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    OTT vs. KÖLMEL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.02 18:06:38 von
    neuester Beitrag 24.11.02 13:32:38 von
    Beiträge: 7
    ID: 663.478
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      schrieb am 21.11.02 18:06:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dr. OTT vs. Dr. Kölmel - Wer setzt sich durch???




      Das Showdown: die Spannung steigt...

      ... in den nächsten Tagen geht es nach monaten andauerneden intrigen und beschuldigungen (errinnern wir uns an den fast vollstreckten Verkauf an einen Pornobaron unter der Leitung von ehemaligen KW Managern, wie die Bild Zeitung berichtete.

      Die Kontrahenten:

      Insovenzverwalter Dr. Wolfgang OTT, der anscheinend gemeinsam mit den ehemaligen Managern Shöffer/Payne vorzeitig eine Vereinbarung getroffen hatte und dann doch das Unternehemn an die Kimmel Brüder verkaufen musste.


      oder

      Ehemaliger Börsenstar und New Economy Manager Dr. Michael Kölmel, gemeinsam mit seinem Bruder Dr. Rainer Kölmel seine in die Insolvenz geschlitterte Firma wieder übernehmen will und tatsächlich "Steher" Qualitäten gegen das Rotlichtmilieu und andere organisierte Gegner gezeigt hat.


      Wird es Dr. Ott schaffen eine Übernahme durch den ehemaligen Eigentümer zu verhindern?

      oder

      Wird es Dr. Kölmel schaffen seine Financiers zu überzeugen den Deal durchzuführen.


      Was sagt Ihr???
      Ich sage es steht 55% für Ott und 45% für Kölmel.




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:11:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ott stürmt in den Strafraum!!!

      Kinowelt: Insolvenzverwalter setzt Sparkasse Leipzig letzte Frist - ansonsten Rücktritt vom Kaufvertrag


      München, 22.11.2002: Die von der Investorengruppe Dres. Kölmel gegründete Auffanggesellschaft "Neue Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH" hat auch nach Fristsetzung bis 19.11.2002 den Kaufpreis für die Übernahme des Kerngeschäftes der Kinowelt Medien Gruppe in Höhe von insgesamt 32 Millionen Euro nicht bezahlt. Der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, hat nunmehr der Sparkasse Leipzig eine letzte Frist gesetzt, bis spätestens 27.11.2002 schriftlich und ohne Bedingungen zu erklären, dass der vereinbarte Kaufpreis valutiert werde. Ansonsten wird er von dem ihm vertraglich eingeräumten Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Der Gläubigerausschuss hat dem Insolvenzverwalter für diesen Schritt in der Sitzung vom 21.11.2002 seine Zustimmung erteilt.

      Der Insolvenzverwalter hatte die Sparkasse Leipzig bereits am 08.11.2002 und 14.11.2002 schriftlich gebeten zu erklären, ob die ihm mit Schreiben vom 05.08.2002 gegebene Finanzierungszusage Bestand habe. In diesem Schreiben hatte die Sparkasse Leipzig "ausdrücklich bestätigt", dass sie den Kaufpreis "sechs Wochen nach Unterzeichnung des entsprechenden Kaufvertrages ... auskehren werde". Die von der Sparkasse Leipzig mit Schreiben vom 18.11.2002 gegebene Antwort, sie könne "noch keine endgültige Aussage über den Zeitpunkt einer möglichen Valutierung treffen", sei wenig hilfreich, ließ Dr. Ott verlautbaren. "Sollte die Bestätigung der Sparkasse Leipzig nicht in der gewünschten Form und innerhalb der gesetzten Frist vorliegen, werde ich von dem vereinbarten Rücktrittsrecht Gebrauch machen," so der Insolvenzverwalter. "Wir sind es unseren Geschäftspartnern und Mitarbeitern schuldig, nach den erheblichen Turbulenzen der letzten Wochen und Monate Ruhe und Verlässlichkeit in die operativen Aktivitäten der Kinowelt Medien Gruppe zu bringen."

      Für den Fall des Rücktritts vom Kaufvertrag wird das operative Geschäft am Standort München weiterlaufen und sind die weiteren Schritte bereits mit dem Gläubigeraus-schuss besprochen. Diese werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden.

      Dr. Wolfgang Ott
      Rechtsanwalt
      Insolvenzverwalter

      Für Presseanfragen steht Dr. Ott heute in der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr unter 089-30 796 7270 telefonisch zur Verfügung.

      weitere Rückfragen außerhalb der o.g. Zeit bitte an:
      i.A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations, Kinowelt Medien AG,
      Tel.: 089-30 796 7270, Fax: 089-30 796 7330, e-mail: presse@kinowelt.de, www.kinowelt-medien-ag.de


      Kinowelt Medien AG


      Infanteriestraße 19, Haus 6, D-80797 München
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:16:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na dann lasst uns mal alle anrufen :D :D :D

      Für Presseanfragen steht Dr. Ott heute in der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr unter 089-30 796 7270 telefonisch zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:48:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gute Idee:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:53:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      hat jemand angerufen, 14:30 Uhr ist ja schon vorbei.:eek:

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      schrieb am 24.11.02 13:28:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      habe angerufen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 13:32:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kölmel-Einstieg bei Kinowelt in Gefahr

      22. Nov 20:15


      Schon vor Tagen war der Kaufpreis fällig, bezahlt ist er immer noch nicht. Der Wiedereinstieg der Kölmel-Brüder bei der insolventen Kinowelt scheint zu misslingen.

      Der geplante Wiedereinstieg der Kölmel-Brüder bei dem insolventen Filmunternehmen Kinowelt scheint an Geldmangel zu scheitern. Insolvenzverwalter Wolfgang Ott sagte am Freitag, die vereinbarten 32 Millionen Euro seien noch nicht bezahlt. Fällig gewesen wäre die Summe schon Anfang der Woche.
      Ott hat nun nach eigenen Angaben eine letzte Frist bis zum 27. November gesetzt. Garantiert die Sparkasse Leipzig bis dahin nicht wie angekündigt die Finanzierung, will Ott vom Vertrag zurücktreten und eine andere Lösung für Kinowelt suchen.


      Funkstille bei Bank und Kölmels

      Die Firmengründer Michael und Rainer Kölmel haben laut Ott den Zahlungsverzug nicht begründet. Sie hätten sich seit Anfang November nicht mehr bei ihm gemeldet. Auch von der Bank habe er nichts gehört.

      Die derzeit noch 70 Beschäftigten der Kinowelt bangen um ihre Arbeitsplätze. Früheren Berichten zufolge wollten die Kölmel-Brüder sich nach der Übernahme des insolventen Unternehmens auf Videos und DVD, den Lizenzhandel mit Fernsehsendern und den Filmverleih konzentrieren. Der Firmensitz sollte von München nach Leipzig verlegt werden.

      Die aus einem Göttinger Programmkino hervorgegangene Kinowelt Medien AG der Brüder Kölmel hatte mit Filmrechten wie «Smoke» oder «Der englische Patient» Erfolge, aber im Laufe der Expansion 370 Millionen Euro Schulden angehäuft. Als Kinowelt vor einem Jahr einen fälligen Kredit über 71 Millionen Euro nicht mehr zurückzahlen konnte, musste das Unternehmen Insolvenz beantragen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Michael Kölmel wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und der Untreue. (nz)


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