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    Amis finden den Irak nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.02 19:45:08 von
    neuester Beitrag 25.11.02 15:23:25 von
    Beiträge: 85
    ID: 663.541
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      Avatar
      schrieb am 21.11.02 19:45:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Amerikaner finden Irak auf der Weltkarte nicht

      Ginge es nach Präsident Bush, würden wohl bereits Hunderttausende US-Soldaten gegen Saddam Hussein kämpfen. Doch viele haben keine Ahnung, wo die "Achse des Bösen" verläuft, wie ein neuer Geografie-Test zeigt. Deutsche, Schweden und Italiener schneiden beim Geo-Wissen viel besser ab.


      AP

      Globus in US-Schule: Offenbar selten genutztes Hilfsmittel


      Wo liegt doch gleich der Irak? Der angebliche Feind ist US-Amerikanern ziemlich unbekannt: Nur einer von acht US-Bürgern im Alter zwischen 18 und 24 Jahren kann den Irak auf einer Weltkarte finden. Das hat eine Untersuchung im Auftrag der National Geographic Society ergeben - und das, obwohl die meisten Kämpfer, die womöglich schon bald gegen Bagdad ziehen werden, in diesem Alter sind. "Jemand hat mal gesagt, ein Krieg sei Gottes Weg, Geografie zu lehren", so John Fahey, Präsident der Geografen-Gesellschaft, "aber heute sind Kriege oder die Bedrohung durch Krieg dazu offenbar nicht geeignet."
      Ein schwarzer Fleck sind der Erhebung zufolge auch Länder wie Iran und Afghanistan. Und Deutschland konnte nur jeder fünfte amerikanische Proband auf der Karte ausmachen. Noch erstaunlicher: 70 Prozent scheiterten am US-Bundesstaat New Jersey, 49 Prozent an New York - und elf Prozent konnten selbst die USA nicht finden.

      Findige Deutsche - Ehrenrettung nach Pisa

      Um den Bildungsstand der Deutschen steht es derweil nicht so schlecht, wie die verheerenden Pisa-Ergebnisse vermuten ließen, zumindest, was Geografie angeht. In diesem Wissensbereich landete Deutschland gleichauf mit Italien auf dem zweiten Platz. Sieger im Wettbewerb der besten Erdkundler wurde Schweden; auf mittleren Plätzen rangieren Frankreich, Japan, Großbritannien und Kanada.


      NASA

      Die Erde: Schweden, Deutsche und Italiener finden sich am besten zurecht


      Nach der internationalen Studie vom Frühsommer dieses Jahres in Amerika, Europa und Asien schnitten die Deutschen besonders gut ab, wenn es darum ging, Länder auf der Weltkarte zu erkennen. Nur in Osteuropa kennen sie sich schlecht aus: So fanden weniger Deutsche Rumänien oder Kroatien als beispielweise Afghanistan oder den Iran.

      Als mögliche Ursache für das insgesamt gute Abschneiden der Deutschen führt das Magazin "National Geographic Deutschland", das Auszüge aus der Untersuchung in der Dezemberausgabe vorstellt, unter anderem ihre Reiselust, Fremdsprachenkenntnisse und den kompetenten Umgang mit Medien an.

      Keine Besserung in den USA

      Die Studie hatte in erster Linie zeigen sollen, ob sich der geografische Kenntnisstand in den Vereinigten Staaten seit einer ähnlichen Umfrage 1988 verbessert hat. Das ist laut "National Geographic" allerdings nicht der Fall, obwohl in den USA in den vergangenen Jahren viel Geld und Knowhow in den Geografie-Unterricht investiert worden sei.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Orientierungslos: Neuseelands Schüler finden ihr Land nicht (29.09.2002)

      · Ratlose US-Schüler: Deutschland? War da was? [€] (10.05.2002)

      · Das Pisa-Paket: Wissen Sie mehr als ein Neuntklässler? (08.05.2002)

      · Literatur-Kanon: Was Schüler lesen müssen (11.10.2002)

      · Pisa-Test mit Bravour: Der späte Triumph der Struwwelpeter-Schule (15.11.2002)

      · Pisa-Musternation Finnland: Schule? Finnisch gut! (04.10.2002)

      · Special: Pisa, Schule, Lehrer




      Umso ernüchternder: Nur 25 Prozent der Amerikaner lagen bei der Einwohnerzahl ihres Landes (287 Millionen) in der richtigen Größenordnung von 150 bis 350 Millionen. Fast ein Drittel schätzte die Zahl ihrer Landsleute sogar auf ein bis zwei Milliarden. Von den deutschen Teilnehmern wussten immerhin drei Viertel über die Einwohnerzahl der Bundesrepublik Bescheid.

      Trotz des allgemein guten Abschneidens der Deutschen zeigten sie in einigen Gebieten jedoch Lücken, vor allem bei allgemeineren Aufgaben - so zum Beispiel bei der Frage nach der am weitesten verbreiteten Religion der Erde (Christentum) oder nach dem größten Öl-Export-Gebiet (Naher Osten). Bei diesen Aufgaben belegten die Deutschen jeweils den vorletzten Platz.

      Amerikaner und Engländer: Fremdsprachen schwach

      An der Studie hatten insgesamt rund 3000 Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren teilgenommen. Sie kamen aus neun Ländern: Schweden, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Großbritannien, Kanada, USA und Mexiko - so auch die abschließende Rangliste. In Deutschland hatten sich rund 300 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen den Interviews mit je 56 Fragen gestellt.


      IM INTERNET

      · "National Geographic"

      · Deutscher "National Geographic"


      SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.




      In der Untersuchung wurden auch die Fremdsprachenkenntnisse ermittelt. Den ersten Platz belegte auch dabei Schweden, wo neun von zehn Befragten mindestens eine Fremdsprache beherrschen. Deutschland (68 Prozent) und Italien (63 Prozent) landeten auf den nächsten Rängen. Schon deutlich schlechter schnitten Frankreich mit 54 Prozent, die USA mit 36 Prozent und Großbritannien mit 35 Prozent ab. Schlusslicht sind die Japaner mit nur 19 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 19:51:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum auch ? - Die werde ja hingebracht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 19:52:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der hat schon einen Bart.;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:00:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      The National Geographic-Roper 2002 Global Geographic Literacy Survey assesses the geographic knowledge of 3,250 young adults in nine countries, including the U.S. The research also addresses young adults’ attitudes toward the importance of geography and how aware they are of geography in the context of current events. In total, 2,916 interviews with 18- to 24-year-olds were conducted using an in-home, in-person methodology. Interviews were conducted in the following countries: United States, Canada, Mexico, France, Germany, Italy, Sweden, Great Britain, and Japan. A total of 300 interviews were conducted in each country except the U.S.; in the U.S. nearly 500 interviews were conducted with 18-to 24-year-olds and an additional sample of more than 300 25-to 34-year-olds.

      All interviews were conducted using a representative sample of young adults. Interviews were conducted from mid-May to mid-July 2002.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:02:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      meinst du die hier ?




      die werden ihn finden, verlass dich drauf!

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      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:20:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vor einigen Jahren hatte der "National Geographic" eine ähnliche Untersuchung gemacht. Damals hatten die USA gleich schlecht abgeschnitten. Damals große Aufregung im ganzen Land ähnlich bei uns mit der Pisa-Studie.
      Allgemeine Besserung wurde von allen Seiten gelobt.
      Ergebnis siehe oben.
      Diesmal scheint die Aufregung ziemlich gering, oder wie in #2 bemerkt, sie brauchen es nicht zu wissen, sie werden hingebracht.
      J.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:25:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      angesichts von pisa, würd ich mir an deiner stelle lieber mal gedanken um den geisteszustand der eigenen landsleute machen.

      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:58:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese Schießbudenfiguren aus # 5
      Huhuhuhuhuhu lach mich tot.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 20:59:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Joerver, wieder im Auftrag von Däumling Gmelin unterwegs?


      und überhaupt ...

      "Den ersten Platz belegte auch dabei Schweden, wo neun von zehn Befragten mindestens eine Fremdsprache beherrschen. Deutschland (68 Prozent) und Italien (63 Prozent) landeten auf den nächsten Rängen."

      Soso. 68% der Deutschen "beherrschen" also eine Fremdsprache. Das mag vielleicht sein, wenn man Hochdeutsch als Fremdsprache gelten lassen will. Oder aber "Hello, my name is Joerrrver. e weaer is nice." sagen zu können wäre bei manchem schon genug, um sich in diese Kategorie zu zählen. Deshalb also laufen in unseren Kinos so viele fremdsprachige Originalversionen :laugh:
      Wer in Italien schon mal versucht hat, mit Englisch, Deutsch oder Französisch weiter zu kommen (nicht etwa bei Kellnern, Hoteliers u.ä.!), wird sich ebenfalls wundern, welche Fremdsprache die Einheimischen angeblich so gut können. Muß wohl Inuit, Nepalesisch oder so was in der Richtung sein. Oder Schriftitalienisch ... :D


      Außerdem ist die Ländergruppe (Schweden, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Großbritannien, Kanada, USA und Mexiko) höchst willkürlich gewählt. Schon mal eine schlechte Vorraussetzung für objektive Ableitungen, doch ein guter Boden für subjektive Unterstellungen.




      Und zuletzt: was ist wohl wichtiger, um auf einer Landkarte erkannt werden zu müssen: Schweden oder Texas, Österreich oder Kalifornien, Portugal oder Florida? Hängt wohl etwas davon ab, ob man Amerikaner oder Europäer ist, nicht? Und selbst dann ...


      "Und Deutschland konnte nur jeder fünfte amerikanische Proband auf der Karte ausmachen. Noch erstaunlicher: 70 Prozent scheiterten am US-Bundesstaat New Jersey, 49 Prozent an New York - und elf Prozent konnten selbst die USA nicht finden."

      Umgemünzt auf uns: mich würde interessieren, ob jeder fünfte Deutsche in der Lage wäre, Kalifornien auf einer Weltkarte zu lokalisieren, ob nicht 70% an Sachsen-Anhalt scheitern würden (dabei haben wir gar nicht sooo viele Bundesländer!) ob nicht auch 49 Prozent an Berlin oder München scheitern würden und ob nicht auch 11 Prozent Deutschland nicht finden würden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:08:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Authentisch:
      Ein Deutscher kommt in eine Bar nahe der kanadischen Grenze.
      Der Barkeeper fragt ihn: Where do you come from?
      Der Deutsche: from Germany
      Der Barkeeper: Hmmm, must be somewhere in the south.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:13:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wieso wird mir die Schuld für die Untersuchung gegeben.
      National Geographic ist eine amerikanische Zeitung und ein Institut.
      Die Fragen also an die Ersteller dieser Umfrage.
      Ich hatte heute abend im Info-Radio von der Umfrage gehört und dann im Spiegel-Online darüber etwas gefunden.
      Ich kann nur aus eigener Erfahrung bestätigen von US-Amerikaner irgendwelche Kenntnisse über das Ausland zu erwarten, ist zu viel verlangt.
      Die einzigen, die sich gern über D. unterhalten sind G.I., die in D statoniert waren. Aber deutsch sprechen auch von denen wenige.

      J.
      [ULR]http://geosurvey.nationalgeographic.com/geosurvey/images/title.gif[/ULR]
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:18:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:23:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na klar Joerver,
      du wählst deine Beiträge rein zufällig aus :laugh:


      Übrigens: ich finde es auch verdammt schade, daß so wenig Deutsche Ukrainisch sprechen. Wäre doch wirklich wichtig ...
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:31:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      gholz
      Du bist einfach zu dämlich eine einfache Umfrage zu lesen.
      Die Umfrage wurde gemacht unter 18-24jährigen in den 5 größten westeuropäischen und 3 nord-mittelamerik. Staaten und Japan. Rein zufällig.
      Ich beschäftige mich viel mit den USA und i.A. bin ich erschrocken über das Land und seine Führung.
      J.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:33:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wrdlbrmpfd,

      Kommt ein Deutscher in eine Bar, nahe der Grenze.
      Der deutsche Barkeeper fragt ihn: woher kommst du ?
      Der Deutsche: ich kommen aus die Süden mit die Rot Grüne Doppelpass.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:35:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      ob joerver wohl weis, ohne nachzuschlagen, wo myanmar und chennay liegen und wieviele einwohner italien hat und wie der regierungschef von polen heist?

      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:40:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      ohne Nachschlagen 1.Südostasien
      2. kenn ich nicht
      3. 40 mio
      4. weiß ich nicht Zelinski
      J.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:48:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      1. ja

      2. ehemaliges madras, indien

      3. ca. 55 mio.

      4. leszek miller (ist immerhin ein nachbarland)


      also nich so laut über andere meckern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:58:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hatte nicht vor bei Jauch Millionär zu werden. Der Unterschied im Schwierigkeitsgrad ist doch ziemlich groß, welche summe war mit den einzelnen Fragen zu gewinnen.
      j.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:05:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Deine Fragen, mein lieber Ospower sind aber sehr willkürlich gewählt!
      Das mit Polen und Italien ist ja noch O.K.(Italien übrigens 57,7 Mio.)
      Aber das mit Burma und Andhra Pradesh hat wohl nicht jeder sofort parat.
      Übrigens: Ich hatte mal das Vergnügen von Dehli nach Kathmandu mit dem Auto privat zu fahren. War ein unvergessliches Erlebnis.
      Nach deinem Jargon: Old-Brmpfd
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:09:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sakra, heißt natürlich "Delhi"
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:13:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      lieber unaussprechlicher,

      Das mit Polen und Italien ist ja noch O.K.(Italien übrigens 57,7 Mio.)

      ... eben! auf´s komma genau wollt ich´s auch nich wissen. und wer selbst diesbezüglich nicht gerade glänzt, sollte auch nicht die dicke lippe über andere haben. dich hatt ich übrigens gar nicht angesprochen.

      und wenn du nem deutschen nachmittags-"talkshow" publikum vergleichbare fragen wie den amis stellst, kommt dabei auch nicht viel gescheiteres raus, wetten?
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:16:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn die Amis den Irak nicht finden, was bedeutet das für die Welt? Ganz einfach, die bombardiern womöglich das falsche Land....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 22:22:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Det iss et ja, lieber Ospower, die Allgemeinbildung lässt bedauerlicherweise zu wünschen übrig. Du entschuldigst aber wenn ich mich manchmal, wenn auch unliebsam, in Diskussionen integriere. Zum Wochenausklang brauche ich das manchmal.
      Bis zum nächsten Thread.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 23:23:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das einzige, was mich ärgert, war, dass mir Miller nicht einfiel. Sonst schätze ich schon, dass die Fragen nicht auf Talkshowebene lagen, sondern bei Jauch 16 o.32t. €.
      Auch da ist es Glückssache.
      Ich bin nicht zufrieden mit mir.
      Aber ich werde auch in Zukunft solche Umfragen einstellen ohne einen Idiotentest zu absolvieren.
      Anderen ist es nicht möglich solche Texte zu lesen ohne persönlich beleidigt zu sein.
      J.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 23:51:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Joerver,
      du solltest von der Kreuzworträtsel/Jauch-Ebene in die reale Welt zurückkommen, ohne beleidigt zu sein, wenn deine politische Absicht beim Namen genannt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 00:01:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      im Gegensatz zu Dir bin und war ich nicht beleidigt. Du bist der einzige der mir eine politischen Hintergedanken unterstellst, was Du wohl bei allen machen dürftest, die nicht jeden amerikanischeb Furz als wohlriechend darstellen.
      Wenn Du schon Einseitigkeit unterstellen willst, dann fass Dich an die eigene Nase.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 00:19:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Damit Du gut schlafen kannst:


      Cheney and the Bushes on a Plane

      Dick Cheney, President Bush and his father are flying on Air Force One. Dick looks at Dubya, chuckles and says, "You know, I could throw a $100.00 bill out the window right now and make one person very happy."

      Dubya shrugs his shoulders and says, "Well, I could throw ten $10.00 bills out the window and make 10 people very happy." George Bush Senior says, "Of course then, I could throw one-hundred $1.00 bills out the window and make a hundred people very happy."

      The pilot rolls her eyes, looks at all of them and says, "I could throw all of you out the window and make the whole country happy."
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 05:00:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      mit billigen Witzen und billigen Anschlägen kommt ihr nicht davon, soviel ist gewiß ...

      ... wie es in den den Wald hinein ....
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 06:05:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ja Gholzbauer,

      spring halt doch auch gleich mit...
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 06:17:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      joerver,

      mal unabhängig von deiner motivation sowas zu posten:

      solche aussagen bringen alleine schon deshalb nix, weil die sicht aus einem sehr grossen land, das noch dazu weltmacht ist und eine entsprechende globale bedeutung hat, immer eine andere ist als die sicht aus einem kleinen, global relativ unbedeutenden land heraus auf dieses.

      es ist deshalb logisch, wenn so gut wie jeder in jedem noch so kleinen land mehr oder weniger über die grossmacht weis, aber nicht jeder in der grossmacht über jedes kleine land.

      ebenso kennt jeder in pusemuckel berlin und weis irgendwas darüber, aber kaum ein berliner kennt pusemuckel.

      preisfrage: wer ist nun blöder, die berliner, oder die pusemuckeler?
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:09:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ospower
      Das ist eine absolute Verdrehung von Fakten, denn in diesem Fall hat das große Land sich mit den kleinen Ländern verglichen.
      Also hat sich wie in Deinem Beispiel Berlin mit Posemuckel verglichen. Das dann die Posemuckler mit einer gewissen Häme auf Berlin schauen, ist doch wohl selbstverständlich.
      Aber daraus ein Politikum zu machen ist doch lächerlich.
      Nebenbei bemerkt entspricht die Bevölkerungszahl der getesteten europäischen Länder ungefähr der der USA.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:16:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32,

      du verdrehst. wie lautet deine glorreiche überschrift?
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:26:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Überschrift ist keine Verdrehung(sie wurden nach dem Irak gefragt), sondern vom Spiegel übernommene Häme.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:28:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      gholzbauer, New Jersey nicht zu finden, ist schon sehr erbärmlich. Das ist der "Vorortbezirk" von New York und Philadelphia. Wer das nicht auf der Karte findet, der findet so ziemlich gar nichts. Wenn man Schwierigkeiten hat, South Dakota zu finden, dann habe ich dafür schon eher Verständnis (das ist nahe am running gag, welches denn die Hauptstadt von North Dakota sei).

      Die Begründung, Amerikaner reisen nicht so viel ins Ausland wie Europäer, ist recht stimmig. Für Amerikaner spielt die Welt außerhalb der USA im alltäglichen Leben kaum eine Rolle, außer daß die Kanadier so tun, als wären sie ein eigenes Land und in Tijuana die Huren erbärmlichen Sex bieten. Erlebtes Ausland, das ist am ehesten noch Hawaii, und das ist auch nur ein Bundesstaat. Jedes Land hat irgendwo seine Schwächen, bei den Amerikanern ist es die Allgemeinbildung und speziell alles, was außerhalb des eigenen Alltags liegt.

      Für Hochmut ist da wenig Raum - jeder zweite, der sich über die "dummen Amerikaner" totlacht, würde nach wenigen Fragen über Geographie und Geschichte gegen mich wie ein Dummkopf dastehen. Ich wiederum habe einige Leute kennengelernt, gegen die ich in Allgemeinbildung armselig wirke. Nehmen wir es einfach als einen Grund, warum es schwer für amerikanische Administrationen ist, dem eigenen Volk rücksichtsvolle Weltpolitik zu vermitteln. Wir Deutschen haben unsere eigenen politischen Neurosen - manche sagen, eine von ihnen regiert uns gerade.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:31:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34,

      und der irak ist also bei dir der grosse (berlin), während die usa der kleine (pusemuckel) sind?

      genau so dämlich ist übrigens der vergleich mit den fremdsprachenkenntnissen.

      das amis und briten weniger fremdsprachen sprechen als andere nationen, liegt in erster linie daran, dass sie mit englisch eine de facto weltsprache als muttersprache haben.

      es besteht dort schlicht und ergreifend weniger die notwendigkeit eine zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:45:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      oooch kinnings...

      dass hier hinter jedem politisch nicht genehmen posting gleich eine schweinische motivation vermutet wird kotzt mich ziemlich an. sehen wir es doch wertfrei... die amis haben von dem, was sich ausserhalb ihres direkten gesichtskreises abspielt, keine ahnung. das ist in vielen ländern der welt nicht anders, und wir sind auch auf dem besten weg dahin. nicht reisen an den ballermann bildet, bildung bildet. dass derjenige, der sich nur für seine eigene haustür interessiert, leichter in bezug auf die haustür seines nachbarn zu manipulieren ist, sollte klar sein. von daher sollte uns diese entwicklung zu denken geben. dass eine gute bildung andererseits kein allheilmittel gegen hurra-patriotismus ist, beweist deutschlands weg in die weltkriege.

      zu den jungs auf dem flugzeugträger, wenn die irak nicht finden, planieren sie einfach die ganze gegend.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:54:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ospower
      jetzt stellst Du Dich dumm. Du hast Berlin Posemuckel verglichen mit USA u. Deutschland.
      Dann hast Du mir die Überschrift als Verdrehung hingestellt.
      Darauf habe ich geantwortet.
      For4zim
      Die Kenntnisse der Amis sind schon erbärmlich, aber es besteht auch kein Interesse und deshalb wird auch in den amerikanischen Medien nichts über das Ausland berichtet.
      Besonders stark ist das ausgeprägt in Helena, Bismark, Lincoln und auch Boise.
      Auf dem flachen Land sind kulturelle Rückstände von 50 jahren keine Seltenheit.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:07:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat for4zim "Ich wiederum habe einige Leute kennengelernt, gegen die ich in Allgemeinbildung armselig wirke.".....Du meinst damit sicher mich ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:11:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38,

      mein vergleich bezog sich auf usa vs. jedes kleinere land, also sowohl irak wie auch deutschland oder jedes andere kleine land.

      über welche kleinen länder soll der durchschnittsami denn so genau bescheid wissen?

      japan, die philippinen, die türkei, ägypten, israel, panama, england, frankreich, norwegen, nur mal als willkürlich herausgenommen beispiele, wären sind für die mindestens genau so wichtig oder unwichtig wie deutschland.

      welchen umfang sollen die genannten denn täglich in deren nachrichten haben. interessiert den bauern in wyoming die dortige tagespolitik so brennend?

      wie oft hörst du in unseren nachrichten was über dänemark, norwegen oder portugal oder burkina faso?

      andererseits interessiert es aber die bevölkerung in den genannten ländern sehr was die grossmacht tut.

      übrigens gibt´s auf cnn sehr wohl wöchentlich zb. inside asia, inside afrika, inside europe.

      kennst du ne deutsche tv-sendung die wöchentlich regelmässig über afrika berichtet?
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:15:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Punk24, gegen Dich wirken jene Leute armselig, gegen die ich armselig wirke...;)


      Joerver, richtig, es besteht kein Interesse. Wozu auch? Das Bildungsgefälle zwischen Kalifornien, industrialisierter Westküste und Ostküste einerseits und dem Binnenland andererseits ist enorm, und da ich nur Ostküste und San Francisco kenne, weiß ich darüber auch nicht mehr als die anekdotischen Erzählungen der Einheimischen. Aber was braucht ein Kartoffelbauer aus Idaho auch über Europa oder Asien zu wissen? Kein Gebrauch im Alltag, kein Interesse, keine Kenntnisse...eine einfache logische Kette.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:21:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Warum sollte sich der Durchschnittsami für irgendetwas außerhalb seines Landes interessieren ???

      Es reicht wenn er weiß, das die Air Force den Rest der Welt im Griff hat !
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:21:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Vielleicht die Länder, die ihr glorreicher Präsident als Achse des Bösen bezeichnet und am liebsten von der Landkarte löschen möchte.
      Im Grunde genommen geht es weniger um einzelne Länder, sondern um die Zusammenhänge zwischen der USA und den Ländern.
      Übrigens die Hauptstadt von Wyoming war nicht dabei.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:31:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Letztendlich nährt die Studie nur meinen liebevoll gepflegten Anti-Amerikanismus :

      Der fette Ami der kaugummikauend und unwissend das kulturelle Eigenleben der in wirtschaftlicher Abhängigkeit gehaltenen Vasallenstaaten mit fettigen krebsverseuchten Burgern zupflastert, der seine Macht hauptsächlich auf die weltweite Blendung der unreifen und unwissenden Jugend begründet, ein moderner dicker Rattenfänger !

      ....ach ja und dann weiß er nicht mal wo der Irak liegt, aber mit Flächenbombardements einäschern - ja so lieb ich meine Amis !

      ;) ;)

      Fuck the States ! Ami go home !

      :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:32:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43,

      cheyenne,

      damit wenigstens wir nicht dumm bleiben.

      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:34:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      es ist immer wieder erstaunlich, wieviele amerikahasser hier im board sind.

      so schnell scheint man bei uns zu vergessen.

      anstatt mit dem finger auf andere zu zeigen, sollte man erst einmal im eigenen lande schauen, wie gebildet deutsche jugendliche sind, nicht nur kinder türkischer und russlanddeutscher herkunft.

      ich kenne jedenfalls keine amerikanische schule, in der nur ein schüler amerikaner ist.

      dagegen in deutschland, zum beispiel offenbach.

      oh mein gott....


      gott schütze unser vaterland !!!


      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:35:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ospower
      Das mag für CNN Europe gelten. Bei CCN USA habe ich solche Sendung nicht entdeckt.
      Ja in den Dritten, habe gestern eine Sendung über die Cap Verden gesehen.
      For4
      Allein der Unterschied in Californien ist schon enorm, wenn Du nach Eureka, Red Bluff kommst, ist das eine Andere Welt.
      Colorada außerhalb Denver, dann in Richtung Wyoming und weiter kanadische Grenze landschaftliche und kulturelle Einöde.
      Der Unterschied zwischen Stadt und Land ist viel stärker ausgeprägt als in Deutschland.
      Ich kenne auch nur Teile.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:37:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45 - na jedenfalls hat jeder Durchschnittsdeutsche einen Atlas im Haus !

      Vielleicht sollte man mal eine weltweite Umfrage über die Verbreitung des Diercke-Schulatlas starten !



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:41:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Joerver, der Einschätzung kann ich folgen. Bei Denver wäre noch Boulder zu erwähnen - schöne Universitätsstadt...:)

      eierdieb ist dann so ein Beispiel, das ich in #35, dritter Absatz meinte. ;)

      Was hanebchen mit seinem Geschreibsel meint, weiß er hoffentlich zumindest selbst.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:43:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 45


      oh Gott Ausländeralarm !!

      Rettet Frauen und Kinder ! Laßt die Boote herunter !

      Die Kannibalen entern das Schiff !

      In Amerika mögen die Pässe alle gleich sein, aber 29 SCHWARZE und ein WEIßER in einer Klasse - ist das erstrebenswert ? - denk nochmal nach (ich hoffe du bemerkst die Ironie)!


      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:46:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ 50

      das ist nicht erstrebenswert. aber die schwarzen sind geborene amerikaner, denken amerikanisch und legen bei der nationalhymne die hand aufs herz.

      man kann die schwarzen ja schlecht weiß anstreichen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:47:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      ich gebs ja zu,

      cheyenne war nachgeschlagen.



      spontan würd ich´s vielleicht für 10 bis 15 bundesstaaten zusammenkriegen.

      (ein grund mehr nicht über andere zu motzen).

      dass das bildungsniveau überall höher sein könnte dürfte auch klar sein.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:48:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 49

      du willst gegen mich und meine enormen geographischen Kenntnisse antreten ??

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Ich habe den "großen" Readers Digest und den "dicken" Meyers parat - und mein Gehirn ist gestopft mit Wissensfragmenten aus meinem abgebrochenen Geographiestudium !

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Es kann nur EINEN geben !
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:49:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 51 na immerhin mal ne brauchbare Idee !

      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:50:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mehr, als in einem Lexikon steht, weiß ich auch nicht...;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:56:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Letztlich ist das zumindest nachdenklich stimmende an der Meldung das man aus vorherigen Umfragen weiß, das 65 % der Amerikaner einen nicht un-gestützten Angriff auf den Irak befürwortet einen un-gestützten Angriff befürworten sogar 80 % (nagelt mich nicht auf die % fest) und dann behauptet eine weitere Umfrage, das lediglich 10 % wissen wo dieses Land überhaupt liegt !!

      :cry: :cry: :cry: :cry:

      Zumindest läßt es darauf schließen wie nachhaltig die mediale Gehrinwäsche wirken kann !

      :( :( :( :( :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:10:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die meisten Deutschen können nicht erklären, wie der Treibhauseffekt funktioniert, wollen aber, daß etwas dagegen getan wird.

      Die meisten Amerikaner wissen nicht, wo der Irak liegt, wollen aber, daß etwas gegen ihn unternommen wird.

      Mir scheinen diese beiden Aussagen sehr ähnlich...

      Oft wollen die Menschen eine bestimmte Regierungspolitik, obwohl sie diese aufgrund ihrer Bildung gar nicht verstehen können. Das ist nichts, was nur für die USA typisch wäre.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:15:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57, 4zim,

      wo bekommt man die bildung, um die regierungspolitik schröders zu verstehen??

      ein gern dazulernender osp

      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:18:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      For4
      In Boulder in der Fußgängerzone eine sehr gute Pizza bekommen, bin nochmal zurückgegangen, um noch ein Stück zu holen. Grandios auch Rocky Mountains National Park.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:19:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      # 57

      stimmt schon - erschreckend (oder auch nur die Wahrheit) wie stark sich der Mensch mangels fundiertem eigenen Wissens in seiner Meinung emotional manipulieren läßt (ist ja auch okay, wer kann sich da ausnehmen) - nur sollte man Situationen in den dies deutlich wird nicht beseite schieben, sondern mal ein Minütchen darüber nachdenken !

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

      PS allerdings mußt du zugeben das zwischen dem Aneignen pysikalischen und chemischen Fachwissens und dem Nachschlagen im Register eines Atlas ein gewisser Unterschied besteht !

      ;) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:22:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Okay, schlechte Formulierung. Die Regierung Schröders verstehen auch Fachleute nicht. ;)


      Generell muß sich einfach jeder klar machen, daß die meisten politischen Probleme so komplex sind, daß man sie als Normalbürger nicht verstehen kann. Es gibt zu viele Menschen, die sagen: "Die Politiker sind doof, man muß doch einfach nur X machen." Wobei X eine beliebige populäre Maßnahme ist, die in der Realität meistens eine ganz andere Wirkung hat oder mit dem Problem nicht eigentlich etwas zu tun hat.

      Wenn man aber halbwegs politischen Diskussionen folgen können möchte, braucht man eine breit angelegte Bildung, auch in Naturwissenschaften, Geschichte und Ökonomie, sollte regelmäßig Zeitungen lesen - aber, noch wichtiger, sollte auch logisch denken. Gerade da sehe ich hier im Board oft erschreckende Dinge...
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:27:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      @51
      dass wer bei der nationalgymne die hand aufs herz legt nicht automatisch schlau ist sollte sich herumgesprochen haben. der "white trash" der amerikanischen provinz war immer schon das beste kanonenfutter für die eroberungsträume ihrer präsidenten.

      deswegen ein beispiel - ist zwar schon länger her (`85), aber was solls. ich war gleichzeitig mit meiner schwester auf austausch in den usa, ich in cincinnati, ohio, einer stadt von 500.000 einwohner, mit umland 1 million. ich war auf einer guten schule, eine katholische privatschule nur für jungen, in der im literaturunterricht erich maria remarque behandelt wurde... vom niveau her meinem reformierten hessischen gymnasium durchaus vergleichbar. die jungs gaben als berufsziel alle irgendein studium an.

      meine schwester war in celina, einer kleinstadt ungefähr 500km nördlich auf dem platten land. ihrer mitschüler vermuteten kuba in europa, fragten, ob es in europa strom gibt und kannten von deutschland nur die garnisonsstädte, an denen ihre verwandten dienten. leider konnten sie namen wie "grafenwöhr" nicht aussprechen. als berufswunsch gaben sie lastwagenfahrer und krankenschwester an.

      wenn man dieses bildungsgefälle zwischen stadt und land bedenkt, und wenn man dazu noch in betracht zieht, dass die schule in cincinnati eine eliteschule war und der normalschüler auch in der stadt nicht in den genuss einer solchen ausbildung kommt, dann sollte klar sein, dass bildung in den usa ein privileg für minderheiten ist, und dass die mehrheit unwissend durchs leben geistert.

      das soll jetzt nicht davon ablenken, dass sich die situation in deutschland ähnlich entwickelt. ich überlege jetzt schon, wie ich meinem kleinen sohn in unserer wohnumgebung (viele ausländer, arbeitervorort von rüsselsheim) die bildung zukommen lasse, die ihn über das "boah ey" heraushebt.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:32:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61,

      auch klar.

      umgekehrt seh ich aber auch experten-diskussionen die schon so detailverliebt und diesbezüglich versessen sind, dass ich mich frage, können die sich sowas wie z.b. eine für den durchschnittsbürger klar verständliche steuererklärung überhaupt noch vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:41:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Selbst fundiertes Wissen schützt vor falschen Entscheidungen nicht !

      Wenn man davon ausgeht, das ein großer Teil der führenden Köpfe von Regierung und Opposition studierte, intelligente Leute sind, die bemüht sind sich weiterzubilden und hinzu zu lernen und ALLE das Wohl des deutschen Vaterlandes und des deutschen Volkes im Sinne haben, so ist es verwunderlich, das sie NICHT alle einer Meinung sind, sondern sich konträr gegenseitig die Köpfe einschlagen !

      Daraus folgt, das es unabhängig, vom Wissenstand allemal eine emotionale Entscheidung bleibt, ob ich nun den konkreten verfassungskonformen Ablauf einer Bundestagswahl herunterbeten kann, oder davon überhaupt keine Ahnung habe, allerdings fähig den Weg in die Wahlkabine zu finden!

      Vielleicht sollten wir heute Abend gemeinsam dafür beten, das Gott noch eine gehörige Portion Hirn vom Himmel schmeißt !

      :( :( :( :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:48:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64,

      Selbst fundiertes Wissen schützt vor falschen Entscheidungen nicht !

      ganz genau! oft genug hemmt es auch überhaupt welche zu treffen wo welche getroffen werden müssen!

      und dann ist KEINE entscheidung die falscheste!

      dies zumindest haben uns die amis voraus. sie treffen entscheidungen, auch wenn´s manchmal in die hose geht!
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:55:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      # 65

      Stellt sich nur die Frage was ist sinnvoller :

      Ich treffe eine Entscheidung und es geht in die Hose oder ich treffe keine Entscheidung und es geht auch in die Hose ?

      :confused: :confused:

      Okay, ich gebe dir recht der Agierende bestimmt zumindest die Richtung (das mögen Frauen, so sagt man) !


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:59:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      man sollte den ganzen Artikel nicht überbewerten.
      Dennoch würde mich das Ergebnis einer in Deutschland an die 18- bis 24-jährigen gerichteten Frage nach den 16 deutschen Bundesländern interessieren. Bei einer Ergänzungsfrage nach den Hauptstädten bin ich sicher, daß das keine 10 % schaffen.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 11:08:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      #66,

      richtiges stichwort: agieren!

      ronald reagan hat agiert, einfach die steuern gesenkt ----- reagonimics --- punkt!

      sämtliche "experten" haben über ihn gelacht!

      ergebnis: amerika geht´s heut auch zumindest nicht schlechter als damals!

      bush agiert, führt das land in schwieriger zeit!

      klare ansage, klare politik ---- richtlinienkompetenz!

      seine politik braucht man nicht zu mögen! die, die ihn gewählt haben tuns auf jeden fall! punkt!

      schröder: ??????????? hängen im schacht!

      agieren? richtlinienkompetenz?? der REagiert ja nicht mal mehr!

      SCHRÖDER 2.002

      ES IST DER SCHWERE AUSNAHMEFEHLER AN DER ADRESSE BUNDES.KANZLER AUFGETRETEN!

      DIE ANDWENDUNG REAGIERT NICHT MEHR!

      STARTEN SIE DIE WAHL NEU!

      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:07:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:13:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Auch sehr zu empfehlen:

      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:34:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      #68
      Im Grunde genommen wird Bush von seinen Gegner genau das gleiche vorgeworfen, was hier auch Schröder vorgeworfen wird.
      Im Frühjahr diese Jahres sind die Sympathiewerte von Bush in den Keller gegangen, und kurz darauf wurde der Irak-Konflikt angeheizt. So sind jedenfalls die Aussagen seiner Gegner.
      Und wenn man Schröder vorwirft, dass er mit dem Irak Stimmen gewonnen hat, dann wird Bush auch das gleiche vorgeworfen.
      Nur der Unterschied ist, dass die USA zum Krieg bereit ist und ihn auch führen will. Anders wird Bush die nächste Wahl nicht gewinnen. Denn ohne diese Stimmung kommen die Wirtschaftthemen wieder hoch.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:43:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71,

      der unterschied von bush und schröder ist, dass bush tut was er sagt, schröder aber jeden tag was anderes sagt und nix tut!

      der unterschied von usa und deutschland ist, die usa kommen voran, deutschland fällt zurück!


      völlig unabhängig davon, wie man zum irak-krieg steht. da gibt´s gewiss ne menge gründe dagegen, aber auch ein paar dafür.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:05:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Es ist fast die gleiche Aussage. Ich hab in den letzten Tagen viel in den Home-Pages der Opposition gelesen, es sind die gleichem Argumente wie hier.
      Ich habe eine politische Karikatur ausgewählt. Es gibt hunderte in der Art. Meist aber viel plumper.




      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:10:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73,

      alles schön und gut. ich halt ihn auch nicht für ne leuchte.

      aber solange schröder unsern laden vor die wand fährt, hilfts mir wenig mich über bush zu amüsieren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:24:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich habe extra eine etwas weichere Karikatur genommen, um nicht wieder Sensibelchen zu quälen.
      Ich halte die Sache schon für ernster.
      Einmal sehe ich, in Bezug wirtschafliche Lage, die USA für gefärdet an.
      Dann sehe ich einen Krieg wirklich nicht als ein Konjunkturprogramm.
      Wenn dann noch der eine oder andere Dominostein fällt, dann ist double dip ein noch sehr freundlicher Ausdruck.
      J.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:43:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      mach dir um die us-wirtschaft mal keine sorgen.

      1. ist die robuster als jede andere, die trägt fast schon alleine der binnenmarkt und der $-währungsraum ist weit grösser als die usa.

      2. sind die amis ein hart arbeitendes, lang nicht so verwöhntes volk wie wir.

      3. waren die noch nie daran gewöhnt, dass der staat alles für sie tut. alles gibt´s diesbezüglich auch nix zu verlieren.

      mach dir lieber mal sorgen um deine eigenen landsleute. die können bald warm anziehen. völlig egal ob mit oder ohne krieg!

      ein konjunkturprogramm ist dieser krieg übrigens ebenfalls nicht. auf der agenda stand er schon unter clinton, als die wirtschaft noch brummte.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 17:59:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 76

      Soll ich dir mal die Adresse von meinem Vater oder anderen Vertretern der Nachkriegsgeneration durchgeben - denen kannst du dann mal Punkt 2. erklären !

      Wenn du es hart willst gebe ich dir auch die Adresse eines unverschuldet nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit arbeitslos gewordenen Maschinenbauers durch - der wüßte wohl auch noch auf 3. eine schlagkräftige Antwort !

      :D :eek: :D :eek: :D :eek: :D :eek: :D :eek: :D :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:07:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      #77,

      2. kann ich dir auch erklären:

      nix 35 stunden woche, nix 30 tage urlaub, nix 16 feiertage im jahr!

      und die hier grundlos entlassenen und frühpensionierten, hat nicht bush zu verantworten, sondern unsere politiker und lobbyisten.

      ich bin weis gott kein unkritischer amerika-bejubler und erst recht kein kriegs-fan, aber wenn ich mir so manchen mist hier so anschaue, dann brauch ich mich weis gott nicht über die "blöden" amis aufregen. da liegt das elend wesentlich näher.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:18:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo ospower,

      gebe dir recht mit der Aussage, das die Amerikaner längst nicht so verweichlicht sind wie wir und verwöhnt ist der Durchschnittsbürger auch nicht! Warum wohl können die Amerikaner viel schneller wie wir eine neue Industrie hoch ziehen! Die beginnen halt ihr Unternehmen in der Autogarage aufzubauen und dann schauen wir mal! Bei uns völlig unmöglich und undenkbar! Und obendrein sind sie auch noch viel Kinderfreundlicher wie wir, man sieht es allein an den Geburtenraten! Da ist es kein Thema eine Familie mit Kinder zu haben und auch noch seine Arbeit nachzugehen!

      Wir hier lieben es halt nur über die schlechten Seiten zu berichtigen, dabei haben wir noch viel größere Probleme!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:27:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79,

      zustimmung. ich fordere ja auch lediglich ein stückchen mehr eigenverantwortung und ein bischen weniger vollkasko-zwangssysteme mit zwangsbeglückung.

      wenn du hier blos forderst, zahnersatzt aus der zwangsversicherung rauszunehmen, oder beispielsweise einen oder zwei karenztage, dann wird hier so getan als stünde ein massensterben, einhergehend mit dem totalruin des verbleibenden restes bevor.

      und so bewegt sich nichts, in diesem land, ausser den reichen und den unternehmern, die mit den füssen abstimmen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:50:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Schade der schöne "Why I hate Americans"-Thread driftet ab in den "Wir sind so Scheiße"-Sumpf !

      Wen ich das lese "35 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, 16 Feiertage" (# 78) und mit den USA vergleiche dann kann ich die deutsche Gesellschaft nur zu ihren Errungenschaften beglückwünschen, die jedenfalls ansatzweise eingesehen hat das man Geld nicht fressen kann und man auch mit ab und an faulenzen noch in den Himmel kommt !

      In das eigene Nest zu kacken gehört sich nicht und stinkt !

      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 19:41:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Eierdieb
      Hatte eigendlich garnicht daran ein Hate-Thread aufzumachen.
      Aber aller Wahrscheinlichkeit nach reicht es die Zustäde in den USA zuschildern, um in den Hate-Verdacht zu geraten.
      Vielleicht ein Wort zu den
      Schnellen Industrie hochziehen.
      Vor 2 1/2 Jahren war ich in Denver, der neue Flugplatz war noch nicht lange eröffnet.
      Zwischen Denver und dem Flughafen ~20 square miles Fläche alles mit Stichstraßen versehen. Das einzige was funktionsfähig war, waren 3 Hotels ein Diner mit Bar.
      Sonst noch paar hundert Meter weiter eine Videothek und ne Pornobar.
      Gleichzeitig von Boulder Richtung Denver zwischen HW 25 und 36 ein weiteres Entschließungsgebiet schon weiter fortgeschritten.
      Gleichzeitig im Süden Denvers 4-5jahre alte Zentren nicht ganz ausgebucht.
      Und dann in Stadtnähe Zentren, die nur noch SecondHand-Shops und Bauruinen enthielten.
      Da wird auf der einen Seite gebaut, ich weiß nicht, was aus den Flächen geworden ist und auf der anderen Seite Verslumung und Ansiedlung von Hispanios.
      Deshalb entwickeln sich die meisten Städte zu häßlichen Molochs, die auf der einen Seite immer neu baut, aber auf der anderen Seite, das nicht mehr gebrauchte einfach liegen läßt.
      Das ist kein Beispiel für D, wir können uns diesen Luxus des Landschaftsverbrauchs nicht leisten, und hier ist Wirtschaftswachstum nur zu erzielen durch die Umgestaltung alter Bausubstanzen.
      Über Häuser- und Wohnungsbau möchte ich lieber garnichts schreiben.
      J.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 11:11:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die USA-Presse bejubelt den Erfolg von Bush, nur ein kleines Volk im Norden der USA ist nicht zufrieden.



      Friday November 22 12:08 PM EST


      `Moron` Jibe Reflects Strains in Canada-U.S. Ties
      By David Ljunggren


      OTTAWA (Reuters) - The fact that a top Canadian official could dismiss U.S. President George W. Bush as "a moron" is a telling indication of how far political ties between the world`s two largest trading partners have deteriorated over the last 18 months.


      The reported insult by Francoise Ducros -- communications director to Prime Minister Jean Chretien -- reflects increasing frustration inside Ottawa with Bush`s often unilateral approach to international affairs since he won the 2000 election.


      "The fundamental problem with the current administration in Washington is that it`s highly unintelligent," one senior Canadian official told Reuters a few days before the comments were made to journalists in Prague during a NATO summit.


      Chretien said on Friday that Ducros did not remember making the comments, but had offered in any case to resign. He rejected the offer.


      Canada`s foreign policy is firmly based on multilateral diplomacy and Ottawa has therefore watched with ill-disguised displeasure as Bush walked away from the Kyoto climate change protocol, the Anti-Ballistic Missile treaty and talks to ban biological weapons.


      Canada also objected strongly to the idea of a preemptive U.S. strike on Iraq, fearing this could fatally damage the authority of the United Nations.


      "There is enormous cynicism among government ministers about Bush`s motives for wanting to attack Iraq," said another well-placed official.


      On a personal level there is little love lost between Chretien, who sits firmly on the left wing of the ruling Liberal Party, and the right-wing Republican President.


      "I think rancor is a very good word to use and it`s partially the effect of certain issues but it`s also partially an effect of the personalities of the two leaders," said David Rudd, executive director of the Canadian Institute for Strategic Studies.


      Tensions between leaders of the countries have arisen in the past. Former U.S. President Richard Nixon once referred to Canadian Prime Minister Pierre Trudeau as "that asshole" but other relations have been much closer -- such as between Chretien and former President Clinton.


      In the wake of the "moron" comments, Canadian ministers were quick to stress the importance of the relationship with the United States.


      Bilateral trade is worth around $1 billion a day, with Canada sending 85 percent of its exports south. Law enforcement agencies in the two countries work closely together and Canada sent 2,000 troops to Afghanistan for six months to take part in the U.S.-led war on terrorism.


      But the list of irritants is growing. Canada is locked into costly trade disputes with Washington over exports of softwood and wheat and was extremely upset when U.S. officials started fingerprinting Canadian citizens born in a number of Middle Eastern and African countries.


      Natural Resources Minister Herb Dhaliwal said the practice showed "the ugly face of America." Earlier this year, Transport Minister David Collenette likened some leading U.S. players to bullies on an ice hockey rink.


      "I think the water is lapping at our chins. As long as our mouth and nose remain above the crest of these waves I think we`re going to be OK until such times as issues are resolved or perhaps there`s a new person occupying 24 Sussex Drive," Rudd told Reuters, referring to Chretien`s official residence.


      "We have some major differences right now but we are foul weather friends."


      Chretien has little time for the U.S. political system and rarely passes up the chance to stress what he sees as the advantages to the way things are done in Canada.


      One notable example of this came during a NATO summit in 1997 when Chretien spoke frankly to then Belgian Prime Minister Jean-Luc Dehaene, not realizing his microphone was turned on.


      "In your country or my country, all the politicians would be in prison because they (the Americans) sell their votes...(They say) `If you want me to vote for NATO, then you have to build a bridge for me in my electoral district`," he said. "It`s incredible."
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 14:20:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      Als Ergänzung zu #82. Aus der Kolumne von Roland Leuschel"Ist das Ende der zweiten Kursralley im aktuellen Bärenmarkt eingeläutet?"
      Das Problem der amerikanischen Konjunktur, die sich ganz auf den privaten Konsum und auf Verschuldung gestützt hat, kann über weitere Zinssenkungen nicht gelöst werden, weil die meisten Konsumenten schon so stark verschuldet sind, dass sie einfach keine zusätzlichen Kredite mehr bekommen.
      Deshalb der Krieg als Lösung?
      J.


      Wir riskieren eine Weltwirtschaftskrise II, und es braucht nur die Immobilienblase in den USA oder Grossbritannien zu platzen, dann kann die letzte Stütze der Weltkonjunktur, der Konsum in USA, einbrechen, und der Staat hat bereits sein Pulver verschossen. Die Notenbank ist sowieso nur noch Zuschauer, wie uns die japanische Entwicklung seit Jahren lehrt. Der Wirtschafts-Nobelpreisträger, Joseph E. Stiglitz, schreibt messerscharf dazu : « Wie mit einem Zauberstab hat es die amerikanische Regierung fertiggebracht, den in 10 Jahren kumulierten Haushaltsüberschuss von 3.000 Milliarden Dollar in ein titanisches Defizit von 2.000 Milliarden in einigen Monaten zu transformieren… Indem sie sich in ein riesiges Steuererleichterungsprogramm lanciert hat, hat die Regierung ähnliche betrügerische Buchhaltungsmethoden angewandt wie Enron… Europa wird Amerika in die Rezession folgen und so den amerikanischen Abschwung verstärken und eine Weltkrise auslösen. » - Trends Tendances 17. Oktober 2002.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 15:23:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Gibt`s zwar schon in nem anderen Thread, gehört aber auch hier rein :D



      :eek:


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