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    Deutschland kaputt reden. Kosten 22,66 Euro. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.02 21:37:19 von
    neuester Beitrag 30.06.03 21:59:00 von
    Beiträge: 54
    ID: 669.716
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      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:37:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die bisher geplanten finanziellen Belastungen für
      Normalverdiener fallen im nächsten Jahr geringer
      aus als die meisten nach all den intensiven Steuerdebatten
      in den Medien glauben.
      Wer 2500€ brutto im Monat verdient, zahlt nach neuesten
      Berechnungen für seine soziale Absicherung 11,25 Euro
      zusätzlich aus eigener Tasche und als höhere Ökosteuer
      zur Stabilisierung des Rentenbeitrags 6,41 Euro mehr.
      Der Anstieg der ermäßigten Mehrwertsteuer schlägt sich
      laut Bund der Steuerzahler mit 5 Euro nieder.

      Insgesamt beträgt die Monats-Mehrbelastung

      22,66 Euro


      Quelle Münchener Kurier
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:41:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      davon kann man sich gaaaaaanz viel Bier kaufen ...ich entscheide mich fürs Bier :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:50:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      @1

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:52:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      @1

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:54:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @1
      :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 05.12.02 22:00:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist aber immerhin mein Geld wofür ich gearbeitet habe und mir nicht zur Verfügung steht. Und das gebe ich nun mal nicht freiwillig her wenn ich nicht von den Vorschlägen wofür es gebraucht wird überzeugt bin.

      Auch wenn es nur 1 Cent wäre.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:08:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sorry, ich hatte mich bei der Quellenangabe verlesen.
      Es war die WAZ. :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:11:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon mal etwas von der Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze gehört.
      Die Erhöhung der Krankenhauszusatzversicherung kann sich auch sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:20:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dope77
      War der Text in #1 zu kompliziert? :confused:

      Lese diesen noch einmal durch und stelle
      dann einen Vergleich zu deinem Posting her.
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:22:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      @aekschonaer,

      wenn es nur die Erhöhung der Rentenvers.beiträge u. Ökosteuer wäre, würde ich mich ja nicht einmal beklagen, wobei anzumerken wäre, dass für diejenigen, die z.Zt. noch
      über der BBMG liegen,auf deutlich mehr als die erwähnten 22,66EUR verzichten müssen.
      Was mich an dieser stümperhaftesten Regierung seit Menschengedenken jedoch so ärgert, ist dass sie
      a) scheinbar noch nie etwas von antizyklischen Handeln gehört hat und ausgerechnet in einer Wirtschaftskrise die Steuern erhöht
      b) mit allem was sie sagt und tut jeglichen aufkeimenden Optimismus sofort erstickt u. mit ihren Äußerungen bewirken, dass die Leute ihr Geld lieber unter die Matraze legen als es in den Konsum zu stecken oder in ein Geschäft oder Unternehmen investieren
      c)all diejenigen, die eingesehen haben, dass sie trotz hoher u. weiter steigender Rentenvers.Beiträge selber im Alter nicht mehr viel zu erwarten haben u.-weil sie der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen wollen- zusätzlich in eine LV einzahlen oder ihr Geld in Aktien anlegen, diese als Dank (für die mM lobenswerte Einstellung) dafür auch noch Steuern auf die daraus resultierenden Gewinne entrichten dürfen.
      d) durch mangelhafte Auseinandersetzung mit allen zu behandelnden Themen und lausiger bzw. fehlender Gesprächsvorbereitung an allen nur erdenklichen Ecken und Enden Milliardenbeträge verschenkt u. damit den Grundstein für weitere erforderliche Steuererhöhungen setzt
      e)auf die Zukunft Deutschlands scheixxt, in dem sie als Wiedergutmachung für die aus wahlkampftaktischen Gründen getätigten antiamerikanischen Äußerungen nun den USA den Gefallen erweisen, die Türkei OHNE Vorbedingungen in die EU
      aufzunehmen, und ohne die Bundesbürger über die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf Deutschland aufzuklären.
      f) etc...etc...(wenn ich alles, was die Regierung z. Zt. falsch macht hier auflisten würde wäre ich um Mitternacht noch nicht fertig

      Und die Konsequenzen aus dieser fatalen und teilweise unumkehrbaren Politik bekommen in erster Linie die "kleinen Leute" zu spüren, die keine Möglichkeit haben,
      auf all diese "Attacken" entsprechend zu reagieren.

      Alfredo Gonzales
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:29:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Hope77,
      Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze habe ich schon einige Male erlebt - auch vor Schröder.
      Mfg MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:29:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alfredo
      Wer 2500€ brutto im Monat verdient

      22,66 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:31:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alfredogonzales
      na, dann mach dich an die Arbeit und liste auf! Die Regierung zahlt dir bestimmt viel Geld für das neue Regierungsprogramm und die "kleinen Leute" freuen sich, dass du deren Interessen vertrittst!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:41:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Meine liebe Lina17.
      Wo soll er denn die Daten her bekommen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:44:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Aekschonaer
      wenn er das nicht kann, soll er besser schweigen :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:47:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Linda
      Sollte man den politisch anders denkenden so in die Enge treiben:confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:51:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Aekschonaer
      das Geplärre finde ich mittlerweile unerträglich :D Alle können es besser, alle wissen es besser, wenige machen sich die Mühe mal Fakten zusammenzutragen - viel Lärm um nichts :D und dann das scheinheilige Getue, dass es den "kleinen Mann" besonders hart trifft, steckt doch nichts wie Eigennutz dahinter!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:54:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sämtliche Massnahmen zur Finanzierung der Rentenversicherung gehen an den tatsächlichen Ursachen vorbei. Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze sowie angedachte Einbeziehung von Kapitalerträgen als Bemessungsgrundlage haben den Nachteil, daß entsprechende Rentenzahlungen erfolgen müssen.
      Fakt ist, daß eine wachsende Zahl von Mitmenschen in Deutschland Rente beanspruchen kann, ohne Beiträge eingezahlt zu haben. Es kann nicht sein, daß Ausländer mit 52 Jahren nach Deutschland kommen, 8 Jahre in die RV einzahlen (oder auch nicht) und anschliessend Anspruch auf Einbürgerung inkl. Garantie einer lebenslangen Absicherung durch RV + Sozialhilfe.
      Seit 1980 ist die Zahl der Sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer in D gesunken! Die Zahl der Ausländer in D hat sich seither verdreifacht! Dies ist kein Peanuts und stellt eine Beleidigung der Beitragszahler mit 40 und mehr Beitragsjahren dar! Da die Grünen aber auf ihrer Homepage offensiv an Ausländer appellieren die Staatsangehörigkeit zu wechseln (o´ton: Sie können dann auch bei Straftaten nicht mehr ausgewiesen werden!) wird sich diese Problematik verschärfen. Eine wahrheitsgetreue Statistik zur Nettokostenbelastung der Sozialsysteme werden wir aber nie sehen, denn diese Fakten sind ausländerfeindlich interpretierbar. Ausserdem ist nicht, was nicht sein darf, basta!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:56:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      @hossinger
      Was würdest du ändern?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:19:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      huihuihui, da habe ich wohl in eine Wespennest (um nicht zu sagen linkes Schmeissfliegennest:D ) gestochen:laugh:

      @ aekschonaer
      ich habe wohl in deinem Beitrag#1 gelesen, dass die 22,46 € auf einem Brutto-EK von 2.500 € basieren.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, das es auch Leute gibt die über ein höheres EK verfügen u. dementsprechend auch bedingt durch die angehobene BBMG eine ü b e r p r o p o r t i o n a l höhere Belastung haben.
      Ausserdem habe ich geschrieben dass mir diese Erhöhung noch rel. egal ist, sondern meine Wut auf die in#10 nachfolgend geschilderten Punkte begründet ist.

      @Linda17

      ich glaube, dass jeder einzelne der bereits geschilderten Punkte ausreichend wäre um jegliches Vertrauen in die Versager-Regierung zu verlieren. Deshalb sehe ich keine Notwendigkeit, weitere aufzuzählen, u. folglich ist mir die Zeit dafür zu schade.
      Auch deshalb, weil ich mich dem Eindruck nicht verwehren kann, dass Ihr beide (dur u. aekschonaer) zu den verbliebenen unbelehrbaren ca. 30% der Bevölkerung gehört. Ihr würdet euch wahrscheinlich noch bei Gerdi bedanken, wenn er euer Auto oder eure Wohnung enteignen würde, falls ihr eine habt :p
      und tschüss
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:19:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Programm von Hossinger ist vermutlich noch in Arbeit.
      Schade. Hätte mich interessiert was wir für Gemeinsamkeiten finden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:27:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Hossinger
      und, was ist mit den "kleinen Leuten", die dir so am Herzen liegen? Die müssen doch entlastet werden, oder hat in den letzten 20 Minuten ein Stimmungsumschwung bei dir stattgefunden?

      Bist du die Zweit-ID von LauraGerhardt? "Versager-Regierung" gehört der Lurchi-Fraktion (Schwarz-Gelb)!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:28:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      @alfredo
      der Thread Titel scheint gut auf dich, respektive deine Meinung und Handlungsweise, zu passen.
      Mit solchen Gesellen im Volk hat es die beste Regierung schwer.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:27:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich glaube einfach mal die 22,x Euro von 2500 Euro Brutto. Natürlich wurde dabei unterschlagen, daß auch die Versicherungssteuer angehoben wird (private Vorsorge), daß die Riester-Kürzungen finanziert werden müssen (ob mit Riesterrente oder nicht, egal) und das liegt auch noch mal in der Größenordnung 20 Euro, daß beim Weihnachtsgeld, wenn es gezahlt wird, die Progression zuschlägt und dann ein bißchen mehr in der Kasse fehlt, 2003 eigentlich eine Steuersenkung geplant war, daß kommunale Gebühren durch die schlechte Haushaltslage bedingt auch weiter steigen, Tabaksteuer, Besteuerung von Fonds und von Aktien außerhalb der Spekufrist, Eigenheimzulage (wird bei 2500 Brutto aber nur selten genutzt).

      Sind aber die 22,x Euro wirklich so wenig, wie uns sugeriert werden soll?

      22 Euro, das sind 10 Bierchen pro Monat, das sind zwei Menüs im Restaurant, das ist einmal Tanken, wenn der Tank etwas über halb leer ist - pro Monat.

      22 Euro, die gehen von 2500 Euro brutto ab. Das sind beim Ledigen ca. 1500 Euro netto, das sind nach Miete 22 Euro von 900 bis 1000 Euro von Lebenshaltung, privater Vorsorge und Sparen für Anschaffungen. Das sieht nach wenig aus, aber es senkt den Konsum um 2%. Weiß jemand, wie 2% Rezession in einer Volkswirtschaft aussehen? Warum Gewerkschaften so erbittert um halbe Prozentpunkte beim Gehalt (=12 Euro pro Monat) kämpfen? Das sind 2% weniger für die Lebenshaltung, ohne daß dafür was angeschafft wurde. Trinkt man die 10 Bier, ist das Geld auch weg, aber wenigstens ist man blau. Bei 2% weniger durch Abgabenerhöhungen ohne Gegenleistungen bleibt nur der Kater ohne den Dusel vorher. Die nächste Gehaltserhöhungsrunde wird nach Inflation und kalter Steuerprogression nichts in den Taschen übrig lassen. Höhre Lohnkosten ohne höheren Konsum, ohne höhere Einnahmen der Unternehmen, bei niedrigerem Profit. Stellt ein Unternehmer dafür neue Arbeitnehmer ein? Nein.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:53:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und dann vergessen wir mal die Ökosteuer nicht!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:03:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      So und wenn wir jetzt rechnen, dass wir einmal im
      Monat 50l tanken, das mit 20 cent multipliziern,
      soviel Ökosteuer zahlen wir nämlich seit Rot-Grün
      die Bürger auch an der Tankstelle abzockt ab 1.1.03,
      dann kommen wir auf flockige 10€!!!

      Und das wo uns Gerd ja seit Jahren verspricht, dass
      die Rentenbeiträge und die Kassenbeiträge und überhaupt
      die Lohnnebenkosten sinken, die Arbeitslosen weniger
      werden, die deutschen Schwierigkeiten auf weltwirtschaftliche Verwerfungen zurückzuführen sind usw.



      :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:09:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Perkins, Ökosteuer hat aekschonaer schon nach eigenen Angaben berücksichtigt. Natürlich trifft es einen ausgeprägten Pendler stärker. Wer den Arbeitsplatz im Haus hat, kein Auto braucht, mit Holz heizt, bei der BKK Essanelle versichert ist, den trifft es auch erheblich weniger. Der Mensch aus #1 soll ja ungefähr den Mittelwert repräsentieren. Wir haben dann im Hinterkopf, daß es manchen weniger schlecht und manchen schlechter geht - insbesondere einigen viel schlechter. Entlastet wird keiner, aber manche haben noch zusätzliche Belastungen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:42:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      soso, der bundesdurchschnitt verdient 2500 euro brutto im monat... dann muss ich ja schon zur gruppe der superreichen
      gehören.

      quelle dieser behauptung ?

      dpunkt


      p.s. und wenn ich schon lese "normalverdiener" - mit 2.500 eur BRUTTO im monat kommt man vielleicht als single in ner wg ohne auto grad so über die runden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:47:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 10:34:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das Problem sind ja nicht die 23 Euro.
      Das Problem ist, daß dieser Betrag auf eine relativ hohe Belastung noch draufgesattelt wird.
      Wenn es so weitergeht, dann muß man bald 3 Quartale für den Staat arbeiten (momentan bis Juli).

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:30:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nochmal nachgehakt. Wieso "nur" 22 Euro? Netto minus Miete und Versicherungen, vielleicht noch Alimente kann das schon sehr viel sein.

      Man spürt deutlich auch an solchen Äußerungen wie dpunkt, dass sich mancher hier ziemlich weit vom Normalbürger entfernt hat.
      "Wenn sie kein Brot bekommen, dann sollen sie eben Kuchen essen!"
      Marie Antoinette
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:41:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @29

      klasse link

      wie wärs mit dem:

      http://www.destatis.de/basis/d/logh/loghtab7.htm


      traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast :D

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:45:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      @31 puhvogel

      definieren "normalbürger"

      ich möchte mir z.b. leisten können, in einer eigenen wohnung zu sitzen, die nicht grade 80 km von der nächsten großstadt entfernt ist.

      ich möchte z.b. ein auto
      ich möchte z.b. persönliche freiheiten haben (wenn ich eben mehr als 30 eur in nem restaurant ausgeben will, tue ich das)


      ist das egoistisch ? NEIN ! immerhin arbeite ich & zahle meine steuern.

      wieviel abstriche in deiner lebensqualität akzeptierst du ? wieviel abgaben ?

      irgendwann arbeiten wir hat 11 monate für den staat (sorry, für das soziale system) und nicht mehr nur 6 oder 7

      grruß

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:50:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bin mir bei meinem Link nicht sicher, ob es nur die Arbeiter sind. Ich dachte zuerst, es seien Arbeiter und Angestellte.

      Bei Deinem Link wiederum scheint mir ziemlich sicher, daß das nur Angestellte ohne Arbeiter sind. Wenn man dann in die Branchenstatistiken geht, sieht man fast überall niedrigere Durchschnittswerte, so daß mir diesen Zahlen seltsam hoch vorkämen, sollten sie den Durchschnitt für ganz Deutschland wiedergeben.

      Angestelle beschreibt man besser mit ca. 3500 Euro Durchschnittseinkommen, das ist richtig.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:54:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nachtrag, in Deinem Link sind auch die Arbeiter - wenn man die Wochenverdienste mit 4,4 multipliziert, kommt man ungefähr auf die Werte bei meinem Link. Zwischen 2400 und 3300 Euro erstreckt sich also das Gebiet der Durchschnittgehälter und -löhne in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:58:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      @35

      und das ist etwas, was mich richtig ärgert - statistiken werden immer so dargestellt, wie sie gebraucht werden. willst du etwas klein rechnen ? ok - geh von ner basis 2.500 aus.
      groß ? kein problem, erhöhe die basis.

      jede wette das die belastung für jeden einzelnen größer werden würde als 22,x eur.

      irgend welchen hingeworfenen zahlen sollte man nicht trauen

      gruß

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:17:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      dpunkt, ist schon richtig. Aber ob 22,66 Euro von 2500 Euro oder 33 Euro von 3500 Euro Bruttoeinkommen ist für meine Rechnung ohnehin egal. Und im Prinzip gilt das auch für aekschonaer, der ja nur mit einer optisch kleinen Zahl den Eindruck erwecken wollte, es sei ja alles halb so schlimm. Prozentual von dem nach fixen Kosten und Abgaben verfügbaren Einkommen sind diese Mehrbelastungen eben doch nicht so wenig. Verkraftbar schon, sonst gäbe es einen Aufstand. Aber schmerzhaft eben auch.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:31:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      @37

      zustimmung ;)

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:51:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      @dpunkt: Selbst dafür, und ein solcher Restaurantbesuch ist Luxus (!), benötigst du aber keine 2500 Euro brutto.

      Meinst du ernsthaft, Studenten haben im Schnitt 1500 euro übrig? Der Bafög-Höchstsatz liegt übrigens bei 500 Euro, und das reicht eigentlich auch.

      http://www.finanztip.de/recht/sozialrecht/BaFoeG.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:07:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      @puhvogel

      weiss nicht warum du jetzt von studenten schreibst.

      ich rede übrigens auch nicht von reichen. (das reichen, nicht die reichen ;) )

      vielleicht reicht es dir, wenn du genug zu essen hast und die heizung bezahlen kannst. fein - mir reicht das nicht.

      um mir JETZT mehr erlauben zu können und SPÄTER nicht auf die rente vertrauen zu müssen arbeite ich. übrigens keine 38 stunden die woche, tendenziell eher richtung 60 - 65.

      wenn ich dieses pensum fahre, möchte ich, das dabei etwas rausspringt - und nicht langsam aber sicher alles in form irgendwelcher steuern (direkt oder indirekt) versenken.

      wenn ein student mit 500 eur zurechtkommt, prima. ich versuche, gar nicht in die verlegenheit zu kommen, mit 500 eur auskommen zu müssen (oder einen restaurantbesuch > 30 eur als luxus definieren zu müssen )

      gruß

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:27:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      #aekschoner
      Was ich ändern würde? Ein klare Unterteilung zwischen Bevölkerung und Gästen. Die Bevölkerung erwirbt Rechte, für welche der Sozialstaat einstehen muss. Gäste können, auch durch die Zahlung von Sozialbeiträgen, keine Vollkaskoabsicherung verlangen, d.h. wer z.Bsp. mit 52 nach D kommt und 8 Jahre in die RV einzahlt, der erhält eben eine rechnerische Rente von 100,-- € und sonst nichts!

      Wie kann es sein, daß eine Oma welche ihr Leben lang in D gearbeitet hat, aber durch Bewirtschaftung einer Nebenerwerbslandwirtschaft, Kindererziehung etc. keine Beiträge zur RV abführen konnte, weniger zusteht als die Regelsätze der Sozialhilfe.

      Mein Oma hätte lieber überall, auch an sich gespart, bevor sie Wohngeld, Sozialzuschüsse etc. beantragt hätte. Sie wäre zu Stolz gewesen, aber diese Eigenschaft wird leider bestraft.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:42:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Why do Russians Want to Join the European Union?

      The tax burden on the population in Germany makes up 50-60%. Only very rich people manage to avoid paying taxes. All other people have to pay all of it. Inheritance taxes fall under a complicated classification. They require a payment from seven to fifty percent of an inherited sum. Yet, the law stipulates tax free minimums in case of inheritance. For instance, about 500 thousand euros are paid to a husband or wife whose spouse died, about 250 thousand euros are be paid to children, and between five and fifteen thousand euros are paid to other relatives. Calculations show that if an individual inherits 25 million euros, the state will take almost a half of it.

      As is supposed, there will be another law instituted in Germany in the year 2003. According to this law, the cost of private real estate will be re-evaluated. Supposedly, the cost of taxable real estate will increase three or four times.

      The government plans to retrieve the previously canceled well-being tax. This is planned “for the sake of the social justice.” Another important factor is the great financial problems that the country is experiencing at present. This issue is actively being discussed on different levels.

      There is a land ownership tax in Germany as well. If a person buys a plot of land, it will be requisite to pay a non-recurring tax of 3.5% of the total cost. Then it will be necessary to pay taxes on the land in accordance with a complicated scheme. A rent payment includes the land tax as well.

      It should be mentioned here that Germany uses a complicated classification for tax-payers. Any taxes or other payments to the state treasury are conducted based on that classification. The average annual income per capita in Germany makes up 30 thousand euros. Income tax, social insurance, hospital insurance, old age and medical care insurance, pension insurance, and unemployment insurance are mandatory taxes to pay.

      According to experts’ estimate, there are more than fifty direct and indirect taxes in Germany. Direct taxes, which are deducted from common people’s wages in Germany, include the church tax and the solidarity tax, which was instituted by western Germans for the sake of the restoration of the former German Democratic Republic’s economy after the unification of the country. Indirect taxes include a value added tax of 16% on all kinds of industrial goods and seven percent on food, tobacco, alcohol, and salt.

      As was mentioned above, only rich people in Germany can avoid tax payments. That is why the tax counselor is considered to be one of the most respectable professions in Germany. A person of this profession usually manages to find loopholes to reduce taxes with the help of gaps in tax laws. Any businessman uses a tax counselor’s services on a regular basis. Large industrial enterprises also do their best to avoid paying taxes and social allowances for their personnel. They simply move their factories to other countries. For example, Volkswagen manufactures its cars in the Czech republic (Skoda) and in Spain (SEAT).

      Many well-known athletes usually state that their constant place of living is in “another country,” in which the taxes are much lower than in Germany. This is also a way to avoid tax payments. The fiscal police of Germany investigates such cases very carefully. For instance, if a German millionaire lives in Malta as in his permanent residence, he will have no problems with Germany. If the police find out that they were cheated (as with tennis stars Boris Becker and Steffi Graf), there will be criminal proceedings instituted against the “swindlers,” as it is stipulated by the law.

      An “average” German citizen resorts to the help of counselors that work for state financial and tax departments. Sometimes. people go to public associations of tax-payers. At times, it is possible to reduce a tax burden by means of “spending” money on medical care or education for children, acquiring equipment for professional activity, and the like.

      PRAVDA.Ru

      Translated by Dmitry Sudakov
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:09:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      @hossinger
      Nach unserer Rechtslage bekämen diese Menschen dann das Geld aus einer anderen Kasse.
      Man kann darüber diskutieren ob nur Rentenkasseneinzahler einen Anspruch aus dieser Kasse haben.

      @all
      Mein Beispiel bezog sich auf das durchschittliche Einkommen
      von 2500€.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:13:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      dpunkt: Da ist er wieder, der obligatorische Reflex . :rolleyes:
      "Ich arbeite soundsoviel und möchte dasundas verdienen."

      Mir ist persönlich piepegal, ob du in 1 Stunde 10000 Euro verdienst oder in 500 Stunden und ich neide dir nicht dein Vermögen oder Verdienst.
      Aber es geht hier um den Durchschnittsverdienst. Und der Normalbürger arbeitet eben nicht 60 Stunden, und es gibt etliche Leute, die noch viel länger als du arbeiten und trotzdem nur 1000 Euro/m verdienen.
      Du definierst dich offenbar als Durchschnittsbürger und das ist bei deinen Ansprüchen nicht wahr. Die Studenten habe ich angefügt, weil sie eigentlich auch ein ganz interessantes Leben mit viel weniger Geld führen können, ansonsten gebe es nicht so viel Studenten, gelle?
      PS: Hast du dir mal deine Rente ausrechnen lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:32:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      @puhvogel

      stimmt, ich habe GENAU diesen reflex. ich erwarte geld gegen leistung. welchen reflex hast du ?

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 22:00:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      "...zahlt nach neuesten
      Berechnungen für seine soziale Absicherung 11,25 Euro
      zusätzlich aus eigener Tasche und als höhere Ökosteuer
      zur Stabilisierung des Rentenbeitrags 6,41 Euro mehr."

      ...erst der zusatzbeitrag, den man NICHT aus eigener tasche
      zahlem muss macht die wirtschaft k`putt. :D
      wie soll dann der arbeitgeber 2500 euro+LNK zahlen?

      die logik aehnelt der `ich fahre einmal im monat taxi.
      von mir aus kann der sprit 5 euro kosten`.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 23:59:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Wahl ist eröffnet...das Wahlbuero nimmt Stimmzettel entgegen:

      Thread: Wahl zum Board-Politiker des Jahres 2002!
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 00:27:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ gurine
      Es dürfte doch nicht so schwer sein den Arbeitgeberanteil auszurechnen.
      Wir können diesen auch auf 22,66€ ansetzen. Pro Mitarbeiter und Monat.
      Und deshalb geht der Unternehmer in das Ausland.
      Die Arbeitsplätze entfallen in Deutschland.

      Wenn deine Meinung unternehmerisches Denken darstellen soll erlaube ich mir ein hüsteln. Mehr nicht.

      Lese nach bei Wedekind, dieser roten Socke.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 00:35:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      @48

      was für ein schwachsinniger kommentar "und deshalb geht der unternehmer in das ausland"

      lass mich raten - du bist nicht selbständig, oder ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 01:16:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49 So geht das.
      @Name wenn du jemanden mit Namen/Nick ansprechen möchtest
      OK?;)

      Was möchtest du rüberbringen? Dein Posting ist mir zu dünn.

      Erlaube mir bitte eine Gegenfrage: Bist du selbständig?
      Wenn ja, würde mich die Branche und die Anzahl der Mitarbeiter interessieren.

      Was mich momentan anwidert, und damit meine ich nicht dich persönlich, sind die Jammerlappen. Jammern auf hohem Niveau. Kosten 22,66€
      Oder auch das x-fache davon. Wobei dann das Einkommen auch ein x-faches ist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:22:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      aekschonaer ,

      bei den sowieso niedrigen unternehmergewinnen duerfte
      die hebelwirkung einer solchen zusatzbelastung gross
      ausfallen.

      natuerlich behaupte ich nicht, dass alle morgen abwandern.
      mit jedem prozent der belastung duerfte aber ein gewisses
      prozent der unternehmer abwandern. in der krisenzeit
      an dieser schraube zu drehen ist gefaehrlich fuer
      den standort D.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:39:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50 aekschonaer

      Geht mal auf eine größere Industrie- und Fachmesse.

      Dort gibt`s Berater und Ansprechpartner aus nahezu jedem europäischen Staat.

      Diese Berater werben um Betriebsan- und umsiedlungen.
      Sie haben Handbücher parat mit Steuer- und Kostenvergleichen zwischen D und Staat XY.

      Diese Berater bieten an, kostenlos ( ! ) zum (noch ?) deutschen Standort des Unternehmers zu kommen und vor Ort erste Planungen für Betriebsumsiedlungen vorzunehmen.

      Eine Betriebsumsiedlung ist schliesslich "nix Wildes", nur ein einfaches Projekt mit Kostenrechnung und Logistikplanung.

      Fazit:
      Die Globalisierung ist (persönlich) hart für alle (looser), die keine globalen Perspektiven haben.

      Oder anders:
      Ich würde bevorzugt taiwanesische Ingenieure einstellen.
      Ausbildung und Leistungsorientierung sind einfach besser.

      VC01
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:25:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich bleibe dabei:
      Deutschland kaputt reden. Kosten 22,66 Euro.

      Wir brauchen mehr Typen wie den Wedekind in Deutschland.
      Und nicht mehr Jammerlappen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:59:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      die 22,66€, nur ein jahr bezahlt, werden mit der nächsten steuerentlastung mehr als zurückgegeben.

      die 22,66€ waren gut angelegt.


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      Deutschland kaputt reden. Kosten 22,66 Euro.