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    Ob NESTLÉ-Ex-Vorstand Dr. Helmut O. Maucher von den Machenschaften wohl wußte? ... No - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.02 22:08:32 von
    neuester Beitrag 13.11.09 22:21:41 von
    Beiträge: 446
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      schrieb am 15.12.02 22:08:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem die Aktionäre der RTV-AG (mehrheitlich im Besitz der RAVENSBURGER Spiele)
      fast vollständig um Ihr Vermögen gebracht wurden, stellen sich nun einige Fragen:

      - Inwieweit war der NESTLÉ-Ex-Vorstand Dr. Helmut O. Maucher
      und heutige AR der Ravensburger Spiele über die Vorgänge innerhalb
      der RTV-AG, inzwischen zu einem fast 100%-igen Verlust führten, informiert?

      - Weshalb legten 2 RTV-AG Vorstände (Peter Hille / Wolfg. Heidrich)
      kurz nach bekannt werden einer Stafanzeige umgehend ihre Vorstandsämter nieder?

      - Welchen Einfluß hatte die "Ravensburger Spiele AG" und damit
      der als Kontrollorgan agierende NESTLÉ-Ex-Vorstand Dr. Helmut O. Maucher
      auf die Geschicke innerhalb der RTV-AG?

      - Wurden auf allen Ebenen sämtliche Kontrollaufgaben in ausreichendem Maße erfüllt?

      - Könnte es sein, dass hier Personen mit höchster Reputation in "ÜBELSTE Spiele" hineingezogen wurden?

      - Wer schlug NESTLÉ-Ex-Vorstand Dr. Helmut O. Maucher als AR bei Ravensburger vor?

      Let`s talk about ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:17:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG

      Wer kann "sachdienliche Hinweise" geben, inwiefern u.U. die
      Münchner Kanzlei NSL (NÖRR STIEFENHOFER LUTZ) mit der Nestlé AG
      kooperiert?

      Nach derzeitigem Kenntnisstand ist es nicht auszuschließen, dass NSL
      (NÖRR STIEFENHOFER LUTZ) bzw. deren Chef (Dr. Rudolf Nörr, AR bei Ravensburger Spiele)
      einen Ex-Nestlé-Vorstand (Helmut O. Maucher, AR bei Ravensburger Spiele) in eine
      überaus ungute Geschichte hineingezogen haben könnte?

      Von Kollaboration zu Ungunsten vieler Kleinaktionäre sollte
      derzeit jedoch noch nicht gesprochen werden?

      Wer kann hier Aufklärung zu diesem u.U. sehr dunklen Kapitel geben???

      Bis zu einer vollständigen Aufklärung sollte allerdings von einer
      Vorverurteilung der "Beteiligten" abgesehen werden!

      Die Aufklärung kommt --- Es ist letztlich nur eine Frage der Zeit
      wer - wann - was - wußte - bzw. nicht wußte - oder evtl. verschwieg ...

      WIR WERDEN SEHEN ....




      .
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 19:38:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @alle Insider-Händler bzw. Berater und direkten und indirekten Kontrollorgane ...

      Bitte unbedingt dringend ... lesen und (a.) ab sofort immer beobachten:
      a.) www.insiderdaten.de
      b.) Wiwo, Nr. 51, v. 12.12.02, "In aller Stille" (Insidertrades)

      Good luck ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:18:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Herr Dr. Helmut O. Maucher (Ex-Nestle-Vorstand) war und ist nach wie vor noch innerhalb der
      Ravensburger AG Aufsichtsrat und damit Kontrollorgan:

      Inwieweit damit durch ihn auch Themenkomplexe zu prüfen gewesen wären, die nun letztlich zur vollständigen Enteignung
      vieler RTV-Aktionäre (Konsumenten) führten, wird derzeit geprüft und veröffentlicht.

      Vorab zur Info und Vorbereitung auf unser Treffen ein paar Details:


      Niederschrift über die Beschlussfassung des Aufsichtsrates der RTV Family Entertainment AG vom 05. Februar 2001:


      Der AR der RTV Family Entertainment AG hat nach § 11 Absatz 3 Satz 2 der Satzung am 05 Februar 2001 außerhalb einer Sitzung im Umlaufverfahren einstimmig

      Beschlossen:

      1. Die Bestellung des Herrn Dr. Arno Haselhorst, München, zum Vorstandsmitglied der RTV Family Entertainment AG wird aus wichtigem Grund mit sofortiger Wirkung widerrufen.
      2. Herr Dr. Haselhorst wird mit sofortiger Wirkung von der Dienstleistung freigestellt.

      Hierzu wird festgestellt:

      a.) Der Vorstand ist zerstritten.

      b.) Eine Zusammenarbeit der übrigen Vorstandsmitglieder mit Herrn Dr. Haselhorst ist ausgeschlossen.

      c.) In der letzten Woche provozierte Herr Dr. Haselhorst die Herren Heidrich und Hille per e-mail mehrfach, zum Teil mit Themen, die bereits im Vorstand mit Herrn Dr. Haselhorst abgestimmt waren.

      d.) Herr Dr. Haselhorst kündigte eigenmächtig die Büroräume in Mainz, obwohl dies in der letzten Vorstandssitzung anders besprochen war.

      e.) Überdies wird der Bereich Merchandising von dem hierfür zuständigen Dr. Haselhorst so unprofessionell geführt, dass Lizenzgeber wie WWF und phenomedia mit ihm nicht mehr reden.

      f.) Lizenznehmen werden ebenso unprofessionell von der Ehefrau des Herrn Dr. Haselhorst und nicht dem zuständigen Vorstandsmitglied betreut.

      g.) Die von Herrn Dr. Haselhorst erstellten Umsatz- und Kostenprognosen enthalten Fehler die bereits im Dezember hätten bekannt sein müssen.

      h.) Herr Dr. Haselhorst vertritt gegenüber Analysten und Journalisten gewagte Thesen über die Veränderung des Geschäftsmodells der Gesellschaft.

      i.) Es besteht außerdem der Verdacht, dass Herr Dr. Haselhorst alle Informationen über echte oder vermeintliche Probleme nach außen trägt.

      Ravensburg, den 05. Februar 2001

      Gez. Dr. Detlev Lux
      Aufsichtsratsvorsitzender der RTV Family Entertainment AG
      (sowie Vorstand der "Ravensburger Spiele - Hauptaktionärin)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:02:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber natürlich sind die Herren nach wie vor im Aufsichtsrat der entsprechenden
      Gesellschaften und damit als Kontrollorgane in der Verantwortung:

      1.) Dr. Helmut O. Maucher (Ex-Nestle-Vorstand) ist AR der Ravensburger AG
      2.) Dr. Nörr (Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz) ist AR der Ravensburger AG

      3.) Prof. Dr. J. Kreile (Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz) ist AR-Vorsitzender der RTV-AG

      Gerade deshalb gingen wir davon aus, dass alle Themenkomplexe rund um die RTV-AG
      dringend einer Überprüfung unterzogen werden mußten.

      Also wie versprochen werden nach Vorliegen aller Untersuchungsergebnisse die Gründe
      die nun letztlich zur vollständigen Enteignung vieler RTV-Aktionäre (Konsumenten) führten,
      hier vollständig veröffentlicht.

      In besonderem Maße wird dabei darauf eingegangen werden, welche AR`e Ihren Auftrag
      den sie als Kontrollorgane nun wirklich haben, auch gerecht wurden.

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      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:37:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 17:43:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kleine Rückblende ... was bei "Ravensburger" so lief ...

      Abfrage für Insidergeschäfte: RTV-AG und Detlev Lux




      Datum Name Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      02.08.2001 Detlev Lux AR V V 5.000 2.46 12.275
      01.08.2001 Detlev Lux AR V V 15.000 2.68 40.200
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 11:01:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG

      Höchste Wichtigkeit!!!

      Wer kennt diese Personen???

      U.U. handelt es sich dabei um Personen die aus dem Umfeld der Kanzlei NSL
      (Nörr Stiefenhofer Lutz) bzw. aus der THI kommen

      1.) Frau Irmgard Schlicht

      2.) Herr Helmut Weigert

      3.) Herr Hans-Jürgen Karl

      Wo traten diese Personen bei der Ravensburger AG wann in Erscheinung?

      Wo traten diese Personen bei der RTV AG wann in Erscheinung?

      Waren diese Personen mit Filmbewertungen betraut?

      Waren evtl. die Ergebnisse Basis für Veräufe von Filmen an Tochtergesellschaften?

      Jeglich Kooperation, bzw. "sachdienliche Hinweise" zur Aufklärung werden 100% sicher
      belohnt.

      Danke ...

      BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG --- BELOHNUNG
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:39:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 16:39:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---


      Wer kann kurzfristig die folgenden Fragen per Boardmail beantworten:

      1.) Bei welcher Staatsanwaltschaft wurde die Anzeige gegen RTV-AG erstattet?

      2.) Unter welchem Aktenzeichen wurde das Verfahren geführt?

      3.) Wurden in der Folge weitere koordinierte Bemühungen angestrengt?

      4.) Gab es von Seiten der Ravensburger Spiele (Hauptaktionärin) eine offizielle Reaktion?

      5.) Gab es von den Aufsichtsräten der Ravensburger AG (Dr. Helmut O. Maucher, Ex-Nestle-Vorstand;
      .Dr. Rudolf Nörr, Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ usw. ...) inzwischen eine offizielle Reaktion?

      6.) Gab es aus von Seiten der RTV-AG (Dr. Duval, Vorstand; F. Henzler, Vorstand) eine offizielle Reaktion?

      7.) Gab es von den Aufsichtsräten der RTV-AG (Prof. Dr. Johannes Kreile,
      .Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ, Dorothee Hess-Maier, Ex-Vorstand der Ravensburger AG usw. ...)
      .inzwischen eine offizielle Reaktion?

      Besten Dank für die kurzfristige Beantwortung dieser Fragen.

      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 22:08:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      .

      @Einige

      "Geduld ist ein Baum, dessen Wurzel bitter,
      dessen Frucht aber sehr süß ist."

      .
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 09:49:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      .

      @Einige

      "Macht ohne Verantwortung ist wie Feuer außer Kontrolle."


      .
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:04:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 09:57:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---


      Wer kann kurzfristig die folgenden Fragen per Boardmail beantworten:

      1.) Bei welcher Staatsanwaltschaft wurde die Anzeige gegen RTV-AG erstattet?

      2.) Unter welchem Aktenzeichen wurde das Verfahren geführt?

      3.) Wurden in der Folge weitere koordinierte Bemühungen angestrengt?

      4.) Gab es von Seiten der Ravensburger Spiele (Hauptaktionärin) eine offizielle Reaktion?

      5.) Gab es von den Aufsichtsräten der Ravensburger AG (Dr. Helmut O. Maucher, Ex-Nestle-Vorstand;
      .Dr. Rudolf Nörr, Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ usw. ...) inzwischen eine offizielle Reaktion?

      6.) Gab es aus von Seiten der RTV-AG (Dr. Duval, Vorstand; F. Henzler, Vorstand) eine offizielle Reaktion?

      7.) Gab es von den Aufsichtsräten der RTV-AG (Prof. Dr. Johannes Kreile,
      .Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ, Dorothee Hess-Maier, Ex-Vorstand der Ravensburger AG usw. ...)
      .inzwischen eine offizielle Reaktion?

      Besten Dank für die kurzfristige Beantwortung dieser Fragen.

      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom
      Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 --- Strafanzeige vom 31.07.2002 ---
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 15:15:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und hier ist also der Ex-Vorstand von Nestle -Dr. Helmut Maucher- im Aufsichtsrat ...?

      R T V F A M I L Y E N T E R T A I N M E N T
      Irreführende Darstellung? Vom 28.08.2002

      Eine Strafanzeige und der Abgang von zwei Vorständen sorgen für Wirbel.

      München - Bei der Staatsanwaltschaft in München ist Strafanzeige gegen den hoch verschuldeten Kinderprogramm-Produzenten RTV Family Entertainment gestellt worden. "Die Anzeige ist bei uns eingangen", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Mittwoch in München und bestätigte damit einen Vorabbericht des Magazins "Börse Online".

      Zu den Details wollte Wick sich zunächst nicht äußern. "Börse Online" zufolge richtet sich die Klage eines Anlegers gegen Vorstand und Aufsichtsrat des einstmals am Neuen Markt gelisteten Unternehmens. Beiden Gremien werde unter anderem irreführende Darstellung und mangelnde Aufsicht vorgeworfen, berichtete das Blatt.

      Keine Stellungnahme des Unternehmens

      Das Unternehmen selbst lehnte eine Stellungnahme ab. "Ich wüsste nicht, wozu ich mich äußern sollte - ich kenne ja die Vorwürfe nicht", sagte ein Sprecher.

      RTV hatte sich vor kurzem nur durch einen Überbrückungskredit der Konsortialbanken Deutsche Bank und BW-Bank vor der Zahlungsunfähigkeit retten können. Mitte August musste die Gesellschaft zudem eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, weil das Grundkapital zu mehr als der Hälfte aufgezehrt war.

      Aktionäre hatten dort am Fortbestand der Gesellschaft gezweifelt, die mehrheitlich dem Spiele-Traditionsunternehmen Ravensburger gehört. Im ersten Halbjahr hatte RTV mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 101 Millionen Euro tief rote Zahlen geschrieben.

      Am Mittwoch notierte die RTV-Aktie am Geregelten Markt unverändert bei 9 Cent. Gehandelt wurden knapp 60.000 Aktien, davon 200 Stück (Gegenwert 14 Euro) im Xetra-System. Vor rund zwei Jahren, in der Hochphase des Neuen Marktes, war der Anteilsschein noch über 26 Euro wert gewesen.

      Zwei Vorstandsmitglieder gehen zum 31. August

      Ebenfalls am Mittwoch war aus dem Unternehmen zu erfahren, dass die Vorstandsmitglieder Peter Hille und Wolfgang Heidrich mit Wirkung zum 31. August ihre Ämter niederlegen. Im Vorstand verbleiben der für die Sanierung zuständige Fredrik Henzler und Peter Duval.

      Die Firma selbst sprach von einer "Verkleinerung des Vorstands" und bezeichnete diese in einer Ad-hoc-Mitteilung als "Teil der Anpassung von Kostenstrukturen", wie sie Mitte August auf der außerordentlichen Hauptversammlung angekündigt worden war. Derzeit besteht der Vorstand aus vier Mitgliedern.

      Heidrich wird beratend tätig bleiben

      Peter Hille und Wolfgang Heidrich waren an Gründung und Aufbau der RTV AG beteiligt und gehörten dem Unternehmen seit den Gründungsjahren als Geschäftsführer bzw als Leiter Programm und Produktion sowie nach der Umwandlung zur Aktiengesellschaft als Vorstände an.

      Die Personalie wird vom Unternehmen wie folgt kommentiert: "Peter Hille hatte bereits vor längerer Zeit entschieden, nach Vollendung seines 60. Lebensjahres zum Jahresende aus dem Unternehmen auszuscheiden, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Wolfgang Heidrich wird seine langjährige Erfahrung als Produzent RTV weiterhin als Leiter Programm und Produktion zur Verfügung stellen."
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 10:53:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      .

      Nein, falsch.

      Der Ex-Nestle-Vorstand Dr. Helmut O. Maucher ist im AR der RAVENSBURGER (Spiele) AG.

      Und diese hält scheinbar den Großteil an RTV-AG.

      Da muß es m.E. nach drunter und drüber gehen.

      Wer nun allerdings da was hält oder nicht hält wurde
      mindestens bis zum Januar (unrechtmäßig) verschleiert oder
      leider falsch abgebildet.


      Na ja, wir bleiben dran ...
      .
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:06:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      13. Feb. 2003, 18:15 Uhr

      Klassische und neuere Strategien der ethischen Korruptionsbekämpfung

      Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

      Die Gewährung von Geschenken und Vorteilen im staatlichen und zwischenstaatlichen Bereich war in der frühen Neuzeit durchaus die Regel. Im Vortrag werden hierfür Beispiele geschildert, die bewusst zur Erreichung politischer Ziele verwandt wurden und von beiden Seiten durchaus als unkorrekt angesehen wurden. Wie wurde mit solchen Geschenken umgegangen? Welches waren die politischen Hintergründe? Unterschiedliche Auffassungen zu solcher Vorteilsgewährung am Anfang und Ende des 18. Jahrhundert werden gegenüber gestellt.

      Schließlich wird die Frage erörtert, inwieweit der Begriff "Korruption" in der frühen Neuzeit eine dem aktuellen Gebrauch ähnliche Bedeutung hatte.

      Veranstalter: Forum Philosophie & Wirtschaft e.V.
      in Verbindung mit dem Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

      Ort: Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
      (Philosophicum, Welderweg 18)
      Alter Fakultätssaal
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:32:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      .

      „Die europäischen Börsenaufsichten müssen sich dem jeweils höchsten Standard anpassen, sonst verlieren Sie ihre Glaubwürdigkeit.“

      So endet ein höchst interessanter Beitrag in der WiWo Nr. 4, 16.01.03, S. 84, von Kristina Greene.

      Angeregt durch diesen Beitrag wurde inzwischen damit begonnen, Internetpräsentationen für den US-Anlegerschutz zusammenzustellen, die Hinweise auf europäische Kanzleien geben, die bereits als „SCHWARZE SCHAFE“ aufgefallen sind.

      Glücklicherweise wurde inzwischen von der Securities and Exchange Commission (SEC) ein Verhaltenskodex für Rechtsanwälte entwickelt, der am 26.01.2003 in Kraft treten soll.

      Da viele amerikanische Unternehmen bei der Beauftragung ausländischer Kanzleien die selbe Sorgfalt walten lassen wollen, wie bei der Auswahl von „Inlandsberatern“, sind nun neben der SEC auch namhafte amerikanische Wirtschaftsverbände an der Führung von entsprechenden Datenbanken interessiert.

      Sollten also auch Sie über Sachverhalte informiert sein, die „nicht-amerikanische Kanzleien“ aufgrund ihrer Verhaltensweisen als „meldewürdig“ erscheinen lassen, bitten wir Sie um entsprechende Boardmail.

      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:29:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      .

      BÖRSE-Online Nr. 6 vom 30.01.-06.02.03, s.S. 8

      Wieder einmal ist es der erstklassigen Recherchearbeit der
      Börse-Online zu verdanken, dass eine "DUBIOSE SACHE" aufgedeckt wurde in welche die RAVENSBURGER Spiele AG
      verstrickt sein könnte.


      Was letztlich der Grund dafür ist, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht prüft, ob die
      RAVENSBURGER Spiele AG gegen Meldepflichten nach dem
      Wertpapierhandelsgesetz verstoßen hat, liegt mglw. noch im
      Dunklen.

      Wir erfahren in Kürze sich mehr ...



      .
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:47:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      .


      Aktionärsstruktur der RTV-AG von "irgendwanneinmal"

      - Ravensburger AG (56,90% heute evtl bei ca. 88,5%)
      - Ravensburger Stif.. (2,90% wurde diese Position auch etwas aufgebaut??)

      - CLT-Ufa (3,60%)
      - Ellen Windemuth (1,50%)
      - Gründerfamilie En.. (0,70%)


      Wer hat hier richtige Angaben, nach so viel "UNRICHTIGEM".

      Hatte inzwischen mal jemand bei den RAVENSBURGER SPIELEN angefragt?

      .
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:43:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      BÖSES SPIEL DER AUFSICHTSRÄTE BALD OFFENKUNDIG ...

      Wer hat hier ab wann zu wessen gunsten was übersehen, bzw. was organisiert???

      Glücklicherweise hat der AktionärsReport Jaunuar/Februar (s.S. 20)
      von der SdK auf einen unglaublichen Mißstand hingewiesen.

      Nun müssen allerdings die für solche Fälle - richtigen Untersuchungspersonen
      an den Tisch.

      Ab sofort besteht die Hoffnung, dass die personellen Verstrickungen auf den Tisch
      kommen.

      Let`s hope.

      Das u.U. böse Spiel der "RAVENSBURGER AG" muß nun
      aber einer "größtmöglichen und rückhaltlosen Aufklärung" zugeführt werden.
      (zeitgemäßer Sprach-Jargon von dem soeben bestätigten R. Koch)

      Nun kommt es ...


      .
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 01:05:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      .


      Entschuldigung, aber da irren Sie sich wirklich wissentlich kräftig ...

      Im Gegenteil es gibt wohl kein besseres Beispiel für die üblen Machenschaften
      eines "White-Collar-Kriminellen" als in diesem Falle ...

      - Hauptgesellschafterin (Old-Economy von bester Reputation, mit bester AR-Besetzung ...)

      - Aufsichtsräte mit bester Reputation und "DOKUMENTATION", d.h. alles was echt ist und
      sich auch ereignete existiert definitiv auch schriftlich ... SICHER ...

      - Jede "KINDER-SOCKE" in Europa kennt diesen Laden ...

      - viele der Beteiligten stinken nach Dreck, dass Sie bereits geldbringende
      Mandate aufgeben mußten, um nicht immer im Rampenlicht zu stehen ...

      - Also letztmals für alle die es noch nicht glauben, "RAVENSBURGER SPIELE"
      dürften sicher die ersten sein, die am neuen Markt als Nutznießer neben
      "Haffa und Schnabel" für Aufsehen sorgen.

      Nochmals an alle - bitte keine weiteren Versuche hier abzulenken bzw. flasche Fährten zu legen ...


      DANKE ... denn es reicht nun wirklich ...


      .
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:56:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      .


      Sind inzwischen schon die Hausbanken der RAVENSBURGER AG informiert, oder folgt das noch ...
      - Landesbank Baden-Württemberg
      - Deutsche Bank
      - usw.


      Könnte sich aus den nun bekannten Tatsachen eine neue
      Situation im RAVENSBURGER SPIEL ergeben.

      - Erneut stelle ich nun die Fraghe weshalb die HVB den
      Forderungsverzicht in 2002 einging. (Schlechtes Management oder ausnutzen von INFOS DIE NUN wirklich NICHT alle
      HATTEN... ?)


      .
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:53:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      .

      Nur mal zur Erinnerung an die ersten Aktionäre die den Sachverhalt durchschauten ...



      #194 von Nullermann 14.08.02 18:33:23 Beitrag Nr.: 7.124.799 7124799
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Mir kommt nach diesen Sauereien auch kein Ravensburger-Zeugs mehr ins Haus.
      Komme aus der Spielwaren-Branche.
      Weitere Maßnahmen werden derzeit überprüft.
      Bitte draufklicken:

      http://finanzen.focus.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kurslisten%2f…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:28:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      .

      Im Gegenteil es wird 100% noch sehr viel dunkler am Ende des Tunnels, denn möglicherweise kommt noch viel mehr ans Licht was die Situation noch deutlich verschlimmert.


      RTV-Vorstand tritt zurück

      MÜNCHEN (rtr). Das Münchener Medienunternehmen RTV Family Entertainment sieht seine Sanierung als abgeschlossen und hat sich von zwei Vorstandsmitgliedern getrennt. Vorstandssprecher Peter Duval und Vorstandsmitglied Fredrik Henzler hätten ihre Ämter zum 31. Januar niedergelegt, teilte RTV in einer Pflichtveröffentlichung mit. Nun sei Markus Reischl alleiniger Vorstand. Nach Abschluss der Restrukturierungsphase, durch die das Unternehmen "deutlich schmaler" geworden sei, sei nur noch ein Vorstand notwendig, sagte RTV-Sprecher Torsten Weihrich. "Das Unternehmen ist wieder in sichere Fahrwasser geleitet worden", fügte er hinzu.

      Nachdem sich RTV von praktisch allen Tochtergesellschaften getrennt habe, konzentriere man sich auf seine Kerngeschäfte, sagte Weihrich weiter. Dazu gehörten unter anderem die Produktion von Zeichentrickprogrammen und die Auftragsproduktion für Sender und Industriefirmen.

      In der vergangenen Woche hatte der Finanzvorstand des RTV-Mehrheitsaktionärs Ravensburger AG, Frank Mallet, gesagt, er sehe keine baldige Besserung bei dem defizitären Kinderfilm-Produzenten: "Es gibt derzeit kein besonderes Licht am Ende des Tunnels", so Mallet.


      Inzwischen kann man aber wirklich nicht mehr von Kinderkram oder Kavaliersdelikt sprechen ...

      .
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 23:41:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ravensburger Spiele / RTV Family Entertainment / Nörr Stiefenhofer Lutz
      In Kürze Hauptdarsteller eines eigenen Titels - "Ende der Spielerei ..."


      Aktuelle Buchempfehlung- endlich erschienen: ISBN 3-89879-031-2
      Außer Kontrolle von Renate Daum

      Prädikat: erstklassig / Leseverpflichtung für alle Aktionäre / Inhalt unglaublich

      Die Trägerin des Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2002, Renate Daum, dokumentiert in diesem Tatsachenbericht "Außer Kontrolle" akribisch und spannend einen der größten Finanzschwindel der New Economy. Unbedingt Lesen!!


      Kleiner Auszug aus dieser aktuellen Buchempfehlung:

      Deutschland ist ein Paradies für Abzocker. Laxe Aufsicht, eine enge
      Interpretation der eigenen Zuständigkeit der Kontrollinstanzen,
      schlampige Prüfungen, unklare Gesetze und oft überlastete
      Strafverfolgungsbehörden verhindern ein faires Funktionieren des
      Finanzsystems. Das schafft perverse Anreize: Leicht haben es
      diejenigen, die sich bereichern, schwer diejenigen, die einen Ersatz für
      ihren Schaden möchten. Das schreckt lnvestoren ab. Das Land gerät
      im weltweiten Wettbewerb um Kapital ins Hintertreffen, mit negativen
      Folgen für das Wirtschaftswachstum.

      Siehe hierzu besonders Seite 135:
      Der traditionsreiche Spielekonzern Ravensburger etwa pflegte intensive Geschäftsbeziehungen mit dem Kinderfilmunternehmen RTV Family Entertainment, an dem er vor dem Börsengang 100 Prozent und danach mehr als die Hälfte der Anteile hielt. Vor dem Sprung aufs Parkett erwarb RTV von einer anderen Ravensburger-Tochter Filmrechte, die in den Büchern einen geringen Wert aufwiesen. Den viel höheren Kaufpreis rechtfertigte ein Wertgutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft THI, die mit der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz verbunden ist. Aus ihr wiederum stammt Rudolf Nörr, ein Aufsichtsrat von Ravensburger. Laut dem nicht allgemein zugänglichen Abhängigkeitsbericht für das Jahr 1999 bezog RTV Leistungen in Millionenhöhe von Unternehmen aus dem Ravensburger-Konzern. Als ein Aktionär dies im Rahmen einer Sonderprüfung durchleuchten lassen wollte, schmetterte Ravensburger den Antrag mit der eigenen Stimmenmehrheit ab.

      Siehe hierzu besonders Seite 208:
      Auch wenn der Großaktionär ein angesehenes und etabliertes Unternehmen ist, gibt es für die Minderheitsaktionäre keine Garantie für einen guten Ausgang. So vertrauten etliche Aktionäre dem Medienunternehmen RTV Family Entertainment, weil es im Gegensatz zu anderen Gesellschaften der Branche den traditionsreichen Spielekonzern Ravensburger AG als Mehrheitseigner hatte und mit ihm geschäftlich verbunden war. Dennoch geriet RTV in eine Schieflage. Die Ravensburger AG jammerte, wie unglücklich sie mit der Situation sei und wie viele Millionen sie in den eigenen Zögling gesteckt habe. Ob sie von RTV per Saldo profitiert oder wirklich ein Minus eingefahren hat, lässt sich für die Minderheitsaktionäre aber nicht nachprüfen.
      Der Aufsichtsrat ist ein "Family & Friends"-Kollegium.
      Wenn im Kontrollgremium vor allem Personen sitzen, die persönliche oder geschäftliche Beziehungen zum Unternehmen haben, ist klar, dass die Fragen an den Vorstand vielleicht ein wenig milder ausfallen, als es nötig wäre. In den Aufsichtsräten sollten qualifizierte und nicht überlastete Leute ohne Interessenskonflikte sitzen, die ihre Aufgabe im Sinne der Aktionäre ernst nehmen. Selbst Bankvertreter dürften zum Beispiel in erster Linie an ihre vergebenen Kredite und dann erst an die Anteilseigner denken. Leider ist es für Aktionäre oft nicht leicht ersichtlich, ob solche Beziehungen bestehen oder nicht, denn nur selten ist der Fall so klar wie bei ComRoad, wo die Ehefrau, der Steuerberater und der
      Emissionsberater dem Vorstand auf die Finger schauen sollten. Manchmal berichten die Medien über solche Beziehungen. In angelsächsischen Ländern müssen die Unternehmen dagegen ausdrücklich erklären, ob jemand unabhängig ist oder nicht.



      Aber für ein in Kürze erscheinendes Buch suchen wir derzeit noch einen Untertitelvorschlag per Board-Mail.

      Der Gewinner des ersten Preises erhält eine Reise nach Frankreich mit angeschlossener Besichtigung eines "derzeit abgeschriebenen Puzzle-Werkes der Ravensburger Spiele AG (Fehlinvestment von Dr. Lux)" sowie einen namhaften Geldbetrag.

      Besten Dank für Teilnahme. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



      .
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 08:55:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      .

      Es wird enger ...


      .
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 00:30:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      .


      Wie gesagt:

      Es wird enger und enger ...

      Keiner kommt hier ungeschoren davon ...

      "Kapitalanlagebetrug darf nicht hoffähig werden ..."

      .
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:40:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      .

      "Aufruf an alle geschädigten HVB-Aktionäre ..."

      Weshalb fordert die HVB gerade in der aktuellen Situation,
      die 10 Mio. (Forderungsverzicht aus 2002 auf Basis
      falscher Informationen durch den RTV-Vorstand) von
      "RTV Family Entertainment" bzw. der verstrickten "RAVENSBURGER Spiele AG" nicht endlich zurück???

      Hier gibt es noch genügend Varainten um an Liquidität zu kommen!!!

      Nachdem die HVB-Rechtsabteilung sich derzeit ohnehin nicht
      so sehr ums Aktiv-Geschäft der Bank kümmern muß, dürften sicher Kapazitätäten frei sein.


      ==> Wer kann Vorschläge bzgl. Kontaktaufnahme zur HVB machen ... ?

      ==> Welche Abteilung innerhalb der Bank ist hier zuständig ... ?

      ==> Welche Personen kümmern sich innerhalb der HVB um solche Skandale und veranlassen entsprechende Untersuchungen ... ?


      Wir HVB-Aktionäre müssen nun zusammenstehen und der Company wichtige Hinweise geben.

      Besten Dank für entspr. FEEDBACK ...



      .
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:12:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      .

      @ALLE

      1.) Wer hält Kontakt zu dem Singener Kleinaktionär
      Herrn Georg Wengert (Wirtschaftsprüfer)
      , der mit seiner
      Famlie die M&M GmbH hält?

      2.) Wer hält bereits Kontakt zu dessen RA - Herrn Albert K. Haas?

      Für eine kurze Rückmeldung per Boardmail besten Dank im voraus.

      .
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:24:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      .

      Und der nächste Skandal könnte bereits angerollt sein ...

      ==> Langgedienten und treuen Mitarbeitern der RTV-AG wird (mglw.) derzeit erzählt, man baue die eine oder andere Abteilung ab ...

      ==> Dies könnte evtl. vorsätzliche FALSCHINFORMATION sein

      ==> Parallel dazu erhalten u.U. die "MITVERURSACHER" der Helkon-Insolvenz "hoch bezahlte Beraterverträge".

      ==> Sind das nicht die LEUTE die in jüngster Vergangenheit die HELKON zerstört haben.

      ==> Was ist denn der Aufsichtsrat überhaupt noch wert ...

      ==> Na ja, nachdem NÖRR STIEFENHOFER LUTZ u.U. hier die Finger im Spiel hat, lässt sich die SAche leichter verstehen ...

      ==> Aber wie lange schaut die "scheinbar so geschädigte RAVENSBURGER AG" diesem Treiben noch zu ...

      ==> Oder wird hier mit aller Gewalt die Insolvenz herbeigesehnt, um die u.U. dreckige Vergangenheit zu vertuschen ...

      ==> Dies jedenfalls wäre eine mögliche Erklärung für das EINSETZEN von erfahrenen "INSOLVENZ-herbei-FÜHRERN" ...


      So long ... Es wird aufgeklärt ... SICHER ...


      .
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 22:10:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      .


      Eine mögliche Story - The last ACT:


      NSL-Nörr Stiefenhofer Lutz zieht u.U. durch Herrn Prof. J. Kreile nun letztmalig die üblen Strippen in einem MEDIEN-WERT ...
      so oder so ähnlich könnte bald eine Schlagzeile lauten, oder ...

      RTV-AG wurde von erfolglosen Organen Vorständen und Aufsichtsräten u.U. zugunsten des Mehrheitsaktionärs RAVENSBURGER SPIELE AG ausgeblutet und nun vor die Wand gefahren. Hierzu bedient man sich nun zum Schluß auch noch der 100%-erfolglosen Helkon-Ex-Vorstände ...("u.U. dolose Werkzeuge").

      (Vermutung oder so ...) Jedes Kind glaubt doch zu wissen, dass die beiden Herren kurz nach der HELKON-Insolvenz versuchten, bei den kreditgebenden Banken den HELKON-Filmstock zu erwerben um eben diesen dann frei von Interessen DRITTER (d.h. Aktionären) privat am kleinen grauen Küchentisch zu vermarkten. è Na zum Glück hat eine HVB-Tochter dies wenigsten nicht zugelassen, da u.U. nicht zugetraut.

      Scheinbar probieren diese beiden "Film-F-l-achleute" (FFL) dies nun mit der RAVENSBURGER AG erneut ...
      Na schaun mer mal ... sagt unser Franz`l da ...


      Nun aber zurück zu RTV-AG wo u.U. viele Beteiligte schamlos ausgenutzt und betrogen wurden:

      - Aktionäre wurden von den Vorständen und Aufsichtsräten belogen, betrogen und letztlich zwangsenteignet (s. hierzu z.B. Geschäftsbericht 2001).
      - Der Aufsichtsrat der stets von RAVENSBURGER SPIELE dominiert wurde setzte u.U. skrupellos alles zur Enteignung der Kleinaktionäre "Erforderliche" ein.
      - Teuerste und ehemals u.U. angesehene Kanzleien wurde zu Henkern der ach so wichtigen und inzwischen so vermissten "KAPITALMARKTHYGIENE" ...
      - Mindestens Mitläufer aber besser gesagt Mitwisser, da im Aufsichtsrat der ausgebluteten RTV-AG sowie innerhalb der u.U. begünstigten RAVENSBURGER SPIELE AG sitzend, sind parallel auch im namhaften Beirat der Bundesbank bzw. einer deutschen Börse (hier: Stuttgart) è Bsp: Dr. W. Freudenberg ... vertreten. oder ist das etwa nicht so ...
      - Bei diesen "absolut üblen Verhältnissen" kann keine Kapitalmarkthygiene aufkeimen, solange noch diese KREATUREN mitmischen.
      - Glücklicherweise inzwischen im "de-KREATUREN-board" aufgelistet. (Wirklich schade meine Herren, dass Sie am Ende Ihrer so glanzvollen Karrieren noch wg. ein paar lumpigen € ihr ganzes Ansehen verspielen mussten. è Ihre Namen werden uns immer, eng verbunden mit ihren Taten, in Erinnerung sein. Zum Glück auch in "Wort und Schrift".

      Doch nun hat u.U. NSL-Nörr Stiefenhofer Lutz einen "letzten brutalen und üblen Schlag" gegen den kleinen verbliebenen Haufen anständiger Mitarbeiter der RTV-AG getätigt.

      Auf Mitarbeiterversammlungen werden u.U. böse Spiele getrieben.
      So z.B.:

      - nachdem nun auch noch der RTV-Vorstand Dr. Duval geflüchtet ist, wurden aus den HELKON-Scherben die letzten "Flaschen" (Originalzitat eines nach wie vor angesehenen dt. Filmrechtehändlers) in den RTV-Vorstand berufen.

      - Herr Reischl, EX-Helkon-Vertriebsvorstand, Leistungsergebnis = INSOLVENZ, nun RTV-Vorstand
      - Herr Ramakers, EX-Helkon-Finanzvorstand, Leistungsergebnis = INSOLVENZ, nun RTV-Berater
      - Sowie noch ein paar "NUR-ZUM-TELEFONIEREN-FÄHIGE-Light-Juristen" (bspw. Hr. K.), deren Hirnwindungen nur zum MERKEN der NSL-Nummer ausreichen, um dort regelmäßig die stets zum hohen NSL-Stundensatz beziehbaren "SONDER-RATSCHLÄGE" einzuholen.


      Leider musste man zuvor noch den RTV-Mitarbeitern erzählen, dass einzelne Fachabteilungen aus Rationalisierungsgründen aufgegeben werden ... was u.U. "so nicht ganz der Wahrheit" entsprach ...
      Nun ja, zur selben Zeit bestanden aber bereits die neuen Arbeitsverträge mit eben diesen insolvenzerfahrenen "F-l-achleuten" die gerade eben erst erfolgreich HELKON vor die Wand fuhren.

      Ich verspreche Ihnen - hier kommt noch genügend Schmutz aus der RTV-Versenkung um allen "beteiligten White-Collar-Kriminellen" das bisher so blütenweiße Westchen endgültig zu versauen.

      Erst dann werden wir uns dem Themenklomplex "echte Kapitalmarkthygiene" wieder zuwenden können.
      So long.

      è INFO für die RAVENSBURGER SPIELE:

      Nachdem das zunächst so erfolgreich wirkende Planspiel "RTV-AG und Börsengang" nun einige Jahre den, vor dem Hintergrund des einen oder anderen Bankgespräches, so dringend benötigten Liqui-schub brachte, könnte bereits in Kürze der "Erfolgs-Speer zum Todes-Bummerang" für die von "Mutti-und-Vati-geerbte-Firma" werden und alles zerstören.

      Bis bald ... BB

      PS: Das traurige und schmutzige Verhalten vor allem gegenüber den langjährigen RTV-Mitarbeitern könnte bereits den "Erfolgs-Speer zum Todes-Bummerang" gemacht haben ...



      Übrigens wird sich eine der nächsten Folgen hier im RTV-Board mit der Vergangenheit von dem Doppelgespann R&R zu HELKON-Zeiten beschäftigen.

      D.h. "DOPPELT-bzw-MEHRFACH-Nutzung-von-immateriellen-VERMÖGENSGEGENSTÄNDEN"

      You know ... you understand ...


      .
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 00:08:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      .


      Eine mögliche Story - The last ACT:


      NSL-Nörr Stiefenhofer Lutz zieht u.U. durch Herrn Prof. J. Kreile nun letztmalig die üblen Strippen in einem MEDIEN-WERT ...
      so oder so ähnlich könnte bald eine Schlagzeile lauten, oder ...

      RTV-AG wurde von erfolglosen Organen Vorständen und Aufsichtsräten u.U. zugunsten des Mehrheitsaktionärs RAVENSBURGER SPIELE AG ausgeblutet und nun vor die Wand gefahren. Hierzu bedient man sich nun zum Schluß auch noch der 100%-erfolglosen Helkon-Ex-Vorstände ...("u.U. dolose Werkzeuge").

      (Vermutung oder so ...) Jedes Kind glaubt doch zu wissen, dass die beiden Herren kurz nach der HELKON-Insolvenz versuchten, bei den kreditgebenden Banken den HELKON-Filmstock zu erwerben um eben diesen dann frei von Interessen DRITTER (d.h. Aktionären) privat am kleinen grauen Küchentisch zu vermarkten. è Na zum Glück hat eine HVB-Tochter dies wenigsten nicht zugelassen, da u.U. nicht zugetraut.

      Scheinbar probieren diese beiden "Film-F-l-achleute" (FFL) dies nun mit der RAVENSBURGER AG erneut ...
      Na schaun mer mal ... sagt unser Franz`l da ...


      Nun aber zurück zu RTV-AG wo u.U. viele Beteiligte schamlos ausgenutzt und betrogen wurden:

      - Aktionäre wurden von den Vorständen und Aufsichtsräten belogen, betrogen und letztlich zwangsenteignet (s. hierzu z.B. Geschäftsbericht 2001).
      - Der Aufsichtsrat der stets von RAVENSBURGER SPIELE dominiert wurde setzte u.U. skrupellos alles zur Enteignung der Kleinaktionäre "Erforderliche" ein.
      - Teuerste und ehemals u.U. angesehene Kanzleien wurde zu Henkern der ach so wichtigen und inzwischen so vermissten "KAPITALMARKTHYGIENE" ...
      - Mindestens Mitläufer aber besser gesagt Mitwisser, da im Aufsichtsrat der ausgebluteten RTV-AG sowie innerhalb der u.U. begünstigten RAVENSBURGER SPIELE AG sitzend, sind parallel auch im namhaften Beirat der Bundesbank bzw. einer deutschen Börse (hier: Stuttgart) è Bsp: Dr. W. Freudenberg ... vertreten. oder ist das etwa nicht so ...
      - Bei diesen "absolut üblen Verhältnissen" kann keine Kapitalmarkthygiene aufkeimen, solange noch diese KREATUREN mitmischen.
      - Glücklicherweise inzwischen im "de-KREATUREN-board" aufgelistet. (Wirklich schade meine Herren, dass Sie am Ende Ihrer so glanzvollen Karrieren noch wg. ein paar lumpigen € ihr ganzes Ansehen verspielen mussten. è Ihre Namen werden uns immer, eng verbunden mit ihren Taten, in Erinnerung sein. Zum Glück auch in "Wort und Schrift".

      Doch nun hat u.U. NSL-Nörr Stiefenhofer Lutz einen "letzten brutalen und üblen Schlag" gegen den kleinen verbliebenen Haufen anständiger Mitarbeiter der RTV-AG getätigt.

      Auf Mitarbeiterversammlungen werden u.U. böse Spiele getrieben.
      So z.B.:

      - nachdem nun auch noch der RTV-Vorstand Dr. Duval geflüchtet ist, wurden aus den HELKON-Scherben die letzten "Flaschen" (Originalzitat eines nach wie vor angesehenen dt. Filmrechtehändlers) in den RTV-Vorstand berufen.

      - Herr Reischl, EX-Helkon-Vertriebsvorstand, Leistungsergebnis = INSOLVENZ, nun RTV-Vorstand
      - Herr Ramakers, EX-Helkon-Finanzvorstand, Leistungsergebnis = INSOLVENZ, nun RTV-Berater
      - Sowie noch ein paar "NUR-ZUM-TELEFONIEREN-FÄHIGE-Light-Juristen" (bspw. Hr. K.), deren Hirnwindungen nur zum MERKEN der NSL-Nummer ausreichen, um dort regelmäßig die stets zum hohen NSL-Stundensatz beziehbaren "SONDER-RATSCHLÄGE" einzuholen.


      Leider musste man zuvor noch den RTV-Mitarbeitern erzählen, dass einzelne Fachabteilungen aus Rationalisierungsgründen aufgegeben werden ... was u.U. "so nicht ganz der Wahrheit" entsprach ...
      Nun ja, zur selben Zeit bestanden aber bereits die neuen Arbeitsverträge mit eben diesen insolvenzerfahrenen "F-l-achleuten" die gerade eben erst erfolgreich HELKON vor die Wand fuhren.

      Ich verspreche Ihnen - hier kommt noch genügend Schmutz aus der RTV-Versenkung um allen "beteiligten White-Collar-Kriminellen" das bisher so blütenweiße Westchen endgültig zu versauen.

      Erst dann werden wir uns dem Themenklomplex "echte Kapitalmarkthygiene" wieder zuwenden können.
      So long.

      è INFO für die RAVENSBURGER SPIELE:

      Nachdem das zunächst so erfolgreich wirkende Planspiel "RTV-AG und Börsengang" nun einige Jahre den, vor dem Hintergrund des einen oder anderen Bankgespräches, so dringend benötigten Liqui-schub brachte, könnte bereits in Kürze der "Erfolgs-Speer zum Todes-Bummerang" für die von "Mutti-und-Vati-geerbte-Firma" werden und alles zerstören.

      Bis bald ... BB

      PS: Das traurige und schmutzige Verhalten vor allem gegenüber den langjährigen RTV-Mitarbeitern könnte bereits den "Erfolgs-Speer zum Todes-Bummerang" gemacht haben ...



      Übrigens wird sich eine der nächsten Folgen hier im RTV-Board mit der Vergangenheit von dem Doppelgespann R&R zu HELKON-Zeiten beschäftigen.

      D.h. "DOPPELT-bzw-MEHRFACH-Nutzung-von-immateriellen-VERMÖGENSGEGENSTÄNDEN"

      You know ... you understand ...


      .
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:05:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      .


      Der Geist ist willig, aber die Umsetzung ist schwach ...


      - "Zentraler Ansatz ist der Schutz der Anleger vor Manipulation und
      falschen Informationen." (Hans Eichel, Finanzminister)

      - "Dazu gehört auch der Ausbau der Klagemöglichkeiten
      geschädigter Aktionäre." (Brigitte Zypries, Justizministerin)


      Scheinbar tut sich was ...


      NÖRR STIEFENHOFER LUTZ wird sich dabei wohl ein bisschen neu ausrichten müssen ...


      .
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 11:44:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wir stellen nun die AR`e der RTV und Ravensburger vor:

      Teil 1 - CV:

      Prof. Dr. Johannes Kreile



      Prof. Dr. Johannes Kreile ist
      - geschäftsführender Justitiar des Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten,
      - Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, VFF, und
      - Mitglied im Verwaltungsrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und
      - und als Rechtsanwalt tätig in der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz.

      Er hat (u.a.)... Theaterwissenschaft studiert und ist Autor verschiedener Publikationen zum Medien- und Urheberrecht.

      Prof. Kreile ist Lehrbeauftragter an der
      - Hochschule für Fernsehen und Film in München und hat
      - Lehrtätigkeiten an der Bayerischen Akademie für Werbung,
      - BAW und der
      - Bayerischen Akademie für Fernsehen, BAF übernommen.


      ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:32:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der in den RTV-Skandal verstrickte langjährige Nestle-Manager
      und heutige Ehrenpräsident des Schweizer Nahrungsmittelriesen,
      Helmut Maucher, hat das Vorwort zu einem Buch geschrieben,
      das die Essenz erfolgreicher Führungstätigkeit herausfiltert.


      In "Gestern Team - heute Chef - Führen für Ein- und Aufsteiger"
      schrieb der Aufsichtsrat der "RAVENSBURGER SPIELE AG"
      das zweifellos lesenswerte Vorwort.

      Ravensburger Spiele, die von Maucher hätten kontrolliert
      werden sollen, hatte in den Jahren 1999-2003 eine überaus
      zwiefelhafte Rolle bei der mehrheitlich beherrschten
      RTV-Family Entertainment AG (Neuer Markt) zuungunsten
      vieler Kleinanleger gespielt.

      Derzeit wird die "Ravensburger-Verstrickung" von div.
      Aktionärsschutzvereinigungen untersucht.

      .
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 10:53:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      .


      Adolf Merckle - sicher kein Betrüger ... seine Firmen trugen sich immer.

      - Er mußte, im Gegensatz zur "RAVENSBURGER SPIELE AG" niemals
      eine "Kapitalmarktakrobatik" hinlegen um eine drohende Insolvenz seiner
      Stamm-Unternehmen (Pharmabranche) abzuwenden.
      - Na ja, die Zusammenarbeit mit absolut unseriösen Partnern wäre für ihn auch nie denkbar ...


      Schwaben sind ja in der Regel "sehr vernünftige und leistungsorientierte sowie sparsame Unternehmer".
      Siehe Handelsblatt vom 03.04.2003, S. 14 ...
      "Merckle lobt bei Kässbohrer zwar die weltweite Technologieführerschaft.
      Er kritisiert aber die Höhe der AUFSICHTSRATSVERGÜTUNGEN und VORSTANDSGEHÄLTER
      und wirft dem Management Verschwendung vor."

      All dies hätten die Eigentümer der RAVENSBURGER SPIELE AG ihren Managern auch vorwerfen können.
      Da diese MÄNNER aber den genialen Schachzug mit der "RTV-AG" vorschlugen wurden sie gedeckt.
      Die Aufsichtsräte (zu 100% von RAVENSBURGER SPIELE AG gestellt bzw. abhängig) deckten alles.
      Ein möglicher Betrug am Kapitalmarkt (oder so was ähnliches) konnte also durchgezogen werden.

      Noch ist der Sieg nicht in trockenen Tüchern.

      Denn, wer zuletzt lacht ...

      .
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 14:35:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      .


      "Der Spiegel", vom 07.04.-14.04.2003,
      Medien: s.S. 197 Trends-MEDIEN:
      Richtungsstreit bei Springer / Staatsanwälte wollen mehr Kirch-Informationen


      Nachdem es nun offiziell ist und "Der Spiegel" darüber schreibt, wird nun hiermit aufgerufen
      die entsprechenden Staatsanwälte mit den "relevanten Informationen" zu den "Medien-Themen"
      rund um die "KIRCH-Gruppe" zu versorgen.

      Zunächst sollten alle

      - beteiligten Kanzleien und deren
      - Mitarbeiter (RA`e, StB`s, WP`s ...) sowie bekannte
      - Auslands-Dependencen

      benannt werden.

      Dass dabei sicher dem einen oder anderen Insolvenzverwalter auf die Sprünge geholfen werden
      könnte - ist sehr wahrscheinlich.

      Also an die Arbeit meine Damen und Herren.

      Die Zeit des Zögerns ist nun sicher abgelaufen.

      Per Boardmail nehme ich gerne unter Nennung von Namen und Tel.nr. weitere Hinweise ("absolute Diskretion - 100%") entgegen.

      Zunächst besten Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft im Sinne der "Gesamtaufklärung aller Verstrickungen"

      (D/CH/Liechtenstein, Medien/Sport und Trallala, Steuern/Arbeit und auch "Brot"...).


      .
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:58:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      .


      Der Skandal in den die RAVENSBURGER SPIELE AG bei der RTV-AG
      verwickelt ist könnte nun eine völlig neue Dimension bekommen


      Nach Ansicht der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
      sind mit dem Haffa-Urteil die Chancen der deutschen Kleinaktionäre auf
      Schadensersatz für Kursverluste stark gestiegen.

      "Für die Anleger ist das Urteil das beste, was wir überhaupt erwarten konnten",
      sagte die bayerische DSW-Landesvorsitzende Daniela Bergdolt.

      Gerade diese Entscheidung habe Pilotcharakter für andere Prozesse.

      Definitv dadurch betroffen könnten sein:

      - sämtliche inzwischen geflohenen 7 Vorstände
      - sämtliche Aufsichtsräte

      Es wird nun spannend ...



      .
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 12:02:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:22:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nörr Stiefenhofer Lutz - die Kanzlei für alle üblen "Medien-Fälle ..."

      SZ von Ostern, 19./20./21. April 2003 - Medien - S. 35

      Bericht: "Ein Land aus Licht ..."

      Die Rechtsspezialisten von Nörr Stiefenhofer Lutz haben auch die
      Vertragswerke entwickelt mit denen letztlich der erfahrene Fedor Radmann
      (Beckenbauer Spezl) "organisieren" konnte, dass Thailand, Tunesien und
      Malta dafür stimmten, dass die WM-2006 nach Deutschland kommt.

      Ein Schelm der Böses dabei denkt ...

      Aber nicht genug genau dieselben Spezialisten halfen in der Vergangenheit
      der "Kirch-Gruppe" mit immer neuen Filmbewertungen (Gutachten) neue und höhere
      Finanzierungsmittel (Fremdkapital) zu erlangen.

      Dass alles nicht ganz so auffällig war bediente man sich von seiten Nörr Stiefenhofer Lutz
      einer "Fast-Tochter" der THI (Treuhand für Handel und Industrie AG) mit Sitz in den
      Büroräumlichkeiten der NSL in der Briennerstr. in München (kleiner Schönheitsfehler).

      Neben Kirch, für den die Idee eigentlich aufgesetzt wurde, sprang man allerdings auch weiteren
      glücklosen "Medien-Buben" zur Seite.
      So z.B. wurde auch der überaus dubiose RTV-Börsengang erst durch sehr wohlwollende
      Wertermittlungen über abgeschriebene Filmrechte (bei Ravensburger Spiele) der THI möglich.

      Dr. Nörr der auch AR bei der Ravensburger Spiele AG ist, konnte ohne Spuren zu hinterlassen,
      der damals in großen Liqui-Problemen befindlichen Ravensburger Spiele AG also helfen.

      Auch das wäre nicht so schlimm, wenn die NSL-Abkassierer
      dann wenigstens frühzeitig das sinkende Schiff RTV-AG verlassen hätten.

      Nein, da mußte der häufig etwas unglücklich agierende Prof. Kreile (Partner bei NSL und AR bei RTV-AG)
      dummerweise bis heute noch an seinem AR-Sessel bei RTV-AG kleben bleiben.

      Das wäre dem stets ohne "Fingerabdrücke-Hinterlassenden-Dr.-Nörr" sicher nicht passiert.
      Aber der kleine Johannes Kreile ist ja noch in der Ausbildung ... und deshalb
      wird ihm sein Chef "Dr. Nörr" auch diesen peinlichen Fehlen evtl. verzeihen.

      Bzw. aufgrund der Erfolge seines wirklich großen GEMA-Papas vergessen.
      Dies sagen jedenfalls wirklich erfolgreiche Münchner-Filmrechtehändler heute ...

      Ja, leider haben die wenigsten Söhne großer Väter deren Leistungspotential.

      Und trotzdem müssen die Kerle ja durchgefüttert werden. Man kennt die "Kleinen" ja
      in der Regel schon seit der Zeit als die noch in die Höschen ge .... haben.



      So bis bald ...

      Und in Kürze wenden wir uns dem nächsten spannenden Thema rund um
      "Radmann / NSL / WM-2006 / Bayern-Connection / Landesbank / LfA" zu.

      Ciao ...


      .
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 16:37:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      .

      Endlich ist klar weshalb der AR-Vors. der RTV-AG Johannes Kreile
      bereits 2001 nicht preisgeben wollte, dass er die THI, welche u.U. auch Kirch-Filme "neubewertete", kennt.

      Hier wird es nun aber wirklich eng ...

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      SZ, 22.04.03

      "Der zitierte Brief aus Kirchs Münchner Kanzlei Nörr
      Stiefenhofer Lutz (NSL)
      vom 6. Juni 2000 an den Kirch-Intimus Dieter Hahn erwähnt eine „Vereinbarung FC Bayern München“ sowie vier Agreements von Kirchs Schweizer Rechtefirma CWL mit den genannten vier Fußball-Lobbyisten."

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      Wer alles noch bei NSL für Kirch tätig war und vor allem wann wer welche Darlehen (s. PLZ-System neu) erhielt wird nun leider auch ans Licht gerückt werden müssen.

      Be careful ... Ab sofort ist der hier zu diskutierende SV nicht
      nur für geschädigte RTV-Aktionäre interessant ....

      Bis bald ...
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 15:52:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      .

      Endgültiges Closing für Kirch
      Media-Übernahme für Juni vereinbart


      Platow-Brief vom 23.04.03, S. 3:
      ... „Offene Punkte sind derzeit u.a. noch die Konkretisierung
      der Filmmenge, die ProSiebenSat1
      der Kirch Bibliothek abzunehmen hat.“

      M.E. nach werden sehr viele Interessentengruppe
      zusätzlich an den Verstrickungen der
      „Kanzlei - Nörr Stiefenhofer Lutz“ noch ein
      sehr großes Interesse entwickeln.

      ...
      - Käufer
      - Verkaüfer
      - IV
      - Lieferanten
      - Banken
      - Staatsanwälte
      - Mitarbeiter
      - EX-Mitarbeiter von der K-Gruppe, NSl ...
      - usw. ...
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 07:25:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      .


      Ravensburger Spiele AG hat derzeit 2 Groß-Probleme:

      1.) RTV Family Entertainment:

      Hier versagte der AR vollständig. Dubiose Geschäftspraktiken,
      eigenwillige Bilanzierungspraxis, skandalöse Bewertunsansätze ...

      7 Vorstände bei RTV in kürzester Zeit, "... das erinnert an kopfloses Herumirren
      im Walde nach dem AB-kassieren." Kein Mensch erkennt hier eine wohlüberlegte
      Verhaltensweise, die sich an der nachhaltigen Verfolgung eines sinnvollen
      Geschäftsmodells orientiert.

      Unternehmensführung scheinbar nach dem Modell:
      "Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln ...!"
      Peinlich ...

      Und alles war vom Hauptaktionär geduldet bzw. evtl. sogar gesteuert.

      Nun will man kurz vor der HV-2003 den Kurs mit paar wenigen "Euro-s"
      gesundpflegen.


      2.) Ravensburger Spieleland - Das größte Spielzimmer der Welt:

      Mit dabei ist unter anderem die NESTLE AG.
      Bekanntermassen ist ja der Ex-Nestle-Vorstand zu den Freunden bzw. AR-der
      Ravensburger AG zu zählen.

      Eigentlich eine sehr gute Idee, aber ebenfalls schlecht organisiert.

      Die Stiftung Liebenau, welche mit den Grundeigentümern hier sehr langjährige
      Pachtverhältnisse einging um dann mit "Ravensburger Spieleland" zu kontrahieren,
      wird inzwischen auch schon nervös.

      Beonders unruhig werden allerdings die Landwirte bzw. Grundbesitzer, welche
      aufgrund der geringen Auslastung des Spielelandes auch ier die weitere Entwicklung
      erkennen.

      Die wichtigsten Kooperationspartner werden mehr als nervös ...

      Übersicht noch mgl.: www.spieleland.de"


      Bis bald ...



      .
      Dubios, dubios ... diese Machenschaften und Verstrickungen:

      Aufsichtrat RTV wird geführt von einem Partner der Kanzlei NSL,
      Nörr Stiefenhofer Lutz, München ... + namhafte Mitglieder wie
      - Dr. Freudenberg, Stuttgarter Börse ...
      - Familienmitglied (Eignetümer)...

      Aufsichtsrat Ravensburger:
      - Ebenfalls besetzt mit einem NSL-Mann (Herr Dr. Nörr, persönlich)
      - Dr. Helmut O. Maucher, Ex-Nestle-Vorstand ...
      - Dr. Freudenberg, Stuttgarter Börse ...
      - Familienmitglied (Eignetümer)...

      .
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 19:16:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      .


      Hat hier auch Noerr Stiefenhofer Lutz die Finger drin ...?

      „Es riecht nach Korruption“

      Auch ZDF-Mann Scharnagl war bezahlter Kirch-Berater



      Für ehemalige Regierungsmitglieder aus der Union hatte Leo Kirch, als er noch nicht pleite war, viel Geld übrig. Altkanzler Helmut Kohl erhielt einen Beratervertrag, ebenso Ex-Finanzminister Theo Waigel und der frühere Postminister Wolfgang Bötsch. In allen Fällen erfolgten die Zahlungen nach Ende der jeweiligen Amtszeiten.

      Etwas anders verhält es sich in einem neuen Fall. Nach SZ- Informationen stand auch der langjährige Chefredakteur des CSU-Blattes Bayernkurier, Wilfried Scharnagl, auf der Honorarliste des CSU- Freundes Kirch. Im März2000 erhielt Scharnagl einen Beratervertrag bei der Taurus Beteiligung, der mit 360000 Mark im Jahr dotiert war und bis kurz vor Kirchs Insolvenz im Frühjahr2002 bestand. Bis zu diesem Zeitpunkt war Scharnagl auch ein wichtiges, überaus aktives Mitglied des ZDF-Fernsehrates. Beim Bayernkurier ist er im Frühjahr2001 ausgeschieden. Mitglied der CSU-Medienkommission ist er nach wie vor.

      Zwei Jahre lang diente Scharnagl also gleichzeitig dem ZDF und Kirch, die ihrerseits viel miteinander verband. Kirch war als Lieferant von Filmen, Serien und Sportübertragungsrechten der größte private Geschäftspartner des ZDF. Im Frühjahr2000 kauften ZDF und ARD zum Rekordpreis von 130 Millionen Euro 24 Spiele der Fußball-WM2002 in Asien. Mit seinen Sendern Sat1, Pro Sieben und Kabel1 versuchte Kirch aber auch, dem ZDF viele Zuschauer wegzunehmen.

      Eine Interessenkollision vermag Scharnagl nicht zu erkennen. „Ich habe in meiner gesamten Tätigkeit beim ZDF nie etwas mit Dingen zu tun gehabt, die in Verbindung zu Kirch standen.“ Doch der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der den Verwaltungsrat des ZDF leitet, sieht Aufklärungsbedarf. Die Union müsse alle Beziehungen zu Kirch offen legen. Beck spricht von Filz: „Es riecht nach Korruption.“ Er werde den Fall auf die Tagesordnung des Verwaltungsrates setzen. In den ZDF-Aufsichtsgremien müsse die „rechtliche und vielleicht auch sogar strafrechtliche Beurteilung“ erörtert werden. Mit den anderen Ministerpräsidenten will er über die gesetzlich verpflichtende Offenlegung von Berater-Tätigkeiten im Medienbereich diskutieren.

      Dem ZDF und dessen Gremien hat Scharnagl seinen üppigen Nebenverdienst, der sogar die Gehälter vieler Intendanten und Ministerpräsidenten übertraf, nicht gemeldet: „Das war meine Privatangelegenheit.“ Nach der Satzung dürfen Fernsehrat-Mitglieder „keine wirtschaftlichen oder sonstigen Interessen haben, die geeignet sind, die Erfüllung ihrer Aufgaben zu gefährden“. Beispielsweise dürfen sie „nicht für einen privaten Fernsehveranstalter gegen Entgelt tätig sein“. Mögliche Verstöße müssten dem Vorsitzenden unverzüglich angezeigt werden, bei Interessenkollisionen scheide das betreffende Mitglied aus.

      Im ZDF ist das Entsetzen über den Fall Scharnagl groß, und manch einer erinnert sich jetzt mit Unbehagen an die Rolle, die der CSU-Vertreter vor der Intendantenwahl im März2002 spielte. Als Mitglied der Findungskommission und Leiter des Unions-Freundeskreises im Fernsehrat verhinderte Scharnagl diverse Kandidaten; auf seiner Wunschliste stand auch der neue ZDF-Chef Markus Schächter nicht vorne. Oder war es vielleicht auch Kirchs Liste?


      Avatar
      schrieb am 05.10.03 11:15:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      .


      @ALLE

      Die Infoveranstaltung mit Details zu

      - Prof. Frohne, Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz
      - Prof. Kreile, Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz
      - Notar Dr. Eckart Keller
      - THI Treuhandgesellschaft für Handel und Industrie sowie div. Medienwerten
      - RTV-AG, IEM-AG, ... usw.

      findet nicht wie ursprünglich geplant am Fr. den 10-10-03 statt.

      Neuer Termin und Ort (München) wird per BM an die Interessierten weitergeleitet.

      PS:
      Details zur Threat-Sperrung werden ebenfalls geliefert ...

      BB
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 18:16:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Hauptgesellschafter der RTV-AG wird im Jahr 2003 mglw. nun exakt erfahren was es heißt, wenn das Auslandsgeschäft wie auch das Weihnachtsgeschäft nicht so ganz gut läuft.

      Und genau dies ist zu erwarten, wenn bspw. die britische Yellow-Press von den Machenschaften am Neuen Markt in den vergangenen Jahren „Wind bekommt“.

      Scheinbar gibt es auf der Insel „Wettbewerber im Spielemarkt“, die ein sehr hohes Interesse an der Veröffent6lichung der RAVENSBURGER-KAPITALMARKTKREATIVITÄT haben.


      Hansdelsblatt vom Wochenende 10./11.10.2003, S. 11

      RAVENSBURGER-GRUPPE

      „Unsere Kostensenkungsmaßnahmen greifen, deshalb werden wir diese Jahr einen höheren Gewinn einfahren“, sagte der Chef der Ravensburger AG, Karsten Schmidt.

      In 2002 erzielte Ravensburger bei einem Umsatz von 254 Mio. € eine Jahresüberschuss von knapp 10 Mio. €.

      - Die Einnahmeseite wird in 2003 wohl ne Idee geringer ausfallen.

      Noch im Frühjahr hatte man einen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Umsatz gemeldet und für das Gesamtjahr ein moderates Plus prognostiziert.

      - Da aber vor allem das Auslandsgeschäft im Sommer 2003 gar nicht gut gelaufen ist, muss man nun dringend zurückrudern.

      Wo doch das Kerngeschäft, der Spieleverlag, im Ausland schon genügend unter Druck steht.
      Speziell in GB und F wird die Sache ggfls. sehr prekär.

      Na ja, auch das Spieleland macht bereits genügend Kopfzerbrechen.
      Ein Minus von 11% bei den PARK-Besucherzahlen könnten bereits im nächsten Jahr nach Bekanntwerden der RAVENSBURGER-KAPITALMARKTKREATIVITÄT noch als Wohltat herausstellen. Aber wir werden sehen.
      Vielleicht legen ja manche Eltern die mit Ihren Kleinen in den Park kommen auch gar keinen Wert auf die Frage nach „Ethik im Wirtschaftsleben“, sodass es völlig unprblematisch sit was da in der Vergangenheit so alles getrieben wurde.

      Ja für alle die nicht mehr so genau wissen, noch vor 3 Jahren war die RAVENSBURGER-GRUPPE überraschend mit 28 Mio. DM ins Minus gerutscht.
      Dann hatte man in Frankreich kurzerhand eine Puzzle-Produktion geschlossen.
      Dann hatte man a bisserl Film-Schrott an die finanzstarke „NeueMarkt“-Tochter geschoben und schon überlebte der RV-Laden.
      Letztlich hatte man den „Kreativ-Direktor det janzen nco jeschasst“ – ja, so flog dann der liebe Detlev Lux, der heute bei Softline würgt – ahah wirkt – noch raus und alles war wieder gut.

      Sofern noch jemand zu den Arbeitnehmern bzw. Arbeitnehmervertretern in Frankreich Kontakt hält, bitten wir um die Nennung von Ansprechpartnern.

      Da für nächste Woche eine PRESSEINFORMATIONS-Fahrt nach Frankreich geplant ist, wäre ein schnelle Info hierzu sehr erwünscht.

      Das alles entscheidende Weihnachtsgeschäft rückt im Ausland wie im Inland näher ...

      Thanks-BB
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:30:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wer sich per Boardmail unter Nennung seines Klarnamens, Anschrift und Telefonnummer meldet wird sämtliche Informationen zu sehen bekommen - die beweisen - dass der

      - Notar Dr. Eckart Keller, München/Pasing Gleichmannstr.

      sich manchmal mit der Wahrheit sehr schwer tut.

      Herzlichst BB

      PS:
      Übrigens ist Dr. Keller ein erfolgreicher Kooperationspartner von

      - Prof. Johannes Kreile, aus der Kirch-Kanzlei "NÖRR STIEFENHOFER LUTZ"
      - Prof. Ronald Frohne, aus der Kirch-Kanzlei "NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" sowie von der
      - Baader Wertpapierhandelsbank ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:56:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Es ist sehr schade, dass bezahlte Pusher mit hoher krimineller Energie hier ihr Unwesen treiben ...

      Es gehr hier nur um die "Schuldfrage Einzelner und deren evtl. Versrickung ins kriminelle Milieu" ... Klaro ...

      Daher nochmals:

      Wer sich per Boardmail unter Nennung seines Klarnamens, Anschrift und Telefonnummer meldet wird sämtliche Informationen zu sehen bekommen - die beweisen - dass der

      - Notar Dr. Eckart Keller, München/Pasing Gleichmannstr.

      sich manchmal mit der Wahrheit sehr schwer tut.

      Übrigens ist Dr. Keller ein erfolgreicher Kooperationspartner von

      - Prof. Johannes Kreile, aus der Kirch-Kanzlei " NÖRR STIEFENHOFER LUTZ"
      - Prof. Ronald Frohne, aus der Kirch-Kanzlei " NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" sowie von der
      - Baader Wertpapierhandelsbank ...


      Aber vielleicht liest der eine oder andere doch die Postings bzw. Threats mal von Anfang an ...

      Damit kann man sich speziell im Bereich der Medientitel vor weiteren Verlusten schützen ...

      Anmerkung:
      Zwei Dinge sind unendlich:

      - Das Universum und die menschliche Dummheit.

      - Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher.

      [Albert Einstein]
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 10:30:41
      Beitrag Nr. 50 ()

      Ravensburger-Groß-Skandal - Klappe die ZWEITE ...

      Nach dem üblen Fluchtverhalten von Dorothee Hess-Maier & Detlev Lux
      schlichen sich wohl die beiden ebenfalls verstrickten Herren

      - Dr. Rudolf Nörr, Nörr Stiefenhofer Lutz, München

      - Dr. h.c. Helmut O. Maucher, Ex-Nestle-Vorstand


      sehr wohlüberlegt aus dem Aufsichtsrat der RAVENSBURGER AG,
      ehe sich der nächste Groß-Skandal abzeichnete.

      Ja und nun wo der 2 Großskandal offensichtlich ist wird klar weshalb diese Herren flüchteten ...

      Zum "2 Groß-Skandal" der RAVENSBURGER AG:


      - Gesellschafter der REAL Fonds GmbH & Co Freizeitpark KG beschließen Klage gegen Ravensburger

      Ziel:
      Rückabwicklung des stillen Gesellschaftsvertrages, mit dem sich die Gesellschaft am Freizeitpark
      Ravensburger Spieleland beteiligt hat.
      Vorwurf:
      Die Ravensburger AG informierte die Investoren (Fondsgesellschaft)
      zumindest "fahrlässig falsch über diverse Planungsgrundlagen".

      Nun gilt es dringend, den Fonds bzw. dessen Anwälte über mgl. weitere
      Betrügereien versch. involvierter Parteien zu informieren.

      Evtl. gab es ja auch einen interessanten Kapitalanlagebetrug am "Neuen Markt".
      On vera ... w. d. F. zu sagen pflegt ...


      Ja, dann mußten als neue AR`e bei Ravensburger, solche Platzhalter wie ... herhalten:

      1.) Dr. Manfred Antoni


      http://www.wiley-vch.de/publish/dt/company/about/?sID=54f310…

      CV: Dr. Manfred Antoni, 1953 in Stuttgart geboren,
      Studium der Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an
      der Universität Mannheim (Abschluss 1977), Promotion an der Universität Göttingen 1982. Anschließend verschiedene Stationen in Verlagen der Bertelsmann Gruppe und der Verlagsgruppe von Holzbrinck, 1992 bis 1997
      Geschäftsführer der Verlage J.B. Metzler und Schäffer-Poeschel, seit 1997 Alleingeschäftsführer der John Wiley & Sons GmbH und des Wiley VCH Verlags. Mitglied zahlreicher internationaler Teams zur
      Unternehmenssteuerung bei John Wiley & Sons Inc. Daneben wirkte Manfred Antoni unter anderem von 1999 bis 2002 als Aufsichtsratsmitglied bei der Frankfurter Buchmesse, ist seit 1996 Haushaltsausschussvorsitzender beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels und nahm
      Lehraufträge an den Universitäten Göttingen, Würzburg und Stuttgart wahr.

      2.) Rolf Allmendinger, AR bei WMF ... herhalten.

      http://www.wmf.de

      Keiner wird hier flüchten können ohne für seine Taten zur Rechenschaft gezogen zu werden ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:42:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ab dem 28-05-2004 wird das Thema "Kapitalanlagebetrug" am

      - Neuen Markt

      sowie am

      - Grauen Kapitalmarkt

      neu definiert sein.

      Auch die Verbindungen zu anderen Betrugsfällen sind dann evident.
      Hoch interessant ist auch das "Partner-Netzwerk".

      Daher nicht verpassen "HV der RTV-AG am 28-05-2004"
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 16:43:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fragen über Fragen:

      1.) Wer kennt die wahren Hintergünde rund um das "Nestlé Faszinarium" innerhalb des RV-Spielelandes??

      2.) War Dr. Maucher zu entsprechenden Verfügungen berechtigt??

      3.) Zuführung "Nestlé Faszinarium" allein in 1999 TDM515 ???

      Bitte um dringebndes Feedback.

      Danke BB
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 07:37:09
      Beitrag Nr. 53 ()



      Könnte es sich bei einigen Personen am Medienmarkt um ähnliche Kaliber handeln???

      Übrigens müssen die http://www.ibb-ag.de relevanten Themen nun auch vorgestellt werden !!!

      Damit kommen auch die betrogenen Anleger des RV-Spielelandes zu ihrem Informationsrecht.

      Also nicht vergessen:

      HV der RTV-AG Fr. 28-05-04, 11.00 Uhr, in München Hotel FORUM

      Avatar
      schrieb am 26.05.04 08:37:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Stellungnahme:

      1.) W:O bietet die Möglichkeit LINKS einzustellen, weshalb sollte man es dann nicht dürfen?

      2.) Hier läuft im Zusammenhang mit Kapitalanlagebetrügereien ein Ermittlungsverfahren bei der StA, über welches man durchaus in einem W:O-Thread berichten sollte!! Wir wollen uns Boardteilnehmer ja schließlich schützen vor "ScHWARZEN SCHAFEN".

      3.) Glücklicherweise hat man bei W:O inzwischen auch den wahren Hintergrund Eurer Bemühungen erkannt. Und ich sage Euch W:O ist ein sehr angesehenes Medium, welches von mir bekannten Journalisten immer als sehr objektiv angesehen wird.

      4.) Wie einige hier wissen hat es ja auch das Kapitel leidige "Moenemichl" hier schon gegeben, welches noch nicht endgültig besprochen wurde.!!!

      5.) Aber mal anders herum: Weshalb hast Du ein Problem, wenn man hier auf solche Mißstände hinweist? Ich hoffe nicht, dass Du etwas damit zu tun hast. Also daher keine Aufregung - es geht nur um die Wahrheit im Sinne wachsender Kapitalmarkthygiene!!

      Danke für Dein Verständnis.

      BB

      PS: Den weiteren Verlauf in dieser Sache solltest Du in den nächsten Tagen der Presse entnehmen!! Danach wirst Du mglw. mehr Verständnis haben. So long ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:52:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ab dem 28-05-2004 wird das Thema " Kapitalanlagebetrug" am

      - Neuen Markt

      sowie am

      - Grauen Kapitalmarkt

      neu definiert sein.

      Auch die Verbindungen zu anderen Betrugsfällen sind dann evident.
      Hoch interessant ist auch das " Partner-Netzwerk" .

      Daher nicht verpassen ...

      Hauptversammlung der RTV-AG am 28-05-2004 um 11.00 Uhr

      im Forum Hotel München, Sektion Forum 8,

      D-81669 München, Hochstr. 3
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:53:10
      Beitrag Nr. 56 ()


      Hauptversammlung der RTV Family Entertainment AG vom 28-05-2004:

      Nachdem die HV der RTV-AG vom 28-05-2004 eine solch
      eindeutige Darstellung des Kapitalanlagebetruges beinhaltete
      und damit für das "Ravensburger-Netzwerk" in höchstem
      Maße peinlich verlief, sehen wir uns nun gezwungen
      kurzfristig auch in Ravensburg mit der bedingungslosen
      "Aufklärungs-Kampagne" fortzufahren.

      Interessierten Teilnehmern senden wir per Boardmail
      Details zum Veranstaltungszeitpunkt und V-ort zu.

      Inhalt:
      - Organe und deren Verstrickungen
      - Rolle einzelner Berater und Prüfer
      - "ad-hoc-pflichtige Meldungen und mgl. Folgen ..."
      - THI / NSL
      - Betrachtung der Liquidiatätssituation von ... bis ...
      - Das SPIELELAND
      - Weitere Partner im "Ravensburger-Netzwerk"
      - Das Aktiengesetz § ... ff - eine kleine Einführung

      Unter dem Titel "Kapitalanlagebetrug / Old Economy"
      werden die Details schonungslos dargestellt.

      Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen.


      BB
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 18:31:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bitte unbedingt diesen Artikel in der

      "Schwäbischen Zeitung vom 29-05-2004 Wirtschaftsteil" lesen:

      "Kritik an RTV-Verantwortlichen"


      Hier geht eindeutig hervor, dass ein Ermittlungsverfahren gegen das Ravensburger-Netzwerk läuft.

      Das könnte bedeuten, dass die "ersten Anlagebetrügereien am Medien-Markt" in Kürze aufgeklärt sind.

      Und was heißt das für all die anderen WERTE ???

      Auch wird in aller Klarheit von Kapitalanlagebetrug innerhalb des Ravensburger-Netzwerkes" gesprochen ...

      Na und wer bei all diesen Betrügereien jetzt nichts spannt oder spannen will, der dürfte
      a.) wirklich sehr doof oder
      b.) ein bezahlter Pusher sein ...

      BB

      Avatar
      schrieb am 19.07.04 23:11:15
      Beitrag Nr. 58 ()


      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...


      http://www.lawchannel.de/lawchannel/cont/channel/chann_full.…


      Historischer Sieg für den Aktionärsschutz in Deutschland


      München/Karlsruhe, 19. Juli 2004 - Mit einem heute verkündeten Urteil hat der Bundesgerichtshof eine neue Ära im Aktionärsschutz eingeleitet. Erstmals ist höchstrichterlich bestätigt, dass Aktionären Schadensersatzansprüche gegen Vorstände zustehen, wenn die Aktien aufgrund vorsätzlich falscher Unternehmensmitteilungen erworben wurden.
      Seit Dezember 2000 führte die Kanzlei ROTTER RECHTSANWÄLTE einen Musterprozess im Fall Infomatec. Gegenstand des Verfahrens sind Schadensersatzansprüche gegen die ehemaligen Vorstände der Infomatec AG im Zusammenhang mit der Veröffentlichung fehlerhafter Ad-hoc-Mitteilungen. Das LG Augsburg gab bundesweit erstmals dieser Musterklage statt. Das OLG München hob die Entscheidung wieder auf.

      Das heute verkündete Urteil verpflichtet die ehemaligen Vorstände der Infomatec AG, Schadenersatz an den Musterkläger zu zahlen. Veröffentlicht ein Vorstand eine Ad-hoc-Mitteilung, von der er weiß, dass sie falsch ist, sieht der Bundesgerichtshof darin eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung (§ 826 BGB).

      "Der Zweite Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit dieser Entscheidung Rechtsgeschichte geschrieben. Das heutige Urteil stärkt nicht nur die Aktionärsrechte, sondern den Finanzplatz Deutschland insgesamt" kommentiert Rechtsanwalt Klaus Rotter.

      "Wir sind glücklich, dass Aktionäre nun Schadensersatz bekommen, wenn Vorstände sie vorsätzlich täuschen, aber auch stolz, denn es ist letztlich auch ein Erfolg unserer Prozessstrategie", so Rotter weiter.

      Klaus Rotter erläutert dazu: "Seit vielen Jahren haben Anleger versucht, Vorstände persönlich haftbar zu machen. Erst unsere Strategie, deren Eckpfeiler die Gutachtenseinholung eines renommierten Lehrstuhls, die Abtretung der Schadenersatzansprüche an einen Dritten zur Erlangung der Zeugenstellung und schließlich hunderte Stunden umfassender Klagevorbereitung sind, hat zu diesem Erfolg geführt. Insgesamt hat unsere Kanzlei fast 5000 Juristenstunden in die Fallbearbeitung investiert."

      An diesem Urteil werden sich alle Zivilgerichte bei ähnlich gelagerten Verfahren orientieren, beispielsweise bei MLP, EM.TV, ComROAD, CPU-Software AG, Sunburst, Refugium, Phenomedia, Pixelnet, Ision, Ceyoniq, Metabox, Biodata, und Advanced Medien.

      "Wir werden nun mit Nachdruck für die geschädigten Aktionäre gegen die verantwortlichen Vorstände in diesen Fällen vorgehen." kündigt Rotter an.

      ROTTER RECHTSANWÄLTE

      Susanne Heck, PR Manager

      Luise-Ullrich-Str. 2

      82031 Grünwald

      Tel.: 089-649845-14

      Fax: 089-649845-40

      heck@rotter-rechtsanwaelte.info

      www.rotter-rechtsanwaelte.de



      Avatar
      schrieb am 09.08.04 22:55:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Fernsehformat --- Zeugen für Erfahrungsbericht gesucht ...

      Gesucht werden "Geschädigte Anleger" die bereit sind über ihr Investitionsmotiv in einen bestimmten Wert "möglichst offen und deutlich" zu berichten.

      Über ihre Rückmeldung danken wir Ihnen recht herzlich.

      BB
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 09:28:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      hi leute

      hab meinen nestlebestand unter 190 nochmal leicht hochgefahren auf sicht von 3-5 jahren


      gruß aus munich von


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 15:18:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      hi

      offenbar war mein nachkauf bisserl früh..bin aber
      optimist und halte lange
      die leutchen müßen ja irgenwdo hin zum nahrungsmittel kaufen und nestle expandiert immer mehr


      schönes wochenend von


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:31:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      hi


      scheinen sich zwischen 180 und 190 festzufahren....



      tschüssi


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:00:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      hi leute


      sollte fast mal nen nestlethread eröffnen oder gibts da schon einen??

      mensch, fast ein skandal bei so ner großen firma!


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 22:46:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      @groer.spatz

      Ich glaube, wir sind hier unter uns. An Nestle besteht kein sonderlich großes Interesse. Jetzt kommt auch noch ein Konkurrent (in einem Teilsegment) aus der Schweiz mit einem Börsengang. Gut möglich, dass einige Fonds Platz schaffen und Nestle verkaufen und Emmi neu aufnehmen.


      Börsengang von Emmi ist besiegelt

      Der grösste Schweizer Milchproduzent Emmi hat die Details zum geplanten Börsengang festgelegt. Die Preisspanne der Aktien liegt zwischen 90 und 100 Franken.

      Die Aktien sollen am 6. Dezember 2004 erstmals gehandelt werden. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will Emmi vor allem im Ausland expandieren.

      "Für Emmi stimmt das heutige Börsenumfeld", sagte am 23. November 2004 Emmi-Verwaltungsratspräsident Fritz Wyss an einer Medien- und Analystenkonferenz in Zürich.

      Emmi will im Zuge seines Börsengangs bis zu einer Millionen Aktien mit einem Nennwert von 10 Fr. anbieten. Der Preisspanne liegt zwischen 90 und 100 Franken. Zusätzlich wurde eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 85 000 Namenaktien aus den Beständen bisheriger Aktionäre eingeräumt.

      Ein Viertel der Aktien voraussichtlich frei handelbar

      Nach dem Angebot dürften rund 25% Aktien frei handelbar sein (Free float). Dieser Anteil könnte sich wegen heute ausstehender Wandelanleihen noch erhöhen. Die Zeichnungsfrist beginnt am 23. November 2004 und dauert bis zum 3. Dezember 2004.

      Vorab soll Vertriebsstruktur gestärkt werden

      Auf der Basis einer starken Position in der Schweiz suche Emmi Wachstum im Ausland, sagte Emmi-Konzernchef Walter Huber. Insbesondere soll die Vertriebsstruktur gestärkt werden. Emmi erwirtschaftete im Jahr 2003 435 Mio. des Gesamtumsatzes von 1,917 Mrd. Franken im Ausland.

      Damit ist das Unternehmen der grösste Lebensmittelexporteur der Schweiz. Emmi will vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und Nordamerika expandieren.

      Akquisitionen und Innovation sollen für Wachstum sorgen

      Getrieben werden soll das Wachstum durch Akquisitionen und Innovation. In der Schweiz will Emmi wegen der schwindenden Margen die Kosten senken. Deshalb werden wie bereits eingeleitet Werke zusammengeführt.
      Finanzielle Ziele

      Wer steckt hinter der Emmi?

      Der Emmi-Konzern gehört zu 74,6% den Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP. Nach dem Börsengang und dem Umtausch einer 2001 aufgelegten Wandelanleihe werde der ZMP-Anteil auf maximal 51,4% sinken, sofern ZMP nicht noch zusätzliche Aktien zeichnet. Weitere rund 4% hält der Nahrungsmittelkonzern Nestlé.

      Im ersten Halbjahr 2004 hatte Emmi bei einem um 2% höheren Umsatz von 938 Mio. Fr. den Gewinn um 2% auf 22,0 Mio. Fr. gesteigert. Für das Gesamtjahr rechnet Emmi laut Angaben von Mitte September 2004 mit einem Umsatz und Gewinnwachstum in der Grössenordnung von 3 bis 5%.

      Gesundes Wachstum von bis zu 3% angestrebt

      Mittelfristig strebt das Unternehmen ein organisches Wachstum von 2 bis 3% an. Dazu sollen Zukäufe kommen. Fusionen stehen für das Unternehmen nicht zur Diskussion. Der Jahresgewinn soll 2,5 bis 3% des Umsatzes betragen, hiess es weiter. Die Dividende soll von 9,7% auf 25 bis 30% angehoben werden.

      Emmi wünsche sich viele Kleinaktionäre, sagte Verwaltungsratspräsident Wyss. Er träume von einer Generalversammlung mit tausenden von Aktionären. sda

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 22:51:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Es könnte sein, dass es bei Fonds zu teilweise Umschichtungen kommt. Kann, muss aber nicht.



      Börsengang von Emmi ist besiegelt

      Der grösste Schweizer Milchproduzent Emmi hat die Details zum geplanten Börsengang festgelegt. Die Preisspanne der Aktien liegt zwischen 90 und 100 Franken.

      Die Aktien sollen am 6. Dezember 2004 erstmals gehandelt werden. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will Emmi vor allem im Ausland expandieren.

      "Für Emmi stimmt das heutige Börsenumfeld", sagte am 23. November 2004 Emmi-Verwaltungsratspräsident Fritz Wyss an einer Medien- und Analystenkonferenz in Zürich.

      Emmi will im Zuge seines Börsengangs bis zu einer Millionen Aktien mit einem Nennwert von 10 Fr. anbieten. Der Preisspanne liegt zwischen 90 und 100 Franken. Zusätzlich wurde eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 85 000 Namenaktien aus den Beständen bisheriger Aktionäre eingeräumt.

      Ein Viertel der Aktien voraussichtlich frei handelbar

      Nach dem Angebot dürften rund 25% Aktien frei handelbar sein (Free float). Dieser Anteil könnte sich wegen heute ausstehender Wandelanleihen noch erhöhen. Die Zeichnungsfrist beginnt am 23. November 2004 und dauert bis zum 3. Dezember 2004.

      Vorab soll Vertriebsstruktur gestärkt werden

      Auf der Basis einer starken Position in der Schweiz suche Emmi Wachstum im Ausland, sagte Emmi-Konzernchef Walter Huber. Insbesondere soll die Vertriebsstruktur gestärkt werden. Emmi erwirtschaftete im Jahr 2003 435 Mio. des Gesamtumsatzes von 1,917 Mrd. Franken im Ausland.

      Damit ist das Unternehmen der grösste Lebensmittelexporteur der Schweiz. Emmi will vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und Nordamerika expandieren.

      Akquisitionen und Innovation sollen für Wachstum sorgen

      Getrieben werden soll das Wachstum durch Akquisitionen und Innovation. In der Schweiz will Emmi wegen der schwindenden Margen die Kosten senken. Deshalb werden wie bereits eingeleitet Werke zusammengeführt.
      Finanzielle Ziele

      Wer steckt hinter der Emmi?

      Der Emmi-Konzern gehört zu 74,6% den Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP. Nach dem Börsengang und dem Umtausch einer 2001 aufgelegten Wandelanleihe werde der ZMP-Anteil auf maximal 51,4% sinken, sofern ZMP nicht noch zusätzliche Aktien zeichnet. Weitere rund 4% hält der Nahrungsmittelkonzern Nestlé.

      Im ersten Halbjahr 2004 hatte Emmi bei einem um 2% höheren Umsatz von 938 Mio. Fr. den Gewinn um 2% auf 22,0 Mio. Fr. gesteigert. Für das Gesamtjahr rechnet Emmi laut Angaben von Mitte September 2004 mit einem Umsatz und Gewinnwachstum in der Grössenordnung von 3 bis 5%.

      Gesundes Wachstum von bis zu 3% angestrebt

      Mittelfristig strebt das Unternehmen ein organisches Wachstum von 2 bis 3% an. Dazu sollen Zukäufe kommen. Fusionen stehen für das Unternehmen nicht zur Diskussion. Der Jahresgewinn soll 2,5 bis 3% des Umsatzes betragen, hiess es weiter. Die Dividende soll von 9,7% auf 25 bis 30% angehoben werden.

      Emmi wünsche sich viele Kleinaktionäre, sagte Verwaltungsratspräsident Wyss. Er träume von einer Generalversammlung mit tausenden von Aktionären. sda
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:36:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi agio

      prima!!!!

      freut mich immer, wenn nur wenige über ne aktie sprechen, weils dann meistens irgendwann ne große ssache wird

      ich bleib dabei


      auf die schokolade

      ein spatzengruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:52:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      @groer.spatz

      Gute Einstellung. Nestle gehört zu meinen Value-Werten. Ich verspreche mir stetige Gewinne, und erwarte keine schnell gemachten Euro`s. Dient als Stablisator meines Depots. Markowitz lässt grüßen.

      Hier noch was aktuelles:

      02.12.2004 - 16:59 Uhr
      Nestlé: Kaufen

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktie des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestlé S.A. in der Empfehlungsliste vom 2. Dezember mit "Kaufen".

      Der weltweit größte Nahrungsmittelhersteller sei mit über 500 Produktionsstätten und mehr als 250.000 Mitarbeitern in 77 Ländern vertreten. Neben florierenden Absätzen in Amerika und Asien dürfte auch die vereinzelte Nutzung von Preisspielräumen die Umsatzbasis erhöhen. Zudem sollten steigende Erlöse von kosmetischen Arzneien sich positiv in derErgebnisrechnung niederschlagen. Das attraktive Bewertungsniveau eröffne Kursspielraum.


      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 11:57:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      hi agio


      genauso läufts bei mir seit langem mit nestle

      das ist einfach ein weltname, wo man die aktie zum abfedern anderer großer und kleiner bewegungen hält

      ich kassier jetzt schon im 6 jahr die div...........


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:30:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      wünsch auch allen nestles mit und ohne schokoladetafel


      GUTES NEUES JAHR


      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:46:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      hi agio


      hast du zum jahreswechsel nachgelegt, würde mich interessieren ob du persönlich mit ner div-erhöhung rechnest.

      bis dann

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 22:35:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      HI groer.spatz

      nein, nachgelegt habe ich nicht, bin schon gut dabei.

      Ich rechne mit einer unveränderten Dividende in Höhe von SFR 7,20. Der schwache Dollar wird
      schon seine Spuren hinterlassen haben und das Wachstum wird (währungsbedingt) darunter leiden.
      Gruss Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 23:42:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich habe heute mal eine mittelgrosse Position gekauft. Auch der Dividende wegen, mal wieder ein echtes Langfristinvestment.

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:00:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      hi norbi und agio


      sehe die anlage auch ganz defensiv und sehr langfistig wie z.b. meine dga ag

      denke, daß ich mit beiden werten sehr viel divs kassieren werde und die kursgewinne werden erheblich sein

      natürlich nur auf über 5 jahre!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 13:55:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      hi
      melde mich ne woche in urlaub nach austria ab

      bis dann euer

      schokolade
      spatzerl ((nestlefan))
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 20:47:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      hi nestlefans

      bin wieder da nachdems in austria eher weniger schnee als in bayern gab

      zur schokolade habens in wien natürlich ein besondres verhältnis, da kann man gewichtlich zulegen bis zum abwinken

      unsere nestle zeigt kaum bewegung,was mir recht sein soll als defensivanlage

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 21:20:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Morgen kommen die Zahlen für das 4. Quartal bzw. für das GEsamtjahr 2004. Die Börse Zürich hat schon mal reagiert - leider in die falsche Richtung, hier die Meldung:

      Aktien Zürich schließen leichter - Nestle belasten ZÜRICH (Dow Jones-VWD)--Die schweizerischen Aktien haben am Mittwoch leichter geschlossen, nachdem der im Rahmen der Erwartungen ausgefallene US-Verbraucherpreisindex einen Run auf Bonds ausgelöst hatte. Der SMI sank um 0,8% bzw 44 Zähler auf 5.867. Nestle verloren 1,3% auf 313,75 CHF, da die Börse sich auf eine Enttäuschung hinsichtlich des am Donnerstag anstehenden Jahresergebnisses 2004 gefasst macht. Unaxis legten um 1,1% auf 153,50 CHF zu. Die Titel gewannen bei starkem Derivative-Handel nach einem Bericht, demzufolge der österreichische Private-Equity-Investor Victory mehr als 20% der Aktien des Unternehmens hält. Am Donnerstag dürften Teilnehmern zufolge Nestle im Blickpunkt stehen, die die Börse allein nach oben oder unten bewegen könnten. (ENDE) Dow Jones Newswires/23.2.2005/alfap/ok/ros

      Schaun` wir mal ;)

      Grüsse Agio
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:49:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      hi agio

      und wieder ein beweis,daß sich die großen anleger genauso irren können wie die kleinen

      nestle mit aktinerückkaufprogramm, erhöhung der div. auf 8 euros und kurs zieht an


      hihi!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 12:04:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      hi, hier die meldung

      ((Der weltgrößte Lebensmittelkonzern hat im Geschäftsjahr 2004 seinen Gewinn gesteigert und für 2005 ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Wegen des deutlichen Gewinnanstiegs soll die Dividende um elf Prozent auf acht Franken pro Aktie erhöht werden.

      Nestle zeigte sich damit laut ZKB-Analyst Patrik Schwendimann aktionärsfreundlicher. Er begrüßte die Dividendenerhöhung und vor allem das Aktienrückkaufprogramm. Positiv sei auch die EBITA-Marge ausgefallen, während das organische Wachstum mit 4,5 Prozent enttäuscht habe. Das Ergebnis und die aktionärsfreundliche Haltung bestärke nun die im Januar vollzogene Ratingerhöhung auf "Übergewichten".
      Auch die CSFB hob die gute Margenentwicklung und das Aktienrückkaufprogramm in ihrer Beurteilung als positiv hervor. Die Aktie wurde mit "Outperform" bewertet. Aus dem gleichen Haus hat die Private Banking-Abteilung ihr "Buy"-Rating mit einem Fairen Wert bei 330 bis 340 Franken bestätigt. Die Bank Sarasin bewertete die Nestle-Aktie mit "Neutral" und führte ebenfalls das Aktienrückkaufprogramm als gute Nachricht an.
      Die positive Margenentwicklung und vor allem das angekündigte Aktienrückkaufprogramm wirke sich positiv auf die Kursentwicklung aus, lautete der Kommentar von Vontobel-Analyst Chris Burger. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2006 von 12,6 erachtet Burger im Vergleich zu Branchenkonkurrenten als attraktiv. Die Aktie ist mit "Sector Outperform" eingestuft./mk/ra/ASU/tw))
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 13:01:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      hi agio

      was mir noch einfällt ist natürlich daß man noch gar nicht genau absehen kann wie sich das rückkaufprogramm auswirken wird

      zunächst mal psychologisch, denke aber die schweizer stapeln da eher tiefer und wir bekommen einen guten chart in 2005 nach oben


      also dann

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 21:17:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      @spatzerl

      Hier nochmals der exakte Text zum Aktienrückkauf:

      Nestle beginnt Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Mrd CHF VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1 Mrd CHF angekündigt. Dieses werde im zweiten Halbjahr 2005 starten, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Die zurückgekauften Papiere würden dann vernichtet, dazu werde noch die Genehmigung der Aktionäre eingeholt. Zudem seien weitere Initiativen zum Aktienrückkauf möglich. Allerdings hingen die Rückkäufe von möglichen Akquisitionen und Desinvestitionen sowie den Bedingungen am Aktienmarkt ab. Zudem soll das "AAA"-Schuldenrating nicht gefährdet werden. (ENDE) Dow Jones Newswires/12/24.2.2005/tw/jhe


      Er spricht für Souveränität . Man hat stets die Eigenkapitalquote im Auge und steuert dieses Instrument bewusst im Hinblick auf die immer mehr an Bedeutung gewinnenden Ratings. Ungeachtet dessen behält man sich vor, bei günstigen Gelegenheiten zu akquirieren, was ebenfalls für Stärke spricht. Alles kann – nichts muss! Im übrigen sind Aktienrückkaufprogramme die viel intelligentere Dividende – frisst sie doch keine Steuer!

      Value wunderbar! Ich glaube, mit Nestle kann man alt werden ;)


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 11:33:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Nestlé-Genießer,

      mit den Aktienrückkaufprogrammen habe ich so meine Schwierigkeiten:

      "Die zurückgekauften Papiere würden dann vernichtet, "

      Wenn eine Kapitalerhöhung gemacht wird, wird der Kurs "verwässert", demnach müßte jetzt ja das Gegenteil passieren => Das Grundkapital bleibt gleich, die Anzahl der Aktien verringert sich => Aktienkurs müßte dann schon rein rechnerisch steigen.

      Falsch ?!?!?!

      Ansonsten gehe ich bei diesem Wert auch von langfristig steigenden Kursen aus. Sehr solide. Mich fasziniert die Größe des Unternehmens und die Anzahl der Produkte.

      Da ist echt Power drin, wenn der $ steigt und noch gute Umsätze gemacht werden , dann sind auch relativ kurzfristig 20 % Kursgewinn möglich !!!!

      Ciao

      Barneby
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 14:50:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bei einem Aktieneinzug zum Zwecke der Vernichtung verringert sich das Grundkapital (Nominalkapital) und die Anzahl der umlaufenden Aktien. Die Gesellschaft vermindert im Jahr des Einzugs ihr Nominal (Grund) kapital und bucht den Gegenposten unter Erträge aus Aktienrückkäufen. In den Folgejahren verbessert sich das Ergebnis je Aktie (EPS) da der Gewinn durch eine geringere Anzahl Aktien dividiert wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:57:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      hi barneby


      genau ists wie agio schreibt. hat man dann insgsamt weniger aktien durch die man den gewinn teilen muß, sinkt auch das kgv

      wichtig ist auch zu wissen,ob solche rückkaufprogramme voll aus eigenmitteln finanziert werden oder eben auch mit krediten, denn das würde eher schlecht sein wegen der zinskosten

      bei nestle aber ist cash genug da


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:05:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      hi agio

      habs mir nochmal alles in ruhe durchgelesen festgestellt,daß das nicht klar rauskommt mit der finazierung des rückkaufprogramms

      meinst du, die finanzieren das voll aus dem positiven cashflow


      grüßle vom

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 19:56:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Warum der auch ?

      Userinfo

      Username: DrBBraun
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      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
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      Interessen: keine Angaben

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:09:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      hi onlyhard.....


      hatte der dr.braun hier in dem thread jemand beleidigt,hab das gar nicht mitbekommen u. find eben auch gar nichts

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:56:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      hi agio

      wie sieht du die aktuelle chartentwicklung,bist wohl noch länger als ich dabei

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 15:31:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      hast du noch urlaub?

      , kannst mich auch direkt anmailen

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 20:16:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      @groer.spatz

      ich lag die ganze Woche flach, war krank :cry:
      Erst einige dieser Muntermacher hat mich wieder zum Leben erweckt :laugh:



      Bei einem Value-Wert wie Nestle ist mir die charttechnische Ausprägung gar nicht so wichtig.

      Viel wichtiger ist, langfristig dabei zu sein.

      Warren Buffett lässt grüßen

      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 20:10:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      hi agio

      puh,da wünsch ich dir aber noch vollständige genesung.
      ich hatte neulich auch mal ne woche husten und fieber

      aber mit den schweizer medikamenten,den süßen und den bittren bin ich wieder auf den damm gekommen

      hast recht, nestle ist einfach der klassische IMMER HALTEN WERT

      tschüssle vom

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:20:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Smith Barney erhöht die Einstufung und das Kursziel für Nestle aufgrund der Erwartung eines 4,8-prozentigen organischen Wachstums 2005. Es sei mit noch größerem Aufwärtspotenzial zu rechnen, wenn sich das gute Momentum in den Emerging Markets fortsetzt. Der Aktienrückkauf im Volumen von 1 Mrd CHF und die Steigerung der Ausschüttung signalisierten eine Änderung der strategischen Ausrichtung und machten große, wertvernichtende Akquisitionen weniger wahrscheinlich :eek:

      Newswires/29.3.2005/swz/alfap/see/ake/ros
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 09:12:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      hi agio


      sehr schön,denn smithbarney is nun wirklich keine so ne unbedeutende klitsche

      in jedem fall bleibt nestle für jeden der langfristig anlegt erste wahl


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 06:14:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestle AG meldete am Freitag, dass auf seiner Generalversammlung, auf der 38,91 Prozent des Aktienkapitals vertreten waren, dem Jahresbericht, der Konzernrechnung sowie der Entlastung des Verwaltungsrates und der Konzernleitung mit großer Mehrheit zugestimmt worden ist.

      Die Aktionäre befürworteten ebenfalls die vorge­schlagene Erhöhung der Dividende um 8 CHF pro Aktie, was einem Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer Payout-Ratio von 46,3 Prozent (3,1 Mrd. CHF) des Konzerngewinns ent­spricht.

      In umkämpften Abstimmungen fanden die von der Ethos-Gruppe eingebrachten Anträge zur Änderung der Statuten des Unternehmens keine Mehrheit. Der Antrag auf Verbot der gleichzeitigen Ausübung einer Exekutivfunktion innerhalb der General­direktion durch den Präsidenten des Verwaltungsrates wurde demnach abgelehnt. Eine Abstimmung über die Senkung der ordentlichen Amtsdauer der Verwaltungsräte von fünf auf drei Jahre und die individuelle Wahl der Verwaltungsräte fand nicht statt, da die dafür notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht wurde.Schließlich stimmte die Mehrheit der Aktionäre gegen der Antrag auf Herabsetzung des zur Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes notwendi­gen Aktien-Nennwerts auf 100.000 CHF.

      Die Aktionäre wählten Prof. Günter Blobel, Nobelpreisträger in Physiologie und Medizin 1999, zum neuen Mitglied des Verwaltungsrates für vier Jahre. Verwal­tungsratspräsident Rainer E. Gut stand aufgrund des Erreichens der statutarischen Altersgrenze für eine erneute Amtszeit nicht zur Verfügung.

      Der neu konstituierte Verwaltungsrat trat nach der Generalversammlung zusammen und wählte Peter Brabeck-Letmathe zu seinem Präsidenten und Delegierten. Zudem wählte der Verwaltungsrat Andreas Koopmann zum ersten und Rolf Hänggi zum zweiten Vize-Präsidenten.


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:37 15.04.2005


      Gruss Agio ;)



      Leichter Genuss, ja das passt zur Nestle-Aktie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:26:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      hi agio

      ist ein toller service hier von dir, DANKESCHÖN.

      bin mit den n-schokos und mit meinen n-aktien in den zeiten weiter sehr frohhhhhhhhhhhhh

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 21:13:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      @groer.spatz Danke ;)

      Nestle wurde heute ex Dividende gehandelt. Ein Teil des Kursabschlags wäre also schon geklärt :look:.

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 13:08:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      jo, thanks

      HALTE noch lang und mach mir bei dem wetter gerad nen kakao!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 18:38:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nestlé – einer für alles

      Seit der Hauptversammlung am 14. April ist es amtlich. Firmenlenker Peter Brabeck hat seine Macht an der Spitze des weltgrößten Lebensmittel-Konzerns ausgebaut. Die Hauptversammlung stimmte einer Statutenänderung zu, mit der Brabeck nach der Position als Vorstandschef zusätzlich Präsident des Verwaltungsrates werden kann. Dies ist vergleichbar mit der Position des Aufsichtsrates nach deutschem Recht.

      Er wurde sogleich ins Amt gewählt, jedoch gab es auch kritische Stimmen gegen die Doppelfunktion. Gegen die Wahl Brabecks, der vom scheidenden Nestlé-Präsident Rainer E. Gut als Nachfolger vorgeschlagen wurde, hatten sich mehrere Großaktionäre ausgesprochen, weil die Machtkonzentration ihrer Meinung nach einfach zu groß ist. Beispielsweise hieß es, der Präsident des Verwaltungsrates kann sich selbst nicht als Konzernchef beaufsichtigen, wie es seine zentrale Aufgabe ist.

      Skeptische Stimmen

      Trotzdem stimmten die meisten Aktionäre der Doppelfunktion zu, und die Gesellschaft setzt damit ihre Tradition fort. Bereits vier Mal gab es bei Nestlé ein Doppelmandat, zuletzt war Guts Vorgänger Helmut Maucher von 1990 bis 1997 sowohl Konzernchef als auch Verwaltungsratspräsident. Unter seiner Führung expandierte Nestlé zu einem Weltkonzern, und es wurde die Basis für die spektakuläre Entwicklung der Gruppe gelegt, erläuterte der scheidende Gut. Nun bleibt abzuwarten, ob Brabeck seine Ziele auch erreichen kann. Seiner Meinung nach ist die zügige Umsetzung der Unternehmensstrategie mit einer Doppelfunktion aber viel besser möglich.

      Kosten sinken weiter

      Zur Strategie gehören beispielsweise niedrigere Kosten. Nachdem das Programm "Target 2004+" erfolgreich abgeschlossen wurde, soll nun der Plan "Operation `Excellence" daran anknüpfen. Bis 2007 will der Konzern dabei 3 Mrd. CHF einsparen, rund 1 Mrd. CHF jährlich. Nestle greift dabei auf die erfolgreichen Methoden zurück, die schon in den vergangenen Jahren zur erfolgreichen Umsetzung der Ziele beigetragen haben. Schwerpunkte des neuen Strategiepapiers sind die Erhöhung der Produktivität bei den Zulieferern verbunden mit einer verbesserten Logistik. Hinzu kommen eine effektivere Planung, eine Verringerung der Gemeinkosten und die Optimierung des Produktsortiments.

      Von Baby – bis Tiernahrung

      Dabei gilt es vor allem, die profitablen Marken weiter auszubauen. Nestlé ist der weltweit größte Nahrungsmittel- und Getränkekonzern und vereint zahlreiche Produkte unter seinem Dach. Angefangen hat die Geschichte 1866 als der Apotheker Henri Nestlé Babynahrung für Säuglinge entwickelte, die sich nicht stillen lassen wollten. Das Produkt wurde ein riesiger Erfolg. Babynahrung gehört heute nach wie vor zum Geschäft, auch wenn sich seit damals einiges geändert hat. Nestlé hat aber weitaus mehr zu bieten. Zum Sortiment gehören Schokolade, Kaffee, Getränke, Eiscreme, Nudeln, Tiernahrung, Pharma- und Wellness-Produkte. Dabei muß nicht immer Nestlé auf den Verpackungen stehen. Durch eine Reihe von Übernahmen hat sich das Unternehmen auch mit weiteren Marken verstärkt. Beispielsweise Buitoni oder Maggi.

      Ziele bekräftigt

      Mit seinen Produkten erwirtschaftete die Gesellschaft 2004 einen Umsatz von 86,77 Mrd. CHF und verdiente dabei einen Überschuß von 6,72 Mrd. CHF. Im laufenden Jahr will die Gesellschaft nun weiter zulegen. Nach einem leichten Umsatzanstieg im 1. Quartal 2005 hat der Konzern jüngst noch einmal seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. So wird 2005 mit einem organischen Wachstum zwischen 5 und 6% gerechnet. Gleichzeitig sollen sich die Margen verbessern. Nestlé begründete diese Einschätzung mit der Stärke des 1. Quartals, laufenden Produkteinführungen und den Preiserhöhungen der vergangenen Wochen.

      Amerika stark

      Von Januar bis März legte das Unternehmen beim Umsatz um 0,3% auf 20,5 Mrd. CHF zu. Organisch sprang sogar ein Plus von 4,6% heraus. Dabei konnte Nestlé den noch andauernden Anstieg der Rohstoffpreise durch Preiserhöhungen ausgleichen. So hat sich das Wachstum aus 2,6% Mengenzuwachs und 2% Preiserhöhungen zusammengesetzt. Innerhalb der Absatzmärkte stachen vor allem Nord- und Südamerika mit einem Plus von 7,3% heraus. Ebenfalls stark zeigten sich Asien, Ozeanien und Afrika mit einem Aufschlag von 5,1%. Vergleichsweise schwach schnitt Nestlé dagegen in Europa mit 0,7% ab. Das eigentliche Minus von 0,9% wurde dabei durch Preissteigerungen von 1,6% mehr als ausgeglichen. Bei den einzelnen Segmenten entwickelte sich das Geschäft mit Getränken mit einem Plus von 4,7% gut. Das Wachstum bei löslichem Kaffee, Milchprodukten, Kindernahrung und Speiseeis erreichte ein Plus von 4,1%. Fertiggerichte und Küchenprodukte legten um 3,9% und die Pharma-Produkte um 8,4% zu.

      Erste Wahl

      Die vorgelegten Zahlen sind ein guter Start ins Jahr 2005 und zusammen mit dem bestätigten Ausblick ein erstes Indiz auf ein gutes Geschäftsjahr. Und auch langfristig ist der Konzern bestens positioniert, um weiterhin ordentlich Geld zu verdienen. Daneben dürfte die Profitabilität durch weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung zulegen. Für langfristig orientierte Investoren bietet das aktuelle Niveau daher eine gute Gelegenheit, um sich zu positionieren, und Nestlé gehört aus dem Sektor derzeit zu den besten Investmentmöglichkeiten.

      Optionsschein-Trading

      Spekulativ ausgerichtete Anleger, die sich der Risiken bewußt sind, können zudem mit Derivaten versuchen, mögliche Kursgewinne zu hebeln. Im Fall von Nestlé bieten sich dabei auch Zertifikate an. Ein interessanter Schein ist das Long-Zertifikat der Commerzbank (CB1C6B). Ausgestattet mit einer unbegrenzten Laufzeit und einem guten Puffer zwischen Knockout-Schwelle und aktuellem Aktienkurs, bietet es einen Hebel von mehr als sechs.

      Generell sollten sich Anleger aber über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewußt sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, daß der Handel mit Optionsscheinen unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher als der physische Aktienhandel ist und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Aufgrund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.

      Quelle aus aktueller Newsletter von Aktienservice.de
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 18:41:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      02.05.2005 - 09:13 Uhr
      Nestlé: Overweight

      Die Aktie des schweizerischen Nahrungsmittelkonzerns Nestlé S.A. wird am 29. April von Lehman Brothers unverändert mit "Overweight" bewertet. Das Kursziel verbleibt bei 360 CHF.

      Die relative Aktienkursperformance von Nestlé, L`Oréal und Alcon habe seit der Veröffentlichung der Ergebnisse zum ersten Quartal zu einer weiteren erheblichen Abwertung von Nestlés Food- und Beverage-Portfolio geführt. Seit Alcons Börsengang im März 2002 hätten jene Portfolios 32,3 Mrd. CHF an Wert verloren, was 29 Prozent des impliziten Wertes des Food und Beverage-Geschäfts ausmache. Seit März 2005 hätten die Food- und Beverage-Portfolios von Nestlé 8,5 Mrd. CHF beziehungsweise 10,8 Prozent an implizitem Wert eingebüßt.

      Für 2005 und 2006 heben die Analysten ihre EPS-Schätzungen von 19,75 auf 20,13 CHF respektive von 22,47 auf 22,80 CHF an.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 22:17:06
      Beitrag Nr. 99 ()
      hi agio

      prima, bleiben wir weiter bei nem

      ganz STARKEN HALTEN !!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 14:52:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      besonders gefalln mir die einspareffekte

      (( Bis 2007 will der Konzern dabei 3 Mrd. CHF einsparen, rund 1 Mrd. CHF jährlich.))

      also auch in der schweiz druck vonseite der großaktionäre,wovon wir kleinen vorteile haben!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 19:40:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      hi agio

      neues von dir?
      war ne woche in wien

      auch dort gibts in den supermärkten viele produkte,wo man erst auf den zweiten blick beim kleindruckten die schweizer
      als eigentümer

      findet

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 20:10:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi groer.spatz

      ich war zwar letzte Woche auch an der schönen Donau, habe es allerdings nur bis Regensburg geschafft :laugh:


      Es gibt eine neue Kaufempfehlung:


      Dirk Apel, Analyst der Weberbank, empfiehlt die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) als Depotbeimischung zum Kauf.

      Nestlé sei der größte Schweizer Industriekonzern und weltweit führender Nahrungsmittelhersteller. Die Produktpalette umfasse Getränke, Milch- und Diätprodukte, Süßwaren, Fertiggerichte, pharmazeutische Produkte und Tierfutter. Mit über 250.000 Mitarbeitern in 500 Produktionsstätten sei Nestlé in über 80 Ländern vertreten. Strategisch wolle man Marktführer oder starke Nummer 2 im jeweiligen Markt werden.

      Das Discount-Geschäft habe inzwischen einen Anteil von 5% am Gesamtumsatz in Europa. Auf längere Sicht vielversprechend scheine die Gewichtsverlagerung auf gesundheitsfördernde Ernährung. Die Division Nutrition, die mit 6 Mrd. Schweizer Franken knapp 7% zum Konzernumsatz beigetragen habe, sei Anfang 2005 zum eigenständigen Konzernbereich aufgewertet worden. Die Produktivität der Mineralwassertochter Perrier solle durch deutliche Kostensenkungen den Wettbewerbern angepasst werden.
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      Beeinträchtigt worden sei das Geschäftsergebnis vom schwachen US-Dollar, der im Vergleich zur Bilanzwährung Schweizer Franken im vergangenen Jahr 7,8% an Wert verloren habe. Höhere Energie- und Verpackungskosten würden die Margen im gesamten Bereich drücken. Der Umsatz sei zwischen Januar und März im Vorjahresvergleich um 0,3% auf 20,5 Mrd. Schweizer Franken gestiegen, das organische Wachstum habe erwartete 4,6% betragen. Zulegen können habe der Konzern vor allem in Nord- und Südamerika (+7,3%) sowie in Asien, Ozeanien und Afrika (+5,1%). Vergleichsweise schwach habe Nestlé dagegen in Europa mit einem Plus von 0,7% abgeschnitten. Unter den Produktgruppen seien insbesondere die Getränke mit einem organischen Wachstum von 4,7% gut ins neue Jahr gestartet.

      Die Fokussierung auf die Herstellung von Lebensmitteln mit hoher Wertschöpfung sowie die Kostensenkungsprogramme und die breite geographische Aufstellung würden Nestlés Profitabilität wieder verbessern. Die Aussichten auf ein besseres organisches Wachstum 2005, die Chancen auf aktionärsfreundliche Maßnahmen sowie die wieder gefragten defensiven Qualitäten würden für Nestlé sprechen. Der aktuelle Kurs spiegle nicht die starke Marktstellung und die hohe Bonität des Unternehmens (AAA-Rating) wider.

      Die Analysten der Weberbank halten die Nestlé-Aktie für unterbewertet und empfehlen sie auf aktueller Basis als Depotbeimischung zum Kauf.



      P.S. zum Thema Nutrition gibt es einen Extra-Link:

      http://www.ir.nestle.com/NR/rdonlyres/6E215657-ED0C-45F8-89E…

      Grüsse Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 18:25:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      hi agio

      großes dankeschön für die analyse hier,die ich nicht kannte

      regensburg ist sicher interessant auch ohne bei der fürstin eingeladen zu sein,hihi!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 17:54:30
      Beitrag Nr. 104 ()
      hi agio

      könnte sein,daß wir in den nächsten wochen die 224 knacken

      so daß auch von daher keine gedanken an gewinnmitnahmen entstehen

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 21:17:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      @groer.spatz abwarten ;)





      Viel wichtiger ist mir allerdings eine stetige Aufwärtsentwicklung.


      Gruss Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 15:36:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      hi agio

      richtig,einfach

      laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange halten

      :lick::lick::lick: und schokis schnabulieren
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 20:55:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      @groer.spatz

      Die 220 wurde heute bereits überschritten.
      Der stärkere Dollar scheint die Aktie zu beflügeln ;)


      02.06.2005 - 08:28 Uhr
      Lehman bestätigt Nestle mit "Overweight"


      Die Analysten von Lehman Brothers sehen potenzielle Katalysatoren für den Aktienkurs von Nestle, wenn auf der vom 8. bis 9. Juni anstehenden Investorenkonferenz bekannt gegeben wird, dass das Aktienrückkaufprogramm
      fortgesetzt werden soll und das Kostensenkungsprogramm effektiv ist. Außerdem dürfte sich das organische Wachstumsmomentum dem langfristigen Nestle-Ziel von 5% bis 6% nähern und könnte das Papier ebenfalls beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:23:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      hi agio

      ausnahmsweise hab ich das mit der studie auch schon gewußt

      wenn man so langfristig darüber nachdenkt, was mit der eu und dem euro noch so auf uns zukomen kann, bin ich ganz froh eines meiner größten investments in der schweiz zu haben

      schaun wir vorsichtig positiv ins weitere jahr

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 22:01:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      @groer.spatz ;)

      Der Newsflow geht weiter.....

      ich hoffe, dass ich wieder Erstinformant bin :laugh:
      Die Meldung ist nämlich noch gaaaanz frisch

      07.06.2005 - 18:45 Uhr
      Nestle plant Aktienrückkauf und Verkauf von 2 Fabriken

      ZÜRICH (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, plant im zweiten Halbjahr 2005 ein Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd CHF und die anschließende Vernichtung der erworbenen Aktien. Das Aktienrückkaufprogramm stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Aktienrückkaufprogramm solle zu Marktbedingungen stattfinden und das AAA-Rating des Unternehmens berücksichtigen. Zudem sei der Verkauf von zwei Milchpulverfabriken in Australien und den Niederlanden geplant, hieß es weiter. Der Aktienrückkauf soll am 4. Juli beginnen. Dies teilte Nestle weiter mit.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:05:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      hi agio

      gratuliere,bist natürlich wieder der supererste nachrichtler!!

      bin auch gerade mal wieder in wien und laß mir den besten caffe der welt schmecken,trotz sachertorte hab ich natülich immer meine schokoration von unsrer firma dabei

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 20:07:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      hi leute


      vielleicht gehen wir noch in richtung 200. also ich denk mal, daß wäre langfristig ne gute einstieg/zukaufchance

      rechne auch mit zunehmenden währungsturbulenzen,was ne gute chance für sichere globalplayer wie nestle sein sollte,weil nahrungsmittelwerte doch recht wenig von solchen krisen betroffen sind

      halte meine stücke jetzt schon jahre!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:43:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      13.07.2005 - 10:26 Uhr

      UBS sieht Nestle als Topwert im Lebensmittelsektor

      Nestle
      Kursziel: Erhöht um 5% auf 345 CHF


      Nestle sind für UBS die bevorzugten Papiere im Lebensmittelsektor, nachdem Danone das Kursziel von 80 EUR erreicht haben. Angesichts der unterdurchschnittlichen Entwicklung von Nestle im Vergleich zum Sektor
      erhöht die Bank das Kursziel der Aktie und verweist darauf, dass der starke Dollar und die gute Entwicklung der US-Tochter Alcon die Erhöhung unterstützten. UBS fügt hinzu, das Unilever-Papier bleibe der am wenigsten
      bevorzugte Titel des Sektors.
      DJG/gom/alfap/ff/ake/gos
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 14:32:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      14.07.2005 - 09:41 Uhr
      Nestlé interessante Perspektiven

      Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" sind der Ansicht, dass Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) interessante Perspektiven bietet.

      Im letzten Jahr habe der Nahrungsmittelkonzern ein Minus bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Neben Verkäufen von Tochtergesellschaften sei dies in erster Linie auf zu langsame Produkteinführungen zurückzuführen gewesen.

      Im ersten Quartal 2005 habe der organische Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent zugelegt. Nestlé habe Preiserhöhungen von durchschnittlich zwei Prozent bei den Kunden durchsetzen können. Für das Gesamtjahr 2005 habe die Unternehmensführung 5 bis 6 Prozent organisches Wachstum in Aussicht gestellt.

      Die Aktie habe zuletzt hohe Zuflüsse gehabt. Der deutliche Anstieg des Geldstroms zeige das steigende Interesse der Anleger an dem Schweizer Wert. Der Aufwärtstrend bleibe einstweilen intakt. Eine zusätzliche Stütze dürfte ein Aktienrückkaufprogramm bieten. So wolle der Konzern in den nächsten Monaten Nestlé-Aktien in Höhe von 1 Mrd. CHF zurückkaufen. Der Titel der Schweizer gehöre zu den defensiven Papieren.

      Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" bietet Nestlé dabei interessante Perspektiven. Analyse-Datum: 14.07.2005
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:35:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      15.07.2005 - 09:53 Uhr

      Sarasin erhöht Kursziel für Nestle auf 370 CHF


      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel (12 Monate): Erhöht auf 370 (348) CHF


      Bank Sarasin erhöht das Kursziel für Nestle aufgrund der gestiegenen
      Bewertung der Anteile an Alcon und L`Oreal. Die Bank hat ihre
      Umsatzprognosen aufgrund der jüngsten günstigeren Wechselkursentwicklung
      revidiert und erwartet nun 2005 negative Umsatzauswirkungen durch die
      Wechselkurse von nur noch -0,6% nach bislang -3,3%. Der jüngste Preisanstieg
      für Kaffee sei kurzfristig "nicht besonders" negativ zu bewerten, da Nestle
      abgesichert sei. Das anhaltend schwierige Geschäftsumfeld in Europa belaste
      aber weiterhin. Der nächste Problemmarkt dürfte Italien werden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 21:16:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      27.07.2005 - 17:04 Uhr
      Nestlé kaufen
      Der Analyst Michael Otto von Helaba Trust bewertet die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) mit "kaufen".

      Am 17. August werde der Konzern über die Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres berichten. Die Analysten würden damit rechnen, dass die Erlöse trotz des schwachen ersten Quartals (Q1 +0,3%) um rund 1% gegenüber Vorjahr auf rund 43 Mrd. CHF gesteigert worden seien. Für den Halbjahresgewinn würden die Analysten mit einem Plus von circa 12% auf knapp 3,2 Mrd. CHF rechnen.

      Mit Blick auf die in vielen Segmenten erzielte führende Marktposition sei trotz der soliden finanziellen Ausstattung nicht mit größeren Akquisitionen zu rechnen. Neben dem fortgesetzten Verschuldungsabbau, der das erstklassige Triple A-Rating auch künftig gewährleisten sollte, seien daher in den nächsten Jahren spürbare Dividendensteigerungen zu erwarten. Darüber hinaus würden die Analysten damit rechnen, dass das für dieses Jahr angekündigte Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt werde. Vor diesem Hintergrund erwarte man auch künftig Kursavancen.

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Nestlé-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein.

      Analyse-Datum: 27.07.2005
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 19:54:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      28.07.2005 - 15:37 Uhr
      Nestlé neues Kursziel
      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert mit "overweight" ein, erhöhen aber das Kursziel auf 390 CHF.

      Der Bewertungsabschlag der Nahrungsmittel-Assets von Nestlé im Vergleich zu den Konkurreten habe sich wesentlich ausgeweitet. Der Discount von mittlerweile 26% entbehre jedoch jeder Grundlage.

      Die Analysten würden Währungseffekte und günstigere Preise für Verbrauchsmittel als mögliche Impulse für eine kurzfristige Neubewertung des Nahrungsmittelgeschäfts ansehen. Die strategische Konzentration auf Nahrung und die Einführung von Globe sollten sich langfristig auszahlen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von Nestlé weiterhin mit dem Votum "overweight". Analyse-Datum: 28.07.2005
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:58:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      hi agio

      na der ausbruch in richtung 230 macht richtig freude!!

      da zeigt sich wiedermal was die aktie für ein potential hatwenn die börsen
      auch sonst halbwegs freunlich sind

      sozusagen erste sahne mit schokooooooohaube!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:34:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      hi agio

      bist in der schweiz und schaust nach dem rechten??

      war selber noch nie in der schweiz,bin aber neulich mit ner gruppe durch die italienischen alpen gewandert

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 20:28:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      Aus dem Handelsblatt von heute:


      Nestlé baut Geschäft mit gesunder Ernährung aus
      Preiserhöhungen und Absatzwachstum konnten gestiegene Rohstoffkosten kompensieren


      HANDELSBLATT, 18.8.2005 oli/stö VEVEY. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will künftig sein Geschäft mit gesünderen Nahrungsmitteln vorantreiben. Finanzchef Wolfgang Reichenberger kündigte an, die so genannte Nutrition-Sparte vom nächsten Jahr an in einen eigenen Konzernbereich umzuwandeln, um sie besser fördern zu können. Der Bereich stellt unter anderem Kindernahrung und Energieriegel für Sportler her.

      In Deutschland hatte die Sparte im vergangenen Jahr allerdings einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Marke Nutrel, die mit Texten wie "Ich habe gesundigt" beworben wurde und vor allem in Apotheken und Drogerien verkauft werden sollte, war ein Ladenhüter. Inzwischen ist sie aus den Regalen wieder verschwunden.

      Im abgelaufenen Halbjahr hatte Nestlé vor allem mit gestiegenen Rohstoffpreisen zu kämpfen. Die Kosten etwa für Milch, aber auch für Öl, das bei der Verpackungsherstellung verarbeitet wird, erreichten ein Rekordniveau. Allerdings konnte Nestlé trotz Drucks der Händler - allen voran deutscher Discounter - bei vielen Produkten Preiserhöhungen durchsetzen. Als Beispiele nannte das Unternehmen Kaffee und Tiernahrung. "Wie erwartet ist Nestlé auf dem Weg zur Margenverbesserung", heißt es in einer Analyse der Zürcher Bank Leu. Reichenberger zufolge will der Konzern zusätzliche Kosten für Rohstoffe auch künftig über Preiserhöhungen auffangen.

      Nach Aussage von Konzernchef Peter Brabeck ist für das positive Halbjahresergebnis jedoch auch das deutliche Absatzwachstum verantwortlich. So stiegen die Verkäufe in Amerika um 7,2 Prozent, in Asien, Australien und Afrika um sechs Prozent und in Europa um 1,5 Prozent. In Deutschland legte der Absatz lediglich 0,7 Prozent zu.

      Unter dem Strich konnte der Konzern seinen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Goodwill-Abschreibung im ersten Halbjahr um 3,4 Prozent auf 5,2 Mrd. Schweizer Franken (3,4 Mrd. Euro) steigern. Der Reingewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durch die Einführung neuer IFRS-Regeln sogar um fast ein Drittel auf 3,68 Mrd. Schweizer Franken. Dieser Wert hat allerdings keine Aussagekraft, da anders als ein Jahr zuvor, im ersten Halbjahr 2005 keine Goodwill-Abschreibungen enthalten sind. Der Umsatz von Nestlé kletterte von 42,5 Mrd. auf 43,5 Mrd. Schweizer Franken.

      Der Konzern ist erneut besonders stark in seiner bisher kleinsten Sparte, den pharmazeutischen Produkten, gewachsen. Die Schweizer, die auch Großaktionär beim französischen Kosmetikhersteller L`Oréal sind, erzielten in der Sparte ein Wachstum von mehr als zehn Prozent. Nestlé profitiert von seiner 75-Prozent-Beteiligung an Alcon, einem der größten Hersteller von Kontaktlinsen-Mitteln. Aber auch die Verkäufe bei Caloderma (Hautpflege) zogen an. Der Bereich Fertiggerichte und Produkte für die Küche - Maggi ist zum Beispiel eine der Nestlé-Marken - legte dagegen nur unterdurchschnittlich zu.

      Analysten hatten bei dem Unternehmen auf weniger Wachstum getippt. Umso erfreuter nahmen sie gestern die Nestlé-Zahlen auf. Das Bankhaus Julius Bär sprach von guten Zahlen in einem schwierigen Marktumfeld. In Zeiten, in denen Konsumenten vor allem Billigprodukte kauften, könne sich das Ergebnis sehen lassen.

      Wegen Gewinnmitnahmen geriet die Aktie an der Zürcher Börse dennoch unter Druck. Zudem hatte der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart auf einen möglichen Rückgang des Konsums wegen der steigenden Ölpreise hingewiesen, was auch die Nestlé-Aktien belastete.

      Für das Gesamtjahr rechnet Nestlé-Chef Brabeck zwar weiter mit stark schwankenden Rohmaterialpreisen und Währungen. Durch Effizienzprogramme wolle er aber Einsparungen von insgesamt 1,2 Mrd. Franken erzielen. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen fünf und sechs Prozent betragen.
      Stock, Oliver


      @groer.spatz, ich hab dir was leckeres mitgebracht.


      Avatar
      schrieb am 19.08.05 21:45:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:36:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      @odm

      schwyzer schoggi....wenn schon ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:51:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      hi agio

      SUPERSTARK,daß du mich nicht nur mit infos

      sondern auch mit schokis versorgt

      DANKE!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:48:48
      Beitrag Nr. 123 ()
      15.09.2005 - 10:49 Uhr

      Deutsche Bank erhöht Nestle auf "Buy" von "Hold"


      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
      Kursziel: 400 CHF


      Die Deutsche Bank erhöht ihre Anlageempfehlung für Nestle. Die Analysten
      erwarten eine Belebung der Margenentwicklung. Der Zyklus für Gebrauchsgüter
      befinde sich nahe seinem Höhepunkt, und für den asiatischen Markt sei eine
      Erholung zu erwarten. Hervorzuheben sei jedoch insbesondere, dass die
      innerbetrieblichen und die Portfolio-Änderungen in den vergangenen Jahren die
      Marktposition von Nestle gestärkt hätten, wovon das Unternehmen bei einem
      Wegfall des kurzfristigen Drucks überproportional profitieren könne. Darüber
      hinaus sei sich das Management zunehmend seiner Verantwortung gegenüber den
      Aktionären bewusst.
      DJG/thh/sug/gos


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 10:58:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      hi agio

      so dann sind die großen auch mal aufgewacht,na wahrscheinlich haben sie vorher für ihre superkunden schon fleißig nestles eingekauft

      freu mich in jedem fall über die 240 euros und esse bei diesem dauerregen wieder mehr schokoladeeeeeeeeee

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 15:00:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      hi agio

      superrrrrrrrrrrr

      neuer ausbruch schon in richtung 250

      bei dem wetter laufen eben süßigkeiten,hihi

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:08:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      nochmal ich agio

      2004 sindwir ja bei 220 hängengeblieben, aber jetzt siehts mit dem anstieg von 180 aus doch wirklich super aus

      also nicht schwach werden, BEHALTEN !!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 21:01:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestle S.A. (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) teilte am Donnerstag mit, dass sich sein konsolidierter Umsatz in den ersten neun Monaten 2005 auf 67,7 Mrd. Schweizer Franken (CHF) belief. Das interne Realwachstum lag bei 3,8 Prozent, das organisches Wachstum bei 5,8 Prozent.

      Ed Marra, Generaldirektor mit Verantwortung für die Strategischen Geschäftseinheiten und Marketing, hat die Generaldirektion vor einiger Zeit darüber in Kenntnis gesetzt, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sein wird, seinen Verantwortlichkeiten in den kommenden Monaten vollauf gerecht zu werden. Aus diesem Grund bat er den Verwaltungsrat um eine vorzeitige Pensionierung auf Ende Dezember 2005. Marra wird künftig als Berater tätig sein. Er wird ab dem 1. Dezember 2005 durch Lars Olofsson, gegenwärtig Generaldirektor mit Verantwortung für die Zone Europa, ersetzt.

      Das Aktienrückkauf-Programm ist nun zu 80 Prozent durchgeführt und wird voraussichtlich in den kommenden Wochen zu einem Abschluss gebracht werden. Im Einklang mit der Politik der Gruppe, ihre Kapitalstruktur in optimaler Weise zu steuern, wird dem Verwaltungsrat ein zweites Programm vorgeschlagen werden.

      Der Konzern ist nach wie vor zuversichtlich, auch 2005 die angestrebte organische Wachstumsrate von 5 bis 6 Prozent, verbunden mit einer Verbesserung der Margen bei konstanten Wechselkursen, zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:37:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      hi agio

      auch deswegen ich nestle gerade wenns mal an der börse nicht so läuft erste wahl

      von der sicherheit,bekantheit und marktkap. international ganz klar eine der klassiker für großanleger mit langer haltezeit

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 20:07:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hi groer.spatz

      die nächste Empfehlung für Nestle:

      24.10.2005 - 09:39 Uhr
      Nestlé kaufen
      Die Experten von "EURO am Sonntag" raten die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) zu kaufen.

      Der Konzern habe am Donnerstag gute Zahlen präsentiert. So habe der Umsatz um 4,8 Prozent auf 67,7 Mrd. CHF zugelegt. Das sei mehr gewesen, als die Börsianer erwartet hätten. Hintergrund sei, dass der Konzern neben dem gewöhnlichen Wachstum einen Teil der höheren Einkaufspreise an die Kunden weitergegeben habe. Seit Beginn des Jahres habe der Konzern Preiserhöhungen von zwei Prozent durchgesetzt.

      Außerdem solle das Aktienrückkaufprogramm für 2006 höher ausfallen als das aktuelle Programm über eine Mrd. CHF. Für das Jahr 2006 werde zudem ein Gewinnwachstum von 10 Prozent erwartet. Da sei ein 2006er KGV von 16 nicht zu teuer. Charttechnisch gesehen befinde sich der Titel in einem blitzsauberen Aufwärtstrend.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Nestlé-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 270 EUR. Analyse-Datum: 24.10.2005

      Gruss Agio:look:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 01:16:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      hi agio

      einfach super ist dein service hier,bin ja voll drin,freu mich aber trotzdem jedesmal

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 08:52:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      256 wirklich ein schöner chart!!!

      komm gut durchs erkältungswetter

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 21:24:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      ;)Ja, groer.spatz ;)



      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 16:22:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      ok,grüßle an alle schokofreunde

      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:

      mit nem warmen nesquick!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:39:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nestlé kaufen
      Franziska Liebich, Analystin der Bank Hofmann, stuft die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) mit "kaufen" ein.

      Nestlé sei im Element. In den ersten neun Monaten 2005 habe der Nahrungsmittelkonzern gegenüber der Vorjahresperiode eine Umsatzsteigerung von 4,8% auf 67,7 Mrd. CHF erzielt. Das organische Wachstum habe 5,8% betragen (Mengen +3,8%, Preise +2,0%). Im Quartalsvergleich habe sich der Anstieg von 5,2% und 5,8% auf 6,9% beschleunigt. Der Konzern veröffentliche keine Neunmonats-Ergebniszahlen. Dem Management zufolge seien die Kostensenkungsprogramme jedoch auf Kurs und würden eine Schlüsselrolle beim Ausgleich der stark gestiegenen Rohstoffpreise spielen. Im ersten Halbjahr 2005 sei die operative Marge um 10 Basispunkte auf 12,0% ausgeweitet worden. Mit den laufenden Kosteneffizienzprogrammen wolle Nestlé dieses Jahr Einsparungen von 1,2 Mrd. CHF erreichen.

      Die erfreuliche Umsatz- und Margenentwicklung sei unter anderem auf Alcon zurückzuführen. Dieses auf Augenpflege- und Augenheilprodukte spezialisierte US-Unternehmen, an dem Nestlé eine Beteiligung von 75% halte, befinde sich bereits seit längerem auf einem eindrücklichen Wachstumspfad. In den ersten neun Monaten 2005 habe Alcon einen Umsatzanstieg von 11,9% auf 3,3 Mrd. USD und eine Erhöhung der operativen Marge von 30,4% auf 33,6% erzielt. Alcon werde unter der Sparte Pharmazeutische Produkte geführt und dürfte dieses Jahr ca. 6% zu Nestlés Umsatz und 14% zum operativen Ergebnis beitragen. Für den Gesamtkonzern erwarte das Management im laufenden Geschäftsjahr eine organische Wachstumsrate von 5 bis 6%, begleitet von einer Verbesserung der operativen Marge zu konstanten Wechselkursen.

      Nestlés Vorankommen bekräftige die Ansicht der Analysten der Bank Hofmann, dass der Konzern am Beginn einer Phase mit erhöhter Wertschöpfung stehe. Die Fokussierung auf Wachstumsbereiche und die starke Präsenz in den Schwellenländern würden ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von 5 bis 6% pro Jahr als realistisch erscheinen lassen. Zudem dürften sich die Kostensenkungsprogramme in den nächsten Quartalen deutlicher als bisher in Margenverbesserungen niederschlagen, da sich die Entwicklung der Rohstoffpreise etwas beruhigen sollte.

      Wertschöpfung erfolge auch über Kapitalrückführungen. Das derzeitige Programm im Umfang von 1 Mrd. CHF sei zu 80% abgeschlossen, doch wolle man einen weiteren Aktienrückkauf beantragen. Nestlé werde mit einem Abschlag zum europäischen Nahrungsmittelsektor von etwa 10% gehandelt, doch angesichts der neuen Dynamik wäre eine Prämie von 15% gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 15:54:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      hi agio und alle schokolidianer

      super. nun sind wir von 180 bis 260 gelaufen...schön wärs wir bekämen mal nen technischen rückgang zum ZUKAUFEN!!

      aber da warten wohl eben viele drauf.

      vora allem das nächste aktienrückkaufprogramm finde ich optimal,das zeigt ganz klar den hohen cashflow der nahrungsmittelnr. 1

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:20:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      23.12.2005 13:07
      Nestlé in Schwäche kaufen (Weberbank)
      Dirk Apel, Analyst der Weberbank, rät die Nestlé-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) in Schwäche als Depotbeimischung zu kaufen.

      Nestlé sei der größte Schweizer Industriekonzern und weltweit führender Nahrungsmittelhersteller. Die Produktpalette umfasse Getränke, Milch- und Diätprodukte, Süßwaren, Fertiggerichte, pharmazeutische Produkte und Tierfutter. Mit über 250.000 Mitarbeitern in 500 Produktionsstätten sei Nestlé in über 80 Ländern vertreten. Strategisch wolle man Marktführer oder starke Nummer 2 im jeweiligen Markt werden.

      Im Neunmonatszeitraum habe der Umsatz um 3,8% auf 67,7 Mrd. CHF zugelegt. Die organische Wachstumsrate - der Umsatzanstieg über Menge und Preiserhöhungen - habe in den ersten neun Monaten 5,8% betragen und damit am oberen Ende der vom Vorstand angepeilten 5 bis 6% gelegen. Bis auf Europa hätten auf der ganzen Welt die Verkäufe gesteigert werden können.

      Das Discount-Geschäft habe inzwischen einen Anteil von 5% am Gesamtumsatz in Europa. Auf längere Sicht viel versprechend scheine die Gewichtsverlagerung auf gesundheitsfördernde Ernährung. Die Division Nutrition, die mit 6 Mrd. CHF knapp 7% zum Konzernumsatz beigetragen habe, sei Anfang 2005 zum eigenständigen Konzernbereich aufgewertet worden. Beim Geschäft mit "fair gehandelten Waren" schließe sich Nestlé nunmehr einem boomenden Trend an, dem man bisher nicht gefolgt sei.

      Das Wiedererstarken des USD sollte dazu führen, dass Nestlé in der zweiten Jahreshälfte erstmals seit 2000 ein Währungsgewinn ausweisen könne. Mit einem Wachstumsfonds, der mit 500 Mio. Euro ausgestattet werde, solle in junge Firmen investiert werden, die neue, viel versprechende Nahrungsmittel entwickeln würden. Die auf Augenpflege und -heilprodukte spezialisierte Tochter Alcon befinde sich bereits seit längerem auf einem eindrucksvollen Wachstumspfad und dürfte dieses Jahr ca. 6% zu Nestlés Umsatz und 14% zum operativen Ergebnis beitragen.

      Die Fokussierung auf die Herstellung von Lebensmitteln mit hoher Wertschöpfung sowie die Kostensenkungsprogramme und die breite geographische Aufstellung würden Nestlés Profitabilität wieder verbessern. Unter Ausklammerung der beiden Beteiligungen an Alcon und L?Oréal werde der Kernbereich Nahrungsmittel mit einem branchenniedrigen KGV 2005 von 12,7 gehandelt. Nach dem Abbau der Nettoverschuldung dürften die Anleger von einer erhöhten Ausschüttungsquote bzw. weiteren Aktienrückkaufprogrammen profitieren. Mit einem AAA-Rating würden die Schweizer zu einem der wenigen Unternehmen mit der besten Bonitätseinstufung zählen.

      Die Analysten der Weberbank empfehlen die Nestlé-Aktie in Schwäche als Depotbeimischung zum Kauf.
      Analyse-Datum: 23.12.2005
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:45:14
      Beitrag Nr. 137 ()
      hi goldvogel

      wars das schon bis 246 mit der schwäche??

      mal schaun,ich halte noch pulver trocken

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:59:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich bin jetzt heute mal bei 255 rein. Möchte nicht mehr länger warten. Ich gehe mal davon aus, dass man mit Nestle nicht viel verkehrt machen kann. Als Depotbeimischung ist dieser Wert ideal.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 08:56:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      hi turbo

      hätte zwar an deiner stelle versucht noch bißchen tiefer reinzukommen

      gratuliere dir aber zum kauf!!

      langfistig gedacht wars bestimmt richtig.

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:25:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hi liebe Nestle-Freunde,

      auf diese Aktie ist Verlaß.
      Sie schleicht sich langsam nach oben, ohne große Sprünge nach oben oder unter zu zeigen.
      Nestle + 33% ( Halteposition) wird uns noch lange Freude machen.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 15:11:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      hi auris

      UND jetzt ist vielleicht der rückgang schon beendet,hab mal ganz vorsichtig um 240 nachgelegt

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 19:48:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hi Spatz,
      Nestle gibt nie viel nach.
      Ich liebe diese Aktie.
      Wenn ich dagegen meine konservativen US-Aktien sehe, dann wird mir bei den meisten Werten im Depot total schlecht Egal.
      DIe paar Tagen haben mich 13.000 E ( - 3,5% ) gekostet).
      Die europ. BAnkenwerte laufen gut.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 11:49:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]19.892.368 von groer.spatz am 26.01.06 15:11:25[/posting]Ich habe jetzt auch mal zu 243 nachgelegt, obwohl ich so was eigentlich grundsätzlich nie mache. Meinen ersten Kauf hatte ich Anfang Januar zu 258 getätigt.

      Auch ich bin der Meinung, dass Nestle nie stark herunter geht und deswegen hoffe ich, dass das jetzt schon der Boden war.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 10:41:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      hi turbo ua.

      ja,sieht ja aktuell nach ner seitwärtsbewegung aus,was nicht schlecht ist weil dann die aktien oft von den kurzfristigen zockern zu den langfristigen großanlegern wandern

      sicher wirds auch wieder ne gute presse zum aktienrückkauf geben und die dividende könnte auch 06 leicht steigen

      ich halte sowieso schon jahre

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 23:31:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Sehe ich ganz genauso. Eine Nestle muß man im Depot haben. Eine richtige Kostolany-Aktie. Da sind halt Manager am Werk, die Ihr Geschäft verstehen.

      War mal in einem "Neuen-Markt-Unternehmen" angestellt. Was sich da für Schwachmaten als Manager schimpfen ist eine Schande. Da lob ich mir dann schon die Old Economy spricht True Economy.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 11:13:33
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hi alle,
      wenn alle Aktien so gut wie Nestle, Amgen, ING oder Altria Group wären, dann wäre ich aus meinem Gesamtminus schon in der Pluszone.Naja.
      Jedoch mußt ich auch dazu sagen, daß ich mit 30% einen zu hohen Anteil an Bioaktien ( Amgen und spekulat. Werte ) habe.
      Nach und nach schichte ich um auf 100& konservativ.
      Ich habe ja als LAngfristaleger noch Jahre Zeit.
      Nestle hält sich doch gut. Sie steigt im kleinen Schritten immer weiter nach oben.
      Nestle und Altria sind immer an der Spitze der Lebensmittelsparten.


      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:13:25
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]20.268.275 von aurisinterna am 18.02.06 11:13:33[/posting]Ganz genau! Gute 20 Schweizer Fränkli Anstieg in zwanzig Tagen sind ja auch nicht zu verachten. Ich bin mir sicher, dass wir im Februar die 400 Franken noch schaffen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:24:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hi Turbo,
      ich verstehe einige Leute nicht, die Nestle vor Monaten verkauft habem.
      Eine Nestle verkaufe ich nicht so schnell.
      30% über dem Inneren Wert könnte man evt. die NEstle verkaufen.
      Bei weiterhin guten Zahlen, dann kann sie auch noch länger behalten werden. Dann wird der IW neu berechnet, wie bei ING.
      IW nach den 3 Signalen ( Buffets Berechnung).
      Ich liebe die Aktie und die Produkte von NEstle
      Heute wieder mal Freude mit einem Plus.
      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:57:46
      Beitrag Nr. 149 ()
      hi nestianer

      :):):)

      super läufts UND gratulation an agio

      qualität zahlt sich eben aus!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:56:57
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle konnte einen deutlichen Gewinnanstieg verzeichnen. Der Überschuss habe sich von 6,621 auf 7,995 Milliarden Franken (5,127 Mrd Euro) erhöht, teilte der Konzern am Donnerstag in Zürich mit. Analysten hatten laut Umfrage der dpa-AFX-Partneragentur AWP im Schnitt 7,944 Milliarden Franken prognostiziert. Beim Umsatz blieb Nestle allerdings hinter den Erwartungen zurück.

      Quelle: dpa-AFX


      Klassischer Fall von "sell on good news". Ich bleibe trotzdem weiterhin investiert und bin ein Fan von Nestlé.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:20:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      hi turbo

      jo,bleib dabei. auch das nächste rückkaufprogramm wird kommen und nestle ist weltweit sowieso allerrerste wahl

      mit und ohne schokis............

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 09:32:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      Eine kleine Vorab-Dividende für alle Nestle-Freunde:






      (aus der Photo-Galerie von Nestle)

      www.nestle.ch
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:53:00
      Beitrag Nr. 153 ()
      hi agio

      hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
      leckerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

      besonders beim dem späten winter,wir haben 48 cm schnee am 5.märz

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 10:03:45
      Beitrag Nr. 154 ()
      hi nestlis

      seitwärtstrend

      immer gut für schwache raus und starke rein!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:45:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      nu?

      seitwärts noch immer.........

      gehts auf 240 runter oder wie erfolgt der ausbruch?

      denke im moment läuft weltweit mehr technologie und übernahmespekus.

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 21:05:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      25.04.2006 - 08:10 Uhr

      Nestle bestätigt Prognose 06 für organisches Wachstum von 5-6%

      VEVEY (Dow Jones)--Die Nestle SA, Vevey, sieht nach einem starken ersten Quartal für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2006 ihr organisches Wachstum bei 5% bis 6%. Gleichzeitig rechne man mit einer wechselkursbereinigt verbesserten EBITA-Marge, teilte der schweizerische Nahrungsmittelkonzern am Dienstag mit.

      Damit bekräftigte Nestle ihre Prognose für das Jahr, trotz der höheren Belastung durch gestiegene Preise für Öl und Rohmaterialien, wie Kakao, Kaffee oder Zucker. Den guten Start in das Jahr 2006 habe der Konzern mit der Preiserhöhung ihrer Produkte erreicht. Damit habe man eine gute Ausgangsbasis für den Rest des Geschäftsjahres geschaffen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:24:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      hi agio

      das sind wiedermal gute meldungen

      natürlich sinds auch die grundstoffe also kakao und kaffee stark angestiegen,aber naschen wir deswegen weniger???!!

      also der chart ist schon länger total seitwärts,mal sehen und die nestles gut festhalten

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:34:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.815 von groer.spatz am 26.04.06 22:24:40Hallo groer.spatz & ALL


      Aktuell gibt es wieder eine Kaufempfehlung für Nestle.


      08.05.2006 - 14:16 Uhr
      Nestlé kaufen

      Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert mit "kaufen" ein.

      Nestlé sei der mit Abstand größte Nahrungsmittelhersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2005 habe der Konzernumsatz 91,1 Mrd. CHF betragen. Das Schweizer Unternehmen stütze sich auf die Geschäftsfelder Getränke, Milchprodukte/Ernährung/Speiseeis, Fertiggerichte/Prod. f. d. Küche, Schokolade/Süßwaren/Biscuits, Pharmazeutische Produkte und Tiernahrung. Zum Produktportfolio des Konzerns würden Top-Marken wie z. B. Nescafé, Maggi, Schöller, Kitkat und Smarties gehören. Die wachstumsstarke Sparte Nestlé Waters beinhalte weltweit über 72 Mineralwassermarken, darunter Perrier, Vittel und San Pellegrino. Regionale Umsatzschwerpunkte seien Europa sowie Nord- und Südamerika. Es würden Beteiligungen an L’Oréal (Kosmetik) und Alcon (Augenheilmittel) gehalten. Das Wachstumsziel liege bei 5% bis 6%.

      Mit seinem Zahlenwerk stelle Nestlé kleinere Wettbewerber deutlich in den Schatten. Trotz Aktienrückkäufe und eines positiven Ausblicks stehe das Papier derzeit auf dem Kursniveau von Oktober 2005 und sei deutlich günstiger bewertet als Konkurrenten. Mit zunehmender Nervosität am Gesamtmarkt dürfte zudem das sehr defensive Risikoprofil von Nestlé an Attraktivität gewinnen.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse sehen eine gute Einstiegsgelegenheit für diesen Qualitätstitel und erneuern daher ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Nestlé. Analyse-Datum: 05.05.2006


      Gruss Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:09:30
      Beitrag Nr. 159 ()
      hi agio

      jo,und an diesem schwachen börsentag mal wieder superstark
      im schwachen trend

      unsre schokiaktie!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:35:24
      Beitrag Nr. 160 ()
      wacker, wacker

      aber mehr runter wäre auch nicht schlecht,oder??

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 18:29:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      hi

      konsolidierung zwischen 225 und 235 hält weiter an

      in dem schwachen markt seit zwei wochen aber mit

      erstaunlicher stärke

      vielleicht essen die europäer in der kältewelle mehr schokis??!!

      hihi

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:33:04
      Beitrag Nr. 162 ()
      hi

      könnte nun doch ein ausbruch werden

      mal sehen ob wir die 240 schaffen

      dazu brauchen wir aber warscheinlich eine freundliche alpenbörse

      grüßle mit vielen schokis

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 17:26:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      hi agio

      machst du urlaub oder was hälst du von dieser seitwärts bewegung
      mal denke ich sie brechen aus,dann wieder pustekuchen
      also am besten eiskalten nestlekakao trinken ((wir haben gerade 33,5 grad im schatten))

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 20:23:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.07.06 21:08:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hi groer.spatz

      bin noch nicht in Urlaub.... :look: und sehe der Entwicklung von Nestle mit Zuversicht entgegen.

      Hier etwas aktuelles....

      07.07.2006 - 16:23 Uhr
      Nestlé bei Schwäche kaufen
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Dirk Apel, Analyst der Weberbank, rät die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) als defensive Depotbeimischung bei Schwäche zu kaufen.

      Nestlé sei der größte Schweizer Konzern und weltweit führender Nahrungsmittelhersteller. Die Produktpalette umfasse Getränke, Milch- und Diätprodukte, Süßwaren, Fertiggerichte, pharmazeutische Produkte und Tierfutter. Mit über 250.000 Mitarbeitern in 500 Produktionsstätten sei Nestlé in über 80 Ländern vertreten. Strategisch wolle man Marktführer oder starke Nummer 2 im jeweiligen Markt werden.

      Der konsolidierte Umsatz habe sich im ersten Quartal auf 22,8 Mrd. CHF belaufen, eine Steigerung um 22% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das starke organische Wachstum von 6,7% habe sich aus einem internen Realwachstum von 4,8% und Preiserhöhungen von 1,9% zusammengesetzt. Besonders deutlich seien die Quartalserlöse in der Region Asien, Ozeanien und Afrika (organisch +8,3%) gewachsen. Nach Produktgruppen seien die größten Zuwächse im Pharmabereich (+10,5%), der gemessen am Umsatz kleinsten Sparte, erzielt worden. Am zweitstärksten habe die größte Produktsparte, der Getränkebereich, zugelegt.

      Die Durchführung des Restrukturierungsprogrammes verlaufe wie geplant und werde die Margenentwicklung positiv beeinflussen. Mit der Neuordnung des Bereiches Foodservice solle der Wachstumsmarkt "Außer-Haus-Verpflegung" besser erschlossen werden. Aktuell werde der australische Zerealienhersteller Uncle Tobys für 890 Mio. AUD übernommen.

      In den letzten Monaten habe Nestlés Aktienkurs unter anderem unter der Kursentwicklung der Pharmatochter Alcon gelitten, die rund 30% an Wert eingebüßt habe. Sie mache noch 20% der Börsenkapitalisierung von Nestlé aus. Die Nestlé-Aktie sei optisch nicht mehr günstig. Das Unternehmen sei in Wachstumsbereichen wie Wasser und Milchprodukten aber sehr gut positioniert. Unter Ausklammerung der beiden Beteiligungen an Alcon und L’Oréal, die 40% der Marktkapitalisierung ausmachen, aber nur 20% zum Gewinn beitragen würden, werde der Kernbereich Nahrungsmittel mit einem branchenniedrigen KGV 2006 von ca. 12 gehandelt. Die Dividende werde um 12,5% auf 9 CHF erhöht.

      Nach dem Abbau der Nettoverschuldung auf unter 10% des Börsenwertes dürften die Anleger von einer erhöhten Ausschüttungsquote bzw. weiteren Aktienrückkaufprogrammen profitieren. Mit einem "AAA"-Rating würden die Schweizer zu einem der wenigen Unternehmen mit der besten Bonitätseinstufung zählen. In Ermangelung von Übernahmefantasien oder anderen Spekulationen habe sich Nestlé in diesem Jahr bisher deutlich schlechter entwickelt als der Dow Jones STOXX 50.

      Als defensive Depotbeimischung bleiben die Analysten der Weberbank aber bei ihrer Empfehlung, die Aktie von Nestlé bei Schwäche zu kaufen. (7.7.2006/ac/a/a) Analyse-Datum: 07.07.2006


      Quelle: Finanzen.net


      Gruss Agio :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 17:52:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      hi agio

      super,gönn dir weiter erholsame tage!!!

      nestle bei schwäche kaufen hört man schon oft, was nur ist bei der aktie wirklich ne schwäche??!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 18:18:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      24.07.2006 - 10:44 Uhr

      Helvea: Umsatzpotenzial für Nestles "Alcon" 250 Mio USD


      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: 450 CHF


      Die Übereinkunft zwischen Eli Lilly und der Nestle-Tochter Alcon zur
      gemeinsamen Vermarktung von "Arxxan" zur Behandlung von diabetisch bedingten
      Augenerkrankungen stellt eine Gelegenheit für Nestle dar, wie die Experten von
      Helvea konstatieren. Das Medikament, das "jeden Tag" die FDA-Zulassung erhalten
      könne, weise in jährliches Umsatzpotenzial von 250 Mio USD auf. Alcon dürfte
      eine wertvolle Quelle robuster Umsätze und wachsender Gewinne für Nestle
      bleiben, heißt es weiter.

      Schöne Grüsse

      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 22:02:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 18:44:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.159.168 von Agio am 28.07.06 22:02:27jo agio

      der chart seit mai sieht wirklich toll aus!!

      habe übigens beim schmökern in nem antiqariat ein tolles buch, ein jahrhundert nestle, weltgeschehen 1866-1966 von jean heer gefunden, auch toll!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:56:57
      Beitrag Nr. 170 ()
      jo agio

      die 260 sind eben doch ein superstarker widerstand

      aber was lange dauert wird wenns dann fällt oft doppelt gut!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:23:43
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.505.747 von groer.spatz am 18.08.06 23:56:57Nun scheint es ja endlich soweit zu sein. Bin ja gespannt was der goldene Herbst noch alles bringt.

      ROUNDUP: Nestle nach Umsatz- und Gewinnanstieg optimistisch für Gesamtjahr

      VEVEY (dpa-AFX) - Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle hat im ersten Halbjahr trotz hoher Rohstoffpreise mehr Gewinn erzielt als von Analysten erwartet. Nestle bestätigte am Mittwoch in Vevey die Prognose für das Gesamtjahr. Das vorgelegte Halbjahresergebnis übertraf die Markterwartungen sowohl bei der Umsatz- als auch bei der Margenentwicklung. Vor allem die deutlich höhere EBIT-Marge wird von Analysten positiv herausgestellt. Die Nestle-Aktie gewann im knapp behaupteten Gesamtmarkt 1,47 Prozent auf 414,50 Schweizer Franken. Sie stieg damit auf den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren und war der stärkste Wert im Swiss-Market-Index (SMI) .
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 19:10:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      jo!!

      Unangefochtener Spitzenreiter im Tableau waren Nestle , die nach überzeugenden Halbjahreszahlen 2,3% auf 417,75 Schweizer Franken höher aus dem Handel gingen und damit dem Gesamtmarkt eine gute Stütze waren. Analysten strichen vor allem die Entwicklung der Margen und das hohe interne Realwachstum (RIG) als positiv heraus.

      grüßle vom
      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 17:42:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      hi agio

      die 270 haben wir im ersten anlauf nicht geknackt

      aber wie heißts

      gut ding brauch seine zeit

      übrigens bin ich jetzt mit dem buch fertig, einfach super, kann ich dir nur empfehlen,schlägt fast jeden krimi und ist nicht erfunden!!
      siehe posting 166

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 20:48:13
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.722.766 von groer.spatz am 01.09.06 17:42:57genau. Ist nur noch eine Frage der Zeit. In Zürich waren es heute übrigens 425,25 SFR was 269,32 Euro entspricht. Weit hin ist es also nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:55:24
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.725.439 von Turbo-Pascal am 01.09.06 20:48:13hi turbo

      denke das dauert noch etwas. muß ja kein schlechtes zeichen sein

      gut ding braucht weile!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:56:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hi groer.spatz

      schau mal, kleiner Nachtisch gefällig???


      19.09.2006 - 19:37 Uhr

      EU genehmigt JV von Lactalis und Nestlé

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die EU-Kommission hat ein Joint Venture der Nestlé SA mit der Groupe Lactalis im

      :lick: Bereich Desserts :lick:

      genehmigt. Beide Unternehmen seien zwar in Frankreich tätig, jedoch in verschiedenen Marktsegmenten, begründete die Kommission ihre Entscheidung. Der Wettbewerb werde nicht deutlich eingeschränkt. Das Joint Venture, das mit 1,5 Mrd EUR bewertet wird, soll in allen EU-Ländern außer Deutschland und Österreich tätig sein. Nestlé und Lactalis bündeln in dem Gemeinschaftsunternehmen ihre Aktivitäten bei Joghurt, Frischkäse und milchhaltigen Desserts.

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 14:23:37
      Beitrag Nr. 177 ()
      hi agio

      hab fast immer appetit auf was süßes und auch der kurs zieht an!!

      danke für die info!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:15:14
      Beitrag Nr. 178 ()
      Nestle ist eine sehr gute Langfristaktie!
      Mehr Informationen zu Langfristaktien unter www.aktientagebuch.blog.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 09:36:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      hi sparfroh

      ist aber schön,daß wir hier nen neuen leser haben

      agio und ich waren eben oft recht einsam,hihi

      hab auch vielen dank für den tollen link!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 18:06:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      05.11.2006 - 21:14 Uhr

      FTD: Nestlé und Coke beenden Kooperation

      Nestlé und Coca-Cola werden zu Rivalen im Kampf um das Kaffeegeschäft. Bisher hatten der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller und der weltweit führende Produzent alkoholfreier Getränke auf diesem Gebiet zusammengearbeitet.

      Nun geben die Konzerne ihre Kooperation für die Marke Nescafé sowie für weitere Getränke auf. Das gaben Nestlé und Coca-Cola Ende voriger Woche bekannt. Lediglich für Schwarzteeprodukte, vor allem unter der Marke Nestea, und für das kürzlich vorgestellte Funktionsgetränk Enviga bleibt die Partnerschaft bestehen.

      Damit vertrauen die Konzerne künftig lieber auf Wachstum auf eigener Kraft - und verzichten dafür auf die erhofften Synergien aus Gemeinschaftsprojekten, wie sie Firmen gerne eingehen, um Krisen zu überwinden oder in zusätzliche Geschäftsfelder vorzudringen. "Kooperationen wie diese sind nicht für die Ewigkeit gemacht, sie müssen sich den Kerngeschäften der Partner anpassen", sagte ein Nestlé-Sprecher. Auf dem zurzeit attraktiven Markt für Kaffee rechnen sich die bisherigen Partner solo größere Chancen aus. Allein in den USA ist das Volumen des Kaffeegeschäfts innerhalb von fünf Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen.



      Unabhängig würden Coca-Cola und Nestlé künftig trinkfertige Kaffeegetränke entwickeln, produzieren und vermarkten, ließen die Konzerne mitteilen. Gleiches gelte für alle Drinks, die nicht auf Schwarztee basierten. "Beide Unternehmen erkennen das Potenzial dieser rasch wachsenden Segmente und werden Verbrauchern eine breitere Auswahl anbieten."

      So stößt ein Verbund an seine Grenzen, dessen Anfänge 15 Jahre zurückreichen. Damals hatten sich die Konzerne als Coca-Cola and Nestlé Refreshments (CCNR) zusammengetan, um gemeinsam Getränke herzustellen und zu vermarkten, insbesondere Tee. Zehn Jahre später gaben sie der Kooperation einen neuen Namen und verstärkten die Zusammenarbeit: Beverage Partners Worldwide (BPW) erhielt Unterstützung beider Großunternehmen, sollte aber als kleine Einheit möglichst innovativ und schnell Produkte entwickeln. BPW profitiere von "Nestlés Fülle an Kenntnissen bei Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sowie von Coca-Colas traditioneller Marketingerfahrung und Vertriebsstärke", hieß es zum Start von BPW in einer Mitteilung der Konzerne.

      Nestlé und Coca-Cola halten jeweils die Hälfte der Anteile an der Gemeinschaftsfirma, die 46 Mitarbeiter beschäftigt und in Zürich sitzt. Vier Fünftel des Geschäfts macht BPW mit Schwarzteeprodukten; Bilanzzahlen geben die Konzerne nicht bekannt. Es hieß aus Unternehmenskreisen, der jährliche Umsatz liege "weit unter 1 Mrd. $" - wenig im Vergleich zu Nestlés Jahresumsatz von 91 Mrd. Schweizer Franken (57 Mrd. Euro) und Coca-Colas von 23 Mrd. $. Die Abfüller von Coca-Cola, über die der weltweite Vertrieb von BPW-Ware läuft, setzten damit jährlich 1,6 Mrd. $ um, hieß es in einer Mitteilung 2005.

      BPW litt unter dem Drang beider Partner, auch innerhalb der jeweiligen Konzerne das Geschäft mit neuen Getränken voranzubringen. Coca-Cola etwa vermarktet Kaffeeprodukte namens "Georgia" in Japan alleine. "Die Marke ist ein Kassenschlager, in dem jede Menge Arbeit steckt", sagte John Sicher, Herausgeber des Branchenblatts "Beverage Digest", der Agentur Reuters.


      Chance für neue Expansionen


      Das Ende der Kaffeekooperation eröffnet beiden Konzernen neue Expansionsfelder. "Wahrscheinlich wird Coca-Cola Kaffeeprodukte in Europa auf den Markt bringen", sagte René Weber, Analyst der Bank Vontobel. "Ebenso wird es Nestlé in Asien tun
      " Zudem erhalte Coca-Cola mehr Freiraum für das Teegeschäft in den USA, sagte Branchenexperte Sicher.

      Langfristig stellen Experten auch die verbliebenen Kooperationsprojekte infrage: "Wenn Sie Wettbewerber im Geschäft mit allem außer Schwarztee sind, werden sie dann bei Schwarzteeprodukten kooperieren?", fragte Bill Pecoriello, Analyst der Bank Morgan Stanley. Bei Coca-Cola hielten viele Manager die Marke Nestea ohnehin für zu schwach, um im Wettbewerb zu bestehen, schrieb Pecoriello.



      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:35:43
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.102.497 von groer.spatz am 22.09.06 14:23:37Merci vielmals für den Link. Ja, ich bin ja auch noch da und freue mich heute über einen neuen Höchststand.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 21:38:33
      Beitrag Nr. 182 ()
      Nestlé Waters und Modelo kooperieren im Wassergeschäft in Mexiko

      Nestlé Waters wird in Mexiko mit der Modelo-Gruppe kooperieren. Die Gruppe ist in Mexiko Eigentümer der Marke Corona und führender Bierhersteller (Corona) und -Lieferant.

      Die Nestlé-Tochter hat mit der Modelo-Gruppe eine Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft unterzeichnet, wie das Unternehmen in einem Communiqué in der Nacht auf Donnerstag mitteilte. Ziel sei es, das Geschäft von Nestlé Waters in Mexiko auszubauen. Nestlé Waters hat nach eigenen Angaben in Mexiko gegenwärtig einen Markanteil von rund 15 Prozent im Detailhandel.

      Mexiko ist weltweit der zweitgrösste Markt für abgefülltes Wasser mit einem jährlichen Umsatz von 15 Milliarden Liter und einem durchschnittlichen Wachstum von 8 Prozent pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:18:32
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zürich (Reuters) - Der bisher vor allem für Schokolade und Kaffee bekannte Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle treibt den Umbau zum Gesundheitskonzern weiter voran.

      Der Weltmarktführer hat dem Pharmakonzern Novartis für rund 2,5 Milliarden Dollar dessen Sparte Medizinische Ernährung abgekauft.

      "Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für die Nestle-Gruppe bei ihrem Umwandlungsprozess in ein Unternehmen für Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden", wird Nestle-Chef Peter Brabeck in der Mitteilung vom Donnerstag zitiert.

      Der Bereich ist im schweizerischen Gland ansässig und wird 2006 nach Angaben von Novartis mit rund 2000 Mitarbeitern voraussichtlich 950 Millionen Dollar umsetzten. Das operative Ergebnis solle sich 2006 auf rund 90 Millionen Dollar belaufen. Die Transaktion habe keinen wesentlichen Einfluss auf den Nestle-Gewinn und könne ohne Probleme aus der Firmenkasse bezahlt werden, sagte ein Nestle-Sprecher.

      Der Lebensmittelriese will das Geschäft in die Nutrition-Sparte eingliedern, der bei der Neuausrichtung eine massgebliche Rolle zugedacht ist. Dort sind auch Produkte wie Alete-Babynahrung, Powerbars für Sportler oder Diät-Lebensmittel unter der Marke Jenny Craig angesiedelt. Nutrition kam 2005 auf einen Umsatz von rund 5,2 Milliarden sfr. Der gesamte Nestle-Konzern setzt rund 91 Milliarden sfr um.

      GESUND ESSEN IM KRANKENHAUS

      Im Geschäft mit medizinischen Lebensmitteln hat Nestle klar umrissene Zielgruppen, wie Jim Singh, Leiter Acquisitions and Business Development, in einer Telefonkonferenz ausführte: "Alte Leute, die keinen Appetit mehr haben oder unter alterbedingten Krankheiten leiden, Patienten nach Operationen, Diabetiker oder Personen mit anderen Stoffwechsel-Fehlfunktionen wie Fettsüchtige."

      Nestle ist mit der Übernahme nach eigenen Angaben auf dem Markt für medizinisch-klinische Ernährung auf den zweiten vom bisher fünften Rang aufgestiegen und hat sich damit an die Fersen des Marktführers Abbott geheftet. Der Weltmarkt für orale und intravenös verabreichte klinische Nahrung sei etwa zehn Milliarden Dollar schwer, so Sing. Die orale Ernährung, auf die die Novartis-Sparte spezialisiert ist, dürfte in den nächsten Jahre das derzeitige Wachstumstempo von sieben Prozent beibehalten. Die Ertragskraft der nun übernommenen Sparte ist noch nicht da, wo sie sein soll, sagte er weiter.

      EXPERTEN - STATTLICHER PREIS

      Zürcher Kantonalbank-Analyst Patrick Schwendimann bezeichnet den Deal zwar als nicht gerade billig, dafür aber strategisch sinnvoll. Zudem dürfte in Anbetracht der sicheren Finanzierung auch das nächste, für den Sommer 2007 erwartete Aktienrückkaufprogramm nicht gefährdet sein.

      Und sein Kollege Francois Digard von Ixis Securities schreibt: "Die Akquisition stärkt Nestles Position in einem wachstumsstarken Segment und sollte es ermöglichen, die Entwicklungskapazitäten besser zu nutzen."

      Nach Angaben von Novartis stärkt der Verkaufserlös die finanzielle Position des Pharmakonzerns und schafft zusätzliche finanzielle Flexibilität. Die Transaktion dürfte in der zweiten Hälfte 2007 abgeschlossen sein.

      Die Nestle-Aktie zog in einem freundlichen Marktumfeld bis gegen 13.00 Uhr 1,4 Prozent an, während die Titel von Novartis 0,6 Prozent gewannen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 07:09:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 21:04:08
      Beitrag Nr. 185 ()
      11.01.2007 - 15:07 Uhr

      Nestle strebt 10% organisches Wachstum im Bereich Nutrition an

      VEVEY (Dow Jones)--Die Nestle SA, Vevey, strebt nach Aussage ihres Finanzvorstands Paul Polman in der Sparte Nutrition ein organisches Umsatzwachstum von 10% jährlich an. Die operative Marge soll 20% und mehr erreichen, sagte der Manager am Donnerstag auf einer Investorenveranstaltung. Sollte die zur Novartis AG gehörende Babynahrungsmarke Gerber zum Verkauf stehen, so wäre Nestle am Erwerb sehr interessiert, erklärte er außerdem.

      Nachdem Nestle jüngst die Sparte medizinische Nahrungsergänzungsmittel für 2,53 Mrd USD von Novartis übernommen hatte, hatten Medien und Analysten spekuliert, dass Nestle auch die Marke Gerber erwerben wolle.

      Eine Veräußerung des Konfektbereichs sei nicht beabsichtigt, sagte Polman weiter. Er räumte aber zugleich ein, dass das Geschäft in diesem Segment besser laufen könnte.

      Nestle wäre bereit, ihre Bonität von :lick:"AAA":lick: zu riskieren, :confused: um einen großen Zukauf zu finanzieren. Eine Herabstufung des Ratings bedingt durch umfangreiche Ausschüttung an die Aktionäre wolle der Konzern allerdings nicht heraufbeschwören.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:48:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wegen Nestlé Schweine aus dem TV verbannt

      "Aktion aus Respekt vor dem Islam."


      Das staatliche chinesische Fernsehen "China Central Television" (CCTV) hat Werbespots, in denen Schweine vorkommen, vom Bildschirm verbannt. Damit soll verhindert werden, dass sich Muslime, die Schweine als unreines Tier ansehen, verletzt fühlen könnten, berichtet das Wall Street Journal. Konkreter Anlassfall ist ein TV-Spot des Lebensmittelkonzerns Nestle, in dem ein lächelndes Zeichentrickschwein ein frohes neuen Jahr wünscht. Die Darstellung des Schweines ist dabei bewusst gewählt, da die Chinesen am 18. Februar Neujahr feiern und 2007 das Jahr des Schweines ist.

      "China ist ein multiethnisches Land", heisst es in der offiziellen Stellungnahme des Senders. "Um dem Islam gegenüber Respekt zu zollen, wird CCTV jede Darstellung von Schweinen von den Fernsehschirmen verbannen." In China leben 20 Mio. Muslime, in Prozenten ausgedrückt stellen sie jedoch nur zwei Prozent der chinesischen Bevölkerung. Für die meisten Chinesen ist das Schwein verbunden mit starken, äusserst positiven kulturellen Assoziationen. Es ist eines der zwölf Zeichen im chinesischen Tierkreis.

      Vom Schweine-Bann ist jedoch nicht nur Nestle betroffen, auch andere Unternehmen, die sich am boomenden chinesischen Markt tummeln, bekommen damit Probleme. In letzter Minute mussten Spots an die neue Direktive angepasst werden. Coca Cola beispielsweise wählt nun eine Doppelstrategie. Im "gesäuberten" Spot auf CCTV tritt jetzt ein Pandabär auf, der versucht rechtzeitig zu den Feiertagen heim zu seiner Familie zu kommen. Die Schwein-Version wird allerdings nicht aufgegeben. "Sie wird im lokalen Fernsehprogramm in Gebieten ausgestrahlt, wo es keine signifikante Anzahl an muslimischer Bevölkerung gibt", wird eine Sprecherin des Konzerns zitiert. (pte)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 06:17:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      ;)Nestlé gefragt

      Die Nestlé-Aktien erreichten am gestrigen Morgen mit 459 Fr. den höchsten Stand aller Zeiten und schlossen noch 1,3 Prozent höher auf 456,25 Franken.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:01:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Dem Kurs hat es heute auf die Sprünge geholfen:


      09.02.2007 - 11:16 Uhr
      Morgan Stanley hebt Nestle-Ziel auf 520 (450) CHF


      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 520 (450) CHF


      Die Analysten von Morgan Stanley begründen die Kurszielerhöhung bei Nestle
      mit positiveren Erwartungen bei der Entwicklung des Cash-flow
      Die eingeschränkte Sicht des Markts auf das Level der Margenentwicklung von
      Nestle sei ungerechtfertigt.
      DJG/pes
      -0-

      :confused:@groer.spatz Du hast Dich dünn gemacht hier im Thread Was ist los? Zu viel Nestle-Schokolade gegessen und träge geworden :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 13:03:50
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo, ich bin neu hier. Bin am Freitag eingestiegen....muss jetzt wohl meine gesamte Ernährung umstellen, um den Nestle-Produkten zu frönen...
      Gruss space

      Hier ne nette Kaufempfehlung der Wirtschaftswoche:

      Nestlé Empfehlung der Woche (Wirtschaftswoche)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) zu den Empfehlungen der Woche.
      Die Aktie von Nestlé sei mit einem Anteil von 4,2 Prozent die größte Einzelposition im International Value Fund der New Yorker Investmentgesellschaft Tweedy Browne. Christopher Browne, Mitinhaber von Tweedy Browne, würde die Nestlé-Aktie sofort wieder kaufen, wenn er nicht schon so viele davon hätte. Allerdings würden an der Aktie des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns nicht nur Value-Investoren wie Browne, sondern auch technisch orientierte Anleger Geschmack finden. In dem Ausbruch der Nestlé-Aktie über den langjährigen Kurswiderstand bei 400 CHF würden Chartanalysten ein starkes langfristiges Kaufsignal sehen. Und dann wäre da noch die zunehmende relative Stärke gegenüber den breiten Aktienindices.

      Nach Angaben von Konzernchef Peter Brabeck solle Nestlé vom traditionellen Nahrungsmittelhersteller zu einer auf Nahrung, Wellness und Gesundheit spezialisierten Unternehmensgruppe umgebaut werden. Die Schweizer würden deutlich stärker als die gesamte Nahrungsmittelbranche wachsen. Selbst ohne Zukäufe lege das Unternehmen seit zehn Jahren um mindestens 5 Prozent jährlich zu. Da es mit dieser Schlagzahl weitergehen solle, verstärke Nestlé nun die Suche nach wachstumsstarken Nischen abseits vom Massengeschäft, etwa mit Produkten, die ernährungsphysiologischen oder medizinischen Zusatznutzen versprechen würden - dort lache die sattere Rendite.

      Und genau darauf komme es an, denn die notwendigen Agrarprodukte würden teurer. Zudem erobere das in der Schweiz ansässige Unternehmen konsequent die Märkte in den aufstrebenden Ländern. In Brasilien, China, Indien oder Russland würden der Nahrungsmittelindustrie noch beträchtliche Wachstumschancen, insbesondere mit Markenprodukten, winken. Nach Meinung der Experten gehöre Nestlé zu den gesündesten Konzernen der Welt. Anlegern werde ein Engagement in die Nestlé-Aktie mit einer ordentlichen Dividendenrendite von rund 2 Prozent versüßt.

      Die Nestlé-Aktie gehört für die Experten der "Wirtschaftswoche" zu den Empfehlungen der Woche. (Ausgabe 8) (19.02.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 19.02.2007

      Analyst: Wirtschaftswoche
      KGV: 17.5
      Rating des Analysten:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 09:04:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      22.02.2007 08:56
      Nestle erhöht Ergebnis und Umsatz 2006
      ZÜRICH (Dow Jones)--Der Nahrungsmittelkonzern Nestle (Nachrichten/Aktienkurs) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 dank eines starken organischen Wachstums das Nettoergebnis um 14% auf 9,2 Mrd CHF erhöht. Der Umsatz kletterte nach Angaben des Unternehmens vom Donnerstagmorgen um 8,1% auf 98,5 Mrd CHF. Die Dividende soll 2006 auf 10,40 (9) CHF angehoben werden. Im laufenden Jahr will Nestle trotz des schwierigen Marktumfelds bei den Rohstoffen eine weitere Verbesserung der EBIT-Marge erreichen.

      DJG/cbr/bam
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:38:26
      Beitrag Nr. 191 ()
      @spaceistheplace Herzlich willkommen! ;)

      @GoldVogel, du machst mit dieser Meldung deinem Namen alle Ehre! :laugh:

      @groer.spatz, wo bist du?? :confused:


      Wie schrieb prince.of.persia am 28.02.2004 im Thread Das Observatorium

      Nestle ist wohl einer der wenigen Aktien, bei denen man einfach „kaufen und liegen lassen“ kann

      wie wahr, wie wahr!



      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 22:11:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      Das ganze nochmals etwas ausführlicher:




      Trotz hoher Rohstoffpreise hat der Konzern mehr verdient.
      Nestlé sahnt kräftig ab: 5,7 Milliarden Euro Gewinn
      Mit Nescafé, Smarties und Maggi-Suppen lässt sich blendend verdienen, wie die Bilanz des weltgrößtes Lebensmittel und Getränkekonzerns Nestlé zeigt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Vevey - Der weltgrößte Lebensmittel- und Getränkekonzern Nestlé konnte den hohen Rohstoffpreisen trotzen und im Geschäftsjahr 2006 einen Rekordgewinn absahnen. Dank starken Wachstums im Kerngeschäft Nahrungsmittel und Getränke - zu den Traditionsmarken gehören Nescafé, Nesquik und Kitkat - verdiente der schweizerische Konzern 9,2 Milliarden Schweizer Franken (rund 5,7 Mrd. Euro) und damit binnen Jahresfrist rund 13,8 Prozent mehr.

      Profitiert hat Nestlé auch von der steigenden Nachfrage nach Wellness- und Gesundheitsprodukten, auf die sich der Hersteller von Smarties, Maggi-Tütensuppen und Thomy Mayonnaise langfristig ausrichten will.

      "Das Konsumklima ist alles in allem gut, und ich erwarte davon keinen negativen Einfluss auf unser Wachstum. Allerdings wird es auch 2007 höhere Preise vor allem bei Agrarrohstoffen geben", fasste Konzernchef Peter Brabeck in der Jahrespressekonferenz in Vevey am Genfer See zusammen. Zudem wolle Nestlé weiter in seine Marken, Forschung und Kapazitäten investieren. "Dennoch werden wir unsere Wachstumsziele im laufenden Jahr zum zwölften Mal in Folge erreichen", sagte Brabeck zuversichtlich.

      Sparen und wachsen

      Die hohen Energie- und Rohstoffkosten (Milch, Kaffee und Getreide), Forschungs- und und Marketingausgaben konnte Nestlé bisher mit Größenvorteilen, Einsparungen und Preiserhöhungen wettmachen. Verstärkt hat man sich außerdem mit dem US-Diätspezialisten Jenny Craig und der von Novartis für 2,5 Mrd. Dollar erworbenen Sparte Medizinische Ernährung.

      Die Zukunft sieht Nestlé vor allem in lukrativen Wellness- und Gesundheitsprodukten. "Jedes Geschäft aus dem Bereich Nutrition, Health und Wellness, das zum Verkauf steht, ist für Nestlé interessant, und wir werden es uns ansehen", sagte Brabeck. Die Früchte des von ihm vorangetriebenen Konzernumbaus wird der 2008 ausscheidende Brabeck selbst nicht mehr ernten: Ende September will er seinen Nachfolger präsentieren, der gemäß der Tradition aus den Reihen des Nestlé-Managements kommen wird.

      Der Konzernumsatz soll 2007 - ohne Akquisitionen und Währungseffekte - um fünf bis sechs Prozent steigen. 2006 setzte Nestlé 98,458 Mrd. Franken um - um rund acht Prozent mehr als 2005 - ein neuer Höchststand. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um zwölf Prozent auf 13,3 Mrd. Franken, die Ebit-Marge um 50 Basispunkte auf 13,5 Prozent. Die Dividende soll um 15,6 Prozent auf 10,40 sfr je Aktie erhöht werden. (Reuters/Anika Lehmann, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.2.2007)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:05:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      23.02.2007 - 08:09 Uhr
      Citi hebt Nestle-Ziel auf 470 (390) CHF - Hold
      Einstufung: Bestätigt Hold
      Kursziel: Erhöht auf 470 (390) CHF

      Das Wachstum bei Nestle habe sich auf alle Bereiche und Länder verteilt, so die Analysten der Citi. Bereits zum zweiten Mal in Folge habe das organische Wachstum mit 6,2% über der Zielmarke von 5% bis 6% gelegen, heißt es. Zudem seien die Kosteneinsparungen höher als erwartet ausgefallen.
      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:50:57
      Beitrag Nr. 194 ()
      12.04.2007

      Nestlé schluckt Babykost von Novartis


      Zürich. Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé will sich die US-Babykostmarke Gerber von Novartis für 5,5 Milliarden Dollar (rund vier Mrd. Euro) in bar einverleiben. Damit kann sich der bislang vor allem für Kaffee und Schokolade bekannte Schweizer Konzern wie geplant im Bereich Gesundheitsnahrung weiter verstärken.

      Auch für Novartis, die sich auf ihr Pharmageschäft konzentrieren wollen, macht der im Markt seit langem erwartete Schritt strategisch Sinn. Nestlé wiederum ist mit Marken wie Alete und Beba bereits weltgrößter Anbieter von Babynahrung, hatte aber bislang keine starke Marke in den USA. Gerber ist mit einem für 2007 erwarteten Umsatz von 1,95 Milliarden Dollar in den USA die Nummer eins im Markt für Kindernahrung.

      „Dies ist ein bedeutender Schritt für Nestlé bei ihrem Umwandlungsprozess in ein Unternehmen für Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden“, erklärte Nestle-Chef Peter Brabeck. Durch die Übernahme werde die Nestle-Sparte „Nutrition“, die auch Gesundheits- und Sportlerkost sowie den US-Diätspezialisten Jenny Craig umfasst, auf einen Umsatz von etwa zehn Milliarden Schweizer Franken kommen. Damit werde Nestlé in dem Bereich zum „unbestrittenen Weltmarktführer“.

      Langfristig soll das organische Wachstum der Sparte bei zehn Prozent liegen, die operative Gewinnmarge auf Ebit-Basis soll überdurchschnittliche 20 Prozent betragen. „Bei den Zielen sind wir auf einem guten Weg“, sagte der zuständige Manager Richard Laube. Gerber habe in den letzten Jahren ein gutes Wachstum verzeichnet, hieß es. Aufgrund von Kostensynergien erwarte er eine weitere Verbesserung der operativen Margen t.

      Insgesamt rechnet Nestlé im Jahr 2011 aus der Transaktion mit Kostensynergien von 95 Millionen Dollar. Die Übernahme soll sich im ersten Jahr auf den Gewinn je Aktie neutral und im zweiten Jahr positiv auswirken. Die Transaktion muss noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden und soll in der zweiten Jahreshälfte 2007 unter Dach und Fach sein. Ende 2006 hatte Nestlé bereits die Novartis-Sparte Medical Nutrition für rund 2,5 Milliarden Dollar erworben.

      Nach Ansicht von Analysten dürfte Novartis den Erlös aus dem Gerber-Verkauf zum Teil über Aktienrückkäufe an seine Anteilseigner weiterleiten. Aus Sicht von Nestlé der Kauf ein strategisch perfekter Schachzug, wenn auch der Preis recht stolz sei, sagten Marktteilnehmer. (rtr)

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id…
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:44:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      gestern HV, alles gut gelaufen. Nächste Woche Mittwoch wird dann ex Div. gehandelt (als Hinweis an diejenigen, die den 35%igen Quellensteuerabzug vermeiden wollen)
      desweiteren konnte Kraft besser als erwartete Zahlen fürs erste Quartal vermelden - das sollte Nestlé doch auch hinkriegen!

      Vevey (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé S.A. (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) meldete am Donnerstag, dass die Generalversammlung sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates mit starken Mehrheiten zugestimmt hat, darunter dem Jahresbericht, der Konzernrechnung sowie der Entlastung des Verwaltungsrates und der Konzernleitung.
      Die Aktionäre befürworteten ebenfalls die vorgeschlagene Erhöhung der Dividende um 10,40 Schweizer Franken (CHF) pro Aktie, was einem Anstieg um 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zustimmung fand auch die Herabsetzung des Aktienkapitals um 7.663.200 CHF durch die Vernichtung einer gleichlautenden Anzahl von Namenaktien im Rahmen des 2006 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramms.

      Darüber hinaus wählten die Aktionäre Peter Brabeck-Letmathe für eine fünfjährige Amtsperiode und Lord George für eine vierjährige Amtsperiode als Mitglieder des Verwaltungsrates wieder.

      Im kommenden Jahr stellt sich die Zusammensetzung der einzelnen Verwaltungsrats-Ausschüsse wie folgt dar: Präsidial- und Corporate Governance Ausschuss: Brabeck-Letmathe, Koopmann, Hänggi, Lord George, Villiger; Finanz-Ausschuss: Hänggi, Lord George, Villiger; Kontroll-Ausschuss: Hänggi, Meyers, Villiger, Kudelski; Vergütungs- und Nominations-Ausschuss: Böckli, Koopmann, Lord George, Borel.

      Die Aktie von Nestlé schloss gestern an der virt-x bei 479,75 CHF (-0,67 Prozent). (20.04.2007/ac/n/a)

      Quelle:Finanzen.net 20/04/2007 08:41
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 06:55:34
      Beitrag Nr. 196 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 07:03:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nestlé Aktie der Woche

      Börsenticker aus Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" ist der Titel von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) die Aktie der Woche.

      Nestlé-Produkte seien aus keinem Haushalt wegzudenken und genauso sollte auch die Aktie in keinem Portfolio fehlen. Denn mit einer sehr niedrigen Risiko-Kennziffer sei Nestlé ein ideales Basis-Investment. Das akt. Nachkaufsignal eröffne jetzt wieder eine Chance zum Einstieg!

      Als Henri Nestlé 1843 in Vevey eine Drogerie eröffnet habe, um selbst hergestellten Senf, Essig, Likör sowie Mineralwasser zu verkaufen, habe er sich sicher nicht träumen lassen, dass Nestlé-Produkte einmal praktisch in jedem Haushalt zu finden sein würden. Durch unzählige Übernahmen wie z.B. von Sarotti, Maggi, Dallmayer oder Buitoni sei das Unternehmen zum größten Nahrungsmittelhersteller der Erde aufgestiegen, der heute mehr als 260.000 Mitarbeiter beschäftige und ein Imperium von rund 8.600 Marken besitze.

      Der Weltmarktführer zeige sich weiter expansionshungrig und versuche dabei insbesondere vom boomenden und überaus lukrativen Wellness- und Gesundheitstrend zu profitieren. In 2006 seien z.B. der australische Müslihersteller Uncle Tobys, der US-Diätlebensmittelanbieter Jenny Craig sowie der Unternehmensbereich Medizinische Ernährung von Novartis geschluckt worden. Im April habe Nestlé für Aufsehen gesorgt, als für rund 5,5 Mrd. Dollar von Novartis auch noch die Babynahrungssparte Gerber übernommen worden sei. Hierzulande sei diese Marke zwar kaum bekannt, doch in den USA komme Gerber auf einen Marktanteil von 82% und genieße ein vergleichbares Image wie Nestlés Alete in Europa.

      Daneben verfüge der Lebensmittel-Champion mit dem Wassergeschäft über ein besonders zukunftsträchtiges Standbein. Denn mit Marken wie Vittel, San Pellegrino, Perrier oder Nestlé Aquarel sei der Konzern weltweit die unangefochtene Nummer Eins. Aufgrund des Klimawandels sowie der steigenden Weltbevölkerung werde die Trinkwassernachfrage in den kommenden Jahren weiter anziehen, wovon der Marktführer überproportional profitieren sollte. Neben dem Kerngeschäft halte Nestlé auch eine 27%-Beteiligung am Champions-Kollegen L'Oréal, die inzwischen mehr als 14 Mrd. Euro wert sei und im langfristigen Mittel um 9% jährlich an Wert gewinne.

      In 2006 sei mit dem Rekord-Umsatz von 98,5 Mrd. Franken (+8%) die 100-Milliarden-Marke (die noch kein Unternehmen der Schweizer Wirtschaftsgeschichte erreicht habe) nur haarscharf verfehlt worden. Der Gewinn habe dabei um 14% auf 9,2 Mrd. Franken gesteigert werden können. Diese Rekordgrenze dürfte im laufenden Jahr genommen werden, denn Nestlé befinde sich weiter auf Wachstumskurs und habe den Umsatz im ersten Quartal erneut um 6% auf 24,2 Mrd. Franken verbessert.

      Die Aktie sei eine wahre Defensiv-Perle, die in keinem Langfrist-Depot fehlen sollte. Denn mit 1,20 liege die Verlust-Ratio hier 45% unter dem Champions-Mittelwert. Die langfristige Gewinn-Perspektive betrage 8% (Gewinn-Konstanz 75%), wozu noch die traditionell überdurchschnittliche Dividenden-Rendite von derzeit 2,4% komme.

      Mit dem Ausbruch aus einer dreijährigen Seitwärtsrange zwischen 170 und 220 Euro habe die Aktie 2006 die langfristige Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen. Die All-Time-Highs seien im April bis auf 299 Euro geschoben worden, und seitdem sammle Nestlé in der engen Range zwischen 284 und 300 Euro Kraft für den nächsten Aufwärtsschub. Mit ihren bisher elf Empfehlungen würden die Experten durchschnittlich 31% im Gewinn liegen. Auf Sicht der kommenden 5 Jahre bestehe rechnerisch zwar nur eine unspektakuläre Kurs-Chance von 49%, doch die Experten könnten sich gut vorstellen, dass Nestlé oberhalb von 300 Euro dynamisch ansteigen und damit positiv überraschen werde.

      Der Titel von Nestlé ist für die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" die Aktie der Woche. (Ausgabe 136 vom 24.05.2007) (25.05.2007/ac/a/a)

      NESTLE CHF1
      NESTLE N
      NESTLE NAM. SF 1
      NESTLE S.A REG ORD
      NESTLE SA
      Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 13:48:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.08.07 00:29:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Es wird ungemütlich am Gesamtmatrkt, da könnte man eine Aktie mit einer niedrigen Risikokennziffer wie Nestle schon gut gebrauchen.

      Hat jemand aktuelle Dividendenschätzungen zur Hand ?

      Grüsse,
      AlbertSchweitzer
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:09:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Der Fels in der Brandung !!!
      -

      Nestle erzielt fast 5 Mrd CHF Halbjahresgewinn

      VEVEY (AP)--Der Nahrungsmittelmulti Nestle hat im ersten Halbjahr 2007 den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,4% auf 4,916 Mrd CHF gesteigert. Der Betriebsgewinn wuchs um 14,2% auf 6,919 Mrd CHF, wie der größte Lebensmittelhersteller der Welt am Mittwoch in Vevey bekannt gab. Der Umsatz legte um 8,4% auf 51,114 Mrd CHF zu. Die Zahlen lagen höher als von Finanzanalysten erwartet.

      Das organische Wachstum betrug gemäß Mitteilung 7,4%, das interne Realwachstum 5,3%. Nestle-Präsident und -Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe zeigte sich zuversichtlich, dass im Gesamtjahr 2007 die Zielspanne für das organische Wachstum übertroffen und die Margen trotz höheren Rohstoffkosten nachhaltig verbessert werden. Der Start in die zweite Jahreshälfte sei sehr gut gelungen.

      Nestle kündigte zudem ein Aktienrückkaufsprogramm in der Höhe von 25 Mrd CHF über einen Zeitraum von drei Jahren an.
      DJG/pia/mim

      Quelle:Dow Jones 15/08/2007 07:54
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:42:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.083 von RichyBerlin am 15.08.07 09:09:35Aktuell +5% :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:40:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      DJ UPDATE: Nestle (Nachrichten/Aktienkurs) plant bei starkem Gewinn 25 Mrd CHF Aktienrückkauf

      Von Martin Gelnar

      Dow Jones Newswires

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische Nestle SA hat am Mittwoch neben unerwartet guten Halbjahreszahlen den mit einem Volumen von 25 Mrd CHF größten Aktienrückkauf in der Unternehmensgeschichte angekündigt. Zusätzlich erhöhte das Unternehmen mit Sitz in Vevey die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr.

      In den ersten sechs Monaten verdiente der nach Umsatz weltgrößte Lebensmittelkonzern 4,92 (Vorjahr: 4,16) Mrd CHF, das sind 18% mehr als noch ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit rund 4,59 Mrd CHF gerechnet. Starke Nachfrage und Effizienzmaßnahmen trieben das Gewinnwachstum an. Ungeachtet steigender Einkaufspreise gelang es Nestle mit Kostenkontrolle, die betriebliche Marge um 60 Basispunkte auf 13,5% zu erhöhen.

      Das vom Markt beachtete organische Wachstum gab Nestle mit 7,4% an, Analysten hatten dagegen lediglich mit 6,7% gerechnet. Nominell stiegen die Einnahmen in den Monaten Januar bis Juli um 8,4% auf 51,11 (47,14) Mrd CHF und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 13% auf 6,76 (5,95) Mrd CHF.

      Nestle rechnet nach dem ersten Halbjahr nunmehr damit, das eigene langfristige Ziel von 5% bis 6% organischem Wachstum im Gesamtjahr 2007 zu übertreffen. Die Margen dürften sich ebenfalls verbessern und zwar nachhaltig.

      Der Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 25 Mrd CHF soll über einen Zeitraum von drei Jahren verteilt werden. Das Vorhaben spiegele die starke finanzielle Position und den günstigen Ausblick für das eigene Lebensmittelgeschäft wider, erklärte Nestle.

      Erst jüngst hat sich Nestle mit der US-Babynahrungsmarke Gerber verstärkt; 5,5 Mrd USD zahlte der Konzern dafür dem Pharmaunternehmen Novartis. Im zweiten Halbjahr dürfte die Transaktion abgeschlossen werden und den Nestle-Jahresumsatz um 1,95 Mrd USD auf rund 81 Mrd USD erhöhen. Angesichts der Fokussierung auf die Übernahme höhermargigen Geschäfts sagen Analysten Nestle Interesse an der Premium-Schokoladenmarke Godiva nach, die zur Campbell Soup Co gehört. Nestle will sich dazu allerdings gegenwärtig nicht äußern.

      Unbefriedigt blieben auch die Hoffnungen von Beobachtern, es werde Hinweise zu der Frage geben, wer ab 2008 den Konzern führen wird. CEO Peter Brabeck will sich ab diesem Zeitpunkt auf seine Funktion als Chairman konzentrieren. Der derzeitige Finanzvorstand Paul Polman wird in der Branche als Favorit für Brabecks Nachfolge gesehen. Genannt wird unter anderen auch Paul Bulcke, der aktuell Nestle Americas führt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:43:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      :lick: Donnerwetter!

      Das nenne ich in dem angeschlagenen Börsenumfeld einmal eine schöne Überraschung!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:00:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.579 von Agio am 15.08.07 16:43:35die Aktie ist wirklich ein Phänomen, leider findet man kaum einen günstigen Zeitpunkt zum Einstieg...
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 14:15:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      Nestle ist mit das Beste, was man sich in Zeiten sich verlangsamenden Wirtschaftswachstums ins DEpot legen kann. Nestle ist absolut konjunkturresistent. Daher kommt auch selten vor, dass der Kurs absackt. Aktuell das beste Beispiel, wir sind fast auf Allzeithoch. Die ZUkunft sieht absolut rosig aus, weil das management immer wieder ZUkunftsentwicklungen im Ernährungsbereich entscheidend mitgestaltet.
      In Hinsicht der Abgeltungssteuer ab 2009 (ich werde mein Depot bis dahin so ausrichten, dass ich so gut wie nicht mehr handeln muss) ist Nestle eine der wenigen Aktien in Europa, die man bis zum Sankt-Nimmerleinstag halten kann. Das Wachstum ist auf Jahrzehnte gesichert. Eine Basisposition für ein ASS-Depot! (= AbgeltungsSteuerSicher)

      Heute nun ne Meldung zum Schoggistreit aus der Schweiz, das kann Nestle nur gut tun.

      Gruss space

      Boersen-News
      Nestlé/Denner: Schoggi-Streit beigelegt - Cailler-Schokolade wieder im Sortiment
      10.09 12:31

      Zürich (AWP/sda) - Der Schoggi-Streit zwischen Cailler und Denner ist beigelegt. Ab Anfang Oktober führt Denner wieder Cailler-Produkte zu den ursprünglichen Preisen im Sortiment. Für die Cailler-Mutter Nestlé schliesst sich das letzte Kapitel im Verpackungs-Flop.

      Begonnen hat alles im Frühling 2006 mit der vom Stararchitekten Jean Nouvel entworfenen Verpackung für die Cailler-Schoggi. Mit deren Lancierung erhöhte Nestlé gleichzeitig den Abgabepreis, den Denner für die süsse Ware zu bezahlen hat.

      Das lehnte der Discounter ab. Die «ungerechtfertigten» Preiserhöhungen - von einem Aufschlag von 8 Prozent war die Rede - würden nicht hingenommen. Weil Denner nicht mehr zahlen wollte, lieferte Cailler fortan nicht mehr. Denner-Chef Philippe Caydoul nannte den Cailler-Relaunch einen «Marketing-Gag», der «einen Haufen unnötiger Verpackung» produziere.

      Die Kundschaft sah dies ähnlich, was Cailler einen dramatischen Absatzeinbruch bescherte und Nestlé-Schweiz-Chefin Nelly Wenger den Kopf kostete. Offiziell trat sie Mitte Dezember 2006 aus gesundheitlichen Gründen zurück.

      Die Nestlé-Führung brach danach die Design-Übung ab und kehrte kurz vor Ostern 2007 bei der Cailler-Verpackung zum Altbewährten zurück; statt aufwendiger PET-Verpackung kam wieder Papier und Karton um die Schokolade.

      Gleichzeitig verhandelte Nestlé mit Denner, der für Cailler ein wichtiger Absatzkanal darstellt. Nun kam es nach einem über einjährigen Belieferungsstopp zu einer Einigung, wie Denner am Montag mitteilte. Beide Parteien seien sehr erfreut, dass die Differenzen bereinigt werden konnten.

      Neu führt Denner acht verschiedene Cailler Schokolade-Varianten im Sortiment. Das sind sechs weniger als vor dem Streit. Die Preise bleiben praktisch unverändert, bei einzelnen Tafeln wurden sie zur Vereinheitlichung leicht angehoben.

      Über die Details der Einigung schweigen sich Denner und Nestlé aus. «Wir haben uns gefunden», sagte Denner-Sprecherin Anita Daeppen auf Anfrage, zu welchen Konditionen werde nicht kommuniziert.

      uh
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 10:23:48
      Beitrag Nr. 206 ()
      11.09. 18:50
      HaZ/Nestlé: Margenverbesserung um 50 BP nicht ausgeschlossen (Brabeck)

      Zürich (AWP) - Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nestlé dürfte im Geschäftsjahr 2007 die 100-Mrd CHF-Marke beim Umsatz knacken. Nestlé-Chef Peter Brabeck erwartet ein 'ausgezeichnetes' Jahr wird. Er sei 'sehr glücklich' mit dem aktuellen Geschäft. sagte er mit Blick auf die Monate Juli und August.

      Eine Steigerung der EBIT-Marge um 50 Basispunkte (BP) gegenüber dem Vorjahr schliesst er nicht aus, wie er im Gespräch mit der 'Handelzeitung' (Vorabdruck vom 12.09) erklärte. <<Aber ich möchte mich nicht verpflichten>>, fügte Brabeck an.

      Nestlé hatte im ersten Halbjahr mit einem Umsatz von 51,1 Mrd CHF (+8,4%) bereits mehr als die Hälfte des Etappenziels erreicht und stellte für das Gesamtjahr ein organisches Wachstum von gegen 7% in Aussicht, was deutlich über dem Zielkorridor von 5 bis 6% liegt.

      Die EBIT-Marge könnte sich etwas mehr als die gegenwärtige Konsenserwartung von 30 Basispunkten verbessern, sagte Finanzchef Paul Polman im August. Eine Verbesserung von 60 Basispunkten wie nach dem Halbjahr sei aber nicht zu erwarten.

      Kostenseitig habe Nestlé alles im Griff: Die höheren Rohstoffpreise würden den Gewinn kaum belasten, weil sich das Unternehmen für 2007 und 2008 gut abgesichert habe. Auf der anderen Seite seien die seit 1997 initiierten Kostensenkungsprogramme inzwischen in einen laufenden Prozess übergegangen. Nestlé wolle jedes Jahr 1 Mrd Fr Kosten einsparen. <<Es braucht keine grossen Einschnitte mehr>>, sagte Brabeck.

      Grösseren Akquisitionen erteilt Brabeck wenig überraschend eine Absage. Kleinere Käufe wie Henniez seien aber weiterhin möglich. <<Dafür haben wir ein 'Taschengeld' von 2 Mrd CHF auf die Seite gelegt>>, so der Nestlé-Lenker.

      Überrascht reagiert Brabeck auf die vom 'Wall Street Journal' kolportierten Gerüchte über Fusionsgespräche mit Pepsi. <<Nein, das können wir nicht bestätigen. ... Ich habe das mit Erstaunen gelesen. Das macht für uns keinen Sinn>>, sagte er. Auch Fusionen anderen Konkurrenten kommen Brabeck zufolge nicht in Frage: <<Derzeit sehe ich keine sinnvollen Möglichkeiten. Wir führen keine Gespräche.>>

      Brabecks Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen, verriet der oberste Nestlé-Chef dem Blatt weiter. Nestlé habe auch externe Kandidaten geprüft, sei aber zum Schluss gekommen, dass der Kandidat aus dem eigenen Hause stammt. So erfüllten Finanzchef Paul Polman wie auch der Leiter des Amerika-Geschäfts, Paul Bulcke, alle nötigen Anforderungen. Die Entscheidung erfolge am 20. September.

      Nach seinem Rückzug aufs VR-Präsidium im kommenden Jahr will sich Brabeck als 'aktiver, aber Non-executive-Chairman' mit den Beteiligungen an Alcon und L'Oréal beschäftigen. <<Wir werden prüfen, welche Bedeutung diese noch für Nestlé haben.>>

      Potenzial sieht Brabeck auch nach den jüngsten Avancen bei der Nestlé-Aktie: <<Diese Firma ist noch nicht bewertet, wie sie sein sollte>>, sagte er. <<Wenn wir unser Wachstum nochmals zehn Jahre weiterziehen, wie wir das planen, müsste sich die Kapitalisierung vervierfachen>>, wünscht sich Brabeck.

      ra/ps

      11-09-07 18:50
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:29:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      Kommt da ein Verkauf, geht der Kurs erst richtig ab...
      Gruss space

      12.09.2007 11:14
      Nestle stellt Beteiligungen in Frage - Handelszeitung

      DJ Nestle stellt Beteiligungen in Frage - Handelszeitung

      ZÜRICH (Dow Jones)--Der Lebensmittelkonzern Nestle will Entscheidungen zu seinen Beteiligungen am US-Unternehmen Alcon und am Kosmetikkonzern L'Oreal treffen. In einem Interview mit der schweizerischen "Handelszeitung" sagte Nestle-CEO Peter Brabeck: "Produktemässig hat Alcon keine strategische Bedeutung. Alcon ist für uns aber finanziell strategisch wichtig. Wie jede andere Beteiligung, muss auch sie regelmäßig überprüft werden". Nestle hält einen Anteil von 76% an Alcon und 29% von L'Oreal.

      Er fügte hinzu: "Wir müssen über unsere Beteiligungen an Alcon und an L'Oréal nachdenken. Da werden wir prüfen, welche Bedeutung diese noch für Nestlé (Nachrichten/Aktienkurs) haben. Damit werde ich mich intensiv beschäftigen". Zur Geschäftsentwicklung sagte er, Nestle sei "sehr glücklich mit dem aktuellen Geschäft" und 2007 dürfte ein "ausgezeichnetes" Jahr werden.

      Auf die Frage, ob in diesem Jahr ein organisches Wachstum von 7% möglich sei, fügte er an: "Ich nenne nicht gerne genaue Zahlen. Aber ich kann bestätigen, dass wir unsere Ziele 2007 erreichen und wahrscheinlich übertreffen werden."

      Webseiten: http://www.Handelszeitung.ch
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:29:09
      Beitrag Nr. 208 ()
      habs mal mit ein paar OS-Scheinen probiert
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:33:39
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.153 von Frank888 am 13.09.07 18:29:09ist Dir der normale Kursanstieg denn zu langweilig? Lasse nicht den Zeitwertverlust außer acht....
      Für mich sind Hebelpapiere nichts, ich verachte sie gar.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:37:09
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.211 von spaceistheplace am 13.09.07 18:33:39ja, ist mir zu langatmig, habe nur 10 Aktien und noch welche binden zu viel Kapital
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:24:47
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.260 von Frank888 am 13.09.07 18:37:09nun ja, musst Du wissen, für mich ist sowas nichts, ich will nicht jeden tag auf den Kurs schauen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 13:22:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.789 von spaceistheplace am 13.09.07 20:24:47Scheine verk., 13%+ über Nacht
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 20:02:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.584.831 von Frank888 am 15.09.07 13:22:41abzüglich Steuern....
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 15:18:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      ist wohl nicht der Falsche, wenn man den Kurs heute sieht...

      Gruss space

      Polman wird wohl Nestlé-Chef
      Zürich. Der Nachfolger von Peter Brabeck an der Spitze des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns Nestlé scheint schon festzustehen, bevor sich der Verwaltungsrat am Donnerstag zur offiziellen Kür zusammenfindet. Die schweizerische Presse verkündete am Wochenende bereits in dicken Lettern, dass der 51-jährige Nestlé-Finanzchef Paul Polman den Job bekomme. „Polman wird neuer CEO, das wurde zuoberst bereits bekannt“, wird ein Nestle-Manager zitiert. Der Holländer hätte damit Nestlés Amerika-Chef Paul Bulcke ausgestochen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:11:20
      Beitrag Nr. 215 ()
      und jetzt wirds doch der Bulcke..

      Nestlé-Verwaltungsrat bestimmt Paul Bulcke zum zukünftigen CEO


      Vevey, 20. September 2007 - Der Verwaltungsrat der Nestlé AG hat heute beschlossen, den Aktionären bei der nächsten Generalversammlung am 10. April 2008 die Wahl von Herrn Paul Bulcke, gegenwärtig Leiter der Zone Nord- und Südamerika von Nestlé, zum Mitglied des Verwaltungsrats vorzuschlagen. Desweiteren erklärten die Verwaltungsratsmitglieder ihre Absicht, Herrn Bulcke zum Delegierten des Verwaltungsrates/"Chief Executive Officer" von Nestlé zu ernennen, der seine neue Verantwortung am selben Tag übernehmen soll. Der Verwaltungsrat bestätigte ausserdem, dass Herr Peter Brabeck-Letmathe weiterhin als aktiver, nicht-exekutiver, Präsident des Verwaltungsrates tätig sein wird.


      Der Nachfolger von Herrn Bulcke als Leiter der Zone Nord- und Südamerika wird am 18. Oktober 2007 bekannt gegeben, da der neue designierte CEO in die sich durch seine Nominierung ergebende Restrukturierung der Generaldirektion eingebunden sein wird. Im April 2008 wird Herr Bulcke die Zügel eines Unternehmens übernehmen, das die durchschnittlichen Leistungen des Sektors in den letzten Jahren deutlich übertroffen hat. Die Umsetzung des Nestlé-Modells in den vergangenen zehn Jahren, bestehend aus Umsatzwachstum bei gleichzeitiger Margenverbesserung, der parallel vollzogene Abschluss der strategischen Umwandlung sowie die Einführung von neuen Organisationsstrukturen und GLOBE, versetzen die Gruppe nun in eine sehr vorteilhafte Lage, um die in den vergangenen Jahren erreichten Fortschritte zu festigen und auszuweiten.


      Mit der Bestimmung von Herrn Bulcke schliesst der Verwaltungsrat einen 2005 eingeläuteten Prozess ab. Damals beschloss er, die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten und die des CEO zu kombinieren, um so den strategischen Umwandlungsprozess in Richtung Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden zu beschleunigen. Die Gruppe hat nun ihr Ziel erreicht und ist das weltweit führende Nutritionsunternehmen. Die erfolgreiche Implementierung von GLOBE ermöglichte die Einführung einer neuen Organisationsstruktur, die erforderlich war, um weitere signifikante Leistungsverbesserungen und starkes Wachstum zu generieren. Angesichts der voraussehbaren wachsenden Arbeitsbelastung der Funktion des Verwaltungsratspräsidenten hielten es Herr Brabeck-Letmathe und der Verwaltungsrat nun für angemessen, diese beiden Schlüsselfunktionen wieder zu trennen und einen Generationswechsel auf Ebene des CEO herbeizuführen. Die Wahl des Zeitpunktes ergibt sich aus der Entschlossenheit, die Kontinuität des Managements sicherzustellen, indem die Funktion des CEO einer jüngeren Person anvertraut wird, die somit in der Lage ist, dieses Mandat einige Jahre lang auszuüben.


      Der professionelle Auswahlprozess, der zur Nominierung von Herrn Bulcke führte, wurde von dem unabhängigen Vergütungs- und Nominationsausschuss geleitet. Der Verwaltungsrat stimmte dem Vorschlag des Ausschusses einstimmig zu, da er diesen als beste Wahl für das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt ansieht.


      Peter Brabeck-Letmathe, Verwaltungsratspräsident und CEO von Nestlé, sagte: "Der Verwaltungsrat hat sich für eine starke und pragmatische Führungspersönlichkeit entschieden, die ideal geeignet ist, die Gruppe in einer Phase zu führen, die sich durch strategische und operationelle Konsolidierung sowie durch eine andauernde Ausweitung ihrer Aktivitäten in den Bereichen Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden auszeichnet. Gleichzeitig wird Nestlé ihre starke Wachstumsdynamik in den sich entwickelnden und aufstrebenden Märkten aufrechterhalten. Paul Bulcke verfügt über eine nachgewiesene Leistungsbilanz sowohl in sich entwickelnden als auch in industrialisierten Märkten in Lateinamerika und Europa. Als Mitglied der Generaldirektion mit Verantwortung für die Zone Nord- und Südamerika, spielte er eine entscheidende Rolle bei deren Umwandlung in nicht nur Nestlé's grösste, sondern auch gewinnbringendste Region. Desweiteren war er aktiv an der strategischen und operationellen Umwandlung der Gruppe beteiligt und trug mit seinen Resultaten massgeblich dazu bei, dass das Nestlé-Modell erreicht werden konnte. Der Verwaltungsrat ist von seiner Fähigkeit, die erfolgreiche Umwandlung von Nestlé in das weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden fortzuführen, vollkommen überzeugt. Ich persönlich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit ihm in meiner Rolle als aktiver, nicht-exekutiver, Präsident des Verwaltungsrates."



      Contacts:
      Medien: François-Xavier Perroud Tel.: +41-21-924 2596
      Investoren: Roddy Child-Villiers Tel.: +41-21-924 3622
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:05:50
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.194 von spaceistheplace am 20.09.07 16:11:20und das ist wohl der Falsche, jedenfalls gehts nach der Info 3% nach unten...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:00:49
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hier noch mal eine nachricht, die den Führungswechsel und den Kursabsacker heute etwas erklären. Morgen sollte s gar wieder aufwärts gehen...

      GRuss space

      Boersen-News
      Nestlé: Amerika-Chef Paul Bulcke wird neuer CEO - Aktie taucht (Zus)
      20.09 18:45

      Vevey (AWP/sda) - Der Waadtländer Nahrungsmittelkonzern Nestlé setzt auf Kontinuität. Amerika-Chef Paul Bulcke, der seit 28 Jahren beim Unternehmen arbeitet, übernimmt im kommenden Frühling überraschend die operative Leitung.

      Der 53-jährige Belgier löst am 10. April 2008 den Österreicher Peter Brabeck ab, der sich auf das Verwaltungsratspräsidium zurückzieht und den CEO-Posten abgibt. Der Verwaltungsrat habe sich einstimmig für Bulcke entschieden, teilte Nestlé am Donnerstag mit.

      Als Favorit für den Chefposten hatte in Medien und unter Analysten Finanzchef Paul Polman gegolten. Entsprechend enttäuscht reagierten die Händler, bei denen Polman einen guten Ruf geniesst.

      FINANZGEMEINDE ENTTÄUSCHT

      Kurz nach der Bekanntgabe des Personalentscheids sackten die Nestlé-Aktien von einem Plus von 0,6% auf ein Minus von 1,7%. Bis zum Handelsschluss erreichten die Abgaben 3,6% auf 510 CHF.

      Die Befürchtungen der Analysten, Polman könnte den Konzern verlassen, wurden nach Börsenschluss jedoch zerstreut. Ein Nestlé-Sprecher erklärte gegenüber AWP nach Rücksprache mit Polman, dass der Finanzchef bei Nestlé verbleiben werde. Der Niederländer ist erst seit zwei Jahren beim Konzern, zuvor hatte er 26 Jahre beim amerikanischen Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) gearbeitet.

      GROSSER LEISTUNGSAUSWEIS DES NEUEN

      Doch auch Bulckes Leistungsausweis lässt sich sehen. Er verantwortet gegenwärtig das Nord- und Südamerika-Geschäft von Nestlé. Unter seiner Leitung wurde die Region nicht nur Nestlés bedeutendster, sondern auch gewinnbringendster Absatzmarkt.

      Der Verwaltungsrat würdigt ihn als «starke und pragmatische Führungspersönlichkeit», die ideal geeignet sei, Nestlé in die Zukunft zu führen. Er habe sowohl in sich entwickelnden als auch in industrialisierten Märkten in Lateinamerika und Europa Grosses geleistet.

      Der Verwaltungsrat sei überzeugt, dass Bulcke die Umwandlung von Nestlé in das weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden fortführen könne.

      KEIN DOPPELMANDAT MEHR

      Die Ernennung Bulckes stellt eine Zäsur in der Geschichte des Nahrungsmittelkonzerns dar. Mit dem Generationenwechsel an der Nestlé-Spitze wird ein im Jahr 2005 eingeleiteter Prozess abgeschlossen.

      Damals beschloss der Verwaltungsrat, sowohl den Posten des Präsidenten des Aufsichtsgremiums als auch des Konzernchefs (CEO) in der Person von Peter Brabeck zu vereinen - eine Machtballung, die immer wieder kritisiert wurde. An der Generalversammlung 2005 votierten nur 50,55% der Aktienstimmen gegen einen Antrag, der das Doppelmandat statutarisch ausschliessen wollte.

      Nestlés Ziel war es, mit dem Doppelmandat den Umwandlungsprozess in Richtung Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden zu beschleunigen. Dies sei nun erreicht worden, heisst es in der Mitteilung.

      Nestlé sei heute das weltweit führende Nutritionsunternehmen. Daher sei der Zeitpunkt gekommen, die beiden Ämter - Verwaltungsratspräsidium und operative Leitung - wieder zu trennen.

      Bulcke soll neben der CEO-Position zudem Delegierter des Verwaltungsrates werden. Diese Ernennung muss von den Aktionären bei der nächsten Generalversammlung genehmigt werden. Der 63-jährige Brabeck leitet Nestlé seit 1997, er ist seit 2005 auch Verwaltungsratspräsident.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:00:05
      Beitrag Nr. 218 ()
      Heute Morgen hat sich der "Neue" gleich mal gemeldetr nach dem Kursrückgang gestern wegen seiner Nominierung um die Analohorde wider zu berühigen. Wie man sieht heute nicht ohne Erfolg:

      21.09.2007 09:38
      Designierter Nestle-Chef bekennt sich zu Wachstumszielen - 'Nestle-Modell'

      Der designierte Nestle-Chef <NESN.VTX> <NESN.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) Paul Bulcke hat sich klar zu den Wachstumszielen des Unternehmens bekannt. "Wir wollen das Nestle-Modell auch weiterhin jedes Jahr erreichen", sagte Bulcke am Freitag zu Investoren. Das sogenannte Nestle-Modell sieht ein organisches Wachstum von 5 bis 6 Prozent pro Jahr vor, eine konstante Verbesserung der EBIT-Marge zu konstanten Wechselkursen sowie eine Verbesserung der Rendite auf das investierte Kapital (ROIC). Bulcke bezeichnete es als seine Priorität in den nächsten zwei Jahren, diese Ziele zu verwirklichen. Konkrete Prognosen zum laufenden Jahr wollte er nicht abgeben.

      Bulcke war erst am Donnerstag zum künftigen Konzernchef bestellt worden. Er arbeitet seit 28 Jahren bei Nestle, zuletzt als Amerika-Chef. Im April kommenden Jahres übernimmt der 53-jährige Belgier die Führung des Konzerns vom Österreicher Peter Brabeck, der damit seine Doppelfunktion aufgibt und sich auf die Rolle des Verwaltungsrats-Präsidenten beschränkt. Er werde sich mit den beiden großen Beteiligungen L'Oreal <POR.PSE> <LOR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Alcon befassen, formulierte Brabeck am Freitag seine künftigen Hauptaufgaben. "Ich will mich nicht ins operative Geschäft von Nestle einmischen."

      KEINE VERSPRECHEN GEGENÜBER FINANZCHEF

      Als Favorit für den Chefposten hatte in Medien und unter Analysten Finanzchef Paul Polman gegolten. Händler reagierten am Donnerstag bei der Verkündung der Personalie enttäuscht, genießt Polman doch einen guten Ruf bei ihnen. Die Befürchtungen der Analysten, Polman könnte den Konzern verlassen, wurden nach Börsenschluss jedoch zerstreut. Der Niederländer ist erst seit zwei Jahren bei Nestle, zuvor hatte er 26 Jahre beim amerikanischen Konsumgüterkonzern Procter & Gamble gearbeitet.

      Man werde in den nächsten Wochen mit Bulcke und Polman zusammen sitzen und die weiteren Schritte für Nestle besprechen, sagte der scheidende Konzernchef Brabeck. Polman sei 2006 nicht zu Nestle gestoßen, um Konzernchef zu werden, es habe keinerlei Versprechen in diese Richtung gegeben, sagte Brabeck gegenüber Analysten./AWP/das/fj/mf/
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:00:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich bin gestern bei 310 EUR zum Zug gekommen. Das ist mittelfristig sicherlich nicht das beste Timing gewesen, aber Nestle steht schon so lange auf meiner Watchlist, da konnte ich nicht länger tatenlos am Spielfeldrand stehen

      @space: So langsam wird’s mir unheimlich, wir haben schon ne ganze Menge identischer Positionen im Depot :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:05:49
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.683.954 von 1435905 am 21.09.07 10:00:42Sauber 1435905, gut gemacht, Du wirst Deine Entscheidung nicht bereuen, da bin ich mir sicher!
      Ja, haben wir viele Papiere gemeinsam? Bist Du auch so viel in den USA investiert wie ich?
      Ich bin ja seit meinem Urlaub dabei, mein DEpot etwas umzustrukturieren und ASS (AbgeltungsSteuerSicher) auszurichten.
      So haben DHR, Straumann, GE und Stratec bereits verkauft.
      Du scheinst ja ähnliche Grundsätze zu haben wie ich, daher möchte ich Dir den Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040nahelegen, ist echt interessant dort, wenn Du ihn nicht schon kennst.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:31:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich kann die Skepsis gegenüber dem Herrn Bulcke ehrlich gesagt nicht verstehen, der ist ein NESTLEianer wie es im Buche steht. Hier seine Vita:

      Paul Bulcke: seit 28 Jahren bei Nestlé

      Mit dem neuen Nestlé-Konzernchef Paul Bulcke (53) kommt erneut ein altgedienter Nestlé-Mitarbeiter an die Spitze des Unternehmens. Wie schon sein Vorgänger Peter Brabeck hat Bulcke beinahe seine gesamte Berufslaufbahn beim Nahrungsmittelhersteller verbracht. Der 53-jährige Belgier, der heute in der Nestlé-Generaldirektion für Nord- und Südamerika verantwortlich ist, hat sich an den Universitäten Leuven und Gent zum Wirtschaftsingenieur ausgebildet. Nach zweijähriger Tätigkeit als Finanzanalyst tritt er 1979, im Alter von 25 Jahren, in den Nestlé-Konzern ein. Nach einem Marketing-Trainee-Programm geht Bulcke 1980 für Nestlé nach Südamerika. Bis 1996 arbeitet er für die Nestlé-Gesellschaften in Peru, Ecuador und Chile im Marketing, im Verkauf und in der Divisionsleitung. 1996 kehrt er nach Europa zurück und wird Marktchef von Nestlé Portugal. 1998 wechselt er in der gleichen Funktion in die Tschechische und die Slowakische Republik, 2000 wird er zum Marktchef bei Nestlé Deutschland ernannt. Auf Anfang 2004 wird Bulcke in die Nestlé-Generaldirektion berufen. Er wird Verantwortlicher für Nord- und Südamerika.

      Bulcke spricht neben seiner Muttersprache Niederländisch auch Französisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Deutsch. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. (sda)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:10:11
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.055 von spaceistheplace am 21.09.07 10:05:49Den Thread „Gewinnerbranchen....“ hab ich schon seit einiger Zeit unter meinen Favoriten gespeichert.
      Unser Anlagestil ist wirklich recht ähnlich; wir haben ja schon über BNS (schade dass du die verkauft hast), Stryker etc. gesprochen.

      Mein ASS-Depot besteht aus:

      BNS, Lloyds, Nestlé, Nokia, Pfizer, Stryker, Vodafone
      BRIC-Fonds, PictetBiotechFonds und Zertifikat mit Rohstoffbasket.

      Zusätzlich will ich mein Portfolio noch mit den Werten auf meiner Watchlist Canon, EMC und H&M abrunden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:38:08
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.791 von 1435905 am 21.09.07 12:10:11das sieht gut aus!!! Da kannst Du beruhigt die weitern jahre Dich zurücklehnen. das einzige, was evtl. mal ne Flaute haben könnte sind die Techs. Aktuell jedoch nicht, aber wenn ich da so an Nokia und EMC im Crash denk, da war ich froh, dass ich die nicht mehr hatte. Sind ja heute noch einiges weg vom damaligen Höchstkurd.

      Bist Du mit dem Biotrech-Fonds zufrieden? In diesem bereich favorisiere ich jganz klar BB Biotech, alles drin was Rang und namen hat, zudem kaum Gebühren bzw. gar Aktienrückkäufe um den inneren Wert stabil zu halten.

      Von dem BRIC würde ich BRC verkaufen und nur I halten, sprich, nur in Indien investieren. Die Gründe hierfür kannst Du in dem besagten Thread lesen.

      Aber sonst sieht das sehr solide aus. Mit Canon und H&M liegst Du auch richtig. Wie gesagt, bei den techs bin ich vorsichtig, aber das ist Geschmackssache. ich blicke eben auch oft nicht durch, was die alles produzieren. Bei P&G mit Pampers ist das einfacher.

      Von Rohstoffen außer Gold und Öl halte ich nicht sehr viel, aber das ist auch Geschmackssache.

      Okay, so long...
      space
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:07:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Effizienz- und Kostensparprogramm von Nestle macht Fortschritte
      ZÜRICH (Dow Jones)--Die Nestle SA sieht bei ihrem Effizienz- und Kostensparprogramm "Globe" erhebliche Fortschritte. Zudem wachse Nestle in Schwellen- und Entwicklungsmärkten weiter, sagte Peter Brabeck, der scheidende Chief Executive Officer des Nahrungsmittelherstellers aus Vevey, am Freitag.

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      Am Donnerstag hatte Nestle überraschend Paul Bulcke zum neuen CEO ernannt. Bulcke wird seine Tätigkeit im Frühjahr nächsten Jahres aufnehmen. Die meisten Analysten hatten mit der Nominierung von Chief Financial Officer Paul Polman zum CEO gerechnet. Dieser war im vergangenen Jahr von Procter & Gamble zu Nestle gewechselt.

      Brabeck wird weiterhin als Chairman bei Nestle fungieren. Eine seiner Aufgaben wird es sein, strategische Optionen für die L'Oreal SA und die Alcon Inc zu prüfen. An beiden Unternehmen besitzt Nestle große Anteile.

      Der scheidende CEO sagte, es sei ein knappes Rennen zwischen den beiden potenziellen Nachfolgern gewesen. "Wir haben den Manager ausgesucht, der die Erwartungen (in den vergangenen Jahren) am besten erfüllt hat", so Brabeck. Polman sei der beste CFO, mit dem er je zusammengearbeitet habe.

      Brabecks Nachfolger Bulcke sagte, er werde immer mögliche Zukäufe prüfen. Gerüchte, der Lebensmittelkonzern sei am Schokoladenhersteller Godiva interessiert, wollte er jedoch nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:15:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      1.09.2007 - 15:00 Uhr
      Helvea: Nestle-Konzernspitze ideal besetzt

      Einstufung: Buy
      Kursziel: 630 CHF

      Sehr zufrieden äußert sich Helvea-Analyst James Amoroso zur künftigen Personalkonstellation an der Spitze von Nestle. Mit Paul Bulcke werde im April 2008 ein Mann den Vorstandsvorsitz übernehmen, der fast 30 Jahre Erfahrung im Konzern mitbringe. Außerdem dürfte der Markt mit Erleichterung darauf reagieren, dass Paul Polman sich entschieden habe, weiter Finanzvorstand zu bleiben. Er bringe seine fast 30jährige Erfahrung bei Procter & Gamble ein.

      DJG/DJN/bst/gos
      (END) Dow Jones Newswires
      September 21, 2007 09:00 ET (13:00 GMT)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:20:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.125 von spaceistheplace am 21.09.07 12:38:08@space: der Pictet Biotech Fonds ist sehr, sehr gut; er kann über Jahre hinweg eine Outperformance gegenüber BiotechIndizes vorweisen! Große Anteile hält er aber auch immer wieder an Unternehmen die Medizin/Pharma sind. So ist z.B. NovoNordisk eines der Top-Holdings – eine Aktie die mir früher als Einzelanlage schon sehr viel Freude bereitet hat.

      Jeder Buchstabe von BRIC hat seinen Schwerpunkt(Rohstoffe,Dienstleistungen etc.) und meiner Meinung nach eine gute Daseinsberechtigung. So traue ich neben Indien auch Russland und Brasilien sehr viel zu, auf Einzelinvestments kann und will ich mich dort aber gar nicht einlassen. So erreiche man eine breite Diversifikation in den Emerging Markets.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 09:47:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.377 von 1435905 am 21.09.07 16:20:22@space: der Pictet Biotech Fonds ist sehr, sehr gut; er kann über Jahre hinweg eine Outperformance gegenüber BiotechIndizes vorweisen! Große Anteile hält er aber auch immer wieder an Unternehmen die Medizin/Pharma sind. So ist z.B. NovoNordisk eines der Top-Holdings – eine Aktie die mir früher als Einzelanlage schon sehr viel Freude bereitet hat.

      Na, dann ist ja gut mit dem Fonds, BB Medtech läuft auch etwas besser als der Index. Wenn man die beiden nebeneinanderlegt, siehts wie folgt aus: Klare Vorteile für Pictet die letzten 5 Jahre! Gratulation!


      Und Novo Nordisk ist mit das beste im Pharmabereich was es gibt (neben Roche, bei den ich dabei bin), die einzige große Insulin-Aktie. Wachstum gesichert die nächsten jahrezehnte. Absolut ASS-sicher.

      Jeder Buchstabe von BRIC hat seinen Schwerpunkt(Rohstoffe,Dienstleistungen etc.) und meiner Meinung nach eine gute Daseinsberechtigung. So traue ich neben Indien auch Russland und Brasilien sehr viel zu, auf Einzelinvestments kann und will ich mich dort aber gar nicht einlassen. So erreiche man eine breite Diversifikation in den Emerging Markets.

      Russland traue ich auf längere Sicht nicht viel zu, ist zum einen zu sehr von den Rohstoffen abhängig, politisch immer noch instabil, zudem demographisch problematisch (Bevölkerungsschwund bis 2050). China sehe ich auch negativ auf längere FRist, insbesondere wegen der Demographie. das wird ein gewltiger Greisenstaat in 10-20 Jahern durch die 1-Kind-Politik mit entsprechenden sozielen Verwerfungen etc. pp. Es besteht ja aktuell schon Facharbeitermangel z.B. Ich würde von den 4 Ländern nur in Indien (vorzugsweise, sind 10-15 Jahre hinter China, intakter DEmographietrend) und Brasileien anlegen, wobei Brasilien klar spekulativerer Natur ist wegen des weiter fortgeschrittenen Stadiums.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:13:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      22. September 2007, 17:16; Letzte Aktualisierung: 17:17
      Bulcke sieht Nestlé wachsen
      Gute Aussichten in Indien und China
      Der neue Nestlé-Konzernchef Paul Bulcke sieht für den Nahrungsmittelkonzern «unvergleichliche Wachstumschancen». Diese zu packen sei eine seiner wichtigsten Herausforderungen, sagte Bulcke in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft».

      Besondere Möglichkeiten böten wegen ihrer Grösse die Märkte Indien und China, sagte der neue Nestlé-Chef. In Lateinamerika erhielten wegen der steigenden Kaufkraft immer mehr Menschen Zugang zu Nestlé-Produkten. Mit den Akquisitionen in den USA sei die Basis für die Expansion in Südamerika gelegt worden.

      Nestlés Vorteile sieht Bulcke in der «klaren Vision», die sich der Konzern in den letzten Jahren erarbeitet habe, aber auch in der Breite der geografischen Abstützung. Diese ermögliche es, in der industrialisierten Welt wie in den aufstrebenden Ländern Marktanteile zu gewinnen.

      Neue Märkte erobern

      Mit der Division «Nutrition» habe Nestlé noch viel vor, sagte Bulcke weiter: «Die Akquisitionen von Gerber oder Novartis Medical Nutrition sind erst die sichtbare Speerspitze unserer Pläne». Es gelte, neue Anwendungsgebiete und Neue Märkte zu erobern.

      Der 53-jährige Belgier Paul Bulcke war am Donnerstag vom Nestlé- Verwaltungsrat zum neuen Konzernchef ernannt worden. Er löst im April 2008 Peter Brabeck ab, der Nestlé-Verwaltungsratspräsident bleibt.

      (sda)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:29:23
      Beitrag Nr. 229 ()
      Nestlé: 700 Millionen Franken investiert - Kritik an Wenger

      Vevey. SDA/baz. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat in den letzten drei Jahren im Kanton Waadt 700 Mio. Fr. investiert. Ausgebaut wurden die Produktionsstätten Nescafé und Nespresso in Orbe und Avenches. Insgesamt entstanden 1600 neue Stellen.

      Nestlé-Chef Peter Brabeck sagte in einem Interview mit der Westschweizer Wochenzeitschrift «L'Hébdo» (Donnerstag), Nestlé habe sich 2002 nach der Ablehnung der Initiative für eine 36-Stunden-Woche für diesen Ausbau in der Schweiz entschieden.

      In dem Interview spricht sich Brabeck gegen eine Konsultativabstimmung der Aktionäre über die Löhne des Managements aus. Brabeck verdiente im letzten Jahr 14 Mio. Franken. Das Thema müsse im Rahmen der Décharge-Erteilung mit den Aktionären diskutiert werden.
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      Kritik an Nelly Wenger

      Brabeck kommt auch auf den Marketing-Flop bei Cailler zu sprechen. Die Verkäufe brachen 2006 nach einer aufwendigen Neugestaltung der Verpackung ein und Nestlé musste die Übung abbrechen und praktisch zum alten Erscheinungsbild zurückkehren.

      Zu verantworten hatte die Neugetaltung die damalige Chefin von Nestlé-Schweiz, Nelly Wenger. Ihr habe es an Sensibilität für die Gegebenheiten des Marktes gefehlt, sagte Brabeck.

      «War es nötig, für ein Schweizer Produkt einen spanischen Koch und einen französischen Architekten beizuziehen», fragt Brabeck im Interview. Das habe die hiesigen Spezialisten verärgert. Dazu seien dann die Probleme mit Denner gekommen.

      Der Discounter hatte die neue Verpackung als unökologisch kritisiert und sich geweigert, eine damit verbundene Preiserhöhung zu akzeptieren. Daraufhin hatte Nestlé Denner mit einem Lieferstopp belegt. Erst kürzlich wurde dieser Schoggi-Streit beigelegt; ab Anfang Oktober verkauft auch Denner wieder Cailler-Schokolade.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:07:19
      Beitrag Nr. 230 ()
      28.09.2007 - 09:18 Uhr
      JPM hebt Nestle-Ziel auf 630 (570) CHF - Overweight
      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 630 (570) CHF

      Nach Ansicht von J.P. Morgan (JPM)-Analyst Arnaud Langlois sollte Nestle sich
      von Alcon trennen und sich aus dem weltweiten Geschäft mit Speiseeis und in
      Europa mit Tiefkühlkost zurückziehen. Der Experte empfiehlt Zukäufe in den
      Sparten Getränke sowie Milch- und Süßwaren. Das Potenzial von Nestle
      rechtfertige eine deutliche Anhebung des Kursziels.

      ------------------------------------------
      Ich verstehe nicht wieso sich Nestlé von diesen Positionen trennen sollte. Die Beteiligung an Alcon sehe ich sehr positiv und einen Verkauf nur um Cash zu erlösen hat Nestlé doch nicht nötig. Die starten doch grad nen Aktienrückkaufprogramm.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:31:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.772.710 von 1435905 am 28.09.07 10:07:19Also was das mit dem Speiseeis und der Tiefkühlkost soll, weiß ich nicht, sind da die Margen so schlecht?

      Den Verkauf von ALCON könnte ich schon befürworten und zwar dann wenn Nestle das Geld für eine Übernehme benutzen würde, die gut ins Portfolio passen würde. Gibts es da keine Möglichkeit (aktuell wohl eher nicht, alles ziemlich teuer), dann sollten sie bei Alcon dabei bleiben, deren Perspektiven sind ja auch gut und Kursgewinne von Alcon schlagen sich positiv in der Nestle-Bilanz nieder.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:23:51
      Beitrag Nr. 232 ()
      0. Oktober 2007, 8:26
      Nestle kann Henniez übernehmen
      Weko sieht keine marktbeherrschende Stellung
      Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme des traditionsreichen Getränkeunternehmens Henniez durch den Nahrungsmittelmulti Nestle zugelassen.

      Die vorläufige Prüfung der Übernahme habe keine Anhaltspunkte für die Begründung oder
      Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung ergeben.

      Genügend Konkurrenz

      Nestle und Henniez seien beide in den Bereichen Mineralwasser, kohlensäurehaltige Getränke einschliesslich Eistees und Fruchtsäfte tätig. In diesen Bereichen und besonders beim Mineralwasser werde nach dem Zusammenschluss ausreichend Konkurrenz vorhanden sein, begründete die Weko ihren Entscheid.

      Es seien grosse Unternehmensgruppen vorhanden, die ihre eigenen Produkte durch den Distributionskanal, der auf den Konsum vor Ort abzielt, an Hotels, Restaurants, Cafes, Kantinen und andere Abnehmer vertreiben können. Im Detailhandel, der auf den Heimkonsum abziele, verfügten die grossen Händler über verschiedene Mineralwassereigennahmen.

      Markeintritt neuer Anbieter

      Zudem sei der Eintritt ausländischer Mineralwassermarken aus Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien in den Schweizer Markt als wahrscheinlich zu beurteilen. Die Weko verzichtet deshalb auf die Eröffnung einer Untersuchung und hat den Zusammenschluss genehmigt.

      Nestle hatte Anfang September angekündigt, dass der Konzern für 155 Millionen Franken das über 100-jährige Waadtländer Familienunternehmen Henniez übernehmen will. Nestle Waters erhöht mit der Übernahme den Marktanteil in der Schweiz mit abgefülltem Wasser auf knapp einen Viertel.

      (ap/hesa)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:38:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      Nestlé overweight (JPMorgan Chase & Co.)


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) nach wie vor mit "overweight".
      Innerhalb des Sektors sei die Nestlé-Aktie weiterhin der Favorit der Analysten. Man gehe davon aus, dass das Unternehmen am 18. Oktober solide Umsätze für das dritte Quartal melden werden. So rechne man auf Seiten der Analysten mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 6,6%, damit würde die Zuwachsrate geringfügig unter jener des ersten Halbjahres (7,4%) liegen. Allerdings würde sich Nestlé damit weiterhin über der langfristigen Zielvorgabe von 5-6% bewegen. Die Umsatzzahlen des dritten Quartals dürften der Aktie vermutlich keinen bedeutenden Impuls verleihen.

      Ein wesentlicher Faktor für die Kursentwicklung dürften allerdings die Neubesetzungen auf der Führungsebene nach der Ernennung von Paul Bulke zum CEO sein. Nachdem es Befürchtungen gegeben habe, dass Paul Polman das Unternehmen verlassen werde, werde der Markt sein Augenmerk vor allem darauf richten, ob und in welcher Position Polman bei Nestlé bleiben werde. Nach Berechnung der Analysten werde Nestlé im Jahr 2007 ein EPS von 27,57 Schweizer Franken (CHF) erzielen, somit lasse sich ein KGV von 18,6 ermitteln. Für 2008 und 2009 würden die EPS-Prognosen auf 30,69 CHF respektive 34,47 CHF lauten. Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 630,00 CHF.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities für den Anteilschein von Nestlé das Rating "overweight". (Analyse vom 12.10.07)
      (12.10.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 12.10.2007

      Analyst: JPMorgan Chase & Co.
      KGV: 18.6
      Rating des Analysten: overweight
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:08:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      na, da sind wir mal morgen gespannt, was die Zahlen sagen werden...hier schon Prognosen:

      AUSBLICK/Nestlé/9Mte: Organisches Wachstum von 7,2% geschätzt
      17.10 12:23

      Zürich (AWP) - Die Nestlé SA präsentiert ihre Umsatzzahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 am Donnerstag, 18. Oktober. Neun Analysten haben die folgenden Schätzungen:

      9 Mte 07E (in Mio CHF oder %)

      AWP-Konsens 9 Mte 06
      Umsatz Gruppe 78'422 72'197
      Organ. Wachstum (%) 7,2 6,1
      RIG (%) 4,9 4,6
      Preisveränderung (%) 2,3 1,5

      FOKUS: Die Finanzgemeinde erwartet neben den Informationen zum organischen Wachstum auch Angaben zur Neubesetzung des Postens des Amerikachefs von Nestlé. Einige sehen dafür in CFO Paul Polman einen Kandidaten, andere glauben, Polman könnte den Nahrungsmittelkonzern bald einmal verlassen, da er bei der Wahl zum neuen CEO übergangen worden ist. Zudem interessiert die Preiselastizität, da Nestlé für das Erreichen der Margenziele mit Preiserhöhungen im zweiten Halbjahr werde arbeiten müssen.

      ZIELE: Paul Bulcke zeigte sich in einem Interview nach seiner Wahl zum neuen CEO zuversichtlich für den Konzern. Er sehe «unvergleichliche Wachstumschancen». Diese zu packen, sei eine seiner wichtigsten Herausforderungen, sagte Bulcke damals. Sein Vorgänger und derzeitige Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck erklärte ebenfalls in einem Interview Mitte September, dass der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern im Geschäftsjahr 2007 die 100-Mrd CHF-Marke beim Umsatz knacken dürfte. Eine Steigerung der EBIT-Marge um 50 Basispunkte (BP) gegenüber dem Vorjahr schloss er nicht aus.

      Kostenseitig habe Nestlé alles im Griff: Die höheren Rohstoffpreise würden den Gewinn kaum belasten, weil sich das Unternehmen für 2007 und 2008 gut abgesichert habe. Auf der anderen Seite seien die seit 1997 initiierten Kostensenkungsprogramme inzwischen in einen laufenden Prozess übergegangen. Nestlé wolle jedes Jahr 1 Mrd CHF Kosten einsparen. «Es braucht keine grossen Einschnitte mehr», sagte Brabeck.

      Die langfristigen Ziele bzw. das sogenannte Nestlé-Modell beinhaltet jährlich ein organisches Wachstum zwischen 5% und 6% sowie eine Verbesserung der EBIT-Marge (bei konstanten Wechselkursen) und eine Verbesserung der Rendite auf dem investierten Kapital (ROIC).

      PRO MEMORIA: Nachdem Nestlé anfangs Jahr mitgeteilt hatte, mittelfristig keine eigenen Aktien zurückkaufen zu wollen, gab der Konzern im August überraschend ein neues Aktienrückkaufprogramm über einen Zeitraum von drei Jahren in der Höhe von 25 Mrd CHF bekannt. Ende September wurde zudem Paul Bulcke als Nachfolger von Peter Brabeck zum CEO ernannt.

      Homepage: www.nestle.com

      sig/se
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:58:34
      Beitrag Nr. 235 ()
      Vevey - Die Nestlé SA hat im laufenden Aktienrückkaufprogramm über einen Betrag von 25 Mrd CHF in den nächsten 3 Jahren bereits Aktien im Wert von 1,5 Mrd CHF erworben.

      Nestlé: 1,5 Mrd CHF eigene Aktien erworben

      Wie auf der Nestlé-Internetsite zu lesen ist, wurden seit dem 20. August bis zum 12. Oktober 2,89 Mio Aktien zu einem Gesamtpreis von 1,501 Mrd CHF zurückgekauft, der Durchschnittspreis lag bei 519,35 CHF. In der letzten Woche hat Nestlé dabei keine eigenen Aktien zurückgekauft.

      Umsatz-Zahlen am Donnerstag erwartet
      Nestlé wird am (morgigen) Donnerstag die Umsatz-Zahlen für die ersten neun Monate bekannt geben. Investoren erwarten dabei auch einen Kommentar zum laufenden Aktienrückkaufprogramm. (awp/mc/ab)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:36:26
      Beitrag Nr. 236 ()
      hier sind die zahlen, alles im Rahmen der Erwartungen, keine positiven wie negativen Überraschungen. Aktie taucht wohl deswegen auch ein bißchen ab, weil wohl der eine oder andere eine positivere Zahlenbilanz erwartet hat.

      Nun ja, was der Kostendruck durch steigende Rohstoffkosten bzw. Soft Commodities-Kosten angeht sehe ich das nicht so dramatisch. Gestern hat z.B. Coke darauf hingewiesen in ihrer Bilanz, dass bei den Preissteigerungsraten jetzt so langsam der Höhepunkt erreicht sein könnte. We will see....

      Jedenfalls ist Nestle eine der wenigen Aktien in Europa, die solch konstante Gewinnwachstumsraten schon über Jahre/Jahrzehnte aufzuweiseb hat und mit das Beste ist für eine Langfristanlage im Lebensmittelbereich.

      Gruss space

      18.10. 08:36
      Nestlé/Q1: Org. Wachstum und Umsatz trifft Erwartungen - Ausblick bestätigt (AF)

      Vevey (AWP) - Die Nestlé SA blickt auf ein erfolgreiches drittes Quartal 2007 zurück. Organisches Wachstum und Umsatz trafen die Prognosen ziemlich genau, der bisherige Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Im nächsten Jahr wird der bisherige CFO Paul Polman vom designierten CEO Paul Bulcke die Leitung der Zone Nord- und Südamerika übernehmen. Als CFO wird ihm James Singh, bisheriger Leiter des Bereichs Akquisitionen und Geschäftsentwicklung, nachfolgen.

      Nestlé steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 um 9% auf 78,711 (VJ 72,197) Mrd CHF. Das für Nestlé wichtige organische Wachstum lag bei 7,2% (9 Mte 2006: 6,1%, Q1/H1 2007: je 7,4%), wobei 4,5% auf internes Realwachstum (RIG) und 2,7% auf Preisanpassungen zurückzuführen waren, wie der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern am Donnerstag mitteilte.

      Damit hat Nestlé die Schätzungen der Analysten mehr oder weniger getroffen. Der AWP-Konsens lag für den Umsatz bei 78,4 Mrd CHF (Bandbreite 77,8 - 78,7 Mrd). Das organische Wachstum wurde bei 7,2% (6,9-7,5%) gesehen, das interne Realwachstum bei 4,9% (4,6 - 5,1%).

      <<Die Gruppe setzte im dritten Quartal ihr starkes organisches Wachstum fort, was die guten Leistungen eines Grossteils der Produktekategorien widerspiegelt>>, wird Konzernchef Peter Brabeck in der Mitteilung zitiert.

      Wie zum Halbjahr bereits angekündigt steige der Kostendruck bei den Rohstoffen in der zweiten Jahreshälfte. Die Stärke der Nestlé-Marken erlaube es aber, Preiserhöhungen vorzunehmen, und so die steigenden Inputkosten auszugleichen. Nestlé sei entschlossen, unabhängig von den Marktbedingungen profitables Wachstum zu erzielen, so die Mitteilung weiter.

      Sowohl Wechselkurseffekte wie auch veräusserungsbereinigte Akquisitionen trugen mit je 0,9% positiv zum Umsatzwachstum bei.

      Der Bereich Nahrungsmittel und Getränke wuchs organisch um 6,8%. 4,2% stammen aus internem Realwachstum und 2,6% aus Preiserhöhungen.

      Nach Zonen legten Asien, Ozeanien und Afrika organisch um +8,7% und Nord-/Südamerika um 7,5% zu. In Europa habe das organische Wachstum im dritten Quartal an Fahrt gewonnen, was auf den beschleunigten Innovationsprozess zurückgeführt wird. Die Region legte organisch im Neunmonatszeitraum um 2,5% zu.

      Unter den Produktegruppen ragen die Getränke mit einem organischen Wachstum von 10,0% hervor. Hier sei Kaffee dank Innovationen stark angetrieben worden. Ebenfalls zweistelliges organisches Wachstum zeigte Pharma (10,3%). Die Kategorie erzielte einen Umsatz von 5,47 Mrd CHF.

      Die beiden grössten Bereiche Milchprodukte/Speiseeis sowie Fertiggerichte und Produkte für die Küche wuchsen organisch um 6,5% bzw. 3,8% und erreichten Umsätze von 15,7 Mrd CHF bzw. 13,3 Mrd CHF.

      Mit dem Neunmonatsabschluss bestätigte Nestlé den bisherigen Ausblick für das Gesamtjahr. <<Trotz steigenden Kostendrucks bei Rohstoffen bleibe ich zuversichtlich, dass Nestlé für das Gesamtjahr 2007 ein über der Zielspanne liegendes organisches Wachstum und eine nachhaltige Margenverbesserung erreichen und somit einmal mehr die Stärke des Nestlé-Modells unter Beweis stellen wird>>, wird Konzernchef Peter Brabeck hiezu zitiert.

      gab/cf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 10:50:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Es gibt noch bezüglich der Vorstände Neuigkeiten. Polman bleibt und übernimmt das US-Gesschäft, verlässt Nestle also nicht. Als Ex-Procter-mann ist er natürlich in den USA bestens aufgehoben...

      Gruss space

      http://www.networld.at/index.html?/articles/0742/30/186499.s…
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 14:44:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      Polman bleibt bei Nestlé
      Finanzchef Paul Polman wird neuer Leiter der umsatzstärksten Region Amerika
      Polman ist ein wichtiger Mann für Nestlé. Als der Finanzchef kürzlich überraschend nicht Konzernchef wurde, tauchte die Aktie um fast vier Prozent. Die Angst ging um, er könnte Nestlé den Rücken kehren. Das ist nun passé.

      Mitte vergangenen September überraschte der Nestlé-Verwaltungsrat seine Kaderleute, die Medien und die Analysten. Er wählte nicht Finanzchef Paul Polman (51) zum neuen Nestlé-Chef, sondern den Amerika-Leiter Paul Bulcke (53). Dies löste an der Börse heftige Kursreaktionen aus. Nestlé fielen um 3,6 Prozent. Man befürchtete, der Topmanager Polman könnte den Konzern verlassen.

      Intuitiv zu erwarten war: Ist der Verbleib von Polman beim Lebensmittelmulti gesichert, legt der Aktienkurs wieder deutlich zu. Tatsächlich hat gestern Noch-Chef Peter Brabeck (64) an der Herbstpressekonferenz in Vevey mitgeteilt, dass Polman den frei gewordenen Posten des Amerika-Chefs übernehme. Damit ist gesichert, dass der Niederländer, der erst seit zwei Jahren bei Nestlé arbeitet, dem Unternehmen wenigstens mittelfristig treu bleibt. «Polman ist als Externer eine grosse Bereicherung für den Konzern, deshalb ist es wichtig, dass er bleibt», sagte ZKB-Analyst Patrik Schwendimann. Vor Nestlé arbeitete Polman 26 Jahre beim amerikanischen Konkurrenten Procter & Gamble.

      Zurück zum Aktienkurs: Dieser sank gestern im frühen Handel um 1,6 Prozent. Wie das denn? Nestlé gab gestern nicht nur personelle Rochaden bekannt, sondern auch die Zahlen für das dritte Quartal bzw. für die ersten neun Monate. Und dabei trübten einige Negativmeldungen die Stimmung. Denn grundsätzlich «honorierten die Analysten den Verbleib von Polman», wie Schwendimann sagte.

      Aber: «Erstmals drückten die Preiserhöhungen auf das Mengenwachstum.» So erhöhte Nestlé in den ersten neun Monaten die Produktpreise um durchschnittlich 2,7Prozent. Damit wollte Nestlé die gestiegenen Rohstoffpreise kompensieren. Die Preise der Milchprodukte (Milchpulver) stiegen im dritten Quartal sogar zweistellig. Dies führte zu rückläufigen Absatzmengen. Schlecht lief zudem im dritten Quartal das Europa-Geschäft mit den Produkten Speiseeis und Wasser. Gemäss Schwendimann waren die Wasserverkäufe in Europa bereits bei Konkurrent Danone stark rückläufig.

      Der Wachstumsmotor läuft

      Trotz teilweise abnehmenden und stagnierenden Mengen wuchs Nestlé wieder prächtig. Durch den Preiseffekt lag das organische Wachstum von Nestlé denn mit plus 7,2 Prozent sogar über den Erwartungen der Analysten. In den ersten neun Monaten steigerte Nestlé den Umsatz um 9 Prozent auf 78,7 Mrd Franken. Erneut ein starkes Wachstum wiesen die margenstarken Bereiche Kaffee, Nutrition, Heimtiernahrung und Pharma auf. Optimismus verbreitete Brabeck für das Gesamtjahr: Trotz steigendem Kostendruck bei den Rohstoffen bleibe er zuversichtlich, dass Nestlé im 2007 ein organisches Wachstum über der Zielspanne von fünf bis sechs Prozent und eine nachhaltige Margenverbesserung erreiche. Finanzchef Polman rechnet mit sieben Prozent organischem Wachstum.

      Diese Aussagen stimmten die Anleger wieder etwas optimistischer. Die Aktie schloss nach Börsenschluss mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent auf 515 Fr.

      Neuer Finanzchef

      Polman löst den designierten neuen Konzernchef Paul Buckle am 1. Februar als Chef des Nord- und Südamerikageschäfts ab. Diese Region ist Nestlés grösster und rentabelster Absatzmarkt.

      Neuer Finanzchef wird James Singh, derzeit Chef des Bereichs Akquisitionen und Geschäftsentwicklung. Peter Brabeck konzentriert sich ab April auf das Präsidium. «Ich werde ein aktiver, aber sicher kein exekutiver Verwaltungsratspräsident», sagte Brabeck gestern vor den Medien.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:24:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      KFC dumps Nestle for Mengniu

      09:18, October 23, 2007

      In a strong demonstration of faith in Chinese product quality, KFC is replacing Nestle with Mengniu products.

      The global fast food behemoth yesterday signed a dairy product supply agreement with Inner Mongolia Mengniu Dairy Industry (Group) Co Ltd, China's top dairy producer.

      Under this strategic alliance, Mengniu's dairy products will be sold at KFC's 2,000-odd stores in China from next year, replacing multinational Nestle. Milk will be the first of Mengniu's products that will be available at KFC outlets.

      Though this is not an exclusive agreement, executives from both sides hinted the two companies would not consider a similar partnership with each other's competitors for now.

      This is a significant step that demonstrates KFC's commitment to localize in China, said Mark Chu, KFC brand general manager with Yum! Brands Inc (China Division).

      But Chu refused to elaborate on why KFC ended its partnership with Nestle, KFC's dairy supplier of choice in China in the past two decades.

      "Nestle is a quality supplier. We'll start other kinds of cooperation in the future," Chu said.

      Nobody from Nestle could be reached for comment.

      This year marks the 20th anniversary of KFC's entry into China, which contributes around 20 percent of its sales revenue worldwide. Currently, more than 90 percent of KFC's products are localized, and "there will be more", according to the company.

      Chu said KFC has had its eye on Mengniu for many years. "Its explosive growth, high-quality products and brand popularity among Chinese consumers are more impressive than its counterparts."

      Set up in 1999, Mengniu has rapidly grown to become the leading player in the liquid milk, ice cream and yogurt segments. Going by its interim financial report, by September, Mengniu's first-half profit surged 41 percent and its sales rose 32.8 percent to 10 billion yuan.

      KFC's rival McDonald's has been partnering Chinese dairy producers like Sanyuan since 1992 when it entered China, as part of its strategy to localize and cut costs.

      Industry insiders said Mengniu products would be priced lower than those of Nestle at KFC outlets, but executives from both sides refused to comment, saying they would set "reasonable" prices.

      For Mengniu, the deal is both a bid to strengthen its brand and promote sales. Last year, the company set the target of entering the Global Top 20 list of dairy producers by 2011.

      The agreement with KFC comes on the heels of a deal with Starbucks Coffee, which in June appointed Mengniu as its liquid milk supplier in China, again replacing Nestle.

      Source: China Daily
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:47:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      na, das wird unsere Kinder freuen...

      Nestlé baut Hamburger Werk aus: 20 Milliarden Smarties im Jahr

      HAMBURG -

      Viele bunte Smarties rollen in Hamburg-Wandsbek täglich vom Band. Von Dezember an werden es noch deutlich mehr: 20 Milliarden Stück pro Jahr treten zukünftig von der Hansestadt aus ihre Reise in die Welt an. Denn der Lebenmittelkonzern Nestlé verlagert seine gesamte europäische Smarties-Produktion von York in Großbritannien nach Hamburg.

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      Dadurch entstehen in Wandsbek 23 neue Arbeitsplätze, in York fallen dagegen Stellen weg. Wie viele, konnte Nestlé-Sprecher Hartmut Gahmann nicht genau sagen. Es seien jedoch mehr als 23. Hamburg gewinnt dagegen an Bedeutung. "Künftig isst man in Europa und sogar Hongkong Smarties aus der Hansestadt", sagt Gahmann. Die bunten Schokolinsen gibt es in acht Farben ohne künstliche Farbstoffe. Sie wurden vor 70 Jahren in Großbritannien eingeführt und kamen 1962 auch nach Deutschland. Drei Jahre später begann die Produktion in Wandsbek.

      In der "Chocoladenwerk" genannten Fabrik am Neumarkt 20 werden neben den Schokolinsen auch Kitkat, AfterEight und Choco Crossies produziert. 2003 kamen Choclait Chips, zwei Jahre darauf Nestlé Crispos hinzu. Insgesamt arbeiten dort 720 Mitarbeiter.
      mhe

      erschienen am 24. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:28:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Ergebnisse der Nestle-Tochter Alcon bringt auch den Kurs von Nestle selbst voran heute:

      Nestlé-Tochter Alcon steigert Quartalsgewinn um 79 Prozent

      New York. SDA/baz. Der US-Hersteller von Augenpflegeprodukten Alcon hat dank einer starken internationalen Nachfrage im vergangenen Vierteljahr 79 Prozent mehr verdient.

      Für das dritte Quartal gab die Nestlé-Tochter am Mittwoch nach US- Börsenschluss einen Nettogewinn von 415,3 Millionen Dollar nach 232 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz kletterte um elf Prozent auf 1,34 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:30:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      und noch ein paar Infos zur Aktie:

      Nestlé S.A.: hold (SEB AG)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gregor Claussen, Analyst der SEB, hat die Coverage für die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 887208) mit einem "hold"-Rating eingestellt.

      Nestlé habe bei der Präsentation der 9-Monatszahlen die gute Entwicklung der vergangenen Quartale erneut dokumentieren können. In den ersten neun Monaten sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9% auf 78,71 Mrd. CHF gestiegen, das organische Wachstum habe sich auf 7,2% belaufen. Der RIG (Real Internal Growth) sei auf 4,5% (nach 5,1% yoy) gesunken, was hauptsächlich an einer Wachstumsverlangsamung im Bereich Wasser in den Märkten Europa und USA gelegen habe. Eine Verbesserung im organischen Wachstum habe der gesättigte europäische Markt mit 2,5% verzeichnen können (nach +1,4% im 1. Hj.). Auch im dritten Quartal habe Nestlé Preiserhöhungen bei Rohstoffen wie Milch und Kaffee an die Endkonsumenten weitergeben können. Das Unternehmen erwarte in 2007 ein organisches Wachstum von 7% und eine Verbesserung der EBIT-Marge um 40 Basispunkte, was einer Marge von 13,9% entsprechen würde.

      Trotz seiner Größe (Marktkapitalisierung rund 202 Mrd. CHF) könne das Unternehmen relativ hohe Wachstumsraten und Margenverbesserungen erzielen. Die Ausrichtung auf Wellness/Gesundheit sowie die in diesem Zusammenhang gemachten Übernahmen von Tobys (Australien), Jenny Craig (USA) sowie Gerber und Medical Nutrition von Novartis würden sich zukünftig als ein wichtiger Wachstumstreiber erweisen. Dies eröffne auch im gesättigten europäischen Markt neue Perspektiven, wie die Zahlen für das 3. Quartal gezeigt hätten. Nestlé habe eine starke Position in den Emerging Markets. Dort werde auch das größte Wachstum generiert. Die gestiegenen Rohstoffpreise habe Nestlé bisher sehr gut kompensieren können, teils durch höhere Produktivität, teils durch Preissteigerungen.

      Vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Kostendrucks bei Rohstoffen in der zweiten Jahreshälfte stelle sich die Frage, wie lange noch das Unternehmen die Kosten an die Verbraucher weiterreichen könne. Zumal dies gerade in den Emerging Markets - dem Wachstumsmarkt bei Nestlé - nur begrenzt möglich sein werde.

      Die Zahlen würden zum wiederholten Male unterstreichen, das Nestlé ein klassischer Value-Wert sei. Das Unternehmen sei im Sektor-Vergleich leicht unterbewertet. Einem niedrigeren Profitabilitätswachstum stünden sehr solide Bilanzen und hohe Cash-Flows gegenüber.

      Die Analysten der SEB erhöhen ihr Kursziel für die Nestlé-Aktie auf 545 CHF (nach 520 CHF). Die Coverage werde hiermit eingestellt. (Analyse vom 24.10.2007) (24.10.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 24.10.2007
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:28:04
      Beitrag Nr. 243 ()
      Nestlé Nachkaufsignal nutzen (boerse.de-Aktienbrief)


      Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen das aktuelle Nachkaufsignal, um die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) abermals in ein Basis-Depot aufzunehmen.
      Mit der Entwicklung des sog. "Kindermehls", einem Muttermilch-Ersatzpulver, habe der in Deutschland geborene Apotheker Henri Nestlé den Grundstein für die erfolgreichste Firmengeschichte der Schweiz gelegt. Der große Durchbruch sei 1938 mit der Markteinführung des damals vor allem bei Soldaten beliebten Nescafés gelungen, der heute mit einer Bewertung von rund 9,1 Mrd. Euro zu den 25 wertvollsten Marken der Welt zähle. Weitere Meilensteine auf dem Weg zum größten Nahrungsmittelproduzenten der Erde seien die Fusion mit Maggi sowie die Übernahmen von Sarotti, Buitoni, Perrier und San Pellegrino gewesen.

      Durch den seit Jahrzehnten anhaltenden Expansionskurs verfüge Nestlé mittlerweile über ein Imperium von mehr als 8.000 Marken vor allem aus den Bereichen Süßigkeiten, Frühstücksflocken, Nudeln, Fertiggerichte, Kaffee, Getränke aber auch Tiernahrung. Ein bedeutendes Gewicht habe dabei mittlerweile die Wassersparte erlangt, in der Nestlé mit einem Marktanteil von rund 20% inzwischen sogar als weltweite Nummer 1 gelte. Und um die großen Konkurrenten Danone, Coca-Cola und Pepsi weiter auf Distanz zu halten, würden konsequent kleinere Mitbewerber wie z.B. zuletzt die ebenfalls aus der Schweiz stammende Henniez geschluckt. Gleichzeitig werde auch immer stärker in das margenstarke Geschäft mit sog. Functional Food investiert. Damit profitiere Nestlé vom Trend zu Lebensmitteln mit Zusatznutzen, wie bspw. mit Kalzium angereicherte Müsli-Riegel oder verdauungsfördernde Milchprodukte.

      Nestlé sei operativ also extrem breit aufgestellt und besitze zudem lukrative Finanz-Beteiligungen an L'Oréal (27%) und Alcon (76%). Nachdem beide Werte inzwischen auf neuen historischen Höchstständen notieren würden, werde derzeit ein Verkauf dieses Portfolios in Betracht gezogen, der Nestlé rund 38 Mrd. Euro in die Kasse spülen würde.

      Die Eidgenossen würden sich auf dem besten Weg befinden, beim Umsatz in diesem Jahr erstmals die 100-Milliarden-Grenze zu durchbrechen. In den ersten sechs Monaten hätten die Einnahmen um 8% auf 51,1 Mrd. erhöht werden können, während sich der Gewinn aufgrund von Kostensenkungen und gleichzeitigen Preiserhöhungen sogar um 18% auf 4,9 Mrd. Franken verbessert habe.

      Die Nestlé-Aktie sollte in einem Langfristdepot denselben hohen Stellenwert erhalten, wie Nestlé-Produkte in jedem Haushalt. Denn mit einer Verlust-Ratio von gerade einmal 1,16 zähle der Titel zu den sichersten Aktien der Welt. Dabei verspreche ein Investment im langfristigen Mittel eine jährliche Kurs-Rendite von 7% (Gewinn-Konstanz 76%) sowie eine seit Jahren überdurchschnittliche Dividenden-Rendite (aktuell 2,6%).

      Die Experten hätten Nestlé bisher zwölf Mal zum Kauf empfohlen und würden dabei im Schnitt 40% im Gewinn liegen. Im August sei der Kurs mit einer für die Aktie ungewöhnlichen Dynamik von 282 auf 320 Euro explodiert. Dieser Schub werde seit vier Wochen konsolidiert, womit Anleger nun knapp oberhalb von 300 Euro einsteigen könnten.

      Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen daher das aktuelle Nachkaufsignal, um die Nestlé-Aktie abermals in ein Basis-Depot aufzunehmen. Rechnerisch eröffne sich für die kommenden 5 Jahre zwar nur eine unspektakuläre Gewinn-Chance von 39%, doch oberhalb von 320 Euro dürfte sich der langfristige Aufwärtstrend wieder erheblich beschleunigen. (Ausgabe 147 vom 24.10.2007) (26.10.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 26.10.2007

      Analyst: boerse.de-Aktienbrief
      Rating des Analysten:


      Quelle: aktiencheck.de 26.10.2007 12:00:00
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:27:23
      Beitrag Nr. 244 ()
      26. Oktober 2007, 17:03
      Nestlé kauft in Israel zu
      (cow) Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will die Mehrheit am israelischen Babynahrungsmittelhersteller Materna übernehmen. Wie der Konzern mitteilte, sollen insgesamt 51 Prozent der Materna-Anteile erworben werden. Der Kaufpreis dafür beläuft sich auf umgerechnet 72,6 Millionen Schweizer Franken. Verkäufer ist der derzeitige Materna-Mutterkonzen Maabarot.
      Außerdem haben sich beide Parteien darauf geeinigt, dass Nestlé die verbleibenden 49 Prozent der Materna-Anteile in sden kommenden fünf Jahren übernehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 12:37:18
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hört sich nett an, gell?

      04.11.2007 16:31
      Nestle CEO sees FY sales topping 100 bln sfr by a wide margin

      ZURICH (Thomson Financial) - Nestle SA (Nachrichten/Aktienkurs) chief executive and chairman Peter Brabeck said full-year sales will exceed 100 bln sfr by a wide margin, marking a record year for the Swiss food giant.

      'I can confirm that we are going to sell 100 bln sfr and substantially more than that this year. We have just increased sales by 6.5 bln sfr (year-on-year) during the first nine months,' he said in an interview with Swissinfo.

      In October, the company reported nine-months sales of 78.7 bln sfr, up from 72.2 bln in the same period last year, as price increases offset rising input costs.

      Brabeck cited three key growth drivers for the company in the coming decade, among them the 'nutrition' business.

      In addition, the development of products with high nutritional value for lower-income groups also presents an opportunity, he said, noting the Organisation for Economic Cooperation and Development estimates this business opportunity to be worth some 70 bln usd over the next decade.

      A third growth driver is expected to come from 'out of home' consumption, he said.


      Just over half, or 55 pct, of food and beverage expenditure in mature markets is out-of-home.

      To tap on this market, the company had launched a 'professional' business unit, he said.

      huimin.neo@thomson.com

      hmn/wj

      COPYRIGHT
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 11:00:10
      Beitrag Nr. 246 ()
      Ich bräuchte für eine Arbeit den geschätzten EBITDA (Prognose) für das Gesamtjahr 2007 bzw. 2008 (nicht so wichtig).

      Kennt vll. jmd. eine nützliche Quelle?
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:32:19
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.143 von Iti0087 am 12.11.07 11:00:10hmmm, probiere es mal bei Cortal oder Onvista, jeweils WKN eingeben, oder direkt bei der IR-Abteilung anfragen bzw. auf der Nestle-Seite schauen. Vielleicht hast Duu Erfolg.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:32:38
      Beitrag Nr. 248 ()
      zum wiederholten male bläst die WiWo zum Kauf:

      Nestlé Aktie der Woche (Wirtschaftswoche)


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Wirtschaftswoche" ist der Titel von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) u.a. die Aktie der Woche.
      Nestlé habe nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um 9% auf 78,71 Mrd. CHF ausgeweitet. Das Unternehmen habe erneut gestiegene Kosten für Rohstoffe über Produktivitätsausweitungen und höhere Absatzpreise kompensieren können.

      Für das Gesamtjahr 2007 stelle die Nestlé-Geschäftsführung ein organisches Wachstum von 7% sowie eine EBIT-Marge von rund 14% in Aussicht. In den kommenden drei Jahren dürfe Nestlé im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms eigene Aktien im Volumen von bis zu 25 Mrd. CHF zurückkaufen. Zudem hätten die Beteiligungen an L'Oréal und Alcon einen Wert von 66 Mrd. CHF.

      Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die Aktie von Nestlé ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Eingegangene Positionen sollten bei 475,00 CHF abgesichert werden. (Ausgabe 46) (12.11.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 12.11.2007

      Analyst: Wirtschaftswoche
      KGV: 19.9
      Rating des Analysten:


      Quelle: aktiencheck.de 12.11.2007 15:43:00
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:50:53
      Beitrag Nr. 249 ()
      da habe ich nix dagegen. Jedenfalls ist es doch schon, wie sich der Nestle-Kurs aktuell bei diesen nervösen Märkten verhält. Ein Fels in der Brandung...

      Gruss space

      13.11.2007 - 08:47 Uhr
      DJ ANALYSE/GS erhöht Nestle-Ziel auf 600 (530) CHF





      Einstufung: Aufgenommen in "Conviction Buy List"
      Kursziel: Erhöht auf 600 (530) CHF




      Nestle beginne zu demonstrieren, dass es in der Lage ist Preiserhöhungen am Markt durchzusetzen, heißt es von den Analysten von Goldman Sachs (GS). Dies sei zusammen mit der erhöhten Kosten-Flexibilität der Schlüssel für eine weitere positive Entwicklung.

      DJG/DJN/ros

      END) Dow Jones Newswires

      November 13, 2007 02:47 ET (07:47 GMT)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 08:18:24
      Beitrag Nr. 250 ()
      Nestlé ist der Top-Konzern

      Der Schweizer Konzern Nestlé führt die Liste der Top 50 Konsumgüterhersteller weltweit an. Ansonsten dominieren US-Unternehmen die Branche. Unter den 20 erfolgreichsten Konsumgüterriesen, die der Unternehmensberater OC&C erstellt hat, finden sich neun aus den USA. Österreichische Firmen sind nicht vertreten. Auch deutsche Konsumgüterhersteller spielen weltweit nur in der zweiten Liga.

      Die neue Nummer zwei ist der US-Konzern Procter & Gamble. Der Vorjahressieger Altria mit dem Tabakgeschäft Philip Morris und der Lebensmittelsparte Kraft rutschte nach der Abspaltung der Nahrungsmitteltochter auf Rang drei ab, gefolgt von Unilever, PepsiCo. und Coca Cola aus den USA und L’Oreal aus Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:32:25
      Beitrag Nr. 251 ()
      Nestle confirms FY guidance, says will handle rising commodity prices
      November 21, 2007: 11:01 AM EST


      ZURICH, Nov. 21, 2007 (Thomson Financial delivered by Newstex) -- Nestle SA confirmed its targets for next year and said that while rising commodity prices will have some impact, it has in the past shown its ability to handle that.

      'There is no change in our present outlook,' a spokesman for the Swiss food giant said.

      'Our nine-months results (last month) have shown that we are a company that can deal with rising commodity prices,' he said.

      Nestle is currently guiding for organic growth of almost 7 pct this year, with sustainable margin improvement.

      The spokesman also confirmed that Nestle has seen no effect from the continuing US subprime market crisis.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:33:50
      Beitrag Nr. 252 ()
      AFX News Limited
      Nestle opens new R&D facility dedicated to out-of-home beverage business
      11.21.07, 9:28 AM ET

      ZURICH (Thomson Financial) - Nestle SA said it opened its first R&D facility dedicated to its out-of-home beverage business.

      Located at Orbe, the Nestle Professional Beverage Centre is expected to benefit from R&D synergies of an industrial site which already employs over 1,100 people, said the Swiss food giant.

      The announcement came after Nestle said it is upgrading its Food Services Strategic Business Division into Nestle Professional, a business unit that deals in the out-of-home food and beverage market.

      Nestle said this business is expected to be one of the company's three growth drivers in the coming years.

      Nestle Professional will have full operational responsibility from 2008 and full financial responsibility from 2009.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:38:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Nestle says well placed for price hikes, slowdown
      ORBE | Wednesday, Nov 21 2007 IST

      Nestle is well prepared to digest increases in agricultural prices and an economic slowdown and has not been affected at all by the subprime crisis, CEO Peter Brabeck said on Wednesday.

      Brabeck said the world's largest food company would increase its operating profit margin this year and next and would not be pressured by record increases in prices for some inputs like milk and sugar into altering its earnings targets.

      ''We will not change our targets for next year,'' Brabeck told journalists on the sidelines of a media event. ''We've had time to prepare ourselves and put in place good hedging mechanisms.'' But rising commodity prices will weigh more heavily on Nestle's own cost structure in the first half of 2008 than it has so far in 2007 as the costlier goods go through the company's production process to store shelves, he said.

      ''The first half of next year we will have a stronger impact from commodity prices in our cost structure, and then in the second half it will come down,'' Brabeck said.

      Brabeck said the group had undertaken a thorough review of all treasury and financial operations that could have been affected in some way by the subprime crisis, and found no impact at all.

      He did not foresee further price increases in farm goods like cocoa, sugar and milk in 2008 similar to those seen in 2007.

      ''My forecast for 2008 is that we will not have another increase in those prices, if we are talking about the spot price,'' he said.

      Brabeck has reshaped Nestle through a series of acquisitions from a mass-producer of milk powder and breakfast cereal into the No. 2 worldwide for specialist nutrition for babies, hospital patients and ''pro-active health seekers.'' He has also shunned snack foods for probiotic yoghurts, for example, and turned up his nose at sweetened carbonated drinks in favour of mineral waters like Henniez and Perrier. As a result, the group has been able to withstand increases in input costs that have eroded margins at other big food groups.

      Earlier on Wednesday, the group unveiled details of a new push into prepared foods for restaurants and hotels, saying it aimed to double revenue from the new division in 10 years to over 12 billion Swiss francs, and that it may use acquisitions to get there.

      http://news.webindia123.com/news/Articles/India/
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:20:34
      Beitrag Nr. 254 ()
      Danke, Grisaldi, für die Meldungen. Tja, trotz der Beschwörungen, dass die aktuelle KOnsumabschwächung, die wir wohl haben oder auch noch kommen mag, keine Auswirkungen auf die Geschäfte haben wird, trauen die Investoren dem Braten wohl nicht, zumindest wenn man die gestrigen Abschläge zu Grunde legt. Mit fast 4% rückwärts ist das für Nestle schon ein paket.

      Mich juckt das aber nicht, denn wenn es zu einer Schwäche kommen sollte, ist dies nur temporär, in 1-2 jahren vergessen.

      Oder wie siehst Du die Situation?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:25:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      hier noch eine Meldung von gestern:

      Nestlé eröffnet neues Getränke-Zentrum
      Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum für das Ausser-Haus-Geschäft mit Getränken eröffnet.
      Der Konzern will den Umsatz der Geschäftseinheit Nestlé Professional in zehn Jahren auf über 12 Mrd. Fr. verdoppeln und erwägt dafür auch Akquisitionen. Die Sparte, die Restaurants, Hotels und Kantinen mit Fertigprodukten beliefert, bilde einen von drei strategischen Schwerpunkten, hiess es an einer Medienkonferenz in Orbe. Der Markt für solche Produkte habe weltweit einen jährlichen Umsatz von rund 2 Billionen Franken, wovon 400 Mrd. Fr. relevant für Nestlé seien, sagte Spartenchef Marc Caira bei einem Medienanlass. «Der Markt ist gross und wächst weiter.»

      Konzernchef Peter Brabeck erklärte, dass die 2008 erwartete Konjunkturabkühlung ohne Einfluss auf das Wachstum des Konzerns bleibe. Nestlé sei von der Subprime-Krise nicht betroffen. Brabeck bekräftigte die Wachstumsprognose des Unternehmens und die Ziele für das kommende Jahr.

      Brabeck, der 2008 die CEO-Position abgeben und sich auf das Verwaltungsratspräsidium beschränken wird, sieht Nestlé sehr gut positioniert, um höhere Rohstoffpreise etwa bei Milch und Zucker zu absorbieren. Die operative Gewinnmarge soll dieses Jahr und 2008 gesteigert werden. (sda)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:56:23
      Beitrag Nr. 256 ()
      und noch mal ein paar Details zum Ausser-Haus-Futtern:

      Auswärts essen wird immer beliebter
      Nestlé-Chef Peter Brabeck eröffnet in Orbe VD ein Entwicklungszentrum für die Ausser-Haus-Verpflegung
      Der weltweit grösste Nahrungsmittelkonzern Nestlé springt auf einen weltweiten Trend auf: Es wird zunehmend ausser Haus gegessen. Der Multi setzt auf Kundennähe und verstärkt die Forschung in diesem Bereich.

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      Auswärts essen ist ein wachsender Trend unter Konsumenten. Im dritten Quartal dieses Jahres stieg der Umsatz der Restaurants in der Schweiz um 3,6 Prozent, wie eine Erhebung der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Gastrosuisse ergab. Damit hat sich der positive Trend aus dem ersten Quartal fortgesetzt. Gastrosuisse-Direktor Florian Hew sprach von einer «Trendwende». Denn erstmals – und das ist nun sicher – wird im laufenden Jahr der Umsatz in der Restauration seit sechs Jahren wieder steigen (vgl. Grafik).

      Supermarkt noch nie betreten

      Dieser Trend zum Ausser-Haus-Essen ist auch ein weltweiter Trend. Er halte auch bei einer allfälligen Konjunktur-Abkühlung an, sagte Marc Caira, Chef der Nestlé-Einheit Ausser-Haus-Verpflegung, gestern vor den Medien in Orbe VD. So sprach Caira von seiner gut gebildeten und arbeitstätigen 27-jährigen Tochter als Repräsentantin einer neuen Generation. «Sie hat noch nie einen Supermarkt betreten.» Dafür wisse sie nur zu gut, wie man einen guten Platz im Restaurant reserviere. «Der Trend ist da und davon werden wir profitieren.» Ein anderer Redner sprach davon, dass beispielsweise in China bereits Wohnungen ohne Küchen gebaut würden. Das stärkt den Ausser-Haus-Konsum zusätzlich.

      Nestlé hat bereits vergangenen Oktober angekündigt, die Einheit Ausser-Haus-Verpflegung (Food-Services) in Nestlé Professional umzuwandeln und dadurch aufzuwerten. Aus dieser Sparte, die Restaurants, Hotels und Kantinen mit Fertigprodukten beliefert, entsteht eine eigenständige, weltweit geführte Geschäftseinheit. Diese wird sich dem Ausser-Haus-Markt für Nahrungsmittel und Getränke widmen. Im Fokus stehen kohlesäurefreie warme oder kalte Getränke. Marken wie Nescafé, Nesquik oder Nestea sollen die Wachstumstreiber sein. Nespresso gehört nicht zu den sieben Kernmarken, mit denen das Ausser-Haus-Geschäft gepusht werden soll. Grund: Nespresso wird in erster Linie für den Konsum zuhause gekauft.

      Maggi und Buitoni im Fokus

      Aber auch Nahrungsmittel stehen bei der Ausser-Haus-Strategie im Fokus. Beispielsweise die Maggi-Produkte oder etwa die Buitoni-Fertigprodukte wie Pizza und Pasta.

      Nestlé Professional stellt «einen der drei grossen Wachstumspfeiler für Nestlé in der Zukunft dar», wie Brabeck sagte. Mit einem Umsatz von über 6 Mrd Franken pro Jahr und 10000 Mitarbeitern in 97 Ländern ist Nestlé bereits Weltmarktführer im Ausser-Haus-Bereich. Trotzdem ist Brabeck davon überzeugt, dass «das gesamte Marktpotenzial mit einer eigens dafür eingesetzten, auf das Segment spezialisierten Organisation besser genutzt werden kann». Nestlé Professional wird ab 2008 volle operationelle und ab 2009 volle finanzielle Verantwortung übernahmen.

      Gestern eröffnete Nestlé-Chef Peter Brabeck das erste Entwicklungszentrum für das Ausser-Haus-Geschäft mit Getränken in Orbe VD. Der Konzern erhofft sich mit der Ansiedelung des Forschungszentrums in Orbe Synergien von einem industriellen Standort, an dem bereits über 1100 Menschen arbeiten. Unter anderem befindet sich in Orbe die Nespresso- und Nescafé-Produktion. Ein zweites Forschungszentrum für das Ausser-Haus-Geschäft entsteht mit 10 Mitarbeitern in Konolfingen. An diesem Standort existiert bereits ein Forschungszentrum mit 240 Mitarbeitern. Neue Arbeitsplätze entstehen dadurch nicht.

      Umsatz verdoppeln

      Der Konzern will den Umsatz der Geschäftseinheit Nestlé Professional in zehn Jahren auf über 12 Mrd Franken verdoppeln und erwägt dafür auch Akquisitionen. Der Markt für solche Produkte habe weltweit einen jährlichen Umsatz von rund 2000 Mrd Franken, wovon 400 Mrd Franken relevant für Nestlé seien, sagte Spartenchef Marc Caira. Dieser Markt sei stark fragmentiert. Die weltweit ersten fünf Anbieter vereinen lediglich 3 Prozent des Gesamtumsatzes. Zu den grossen Marktspielern gehören die US-Lebensmittelgiganten Kraft und Heinz und der britisch-niederländische Konzern Unilever.

      Letzter Coup Brabecks

      Mit dem neuen Standbein Nestlé Professional prägt Brabeck als Konzernchef die Wachstumsstrategie des Unternehmens ein letztes Mal. Denn im kommenden April verlässt Brabeck den Nestlé-Thron und bleibt lediglich Nestlé-Präsident.

      Brabeck ist zuzumuten, dass er auch diesmal einen Trend erkannt hat, der das prophezeite Wachstumspotenzial auch tatsächlich bewahrheiten wird. Bereits früh erkannte Brabeck die aussergewöhnlichen Wachstumschancen im neuen Trend für Wellness- und Gesundheitsprodukte. Eine seiner ersten offiziellen Tätigkeiten als Konzernchef war die Gründung eines eigenen Geschäftsbereichs für diesen neuen Markt – die Einheit Nutrition. Dieser Bereich wächst nun jährlich um rund 10 Prozent. 2000 verkündete der Österreicher auf dieser Basis die Vision von Nestlés Wandel vom Nahrungsmittelkonzern zum Nahrungsmittel-, Gesundheits- und Wellness-Unternehmen.

      Immer kürzere Mittagspausen

      Innerhalb der Ausser-Haus-Verpflegung zeichnet sich ebenfalls ein neuer Trend ab: An der gestern beendeten Fachmesse Igeho 07 in Basel – einer Messe für Fachleute aus dem europäischen Gastgewerbe – bildeten die Themen Snacking, Take-Away und Convenience-Shopping einen Schwerpunkt. Damit der Branche keine Marktanteile verloren gehen, nämlich aufgrund des neuen Trends am Arbeitsplatz immer kürzere Mittagspausen zu machen und sogar am Arbeitsplatz zu essen, überlegen sich Gastronomen zunehmend, einen Take-Away-Bereich einzurichten, wie die Messeleitung berichtete.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:54:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Nestlé S.A. (CH) - Nestlé stärkt führende Position im Russischen Schokoladenmarkt

      Vevey, 26. November 2007 - Nestlé Rossiya, das führende Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen Russlands, gab heute den Erwerb der Ruzskaya Schokoladenfabrik (RKF) bekannt. Dieses Unternehmen bietet Konsumenten eine breite Palette an Schokoladenprodukten unter den Marken Comilfo und Ruzanna. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion unterliegt der üblichen Genehmigung durch die Behörden der Russischen Föderation.

      Mit einem Umsatz von rund USD 51 Millionen im Jahr 2006 und einer organischen Wachstumsrate von geschätzten 40% für das Jahr 2007, ist RKF einer der führenden Hersteller von Premiumschokolade in Russland. Nach Abschluss der Übernahme werden rund 1,000 Mitarbeiter von RKF mit spezifischem Fachwissen zu Nestlé Rossiya wechseln. Nestlé Rossiya plant, die Produktionskapazität von RKF auszudehnen. Das Unternehmen befindet sich in dem Distrikt Ruza in der Nähe von Moskau. Dank ihres starken Versorgungs- und Vertriebsnetzwerkes wird Nestlé die Präsenz der erworbenen Marken in Russischen Regionen ausserhalb von Moskau und Sankt Petersburg verstärken.

      Das hochwertige Image der Marken Comilfo und Ruzanna ergänzt auf ideale Weise das Markenportfolio im Bereich Schokolade von Nestlé in Russland und wird die Präsenz von Nestlé in der Premiumkategorie, dem am schnellsten wachsenden Segment des Russischen Schokoladenmarktes, verstärken. Dieser Schritt stellt einen weiteren Beweis für das Engagement von Nestlé im weltweiten Markt für Premiumschokolade dar.

      Im Laufe der vergangenen 13 Jahre hat Nestlé mit über 10,000 Mitarbeitern und 13 Fabriken eine starke Präsenz in Russland aufgebaut. Mit einem zweistelligem Wachstum und einem Umsatz von mehr als CHF 1,6 Milliarden im Jahr 2006, ist Nestlé in Russland Marktführer bei Kaffee, Schokolade, kulinarischen Produkten sowie Säuglingsnahrung und macht gute Fortschritte in den Bereichen Produkte für Heimtiere und Speiseeis.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:31:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      PRESSE/Untersuchung gegen Nestlé wegen Preisabsprachen in Kanada
      29.11 07:21

      Zürich (AWP) - Die kanadischen Behörden haben gegen zahlreiche Schokoladenhersteller, darunter die Nestle SA, eine Untersuchung wegen unerlaubter Preisabsprachen eingeleitet. Unter den Angeschuldigten seien neben Nestlé weitere Firmen wie Cadburry Schweppes PLC, Hershey Co und Mars Inc, wie das 'Wall Street Journal' (Europa-Ausgabe vom 29.11.) schreibt. Die kanadische Wettbewerbsbehörde habe Einsicht in die Dokumente der Unternehmen verlangt, welche die Preisgestaltung betreffen.

      Nestlé bestätigte die Untersuchung gegenüber der Zeitung. Gemäss dem Artikel wollen Nestlé und die anderen Angeschuldigten voll mit den kanadischen Behörden kooperieren.

      an/rt
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:05:15
      Beitrag Nr. 259 ()
      04.12.2007 08:34
      Nestle to sell Jamba Juice in grocery stores in western US states

      LONDON (Thomson Financial) - Nestle (Nachrichten/Aktienkurs) USA will start selling Jamba Juice drinks at grocery stores in eight Western U.S. states next year in a move that will advance Nestle's push into ready-to-drink beverages, the Wall Street Journal reported in its online edition.

      For Jamba Inc., operator of the Jamba Juice chain, the licensing deal will mark the juice brand's first foray beyond its retail stores. 'We've always felt the Jamba Juice brand was highly extendable,' says Paul Clayton, chief executive of Jamba Juice, based in Emeryville, Calif. 'It was just a matter of us finding the right partner.'

      Two types of Jamba Juice fruit drinks will be offered in supermarkets in California, Utah, Nevada, Washington, Oregon, Idaho, Arizona and Colorado in the second quarter of 2008 and later will be expanded to other states and into new channels, such as convenience stores, says Rob Case, president of Nestle USA's beverage division.

      Nestle USA, a unit of Nestle SA, Vevey, Switzerland, will manufacture and distribute the drinks. Nestle may eventually sell Jamba Juice beverages in other countries, where the company now mostly sells powdered drinks.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 08:43:50
      Beitrag Nr. 260 ()
      Dossier Nestlé hilft Europäern beim Absprecken
      von Birgit Dengel (Hamburg)
      Weltweit kämpfen 1,6 Milliarden Menschen mit Übergewicht, in Deutschland lebt in 35 Prozent aller Haushalte mindestens eine übergewichtige Person. Nestlé erwägt, seine US-Diättochter Jenny Craig in Nordeuropa an den Start zu schicken. Ein Land ist als Einstiegsmarkt gedacht.

      Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé will den Europäern beim Abnehmen helfen. Der Konzern erwäge, die US-Diättochter Jenny Craig in Nordeuropa zu etablieren, sagte Nestlé-Chef Peter Brabeck-Letmathe der Agentur Bloomberg. Erst einmal gehe es darum, den US-Umsatz von Jenny Craig anzukurbeln. Anschließend sei der Start in Europa möglich, angefangen in Großbritannien, sagte Brabeck-Letmathe angesichts des Booms von Ware mit Diät- oder Gesundheitsversprechen.

      Vor allem in westlichen Industriestaaten sind solche Produkte gefragt, da immer mehr Verbraucher mit Übergewicht kämpfen. Weltweit wiegen rund 1,6 Milliarden Menschen zu viel, schätzt die Weltgesundheitsorganisation. Allein in Deutschland ist mittlerweile in 35 Prozent aller Haushalte mindestens eine übergewichtige Person anzutreffen, bei weiteren 16 Prozent sogar mindestens ein fettleibiger Erwachsener, haben die Marktforscher von AC Nielsen errechnet. Tendenz steigend.

      Für Unternehmen, die Diätprodukte oder -Dienste anbieten, ergibt sich daraus Potenzial für lukrative Geschäfte. "Übergewicht ist heute ein sehr relevantes Thema für Nahrungsmittelhersteller", sagte Patrik Schwendimann, Branchenanalyst von der Zürcher Kantonalbank. Experten schätzen das Volumen des Diätmarkts zwar unterschiedlich hoch ein - je nachdem, wie sie den Markt definieren.

      Wachstum von sechs Prozent pro Jahr

      Einig sind sie sich jedoch darin, dass das Diätgeschäft Zuwächse verspricht. Der US-Marktforscher Marketdata Enterprises etwa prognostiziert, dass das Volumen des Diätmarkts allein in den Vereinigten Staaten jährlich mit einer Rate von sechs Prozent wächst. Im Vorjahr brachte es die Branche in den USA auf einen Gesamtumsatz von mehr als 55 Mrd. $. Darin enthalten sind etwa der Verkauf von Diätbüchern, Gebühren für Fitnessstudios, Absatz von Nahrungsmitteln oder Honorare für Ernährungsberater.

      Nestlé-Tochter Jenny Craig betreibt mehr als 600 Diät-Beratungszentren und bietet dazu passende Fertigprodukte an - damit kontrolliert das Unternehmen einen vergleichsweise großen Teil des Vertriebsweges. Der Mutterkonzern Nestlé hingegen ist in der Regel von Einzelhändlern abhängig, an die er seine Produkte weitergibt, bevor die Endverbraucher diese in den Supermarktregalen finden.

      Im Juni vergangenen Jahres hatte der schweizerische Konzern die US-Firma Jenny Craig von zwei Finanzinvestoren übernommen: ACI Capital und Modocean Partners gaben den Diätspezialisten für 600 Mio. $ ab - vier Jahre zuvor hatten sie ihn für 115 Mio. $ gekauft.

      Zum Zeitpunkt der Übernahme durch Nestlé erzielte die Firma einen Jahresumsatz von rund 400 Mio. $. Das ist zwar weniger als ein Prozent des Nestlé-Umsatzes. Allerdings passt Jenny Craig gut zur Strategie von Konzernchef Brabeck-Letmathe, der Nestlé zu einem "Nutrition-, Gesundheits- und Wellness-Unternehmen" wandeln möchte. Mittlerweile gehört der US-Diätspezialist zur Nestlé-Sparte namens Nutrition, die etwa Gesundheits-, Leistungsnahrung und Seniorenkost umfasst. Zugleich stellt Nestlé aber nach wie vor auch Produkte wie den Schokoriegel Kitkat her, den Ernährungsexperten angesichts der Diskussion um Übergewicht kritisch betrachten. Auf Tochterfirmen wie Jenny Craig ruht Nestlés Hoffnung, sich vom Image des Dickmachers zu distanzieren.

      Zudem deutet die angestrebte Expansion mit Jenny Craig darauf hin, dass sich der Konsumgüterhersteller stärker als bislang dem Geschäft mit Endverbrauchern widmen möchte. "Nestlé ist sich bewusst, dass es langfristig gefährlich ist, nur über die Einzelhandelsschiene zu verkaufen. Denn der Preisdruck der Händler wird langfristig zunehmen", sagte Analyst Schwendimann. Jenny Craig mit dem Produktabsatz über die eigenen Beratungszentren eröffnet eine Alternative. Ein ähnliches Vertriebssystem wandte Nestlé bereits bei der Kaffeetochter Nespresso an, die ihre Kaffeekapseln nur über Versand und eigene Shops verkauft.

      Trotz des Marktpotenzials ist keineswegs sicher, dass sich Jenny Craig in Europa durchsetzen könnte. "Die Verbraucher haben nicht unbedingt die gleichen Bedürfnisse wie die in den USA", sagte Schwendimann. Hinzu kommt starker Wettbewerb - etwa durch Rivalen wie Weight Watchers, die längst in Europa etabliert sind.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:40:59
      Beitrag Nr. 261 ()
      Nestlé akkumulieren

      07.12.2007
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Lars Lusebrink, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Nestlé plane bei dem US-amerikanischen Tochterunternehmen Jenny Craig die Expansion nach Nordeuropa, wobei man sich zunächst auf den britischen Markt konzentrieren werde. Momentan betreibe Jenny Craig in den USA mehr als 600 Diät-Beratungszentren. Nach Einschätzung der Analysten sei die Expansionsstrategie positiv zu bewerten, da sich Nestlé hiermit besser auf den Direktvertrieb fokussieren und das Kerngeschäft stärken könne. Für 2007 erwarte man auf Seiten der Analysten ein EPS von 26,93 CHF (KGV: 20,1). Das Kursziel hebe man von 551,00 CHF auf 595,00 CHF an.

      Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für das Wertpapier von Nestlé weiterhin "akkumulieren". (Analyse vom 07.12.07)
      (07.12.2007/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 08:13:05
      Beitrag Nr. 262 ()
      Nestlé geht strategische Partnerschaft mit Belgischem Edel-Chocolatier Pierre Marcolini ein


      Vevey, 13. Dezember 2007 - Nestlé gab heute eine strategische Partnerschaft mit dem in Brüssel ansässigen Edel-Chocolatier Pierre Marcolini bekannt. Die Partnerschaft wird Nestlé ermöglichen, die Expertise und das künstlerische Talent von einem der weltweit führenden Edel-Chocolatiers zu nutzen, der wiederum von der weltweiten Erfahrung von Nestlé profitieren wird. Pierre Marcolini wird Anregungen für künftige Schokoladenkreationen von Nestlé geben, während Nestlé ihm dabei behilflich sein wird, sein Netz von Boutiquen weltweit auszubauen. Pierre Marcolini wird sein Unternehmen weiterhin unabhängig und eigenständig führen, und Nestlé wird Mitglied seines Verwaltungsrates. Die beiden Parteien sind übereingekommen, keine finanziellen Details dieser neuen Partnerschaft bekannt zu geben.


      Mit diesem Schritt unterstreicht Nestlé erneut ihr Engagement im Premium- und Luxusmarkt für Schokolade. Im Premiumsegment ist Nestlé mit Marken wie Perugina, Baci, Nestlé Noir und Cailler stark vertreten. Nestlé ist ausserdem der weltweit grösste Abnehmer edler Kakaobohnen mit entsprechenden Tätigkeiten in Schlüsselländern wie Ecuador und Venezuela, die über die Hälfte der weltweiten Produktion ausmachen.
      Kontakte:
      Medien: François-Xavier Perroud (Nestlé) Tel.: +41-21-924 2596
      Anja Goemaere (Pierre Marcolini) Tel.: +32-2-247 99 81

      Investoren: Roddy Child-Villiers (Nestlé) Tel.: +41-21-924 3622
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 08:27:13
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hiewr noch ein paar Infos zu dem Luxus-Schoggi-Hersteller aus Belgien:

      Nestlé spannt mit einem Belgier zusammen, der Pralinés wie Haute Couture verkauft
      Der Nestlé-Konzern hilft dem belgischen Luxusschokoladehersteller Pierre Marcolini bei der Expansion. Verbindungen zwischen der belgischen und der schweizerischen Schokoladeindustrie gab es schon immer – aber mit andern Vorzeichen.

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      Wie viele andere KMUs steht auch ein Luxuspatissier wie Pierre Marcolini, der an edelsten Lagen am Sablon in Brüssel oder in der Ginza in Tokio sündhaft teure Pralinés an eine gut betuchte Kundschaft verkauft, vor dem Problem, wie er sein rasch wachsendes Unternehmen finanzieren soll. Mit der letzte Woche mit dem Nestlé-Konzern besiegelten strategischen Partnerschaft ist Marcolini seine Sorgen vorläufig los. «Ich bin der glücklichste Mensch des Planeten», erklärte Marcolini einer belgischen Zeitung.

      Die finanziellen Details des Deals wurden nicht bekannt gegeben. Erklärt wurde einzig, dass Nestlé im Verwaltungsrat von Marcolinis Unternehmen Einsitz nimmt. Dieser soll es im Übrigen unabhängig und selbständig weiterführen, und er behält die Mehrheit. Marcolini suchte für den Ausbau seines Verkaufsnetzes im Ausland einen Partner , nachdem Anfang Oktober zwei belgische Beteiligungsgesellschaften aus der Firma ausgestiegen waren und sich Börsenpläne zerschlagen hatten. Im Vergleich zum Giganten Nestlé ist Marcolini mit 126 Beschäftigten und einem geschätzten Umsatz von 10 Millionen Franken ein Winzling. Nachdem das Redesign von Cailler durch die frühere Expo-Chefin Nelly Wenger trotz Staraufgebot mit dem französischen Architekten Jean Nouvel und dem spanischen Koch Ferran Adria gescheitert ist, erhofft sich Nestlé offensichtlich Inspiration vom erfolgreichen belgischen Schokoladekünstler.

      Ein junges Unternehmen

      Obwohl er erst 1994 sein erstes Geschäft eröffnete, zählt der italienischstämmige Marcolini heute zu den weltweit führenden Luxusschokoladeherstellern. In seinem als Atelier bezeichneten Betrieb in einem Brüsseler Vorort stellt er seine Schokolade vollständig selber her. Er gilt als grosser Kenner der verschiedenen Kakaobohnensorten, nach denen er selbst auf Reisen in die Produzentenländer sucht. Als einer der Ersten setzte er auf den Trend zu Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Mit dem Verkleinern der Pralinés kam er dem Bedürfnis einer linienbewussten Kundschaft entgegen.

      Durchgestylt sind bei Marcolini Verpackung und die Verkaufsgeschäfte. Seine raffinierten Patisseries, für die er den Weltmeistertitel erhielt, und die Pralinés werden im mit schwarzem Samt ausgelegten Laden am Sablon präsentiert wie teure Schmuckstücke. Den Marcolini-Laden verlassen die Kunden mit einer schwarzen Tragtasche, in der auch ein Haute-Couture-Kleidungsstück stecken könnte. Die Preise bewegen sich in ähnlicher Grössenordnung. Eine simple Tafel Milchschokolade, die es auch bei Marcolini gibt, kostet 4,50 Euro (rund Fr. 7.60) , dafür ist sie quadratisch, womit Marcolini seinen Namen auf die neun Täfelchen prägen kann.

      Luxusschokolade gilt innerhalb der Branche als das am stärksten wachsende Segment. Nestlé hat deshalb kürzlich auch den russischen Hersteller Ruzskaya übernommen. «Schweizerische Chocolatiers und Patissiers haben in den vergangenen Jahrzehnten massiv an Terrain verloren, längst gilt das Land nicht mehr als innovativ», hatte Marcolini im Sommer letzten Jahres der «Bilanz» erklärt.

      Verbindungen zwischen der belgischen und der schweizerischen Schokoladebranche sind nicht neu. Kamen anfänglich die Ideen aus der Schweiz, waren es später die Finanzen. So gilt der aus Le Locle stammende Jean Neuhaus, der 1857 in Brüssel in einer Apotheke kakaohaltige Produkte als Heilmittel vertrieb, als Erfinder des Pralinés. Heute ist der Neuhaus-Konzern einer der grössten belgischen Pralinéhersteller mit Läden in ganz Europa.

      Godiva steht zum Verkauf

      Klaus I. Jacobs sowie Jacobs Suchard haben in den 80er-Jahren die belgischen Schokoladeproduzenten Callebaut und Cote d’Or übernommen. Eine weitere belgische Edelmarke, Godiva, steht im Moment zum Verkauf. Für die dem US-Suppenkonzern Campbell gehörende Godiva, die einen Umsatz von 500 Mio Dollar erzielt, interessieren sich offenbar sowohl Nestlé als auch Lindt&Sprüngli. Laut Agenturmeldungen sollen die Schweizer allerdings aus dem Rennen sein. In der «Agefi» spekuliert dagegen ein Analyst, dass Marcolini vom weltweiten Verkaufsnetz von Godiva profitieren könnte, falls Nestlé zum Zuge komme.

      Marcolini kritisierte allerdings des Öfteren seinen belgischen Konkurrenten, der zu fette Massenprodukte nach amerikanischem Geschmack produziere. Den Schritt zur Anlehnung an Nestlé hat Marcolini nun aber gemacht. Ob er als Preis für eine rasche Expansion weitere Konzessionen machen muss, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:59:32
      Beitrag Nr. 264 ()
      Um die Nestle mache ich mir keine Sorgen! Die Aktie ist fundamentaler Bestandteil in meinem umfangreichen Depot.

      Um sich über Nestle eine Meinung zu bilden, brauche ich keine Analystenmeinungen sondern bewege meine eigenen grauen Zellen.

      Übrigens ist heute Hexensabbat und über merkwürdige Kursbewegungen sollte man sich nicht wundern Ich hoffe, daß ihr keine kurzen Stopplosse gesetzt habt, denn es kann heute passieren, daß eure Nestle mal kurz aus dem Depot fliegt. D.h., Stopploss für heute raus!

      Wish you all good hunting!
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:01:50
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.535 von ZenoCyprus am 21.12.07 08:59:32
      Übrigens ist heute Hexensabbat und über merkwürdige Kursbewegungen sollte man sich nicht wundern Ich hoffe, daß ihr keine kurzen Stopplosse gesetzt habt, denn es kann heute passieren, daß eure Nestle mal kurz aus dem Depot fliegt. D.h., Stopploss für heute raus!


      Bei Nestle setzt mein keinen SL, siondern hält das Papier bis zur rente. Es gibt kaum ein besseres Unternehmen in Europa und ein Must Have in jeden Depot meiner Meinung nach.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:26:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.535 von ZenoCyprus am 21.12.07 08:59:32Um sich über Nestle eine Meinung zu bilden, brauche ich keine Analystenmeinungen sondern bewege meine eigenen grauen Zellen.

      Ja, genau so isses, man muss das Geschäft des Unternehmens verstehen, wenn man investiert. Bei manchen Brnachen insbes. z.B. bei Biotech ist das z.T. fast nicht möglich und man kann nur auf die <Meinung anderer vertrauen.
      Bei Unternehmen wie Nestle, Procter&Gamble, CocaCola oder auch ner Medtronic, Stryker sieht man ganz jklar, dass allein die demographischen Tendenzen und die immer stärkere Durchdringung der Emerging marklets mit deren Produkten das wachstum in den nächsten jahren garantiert.

      Eigentlich rel. einfach, bloss meinen viele, die schnelle Mark äh Euro machen zu müssen mit irgendwelchen Invests, die sie aber im kern nicht verstehen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 01:10:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo Space,

      Nestle ist ein Basisinvestment und man kann es halten bis man seine Rente einreicht. Sicher, es gibt Aktien, die schwer zu beurteilen sind, aber die fasse ich eh´ nicht an, sondern richte mein Augenmerk auf solche, deren Geschäft ich verstehe. Turbo Stocks, penny stocks or hot stocks haben bei mir keine Chance. Stocks, in deren Geschäftsidee ich großes Potential sehe, weise ich nicht von der Hand, allerdings halte ich nichts von Analysten und deren Reports. Die Gilde ist ihrem Herrn verpflichtet, danach sich selbst und dann kommt der Privatanleger. Ich beobachte seit ca. 2 Monaten und ganz besonders jetzt im Dezember, wie die Jungs versuchen, trotz der Interbankentragödie per Jahresende doch noch Geld zu machen, damit die Bilanz "angehoben" wird und sie ihren Investoren einen guten Depotauszug präsentieren können. Für mich sind die Ziele so mancher Downgrades und Upgrades einzelner guter Titel zu offensichtlich. Aber es gibt Greenhorns, die dem Treiben der Analysten Glauben schenken. Das Wort Vertrauen ist völlig fehl am Platze, denn an der Börse werden Fakten und die Zukunft gehandelt.

      Ich verweise hierbei besonders auf die Nestle Aktie, die kürzlich auch ein Spielball der Analysten wurde: Am 18.12. senkten UBS von buy auf neutral und DB von Buy auf Hold. Am 21.12. wurde die Losung von Cheuvreux von neutral auf buy ausgegeben mit Zusatz Selected List und Kursziel 620 CHF. Das stinkt doch zum Himmel. Entweder haben die Jungs keine Ahnung oder sie wollen ihrem Boss etwas Gutes tun, sprich: billig einsammeln. Letzteres stimmt wohl. Auf diese Spielchen fallen viele Anleger leider herein.

      Hier noch etwas zur Nestle von Google Finance:

      Nestle Professional open to acquisitions, sees fast growth - Caira

      ZURICH (Thomson Financial) - Nestle SA is open to acquisitions in the food service segment to secure its market leadership, head of Nestle Professional Marc Caira said, a fortnight before the unit is upgraded into a globally managed standalone entity.
      "Our focus is on internal growth, but we are happy to look at opportunities should they present themselves," Caira said.
      Caira did not disclose the size of potential deals, but said that the key criteria was a good business case with the beverage segment taking priority of the culinary segment.
      In November, the Swiss food giant announced the upgrade of its Food Services Strategic Business Division into the globally managed Nestle Professional in a bid to expand its lead in the out-of-home food and beverage market.
      Nestle expects the unit -- which has estimated annual sales of 6.5 bln sfr and accounts for about 6-7 pct of total Nestle revenues -- to become one of the group''s key growth drivers with sales seen doubling within 10 years by internal growth alone, Caira said.
      "2008 will be a transition year in which we will put the necessary structures into place. In 2009 we will commence to manage the business and we expect to positively contribute to the Nestle model of 5-6 pct annual growth with growth rates expected to pick up further as we go along," Caira said.
      Caira said, for Nestle and its competitors, the current potential market for the food service sector amounts to 400 bln sfr. Opportunities are still on the rise amid changing consumer demands, he said.
      "In the US, out-of-home spend accounts for over 50 pct of consumer food spend. In other mature economies levels of reached 30-50 pct. We expect this to continue to rise at moderate levels," Caira said.
      At the same time, Caira said he expects double digit growth rates seen in emerging markets today to continue.
      "There is a clear change in consumer demand. While people used to drink black coffee, they now drink black coffee, frappochinos, moccas, energy drinks and so forth. There is clear expansion in the market and we seek to capitalise on that," Caira said.
      Commenting on the food segment, he said that trends were moving away from sales of ingredients to more complete or ready meals amid rising staff costs and quality controls.
      Caira also said that Nestle was in a strong position to exploit current opportunities in the very fragmented food service sector.
      "The top players including ourselves, Heinz, Kraft and Unilever only account for about 3 pct of the total market and we are in a strong position to gain market share," Caira said.
      "Nestle is active in 100 countries with 25 globally-known brands and we plan to leverage these brands and the faith consumers have in them," Caira said, citing the key market of China -- where the group has been active for a hundred years -- as a prime example.
      Caira also said that Nestle''s increasing image as a nutritional health group, as well as ongoing investment into technology to provide top product at reasonable prices, offer market advantages.
      Apart form the food service segment, Nestle sees its nutrition business, and the development of products with high nutritional value for lower-income groups as the key growth drivers for the coming decade.

      AFX news 20/12/2007
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 09:52:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.861.367 von ZenoCyprus am 25.12.07 01:10:41You, gebe Dir vollkommmen recht, aud die Analoschar höre ich schon lange nicht mehr, höchstens noch auf ein paar facts in den Analysen und da muss man zwischen den zeilen lesen...
      Nestle bleibt be mir im Depot bis zu rente bzw. Vererbung...
      Auchj andere Werte wie z.B. ne Starbucks bleibt bei mir drin, die werden nur runtergemacht, sind aber vom Stadium locker 10 Jahre hinter McDonalds zurück...

      Okay, ich melde mich ab..
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 21:07:37
      Beitrag Nr. 269 ()
      INTERVIEW 20/12/2007 09:55 London Time
      Nestle Professional open to acquisitions, sees fast growth - Caira

      ZURICH (Thomson Financial) - Nestle SA is open to acquisitions in the food service segment to secure its market leadership, head of Nestle Professional Marc Caira said, a fortnight before the unit is upgraded into a globally managed standalone entity.
      "Our focus is on internal growth, but we are happy to look at opportunities should they present themselves," Caira said.
      Caira did not disclose the size of potential deals, but said that the key criteria was a good business case with the beverage segment taking priority of the culinary segment.
      In November, the Swiss food giant announced the upgrade of its Food Services Strategic Business Division into the globally managed Nestle Professional in a bid to expand its lead in the out-of-home food and beverage market.
      Nestle expects the unit -- which has estimated annual sales of 6.5 bln sfr and accounts for about 6-7 pct of total Nestle revenues -- to become one of the group''s key growth drivers with sales seen doubling within 10 years by internal growth alone, Caira said.
      "2008 will be a transition year in which we will put the necessary structures into place. In 2009 we will commence to manage the business and we expect to positively contribute to the Nestle model of 5-6 pct annual growth with growth rates expected to pick up further as we go along," Caira said.
      Caira said, for Nestle and its competitors, the current potential market for the food service sector amounts to 400 bln sfr. Opportunities are still on the rise amid changing consumer demands, he said.
      "In the US, out-of-home spend accounts for over 50 pct of consumer food spend. In other mature economies levels of reached 30-50 pct. We expect this to continue to rise at moderate levels," Caira said.
      At the same time, Caira said he expects double digit growth rates seen in emerging markets today to continue.
      "There is a clear change in consumer demand. While people used to drink black coffee, they now drink black coffee, frappochinos, moccas, energy drinks and so forth. There is clear expansion in the market and we seek to capitalise on that," Caira said.
      Commenting on the food segment, he said that trends were moving away from sales of ingredients to more complete or ready meals amid rising staff costs and quality controls.
      Caira also said that Nestle was in a strong position to exploit current opportunities in the very fragmented food service sector.
      "The top players including ourselves, Heinz, Kraft and Unilever only account for about 3 pct of the total market and we are in a strong position to gain market share," Caira said.
      "Nestle is active in 100 countries with 25 globally-known brands and we plan to leverage these brands and the faith consumers have in them," Caira said, citing the key market of China -- where the group has been active for a hundred years -- as a prime example.
      Caira also said that Nestle''s increasing image as a nutritional health group, as well as ongoing investment into technology to provide top product at reasonable prices, offer market advantages.
      Apart form the food service segment, Nestle sees its nutrition business, and the development of products with high nutritional value for lower-income groups as the key growth drivers for the coming decade.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 23:43:57
      Beitrag Nr. 270 ()
      Nestle, Fonterra to Open Brazilian Dairy in First Half of 2008
      Jan. 2 (Bloomberg) -- Nestle SA, the world's largest food company, and New Zealand's Fonterra Cooperative Group Ltd. plan to open a dairy in Brazil in the first half of this year.

      The companies will invest as much as 70 million reais ($39.5 million) in the plant, according to a statement sent by e-mail today from Nestle's Brazil unit.

      The factory will be located in Palmeira das Missoes, in the Southern state of Rio Grande do Sul, and rank among Brazil's five biggest dairies, Vevey, Switzerland-based Nestle said. Production capacity is projected at 1 million liters a day.

      Ivan Zurita, president of Nestle Brazil, said in June that the company plans to invest 400 million reais in the country in 2008 through acquisitions and plant expansions.

      Nestle intends to double annual sales in Brazil by 2011 from 11 billion reais in 2006. The investments will boost yearly production by 50 percent.

      Fonterra, based in Auckland, is the world's largest exporter of dairy products.

      The new dairy was reported earlier by InvestNews, a Brazilian news service, citing Paul Bulcke, head of Nestle's Americas business.

      To contact the reporter on this story: Heloiza Canassa in Sao Paulo at hcanassa@bloomberg.net

      Last Updated: January 2, 2008 15:25 EST
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:29:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      8. Januar 2008, Neue Zürcher ZeitungT
      Tagesgespräch an der Börse

      Die Nestlé-Aktien als «sicherer Hafen»
      Die Investoren flüchten in defensive Werte

      feb. Die Nestlé-Aktien haben zu Wochenbeginn von der zunehmenden Flucht der Investoren in defensive Werte profitiert. Die Papiere des weltweit grössten Nahrungsmittelherstellers aus der Westschweiz beendeten den Handel als deutlicher Tagesgewinner im Swiss-Market-Index (SMI) mit einem Plus von 2,2% bei 513 Fr. Damit verhinderten die Titel einen deutlicheren Verlust des SMI, den sie um 37 Punkte nach oben zogen. Das Barometer der schweizerischen Standardwerte verlor am Montag dennoch 19 Punkte bzw. 0,2%. Im Tagesverlauf waren die Nestlé-Aktien auf bis zu 520 Fr. gestiegen. Zu Handelsbeginn waren sie noch leicht im Minus gestartet. Zuvor war bekanntgeworden, dass in zwei US-Gliedstaaten Sammelklagen gegen Nestlé und die Wettbewerber Hershey und Mars eingereicht worden waren.

      Bei den Kursgewinnen dürfte es sich auch um eine Reaktion auf die Verluste der Nestlé-Titel am vergangenen Freitag gehandelt haben (–2,3%). Der wohl wichtigste Grund für die Gewinne dürfte aber die Angst der Investoren vor einer Rezession in den USA sein. Derzeit flüchteten die Anleger in grosskapitalisierte, defensive Werte wie Nestlé, sagten Beobachter. Sie verkauften hingegen Aktien von Unternehmen, die stark von der Konjunktur abhängig seien. Dies seien in erster Linie zyklische sowie kleine und mittelgrosse Werte. Am gestrigen Montag notierten auch die ebenfalls defensiven Aktien der Pharma-Konzerne Roche und Novartis leicht im Plus. International waren Lebensmittelkonzerne besonders gefragt, so gewannen auch die Aktien von Konzernen wie Danone oder Unilever deutlich. Die Wachstumsverlangsamung in den USA treffe Konsumgüterhersteller weniger stark als andere Unternehmen, sagte eine Analytikerin der Bank Clariden Leu.

      Die starke Nachfrage nach Nestlé-Aktien habe aber auch unternehmensspezifische Gründe. Der Nahrungsmittelhersteller habe in der Vergangenheit bewiesen, dass das Unternehmen die gestiegenen Rohwarenkosten problemlos auf die Verkaufspreise überwälzen könne. Die Prognose des Managements für ein organisches Umsatzwachstum von rund 7% und eine substanzielle Margenverbesserung erscheint der Clariden-Leu-Analytikerin «eher konservativ». Der Konzern legt die Zahlen für das Geschäftsjahr am 21. Februar vor. Marktbeobachter rechnen nun mit weiteren Kursgewinnen für defensive Papiere. Ihren bisherigen Höchststand erreichten die Nestlé-Papiere am 15. November bei Fr. 553.50.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:37:26
      Beitrag Nr. 272 ()
      False 'Nestlé Aid Organization'
      website discovered An email claiming to be from the 'Nestlé Aid Organization' is currently being circulated on the internet. Neither the e-mail or the organisation are related in any way to our Company. Please contact us if you have any questions.

      www.nestle.com 10 01 2008
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 00:17:35
      Beitrag Nr. 273 ()
      UPDATE 2-Burger King switches to Nestle bottled water
      Fri Jan 11, 2008 1:04pm EST

      NEW YORK, Jan 11 (Reuters) - Fast-food chain Burger King Holdings Inc (BKC.N: Quote, Profile, Research) said on Friday that its U.S. locations will switch their bottled water offering to Nestle's (NESN.VX: Quote, Profile, Research) Pure Life from PepsiCo Inc's (PEP.N: Quote, Profile, Research) Aquafina.

      The hamburger chain was attracted to Pure Life's new "Eco-Shape" bottle, according to Keva Silversmith, a Burger King spokesman. Aside from being "environmentally friendly," its curved shape is more easily carried by Burger King's "on-the-go customers," Silversmith added.

      A Nestle spokeswoman was not immediately available.

      According to Nestle's Web site, the curved Eco-Shape bottle uses 30 percent less plastic than other bottles of the same size.

      Aquafina water has been available at Burger King restaurants since January 2003, Burger King said.

      But the chain's merchandising strategy and existing commitments prevented Pepsi from promoting the water brand to the extent it might have liked, such as with pictures on menu boards, Pepsi spokesman Dave DeCecco said.

      The switch was first reported in trade publication Beverage Digest, which said bottled water at fast-food chains was not "a big volume proposition," though it does boost consumer brand awareness, according to multiple executives.

      Burger King runs over 7,100 restaurants across the United States. (Reporting by Martinne Geller; editing by Dave Zimmerman and Gunna Dickson)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 08:23:45
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.554 von ZenoCyprus am 14.01.08 00:17:35danke für die nette Nachricht, hört sich ja mal ganz nett an. Vielleicht kann es ja heute dem Kurs ein bisserl helfen zumindest nicht so stark abzuschmieren wie am Freitag.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 08:47:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.036.928 von spaceistheplace am 14.01.08 08:23:45

      Guten Morgen,
      für mich ist Nestle ein Basisinvestment. Hin und wieder gibt es Gewinnmitnahmen, aber die gehören zum derzeitigen Börsengeschehen. Es wird eben alles verkauft, was bei drei nicht schnell genug auf den Bäumen ist. Bin sehr positiv.:)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 08:57:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Morgen ,


      na bei dem Börsenumfeld gestern ,kann man halt nichts machen ,ist fast im ganzen Depot rot ,

      was solls ,kommen auch wieder bessere Zeiten .;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:40:18
      Beitrag Nr. 277 ()
      17.01.2008 - 15:15 Uhr
      Nestlé Konsumwert mit Potenzial
      München (aktiencheck.de AG) -

      Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) ein Konsumwert mit Potenzial.

      Die Beratungsgesellschaft Deloitte habe kürzlich ein Ranking mit dem Titel "Global Powers of Products" erstellt, wonach Nestlé den vierten Platz unter den 250 führenden Konzernen belege.

      Der Konzern habe von Januar bis Oktober 2007 den Umsatz um 9% auf 78,7 Mrd. CHF ausgeweitet und damit den Wachstumstrend bestätigt. Mit neuen Geschäftsbereichen wie Nutrition wolle Nestlé dem höheren Bedürfnis nach Wellness und Gesundheit nachkommen. Man wolle diese Sparte erweitern und es werde ein jährliches Wachstum von 10% anvisiert. Außerdem sehe die Geschäftsführung der Schweizer Nachholbedarf bei hochpreisigen Produkten und im Außerhaus-Konsum in Imbissshops oder Bars.

      Der Gesundheitstrend in den Industriestaaten sowie die Einkommensentwicklung in den Schwellenländern sollten bei Nestlé zu weiteren Umsatz- und Gewinnsteigerungen führen.

      Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die Nestlé-Aktie ein Konsumwert mit Potenzial. (Ausgabe 04) (17.01.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 17.01.2008


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:51:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.062.772 von ichwarhier am 16.01.08 08:57:30
      Geht mir auch so .... habe mitte Juli alles mit 50 % Gewinn verkauft und im August wieder alles neu zusammengestellt. Hätte Cash schön behalten sollen. Aber nun ist es so und ich halte durch. Die Wirtschaft läuft, nur die USA spucken uns kräftig in die Suppe.

      Wer in diesem Markt keine Nerven hat, verkauft mit Verlust. Ich kann das nicht kritisieren, denn nicht jeder hat starke Nerven.
      Ich werde durchhalten, da ich nur gute Aktien habe, die sich wieder erholen werden. Dauert etwas länger, aber bin sowieso long im Markt.;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:53:17
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nestle hält sich gut, bin aber schon bei über 320 € ausgestoppt worden, um Gewinne zu sichern.

      Der Anstieg war auch etwas heftig wie bei einigen anderen Werten im Oktober/Anfang November.

      Ich hoffe auf günstige Rückkaufkurse.
      Gem. Chart wäre im Aufwärtstrend Luft bis ca 280 €, intraday auch darunter.

      Pulver trocken halten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 23:42:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.461 von ZenoCyprus am 17.01.08 20:51:36Die Wirtschaft läuft, nur die USA spucken uns kräftig in die Suppe.

      Ich hoffe doch nicht, dass Du glaubst, dass sich die weltwirtschaft bzw. die deutsche chinesische oder japanische einer Rezession in den USA wird entziehen können? Das war noch nie der fall und wird im Rahmen globalisierter Märkte wie wir sie jetzt haben noch wniger der fall sein wie früher. Wer jetzt noch in Zyklikern, Rohstoffen oder hoch bewerteten Aktien weltweit investiert ist, sollte seine Startegie schnellstens überdenken. Ne Nestle wird davon weniger betroffen sein, aber ohne Spuren zu hinterlassen, wird es auch nicht vorüber gehen.
      Das aber nur nebenbei...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:23:23
      Beitrag Nr. 281 ()
      Den nachfolgenden Kommentar eines Herrn Singer wollte ich Euch nicht vorenthalten.
      Der ist echt heftig. Ich kann echt nicht nachvollziehen, ob dieses ganze Zahlenwerk und die Fakten so stimmen bzw. ob insbesonders die Schlüsse, die daraus gezogen werden, richtig sind. Stimmt aber nur ein teil, übertrifft das jedenfalls trotzdem die aktuellen Meinungen bzw. Erwartungen/Prognosen.

      Jedenfalls unterstützt das ganze auch meine "Bauchmeinung", dass wir erst am Anfang einer längeren Baisse stehen...we will see.....

      Kommentare: Rezession?

      War bis Ende vergangenen Jahres noch die Rede davon, dass die Kreditkrise auf den Finanzsektor beschränkt bleiben könnte, so häufen sich jetzt die Stimmen, die sich um ein Übergreifen in die Realwirtschaft sorgen. Angesichts der dominanten Stellung des Finanzsektors im entwickelten Spätkapitalismus und des dort gedrehten großen Rades wäre es ohnehin ein Wunder, wenn die Güterwirtschaft nicht tangiert würde.

      Die im Zuge der gerade angelaufenen Quartalsberichtssaison gemeldeten Abschreibungen und Verluste insbesondere der amerikanischen Großbanken summieren sich zu einem solchen Ausmaß, dass selbst der größte Optimist nun nicht mehr umhin kommt, sich mit den güterwirtschaftlichen Konsequenzen der Kreditkrise zu beschäftigen.

      Die Aktienmärkte spiegeln den Ernst der Lage wider, sie haben einen im historischen Vergleich äußerst schwachen Start in das Neue Jahr hingelegt. Der S&P 500 ist zur Wochenmitte aus seinem seit 2003 etablierten Aufwärtskanal gefallen. Nachdem das Sentiment gestern deutliche Panikzeichen ausgesendet hat, wird allmählich eine bullische Reaktion wahrscheinlich. Übergeordnet dürfte das nächste Kursziel aber im Bereich von 1220 liegen.

      Drei große Fragen stellen sich: Kommt es zu einer Rezession in den USA? Wenn ja, wird sie ähnlich „mild“ ausfallen, wie die beiden vorangegangenen? Wie stark würde die Weltwirtschaft insgesamt betroffen?

      Nouriel Roubini schreibt in seinem Ausblick auf das Jahr 2008, den er auch auf der Weltwirtschaftstagung in Davos vorstellen wird, dass die amerikanische Wirtschaft sehr hart landen wird. Die kommende Rezession werde viel schwerer als die von 2001 und 1990/1991. Er veranschlagt ihren Beginn bereits auf das erste Quartal diesen Jahres und ihre Dauer auf (mindestens) vier Quartale.

      Bis 2006 hatten die amerikanischen Verbraucher ihre Häuser als zusätzliche Einkommensquelle nutzen können. Dann begannen die Hauspreise zu fallen (bis jetzt 6 Prozent nominal gegenüber der Spitze) und eine Bodenbildung ist nicht in Sicht. Eher dürfte sich die Entwicklung noch beschleunigen. Ein Fall der Hauspreise um 20 Prozent wird mit einem Wertverlust des privaten Immobilienvermögens von etwa vier Billionen Dollar veranschlagt. Lagen die zusätzlichen Einkommen hieraus in der Spitze bei 700 Mrd. Dollar, so schrumpfen sie jetzt auf unter 200 Mrd. Dollar. Ein Fall der Hauspreise um 30 Prozent würde bedeuten, dass zehn Millionen Haushalte ein negatives Einkommen aus Immobilieneigentum beziehen.

      Der private Konsument, belastet mit einer Schulden-Einkommens-Quote von ohnehin schon über 130 Prozent und ohne Ersparnisse, wird damit an einem äußerst empfindlichen Punkt getroffen. Da der private Verbrauch mittlerweile mehr als 70 Prozent des amerikanischen Bruttosozialprodukts ausmacht, wird die kommende Rezession Konsum-induziert sein. Das real gegenüber 2006 zurückgegangene Weihnachtsgeschäft und die schwachen Dezemberumsätze des Einzelhandels sind hierfür wichtige Anzeichen. Wie auch die jüngsten Zahlen der Citigroup zeigen, steigt nach den Ausfallrate im Hypothekensektor jetzt auch die bei den normalen Verbraucherkrediten.

      Die besondere Schwere der anstehenden Rezession ergibt sich einerseits aus der Tatsache, dass sie vom Konsumsektor ausgeht, andererseits daraus, dass sie zu finanziellen Verlusten in der Größenordnung von einer Billion Dollar und mehr führen wird. Diese Verluste werden dabei ausgehend vom Immobiliensektor –die Rezession hier wird als die Schlimmste in der amerikanischen Geschichte erwartet- nach und nach in vielen anderen Bereichen auftreten und u.a. auch zu steigenden Zinsen für private, wie geschäftliche Darlehen führen. Das verstärkt die im Sommer 2007 ausgebrochene Kreditkrise weiter, was in einem Teufelskreis den wirtschaftlichen Abschwung beschleunigt.

      Die Fed ist mit ihren Gegenmaßnahmen ein Jahr zu spät dran, weil sie das Risiko einer Rezession unterschätzt hat. Auch jetzt geht sie immer noch nicht zwingend von einem solchen Szenario aus. Monetäre Maßnahmen benötigen im Schnitt 9 bis 18 Monate, bevor sie in der Realwirtschaft, namentlich bei den Investitionen, Wirkung zeigen. Auch nach dem durch einen Überfluss an HiTech-Investitionen ausgelösten Abschwung nach 2000 konnte die Fed selbst durch aggressive Rücknahme der Leitzinsen von 6,5 auf 1 Prozent eine Rezession nicht verhindern.

      Heutzutage haben wir es mit mehreren Blasen zu tun, gleichzeitig ist die Fed in ihrem Spielraum eingeengt durch inflationäre Tendenzen, die Gefahr eines Dollar-Kollapses und durch das Risiko, dass Ausländer das Handelsbilanzdefizit nicht länger finanzieren.

      Die Fed kann zwar durch Art und Umfang ihrer monetären Maßnahmen in etwa das Niveau eines Rettungsnetzes festlegen, aber eine Rezession nicht verhindern. Zudem besteht das aktuelle Problem nicht so sehr in der Illiquidität, sondern in der Gefahr von Insolvenz, und dagegen ist kein „monetäres Kraut“ gewachsen. Ganz abgesehen davon, dass monetäre Maßnahmen strukturelle Ursachen nicht abstellen können.

      Im Gefolge der anstehenden Rezession kann nämlich auch eine ernste Strukturkrise des weltweiten Finanzsystems nicht ausgeschlossen werden. Das heutige Finanzsystem ist wesentlich anfälliger als das in der „guten alten Zeit“, als die Banken das Risiko ihrer Ausleihungen noch in ihren eigenen Büchern stehen hatten. Dies führte während der „Savings and Loan“-Krise in den 1980er Jahren über Kreditverknappung rasch zu ernsten wirtschaftlichen Problemen.

      Damals kam man auf die „segensreiche“ Idee, die Darlehensrisiken zu verteilen. Die Vorstellung war, dass ein auf viele Schultern verteiltes Risiko letztlich eine geringere Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems darstellt. Hinzu kam insbesondere nach 2000, dass die Regeln für die Kreditvergabe immer lockerer wurden, in vielen Fällen fand keine Bonitätsprüfung mehr statt, häufig wurde zu 100 Prozent finanziert, Lockzinsen verschleierten die längerfristigen Belastungen usw. Die Bankenaufsicht erfüllte ihre Aufgaben nicht mehr, Laissez-faire wurde zur Regel, die Fed ermunterte zur Schaffung von immer komplexeren Finanzinnovationen.

      Neuverpackung und Weiterverkauf von Risiken, sowie die Preisbildung anhand von synthetischen Modellen anstatt von Marktsprozessen führte in steigendem Umfang zu Unsicherheit. Das ging nach der Art der „Reise nach Jerusalem“ so lange gut, so lange diese CDOs der CDOs der CDOs noch Abnehmer fanden. Aber als die Musik zu spielen aufhörte, war der Schrecken groß.

      Die Spitze des Eisbergs mag im Subprime-Bereich zu finden sein, aber diese Praktiken gehen sehr viel weiter, auch über den Hypothekenbereich hinaus. Kredithebel von acht sind mittlerweile keine Seltenheit mehr – vor einigen Jahren gab es kaum mehr als drei. Abgesehen davon werden Fristen von Krediten und Investitionen zunehmend asymmetrisch gehandhabt. All das hat bisher schon zur schlimmsten Kreditklemme der vergangenen 20 Jahre geführt. Dass dies dabei nicht auf die USA beschränkt blieb, versteht sich aufgrund der internationalen Verflechtungen des Finanzkapitals von selbst.

      War in der „guten alten Kredit-Zeit“ der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung noch eng und damit die Möglichkeit einer schnellen, marktkonformen Korrektur groß, so ist das heute durch die beschriebenen Bedingungen nicht mehr der Fall. Niemand kennt die Risiken, die in seinen Büchern schlummern wirklich. Es geht nicht mehr um erhöhtes Risiko alleine, sondern vor allem darum, dass Risiken nicht mehr einschätzbar sind.

      Hinzu kommt, dass sich mittlerweile neben dem Bankensystem ein Schattensystem etabliert hat, das sich der Kontrolle einer Bankenaufsicht selbst dann entzieht, wenn sie ihre Aufgabe ernst nähme. Diese Hedge Fonds, SIVs, Conduits und wie sie alle heißen, haben im Unterschied zu normalen Banken keinen direkten Zugriff auf Zentralbank-Kredit. Dies macht sie bei Turbulenzen in besonderem Maße verletzlich.

      Wenn die US-Wirtschaft in eine schwere und lang anhaltende Rezession fällt, steigt die Insolvenzrate bei den Unternehmen deutlich. Das führt zu immer weiteren Junk-Bond-Spreads (siehe aktuell) und letztlich zu großen Verlusten im 45 Bill. Dollar schweren Markt für Credit Default Swaps. Bill Gross, Pimco, zufolge, könnte es hier zu Verlusten in Höhe von 250 Mrd. Dollar kommen. Das wäre eine scharfe Bedrohung des weltweiten Finanzsystems. Die Akteure beginnen, ihr Augenmerk auf diese Thematik zu richten. Die Aktien von Monoline-Versicherungen stehen unter massivem Druck, nachdem befürchtet wird, dass die Großen der Branche ihr AAA-Rating verlieren könnten. Die v.a. im Bereich der öffentlichen Anleihen aktiven Monoliner garantieren einen Gesamtbetrag in Höhe von 2,4 Bill. Dollar.

      Das besondere Merkmal der gegenwärtigen Krise ist die Unsicherheit. Jedes Risiko kann „gepreist“ werden. Wen es aber nicht bekannt ist, gibt es auch keinen Preis. Folglich bröckelt das Vertrauen der Marktteilnehmer untereinander. Jeder hortet Liquidität, das gilt auch für die Liquiditätsinjektionen der Zentralbanken. Diese landen bei den normalen „ordentlichen“ Geschäftsbanken, werden nur widerwillig ausgeliehen und erreichen so ihr Ziel nur ungenügend, die Geldmärkte in Betrieb zu halten. Ihre Wirkung verpufft zum großen Teil.

      Wenn das faule Volumen im Schatten-Finanz-System rückabgewickelt wird, führt das letztlich zu einem Mehrfachen an Kreditkontraktion. Goldman Sachs geht davon aus, dass 200 Mrd. Dollar Verluste im Schattensystem zu einer Kreditverknappung von 2 Bill. Dollar führt. Ob die Rekapitalisierung der Banken z.B. über ausländische Staatsfonds ausreichen wird, um die Kapitalvernichtung auszugleichen, ist längst nicht ausgemacht.

      Was geschieht mit dem Rest der Welt, wenn die USA in eine Rezession fallen? Das Bruttosozialprodukt der USA macht rund ein Viertel der gesamten Weltwirtschaft aus. Allein das zeigt schon, dass der Rest der Welt in einem solchen Szenario nicht auf einer Insel der Seligen sitzen bleiben wird. Eine Abkopplung wäre vielleicht möglich, wenn die US-Wirtschaft eine weiche Landung hinbekäme, doch danach sieht es nicht aus. Eine solche Möglichkeit wurde von den Finanzmärkten streckenweise in 2007 gespielt, in 2008 steht eher die Wieder-Ankopplung auf dem Programm. Abgesehen davon ist die Verflechtung über die Finanzindustrie so eng, dass eine dauerhafte Entkopplung schon allein deshalb unwahrscheinlich ist.

      Eine Rezession in den USA würde die einzelnen Weltregionen in unterschiedlichem Masse treffen. Rohstoff-Exporteure in Asien, Lateinamerika und Afrika würden unter fallenden Rohstoff-Preisen leiden. Die stark am US-Export ausgerichteten Länder wie Mexiko, Kanada, China und Ost-Asien würden stark betroffen. China dürfte dabei einen besonders deutlichen Abschwung erleben, weil seine Wirtschaft am Exportwachstum hängt.

      Im Zuge einer US-Rezession wird aufgrund rückläufiger Nachfrage der Inflationsdruck nachlassen. Dieses Szenario wird aktuell im Ölpreis und bei verschiedenen Industriemetallen gespielt. Eine Stagflation dürfte nur im Falle eines Schocks auf der Angebotsseite eintreten, etwa wenn es zu einem Krieg gegen den Iran käme. Und so bleibt auf längere Sicht ein deflationäres Szenario zumindest bei den Industriegütern wahrscheinlich, das allerdings partiell überdeckt werden könnte durch Preissteigerungen im Bereich der landwirtschaftlichen Rohwaren und Lebensmittel.

      Natürlich werden die Aktienmärkte am aktuellen Punkt immer noch auf Zinssenkungen der Fed positiv reagieren – zumindest so lange die Hoffnung besteht, dass die Fed eine Rezession verhindern kann. Aber diese Zwischenerholungen werden immer kurzlebiger werden und schließlich ganz ausbleiben, je deutlicher sich rezessive Tendenzen bemerkbar machen.

      Angesichts der insgesamt zu erwartenden Finanz-Verluste, Roubini rechnet mit über einer Bill. Dollar, und dem Risiko eines „System-Crashs“ der Finanzmärkte wird die kommende Rezession deutlich schwerer ausfallen und länger dauern als die beiden vorangegangenen. Dies legt auch der Rezessionsindikator nahe, der unter „Intermarket“ auf der Web-Seite der TimePattern einsehbar ist.

      Marktstatus, Markttrends und Prognosen unter TimePatternAnalysis.


      Kontakt: info@timepatternanalysis.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:35:56
      Beitrag Nr. 282 ()
      macht wohl Sinn:

      Nestlé will Buitoni verkaufen
      Schweizer Konzern verzichtet auf Nudelproduktion
      Rom - Der Schweizer Nahrungsmittelmulti Nestlé will auf die Pastaproduktion verzichten. Daher will die Multinationale das Pasta-Produktionswerk der italienischen Tochter Buitoni in der toskanischen Ortschaft San Sepolcro verkaufen, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore" am Mittwoch.

      Der Konzern will sich bis Juni von dem Produktionswerk trennen und sucht mit Hilfe der Mailänder Investmentbank Mediobanca einen Käufer. Buitoni, der auch andere Weizenprodukte herstellt, war von Nestlé im Jahr 1988 übernommen worden.

      Im Produktionswerk von San Sepolcro, das 500 Personen beschäftigt, werden jährlich 55.000 Tonnen Nudeln hergestellt, was einem Jahresumsatz von 100 Mio. Euro entspricht. Nestle konnte mit der Pastaproduktion in Italien niemals die gewünschten Resultate erreichen. Trotz der Trennung von dem Werk in San Sepolcro bewahrt Nestlé den Besitz der Marke Buitoni, die weltweit einen Umsatz von 800 Mio. Euro erwirtschaftet. (APA)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:19:29
      Beitrag Nr. 283 ()
      DJ Nestle hält am Erreichen ihrer Wachstumsziele 2008 fest

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die Nestle SA hält an ihren Wachstumszielen fest. Sie sollen auch 2008 erreicht werden. Die Aussichten für die Lebensmittelindustrie seien weiterhin gut, sagte CEO Peter Brabeck am Freitag in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC Europe. Die Bereiche, in denen Nestle tätig sei, seien wenig von der gegenwärtigen Kreditkrise betroffen.

      Das langfristige Ziel für das organische Wachstum liege unverändert bei 5% bis 6%. Die Preise für Kaffee, Kakao und Zucker hätten wahrscheinlich ihren Höchststand erreicht, so Brabeck. Jedoch würden die Preise für andere für die Lebensmittelbranche wichtige Rohstoffe wohl weiter steigen. Der Aufwärtstrend dürfte aber in allen Bereichen verglichen mit 2007 nachlassen.

      Nestle erzielte in den ersten neun Monaten 2007 einen Umsatz von 78,7 Mrd CHF und ein organisches Wachstum von 7,2%.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:46:44
      Beitrag Nr. 284 ()
      TV/Nestlé: 'Werden Ziel für organisches Wachstum auch 2008 erreichen' (CEO)

      Handelszeitung 25.01.2008

      Zürich (AWP/AWP International) - Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck zeigt sich trotz allgemein grassierender Rezessionsbefürchtungen optimstisch für den weltgrössten Nahrungsmmittelkonzern im Hinblick auf das organische Wachstumsziel. <<Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2008 unsere Wachstumsziele erreichen werden>>, sagte Brabeck am Freitag dem TV-Sender CNBC Europe. Das (langfristige) Ziel für das organische Wachstum von Nestlé liegt bei 5-6% p.a. Zudem will der Konzern laut dem so genannten Nestlé-Modell die EBIT-Marge (zu konstanten Wechselkursen) jährlich verbessern.

      Die Perspektiven für die Nahrungsmittelindustrie blieben gut und die Gebiete, in den Nestlé tätig sei, seien nur wenig betroffen von die gegenwärtige Kreditkrise, so der Nestlé-Chef.

      Befragt zu den Rohstoffen, meinte er, dass die Preise für Kaffee, Kakao und Zucker den Peak erreicht haben dürften, die Preise von anderen für die Lebensmittelindustrie wichtigen Rohstoffen aber weiter ansteigen könnten. Der Aufwärtstrend dürfte sich nach Meinung von Brabeck gegenüber 2007 allerdings abschwächen.

      Die Nestlé-Aktie hat nach den Aussagen von Brabeck deutlich angezogen, notiert um 13.15 Uhr mit +1,7% auf 480,00 CHF allerdings lediglich noch ein gutes halbes Prozent höher als vor den Kommentaren
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:47:42
      Beitrag Nr. 285 ()
      US-Rezession macht Nestle-Chef keine Sorgen

      Freitag, 25. Januar 2008, 15:28 Uhr
      Zürich (Reuters) - Eine mögliche Rezession in den USA macht dem weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestle keine Sorgen.

      Konzernchef Peter Brabeck rechnet unabhängig von einer Abschwächung des US-Wachstums damit, dass das Unternehmen das langfristige organische Wachstumsziel von fünf bis sechs Prozent auch im laufenden Jahr erreicht. "Wir werden das 2008 erreichen, ob es in den USA eine Rezession gibt oder nicht", sagte Brabeck am Freitag in einem Interview des Fernsehsenders CNBC am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Die Fundamentaldaten für die Konsumgüterindustrie blieben stark, sagte er weiter.

      Die Lebensmittel-Preissteigerungen dürften in vielen Bereichen den Höhepunkt erreicht haben, sagte Brabeck und erwähnte Kakao, Kaffee und Zucker. Dagegen dürften die Preise für Soja, Mais und Weizen weiter anziehen. "Insgesamt dürfte der Preisdruck weniger stark ausfallen als 2007", sagte Brabeck.

      Nach den Äusserungen des Konzernchefs zog der Nestle-Aktienkurs an und notierte am frühen Nachmittag 1,8 Prozent höher bei 480,50 sfr.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:35:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      10.02.2008 20:40
      'FTD': Kartellamt filzt Süßwarenbranche - Kraft und Nestle betroffen

      Mehrere deutsche Süßwarenhersteller stehen unter Verdacht, illegale Preisabsprachen getroffen zu haben. Am Donnerstag hätten Fahnder die Geschäftsräume von sieben großen Unternehmen der Branche durchsucht, berichtet die "Financial Times Deutschland (FTD/Montag). Der Fokus habe auf Herstellern von Schokoladenprodukten gelegen. Entsprechende Informationen habe ein Kartellamtssprecher bestätigt.

      Betroffen waren dem Bericht zufolge unter anderem Milka-Hersteller Kraft Foods <KFT.NYS> <KTF.FSE> (News), der Schokoriegelspezialist Mars, Kitkat-Produzent Nestle <NESN.VTX> <NESN.FSE> (News/Aktienkurs) sowie das Familienunternehmen Ritter. Weitere Unternehmen erhielten am Freitag Schreiben vom Kartellamt, dass Ermittlungen gegen sie laufen.

      Hintergrund ist der starke Anstieg von Süßwarenpreisen in den vergangenen Wochen. Dabei hatten mehrere Unternehmen fast zeitgleich angekündigt, ihre Preise anheben zu wollen. Alfred Ritter beispielsweise, Inhaber der Firma Ritter, sagte im Dezember, ab 2008 würden seine Schokoladenprodukte um ein Fünftel teurer als bislang. Kurz darauf folgte eine Ankündigung von Kraft Foods. Nach Branchenschätzungen lagen die Erhöhungen im Schnitt bei zehn bis zwölf Prozent. Die Unternehmen begründeten die höheren Preise mit stark gestiegenen Rohstoffkosten. So zahlen Süßwarenhersteller heute etwa für Kakao oder Nüsse deutlich mehr als noch vor einem Jahr.

      Kommt es zu einem Kartellverfahren, drohen den betroffenen Firmen hohe Strafen. Das Bußgeld richtet sich nach Schwere und Dauer des Verstoßes, beträgt aber maximal zehn Prozent des Jahreskonzernumsatzes. Zusätzlich kann das Kartellamt noch den sogenannten wirtschaftlichen Vorteil abschöpfen, den ein Unternehmen durch seine Kartellverstöße erlangt hat. Schlimmer noch als die Strafen beurteilen Branchenvertreter die drohenden Imageeinbußen. "Ist eine Marke in ein Kartellverfahren verwickelt, kann ihr das beim Absatz erheblich schaden", sagte ein betroffener Süßwarenhersteller der FTD.

      Unternehmenssprecher von Kraft Foods, Mars, Nestlé und Ritter bestätigten am Freitag auf FTD-Anfrage die Durchsuchungen der Fahnder. Alle vier Unternehmen gaben an, mit den Behörden zu kooperieren. Ein Sprecher des Familienunternehmens Storck, das Marken wie Merci und Knoppers herstellt, wollte keinen Kommentar abgeben. Der Schokoladenspezialist Ferrero war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Premiumproduzent Lindt & Sprüngli <LISN.ZRH> <LSPP.FSE> (News/Aktienkurs) war von den Durchsuchungen ebenso nicht betroffen wie der Sarotti-Produzent Stollwerck und der Kaugummihersteller Wrigley <WWY.NYS> <WWY.FSE> (News). Einzelne Gebäckhersteller wurden von den laufenden Untersuchungen per Brief informiert. Die Branche hatte nach den Preiserhöhungen der Schokoladenbranche zum Teil nachgezogen./stw

      ISIN CH0012056047 US50075N1046

      AXC0046 2008-02-10/20:39
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 08:46:33
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.280 von spaceistheplace am 11.02.08 07:35:25
      Über Nestle muß ich mir keine Gedanken machen! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 00:27:55
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.280 von spaceistheplace am 11.02.08 07:35:25Ist doch schon seit Monaten bekannt, daß Schokolade teurer wird.

      Es gab bereits Pressemeldungen, daß Schokolade um bis zu 15 % teurer wird, das Kartellamt hat sich wohl nicht informiert.

      We assume to be able through price increases and also through higher volume in production facilities to offset the increase in raw material prices," Lindt & Spruengli Chief Executive Ernst Tanner told Reuters in an interview.

      The outlook for chocolate makers across the world has darkened, with consumer spending expected to slow amidst fears of a global recession and with cocoa prices climbing to their highest level in more than four years last week. Sugar prices rose to their highest level since December 2006.



      11. Februar 2008, 11:15, NZZ Online
      Deutsches Kartellamt untersucht die Süsswarenbranche

      Auch Nestlé im Visier der FahnderDas deutsche Kartellamt hat eine Untersuchung gegen die deutsche Süsswarenbranche eingeleitet. Mehrere Hersteller stehen im Verdacht, illegale Preisabsprachen getroffen zu haben. Betroffen ist auch Nestlé. Keine Beanstandungen gibt es bisher gegenüber Lindt & Sprüngli.

      (sda) Bereits am vergangenen Donnerstag hätten Fahnder die Geschäftsräume von sieben grossen Unternehmen der Branche durchsucht, berichtet die «Financial Times Deutschland» in ihrer Ausgabe vom Montag. Der Fokus habe auf Schokoladenproduzenten gelegen. Ein Kartellamtssprecher bestätigt entsprechende Informationen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:59:07
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.796 von ZenoCyprus am 12.02.08 00:27:55Ist doch schon seit Monaten bekannt, daß Schokolade teurer wird.

      ich habe ja auch nix gegenteiliges geschrieben, habs schon selber im Supermarkt bemerkt. Rein informativ habe ich die meldung eingestellt ohne jegliche Wertung. Solte ne Strefe kommen, sind das eh peanuts wie so oft...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 06:47:00
      Beitrag Nr. 290 ()
      Neuer Chef trimmt Nestlé auf Wachstum
      13.02 02:00

      Neuer Chef trimmt Nestlé auf Wachstum
      Schluss mit Jammern bei Nestlé Schweiz.
      Der neue Chef, Roland Decorvet, erklärt im Exklusiv-Interview mit CASH daily, wie er das Steuer herumreissen will.

      Auf dem Weltmarkt eilt Nestlé von Erfolg zu Erfolg. 2007 sprengte der Nahrungsmittelmulti erstmals die Grenze von 100 Milliarden Franken. Im Heimmarkt Schweiz kommt Nestlé dagegen nicht vom Fleck. Trotz Hochkonjunktur lassen die Konsumenten Nestlé-Produkte links liegen. «Das Wachstum ist seit Jahren rückläufig», sagt Roland Decorvet.

      Der neue Chef von Nestlé Schweiz will das Blatt nun wenden. Sein Ziel ist ein jährliches Umsatzplus von mindestens fünf Prozent. Zudem will er mit Cailler auf dem Schokolademarkt Lindt & Sprüngli als Nummer 1 ablösen. Im Unterschied zu seiner Vorgängerin Nelly Wenger setzt Decorvet auf sanfte Veränderungen. «Die Schweizer mögen keine Revolutionen.» Neuerungen plant Decorvet vorab im Premium-Bereich. Mövenpick und Cailler bringen demnächst neue Produkte auf den Markt. Auch die Margen sollen davon profitieren. «Nestlé Schweiz ist heute deutlich weniger profitabel als der Konzern», sagt Decorvet.

      Ein Hindernis beim Comeback ist allerdings die starke Stellung von Migros und Coop. «Nirgends auf der Welt ist die Konzentration im Detailhandel grösser», sagt Decorvet. Er will vor allem kleine Läden besser als Verkaufskanäle nutzen. Auch von Lidl erhofft er sich neue Impulse.

      (Guido Schätti)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:37:03
      Beitrag Nr. 291 ()
      da werden die Lindt's aber was dagegen haben:

      CEO von Nestlé Schweiz: Cailler soll wieder die Nummer 1 werden

      Der neue CEO von Nestlé Schweiz, Roland Decorvet, will mit der Marke Cailler wieder zum alten Erfolg zurückkehren.

      Handelszeitung 13.02.2008

      «Ich bin überzeugt, dass wir in der Schweiz mit Cailler in drei bis vier Jahren wieder an der Spitze liegen»‚ sagte er im Interview mit «Cash Daily». Man werde dazu das Sortiment verbreitern und erneuern. Im vergangenen Jahr wurde - mindestens umsatzmässig - der Turnaround erreicht. Im zweiten Halbjahr seien die Umsätze um «mehr als 10%» gestiegen, auch wenn das Gesamtjahr noch «leicht negativ» gewesen sei.

      Für Nestlé Schweiz als ganzes gibt sich Decorvet ebenfalls optimistisch: «Nestlé Schweiz ist seit Jahren nicht mehr gewachsen. Dieses Jahr sieht es aber gut aus.» Tiefkühl-Produkte, Glacés, Tiernahrung und Kaffee liefen «sehr gut». «Mein Ziel ist, den Inlandumsatz in den nächsten Jahren im Schnitt um rund 5% zu steigern»‚ sagte der Schweiz-Chef. Unberührt von Decorvets Aussagen blieben die Nestlé-Titel. Sie sanken bis Mittag um 0,6 Prozent auf 471.75 Franken. (scc)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:48:23
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.912 von spaceistheplace am 13.02.08 13:37:03
      Nestle kann man nicht mit Lindt vergleichen. Lindt ist ein reiner Schokoladenhersteller und Nestle´s ist im gesamten Nahrungsmittelsektor vorhanden. Beide Aktien sind erste Sahne.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:48:37
      Beitrag Nr. 293 ()
      Nestlé sell
      20.02.2008 - 14:12

      Paris (aktiencheck.de AG) - Joseline Gaudino und Helen Waldron, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein des schweizerischen Unternehmens Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) mit "sell".

      Das organische Umsatzwachstum dürfte im Jahre 2007 mit 7,1% die Unternehmensvorgabe von 5% bis 6% übertroffen haben, während die Betriebsmarge um 30 bis 40 Basispunkte auf 13,8% angestiegen sein dürfte. Diese Entwicklung sei hauptsächlich auf die erste Jahreshälfte zurückzuführen, als Nestlé ein starkes Umsatzwachstum von 5,9% gemeldet und die Bruttomarge um 69 Basispunkte ausgeweitet habe. Nachdem das Unternehmen im ersten Halbjahr durch langfristige Verträge und Rohstoff-Hedging von Preisspitzen fast aller landwirtschaftlichen Produkte verschont geblieben sei, sei die Gruppe im zweiten Halbjahr von Preisanstiegen einzelner Rohstoffe hart getroffen worden.

      Die Prognosen der Société Générale für 2008 würden eine tiefe Rezession in den USA nicht widerspiegeln. Ein solches Szenario würde die Schätzung zum organischen Wachstum um ca. 2 Prozentpunkte und zur operativen Marge um 20 bis 30 Basispunkte senken. Die aktuellen EPS-Schätzungen für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 27,46 CHF und 30,47 CHF liegen, woraus sich ein KGV von 17,3 und 15,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde mit 455,00 CHF beibehalten.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Nestlé "sell". (Analyse vom 20.02.08) (20.02.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 20.02.2008
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:49:37
      Beitrag Nr. 294 ()
      Nestlé overweight
      20.02.2008 - 09:44

      New York (aktiencheck.de AG) - Arnaud Langlois, Celine Pannuti und Cyrus M. Azarmgin, Analysten von J.P. Morgan Securities, vergeben für die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) das Rating "overweight".

      Nestlé werde die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2007 am 21. Februar veröffentlichen. Nach Einschätzung von J.P. Morgan Securities sei im aktuellen Aktienkurs bereits die Annahme eingepreist, dass das Unternehmen hervorragende Zahlen präsentieren werde. Bei J.P. Morgan Securities kalkuliere man mit einem Umsatzwachstum von 9% sowie einer Margenverbesserung von 40 Basispunkten auf 13,9%. Das EPS-Wachstum sehe man bei 14,9%. Im Geschäftsjahr 2008 dürfte sich allerdings eine deutliche Abschwächung bei der Gewinnentwicklung einstellen, so kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg von lediglich 3%. Trotz der beruhigenden Kommentare des Managements werde das laufende Geschäftsjahr voraussichtlich auch aus Kostensicht schwieriger verlaufen.

      Man gehe jedoch davon aus, dass das Unternehmen von Veräußerungen und Akquisitionen profitieren könnte. So könnte Nestlé beispielsweise die Beteiligung an Alcon mit einem Aufschlag zum aktuellen Marktwert verkaufen. Ohne Berücksichtigung von Alcon und L'Oréal werde die Nestlé-Aktie derzeit mit einem Abschlag von 15% gegenüber den Papieren der Wettbewerber gehandelt. Bei J.P. Morgan Securities gehe man davon aus, dass Nestlé für 2007 ein EPS von 27,59 CHF melden werde, für 2008 laute die EPS-Schätzung auf 28,35 CHF. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 600,00 CHF.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities den Anteilschein von Nestlé mit "overweight". (Analyse vom 19.02.08)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 08:01:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      und da sind die zahlen:

      Published: 07:32 21.02.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Meilenstein-Jahr 2007 für Nestlé: Umsatz von CHF 107,6 Milliarden EBIT-Marge 14%



      Umsatz erhöht sich um CHF 9,1 Milliarden (+9,2%) auf CHF 107,6 Milliarden,
      Umsatz von Nahrungsmitteln und Getränken beläuft sich auf CHF 100,3 Milliarden
      Über der Zielsetzung liegendes organisches Wachstum von 7,4%, internes Realwachstum von 4,4%
      EBIT steigt auf CHF 15 Milliarden (+12,9%), Marge von 14%, +50 Basispunkte
      Nahrungsmittel und Getränke: 7,1% organisches Wachstum, EBIT-Marge +40 Basispunkte
      Reingewinn von CHF 10,6 Milliarden (+15,8%), Gewinn pro Aktie CHF 27.81 (+16,4%)
      Disziplin im Bereich Kapitalmanagement: Ertrag auf investiertem Kapital steigt um +100 Basispunkte
      Vorgeschlagene Dividendenerhöhung um 17,3% von CHF 10.40 auf CHF 12.20 pro Aktie

      Peter Brabeck-Letmathe, Präsident und CEO von Nestlé: "Diese Meilenstein-Leistung wurde in einem schwierigen äusseren Umfeld erzielt und die Stärke des Nestlé-Modells damit zum zwölften Jahr in Folge unter Beweis gestellt: organisches Wachstum von mindestens 5%-6% in Verbindung mit einer nachhaltigen Margenverbesserung, unabhängig von den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Nestlé ist nun unverwechselbar positioniert als das weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness mit sehr starken Marken, globaler geographischer Spannweite und einem bemerkenswerten Management-Team. In der Tat hat sich Nestlé weit über den Rahmen der traditionellen Nahrungsmittelindustrie hinausbegeben: Unser Erfolg wird nun stärker durch unsere Fähigkeit vorangetrieben, Innovationen zu schaffen und unsere Forschungs- und Entwicklungspipeline zu nutzen, um neue Produkte und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert einzuführen, und hängt weniger von Rohstoffpreisen oder dem wirtschaftlichen Klima ab. Zusammen mit unserer starken Konzentration auf Spitzenleistung bei Ausführung und Disziplin im Bereich Kapitalmanagement haben wir im Laufe der Zeit eine kraftvolle Dynamik geschaffen, die in kommenden Jahren profitables Wachstum bringen wird."



      Margen
      Jan.-Dez. 2007 Veränderung vs.
      Jan.-Dez. 2006 Jan.-Dez.
      2007 vs. Jan.-Dez. 2006
      Umsatz CHF 107'552m + 9,2% + CHF 9'094m
      EBIT CHF 15'024m + 12,9% + CHF 1'722m 14,0% +50 BPS
      Reingewinn CHF 10'649m + 15,8% + CHF 1 '452m 9,9% +60 BPS
      Gewinn pro Aktie CHF 27.81 + 16,4%
      Internes Realwachstum
      Organisches Wachstum 4,4%

      7,4%



      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen


      Gruppenumsatz, Margen und Finanzlage

      Vevey, 21. Februar 2008 - Der konsolidierte Umsatz der Nestlé-Gruppe im Jahr 2007 betrug CHF 107,6 Milliarden, was einer Steigerung um 9,2% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Dies ist vor allem auf das organische Wachstum von 7,4% zurückzuführen, das sich aus einem internen Realwachstum von 4,4% und Preiserhöhungen von 3,0% zusammensetzt. Veräusserungsbereinigte Akquisitionen, vor allem im Zusammenhang mit den Erwerbungen von Novartis Medical Nutrition und Gerber, trugen 1,4% bei, während Wechselkurseffekte einen Einfluss von 0,4% hatten. Das Geschäft der Gruppe mit Nahrungsmitteln und Getränken war mit einem Umsatz von CHF 100,3 Milliarden der Haupttreiber des Wachstums und erreichte ein organisches Wachstum von 7,1%, das sich aus einem internen Realwachstum von 4,0% und Preiserhöhungen von 3,1% zusammensetzt.

      Der EBIT der Gruppe wuchs um 12,9% auf CHF 15 Milliarden und resultierte in einer EBIT-Marge von 14%. Dies entspricht einer Verbesserung um 50 Basispunkte gegenüber dem Jahr 2006. Der EBIT im Bereich Nahrungsmittel und Getränke wuchs um 12,7% auf CHF 12,6 Milliarden, was zu einer Margenverbesserung von 40 Basispunkten führte. Diese Leistungen wurden trotz eines negativen Währungseinflusses von 10 Basispunkten erreicht. Rechtzeitige Preisanpassungen, Skaleneffekte, Kosteneinsparungsprogramme sowie der fortlaufende strategische Umwandlungsprozess erlaubten dem Geschäft mit Nahrungsmitteln und Getränken, höhere Rohstoff- und Energiekosten im Jahr 2007 mehr als auszugleichen.

      Der Reingewinn wuchs um 15,8% auf CHF 10,6 Milliarden und resultierte in einer Nettomarge von 9,9%, was einer Steigerung um 60 Basispunkte entspricht. Der Gewinn pro Aktie wuchs einmal mehr zweistellig um 16,4% auf CHF 27.81.

      Der Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit der Gruppe erhöhte sich um 15,1% von CHF 11,7 Milliarden auf CHF 13,4 Milliarden. Der freie Mittelfluss stieg von CHF 7 Milliarden auf CHF 8,2 Milliarden. Eine strikte Disziplin im Bereich Kapitalmanagement spiegelte sich in einer nachhaltigen Effizienzverbesserung des Umlaufvermögens und der Einführung eines dritten Aktienrückkaufprogramms wider. Der Ertrag auf dem investierten Kapital exklusive Goodwill verbesserte sich um 100 Basispunkte auf 22,2%; inklusive Goodwill um 50 Basispunkte auf 12,2%. Die Nettoverschuldung der Gruppe stieg auf CHF 21,2 Milliarden an, was vor allem auf die Erwerbungen von Novartis Medical Nutrition und Gerber sowie auf den Rückkauf von Aktien im Wert von CHF 4,4 Milliarden im Jahre 2007 zurückzuführen ist.


      Umsatz von Nahrungsmitteln und Getränken

      Im Jahr 2007 belief sich das organische Wachstum des gesamten Geschäfts­bereichs Nahrungsmittel und Getränke (ein­schliesslich der auf weltweiter Ebene geführten Geschäfte wie Nestlé Waters, Nestlé Nutrition, Nespresso, die Joint Ventures im Bereich Nahrungsmittel und Getränke sowie die Zonen) auf 4,2% in Europa, auf 8,6% in Nord- und Südamerika und auf 9,6% in Asien, Ozeanien und Afrika.



      Umsatz und EBIT-Margen nach Verantwortungsbereichen und geografischen Zonen
      Jan.-Dez. 2007
      Umsatz
      in Millionen CHF Jan.-Dez. 2007
      Organisches Wachstum
      (%) EBIT-Margen
      Jan.-Dez. 2007 Veränderung vs.
      Jan.-Dez. 2006 (a)
      Nahrungsmittel und Getränke
      Zone Europa

      28'464
      + 3,0
      12,0%
      +30 BSP
      Zone Nord- und Südamerika
      32'917 + 8,1 16,3% +50 BSP
      Zone Asien, Ozeanien, Afrika
      16'556 + 8,8 16,3% -30 BSP
      Nestlé Waters 10'404 + 6,6 8,2% -50 BSP
      Nestlé Nutrition 8'434 + 9,7 17,2% +30 BSP
      Andere Nahrungsmittel und Getränke (b) 3'458 + 23,2 15,8% +220 BSP
      Nahrungsmittel und Getränke gesamt 100'233 + 7,1 12,6% +40 BSP
      Pharma 7'319 + 11,0 33,3% +140 BSP
      Gruppe gesamt 107'552 + 7,4 14,0% +50 BSP

      (a) Die Vergleichszahlen 2006 wurden angepasst, um die intern veränderten Verantwortungsbereiche per 1. Januar 2007 auszuweisen.
      (b) Hauptsächlich weltweit verwaltete Joint Ventures und Nespresso
      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Zone Europa: Umsatz von CHF 28,5 Milliarden, 2% internes Realwachstum und 3% organisches Wachstum. Die Zone verzeichnete in Osteuropa, vor allem in Russland und Polen, ein zweistelliges Wachstum sowie positive Wachstumstrends in westeuropäischen Schlüsselmärkten wie Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Die Verbesserung der EBIT-Marge der Zone um 30 Basispunkte ist vor allem auf eine verbesserte operationelle Leistung zurückzuführen und wurde trotz Investitionen in Initiativen im Premium-Segment erreicht. Mövenpick of Switzerland verzeichnete nach der europaweiten Einführung als Superpremium-Marke im Bereich Speiseeis eine ausgezeichnete Leistung. Nescafé Dolce Gusto verzeichnete ein starkes erstes Jahr, was auf den anhaltenden Erfolg in den Märkten zurückzuführen ist, in denen das Produkt zu Beginn lanciert wurde, sowie auf erfolgreiche Einführungen in weiteren sechs Märkten. Schokolade erzielte aufgrund einer erneuten Konzentration auf strategische Marken, vor allem in Grossbritannien, eine gute Leistung, ebenso wie löslicher Kaffee und das Geschäft mit Produkten für Heimtiere.

      Zone Nord- und Südamerika: Umsatz von CHF 32,9 Milliarden, 3,3% internes Realwachstum und 8,1% organisches Wachstum. Das interne Realwachstum blieb in der gesamten Zone stark, wozu vor allem die schnell wachsenden "Popularly Positioned Products" sowie Initiativen zur direkten Distribution und zum direkten Verkauf in Lateinamerika beitrugen. Die EBIT-Margen stiegen um 50 Basispunkte aufgrund rechtzeitiger Preisanpassungen, operationeller Verbesserungen sowie erfolgreicher innovativer Produkteinführungen wie Nescafé Protect, Panini Lean Cuisine oder Cat Chow Natural. Schlüsselkategorien wie Speiseeis und Getränke verbesserten ihre EBIT-Marge, was durch eine stärkere Konzentration auf Produkte mit höherem Mehrwert unterstützt wurde.

      Zone Asien, Ozeanien und Afrika: Umsatz von CHF 16,6 Milliarden, 4,4% internes Realwachstum und 8,8% organisches Wachstum. Die EBIT-Marge der Zone sank um 30 Basispunkte auf 16,3%, was auf zwei einzelne Faktoren im Jahr 2007 zurückzuführen ist: Nestlé Japan war der letzte Markt der Gruppe, der auf ein nachfrageorientiertes, "just-in-time"-Geschäftsmodell überging, und in Australien war Nestlé von der besonderen Situation eines wichtigen Kunden betroffen. Die aufstrebenden Märkte der Zone erzielten einmal mehr ein zweistelliges Wachstum, wozu alle Kategorien beitrugen. Obwohl diese Märkte von den aussergewöhnlich hohen Milchpreisen besonders betroffen waren, waren rechtzeitige Preisanpassungen in Verbindung mit Initiativen zur Effizienzsteigerung sowie erfolgreichen Produkteinführungen wie Nido-Folgemilch, angereichert mit Probiotika, in mehreren Asiatischen Märkten ausreichend, um die EBIT-Margen in aufstrebenden Märkten zu schützen.

      Nestlé Waters: Umsatz von CHF 10,4 Milliarden, 5,0% internes Realwachstum und 6,6% organisches Wachstum. Nach äusserst vielversprechenden ersten sechs Monaten im Jahr 2007, war die zweite Jahreshälfte ein wenig schwächer, was vor allem auf ungünstige Wetterbedingungen in Europa zurückzuführen ist. Dieses langsame Wachstum in Verbindung mit einer anhaltenden Schwäche des Geschäfts mit Haus- und Bürolieferungen in Europa sowie höheren Verpackungs- und Verteilungskosten, führte zu einem Rückggang der EBIT-Marge um 50 Basispunkte. Nordamerika und aufstrebende Märkten erreichten ein zweistelliges Umsatzwachstum. Mit einem organischen Wachstum von über 30% hielt Nestlé Pure Life seine Dynamik bei und die Marke ist nun in über 20 Ländern einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Insgesamt verbesserten sich die Marktanteile weiterhin in der Mehrzahl der Länder.

      Nestlé Nutrition: Umsatz von CHF 8,4 Milliarden, 6,5% internes Realwachstum und 9,7% organisches Wachstum. Mit dem Erwerb und der erfolgreichen Integration von Jenny Craig im Jahr 2006 sowie Novartis Medical Nutrition und Gerber im Jahr 2007, verstärkte Nestlé Nutrition ihre unangefochtene Weltmarktführerschaft im Bereich spezialisierte Ernährung mit einem auf das Jahr umgerechneten Umsatz von rund CHF 11 Milliarden. Neben der Integration dieser Erwerbungen verzeichnete Nestlé Nutrition dank einer äusserst produktiven Forschungs- und Entiwcklungspipeline weiterhin ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum bei seinen etablierten Geschäften. Dies ist vor allem auf neue Einführungen von NAN-Premium-Säuglingsnahrungsprodukten und Nestlé Getreidebreien für Säuglinge zurückzuführen. Obwohl die jüngsten Erwerbungen den erwarteten zunächst verwässernden Einfluss hatten, verbesserte sich die EBIT-Marge von Nestlé Nutrition um 30 Basispunkte.

      Nestlé Professional: Umsatz von CHF 7,2 Milliarden, 2,5% internes Realwachstum und 5,5% organisches Wachstum. Die Umwandlung von Nestlé's strategischer Geschäftseinheit FoodServices in Nestlé Professional, eine auf weltweiter Ebene geführte Geschäftseinheit für die Ausser-Haus-Verpflegung mit Nahrungsmitteln und Getränken, stellte die oberste Priorität im Jahr 2007 dar. Damit einher ging der Aufbau eines neuen Management-Teams. Die Eröffnung der ersten Forschungs- und Entiwcklungseinrichtung, die ganz auf das Geschäft der Ausser-Haus-Verpflegung mit Getränken ausgerichtet ist, fand im vergangenen November in Orbe (Schweiz) statt und stellte einen Meilenstein dieses Prozesses dar. Nestlé Professional wird ab dem 1. Januar 2009 weltweite Gewinn- und Verlustverantwortung haben.



      Umsatz und EBIT-Margen nach Produktegruppen
      Jan.-Dez. 2007 Umsatz in Millionen CHF Jan.-Dez. 2007
      Organisches Wachstum (%) EBIT-Margen
      Jan.-Dez. 2007 Veränderung vs.
      Jan.-Dez. 2006
      Nestlé Nutrition 8'434 + 9,7 17,2% +30 BPS
      Getränke in Pulverform und flüssige Getränke 17'841 + 10,3 22,4% 0 BPS
      Fertiggerichte und Produkte für die Küche 18'504 + 4,0 13,0% -20 BPS
      Milchprodukte und Speiseeis 20'672 + 7,8 11,1% +90 BPS
      Nestlé Waters 10'404 + 6,6 8,2% -50 BPS
      Süsswaren 12'248 + 5,3 11,6% +10 BPS
      Produkte für Heimtiere 12'130 + 7,0 15,5% +40 BPS
      Nahrungsmittel und Getränke gesamt 100'233 +7,1 12.6% +40 BPS
      Pharmazeutische Produkte 7'319 + 11,0 33,3% +140 BPS
      Gruppe gesamt 107'552 + 7,4 14,0% +50 BPS

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Getränke in Pulverform und flüssige Getränke: Umsatz von CHF 17,8 Milliarden, 7,6% internes Realwachstum und 10,3% organisches Wachstum. Diese ausgezeichnete Leistung wurde durch die Schlüsselmarken der Produktegruppe angetrieben. Nescafé verzeichnete ein starkes Wachstum, was auf den anhaltenden Erfolg von Kaffeemischungen, gefriergetrocknetem löslichen Kaffee und die erfolgreiche Einführung von Nescafé Dolce Gusto zurückzuführen ist. Nespresso erzielte einmal mehr ein herausragendes Ergebnis mit einem organischen Wachstum von über 40%. Zwei weitere "Milliarden-Marken" verzeichneten ebenfalls ein zweistelliges Wachstum: Milo, unterstützt durch die Markengeschützte Aktive Ingredienz Actigen-E, und Nestea mit starken Leistungen in Asien, Afrika sowie Mittel- und Osteuropa. Die EBIT-Margen blieben unverändert bei 22,4%, trotz der beträchtlichen Investitionen in die Einführung von Nescafé Dolce Gusto.

      Fertiggerichte und Produkte für die Küche: Umsatz von CHF 18,5 Milliarden, 3,2% internes Realwachstum und 4,0% organisches Wachstum, mit einer Beschleunigung im Verlauf der zweiten Jahreshälfte. Zweistelliges Wachstum wurde von kulinarischen Produkten in aufstrebenden Märkten erzielt, vor allem unter der Marke Maggi, sowie durch Lean Cuisine und Buitoni in Nordamerika, wo das Geschäft weiterhin von starken, auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgericheten Innovationen profitierte. Maggi erreichte in Westeuropa Marktanteilsverbesserungen. Trotz dieser Beschleunigung sanken die EBIT-Margen im Jahr 2007 um 20 Basispunkte und spiegelten damit Investitionen in Verteilungsnetzwerke in Entwicklungsländern sowie das wettbewerbsintensive Umfeld bei weniger wertschöpfenden Aktivitäten wider, darunter getrocknete Pasta in Europa.

      Milchprodukte und Speiseeis: Umsatz von CHF 20,7 Milliarden, 1,7% internes Realwachstum und 7,8% organisches Wachstum. Das starke Markenportfolio von Nestlé im Bereich haltbare Milchprodukte erlaubte der Gruppe, notwendige Massnahmen zu ergreifen, um eine ungewöhnlich hohe Steigerung der Milchpreise auszugleichen und gleichzeitig ein Volumenwachstum zu erreichen. Das Folgemilch-Segment wurde angeführt von Nido und Innovationen im Bereich der Markengeschützten Aktiven Ingredienzien. Coffeemate verzeichnete ein beeindruckendes Volumenwachstum, vor allem in den USA und Asien. Speiseeis erzielte gute Umsatzergebnisse in Lateinamerika, Asien und Osteuropa. Volumen in Westeuropa und den USA waren schwächer als Ergebnis einer höheren Konzentration auf Margen. Gekühlte Milchprodukte verbesserten ihre Gewinnleistung beträchtlich. Insgesamt verbesserte sich die EBIT-Marge der Kategorie um 90 Basispunkte, was angesichts der gegenwärtig hohen Rohstoffkosten ein beachtliches Ergebnis ist.

      Süsswaren: Umsatz von CHF 12,2 Milliarden, 2,3% internes Realwachstum und 5,3% organisches Wachstum. Alle drei Kategorien - Schokolade, Zuckerkonfekt und Biskuits - verzeichneten ein Wachstum, das von aufstrebenden Märkten in Lateinamerika und Asien angeführt wurde. Kit Kat erzielte ein starkes Jahresergebnis, vor allem in Ozeanien, Südasien und den meisten europäischen Märkten. Das Schokoladentafel-Segment verzeichnete ein zweistelliges Wachstum, angetrieben durch dunkle Premium-Schokoladenprodukte wie Perugina Nero in Italien. Die verstärkte Konzentration auf strategische Kernmarken und starke lokale Marken führte zu einer Verbesserung der EBIT-Marge um insgesamt 10 Basispunkte.

      Produkte für Heimtiere: Umsatz von CHF 12,1 Milliarden, 3,8% internes Realwachstum und 7,0% organisches Wachstum. Dieses Wachstum wurde angetrieben durch strategische Marken, neue Produkteinführungen und eine fortlaufende Verbesserung des Produktemixes weltweit. Marken im Superpremium- und Hochpremium-Segment zeigten ausgezeichnete Leistungen, darunter Fancy Feast, Pro Plan, One, Gourmet Gold und Beneful. Kernpremium-Marken wie Dog Chow und Cat Chow erzielten ebenfalls ein bemerkenswertes Wachstum. Das ausgezeichnete Ergebnis wurde trotz Preiserhöhungen erreicht. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 40 Basispunkte auf 15,5%. Diese gestiegene Marge war das Ergebnis eines kontinuierlichen Wachstums von strategischen Marken mit hoher Wertschöpfung sowie Preiserhöhungen, die die deutlich höheren Rohstoffkosten ausglichen.

      Pharmazeutische Produkte: Umsatz von CHF 7,3 Milliarden, 10,2% internes Realwachstum und 11,0% organisches Wachstum waren das Ergebnis eines zweistelligen Wachstums von Alcon sowie der Joint-Ventures. Die EBIT-Marge stieg um 140 Basispunkte auf 33,3%, was vor allem auf operationelle Effizienzsteigerungen und einen positiven Produktemix bei Alcon zurückzuführen ist.


      Vorschläge des Verwaltungsrates an die ordentliche Generalversammlung

      Die starke Leistung im Jahr 2007 und der positive Ausblick auf 2008 ermöglichen dem Verwaltungsrat, den Aktionären eine Dividenden­erhöhung von 17,3% von CHF 10.40 auf CHF 12.20 pro Aktie vorzuschlagen.

      Das fortlaufende Aktienrückkaufprorgamm hat zwischen dem 24. August 2007 und dem 5. Februar 2008 zum Kauf von 10,196,000 Aktien geführt. Der Verwaltungsrat wird die Annullierung von 10'072'500 Aktien mit einem Wert von CHF 5,3 Milliarden vorschlagen. Desweiteren wird der Verwaltungsrat zur Erhöhung der Liquidität und Handelbarkeit der Nestlé-Aktien einen Aktiensplit von 1:10 vorschlagen. Sollte dieser Vorschlag angenommen werden, wird der Verwaltungsrat ADRs durch 2,5 teilen, um den ADR-Wert dem neuen Aktienwert anzupassen.

      Das Mandat von Herrn Peter Böckli, der dem Verwaltungsrat 1993 beitrat, endet im April 2008. Der Verwaltungsrat möchte Herrn Böckli für seine hochgeschätzten Dienste während dieser Zeit danken, nicht nur in seiner Funktion als Verwaltungsratsmitglied, sondern auch als Mitglied des Kontroll-Auschusses sowie als Präsident des Vergütungs- und Nominations-Ausschusses.

      Der Verwaltungsrat wird die Wiederwahl der Herren Andreas Koopman und Rolf Hänggi, erster bzw. zweiter Vizepräsident des Verwaltungsrates, vorschlagen. Desweiteren wird der Verwaltungsrat die Wahl von Herrn Beat W. Hess, Leiter des Rechtsdientes und Mitglied des Exekutivkommittees von Royal Dutch Shell, vorschlagen. Herr Hess hat über 20 Jahre Erfahrung in der Handhabung komplexer Geschäfts- und Managementthemen in multinationalen Unternehmen, vor allem im Bereich der Corporate Governance.

      Desweiteren wird der Verwaltungsrat die Wahl von Herrn Paul Bulcke, bis vor kurzem Generaldirektor mit Verantwortung für die Zone Nord- und Südamerika, zum Mitglied des Verwaltungsrates vorschlagen und beabsichtigt, ihn nach seiner Wahl unverzüglich zum Delegierten des Verwaltungsrates ("Chief Executive Officer") zu ernennen. Wie kürzlich bekannt gegeben, wird Herr Peter Brabeck-Letmathe als Delegierter des Verwaltungsrates (CEO) zurücktreten, aber Präsident des Verwaltungsrates bleiben.

      Abschliessend wird der Verwaltungsrat den Aktionären bei der nächsten Generalversammlung einen Entwurf für neue Nestlé-Statuten zur Abstimmung unterbreiten. Einzelne Elemente dieses Vorschlags beinhalten die Aufhebung des alten Anwesenheitsquorums sowie der qualitfizierten Mehrheitsklauseln; Senkung des Schwellenwerts zur Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes durch die Aktionäre an der Generalversammlung von 0,25% auf 0,15% des gesamten Aktienkapitals; Reduktion der Amtsdauer der Verwaltungsräte von 5 auf 3 Jahre; und die Anhebung der Stimmrechtsbegrenzung eines Aktionärs von 3% auf 5% des gesamten Aktienkapitals. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass sein Vorschlag ausgewogen ist, da er die Ansichten der verschiedenen Aktionärsgruppen berücksichtigt und im besten Interesse des Unternehmens liegt.


      Ausblick

      Nestlé ist zuversichtlich, die Dynamik, die im Laufe der Zeit aufgebaut wurde und die durch die Ergebnisse für das Jahr 2007 einmal mehr unter Beweis gestellt wurde, in den kommenden Jahren beizubehalten. Die strategische Neuausrichtung des Unternehmens und die damit einhergehenden strukturellen Anpassungen sind zum grössten Teil abgeschlossen und die Führungsposition der Gruppe im Bereich Nutrition, Gesundheit und Wellness ist nun fest verankert. Die reichhaltige Forschungs- und Entwicklungspipeline von Nestlé verspricht viele neue, innovative Produkteinführungen im Laufe der kommenden Jahre. Operationelle Effizienz und Kapitaldisziplin werden auf der Prioritätenliste weiterhin weit oben stehen. Im Rahmen der ausgezeichneten Gesamtaussichten von Nestlé wurden vier strategische Schlüsselbereiche identifiziert, da sie für das Jahr 2008 und darüber hinaus ein über dem Durchschnitt liegendes Wachstums- und Gewinnpotential haben.

      Nestlé Nutrition rechnet mit einem jährlichen Umsatz von rund CHF 11 Milliarden. Die Integration von Novartis Medical Nutrition und Gerber wurde in Rekordzeit abgeschlossen und die Leistung der beiden Geschäfte übertrifft bereits die Erwartungen. Die starke Forschungs- und Entwicklungspipeline von Nestlé wird das Wachstum aller Geschäftsbereiche von Nestlé Nutrition über die kommenden Jahre hinweg weiter vorantreiben und wird auch die Leistung von mit Markengeschützten Aktiven Ingredienzien (Branded Active Benefits oder BABs) angereicherten gängigen Produkten weiter verstärken. Mit Markengeschützten Aktiven Ingredienzien angereicherte Produkte wuchsen im Jahr 2007 um 16% und erzielten einen Umsatz von CHF 4,4 Milliarden.

      "Popularly Positioned Products" (PPPs). Diese Produkte, die sich vor allem an einkommensschwächere Konsumenten in Entwicklungsländern richten, werden 2008 und darüber hinaus weiterhin stark wachsen. PPPs von Nestlé, die hauptsächlich Milchprodukte, Nescafé und kulinarische Produkte unter der Marke Maggi umfassen, wuchsen 2007 um über 25% und erzielten einen Umsatz von rund CHF 6 Milliarden. Der Gesamtmarkt für diese Produkte in Asien, Afrika und Lateinamerika wird auf über CHF 80 Milliarden geschätzt.

      Ausser-Haus-Verpflegung. In den USA und anderen reifen Märkten geben die Konsumenten mehr Geld für ausser Haus konsumierte Nahrungsmittel und Getränke aus, als für die Verpflegung zu Hause. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. Mit einem Umsatz von über CHF 7,2 Milliarden und 10'000 Mitarbeitern in 97 Ländern ist Nestlé bereits unangefochtener Weltmarktführer in diesem stark fragmentierten Markt. Mit der fortlaufenden Umwandlung der strategischen Geschäftseinheit FoodServices in Nestlé Professional ist das Unternehmen gut aufgestellt, um in den kommenden Jahren eine auf insgesamt rund CHF 400 Milliarden geschätzte Geschäftschance zu seinem Vorteil zu nutzen.

      Luxus- und Premiumprodukte. Mit einem Wachstum im Jahr 2007 von weit über 40% kann davon ausgegangen werden, dass Nespresso 2008 die CHF 2 Milliarden Umsatzmarke erreichen wird. Mövenpick of Switzerland, 2007 europaweit als Superpremium-Marke für Speiseeis eingeführt, sollte auch im Jahr 2008 weiter schnell wachsen, ebenso wie Häagen-Dazs in Nordamerika und Antica Gelateria del Corso in Europa. Im Bereich Süsswaren ist das starke Wachstum von dunklerer Premiumschokolade ein weiteres sichtbares Zeichen der Tendenz, Produkten eine höhere Wertigkeit zu verleihen und erklärt die Partnerschaft von Nestlé mit dem Belgischen Edelchocolatier Pierre Marcolini sowie den Erwerb der Ruzskaya Süsswarenfabrik, Hersteller der führenden Russischen Premiumschokoladenmarken Comilfo und Ruzanna. Die Aufwertung von gängigen Nestlé-Produkten in Produkte der Premiumkategorie, so gesehen bei der jüngsten Einführung von Nido Excella Gold in Asien und Lateinamerika, wird in den nächsten Jahren weiter an Fahrt gewinnen.

      Insgesamt ist die Gruppe zuversichtlich, im Jahr 2008 das Nestlé-Modell umzusetzen:

      organisches Wachstum zwischen 5% und 6%
      weitere Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen
      weitere Verbesserung der Kapitaleffizienz

      Das Nestlé-Modell wird in Verbindung mit dem laufenden, ehrgeizigen Aktienrückkaufprogramm zu einem starken Gewinnwachstum pro Aktie führen mit dem Ergebnis einer über dem Industriedurchschnitt liegenden langfristigen Wertschöpfung für die Aktionäre.


      Datum der nächsten Generalversammlung

      Die Generalversammlung der Nestlé AG findet am 10. April 2008 um 14.30 Uhr im Palais de Beaulieu in Lausanne statt. Der Geschäftsbericht wird ab dem 14. März 2008 verfügbar sein, während die vollständig geprüfte finanzielle Berichterstattung ab sofort auf der Website des Nestlé-Konzerns (www.nestle.com) einge­sehen werden kann. Die Dividende wird ab dem 16. April 2008 ausbezahlt.



      Kontakt:
      Medien: François-Xavier Perroud Tel.: +41-21-924 2596
      Investoren: Roddy Child-Villiers Tel.: +41-21-924 3622


      Nestlé S.A. Vevey, Switzerland

      ----------------------------------------------------------------------

      Should you want to unsubscribe from this service, please visit http://www.nestle.com/Common/Footer/SignMeUp.htm
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 08:25:55
      Beitrag Nr. 296 ()
      und es gibt auch noch ne Split 1:10:

      21.02.2008 08:16
      Nestle FY net beats forecasts; proposes share split UPDATE

      VEVEY, Switzerland (Thomson Financial) - Nestle SA (News/Aktienkurs) reported a forecast-beating full-year net profit of 10.649 bln sfr, up 15.8 pct on the previous year, as new product launches compensated for rising raw material prices and a deteriorating economic climate.

      Looking ahead, the Swiss food giant said it is confident the momentum 'will be maintained over the coming years'.

      It also announced a dividend increase to 12.20 sfr from 10.40 sfr.

      In 2007, organic growth reached 7.4 pct, while real internal growth was 4.4 pct.

      Sales during the period increased to 107.552 bln sfr, up 9.2 pct year-on-year and beating the consensus forecast of 107.238 bln.

      Nestle said its board will propose a 10-for-1 share split to increase the liquidity and tradability of the group's shares
      .

      ADRs will then be divided by 2.5 to achieve value parity with ordinary shares, the Swiss food giant said in a statement.

      Nestle also said its ongoing share buyback programme resulted in the purchase of 10,196,000 shares between Aug 24 2007 and Feb 5 2008.

      The board will propose the cancellation of 10,072,500 shares amounting to 5.3 bln sfr.

      johanna.treeck@thomson.com

      jmt/am/at/jrr

      COPYRIGHT

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      The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 18:40:16
      Beitrag Nr. 297 ()
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------




      * Umsatz erhöht sich um CHF 9,1 Milliarden (+9,2%) auf CHF
      107,6 Milliarden,
      Umsatz von Nahrungsmitteln und Getränken beläuft sich
      auf CHF 100,3 Milliarden
      * Über der Zielsetzung liegendes organisches Wachstum von
      7,4%, internes Realwachstum von 4,4%
      * EBIT steigt auf CHF 15 Milliarden (+12,9%), Marge von
      14%, +50 Basispunkte
      * Nahrungsmittel und Getränke: 7,1% organisches Wachstum,
      EBIT-Marge +40 Basispunkte
      * Reingewinn von CHF 10,6 Milliarden (+15,8%), Gewinn pro
      Aktie CHF 27.81 (+16,4%)
      * Disziplin im Bereich Kapitalmanagement: Ertrag auf
      investiertem Kapital steigt um +100 Basispunkte
      * Vorgeschlagene Dividendenerhöhung um 17,3% von CHF 10.40
      auf CHF 12.20 pro Aktie

      Peter Brabeck-Letmathe, Präsident und CEO von Nestlé: "Diese
      Meilenstein-Leistung wurde in einem schwierigen äusseren Umfeld
      erzielt und die Stärke des Nestlé-Modells damit zum zwölften Jahr in
      Folge unter Beweis gestellt: organisches Wachstum von mindestens
      5%-6% in Verbindung mit einer nachhaltigen Margenverbesserung,
      unabhängig von den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
      Nestlé ist nun unverwechselbar positioniert als das weltweit führende
      Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness mit sehr starken
      Marken, globaler geographischer Spannweite und einem bemerkenswerten
      Management-Team. In der Tat hat sich Nestlé weit über den Rahmen der
      traditionellen Nahrungsmittelindustrie hinausbegeben: Unser Erfolg
      wird nun stärker durch unsere Fähigkeit vorangetrieben, Innovationen
      zu schaffen und unsere Forschungs- und Entwicklungspipeline zu
      nutzen, um neue Produkte und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert
      einzuführen, und hängt weniger von Rohstoffpreisen oder dem
      wirtschaftlichen Klima ab. Zusammen mit unserer starken Konzentration
      auf Spitzenleistung bei Ausführung und Disziplin im Bereich
      Kapitalmanagement haben wir im Laufe der Zeit eine kraftvolle Dynamik
      geschaffen, die in kommenden Jahren profitables Wachstum bringen
      wird."

      +--------------------------------------------------------------------+
      | | Margen |
      |------------------------------------------------+-------------------|
      | | Jan.-Dez. |Veränderung vs. |Jan.-Dez.| vs. |
      | | 2007 | Jan.-Dez. 2006 | 2007 |Jan.-Dez.|
      | | | | | 2006 |
      |------------------+------------+----------------+---------+---------|
      |Umsatz |CHF 107´552m|+ 9,2% | + CHF | | |
      | | | | 9´094m | | |
      |------------------+------------+-------+--------+---------+---------|
      |EBIT |CHF 15´024m |+ 12,9%| + CHF | 14,0% | +50 BPS |
      | | | | 1´722m | | |
      |------------------+------------+-------+--------+---------+---------|
      |Reingewinn |CHF 10´649m |+ 15,8%|+ CHF 1| 9,9% | +60 BPS |
      | | | | ´452m | | |
      |------------------+------------+-------+--------+---------+---------|
      |Gewinn pro Aktie | CHF 27.81 |+ 16,4%| | | |
      |------------------+------------+-------+--------+---------+---------|
      |Internes |4,4% | | | | |
      |Realwachstum | | | | | |
      |Organisches |7,4% | | | | |
      |Wachstum | | | | | |
      +--------------------------------------------------------------------+

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen


      Gruppenumsatz, Margen und Finanzlage

      Vevey, 21. Februar 2008 - Der konsolidierte Umsatz der
      Nestlé-Gruppe im Jahr 2007 betrug CHF 107,6 Milliarden, was einer
      Steigerung um 9,2% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Dies
      ist vor allem auf das organische Wachstum von 7,4% zurückzuführen,
      das sich aus einem internen Realwachstum von 4,4% und Preiserhöhungen
      von 3,0% zusammensetzt. Veräusserungsbereinigte Akquisitionen, vor
      allem im Zusammenhang mit den Erwerbungen von Novartis Medical
      Nutrition und Gerber, trugen 1,4% bei, während Wechselkurseffekte
      einen Einfluss von 0,4% hatten. Das Geschäft der Gruppe mit
      Nahrungsmitteln und Getränken war mit einem Umsatz von CHF 100,3
      Milliarden der Haupttreiber des Wachstums und erreichte ein
      organisches Wachstum von 7,1%, das sich aus einem internen
      Realwachstum von 4,0% und Preiserhöhungen von 3,1% zusammensetzt.

      Der EBIT der Gruppe wuchs um 12,9% auf CHF 15 Milliarden und
      resultierte in einer EBIT-Marge von 14%. Dies entspricht einer
      Verbesserung um 50 Basispunkte gegenüber dem Jahr 2006. Der EBIT im
      Bereich Nahrungsmittel und Getränke wuchs um 12,7% auf CHF 12,6
      Milliarden, was zu einer Margenverbesserung von 40 Basispunkten
      führte. Diese Leistungen wurden trotz eines negativen
      Währungseinflusses von 10 Basispunkten erreicht. Rechtzeitige
      Preisanpassungen, Skaleneffekte, Kosteneinsparungsprogramme sowie der
      fortlaufende strategische Umwandlungsprozess erlaubten dem Geschäft
      mit Nahrungsmitteln und Getränken, höhere Rohstoff- und Energiekosten
      im Jahr 2007 mehr als auszugleichen.

      Der Reingewinn wuchs um 15,8% auf CHF 10,6 Milliarden und resultierte
      in einer Nettomarge von 9,9%, was einer Steigerung um 60 Basispunkte
      entspricht. Der Gewinn pro Aktie wuchs einmal mehr zweistellig um
      16,4% auf CHF 27.81.

      Der Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit der Gruppe erhöhte sich um
      15,1% von CHF 11,7 Milliarden auf CHF 13,4 Milliarden. Der freie
      Mittelfluss stieg von CHF 7 Milliarden auf CHF 8,2 Milliarden. Eine
      strikte Disziplin im Bereich Kapitalmanagement spiegelte sich in
      einer nachhaltigen Effizienzverbesserung des Umlaufvermögens und der
      Einführung eines dritten Aktienrückkaufprogramms wider. Der Ertrag
      auf dem investierten Kapital exklusive Goodwill verbesserte sich um
      100 Basispunkte auf 22,2%; inklusive Goodwill um 50 Basispunkte auf
      12,2%. Die Nettoverschuldung der Gruppe stieg auf CHF 21,2 Milliarden
      an, was vor allem auf die Erwerbungen von Novartis Medical Nutrition
      und Gerber sowie auf den Rückkauf von Aktien im Wert von CHF 4,4
      Milliarden im Jahre 2007 zurückzuführen ist.


      Umsatz von Nahrungsmitteln und Getränken

      Im Jahr 2007 belief sich das organische Wachstum des gesamten
      Geschäftsbereichs Nahrungsmittel und Getränke (einschliesslich der
      auf weltweiter Ebene geführten Geschäfte wie Nestlé Waters, Nestlé
      Nutrition, Nespresso, die Joint Ventures im Bereich Nahrungsmittel
      und Getränke sowie die Zonen) auf 4,2% in Europa, auf 8,6% in Nord-
      und Südamerika und auf 9,6% in Asien, Ozeanien und Afrika.

      +--------------------------------------------------------------------+
      | Umsatz und EBIT-Margen nach Verantwortungsbereichen und |
      | geografischen Zonen |
      |--------------------------------------------------------------------|
      | |Jan.-Dez.| Jan.-Dez. | EBIT-Margen |
      |------------------------| 2007 | 2007 |---------------------|
      | | Umsatz |Organisches| |Veränderung|
      | | in | Wachstum |Jan.-Dez.| vs. |
      | |Millionen| (%) | 2007 | Jan.-Dez. |
      | | CHF | | | 2006 (a) |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Nahrungsmittel und| | | | |
      |Getränke |28´464 |+ 3,0 |12,0% |+30 BSP |
      |* Zone Europa | | | | |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |* Zone Nord- und |32´917 |+ 8,1 |16,3% |+50 BSP |
      | Südamerika | | | | |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |* Zone Asien, Ozeanien, |16´556 |+ 8,8 |16,3% |-30 BSP |
      | Afrika | | | | |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Nestlé Waters |10´404 |+ 6,6 |8,2% |-50 BSP |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Nestlé Nutrition |8´434 |+ 9,7 |17,2% |+30 BSP |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Andere Nahrungsmittel|3´458 |+ 23,2 |15,8% |+220 BSP |
      |und Getränke (b) | | | | |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Nahrungsmittel und|100´233 |+ 7,1 |12,6% |+40 BSP |
      |Getränke gesamt | | | | |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Pharma |7´319 |+ 11,0 |33,3% |+140 BSP |
      |------------------------+---------+-----------+---------+-----------|
      |Gruppe gesamt |107´552 |+ 7,4 |14,0% |+50 BSP |
      +--------------------------------------------------------------------+

      (a) Die Vergleichszahlen 2006 wurden angepasst, um die intern
      veränderten Verantwortungsbereiche per 1. Januar 2007 auszuweisen.
      (b) Hauptsächlich weltweit verwaltete Joint Ventures und Nespresso
      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Zone Europa: Umsatz von CHF 28,5 Milliarden, 2% internes Realwachstum
      und 3% organisches Wachstum. Die Zone verzeichnete in Osteuropa, vor
      allem in Russland und Polen, ein zweistelliges Wachstum sowie
      positive Wachstumstrends in westeuropäischen Schlüsselmärkten wie
      Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Die Verbesserung der
      EBIT-Marge der Zone um 30 Basispunkte ist vor allem auf eine
      verbesserte operationelle Leistung zurückzuführen und wurde trotz
      Investitionen in Initiativen im Premium-Segment erreicht. Mövenpick
      of Switzerland verzeichnete nach der europaweiten Einführung als
      Superpremium-Marke im Bereich Speiseeis eine ausgezeichnete Leistung.
      Nescafé Dolce Gusto verzeichnete ein starkes erstes Jahr, was auf den
      anhaltenden Erfolg in den Märkten zurückzuführen ist, in denen das
      Produkt zu Beginn lanciert wurde, sowie auf erfolgreiche Einführungen
      in weiteren sechs Märkten. Schokolade erzielte aufgrund einer
      erneuten Konzentration auf strategische Marken, vor allem in
      Grossbritannien, eine gute Leistung, ebenso wie löslicher Kaffee und
      das Geschäft mit Produkten für Heimtiere.

      Zone Nord- und Südamerika: Umsatz von CHF 32,9 Milliarden, 3,3%
      internes Realwachstum und 8,1% organisches Wachstum. Das interne
      Realwachstum blieb in der gesamten Zone stark, wozu vor allem die
      schnell wachsenden "Popularly Positioned Products" sowie Initiativen
      zur direkten Distribution und zum direkten Verkauf in Lateinamerika
      beitrugen. Die EBIT-Margen stiegen um 50 Basispunkte aufgrund
      rechtzeitiger Preisanpassungen, operationeller Verbesserungen sowie
      erfolgreicher innovativer Produkteinführungen wie Nescafé Protect,
      Panini Lean Cuisine oder Cat Chow Natural. Schlüsselkategorien wie
      Speiseeis und Getränke verbesserten ihre EBIT-Marge, was durch eine
      stärkere Konzentration auf Produkte mit höherem Mehrwert unterstützt
      wurde.

      Zone Asien, Ozeanien und Afrika: Umsatz von CHF 16,6 Milliarden, 4,4%
      internes Realwachstum und 8,8% organisches Wachstum. Die EBIT-Marge
      der Zone sank um 30 Basispunkte auf 16,3%, was auf zwei einzelne
      Faktoren im Jahr 2007 zurückzuführen ist: Nestlé Japan war der letzte
      Markt der Gruppe, der auf ein nachfrageorientiertes,
      "just-in-time"-Geschäftsmodell überging, und in Australien war Nestlé
      von der besonderen Situation eines wichtigen Kunden betroffen. Die
      aufstrebenden Märkte der Zone erzielten einmal mehr ein zweistelliges
      Wachstum, wozu alle Kategorien beitrugen. Obwohl diese Märkte von den
      aussergewöhnlich hohen Milchpreisen besonders betroffen waren, waren
      rechtzeitige Preisanpassungen in Verbindung mit Initiativen zur
      Effizienzsteigerung sowie erfolgreichen Produkteinführungen wie
      Nido-Folgemilch, angereichert mit Probiotika, in mehreren Asiatischen
      Märkten ausreichend, um die EBIT-Margen in aufstrebenden Märkten zu
      schützen.

      Nestlé Waters: Umsatz von CHF 10,4 Milliarden, 5,0% internes
      Realwachstum und 6,6% organisches Wachstum. Nach äusserst
      vielversprechenden ersten sechs Monaten im Jahr 2007, war die zweite
      Jahreshälfte ein wenig schwächer, was vor allem auf ungünstige
      Wetterbedingungen in Europa zurückzuführen ist. Dieses langsame
      Wachstum in Verbindung mit einer anhaltenden Schwäche des Geschäfts
      mit Haus- und Bürolieferungen in Europa sowie höheren Verpackungs-
      und Verteilungskosten, führte zu einem Rückggang der EBIT-Marge um 50
      Basispunkte. Nordamerika und aufstrebende Märkten erreichten ein
      zweistelliges Umsatzwachstum. Mit einem organischen Wachstum von über
      30% hielt Nestlé Pure Life seine Dynamik bei und die Marke ist nun in
      über 20 Ländern einer der wichtigsten Wachstumstreiber. Insgesamt
      verbesserten sich die Marktanteile weiterhin in der Mehrzahl der
      Länder.

      Nestlé Nutrition: Umsatz von CHF 8,4 Milliarden, 6,5% internes
      Realwachstum und 9,7% organisches Wachstum. Mit dem Erwerb und der
      erfolgreichen Integration von Jenny Craig im Jahr 2006 sowie Novartis
      Medical Nutrition und Gerber im Jahr 2007, verstärkte Nestlé
      Nutrition ihre unangefochtene Weltmarktführerschaft im Bereich
      spezialisierte Ernährung mit einem auf das Jahr umgerechneten Umsatz
      von rund CHF 11 Milliarden. Neben der Integration dieser Erwerbungen
      verzeichnete Nestlé Nutrition dank einer äusserst produktiven
      Forschungs- und Entiwcklungspipeline weiterhin ein starkes Umsatz-
      und Gewinnwachstum bei seinen etablierten Geschäften. Dies ist vor
      allem auf neue Einführungen von
      NAN-Premium-Säuglingsnahrungsprodukten und Nestlé Getreidebreien für
      Säuglinge zurückzuführen. Obwohl die jüngsten Erwerbungen den
      erwarteten zunächst verwässernden Einfluss hatten, verbesserte sich
      die EBIT-Marge von Nestlé Nutrition um 30 Basispunkte.

      Nestlé Professional: Umsatz von CHF 7,2 Milliarden, 2,5% internes
      Realwachstum und 5,5% organisches Wachstum. Die Umwandlung von
      Nestlé´s strategischer Geschäftseinheit FoodServices in Nestlé
      Professional, eine auf weltweiter Ebene geführte Geschäftseinheit für
      die Ausser-Haus-Verpflegung mit Nahrungsmitteln und Getränken,
      stellte die oberste Priorität im Jahr 2007 dar. Damit einher ging der
      Aufbau eines neuen Management-Teams. Die Eröffnung der ersten
      Forschungs- und Entiwcklungseinrichtung, die ganz auf das Geschäft
      der Ausser-Haus-Verpflegung mit Getränken ausgerichtet ist, fand im
      vergangenen November in Orbe (Schweiz) statt und stellte einen
      Meilenstein dieses Prozesses dar. Nestlé Professional wird ab dem 1.
      Januar 2009 weltweite Gewinn- und Verlustverantwortung haben.

      +---------------------------------------------------------------------+
      | Umsatz und EBIT-Margen nach Produktegruppen |
      |---------------------------------------------------------------------|
      | | Jan.-Dez. | | EBIT-Margen |
      |----------------------|2007 Umsatz| Jan.-Dez. |---------------------|
      | | in | 2007 | |Veränderung|
      | | Millionen |Organisches |Jan.-Dez.| vs. |
      | | CHF |Wachstum (%)| 2007 | Jan.-Dez. |
      | | | | | 2006 |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Nestlé Nutrition |8´434 |+ 9,7 |17,2% |+30 BPS |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Getränke in Pulverform|17´841 |+ 10,3 |22,4% |0 BPS |
      |und flüssige Getränke | | | | |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Fertiggerichte und |18´504 |+ 4,0 |13,0% |-20 BPS |
      |Produkte für die Küche| | | | |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Milchprodukte und |20´672 |+ 7,8 |11,1% |+90 BPS |
      |Speiseeis | | | | |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Nestlé Waters |10´404 |+ 6,6 |8,2% |-50 BPS |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Süsswaren |12´248 |+ 5,3 |11,6% |+10 BPS |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Produkte für Heimtiere|12´130 |+ 7,0 |15,5% |+40 BPS |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Nahrungsmittel und |100´233 |+7,1 |12.6% |+40 BPS |
      |Getränke gesamt | | | | |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Pharmazeutische |7´319 |+ 11,0 |33,3% |+140 BPS |
      |Produkte | | | | |
      |----------------------+-----------+------------+---------+-----------|
      |Gruppe gesamt |107´552 |+ 7,4 |14,0% |+50 BPS |
      +---------------------------------------------------------------------+

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Getränke in Pulverform und flüssige Getränke: Umsatz von CHF 17,8
      Milliarden, 7,6% internes Realwachstum und 10,3% organisches
      Wachstum. Diese ausgezeichnete Leistung wurde durch die
      Schlüsselmarken der Produktegruppe angetrieben. Nescafé verzeichnete
      ein starkes Wachstum, was auf den anhaltenden Erfolg von
      Kaffeemischungen, gefriergetrocknetem löslichen Kaffee und die
      erfolgreiche Einführung von Nescafé Dolce Gusto zurückzuführen ist.
      Nespresso erzielte einmal mehr ein herausragendes Ergebnis mit einem
      organischen Wachstum von über 40%. Zwei weitere "Milliarden-Marken"
      verzeichneten ebenfalls ein zweistelliges Wachstum: Milo, unterstützt
      durch die Markengeschützte Aktive Ingredienz Actigen-E, und Nestea
      mit starken Leistungen in Asien, Afrika sowie Mittel- und Osteuropa.
      Die EBIT-Margen blieben unverändert bei 22,4%, trotz der
      beträchtlichen Investitionen in die Einführung von Nescafé Dolce
      Gusto.

      Fertiggerichte und Produkte für die Küche: Umsatz von CHF 18,5
      Milliarden, 3,2% internes Realwachstum und 4,0% organisches Wachstum,
      mit einer Beschleunigung im Verlauf der zweiten Jahreshälfte.
      Zweistelliges Wachstum wurde von kulinarischen Produkten in
      aufstrebenden Märkten erzielt, vor allem unter der Marke Maggi, sowie
      durch Lean Cuisine und Buitoni in Nordamerika, wo das Geschäft
      weiterhin von starken, auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgericheten
      Innovationen profitierte. Maggi erreichte in Westeuropa
      Marktanteilsverbesserungen. Trotz dieser Beschleunigung sanken die
      EBIT-Margen im Jahr 2007 um 20 Basispunkte und spiegelten damit
      Investitionen in Verteilungsnetzwerke in Entwicklungsländern sowie
      das wettbewerbsintensive Umfeld bei weniger wertschöpfenden
      Aktivitäten wider, darunter getrocknete Pasta in Europa.

      Milchprodukte und Speiseeis: Umsatz von CHF 20,7 Milliarden, 1,7%
      internes Realwachstum und 7,8% organisches Wachstum. Das starke
      Markenportfolio von Nestlé im Bereich haltbare Milchprodukte erlaubte
      der Gruppe, notwendige Massnahmen zu ergreifen, um eine ungewöhnlich
      hohe Steigerung der Milchpreise auszugleichen und gleichzeitig ein
      Volumenwachstum zu erreichen. Das Folgemilch-Segment wurde angeführt
      von Nido und Innovationen im Bereich der Markengeschützten Aktiven
      Ingredienzien. Coffeemate verzeichnete ein beeindruckendes
      Volumenwachstum, vor allem in den USA und Asien. Speiseeis erzielte
      gute Umsatzergebnisse in Lateinamerika, Asien und Osteuropa. Volumen
      in Westeuropa und den USA waren schwächer als Ergebnis einer höheren
      Konzentration auf Margen. Gekühlte Milchprodukte verbesserten ihre
      Gewinnleistung beträchtlich. Insgesamt verbesserte sich die
      EBIT-Marge der Kategorie um 90 Basispunkte, was angesichts der
      gegenwärtig hohen Rohstoffkosten ein beachtliches Ergebnis ist.

      Süsswaren: Umsatz von CHF 12,2 Milliarden, 2,3% internes Realwachstum
      und 5,3% organisches Wachstum. Alle drei Kategorien - Schokolade,
      Zuckerkonfekt und Biskuits - verzeichneten ein Wachstum, das von
      aufstrebenden Märkten in Lateinamerika und Asien angeführt wurde. Kit
      Kat erzielte ein starkes Jahresergebnis, vor allem in Ozeanien,
      Südasien und den meisten europäischen Märkten. Das
      Schokoladentafel-Segment verzeichnete ein zweistelliges Wachstum,
      angetrieben durch dunkle Premium-Schokoladenprodukte wie Perugina
      Nero in Italien. Die verstärkte Konzentration auf strategische
      Kernmarken und starke lokale Marken führte zu einer Verbesserung der
      EBIT-Marge um insgesamt 10 Basispunkte.

      Produkte für Heimtiere: Umsatz von CHF 12,1 Milliarden, 3,8% internes
      Realwachstum und 7,0% organisches Wachstum. Dieses Wachstum wurde
      angetrieben durch strategische Marken, neue Produkteinführungen und
      eine fortlaufende Verbesserung des Produktemixes weltweit. Marken im
      Superpremium- und Hochpremium-Segment zeigten ausgezeichnete
      Leistungen, darunter Fancy Feast, Pro Plan, One, Gourmet Gold und
      Beneful. Kernpremium-Marken wie Dog Chow und Cat Chow erzielten
      ebenfalls ein bemerkenswertes Wachstum. Das ausgezeichnete Ergebnis
      wurde trotz Preiserhöhungen erreicht. Die EBIT-Marge verbesserte sich
      um 40 Basispunkte auf 15,5%. Diese gestiegene Marge war das Ergebnis
      eines kontinuierlichen Wachstums von strategischen Marken mit hoher
      Wertschöpfung sowie Preiserhöhungen, die die deutlich höheren
      Rohstoffkosten ausglichen.

      Pharmazeutische Produkte: Umsatz von CHF 7,3 Milliarden, 10,2%
      internes Realwachstum und 11,0% organisches Wachstum waren das
      Ergebnis eines zweistelligen Wachstums von Alcon sowie der
      Joint-Ventures. Die EBIT-Marge stieg um 140 Basispunkte auf 33,3%,
      was vor allem auf operationelle Effizienzsteigerungen und einen
      positiven Produktemix bei Alcon zurückzuführen ist.


      Vorschläge des Verwaltungsrates an die ordentliche Generalversammlung

      Die starke Leistung im Jahr 2007 und der positive Ausblick auf 2008
      ermöglichen dem Verwaltungsrat, den Aktionären eine
      Dividendenerhöhung von 17,3% von CHF 10.40 auf CHF 12.20 pro Aktie
      vorzuschlagen.

      Das fortlaufende Aktienrückkaufprorgamm hat zwischen dem 24. August
      2007 und dem 5. Februar 2008 zum Kauf von 10,196,000 Aktien geführt.
      Der Verwaltungsrat wird die Annullierung von 10´072´500 Aktien mit
      einem Wert von CHF 5,3 Milliarden vorschlagen. Desweiteren wird der
      Verwaltungsrat zur Erhöhung der Liquidität und Handelbarkeit der
      Nestlé-Aktien einen Aktiensplit von 1:10 vorschlagen. Sollte dieser
      Vorschlag angenommen werden, wird der Verwaltungsrat ADRs durch 2,5
      teilen, um den ADR-Wert dem neuen Aktienwert anzupassen.

      Das Mandat von Herrn Peter Böckli, der dem Verwaltungsrat 1993
      beitrat, endet im April 2008. Der Verwaltungsrat möchte Herrn Böckli
      für seine hochgeschätzten Dienste während dieser Zeit danken, nicht
      nur in seiner Funktion als Verwaltungsratsmitglied, sondern auch als
      Mitglied des Kontroll-Auschusses sowie als Präsident des Vergütungs-
      und Nominations-Ausschusses.

      Der Verwaltungsrat wird die Wiederwahl der Herren Andreas Koopman und
      Rolf Hänggi, erster bzw. zweiter Vizepräsident des Verwaltungsrates,
      vorschlagen. Desweiteren wird der Verwaltungsrat die Wahl von Herrn
      Beat W. Hess, Leiter des Rechtsdientes und Mitglied des
      Exekutivkommittees von Royal Dutch Shell, vorschlagen. Herr Hess hat
      über 20 Jahre Erfahrung in der Handhabung komplexer Geschäfts- und
      Managementthemen in multinationalen Unternehmen, vor allem im Bereich
      der Corporate Governance.

      Desweiteren wird der Verwaltungsrat die Wahl von Herrn Paul Bulcke,
      bis vor kurzem Generaldirektor mit Verantwortung für die Zone Nord-
      und Südamerika, zum Mitglied des Verwaltungsrates vorschlagen und
      beabsichtigt, ihn nach seiner Wahl unverzüglich zum Delegierten des
      Verwaltungsrates ("Chief Executive Officer") zu ernennen. Wie
      kürzlich bekannt gegeben, wird Herr Peter Brabeck-Letmathe als
      Delegierter des Verwaltungsrates (CEO) zurücktreten, aber Präsident
      des Verwaltungsrates bleiben.

      Abschliessend wird der Verwaltungsrat den Aktionären bei der nächsten
      Generalversammlung einen Entwurf für neue Nestlé-Statuten zur
      Abstimmung unterbreiten. Einzelne Elemente dieses Vorschlags
      beinhalten die Aufhebung des alten Anwesenheitsquorums sowie der
      qualitfizierten Mehrheitsklauseln; Senkung des Schwellenwerts zur
      Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes durch die Aktionäre an
      der Generalversammlung von 0,25% auf 0,15% des gesamten
      Aktienkapitals; Reduktion der Amtsdauer der Verwaltungsräte von 5 auf
      3 Jahre; und die Anhebung der Stimmrechtsbegrenzung eines Aktionärs
      von 3% auf 5% des gesamten Aktienkapitals. Der Verwaltungsrat ist
      überzeugt, dass sein Vorschlag ausgewogen ist, da er die Ansichten
      der verschiedenen Aktionärsgruppen berücksichtigt und im besten
      Interesse des Unternehmens liegt.


      Ausblick

      Nestlé ist zuversichtlich, die Dynamik, die im Laufe der Zeit
      aufgebaut wurde und die durch die Ergebnisse für das Jahr 2007 einmal
      mehr unter Beweis gestellt wurde, in den kommenden Jahren
      beizubehalten. Die strategische Neuausrichtung des Unternehmens und
      die damit einhergehenden strukturellen Anpassungen sind zum grössten
      Teil abgeschlossen und die Führungsposition der Gruppe im Bereich
      Nutrition, Gesundheit und Wellness ist nun fest verankert. Die
      reichhaltige Forschungs- und Entwicklungspipeline von Nestlé
      verspricht viele neue, innovative Produkteinführungen im Laufe der
      kommenden Jahre. Operationelle Effizienz und Kapitaldisziplin werden
      auf der Prioritätenliste weiterhin weit oben stehen. Im Rahmen der
      ausgezeichneten Gesamtaussichten von Nestlé wurden vier strategische
      Schlüsselbereiche identifiziert, da sie für das Jahr 2008 und darüber
      hinaus ein über dem Durchschnitt liegendes Wachstums- und
      Gewinnpotential haben.

      Nestlé Nutrition rechnet mit einem jährlichen Umsatz von rund CHF 11
      Milliarden. Die Integration von Novartis Medical Nutrition und Gerber
      wurde in Rekordzeit abgeschlossen und die Leistung der beiden
      Geschäfte übertrifft bereits die Erwartungen. Die starke Forschungs-
      und Entwicklungspipeline von Nestlé wird das Wachstum aller
      Geschäftsbereiche von Nestlé Nutrition über die kommenden Jahre
      hinweg weiter vorantreiben und wird auch die Leistung von mit
      Markengeschützten Aktiven Ingredienzien (Branded Active Benefits oder
      BABs) angereicherten gängigen Produkten weiter verstärken. Mit
      Markengeschützten Aktiven Ingredienzien angereicherte Produkte
      wuchsen im Jahr 2007 um 16% und erzielten einen Umsatz von CHF 4,4
      Milliarden.

      "Popularly Positioned Products" (PPPs). Diese Produkte, die sich vor
      allem an einkommensschwächere Konsumenten in Entwicklungsländern
      richten, werden 2008 und darüber hinaus weiterhin stark wachsen. PPPs
      von Nestlé, die hauptsächlich Milchprodukte, Nescafé und kulinarische
      Produkte unter der Marke Maggi umfassen, wuchsen 2007 um über 25% und
      erzielten einen Umsatz von rund CHF 6 Milliarden. Der Gesamtmarkt für
      diese Produkte in Asien, Afrika und Lateinamerika wird auf über CHF
      80 Milliarden geschätzt.

      Ausser-Haus-Verpflegung. In den USA und anderen reifen Märkten geben
      die Konsumenten mehr Geld für ausser Haus konsumierte Nahrungsmittel
      und Getränke aus, als für die Verpflegung zu Hause. Es kann davon
      ausgegangen werden, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. Mit
      einem Umsatz von über CHF 7,2 Milliarden und 10´000 Mitarbeitern in
      97 Ländern ist Nestlé bereits unangefochtener Weltmarktführer in
      diesem stark fragmentierten Markt. Mit der fortlaufenden Umwandlung
      der strategischen Geschäftseinheit FoodServices in Nestlé
      Professional ist das Unternehmen gut aufgestellt, um in den kommenden
      Jahren eine auf insgesamt rund CHF 400 Milliarden geschätzte
      Geschäftschance zu seinem Vorteil zu nutzen.

      Luxus- und Premiumprodukte. Mit einem Wachstum im Jahr 2007 von weit
      über 40% kann davon ausgegangen werden, dass Nespresso 2008 die CHF 2
      Milliarden Umsatzmarke erreichen wird. Mövenpick of Switzerland, 2007
      europaweit als Superpremium-Marke für Speiseeis eingeführt, sollte
      auch im Jahr 2008 weiter schnell wachsen, ebenso wie Häagen-Dazs in
      Nordamerika und Antica Gelateria del Corso in Europa. Im Bereich
      Süsswaren ist das starke Wachstum von dunklerer Premiumschokolade ein
      weiteres sichtbares Zeichen der Tendenz, Produkten eine höhere
      Wertigkeit zu verleihen und erklärt die Partnerschaft von Nestlé mit
      dem Belgischen Edelchocolatier Pierre Marcolini sowie den Erwerb der
      Ruzskaya Süsswarenfabrik, Hersteller der führenden Russischen
      Premiumschokoladenmarken Comilfo und Ruzanna. Die Aufwertung von
      gängigen Nestlé-Produkten in Produkte der Premiumkategorie, so
      gesehen bei der jüngsten Einführung von Nido Excella Gold in Asien
      und Lateinamerika, wird in den nächsten Jahren weiter an Fahrt
      gewinnen.

      Insgesamt ist die Gruppe zuversichtlich, im Jahr 2008 das
      Nestlé-Modell umzusetzen:

      * organisches Wachstum zwischen 5% und 6%
      * weitere Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten
      Wechselkursen
      * weitere Verbesserung der Kapitaleffizienz

      Das Nestlé-Modell wird in Verbindung mit dem laufenden, ehrgeizigen
      Aktienrückkaufprogramm zu einem starken Gewinnwachstum pro Aktie
      führen mit dem Ergebnis einer über dem Industriedurchschnitt
      liegenden langfristigen Wertschöpfung für die Aktionäre.


      Datum der nächsten Generalversammlung

      Die Generalversammlung der Nestlé AG findet am 10. April 2008 um
      14.30 Uhr im Palais de Beaulieu in Lausanne statt. Der
      Geschäftsbericht wird ab dem 14. März 2008 verfügbar sein, während
      die vollständig geprüfte finanzielle Berichterstattung ab sofort auf
      der Website des Nestlé-Konzerns (www.nestle.com) eingesehen werden
      kann. Die Dividende wird ab dem 16. April 2008 ausbezahlt.



      Kontakt:
      Medien: François-Xavier Perroud
      Tel.: +41-21-924 2596
      Investoren: Roddy Child-Villiers
      Tel.: +41-21-924 3622



      --- Ende der Mitteilung ---

      Nestlé S.A.
      Avenue Nestlé 55 Vevey

      WKN: 887208; ISIN:
      CH0012056047; Index: SLCI, SMI, SPI, SMIEXP;
      Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;

      http://www.nestle.com

      http://www.worldofinvestment.com/news/extern/69680748/
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:19:32
      Beitrag Nr. 298 ()
      Markt und Börse: 21. Februar 2008, 13:00, AWP
      AKTIEN SCHWEIZ/

      Verlauf: Gewinne weiter ausgebaut - Nestlé unerreichbar

      Zürich (AWP) - Die Schweizer Aktien haben im Vormittagsverlauf getrieben von Schwergewicht Nestlé ihre Gewinne nochmals etwas ausgebaut. Die Vorgaben aus den USA und Japan hätten an den europäischen Aktienmärken für positives Sentiment gesorgt, das durch gute Unternehmensdaten weiter gestützt worden sei, sagte ein Händler. Auch der Schweizer Markt habe sich dem nach einem bereits festen Start nicht entziehen können.


      Ob sich das allerdings auch in der zweiten Tageshälfte so verhalte, werde im Wesentlichen von den Konjunkturdaten aus den USA (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Philadelphia-Fed-Index, Frühindikatoren) und von der Entwicklung der Wall Street abhängen.


      Der SMI steht um 11.55 Uhr um 2,19% oder 161,35 Punkte höher auf 7'542,93 Punkten. Der SLI, in dem der Einfluss der Schwergewichte begrenzt ist, gewinnt 1,73% auf 1'162,63 Zähler und der breitere SPI kommt 2,0% auf 6'187,64 Punkte voran.


      Absoluter Überflieger sind am Bluechipmarkt weiterhin Nestlé mit einem Plus von 5,9% auf 493,75 CHF (Tageshoch 494,50 CHF). Der Nahrungsmittelmulti glänzte 2007 mit einem Rekordumsatz und hat auch sonst die Markterwartungen übertroffen. Allgemein wird am Markt von einem "starken Ergebnis" gesprochen. Die höhere Dividende und der angekündigte Aktiensplit verleihen den Valoren zusätzlichen Auftrieb.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/stockmarket…
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:20:19
      Beitrag Nr. 299 ()
      Wie schön, daß ich Nestle als defensives Basisinvestment im Depot habe. Da lacht das Herz!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:24:46
      Beitrag Nr. 300 ()
      Schweizer Börse: Nestle und Zinshoffnungen stimulieren

      Donnerstag, 21. Februar 2008, 13:28 Uhr Zürich (Reuters

      Neu angefachte Zinssenkungshoffnungen, gute Neuigkeiten aus dem US-Technologiesektor, das gute Jahresergebnis des Nahrungsmittelkonzerns Nestle und Deckungskäufe sorgten für steigende Kurse auf breiter Front.

      Der Leitindex SMI notierte um 13.00 Uhr um 2,3 Prozent höher auf 7551 Zählern. Alle 20 Bluechips legten zu. Der breite SPI gewann 2,05 Prozent auf 6191 Punkte.

      NESTLE ÜBERTRIFFT ERWARTUNGEN

      Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nestle übertraf laut Analysten mit dem Jahresergebnis die Erwartungen. Die Aktie, die am Vortag deutlich nachgegeben hatte, stieg um 5,8 Prozent auf 493,25 sfr. "Drei Prozent des Anstiegs kann man mit den Zahlen erklären. Der Rest ist Shortcovering", sagte ein Händler.

      Der Nestle-Umsatz stieg auf 107,55 Milliarden sfr und damit erstmals über die Schwelle von 100 Milliarden sfr und der Reingewinn erhöhte sich um 16 Prozent auf 10,65 Milliarden sfr. Weiter äusserte sich Nestle positiv für 2008 und will durch einen Split im Verhältnis eins zu zehn die Handelbarkeit der Aktien verbessern. Zudem lösten Aussagen von Konzernchef Peter Brabeck über das Verhältnis zu Alcon Spekulationen auf einen Verkauf von Alcon, an der Nestle drei Viertel hält, aus.

      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBUC14490620080…
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:30:20
      Beitrag Nr. 301 ()
      .................Nestle-Präsident und -Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe äußerte sich zufrieden. Die "Meilenstein-Leistung" sei in schwierigem Umfeld erzielt worden und habe die Stärke des Nestle-Modells zum zwölften Mal in Folge bewiesen, wurde er in einer Mitteilung zitiert. Der Konzern zeigte sich zuversichtlich, auch 2008 ein organisches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erzielen und die Ebit-Marge bei konstanten Wechselkursen sowie die Kapitaleffizienz weiter zu verbessern.


      ..................Nestle konnte damit dem Druck der Rohstoffpreise trotzen. Das Unternehmen konzentriere sich auf Innovationen und Dienstleistungen, um von Rohstoffen und Konjunktur unabhängiger zu werden, sagte Nestle-Chef Peter Brabeck.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 07:33:31
      Beitrag Nr. 302 ()
      danke Zeno, für die ganzen news! Jaja, unsere Nestle... da macht das Joghurt-Schlürfen doppelt Spass....

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:36:14
      Beitrag Nr. 303 ()
      Nestlé overweight
      25.02.2008 - 11:49

      New York (aktiencheck.de AG) - Arnaud Langlois, Celine Pannuti, Cyrus M. Azarmgin und Victoria Kalb, Analysten von J.P. Morgan Securities, vergeben für die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) das Rating "overweight".

      Nestlé habe im Geschäftsjahr 2007 ein EPS-Wachstum von 15% erzielt, der Free Cashflow sei um 17% gesteigert worden. Damit habe das Unternehmen die stärksten Zuwachsraten seit dem Jahr 2000 vorweisen können. Die gute Entwicklung sei von einer Verbesserung der operativen Marge von 50 Basispunkten sowie einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 7,4% unterstützt worden. Mit einem Anstieg des flächenbereinigten Umsatzwachstums auf 8,3% (nach 7,2% in den ersten neun Monaten) habe Nestlé ein starkes Schlussquartal präsentieren können.

      Auch wenn man bisher davon ausgegangen sei, dass Nestlé über mehr Spielraum als die Wettbewerber verfüge, um den Gegenwind auf Kostenseite bewältigen zu können, so sei man doch von der Margenverbesserung von 30 Basispunkten, die das Unternehmen für 2008 in Aussicht gestellt habe, positiv überrascht. Für 2008 sei die EPS-Prognose von J.P. Morgan Securities von 28,35 CHF auf 29,07 CHF erhöht worden (KGV: 17,1). Die EPS-Prognose für 2009 habe man von 31,87 CHF auf 32,68 CHF heraufgesetzt (KGV: 14,8). Das Kursziel der Aktie sehe man bei 600 CHF.

      Daher stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities den Anteilschein von Nestlé mit "overweight" ein. (Analyse vom 22.02.08) (22.02.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 22.02.2008
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:37:21
      Beitrag Nr. 304 ()
      Nestlé buy
      22.02.2008 - 17:12

      Paris (aktiencheck.de AG) - Joseline Gaudino und Helen Waldron, Analystinnen der Société Générale, stufen die Aktie des schweizerischen Unternehmens Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) von "sell" auf "buy" herauf.

      Die Gesamtjahresresultate hätten die Markterwartungen mit einem organischen Wachstum von 7,4% und einem Margenanstieg von 46 Basispunkten auf 14,0% übertroffen. Bei der Société Générale erwarte man für 2008 Aktienrückkäufe im Wert von 12,5 Mrd. CHF, nachdem Nestlé im Jahr 2007 Aktien im Wert von 4,4 Mrd. CHF zurückgekauft habe. Für das Upgrade der Unternehmensaktie gebe es eine Reihe von Gründen. In einem schwierigen makroökonomischen Umfeld biete Nestlé wahre defensive Qualitäten. Nachdem sich beim Absatzvolumen im vierten Quartal 2007 der Turnaround eingestellt habe, halte man bei der Société Générale im ersten Quartal 2008 eine Fortsetzung der guten Absatzentwicklung für wahrscheinlich.

      Zudem rechne man mit geringeren Rohstoffkosten. Die Preise für Milchpulver seien bereits deutlich gesunken und ein ähnlicher Trend sei auch bei Kaffee und Kakao zu erwarten. Die EPS-Schätzung für 2008 werde von 30,47 CHF auf 30,94 CHF angehoben, sodass sich ein KGV von 15,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 455,00 CHF auf 570,00 CHF erhöht.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "buy" für die Aktie von Nestlé. (Analyse vom 22.02.08) (22.02.2008/ac/a/a)

      Analyse-Datum: 22.02.2008
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:38:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      JPMorgan bestätigt Nestle mit 'Overweight' - Ziel 600 Franken
      22.02.2008 - 15:26

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - JPMorgan hat die Nestle-Aktie mit "Overweight" und einem Kursziel von 600 Schweizer Franken bestätigt. Das Unternehmen habe bei optimistischen Zielvorgaben für 2008 solide Resultate für 2007 vorgelegt, schrieb Analyst Arnaud Langlois in einer Studie von Freitag.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:38:27
      Beitrag Nr. 306 ()
      Independent Research hebt Nestle-Ziel auf 575 Franken - 'Kaufen'
      22.02.2008 - 13:04

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Independent Research hat das Kursziel für die Aktien von Nestle nach Zahlen von 565 auf 575 Franken gehoben und die Einschätzung "Kaufen" bestätigt. Das Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr habe durchweg überzeugen können, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe verstärkt von Preiserhöhungen profitiert. Der Analyst hob seine Gewinnerwartungen je Aktie für 2008 und 2009 auf 30,54 und 34,38 Franken.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:39:32
      Beitrag Nr. 307 ()
      Nestlé outperform
      22.02.2008 - 12:36

      Zürich (aktiencheck.de AG) - A. Molloy, Analyst der Credit Suisse, vergibt für die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert das Rating "outperform".

      Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2007 ein organisches Wachstum von 7,4% erzielt und damit die Prognose der Credit Suisse von 6,9% übertroffen. Die EBITDA-Marge habe sich um 50 Basispunkte auf 14% verbessert, während man bei der Credit Suisse lediglich mit einem Zuwachs von 40 Basispunkten gerechnet habe. Das EBITDA habe sich auf 15 Mrd. CHF belaufen (Credit Suisse-Prognose: 14,8 Mrd. CHF), das EPS habe 27,81 CHF betragen (Credit Suisse-Prognose: 27,47 CHF). Insgesamt betrachtet seien die Zahlen damit etwas besser als erwartet ausgefallen.

      Im Nahrungsmittel- und Getränkebereich habe Nestlé ein Wachstum von 7,1% erzielen können. Aufgrund der Preiserhöhungen, die das Unternehmen bereits früh im Jahr 2007 vorgenommen habe, dürften sich die höheren Rohstoffpreise nicht wesentlich in der Margenentwicklung niedergeschlagen haben. Der Cashflow sei gegenüber dem Vorjahr um 17% auf 8,2 Mrd. CHF gesteigert worden und damit sehr gut ausgefallen. Bei der Credit Suisse sehe man das Kursziel der Aktie bei 610,00 CHF.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse den Anteilschein von Nestlé mit "outperform". (Analyse vom 21.02.08) (21.02.2008/ac/a/a)

      Analyse-Datum: 21.02.2008
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:40:25
      Beitrag Nr. 308 ()
      UBS hebt Ziel für Nestle von 525 auf 530 Franken - 'Neutral'
      22.02.2008 - 11:40

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat das Kursziel für die Nestle-Aktien nach Zahlen für das vierte Quartal von 525 auf 530 Schweizer Franken angehoben und die Einschätzung "Neutral" bestätigt. Das starke Zahlenwerk habe das kurzfristige Sentiment verbessert, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie von Freitag. Das organische Umsatzwachstum sei stärker als vom Markt erwartet ausgefallen, fügte der Experte hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:41:14
      Beitrag Nr. 309 ()
      ANALYSE/UBS empfiehlt Nestle kurzfristig zum Kauf
      22.02.2008 - 08:06

      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 530 (525) CHF
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:45:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      Feb. 25, 2008, 4:08PM
      Nestle Spent $900,000 to Lobby US in '07

      © 2008 The Associated Press

      WASHINGTON — The U.S. subsidiary of Switzerland's Nestle SA, the world's biggest food and drink company, spent $900,000 last year to lobby Washington on industry issues.

      Nestle USA spent $450,000 in the second half of 2007 to lobby the federal government, according to a disclosure form posted online Feb. 12 by the Senate's public records office. It lobbied the Federal Communications Commission, the Department of Health and Human Services and members of Congress on children's advertising.

      The company spent $450,000 in the first six months of 2007 to lobby on similar issues.

      Lobbyists are required to disclose activities that could influence members of the executive and legislative branches, under a federal law enacted in 1995.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 17:16:30
      Beitrag Nr. 311 ()
      und hier mal was Negatives, wird aber heute nicht ernst genommen:

      26.02.2008 - 08:16 Uhr
      ANALYSE/ING senkt Nestle auf Hold von Buy





      Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 545 (570) CHF




      Die Analysten von ING sprechen mit Blick auf die Nestle-Ergebnisse für 2007 von einem soliden organischen Wachstum. Der Umbau des Konzerns sei abgeschlossen, heißt es. Für 2008 rechnen die Experten mit einer Abschwächung des Geschäfts. In der zweiten Jahreshälfte dürften strategische Neubestimmungen auf den Kurs drücken.


      DJG/bst/cln
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 20:11:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.473.551 von ZenoCyprus am 25.02.08 23:37:21Am besten finde ich die Totalversager von Societe General: sage und schreibe 1 Tag vor Ergebnismeldung kommen die mit einer Verkaufsempfehlung, um 2 Tage später zum Kauf zu blasen. Da wollten sie wohl nochmal schnell günstig selber rein????

      Und dann der Oberhammer: "Die EPS-Schätzung für 2008 werde von 30,47 CHF auf 30,94 CHF angehoben, sodass sich ein KGV von 15,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 455,00 CHF auf 570,00 CHF erhöht."
      Die Gewinnerwartung also um deutliche 1,5% angehoben und das Kursziel um 25% erhöht :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Selig sind diejenigen, die auf Analysten vertrauen...
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 08:21:17
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.482.918 von roderick123 am 26.02.08 20:11:20
      Selig sind diejenigen, die auf Analysten vertrauen...


      Absolut! Vollste Zustimmung! Also wer auf die Banalysten hört, ist selber schuld. Ich stelle nur ab und zu etwas hier ein, weil es facts enthält zum Unternehmen. Die Schlüsse daraus muss natürlich jeder selber ziehen, aber mit gesundem Menschenverstand sollte das bei einer Nestle und ihren rel. "einfachen" Produkten kein Problem sein.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:22:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      Nestlé drängt ins Restaurant
      Forcierung des Gastronomiegeschäfts – Standort Rorschach spielt zentrale Rolle

      Rorschach. Nestlé hat die Gastronomie als eines der drei wichtigsten Wachstumsfelder definiert. Davon soll die Fabrikation von Tiefkühlkost in Rorschach profitieren.

      Thomas Griesser Kym

      7 Mrd. Fr. setzt Nestlé mit Kunden aus der Gastronomie um. Damit ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nummer eins in diesem Segment. Kürzlich hat Nestlé- Chef Peter Brabeck das Ziel formuliert, binnen zehn Jahren den Umsatz in der Gastronomie mehr als zu verdoppeln. Denn das Potenzial gilt als gewaltig: Die Konsumenten in Nordamerika, Westeuropa und Ostasien geben jährlich über 2000 Mrd. Fr. für Verpflegung ausser Haus aus, und auch die Ausgaben in Schwellenländern nehmen zu. Gastronomen kaufen zur Befriedigung der globalen Nachfrage Esswaren und Getränke für 800 Mrd. Fr. ein.
      Tiefkühlkost und Speiseeis

      Um die Aufbruchstimmung sichtbar zu machen, hat Nestlé das Gastro-Segment Food Services in Nestlé Professional (NPro) umbenannt und ihm ein frisches Logo verpasst. Die Geschäftseinheit wird an der langen Leine geführt, ähnlich wie die Division Nestlé Waters; dafür trägt sie ab nächstem Jahr auch die volle operationelle und finanzielle Verantwortung. Eine Vorgabe lautet, die betriebliche Marge auf den Konzernschnitt von 14% zu hieven.

      In der Schweiz wird NPro von Nestlés Fabrikationsstandort Rorschach aus geleitet. Hier erarbeiten 800 Angestellte (inkl. Aussendienst) gut die Hälfte des Inlandumsatzes von Nestlé Schweiz, der über 900 Mio. Fr. beträgt. Die Rorschacher Fabriken produzieren Speiseeis der Marken Frisco und Mövenpick sowie Tiefkühlkost der Marken Findus und Buitoni. Just Tiefkühlkost ist für die Gastronomie besonders wichtig, wie NPro- Manager Max Dreussi sagt.
      Aus Schweizer Rohstoffen

      Mit Gastronomen macht der Standort Rorschach einen Drittel (inkl. Speiseeis 40%) des Umsatzes. Der Rest ist Detailhandel – der aber stagniert und umkämpfter ist als die Gastronomie. Und diese wächst, zumindest im Kanal der Restaurants und weniger in jenem der Kantinen, wie Dreussi weiss.

      Andreas Benz ist Produktionsleiter der «kleinen, effizienten und flexiblen» Tiefkühlkost-Fabrik mit 94 Angestellten. Auf einem Rundgang stellt er die fünf Hauptlinien vor: Lasagne, Plätzli, Pasta, Snacks und Gemüse. Dazu kommen Spezialitäten. Pro Jahr produziert die Fabrik 8500 Tonnen. Qualität und Frische sind laut Dreussi zentrale Wettbewerbsvorteile. Seit kurzem stellt man Lasagne und Plätzli oh-ne Emulgatoren her, längerfristig soll das fürs ganze Sortiment gelten. Alle Produkte für den Schweizer Markt werden aus Schweizer Rohstoffen hergestellt. Der Käse wird in Laiben angeliefert und erst in der Fabrik gerieben. Die Hälfte des angepeilten Wachstums kann laut Dreussi die vorhandene Infrastruktur bewältigen, für mehr braucht es Ausbauinvestitionen. Folgt das Wachstum dem Plan, rechnet er in den nächsten Jahren mit 20 bis 30 neuen Stellen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:59:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Nestlé will Ziele früher erreichen als ursprünglich geplant06.03 10:47

      Zürich (AWP) - Nespresso, der weltweit am schnellsten wachsende Geschäftsbereich des Nahrungsmittelriesen Nestlé, ist im vergangenen Geschäftsjahr 2007 um 40% gewachsen. Zwar nennt Nespresso in der Mitteilung vom Donnerstag keine konkreten Zahlen, gemäss früheren Angaben lag der Umsatz 2006 aber bei 1,16 Mrd CHF, was für 2007 gut 1,6 Mrd CHF bedeuten würde. Nespresso ist (gemäss eigenen Angaben) Marktleader für portionierten Spitzenkaffee und verzeichnete in den letzten 7 Jahren ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 35%.

      Nespresso will dieses Wachstum fortsetzen und bereits 2008 einen Umsatz von über 2 Mrd CHF erreichen. Damit würde die Grenze von 2 Mrd Umsatz zwei Jahre früher als ursprünglich geplant erreicht, heisst es.

      Nespresso plant laut den Angaben "weitere Investitionen" in die Kernmärkte Schweiz, Frankreich, Österreich und Beneluxländer und Wachstumsmärkte wie Spanien, Portugal, Italien und Deutschland. Zudem werde der Fokus verstärkt auf Grossbritannien, USA und Japan als wichtigste Märkte für eine internationale Marke gelegt. Geplant ist auch der Einstieg in den mexikanischen Markt und der Ausbau des Boutiquennetzes bis Ende 2008 auf über 170 Stück. Der Start im neuen Produktions- und Vertriebszentrum in schweizerischen Avenches ist für Juli diesen Jahres vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 23:27:20
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.482.918 von roderick123 am 26.02.08 20:11:20
      Total richtig!

      Aber die wenigsten wissen das. Die meisten Privatanleger vertrauen der ANAystengemeinde und durchschauen deren durchsichtiges Geschäft nicht. Gestern war die Aktie hui und morgen schon wieder fui oder umgekehrt. Auch die vielen verschiedenen Bewertungen sollten doch jedem die Augen öffnen. Im jetzten 1/2 Jahr hätte eigentlich jeder intelligente Anleger sehen müssen, welches Spielchen die Investmentgesellschaften und Finanzinstitute da spielen. Sie hatten den Auftrag von ganz oben, die durch die Hypothekenkrise verursachten Verluste schnell wieder einzuspielen .... und damit sind sie auch noch über die nächsten Monate beschäftigt. Im Endeffekt muß jeder Anleger seine eigene Entscheidung treffen.

      Als ich vor 10 Jahren in das Aktiengeschäft einstieg, war ich auch analystengläubig. Mein Ziehvater, der bei ML und MS arbeitete, und wie die Stock Broker eben sind, ein ziemlich hysterischer Mensch war, trieb mir diese Gläubigkeit aus und sagte nur immer "fuck the analysts" oder "fuck the fonds". Es war eine sehr nervige Schule mit einem ziemlich nervigen Lehrer, aber heute danke ich ihm für seine Geduld mit mir.

      Er sah mit großem Stirnrunzeln, wie ich in 1999 ein paar IT-Werte kaufte. Ich nannte das "Spielgeld". In 2000 standen diese Aktien sehr hoch und ich war begeistert. Ja, es kann ja noch höher gehen. Nix da. Plötzlich ging´s bergab und Commerce One, EMTV und noch so ein paar Schätzchen aus dem Technologiesektor sackten ab, wie ein Stein. Plötzlich befand ich mich in der Wirklichkeit wieder. Das war mein Lehrgeld.

      Seitdem bin ich sehr diszipliniert und kaufe nur Blue Chips, beste globale Werte und bearbeite ein streng diversifiziertes Depot. Erst Mitte 2008, aber noch vor Jahresende, beabsichtige ich, einige gefallene Engel zu kaufen. Heute kaufe ich nichts, da die Banken erst einmal 2 saubere Quartalsberichte präsentieren müssen, denn da kommen noch ein paar Leichen zu Tage. :)

      Ich wünsche allseits gutes Gelingen!
      Gruss
      Zeno
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 23:08:24
      Beitrag Nr. 317 ()
      10.03.08 15:36
      Links
      Nestlé
      Nestlé eröffnet Forschungszentrum für Luxus-Schokolade
      Broc. sda/baz. Nestlé will in Broc (FR) mit einer neuen Forschungseinrichtung rund 30 neue Stellen schaffen und rund 20 Mio. Fr. investieren. Das so genannte Exzellenzzentrum konzentriert sich auf die Entwicklung von Luxus-Schokolade.

      Damit will Nestlé «Profis der Schokoladenherstellung zusammenbringen, darunter einige der weltweit besten Confiseure, Sensorikexperten und Verpackungsdesigner», wie der Nahrungsmittelkonzern am Montag bei der Präsentation des Projekts erklärte.

      Von den 24 Forschungseinrichtungen weltweit ist Broc die einzige, die ausschliesslich auf Schokolade im Premium- und Luxussegment fokussiert. Sie wird in der ersten Jahreshälfte betriebsbereit sein und befindet sich in der bereits bestehenden Schokoladenfabrik.

      Anzeige

      Nach Cailler-Flop

      Mit der neuen Forschungsrichtung setzt Nestlé nach dem Flop vom April 2006 nochmals neu an. Nestlé hatte damals Cailler-Schokolade in vom Stararchitekten Jean Nouvel entworfenen Design-Verpackungen lanciert.

      Beim Kunden kamen diese Produkte nicht an, Umsatzeinbussen von rund 24 Mio. Fr. waren die Folge. Bereits im Frühling 2007 stellte Nestlé die Verpackungen wieder ein.

      Cailler, die älteste Schweizer Schokoladenmarke, habe bis heute noch nicht ganz zum Erfolg von früher zurückgefunden, sagte der neue Nestlé Schweiz-Chef Roland Decorvet an der Präsentation.

      Mit dem neuen Zentrum unterstreicht Nestlé seine Strategie hin zu Premium- und Luxus-Schokolade. Der Konzern arbeitet seit dem letzten Dezember bereits mit dem belgischen Edelchocolatier Pierre Marcolini zusammen. Er bleibe unabhängig und werde die 40 Experten in Broc lediglich inspirieren.

      Trost für Freiburg

      Für den Standort Freiburg ist die Eröffnung des Zentrums Balsam, nachdem die SBB Cargo letzte Woche angekündigt hatte, 114 Stellen nach Basel zu verlegen und 51 ganz zu streichen.

      Das Engagement von Nestlé sei der Beweis, dass der Slogan «High Tech in the Green» durchaus umsetzbar sei, sagte der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen bei der Präsentation. Die Fabrik in Broc beschäftigt bereits 365 Personen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:28:35
      Beitrag Nr. 318 ()
      Published: 07:33 13.03.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Nestlé hebt Prognose für organisches Wachstum an


      Vorhersage eines sehr starken organischen Wachstums im ersten Quartal 2008
      Organisches Wachstum für das Gesamtjahr 2008 wird an das Niveau von 2007 heranreichen
      Erwartete Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen erneut bestätigt

      Vevey, 13. März 2008 - Nestlé geht für das Gesamtjahr 2008 von einem organischen Wachstum aus, das an das Vorjahresniveau heranreichen und deutlich über der langfristigen Zielspanne von 5-6% liegen wird.

      Im vergangenen und im laufenden Jahr zeichneten sich die Rohstoffmärkte durch kräftige Aufwärtsbewegungen und erhöhte Volatilität aus. Diese Entwicklung spiegelt die hohe weltweite Nachfrage nach Nahrungsmitteln, den steigenden Verbrauch von Nahrungsmittel-Rohstoffen zur Erzeugung von Biotreibstoffen sowie die bestimmende Präsenz von nicht-traditionellen Spekulanten am Markt wider.

      Als Folge war die Nestlé-Gruppe gezwungen, Preiserhöhungen ihrer Endprodukte vorwegzunehmen, um höhere Rohstoffkosten teilweise abzufedern. In Verbindung mit den Preiseffekten Ende des letzten Jahres, erklärt dies den starken Anteil der Preiserhöhungen am organischen Wachstum in den ersten beiden Monaten 2008. Gleichzeitig beschleunigte die Gruppe ihre Dynamik im Hinblick auf das interne Realwachstum und verzeichnete eine erfolgreiche frühe Ostersaison sowie einen zusätzlichen Verkaufstag im Februar. Insgesamt resultieren diese Faktoren in einer herausragenden organischen Wachstumsrate in den ersten beiden Monaten 2008. Dies wird sich im Umsatz des ersten Quartals, der am 21. April 2008 veröffentlicht wird, niederschlagen.

      Die anderen den Umsatz beeinflussenden Elemente - Wechselkurse, Erwerbungen sowie Veräusserungen - entwickeln sich den Erwartungen entsprechend. Währungseffekte, vor allem aufgrund eines im Vergleich zum US Dollar aber auch zum Euro und anderen Währungen starken Schweizer Franken, werden einen Einfluss auf den konsolidierten Umsatz haben. Veräusserungsbereinigte Akquisitionen hingegen, vor allem dank Novartis Medical Nutrition und Gerber, werden das Umsatzwachstum ankurbeln.

      Peter Brabeck-Letmathe, Präsident und CEO von Nestlé, sagte: "Das organische Wachstum der Gruppe ist ausgezeichnet in das Jahr 2008 gestartet. Dies unterstreicht die Vorteile der strategischen Neuausrichtung von Nestlé in Richtung Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden, die sich in der starken nachhaltigen Dynamik unseres Geschäfts widerspiegeln. Es ist ausserdem ein Zeichen unserer Strategie, auf aussergewöhnliche Kostenentwicklungen auf den Rohstoffmärkten unverzüglich zu reagieren. Wir erwarten, dass sich der Druck bei Rohstoffkosten im Laufe des Jahres etwas abschwächen wird und gehen von moderateren Preiserhöhungen aus. Insgesamt wird dies in einer organischen Wachstumsrate für das Gesamtjahr resultieren, die sich an das Niveau von 2007 annähern und deutlich über unserer langfristigen Zielspanne liegen wird. Was die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2008 angeht, so halten wir am Nestlé-Modell fest: einer erneuten Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen."


      Kontakt:
      Medien: François-Xavier Perroud Tel.: +41-21-924 2596
      Investoren: Roddy Child-Villiers Tel.: +41-21-924 3622


      Nestlé S.A. Vevey, Switzerland

      ----------------------------------------------------------------------

      Should you want to unsubscribe from this service, please visit http://www.nestle.com/Common/Footer/SignMeUp.htm
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:41:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      Nestle ist echt der Fels in der Brandung!!!

      Danke für die news..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:44:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Schon paar Tage alt - aber ich glaube, es wurde hier noch nicht gepostet:

      06.03.2008
      Prior Global

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Global" halten die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) für interessant.

      Nestlé laufe wie ein Schweizer Uhrwerk. Seit 1996 habe der Umsatz jährlich zwischen vier und sieben Prozent zugelegt. Selbst in turbulenten Zeiten könne der größte Nahrungsmittelhersteller der Welt überzeugen. 2007 sei abermals ein Rekordjahr gewesen.

      Der Umsatz habe sich von 91,8 auf satte 108 Milliarden Schweizer Franken erhöht. Unterm Strich seien zehn Milliarden Schweizer Franken erzielt worden. Auf die gestiegenen Einkaufspreise etwa für Milch und Kakao angesprochen, habe Finanzvorstand James Singh gesagt: "Wir haben das schon zu Beginn des Jahres 2005 am Horizont gesehen". Entsprechend habe er mit Sparprogrammen und der schrittweisen Anhebung der Verkaufspreise gegengesteuert.

      Mittlerweile würden ein Drittel der Einnahmen in den Entwicklungsländern generiert - mit steigender Tendenz. Denn die Bevölkerungszahl werde sich in diesen Regionen rasch erhöhen. Langfristig rechne die Führungsspitze mit einem organischen Wachstum von fünf bis sechs Prozent p.a. Die operative Marge von zuletzt 14% plane Paul Bulcke, der neue Vorstandschef, jedes Jahr zu verbessern. Er wolle die Strukturen weiter verschlanken. So habe er beispielsweise erwähnt, in den letzten drei Jahren Immobilienbestände im Wert von 700 Millionen Schweizer Franken veräußert zu haben.

      Geschäftsbereiche hätten die Schweizer zusammengelegt und umsatzschwache Produkte hätten sie abgesetzt. In den vergangenen drei Jahren sei der Kurs von 200 auf zuletzt 307 Euro geklettert. Der Börsenwert betrage 123 Milliarden Euro und das 2008er KGV von 16 sei annehmbar.

      Die Experten von "Prior Global" halten die Aktie von Nestlé für interessant. (Ausgabe 09 vom 06.03.2008) (06.03.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:48:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hier noch eine Empfehlung von Anfang des Monats:

      Nestlé ein Kauf

      03.03.2008
      EURO am Sonntag

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208).

      Nestlé habe viele starke Marken. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern sei global sehr gut positioniert. Die Nestlé-Aktie werde als solides und sicheres Langfristinvestment angesehen. Fast alle Analysten würden zum Kauf raten. Die Kursziele würden von 340 bis 360 Euro reichen. Für das Jahr 2008 gehe man von einem Gewinnwachstum von rund elf Prozent aus, für das Jahr 2009 von 12 Prozent. Aus charttechnischer Sicht sei der seit Mitte 2003 anhaltende Aufwärtstrend trotz der jüngsten Korrektur weiterhin intakt.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von Nestlé zu kaufen. Das Kursziel werde bei 350 Euro gesehen. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 265,00 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 09) (03.03.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:50:52
      Beitrag Nr. 322 ()
      Eine letzte "alte" Meinung:

      Nestlé kaufen

      27.02.2008
      Hamburger Sparkasse

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, bewertet die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) nach wie vor mit "kaufen".

      Nestlé sei der mit Abstand größte Nahrungsmittelhersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2007 habe der Konzernumsatz 107,5 Mrd. CHF betragen. Das Schweizer Unternehmen stütze sich auf die Geschäftsfelder Getränke, Milchprodukte/Ernährung/Speiseeis, Fertiggerichte/Produkte für die Küche, Schokolade/Süßwaren/Biscuits, Pharmazeutische Produkte und Tiernahrung. Zum Produktportfolio des Konzerns würden Top-Marken wie z. B. Nescafé, Maggi, Schöller, Kitkat und Smarties gehören. Die wachstumsstarke Sparte Nestlé Waters beinhalte weltweit über 72 Mineralwassermarken, darunter Perrier, Vittel und San Pellegrino. Regionale Umsatzschwerpunkte seien Europa sowie Nord- und Südamerika. Es würden Beteiligungen an L’Oréal (Kosmetik) und Alcon (Augenheilmittel) gehalten. Das Wachstumsziel liege bei 5 bis 6% p.a.

      Unter Berücksichtigung der in den Beteiligungen Alcon (35 Mrd. CHF) und L´Oréal (21 Mrd. CHF) gebundenen Werte erscheine die Nestlé-Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern deutlich unterbewertet.

      Auch wenn es aufgrund steigender Rohstoffkosten bei gleichzeitiger Wachstumsabschwächung für den Konzern zukünftig schwieriger werden sollte, positiv zu überraschen, halten die Analysten der Hamburger Sparkasse an ihrer Kaufempfehlung für die Nestlé-Aktie fest. Eine wichtige Unterstützung für den Aktienkurs dürfte auch vom laufenden Aktienrückkaufprogramm ausgehen. (Analyse vom 27.02.2008) (27.02.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:57:04
      Beitrag Nr. 323 ()
      Zurück zu den Meldungen von heute(hoffe, mit meinen letzten Einträgen als "Nachträge" nichts zugemüllt zu haben):

      Nestlé hebt Umsatzziel an, Aktie legt zu

      13.03.2008
      aktiencheck.de

      Vevey (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé S.A. (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) hat am Donnerstag überraschend das Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr nach oben revidiert.

      Demnach erwartet der Konzern für das laufende Fiskaljahr 2008 ein organisches Umsatzwachstum, welches nahe dem Niveau des im vergangenen Jahr erzielten Wertes und deutlich oberhalb des durchschnittlichen Mittelwertes von 5 bis 6 Prozent liegt. Dabei konnte Nestlé die zuletzt deutlich höheren Preise für Energie und Rohstoffe durch Preiserhöhungen auffangen.

      Dabei setzte sich die positive operative Entwicklung in den ersten beiden Monaten des laufenden Fiskaljahres weiter fort, wobei das Geschäft in der Voroster-Zeit Konzernangaben zufolge sehr gut verlief.

      Für das Gesamtjahr erwartet der Nahrungsmittelhersteller ein leichtes Abflachen des Preisdrucks bei Rohstoffen und Energie, wobei man in diesem Zusammenhang von einer weiteren Verbesserung der EBIT-Marge ausgeht. Die Belastungen in Zusammenhang mit der anhaltenden Schwäche des US-Dollars werden nach Aussage von Nestlé durch die positiven Ergebnisse in Zusammenhang mit der Übernahme von Novartis Medical Nutrition und Gerber überkompensiert, hieß es weiter.

      Die Aktie von Nestlé gewinnt in der Schweiz derzeit 2,77 Prozent auf 490,77 Schweizer Franken. (13.03.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 11:24:07
      Beitrag Nr. 324 ()
      Nestlé kaufen

      13.03.2008
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, empfiehlt weiterhin, die Aktien von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2008 angehoben. So werde mit einem Anstieg des organischen Wachstums etwa auf dem Niveau des Vorjahres (7,4%) gerechnet. Zudem sei die Prognose für die Margenentwicklung bestätigt worden.

      Die Analysten von Independent Research hätten bereits zuvor die Unternehmenszielsetzung für das organische Wachstum in 2008 als eher konservativ angesehen. Angesichts der sich deutlich verschlechternden Rahmenbedingungen werte man die Prognoseanhebung als ein sehr gutes Zeichen, dass es Nestlé mit Hilfe seines erfolgreichen Geschäftsmodells gelingen werde, über Preiserhöhungen und Kostensenkungsmaßnahmen die höheren Rohstoffkosten überzukompensieren.

      Die Analysten würden für 2008 mit einem organischen Wachstum um 7,5% und einem Anstieg der EBIT-Marge um 40 Basispunkte auf 14,4% rechnen. Man sehe sich in der positiven Einschätzung zur Nestlé-Aktie bestätigt. Das Unternehmen sei angesichts der sich verschlechternden Rahmenbedingungen und wegen des Track-Rekords der Branchenfavorit der Analysten von Independent Research. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 575 Schweizer Franken.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Nestlé zu kaufen. (Analyse vom 13.03.2008) (13.03.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 20:24:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      Unexpected good news from Nestlé lifts its stock
      Reuters March 13, 2008

      ZURICH: Nestlé surprised investors Thursday by raising its outlook, saying that the year had started strongly and that it expected growth in 2008 to be similar to that of last year.

      Nestlé, the world's largest food company, said it had already pushed through price increases to its customers in 2007 and now stood to benefit if price pressures on such commodities as grains and sugar abate in the second half of 2008. That would make 2008 the fourth straight year that Nestlé exceeded its long-term growth forecast of 5 percent to 6 percent.

      "We can never remember the company being this bullish so early in the year," ABN AMRO analysts said in a note.

      Claudia Lenz, an analyst at Bank Vontobel with a "buy" rating on the stock, said Nestlé's departing chief executive, Peter Brabeck-Letmathe, wanted to signal more openness to financial markets. "Brabeck likes to be the star there," she said, "and he'll leave the company in the best shape ever."

      Brabeck will cede the post of chief executive next month to Paul Bulcke, former head of Nestlé's business in the Americas.

      Nestlé said it had an outstanding internal growth rate in January and February, helped by new price increases and a successful Easter season.

      The unexpected good news from the maker of Nescafé coffee and KitKat chocolate bars gave a boost to Nestlé shares, which have benefited from its expansion program into healthy foods.

      Shares of Nestlé, based in Switzerland, rose 29.50 Swiss francs, or 6.2 percent, to close Thursday at 507 francs, or $499.75, compared with a 0.1 percent rise in the blue-chip Swiss market index.

      Nestlé claims to be one of the first major food companies to have recognized food price pressures approaching. Its hedges and price increases gave it an edge over competitors like Danone of France and Unilever of Britain and the Netherlands.

      Nestlé said it expected raw material cost pressures to ease somewhat in 2008, and foresaw price increases trending lower in the second half of 2008.

      The company - which also makes Perrier water, Buitoni pasta and Maggi soups - trades at about 16 times forecast 2008 earnings, according to Reuters data. That is just ahead of Unilever, with a multiple of 15, but behind Danone.

      Nestlé is a good example of a stock that may perform well even if the U.S. economy enters a recession, said Philippe Gijsels, senior equity strategist at Fortis Global Markets in Brussels.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 22:02:04
      Beitrag Nr. 326 ()
      Termine:

      10.04.2008 HV
      16.04.2008 Ex-Dividend
      Dividend payment 12,20 CHF
      21.04.2008 QZ

      Die Dividende i.H.v. 12,20 CHF wird am 16.04.2008 vom aktuellen Kurs abgezogen. Die Aktie wird dann ex-Dividende gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:12:41
      Beitrag Nr. 327 ()
      17.03.2008 11:16
      Nestle declines comment on reported interest in Bristol-Myers baby food business

      LONDON (Thomson Financial) - Nestle AG (News/Aktienkurs) declined to comment on reports linking it with a possible interest in Bristol-Myers (News) Squibb's Mead Johnson baby formula business.

      'We do not comment on market rumours,' a Nestle spokeswoman said.

      The Financial Times earlier today reported that the UK group is sounding out potential bidders for the possible sale of Mead Johnson, which is valued between 7-9 bln usd, citing people close to the situation.

      The US drugmaker has tentatively approached PepsiCo, Danone, Nestle, Kraft and Heinz to test the appetite for a formal auction of Mead Johnson, the FT said.

      In April 2007, Nestle acquired baby food business Gerber from Novartis for 5.5 bln usd.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com

      jlw/at/ra

      COPYRIGHT
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:27:47
      Beitrag Nr. 328 ()
      QUOTE:

      17.03.2008 11:14

      Nestlé buy (Société Générale Group S.A. (SG))Paris (aktiencheck.de AG) -

      Joseline Gaudino, Analystin von Société Générale, stuft die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) mit "buy" ein.Das Unternehmen habe überraschenderweise die Zielsetzung für das laufende Jahr heraufgesetzt. Nestlé strebe nun ein organisches Wachstum an, das nahezu das Vorjahresniveau (7,4%) erreichen werde. Damit würde die Zuwachsrate über dem langfristigen Ziel von 5-6% liegen. Das Unternehmen habe die nach oben korrigierte Vorgabe auf Preiserhöhungen zurückgeführt, die gegen Jahresende 2007 und Anfang 2008 vorgenommen worden seien. Darüber hinaus habe Nestlé auf den soliden Absatzmix in den ersten zwei Monaten des Jahres 2008 verwiesen.

      Bei der Société Générale werde man jedoch zunächst die Zahlen zum ersten Quartal 2008 abwarten, bevor man Änderungen an den eigenen Prognosen vornehme. Derzeit gehe man davon aus, dass Nestlé für das erste Quartal ein organisches Wachstum von fast 10% melden werde. Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 liege die EPS-Prognose der Société Générale bei 30,94 CHF (KGV: 16,4). Für 2009 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 35,63 CHF (KGV: 14,2). Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 570,00 CHF.

      Daher vergeben die Analysten der Société Générale das Rating "buy" für den Anteilschein von Nestlé. (Analyse vom 14.03.08) (14.03.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 14.03.2008
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:28:42
      Beitrag Nr. 329 ()
      QUOTE:
      17.03.2008 13:28
      Nestlé overweight (JP Morgan Chase & Co.)New York (aktiencheck.de AG) -

      Arnaud Langlois, Celine Pannuti und Cyrus M. Azarmgin, Analysten von J.P. Morgan Securities, bewerten den Anteilschein von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) nach wie vor mit "overweight".Nestlé habe in einem Trading Statement auf das hervorragende organische Wachstum in den Monaten Januar und Februar hingewiesen. Hierbei habe das Unternehmen von weiteren Preiserhöhungen profitiert. Nach Einschätzung von J.P. Morgan Securities dürfte es dem Unternehmen gelingen, für das erste Quartal 2008 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von bis zu 10% auszuweisen. Damit würde das Unternehmen die Markterwartungen deutlich übertreffen. Für das Gesamtjahr rechne das Management mit einer Zuwachsrate, die nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (7,4%) liege.

      Da der Markt bisher für 2008 mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von rund 6% kalkuliert habe, könne es zu geringfügigen Aufwärtskorrekturen bei den Gewinnprognosen kommen, die sich wiederum positiv im Aktienkurs niederschlagen könnten. Nestlé werde die Ergebnisse zum ersten Quartal voraussichtlich am 21. April veröffentlichen. Nach Ansicht von J.P. Morgan Securities sei der gute Start in das Jahr 2008 viel versprechend in Bezug auf die Umsatz- und Margenentwicklung im Gesamtjahr.

      Daher vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities weiterhin das Rating "overweight" für die Aktie von Nestlé. (Analyse vom 14.03.08)
      (14.03.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 14.03.2008
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:30:24
      Beitrag Nr. 330 ()
      13.03.2008 19:22
      QUOTE:
      Nestlé kaufen (Independent Research GmbH)Frankfurt (aktiencheck.de AG) -

      Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, empfiehlt weiterhin, die Aktien von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) zu kaufen.Die Gesellschaft habe ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2008 angehoben. So werde mit einem Anstieg des organischen Wachstums etwa auf dem Niveau des Vorjahres (7,4%) gerechnet. Zudem sei die Prognose für die Margenentwicklung bestätigt worden.

      Die Analysten von Independent Research hätten bereits zuvor die Unternehmenszielsetzung für das organische Wachstum in 2008 als eher konservativ angesehen. Angesichts der sich deutlich verschlechternden Rahmenbedingungen werte man die Prognoseanhebung als ein sehr gutes Zeichen, dass es Nestlé mit Hilfe seines erfolgreichen Geschäftsmodells gelingen werde, über Preiserhöhungen und Kostensenkungsmaßnahmen die höheren Rohstoffkosten überzukompensieren.

      Die Analysten würden für 2008 mit einem organischen Wachstum um 7,5% und einem Anstieg der EBIT-Marge um 40 Basispunkte auf 14,4% rechnen. Man sehe sich in der positiven Einschätzung zur Nestlé-Aktie bestätigt. Das Unternehmen sei angesichts der sich verschlechternden Rahmenbedingungen und wegen des Track-Rekords der Branchenfavorit der Analysten von Independent Research. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 575 Schweizer Franken.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Nestlé zu kaufen. (Analyse vom 13.03.2008) (13.03.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 13.03.2008
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:04:10
      Beitrag Nr. 331 ()
      QUOTE:
      Nestlé: Der Food-Riese gibt Gas im neuen Jahr
      Die Anhebung der Prognose für das organische Wachstum wird von den Aktionären belohnt. Der Ausblick ist intakt.

      Handelszeitung 18.03.2008

      Die Aktionäre applaudierten, als der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller jüngst überraschend seine Prognose für das organische Wachstum anhob. Über 6% schoss der Titel darauf in die Höhe. Grund für die Freude: Nestlé geht davon aus, dass das organische Wachstum an das Vorjahresniveau (+7,4%) heranreicht und deutlich über der langfristigen Zielspanne von 5 bis 6% liegen wird.

      «Die Erhöhung des organischen Wachstumsziels für 2008 ist ein sehr positives Signal von Nestlé», findet auch Vontobel-Analystin Claudia Lenz. Sie zeige, dass auch im aktuellen Umfeld mit steigenden Rohmaterialpreisen und Rezessionsängsten in den USA ein starkes Resultat erzielt werden könne. Olivier P. Müller, Analyst bei der Credit Suisse, ist zwar von diesem Schritt nicht übermässig überrascht, da die bisherige Schätzung als zu konservativ beurteilt wurde: «Wir rechnen für das Jahr 2008 mit einer organischen Steigerung um 6,9%, was bereits über dem Zielband lag.» Müller sieht seine Investitionsthese zu Nestlé bestätigt und bleibt bei der Empfehlung «Kaufen».

      Starker Jahresanfang
      Im Januar und Februar verzeichnet Nestlé bereits ein sehr starkes Wachstum. Dass der Konzern auch dieses Jahr gut auf Kurs ist, zeigt auch der Aktienkurs: Während der Swiss Market Index bereits 20% einbüsste, verlor Nestlé lediglich knapp 6% seit Anfang Januar. «Typischerweise schlägt sich Nestlé in einer Baisse deutlich besser als der Gesamtmarkt», erklärt Patrik Schwendimann, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank.

      Bereits letztes Jahr – im Strudel der Subprime-Krise – performte die Nestlé-Aktie überdurchschnittlich. Obwohl der SMI über 3% verlor übers Jahr, legte das Veveyer Unternehmen satte 20% zu.

      Der positive Jahresauftakt wird sich voraussichtlich auch im Umsatz des 1. Quartals, welcher am 21. April veröffentlicht wird, niederschlagen.

      Die Freude etwas trüben dürfte die Dollarschwäche. Das Dollarexposure von Nestlé liegt bei über 40%. «Zwar kann Nestlé dank der Produktion vor Ort, der Verschuldung in Dollar und der Bezahlung von Rohstoffen in Dollar einen tieferen Dollar besser abfedern als ein klassischer Schweizer Exporteur», so Schwendimann. Er schätzt den Währungseffekt auf Umsatzebene auf minus 5,6%. Dies sei auch der Grund, weshalb die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie nicht erhöht wurden. Der Optimismus unter den Analysten bleibt aber ungetrübt: 80% empfehlen Nestlé zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 23:14:02
      Beitrag Nr. 332 ()
      Nestle to raise milk powder prices up to 30% in China
      Mar. 19, 2008 (China Knowledge) - Nestle SA, the world's largest food and beverage company, will raise its milk powder products in China by 5% -30% from next month in response to rising costs in materials, which is the second time of such increase this year, sources reported. The move will be conducted through raising prices directly or reducing net content or applying both, the report said. The...

      http://www.chinaknowledge.com/News/news-detail.aspx?type=1&i…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 23:15:29
      Beitrag Nr. 333 ()
      QUOTE:
      General Mills sees good growth at Nestle venture
      Wed Mar 19, 2008 7:21pm EDT

      CHICAGO (Reuters) - U.S. food group General Mills Inc (GIS.N: Quote, Profile, Research) expects strong growth from its breakfast cereal joint venture it runs with Swiss-based Nestle (NESN.VX: Quote, Profile, Research) in areas such as eastern Europe and Asia in the coming years.

      The 18-year-old joint venture, called Cereal Partners Worldwide, operates outside North America and markets products such as Cheerios, Fitnesse and Shreddies in many regions where the breakfast cereal market is still expanding rapidly.

      "Outside the U.S., UK and Australia the per capita consumption of breakfast cereals is still quite low and we see rapid development in eastern Europe and Asia," General Mills Chief Executive Kendall Powell told the Reuters Food Summit in Chicago on Wednesday.

      Powell said the annual worldwide breakfast cereal market was worth around $16-17 billion and only recently had the non-U.S. market overtaken the United States with a value of around $9 billion.

      He said the joint venture with the world's largest food company Nestle had been a great success with current annual sales of over 3 billion Swiss francs from over 130 markets compared with sales of just 100 million Swiss francs when the venture was formed in 1990.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:02:15
      Beitrag Nr. 334 ()
      Das ist mal ne Nachricht mit großer Bedeutung:



      Nestlé verkauft 24,85 % der Alcon-Aktien an Novartis

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------




      * Nestlé erzielt Vereinbarung über Verkauf von 24,85 % der von
      Alcon ausgegebenen und ausstehenden Aktien an Novartis zu einem
      Preis von etwa USD 11 Milliarden in bar
      * Ab 2010 werden Novartis und Nestlé Call- und Put-Optionsrechte
      auf die verbleibende Aktienmehrheit von Nestlé an Alcon haben

      Peter Brabeck-Letmathe, Präsident und CEO von Nestlé, sagte: "Die
      heutige Entscheidung spiegelt die Entschlossenheit von Nestlé wider,
      eine strategisch fundierte und finanziell attraktive Lösung für
      Nestlé und Alcon sicherzustellen. Nestlé kann durch ihre langfristige
      Investition in Alcon einmal mehr Wert für ihre Aktionäre schaffen.
      Alcon gewinnt einen Minderheitsaktionär, dessen Aktivitäten näher bei
      seinem eigenen Geschäft liegen. Ich bin sicher, dass diese
      strategische Entscheidung die führende Stellung von Alcon in dem sehr
      vielversprechenden Bereich der Ophtalmologie stärken wird."
      Nestlé und Novartis unterzeichneten eine Vereinbarung über den
      Verkauf von 24,85 % der von Alcon ausgegebenen Aktien an Novartis.
      Die Bartransaktion umfasst 74 Millionen Alcon-Aktien zu einem Preis
      von USD 143.1783 pro Aktie, was einem Gesamtwert von rund USD 11
      Milliarden entspricht. Nestlé wird rund 52% der von Alcon
      ausgegebenen Aktien behalten und Alcon weiterhin vollständig
      konsolidieren. Da es sich um einen Kapitalgewinn handelt, wird die
      Transaktion keinen Einfluss auf die Besteuerung von Nestlé haben.
      Nestlé wird den Transaktionsertrag nutzen, um ihre Schulden zu
      reduzieren, während das Unternehmen sein laufendes
      Aktienrückkaufprogramm fortführt. Darüber hinaus wird der Ertrag dazu
      beitragen, die Möglichkeiten für profitables Wachstum in Einklang mit
      der Orientierung der Gruppe auf Nutrition, Gesundheit und
      Wohlbefinden wahrzunehmen. Die Transaktion wird einen positiven
      Effekt auf den ausgewiesenen Gewinn pro Aktie im Jahr 2008 haben und
      sollte im Hinblick auf den zugrunde liegenden Gewinn pro Aktie im
      Jahr 2008 und darüber hinaus neutral sein. Die Transaktion unterliegt
      einer Überprüfung durch die Wettbewerbsbehörden, und Nestlé erwartet,
      dass dieser Vorgang vor dem Herbst 2008 abgeschlossen sein wird.
      Darüber hinaus erzielten Nestlé und Novartis eine Vereinbarung über
      Call- und Put-Optionsrechte auf die verbleibende Aktienmehrheit von
      Nestlé an Alcon. Von Januar 2010 bis Juli 2011 wird Novartis eine
      Kaufoption auf die verbleibende Aktienmehrheit von Nestlé an Alcon
      haben. Diese Kaufoption wurde auf einen Festpreis von USD 181 pro
      Aktie festgelegt. Während des gleichen Zeitraums wird Nestlé eine
      Option auf den Verkauf ihrer verbleibenden Alcon-Aktienmehrheit an
      Novartis haben. Beim Verkaufspreis handelt es sich um den niedrigeren
      zweier Preise: entweder den auf USD 181 pro Aktie festgelegten
      Kaufpreis oder den Preis, der dem Durchschnittskurs der Aktie in der
      Woche vor der Ausübung der Option plus einer Prämie von 20%
      entspricht. Der Abschluss des Verkaufs der verbleibenden Aktien von
      Nestlé an Alcon unterläge ebenfalls der Genehmigung durch die
      Wettbewerbsbehörden.

      Kontakt:
      Medien: François-Xavier Perroud (Nestlé) Tel.: +41-21-924
      2596
      Investoren: Roddy Child-Villiers (Nestlé) Tel.: +41-21-924
      3622



      --- Ende der Mitteilung ---

      Nestlé S.A.
      Avenue Nestlé 55 Vevey

      WKN: 887208; ISIN:
      CH0012056047; Index: SLCI, SMI, SPI, SMIEXP;
      Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;




      Quelle: Finanzen.net 07.04.2008 07:34:00
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:04:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hier noch mal die essenziellen Fakten in 2-3 Sätzen:

      Nestle verkauft Alcon-Beteiligung an Novartis

      Der Lebensmittelkonzern Nestle verkauft einen Teil seiner Beteiligung an dem Pharmakonzern Alcon an Novartis . Für 11 Milliarden US-Dollar werde ein Viertel der Gesellschaft an Novartis veräußert, teilten die Unternehmen am Montag in Basel mit. Novartis erhält zudem das Recht, in einem weiteren Schritt die verbliebene 52-prozentigen Beteiligung für 28 Milliarden Dollar zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:38:43
      Beitrag Nr. 336 ()
      Geld anlegen mit Al Gore

      Nachhaltigkeit Nobelpreisträger Al Gore wirbt für nachhaltige Geldanlagen. Er arbeitet mit der Genfer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch (LODH) zusammen. Ein erstes Resultat dieser Partnerschaft sei der Fonds «LODH Horizon The Generation Global Fund», sagte der frühere Vizepräsident der USA gestern vor den Medien in Genf.

      Die Genfer Privatbank ist mit diesem Fonds nach eigenen Angaben exklusive Anbieterin der Al-Gore-Strategie in Europa. Der Nobelpreisträger und LODH wollen gemeinsam im Bereich der Nachhaltigkeit forschen, zum Beispiel bei erneuerbaren Energien. Demnächst soll ein weiterer Fonds aufgelegt werden. Er wolle nicht nur theoretisch gegen den Klimawandel ankämpfen, sondern durch konkrete Massnahmen. Der Fonds soll mithelfen, diese Massnahmen zu finanzieren, sagte der Friedensnobelpreisträger in Genf.

      Gore ist Präsident der 2004 gegründeten Anlagefirma Generation Investment Management. Geschäftsführender Partner ist David Blood, der frühere Chef von Goldman Sachs Asset Management. Generation Investment Management hat Niederlassungen in London und Washington.

      Cisco, Nestlé, Synthes, Roche

      Im Portfolio des «LODH Horizon The Generation Global Fund» befinden sich unter anderem die Aktien der folgenden Gesellschaften: Novo-Nordisk (dänische Pharmafirma), Johnson-Controls (Autoteile, USA), Synthes (Medizinaltechnik, USA/Schweiz), BG Group (Öl und Gas, England), Intesa Sanpaolo (zweitgrösste italienische Bank), Roche (Pharma, Schweiz), Cisco (Telekommunikation, USA), Verbund (Wasserkraftwerke, Österreich), SGS (Qualitätskontrolle, Schweiz), Nestlé (Nahrungsmittel, Schweiz). (sda/-ll-)

      http://www.espace.ch/artikel_494689.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:19:19
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ich stelle hier mal die ketzerische Behauptung auf, dass der Verkauf von Alcon negativ für Nestle ist.

      Warum?

      Alcon ist ein schnellwachsendes, hochprofitables Unternehmen!
      Natürlich kann man mit der Konzentration aufs Kerngeschäft argumentieren, aber warum verkaufe ich etwas, bei dem Wachstum und Rentabilität über meinen Hauptaktivitäten liegen?
      Das Geld hat Nestle nicht wirklich nötig, Schuldenabbau und Aktienrückkäufe sind eher so zu sehen,dass sie keine besseren Investments vor Augen haben. Und wenn dann noch ein Teil des Geldes für eine Akquisition benötigt wird - das Geld würden sie sicherlich anderweitig auftreiben können (Aktienrückkäufe aussetzen etc.)

      Alles in allem bin ich deshalb nicht sehr zufrieden mit diesem Deal.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:14:29
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.889 von 1435905 am 08.04.08 09:19:19Sehe ich nicht so. Wenn man mit anderen Foodcompanies benchmarked, dann wurden bisher die Beteiligungen in Alcon und LOreal nicht im Aktienkurs berücksichtigt, dass heisst Nestle ist eigentlich viel zu günstig. Diese Unterbewertung tritt mit solchen Deals wie dem hier erwähnten offener zutage und fördert daher aus meiner Sicht den Shareholder value, da mit steigendem Aktienkurs zu rechnen ist. Den Aktienrückkäufen liegt dieselbe Motivation zugrunde.
      Schau Dir mal an, wie jeweils die Aktie reagiert hat auf die entsprechenden News.

      Und was mit dem Cash wirklich geplant ist, wissen wohl nur Insider...
      Ich vermute mal, wenn die 28 Millarden Dollar in 2010/2011 fällig werden, könnte eine Komplett-Übernahme von LOreal anstehen, würde ja ins "Wellness" Motto passen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:44:05
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die heutigen Gerüchte im Markt gehen in Richtung Danone....
      Es heißt aber auch, dass es RICHTIG teuer werden würde. :(
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 16:51:56
      Beitrag Nr. 340 ()
      Nestlé/GV: Bleiben sehr optimistisch für die kommenden Jahre (Brabeck)
      10.04 16:14

      Lausanne (AWP) - Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé SA geht voller Optimismus in die Zukunft. "Wir sind fest davon überzeugt, die gesteckten Ziele auch in diesem Jahr zu erreichen, und bleiben hinsichtlich der kommenden Jahre sehr optimistisch", sagte Verwaltungsratspräsident (VRP) und Noch-Konzernchef Peter Brabeck am Donnerstag anlässlich der Generalversammlung vor den Aktionären in Lausanne.

      Er führte "die privilegierte Position" auf eine "klar definierte" Strategie, flexible und auf die eigenen Aktivitäten ausgerichtete Strukturen sowie die Stärke der Marken zurück. Der als Konzernchef per heute abtretende Brabeck - er bleibt VRP - betonte auch noch einmal die "tiefgreifende strategische Neuorientierung" sowie die Anpassung der bestehenden Strukturen, die Nestlé in den letzten Jahren durchlaufen hat. Ferner habe man neue technische Hilfsmittel eingeführt, mit denen sich die Geschäfte "noch effizienter abwickeln lassen".

      So liessen sich dank des umfangreichen GLOBE-Projekts einerseits die komplexen Ansprüche des Kundenstamms und andererseits die angestrebte operationelle Effizienz in Einklang bringen. "GLOBE verschafft uns heute und in den nächsten Jahren gegenüber unseren Konkurrenten aus dem Konsumgüterbereich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil", meinte er.

      Damit verwandle man den "Supertanker Nestlé in eine Flotte kleiner wendiger Schnellboote". Dadurch könnten global strukturierte Bereiche wie Nestlé Nutrition oder Nestlé Waters innerhalb der bereichsübergreifenden, von der Konzernzentrale festgelegten Strategie unabhängiger agieren. Zugleich könnten sich die traditionelleren Bereiche weiterhin innerhalb der bewährten geografischen Struktur entwickeln.

      Auch die für Nestlé wichtige Forschung- und Entwicklung machte Brabeck zum Thema. Im Laufe der vergangenen Jahre habe Nestlé die Forschungs- und Entwicklungsarbeit "von Grund auf umgestaltet" und arbeite verstärkt mit Universitäten, externen Forschungseinrichtungen und Drittanbietern zusammen.

      Insgesamt gab sich der langjährige Nestlé-Chef überzeugt, dass in den letzten Jahren nicht nur gute Zahlen veröffentlicht und die Spitzenposition innerhalb der Branche ausgebaut wurden. "Wir haben darüber hinaus Entscheidungen getroffen und Strukturen eingeführt, die es uns ermöglichen, den Aktionärswert auch in Zukunft zu sichern".

      In diesem Zusammenhang gelt es auch den Alcon-Entscheid vom vergangenen Montag zu betrachten. Er widerspiegle die Entschlossenheit von Nestlé, eine "strategisch fundierte und finanziell attraktive Lösung für Nestlé und Alcon sicherzustellen". Nestlé könne durch ihre langfristige Investition in Alcon einmal mehr Wert für ihre Aktionäre schaffen. Und Alcon gewinne einen Minderheitsaktionär, dessen Aktivitäten näher bei seinem eigenen Geschäft lägen.

      Brabeck betonte aber auch die Performance der Nestlé-Aktien. "Ich kenne nicht viele Anlageformen, die eine vergleichbare Risikoverteilung, Prognosesicherheit und Stabilität bieten - und erst noch gepaart mit einer derart offensichtlichen Gewinndynamik", meinte er nicht unbescheiden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:25:31
      Beitrag Nr. 341 ()
      Nestlé: Generalversammlung hat für alle Anträge des Verwaltungsrates gestimmt


      Vevey (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé AG (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) gab am Donnerstag bekannt, dass die heutige Generalversammlung für alle Anträge des Verwaltungsrates gestimmt hat.
      Demnach haben 2.570 Aktionäre an der heutigen Generalversammlung in Lausanne teilgenommen. Sie repräsentierten 53.28 Prozent des gesamten Aktienkapitals und 34.89 Prozent der stimmberechtigten Aktien. Die Generalversammlung stimmte sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates mit starken Mehrheiten zu.

      So stimmte die Generalversammlung der Dividendenerhöhung auf 12,20 Schweizer Franken (CHF) pro Aktie zu. Die Dividende steigt damit im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent. Zustimmung fand auch die Herabsetzung des Aktienkapitals um 10.072.500 CHF durch die Vernichtung einer gleichlautenden Anzahl von Namenaktien im Rahmen des am 24. August 2007 begonnenen Aktienrückkaufprogrammes. Die Aktionäre stimmten darüber hinaus einem Aktiensplit von 1:10 sowie der entsprechenden Erhöhung der Aktienanzahl zu.

      Die Aktionäre schritten dann zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat von Andreas Koopmann und Rolf Hänggi für eine Amtsperiode von drei Jahren. Auf Grund der im Organisationsreglement enthaltenen Bestimmung über die Altersbegrenzung stellte sich Peter Böckli nicht zur Wiederwahl. Anschliessend wählte die Generalversammlung Paul Bulcke und Beat W. Hess in den Verwaltungsrat. Nach der Generalversammlung ernannte der Verwaltungsrat Paul Bulcke zum "Administrateur délégué"/Chief Executive Officer von Nestlé, der damit Peter Brabeck-Letmathe nachfolgt, der nach elf Jahren als CEO zurücktritt.

      Zudem genehmigte die Generalversammlung die vorgeschlagenen revidierten Nestlé-Statuten. Die neuen Statuten beinhalten die Aufhebung des alten Anwesenheitsquorums sowie der qualifizierten Mehrheitsklauseln; Senkung des Schwellenwerts zur Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes durch die Aktionäre an der Generalversammlung von 0,25 Prozent auf 0,15 Prozent des gesamten Aktienkapitals; Reduktion der Amtsdauer der Verwaltungsräte von 5 auf 3 Jahre; und die Anhebung der Stimmrechtsbegrenzung eines Aktionärs von 3 Prozent auf 5 Prozent des gesamten Aktienkapitals.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:53:30
      Beitrag Nr. 342 ()
      Nestlé kaufenswert

      14.04.2008
      Finanzen & Börse

      Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Finanzen & Börse" halten die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047 / WKN 887208) für kaufenswert.

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa werde der schweizerische Lebensmittel-Konzern Nestlé seine Beteiligung an der Medizintechnikfirma Alcon an Novartis verkaufen. Die Trennung werde in zwei Stufen vollzogen und habe einen Transaktionswert von insgesamt rund 39 Mrd. US-Dollar. In einem ersten Schritt erwerbe Novartis im Jahresverlauf für 11 Mrd. US-Dollar ein Viertel von Alcon. Novartis erhalte zudem das Recht, zwischen Januar 2010 und Juli 2011 die verbliebene 52-prozentige Beteiligung für 28 Mrd. US-Dollar zu kaufen.

      Der Nestlé-Konzern wolle mit dem Verkaufserlös seine Schulden senken und seine Kasse für mögliche Übernahmen füllen. Zusammengefasst: Die Experten würden den Verkauf der Alcon-Beteiligung durchaus als gute Nachricht beurteilen. Nestlé setze den Fokus damit klar auf seine Kerngeschäftsfelder Ernährung, Wellness und Gesundheit.

      Das frische Geld aus dem Verkauf dürfte Nestlé zupasskommen. Schließlich laufe gerade ein relativ aggressives Aktienrückkauf-Programm in Höhe von 25 Mrd. Franken. Die Analysten von Société Générale hätten indes eine Kaufempfehlung für die Aktie von Nestlé ausgesprochen.

      Nach Meinung der Experten von "Finanzen & Börse" ist die Aktie von Nestlé kaufenswert. (Ausgabe 15 vom 12.04.2008) (14.04.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:21:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Vom Kurs wurde heute die Dividende abgezogen, also ex-Dividend day!

      What is Nestlé's dividend policy?

      It is to pay an annual cash dividend that is appropriate, in due consideration of the performance and financial condition of the Group, its requirements for investment and its future prospects. Dividends payments are considered in conjunction with our share buy-back programs, and both are an integral part of our commitment to manage our capital structure actively for the benefit of the Company and its shareholders.


      When is the Nestlé dividend paid?

      Dividends are paid once a year, following the Annual General Meeting (AGM). They are paid 4 working days after the date of the AGM. Next dividend will be paid on April 16, 2008, after shareholder approval.


      What is the ex-dividend date?

      The ex-dividend date is the same as the dividend payment date. The next one will be April 16, 2008.


      What will be the amount of the next dividend?

      The dividend proposed by the Board of Directors is made public with the announcement of the Full Year results. This amount is then subject to shareholder approval in the Annual General Meeting which takes place each year around April. The amount of the 2007 dividend, subject to approval by the shareholders, is of CHF 12.20.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:39:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      Hier noch nicht gepostet, ein lesenswertes Interview aus der NZZ mit dem "Chef" von Nestle Peter Brabeck.

      Interessant meiner Meinung nach, der klare Blick auf die Rohstoffmärkte und die unsägliche Umwandlung von Nahrungsmitteln in Treibstoffe. Stichwort Biosprit.

      Nestle für mich ein absolutes Muß für jedes langfristig ausgerichtetes Depot.

      Hier die Quelle im Original http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/dann_gibts_…

      Titel: Dann gibt`s nichts mehr zu essen

      Nestlé-Chef Peter Brabeck wendet sich gegen die Subventionierung von Agro-Treibstoffen, die aus Soja und Weizen hergestellt werden. Über hundert Millionen Tonnen Getreide werden voraussichtlich dieses Jahr allein in den USA für diesen Zweck verbraucht.

      NZZ am Sonntag: Nestlé hat soeben die Prognose für das laufende Jahr erhöht und einen Umsatzzuwachs von 7,4% angekündigt, obwohl die Rohstoffpreise ständig steigen. Wie gelingt es Ihnen, die höheren Preise zu überwälzen, ohne dass die Konsumenten weniger kaufen?

      Peter Brabeck: Indem wir die Produkte verbessern: Wir machen sie wertvoller, wir renovieren sie ständig. Dadurch sind wir in der Lage, die Preise zu erhöhen. Im Schnitt erfinden wir jährlich mindestens 20% unserer bestehenden Produkte quasi neu.

      Ändert man bei Nestlé auch die Rezepturen? Ersetzt man teurer gewordene Rohstoffe durch günstigere?

      Selbstverständlich. Das spielt in Entwicklungsländern eine grosse Rolle. Ein traditionelles Milchpulverprodukt auf Weizenbasis ist bei den hohen Weizenpreisen heute in Afrika für viele unerschwinglich. Wenn wir Weizen durch einen lokalen Rohstoff wie Reis ersetzen, können wir den Preis konstant halten. Das Geheimnis liegt aber in der Kombination. Ein Beispiel: Heute haben wir eine Serie von Produkten, bei denen wir die Milch teilweise durch andere Produkte ersetzen und dadurch ein für die Ernährung wertvolleres Milchpulver erhalten. Wir ersetzen hochpreisige Rohstoffe durch billigere, renovieren gleichzeitig die Produkte und können so höhere Preise durchsetzen.

      In welche Richtung geht diese Produkteinnovation?

      Intern richten wir uns nach der Formel 60:40 plus. Wir untersuchen alle Produkte kontinuierlich darauf, ob sie von 60% unserer Käufer gegenüber den Konkurrenzprodukten bevorzugt werden. Das ist die Messlatte. Das Plus bedeutet, dass die Produkte von der Ernährungsseite her wertvoller sein müssen als die anderer Anbieter. Produkte, die das nicht erreichen, stehen mittelfristig auf der Abschussliste. Getrennt haben wir uns etwa vom Pasta- und Tomaten-Geschäft.

      Wie beeinflussen heute die Finanzmärkte die Preise von Agrarrohstoffen?

      Massiv, und das ist ein grosses Problem. Die Hedge-Funds verlagern sich zunehmend von den Finanzmärkten in die Rohwarenmärkte. Früher konnten wir ungefähr abschätzen, wie die Ernten ausfallen werden – und konnten uns auf entsprechende Preise einstellen. Das ist vorbei. Wichtiger als die Ernte ist heute, ob die kalifornische Pensionskasse Calpers entscheidet, mit 750 Mio. $ in den Rohwarenmarkt einzusteigen – weil dann alle anderen Pensionskassen der Welt dasselbe tun und auf einen Schlag 5 Mrd. $ in einen Agrarmarkt investiert werden. Es ist alles sehr spekulativ geworden.

      Müssen Sie jetzt das Verhalten von Pensionskassenverwaltern studieren?

      In der Art. Bei verschiedenen Rohwaren sehen wir heute schon Anzeichen einer Blase, zum Beispiel bei Kaffee oder Kakao, da liegen die Notierungen weit über dem fundamental gerechtfertigten Preis. Der Weizen wird jedoch teuer bleiben.

      Wie reagiert Nestlé darauf? Mit längeren Lieferverträgen?

      Wir haben vor drei Jahren vorausgesagt, dass die Preise für Rohwaren steigen würden – was uns damals keiner geglaubt hat, weil wir 15 Jahre lang keine Steigerungen hatten. Darum waren wir besser als andere auf die Hausse der Rohwaren vorbereitet.

      Es gibt Schokoladeproduzenten, die quasi eigene Bauern in den Produzentenländern haben. Nestlé auch?

      Wir beschaffen uns die Milch zum grössten Teil direkt bei den Milchproduzenten. Insgesamt haben wir 600 000 Bauern weltweit, die direkt für uns arbeiten, 100 000 davon liefern Kakao- und Kaffeebohnen. Damit kann man die Spekulation mindern. Aber wenn Sie heute zu einem Kaffeebauern in Costa Rica oder San Salvador gehen, dann sitzt der oben auf dem Hügel in einer Hütte und zeigt Ihnen auf seinem Computer, wo genau der Preis von Kaffee in New York steht. Die Bauern sind heute glücklich, das ist auch für uns gut. Denn hinter jedem Bauern stehen rund sechs Familienmitglieder, die wieder unsere Konsumenten sind.

      Bereiten die massiv gestiegenen Preise für Agrarrohstoffe also keine Sorgen?

      Aus globaler Perspektive kümmert mich das sehr wohl. Die Bevölkerung wird auf mindestens 9 Mrd. Menschen anwachsen. Doch wir haben schon Schwierigkeiten, genügend Lebensmittel für die 6,5 Mrd. von heute zu erzeugen. Das liegt an den neuen Essgewohnheiten und an der Herstellung von Biotreibstoffen.

      Warum sind veränderte Essgewohnheiten ein Problem?

      Mit höheren Einkommen leisten sich die Leute mehr Fleisch. Wenn von 1,3 Mrd. Chinesen 600 Mio. von nur Reis umsteigen auf Reis mit Huhn oder Schwein, multipliziert sich dadurch der Grundnahrungsbedarf. Denn um eine Kalorie Fleisch zu produzieren, brauchen wir rund achtmal mehr Getreide als für die Herstellung einer vegetarischen Kalorie. Zudem verschlingt dies zehnmal so viel Wasser. Hunderte von Millionen Menschen sind in letzter Zeit aus der Armut in ein angenehmeres Leben aufgestiegen, haben plötzlich Zugang zu industriellen Produkten. Diese Entwicklung freut uns. Unglücklich bin ich über den Boom der Biotreibstoffe.

      Was ist schlecht daran?

      Wenn die USA dieses Jahr 138 Mio. Tonnen Mais nur für Biotreibstoff verwenden, fehlt diese Menge für die Lebensmittelproduktion und verschärft den Kampf um den Boden. Das führt dazu, dass nicht nur der Preis für Mais in die Höhe geht, sondern auch jener für Soja und Weizen. Landwirtschaftlicher Boden wird zum knappen Gut. Ebenso Wasser, das uns auszugehen droht. Um 1 Liter Bioethanol zu produzieren, brauchen Sie 4000 Liter Wasser! Wasser ist das grössere Problem als der CO 2 -Ausstoss. Wir zapfen heute schon nicht nur die erneuerbaren, sondern auch die fossilen Wasservorräte an. Diese fossilen Vorräte wurden wie das Erdöl vor Millionen von Jahren geschaffen. Das ist kein Problem für die Schweiz mit ihrer Regenlandwirtschaft. Aber die grossen Produzenten bewässern ihre Felder heute fast alle künstlich.

      Wo liegen die fossilen Wasserreserven?

      Im Südwesten der USA, in Indien und in China. Zudem gibt es grosse unterirdische Reserven in der Sahara. Deshalb hat Ghadhafi eine Riesenpipeline gebaut, um dieses Wasser in den Norden Libyens zu pumpen und dort die Felder zu bewässern. Die Mandara-Seen, die mitten in der Wüste sind, entwässern sich zusehends. In Indien und China gehen die Wasserspiegel heute bereits um 1,5 Meter pro Jahr zurück. Im indischen Punjab muss man schon 100 Meter tief bohren, um noch Wasser zu finden.

      Was sind die Folgen?

      Diese Länder exportieren keinen Weizen mehr, sondern müssen Getreide importieren, weil ihnen das Wasser ausgeht. Saudiarabien hat vorletzte Woche angekündigt, keinen Weizen mehr zu exportieren. Kasachstan, eine traditionelle Kornkammer, und Argentinien wollen den Weizenexport einschränken. Der Weizenpreis ist ob dieser Meldungen an einem einzigen Tag um 24% in die Höhe geschnellt.

      Ist der Weizenhandel eine Art virtueller Wasserhandel?

      Das ist richtig. Deshalb ist es unverantwortlich und moralisch inakzeptabel, dass man enorme Subventionen zahlt, um aus Lebensmitteln Biotreibstoff zu machen. Wenn man 20% des steigenden Erdölbedarfs mit Biotreibstoffen decken will, wie das geplant ist, dann gibt's nichts mehr zu essen. Das ist politischer Wahnsinn.

      Europa lehnt Gentechnologie vehement ab – warum?

      Europa ist nicht darauf angewiesen, weil es vielerorts genügend Wasser gibt. Aber wir dürfen die Welt nicht nur aus dem alpinen Blickwinkel sehen. Die paar Millionen Schweizer und Österreicher können wir noch lange ernähren. Aber nicht die übrigen 9 Mrd. Erstaunlich ist allerdings, dass die Gentechnologie in der Schweiz entwickelt wurde. Sie hätte eine der grossen wirtschaftlichen Stützen des Landes werden können. Heute ist die Technologie in den Händen der Amerikaner und der Chinesen.

      Bill Gates propagiert in Afrika Bio-Landwirtschaft statt Gentechnologie. Versteht Gates nichts davon?

      Ich habe nie mit ihm darüber gesprochen. Ich bin selbst ein grosser Bio-Fan, ich kaufe biologischen Speck und Schnaps. Fakt ist jedoch, dass wir mit Bio-Produkten nicht die Welt ernähren können. Aber für die Bauern in der Schweiz sind biologische Produkte die richtige Strategie, weil sie dafür höhere Preise lösen können.

      Nestlé ist einer der grössten Wasserverkäufer der Welt. Profitieren Sie nicht davon, wenn Wasser knapp wird?

      Wir sind weltweit führend im Wassergeschäft, aber wir verbrauchen nur 0,0009% von allem Wasser, das konsumiert wird. Wenn Sie Wasser sparen wollen, sollten Sie mehr Wasser trinken und weniger Cola, Bier oder Wein. Denn um 1 Liter Wasser abzufüllen, brauchen wir 1,5 Liter Wasser. Zur Produktion von 1 Liter kohlensäurehaltigem Getränk benötigt man 3 bis 4 Liter, pro Liter Bier sogar 6 bis 7 Liter Wasser.

      Was muss als Erstes verändert werden?

      Das Wasser braucht einen Preis. Nur weil es nichts kostet, setzt man heute 4000 Liter Wasser ein, um 1 Liter Biodiesel zu produzieren.

      Ist Wasser nicht ein Menschenrecht?

      Jawohl – die 5 Liter, die ich brauche, um zu leben, und die 20 Liter, die der Hygiene dienen. Wasser ist aber kein Menschenrecht, wenn ich damit den Swimmingpool fülle. Südafrika gibt jeder Familie pro Person 6000 Liter im Monat gratis ab; was drüber hinausgeht, wird bezahlt. Ein spanischer Bauer oder Golfplatzbetreiber zahlt aber nur 2% der effektiven Wasserkosten, entsprechend sorglos gehen sie mit Wasser um. Interview: Charlotte Jacquemart, Daniel Hug
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 08:16:25
      Beitrag Nr. 345 ()
      Kraft verkauft ungarisches Schokoladegeschäft an Nestle


      Chicago, 25. Apr (Reuters) - Der US-Konzern Kraft Foods <KFT.N> hat nach Angaben vom Donnerstagabend die ungarische Schokoladeriegel-Marke Balaton an den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle verkauft.

      Das spanische Keksgeschäft Artiach veräusserte Kraft nach weiteren Angaben an Panrico.

      Kraft musste sich im Zuge Übernahme der Gebäcksparte des französischen Konkurrenten Danone <DANO.PA> im Jahr 2007 verpflichten, Balaton sowie mehrere spanische Gebäckmarken und eine Produktionsstätte in Spanien zu verkaufen.
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      Das nehmen wir doch gerne, zumal Kraft nicht aufgrund mangelnder Perspektiven, sondern aufgrund von regulatorischen Vorgaben zu diesem Verkauf gezwungen wurde. :)
      Ich suche mal nach einer Meldung die das Umsatzvolumen beeinhaltet...
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:48:12
      Beitrag Nr. 346 ()
      Nestlé kaufen (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, bewertet die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) nach wie vor mit "kaufen".
      Nestlé sei der mit Abstand größte Nahrungsmittelhersteller der Welt. Im ersten Quartal 2008 habe der Konzernumsatz 107,5 Mrd. CHF betragen. Das Schweizer Unternehmen stütze sich auf die Geschäftsfelder Getränke, Milchprodukte/Ernährung/Speiseeis, Fertiggerichte/Produkte für die Küche, Schokolade/Süßwaren/Biscuits, Pharmazeutische Produkte und Tiernahrung. Zum Produktportfolio des Konzerns würden Top-Marken wie z. B. Nescafé, Maggi, Schöller und Smarties gehören.

      Die wachstumsstarke Sparte Nestlé Waters beinhalte weltweit über 72 Mineralwassermarken, darunter Perrier, Vittel und San Pellegrino. Regionale Umsatzschwerpunkte seien Europa sowie Nord- und Südamerika. Es würden Beteiligungen an L'Oréal (Kosmetik) und Alcon (Augenheilmittel) gehalten. Das Wachstumsziel liege bei 5 bis 6% p. a.

      Unter Berücksichtigung der noch in den Beteiligungen Alcon (24 Mrd. CHF) und L'Oréal (21 Mrd. CHF) gebundenen Werte erscheine die Nestlé-Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern deutlich unterbewertet.

      Auch wenn es aufgrund steigender Rohstoffkosten bei gleichzeitiger Wachstumsabschwächung für den Konzern zukünftig schwieriger werden sollte, positiv zu überraschen, halten die Analysten der Hamburger Sparkasse an ihrer Kaufempfehlung für die Nestlé-Aktie fest. (Analyse vom 25.04.2008) (25.04.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 25.04.2008

      Analyst: Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
      KGV: 15.7
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle: aktiencheck.de 28.04.2008 12:52:00
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:53:17
      Beitrag Nr. 347 ()
      Nestlé eröffnet neues Produktionszentrum in Konolfingen

      Vevey (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé AG (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) gab am Freitag bekannt, dass er heute in Konolfingen (Kanton Bern) ein neues Nestlé Nutrition Produktionszentrum eingeweiht hat.
      Den Angaben zufolge wird in der Produktionsstätte probiotische Kleinkindernahrung der neusten Generation unter der Marke NAN hergestellt, um die steigende Nachfrage von Konsumenten aus über 90 Ländern zu decken. Die Einweihung bildet laut dem Konzern den Auftakt für eine Reihe von Investitionen an diesem Standort, die sich über die nächsten drei Jahre auf rund 180 Mio. Schweizer Franken (CHF) belaufen. Diese würden Konolfingen als globale Produktionsstätte für hochspezialisierte Kleinkindernahrung und Produkte aus dem Bereich der Gesundheitsernährung stärken.

      Das neue Nestlé Nutrition Produktionszentrum wird von Synergien mit dem am gleichen Ort bestehenden Nestlé Produkt Technologie Zentrum (PTC) profitieren, hieß es weiter.

      Die Aktie von Nestlé notiert derzeit bei 500,00 CHF (+0,96 Prozent). (25.04.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:47:58
      Beitrag Nr. 348 ()
      23.05.2008 18:06
      Hugin-News: Nestlé S.A.

      Aktiensplit von Nestlé AG tritt am 30. Juni 2008 in Kraft
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Vevey, 23. Mai 2008 - Die Nestlé AG gab heute bekannt, dass der
      Split des Nennwerts der Aktien des Unternehmens im Verhältnis 1:10
      und die daraus resultierende Erhöhung der Aktienanzahl am Montag, den
      30. Juni 2008 im Handel in Kraft tritt. Der Nennwert der Aktien, die
      an der SWX Europe notiert sind, wird jeweils CHF 0,10 betragen.
      Desweiteren werden Stammaktien und American Depositary Receipts
      (ADRs) auf das Verhältnis 1:1 angepasst.
      Die Aktionäre hatten dem Aktiensplit bei der Generalversammlung der
      Nestlé AG am 10. April 2008 in Lausanne zugestimmt. Der
      Verwaltungsrat hatte den Split vorgeschlagen, um die Liquidität und
      Handelbarkeit der Nestlé AG-Aktien zu erhöhen.Kontakt Medien Robin
      Tickle Tel.: +41 (0)21 924 22 00
      Investoren Roddy
      Child-Villiers Tel.: +41 (0)21 924 36 22

      --- Ende der Mitteilung ---Nestlé S.A.
      Avenue Nestlé 55 Vevey WKN: 887208; ISIN:
      CH0012056047; Index: SLCI, SMI, SPI, SMIEXP;
      Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:28:34
      Beitrag Nr. 349 ()
      05.05.08 10:50 AKTiENFOKUS/Nestlé profitieren von positivem Artikel im Anlegermagazin Barron's

      Zürich (AWP) - Die Aktien der Nestlé SA legen im frühen Handel überdurchschnittlich zu und bewegen sich damit im SMI-Spitzenfeld. Das Papier des weltgrössten Nahrungsmittelherstellers profitiert laut Marktbeobachtern von einem positiven Artikel in der neuesten Ausgabe des wichtigen US-Anlegermagazins Barron's.

      Die Nestlé-Aktie gewinnt bist 09.40 Uhr 4 CHF bzw. 0,8% auf den Stand von 504,50 CHF, der Gesamtmarkt (SMI) steht derweil praktisch stabil.

      Der Autor des Artikels weist u.a. wieder einmal daraufhin, dass in unruhigen Zeiten Nahrungsmittelaktien bei Investoren hoch im Kurs seien, da die Leute auch in diesen Zeiten nicht ohne Essen auskämen. Unter den Nahrungsmittelaktien seien dabei diejenigen von Nestlé besonders schmackhaft, da sie im Vergleich zu den Papieren der Konkurrenten bei verschiedenen Messkriterien unterbewertet seien.

      Der Autor zitiert u.a. auch einen Analysten von Sanford Bernstein mit den Worten: "Nestlé ist wohl die stärkste Nahrungsmittelfirma der Welt". Keine andere Firma wachse derart stark auf der ganzen Linie. Der Analyst meint denn auch, die Aktie müsste in einem Jahr rund 20% höher notieren als heute. Laut seiner Berechnung sind beispielsweise die Aktien von Danone höher bewertet, was die Franzosen so nicht verdient hätten. Bei einem geschätzten P/E für Nestlé von 16,5x berechnet er für Danone 20,8x, für Kellogg 17,7x oder für General Mills 17,3x. Unilever (14,1x) und Kraft (15,5x) seien zwar tiefer bewertet als Nestlé, würden aber nicht derart beständig wachsen. Positiv erwähnt wird im Artikel u.a. auch die starke Präsenz von Nestlé in den Wachstumsmärkten.

      Die Analysten von Wegelin stimmen mit der Einschätzung von Barron's überein und bringen in einem Kommentar weitere Pro-Argumente: Der geplante Fokus auf höhermargigere Functional-Food-Produkte, die geographische und produktespezifische Diversifikation und damit die geringere Abhängigkeit von Schwankungen einzelner Märkte, eine gefüllte Kriegskasse für weitere Expansionen nach dem Verkauf von Alcon an Novartis, ein möglicher Verkauf der L'Oréal-Beteiligung, mögliche weitere Aktienrückkaufsprogramme... "Genügend Gründe also, um die Papiere weit oben auf der Prioritätenliste zu führen", meinen sie. Kurse unter der 500-CHF-Linie könnten somit als Einstiegsmöglichkeiten gesehen werden, nächstes Ziel sei die 200-Tages-Linie bei 504 CHF.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 14:10:35
      Beitrag Nr. 350 ()
      Was ist denn in den letzten Tagen mit NES los ???????
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 20:49:44
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.207 von MIRU am 20.06.08 14:10:35Was ist denn in den letzten Tagen mit NES los ???????

      Die verschaffen Dir 'ne Nachkaufgelegenheit:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 12:10:46
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.737 von Krawallo am 20.06.08 20:49:44Also der Chart sieht nicht gerade verlockend aus:



      Das könnte nochmal um 10 % runter gehen, nach einer kleien Gegenbewegung. Der Absturz aktuell war doch ziemlich steil. Da müssen sich einige Größere verabschiedet haben. Die Frage ist warum ??????
      Kostensteigerung durch teuere Rohstoffe ????????


      Jetzt geht es darum, ob der langfristige Aufwärtstrend hält. Sieht ziemlich eng aus.
      Wenn nicht, dann sind wir schnell bei 260 € und bei dem "richtigen" Umfeld auch tiefer.

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:02:11
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.207 von MIRU am 20.06.08 14:10:35
      Das liegt am Börsenumfeld. Hat nichts mit Nestle zu tun. Übrigens wird am 03.07.08 10 : 1 gesplittet!
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:05:52
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.207 von MIRU am 20.06.08 14:10:35Das ist wohl der aktuelle Grund:

      Nestle issues recall on some water bottles
      Associated Press 06.24.08, 3:00 PM ET

      NEW YORK - Nestle Waters North America, a unit of Swiss food and drink maker Nestle SA, on Tuesday issued a product recall for one-gallon Nestle Pure Life Purified Drinking Water sold only in Shop-Rite stores in five Northeast states.

      The water may contain a diluted form of a food-grade cleaning compound that carries a bitter or sour taste. The compound could pose a potential health risk if ingested in large quantities over an extended period.

      It should not be consumed or used in preparing infant formulas or other foods or beverages.

      No illnesses were reported.

      The Shop-Rite stores were in Connecticut, Delaware, New Jersey, New York and Pennsylvania.

      Nestle (other-otc: NSRGY.PK - news - people ) said fewer than 150 one-gallon bottles of the purified water are affected, they were produced between 8 a.m. and 9 a.m. on May 5.

      As of Monday, Shop-Rite stores had removed any remaining products form their stores and warehouses.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:13:04
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.207 von MIRU am 20.06.08 14:10:35Nestle CEO says food prices will stay high -papeR
      21 Jun, 2008, 1355 hrs IST, REUTERS

      ZURICH: Food prices will stay high although some of the rise in raw materials costs is due to speculation, Nestle chief executive Paul Bulcke said in a newspaper interview published on Saturday.

      "In the longer run they (prices) can not be on a level nobody wants to produce on," the CEO of the world's largest food company told A daily.

      Some of the price explosion was due to "speculation, panic", Bulcke said. "But the previous level will not be reached again: that would not be healthy."

      "However, there is sufficient technological leeway to feed the world," he said. Soaring food prices have sent inflation spiralling globally and sparked protests in many countries.

      Bulcke said higher demand, supply shortages, misguided agricultural policies, bio fuels and speculation were all driving prices up. "That all came at once and caused a veritable storm," he said.

      http://economictimes.indiatimes.com/International_Business/N…

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      February 12 2008: 10:01 AM
      Nestlé's CEO to Wall Street: I did it my way

      Peter Brabeck-Letmathe says the world's largest food company grew by ignoring conventional wisdom that it should specialize.

      After 11 years at the helm, Peter Brabeck-Letmathe will soon step down as chief executive of Nestlé, the world's largest food company, whose brands include Nescafé, Jenny Craig, Gerber and Poland Spring, San Pellegrino, Stouffer's and Maggi. It hasn't all been plain sailing, as the world economy has had to deal with the Asia crisis, the bursting of the tech bubble and 9/11.

      But throughout Brabeck's tenure, Nestlé, which is based in Vevey, Switzerland, has managed to maintain steady growth even as many of its rivals including Britain's Unilever (UN), Kraft Foods (KFT) and France's Danone have stumbled or failed to match its pace. Sales, of about $90 billion, are 50% higher than when Brabeck took over and the company's profit margins have been rising too. In an interview with Fortune, Brabeck - who's staying on as chairman - talks about his record, how he has changed the company, what the new challenges facing his successor are likely to be, and how the conventional wisdom on Wall Street was wrong.

      Fortune: The financial community likes to talk about the need for corporations to focus. You've pooh-poohed that as a fallacy. Why?

      Brabeck: In the 90s there was a paradigm that only "focus" would lead to operating efficiency. It meant selling off lower-margin businesses and not investing in new markets, so that there would be an instant improvement in EBIT. Almost all of my competitors followed this. But we saw that with focus, there was a danger that you would not be able to get long-term growth. We looked for a different model. We wanted to combine a certain complexity with operating efficiency. That way we could have top-line growth improvement and long-term margin improvement. This is biology - the day you stop growing you start dying. If you focus and focus and focus you will end up in the hands of somebody else.

      You reorganized the company to give greater autonomy to business divisions and put in place a big IT platform called Globe that's supposed to tie the whole company together. You've described it all as taking a supertanker and turning it into an "agile fleet of fast boats." Where did that idea come from?

      Back in the 1970s (while based in Latin America), I was invited by the Chilean navy to spend two days with them on an exercise. I was very impressed. The frigates went off on their own, and the only centralized structures were one supply boat for fuel, one for food and one for munitions. I never forgot this.

      What's the relevance to Nestlé?

      There are physical laws. Boats can only get to a certain size. When we were a 50 billion company, we changed to get to a 100 billion company. To get to be a 200 billion company, we had to change structure again. The businesses are all different. I can't run ice cream the same way that I run Nescafé. At the beginning, I wanted to accelerate the performance of group and we achieved that through different initiatives we launched including factory closures and performance trimming. But looking forward, I had to think how to ensure we could get organic growth of 5-6%, which is very high for the industry. Now we have 27 brands with sales of more than CHF 1 billion each. Organic growth of 6% means you have to grow internally by CHF 6 billion every year. That's the size of many of my competitors. You cannot grow like that based on one product or one brand. You have to have a very broad and strong portfolio.

      What would you like people to see as your legacy?

      I think they will see a different company. We have moved it from being a process-technology led agro-industry company into one that is a research-led nutrition and wellness company. That's a strategic transformation. The evaluation criteria should be different now. I'm not Conagra. I'm not any more an agro-industry firm. The second thing is the importance of Globe, which I think is big. Without it, we wouldn't be able to become a 200 billion company. And then, there's the impeccable 11-year delivery of the Nestlé model. Every year we've had 5%-6% growth and improved EBIT margin. I never accepted that any external event could prevent us from delivering the model.

      What about the things that didn't go right? Do you have any regrets about not buying Hershey (HSY, Fortune 500), for example?

      We were not interested in Hershey. We are interested in recuperating the Kitkat and Rollo brands in the U.S. (which are held by Hershey there), and this is one of the things I regret I was not able to get. But there's only one way you could get it and that would be change of ownership. This would give us an opportunity to ask for it, but this doesn't depend on me. Overall, I think we made the right acquisitions and we also did not do acquisitions which had been pushed forward very strongly. For example it was said over and over again that we should acquire Numico, and I said no. I think the acquisitions we did make such as Novartis Medical Nutrition and Gerber added much more value. It was also rumored for years that I should have acquired Danone, and I said no. I feel comfortable that we made the right decision. There's one area where I am not happy. I would have preferred to be better in our dairy refrigerated business. It's the one area where I feel a little bit disappointed with myself. But look at what we established in new business: in pet care, we were number six and now we're number one. In water, we were substantially smaller than Danone and others, and today we are clearly the world wide leader. In ice cream, we started from nowhere and today we have world leadership. Nescafé is growing very well. Nespresso is a beautiful story.

      Tell us about your successor as CEO, Paul Bulcke.

      I've known him for many years. We had two very strong candidates, each with a strong profile. The board held hearings in august with the candidates, who presented their vision for 2017 and talked about how they would develop the company. There were also meetings with the candidates and their families. It was very thorough - one to one with every member of board. The outcome was unanimous. I think Bulcke is a very strong leader, there's no doubt about that. He has delivered results in all the jobs he has had. His performance impressed. He certainly is a man who lives the company culture. We feel that the culture is extremely important; it's the social glue that keeps everything together. The internal reaction confirmed the board's decision: there was a standing ovation when it was announced internally, which I had never seen before. I didn't get a standing ovation when I was announced.

      “As you start to link oil prices with food prices through biofuels you will have much more ups and downs than you had before. The stability of food prices is gone. ”
      Did the fact that the other contender, Paul Polman, was an outsider weigh against him?

      No. He had three years at the company and his culture was not so far away (from Nestlé's), which is why I brought him in. He has very high values. If we had been perhaps in a crisis or you would have to do fundamental changes in a short period, perhaps his personality would have been the right one, but this company is not in crisis.

      What will the big issues be for Bulcke?

      The big challenge is now is flawless execution. There is still huge potential in our performance. I think our overheads are still not where they could be or where they should be. I also think we have a need to further improve our customer service. We are not the best in customer service. It's also very important to manage our R&D pipeline and create a pipeline that can be valued.

      We're living in a period of rising food prices. How do you view that?

      Food prices will stay high. The fundamentals are clearly there. There is increased demand on the one side, and we are starting to see the impact of water shortages in certain countries such as India and China. The third factor is biofuel. As you start to link oil prices with food prices through biofuels you will have much more ups and downs than you had before. The stability of food prices is gone.

      What's the future of your two big shareholdings, in eyecare firm Alcon (ACL) and in L'Oréal (the French cosmetics giant of which Nestlé owns just under 30%)?

      With Alcon, we created a huge amount of shareholder value. Our investment was $100 million and today it's worth $40 billion and 75% in our hands. Now is the point that Alcon doesn't need Nestlé any more, and Nestlé doesn't need Alcon any more. Now comes the moment where we think about what we do, but it has to be for the good of shareholders of Alcon and for the shareholders of Nestlé. This is one of the subjects I am working on and will continue to work on (as chairman). As for L'Oréal, we've had a very successful partnership for 30 years.

      But in 2009 there'll be a contractual possibility to change the relationship.

      I will spend the rest of my time thinking about what should be our relationship with L'Oréal after 2009. I'm looking forward to be able to lean back and to think about the future of this company. The decision on L'Oréal can only be done within a general consideration of quo vadis for Nestlé. You need a little bit of time and distance to do that. This will be a big strategic decision for the group. Now we have to know what we want and then see what the other party thinks.

      http://money.cnn.com/2008/02/12/magazines/fortune/gumbel_nes…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:51:12
      Beitrag Nr. 356 ()
      Für mich sind das prima Nachkaufkurse (nach zweistelligen Kursverlusten) für Anteile an einem Top-Welt-Unternehmen, dessen Wachstumsstory noch lange nicht zu Ende ist! (Darauf ein paar Smarties!..)
      Die Weltbevölkerung wächst weiter; immer mehr Menschen auf der Welt konsumieren höherwertige Nahrungsmittel und Getränke. Da können Banken Bankrott oder der Ölpreis auf 300 gehen..
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 00:17:12
      Beitrag Nr. 357 ()
      Nestlé akkumulieren

      01.07.2008
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, rät unverändert zum Akkumulieren der Nestlé-Aktie (ISIN CH0012056047 / WKN 887208).

      Bei der Aktie sei gestern ein Aktiensplitt im Verhältnis 1:10 durchgeführt worden. Dadurch würden die Analysten eine merklich höhere Liquidität in dem Titel erwarten.

      Die Analysten hätten entsprechend ihre Gewinnschätzungen angepasst. So würden sie nun für 2008 ein EPS von 3,05 CHF und für 2009 von 3,44 CHF prognostizieren.

      Auch wenn das Papier in den letzten drei Monaten um 9% an Wert verloren habe, weise es dadurch eine wesentlich bessere Performance als die Konkurrenten Danone (-20%) und Unilever (-15%) auf. Diese Outperformance würden die Analysten für angebracht halten. Wegen seiner erfolgreichen Geschäftsstrategie (konsequente Ausrichtung auf Nutrition, Wellness, Wohlbefinden) bleibe Nestlé eindeutig der Branchenfavorit der Analysten.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "akkumulieren"-Rating für die Nestlé-Aktie und passen das Kursziel von 530 auf 53 CHF an.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:50:33
      Beitrag Nr. 358 ()
      Published: 07:36 08.07.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Nestlé schliesst Verkauf von 24.8% von Alcon an Novartis ab


      Vevey, 8. Juli 2008 - Mit der Beendigung des behördlichen Prüfungsverfahrens hat Nestlé am 7. Juli 2008 den Verkauf von 24.8% der von Alcon ausgegebenen und ausstehenden Aktien an Novartis abgeschlossen. Die Bartransaktion umfasst 74 Millionen Alcon-Aktien zu einem Preis von USD 143.1783 pro Aktie, was nach der Dividendenanpassung einem Gesamtwert von USD 10.4 Milliarden entspricht. Da es sich um einen Kapitalgewinn handelt, hat die Transaktion keinen Einfluss auf die Besteuerung von Nestlé. Nestlé behält rund 52% der von Alcon ausgegebenen und ausstehenden Aktien und konsolidiert Alcon weiterhin vollständig.


      Nestlé wird den Transaktionsertrag nutzen, um ihre Schulden zu reduzieren, während das Unternehmen sein laufendes Aktienrückkaufprogramm fortführt. Wie bereits am 7. April 2008 angekündigt, verfügt Nestlé über eine Verkaufsoption und Novartis über eine Kaufoption auf die verbleibende Aktienmehrheit von Nestlé an Alcon. Die Optionsrechte können von Januar 2010 bis Juli 2011 ausgeübt werden.


      Kontakt Medien Tel.: +41 (0)21 924 22 00
      Investoren Tel.: +41 (0)21 924 36 22


      Nestlé S.A. Vevey, Switzerland
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 23:48:15
      Beitrag Nr. 359 ()
      Nestle affirmed at 'AA+' with stable outlook - Fitch
      Datum: 10/07/2008 @ 16h03


      MUMBAI (Thomson Financial) - Fitch Ratings said it has affirmed Nestle
      S.A.'s long-term issuer default rating (IDR) at 'AA+' with a stable outlook,
      citing the food maker's well-balanced and diversified portfolio of premium
      branded products, its substantial and stable cash generation capacity, and
      significant financial flexibility.
      Fitch also affirmed the company's short-term IDR at 'F1+' and senior unsecured notes at 'AA+'.

      tfn.newsdesk@thomson.com
      pvi/ran 11 07 2008
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:55:57
      Beitrag Nr. 360 ()
      Nestlé
      Brabecks nächste Mission
      Marc Kowalsky und Ralph Pöhner

      Nestlé hat seine Spitze neu geordnet. Optikspezialist Alcon wurde für eine Rekordsumme verkauft. Die wichtigste Frage aber muss Peter Brabeck noch beantworten: Was tun mit dem Kosmetikkonzern L’Oréal? Die beiden Riesen passen eigentlich perfekt zusammen.

      Es klang schon fast nach Abschied im Palais de Beaulieu von Lausanne: Am letzten Donnerstag würdigten knapp 3000 Aktionäre Peter Brabeck mit tosendem Applaus, er wurde gerühmt als «würdiger Diener einer strategischen Vision», dann hievte die Menge zufrieden den neuen Mann ins Amt: Mit 98,9 Prozent der Stimmen wählten die Nestlé-Besitzer den Belgier Paul Bulcke, 53, als Delegierten in den Verwaltungsrat. Peter Brabeck, 63 und bislang in der Doppelrolle von CEO und Präsident, begnügt sich von nun an mit dem Vorsitz des Verwaltungsrates.

      Das ergibt eine saubere Arbeitsteilung: Die Fahrtrichtung des industriellen Dickschiffs Nestlé – weg von der Massen-Essware hin zu ausgeklügelter Wellness-Nahrung – ist festgelegt, doch für Bulcke sind zahlreiche operationelle Fragen zu klären: Wie die steigenden Rohstoffkosten auffangen? Was machen mit dem Mineralwassergeschäft in Frankreich? Wie die Margenprobleme bei Eiscreme und Schokolade lösen? Als Bulcke am Montag letzter Woche vor seine Kaderleute trat, predigte er Kontinuität: Er wolle keinen Strategiewechsel, er setze weiter auf Gesundheits- und Fitness-Food, Performance sei wichtig.

      Grösster Verkauf der Konzerngeschichte

      Für die ganz grossen Fragen ist ein anderer zuständig: Peter Brabeck. Er bleibt die nächsten vier Jahre Präsident und dank seiner Position, seiner Detailkenntnisse und seines Erfolges der unumstritten starke Mann beim 107-Milliarden-Franken-Konzern. Zu seinem Amtswechsel bot er prompt noch einmal einen Paukenschlag: Für 39 Milliarden Franken verkauft Nestlé den Augenoptikspezialisten Alcon an Novartis. Zu weit weg vom Kerngeschäft, so die Begründung, «nicht strategisch». Es war der grösste Verkauf, den Nestlé je vollzogen hat. Und demnächst muss Brabeck eine Entscheidung treffen, die für die Zukunft des Konzerns gar noch wichtiger ist als alle anderen Fragen, mit denen er sich in seinen zehn Jahren bei Nestlé befasst hat. Die Frage lautet: Was passiert mit L’Oréal? Der grösste Kosmetikkonzern der Welt (26 Milliarden Franken Umsatz) ist seit den siebziger Jahren zu 29 Prozent im Besitz von Nestlé; und etwa ähnlich lange weiss man bei Nestlé nicht genau, was sich daraus entwickeln soll.

      Bald aber ist die Zeit reif für einen Entscheid: In genau einem Jahr, am 29. April 2009, endet ein Vertrag, der die Verhältnisse bislang festzurrte. Er sieht vor, dass Nestlé seinen Anteil an L’Oréal weder verkaufen noch erhöhen darf; dasselbe gilt für die andere Vertragspartei: Liliane Bettencourt, Tochter des L’Oréal-Gründers Eugène Schueller und mit einem Vermögen von 23 Milliarden Franken die reichste Frau der Welt. Die diskrete, stets mit elegantem Foulard gekleidete 85-Jährige aus dem Pariser Nobelvorort Neuilly besitzt 30 Prozent der Aktien am Kosmetikkonzern, und damit noch ein paar mehr als Nestlé.

      Aussteigen? Aufstocken? Die L’Oréal-Frage wird heftig diskutiert, seit Nestlé letzte Woche den Alcon-Verkauf meldete. Die Börse ist sich weitgehend einig (weshalb der Aktienkurs von L’Oréal letzte Woche anstieg), nämlich: Nestlé kauft L’Oréal. Die Milliarden aus dem Alcon-Deal würden bald schon dazu verwendet, die Aktien von Madame Bettencourt zu übernehmen. Analysten sprachen von L’Oréal als einer «sehr wichtigen Marke für Nestlé» und bezeichneten ein Zusammengehen als «sehr wahrscheinlich». Womit ein Mammutkonzern mit 130 Milliarden Franken Umsatz und 340 000 Mitarbeitern entstünde – der weitaus grösste Ernährungs- und Kosmetikkonzern der Welt.

      Partner für mehr

      Klingt absurd? Auf den ersten Blick passen Garnier-Shampoo, Body-Shop-Seife oder Maybelline-Eyeliner jedenfalls kaum besser zu Nespresso und Kit-Kat als die Sehhilfen von Alcon. Doch während Brabeck L’Oréal lange in die gleiche Schublade wie Alcon steckte, nämlich in die einer rein finanziellen Beteiligung, beschreibt er den Schönheitskonzern aus Clichy bei Paris jetzt als «strategisch» und in letzter Zeit zusehends als Partner für mehr. Die Frage sei, ob L’Oréal auf die Länge strategisch zu einer «Nutrition-, Gesundheits- und Well-nessfirma» passe, philosophierte er etwa letzten Dezember im Wirtschaftsdienst Bloomberg und gab gleich die Antwort: «Das könnte es.» Ein paar Wochen später doppelte er in der Financial Times nach, dass L’Oréal ein «guter Geschäftspartner» sein könnte, und sprach von «interessanten Synergien». In den letzten zehn Jahren hat Brabeck Nestlé vom Nahrungsmittelhersteller zum Wellnesskonzern gewandelt. Jetzt scheint er bereit für den nächsten Schritt: Inzwischen, so tönte er an, könne er sich «ein viel umfassenderes Konzept» vorstellen, das auch Körperpflege beinhalte. In der Tat würde sich LC1-Jogurt bestens ergänzen mit L’Oréal-Cremes – beides gibt den Kunden das Gefühl, jünger zu sein.

      Es macht ja auch Sinn: Nach den Erfolgen der letzten Jahre und dem Alcon-Verkauf schwimmt der Konzern im Geld. Doch was tun damit? Momentan wird es über Aktienrückkaufprogramme den Aktionären zurückgegeben; ein Eingeständnis, dass man keine unternehmerische Verwendung dafür hat. Denn im Stammgeschäft mit Esswaren und Getränken kann Nestlé kaum noch grosse Übernahmen tätigen: In den wichtigen Märkten ruft der Jumbo sofort die Wettbewerbshüter auf den Plan. Der Kauf des mit Abstand grössten Kosmetikkonzerns der Welt wäre hingegen unbedenklich – und trotz Kosten von rund 55 Milliarden Franken für Nestlé bezahlbar.

      L’Oréal wäre gut für die Nestlé-Bilanz

      Der nächstes Jahr auslaufende Vertrag mit L’Oréal sieht zwar vor, dass Nestlé seinen Anteil zu Lebzeiten von Liliane Bettencourt nicht erhöhen darf; andererseits bietet er auch ein Vorkaufsrecht: Will die Familie Bettencourt aussteigen oder ihren Anteil abbauen, kommt Nestlé als Erstes zum Zug. Die Partnerschaft mit den Bettencourts wurde schon mehrmals angepasst, seit Nestlé 1974 unter seinem französischen Präsidenten Pierre Liotard-Vogt eingestiegen war. Zu jener Zeit wollte sich L’Oréal wappnen gegen aggressive Übernahmen amerikanischer Konkurrenten, während Nestlé aus den damals lahmenden Heimmärkten ausbrechen wollte. Der Deal wurde zum Bombengeschäft für Nestlé: Der Wert der Beteiligung stieg seit dem Einstieg von 260 Millionen auf heute rund 22 Milliarden Franken.

      Auch industriell fanden die beiden Konzerne zusammen. Gemeinsam betreiben Nestlé und L’Oréal die Tochterfirma Galderma zur Behandlung von Hautkrankheiten. Knapp 1,2 Milliarden Franken setzt Galderma um und wächst rasant. Eine weitere gemeinsame Tochter, Innéov, entwickelt Nahrungszusätze für Haut und Haare – mit anderen Worten: Schönheitspillen. L’Oréal weiss, welche Stoffe auf dem Körper welche Wirkung entwickeln, Nestlé liefert das Know-how, wie man die Wirkstoffe nicht auf, sondern in den Körper bekommt. Kein Wunder, spricht Nestlé-Kenner Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group von einem perfect fit.

      Eng sind auch die personellen Verbindungen zwischen den Konzernen. Drei Nestlé-Männer sitzen bei L’Oréal im Verwaltungsrat: Neben Brabeck sind es Forschungschef Werner Bauer sowie Pharma- und Kosmetikleiter Francisco Castañer. Jean-Pierre Meyers wiederum, Ehemann der L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt, sitzt bei beiden Firmen im Aufsichtsgremium. Und jene Françoise Bettencourt soll einem Verkauf deutlich weniger abgeneigt sein als ihre Mutter Liliane, heisst es.

      Bis in einem Jahr muss also die Frage neu geklärt werden: Passt zusammen, was da zusammensitzt? Vieles spricht dafür: Weltweit konsolidiert sich der Handel immer mehr, werden die Supermarktketten wie Wal-Mart, Carrefour oder Aldi immer grösser und mächtiger. Ein Nestlé-L’Oréal-Konglomerat wäre ein markantes Gegengewicht, könnte höhere Preise beim Verkauf durchsetzen und günstigere Konditionen beim Einkauf. Durch aufeinander abgestimmte Forschungsprojekte würde man ebenso Synergien heben wie durch die gemeinsame Belieferung des Handels. Und die Schwellenländer, auf die sowohl Nestlé als auch L’Oréal ein Auge geworfen hat, liessen sich zusammen noch schneller -erobern.

      Auch den Bilanzen von Nestlé täte die Übernahme – trotz des stolzen Preises – gut: L’Oréal wächst schneller als der Nahrungsmittelkonzern, zudem ist das Geschäft mit Crèmes von Lancôme, Püderchen von Biotherm und Duftwässerchen von Armani lukrativer als jenes mit Erdbeerjogurt von Hirz, Saftschinken von Herta und Vollkornteigwaren von Buitoni. Dass Nestlé zu wenig rentiere, ist einer der wenigen Punkte, die Kritiker Konzernchef Brabeck seit Jahren ankreiden. Durch eine vollständige Übernahme von L’Oréal kämen die Margen des Westschweizer Konzerns endlich in die Nähe der amerikanischen Konkurrenten Kraft, Kellogg’s und Pepsi.

      Im kleinen Kreis von Investoren hat Brabeck bereits durchblicken lassen, wie der neue Mammutkonzern aussehen könnte: Nestlé könnte zur Holding mit zwei Standbeinen umfunktioniert werden; die Bereiche Kosmetik und Nahrung wären dann eigenständig und würden je von einem CEO geleitet. Nur so wäre das Riesengebilde überhaupt führbar.

      Offiziell freilich behandelt man in Vevey das Thema mit Vorsicht. «L’Oréal ist ein strategisches Engagement für uns, das sagen wir schon seit langem», heisst es, und: «In nächster Zukunft steht jedenfalls kein Entscheid an.»

      Durchaus interessiert, aber nicht zu sehr, nach allen Seiten offen, aber bitte nicht zu bald: Die vagen Andeutungen aus Vevey bieten ein Musterbeispiel moderner Konzerndiplomatie. Denn ein öffentliches Desinteresse würde den L’Oréal-Kurs an der Pariser Börse in den Keller schicken (und damit Nestlés eigene Beteiligung entwerten); zu grosses Interesse jedoch würde den Preis nach oben treiben und könnte zudem die Grande Dame verstimmen: Schon einmal, im Jahr 1992, zürnte Madame Bettencourt über die Forschheit von Brabeck-Vorgänger Helmut Maucher, als dieser öffentlich verkündete, er wolle eines Tages ihre Firma übernehmen. Und so gilt es, das Thema so lange wie möglich im Vagen zu lassen. Auch im Verwaltungsrat von Nestlé wurde das Thema bislang nicht traktandiert. Doch bevor der Vertrag mit Madame Bettencourt nächsten Frühling ausläuft, wird L’Oréal auf die Tagesordnung kommen. Und die Chancen sind gross, dass Nestlé in ein paar Jahren markant anders aussehen wird.

      Bei Nestlé haben die abtretenden Patrons seit je ihren Einfluss gewahrt. Auch Peter Brabeck wird dem Konzern weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Selbst wenn das Rampenlicht jetzt Paul Bulcke gehört.

      (c) 2008 by Die Weltwoche, Zürich
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:47:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.010 von 1435905 am 22.07.08 08:55:57Toller Artikel 1435905, keine Frage!
      Nur, was machen? L'Oreal abgeschmiert die Tage wegen schlechter Zahlen, jetzt rel günstig im hist. Vergleich, Nestle mit viel Schotter, der gut angelegt sein will, ein L'Oreal-Kauf könnte Sinn machen. NBeide Unternehmen sind in Europa Top, keine Frage.

      Ich denke, mit einem L'Oreal-Kauf würde man besser abschneiden, sollten diese übernommen werden, oder sehe ich das falsch?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:54:25
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.629 von spaceistheplace am 22.07.08 21:47:59Ich denke, mit einem L'Oreal-Kauf würde man besser abschneiden, sollten diese übernommen werden, oder sehe ich das falsch?

      Ich meine diesbezüglich die Abmelkungs- ähh Abgeltungssteuer..


      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 07:55:18
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.704 von spaceistheplace am 22.07.08 21:54:25Wird L'Oreal übernommen, was wohl erst 2009 erfolgen dürfte, dann müssen die ja einen über 30%igen Aufschlag erfahren, sollte sich das wegen der AGS rechnen. Denkfehler?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:15:59
      Beitrag Nr. 364 ()
      Denke nicht das sich das für dich rechnen würde, denn du musst ja bedenken dass bei Cash das Geld dann auch wieder neu angelegt werden möchte. Bekämst du Nestlé stock dürfte die Spekufrist für dich auch neu beginnen... in beidem Falle AGS-pflichtig.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:26:10
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.965 von Larry.Livingston am 23.07.08 10:15:59Denke nicht das sich das für dich rechnen würde, denn du musst ja bedenken dass bei Cash das Geld dann auch wieder neu angelegt werden möchte. Bekämst du Nestlé stock dürfte die Spekufrist für dich auch neu beginnen... in beidem Falle AGS-pflichtig.

      ja, Larry, sehe ich auch so, die L'Oreal-Variante ist schwierig, dann wohl eher gleich in Nestle noch dieses jahr.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:27:29
      Beitrag Nr. 366 ()
      tja, und bei Roche/Novartis evtl. das gleiche Problem....nun ja, mal sehen..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:22:18
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.104 von spaceistheplace am 23.07.08 10:26:10
      Du kannst ja auch locker in beide Aktien gehen, sind doch unterschiedliche Sektoren. Dadurch Verringerung des Risikos und Absicherung durch Diversifikation.

      Ich bin long, stark diversifiziert und schlafe nachts ruhig.

      Gruß
      Zeno

      P.S.: Hat jemand eine Idee, wo man Insiderverkäufe recherchieren kann? Nehme an, daß bei einigen Schweizer Aktien Insider am Werk waren! Siehe Syngenta. Eine tolle Aktie. Habe irgendwo gelesen, daß am Schweizer Markt derzeit große Insiderverkäufe getätigt werden, der Link ging mir allerdings verloren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:35:12
      Beitrag Nr. 368 ()
      Wie man heute in Focus Money lesen kann, hat Brabeck wohl kürzlich für 2 mio € L´Oreal Aktien gekauft...:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:33:28
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.766 von ZenoCyprus am 23.07.08 20:22:18Du kannst ja auch locker in beide Aktien gehen, sind doch unterschiedliche Sektoren. Dadurch Verringerung des Risikos und Absicherung durch Diversifikation.
      Wenn man die Abmelkungssteuer im Visier hat, dann ist es eben nicht gut in beide Aktien investiert zusein, geht man davon aus, dass L'Oreal übernommen wird.. Denn bin ich in L'Oreal investiert und Nestle kauft in 2009 auf, bekomme ich Nestle-Aktien, die dann der AGS unterliegen. Sehe ich als Nachteil. Andererseits, wenn Nestle immer größer wird, kann es zu Abspaltungen kommen, die ebenso wieder der Besteuerung unterliegen können. Daher meine ganze Gedanken hier...


      P.S.: Hat jemand eine Idee, wo man Insiderverkäufe recherchieren kann? Nehme an, daß bei einigen Schweizer Aktien Insider am Werk waren! Siehe Syngenta. Eine tolle Aktie. Habe irgendwo gelesen, daß am Schweizer Markt derzeit große Insiderverkäufe getätigt werden, der Link ging mir allerdings verloren.

      Da kann ich Dir jetzt auf die Schnelle leider nicht weiter helfen, ich kenne keine Seite, bei der man Insidergeschäfte schwyzerischer unternehmen abfragen kann. das ist in Europa eh ein Problem mit solchen Infos., in den USA gar kein Problem mit den SEC-filings und diversen Seiten, bei dennen man das abrufen kann.

      Ich wäre da auch dankbar über ne gute website zu diesem Thema.
      Larry, als alter Finanzhase, vielleicht hast Du ja ne Idee?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:34:41
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.321 von roderick123 am 23.07.08 21:35:12Wie man heute in Focus Money lesen kann, hat Brabeck wohl kürzlich für 2 mio € L´Oreal Aktien gekauft...
      Danke, wo wir bei den Thema wären, auf welcher website man so was abrufen kann...
      Infos willkommen!

      Gruß space
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:17:03
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.033 von spaceistheplace am 23.07.08 23:33:28Larry, als alter Finanzhase, vielleicht hast Du ja ne Idee?
      Leider keine die dir weiterhelfen kann. Ich schaue Insidertradings eher sporadisch mal in meinem Bloomberg nach. Da rufe ich die Aktie auf und kann dann das Insidertrading einsehen. Etwas umständlich wenn man täglich über seine 20+ Aktien Bescheid wissen möchte. Ich wäre froh wenn ich eine übersichtliche Seite finden würde im Netz.

      Wegen Abgeltungssteuer würde ich aus mehreren Gründen zu Nestlé raten. Geschäft scheint mir noch etwas konjunkturunabhängiger als Schminke zu sein. Wenn es mal zu einer Übernahme kommt würde ich mir um Abspaltungen weniger Sorgen mache. Evtl. gibts ja auch einen Verkauf (siehe Alcon). Warum sollten Sie L'Oréal übernehmen um sie dann direkt wieder abzuspalten. Ich denke wenn Nestlé den Schritt zum Wellness- und Healthkonzern geht werden eher nicht mehr ins Portfolio passende Produkte und Marken verkauft als abgespalten. Ich hab sowieso das Gefühl das die US Amis lieber mal abspalten, die Europäer lieber verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:46:37
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.589 von Larry.Livingston am 24.07.08 10:17:03Danke, Larry, für Deine Einschätzung! Alles sehr vernünftig! 100%ige Zustimmung.
      Mit den Insider-geschichten ist das so ne Sache. Bei uns hier gibts nich eine gescheite website dazu, in den USA mehrere. Daran kann man eben sehen, dass wir hier in Europa immer noch investmentmässig unterentwickelt sind. Die Aktie spielt hier eben einfach nicht die Rolle wie in den USA, was natürlich langfristig gesehen auch Chancen beinhaltet.

      Trotzdem AGS juckts mich in den Fingern bei L'Oreal nach den Abschlägen. Die haben schon mehrere Krisen unbeschadet überstanden und ihre Gewinne weiter gesteigert. Jetzt eben nach 23 Jahren das erste Mal nur 1-stellig. Und dass sie übernommen werden ist noch gar nicht ausgemacht....
      L'Oreal begleitet mich als Investor schon seit 1989, damals habe ich sie das erste mal gekauft und lange gehalten bis 1999. Mir liegt der laden einfach am Herzen...ich weiß, dass das eigentlich nix ist, aber manchmal muss man vielleicht auch mal seiner Frau nen Gefallen tun...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:50:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.589 von Larry.Livingston am 24.07.08 10:17:03Ich denke wenn Nestlé den Schritt zum Wellness- und Healthkonzern geht werden eher nicht mehr ins Portfolio passende Produkte und Marken verkauft als abgespalten.

      Ja, sicherlich wäre das okay. Die Alcon-Geschichte war ne ganz andere sache. Bloss L'Oreal dazu nehmen und irgendwelche Nahrungsmittelsparten verkaufen, das passt auch nicht so ganz zusammen.


      Ich hab sowieso das Gefühl das die US Amis lieber mal abspalten, die Europäer lieber verkaufen.


      Da gebe ich Dir vollkommen recht und das ist auch ne schönere Vorgehensweise als die Abspalterei in den USA mit Börsengängen, exzessiv bei Altria betrieben mit PM und vorher Kraft. Bei GE könnte so was noch exzessiver erfolgen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:26:08
      Beitrag Nr. 374 ()
      Anleger vertrauen defensiver Nestlé
      05.08 16:07

      Kurz vor der Halbjahresbilanz erntet Nestlé Vorschusslorbeeren von Seiten der Anleger: Die Aktie des weltgrössten Nahrungsmittelherstellers legte in den vergangenen fünf Börsentagen rund 3 Prozent zu.

      Weniger optimistisch zeigen sich die von Bloomberg befragten Nestlé-Analysten. Sie orten im ersten Semester 2008 das langsamste Gewinnwachstum der letzten vier Jahre. Vontobel-Analystin Claudia Lenz sagt im Audio-Interview mit CASH daily: «Der schwache Dollar macht dem Konzern in diesem Jahr besonders zu schaffen.» Lenz erwartet Enttäuschungen bei den Glacé- und Wasserverkäufen.

      Nestlé publiziert die Zahlen zum ersten Halbjahr 2008 am Donnerstag, 7. August. Im Juni hat der Nahrungsmittelkonzern anlässlich eines Investorentages zuletzt seine langfristigen Wachstums- und Gewinnziele bestätigt. Dies sind unter anderem ein organisches Wachstum zwischen 5 und 6 Prozent jährlich, sowie eine jährliche Verbesserung der EBIT-Marge zu konstanten Wechselkursen sowie eine Steigerung der Kapitaleffizienz.

      Für das laufende Jahr geht Nestlé aber nach einem fulminanten Startquartal von höheren Werten beim organischen Wachstum aus. Wie zuletzt ebenfalls im Juni kommuniziert, dürfte der Wert des Vorjahres (7,4%) etwa wieder erreicht werden. Weiter geht der Konzern von einem leichten Abflauen des Rohstoffkostendrucks in der zweiten Jahreshälfte aus.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:35:29
      Beitrag Nr. 375 ()
      hier ein Ausblick / Erwartungen bzgl. der morgen erscheinenden Quartalszahlen von Nestle.

      Gruss space



      AUSBLICK/Nestlé/H1: Reingewinn von durchschnittlich 5'078 Mio CHF erwartet
      06.08 14:12

      Zürich (AWP) - Die Nestlé SA publiziert am Donnerstag, 7. August, die Zahlen zum ersten Halbjahr 2008. Analysten haben dazu folgende Prognosen:

      H1 2008
      In Mio CHF AWP-Konsens H1 2007
      Umsatz 53'331 51'114
      EBIT 7'329 6'919
      Reingewinn 5'078 4'916

      In Prozent
      RIG 4,1% 5,3%
      Organ. Wachstum 8,8% 7,4%

      FOKUS: Vor dem Hintergrund der Sorgen über eine sich deutlich abschwächende Konjunktur und weiter steigende Rohstoffpreise sind insbesondere die Umsatzentwicklung in den verschiedenen Regionen, der Grad der Margenverbesserung sowie die Einschätzung der Nestlé-Verantwortlichen zu den Rohstoffen von grossem Interesse. Auch jegliche Kommentare zur Einschätzung der weiteren Entwicklung dürften genauestens verfolgt werden.

      ZIELE: Im Juni hat der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern anlässlich eines Investorentages zuletzt seine langfristigen Wachstums- und Gewinnziele bestätigt. Dies sind u.a. ein organisches Wachstum zwischen 5% und 6% jährlich, sowie eine jährliche Verbesserung der EBIT-Marge zu konstanten Wechselkursen sowie eine Steigerung der Kapitaleffizienz.

      Für das laufende Jahr geht Nestlé aber nach einem fulminanten Startquartal von höheren Werten beim organischen Wachstum aus. Wie zuletzt ebenfalls im Juni kommuniziert, dürfte der Wert des Vorjahres (7,4%) etwa wieder erreicht werden. Weiter geht der Konzern von einem leichten Abflauen des Rohstoffkostendrucks in der zweiten Jahreshälfte aus.

      PRO MEMORIA: Im April hat Nestlé einen Anteil von 25% an der in den USA kotierten Augenheil-Tochter Alcon Inc. an Novartis verkauft. Im Rahmen der Transaktion wechselten im Juni 74 Mio Alcon-Aktien zu einem Preis von je 143,18 USD pro Aktie den Besitzer. In einem zweiten Schritt hat Novartis das Recht, die restliche Beteiligung über 52% von Nestlé an Alcon im Zeitraum von Januar 2010 bis Juli 2011 für nicht mehr als 28 Mrd USD zu erwerben.

      Ein Entscheid über das Vorgehen bei L'Oréal, an der Nestlé fast 30% hält, wird auch bald erwartet. Die Beteiligung kann allerdings erst Ende April 2009 verkauft werden, eine Übernahme wäre frühestens sechs Monate nach dem Tod der über 80-jährigen Liliane Betancourt (Besitzerfamilie) möglich. Eine vollständige Übernahme würde Nestlé mindestens 50 Mrd CHF kosten.

      Per 30. Juni trat der Split des Nennwerts der Aktien von Nestlé im Verhältnis 1 zu 10 sowie die daraus resultierende Erhöhung der Aktienzahl in Kraft.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:42:06
      Beitrag Nr. 376 ()
      Bin heute Morgen eingestiegen. ich finde die zahlen beim ersten Überblick gar nicht so schlecht, der Kurs hat sich jetzt ein wenig gefanhgen...

      Gruss space

      7.08.2008 07:36
      Hugin-News: Nestlé S.A.

      Ausgezeichnetes erstes Halbjahr 2008 für Nestlé: 8,9% organisches Wachstum, 3,5% internes Realwachstum - EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen +60 Basispunkte, +30 Basispunkte berichtet

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      * Umsatz von CHF 53,1 Milliarden, +CHF 2 Milliarden, 8,9% organisches Wachstum, 3,5% internes Realwachstum * EBIT von CHF 7,3 Milliarden (+6,1%), Marge +60 Basispunkte bei konstanten Wechselkursen, +30 Basispunkte berichtet, Steigerung auf 13,8% * Ergebnisse wurden vorangetrieben durch Geschäft mit Nahrungsmitteln und Getränken: 8,9% organisches Wachstum, 3,2% internes Realwachstum, EBIT-Marge +50 Basispunkte bei konstanten Wechselkursen, +30 Basispunkte berichtet * Reingewinn von CHF 5,2 Milliarden (+6,1%), Marge +20 Basispunkte auf 9,8%, Gesamtbasisgewinn pro Aktie CHF 1.39 (+8,6%) * Beschleunigung des Aktienrückkaufprogramms, Rückkauf von Aktien im Wert von CHF 13 Milliarden bis Jahresende durchgeführt * Ausblick auf das Gesamtjahr: organisches Wachstum erreicht mindestens Vorjahresniveau bei verbesserten EBIT-Margen

      Paul Bulcke, CEO von Nestlé: "Diese Zahlen bauen auf der starken Dynamik auf, die durch die Meilenstein-Leistung im letzten Jahr erzeugt wurde. Der Antrieb von Nestlé, (News/Aktienkurs) das weltweit anerkannte führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness zu werden, die starken "Milliarden-Marken" sowie der Fokus auf Geschwindigkeit und Disziplin bei der Ausführung erlaubten dem Unternehmen, seine Leistung unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen weiter zu beschleunigen. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir 2008 einmal mehr das Nestlé-Modell umsetzen können - mit einem organischen Wachstum, das mindestens das Vorjahresniveau erreicht, und einer weiteren Verbesserung der EBIT-Margen. Unser Geschäft mit Nahrungsmitteln und Getränken wird der wesentliche Treiber dieses profitablen Wachstums sein."

      +------------------------------------------------------------------- ----+ | | EBIT-Margen | |-----------------------------------------------+------------------- ----| | | Jan.-Juni |Veränderung vs.| Jan.-Juni | vs. | | | 2008 |Jan.-Juni 2007 | 2008 | Jan.-Juni | | | | | | 2007 | |-------------------+-----------+---------------+-----------+------- ----| |Umsatz |CHF |+ 3,8%|+ CHF | | | | |53'066 mio | |1'952 | | | | | | |mio | | | |-------------------+-----------+------+--------+-----------+------- ----| |EBIT |CHF |+ 6,1%|+ CHF | 13,8% | + 30 BPS | | |7'341 mio | |422 mio | | | |-------------------+-----------+------+--------+-----------+------- ----| |Reingewinn |CHF |+ 6,1%|+ CHF | 9,8% | + 20 BPS | | |5'214 mio | |298 mio | | | |-------------------+-----------+------+--------+-----------+------- ----| |Gesamtbasisgewinn |CHF |+ 8,6%| | | | |pro Aktie |1.39 | | | | | |-------------------+-----------+------+--------+-----------+------- ----| |Internes |3,5% | | | | | |Realwachstum |8,9% | | | | | |Organisches | | | | | | |Wachstum | | | | | | +------------------------------------------------------------------- ----+

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Gruppenumsatz, Margen und Finanzlage

      Vevey, 7. August 2008 - In den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 betrug der konsolidierte Umsatz der Nestlé-Gruppe CHF 53,1 Milliarden, was einer Steigerung um 3,8% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Die ist vor allem auf das organische Wachstum von 8,9% zurückzuführen, das ein internes Realwachstum von 3,5% beinhaltet. Wechselkurseffekte hatten einen Einfluss von -8,3% auf den berichteten Umsatz, während veräusserungsbereinigte Akquisitionen, vor allem im Zusammenhang mit den Erwerbungen von Novartis Medical Nutrition und Gerber, 3,2% beitrugen.

      Der EBIT der Gruppe wuchs um 6,1% auf CHF 7,3 Milliarden und resultierte in einer EBIT-Marge von 13,8%. Dies entspricht einer Verbesserung um 60 Basispunkte bei konstanten Wechselkursen gegenüber der ersten Hälfte des Jahres 2007. Wechselkurseffekte senkten die EBIT-Marge der Gruppe um 30 Basispunkte auf 30 berichtete Basispunkte.

      Das Geschäft der Gruppe mit Nahrungsmitteln und Getränken war mit einem Umsatz von CHF 49,3 Milliarden der Haupttreiber des Wachstums und der EBIT-Margen und erreichte ein organisches Wachstum von 8,9%, das ein internes Realwachstum von 3,2% beinhaltet. Mit einem EBIT-Wachstum von 6,7% steigerte sich die EBIT-Marge des Geschäfts mit Nahrungsmitteln und Getränken gegenüber dem Vorjahr um 50 Basispunkte bei konstanten Wechselkursen. Wechselkurseffekte senkten die EBIT-Marge des Geschäfts mit Nahrungsmitteln und Getränken um 20 Basispunkte auf 30 berichtete Basispunkte.

      Die Gestehungskosten der Gruppe stiegen um 190 Basispunkte auf 42,8% des Umsatzes. Dies ist zurückzuführen auf den Einfluss höherer Rohstoffkosten, die durch operationelle Effizienzsteigerungen teilweise reduziert wurden. Die Kosten für Vertrieb und Verwaltung sanken um 190 Basispunkte auf 33,3% des Umsatzes. Dies spiegelt die verschiedenen Wachstumsgrade des Nestlé Produkteportfolios, Effizienzsteigerungen sowie die Hebelwirkung des Wachstums wider. Bei konstanten Wechselkursen stiegen die Ausgaben im Bereich Konsumentenmarketing um 7%.

      Der Reingewinn wuchs um 6,1% auf CHF 5,2 Milliarden und resultierte in einer Nettomarge von 9,8%, was einer Steigerung um 20 Basispunkte entspricht. Der Gesamtbasisgewinn pro Aktie wuchs um 8,6% auf CHF 1.39.

      Am 30. Juni 2008 belief sich der Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit der Gruppe auf CHF 3,5 Milliarden. Dies ist weniger als im letzten Jahr, was auf höhere Vorräte zurückzuführen ist. Dies wiederum ist das Resultat höherer Kosten für bestimmte Rohstoffe und spiegelt die Entscheidung wider, die Lagerbestände einiger Produkte wahlweise zu erhöhen. Die Nettoverschuldung der Gruppe, saisonbedingt zur Mitte des Jahres auf hohem Niveau, stieg auf CHF 25,8 Milliarden an. Dieser Wert wird unter das Niveau Ende des Jahre 2007 sinken, was teilweise den Erlösen durch den Verkauf von 24,8% von Alcon an Novartis zu verdanken ist.

      Diese Leistung - über der Zielspanne liegendes organisches Wachstum in Kombination mit einer guten Verbesserung der EBIT-Margen - untermauert die Fähigkeit von Nestlé, selbst in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld profitabel zu wachsen.

      Aktienrückkaufprogramm

      Das Aktienrückkaufprogramm beschleunigt sich und die Gruppe wird 2008 voraussichtlich rund CHF 9 Milliarden für den Rückkauf ihrer eigenen Aktien ausgeben. Dies entspricht einer Erhöhung um rund CHF 2 Milliarden im Vergleich zum ursprünglichen Plan. Im Rahmen des im vergangenen Jahr angekündigten Aktienrückkaufprogramms in der Höhe von insgesamt CHF 25 Milliarden wird die Gruppe bis zum Ende des Jahres 2008 den Rückkauf von Aktien im Wert von ca. CHF 13 Milliarden durchgeführt haben.

      Umsatz und EBIT-Margen nach Verantwortungsbereichen

      In der ersten Hälfte von 2008 war das organische Wachstum des gesamten Geschäftsbereichs Nahrungsmittel und Getränke in allen drei geographischen Zonen stärker als im Vorjahr. Es betrug 5,2% in Europa, 9,9% in Nord- und Südamerika und 14,2% in Asien, Ozeanien und Afrika. Diese Leistung ist zurückzuführen auf den Erfolg der Nutrition-, Gesundheit- und Wellness-Strategie der Gruppe sowie auf die Konzentration auf bestimmte geographische Bereiche und Konsumentensegmente durch beispielsweise "Popularly Positioned Products" (PPPs) und Premiumprodukte. Diese Zahlen schliessen die Zonen, auf weltweiter Ebene geführte Geschäfte wie Nestlé Waters, Nestlé Nutrition, Nespresso sowie die Joint Ventures im Bereich Nahrungsmittel und Getränke ein.

      +------------------------------------------------------------------- -+ | |Jan.-Juni| Jan.-Juni | EBIT-Margen | |----------------------| 2008 | 2008 |-----------------------| | | Umsatz |Organisches| | Veränderung | | | in | Wachstum |Jan.-Juni| vs. | | |Millionen| (%) | 2008 | Jan.-Juni | | | CHF | | | 2007 | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Nahrungsmittel und | | | | | |Getränke | | +| | +30 BPS| |* Zone Europa |13'768 |5,8 |11,7% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |* Zone Nord- und | | +| | +40 BPS| | Südamerika |15'132 |11,0 |14,9% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |* Zone Asien, Ozeanien| | +| | 0| | und Afrika |8'361 |13,1 |16,3% |BPS | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Nestlé Waters | | -| | -210 BPS| | |4'954 |1,1 |7,2% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Nestlé Nutrition | | +| | -20| | |5'176 |11,1 |18,5% |BPS | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Übrige Nahrungsmittel | | +| | +150 BPS | |und Getränke |1'932 |23,3 |20,4% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Total Nahrungsmittel | | +| | +30 BPS| |und Getränke |49'323 |8,9 |12,3% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Pharma | | +| | +90 BPS| | |3'743 |9,6 |33,8% | | |----------------------+---------+-----------+---------+------------ -| |Total Gruppe | | +| | +30 BPS| | |53'066 |8,9 |13,8% | | +------------------------------------------------------------------- -+

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Zone Europa: Umsatz von CHF 13,8 Milliarden, 5,8% organisches Wachstum und 2,3% internes Realwachstum. Westeuropäische Märkte wie Grossbritannien, Frankreich, Deutschland und die iberische Region erzielten ein gutes organisches Wachstum. Osteuropa, insbesondere Russland und Polen, erreichten ein zweistelliges organisches Wachstum. Zu den insgesamt stärkeren Kategorien gehörten löslicher Kaffee, Süsswaren, Produkte für Heimtiere und kulinarische Produkte. Die Verbesserung der EBIT-Marge der Zone um 30 Basispunkte ist vor allem auf profitables Wachstum und operationelle Effizienzsteigerungen zurückzuführen.

      Zone Nord- und Südamerika: Umsatz von CHF 15,1 Milliarden, 11% organisches Wachstum und 3% internes Realwachstum. Die Zone zeigte insgesamt gute Leistungen mit starkem organischem Wachstum in Nord- und Südamerika. Haltbare Milchprodukte, löslicher Kaffee, trinkfertige Getränke, Biscuits und Produkte für Heimtiere zeigten besonders gute Leistungen. Die rechtzeitige Einführung von Preiserhöhungen in Kategorien, die von den steigenden Rohstoffkosten am meisten betroffen waren, sowie die starke Innovationspipeline trugen zur Verbesserung der EBIT-Marge um 40 Basispunkte bei. Zone Asien, Ozeanien und Afrika: Umsatz von CHF 8,4 Milliarden, 13,1% organisches Wachstum und 4,5% internes Realwachstum. Alle grossen aufstrebenden Märkte der Zone wie die Region China, Afrika, Südasien und der Mittlere Osten wuchsen stark. Haltbare Milchprodukte, löslicher Kaffee, Getränke in Pulverform, kulinarische Produkte und Produkte für Heimtiere zeigten besonders gute Leistungen. Trotz höheren Kostendrucks bei Rohstoffen blieb die EBIT-Marge der Zone unverändert, resultierend aus gutem Wachstum, Effizienzsteigerungen und Preiserhöhungen.

      Nestlé Waters: Umsatz von CHF 5,0 Milliarden, -1.1% organisches Wachstum und -3.1% internes Realwachstum. Diese Leistung spiegelt eine Abflachung des Geschäfts mit abgefülltem Wasser in grossen Märkten wie Westeuropa und Nordamerika wider. Dies ist vor allem auf schwierige wirtschaftliche Bedingungen und die Polemik über den Einfluss von abgefülltem Wasser auf die Umwelt zurückzuführen. Die für Nestlé Waters immer wichtiger werdenden aufstrebenden Märkte erreichten einmal mehr ein organisches Wachstum von über 20%. Die zwei "Milliarden-Marken" Poland Spring und Nestlé Pure Life erzielten ein positives Wachstum. Die EBIT-Marge fiel um 210 Basispunkte. Der Einfluss geringerer Verkäufe wurde verstärkt durch einen beachtlichen Anstieg der PET- und Distributionskosten aufgrund hoher Ölpreise.

      Die Gruppe geht davon aus, dass sich das organische Wachstum von Nestlé Waters bis Jahresende verbessert. Nestlé sieht enormes Wachstumspotential für das Wassergeschäft in verschiedenen Teilen der Erde. Darüber hinaus passt abgefülltes Wasser aufgrund der Möglichkeit zur gesunden Flüssigkeitszufuhr in die Nutrition-, Gesundheit- und Wellness-Strategie des Unternehmens.

      Nestlé Nutrition: Umsatz von CHF 5,2 Milliarden, 11,1 % organisches Wachstum und 5,5% internes Realwachstum. Diese Zahlen entsprechen dem langfristigen Geschäftsziel eines organischen Wachstums von 10%. Säuglingsnahrungsprodukte und Getreidebreie für Säuglinge erzielten starke Leistungen, unterstützt von einer hochproduktiven Innovations- und Renovationspipeline, ebenso wie der Bereich Gesundheitsernährung. Jenny Craig kehrte nach einem hervorragenden Jahresbeginn zu einem nachhaltigen organischen Wachstumsniveau zurück. Die Leistungen der jüngsten Akquisitionen, Gerber und Novartis Medical Nutrition, übertreffen die anfänglichen Erwartungen. Die EBIT-Marge fiel um 20 Basispunkte auf 18,5% aufgrund des zu erwartenden verwässernden Einflusses der beiden Akquisitionen. Tendenziell jedoch verbesserte sich die EBIT-Marge der Kernaktivitäten von Nestlé Nutrition weiter.

      Übrige Nahrungsmittel und Getränke: Umsatz von CHF 1,9 Milliarden, 23,3% organisches Wachstum und 20,3% internes Realwachstum. Nespresso, Cereal Partners Worldwide und Beverage Partners Worldwide zeigten gute Leistungen. Der Umsatz von Nespresso im ersten Halbjahr überschritt zum ersten Mal CHF 1 Milliarde. Die EBIT-Marge dieses Segments belief sich auf 20,4%, was einer Verbesserung um 150 Basispunkte entspricht, mit Verbesserungen in allen Geschäften.

      Umsatz und EBIT-Margen nach Produktegruppen

      +------------------------------------------------------------------- --+ | | Jan.-Juni | Jan.-Juni | EBIT-Margen | |-------------------|2008 Umsatz| 2008 |------------------------| | | in |Organisches | | Veränderung | | | Millionen | Wachstum |Jan.-Juni | vs. | | | CHF | (%) | 2008 | Jan.-Juni | | | | | | 2007 | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Getränke in| | + 14,0 | 22,9% | +20 BPS| |flüssiger- und|9'041 | | | | |Pulverform | | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Nestlé Waters | | - 1,1| 7,2%| -210 BPS| | |4'954 | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Milchprodukte und | | + 12,0 | 11,2% | +70 BPS| |Speiseeis |10'274 | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Nestlé Nutrition | | + 11,1 | 18,5% | -20 | | |5'176 | | |BPS | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Fertiggerichte und | | + 5,4 | 11,4% | -70 | |Produkte für die |8'555 | | |BPS | |Küche | | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Süsswaren | | + 7,7 | 10,8% | +180 BPS | | |5'430 | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Produkte für | | + 10,9 | 14,5% | -40 | |Heimtiere |5'893 | | |BPS | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Total | | + 8,9 | 12,3% | +30 BPS| |Nahrungsmittel und |49'323 | | | | |Getränke | | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Pharmazeutische | | + 9,6 | 33,8% | +90 BPS| |Produkte |3'743 | | | | |-------------------+-----------+------------+----------+----------- --| |Total Gruppe | | + 8,9 | 13,8% | +30 BPS| | |53'066 | | | | +------------------------------------------------------------------- --+

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Getränke in flüssiger- und Pulverform: Umsatz von CHF 9,0 Milliarden, 14% organisches Wachstum und 9,4% internes Realwachstum. Alle Kategorien innerhalb der Produktegruppe erzielten ein zweistelliges organisches Wachstum mit einem internen Realwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Mit über einer Million verkaufter Maschinen machte die Einführung von Nescafé Dolce Gusto weiterhin gute Fortschritte. Produkte mit Gesundheitsnutzen wie die vor allem in asiatischen Märkten verkauften Nescafé Body Partner und Nescafé Protect zeigten gute Ergebnisse, ebenso wie Ein-Portion Packungen und wieder befüllbare Verpackungen in aufstrebenden Märkten. Nespresso wuchs abermals fast 40%. Zweistelliges Wachstum verzeichneten auch die vier anderen "Milliarden-Marken" Nescafé, Nestea, Milo und Nesquik, die von Renovationen und Wiedereinführungen von Produkten mit Gesundheitsnutzen profitierten. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 20 Basispunkte trotz steigender Rohstoffkosten.

      Milchprodukte und Speiseeis: Umsatz von CHF 10,3 Milliarden, 12% organisches Wachstum und 1,8% internes Realwachstum. Milchprodukte erreichten in allen Zonen ein zweistelliges organisches Wachstum, basierend auf einem guten internen Realwachstum in Verbindung mit rechtzeitigen Preisanpassungen. Die CoffeeMate "Milliarden-Marke", mittlerweile in 50 Märkten präsent, zeigte eine überaus gute Leistung. Das organische Wachstum im Bereich Speiseeis wurde von schwächeren Marktbedingungen in Nordamerika und Europa beeinflusst. Das Superpremium-Portfolio erreichte gute Ergebnisse mit Innovationen wie Häagen Dazs Hunny Bee in den Vereinigten Staaten, Heaven in Australien und Création von Mövenpick of Switzerland. Gute Leistungen erzielten auch Produkte mit Gesundheitsnutzen wie Skinny Cow in den Vereinigten Staaten. Die EBIT-Marge der Kategorie verbesserte sich um 70 Basispunkte aufgrund des starken organischen Wachstums von Produkten mit höherem Mehrwert sowie aufgrund einer nachhaltigen Konzentration auf Effizienzsteigerungen.

      Fertiggerichte und Produkte für die Küche: Umsatz von CHF 8,6 Milliarden, 5,4% organisches Wachstum und 0,9% internes Realwachstum. Haltbare kulinarische Produkte erzielten in allen drei Zonen ein starkes organisches Wachstum, insbesondere unter der Marke Maggi, die vor allem in Asien und Osteuropa gute Ergebnisse erreichte. Tiefkühlprodukte wuchsen langsamer in den Vereinigten Staaten, während die Pizzaprodukte in Europa unter den Marken Wagner und Buitoni gute Leistungen erzielten. Die EBIT-Marge der Kategorie fiel um 70 Basispunkte, was die schwache Volumenentwicklung in den Vereinigten Staaten sowie Kostendruck bei Rohstoffen widerspiegelt.

      Süsswaren: Umsatz von CHF 5,4 Milliarden, 7,7% organisches Wachstum und 1,7% internes Realwachstum. Der Kit Kat-Relaunch in Westeuropa war weiterhin erfolgreich und die Marke zeigte gute Leistungen in aufstrebenden Märkten wie Indien, dem Mittleren Osten und Russland. Kit Kat erreichte weltweit ein organisches Wachstum von insgesamt 15,4%. Wachsendes Interesse der Konsumenten an nutritionell hochwertigen Snacks führte zu neuen Produkteinführungen wie Nesquik Riegel mit Calcium in Mexiko, Chile und der Türkei. Das Geschäft in Grossbritannien zeigte eine gute Leistung aufgrund der Konzentration auf Schlüsselmarken und der Effekte, die sich aus der Restrukturierung der Fabrik in York ergeben. Die EBIT-Marge der Kategorie verbesserte sich um 180 Basispunkte, wozu alle Zonen beitrugen.

      Produkte für Heimtiere: Umsatz von CHF 5,9 Milliarden, 10,9% organisches Wachstum und 5,4% internes Realwachstum. Das organische Wachstum wurde abermals von neuen Produkteinführungen und einem wachsenden Fokus auf Premium- und Superpremium-Segmente angetrieben. Marken mit sehr guten Leistungen waren Beneful, Bakers, Cat Chow, Gourmet und Fancy Feast. Die EBIT-Marge der Kategorie sank um 40 Basispunkte, was auf den Zeitpunkt von Produkteinführungskosten sowie auf Kostendruck bei Rohstoffen zurückzuführen ist.

      Pharmazeutische Produkte: Umsatz von CHF 3,7 Milliarden, 9,6% organisches Wachstum und 8,5% internes Realwachstum. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 90 Basispunkte, was vor allem auf ein starkes Wachstum, operationelle Effizienzsteigerungen und einen positiven Produktemix zurückzuführen ist.

      Strategischer Fokus

      Nestlé, das weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness, konzentriert sich insbesondere auf vier zentrale Wachstumsplattformen. Die erste ist Nutrition, was nicht nur Nestlé Nutrition, Weltmarktführer im Bereich Spezialnahrung, beinhaltet, sondern auch das gesamte Nestlé Produkteportfolio, das darauf abzielt, dass seine Marken das beste nutritionelle Profil ihrer jeweiligen Kategorie vorweisen. Die zweite Plattform ist Ausser-Haus-Verpflegung, bei der der Fokus sowohl auf markengeschützten Getränkelösungen als auch auf massgeschneiderten Ernährungslösungen für Restaurants und Einrichtungen liegt. Die dritte Plattform ist die der "Popularly Positioned Products" (PPPs), bezahlbare, nutritionell hochwertige Produkte für Konsumenten mit wachsender Kaufkraft. Die vierte beinhaltet die graduelle Aufwertung vieler Produktegruppen hin zu Premium- und Superpremium-Marktsegmenten. Diese vier Kernplattformen können sich überschneiden.

      Nutrition, Gesundheit und Wellness. Nestlé Nutrition zeigt weiterhin gute Leistungen, basierend auf ihren vier Wachstumspfeilern: Säuglingsernährung, Gesundheitsernährung, Leistungsnahrung und personalisiertes Gewichtsmanagement. Das Unternehmen wird weiterhin das für Nestlé Nutrition gewonnene Know-How im Bereich Forschung und Entwicklung für das gesamte Nahrungsmittel- und Getränkegeschäft nutzen. Die Umwandlung des Nestlé Produkteportfolios geht unvermindert weiter. Im Rahmen des Innovations- und Renovationsprozesses muss jedes neu lancierte Produkt in einer Blindverkostung eine Konsumentenpräferenz von mindestens 60% erreichen und ein höheres nutritionelles Profil als das vergleichbare Konkurrenzprodukt aufweisen. Mit Branded Active Benefits (BABs) angereicherte Produkte erzielten in der ersten Jahreshälfte 2008 erneut ein zweistelliges organisches Wachstum. Das Ziel ist, dass rund 20% des Nestlé Produkteportfolios jährlich renoviert wird.

      Ausser-Haus-Verpflegung. Nestlé Professional fokussierte ihre Aktivitäten weiterhin auf markengeschützte Getränkelösungen, auf massgeschneiderte Ernährungslösungen für Restaurants und Einrichtungen sowie auf die Fortführung eines bedeutenden SKU Rationalisierungsprogrammes. Die Bereiche mit hoher Priorität innerhalb von Nestlé Professional zeigten gute Leistungen und die Geschäfte in Asien, Ozeanien und Afrika wuchsen stark mit zweistelligem organischen Wachstum in Märkten wie China, Indien und Südostasien.

      Popularly Positioned Products (PPPs), ein integriertes Business-Modell zur Ansprache von Konsumenten mit wachsender Kaufkraft in Entwicklungsländern wuchs in der ersten Jahreshälfte 2008 weiterhin stark. Nestlé PPPs wie Milch- und Getreideprodukte, Getränke und kulinarische Produkte erzielten ein organisches Wachstum von insgesamt 20%. Sie wuchsen um 40% in der Zone Asien, Ozeanien und Afrika, und erfreuten sich auch in den Zonen Nord- und Südamerika und Europa guter Leistungen. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser positive Trend weiter anhält, da immer mehr Konsumenten zu Nestlé PPPs übergehen, die ihnen Qualität, Geschmack und nutritionellen Wert zu bezahlbaren Preisen bieten.

      Premiumprodukte. Die Premium- und Luxus-Segmente zeigten sich als besonders beständig. Das Premium-Segment der meisten Kategorien zeigte gute Leistungen, darunter die offensichtlichsten Beispiele wie Nespresso mit einem organischen Wachstum von fast 40% sowie verschiedene Marken im Bereich Süsswaren (Perugina, Nestlé Noir), Speiseeis (Häagen Dazs, Mövenpick of Switzerland), Wasser (S.Pellegrino) und Produkte für Heimtiere (Beneful, Gourmet).

      Ausblick

      In der ersten Jahreshälfte 2008 war das organische Wachstum in den drei geographischen Regionen stärker als im Vorjahr. Diese Leistungen, die die starken Ergebnisse in den Produktegruppen widerspiegeln, untermauern gemeinsam mit einer insgesamt positiven Entwicklung der EBIT-Margen, dass Nestlé widerstandsfähig und in der Lage ist, selbst in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten Möglichkeiten für profitables Wachstum zu schaffen. Das ausgezeichnete erste Halbjahr 2008 unterstreicht die im Februar gemachte Aussage, dass der Erfolg des Unternehmens nun stärker durch seine Fähigkeit vorangetrieben wird, Innovationen zu schaffen und seine Forschungs- und Entwicklungspipeline zu nutzen, um neue Produkte und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert einzuführen, die der Nutrition-, Gesundheit- und Wellness-Strategie von Nestlé entsprechen.

      Sowohl die starke Konzentration von Nestlé auf Geschwindigkeit und Spitzenleistung in der Ausführung als auch die anhaltende Dynamik werden profitables Wachstum in der zweiten Jahreshälfte 2008 und darüber hinaus schaffen. Angesichts der Leistung im ersten Halbjahr rechnet Nestlé für das Gesamtjahr mit einem organischen Wachstum, das mindestens das Vorjahresniveau erreichen und somit deutlich über dem langfristigen Ziel des Unternehmens liegen wird, verbunden mit verbesserten EBIT-Margen. 2008 wird deshalb erneut ein Jahr sein, in dem das Nestlé-Modell umgesetzt wird.

      Kontakt Medien Robin Tickle Tel.: +41 (0)21 924 22 00 Investoren Roddy Child-Villiers Tel.: +41 (0)21 924 36 22

      Die Finanzielle Berichterstattung Halbjahr 2008 ist hier einsehbar. Die Telefonkonferenz mit Investoren (08:30 CET) kann hier angehört werden (Englisch). Die begleitende Präsentation steht hier zum Download bereit (Englisch).

      --- Ende der Mitteilung ---

      Nestlé S.A. Avenue Nestlé 55 Vevey

      WKN: 887208; ISIN: CH0012056047; Index: SLCI, SMI, SPI, SMIEXP; Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;

      http://www.nestle.com

      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.

      ISIN CH0012056047

      AXC0029 2008-08-07/07:35
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:44:08
      Beitrag Nr. 377 ()
      hier noch mal ein bisschen was zu den heutigen Nestle-Zahlen...

      NESTLE
      Fels in der Brandung
      [10:39, 07.08.08]

      Von Alois Lehner

      Auf den Nahrungsmittelhersteller Nestlé bleibt Verlass. Im ersten Halbjahr 2008 steigerten die Schweizer den Nettogewinn um sechs Prozent auf 5,21 Milliarden Franken (3,2 Milliarden Euro). Der Umsatz legte um 3,8 Prozent auf 53,07 Milliarden Franken (32,6 Milliarden Euro) zu.

      Beim organischen Wachstum wurde ein Plus von 8,9 Prozent erzielt. Diese für die Nahrungsmittelindustrie wichtige Kennzahl bezeichnet das um Währungseffekte und Akquisitionen bereinigte Umsatzplus.

      Damit übertrafen die Schweizer zum Teil die Prognosen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Nettogewinn von 5,05 Milliarden Franken gerechnet. Beim organischen Wachstum gelang dem Konzern eine Punktlandung. Analysten hatten exakt 8,9 Prozent vorhergesagt.

      Leicht aufpoliert wurde der Ausblick auf das Gesamtjahr. Das organische Wachstum soll „mindestens“ das Vorjahresniveau von 7,4 Prozent erreichen. Bisher war die Sprachregelung „annähernd so hoch“. Gleichzeitig soll die operative Marge steigen. In der ersten Jahreshälfte war sie um 30 Basispunkte auf 13,8 Prozent geklettert.

      Die Aktie reagierte auf das Zahlenwerk mit leicht nachgebenden Kursen. In Frankfurt lag der Titel mit 1,69 Prozent im Minus bei 28,44 Euro. Händler sprachen hierbei vor allem von Gewinnmitnahmen.

      BÖRSE ONLINE stuft die Aktie derzeit mit Kaufen ein. Der Titel bleibt im Umfeld schwächerer Konjunkturdaten ein Fels in der Brandung. Nestlé sollte weiter von seinem starken Markenportfolio profitieren. Starke Marken sind wichtig, um sich gegen den zunehmenden Druck der Discounter zu schützen. Mit 30 Spitzenmarken – Umsatz über eine Milliarde Franken – erwirtschaftet das Unternehmen mehr als 70 Prozent seiner Kernumsätze. Auf Grund seiner Markenstärke kann Nestlé auch Preiserhöhungen von der Rohstoffseite etwa bei Milch, Kaffee oder Kakao gut wegstecken. Ohnehin hat Nestlé als einer der ersten der Branche die massiven Preissteigerungen bei wichtigen Rohstoffen wie Milch oder Kaffee vorhergesehen und darauf mit Absicherungsgeschäften reagiert.

      Gleichzeitig profitieren die Schweizer von den jüngsten Zukäufen. Im vergangenen Jahr kaufte Nestlé für etwa acht Milliarden Dollar von Novartis den Bereich „Nutrition“. Darunter versteht man Produkte zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Dieser Bereich, der überproportionale Zuwachsraten verspricht, soll weiter gestärkt werden.

      Für die Aktie spricht nicht zuletzt die vergleichsweise niedrige Bewertung. Mit einem KGV von 13,9 auf Basis der prognostizierten Gewinne von 2009 ist der Titel nicht nur unter seinem Zehnjahresdurchschnitt bewertet, sondern auch im Konkurrenzvergleich attraktiv. So sind die europäischen Nahrungsmittelkonzerne im Schnitt mit einem KGV von 15 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:25:26
      Beitrag Nr. 378 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "EURO am Sonntag" zufolge ist die Nestlé-Aktie (/ WKN A0Q4DC) ein Topwert in ihrer Branche. Im 1. Halbjahr habe Nestlé besser als erwartet verdient. Der Gewinn sei um 6% auf 5,21 Mrd. Franken geklettert, während Analysten mit 5,05 Mrd. Euro gerechnet hätten. Die Aktie des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns werde durch hohe Preise für Kakao und Kaffe belastet, bleibe jedoch aufgrund ihrer Marktstellung ein Topwert in der Branche. Nach Ansicht der Experten der "EURO am Sonntag" wird sich die Nestlé-Aktie besser als der Gesamtmarkt entwickeln. (Ausgabe 32) (11.08.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:57:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      ANALYSE/Goldman Sachs erhöht Nestle-Ziel auf 54 (51,90) CHF
      22.08.2008 - 09:40

      Einstufung: Bestätigt Buy - Gestrichen von Convivtion Buy List
      Kursziel: Erhöht auf 54 (51,90) CHF
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht um 2,4%
      2009: Erhöht um 4,9%


      Goldman Sachs erhöht Kursziel und Gewinnschätzungen für Nestle vor dem Hintergrund des jüngsten Dollaranstiegs. "Wir erwarten, dass das Unternehmen seine Wettbewerber weiter outperformen wird, da es von seiner Kostenbasis, der besseren internen Transparenz und der vergleichsweise stärkeren Ausrichtung auf defensive Konsumentenkategorien profitiert", so die Analysten.


      DJG/DJN/gos
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 00:12:49
      Beitrag Nr. 380 ()
      Goldman Sachs senkt Nestle-Ziel auf 51,90 Franken - weiter 'Buy'
      12.08.2008 - 10:42

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat das Kursziel für Nestle von 60,00 auf 51,90 Schweizer Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Zudem wurde die Aktie auf der "Conviction Buy"-Liste behalten. Der Titel sei unterbewertet und ein defensives Investment, schrieb Analyst Robert Waldschmidt in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das Unternehmen sei sehr erfahren im Umgang mit inflationären Marktumfeldern und habe dies auch in der jetzigen Situation bewiesen. Die operative Marge dürfte durch die Erhöhung der Verkaufspreise vor dem Ablauf der entsprechenden Absicherungskontrakte für Rohstoffe gesichert worden sein.

      10 Tage später schreibt Goldman Sachs ein Kursziel von 54,00 SFR und streicht die Aktie von der Conviction Buy List. Manchmal fragt man sich, was bei den Analysten abgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:53:56
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.872.540 von ZenoCyprus am 27.08.08 00:12:4910 Tage später schreibt Goldman Sachs ein Kursziel von 54,00 SFR und streicht die Aktie von der Conviction Buy List. Manchmal fragt man sich, was bei den Analysten abgeht.

      Hallo ZenoCyprus,

      ich habe es schon lange aufgegeben, auf so was zu hören, ich empfehle Dir ebenso, dies zu tun. das einzige zu das solche Analokommentare was taugen ist für mich, dass man sie als Kontraindikator nehmen kann. Wenn alle auf verkaufen sind bei einem guten Unternehmen, kann man zuschlagen, umgekehrt sollte man vielleicht vorsichtig sein...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:02:50
      Beitrag Nr. 382 ()
      nur logisch und konsequent:

      Nestlé zu Agrarfreihandelsabkommen
      Ohne ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU seien die Schweizer Produktionsstandorte von Néstle gefährdet. Dies sagte Roland Decorvet, Chef von Nestlé Schweiz, in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag».
      Zwei Drittel der in der Schweiz produzierten Nestlé-Produkte würden exportiert. Weil ab 2013 der Bund die Differenz zwischen den Schweizer Rohstoffpreisen und den entsprechenden Weltmarktpreisen nicht mehr abgelte, müssten entweder die Grenzen geöffnet werden oder aber die lokalen Rohstoffpreise sinken, sagte Decorvet.
      Man könne zwar nicht ändern, dass eine Marktöffnung für einige Betriebe schmerzhaft werde. Es gebe keinen Grund, weshalb die Schweizer Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie sich nicht ebenso erfolgreich einer Marktöffnung anpassen könne, wie dies Banken, Versciherungen und die Maschinenindustrie getan habe.

      «Es ist doch eine Beleidigung für die Schweizer Bauern, wen man behauptet, sie hätten keine Chance in einem liberalisierten Markt», sagte der Nestlé-Chef. Im Zusammenhang mit Freihandelsabkommen würden gelegentlich falsche Ängste geweckt. Insbesondere bei Milch- und Bioprodukten habe die Schweiz gute Chancen auf dem Weltmarkt.

      Der Bundesrat hat im März entschieden, mit der EU über ein Agrarfreihandelsabkommen zu verhandeln. Gleichzeitig hat er er bekanntgegeben, dass die Einkommensausfälle der Bauern mit Begleitmassnahmen abgefedert werden sollen.

      Die zuständigen Aussenpolitischen Kommissionen (APK) und Wirtschaftskommissionen (WAK) beider Räte haben der Eröffnung von Verhandlungen mit der EU zugestimmt, bei den Kantonen stiessen solche Verhandlungen auf Ablehnung. (sda)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:02:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      Zürich - Die Nestlé SA hat anlässlich der Halbjahres-Roadshow in London den Fokus auf Europa und dabei speziell auf Zentral- und Osteuropa gelegt. Wie den Slides der Präsentation von Europa-Chef Luis Cantarell zu entnehmen ist, will Nestlé in der Region Osteuropa inkl. Russland bis 2011 ein zusätzliches Umsatzvolumen von 1 Mrd CHF erwirtschaften.


      Nestlé strebt zusätzliches Wachstum von 1 Mrd CHF bis 2011 in Osteuropa an
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      Nestlé-CEO Paul Bulcke.


      Gleichzeitig bekräftigte Nestlé einmal mehr die kurz- wie die längerfristigen Ziele und Strategien. Dabei hat sich Nestlé auch zum Ziel gesetzt, den Umsatzanteil der Region, in der 375 Mio Konsumenten leben (Westeuropa: 395 Mio), bis 2011 auf 20% der Gesamtumsätze der Zone Europa zu erhöhen; 2007 waren es erst 14% bzw. 3,99 Mrd der insgesamt in der Zone umgesetzten 24,48 Mrd CHF. Die Profitabilität soll dabei innerhalb der Zone überdurchschnittlich sein, wobei dieses Ziel bereits erreicht ist. So lag die EBIT-Marge 2007 in Osteuropa bei 13,9%, gegenüber 11,7% in Westeuropa (12% in der Gesamtzone). Das organische Wachstum lag letztes Jahr bei 12,4% gegenüber 1,6% in Westeuropa (Zone: 3,0%).

      "Über 150 neue Geschäftsmöglichkeiten"
      Für den künftigen Umsatzzuwachs in Zentral- und Osteuropa sieht Nestlé derzeit "über 150 neue Geschäftsmöglichkeiten". Als Schlüsselfaktoren werden die Fokussierung auf Nutrition, Health and Wellness, die "aufstrebenden" Konsumenten sowie die "Premiumisierung" genannt. Die Nestlé-Aktie hält sich am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt (SMI -0,4%) leicht überdurchschnittlich und verliert bis 11.30 Uhr 0,3% auf 48,48 CHF. ZKB-Analyst Patrick Schwendimann spricht in einem Kommentar von einer "interessanten Präsentation", welche die Wachstumsstory von Nestlé selbst in der schwierigen Region Europa unterstreiche. (awp/mc/ps/23)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:05:30
      Beitrag Nr. 384 ()
      hier ne Analyse mit ein paar Haaren in der Suppe:

      02.09.2008 14:21
      Nestlé S.A.: neutral (JP Morgan Chase & Co.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Pablo Zuanic, Analyst von J.P. Morgan Securities, bewertet den Anteilschein von Nestlé (ISIN CH0038863350 (News/Aktienkurs)/ WKN A0Q4DC) mit "neutral".

      Obwohl man der Nestlé-Aktie neutral gegenüberstehe, erkenne man die Positiva der Aktie wie den Fokus auf Lebensmittel und das Engagement in Emerging Markets, wo das Unternehmen eine starke Position habe, an. Das Unternehmen habe das Ziel eines Umsatzwachstums von 5% bis 6% in den vergangenen drei Jahren durchgängig übertreffen können. (Hinweis space: Ist für die nächsten 8 jahre ebenso angestrebt!) Darüber hinaus werde die Aktie von Nestlé bei einem Abschlag zu Cadbury und Danone gehandelt.

      Nestlé müsse jedoch, um von den Analysten von J.P. Morgan Securities positiv eingeschätzt und vom Markt besser bewertet zu werden, bei einigen Problemen größere Klarheit schaffen. Man frage sich, wieso die Margen des Wassergeschäfts so weit hinter den Margen bei Danone zurücklägen und die Margen des Confectionary-Bereichs so niedrig seien. Für die Jahre 2008 und 2009 prognostiziere man ein EPS von 2,94 EUR und 3,20 EUR, woraus sich ein KGV von 16,5 und 15,2 errechnen lasse. Das Kursziel der Nestlé-Aktie sehe man bei 52,00 CHF.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Nestlé "neutral". (Analyse vom 01.09.08) (01.09.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 01.09.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:54:52
      Beitrag Nr. 385 ()
      Nestlé ist sicherlich auch eine gute Aktie, ich halte jedoch die Aktie von Unilever zur Zeit für etwas günstiger.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 11:08:31
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.959.582 von Durando am 03.09.08 10:54:52Nestlé ist sicherlich auch eine gute Aktie, ich halte jedoch die Aktie von Unilever zur Zeit für etwas günstiger.

      Das dürfte auch seinen Grund haben und dies dürfte wohl in den Bilanzkennzahlen begründet sein, die Du mal vergleichen solltest (free cashflow, ROI, ROA, Verschuldungsgrad etc.).
      Ich kenne Unilever nicht so, aber meines Wissens können die auch nicht so ein starkes und vor allem konstantes Wachstum in den letzten jahren gegenüber Nestle vorweisen, worin auch die Ursache der niedrigeren Bewertung (meinst Du KGV?) liegen könte. ich untersuche das aber nicht, denn ich bin mit Nestle und seinen Produkten verheireatet...:laugh:

      nein natürlich nicht, halte aber Nestle mit seiner tendenz zum wellness-Konzern für strategisch weitaus interessanter.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:43:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      das ist ein herber Verlust. Mr. Polman galt gar mal als Nachfolger des CEOs. War Ex-Procter&Gamble Manager und weiss, wo es lang geht...

      Gruss space

      Published: 07:35 04.09.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Paul Polman verlässt Nestlé - Ernennungen von Luis Cantarell und Laurent Freixe


      Vevey, 4. September 2008 - Paul Polman, Generaldirektor der Nestlé AG mit Verantwortung für die Zone Nord- und Südamerika, hat sich entschlossen, das Unternehmen mit sofortiger Wirkung zu verlassen, um anderweitige Interessen zu verfolgen. Während seiner dreijährigen Tätigkeit innerhalb des Unternehmens, zunächst als Chief Financial Officer und seit Februar 2008 als Leiter der Zone Nord- und Südamerika, spielte er eine wichtige Rolle in der Umwandlung von Nestlé in das führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden. "Wir respektieren die Entscheidung von Herrn Polman und danken ihm für seinen wertvollen Beitrag während seiner Zeit bei Nestlé", sagte Peter Brabeck-Letmathe, Präsident der Nestlé AG.

      Der Verwaltungsrat der Nestlé AG hat Generaldirektor Luis Cantarell mit sofortiger Wirkung zum Leiter der Zone Nord- und Südamerika ernannt. Herr Cantarell, bis dato Leiter der Zone Europa, hat diese erfolgreich transformiert und ihre Leistungsfähigkeit erhöht. Davor war Herr Cantarell für den weltweiten Aufbau von Nestlé Nutrition verantwortlich, wobei er weitreichende Erfahrungen in den Märkten der Zone Nord- und Südamerika sammelte.

      Laurent Freixe, gegenwärtig Marktchef der Iberischen Region, wurde vom Verwaltungsrat zum Nachfolger von Herrn Cantarell ernannt und wird im November 2008 als Generaldirektor die Verantwortung für die Zone Europa übernehmen. Herr Freixe, der 1987 seine Karriere im Unternehmen begann, besetzte verschiedene Marketingpositionen bei Nestlé Frankreich, wo er die Division Food und Nutrition bis 2003 erfolgreich führte. Er wurde anschliessend zum Marktchef in Ungarn ernannt, bevor er seine aktuelle Funktion übernahm.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:56:50
      Beitrag Nr. 388 ()
      Nestlé S.A.: sell (Société Générale Group S.A. (SG))
      Paris (aktiencheck.de AG) - Joseline Gaudino, Analystin der Société Générale, stuft die Aktie von Nestlé (ISIN CH0038863350 (News/Aktienkurs)/ WKN A0Q4DC) mit "sell" ein.

      Da das Lebensmittel-Segment in Europa lediglich 6% des Umsatzes ausmache, habe Nestlé beträchtlichen Spielraum. Abgesehen davon gebe es im Premium- bzw. Super Premium-Segment viel zu tun. Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass sich die Nestlé-Gruppe auf das Schokolade-Geschäft konzentrieren werde. Hier müsse sich das Unternehmen verbessern, da es im Vergleich mit dem regionalen Durchschnitt schlecht abschneide.

      Mehr als alles andere brauche Nestlé jedoch eine echte Premium-Marke. Das Joint Venture mit Pierre Marcolini werde Produkte im oberen Markt- bzw. im Luxus-Segment positionieren und dürfte nicht mehr als 200 Mio. CHF bis 300 Mio. CHF Umsatz pro Jahr generieren. Die Analysten der Société Générale würden für die Jahre 2008 und 2009 ein EPS von 2,89 CHF bzw. 3,26 CHF prognostizieren, woraus sich ein KGV von 16,8 und 14,9 ermitteln lasse. Im vergangenen Jahr habe Nestlé ein EPS von 2,80 EUR (KGV: 17,3) erzielt. Das Kursziel der Aktie werde mit 42,70 CHF beibehalten.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Nestlé "sell". (Analyse vom 03.09.08) (03.09.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 03.09.2008
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:18:07
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.974.305 von bödel am 04.09.08 08:56:50bödel, was für ein Schwachsinn, dieses geschribsel...

      Da das Lebensmittel-Segment in Europa lediglich 6% des Umsatzes ausmache, habe Nestlé beträchtlichen Spielraum.

      Das möchte ich mal stark bezweifeln.

      Mehr als alles andere brauche Nestlé jedoch eine echte Premium-Marke.

      Dies soll die Gewinne voranbringen? Denn nur das zählt. Ne Premiummarke ist reines Prestige, was Nestle schon jetzt allemal hat.

      Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass sich die Nestlé-Gruppe auf das Schokolade-Geschäft konzentrieren werde. Hier müsse sich das Unternehmen verbessern, da es im Vergleich mit dem regionalen Durchschnitt schlecht abschneide.

      Gerade in dieser tatsache könnte ja Potential stecken. Wird hier alles negativ gesehen...

      Die Analysten der Société Générale würden für die Jahre 2008 und 2009 ein EPS von 2,89 CHF bzw. 3,26 CHF prognostizieren, woraus sich ein KGV von 16,8 und 14,9 ermitteln lasse. Im vergangenen Jahr habe Nestlé ein EPS von 2,80 EUR (KGV: 17,3) erzielt.

      Da kann man ja wohl bei Leibe nicht von Überbewertung oder so was sprechen!

      Okay, lassen wir das.
      Zu solchen Analokommentaren werde ich mich nicht mehr auslassen, außer dass man diese bitte überlesen sollte und niemals danach handeln sollte. Das gegenteil von dem zu tun, was empfohlen wird, ist meist besser!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:48:33
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.974.614 von spaceistheplace am 04.09.08 09:18:07Da das Lebensmittel-Segment in Europa lediglich 6% des Umsatzes ausmache, habe Nestlé beträchtlichen Spielraum.
      Das möchte ich mal stark bezweifeln.


      So, jetzt habe ich mir mal geschwind die Mühe gemacht und den 2007er Geschäftsbericht hervorgekramt, mir haben die 6%, von der die Gurke der Soc.Gen. daherlabert keine Ruhe gelassen.
      Auf Seite 53 des Geschäftsberichtes (ist übrigens beste Lektüre, als Anteilseigner Pflicht! Gibt es auch in deutsch) steht ganz klar in einer Tab.:
      Nahrungsmittel und Getränke nach Kontinenten/Umsatz:
      Europa: 39 %
      Nord-Südamerika: 42,5 %
      Asien,Ozeanien, Afrika 18,8%

      Wenn man die Wassersparte außen vor lässt, dann macht diese Sparte an den Gesamtumsätzen weltweit 10% aus, also nich sooo relevant.


      Fazit:
      was für Pfeiffen arbeiten bei den banken und sacken auch noch ein Schweine-Geld ein...muss mich da mal bei denen bewerben...:laugh:
      neee, lieber nicht, zu solch einer Klientel möchte ich nicht gehören...:laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:55:05
      Beitrag Nr. 391 ()
      Sprech mich an wenn du umsatteln willst! :D

      Der Bericht von der SocGen ist wirklich unter aller Kanone. Nestlé habe keine Premiummarke? Nestlé selbst ist doch schon eine Premiummarke...
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:06:31
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.975.226 von Larry.Livingston am 04.09.08 09:55:05Sprech mich an wenn du umsatteln willst!

      dann mache ich das mal gelich...muss ich dann nach Lux kommen und umziehen? Oder habt Ihr auch ne homeoffice-Stelle, damit wir dann ne schwäbisch-luxemburgische Achse aufmachen können?

      Der Bericht von der SocGen ist wirklich unter aller Kanone.
      Was ein Saftladen!!!!


      Nestlé habe keine Premiummarke? Nestlé selbst ist doch schon eine Premiummarke...

      Allerdings!

      ich hätte jetzt gar Lust mal an die zu schreiben....

      bödel, jetzt haste hier was angerichtet mit dem Analokommentar....:laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:26:14
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.975.399 von spaceistheplace am 04.09.08 10:06:31Sagen wir mal so: wenn wir fusionieren sollten, hätte unser potentieller Fusionspartner noch eine Geschäftsstelle in Stuttgart. Wäre das ok? :D Löst aber immer noch nicht dein Vergeltungssteuer Wohnortproblem... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 13:04:34
      Beitrag Nr. 394 ()
      Die Polman-Geschichte hinterlässt seine Spuren, aber nich im Nestle-Kurs. Mit 0,5% miese heute konform zum Markt (EuroStoxx), aber bei Unilever wird Polman gefeiert mit 6% plus.
      ich kann den verstehen, er war scharf auf den CEO-Posten, damit wurde es aber nix. Unilever dürfte von dem CEO-Wechsel profitieren...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:24:23
      Beitrag Nr. 395 ()
      schön, wie stabil die Nestle-Aktie in diesen schgwachen tagen im Markt liegt. das nenne ich Qualität! Profitiert ja insbesonders auch durch den aktuell unglaublich starken Dollar. Dank der Trichine der EZB!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 18:01:39
      Beitrag Nr. 396 ()
      +++++ NESTLE +++++

      Mehr aktuelle News zu Nestle

      - Bank Vontobel
      Einstufung: Buy
      Kursziel: 58 CHF

      - Bank Sarasin
      Einstufung: Buy

      - Lehman Brothers
      Einstufung: Overweight
      Kursziel: 61,50 CHF

      - Zrcher Kantonalbank
      Einstufung: Bestätigt Market Outperform
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 19:26:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.583 von bödel am 05.09.08 18:01:39bödel, hast Du auch eine persönliche meinung zu Nestle? Die von der Analystenschaar interessiert mich nicht besonders...
      Wäre schön, wenn Du was zu Nestle schreiben könntest.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:07:16
      Beitrag Nr. 398 ()
      Vevey
      Nestlé will Findus und Thomy überarbeiten
      Nestlé glaubt an den Standort Schweiz. Gemäss Schweiz-Chef Roland Decorvet investiert der Nahrungsmittelkonzern zwischen 1997 und 2010 gesamthaft mehr als 2,5 Mrd. Franken an den Niederlassungen Avenches VD, Orbe VD und Konolfingen BE.
      Über 2300 Arbeitsplätze seien so geschaffen worden, sagte Decorvet in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «24 heures». Die Cailler-Schokoladen seien mit einem neuem Image auf den Markt gebracht worden, nun mache man sich daran, die Marken Findus und Thomy zu überarbeiten.
      Der Marktanteil von Nestlé Schweiz habe sich bis Ende August um vier Prozent erhöht, was sich im Rahmen der Vorgaben befindet, sie sich Nestlé selbst gesetzt habe. Gesamthaft wolle Nestlé Schweiz im Export schneller wachsen als auf dem heimischen Markt, sagte Decorvet weiter. (sda)
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:54:29
      Beitrag Nr. 399 ()
      interessant...könnte auch meiner durch diverse Exzesse zerschundenen Haut :laugh: gut tun...

      Nestle launches ingestible beauty supplement product

      Food and beverage company Nestle has introduced Glowelle, a daily beauty drink dietary supplement reported to protect and hydrate the inner and outer layers of the skin.

      According to the company, Glowelle is formulated with a proprietary blend of high antioxidant vitamins, phtyo-nutrients, botanical and fruit extracts to help fight the signs of aging by nourishing skin from within.

      Consumed once daily, Glowelle hydrates the skin and provides antioxidants to help defend against the damage caused by free radicals, said Nestle.

      Glowelle is available in ready-to-drink glass bottles as well as seven or 30-day powder pack kits, according to Nestle. Glowelle offers two flavors, Natural Raspberry Jasmine Flavor and Natural Pomegranate Lychee Flavor, added Nestle.

      http://www.datamonitor.com

      Republication or redistribution, including by framing or similar means,
      is expressly prohibited without prior written consent. Datamonitor shall
      not be liable for errors or delays in the content, or for any actions
      taken in reliance thereon
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 20:15:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      10.09.2008 17:53
      EXCLUSIVE-Nestle sees H2 growth slowing as pricing eases

      LONDON, Sept 10 (Reuters) - Nestle, (News/Aktienkurs) the world's largest food company, said its growth will slow in the second-half as it relies less on price rises to drive sales and that it expects more stable commodity prices in 2009.

      'Annual growth will taper, starting in the third-quarter and particularly in the fourth-quarter,' the Swiss group's chief financial officer James Singh said in an interview on Wednesday. This follows the higher prices put through in Q4 2007.

      The Vevey-based maker of Nescafe coffee, KitKat chocolate bars and Maggi soup is aiming to grow 2008 underlying sales at least as fast as 2007's 7.4 percent but not as high as the 8.9 percent growth in the first half of 2008, Singh said.

      Analysts say sales growth for the first nine months of the year is forecast to be 8.3 percent as price rises take a backseat and the group relies more on volume growth.

      Nestle shares dipped to a low of 48.98 francs and closed off 0.8 percent at 49.12 francs compared to 50.20 before the interview. They have outperformed the Dow Jones food and beverage index by nearly 14 percent this year as investors have been attracted to Nestle's defensive quality.

      The group sees less commodity cost-driven price rises in its second-half as 'more stability' comes to markets for its key commodities such as milk, coffee, cocoa, sugar and grains, after it has pushed through big rises in the last 12 months.

      Singh said the pickup in commodity prices seen from the middle of 2007 had largely abated by the summer of this year, and although skimmed milk powder was rising in 2008, the general picture was of more stability returning for its key inputs.

      'We see a more stable commodity cost environment going into 2009,' he said. The group spends around 30 billion Swiss francs on input costs, including 14 billion francs on agricultural commodities and 10 billion francs on packaging.

      He sees Nestle's commodity and packaging costs in 2009 rising in line with global inflation, or 2.5 to 4.0 percent, after it expects 2008 costs to rise by 2.2 billion francs or around 7.3 percent of its 30 billion franc input cost base.

      Of the 14 billion francs Nestle spends on agricultural commodities, half of that is on milk and dairy products making it one the world's biggest milk buyers to produce its top brands such as Nesquik, Carnation, CoffeeMate and Haagen Daz ice cream.

      Other commodity rises have prompted higher prices for its Nescafe range of coffee, chocolates and food brands such as Buitoni, Stouffer's, LeanCuisine and Hot Pockets.

      Although Singh describes economic conditions facing Nestle as difficult for the rest of the year, he said there were positive signs from the rescue of the two big U.S. mortgage giants this week and from lower energy and commodity prices.

      He sees only pockets of down trading in its business to cheaper and sometimes private label products. These pockets include frozen foods and bottled water in the U.S.

      'There has been no widespread down trading effect on our business overall, only pockets of down trading, ' he said.

      He pointed out that the group had seen underlying European sales to its top retail customers rise 6.4 percent in the first-half and to hard discounter up 13.7 percent, showing Nestle was gaining from recent strong discounter growth as consumers shopped around for the best bargains.

      He added Western Europe and U.S. remain difficult, but there was a better outlook for the U.S. than 2-3 months ago, and although Germany and France were difficult markets, first-half UK sales rose 7.5 percent driven by strong confectionery.

      In emerging markets, which account for around one third of group sales, underlying first-half growth was 18 percent compared to under 5 percent for developed markets, giving Singh confidence for future emerging market growth.

      (Editing by Andrew Callus/Richard Hubbard) Keywords: NESTLE/

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com

      wj

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      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:10:02
      Beitrag Nr. 401 ()
      10.09.2008 18:09
      Nestlé S.A.: sell (Société Générale Group S.A. (SG))
      Paris (aktiencheck.de AG) - Joseline Gaudino, Analystin der Société Générale, stuft die Aktie von Nestlé (ISIN CH0038863350 (News/Aktienkurs)/ WKN A0Q4DC) mit "sell" ein.

      Die Bedenken, die von Investorenseite bei der Roadshow von Nestlé geäußert worden seien, würden im Wesentlichen auch die gesamte Branche betreffen. So seien die Marktteilnehmer wegen der Entwicklung in den Emerging Markets und einer Veränderung der Werbeausgaben sowie der Preisentwicklung bei Rohstoffen besorgt. In Bezug auf die Beziehung mit Einzelhändlern verfüge Nestlé allerdings aufgrund der innovativen Marken über einen Wettbewerbsvorteil, da diese für die Einzelhändler "Must haves" seien.

      Einen Schwachpunkt stelle allerdings das Wassergeschäft von Nestlé dar. Hier habe sich im ersten Halbjahr 2008 das organische Wachstum auf 1,1% abgeschwächt und der Absatz sei um 3,1% gesunken. Zudem habe die operative Marge um 211 Basispunkte auf 7,2% nachgegeben. Daher sei es von entscheidender Bedeutung, dass das Unternehmen die Entwicklung im Wassergeschäft neu beleben könne. Die Umsatzzahlen für die ersten neun Monate werde Nestlé am 23. Oktober veröffentlichen. Nach Einschätzung der Société Générale sei ein organisches Wachstum von 8,5% zu erwarten (erstes Halbjahr: 8,9%). Mit dieser Prognose bewege man sich leicht über der Konsensschätzung von 8,3%. Für das Gesamtjahr laute die EPS-Prognose der Société Générale auf 2,89 CHF, sodass sich ein KGV von 16,9 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man weiterhin bei 42,70 CHF.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Nestlé "sell". (Analyse vom 10.09.08) (10.09.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 10.09.2008
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:14:36
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.771 von bödel am 11.09.08 09:10:02Jaja, die ScoGen...immer auf sell...schon lange. Der Kurs spricht ne andere Sprache. Nestle liegt bestens im schwachen Markt.

      Und immer auf der Wassersparte rumzuhacken verblendet die wohl, die anderen brummenden Geschäftszweige zu sehen.

      Solche statements sagen das gegentei: KAUFEN!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:00:10
      Beitrag Nr. 403 ()
      Published: 18:11 21.09.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Keine mit Melamin gefälschte Milch in Nestlé-Milchprodukten


      Angesichts von heute in Hong Kong erschienenen Pressemeldungen, in denen behauptet wird, dass Spuren von Melamin in einer Nestlé-Aufbaumilch gefunden worden seien, bestätigt Nestlé, dass keine ihrer Produkte in China mit durch Melamin verdorbener Milch hergestellt wurden.

      Die Abteilung für Ernährung und Umwelthygiene der Regierung in Hong Kong erklärte in einem soeben veröffentlichten Bericht, dass das in den Medienberichten erwähnte Produkt Neslac Gold 1+ sicher ist und darin keine Spuren von Melamin gefunden wurden. Neslac Gold 1+ war zuvor von unabhängigen, von der Regierung anerkannten Labors wie Hong Kong Standards and Testing Centre Ltd. (18.-20. September) sowie Food Industry Research and Development in Taiwan (16. September) getestet worden. Die Labors entdeckten kein Melamin in dem Produkt.

      Nestlé pflegt enge Beziehungen zu ihren Milchproduzenten in China und berät diese fortlaufend im Hinblick auf die Qualität ihrer Milchproduktion. Darüber hinaus wendet Nestlé in ihren Fabriken in China dasselbe strenge Qualitätskontrollsystem an wie im Rest der Welt. Über 70 verschiedene Tests werden im Prozess der Herstellung von Kindernahrung und anderen Milchprodukten routinemässig durchgeführt. Die chinesischen Behörden haben offizielle Zertifikate für alle getesteten Nestlé-Produkte ausgestellt, die attestieren, dass in keinem dieser Produkte Melamin gefunden wurde.

      Allgemein findet man in der gesamten weltweiten Nahrungskette geringe Spuren von Melamin, die für den Konsumenten kein Gesundheitsrisiko darstellen. Die allgemein akzeptierte tolerierte Tagesdosis von Melamin in Nahrungsmitteln liegt in der EU bei 0,5mg/kg KG/Tag und in den USA bei 0,63mg/kg KG/Tag. Das niedrigste Niveau von Melamin-Spuren, das mittels der gängigen Testapparaturen festgestellt werden kann, liegt bei 2 ppm und damit 20 Mal unter diesen international anerkannten Sicherheitsgrenzen. In anderen Worten: Auf der Grundlage des 2 ppm-Wertes müsste ein dreijähriges Kind täglich über 40 Liter Milch trinken, um diese Sicherheitsgrenzen zu überschreiten.

      Da die Sicherheit der Konsumenten für das Unternehmen von grösster Bedeutung ist, drückt Nestlé nochmals ihre Zuversicht aus, dass keine ihrer Produkte in China mit durch Melamin verdorbener Milch hergestellt wurden.


      Kontakt
      Medien: Robin Tickle Tel.: +41 (0)21 924 22 00
      Investoren: Roddy Child-Villiers Tel.: +41 (0)21 924 36 22


      Nestlé S.A. Vevey, Switzerland
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:02:19
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.805 von spaceistheplace am 11.09.08 09:14:36
      Meiner Meinung nach ist die Nestle eigentlich ein defensiver Wert, der durch die Finanzkrise nicht gebeutelt wurde/wird. Merkwürdigerweise hat mich die Krise nicht sonderlich erregt, wahrscheinlich, weil sie schon so lange dauert und man sch daran gewöhnt hat (natürlich mit der Überzeugung, daß Nestle ein absoluter Bluechip ist).:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:16:12
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.805 von spaceistheplace am 11.09.08 09:14:36
      Ob es nun die Analysten der SocGnl sind oder Analysten anderer Häuser, die können viel schreiben und ich habe mir abgewöhnt, mich nach deren Empfehlungen zu richten sondern mache mir meine eigene Meinung. Gerade jetzt bzw. seit Ausbruch der Krise sollten sich die Analysten zurückhalten mit ihren Bewertungen sondern sich ihren eigenen (noch bestehenden) Häusern zuwenden, denn dort werden sie dringend benötigt. Aber nun ist ja alles vorbei (meine Meinung), die Bankerhorden werden entlassen und dürfen jetzt nachdenken, ob sie ihr Geld auch verdient haben oder nicht. Man müßte einmal ausrechnen, wieviele Boni und exzessive Gehälter den "Experten" (der obersten Kaste) der US-Finanzinstitute seit den letzten 10 Jahren gezahlt wurden und entsprechende Rückforderungen stellen. Man wird leicht auf 1000 Mrd USD kommen. Die Folge wäre eine geringere Belastung der Steuerzahler. Aber das ist ja nur Wunschdenken.

      Anmerkung: Die Phönizier haben das Geld erfunden. Warum eigentlich so wenig?
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:20:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.024 von ZenoCyprus am 21.09.08 20:02:19
      Nestle:
      Gegessen und getrunken wird immer!
      Auch global!
      Nestle ist wie Coca Cola: Bekannt wie ein bunter Hund.;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:37:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      China verlangt nach Schweizer Milch
      20.9.2008 17:40

      Der Milchskandal in China könnte zum Glücksfall für die Schweizer Milchproduzenten werden. Weil das Vertrauen zu chinesischen Produkten gegen Null sinkt, steigt die Nachfrage nach Importen, auch aus der Schweiz. Wie Recherchen der "Tagesschau" ergaben, ist die Nachfrage bei Firmen wie Nestle oder der Hochdorf-Gruppe stark gestiegen. Die Maschinen laufen auf Hochtouren, um den Bestellungen nachzukommen. Bei Hochdorf werden gar zusätzliche Verarbeitungsgeräte installiert. Damit hat sich auch die Lage für die Milchbauern der Schweiz entspannt, die zuvor Überschüsse produziert hatten.


      http://news.search.ch/inland/2008-09-20/china-verlangt-nach-…
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:15:52
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.264 von ZenoCyprus am 21.09.08 20:37:41dem Kurs brints aber heute nix...
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:42:05
      Beitrag Nr. 409 ()
      22.09.08

      Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé S.A. (ISIN CH0038863350/ WKN A0Q4DC) gab am Sonntag bekannt, dass keine seiner Produkte in China mit durch Melamin verdorbener Milch hergestellt wurden. Hintergrund sind in Hongkong erschienene Pressemeldungen, in denen behauptet wird, dass Spuren von Melamin in einer Nestlé-Aufbaumilch gefunden worden seien. Den Angaben zufolge erklärte die Abteilung für Ernährung und Umwelthygiene der Regierung in Hongkong in einem soeben veröffentlichten Bericht, dass das in den Medienberichten erwähnte Produkt Neslac Gold 1+ sicher ist und darin keine Spuren von Melamin gefunden wurden.

      http://www.finanzen.net/nachricht/Boersen_in_Europa_Leicht_r…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:13:46
      Beitrag Nr. 410 ()
      Gerüchte um Nestle-Einstieg bei US-Schokohersteller Hershey

      Abermals aufgekommene Spekulationen über eine Übernahme durch Nestle haben am Montag der Aktie des US-Schokoladenherstellers Hershey Auftrieb gegeben. Die Titel stiegen an Wall Street in der Spitze um 8,7 Prozent und ging 4,4 Prozent fester aus dem Markt. Die amerikanische Firma wird allerdings vom gleichnamigen Trust kontrolliert und der sprach sich wiederholt gegen eine Übernahme aus. Gleichzeitig deckten sich an der Börse nach Händlerangaben einige Investoren im großen Stil mit Hershey-Kaufoptionen ein. Weder von Hershey noch von Nestle war eine Stellungnahme zu erhalten. In den USA will der Süßwarenhersteller Mars den Kaugummihersteller Wrigley übernehmen und Marktbeobachter gehen davon aus, dass das Hershey veranlassen könnte, ebenfalls eine starken Partner zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:15:56
      Beitrag Nr. 411 ()
      Nestlé: Milchprodukte in China und Hong Kong sind absolut sicher
      23.09 15:20

      Vevey (AWP) - Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé SA bekräftigt erneut, dass alle seine Milchprodukte in China und Hong Kong absolut sicher sind. Dies werde durch Tests bestätigt, die von unabhängigen, von der Regierung anerkannten Labors in China und Hong Kong durchgeführt wurden, teilte Nestlé am Dienstag mit.

      Die chinesischen Behörden hätten Nestlé auf eine Positivliste von Unternehmen gesetzt, deren Produkte sicher sind, erklärte das Unternehmen. Nestlé-Kindernahrungsprodukte und andere Milchprodukte seien im Einzelhandel in China und Hong Kong weiterhin erhältlich.

      Nestlé hält ferner fest, dass keine Milchprodukte in China und Hong Kong mit durch Melamin verdorbener Milch hergestellt werden und betont, dass in der gesamten weltweiten Nahrungskette geringe Spuren von Melamin gefunden werden können. Diese stellten für den Konsumenten aber kein Gesundheitsrisiko dar.

      ra/cc
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:33:02
      Beitrag Nr. 412 ()
      Published: 12:08 02.10.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Nestlé und Taiwanesisches Gesundheitsministerium bekräftigen erneut Sicherheit der Produkte


      Nestlé und Taiwanesisches Gesundheitsministerium bekräftigen erneut Sicherheit der Produkte - Forderung nach einstweiliger Auslistung für Nestlé nicht nachvollziehbar

      Die Qualität und Sicherheit ihrer Produkte sind für Nestlé eine nicht-verhandelbare Priorität
      Nestlé kam Forderung des Taiwanesischen Gesundheitsministeriums nach einstweiliger Auslistung unverzüglich nach
      Nestlé drängt Taiwanesisches Gesundheitsministerium auf Einführung von wissenschaftlich basierten Standards
      Nestlé bekräftigt erneut Sicherheit all ihrer Milchprodukte in China

      Vevey, 2. Oktober 2008 - Das Taiwanesische Gesundheitsministerium hat Nestlé aufgefordert, die beiden in China hergestellten und in Taiwan verkauften Produkte, Neslac und KLIM, einstweilig auszulisten. Keine anderen Nestlé-Produkte sind betroffen. In Einklang mit den Nestlé-Unternehmensgrundsätzen kam das Unternehmen der Aufforderung der Behörden unverzüglich nach, wenngleich das Gesundheitsministerium selbst bestätigte, dass diese beiden Produkte entsprechend der anerkannten internationalen Standards absolut sicher sind. Darüber hinaus hatte das Gesundheitsministerium diesen beiden Produkten bereits eine offizielle Zertifizierung ausgestellt, die ihre Sicherheit attestieren.

      Laut internationalen Experten sind die vom Taiwanesischen Gesundheitsministerium gefundenen Melaminwerte so gering, dass sie so gut wie sicher in jedem anderen Nahrungsmittel auf der Welt vorkommen. Solch geringe Spuren finden sich im natürlichen Nahrungszyklus. Die EU und die USA verfügen bereits seit langem über Grenzwerte für die Präsenz von Melamin in Nahrungsmitteln und die Weltgesundheitsorganisation veröffentlichte vor kurzem entsprechende Empfehlungen, die von anderen Ländern zur Festlegung ihrer eigenen Standards benutzt wurden. Die gegenwärtig in Taiwan angewandte Bestimmungsgrenze von 0,05 ppm liegt bis zu 50 Mal unter den anerkannten und akzeptierten internationalen Standards.

      Die Sicherheit ihrer Konsumenten hat für Nestlé oberste Priorität. Zur wichtigen Unterscheidung zwischen Produkten, die mit durch Melamin verdorbener Milch hergestellt wurden, und solchen, die auf natürliche Weise in der Umwelt vorkommende Melaminspuren enthalten, sind Grenzwerte festlegende Standards für die Präsenz von Melamin in Nahrungsmitteln entscheidend. Nestlé begrüsst daher die Tatsache, dass Taiwan gegenwärtig eine solche Gesetzgebung in Erwägung zieht. Gleichzeitig kann das Unternehmen nicht nachvollziehen, warum die Behörden Nestlé zur einstweiligen Auslistung dieser Produkte auffordern, die, ihrem eigenem Bekunden nach, den anerkannten internationalen Standards entsprechend absolut sicher sind.

      Nestlé wird diese Produkte wieder einführen, sobald regulatorische Standards für Melamin in Nahrungsmitteln in Taiwan festgesetzt sind.



      Kontakt Medien Robin Tickle Tel.: +41 (0)21 924 22 00
      Investoren Roddy Child-Villiers Tel.: +41 (0)21 924 36 22
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:04:15
      Beitrag Nr. 413 ()
      20.10.2008 16:34

      Nestlé investiert 240 Mio. CHF in RusslandVevey (aktiencheck.de AG) -
      Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé S.A. (ISIN CH0038863350/ WKN A0Q4DC) kündigte am Montag Investitionen in Höhe von 240 Mio. Schweizer Franken (CHF) in den Ausbau einer Kaffeefabrik in Russland an.

      Den Angaben zufolge wurde das Werk in Timashevsk im November 2005 eingeweiht. In der Anlage produziert der Konzern Instant-Kaffee der Marke Nescafé. Im vergangenen Jahr belief sich die Fertigungsmenge hier auf 27.000 Tonnen.

      In den vergangenen 14 Jahren hat Nestlé in Russland insgesamt 14 Werke mit über 11.000 Angestellten aufgebaut. 2007 lag der Gesamtumsatz von Nestlé in Russland bei rund 2,1 Mrd. CHF.

      Die Aktie von Nestlé gewinnt derzeit 2,23 Prozent auf 44,90 Schweizer Franken. (20.10.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:21:18
      Beitrag Nr. 414 ()
      heute nestle fast 6% im Minus, da haben wohl einige kalte Füsse wegen den Quartalszahlen morgen...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:15:32
      Beitrag Nr. 415 ()
      so, die Umsatzzahlen sind da, liegen über den Erwartungen (siehe 2 Meldungen unten). Jetzt bin ich echt mal gespannt, was der markt heute bei diesem negativen Umfeld macht. Die Stimmung ist so schlecht, dass da bestimmt wieder ein Harr in der Suppe gefunden wird.
      Ein Effekt, der auch zum Tragen kommen wird, ist die Entspannung auf der Rohstoffseite. ich glaube nicht, dass Nestle die letzten Preiserhöhungen wieder in dem Umfang zurücknehmen wird, wie die Halbierung der Rohstoffpreise im Softies-Bereich induzieren könnte.
      Das düfte die Gewinne besser voran bringen als von vielen gedacht.

      daher ganz wichti bei Invests, solche Firmen zu nehmen, die Preissetzungsmacht haben bzw. nicht unter großen Konkurrenzdruck stehen.

      Gruss space

      Hier nun die meldungen:

      23.10.2008 08:05
      ROUNDUP: Nestle erwartet nach Umsatzplus auch für Gesamtjahr höhere Erlöse

      Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestle (News/Aktienkurs) <NESN.VTX> <NESN.FSE> erwartet nach einem Umsatzplus in den ersten neun Monaten für das Gesamtjahr höhere Erlöse als bislang. Das organische Wachstum werde 2008 voraussichtlich bei 8 Prozent liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Vevey mit. Zuvor hatte das Management lediglich angepeilt, den Vorjahreswert von 7,4 Prozent zu übertreffen. Auch die operative Marge soll - bei konstanten Wechselkursen - dabei verbessert werden. Für die kommenden Jahre hält Nestle an dem Ziel fest, jeweils ein organisches Wachstum von fünf bis sechs Prozent zu erreichen.

      In den ersten neun Monaten steigerte das Unternehmen seine Erlöse um 3,4 Prozent auf 81,362 Milliarden Schweizer Franken (54,278 Mrd Euro) und übertraf damit die Erwartungen der Branchenexperten. Die elf von der Schweizer dpa-AFX-Partneragentur AWP befragten Analysten hatten im Schnitt mit 81,209 Milliarden Franken gerechnet. Das organische Wachstum betrug den Angaben zufolge 8,9 Prozent./AWP/stw/wiz

      ISIN CH0043286878




      Nestle 9-Month Sales Rise 3.4%, Gives Upbeat Growth Outlook
      By Martin Gelnar

      Last update: 1:53 a.m. EDT Oct. 23, 2008
      ZURICH (MarketWatch) -- Nestle S.A. Thursday reported a 3.4% increase in nine-month revenue and a strong rise in organic sales, and gave an upbeat full-year growth outlook. The food and beverages giant said sales for the first nine months rose to 81.4 billion Swiss francs ($69.8 billion) from CHF78.7 billion in the year-ago period, in line with market expectations. Organic growth, an industry measure comprising volume growth and price increases, was 8.9%, compared with market views of 8.4%. The company said it expects organic growth of around 8% for the full year. Previously, Nestle guided for a full-year organic growth of "at least" 2007's increase of 7.4%. It reaffirmed it aims to raise its margin on earnings before interest and taxes. Nestle doesn't report quarterly earnings. End of Story
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:17:44
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.412 von spaceistheplace am 23.10.08 08:15:32und hiewr noch ergänzend zu meiner vorigen Post ganz ausführlich.
      Nestle gehört in jedes Langfristdepot, basta!

      Nestlé-Umsatz nach 9 Monaten: 8.9% organisches Wachstum - deutlich über langfristigem Ziel - Verbesserter Ausblick auf das Gesamtjahr



      Umsatz von CHF 81,4 Milliarden, +CHF 2,7 Milliarden, 8,9% organisches Wachstum, 3,4% internes Realwachstum
      Leistung vorangetrieben durch Geschäft mit Nahrungsmitteln und Getränken: 8.9% organisches Wachstum, 3,0% internes Realwachstum
      Ausblick auf das Gesamtjahr: organisches Wachstum von rund 8% bei verbesserten EBIT-Margen

      Paul Bulcke, CEO von Nestlé: "Dieser Rekordumsatz in den ersten 9 Monaten spiegelt die starke Dynamik sowohl in den Entwicklungs- als auch Industrieländern wider. Die Marken der Gruppe besetzen Führungspositionen in dynamischen Kategorien und werden weiterhin profitables Wachstum auf der Grundlage unserer Nutrition-, Gesundheits- und Wellness-Strategie erzielen. Darin besteht die Stärke der gemeinsamen Ausrichtung: 280'000 Nestlé-Mitarbeiter teilen dieselbe Vision und dasselbe Engagement für operationelle Spitzenleistung und verkaufen Milliarden von Produkte an Konsumenten weltweit, Tag für Tag. Dies ist die treibende Kraft hinter einer hervorragenden kurzfristigeren operationellen Leistung, die wiederum die längerfristige Umsetzung des Nestlé-Modells sicherstellt: eine gute organische Wachstumsrate, verbunden mit einer Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen, Jahr für Jahr."

      Vevey, 23. Oktober 2008 - In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 betrug der konsolidierte Umsatz der Nestlé-Gruppe CHF 81,4 Milliarden, was in Schweizer Franken einer Steigerung um 3,4% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Der ausgewiesene Umsatz ist auf ein sehr starkes organisches Wachstum von 8,9% zurückzuführen, das ein internes Realwachstum von 3,4% einschliesst. Akquisitionsbereinigte Veräusserungen trugen weitere 2,5% zum Gruppenumsatz bei. Der Währungseffekt verringerte den konsolidierten Gruppenumsatz um 8,0%, aufgrund des im Vergleich zu den meisten Währungen starken Schweizer Frankens. Das Geschäft der Gruppe mit Nahrungsmitteln und Getränken war mit einem Umsatz von CHF 75,8 Milliarden der Haupttreiber des Wachstums und erreichte ein organisches Wachstum von 8,9%, das ein internes Realwachstum von 3,0% beinhaltet.

      In den ersten neuen Monaten des Jahres 2008 betrug das organische Wachstum des gesamten Geschäftsbereichs Nahrungsmittel und Getränke 5,4% in Europa, 9,5% in Nord- und Südamerika und 14,2% in Asien, Ozeanien und Afrika. Diese Zahlen schliessen die Zonen, auf weltweiter Ebene geführte Geschäfte wie Nestlé Waters, Nestlé Nutrition, Nespresso sowie die Joint Ventures im Bereich Nahrungsmittel und Getränke ein.

      Entwicklungsländer erzielten weiterhin gute Leistungen mit einem organischen Wachstum von 16,8%, wozu alle Regionen beitrugen. Die langjährige Präsenz der Gruppe in diesen Märkten, in Verbindung mit starken Marktpositionen und flächendeckender Distribution, stellen einige der Erfolgsfaktoren dar. Sie werden verstärkt durch die Popularly Positioned Products (PPPs), ein integriertes Business-Modell zur Ansprache von Konsumenten mit wachsender Kaufkraft in Entwicklungsländern. PPPs, die Qualität, Geschmack und nutritionellen Wert zu bezahlbaren Preisen bieten, erreichten ein organisches Wachstum von mehr als 20%.

      Industrieländer erzielten ebenfalls weiterhin gute Leistungen mit einem organischen Wachstum von 5,1%. Der Fokus von Nestlé hinsichtlich der Präsenz in verschiedenen Kanälen führt zu Wachstum im traditionellen Einzelhandel, Discountern und Impulskanälen. Der Erfolg in Industrieländern wird mehr und mehr durch die Fähigkeit von Nestlé vorangetrieben, Innovationen zu schaffen, um neue Produkte und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert einzuführen, und das bestehende Portfolio kontinuierlich zu renovieren. Darüber hinaus erzielen die Premium- und Luxus-Segmente weiterhin starkes Wachstum, mit Marken wie Nespresso, Häagen Dazs und Gourmet Heimtiernahrung.


      Umsatz nach Verantwortungsbereichen und geographischen Regionen

      Jan.-Sept 2008
      Umsatz
      in Millionen CHF Jan.-Sept 2007
      Umsatz
      in Millionen CHF Jan.-Sept 2008
      Internes Realwachstum
      (%) Jan.-Sept 2008
      Organisches Wachstum
      (%)
      Nahrungsmittel & Getränke
      Zone Europa

      20'998
      20'711
      + 2,1%
      + 6,0%
      Zone Nord- und Südamerika
      23'751 23'799 + 3,0% + 10,7%
      Zone Asien, Ozeanien und Afrika
      12'714 12'206 + 4,5% + 13,2%
      Nestlé Waters 7'591 8'242 - 3,2% - 1,0%
      Nestlé Nutrition 7'802 5'745 + 4,0% + 9,6%
      Übrige Nahrungsmittel und Getränke 2'931 2'534 + 19,7% + 22,8%
      Total Nahrungsmittel und Getränke 75'787 73'237 + 3,0% + 8,9%
      Pharma 5'575 5'474 + 8,9% + 9,5%
      Total Gruppe 81'362 78'711 + 3,4% + 8,9%

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Zone Europa: Umsatz von CHF 21,0 Milliarden, 6,0% organisches Wachstum und 2,1% internes Realwachstum. Die starke Dynamik der Zone setzte sich in der zweiten Jahreshälfte fort. Westeuropäische Schlüsselmärkte und -geschäfte erzielten gute organische Wachstumsraten, insbesondere Grossbritannien und das paneuropäische Geschäft mit Produkten für Heimtiere. Das organische Wachstum in Osteuropa beschleunigte sich abermals. Die grösseren Kategorien der Zone -
      Schokolade, kulinarische Produkte, Produkte für Heimtiere und löslicher Kaffee - erzielten ein organisches Wachstum im hohen einstelligen Bereich.

      Zone Nord- und Südamerika: Umsatz von CHF 23,8 Milliarden, 10,7% organisches Wachstum und 3,0% internes Realwachstum. Die Zone erzielte weiterhin ein starkes organisches Wachstum, wobei Nordamerika ein organisches Wachstum im hohen einstelligen Bereich und Lateinamerika ein organisches Wachstum im zweistelligen Bereich erzielte. Produkte für Heimtiere, haltbare Milchprodukte und löslicher Kaffee gehörten zu den Kategorien, die ein zweistelliges organisches Wachstum erreichten. Speiseeis und Tiefkühlprodukte in Nordamerika zeigten verbesserte Leistungen.

      Zone Asien, Ozeanien und Afrika: Umsatz von CHF 12,7 Milliarden, 13,2% organisches Wachstum und 4,5% internes Realwachstum. Die starke Dynamik setzte sich in der zweiten Jahreshälfte fort. Alle grossen aufstrebenden Märkte der Zone wie der Mittlere Osten, Südasien, Afrika und die Region China erzielten ein zweistelliges organisches Wachstum. Alle Schlüsselkategorien der Zone erzielten hohes einstelliges oder zweistelliges organisches Wachstum, wozu die PPPs entscheidend beitrugen.

      Nestlé Waters: Umsatz von CHF 7,6 Milliarden, -1,0% organisches Wachstum und -3,2% internes Realwachstum. Diese Leistung bleibt im Hinblick auf das erste Halbjahr unverändert und spiegelt die Abflachung des Geschäfts mit abgefülltem Wasser in Westeuropa und Nordamerika wieder. Dies ist auf die wirtschaftlichen Bedingungen und die Wahrnehmung der Konsumenten hinsichtlich des Einflusses von abgefülltem Wasser auf die Umwelt zurückzuführen. Die für Nestlé Waters immer wichtiger werdenden aufstrebenden Märkte erreichten einmal mehr ein organisches Wachstum von über 20%. Die beiden "Milliarden-Marken" Poland Spring und Nestlé Pure Life, wuchsen, ebenso wie die beiden Premiummarken S. Pellegrino und Perrier.

      Nestlé Nutrition: Umsatz von CHF 7,8 Milliarden, 9,6% organisches Wachstum und 4,0% internes Realwachstum. Diese Zahlen entsprechen dem langfristigen Geschäftsziel eines organischen Wachstums von 10%. Säuglingsernährung erzielte weiterhin starke Leistungen, unterstützt von einer starken Innovations- und Renovationspipeline. Jenny Craig erzielte ein zweistelliges organisches Wachstum. Die Integration von Novartis Medical Nutrition und Gerber ist nun abgeschlossen und beide Geschäfte zeigen gute Leistungen.


      Umsatz nach Produktegruppen

      Jan.-Sept 2008
      Umsatz
      in Millionen CHF Jan.-Sept 2007
      Umsatz
      in Millionen CHF Jan.-Sept 2008
      Internes Realwachstum (%) Jan.-Sept 2008
      Organisches Wachstum
      (%)
      Getränke in flüssiger- und Pulverform 13'696 12'849 + 8,1% + 13,1%
      Nestlé Waters 7'591 8'242 - 3,2% - 1,0%
      Milchprodukte und Speiseeis 15'900 15'730 + 1,7% + 10,8%
      Nestlé Nutrition 7'802 5'745 + 4,0% + 9,6%
      Fertiggerichte und Produkte für die Küche 13'097 13'320 + 1,4% + 6,3%
      Süsswaren 8'664 8'376 + 2,8% + 9,1%
      Produkte für Heimtiere 9'037 8'975 + 5,0% + 11,4%
      Total Nahrungsmittel und Getränke 75'787 73'237 + 3,0% + 8,9%
      Pharmazeutische Produkte 5'575 5'474 + 8,9% + 9,5%
      Total Gruppe 81'362 78'711 + 3,4 % + 8,9%

      Alle Berechnungen auf der Grundlage nicht gerundeter Zahlen

      Getränke in flüssiger- und Pulverform: Umsatz von CHF 13,7 Milliarden, 13,1% organisches Wachstum und 8,1% internes Realwachstum. Diese ausgezeichnete Leistung bestätigte einmal mehr die Stärke der "Milliarden-Marken" Nescafé, Milo, Nespresso, Nesquik und Nestea. Die Einführung von Nescafé Dolce Gusto in Westeuropa setzte sich erfolgreich fort. Produkte mit Gesundheitsnutzen wie Nescafé Body Partner, Nescafé Protect in Asien und Nesquik mit weniger Zucker zeigten gute Leistungen, und PPPs wuchsen stark in aufstrebenden Märkten. Nespresso erzielte einmal mehr eine herausragende Leistung mit einem organischen Wachstum von über 30%.

      Milchprodukte und Speiseeis: Umsatz von CHF 15,9 Milliarden, 10,8% organisches Wachstum und 1,7% internes Realwachstum. Das organische Wachstum von haltbaren Milchprodukten spiegelte die ersten Auswirkungen fallender Milchpreise wider, blieb in den meisten Märkten aber zweistellig. CoffeeMate zeigte in allen Zonen weiterhin gute Leistungen. Das organische Wachstum von Speiseeis wurde von höheren Rohstoffkosten beeinflusst. Dennoch erreichte die Superpremiummarke Mövenpick of Switzerland ein zweistelliges organisches Wachstum, ebenso wie Produkte mit einem verbesserten Nährwertprofil wie La Laitière in Frankreich, Skinny Cow in den Vereinigten Staaten und La Cremeria in Italien.

      Fertiggerichte und Produkte für die Küche: Umsatz von CHF 13,1 Milliarden, 6,3% organisches Wachstum und 1,4% internes Realwachstum. Maggi erzielte weiterhin ein starkes organisches Wachstum in Osteuropa, Asien und Afrika. Tiefkühlprodukte in den Vereinigten Staaten beschleunigten sich, insbesondere Hot Pockets, und die Pizzaprodukte in Europa unter den Marken Wagner und Buitoni erzielten weiterhin gute Leistungen. Gekühlte Produkte setzten ihr Wachstum fort, angetrieben vor allem durch Buitoni in den Vereinigten Staaten und Herta in Frankreich.

      Süsswaren: Umsatz von CHF 8,7 Milliarden, 9,1% organisches Wachstum und 2,8% internes Realwachstum. Der Relaunch des "Best Ever" KitKat erwies sich als erfolgreich und die Einführung von KitKat Senses in Grossbritannien, Deutschland und Frankreich zeigt ebenfalls erste starke Resultate. Diese Initiativen, gepaart mit einer weiterhin starken Leistung in aufstrebenden Märkten, trugen zum zweistelligen Wachstum dieser "Milliarden-Marke" bei. Wachsendes Interesse der Konsumenten an Produkten zum Selberbacken resultierte in guten Leistungen von beispielsweise Nestlé Dessert in Frankreich und Toll House in den Vereinigten Staaten. In Brasilien zeigte die Einführung von nutritionell hochwertigen Snacks wie Combina Biskuits mit Vollkorn und zusätzlichen Ballaststoffen gute Ergebnisse.

      Produkte für Heimtiere: Umsatz von CHF 9,0 Milliarden, 11,4% organisches Wachstum und 5,0% internes Realwachstum. Die Beschleunigung im dritten Quartal spiegelt die beständige Nachfrage nach Schlüsselpremiummarken wie Beneful und Super-Permiummarken wie Fancy Feast und Gourmet wider - trotz rechtzeitiger Preisanpassungen aufgrund gestiegenen Kostendrucks zu Jahresbeginn.

      Pharmazeutische Produkte: Umsatz von CHF 5,6 Milliarden, 9,5% organisches Wachstum und 8,9% internes Realwachstum. Alcon und die Joint Ventures, Galderma und Innéov, wuchsen weiterhin stark.


      Finanzlage

      Die Einnahmen aus dem Verkauf von 24,85% der Alcon-Aktien an Novartis im Wert von USD 10,4 Milliarden wurden benutzt, um das Risiko der kurzfristigen kommerziellen Schuldverschreibungen zu reduzieren. Die Nettoverschuldung der Gruppe wird Ende des Jahres 2008 niedriger sein als Ende 2007, als sie sich auf CHF 21,2 Milliarden belief. Ihre vorhersehbaren Cash-Flows und ihre hohe Kreditwürdigkeit haben die Gruppe angesichts des gegenwärtigen Marktumfeldes in eine gute Position gebracht, die es ihr ermöglicht, sich weiterhin unter den Marktkonditionen zu finanzieren. Die starke Finanzlage von Nestlé spiegelt sich in der Tatsache wider, dass die Gruppe ihr Aktienrückkaufprogamm weiterhin in dem im August 2008 angekündigten beschleunigten Tempo fortführt.


      Ausblick

      Nestlé ist entschlossen, das anerkannte weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness zu werden und die Referenz für nachhaltige finanzielle Leistung innerhalb ihrer Industrie. Die hinter diesem Engagement stehende gemeinsame Ausrichtung der Geschäfte wird sowohl gegenwärtig als auch längerfristig zu profitablem Wachstum führen, und damit den defensiven Wert sowie die starke Wachstumsqualität von Nestlé unterstreichen.

      Angesichts des starken dritten Quartals von Nestlé rechnet das Unternehmen mit einem organischen Wachstum von rund 8% für das Gesamtjahr, höher als zur Jahreshälfte angenommen, gemeinsam mit einer Verbesserung der EBIT-Marge bei ausgewiesenen und konstanten Wechselkursen. Nestlé ist darüber hinaus entschlossen, das Nestlé-Modell eines organischen Wachstums zwischen 5% und 6% in Verbindung mit einer Verbesserung der Marge bei konstanten Wechselkursen Jahr für Jahr umzusetzen.



      Kontakt Medien Robin Tickle Tel.: +41 (0)21 924 22 00
      Investoren Roddy Child-Villiers Tel.: +41 (0)21 924 36 22




      Die nachfolgenden Events finden heute auf unserer Website, www.nestle.com, statt.
      08:30 CET: Investoren-Telefonkonferenz mit Chief Financial Officer James Singh http://clients.world-television.com/nestle/q308/. Die Slides sind vor Beginn der Telefonkonferenz einsehbar unter http://www.nestle.com/MediaCenter/Presentations/Sales+and+Re…
      10:00 CET: Webcast der Pressekonferenz mit CEO Paul Bulcke aus dem Nestlé-Hauptsitz in Vevey, Schweiz http://clients.world-television.com/nestle/q308%5Fpress/
      Weitere Informationen unter http://www.nestle.com/MediaCenter/MediaCenter.htm.
      Die Pressemappe für diese und vergangene Events ist einsehbar unter http://www.nestle.com/MediaCenter/PressKits/AutumnPressConf2…
      Besuchen Sie auch unsere Investor Relations Website http://www.nestle.com/InvestorRelations/Investor+Relations.h…
      Besuchen Sie auch unseren Flickr Photostream http://www.flickr.com/photos/28056346@N06/



      Nestlé S.A. Vevey, Switzerland

      ----------------------------------------------------------------------

      Should you want to unsubscribe from this service, please visit http://www.nestle.com/Common/Footer/SignMeUp.htm?UnSubscribe…
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:13:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.420 von spaceistheplace am 23.10.08 08:17:44Danke Space,

      ganz starke Zahlen von "unserer" Nestlé!:)

      Ist bei mir im Depot der stabilste Wert.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:19:17
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.755 von 1435905 am 23.10.08 09:13:51Ja, ich bin auch sehr zufrieden mit der vergleichsweisen Performance. Nestle ist sehr stabil. Auc die Divi mit über 3% ist akzeptabel. Aktienrückkäufe laufen beschleunigt und wie gesagt Entspannung von der Rohstoffseite (soft commodities). Das zusammen ein schöner Mix, dass die Gewinne stärker steigen sollten als die Umsätze.

      Übrigens Air Liqide entäuscht heute nicht.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:47:54
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.793 von spaceistheplace am 23.10.08 09:19:17Die Börse honoriert bei beiden Werten die guten Zahlen :):)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:51:37
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.671.037 von 1435905 am 23.10.08 09:47:54Die Börse honoriert bei beiden Werten die guten Zahlen

      Zum Glück!
      Bei den Amis ists aber nicht so. PM z.B. gestern mit sehr gutem Zahlenwerk klar über den Erwartungen, trotzdem 3% Abschlag, bei KO ähnlich, auch bei PFE.
      Die panik ist groß zur zeit, wird sich aber wieder legen. Und die Lolas...meine herrn...habe ich bisher noch nicht erlebt in diesem Umfang.
      Am besten nicht so oft auf die Kurse schauen...;)

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:02:27
      Beitrag Nr. 421 ()
      2 Nachrichtensplitter die ich herausstellen möchte:

      Zürich, Oktober 23 (Reuters) - Nestle : * CEO - organisches Wachstum hat Vorrang, sind aber offen für Zukäufe * CEO - müssen Aktienrückkaufprogramm wegen Marktturbulezen nicht ändern * CEO - Welt und speziell Schwellenmärkte trotz Marktturbulenzen auf Wachstumskurs

      ABER:

      Zürich, Oktober 23 (Reuters) - Nestle : * CEO - führen keine Gespräche mit Hershey <HSY.N>, sind zufrieden mit eigenem Süsswarengeschäft
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:40:38
      Beitrag Nr. 422 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:44:51
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.486 von 1435905 am 23.10.08 12:02:272 Nachrichtensplitter die ich herausstellen möchte:

      Zürich, Oktober 23 (Reuters) - Nestle : * CEO - organisches Wachstum hat Vorrang, sind aber offen für Zukäufe * CEO - müssen Aktienrückkaufprogramm wegen Marktturbulezen nicht ändern * CEO - Welt und speziell Schwellenmärkte trotz Marktturbulenzen auf Wachstumskurs

      ABER:

      Zürich, Oktober 23 (Reuters) - Nestle : * CEO - führen keine Gespräche mit Hershey <HSY.N>, sind zufrieden mit eigenem Süsswarengeschäft


      das Ganze könnte auch auf einen Kauf von L'Oreal hindeuten, der Mitte 2009 möglich wäre, wenn die Sperre wegfällt, dass Nestle seinen Anteil an L'Oreal stabil halten muss.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 07:44:33
      Beitrag Nr. 424 ()
      Nestlé: Vorsorglicher Rückzug von "Farinha Lactea"-Getreideprodukt in den USA
      04.11 06:48

      Zürich (AWP) - Der Nestlé-Konzern nimmt das Getreideprodukt "Nestlé Farinha Lactea" in den USA vom Markt. Der Rückzug erfolge wegen möglicher Spuren von Verunreinigungen mit einem Pestizid für Weizen, das in den USA derzeit noch nicht zugelassen sei, teilt der Nahrungsmittelkonzern am Dienstag mit.

      Das Pestizid sei hingegen in Brasilien von den Gesundheitsbehörden zugelassen, und die Rückstände würden "weit unter den brasilianischen Grenzwerten" liegen, heisst es weiter. In den USA werde das Pestizid bei Weizen nicht eingesetzt - wohl aber bei anderen Getreiden - und deshalb sei dessen Vorkommen bei Weizen kein Standard.

      Das Getreideprodukt wird in Brasilien hergestellt und vor allem von portugiesisch-sprachigen Konsumenten gekauft, so die Mitteilung weiter.

      Weitere Nestlé-Produkte seien nicht betroffen. Auch seien keine Krankheitsfälle oder Beschwerden von Konsumenten bekannt, heisst es weiter.

      rt/ch
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:01:13
      Beitrag Nr. 425 ()
      Nestlé reagiert auf die küchenlose Wohnung

      Von Georg Giersberg

      11. November 2008 In New York werden ganze Wohnhäuser ohne Küchen gebaut, weil es immer mehr Menschen gibt, die in ihrer Wohnung kein Essen mehr zubereiten. Vor allem Ein-Personen-Haushalte lassen sich warmes Essen von einem Gastronomen bringen oder gehen außer Haus essen. Die Entwicklung hin zu mehr Ein-Personen-Haushalten gibt es in Deutschland auch, und die küchenlose Wohnung wird über kurz oder lang auch in Europa Einzug halten. Davon jedenfalls ist Uwe Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nestlé Professional GmbH, überzeugt. Für Schneider ist es daher nachvollziehbar, dass die Führung der internationalen Nestlé im schweizerischen Vevey die Außer-Haus-Verpflegung zu einem der drei Wachstumsfelder für die kommenden Jahre erkoren hat.

      Wie ernst Nestlé die Entwicklung hin zu mehr Außer-Haus-Verpflegung ist, erkennt man daran, dass dieser Bereich unter dem Namen Nestlé Professional aus den nationalen Nestlé-Organisationen ausgegliedert und direkt von Vevey aus geleitet wird. So wird auch die deutsche Nestlé Professional GmbH, Frankfurt, vom 1. Januar 2009 an mit ihren 240 Mitarbeitern und 300 Millionen Euro Umsatz nicht mehr an die deutsche Nestlé AG berichten, sondern direkt an die Nestlé Professional in der Schweiz. Deutschland habe auf diesem Gebiet noch Nachholbedarf. International setzt Nestlé schon 7 Milliarden Euro mit der Belieferung der Gastronomie um.

      Der Trend kommt bald auch nach Deutschland

      Schneider ist sich sicher, dass auch Deutschland hier schnell aufholen werde. Die Voraussetzungen seien sehr gut. Zum einen seien sich alle Politiker einig, dass mehr Kinder in Vorschul- und Schuleinrichtungen eine warme Mahlzeit essen sollen. Wegen der Demographie nehme zweitens der Anteil älterer Menschen zu, die nicht mehr selbst kochen können. Drittens steige die Zahl der Ein-Personen-Haushalte, die immer seltener selbst kochen.
      Zur Bildergalerie

      Zurzeit geben die Menschen in Deutschland für Außer-Haus-Verpflegung (ohne alkoholische Getränke) 18 Milliarden Euro aus, davon 10 Milliarden Euro in der öffentlichen Gastronomie (Restaurants, Hotels), 4,4 Milliarden Euro in Betriebsrestaurants und Kantinen und 3,7 Milliarden Euro in Schulen, Heimen und Pflegeeinrichtungen. Nestlé geht davon aus, dass der Gesamtmarkt um 2 bis 3 Prozent im Jahr zulegen und dass er sich wie der Konsumgütermarkt im Einzelhandel in ein Premiumsegment und ein Standardsegment aufspalten wird. Nestlé will vor allem das ertragreichere Premiumsegment bedienen. Hier gebe es heute noch durch eine Vielzahl von Anbietern eine kleinteilige Marktstruktur. Die fünf größten Lebensmittelhersteller hätten in der Außer-Haus-Verpflegung nur einen Marktanteil von insgesamt 3 Prozent. Mit dem Schwerpunkt Außer-Haus-Verpflegung würden künftig auch verstärkt Forschungs- und Entwicklungsgelder in diesen Bereich fließen. Schon bald soll auch hier die Innovationsrate, also der Umsatzanteil von Produkten, die nicht älter als 3 Jahre sind, von heute 12 auf 25 Prozent steigen.

      Wachstum auch in den Schwellenländern

      Das zweite internationale Wachstumsfeld von Nestlé sind die Schwellenländer mit steigenden Bevölkerungszahlen und zunehmendem Wohlstand. Das dritte Wachstumsfeld ist die Ernährung mit gesundheitlichem Zusatznutzen (Nutrition). Auf diesem Feld der gesundheitsbewussten Ernährung sieht sich die deutsche Nestlé nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Gerhard Berssenbrügge schon heute gut aufgestellt. Viele Produkte werden mit immer weniger Zucker, Salz, Fett, Farb- und Aromastoffen hergestellt. Eine Sauce hollandaise mit nur 9 Prozent Fett ist für den Vorstandsvorsitzenden ein besonders starkes Beispiel dafür, welche Erfolge heute in der Lebensmittelforschung erreicht werden. Nestlé ist mit 1,7 Milliarden Euro Forschungsaufwand weltweit einer der größten Forscher im Lebensmittelbereich.

      Diese Arbeit führe dazu, dass heute 25 Prozent des Umsatzes auf Produkte entfallen, die es in dieser Form vor drei Jahren noch nicht gab. Für Berssenbrügge ist die hohe Innovationsgeschwindigkeit auch ein Grund dafür, dass sich Nestlé besser als der Gesamtmarkt entwickelt. In den Monaten Januar bis September hat Nestlé in Deutschland seinen Umsatz um 4,4 Prozent auf 2,02 Milliarden Euro erhöht. Diese Steigerung sei allerdings fast ausschließlich auf Preiserhöhungen zurückzuführen, mit denen man die Preissteigerungen bei den Rohstoffen (Kaffee, Kakao und Öl) sowie bei Verpackungen weitergegeben habe. Aber auch eine stabile Mengenentwicklung im bisherigen Jahresverlauf bedeute auf einem real um gut 2 Prozent schrumpfenden Markt Wachstum, sagt Finanzvorstand Herbert Stücke. So habe Nestlé in diesem Jahr mit den Marken Maggi und Nescafé sowie im Süßwarenbereich (Kitkat, Smarties, After Eight) Marktanteile gewonnen.

      Der Export der deutschen Nestlé hat sich mit einem Zuwachs von 12 Prozent sehr positiv entwickelt. Aufgrund weiterer Rationalisierungen, vor allem aber wegen der zurückhaltenden Lohnzuwächse der vergangenen Jahre habe man vor allem in Europa an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen und Fertigungen aus Großbritannien nach Deutschland holen können. Insgesamt setzte die deutsche Nestlé AG in den ersten neun Monaten 2,56 Milliarden Euro um. Berssenbrügge geht davon aus, dass Nestlé Deutschland das Gesamtjahr mit einem Umsatzzuwachs von 5,5 Prozent abschließen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:51:19
      Beitrag Nr. 426 ()
      Published: 07:34 18.11.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Lars Olofsson verlässt Nestlé


      Vevey, 18. November 2008 - Lars Olofsson, Generaldirektor mit Verantwortung für die Strategischen Geschäftseinheiten, Marketing und Verkäufe, hat sich entschlossen, anderweitige Interessen ausserhalb von Nestlé zu verfolgen und das Unternehmen Ende des Monats zu verlassen. Während seiner 32-jährigen Tätigkeit innerhalb des Unternehmens war Herr Olofsson als Generaldirektor von France Glaces Findus tätig, anschliessend Leiter der nordeuropäischen Märkte und Leiter von Nestlé Frankreich. Im Jahr 2001 wurde er zum Generaldirektor ernannt, zunächst mit Verantwortung für die Zone Europa und 2005 mit Verantwortung für die Strategischen Geschäftseinheiten, Marketing und Verkäufe.

      Während seiner langen und bemerkenswerten Karriere bei Nestlé, sowohl im operativen Bereich als auch als Verantwortlicher für die Marketingstrategie des Unternehmens am Hauptsitz, spielte Lars Olofsson eine wichtige Rolle in der Umwandlung von Nestlé in das führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden. "Wir respektieren die Entscheidung von Herrn Olofsson und danken ihm herzlich für die vielen Jahre des Engagements und der Treue gegenüber Nestlé sowie seinen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens", sagte Paul Bulcke, CEO von Nestlé.

      Nestlé hat Werner Bauer, Generaldirektor und Chief Technology Officer, beauftragt, ad interim die zusätzliche Verantwortung für die Strategischen Geschäftseinheiten, Marketing und Verkäufe mit sofortiger Wirkung zu übernehmen. Herr Bauer übte diese Funktion bereits bei früherer Gelegenheit in den Jahren 2004 und 2005 aus. Der Verwaltungsrat wird die Entscheidung über die endgültige Nachfolge von Herrn Olofsson zu gegebener Zeit treffen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 07:08:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      Nestle to cut sugar content in foods
      Wednesday November 19, 2008, 3:00 pm

      Nestle is planning to cut the sugar content in some of its best known products.

      The move by the international food manufacturer is part of plan to improve the nutritional reputation of its foods.

      Nestle's Ian Alwill says the company will not advertise its products to Australian children unless its products can meet tough new guidelines.

      "It's fairly clear that in order to have a positive outcome with our products in the community that improved nutritional standards need to be achieved," he said.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:23:43
      Beitrag Nr. 428 ()
      Published: 12:00 27.11.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Nestlé S.A. /SWX: NESN /ISIN: CH0012056047

      Nestlé startet neues Forschungsprogramm zu speziellen Ernährungsbedürfnissen von Leistungssportlern


      Vevey, 27. November 2008 - Nestlé gab heute den Beginn eines neuen Forschungsprogramms zu den speziellen Ernährungsbedürfnissen von Athleten verschiedener Disziplinen bekannt. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement, sportliche Integrität durch Nutrition zu fördern. Anhand neuer Daten wird ein personalisierterer Ansatz bei der Entwicklung von Produkten für Sportler möglich sein und somit zu einer neuen Generation von Produkten führen.

      Die Bekanntgabe folgt auf das 5. Internationale Symposium für Nutrition, das letzten Monat im Nestlé Forschungszentrum stattfand und sich dem Thema Ernährung und Leistungsfähigkeit von Spitzensportlern widmete. Die Haupterkenntnisse wurden heute in Anwesenheit von Werner Bauer, Nestlé CTO, und Richard Laube, Nestlé Nutrition CEO öffentlich vorgestellt. Daraus ging hervor, dass eine gesunde Ernährung einen viel stärkeren Einfluss auf die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit hat als bislang angenommen.

      David Hemery, Olympiasieger und Begründer des "21st Century Legacy Project", unterstrich in seiner Rede die Bedeutung von Leistungssportlern, die Spitzenleistungen durch Talent, Ausdauer und Willensstärke erreichen, als Vorbild für Jugendliche. Er würdigte, dass "Nestlé mit Produkten höchster Qualität zu Gesundheit und Wohlbefinden junger Menschen beiträgt".

      Ausserdem führten die beiden Spitzensportler Gunn-Rita Dahle, achtfache Mountain Bike-Weltmeisterin, und Faris Al-Sultan, fünffacher Gewinner des Ironman und Ironman-Weltmeister, sowie Dr. Samantha Stear, Leiterin der Abteilung für Ernährung des English Institute of Sport, eine Grundsatzdebatte über die geeignete Ernährung während Trainings-, Leistungs- und Erholungsphasen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 13:53:38
      Beitrag Nr. 429 ()
      schöne nachricht:

      Melamin in Nestlé-Milchpulver: Aktie fällt
      Aktualisiert vor 54 Minuten

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      Die Schweizer Börse hat am Mittwoch trotz positiver Vorgaben aus Übersee schwächer eröffnet. Der Swiss Market Index (SMI) lag in den ersten Handelsminuten bei 5504,1 Punkten.
      Artikel zum Thema

      * Asiatische Börsen eröffnen leicht im Plus

      Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im Einklang mit andern Aktienmärkten Europas positive Vorgaben aus Übersee ignoriert. Der Blue-Chips-Index SMI sank zeitweise um bis zu zwei Prozent unter den Vorabendschlusswert. Der Rückgang wurde am Markt mit Gewinnmitnahmen erklärt.

      Der Swiss Market Index (SMI) eröffnete bereits schwächer als am Vorabend und ermässigte sich danach zeitweise um bis zu 2,0 Prozent auf 5426,78 Zähler. Zur Mittagszeit stand er weiterhin um 1,01 Prozent im Minus, bei 5482 Punkten. Das Blue-Chips-Barometer wurde vor allem von den Schwergewichten Nestlé und Roche nach unten gezogen, die am späten Vormittag 3,04 beziehungsweise 0,55 Prozent tiefer standen als am Vorabend.

      Novartis dagegen stand um 1,56 Prozent im Plus. Die Bank Julius Bär avancierte um 1,91 Prozent. Alle übrigen SMI-Werte standen im Minus - am deutlichsten Swiss Re (minus 4,82 Prozent), ABB (minus 4,03) und Credit Suisse (minus 3,81 Prozent). Die Aktien der Grossbank standen nach unbestätigten Meldungen über eine Untersuchung der US-Steuerbehörden unter Druck. UBS gaben rund zwei Prozent nach.

      Obwohl sich am Vorabend in New York der Dow-Jones-Index ausgewählter Industriewerte um 3,3 Prozent und der Nikkei-Index in Japan um 1,8 Prozent verbessert hatten, blieben die Anleger vorsichtig, wie es am Markt hiess. Die Besorgnisse über eine längere weltweite Rezession hielten an. Auch im Ausland sanken die Kurse. In Frankfurt ermässigte sich der deutsche Dax um 1,7 Prozent auf rund 4454 Zähler. In Paris und London gaben der CAC 40 und der FTSE 100 um 1,4 beziehungsweise 0,5 Prozent nach.

      Die Aktie des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé leide darunter, dass Saudische Behörden in einer von Nestlé hergestellten Lieferung Milchpulver eine hohe Menge Melamin gefunden haben. Der in den 400 Gramm-Packungen Nesvita pro-Bones gefundenen Melamin-Anteil sei gesundheitsgefährdend, hiess es in auf einer auf der Webseite der Gesundheitsbehörde SFDA publizierten Mitteilung. (mbr/ap/sda)

      Erstellt: 03.12.2008, 09:19 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:04:52
      Beitrag Nr. 430 ()
      Nestlé
      Zurück

      Brabeck: Nestlé 2009 mit Wachstum von 5 bis 6 Prozent

      Der Verwaltungsrats-Präsident des Nahrungsmittel-Multi Nestlé, Peter Brabeck-Letmathe, ist für das kommende Jahr positiv. „Zwar werden auch wir die Krise etwas spüren“, sagte Brabeck-Letmathe an einer Veranstaltung der Aussenhandelsorganisation OSEC gestern Mittwoch in Bern. „Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir auch 2009 mit 5 bis 6 Prozent wachsen werden“.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:07:45
      Beitrag Nr. 431 ()
      Nestlé-Chef Bulcke: «Wir trotzen den Stürmen»
      Nestlé-Chef Bulcke: «Wir trotzen den Stürmen»
      14.12.2008 13:35

      Nestlé-Chef Paul Bulcke hält trotz Finanzkrise und Rezession an einem jährlichen Konzernumsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent fest.

      Bei Preissenkungen ist Nestlé zurückhaltend. Die Luxusmarke Nespresso will der Nahrungsmittelgigant ausbauen. «Die Menschen müssen sich auch in schwierigen Zeiten ernähren», sagte der gebürtige Belgier, der seit April 2008 die Konzernleitung von Nestlé innehat, im Gespräch mit der «NZZ am Sonntag». Nestlé stehe für 28 Marken mit je mindestens einer Millarde Umsatz im Jahr und wolle Weltmarktführer für Ernährung und Gesundheit bleiben.

      Der Konzern plane in Zukunft, ohne Zukäufe 5 bis 6 Prozent wachsen: «Unsere langfristige Strategie sieht einen solchen Durchschnittswert vor.» In den ersten neun Monaten 2008 steigerte Nestlé den Umsatz um 3,4 Prozent auf 81,4 Mrd. Franken. Organisch habe das Wachstum bei 8,9 Prozent gelegen, sagte Bulcke.

      Preissenkungen nur in Einzelfällen

      Trotz mittlerweile sinkender Rohstoffpreise hat Nestlé die Preise 2008 um durchschnittlich 5,5 Prozent erhöht. «Wir können unsere Preise nicht täglich anpassen, und versuchen, gewisse Linien einzuhalten», sagte der Nestlé-Chef dazu. In Einzelfällen könnten aber Preissenkungen erfolgen.

      Grosses Augenmerk legt Nestlé auf das Luxusgüter-Geschäft. Die Premium-Marke Nespresso soll im laufenden Jahr über 2 Mrd. Fr. Umsatz einfahren. «Die Premium-Produkte werden künftig zu einem der vier Kernbereiche zählen», sagte Bulcke. Die Marke Nespresso soll um eine Edelschokolade im Hochpreissegment ergänzt werden.

      Wassgeschäft schwächt sich ab

      Nicht wegdiskutieren lasse sich, dass die Verkäufe von Wasser bei Nestle leicht eingebrochen seien: «Der Umsatz schwächte sich in Westeuropa und Nordamerika wegen der schlechteren Konjunktur ab», sagte Bulcke. Auch die Kritik an Kunststoffflaschen habe zum Verkaufsrückgang beigetragen.

      Keine näheren Angaben machte Bulcke zum Rechtsstreit mit der globalisierungskritischen Organisation Attac. Wegen angeblicher Spionage haben die Aktivisten von Attac Klage gegen den Nahrungsmittelriesen eingereicht.



      Quelle: SDA
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:28:23
      Beitrag Nr. 432 ()
      Vielleicht sollte Nestle neue einwandfrei Bioprodukte anbieten,
      das würde Vertrauen bilden.

      Der Trend geht weg von ungesunder und unbewußter Ernährung.

      Mehr und mehr Menschen erkennen, sie essen sich krank oder gesund.

      Schlecht für Nestle.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 10:48:11
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.204.221 von Goldwalla am 15.12.08 08:28:23Vielleicht sollte Nestle neue einwandfrei Bioprodukte anbieten,
      das würde Vertrauen bilden.

      Der Trend geht weg von ungesunder und unbewußter Ernährung.

      Mehr und mehr Menschen erkennen, sie essen sich krank oder gesund.

      Schlecht für Nestle.


      Schau mal das Prduktportfolio von Nestle an, da sind jede Menge Produkte dabei, die gesundheitsfördernd sind. Nestle entwickelt sich zum Wellnesskonzern. Nicht nur Bioware ist gesund, das ist en Trugschluss.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:50:24
      Beitrag Nr. 434 ()
      Nestlé steigert Gewinn um 70 Prozent

      Der Nahrungsmittelkonzern hat im vergangenen Jahr einen Reingewinn von 18 Milliarden Franken erzielt. Das ist eine neue Rekordmarke.

      Im sehr positiven Geschäftsergebnis von Nestlé sind 9,2 Milliarden Franken aus dem Verkauf von knapp 25 Prozent von Alcon an Novartis enthalten, wie Nestle mitteilte. Der Umsatz von des Nahrungsmittelmultis stieg um 2,2 Prozent auf 109,908 Milliarden Franken. Das organische Umsatzwachstum lag bei 8,3 Prozent, das ein internes Realwachstum von 2,8 Prozent beinhaltet. Bei konstanten Wechselkursen ergab sich ein Umsatzanstieg von 10,0 Prozent. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,40 Franken pro Aktie erhalten, 14,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Im Ausblick weist Nestle darauf hin, dass sich die Weltwirtschaft über die letzten Monate stark abgeschwächt habe. Es sei wahrscheinlich, dass die Konsumentennachfrage durch die weiteren Entwicklungen weiter beeinflusst werde. Nestle sei aber entschlossen, im Jahr 2009 ein an fünf Prozent zumindest heranreichendes organisches Wachstum zu erzielen sowie eine weitere Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:03:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 13:47:51
      Beitrag Nr. 436 ()
      1.Quartal: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE53L0BJ200…

      Nestle wächst vor allem in Entwicklungsländern
      Mittwoch, 22. April 2009, 13:15 Uhr


      Zürich (Reuters) - Dank starker Nachfrage aus Entwicklungsländern zeigt sich der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle in der Wirtschaftskrise stabil.

      Im ersten Quartal lag das organische Umsatzwachstum, das Wechselkurs- und Akquisitionseffekte ausschließt, bei 3,8 Prozent, wie Nestle am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Durchschnitt mit 3,7 Prozent gerechnet. Getragen wurde die Nachfrage vor allem von Umsätzen in den Entwicklungsländern, die im ersten Quartal ein organisches Umsatzplus von sieben Prozent zeigten. Lediglich um zwei Prozent wuchsen dagegen die etablierten Märkte in den Industrieländern. Hier machte dem Hersteller von Maggi-Suppen, Mövenpick-Eis und Kitkat-Schokoriegeln vor allem der späte Beginn der Speiseeissaision und die gedämpfte Verbrauchernachfrage zu schaffen.

      Nestle will sein Wachstum in Zeiten der Konjunkturflaute mit preiswerten Produkten hochhalten. "Der Trend deutet ganz klar auf ein verstärktes zuhause essen hin", erklärte Nestle-Investorrelations-Chef Roddy Child-Villiers in einer Telefonkonferenz. Dies wirke sich vor allem positiv auf Schokoladenverkäufe aus, aber auch Tiefkühlpizzas seien gefragt, sagte Child-Villiers. Im ersten Quartal litt der Absatz von Schokolade vor allem unter dem späteren Osterfest, somit fallen die Umsätze mit Schoko-Ostereiern überwiegend erst im zweiten Quartal an. Nach wie vor schwach zeigten sich die Mineralwasserverkäufe, die erneut um 2,5 Prozent fielen. Auch hier scheinen die Konsumenten in Krisenzeiten eher zum Leitungswasser zu greifen.

      Dass die Umsätze der ersten drei Monate insgesamt um 2,1 Prozent auf 25,2 Milliarden Franken (16,7 Milliarden Euro) fielen, lag vor allem am starken Franken. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 26,017 Milliarden Franken gerechnet.

      Trotz der weltweiten Wirtschaftsflaute rechnet Nestle für 2009 noch immer mit einem organischen Umsatzplus von annähernd fünf Prozent und eine Steigerung der operativen Umsatzrendite (EBIT-Marge) bei konstanten Wechselkursen. Damit kommen von Nestle weitgehend die gleichen positiven Aussagen wie von der Konkurrenz. So hatte der französische Lebensmittelmulti Danone Anfang des Monats seine Gewinnwachstumsziele für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:36:04
      Beitrag Nr. 437 ()
      Quelle:http://www.cash.ch/news/topnews/nestle_zeigt_finanzielle_sta…

      Nestlé zeigt finanzielle Stärke
      29.07.2009 07:35

      Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé zeigt finanzielle Stärke und setzt sein wie geplant Aktienrückkaufprogramm fort. Bis Ende 2010 sollen insgesamt 25 Milliarden Franken für das Rückkaufprogramm ausgegeben werden.

      Wie Nestlé am Mittwoch bekannt gab, hat der Konzern die erste Tranche ihres rekordhohen Aktienrückkaufprogramms frühzeitig zurückgekauft. Dabei handelt es sich um eigen Aktien im Wert von 15 Milliarden Franken. Der zweite Teil des Aktienrückkaufs umfasst wie geplant weitere 10 Milliarden Franken und startet nach der Veröffentlichung der Halbjahresresultate am 12. August.

      Das zweite Programm werde voraussichtlich bis Ende 2010 dauern, teilte Nestlé am Mittwoch mit. Das rekordhohe Aktienrückkaufprogramm über insgesamt 25 Milliarden Franken hatte Nestlé im August vor zwei Jahren angekündigt.

      Nestlé kaufte bis dato rund 314 Millionen eigene Aktien zurück; der durchschnittliche Kaufpreis betrug 47,76 Franken. Der aktuelle Nestlö-Kurs liegt bei 43,40 Franken. Im Frühling 2009 lag die Aktie sogar mal bei 35,04 Franken.

      Von den bislang zurückgekauften Titeln wurden 100,7 Millionen am 19. Juni 2008 und 180 Millionen am 30. Juni 2009 vernichtet. Auch zukünftigen Generalversammlungen soll die Kapitalherabsetzung durch Vernichtung der verbliebenen zurückgekauften Aktien vorgeschlagen werden, so Nestlé weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:15:36
      Beitrag Nr. 438 ()
      Quelle: http://www.cash.ch/news/alle/nestle_enttaeuscht_die_anleger-…

      Nestlé enttäuscht die Anleger
      12.08.2009 09:42

      Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé steuert gut durch die widrigen Verhältnisse: Der Halbjahresgewinn stieg um 3,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Franken. Trotzdem sind die Aktionäre verstimmt.

      Laut Nestlé-CEO Paul Bulcke waren die Effizienzsteigerungen im ersten Halbjahr 2009 ein Erfolg: Der Betriebsgewinn wuchs auf 7,4 Milliarden Franken. Der Umsatz nahm um 1,5 Prozent auf 52,267 Milliarden Franken ab. Dies ist eine Folge von Wechselkursveränderungen. Das organische Wachstum von Nestlé erreichte 3,5 Prozent.

      Der Konzern steigerte seine EBIT-Marge um 30 Basispunkte auf 14,1 Prozent. Der Reingewinn kam bei 5,1 Milliarden Franken zu liegen, 3,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2008.


      Nestlé Waters mit weniger Umsatz

      Einzig Nestlé Waters zeigte im ersten Semester einen Umsatzrückgang von 2,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Franken. Grund war die geringere Nachfrage in Westeuropa und Nordamerika. Das Geschäft mit Milchprodukten und Glacé stagnierte bei einem Umsatz von 9,6 Milliarden Franken. Sonst legten alle Bereiche zu.

      Für das zweite Halbjahr erwartet der Konzern eine Beschleunigung des Wachstums. Zudem werde die EBIT-Marge weiter verbessert.


      Nicht alle Erwartungen wurden erfüllt

      Weit weniger optimistisch sehen die Anleger den Halbjahresabschluss von Nestlé: Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns sackten im frühen Handel um fast fünf Prozent ab - und zog damit den gesamten Markt nach unten.

      Nestlé eröffneten am Mittwoch um 2,86 Prozent tiefer auf 42.84 Franken. Dann ging es weiter abwärts: Bis 9.30 Uhr verloren Nestlé um 4,5 Prozent auf 42.12 Franken. Um 10.30 Uhr betrug das Minus 3,7 Prozent. Der SMI lag mit 0,84 Prozent im Minus.

      Händler erklärten die Abgaben vor allem damit, dass Nestlé beim internen Wachstum die Erwartungen nicht ganz erfüllt habe. Das organische Wachstum lag bei 3,5 Prozent, Analysten hatten gemäss der Finanznachrichtenagentur AWP mit einem einem Plus von 3,7 Prozent gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:45:24
      Beitrag Nr. 439 ()
      Nestle bekräftigt Ausrichtung auf langfristige Wachstumsziele

      DJ Nestle bekräftigt Ausrichtung auf langfristige Wachstumsziele

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestle will trotz des schwächeren Konsumumfeldes nicht über eine aggressive Preisstrategie seine Umsätze in die Höhe treiben. Preissenkungen zur Ankurbelung des Umsatzes werde es nicht geben, sagte der Präsident des Verwaltungsrates, Peter Brabeck-Letmathe am Montagabend auf einer Veranstaltung in Frankfurt.

      "Wir gehen mit dem Wert der Produkte hinauf, nicht mit dem Preis hinunter", so Brabeck-Letmathe. Nestle sei auf eine langfristige Wertschöpfung verpflichtet, nicht auf kurzfristige Interessen.

      Damit unterscheidet sich Nestle von seinem niederländisch-britischen Konkurrenten Unilever, der derzeit eine gegenläufige Strategie unter dem Motto "Mehr Umsatz über günstigere Preise" fährt.

      Nestle sieht sich einer "gemeinsamen Wertschöpfung" verpflichtet. "Das bedeutet, dass wir langfristig denken, gleichzeitig jedoch Jahr für Jahr starke Ergebnisse erwirtschaften", erklärte der Nestle-Verwaltungsratspräsident. Das Erzielen kurzfristiger Gewinne stehe nicht im Vordergrund. Aus diesem Grund veröffentliche das Unternehmen auch keine Quartalszahlen.

      So bleibe das langfristige Nestle-Ziel bestehen, das ein jährliches organisches Wachstum von 5% bis 6% bei einer nachhaltigen Steigerung der Gewinnmarge vorsieht. Im ersten Halbjahr lag das organische Wachstum trotz Wirtschaftskrise bei 3,5%, die Gewinnmarge konnte ebenfalls gesteigert werden.

      Eine Expansion des Unternehmens mit Sitz in Vevey sieht Brabeck-Letmathe zukünftig insbesondere in den Bereichen Nestles, die höhermargig sind: Explizit nannte er die Geschäftsfelder Nutrition, Health und Wellness.

      Ob Nestle dagegen als "Weißer Ritter" für den britischen Nahrungsmittelkonzern Cadbury auftreten wird, wie spekuliert wird, wollte Brabeck-Letmathe nicht kommentieren. Der US-Konzern Kraft hat ein Auge auf Cadbury geworfen und überlegt notfalls auch eine feindliche Übernahme.

      Zur Zukunft des 29-prozentigen Anteils an dem französischen Kosmetikhersteller L'Oreal sagte der Verwaltungsratspräsident, es handele sich derzeit noch um ein finanzielles, nicht um ein strategisches Investment. Er gehe davon aus, dass die Familie Bettencourt ein Referenz-Aktionär bleiben werde.


      Webseite: www.nestle.com
      -Von Natali Schwab, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 119,
      consumer.de@dowjones.com
      DJG/nas/jhe


      (END) Dow Jones Newswires

      September 29, 2009 06:00 ET (10:00 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.


      © 2009 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 10:07:38
      Beitrag Nr. 440 ()

      22.10.2009 07:43
      Hugin-News: Nestlé S.A.

      Nestlé-Umsatz nach 9 Monaten: 3,6% organisches Wachstum aufgrund erhöhter Dynamik des internen Realwachstums

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      * Umsatz von CHF 79,5 Milliarden, 3,8% organisches Wachstum im dritten Quartal * Internes Realwachstum auf 1% für neun Monate, 2% internes Realwachstum im dritten Quartal * Aktienrückkaufprogramm 2009 dank solider operationeller Leistung von CHF 4 Milliarden auf CHF 7 Milliarden erhöht * Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert: Beschleunigung des volumengetriebenen organischen Wachstums und Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen

      Paul Bulcke, CEO von Nestlé: "Die verbesserte Dynamik des internen Realwachstums im dritten Quartal, zusätzlich zum hohen Wachstum im Jahr 2008, beweist einmal mehr die Stärke von Nestlé's Strategie. In diesen herausfordernden Zeiten haben wir unsere Strukturen und das Produktportfolio gestrafft, während wir weiterhin in innovative Technologien investieren und unsere Forschungs- und Entwicklungskapazitäten weltweit ausbauen. Ausserdem haben wir die Ausgaben für Produktinnovation und für die für Konsumenten sichtbare Unterstützung von Marken angehoben. Dies erlaubt mir meine Erwartung zu bestätigen, dass sich das volumengetriebene organische Wachstum weiter beschleunigen und sich die EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen für das Gesamtjahr verbessern wird."

      Verfolgen Sie heute direkt: 08:30 CET Investor Call webcast (nur Audio - auf Englisch) 10:00 CET Press Conference webcast (Video - auf Englisch) Mehr Details finden Sie unter Events

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2009 erzielte die Gruppe ein organisches Wachstum von 3,6%. Das interne Realwachstum erreichte 1,0%, dank einer Beschleunigung im Verlauf des Jahres und in den meisten Geschäftssegmenten. Akquisitionsbereinigte Veräusserungen wirkten sich mit -0,6% negativ auf den Gruppenumsatz aus, wie auch die Wechselkurseffekte von -5,2%, aufgrund des im Vergleich zu den meisten Währungen starken Schweizer Frankens. Diese beiden Faktoren trugen zu einer Verringerung des Umsatzes der Nestlé-Gruppe von - 2,2% auf CHF 79,5 Milliarden bei.

      Das organische Wachstum des Geschäfts mit Nahrungsmitteln und Getränken betrug 3,5%. Das interne Realwachstum beschleunigte sich im dritten Quartal von 0,1% im ersten Halbjahr auf 0,7% in den ersten neun Monaten. Diese Verbesserung zeigte sich in jeder Region und im gesamten Nahrungsmittel- und Getränkegeschäft, mit organischem Wachstum von 4,4% in Nord- und Südamerika, von 0,9% in Europa und von 6,5% in Asien, Ozeanien und Afrika.

      Der Umsatz der ersten neun Monate und die Verbesserung der EBIT-Marge im ersten Halbjahr untermauern Nestlé's Fähigkeit, zusätzlich zum starken Wachstum im Jahr 2008 eine solide Leistung zu erzielen und gleichzeitig weiterhin in langfristigere strategische Prioritäten zu investieren. Die aufstrebenden Märkte erzielten 7,5% organisches Wachstum. Popularly Positioned Products, ein nun in den aufstrebenden Märkten gut etabliertes Geschäftsmodell, erreichten zweistelliges Wachstum, während die Einführung in Industrieländern an Tempo gewann.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 13:56:39
      Beitrag Nr. 441 ()
      ZÜRICH (Dow Jones)--Die Nestlé SA hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 2,2% weniger umgesetzt als im Vorjahr. Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in Vevey wies am Donnerstag Einahmen von 79,55 Mrd CHF aus und blieb damit unter den Erwartungen der Analysten, die im Konsens mit 80,27 Mrd CHF gerechnet hatten. Im Vorjahreszeitraum summierten sich die Einnahmen bis Ende September noch auf 81,35 Mrd CHF.

      Belastend wirkten sich der im Vergleich stärkere Schweizer Franken und die schwächelnde Nachfrage in einigen Märkten aus. Organisch wuchs Nestlé im Neunmonatszeitraum um 3,6% nach 3,5% zum Halbjahr und 3,6% im ersten Quartal. Für das Gesamtjahr kündigte der Konzern höheres organisches Wachstum an, nannte aber keine Details. Nestlé bekräftigte die Prognose, wonach die operative Gewinnmarge vor Wechselkurseffekten steigen soll.

      Im August hatte der Konzern seine Prognose für das organische Wachstum 2009 von "an 5% zumindest heranreichend" aufgegeben und erklärt, man wäre mit einem organischen Wachstum analog zum Markt von 4% zufrieden.

      Laut Analysten waren die Umsätze aufgrund von Wechselkursschwankungen zwar schwächer als erwartet, das organische Wachstum habe die Markterwartungen aber übertroffen.

      "Die Zahlen waren insgesamt beruhigend, besonders da einige erwartet hatten, der Konzern würde stärker daneben liegen," sagte Jon Cox, an Analyst bei Kepler Equities. Auch die geplante Beschleunigung des Aktienrückkaufprogramms sei zu begrüßen. Cox bestätigte seine Kaufempfehlung für die Nestlé-Aktie und ein Preisziel von 50 CHF.

      Mit dem laufenden Aktienrückkaufprogramm über insgesamt 25 Mrd CHF kommt Nestlé schneller voran als geplant. Für 2009 erwartet der Konzern nunmehr ein Rückkaufvolumen von 7 Mrd CHF und nicht wie bisher geplant 4 Mrd CHF. Damit werde das laufende Rückkaufprogramm schneller beendet. Ergebniszahlen nannte der Konzern bisher nicht.

      Im kommenden Jahr rechnet Nestlé mit einem Gewinn von bis zu 28 Mrd USD aus dem geplanten Verkauf ihres Restanteils von 52% an dem US-Augenheilkonzern Alcon an Novartis. Dies nährte Spekulationen, Nestlé werde in Kürze neue Aktienrückkäufe, eine Sonderdividende oder eine Akquisition ankündigen. Der Konzern selbst erklärte, man habe noch nicht entschieden, wie die Gewinne aus der Alcon-Veräußerung verwendet werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:53:50
      Beitrag Nr. 442 ()
      Nestle setzt auf Neuorientierung
      Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestle steht offenbar vor einem Strategiewechsel. Nestle soll nicht mehr nur mit Nahrungsmitteln, sondern auch mit dem Bereich Lifestyle, Gesundheit und Wellness verbunden werden. Vor allem im Bereich "Functional Food" scheinen deutlichere Zuwachsraten möglich als bei konventionellen Lebensmitteln. Doch für neue Produktlinien muss wegen strengerer Auflagen teuer geforscht werden. Und Erfolge wie jener von Nespresso kommen nicht über Nacht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:54:28
      Beitrag Nr. 443 ()
      Wenn der Schoko- zum Wellnessriegel wird
      Nestle will mit "Functional Food" expandieren.
      Auch wenn sich der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle erfolgreich gegen die Wirtschaftskrise gestemmt hat, scheint der Konzern vor weitreichenden Maßnahmen zu stehen, was seine Aufstellung für die Zukunft angeht.

      Nestle will, so brachte es zuletzt der britische "Economist" auf den Punkt, von einem Nahrungsmittelkonzern zu einem Ernährungs- und "Wellnesskonzern" werden.

      Stetes, solides Wachstum
      In den ersten neun Monaten des Jahres kam das Unternehmen auf ein organisches Wachstum von 3,6 Prozent (der Umsatz lag in diesem Zeitraum bei 79,5 Mrd. Franken, also 52,6 Mrd. Euro).

      Seit Jahren liefert Nestle beständig hohe Wachstumsraten. Im Neunmonatszeitraum legte vor allem die Getränkesparte zu. So konnte Nestle die Umsätze von Marken wie Nescafe, Nesquik, Nespresso und Nestea organisch um 9,8 Prozent steigern.

      Das Mineralwassergeschäft, bisher eher das Sorgenkind des Konzerns, konnte seinen Abwärtstrend etwas bremsen. Süßwaren, Babynahrung und Tierfutter erwiesen sich erneut als Wachstumstreiber.

      Aufbruch in neue Sparten
      Dennoch wollen die Konzernverantwortlichen von Nestle, Peter Brabeck-Letmathe und Paul Bulcke, offenbar den Umbau des Konzerns im Bereich "Functional Food" vorantreiben. Damit dieser Umbau nachhaltig ist, muss zunächst in Forschung investiert werden.

      Doch wenn man die Wachstumsraten vom klassischen Nahrungsmittelbereich mit dem Bereich "Functional Food" vergleicht, dann werden rasch Unterschiede deutlich.

      Steigender Umsatz mit "Functional Food"
      Laut einer Euromonitor-Studie wuchs der Markt für "Functional Food" zwischen 2004 und 2007 jährlich um 10,2 Prozent. Der Bereich von verpackten Lebensmitteln wuchs in diesem Zeitraum um 6,3 Prozent.

      In den USA stieg der Markt für "Functional Food" (Daten PricewaterhouseCoopers 2002 - 2007) gut fünfmal so kräftig wie der im klassischen Lebensmittelbereich (15,8 Prozent Wachstum zu 2,9 Prozent im klassischen Bereich).

      2013 errechnet PricewaterhouseCoopers einen weltweiten Umsatz im Bereich "Functional Food" von 128 Mrd. Dollar. 2007 waren es noch 78 Mrd. Dollar.

      Produkte mit Wellnessanteil wachsen stärker
      Laut einer Untersuchung der Harvard Business School erzielte Nestle mit Produkten, die "funktionale" Elemente aufwiesen, in den Jahren 2004 bis 2007 Zuwachsraten von über 27 Prozent im Jahr, während man mit dem normalen Nahrungsmittelprogramm 6,2 Prozent eingefahren habe.

      Doch der Umstieg von den Produkten mit geringeren Margen auf jene Linien mit höheren Zuwachsraten ist nicht ohne Risiko. Es muss viel Geld in Entwicklung gesteckt werden. Sowohl in den USA als auch in Europa werden die Richtlinien, was das Anreichern von Produkten betrifft, strenger.

      Nestle hat gute Erfahrungen mit aufwendig eingeführten und davor lange untersuchten Produktlinien, wenn man etwa an den Erfolg von Nespresso denkt. Doch nicht jedes Projekt, an dem lange geforscht wird, muss ein Erfolg werden.

      Vergleich mit Danone
      Auf der anderen Seite kann Nestle auf Konkurrenten wie den französischen Danone-Konzern schauen. Die Bestseller beim Joghurtverkauf waren zuletzt jene Produkte, die über Bakterienkulturen positive Effekte auf den Körper versprachen.

      Testhürden für neue Produkte
      Jedes Produkt müsse gesund sein, gibt die Nestle-Spitze den neuen Kurs vor. Mit einer "60-40-plus"-Analyse will man neuen und verbesserten Produkten auf den Zahn fühlen. Mindestens 60 Prozent der Tester müssen ein neues Produkt besser finden als ein entsprechendes Produkt der Konkurrenz oder das Vorgängerprodukt aus dem eigenen Haus. Und die Nährwertbilanz muss positiver ausfallen.

      So entwickelt man etwa ein Eis, bei dem man in der Molekularstruktur kleinere Kristalle anstrebt - und dadurch trotz geringeren Fettanteils ein ähnlich cremiges Eisprodukt erzielt.

      Kritische Blicke auf den Strategiewechsel
      Der Strategiewechsel von Nestle wird aber auch kritisch gesehen. Die Nahrungsmittelbloggerin Marion Nestle (die keinerlei Verwandtschaft zum Konzern aufweist) warnt vor den Illusionen, die rund um den "Functional Food"-Hype und sich umstellenden Nahrungsmittelmultis gemacht wird.

      "Die Ziele der Nahrungsmittelindustrie und der öffentlichen Gesundheit sind nicht dieselben", zitiert der "Economist" Nestle. Wenn sich Menschen gesünder ernähren wollten, dann sollten sie die Hände von verarbeiteten Lebensmitteln lassen.

      Unterschiedliche Portionsgrößen erschweren Vergleich
      Andere NGOs, wie etwa Foodwatch, kämpfen wiederum für eine klare Kennzeichnung von Lebensmitteln, was Inhaltsstoffe wie Zucker, Fett und Salz betrifft. Hier begannen große Konzerne zwar teilweise selbst, Inhaltsstoffe in plakativerer Form aufzudrucken.

      Doch wer die Werte von Cornflakes-Packungen vergleichen will, der weiß, wie schwer man sich als Konsument vor dem Supermarktregal mit den Verweisen auf verschiedene Portionsgrößen tut.

      Verkaufsoption an Novartis
      Im kommenden Jahr wird sich Nestle jedenfalls fokussieren und sich auch von mancher Beteiligung trennen, etwa von seinem Mehrheitsanteil am Augenpflegemittelkonzern Alcon, und eine Verkaufsoption an den Pharmakonzern Novartis wahrnehmen. Dadurch dürfte nochmals ein größerer zweistelliger Milliarden-Dollar-Betrag in die Kasse gespült werden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:55:40
      Beitrag Nr. 444 ()
      Ein eher ungewohntes Bild bietet sich den zuletzt verwöhnten Aktionären von Nestlé. Die Papiere des Westschweizer Nahrungsmittelkonzerns weisen von Gewinnmitnahmen nach unten gerissen Kursverluste auf. Händlern zufolge bestätigten die Firmenverantwortlichen von Novartis am Vorabend anlässlich einer Analystenkonferenz, die sich noch im Besitz von Nestlé befindliche Alcon-Beteiligung zum erstmöglichen Zeitpunkt übernehmen zu wollen. Damit scheinen sich die seit Wochen kursierenden Spekulationen eines Restverkaufs im Januar zu bewahrheiten.

      Branchenkennern zufolge könnte der vollständige Verkauf der US-Medizinaltechniktochter Alcon bei Nestlé die Unterbewertung des Bereichs Nahrungsmittel/Getränke aufdecken. Die Kernaktivitäten der Westschweizer weisen derzeit einen Bewertungsabschlag von 15 bis 20 Prozent gegenüber den anderen europäischen Mitbewerbern auf.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:56:37
      Beitrag Nr. 445 ()
      Wird Lindt & Sprüngli von Nestlé geschluckt?
      13.11.2009 15:00

      Kepler rechnet mit Übernahme von Lindt & Sprüngli durch Nestlé – Momentum-Investoren kündigen Julius Bär zunehmend ihre Liebe - Und: Steigen die Konsensschätzungen bei Richemont um 12 bis 15 Prozent?

      Spätestens seit Mittwoch ist klar: Novartis will die von Nestlé kontrollierte Restbeteiligung am US-Medizinaltechnikkonzern Alcon zum schnellstmöglichen Zeitpunkt übernehmen. Was Nestlé mit dem Verkaufserlös vor hat, bleibt hingegen noch ungewiss. Branchenexperten gingen bisher von gezielten kleineren Firmenübernahmen in den Schwellenländern und einem weiteren Aktienrückkauf in Milliardenhöhe aus.

      Von einem ganz anderen Szenario ist am Freitag in einer Branchenstudie von Kepler Capital Marktes zu lesen. Der in angelsächsischen Anlegerkreisen viel beachtete Analyst rechnet damit, dass Lindt & Sprüngli im kommenden Jahr übernommen wird. Nicht von einem ausländischen Käufer, sondern von niemand geringerem als Nestlé.

      Aufgrund der gut verdaulichen Grösse und den längerfristigen Aussichten zweistelliger Wachstumsraten gebe der Hersteller von Premiumschokolade ein attraktives Übernahmeziel ab. Lindt & Sprüngli weise gegenüber dem europäischen Nahrungsmittelsektor eine umfangreiche Bewertungsprämie auf. Dennoch werde ein Interessent den Aktionären im Falle einer Übernahme mindestens 20 Prozent mehr bieten müssen.

      In Handelskreisen werden die Aussagen von Kepler Capital Markets allerdings relativiert. Aus dem Umfeld der Bank ist zu hören, dass der zuständige Analyst schon seit Jahren von einer möglichen Übernahme von Lindt & Sprüngli durch Nestlé spricht. Ausserdem habe der firmeneigene Fonds für Pensionsergänzungen mit einem Stimmrechtsanteil von 22,2 Prozent auch noch ein Wort mitzureden. Dieser Fonds werde indirekt von CEO Ernst Tanner kontrolliert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:21:41
      Beitrag Nr. 446 ()
      Soeben habe ich einen neuen Thread: NESTLE (WKN: A0Q4DC ) - eine Langfristanlage par exelence eröffnet, unter dem ich die Diskussion um Nestlé gern weiterführen möchte.
      Dieser hier hat einen wie ich finde äußerst unpassenden Titel und zudem ist seit längerem der Kasten mit den Kursinformationen inaktiv (WKN nicht mehr aktuell).

      Also hoffe ich an neuer Stelle auf Meinungsaustausch etc. und natürlich steigende Kurse. :)


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