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    Fondsgebundene LV oder Fondsgeb. RV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.02 18:26:09 von
    neuester Beitrag 31.01.03 13:15:29 von
    Beiträge: 85
    ID: 674.442
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:26:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Abend zusammen,
      möchte mtl. ca. 200 Euro in die Altersvorsorge investieren. Ca. 30 Jahre lang.
      Könnt Ihr mich mal kurz aufklären, was der wesentliche Unterschied zwischen einer fondsg. RV oder LV ist??

      Vielen Dank
      Kann auch einige Tipps gebrauchen

      Danke
      franke
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:31:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      die besten Infos und Beratung, die ich je bekommen habe, ist bei www.bundderversicherten.de zu bekommen....empfehle ich jeden...habe sehr viel Ärger und Geld gespart.

      Viel Glück

      Wichtig: Versicherung und Geldsparen immer trennen.;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:34:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      @franke66

      Bei einer Rente gibt es im Todesfall vor Rentenbeginn nur die Beiträge minus Stückkosten zurück.

      Bei Lv die Todesfallleistung.


      Eine Rente wird zudem mit dem Ertragsanteil versteuert wenn
      Rente gezahlt wird.

      Mein Empfehlung: Fondsgebundene LV



      MfG
      Schmidt-NBG@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:43:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke euch beiden,
      schidtkoge,
      höre immer wieder von

      a) Trennung von fondsgeb. LV und Risikoschutz (d.h. schliesse z. B. bei Cosmos Risiko LV ab)

      b) Skandia, der Klassiker wäre zu teuer ...

      Was meinst Du dazu, oder was empfielst Du??

      danke

      franke
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 19:03:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @franke 66

      Es ist oft ratsam Kapital und Versicherung zu trennen.

      Bin aber der Meinung, daß bei der Altersversorgung aufgrund der Steuerfreiheit eine Rente oder LV eine gute Sache sind.

      Ich persönlich finde jedoch eine Klassische LV mit überschußverwendung Investbonus für vorteilhaft.

      Bei der Fondsgebundenen LV kann es aufrund der Schwankungen am Kapitalmarkt beim Ablauf zu erheblichen Verschiebungen kommen.

      Bei der klassischen LV hat man eine Garantieverzinsung und beim Investbonus zusätzlich die Chance auf höhere Rendite.




      Bei Interese mail mir einfach deine Daten ( Beruf; Geburtstag,Ablaufalter und Faxnummer ) und ich schicke dir mal was rüber.



      MfG

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      Avatar
      schrieb am 17.12.02 19:34:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schmidt

      Risiko gibt es auch bei Versicherungen, insb. im Ablaufergebnis (Hannoversche Leben als Beispiel) ..

      Nichts ist sicher ... langfristig haben sich allerdings konservative Aktien gegenüber allen anderen Anlagen bewährt (Templeton Growth Fund z.B. ... ) ! ;)

      Würde allerdings eine FLV vorziehen gegenüber einer reinen Fondsanlage! (Steuerfreiheit, geringe Switchkosten, etc.)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:22:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fondsgebundene LV oder Fondsgeb. RV

      also entweder oder ?

      bei einer RV kann man am Ende der Laufzeit eigendlich nur die Rennte nehmen ! bei der FLV ist beides möglich -

      Persönlich kommt für mich nur die FLV in Frage hab eine bei der ich täglich was verändern kann und zu dem Steuerlich ists interessant umgehen der Speku. und Gewinnsteuer- bei der Renten ist keine VS summe dabei - die muß bei einer LV dabei sein und wird daher für alle Zukunft als Absicherungsinstrument gesehen ....

      Lass dir Zeit damit und schau in ein paar Monaten hier wieder rein :D
      Infos
      Steuer und allgemeine Wirtschaftsaussichen hier
      http://www.secura-way.com/presse/
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:52:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wir hatten diese Diskussion ja schon oft an anderer Stelle. Mein Tip ist nach wie vor die Skandia Fondspolice.

      Zwar ist diese auf den ersten Blick sehr teuer, weisst aber im Gegensatz zu anderen Anbietern die Kosten transparent aus.
      Dazu bietet sie die besten Fonds an, was in meinen Augen der wichtigste Punkt ist.
      Dazu kann das Skandia Portfolio permanent aktiv gemanagt werden und Fonds können kostenlos geswitcht werden. Da kann schon einiges an Ausgabeaufschlag gespart werden.

      Gerade zum Ablauf der Zeit ( die letzten 5 Jahre ) sollte ein Ablaufmanagement erfolgen. Auch dies spricht gegen Sparpläne mit Ausgabeaufschlag ( neben der Steuerdiskussion ).

      In keinem Fall empfehle ich eine Rentenversicherung. Was ist denn, wenn du leider sehr früh die Beine hochlegst?

      Gruß

      Best
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 14:09:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Skandia ist eindeutig zu teuer!
      Hier gehen gehen mehr als 20% für die Kosten drauf!
      Ob FLV oder FRV ist relativ egal.
      Vorteil FRV: Geringere Kosten, LV-Schutz hängt nicht an den hohen FLV-Beiträgen, bei guten Anbietern wird der Rentenfaktor garantiert, was sich bei einer steigenden lebenserwartung vor allem für jüngere lohnen dürfte.
      Vorteil FLV: besserer todesfallschutz, policendarlehen ist steuerlich sicherer
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:02:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      frge,
      worin ist denn die skandia so teuer? ist das allein die abschlussgebühr ??

      danke
      franke
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:25:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, wenn man sich nur oberflächlig mit den Policen beschäftigt, kann man leicht eine Aussage treffen!!! Bitte konkreter gegen die Skandia argumentieren...

      Ich gebe zu, dass die Abschlußgebühr hoch sind. Meiner Meinung nach wird das aber wieder rein geholt. Außerdem ist die Kostenstruktur hier transparent. Die anderen holen sich die Kohle halt versteckt.

      Warum sollte denn die gemanagte Skandia-Police bei Franke und Bornberg mit sehr gut an 2. Stelle notiert werden, wenn sie angeblich so schlecht ist?
      Cosmos und Europa landen im übrigen weit abgeschlagen und mit einer schlechten Bewertung im hinteren Drittel.
      Sieger ist im die Nürnberger!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:46:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ all

      also für mich verwischen die Grenzen zwischen FRV und FLV immer mehr. Es ist ja nur ein Gerücht, dass FRV im Todesfall nur die Beiträge zurückerstatten. Ich habe mehrere Angebote erhalten für FRV, wo Du ab 4 Jahren die 60% Gesamtbeitrag und anschl. bzw. oder den Deckungsstock, sofern größer als die 60%, zurück erhältst. Wenn die Fonds gut laufen (gelaufen sind), können sogar die 200% Todesfallschutz weniger sein als das angesammelte Fondsvolumen.

      Bei Neue Leben z.B. ist die FLV sogar günstiger als die FRV; Skandia ist wirklich zu teuer, das kann mit mit den Fonds kaum aufholen (siehe zahlreiche andere Diskussionen).

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:24:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      all,
      hab da noch nen gedanken bzw. eine frage:

      wenn das risiko durch eine spezielle lv z.b. bei cosmos absichern soll, kann man dann den zusätzlichen risikoaufschlag einer flv auschliessen und so möglicherweise bessere konditionen erhalten??
      oder ist todesfallsumme immer inclusive??

      vielen dank

      franke
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:42:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich persönlich bin folgender Meinung, welche sich auch mit denen des BdV (Bund der Versicherten) und dem Verbraucherschutz deckt.

      Wenn jemand eine Risikoversicherung braucht, um den Todesfall abzusichern, sollte Kapitalanlage und Risikoversicherung getrennt werden.

      1.) niedrigere Kosten, außer einem Ausgabeaufschlag, den man z.T. sogar noch um 50% rabattiert bekommt bei bestimmten Vermittlern oder Direktbanken fallen außer den jährlichen Managementgebühren keine weitere Kosten an. Bei einer FLV z.B. werden am Anfang Abschlußkosten verrechnet, so daß das Konto am Anfang bei Minus beginnt, was langfristig an der Ablaufleistung einiges ausmachen kann.
      2.) Sind die Todesfallleistungen bei FLV meist zu gering oder zu teuer. Wenn man z.B. monatlich 100 Euro einbezahlt auf 30 Jahre, sind das bei 60% Todesfallleistung 21600 Euro bei 100% 36.000 Euro, bei 200% 72.000 Euro. Jedoch bekommt man diesen Todesfallschutz nicht umsonst, sonder er wird vom monatlichen Beitrag abgezogen, so daß z.B. nur 70 Euro angelegt werden und der Rest geht an Kosten und Prämie für die Risikoversicherung drauf (die Berechnung ist nur ein Beispiel und kann nach oben wie auch nach unten variieren. Je höher der Schutz desto teuerer natürlich).
      Wichtig ist, daß wenn der Versicherungsnehmer stirbt, die Hinterbliebenen gut versorgt sind. Wenn man z.B. annimmt, daß die Hinterbliebenen das Geld aus der Todesfallversicherung zu 6% anlegen können (Bsp.: Rentenfonds), dann benötigt man um 1000 Euro monatlich zu entnehmen eine Todesfalleistun von 200.000 Euro. Eine solche Risiko-LV kostet z.B. bei der Europa für einen Nichtraucher 27,72 Euro.
      Wenn ich dann monatlich 300 Euro anlegen möchte, würde ich 270 Euro in Fonds anlegen und die Risiko-LV extra bezahlen.
      3.) Klar zur Zeit wird diskutiert, daß die FLV nach 12 Jahren steuerfrei ist und bei Fonds die Gewinne nach dem Halbeinkünfteverfahren mit 15% besteuert werden (Netto also um 7,5%). Das bedeutet bei 10% Plus werden 0,75% der Rendite an Steuern bezahlt, daß netto noch 9,25% übrig bleiben. jedoch sind die Kosten, vor allem die Anfangskosten bei der FLV insgesamt höher, vor allem die Abschlußkosten, so daß man dann beim separaten Sparen in Fonds immer noch besser wegkommt. Und was auch noch wichtig ist, man kann jederzeit an das Geld, wenn mal ein Notfall kommt. Das einzige Problem ist, wenn man jederzeit ans Geld kommt bzw. leichter ans Geld kommt ist es verlockend es auch zu holen das sollte natürlich nicht sein,da es ja für die Rente gedacht ist. Aber von der Rendite her rechnet es sich auf jeden Fall Sparen und RLV zu trennen. Man muß sich die RLV halt gut aussuchen, und nicht unbedingt bei teuren Gesellschaften wie z.B. der Allianz abschließen. Ich empfehle hier z.B. die Hannoversche Leben, Europa, Cosmos oder HDI. je nach Beruf oder ob man Raucher oder Nichtraucher ist, oder den Risikoschutz so machen möchte, daß wenn der Ehemann stirb die Frau etwas bekommt und umgekehrt, kann einmal die eine günstiger sein und einmal die andere. Das müßte man genau berechnen.
      Wenn Dir z.B. eine Fondspolice zusagt, dann nimm doch genau die gleichen Fonds und spare separat.
      Empfehlenswert sind z.B. der Fidelity European Growht, der Davis Value Fund oder der Templeton Growth oder von allen 3 Fonds einen Teil um zu streuen. Das wäre meine Empfehlung.
      Und, falls hier jemand hier sein sollte, der Fondspolicen verkauft, lasse Dich nicht verrückt machen. Lasse Dir von einem unabhängigen Berater ausrechen, was bei einer Fondspolice rauskommt und was bei einem Fondssparplan + RLV rauskommt und das nach Steuern. Du wirst sehen, daß es sich auf alle Fälle lohnt.

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 23:26:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ulmer25

      Heute sind es 7,5%.
      Mit dieser Steuer hat man erst einmal ein Fuß in der Tür (wie Soli-, Ökosteuer etc.).

      Ich bin mir aber absolut sicher, daß man in 20 - 30 Jahren mit ca. 25-30% Steuern rechnen muß.

      Wie ist dann Deine Rechnung?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:03:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eine sehr gute Fondsauswahl bieten auch Continentale und Condor an, beide weisen auch die Kosten genau aus und sind recht günstig (zum Thema Skandia und Kostentransparenz ;)). Bei Condor gibts m.E. auch mehrere Todesfallmodelle (wenn ich mich recht erinnere z.B. bis zu 95% des Fondsguthabens).
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:53:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich lese immer "....beide weisen auch die Kosten genau aus ..."

      ja was sind sie den nun -welche laufenden "Kosten" gibts nun ? welche Abschluß .... ?

      bin ganz Ohr!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:07:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Alpenorakel

      das solltest Du als professioneller Vermittler bzw. Berater aber wissen....

      Tipp: lass Dir die Geschäftsberichte schicken - da stehts drin

      ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:23:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ka.max

      Ich habe mir den Dachfonds/Chance von Condor angeschaut.

      In ca.1.Jahr so um die -25%, ist aber auch nicht so ein Hammer und dann noch die Gebühren dazu.

      Übrigends die Fondsstruktur hat Ähnlickeit mit Huk-Coburg.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:48:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      @rg70

      Klar, was in Zukunft kommt, das muß man mal sehen, aber wer sagt Dir, daß in 10 oder 20 Jahren die FLV nicht gleich wie Fonds besteuert werden?

      Und wenn es soweit kommt, kann man gegebenenfalls immer noch in eine FLV umschichten. Aber im Moment gibt es zur Trennung von Sparen und RLV keine Alternative. Kannst dich gerne auch beim Bund der Versicherten oder beim Verbraucherschutz informieren. Oder Du nimmst selber einen Taschenrechner in die Hand. Denn daß viele FLV sogar Kosten inkl. des Todesfallschutzes von 30-45% haben, das sagt keiner.

      Und bei meinem Beispiel oben, macht die RLV nur knappe 10% aus und der Ausgabeaufschlag wenn man clever kauft liegt rabattiert zwischen 0-2,5%.
      Wenn ich jetzt berechne, wie lange ich z.B. Zinsen bekommen muß, damit mein Beitrag von 90% nur erreicht wird, wenn man in der FLV nur einen Sparanteil von 60% und man noch berechnet, daß das Konto bei Minus beginnt und die ersten 2-3 Jahre fast umsonst einbezahlt wurde und somit auch 2-3 Jahre Zins- und zinseszins fehlen, dann kann die Steuer auch nochmals verdoppelt werden, fahre ich hier immer noch besser. Denn wenn sie auf 30% erhöht würde, waren das netto aufgrund des Halbeinkünfteverfahrens auch nur 15% !!! Und da hat man immer noch einen Vorteil und man ist flexibel. Alle die etwas anderes sagen, kann mathematisch das Gegenteil bewiesen werden. Sag mir eine FLV, spare z.B. monatlich 200 Euro, 200% Todesfallschut und sage mir was rauskommt bei z.B. 10%. Tippe es mal in Dein Angebotsprogramm ein.

      Ich rechne dann RLV + Sparvertrag, den sogar mit 5% Ausgabeaufschlag und dann einmal mit 15%Steuer und einmal mit 30% Steuer. Dann schauen wir mal wer recht hat. Also nenn mir eine Gesellschaft und die Ablaufleistung.

      Der einzige Nachteil: Der Vermittler hat kaum was verdient außer den Spritkosten, und das kann auf Dauer natürlich nicht gutgehen. Höchstens man hat tausend Kunden, von denen man je 2-4 Euro im Monat hat.

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:51:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      A.B.

      kommt mir gar nicht in den Sinn ! (ich belege auch fast alles nun sind die anderen mal drann ...)

      wenn hir was Behauptet wird dann soll man´s vorlegen

      welche Kosten gibts ? Einmalig -Laufend

      Skandia und all die anderen ....

      bitte vorrechnen

      ---
      zu dem das Thema hatten wir schon im VS Board ....
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:58:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Dachfonds von Condor sind nicht gerade der Brüller, ich meinte auch die Einzelfondsauswahl.

      Zu den Kosten: Beide (Continentale und Condor) weisen die Kosten explizit aus, also Abschlußgebühr, monatl. Kosten, AA der Fonds und was bei besonderen Anlässen anfällt. Einfach mal nachschauen, findet sich alles auf den Webseiten (unter "Fakten" oder so ähnlich)...
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 13:01:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      ka.max wie ist die www...

      was sind die monatlichen ... DANKE
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 15:24:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.continentale.de dort Infos für Vermittler, dann findet sich irgendwo die Verbraucherinformation.
      Abschluß 6.3%
      Monatl. 5% (derzeit 2.2% wg. Überschußbeteiligung)) +1.35€
      Fonds zum normalen AA

      www.condor-versicherungen.de, dann Produkte, "Zahlen etc"
      Abschluß 4.8%
      Verwaltungskosten monatlich:
      a.) 3,75 EUR
      b.) 3 % des Monatsbeitrags
      c.) 0,002916 % des Fondsguthabens pro Monat
      Fonds ohne AA

      Ich glaube, das kann man als transparent bezeichnen.
      Hoffe geholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 15:29:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Ulmer

      Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und eine Excel-Tabelle erstellt. Ich bin dabei vom Kostenmodell der Skandia ausgegangen, habe identische Fondsentwicklungen und einen Ausgabeaufschlag von 4 % beim normalen Sparplan genommen. Außerdem habe ich die im Raum stehende 15 % Besteuerung von Fondsgewinnen beim Sparplan berücksichtigt. Laufzeit 35 Jahre.

      Ergebnis: Du hast Recht!!!

      ABER: Ich habe kein Ablaufmanagement beim Sparplan berücksichtigt. Eventuelle Börsenkrisen erwischen Dich beim Sparplan mit voller Härte, es sei denn, Du steigst vorher aus und später wieder ein. Dann allerdings zahlst Du wieder AA. Bei Fondspolicen alles kostenlos, so oft Du willst.
      Dazu kommt, dass bei meinem Ergebnis bei einer Besteuerung mit 20 % ( 10 % Halbeinkünfte ) die Police schon besser ist. Und das, obwohl Du noch nicht geswitcht hast.

      Ich gebe Dir Recht bei der Risiko LV. Die läßt sich anders besser abschließen. Aber man hat sie nun mal auch noch mit drin.

      Mein Ergebnis: Wenn die Fondssteuer kommt, und ich gehe da ganz stark von aus, rechnet sich die Fondspolice. Gerade was die Flexibilität betrifft ist dieses Produkt dem Sparplan überlegen, da Du kostenlos switchen kannst.

      Dennoch bin ich für weitere Kritik offen und dankbar, ich will schließlich das für mich richtige herausfinden!

      Gruß

      Best
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:35:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Best Topperformer

      ich werde nachher mal ein Szenario berechnen. Mir liegt jedoch im Moment nur das Angebotsprogramm der Nürnberger vor. Aber Du kannst mir ja mal von einer anderen Versicherung eine Ablaufleistung nennen (dann kann man die Kosten berechnen).
      Was das Switchen betrifft:
      Klar ist das bei der Fondspolice kostenlos. Jedoch wage ich zu bezweifeln, daß der Ottonormalverbraucher daraus einen Gewinn erzielt, da er nicht die Kenntnisse dazu hat. Und selbst wenn, wurde festgestellt, daß die meisten aktiven Trader nicht besser wegkommen, im Gegenteil. Niemand weiß wann die Börse oben ist und niemand weiß wann sie unten ist. Wenn man jemandem gesagt hätte, als der DAX bei über 8000 Punkte stand, wir werden 2500 Punkte sehen, hätten einen die meisten ausgelacht. Wenn wir jetzt in Fonds einsteigen, wann steigen wir wieder aus oder switchen? Bei 4000, 5000, 6000, 7000 oder erst bei 8000 Punkte? steigen wir vielleicht aus und die Börse steigt weitere 30%? Wir sehen, daß die Kurse davonlaufen wir steigen wieder in Aktienfonds und dann fällt es auf einmal? ... Es gibt soviele Szenarien, und eigentlich weiß keiner, wohin die Reise in naher Zukunft geht. Und außerdem macht es in den ersten Jahren überhaupt nichts aus, wenn die Börse fällt, wenn wir regelmäßig monatlich einbezahlen und den Cost Average Effect ausnützen. Und später kann man auch switchen und das z.B. in einen Rentenfonds bei der gleichen Gesellschaft ebenfalls oft zum "Nulltarif". Also so ganz kann ich das nicht nachvollziehen, aber durchaus gerechtfertigt wenn man meint, man könne die Börse bzw. die Fonds durch aktives Trading noch schlagen, was die Performance betrifft.
      Ich habe mal eine Studie gelesen, die die amerikanischen Direktbanken unter die Lupe genommen haben. Von allen Anlegern, die aktiv getradet haben mit Fonds oder Aktien haben bis Ende 2001 gut 7% Plus p.a. in den vergangenen ich glaube 10 Jahre erwirtschaftet. Wer Fonds gekauft hat und nichts gemacht hat, hat ca. 12% erwirtschaftet.
      Und ich behaupte, daß der Kleinanleger, sowieso nichts dabei erreicht, außer er hat Glück. Aber wie gesagt, innerhalb der Gesellschaft oder ein Fonds ohne AA kann man auch dann switchen wenn man meint.

      Ich rechne mal ein Beispiel durch:
      Alter 30 Jahre
      monatliche Rate 300 Euro
      Todesfalleistung 200%
      angenommene Rendite 10% p.a.

      Vergleich FLV und Sparplan mit RLV beim Fonds unterstelle ich 5%.

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:41:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      es ist für vermittler nicht ganz ungefährlich "vertrauliche" daten aus den versicherugseigenen berechnungsprogrammen hier zu veröffentlichen.
      habe nachgerechnet und kann die kosten-belastung bei einer frv bei cosmos, condor und continentale eindeutig unterhalb einer veräußerungssteuer ansiedeln.
      bei skandia kommt es darauf an, ob es gelingt, die hohen verwaltungskosten in den nächsten jahren zu senken. in den tarifberechnungsprogrammen werden keine überschüsse einberechnet, weil zur zeit keine anfallen. alle anderen gesellschaften haben in den prognoserechnungen hohe überschüsse für die kommenden jahre berücksichtigt. falle diese nicht an, verschlechtern sich die ergebnisse entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:42:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      p.s.: letztere aussage stammt von einem skandia-mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:00:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      *ka.max DANKE
      *Best Topperformer -das schrieb ich schon vor 14 Monaten !
      -das man mit der FLV besser unterwegs ist als mit der Fondssteuer ...langfristig !

      -
      Thread: Besteuerung von Aktiengewinnen ! ab Posting 4 bzw 1 die Berechnung unter der tatsache das noch 4% an VS eingehoebn werden so wie in Österreich .... wird in Deutschland auch kommen !

      -*Fazit man ist mit der FLV besser unterwegs trotz kosten und der versteuerung der Prämien -gegen über der Spaarplan bei dem Jährlich jeder Gewinn zu versteuern ist*-

      Zu berücksichtigen ist das man zu meist laut meinen Berechnnungen (je nach Kosten)ab 4 (EE )bzw 8 Jahren (Sparer) mit der FLV besser unterwegs ist.

      hier auch ein Überlegung -Berechnung ,...
      Thread: Börsenspiel: FLV vs Fondssparplan
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:37:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      @alle @ Art

      In der Ausgabe "Fonds exklusiv" 04/2002 steht ein interessanter Bericht Über richtige Auswahl bei Fondspolice.

      Dort steht auch ein Bericht über die Firma Legal + General (www.legal-general.de)eine von den großen englischen Investmentbanken.

      Sie bieten Fondspolicen auf den Index an.
      Man hat dadurch minimale Kosten und weil 70- 80% der Fonds den Index nicht schlagen können, liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite.

      Der Geschäftsführer sagte, eine Fondsperformance von 6% entspricht bei der Réntenpolice einer Rendite von 6%. Sie seien der günstigste Anbieter von Fondspolicen.


      Welt = FTSE World Index
      Europa = FTSE World Euroblock


      Was haltet Ihr davon ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:30:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wie wärs mal mit ner richtig guten FLV?

      Beispielrechnung:

      Mann, 30Jahre, Laufzeit 30Jahre, Monatsbeitrag 100,--EUR
      Anfängliche Todesfallsumme 21.600,--EUR
      Besparter Fonds: Templeton Growth Fund

      Gez.Beitrag Rückkaufswerte bei 0% bzw. 9% Wertentwicklung:


      1. 1.200,-- 1.091,-- 1.144,--
      2. 2.400,-- 2.217,-- 2.426,--
      3. 3.600,-- 3.343,-- 3.826,--
      4. 4.800,-- 4.470,-- 5.352,--
      5. 6.000,-- 5.598,-- 7.017,--
      6. 7.200,-- 6.727,-- 8.068,--
      7. 8.400,-- 7.857,-- 10.814,--
      8. 9.600,-- 8.987,-- 12.975,--
      9. 10.800,-- 10.117,-- 15.331,--
      10. 12.000,-- 11.247,-- 17.902,--
      11. 13.200,-- 12.378,-- 20.707,--
      12. 14.400,-- 13.509,-- 23.766,--
      13. 15.600,-- 14.640,-- 27.101,--
      14. 16.800,-- 15.772,-- 30.736,--
      15. 18.000,-- 16.905,-- 34.878,--
      16. 19.200,-- 18.040,-- 39.017,--
      17. 20.400,-- 19.175,-- 43.724,--
      18. 21.600,-- 20.312,-- 48.855,--
      19. 22.800,-- 21.452,-- 54.448,--
      20. 24.000,-- 22.593,-- 60.544,--
      21. 25.200,-- 23.734,-- 67.188,--
      22. 26.400,-- 24.874,-- 74.431,--
      23. 27.600,-- 26.015,-- 82.410,--
      24. 28.800,-- 27.156,-- 90.931,--
      25. 30.000,-- 28.297,-- 100.310,--
      26. 31.200,-- 29.438,-- 110.534,--
      27. 32.400,-- 30.579,-- 121.678,--
      28. 33.600,-- 31.720,-- 133.845,--
      29. 34.800,-- 32.861,-- 147.065,--
      30. 36.000,-- 34.002,-- 161,497,--

      Ergebnis eines kostenfreien Sparplanes
      mit 9% Rendite: 171.543,-- EUR
      Nach 15% Steuern bei Ablauf: 145.812,-- EUR

      Ablaufleistung der FLV nach Echtkursberechnung(07/1972-07/2002):
      376.548,49 Netto, Steuerfrei!!!

      Kombinationsmöglichkeiten:

      bis max. 10 Fonds in einer Police!

      Folgende 70! Fonds stehen aktuell zur Auswahl,
      in () der aktuelle Ausgabeaufschlag bei Erwerb
      im Rahmen dieser Fonds-LV (in der obigen Beispielrechnung enthalten!!!):

      1.ACM Global Growth (2,5%)
      2.ACM International Health Care (2,5)
      3.Activest BioPharma (2,5%)
      4.Activest Eco Tech (2,5%
      5.BlueChipSar (2,5)
      6.CS Carat (Lux) Global One (2,5%)
      7.DWS Akkumula (3%)
      8.DWS Finanzwerte (3%)
      9.DWS Investa (3%)
      10.DWS Provesta (3%)
      11.DWS Telemedia (3%)
      12.DWS Vermögensbildungsfonds I (2,5%)
      13.EmerginSar (2,5%)
      14.Equisar (2,5%)
      15.Fidelity European Growth Fund (3%)
      16.Fidelity International Fund (3%)
      17.Fidelity Latin America Fund (3%)
      18.Fidelity Nordic Fund (3%)
      19.Fidelity South East Asia Fund (3%)
      20.Fidelity Thailand Fund (3%)
      21.Finex Fonds Bio Spezial (3%)
      22.Gamax Fund-Junior (3%)
      23.Gartmore Continental Europe Fund (3%)
      24.Sarasin GlobalSar(CHF) (2,5%)
      25.Sarasin GlobalSar(EUR) (2,5%)
      26.Degi Grundwert Fonds (3%)
      27.Index Invest Dow Jones (1%)
      28.Index Invest Eur Stoxx 50 (1%)
      29.Invesco Neue Märkte Fonds (2,5%)
      30.JF China A (3%)
      31.JPMF America Equity A (3%)
      32.JPMF Europe Technology A (3%)
      33.MAT Asia Pacific Fonds (3%)
      34.MAT Interanationaler Rentenfonds (3%)
      35.Metzler Wachstum International (5%)
      36.MK Alfakapital (2,5%)
      37.MK DF-Chance (1%)
      38.MK DF-Ertrag (2,5%)
      39.MK DF-Trend (1%)
      40.MK DF-Wachstum (1%)
      41.MK Euroaktiv (2,5%)
      42.MK Rentak Fonds (1,5%)
      43.MK Rentex Fonds (1,5%)
      44.MK Variozins (0,5%)
      45.MLIIF Emerging Europe (2,5)
      46.MLIIF Emerging Markets Fund (2,5%)
      47.MLIIF European Fund (2,5%)
      48.MLIIF Emerging Europe (2,5)
      49.MLIIF European Opportunities Fund (2,5%)
      50.MLIIF Global Opportunities Fund (2,5%)
      51.MLIIF Japan Opportunities (2,5%)
      52.MLIIF North American Fund (2,5%)
      53.Sarasin OekoSar Portfolio (2,5)
      54.SEB Invest ÖkoLux (3%)
      55.Ökovision (3,3%)
      56.Pioneer Fund (3%)
      57.Pioneer Value Fund (3%)
      58.Sarasin New Energy (2,5%)
      59.SMH-Spezial-UBS-Fonds (3%)
      60.Templeton Global Growth(EUR) FUND (2,5%)
      61.Templeton Growth Fund (3%)
      62.Threadneedle European Select Growth Fund (3%)
      63.UNIDeutschland (3%)
      64.UNIDynamic-Fonds: Europa A (3%)
      65.UNIDynamic-Fonds: Global A (3%)
      66.UniGlobal (3%)
      67.UniNordamerika (3%)
      68.Sarasin ValueSar Equity (3%)
      69.Zürich Invest Öko+Health (2,5%)
      70.Zürich Invest Öko+Times (2,5%)


      Switchen: fünfmal im Jahr Kostenlos
      Abrechnung: Börsentäglich!!!
      Bei Wechsel in einen Fonds mit höherem AA ist nur die Differenz zu zahlen. bsp bei Wechsel von Zürich Invest nach
      UniNordamerika 0,5%!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:56:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ rg70

      6% Fondsrendite = 6% Policenrendite
      Kann nicht sein, denn dann würde der Anbieter
      selber keine Kosten haben, und so was gibt’s nicht!!!

      Oder arbeiten die alle "für Lau"?

      Was ist mit Switchen?
      Oder muss man auch das "Ab" bis zur letzten Konsequenz
      mitmachen?

      Merke: "Billig" ist nicht immer "Gut" ;)

      Gruß
      VeryBestFLV
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:43:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Kosten habe ich vergessen mit aufzuführen.

      Laut dem Geschäftsführer Deutschland :

      Die jährlichen Gesamtkosten betragen 1% des verwalteten Fondsvermögens, kein Ausgabeaufschlag und wenig Abschlußkosten da nicht über Markler sondern direkt vertrieben wird.

      Er sagte noch ,daß der Index Welt in den letzten 3 Jahren 23,9% Wertsteigerung hatte.

      Switchen kann man so um die 4-5 mal im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:49:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Ulmer

      Du hast absolut Recht. Ein Traden birgt immer das Risiko, dass man eine falsche Entscheidung trifft. Und ich gebe zu, dass ein normaler Privatanleger diese Entscheidungen erst recht nicht treffen kann. Aber vielleicht übernimmt das ja sein Verkäufer für ihn? Wenn dieser gut ist, wird frühzeitig ein Trend erkannt ( wie vielleicht China in den nächsten Jahren ) und das Portfolio langsam umgeschichtet, und das kostenlos!

      Trotzdem, schwierig ist dies natürlich schon... Aber selbst bei einem einmaligen Switchen in sicherere Anlagen am Ende der Laufzeit und bei entsprechend dargestellter Situation wird die Fondspolice interessant.

      Dazu ist sie vom Staat als Altersvorsorge anerkannt.

      Zu den Kosten: Die verschiedenen Versicherungen kalkulieren alle anders und sind unterschiedlich transparent. Die Aussage, dass die meisten Versicherungen mit Überschüssen kalkulieren, diese in die Kosten einrechnen und dadurch scheinbar geringere Kosten haben, habe ich auch schon gehört.

      Ich halte sehr viel von Franke und Bornberg, da wir kaum alle Versicherungen überblicken können. Dort sollte jeder vor Abschluß einer Police nachschauen...

      Best
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:08:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      @VeryBestFLV

      Also Deine Rechnung ist schlicht falsch.

      Warum? Ganz einfach:

      1.)Beim Fonds wird nicht das Endguthaben besteuert sonder nur die Hälfte der Gewinne. Das bedeuet bei Deinem Beispiel:

      12*30*100=36000 Euro wurden einbezahlt

      Gewinn 171.543 Euro ./. 36000 =135543 Euro

      davon wird die Hälfte mit 15% besteuert:

      135543 / 2 = 67.771,50 Euro - davon 15% = 10.165,72 Euro

      das bedeutet, daß das Restguthaben 161.377,28 Euro beträgt und nicht 145.812 Euro

      2.) Würde mich mal interessieren, welche FLV das ist. Wenn es die gibt, was ich bezweifle, dann schließe ich selber eine ab. Die Gesamtkosten würden hier bei gut 5% liegen (inkl. Abschlußkosten, inkl. Prämie für Risikoversicherung, inkl. jährliche Verwaltungskosten, ...) Das kann eigentlich nicht sein !!! Daß im ersten Jahr bereits 1091 Euro von einbezahlten 1200 Euro drin sind, ist auch sehr außergewöhnlich. Das wäre nur ein kleines bischen mehr als der AA des Fonds bei direkterwerb. Wovon soll die Gesellschaft leben?

      Wenn es diese Police gibt, wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir sie nennen würdest.

      3.) wenn ich rechne, 100 Euro monatlich bei 9% unterjährlicher Verzinsung und 0% Ausgabeaufschlag, komme ich auf ein Endguthaben von 154.388 Euro. Auch diese Zahl ist geringer, als die der Police, obwohl hier zumindest geringe Kosten vorhanden sind, was man ja im ersten Jahr sieht, daß weniger drin ist als einbezahlt wurde. jetzt frage ich mich, wie bei 100 Euro monatlich bei 0% Kosten weniger herauskommt, als bei Deiner FLV? Zahlen die sogar noch drauf???

      Also das ist jetzt ehrlich gemeint, wenn es diese Police gibt, würde es mich echt interessieren, welche das ist.

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 00:42:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      @BestTopperformer
      .
      Klar, die FLV ist zumindest, wenn die Einführung der Besteuerung kommen sollte nicht uninteressant, das gebe ich zu. Denn das Problem ist, daß wenn der Kunde nur Fondssparpläne hat und mal Geld braucht, dann wird oft sehr schnell auf dieses Geld zugegriffen, obwohl es eigentlich für die Altersvorsorge war. Das ist das eigentliche Problem und die Kosten werden natürlich durch die Steuer die bei Fonds anfallen zumindest teilweise amortisiert.

      Ich persönlich spar 400 Euro monatlich. Davon 100 Euro in eine Fondspolice (da geh ich sicher nicht ran) und 300 euro in fonds und eine BU-VErsicherung.

      Gruß und alles Gute

      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 08:59:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Ulmer

      Wohl dem, der 400 Euro im Monat sparen kann!!!

      Ich denke, es gibt genügend Gründe für oder gegen eine Police. Ich habe mich nun dafür entschieden. Die Aussage, dass man bei einer Police vermutlich nicht an das Geld dran geht, da es ja fürs Alter ist, ist auch interessant und vermutlich richtig.

      Ebenfalls alles Gute und schöne Feiertage

      Best
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:10:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Ulmer25

      Zu 1.)
      Du hast Recht, ich hab schlicht vergessen den "Einsatz" abzuziehen. *peinlich, peinlich*

      Zur Besteuerung der Fonds:
      Meines Wissens gibt es bei Fonds kein "Halbeinkünfteverfahren"
      so das der volle Gewinn mit 15% besteuert wird!
      Es ist/war (???) ja sogar noch eine weitergehende Besteuerung der Fonds geplant, mal schauen was letztlich wird....

      Zu 3.)
      Wie du auf 154.388 Euro bei Null-Kosten kommst versteh ich nicht, mein Programm wirft die von mir genannten 171.543,-- aus, also schon mehr als die Police, ist ja auch logisch, aber wo gibt es schon 9% ohne Kosten :confused:


      Zu 2.)
      Abschlussprovisionen sind nicht enthalten, auch wird keine laufende Provison gezahlt.
      Es ist ein absolut Provisionsfreier Tarif den ich auf Honorarbasis verkaufe (Höhe ist Verhandlungssache ;) )


      @rg70

      Wenn ich dich richtig verstanden habe, machte dieser „Indexfonds“ immer 1% weniger Rendite als der Index!!!

      Zum Switchen:
      Worin kann man den Switchen? Gibt’s denn auch einen „Rentenindex“ ???
      Oder muss man „in Aktien“ bleiben?

      Fragen über Fragen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 12:14:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ rg70

      Hab schon selbst nachgeschaut,
      Fondauswahgl ist "riesig"
      1 Europa Index
      1 Welt Index
      1 Renten
      1 Geldmarkt

      Ohne Frage mit geringen Kosten!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:55:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      @VeryBestFLV

      Deine Rechnungen bzw. die Schlussfolgerungen daraus sind aber nicht so ganz seriös: Das Honorar mußt Du in die Rechnung einbeziehen, dann sieht das Ergebnis nicht mehr so blendend aus (abhängig von der Höhe des Honorars aber vermutlich immer noch etwas besser als die gleiche Versicherung mit Provision).
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 22:01:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ka.max

      genau so ist es. Ich will zwar nicht beurteilen, wie Vorteilhaft eine Honorarberatung ist. Sie ist sicherlich in manchen Bereichen gerechtfertigt, aber das Honorar muß man natürlich mit einrechnen. Wenn ich dieses Honorar 30 Jahre lang zu 9% anlegen kann, dann verbessert sich das Ergebnis natürlich auch deutlich nach oben.

      Ich habe mal ein Seminar mitgemacht, das den Unterschied Honorarberatung/Provisionsberatung unter die Lupe nahm, und meist schloß die Honorarberatung schon besser ab, vor allem wenn man namhafte Gesellschaften auswählt. Jedoch wenn jemand, der Provisionen bekommt kundenorientiert verkauft, also nicht unbedingt eine LV oder Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr, nur weil hier die Provisionen am Höchsten sind, der beratet mindestens gleich gut. Wenn ich einem einen Templeton Growth verkaufe und eine HDI, Europa, Cosmos oder Hannoversche Leben zur Risikoabsicherung, dann fährt der Kund mehr als gut. Die Risikoversicherug kostet dann oft nur einen Bruchteil gegenüber bekannten Gesellschaften wie der Allianz, der Nürnberger etc.. Das kann man mir Honorarberatung auch nicht mehr schlagen. Klar, die Police von VeryBestFLV ist super, aber das Honorar muß mitberechnet werden. Aber wie gesagt schlecht ist es nicht.

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 12:50:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Ulmer25
      @ ka.max

      Ihr habt natürlich Recht, für eine finanzmathematisch 100% korrekte Berechnung muß das Honorar berücksichtigt werden.
      Da es aber Individuell verschieden ist, habe ich dies Unterlassen.

      Das Produkt ist sicherlich sehr attraktiv.

      Wer die Besteuerung von Investmentgewinnen
      (die ja durchaus öfter anfällt, prakt. bei jedem Switchen)
      und auch Steuern auf die im Fonds erzielten Zins und Dividenden Gewinne berücksichtigt, die geringen Kosten
      bei Fondswechsel, den geringeren administrativen Aufwand
      (man denke nur an die ganzen Steuerbescheinigungen etc.)
      trotz einer Vielzahl von ausgewählten Fonds (10 je Police!)
      auch bei geringsten Beträgen, für den ist der Vergleich
      von "Fondssparen+Risiko-LV" und FLV wie der Vergleich zw. trocken Brot und Sahnekuchen... oder so ähnlich ;)

      Welches Honorar würdet Ihr denn für angemessen erachten?
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 13:54:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich denke das kommt narütlich darauf an, wie lange Du den Kunden beraten hast und wie oft Du Ihn besucht hast.

      Ich denke im Schnitt 300-500 Euro kostet der Spaß schon, wenn der Kunde nur eine FLV abschließt (100 Euro monatlich).

      Bin jetzt neugierig: "Welche Police ist das denn nun?"

      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 14:51:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      ulm... die beste Police kommt erst auf den Markt ..hi :):p
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 15:16:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tsts ... Makler/Vertreter unter sich! :laugh: "DAS" beste Produkt/"DIE" beste Beratung gibt es gar nicht ... was am Ende raus kommt und wo mehr raus kommt ... ist doch reine Wahrsagerei ... ob nun Fondsanlagen (ob Direktanlage oder über FLV) oder klassische KLV für die Altersvorsorge ... naja, DAS wird schon einen gewaltigen Unterschie dmachen ... ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 16:22:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      @oegeat

      Hey nicht so geheimhalterisch. Welche Police kommt auf den Markt?

      Machst Du auch Honorarberatung?


      Gruß
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 18:16:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      @VeryBestFLV,

      für einen Honorartarif ist es eigentlich dann nicht mehr besonders günstig.
      Warum bietest Du nicht einen Tarif wie den von Neue Leben an.
      Der liegt schon mit Abschlußkosten nur geringfügig höher als der von Dir genante.
      Ohne Abschlußkosten wäre die Kostenbelastung deutlich niedriger als bei dem von Dir genannten Tarif, ca. 1/2 so hoch.
      Wobei ich zugebe, daß die Fondsauswahl bei Deinem Tarif etwas besser ist.
      Aber der neue AA bei jedem Wechsel stört mich sehr. Das Anrechnen nutzt nicht viel, wenn man mal in einem geldmarktnahen Fonds (mit niedrigem AA) zwischenparken will, muß man danach beim Wechsel in einen Aktienfonds wahrscheinlich wieder fast den vollen AA zahlen, weil nur z.B. die 0,5 - 1 % des Geldmarktnahen Fonds angerechnet werden dürften, auch wenn man vor diesem schon einen Fonds mit wesentlich höherem AA hatte.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 10:38:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      also noch ein wort zur provision / zum honorar:

      üblich sind wohl etwa 4,4% der beitragssumme + bestandsprovisionen (z.b.: 2% vom jährlichen beitrag)

      bei einem vertrag mit 100 € monatlich über 30 jahre sind das bei abschluss 1.584 € einmalig + 24 € jährlich für die betreuung.

      da es nur wenige vermittler / makler gibt, die davon in saus und braus leben können, dürfte das auch für honorar-berater maßgeblich sein.

      wird ein geringeres honorar verlangt, sollte ich wohl nicht damit rechnen, dass mein berater noch lange am markt ist! falls ich keinen berater brauche, ist das ja aber auch egal...
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 14:05:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Midas2000

      Hat Neue Leben überhaupt einen ungezillmerten,provisionsfreien Vertrag?

      Die Fondsauswahl bei NL ist in der Tat etwas "dürftig".

      Besonders tückisch sind hier die DWS-Fonds!
      Ausnahmlos No-Load-Fonds, also Fonds ohne AA mit dafür hohen
      laufenden internen Kosten!

      Dabei lernt jeder Bank-Azubi im ersten Lehrjahr, das No-Load-Fonds nicht für längerfristiges sparen geeignet sind!

      Im Vergleich mit "meiner" Fonds-LV bespart z.B. mit den DWS-Investa muss ich bei der Rendite Vorgabe bei der
      Neue Leben Police mit dem DWS-Deutsche Aktien Typ0
      0,75% bis 1% abziehen, da die Performance durch die höheren Fonds-internen Kosten entsprechend geschmälert wird.

      Bei 8% Fondsperformance ergibt die Neue Leben entsprechend
      133.125 EUR Auszahlung im "normalen" Tarif

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 14:33:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und wer steht hinter Deiner "Wunder Police" ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 16:03:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      fondsnovum?

      mindestbeitrag: 10.000 € p.a.!
      oder Depot: 50.000 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 16:46:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ Nils

      Also ich stehe voll hinter dieser Police:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 19:47:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      @VeryBest

      Dann nimm ein Antragsformular und eine Modellrechnung und häng sie Dir über dein Bett :D An einem Deal scheinst Du kein Interesse zu haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:00:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      @VeryBestFLV #31

      "Ergebnis eines kostenfreien Sparplanes
      mit 9% Rendite: 171.543,-- EUR
      Nach 15% Steuern bei Ablauf: 145.812,-- EUR

      Ablaufleistung der FLV nach Echtkursberechnung(07/1972-07/2002): 376.548,49 Netto, Steuerfrei!!!"

      Du kannst doch nicht 9%Rendite mit einer Echtkursberechung
      vergleichen. Stell doch mal eine Beispielrechnung des TGF
      von 07/1972 bis 07/2002 rein. Wieviel wär denn dabei
      rausgekommen?
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:39:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich hab doch die 9% nicht mit der Echtkursberechnung verglichen, sondern mit der Perfomance der FLV bei 9%!!!


      Die Nennung der Echtkursberechnung war rein Informativ,
      weil "realer".

      Was bei einem "reinen" Fondssparplan des TGF rausgekommen wäre?

      Keine Ahnung!
      Bei einem regulären Ausgabeaufschlag von 5%
      und einem Steuerfreibetrag von sagenhaften 600,--DM bis 1993,Depot- bzw. Gebühren für die Fondskontenführung...

      Würde mich echt wundern wenn Netto mehr rausgekommen wäre;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 02:14:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      @VeryBestFLV,

      wer zahlt schon den regulären AA? 80 % Rabatt sind mittlerweile leicht zu bekommen!
      Und wenn man direkt bei Templeton das Depot führt, gibt es keine Depot- oder Kontogebühren!
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 11:09:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Midas

      "..mittlerweile..." Ja, aber nicht in den letzten 30 Jahren
      und darum ging es!

      Vieleicht kann man den Fonds heute kostengünstiger besparen
      aber leider, leider haben sich zwischenzeitlich ja die Steuergesetzte geändert (gerade in Bezug auf Kursgewinne,wer hätte das je für möglich gehalten...)
      so das der Steuervorteil der FLV extrem "durchschlägt"!

      Gerade wenn mann zum Ende hin auch noch in Rentenpapiere umschichtet kann mann dann auch locker 25% an Steuern auf die Zinsen sparen...

      Aber man muß ja ja keine FLV machen, wer gerne Steuern zahlt
      kann ja weiterhin seine Fondssparpläne machen, und sich bei seiner Steuererklärung mit Zast, ausländische anrechenbare, nichtanrechenbare Quellensteuer oder ähnlich schönen
      Begrifflichkeiten beschäftigen...
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 13:44:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      @VeryBestFLV

      diese Aussage ist sehr sehr wackelig !!!

      1.) Muß bei der jeweiligen Police die der Kunde abschließt berechnet werden, ob er besser dasteht und die Kosten der FLV bezahlt oder doch Steurn zahlt und die Möglichkeit hat, ohne Probleme jederzeit in Notfällen an sein Geld zu kommen.
      2.) Bis letztem Jahr waren Fonds auch steuerfrei und niemand hätte daran geglaubt, daß die Gewinne hierauf besteuert werden müssen (was ja auch noch nicht definitiv feststeht) - Wer sagt Dir, daß wenn heute z.B. ein 30jähriger eine FLV abschließt, mit dem Ziel, daß er mit 60 Jahren ein nettes Vermögen für den Ruhestand hat, daß bis dahin die FLV nicht auch besteuert wird???
      Bei Fonds hätte das keiner gedacht und bei der FLV denken Leute wie du jetzt das Gleiche.
      Und dann hat der Kunde wahrscheinlich einen Vertrag abgeschlossen mit sehr hoher Laufzeit, wahrscheinlich höheren Kosten für dien Risikoanteil im Vergleich zu guten RLVs und der Risikoschutz ist bei 90% aller Kunden sogar zu gering. Und am Ende muß er dann doch Steuern zahlen !?

      Also so ganz stimmt der Vergleich nicht und ist auch sehr blauäugig. Ich würde einem Kunden, der bsp. 200 Euro monatlich sparen möchte, 100 euro Fondssparplan machen, damit er flexibel bleibt und 100 Euro FLV. Aber alles in eine FLV nur wegen dem Steuervorteil ist aus meiner Sicht zwar gut für den Vermittler aber schlecht für den Kunden.

      Meine Meinung
      Ulmer
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 16:39:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      @VeryBestFLV

      Trotzdem ist deine Rechnung irreführend. Nach 30 Jahren
      und 9% ergeben sich bei der FLV 161,497 EUR, beim Fonds
      immerhin 171.543,- EUR. Und auch bei Echtkursberechnung
      schneidet der Fonds garantiert besser ab.
      Der einzige Vorteil der FLV ist die Steuerfreiheit,
      die aber auch nicht für die nächsten 30 Jahre sicher ist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 16:45:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      kleine Wiedersprüche

      "......ohne Probleme jederzeit in Notfällen an sein Geld zu kommen......." und dann wieder "......ein 30jähriger eine FLV abschließt, mit dem Ziel, daß er mit 60 Jahren ......" - ja was jetzt ? ist´s für die Pension oder nicht wenn ja dann gibt es fall 1 nicht - oder gehst du auch zum Staat nen Vorschuß holen ?

      ".....Bei Fonds hätte das keiner gedacht und bei der FLV denken Leute wie du jetzt das Gleiche...."

      es wird eine besteuerung kommen ! so wie ich bereits 2001 vorraussah das Fonds besteuert werden Posting 4Thread: Besteuerung von Aktiengewinnen ! doch der Unterschied ist der das die Fondssteuer die laufenden Gewinne besteuern wird - und bei der Fondsgebundenen nur die Prämie ! was das heißt zeigt -zB das Österreichmodell - die Berechnung.

      zu den Notfällen - wann soll der kommen -dann wenn eh nichts drinnen ist und wenn doch wie viel - es gibt auch noch Banken die einen nen Kredit geben :D! (ohne das man jetzt die Pensionsvorsorge -vernichtet) zur Ablebenssumme die ist in der FLV günstiger -jederzeit änderbar und wenn das Fondsvermögen steigt von den Kosten her da man ja praktisch fast Null VS wählt ein klax.

      Das entscheidende ist der Produktpartner -wie viele Fonds hab ich drinnen -wann und wie kann ich wechseln -was kann ich alles verändern (VS Zuzahlung erhöhen verringern aussetzen ...) und die Kosten Abschluß,die laufenden,Umschichtung ....

      In kürze wird es ein Top Produkt geben ... hi :) mal sehen !
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 18:49:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Ulmer25 und Bullrider2000

      Also an meine Aussagen sind weder "wackelig"
      noch "irreführend"

      Die Verfügung ist in "meiner" Police jederzeit gegeben,
      praktisch wie bei jedem Fondssparplan auch, ob Teilabhebungen oder Totalauflösung(Kündigung) alles ist möglich. Die Rückkaufwerte sprechen für sich!

      Das Aktien und Fonds irgendwann generell besteuert werden, wusste ich schon vor 10 Jahren, das Sparerfreibetreäge halbiert werden auch!!!
      Die Diskussion darüber ist schon so alt, spätestens mit Amtsantritt der Roten musste man jederzeit damit rechnen
      und entsprechend habe ich mit FLV´s vorgesorgt.

      Mind. ebenso alt ist die Diskussion über die Besteuerung
      von LV´s und glasklar das Ergebniss wie es schon als Gesetz
      verabschiedet wurde: Alle ab dem Stichtag abgeschlossenen
      neuen LV´s werden besteuert, alle vor dem Stichtag abgeschlossenen bleiben Steuerfrei!

      Zu den 171.543,-- EUR : Das wäre das Ergebnis eines kosten- und steuerfreien Sparplanes, etwas das es nicht gibt!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 01:02:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wo stehen die Indizes heute nach eurer Meinung ?
      1 – 18 s.
      Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes (Q4)
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 03:22:07
      Beitrag Nr. 63 ()
      @veryBestFLV

      würdest Du dann nach dem Stichtag Deine Aussage immer noch für richig halten, oder gilt Deine Aussage auch langfristig?

      Wie hoch sind die Kosten für den Risikoschutz? Wie hoch kann man ihn machen?
      Wenn ein Kunde z.b. 100 Euro monatlich besparen möchte, jedoch für die Hinterbliebene vorsorgen möchte mit einem Todesfall von z.B. 200.000 Euro, so daß sie bei einer angenommenen Rendite von z.B. 6% davon leben können, wird das sicherlich mit der FLV schwierig.

      Jede Aussage ist irgendwo richtig, meine wie Deine. Was für den Einzelnen jedoch das Richtige ist, kann erst nach einer genauen Analyse festgestellt werden. Und die oft zitierte Aussage (ist jetzt nicht auf Dich bezogen), daß man die FLV machen sollte, weil da der Risikoschutz bereits dabei ist, kann man nur sagen, daß dieser ebenfalls nicht kostenlos ist wie vielleicht mancher meint.


      Sicher ist Deine Police, wenn die Daten stimmen gut, aber aus meiner Sicht nicht die einzige Möglichkeit der Vorsorge. Jedoch als ein Produkt unter anderen durchaus empfehlenswert. Ich will Dein Produkt ja sicherlich nicht schlecht machen, sondern nur auf Vor- und Nachteile hinweisen!!!

      Jetzt wäre wirklich noch interessant, was eine Honorarberatung kostet, wenn Du z.B. den Kunden 2x besuchst (1x Analyse und 1x Abschluß), und das Ergebnis wäre daß der Kunde mit einer Laufzeit von 30 Jahre 100 Euro in die Police einbezahlt. Bin gespannt ob wir das noch erfahren.

      Meine Meinung
      Ulmer25
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 11:58:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      @all

      Wenn ich im Januar 2003 eine FLV/FRV abschließe, die den Anforderungen zur Steuerfreiheit entspricht .... bleibt die dann steuerfrei ( Bestandsschutz ) ?

      Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das ist / bleibt ?


      @verybest

      Was meinst Du mit Stichtag ? Welchen, wann ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 13:59:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Nils und Ulmer


      "Stichtag 31.12.1999?
      Erträge aus Lebensversicherungen
      werden besteuert
      ||| Michael Best

      Mit dem Steuerbereinigungsgesetz 1999 beabsichtigt die Bundesregierung die Besteuerung von Lebensversicherungen neu zu regeln. Der Autor erläutert, inwieweit Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen besteuert werden sollen. Derzeit avisierter Stichtag für das Inkrafttreten der Neuregelung ist der 31.12.1999.
      Gemäß dem im Steuerbereinigungsgesetz 1999 neu formulierten § 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG der Neuregelung soll bei Kapitallebensversicherungen sowie Rentenversicherungen mit (ausgeübtem) Kapitalwahlrecht künftig der Unterschiedsbetrag zwischen der Versicherungsleistung und der Summe der Beiträge der Besteuerung unterliegen (wobei ein Freibetrag von TDM 20 und im weiteren die begünstigte Besteuerung nach § 34 EStG zur Anwendung kommen soll);

      *

      bei Rentenversicherungen ohne Kapitalwahlrecht, Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht, soweit das Kapitalwahlrecht nicht ausgeübt wird, die bisherige Rechtslage weiterhin gelten, d.h. steuerfreie Auszahlungen der Versicherungsleistung unter bestimmten Voraussetzungen (insbesondere Vertragslaufzeit von mindestens 12 Jahren).

      Die bisherige Gesetzesformulierung enthielt als Stichtag, ab dem die neue Rechtslage gelten soll, den Tag der Verkündigung des Gesetzes. Aufgrund einer Formulierungshilfe des Finanzausschusses soll nun als Stichtag der 31.12.1999 eingesetzt werden. Für alle bis dahin abgeschlossenen Lebensversicherungen würde somit noch die alte Rechtslage gelten."


      Bekanntermassen scheiterte das Gesetz im Bundesrat, nichts desto trotz wird diese "Stichtagsregelung" kommen!

      Gut wer dann eine vor dem neuen Stichtag abgeschlossene
      gute FLV hat, das Nonplusultra der privaten Vermögensanlage
      ;)

      @Ulmer

      Den genauen Kostensatz für den Todesfallschutz kann ich Dir leider aktuell nicht nennen.

      Wer einen hohen Todesfallschutz möchte kann eine Risiko-LV machen, der ist nicht Sinn und Zweck der FLV.

      Wer aber unbedingt möchte, kann auch mit 100,--EUR Monatsbeitrag über 30 Jahre (Mann 30J.) 200.000,-- EUR
      anfängliche Todesfallsumme vereinbaren, fallend um jährlich
      5.834,--EUR

      Natürlich reduzieren sich die Rückkaufswerte und Ablaufleistungen:
      gez.Beitrag, Rückkaufswerte bei 0%,6%,9%, Todesfallleistung

      1. 1.200,--/ 949,--/ 980,--/ 995,-- / 200.000,--
      5. 6.000,--/ 4.933,--/ 5.734,--/ 6.177,-- / 176.666,--
      10. 12.000,--/ 9.978,--/ 13.556,--/ 15.853,-- / 147.500,--
      15. 18.000,--/ 14.919,--/ 23.940,--/ 30.679.-- / 118.333,--
      20. 24.000,--/ 19.731,--/ 37,807,--/ 52.567,-- / 89.166,--
      25. 30.000,--/ 24.493,--/ 56.699,--/ 89.375,-- / 89.435,--
      30. 36.000,--/ 29.691,--/ 82.516,--/ 144.672,-- / 144.672,--

      Die Kombination FLV+Risiko-LV (z.B bei Asstel...)
      scheint mir die günstigere Alternative.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 14:42:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      @verybest

      aber den neuen Stichtag wird man wohl kaum in die Vergangenheit legen können, oder ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 15:13:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      @VeryBestFLV

      Klar, FLV und Risiko ist auch nicht schlecht, mache ich auch oft. Nach der neuen Steuerregelung ist der Vorteil eines reinen Fondssparplanes nicht mehr riesig, vor allem wenn man das richtige Produkt nimmt. Und die Vergangenheit hat gezeigt, daß bei reinen Fondssparplänen die Leute einfach schneller auf das Geld zurückgreifen,als wenn es in einer FLV ist. Und dann kauft man mal ein Auto etc. und im Rentenalter ist das Geld weg (das ist für mich der Hauptvorteil).

      Ich würde mich aber gerne mal über Honorarberatung informieren und da scheinst Du ja ein Profi zu sein. Ich kann zwar verstehen, daß Du hier keine genauen Details preisgeben möchtest. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn Du mir mal Infos geben könntest. vielleicht auch eine private Message.

      Würde mich freuen

      Gruß
      Ulmer25
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 15:29:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Ulmer25,

      wenn man schon eine separate Risiko-LV abschließt, warum sollte man die mit einer FLV kombinieren? Dann doch wohl mit FRV. Das ist von den Gebühren her günstiger und auch langfristig steuerlich sicherer, da es die Hauptintention der Förderung ist.
      Bestandsschutz bei einer FLV könnte auch bedeuten, daß nur Gewinne bis zum Stichtag steuerfrei bleiben, die danach auflaufenden Gewinne versteuert werden.
      Oder es bleiben nur Gewinne auf Fondsanteile steuerfrei, die vor dem Stichtag gekauft wurden.
      Wem das nicht paßt, der kann dann zum Stichtag beitragsfrei stellen. Rechtlich möglich wäre eine solche Regelung m.E. schon.

      Ich kann übrigens im Gegensatz zu Dir nicht verstehen, daß VeryBestFLV hier keine Details zu seinen Konditionen nennen will.
      Wäre es eine seriöse Sache, hätte er einen festen Stundensatz und würde den auch hier nennen.
      Eventuell gäbe es dann noch eine Mindestgebühr für Leute, die gar keine Beratung benötigen.
      Und das er den Anbieter `seiner` FLV nicht nennt, spricht auch nicht für die Seriosität!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 10:36:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Midas2000

      Mal was Grundsätzliches:
      "...rechtlich möglich..." ist alles, notfalls mittels eines Ermächtigungsgesetzes.

      Politisch durchsetzbar, und im verabschiedeten Gesetz auch verwirklicht, ist bei bestehenden LV´s die beschriebene Stichtagsregelung: "alte" Verträge waren, sind und bleiben
      in Gänze steuerfrei, "neue", nach dem (neuen)Stichtag abgeschlossene Verträge, sind steuerpflichtig(wie auch immer die Besteuerung aussehen mag).

      Nachdem du kein wirklich besseres Angebot gefunden hast, versuchst Du nun meine Seriosität und die "meines" Angebotes
      zu unterminieren.

      Schlechter Stil, wirklich, geradezu schäbig!

      Zur Frage FLV oder RLV:

      "...Dann doch wohl mit FRV. Das ist von den Gebühren her günstiger..."

      Das ist, mit Verlaub, totaler Unsinn!

      1. Zahlen die meisten FRV´s im Todesfall nur die eingezahlten
      Beiträge zurück, was in den letzten Jahren im Vergleich zum erreichten Fondsguthaben einen Verlust von zigttausenden EUR ausmacht.
      Solche Verträge sind nicht wirklich zu empfehlen :laugh:

      2. Müssen bei den Tarifen, welche das gesamte Fondsguthaben
      im Todesfall auszahlen, wie bei der FLV, mind. 60% der
      Beitragssumme als Leistung zur Verfügung gestellt werden
      was entsprechend wie in der FLV auch kostenmäßig einkalkuliert werden muss.
      Diese Tarife nennen sich zwar "FRV" sind kalkulatorisch aber
      klassische "FLV"


      Warum sollte ich den Anbieter nennen? Hab ich schon ein Honorar erhalten?

      Für die Zusendung von Antragsunterlagen und telef. Beratung
      scheint mir eine Honorar von 150,--EUR angemessen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 13:55:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      @VeryBestFLV,

      1. Ob ich kein besseres Angebot gefunden habe, weißt Du nicht. Kann man auch nicht so eindeutig beantworten. Die FRV von Neue Leben hat niedrigere Kosten als Deine FLV. Die Fondsauswahl ist geschmackssache. Für die meisten ist die Fondsauswahl Deiner Police eindeutig besser, weil sie sehr gute Fonds für ein Langfristinvestment bietet.
      Für mich sind die DWS Tradingfonds durchaus interessant. Es gefällt mir gerade, einen reinen Internet- Biotech, oder Goldfond wählen und zwischen diesen ohne Steuerprobleme umschichten zu können.
      2. Nicht für jeden ist die Todesfallleistung ein Kriterium. Für mich ist sie das nicht.
      Daher würde es mich interessieren, ob es `Deine` Police auch als FRV gibt, und ob die Kosten dann nochmals sinken.
      3. 150 Euro sind an sich OK, wenn es zum Abschluß kommt. Aber 150 Euro zu zahlen, um dann eventuell eine Versicherungsgesellschaft zu erfahren, von der man weiß, daß sie ums nackte Überleben kämpft oder ähnliches (Gerling wäre z.B. so ein Fall) ist nicht so sinnvoll.

      Eine grundsätzliche Frage in dem Zusammenhang: Wenn man die Gesellschaft kennt, kann man dann dort direkt und ohne Honorarberater abschließen?
      Dann könnte ich Deine Zurückhaltung in dem Punkt immerhin verstehen.

      Fazit: Ich werde auf jeden Fall abwarten, wie sich die steuerliche Situation in einigen Monaten darstellt. Es ist ja nicht nur offen, ob die Fondssteuer kommt, sondern generell wie Altersvorsorge künftig gefördert wird.
      Bleibt die Regelung wie jetzt(Fonds nach 1 Jahr steuerfrei, FRV/FLV ganz steuerfrei, steuerliche Absetzbarkeit nur bei Riesterprodukten), werde ich wohl einen Riestervertrag mit Templeton bei Cosmos + Fondsparplan + ggf. Neue Leben abschließen.
      Sollten FLVs und FRVs generell und nicht nur als Riestervertrag absetzbar werden oder sollten Fonds tatsächlich generell jedes Jahr entsprechend der internen Umschichtungen besteuert werden, könnte Dein Tarif für mich als Ergänzung interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:02:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ Midas2000
      Zu 1.
      Wenn Du nichts anderes findest, als die "Neue Leben"
      weis ich das Du nichts besseres gefunden hast!

      Bei unserem Beispiel(Mann30J., 100,--EUR mtl., 30J. LZ, 9%WE)
      hat die FRV keineswegs niedrige Kosten!

      Neue Leben(DWS Deutsche Aktien Typ0): 157.761,--
      "Meine" FLV Ablaufleistung (Investa): 161.497,--
      :eek:

      Aber dies Rechnung stimmt so ja nicht!!!
      Der Investa hat eine Interne Verwaltungsgebühr in Höhe von 0,75%, der Deutsche Aktien Typ0 eine von 1,25% ( die anderen Tradingfonds sogar 1,5%) des Fondsvermögens, darüber hinaus werden den Tradingfonds noch eine "erfolgsbezogene Vergütung" berechnet ", in Höhe von bis zu einem Viertel des Betrages um den die Anteilwertentwicklung die Entwicklung des DAX (beim Deutsche Aktien Typ0) -1,355 übersteigt!

      Wenn man nur die 0,5% höhere Verwaltungsgebühr von der Performance abzieht und die Neue Leben FRV entsprechend mit
      8,5% Wertentwicklung berechnet ergibt sich eine Auszahlung von "nur" noch 143.600,-- :eek:

      Von der erfolgsabhängigen Verwaltungsgebühr die nochmals die Performance drückt gar nicht zu reden......

      Die Aussage:
      "Die FRV von Neue Leben hat niedrigere Kosten als Deine FLV."
      ist also schlicht und ergreifend total falsch!

      P.S.
      "Die Gesellschaft(DWS) kann Teile ihrer Verwaltungsgebühr
      zur Abgeltung von Vertriebsleistungen an etwaige vermittelnde Stellen weitergeben"

      Jetzt weist Du auch wie die Neue Leben sich finanziert, über "versteckte" Kosten halt!

      Zu 2.
      Der Einsiedler, welcher lieber "der Lebensversicherung" 100.000,-- EUR schenkt als irgendeinem anderen Menschen
      wird die extremste Ausnahme sein, mir persönlich ist noch kein solcher Mensch begegnet.
      Besonders wo z.B. die Neue Leben in ihrer FLV eine höhere
      Ablaufleistung erreicht als in Ihrer FRV (bei 0%: 33.806,-- zu 33.556,--EUR) :laugh: :laugh: :laugh:

      Zu 3.
      Finde 150,-- EUR auch nicht übertrieben viel, die Gesellschaft steht auch nicht "kurz vor dem Ruin"
      ist alt und solide und zahlt z.B. für 2003 mit die höchste Überschußbeteiligung (obwohl das in diesem Zusammenhang nicht ganz so wichtig ist ;) )

      Natürlich bin ich nicht der Exklusivvertrieb für diese Police!


      Auch in "meiner" Police finden sich z.B. Technologie- oder Biofonds mit denen man traden kann, z.B.

      1.DWS Telemedia (3%)
      3.Activest BioPharma (2,5%)
      21.Finex Fonds Bio Spezial (3%)
      29.Invesco Neue Märkte Fonds (2,5%)
      51.MLIIF Japan Opportunities (2,5%)
      etc.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:37:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      @VeryBestFLV,

      Du drehst die Vergleiche immer so wie es Dir am besten paßt, genau das finde ich unseriös.

      1. Gibt es auch bei NL nicht nur die DWS Typ 0 Fonds, sondern auch Fleming, Fidelity und Threadneedle, die bei Deiner Police (soweit erhältlich) Ausgabeaufschlag kosten würden und bei NL keinen kosten. Und die natürlich bei beiden Policen die gleichen jährlichen Verwaltungsgebühren haben.
      2. Dürfte Dir bekannt sein, daß Performanceangaben wie beim DWS Deutsche Aktien Typ 0 immer nach Abzug der internen Verwaltungsgebühren sind.
      3. `Vergißt` Du natürlich, daß bei Deiner Police bei Umschichtungen ein Teil des AA fällig wird.
      4. Kommt noch Dein Honorar dazu.
      5. Kann man von manchem Vermittler einer Provision-Versicherung einen Teil der Provision raushandeln. Dann ist die NL sogar wesentlich günster.

      Außerdem ist es natürlich so - jedenfalls bei den mir bekannten Produkten - daß eine FRV niedrigere Kosten hat als eine vergleichbare FLV.
      Vergleichbar muß sie natürlich sein. Der von Dir angesprochene FLV Tarif von NL - es gibt tatsächlich einen mit niedrigeren Kosten als die FRV - hat eine minimale Fondsauswahl.
      Beim Tarif FLV4, der dieselbe Fondsauswahl wie der FRV3 bietet, liegen die Abschlußkosten um 1 % höher.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 19:28:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Midas2000

      Ich drehe gar nichts, ich schildere nur Fakten!

      Zu 1.
      ob ich 3% Ausgabeaufschlag bezahle, oder 3% Bearbeitungsgebühr
      Gib dem Kind(den Kosten) einen Namen...
      Ich sehe da für mich keinen Unterschied...

      Zu 2.
      Welche "Performanceangaben" meinst Du?
      Die Berechnungsprogramme für FLV´s berücksichtigen dies jedenfalls nicht!
      Ob die Neue Leben-Police mit dem DWS Deutsche Aktien Typ0
      oder dem Fidelity EuropGrowth berechnet wird, bei 9% Wertentwicklung kommt immer dieselbe Summe raus:
      157.761,-- EUR also weniger als aus "meiner" Police!

      So habe ich es auch im letzten Posting angegeben!!!

      Bei Wahl der Tradingfonds kommt entsprechend noch weniger raus!

      Zu 3.
      Vergessen habe ich gar nichts, diesen Punkt hatten wir schon und ich denke ich habe schlüssig beschrieben wie man auch ohne Kosten switchen kann.

      Zu 4.
      Der Unterschiedsbetrag beim Fondsguthaben liegt nach einem Jahr bei 367,-- EUR zugunsten "meiner" FLV Police, inwieweit bei der Neue Leben FRV darüber hinaus noch Stornoabzüge vorgenommen werden weis ich aktuell nicht...
      Meine 150,-- EUR Honorar nehmen sich da doch recht passabel aus, auch bei Aufzinsung mit 9% bleibt ein Vorteil von
      ca. 1.750,--EUR

      Zu 5.
      Natürlich kannst Du versuchen Provision rauszuhandeln, viel Glück (soviel zahlt Neue Leben ja auch nicht..)
      Das die Neue Leben dann "... sogar wesentlich günstiger..."
      ist, ist mal wieder eine Behauptung ohne jeden Nachweis
      und auch nicht nachvollziehbar.

      Fazit:

      Die Neue Leben FLV hat neben den "tückischen" teueren DWS Tradingfonds nur noch eine Handvoll Flemming Fonds,
      Die Neue Leben FRV hat zwar eine größere Auswahl, aber
      einen fast schon "betrügerisch" zu nennende Leistung
      im Todesfall (da gehen der Familie mal eben 100.000,-- EUR Vermögen abhanden, aber was soll’s, ist ja nicht so wichtig...)

      Wenn man bei der Neue Leben noch mal extra 1% der Beitragssumme am Anfang (also 360,--EUR) als Preis für eine
      etwas breitere Fondspalette löhnen muss, wird "meine" Police
      im Vergleich ja nur noch besser ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 21:30:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      @VeryBestFLV,

      1. Klar ist die Bezeichnung egal. Mir ging es darum, daß Du immer als Argument die Typ 0 Fonds anführst. Es gibt halt auch bei NL noch andere.

      2. Da hatte ich Dich mißverstanden. Ich dachte, Du hättest reale Performance von DWS Investa und DWS Deutsche Aktien Typ 0 verglichen.

      3. Man kann die Switching-Kosten minimieren, indem man möglichst in andere Fonds mit gleich hohem AA wechselt.
      Realistischerweise wird man ab und an zumindest 0.5 % zahlen müssen. In den ersten Jahren fährt man damit sogar billiger als mit den 25 Euro bei NL. Langfristig etwas teurer. Kommt aber darauf an, wie oft man wechselt.

      4./5. Wenn man neben den gesparten 150 Euro Honorar noch 150 Euro Provisionsrabatt raushandelt und beides um 9 % aufzinst ist NL geringfügig günster als Deine Police, handelt man 1 % der Provision raus (360 Euro) ist sie deutlich günstiger.
      Ich halte das für realistisch, aber das muß sich natürlich noch erweisen.

      Fazit: Dein Tarif ist eindeutig günstiger als der FLV Tarif der NL. Im Vergleich zum FRV Tarif kommt es auf den Verhandlungserfolg an.
      Ich finde es dennoch schade, daß es zu Deinem Tarif keine FRV Variante gibt.
      Die hätte nicht nur eine höhere Ablaufleistung, sondern man spart sich auch Verwaltungsaufwand wegen der Gesundheitsfragen.
      Beantwortet man diese bei einer FLV wahrheitsgemäß, muß man alle Artzbesuche mit Termin, Grund, Erfolg, etc. der letzten 5 Jahre auflisten.
      Den `Spaß` habe ich schonmal wegen einer PKV durchgezogen. Zwischendurch hatte ich mehrfach den Hausarzt gewechselt, weil ich mit den vorherigen unzufrieden war. Und dann überall nochmal anrufen, wann ich weshalb da war.

      Und das alles für eine Todesfallleistung, an der ich gar nicht interessiert bin?!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 21:45:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      @VeryBestFLV,

      es gibt übrigens noch einen wesentlichen Vorteil einer FRV: den garantierten Rentenfaktor. Damit hat man schon eine verläßlichere Kalkulationsgrundlage und wenigstens nur noch eine Variable (die Fondsrendite) statt zwei Variablen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 22:16:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Midas2000

      4/5
      "geringfügig" oder "deutlich günstiger" müsste mal spezifiziert werden ;)

      Aber was solls, ich bin überzeugt "meine" Police
      ist ein absolutes Spitzenprodukt auf diesem Gebiet
      und ein Honorar für Antragszusendung/Weiterleitung und telef. kompetenter Beratung von 150,-- scheint mir durchaus
      angemessen, mal schaun ob sich bei Ebay Käufer hierfür finden
      ;)

      Es gibt auch eine FRV, Ablaufleistung ist bei 9% ca. 1.120,--
      höher, für mich persönlich kein ausreichendes Argument,
      auch wenn im Todesfall kein Geld "verloren" geht (So wird das über die gezahlte Beitragssumme hinausgehende bis zum ursprünglichen Ablauftermin "zurückgehalten".).

      Nochmals, auch für Dich ganz persönlich, mein Rat:

      Keine FRV die im Todesfall nur die Beiträge erstattet,
      der Verlust kann in die hunderttausende EURO gehen!!!

      Ob Dir, lieber Midas, das auch in 25-30 Jahren noch so egal ist wie heute??? Wie kannst Du da so sicher sein?

      Einen besonderen Haken hat die FRV darüber hinaus noch:

      Bei vielen Gesellschaften (weis nicht ob Neue leben auch dazu zählt) kann ein (zinloses-) Policendarlehen, also praktisch eine Teilentnahme mit der Möglichkeit es wieder einzuzahlen, nur in höhe der aufgelaufenen Beitragssumme
      genommen werden. Bei "meiner" FLV fast das gesammte Fondsguthaben!!! :eek:

      Die Gesundheitsprüfung bei der FLV ist für mich ehrlich nicht so wichtig, es wird grundsätzlich ja nur der Minimumschutz vereinbart und um den geht es ja eigentlich nicht.
      Nach 3 Jahren ist eh alles egal, es sein denn "arglistige Täuschung" kann nachgewiesen werden.
      Dazu kommt das ja relativ schnell das Fondsguthaben (so nach ca. 12,13 Jahren) die Versicherungssumme erreicht, übrig bleibt dann nur noch ein "Alibischutz" von paar hundert Euro.

      Die Beitragssumme wird ja schon im 3. Jahr erreicht (bei6%)
      Also bekomm ich selbst bei Weigerung der Gesllschaft die volle Todesfallsumme auszuzahlen immer noch genausoviel
      wie alternativ von der FRV, also was solls, scheisst der Hund drauf :laugh:


      In meinen Augen (ich bin sicher Eichel sieht das ähnlich ;))
      ist die FLV ein reines Anlageprodukt, mann sollte es kaufen solange es noch in dieser Form existiert.
      in 1,2 Jahren wird man solche Verträge vermutlich nicht mehr
      kaufen können, gut wenn man dann schon welche hat ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 22:37:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      @VeryBestFLV,

      der Ablaufunterschied ist mit 1120 Euro tatsächlich relativ gering. Bei NL macht es deutlich mehr aus.

      Wie hoch ist denn der garantierte Rentenfaktor?
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:45:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Midas2000

      Ein börsentäglicher Wechsel der Fonds sollte man nicht unterschätzten. Gerade im letztn 1/3 der Laufzeit :eek:

      Viel Gesellschaften bieten den Wechsel immer bloß zum 1. des Folgemonats an. Die Regelung der NL ist da auch icht viel besser.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 11:22:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo,

      wie können wir in Kontakt treten,die von Ihnen angebotene
      Police interessiert mich.
      Vorrausgesetzt die Angaben stimmen und es handelt sich um
      eine bekannte seriöse Versicherungsgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 11:26:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Sorry,
      bin neu hier.
      mein erster Beitrag war an @VeryBestFLV gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 13:53:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      "...es handelt sich um eine bekannte seriöse Versicherungsgesellschaft..."

      bekannte -seriöse ..... wenn das nicht ein Wiederspruch ist ! vergiss es - man läßt sich das zahlen .... -die Bekanntheit (Werbekosten)

      siehe MLP
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 13:54:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      MLP -DEUTSCLAND !! ist hier gemeint .....
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 20:39:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ Xaveringeborg

      Hallo, schau mal in deine Bordmail.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:57:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      @verybestflv

      Sind die Ausgabeaufschläge der Police fix oder können sie sich ändern ? ( Überschußverrechnung mit AA )
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 13:15:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo,

      möchte nur alle informieren,das Angebot von VerybestFLV
      ist "Super".
      Habe zwei Verträge abgeschlossen ,alles ist wie im Angebot
      im Board hier beschrieben.
      Sehr seriöser Vermittler-weiter so.:) :) :)


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