Hanks, DiCaprio und Spielberg bei Wetten Dass - Soviel zum Anti-Amerikanismus - 500 Beiträge pro Seite

[yarkssen]

war doch ein herzlicher empfang für unsere amerikanischen gäste. sie wurden geehrt für das was sie sind, nämlich die superstars des films weltweit. sie wurden nach ihrem verhältnis zu europa und deutschland gefragt (wunderbar), machten eine gute show und gaben damit die sympathien, die ihnen entgegenschlugen, mit vollen händen zurück. toll...

damit sollte dann auch klar sein, dass sich die vorbehalte gegen die amerikanische aussenpolitik nicht gegen die usa an sich richten, dass man hollywood lieben kann, auch wenn man bush zum kotzen findet, dass man wunderbar zusammen feiern kann, auch wenn die aussenpolitischen ansichten auseinandergehen. man kann nur hoffen, dass auch herrn rumsfeld von dem auftritt berichtet wird. ich schätze mal, eher nicht... denn so wichtig scheint das alte europa in den vorstellungen der amerikanischen politik nicht zu sein. hanks, dicaprio und spileberg zeigten jedoch ein anderes bild...
yarkssen

[Wavetrader]

Bei weiter auseinanderdriftenden Positionen und politischen Grund-Überzeugungen der Länder wird eine solch differenzierte Sichtweise wie #1 eine Seltenheit werden. Das wird sich nicht vermeiden lassen, wie unzählige Beispiele aus der Welt-Geschichte zeigen. Man kann weiterhin auf die Theorie verweisen "Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient" bzw. "Eine demokratisch gewählte Regierung vertritt das Volk".

"Ich mag Iraker"-Threads habe ich hier übrigens auch noch nicht gesichtet.

[IgnatzWrobel]

Die Tatsache, das man das dauernd erklären muß (nein, ich bin nicht gegen "die Amerikener an sich" sondern nur gegen die Politik des Herrn Bush) zeigt wie "brainwashesd" man selber und die öffentliche Meinung schon ist. Man überlege sich das mal andersrum: ich bin z. Bsp. gegen den Tschetschenienkrieg der Russen, muß ich da auch immer erklären, das ich nichts gegen das "russische Volk an sich" habe?