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    Ich dachte solche Charts gibt es nur am "Neuen Markt" - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 28.03.03 11:14:13 von
    neuester Beitrag 19.09.06 22:28:55 von
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      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:12:50
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Huiiiiiiii...........der NDX wir ja vor lauter Gaps zum schweizer Käse:)

      Hat da JAPAN doch beim Dollar interveniert und die Statistiker die Zahlen friesiert ????
      Der Euro fiel ja schon vor Bekanntgabe der US-Zahlen deutlich.

      Hab mich bei 3460 von meinen Shortpositionen getrennt und warte die Party ab. Der SK muß heute
      zeigen,ob die SKS im DAX aufgelöst wird. Interssant wäre z.Z. ein Einstieg bei der ALV im
      Bereich 82,40. Da liegt der Abwärtstrend und das offene GAP. Aber erstmal müßte die 80 geschafft
      werden. Und das ist schon fast unmöglich für die ALV.



      Momentan teiben ja die ahnungslosen Schnatter-Schnäuzelchen der Medien die ahnunglosen Anleger
      wieder in Aktien. Da könnten man doch hoffen bei oben genannten Wert zum Zuge zu kommen ;)

      Alle Jubeln YAHOO hoch. Ich hab mir wenigstens gestern nach den Zahlen die Bilanz angeschaut.
      Also ohne Dollarschwäche wären die nicht über die Erwartungen gekommen. Aber momentan kauft
      jeder nur die Sau die gerade durchs Dorf getrieben wird. Soweit waren wir im Frühjahr 2000
      auch gewesen. Damals standen wir auf dem 10 Meter Brett und sind von dort ins Planschbecken
      gesprungen. Scheinbar glauben jetzt viele,wenn man jetzt vom 5 Meter-Brett springt täte es
      nicht so weh.



      Schätze der Dollar wird trotzdem wieder schwächer. Das ist vom Bush explizit gewünscht. Und
      ich glaube der sitzt gegenüber Japan an längeren Hebel.

      Interessante Historische Höchstmarken kommen bald zum tragen. Bei EBAY ist das 63,70 Dollar
      am 27.3.2000 Also wenn es noch bis knapp darunter geht ist auch ein Shorteinstieg möglich. -
      -z.Z. bei knapp über 60 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:55:46
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      ..der wahnsinn hat viele gesichter:mad:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:46:03
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @rhinestock, was hälts du von dieser party?

      wird das den dax kurzfristig aus dem dreck ziehen können?

      :lick:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:02:51
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Hatte einige gute Trades die letzten Wochen ..bin dadurch nicht mehr zum schreiben und auch verfolgen der Nachrichten in diesem Thread gekommen.. :confused:

      Hab stark auf fallenden Kurse gesetzt.. Heute und gestern hat es mich kalt erwischt.. Habe deswegen meine Ordertätigkeit gen 0 runtergefahren.. Jetzt heißt es neu orientieren..

      Also mal ein paar Punkte von mir, die ich zur Diskussion stellen will:

      Das Defizit in den Vereinigten Statten dürfte so 2003 bei geschätzt 6% des BIP liegen. Das ist ein sehr hoher Wert. Ausserdem sind die Privathaushalte immens verschuldet.
      Unser Wim hat im voraus schon vor einem Kursrutsch des Dollar gewarnt... Damit es am Ende doch anders kommt..(schlauer Kopf). Ich halte einen Kursverfall trotzdem für durchaus logisch. So kann es in US ja nich weiter gehn.. Dies trifft dann D sehr heftig.. weil wir von allen Euro - Ländern am meisten in die USA exportieren.
      Die logische Konsequenz: steigende Preise von Importgütern in USA- > steigende Inflation(US) - > ZINSSCHRITT der FED wird notwendig aber diesmal natürlich nach oben (US) - > steigende Arbeitslosigkeit, wegen steigender Sparquote der öffentlichen und privaten Haushalte einerseits wegen den höheren Zinsen andererseits wegen Angst den JOB zu verlieren (US) - > die Exporte nach Nordamerika brechen weg ( einerseits weil durch den Wechselkurs die Güter zu teuer sind / andererseits weil wegen der steigenden Spartätigkeit gleichzeitig noch weniger Güter nachgefragt werden)... zusätzlich kommen us-Güter - spottbillig nach Europa..(EUR) - > steigende Arbeitslosigkeit (EUR) - > steigende Sparquote bei uns, weil Angst vor Arbeitslosigkeit (EUR) - > Zinsschritt der EZB wg. Deflationstendenzen und zu geringer Kreditnachfrage, diesmal nach unten (EUR) -> ob die dann wirtschaftlich ihre positive Auswirkung entfalten darf bezweifelt werden.. erneut steigende Arbeitslosigkeit bei uns (EUR)

      Ich hab am ende immer EUR für Euro-Raum und US für Nordamerika angehängt.. je nachdem welchen Kontinent - Bereich ich betroffen sehe.. Denkt euch mal rein in die These..könnte etwas schwierig werden. Auf jeden Fall haben wir jetzt mal wieder Bewegung in den Märkten.. Allerdings bin ich kein Währungsspekulant und weiß auch nich was in dene ihren köpfen vorgeht!

      ,
      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:12:03
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      ..so macht man das:D die amis lassen sich ihren wahnsinnigen ölverbrauch auch noch von der weltbank mitfinanzieren:D

      Schwarzes Gold muss fließen
      Die umstrittene Pipeline zwischen dem Tschad und Kamerun ist fertig - Das Projekt wurde von der Weltbank gefördert, mit im Boot sitzen Exxon und Chevron - Hauptabnehmer sind die USA

      Die Tschad-Kamerun-Pipeline ist fertig. Die 3,14 Milliarden Euro für den Bau sind gut investiert.

      The Chad-Cameroon Project

        Yaounde - Die Präsidenten von Kamerun und Tschad nehmen am Freitag das bisher größte Entwicklungsprojekt der Weltbank in Afrika offiziell in Betrieb: Paul Biya und Idriss Deby weihen gemeinsam eine 1.075 Kilometer lange Öl-Pipeline von den Doba-Ölfeldern im Süden Tschads zum kamerunischen Atlantikhafen Kribi ein. Der erste Tanker mit 950.000 Barrel Öl aus Tschad verließ den Hafen Kribi bereits in der vergangenen Woche.

      Von den USA initiert

      Initiiert wurde das Projekt 1996 von den USA, die sich vom Öl aus Westafrika eine größere Unabhängigkeit von Importen aus dem arabischen Raum erhoffen. Bisher ist es vor allem Nigeria, das westafrikanisches Öl in die USA ausführt.

      Die Pipeline wird von einem internationalen Konsortium betrieben, an dem die US-Konzerne Exxon Mobil mit 40 Prozent und ChevronTexaco mit 25 Prozent beteiligt sind. Der malaysische Ölkonzern Petronas hat einen Anteil von 35 Prozent. Die Baukosten beliefen sich auf 3,7 Mrd. Dollar (3,14 Mrd. Euro). Weitere Finanziers sind die Europäische Investmentbank (EIB) und mehrere private investoren.
      Drei Prozent der Finanzierung wurden von der Weltbank übernommen, die damit zum ersten Mal die Entwicklung der Ölförderung unterstützen.

      sonst gibt´s ja nicht´s wichtigeres auf dieser welt:confused:

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      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:18:27
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      @rhinestock, meine frage unten hat sich eigentlich nach 20.00h von selbst erledigt:(
      THE PARTY IS OVER und morgen gibt´s für die vorauseilende euphorie wieder eine auf die rübe:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 00:30:38
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      so- komme erst jetzt wieder zum schreiben. Hatte die Kiste heute nachmittag erstmal ausgemacht
      und die Kräfte walten lassen. Scheinbar waren die Kräfte aber nicht unbegrenzt...

      @ DALMARE

      Ist doch kein Wunder die Sache mit der Ölfinanzierung. Der ganze US Polit-Clan incl.Bush kommen
      doch aus der Ölbranche. Die wissen schon wie sie die Kosten auf andere abwälzen,die Gewinne
      aber selber machen;) - also so "unclever" sind die auch wieder nicht !

      @ Steveguied

      freud mich wieder von dir zu hören. Auch wenn ich mir dafür bessere Umstände für dich gewünscht
      hätte. Deine Story kommt mir bekannt vor. Hatte auch gute Trades und eigentlich mit einem
      schwächerer Rebound gerechnet der anschließend einen DAX in Richtung 3100 bringen sollte. Gut
      läuft momentan nur der DAIMLER-Short. Die sind als Short noch zu gebrauchen. Werde trotzdem
      morgen wieder einen neuen Anlauf nehmen Richtung Short( Details siehe unten ). Aufgeschoben ist
      nicht aufgehoben. Oder machen Juniper oder GE morgen wieder so einen Rummel wie heute?

      zu deiner These:

      im großen und ganzen ist die Sache stimmig,wenn auch manchnmal etwas drastisch formuliert;)
      Nur die Aktienkäufer scheinen soweit momentan nicht zu denken. Wenn der Eichel hier so eine
      Defizitquote hätte würde der gesteinigt. In den USA aber ist das scheinbar der Börse egal :(
      Ich rechne auch mir einer Senkung der Zinsen der EZB in absehbarer Zeit. Alleine schon wg. des
      steigenden Euros. Die EZB hat ja durchaus noch Luft nach unten zum senken. Nicht vergessen darf
      man in dem Spiel die Finanzierung des US-Haushaltdefizits von 560 Mrd. Dollar. Diese Summe
      kann der US-Kap.markt alleine nicht stemmen. Daher muß also das Ausland einspringen. Da der
      schwächelnde Dollar eine Risiko darstellt muß also eine Risikoprämie für die Anleihen bezahlt
      werden. Somit werden die Zinsen steigen und dies wiederum bedeutet ein gewisse Reallokation der
      Mittel vom Aktienmarkt Richtung Rentenmarkt.


      Zum Chartgeschehen heute :

      na - das kann man ja notfalls nochmal durchgehen lassen auf SK-Basis. DAX bei 3480 auf dem
      Level der Nackenlinie der rechten Schulter geschlossen und der S&P hat unter 1040 geschlossen.
      Sehr schön. Vielleicht haben die Amis doch so viel Grips gehabt Gewinne mitzunehmen und zu
      warten bis zumindest die Gaps nicht mehr im Raum stehen.

      Der Auslöser für die Rallye heute war im DAX ja die Kombination aus guten US-Futures plus
      einer stärkeren Abschwächung des Euros. Damit dürften für morgen die Vorzeichen umgekehrt
      stehen. Schwaches Ende in den USA plus ein wieder stärker werdender Euro zum Börsenschluß.
      Also morgen den ganzen Weg wieder Richtung 3100? Willkommen auf der monitären Achterbahn;)
      wer will noch,mal ,wer hat noch nicht....Heute ging es bis zur 61,8Prozent Korrektur(Maximal-
      korrektur) der Gesamtbewegung vom Top bei 3677 bis zum low bei 3203. Das sollte aber erstmal
      reichen !! ;)



      Werden morgenfrüh erstmal ein Short bei ALV kaufen (SL 82,50),ein Eurostoxx50-Short( SL 2540)
      und mein Daimler-Short aufstocken (SL 31,50). Ich hoffe die Amis werden erstmal den Anstieg
      konsolidieren. Der Schluß heute scheint ein erstes Zeichen dafür zu sein

      Wichtiger als der Chartverlauf im DAX ist sowieso der Eurostoxx50-Chart. Hier sieht die Lage
      nämlich so aus:

      Der Eurostoxx50 ist heute nicht über 2530 gestiegen. Hier liegt die Nackenlinie der SKS,die
      viel sauberer ist als die im DAX. Hier ist also alles solange intakt wie dieser Bereich nicht
      überschritten wird.

      5 Tage :




      3 Monate :

      Avatar
      schrieb am 10.10.03 13:03:05
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Eigentlich wollte ich schon heute früh 3 Short kaufen. Habe aber erst die Umkehrsignale des MACD
      im Stundenchart abgewartet. Der DAX-MACD ist mit fast +60 im Stundenchart reif zum pflücken. Auch
      wenn der Daily-Chart noch nicht eine fallende Stochastik hat. No risk ,no fun ;)

      Die guten Vorgaben aus Japan,die positiven US-Future und das fehlende Umkehrsignal des MACD im
      Stundenchart des DAX hatten mich gebremst. Ebenso wollte ich erst die Reaktion auf die GE-Zahlen
      sehen. Der DAX hat zudem eben wieder die 38er unterschritten,analog der Eurostoxx die 2530. Das
      ist ebenfalls positiv.

      Wir sind ja jetzt schon 10 Prozent bzw. über 300 Punkte in den letzten 9 Tagen im DAX gestiegen.
      Aber für uns gilt immer noch der Euro als Währung in den Bilanzen,auch wenn sich einige geistig
      vielleicht schon für Amerikaner halten und deswegen glauben sie könnten ohne ein blaues Auge den
      Wechselkurseinbußen entgehen :)

      Schließt der DAX auf SK Basis unter der 38er ( heute bei ca.3482/83) und der Eurostoxx50 wieder
      unter 2530 dann wäre dies ein erstes Schwächesignal. Ein stärkeres Schwächesignal wäre aber erst
      wieder ein DAX unter 3460.

      Habe jetzt also ein ALV-Short bei 81,40 und ein Eurostoxx50-Short bei 2530 an der Backe. Bei
      DCX habe ich erstmal nicht weiter aufgestockt,da die heute über 31,50 gelaufen sind. Hier könnte
      sich event. noch eine rechte Schulter einer SKS bilden mit einem Peak bei ca, 32,50.

      Also liebe USA,mach keinen Blödsinn! Wenn ich einen S&P über 1048 sehe,dann gibt es was auf den
      Allerwertesten..... ;)

      Aber im Hinterkopf habe ich natürlich auch den primären Abwärtstrend im DAX seit dem Top bei
      3677. Der liegt heute bei ca. 3550. Also sollte der Euro nochmal plötzlich nachgeben oder eine
      gute News in den USA kommen schließe ich auch das nicht aus. Aber ist setze erstmal auf eine
      normale Korrektur. Außerdem ist der Euro/Dollar eben wieder auf 1,18 hochgesprungen.



      DAX Stunden:



      DAX-Daily:


      Avatar
      schrieb am 10.10.03 18:54:48
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      ..wieder einmal ein vollkommen stinklangweiliger tag an der börse:mad:
      der dax wird wohl so wie´s ausieht im minus schliessen, ausser die amis drehen nochmal vor 20.00h auf :confused:

      vielleicht sollte man besser das neue gesellschaftspiel der amis spielen, denn da dürfte offenbar wesentlich mehr freude aufkommen:laugh:

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,269069,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 22:12:33
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      @ DALMARE

      Wünsche dir ein Wochenende das nicht ganz so langweilig ist wie die US-Börse heute

      Die Amis spielen noch ganz andere Spiele für die sie anderen Ländern die Hütte einrennen.
      Aber scheinbar ist die Glashausweisheit mit den Steinen und dem werfen dort nicht bekannt.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-26898…

      Nun - das war ja noch keine größere Korrektur im DAX,aber immerhin unter der 38er/3480
      geschlossen bzw. unter 2530 im Eurostoxx50. Das ist die Hauptsache. Stunden-MACD hat
      heute ein richtiges Verkaufsignal gegeben:)

      Irgendwie hat hat GE und die Schwankung des Dollars etwas Argumentationsstoff geliefert.
      Ansonsten war ja von der US-Seite kein klarer Impuls zu sehen. Die treten heute wohl max.
      auf der Stelle. S&P und DOW drehen sich um die 0 Prozent Veränderung. Ist das die Ruhe vor dem Sturm ?

      Verschnaufen vor dem nächsten Sprung oder aus Erschöpfung vor der Umkehr;) ?????
      Die Antwort ist damit wohl aufgeschoben worden.



      Rein charttechnisch sieht es aber z.B. so aus: beim NDX hat die Stochastik aus einem deutlich
      überkauften Bereich nach unten gedreht und den Trigger geschnitten. Im Stundenchart fällt der
      MACD weiter. Also kurzfistig deutet alles auf ein Fortsetzung der Abwärtskorrektur hin mit einer
      möglichen Gapschließung. Zudem wurden die 1040 im S&P auch heute nicht auf SK-Basis überwunden.

      Aber die Q-Zahlen machen eben ab jetzt die Musik ;);););)



      Alles blickt schon in die nächste Woche. Erstmal wird es am Montag ruhig in den USA wg. des
      Columbus-Day. Die Börse hat zwar offen,aber der Umsatz wird schwach. Dann geht es schon ans
      Eingemachte mit den Q-Zahlen. Dann wird sich zeigen,ob es mehr YAHOO oder mehr GE gibt ;)

      Wenn man sich das BIP in Europa ansieht,dann kommt wohl mehr GE;) Und der Ölpreis
      scheint auch nur noch den Weg nach oben zu kennen:( Ist schon wieder auf Golfkriegniveau.

      09.10. 13:39  Rückläufiges BIP in der Eurozone
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat heute mitteilte, ist das Bruttoinlandsprodukt
      in der Eurozone im 2. Quartal 2003 um 0,1 % gesunken. In der EU15 blieb es dagegen unverändert.
      Gegenüber dem Vorjahr ist das BIP in der Eurozone um 0,2 % und in der EU15 um 0,5 % gestiegen.
      Im 1. Quartal 2003 betrug das Wirtschaftswachstum noch 0,7 %, bzw. 0,9 %.

      08.10. 17:14  Weißes Haus bekräftigt "Politik des starken Dollar"
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die US-Regierung hat am heutigen Mittwoch in Washington ihre Politik des starken Dollar
      bestätigt, nachdem der Dollar gegenüber dem Yen auf ein Dreijahres- und gegenüber dem Euro auf
      ein Dreimonatstief gefallen war. Unsere Politik ist die selbe, so Scott McClellan, Sprecher des
      Weißen Hauses. Unsere Politik war immer eine des starken Dollars.

      finanzen.net
      Brent-Öl mit 31 Dollar auf Sieben-Monats-Hoch von -mj-
      Freitag 10. Oktober 2003, 12:47 Uhr


      Die Öl-Sorte Brent, die führende Nordsee-Sorte, verzeichnet am heutigen Freitag mit leicht
      über 31 US-Dollar pro Barrel ein neues Sieben-Monats-Hoch. Der Barrel Brent, der Anfang 1999
      einen historischen Tiefstand von rund 10 US-Dollar verbuchte, kletterte bis Anfang März 2003
      auf ein neues Rekordhoch von rund 35 US-Dollar. Ende Mai diesen Jahres fiel der Preis dann
      wieder bis auf ca. 23 US-Dollar. Aktuell verteuert sich der Brent um 4,03 Prozent auf 31,01
      US-Dollar. Auf diesem Niveau notierte er zuletzt Mitte März. [/b]

      vwd
      DIW: BIP-Wachstum im 3. Qu real 0,2 Prozent gg Vorquartal
      Freitag 10. Oktober 2003, 12:28 Uhr


      Berlin (vwd) - Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland wird nach Berechnungen
      des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im dritten Quartal um 0,2 Prozent
      gegenüber dem Vorquartal wachsen. Dies ließen erste Ergebnisse des DIW für die gesamt-
      wirtschaftliche Entwicklung in dem Quartal erwarten, teilte das Institut am Freitag in Berlin
      in seinem jüngsten "Konjunkturbarometer" mit. Die Konjunktur befinde sich "im leichten
      Vorwärtsgang". Das Produktionsergebnis in der Industrie habe im Durchschnitt der Berichtsmonate
      August und Juli 2003 deutlich über dem zweiten Jahresquartal gelegen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 23:11:50
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      @rhinestock, ebenfalls ein kurzweiliges wochende!

      ich werde mit meiner freundin ein wenig ins grüne fahren:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 18:11:10
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      @ #1483 DALMARE 

      nicht vergessen wenn du ins grüne fährst: don´t mess around with the wrong guys ! ;)



      Du bist ja von einem GENERAL CLARK nicht überzeugt. Aber wir haben doch schon in der Werbung
      gelernt: nur der General macht richtig sauber - ( und die Westen wieder weiß;) )........

      .......aber die Kritik im eigenen Land wird deutlicher. Kleiner Buchtip ;) :

      Politologe Johnson über die USA :"Ein militärischer Moloch"

      http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,druck-268737,00.…
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 18:21:27
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @ Kreuzas

      Hoffe du hast dich gut erholt trotz des etwas besch... Wetters.

      Und was war an der Börse? Der DAX steht ja nur 30 Punkte höher als das TH vom letzten
      Freitag als du noch da warst. Aber am Wochenanfang gab es eine deutliche Korrektur auf den
      übertriebenen Anstieg des DAX,zum Teil auch wg. des starken Euroanstieges. Aber dann wurde der
      US-Markt "Yahooisiert";) und die Kreditlinien der US-Investoren voll ausgereizt. Somit wurde
      doch glatt die 1048 im S&P erreicht. Das ist zwar eine Marke die nicht gehalten wurde,aber mir
      wäre lieber gewesen es hätte sich ein sauberes Doppeltop bei 1040 gebildet (auf SK-Basis ist
      es aber natürlich weiter gültig!). Im DAX und Eurostoxx wurde die SKS angegriffen aber auf
      SK-Basis ebenso wie die 38er nicht geknackt.

      Du hattest ja noch letzten Samstag deine Marschroute vorgeben mit DAX nochmal Richtung 3500
      und dann Richtung 3100. Also erwartest du eher "sell on news"-Reaktionen nächste Woche wie bei
      GE,oder? Bei SAP hat man ja gesehen wie kurzlebig so eine News ist. Haben ja schon wieder fast
      7 Euro vom Top verloren.

      Technisch ist es etwas knifflig. Die Stochastik ist im Daily-Chart schon klar überkauft.
      Allerdings bei einem steigenden MACD. Das sind immer undankbare Konstellationen. Oben lauert
      eben die Abwärtstrendlinie seit dem Top bei 3677 und die 38er+SKS auf SK-Basis. Bei den Amis
      gilt im S&P 1048 bzw. 1040 auf SK als Deckel. Wobei die US-Indizes mit dem Schlußstand vom
      Freitag eine fallende Stochastik im Daily generiert haben.

      Habe mir am Freitag 2 Shortpositionen gekauft. Eurostoxx bei 2530 und ALV bei 81,40. Werde
      hier auch mit knappen SL handeln. Montag ist ja noch "Schontag" :) Japan hat dicht und die
      Amis werden den Columbus Day auch ruhig verbringen. Aber ab Dienstag geht es rund. Erst Philips
      und abends Motorola und Intel. Da wird es Mittwochmorgen bestimmt nicht so beginnen im DAX
      wie es Dienstagabend geendet hat ;)

      Ich hoffe ja noch auf Gapschließung im NDX und S&P.....

      Also ich werde erstmal keine weiteren Positionen kaufen ohne die Reaktion der Börse auf die
      Zahlen zu sehen.

      Was sagst du zum knappen 3:0 Sieg von Rudis Jungs? - die hätten die mindestens 5:0 wegputzen
      müssen - genau wie damals im Hinspiel auf Island ;);)

      Schumi war mir heute relativ egal. Finde es halt blöd für eine Sportart wenn einer zuoft
      hintereinander die Meisterschaft gewinnt. Ob Bayern,Alba oder Schumi - das schadet eher dem
      Sport...... :(

      War gestern beim Eröffnungsspiel der Basketballer gewesen. Endlich mal ein Sieg gesehen - und
      das im Lokalderby :):) Wenn jetzt die Gladbacher nächste Woche die Bayern wegputzen,dann bin
      ich wieder versöhnt;)

      DAX





      Eurostoxx



      S&P

      Avatar
      schrieb am 12.10.03 21:05:37
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      schönen sonntagabend allerseits :yawn:

      rhinestock, wir hatten eine schöne woche bei guten alten bekannten. das wetter war nicht so toll. aber wir haben halt oktober und wirklich gestört hat es uns nicht. sind heute wieder aus berlin zurück gekommen. waren sehr nette abende ;) .

      meine prognose für die vergangene woche (#1469) war ja ein echter volltreffer :D . zwei tage konsolidiert und dann bis 3500. ob es auch so gekommen wäre, wenn ich vor ort gewesen und danach getradet hätte :laugh: ?

      schumi wieder weltmeister, man nimmt es halt zur kenntnis :rolleyes: ...

      die freezers eilen von sieg zu sieg und scheinen sich nun im oberen drittel festzusetzen.

      jetzt beginnt die basketballsaison und du kannst dich wieder spannender spiele und siege erfreuen. welches saisonziel wird denn dieses jahr angestrebt?

      @albert57

      wenn wir immer alles wüßten, wären wir nicht hier bei w:O . zudem benötige ich ganz sicher nach vier wochen keine erinnerung von dir (leide ja nicht an demenz ;) ). vielmehr würde mich möglicherweise deine meinung für die nächsten wochen erhellen.

      wie geht es nun in den nächsten tagen/wochen weiter? hier halte ich an meinem szenario eindeutig fest. aber um dieses ein wenig näher zu beschreiben, werde ich mich noch seperat melden.

      zunächst also einen schönen sonntagabend weiterhin und auf eine interessante, von erfolgen geprägte woche für alle.

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:14:24
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      guten morgen,

      bin heute eine menge unterwegs und werde deshalb hier nicht zum posten kommen.

      Aus der FTD vom 13.10.2003
      Regierung entlastet Versicherer
      Von Herbert Fromme, Köln und Jens Tartler, Berlin

      Die Bundesregierung ändert auf Druck der Versicherungswirtschaft das Steuerrecht, um eine milliardenschwere Sonderbelastung der Lebens- und Krankenversicherer zu beseitigen. Die Neuregelung würde die Ergebnisse der Versicherer in diesem Jahr schlagartig verbessern.


      Die Bundesregierung reduziert so die Gefahr, dass neben der Mannheimer Lebensversicherung weitere Gesellschaften wegen des Börsencrashs kollabieren. Experten rechnen für 2003 mit einer Steuerentlastung der Assekuranz von 5 bis 10 Mrd. Euro.

      Nach Informationen der FTD wird für die Unternehmen das Halbeinkünfteverfahren aufgehoben, und dies rückwirkend zum 1. Januar 2003. Das 2000 verabschiedete Recht hat für Lebens- und Krankenversicherer die ungewollte Nebenwirkung, dass sie bei Verlusten aus Aktien höhere Steuern zahlen. Machen sie hingegen Gewinne an den Börsen, verbuchen sie steuerlich automatisch Verluste.


      Von der Neuregelung der Besteuerung dürfte die Münchener Rück mit etwa 750 Mio. Euro profitieren. Statt des ausgewiesenen Verlustes von 603 Mio. Euro für das erste Halbjahr hat der Versicherer nach der neuen Rechtslage sogar einen leichten Gewinn erzielt. Zur Münchener Rück gehören die Lebensversicherer Hamburg-Mannheimer, Victoria und Karlsruher. Auch andere Versicherer mit hohen Verlusten aus Aktien profitieren von der Gesetzesänderung. Dazu gehören Allianz, AMB Generali und Axa.



      CDU signalisiert Zustimmung


      Der Gesetzentwurf wurde vergangenen Freitag an die Finanzexperten von SPD und Grünen verschickt. Vorgespräche zwischen den Fraktionen hatte es schon gegeben, sodass keine großen Änderungen zu erwarten sind. Am Mittwoch wird der Entwurf vom Finanzausschuss des Bundestages behandelt, bevor er dann am kommenden Freitag vom Bundestag verabschiedet werden soll. Die CDU-Fraktion und die CDU-Länder haben Zustimmung signalisiert.


      Die Bundesregierung hatte bereits im März eine Neuregelung im Sinne der Assekuranz zugesagt, dann aber angesichts des hohen Einnahmeausfalls ihre Ansicht geändert. Der erneute Sinneswandel geht auf intensive Lobbyarbeit der Versicherer zurück sowie auf die Einsicht, dass ein unverändertes Steuerrecht zu weiteren Pleiten von Lebensversicherern führen würde.


      Die Vorsitzende des Finanzausschusses, die Grünen-Politikerin Christine Scheel, sagte der FTD: "Das ist ein guter Kompromiss. Das Steueraufkommen sinkt nicht, auf der anderen Seite wird verhindert, dass Versicherungen in die Insolvenz rutschen."



      Wermutstropfen


      Bernd Michaels, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, begrüßte die Änderung. "Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung." Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Finanzminister Hans Eichel will die Änderung nur rückwirkend zum 1. Januar 2003 einführen und nicht, wie von der Assekuranz gefordert, Anfang 2001. "Damit werden Gesellschaften bestraft, die 2002 brav abgeschrieben haben und Steuern auf die Verluste zahlen mussten", sagte Michaels der FTD.


      Nach internen Berechnungen des Finanzministeriums führt eine Ausweitung der Neuregelung auf 2002 zu weiteren Einnahmeausfällen von 2 Mrd. Euro - eine Zahl, die von den Versicherern bestritten wird.


      Auch die Zahl von 5 bis 10 Mrd. Euro Mindereinnahmen 2003 will der GDV nicht stehen lassen - aus Furcht, das Gesetz könnte noch scheitern. Allerdings hatten neben unabhängigen Experten auch Topmanager der Branche von 5 bis 10 Mrd. Euro Zusatzbelastung gesprochen.



      © 2003 Financial Times Deutschland

      viel erfolg heute

      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:59:59
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Moin,Moin....

      Die SKS kann man wohl vergessen. Als "false break" geht das wohl nicht mehr durch,oder ?
      Jetzt bleibt nur noch die Abwärtstrendlinie seit dem Top bei 3677 als Hürde. Das bedeutet,daß
      der DAX noch bis in der 3550er Bereich laufen kann. Aber erstmal den SK abwarten. Am Freitag
      war am Ende auch keine Kaufbereitschaft mehr da. Der Montagmorgen-Effekt alleine reicht ja nicht.
      Da sollte aus den USA ebenfalls noch ein Impuls kommen.



      Generell kann man aber sagen die Stimmung vor der Zahlenwoche ist suuuuuuperr. Alles ist
      rosarot und "the sky is the limit". Gut - wir haben ein lächerliches Wachstum,die Kassen sind
      leer und die Beschäftigtenzahl geht zurück. Aber wozu gibt es denn Scheuklappen;)

      Den Euro/Dollarkurs darf man heute morgen auch nicht überbewerten. Ohne Japan und USA
      ist das momentan nur ein Zufallswert. Falls aber interveniert wurde,dann ist das sowieso
      vergebene Mühe. Das ist wie ein Waldbrand mit Spucke löschen. Das hält nur kurz und dann geht
      es wieder in die gewohnte Richtung weiter.

      Steuergeschenke für die Versicherungen....da würde Franz Beckenbauer wohl sagen: "ja ist denn
      heute schon Weihnachten?"

      wobei die Allianz kaum profitieren dürfte:
      -------------------------------------------
      "....Analyst Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz bewertete die Nachricht
      verhalten-positiv. "Sollte das Gesetz durchkommen, rechnen wir damit, dass Münchener Rück und
      AMB Generali zumindest einen Teil der Rückstellungen wieder auflösen können", erklärte Schmitt.
      Die Münchener Rück könne mit einer Entlastung von etwa 750 Millionen Euro rechnen. Hingegen habe
      die Allianz bisher keine derartigen Rückstellungen gebildet. Folglich könnte sie bei einer
      Gesetzesänderung keine Rückstellungen auflösen...."
      ------------------------------------------------

      Die Allianz hält sich lieber an die Regel: verkauf dein Tafelsilber solange die Börsen so happy
      sind wie jetzt und verscherbelt deswegen ihren 5,4 Prozent Anteil an der Banco Atlantico .

      Der Lobbyismus ist das A und O der Wirtschaft. Man braucht nur die "unabhängigen" Politiker
      intensiv zu überzeugen und event. schöne Spenden in Aussicht stellen,dann läuft das schon.
      Am Ende ist zwar der Staat der Dumme,aber das erwartet man ja schon nicht mehr anders.
      Siehe T(R)oll Collect.

      Dabei ist die News ja nicht neu. Das war schon seit September ein mehr als offenes Geheimnis.
      Siehe die News unten vom 26.September.

      Ist doch klar. Bei steigenden Börsen haben die Versicherung die jetzige Regelung durchgeboxt.
      Kaum läuft die Börse andersrum,da wird eben alles wieder umgedreht. Schon lustig - da kann eine
      Branche ihre Gesetze selber machen. Der Witz an der Sache ist doch die Schlußfolgerung. Die alte
      Regelung war den Versicherungen nützlich bei steigenden Börsen. Da sie auf eine Änderung der
      jetztigen Regelung gedrängt haben erwarten sie wohl eine weiter fallende Börse??? Oder ändern
      die Versicherung demnächst wieder das Gesetz in den Urzustand zurück bei länger steigender Börse?;););
      -------------------------------------
      Reuters
      Versicherer bewerten mögliche Steuernachbesserung zurückhaltend
      Freitag 26. September 2003, 14:41 Uhr


      Frankfurt, 26. Sep (Reuters) - Führende deutsche Versicherer haben die von der Politik in
      Aussicht gestellten steuerlichen Nachbesserungen für die Branche zurückhaltend kommentiert.

      Die Chancen auf schnelle Änderungen bei der Besteuerung von Lebens- und Krankenversicherern seien
      noch sehr vage, hieß es am Freitag bei einem großen Versicherer. Der Branchenverband GDV
      forderte, im Zuge der Änderungen müsse die steuerliche Belastung von Börsenverlusten abgeschafft
      werden.

      Das Finanzministerium hatte zuvor mitgeteilt, die Bundesregierung wolle negative Auswirkungen
      der aktuellen Gesetzeslage auf die Lebens- und Krankenversicherer abmildern. Nach den seit 2002
      gültigen Vorschriften werden die Gewinne oder Verluste der Versicherer aus Kapitalanlagen nicht
      mehr in der Steuerbilanz berücksichtigt. Bei steigenden Börsen nutzt das den Versicherern,in
      der anhaltenden Börsenschwäche ist es aber ein Nachteil.


      EICHEL-SPRECHER KÜNDIGT LÖSUNGSWEG AN

      Der Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD), Jörg Müller, hatte zuvor in Berlin
      gesagt, die Regierung werde einen Lösungsweg vorschlagen, der diese negativen Wirkungen bei der
      Besteuerung von Versicherungen abmildere. "Das Problem der Versicherungswirtschaft, die sich aus
      der Gesetzeslage im Zusammenspiel mit der schwierigen Börsensituation ergeben, wird gesehen",
      sagte er.

      Reuters hatte zuvor aus Kreisen des Finanzausschusses im Bundestag erfahren, die Regierung wolle
      einen entsprechenden Vorschlag noch ins laufende Gesetzgebungsverfahren einarbeiten.
      brn/
      ---------------------------------------

      Lobby makes the world go around..........und alles ohne Gegenleistung ??? ;)
      und heute auch noch gelesen zum Thema Lobbyisten. Kein Wunder das der Pleite-Eichel leere
      Kassen hat. Der hat ja das Hirn in seinem Haus ja auch schon "outgesourced" ;)
      Die zu Kontrollierenden bestimmen wie sie kontrolliert werden. Zum totlachen,wenn es nicht so
      traurig wäre :(

      dpa-afx
      `FTD`: Bankenlobbyisten haben im Finanzministerium Gesetzesvorhaben bearbeitet
      Montag 13. Oktober 2003, 09:43 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Von Banken- und Fondsverbänden sowie von der Deutschen Deutsche Börse AG
      bezahlte Mitarbeiter haben einem Zeitungsbericht zufolge im Bundesfinanzministerium an
      Gesetzesvorhaben gearbeitet. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf
      eigene Recherchen. Nach FTD-Angaben formulierten die Finanzlobbyisten im Ministerium Gesetze
      und Verordnungen, die eigentlich ihre Arbeitgeber kontrollieren sollten.


      Den FTD-Recherchen zufolge arbeitet bereits seit November2002 ein Jurist der Deutschen Börse im
      Ministerium. Geplant sei dessen Einsatz bis Oktober 2004. Gleichzeitig hätte der Lobbyverband
      der Fondsgesellschaften, BVI, von Januar bis August dieses Jahres eine hauseigene Juristin nach
      Berlin abgestellt. Auch der Bundesverband deutscher Banken habe Branchenkreisen zufolge einen
      Mann in Berlin. Alle Personen hätten im Finanzministerium gearbeitet und ihre Gehälter weiter
      von ihren Arbeitgebern erhalten, was die Deutsche Börse und der BVI nach FTD-Angaben bestätigten.

      Gleichzeitig hätten Sprecher des Ministeriums den Bericht bestätigt und die beschriebene Praxis
      als im internationalen Vergleich normal bezeichnet. "Für Deutschland ist das relativ neu.
      In Großbritannien oder Frankreich ist es aber weit verbreitete Praxis", zitiert die FTD einen
      Sprecher des Finanzministeriums./mag/af/sk

      --------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 13:58:20
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      allseits einen schönen tag:)..
      ..börsentechnisch scheint´s ja auf alle fälle einer zu werden:lick:

      habe mir heute wieder eine grosse portion ALV bei 83 euro ins depot gelegt:lick: charttechnisch ist der versicherer ja wieder aus dem tal der tränen aufgetaucht und dürfte endlich zur alten stärke zurückfinden:confused:

      wenn die amis diese woche uns überdurchschnittliche unternehmensergebnisse präsentieren:lick:und der dollar sich weiter stärkt, dann zieht´s mir ja fast für den gesamtmarkt einen euphorischen schauer über den rücken:)

      heute scheint ja alle frei unter dem motto uzu kaufen..



      @rhinestock, gottseidank bin ich nicht den guys deiner gang begegnet:laugh:und bin wohlbehalten aus dem schönen GRADO an der oberen adria zurückgekehrt:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:46:03
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      @ DALMARE

      Aha - GRADO nicht schlecht - kenne ich auch die Ecke. Allerdings alles etwas flach:)
      Jedenfalls war da bestimmt noch super Wetter.

      Das Börsenwetter scheint ja heute auch auf Sonne zu stehen. Dollar sei dank. Und bitte alle
      Scheuklappen aufsetzen und nicht auf den Ölpreis achten. Allerdings ist das vielleicht
      nur die Ruhe vor dem Sturm? Bei diesem Indexstand ist schon die Erwartung eingepreist,daß die
      Unternehmen deutlich über den Prognosen liegen müssen+einem rosaroten Ausblick. Ob das mit
      der nötigen Breite der Unternehmen geschieht ist fraglich. Gerade in Europa. Bei der ALV mußt
      du auch bedenken,daß eine Bekanntgabe einer Kap.erhöhung der MüRü sofort auf den Kurs der ALV
      durchschlägt. Und die Gesetzesänderung ist noch nicht verabschiedet. Also wenn der Haushalt so
      in den roten Zahlen ist und die Rentner Nullrunden um die Ohren gehauen bekommen,dann ist es
      schwer den Versicherungen 5-10 Mrd zu schenken. Zumal scheinbar außer der Mannheimer keine
      Versicherung wirklich in Not ist. Es sei denn man will keine Wahlen mehr gewinnen. Den Eindruck
      vermittelt zumindest die Regierung momentan.

      @ Kreuzas

      Ich seh schon - du hast dich gut erholt und deinen Humor nicht verloren. albert57 hat sich
      auch nur einmal gemeldet und dann wurde es wieder still- warten wir halt mal 3 Wochen ;)

      Die Konsolidierung zu Wochenbeginn hatte ich auch auf der Karte. Das der DAX aber die SKS
      vernascht und wieder 3550 will ist aber schon etwas überraschend,oder? Ob das noch Luft nach
      oben läßt? Der S&P-future steht bei 1044. Also wenn es über die 1048 geht,dann wird der DAX
      bestimmt nicht bei 3550 stoppen. Also momentan alles sehr heikel.

      Saisonziel für die Baskets: PlayOff(erste 8), das Publikum will das Team aber unter den ersten
      4. sehen. Aber wir haben das jüngste Team der Liga. TELEKOM hat den Etat gekürzt. Da muß man
      eben abwarten,ob das über Teamspirit und Talentscouting auszugleichen ist. Aber bis zu den
      Play Off ist ja noch Zeit zum einspielen. Am besten wir machen das wie der VfB Stuttgart ;)
      Das größte Saisonziel ist aber endlich der Bau einer größeren Halle mit 6000 Plätzen.

      Die Zeichen für eine Kap.maßnahme verdichten sich bei der MüRü. Kann mir nicht vorstellen,
      daß die ALLIANZ daran teilnehmen möchte. Schließlich will die doch den MüRü-Anteil völlig
      abbauen.

      Reuters
      JP Morgan erwartet baldige Kapitalerhöhung bei Münchener Rück
      Montag 13. Oktober 2003, 12:26 Uhr


      London/München, 13. Okt (Reuters)
      Die Investmentbank JP Morgan erwartet in den kommenden Wochen eine große Kapitalerhöhung
      bei der Münchener Rück.

      JP Morgan erwarte in den kommenden Wochen eine kombinierte Eigen- und Fremdkapitalemission von
      insgesamt vier Milliarden Euro teilte die Bank am Montag in London mit. Der Münchner Konzern
      wollte sich dazu nicht äußern.

      Über eine Großemission beim größten Rückversicherer der Welt wird seit Monaten spekuliert. Durch
      die jahrelange Börsenflaute ist die Kapitalbasis des Großanlegers geschwächt. Die Rating-Agentur
      S&P hat das Unternehmen deshalb bereits mehrfach zu Kapitalmaßnahmen aufgefordert.

      Im August hatte die Münchener Rück erklärt, sie werde nicht das Kapital erhöhen, nur um die
      Ratingagenturen zufrieden zu stellen. Die Schaffung von neuem Kapital werde "ohne Hast" und aus
      rein geschäftlichen Gesichtspunkten erfolgen.
      brn/fun

      --------------------------------------

      lustig ist auch die Begündung für die Steuererleichterung der Regierung :

      Die Bundesregierung reduziere so die Gefahr, dass neben der Mannheimer Lebensversicherung
      weitere Gesellschaften wegen des Börsencrashs kollabierten.

      Das Problem der Mannheimer sind nicht die Gesetze gewesen sondern ein Management das versagt
      hat. Dann mit der Gießkanne Steuergeschenke zu verteilen ist ein Witz. Aber außer Rasenmäher
      und Gießkanne kennen die Jungs in Berlin keine Gartengeräte. Wie wäre es denn damit die ganzen
      Steuergesetze in den Häcksler zuwerfen und ein einfaches und logisches System aus einem Guß zu
      schaffen? - Ach ne - geht ja nicht. In Berlin sitzen ja mehr Lobbyverbände als Abgeordnete.
      5-10 Mrd. Steuerausfälle machen den Eichel Hans auch nicht mehr fett. Autobahn Maut ist ja auch
      schon kurz vor der Kippe. Wenn schon Mißwirtschaft,dann aber auch richtig;). Die USA ist Eichels
      Vorbild. Das macht dann auch vielleicht den Euro wieder "weich".

      ganz nebenbei:

      Gold und Ölpreise steigen heute!: Feinunze Gold 374,10 Dollar (+4,30 Dollar), Light Crude 31,99
      Dollar (+0,90 Dollar). Steigende Ölpreise sind ja für die Wirschaft "nicht so gut" ;) - der
      OPEC Zielkorridor von 28 Dollar ist aber heftig überschritten
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:40:30
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      dpa-afx
      ANALYSE: JP Morgan erwartet bei Münchener Rück Kapitalerhöhung von 3 Mrd Euro
      Montag 13. Oktober 2003, 14:51 Uhr


      LONDON (dpa-AFX) - Einen "Urknall" erwartet das Investmenthaus JP Morgan in Kürze im Hinblick
      auf die Kapitalausstattung der Münchener Rück . Der Rückversicherer werde voraussichtlich noch
      vor dem 25. November in einem gleichzeitigen Dreierschritt seine Eigenkapitaldecke um 4,5
      Milliarden Euro erhöhen, teilten die Analysten am Montag mit. Dazu gehöre eine Kapitalerhöhung
      von 3,0 Milliarden Euro. Die Einstufung wurde mit "Overweight" beibehalten.

      Neben einer Kapitalerhöhung werde die MünchenerRück voraussichtlich eine nachrangige Anleihe
      in Höhe von einer Milliarde Euro begeben und eine Verringerung der Abschreibungen durch
      Beteiligungsverkäufe in Höhe von 0,5 Milliarden erzielen. Damit könne die Münchener Rück "ein
      für alle Mal" die Bedenken der Kapitalmärkte zerstreuen.

      Die Kapitalschritte würden voraussichtlich einen Tag vor Veröffentlichung der für den 25.
      November angekündigten Quartalszahlen erfolgen. Eine Stellungnahme dazu werde wegen der
      vorausgehenden Bezugszeit bereits in wenigen Tagen erwartet. Der Versicherer habe dann auch
      gute Chancen, im Laufe des kommenden Jahres wieder "AA"-Rating durch die Ratingagenturen zu
      erreichen. Bei Neuverhandlungen von Rückversicherungsverträgen ist eine von den Experten
      attestierte hohe Kreditwürdigkeit von großer Bedeutung.

      ERGEBNISPROGNOSE 2003 HALBIERT

      Beim Verkauf von Aktien der Hypo Real Estate Anfang Oktober hat die Münchener Rück nach
      Einschätzung der Experten einen Nettoverlust von rund 300 Millionen Euro realisiert. Das
      Investmenthaus nahm daher die Schätzung für den Gewinn pro Aktie (EPS) in diesem Jahr von 289
      Millionen auf minus elf Millionen Euro zurück.

      Die Senkung der Beteiligung an der Allianz von 15 auf 10 Prozent und an der HypoVereinsbank
      von 25,4 auf 10 Prozent würden die Bilanz um voraussichtlich 0,5 Milliarden Euro entlasten.
      Außerdem verringere die Münchener Rück ihr Risiko, das sich aus der Portfolio-Struktur ergibt.
      Der Rückversicherer habe derzeit einen Anteil an deutschen Finanzwerten in Höhe von 34 Prozent
      im Depot. "Overweight" bedeutet bei JP Morgan,dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis
      zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln wird./jb/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 16:05:10
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      @rhinestock, ALV betrachte ich ausschliesslich als mittelfristiges investment:)

      eine eventuelle kapitalerhöhung der münchner wird sich schätzungsweise bei einer positiven börsenstimmung nur marginal bremsend auf die kurserholung des fallen angel der deutschen börse auswirken:)



      sollte sich aber der beiersdorfdeal als real entpuppen, dann wird sicher der nachbrenner bei ALV gezündet:lick:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,269…
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 18:13:24
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      @rhinestock
      DU hast nebenbei den steigenden Dollar erwähnt.
      @all
      Hier steckt mehr dahinter als man zunächst vermutet. Aus realistischen Gesichtspunkten kann man sich den Anstieg nicht erklären.Ich glaube da spielt etwas der US-Spirit mit. Die Amis wissen genau, dass viel Porzellan ( Wirtschaft / Weltmachtstatus / Arbeitslosigkeit / Dollar als Weltreservewährung) zerschlagen wird.Deswegen wird alles unternommen den Dollar mindestens stabil zu halten.. Beweisen kann ich es nicht.. Aber als Düsi gewarnt hatte, wusste, ich, dass eine Veränderung eintreten wird.

      Ich habe jetzt auch schon einige Begründungen gelesen, warum der Dollar nicht sinken kann und wird.. Da war unter anderem die hohe Arbeitslosigkeit in D; Staatsdefizit in D usw... angeführt.. Eigentlich ist das lachhaft. Die Arbeitslosigkeit haben wir nicht erst seit gestern und die letzten Arbeitslosenzahlen haben eher für eine Stabilisierung gesprochen. Das Staatsdefizit fällt tatsächlich höher aus... Aber man sollte mal das Staatsdefizit der Euro-Zone mit den Amis vergleichen... Also hey, vor ein paar Monaten wurde gerade in US noch ein viel rosigeres Bild beim Defizit gezeichnet. Hinzu kommt die Überschuldung der US-Haushalte..

      Wenn ich das Geld + die Marktmacht hätte, würde ich jetzt ne Währungsspekulation eingehen. Dollar - Kredite in großem Stil aufnehmen, um sie dann in Euro zu tauschen. Somit schwäche ich den Dollar.. spricht sich das dann durch und fangen die Asiaten usw.. an Ihre DOllarreserven in Euros zu tauschen, fällt der Kurs drastisch. Hinterher tausche ich meine Euros gegen Dollar sachte und kursschonend um... SO kann ich dann locker die Kredite abbezahlen und der Rest ist Gewinn.:laugh:

      Tja, das Geld müsste man haben...
      Ausserdem oute ich mich hier als einer der Verschwörungstheoretiker ;) Aber das ist mir bei den Amis schon zu oft aufgefallen, als dass ich es mir anders erklären könnte.

      P.s.: An Ufos glaub ich deswegen längst noch nich
      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 18:16:33
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Die starken Kursanstiege überraschen mich...
      Kann mir mal einer erklären, was sich fundamental so veränder haben soll? Ok, es gab gute Zahlen von SAP, Yahoo usw..Bei Yahoo dürfte das doch eh von der hohen Bewertung gefressen werden und bei SAP waren die Zahlen gerade beim Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau... Aufschwung???

      Gut, dass ich keine Trades durchführe.. Daher auch mehr Zeit zum schreiben + lesen!

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:00:21
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      n´abend. bin auch überrascht :D . allerdings sollten 3550 heute auch zunächst das hoch gewesen sein. deshalb shortzerti für den dax bei 3547 gleich volle pulle. bin allerdings über dem heutigen tagestop mit einem sl dabei (für alle fälle ;) ).


      jetzt muß ich mal ein wenig lesen und forschen ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:16:12
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      den ndx habe ich mit zweit drittel short. ziel etwa 1390.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:59:29
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Wenn beeindruckt eigentlich Motorola? Die haben keinen Cent mehr verdient als vor einem Jahr.
      Prognosen sind doch mittlerweile larifari - der Vergleich mit den Fakten der Vorjahre zählt.
      Ansonsten konnten die 1048 im S&P,1420 im NDX und die 3555 im DAX erstmal gehalten werden.
      Aber ob das morgen noch gilt ? Jedenfalls ist der DAX wieder deutlich über der 38er. Nicht unwichtig
      ist auch,ob der S&P unter 1040 schließt. Dann wäre er das drittemal daran gescheitert diese Hürde
      zu nehmen

      Hier noch zwei Artikel des Manager-Magazins die auf die Steuererleichterung für Versicherungen
      eingehen.


      ------------------------------------------
      manager-magazin.de
      Lebensversicherer: "Die Zeche zahlt der Steuerbürger" von Lutz Reiche
      Montag 13. Oktober 2003, 16:29 Uhr


      Eichels Milliardengeschenke für kranke Lebensversicherer zahlt im Ergebnis der Steuerbürger,
      sagt Analyst Marco Metzler von Fitch Ratings. Widerstand dürfte sich auch bei Unternehmen regen,
      die ihre Verluste auf Aktienbestände bereits abgeschrieben haben.

      mm.de: Herr Metzler, Sie haben unlängst vor neuen Insolvenzen bei Lebensversicherern gewarnt.
      Finanzminister Eichel will nun Lebens- und Krankenversicherern bis zu zehn Milliarden Euro Steuer-
      nachzahlungen auf Aktienverluste erlassen. Ist die Branche damit aus dem Schneider?

      Metzler: Nein, die Lebensversicherer sind mit dem Vorstoß noch lange nicht über den Berg. Damit
      wurde lediglich vermieden, dass es in näherer Zukunft weitere Protektor-Fälle in der Branche
      geben wird. Nach wie vor schlummern aber rund 16 Milliarden Euro stille Lasten in den Bilanzen
      der deutschen Lebensversicherer und rund eine Milliarde Euro bei den Krankenversicherern. Diese
      werden sich im Laufe des Jahres in den Bilanzen der Unternehmen niederschlagen und negativ auf
      die Ergebnisse auswirken.

      mm.de: Wird das Gesetz durchkommen? Schließlich dürfte es die Neuverschuldung des Staates weiter
      in die Höhe treiben.

      Metzler: Der Staat braucht in der jetzigen Haushaltslage zweifelsohne jeden Euro. Es hätte aber
      verheerende Auswirkungen, wenn die Versicherer diese Steuern nachzahlen müssten. Deshalb kann es
      nur im Sinne des Finanzplatzes Deutschland sein, dass dieses Gesetz durchkommt. Ob es gerecht
      ist, für die Versicherungsbranche eine Ausnahme zu machen und für andere Branchen nicht, das ist
      allerdings sehr fraglich. Doch die prekäre Lage der Versicherer zwingt die Politik dazu.

      mm.de: Welche Unternehmen werden von der Regelung besonders profitieren?

      Metzler: Soweit bekannt, sollen die Versicherer rückwirkend ab dem 1. Januar 2003 von dieser
      Reglung profitieren. Unternehmen, die zuvor reinen Tisch gemacht und alles abgeschrieben haben,
      sind jetzt die Dummen
      . Sie müssten dann trotzdem die Steuern zahlen.

      mm.de: Werden diese Unternehmen das tolerieren?

      Metzler: Damit wird die Branche natürlich gespalten. Ich glaube, dass sich die Gruppe jener
      Unternehmen, die in 2002 abgeschrieben hat, dagegen wehren wird.

      mm.de: Werden Sie Ihre negativen Einschätzungen jetzt zumindest für einige Versicherer überarbeiten?

      Metzler: Es gibt eine Reihe finanzstarker Lebensversicherer. Für sechs von ihnen haben wir sehr
      gute Ratings vergeben. Es ist aber noch nicht der Zeitpunkt, für die gesamte Branche Entwarnung
      zu geben. Wir müssen die weitere Entwicklung auf den Kapitalmärkten und auch die drohenden
      Abschreibungen aus den stillen Lasten abwarten.

      Wir gehen weiter davon aus, dass den Lebensversicherern in Deutschland 45 bis 50 Milliarden Euro
      frisches Kapital fehlt, um die neuen Solvabilitätsvorschriften bis zum Jahre 2007 erfüllen zu
      können. Mit Blick auf den Protektor zeigen die Regelungen doch, dass man der Branche kein
      frisches Kapital zuführt. Bislang ist diese Auffanggesellschaft wesentlich über die Gelder der
      Versicherten finanziert.

      mm.de: Letztlich muss jetzt der Steuerbürger für die zum Teil riskante Anlagepolitik mancher
      Versicherer geradestehen. Kann man hier von einer "Sozialisierung der Verluste" sprechen?

      Metzler: Im Grunde ist es doch paradox, dass man auf Verluste, die man steuerlich nicht in Abzug
      bringen kann, Steuern zahlen soll. Es müsste ja gerade umgekehrt sein. Wer hier die Frage der
      Gerechtigkeit stellt, sollte genauer differenzieren.

      mm.de: Eichel hatte seinerzeit differenziert darauf hingewiesen: Wer Gewinne aus
      Beteiligungsverkäufen nicht versteuern muss, könne auch keine Verluste von der Steuer absetzen.
      Versicherer haben horrende Verluste auf ihre Aktienbestände eingefahren. Jetzt werden sie erneut
      geschont.

      Metzler: Als das neue Gesetz eingeführt wurde, konnte man nicht davon ausgehen, dass die Märkte
      so stark fallen werden. Deshalb hatte die Versicherungsbranche keine Vorkehrungen getroffen und
      zunächst von den Regelungen im Jahr 2000 profitiert. Als das Pendel in die andere Richtung
      schlug, hätte sie dann konsequenterweise auch die Steuern auf die Verluste zahlen müssen. Die
      Branche kann dies aber nicht, ohne gleichzeitig das gesamte System in größere Schwierigkeiten zu
      bringen.

      Wie gesagt, die jetzt getroffene Ausnahmereglung für die Versicherungsbranche halte ich für
      problematisch. Darüber hinaus ist es in der Tat so, dass der Steuerzahler quasi für die
      verfehlte Kapitalanlagepolitik des Managements aufkommen muss,nämlich durch Steuermindereinahmen
      von bis zu zehn Milliarden Euro.

      mm.de: Die gesamte Branche hat die Gewinnbeteiligungen für ihre Lebensversicherten immer weiter
      gesenkt.Manche Konzerne können durch das geplante Gesetz jetzt zum Teil Milliardenrückstellungen
      auflösen. Wäre es nicht an der Zeit, diesen Vorteil an die Kunden weiterzureichen?

      Metzler: Die Kapitalerträge der Branche waren in 2002 auf Basis von Marktwerten leicht negativ.
      Gleichzeitig schütteten die Versicherer im Schnitt aber 4,7 Prozent Gewinnbeteiligung aus. Unter
      dem Strich machten die Unternehmen also Verluste. In 2001 war es ähnlich. Es ist nichts da, was
      man an die Versicherten verteilen könnte. Daran dürfte wird auch das neue Gesetz nichts ändern.
      Auf Basis der Handelsbilanzen des HGB scheint es vielleicht so, dass man höhere Gewinn-
      beteiligungen ausschütten könnte. Doch das ist ja gerade das Paradoxe. Auf der einen Seite haben
      wir die Welt der Marktwertbetrachtung und auf der anderen Seite die heile Welt der Handels- bilanzen.

      mm.de: Die Versicherten müssen also trotz des Steuersegens für die Branche mit weiter sinkenden
      Gewinnbeteiligungen
      rechnen?

      Metzler: Ja. Davon gehen wir aus.


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      manager-magazin.de
      Versicherer: Danke schön, Herr Eichel
      Montag 13. Oktober 2003, 10:51 Uhr


      Die Kassen von Bundesfinanzminister Eichel sind leer. Dennoch schüttet er das Steuerfüllhorn
      über die Versicherer aus. Unternehmen, die sich an der Börse mit Aktien verspekuliert haben,
      müssen weniger Steuern zahlen.

      Berlin - Wer lange genug bohrt, kann offenbar auch in Zeiten leerer Staatskassen auf das
      Wohlwollen von Finanzminister Hand Eichel (SPD) zählen. Die Bundesregierung plant einem
      Zeitungsbericht zufolge auf Druck der Versicherungswirtschaft eine Änderung des Steuerrechts,
      um eine milliardenschwere Sonderbelastung der Lebens- und Krankenversicherer zu beseitigen.
      Ein Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums sieht vor, dass durch die Streichung der
      Besteuerung nach dem Halbeinkünfteverfahren künftig Kursverluste aus Aktiengeschäften mit
      sonstigen Gewinnen steuermindernd verrechnet werden dürfen. Nach der Steuerreform für Unternehmen
      zur Jahreswende 1999/2000 mussten Konzerne ihre Gewinne aus Beteiligungsverkäufen
      nicht mehr versteuern. Die Kehrseite der Medaille: Abschreibungen und mögliche Veräußerungs-
      verluste auf Aktienbestände waren seitdem beim Finanzamt nicht mehr von der Steuer abzusetzen.

      Änderung rückwirkend zum 1. Januar 2003

      Dies hätte insbesondere Lebens- und Krankenversicherer in Bedrängnis gebracht, da nach
      Erkenntnis der Analysten von Fitch Ratings nur wenige Unternehmen für die drohenden
      Steuerforderungen Rückstellungen gebildet hätten. Damit soll offenbar verhindert werden, dass
      nach der Mannheimer Lebensversicherung, einer Tochter der Mannheimer AG Holding , weitere
      kleinere Anbieter in eine existenzbedrohende Schieflage geraten. Die Änderung soll rückwirkend
      zum 1. Januar 2003 in Kraft treten.

      Positive Auswirkungen auf die Aktienkurse

      An der Frankfurter Börse reagierten Anleger mit Käufen: Aktien der Allianz und der Münchener
      Rück verteuerten sich bis Montagmittag zwischen vier und fünf Prozent. Eine Sprecherin des
      Bundesfinanzministeriums stellte klar, dass sich die Änderung nur auf Lebens- und Kranken-
      versicherer bezieht. Damit werde den Besonderheiten der Gewinnermittlung bei diesen Gesellschaften
      Rechnung getragen.

      Unionsfraktion signalisiert Zustimmung

      Zu Details wollte sich das Ministerium nicht äußern. Zunächst müsse der Gesetzentwurf mit den
      Fraktionen im Bundestag diskutiert werden. Die Änderung werde aber "keine dauerhaft negativen
      Auswirkungen" auf das Steueraufkommen haben, sagte Ministeriumssprecher Jörg Müller in der
      Bundespressekonferenz. Nach Informationen der "FTD" (Montagausgabe) wurde der Gesetzentwurf
      bereits am Freitag an die Finanzexperten der SPD und der Grünen verschickt. Die Unionsfraktion
      habe Zustimmung zu den Änderungsplänen signalisiert. Wie hoch die Steuerentlastungen für die
      Branche ausfallen könnten, ist unklar. Während die Zeitung unter Berufung auf Branchenexperten
      von einer Entlastung von fünf Milliarden bis zehn Milliarden Euro im laufenden Jahr ausgeht,
      wollte das Finanzministerium keine Zahlen nennen. Die Ratingagentur Fitch hat erst kürzlich in
      einer Studie errechnet, dass zum Endes des Jahres auf die Lebensversicherer Steuerbelastungen
      aus Aktien- und Investmentfondsverlusten von bis zu 20 Milliarden Euro zukommen könnten.
      Da die Kapitalbasis vieler Lebensversicherer ohnehin stark angeschlagen ist, könnten viele
      Unternehmen diesen "externen Schock" nicht durch Eigenkapital und Reserven kompensieren. Daher
      sei mit weiteren Fällen für die Auffanggesellschaft "Protektor" AG zu rechnen, schrieben die
      Experten.

      Münchener Rück äußert sich nicht zu Details

      Auch die Münchener Rückversicherung, deren Tochter Ergo zu den Nutznießern einer Änderung
      gehören würde, äußerte sich nicht zu Details. Sollte die Gesetzesänderung kommen, werde die
      Münchener Rück Steuerrückstellungen auflösen, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Die von der
      Zeitung genannte Entlastung von 750 Millionen Euro wollte er nicht bestätigen. Die Allianz gab
      keinen Kommentar. Erst müssten die Pläne der Regierung offiziell auf dem Tisch liegen, sagte
      ein Konzernsprecher.

      Gute Jahre, schlechte Jahre

      Das Halbeinkünfteverfahren wurde Anfang 2001 eingeführt und zunächst von der Versicherungs-
      wirtschaft begrüßt. Gewinne aus Aktiengeschäften wurden fortan nicht mehr in der Steuerbilanz,
      sondern nur noch in der Handelsbilanz berücksichtigt. Daraus entstand in guten Jahren ein
      steuermindernder Effekt: Kursgewinne wurden an die Versicherten ausgeschüttet, und die
      Ausschüttung minderte wiederum den zu versteuernden Gewinn der Gesellschaften. In den schlechten
      Börsenjahren wurde das Verfahren zum unerwarteten Problem, da in der Handelsbilanz hohe
      Abschreibungsverluste entstanden, die jedoch in der Steuerbilanz nicht berücksichtigt werden
      konnten. Obwohl die meisten Lebens- und Krankenversicherer per Saldo Verluste machten, fielen
      dennoch Steuerzahlungen an den Fiskus an.

      Analysten der LRP äußern sich zunächst skeptisch

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben am Montag indes noch verhalten auf die
      Nachricht reagiert. Es sei abzuwarten, wie sich die Änderungen konkret auf die einzelnen
      Versicherer auswirken könnten, hieß es in einer Kurzstudie. Überdies sollen die steuerrechtlichen
      Erleichterungen nur rückwirkend zum 1. Januar 2003 in Kraft treten. Nach Ansicht der Experten
      der LRP bleiben damit noch immer Fragen offen, wie die Besteuerung vor dem 1. Januar 2003 zu
      behandeln sei und welche Auswirkungen sich für Aktien ergeben könnten,die in Spezialfonds enthalten
      seien.

      Vorerst bleibt die Unsicherheit

      Auch wenn die Analysten die Nachricht grundsätzlich positiv für die Versicherer bewerten,
      besteht nach ihrer Einschätzung nach wie vor Unsicherheit, ob die steuerlichen Erleichterungen
      letztlich durchgesetzt werden könnten. "Angesichts der Tatsache, dass die Neuverschuldung des
      Bundes im nächsten Jahr ein Rekordniveau erreichen wird, sind wir zumindest etwas vorsichtig
      gestimmt, ob die Steuererleichterungen für die Assekuranz wirklich umgesetzt werden."
      AMB Generali und die Münchener Rück hätten nach Erkenntnis der Analysten im ersten Halbjahr 2003
      hohe Steuerrückstellungen gebildet. Sollte das Gesetz durchkommen, rechnen sie damit, dass
      Münchener Rück und AMB Generali zumindest einen Teil der Rückstellungen wieder auflösen könnten.
      Die Allianz dagegen hätte bisher keine derartigen Rückstellungen gebildet. Folglich könnte sie
      bei einer Gesetzesänderung keine Rückstellungen auflösen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 00:24:15
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Allgemeines staunen über die Kursanstiege. Eichel sei dank;) - aber lustigerweise wird so getan
      als wäre die Sache schon 100 Prozent durch. Bisher ist das aber nur eine Überlegung;)

      @ Dalmare

      Als längeres Invest ist das auch vollig o.k. Sehe ALV auf Sicht der nächsten Jahre auch wieder locker
      über 100 - wenn es nochmal runtergehen sollte,dann kannst du ja noch eine Schippe dazupacken:) -
      obwohl eine MüRü nach der Kap.erhöhung vielleicht interessanter wäre. Die hat wenigstens keine fußkranke
      Bank an der Backe. Der absolute "fallen angel" ist übrigens für mich doch DTE und nicht ALV.
      Mir fehlt noch eine Korrektur im DAX und in den USA die diesen Namen verdient. Der DAX hat
      es ja schon probiert,wurde aber von den USA im Stich gelassen ;) Daher wird es die ALV bestimmt nochmal
      billiger geben.

      zum Thema Beiersdorf:
      also dazu gab es schon hunderte von Gerüchten in den letzten Jahren. Wenn Procter&Gamble 1 Cent mehr
      bieten als Hamburg und Tschibo,dann zögert die ALV keine Sekunde und verkauft meistbietend. Aber
      die Peisvorstellungen von ALLIANZ und den bisherigen Bietern waren doch immer sehr,sehr unterschiedlich.
      Warum sollte die ALV jetzt unter Preis verkaufen?

      @ Steveguied

      Hi Steve.
      Du sagst die Amrikaner wollen den Dollar stabilisieren - aber auf welchem Niveau? Die US-Firmen
      und damit die US-Börse profitieren ja kurzfristig vom schwachen Dollar. Der Pfeil wurde auf
      dem G7-Treffen ja gegen Asien geschossen. China hat ja seine Währung an den Dollar gekoppelt. Daher
      werden die keine Dollar verkaufen. Bleiben nur die Japaner als Akteur übrig. Wer gibt denn die
      hohe Arbeitslosigkeit in D; Staatsdefizit in D usw... als Grund für die Dollarschwäche an?????
      Das Argument ist doch das ausufernde US-Haushaltsdefizit und die gewollte Abschwächung des Dollars
      durch die Fed. Die Überschuldung der US-Haushalte ist doch seit Jahren ein Dauerzustand. Das ist
      glaube ich kein neues Argument. Die großen Hedgefond nutzen natürlich auch diesen Zustand aus. Aber
      eine Währungsspekulation kann ziemlich in die Hose gehen. Da würde ich eine Spekulation in Gold
      oder Öl bevorzugen. Auf dem Level von fast 32 Dollar Öl shorten wäre auch eine Überlegung wert .

      Ich glaube auch der Dollar wird wieder in absehbarer Zeit stärker. Alleine schon durch das
      stärkere US-Wachstum wird dort weiter Geld in die Aktienmärkte fließen. Aber kurzfristig sehe
      ich Kurse über 1,20 kommen .

      Lieber Verschwörungstheoretiker als Praktiker ;) - Das ist aber keine Verschwörung sondern
      alles Kalkül. Noch 12 Monate bis zur Wahl - da wird eben bei der US-Wirtschaftspolitik nur
      noch in Monaten und nicht mehr in Jahren gedacht und agiert.

      Die Gewinner der letzten Woche wie YAHOO oder EBAY lassen heute auch Federn. Motorola auch.
      Scheinbar werden die Kursspitzen genutzt um Gewinne mitzunehmen. Bei SAP ebenso. Bin mal
      gespannt was SAP am 16.10 sagt. Durch die Eurostärke ist ja der Umsatz unter dem des Vorjahres.
      Und der Dollar wird vielleicht noch weiter schwächeln. Ob die sagen mit welchen Dollarkurs
      die operieren bei ihrer Prognose?

      Warum stehst du an der Seitenlinie? Bei einem S&P um die 1050 kann man einen taktischen
      Einstieg wagen mit engem SL. Das ist eine signifikante Marke. Man hat halt noch das Dollarrisiko,
      aber ansonsten ein guter Einstiegspunkt. Anderesseits kann ich verstehen wenn du auf klarere
      Zeichen wartest. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Ich werde auch erst auf ein Bestätigungs-
      zeichen warten,obwohl es verlockend ist jetzt schon zu kaufen . Siehe Kreuzas ;)

      @ Kreuzas

      Erst ein Tag wieder da und schon wieder voller Tatendrang ;)
      Deine Shorteinstiege sind charttechnisch gut gewählt. Allerdings fängt man nach einem Tag wie
      heute an zu zweifeln ob das gut geht. Der Optimismus scheint ja jedes Maß an Übersicht zu verlieren.
      Langsam frage ich mich,ob wir noch eine Jahresendrallye bekommen mit Kursen über den jetzigen.
      Je höher die USA noch laufen sollten,umso heftiger wird die Korrektur. Als Fondmanager würde ich
      auf dem Level meine Gewinne absichern und Gewinne zum Teil realisieren.

      Hat eigentlich Hamburg soviel Geld in der Kasse um sich noch für Mrd. Euro bei Beiersdorf einzukaufen?
      Überall sonst sind die Gemeinden pleite. Scheinbar gibt es aber keine Einrichtungen bei euch
      die das Geld vielleicht dringender gebrauchen könnten,oder?;) z.B. einen Ronaldo oder Figo
      zum HSV holen. Zumindest ein neuer Rasen für die AOL-Arena sollte aber rausspringen:)

      Wie soll man das jetzt nennen was da an den Börsen heute lief? Angespannter Optimismus? Die USA
      lutschen an den Höchstmarken und trauen sich doch nicht darüber. Wird also morgen ein Entscheidungs-
      tag werden. Erstmal schauen was Philips zu bieten hat. Oder vielleicht schmeißt Eichel morgen
      wieder Mrd. aus dem Fenster? Ist ja nicht sein eigenes Geld:(

      Also der S&P markiert ein neues 16 Monats-High beim Schlußkurs,bleibt aber unter der 1048/50.
      Wenn die Marke fallen sollte,dann ist bis 1080/1100 Luft bevor erst wieder ein Widerstand
      kommt. Schätze bei knapp über 1050 haben viele Shorties ein SL liegen. Sollte es also darüber
      gehen,dann wird das eine starke Reaktion. Dafür spricht momentan der noch steigende MACD.

      Aber hätte,wenn und aber. Die Marke muß erstmal geknackt werden. Man sieht ja bei Motorola wie
      schnell wieder abgegeben wird.

      Schon erstaunlich wie die politische Lage im Irak und Nahost überhaut keine Rolle mehr spielt.
      Tote GIs am laufenden Band,ausufernde Kosten und kein Plan zur Lösung. Alles egal in den USA.
      Ich glaube wenn die den Hussein oder den Osama fangen würden wäre das auch mittlerweile egal.
      Wer kennt diese Namen überhaupt noch in den USA;)

      MOTOROLA:



      S&P:

      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:05:51
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Da wird der DAX wieder durchgeschüttelt. Die DAX-Eröffnung war wohl eine Fehlreaktion. Die Leute
      dachten: oh,Dollar steigt und Philips über den Zahlen und DAX über der 3555 - also kaufen. Aber
      "Ätsch" sagt der DAX....Gewinnmitnahmen scheinen zu kommen,da der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie
      die seit dem Top bei 3677 läuft gescheitert ist.



      Nach einem Rebound von 360 Punkten seit dem Tief bei 3203 kann man das auch verstehen. Allerdings ist
      der DAX ja noch locker im Trendkanal der seit den 3203 läuft und auch die 38er sieht man noch von oben.
      Also noch keine echtes Wendesignal.

      Eher ein Signal dafür,daß die Prognosen noch deutlicher übertoffen werden müssen.Der Markt will echt
      überrascht werden. Das fällt den US-Firmen natürlich leichter durch die Währungsgewinne,die ja nichts mit
      echtem Wachstum zu tun haben. Bei uns in Europa verhagelt es aber die Story. Man braucht sich ja nur
      die Auswirkungen auf die Umsätze bei Philips und SAP anzuschauen.

      Obwohl der Dollar etwas stärker wurde und Philips die Prognose übertrifft reicht es nicht zum
      durchstarten. Ist das der Trend? Prognosen übertreffen und trotzdem verlieren? Heute kommt
      ja noch ein Q-Zahlen Hagel aus den USA. Wie die echte Tendenz ist kann man wohl erst am Ende des
      Tages sehen. Es spricht aber schon einiges für oben genannte Annahme.

      Solange Euro/Dollar über 1,1530 bleibt ist die Gegenreaktion nur als Verschnaufpause nach dem
      rasanten Tempo der letzten Wochen zu sehen und nicht als Wende. Die Ruckhaftigkeit der Bewegung
      von gestern und heute deutet auf Intervention hin und ist nicht als Ausdruck des breiten Marktes
      zu sehen,eher als"gespielter Witz" ;) Der aktuelle Aufwärtstrendkanal ist noch voll intakt.

      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:43:23
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Scheinbar geht es jetzt bei uns so los wie in den USA - Autoabsatz nur mit Rabattschlachten.
      Umsatz statt Gewinn?

      Reuters
      Rabatte beflügeln Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa
      Dienstag 14. Oktober 2003, 11:49 Uhr

      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Beflügelt von Rabattangeboten der Autohersteller haben die
      Verkaufszahlen von Pkw in Westeuropa im September kräftig zugelegt.


      Trotz eines anhaltend schwachen Konjunkturumfelds sei die Zahl der Neuzulassungen in Westeuropa
      im September 2003 um 4,4 Prozent auf rund 1,36 Millionen Pkw gestiegen, teilte die Europäische
      Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) am Dienstag mit. In den 15 EU-Staaten betrug das Plus
      4,5 Prozent.Von einer richtigen Erholung könne man aber dennoch nicht sprechen, sagten Analysten
      mit Blick auf die Preisschlacht der Konzerne bei weiter zaghafter Nachfrage. Auch auf die
      anstehenden Zahlen zum dritten Quartal der Autohersteller werde der Anstieg der Neuzulassungen
      wenig positiven Einfluss haben. Seit Jahresbeginn blieben die Neuanmeldungen in Westeuropa mit
      rund 11 Millionen Autos noch 1,5 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Nur mit erheblichen
      Preisnachlässen schaffen es die Autohersteller derzeit, ihre Absatzzahlen stabil zu halten, was
      auf die Gewinne der Konzerne drückt. Zudem machen Kaufzurückhaltung sowie der starke Euro den
      Herstellern zu schaffen.

      Am besten schnitten die asiatischen Hersteller ab. So wurden 17,9 Prozent mehr koreanische Fahrzeuge
      neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Auch dass der Monat in allen EU-Ländern außer Italien einen
      Arbeitstag mehr
      hatte als der Vorjahresmonat, habe sich positiv ausgewirkt

      --------------------------

      Ist 0,0 Prozent-Wachstum eigentlich Wachstum oder wird das Pfeifen im dunklen Wald lauten weil
      der Wald dunkler wird ;)?? - vielleicht sollte mal einer dem Walter sagen,daß das Wachstum nur bis
      zu einem Wahldienstag im November04 halten muß.

      dpa-afx
      Bankenverband: Dynamik der US-Wirtschaft beschleunigt Weltkonjunktur
      Dienstag 14. Oktober 2003, 11:22 Uhr


      BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts vorsichtiger Hoffnungsschimmer bei Auftragseingängen und Stimmung
      erwarten die privaten Banken in Deutschland im zweiten Halbjahr einen leichten konjunkturellen
      Aufschwung. Die Belebung dürfte aber lediglich ausreichen, um das Bruttoinlandsprodukt auf Vor-
      jahresniveau von 0,0 Prozent Wachstum;) zu bringen, sagte der Chefvolkswirt der Deutsche Bank -
      Gruppe, Norbert Walter, am Dienstag in Berlin.

      Angestoßen durch massive Impulse der Geld- und Fiskalpolitik in den USA dürfte sich die Dynamik
      der US-Wirtschaft bis in das kommende Jahr hinein anhalten. Die entscheidende Frage sei allerdings,
      ob das kräftige Wirtschaftswachstum auch im späteren Jahresverlauf 2004 sowie in 2005 weiter anhält,
      sagte der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher
      Banken. Die hohe Verschuldung der privaten Haushalte und Unternehmen und das allmähliche Auslaufen
      der fiskal- und geldpolitischen Impulse würden durchaus Risiken für die amerikanische Wirtschaft bergen.

      EUROZONE WEITER IM KONJUNKTURTAL

      In den vergangenen Monaten habe sich die Lage der Weltwirtschaft allerdings merklich verbessert.
      Dabei seien die entscheidenden Impulse von der kräftigen Belebung der US-Konjunktur ausgegangen,
      sagte Walter. "Der zweitgrößte Wirtschaftsraum, die Europäische Union, ist hingegen noch nicht
      aus seiner Konjunkturschwäche herausgekommen".

      Ein weiteres großes Risiko für die Weltwirtschaft liegt nach Einschätzung des Bankenverbandes in
      der weiteren Entwicklung der Wechselkurse. Das "enorme doppelte Defizit in Leistungsbilanz und
      Staatshaushalt" könnte nach Einschätzung von Walter in eine unkontrollierte Abwertung des Dollar
      münden. Dabei würden die Erfahrungen zeigen, dass "gerade rasche und heftige Wechselkursbewegungen den
      internationalen Handel beeinträchtigen". Walter rechnet bis Mitte 2004 mit einem Eurokurs von etwas über
      1,20 Dollar./jkr/sk

      --------------------------------------------

      na die Konjunktur bei uns brummt ja nur so......... damit läßt sich natürlich das hohe KGV der
      Unternehmen gut rechtfertigen;) - Das Nullwachstum stabilisiert sich - echt toll:(

      Reuters
      ZEW-Konjunkturaussichten im Oktober geringfügig gesunken
      Dienstag 14. Oktober 2003, 11:33 Uhr


      Mannheim, 14. Okt (Reuters) - Die Konjunkturaussichten für Deutschland haben sich im Oktober
      einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge eingetrübt.
      Allerdings werteten Experten den minimalen Rückgang des ZEW-Konjunkturindikators lediglich als
      Stabilisierung der zuletzt deutlich gestiegenen Erwartungen.

      Der vom ZEW ermittelte Saldo der Konjunkturerwartungen der befragten Analysten und institutionellen
      Anleger sei auf 60,3 von 60,9 Punkten im September gesunken, teilte das ZEW am Dienstag in Mannheim
      mit. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 62,5 Zähler gerechnet.
      "Somit zeigt der Indikator, dass der Optimismus anhält, aber die Unsicherheit über die Konjunktur-
      erholung noch nicht gänzlich verflogen ist", teilte das ZEW mit.

      ZEW: EURO UND UNEINHEITLICHE DATEN GRUND FÜR MEHR VORSICHT

      Als Gründe für die etwas vorsichtigere Einschätzung der befragten Experten nannte das ZEW die
      Aufwertung des Euro, der die Umsätze und Gewinne der deutschen Exporteure reduzieren dürfte, und
      die zuletzt uneinheitlich ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA und Europa. Auch der
      Bundesverband deutscher Banken (BdB) bezeichnete die Wechselkurse am Dienstag als größtes Risiko
      für die Weltwirtschaft
      . Nachdem der Euro zuletzt wieder fast auf sein Rekordhoch bei über 1,19
      Dollar geklettert war, notierte die Gemeinschaftswährung am Dienstag bei knapp 1,17 Dollar.

      Einige Analysten verwiesen aber mit Sorge auf den noch immer extrem niedrigen Wert der
      Einschätzung der gegenwärtigen Lage in Deutschland
      . "Das hat ich ein wenig umgehauen, wir sind
      immerhin schon im vierten Quartal", sagte Andreas Rees von der HypoVereinsbank. Der Saldo
      ihrer Einschätzung der gegenwärtigen Lage stieg bei der ZEW-Umfrage um 4,3 Punkte auf minus 87,4
      Zähler. Dies deute darauf hin, dass die Lücke zwischen den immer zuversichtlicheren Erwartungen
      und der Lageeinschätzung nicht ganz geschlossen werden dürfte und sich die wirtschaftliche Erholung
      als Strohfeuer entpuppen werde, sagte Rees.


      sme/sam
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:03:44
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Die Allianz macht Tempo,um noch vor der Kap.erhöhung der MUV2 möglichst viel Material loszuwerden.

      dpa-afx
      Allianz reduziert Anteil an Münchener Rück auf 13,6 Prozent
      Dienstag 14. Oktober 2003, 12:01 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz hat ihren Anteil an der Münchener Rück auf 13,6 Prozent
      reduziert. Dies geht aus Angaben der Münchener Rück auf ihrem Internetauftritt hervor. Noch im
      August hatte die Allianz eigenen Angaben zufolge 15,3 Prozent an der Münchener Rück gehalten.

      Sprecher von beiden Konzernen wollten auf Anfrage die Reduzierung des Anteils nicht
      kommentieren. Die Münchener Rück betonte, dass sie weiterhin "rund 15 Prozent" an der Allianz
      halte.

      Der Allianz-Sprecher sagte, dass die beiden Konzerne weiterhin über die Auflösung des seit 1921
      bestehenden Rahmenvertrag ihrer "Grundsätze der Zusammenarbeit" sprächen. Der Vertrag regelt
      unter anderem die Überkreuzverflechtung von Allianz und Münchener Rück sowie die Höhe, in
      welcher sich die Allianz bei der Münchener Rück rückversichert./si
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:57:53
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      ..jetzt dürfte es diesmal in der causa BEIERSDORF doch mehr als ein immer wiedergekautes gerücht werden:lick:

      Kosmetik
      Tchibo und Allianz verhandeln über Beiersdorf



      14. Oktober 2003 Der Hamburger Kaffeeröster Tchibo und der Münchner Allianz-Konzern nehmen an diesem Mittwoch Gespräche über die Zukunft des Nivea-Herstellers Beiersdorf auf. Das bestätigten Branchenkenner am Dienstag in Hamburg. Tchibo-Chef Dieter Ammer will der Allianz das Konsortium präsentieren, das sich um den 44-Prozent-Anteil des Versicherungskonzerns bemüht.

      Neben dem Kaffeeröster selbst gehören auch der Tchibo-Mitbesitzer Joachim Herz und eine Bank zu dem möglichen Erwerberkreis. Außerdem ist der amerikanische Konzern Procter & Gamble daran interessiert, Beiersdorf mit der Weltmarke Nivea zu übernehmen.

      Rückendeckung des Senats

      Tchibo hat das Konsortium mit Rückendeckung des Hamburger Senats gebildet, um für das gesamte Allianz-Paket bieten zu können. Da Tchibo selbst bereits mehr als 30 Prozent besitzt, genügen weitere 20 Prozent für die Beiersdorf-Mehrheit. Die überzähligen Anteile von rund 24 Prozent sollen nach den Plänen zunächst bei den übrigen Käufern geparkt und später eventuell über die Börse verkauft werden.

      Da Beiersdorf bei einem erhöhten Streubesitz möglicherweise in den Aktienindex DAX aufsteigen würde, winken den Investoren gute Gewinnchancen, heißt es. Das Allianz-Paket ist rund vier Milliarden Euro wert.

      Die HSH Nordbank hat am Dienstag erklärt, sie sei bislang nicht auf ein Engagement bei Beiersdorf angesprochen worden. Das Institut, das aus den Landesbanken in Hamburg und Schleswig-Holstein hervorgegangen ist, war in Medienberichten als möglicher Erwerber von Beiersdorf-Anteilen genannt worden. Das Geschäft wäre jedoch ebenso für die Hausbanken von Tchibo und Beiersdorf oder eine Investmentbank interessant. Beiersdorf steigert Jahr für Jahr Umsatz und Ertrag und gilt als eine Perle der deutschen Industrie. Der Hamburger Senat will den Verkauf an einen ausländischen Großkonzern verhindern, weil er Arbeitsplatz- und Steuerverluste befürchtet.

      Allianz schweigt

      Die Allianz äußerte sich auch am Dienstag nicht zu ihren Absichten. Nach Brancheninformationen hat Vorstandschef Michael Diekmann den Beiersdorf-Verkauf zur Chefsache gemacht. Finanzchef Paul Achleitner, der den Verkauf seit mehr als zwei Jahren anstrebt, habe den besten Zeitpunkt bereits verpaßt. Bislang scheiterte der Verkauf an den Preisvorstellungen der Allianz, der bis zum Sommer ungeklärten Eigentümerstruktur bei Tchibo und der Sperrminorität von 30 Prozent, die Tchibo nicht aufgeben will. Dadurch würde ein neuer Eigentümer in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt.

      Text: dpa


      Allianz unter Zeitdruck
      Von Birger Nicolai

      Das Poker um Beiersdorf geht in die entscheidende Runde. Der Verkäufer, die Allianz mit ihrem 43-Prozent-Anteil, spielt dabei die wichtigsten Interessenten gegeneinander aus. Anders ist es kaum zu erklären, dass jetzt die Nachricht von der Unterstützung der HSH Nordbank für ein Angebot aus dem Hause Tchibo bekannt wurde. Dem US-Konzern Procter & Gamble wird damit signalisiert, doch bitte schnell ein Angebot vorzulegen.

      Das macht deutlich, dass für die Allianz die Zeit drängt. Denn zum einen ist absehbar, dass der Preis für Beiersdorf eher fallen als steigen dürfte. Der Aktienkurs, der in den vergangenen Monaten von Übernahmefantasien getrieben war, hat seine Höchststände schon hinter sich gelassen.

      Zum anderen bildet sich mit Unterstützung der Landespolitik in Hamburg seit Wochen eine Abwehrfront gegen den Einstieg der Amerikaner. Dabei spielt nicht nur die Furcht vor dem Verlust eines Vorzeigekonzerns, sondern auch die Angst um Arbeitsplätze eine große Rolle.

      Zwar dürfte Procter & Gamble in dieser Woche ein Angebot machen; und kurz darauf dürfte Tchibo folgen. Die Allianz muss sich dann aber schnell entscheiden. Denn die Amerikaner haben bereits betont, dass sie an einer vermeintlich "feindlichen" Übernahme nicht interessiert sind.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:15:24
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      ..in den usa bekommen sie das arbeitslosenheer nur schleppend, wenn überhaupt in den griff :mad:

      und hier liegt der schlüssel dafür endlich die erstanträge für arbeitslosenunterstützung relevant nach unten zu trimmen..:)

      soll noch einer einmal sagen, dass die amis keine jobs schaffen können:laugh:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,269776,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:40:53
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      @ DALMARE

      Komischerweise reagiert der Kurs von Beiersdorf an der Börse kaum. Scheinbar glaubt die Börse
      nicht an eine Einigung. Unter 150 Euro verkauft die Allianz niemals. Mit dem Streubesitz ist
      das auch so eine Sache. Der ändert sich doch nicht. Der eine Großanteilseigner wird doch nur
      größer. Wenn Procter&Gamble den Anteil wirklich haben will,dann überbieten die Tchibo locker.
      Dagegen ist Tchibo Kleinkleckersdorf. Die Frage ist bis zu welchem Preis man sich überbietet.
      Nicht das der Käufer hinterher der Dumme ist.

      @ alle ;)

      Die 1048 wird aber heute wieder gequält im S&P. Es steht spitz auf Knopf in den USA. Erst
      gestern über den 1040 geschlossen und jetzt bei 1049!!!!!!!!! Also vom Gefühl her würde ich
      sagen es geht mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit auch morgen darüber. Warten wir mal
      die Reaktion auf die Intel-Zahlen ab. Das die klar über den Prognosen liegen ist eigentlich
      mehr als sicher. Aber mit 30 Dollar ist die Aktie auch nicht mehr günstig!



      Noch Fragen zum Thema Dollar? - Wenn die USA den Dollar butterweich will,dann verpuffen die
      Interventionen nach ein paar Stunden. Die Vampirtaktik der USA geht auf - der Butter-Dollar
      saugt unsere Gewinne ab und tranferiert die an Intel&Co.



      zu früh gefeiert bei MUV2 und ALV ??

      Die Sache mit der Steuererleichterung ist doch nicht so simpel. Hatte ja schon gestern geschrieben
      es würde mich wundern wenn es da keinen Widerstand gäbe. Auf der einen Seite Reformgrausamkeiten
      beim einfachen Bürger und dann Mrd.-Geschenke an die Versicherungen. Das paßt nicht so gut
      zusammen. Ist dem Eichel zwar nicht klar. Aber die abgemusterten Ex-Ministerpräsidenten sind eh
      reif für den Ruhestand. Opa Stolpe hat es ja auch bald geschafft. Wer sich so dumm anstellt wie
      bei Toll Collect,der wird bald aus "gesundheitlichen Gründen" den Staffelstab weiterreichen;)
      Als Theologe ist man vielleicht nicht gerade der bestqualifiziert Mann für solche Aufgaben.


      Handelsblatt.com - WiPo / Deutschland
      SPD verschiebt Entlastung der Versicherer
      Dienstag 14. Oktober 2003, 19:42 Uhr


      HB BERLIN. Die ursprünglich noch für diese Woche geplante Verabschiedung einer entsprechenden
      gesetzlichen Regelung im Bundestag wurde nach Widerstand in der SPD-Fraktion zunächst gestoppt.
      Die Steueränderung für Versicherer in Milliardenhöhe kommt damit nicht mehr in die aktuellen
      Gesetze, über die an diesem Freitag im Bundestag abgestimmt werden soll. SPD-Abgeordnete
      begründeten die Verschiebung am Dienstagabend in Berlin nach einer Fraktionssitzung mit weiterem
      Aufklärungsbedarf.

      Eichel will Kranken- und Lebensversicherer angesichts mehrjähriger Kursverluste an den Börsen
      Die Pläne Eichels seien sehr kurzfristig auf den Tisch gekommen, verlautete aus der
      Fraktionssitzung. Einige Abgeordnete hätten zudem kritisch bemerkt, dass einerseits der
      Bundeszuschuss für die Rentenkassen um 2 Milliarden Euro gekürzt werden solle, andererseits aber
      Versicherer entlastet würden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:54:08
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Naja - 23 Cent wurden erwartet - 25 Cent sind es geworden. Intel macht 30 Prozent Umsatz
      im Euro-Raum. Der Euro ist um über 10 Prozent gestiegen im letzten Quartal. Also da kann
      sich wohl jeder selbst seinen Reim darauf machen wie das Intel mit den 2 Cent gelungen ist
      - Reine US-Vampirtaktik!

      zum Vergleich Europa: heute bei Philips

      ".......Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum währungsbereinigt um 6 Prozent zu. Inklusive der
      Währungseffekte war allerdings aufgrund des schwachen Dollars ein Rückgang von 4 Prozent von
      7,3 Mrd. Euro auf 6,99 Mrd. Euro zu verzeichnen. Positiv entwickelte sich jedoch der Chip-Sektor,
      der von 1,18 auf 1,25 Mrd. Euro zulegte...."

      noch Fragen?? - eben !

      Das ist ja keine Konjunkturerholung in den USA sondern ein Konjunkturraub an Europa:(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:44:51
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Bei uns ist die Begeisterung noch etwas verhalten. Ich glaube der DAX will erst sehen wie die
      USA ihre Kurshürden überspringt.

      Momentan hält der S&P Future noch im Bereich um die 1048. Ob sich da größere Marktkräfte gegen
      wehren diese Marke zu überwinden? Die Reaktion der Afterhour sind ja ohne die großen Kap.anleger
      passiert. Vielleicht wird ja noch ein Haar in der Suppe gefunden z.B. in den heutigen US-
      Konjunkturdaten. Aber es spricht mehr für einen Durchbruch als dagegen.



      14:30: US; Einzelhandelsumsatz für September
      14:30: US; NY Manufacturing Empire State Index für Oktober
      20:00: US; Fed, Beige Book

      Scheinbar hatte die Meldung vom Erdbeben in Tokio die Börse gebremst. Scheint aber mit Stärke 5
      nicht so schlimm zu sein. Hab mal gelesen ein großes Erbeben in Tokio wäre schlimmer für die
      Börsen als der 11.9. . Die Japaner würden dann ihre Auslandsvermögen auflösen und zum Wiederaufbau
      ins eigene Land zurückholen. Da ist der Kelch ja nochmal an uns vorübergegangen

      Hier nochmal die Marken aus dem Frühjahr 2002 für den S&P: Wenn die 1050 übersprungen werden
      sollte,dann kommt erst wieder bei ca.1080 ein Widerstand.



      beim NDX : nach der 1320 kommen die 1350 und dann erst wieder die 1426. Im übrigen gibt es auch
      noch ein offenes Gap im NDX bei ca. 1385

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:14:28
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Nachdem der DAX die SKS vernascht hat und der S&P über die 1050 maschieren wird
      kann man auf einen Retest des unterschrittenen Aufwärtskanal des DAX spekulieren.
      (dunkelblau gestrichelte Linie). Das läge um den Bereich 3625. Hier wäre auch erst
      der nächste horizontale Widerstand. Die Indikatoren zeigen alle noch keine Schwäche-
      zeichen.

      Aber während der Q-Zahlen kann alles schnell in die eine oder andere Richtung drehen.
      Also ich bleibe erstmal an der Seitenlinie. Wenn die Übertreibung so weitergeht,dann
      kommen noch gute Wiedereinstiegsmöglichkeiten.



      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:26:46
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      "Agenda Gregor" sichert nächstes Jahr das Wachstum:) 0,5 Prozent BIP gibt es in die Tüte durch
      Zufall.

      manager-magazin.de
      Aufschwung: Abschied von den Brückentagen
      Dienstag 14. Oktober 2003, 16:13 Uhr


      Die deutsche Wirtschaft dürfte im kommenden Jahr recht kräftig wachsen. Dies hat weniger mit
      Reformen als mit dem Kalender sowie dem Abschied von den Brückentagen zu tun: Die Deutschen
      werden 2004 deutlich mehr arbeiten als im Vorjahr.

      Hamburg - Zu den deutschen Spezialitäten zählen nicht nur Oktoberfest und lange Urlaubszeiten,
      sondern auch die so genannten "Brückentage": Mit diesem Kunstgriff ließ sich zum Beispiel in
      diesem Jahr aus dem "Tag der Arbeit" am 1. Mai Anzeige flugs ein viertägiger Kurzurlaub
      zurechtbasteln.

      Donnerstag Feiertag, Freitag Brückentag, dann Wochenende: Fertig ist der Mini-Urlaub, und es
      soll Betriebe gegeben haben, an denen der Arbeitseifer schon am Mittwoch, 30. April, nicht eben
      überkochte.

      Damit ist im kommenden Jahr Schluss. Nicht, dass ein mutiger Reformpolitiker die heiligen
      "Brückentage" in Frage gestellt und seine Wiederwahl riskiert hätte. Der unabwählbare und
      unbestechliche Gregorianische Kalender macht im Jahr 2004 derlei Kalkulationen schlicht einen
      Strich durch die Rechnung.

      Ein Drittel Wachstum durch mehr Arbeit

      Erstaunlich, dass es noch keine Kundgebung gegen Papst Gregors Kalenderreform gegeben hat. Denn
      was uns der Pontifex mit seinem Machwerk aus dem Jahr 1582 beschert, grenzt für Arbeitnehmer an
      eine Liste der Grausamkeiten. Nicht genug, dass das Schaltjahr 2004 einen zusätzlichen Arbeitstag
      (ohne Lohnausgleich) mit sich bringt: 1. Mai, 3. Oktober und die beiden Weihnachtsfeiertage fallen
      im kommenden Jahr auf das Wochenende. Sogar Jesus hilft beim Konjunkturaufschwung.

      Trost kommt vom Bundesverband deutscher Banken. Die zusätzlichen Arbeitstage, die uns der
      Kalender im Jahr 2004 zumutet, dürften für das deutsche Bruttosozialprodukt bereits einen halben
      Prozentpunkt mehr Wachstum ausmachen, heißt es in der neuen Konjunkturstudie des Verbandes. Da
      bei der aktuellen Flaute bereits jedes Lüftchen belebend wirkt, werden wir etwa ein Drittel des
      deutschen Wirtschaftswachstums im kommenden Jahr Papst Gregor XIII. zu verdanken haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:46:20
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Aha - Die US Konsumenten geben weniger aus. Der erste Rückgang seit April fällt deutlicher
      aus als erwartet. So sieht also die Konjunktur an der Ladentheke aus. Die Börse feiert aber
      gerade sich selbst und kann sich nicht auch noch mit Fakten beschäftigen. Die Scheuklappen sind
      noch so schön neu,da will man die auch erstmal auflassen. Oder sagt die Börse: "Wer braucht
      schon Konsumenten. Der nächste Aufschwung findet eh nur durch die gigantischen neuen Militär-
      ausgaben statt." ;);)

      Jedenfalls sind die Short-Scheine bei 3603 gerade noch gekillt worden;) Zufall? ;)

      Reuters
      US retail sales fell 0.2 pct in September
      Wednesday October 15, 8:33 am ET


      WASHINGTON, Oct 15 (Reuters) - U.S. shoppers took a pause from their breakneck shopping pace in
      September, as retail sales fell for the first time since April, the Commerce Department said on
      Wednesday.

      Commerce said retail sales fell a larger-than-expected 0.2 percent overall to a $320.58 billion
      in September. Excluding the slumping auto sector, however, sales actually rose a modest 0.3
      percent. While the numbers came in slightly below Wall Street analysts` forecasts, gains in
      previous months were revised upward, which may prod economists to raise their forecasts of
      third-quarter economic growth. August sales were revised to a 1.2 percent increase from a
      previously reported 0.6 percent gain, while July sales were revised up to a 1.4 percent advance
      from a 1.3 percent gain.

      In September, auto sales slid 1.6 percent, their biggest drop since February. But other sectors,
      including building materials and clothing, took up the slack, posting strong gains. Economists
      watch retail sales closely to track trends in overall consumer spending, which makes up about
      two-thirds of U.S. economic activity.

      Wall Street economists surveyed by Reuters had expected a smaller 0.1 percent decline in
      September sales and a 0.4 percent gain in sales excluding autos.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:02:12
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      @ Kreuzas

      Bist du eigentlich ausgestoppt oder wartest du erst die Tagesschlußstände ab?

      Ansonsten Daumendrücken für ein Unendschieden bei Dnjepr Dnjepropetrowsk nicht vergessen;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:02:20
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Irgendwie ist scheinbar doch nicht alles Gold was gestern noch glänzte ?!?!

      ANALYSE: Lehman erwartet Verlust für Allianz aus Steuerplänen der Regierung
      Mittwoch 15. Oktober 2003, 14:57 Uhr


      LONDON (dpa-AFX) - Das US-Investmenthaus Lehman Brothers erwartet für die Allianz einen Verlust
      von 200 bis 300 Millionen Euro
      aus den jüngsten Steuerplänen der Bundesregierung. Die Allianz
      Leben könne zwar möglicherweise von Steuervorteilen profitieren, hieß es in einer am Mittwoch
      herausgegebenen Studie. Diesem Aspekt stünden aber größere Verluste aus der Neufassung der
      Kapitalertragssteuer und aus nicht anerkannten Abschreibungen bei den Spezialfonds in den Jahren
      2001 und 2002 gegenüber. Lehman hielt die Aktie auf "Underweight" und das Kursziel auf 82 Euro.

      Die Analysten verwiesen auf die am Montag bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung, die
      Versicherungswirtschaft steuerlich zu entlasten. Bei der Lebensversicherung könne die Allianz
      in 2003 voraussichtlich rund 140 Millionen Euro aus Steuervorteilen verbuchen. Die Sparte habe
      im Jahr 2002 einen versteckten Verlust von 1,4 Milliarden Euro hinnehmen müssen, der noch nicht
      steuerlich geltend gemacht worden sei. Nach HGB §341 sei sie nicht verpflichtet gewesen, den
      Wertverlust des Aktienbestandes auszuweisen, wenn berechtigte Aussicht bestehe, dass sich die
      Kurse erholen.

      GERINGERER GEWINN IM NEUGESCHÄFT

      Dem Betrag von 140 Millionen Euro stehe aber voraussichtlich eine Verringerung beim Gewinn aus
      dem Neugeschäft gegenüber. Da neue Abschlüsse künftig mit einer Kapitalertragssteuer von 40
      Prozent belastet würden, reduziere sich der Gewinn um schätzungsweise rund 150 Millionen Euro.
      Die Allianz werde voraussichtlich auch nicht die Abschreibungen auf Spezialfonds in den Jahren
      2001 und 2002 geltend machen können. Daraus entstehe noch einmal ein Minus von rund 230
      Millionen Euro.

      Die Experten blieben bei der Einstufung "Underweight", da andere Papiere der Branche ihrer
      Ansicht nach höhere Renditen versprechen. Die Einstufung bedeutet nach Definition von Lehman
      Brothers,dass dass der Gesamtertrag des Titels (Kursgewinn plus Dividende) in den kommenden
      zwölf Monaten den Branchendurchschnitt nicht erreichen wird./jb/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:06:59
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Heute wieder ein Bild für das Lehrbuch: DAX und Euro/Dollar laufen genau entgegengesetzt.

      DAX hellblau , Euro/Dollar dunkelbau:

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:44:14
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      hi rhinestock, bin ausgestoppt, meine disziplin bzgl sl ist halt deutlich gesteigert ;) .

      die intelzahlen waren nicht schlecht. aber meineserachtens bereits in den kursen enthalten gewesen. aber okay, ein paar tage euphorie lassen uns kurse sehen, welche für einen längeren shorteinstieg freude bereiten sollte. getrage wird dieser anstieg auch lediglich von einigen einzelwerten.

      leider bin ich momentan nicht in der lage zu handeln, da ich viel unterwegs bin. werde wohl erst nächste woche wieder richtig einsteigen können. deshalb ist ein einstieg zur zeit auch nur mit engem sl möglich.

      werde mich zwischendurch mal melden.

      viel erfolg weiterhin
      gruß kreuzas

      egal wie. heute zählt nur das ergebnis und weiterkommen für die hamburger. sonst droht ein weiteres finanzielles loch in einem bereits schwierigen umfeld in der vereinskasse :( .
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:44:55
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      @ Kreuzas- die Disziplin ist bislang auch die richtige Taktik gewesen. Im Fußball und an der Börse ;) Der S&P hat scheinbar kein Interesse unter die 1049 zu sinken. Jetzt wird noch IBM kommen und die nächste Schippe drauflegen. Und Nokia wird dann morgen eine weitere Meßlatte. Also Kreuzas - lieber warten und dann ohne diese Hektik neueinsteigen. Sollte der DAX Richtung 3625 marschieren,dann wäre allerdings wieder ein möglicher Einstiegszeitpunkt erreicht. Alternativ ein Unterschreiten des S&P unter die 1040 auf SK.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:33:39
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      @rhinestock, hast du dir heute ein paar nokiashorts in depot gelegt:confused: diese bude enttäuscht ja von quartal zu quartal mit der präzision einer schweizer uhr:)und ich vermute es wird morgen auch nicht anders sein:lick:

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 23:47:58
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Deutschland wird dieses Jahr nach längerer Atempause wieder Exportweltmeister werden.

      Wechsel an der EZB - Spitze. Was wisst ihr so von Jean Claude-Trichet? Ich meine nicht seine Hobbies... Wie sieht er die Geldpolitik - Zinsen? Senkung? Es heißt ja, er sei da sehr viel lockerer als unser allseits beliebter WIM ( den ich für einen sehr cleveren Mann halte).
      Was erwartet uns da wohl?

      Trotz der hohen Kurse erwäge ich einen Einstieg bei Gazprom....

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 23:57:43
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      @DALMARE

      Also bei Nokia war es in den lezten Monaten ja immer so. Vor den Zahlen/Midquarter Update
      zog der Markt stark an,um dann immer einen mit Schwung auf die Mütze zu bekommen. Hatte daher
      schon überlegt NOK zu shorten. Allerdings ist nicht alles so klar. Die Handyverkaufzahlen
      werden sicher höher sein als vermutet. Jedoch wird der Durchschnittspreis pro Handy weiter
      sinken. Und der Dollar tut sein übriges. Bleibt die Frage,ob es wieder gelungen ist die
      Kosten noch weiter zu senken. Netzwerk ist eh totes Kapital und N-Gage ferne Zukunft. Motorola
      sieht ja nur ein Handywachstum von 5-10 Prozent für das nächste Quartal. Das ist nicht so toll
      für ein Weihnachtsgeschäftsquartal. Es besteht also Rückschlaggefahr für Nokia. Werde mich
      daher erst ganz kurzfristig nach den Zahlen morgen entschließen.

      Man beachte aber den Aufwärtstrend seit dem Tief bei 10,50. Zuletzt durch den Rebound
      an der 12,40 und der 13,00 bestätigt. Der wird sicher nach unten eine Stütze sein und liegt
      morgen schon um die 13,30. Also überraschen lassen...



      @ Kreuzas

      Oh,oh - 3:0 verloren - das gibt Druck auf den Trainer;) und auf die Vereinskasse:( Geteiltes
      Leid ist halbes Leid - Hertha und hat auch die weiße Fahne ausgepackt.

      ..und die Börse? Konsolidiert auf hohem Niveau. Eine Intel macht noch keinen Sommer. Scheinbar
      muß noch mehr geboten werden um nachhaltig über die 1050 zu kommen. Und wenn im Beige Book der
      FED gesagt wird der Arbeitsmarkt wäre weiter schwach,dann ist das zwar leider wahr,aber bislang
      gewissenhaft von der Börse verdrängt worden. "jobless recovery" ist nach wie vor aktuell.

      Der Umsatz von IBM ist auch unter den Erwartungen - trotz Dollarschwäche. Auch wenn der Gewinn
      von IBM das Soll erfüllt. Im Zweifel überzeugt mich der Umsatz und nicht der Gewinn. Das ist
      doch ein Zeichen für Margenerosion die nur durch Kostenreduzierung zu bekämpfen ist. Also Jobs
      abbauen und nicht investieren. Konjunkturerholung stelle ich mir aber anders vor!

      Wenn morgen NOKIA keine Wunder aus dem Hut zaubert,dann werden wir erstmal eher nicht Richtung
      3600 tendieren .

      IBM klingt aber irgendwie nicht ganz überzeugt vom Aufschwung. Firmenausgaben sind nicht robust.
      Ob das den IBM-Kurs zu neuen Höhen treiben wird ? Glaube nicht ;)

      Reuters
      IBM CFO says Tech spending "good but not robust"
      Wednesday October 15, 5:05 pm ET


      NEW YORK, Oct 15 (Reuters) - International Business Machines Corp.`s chief financial officer
      said corporate spending on technology goods and services remains "good but not robust."

      "While consumer spending has held up, larger enterprise customers remain cautious with capital
      sending," IBM CFO John Joyce said on a conference call with analysts. "Yet given this
      environment, we are gaining from our e-business on-demand strategy."

      IBM also said its loss in its personal systems group, or personal computer division, fell to $50
      million during the third quarter from $111 million in the second quarter. In a presentation to
      investors, IBM said its goal was for fourth quarter profitability in the business segment.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 00:03:45
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Also mit den Vorgaben wird es erstmal zur Eröffnung in Frankfurt "ab in den Süden gesungen ";)

      NDX-Afterhour:



      NDX-Future:

      Avatar
      schrieb am 16.10.03 00:19:50
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Siebel hat es nachbörslich ganz schön zerbröselt. Das wird SAP auch treffen. Da muß SAP
      morgen schon Zahlen bringen mit einen Superausblick. Sonst sind die 130 erstmal Geschichte.

      SEBL:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:38:20
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Jetzt zeigt sich die wahre Wirkung des Dollars in Europa auf die Q-Zahlen - egal ob Philips,SAP oder NOKIA !!

      So - hab eben die ersten Reaktion auf die Nokia Zahlen abgewartet. Bin jetzt eben bei 14,65
      short gegangen. SL bei 15 Euro

      Gewinn zwar erfüllt (reicht das bei den Erwartungen wirklich ?) und Umsatzrückgang durch den schwachen Dollar.
      Wenn man annimmt der Dollar wird noch schwächer,dann sieht das nicht so gut aus. Die Netzwerksparte ist auch
      noch eine Horrorbereich.


      Dow Jones Business News
      Nokia 3Q Revenue -5%
      Thursday October 16, 6:15 am ET

      Edited Press Release

      HELSINKI -(Dow Jones)- Nokia Corp. (NYSE:NOK - News) said Thursday that its third-quarter net
      sales of EUR6.9 billion were down 5%,
      compared with the third quarter 2002.

      On a constant currency basis, group net sales would have been up 4% year on year. Mobile phone net
      sales in the third quarter were flat year on year, in line with guidance, reaching EUR5.6 billion.

      Strong net sales growth in the Americas, including the U.S., was virtually offset by flat sales
      in the Europe/Middle East/Africa region and lower sales in Asia Pacific. While mobile phone
      volumes grew by 23%, sales were adversely affected by a weak U.S. dollar. On a constant currency
      basis, mobile phone net sales would have grown 9% year on year.

      Sales were also affected by an increased proportion of entry-level phone sales across all
      regions, with the Americas and emerging markets such as India and Russia, where entry-level
      phones predominate, accounting for an increased share of Nokia`s sales volumes.

      Net sales in Nokia Networks were EUR1.2 billion, down by 21%. On a constant currency basis, net
      sales would have decreased by 13% year on year. While sales grew slightly in the Americas, they
      were more than offset by lower sales in Europe and Asia Pacific, compared with the third
      quarter 2002.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:49:23
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      und noch zur Nokia: Die großen Wachstumsmärkte Indien und Rußland benötigen scheinbar
      nur margenschwache Billighandys und keine überfunktionalen Designermätzchen und auch
      keine klumpigen UMTS-Knochen. Also Stückzahlen hui- Durchschnittsverkaufpreis pfui!!

      Wenn jetzt noch die Chinesen den Markt mit Billighandys fluten und Samsung auch Gas gibt,
      dann sehen die nächsten Q-Zahlen auch nicht viel besser aus. UMTS wird ja wohl erst in der 2.
      Hälfte nächsten Jahres bei uns zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:07:21
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      @ Steve

      Exportweltmeister und Frauenfußballweltmeister! Man sind wir gut ;)

      Aber vielleicht exportieren wir nicht mehr,sondern die anderen weniger. Wenn also
      die USA oder Japan ihre Produktionen nach China verlagern,dann fehlt das natürlich in
      der Exportstatistik. Und dann ist die Frage in welcher Währung ausgedrückt. Durch den
      Euroanstieg sieht das schöner aus als in Dollar ausgedrückt. Also Vorsicht - solche
      Statistiken sind Blendgranaten !

      Jean Claude-Trichet ist zwar Präsident,aber das Gremium um ihn redet da gehörig mit.
      Die EZB ist nicht die FED. Die Aufgabe der EZB ist das Preisniveau - nicht die Konjunktur.
      Da kann der Trichet auch nicht viel ändern. Event. wird er aber nochmal die Zinsen senken,
      wenn der Dollar zu schwach wird.

      links zum Portrait von Trichet:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/580/14566/prin…

      http://www2.dw-world.de/bscms_german/wirtschaft/print/custom…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:42:32
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      @rhinestock
      DU hast vergessen, dass der Männerfussball die Quali geschafft hat und Schumacher ebenfalls Weltmeister geworden ist... Ausserdem hat Schüttler erst kürzlich (glaub) das 4. Turnier seiner Karriere gewonnen...

      @all
      Ja, das mit dem Export stimmt natürlich.Man kann sich Statistiken immer so drehen wie man will. Ich denke wir haben in Deutschland primär ein Binnennachfrageproblem.Der Export läuft ja...

      Es gibt in US tatsächlich ein riesiges Problem mit dieser Produktionsverlagerung.... Man weiß nicht wie man dieses Problem lösen kann oder soll? Hier in Deutschland gab es das Problem schon viel früher. Man hat auch gelernt damit umzugehen. Aber in US, steht man dem ohnmächtig gegenüber.
      Es dürfte schwierig sein dort neue Arbeitsplätze zu schaffen.

      Eine AUssage vom Trichet sticht heraus... Alles andere CL usw.. war mir ja schon bekannt.

      Wenn Europa nun in eine Rezession
      fällt, wer oder was wird den Euro stärken?
      Europa wird nicht in eine Rezession geraten. Das
      glauben weder Experten noch die internationalen Märkte.
      Außerdem kann ich wirklich sagen: Wir - also sowohl die
      EZB als auch die nationalen Notenbanken - haben die
      Aufgabe, das Vertrauen in Europa zu stärken. Dafür sind
      wir verantwortlich und genau das tun wir auch.

      Ich denke hier wird sehr viel lockerer mit Zinssenkungen umgegangen als beim Vorgänger. Vor allem weil eine sehr starke Orientierung an der Wirtschaft folgt. Das Interesse an einer starken Währung sollte oberste Priorität haben. Damit wird erreicht, dass insgesamt ein niedrigeres Zinsniveau für stabile Wechselkurse aufgewendet werden muss.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:53:30
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      ..leichter kann man ja sein geld nicht mehr verdienen:lick:
      immer vor bekanntgabe der quartalergebnisse von nokia short gegangen:lick:und schon rollt der rubel:laugh:


      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:43:41
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Morgen ist ja wieder der 3.Freitag im Monat. Kleiner Verfallstag also. Schätze daher
      wird sich nach unten im DAX nicht viel bewegen. Nach oben sehe ich noch immer die nächste
      Grenze bei 3625/30.

      @ steve

      Ich rede doch nur von Weltmeistern die hier auch ihre Steuern zahlen und nicht von Steuerflüchtlingen
      in italienischen Autos. Wenn man schon die Quali fur die EM feiern muß,dann kann es aber mit
      dem Niveau der Kicker nicht so toll sein ;)

      Zur EZB: naja - viel wird ja mit den Lippen gemacht und nicht mit den Zinsschritten. Hat man
      ja letztens an der "etwas unglücklichen" Äußerung von Duisi bzgl. des Dollars gemerkt.

      Die EZB hat klare Vorgaben wie die Bundesbank früher auch. Das hat die stark gemacht. Politische
      Unabhängikeit ist das A und O. Wenn die Zinsschritte machen nur weil irgendein Kanzler etc. das
      fordern sollte,dann ist das Vertrauen futsch. Also lieber weniger Zinsschritte und dafür schlauere
      Worte.

      Was macht den deine GASPROM-Entscheidung ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 16:29:33
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      ..sollte man vielleicht ein wenig in firmen investieren, welche die hardware für fettabsaugungen herstellen..:laugh:
      auf alle fälle kommen auf die pharmaindustrie wieder die goldenen zeiten zurück:)

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,270008,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:17:24
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      hi freunde,

      bin heute mit meinem notebook unterwegs und habe somit nur eingeschränkt möglichkeit zu posten (geschweige denn den markt zu beobachten).

      habe heute erneut dem versuch nicht wiederstehen können und bin zu zweidrittel short im dax (3581) und ndx (1424). sl bei 3605 bzw 1431.

      ich meine, daß das drittel short dann morgen vormittag dazu kommen wird.

      rhinstock, danke für deine guten informationen in den letzten tagen. mit nokia liegst du sicher wieder richtig ;). suche noch immer verzweifelt nach einem guten schein für amazon. ich meine die sind jetzt fällig. bist du schon fündig geworden?

      eine frage noch am rande. hat jemand infos zu softbank. mein vater ist fürchterlich aufgeregt, da sie in letzter zeit ja mächtig nach oben lief. kann jemand etwas berichten.

      danke und viele grüße aus hildesheim. bin am wochenende, wahrscheinlich sonntag wieder daheim.

      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:38:38
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Der Kampf um die 1048/50 im S&P geht weiter und NDX mit SK auf Jahreshoch.Das ist irgendwie
      ein Patt zwischen den Bullen und den Bären. Nun entscheidet euch doch mal endlich !! Der DAX
      ist schon ganz durcheinander und irrt zwischen 3530 und 3600 umher. Die schlechten Zahlen von
      Apple,IBM,Siebel und Nokia wurden ja weggesteckt. Der Optimismus ist also noch unerschüttert.
      Und Europa hängt sich an dem Rockzipfel der USA.

      Schauen wir also was der kleine Verfallstag morgen daraus macht und ob EBAY wirklich
      die Sau ist die dann durch den Börsensaal getrieben wird.

      EBAY hat wohl mit Anlauf ins Klo gegriffen. Also wenn der Markt das morgen auch wegsteckt,
      dann kann man glaube ich blind long gehen. Dann sollen sie halt die die Blase feiern bis sie
      platzt......

      Reuters
      Ebay profit at low end of Wall Street estimates
      Thursday October 16, 4:16 pm ET


      PALO ALTO, Calif., Oct 16 (Reuters) - Online auctioneer Ebay Inc. on Thursday posted a
      third-quarter profit that swelled almost 70 percent, but landed at the low end of estimates
      from Wall Street analysts, who have grown accustomed to the company handily beating its own
      forecasts.

      San Jose, California-based Ebay posted earnings of $103.3 million, or 16 cents per diluted
      share, compared with its year-earlier profit of $61 million, or 11 cents per diluted share.
      Revenues grew to $530.9 million from $288.8 million.

      Analysts` earnings estimates ranged from 16 cents to 19 cents per share, according to Reuters
      Research, a unit of Reuters Group Plc.


      Ebay Kurs mit Nachbörse:



      NDX-Nachbörse:


      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:01:29
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      @ Kreuzas

      Wenn das mit Ebay morgen wirklich so durchschlägt wie es die Nachbörse vorgibt,
      dann liegst du mit deiner Versuchung bzgl. NDX und DAX Short sehr gut. Hättest vielleicht
      (und wir alle am besten auch:() statt nach einem Amazon-Short lieber nach einem Ebay-Short
      schauen sollen und VOR!! dem Börsenschluß heute gekaufen ;)

      Vielleicht schlägt das aber auf alle Internetwerte morgen durch - also auch auf AMZN und YHOO etc.

      Mein bevorzugter Schein für EBAY-Short war ja immer das ABN-AMRO Zerti. - Basispreis 70 / SL 63 -
      WKN.: 891641 - Laufzeit bis 27.2.04 - ca. 1 Prozent Spread und wirklich sekundengenaue Anpassung
      während der US-Handelszeit und auch sonst sehr reele Kurse.

      Man müßte halt wissen was die Börse morgen daraus macht. Zumindest das GAP bei 55,20 dürfte geschlossen
      werden. Ob es nochmal bis 50,50 runtergeht ist zwar möglich,aber nur wenn der Gesamtmarkt mitkorregiert.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:36:49
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Ich lach mich schlapp - da erzählen doch "Börsianer" sie wären heute überrascht worden vom
      Zeitpunkt der Kap.erhöhung. Die laufen aber mit geschlossenen Augen und Ohren durch die Welt.

      Hier nochmal die Reuters-Meldung vom 13.10.03 !!
      -----------------------
      Reuters
      JP Morgan erwartet baldige Kapitalerhöhung bei Münchener Rück
      Montag 13. Oktober 2003, 12:26 Uhr


      London/München, 13. Okt (Reuters) - Die Investmentbank JP Morgan erwartet in den kommenden
      Wochen eine große Kapitalerhöhung bei der Münchener Rück. JP Morgan erwarte in den kommenden
      Wochen eine kombinierte Eigen- und Fremdkapitalemission von insgesamt vier Milliarden Euro
      teilte die Bank am Montag in London mit. Der Münchner Konzern wollte sich dazu nicht äußern.
      Über eine Großemission beim größten Rückversicherer der Welt wird seit Monaten spekuliert.
      Durch die jahrelange Börsenflaute ist die Kapitalbasis des Großanlegers geschwächt. Die
      Rating-Agentur S&P hat das Unternehmen deshalb bereits mehrfach zu Kapitalmaßnahmen
      aufgefordert.

      Im August hatte die Münchener Rück erklärt, sie werde nicht das Kapital erhöhen, nur um die
      Ratingagenturen zufrieden zu stellen. Die Schaffung von neuem Kapital werde "ohne Hast" und aus
      rein geschäftlichen Gesichtspunkten erfolgen.
      brn/fun
      ------------------

      Na also - das ganze BlaBla des Vorstandes der MüRü hat sich wie ich damals schon geschrieben
      hatte als Buchstabenmüll rausgestellt. Aber ein Kommunikationstalent scheint der Herr nun
      wirklich nicht zu sein :( Erst rotziges Rumgeschmolle nach der Ratingabstufung .
      Sagt es gibt keine Kap.erhöhung,dann sagt es frühestens zur Mitte 2004 und jetzt im
      November 2003 - Was für ein Hampelmann:) Dabei war 99 Prozent der Marktteilnehmer klar,daß
      diese Kap.erhöhung viel schneller kommen würde. Ausgabekurs 75 Euro und Verhältnis 7:2 ist
      nicht unbedingt ein Schnäppchen. Also mal abwarten wie die Reaktionen sind bzgl. der
      Bezugsrechtausübung. Die HVB ist da keine Richtgröße. Die lebt doch von der Gnade ihres
      Großaktionärs MUV2. Aber der restliche Markt ist noch eine unbekannte Größe. Wenn ich nicht
      falsch gerechnet habe,dann liegt der Bezugsrechtpreis bei ca. 4,5 Euro bei einem MUV2-Kurs
      von 95 Euro.

      Allianz hat ja ihren Anteil an Münchener Rück schon auf 13,6 Prozent von 15,3 Prozent reduziert.
      An der Kap.erhöhung will sie ja auch nur zu 50 Prozent teilnehmen. Da wird aber ein dicker
      Schwall Bezugsrechte auf dem freien Markt landen. Vermutlich wird es wieder so laufen wie immer.
      Da darf man den heutigen kleinen Verfallstag nicht als Maßstab nehmen. Ich glaube viele werden
      die Aktie shorten und wenn der Kurs dann in Annäherung des Ausgabetermins immer weiter sinkt
      sich durch den Kauf billiger Bezugsrechten wieder mit MUV2-Aktien eindecken. Bezugsrechte wird
      es genug geben.

      Münchener Rück beschließt Kapitalerhöhung - Aktie unter Druck
      Freitag 17. Oktober 2003, 09:27 Uhr


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Münchener Rück hat eine lange am Markt erwartete Kapitalerhöhung
      beschlossen. Der Rückversicherer verspricht sich davon Einnahmen von mindestens 3,8 Milliarden
      Euro
      . Die Marktteilnehmer nahmen die Ankündigung verhalten auf. Die Aktie sank im frühen Handel
      zuletzt um 2,78 Prozent auf 95,11 Euro.

      Die Münchener Rück will 50,9 Millionen Aktien zu einem Bezugspreis von mindestens 75 Euro
      ausgeben. Alt-Aktionäre sollen für sieben alte zwei neue Aktien bekommen. Die neuen Aktien
      seien bereits für dieses Jahr und für alle Folgejahre gewinnberechtigt.

      Die Bezugsfrist werde am 28. Oktober beginnen und soll am 10. November enden. Der
      Verkaufsprospekt wird bei der Deutschen Bank AG , der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG , der
      City Group Global Markets Limited , Dresdner Bank AG und UBS Limited sowie der Frankfurter
      Wertpapierbörse und der Börse München erhältlich sein.

      ALLIANZ NIMMT ZUR HÄLFTE TEIL - HVB ÜBT ALLE BEZUGSRECHTE AUS

      Die Allianz will mindestens die Hälfte der Aktien der Kapitalerhöhung zeichnen, sagte ein
      Allianz-Sprecher . Die Allianz ist zu 13,6 Prozent an dem Rückversicherer beteiligt. Nach der
      Ausübung rechnet die Allianz mit einer Reduzierung auf 12,5 Prozent. Die HypoVereinsbank AG will
      bei der Erhöhung des Kapitals alle Bezugsrechte ausüben, hieß es.

      Viele Börsianer zeigten sich von dem Unterfangen der Münchener Rück überrascht: "Zum jetzigen
      Zeitpunkt hat wohl niemand mit einer Kapitalerhöhung gerechnet", sagte ein Händler. Analyst
      Frank Stoffel von der West LB hatte mit einem Betrag von zwei bis drei Milliarden gerechnet.
      Außerdem sei ein Abbau der Überkreuzbeteiligung mit der Allianz und der HypoVereinsbank zu erwarten
      gewesen.

      Grundsätzlich komme die Nachricht aber nicht völlig unerwartet, da seit Monaten über die
      Kapitalmaßnahme spekuliert worden war. Die Börsenbaisse hatte die Reserven des Rückversicherers
      erheblich geschmälert, was Rating-Agenturen mit Abstufungen quittiert hatten. Im August hatten
      S&P das langfristige Emittenten- und Finanzstärke-Rating der Münchener Rück von "AA-" auf "A+"
      gesenkt. A.M. Best hatte das Rating für den weltgrößten Rückversicherer von "A++" auf "A+"
      gekappt./ak/sk
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:00:20
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Dem DAX geht etwas die Aufwärtsdynamik verloren. Die letzten 3 Tage sind wir jedesmal an der
      3600er gescheitert. Das ist wohl die Größe die vom Markt für den Verfallstermin gewünscht
      wurde. Die Stochastik fällt schon,der MACD neigt sich seitwärts,die Divergenz wird kleiner und
      der RSI fällt auch schon. Wenn da nichts großes heute noch passiert( z.B. US- Verbraucherstimmung
      Uni Michigan 10/03 15.50 Uhr),dann könnte ich mir Anfang nächster Woche einen Rücksetzer gut
      vorstellen. Zumindest ein Retest der 38er ist zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:45:12
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Mal zwischendurch etwas off topic aber trotzdem bedenkenswert:

      Insider machen Kasse! Die armen CEOs in den USA müssen seit der Börsenblase von 2000 kleine
      Brötchen backen. Oder ist das nur ein gerne erzähltes Märchen, um keine Neider zu wecken ? ;)
      Solange die Stock-Options nicht als Kosten verbucht werden wird diese Selbstbereicherung
      weiter betrieben. Bei Intel z.B. waren ein Drittel des Gewinns eigentlich nur Ausgaben für
      Stock Options. Daher wehren sich gerade solche Firmen wie Intel,Cisco, etc. gegen Änderungen.

      Kein Wunder das YAHOO die Prognosen übertreffen kann und gleichzeitig sich der CEO die Taschen
      so voller Greenbacks stopfen kann. Die Kohle die er da säckeweise nach Hause schleppt ist ja "Gewinn"
      Nur es bleibt nicht im Unternehmen und kommt auch nicht dem Aktionär zugute:(

      finanzen.net
      Yahoo-Chef verkauft Aktien im Wert von 21 Mio. Dollar von -red-
      Freitag 17. Oktober 2003, 08:49 Uhr


      Terry Semel, CEO des Internet-Unternehmens Yahoo Inc., hat am Dienstag Aktienoptionen des
      Unternehmens eingelöst und die Aktien verkauft. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf
      ca. 21 Mio. Dollar. Für Semel ergibt sich ein Reingewinn von über 14 Mio. Dollar. Dies geht aus
      einer Veröffentlichung der US-Börsenaufsicht SEC hervor. Semel hatte bereits im Juli rund
      500.000 Aktien verkauft und einen Gewinn von 11 Mio. Dollar erzielt.
      In der vergangenen Woche meldete Yahoo gute Zahlen für das vergangene Quartal und hob die
      Prognose an. Die Aktie stieg in diesem Jahr bereits über 150 Prozent an und notierte am Donnerstag
      zuletzt bei 42,21 Dollar.
      ----------------------------------------

      Beispiel 1

      22.11. 16:20  Cisco Systems: teure Aktienoptionen (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Das Wall Street Journal berichtet am Freitag, dass die Verbuchung von Optionen Cisco Systems´
      Gewinn deutlich gesenkt hätte. Vor mehreren Wochen bestand die Debatte, dass besonders
      Technolieunternehmen an Mitarbeiter vergebene Aktienoptionen als Kosten verbuchen sollen, um die
      Qualität der Bilanzzahlen zu erhöhen. Cisco Systems entschied sich dagegen.

      Hätte Cisco Systems Aktienoptionen verbucht, so das WSJ in Bezug auf eine 10-Q Antragsstellung
      bei der US-Börsenaufsicht SEC, wäre der Gewinn um 60% gefallen.
      --------------------

      Beispiel 2

      07.08. 09:00  Intel: Optionen schmälern Gewinn um 1/3 (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC), der weltgrößte Chiphersteller, teilte am späten Mittwoch mit,
      dass der Gewinn im abgelaufenen Quartal um ein Drittel niedriger als berichtet ausgefallen
      wäre, hätte man das Unternehmen gezwungen, die Kosten für an Mitarbeiter ausgegebene
      Aktienoptionen zu verbuchen. In einem regulären Eintrag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC
      teilte Intel zudem mit, dass eine Sonderbelastung von $600 Millionen für eine Steuerprüfung der
      Jahre 1999 und 2000 nun fällig werden könnte. Mit Einrechnung der Optionskosten habe der Gewinn
      im Juniquartal bei $606 Millionen statt der berichteten $896 Millionen gelegen, hieß es. Dabei
      habe man die Fair Value Berechnung zugrunde gelegt, die das Financial Accounting Standards
      Board (FASB) favorisiert. Das FASB arbeitet derzeit an einer einheitlichen Regelung für die
      Verbuchung von Optionen als Aufwand in der Bilanz.
      -------------------------

      es kann also Endenächstes Jahr vielleicht geringere Gewinnzahlen geben wenn die Lobbys versagen;)

      11.09. 10:14  Debatte um die Option: Entscheidung vertagt (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Das so genannte Financial Accounting Standards Board (FASB), das in den USA für die Festlegung
      von Bilanzvorschriften zuständig ist, hat die Pläne für die Verabschiedung einer Vorschrift für
      die Verbuchung von Kosten für Aktienoptionen, die an Vorstände vergeben wurden, verschoben.

      Ursprünglich war eine Entscheidung bis Ende 2003 erwartet worden. Nun möchte man aber bis zum
      ersten Quartal 2004 warten, um dann einen Vorschlag für eine Änderung der Vorschriften
      durchzuführen. Im dritten Quartal 2004 sei dann ein bindender Beschluss zu erwarten. Grund für
      die Verschiebung seien anhaltende Debatten um die Ermittlung des Wertes einer Option.

      Die International Employee Stock Options Coalition, ein Interessenverband, hinter dem bekannte
      Unternehmen wie Cisco Systems und Intel stehen, geht bereits seit längerer Zeit gegen die
      geplante Vorschrift vor, dass die Kosten für Aktienoptionen verbucht werden müssen. Es sei nicht
      möglich, den wirklichen Wert der Optionen zu verbuchen, so das Hauptargument des Verbandes.

      Im Zentrum der Debatten steht das so genannte Black-Scholes Modell, dass von den beiden
      Wirtschaftsnobelpreisträgern Black und Scholes entwickelt wurde und das häufig Anwendung bei der
      Berechnung des Wertes von Optionen findet. Mit dem Modell könne der geldwerte Vorteil fair
      abgeschätzt werden, Kritiker sehen aber Grenzen bei der Berechnung des Wertes komplizierter
      Optionstransaktionen.

      Mit Aktienoptionen erhalten Vorstände einen Anreiz, am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu
      können. Dabei sollen Optionen dazu motivieren, den Aktienkurs des Unternehmens zu steigern, da
      bei Erreichung bestimmter Schwellen Manager hohe Gewinne einstreichen können.

      Das FASB wich am Mittwoch erstmals von dem bisher favorisierten Black-Scholes Modell ab, indem
      Hinweise auf alternative Berechnungsmethoden gegeben wurden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:35:03
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Ich habe jetzt mal die Gunst der Stunde genutzt und mir ein sehr konservatives MUV2-Short
      Zerti. bei einem Kurs von 97,70 gekauft. Basispreis 120/ SL 108 . Glaube kaum das ich
      ausgestoppt werde ;)

      Die letzten 3 Tage hat es MUV2 nicht geschafft auf einen SK über 98 zu kommen. Die großen
      Institutionellen wußten die Konditionen auch schon seit Tagen - wurde 100 Prozent schon unter
      der Hand gehandelt. Also mal schauen wie es weiter geht ab Montag. Aus Candlestick-Sicht
      könnte sich da bei einem erneuten Scheitern eine schöne Umkehrformation bilden. Die Stochastik
      ist auch schon überkauft. Unterstützung fand der Kurs heute morgen jedoch durch die 38er.

      ......time will tell...........;);)

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:25:50
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Jetzt ist es amtlich. War eigentlich logisch. Wenn das nicht geklappt hätte,dann hätte der
      Schulden-Hans entgültig sein Gesicht verloren. Das gibt vielleicht ein paar Stunden etwas
      Triebkraft,aber heimlich hat doch jeder damit gerechnet und damit dürfte es auch verarbeitet
      sein.

      Zudem sollte an nicht vergessen :

      MUV2 hat aktuell ein Marktkapitalisierung von 17,5 Mrd EUR. Eine Kap.erhöhung um 3,5-4,0 Mrd
      Euro bedeutet also durch die 50 Mio neuen MUV2-Aktien eine Verwässerung der Altaktie um
      20 Prozent. Da wird die Altaktie sicher nicht bis zur Ausgabe der neuen Aktien nach oben davon
      laufen sondern sich dem neuen Mischkurs annähern.


      17.10.2003 13:46

      Bundestag beschließt Steuerentlastung für Versicherer


      BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundestag hat am Freitag eine steuerliche Entlastung für Versicherer
      beschlossen. Für Veräußerungsgewinne und - verluste von Lebens- und Krankenversicherungen sollen
      noch im Laufe des Jahres neue steuerliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Damit können
      steuerliche Verluste bei Versicherern ab 2004 steuerlich berücksichtigt werden. Auf Antrag gilt
      dies auch rückwirkend für 2003. In diesem Jahr können Bund und Länder den Angaben zufolge mit
      Steuereinnahmen von 400 Millionen Euro rechnen./DP/sk
      Quelle: DPA-AFX
      -------------------------

      ja der Eichel hat schon alles fest im Griff;) :


      Reuters
      Eichel - Finanzlage wird noch dramatischer
      Freitag 17. Oktober 2003, 12:23 Uhr

      Berlin, 17. Okt (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat eine Verschärfung der Haushaltslage
      in Bund, Ländern und Gemeinden angedeutet.


      Eichel sprach am Freitag kurz vor der Bundestagsabstimmung über ein Paket von Steueränderungen
      von einer dramatischen Kassenlage auch in den sozialen Sicherungssystemen. "Wahr ist auch, dass
      sie (die Etatlage) nach der Steuerschätzung (im November) noch einmal schwieriger werden wird."
      Von der Union forderte Eichel ein Mitwirken an seinen Steuerplänen. "

      Der Minister verteidigte die von ihm geplanten Kürzungen von Subventionen und von
      Steuervergünstigungen, die verschärft fortgesetzt werden sollten. Steuererhöhungen zur Deckung
      der Lücken im Bundeshaushalt lehne er ab.
      hel/kad
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:04:38
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Und vor lauter Begeisterung über die volle Teilnahme an der Kap.erhöhung verliert die HVB fast
      5 Prozent. Aber 500 Mio. Euro sind ja auch kein Kleckerbetrag. Die Barreserve hätte die auch
      besser gebrauchen können. Und dann zu sagen man möchte sich eigentlich von der Verflechtung mit
      der MüRü lösen und MüRü-Anteile in absehbarer Zeit verkaufen - das paßt irgendwie nicht zusammen !!
      Da ist die Allianz einfach schlauer ;)

      Wenn die Allianz und die HVB ihre MUV2-Anteile verkaufen wollen,dann landen 25 Prozent der
      Gesamtkapitalisierung auf dem Markt. Das wird die Kurse sicher nicht nach oben bewegen;)

      Reuters
      Kreise - HVB strebt weiter Entflechtung von Münchener Rück an
      Freitag 17. Oktober 2003, 09:48 Uhr


      München, 17. Okt (Reuters) - Trotz ihrer kompletten Beteiligung an der Kapitalerhöhung der Münchener
      Rück strebt die HVB Unternehmenskreisen zufolge langfristig eine Entflechtung beider Unternehmen an.

      "Wir halten weiter an unseren Plänen zur langfristigen Entflechtung fest", erfuhr Reuters am
      Freitag aus Unternehmenskreisen. Die Beteiligung an der Kapitalerhöhung erfolge vor allem, da
      man dies als "gutes Finanzinvestment" betrachte. Die Transaktion werde die drittgrößte
      börsennotierte Bank Deutschlands rund 500 Millionen Euro kosten. Derzeit hält die HVB nach
      eigenen Angaben 13,16 Prozent der Münchener Rück-Anteile.
      hgn/FUN
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:35:29
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Verbrauchervertrauen:

      Sentiment ist ja seit Juni fast unverändert bis leicht besser.
      Interessant auch die Erwartungen. Die kommen scheinbar auch nicht
      in die Gänge. Wir sind zwar besser als im September aber nicht besser
      als August,Juli und Juni. Glaubt da keiner an den Aufschwung?
      Die Börse sagt scheinbar bei dem Bewertungsniveau der Aktien ist das
      zuwenig und im DAX ist der Optionsverfallstermin auch schon um 13:00
      abgefeiert worden. Also auf zur Abwärtskorrektur........????

      Reuters
      U Michigan prel consumer sentiment 89.4 in Oct
      Friday October 17, 9:53 am ET



      NEW YORK, Oct 17 (Reuters) - The University of Michigan`s
      preliminary October index of consumer sentiment rose to 89.4
      from September`s final reading of 87.7, according to a report
      released on Friday and seen by market sources.
      Economists polled by Reuters had expected a median reading
      of 88.0. In the past year the index`s highest reading was 92.1
      in May 2003 while its lowest reading came during the Iraq war
      when it fell to 77.6 this past March.

      Below is a table of the survey`s components:

      ---------------Prel---Oct---Sep--Aug---July---June
      Sentiment---------:-- 89.4--87.7--89.3--90.9--89.7
      Current conditions:--102.2--98.4--99.7-102.1--94.7
      Expectations------:-- 81.2--80.8--82.5--83.7--86.4

      THE SURVEY: The University of Michigan`s consumer sentiment
      index, which is released directly to subscribers, is made up
      each month with calls to about 500 households. The preliminary
      survey consists of about 300 responses while the final survey
      is rounded out with another 200 responses by month`s end.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:59:19
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      schönes Doppeltop bei 99,40



      Man merkt direkt wenn um 15:30 die großen amerikanischen Hedgefonds ins Marktgeschehen
      eingreifen. Die haben den Braten bei der MUV2 ziemlich schnell gerochen während manch
      Kleinaktionär hier noch verträumt auf eine Rating-Aufstufung Ende 2004 hofft und seine
      letzten Cent noch schnell in MUV2-Aktien steckt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:14:59
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      @ Kreuzas

      Deine Positionen laufen ja gut. Um etwas besser die Reaktion
      zu beurteilen müßte der SK im S&P wieder unter 1040 liegen.
      Ich warte daher noch mit Index-Shorts
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:24:35
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      hi rhinestock, dafür das ich wirklich unter erschwerten bedingungen nebenbei handel, läuft es wirklich nicht schlecht. war zwischenzeitlich nit allen drei positionen für dax und ndx short. habe jeweils ein verkauft (3521 und 1400). habe jetzt je eine mit engem sl liegen und warte ebenfalls auf einen sk des s&p unter 1040. dann wird wieder aufgefüllt. wenn nicht wird die zweite position acu realisiert. die anderen liegen mit sl 3542 und 1412.

      du hast recht, eine ebay wäre wohl die richtige zum shorten gewesen. hier dürfte eine echte sau durch das dorf getrieben werden :D . trotzdem sollten wir uns für amzn einen guten schein raussuchen. auch hier wird es noch eine schöne korrektur geben.

      hast du möglicherweise infos bzgl softbank. kann und will meinem vater einfach keinen ratschlag geben, ohne etwas näheres zu wissen :( . na ich kümmere mich am sonntag darum.

      habe gestern qia wieder verkauft (kk 8,75). keinen tag zu früh ;) .

      werde mich am späten abend nochmal melden. habe aber morgen noch einen anstrengenden tag vor mir und melde mich dann ausführlicher wieder am sonntag, wenn ich daheim bin.

      also bis dahin :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:00:21
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      war doch kein schlechter schluß heute ;) .



      wollen wir das nur gap schließen ? oder geht es gleich weiter runter ;) ?



      auch im spx sieht es nach weiteren verlusten aus :lick:



      ich meine der dax wird sich wieder deutlich schneller richtung süden begeben als die amis :lick: . also das erste ziel sollte zunächst die 3330 sein. aber ich meine noch immer, daß es tiefer gehen wird.


      so, nun muß ich aber in die falle. muß morgen wieder früh hoch.

      ein schönes wochenende euch allen und bis sonntag dann
      n8 kreuzas
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:04:03
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      die ema-einstellungen in den charts aus 1567 könnt ihr natürlich vergessen :cry: ...
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:00:31
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      @ Kreuzas

      Also Softbank kenne ich zwar - aber als MEGA-Fallen Angel der Blase habe ich mir die nicht
      mehr angeschaut. Beteiligungsgesellschaften sind nicht mein Ding. Da kauft man lieber die reinen
      Firmen. Zwei Dinge spielen da jetzt zur Zeit mit: Anteilserhöhung von Goldman Sachs (aber schon
      im August gekauft als es billiger war:)) und der rasante Kursansieg von YAHOO. Der Internetprovider
      Sektor läuft auch nicht schlecht. Aber wer jetzt da noch rein möchte sollte bedenken: nach dem
      GS-Einstieg gilt "buy the rumour sell the facts", wird der YAHOO-Kurs weiter laufen oder korregieren?,
      wie entwickelt sich der Yen gegenüber dem Euro? und außerdem: da kann man doch gleich T-Online
      und Yahoo-Aktien kaufen. Würdest du das auf diesem Niveau machen? Ich nicht. - Würde das meinem
      Vater nicht raten zu kaufen. Höchstens als kleine Ergänzung in einem Depot das aus 30 verschiedenen
      Werten besteht oder nach einer grundlichen Korrektur wieder. Warum wollte die vor einem Jahr
      keiner haben und heute wieder jeder?
      Antwort: siehe Winter/Frühjahr 99/00.

      hab mal schnell ein paar Meldungen zusammengestellt:

      Boersenreport
      Marktberichte Asien (Japan): Börse Japan mit 16-Monats-Hoch - Softbank Techn. und Sega haussieren
      Freitag 17. Oktober 2003, 13:32 Uhr


      Die unglaubliche Erfolgsstory von Softbank währenddessen geht weiter.Die Aktie schoss fulminante
      17% auf 7030 Yen nach oben, nachdem Goldman Sachs Berichten zufolge, einen Anteil von 6,06 Prozent
      erworben hat. Die Goldman Sprecherin Hiroko Matsumoto wollte den Bericht noch nicht bestätigen.
      "Momentan können wir weder bestätigen noch dementieren", so die Aussage.
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      asiaecomy.de
      Softbanks 10% Sprung - gibt es Gründe? Dienstag 7. Oktober 2003, 09:00 Uhr


      Tokyo 07.10.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Beteiligungsgesellschaft und
      Internetprovider Softbank Corp (ISIN JP3436100006) hat am Dienstag einen satten Kurssprung von
      10,7% verbucht. Gründe oder Neuigkeiten aus Seiten des Unternehmens gibt es keine. Experten gehen
      davon aus, dass das Halbjahresergebnis besser ausfallen könnte als zunächst erwartet und sich
      aktuell sowohl institutionelle, als auch private Anleger im Vorfeld mit dem Papier eindecken.
      Eine mögliche Gewinnsteigerung könnte auf die hohen Kursanstiege der beteiligten Unternehmen zurück
      zu führen sein. Allein Yahoo Japan, woran die Softbank einen großen Anteil besitzt, hat sich seit
      dem neuen Geschäftsjahr ab April 2003 vervierfacht.
      -------------------------------------------
      asiaecomy.de
      Softbank BB: Kundenzahlen über 3 Mio. Dienstag 14. Oktober 2003, 09:46 Uhr


      Tokyo 14.10.03 (asia-economy.de) Die Kundenzahlen des japanischen Highspeed-Internet Provider
      Softbank BB, eine Tochtergesellschaft der Venture Capital Unternehmung Softbank Corp, hat im
      Monat September die Kundenzahl von 3 Millionen erfolgreich überschritten. Insgesamt zählt das
      Unternehmen, welches in Kooperation mit der Yahoo Japan diese Dienste anbietet, 3,248 Millionen
      Kunden. Auch die Zahl der Nutzern von Internettelefon ist auf knapp 3 Millionen angestiegen.
      Softbank BB ist mit der Kundenzahl von über drei Millionen immer noch Japans größter Anbieter.
      Japans zweitgrößter Anbieter ist NTT East und NTT West. Die Softbank Aktie konnte am Dienstag
      um über 10% an Wert steigen.
      -------------------------
      finanzen.net
      Goldman Sachs stockt Beteiligung an Softbank auf von -rg- Donnerstag 16. Oktober 2003, 10:19 Uhr


      Die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank Corp. konnte heute von einem Bericht der US-
      Investmentbank Goldman Sachs Group Inc.an das japanische Finanzministerium profitieren. Darin
      heißt es, dass die US-Investmentbank Ende August ihren Aktienanteil der Softbank Corp. auf 6,06
      Prozent erhöht hat. Damit besitzt Goldman Sachs als zweitgrößter Mehrheitsaktionär seit Ende August
      20,62 Millionen Softbank-Papiere (6,06 Prozent der Gesamtaktien). Den größten Aktienanteil hält
      Softbank Präsident Masayoshi Son (32,86 Prozent).

      Die Papiere von Softbank beendeten den Handel an der Börse in Tokio mit einem satten Aufschlag
      von 16,58 Prozent bei 7.030 Yen. Noch im November vergangenen Jahres lag der Kurs der Aktien
      unter 900 Yen.
      ---------------------------
      finanzen.net
      Softbank Investment erhöht Geschäftsprognosen von -rg- Mittwoch 8. Oktober 2003, 10:44 Uhr


      Die Softbank Investment Corp., eine Tochtergesellschaft der japanischen Beteiligungsgesellschaft
      Softbank Corp., hat am Mittwoch ihre Geschäftserwartungen für das erste Halbjahr und das Gesamtjahr
      nach oben revidiert. Im Rahmen der Halbjahreszahlen erwartet der Konzern im Zeitraum von April bis
      September einen Nettogewinn in Höhe von 800,00 Mio. Yen (bislang 450,00 Mio. Yen), einen Gewinn
      vor Steuern von 1,85 Mrd. Yen (bislang 1,00 Mrd. Yen) und einen Umsatz von 7,35 Mrd. Yen (bislang
      6,00 Mrd. Yen). Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. März zu Ende geht, prognostiziert
      Softbank Investment einen Nettogewinn von 1,60 Mrd. Yen (bislang 800,00 Mio. Yen), einen Gewinn vor
      Steuern von 3,50 Mrd. Yen (bislang 2,00 Mrd. Yen) und einen Umsatz von 16,00 Mrd. Yen (bislang 14,00
      Mrd. Yen).
      ------------------------
      asiaecomy.de
      Softbank: Ein Dank an Yahoo ! Donnerstag 9. Oktober 2003, 09:14 Uhr


      Tokyo 09.10.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Internet-Beteiligungsgesellschaft Softbank
      Corp kann am Donnerstag von den guten Zahlen der Yahoo aus den USA profitieren. Softbank ist immer
      noch an dem US amerikanischen Internetportal mit knapp 10% beteiligt. Gestern legte Yahoo in den USA
      die Zahlen vor. Diese sind deutlich besser ausgefallen als die Analysten erwarteten. So wurde ein
      Gewinn je Aktie von 10 Cent ausgewiesen. Die Mehrzahl der Analysten ging von 6 Cent bis höchstens
      9 Cent aus. Nachbörslich konnte das Yahoo Papier um über 4% zulegen. Heute steigt bereits Softbank.
      Die Aktie kann bei einem schwächeren Börsenumfeld um 3,0% steigen. Softbank hat trotz der immer noch
      hohen Beteiligung an Yahoo USA viele Stückzahlen im vergangenen Jahr verkauft. Dieses Kapital investierte
      Softbank gemeinsam mit Yahoo Japan in die Internetinfrastruktur ADSL. Softbank ist der Hauptanteils-
      eigner der Yahoo Japan.
      --------------------
      asiaecomy.de
      Softbank´s Anstieg durch Gerüchte getrieben? Donnerstag 16. Oktober 2003, 08:46 Uhr


      Tokyo 16.10.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Internetbeteiligungsgesellschaft Softbank
      schoss am heutigen Donnerstaghandel förmlich nach oben. Die Aktie legte um 16,6% zu. Der Grund
      ist ein Medienbericht, in welchem Goldman Sachs einen 6,06%igen Aktienkauf an Softbank getätigt
      haben soll. Beiden Unternehmen gaben zu diesem Bericht kein Statement ab. Was nun hinter dem möglichen
      Gerücht steckt, wird sich in den nächsten Tagen klären. Die Softbank Aktie legte seit dem Tief um 400%
      zu. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das stark wachsende ADSL Geschäft zurück zu führen. Darüber
      hinaus profitiert Softbank von der beteiligten Yahoo Japan. Hier sind die hohen Kursgewinne der Hauptgrund.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:10:36
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Hoffe keiner ist am Wochnenende erfroren;)

      - Wer kann sagen wie es kommende Woche laufen wird? Wäre schön zu wissen ;)

      Jedenfalls glaube ich nicht an Auswirkungen des Bin-Laden Videos. Wer seit 2 Jahren nur die Lippen
      spitzt ohne zu pfeifen den bringt man nur noch als Pausenclown ins Programm. Aber die Börse spielt
      zur Zeit ganz klar die politisch "rosarote Karte". Da ist kein Platz für solche Mätzchen.

      Tja - die US.-Börsen haben ja fast bis zum Ende verloren. Der S&P hat aber nicht signifikant
      unter der 1040 geschlossen. Trotz verschlechterter Charttechnik bräuchte ich eigentlich noch
      eine weitere Bestätigung. Der DAX hat ja am Freitag schon deutlich verloren und hat daher keinen
      großen Nachholbedarf. Zudem wird zum Wochenschluß immer gerne verkauft und zu Wochenbeginn gerne
      gekauft. Könnte mir also vorstellen es geht zur Eröffnung kurz unter die 3500 (und die 3500er-
      Scheine k.o.). Ob die Region 3480/85 schon erreicht wird ohne schlechte News bleibt abzuwarten.
      Danach könnte ich mir erstmal wieder eine Beruhigung vorstellen. Vom Gefühl her würde ich ja
      sagen es wird weiter "sell on news" geben. Und ob Daimler die Autowerte pushen kann?;) Alles
      Fragezeichen. Die Masse der Q-Zahlen wird diese Woche wieder aus den USA kommern. Und die sind
      eben durch den schwachen Dollar zumindest nicht schlecht;) Aber gut ist ja auch nicht mehr gut
      genug. Und mit AMAZON kommt ja der nächste Internetwert mit Blasen-KGV auf den Prüfstand.
      Scheinbar sind aber noch genug Investoren bereit diese KGV zu tolerieren. EBAY hat den ganzen
      Freitag vom Eröffnungstief an wieder zugelegt. EBAY gibt den erwarteten Gewinn für 2004 mit 91
      Cent an. Bei einem Kurs von 55 Dollar ein KGV von 60 Ende 2004. Also die Phantasie für die
      nächsten 12 Monate ist auf diesem Niveau beschränkt. Und trotzdem wird nicht wirklich abverkauft. Und die
      Analysten von Morgan Stanley erhöhen nach den Zahlen Ebay auf Overweight,Soundview erhöht EBAY
      auf `Outperform` und Goldman Sachs rät zum starken Kauf. Entweder die Amis sind unbelehrbar oder
      ich bin zu konservativ.



      Ich werde lieber beobachten was die Versicherungen hier machen. Den MUV2-Short kann ich mir
      vorstellen weiter aufzustocken. Bei 20 Prozent Verwässerung und einem Ausgabekurs von 75 Euro
      wird der MUV2 Kurs bis zur Ausgabe der Aktien wohl eher Richtung 90 gehen als Richtung 100.
      Ansonsten neige ich zu einem Siemens-Short. GE hat ja seit den Zahlen nur verloren. Siemens
      wird auch schwache Zahlen im Kraftwerk und Turbinengeschäft haben. Zudem leiden die unter der
      Dollarschwäche. Netzwerk- und Handysparte kommen vielleicht aus dem Verlustbereich. Aber Nokia
      hat ja gezeigt,daß die Netzwerkbranche stagniert und die ASP der Handys sinken. Da nützen wohl
      auch keine größeren Stückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 14:42:54
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      @ Kreuzas

      Und nun??? Ist das für dich jetzt: "unter 1040 geschlossen" oder nicht ?????:)
      0,7 Punkte reichen oder reichen nicht ??? Baust du jetzt die 2. Position ab oder
      wieder die 3. aus?? Gemeine Situation nicht;)?



      Bin auch dafür das Gap im NDX zu schließen. Aber sag das mal den Amerikanern:)

      Glückwunsch zu QIA. Ich lasse momentan die Finger vom TecDAX. Das ist zum größten Teil immer
      noch ein Sammelsurium von Pyeudowachstumswerten mit lächerlichem KGV. Da braucht nur eine
      größere Adresse etwas Positionsabau zu betreiben,dann fliegen gleich die Kurse 5-10 Prozent
      in den Keller. Oder schau dir mal das 10% Schwergewicht BB BIO an. Reiner Beteiligungsfond.
      Das kann jedes Kind machen. Null Eigenleistung. Was sollen die im TecDAX???? Kauf dir ein
      BTK-Index Zerti und fertig ist die Laube. Da sollte lieber eine Infineon reingepackt werden!

      Wenn du an eine Reaktion wie bei EBAY glaubst bei AMZN,dann solltest du wirklich VORHER
      zuschlagen;);) AMZN ist total überkauft. Seh dir nur mal dem MACD an. Im Stundenchart
      siehst du ein offenes Gap bei knapp über 56 Dollar. Das wird nach den Zahlen vermutlich
      genauso geschlossen wie das offene Gap bei Ebay geschlossen wurde. Zudem hat AMZN die
      Korrektur von EBAY am Freitag überhaupt nicht mitgemacht. Also ist hier noch Optimismus
      pur vorhanden. Der will beeindruckt werden durch einen Mega-Ausblick.

      Trotzdem werde ich nicht in ein AMZN-Short gehen. Ich schau mir erst die Reaktionen an und
      überlege mir event. ein EBAY-Short zu kaufen falls dort das offene Gap bei ca. 57,20 geschlossen
      werden sollte - Kann ja sein es geht erst in einer kurzen Überreaktion nach oben und dann wird
      erst abverkauft !?!? -puuuh sind das viele würde,hätte,könnte ;);););)

      Daily:



      Stunden:

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:14:07
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      @ Kreuzas

      Oh,oh- 0:4 ist heftig!!Ich glaube Jara packt bald die Koffer. Zwei so trostlose Spiele schafft
      glaube ich nur Hertha in einer Woche;) Die Freezer werden noch dem HSV den Rang als Stadtteam
      Nr.1 ablaufen wenn das so weiter geht. Hatte glaube ich mehr Spaß am WE. Baskets sind Tabellen-
      führer und Gladbach nimmt Bayern einen Punkt ab. Einziges Manko: Köln steht wieder höher
      in der Tabelle ;);););)

      Bin gespannt was der Dollar macht nach der Asienreise vom Bush. Die 1,1533 wären ja schon fast
      getestet worden. Japan hat gesagt sie halten Interventionen auch weiterhin für nötig um den
      Dollar zu stärken. Und die Chinesen haben den Yuan ja seit 1994 an den Dollar fest gekoppelt.
      Die klare Unterbewertung nützt denen doch bestens. Alle verlagern ihre Produktionen nach China
      und die Exporte Chinas steigen mit hoher Rate. Und ob der Bush da Druck machen kann? Der braucht
      doch die Chinesen für seine Nord-Korea Politik. Andererseits muß er den Abfluß der US-Jobs nach
      Asien stoppen. Also ich glaube der wird da nichts erreichen und somit der Dollar wieder gegenüber
      dem Euro schwächer werden. Europa ist scheinbar der einzige Depp der sich nicht dagegen wehrt.

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:32:36
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      gladbach mit einem unentschieden am wochenende. zwar gegen die bayern, aber eben ein heimspiel. einfach zu wenig. aber der hsv (noch hat er ja seinen trainer) schließt nahtlos an die leistungen der vergangenen spiele an. ein gegenwehrloses 0 : 4 am betzenberg :laugh: . die jungs spielen so schlecht, daß man mitlerweile schon drüber lachen kann. körperlos und aus dem stand. ganz nach netzer art. sollte das nächste heimspiel nicht gewonnen werden, dürfte jara bald wieder die berge um sich versammelt sehen. eigentlich könnte er die hälfte der mannschaft gleich mitnehmen ;) ...

      rhinestock, vielen lieben dank für die infos und deine meinung zu softbank. mein problem ist allerdings nicht, meinem vater zum kauf zu raten, da er bereits 650 stücke (kk22,50)in seinem depot hält. er träumt (in 1-2 jahren) von 200 !! hat halt nichts dazugelernt der gute.

      habe ihm zunächst einmal geraten den sl etwas enger zu setzen. verkaufen will er halt nicht :cry: . aber der sl ist jetzt so eng (51,50), daß er die gewinne im sack behält ;) . mal sehen, was er noch so im depot hat. ab november ist er wieder für 7 monate auf fuerteventura, da geht die verwaltung wieder an mich :D .


      so, nun zum markt. wie wird die nächste woche verlaufen?

      du hast natürlich recht. der bruch des s&p durch die 1040 sollte noch bestätigt werden. mein erstes ziel hier wäre etwa 1020 ( im zusammenhang mit den 1340 im ndx ). also die dritte tranche fällt mit der ausstehenden bestätigung der amis. ob mehr daraus wird sollte sich zeigen ;).

      unser dachs sollte nach oben die 3540 nicht mehr überschreiten. nach unten ist das potential meineserachtens größer. zunächst 3480, mit bestätigung der amis dann bis 3425. wenn die amis an den genannten stellen nicht drehen, sehen wir die 3330.

      also ich fühle mich mit den positionen recht wohl.

      leider kann ich zur zeit nicht regelmäßig traden, geschweige denn posten, da ich auch in den nächsten woche noch reichlich unterwegs bin. aber ich werde versuchen mich regelmäßig zu melden.

      eine knackige woche für alle

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:46:47
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      noch eines, bevor ich mich aufs ohr lege. halte weiterhin an meinen mittelfristigen kursen fest. der dax wird in den nächsten wochen mindestens die 3100 sehen ;). der montag kann hierfür ein echter beginn/bestätigung sein.

      also rein in die shorts und :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 23:31:36
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Hier vielleicht ein Grund warum das Verbrauchervertrauen nicht so richtig in die Gänge kommt.
      Stellt sich die Frage,ob die ihr Volk für dumm halten oder dabei von sich ausgehen ;)

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-269954,00…

      Und die Kassen vom Eichel werden wohl in Zukunft noch leerer. Egal denkt der Hans-dann hol ich
      es mir eben von den Rentnern:)

      dpa-afx
      `Spiegel`: Neues Steuerschlupfloch in Deutschland für Konzerne
      Sonntag 19. Oktober 2003, 14:00 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat nach Informationen des "Spiegel" in ihrem Gesetz
      zum Abbau von Steuervergünstigungen ein neues Steuerschlupfloch für Konzerne eingebaut. Das am
      Freitag vom Bundestag beschlossene Gesetz sehe vor, dass Kapitalgesellschaften sämtliche
      Aufwendungen, die beim Kauf von Beteiligungen anfallen, etwa Zinsen oder Notarkosten, komplett
      von der Steuer abziehen dürfen, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Im
      Gegenzug sollen sie einen Teil der Dividenden oder Veräußerungsgewinne versteuern müssen -
      allerdings nur fünf Prozent.

      Das Magazin zitiert den Steuerprofessor an der Fachhochschule Wiesbaden, Lorenz Jarass, mit der
      Befürchtung: "Das ist ein Riesen-Steuersparmodell." Durch entsprechende Steuergestaltung könnten
      Finanzminister Hans Eichel (SPD) "zweistellige Milliardenbeträge" entgehen. Ein Sprecher des
      Finanzministeriums sagte dazu, SPD und Grüne hätten dies im Gesetzgebungsverfahren anders
      eingeschätzt als der Steuerexperte.
      /ol/DP/he/jha/
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 23:56:08
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Kap.-Erhöhung.

      Ich persönlich finde die NEUEN Aktien zu teuer und steige lieber vorher aus.

      Was meint Ihr ?


      Albert57
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:43:22
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      # Albert57

      Die Kapitalerhöhung mitzumachen oder darauf zu verzichten, ist unabhängig vom Kaufpreis der jungen Aktien. Siehe hierzu meinen Beitrag vom 19.10 im Thread von Dudde.

      Du musst für dich persönlich entscheiden, welches Kurspotenzial du der Münchner Rück zubilligst. Falls du bei anderen Investments bessere Chancen siehst, dann müsstest du nicht nur die neuen Aktien nicht kaufen, sondern auch die alten Aktien verkaufen.

      Ich persönlich werde die KE mitmachen, denn die Münchner Rück erhält mE aus zwei Punkten Rückenwind
      1. Die erhöhten Versicherungsprämien konnten am Markt durchgesetzt werden
      2. Die Börse geht nach oben (hoffentlich noch weiter), daher weniger Abschreibungsbedarf auf die Aktienbestand

      und außerdem wird noch ein Steuergesetz extra für die Versicherungen ab 1.1.2003 geändert, die Münchner Rück hatte dafür eine Rückstellung in Höhe von ca 750 Mio EUR gebildet.

      Außerdem haben dei Rating Agenturen schon laut nachgedacht, nach der KE das Rating wieder zu verbessern, dh dann muss die Münchner Rück wieder weniger Refinanzierungszinsen etc zahlen.

      Kurz und gut, ich werde die KE zeichnen
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:55:38
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Mal ganz dumm gefragt für was braucht eigentlich die Müncher Rück. soviel Geld????
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:36:21
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Moin,Moin

      Läuft ja wie erwartet - erst werden die 3500 zur Eröffnung unterschritten und dann wird
      etwas ratlos seitwärts gedümpelt in der Mitte der neutralen Zone zwischen 3500 und 3600 - Es
      fehlen einfach heute Quartals- oder Konjunkturzahlen als Impulsgeber. Wird also erst morgen
      wieder etwas mehr Dynamik geben. Habe meinen MUV2-Short bei 102,50 aufgestockt-das war einfach
      zu verlockend- und bin jetzt mit einem Mischkurs von ca.101,50 Euro dabei. Die Position soll ja
      etwas länger laufen - bis in den Zeitraum der Ausgabe der neuen Aktien. Daher bin ich weiter
      zuversichtlich wieder deutlich niedrigere Kurse zu sehen. Das es nicht nur "billige" Aktien für
      75 Euro gibt,sondern auch der Gewinn pro Aktie um 20 Prozent sinkt,ist eben noch nicht bei
      jedem geistig verarbeitet. Da laufen noch zu viele Leute den Analysten heute hinterher. Das
      sind die gleichen Analysten die MUV2 bei 50 Euro in diesem Frühling auf verkaufen abgestuft
      haben;) Mal schauen was die Amis heute bereit sind dafür zu bezahlen!

      Für weitere Entscheidungen werde ich erst die Entwicklung der US-Börsen heute Nachmittag
      abwarten. Die werden auch erstmal dem "Montagmorgen-Reflex" ausleben. Also dürfte sich erst am
      späten Nachmittag zeigen wohin die Reise geht. Dafür ist die Spanne 1040-1050 im S&P weiterhin
      die Richtlinie. Im DAX ist jedenfalls der kurzfristige Abwärtstrend weiter ungebrochen.



      Bin mal gespannt was jetzt aus ALLIANZ und Beiersdorf wird. Ist ja die letzte Beteiligungsperle
      der ALV. Aber das Tafelsilber wird momentan radikal verkauft. Anfang 2004 wollen die auch noch
      die Investmentbank-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) verkaufen. Die Conti-Anteile
      werden verkauft. MüRü-Anteile werden verkauft...u.s.w. - Bleibt die Frage: Was machen die mit
      dem ganzen Geld? Als Dividende wäre das etwas zuviel;););)

      kleine Info zu China und Dollarpolitik: http://de.biz.yahoo.com/031020/36/3pcqk.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:45:14
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      # Rhinestock

      Deine Aussage, dass der sich der Gewinn je Aktie um 20 vH verringert kann nicht unwidersprochen bleiben.

      Deine Aussage ist nur richtig, wenn sich der Gewinn der MÜRÜ nicht verändert, weil dann der Gewinn nicht nur auf 7 sondern auf 9 Aktien entfällt.

      Falls die Gelder aus der KE jedoch gewinnbringend angelegt werden können (zB weil damit Fremdkapital zurückgezahlt wird, dh weniger Zinsaufwand) und wenn vielleicht wegen besseren Ratings weniger Refinanzierungsaufwand anfällt, dann ist deine pauschale Aussage nicht zutreffend.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:01:26
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      @ #1578 Koch.Markus

      Ganz genau hat der CEO nätürlich nicht gesagt wo das Geld hingeht. Aber Schinzler sagt zumindest:

      Mit der Kapitalerhöhung will das Unternehmen weiteres Wachstum finanzieren. "Eine verbreiterte
      Kapitalbasis ermöglicht es uns, zusätzliche Ertragschancen wahrzunehmen und selektives Wachstum
      auf Erfolg versprechenden Märkten zu finanzieren", erklärte Konzernchef Hans-Jürgen Schinzler in
      München. "Ich sehe unser Schiff weiter auf konsequentem Kurs." Schinzler räumte ein, dass der
      öffentliche Druck - und damit indirekt auch die Kritik der Rating-Agenturen - ein Grund für die
      Kapitalerhöhung waren. Vertragsverhandlungen mit Kunden mögliche Unsicherheiten im Markt
      vermeiden wollen. Durch die gestärkte Eigenkapitalbasis erhöhen sich für die Münchener Rück die
      Möglichkeiten, Neugeschäft zu zeichnen. Ein besseres Rating ist zudem bei manchen Geschäften in
      der Branche Voraussetzung für den Abschluss. Schinzler selbst sagte, auch wenn der Konzern
      schnell wieder in die "AA"-Liga aufsteigen wolle, erwarte er dies zunächst nicht. Erst müsse die
      Münchener Rück ihre Profitabilität unter Beweis stellen. Die Emission weiterer Anleihen schloss
      der scheidende Vorstandschef aus. Zukäufe im Ausland - auch für den defizitären Erstversicherer
      Ergo, an dem Schinzler festhalten will - bezeichnete er als unwahrscheinlich.

      Standard & Poor`s (S&P) etwa hatte die Münchener Rück im August auf "A+" von "AA-" heruntergesetzt
      und Kapitalmaßnahmen angemahnt - was zum Zwist mit dem Rückversicherer führte. Die Agentur erklärte
      nun, die Kapitalerhöhung entspreche den Erwartungen und verbessere Qualität und Quantität des
      Münchener-Rück-Kapitals. S&P gehe daher davon aus, dass sich die Kapitalausstattung des Rückversicherers
      bis Ende 2004 wieder so entwickle, dass ein "AA"-Rating angemessenen erscheine.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:15:58
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      kaufe dritte shortposition für dax bei 3538. der sl liegt für alle positionen bei 3572.

      auf geht´s oder runter besser gesagt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:16:55
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      rhinestock, ich bin dabei. kaufe shortzerti muv2 bei 103,25 ;)

      gleich folgt noch die dritte tranche für den ndx (etwas bei 1405) :look: .
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:19:10
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      ups, schon drin. dritte und letzte shortposition für den ndx bei 1405 ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:42:27
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      @ Kreuzas

      Willkommen an Bord :) -Ist ja ein langweiliges Gezerre um die 1040 heute. Andererseits scheinen
      auch die Bullen keine Kraft für einen weiteren Run über die 1050 zu haben. Klassisches Patt ?

      Was macht deine AMZN-Entscheidung. Ich überlege gerade ob man bei EBAY eine 2. Chance bekommt.
      Das Gap nach der Q-Zahlen liegt bei 57,20 könnte geschlossen werden. Bleibt die Frage,ob das
      Insel-Gap ein solches bleibt. Wird natürlich von der Reaktion auf die AMZN-Zahen abhängen. Ich
      glaube ich werde mal eine kleine Portion EBAY-Shorts riskieren. Die Q-Zahlen waren ja kein
      Schrei nach einem neuen ATH über 63,70.



      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:12:12
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      das ist ja echt beknackt, habe jetzt nochmal kurzfristig eine shortposition mit etwas mehr schmackes nachgekauft (kk3565) :O .

      saß´ schon mal auf vier positionen und das ging ins auge :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:24:10
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      #1580 Urmel07

      Solange das Geld nur als Rücklage dient wird es nur einen bescheidenen Zinssatz erwirtschaften.
      Die müssen sehr konservativ damit umgehen,sonst können die von Standart&Poors nichts erwarten.
      Ob der Gewinn nun um 20 Prozent oder mit Zinsen durch das neue Geld meinetwegen um 18 Prozent
      verwässert wird ist ja nicht so wichtig. Entscheident ist die Verwässerung selbst. Und die ist
      ziemlich heftig. Durch die Verwässerung wäre ein jetziger Kurs von 103 Euro eigentlich analog
      zu einem Kurs von ca 120 Euro ohne Verwässerung. Und das ist mir zu viel bei der unsicheren
      konjunkturellen Entwicklung in Europa.

      Durch den starken Beteiligungsabbau geht bei den Versicherungen die frühere Hebelphantasie
      zunehmend verloren. Und wenn man das reine Versicherungsgeschäft nimmt,dann werden die alten
      Zeiten mit diesen hohen Kursen nicht wieder kommen. Sicher steigen momentan die Prämien.
      Aber die MUV2 sagt selbst auch,daß die Risiken steigen. Besonders die Schäden durch Natur-
      katastrophen werden stark zunehmen. Laß mal ein Hurrikan über Miami ziehen. Das wäre teuer...



      und nochmal eine etwas ältere Meldung zur Erinnerung. Die Versicherungen haben sich also im
      großen Stil nach unten abgesichert. Dann dürften die an einer weiter steigenden Börse kaum
      partizipieren. Wie hoch ist denn die Absicherungsquote bei ALV und MUV2 ? Wäre doch eine
      interessante Frage,oder ;)

      Versicherungen sichern Aktienbstände per Jahresultimo ab Frankfurt (vwd) -

      FRANKFURT - Die Versicherungen haben nach den teilweise schmerzhaften Erfahrungen des letzten
      Jahres ihre Anlagebestände per Jahresultimo 2003 zum größten Teil durch Optionen abgesichert.
      Dabei komme institutionellen Investoren das momentan niedrige Prämienniveau der Optionen zugute,
      sagt ein Händler. Damit seien die Absicherungen so preiswert wie schon lange nicht mehr. Die
      Positionierung laufe zum größten Teil im sogenannten Over-The-Counter-Geschäft (OTC), da von
      Versicherungen als Fälligkeitstag der Optionen der 31. Dezember 2003 für ihren Jahresab-
      schluss benötigt wird. Die an der Eurex gelisteten Optionen verfallen per Dezember aber schon am
      19. des Monats.

      Die Absicherungen finden vor allem in den großen Aktienindizes statt, wie Experten beobachten.
      In Europa werden in der Regel zwei Drittel des zu sichernden Volumens in Optionen auf den Euro-
      Stoxx-50 und ein Drittel in Optionen auf den DAX abgeschlossen. Absicherungen in Einzelwerte
      spielten dabei lediglich eine untergeordnete Rolle, heißt es. Einige Versicherungen haben den
      weiteren Angaben zufolge ihre Bestände nahezu komplett abgesichert. Bei einer Absicherung
      einer Aktienbestandes zu 100 Prozent wird nun bei einem steigenden Markt weder ein Gewinn,noch
      bei fallenden Börsen ein Verlust verzeichnet. Die Anlageziele in den Versicherungen seien momentan
      sehr "risikoavers", es gehe vorwiegend darum, das Anlagevermögen zu erhalten, heißt es.

      Die Basispreise der Optionen auf den DAX liegen vornehmlich bei 3.100 und 3.200 Punkten. In diesem
      Bereich habe in den ersten Monaten des Jahres bei vielen Versicherungen die "Schmerzgrenze" gelegen,
      so der Händler weiter. Mit dieser eingegangenen Position seien eine Vielzahl der Aktien-Long-Anleger
      marktneutral für den Rest des Jahres positioniert. Sollte es, wie im vergangenen Jahr, in der zweiten
      Jahreshälfte zu einer Abwärtsbewegung im DAX kommen, könne durch die getätigten Absicherungen keine
      Lawine mehr ausgelöst werden.

      14.07.2003, 14.07.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:37:02
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei Amazon.com

      Die Amazon.com Inc., der weltweit größte Online-Shop, wird am Dienstag nach Schluss der US-Börsen die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Ähnlich wie Yahoo oder eBay ist Amazon als Branchenprimus ein Indikator für die Entwicklung der Internet-Branche. Gute Ergebnisse könnten dem Sektor in den kommenden Tagen also steigende Kurse bescheren.

      Experten erwarten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 10 Cents nach einem Vorjahresergebnis von 0 Cents je Aktie. Beim Umsatz wird mit einem Anstieg von 31 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar gerechnet.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 59,57 Dollar mit einem Minus von 0,2 Prozent.


      rhinestock,

      wie jeder andere wert in den letzten tagen, wird auch amazon trotz oder gerade wegen der "guten" zahlen gen süden gehen


      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:38:53
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      sorry, wenig zeit heute morgen. die shortzertis laufen zunächst alle ohne sl weiter. den muv2 short habe ich bei 105,80 erhöht.

      melde mich wieder. viel erfolg heute.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 14:35:02
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      @ Kreuzas

      Schon wieder am Deckel 3600 abgeprallt. Scheint im DAX ja sowas wie für den S&P die 1050
      zu werden;) Ich habe gestern doch gezögert den EBAY-Short zu kaufen. Zum einen weil das GAP bei
      57,20 noch offen ist und zum anderen weil der S&P über der 1040 geblieben ist und der Aufwärts-
      trend bei EBAY der letzten 2 Tage auch noch völlig intakt ist. Werde aber weiter ein Auge darauf
      haben. Bleibt die Frage vor oder nach den AMZN-Zahlen kaufen?;)

      Eigentlich müßten die Analysten von Lehman Brothers und WZ-Bank heute morgen bzgl. der MUV2
      gerufen haben: "Kursziel erreicht. Mehr bezahlen lohnt nicht." Die hatten gestern ihr Kurzziel
      ja mit 107 Euro vorgegeben;) Jedenfalls haben die Investoren die gestern noch den Analysten
      hinterher gesprungen sind Kasse beim Kursziel gemacht.

      Wachstumsprognose für 2004 gesenkt,Defizit wieder eher bei 4,0 Prozent und die Arbeitslosenzahl
      wird weiterhin rekordverdächtig hoch bleiben. Also dann auf Richtung 4000;) Das die Frühindikatoren
      gestern in den USA schlechter als erwartet ausgefallen sind und zum erstenmal seit 4 Monaten
      gefallen sind scheint auch keinen zu stören.

      finanzen.net
      Herbstgutachten: Institute senken erneut ihre Wachstumsprognosen von -tz-
      Dienstag 21. Oktober 2003, 12:07 Uhr


      Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute veröffentlichten in Berlin ihr
      Herbstgutachten. Wie im Vorfeld erwartet revidierten die Forscher ihre Wachstumsprognosen für
      2003 und 2004. Inzwischen gehen die Volkswirte von einem Nullwachstum im laufenden
      Jahr und einem BIP-Wachstum in Höhe von 1,7 Prozent im kommenden Jahr aus. In ihrem
      Frühjahrsgutachten prognostizierten sie noch ein Wachstum von 0,5 bzw. 1,8 Prozent.

      Zwar bestätigten die Institute ihre Schätzungen bezüglich einer Arbeitslosenquote von 10,4
      Prozent in 2003 und 10,5 Prozent in 2004, dennoch rechnen sie inzwischen mit weniger
      Arbeitslosen als noch im April. So revidierten sie ihre Prognose für dieses Jahr von
      ursprünglich 4,45 Millionen auf nun 4,393 Millionen. Für 2004 gehen sie von einem Anstieg auf
      4,448 Millionen Arbeitslosen aus, während sie im April noch einen Zuwachs auf 4,5 Millionen
      erwartet hatten. Bezüglich der Inflationsrate wurde die Prognose für 2003 auf 1,0 Prozent und
      für 2004 auf 1,3 Prozent korrigiert. In ihrem Frühjahrsgutachten vom April stellten die Experten
      noch Jahresteuerungsraten von 1,3 bzw. 1,2 Prozent in Aussicht.

      Das Haushaltsdefizit werde in diesem und im nächsten Jahr deutlich über dem Höchstwert von 3,0
      Prozent aus dem EU-Stabilitätspakt liegen. So befürchten die Institute inzwischen eine
      Defizitquote von 4,0 Prozent in 2003 und 3,5 Prozent in 2004, während sie ursprünglich nur eine
      Neuverschuldung von 3,4 Prozent bzw. 2,9 Prozent des BIP angekündigt hatten.
      ----------------------------------------------------------------------------------

      Was haben die eigentlich den WGZ-Analysten in den Tee getan? 3030 in 2 Wochen? Habe ich da irgend-
      was verpaßt? Wäre schon mit 3100 zufrieden:) Und 4.300 im Frühjahr04? - nicht schlecht. Dann hätten
      wir einen DAX-Anstieg von 100 Prozent in 12 Monaten. Mich würde nur ein starker Rückgang an den Börsen
      in den nächsten 2 Wochen etwas überraschen. Schließlich machen sehr viele US-Aktienfonds ihre Jahres-
      bücher Ende Oktober zu. Die werden mit Sicherheit kein Interesse haben die schönen Gewinne vorher
      zu verkleinern ;)

      WGZ - Wendepunkt beim Dax 20.10. 10:56
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      In den letzten Tagen gab der DAX leicht ab. Folgerichtig beginnt der Stochastik-Oszillator im
      überkauften Bereich zu drehen. Noch hat der Indikator zwar kein Verkaufsignal generiert, die
      Struktur deutet jedoch auf fallende Kurse in den nächsten Tagen. Unter elliott-technischen
      Gesichtspunkten erscheint uns folgendes Szenario am ahrscheinlichsten: Auch wenn der DAX in den
      nächsten Tagen nochmals leicht zulegen kann, scheint in den nächsten Tagen eine Abwärtsbewegung
      zu beginnen, die bis etwa 3.030 Punkte andauern kann. Dann sollte der Index wieder über Monate
      freundlich tendieren. Fazit: Der ADX deutet wegen seines niedrigen Niveaus auf eine Seitwärts-
      bewegung. Diese Indikatorenkonstellation passt zu der elliott-technischen Prognose. Wir gehen
      daher von fallenden Kursen in den nächsten zwei Wochen und einem Niveau von gut 3.000 Punkten
      aus. Dann jedoch sollte das deutsche Börsenbarometer einen mehrmonatigen Anstieg beginnen, an
      dessen Ende ein Niveau von etwa 4.300 Zählern im nächsten Frühjahr zu verbuchen sein wird.

      Quelle: WGZ
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 15:03:08
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Spiele jetzt auch noch die Karte Daimler SKS. Short bei 31,90 gekauft. Die Zahlen waren ja
      nicht so berauschend. Möglicherweise sind wir charttechnisch gerade dabei eine rechte Schulter
      zu bilden. Werde also erstmal auf ein Rückgang bis ca 29,50 setzen.

      Avatar
      schrieb am 21.10.03 22:43:42
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      @ Kreuzas

      Wie wir vermutet haben. Momentan immer das gleiche Muster nach den Zahlen. Sell on news trotz
      Prognoseerfüllung wie bei EBAY. Knieschuß mit Ansage für den AMZN-Kurs in der afterhour ;)



      Ja,ja - die guten Wechselkursverhältnisse. Unser Leid ist deren Freud. Aber kann man diese Windfall
      Profits als Wachstum verkaufen;) - Möchte nicht wissen wieviel Prozent von dem "proforma Gewinn"
      direkt wieder als Stock Options in die Privattasche des Managements fließt.

      Reuters
      Wechselkurse verhelfen Amazon im dritten Quartal zu Gewinn
      Dienstag 21. Oktober 2003, 22:17 Uhr


      Seattle, 21. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Internet-Einzelhändler Amazon.com hat im dritten
      Geschäftsquartal dank einer günstigen Entwicklung der Wechselkurse einen Gewinn erwirtschaftet,
      die Analystenprognosen aber verfehlt. In den drei Monaten sei ein Netto-Gewinn von 16 Millionen
      Dollar oder vier Cent je Aktie entstanden nach einem Verlust von 35 Millionen Dollar oder neun
      Cent pro Anteilschein vor einem Jahr, teilte der in Seattle ansässige Konzern am Dienstag nach
      US-Börsenschluss mit. Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von zehn Cent vorausgesagt.
      Der Netto-Umsatz sei auf 1,13 Milliarden Dollar von 0,851 Milliarden Dollar im
      Vorjahr gesteigert worden.
      fgc/bek

      Kreuzas,etwas off topic: wenn man die Sch.. an der Hacke hat,dann aber richtig denkt der HSV.
      Jetzt fällt der Torwart für 6 Monate aus. Oje:( Freezers haben auch geloosed. Vielleicht bringt
      der DAX morgen wenigstens etwas gute Stimmung. Dieser Seitwärtsbewegung zwischen 3500-3600 ätzt....
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:53:22
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Nachdem die Analysten jetzt die letzten Kleinanleger in MUV2 getrieben haben wird wohl die Kuh
      gemolken. Wer gestern bei 106,50 MUV2 gekauft hat der wird heute nicht froh sein. Der Rückgang
      ist schon signifikant. Jetzt ist wichtig ob die 100 hält. An der psychologischen Marke haben
      viele vermutlich ihr SL gelegt. Dann könnte eine kurze SL-Lawine rollen. Schätze der Kurs wird
      es die nächsten Wochen nicht leicht haben,falls sich hier wirklich Hedgefonds eine neue Spielwiese
      gesucht haben. Die charttechnische Situation hat sich markant verschlechtert.

      Avatar
      schrieb am 22.10.03 15:35:19
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Wie erwartet. Kaum wurde die 100 unterschritten knallte MUV2 durch bis 99,60 .



      Und der Dollar hat auch wieder die Schwindsucht:( - Ob der DAX unter die 3500 schaut und die 3480
      als nächstes testet? Wäre endlich etwas Bewegung aus diesem seitwärts geeiere....

      Avatar
      schrieb am 22.10.03 15:57:15
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      @rhinestock
      würde mich nicht wundern, wenn mal ein US konzern pleite geht(wg. stock options) der immer nur gewinne geschrieben hat, weil es ja nicht als Aufwendungen verbucht wird. Bei Daimler teile ich deine Einschätzung nicht. Es waren ja schon entsprechend schlechte Zahlen gemeldet+erwartet worden.. Auch in der Vergangenheit wurde gerade bei DCX immer auf das 3. Chrysler Quartal verwiesen wegen neuer modelle und bla.. Jetzt hat man die Prognose auch nicht gesenkt.. Das knallt dann, wenn es nicht erfüllt wird!.

      @all
      bin echt begeistert.. Der Tag heute gefällt mir.. Das wir nicht über die 3.600 gehn... Ich wüsste gar nicht wie man das fundamental begründen könnte? Ich sehe keinen Aufschwung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:00:46
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      @kreuzas
      Mit deinen short-Zertis.. gibt es am Wochenende bei dir wieder Torte &Co?...Sekt statt Selters?.. oder gleich Champagner..? ( bei mir als Anti-Alkoholiker ist es immer Mineralwasser)

      Ich konnte mich nicht positionieren... eine Grippe setzt mich ausser Gefecht.. schade aber auch..

      Meinste am Freitag gibt es nen rebound?

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:06:24
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Hab heute trotz fieber die Mühe gemacht, so mein Jahr durchzustöbern... Ich habe mit Anleihen ( High-yield bonds) ne 2-stellige Rendite erzielt. Mit Aktien liege ich zwar deutlich höher.. Aber sollte doch mir mal gedanken machen, ob ich mich nicht stärker im Anleihenbereich engagieren will.. Das Risiko ist doch erheblich geringer und der Profit für mich kalkulierbarer.... naja interessanter Aspekt!

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:20:22
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Ach ja, Thema Gasprom:
      Also sehr undurchsichtig das GANZE. Vor allem wie so der Schuldenstand tatsächlich ist und wofür so manche Kredite verwendet werden läuchtet mir nicht ganz ein. Ich hab mir da mal einen Überblick verschafft und so ein Kredit von der Commerzbank dessen Verwenungszweck mir sich überhaupt nicht erschlossen hat..Keine Ahnung wofür man das Geld aufgenommen hat. Das wirkt doch etwas merkwürdig.. Etwas Kursphantasie ist auch raus, weil E-ON über Ruhrgas oder auch direkt nicht weiter aufstocken wird. Der Kurs ist relativ hoch derzeit.. Allerdings baut man im Großen stile Pipelines... In einigen Jahren will man dann auch den Nordamerikanischen Markt beliefern ( USA)...Die Abnehmer sind vorhanden.Ausserdem gilt Gas ja als wesentlich umweltfreundlicher wie ÖL. Also Gas als Treibstoff der Zukunft durchaus interessant.

      Die Ausfuhrzölle für Export - Gas sind von der PUtin Regierung dramatisch angehoben worden. Ausserdem wird das Gas im Inland viel zu billig verkauft. Die neuerlichen Q Zahlen waren überraschend gut.. Da fielen auch schon die Steuererhöhungen mit rein. ( wie gesagt mir völlig undurchsichtig)

      Die russische staat ist größter Anteilseigner.. Einerseits ist das unattraktiv, andererseits wird damit auch eine gewisse Sicherheit gegeben.. Sollte Gaspreis in der welt dramatisch fallen, werden bestimmt auch die Steuern für export-gas gesenkt..

      Ein geringes Investment kann sich durchaus lohnen..Mehr würde ich allerdings auch nicht investieren.

      mfg
      Steve!
      ( Es war sehr schwierig exakte Informationen zu bekommen / Ich hoffe die Infos stimmen auch alle)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:16:11
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      hallöchen zu solch´ später stunde.

      steve, ob rebound am freitag oder nicht. zunächst konzentriere ich mich auf den laufenden downswing. wie bereits erwähnt, sehe den ndx mindestens das gap bei 1340 schließen.

      der spx wird dazu etwa den bereich 1008/12 erreichen

      beim dax rechne ich mindestens mit kursen bis 3425, möglich sind aber auch kurse unter 3400. werde mich aber wie gesagt am verlauf der amis orientieren.

      rhinestock, wie siehst du den weiteren verlauf bei muv2?
      ich meine 96 €, später 90 € sollten doch wohl möglich sein, oder ?

      werde am donnerstag und freitag nicht zum posten kommen.

      wünschen allen ein gutes händchen und einen sack voll gold ;)

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 00:11:44
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      @ Steveguide

      Wünsche gute Besserung - Fieber ist ätzend. Mich hatte es auch erst vor ein paar Wochen erwischt.
      Bei dem Wetter aber kein Wunder. Ist echt eine schwirige Sache momentan den richtigen Zeitpunkt
      zum Einstieg zu finden. Am einfachsten ist es momentan bei Firmen die schon Zahlen gemeldet haben.
      Da ist zumindest diese "Gefahr" schon weg.

      Deine Anleihen haben natürlich auch vom fallenden Zinsniveau profitiert. Nächstes Jahr gibt es
      sicherlich Zinserhöhungen. Da wird es schon schwieriger solche Performance zu machen. Aber man
      soll das Jahr nicht vor Sylvester loben:) Da ist noch einiges an Schwankungen möglich.

      Aufschwung ist das bei uns wirklich nicht. Eher eine vorsichtige Erholung von einer niedrigen
      Ausgangsbasis aus. Aber besser wie nichts. Nach einem Jahr mit Nullwachstum wird man ja
      anspruchslos. Vielleicht sollten wir mal ein jahrlang alle Feiertage auf Wochenenden legen und
      Schaltjahre zum Regelfall machen. Das wäre doch ein schönes Wachstumsprogramm

      Bin auch mal gespannt was passiert wenn die Ende 2004 in den USA wirklich die Stock Options als
      Kosten verbuchen müssen. Da wird vielen erst bewußt welche Rolle die zum Teil spielen.

      Hatte vor ein paar Tagen bei Gasprom nur die Q-Zahlen gesehen. Auf den ersten Blick positiv die
      Zahlen. Seltsamerweise ist der Kurs gestiegen obwohl die Analystenprognose verfehlt wurde. Aber
      mich haben die Schulden auch stutzig gemacht. Bin bei einem russischen Unternehmen ohnehin etwas
      mißtrauisch. Also ich bleibe lieber im bewährten Euroraum. Da kenne ich mich besser aus.

      dpa-afx
      ROUNDUP: Gasprom kehrt im ersten Quartal in Gewinnzone zurück
      Freitag 17. Oktober 2003, 15:16 Uhr


      MOSKAU (dpa-AFX) - Der weltgrößte Ergasproduzent,die russische OAO Gasprom,hat im ersten
      Quartal 2003 wieder einen Gewinn erwirtschaftet. In den ersten drei Monaten sei ein Überschuss
      von 55,97 Milliarden Rubel (1,6 Mrd Euro) angefallen, teilte das Unternehmen am Freitag in
      Moskau mit. Dies ist fast so viel wie im gesamten Jahr 2002.

      Im Vorjahreszeitraum wies der Konzern noch einen Verlust von 4,33 Milliarden Rubel (124 Mio Euro)
      aus. Das Ergebnis liegt unter den Erwartungen der Analysten. In Frankfurt legte die Aktie
      bis zum Nachmittag um 3,63 Prozent auf 24,25 Euro zu.

      Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum von 172,86 auf 232,25 Milliarden Rubel. Den Zuwachs
      erklärte das größte Unternehmen Russlands mit gestiegenen Gaspreisen und einer höheren
      Förderung. So sei der durchschnittliche Preis für nach Europa exportiertes Gas um 13 Prozent
      geklettert. Das operative Ergebnis stieg auf 74,78 (Vorjahr: 47,76) Milliarden Rubel.

      An dem Unternehmen ist auch der Düsseldorfer Versorger E.ON über seine Tochter Ruhrgas beteiligt.
      Größter Aktionär von Gasprom ist der russische Staat./mur/sk [/b]
      ----------------------------------------------------------------------------------

      Bei Daimler ist ja nicht nur Chrysler das Dauersorgenkind. Die bekommen ja auch jetzt mit
      Mitsubishi zunehmend Schwierigkeiten. Ob das jeder schon eingepreist hat? Die Ratingabstufung
      ist ja auch die Folge davon. Einen "Zweifrontenkrieg" kann man schlecht gewinnen. Die sind der
      Globalisierungsmode auf den Leim gegangen und müssen jetzt dafür bezahlen. BMW hat da mit Rover
      viel schneller reagiert. Daimler ohne diese blöden Auslandsbeteiligungen wäre heute in ganz
      anderen Kurshöhen :( Bei Mitsubishi ist zudem ja auch schon seit geraumer Zeit von einer
      Kap.erhöhung die Rede.

      vwd
      DaimlerChrysler von Verlust bei Mitsubishi Motors belastet
      Dienstag 21. Oktober 2003, 17:58 Uhr


      Stuttgart (vwd) - Der Betriebsgewinn der DaimlerChrysler AG, Stuttgart, ist im dritten Quartal
      durch einen Verlust der Mitsubishi Motors Corp (MMC), Tokio, belastet worden. Das Segment Übrige
      Aktivitäten, das im Wesentlichen die Tochtergesellschaft MTU Aero Engines sowie die Beteiligungen
      an MMC und die European Aeronautic Defence and Space Co , Amsterdam, umfasse, habe inbesondere
      durch einen negativen Ergebnisbeitrag von MMC einen Betriebsverlust von 143 (Vorjahresgewinn:
      207) Mio EUR ausgewiesen, so der Automobilhersteller am Dienstag bei Bekanntgabe der Neunmonats-
      zahlen.

      Mitsubishi habe einen deutlichen Verlust geschrieben, sagte Manfred Gentz, Finanzvorstand von
      DaimlerChrysler, während der anschließenden Telefonkonferenz. Genauere Zahlen wollte er im
      Vorgriff auf die anstehende Veröffentlichung der Halbjahreszahlen von MMC im November nicht
      nennen. ++ Matthias Krust
      vwd/21.10.2003/mkr/bb
      ------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 01:09:40
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      @ Kreuzas

      Bin auch "etwas" spät dran heute abend. War heute abend beim Pokalspiel gegen Gießen. Mußte
      hinterher noch etwas mit Freunden den Sieg feiern ;)

      Scheinst ja diese Woche im Stess zu sein. Momentan läuft es ja voll zu deiner Zufriedenheit.
      Dein Trainerwunsch wurde auch erfüllt. Das wara der Jara ;) - Ob es mit Toppi besser wird?
      Schlechter kann es jedenfalls nicht werden;)

      Apropos schlechter werden. Scheinbar will man jetzt doch endlich wieder "etwas" korregieren.
      Und die Finanztitel vorneweg. Aber AMZN hat es auch gut zerlegt-überrascht?;) Der S&P hat jetzt
      seine Schlafposition zwischen 1050 und 1040 ziemlich deutlich verlassen. Dein Wunsch mit der
      Gapschließung im NDX scheint auch nicht abwegig. Das wäre analog einem S&P bei ca. 1010/15. Dann
      sollte der DAX etwa in die Region 3440/50 vordringen. Aber mit dem Tempo wie heute wird es wohl
      nicht weitergehen,oder? Oder werden jetzt wieder die Bullen gejagt nachdem vorher mit dem Rebound
      bei 3202 die Bären gejagt wurden? Schon die Region 3480 wird zum nächsten Prüfstein. Aber bei der
      US-Vorgabe gut überwindbar.

      Bleibe auch bei meiner These des Retest der 200er im DAX. Alles eine Frage der Zeit .

      Die Afterhour in dem USA ist ja grausam......



      Mein Kursziel für die MUV2 ist bis zur Kap.erhöhung ein Kurs um die 90+x Euro. Entspricht 20
      Prozent Aufschlag auf die 75 Euro für die neuen Aktien. Bei ca. 20 Prozent Verwässerung also
      möglich. Man kann natürlich vorher ein Teilgewinn realisieren. Erwäge ich auch. Hängt aber
      natürlich nicht unerheblich vom Gesamtmarktverlauf ab wie groß das x ausfällt ;) Zudem könnte
      es bei einem Rebound bei ca. 93,5/94 eine rechte inverse Schulter einer inversen SKS geben mit
      Nackenlinie 106/108. Also bei 94 Euro werden ich einen Teilgewinn realisieren.



      Schon heftig wie es heute die Banken und die Versicherungen getroffen hat. MUV2 unter 100 und
      die ALV will auch keiner haben. Die Beiersdorf-Story ist ja auch kaum kursfördernd. Erstens ist
      das eine Realisierung einer Beteiligung. Zum anderen ist der vermutliche Kurs im Bereich 125/130
      keine großer Aufschlag zum Börsenkurs. Da hingen die Trauben bei der ALV schon viel höher;) Letztes
      Jahr im Dezember wurde noch von Kursen 160-180 geträumt. P&G wollte aber "nur" 150 Euro zahlen.
      "Hochmut kommt vor dem Kursverfall" oder "wer zu spät verkauft bestraft das Leben" kann sich die
      Allianz über die Eingangspforte in München nageln;) Die Börse scheint P&G nicht mehr auf der
      Rechnung zu haben. Der Beiersdorfkurs ist deutlich unter 120 und da Tchibo kein Abfindungsangebot
      unterbreiten muß läßt sich somit diese Vermutung begründen.

      Erstmal muß der ALV-Kurs jetzt zeigen das sich hier kein Insel-Gap gebildet hat. Also muß es jetzt
      weiter Richtung 81,70 Euro gehen um die Löcher zu stopfen (wäre eine 38,2 Korrektur bzw. Minimal-
      korrektur des Anstiegs von 74,30-85,80). Allerdings glaube ich es wird wohl noch weiter Richtung
      80 gehen (50 Prozent- bzw. Normalkorrektur). Die Belastung der MUV2 durch die Kap.erhöhung wird
      auch auf die ALV weiter druchschlagen.

      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:25:32
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Das ging heute morgen ja runter wie geschnitten Brot;) - 5 Prozent in Japan ist schon heftig.
      Hat sich aber schon gestern mit dem Börsenschluß auf Tagestief im DAX und in den USA angekündigt.
      Wenn die USA so reagiert wie wir heute,dann gibt es nochmal gegen 15:30 etwas auf die Mütze.

      Habe heute früh meine Nokia-Short verkauft bei 14,10 (KK 14,65) - waren mir etwas zu träge.
      Wollte dann noch meine Eurostoxx-Short verkaufen und....ging nicht!! - die blöde Eurex hat bis 11
      Uhr die weiße Fahne geschwungen für alle Index-Futures:(:( - um 11 waren wir dann aber schon wieder
      20 Punkte höher. Dann wollte ich nicht mehr;) - und jetzt warte ich auf eine 2. Gelegenheit ab 15:30.
      Kommt mir irgendwie seltsam vor. Genau wenn die Böse abka..t gehen da die Computer nicht mehr. OTC bei
      CONSORS ging auch nicht. Finde ich höchst bedenklich!!!!

      Gegengift wäre nur eine überraschnend gute Zahl bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe um 14.30
      Uhr. Alternativ kann auch Microsoft nach Börsenschluß etwas Dampf auf die morgige Entwicklung machen.
      Trotzdem muß erstmal das Gap im NDX geschlossen werden.

      Langsam kann man diesen Beiersdorf-Nachrichtenbrei auch nicht mehr hören. Vorgestern waren die
      in der entscheidenden Phase, gestern ging es dann in die entscheidende Phase und was lese ich
      vorhin:

      finanzen.net-Presse: Bieterschlacht um Beiersdorf geht in die entscheidende Phase von -msp-
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:06:09
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Endlich ist die Beiersdorf Kuh vom Eis. Die P&G-Phantasie für den ALV-Kurs aber auch!!Das Tchibo
      den Zuschlag bekommt war ja fast sicher. Das ALV noch diesen kleinen Rest behält ist irgendwie
      Blödsinn. Schätze Tchibo hatte nicht mehr Geld;) - Bei 130 war der Spielraum für die ausgeschöpft.
      Also entweder 44 Prozent für 125 oder eben nur 40 Prozent für 130 Euro war scheinbar die offene
      Frage der letzten Tage. Jedenfalls ist der Restanteil unter 5 Prozent. Allianz braucht also nicht
      anzeigen wenn sie den Anteil verkaufen werden

      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Allianz verkauft 40% an Tchibo-Konsortium
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:37 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Entscheidung im Streit um die Übernahme der Beiersdorf AG durch das
      Tchibo-Konsortium hat die Aktien des Niveaherstellers am Donnerstagmittag ins Minus gedrückt.
      "Damit ist entschieden, dass es keine Bieterschlacht mit einem dritten Interessenten geben
      wird", sagte ein Händler. Darauf, dass ein solcher Bieterstreit den Beiersdorf-Kurs antreiben
      könnte, hätten jedoch viele Marktteilnehmer gehofft.

      Bis 13.30 Uhr fielen die Aktien um 6,62 Prozent auf 100,62 Euro. Der MDAX verlor unterdessen
      1,66 Prozent auf 4.170,38 Zähler. Der Versicherungskonzern Allianz will 40 Prozent seiner
      Beiersdorf-Anteile an das Konsortium um den Kaffeeröster und Handelskonzern Tchibo verkaufen.

      "Die Eigner des an der Börse gehandelten Streubesitzes hatten darauf spekuliert, dass Procter&
      Gamble in einen Bieterstreit eintritt und so den Börsenkurs der Beiersdorf-Aktien hochtreibt",
      sagte ein Händler. Da Procter & Gamble bisher keine Beiersdorf-Anteile besitzt, hätte der
      US-Konzern den Aktionären im Falle eines großen Einstiegs ein Angebot unterbreiten müssen. "Da
      sich das Konsortium um Tchibo nun geeinigt hat, geht die Rechnung der Aktionäre nicht auf",
      fügte ein anderer Händler hinzu. Da Tchibo als Altaktionär bereits 30 Prozent an Beiersdorf
      hält, kann das Konsortium um den Kafferöster seinen Anteil an Beiersdorf ohne Angebot an die
      Aktionäre erhöhen.

      Laut Allianz beträgt der Gesamtpreis 4,4 Milliarden Euro, was einem durchschnittlichen Preis je
      Aktie von 130 Euro entspricht. Der Durchschnittskurs der Beiersdorf-Aktie habe in den
      vergangenen 12 Monaten habe 107,75 Euro betragen./sf/ck


      Reuters
      Allianz - Halten an verbliebenen 3,6 vH an Beiersdorf fest
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:36 Uhr



      München, 23. Okt (Reuters) - Der Versicherungskonzern Allianz will nach den Worten eines
      Sprechers an seiner verbliebenen Beteiligung von 3,6 Prozent am Kosmetikkonzern Beiersdorf
      festhalten. Die Beteiligung bleibe in den Büchern der Allianz, sagte der Sprecher am Donnerstag.
      Zuvor hatte das Unternehmen bekanntgegeben, es verkaufe 40 Prozent an Beiersdorf für insgesamt
      4,4 Milliarden Euro an eine Gruppe um die Hamburger Tchibo Holding.
      brn/fun
      ----------------------------


      und MUV2 Aktienbesitzer können schon den Februar 2004 ankreuzen. Dann wirft ALV wieder
      MUV2-Aktien auf den Markt!!

      dpa-afx
      ROUNDUP/ Entflechtung: Allianz und Münchener Rück beenden Rahmenvertrag
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:26 Uhr


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Versicherungskonzerne Allianz und Münchener Rück beenden ihren seit 1921
      bestehenden Rahmenvertrag. Der Vertrag werde zum Jahresende in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst,
      teilten die Unternehmen am Donnerstag in München mit.......

      Die Entscheidung über einen weiteren Abbau ihrer Münchener-Rück- Anteile steht für die Allianz im
      Februar 2004 an, wenn die Rückzahlung der zweiten Tranche der so genannten MILES- Umtauschanleihe
      fällig ist. Sollte die Wahl wie schon bei der ersten Tranche auf Münchener-Rück-Aktien fallen, würde die
      Allianz danach noch etwa 10 Prozent an dem Rückversicherer halten. Ein Münchener-Rück-Sprecher machte
      keine Angaben zu weiteren Plänen für einen Beteiligungsabbau. /cs/DP/aa
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:44:24
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Ich lach mich fast schlapp. Japan macht den größten Kurssturz seit September 2001. Wir hauenuns im DAX heute früh das Brett vor den Kopf. Und die Amis? Gähnen mal kurz zur Eröffnung undfangen vielleicht noch an zu steigen ?!?!?!? - Vielleicht wollen die auch einfach kein EröffnungsgapWarten wir es einfach mal ab.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:25:36
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Na - der Tag war ja mal wieder die perfekte Verar...ung;) Erst wird morgens eine SL-Lawine ausgelößt. Dann geht "zufällig" die Eurex 2 Stunden lang nicht. Dann wird bis zum Börsenschlußdas wieder eingesammelt was morgens von "Geisterhand" verprügelt wurde. Der S&P in den USA versucht garnicht erst ins Minus zu drehen. Also entweder die USA preist gerade ein Euro/Dollar von 1,25 zum Jahresende ein oder Greenspan hat seine Hand im Spiel. Gestern nach Börsenschluß in der Afterhour ging es flott nach unten. Aber zum Börsenbeginn wird nur gekauft. Schon seltsam,oder? - Alternativerklärung: da anders als bei uns in den USA viele Aktienfonds ihre Jahresbücher Ende Oktober schließen werden die mit aller Macht versuchen die Kurse bis dahin zu retten. Dann wäre das nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Dann sollte man vielleicht Anfang November mal genau aufpassen was in Amerika passiert;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 00:08:26
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Und nun?
      Microsoft nachbörslich klar schwächer:


      man beachte: Ohne die Berücksichtigung von Kosten für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme wurde
      ein Ergebnis je Aktie von 30 Cent erzielt. Analysten hatten hier nur einen Wert von 29 Cent
      erwartet. Unter Berücksichtigung der Kosten für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme betrug das EPS
      24 Cent je Aktie. - Also fast 20 Prozent sind Kosten die als Gewinn verbucht werden. Wenn man
      mal das KGV des NASDAQ100 ex Stock Options berechnen würde,dann würde mancher große Augen
      bekommen.

      NDX-Afterhour auch schwächer:


      Da kann es ja morgen nur nach oben gehen. Siehe heute;);););) Und wenn Japan noch ein paarmal
      5 Prozent verliert,dann steht einem neuen Jahreshoch nichts mehr im Weg;)

      Und die Münchner Rück treibt auch Schabernack mit ihre Aktionären;) Wird eben mal 3 Euro auf die
      75 draufgepackt. Warum nicht 80 oder 83? Hat da einer nur mal so ne Idee gehabt? Macht die Kap.-
      erhöhung für die Altaktionäre nicht gerade attraktiver. Und die HVB sollte schnell noch ein paar
      Milliönchen aus der Portokasse zu den 500 Mio. dazupacken. Ich glaube es wird immer klarer warum
      die ALLIANZ das Spielchen nur teilweise mitmacht.

      http://de.biz.yahoo.com/031023/71/3pnfz.html

      Was machen die eigentlich wenn der Markt bis zur Kap.erhöhung stärker korregieren sollte. Dann
      sehen die glaube ich alt aus;)


      Bei der ALLIANZ sind scheinbar auch noch einige faule Eier im Nest:

      Reuters
      Allianz erwartet nach Beiersdorf-Verkauf Jahresgewinn
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 18:44 Uhr
      (neu: Details)


      München, 23. Okt (Reuters) - Der Versicherungskonzern Allianz rechnet dank der Milliarden-
      einnahmen aus dem Verkauf von Beiersdorf -Aktienin diesem Jahr mit der Rückkehr in die Gewinnzone.
      Im bisherigen Jahresverlauf registrierte der Allfinanzkonzern Verbesserungen im operative
      Versicherungsgeschäft. Belastend wirkten allerdings die anhaltenden Verluste der Tochter
      Dresdner Bank sowie eine Bilanzierungsänderung bei der US-Fondstochter Pimco.


      BILANZIERUNGSÄNDERUNGEN BEI PIMCO BELASTET GEWINN

      Die Allianz teilte zudem mit, sie müsse wegen einer Bilanzierungsänderung im Zusammenhang mit
      der US-Fondstochter Pimco mit Sonderbelastungen in den vergangenen und den kommenden Jahren
      rechnen. "Hieraus ergibt sich für die Jahre 2000, 2001, 2002 rückwirkend eine nicht
      cash-wirksame Minderung des Nachsteuer-Ergebnisses von bis zu insgesamt 111 Millionen Euro." Ein
      zeitanteiliger Aufwand von 80 Millionen Euro für 2003 werde im dritten Quartal des laufenden
      Jahres verbucht.

      ERNEUTER VERLUST BEI DER DRESDNER BANK BEFÜRCHTET

      Die in der Sanierung stehende Dresdner Bank könnte wegen der laufenden Restrukturierungen des
      Kreditportfolios auch das laufenden Jahr mit einemVerlust abschließen, hieß es weiter.
      Die operativen Erträge seien hier zuletzt zurückgegangen, die Risikovorsorge entwickle sich aber
      besser als erwartet.

      Die diskutierten Steueränderungen bei Lebens- und Krankenversicherungen könnten im Gesamtjahr zu
      einer Netto-Ergebnisbelastung in der Größenordnung von 150 Millionen Euro führen, hieß es
      weiter. Grund ist, dass die geplanten Steuererleichterungen nach dem Willen der Bundesregierung
      nun doch nicht rückwirkend für die vergangenen Jahre gewährt werden sollen.
      brn/ban
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 10:21:55
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Wünsche allen ein erholsames Wochenende.Ich schreib mal kurz meinen Eindruck. War die beiden
      letzten Tage zu beschäftigt zum posten. Aus der Erfahrung von Donnerstag habe ich am Freitag
      schon gedacht der DAX geht getrieben durch die schwachen US-Futures und die Reaktion der Nachbörse
      auf die MS-Zahlen in Richtung Süden,um dann mit der Eröffnung der US-Börsen fix wieder zu steigen.
      Habe daher meine Eurostoxx-Short kurz vor dem US-Handelsbeginn verkauft. Wollte die schon am
      Donnerstag verkaufen. Aber da hatte mir der EUREX-Ausfall ein Strich durch die Rechnung gemacht.



      Wenn man sich den DAX-Verlauf am Freitag anschaut,dann sieht man wie die Trader auch an das Muster
      vom Donnerstag gedacht haben. Schien ja auch zunächst zu funktionieren. Dann aber wurde in den
      USA noch schnell das Gap im NDX in Angriff genommen. Der DAX hat das schon nicht mehr ernst
      genommen und ist nicht weiter mitgesunken. Zurecht;) Kaum war das NDX-Gap geschlossen wurde Gas
      gegeben und ein Schlußspurt hingelegt. Also ich habe weiterhin den Verdacht,daß bis Ende Oktober
      keine echte Korrektur in den USA kommt. Die Fonds wollen einfach nicht;) Nach oben rechne ich
      auch nicht mit einem Ausbruch über die 1050 im S&P. Die Stochastik ist schon weit im überverkauften
      Bereich. Im Stundenchart hat der MACD bereits nach oben gedreht. Könnte also nächste Woche wieder
      etwas nach oben gehen (wenn der Dollar mitspielt). Im DAX sind wir ja 160 Punkte gefallen. Da kann
      also eine Gegenreaktion darauf nicht schaden. Sehr auffällig war die strikte Verteidigung der 3440
      im DAX und das schwache Volumen bei sinkenden Kursen. Spricht alles für fehlenden Verkaufsdruck.

      Nächste Woche kommen endlich mehr deutsche Werte mit ihren Q-Zahlen auf den Markt. Da wird man sehen
      ob die Anleger noch in Kauflaune sind oder auch "sell on news" bevorzugen. Ich werde meine DCX-Short
      halten. Ich rechne bei VW wg. des schwachen Dollars eher mit einer negativen Reaktion. Und bei MUV2
      braucht man halt etwas Gedult bis der Bezugsrechtehandel erstmal ins rollen kommt und der Kurs "ex
      Bezugsrecht" erscheint. Das Bzg.recht liegt momentan bei 4,90.

      NDX-Daily:





      Da hat sich ja ein "unsauberer";) Hammer an den US-Börsen gebildet. Etwas stört das schwache
      Volumen,d.h. es ist also kein intraday rebound nach einem Sell Off. Zudem ist der Docht in
      Relation zum Körper nicht lang genug. Also nicht überbewerten und erstmal eine Bestätigung
      abwarten

      NDX-Stundenchart:



      Europäische Notenbanken intervenieren beim Dollar!! Interessant! - Nächste Woche über 1,20???
      Das wäre für den DAX aber ein Schlag in die Kniekehlen.

      dpa-afx
      Devisen: Euro fester im New Yorker Handel - `Test von 1,20 Dollar möglich`
      Freitag 24. Oktober 2003, 22:45 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am späten Freitag im US-Devisenhandel gegenüber dem
      Dollar weiter gefestigt. Zuletzt wurde der Euro bei 1,1807 Dollar gehandelt und lag damit
      deutlich über dem EZB-Referenzwert. Händler führten die Gewinne auf steigendes Kaufinteresse
      von US-Seite
      zurück. Hier scheine sich wachsendes Interesse an der Gemeinschaftswährung
      aufzubauen. Am Morgen seien im Bereich 1,1820 Dollar noch Verkäufe durch europäische
      Notenbanken
      zu beobachten gewesen, hieß es. Diese seien aber nicht mehr aktiv. Von Bedeutung
      sei aber die Marke von 1,1850 US-Dollar. Hier lägen "massive Stopp-Losses", deren Auslösen den
      Euro über 1,19 Dollar treiben könnte. Beim Euro werde in der kommenden Woche mit einem Test
      der 1,20 Dollar-Marke gerechnet.

      /DP/mnr/sk

      Ich werde mich zu Wochenbeginn zunächst mit Neupositionierungen zurückhalten. Momentan hängt der
      DAX genau zwischen Bulle&Bär;) ,d.h. genau in der Mitte von 3677 und 3203,d.h. bei 3440 wurde nach oben
      abgedreht. Das ist erstmal eine Unterstützung die gehalten hat. Also erstmal schauen wie weit der
      Rebound läuft... Übermut tut selten..ne,ne - die 5 Euro für das Phrasenschwein spare ich mir

      Avatar
      schrieb am 26.10.03 11:32:09
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      @ Kreuzas

      Hast du eigentlich alles glattgestellt bei deinen Index-Shorts. Deine Marken von
      #1599 wurden ja erreicht. Oder reicht dir der Gapschluß im NDX nicht;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 15:14:21
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      hi rhinestock, momentan bin ich an der seitenlinie. sowohl die shortzertis dax (zwei positionen am mittwoch), als auch die vom ndx (freitag) sind mit fetten gewinnen verkauft worden. auch die muv2 sind verkauft :look: .

      die strategie ging voll auf :D. jetzt sollten wir zunächst eine leichte erholung sehen. kurse bis 3510/20 sind durchaus möglich. bis dahin halte ich die füsse still.

      melde mich in den abendstunden nochmal.

      steve, hoffe es geht dir inzwischen wieder besser ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 20:13:09
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      @ Kreuzas

      Ist ja gut gelaufen bei dir. Wird sicher eine interessante Woche
      werden. Schöner Zahlenregen mit Konjunktur- und Quartalszahlen.
      Ich rechne auch mit einer Erholung zum Wochenstart. Sehe erstmal
      den Abwärtstrend seit den 3677 als obere Grenze. Unten ist die
      3440 das Ende. Werde mich diese Woche stärker auf Unternehmen
      fokusieren anstatt auf Indizes. Sollte der DAX jedoch im Stundenchart
      bei einem überkauften MACD nach unten abdrehen,dann wäre vielleicht
      ein Wiedereinstieg interessant.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 18:45:11
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      nabend :look:

      so ruhig hier heute :confused: ...
      habt wohl auch alle kein plan :D . mir fällt auch nichts ein. unser dax dümpelt nun genau im bereich um 3520 herum. die amis sind ebenfalls an ihren widerständen.

      wir dürften möglicherweise einen weiteren rücksetzer sehen. dieser würde den dax zunächst bis etwa 3495, möglicherweise sogar bis 3480 runterziehen. anschließend dürften wir uns bis in den bereich 3580, später womöglich noch deutlich über 3600 zum wochenende entfalten.

      aber so richtigen durchblick habe ich momentan auch nicht :( . also lasse ich die finger davon und schaue mir das ganze in ruhe von der seite an.

      rhinestock, ne idee?
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 18:55:45
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      @ Kreuzas

      kleiner Tipp für morgen:
      Sooooooo- hab heute nochmal den MUV2 Short bei 101 Euro weiter aufgestockt. Morgenfrüh kommt der
      Weihnachtsmann und bringt einem 100 prozentigen Gewinn. Auch wenn es nicht gleich 5 Euro sind
      lohnt sich das aufstocken - das MUV2 ShortZerti kennt nämlich nur den reinen Börsenkurs;);););)

      Reuters
      Münchener-Rück-Aktien am Dienstag mit Bezugsrechtsabschlag
      Montag 27. Oktober 2003, 14:48 Uhr


      Frankfurt, 27. Okt (Reuters) - Die Aktien der Münchener Rück werden am Dienstag mit einem
      Abschlag für die Bezugsrechte der jüngsten Kapitalerhöhung gehandelt und daher auf der Kurstafel
      zum Handelsstart ein starkes Minus ausweisen.


      Die Münchener Rück hatte vor rund zehn Tagen eine milliardenschwere Kapitalerhöhung angekündigt,
      bei der bestehende Aktionäre für sieben alte Aktien zwei neue Papiere zum Preis von je 78 Euro
      beziehen können. Da das Recht zum Kauf der neuen Aktien ebenfalls an der Börse gehandelt wird
      und einen eigenen Wert hat, wird sich Dienstagmorgen ein um diesen Wert verminderter Kurs
      bilden. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz wurden die Bezugsrechte am
      Montagnachmittag mit etwas über fünf Euro gehandelt. Zur Eröffnung am Dienstag dürften die
      Aktien des Münchner Konzerns also um rund fünf Euro niedriger in den Handel starten
      . Der
      Aktionär hat indes keine echte Werteinbuße, da er dem Aktienkurs den Wert der Bezugsrechte
      hinzuaddieren muss.

      Die Bezugsrechte werden ebenfalls ab Dienstag bis zum 6. November an der Börse gehandelt. Ab dem
      7. November sind die neuen Aktien dann zum Handel an der Börse zugelassen.

      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:02:36
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Dann schick mal die WKN rüber !!

      Ich glaube nicht, das der Abschlag in deinem Zertifikat nicht berücksichtigt wird.

      Wäre dem so, so wäre das die erste Lizenz zum Gelddrucken!!!!!!

      Und die gibts bekanntlich nicht....
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:08:54
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      rhinestock, welchen schein hast du denn :confused: ?

      übrigens heute kommen die zahlen von qia nach börsenschluß ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:16:55
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      also ich will nichts beschwören - aber eigentlich müßte es so laufen wie ich denke.
      Der Kurs bestimmt sich ja aus der Differenz von Basispreis und Börsenkurs.

      Habe heute ABN AMRO SHORT Zertis gekauft,WKN 330202 - Basispreis 120 ,SL 108,
      Laufzeit bis 27.2.04 - Hat zwar 10 Cent Spread,aber wenn das morgen läuft dann
      ist das egal;)

      Bei Dividendenabschlägen klappt das zumindest immer ohne Probleme. Warum nicht auch
      morgen?

      Sehe zumindest keine Risiko - muß aber jeder selbst entscheiden
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:20:35
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      @ Kreuzas

      QIA habe ich schon gespeichert. Bin mal gespannt was die währungsbereinigt
      zu bieten haben. Besonders im US-Geschäft wird es spannend. Die Währungsgewinne
      dürften diesmal nicht so groß werden. War sicher kein Fehler von dir vor den
      Zahlen zu verkaufen;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:31:49
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Der DAX ist heute grundsolide im Gegensatz zu MUV2. Der schließt fast auf Höchstkurs.
      Mal schauen ob der IFO morgen um 10:00 die Laune verändert!!

      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:36:45
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      dann schau dir mal den ex und den Tag davor bei ALV KE genauer an.

      gleiches Spiel jetzt wieder

      heute underperformance und morgen nach Abschlag wieder
      > 100 euro

      ...
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:39:15
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Denke MUV2 kann bis in den Bereich um die 93 gehen - dann wäre die Chance
      für eine mögliche inverse SKS gewahrt und der kurzfristige Aufwärtstrend weiter
      intakt.

      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:45:01
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      @ reglooo

      ich lasse mich überraschen - wie gesagt - man kann nichts dabei verlieren.
      Aber man braucht sich auch nicht zu ärgern falls es doch klappt.
      Im Zweifel bin ich eben lieber dabei.

      Das sollte ja auch keine Aufforderung sein für andere das gleiche zu machen.
      Ist halt mein Spaßtrade für morgen:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 19:52:37
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      thx rhinestock, versuchen kann man es mal ;)

      ich werde jetzt mit freunden ein wenig essen gehen (italienisch mit einem guten barolo :lick: ) und hoffe auf gute gespräche.

      wünsche viel erfolg morgen und melde mich dann am nachmittag wieder, da ich den vormittag über unterwegs bin.

      schicken abend euch allen und beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 21:28:31
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      @ KREUZAS

      Dann laß es dir mal schmecken. Und möglichst wenig über Börse reden :)

      Die Amis wissen auch nicht wo es heute hingeht. O.K. - die warten auf Greenspan
      und wir auf unseren IFO. So hat eben jeder seine Ausrede für das Nichtstun. ;)




      @ reglooo

      Bei der ALV war es wirklich so wie du schreibst. Aber damals war der DAX und die Versicherungen
      in einer ganz anderen Ausgangssituation. Momentan hängen wir nach einer 6-monatigen Rallye in
      einer Seitwärtsspanne fest. Da könnte auch die Reaktion anders ausfallen,oder?

      Glaube ja auch nicht das der Kurs wirklich um den gesamten Preis des Bezugrechtes morgen fällt.
      Aber fallen sollte er schon.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 23:37:06
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      hi, bin gerade wieder zurück. war wirklich lecker und eine schöne atmosphäre (und die vier lustigen mädels am nebentisch) haben für einen gelungenen abend gesorgt. aber bin halt glücklich verheiratet und habe mir keine telefonnummer geben lassen ;)

      was mann nicht von jedem von uns sagen kann :laugh: ...

      so, der dax hat per sk die 3520 nicht halten können. also steht mein szenario für morgen it leichteren kursen. um 10 uhr werden wir dann wieder unter die 3500 geschickt. tatsächlich wären morgen auch kurse unter 3480 denkbar, da auch die amis bisher keine anstalten machen ihre widerstände zu knacken.

      es bleibt also weiter spannend.

      an der seitenlinie läßt es sich zur zeit aushalten :look:


      euch eine gute n8 und für morgen wieder viel erfolg.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 08:54:52
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      guten morgen :)

      wir starten heute morgen fester. l&s taxt bereits 3535. für shortpositionen bietet sich der bereich 3545 an. allerdings sollte der sl entprechend eng gesetzt werden. ziel sollten kurse knapp unter 3500 sein.

      Rhinestock,

      843002 M.RUCK EUR 95.57 96.57 -3.86 -3.88% 08:46:42 :D

      D: ifo-Geschäftsklima 10/03 10.00 Uhr
      caatoosee Hauptversammlung Stuttgart
      IDS Scheer 9Monatszahlen 10.00 Uhr
      M.A.X. Holding Hauptversammlung Düsseldorf
      Merck KGaA Q3-Zahlen 10.00 Uhr
      Münchener Rück Start der Kapitalerhöhung
      syzygy Q3-Zahlen

      CH: ABB Q3-Zahlen
      Converium Holding Q3-Zahlen
      Unaxis Q3-Zahlen

      E: Grupo Santander Q3-Zahlen

      EU: M3 9/03 10.00 Uhr
      EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender 11.15 Uhr
      EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      F: Air Liquide Q3-Umsatz
      Pechiney Q3-Zahlen
      Wanadoo Q3-Zahlen
      Saint-Gobain Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Erzeugerpreise 9/03 8.50 Uhr

      GB: BP Q3-Zahlen
      B.A.T. Q3-Zahlen

      I: Erzeugerpreise 9/03 9.00 Uhr
      Industrievertrauen10/03 9.30 Uhr

      J: Matsushita Q2-Zahlen
      Einzelhandelsumsatz 9/03
      Tagung des Sony-Konzern-Strategierats

      NL: Ahold Q3-Umsatz

      USA: Biogen Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Lockheed Martin Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Moody`s Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Verizon Q3-Zahlen
      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 9/03 14.30 Uhr
      Verbrauchervertrauen 10/03 16.00 Uhr
      FOMC Sitzung (15.00 Uhr) Ergebnis 20.15 Uhr /jha/

      Quelle: dpa-AFX



      bin heute bis in den späten nachmittag unterwegs. melde mich dann zurück.

      good trades
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:05:50
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Hat jemand Erfahrung mit Optionsscheinen während einer
      Kapitalerhöhung wie im Fall MUV?

      Danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 18:23:32
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      manchmal ist es halt sehr vorteilhaft, wenn man keine zeit hat zum traden.

      wir sind locker über die 3545 gelaufen und gleich direkt zur 3580. diese werden meines erachtens nachhaltig nur überwunden, wenn die amis weiterlaufen.

      hierfür gibt es möglicherweise ein schönes ziel im ndx



      ein gapclose im bereich 1410, um anschließend die überkaufte situation abzubauen. der dax könnte somit in den bereich 3610/30 laufen. im spx wären dann kurse bis etwa 1044 zu erzielen.

      ansonsten scheint die 3580 eine unüberwindbare mauer zu sein. also eine shortposition zu diesem zeitpunkt sollte man mit engem sl absichern, da ansonsten der o.g. zielbereich zu unnötigen verlusten führen könnte.

      habe selbst mal ein drittel dax shortzerti bei 3577 gekauft um mal wieder dabei zu sein :look:. sl liegt bei 3585. ansonsten ist ein massiver shorteinstieg erst in den zielbereichen oberhalb 3600 im dax bzw 1410 für ndx geplant.

      @gievenbeck

      rhinestock wird deine frage sicherlich noch ausführlich beantworten :D


      gehe jetzt zum training und melde mich nach börsenschluß wieder.

      beste grüße kreuzas
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:08:25
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Sorry- melde mich etwas spät heute. Hatte den ganzen Tag sehr viel um die Ohren. Habe heute
      morgen meine Short-Position von gestern abend direkt verkauft. Erstens wurde der Kurs doch nicht
      Ex-Bzg.recht gestellt und zweitens war der erwartete Abschlag mit 5 Euro vollständig.

      Hatte bei 101 gekauft und wir haben heute mit 96 eröffnet. Da der Gesamtmarkt freundlich schien
      habe ich direkt die Sell-Taste gedrückt. Hab zwar die Spesen als Kosten gehabt,aber den Spaß war
      es mir wert;)

      MUV2 hat ja das Kurs-Gap zum Schlußkurs von gestern geschlossen. Alles weitere hängt jetzt vom
      Gesamtmarkt ab. Werde also bei Marktschwäche event. noch ein Versuch wagen.

      Rechne diese Woche mit einer stabilen Entwicklung wg. des Window Dressing der US-Fonds für die
      Jahresperformance. Sehe aber auch keine Dynamik nach oben. Die Umsätze sind dafür zu schwach.
      Die 1050 im S&P sind also erstmal weiterhin der Deckel der Euphorie:)

      Der IFO bei uns war ja scheinbar so erwartet worden. Schließlich lag der DAX heute vor
      der Bekanntgabe nur 15 Punkte tiefer wie der DAX jetzt um 19:00 liegt.

      Also den Anstieg des US-Vebrauchervertrauen auf 81,1 muß man glaube ich auch relativieren.
      Eigentlich dümpeln die immer im gleichen Fahrwasser rum. Das ist keine echter Durchbruch

      mal zum Vergleich :

      -im August03 waren wir bei 81,8

      -im Dezember02 waren wir bei 80,3

      Der DAX ist an der Abwärtstrendbegrenzung seit dem Top bei 3677 abgeprallt. Der Stunden-MACD
      hat auch schon wieder ein Bereich von + 30 erreicht. Zudem wird um die 3600 ein Widerstand
      liegen der nicht einfach überwindbar ist. Wird also darauf ankommen wie der Markt jetzt die
      kommenden Q-Zahlen aufnimmt. - Oder auf irgendeine brauchbare Aussage vom Greenspan um 20:15 :)

      Der DAX läuft jedenfalls in ein Dreieck. In irgendeine Richtung muß er ausbrechen........
      Zumindest muß jemand den Fuß von der Bremse bei 3580 nehmen;)







      und noch 2 Meldungen der bühenden Wirtschaft von Übersee:

      Finanzen.net
      US-Auftragseingang steigt geringer als erwartet von -tz-
      Dienstag 28. Oktober 2003, 14:54 Uhr


      Das US-Handelsministerium in Washington berechnete den Verlauf des
      Auftragseingangs langlebiger Güter für September 2003. Demnach erhöhte
      sich die Zahl der Bestellungen verglichen zum Vormonat um 0,8 Prozent.
      -----------------------
      28.10. 13:56  US: Einzelhandelsumsätze fallen weiter
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Laut BTM-UBS setzte der Einzelhandelssektor in den USA seine schwache Entwicklung der
      letzten Wochen fort. Der Index fiel in der Woche zum 25. August um 0.9%. Damit liegt der
      letzten Anstieg der Einzelhandelsumsätze bereits einen Monat zurück. Seither stagnierte
      oder fiel der Umsatz. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Index nun mit 5.8% im Plus, nach +4.6%
      in der Vorwoche.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:16:36
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      @ #1625 Gievenbeck

      Sorry - Kreuzas hat da zuviel versprochen. Habe bzgl. Kap.erhöhung i.V.m.
      Optionsscheinen keine eigene Erfahrung zu bieten. Ich bevorzuge Zertifikate.
      Dürfte aber ähnlich laufen. Also wird wohl zum Marktkurs der Wert des Bezug-
      rechtes hinzu addiert. Aber alles ohne Gewähr. Vielleicht kann dir jemand
      anderes weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:24:00
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      @ Kreuzas

      Dein Teilkauf ist schon o.k.- mir fehlt aber noch ein klares
      Umkehrsignal. Ich warte lieber bis der Stunden-MACD nach unten
      schneidet. Überlege aber auch einfach die Woche an der Seitenlinie
      zu bleiben. Momentan wird viel gestützt von großen Jungs. Da hat
      es glaube ich keine Eile
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 21:14:31
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      rhinestock, der sl hat bereits gegriffen. ein versuch war es wert. jetzt warten wir halt den letzten hype ab ;) .

      also mit deinem shortzerti hat es leider nicht geklappt wie angedacht. schade, hatte gehofft du hättest etwas gefunden, womit man sicheres geld verdienen kann :D . spekulieren wir somit weiter wie bisher :look: .

      greenspan hat anscheinend wieder euphorie ausgelöst, die amis ziehen wieder an :D . habe allerdings noch nichts konkretes gelesen, da ich gerade erst reingekommen bin.

      rhinestock, laß´ uns doch mal gemeinsam versuchen den markt kurzfristig einzuschätzen. mal sehen was dabei herauskommt. mein szenario habe ich ja bereits in #1626 angedeutet. wenn wir uns dann einig sind, sollten wir es auf jedenfall so nicht traden

      bis später dann.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 22:43:58
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      @ Kreuzas

      Ausgestoppt? Kann passieren - gehört halt dazu. Sonst wäre es ja auch zu einfach;)
      Aber dafür bist du auf der sicheren Seite.

      Der Schluß im DAX war wohl eine Vorentscheidung für morgen. Der DAX hatte ja den ganzen Tag
      an der 3580 gebettelt um die zu knacken. Im Greenspan-Statement wurde eigentlich nichts neues
      gesagt. Dachten die etwa Opa Al würde sagen er wolle die Zinsen erhöhen weil die Wirtschaft
      wächst? Da würde der Bush dem Al aber die Sieg-Prämie streichen wenn er nochmal gewählt wird.
      Das fanden alle ganz toll und rannten los als gäbe es kein morgen mehr! Gib es aber - es gibt
      sogar eine nächste Woche;) - und Zinserhöhungen wurden auch nicht per Gesetz verboten;);););)

      Allerdings wurde durch den Schlußkurs im DAX der Abwärtstrend durchbrochen. Jetzt sollten erst bei
      3625/30 wieder Widerstand aufkommen. Die 3600 darf man als Widerstand erstmal vergessen. Ich warte
      einfach auf eine schöne Spitze der Übertreibung. Wenn der MACD im Stunden-Chart bei 40-60 steht,
      dann ist das Restrisiko kurzfristig überschaubar. Je höher desto lieber:)

      Naja - am Freitag haben die Fonds erstmal ihr Soll erfüllt. Ob die es bis dahin schaffen die
      1050 nachhaltig zu brechen? Ich glaube so einfach wird das nicht werden. Aber glauben ist nicht wissen.

      Bei L&S steht der DAX bei 3628 Punkten. Das wäre ja dann das 2. Gap nach dem heutigen. Die werden
      alle wieder geschlossen;) Beruhigend zu wissen. Morgen wird ja schon mit den VW -Zahlen die erste
      Bewährungsprobe kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 23:11:45
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      @ Kreuzas

      Also Hellseher sind wir alle nicht - weder kurzfristig noch langfristig.
      Also muß man versucher Über-/Untertreibungen zu erwischen. Wenn man rein
      nach Indikatoren tradet,dann war ein Einstieg bei 3575 heute nicht unbedingt
      zwingend;)

      Die Stochastik im daily steigt und der MACD im Stunden-Chart steigt auch. In der
      Kombination ist eigentlich short sehr riskant.

      Dein Impuls heute zu kaufen war einfach der Wunsch im Markt zu sein. Hast du
      ja selbst geschrieben. Das Gefühl kennt glaube ich jeder. Die Kunst ist bei
      so einer unklaren Lage wie heute zu warten bis der Nebel weicht.

      Aber man wird eben "verführt" wenn man vorher gute trades hatte. Waren die letzten
      trades schlecht,dann zögert man doch etwas länger.

      So - genug geklugsch.....

      Die Frage ist eigentlich: gibt es ein neues Jahreshoch im DAX oder gehen wir erstmal
      weiter in einer breiten Seitwärtspanne zwischen 3650 und 3400 Richtung Jahresende?

      Und wann wird endlich der langjährige logar.Abwärtstrend im DAX durchbrochen?
      Und wer kann eigentlich solche Fragen vorher beantworten:):)

      Avatar
      schrieb am 28.10.03 23:20:00
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      mußte den sl sehr eng setzen. war doch klar, daß bei überwinden der 3580 nochmal 50 punkte drin sind. jetzt dürfte die luft nach oben zunächst raus sein ;)



      das gap ist geschlossen. ansonsten alles oberkante unterlippe :D



      auch hier dürften wir, wie du bereits andeutest, ein direkter durchbruch der 1050 kaum möglich sein :D



      der dax dürfte morgen nahe dem tageshoch eröffenen, um anschließend zu korrigieren.

      dürfte ein weiterer spannender tag werden.

      also flott ins , damit wir morgen ausgeschlafen und topfit sind.

      n8 kreuzas
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 23:52:44
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      rhinestock, schau dir mal den verlauf februar/märz 03 an und vergleiche diesen mit den mit september/oktober 03 ...




      siehst du auch was ich sehe :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 09:31:40
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      moin auch

      habe bei 3622 und 3620 je ein dax shortzerti gekauft.

      ein shortzerti fliegt bei etwa 3580. das andere wird mit sl geführt und hat das ziel im bereich 3540.

      einen schönen tag euch allen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:15:46
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Interessant!!

      Bekommen wir heute im DAX noch einen möglichen "shootingstar" geboten? ;) Dafür müßte dann
      noch der Stunden-MACD nach unten schneiden und morgen eine schwarze Kerze folgen.

      Abwarten und nicht zu früh handeln! - Für die Amis wird es heute eng. Nur noch 4 Punkte bis zur
      1050 im S&P.Solange der DAX die Zone von 3580/85 nicht wieder unterschreitet ist alles im Zweifel
      eher mit Vorsicht zu genießen



      zur Erinnerung: shooting star



      bzw.



      Ein bearisher "shooting star" (nagare boshi) ist ein gutes Trendumkehrsignal. Nach einer weißen
      Kerze bildet sich im Aufwärtstrend ein Upward-GAP, der Kurs steigt im Laufe des Tages weiter an,
      wird jedoch zum Schluß nach unten korrigiert. Der Schlußkurs sollte jedoch über den Schlußkurs
      des Vortages liegen. Die zweite Kerze kann sowohl weiß wie auch schwarz sein. Der nächste Tag
      sollte eine Bestätigung bringen!

      Shooting star und hammer haben eine höhere Aussagekraft als inverted hammer und hanging man.
      Die grundlegende Bedeutung dieser Formationen: die Marktteilnehmer kaufen oder verkaufen
      entgegen dem bisherigen überordneten Trendverlauf!

      Erkennungsmerkmale:

      1. Der kleine Körper ist am unteren Ende der Tagesspanne
      2. Der Körper sollte in Richtung des Trends ein Gap bilden.
      3. Der docht ist ca. 2 mal so groß wie der Körper.
      4. Kein oder sehr kleine Lunte.

      Signalstärke:  

      Bestätigung zwingend. Leichtes Kauf-/Verkaufsignal
       
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:41:28
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      @ Kreuzas

      Was ich sehe von Februar bis April 03 ist eine inverse SKS.
      Könnte man jetzt natürlich auch unterstellen. Aber im Frühjahr
      war die Börse stark durch Irakkrieg-Angst geprägt. Also sehr
      stark eine "Pyscho-Börse". Ob man das mit der jetztigen Situation
      vergleichen sollte? Damals war der MACD lausig tief - jetzt sind
      wir knapp im positiven Bereich.

      Vielleicht sieht du ja etwas anderes. Dann werd mal genauer .....;)



      Avatar
      schrieb am 29.10.03 14:06:19
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      genauer :D .

      war halt nur ein gedanke. im april haben wir die nackenlinie der inversen sks durchbrochen. es folgten 400 pluspunkte.

      es muß ja nicht wieder so kommen. jedoch bei einem ausbruch nach oben nicht unwahrscheinlich. und die verläufe sind so extrem gleich :rolleyes: .

      natürlich wird sich in aller kurze die überkauftheit abbauen müssen. aber das kann halt auch auf sehr hohem niveau abgehen.

      kann leider den chart nicht bearbeiten und einzeichnen, da wenig zeit und irgendwie funzt es auch technisch nicht.


      trotzdem mal im auge behalten ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 16:10:27
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      @ Kreuzas

      Aha - hab ich also deinen Gedanken richtig erkannt :)
      DAX 4000!!!! ;););)

      Da du jetzt wieder short gekauft hast rechnest du aber eher mit
      Kursrückgängen. Also der Gedanke mit der inv. SKS ist schon nicht
      soooooo abwegig. Ist aber nicht meine Favorit ;)

      Ich rechne noch bis Freitag mit einer relativen Stärke im Markt. Daher
      bleibe ich noch an der Seitenlinie mit Neueinstiegen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:17:13
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Also ich sehe noch keine Schwäche. Noch! ;) - aber die Stärke läßt scheinbar auch nach.....

      DAX steigt in den letzten Tagen um 200 Punkte und steht z.Z. magere 15 Punkte tiefer. Die
      US-Fonds drücken weiter Richtung 1050 ohne aber wirklich zu beißen. Sind doch nur noch 3 Punkte.
      Und das ganze bei magerem Volumen. Sollen wir jetzt noch 2 Tage Däumchen drehen? Och nöööööö...



      Der MACD im Stunden-Chart muß mal wieder Luft holen und die US-Börsen praktizieren heute auch
      nur "playing for keep".

      Ich glaube wenn der S&P bis Freitag um die 1040 steht,dann sind die US-Jungs zufrieden.
      Die haben soviel Prozente im Sack,da kommt es auf das letzte Pünktchen auch nicht mehr an.

      Gibt es irgendeinen Impulsgeber für heute oder morgen oder noch Zeichen für eine US-Rallye nach
      20:00 ? - u.A.w.g. ;)

      Werde heute abend im TV "das Wunder vom Gladbach" anschauen;) - bei deren Verfassung hilft
      wirklich nur ein Wunder. Hoffe das ist spannender als der Markt heute.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:41:04
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      @ Kreuzas

      Du hast DAX-Shorts bei 3622 und 3620 gekauft. Ist dein SL auch wieder so eng
      wie gestern. Dann drücke ich dir die Daumen. Laufen ja momentan nochmal Richtung
      3630. Und S&P nagt an der 1049...... und bis 22:00 ist noch mancher Unfug möglich
      - nicht nur im DFB-Pokal:)

      Bin sowieso dafür Fußballweisheiten auf die Börse zu übertragen:

      - an der Börse geht es rund
      - der DAX hat seine eigenen Gesetze
      - nach Handelsschluß ist vor dem Handelsbeginn
      - 11 Bullen müßt ihr sein

      u.s.w. - na vielleicht kommt ja wirklich noch bis Weihnachten "das Wunder von Frankfurt"
      und der DAX bekommt seine 4 vorne.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:04:39
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      habe mich entschieden die dritte position im dax zu kaufen. ebenso habe ich für den ndx ein shortzerti gekauft bei 1419 (ziel hier 1394).

      gladbach gewinnt 2 : 1 (bin halt für die kleinen :p ) - mit oder ohne wunder :laugh:

      und ich mag keine überraschungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:16:08
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Eigentlich sollten die US-Börsen zwischen 17:00 und 20:00 MEZ schließen.
      Punkt 20:00 geht bei denen das Hirn wieder an- "zufällig" wenn in Frankfurt
      das Licht ausgeht;) Das ist so auffällig. Warum verkürzen wir unsere Handels-
      zeiten in D.land nicht auf 20:00 -22:00. Das spart Personal und jeder Privat-
      anleger kann mittraden??

      - und die Daytrader könnten endlich wieder ausschlafen;)

      so - melde mich nach dem Elfmeterschießen nochmal :)

      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:47:10
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      1 : 0 für gladbach in der 10. minute - ein echter hammer :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:59:17
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      höho - 2 : 0 für gladbach in der 24. minute ;)

      geht doch :O
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 23:23:00
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      @ Kreuzas

      Das 2:1 hast du netterweise nicht gepostet;)

      Wunder gibt es immer wieder:) - 2:1 ist doch o.k.- Und die Ex-Jara-Truppe ist auch
      weiter:) Finale in Berlin mit G´bach:HSV ? - expect the unexpectable.......

      Eigentlich ist man jetzt auch nicht schlauer als um 20:00. Am besten man wartet erstmal
      morgen die Reaktionen um 14:30 ab. Wie gesagt: es fehlen die Anzeichen von Schwäche.
      Daher weiter Füße stillhalten;)

      Bei der Deutschen Bank muß man auf die 60 Euro morgen achten. Es gilt dort noch ein Gap
      zu schließen bei ca. 59 Euro. Sollte der Kurs wieder an der 60 scheitern,dann kann man
      dort wieder ein Short riskieren.



      Morgen gibt es also interessante Daten:

      bei uns:
      Deutsche Bank Q3-Zahlen

      und in den USA:

      - BIP Q3 14.30 Uhr
      - Privater Konsum Q3 14.30 Uhr
      - Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      - FOMC Sitzungsprotokoll vom 16.9. 20.00 Uhr


      und hier neues vom deutschen Superaufschwung:

      "Handelsblatt": Investitionsklima trübt sich etwas ein
      Mittwoch 29. Oktober 2003, 18:10 Uhr


      Düsseldorf (vwd) - Der Anteil der Unternehmen, die planen, ihre Investitionen in nächster Zeit
      zu senken, ist im Oktober leicht gestiegen. Das ist das Ergebnis des neuen Handelsblatt-
      Business-Monitors", der regelmäßigen repräsentativen Befragung von Top-Managern in deutschen
      Firmen ab 100 Beschäftigten. Demnach planen 18 Prozent der Unternehmen (minus ein Prozent im
      Vergleich zum Vormonat) höhere Investitionen in den kommenden Monaten, 26 Prozent hingegen (plus
      drei) wollen weniger investieren als zuvor, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Ausgabe vom
      Donnerstag. 56 Prozent (minus eins) wollen das Investitionsvolumen konstant halten.

      Im Vergleich zum September rückläufige Investitionsplanungen werden vor allem aus mittelgroßen
      Unternehmen (500 bis 5.000 Beschäftigte) berichtet, nach Branchen betrachtet vornehmlich aus den
      Bereichen Handel und Verkehr, Baugewerbe sowie Grundstoff-, Chemie-,Kunststoffindustrie und
      Energieversorger. Bei jenen 18 Prozent der befragten Unternehmen, die verstärkte Investitionen
      ins Auge fassen, wird dies laut "Handelsblatt" allerdings nur von einem Fünftel (20 Prozent)
      auch in Kürze (in den nächsten drei Monaten) umgesetzt. Ansonsten verteilt sich dies über die
      nächsten zwölf Monate hinweg.
      vwd/11/29.10.2003/ptr
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:34:54
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Moin Moin @ all :)

      Irgendwie läuft der DAX wie gestern. Zur Eröffnung Richtung 3630 - dann Schrecksekunde
      und sofort Korrektur. Vermutlich wird jetzt die 3585 wieder getestet und um 14:29 stehen
      wir wieder zwischen 3600 und 3615 und warten auf....??? Konjunkurzahlen um 14:30 oder auf
      das Wochenende oder S&P 1050+x? ;)

      Solange die 3580/85 hält ist der DAX noch als neutral zu sehen. Über 3630 ist ein Retest der
      3677 ziemlich sicher. Dann würde die These inverse SKS auf die Nagelprobe gestellt.

      Ich warte jetzt einfach ob unten oder oben etwas passiert.

      Worauf man überhaupt nicht schauen sollte sind die US-Futures. Die waren in der letzten
      Zeit alle ein schlechter Vorindikator. Die USA macht z.Z. in den letzten 2 Stunden erst
      die Sache klar.

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:26:59
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      nur mal so was für zwischendurch:

      das sind doch mal Summen zum Ohren schlackern...

      28.10. 10:34  Japan: Wird die nächste Yen-Intervention vorbereitet?
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Nach Angaben des Nihon Keizai Shimbun wollen das japanische Finanzministerium und die
      Bank of Japan geeignete Maßnahmen ergreifen, um dem immer stärker werdenden Yen Einhalt
      zu gebieten. Im Gespräch sei daher der Verkauf von 50 Bio Yen (im Wert von 458 Milliarden $)
      in Form von US-Staatsanleihen und anderen ausländischen Anleihen um die Intervention auf dem
      Devisenmarkt zu finanzieren. Der Verkauf soll dabei unter der Bedingung erfolgen, dass die
      Kreditmittel in einigen Monaten wieder zurückgekauft werden müssten. Zum Jahresende, so das
      Blatt, will die Regierung bis zu 10 Bio Yen an die Bank of Japan verkaufen.

      -----------------------------

      und Liquidität gibt es auch genug:

      Man beachte wann es das letztemal solche Zuflüsse gab und welchen Kursverlauf die Börsen
      danach genommen haben.

      29.10. 15:15  Massive Kapitalzutröme in Aktienfonds im Oktober
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Charles Biderman, Vorstandschef bei dem Fondsspezialisten Trim Tabs, ist kurzfristig
      wieder bullish eingestellt. Trim Tabs beobachtet Kapitalströme bei Aktien- und Anleihen-
      fonds. Im Oktober, so die Schätzung Bidermans, seien $30 Milliarden an neuen liquiden
      Mitteln in Aktienfonds geflossen, das ist der größte Zustrom seit Februar 2000, als $35
      Milliarden in Aktienfonds investiert wurden
      . Diese Mittel müssen nun investiert werden,
      womit Biderman seine bullishe Haltung rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 13:12:34
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      @ Kreuzas

      Ich habe das Gefühl wir werden heute die 3630 von oben sehen. Morgen ist Stichtag. Und
      wenn man die beiden letzten Tage gesehen hat,dann ist der Verlauf fest in den den Händen
      der Kap.sammelstellen. So schnell wie die bei 3585 die Kohle ins Feuer geworfen haben
      werden die schon etwas im Hinterkopf haben. Also egal wie die Zahlen um 14:30 kommen werden,
      es wird zum Himmel gelobt werden. Ich würde an deiner Stelle vielleicht die shorts doch
      erstmal wieder glätten und die Reaktion auf die Zahlen abwarten. Für eine Gegenreaktion
      fehlt einfach noch eine letzte Übertreibung.

      Sollten die Zahlen schlecht kommen,dann ist bei 3580 immer noch ein Einstiegspunkt.

      Denk an deine Frühjahrsidee von gestern. Die Amis nagen am Jahreshoch und da will der DAX
      auch gerne den Retest machen. Wenn die 3630 fallen,dann glaube ich wird es sehr schnell
      nach oben flutschen. Also am besten SL 3629 oder glätten.

      Im Tageschart stehen MACD,Stoch und RSI auf buy. Da werde ich nicht den Helden spielen.
      Bleibe an der Seite. Ab 3680 long - ab 3580 short. Das sind jetzt meine vorläufigen Tendenzen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 13:50:01
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Kann es sein,daß die Deutsche Bank endlich ihren letzten Anteil an der ALLIANZ verkaufen
      will? Der ist ja unter 5 Prozent und somit nicht mehr meldepflichtig. Die haben heute die
      ALLIANZ aufgestuft. Gleichzeitig haben sie von einigen Monaten gesagt sie wollen ihre ALV-
      Anteile verkaufen. Bei den Q-Zahlen heute habe nichts davon gehört. Also wird es noch kommen.

      Wenn eine Bank Empfehlungen ausspricht über Werte an denen sie selbst nicht unerheblich be-
      teiligt sind,dann sollte man sowieso mehr als zweimal überlegen was der Hintergedanke
      für ein Upgrade ist ;)

      Die Analysten sind noch immer die Lohnschreiber ihrer eigenen Interessen. Warum sollten die
      auch sonst ihre "Arbeit" für "umsonst" herausposaunen;)

      Also man sollte eine Auge auf den MACD im Stunden-Chart haben. Spätestens bei 95 Euro .
      Wenn der kippt,dann könnte eine Gegenbewegung kommen. Das Gap bei 85 Euro ist noch offen.



      by the way...... was ist denn heute in den Dollar gefahren?

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 13:59:32
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Der stärkere Euro könnte natürlich ein Zeichen sein. Vielleicht glauben einige
      es kommen schlechte Zahlen,was natürlich den Dollar schwächen würden. Bleibt die
      Frage ob das Insider sind oder einfach nur Spekulanten.

      Naja - in 30 Minuten wird das Kaninchen aus dem Hut gezaubert......dann sieht jeder
      was Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:36:06
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      und zuuupppppp -3655- sag ich doch - wenn es durch die 3630 geht ,dann superfix
      Und jetzt warten ob 3677 getestet wird.........
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:44:45
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Naja -könnte schlimmer sein ;)

      DAX schon bei 3663

      Associated Press
      Economy Grows at Fastest Pace Since 1984
      Thursday October 30, 8:37 am ET
      By Jeannine Aversa, Associated Press Writer


      Economy Grows at Scorching 7.2 Percent Rate in Third Quarter, the
      Strongest Pace Since 1984

      WASHINGTON (AP) -- The economy grew at a scorching 7.2 percent annual rate in the third quarter
      in the strongest pace in nearly two decades. Consumers spent with abandon and businesses ramped
      up investment, compelling new evidence of an economic resurgence.

      The increase in gross domestic product, the broadest measure of the economy`s performance, in
      the July-September quarter was more than double the 3.3 percent rate registered in the second
      quarter, the Commerce Department reported Thursday.

      The 7.2 percent pace marked the best showing since the first quarter of 1984. It exceeded
      analysts` forecasts for a 6 percent growth rate for third-quarter GDP, which measures the value
      of all goods and services produced within the United States.

      The economy`s recovery from the 2001 recession has resembled the side of a jagged cliff; a
      quarter of strength often has been followed by a quarter of weakness. But analysts are saying
      that pattern could be broken, considering increasing signs the economy finally has shaken its
      lethargy and is perking up.

      Near rock-bottom short-term interest rates, along with President Bush`s third round of tax cuts,
      have helped the economy shift into a higher gear during the summer, economists say. The next
      challenge is making sure the rebound is self-sustaining, they say.

      Democrats, however, argue that the tax cuts contributed to a record budget deficit in the
      recently ended 2003 fiscal year and have done little to spur significant job growth.

      Although the nation`s payrolls grew by 57,000 in September -- the first increase in eight months
      -- the economy needs to add a lot more jobs than that each month to drive down the 6.1 percent
      unemployment rate,analysts have said.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:48:51
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      .....und Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist gesunken um5000 Menschen.
      Boaaaa - voll das Jobwunder.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:36:20
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Die 3677 im DAX hält erstmal.

      Ist das nun ein Doppel-Top, inv.SKS oder etwas völlig anderes;)? Lassen wir uns mal
      überraschen wo der SK heute abend stehen wird.

      Ich tippe mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent unter 3677......

      Die Shorts wurden gegrillt und die Long-Zocker nehmen ihre 250 Punkte Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:12:53
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Die Amis haben heute ihre Teflon-Ohren an;) An denen prallt alles ab was uns
      um 14:30 verrückt machte. Scheinbar wollen die Fonds für morgen nur ihre Zone
      1040-1050 im S&P klarmachen. Alles andere sind momentan für die nur Störgeräusche.

      Für den DAX wird es nun entscheident,ob er sich über der 3630 etablieren kann.
      Sonst stünde da am Ende des Tages eine unschöne Kerze im Chart. Dann dürften sich
      die ersten wieder positionieren mit der Erwartung Doppel-Top.

      Ich habe mir vorhin ein SIEMENS-Short bei 58,40 gekauft. Hier ist auch die Frage
      Doppel-Top oder inv. SKS. Der SL liegt bei 59 Euro



      Was etwas gegen die inv. SKS im DAX spricht ist der Verlauf des S&P.
      Hier sieht die Formation völlig anders aus. Der DAX lief im Sommer
      brav mit dem S&P. Dann kam das Septemberende und der Verfallstag. Bei
      unserem Derivate-Zocker-DAX natürlich um einiges wichtiger als für den
      S&P. Daher wurde hier der DAX runtergeprügelt. Anschließend ist der DAX
      wieder gestiegen,um sich wieder an den S&P anzulehnen. Das ist heute voll-
      endet worden. Daher hat der DAX keine Aufholpotential gegenüber den USA
      mehr.

      Also hängt jetzt wieder alles davon ab,ob die 1050 im S&P überwunden wird.
      - und zwar egal welche Formation im DAX vorliegt.

      Ist das etwas zu provokativ gedeutet?
      Ist aber doch einen Gedanken wert.

      S&P hellblau/ DAX dunkelblau:



      Avatar
      schrieb am 30.10.03 18:14:57
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      #1656
      geh zum Wahrsager du Schlauberger.
      B.B.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:48:48
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Gääähn so what?

      @ basou

      Aber erst wenn du dich um deine sauren Gurken gekümmert hast - Thread: Jetzt kommt die sauere Gurgenzeit
      ein echt toller thread von dir. Sehr fundiert und frei von den sonst üblichen
      sinnlosen .GIF .GIF .GIF Postings und Überschriften. Weiter so,aber bitte nicht
      hier. Scheinbar fällt es dir ja schwer eigene Inhalte zu formulieren.

      Schau mal lieber in den Briefkasten. Heute müßtest du Post von Consors bekommen
      haben.

      Deine größte Leistung ist aber sicher dein thread Thread: Rette sich wer Kann
      Nimmt deine Überschrift wörtlich und mach einen schlanken Fuß.........
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:57:28
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Ist die Stimmung schon wieder zu gut ?

      dpa-afx
      ANALYSE: Investoren sprechen bereits von Jahresendrallye - cognitrend
      Donnerstag 30. Oktober 2003, 15:50 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Seit Beginn dieser Woche haben sich nach Einschätzung von cognitrend
      nicht nur die Kurse, sondern auch das Stimmungsbild unter den Investoren deutlich erholt.
      "Die Sorge um den starken Euro und eine Überbewertung der Märkte setzte sich nicht durch",
      berichtete cognitrend-Experte Gianni Hirschmüller. Jetzt sprächen Investoren bereits von
      einer Jahresendrallye.

      Die Zahl der Optimisten stieg laut cognitrend um 17 Prozentpunkte auf 62 Prozent und damit
      auf ein neues Jahreshoch. Dagegen zeigten sich nur noch 22 Prozent skeptisch - ein Minus von
      12 Punkten im Vergleich zur Vorwoche. "Das Pflaster im Bären-Lager wird unangenehm heiß",
      kommentierte Hirschmüller die jüngsten Umfragen. 16 Prozent der Befragten äußerten sich neutral.

      Trotz der Umfrage warnte Hirschmüller: "Ein Großteil der Munition der Optimisten wurde
      mittlerweile verschossen." Der hohe Bullenanteil sei zwar noch nicht alarmierend, sollte aber
      zur Vorsicht mahnen. Die Luft werde zusehends dünner, und es werde definitiv an Nachfrage
      fehlen, wenn es zu größeren Rückschlägen kommen sollte./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:16:13
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      moin @all

      rhinestock, sind diese geistvollen vögel (#1657) also doch nicht ausgestorben ;)


      bin gestern mit meinen shortzertis bereits ordentlich im minus gewesen. aber ausgestopt wurde ich noch nicht, da das hoch halt nicht hoch genug war :D .

      hoffe heute auf die 3580. und möglicherweise kommt am freitag wieder mehr dabei heraus. schließlich sind wieder ordentlich gewinne mitzunehmen.

      bin gestern leider den ganzen tag unterwegs gewesen. auch heute bis zum nachmittag keine zeit.
      melde mich etwa zu börsenbeginn der amis.

      viel erfolg heute
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:45:12
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      @ Kreuzas

      Freud mich,daß deine Positionen nicht gekillt wurden. Wäre es über
      die 3677 gegangen,dann wäre es teuer geworden. Sicher wären die 3580
      ein erster Schritt Richtung Zwischenkorrrektur. Aber selbst die 3606
      will nicht fallen. Also Verkaufsdruck ist nicht da. Belasse es daher
      erstmal nur bei meinem SIE-Short. Glaube es wird den US-Konj.zahlen
      wohl auch nicht gelingen die Kurse aus der Range 1040-1050 im S&P zu
      jagen.

      Lege trotzdem mal spekulativ eine Kauforder für DAX-Short bei 3579 rein.

      Wichtig wird der Montag. Dann muß Farbe bekannt werden. Die Indikatoren
      jedenfalls zeigen kurzfristig eine überkaufte Situation an. Die sollte
      erstmal wieder abgebaut werden.

      Heute wird es für mich auch eher an der Börse enden. Muß heute abend zum
      Basketball. Fängt wegen der Live-Übertragung im DSF schon um 19:15 an.
      Da werde ich um 17:30 hier den Stecker ziehen. Kannst ja mal ins Spiel
      reinzappen. Immerhin sind beide Teams noch ungeschlagen und zudem ist der
      Trainer der Gegners 6 Jahre lang unser Trainer gewesen. Ich sitze 6 Meter
      hinter unserem Team auf der Tribüne. Leicht zu erkennen an der magentafreien
      Bekleidung (diese Gruselfarbe kommt mir nicht ins Haus:()
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:55:11
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Also die ersten US-Daten heute sind nicht so prickelnd;)
      Die Konsumenten haben zwar mehr Geld,aber geben es nicht so locker aus wie erwartet.
      Scheinbar ist der schwache Arbeitsmarkt doch in den Köpfen mancher Amis eine Konsumbremse.
      Und das trotz Steuergeschenke!!

      Jetzt kommt es darauf an ob um 15:45 bzw. um 16:00 noch eine Spaßbremse kommt oder
      die Bullen etwas zum jubeln haben. Wobei der Einkaufsmanager-Index um 16:00 sicher die
      meiste Aufmerksamkeit bekommen wird.


      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Oktober PROG: 89,8

      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago Oktober PROG: 56,0


      Dow Jones Business News
      Consumer Spending Fell in Sept Amid Personal-Income Gains
      Friday October 31, 8:35 am ET
      By Rebecca Christie


      WASHINGTON -- U.S. consumers earned more and spent less in September, as the savings rate
      fell to its lowest level in almost two years.

      Personal income rose 0.3% last month after climbing a revised 0.3% in August, the Commerce
      Department said Friday. But personal consumption fell 0.3% in September after rising by a
      revised 1.1% in the month before. Initial estimates for August income showed a 0.2% rise,
      while spending for that month was first reported as rising 0.8%.

      The savings rate reached its lowest level since December 2001, the report said. Personal
      saving as a percentage of disposable personal income was 2.9% in September; in August, the
      rate was 3.5%.

      The September report on income and spending was broadly in line with market expectations. A
      Dow Jones Newswires-CNBC survey of 21 economists had called for personal income to go up by
      0.2% and for spending to edge down 0.1%.

      "A sharp falloff in motor-vehicle sales -- from the near-record pace seen in August --
      implied some pullback" in consumer spending, said Morgan Stanley economist David Greenlaw,
      who anticipated that the report would show a fall in last month`s spending.

      After-tax income fell 1% in September, reversing a 1% gain in the previous month. Many
      households received a boost in August from government tax rebates, which temporarily increased
      their disposable income.

      Consumer spending accounts for about two-thirds of economic activity. In the third quarter,
      the U.S. economy expanded at a blistering 7.2% rate, the fastest pace in nearly 20 years,
      according to Thursday`s report on gross domestic product.

      Economists had expected consumer spending to surge in the third quarter, boosted by the tax
      cuts. The overall economy is expected to cool down in coming months as the impact of those
      tax cuts fade.

      Within the September personal income and spending report, expenditures on durable goods, or
      items meant to last three years or more, fell 5.1% in September, following an increase of
      3.8% in August. Spending on nondurable goods rose 0.3%, after a 1.4% rise in the previous
      month. Spending on services rose 0.4% in September after a 0.3% rise in August.

      An inflation measure in the report fell. A price index for personal consumption expenditures
      less food and energy rose at a 1.2% rate last month, after increasing at a 1.3% rate in
      August.

      -By Rebecca Christie,
      Dow Jones Newswires; 202-862-9249;
      Rebecca.Christier@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:18:46
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      So - die Daten sind ja fast alle wie erwartet gekommen. Vertrauen wie erwartet,Einkaufsmanger
      Index etwas schwächer als erwartet.

      Aber "wie erwartet" reicht scheinbar nicht mehr - siehe gestern die Reaktion in den USA
      nach Bekanntgabe des US-BIP.

      Habe jetzt das SIE-Short verdoppelt bei 57,70.


      Aber jetzt muß erstmal die Marke 3600/3580 kommen um wirklich Verkaufsdruck zu sehen

      Reuters
      Oct U.S. Midwest business pace expands faster
      Friday October 31, 10:03 am ET


      CHICAGO, Oct 31 (Reuters) - Business activity in the U.S. Midwest expanded in October for a
      sixth straight month and at a faster pace, although broadly in line with expectations, according
      to figures released on Friday. The National Association of Purchasing Management-Chicago business
      barometer rose to 55.0 from an unexpectedly weak 51.2 in September. Economists had forecast the
      index at 55.5.

      A reading above 50 indicates an expanding regional business sector while a reading below 50
      signals contraction.The employment component of the index rose to 53.1 from 45.3 in September.
      Prices paid surged to 61.5 from 51.8 last month, and new orders expanded to 59.2 from 53.2.


      Reuters
      U. Mich Consumer Sentiment Higher in Oct.
      Friday October 31, 10:01 am ET


      NEW YORK (Reuters) - U.S. consumer confidence improved in October, market sources said on Friday,
      bolstered by stronger economic data and some tantalizing signs of job growth.

      The University of Michigan`s index of consumer sentiment for October rose to 89.6 in a final
      reading, matching economists` forecasts and up from a final reading in September of 87.7.

      The survey`s current conditions index climbed to 99.9 from 98.4 in September. The expectations
      index, which tracks perceptions about the economy over the next 12 months, rose to 83.0 from
      80.8 in September.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:49:46
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      @ Kreuzas

      Ich mach jetzt Feierabend. Wie erwartet wird zum Monatsende nichts
      mehr bewegt. Positionen werden diesmal über das WE gehalten;) Melde
      mich vielleicht nach dem Spiel nochmal.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 13:25:07
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Wünsche ein schönes Wochenende

      Das Spiel am Freitag war ein schöner Ausgleich zu dem langweiligen Börsentag - auch wenn die
      Herztropfen kurz vor Spielende zur Neige gingen;)

      Die Konjunkturdaten sind ja am Freitag völlig verpufft. Dabei waren die schon interessant.
      Die US-Verbraucher gaben erstmals seit Februar weniger aus,obwohl die Sparrate auf dem
      niedrigsten Stand seit 1991 ist. Zudem hat sich beim Konsumentenvertrauen seit dem Juli in
      den USA nichts mehr getan. Gesamtindex OKT03 89,6 (Juli03 90,9), Erwartungen OKT03 83,0
      (Juli03 83,7),gegenwärtige Bedingungen OKT03 99,9 (Juli03 102,1). Scheinbar glauben auch die
      US-Verbraucher erst an den Aufschwung,wenn die Jobmaschine wieder läuft.

      Wie erwartet hat sich am Ende an den Börsen nichts mehr bewegt. Jetzt haben wir 5 weiße
      Kerzen im DAX Tages-Chart. Also ich kann mich kaum noch an 6 weiße Kerzen am Stück erinnern.
      Glaube es war Mitte März03 als der DAX bei 2185 stand. Danach wurde der Anstieg direkt wieder
      um 50 Prozent korregiert. Schätze zu Wochenbeginn könnte daher die überkaufte Situation wieder
      etwas abgebaut werden. Interessant ist natürlich,ob die 3580 dann noch hält.



      Allerdings sind die Indikatoren im Tages-Chart noch nicht gekippt. Daher ist ein Durchbruch
      nach oben nicht auszuschließen. Es dürfte aber auch den Bullen daran gelegen sein aus einer
      weniger überkauften Situation heraus den Angriff auf die 3677 zu starten. Sonst könnte der
      Versuch nach einem kurzen Squeeze wieder verhungern.

      Wenn es schon zu einer inversen SKS kommen sollte,dann wäre es doch ganz nett wenn der S&P
      dieses Spielchen mitmachen würde;) Also linke Schulter und Kopf hätten wir schon. Fehlt also
      noch die rechte Schulter. Daher wäre nach einem event. schwächeren Wochenstart zu beobachten,
      ob der S&P Richtung 1036 abdreht. Sollte hier ein Rebound einsetzten,dann könnte tatsächlich
      ein Ausbruch über die Nackenlinie 1053/55 folgen.



      Unabhängig davon läßt die US-Geldpumpe weiter Geldströme in den Aktienmarkt fließen,
      auch wenn dabei vieles über Kredite passiert:

      31.10. 14:10  US-Aktienfonds: 4 Mrd. neue Zuflüsse
      ------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Laut dem Branchendienst Trim Tab erhielten US-Aktienfonds in der vergangenen Woche neue
      Mittel in Höhe von 4 Milliarden Dollar. In der Vorwoche waren den Fonds sogar 4,1 Milliarden
      Dollar zugeflossen. Gleichzeitig hält die Rückzug aus Anleihenfonds an. Nachdem hier vergangene
      Woche 100 Millionen Dollar abgezogen worden sind, verloren sie diese Woche weitere 400
      Millionen Dollar.
      ----------------------------

      Was ist eigentlich in Rußland los? Hat der alte KGB-Spitzel Putin keine Kreide mehr oder juckt
      dem alten Wolf plötzlich der Schafpelz? Scheinbar geht da die Entwicklung im Sauseschritt wieder
      rückwärts. Die Art und Weise wie bei Yukos vorgegangen wird ist schon bedenklich. Aber die
      Gesamtpolitik ist bedenklicher. Da scheint der alte militärisch-industrielle Apparat wieder
      die Fäden zu ziehen. Präventivschlag und Atomraketenprahlerei. Könnte auch aus dem Programm von
      Nordkorea stammen. Allerdings ist der Präventivschlag scheinbar bei den Amis abgeschaut worden.

      Vermutlich wird der Putin bald sagen er wäre von einem "Gürtel des Bösen" umzingelt. Vielleicht
      gibt es ja einen Deal mit Amerika. Die USA bekommt die Golfregion und Rußland bekommt Zentral-
      asien bzw. die GUS-Staaten. Und wir behalten Helgoland ;)

      Großmachtsträume in Moskau:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-271904,00…


      Aber auf der anderen Seite sitzt scheinbar auch nur ein Befehlsempfänger seiner Gönner:(

      Irak-Geschäft: Wie sich Spenden an Bush für US-Firmen auszahlten

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-271957,00.html


      Und was der CDU-Koch unter "Gürtel enger schnallen" versteht sieht man hier. Ich glaube unser
      Problem sind nicht nur die Demographie und die Lohnkosten. Ein ganz großes Problem sind fehlende
      Kontrollmechanismen für Aufsichtsräte und Vorstände. Die stopfen sich sonst nur die Taschen voll
      und gegenüber den Beschäftigten fällt denen dann nur kürzen und rauswerfen ein. Man sieht ja beim
      Dt.Bank Chef Ackermann fehlende Einsicht.

      Fraport-Aufseher Koch:
      ]http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-272250,00.html


      aber es gibt auch noch lustige Meldungen:

      Griff ins Klo (welcher Anleger an der Börse kennt das nicht;)

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-272180,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:24:01
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Wünsche einen schönen Wochenstart:)

      Wenn man sich die Kurse heute anschaut,dann könnte man fragen "ist heut denn schon Weihnachten?"
      Mal wieder ein typischer Montag. Bin mal gespannt wann die ersten Gewinnmitnahmen kommen. Bei
      3725 liegen eine Menge Short-Scheine. Rechne also erstmal mit einem Anstieg bis ca.3730. Dann
      werden die Kurse sicher wieder etwas zurückkommen.

      Mein Kauflimit für ein DAX-long Zerti. hat bei 3680 gegriffen. Hatte es vor einigen Tagen für
      den Fall reingestellt,daß das Jahreshoch überschritten wird. Läuft ja auch ganz nett. Allerdings
      haben wir jetzt 6 weiße Kerzen am Stück. Wenn es so laufen sollte wie bei der letzten inv. SKS
      im Frühjahr,dann bekommen wir noch einen netten Retest der Nackenlinie. Interessant ist,daß
      der EUROSTOXX50 noch nicht über seinem Jahreshoch steht.

      Vielleicht bringen die US-Daten nochmal Dampf :

      USA ISM-Index Industrie Oktober (16:00 Uhr)
      USA PKW- und LKW-Verkäufe Oktober (18:00 Uhr)

      Wichtig ist ein SK über der Nackenlinie,sonst könnte man das ganze als "false break" deuten.


      Der Einkaufsmanager-Index ist ja ganz nett,aber knapp über 51,2 bedeutet nur schwaches Wachstum.
      Die Erwartungen waren übrigens 51,00. Also nur 0,2 Punkte höher als erwartet. Daher kann man
      den Anstieg nicht allein auf diesen Wert heute zurückführen. Ich glaube es sind einfach reine
      Stimmungskäufe in einer Liquiditäts-Hausse.

      http://de.biz.yahoo.com/031103/71/3q9uq.html

      Zuzdem gibt es einige Unterpunkte die beachtet werden sollten.

      - Beschäftigungsabau trotz Wachstum,d.h. Produktivitätssteigerung vor Neueinstellung

      - Wachstum wird nicht durch Inlandsnachfrage getragen

      - Exporte werden durch Preisreduzierung ermöglicht,d.h. der schwache Dollar und
      die Konkurrenz läßt keine "pricing power" zu.

      - und steigende Rohstoffpreise könnten die Margen marodieren.

      In Deutschland selbst ist die Stimmung nicht so toll:

      Finanzen.net
      GfK: Verbraucherstimmung in Deutschland bleibt getrübt von -tz-
      Donnerstag 30. Oktober 2003, 13:42 Uhr


      Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) veröffentlichte eine Umfrage unter 2.000 Personen,
      wonach die Stimmung der deutschen Verbraucher im Oktober weiter pessimistisch war. So belief
      sich der allgemeine Konsumklimaindikator auf 5,1 Punkte, nachdem er im Vormonat bei revidiert
      4,9 Punkten lag. Der Subindex der Konjunkturerwartung auf minus 10,5 Punkte, nach minus 10,6
      Punkte im September. Gegenüber Oktober 2002 liegt der Indikator 12 Punkte im Minus. Ursache
      hierfür ist die Verunsicherung der Verbraucher. Die Diskussionen um die Reform der sozialen
      Sicherungssysteme und um die Steuerreform wirke lähmend auf die Stimmung und damit auch auf die
      Konsumlaune.

      Der Teilindex zur Entwicklung der persönlichen Einkommen sank im Oktober um rund 6 Punkte und
      liegt nun bei minus 6,9 Zähler. Der Subindex der Anschaffungsneigung zeigte eine leichte
      Erholung um 0,7 Punkte, bewegt sich aber mit einem Wert von minus 30,9 Punkten weiterhin auf
      einem sehr niedrigen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr konnte er sich geringfügig verbessern.
      Solange den Verbrauchern jedoch eine Planungssicherheit fehlt und sie um ihre Arbeitsplätze
      sowie ihre Einkommenssicherung bangen müssen, werde sich die Anschaffungsneigung nicht erholen.

      Damit kommt die GfK zu dem Fazit, dass ein Aufschwung nicht in Sicht ist. Für November wird beim
      allgemeinen Konsumklimaindikator ein Wert von 5,2 Punkte erwartet.
      ------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 15:22:40
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Während der DAX scheinbar bei 3720 einschläft habe ich mir als Absicherung zu meiner DAX-Long
      Position ein ALV-Short gekauft. Der ALLIANZ gelingt es bislang nicht über ihr altes Jahreshoch
      bei 95 zu springen. Habe daher bei 94,90 gekauft. Mit 20 Prozent Anstieg in den letzten 8
      Handelstagen dürfte eigentlich etwas Korrekturbedarf entstehen. Zudem werden diese Woche einige
      US-Versicherungen ihre Q-Zahlen mitteilen. Vielleicht gibt es da auch "sell on news". Könnte auf
      unsere Versicherungen abfärben.



      Avatar
      schrieb am 03.11.03 15:42:49
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Noch ziert sich der S&P aber ein neues Jahreshoch über 1055 zu bilden.
      Wollen die etwa wieder so reagieren wie nach Bekanntgabe des US-BIP?
      Dann würde der DAX aber kalt erwischt. Also mal genau auf den S&P nach 16:00
      achten!!

      Bin mal gespannt wie es heute nach 17:30 läuft ohne Xetra.

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 16:03:02
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      So -die 3625er wurden gekillt und die Region um 3730 erreicht. Verkaufe mal mein DAX-Long.
      Erstmal die weiteren Reaktionen abwarten. 50 Punkte sind schon o.k. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 16:50:08
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Haben die heute den Deutschen Speed in den Kaffee getan? Die 3750er Scheiner wurden
      eben auch gekillt - und der DOW und der S&P steigen kaum 1 Proznet,und der DAX 3 Prozent.
      Haaaaaaalllllllo- Deutschland erwache ;) - bei uns war der Index bei mageren 51,3 und in
      den USA bei 57 !!! und nicht umgekehrt;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:19:07
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Guten Tag,

      leider habe ich nirgendwo zur folgenden Frage eine Antwort gefunden. Deshalb bitte ich um kurze Info, wenn es hier jemand weiss:

      Mir wurden Bezugsrechte der MüRü in meinem Depot gutgeschrieben, die allerdings scheinbar nicht handelbar sind.

      Ich möchte wissen, was mit diesen Rechten passiert, wenn man es nicht ausübt? Wird es dann automatisch gutgeschrieben? Und wann endet diese Frist ?

      Danke schon mal.
      H. Saalfeld
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:34:41
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      n´abend @all

      hi rhinestock,

      so fies es beim hsv läuft, so sind auch meine letzen positionierungen für die tonne gewesen. die dax shortzertis wurden allesamt bei überschreiten der 3680 per sl gekillt. auch mein ndx scheinchen ist zerpflückt.

      trotzdem sollte man sich bewußt machen, daß dies eigentlich nur noch eine phase der übertreibung ist. da mir aber mein gefühl sagt, daß es noch ein wenig weiter nach oben laufen wird (ich erinnere mal an meinen chart aus #1634), werde ich mich nicht weiter gegen den trend stellen. ob auch hier nochmal 400 punkte folgen werden, bleibt abzuwarten.

      nun, ich werde es spielen. so habe ich mir ein dax long bei 3722 gekauft. das kursziel ist hier der bereich 3960/80. mein sl liegt zur zeit bei 3660.

      da wir bereits recht heiß gelaufen sind und mit rücksetzern zu rechnen ist, werde ich diese phasen mit entsprechenden shortpositionen zu traden.

      da nun auch die amis neue hochs erklommen haben, sagt mir mein erster eindruck, daß wir morgen weiteres aufwärtspotential generieren. so werde ich wohl morgen frühestens im oberen bereich der 3700 meine erste shortposition aufbauen.

      so long, habt einen schönen abend ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:17:13
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      @ #1671 emcei

      Deine Bezugsrechte werden automatisch verkauft wenn die Frist abläuft. 
      Gestern wurden die z.B. gehandelt in Frankfurt zu 7,11 Euro pro Stück.
      Der Peis hängt natürlich von der Differenz zwischen Ausgabepreis von 78
      Euro und dem aktuellen MUV2-Kurs ab. Schwankt also. Kannst ja selbst mal
      den Kurs verfolgen: MUENCH.RUECKV.-GES.AG BZR  WKN:126318  

      Der Bezugsrechthandel läuft vom 28.10.03-6.11.03

      wenn bis zum 5.11. keine Order kommt werden die Rechte automatisch verkauft.

      Pro alte Aktie gibt es ein Bezugsrecht. Also kannst du deine Stückzahl mal 7 nehmen.
      Dann hast du ungefähr deinen Wert für die Rechte.

      Hoffe ich konnte dir helfen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:39:54
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      @ Kreuzas

      tut mir echt leid mit deinem SL :( Hast ja selbst geschrieben über die inv. SKS-Gefahr.
      Das Tempo hat mich selbst überrascht. Wenn es heute wieder eine weiße Kerze gibt,dann ist
      aber irgendwas faul. 7 weiße Kerzen sind etwas heftig ,oder? Der MACD im Stunden-Chart glüht
      bei +45. Also es sollte wirklich etwas Dampf aus dem Kessel genommen werden. Jahresend-Rallye
      Anfang November? Und Frühjahrs-Rallye im Dezember? Geht mir alles etwas zu fix. Werde daher
      erst wieder long nachlegen,wenn es einen erfolgreichen Retest der Marke um die 3680 gibt.
      Momentan ist sehr kurzfristig zuviel schon gelaufen. Schau dir die Märkte in den USA gestern
      an. Da war den ganzen Tag nach der Jumpstart keine Zug mehr drinnen.

      Sicher freuen sich die europ. Börsen auch über den wieder stärkeren Dollar. Aber das ist nur
      eine Momentaufnahme. Der kann auch bald wieder schwächeln.

      Also Kreuzas - viel Erfolg bei deinem Freund dem Trend - aber Sicherheitsnetz beachten;)

      man sollte aber nicht nur auf D.land schauen. In Europa gibt es noch mehr Problemkinder. Und
      nur mit Amerika machen wir ja auch keinen Handel. Also soviel rosarot gibt es noch nicht.

      Reuters
      Vertrauen der Verbraucher auf tiefstem Stand seit sechs Monaten
      Dienstag 4. November 2003, 09:41 Uhr


      Paris, 04. Nov (Reuters) - Das Vertrauen der Verbraucher in Frankreich ist nach Angaben des
      Statistikamtes INSEE im Oktober auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten gefallen. Der
      Index für das Verbrauchervertrauen sei auf minus 29 gefallen, nach minus 27 im September,
      teilte die französische Behörde am Dienstag mit. Zuletzt hatte der Index im April bei minus 29
      gelegen. Der Index bildet den Saldo von Einschätzungen über Verbesserung und Verschlechterung
      der Lage. Analysten bezeichneten den Oktober-Index als schlecht für den Konsum und das Wirtschafts-
      wachstum. Die Erholung im September sei wahrscheinlich nur technischer Natur gewesen, die Ausgaben
      der Verbraucher gingen wieder zurück, sagte Olivier Gasnier, Volkswirt von Societe Generale .
      " Insgesamt ist die Sorge über die Arbeitslosigkeit der Hauptfaktor hinter dem Pessimismus. Aber
      es gibt auch Ängste wegen der Debatte um die soziale Sicherheit und den vermutlichen Anstieg der
      Beiträge." Emmanuel Ferry, Volkswirt bei Exane, sagte: Dies ist sicher eine Enttäuschung, da
      wir nach fünf Monaten Stabilisierung auf einem niedrigen Niveau auf eine Besserung gehofft
      hatten."

      chg/kae
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 12:19:20
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      moin rhinestock,

      das timing bei meinen positionierungen ist zur zeit unter aller kanone. leider habe ich nur unregelmäßig zeit für die börse und werde deshalb meinen anlagehorizont in eine andere strategie bringen müssen.

      meine long position wird im bereich 3680 nochmals aufgestockt, sofern zu erkennen ist, daß die marke hält.

      bis zur eröffnung der amis werden wir wohl weiter seitwärts laufen.

      melde mich am späten nachmittag wieder.

      beste grüße und viel erfolg
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:44:09
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      @ Kreuzas

      Ist natürlich schwierig bei wenig Zeit. Aber auch bei viel Zeit ist die Reaktion der letzten
      Woche nicht unbedingt einfacher zu traden. Letztlich richten sich alle an bestimmten Marken
      aus. Werden die überschritten,dann rennen alle los und fragen erst später warum gerannt wurde,
      falls überhaupt gefragt wird;) War bei den 3630 so und auch bei den 3680. Die große Frage ist
      ab welchem Zeitpunkt wieder in die andere Richtung gerannt wird. Der letzte Mega-Rebound lief ca.
      von 3200-3600. Also die 400 Punkte haben wir noch nicht voll. Wären dann ein Bereich von ca.
      3825. Allerdings ist die Stimmung momentan so bullish,das ist schon wieder bedenklich.

      Wenn alle sagen die 3800 kommt locker,dann ist das vielleicht wie mit dem Dollar. Da wurde in
      den letzten Wochen auch gesagt die 1,20 kommen sicher. Und auch bei den 3100 war das so. Sehr
      viel haben letztens gesagt die 3100 kommen locker und dann wurde schon bei 3200 gedreht. Wenn
      zu viele Investoren auf ein fixes Ziel starren,dann kommt es eben oft nicht.

      Muß nicht für diesen Move gelten. Übergeordnet schon!

      Also weiter viel Erfolg - auch mit neuer Strategie. Man sollte sowieso mehrere Strategien
      fahren. Ich haben ein Langzeit-Depot laufen und freue mich natürlich über die Börsenentwicklung.
      Gleichzeitig versuche ich aber Schwingungen in dem übergeordneten Trend zu traden.

      Momentan ist es aber echt schwer sich für neue Wert im Langzeitdepot zu begeistern. Die Bewertungen
      sind doch schon seeeeeeehr fair;)

      Was ist übrigens aus der SOFTBANK-Story geworden. Hast du deinem Vater zu- oder abgeraten? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:55:43
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Der ALLIANZ-Short von gestern bei 94,90 Euro scheint sich zu rentieren. Die Aktie ist kurzfristig
      mega-überkauft. Die 96 waren gestern ein Betondeckel. Der MACD im Stunden-Chart fällt. Und die
      Q3-Zahlen der Credit Suisse Group und die Q3-Zahlen Prudential Financial in den USA scheinen eher
      kontraproduktiv zu sein.

      Eine 38,2 Prozent-Korrektur des Moves von 79-96 würde eine Rückgang bis ca. 90/89,5 bedeuten.


      Avatar
      schrieb am 04.11.03 17:27:16
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      @ rhinestock,

      Danke sehr.
      H. Saalfeld
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 23:50:58
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      rhinestock, zu softbank. wie in #1573 geschrieben lag der sl bei 51,50. die kohle hat er im sack und im nachhinein bin ich wieder papas liebling (bin allerdings auch der einzige) ;) .

      und am 10. november fliegen meine eltern nach fuerteventura. dann kommen die depots in meine verwaltung :D .

      die amis haben heute etwa luft gelassen. morgen dürfte noch ein weiterer schwächerer tag hinzukommen. sehe den ndx bis etwa 1410, spx bis 1045 zurückkommen. da dürfte auch im dax die 3680 locker halten.

      einen shorteinstieg kann und konnte ich bisher nicht realisieren, da ich am tage kaum zeit habe. werde also wie angekündigt im bereich 3680/3700 eine weiter longposition aufbauen.


      wünsche für morgen alles gute.

      n8
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:04:03
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      @ emcei

      gern geschehen :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:23:34
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      @ Kreuzas

      Tja - mit der Geldanlage für andere ist man i.d.R. doppelt vorsichtig. Besonders im
      Familienkreis.Habe für meine Schwester auch ein Depot zu managen. Bin daher froh,daß
      deine Eltern dich wg. SOFTBANK nicht enterben mußten;)

      Ist aber ein schlechter Deal mit deinen Eltern. Wäre doch schöner du fliegst in den
      Urlaub und die dürften sich mit den großen Vierbeinern an der Börse rumschlagen ;)

      Momentan ist es wirklich zu früh für einen Shorteinstieg im DAX. Dafür müßte schon die
      3680 auf SK-Basis fallen. Ich lasse jetzt erstmal meinen ALV-Short laufen bis 90/89,5.
      Heute ist ja durchatmen an der Börse angesagt. Momentan scheint sich der DAX mit einem
      Retest der 3680 anzufreunden. Interessant wird auch der Kursverlauf der MUV2 werden wenn
      morgen der Bezugrechtehandel vorbei ist.

      Schätze nicht die CISCO-Zahlen werden Impulse bringen,sondern die Arbeitsmarktdaten am
      Freitag. Da wird jetzt mehr als die 57.000 vom letztenmal erwartet. Immerhin 7,2 Prozent
      BIP-Wachstum. Da liegt natürlich ein gewisses Enttäuschungspotential in der Luft. Es müßten
      schon viele Jobs neugeschaffen werden,um die Entlassungen im Oktober zu kompensieren.

      04.11. 17:25  US: Zahl der Entlassungen im Oktober gestiegen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Zahl der Entlassungen, die im Oktober von US-Unternehmen bekannt gegeben wurden,
      haben sich auf 171,874 mehr als verdoppelt und haben den höchsten Wert in einem Jahr
      erreicht. Dies berichten Challenger Gray & Christmas.

      Der Monat Oktober ist historisch der Monat mit den höchsten Entlassungszahlen, da in
      diesem Monat viele Unternehmen vor Beendigung des Geschäftsjahres noch Leute entlassen.
      Vor dem Anstieg im Oktober um 125% fiel die Zahl der Entlassungen in den drei Monaten
      zuvor stetig ab.

      Im Oktober entließ die US-Automobilindustrie 28,363 Arbeiter, im Einzelhandel gingen
      21,169 Stellen verloren und Telekommunikationsunternehmen strichen 21,030 Jobs. Seit
      Jahresanfang wurden 1.04 Millionen Entlassungen gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 15:48:25
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Eigentlich erstaunlich, dass der Kurs sich so stabil hält. Kennt sich jemand aus, in welchem Umfang die Münchner Rück - Satelliten versichert hat.. Welche Schadenssummen dadurch auflaufen könnten und in wie weit die durch langfristige Rücklagen gedeckt sind.. Wenn die gestrige Sonneneroption der Erde zugewandt gewesen wäre, hätte es sicherlich ein halbes Dutzend Sateliten erwischt, oder mehr..Mit dem gestrigen Tag ist es nicht vorbei. Es kommt eine längere Phase mit Sonneneroptionen.. Irgendwann wird es schon mal nen Sateliten erwischen, oder sogar noch mehr....
      Quelle: T-Online

      Neue Sonneneruption übertrifft alles


      Übertrifft alles: Super-Flare auf der Sonne (Foto: Nasa)
      Nach einer kurzen Atempause hat es auf der Sonne in der vergangenen Nacht eine Eruption bisher nicht gekannten Ausmaßes gegeben. Die Strahlung, die von diesem neuerlichen Ausbruch - einem so genannten Flare - ausging, überstieg die Mess-Skala der Beobachtungssatelliten bei weitem. Damit wurde die ungeheuer starke Sonnenaktivität der vergangenen Tage noch deutlich übertroffen. Der von dem neuerlichen Flare ausgehende Sonnensturm wird jedoch diesmal voraussichtlich an der Erde vorbeiziehen.


      Fotoserie Polarlicht in Deutschland und Alaska
      Fotoserie Farbenrausch am Himmel
      Hintergrund Die Sonne


      Rätselhafte Aktivität
      Neue Polarlichter oder direkte Auswirkungen auf unseren Planeten sind damit zunächst nicht zu erwarten. Allerdings rätseln die Sonnenforscher, was hinter der außergewöhnlichen Aktivität unseres Zentralgestirns steckt. Zwar ist seit langem bekannt, dass die Sonnenaktivität alle elf Jahre einen Höhepunkt erreicht, doch die zurzeit beobachteten Eruptionen stellen alles bisher Bekannte in den Schatten. Nach Angaben der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa beobachten die Wissenschaftler in diesen Tagen Ausbrüche, die sämtliche Eruptionen des vergangenen Jahrtausends übertreffen.


      Beispielloser Flare
      Die Rekord-Eruption, die sich während der vergangenen Nacht in der Sonnenregion "10486" ereignete, konnte dementsprechend bisher nicht klassifiziert werden. Nach Einschätzung des nationalen US-Forschungszentrums National Oceanic- and Atmospheric Administration (NOAA) war der Flare doppelt so stark wie die größten Ausbrüche der vergangenen Woche. Die Eruptionen werden in der Regel mit einem "X" bezeichnet, die Stärke mit einer Zahl angegeben. In den letzten Tagen wurden eine "X8"- sowie eine "X10"-Eruption registriert. Der Ausbruch der vergangenen Nacht soll nach bisherigen Schätzungen den Wert 20 noch übersteigen. Die größte je gemessene Eruption hatte den Wert "X20" und ereignete sich am 4. April 2001.


      Fotoserie Die Sonne schleudert Feuer
      Fotoserie Sonnenflecken


      Von der Erde abgewandt
      Seit dem Ausstoß von vergangener Nacht fegt ein Sonnensturm mit einer Geschwindigkeit von etwa 2300 Kilometern in der Sekunde durch unser Sonnensystem. Er wird unseren Globus jedoch lediglich streifen, da die jetzt so unruhige Region "10486" der Erde nicht zugewandt ist. Satelliten und deren Computersysteme sowie die Rechner auf der Internationalen Raumstation ISS werden daher diesmal keinem größeren Partikel-Bombardement ausgesetzt sein.


      Mehr zum Thema:
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:24:42
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      @ #1682 von Erotikelse 

      Wow - das ist aber eine seeeeeeeeeehr spezielle Frage. Sind die Satelliten nicht
      mit besonderen Abschirmungen geschützt? Gibt ja auch die bemannte ISS. Da wird wohl
      keiner ohne Vorkehrung ins All geschossen,oder? Die größere Gefahr stellen aber glaube
      ich Einschläge durch Weltraummüll, Leoniden-Meteorschauer etc. dar. Aber wenn man
      Prämien kalkuliert,dann muß man auch damit rechnen mal zu zahlen;) Wie stark die MüRü
      in diesem Geschäft steckt kann ich auch nicht erkennen. Glaube aber das hatte auf den
      Kurs der letzten Tage keinen Einfluß

      Habe mal einen Artikel gefunden. Da steht:

      http://www.pribag.de/print/dwr1999/13_99/inhalt.htm#Naturere…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.pribag.de/print/dwr1999/13_99/inhalt.htm#Naturere…


      Kalkül der Raumfahrtversicherer


      Seit 1975 wird für Satelliten neben der Montageversicherung, der Pre-Launch-Versicherung
      und der Launch-Versicherung auch die In-Orbit-Versicherung angeboten. Letztere deckt das
      Risiko des vollständigen oder teilweisen Verlustes des Satelliten während der Betriebsphase
      ab.

      Auch bei einem Meteoritentreffer - obwohl ein Ereignis höherer Gewalt - sind die Versicherungen
      verpflichtet, für Teil- oder Totalschäden aufzukommen.

      Für die Raumfahrtversicherungen sind die astrophysikalischen Berechnungen daher besonders
      relevant und werden zur Prämienkalkulation bei der Versicherung von Erdtrabanten herangezogen.
      Bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von ein Prozent bis 0,0001 Prozent veranschlagen Versicherungen
      wie die Münchner Rück je nach Wert des Raumflugkörpers eine Zusatzprämie zwischen 1.000 und
      10.000 Dollar pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:42:49
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      zu solch´ später stunde noch ein lauwarmes hallöchen :look:

      habe wie in #1679 angekündigt eine weitere longposition für den dax bei 3694 gekauft. auch hier habe ich einen sl bei 3660 liegen. eine dritte und letzte position habe ich noch nicht im visier.

      morgen bin ich am vormittag leider wieder unterwegs. somit melde ich mich am nachmittag.

      nachbörslich sehen die amis ja recht ordentlich aus. cisco läßt grüßen :look:


      Cisco steigert im 1. Quartal Gewinn und Umsatz - Prognosen übertroffen

      SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 Gewinn und Umsatz gesteigert und dabei die Analystenprognosen übertroffen. Der Überschuss stieg auf 1,1 Milliarden Dollar oder 15 Cent je Aktie (EPS), nach 618 Millionen Dollar oder 8 Cent je Aktie im gleichen Quartal ein Jahr zuvor, teilte der Konzern am Mittwoch in San Jose mit. Vor Sonderposten (pro forma) stieg das EPS um 21,4 Prozent auf 17 Cent. Analysten hatten hier im Schnitt nur 15 Cent prognostiziert.

      Der Umsatz legte im ersten Quartal um 5,3 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar zu. Dem Unternehmen zufolge erhöhen viele Firmen ihre Ausgaben für Technologie wieder moderat. "Cisco ist sehr gut positioniert, um bei der Marktentwicklung profitabel zu wachsen", sagte Finanzchef Dennis Powell./sit/fn

      Quelle: dpa-AFX

      für morgen viel erfolg
      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 23:58:57
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      @ Kreuzas

      Hast du auch vorhin Bayern:Lyon geschaut? Glaube die Luft in München wir dicker;)

      War das heute schon der Retest im DAX? Das Niveau der Nackenlinie wurde ja nicht
      ganz erreicht. Aber die Long-Fraktion hat schon bei 3690 feuchte Finger bekommen
      und gekauft;)

      Cisco hat ja nachbörslich gut Gas gegeben. Soooo toll waren die Zahlen aber auch nicht.
      Und ein KGV von 40 ist mir bei dem Wachstum zu hoch. Aber momentan regiert sowieso
      nur das Momentum. Erst kaufen - und dann fragen was ist das überhaupt wert;)

      Ob das aber morgen den ganzen Tag trägt? Erstmal schauen wie der Markt die Zinserhöhung
      in England morgen aufnimmt. Und außerdem sollte man die Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten
      am Freitag beobachten. Immerhin haben die US-Unternehmen den Stellenabbau im Oktober
      verdoppelt.

      Der NDX-Future gibt schon wieder etwas von dem Cisco-Peak ab:

      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:42:27
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Bin weiterhin im Unklaren wo die Reise hingeht;) - Der DAX geht morgens raus aus den Kartoffeln
      und dann gegen Mittag wieder rein. Ist ja wie beim Tauziehen.

      Und Alan hat als wirklich Letzter auch festgestellt,daß das Super-Mega-Monster Defizit vielleicht
      doch nicht so wünschenswert ist. In einem großen Teil seiner Rede übte Greenspan heute erneut
      Kritik an den wachsenden Budgetdefiziten in den USA. Diese bezeichnete er als Gefahr für den ansonsten
      günstigen kurzfristigen Konjunkturausblick. Er warnte vor den "destabilisierenden Auswirkungen"
      des rapide wachsenden US-Haushaltsdefizits"

      http://de.biz.yahoo.com/031106/71/3qlf4.html

      Mensch Alan - das ist doch deine Aufgabe als Knecht von Bushs Gnaden! Zinsen tief halten,den
      Markt mit Cash fluten und nach mir die Sinnflut singen. Nach Novenber04 kann ruhig die Inflation
      grassieren. Dann ist Alan sowieso altersmäßig kurz vor der Schwelle zum Jenseits. Und dem Bush
      kann es auch egal sein. Schließlich gibt es für US-Präsis nicht mehr als 2 Amtszeiten;)

      Das Greenspan aber explizit nur von "kurzfristig guten Aussichten" spricht ist schon etwas
      bedenklich.

      Was hat der Tag heute sonst gebracht? (außer einem 2:2 für Dortmund;)) Jedenfalls wollte der DAX
      genau wie gestern nicht unter die 3690. Wenn weiter nur gute Konj.zahlen aus den USA kommen
      und der Dollar weiter stärker wird,dann steigt die Wahrscheinlichkeit für ein neues Jahreshoch.

      Die Quartalszahlen in den USA sind ja fast durch und die Konj.zahlen auch weitgehend bekannt.
      Zinsentscheidungen stehen auch keine an. Irgendwie fragt man sich was jetzt die Kurse weiter-
      treibt. Die Charttechnik? Die Liquidität? Die Jahreszeit? Die Hoffnung auf 2004?

      Der Verlauf in den USA war ja ähnlich wie bei uns. Erst anfangs schwächer und dann gegen Ende
      wurde Gas gegeben - jedoch ohne neue Jahreshöchststände. Besonders aufgefallen ist mir heute
      die Schwäche der heiligen drei Internetkönige EBAY,YHOO und AMZN. Die haben ja deutlich verloren.
      Nur weil der stärkere Dollar ihre Europagewinne schmälert oder findet da eine Rotation statt?
      Und ob Cisco wirklich noch den NDX beflügel kann? CISCO hat gegenüber dem Vergleichszeitraum des
      Vorjahres einen nur um 5,3 Prozent höheren Umsatz erzielt bei einem KGV von 40. Welche Phantasie
      soll denn davon ausgehen? Aber scheinbar liegt zuviel Cash an der Seitenlinie das keine
      Fragen stellt. Wenn das der Trend ist,dann muß man halt auf der Woge reiten bis die Welle an die
      Felsen brandet. Werde also mal ein NDX-Long morgen ins Auge fassen,falls um 14:30 grünes Licht
      aus den USA kommt und Kurse über 1447 im NDX wahrscheinlich werden. Ein K.O. Level sehe ich für
      den NDX bei 1413.



      Wer bisher nur über eine Blase an der Börse nachgedacht hat der sollte mal die neuesten
      Forschungsresultate bzgl. Blasen lesen ;)

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,druck-272618,…
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 10:39:39
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Nanu??? - Haben die Emis etwa Mitleid? Warum wurden die 3800er Scheine nicht gekillt?
      Eben hat der DAX bei 3799,52 die Bremse gezogen. Sehr merkwürdig! Oder wollen die noch
      schnell einige Shorties in den Schein locken um zusammen mit den Amis den Fangschuß zu
      setzen?

      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:13:05
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Das wird ja immer verrückter. Jetzt wurde bei 3.799,76 die Bremse gezogen. Auf den ersten
      Blick ein kleiner Intraday Doppel-Top;)

      Aber die Amis werden wohl sagen wo das Daxilein heute zur Ruhe kommt. Vielleicht ist der Markt
      aber erstmal vorsichtig bis zu den Zahlen um 14:30? Ist ja nicht ganz unvernünftig ;) Luft hätte
      der Dax bis ca. 3820 heute

      Nächste Unterstützung auf der Unterseite bei 3760.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:41:13
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Wozu brauchen wir schon Produktion;) Hauptsache die Fonds haben vor lauter Cashzufluß keine
      Zeit mehr zu fragen wie die Gewinne erwirtschaftet werden die heute schon voll eingepreist
      sind.

      Wozu brauchen wir Wachstum;) Mit unserem Nullwachstum hängen wir mit dem DAX doch den S&P
      aus einem Land mit 7,2 Prozent Wachstum locker ab.



      dpa-afx
      Deutschland: Erzeugung im produzierendes Gewerbe sinkt im September unerwartet
      Freitag 7. November 2003, 12:07 Uhr


      BERLIN (dpa-AFX) - Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe ist in Deutschland im September
      im Vergleich zum Vormonat überraschend gefallen. Sie sei saisonbereinigt um 1,2 Prozent
      gesunken, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Freitag vorläufigen
      Berechnungen zufolge in Berlin mit. Volkswirte hatten hingegen ein Plus von 1,6 Prozent
      erwartet. Im Vormonat war die Produktion nach einer Abwärtskorrektur bereits um 3,7 Prozent
      gesunken.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:25:38
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      @ Kreuzas

      Hab mir mal die Zeit bis zu den Zahlen um 14:30 vertrieben und mir mal einen Schwung
      Microsoft-Shares ins Langzeitdepot gelegt. Bei 26 Dollar ist das o.k. Da kommt es auf einen
      halben Dollar mehr oder weniger nicht an.

      Die haben den NDX in den letzten Tagen um 16 Prozent underperformed. Zudem gibt es noch
      ein Gap bei 28 Dollar zu schließen. Und eine gute Unterstützung liegt bei 25,50. Der MACD
      liegt auch schon sehr niedrig. Zudem liegen wir genau auf der 200er Linie. Werde mal ein SL
      bei 24,80 reinlegen.

      Wie schätzt du die Lage von MSFT sein?



      Avatar
      schrieb am 07.11.03 16:06:08
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Sicher ist das ein Fortschritt für den US-Arbeitsmarkt. Aber von 6,1 Prozent von April03 auf
      6,0 Prozent im November03 zu sinken ist ja eigentlich nicht eine soooo große Erholung. Besonders
      das herstellende Gewerbe ist weiter schwach. Immerhin war das der 37ste Monat in Folge mit
      Jobabbau in diesem Sektor. Und diesen Monat sind weiter 24.000 Stellenverluste hinzugekommen.

      Zudem bleibt abzuwarten,ob dieses Quartal mit den Steuergeschenke-Schecks vom Staat überhaupt
      eine nachhaltige Dynamik bringt. Der Produktionseinbruch im produzierenden Gewerbe in Deutschland
      war für die Börse heute ein Non-Event. Ist halt um 1,2 Prozent gesunken anstatt um 1,6 Prozent
      zu steigen wie erwartet. Na und? Hat sich halt nur das Vorzeichen geändert ;)

      Bleibt die Frage,ob nicht durch die vorherige Bekanntgabe des US-BIP und der gesunkenen Zahl an
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe die Zahl heute nicht absehbar war? Eigentlich haben nicht die
      guten Konj.zahlen in den USA die großen Impulse der letzten Zeit gesetzt,sondern eher die guten
      Q-Zahlen der Untenehmen,z.B. Cisco oder Intel.

      Werde mich daher wohl doch noch nicht zum Kauf eines Long durchringen. Erstmal ein oder zwei
      Stunden warten ob das verpufft oder hält. Momentan kann z.B. der DAX nach Bekanntgabe der US-
      Zahlen kein Stückchen weiter zulegen. Also scheint keine Eile geboten. Schließlich hat der DAX
      nach dem letzten 400 Punkte-Anstieg auch erstmal klar korregiert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 16:24:24
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Irgendein "Großer" verkauft die Allianz bei 96 Euro. Genau der gleiche Deckel war schon zu
      Wochenbeginn bei 96 Euro festzustellen. Ich habe ja noch mein ALV-Short. Hatte es bei knapp
      unter 95 gekauft. Werde mal mein SL dafür auf 96,50 setzten.

      Die AXA-Zahlen heute waren ja auch nicht der "Knaller"





      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:14:33
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      @ Kreuzas

      Wow - FJH wird ja gerade "comroadisiert" ;) 1:0 für mich:) Hatte dir ja mal geschrieben die
      sehen eher die 20 wieder von unten als die 30 von oben. Scheinbar ist da eine Bilanzbombe geplatzt.
      Gemunkelt wurde darüber ja schon lange bzgl. Forderungsverbuchung.

      Deswegen lasse ich auch z.Z. die Finger vom TecDAX.

      Avatar
      schrieb am 07.11.03 18:58:48
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      hi rhinestock, habe mich gerade gestern mit einem kollegen über msft unterhalten. auch er hat gekauft. mit einem sl bei 25,50 kannst du eh nichts verkehrt machen ;) .

      nicht von schlechten eltern heute :eek:

      fjh habe ich etwas aus den augen verloren. sieht wirklich böse aus. was genau läuft denn da? haben die herrschaften mit den buchhalternasen wieder einen krummen rücken machen müssen :D ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:59:03
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      @ Kreuzas

      Waren das jetzt am Freitag nur Gewinnmitnahmen zum Wochenende oder bekommen wir ein paar Tage
      Verschnaufpause? Die Arbeitsmarktzahlen konnten jedenfalls nichts bewirken. Eigentlich ein
      Zeichen für eine überkaufte Situation,wenn gute Zahlen keine Wirkung zeigen. Sollten wir am
      Montag unter 3760 gehen,dann kann ich mir gut vorstellen,daß auch die 3680 nochmal getestet
      werden. Bis zur unteren Begrenzung des aktuellen Aufwärtstrends ist ja noch jede Menge Luft.
      Wäre daher garnicht verwunderlich,wenn es sich in diese Richtung bewegen würde. Abzuwarten
      bleibt auch,ob es wieder eine Erhöhung der Terrorwarnstufe in den USA gibt. Wäre auch event.
      ein Kursdrücker.




      Im S&P wird es auch spannend. Der läuft ja in seinem Bärkeil in die Spitze hinein. Da kommt bald
      eine Entscheidung. Sollte der S&P aus seinem breiten(gelben)Trendkanal laufen,dann wäre das ein
      böses Signal;)




      Die Sache mit FJH ist schon heftig. Das da jedesmal bei den Q-Zahlen an den Bilanzen gezweifelt
      wird ist ja schon Tradition. Aber am Freitag schien mir die Sache von langer Hand vorbereitet.
      Was ist den eine anonyme Anzeige wert? Anzeigen stellen kann jeder gegen jeden. Dann muß geprüft
      werden,ob das überhaupt gerechtfertigt ist. Aber am Freitagnachmittag,wenn alle Stellen schon im
      WE sind, kann keiner mehr groß darauf reagieren. Und dann macht der FJH-Kurs genau gegen 16:00
      einen Sturzflug. Und das nachdem in den Tagen zuvor große Mengen Putoptionen gekauft wurden;)
      Und dann wurde wieder fix nach der SL-Lawine eingedeckt.

      Vielleicht ist an der FJH Sache etwas dran. Aber die Vorgeschichte von diesem Kurssturz ist
      typisch für den TecDAX/NEMAX. Ob das Comroad war oder sonst einer. Wo Rauch war ist in der Regel
      auch Feuer gewesen.

      Daher lasse ich auch momentan die Finger vom TecDAX. Sind noch immer zuviele Klitschen drin.
      Eine anonyme Anzeige oder ein Schmierheini der einen Artikel in irgendeinem Börsenkäsebrief
      schreibt reichen,um solche Kursstürze zu bewirken. Das muß ich mir nicht antun:)

      Die sollten anstatt so einen kleinen verzockten deutschen TecDAX zu bauen lieber ein europäisches
      Gegenstück zum Nasdaq100 schaffen.


      Bzgl. MSFT denke ich auch,daß man hier nicht viel falsch machen kann


      wünsche ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 17:07:04
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      @ kreuzas
      hast du microsoft nur aus Charttechnischen Gründen gekauft oder hattest du auch andere Gründe????
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:31:08
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      @ Koch.Markus

      Ich glaube nicht Kreuzas hat MSFT gekauft,sondern sein Kollege wollte event. kaufen;) Oder meinst
      du mich? Ich habe MSFT gekauft,da sie nach den Q-Zahlen überproportional verprügelt wurden
      während der Markt weiter gestiegen ist. Die letzten Tage hat zudem die 26 gehalten. Bei einem
      weiteren Gesamtmarktanstieg sollte diese Underperformance aufgeholt werden,da dann die kurzfristigen
      Shortpositionen geschlossen werden. Charttechisch gibt es auch Gründe. Zum einen eine gute Unter-
      stützungzone um die 25,50 und die Aufwärtstrendgerade seit dem März03-Tief ist auch noch intakt.
      Die 200er Linie wird gehalten und ein Gap gilt es auch noch zu schließen. Die kurzfristige Abwärts-
      trendgerade liegt erst bei 29 Dollar. Also ist die Gapschließung kurzfristig möglich.

      Risiko ist natürlich für einen Euro-länder ein wieder schwächelnder Dollar und eine stärkere
      Gesamtmarktkorrektur. Zudem fällt der MACD noch. Da MFST aber schon in der letzen Zeit
      "abgestraft" wurde,dürften andere Werte dann weitaus mehr abgeben. Also für jemanden der die
      Aktie länger als 12 Monate halten will sollte man sich kurzfristig ein SL zurechtlegen und
      ansonsten einfach in Ruhe warten und gelegtlich den SL nachziehen. Für schnelle Sprünge ist der
      Wert zu groß,aber als Basisinvestment nicht verkehrt.



      Avatar
      schrieb am 10.11.03 10:50:46
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      moin rhinestock, schwer zu sagen, ob am freitag lediglich gewinnmitnahmen zu sehen waren oder mehr eingeläutet wurde.

      habe eben ein dax longzerti bei 3778 aufgelöst (kk 3722). der andere schein (kk 3794) liegt mit sl 3730 warm und trocken.

      ansonsten bin ich ziehmlich cash ;)

      @koch.marcus

      wie rhinestock bereits sagte, bin ich nicht bei msft investiert. charttechnisch aber durchaus interessant, sofern die 25,50 nicht fallen. ansonsten geht das teil durch bis 24.


      allen eine erfolgreiche woche

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 11:35:41
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      @ Kreuzas

      wünsche auch einen schönen Wochenstart. Irgendwie sitzen wir zwischen
      Baum und Borke. Der DAX hätte jetzt nach dem 400 Punkte-Sprung durchaus
      das Potential für eine 100/150 Punkte Korrektur wie beim letztenmal. Auf
      der anderen Seite hat natürlich der erfolgreiche Retest der Nackenlinie
      der SKS die Bären mürbe gemacht. Ich denke aber solange der MACD im Tages-
      Chart weiter eine solche Dynamik hat sind Shorteinstiege zu riskant. Werde
      erstmal die Eröffnung der Amis abwarten. Erst dann sieht man was überhaupt
      Sache ist. Vorher ist hier alles im DAX nur Beschäftigungstherapie für
      Investoren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 12:59:04
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Danke @Rhinestock für deine Analyse.
      Irgdenwie fehlt mir die letzte Überzeugung um in Microsoft einzusteigen.
      Wo hast du deine gekauft Xetra? und hast du sie mit SL abgesichert??
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:26:08
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      @ #1700 Koch.Markus

      Hab meine bei Consors OTC gekauft. Spar ich die Provision;)Hast du keine
      Realtimekurse mit Bid und Ask? Am besten kauft man MSFT während die US-Börsen
      geöffnet sind. Aber auch so sind die Kurse bei uns in D.land sehr fair.
      Ist doch ein großer und liquider Titel.

      Also Xetra oder Frankfurt sind beiden ungefähr gleich.

      http://www.wallstreet-online.de/si/?k=870747

      XETRA sales :
      http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…

      Frankfurt sales:

      http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…

      hier kannst du ja den US MSFT-Kurs realtime sehen und in Euro umrechnen. Dann siehst
      du ja ob das fair ist.

      http://data.island.com/ds/tools/Bookviewer/htmlbook.jsp?STOC…



      Habe meine bei 26 Dollar gekauft. SL vorerst bei 24,50. Überlege aber auf 25 hochzugehen.
      Etwas Puffer nach unten muß man riskieren;)Wenn du nicht sicher bist,dann laß es besser.
      Man sollte von seinen Käufen überzeugt sein. Sonst warte einfach ob die 25,50 hält.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:37:23
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Na,na,na - das war aber für einen Montag eine echt schwache Vorstellung;) Hatte sich aber
      eigentlich mit der schwachen Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten in den USA am Freitag schon
      angedeutet. Wenn man eine Analogie zur letzten größeren DAX-Korrektur sieht,dann wären 180
      Pünktchen nach unten ab den 3814 möglich. Also so bis 3630/3635. Aber dafür muß erstmal die
      3677 fallen - und das wird nicht einfach!;) Sollte die Marke fallen,dann gibt das sicher einen
      schnellen Absacker. Da dürften viele ihren SL für die Long-Positionen haben

      Die Kurse im L-DAX sind echt ein Witz. Da wird fast überhaupt nicht auf die US-Entwicklung
      reagiert. Nepper haben da wieder eine echte Chance.

      In den USA waren ja wieder AMZN und Co. die Prügelknaben. Die Tageschart-Indikatoren vom SOX
      sehen auch bedenklich aus. Ein kleiner Terrorfunke und der Laden kippt.

      Aber noch ist das alles als Korrektur im Aufwärtstrend zu verbuchen. Allerdings werden in
      manchen Sektoren doch schon leise die Alarmglöckchen geläutet. Glaube aber die angebliche
      Angst vor einer vorgezogenen Zinserhöhung in den USA wg. der guten Konjunktur ist unbegründet.
      Schließlich ist Greenspan eingefleischter Republikaner. Der wird solange auf der Zinsbremse
      bleiben bist ihn die Kraft verläßt;)

      @ Kreuzas

      So warm und trocken liegt der 2.DAX-Short (kk 3794) mit sl 3730 morgen wohl nicht mehr? Könnte
      zur Eröffnung eng werden. Kann mich aber auch völlig täuschen und die Fondsmanager packen morgen
      wieder ihre Geldkoffer aus und kaufen sich wund;) Glaube ich aber ehrlich gesagt nicht.....

      Die Fonds sagen sich vielleicht:
      o.k. - lassen wir den Shorties ihre 150 Punkte. Die nächsten 400 sind wieder uns;)

      ...lassen wir uns einfach überraschen. Die Bärkeile der US-Indizes werden bald verlassen.
      Dann zeigt sich wohin die Börse will:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 10:05:25
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      sl hat gegriffen. mit warm und trocken war sicherlich nicht gemeint, daß keine gefahr bestünde ausgestopt zu werden. lediglich der kk für den schein war halt bei 3694 und konnte nicht mehr für verluste sorgen.

      schaun wir mal, ob der dax die 3680 hält.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:28:48
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      @ Aalaf Kreuzas

      Tätä - tätä -tätääääää - und wieder sind die Jecken bei uns unterwegs......
      Schade um deine Position - aber die Japaner haben heute die Keule geschwungen:( Kannst echt froh sein,
      daß Softbank schon längst ausgestoppt wurde....:)

      Börse ist eben eine Mischkalkulation. Solange die guten Trades die schlechten überwiegen ist
      alles o.k. ;) - man muß nur das Risiko nach unten begrenzen. Um 3685 könnte man eine
      strategisches Longposition wagen mit SL im Bereich 3679. Aber nur mit kleiner Ladung.

      Erinnerte mich heute morgen etwas an die Situation als der Nikkei letztens mit -5 Prozent ankam
      und der DAX vor Schreck auf 3425 abstürzte. Die Amis hat das damals überhaupt nicht gekümmert.
      Die sind trotzdem damals ins plus gelaufen. O.K.-diesmal ist der Nikkei nicht so tief gefallen.
      Aber eigentlich hatte der DAX schon gestern gößtenteils die Verluste der US-Börsen begleitet.
      Daher bin ich jetzt gespannt auf die USA. Die Futures kann man um diese Uhrzeit knicken.

      Eigentlich paßt sich der DAX nur wieder dem S&P an. Dem war er in der letzten Zeit "etwas" enteilt.
      Sollte der S&P aber fallen,dann müßte der DAX richtig Federn lassen um ihn wieder einzuholen!

      DAX (dunkelblau) vs. S&P( hellblau):
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:22:22
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Moin,Moin

      Mal schauen,ob heute etwas mehr Dynamik in den Markt kommt. Der US-Handel war ja gestern
      auch feiertagsbedingt dürftig. Im S&P ist momentan die 1036 eine wichtige Größe,da hier
      der Aufwärtstrend verläuft.



      Im DAX ist zwar der MACD im Stunden-Chart schon überverkauft. Aber erst bei -20. Bei -40
      sähe die Sache schon anders aus. Aber auf Tagesbasis fehlt noch ein Umkehrsignal der laufenden
      Korrektur. Die Tages-Stochastik fällt noch. Also ist die 3680 noch erreichbar. Nach oben ist
      die nächste Hürde wohl wieder die 3750 . Hier läuft der Abwärtstrend der letzten 4 Tage. Ober-
      halb ist dann die 3770 der nächste Knackpunkt.





      Interessant sieht auch der Chart der Münchner Rück aus. Dort ist der Bereich um die 101
      sehr wichtig. Sollte es hier tiefer gehen,dann gibt es Verkaufsdruck. Der MACD im Tages-
      Chart ist dabei von einem sehr stark überkauften Niveau aus nach unten zu kippen und die
      Marke um die 106 Euro wäre als mögliches Doppeltop zu sehen. Erst ein überschreiten dieser
      Größe kann dieses Signal neutralisieren. Sollte es nach den ALV-Zahlen diese Woche zu"sell
      on news" kommen,dann wäre ein Shorteinstieg bei MUV2 bei Kursen unter 101 kurzfristig
      interessant. Wobei man bei diesem Gesamtmarkt sehr vorsichtig mit Shorts sein muß!!

      Nachdem die "Kummer"zbank heute so schlechte Zahlen brachte ist bei der ALV mit dem Sorgenkind
      Dresdner Bank auch ein möglicher Grund für ALV-Verkäufe nach den Q-Zahlen gegeben.

      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:43:47
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Na - das nennt man aber wohl Rebound was die Amis da hinlegen. Und gleichzeitig wird der Dollar
      schwächer und der Goldfuture steigt auf ein Siebenjahreshoch. Sehr seltsam;) Die Situation im
      Irak interessiert scheinbar auch keinen. Die Amis stehen bis zum Hals in Liquidität. Was sollen
      die denn machen. So schnell wie Greenspan nachdruckt können die garnicht die Greenbacks ausgegeben.
      Die Inflation wir sicher ab Herbst04 das Thema werden was dann täglich aufs Börsenbrot geschmiert
      wird. Der Goldpreis antizipiert das schon heute.

      Also war das heute doch noch "etwas" dynamischer als gestern. Allerdings kommen bei uns noch DAX-
      Schwergewichte ins Spiel mit Q-Zahlen. Also Siemens und Allianz werden darüber richten,ob es neue
      Höchststände gibt.

      Wenn man die drehende Stochastik im S&P sieht,dann müßte man eigentlich long gehen. Allerdings ist
      der S&P noch nicht aus seinem Bärkeil ausgebrochen. Dafür müßte es über die 1068 gehen. Bleibe also
      erstmal kurzfristig noch neutral.

      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:11:11
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Nettes Doppeltop im DAX bei 3814.

      Jetzt gibt es nur 3 Möglichkeiten:

      - der DAX traut sich nicht ohne die USA auf ein neues Jahreshoch
      - der DAX möchte erst das offene Gap zum gestrigen Schlußkurs schließen
      - der DAX hängt in eine Seitwärtsrange 3814-3695 fest

      Ich warte erstmal auf die Auflösung dieses Rätsels;)- bei 3750 könnte schon die erste Teilantwort kommen;)

      Avatar
      schrieb am 14.11.03 09:50:32
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Da hat die ALLIANZ aber dem DAX keinen Aufwärtskick geben können:(- Zahlen unter den Erwartungen
      und weiterhin rote Zahlen bei der Dresdner Bank sind nur wenig als Impulsgeber zu gebrauchen.
      Interessant sind die Hedge-Verluste im Beiligungsportfolio. Scheinbar traut die ALLIANZ dem
      Aufschwung selber nicht. Daher müssen die wohl fett auf Putoptionen sitzen.

      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Allianz schwach nach Zahlen
      Freitag 14. November 2003, 09:24 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Vorlage von Neunmonats-Zahlen haben Allianz-Aktien am Freitag
      nachgegeben. Das Papier des größten europäischen Versicherers fiel gegen 9.15 Uhr um 1,26
      Prozent auf 94,05 Euro und bildete damit das Schlusslicht im DAX. Zugleich sank der Leit-
      index um 0,27 Prozent auf 3.755,58 Punkte.

      Die Zahlen der Münchener für das dritte Quartal fielen nach Einschätzung der WestLB insgesamt
      etwas schwächer als erwartet aus. "Beeinflusst wurde dies durch Hedge-Verluste im Beiligungs-
      portfolio", sagte Analyst Carsten Zielke von der WestLB. Das Provisionsergebnis sei unter
      seinen Erwartungen ausgefallen.

      Ein Frankfurter Aktienhändler verwies auf den Überschuss, der unter den Prognosen gelegen habe.
      Wie die Allianz am Freitag in München mitteilte, betrug der Nettogewinn in den ersten neun
      Monaten bis Ende September 421 Millionen Euro. Die 13 von dpa-AFX befragten Analysten hatten
      nach neun Monaten im Durchschnitt einen Gewinn von 500 Millionen Euro erwartet.

      Er verwies zudem auf die Dresdner Bank, die nach seiner Einschätzung weiterhin "der Klotz am
      Bein" der Münchener sei. So hat die Allianz ihre Gewinnprognose für das Banksegment, das im
      Wesentlichen aus der Dresdner Bank besteht, nach unten revidiert.

      Auch das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im dritten Quartal von 546 Millionen Euro sei
      "enttäuschend", sagte der Händler. Von dpa-AFX befragte Exper ten hatten im Durchschnitt mit
      einem Ergebnis von 684 Millionen Euro gerechnet. Positiv sei hingegen die bereits sei Oktober
      bekannte Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) für die neun Monate von 96,9 Prozent.
      /tw/ak/
      --------------------------------------

      Was ist denn in den Dollar gefahren? Wenn ich mir den MACD anschaue,dann eröffnet sich
      wieder deutlich Potential nach oben. Kommen jetzt doch noch die 1,20 wenn alle denken der
      Kelch wäre vorbeigegangen? Scheinbar scheint der DAX das erstmal zu ignorieren. Aber trotzdem
      sollte man der weiteren Dollarverlauf im Auge haben.



      Avatar
      schrieb am 14.11.03 11:00:08
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Da hat die ALLIANZ doch noch einen höheren Aktienbestand als die MUV2. Vielleicht haben
      die deswegen ja auch eine höhere Hedgerate. Mal schauen was die Q-Zahlen von MUV2 bringen.
      Schätze die bauen auch weiter ihre Aktienquote ab.

      dpa-afx
      Allianz senkt Aktienanteil ihrer Anlagen bis Ende September auf 16 Prozent
      Freitag 14. November 2003, 10:06 Uhr


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Versicherungskonzern Allianz hat den Aktienanteil
      seiner Anlagen bis Ende September auf 16 Prozent gesenkt. Ende 2002 habe er 19 Prozent
      betragen, heißt es in einer Analystenpräsentation der Allianz. 1999 hatte die Allianz
      noch einen Aktienanteil von 37 Prozent. Dieser sank in den beiden folgenden Jahren auf
      36 beziehungsweise 26 Prozent.

      Die hohen Abschreibungen auf Aktienanlagen infolge der Kursverluste an den Finanzmärkten
      waren neben der Dresdner Bank und Belastungen aus der Flut in Europa Hauptgrund für den
      Milliardenverlust der Allianz im vergangenen Jahr./zb/ari
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:18:22
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Das Kaninchen DAX starrt heute wieder bei 3780 unbeweglich auf die Schlange US-Konjunktur.
      Und das auf einem recht hohen Niveau. Daher scheint der Markt nach oben zu wollen,aber erst
      die Absicherung der US-Zahlen zu erbetteln. Die Indikatoren auf Tagesbasis stehen momentan
      mit dem MACD und der Stochastik auf long. Im Stundenchart sieht man ein schönes W durch den
      zweimaligen Test der 3695.



      analog im S&P : sollte es über die 1062 gehen,dann macht der DAX locker einen Sprung über die
      3814




      Kann also zwischen 14:30 und 16:00 etwas unruhig werden an der Börse ;)
      Aber man hat ja gesehen wie locker die Amis schlechte Arbeitsmarktdaten
      wegstecken. Nach jedem Schritt zurück geht es momentan 2 Schritte vor.


      Anstehende Wirtschaftsdaten Freitag 14. November 2003

      *********Freitag, 14. November 2003*********

      14:30: US; Einzelhandelsumsatz für Oktober

      14:30: US; Erzeugerpreisindex für Oktober

      15:00: US; Rede des Fed-Präsidenten Alan Greenspan,anlässlich eines Geldpolitik-Forums der Fed

      15:15: US; Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für Oktober

      15:45: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan (vorläufig) für November
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:51:20
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Die ersten Zahlen um 14:30 waren wohl eher unbefriedigent. Jetzt muß man auf 15:15 und 15:45
      schauen




      Einzelhandel ist nicht so toll. Hat man gestern bei den WALMART-Zahlen schon gesehen.
      Erzeugerpreise steigen auch schneller als erwartet.

      Reuters
      US-Einzelhandelsumsatz im Oktober gesunken
      Freitag 14. November 2003, 14:34 Uhr


      Washington, 14. Nov (Reuters) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA ist im Oktober
      nach Daten des US-Handelsministeriums zum Vormonat um 0,3 Prozent gesunken und damit
      etwas stärker als von Analysten erwartet.

      Reuters
      US-Erzeugerpreise im Oktober um 0,8 Prozent gestiegen
      Freitag 14. November 2003, 14:33 Uhr


      Washington, 14. Nov (Reuters) - Die Erzeugerpreise in den USA sind im Oktober zum Vormonat
      überraschend stark um 0,8 Prozent gestiegen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
      Berichtszeitraum einen Anstieg der Erzeugerpreise von 0,2Prozent erwartet. In der Kernrate
      hatten sie einen Anstieg von0,1 Prozent vorausgesagt.
      fri/sws
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 15:28:56
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Und wieder ein gemischtes Bild. Die Kap.auslastung ist gut,aber die Produktion
      schwächer als erwartet.

      Reuters
      TABELLE-US-Industrieproduktion im Oktober um 0,2 vH gestiegen
      Freitag 14. November 2003, 15:18 Uhr


      Washington, 14. Nov (Reuters) - Die Industrieproduktion in den USA ist im Oktober
      zum Vormonat etwas schwächer gestiegen als erwartet. Die KAPAZITÄTSAUSLASTUNG lag
      bei 75,0 vH. Von Reuters befragte Volkswirte hatten bei der Industrieproduktion im
      Durchschnitt für den Berichtsmonat einen Anstieg um 0,3 Prozent prognostiziert und
      eine Kapazitätsauslastung von 74,9 Prozent erwartet
      .fri/sws
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:21:03
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      So - als letzte Zahl für heute ist das Verbrauchervertrauen besser ausgefallen als erwartet.
      Der DAX ist trotzdem zum drittenmal an der 3814 gescheitert. Entweder die haben keine
      Lust am Freitagnachmittag noch zu kaufen bzw. nehmen Gewinne mit oder die heben sich das
      für Montag auf. Alternativ könnte man sagen der Markt reagiert nicht mehr auf gute Zahlen
      und ist daher überkauft. Das werden wir aber erst zum kommenden Wochenanfang sehen;)

      Interessant war heute der TecDAX. Der hat auf nichts heute irgendwie positiv reagiert.
      Und jetzt geht er flott mit runter. Also der Index scheint mir wirklich überkauft.

      dunkelblau TecDAX ,hellblau DAX


      Reuters
      Kreise - US-Verbrauchervertrauen unerwartet stark gestiegen
      Freitag 14. November 2003, 16:03 Uhr


      New York, 14. Nov (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche
      Entwicklung ihres Landes ist im November nach vorläufigen Berechnungen der Universität
      Michigan unerwartet stark gestiegen.

      Der entsprechende Index der Universität kletterte auf 93,5 Punkte von 89,6 Zählern im Oktober,
      wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Von Reuters befragte Volkswirte hatten
      im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 91,0 Punkte gerechnet.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Verbrauchervertrauens-Index der Universität
      Michigan gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der
      US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschafts-
      leistung der USA aus.

      Der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate kletterte nach den Angaben auf 87,6
      (Oktober 83,0) Zähler. Auch bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich ein Anstieg auf 102,8
      (99,9) Punkte.

      mer/sws
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 12:04:02
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      @ all

      hoffe alle hatten ein schönes Wochenende - trotz des Sauwetters und des Deppenkicks der
      DFB-Kicker

      Goldpreis steigt,Ölpreis steigt, Anleihen steigen, Euro/Dollar steigt - da muß ja einer
      mal zwischendurch fallen. Und jetzt sind es zur Abwechslung wieder die Aktienmärkte;)

      Sollte man die schlechte Schlußbörse in den USA als Vorzeichen für die ganze kommende Woche sehen
      oder einfach nur als Gewinnmitnahmen? 0,8 Prozent Verlust im S&P bei durchschnittlichem Volumen
      an einem Freitag kann man schlecht als Verkaufspanik bezeichnen. Der S&P steht mit 1050 Punkten
      immer noch höher als mancher vor wenigen Wochen noch erwartet hat. Sicher wird der Montag bei
      uns im DAX ähnlich laufen wie in der Vorwoche. Damals gaben die US-Indizes auch am Freitag ab,
      sind dann den Montag über weiter gefallen,um dann jedoch schon ab Dienstag wieder zu steigen.
      Natürlich ist das keine Garantie für eine Wiederholung,aber es zeigt wie kurz die Korrekturen in
      der letzten Zeit waren.

      Die US-Konjunkturzahlen waren ja o.k. - das Verbrauchervertrauen sogar besser als erwartet. Das
      die Fonds die Börse nach ihren Wünschen mißbrauchen dürfte auch keinen wirklich erschrecken. Das
      ist ja kein Fall ENRON,sondern Alltag als Folge einer Mickymaus-Strafgesetzgebung.

      Die Terrorangst hat in den letzten Wochen keinen Einfluß auf die US-Börsen gehabt obwohl es an
      schweren Anschlägen außerhalb der USA nicht gemangelt hat. Ebensowenig hat die Nikkeischwäche
      die USA zuletzt interessiert (im Gegensatz zum DAX - ich erinnere an den Absacker auf 3425
      Punkte nachdem der Nikkei um 5 Prozent gefallen war) und ein schwacher Dollar ist ja gut für
      die US-Exporteure.

      Man könnte zwar aus den höher als erwartet ausgefallenen Erzeugerpreisen eine vielleicht doch
      schneller als erwartet steigende Inflationstendenz rauslesen. Aber Greenspan ist die Spinne im
      Zinsnetz. Wenn der sagt die Zinsen bleiben noch lange unten,dann ist das erstmal so. Der warnt
      doch noch lieber vor deflationären Entwicklungen als das "Z-Wort" in den Mund zu nehmen;) und
      ob ein reine Liquiditätsrallye die 2005er Inflation heute schon einpreisen will bezweifel ich.

      Ich sehe eigentlich den Grund für die Kursverluste in der Chartkonstellation. Der S&P ist an
      der oberen Begrenzung des Bärkeils abgeprallt und läuft jetzt wohl in die Spitze hinein. Nach
      unten ist nur noch wenig Platz bis zur unteren Begrenzung des Keils (ca. 1028),bzw. bis zur
      unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals(ca. 1042). Sollte der S&P nicht nach unten aus dem
      Trendkanal ausbrechen und nicht über die obere Begrenzung des Keils laufen,dann ist spätestens
      bei ca.1075 Ende der Fahnenstange. Hier fällt definitiv der Richtungsentscheid.



      Sollten die US-Indizes nächste Woche wirklich in diesem Bereich bleiben,dann könnte der DAX
      durchaus über 3814 steigen und dann den letzten intakten logarithmischen Abwärtstrend seit dem
      ATH testen -"könnte";) - aber dreimal an der 3814 gescheitert ist schon ein schweres Erbe.
      Vorerst riecht das nach Schiebezonen-Blues.



      Nach unten sollte wieder erstmal bei 3677/3395 der Boden halten - alles unter der Voraussetzung
      fehlender externer Schocks. Ein weiterer Anstieg des Euro/Dollar-Verhältnis könnte aber eine
      mögliche Spaßbremse werden.

      Also 3 mal jetzt den Bereich 3810/3815 oben und dreimal den Bereich 3690/95 untern getestet ist
      irgendwie lustig. Der Dax rennt in seiner Gummizelle rum ohne den Ausgang zu finden.



      Am besten erst Positionen eingehen,wenn es in den Bereich der kritischen Marken geht :
      unter 3677 short - über 3814 long. Dazwischen ruhig bleiben und den Markt beobachten oder
      knapp über 3680 long und knapp unter 3812 short mit superengen SL.

      Wird also eine interessante Woche. Wünsche allen gute Trades ;)

      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:15:48
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Ein kleines Gedankenspiel für zwischendurch;) :

      Neulich in Mexiko

      Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und
      beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte
      einige riesige Thunfische geladen.Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem
      prächtigen Fang und fragte,wie lange er dazugebraucht hatte.

      Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange"

      Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch
      mehr zu fangen. Der Mexikaner sagte die Fische reichen ihm,um seine Familie die nächsten
      Tage zu versorgen.

      Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?"

      Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen;
      spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta,
      gehe ins Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen
      Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben".

      Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen.
      Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen.
      Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte
      haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik
      verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion,
      Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf
      verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen,
      von wo aus Sie dann Ihr florierendes Unternehmen leiten."

      Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"

      Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."

      Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"

      Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist,könnten Sie mit
      Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden.
      Sie könnten Millionen verdienen."

      Der Mexikaner sagte: "Millionen. Und dann?"

      Der Banker sagte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf
      an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern
      spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein
      genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."

      ................................................................;););););););););););)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 14:28:54
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      S&P-Future stabilisiert sich auf der Marke 1043 - also genau auf
      der unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals. Das ist die Marke
      die heute von den Bullen auf SK-Basis verteigt werden muß.

      Avatar
      schrieb am 17.11.03 14:49:24
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Hallo Rhinestock,

      zunächst möchte ich dir an dieser Stelle für deine Mühe hier in dem Thread dankem - der Thread hat sich inzwischen zu meinem Lieblingsthread bei Wallstreet-Online gemausert.
      Eine kleine Anmerkung zu #1715. Das Gedankenspiel geht wohl auf Heinrich Bölls "Anekdote von der Senkung der Arbeitsmoral" zurück, die er - soviel ich weiß - anläßlich eines Maifeiertages in den 60ern verfaßte.
      Es ist nicht das erste Mal, daß ich auf eine nacherzählte Version der Geschichte gestoßen bin - die Geschichte scheint etwas Faszinierendes zu haben.

      Gruß, Markus
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:08:53
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @ mueller1

      Freud mich wenn der ein oder andere etwas Freude an den Sachen hat die hier
      im Thread landen. Wenn die Leser dann auch selber posten,dann ist das natürlich
      noch besser;)

      Das die Geschichte auf Böll zurückgeht ist ja interessant. Wußte ich noch
      garnicht. Ist ja scheinbar zeitlos gültig - auch in den diversen Abwandlungen;)
      Naja - soll noch mal einer sagen W. O. würde nicht bilden:)

      Hab mal eben ne Runde gegoogled und du hast Recht:

      Böll las diese Anekdote im Norddeutschen Rundfunks vor -
      zum `Tag der Arbeit` am 1. Mai 1963

      http://www.uni-mainz.de/~fuchm003/Anek.html
      http://www.juni-worse-ill.de/literature/boell/boell.html

      Was ist denn deine Strategie zur Zeit? Haben wir jetzt erstmal das Top im DAX für dieses
      Jahr gesehen oder wird das wieder nur eine Minikorrektur mit anschließendem Rebound Richtung
      3900?
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:05:51
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Hallo Rhinestock,

      von einer Anlagestrategie bei mir zu sprechen wäre vermessen. Von Chartanalyse versteh` ich nichts, mit Optionen habe ich kaum Erfahrung und Futures habe ich noch nicht angefaßt. Deshalb habe ich bisher hier auch nichts gepostet und nur die Diskussionen verfolgt.
      Der Thread ist für mich deshalb interessant, weil ich das Gefühl habe, daß hier auf ehrliche Weise eine (fundierte) Einschätzung des aktuellen Börsengeschehens gegeben wird und eine kritische Distanz zu Übertreibungen herrscht.
      Aktien kaufe ich nur nach Gefühl, wobei ich ein ziemlicher Feigling bin, was mich aber in den vergangenen 2 Jahren vor Verlusten bewahrt hat. Dabei mache ich typische Anfängerfehler - Verluste werden äußerst selten realisiert, fallende Aktien verstauben meist bei mir im Depot, bei steigenden Kursen verkaufe ich meist zu früh - Gewinne könnten höher ausfallen.
      Außerdem kaufe ich meist nur mit kleineren Einsätzen bei fallenden Kursen. Wenn Kurse weiter fallen, wird nachgekauft.
      Fonds habe ich bisher keine gekauft - meine Fehler mache ich selbst, wieso soll ein Fondsverwalter mit meinem Geld spekulieren und dafür auch noch Geld unabhängig von seinem Erfolg erhalten?
      Aktuell bin ich unentschlossen. Den größten Teil meiner Aktien habe ich verkauft und warte auf günstige Einstiegskurse - aber viellecht sind das aktuell auch schon günstige Kurse - das Kurs-Umsatz-Verhältnis deutscher Standardwerte erscheint mir sehr fair - aber momentan bin ich vorsichtig. Vor allem amerikanische "Hightech-Aktien" halte ich für maßlos übertrieben bewertet (sowohl was KGV als auch KUV angeht). Und wie die Börse in Deutschland Vorgaben aus Amerika noch irrational verstärkt (kann man irrational steigern?), hat man die vergangenen Jahre deutlich gesehen.
      Wie gesagt, meine Käufe und Verkäufe entscheide ich nach Gefühl - bei einer eher "typisch deutschen" pessimistischen Einstellung - eine Strategie habe ich keine.

      Gruß, Markus
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:46:55
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      @ Markus

      Na aber hallo! Wenn man seine Fehler schon erkennt,dann ist man schon über das Niveau
      des "Anfängers" hinaus. Das ist nämlich der erste Schritt zur Besserung ;) Das man in
      den letzten Jahren Verluste machen konnte und auch mit nachkaufen ins schwimmen kam
      kann ich gut verstehen,auch wenn es in den letzten 6 Monaten garnicht so einfach war
      mit Aktien größere Verluste zu machen;). Immerhin ist der DAX um 1600 Punkte seit dem
      Tief gestiegen. Aber timing ist natürlich das schwerste Element beim Kauf - egal ob bei
      Aktie,Derivat oder Fond. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Daher haben viele zu lange
      gezögert frühzeitig wieder in Aktien zu gehen und sind jetzt wieder wg. der Bewertung
      etwas unsicher. Daher ist es nicht verkehrt für event. Übertreibungen die "short"-Seite
      zu spielen. Andernfalls sitzt man auf den Händen und wartet bis ein mögliches Tief erreicht
      ist. Diese Zeit kann aber sehr lange werden. Siehe den Fall 2000 bis 2003. Aber trotzdem
      hoffe ich für dich und uns alle hier,daß die Kurse wieder "normaler" verlaufen - ohne
      Monsterknicke durch Anschläge wie 9.11. und Kriegspsychosen wie im März03.

      Empfehle dir trotzdem dich etwas mit Charttechnik zu befassen. Zumindest die Bedeutung der
      Indikatoren "Stochastik" und "MACD" sollte einem ein Begriff sein. Das hilft Umkehrpunkte
      zu sehen.

      Viel Erfolg:)

      kannst ja mal etwas bei http://www.charttec.de/ stöbern unter Indikatoren
      Technik,Candelsticks etc.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:53:24
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      So,so - da hat sich der Markt am Ende in den USA doch für eine Richtung entschieden - oder doch
      nicht?;) Böse Zungen könnten auch sagen die Amis wollten erst die Eröffnungsgaps schließen bevor
      es wieder weiter runtergeht. Im DAX gingen leider schon zu früh die Lichter aus,um den Rebound
      noch mitzumachen.

      Wenn man sich nur die reinen Schlußkurse anschaut,dann ist eigentlich die Sache für die Bullen
      noch nicht gestorben. Im DAX lag der Schlußkurs von 3675 im Toleranzbereich der Nacken-
      linie der inversen SKS, d.h. bei 3677. Der S&P konnte sich zum Schluß wieder über die untere
      Begrenzung des Aufwärtstrendkanals,der seit dem Märztief 03 läuft,retten. Somit kann man die
      These eines False Break vertreten.

      Wäre wirklich starker Abgabedruck da,dann hätte der S&P die 1043 nicht so leicht wieder zurück-
      gewonnen. Die vorgeschobenen Verkaufsgründe sind ja auch dünn. Die Terrorgefahr ist nicht größer
      als vor einem,drei oder zwölf Monaten. Das wird nur rangezogen,um die Bewegungen irgendwie zu
      begründen. Aber ohne die Anschläge in der Türkei wäre es vermutlich genauso gelaufen. Warum nennt
      denn keiner mal "Gewinnmitnahmen" und "Bewertungsrisiken" als Gründe?

      Ich hatte kürzlich geschrieben,daß es doch sehr an die Vorgänge zu Beginn der letzten Woche er-
      innert. Und da war ja der Dienstag auch schon wieder der Tag der Bodenbildung. Also nicht zu früh
      das Tatzentier aus dem Käfig lassen;)

      Der DAX hatte ja wieder seine Neigung zur Übertreibung offenbart. Über 3 Prozent abgeschmiert
      während in den USA am Ende der S&P weniger als 1 Prozent verliert. Scheinbar ziehen sich bei uns
      doch viele Investoren schneller die Pampers an als in New York. Kann aber auch daran liegen,daß
      bei uns sehr stark mit Derivaten im DAX getradet wird. Vielleicht sind wir doch mit den Japanern
      stärker seelenverwandt als mit den Amerikanern??;)

      Und bei der ganzen Betrachtung darf man nicht vergessen - auch wenn die Woche noch lang ist:
      am Freitag ist wieder kleiner Verfallstag. Daher sollte so manche Entwicklung nicht
      zu sehr verwundern.

      *********Freitag, 21. November 2003*********

      Kleiner Verfallstag

      09:00: DE; Verfall SMI-Optionen (Eurex)
      12:00: DE; Verfall Optionen der STOXX -Familie (Eurex)
      13:00: DE; Verfall DAX-Optionen (Eurex)
      13:10: DE; Verfall Nemax50-Optionen (Eurex)
      17:00: DE; Verfall HEX25- und Global Titans-Optionen (Eurex)
      17:20: DE; Verfall schweizer Aktienoptionen (Eurex)
      17:30: DE; Verfall franz., ital. und niederl. Aktienoptionen (Eurex)
      19:00: DE; Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)
      20:00: US; Staatshaushalt (Oktober)
      20:00: DE; Verfall deutscher, finnischer und US-Aktienoptionen (Eurex)

      Interessant ist der Dollarverlauf. Normalerweise wird ja der der Dollar bei zittrigen US-Börsen
      schwächer. Aber der Dollar ist wieder stärker geworden. Könnte wieder eine Intervention gewesen
      sein?

      Hier mal ein kleiner Link der zeigt wie super die Jobmaschine in den USA ins laufen gerät.
      Klingt irgendwie wie immer: die Unternehmern haben "zero pricing power" - daher muß man
      Mitarbeiter feuern und am Ende die Produktivität loben...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-274395,00.html

      Dazu paßt auch folgender Kommentar:

      http://de.biz.yahoo.com/031117/11/3rbg0.html

      Nochmals zur Veranschaulichung das etwas längerfristige Gesamtbild des S&P weekly logarithmisch
      mit Trendkanal März03-November03 (gelb):



      Solange die neu Liquidität das Rad am drehen hält wird es schwer größere Korrekturen zu sehen.

      17.11. 18:39  Wo Anleger derzeit ihr Geld investieren
      ------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Laut den Fondsexperten von Trim Tabs investierten Anleger in der Woche zum Mittwoch $4.7
      Milliarden in Aktienfonds, nach +$1.2 Milliarden in der Woche zuvor. Gleichzeitig investierten
      Anleger $300 Millionen in Anleihenfonds, nach +$900 Millionen in der Woche zuvor.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:04:34
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      So - habe jetzt mein ALV-Short Zerti - KK 94,80 - bei 89,75 verkauft. Der Bruch der 90 hatte
      etwas SL ausgelöst. Solange der DAX aber die Zone unter 3677 deutlich verläßt wird auch die
      ALV nicht ihr Gap um die 85 Euro schließen. Momentan stellt die ALV nur ihren traditionellen
      Abstand zur MUV2 wieder her. Der liegt bei 15-20 Prozent Abstand zum MUV2-Kurs. Und die MUV2
      liegt bei ca. 101 - da kann sich ja jeder ausrechnen wo die ALV hin muß:) - Aber eim schöner
      warmer Cashregen zwischendurch kann nicht schaden:)

      Die MUV2 sieht übrigens nicht gut aus. Die Nackenlinie der inversen SKS bei ca. 100/101 wackelt.
      Der MACD hat den Trigger nach unten mit Wucht durchschnitten und auch die Stochastik hat Blei-
      füße. Wenn es bei den Q-Zahlen auch noch ein "sell on news" gibt,dann kann es noch ein Stück
      weiter runtergehen.

      Avatar
      schrieb am 18.11.03 22:16:47
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Aua,aua.......das sieht nicht gut aus!!!!!!!!

      Aber wundern sollte einen so ein Tag auch nicht - rein bewertungstechnisch ist eine Korrektur
      sowieso nötig. Liquidität hin oder her!

      US-Börsen schließen auf einem üblen Tiefstkurs.



      Kaum ist man ein paar Stunden unterwegs,schon geht es wieder rund an der Börse.

      Um 16:00 war die Welt noch in Ordnung - und jetzt komme ich gerade heim und schaue mal eben
      den DAX an und wen sehe ich:

      diesen netten Mann


      DAX bei L&S bei 3625 -

      http://quotecenter.ls-d.de/lang/detail_index.cfm?lus=0.82985…

      Wow - na da dürften morgen zur Eröffnung erstmal einige auf dem falschen Fuß erwischt werden.

      Ich dachte an irgendeine Monstergewinnwarnung oder einen Anschlag - aber der Dollar?? -
      ne,also bitte etwas mehr Gründe!! Sonst dürften die US-Werte ja nicht mitfallen!!

      Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Gestern die Terrorangst,heute der schwache
      Dollar und morgen..??? Morgen wird man von techn. Reaktionen etc. reden - Den USA kommt ein
      schwacher Dollar ja gelegen. Wir werden dafür doppelt verprügelt. Da kann der Bush ruhig sagen
      er wäre für eine Politik des starken Dollars - das ist genauso glaubhaft wie der Auftritt auf
      dem US-Flugzeugträger mit der Parole "Mission Beendet" - Was daran stimmt sieht man ja jeden
      Tag in den News.

      Die Indikatoren in den USA haben ja stark auf Korrekturkurs abgedreht. Das dürfte dem DAX
      aber gerade noch fehlen zu seinem Glück. Im S&P wäre der nächste Halt erst im Bereich von ca.
      1015 +/- 5 Punkte. Das würde dem DAX reichen,um wieder in Richtung 3500 zu stürzen. Aber selbst
      das würde den Aufwärtstrend,der seit dem März03 läuft,noch nicht brechen. Die untere Begrenzung
      liegt z.Z. bei ca. 3490.





      Allerdings ist der saubere Aufwärtstrend im S&P damit verlassen worden. Er wird sich somit
      eine neuer flacherer Trendkanal etablieren müssen. Die Frage ist halt wo dann die neue untere
      Begrenzungslinie verlaufen wird?? Erstmal kommt die untere Begrenzungslinie des Keils,in dem
      sich der S&P noch befindet,dafür in Frage.



      Die Münchner Rück hat das schon richtig gemacht die Allianzpakete heute zu dem Kurs zu
      reduzieren. Könnten ein paar ungemütliche Tage vor uns liegen. Aber vielleicht gibt das ja
      nochmal gute Einstiegskurse für den Jahresendspurt (falls wir den nicht schon bei 3814 gesehen
      haben sollten??)

      Aber mal ehrlich - letzten Freitag stand Euro/Dollar auch schon bei 1,18 und da wollten noch
      viele bei Daxkursen über 3800 kaufen. Und bei Euro/Dollar 1,194 geht die Welt unter? klingt
      etwas zu einfach. Der DAX hat sich halt mal wieder einen Knacks im Chart geholt. Und das
      verursacht sofort Gewinnmitnahmen. Schätze die Japaner werden nächste Nacht genauso verschnupft
      reagieren. Denen wird der Yen auch zu stark. Hoffentlich werden die schön fett intervenieren.
      Wäre wirklich ein guter Zeitpunkt:)!!

      Euro/Dollar 12 Monate:



      Euro/Dollar 5 Tage:

      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:10:33
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      nur schauen und nicht kaufen? das ist aber nicht nett;)


      18.11. 17:27  Aktienmarkt-Vertrauen bei US-Bürgern gestiegen
      --------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Laut einer aktuellen Umfrage des Conference Board finden US-Verbraucher wieder
      langsam Interesse am Aktienmarkt. Doch sagen nur 25%, dass sie in den nächsten
      sechs Monaten am Aktienmarkt investieren wollen. Jedoch bezeichnen nur 46% der
      Amerikaner das aktuelle Marktumfeld als "schlecht", nach 62% im Vorjahr. In der
      Studie wurden 5000 US-Haushalte befragt. Trotz des höheren Vertrauens planen nur
      wenige den Kauf von Aktien. 25.2% (Vj. 22.4%) wollen in den nächsten sechs Monaten
      Aktien kaufen, 15.2% (15.3%) planen den Kauf von Anleihen, 26% (28.2%) wollen in
      Geldmarktfonds anlegen und 17.9% (17.8%) planen andere Anlageziele.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:05:27
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Da kann man wieder sehen was für "Fachleute" in Brüssel sitzen. Alles Bürohengste die noch nie
      einen Betrieb von innen gesehen haben. Und wenn die EZB bzw. der Herr Trichet das auch so sieht,
      dann dürfte der Euro weiter steigt. Da sieht man mal wie Unrecht dem Duisenberg getan wurde.
      Der Trichet ist doch scheinbar auch nur ein kleines Windlicht. Seine Qualifikation ist scheinbar,
      daß er Franzose ist. Erst der Nationen-Proporz,dann die Kompetenz - es lebe Europa;)

      -----------------------------------------
      dpa-afx
      EU-Kommission befürwortet weiter `starken und stabilen Euro`
      Mittwoch 19. November 2003, 13:24 Uhr


      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission sieht in dem Rekordhoch des Euro keinen Anlass zur
      Sorge
      . Ein Sprecher von EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pedro Solbes sagte am Mittwoch
      in Brüssel, es gebe keinen Grund, "auf jede Bewegung des Devisenmarktes zu reagieren". Die
      Märkte seien "hin und wieder durch Unbeständigkeit geprägt".

      In der Nacht zum Mittwoch war der Euro auf das Allzeithoch von 1,1977 US-Dollar geklettert.
      Der Kommissionssprecher sagte, die EU halte einen "starken und stabilen Euro" weiterhin für
      notwendig. Die Behörde sehe sich darin im Einklang mit den Finanzministern der Euroländer
      und der Europäischen Zentralbank EZB

      --------------------------------------
      Reuters
      BDI - Euro hat Schmerzgrenze bereits überschritten
      Mittwoch 19. November 2003, 13:11 Uhr


      Berlin, 19. Nov (Reuters) - Mit dem jüngsten Anstieg des Euro zum Dollar ist nach Ansicht
      von BDI-Chef Michael Rogowski die Schmerzgrenze für die deutsche Wirtschaft bereits über-
      schritten.

      "Ein Kurs von 1,20 Dollar ist sehr Besorgnis erregend (...). Das tut echt weh", sagte der
      Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am Mittwoch am Rande einer
      Veranstaltung in Berlin. "Die Schmerzgrenze ist bereits überschritten." Ein Ende des
      Euro-Kurs-Anstiegs sei noch nicht abzusehen. Dennoch sei die wirtschaftliche Erholung in
      Deutschland nicht grundsätzlich gefährdet.

      Der Euro stieg am Mittwoch auf ein Allzeithoch von 1,1977 Dollar, schwächte sich im Handels-
      verlauf aber wieder auf Kurse knapp über 1,19 Dollar ab.

      ROGOWSKI - WÜRDE MICH BEI DIESEM EURO-KURS NOCH ABSICHERN

      Die deutschen Unternehmen sollten sich nach den Worten Rogowskis auf noch höhere Euro-Kurse
      einstellen. "Ich persönlich würde mich auch bei diesem Kurs immer noch absichern", sagte
      Rogowski. Eine Prognose der zukünftigen Euro-Entwicklung wollte er jedoch nicht nennen, auch
      wenn er weitere Kursgewinne befürchte. "Die Amerikaner sind wegen ihres Bilanzdefizits an
      einem schwachen Dollar interessiert (...). Fundamental ist die Euro-Stärke ja weiterhin nicht
      gegeben", sagte Rogowski.

      Trotz der Euro-Kursgewinne sieht Rogowski noch keinen Anlass für eine Reduzierung der Wachstums-
      erwartungen für Deutschland. Volkswirte gehen im kommenden Jahr von einem BIP-Wachstum von 1,5
      bis 2,0 Prozent aus. "Trotz des schwachen Dollars glaube ich an den Aufschwung", sagte Rogowski.
      In den USA sei der wirtschaftliche Aufschwung bereits sehr deutlich. Die Erfahrung lehre zudem,
      dass die US-Wirtschaft gerade in einem Wahljahr nicht deutlich an Fahrt verlieren werde.

      Wie stark und mit welcher Verzögerung ein hoher Euro-Kurs die deutsche Wirtschaft in Mitleiden-
      schaft zieht, ist unter Experten umstritten. Viele Analysten gehen davon aus, dass die hohe
      Nachfrage im Zuge der weltwirtschaftlichen Erholung den Schaden eines hohen Euro-Kurses wett-
      machen wird. In den Sommermonaten hatten die Exporteure trotz der Euro-Kursgewinne einen kräftigen Anstieg ihrer Ausfuhren verbucht. sam/sob
      -----------------------------------------------------

      Aber der US-FED Boss Greenspan ist auch kein Vorbild - erst wird er zum Steigbügelhalter von
      Bush und nun auch noch zum Schutzpatron der Fondmafia. Mensch Alan - geht doch endlich in Rente.
      Das schaft zumindest wieder einen Arbeitsplatz mehr in den USA ;)

      18.11. 15:51  Greenspan schaltet sich in Fonds-Debatte ein
      ------------------------------------------------------------------------
      BörseGo - http://www.boerse-go.de


      US-Finanzminister John Snow und US-Zentralbankchef Alan Greenspan haben in einem gemeinsamen
      Schrieb an das Repräsentantenhaus und den US-Senat vor übermäßigen Bußgeldern und vor
      überzogenen Offenlegungspflichten für die Fondsindustrie innerhalb der laufenden Market Timing
      Ermittlungen gewarnt. Jegliche Zusatzgebühren, die erhoben werden sollen, müssen auf ihre
      Tauglichkeit hin überprüft werden und dürften nicht den Wettbewerb verzerren. Die
      Offenlegungspflichten sollen alleinig dazu dienen, den Wert für den Investor zu erhöhen und
      dürfen keinesfalls die Kosten erhöhen und so die Ertragskraft der Fonds mindern.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:04:08
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      TRICHET:(der dollarschwemmende AL:(sowie der grosskotzige finanzminister snow:(
      sorgen sukzessive für kollapierende finanzmärkte:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 22:11:09
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      So - Ölpreis fällt,Dollar wieder klar unter 1,19 und kein Anschlag weit und breit.
      Also alles wieder stur nach oben oder könnte es auch noch andere Gründe für den
      Durchhänger geben? Wer eins und eins zusammenzählen kann ist im Vorteil;) Die
      einzigste Stütze ist momentan nur noch die Liquiditätsflut der Herrn Greenspan.

      Sogar bei der Allianz gibt es mal zur Abwechslung jemanden mit Durchblick.

      19.11. 15:41  Allianz-Chefvolkswirt kritisiert US-Wirtschaftspolitik
      ------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Deutliche Kritik äußert der Chefvolkswirt der Allianz AG, Michael Heise, an der
      US-Wirtschaftspolitik. "Die Wirtschaftspolitik der Amerikaner ist über das Ziel
      hinausgeschossen, und zwar sowohl in der Zins- wie auch der Fiskalpolitik", so
      Heise gegenüber "DMEuro" (Donnerstagsausgabe). Die unternommenen Maßnahmen hätten
      nur ein Strohfeuer entfacht, und fraglich sei, ob die getroffenen Maßnahmen zu
      einem anhaltenden Wachstum führen werden. "Das Szenario eines Hard Landing steht
      noch", warnt Heise in Bezugnahme auf ein Abbrechen der Erholungstrends in der
      US-Wirtschaft. Auch von Seiten der Währungsmärkte gehe große Gefahr aus, so Heise
      weiter: "Wenn der Dollar kräftig abwertet, könnte das Konjunkturpflänzchen in
      Europa und auch in Japan ersticken."


      Vielleicht sollte der Mann EZB-Präsi. werden. Der blickt wenigstens durch. Anders als
      die Dünnbettbohrer aus Brüssel oder das Windei Trichet.

      Bin mal gespannt wann Geenspan auch hier sagt man solle ruhig wieder beide Augen zudrücken:

      http://de.biz.yahoo.com/031119/71/3rhac.html

      und die ALLIANZ ist via Dresdner Bank auch im Boot der Trickser :(

      Der Spitzer ist doch der Einzigste der den Sumpf austrocknen will. Die SEC und Greenspan
      sind doch keine echten Größen. Die würden am liebsten über alles den Mantel des Schweigens
      legen.

      http://de.biz.yahoo.com/031117/330/3ra2e.html

      .....und die guten Jobs in der Hightech-Branche gehen auch weiter verloren in den USA. Wird
      Amerika ein Volk von Tüteneinpacker bei Walmart oder produzieren die auch noch irgendwas in
      der inländischen Industrie? Aber da sind die ja in guter Gesellschaft mit unseren "tollen"
      Firmen,z.B. SAP

      http://de.biz.yahoo.com/031118/36/3rcni.html

      sorry - bin etwas angefressen wenn ich sehe was für Leute die Fäden ziehen. Die einen sind zu
      blöd dafür,die anderen zu durchtrieben und handeln daher gegen besseres Wissen zugunsten eines
      kurzen Stohfeuers. Was ist eigentlich schlimmer?;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 22:20:58
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      danke Rhinestock, bin voll deiner Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 01:03:49
      Beitrag Nr. 1.730 ()


      nach einigen tagen der abstinenz muß ich mich dringend mal wieder melden ;) .

      war selbst die letzten tage nicht großartig investiert und werde dies auch in den nächsten tagen kaum ändern.

      die bullen haben in letzter zeit das heft etwas aus der hand gegeben :look: . allerdings sieht es noch immer nicht bedrohlich genug aus. als orientierungshilfe sollte uns der s&p dienen. ein rückgang bis 1018 wäre aus meiner sicht zu dulden. darunter würden wir bis 960 laufen.

      ebenso siet es beim dow jones aus

      hier wäre platz bis etwa 9450. darunter gehts bis knapp unter 9000 punkte.

      für unseren dax könnte dies ein tief um die 3500 bedeuten. sollten die amis die erstgenannten marken unterschreiten, dürften wir wohl scharf auf die 3100 laufen.

      soweit meine einschätzungen und voraussicht der nächsten wochen

      an den benannten marken werde ich mich positionieren und mit entsprechenden sl´s absichern.

      es wird viel geredet darüber, ob wir die 4000 noch in kürze sehen oder jetzt doch zunächst ein größerer abwärtstrend eingeläutet wurde. ich bin auch kein prophet und handel lieber nach dem was ich sehe.


      rhinestock, danke für deine analysen und meinungen. ich schaue zwischendurch immer mal rein ;) .

      alles gute für euch die nächsten tage und natürlich fette gewinne.



      mensch - bereits 1:00 uhr, marsch ins bett :laugh: morgen, ne heute hat meine "große" geburtstag, da muß ich wieder früh hoch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 15:02:49
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      @ Kreuzas

      Hoffe du hast nicht verschlafen(wg. 1:00 Uhr);) Was schenkst du denn deiner "großen"? Ein
      DAX-Zerti mit Endloslaufzeit oder doch lieber kindgerechtere Sachen;)?

      Dachte schon du hättest den Jackpot geknackt und der Börse abgeschworen. Schön das du
      wenigstens nicht krankheitsbedingt hier gefehlt hast.

      Mmh- das mit dem S&P sehe ich auch erstmal so um die Marke 1015/20. Die 965 sollten unter
      normalen Umständen noch etwas auf sich warten lassen. Vielleicht im Frühjahr,wenn das böse
      Z-Wort doch stärker in in den Mittelpunkt rücken wird?

      Allerdings hat der S&P ja sein altes "Kanalbett" verlassen und daher ist noch nicht absehbar
      wo die nächste untere Begrenzung wieder greift. Spannend wird nur ,ob dies geschieht bevor
      der DAX auch in die Gefahr gerät aus seinem Kanal zu fallen,z.Z. bei ca. 3500

      Die Rückschlagsgefahr ist natürlich immer latent vorhanden. Siehe heute den Anschlag. Wobei
      ich Anschläge solcher Größenordnung nicht überschätzen würde. Zum einen gewöhnt man sich
      leider langsam daran und zum anderen fehlt der Überraschungseffekt wie damals am 9.11 in NYC.
      Da dachten alle die USA schwebt auf der Wolke der Glückseligkeit. Heute fragt man ja nicht
      mehr ob es Anschläge im nahen Osten gibt sondern nur noch wo. Ob Türkei,Saudi Arbaien,Irak
      etc. - das ist ja alles schlimm für die Betroffenen,aber die Börse schluckt sowas schnell weg,
      wenn es sich um singuläre Ereignisse handelt.

      Die hat nur Angst vor Anschlägen in den USA oder Mitteleuropa. Und da ist ja gottseidank seit
      über 2 Jahren nichts passiert. Daher sehe ich den Anschlag nur als Katalysator einer Korrektur
      die sowieso gekommen wäre. Man hat heute schon vor dem Anschlag gesehen wie dem DAX zuvor die
      Kraft gefehlt hat über 3677 zu steigen,der Minimalreaktion ( 38,2 Prozent) des Rückgangs von
      3814-3595). Vielleicht läuft sie halt jetzt nur etwas schneller als mancher erwartet hat.

      Interessant ist die Reaktion des Dollars auf den Anschlag - es gab nämlich keine! Der wartet
      lieber auf US-Konjunkturzahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 15:13:35
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      @ unsere japanischen Geschäftsfreunde bzw. BoJ ;)

      danke für die Dollarinterventionen - ohne euch wären die Mundwinkel
      in Frankfurt wohl noch tiefer. Momentan wird die 1,1940 noch gedeckelt.



      Gleich hält Greenspan ja eine interessante Rede. Mal schauen was er sagt :

      15:10: USA: Rede des Fed-Präsidenten Alan Greenspan auf einer Konferenz des
      Cato Instituts zum Thema "Die Zukunft des Euro"

      ansonsten gibt es ja heute noch:

      16:00: US; Frühindikatoren für Oktober
      18:00: US; Philadelphia Fed Index für November

      bevor morgen der kleine Verfallstag ansteht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 16:13:01
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Anschlag in der Türkei scheint die US-Börsen kaum zu jucken. das Weiße Haus dagegen sehr.
      Ist aber nur ein Fehlalarm. Ein Anschlag wäre auch Blödsinn,wenn Bush gerade in London ist;)

      Ich glaube wenn die Amerikaner vom "Turkey Blast" hören,dann glauben die jemandem wäre der
      Thanksgiving-Braten im Ofen explodiert. :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 16:27:59
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      @ Kreuzas

      Achte mal auf MSFT- O.K.- die 25,50 waren nicht der Weisheit letzter Schluß,
      aber der Aufwärtstrend hat sauber gehalten. Liegt z.Z. bei 24,80. Und heute war
      MSFT fest,auch als der Gesamtmarkt fiel. Wenn jetzt mal der MACD endlich den
      Trigger schneidet,dann könnte es doch noch etwas werden. Habe mein SL weiter bei
      24,50 liegen und gestern nochmal eine Teilposition bei 25,20 nachgekauft.

      Wäre aber schon erstaunlich,wenn MSFT jetzt stabil bleiben würde und der S&P gegen
      1015/20 maschiert,oder?

      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:07:58
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Tja - so ist das halt. Da scheitern die Amis nicht an der Angst vor Anschlägen - schließlich
      sind die US-Börsen nach den Anschlägen seelenruhig ins plus gelaufen - sondern schlicht und
      ergreifend an der Charttechnik;)

      S&P ist,wie schon gestern,an der alten unteren Begrenzungslinie des verlassenen Trendkanals
      gescheitert - that´s it;) - die 1046 war einfach nicht zu knacken. So ein Retest ist ein ganz
      normaler Vorgang nach dem Verlassen eines Trendkanals. Aber solche Gründe werden solche Torfnasen
      bei N-TV etc. wohl nie wahrnehmen......

      So langsam sollten wir uns also mit dem Gedanken anfreunden die 3500 im DAX von nahem zu sehen.
      Wenigstens bleibt der Dollar erstmal ruhig. Also Japan - weiter so - wir bauen auf euch;)





      @Kreuzas
      (MSFT sucks....) Habe auch mal ein Abstauberlimit für ein DAX-Longtrade bei 3510 liegen. Wäre
      eine 50 Prozent-Korrektur des Moves von 3202-3814. Anschließender SL 3485. Aber mit moderatem
      Schein. Man kann ja nie sagen wo es demnächst knallt:(

      ...und Opa Al hat auch wieder orakelt: "der Dollar wird weiter stark bleiben,wie immer,
      und die Schulden werden sich in Luft auflösen. Es wird nur noch die Fee gesucht die
      das übernimmt;) - und überhaupt ist die Erde eine Scheibe.....

      http://de.biz.yahoo.com/031120/11/3rjuz.html

      [http://de.biz.yahoo.com/031120/11/3rjx9.html

      und gibt dem alten Mann doch mal einen neuen Taschenrechner- O-Ton Opa Al:

      "Greenspan verwies darauf, dass die derzeit kursierenden Dollar-Szenarien übertrieben
      seien. Auch wenn der Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen seit 2002 um 20 % an Wert
      verloren habe, würden sich weiterhin nicht die damit verbundenen typischen Schwächezeichen
      einstellen."

      Bitte?!?! 20 Prozent ?!?!

      Also Euro/Dollar ist von 0,83 auf fast 1,20 gestiegen. Sind nach Adam Riese über 45 Prozent!!!
      Jetzt verstehe ich auch die Ursache für das Schuldenproblem der USA,wenn selbst der FED-Boss
      nicht bis drei zählen kann.



      und etwas anders sieht das folgender Herr:

      vwd
      Fed/Moskow: USA haben "ernste" langfristige Haushaltsprobleme
      Donnerstag 20. November 2003, 16:52 Uhr


      Chicago (vwd) - Der President der Federal Reserve Bank of Chicago, Michael Moskow, sieht die
      USA vor ernsten langfristigen Haushaltsproblemen, sollten anstehende Probleme nicht gelöst
      werden. Nach einer Rede vor der Handelskammer Chicago sagte das stimmberechtigte FOMC-Mitglied
      am Donnerstag, die Krise in Sozial- und Gesundversicherung bedrohe langfristig die Wirtschaft.
      "Wir haben sehr ernste fiskalische Probleme in den USA", sagte Moskow wörtlich und forderte
      eine starke Führung, die das Problem der beiden "600-Pfund-Gorillas" angeht. Positiv für die
      Wirtschaft seien die Steuersenkungen 2001 und 2003 gewesen.
      vwd/DJ/20.11.2003/hab

      und auch diese Herren finden das nicht so toll wie der Herr Greenspan,seines Zeichens Pressesprecher
      der Regierung Bush:(

      EU-Wirtschaftsverband sieht Konjunkturerholung durch Euro-Höhenflug gefährdet :

      dpa-afx
      EU-Wirtschaftsverband sieht Konjunkturerholung durch Euro-Höhenflug gefährdet
      Donnerstag 20. November 2003, 17:23 Uhr


      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Höhenflug des Euro gefährdet nach Einschätzung der europäischen
      Industrie- und Handelskammern die gerade einsetzende Konjunkturerholung. Der Dachverband
      Eurochambres forderte außerdem die Europäische Zentralbank (EZB) zu einer aktiveren Rolle
      auf, um Wachstumsimpulse zu geben.
      "Die optimistischen Prognosen für Europa sind nur Signale,
      die nicht mit Fakten verwechselt werden dürfen", sagte Eurochambres-Präsident Christoph Leitl
      am Donnerstag in Brüssel. "Die Einschätzung,dass wir das Tal durchschritten haben und es schon
      wieder bergauf geht, ist verfrüht und sogar gefährlich." Die Konjunkturerholung in Europa
      setze im Gegensatz zu den USA nur langsam ein. Der jüngste Kursanstieg des Euro auf das neue
      Allzeithoch von 1,20 US-Dollar setze den Aufschwung in Europa aufs Spiel.

      Leitl forderte die EZB auf,das Wachstum nicht aus dem Auge zu verlieren. "Die Bank muss ihrem
      `Kampf gegen die Inflation` den `Kampf für Wachstum` hinzufügen."/rw/jha/sk
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 13:20:02
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      @ all

      wünsche einen schönen Wochenanfang. Scheinbar läuft es ohne die Japaner zum Wochenstart besser;)
      Aber die 3711/12 werden schwer ohne die USA fallen. Naja - die kommen ja noch ab 15:30.
      Vielleicht werden auch einige strategische Positionen vom Verfallstag wieder bereinigt. Happy
      Monday eben. Im DAX scheint z.Z. die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals nicht in Gefahr
      zu sein. Noch besser sieht man das beim EUROSTOXX50. Hier sind wir genau an der Begrenzung
      abgeprallt. Im S&P sind wir an der unteren Begrenzung im Keil nach oben abgeprallt und befinden
      uns zwischen diese Linie und der alten Unterstützung. Solange also die unteren Begrenzungen halten
      ist der Markt nicht in Gefahr. Allerdings ist das Potential nach oben auch gedämpft. Also eher ein
      Markt zum zuschauen als zum handeln.





      Wenn es schon heute keine harten Fakten gibt die den Markt treiben,sondern nur Gerüchte,dann
      kann man ja die Zeit mit ein paar News überbrücken bis sich wieder etwas nachhaltiges an der
      Börse tut:

      - http://de.biz.yahoo.com/031124/85/3rqa0.html
      Goldman Sachs erwägt Einstellung seiner Research-Abteilung,wg. des schlechten Rufes und will
      die strategisch plazierten Märchenberichte unter einem neuen Namen rausgeben - bis dann auch
      diese Laden einen ruinierten Ruf hat? ;)


      - http://de.biz.yahoo.com/031124/71/3rqhj.html
      Bundesfinanzminister Hans Eichel hat nach Angaben seines Ministeriums keine Vorschläge für
      eine Fusion unter den deutschen Großbanken gemacht. "Entsprechende Berichte sind grober Unsinn",
      sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin. ---- Egal,die Börse braucht eine Sau
      die durchs Dorf getrieben wird. Auch wenn sie nur mit heißer Luft gefüllt ist. Seit wann spielt
      denn schon die Wahrheit eine Rolle an der Börse? Siehe die Skandale in der Fondbranche ;)
      Und überhaupt - wer will sich schon einen neuen Klotz ans Bein binden? Die Deutschland AG ist
      tot - die Banken schauen jetzt nur noch auf die Profitabilität. Welche Bank möchte denn den
      Märtyrer spielen aus Patriotismus ??


      - http://de.biz.yahoo.com/031124/85/3rqhe.html
      US-Zahlen falsch? Expertenstreit entbrannt - Tja ,welche Statistik kann man schon glauben? ;)


      - Hier meine absolute Lieblingsmeldung: http://de.biz.yahoo.com/031120/71/3rk4o.html
      Saban-Angebot für ProSiebenSat.1 findet unerwartet Annehmer. Wie blöd können eigentlich diese
      Leute sein?


      - http://de.biz.yahoo.com/031119/36/3rfwa.html
      Naja,nicht nur verückte Investoren laufen rum. Es gibt auch noch echte Oberdeppen in den
      Firmen. Wer bei THIEL die Bücher führt muß schon echt ein Chaot sein. Aber wenigstens kommt
      dabei ordentlich was rum ! 20 Mio. ohne Herkunftsnachweis -nicht schlecht;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 13:37:31
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      ....und das soll so ganz ohne fremde Hilfe passiert sein? Danke BoJ;)

      Avatar
      schrieb am 25.11.03 15:37:20
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      So - da hat es die Münchner Rück der ALLIANZ nachgemacht und die Prognosen verfehlt.
      O.K.- wenn es denen gut gehen würde,dann hätten die nicht so eine gewaltige Kap.erhöhung
      benötigt.

      Die Abschreibungen für Wertpapiere lagen über den Erwartungen der Analysten. Operativ sieht
      es ja bei der Münchner Rück nicht so toll aus. Schaden-Kosten-Quote lag im dritten Quartal
      der Rückversicherung bei 99,3 Prozent und somit höher wie im ersten Halbjahr. Analysten
      hatten 95,9 Prozent erwartet. Das ist schon ein klarer Unterschied! Zudem trifft der Dollar-
      verfall die MUV2 doch sehr stark. Sämtliche Verbesserungen im Rückversicherungsgeschäft würden
      durch den Dollar aufgezehrt. Und der Erstversicherer ERGO ist wohl das Gegenstück zur Dredner
      Bank;) Auch eine Dauerbaustelle:(

      Also bleibt die Münchner Rück wohl auch nur ein Mitläufer in einem event. steigendem DAX ohne
      Outperform-Potential,da die Aktienquote weiter reduziert wurde und das operative Geschäft
      keinen vom Hocker haut. Glaube kaum,daß die Belastungen durch große Naturkatastrophen in naher
      Zukunft abnimmt. Sollte der Dollar noch weiter schwächeln und die Märkte stagnieren,dann hat
      die MUV2 durchaus die Chance wieder tiefere Kurse zu sehen.

      Charttechnisch ist die MUV2 auch beschädigt. Mit unterschreiten der 101 war einfach ein
      Verkaufsignal entstanden. Interessant wie stark sich die ALLIANZ hält. Normal ist dieser
      geringe Abstand nicht. Also entweder gibt die MUV2 bald wieder Gas oder die ALV wird einen
      ordentlichen Rückwärtskick erhalten. Denn fundamental ist diese Annäherung bis auf 5 Euro
      sicher nicht zu erklären. Habe deswegen mal bei 92,35 einen ALV-Short gekauft. SL bei 94
      Euro
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 10:08:37
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Moin allerseits, ich les zwar meistens nur mit, aber heute morgen hab ich mir nen Nachschlag an MUV gegönnt. Das GAP schließen die heute oder in den nächsten Tagen.

      Sieht für mich fast so aus, als ob die Allianz gerade ein paar Teilchen auf den Markt schmeißt. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 20:46:46
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Heute habe ich echt gestaunt! Das standen ALLIANZ und MÜRÜ zu gleichem Kurs auf der Liste.
      Wann hat es das zum letztenmal gegeben? Da gab es wohl noch vierstellige Postleitzahlen und
      surfen war noch ein Sport und kein Internetsaugen;) Hatte gedacht die ALV würde mitruntergezogen
      von der MUV2. Aber scheinbar ist die Dresdner Bank plötzlich ein Pluspunkt für die ALV - ne,ne
      Sache gibt es.........jedenfalls habe ich den ALV-Short SL-bedingt wieder verkauft. Warte jetzt
      erstmal ab bis das 100.000ste Bankenfusionsgerücht...gäääääääähnnnnnnnnnn- wieder verpufft.
      Vermutlich wird morgen schon wieder das Dollargespenst die Sau des Tages werden. Am Freitag
      wird dann wieder die Terrorangst die Sau sein. Und schließlich am Montag wieder ganz "neue"
      Fusionsgerüchte in der Bankenbranche usw. usw. - im Börsendorf wird scheinbar Gerüchte-Rundlauf
      gespielt:)

      Ohne die Amis hätten die Bullen heute im DAX beinahe eine Party feiern können. Aber die Amis
      haben es vermurkst. Die Daten waren einfach zu gut;) Am Montag steigt die Nasdaq mal eben um 3
      Prozent und jetzt,nach einer BIP-Korrektur mit 8,2Prozent, gestiegenem Einkaufsmanagerindex,
      fallender Erstanträge und gute Aussagen des Beige Book der Fed wird verlegen auf der Stelle
      getreten ?!?!

      Ist zuviel schon eingepreist? Glaubt keiner an die Nachhaltigkeit des Wachtums wg. der Einmal-
      effekte? Sind die Statistiken getürkt? Viele Fragen und die Kurse geben die Antwort;)


      26.11. 16:12  US: Chicago PMI mit deutlichen Zuwächsen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex machte im November einen deutlichen Sprung auf 64.1 nach
      55.0 im Oktober und lag damit über der Erwartung von 56.3 Punkten. Das ist der höchste Wert
      seit Oktober 1994
      . Die Auftragseingangskomponente lag bei 73.3 nach 59.2 im Oktober. Werte
      über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin.
      Die Beschäftigungskomponente lag bei 48.5 nach 53.1 im Vormonat. Der Chicagoer PMI Index wird
      als Vorbote für den nationalen Einkaufsmanagerindex gesehen, der in der nächsten Woche
      veröffentlich wird.
      -----------------------------------------

      26.11. 14:30  US: Erstanträge weiter gefallen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel um 11,000 auf 351,000 (Prognose:
      360.000). In der Woche zum 22. November fiel zudem der Vierwochendurchschnitt der Anträge um
      10.000 auf 358,750. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang Februar 2001.
      -------------------------------------------


      O.K. - die Amis haben jetzt langes Wochenende und Angst vor Anschlägen. Aber am fehlendem Geld
      kann es nicht liegen. Die verfügbaren Einkommen steigen bei stagnierenden Ausgaben. Scheinbar
      kaufen die Anleger lieber Aktien als Autos,Computer etc.

      26.11. 14:34  US: Verbraucherausgaben stagnieren
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Verbraucherausgaben stagnierten im Oktober, nachdem sie im September um 0.6% gefallen
      waren. Dies berichtet das Commerce Department. Ein Rückgang der Ausgaben der Verbraucher für
      langlebige Güter um 1.9% wurde von einem Ausgabenanstieg um 0.3% bei nicht-langlebigen Gütern
      und bei Dienstleistungen ausgeglichen. Das private Einkommen stieg im Oktober um 0.4% (Prognose:
      +0.3%). Löhne und Gehälter zogen um 0.2% an. Das frei verfügbare Einkommen stieg im Oktober um
      0.4%.

      26.11. 18:31  Das US-Fondsvermögen steigt
      ------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Das verwaltete Fondsvermögen in den USA ist im Oktober um 202,90 Mrd. US-Dollar oder 2,9 %
      auf 7,151 Billionen US-Dollar angestiegen, dies teilte der US-Fondsverband Investment Company
      Institute mit.

      Mit einem Plus von 6,6 % von 3,229 Billionen USD auf 3,441 Billionen USD stieg insbesondere
      das Volumen der Aktienfonds. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 25,52 Mrd. USD. Gemischte Fonds
      konnten um 4,0 % auf 403,6 Mrd. USD zulegen. Rückläufig war das Vermögen dagegen bei den
      Rentenfonds (- 3,0 Mrd. USD) und bei den Geldmarktfonds (-21,3 Mrd. USD).
      --------------------------------------------------------

      Ganz nebenbei:

      Gold über 400 Dollar und auch EURO/Dollar wackelt? Geht ja fix heute trotz gute US-Daten.
      Hoffentlich hauen die Japaner weiter bei 1,1940 mit der Interventionskeule drauf. Sollte
      es über 1,20 gehen,dann wird das dem DAX übel aufstoßen.

      Aber erstmal schauen das der DAX morgen macht ohne sein Herrchen.....

      ......so Schluß für heute -jetzt wird Fußball geschaut. Der VfB Stuttgart ist momentan der
      einzigste Verein bei dem er Spaß macht hinzuschauen;)

      Avatar
      schrieb am 26.11.03 21:22:09
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      rhinestock, auch in einer liquiditätgetriebenen hausse darf ab und zu ein wenig durchgeatmet werden:eek:
      ein kleiner sidestep vorm grossen truthahnverzerr:)
      schont die ohnehin stapazierten magennerven und spart nebenbei das pulver für die jahresendraylle mit einem
      Dow 10000:look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 13:33:36
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      @dalmare

      Also wenn die Rallye nur liquiditäsgetrieben ist,dann
      steht das Ganze ohnehin nur auf tönernen Füßen.
      Das "billiges" Geld nächstes Jahr deutlich weniger wird
      steht außer Frage. Entscheident ist der Zeitpunkt,ab wann
      diese Wende an der Börse antizipiert wird. Sollte es also
      die üblichen 6 Monate sein,dann läuft diese Rallye erstmal
      in eine Sackgasse aus der man nur durch den Beweis einer
      starken nachhaltigen Wirtschaftserholung herauskommt.

      Bisher fehlen da noch die Beweise. Vielleicht geht der DAX
      vorher noch bis ca. 3900 - wer kann das schon genau sagen-
      aber das "Endrallye"-Gerede (klingt fast so bescheuert
      wie "Endsieg")ist zulange schon im Markt. Wer daran glaubt
      sollte schon investiert sein. Die anderen wollen wohl
      nicht;)Laß den Dollar mal schön über 1,20 gehen und
      irgendwo in westlichen Gefilden einen Anschlag auf
      Gebäude,U-Bahnen etc. hochgehen. Da hilft dann auch
      erstmal keine Liquidität dem Markt. Und die Zeiten sind
      unbestritten momentan nicht besonders friedlich. Und viele
      haben mittlerweile wieder Gewinne die es zu verteidigen
      lohnt. Anders als bei der Blauäugigkeit im Jahre 2000. Und
      da sind nunmal die Versicherungen die bevorzugten
      Leidtragenden.

      http://de.biz.yahoo.com/031127/36/3rz7h.html

      Ich werde weiterhin bei sich bietenden Gelegenheiten short
      oder long spielen. In jeder Richtung gibt es Schwankungen
      zu traden. Solange die Mißtrades klein bleiben und die
      guten Trades überwiegen bin ich weiter zufrieden.

      Du mußt aber auch selber zugeben als Investierter event.
      manches rosiger zu sehen.

      Wünsche uns beiden weiter gute und friedliche Trades .

      Den Tag heute kann man echt vergessen. Minivolumen im DAX
      ohne die USA. Event. noch etwas "window dressing" zum
      Monatsende.....heute mit wenig Geld möglich.

      Avatar
      schrieb am 27.11.03 13:48:42
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      #1738 von EcCo65HH

      Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Kurzer Rebound ist schon möglich bei entsprechendem Gesamtmarkt. Aber der Ausblick der MUV2 war nicht besonders erfreulich. Und die Schaden-Kosten-Quote war eindeutig zu hoch. Also nicht zuviel erwarten. Die Stochastik und der MACD sinken noch im Tages-Chart. Kurzfristig sind auch 90 Euro möglich (untere Begrenzung des linearen Aufwärtstrendes seit März03)



      vwd-
      Analyst: Erläuterungen der Münchener Rück " nicht ganz stimmig" München



      (vwd) - Die deutlichen Kurseinbußen der Münchener Rückversicherungs Gesellschaft AG,
      München, am Dienstagnachmittag haben nach Einschätzung eines Analysten einer deutschen
      Großbank ihre Ursache in den unzureichenden Erläuterungen des Unternehmens zum Zahlenwerk
      des 3. Quartals bzw dem Ausblick für 2004. Die Aktie des Rückversicherers büßte nach
      Verlusten am Vormittag von rund 3% am Nachmittag weiter ein, verlor zwischenzeitlich
      über 7% und notierte gegen 17.00 Uhr mit einem Minus von 6,94% bei 95,20 EUR.

      Die Erklärungen der Münchener Rück seien " nicht ganz stimmig" , sagte der Analyst auf
      Nachfrage im Anschluss eine Telefonkonferenz. So habe das Unternehmen zwar das Ziel
      bekräftigt, 2004 einen Eigenkapitalrendite von 12% erreichen zu wollen. Gleichzeitig stelle
      die Münchener Rück aber nur eine Schaden-Kosten-Quote von unter 100% in Aussicht.
      Nach Berechnungen des Analysten bedarf es einer Schaden-Kosten-Quote von deutlich unter 98%,
      um dieses Ziel zu erreichen.

      Darüber hinaus merkte der Analyst kritisch an, dass mögliche positive Effekte aus der
      Auflösung der hohen Steuerrückstellung im Gesamtjahr nunmehr überkompensiert werden durch
      latente Steuern auf Gewinne kommender Jahre. Die Höhe dieses negativen Effekts habe die
      Münchener Rück allerdings nicht beziffert.
      vwd/25.11.2003/rne/nas

      ----------------------------

      vwd
      Münchener Rück nennt Ergebnisziel für 2004 " ambitioniert"
      Dienstag 25. November 2003, 18:34 Uhr


      München (vwd) - Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG hat ihr Ergebnisziel für 2004
      am Dienstag während einer Telefonkonferenz " ambitioniert" genannt. Das berichten Analysten, die
      dem Call zugehört haben. Zuvor war für das kommende Jahr ein Nettogewinn von 2 Mrd EUR
      prognostiziert worden. Der Finanzvorstand Jörg Schneider nannte auch das Ziel von 12% für die
      Eigenkapitalrendite ambitioniert, wie eine Sprecherin des Rückversicherers später bestätigte.
      Analysten nannten die Aussagen zum Ausblick enttäuschend.

      vwd/DJ/25.11.2003/nas/jhe
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 14:57:16
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      M.M. Warbug sieht Talsohle bei Münchener Rück durchschritten

      Die Analysten von M.M Warburg (MMW) raten auch nach den enttäuschenden Neunmonatsergebnissen des Rückversicherers zum Kauf der Aktie. Auch der Ausblick auf einen Nettoverlust im Gesamtjahr könne nicht begeistern angesichts des derzeit "sehr vorteilhaften Rückversicherungsmarktes".

      Investoren sollten den Blick nun aber nach vorn richten, die Talsohle scheine durchschritten zu sein. Die Kapitalerhöhung verschaffe Spielraum im Neugeschäft, und Abschreibungen auf Kapitalanlagen würden im kommenden Turnus keine Rolle mehr spielen, heißt es zur Begründug. Das Schaden/Unfallgeschäft werfe sowohl bei den Erst- als auch bei den Rückversicherern Gewinne ab.

      Und schließlich dürfte auch die Senkung der Überschussbeteiligung bei den Leben-Erstversicherern die operativen Ergebnisse stützen.

      +++ Benjamin Krieger vwd/27.11.2003/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 15:17:29
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Etwas zum Thema Bankenfusion. Die Gerüchte sind zwar unglaubwürdig,aber die TV-Börsennasen
      sind ja unbelehrbare Gerüchtewiederkäuer (wann wird eigentlich TUI wieder jemandem als Kauf
      angedichtet? ;)).

      Ist ja fast so wie stille Post. Der erste (Eichel) sagt es gibt keine Gespräche oder Aufforderungen
      zu Bankenfusionen und nach 10 Durchgängen sagt dann irgendein N-TV-Putzi es stünde wohl eine
      Fusionswelle im Bankensektor kurz bevor....;) Jetzt dementiert die DBK und sicher wird dann
      gesagt die DBK kauft wohl die HVB und die Citibank kauft die DBK usw. .............:):)

      Reuters
      Breuer - Gerüchte über Megafusion deutscher Banken Unsinn
      Donnerstag 27. November 2003, 13:51 Uhr


      Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Der Chef des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hat
      die zu Wochenbeginn aufgekommenen Spekulationen über eine geplante Fusion der vier deutschen
      Großbanken als Unsinn bezeichnet.

      "Wenn Sie mich persönlich fragen - das kommt aus der Abteilung Unsinn", sagte Breuer am
      Donnerstag auf der Herbst-Pressekonferenz des BdB in Frankfurt. Der Aufsichtsratschef der
      Deutschen Bank sagte, es wundere ihn, dass Spekulationen dieses Inhalts vom Markt aufgenommen
      würden. Dies sei ein Symptom für einen Markt, der so verunsichert sei, dass er jedem Gerücht
      anheim falle. Er wolle die Aufgeregtheit beruhigen. Es bestehe kein Anlass zu befürchten, dass
      sich die deutsche Bankenlandschaft von heute auf morgen ins Gegenteil verkehre, sagte Breuer.
      mwo/ban
      ---------------------------------------

      Bankensektor: Es sind diese seltsamen Zufälle ...... die man
      manchmal einfach nicht glauben will.
      26.11. 12:18
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Anbei der gestern veröffentlichte Kurz-Kommentar :


      Heute stuft die US Investmentbank J.P. Morgan die Aktien zweier prominenter größerer
      Player aus dem US Bankensektor auf. In Bezugnahme auf ein besseres Geschäftsumfeld im
      Investmentbanken-Segment stufen die Analysten die Aktien von Morgan Stanley und die von
      Goldman Sachs von "Neutral" auf "Over Weight" auf. Gleichzeitig wurde Lehman Brothers
      von "Over Weight" auf "Neutral" abgestuft. Die Analysten sind zunehmend der Auffassung,
      dass das Ende des Abschwungs im Emissionsgeschäft und F&A (Fusionen & Akquisitionen)
      Sektor gekommen sei. Lehman profitiere zweifellos an dieser Entwicklung, doch seien die
      beiden anderen Investmentbanken besser positioniert, so JP Morgan in einer Researchmitteilung.

      Dieses Statement von J.P. Morgan kommt einen Tag, nachdem gestern in Deutschland eine
      Meldung der "Financial Times Deutschland" für Furore sorgte. Demnach diskutieren die
      deutschen Großbanken und die Bundesregierung derzeit über mögliche Fusionen unter den
      größten Instituten. Bei einem Treffen der Chefs der Deutschen Bank, der HypoVereinsbank,
      der Dresdner und der Commerzbank mit dem Finanzminister Hans Eichel, habe sich der
      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für eine nationale Lösung eingesetzt, hieß es. Der
      Bundesfinanzminister habe ebenfalls Unterstützung zugesagt. Dadurch sollen Übernahmen
      durch ausländische Mitbewerber verhindert werden, so das Blatt. Ob es um eine Megafusion
      oder um mehrere Zusammenschlüsse gehe, sei bislang noch unklar. Da geht es um etwas sehr
      Großes, schreibt die "Financial Times Deutschland" jedoch unter Berufung auf Finanzkreise.

      Zufälligerweise hatte die US Investmentbank A.G. Edwards am gestrigen Tag die Aktien der
      Citigroup von Halten auf Kaufen gestellt. Die jüngste Kursschwäche der Aktie eröffne nun
      einen geeigneten Einstiegspunkt. An der stattfindenden Wirtschaftserholung könne die Großbank
      überdurchschnittlich profitieren, so ein Analyst von A.G. Edwards, der zunehmend von der
      Nachhaltigkeit der Konjunkturbelebung überzeugt ist. Die Marktbewertung des Unternehmens
      auf dem aktuellen Niveau mache es auch "unterdurchschnittlich stark verwundbar" bezüglich
      möglichen Leitzinserhöhungen in den USA, so der Analyst weiter.

      Der Zufall will es also, daß es im europäischen Bankensektor gestern eine Nachrichtenlage
      gab, die für steigende Notierungen sorgte, und anschließend für den US Bankensektor ebenfalls.
      In den USA und Europa sind die Bankentitel aufgrund ihrer hohen Kapitalisierung ganz
      entscheidend an der Gesamtmarktbewegung beteiligt. Ohne Bankenaktien läuft weder in Europa noch
      in den USA etwas. Bankenaktien haben die gleiche "Pace Maker" Funktion für die "Old Economy"
      Indizes inne, wie der Semiconductor Index für den gesamten Techsektor.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:36:09
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      @ #1743 FreeCashFlow2003

      Welcher Pratikant hat denn diese Analyse geschrieben von M.M. Warburg?

      Es geht doch garnicht um Talsohlen oder Verluste. Es geht darum,daß
      die MUV2 zwar Gewinne macht,aber mit dieser wischi-waschi Aussage über
      eine Schaden-Kosten Quote unter 100 zuviel Raum für schwache Gewinne
      läßt. Um das ambitionierte Ziel einen Eigenkapitalrendite von 12% zu
      erreichen muß die Quote aber unter 98 liegen. Und daran scheint selbt der
      Vorstand der MUV2 zu zweifeln. Und der steigende Dollar,jetzt schon über
      1,20, frißt die Gewinne schneller weg als das währungsbereinigte Wachstum
      generiert. Also wo ist da jetzt die Phantasie der Super-Outperformers?

      Und ganz nebenbei verwässerte ja die Kap.erhöhung den Gewinn pro Aktie
      nicht unerheblich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 14:38:21
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      :) Danke Rhinestock.

      Ich habe die MUV schon seit 3.4.03 im Depot und will das auch so beibehalten. Hab nur noch das überschüssige Weihnachtsgeld angelegt und laß es bis zum nächsten Frühjahr drin. Mittelfristig halte ich alles unter 100€/ sh. für relativ günstig. Also - Abwarten und Tee oder Rotwein trinken.

      Schönes Wochenende

      EcCo65HH
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 16:14:15
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Aha- Abstufung trotz Kap.erhöhung. War scheinbar nicht genug........

      dpa-afx
      RATING: Fitch kappt Münchener Rück-Ratings auf `AA` - Ausblick weiter negativ
      Freitag 28. November 2003, 15:31 Uhr



      LONDON (dpa-AFX) - Wenige Tage, nachdem die Münchener Rück ihre Quartalszahlen
      präsentiert und den Ausblick gekappt hat, hat die Ratingagentur Fitch die Finanz-
      stärke- und Langfristeinstufung von "AA+" auf "AA" gesenkt. Fitch kürzte auch
      einige Ratings für Anleihen des weltgrößten Rückversicherers sowie Schuldtitel
      der Erstversicherungs-Tochter ERGO, wie die Analysten am Freitag meldeten. Diese
      Ratingschritte beträfen etwa 5,3 Milliarden Euro Schulden. Der Ausblick bleibe
      negativ.

      Fitch meldete, die angepeilten Ergebnisse der Münchener Rück blieben weiter wegen der
      Schwäche im Lebenserstversicherungs-Bereich sowie möglicher weiterer Rückstellungen
      gefährdet. Auch könnten die Ergebnisse durch Abschreibungen auf Firmenwerte - vor
      allem für ERGO - belastet werden, wenn die Münchener ihre Ziele verfehlten.

      Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG hatte am Dienstag mit ihren Zahlen
      für das dritte Quartal die Analystenprognosen verfehlt und für das Gesamtjahr den
      ersten Fehlbetrag seit knapp 100 Jahren angekündigt. Zudem senkte der Rückversicherer
      bei einer Telefonkonferenz für Analysten seine Gewinnschätzung für 2004./FX/sbi/tav
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 23:31:52
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Wünsche einen schönen Wochenstart. Die Chartsituation hat Andreas Vester hier
      auf W. O. ganz gut in seinem "DAX Positions-Trading: Update 01.12.03 " geschildert.
      Daher ist "neutral" scheinbar vorerst noch die beste Haltung.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…


      Scheinbar wird das Weihnachtsgeschäft nicht unbedingt zum große Beweis für den Aufschwung.

      dpa-afx
      Umfrage: Jeder dritte spart am Weihnachtsgeschenk
      Sonntag 30. November 2003, 13:54 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise trifft Weihnachten auch in diesem Jahr:
      Etwa jeder Dritte in Deutschland (31 Prozent) will diesmal an Geschenken sparen.
      Beim Weihnachtsessen sitzt das Geld hingegen noch etwas lockerer - hier will nur
      jeder Vierte (24 Prozent) weniger ausgeben, wie eine polis-Umfrage im Auftrag der
      dpa ergab. Immerhin will sich die Mehrheit das Fest noch genauso viel kosten lassen,
      wie ein Jahr zuvor: 53 Prozent bei Geschenken und 63 Prozent beim Essen.
      Mehr für Geschenke ausgeben wollen lediglich elf Prozent.
      ------------------------------

      dpa-afx
      Handel erwartet Umsatzrückgang - gegen zu hohe Weihnachtsrabatte
      Sonntag 30. November 2003, 13:50 Uhr


      BERLIN (dpa-AFX) - Rabattschlachten wegen der Kaufzurückhaltung der Verbraucher machen
      dem deutschen Einzelhandel auch im Weihnachtsgeschäft das Leben schwer. Der Einzelhandels-
      Verbandspräsident Hermann Franzen warnte in der "Berliner Zeitung" (Wochenendausgabe) vor
      zu hohen Rabatten im Weihnachtsgeschäft. "Wir können nicht ewig die Preise in den Keller
      rutschen lassen", sagte Franzen. "Letztlich müssen die Unternehmen nicht nur Umsätze machen,
      sondern auch Gewinne erzielen. Sonst sind sie vom Markt weg.
      ---------------------------------

      Es gibt aber auch noch Leute die "etwas mehr " ausgeben können. Ach ja - man müßte im Vorstand
      eines deutsche Unternehmens sitzen. Dann könnte man so richtig abgreifen und die Maßstäbe
      für Prämien gleich selbst bestimmen. Schließlich sitzen scheinbar zuviele Abnicker in den
      Aufsichtsräten die mit "Schweigegeld" beruhigt werden.

      dpa-afx
      `Spiegel`: Prämien für Fraport-Chefs - Regierung errechnet Einbußen
      Sonntag 30. November 2003, 12:29 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der hessische Regierungschef Roland Koch (CDU) hat laut "Spiegel"
      als Aufsichtsratsvorsitzender des Frankfurter Flughafens die Fraport-Vorstände finanziell
      großzügiger ausgestattet als bisher bekannt. Der "Spiegel" beruft sich auf ein vertrauliches
      Sitzungsprotokoll des Kontrollgremiums vom 18. Juni. Trotz hoher Verluste aus dem gescheiterten
      Flughafenprojekt in Manila (Philippinen) seien dem Vorstand hohe Tantiemen bewilligt worden.

      Gegen den Widerstand der Arbeitnehmervertreter hatte Koch am Montag vergangener Woche Firmen-
      chef Wilhelm Bender und dessen Stellvertreter Manfred Schölch Gehaltserhöhungen von jeweils
      150.000 Euro bewilligt. Das interne Papier zeigt laut "Spiegel",dass die Fraportverantwortlichen
      bereits im vergangenen Sommer rückwirkend für 2002 "üppige Prämien" kassierten, obwohl der
      Konzern fast 300 Millionen Euro wegen Asien abschreiben musste. "Nach den unter Koch
      eingeführten Dienstverträgen können die Topmanager ihre festen Bezüge verdoppeln, wenn sie beim
      Umsatz und Gewinn Zielvorgaben erreichen, die sie selbst mit festlegen!!!!!!", schreibt
      das Blatt. Den Recherchen zufolge werden "zusätzliche Einnahmen oder bloße Zukäufe im Vergleich
      zum Ertrag viel zu stark gewichtet".

      Daher hätten die fünf Fraport-Vorstände trotz roter Zahlen ein Zubrot von 75 Prozent ihres
      Grundgehalts bekommen
      . Konzernchef Bender wurden laut "Spiegel" 205.000 Euro zugesprochen,
      seinem Vize 158.400 Euro; Personalchef Herbert Mai soll 134.200 Euro bekommen haben.
      /sat/DP/as/zb
      ----------------------

      Die Fraport-Rentner gehören wohl zu den oben erwähnten 33 Prozent die weniger augeben können.
      Denen wurde kürzlich mal eben nebenbei das Weihnachtsgeld gestichen.

      Ja,ja - auch in den USA geht die Vorbereitung für das Fest der Liebe fast über Leichen:

      Geiz ist geil......aber überleben ist geiler ;)

      SPIEGEL ONLINE - 29. November 2003, 20:04
      Ansturm bei Wal-Mart - Frau von Schnäppchenjägern bewusstlos getrampelt


      Einen billigen DVD-Player wollte Patricia VanLester in einer Wal-Mart-Filiale kaufen, und
      da war sie nicht die einzige. Von völlig enthemmten Shopping-Konkurrenten wurde die Frau
      niedergetreten und einfach liegen gelassen.

      Orange City - Die 41-Jährige war mit blauen Flecken übersät und sollte das Wochenende über
      in medizinischer Behandlung bleiben, sagte Linda Ellzey, die Schwester der Verletzten.

      VanLester war zuvor eigens früh aufgestanden und stand als erste in der Reihe, um einen
      billigen DVD-Player in einer Wal-Mart-Filiale in Florida zu erstehen. Als die Menschenmasse
      hinter ihr zu den Regalen stürmte, wurde VanLester niedergestoßen. "Sie liefen über sie weg
      wie eine Herde Elefanten", sagte die Schwester der Presse.

      Ein Rettungssanitäter berichtete, VanLester habe bewusstlos inmitten einer Gruppe von Käufern
      gelegen, die sich offensichtlich nur bemüht hätten, einen der DVD-Player zu ergattern.

      Immerhin: Das Angebot zum Preis von 29 Dollar entgeht VanLester nicht. Das Einkaufszentrum habe
      angeboten, eines der Geräte bis zur Genesung zurückzulegen, sagte Ellzey.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:32:06
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Typischer Montag. Keine wichtige Meldung und trotzdem geht es nach oben.
      War auch letzte Woche so als mal eben 3 Prozent im DAX gewonnen wurden.
      Gute Konjunkturdaten wurden dafür abverkauft. Irgendwie läuft da etwas
      nicht ganz rund.

      Montag steigen morgens wohl wieder die Leute ein,die Freitags vor lauter
      Angst verkauft haben. Da müssen schon Leute investieren die fest an ein
      überschreiten der 3815 glauben und auch große Mengen Kapital bewegen. Da
      warte ich lieber erst auf Fakten. Solange gilt für mich die Schiebezone
      3690-3815 als relevant. Sollte es an den Rand der Zone gehen kann man
      überlegen ob man strategisch short/long gehen sollte.

      Allerdings wird die Frage 3815 ja/nein erst nach 15:30 entschieden. Dann
      kommen die Amis zurück die letzten Mittwoch ausgestiegen sind wg. des
      langen Wochenendes. Die sind ja seit dem "black friday" in shopping-Laune.
      Euro/Dollar scheint keinen zu jucken. Geht wohl doch jetzt stabil über die
      1,20. Warum auch - schmälert ja nur die Gewinne. Und auf die schaut ja scheinbar
      ohnehin kaum noch jemand;)

      Sollte es eine Kopie vom letzten Montag werden,dann sieht das so aus :
      DAX-Turbohopser am Anfang. Dann auf diesem Niveau sich tot stellen. Warten
      auf 15:30 und dann den Eröffnungshopser der Amis mitnehmen. Das wäre für die
      3814 dann ein guter Test. Werde mal eine Kauforder bei 3815 für ein DAX-long
      Turbozerti reinlegen. Wenn irgendwelche überbezahlten Fondmanager dafür sorgen
      wollen,daß sich bei 3930 wieder einen Käufer dafür findet, dann nur zu :)

      Avatar
      schrieb am 02.12.03 13:01:17
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Wurde gestern bei ja bei 3815 long bedient. Werde meinen SL mal bei 3805 legen,
      dem heutigen Tagestief. Wiedereinstieg wäre dann entweder ein erfolgreicher Test
      der unteren Begrenzung der 5.Welle oder ein erneutes überschreiten der 3814.

      Heute ist ein wichtiger Tag. Denn es steht an zur Entscheidung:

      der S&P- Keil vs. Cashpumpenrallye

      Gestern wurde der Anstieg bei 1070 an der Grenze des Bärkeils gestoppt.
      Die Tages-Stochastik steht bei 100 im überkauften Bereich. Allerdings
      hat der MACD aus einer eher überverkauften Position gerade erst nach oben
      gedreht. Daher ist einen starken Ausbruch vorerst nicht wahrscheinlich.
      Eher ein paar Tage seitwärts Pendelei. Sollte der S&P wider erwarten doch
      aus dem Keil ausbrechen,dann gäbe das einen ordenlichen Schub auch für den DAX.
      Zudem ist mit dem überschreiten der alten Marke von 3814 der Weg frei geworden
      für eine eine momentan laufende 5. Welle Richtung 39xx. Die hätte dann bei ca.
      3580 begonnen. Sollten das auch wieder ca. 400 Punkte werden,dann kommen wir
      erst kurz unter der 3400 zum stehen ;). Untere Grenze z.Z. bei ca 3750

      Hätte,wenn und aber ......;) Allerdings nur unter der Voraussetztung ausbleibender
      externer Schocks.

      S&P Keil:



      S&P mit überkaufter Stoch. :



      DAX mit event. Beginn der 5. Welle ? :

      Avatar
      schrieb am 02.12.03 13:03:10
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      @ Kreuzas

      Schon im Winterschlaf oder noch in Lauerstellung :) ?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 14:14:27
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Bin wieder bei 3814 heute eingestiegen. Allerdings setzte ich den SL heute bei 3830.
      Nachdem des DAX gerade auf 3858 gesprungen ist will ich zumindest nicht ohne Gewinn
      raus;)

      Scheinbar wird der Dollarverfall nicht als externer Schock realisiert. Dabei scheint
      nach dem Retest der 1,194 der Weg nach oben weit offen.



      Spätestens bei den nächsten Q-Zahlen werden dann manche aus ihrem rosaroten Traum erwachen.
      Solange wird halt weiter Cash in den Markt gepumpt. Die Fonds sind ja nur die Handlanger
      der Anleger. Die haben kein Problem damit gegen besseres Wissen zu kaufen. Die Provisionen
      kassieren die so oder so.

      Also mal schauen,ob der S&P-Keil wieder die heutige Hürde bildet. Sollte es wieder nicht gehen,
      dann wäre vielleicht ein Short wieder zu erwägen.


      Richtig übel kann es aber für die Versicherungen kommen,wenn der Schulden-Hans die Privilegien-
      keule schwingt!!

      vwd
      Eichel: Steuerprivileg für Kapital-LV ab 2005 nicht finanzierbar
      Mittwoch 3. Dezember 2003, 11:35 Uhr



      Berlin (vwd) - Das bisher geltende Steuerprivileg für Kapitallebensversicherungen soll
      ab 2005 nach den Plänen der Bundesregierung wegfallen, da es im Zuge der Neuordnung der
      steuerlichen Behandlung von Alterseinkünften für den Staat "nicht mehr finanzierbar" wäre.
      Das erklärte Bundesfinanzminister Hans Eichel am Mittwoch in einer Pressekonferenz zu dem
      am Berichtstag vom Kabinett auf den parlamentarischen Weg gebrachten Alterseinkünftegesetz,
      das eine entsprechende Regelung vorsieht. "Das Steuerprivileg entfällt ab dem 1. Januar 2005
      für die dann abzuschließenden Verträge", stellte Eichel klar. "Bis dahin gilt die heutige
      Situation."

      Bliebe das Steuerprivileg erhalten, komme man in eine Situation, in der "auch noch
      Kapitalbildung gefördert" würde, sagte Eichel zur Begründung für den geplanten Wegfall,
      den die Rürup-Kommission zuvor empfohlen hatte. "Wenn auch noch solche Steuerprivilegien
      bestehen blieben, wäre dies für den Staatshaushalt mit Sicherheit nicht mehr finanzierbar",
      bekräftigte der Finanzminister. Beiträge zu Leibrenten sollten als Sonderausgaben
      beschränkt abziehbar sein. Eine über die geplante Förderung hinausgehende Förderung
      privater Vorsorge würde laut Eichel aber zu einer für die öffentlichen Haushalte "unbeherrschbaren"
      Situation führen.

      Der im Zuge der Neuordnung der steuerlichen Behandlung von Alterseinkünften vorgesehene
      Übergang zur nachgelagerten Besteuerung werde in den Folgejahren zu zusätzlicher Finanzierung
      über einen weiteren Subventionsabbau führen, kündigte Eichel zudem an. Bis 2025 werde der
      Haushalt wegen des nur schrittweisen Übergangs zu dem neuen System steigende Steuerausfälle
      zu verkraften haben. Ab 2025 bis 2040 würden die Ausfälle dann zunehmend geringer.
      +++ Andreas Kißler
      vwd/3.12.2003/ak/ptr
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:43:20
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      n´abend zusammen :look:

      rhinestock, winterschlaf gibt es im hohen norden nicht wirklich ;) .

      macht wohl wenig sinn etwas über die letzten wochen zu schreiben. also gebe die aktuellen positionen an.

      shortzerti ndx 1442 100%
      shortzerti spx 1070 100%
      shortzerti dax 3864 100%

      ebenso habe ich für einige einzeltitel eine shortposition gekauft. diese teile ich nach dem essen mit :lick: und begründe dies auch kurz.

      bis gleich also.

      rhinestock, wie sehen deine positionen/szenarien der nächsten tage/wochen aus?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 19:34:31
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      rhinestock, glückwunsch zum 4 : 2 erfolg über die schwaben. ein schön anzusehendes spiel gestern :D . den hamburgern traue ich dies heute abend gegen die bayern allerdings nicht zu :( .

      so, hier nun die shortpositionen zu den einzelwerten und die ziele.

      sap
      schaut euch mal den slowstoch an. das teil ist überkauft und hat für mich ein kursziel von 122.

      deutsche bank
      hier gilt für mich das gleiche. der wert ist total überkauft. das ziel beläuft sich auf 56-57.

      drei werte habe ich noch. melde später nochmal dazu, da ich jetzt kurz aus dem haus muss.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:36:30
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      komme gerade erst wieder rein. der hsv liegt 0 : 1 zurück. mal sehen wie die zweite halbzeit läuft.

      also bis gleich.

      die amis bauen zum börsenschluß ja böse ab ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 22:36:28
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      @ Joscht

      Wenn man den DAX heute sieht,dann sind Prognosen z.Z. nicht so einfach;) - Japan und USA mit
      schwachen Vorgaben, US-Dollar auf 5Jahreshoch, ISM-Service-Index klar unter den Erwartungen
      und der DAX???....rennt bis zum Handelsschluß zu einem neuen Jahreshoch!!! Ja wo gibt es denn
      sowas? ;)

      Prognosen wie "verdoppeln bis Ende 2004" traue ich mir für die Versicherer nicht zu. Ist schon
      schwer genug kurzfristig alles zu verstehen ;););) Bin aber auch optimistisch,daß wir Ende
      nächsten Jahres höhere Kurse sehen als heute. Allerdings mir deutlichen Schwankungen dazwischen.

      Es kann halt zuviel passieren. Bei einer ALV- oder MUV2-Verdoppelung wäre der DAX wohl in einer
      Region von 6000+X Punkten. Das kann ich mir bei einer Prognose von 1,7 Prozent Wirtschaftswachstum
      momentan nicht vorstellen. Und wenn der Dollar weiter steigt,dann wird auch dies nach unten korregiert
      werden. Zudem ist die Schaden-Kosten Quote der MUV2 einfach noch zu hoch. Und die nächsten Unwetter-
      katastrophen können schneller kommen als man denkt - siehe momentan in Südfrankreich die Überschwemmungen.
      Die Politik kann auch Querschüsse liefern - siehe heute die Aussagen von Eichel zu der Besteuerung
      von Lebensversicherungen. Auch den Dollar kann man nicht einfach ignorieren. Schau dir mal an was
      MUV2 bei den letzten Q-Zahlen zum Dollar gesagt hat. Jegliches US-Wachstum wurde dadurch aufgezehrt.
      Und da stand der Dollar noch bei 1,17 - jetzt stehen wir bei 1,21 - Tendenz steigend:(

      Der Markt reagiert momentan noch nicht darauf,da die Liquidität nochzu stark ist. Aber die nächste
      Frühlingskorrektur wird kommen. Danach kann man erst abschätzen bis wohin die Versicherungen vielleicht
      Ende 04 hinziehen könnten. Schließlich wird dann klarer,ob das US-Wachstum nachhaltig ist oder nur
      ein Zwischenspurt ist. Zudem wird dann auch durch eine mögliche Zinserhöhung der Liquiditätsschub
      geringer und fundamentales stärker gewichtet. Und das wird bei den Versicherungen in Zukunft stärker
      im Mittelpunkt stehen. Durch die stark reduzierte Aktienquote muß das operative Geschäft stärker
      in Angriff genommen werden.

      Besonders überraschend finde ich die Underperformance der MUV2 gegenüber der ALV. Ist das nur wg.
      der Dresdner Bank oder wg. der Kap.erhöhung? Die Banken sind ja gerade der Liebling der Woche. Kann
      natürlich in ein oder zwei Wochen wieder andersrum laufen. Nur ist die letzte Kurskreuzung schon
      ewig her. Daher mein rätseln.

      Die MUV2 müßte wohl wieder erst die 101 knacken bevor überhaupt wieder Phantasie reinkommt. Und
      sollte der DAX unter 4000 sein Jahreshoch markieren,dann wird das mit 3-stelligen Kursen dieses Jahr
      noch eng werden.

      Könnte es eigentlich sein,daß z.Z. die HVB MUV2-Aktien mehr oder weniger "marktschonend" am Markt
      verkauft,die sie durch die Kap.erhöhung bekommen hat??? Waren immerhin Aktien im Wert von über 500
      Mio. Euro. Die HVB verkauft ja momentan so ziemlich alles was bei 3 nicht auf dem Baum ist;)

      DAX(dunkelblau) vs. MUV2(hellblau) 3 Monate:



      ALV(dunkelblau) vs. MUV2(hellblau) 3 Monate:

      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:55:28
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @ Cabo

      Versuche mal so ein paar charttechn. Gedanken zur MUV2 zu schreiben. Hängt natürlich
      alles vom gewählten Zeitintervall ab- und natürlich vom Gesamtmarkt :)


      ganz kurzfristig:

      Die MüRü war ja in den letzten Tagen ein totaler Underperformer. Allerdings hat sich bei
      ca. 93 Euro erstmal ein möglicher Boden gefunden. Dies ist die 50 Prozentkorrektur des letzten
      Aufwärtsmoves von ca. 79,50-106,50 Euro. Hier könnte man bei ca. 92,70 einen SL legen als
      Absicherung,falls dieser Boden nicht halten sollte. Du bist ja mit deinem Einstiegskurs
      damit auf der sicheren Seite. Man kann ja immer noch bei besserer Indikatorenlage wieder rein.

      Die Stochastik im Stundenchart hat aus dem überkauften Bereich nach unten gedreht. Daher
      rechne ich erstmal mit weiterer Schwäche. Der MACD liegt noch im neutralen Bereich und sollte
      auch beobachtet werden. Nach oben scheint die 97 Euro erstmal eine kurzfristiger Widerstand zu sein.



      langfristig im Wochenchart:

      Hier sieht es auch ebenfalls momentan nicht so toll aus. Die Stochastik ist auch hier fallend
      und der MACD liegt ebenfalls im neutralen Bereich und scheint doch stark an Dynamik einzubüßen.
      Also auch hier kein direktes Kaufsignal erkennbar.



      mittelfristig im Daily-Chart:

      Die MUV2 ist ja Ende Oktober03 aus einer inversen SKS mit Nackenlinie bei ca. 101/102 nach
      oben ausgebrochen. Allerdings ist mittlerweile wieder ein Kurs unterhalb dieser Linie erreicht
      worden. Dies sehe ich als ein schlechtes Signal an.

      Bei loga. Ansicht wäre der Aufwärtstrend seit dem Frühjahrstief03 schon unterschritten worden.
      Bei lin. Ansicht ist der Trend noch intakt und liegt knapp über 90 Euro. Ist also jedem selbst
      überlassen was er bevorzugt;) Du kannst also deinen SL auch so legen,daß dieser Trend dein Limit
      ist. Die Indikatoren zeigen einen fallenden MACD und RSI. Die Stochastik ist zwar noch am steigen,
      aber wg. der kurzfristigen Situation (s.o.) besteht die erhöhte Gefahr eines erneuten absinkens
      unter 20. Daher sollte man einen Kauf erst bei einer Kehrtwende des MACD erwägen - am besten i.V.m.
      einer steigenden Stoch. aus einem überverkauften Zustand heraus. Der MACD ist zwar ein Nachfolgeindikator
      und man verpaßt vielleicht ein oder zwei gute Tage. Dafür hat man aber die Kraft einer Trendumkehr
      im Rücken.

      logaritmisch:



      linear:

      Avatar
      schrieb am 04.12.03 00:02:17
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      die erwartete schlappe. erschreckend war aber besonders die art und weise.

      und bei den freezers läuft es zur zeit auch nicht :(

      mein nächster shortkandidat war heute die allianz.
      der sonst übliche abstand zur muv2 hat sich mitlerweile leicht zu gunsten der alv gedreht. das ist schon allein ein zock auf dieses papier wert. es sei denn, jemand glaubt an einen run der muv2 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 00:27:28
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      und hier nun meine letzten beiden shortkandidaten von heute.

      zum einen fmc
      heute ein tageshoch bei knapp 57 € :rolleyes: . besonders im weekly ist zu erkennen, dass (möglicherweise bereits heute) das ende der fahnenstange erreicht sein sollte. hier hätte ich gern nochmal kurse um 50 € gesehen ;).

      zum anderen habe ich mich heute für linde entschieden.
      total überkauft (schaut euch mal den weekly an :D) und fällt in aller kürze wieder deutlich unter die 40 €.

      so, daß war´s auch schon.

      da ich morgen wieder früh hoch muß und fix erkältet bin, werde ich mir jetzt ein paar stunden schlaf gönnen und schnell ins warme bett legen.

      allen viel erfolg

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 00:48:37
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      @ Kreuzas

      Moin,moin in den hohen Norden. Hoffe das Spiel hat dich nicht zu stark geärgert. War ja eine
      grausame Zuschauerkulisse.

      Zum Winterschlaf ist es noch zu warm:)- könnte auch an der Börse nochmal heiß werden. DAX schließ auf Tageshöchstkurs und USA auf Tagestiefstkurs. Riecht nach einer schwachen Eröffnung;)

      Die Oberkante des S&P Keils hat heute wieder gesiegt:



      Habe z.Z. noch einen DAX-Long - KK 3814 laufen. Überlege den morgenfrüh zu versilbern. Die Stochastik
      im Daily wird morgen scheinbar kippen. Erstmal schauen wann sich der Markt wieder fängt. Dann wird über
      Shorteinstieg entschieden. Bin noch nicht ganz schlüssig. Hätte eigentlich noch mit einem DAX über 3900
      gerechnet. Aber so.........

      Scheinbar warten alle auf die Arbeitsmarktdaten am Freitag. Zumindest liest man das auf den US-Pages und
      in den US-News.

      Tja - leider wird aus dem Finale Gladbach-HSV in Berlin nichts:( An Gladbach lag es aber nicht.
      Die hatten aber auch Glück mit ihrem leichten Gegner;)

      Die Freezer sind bei den Haien wohl unter die Räder gekommen,oder? Aber dafür wird Gladbach wieder Rache
      nehmen an Köln.

      Beim Basketball kann ich mich nicht beklagen. Tabellenführer und im europäischen Wettbewerb gestern
      auch wieder gewonnen. Was will man mehr. Aber das kann schnell wieder kippen. Ist halt wie an der
      Börse;);)

      Eigentlich müßte es deutlich runtergehen. Aber das dachte ich heute auch schon wg. Euro/Dollar und ISM-Index.
      Aber irgendwie fehlt der echte Verkaufsdruck - (wg. Liquidität?) Zumindest die Gaps der letzten Tage
      sollten geschlossen werden. Im NDX sind dafür noch einige Pünktchen nach unten nötig(ca. 1375)




      Und ALLIANZ ist bei fallenden Märkten immer für ein Shortplay gut. Ebenso SAP. Die Kurskreuzung mit der
      MUV2 hat mich auch gewundert.

      Bei der DBK ist aber erstmal die überwundene Marke von 60 Euro zu knacken. Das war so lange eine
      Hürde nach oben. Das könnte jetzt vielleicht eine gute Stütze nach unten werden. Bin also da nicht ganz
      so begeistert über Shorteinstiege.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:31:37
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      @ Kreuzas

      Scheinbar ist noch zuviel Cash in Kauflaune. DAX will nicht abgeben. Werde daher
      meinen DAX-Long behalten und SL auf 3850 hochsetzten und hoffe die 3900 doch noch
      von oben zu sehen. Japan im Plus und US-Futures im Plus. Da will der DAX wohl nicht
      die Party verderben.

      Aber eigentlich wäre es an der Zeit für einen Rücksetzer. Die kommen aber meist wenn
      keiner mehr damit rechnet;) Also abwarten,ob die US-Börsen heute nach 20:00 auch wieder
      schwächeln.....
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:39:07
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      MUV2 bei 92,50 und ALV stabil über 95??? Ist das normal? Ist das
      eine Rotation von MUV2 in ALV durch größere Investoren? Oder liegt
      da ein faules Ei im Nest und erst kommen die Kursbewegungen und dann
      erst die dazugehörigen News? Wäre ja keine Premiere ;)

      Aber kämen erst die Antworten und dann die Fragen,dann wäre Börse zu einfach:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:29:59
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Irgendwie wird momentan einiges ohne fundamentale Logik nach oben getrieben. Gilt z.B. für
      Daimler. Die haben mit Chrysler und Mitsubishi echte Schrotttöchter an der Backe,die nur
      durch Mördernachlässe überhaupt Käufer finden. Zudem sind die Verkaufszahlen von Mercedes in
      den USA gesunken. Der Dollar ist für auch nicht gerade ein Grund für Luftsprünge. Und Trotzdem
      steigt der Wert heute wie blöde während eine wesentlich besser aufgestellte BMW kaum in die
      Gänge kommt. Seltsam?? Die Kerkorian-Klage ist zu 99 Prozent ohne Aussicht auf Erfolg. Das ist
      aber schon seit Jahren bekannt und daher momentan wohl kein Kurstreiber. Zumal der Prozeß ja
      noch einige Monate weitergeht. Ich glaube einfach das es Fonds sind,die ihre Daimler-Positionen
      aufpolieren wollen. Habe mal gelesen das es kaum noch US-Investoren in dem Wert gibt. Und unsere
      deutschen Fonds haben DCX halt bis zur Halskrause noch im Depot. Naja - wenn die Jungs dann mit
      ihrem Anlegergeld den Kurs so richtig schön oben haben,dann wird bestimmt die DBK endlich ihren
      fetten DCX-Anteil auf den Markt werfen und den Kurs wieder auf Normalstand bringen;)

      Alternative Überlegung:
      eigentlich braucht man nur Siemens,Allianz und Daimler zu pushen,um den DAX noch oben zu treiben.
      Aufgrund der Gewichtung die schnellste Art den DAX-Stand zu frisieren. Gestern wurde Siemens nach
      oben gepushed,heute Daimler,morgen Allianz?? oder wurde die schon getrieben? Der Vergleich mit der
      MUV2 läßt darauf schließen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:45:41
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Münchener Rück will Ballast abwerfen
      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2791397

      Münchener Rück offenbar ohne Interesse am Commerzbank-Paket
      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2791400

      Münchener Rück schürt Übernahmephantasien
      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2791078

      Münchener Rück erwägt Abbau der Allianz-Beteiligung
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2791037.…


      SEB zur Münchener Rück
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2791040.…

      loren :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:28:47
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Heute ist ja auch noch Intel-Midquarter Update. Die können wohl ohne Probleme sagen,daß
      die Geschäfte besser laufen als erwartet (bei dem starken Euro-Anteil am Gesamtumsatz kein
      Wunder;) - dafür braucht keiner auch nur einen Prozi mehr kaufen;)) - und in einem versteckten
      Nebensatz wird dann noch gemurmelt,daß die Unternehmensinvestitionen aber noch nicht so richtig
      anspringen. Dann sind alle happy und das könnte auf den Gesamttech.markt und den SOX überschwappen.
      also vorsichtig mit shorts!! Könnte mir vorstellen,daß es morgen nach Bekanntgabe der US-
      Arbeitsmarktdaten eine kurze Übertreibung gibt,die dann zum Schluß abverkauft wird. Könnten
      dann die Jahreshöchststände werden. Sollte es so kommen und DAX auch in den Bereich 3930/50
      reinläuft,dann werde ich sofort short zuschlagen. Die 39xx werden wir wohl ziemlich sicher noch
      sehen. Glaube kaum,daß die so kurz vor dem Ziel die Lust verlieren. Die Reaktion auf die Vorgaben
      heute macht das wohl deutlich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:12:36
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Ne,ne,ne- was zickt der DAX heute wieder rum. Erst hoch bis 3895 ohne Grund
      und dann wieder im Sauseschritt zurück. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunter-
      stützung sind gestiegen. Naja- man kann ja nicht die Produktivität gestern feiern
      und glauben dies gelänge bei gleichzeitiger Jobexpansion. Man stellt halt mit weniger
      Leuten die gleiche Menge her - daher die höhere Produktivität;)

      der Euro springt auch gleich aus dem Ketttenhemd vor Freude :(



      finanzen.net
      US-Erstanträge steigen überraschend an von -tz-
      Donnerstag 4. Dezember 2003, 14:41 Uhr


      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 29. November. Die Zahl erhöhte sich
      um 11.000 auf 365.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Stand von 350.000
      Anträge geschätzt hatten.

      Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 8.000 auf 354.000 Anträge gemeldet, nach
      einer vorläufig ermittelten Abnahme um 11.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 359.500 in der Vorwoche
      auf 362.500 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert
      ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.
      --------------------------------

      Aber das ist ja nur die Generalprobe für morgen, FREITAG, 5. Dezember :

      USA:

      Arbeitslosenzahlen 11/03 um 14.30 Uhr
      Stundenlöhne 11/03 um 14.30 Uhr
      Auftragseingang Industrie 10/03 um 16.00 Uhr
      Verbraucherkredite 10/03 um 21.00 Uhr

      Da werden deutlich niedrigere Arbeitslosenzahlen vom Markt erwartet. Man sollte also
      vielleicht erst die Zahl morgen um 14:30 abwarten.

      Der Absturz eben im DAX muß nichts bedeuten. In den letzten Tagen wurde sowas schnell kompensiert. Aber es zeigt die Nervösität einiger Anleger.

      Unsere Arbeitlosenzahlen sinken auch nicht wegen neuer Jobs sondern wg. Statistikspielerei
      und Arbeitsamtmobbing. Ist halt leichter als neue Jobs zu schaffen;)

      ]http://de.biz.yahoo.com/031204/36/3sekl.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:45:46
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      @ lorenlai

      Man sieht also auch andere sind schwer am rätseln bzgl. der MUV2.
      Die Commerzbankstory der WCM zeigt heute die fehlenden Interessenten
      für deutsche Banken. Vielleicht hat ja die WCM in der letzten Zeit
      diese Gerüchte gestreut,um den Commerzbankkurs zu pushen bevor sie selber
      ihr Paket verkaufen;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:58:09
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      wieviele anteile hat den die allianz von der muv2

      muss doch bald mal schluß sein mit dem in den markt werfen
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 16:16:19
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      mittlerweile sehe ich die 94 als widerstand bei muv2

      wie seht ihr das??
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 23:11:24
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      @ schneeflitchen

      Soweit ich das überblicke hat die Allianz noch 12,5 Prozent an der Münchner Rück nach der Kap.erhöhung. Allerdings ist ja überhaupt nicht klar wer momentan Teile auf den Markt wirft. Da haben scheinbar einige Große zuviele von den Dingern seit der Kap.erhöhung in ihren Depots.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 23:29:38
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      War irgendwie heute schwierig die Lage abzuschätzen. Bin leider bei 3848 ausgestoppt worden. Hatte SL
      bei 3850 liegen. Egal - 35 Punkte sind geblieben. Aber nach Jahreshoch mit Umkehrsignal sah das heute
      auch nicht aus. Weder bei uns noch in den USA. Schlechte Konjunkturzahlen werden absorbiert und Euro/Dollar
      ist auch scheinbar belanglos - siehe Daimleranstieg heute. Jetzt fehlt nur noch die Telekom als nächstes
      Schwergewicht das nach oben saust:) Alles wartet scheinbar auf die morgigen US-Arbeitsmarktzahlen. Bleibe
      daher bei meiner Vermutung,daß wir noch über die 3900 gehen. Wenn man sich die Candel im DAX-Chart ansieht,
      dann haben wir immer schöne große weiße Kerzen fast ohne Docht und dazwischen kleine schware Kerzen mit
      Minikörpern. Wenn man also die Analogie zum Move 3200-3600 unterstellt,dann fehlt einfach eine lange schwarze
      Kerze als Korrektursignal und vorher noch ein Anstieg bis knapp an die 4000 - aber so eine 100 Prozent Kopie wäre
      schon ein Witz:)



      Morgen ist jedenfalls Spannung angesagt ab 14:30. Werde vorher wohl keine Position eingehen. Das ist mir zu
      unsicher angesichts der überkauften Situation. Werde jetzt wohl erstmal schauen wann sich ein Shorteinstieg
      anbietet.
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 13:41:32
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Vielleicht hat die untere Meldung heute den Versicherungen geholfen. Wobei bei der ALV noch
      das Gerücht der Teilfusion von Deutsche Bank und Dresdner Bank hilft. Aber Gerüchte sind ja
      i.d.R. zu über 95 Prozent Blödsinn - können aber sehr kurzfristig helfen. Man muß nur ein
      Käseblatt finden das gegen einen kleinen Umschlag unter der Hand den Blödsinn ohne Quellenangabe
      hinausposaunt;)

      Besonders auflagengeplagte Käseblättchen wie Platow und FTD sind da die Gerüchteköche Nr.1 -
      Aber mit schätzungsweise höchstens 5 Prozent Trefferquote. Und auf der ruhen die sich dann aus;)


      dpa-afx
      `FTD`: Versicherer dürfen Stille Lasten auf 2004 übertragen - Engere Grenzen
      Freitag 5. Dezember 2003, 08:52 Uhr



      HAMBURG (dpa-AFX) - Versicherer können die Abschreibung von Altlasten aus der Aktienkrise
      einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge auch noch in das Jahr 2004 verschieben.
      Für die fortdauernde Existenz solcher stillen Lasten haben Wirtschaftsprüfer und Finanzaufsicht
      BaFin aber nach Informationen der Zeitung (Freitagausgabe) jetzt enge Regeln aufgestellt, die
      sich deutlich von der großzügigen Handhabung für das Jahr 2002 unterscheiden. Die Aktien müssen
      danach Ende 2003 mindestens auf einen Wert abgeschrieben werden, der einem DAX von 4.100 Punkten
      entspricht.

      Früher mussten Versicherer Wertverluste bei Aktien in der nächsten Bilanz zeigen. Nach dem
      tiefen Fall der Kurse infolge der Terroranschläge in den USA vom 11. September 2001 änderte
      der Bundestag das Handelsgesetzbuch. Seitdem dürfen sie in der Hoffnung auf eine Erholung der
      Kurse Abschreibungen strecken und stille Lasten bilden. Abschreiben müssen sie dann, wenn der
      Wertverlust dauerhaft ist - also der Marktwert eines Papiers zwölf Monate lang im Durchschnitt
      um zehn Prozent oder über sechs Monate dauerhaft 20 Prozent unter dem Buchwert liegt.

      Die Versicherer können dann entweder bis auf den Marktwert abschreiben, oder den so genannten
      beizulegenden Wert verwenden. Für die Bilanzen 2002 erlaubten die Wirtschaftsprüfer einen
      beizulegenden Wert, der aus dem Jahresdurchschnittskurs der Aktie plus zehn Prozent gebildet
      wurde. Das entsprach etwa einem DAX von 4.500 Zählern - obwohl dieser Index Ende 2002 bei nur
      3.200 stand./zb/sbi
      ------------------------

      Finanzen.net
      Presse: Aufspaltung der Deutschen Bank geplant von -msp-
      Freitag 5. Dezember 2003, 11:02 Uhr



      Die jüngsten Gerüchte über eine mögliche Übenahme einer deutschen Großbank reißen nicht ab. Wie
      das Anlegermagazin " Der Platow Brief" am Freitag berichtete, erarbeitet eine Projektgruppe der
      Deutschen Bank AG derzeit einen Plan zur Aufspaltung des größten börsennotierten deutschen
      Kreditinstituts.

      Wie der Börsenbrief ohne Bezug auf konkrete Quellenangaben berichtet, soll die Deutsche Bank AG
      nach dem Willen der eingesetzten Arbeitsgruppe in den Geschäftsbereich Investment-Banking sowie
      in eine Bank für Privat- und Firmenkunden aufgespalten werden.

      Nach Angaben des Anlegermagazins könnte die neue Retail- und Firmenkundenbank im Anschluss an
      die Abspaltung mit der Tochtergesellschaft der Allianz AG, der Dresdner Bank AG, zusammengelegt
      werden. Wie "Der Platow Brief" weiter berichtet, wäre in diesem Zusammenhang auch eine mögliche
      Verschmelzung mit der Commerzbank AG oder der HypoVereinsbank AG denkbar.

      Gestern hatte die im MDAX notierte WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG den Verkauf von Teilen
      ihrer 4,9-prozentigen Beteiligung an der Commerzbank AG an die Deutsche Bank bekannt gegeben. Unklar
      ist dabei jedoch, ob die Deutsche Bank bei dieser Transaktion auf eigene Rechnung oder im Auftrag
      eines anderen Interessenten gehandelt hat.
      ------------------------

      Und hier noch die Lüge des Tages :

      04.12. 19:49  Snow: USA wollen "starken Dollar"
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Obwohl die US-Administration sich vielfach gegen die Währungsinterventionen asiatischer
      Staaten gewandt hat, ist ihr auch der derzeitige Wertverfall des Dollars offenbar nicht
      ganz geheuer.

      Finanzminister John Snow hat auch heute wieder einmal betont, die Vereinigten Staaten
      würden einen starken Dollar bevorzugen. Man strebe nicht danach, ihn gegenüber anderen
      Währungen zu schwächen. Der Wert des Greenback solle sich aber idealerweise in Konkurrenz
      zu anderen Währungen auf freien Devisenmärkten ergeben.

      Möglicherweise war es Snows Statement, das dem Dollar heute ein marginales Plus von bislang
      0,01 Prozent auf 0,8251 Euro verschaffte.
      --------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 23:10:58
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Fast konnte man die schlechten Arbeitsmarktdaten nach den Vorgaben von gestern erwarten.
      Die Reaktion im DAX war wohl auch als erste Bedenken bzgl. der "ambitionierten" Bewertungen
      zu verstehen. Solange genug Geld nachströmt braucht man vorerst keine Sorge vor zu großen
      Einbrüchen zu haben. Rosarote Brillen sind noch nicht ausverkauft. Bei uns ist die Arbeits-
      losenzahl auf einem 6-Jahreshoch,der Euro auf einem 5-Jahreshoch und der DAX läuft von einem
      Jahreshoch zum nächsten.

      Die 3814 im DAX war wieder die kurzfristige Bremse nach unten. Der Rebound heute im DAX nach
      den Zahlen erinnerte an die Reaktion gestern nach den schlechteren Zahlen der Erstanträge auf
      Arbeitslosenhilfe. Scheinbar will man die schlechten Zahlen nicht sehen.

      Vieleicht sind die Zahlen ja auch garnicht sooooo schlecht,sondern nur die "Prognosen" un-
      brauchbar. Ich habe zumindest das Gefühl,daß in der letzten Zeit die Prognosen sehr stark
      von den tatsächlichen Zahlen abweichen - nach oben wie nach unten. Vielleicht sind ja einige
      Anleger zu prognosefixiert?

      Das die Arbeitslosenzahl nicht so schnell sinken kann ist doch für jeden halbwegs denkenden
      Beobachter erkennbar. Wer davon "ernsthaft überrascht" ist,der outet sich eigentlich als
      Ignorant. Es feuern weiterhin etliche Firmen Leute im 1000er Pack und brüsten sich dann mit
      der gestiegenen Produktivität. Und wenn das nicht reicht,dann geht man halt im großen Stil
      ins Ausland, nach China und Indien zum Spottpreis. Der amerikanische Unternehmer schaut am
      Ende auch nur auf den Gewinn. Da ist keiner patriotisch genug um das zu leugnen. Da kann der
      Bush ruhig soviele Plastikvögel an Thanksgiving in die TV-Kameras halten wie er will;)

      Bin ich ja gespannt was am Montag bei uns im DAX passiert. In den letzten Wochen gab es da
      ja immer sinnleere Minirallyes. Solange die 3814 so stark verteidigt wird sind die Bullen
      noch nicht auf dem Rückzug. Allerdings ist die Charttechnik so überkauft,daß das Ziel 3900 in
      diesem Move zunehmend schwerer wird. Also nicht zu stark auf die 3900+x starren,sondern auch
      die 3815 im Auge behalten;)

      Einen echten Knacks kann momentan nur die FED erzeugen,wenn etwas nach einer vorzeitiger Zins-
      erhöhung klingen sollte. Denn ohne Liquiditätsüberfluß geht es mit dem Tempo nicht weiter nach
      oben. Und nächsten Dienstag ist dann Wortklauberei angesagt. Ist die Zeit ohne Zinserhöhung
      dann weiter "beträchtlich" oder nicht "beträchtlich". Das ist hier die Frage;)

      ------------------------------------------------------
      vwd
      AUSBLICK/Die Fed in der geldpolitischen Falle
      Freitag 5. Dezember 2003, 16:50 Uhr



      Frankfurt (vwd)
      Die US-Notenbank wird am kommenden Dienstag vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Dabei
      geht es nach Einschätzung vieler Experten weniger um das tatsächliche Niveau der Leitzinsen,
      sondern vielmehr um die Frage, ob die Federal Reserve weiterhin an ihrer selbst auferlegten
      Verpflichtung festhalten will, ihren "akkommodierenden geldpolitischen Kurs" für eine
      "beträchtliche Zeit" aufrecht zu erhalten. Nicht wenige Beobachter glauben, dass die Fed
      diesmal auf diese Formulierung verzichten könnte, nicht zuletzt, nachdem in den vergangenen
      Wochen sehr starke Konjunkturdaten das Bild dominiert haben.

      Vor allem für die Anleihenmärkte könnten deshalb nächste Woche stärkere Abschläge drohen,
      sollte die Fed sich zu dieser Entscheidung durchringen. Auf der anderen Seite dürfte sie die
      Marktauswirkungen allerdings dadurch zu begrenzen versuchen, dass sie an ihrer Einschätzung
      "ausgewogener Konjunkturrisiken" festhalten wird, und auch von der "geringfügig" größeren
      Wahrscheinlichkeit für einen unwillkommenen Rückgang der Inflation - im Vergleich zu höheren
      Teuerungsraten - dürfte wieder die Rede sein. Wie dem auch sei, der Zielsatz für Tagesgeld
      (Fed Funds Rate) wird bei 1,00% verharren. In den kommenden Monaten dürfte sich hieran nichts
      ändern.

      Anhand der erwarteten Formulierungen der nur wenigen Sätze des Statements des Fed-Offenmarkt-
      ausschusses (FOMC) wird deutlich, dass sich dieser mittlerweile in eine geldpolitische Falle
      begeben hat. Denn tatsächlich ist es schwierig, die Niedrigzinspolitik und die anhaltende
      Betonung konjunktureller Risiken mit der derzeitigen Wirtschaftsdynamik in Einklang zu bringen.
      Die US-Ökonomie ist im 3. Quartal mit einer annualisierten Rate von 8,2% gewachsen, von den
      Frühindikatoren kommen immer positivere Signale. Allein der Arbeitsmarkt hinkt hinterher,
      wenngleich die Arbeitslosenquote im November auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten ge-
      fallen ist.

      Insofern dürfte die Fed-Politik vorerst unter dem Einfluss von zwei gegensätzlichen Faktoren
      stehen. Einerseits will die US-Notenbank den Finanzmärkten eine schrittweise Anpassung an einen
      künftig restriktiveren Kurs ermöglichen. Andererseits scheinen jedoch Zweifel an der Nachhaltig-
      keit des Konjunkturaufschwungs zu bestehen. So erwarten Volkswirte, dass sich die Wachstumsrate
      im laufenden 4. Quartal in etwa halbieren wird. Diese Skepsis kommt auch zum Ausdruck, wenn
      namhafte Fachleute wie Bill Dudley von Goldman Sachs sagen, das robuste Wachstumsszenario sei
      nur für die kommenden sechs Monate sicher.

      Nicht nur Dudley, auch andere Experten treibt die Sorge um, dass schon bald den hoch ver-
      schuldeten US-Konsumenten die Puste ausgeht, und diese den privaten Verbrauch zurückfahren
      müssen
      . Stephen Roach von Morgan Stanley , einer der pessimistischsten US-Konjunkturauguren,
      spricht sogar davon, dass die Verbraucher derzeit zukünftiges Wachstum "kannibalisieren". Vor
      allem warnt er vor dem im kommenden Jahr auslaufenden expansiven Effekt der großzügigen Steuer-
      politik der Bush-Regierung. Der Fed werden diese Gedanken nicht fremd sein. Deswegen wird sie
      in ihrer Politik weiter den Spagat zwischen Hoffen und Bangen, Heute und Morgen gehen müssen.
      +++ Peter Trautmann
      vwd/5.12.2003/ptr
      -----------------------------------------

      04.12. 10:19  IT-Sektor: Gartner warnt vor großen Entlassungswellen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Das Marktforschungsunternehmen Gartner warnt vor möglichen großen globalen Entlassungswellen
      im IT-Sektor in den nächsten Jahren. Indien werde hingegen als neuer IT-Standort für westliche
      Unternehmen immer interessanter und wird dementsprechend zu den Profiteuren in den nächsten
      Jahren zählen, so Gartner.

      In den nächsten Jahren werden 50% der Technologie-Komponenten-Zulieferer von der Bildfläche
      verschwinden, warnt Gartner. Dies wird deutliche Stellenkürzungen in der Industrie zur Folge
      haben. Allein im Softwaresektor gebe es derzeit 2,300 börsennotierte Unternehmen, das seien
      50-60 Prozent zu viel, meint Partha Iyengar, Research Vice President bei Gartner.

      Die Entlassungen und die Konsolidierung in der Industrie seien zu erwarten, obwohl sich die
      Gesamtlage in der IT-Industrie bessere. Als Folge dieser Entwicklung ließen sich Vor-, aber
      auch Nachteile ermitteln. Zu den Nachteilen werden die anhaltenden Stellenkürzungen besonders
      bei qualifizierten Vorstandspositionen in den IT-Unternehmen in westlichen Industrienationen
      gehören.

      Bis 2005 wird einer von 10 Arbeitsplätzen in bei Technologie-Zulieferern und einer von 20
      Arbeitsplätzen bei allgemeinen IT-Unternehmen nach Asien ausgelagert werden, so Gartner. Die
      Auslagerung von Technologie-Abteilungen nach Indien wird bis 2007 einen Anteil am Gesamt-
      Outsourcing-Markt der USA von 49% einnehmen und ein Marktvolumen von $13.8 Milliarden erreichen.

      ----------------------

      und selbst die Topstrategen der ALLIANZ sehen für die kommenden Monate keine Einbahnstraße
      nach oben. Das klingt schon fast nach einem zweiten Dr.Doom ;)


      03.12. 08:48  Dresdner: US-Aufschwung gefährdet
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      John Butler, Chef-Kreditstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, glaubt, dass die
      US-Wirtschaft im kommenden Jahr deutlich schrumpfen wird. Dies werde auch die globale
      Wirtschaftserholung gefährden und den Dollar weiter belasten. Der derzeitige Optimismus,
      so Butler, werde nicht anhalten; der US-Aufschwung sich nicht als nachhaltig erweisen.
      Die ständig wachsende Verschuldung der US-Bürger werde den dortigen Privatkonsum unver-
      meidlich belasten und damit eine entscheidende Säule des weltweiten Aufschwungs zum
      Einsturz
      bringen. Auch glaubt der DKW-Stratege, dass die amerikanischen Unternehmen ihre
      steigenden Gewinne eher zur Schuldentilgung als für neue Investitionen verwenden würden. Das
      US-Wachstum werde sich dadurch verringern, der Arbeitsmarkt werde sich kaum erholen können.
      ----------------------

      und wenn man sich so den NDX anschaut,dann könnte das fast nach einem Doppeltop riechen.
      Die Stochastik und der RSI fallen, MACD ist gerade dabei auf Südkurs zu drehen. Also der GAP-
      Schluß scheint in greifbare Nähe zu rücken. Im Dow und S&P sieht die Indikatorenlage ganz
      ähnlich aus.



      Nach der 3814 wären die 3800 interessant. Hier liegt am Montag die unter Begrenzung des
      Aufwärtstrends seit dem Tief bei ca. 3580 :



      Etwas länger betrachtet liegt die unter Grenze des Aufwärtstrends seit dem Tief bei ca. 3200
      am Montag bei ca. 3700 Punkten. Sollte der horizontale Widerstand bei 3814 nicht halten und
      die Begrenzung von 3800 verlassen werden,dann spricht viel für einen Test dieser Linie.

      Da wird bis zum großen Verfallstag am 19.12. noch so mancher Kampf um Trendlinien toben;)



      ...schönes Wochenende @ all.......
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 23:08:11
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      @ KREUZAS

      Hoffe es geht dir wieder etwas besser mit deiner Erkältung. Hatte vorhin auch schon
      so einen Verdacht,daß ich mir auch was eingefangen habe. Bei dem Wetter aber auch kein
      Wunder.

      Der HSV hat es diesmal besser gemacht als Gladbach. Scheinbar ist Stuttgart momentan ein
      dankbarer Gegner ;)

      Deine Shortkandidaten haben ja schon etwas Luft abgelassen. Du scheinst ja momentan
      die Weekly-Indikatoren den Daily-Indikatoren vorzuziehen. Ist natürlich für eine etwas
      längere Strategie richtig. Allerdings bevorzuge ich in so einer Marktsituation wie jetzt
      zuerst die Daily-Indikatoren. Die reagieren halt doch schneller auf Kursschwankungen.
      Und wenn die Weekly-Indikatoren das noch unterstützen,dann ist das noch besser;)

      Habe auch schon daran gedacht FMC zu shorten. Die werden wg. des starken US-Anteils
      am Gesamtumsatz sicher unter dem starken Euro überproportioal leiden. Bei 57 Euro ist
      ein starker horizontaler Widerstand aus dem Jahr 2002. Ein Rücksetzer auf die Unterstützung
      49/50 scheint durchaus erreichbar. Auch wenn die Bestätigung der Trendwende durch den
      MACD noch aussteht.

      So - mal schauen was der Markt morgen mit der schlechten Stimmung vom Freitag anfängt.
      In den letzten Wochen war ja der Montag nicht gerade der schwächste Tag der Woche;)
      Euro/Dollar geht scheinbar Richtung 1,22. Sollte es im DAX unter 3800 gehen, dann bin ich
      mit einem DAX-Short dabei. Sollten die 3814 unterschritten werden,dann wäre das schon
      ein erstes Warnsignal.

      Hier eine Bestätigung meiner Gründe warum die Versicherungen seit geraumer Zeit den
      DAX underperformen. Durch den starken Abbau der Aktienquote (zum denkbar schlechtesten
      Zeitpunkt:( ) haben sich die Versicherungen der Turbobooster der letzten Jahre abgehackt.
      Jetzt steht halt das rein operative Geschäft im Mittelpunkt - und das ist eben nur
      bedingt "sexy"

      05.12. 18:10  Vor Versicherern wird gewarnt
      ------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Investmentbank JP Morgan hat vor Investments in Anleihen der europäischen Versicherer
      gewarnt. Diese seien zur Zeit wegen der momentan hohen Zinsfüße sehr begehrt. Auch für
      renditeorientierte Anleger seien sie aber keineswegs echte "Wundermittel".

      Es sei, so die Studie, eine weit verbreitete Ansicht, dass europäische Versicherer wie die
      Allianz,die Münchner Rück oder ING durch die aktuell steigenden Aktienkursen die schlimmsten
      Probleme hinter sich hätten und jetzt wieder deutliche Buchgewinne einfahren dürften. Dies
      könne aber ein schwerwiegender Irrtum sein.

      Es gebe zahlreiche Hinweise darauf, dass die Unternehmen den Großteil ihrer Aktienbestände
      bereits verkauft hätten. Dementsprechend hätten sie sich auch der Gewinne durch den jüngsten
      Aufschwung beraubt.


      Stephen Dulake, der Verfasser der Studie,empfielt vielmehr europäische Bankaktien und -anleihen.
      Diese hätten die Risiken des Konjunkturzyklus besser bewältigt.

      Zu Wochenbeginn hatte ein Bericht von Lehman Brothers bereits in die selbe Kerbe geschlagen
      und festgestellt, dass die Lebensversicherer weiterhin vor großen Herausforderungen stünden.
      ---------------------------

      Wenn man sich die 12-Monatsentwicklung DAX vs. MUV2 anschaut,dann kann einem ein MUV2
      Long-Investor nur leid tun. An dem ist der Boom in 2003 voll vorbeigelaufen. An der ALV
      natürlich auch. Aber MUV2 ist echt die "Gewinnbremse 2003" im Depot.

      DAX (dunkelblau) ist im Vergleich zum Zeitpunkt vor genau 12 Monaten um ca. 25 Prozent
      gestiegen und MUV2 (hellblau) um 30 Prozent gefallen. Damit hat der DAX als Index die MUV2
      um 55 Prozent outperformed!!!



      ALV ist auch traurig anzuschauen. Aber hier liegt "nur" ein Unterschied von 35 Prozent vor:



      ......und noch ein Artikel bzgl. der Versicherungen:

      dpa-afx
      HINTERGRUND: Versicherer wollen nach Krisenjahren zurück zur Normalität
      Freitag 5. Dezember 2003, 07:26 Uhr


      München (dpa-AFX) - Deutschlands Versicherer wollen nach den Kräfte zehrenden Krisenjahren
      mit Terroranschlägen, Börsentalfahrt und Jahrhundertflut 2004 endlich wieder zur Normalität
      zurückfinden. Schwergewichte wie die Allianz AG und der weltgrößte Rückversicherer Münchener
      Rück hoffen bei einem andauernden Aufwärtstrend an den Kapitalmärkten, 2004 wieder an die alte
      Ertragsstärke anknüpfen zu können.

      "Die Lage der Branche entspannt sich", sagt der Versicherungs- Experte der WestLB, Carsten
      Zielke. Allerdings müssten die Unternehmen ihr Geschäft weiterentwickeln und noch vorhandene
      Baustellen abarbeiten. Von der Nachfrageseite bekommen die Konzerne auf ihrem Erholungskurs
      nur wenig Rückenwind. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erwartet
      nur ein moderates Wachstum der Prämieneinnahmen.

      KERNGESCHÄFT

      In früheren Jahren konnten die Versicherer von satten Gewinnen leben, die sie mit ihren Anlagen
      an den Börsen machten. Die Rentabilität des Kerngeschäfts spielte da nur eine untergeordnete
      Rolle. Diese Zeiten sind vorbei. So drücken in diesem Jahr hohe Abschreibungen auf Wertpapiere
      die Münchener Rück erstmals seit fast 100 Jahren in die Verlustzone.

      Den meisten Konkurrenten erging es nicht viel besser. Alle drehen nun an der Kostenschraube,
      um im Kerngeschäft wieder Geld zu verdienen. "Es bleibt noch viel zu tun, bis wir in allen
      Segmenten wieder nachhaltig erfolgreich sind", räumte der scheidende Münchener- Rück-Chef
      Hans-Jürgen Schinzler in einem Brief an die Aktionäre ein. Sein Nachfolger Nikolaus von Bomhard,
      der ihn zum 1. Januar an der Unternehmensspitze ablöst, hat sich aber schon für 2004 wieder
      einen Jahresüberschuss von zwei Milliarden Euro zum Ziel gesetzt.

      VERSICHERER HABEN LEHREN GEZOGEN

      Branchenkenner trauen der Münchener Rück und ihren Wettbewerbern für 2004 durchaus eine
      deutliche Erholung zu. Vorausgesetzt, die prognostizierte Konjunkturerholung komme und eine
      Häufung von Großschäden bleibe aus, hätten die Versicherer dann wieder gute Chancen auf
      ordentliche Gewinne, sagt der Versicherungsanalyst Konrad Becker von Merck Finck. "Bei einem
      normalen Verlauf sollten die zwei Milliarden Euro für die Münchener Rück erreichbar sein."

      Aus den Krisenzeiten hätten die Unternehmen ihre Lehren gezogen und Terrorrisiken aus Verträgen
      ausgeschlossen oder verlagert. "Heute wäre die Münchener Rück von den Auswirkungen eines 11.
      September weit weniger stark betroffen", sagt Becker. Zudem profitieren die Unternehmen von
      Preiserhöhungen in fast allen Bereichen.

      ALLIANZ MIT SORGENKIND DRESDNER

      Bei Europas größtem Versicherer Allianz dürfte allerdings weniger die Entwicklung im
      Kerngeschäft, als die Probleme beim Dauer-Sorgenkind Dresdner Bank für die Entwicklung 2004
      entscheidend sein. Finanzexperten rechnen nach den verlustreichen Jahren seit der Übernahme im
      Sommer 2001 erstmals mit schwarzen Zahlen bei der Tochter.

      "Ich glaube schon, dass sich die Lage bei der Dresdner Bank normalisiert", sagt WestLB-Experte
      Zielke. Zwar schmälere das niedrige Zinsniveau auch weiterhin die Ertragslage; dafür seien aber
      die Risikoprobleme der Vergangenheit weitgehend bewältigt. Für 2003 hatte die Allianz das
      ursprüngliche Ziel schwarzer Zahlen im operativen Geschäft der Dresdner Bank wieder aufgeben
      müssen.

      GDV: HÖHERE NACHFRAGE NACH VERSICHERUNGSPRODUKTEN

      Die Nachfrage nach Versicherungsprodukten wird nach Einschätzung des Branchenverbandes GDV im
      kommenden Jahr nur leicht zulegen. "Wir rechnen mit einem Beitragswachstum von zwei bis drei
      Prozent", sagt GDV-Präsident Bernhard Schareck. Für 2003 geht der Verband von einem Wachstum um
      knapp vier Prozent auf 147 Milliarden Euro aus. Schwer einschätzbar seien beispielsweise die
      Auswirkungen der künftigen Gesetzeslage zur steuerlichen Absetzbarkeit von Börsenverlusten für
      Lebens- und Krankenversicherer.

      Die erwartete Konjunkturbelebung wird nach Einschätzung des Verbandes nicht für einen kräftigen
      Nachfrageschub nach Versicherungsprodukten ausreichen. Dennoch erwartet der GDV, dass Fälle wie
      die Mannheimer Leben Ausnahmen bleiben werden. Die Auffanggesellschaft Protektor hatte die
      Verträge der bei dem Unternehmen versicherten Kunden übernommen und sie damit vor den Folgen der
      Finanzkrise des Versicherers bewahrt./DP/sbi

      --- Von Christine Schultze, dpa ---
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 09:00:08
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      moin rhinestock, danke der nachfrage, mir geht es wieder recht ordentlich. wobei ich heute meinen 40zigsten zu feiern habe und da hat man nicht zu kränkeln ;) .

      die eigentliche party steigt natürlich erst am samstag. aber heute gebe ich einen aus und trinke auf das wohl aller mitstreiter hier an board, welche sich nach kräften mühen und wünsche weiterhin allen sehr viel erfolg dabei.

      nun kurz zur lage der nati.. , äh :laugh: börse

      die amis sind schon etwas weiter als wir hier in europa. ich meine wir haben noch etwas platz nach unten. im dax sind noch locker 100 punkte drin. die einzelnen shortkandidaten haben sich bereits recht gut entwickelt. verluste kann ich nicht mehr erleiden, da die sl´s knapp unter dem einstiegskurs liegen.

      warten wir mal ab, was uns diese woche so beschert. auf große einbrüche spekuliere ich nicht. schließlich will sich keiner die jahresperformance verhageln :look: .
      bis zur notenbank entscheidung rechne ich mit weiter nachgebenden kursen unter schwächerem volumen.


      wünsche allen eine erfolgreiche wochen - mit oder ohne schnee

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 09:02:42
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      noch eines:

      der nikkei hat wie ich meine eine gute vorlage gegeben ;)

      FinanzNachrichten.de, 08.12.2003 08:31:00

      Japan: Deutliche Kursverluste zu Wochenauftakt


      Die japanischen Börsen endeten deutlich schwächer und reagierten damit auf die schwachen Vorgaben von der Wall Street und auf einen erneut schwächeren Dollar/Yen.

      Der Nikkei Stock Average der 225 wichtigsten Industriewerte Japans fiel um 3.16% oder 328 Punkte auf 10,045 Stellen. Am Freitag hatte der Index bereits um 56 Punkte oder 0.54% eingebüßt. Der marktbreitere Topix-Index fiel unter die Marke von 1000 Punkten zurück und verlor um 2.37% auf 995.28 Stellen.

      Die Verkäufe erstreckten sich in Tokio auf Titel aus der Elektronikbranche, aber auch auf Exportwerte und Finanzaktien. Die Technologietitel Advantest und Tokyo Electron, und die Automobilwerte Honda Motor und Nissan schlossen im Minus. Auch die Großbanken Mizuho, Mitsubishi Tokyo und UFJ verbuchten Kursverluste.

      Der Dollar verliert aktuell um 0.01% auf 107.62 Yen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 10:48:11
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      @KREUZAS

      Schön das es dir wieder besser geht. Alles Gute zum runden Geburtstag.

      Bist mir ein Jahr und eine Woche voraus;) Werd mal heute abend auch einen Schluck auf dein Wohl trinken

      Und wenn der heutige Nikkei die Vorgabe für diese Woche sein sollte,dann dürfte es diese Woche noch einen kleinen Zuschuß
      für die "Prickelbrause" kommenden Samstag geben

      Die USA reagiert zwar meistens kaum auf Japan,aber irgendwann sollte es bei denen auch mal länger als 2 Tage abwärts gehen.
      Wir hängen hier jetzt zwischen Baum und Borke - d.h. zwischen 3800 und 3814 . Vielleicht hoffen einige darauf den DAX über 3800
      zu halten bis die US-Futures event. steigen. Würde ich aber nicht darauf wetten.

      Ich habe heute morgen eine Teilposition DAX-Short bei 3811 gekauft. Bei 3800 deutlich weiter aufgebaut. SL bei 3816

      hier ein paar Charts zur Situation:





      der S&P-Keil ist auch noch gültig:



      und der langfristige logar. Abwärtstrend im DAX seit dem ATH ist auch nicht überwunden. Sind wir schon daran abgeprallt? :

      Avatar
      schrieb am 08.12.03 11:10:44
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      @ KREUZAS: Alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und Spaß auch von mir.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 11:56:18
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      ALLIANZ verpaßt der Dredner Bank eine neue "Süßholzrasplerin":) - Also nicht wundern,wenn plötzlich "Lobeshymnen"
      demnächst über völlig belanglose Dinge auftauchen. Die gute Frau will ja ihr Geld wert sein;) Aber der Vorstand sollte
      lieber mal jemanden einstellen,der die DrKW versilbert. Wäre kursdienlicher.

      http://de.biz.yahoo.com/031208/36/3skq9.html
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:24:14
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Über dem DAX schwebt auch noch folgendes Ungemach. Da die Merkel sich ja scheinbar mehr um ihre Macht als
      um das Wohl der Bevölkerung sorgt,wird wohl ein Kompromiß mit Absicht vermieden. Sonst könnte es ja bis zur
      nächsten Bundestagswahl einen kleinen Aufschwung geben. Und das könnte Prozente an der Urne kosten. Also
      lieber der Karren an die Wand fahren und auf vorzeitige Neuwahlen hoffen. Durchaus vorstellbar bei deren Interlekt :(

      Reuters
      Wiegard - Scheitern der Steuerreform-Pläne hätte fatale Folgen
      Montag 8. Dezember 2003, 13:39 Uhr


      Berlin, 08. Dez (Reuters) - Ein Scheitern der Pläne zu einer zusätzlichen Steuersenkung im nächsten Jahr hätte
      nach Worten des Wirtschaftsweisen Wolfgang Wiegard fatale Folgen für das Verbrauchervertrauen und das Ansehen
      Deutschlands im Ausland. Wiegard sagte am Montag in einem Reuters-Interview, ein Scheitern der Regierungspläne
      im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat würde das Vertrauen in die Politik beschädigen: "Der
      psychologische Effekt kann sehr groß sein, fürchte ich." Das gilt auch für ausländische Investoren. Im Ausland
      dominiere die Meinung, dass Deutschland endlich den wichtigen Reformweg eingeschlagen hat. "Wenn die Reformen
      jetzt scheitern, würde Deutschland als reformunfähig angesehen werden", sagte der Vorsitzende des Sachverständigen-
      rates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      Die kurzfristig messbaren Auswirkungen eines Ausbleibens der zusätzlichen Steuerentlastung auf das Wirtschaftswachstum
      im nächsten Jahr wären nach Wiegards Worten dagegen vergleichsweise gering. Er wiederholte die Prognose im jüngsten
      Herbgutachten der Sachverständigenrates, ohne ein Vorziehen der Steuerentlastung um ein Jahr werde das Bruttoinlands-
      produkt voraussichtlich um 1,5 Prozent wachsen, mit um 1,7 Prozent.

      Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat verhandelt am Mittwoch erneut über die Höhe der Steuerentlastung
      und zentrale Teile der Arbeitsmarkt- und Sozial-Reformen.

      sfi/sob/sam
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 23:26:29
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Ja,ja - so sind sie unsere Amis. Cash bis Unterkante Oberlippe dank Pumpen Al, einer Währung die die
      Stärke einer 3.Weltwährung hat und eine FED die dem Präsi die Stiefel leckt. Und mit ihrer reinen Inland-
      bezogenheit vollkommen vom Rest der Welt isoliert. Wenn Japan von der Landkarte verschwinden würde,
      dann würden die meisten Amis sagen:"Japan?? Who the f..k was Japan??? ;) Wir werden doch in regelmäßigen
      Abständen durch die Montagsabsacker der Japaner auf dem falschen Fuß erwischt. Ist jetzt schon das 3.mal
      innerhalb weniger Wochen.

      Die Aktion nach 20:00 war schon wieder ein "Klassiker". Erst warten bis in Europa die Lichter ausgehen und dann
      wenn man unter sich ist in den letzten 2 Stunden pumpen.

      Die US-Multis sind natürlich froh über die Dollarschwäche. Bei dem Tempo steht Euro/Dollar bis zum Jahreswechsel
      bei 1,25. Das wird die nächsten Q-Zahlen nochmal pushen ohne den US-Konsumenten zu fordern. Bei uns werden die
      Gewinne logischerweise geringer. Da aber unsere Anleger die Speichellecker der US-Börsen sind,werden wir wieder
      der für uns schädlichen Entwicklung zujubeln und den Amis morgenfrüh nachjagen. Habe mir daher gegen 20:00
      noch ein DAX-Longzerti. als Hedgeposition ins Depot gepackt und den SL für die Shortposition aufgehoben. Bin
      dadurch abgefedert und warte darauf was die FED morgen neues absondert. Ab 3930 wird der Short aufgestockt.
      Unter 3800 das Longzerti verkauft. Dazwischen wird einfach gewartet ;)

      Vielleicht wollen sich einige "Big Player" unbedingt eine Kerbe in der Cash-Colt machen bei DOW 10.000 . Bei
      NASDAQ 2.000 wurde auch neulich direkt wieder abverkauft und heute steht der COMP wieder deutlich tiefer. Die
      30 Pünktchen sei denen auch im Dow noch gegönnt:)

      Die Begeisterung heute bedeutet doch,daß man für morgen die 100 prozentige Aussage von Opa Alan erwartet die
      Zinsen auf unbegrenzte Zeit nicht zu erhöhen - zumindest bis sein Schützling Bush die Wahl verloren hat :)
      Daher dürfte mit dieser vorzeitigen Euphorie morgen nicht mehr viel Luft nach oben sein nach der Greenspan-Aussage.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:56:51
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Der DAX pendelt jetzt um die 3850 herum ohne den Mut zur Überwindung.

      Solche Kursverläufe wie heute gabe es in den letzten Wochen schon öfters im DAX. Zu Beginn
      des Handels springt der DAX aus dem Hemd wg. der US-Vorgaben, bleibt dann nach kurzer Zeit
      auf einem hohen Niveau und wartet auf ein Signal aus Übersee um durchzustarten.

      Und meistens kam es auch zu Durchbrüchen nach oben. Daher ist von neuen Shorteinstiegen
      vorerst abzuraten. Die Greenspanaussagen kommen erst bei uns nach Handelsschluß rüber.
      Daher wird es wohl morgenfrüh wieder holperig werden. Erwartet wird eine Beibehaltung der
      Zinsaussichten. Sollte es dazu kommen,dann sollten die Märkte nicht gerade einbrechen ;)

      Das der Euro/Dollar weiter Richtung 1,30 marschiert wird weiter total verdrängt. Börse ist
      ja nicht zwingend logisch :)

      Mal ein paar Vergleiche wie man in den letzten 12 Monaten Geld verlieren/gewinnen konnte :

      Wer als Europäer vor 12 Monaten hier ein S&P-Index Zerti gekauft hat, der hat durch den
      Euroanstieg bis heute Verlust gemacht. S&P dunkelblau, Euro/Dollar hellblau:

      Dollar hat 20 Prozent eingebüßt und der S&P ist nur um 17 Prozent gestiegen. Also 3 Prozent
      Verlust.



      Wer als Amerikaner vor 12 Monaten ein DAX-Index Zerti. gekauft hat der hat fette Gewinne
      gemacht.

      DAX dunkelblau, Euro/Dollar hellblau:

      Euro ist um 20 Prozent gestiegen,DAX ist um 23 Prozent gestiegen. Also 43 Prozent Gewinn.



      Also eine Schere von 50 Prozent !!!!

      Wieviele Amerikaner waren aber so schlau ?? und wieviele Europäer haben in US-Werte
      investiert? ;);)


      und scheinbar erwarten schon sehr viele einen Euro/Dollar von 1,30

      dpa-afx
      Devisen: Euro erreicht erneut neues Allzeithoch bei 1,2265 US-Dollar
      Dienstag 9. Dezember 2003, 11:01 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Dienstag seinen Höhenflug zum
      US-Dollar fortgesetzt und mit 1,2265 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht.
      Auch zum Britischen Pfund geriet der Dollar unter Druck. Der Pfund-Kurs erreichte
      mit 1,7412 Dollar den höchsten Stand seit 11 Jahren
      . Im Jahr 1992 hatte Groß-
      britannien das Europäische Währungssystem verlassen müssen.

      Das hohe Leistungsbilanzdefizit aber auch Meldungen, dass die OPEC-Staaten und
      China ihre Dollar-Käufe weiter reduzierten, lasteten auf der US-Devise, sagten
      Händler. Experten sehen zudem weiteres Rückschlagpotenzial für den Dollar. Auch
      das Treffen der US-Notenbank werde an dem anhaltenden Abwärtstrends des Dollars
      nichts ändern.


      Wir erwarten, dass der Euro bis auf 1,30 US-Dollar steigen werde, sagte Steve
      Barrow vom US-Bankhaus Bear Stearns. Es ist ganz egal, ob der Leitzins in den
      USA bei 1 Prozent liegt oder etwas über diesem Niveau
      . Der Euro befindet sich
      nach Einschätzung von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank in einem "intakten
      Aufwärtstrend". Weitere kurzfristige Kursziele liegen nach Einschätzung von
      Hellmeyer im Bereich von 1,2280 bis 1,2350 US-Dollar.
      /js/sk
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:57:07
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Der DAX pendelt jetzt um die 3850 herum ohne den Mut zur Überwindung.

      Solche Kursverläufe wie heute gabe es in den letzten Wochen schon öfters im DAX. Zu Beginn
      des Handels springt der DAX aus dem Hemd wg. der US-Vorgaben, bleibt dann nach kurzer Zeit
      auf einem hohen Niveau und wartet auf ein Signal aus Übersee um durchzustarten.

      Und meistens kam es auch zu Durchbrüchen nach oben. Daher ist von neuen Shorteinstiegen
      vorerst abzuraten. Die Greenspanaussagen kommen erst bei uns nach Handelsschluß rüber.
      Daher wird es wohl morgenfrüh wieder holperig werden. Erwartet wird eine Beibehaltung der
      Zinsaussichten. Sollte es dazu kommen,dann sollten die Märkte nicht gerade einbrechen ;)

      Das der Euro/Dollar weiter Richtung 1,30 marschiert wird weiter total verdrängt. Börse ist
      ja nicht zwingend logisch :)

      Mal ein paar Vergleiche wie man in den letzten 12 Monaten Geld verlieren/gewinnen konnte :

      Wer als Europäer vor 12 Monaten hier ein S&P-Index Zerti gekauft hat, der hat durch den
      Euroanstieg bis heute Verlust gemacht. S&P dunkelblau, Euro/Dollar hellblau:

      Dollar hat 20 Prozent eingebüßt und der S&P ist nur um 17 Prozent gestiegen. Also 3 Prozent
      Verlust.



      Wer als Amerikaner vor 12 Monaten ein DAX-Index Zerti. gekauft hat der hat fette Gewinne
      gemacht.

      DAX dunkelblau, Euro/Dollar hellblau:

      Euro ist um 20 Prozent gestiegen,DAX ist um 23 Prozent gestiegen. Also 43 Prozent Gewinn.



      Also eine Schere von 50 Prozent !!!!

      Wieviele Amerikaner waren aber so schlau ?? und wieviele Europäer haben in US-Werte
      investiert? ;);)


      und scheinbar erwarten schon sehr viele einen Euro/Dollar von 1,30

      dpa-afx
      Devisen: Euro erreicht erneut neues Allzeithoch bei 1,2265 US-Dollar
      Dienstag 9. Dezember 2003, 11:01 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Dienstag seinen Höhenflug zum
      US-Dollar fortgesetzt und mit 1,2265 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht.
      Auch zum Britischen Pfund geriet der Dollar unter Druck. Der Pfund-Kurs erreichte
      mit 1,7412 Dollar den höchsten Stand seit 11 Jahren
      . Im Jahr 1992 hatte Groß-
      britannien das Europäische Währungssystem verlassen müssen.

      Das hohe Leistungsbilanzdefizit aber auch Meldungen, dass die OPEC-Staaten und
      China ihre Dollar-Käufe weiter reduzierten, lasteten auf der US-Devise, sagten
      Händler. Experten sehen zudem weiteres Rückschlagpotenzial für den Dollar. Auch
      das Treffen der US-Notenbank werde an dem anhaltenden Abwärtstrends des Dollars
      nichts ändern.


      Wir erwarten, dass der Euro bis auf 1,30 US-Dollar steigen werde, sagte Steve
      Barrow vom US-Bankhaus Bear Stearns. Es ist ganz egal, ob der Leitzins in den
      USA bei 1 Prozent liegt oder etwas über diesem Niveau
      . Der Euro befindet sich
      nach Einschätzung von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank in einem "intakten
      Aufwärtstrend". Weitere kurzfristige Kursziele liegen nach Einschätzung von
      Hellmeyer im Bereich von 1,2280 bis 1,2350 US-Dollar.
      /js/sk
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 13:42:10
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Hallo Rhinestock,

      kleine Korrektur zu deinem letzten Posting. Wenn der € in Dollar gerechnet um 20% steigt, dann fällt der Dollar in € gerechnet lediglich um ~16,67 %. Außerdem mußt du imo multiplizieren und nicht addieren, also 47,6% Gewinn für ein DAX-Zerti auf Dollar-Basis.
      Aber du hast natürlich vollkommen recht. Die Schere ist gewaltig und zeigt deutlich die Rückschlagsgefahr für den DAX.

      Noch etwas ziemlich Wirres (zumindest für mich) zum Schluß:

      <<Nach Ansicht von Ulrich Wortberg von der DZ Bank ist die Gemeinschaftswährung allerdings "reif für eine Konsolidierung". Die Anstiegsdynamik lasse nach, und vor dem Hintergrund der schwachen US-Arbeitsmarktdaten seien die jüngsten Gewinne sogar relativ dünn, sagte der Analyst.>> (Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,277419,00.html)

      Für diese Aussage fehlt mir jegliches Verständnis. Rhinestock, kannst du mir da eventuell weiterhelfen, welche schwächere Anstiegsdynamik der Analyst gemeint haben könnte? Beim €-Anstieg in Bezug auf den US-Dollar kann ich beim besten Willen nichts erkennen, was eine Abschächung auch nur andeuten könnte.

      Etwas ratlos, Markus
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:15:45
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      @ mueller1

      Danke für die kleine Denkhilfe bei der Rechnung. Man sieht hier denken Leute mit. Find ich gut - das schützt vor
      Denkfehler:) Ich habe das etwas grob gerechnet,da dieser Wert dynamisch ist. Aber die Kernaussage bleibt ja gleich.

      Die Aussage vom Wortberg/ DZ Bank,wonach die die Gemeinschaftswährung "reif für eine Konsolidierung" ist,
      kommt etwas ungenau an. Meint der eine größere Korrektur oder 1 oder 2 Cent ? Über welchen Zeitraum?
      Alles etwas gummihaft;) Aber Euro/Dollar ist jetzt von knapp 1,14 auf nahe 1,23 in kurzer Zeit hochgelaufen. Das
      dieses Tempo nicht anhält ist wohl jedem klar. Das da auch Gewinnmitnahmen anstehen ist auch klar.

      Aber die Dollarschwäche ist ja politisch durch die USA gewollt - egal was die offiziell sagen - und durch die Greenspan-
      ausage heute die US-Zinsen "ewig lange" im Keller zu lassen wird auch fundamental dem Dollar die Kraft geraubt.

      Sicher ist die Stochastik schon überkauft. Aber der MACD steigt noch. Bei 1,194 ist eine starke horizontale Unterstützung
      und die untere Begrenzung des kurzfristigen steilen Anstieges liegt bei ca. 1,20 - Also alles unter 1,19/1,20 wäre momentan
      eine Überraschung. Aber ein oder zwei Cent Korrektur kann schon passieren. Die Gesamtrichtung bleibt trotzdem
      aufwärts:(

      Erst wenn der MACD den Trigger wieder nach unten schneidet ist eine etwas länger Korrektur in Sichtweite.

      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:42:09
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Wird das Unwort des Jahres vielleicht "Jahresend-Crash" oder " beträchtliche Zeit" ?? Kleiner Scherz ;)
      An einen Dezember-Crash glaubt wirklich keiner.

      Das hat also der DAX nun davon. Rennt heute ohne Sinn und Verstand den USA hinterher. Aber die Party steigt immer
      erst wenn das Baby DAX schon im Bettchen liegt. War gestern so und ist auch heute so. Nach 20:00 machen
      die Erwachsenen SPX,NDX und INDU was sie wollen.

      Nach der Aussage Greenspans ist man eigentlich nicht viel schlauer als vorher. Man fühlt sich halt nur bestätigt.
      Was scheinbar einige enttäuscht. Haben die etwa mit weitern Zinssenkungen gerechnet ;)

      Was aber auffällt ist,daß die Psycho-Marken direkt abverkauft werden. War beim COMP 2.000 so- heute nur noch
      bei bei ca.1920 - und auch beim DOW 10.000 wurde heute direkt der Stecker gezogen. Steht jetzt bei ca. 9920.

      Besonders der NDX leidet. Und zwar unter dem SOX. Bei den Semis ist ja echte Schwäche ausgebrochen.
      Scheinbar hat Intel doch einige nachhaltig enttäuscht. Zudem hat der SOX jetzt den steilen Aufwärtstrend
      der seit August lief durchbrochen. Der längerfristige flachere Aufwärtstrend seit dem März03 wird wohl wieder
      in den Vordergrund rücken. Stochastik im SOX ist schon stark überverkauft. Kann also bald wieder zu einer
      Gegenreaktion kommen.



      Jedenfalls sollte der NDX noch sein offenes Gap bei 1375 schließen. Glaube nicht,daß so kurz vor dem Ziel
      Schluß ist. Die Kerze heute war ja ein fettes bearish engulfing.



      Im DAX wird also morgen wieder zum x-tenmal die "3814-Frage"gestellt. Werde unter 3815 meinen DAX-Long
      wieder verkaufen und den DAX-Short laufenlassen. Bis zur Begrenzung des Aufwärtstrends seit dem Tief von
      3580 ist ja noch Luft,d.h. bis in den unteren 3.7xxer Bereich. Das dürfte selbst die Bullen nicht aus der Ruhe
      bringen. Wobei schon spannend wird,ob der DAX das Tief vom letzten Freitag knackt.



      Reuters
      Fed signalisiert erneut anhaltend niedrige Zinsen
      Dienstag 9. Dezember 2003, 21:00 Uhr


      Washington, 09. Dez (Reuters) - Die US-Notenbank (Fed) hat am Dienstag erwartungsgemäß die Leitzinsen
      unverändert auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren belassen und zugleich erneut signalisiert, dass dies auch
      für absehbare Zeit auch so bleiben wird.

      Der als Schlüsselzins geltende Zielsatz für Tagesgeld betrage weiterhin 1,0 Prozent, teilte die Fed nach den
      Beratungen ihres für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschusses (FOMC) in Washington mit. Die
      Währungshüter wiederholten zugleich ihre Einschätzung, dass die derzeitige lockere Geldpolitik noch für
      "beträchtliche Zeit" beibehalten werde. An den Märkten war mit Spannung darauf gewartet worden, ob die Fed
      diese Formulierung erneut verwenden oder mit einem Verzicht darauf die Märkte gegebenenfalls auf eine straffere
      Geldpolitik in absehbarer Zeit vorbereiten würde. Analysten bekräftigten die Einschätzung, dass der Leitzins zumindest
      noch die erste Hälfte des kommenden Jahres auf dem tiefsten Stand seit 1958 bleiben wird.

      Als neu in der Fed-Erklärung werteten Analysten den Inflationsausblick der Währungshüter. Hatten diese zuletzt
      noch die Gefahren eines unerwünschten Inflationsrückgangs als ihre vorherrschende Sorge herausgestrichen, so
      deuteten sie in dieser Frage nun eine Entspannung an. "Die Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Rückgangs
      der Inflation ist in den vergangenen Monaten zurückgegangen und scheint nun fast genau so hoch zu sein wie die eines

      Inflationsanstiegs", hieß es in der Erklärung der Notenbank.

      "Aber das bedeutet nicht, dass sie ihre Politik ändern wollen", sagte Volkswirt Kevin Logan von Dresdner Kleinwort
      Wasserstein in New York. Da die Fed die Rede von einer "beträchtlichen Zeit" wiederholt habe, werde sie die Zinsen
      wenigstens auch noch das erste Halbjahr 2004 unverändert lassen.

      Analysten hatten einhellig mit unverändert niedrigen Zinsen gerechnet. Nach Auffassung von Volkswirten hat die Fed
      den nötigen Spielraum, die Zinsen auch in den kommenden Monaten noch auf dem aktuellen Niveau zu lassen. So
      hat die Konjunkturerholung in der weltgrößten Volkswirtschaft zuletzt zwar kräftig an Fahrt gewonnen, blieb bislang
      aber ohne starke Auswirkungen auf Preisauftrieb und Beschäftigung.

      Mit Blick auf den US-Arbeitsmarkt sprach die Fed von einer moderaten Verbesserung der Lage. Obwohl das
      Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 8,2 Prozent so stark
      gestiegen war wie seit fast 20 Jahren nicht mehr, lassen deutliche Beschäftigungsimpulse noch auf sich warten. So
      blieb der Stellenzuwachs im November deutlich unter den Erwartungen. In der US-Wirtschaft gibt es immer noch 2,4
      Millionen Stellen weniger als zu Beginn der jüngsten leichten Rezession im Jahr 2001. Seitdem hat die Fed ihren
      Schlüsselzins in 13 Schritten um insgesamt 5,50 Prozentpunkte zurückgenommen, um der Wirtschaft mit niedrigen
      Kreditkosten Impulse zu geben.

      Der Leitzins in den USA befindet sich derzeit halb so hoch wie der in der Euro-Zone, der seit Juni bei ebenfalls
      historisch niedrigen 2,00 Prozent liegt. Damit sind Dollar-Guthaben weniger attraktiv als Guthaben in Euro.
      Devisenhändlern zufolge ist dies mit ein Grund für die jüngsten Rekord-Tiefstände der US-Währung zum Euro.

      mer/brs
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:02:48
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      mahlzeit,
      wollte nur kurz ein update auf die positionen geben. mein dax shortzerti wurde gestern ausgestoppt. ebenso erging es meiner position im spx. den einzelwerten erging es nicht besser. Hier verbleiben nur noch allianz (sl 95,30) und fmc (sl 56,30). hervorzuheben ist lediglich, daß dies kostenneutral über die bühne ging, da mein sl wie in #1775 geschrieben bereits unter dem jeweiligen kk lag. allerdings sind die gewinne eben wieder flöten gegangen. mein ndx shortzerti habe ich gestern bei 1389 verkauft (kk 1442). das war das einzig nette der aktion.

      weiterhin gute trades euch allen

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:27:18
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      ]@ Kreuzas

      Wie gehts denn so in S-Chill Out-City. Freezer haben ja wieder gewonnen gegen Frankfurt. Nicht schlecht. Haben
      ja den richtigen Namen bei diesem Wetter

      Schlecht war aber gestern der DAX. Hätte ich nicht bei meinen beiden DAX-Shorts den SL aufgehoben und nicht
      mit einem DAX-Long Zerti gehedget,dann wäre ich gestern auch rausgeflogen. Habe meinen DAX-Long bei 3815 heute
      neutral wieder entsorgt. Hoffe auf Kurse bis mindestens 3785. Da werden dann 2/3 verkauft. Den Rest würde ich gerne
      um die 3750 abladen. Werde diesmal den SL bei 3820 setzten und nicht hedgen. Nach diesem Absacker könnte es bald
      nämlich einen Gegenbewegung in den USA geben. Aber erst wenn die Gaps geschlossen sind. Zudem muß man schauen
      was der S&P macht,wenn er an die Unterseite seines Keils kommt. Also "crunchy" wird es zwischen 15:30 und 16:00.

      Der Tag heute läuft eigentlich so wie ich es erwartet habe nach den Vorgaben aus Japan und den USA. Sinkende Exporte
      und fehlende Einigung im Vermittlungsbrei der Parteien sind auch nicht gerade Kaufgründe. Die Mini-Intervention der Japaner
      beim Dollar ist auch verpufft. Steht wieder fest über der 1,22. Das Gap im DAX wurde zur Eröffnung auch gleich geschlossen
      - was schon verwunderlich war.

      Hoffe du machst mit deinen Restpositionen noch etwas Boden gut. Soll ja am Samstag nicht nur Wasser und Brot geben

      Sollte der DAX aus seinem steilen Abwärtstrend der beiden letzten Tage nach oben ausbrechen,dann werde ich ebenfalls
      verkaufen

      DAX:


      Euro/Dollar


      S&P:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 16:23:39
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Ne,ne - NDX will nicht bis 1375 korregieren. Bin daher bei 3815 aus den Shorts gegangen und warte jetzt ab was passiert. Bei DAX um die 3800 scheinen auch noch viele zu glauben es wäre die "Mutter aller Schnäppchen". Also bin erstmal flat. Kann mir trotzdem noch vorstellen,daß es im NDX bis 1375 geht. Vielleicht nach 20:00 Uhr. Ist mir aber nach den Schwankungen der letzten Tage zu unsicher. Lieber morgens starten wenn der DAX noch lange handelbar ist als jetzt am späten Nachmittag. DAX ist irgendwie in den letzten Tagen recht stark. Kann es sein, daß da Kapitalströme umgeleitet werden? Raus aus USA, rein nach Europa/DAX, um die Währungsentwicklung auf der richtigen Seite zu erleben?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 23:05:34
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Hab vorhin so bei mir gedacht:

      Also short gehen im Dezember ist wie einem dicken, satten Löwen den Knochen aus dem Käfig zu klauen.
      Man muß schnell und leise sein. Der Löwe verläßt sich darauf,daß alle Angst vor im haben. Daher döst er vor
      sich hin. Bei 3800 haben scheinbar heute einige zu laut mit dem Knochen geklappert. Da hat der Löwe einmal
      kurz gebrüllt und schon war wieder Ordnung im Käfig. Leider ist immer schwer zu sagen,ob der Löwe nur döst
      oder tief schläft. Da hilft leider nur probieren und im Zweifel lieber den Knochen fallenlassen als vom Löwen gefressen
      werden. Also nie ohne die Sprintschuhe reingehen. Der Löwe schläft öfters,aber man lebt nur einmal ;)

      Die Amis gehen da scheinbar leiser vor. Hab mir doch gleich gedacht,daß nach 20:00 Uhr die Amerikaner die Sache
      wieder unter sich ausmachen. Aber der DAX war heute trotz der morgentlichen Vorgaben stark. Vor 9 Monaten
      hätte der noch 3 Prozent bei der Vorlage abgeben. Und als der NDX schon auf 1377 gerutscht war ist der DAX
      einfach unbeeindruckt weiter über die 3814 gelaufen. Da staunt man schon. Dachte wenn die Amis ihre Gaps schließen,
      dann geht der DAX nochmal ein Stück in den 37XXer Bereich. War aber nicht. Und da stellt man lieber mal glatt.

      Aber die Gaps der Amis werden trotzdem gestopft. Im NDX bei 1375 kam dann nach dem Gapschluß die Wende.
      Die Frage ist: warten viele darauf, um wieder long einzusteigen? Dann wäre vielleicht morgen mal ein DAX-Longzerti
      die besser Wahl.



      NDX hat zumindest bis 1415 morgen Luft. Und die Stochastik im Daily scheint auch zu drehen.



      Mal abwarten was die Eröffnung morgen andeutet. Zumindest sollte die Stochastik im Daily nach oben drehen,
      um ein schneiden des Triggers im MACD im DAX zu verhindern - ähnlich der Situation in der 2. Oktoberhälfte



      Interessant ist auch der Volumenverlauf im DAX. Als es am Montag runterging war das Volumen klein, obwohl sonst
      der Vormittag immer volumenstark ist. Gestern beim seitwärtsgeiere um die 3850 war auch Volumenflaute. Aber dann
      kurz vor der US-Eröffnung stieg das Volumen stark und der DAX auch. Heute ähnliches. Beim sinken des DAX geringes
      Volumen und mit der Wende bei 3800 zog sofort das Volumen an. Da scheinen große Investoren den DAX obenzulassen
      oder Amerikaner gehen verstärkt bei uns an den Markt. Daher spricht einiges gegen eine größere Korrektur unter 3700.
      Aber darauf schwören möchte ich natürlich auch nicht:) . Vielleicht soll der DAX auch bis zum großen Verfallstag
      nächste Woche Richtung 3900 getrieben werden. Nächsten Freitag sind dann alle Fragen beantwortet;)



      Jedenfalls ist der DAX stabiler als der Nikkei:

      Avatar
      schrieb am 10.12.03 23:07:59
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      biete noch ein h zwischen i und m :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 11:41:13
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Wie wäre es denn mit folgender Überlegung? :



      Wir sind in einem bärischen Keil im DAX,der seinen Ursprung im Tief bei 3200 genommen hat.

      Die ober Begrenzung wurde durch die Hochpunkte Mitte September bei ca. 3630 und dem Hochpunkt
      in der 1. Novemberhälfte bei 3814 gebildet. Die untere Begrenzung des Keils wäre dann das Tief ca.3200
      Ende September und das Tief in der 2. Novemberhälfte bei ca.3580.

      Innerhalb des Keils läuft eine fünfwellige Bewegung ab. Mit 3 aufwärts- und 2 abwärtslaufenden Hauptwellen.

      danach sähen die Wellen grob gesprochen so aus:

      Hauptwelle1 war aufwärts : 3200-3600.
      Hauptwelle2 war abwärts : 3600-3425.
      Hauptwelle 3 war aufwärts : 3425-3814.
      Hauptwelle 4 war abwärts : 3814-3580.

      Und jetzt laufen wir in der Hauptwelle 5 aufwärts: 3580 - 39XX. Das Limit ist die Oberkante der Keilbegrenzung.
      In dieser aktuellen 5. Hauptwelle laufen wiederum 5 kleine Subwellen.

      1. Subwelle: 3580-3780.
      2.Subwelle: 3780-3680.
      3. Subwelle: 3680-3895(dem letzten Jahreshoch).
      4. Subwelle: 3895-3785 (Tief vom Montag)

      und die letzte 5. Subwelle der 5. Hauptwelle: 3795-39XX.

      dafür spricht z.B., daß das Tief vom Wochenanfang auf SK höher war als das Top der 1. Subwelle. Generell scheint
      ein SK unter 3800 wohl momentan schwer möglich. Somit sollte hier eine Grenze für eine möglicherweise
      entstehenden Schiebezone 3800-4000 sein.

      Alternativ:
      es gibt keine 5. Subwelle mit neuem Jahrestop mehr. Dann wäre schon bei 3895 die 5. Hauptwelle beendet worden.
      Somit wäre der Move 3895-3795 die erste Subwelle einer Abwärtsbewegung. Die Bewegung der letzen 2 Tage nur eine
      Zwischenkorrektur-Subwelle dieser Abwärtsbewegung.

      Da es Dezember ist und die 3800 so gut verteidigt wurden tendiere ich zur ersten These der 5 Subwellen. Wir befinden
      uns also in dieser letzten 5. Subwelle, die Kurse über 3900 bringen sollte.

      Die Stochastik im Daily-Chart hat auch nach oben gedreht. Allerdings scheint der DAX wieder das gleiche Spiel zu
      machen wie am Montag. Erst aus dem Hemd springen,um dann auf diesem hohen Niveau zu stagnieren. Vielleicht
      möchte er auch noch das Gap zum gestrigen SK bei 3825 schließen? Alles wartet scheinbar auf die US-Daten um 14:30.

      Wirtschaftsdaten US

      Lagerbestände, Oktober, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.3%, Prognose: 0.4%
      Exportpreise, November, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.1%
      Importpreise, November, 14:30 Uhr, zuletzt: -0.1%
      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung 14:30 Uhr, zuletzt: 365.000, Prognose: 355.000
      Einzelhandelsumsätze, November, 14:30 Uhr, zuletzt: -0.3%, Prognose: 0.5%

      Da kann sich das Karussel schnell wieder anders drehen. Ich warte daher auch lieber. Sicher ist sicher.



      sehr kurzfristig läuft eine Abwärtstrendlinie seit dem Hoch von 3895 mit einer Grenze von knapp unter 3870 heute.
      Also alles über 3870 wäre Zeichen für einen Sprung Richtung 39XX.

      Aber die letzten Tage waren so tückisch,da kann alles völlig anders laufen. Wenn ich so denke,dann denken
      wahrscheinlich zuviel andere Kleininvestoren auch so. Und wann kommt es schon so wie wir es denken ;)

      Avatar
      schrieb am 11.12.03 15:11:14
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      So - Zahlen sind raus - Handelsumsätze besser,Arbeitslosen schlechter. Wie letzte Woche.
      DAX hat kurz reagiert um das Gap zum bis zum SK von gestern bei ca. 3826 zu schließen.

      Habe daraufhin bei DAX 3829 ein ABN MINI LONG Zerti für den DAX gekauft bei 1,54 (WKN : A0CLW8) .
      Nach dem Schreck im DAX eben hoffe ich auf dieselbe Stärke im DAX wie gestern. Sonst rücken die 39XX
      in weitere Ferne.....
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 16:50:20
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      So - danke mir reicht es für heute. Man muß es ja nicht übertreiben.

      Ob der DOW die 10.000 packt ist fraglich und der DAX nähert sich der Abwärtstrendlinie der lezten 10 Tage.
      Habe daher mein DAX-Long Zerti jetzt bei 1,86 verkauft,bzw. bei DAX 3861. Bei 2000 Stück genug für heute .
      Werde nachher auf den Weihnachtsmarkt gehen und Glühwein mit ein paar guten Freunden vernichten.
      Glaube ich werde ein paar Runden ausgeben :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 17:53:24
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      n´abend @all

      @rhinestock
      @ecco65hh

      vielen dank für die guten wünsche (sorry, hatte ich gestern in der eile vergessen).

      rhinestock, dein letzter geburtstag mit einer drei vorne weg rückt auch langsam näher, also vorsicht mit dem alkohol :laugh: ...

      der markt eiert möglicherweise noch den ganzen dezember so herum. da ich noch bis einschließlich nächster woche kaum zeit habe, werde ich mir das ganze aus der ferne ansehen. die 39xx halte ich auch für möglich. allerdings setzt es voraus, das die amis wieder etwas dampf machen und al nach einer schwächeren phase, am abend wieder alles schön nach oben zieht ;) .

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:59:30
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      @Kreuzas

      Ab dem nächsten Jahr bin ich dann 29+xx anstatt 29+x ;) Also der Alkohol war nicht das Problem beim Glühwein
      vorhin. Der war schon reichlich verdunstet beim kochen. Aber ich glaube ich habe dabei eine Überdosis gelösten
      Zucker geschluckt ;) Das Wetter ist vorhin voll umgeschlagen. Dauerregen und Windböen. Da haben wir dem Treiben
      etwas eher ade gesagt.

      Und da kommt man frohgestimmt vom Weihnachtsmarkt und kaum ist man zuhause,da klingelt die Kripo an der Tür !
      Da haben doch in der Zwischenzeit Einbrecher versucht bei meinem Nachbar das Fenster und die Eingangstür
      seines Hauses aufzubrechen - ohne Erfolg:) Die Kripo wollte wissen ob wir bei uns was gehört hätten. Konnte leider
      nicht weiterhelfen. Habe erstmal alle Fenster und die Hintertüren gecheckt. War aber alles clean - puh-Schwein gehabt.
      Scheinbar sind die durch etwas gestört worden. Ist sonst voll die harmlose Gegend hier (gewesen?) Aber seit die
      Botschaften nach Berlin gezogen sind ist hier mal eben die Polizei halbiert und die Polizeistation in der Nähe
      geschlossen worden. War früher echt sicher hier. Links wohnte ein Steinwurf entfernt der amerikanische Botschafter
      und nicht viel weiter auf der anderen Seite der israelische Botschafter. Da konnte man rund um die Uhr die "Spinatkappen"
      kreisen sehen. Sorry - bin ja eigentlich ein toleranter und umgänglicher Mensch. Aber bei Einbruch oder Körperverletzung
      gegen Schwächere kenne ich keine Gnade. Da werde ich zum Schill;) Direkt einbuchten bei Wasser und Brot. Oder
      meinetwegen nur Wasser. Oder noch besser: einfach nur einbuchten!

      So genug aufgeregt:( Was war noch an der Börse los? Der Dampf ist noch da, Kreuzas. Dow knackt gerade wieder die
      10.000 (schließlich ist es ja nach 20:00 Uhr und in den USA geschieht prinzipiell alles wichtige nach 20:00;) ) und der DAX
      scharrt mit den Füssen um endlich die 3900 zu nehmen. Zumindest die Indikatoren sind kurzfristig noch nicht überkauft. Die
      Stochastik im Daily hat ja heute erst nach oben gedreht. Daher ist nach oben noch Luft. Die schwachen Arbeitsmarktdaten
      werden scheinbar nicht als schlecht aufgenommen. Scheinbar wird das als Argument gesehen die Zinsen noch lange im Keller
      zu lassen. Objektiv kann man aber schon erkennen,daß die Einmaleffekte des letzten Quartals anfangen ihren "Zauber" zu
      verlieren. Nur die Börse will es nicht noch nicht sehen.

      Ist wie mit dem Alkohol. Da kann man abends auch sagen: Mensch Junge,trink nicht so viel. Denk an den Kater. Und
      wenn der dann morgens verkatert aufwacht geht das Gejammer los. Und es wird geschworen niemehr so zügellos zu saufen.
      Aber nach einer "Anstandszeit" wird wieder zugeschlagen.

      Der Kater der letzten Blase ist scheinbar vergessen und Greenspan reicht einen Wiskey nach dem anderen nach- auf Kosten
      des "weißen Hauses". Da nützt keine Belehrung. Aber irgendwann wird auch der Alkohol wieder unverschämt teuer. Einige
      versuchen dann noch auf Punp was zu bekommen. Dann ist es auch bis zum Kater nicht mehr weit......und dem Gejammer;)

      Also ruhig weiter beide Seiten spielen. Wobei scheinbar die Longside die einfachere z.Z. ist. Und erstmal schauen wo der DOW
      am Ende sein Haupt hinlegt. Und der wichtigste Index, der S&P, ist ja auch noch innerhalb des Keils. Also alles etwas entspannt
      sehen. Sollte der S&P bei 1080 stehen,dann wäre schon mehr Aufregung angesagt.



      Avatar
      schrieb am 12.12.03 12:10:40
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      @ KREUZAS
      Viel Spaß auf deiner Feier. Und denk daran die ASPIRIN schon vor dem schlafen einzuwerfen - erspart das böse erwachen:)

      @ jedermann

      So - da hätten wir also die 3900 auch wieder von oben gesehen. Sieht wieder aus wie gestern. Sprung aus der Hose
      und dann sofort in Seitwärtslage verfallen. Natürlich gibt es wieder ein Eröffnungsgap zu schließen. Natürlich gibt es
      wieder US-Daten heute. Und vielleicht läuft gegen 14:30 wieder so eine Aktion wie gestern mit Gapschluß bei ca. 3865
      und anschließendem nachlaufen der US-Börse. Nach oben würde ich heute mal sagen ist ca. 3920/25 die Grenze.
      Wenn es nochmal nach oben geht, dann wohl am "happy monday". Da lesen wieder viele am Wochenende über die
      Jahresendrallye und DAX 4000. Das kann in der Spitze Kurse bis 3990 bringen:) Das wäre eine gute Chance für die Bären
      bis zum Verfallstag den DAX wieder Richtung 3900 zu treiben. Das wären wieder 400 Punkte in diesem Move seit 3580.
      Die anderen beiden Aufwärtswellen seit dem Tief bei 3200 waren auch um die 400 Punkte.

      Sollte es heute noch Richtung 3865 gehen,dann würde ich die kurzfristige DAX-Longzerti.variante wieder spielen. Aber
      nicht über das Wochenende mitnehmen. Auch wenn es vielleicht am Montag wieder nach oben flutscht. Dann lieber
      am Montag neu entscheiden. Wer kann schon sagen welchen Unsinn die Amis nach 20:00 machen:)

      kleine Beobachtung am Rande:

      Während der der TECDAX noch am Anfang der Rallye den DAX abhängen konnte wurde in den letzten 3 Monaten
      der DAX zum Sieger erklärt.

      Gründe?
      NEMAX hat trotz neuem Namen TECDAX Vertrauen verspielt? Ausländer gehen nur in große deutsche Werte?
      Im DAX läuft die mittlerweile dank Turbozertis die gleiche Zockergemeinschaft rum die früher im Nemax war?
      Wegen fehlender neuer IPOs konzentriert sich das Geld im "sicheren Hafen" ;) DAX? Es gibt weitere mögliche Gründe.
      Aber ein Unterschied zur letzten Bubble ist dies schon.

      DAX(-dunkelblau-) vs. TECDAX(-hellblau) 3 Monate:



      DAX (-dunkelblau-) vs. TECDAX(-hellblau-) 12 Monate:



      Oder hat sich der TECDAX jetzt den NDX in den USA als Vorbild genommen? Dann könnte man ja mit TECDAX-Zertis
      währungsschwankungsfrei den NDX traden;)

      NDX (-dunkelblau-) vs. TECDAX (-hellblau-) 3Monate:


      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen in USA:

      Erzeugerpreise, November, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.5%, Prognose: 0%
      Handelsbilanz, Oktober, 14:30 Uhr, zuletzt: -$41.3 Milliarden, Prognose: -41.0 Milliarden
      Verbrauchervertrauen (Index der University of Michigan), 15:45 Uhr, Dezember, zuletzt: 93.7, Prognose: 97.5
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:14:15
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      @ Kreuzas

      Bin mal gespannt,ob die Bremse bei MSFT ab Montag gelöst wird. Zumindest ist mir jetzt der seltsame Verlauf der letzten
      Wochen klarer geworden. Ja,ja -die Stockoptions- auch noch so ein Unding aus der 2000er -Bubble ;)

      Freitag, 12. Dezember 2003 | 13:16 Uhr
      Microsoft kauft Mitarbeiter-Optionen für 382 Mio. Dollar zurück


      Der amerikanische Software-Konzern Microsoft Corp. hat ein Programm zum Verkauf von Mitarbeiter-Optionen gestartet,
      welches es den Angestellten des Konzerns erlaubt, ihre aus dem Geld notierenden Aktie-Optionen in den nächsten drei
      Jahren an die amerikanische Investmentbank J.P. Morgen zu veräußern. Die betreffenden Mitarbeiter werden Konzernangaben
      zufolge aus dem Verkauf ihrer derzeit wertlosen Optionen insgesamt 382 Mio. Dollar erlösen. Die erste Rate in Höhe von knapp
      218 Mio. Dollar wird zum Ende dieses Monats ausgezahlt. Microsoft wird die übrigen Aktien-Optionen jeweils im Dezember
      2005 und im Dezember 2006 zurückkaufen.

      Viele Mitarbeiter des Software-Konzerns sind derzeit im Besitz von Kaufoptionen, welche einen Bezug der Aktien von Microsoft
      bei einem Aktienkurs von 33 Dollar erlauben. Da die Aktie von Microsoft seit längerer Zeit im Bereich von knapp 25 Dollar notiert,
      ist der größte Teil der an die Mitarbeiter ausgegebenen Aktien-Optionen derzeit wertlos. Mehr als die Hälfte der insgesamt 36.500
      Mitarbeiter von Microsoft welche an dem Options-programm teilgenommen hatten, haben 344 Millionen Aktien-Optionen an J.P.
      Morgan veräußert, teilte der Konzern mit.
      ------------------------------------------------

      08.12. 22:20
      JP. Morgan: Microsoft abwärts gedrückt?
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Verschiedene Analysten sind der Meinung, dass die Investmentbank JP. Morgan in den letzten Wochen absichtlich Druck
      auf die Microsoft-Aktie ausgeübt haben könnte. Dies meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones Business News. Der Grund:
      JP. Morgan hat zahlreichen Microsoft-Mitarbeitern ihre Optionsrechte abgekauft. Zwar liegen diese zur Zeit nicht im Geld.
      Der Preis, den die Investmentbank für die Optionen zahlen muss, basiert zum Teil aber offenbar auf dem Durchschnittskurs
      einer 15tägigen Periode, die diese Woche endet.


      Rund 37.000 Micosoft-Angestellte sollen sich in einem bisher einmaligen Abkommen dafür entschieden haben, insgesamt
      624 Millionen Optionen an JP. Morgan zu verkaufen. Microsoft kann damit einen Teil der daraus entstanden unkalkulierbaren
      Verpflichtungen aus der Bilanz nehmen.

      JP. Morgan hatten wiederum angegeben, die selbe Menge an Microsoft-Aktien zu verkaufen, um ihr Risiko einzugrenzen.
      Analysten von Standard & Poors und von Banc of America Securities gehen davon aus, dass die Bank aber schon vorher ein
      großes Paket an Microsoft-Titeln abgestoßen haben könnte. Gerade im November war die Aktie deutlich unter Druck geraten.

      Zumindest, so der BoA-Analyst, habe man vielleicht versucht, Volatilität in die Aktie zu bringen und sie dadurch zu belasten.
      Je weniger die Microsoft-Aktie am Ende der Woche kostet, desto weniger zahlt J.P. Morgan für die Optionsrechte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 16:06:58
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      So - gleiches Spiel wie gestern. Nach US-Daten Eröffnungsgap geschlossen. Die Zone um die 3850 scheint ja eine Unterstützung zu bieten. Habe DAX-Longzerti A0CLW8 wieder geladen bei 1,73 bzw. bei 3852. Hoffe auf 3895 noch vor 20:00. Verkaufen werde ich definitiv heute. Alternativ werde ich bei 3840 aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:02:14
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      So - jetzt reicht es mir für heute. Der DOW will nicht über 10.020 und der DAX findet die 3860 zum verlieben.
      Habe bei 1,89 verkauft. Montag ist auch noch ein Tag. Ist aber schon enttäuschend wie schwach sich der DAX
      nach dem Einbruch entwickelt hat. Der Dow hat es fast wieder bis zum Tageshöchstkurs der Eröffnung gepackt
      und der DAX schließt fast auf seinem Eröffnungskurs. Schade:(. Die Candelstick-Freunde werden diese Kerze
      überhaupt nicht mögen. Aber an einem Freitagnachmittag kann man mal ein Auge zudrücken.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 20:30:38
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      @ all

      wünsche ein erholsames Wochenende

      DAX vs. DOW


      Spinnt der DAX oder ist der schlauer als man denkt. DOW geht auf ein neues Jahreshoch mit 10.033 und der City-DAX
      wird seit 17:30 unter 3860,d.h. unter dem Schlußkurs bzw. 45 Punkte unter demTageshoch getaxt? Wieso das denn?
      Ahnen da manche einen Absturz wieder unter die 9.999 zum Handelsende oder denken alle plötzlich "geiz ist geil"?
      Oder ist DOW über 10.000 nur ein Pycho-Taschenspielertrick um den Rest mitzulocken?? ;) Funktioniert aber heute nicht.
      Denn der S&P schaffte weder gestern noch heute ein neues Jahreshoch. Der NDX hat sogar schon länger keine Kraft mehr
      und zieht seitwärts seine Bahn. Und schwache US-Daten geben dem Euro wieder neue Stärke Richtung 1,23+X

      Den ganzen Tag wurde seltsam im DAX getaxt. Also da haben die "Großen" so stark ihre Finger im Spiel,daß ich immer
      lachen muß, wenn so eine trollige TV-Nase davon spricht "die Anleger sind optimistisch und in Kauflaune und treiben die
      Kurse". Das sind nicht "die" Anleger in der Breite die etwas bewegen - z.B. einen DAX bei 3890/95 bis zur US-Eröffnung
      festnageln können nur die Jungs der Kap.sammelstellen mit ihren Mrd. Euro-Spielzeugen. Die Kleinanleger sind doch
      nur Krümelkäufer;)

      Was wirklich wissenswert wäre: wo wollen die "Großen Jungs" zum großen Verfallstag am 19.12.03 die Indizes sehen.
      Wer hat noch offene Positionen und in welchen Titeln. Das werden wir aber leider nicht erfahren.

      Aber mal ganz objektiv gesprochen. Das schwache Konsumentenvertrauen und der stotternde Arbeitsmarkt garniert mit
      dem riesigen Handelsdefizit ist wirklich eher Grund zum Verkauf. Aber die jetztige Rallye wird ja nicht von Logik und
      fundamentalen Daten getrieben. Also kann man durchaus noch höhere Kurse erwarten. Charttechnisch gut möglich.
      Allerdings bin ich der erste der dafür Verständnis hätte, wenn es mal zu einer scharfen Korrektur kommen sollte. Bei
      klarem Kopf dürfte der DAX noch garnicht über 3500 stehen bei den zaghaften Erholungssignalen in Deutschland. Von
      den US-Indizes wollen wir mal garnicht reden

      Wenn der für 2/3 des BIP verantwortliche Sektor sowohl bei den jetzigen wie auch den künftiges Bedingungen
      Schwäche sieht,dann sollte man schon die Ohren spitzen!! Ein abweichen um fast 7 Punkte von den Erwartungen
      ist nicht wenig. Ist in den aktuellen Kursen eine Erwartungsblase versteckt? Aber irgendeine Bösennase wird wohl
      bald im Fernsehn auftauchen und das bagatellisieren;) Dann werden wieder Prognosen für 2004 rausgehauen und
      gesagt die 4500 bis zum Frühjahr wären so gut wie sicher. Wer Vermögensverwalter ist oder für einen arbeitet,der
      muß immer alles schön reden. Sonst gibt der Kunde kein neues Geld. Und die Jungs und Mädels leben ja von den
      Provisionen;) Und wer erinnert sich schon an die Prognosen der "Experten" vom letzten Dezember02 ? Eben;)
      Man braucht ja nur den Flop bei der Prognose für das Verbrauchervertrauen in den USA heute zu betrachten. Das ist
      ein viel kürzerer Zeitraum und trotzdem haben die "Experten" total verwachst.

      finanzen.net
      US-Verbrauchervertrauen verschlechtert sich überraschend von -tz-
      Freitag 12. Dezember 2003, 16:02 Uhr


      Die Universität Michigan ermittelte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für Dezember 2003.
      Der Gesamtindex fiel auf 89,6 Punkte, nach einem Indexwert von 93,7 Punkten im November. Volkswirte hatten
      dagegen eine Verbesserung auf 96,0 Punkte erwartet.

      Dabei verringerte sich der Index der gegenwärtigen Bedingungen von 102,5 Zählern im Vormonat auf 93,6 Zähler.
      Auch der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate verschlechterte sich und sank auf 87,1 Zähler,
      nach 88,1 Zählern im November.

      Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private
      Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:42:36
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      ..das 250 befragte haushalte von 100 millionen keine relevante aussagekraft haben können :eek:

      dürfte sich nach dem kleinen kniefall um 15.45h
      während dem handelsverlauf durchgesprochen haben ;)

      schon beeindruckend wie stark derzeit die amimärkte laufen:look:
      hier haben definitiv die starken hände die zittrigen abgelöst:lick:

      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:27:49
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Hallo, ihr Faulenzer;)

      Schöne Grüße von dem Mann der Tag ein Tag aus nichts anders tut als Mrd. Euro mit Chips zu verlieren, den Aktienkurs
      an die Wand fährt, Mrd. Subventionen für seine marode Firma von den "Faulenzern" als Investitionshilfe in Ostdeutschland
      bezahlen läßt und dafür auch noch ein Mio.gehalt bekommt. Der zum Dank in die Schweiz abwandern will,weil da bestimmt
      jeder 10 Stunden 7 Tages die Woche arbeitet,oder ?:) Alles so selbstgefällige Typen da im Bayernland. Wette in der Freizeit-
      industrie sind mehr Jobs geschaffen worden als in der Chipindustrie:) Und leider haben wir hier kein dikatorisches Einparteien-
      system mehr wie in China, das jeden wirtschaftlichen Blödsinn aus Prestigegründen durchzieht nur um einigen Firmen Groß-
      aufträge zu verpassen. Da kommt der Herr Schumacher leider 70 Jahre zu spät nach Deutschland. Soll er halt nach China
      gehen - aber bloß nicht aus versehen freie Meinungsäußerung im Internet betreiben. Sonst geht es schell in die Kohlegruben
      als Arbeitsdienst für politische Gefangene,um billige Kohle nach Europa zu exportieren. Und Siemens ist doch auch so ein
      Jobkiller in Deutschland . Scheinbar kann ein Stoiber keine Jobs mehr in Bayern schaffen bei den Managern.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-278236,00.html
      ARBEITSMORAL Infineon-Chef rügt Deutsche als Faulenzer-Volk

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-278002,00.html
      Offshoring-Siemens lagert Softwareentwicklung aus


      Schon Wahnsinn wie das US-Handelsdefizit ansteigt. Vorallem mit China! Das ist halt für die USA was für Siemens Osteuropa
      ist. Das ist der US-Jobkiller Nr. 1!!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-278019,00.html
      USA-Außenhandelsdefizit steigt bedrohlich


      Und die gute Nachricht des Wochenendes - nein,nicht Hussein;) :

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-27797…
      BERAUSCHEND-Forscher finden das Schwips-Gen


      Aha,Hussein also gefangen durch Bush!! Vermutlich hat der Bush gerade wieder vor seinem TV Brezeln geknabbert und von
      allem nichts gewußt bis heute morgen;) Bin begeistert- gähn. Hussein?? Wer war das nochmal?? Ach ja - der Typ der vor
      den Amerikanern die Iraker unterdrückte und ausgebeutet hat. Der ungestraft foltern ließ und die Menschenrechte nicht beachtete.
      Und Korruption war an der Tagesordnung. Gut das die Bush-Regierung da völlig anders ist und als gutes Vorbild voran geht;)

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-278272,00…
      KRITIK AN BUSH-US-Kommission beanstandet Beschneidung der Grundrechte

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-278250,00…
      IRAK-EINSATZ-US-Offizier entgeht Gericht - trotz Folter-Geständnis

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-277951,00.html
      IRAK-Aufträge - Halliburton-Tochter soll überhöhte Preise verlangt haben


      Der Hussein ist doch politisch schon lange tot. Die Terrorakte werden deswegen um 0 Prozent sinken. Bin Laden wäre schon
      wichtiger. Den bekommen die aber nicht. Der Hussein ist ja so blöd gewesen sich die ganze Zeit in so einem engen Gebiet
      aufzuhalten. Das wußte mittlerweile jeder. Der ist ja schon mehrmals nur knapp entkommen. Aber bei 25 Mio. Dollar Kopfgeld
      wird jeder mal verraten. Da ist es schon eher peinlich,daß es so lange gedauert hat.

      Was bedeutet das für die Börse? Mir ist das wurschtegal. Verkauft deswegen irgendein Unternehmen mehr Produkte?
      Eben! Werden deswegen keine Gewinne vor Weihnachten mitgenommen,wenn die Börse 5 Tage zu ist und keiner handen
      kann wenn es irgendwo knallt. Ist damit keine Terrorgefahr in den USA mehr da? Wieviele WTC-Attentäter kamen aus dem
      Irak - und wieviele aus Saudi-Arabien? Eben!

      Was war denn am Freitag los??

      Da haben die Amis doch noch Gas gegeben zum Schluß. Und das an einem Freitag mit schwachem Konsumenten-
      vertrauen. Aber nach 20:00 Uhr ist bei denen ja sowieso die offizielle Börseneröffnung. Die Bleifüßigkeit des DAX nach
      17:00 und die doch schwachen US-Datenen hatten mich etwas zweifeln lassen. Werde mir trotzdem keine rosorote
      Brille deswegen aufsetzen. Schließlich ist nach oben einiges zu knacken,um nochmal einen starken Sprung auf das
      Parkett zu legen. Die 3903 sind aber wohl nicht das letzte Wort für dieses Jahr,wenn die Amis weiter so reagieren.
      Auch wenn der Dollar scheinbar unaufhaltsam schwächelt. Und jetzt wissen wir auch was der Herr Snow unter starkem
      Dollar versteht;)

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-278178,00.html
      Euro durchschlägt 1,23-Dollar-Marke-Snow lässt den Dollar schmelzen


      für den DAX sehe ich das so:

      Wir sehen event. noch einen starken Wochenstart mit Kurse bis 3930-50,um dann zum Verfallstag wieder Richtung 3900
      zu pendeln. Die untere Begrenzung liegt weiter kurzfristig bei der Aufwärtstrendgeraden die seit dem Tief bei 3580 steigt,d.h.
      z.Z. bei ca. 3840.



      Wichtig zur Erinnerung sind die horizontalen Widerstände aus dem Jahr 2002 die im Bereich 3930-3950 liegen. Diese Marken
      bleibt weiterhin ein Zeitpunkt um eine kurze strategische Shortposition zu kaufen - Allerdings sollte man darauf achten,ob die
      Stoch. im Daily-Chart mit abdreht.

      historische Widerstände:


      für den S&P sehe ich das so:

      Im S&P ist die obere, flachsteigende Begrenzung des Keils fast wieder erreicht worden. Hier sehe ich vielleicht noch einen
      Anstieg bis 1080/85,um dann zu korregieren. Auf dem Level liegt ein horizontaler Widerstand aus dem Februar 2002. Der
      dürfte im ersten Anlauf nicht übersprungen werden. Zudem dürfte bis dahin auch der MACD im Stundenchart so überkauft
      sein,daß eine Korrektur ansteht. Spannend wird es dann aber in der Spitze des Keils. Da ist nämlich eine untere Grenze
      bei ca. 1057 schon erreicht worden. Also der Spielraum engt sich ein. Ein Ausbruch in eine Richtung muß bald folgen. Sollte
      dieser nach oben geschehen,dann wäre erst bei ca. 1170 der nächste horizontale Widerstands imS&P. Das wäre beim DAX
      eine Zielzone bei ca. 4200. Aber soweit ist es noch lange nicht;)




      historische Widerstände:
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:35:17
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      @ DALMARE

      "nur" 250 Haushalte ist doch kein Beleg für die Falschheit der Aussage. Die Tendenz wird schon stimmen,d.h. das Vertrauen liegt unter den Erwartungen. Wieviel Haushalte werden sonst insgesamt befragt? Hier bei uns werden bei Erhebungen auch nur selten mehr als 1000 Haushalte befragt- egal ob EMNID,ALLENSBACH.etc.. Die Abweichung zu mehr Haushaltsbefragungen lohnt sich nicht,da der Abweichungskorridor schon stark eingeengt ist. Aber jeder glaubt halt am Ende was er will. Vielleicht stimmen die Zahlen zum Arbeitsmarkt ja auch nicht. Man kann alles anzweifeln;)

      wünsche eine erfolgreiche Woche:)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 21:04:17
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      @rhinestock

      ..die tendenz könnte mit 250 sicherlich im ansatz erkennbar sein:look:kommt aber auch wieder davon an in welchen stadtteilen man seine befragungen durchführt:eek:
      slumbewohner haben kaum ein höheres verbrauchervertrauen als vom leben verwöhnte upperclassyuppies:laugh:
      trotzdem sollten solche rohdaten nicht zu solchen weltweiten kursreaktionen verleiten:look:
      that´s only my message:look:

      hast du nicht ein wenig mit deinen kursprognosen untertrieben:confused:morgen dürfte nach L&S so richtig die post abgehen:lick:

      glück allen randvoll investierten:look:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:08:47
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Die "Saddam-Rallye" hatte aber "seeeeeeehr kurze Beine". Schon bei dem niedrigen Widerstand 3930 abgeprallt und
      hat nicht die höhere Marke 3950 getestet :( Nach dem Start war der Zauber sofort wieder weg. Euro/Dollar ist vollkommen
      unbeeindruckt. Der NDX-Future hat auch schon 4 Punkte vom Top heute Nacht verloren. Schätze ohne die Verhaftung wäre
      der DAX auch in die Richtung gelaufen nach den US-Vorgaben vom Freitag. Vielleicht wurde dadurch nur das Ganze etwas
      früher erreicht.

      Aber bei uns ist ja auch noch der Reform-Witz gelaufen. Die Elefanten sind angetreten eine einen Riesen zu zeugen
      und am Ende wurde eine Maus geboren. Zudem werden die Kleinaktionäre von Telekom und Post als Sündenböcke
      ausgeschaut. Das kommt davon wenn Juristen und eine Physikerin über Wirtschaft verhandel. Ein Historiker als Vorgänger
      ist auch nicht viel besser;) Und der Schröder stellt sich auch noch hin und will das als "großen Erfolg" verkaufen, um das
      Gesicht nicht zu verlieren. Zu schlecht gespielt. Dafür gibt es keinen "Oskar" - auch keinen von der Saar:) Aber mit diesen
      Kleckerreformen wird wohl auf der Nachfrageseite der Konsumenten nicht viel passieren in 2004. Man braucht sich nur die
      Verkaufszahlen des Einzelhandels vom letzten Wochenende anschauen. Die sind froh, wenn es nicht schlechter läuft als
      letztes Jahr. Noch Fragen? ;)

      und auch die tägliche Meldung aus den USA darf nicht fehlen:

      vwd
      "WSJ": IBM will Stellen nach China und Indien auslagern
      Montag 15. Dezember 2003, 11:14 Uhr


      New York (vwd) - Die International Business Machine Corp (IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) ), Armonk, will einem
      Zeitungsbericht zufolge bis zu 4.730 Arbeitsplätze aus den USA abziehen und nach Indien oder China verlagern.
      Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag unter Berufung auf interne IBM-Papiere berichtet, sollen im Rahmen
      des "Global Sourcing"-Programmes bereits in der 1. Hälfte des kommenden Jahres 947 US-Mitarbeiter entlassen
      werden. Geprüft werde die Auslagerung von weiteren 3.700 Stellen, darunter auch solche in der Softwareentwicklung.
      Wie viele davon wirklich wegfallen, stehe allerdings noch nicht fest. IBM wollte sich dazu laut "WSJ" nicht äußern.
      vwd/11/DJ/15.12.2003/nas/rio
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:48:29
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      @ DALMARE

      Also die Umfragen werden bei uns z.B. per Zufallsgenerator aus dem Telefonbuch ausgewählt bei 1003 Haushalten.
      Wurde selber schon angerufen. Hatte da mal direkt gegengefragt. Hatte mich auch so schonmal über MaFo-Praktiken
      informiert. Also wird ein repräsentativer Querschnitt dabei erreicht. bei 250 auch,aber mit einem größeren Schwankungs-
      korridor. Und warum sollte das alles in einem Slumviertel ablaufen? Bei der Politik vom Bush dürfte aber bald der Slum
      das Standartquartier der Amis werden ;)

      Glaube nicht an eine große Untertreibung bei den Kurszielen. Kann vielleicht etwas schlußendlich darüber liegen.
      Spätesten beim SK dürfte sich alles wieder beruhigen. Glaube am Verfallstag sind klar tiefer Kurse im DAX erwünscht.
      Das zeigt das zögerliche mitlaufen des DAX am Freitag im Vergleich zu Amerika. Auch das nach Börsenbeginn keine
      Anschlußkäufe kamen ist ein Zeichen dafür. Und würdest du,wenn du jetzt schon dicke long-Gewinne hast, ohne Not
      die 5 Tage unbeweglich über Weihnachten einsperren? Die Japaner haben am heftigsten reagiert, da die Nachricht noch
      frisch war. Aber mit jeder Stunde mehr nimmt der Psycho-Push ab und es setzt wieder das alte Gier/Angst Spiel ein.
      Und mal ganz,ganz ehrlich - war einem die Verhaftung nicht eigentlich gestern relativ egal. Wurden die News nicht nur
      gehyped weil keiner mehr das Reformstreitgesülze hören wollte. Und wäre auf einem anderen Kanal ein Live-Länderspiel
      Deutschland-Holland gelaufen,hättest du dann diese Archivbilder-Pampe geschaut oder das Spiel? Eben ;)

      Meine Strategie heute: warten ob der DAX das Gap zum Freitag bei ca. 3904 schließt und dann mit der US-Eröffnung den
      Startpush mit einem DAX-Long mitnehmen. SL 3890. Dann raus und warten, ob der DAX zwischen 3930-3950 die Kraft
      verliert. Dann mit einem DAX-Short reingehen welcher einen nicht zu großen Hebel hat mit 3955 SL
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:01:28
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      So- eben bei 3897 in den A0CLW8 DAX-Long von ABN-AMRO bei 2,25.
      Lege SL 10 Punkte tiefer,bei 3887. Mal schauen ob die Amis den DAX
      nicht noch etwas hochziehen
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:26:59
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      ich achte momentan auf die horizontalen DAX-Widerstände vom 31.7.02 und 22/23.8.02:

      die 3930 vom 22./23.8.02 hat heute zumindest ihre Pflicht erfüllt.



      Avatar
      schrieb am 15.12.03 15:03:59
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-278393,00.html
      Reaktionen auf vorgezogene Steuerreform-"Das bringt jetzt nix mehr"



      .........Während Politiker aller Couleurs den im Vermittlungsausschuss erreichten Kompromiss
      begrüßen, ist die Wirtschaft weniger euphorisch. Mehrere Ökonomen befürchten gar, dass die
      beschlossenen Steuerentlastungen lediglich symbolischen Charakter haben werden und verspotten
      die Einigung als "Reförmchen". ..................

      ...Ökonomen erwarten keinen Konjunkturschub ."Das war nicht der große Startschuss," wertete
      Rüdiger Parsche, Leiter des ifo-Bereichs Öffentlicher Sektor, das Vermittlungsergebnis. "Wir
      erwarten keinen konjunkturellen Effekt, es wird eher die Enttäuschung dominieren", sagte er voraus...

      ....Nach Ansicht des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat der Steuerkompromiss des
      Vermittlungsausschusses keine spürbaren positiven Effekte auf die Konjunktur in Deutschland.
      "Das bringt jetzt nix mehr. Der Zug ist abgefahren", sagte IWH-Experte Herbert Buscher am Montag.
      Der Kompromiss sei zu spät gekommen. "Durch das Absinken der Steuerlast ist frühestens Mitte
      nächsten Jahres mit ein paar Wirkungen zu rechnen, wenn überhaupt", sagte Buscher. ........
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 15:13:46
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Glaubt einer an Wunder. Der Verbraucher hat den Braten schon vor der Einigung heute Nacht gerochen.
      Uns kann eigentlich nur die Verschwendungssucht der Amis über Wasser halten. Inlandsimpulse sind
      hier Mangelware:( Danke Frau Merkel:(

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-278215,00.html
      Handel-Warten auf ein Wunder


      Mit einem guten Weihnachtsgeschäft wollte der Handel seine desolate Jahresbilanz aufbessern.
      Daraus wird wohl nichts: Die Kunden halten sich zurück. Auch massive Preisabschläge können
      sie nicht locken. Im Gegenteil: Der grassierende Rabattwahn verunsichert viele Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:14:04
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Bin vorhin aus dem DAX-Long rausgegangen bei 3887. Das roch nach weitere Schwäche bzw. fehlender Stärke.
      Habe mir alternativ ein S&P Short-Zerti geholt bei 1080. Mal schauen,ob das sich in absehbarer Zeit besser
      entwickelt :) Der S&P ist ja heute mit einem max. Anstieg unter einem Prozent schwächer als DAX oder Nikkei
      gewesen. Also auch hier keine Stärke zu erkennen.

      DAX wird seit heute morgen abverkauft - egal was die USA macht. War letzten Freitag genauso nach dem
      Verbrauchervertrauen. Die 3930 im DAX und die 1080/85 im S&P halten. Scheinbar könnte es das schon für dieses
      Jahr gewesen sein. Jedenfalls im DAX. Da wird wohl für Freitag ein Kursniveau nicht über 3880/3900 gewünscht.
      Da können die USA ruhig verhaften wen sie wollen;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:23:58
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      lieber rhinestock, alles gute zu deinem geburtstag

      ich wünsche dir beste gesundheit und weiterhin recht viel erfolg.

      werde heute ein gutes glas wein auf deinen besonderen tag erheben und möchte mich bei dieser gelegenheit für deine wirklich guten beiträge in diesem thread bedanken.


      habe mir jetzt auch mal eine halbe portion long für den dax (kk 3872) zugelegt, den sl lasse ich noch offen. ndx (kk 1423) habe ich jetzt auch mit 50 % long.


      also einen schönen abend noch für dich
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:24:55
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      ach übrigens, nächstes jahr sind wir dann wieder auf augenhöhe ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:28:42
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      rhinestock, du hattest eher übertrieben :look:
      der markt ist eine einzig enttäuschung:(
      der heutige kursverlauf passt so richtig zu diesem artikel:eek:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,278385,00.h…

      wäre am besten gewesen noch gestern alles bei L&S zu verkaufen, denn die haben offensichtlich auch mit wesentlichen höheren kursen gerechnet:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 19:43:13
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      ndx long bei 1413 auf 100% aufgefüllt. sl für die positionen bei 1404.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 00:05:52
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      @ kreuzas
      Und? Gut gefeiert und von alten Zeiten geschwärmt? Oder auch über jüngere Ereignisse
      gefreut wie den Sieg vom HSV? ;)

      Die Kerzen heute sind nicht so dolle,oder? ;)


      Amis machen auch die Biege. Wobei mich das nicht so sehr überrascht. Wenn die oberen Begrenzungs-
      marken nicht fallen,dann verkaufen eben viele frustriert. Der NDX wurde wieder besonders hart getroffen.
      Der DOW ist ja noch immer über 10.000 Punkten. Also alles noch im grünen Bereich. Noch! ;) Schätze der
      DAX wird trotzdem erstmal schwächeln und die Japaner ihre voreilige Euphorie bereuen. Trotzdem glaube
      ich nicht,daß die 3800 vor Weihnachten aufgegeben wird. Dafür fehlt einfach die wirklich schlechte Nachricht,
      z.B. Hussein aus Gefängnis geflohen :)

      Und redet noch jemand über Hussein? - Nö,Schnee von gestern

      Und Mr. Snow läßt den Wert des Dollar weiter Richtung Null sinken. Wie fertig muß der Hussein
      gewesen sein,daß er nur US-Dollar bei sich hatte. Der Dollar hat ja bald nur noch den Wert von Muschelgeld;)



      An der Börse scheint die Phase der Ermüdung einzutreten nach den letzten Wochen mit den
      starken Anstiegen. Da kann auch so eine Psychokrücke wie der Hussein nur kurz im DAX was
      bewegen. Nach oben scheint also die Chance begrenzt. Werde jetzt mal schauen wann
      die Indikatoren im Daily-Chart wieder südwärts drehen. Ist wohl eher mit einem Seitwärts-/Abwärts-
      trend bis Freitag zu rechnen. Werde es aber die nächsten Tage ruhig angehenlassen und mal
      schauen was der Freitag so bringt. Habe heute erstmal beim S&P ein Short bei 1080 geholt. Gibt
      ja noch genug andere Sachen die sonst noch zu erledigen sind.

      Ein klarer Beweis für total sinnlose Begeisterung :

      Hat jemand gestern die Dresdner Sonntagsbörse auf N-TV gesehen? Da stand der ausgemusterte
      Sportstudio-Moderator Bernd Heller mit 3 geleckten Bankenfuzzies im Saal um den Bullen und
      grinsten um die Wette wie die Honigpferde. Dann sagte der Heller gleich zu Beginn:" Meine Damen
      und Herren. Wie sie sehen haben wir den Bären garnicht ins Studio geholt. Nach den Ereignissen
      heute nicht mehr nötig" Dann haben alle gesungen wie toll das alles wäre für die Börse usw. - es
      war echt peinlich diese undifferenzierte Sülzerei. Aber solche Auftritte haben mich schwer an 2000
      erinnert. Da waren die gleichen Tpypen " ganz sicher" bis Ende des Jahre 2000 den DAX über 10.000
      zu sehen. Und TELEBÖRSE Print kannte nur noch 100 % Chancen. Naja - den Rest kennt man ja.

      Und hier der endgültige Beweis für die Blödheit/Verlogenheit von Bush (kann man sich aussuchen.
      Als überzeugter Christ darf er ja nicht lügen;) ). Der Mann bekommt scheinbar überhaupt nichts mit:

      dpa-afx
      Bush: Politik des starken Dollar ist gut für Dynamik der Wirtschaft
      Montag 15. Dezember 2003, 18:26 Uhr


      Washington (dpa-AFX) - Die Politik eines starken Dollar ist nach Einschätzung von US-Präsident George W. Bush
      gut für die Dynamik der Wirtschaft. Dies sagte Bush am Montag bei einer überraschend angesetzten Pressekonferenz
      im Weißen Haus nach der Festnahme Saddam Husseins an Wochenende. Mit der jüngsten Entwicklung der US-
      Wirtschaft zeigte sich der Präsident unterdessen zufrieden. Darüber hinaus stellte er eine Halbierung des Defizits
      in Aussicht./FX/jha/sbi

      dpa-afx
      Devisen: Euro erreicht mit 1,2322 US-Dollar neues Allzeithoch
      Montag 15. Dezember 2003, 18:54 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montagabend zeitweise auf ein neues Allzeithoch zum Dollar geklettert.
      Mit 1,2322 Dollar stellte der Euro seine alte Rekordmarke bei 1,2305 Dollar vom vergangenen Freitag ein. Bis 18.45 Uhr
      gab die europäische Gemeinschaftswährung aber wieder etwas nach und notierte zuletzt bei 1,2314 Dollar./jha/sbi
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 00:52:37
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      wow, ndx schließt auf tagestief :eek:
      . die positionen sind ausgestoppt. haben doch einige schlaue und vorallem noch investierte wieder mächtig gewinne mitgenommen. sollte uns dies eine warnung sein :D ? irgendwie hätte ich besser bei meiner linie bleiben und an der seitenlinie bleiben sollen. so kann man wohl nur verlieren.

      rhinestock, am samstag ging es bei mir bis morgens um 7 uhr :look: . habe mich den ganzen sonntag fix erholen müssen und viel geschlafen, in dem alter ist man halt ... :laugh:

      aber wieso sitzt du an solch´einem tag noch am pc :confused:
      trink entweder entspannt ein gutes glas rotwein oder geh´ ins bett.

      tztztz, diese jungen leute

      apropo dresdner sonntagsbörse. die glocken sollten allerorts heftigst läuten, die stellen jetzt nicht mal mehr den bären auf :rolleyes: .



      bis morgen dann und gute n8

      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 10:41:21
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      @ Kreuzas

      Warum ich noch am PC sitze? Das fragt jemand der um 00:52 bei W.O. postet :):):):):):):):)
      Und das nach solch feuchtfröhlichen Nächten zuvor. Nicht das du noch an Heiligabend unter dem Baum
      erschöpft einschläfst;)

      Naja - man schaut halt noch die letzten Schmidt-Shows bevor es vorbei ist. Und daneben kann man
      noch schnell etwas posten. Rotwein um die Uhrzeit macht aber einen schweren Kopf. Lieber ein lecker
      Früh-Kölsch als Betthupferl.......

      Gestern wäre echt mehr möglich gewesen,wenn man stur auf die 3930 gewartet hätte,um dann short zu gegen.
      War zu mißtrauisch. Ich wollte erst die Eröffnung der Amis abwarten. Aber dann kam nichts mehr im DAX. Spiele
      jetzt erstmal wohl die Short-Variante. Im S&P ging das ganz gut. Werde aber mit Hinsicht auf den Freitag nur
      Positionen mit moderaten Hebeln spielen. Man kennt ja diese Hektik um die Verfallstage. Werde ohnehin die
      nächsten Tage wenig Zeit für Börse haben. Also alles ruhig angehen und sich über die guten Trades des Jahres
      freuen. Ich glaube der nächste 80 Prozent-Anstieg wird einiges länger dauern als 9 Monate:)

      Rechne mit einer etwas festeren Eröffnung im NDX heute wg. der überverkauften Stoch. im Stundenchart.
      Allerdings glaube ich nicht mehr an neue Jahreshochs. Vielleicht gibt es ja wieder dafür einen Megastart Anfang
      Januar2004.

      Bin mittlerweile mit MSFT zufrieden. Nur der Dollar nervt :( Die scheinen sich jetzt gut gegen den Markt zu entwickeln
      nachdem diese Deckelungsphase vorbei ist.

      Avatar
      schrieb am 16.12.03 10:45:50
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      @ Kreuzas

      Ich glaube du hast etwas mißverstanden. Ich hatte eine Woche VOR dir Geburtstag. Aber trotzdem Danke für die Wünsche ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 11:11:43
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      @ DALMARE

      Die Marken habe ich gesehen,aber leider dem DAX nochmal eine Reaktion zur USA-Eröffnung zugetraut.
      Kam ja leider nicht mehr :( Hoffe die bekommen wenigstens diese Mini-Reform durch. Scheinbar mauern
      noch welche bei der SPD.

      @ KREUZAS

      Da du ein Jahr und eine Woche vor mir liegst werde ich dich nicht mehr einholen können. Nur mit der ersten
      Zahl. Aber dafür hast du ja die größere Altersweisheit von uns beiden ;) Auch wenn dir das gestern nicht geholfen
      hat. Aber wenn auf einen schlechten Trade 2 oder 3 gute folgen,dann ist das wieder vergessen. Wird schon werden....
      Das es soweit bis zum Schluß runtergeht im NDX hat mich schon überrascht. Die Kerze sieht aus wie am 24.
      Oktober 03. Und da kamen noch 2 schwache Tage hinterher. Der SOX ist halt am sinken nach dem Doppeltop.
      Das schlägt im NDX stark durch.



      Schon die News von TPL gesehen?

      Überlege IFX zu shorten. DRAM-Preise sinken, Dollar sinkt, Konkurrent Micron Tech. sinkt in den USA auch stark.
      Jetzt kommt ein schwaches Quartal. IFX will Kap. erhöhen und Aquisitionen machen. Alles nicht kurstreibend.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:05:08
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      So - bin wieder Short im DAX. Habe noch die letzten US-Daten um 16:00 abgewartet, um die Reaktionen
      zu sehen. Waren ja eher lau. Die positive Eröffnung in den USA hatte ich ja erwartet. Habe als Einstiegspunkt
      die Abwärtsgerade genommen die seit der Eröffnung gestern ab 3930 läuft. Nachdem wir bei 3877 daran abgeprallt
      sind habe ich bei 3873 zugeschlagen. Ganz knapper SL bei 3880. Gleichzeitig wäre damit auch das Eröffnungsgap
      zum gestrigen Schlußkurs geschlossen worden. Ich hoffe auf einen schwachen Nachmittag. War an den letzten
      beiden Tagen auch so. Alles zwischen 3800 und 3873 ist mir recht. Auch wenn ich nicht wirklich an große Rückschläge
      bis Freitag glaube ist mir doch die Shortseite nach der Reaktion gestern die liebere.

      Avatar
      schrieb am 16.12.03 23:26:01
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Neue Entwicklungen erfordern leider neue Strategien;)

      Was ist denn mit dem DOW los? Gestern wird die Hussein-Nachricht abverkauft als wären die Amis total unglücklich
      darüber. Und heute wieder den gleichen Weg hoch bis 10.140?? Dann haben sie wieder keine Lust darüber zu steigen
      und gehen wieder etwas zurück. Hat das eine Logik? Entweder wir haben heute möglicherweise ein kleines Doppeltop
      im DOW gesehen,wie letztens beim SOX, oder der DOW koppelt sich vom S&P und besonders vom NDX ab. Die
      haben nicht den Hauch eines Ansatzes gemacht neue Jahreshochs zu erklimmen. Und wenn der NDX lustlos um die
      1404 kämpft, dann würde mich ein DAX über 3950 schon sehr wundern bei der Euroentwicklung. Aber heute die Reaktion
      scheint mir eher in Richtung Verfallstag zu zielen, da ansonsten nur heiße Luft als Antrieb gedient hat.

      zum Vergleich: DOW hat den NDX in den letzten 10 Handelstagen um 5 Prozent outperformed !!


      Hatte ja vor mein SL bei 3880 zu setzen. Habe ich vorhin aber gestrichen,da ich einen moderaten Hebel habe und 50
      Punkte aussitzen kann ohne zittern. Die letzten Tage geschah am Ende des Handeltages immer das Gegenteil der
      Eröffnung. Luftsprünge zu Beginn wurden abverkauft wie gestern oder Absacker wurden gekauft wie heute. Die Jungs
      und Mädels mit den Megahebel-Zertis wurden regelrecht von einem Fettnapf in den anderen getrieben. Also lieber
      kleinere Hebel und die Möglichkeit die Tagesentwicklung zu beobachten als jeden morgen gekillt zu werden.

      Also morgen gibt es wieder einen Luftsprung zu Beginn im DAX mit kleiner Panik zu Anfang. Dann vielleicht so gegen
      11:00 Uhr totale Ratlosigkeit, da der DAX ja kein eigenes Hirn hat. Dann ödes warten auf die Amis. Der DOW baut
      ein Doppeltop und DAX geht wieder unter 3900 .....oder es kommt alles anders;) Glaube langsam wir sehen am Freitag
      um 13:00 den DAX bei 3899 oder 3901 ;) Würde zudem versuchen den DAX-Short (falls es soweit kommen sollte?) um
      die 3945 rum aufzustocken. Das wäre dann die höhere Marke der horizontalen Widerstände vom Sommer 2002. Setze
      dann einen SL für 50 Prozent der DAX-Short Position bei 3955, der Rest wird mit einem hochhebeligen DAX-Long Zerti
      abgesichert, falls es wirklich über die 3950 gehen sollte. Sollte es wieder unter 3950 gehen,dann wird diese Hedge-
      position aufgelöst.

      Klingt zwar etwas kompliziert,ist aber eigentlich ganz einfach. Ein kleiner Verlust wird konstant eingefroren bis wieder
      Tauwetter angesagt ist. Die letzten beiden Handelstage waren ja wie Achterbahn fahren - fehlen nur noch 2 Tage mit
      Doppellooping ;)

      Wir haben genau das Spiegelbild zu gestern: Im DOW,S&P und NDX war die Stochastik im Stundenchart total
      überverkauft. Daher war mit einer positiven Eröffnung zu rechnen. Heute haben wir eine überkaufte Stochastik
      im Stundenchart. Also ist zur Eröffnung morgen in den USA wohl erstmal etwas Rücklauf angesagt. Daher wird
      man im DAX in der 2. Handelshälfte wohl auch nochmal einen Rücksetzer erleben.

      Kann nur jedem raten keinen Short zu nehmen mit K.O. unter 4000. Die spinnen bis Freitag noch etwas rum.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:02:45
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Das war schon die ganze Reaktion des DAX auf die US-Entwicklung von gestern nach 20:00 ?



      Da hätte ich den SL garnicht groß ändern müssen. Aber war trotzdem richtig!! Dax
      hat vorhin ein Top bei 3880,07 Punkten gebildet. Das wäre ärgerlich gewesen wegen
      0,07 Punkten SL-Knock Out zu bekommen.

      Aber Nikkei dick in den roten Zahlen, Anschlag im Irak und neuer SARS-Fall sind abends
      nicht vorhersehbar. Zudem ist der DAX nicht schwach, sondern nur nicht so stark wie
      man erwarten konnte. Hält sich doch noch tapfer um die 3870.

      Also nicht den Tag vor dem Abend loben. Werde jetzt doch wieder auf die alte Strategie
      von gestern zurückschwenken. Also SL wieder bei 3881 ;) und wenn es der DAX erlaubt
      SL unter den Einstieg bei 3873 nachziehen. Auch wenn es scheinbar dazu kaum Gelegenheit
      gibt. Unverhofft kommt oft ;) Ab 12:00 hab ich keine Zeit mehr die Lage zu verfolgen. Lasse
      mich also überraschen,ob der DOW wirklich in Doppeltop-Laune ist.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:35:25
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Man muß sein Glück ja nicht unbedingt herausfordern. Bin ja gleich nicht mehr "on air" ;) Also habe ich
      den ABN AMRO DAX-Short ( WKN: 325032) eben bei 3846 verkauft. Gibt dafür etwas mehr Gaben auf
      dem Weihnachtstisch;)

      Obwohl - ein DOW-Short mit SL 10.145 würde schon reizen......... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:53:25
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      by the way.....

      Charttechnisch sieht der DAX ,wenn es denn bei 3850-x bleiben sollte, schlecht aus !!
      MACD hat den Trigger nach unten geschnitten, RSI und Stoch. fallen ohne Überverkauftsignale.
      Der lineare Aufwärtstrend seit dem Tief bei 3200 liegt bei 3780 und ist nur noch 70 Punkte
      entfernt. Wenn am Freitag nicht Verfallstag wäre,dann wäre ich im Short geblieben und hätte auf
      einen Test mit dem Aufwärtstrend spekuliert. Hätte auf ein zusammentreffen bei 3800 spekuliert.
      Aber so ist es mir sicherer.

      Am Ende sagt man der SARS-Fall wäre keiner, im Irak sei kein Ami getötet worden und der Nikkei
      interessiert die US-Börse eh Null ;) Hätte gestern auch nicht gedacht,daß der DOW abends wieder
      bei 10.0140 stehen würde.

      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:08:09
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      rhinestock, der sars-fall war wirklich keiner:eek:
      es wurde nur eine person eines versuchslabors in taiwan infiziert;)
      übrigens was sagt´s du zur ALV:confused:
      wieland staud sagte in einem bloomberg interview:
      ALV sieht eher die 79 wieder, als das sie die 86 überwindet:eek:
      schön langsam muss man ihm leider gottes glauben:(
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:10:52
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      ..sorry, meinte natürlich die 96 überwindet:look:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 22:42:52
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Seltsamer Tag heute. Die Amis halten sich halbwegs und DAX geht in die Knie.
      Vorhin im L-DAX bei 3811 gewesen,obwohl DOW z.B. klar über 10.100 war.

      Mittlerweile wieder bei 3832:
      http://quotecenter.ls-d.de/lang/detail_index.cfm

      Nur weil der Dollar über 1,24 steigt?? - na und!! Hat bei 1,23 ja auch keinen
      gestört als wir auf 3930 gestiegen sind. Und 6 Mrd. Euro Abschreibung bei der
      Bundesbank ist doch auch egal. Der Eichel hat es ja momentan so dicke;)

      Warum sollten uns negative Fakten belasten. Wolke 7 ist doch so gemütlich.
      Und die rosa Brille ist bei den meisten schon festgewachsen. Also bitte
      weiter Richtung 1,35. Vorher wird bei uns nicht interveniert sagt die EZB
      heute. Bush und sein Finanzknecht Snow glauben der Dollar wäre superstark
      und Superminister Clement findet den Dollar auch toll und sieht keinen Grund
      zur Sorge. Die Unternehmen schon. Die bekommen ab 1,20 feuchte Hände. Aber
      das müssen die Berliner Torfnasen nicht wissen. Wirtschaft hat bei denen eh
      keiner studiert.

      Da kämpfen die bei den Reformen um 100 Mio mehr oder weniger, ringen sich dann zu
      einem 15 Mrd. Paket durch und dann wird mal eben 4 Mrd. Euro Schulden dem Irak
      erlassen. Hätte man die sich nicht später mal in Öl auszahlen lassen sollen?
      Wenn man glaubt damit ein paar kleine Krümmel für die deutsche Wirtschaft zu
      erhalten,dann ist das ein schlechtes Geschäft. Bush hat ganz klar gesagt:
      18 Mrd. Dollar Aufträge NUR an die "willigen". Die "Verweigerer" sollen nur zahlen.
      Aber das versteht ein Schröder nicht oder er will sich beim Bush wieder einschmeicheln.
      Zuviele Häuchler an der Macht- zu wenig Altenativen :(

      Und außerdem haben sie den Falschen geschnappt. Nein - nicht den mit der roten Mütze
      und dem Schlitten - es war der.....ach,schaut selbst ;)



      finanzen.net
      Schwache Dollar belastet Bundesbankgewinn von -tz-
      Mittwoch 17. Dezember 2003, 14:18 Uhr


      Die Deutsche Bundesbank rechnet für das laufende Jahr mit einem geringeren Gewinn.
      Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Bundesbank-
      Vorstandsmitglied Hans Georg Fabritius.

      Ein Sprecher begründete dies mit dem niedrigen Zinsniveau und dem schwachen Dollar.
      Die Wechselkursentwicklung macht eine milliardenschwere Abwertung der Dollarbestände
      erforderlich und führt damit voraussichtlich zu geringeren Einnahmen im Bundeshaushalt
      von Finanzminister Hans Eichel.

      Nach der Berechnungen der Zeitung fallen bei einem Wechselkurs von 1,23 Dollar und
      annähernd gleichen Dollarbeständen wie 2002 in diesem Jahr Abschreibungen in Höhe von
      bis zu 6 Mrd. Euro
      bei der Bundesbank an.

      Im Vorjahr halbierte sich der Bundesbankgewinn bereits auf 5,4 Mrd. Euro und wurde
      vollständig an den Bund abgeführt. In 2001 belief sich der Gewinn noch auf 11,2 Mrd.
      Euro.
      ----------------------
      Reuters
      EZB-Kreise - Keine Intervention vor 1,35 Dollar
      Mittwoch 17. Dezember 2003, 18:18 Uhr


      Frankfurt, 17. Dez (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) ist einem Medienbericht
      zufolge noch nicht über den fortwährenden Anstieg des Euro besorgt und wird Interventionen
      am Devisenmarkt erst ab einem Kurs von 1,35 Dollar ins Auge fassen.

      "Der gegenwärtige Euro-Kurs entspricht unseren Erwartungen, und ich kann keine Diskussion
      über Interventionen absehen, bevor wir nicht einen Anstieg über 1,35 Dollar sehen", zitierte
      die Nachrichtenagentur Market News International am Mittwoch EZB-Kreise. EZB-Chefvolkswirt
      Otmar Issing bekräftigte unterdessen in einem Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg,
      der aktuelle Euro-Kurs entspreche dem langfristigen Durchschnitt der früheren nationalen
      Währungen.

      Der Euro-Kurs eilt seit zwei Wochen von einem Rekordhoch zum nächsten und markierte am
      Mittwoch einen Höchststand von 1,2380 Dollar. Befragt nach der Möglichkeit von Eingriffen
      am Devisenmarkt, mit denen die Zentralbank versuchen könnte, den Kursanstieg zu bremsen,
      hatte Issing am Montag gesagt: "Wenn wir wollen, können wir." Die EZB hatte im Jahr 2000
      mehrmals am Devisenmarkt Dollar verkauft, um die Talfahrt des Euro zu stoppen. Im September
      2002 hatten die Notenbanken der sieben führenden Industrieländer (G-7) gemeinsam den Euro
      gestützt.

      Um wirkungsvoll auf die Wechselkurse einwirken zu können, müsste auch die amerikanische
      Notenbank zu Interventionen gegen die Dollar-Schwäche bereit sein, zitierte Markt News die
      EZB-Kreise weiter. Die US-Notenbank habe derzeit jedoch die Haltung, den Dollarkurs wohlwollend
      zu vernachlässigen. "Ich sehe derzeit keine Unterstützung von den USA." Issing stellte in dem
      Interview mit Bloomberg unterdessen heraus, man dürfe nicht nur den Euro-Dollar-Kurs betrachten.
      Entscheidender für die Wirtschaftslage sei der effektive Wechselkurs zu den Währungen der
      wichtigsten Handelspartner der Euro-Zone. Dieser ist mit einer Aufwertung von zwölf Prozent in
      diesem Jahr weniger gestiegen als der Kurs zum Dollar, der sich um knapp 18 Prozent erhöht hat.

      Market News berichtete unter Berufung auf weitere EZB-Kreise, der stärkere Euro könne die
      Notenbank veranlassen, den Leitzins von 2,00 Prozent noch bis Anfang 2005 unverändert zu lassen,
      da der Kursanstieg die Inflation niedrig halte. Eine weitere Zinssenkung sei hingegen
      unwahrscheinlich. Die meisten Analysten erwarten eine erste Zinserhöhung im zweiten Halbjahr
      2004.
      iws/seh
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 23:28:15
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      @ DALMARE

      Der Wieland Staud ist eigentlich einer von den guten Charties. Auch wenn er mir für
      den DAX manchmal etwas zu optimistisch ist. Aber bis letzten Freitag war er damit auf
      der richtigen Seite. Warum nicht auch bei der ALV? Also momentan riecht es wirklich nach
      Doppeltop bei der ALV. Es gelingt einfach kein SK über 96 Euro. Zudem sehen die Indikatoren
      nicht toll aus - Stoch fällt, MACD ist seitlich bis fallend und das Volumen hat nachgelassen
      in der steigenden Kursphase. Alles nicht besonders überzeugend. Scheinbar wird versucht
      zum Verfallstag irgendwo um die 95 zu landen bevor es korregiert. Und nicht vergessen :
      das Gap bei 85 ist noch nicht geschlossen.

      Warum aber gerade bis 79 Euro? Da könnte man auch sagen bis 75 Euro. Das wäre eine 38,2
      Prozentkorrektur des Gesamtanstieges von 40 Euro bis 96,5 Euro (96,5- 40=56,5 x0,38,2=21,6
      96,5-21,6= ca. 75 Euro) Wäre ja nur die Minimalkorrektur. Also nichts ungewöhnliches. Hier
      liegt eine starke horizontale Unterstützung. Also mal schauen was das nächste halbe Jahr für
      Überraschungen bringt......

      Alternativ könnte der Optimist argumentieren: wir sehen eine inverse SKS seit November mit
      Nackenlinie bei ca. 96,5 Euro. Wird die geknackt,dann geht es über 100.

      Also ich sehe erstmal fallende Kurse. Ob bis 90, 79 oder75 hängt so stark vom Gesamtmarkt
      ab. Da möchte ich keine echte Schätzung abgeben. Mir reicht da eine Tendenz. Aber jeder muß
      sich für eine Seite entscheiden. Ob es die richtige ist verrät leider erst erst die Zeit;)

      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:45:21
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      So - Gap zu gestern wäre im DAX geschlossen. IFO sei dank. Die Erwartungsblase macht es
      möglich. Der Ist-Zustand wird noch echt Probleme bekommen diese Erwartungen einzuholen.

      17.12. 18:30  Eurostärke größtes Risiko für den Aufschwung
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Externe Quelle:

      Nach Einschätzung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
      stellt die derzeitige Eurostärke das größte Risiko für den Aufschwung im Euroraum dar. Die
      Gefahr eines weiteren Abrutschens des US-Dollars sollte daher nicht unterschätzt werden. Die
      Bereitschaft der Investoren, mit zusätzlichen Anlagen in den USA das Defizit in der
      Leistungsbilanz zu schließen, gehe weiter zurück, so der BVR in einem aktuellen Überblick zur
      Wirtschaft.

      Auch bei einem anhalten der Dollarschwäche haben die Notenbanken keine Spielräume für eine
      erneute Senkung der Leitzinsen, hieß es. Zudem spreche auch der hohe Liquiditätsüberschuss im
      Euroraum gegen eine Leitzinssenkung.

      Sollte sich die Wachstumsdynamik bis zum kommenden Frühjahr weiter beschleunigen, muss die
      Geldpolitik die Zügel sogar wieder leicht straffen, so der BVR. Im Verlauf des kommenden
      Jahres sei daher von einem Anstieg des Leitzinses um etwa einen dreiviertel Prozentpunkt
      auszugehen. Von einer Leitzinserhöhung im kommenden Frühjahr sollte die EZB lediglich dann
      Abstand nehmen, wenn sich der Euro in den kommenden Monaten in die Nähe der Marke von 1,30
      US-Dollar pro Euro bewegen würde, hieß es im BVR special.
      ----------------

      die Dollarentwicklung zehrt das bißchen Reformwachstum mit Sicherheit auf:

      17.12. 11:20  ifo-Institut - Nur geringer Impuls durch Steuerreform
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Nach Einschätzung des Münchner ifo-Instituts wird der Kompromiss des Vermittlungsausschusses
      zum Vorziehen der Steuerreform nur für einen geringen Impuls für die deutsche Wirtschaft sorgen.
      Wie der ifo-Präsident Hans-Werner Sinn heute mitteilte, rechnet das Institut durch die Reform
      mit einem zusätzlichen Wirtschaftswachstum von 0,1%
      --------------------------

      Und neue Jobs in Deutschland?

      IFO-UMFRAGE
      Stellenabbau geht weiter
      SPIEGEL ONLINE


      München-

      Das ifo-Institut befragte 1000 Unternehmen nach ihren Erwartungen für das nächsten Jahr.
      Demnach erwarten vier Fünftel keine spürbare Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in
      Deutschland, nahezu jede vierte Firma will die Zahl der Mitarbeiter weiter zurückfahren.
      Nach Einschätzung des ifo-Instituts wird der Stellenabbau weitergehen

      Der anhaltende Personalabbau werde stärker ausfallen als der Zugewinn an neuen Arbeitsplätzen,
      heißt es in der Studie, die das ifo-Institut im Auftrag der "Wirtschaftswoche" gemacht hat.
      Nur 16,5 Prozent der Unternehmen plant den Wirtschaftsforschern zufolge, ihre Belegschaft
      aufzustocken. 24 Prozent sähen dagegen für 2004 einen weiteren Stellenabbau vor.

      Auch die Beurteilung der Konjunktur ist laut ifo-Umfrage für das kommende Jahr ist alles
      andere als optimistisch. Nur jedes fünfte Unternehmen rechnet demnach damit, dass sich die
      wirtschaftliche Lage in Deutschland verbessert. Die Hälfte der Firmen glaube dagegen, dass
      die Konjunktur vor allem im Ausland anziehe und der Aufschwung an Deutschland vorbeigehen
      werde. Dennoch kündigten 43,5 Prozent der Unternehmen im kommenden Jahr höhere Investitionen
      an. Allerdings begründete dies über ein Drittel mit weiteren Rationalisierungen, nur 32,4
      Prozent der Investitionswilligen will ihre Kapazität erweitern.

      Zunehmend Sorge bereitet den Unternehmen der starke Dollar. Bereits 35 Prozent der Befragten
      haben Probleme beim aktuellen Kurs, weitere 20,5 Prozent fürchten Exportschwierigkeiten bei
      einem Anstieg auf mehr als 1,30 Dollar.

      --------------------

      Aber bitte nicht den Politnasen zeigen. Die sollen weiter ihre "Dollar ist kein Problem" -
      Weihnachtsmärchen erzählen. Dann brauchen sie auch nichts zu tun bzw. müssen nicht zugeben,
      daß sie dazu nicht in der Lage sind. Wenn die USA abwerten will wie blöde,dann kann so ein
      zerstrittener Haufen wie die EU auch nichts machen:( (
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:29:03
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      @rhinestock, zum glück war die optimistischere version deine einschätzung zur ALV die richtige:lick: und nicht die vom "guten chartie" wieland:laugh:

      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:40:44
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      @ DALMARE

      Scheinbar gibt es einige Schieflagen bei diversen Adressen bzgl. des großen Vefallstages morgen. Daher vermutlich
      dieser Anstieg der ALV. Mal schauen wo der SK heute landet. Hatte gestern übrigens die 3. Variante vergessen.
      Da sich viele Indizes momentan in Keilformationen befinden ist dies für die ALV auch eine gut denkbare Variante.
      Mit einer flach steigenden oberen Begrenzug die Ende Juli03 bei 94 Euro ihren Anfang nahm und einer steil steigenden
      unteren Begrenzung seit dem 03er Tief bei ca. 40 Euro. Diese liegt mittlerweile schon bei 95 Euro. Also wäre die Spitze
      des Keils bald erreicht. Die würde knapp über 100 Euro zu einen Zusammentreffen der beiden Geraden führen. Vielleicht sollen
      ja noch bei 100 Euro Puts und Shorts gekillt werden. Um einen Verfallstag im Dezember herum ist mit allem zu rechnen.
      Werde daher auch nichts neues bis morgen anfassen. Zu unsicher!

      zu beachten für die ALV : SK unter 96 bzw. SK unter der steilen unteren Aufwärtsgeraden. Sollte dann noch die Stochastik
      aus einer Region von +80 den Trigger nach unten schneiden ist Vorsicht geboten. Übrigens, Dalmare. Eine 38,2 Prozent-Korrektur
      käme dann der 79 Euro-Prognose vom Staud sehr nahe:) Vielleicht hat der auch so gerechnet?

      interessant- ALLIANZ hat über die Dresdner Bank 7 Mrd. Euro faule Kredite - Respekt!:

      17.12. 10:33
      Dresdner Bank will sich von faulen Krediten trennen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Presseberichten zufolge will sich die Dresdner Bank von faulen Krediten in Höhe von 7 Mrd. Euro trennen.
      Wie die "Financial Times" schreibt, gebe es derzeit sechs Interessenten, die das Portfolio prüfen.
      Die Allianz-Tochter hat zu der Meldung bislang keine Stellungnahme abgegeben.
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      18.12. 09:00
      Presse: Allianz erhöht Beteiligung an Beiersdorf
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Presseberichten zufolge hat die Allianz AG ihre Beteiligung am Nivea-Hersteller Beiersdorf wieder erhöht. Nachdem
      der Versicherungskonzern erst vor Kurzem einen großen Teil seines Aktienpakets verkauft hat, sei die Beteiligung nun
      wieder von 3,6 % auf 7,7 % aufgestockt worden, so die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Branchenkreise.
      Die Anteile seien von der Familie Claussen erworben worden, hieß es.

      Wie bereits gestern bekannt gegeben, will der Kaffeeröster Tchibo eine Option von 0,5 % der Aktien ausüben und damit
      seinen Anteil an Beiersdorf auf über 50 % erhöhen. Wie die "Financial Times Deutschland" schreibt, sollen die Aktien jedoch
      wieder weiterverkauft werden. Tchibo habe kein Interesse die Mehrheit an Beiersdorf zu halten, hieß es.
      -----------------------------

      Die kaufen wieder Beiersdorfanteike zurück, die sie gerade erst verkauft haben????? Keine gerade Linie bei denen
      erkennbar. Aber da wird mir auch klar warum die 1,5 Mrd. Euro frische Schulden aufgenommen haben. Wäre das eine TECDAX-Firma,dann würden die mit Spott überzogen. Aber die "seriöse" Allianz wird mit Samthandschuhen angefaßt ;)

      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:52:36
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      @ die machen doch glatt den Bock zum Gärtner:) Da sind die nächsten Skandale der NYSE schon vorprogrammiert

      18.12. 12:06
      NYT: Goldman Sachs Präsident wird neuer NYSE-CEO
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Laut einem Bericht in der New York Times (Donnerstagsausgabe) wird John Thain, Präsident der US-Investmentbank
      Goldman Sachs, zum neuen CEO der weltgrößten Börse, der New York Stock Exchange, ernannt werden. Thain wird
      in dem NYT-Times-Artikel als die "rechte Hand" des Goldman Sachs CEO Hank Paulson bezeichnet. Damit wird die in
      den letzten Monaten in Negativ-Schlagzeilen geratene Börse voraussichtlich schon am Donnerstag einen neuen
      Vorstandschef erhalten, so die New York Times, der Richard Grasso, der im September zurücktrat, ersetzen wird.
      Offizielle Stellungnahmen konnten noch nicht eingeholt werden.
      --------------------------------------

      und neuer Treibstoff ist auch in Deutschland noch da - es wird aus Renten in Aktien umgeschichtet:

      18.12. 10:52
      Fondsbranche sammelt 3,3 Mrd. Euro ein
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die deutsche Fondsbranche hat im November Netto-Mittel in Höhe von 3,3 Mrd. Euro eingesammelt, dies teilte der
      BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit. Davon entfielen 2,2 Mrd. Euro auf Spezialfonds und
      1,1 Mrd. Euro auf Publikumsfonds. Wie der BVI mitteilte, standen bei den privaten Anlegern insbesondere die Aktienfonds
      in der Gunst. Sie verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 1,3 Mrd. Euro (Oktober: 1,0 Mrd. Euro). Geldmarktfonds verzeichneten
      dagegen Abflüsse in Höhe von 0,5 Mrd. Euro (Oktober: -0,7 Mrd. Euro).

      Per 30.11.2003 verwaltete die deutsche Fondsbranche insgesamt 947,7 Mrd. Euro.
      ---------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 22:34:49
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Amis feiern sich gerade wieder selbst. Wen auch sonst ;)


      Vermutlich freuen die sich über den Ölpreis. Ist heute auf einem 9 Monatshoch - und Tendenz ist steigend. Zum
      Ende waren keine Gewinnmitnahmen zu erkennen. Scheinbar ist die Gier noch größer als die Angst. Schätze das
      war heute die Generalprobe für das Finale morgen:)

      Der DAX scheint ja morgen in den Zielsektor zu gehen. Also irgendwo um die 3900 gegen 13:00 . Ich seh mir das
      gelassen von außen an und denke am Montag gibt es wohl wieder billigere Einstiegskurse. Oder will man am Jahrestop
      5 Tage nicht an sein Geld kommen? Dem Dollar ist es wie immer egal ob gute oder schlechte US-Daten veröffentlicht
      werden - es geht stur nach oben mit dem Euro/Dollar :(

      Verfallstage sind gute Tage um einfach nicht zu schauen was an der Börse passiert. Also am besten schon heute
      ins lange Börsen-Wochenende gehen. Habe mal aus Spaß eine Kauforder für einen DAX-Short bei 3945 eingestellt.
      Glaube aber nicht vor Weihnachten hier den Zuschlag zu erhalten.

      Ansonsten steht die Stochastik im DOW im Glühstrumpfbereich. Das schreit geradezu nach einer Korrektur in den
      nächsten 2 Handelstagen. Und ständig 1300 Punkte über der 200-Tageslinie ist auch nicht normal !!

      Avatar
      schrieb am 19.12.03 19:07:37
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      rhinestock, einen tag später hält sich vorläufig die feier stark in grenzen:eek:oder startet die party wie üblich nach 20.00h:confused:

      egal, ich habe vorsorglich mein grosses packet ALV bei der erfreulichen schlussaktion zu 101.50 verkauft:look:

      am montag dürfte nach den üblichen gewinnmitnahmen:eek:
      das papier mit sicherheit wieder unter 100 am markt erhältlich sein...:look:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 18:13:19
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      @ DALMARE

      Glückwunsch DALMARE ! Es gab schon schlechtere Verkaufskurse:)


      @ all

      Hoffe alle sind unbeschadet durch das Wochenende gekommen ohne abgedecktes Dach ;)

      Hatte mir seit Donnerstag eine totale Börsenauszeit genommen und scheinbar nichts verpaßt. Schau mir
      mal gerade an was so los war. Verfallstage sind einfach zum vergessen! Gute Zeitpunkte andere Sachen zu
      erledigen.

      Waren ja ein paar Entwicklungen dabei die einen schon wundern - z.B. DOW rennt fast in Richtung 10.300.
      Damit hat er den Nikkei-Punktestand überholt und ist nur noch knapp 15 Prozent von seinem 2000er Bubble-
      ATH entfernt. Dafür bräuchte der DAX schon einige Prozentchen mehr.

      Das der DAX um die 3900 zu den Verfallszeitpunkten am Freitag stand hat mich nicht überrascht. Die Vermutung
      hatte ich ja erwähnt. Jetzt wäre eigentlich am Montag ein guter Zeitpunkt mal durchzuschnaufen. Die Umsätze werden
      kleiner und das lange Weihnachts-Wochenende steht bevor. Im Tages-Chart z.B. beim DOW wird die überkaufte
      Stochastik auch nicht weiter steigen. DOW steigt seit 6 Wochen ohne Korrektur. Das gibt es sonst nur bei gewonnen
      Golfkriegen;) Schaut mal auf die Stochastikhöhe in der 2. Märzhälfte03 und vergleicht den Stand mit heute ;) Also noch
      überkaufter geht es wohl nicht!! Stoch. über 100 wäre Premiere ;) Und der RSI kann auch nicht mehr steigen ohne ins
      Guinnessbuch der Rekorde zu kommen. Lediglich der MACD ist noch in Aufstiegslaune.





      ABER : Selbst solche Meldungen können nicht mehr schocken. Die halten sich wieder für unverwundbar nach der
      Hussein-Festnahme. Vielleicht noch Terroralarmstufe "orange" vor Heiligabend als Kurstreiber gefällig?

      Reuters
      Kreise - USA prüfen Terrordrohung gegen New York
      Freitag 19. Dezember 2003, 21:39 Uhr


      New York/Washington, 19. Dez (Reuters) - Die USA prüfen nach Angaben aus US-Geheimdienstkreisen
      die Glaubwürdigkeit von Berichten über eine Terrordrohung gegen die Stadt New York. "Wir versuchen gerade
      die Glaubwürdigkeit einzuschätzen und eine Bestätigung zu erhalten", verlautete am Freitag aus den Kreisen.
      Man sei sehr besorgt über die Anzahl der gemeldeten Bedrohungen von US-Einrichtungen in den USA und im
      Ausland. Die New Yorker Polizei teilte dagegen mit, es gebe keine glaubwürdige Bedrohung der Stadt.

      Zuvor hatte ein US-Sender unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtet, es gebe glaubwürdige Informationen
      über eine kurz bevorstehende Bedrohung der Stadt, möglicherweise durch eine Selbstmordattentäterin. Der Bericht
      hatte einen Rückgang des Dollar-Kurses zum Euro bewirkt. Auch die US-Aktien gaben kurzfristig nach. "Die Reaktion
      ist sehr begrenzt und nach Ansicht der meisten Händler eine absolute Null-Nummer", sagte Keith Keenan von Wall
      Street Access. "Die Menschen sind völlig abgestumpft, was die verschiedenen Bedrohungen und Bedrohungsstufen
      und alle diese Warnungen von der Regierung angeht", sagte er. "Ehrlich gesagt wird es zu einer Art Farce."
      sws/chg
      -------------------------------------------------------------------

      Ist das ein guter Einstiegszeitpunkt für ein DAX-Short bis Mittwoch ???? - Schwierige Sache.!!! Eigentlich müßte es
      korregieren. Montage sind nach starken Verfallstagen eher schwächer. Aber noch fällt die Stochastik nicht. Der S&P
      lutscht sich Punkt für Punkt hoch und hat die 1080 schon solide überwunden. Macht mich alles etwas mißtrauisch diese
      Salami-Rallye!!! Und außerdem ist der DOW nur 2 Prozent von der Abwärtsgeraden entfernt die seit dem DOW-Allzeithoch
      fällt. Läge z.Z. bei ca. 10.500 Punkten. Kommt es also zu einem Test? Noch 2 Prozent bräuchte der DAX auch für einen Test
      der Region von ca. 3950 Punkten. Sollte es also nochmal deutlich über 3900 im DAX gehen,dann wäre ich für ein DAX-Short
      bereit. Mal abwarten was kommt.....

      Seit Anfang Oktober läuft ein sauberer Aufwärtstrend. Der liegt z.Z. bei 3800. Solange dieser Trend nicht unterschritten ist,
      wird die Stimmung wohl nicht wirklich kippen. Die Indikatoren im DAX sind zudem nicht so überkauft wie im DOW. Die
      Stochastik hat am Freitag erst nach oben gedreht. Keine Lage um übermütig zu shorten. Lieber ruhig warten,ob sich
      die Lage für eine Richtung entscheidet.

      Zur Erinnerung: DAX letztes Jahr um die Feiertage: vor Weihnachten war alles ruhig- nach Weihnachten Schlachtfest -
      und zu Neujahr knallten die Kursraketen;)

      Sollte es also bis zum 24. ruhig bleiben,dann bin ich mal auf den ersten Handelstag nach Weihnachten gespannt:)





      Ach ............und im Bundestag wurde auch auf Friede, Freude, Eierkuchen gemacht................

      Die Reformen sind verabschiedet. Also ab sofort wird konsumiert wie blöde ;) - bis man merkt wie wenig das für einen
      bringt:( Dummerweise werden die Erleichterungen aufgezehrt duch die Verschlechterungen, z.B. Km-Pauschale, Steuer-
      freibetragabsenkung, 10 Euro pro Arztbesuch, Brille, Medikamente usw - ........die totale Blendgrante für die leichtgläubige
      Masse und unkritische Presse. Sinn der ganzen Aktion ist nämlich nur Abwälzung der Solidarleistung auf die Arbeitnemer
      und Entlastung der Unternehmen. Sagt zwar keiner offen,aber so ist es. Die Steuerentlastung der Konsumenten ist nur ein
      Abfallprodukt das eine rote Schleife für die Öffentlichkeit bekommt ;)

      Die Banken freuen sich auch schon auf den Mehraufwand, wenn alle Freistellungsaufträge neu ausgestellt werden;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 19:41:27
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      rhinestock, in einer derartig von liquidität getriebenen hausse, scheinen derzeit sämtliche indikatoren für die würscht zu sein:eek:

      ..die letzten jahre zuvor, war ja bekanntlich das gegenteil der fall;)

      predigten doch die charties jeden tag in den diversen sendungen und in allen wirtschaftsgazetten von der erlösenden bodenbildung:eek:

      und trotzdem gings ja bekannterweise dann doch noch schmerzhaft tag für tag weiter runter :eek:
      obwohl doch oftmals viele indikatoren das gegenteil signalisierten;)

      ich denke die bubble dürfte vielleicht diesmal neue dimensionen erreichen, bis sie dann in gewohnter manier unweigerlich zerplatzen muss;)
      und alle, welche auch diesmal zu spät eingestiegen sind und im rausch der gier die überteuerten zu höchstkursen gehandelten shares eingekauft haben:eek: werden dabei ihre bittere börsenlektion erleiden (müssen);)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 11:31:51
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Wünsche einen guten Start in die kurze Handelswoche. Alle sind happy über die super News vom Wochenende. Sogar
      Japan fällt mal zur Abwechslung nicht an einem Montag:) Der DAX will vor lauter Freude nicht mehr unter 3900,aber ohne die
      Amis auch nicht darüber. Wird eben auf der Stelle getreten bis zu US-Eröffnung..

      Terrorwarnung vor einem langen Wochenende, besch...e Handelsumsätze zu Weihnachten, Euro auf neuem Rekordhoch und
      die Inflation zieht wieder an. Was will man mehr. Jetzt noch ein Erdbeben in Tokio und ein Anschlag in den USA und der DAX
      geht über 4000! Börse ist logisch:)


      SPIEGEL ONLINE 22.122003
      Bedrohte Großmacht- Amerikanische Terrorweihnacht


      Angst vor Terroranschlägen trübt in den USA die Weihnachtsfreuden. Zum Fest hat die Regierung die zweithöchste Alarmstufe
      ausgerufen. Heimatschutzminister Ridge befürchtet, dass Terroristen bereits Attentate planen, die schlimmer sind als die Attacke
      auf das World Trade Center am 11. September 2001.

      Washington - Heimatschutzminister Tom Ridge sagte gestern, die Warnstufe sei wegen der Gefahr möglicher Attentate während
      der Weihnachtszeit auf orange angehoben worden. Die radikal-islamische Qaida könne bei neuen Anschlägen wieder Flugzeuge
      einsetzen. Welche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen würden, sagte Ridge nicht. US-Präsident George W. Bush stimmte der
      Entscheidung seines Ministers umgehend zu.

      Die Hinweise auf Drohungen seien "jetzt vielleicht größer als an irgendeinem Punkt" seit den Anschlägen 2001, bei denen rund 3000
      Menschen getötet worden waren, sagte Ridge auf einer eilends einberufenen Pressekonferenz in Washington. "Die Information, die
      wir haben, deutet darauf hin, dass Extremisten im Ausland in nächster Zeit mit Anschlägen rechnen, von denen sie glauben, dass sie
      an die Anschläge in New York, auf das Verteidigungsministerium und in den Feldern von Pennsylvania herankommen oder sie sogar
      übertreffen", sagte Ridge.

      US-Kreisen zufolge stammen die Informationen aus "glaubwürdigen Quellen". Ridge hatte sich gestern Morgen mit Bush und seinen
      engsten Sicherheitsberatern getroffen. Ridge habe Bush die Änderung der Warnstufe empfohlen, und der Präsident habe dem sofort
      zugestimmt, verlautete aus dem Präsidialamt.

      Die Qaida des muslimischen Extremisten Osama Bin Laden, die die USA für die Anschläge 2001 verantwortlich machen, "hat noch
      immer den Wunsch, Anschläge gegen unser Heimatland zu verüben", sagte Ridge. Alle Bundeseinrichtungen würden ihre
      Abwehrmaßnahmen erhöhen.

      "Es gibt ein zusätzliches Risiko, und wir werden zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um diesem Risiko zu begegnen", sagte der
      Minister. Einzelheiten nannte er nicht. "Wir werden unsere Pläne nicht den Terroristen ausposaunen. Aber aufwendige und
      beträchtliche Schutzmaßnahmen sind bereits oder werden bald im ganzen Land ergriffen." Die Sicherheitsmaßnahmen an den
      Flughäfen würden verstärkt. An den Landesgrenzen sollten mehr Sicherheitskräfte eingesetzt und die Patrouillen der Küstenwache
      in der Luft und zu Wasser verstärkt werden.
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      Handelsblatt.com - Unternehmen / Handel + Dienstleistung
      Weihnachtsgeschäft verdirbt dem Handel die Stimmung
      Montag 22. Dezember 2003, 10:42 Uhr



      DÜSSELDORF. Erwartet hatten die Kölner Experten ein Plus von 1 % gegenüber dem schlechten Vorjahr. Nun sei aber wohl
      mit einem Minus von 1 bis 2 % zu rechnen. Die Bürger hätten viel zu spät erfahren, wie stark ihre Steuerbelastung ab Januar
      2004 sinke, kritisierte Metro
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      Reuters
      Euro steigt auf neues Rekordhoch von 1,2447 Dollar
      Montag 22. Dezember 2003, 10:53 Uhr


      Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Auf Grund von Geschäften europäischer Unternehmen zur Absicherung von Währungsrisiken
      (Hedging) ist ist der Euro am Montag nach Reuters-Daten zum Dollar auf ein neues Rekordhoch von über 1,2447 Dollar gestiegen.
      "Die europäischen Unternehmen sind immer noch sehr bestrebt, sich zum Jahreswechsel gegen die Dollar-Schwäche abzusichern",
      sagte Steven Pearson, Chef-Devisenstratege von Halifax Bank of Scotland. Angesichts der geringen Umsätze seien allerdings
      schon bei relativ kleinen Kauf- oder Verkauforders die Kursschwankungen relativ groß.
      ers/brs
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      Reuters
      Lebenshaltung in Nordrhein-Westfalen im Dezember viel teurer
      Montag 22. Dezember 2003, 10:32 Uhr


      Düsseldorf, 22. Dez (Reuters) - Die Menschen in Nordrhein-Westfalen mussten im Dezember wie in der Weihnachtszeit üblich
      deutlich mehr für ihre Lebenshaltung ausgeben. Die Verbraucherpreise seien im Schnitt zum Vormonat um 0,8 Prozent gestiegen,
      teilte das Statistische Landesamt am Montag in Düsseldorf mit. Die Jahresinflation lag damit bei 1,2 Prozent nach 1,4 Prozent
      im Vormonat.
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      Avatar
      schrieb am 22.12.03 11:48:36
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      @ Dalmare

      Manches spricht für deine These. Aber darauf verlassen würde ich mich nicht. Dafür ist die Konjunkturlage besonders
      in Europa zu lau im Vergleich zur letzten Bubble. Aber wenn alle so happy sind,wer kauft dann erst jetzt? Momentan
      sind die Umsätze klein und unter window dressing zu verbuchen. Ich warte auf einen Tag der Übertreibung, der dann
      klar abverkauft wird. Solange so ein Tag fehlt ist keine Wende in Sicht,sondern nur kleinere Korrekturen. Die kann
      man zwar auch traden,aber mit schnellen Fingern. Die Anstiege kommen immer wieder schnell. VeryTricky !! :)

      Aber Weihnachten 1999 waren auch alle happy - den Rest kennt man ja................

      Und solange der DAX nicht über 3950 und unter 3800 geht ist die Lage neutral zu sehen
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:57:06
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Amis sind in Bombenstimmung. Machen schon wieder neues
      Jahreshoch. Wer sich für unverwundbar hält,der wundert
      sich am Ende doppelt,wenn es sich als Irrtum herausstellt.
      Also ich werde über Weihnachten keine Position halten die
      nur zum traden gedacht war.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 22:26:19
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Boaaaaah- wie langweilig. Erdbeben war nicht in Tokio sondern in Kalifornien. Vielleicht ist dafür der nächste
      Anschlag nicht in den USA sondern in Asien? Aber trotz der Langeweile schleicht sich die USA auf leisen Sohlen
      langsam voran. Der DOW vorneweg und der NDX als Bleiente hinterher. Wäre keine Warnstufe,dann würde ich
      sagen es geht noch bis 10.500 hoch. Aber was am Mittwoch noch zum Handelsende hin passsiert ist schwer
      abzuschätzen. Und was passiert nach den Feiertagen wenn alles friedlich geblieben ist. Kommt dann die Relief-Rallye??

      Wird der DAX sich da wieder verweigern? Zumindest ein Retest der 3930 erscheint nicht unwahrscheinlich.
      Aber Kleinanleger sind das bestimmt nicht die so kurz vor Weihnachten bei Alarmstufe "orange" blind kaufen.
      Und bis wohin die Fonds das noch treiben kann keiner genau sagen.

      Interessant heute EBAY. Die sind fast wieder auf dem ATH bei 63,75 vom 27.3.00 . Als EBAY-Aktionär fragt man
      also : "Bubble? Welche Bubble?"

      Avatar
      schrieb am 23.12.03 19:28:24
      Beitrag Nr. 1.844 ()


      Wünsche allen aktiven und passiven Lesern ein schönes und friedliches Weihnachtsfest. War ja ein
      turbulentes Jahr. Da kommen ein paar ruhige Tage garnicht ungelegen. Der DAX hat schon seit einigen
      Tagen die 3900 als Ruhepolster für die Feiertage ausgesucht. Scheinbar haben die mehr Anziehungs-
      kraft wie die 4000.

      Und als kleinen Kitzel habe ich ein EBAY-Short bei 63,95 Dollar gekauft - WKN 333369 - Bei einem ATH
      besteht die Möglichkeit des Scheiterns. Dieses Spiel mache ich mal. Ansonsten einfach die Tage ruhig
      verbringen...........

      Also dann - frohes Fest...........

      Avatar
      schrieb am 26.12.03 11:06:01
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      auch von mir frohe weihnachten euch allen (auch wenn es sehr spät kommt ;) ).





      hoffe doch sehr, ihr wurdet reichlich beschenkt. wenn nicht, schaut nochmal auf dem dach nach ...

      Avatar
      schrieb am 27.12.03 14:27:54
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      @kreuzas
      dein weihnachten ist mir etwas zu sexistisch... Typisch Männer eben.. Können doch nur an das eine ( Börse ) denken und an weihnachten... wenn der Handel still steht, fällt der BLick weg von den Kursen..hin zu was Blondem...

      Da lob ich mir den Steve... von dem hört man gar nix mehr.. Ist wohl verschollen auf seinem Gletscher mit Svetlana...´

      Ich hab gesehn, dass viel über stocks und makroökonomie im allgemeinen gelabbert wurde..
      Jetzt will ich mal wüder die Mürü ins Blickfeld werfen.
      Es gibt ja steuerrechtlich/versicherungsrechtlich usw.. ganz interessante Veränderungen.. die eine Lebensversicherung immer unattraktiver machen.

      Beispiel: die Besteuerung der LBV und bei der Rente wird sie jetzt auch voll zur Bemessung des Krankenkassenbeitrages angerechnet( wer über BBG ist, dem kanns egal sein)... ich hoff, dass ich hier jetzt nich zu viel fachsimpel!

      Wie sieht es denn geschätsmäßig bei ERGO aus.. Machen die nicht das meiste Geschäft in D? Solche Veränderungen sind doch auch schlecht für die.. die Zahlen waren sowohl bei dem blauen Riesen wie auch der Mürü nich so dolle...

      Gibt es hier nich interessantere Alternativen: Zurich Financial Services;Axa... usw.. ????

      Als interessant finde ich immer noch so mögliche Spekulationen wie ein Zusammenschluss der Commerz - HVB unter Federführung der MÜRÜ... die es als Finanzinvestment tätigen könnte.. eine mögliche 3. Bank aus dem europ. Ausland könte man dem noch zuführen..... Doch was will man dann mit so einer Sammelsurium - Bank.. dauert Jahre die Synergieeffekte zu heben..des Geschäft zu bündeln und neu auszurichten.. ABer damit ist ja die HVB und Commerz mit sich selber gut beschäftigt.. vielleicht hilft da der Mut zu Lücke und zu was neuem..

      Aber meist geht man bei dieser Versicherung einen sicheren Weg... :-( Schade.. wär mal was neues.
      mfg
      Else !
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 21:41:51
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      @ Kreuzas

      Also bei mir sind alle Geschenke angekommen.Und dein "Engel" ist doch vollkommen jugendfrei. Ist doch
      schöner anzuschauen als ein dicker alter bärtiger Mann im roten Outfit der immer nur Ho,Ho,Ho ruft,oder? ;)

      @ all

      Hoffe alle sind wohlbehalten über die Feiertage gekommen

      Die Börse scheinbar auch. Anschläge werden wohl nicht vorher von den US-Geheimdiensten erkannt. Das hat die
      Schlamperei vor dem 11.9. ja gezeigt. Die US-Börsen haben dementsprechend mit kleinem Geld nur kleine Bewegung
      gemacht. Von Sicherheitsverkäufen war nichts zu erkennen. Somit dürfte der DAX erstmal freundlich eröffnen. Vielleicht
      denkt mancher noch an den furiosen Start in das Jahr 2003 zurück und will event. schon vorher in den Startblock. Ich hab
      es da nicht so eilig. Werde erst im nächsten Jahr wieder aktiv werden. Nutze die Zeit momentan lieber um interessante
      Einzelwerte zu finden.

      hier mal ein paar interessante Meldungen der letzten Tage gegen die Feiertagslangeweile - auch wenn Erotikelse das
      event. als Gelaber deklariert ;)


      - Also noch 10 Prozent bis Ende 2004? Macht pro Monat ein Hopser von knapp über 30 Punkte. Da sind wir aber
      aus 2003 anderes gewöhnt......

      SPIEGEL ONLINE - 23. Dezember 2003, 15:11
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,279615,00.html
      Umfrage - Aktienstrategen sehen Dax bei 4300 Punkten


      Laut einer Umfrage erwarten Aktienstrategen für 2004 einen steigenden Dax - im Schnitt prognostizieren sie bis Jahresende
      einen Stand von 4300 Zählern. Pharma- und Ölwerte werden empfohlen, US-Aktien dagegen kritisch gesehen.

      AP
      Börse Frankfurt: Der Bulle wird 2004 den Dax treiben
      Frankfurt - Nach einem Anstieg des Deutschen Aktienindex (Dax) in diesem Jahr um mehr als 30 Prozent, rechnen die
      Aktienexperten führender Banken auch für 2004 mit anziehenden Kursen. Allerdings werde das Plus nicht mehr so stark
      ausfallen. Auf Basis des gestrigen Schlussstandes von 3877 Zählern prognostizieren die Banker im Durchschnitt einen
      Indexanstieg von elf Prozent. Das hat eine Umfrage der "Börsenzeitung" unter 17 Analystenhäusern ergeben. Am optimistischsten
      zeigten sich die DZ Bank sowie M.M. Warburg. Beide Häuser glauben, ein Dax-Stand von 4600 sei innerhalb eines Jahres
      möglich. Dagegen ist das Bankhaus HSBC Trinkaus mit seiner Einschätzung von 4000 Punkten am vorsichtigsten. Als größten
      "Störfaktor" für die Aktienmärkte nannten die Befragten die Entwicklung der Zinssätze. Sowohl für die US werde eine Leitzins-
      erhöhung erwartet, als auch für Europa: In Amerika könne der Zinssatz um einen Prozentpunkt, in Europa um 0,75 Prozentpunkte
      steigen.

      Wie die "Börsenzeitung" berichtet, gehen die Experten davon aus, dass die Aktienmärkte in Deutschland im ersten Halbjahr
      boomen werden. Grund dafür seien die guten Geschäftszahlen der Unternehmen im vierten Quartal 2003 und die positiven
      Prognosen für das erste Vierteljahr 2004. In der zweiten Jahreshälfte sei dann mit einer Konsolidierung zu rechnen. Dies
      begründeten die Experten unter anderem mit der Entwicklung des Euro. Den Unternehmen entstünden Kosten, weil sie sich
      gegen einen höheren Euro absichern müssten. Gefragt nach der Prognose für einzelne Branchen, nannten viele Aktienstrategen
      Öl- und Pharmawerte als Favoriten. Dagegen rieten sie von US-Aktien überwiegend ab. Zwar seien die USA spannend, was die
      konjunkturelle Entwicklung angehe. Aber gegen US-Aktien spräche laut Zeitungsbericht das Risiko der Wechselkursentwicklung.
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      - hallo an alle Exoten hier ;)

      Umfrage: Wirtschaftsinfos im Internet nicht sehr populär - 25.12.2003 15:46
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-25.12.03-005/


      Nach einer Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB[1]) nutzen 75 Prozent der Deutschen das Fernsehen,
      um sich über Wirtschaft, Finanzen und Börse zu informieren. Den zweiten Platz nimmt die Zeitung mit 58 Prozent ein, gefolgt
      vom Radio, das immerhin 27 Prozent als Informationsquelle angeben. Schlusslicht ist das Internet, das nur 23 Prozent nutzen,
      um sich mit Wirtschaftsinfos zu versorgen.
      (Jörg Birkelbach)/ (tol[2]/c`t)
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      - MÜNCHNER RÜCK Tochter wird abgestuft. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm..... ;)

      Reuters
      S&P stuft Kredit-Rating von Ergo auf A- von A zurück
      Dienstag 23. Dezember 2003, 14:11 Uhr


      (neu: Aktienkurs, Rating Münchener Rück)
      Düsseldorf, 23. Dez (Reuters) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat das Kredit-Rating des zur Münchener Rück
      gehörenden Erstversicherers Ergo AG auf A- von zuvor A zurückgestuft. Gleichzeitig nahmen die Experten am Dienstag den
      Ausblick für Ergo und die Konzerntöchter auf negativ von zuvor stabil zurück.

      "Die Herabstufung der Ergo und ihrer Töchter steht im Zusammenhang mit Unsicherheiten bezüglich der Profitabilität und
      Kapitalisierung des Konzerns", hieß es zur Begründung. Der negative Ausblick reflektiere, dass S&P voraussichtlich die
      strategische Ausrichtung innerhalb der Münchener-Rück-Gruppe überprüfen werde, sollte es der Gruppe nicht gelingen, ihre
      Profitabilität und Kapitalisierung mit den Erwartungen der Agentur in Einklang zu bringen.

      Der zweitgrößte deutsche Erstversicherer hatte im vergangenen Jahr wegen Wertberichtigungen auf Aktienbestände einen
      Milliarden-Verlust ausgewiesen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 verbuchte Ergo unter dem Strich noch einen
      Verlust von 32 (Vorjahr minus 684) Millionen Euro. Einen Ausblick für das Gesamtjahr 2003 wagte der Konzern zuletzt im
      November wegen der unsicheren Steuersituation nicht. Wegen der schwachen Kapitalmärkte macht die oft über viele Jahre
      geltende Zinsgarantie der Ergo wie auch vielen anderen Lebensversicherern zu schaffen. Lebensversicherungen bietet innerhalb
      von Ergo neben der Hamburg-Mannheimer auch die Victoria Leben an, die sich im so genannten Stresstest der Aufsichtsbehörde
      BaFin als zu anfällig für Börsenschwankungen gezeigt hatte.

      S&P hatte im August auch die Münchener Rück zurückgestuft und mahnte Kapitalmaßnahmen an. Trotz der inzwischen realisierten
      Milliarden-Kapitalerhöhungen liegt das Rating aber unverändert bei A+. Die Aktien der im Dax notierten Münchener Rück lagen am
      Nachmittag mit 95,21 Euro leicht im Plus. Die Ergo-Papiere notierten 1,7 Prozent im Plus bei 85,5 Euro.
      anp/mit
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      - Vertrauen ist gut,aber...........

      finanzen.net
      US-Verbrauchervertrauen sinkt von -tz-
      Dienstag 23. Dezember 2003, 16:09 Uhr


      Die Universität Michigan veröffentlichte die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für Dezember 2003.
      Der Gesamtindex sank auf revidiert 92,6 Punkte. Im Vormonat wurde noch ein Indexstand von 93,7 Punkten erreicht.

      Dieser Rückgang signalisiert ein schlechteres Kaufverhalten der Konsumente. Der stark beachtete private Verbrauch
      macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
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      - ist das der Aufschwung ???????????????

      Reuters
      Neuaufträge für US-Gebrauchsgüter überraschend stark gefallen
      Mittwoch 24. Dezember 2003, 14:52 Uhr


      Washington, 24. Dez (Reuters) - Der Auftragseingang für langlebige Industriegüter in den USA ist im November entgegen der
      Erwartungen von Analysten deutlich gefallen.Die Entwicklung wurde insbesondere von einem starken Nachfragerückgang bei
      Computern und Elektronik- sowie Telekom-Ausrüstungen bestimmt, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington
      mitteilte. US-Staatsanleihen und der Dollar reagierten auf die Daten mit Einbußen. Das Volumen der Neuaufträge für Gebrauchsgüter
      mit einer Nutzungszeit von mehr als drei Jahren sei im vergangenen Monat zum Oktober um 3,1 Prozent gesunken, teilte das
      US-Handelsministerium mit. Analysten hatten dagegen im Durchschnitt mit einem Auftragsplus von 0,8 Prozent gerechnet,
      nachdem der Auftragseingang im Oktober um revidiert 4,0 Prozent gestiegen war. Die Auftragsentwicklung bei langlebigen Güter
      liefert Hinweise zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Erst bei einer spürbaren Belebung der Investitionsnachfrage erwarten
      Experten einen nachhaltigen Aufschwung der weltgrößten Volkswirtschaft.
      fgc/tcs
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      - das läßt die Ölpreise wohl auch steigen:

      dpa-afx
      Chinesische Rohölimporte auf neuem Rekord
      Freitag 26. Dezember 2003, 10:51 Uhr


      PEKING (dpa-AFX) - Der Import von Rohöl nach China erreicht dieses Jahr einen historischen Höchststand. Nach
      Vorhersagen wird die Volksrepublik nächstes Jahr bereits Japan als zweitgrößter Importeur der Welt überholen, wie
      die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag meldete. In diesem Jahr werde mit der Einfuhr von mehr als
      80 Millionen Tonnen gerechnet, sagte Wang Jiming, Präsident der China Petroleum and Chemical Corporation (Sinopec).
      Damit wird der bisherige Rekord von 2000 mit 70 Millionen Tonnen übertroffen. 2001 und 2002 waren die Importe zunächst
      wieder zurückgegangen. Im nächsten Jahr wird sogar ein Anstieg auf 90 Millionen Tonnen erwartet, da die heimische
      Ölproduktion nach Jahrzehnten massiver Förderung rückläufig ist. Ferner lassen die stark wachsende Automobildichte in
      China sowie die Energieproduktion, der Ausbau der Infrastruktur sowie das Bauwesen im Zuge des rasanten chinesischen
      Wirtschaftswachstums von acht Prozent den Bedarf an Benzin und Diesel in die Höhe schnellen./lw/DP/ari
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      - noch ist es nur ein SARS-Verdacht :

      SPIEGEL ONLINE - 27. Dezember 2003, 10:05
      Lungenkrankheit - Neuer Sars-Fall in China


      In China und Hongkong geht erneut die Angst vor Sars um. Zum ersten Mal, seit die Lungenseuche im Sommer besiegt schien,
      ist jetzt in der südchinesischen Provinz Guangdong ein neuer Verdachtsfall aufgetreten. Hongkong rief sofort die erste Stufe eines
      neuen Alarmsystems aus.

      REUTERS
      Sars hatte Anfang des Jahres ganz China in Panik versetzt (hier eine Aufnahme von einem Bahnhof im Mai Peking - In Guangdong
      wurde ein Mann mit Symptomen der Lungenkrankheit Sars in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Patient und die Menschen,
      die mit ihm Kontakt gehabt hätten, seien unter Quarantäne gestellt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua heute unter
      Berufung auf den Gesundheitschef im benachbarten Hongkong. Dort wurden die Vorsichtsmaßnahmen verstärkt. Die Weltgesund-
      heitsorganisation (WHO) erklärte, man gehe von einem Verdachtsfall aus und warte auf die Ergebnisse von Labortests. Bei dem
      Patienten sei am 16. Dezember eine Lungenentzündung diagnostiziert worden, meldete Xinhua. An Heiligabend sei er dann zur
      weiteren Behandlung in das 8. Volkskrankenhaus in Guangzhou eingeliefert worden. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörde von
      Guangdong sagte Reuters, der Mann sei kein Mitarbeiter der Gesundheitsdienste. Die beiden jüngsten Sars-Verdachtsfälle in
      Singapur und Taiwan waren in Verbindung mit Unfällen in medizinischen Forschungslabors gebracht worden. Dem WHO-Sprecher
      zufolge handelt es sich bei dem Erkrankten um einen Kameramann. Die Behörden in Hongkong verstärkten die Gesundheitstests für
      Besucher aus Südchina, um einem erneuten Ausbruch der Krankheit in der früheren britischen Kronkolonie vorzubeugen.
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      und die Stimmung überholt die Lage im Sauseschritt...............haben da einige zuviel am Weihrauch gerochen?
      Nochmal so ein Jahr und das Jahr 2000 geht nur als Pre-Bubble in die Geschichte ein;)
      "........75 Prozent der Investoren glauben gar, 2004 werde ein besseres Aktienjahr werden als 2003.........."

      22.12. 19:34
      UBS: Anleger-Optimismus steigt weiter
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


      Der Optimismus amerikanischer Investoren ist im Dezember auf ein 21-Monats-Hoch gestiegen Dies geht aus einer Umfrage der
      UBS und des Gallup Instituts hervor. Der besagte Index kletterte diesen Monat um weitere 11 auf 104 Punkte und hat damit das höchste
      Niveau seit März 2002 erreicht. 71 Prozent der befragten Anleger gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft in einem nachhaltigen
      Aufschwung befindet. Dies glaubten vergangenen Monat nur 60 Prozent. 66 Prozent sind zudem optimistisch für die weitere Entwicklung
      der Aktienmärkte. Vor einem Jahr lag diese Zahl noch bei lediglich 44 Prozent. 75 Prozent der Investoren glauben gar, 2004 werde ein
      besseres Aktienjahr werden als 2003.
      Im Vorjahr waren davon (natürlich bei völlig anderen Voraussetzungen) 69 der Befragten
      ausgegangen. 65 Prozent sind schließlich der Meinung, es sei aktuell eine gute Zeit, um in Aktien zu investieren. Dies war vor einem Jahr
      nur bei 53 Prozent der Fall.

      vwd
      Stimmung der Institutionellen hellt sich im Dezember weiter auf
      Dienstag 23. Dezember 2003, 17:10 Uhr


      Frankfurt (vwd) - Die Stimmung unter den institutionellen Investoren weltweit hat sich im Dezember abermals verbessert. Dabei
      erreichte der State Street Investor Confidence Index mit 114,8 nach revidiert 107,7 (vorläufig: 106,2) Punkten im November ein
      neues Jahreshoch. Gleichzeitig entspricht das Plus von 7,1 Punkten im Dezember dem kräftigsten Anstieg im laufenden Jahr.

      Die institutionellen Investoren seien im vergangenen Monat in ihrer Einschätzung bestätigt worden, dass "wir uns auf dem Weg zu
      robustem Wachstum bei niedriger Inflation befinden", kommentiert Harvard-Professor Ken Froot, einer der Entwickler des Index, am
      Dienstag die Dezember-Daten.
      vwd/12/23.12.2003/jej/ll
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      Bis zur US-Präsi.wahl im November wird noch Greenspans Geldpumpenblase halten und dann wird die Rechnung für das
      Defizit kommen????? Glauben zumindest die Topstrategen der Deutschen Bank !!

      dpa-afx
      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer: Nach Aufschwungphase droht Rezession
      Sonntag 28. Dezember 2003, 16:49 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Aufschwungphase droht der weltweiten Wirtschaft aus Sicht des Deutsche-Bank-
      Volkswirts Thomas Mayer mittelfristig eine Rezession. Diese werde zwar nicht im nächsten Jahr kommen, sagte der
      Chefvolkswirt für Europa bei der Deutschen Bank in London der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Aber danach
      wird sich zeigen, dass das Defizit Amerikas nicht mehr finanzierbar ist. Dann steigen dort die Zinsen, um Kapital zu locken.
      Das wird den Aktienmarkt drosseln und die Nachfrage dämpfen. Das ist dann das rasche Ende dieses kurzen Aufschwungs."
      Sein Fazit laute: "Kurzfristig optimistisch, mittelfristig pessimistisch."


      `US-ENTSCHULDUNG AUF GLÄUBIGER-KOSTEN`

      Amerika habe sich ein seiner eigenen Währung verschuldet. "Die Folge ist, dass jetzt nicht die Vereinigten Staaten leiden,
      sondern deren Kreditgeber. Amerika entschuldet sich auf Kosten seiner Gläubiger." Dies führe womöglich in eine Rezession.
      "Weil sich der Dollar in einem säkularen Bärenmarkt befindet, wird der Euro noch sehr viel stärker werden."

      Die USA sei zwar kurzfristig robust. "Mittelfristig bleibt das riesige Problem, dass die Leistungsbilanz der Amerikaner nicht
      ausgeglichen ist." In den neunziger Jahren war dies laut dem Experten kein Problem, da die Privaten mehr investiert als gespart
      hätten. "Jetzt spiegelt das Leistungsbilanzdefizit die Staatsverschuldung, also einen Überschuss an öffentlichem Konsum. Da
      sorgen sich die ausländischen Kapitalgeber, ob sie ihr Geld zurückbekommen."

      DEUTSCHLAND IN `EXPORT GETRIEBENER AUFSCHWUNGPHASE`

      Zu Deutschland sagte Mayer, das Land sei in einer vom Export getriebenen Aufschwungphase. "Es besteht die Hoffnung, dass
      der Funke auf die Inlandsnachfrage überspringt." Wenn der Sondereffekt weniger Feiertage abgezogen werde, werde die deutsche
      Wirtschaft um 1,2 Prozent wachsen.

      Die Reformgesetze der Bundesregierung hätten daran aber nur einen "sehr geringen Anteil", sagte der Volkswirt. "Wir haben zu
      viel Zeit verplempert." Zudem liege das Wachstumspotenzial in Deutschland "weit unter dem der Vereinigten Staaten und der
      meisten asiatischen Länder"./sbi

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      nicht jeder bekommt was er verdient ;) Der Daimler-Chef müßte sonst nur Wasser und Brot bekommen und in Lumpen zur
      Hauptversammlung erscheinen.

      dpa-afx
      HINTERGRUND: Schlechte Zeiten, gute Gehälter - Manager-Millionäre in Kritik
      Sonntag 21. Dezember 2003, 13:26 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Das durchschnittliche Jahresgehalt eines DaimlerChrysler -Vorstands : 3.694.545 Euro. Bei der Deutschen
      Bank: 2.063.500 Euro. Bei Volkswagen : 1.821.884 Euro. Und dies, obwohl die Geschäfte der großen deutschen Konzerne in
      diesen Zeiten allesamt nicht besonders gut laufen. Die Spitzengehälter in den Chefetagen der Wirtschaft - für die meisten
      Normalverdiener seit jeher ein Aufreger - haben kurz vor Weihnachten auch die Politik erzürnt. Bundeskanzler Gerhard Schröder
      verlangte in einem Interview in der "Bild am Sonntag", die Manager-Gehälter künftig strikt an den Unternehmenserfolg zu koppeln.
      "Wer erfolgreich ist, soll ordentlich verdienen", billigte der SPD-Chef den Unternehmern zu. "Da bin ich überhaupt nicht neidisch.
      Aber wenn das nicht der Fall ist, müssen die Gehälter auch kräftig sinken." Zum Vergleich: Der Kanzler verdient rund 16.000 Euro
      brutto im Monat. Wie das gesamte Kabinett hat er auf die nächste Gehaltserhöhung verzichtet.

      Auslöser des jüngsten Zorns ist eine Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Demnach wurden die
      Vorstandsgehälter der 30 DAX -Firmen 2002 trotz Konjunkturkrise kräftig angehoben. Im Durchschnitt verdiente ein Vorstand 1,25
      Millionen Euro - 90.000 Euro mehr als im Jahr zuvor. Zugleich schrieben mehrere Konzerne Milliardenverluste, in vielen Unternehmen
      wurden Stellen abgebaut, und die Einkommen der Normalverdiener stiegen kaum.

      ERHÖHUNG UM 130% BEI DAIMLERCHRYSLER

      Nach der DSW-Studie gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Unternehmen. Mit Abstand am besten ließ sich bei Daimler
      Chrysler verdienen. Dort erhöhten sich die Vorstandsvergütungen binnen Jahresfrist um 130 Prozent. Dagegen zahlte der Chip-
      produzent Infineon den Vorständen "nur" 278.261 Euro - Schlusslicht im DAX. Allerdings bedeutete dies eine satte Steigerung von
      37,5 Prozent.

      Die Manager-Millionäre rechtfertigen die Erhöhung der Bezüge gern damit, dass im Ausland noch besser verdient wird. In der Tat
      liegen die Einkommen im internationalen Vergleich eher im Mittelfeld. Allerdings unterschlagen die deutschen Unternehmensführer
      gern, dass ihre Verträge in der Regel länger laufen und die Alters- und Abfindungsregelungen besser sind als bei den Kollegen im Ausland.

      Inzwischen sind sich viele Chefs bewusst, dass sie in Erklärungsnot geraten sind. Der Vorstandschef des Berliner Pharmakonzerns
      Schering , Hubertus Erlen (Jahresgehalt: 2,5 Millionen Euro), zum Beispiel sagte kürzlich: "Man nur schwer rechtfertigen, warum es
      nicht auch die Hälfte sein kann. Aber den Spitzenverdienern im Sport oder in der Kunst geht es da nicht besser."

      In der Kritik stehen die Herren aus den Chef-Etagen auch, weil sie immer noch zu arger Geheimniskrämerei neigen, wenn es um
      das eigene Einkommen geht. Auch die DSW stützt sich bei ihrer Studie meist auf Schätzungen. Zwar weisen mittlerweile alle
      DAX-Unternehmen mehr oder weniger verständlich die Gesamtbezüge der Vorstände aus. Aber nur sechs - ALTANA AG, Bayer AG,
      Deutsche Bank AG , Deutsche Deutsche Börse AG , SAP AG und ThyssenKrupp AG verraten, wie viel jedes einzelne Vorstands-
      mitglied verdient.

      Im nächsten Jahr soll dies besser werden. Nach der Empfehlung einer offiziellen Expertenkommission für bessere Unternehmens-
      führung und -kontrolle ("Corporate Governance") sollen die Börsengesellschaften die Vorstandsgehälter künftig individuell offen legen.
      Allerdings erwartet kaum jemand, dass sich die Mehrheit der DAX-Firmen an die Empfehlung hält./cs/DP/she
      ---Von Christoph Sator, dpa---
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 22:07:24
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      @ Erotikelse

      Das mit der sinkenden Attraktivität der Lebensversicherungen siehst du vollkommen richtig. Die von dir genannten
      Argumente hatte ich vor einiger Zeit schon erwähnt. ERGO als Erstversicherer wird dieses sicher schaden. Die Abstufung
      von ERGO kommt ja auch nicht von ungefähr. Aber das Hauptgeschäft für die MUV2 ist doch wohl die Rückversicherung,
      oder? Aber ob eine AXA weniger betroffen sein soll? Die sind doch auch hier in D.Land stark vertreten. Zudem ist der weitere
      Verfall des Dollars ein gravierenderes Problem für MUV2. Bei den letzten Q-Zahlen wurde das explizit von der MUV2 erwähnt.
      Und die Dollarentwicklung seit damals ist ja für jeden ersichtlich :( Und wenn die ALLIANZ im Februar wie angekündigt wieder
      den Markt mit weiteren MUV2-Anteilen flutet,dann wird der Kurs auch nicht vor Freude aus der Hose springen.

      Zusammenschluss der Commerz - HVB unter Federführung der MÜRÜ????????????? Gott bewahre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Ein Allfinanzdebakel namens ALLIANZ/Dresdner reicht doch!! Das wäre sonst das Zeichen mit dem Zaunpfahl für alle Shorties;)
      Erstmal die eigenen Baustellen sanieren und das Rating wieder erhöhen. Dann kann man immernoch über neue "Abenteuer"
      nachdenken.


      Reuters
      S&P stuft Kredit-Rating von Ergo auf A- von A zurück
      Dienstag 23. Dezember 2003, 14:11 Uhr


      Düsseldorf, 23. Dez (Reuters) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat das Kredit-Rating des zur Münchener Rück
      gehörenden Erstversicherers Ergo AG auf A- von zuvor A zurückgestuft. Gleichzeitig nahmen die Experten am Dienstag den
      Ausblick für Ergo und die Konzerntöchter auf negativ von zuvor stabil zurück.

      "Die Herabstufung der Ergo und ihrer Töchter steht im Zusammenhang mit Unsicherheiten bezüglich der Profitabilität und
      Kapitalisierung des Konzerns", hieß es zur Begründung. Der negative Ausblick reflektiere, dass S&P voraussichtlich die
      strategische Ausrichtung innerhalb der Münchener-Rück-Gruppe überprüfen werde, sollte es der Gruppe nicht gelingen, ihre
      Profitabilität und Kapitalisierung mit den Erwartungen der Agentur in Einklang zu bringen.

      Der zweitgrößte deutsche Erstversicherer hatte im vergangenen Jahr wegen Wertberichtigungen auf Aktienbestände einen
      Milliarden-Verlust ausgewiesen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 verbuchte Ergo unter dem Strich noch einen
      Verlust von 32 (Vorjahr minus 684) Millionen Euro. Einen Ausblick für das Gesamtjahr 2003 wagte der Konzern zuletzt im
      November wegen der unsicheren Steuersituation nicht. Wegen der schwachen Kapitalmärkte macht die oft über viele Jahre
      geltende Zinsgarantie der Ergo wie auch vielen anderen Lebensversicherern zu schaffen. Lebensversicherungen bietet innerhalb
      von Ergo neben der Hamburg-Mannheimer auch die Victoria Leben an, die sich im so genannten Stresstest der Aufsichtsbehörde
      BaFin als zu anfällig für Börsenschwankungen gezeigt hatte.

      S&P hatte im August auch die Münchener Rück zurückgestuft und mahnte Kapitalmaßnahmen an. Trotz der inzwischen realisierten
      Milliarden-Kapitalerhöhungen liegt das Rating aber unverändert bei A+.
      -----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 11:31:30
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      moin @all

      hoffe ihr hattet alle schöne festtage und habt nicht zuviel zugelegt ;)

      hi rhinestock,

      ich fand meinen weihnachtsengel eigentlich auch sehr sympatisch. ich meine erotikelse hat lediglich eine ironischen einleitung für seinen erstbeitrag gesucht :D

      zu muv2 oder besser zur lebensversicherung. ist eigentlich die besteuerung auf die private lv gesetzlich beschlossen :confused: ? habe ich da wieder etwas nicht mitbekommen? zunächst ist doch meineswissens lediglich der abzug der krankenversicherung bei direktversicherungen, also steuerlich geförderten lv´s durch. und selbst dies kann/wird meines erachtens nicht aufrechterhalten werden. hier gibt es arbeitnehmer, welche dann doppelt zahlen müßten, sofern keine sozialversicherungen (bei monatlicher zahlweise der dv) gespart wurden. also lediglich die pauschalversteuerung zum tragen kam.

      wenn jemand hierüber jemand etwas schriftliches aus dem gesetzestext hat, wäre ich dankbar, wenn er dies hier oder per bm zur verfügung stellen kann.

      einen erfolgreichen tag euch allen

      beste grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 11:36:14
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      ach noch eines, habe mir bei 3932 ein shortzerti / 50% zugelegt.

      sollten die amis, speziell ndx die tops (1455) knacken, bin ich wieder draussen. ;)

      ebenso werde ich die ami-indizes bei börsenbeginn spekulativ shorten. wie gesagt, die tops müssen halten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 13:27:19
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      @ KREUZAS

      Wünsche auch einen erfreulichen Wochenstart. Dein DAX-Short ist momentan nicht gefährdet. Willst du den über das Jahr
      laufenlassen? Glaubst du der Jahresbeginn läuft anders wie im letzten Jahr?

      Zum Thema Besteuerung: ich meine es wäre verabschiedet. Habe mal ein paar Infos unten reingepostet.

      "Mittwoch 3. Dezember 2003, 15:05 Uhr
      ...............Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, dass das Steuerprivileg für Lebensversicherungen 2005 wegfallen wird.
      Künftig müssen bei der Auszahlung einer Kapital bildenden Lebensversicherung auf die Erträge Steuern gezahlt werden - wie bei
      anderen Anlageformen auch. Steuerfrei bleiben nur die Beiträge, die der Versicherte während der Laufzeit des Vertrags selbst
      angespart hat. Die Erlöse aus dem festgelegten Garantiezins pro Jahr (derzeit noch 3,25 Prozent) sowie die darüber hinaus gehende
      Überschussbeteiligung müssen dagegen versteuert werden. Bislang war dies nur der Fall, wenn der Vertrag nach weniger als zwölf
      Jahren gekündigt wurde. ................"

      Hier mal ein paar Artikel :

      dpa-afx
      GDV-Präsident: Versicherungsbranche steht vor weiteren Einschnitten
      Dienstag 23. Dezember 2003, 07:24 Uhr


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Versicherungswirtschaft steht nach Auffassung des Präsidenten des Gesamtverbandes der
      Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Bernhard Schareck, vor weiteren Veränderungen. Das Produkt Lebensversicherung
      müsse künftig für den Kunden attraktiver werden, sagte Schareck dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Hinsichtlich der
      Kostenstruktur müsse die Branche "deutlich transparenter" werden. Die steuerliche Privilegierung der Lebensversicherung will der GDV verteidigen. "Den Kampf um die steuerliche Förderung gebe ich noch nicht auf. Der Staat muss steuerliche Anreize setzen,
      damit die Bürger sparen. Und zwar in eigenem Interesse: Wenn die Bürger zu wenig sparen, dann fallen sie irgendwann dem Staat
      wieder auf die Tasche", sagte der GDV-Chef.

      STEUERLICHES

      Nach der vergangenen Woche geschaffenen Möglichkeit für die Branche, ihre Börsenverluste seit 2001 zu 80 Prozent und ab 2004
      zu 100 Prozent steuerlich geltend zu machen, erwartet Schareck keine großen Steuerersparnisse für Versicherer. "Ich glaube nicht,
      dass wir unterm Strich sehr viel sparen. Ich denke auch, dass manche Gesellschaften dieses Wahlrecht gar nicht in Anspruch
      nehmen werden. Denn dann müssen Sie ja auch die Börsengewinne versteuern. Und in Zukunft werden wir aus diesem Grund
      insgesamt sicherlich auch mehr Steuern zahlen, als wenn die Börsengewinne und -verluste steuerlich außerhalb der Rechnung
      blieben."

      Schareck macht zudem Probleme aus. "Wir haben künftig bei den Lebensversicherungen eine Mehrfachbesteuerung." Nach dem so
      genannten Halbeinkünfteverfahren versteuere die Aktiengesellschaft den Gewinn, den sie ausschütte, zur einen Hälfte und der
      Aktionär zur anderen Hälfte. "Dieses Verfahren wurde aber für die Lebens- und Krankenversicherer außer Kraft gesetzt mit der Folge,
      dass der Aktionär seine Dividende noch einmal versteuern muss - insgesamt also eine Mehrfachbesteuerung vorliegt. Sie erreicht eine
      Quote von rund 54 Prozent."

      LEBENSVERSICHERUNGEN

      Ein weiteres Problem sieht der GDV-Präsident in den "extrem langen Laufzeiten der Rentenversicherungen". "Da sollte der
      Versicherer die Möglichkeit bekommen, in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel alle zehn Jahren, die Vertragsbedingungen den
      Markttrends anzupassen." Es müsse auch über Möglichkeiten nachgedacht werden, die deutsche Lebensversicherung attraktiver zu
      machen. "Es gibt zum Beispiel nur in Deutschland die Vorschrift, dass die Kunden in der Lebensversicherungs mindestens 90
      Prozent der Kapitalerträge bekommen. Ich glaube, diese Vorschrift sollte modifiziert und an moderne Anforderungen angepasst
      werden."

      Auch künftig sollten Produkte mit Garantie angeboten werden. "Aber wir können diese Garantien nicht mehr verschenken", sagte
      Schareck. Hier müsse die Branche aber auch "deutlich transparenter" werden, was die Kosten für den Risikoschutz, für die
      Verwaltung oder die Abschlussprovisionen angeht.

      GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG: NEUEN EIGENKAPITALVORSCHRIFTEN

      Als größte Herausforderung für die Branche sieht der GDV-Chef vor allem die neuen Eigenkapitalvorschriften. "Sie zwingen uns,
      ganz neue Steuerungsmodelle zu entwickeln und einzelnen Geschäftsbereichen das jeweils risikoadäquate Kapital zuzurechnen.
      Für manche Unternehmen ist das noch Neuland." Schareck rechnet in Folge dieser neuen Anforderungen mit einer Konsolidierung
      der Branche. "Aber es muss nicht immer gleich zu einer Fusion kommen. Eine große Bedeutung haben auch Partnerschaften oder
      die Auslagerung von Geschäftsbereichen wie zum Beispiel der Datenverarbeitung."/sbi/fn
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------
      dpa-afx
      HINTERGRUND: Lebensversicherung bald ohne Steuerprivileg - Nochmals Boom 2004?
      Mittwoch 3. Dezember 2003, 15:05 Uhr



      Berlin (dpa-AFX) - Ein grau melierter Herr, der mit einem Bündel Hundert-Mark-Scheinen winkte und in die Kamera versprach:
      "Sicherheit mit Dividende - Lebensversicherung". Die Fernsehwerbung war ein großer Erfolg: Die Lebensversicherung ist heute
      mit weitem Abstand die beliebteste Altersvorsorge der Deutschen. Insgesamt 91 Millionen Verträge gibt es derzeit. Jetzt allerdings
      stehen Änderungen bevor, die die Branche mit großer Sorge betrachtet. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, dass das
      Steuerprivileg für Lebensversicherungen 2005 wegfallen wird.
      Künftig müssen bei der Auszahlung einer Kapital bildenden
      Lebensversicherung auf die Erträge Steuern gezahlt werden - wie bei anderen Anlageformen auch. Steuerfrei bleiben nur die Beiträge,
      die der Versicherte während der Laufzeit des Vertrags selbst angespart hat. Die Erlöse aus dem festgelegten Garantiezins pro Jahr
      (derzeit noch 3,25 Prozent) sowie die darüber hinaus gehende Überschussbeteiligung müssen dagegen versteuert werden. Bislang
      war dies nur der Fall, wenn der Vertrag nach weniger als zwölf Jahren gekündigt wurde.

      VORSCHLAG DER RÜRUP-KOMMISSION

      Mit der Neuregelung folgt die rot-grüne Bundesregierung einem Vorschlag der Rürup-Kommission. Die Änderung gilt jedoch nur für
      neue Verträge. Für alle bestehenden Lebensversicherungen gibt es einen Bestandsschutz. Die Versicherungsbranche fürchtet aber,
      dass der Vorsorgeklassiker mit dem Wegfall des Steuervorteils weiter an Attraktivität verliert. Denn schon seit einer Weile sorgen sich
      viele Verbraucher, dass die Policen nicht mehr halten, was die Versicherungsvertreter beim Abschluss einst in Aussicht stellten.


      Der Crash an den Börsen und die niedrigeren Zinsen haben einige Assekuranzfirmen in Schieflage gebracht. Der Sanierungsfall
      Mannheimer Leben musste sogar von der Auffanggesellschaft Protektor gerettet werden. Die Senkung von Garantiezins und
      Überschussbeteiligungen hatte zur Folge, dass deutlich weniger Lebensversicherungen verkauft werden als früher. Acht Millionen
      Neuverträge werden es in diesem Jahr noch sein - satte 22 Prozent weniger als 2002.

      GDV DAGEGEN

      Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lehnt den Kabinettsbeschluss folglich ab. "Damit wird ein
      beliebtes und bewährtes Anlageprodukt beschädigt", sagt Sprecher Stephan Gelhausen. Ohne Steuerprivileg dürften für die 400.000
      Versicherungsvertreter in Deutschland nun noch härtere Zeiten anbrechen. Wenn sie weniger Verträge verkaufen, kassieren sie auch
      weniger Provisionen. Bislang mache das Geschäft mit der Altersvorsorge bei manchem fast die Hälfte der Einnahmen aus.

      Die Branche denkt deshalb schon länger über neue Vorsorgemodelle nach. Wenig Hoffnung setzt sie dabei in die staatlich geförderte
      Riester-Rente. Der GDV verweist darauf, dass in diesem Jahr gerade einmal 500 000 Verträge geschlossen wurden. Einen Trost
      haben die Versicherer aber auf jeden Fall: Weil die Neuregelung für die Lebensversicherungen erst 2005 in Kraft treten soll, wird im
      nächsten Jahr noch einmal ein Boom erwartet.

      VERBRAUCHERSCHÜTZER

      Verbraucherschützer warnen deshalb schon davor, in den verbleibenden Monaten bis zum 1. Januar 2005 auf vermeintliche
      Sonderangebote hereinzufallen. "Wer mit dem Gedanken spielt, eine Lebensversicherung abzuschließen, sollte sich genau überlegen,
      ob sie zu ihm passt", sagt Versicherungsexperte Andreas Wortberg von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "Beim Abschluss
      von Lebensversicherungen gilt eigentlich das gleiche wie beim Autokauf: Kaufe keinen Mercedes, wenn Du nur einen Golf
      braucht."/DP/sbi

      --- Von Christoph Sator, dpa ---
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      manager-magazin.de
      Lebensversicherung: Die Steuerfreiheit fällt
      Mittwoch 3. Dezember 2003, 12:05 Uhr



      Sparer, die ab 1. Januar 2005 eine Kapitallebensversicherung abschließen, müssen die Erträge nach Ablauf der Laufzeit versteuern.
      Wer sich die Steuerfreiheit sichern will, hat also nur noch begrenzt Zeit. Das Bundeskabinett beschloss außerdem, dass Rentner
      künftig Steuern auf ihre Altersbezüge zahlen. Renter sollen nach den Plänen der Bundesregierung künftig Steuern auf ihre
      Altersbezüge zahlen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch darüber hinaus auch ein Ende des Steuerprivilegs für Kapitallebensversicherungen. Nach den Plänen der Regierung soll ab 2005 schrittweise bis zum Jahr 2040 auf die so genannte
      nachgelagerte Besteuerung von Altersbezügen übergegangen werden, wie das Finanzministeriums in Berlin mitteilte. Das bedeutet
      im wesentlichen eine Steuerbefreiung der Beiträge für eine Altersvorsorge und deren Besteuerung bei Auszahlung.

      Die Steuervorteile für Kapitallebensversicherungen in Form des Sonderausgabenabzuges und der Steuerfreiheit von Erträgen bei
      längeren Laufzeiten soll für Lebensversicherungen abgeschafft werden, die ab 1. Januar 2005 abgeschlossen wurden. Für alte
      Verträge soll das bisherige Recht weiter gelten.

      Ein wichtiges Kaufargument geht verloren

      Damit geht den Lebensversicherern ein wichtiges Kaufargument verloren. Bislang konnte ein Sparer, der mindestens fünf Jahre lang
      in eine Versicherung einzahlt und die Versicherung insgesamt mindestens zwölf Jahre laufen lässt, die Erträge nach Ablauf steuerfrei
      kassieren. Die neue Regelung soll künftig auch für Fonds-Sparpläne greifen. Die Steueränderung für Lebensversicherungen dürfte
      nach Auffassung von Experten erhebliche Folgen für die Versicherungskonzerne haben, die ihre Strategie den Änderungen anpassen
      müssen.

      Garantiezins und Überschussbeteiligung werden sinken

      An Attraktivität verliert das Produkt Lebensversicherung aber noch aus anderen Gründen. Bereits im Sommer dieses Jahres hatte
      das Finanzministerium beschlossen, dass der gesetzlich garantierte Zins für neue Verträge ab 1. Januar 2004 von 3,25 Prozent auf
      2,75 Prozent fallen wird. Der Garantiezins berechnet sich nach der Entwicklung zehnjähriger Bundesanleihen. Er errechnet sich aus
      den dort gezahlten Renditen für die vergangenen zehn Jahre. Der Garantiezins muss dann 60 Prozent dieser Durchschnittsrendite
      betragen.

      Zugleich gilt als sicher, das die Versicherer ihre Überschussbeteiligung für das kommende Jahr weiter absenken werden.
      Entsprechende Signale aus der Branche gab es bereits. So senkt beispielsweise die zur Münchener Rück gehörende Victoria die
      Überschussbeteiligung für Neuverträge auf 3,3 Prozent; für 2003 hatte der sechstgrößte deutsche Lebensversicherer noch 4,5 Prozent
      ausgeschüttet.

      Auch Rentner sollen künftig Steuern zahlen

      Auch Rentner sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig Steuern auf ihre Altersbezüge zahlen. Bei Renten aus der
      kapitalgedeckten betrieblichen Altersversorgung strebe die Bundesregierung langfristig wie bei Kapitallebensversicherungen eine
      nachgelagerte Besteuerung an, hieß es. So sollen künftig einerseits eine angemessene Altersvorsorge steuerlich freigestellt werden
      und andererseits Alterseinkünfte einer regulären Besteuerung unterworfen werden. Der Übergang zur nachgelagerten Besteuerung
      soll nach dem Willen des Bundeskabinetts "schrittweise" vor sich gehen.

      Der vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf sieht zudem Änderungen bei der Riester-Rente vor. Künftig soll ein vereinfachtes Antragsverfahren für die Förderung der privaten kapitalgedeckten Altersvorsorge gelten.

      Forderung des Verfassungsgerichts umgesetzt

      Darüber hinaus werde der Anbieter verpflichtet, dem Vertragspartner vor Vertragsabschluss die effektive Gesamtrendite des Produkts zu nennen. Die Anzahl der Zertifizierungskriterien, die für eine Zulassung durch die Finanzaufsicht BaFin nötig ist, werde von elf auf fünf verringert. Die Bundesregierung setzt mit ihrem Gesetzentwurf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 6. März
      2002 um. Das Gericht hatte entschieden, dass die unterschiedliche Besteuerung der Beamtenpensionen und der Renten aus der
      gesetzlichen Rentenversicherung in der Einkommensteuer mit dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes unvereinbar ist.

      Keine Anrechnung von Schul- und Studienzeiten

      Zu dem am Mittwoch beschlossenen Paket gehörte auch die zusätzliche Dämpfung künftiger Rentenanpassungen durch einen
      Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenformel, der das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentnern berücksichtigt. Die Möglichkeit zur
      Frühverrentung mit 60 Jahren soll vorzeitig beendet werden. Rentensteigernde Anrechnungszeiten für Gymnasiasten und Studenten
      von 2008 an entfallen. Die Ausbildung an Fachschulen sowie berufsvorbereitende Maßnahmen sollen aber davon ausgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 13:29:40
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Ansonsten alles wie gehabt an der Börse - Euro/Dollar auf Jahreshoch und DAX auch ;)

      Vielleicht liegt der Grund der Freude in Zinssenkungshoffnungen der EZB ???

      finanzen.net
      Presse: EZB will Inflations- und Wachstumsprognose für 2004 überprüfen von -tz-
      Montag 29. Dezember 2003, 11:10 Uhr


      Die Europäische Zentralbank (EZB) will infolge des rapiden Anstiegs des Euro ihre Inflations- und Wachstumsprognosen
      für 2004 überprüfen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe. In ihrer Projektion vom
      Dezember rechneten die Währungshüter für die Eurozone mit einer Inflation zwischen 1,3 und 2,3 Prozent sowie mit einem
      BIP-Wachstum zwischen 1,1 und 2,1 Prozent. Diese Schätzungen basieren jedoch auf einem Euro-Kurs von 1,17 Dollar.

      Die Aufwertung des Euro verteuert die Exporte europäischer Unternehmen und könnte damit negativen Folgen für den
      einsetzenden Aufschwung in der Eurozone haben. Deshalb werde der Geldpolitische Rat über weitere Zinssenkungen beraten.
      Derzeit liegt der Leitzins mit 2,0 Prozent auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit. Die europäische Gemeinschaftswährung
      erreichte heute morgen mit 1,2477 Dollar einen neuen Rekordstand.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      MüRü-Tochter ERGO legt weitere Baustelle still - 40. Mio Euro Kosten für 30 Lebensversicherungspolicen!! Tja - das kommt
      davon wenn ältere Herren in den Vorstandsetagen glauben das Internet wäre ein Selbstläufer :( Ohne Werbung geht es nicht.
      Oder hat hier jemand jemals von dem Laden INTODO gehört? Wer hat sich eigentlich so einen blöden Namen ausgedacht ???
      Klingt ja eher nach einem Beerdigungsinstitut ;)

      Ergo schließt Internet-Versicherungsanbieter Intodo
      29.12.2003 - 10:01


      Die zur Münchener Rück gehörende Versicherungsholding Ergo hat den Internet-Spezialversicherer Intodo vollständig geschlossen, bestätigte ein Ergo-Sprecher gegenüber der Financial Times Deutschland. Das defizitäre Unternehmen habe seit seinem Markteintritt Mitte 2002 nur rund 3.500 Verträge verkauft. Nach Angaben aus Branchenkreisen hat Intodo die Gruppe knapp 40 Millionen Euro gekostet. Der Ergo-Sprecher sagte nur, es handele sich um einen "zweistelligen Millionenbetrag".

      Intodo war mit Hausrat- und Haftpflichtpolicen gestartet, später kamen Unfallversicherungen und fondsgebundene Lebensverträge hinzu. Allerdings wurden nur rund 30 Lebenspolicen verkauft. Die bei Intodo abgeschlossenen Verträge sollen von der KarstadtQuelle Versicherung und der Vorsorge Lebensversicherung weitergeführt werden. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 13:53:33
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      .....über 1,25 !!!! - Wo soll das noch enden?? :(:(

      Avatar
      schrieb am 29.12.03 14:03:14
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      @ KREUZAS

      Das mit dem "raus bei NDX 1455" wird knapp. US-Futures stehen schon bei 1453!! Toi,toi,toi..

      Meinung zu EBAY? Wird das alte ATH von 63,75 nachhaltig ohne Rücksetzer überwunden?? Hat sich ja eine
      Fahnenstange gebildet. Das Weihnachtsgeschäft sollte damit eingepreist sein,oder ??
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 16:15:38
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      @ Kreuzas

      Ausgestoppt durch den Peak um 16:00? Hoffe nicht :(

      Ich habe mich eben entschieden bei 3951 einen DAX Short zu kaufen [ WKN : 325032) und bis
      morgen zu halten. SL 3961. Mal schauen ob es was bringt ;) Glaube die 4000 sehen wir erst im
      nächsten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 16:31:31
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      update

      zweite hälfte short dax bei 3954. shortaufbau ndx bei 1457. shortaufbau spx bei 1102 .

      mal sehen was da noch kommt :look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 16:35:07
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      rhinestock, zu ebay :

      hier sehe ich es wie du. nach unten ist die chance wohl größer. welchen schein hast du denn?
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 17:06:27
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      bisher gab es noch keinen stundenschlusskurs über 1455



      das sollte möglichst so bleiben :D

      weiterer ausbau ndx short 1453, spx shortausbau bei 1100 ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 18:03:12
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      da haben wir den salat :(

      aber unter diesen wahnsinnsumsätzen verbleiben die positionen noch ein weilchen :look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 22:05:44
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      oje :( ...(mehr fällt mir leider nicht dazu ein).

      die positionen bleiben bestehen.


      schönen abend noch.

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 10:56:42
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      moin @all

      habe nochmals ein daxshortzerti bei 3984 gekauft. sozusagen 150 %. bin also weit über meinem eigentlichen limit wieder hinaus gegangen.

      wichtig wäre zunächst, daß wir wieder unter die 3975 gehen.

      schönen tag

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 11:14:01
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      @ Kreuzas

      Moin,moin - hoffe du bist noch fit........

      Sehe du baust weiter deine Positionen auf trotz gefallener 1455. Viel Erfolg dabei. Die Korrektur läßt weiter auf sich
      warten. Kommt eben erst wenn keiner damit rechnet ?? - Aber viel geht nach oben kurzfristig wohl nicht mehr.

      Habe einen dicken Hals -aber nicht wegen der Börse. Fürchte ich gehe mit einer dicken Erkältung ins Jahr 2004.
      Vitamin C etc. steht aber als Konter bereit:) Vielleicht geht es auch wieder fix vorbei...... Wird doch kein SARS
      sein?

      zu EBAY :

      Der EBAY-Schein ist von ABN AMRO WKN: 333369
      Am besten handeln während die US-Börsen geöffnet sind - dann ist der Spread kleiner
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_overview.asp?Inv…
      P.S. : Softbank-Short wäre auch keine schlechter Deal gewesen

      Amis kennen momentan wohl nur Richtung Norden - scheinbar wurden sämtliche Friseure und Fensterdekorateure
      nach New York abgezogen ;) Hab den DAX-Schein gestern bei 3961 wieder abgegeben. Sollte eh nur bis heute laufen.
      Werde erst ab nächsten Montag wieder aktiv. Dem kommenden Freitag trau ich noch weniger wie dem Handel zwischen
      den Feiertagen.

      Schaut mal auf das Volumen von gestern im DAX im 5-Tage-Chart!! Als um 16:00 der Korken knallte, da gab es eine
      Megaspitze nachdem vorher nur Miniumsätze liefen. Da haben große Jungs gezielt die Kraft konzentriert - doch nicht
      etwa um K.O.-Scheine abzuräumen? ;) Oder wollen die sich eine Kerbe in den Colt schnitzen wenn sie die 4000 in 2003
      noch packen?

      Also nicht ungefährlich der Markt bei diesen Umsätzen. Zudem wird bei uns der Laden geschlossen bevor die Amis heute
      die Fenstern öffnen. Die 4000 im DAX halte ich übrigens für unwichtig. Sehe eher im Bereich 4100 im DAX horizontale
      Widerstände. Aber Pycho-Marken sind interessant für Pseudo-Wirtschaftssendungen und die Bildzeitung :) Erstmal werden
      die Amis wohl bei DOW 10500 in stottern geraten. Ob der DAX dann die 4000 trotzdem knackt bleibt abzuwarten. Sollte der
      DAX heute unter 4000 Punkten bleiben,dann wäre das nett. Dann kann man sich nämlich das ganze Euphoriegefasel auf N-TV
      etc. ersparen ;)

      Dax historisch aus 2002 mit Bereich um die 4000:


      DAX 5-Tage mit Volumenspitze am 29.12.03




      Und der Stern dieses Mannes sinkt auch weiter. Selbst die Amis sehen in ihm bald nur noch eine abgetakelte Witzfigur.
      Der letzte Satz in dem folgenden Artikel ist nicht "unlustig" ;)

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-279991,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 14:19:33
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Keine 4000 im alten Jahr mehr. Wir werden es überleben;)Und die Börse überlebt uns alle :)

      kleiner Link zu einem Artikel über Führungswechsel bei der Münchner Rück:

      HINTERGRUND Wachwechsel bei der Münchener Rück- Alles kommt auf den Prüfstand
      http://de.biz.yahoo.com/031230/36/3tjjt.html



      Die MUV2 hat aber ein Loch nach dem anderen zu stopfen. Das ist doch irgendwie langsam ein Faß ohne Boden mit den
      Wertberichtigungen. Zeigt aber die Schwäche der Lebensversicherungen. Wird die Münchner Rück jemals die ERGO verkaufen??

      dpa-afx
      WDH/Münchener-Rück-Tochter Ergo erwägt Kapitalerhöhung bei Victoria Leben
      Dienstag 30. Dezember 2003, 07:43 Uhr


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die zur Münchener Rück gehörende Ergo -Versicherungsgruppe erwägt eine Kapitalerhöhung bei
      ihrer Tochter Victoria Leben. "Natürlich denken wir darüber nach, ob wir etwas unternehmen sollen", sagte Ergo-Vorstandschef
      Lothar Meyer der "Welt" (Dienstagausgabe). Zwar könne die Lebensversicherung ihre Verpflichtungen sowohl nach Buch- als
      auch nach Marktwerten erfüllen. Zum Jahresende stünden dennoch neuerliche Wertberichtigungen an. "Wir werden nach HGB-
      Regeln in diesem Jahr auch bei der Victoria Leben noch einmal sehr viel abschreiben müssen", sagte Meyer.

      WERTBERICHTIGUNGEN

      Die Einzelgesellschaft selbst teilte nach den Angaben mit, dass sie mittlerweile 70 Prozent ihrer stillen Lasten, die sich zum
      Jahresende 2002 auf 2,2 Milliarden Euro beliefen, Wert berichtigt habe. Wegen der schwachen Entwicklung ihrer Kapitalanlagen
      hat die Victoria Leben mittlerweile wie viele Konkurrenten ihre Gesamtverzinsung für neue Lebensversicherungen deutlich reduziert.

      Neukunden erhalten jetzt mit 3,4 Prozent nur noch wenig mehr als den ab nächstem Jahr geltenden Garantiezins von 2,75 Prozent.
      "Sicherheit steht jetzt an erster Stelle", sagte Meyer. "Sollten die Zinsen steigen, verdienen wir auf unsere Rentenpapiere in den
      Kapitalanlagen nach Marktwerten weniger als vier Prozent."

      MEYER: DISKUSSIONEN ÜBER VERKAUF DES ERSTVERSICHERERS NACHVOLLZIEHBAR

      Angesichts der Probleme, die auch den Mutterkonzern Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG stark belasten, kann
      Vorstandschef Meyer Diskussionen über einen Verkauf der Erstversicherung nachvollziehen. "Eine Münchener Rück will bei ihren
      Aktionären einen ordentlichen Gewinn abliefern", sagte er. Dazu müsse die Konzerntochter beitragen. "Ich könnte auch verstehen,
      dass das Management in München, wenn es alle Optionen prüft, mal über einen Verkauf der Erstversicherung nachdenkt."
      Er sei
      aber zuversichtlich, dass es soweit nie komme. "Mittelfristig werden wir wieder mehr als unsere Kapitalkosten von acht Prozent
      verdienen."

      Einen dauerhaften Ertragsanstieg erwartet der Konzernchef über eine stärkere Zusammenarbeit der einzelnen Konzernmarken.
      "Künftig werden alle Versicherer der Gruppe im Antrags- und Leistungsbereich einheitliche Prozesse und Strukturen schaffen",
      sagte Meyer. "Dies wird letztlich auch zu Umstrukturierungen im Innendienst und einer Kürzung von Sachaufwendungen führen."
      /sbi/fn
      -------------------------------------------------------------


      und die Klimaentwicklung ist auch kein Grund zur Freude - zudem ist die alte Frage geklärt ,ob die MUV2 bei Satellitenausfällen
      zahlen muß. War doch mal das Thema hier wg. Sonnensturm.:

      dpa-afx
      Münchener Rück: Volkswirtschafts-Schäden 2003 gestiegen - Naturkatastrophen
      Montag 29. Dezember 2003, 17:09 Uhr



      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vor allem wegen Naturkatastrophen ist die Zahl der volkswirtschaftlichen Schäden im Jahr 2003 nach
      Angaben der Münchener Rück deutlich gestiegen. "Die volkswirtschaftlichen Schäden erhöhten sich auf über 60 (2002: 55)
      Milliarden US-Dollar", wie der weltgrößte Rückversicherer am Montag in München in einer Analyse meldete. "Dazu trugen vor
      allem Tornados, Hitzewellen und Waldbrände bei, aber auch schwere Überschwemmungen in Asien und Europa."

      Die versicherten Schäden kletterten auf etwa 15 (Vorjahr: 11,5) Milliarden Dollar. Allein die Tornadoserie im Mai im Mittleren Westen
      der USA kostete die Versicherer laut der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG mehr als 3 Milliarden Dollar. Mit rund 700
      erfassten Schadenereignissen lag die Anzahl der Naturkatastrophen auf dem Niveau des Vorjahres. Europa sei diesmal von schweren
      Stürmen weitgehend verschont geblieben.

      STROMAUSFÄLLE IN DEN USA

      "Neben Naturkatastrophen prägten andere bemerkenswerte Ereignisse das Jahr 2003: etwa die Stromausfälle in den USA, England,
      Dänemark und Italien, Totalschäden bei zwei Satelliten, erneut zahlreiche Terroranschläge, ein schwerer Giftgasausbruch in China
      kurz vor Jahresende", hieß es in der Mitteilung. "Diese Ereignisse verursachten jedoch bei weitem nicht das Schadenausmaß und
      forderten nicht die Opferzahlen der Naturkatastrophen."

      Weltweit kamen mehr als 50.000 Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben. Dies seien fast fünf Mal so viele wie im Vorjahr
      (11.000) gewesen. "Nur viermal seit 1980 wurde bisher eine so hohe Zahl an Opfern registriert." Die Hitzewelle in Europa sowie das
      Erdbeben im Iran im Dezember forderten jeweils mehr als 20.000 Opfer.

      `WETTER WIRD EXTREMER`

      Die Münchener Rück machte erneut eine Zunahme von Wetterextremen aus. "Wir müssen uns daran gewöhnen, dass Hitzesommer
      wie diesmal in Europa künftig häufiger zu erwarten sind", sagte der Leiter des Fachbereichs GeoRisikoForschung der Münchener
      Rück, Gerhard Berz. "Sie können schon Mitte des Jahrhunderts mehr oder weniger zum Normalfall werden. Der Sommer 2003 war
      sozusagen ein `Sommer der Zukunft`."/sbi/sit
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 17:06:07
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      hi rhinestock, daß wäre ja kein erfreulicher ausklang des jahres :( . aber kopf hoch. solange es nur eine schlichte erkältung ist. man kann sylvester sicherlich auch gut warmen grog geniessen ;).

      gute besserung und einen guten rutsch ins neue jahr.


      zum markt:

      habe nun auch mein shortzerti für den ndx bei 1468 um 50% erhöht. das gleiche gilt für den spx (1109).

      zur begründung:

      ich rechne bei diesen dünnen umsätzen und dem schlichten window-dressing mit gewinnmitnahmen ab freitag. die charttechnik signalisiert allerdings überhaupt keine anzeichen einer trendumkehr. im gegenteil. deshalb werde ich hedgen und eine hälftige gegenposition für die shortpositionen auf die jeweiligen indizes gegensetzen. diese werden allerdings mit engerem stop geführt, um für mein favourisiertes szenario noch ausreichenden gewinn zu ermöglichen.

      die einstiege für die jeweiligen longpositionen sind etwa:

      ndx - 1457/61
      spx - 1103/05
      dax - nach laune :D


      eine schöne sylvesterfeier euch allen und einen guten rutsch ins neue jahr

      Avatar
      schrieb am 30.12.03 17:48:37
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      US-Einkaufsmanager-Index sinkt unerwartet stark

      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager stellte ihren saisonbereinigten Konjunktur-Index für Dezember 2003 vor. Der Index

      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager stellte ihren saisonbereinigten Konjunktur-Index für Dezember 2003 vor. Der Index fiel demnach überraschend stark auf 59,2 Punkte. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 62,2 Punkte geschätzt, nachdem im Vormonat ein Indexstand von 64,1 Punkten ermittelt wurde.

      Im Einzelnen erhöhte sich der Teilindex der Beschäftigung von 48,5 Zählern im November auf nun 49,6 Zähler. Dagegen sank der Index der Preise von 67,3 auf 58,6 Punkte und der Subindex der Neuaufträge von 73,3 auf 65,5 Punkte.

      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. Dieser Index gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex.


      US-Verbrauchervertrauen geht etwas zurück

      Das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board präsentierte in Washington die Veränderung des US-Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung für

      Das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board präsentierte in Washington die Veränderung des US-Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung für Dezember 2003. Der Index sank von revidiert 92,5 Punkten im Vormonat auf nun 91,3 Punkte, während Volkswirte durchschnittlich nur einen Rückgang auf 91,5 Punkte erwartet hatten.

      Dabei verringerte sich der Index der gegenwärtigen Bedingungen auf 73,9 Zähler, nach revidiert 81,0 Zählern im Vormonat. Dagegen stieg der Erwartungs-Index auf 102,9 Punkte zu, nachdem er im November bei revidiert 100,1 Punkte lag.

      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.



      US-Verkäufe bestehender Häuser gehen überraschend zurück

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung beim Verkauf bestehender Häuser für November 2003. Die Zahl verringerte sich überraschend um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat auf nun 6,06 Millionen Einheiten.

      Volkswirte hatten im Vorfeld dagegen mit einem Zuwachs auf 6,37 Millionen Häuser gerechnet. Im Oktober war die Verkaufszahl nach unrevidierten Zahlen um 4,9 Prozent auf 6,35 Millionen Häuser gesunken.

      US-Verkäufe bestehender Häuser gehen überraschend zurück
      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung beim Verkauf bestehender Häuser für November 2003. Die Zahl verringerte sich überraschend um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat auf nun 6,06 Millionen Einheiten.

      Volkswirte hatten im Vorfeld dagegen mit einem Zuwachs auf 6,37 Millionen Häuser gerechnet. Im Oktober war die Verkaufszahl nach unrevidierten Zahlen um 4,9 Prozent auf 6,35 Millionen Häuser gesunken.

      US-Verkäufe bestehender Häuser gehen überraschend zurück
      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung beim Verkauf bestehender Häuser für November 2003. Die Zahl verringerte sich überraschend um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat auf nun 6,06 Millionen Einheiten.

      Volkswirte hatten im Vorfeld dagegen mit einem Zuwachs auf 6,37 Millionen Häuser gerechnet. Im Oktober war die Verkaufszahl nach unrevidierten Zahlen um 4,9 Prozent auf 6,35 Millionen Häuser gesunken.


      US-Verkäufe bestehender Häuser gehen überraschend zurück
      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung beim Verkauf bestehender Häuser für November 2003. Die Zahl verringerte sich überraschend um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat auf nun 6,06 Millionen Einheiten.

      Volkswirte hatten im Vorfeld dagegen mit einem Zuwachs auf 6,37 Millionen Häuser gerechnet. Im Oktober war die Verkaufszahl nach unrevidierten Zahlen um 4,9 Prozent auf 6,35 Millionen Häuser gesunken.
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 18:07:49
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      @ Kreuzas

      Wünsche dir im neuen Jahr stets genug für den Abenteuerspielplatz Börse

      Hoffe du erleidest keinen

      Und nicht zuviel von der gleichen Sache laden;)


      Werde mich wohl wirklich an die warmen Getränke morgen halten.

      Charttechnisch ist zwar noch keine Umkehr zu erkennen,aber diese umsatzschwachen Tage z.Z. sind
      eh nur Show-Tage. Du hattest ja letztens schon auf die Weekly-Charts hingewiesen. Und da sieht es wirklich
      nach baldiger Korrektur aus. Und selbst im Monats-Chart steht die Stochastik am oberen Level. Besonders im
      DOW. Und in der Vergangenheit war es dann bis zur Korrektur nicht weit. Ob nun in 3-,5- oder 10 Tagen. Egal.
      Es wird jedenfalls einen anderen Verlauf im Januar geben wie im Dezember. Und wenn der Dollar weiter so fällt,
      dann sind wir der 1,30 bald näher als der 1,20. Mit dem Ende der Weihnachtszeit fallen wieder viele Jobs weg.
      Die Aushilfsweihnachtsmänner die zum Minimallohn vor den Kaufhäusern HO,HO,HO sagen kommen wieder
      zurück in die Statistik.Währenddessen werden weiter fröhlich Industrieproduktionen ins Ausland verlagert.
      Egal was reformiert wird. Sobald auch nur 1 Cent zu sparen ist, wird hier in Deutschland nichts mehr investiert.
      Und wenn, dann nur mit Megasubventionen, z.B. Chipfabriken in Ostdeutschland. Und neue Jobs in Deutschland
      schaffen wird wohl nicht die neue Frühjahrsmode. Da sind sich die Manager der DAX-Firmen einig. Lieber noch schnell
      das eigene Gehalt verdoppeln und dann ab ins Ausland mit den Jobs.

      Beispiele gefällig ?

      dpa-afx
      INTERVIEW: Conti-Chef: Weiterer Produktions-Aufbau in Niedriglohn-Ländern
      Sonntag 28. Dezember 2003, 12:24 Uhr


      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer Continental hat eine weitere Verlagerung von Produktion sowie Forschung
      und Entwicklung ins Ausland angekündigt. "Wir werden in den nächsten Jahren weiter Produktion in Niedrigkosten-Ländern
      aufbauen", sagte Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer in einem dpa-Gespräch. Conti werde damit künftig den größten Teil
      seines Kapazitäts-Wachstums im Ausland erzielen. "Wir haben in Deutschland keine wettbewerbsfähige Kostenbasis." Ob
      dies Werkschließungen im Heimatmarkt bedeute, ließ Wennemer offen. Conti hat in Deutschland derzeit mehr als 30 Produktions-
      und Forschungsstandorte. Conti hat in der Vergangenheit vor allem Werke in osteuropäischen Billiglohn-Ländern wie Rumänien,
      Tschechien und der Slowakei gebaut. 2001 hatte Conti weltweit fünf Reifenwerke, darunter auch ein Werk in Deutschland, mit
      insgesamt 4.500 Beschäftigten geschlossen.

      FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

      Wennemer sagte, Conti wolle zunehmend auch Forschung und Entwicklung in Billiglohn-Ländern aufbauen. "Wir werden aber auch
      künftig Entwicklung in Deutschland haben. Vor allem die Grundlagenforschung sehe ich auf absehbare Zeit in Deutschland. Aber
      wenn man ein elektronisches Bremssystem in Grundzügen entwickelt hat und an ein bestimmtes Fahrzeug adaptieren muss, das
      kann man auch erfolgreich machen in Rumänien, China oder auf den Philippinen." Derzeit liege der Anteil der Produktion in
      Billiglohnländern im Reifenbereich in Europa bereits bei mehr als 50 Prozent. "Wir nähern uns der 60 Prozent-Grenze." In den anderen
      Konzernbereichen liege der Produktionsanteil in Niedrigkosten-Ländern zwischen zehn und mehr als 50 Prozent. "Den größten
      Nachholbedarf hat die ContiTech, da sind wir bei knapp zehn Prozent des Umsatz, den wir in Low Cost-Ländern haben."

      NOCH `SEHR VIEL POTENZIAL`

      Conti habe bei der Verlagerung daher noch "sehr viel Potenzial" in einzelnen Bereichen. "Wir sind konsequent dabei, dies zu
      beheben." Eine Zielmarke und einen Zeitplan gebe es aber nicht. "Wir müssen unsere Kostenposition verbessern, der Druck aus der
      Automobil-Industrie nimmt ja nicht ab. Wir schauen uns jeden Bereich an. Je nach dem Ergebnis sind wir dann gezwungen, in Low
      Cost zu gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben." Mitte Dezember erst hatte Conti den Bau eines Reifenwerks "wahrscheinlich" in
      Südamerika angekündigt./hoe/vs/DP/sbi
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Reuters
      Daimler will 2004 Beschäftigtenzahl nur im Ausland steigern
      Dienstag 16. Dezember 2003, 16:15 Uhr


      Stuttgart, 16. Dez (Reuters) - Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler will im kommenden Jahr die Zahl der
      Beschäftigten lediglich im Ausland leicht aufstocken.In Deutschland könne der Mitarbeiterstand dagegen nur durch weitere
      Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen gehalten werden, sagte der Personalvorstand und Arbeitsdirektor der
      DaimlerChrysler AG, Günther Fleig, am Dienstag in Stuttgart. Die Zahl den neuen Stellen im Ausland wollte er nicht näher
      beziffern.

      Fleig sagte, weltweit habe DaimlerChrylser im Jahre 2003 die Zahl der Beschäftigten unter Ausklammerung des Verkaufs der
      Triebwerkstochter MTU Aero Engines um rund 3000 auf rund 360.000 ausgebaut. In Deutschland liege die Zahl der Mitarbeiter
      stabil bei 182 500. Begründet wurde die Zunahme mit dem Ausbau eigener Händlerbetriebe und der positiven Entwicklung im
      Nutzfahrzeugbereich in den USA.
      fnp/pag/fun
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Und die Konsumenten lassen auch schon erkennen,daß dieser Zwischenspurt kein Dauerzustand bleiben wird:

      Reuters
      Arbeitsmarktsorgen belasten weiterhin US-Konsumklima
      Dienstag 30. Dezember 2003, 17:16 Uhr


      New York, 30. Dez (Reuters) - Die lediglich zögerliche Erholung des Arbeitsmarktes belastet in den USA weiterhin das
      Konsumklima. Darauf weist der vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index des Verbrauchervertrauens
      hin, der im Dezember etwas stärker zurückging als erwartet. Volkswirten zufolge deutet dies auf ein eher mäßiges Weihnachts-
      geschäft des Einzelhandels hin. Auch am Dienstag veröffentlichte Daten zur Entwicklung der US-Industrie lagen ebenfalls unter
      den durchschnittlichen Expertenerwartungen. Nach Einschätzung von Analysten zeugen die Zahlen gleichwohl von einer robusten
      wirtschaftlichen Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft und geben Grund zum Optimismus für das kommende Jahr.

      Die Reaktionen an den Finanzmärkten hielten sich denn auch in Grenzen. Während die US-Börsen wenig verändert tendierten,
      gab der Dollar weiter etwas nach und fiel auf ein neuerliches Rekordtief zum Euro.

      Nach Angaben des Conference Board sank der Index des Verbrauchervertrauens im laufenden Monat auf 91,3 (Vormonat 92,5)
      Punkten. Analysten hatten im Schnitt einen etwas geringeren Rückgang auf 91,5 Punkte erwartet. "Die Sorgen um die Arbeitsplätze
      halten an", sagte Conference-Board-Experte Lynn Franco. Der Anteil der Verbraucher, die es als schwierig bezeichneten, eine Stelle
      zu bekommen, stieg auf 32,6 (November 29,6) Prozent. Demzufolge fiel auch der Index der gegenwärtigen Bedingungen auf 73,9
      (81,0) Zähler.

      Dagegen wuchs die Zuversicht, was die künftigen Perspektiven angeht. Der Erwartungsindex kletterte den Angaben zufolge auf
      102,9 (100,1) Zähler. Volkswirtin Elisabeth Denison von Dresdner Kleinwort Wasserstein in New York verwies darauf, dass die
      Festnahme des früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein anderen Berichten zufolge die Stimmung der Konsumenten Mitte
      des Monats verbessert habe. "Dass das Verbrauchervertrauen im Dezember etwas schwächer als erwartet war, bestätigt für mich,
      dass die Einzelhandelszahlen wahrscheinlich mäßig ausfallen werden", ergänzte Lara Rhame von Brown Brothers Harriman. Der
      Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der
      US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      AUCH CHICAGOER EINKAUFSMANAGERINDEX SCHWÄCHER ALS ERWARTET

      Schwächer als vorausgesagt fiel auch der an den Finanzmärkten viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex aus. Das
      Barometer, das als wichtiger Vorlaufindikator für den am Freitag anstehenden landesweiten Einkaufsmanagerindex gilt, fiel im
      Dezember auf 59,2 (64,1) Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte
      hatten einen geringeren Rückgang auf 62,2 Punkte vorausgesagt. Der Index weise weiterhin auf eine kräftige Erholung der US-Industrie
      hin, sagte Volkswirt Michael Moran von Daiwa Securities America. Der Teilindex Beschäftigung stieg zwar auf 49,6
      (48,5) Zählern, deutet mit einem Wert knapp unter 50 Punkten aber auf einen anhaltenden geringfügigen Arbeitsplatzabbau hin.
      Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter
      zeigen einen Rückgang an. Analysten zufolge geben die Wirtschaftszahlen insgesamt weiterhin Anlass zur Zuversicht. "Die Daten
      zeigen ein gutes, nachhaltiges Wachstum, und - da kein Inflationsdruck auszumachen ist - können wir 2004 mit einer gehörigen
      Portion Optimismus erwarten", sagte Mitch Stapley von Fifth/Third Investment Advisors.

      mer/sws
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 18:13:28
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Teflon-Börse in den USA - schlechte News bleiben nicht haften sondern werden zu 100 Prozent ignoriert. Eben echtes Window Dressing ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:22:14
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Wünsche allen einen guten und ertragreichen Start ins neue Jahr :)

      Habe festgestellt,daß der Onischka wieder seine EW-Prognosen schreibt. Also wenn ich das richtig verstehe,
      dann ist für ihn die 5000 in einem Zug möglich,um dann unter die 2200 zu fallen. Das würde z.B. beim DOW zu
      einem neuen ATH führen. Der DAX hätte dann schnell über 100 Prozent zugelegt. Und das soll ein Bärenmarkt
      sein? Naja - ich glaube ich halte mich beim Oni lieber an seine kurzfristigen Analysen.

      Sätze wie:

      "..Im Normalfall impliziert dies bereits, dass es auf Sicht von mehreren Jahren wohl einen weiteren Abwärtsschub
      geben wird, der das Preisniveau des 1. Quartals 2003 erreicht. Wann und vor allem wo dieser Move startet
      (4000/5000/6000), hängt aus wellentechnischer Sicht vor allem von dem Korrekturmuster des Aufwärtstrends ab...."

      kann man glaube ich als wertlose Nullaussagen abbuchen. Aber scheinbar arbeitet er jetzt mit noch mehr "wenn und aber"
      und doppelten Sicherheitsnetzen,um alle Entwicklungen abzudecken ;)

      Ich will jetzt erstmal sehen, ob es nachhaltig über 4000 geht oder wieder unter die 3930. Und zwar an einem Tag
      mit Volumen und vollständiger Marktteilnehmerzahl. Also nicht morgen..............


      hier eine interessante Studie von MORGAN STANLEY über die Qualitätsjobs in den USA.

      30.12. 23:32
      USA verlieren weiter Hightech-Jobs
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Vereinigten Staaten werden im Technologiebereich zunehmend Arbeitsplätze an die Billiglohnländer China
      und Indien verlieren. Bei Morgan Stanley wird davon ausgegangen, das in den nächsten drei Jahren rund 150.000
      Jobs allein nach Indien verlagert werden. In einer anderen Studie wird vermutet, dass die USA bis 2014 über 2
      Millionen hochwertige Jobs
      wie Programmierer und Software-Ingenieure an Billiglohnländer abgeben werden.

      Die wichtigsten "auslagernden" Unternehmen seien Microsoft, IBM und AT&T Wireless. Allerdings müssten diese
      auch politische Rücksichten nehmen. Vor allem in Wahljahren würden Stellenverlagerungen bei politischen Entscheidern
      und Endverbrauchern oft zu Verstimmungen führen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 10:45:43
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      auch von mir einen erfolgreichen start ins neue jahr.

      rhinestock, hoffe dir geht es wieder besser und du konntest deiner erkältung mit ein paar warmen grogs herr werden ;) .

      meine positionen haben noch immer bestand. so bleibt für mich nur abwarten und tee trinken :look: ...
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:04:39
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      @ Kreuzas

      2 Tage kommt sie, 2 Tage steht sie, 2 Tage geht sie ;)

      Momentan stecke ich noch in der Mitte. Hoffe aber ab nächsten Montag wieder mit voller Kraft zu agieren.
      Mit dem Tee trinken liegst du wohl nicht verkehrt. Wir sind zwar jetzt im 2. Anlauf über die 4000 gesprungen,
      aber ohne die USA ist das nichts wert. Allerdings sollte der erste Tag im Jahr traditionell nicht gerade ein
      Minustag sein. Könnte mir heute sogar noch die 4030 vorstellen. Die 4000 sind so wichtig wie der Wechsel
      vom Jahr 1999 ins Jahr 2000. Vorher der Hype und nach kurzer Zeit interessiert es keinen mehr;) Denke an
      einen Shorteinstieg im DAX nach, wenn es bis 4100 hochgehen sollte. Alternativ,wenn es unter 3930 geht.

      Ansonsten bin ich gespannt was passiert, wenn der überkaufte DOW an seinem Abwärtstrend anschlägt der
      seit dem ATH bei 11750 fällt. Also noch 1-2 Prozent im Dow,dann klingelt es :)

      Avatar
      schrieb am 02.01.04 19:15:12
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      wollte nur mitteilen, daß ich nun auch den dow bei 10496 reingenommen habe.

      werde das gefühl halt nicht los, daß hier bei dünnsten umsätzen gefaked wird.

      wundert euch also nicht, wenn wir ab nächster woche zunächst mal kräftig runterrauschen ;) .

      grüße kreuzas
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:14:00
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      @ Kreuzas

      es rauscht schon ab dieser Woche in den USA. Da haben wohl stärkere "window dressing"-Aktionen ihre
      Spuren hinterlassen als bei uns. Scheinbar will EBAY nicht über die 64 Dollar davonlaufen. Ist mir recht;)
      Werde am Montag auch einen Short spielen,wenn die Vorgaben es für sinnvoll erscheinen lassen.

      @ all

      wünsche ein schönes Wochenende nach diesem kurzen Handelsintermezzo

      Die Amis beeindruckt der US-Einkaufsmanagerindex nicht und der DOW scheitert an der 10.500-Marke
      Aber hier in D.land springt man locker über die 4000 und glaubt wir wären hier im Weltwirtschaftswunderland
      Nr. 1 - erst recht bei Euro/Dollar 1,26 ;)

      Ich glaube überraschend war heute nur die Abweichung der Prognose und nicht der reale Wert des US-
      Einkaufsmanagerindex.Offensichtlich werden die Prognosen gewürfelt oder von totalen Laien abgegeben. Die
      Märkte reagieren auf diesen "Abweichungs-Zauber" nicht mehr. Ein Zeichen für einen bevorstehenden
      Korrekturbedarf. Und auch die Reaktion des Dollars ist bescheiden. Nach den Daten ist der Euro wieder an die
      1,26 gerobbt. Das ist also die Reaktion auf gute Zahlen. Also wenn mal wieder schwache US-Daten kommen
      sollten,dann sind die 1,30 wohl nicht mehr fern :(

      Aber wie gesagt - heute ist der DAX bei dem lauen Volumen nicht repräsentativ gewesen. Ab Montag ist wieder
      mehr zu erkennen. Schätze die Fonds werden versuchen die 4000 zu verteidigen. Aber bei so einer schwachen
      US-Vorgabe nicht ganz einfach........ Aber vielleicht rappeln sich die Amis bis 22:00 nochmal auf.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:24:01
      Beitrag Nr. 1.873 ()


      ein schlusskurs unter 1460 könnte mir irgendwie gefallen ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:28:29
      Beitrag Nr. 1.874 ()


      hier sollten wir möglichst unter 1108 enden :look:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:41:50
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      so, positionen sind jetzt wie in #1863 geschrieben gehedged. dowzerti verkauft bei 10404.

      die longs werden mit engem sl geführt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:47:35
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      mache jetzt feierabend und wünsche euch ein gutes wochenende.

      rhinestock, jetzt fängt es bei auch im hals an zu kratzen. ich hasse diese jahreszeit :cry:

      nein, nicht wirklich ..., nur die erkältungen halt :(
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:40:52
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      @ Kreuzas,

      hast du das Wochenende genutzt, um mit deinen "Pänz" den kurzen Winterzauber zu genießen oder
      hast du dich geschont, um es beim Halskratzen zu belassen? Hoffe dein Kratzen hat sich nicht zu mehr
      entwickelt. Spreche aus leidvoller Erfahrung. Für meinen Taschentuchverbrauch mußte so mancher Baum
      in die Horizontale ;)

      Bin noch unentschlossen über die Entwicklung der nächsten Tage,auch wenn mehr für short spricht.

      Hat dich der Dow wg.der Abwärtsgeraden gereizt? Max. Risiko beim Dow sehe ich auf Höhe des alten Tops
      aus dem Jahre 2002,d.h. bei ca. 10.650/700 Punkten. Analog stand damals der S&P bei ca. 1170/75. Eine 50
      Prozent Korrektur des S&P vom ATH bei 1553 und dem Tief von 771 Punkten läge im Bereich von ca. 1162.
      Also in dem Bereich wird es allerspätestens für den S&P knüppeldick. Mal schauen, ob die Abwärtsgerade
      oder die horizontalen Widerstände die Oberhand gewinnen.





      Du bist ja mittlerweile in ziemlich allen Indizes short, INDU,NDX,DAX und SPX. Welchem Index traust du
      sehr kurzfristig die stärkste Korrektur zu? Und warum in 3 US-Indizes gleichzeitig? Laufen die nicht ähnlich?
      Sollte man wegen der Schwankungsanfälligkeit sich dann nicht in den USA auf den NDX konzentrieren?
      Spart auch die Spesen.

      Also ich bleibe vorerst solide und werde wohl eher Eurostoxx50 und DAX bevorzugen. Sollte ich das Gefühl
      bekommen es gäbe eine größere Korrektur,dann komme ich auch auf den NDX zurück.

      Also nochmal zur Situation am Freitag. Der Dow hat ja recht stark vom Tagestop verloren während der
      NDX noch im Plus geblieben ist. Das ganze Spiel an einem Freitag nach 2 Feiertagen und zudem in einer
      Phase wo die meisten Marktteilnehmer garnicht aktiv sind. Würde das mal, ebenso wie im DAX, nicht
      überbewerten.

      Die Kurzfrist-Indikatoren sind schon stark überkauft. Bleibt die Frage,ob das jetzt wieder nur ein Seitwärts-
      geschiebe wie Mitte Dezember wird oder etwas mehr. Für einen stärkeren Einbruch fehlt irgendwie der Anlaß.
      Am Freitag wurden in den USA gute Zahlen gemeldet. US-Einkaufsmanagerindex ist im Dezember auf den
      höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen. Bei den Neuaufträgen ergab sich sogar das höchste Niveau seit
      mehr als 50 Jahren.!!!!!

      Da gibt es wirklich schlimmeres,z.B. Deutschland:

      ..... die Rückzugsgefechte der Wirtschaftsprognosen 2004 gehen jetzt schon wieder los - genau wie 2003 :(
      Wenn man dann noch die 0,5 Prozent durch die Feiertagsverschiebungen abzieht, dann ist das echt mau!!
      Und Jobwachstum gibt es ja erst ab einem Wachstum von 2 Prozent. Das wird die deutschen Konsumenten
      wohl weiter bremsen. Arbeitslosenzahl auf Höchststand seit 1997 mit steigender Tendenz in 2004 klingt schlecht.
      Und der schwache Dollar tut sein übriges. Aber dafür haben wir ja eine noch schwächere EZB die gemütlich
      die Hände in den Schoß legt. Ich glaube der Arbeitsaufwand eines EZB-Präsi ist der Traum aller Arbeitnehmer.
      Das ist der bestbezahlte Job fürs Däumchendrehen. Kein Wunder, daß der Trichet den Posten unbedingt wollte ;)

      Reuters
      DIW rechnet für 2004 nur mit 1,4 vH Wachstum
      Samstag 3. Januar 2004, 12:54 Uhr


      Berlin, 03. Jan (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet einem Magazin-Bericht
      zufolge in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Trotz der wirtschaftlichen Belebung werde
      die Zahl der Beschäftigten noch einmal um 0,3 Prozent sinken, meldete "Der Spiegel" am Samstag vorab. Die
      Zahl der Arbeitslosen werde sich im Jahresdurchschnitt auf 4,3 Millionen belaufen. Das DIW stellt seine Prognose
      am Dienstag vor. Die Bundesregierung geht von einem Wachstum zwischen 1,5 und zwei Prozent aus.

      Der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang
      Wiegard, wiederholte im "Focus" seine Einschätzung, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nur um 1,6
      statt der ursprünglich von den Wirtschaftsweisen erwarteten 1,7 Prozent wachsen werde. Grund sei das geringere
      Entlastungsvolumen der vorgezogenen Steuerreform. Der DIW-Konjunkturexperte Gustav-Adolf Horn sagte, er
      erwarte von der Steuerreform keine nennenswerten Wachstumsimpulse. Die vier Milliarden Euro Entlastung seien
      für die Volkswirtschaft nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

      Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist einem "Welt"-Bericht zufolge im Dezember auf 4,31 Millionen gestiegen.
      Die Zeitung berichtete unter Berufung auf erste Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit, dies sei der höchste
      Dezember-Wert seit 1997.
      Im November waren 4,184 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Zum Dezember
      2002 sei die Zahl der Arbeitslosen wegen der anhaltenden Konjunkturkrise um 85.000 gestiegen.
      ----------------------------------------------------

      Im DAX sehe ich das so:
      Der primäre Aufw.trend ,seit dem Tief 2185, ist weit weg und nicht in Gefahr. Der sekundärer Aufw.trend ,seit dem
      Tief bei 3200, ist intakt und hat momentan ein Level von ca. 3860. Im Bereich 3930 liegen wichtige Unterstützungen.
      Sollte es wirklich zu einer Korrektur kommen,dann sehe ich kurzfristig nur einen Rücksetzter bis ca. 3930. Eventuell
      läuft es dann seitwärts bis der sekund. Aufw.trend diese Region erreicht hat. Sollte es wirklich unter die 3930 gehen,
      dann ist zunächst ein weiteres Absacken bis zum sekundären Aufw.trend zu favorisieren. Ob es bis zum primären
      Aufw.trend geht, ist momentan eher unwahrscheinlich. - Aber außergewöhnliche Umstände können natürlich jederzeit
      ungewöhnliche Bewegungen generieren.

      Allerdings sollte man auch einen weiteren Anstieg der Indizes nicht ausschließen. Ab Montag beginnt wieder eine
      reguläre Handelswoche mit allen Teilnehmern. Zudem hat sich der City-DAX trotz des Einbruches in den USA
      solide über 4000 gehalten. Steht jetzt sogar bei 4008 Punkten. Scheinbar wird die eben erst erkämpfte 4000
      nicht direkt wieder aufgegeben oder die Teilnehmer antizipieren einen freundlichen Start nach einem kleinen
      Schreck zur Eröffnung. Ich werde daher erst handeln, wenn die US-Börsen mit im Boot sind.

      Sollte der DAX sich schnell wieder über die 4000 retten,dann werde ich warten bis zur 4100 im DAX oder bis der DAX
      auch unter 4000 fällt während die US-Börsen geöffnet sind.

      DAX-Future ( Achtung NICHT Xetra-DAX !)



      ..........und die Geldzuflüsse in den USA ebben nicht ab:

      02.01. 16:17
      US-Fondsanleger kaufen weiter zu
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Amerikas Anleger haben vergangene Woche erneut 1,6 Milliarden Dollar in Aktienfonds gepumpt. Dies gab der
      Branchendienst AMG Data Service heute bekannt. Damit konnten die dortigen Aktienfonds die achte Woche in Folge
      Zuflüsse verzeichnen. Im Vergleich zur Vorwoche, in der es ebenfalls nur 4 Handelstage gab, stiegen die Zuflüsse um
      300 Millionen Dollar an. Rund 55 Prozent der Anleger investierten ihr Geld in Fonds, die überwiegend in den USA selbst
      engagiert sind. Aber auch sämtliche international agierenden Fonds erhielten zusätzliche Mittel.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 13:05:49
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      @ Kreuzas

      wünsche einen guten Wochenstart.

      Sorry, der DOW-Short ist bei dir ja schon raus. Hatte übersehen, daß du in #1874 dies gepostet hattest.
      Wie paßt das eigentlich zu deiner Aussage von #1870: "......wundert euch also nicht, wenn wir ab nächster
      Woche zunächst mal kräftig runterrauschen..." ? Hättest du dann nicht den DOW-Short halten sollen? Oder
      glaubst du nicht mehr daran? Oder war das eine Aktion nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" ? ;)

      Momentan ist die Lage noch ungeklärt. Japan hat gute Vorgaben gemacht. DAX hat daraufhin gut eröffnet
      und den schwachen Freitag in den USA völlig ignoriert. Neue SARS-Fälle in Asien, schlechte Einzelhandels-
      zahlen, Gold auf Höchststand bei 418 Dollar, Euro/Dollar ist auf neuen Höchststand bei 1,27 gestiegen - aber
      niemand möchte momentan mit der Wahrheit konfrontiert werden - und daher keine Reaktion darauf. Alles schaut
      auf die 4000 und solange die hält werde ich nichts "shortes" unternehmen. Solange die rosaroten Scheuklappen
      nicht verrutschen ist keine Eile geboten........

      Mal schauen was die Amis in voller Besetzung machen. Futures sind positiv. Meine ideale Vorstellung wäre
      ein schneller Anstieg des DOW bis ca. 10.700 mit einem folgenden Abverkauf. Dann wäre ich sofort für ein
      Short zu haben.

      Aber wann bekommt man schon das ideale Szenario geboten;)

      etwas off topic....

      Die US-Börse steigt doch eigentlich nur für die Amis. Für die EURO-päer ist z.B. der S&P seit einem Jahr gleich
      schwach. Die ganze Geldpumperei vom Alan ist doch nur Augenwischerei für die Einheimischen bis zu Wahl;)
      Mittlerweile läuft der S&P fast syncron mit dem Euro/Dollar. Schon seltsam..........

      12 Monate S&P (hellblau)und Euro/Dollar(dunkelblau):
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 15:32:33
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      auch eine gute und erfolgreiche woche von mir ;)

      rhinestock, leider hat es mich etwas kräftiger erwischt. seit heute geht es auch meiner frau nicht besonders. also muß ich jetzt zusehen, daß ich da schnell rauskomme. das übelste ist bei mir noch der "zugeklebte kopf" :( . werde also noch einige male inhallieren müssen.

      aber es wird schon :look: .

      zum markt. noch immer bin ich davon überzeugt, daß dies ein schlechtere woche wird. beim dow müßte ich schlicht und einfach mal etwas gewinn realisieren. ich bin überzeugt davon, daß er nicht direkt bis ca. 10700, aber es wird sicherlich nochmal über die 10500 gehen, dann werde ich wieder eine neue shortposition aufbauen.


      mal etwas anderes. ich habe mir überlegt, in diesem thread wieder etwas mehr auf einzelne titel einzugehen. besonders natürlich auf muv2. aber auch gern auf andere dax30 titel. aber selbstverständlich sind auch zwischendurch andere werte wie beispielsweise eine ebay u.a. erwähnenswert.

      du rhinestock hast dies immer wieder getan. ich dagegen habe es sehr vernachlässigt und mich zu sehr auf die indizes gestürzt. das werde ich nun deutlich ändern.

      so die amis sind jetzt dabei.

      viel erfolg heute

      grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:09:47
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      User online:805 - 05.01.2004 16:08

      wow :eek: !!
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:56:05
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      hier mal einen sehr schönen shortkandidaten aus dem dax30



      sieht nach einem doppeltop aus ;)

      ziel bei etwa 33 €


      rhinestock, hast du auch schon etwas schönes im auge ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 18:33:26
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      longpositionen für ndx (bei 1485) sowie spx (1116)wieder aufgelöst :look:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:22:46
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      @ Kreuzas

      Gute Besserung kann ich dir da nur wünschen. Dachte mir fast schon,daß es nicht beim kratzen bleiben würde.
      Bei mir ist jetzt nach genau einer Woche eigentlich wieder alles beim alten. Aber um mich herum laufen auch die
      nächsten Kranken. Hoffe ich stecke mich da nicht direkt wieder an.

      Der DAX vermittelt mir heute irgendwie den Eindruck, daß die 4100 nicht abgeschrieben sind. Mal abwarten, ob
      der DOW noch einen SK über 10.500 packt.DAX als Solokünstler wäre sonst ungewöhnlich;) Aber die US Show
      beginnt ja sehr oft erst nach 20:00 Uhr.

      Habe auch die Einzeltitel nicht völlig vergessen. Jetzt beginnt wieder die Ertragssaison. Da wird sicher Bewegung in
      einzelne Titel kommen.

      Dein DCX-Chart sieht ja schwer nach Doppeltop aus. Könnte man versuchen zu traden mit engem SL oberhalb des
      alten Tops. Die DCX-News sind ja nicht sooo toll. Und schwacher Dollar und Rabatte sind nicht der große Treibstoff
      zum abheben - unter normalen Umständen ;)

      Bei der Muv2 könnte es kurzfristig nach einer kleinen Schwäche aussehen. Der Wert hatte gerade die 50 Prozentkorrektur
      geschafft vom Top bei 106,5 und dem Tief bei 90 Euro. Stochastik zeigt nach zwar nach unten, aber bei steigendem MACD.
      Also höchstens eine kleine erste Position kaufen mit SL und darauf achten was die Stoch. macht. Ansonsten vielleicht lieber
      die 61,8 Prozent-Korrektur bis ca. 100 Euro abwarten. Besonders wenn man annimmt der DAX steigt weiter bis 4100.



      Im Stundenchart fällt der MACD ja noch brav. Allerdings feht da z.Z.jegliche Abwärtsdynamik. Glaube die Versicherungen
      sollte man momentan nur spielen bei echter Gesamtmarktschwäche.



      Habe heute meine MSFT bei 28,10 rausgekegelt. Hatte eigentlich vor die länger zu halten. Hatte die vor ein paar Wochen
      im Schnitt zu 25,70 gekauft und auf den Gap-Schluß gehofft. Das Gap bei 28,2 Dollar wurde heute geschlossen. Aber leider
      stand damals der Dollar bei 1,16 und jetzt bei 1,27. Ich habe langsam die Nase voll von US-Einzeltiteln solange der Dollar
      weiter wie Eis in der Wüste schmilzt. Daher genervt verkauft,obwohl die Indikatoren noch steigen. War es einfach leid !!!:(



      EBAY habe ich ja weiter als Shortkanditaten auf der Liste. Habe heute die 2. Position EBAY-Short gekauft bei 64,17 Dollar.
      Wenn man sich die Indikatoren anschaut - besonders den überkauften MACD und dies mit früheren Konstellationen vergleicht,
      dann ist momentan eine Chance zum Shorten gegeben. Zwischen 64-65 Dollar ist es wohl nicht verkehrt sein Glück zu wagen.
      Und der Abverkauf am ersten Tag des Jahres könnte auch ein Wink gewesen sein. Wurde da EBAY für das "window dressing"
      zum Jahresende hochgepushed? ;) Werde aber mal sicherheitshalber bei 65 Euro glattstellen,da sonst der MACD nicht nach
      unten schneidet. Das ist mir an Risiko genug bei den verrückten Amerikanern ;)

      momentan herrscht jedenfalls etwas Unsicherheit,ob EBAY die Zahlen erreicht:

      26.12. 13:06
      eBay: Zahl der Auktionen geht zurück
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Analyst Daryl Smith von J.P. Morgan schätzt, dass die Zahl der Auktionen auf eBay in der Woche zum 24. Dezember
      gegenüber der Vorwoche um 21% auf 16.1 Millionen gefallen sei. Grund seien die grundsätzlich an Weihnachten zu
      erwartenden Lieferverzögerungen. Seit Jahresanfang seien 261 Millionen Auktionen auf eBay abgewickelt worden, hieß
      es. Im Rest des Quartalsverlaufs müsse eBay pro Woche 19 Millionen neue Auktionen anlocken, um die Jahresend-
      prognose von 286 Millionen Auktionen erreichen zu können, so Smith. Die Aktie schloss bei $64.02.





      willst du mal über eine EBAY-Analystenäußerungen lachen:

      am 30.12.03 steht EBAY bei 64 Dollar und der Analyst gibt ein "overweight" mit KURSZIEL 66 Dollar ab.
      wow - noch 2 Dollar- da kauft man noch schnell EBAY bis zur Halskrause;) - ne,ne,Sachen gibt es..........

      eBay "overweight"
      Tuesday, December 30, 2003 4:22:26 AM ET
      Prudential Financial


      NEW YORK, December 30 (New Ratings) - Analysts at Prudential Financial reiterate their "overweight" rating on eBay,
      Inc (EBAY). The target price is set to 66 $ .

      In a research note published yesterday, the analysts mention that eBay`s US, UK and Germany sites have posted robust
      listings growth during the week ending December 26. The company`s listings on its core US site increased by 41% during
      the week as compared to the year-ago period, the analysts add. The number of passenger vehicles and auto parts listed
      on the eBay Motors site have also increased y-o-y by 46% and 80%, respectively, Prudential Financial reports. The quarter-
      to-date listings growth is also impressive, with a 136% increase in eBay`s UK site, the analysts add.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:38:05
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      shortaufbau dji bei 10505 ;) - hier locken die nächsten hundert punkte. aber diesmal spekuliere ich eigentlich auf mehr :p ....



      rhinstock, du hast recht. durch solch´ gewagte prognose aus dem hause prudential wird einem immer wieder vor augen gehalten, wofür diese analysten eigentlich ihre hohen einkommen beziehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:56:38
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      @ Kreuzas

      Dein Wort in Gottes Ohr;) Der L-DAX bzw.City DAX steht schon wieder fett über 4040. Und das war in der letzten Zeit
      meist schon der Richtungsgeber für Morgen. Siehe letzten Freitag.

      nochmal zu DCX:

      Also langfristig betrachtet liegt der Abwärtstrend bei ca. 42/43 Euro. Sollte es über die 37,50 gehen,dann wäre ein
      weiterer Anstieg bis dahin wahrscheinlich. Der flache Aufw.trend seit dem Märztief03 liegt z.Z. bei ca. 28,5 Euro. Der
      etwas steilere Aufw.trend seit Ende Mai liegt bei ca. 32 Euro. Somit käme das Ganze hin mit der Landezone 34/33
      Euro. Wenn man dann noch das Top vom Mai02 bei 55 Euro mit dem Top vom Ende August03 bei 37,5 verbindet,dann
      wäre die 33/34 Euro ein Retest dieser steileren Abwärtsgeraden über die DCX ausgebrochen ist. Zeitlich wäre Ende Januar
      ein Treffpunkt dieser Aufwärts- und Abwärtsgeraden möglich.

      DCX-Wochenchart.logar. - auch hier steht die Stoch und der MACD im überkauften Bereich :

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 20:48:42
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      und wenn ich es nie wieder mache :laugh:

      ndx shortausbau 1489 !
      spx shortausbau 1118 !

      damit bin ich mit doppeltem einsatz unterwegs (rhinestock, deshalb ist es auch wichtig, zwischendurch mal gewinne wie mit dem dji zu realisieren)!


      dax und dcx kommen dann morgen dran :rolleyes:


      jetzt lege ich mich erstmal ins heisse bad (also von abkühlung kann keine rede sein).


      melde mich später nochmal.

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:38:18
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      @ Kreuzas

      Wenn es schon an der Börse heiß hergeht,dann kann ein heißes Bad wohl nicht schaden.
      Hauptsache cool bleiben und nicht overshorten - die Biester wollen noch ein Stück nach oben.
      Schätze morgen geht es im DAX wohl so bei 4050/55 los und dann kann es bis zum Abend Richtung
      4080 laufen. Dann am Mittwoch Richtung 4100 und dann wieder rückwärts..............?????????

      jedenfalls ist der kurzfristige Aufwärtstrend der letzten Handelstage weiter intakt

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:44:10
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      oha, die amis ziehen zum ende nochmal richtig hoch.

      ausbau shortposition dji bei 10535!


      rhinestock, hast recht. ruhe bewahren und dabei die erkältung auskurieren ;).

      habe übrigens nebenbei mittermeier an. einfach köstlich der junge :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:57:31
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Sieht ja nicht so schlecht aus.:)

      Geld (bid) 98.38 21.53:28
      Brief (ask) 98.99 21.53:28

      Gruss
      HWC2
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:17:41
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Amis tanzen bis zum Finale Samba. DOW nur noch 150 Punkte von der 10700 entfernt;)
      So sieht der klassische Jahresanfang aus. Der letzte Freitag lag scheinbar zu ungünstig
      um die Party zu beginnen. Also wenn der Gesamtmarkt läuft wie geschnitten Brot und der
      DAX die 4100 sehen will,dann sollte die MUV2 die 100 noch von oben anschauen.

      Aber nicht im Freudentaumel vergessen Teilgewinne zu sichern;) - es kommen bald
      auch wieder andere Tage..........
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:34:29
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      @ Kreuzas

      Dein Broker wird sich freuen. Deine Positionen wachsen ja fix. Würde dir aber raten erstmal einen Peak
      im Dow abzuwarten bevor du weiter nachlegst. Der Schlußkurs auf dem Tageshoch sah nicht danach aus;)
      Im Zweifel nochmal hedgen mit DAX-long?

      Der Mittermeier ist schon klasse. Der Junge macht momentan erstmal ein Jahr Auszeit in den USA, um den
      Stress zu verarbeiten. So ein Jahr Pause wäre nicht schlecht,oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:35:04
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      @hwc2

      was meinst du damit? long or short?



      rhinestock, wie soll ein soicher wochenanfang zu meiner genesung beitragen :( ?

      über dcx sollten wir dann morgen nochmal diskutieren ;)

      bis morgen dann und eine gute n8

      grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 08:57:08
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      @kreuzas

      damit meine ich long (958269) EP 0,62

      06.01. 08:53:42 98,42 EUR 99,02 EUR

      lg

      HWC2
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:04:50
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      @ Kreuzas

      Ich meinte doch dein Broker freut sich, da du momentan viel handelst. Ob das erfolgreich wird
      oder nicht wollte ich damit nicht beurteilen. Hoffe es aber für dich. Der Anfang heute spricht zumindest
      erstmal für eine Pause. Die Gewinnmitnahmen in Japan am Ende hat erstmal die Dynamik rausgenommen.
      Warum plötzlich der Dollar heute eine Rolle bei 1,271 spielt,aber gestern bei 1,267 alle happy sind ist doch
      albern.

      Habe mir heute früh ein DCX-Short bei 37,20 gekauft. ABN AMRO / WKN:376612 - aber mit einem moderaten
      Hebel.

      Schätze alle warten momentan lieber erstmal auf die Zahlen vom US-Auftragseingang November 2003 um 16:00
      Also mal schauen,wie lange der " Januar Effekt" anhält ;)

      .............Die sollen ja niedriger ausfallen, nachdem im Oktober 2003 noch eine Zunahme der Bestellungen um 2,2%
      registriert worden war. Hingegen wird für den ISM-Index des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes für den Berichtsmonat
      Dezember eine Verbesserung um knapp einen Punkt auf 61,0 erwartet. Beide Konjunkturdaten werden am Dienstag
      (jeweils 16.00 Uhr MEZ) veröffentlicht.

      UBS Warburg prognostiziert für den Auftragseingang einen Rückgang in Höhe des Markt-Konsens und begründet
      diese Schätzung mit der schwachen Order-Entwicklung bei den langlebigen Gütern im November (minus 3,1%).
      Allerdings betont UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) , dass der erwartete Rückgang weniger als Trend zu interpretieren
      sei, sondern vielmehr seine Ursache in der hohen Volatilität der Bestellungen habe. Bereits für Dezember sei wieder mit
      einem deutlichen Umschwung zu rechnen, vor allem nachdem der Auftragseingangsindex im Rahmen der jüngsten
      ISM-Befragung den höchsten Stand seit 20 Jahren verzeichnet habe.

      Skeptischer als der Durchschnitt sind die UBS-Experten hingegen für die Entwicklung des ISM-Index für das Nicht-
      Verarbeitende Gewerbe (Prognose: 59,5). Dennoch bedeute der erwartete Index-Rückgang lediglich eine leichte
      Abschwächung des hohen Wachstumstempos in diesem Sektor. Die gute Stimmung der Einkaufsmanager in den
      vergangenen Monaten müsse auch vor dem Hintergrund der zuletzt deutlichen Aktienkursgewinne sowie Steuersenkungen
      gesehen werden...........................
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:10:41
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      der nächste EBAY-Witz:

      Kurs EBAY z.Z. bei 64,5 Dollar und dann "strong buy" mit Kursziel 65 Dollar. Die Analysten sind so krank;)

      05.01.2004
      www.aktiencheck.de
      eBay "strong buy"
      Pacific Crest Securities



      Die Analysten vom Investmenthaus Pacific Crest Securities stufen die Aktie von eBay
      (ISIN US2786421030/ WKN 916529) unverändert mit "strong buy" ein und bestätigen das
      Kursziel von 65 USD.

      Nach Ansicht der Analysten bestehe bei den Q4-Zahlen im Hinblick auf die Erwartungen
      noch Aufwärtspotenzial. Die Umsatzprognose von 640 Mio. USD sowie die EPS-Schätzung
      von 0,23 USD könnten noch übertroffen werden.

      Die Auktionszahlen sollten im Rahmen der Erwartungen oder leicht darüber liegen. Das
      internationale Geschäft sollte dabei den Hauptimpuls liefern.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Pacific Crest Securities bei ihrer Einschätzung
      "strong buy" für die Aktie von eBay.
      --------------------------------------------------------------------------------
      © 1998 - 2004, aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:17:05
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      ........oder hier - noch kränker als du Kreuzas:

      SAP z.Z. bei 140 Euro - also 20 Prozent über dem Kursziel- und dann "halten" und nicht "verkaufen"
      ist doch völlig unlogisch ;)

      05.01. 11:30
      J.P. Morgan zu SAP
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Die Experten von J.P. Morgan stufen die Papiere von SAP erneut auf "Neutral". Kursziel 115 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:52:26
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      kurze Lageeinschätzung DAX:

      Der sekund. Aufw.trend seit dem Tief bei 3203 ist noch intakt. Liegt bei ca. 3870. Der terziäre Aufw.trend seit
      dem Tief bei 3575 liegt z.Z. bei ca. 3930. Und die alte flache obere Begrenzung des Keils,aus dem der
      DAX bei 3950 ausgebrochen ist,liegt z.Z. bei 3980.

      Also sollte es unter die 4000 gehen - was noch überhaupt nicht entschieden ist:) - dann wäre schon
      bei ca. 3980 der erste Bremsklotz nach unten zu vermuten. Sollte es Richtung 3980 laufen,dann werde ich
      mal den DAX-Long von ABN AMRO - WKN 256697 - spielen. Basis 3900 mit K.O.- Grenze 3980. Kleiner
      Zock muß auch erlaubt sein. Risiko ist ja minimal:) Solange die 4000 halten wäre ein weiterer Anstieg bis
      4100 zu bevorzugen.

      Ab 16:00 wird es wohl einiges entschieden........

      Die Stochastik jedenfalls wehrt sich noch den Trigger nach unten zu schneiden. Jedenfalls sind wir wieder
      innerhalb des Bollinger Bandes. 3 Tage oberhalb war schon krank,oder? ;)

      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:13:32
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Eigentlich ganz einfach das Spiel:

      Steigt der Euro, dann steigt der S&P. Der Euro ist gegenüber gestern gestiegen,also...........

      1 Monat : Euro/Dollar (dunkelblau) vs. S&P (hellblau):


      und der Dollar heute:


      und weil und das so richtig schadet und das bißchen Wachstum in Deutschland auch verpuffen läßt
      steigt der DAX. Börse ist nicht logisch. Daher sind Leute mit Hirn stets schwer gefährdet;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 18:09:36
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      die amis zeigen noch keine schwäche. kann sich aber nur noch um stunden handeln ...

      rhinestock, schön zu erkennen war heute bei dcx das scheitern bzw der abverkauf bei 37,50 € ;) .




      @hwc2

      long :confused: ???

      Avatar
      schrieb am 06.01.04 18:32:24
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      @kreuzas

      Natürlich long bin bei 958269 mit 0,67 rein.EP ist wichtig (96,8):laugh: .Morgen gibts wieder eine weisse Kerze.;)
      Gruss HWC2
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:07:50
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Wird das die Vorbereitung für den nächsten Sprung nach oben? DOW fällt nicht unter die 10.500
      und der DAX hat heute knapp über der 4000 schnell wieder Gas gegeben. Japan hat Europa
      heute anfangs gebremst. Aber Japan interessiert die US-Börse so wenig wie der Rest der Welt.
      Daher konnte der blinde,orientierungslose Dackel DAX schnell wieder dem richtigen Herrchen folgen.
      Konjunkturdaten die eher schwächer ausgefallen sind als erwartet ( ISM-Service-Index für USA im
      Dezember überraschend gesunken)(Eurozone Einkaufsmanagerindex Dienste im Dezember unerwartet
      gesunken) und ein Dollar auf 5-Jahrestief beeindruckt den DAX nicht. Gold auf 15 Jahreshoch.
      Heizölpreise in den USA auf höchstem Stand seit 9 Monaten - Tendenz steigend. Alles völlig belanglos.

      Die Kohle wird in Aktien gesteckt - Qualtität ist egal, Hauptsache das Momentum stimmt. Schließlich
      hat Greenspan am Wochenende gesagt es gäbe keine neue Blase und Aktien wären nicht überbewertet.
      Außerdem wäre er an der letzten Blase unschuldig .

      Wenn wir noch ein paar Monate warten, dann wird er sagen es hätte nie eine Blase gegeben. Schuld wäre
      nur die Achse des Bösen gewesen Aber der Gröpaz (größe Präsident aller Zeiten) hätte uns alle gerettet- Amen.
      Danke Al - das gibt einem das Gefühl, daß nicht nur bei der EZB die größen Pfeifen die besten Posten haben;)

      1999/2000 hatten wir die New Economy-Bubble. Wird das die No Economy Bubble 2003/04 im DAX?
      Also bei 1,4 Prozent Wachstum - oder weniger? - frage ich mich wie die Unternehmensgewinne die Erwartungen
      erfüllen können.....aber solange die Kurse nur bergauf laufen will keiner die Frage beantworten..........;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:16:35
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      @ Kreuzas

      Hoffe es geht dir wieder etwas besser.

      Mit DCX bin ich trotzdem vorsichtig. Werde bei 37,70 verkaufen. Dann hat sich das Doppeltop erledigt.
      Sollte es darüber laufen,dann sehe ich erst bei Kursen um die 40,50 wieder interessante Einstiegs-
      möglichkeiten bei DCX.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:16:41
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      ®rhinestock, genaus so is es und das sage ich schon seit einem halben Jahr;)
      klassische liquiditätgetriebene hause mit vorprogrammierten hardlanding, für alle die zu höchstkursen noch reinspringen werden :eek:
      aber der gute alte busch von ntv sagte schon immer:
      am schwierigsten ist es an der börse zuzusehen und nichts zu tun :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 19:45:21
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      @ Kreuzas

      Wie findest du eigentlich die Parallelentwicklung von S&P und Euro/Dollar?
      Ich hatte die Grafik heute reingestellt. Ist doch fast deckungsgleich!!!!!

      mal schauen was die EZB am Donnerstag absondert .....

      dpa-afx
      AUSBLICK: EZB-Banker grübeln über Euro-Hoch - keine Zinsänderung erwartet
      Dienstag 6. Januar 2004, 11:51 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch wenn Experten damit rechnen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am
      Donnerstag die Leitzinsen unverändert lassen wird - im Frankfurter Eurotower wird vor der Entscheidung wohl kräftig
      gegrübelt. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung steigt und steigt - am Dienstag kletterte er erstmals über
      die Marke von 1,27 Dollar - und bringt die Notenbanker in eine schwierige Situation. Zwar machten sich einige von ihnen
      bereits öffentlich Sorgen über die Auswirkungen des Euro-Höhenflugs auf die Konjunktur, doch der neue EZB-Präsident
      Jean-Claude Trichet hielt sich bei dem Thema bisher eher bedeckt. Worte und Taten sind bei der EZB nicht immer
      scharf voneinander zu trennen;denn die Märkte würden auch auf eine klare Aussage von Trichet bereits reagieren. Mit
      Spannung werden daher die Bemerkungen des Präsidenten auf der ersten Pressekonferenz der EZB im neuen Jahr
      erwartet.

      HANDLUNGSBEDARF ERST BEI EURO-KURS VON 1,30 BIS 1,35 USD

      Erst bei einem Euro-Kurs von 1,30 bis 1,35 Dollar sieht Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz-Gruppe und der
      Dresdner Bank,Handlungsbedarf für die EZB. "Dann wäre eine Zinssenkung gerechtfertigt", meint er. Hintergrund seien
      die dämpfenden Auswirkungen eines solchen Euro-Hochs auf die Preise und die Konjunktur.

      Vor einigen Wochen richteten sich die Erwartungen noch auf eine Anhebung der Zinsen im Euro-Raum. Vor allem das
      kräftige Wachstum der Geldmenge, die den Bargeldumlauf und die liquiden Einlagen bei Banken umfasst, sprach für
      diese Variante. Mittelfristig könnte es die Inflation in die Höhe treiben und damit das Ziel der Preisstabilität gefährden.
      "Der steigende Euro-Kurs bringt die EZB in einen Zielkonflikt", erklärt Heise. Er könne sich in naher Zukunft Zinsänderungen
      "in alle Richtungen" vorstellen. Eine Anhebung hält der Volkswirt derzeit für die unwahrscheinlichste Möglichkeit.

      GEFAHR EINES DOLLAR-CHRASH

      Dem starken Euro steht ein schwacher Dollar gegenüber. Die Kritik an den hohen Handels- und Haushaltsdefiziten der
      USA hat zuletzt die Stimmung an den Devisenmärkten geprägt, gepaart mit Befürchtungen, der Aufschwung in der größten
      Wirtschaftsmacht könne sich als Strohfeuer entpuppen. Ein plötzlicher Dollar-Crash, die gefährlichste aller Zukunftsvisionen,
      würde weltweit Schaden anrichten.

      Doch derzeit sprechen die Wirtschaftsindikatoren eine andere Sprache. "Der angezweifelte Aufschwung in den USA wird
      immermehr zu einem überzeugenden Aufschwung", sagt Michael Hüther, Chefvolkswirt der Deka-Bank und zukünftiger
      Leiter des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln.

      `LEITZINS ANGEMESSEN`

      Hüther rechnet ebenfalls damit, dass die EZB die Zinsen am Donnerstag konstant hält. "Das wäre auch angemessen."
      Es gebe angesichts des momentanen Wechselkurses noch keinen akuten Druck. Der wichtigste Leitzins liegt in Euro-
      Land derzeit bei 2,0 Prozent, unverändert seit Juni 2003.

      Den EZB-Präsidenten beschäftigen neben den vielen Faktoren, die die Preisstabilität in Europa beeinflussen, auch noch
      andere Dinge: Vor einer Woche versuchten Unbekannte, einen Briefbomben-Anschlag auf Trichet zu verüben. Die Kette
      solcher Angriffe auf Funktionäre und Politiker der EU reißt indes nicht ab. Für die Pressekonferenz am Donnerstag in
      Frankfurt wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Die versuchten Attentate sind auch eine bittere Erinnerung
      daran, dass Terroranschläge die sorgfältige Abwägungen der Notenbanker und die Erwartungen der Kapitalmärkte jederzeit
      über den Haufen werfen können./mi/DP/js
      ---Von Alexander Missal, dpa---
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      SPIEGEL ONLINE - 06. Januar 2004, 12:44
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,280721,00.html
      Konjunktur
      Euro-Höhenflug bedroht Eichels Sparziele


      Der zügige Anstieg des Euro bereitet den Volkswirten zunehmend Sorgen. Nach Einschätzung von DIW-Volkswirt Gustav
      Adolf Horn birgt der Höhenflug große Risiken für die Konjunktur. Damit gerät auch die Erfüllung der Stabilitätskriterien in
      Gefahr. Der DIW-Chefvolkswirt Gustav-Adolf Horn sagte, ein Eurokurs von 1,35 USD würde nach seinen Berechnungen
      "1%-Punkt Zinssenkung implizieren".


      DPA
      Bundesfinanzminister Eichel: Sparziel gefährdet
      Berlin - "Eine Aufwertung löst gleichsam eine Kettenreaktion von Wettbewerbsverschlechterungen aus", schrieb Horn in
      einem Beitrag für das "Handelsblatt". Nicht nur Exporte in die USA, sondern auch in andere Länder seien von dem Euro-
      Anstieg zum Dollar betroffen. Als "Milchmädchenrechnung" bezeichnete Horn das Argument, der schädliche Effekt des
      Euro werde durch sinkende Importpreise wettgemacht
      . Die Exportquote Deutschlands sei höher als die Importquote, und
      zudem strahlten Export-Belastungen auch auf die Binnennachfrage aus. Horn forderte Politiker und Notenbankiers in Europa
      auf, die Konjunktur angesichts dieser Gefahr zu unterstützen. "Ohne durchgreifende Anstöße seitens der Wirtschaftspolitik
      kann so ein selbsttragender Aufschwung nicht entstehen."

      Ein schwächeres Wachstum könnte auch das Ziel der Bundesregierung gefährden, die Staatsverschuldung zu reduzieren,
      um den Vorgaben des europäischen Stabilitätspakts zu genügen. Das DIW geht auch für 2005 von einer deutschen
      Staatsverschuldung am Rande der europäisch vereinbarten Grenzwerte aus.

      Für 2005 sei mit einem weiteren Rückgang des Staatsdefizits auf 67 Milliarden Euro oder 3,0 Prozent des nominalen
      Bruttoinlandproduktes (BIP) zu rechnen, heißt es in der Prognose des Institutes für das Jahr 2004. Die Schätzung fuße
      auf der Annahme, dass der festgelegte Sparkurs beibehalten werde: "Für die Ausgaben wird ein Zuwachs von lediglich
      sechs Prozent erwartet." Im Personalbereich des Staates seien weitere Kürzungen wahrscheinlich, und die Tarifanhebungen
      fielen sehr moderat aus.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte bereits darauf hingewiesen, dass es sehr schwer werde, den Maastrichter
      Vertrag im Jahr 2005 einzuhalten. Deutschland wird nach Aussagen Eichels im laufenden Jahr zum dritten Mal in Folge die
      europäisch vereinbarte Defizitobergrenze von drei Prozent überschreiten.

      Nach Schätzungen des DIW wird die Staatsverschuldung insgesamt bei 73 Milliarden Euro oder 3,4 Prozent liegen. Für 2003
      geht das Institut von einer Defizitquote von vier Prozent des BIP aus. Der Staat habe sich damit mit 86 Milliarden Euro
      zusätzlich verschuldet. Falls Deutschland das Defizitkriterium auch 2005 verletzt, drohen hohe Strafzahlungen.
      © SPIEGEL ONLINE 2004
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      dpa-afx
      ROUNDUP: Ein Prozent weniger Erwerbstätige - Stärkster Rückgang seit 1993
      Dienstag 6. Januar 2004, 12:47 Uhr


      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die schwache Konjunktur hat den Personalabbau im Jahr 2003 stark beschleunigt. Nach vorläufigen
      Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hatten im Jahresdurchschnitt nur noch rund 38,3 Millionen Erwerbstätige ihren
      Arbeitsplatz in Deutschland. Das waren 392.000 Erwerbstätige oder ein Prozent weniger als 2002. Dies sei der stärkste
      Beschäftigungsrückgang seit zehn Jahren, teilten die Statistiker am Dienstag in Wiesbaden mit. Erstmals seit der Wieder-
      vereinigung seien auch Jobs in den Dienstleistungsbranchen gestrichen worden.
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:30:14
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      rhinestock,

      zum vergleich s&p mit euro/usd - hat mich nicht wirklich sehr überrascht. nehme an, daß dies auch bei einem vergleich dji sowie ndx nicht viel anderes aussieht.

      hier auch ein passender artikel zum euro/usd:



      EUR-USD matters - sometimes, after some time!
      von Manfred Hübner, sentix, 06. Januar 2004 15:07

      Eine angeregte Diskussion läuft derzeit in der Anlegergemeinde:

      Ist der steigende Euro-Dollar-Kurs positiv oder negativ für die europäischen Aktien?

      Die Aktienbullen führen vor allem folgende Argumente ins Feld:



      Eine aufwertende Währung zieht i.d.R. weiteres Kapital an. Dieser Zustrom an Geldern steigert das Kursniveau des Ziellandes. Die positiven lokalen Returns geben positve Bestätigung für die getätigten Währungsengagements und führen unter Umständen zu einem selbsterneuernden Kreislauf aus Aufwertung und steigenden Assetpreisen.

      Ein steigender Euro ist nicht negativ, weil durch die Euro-Einführung die Abhängigkeit vom US-Dollar geringer geworden ist.

      Ein steigender Euro ist nicht negativ, weil sich die Unternehmen gegen Währungsveränderungen langfristig absichern.


      Diese Pro-Aktien-Argumente werden im Folgenden einer näheren Betrachtung unterzogen.

      In der Tat zieht eine aufwertende Währung weiteres Kapital an. Insbesondere wenn sie, wie aktuell im Fall des Euro, zusätzlich eine positive Carry, also ein höheres kurzfristiges Zinsniveau aufweist. Investoren können in die aufwertende Währung investieren und erhalten eine Prämie sofern sie am Geldmarkt anlegen. Verfügt zudem der Bondmarkt über höhere langfristige Zinsen, so wird auch der Rentenmarkt positiv tangiert, da die Anleger im Allgemeinen der Geldillusion unterliegen. Das heißt, sie investieren in die höheren nominalen Zinsen und beachten die jeweilige Inflationsrate nicht, da sie beabsichtigen, ihr Engagement zu günstigeren Währungskursen glattzustellen.

      In Euroland sind die kurzfristigen Zinsen signifikant höher als in den USA, dies ist Euro-positiv. Auch der Bondmarkt "hängt" inzwischen relativ stark am Wechselkurs. Dies ist daran zu erkennen, dass die Zinsdifferenz Euroland zu USA seit Anfang 2003 den künftigen Euro-Dollar-Kursverlauf nahezu vollständig erklären kann.

      Das Chart 1 zeigt den Kursverlauf des Euros gegen US-Dollar sowie - überlagert - die Zinsdifferenz Euroland/USA. Am aktuellen Rand ist zu erkennen, dass sich die Zinsdifferenz - bedingt durch den jüngsten Zinsanstieg in den USA - zu Gunsten des US-Dollars in Bewegung gesetzt hat. Das heißt, das die höheren Nominalzinsen inzwischen wieder in den USA zu finden sind und darüberhinaus durch den internationalen Zinsverbund an den Rentenmärkten Kursverluste drohen. Dies dürfte den Trend in den Euro aus Sicht der Bondinvestoren bremsen, da in diesem Fall kaum zusätzliche Duration gesucht wird.

      Der Aktienmarkt profitiert ebenfalls von Kapitalzuflüssen, sofern die Bewertung relativ gesehen günstig ist und / oder die internationalen Anleger im Währungsraum unterinvestiert sind. Beides ist derzeit für den Euroraum der Fall. Europäische Aktien weisen ein niedrigeres KGV und eine höhere Dividendenrendite auf, als ihre US-Pendants.

      Die generelle Bedeutung der Wechselkurstendenz für die Aktienmärkte wird aus Chart 3 (wird nachgeliefert!) ersichtlich: dieser zeigt die Entwicklung von EUR-USD und der relativen Stärke von DAX zu S+P500 (invers dargestellt). Hier wird deutlich, dass ein fester Euro in der Regel mit einer relativ schwächeren Performance des DAX einhergeht. Diese empirische Erfahrung steht im Widerspruch zur "Bullen"-Argumentation oben. Erst in der jüngeren Vergangenheit konnte der DAX den S+P trotz Euro-Aufwertung outperformen. Diese "Abkoppelung" ist ökonomisch zweifelhaft, da bei einer EUR-USD-Aufwertung europäische Unternehmen Wettbewerbsnachteile und US-Unternehmen Wettbewerbsvorteile erhalten. Solange es sich also bei einem Währungstrend "nur" um eine normale Anpassung und keine Zahlungsbilanzkrise (wie z.B. in Asien 1998) handelt, ist es ökonomisch sinnvoll anzunehmen, dass die Unternehmen des abwertenden Landes in LOKALER Währung besser performen, als die Unternehmen des aufwertenden Landes.

      Diese relative Betrachtung legt natürlich nur eine relative Underperformance des DAX nahe, sagt aber noch nichts über die absolute Kurstendenz aus. Hierzu ist eine weitere Analyse notwendig:

      Das zweite Chart zeigt den DAX und den inversen Kursverlauf Euro/US-Dollar, das heißt eine fallende Linie bedeutet einen steigenden Euro. Darunter ist die relative Stärke dieses inversen US-Dollars sowie des DAX abgebildet. These: steigt diese relative Linie erhält der Aktienmarkt Unterstützung vom Währungsmarkt, da relativ gesehen der US-Dollar besser performt als die Aktien, sich also quasi eine positive Bewertungsprämie für die Euro-Aktien aufbaut. Bei einer fallenden Linie baut sich dementsprechend eine negative Bewertungsprämie auf.

      Was bedeutet diese Bewertungsprämie?

      Betrachten wir hierzu nochmals die beiden letzten Pro-Aktien-Argumente: ein steigender Euro ist nicht negativ, weil (a) die Abhängigkeit vom US-Dollar durch die Euro-Einführung gesunken ist und (b) die Unternehmen sich gegen Währungsrisiken langfristig absichern.

      Beide Argumente sind gültig, greifen aber nur bedingt:




      Der Binnenmarktanteil europäischer / deutscher Unternehmen ist durch die Euro-Einführung gestiegen. Früher wertete die D-Mark nicht nur gegen US-Dollar auf, sondern meist auch gleichzeitig gegen Lira etc. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall und deshalb positiv für Aktien. Dagegen ist China inzwischen ein immer stärkeres Gewicht im Welthandel und bekanntlich ist die chinesische Währung an den US-Dollar gekoppelt. Darüber hinaus haben viele Unternehmen nach der letzten US-Dollarkrise entschieden, im US-Dollarraum zu investieren, um geringeren Währungsrisiken ausgesetzt zu sein. In bezug auf die Absatzmärkte lässt sich in gewissem Maße die Dollarsensitivität senken, in Bezug auf die GuV jedoch weit weniger stark, da die erzielten Einnahmen im Rahmen der Bilanzerstellung in Euro konvertiert werden müssen. Gleiches gilt für die Wertansätze der Auslandsinvestitionen. Während also die am Umsatz gemessene Dollarsensitivität gesunken ist, dürfte dies für die GuV der Unternehmen in geringerem Maße gelten. Im Übrigen zeigt Chart 2 das kein Strukturbruch in 1999 feststellbar ist, der darauf schließen ließe, dass der US-Dollar ein deutlich geringerer Kapitalmarkteinfluss ist, als vor 1999.

      In der Tat haben in den letzten Jahren viele Unternehmen den niedrigen Dollarkurs verstärkt zu langfristigen Kurssicherungen für sich genutzt. Porsche zum Beispiel soll sein Exposure bis zu 3 Jahren gesichert haben. Dies wirft zwei Fragen auf: (1) Haben die Unternehmen diese langfristigen Sicherungen zur Generalmaxime erhoben? Wenn ja, dann bedeutet dies, dass IMMER rollierend auf z.B. drei Jahre gesichert wird. Faktisch bedeutet dies, dass das durchschnittliche Exposure im MITTEL 1,5 Jahre gesichert ist. Ein Anhaltspunkt für "durchschnittliche" Sicherungskurse könnte deshalb der EUR-USD-Kurs vor 1,5 Jahren bzw. der 144 Wochen gleitende Durchschnitt sein. Vor 18 Monaten lag EUR-USD bei 95 Euro-Cent (GD: 100 Euro-Cent), ein komfortables Niveau - noch. Bereits in 6 Monaten liegt dieser rückblickende Kurs bei 104 Cent und in 12 Monaten 120 Cent! Die entsprechenden gleitenden Durchschnittswerte hängen dagegen vom künftigen Kursverlauf ab. Unterstellt man lediglich einen Seitwärtstrend von EUR-USD dürfte der GD höher als die zuvor genannten Werte sein. Das heißt, mit jedem Cent und mit JEDER WOCHE wird die Lage für "Dauer-Hedger" schlechter. Dies sollte in den nächsten Wochen stärker ins Bewusstsein der Anleger kommen und per saldo negativ auf die Aktien wirken. (2) Wenn sie nicht permanent sichern, heißt dies, dass künftig die Gewinne der Unternehmen wesentlich volatiler werden und vom "Können" und "Glück" der jeweiligen Währungsmanager abhängig sind. Auch dies ist derzeit bei den Anlegern so nicht präsent und ERHÖHT das Aktienrisiko.


      Am Markt dagegen sinkt derzeit die Risikoprämie deutlich: die Aktienkurse steigen, bei steigenden Zinsen und fallenden impliziten Volatilitäten = GELASSENHEIT!

      Im Übrigen ist dieser Zusammenhang nichts Neues und die Verdrängungsmechanismen arbeiten zuverlässig über die Jahre in beide Richtungen. Ich möchte diesbezüglich nochmals auf Chart 2 zu sprechen kommen:

      Betrachten wir zuerst die Jahre 1983-1984. Der US-Dollar stieg und die Aktien stiegen in etwa in gleichem Maß. Es gab keine währungsbedingten Bewertungsverzerrungen, die deutschen Aktien profitierten vom STARKEN US-Dollar. Mit Beginn des Jahres 1985 drehte die US-Dollartendenz und die Aktien stiegen weiter! Ja klar, die Unternehmen haben sich abgesichert (natürlich langfristig!) und außerdem gab es bestimmt 1000 Gründe warum der schwache US-Dollar nicht schlecht für Aktien ist. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die relative Kurve halbiert hatte. Dies bedeutete keineswegs das Ende der Dollarabwärtsbewegung, aber es bedeutende das Ende der Aktienaufwärtsbewegung. Der Markt ging in einen volatilen Seitwärtsmarkt über, was gleichbedeutend mit einer erhöhten Risikowahrnehmung ist. Warum geschah dies Anfang 1986? Vielleicht weil durch die fortschreitende Zeit das Argument der "langfristigen Sicherung" an Kraft verlor und zunehmend die Kehrseiten der Dollarschwäche sichtbar wurden.

      Da im weiteren Verlauf der Jahre 1986/1987 der US-Dollar weiter gen Süden tendierte und gleichzeitig die Aktien eine Korrektur verweigerten, folgte "die Strafe" in Form des 87er-Crashs auf dem Fuß: der Markt kommt immer wieder zu einem Bewertungsgleichgewicht zurück. Fairerweise muss an dieser Stelle auf den bedeutenden Einfluss steigender US-Zinsen in 1987 hingewiesen werden. Aber auch aktuell sind die US-Renditen charttechnisch in kritischer Lage und nur wenige Basispunkte von einem Bruch des langfristigen Zinsabwärtstrendes entfernt!

      Die nächste "spannende" Periode betrifft die Jahre 1997/1998. Leicht verändertes Bild: der US-Dollar steigt, die Aktien werden beflügelt. Jedoch steigen sie so stark, dass sich trotz steigendem US-Dollar die relative Bewertung verschlechtert, bis Sommer 1998 um 50%. Folge: starker Aktienmarkteinbruch, der durch den gleichzeitigen US-Dollarverfall noch an Schärfe gewann.

      Ein ähnliches Muster auch im "Anlauf" der Märkte auf das 2000er-Hoch, welches die relative Bewertung um 32% reduzierte. Auffallend auch bei diesen Bewegungen: im Regelfall beschleunigen sich die relativen Bewegungen gegen Ende.

      Auf der positiven Seite ist in den Jahren 2001 und 2002/2003 ebenfalls das Muster der positiven Bewertungsänderung erkennbar: der relativ starke US-Dollar veränderte die relative Bewertung um jeweils ca. 75% und bildete damit eine Unterstützung für die Aktien aus.

      Es sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, dass der Währungsmarkt eine sehr wichtige, aber keineswegs die allein gültige Indikation für die Kapitalmärkte ist.

      Wie sieht es aktuell aus?

      Vom Aktienmarkttief im März 2003 hat sich die relative Bewertung inzwischen um 50% verschlechtert, wobei sich die Bewegung in der jüngeren Vergangenheit zu beschleunigen beginnt. Der schwache US-Dollar wird nicht zum Problem, ER IST EINES GEWORDEN!

      Abschließend noch ein kurzer Blick auf die Zyklik und damit auf das Zeitprofil dieser Analyse: relative Bewertungsänderungen durch Währungstrends haben einen typischen Vorlauf von ca. 6 - 18 Monaten, bevor sie auf die Aktienmärkte durchwirken. Inzwischen sind rund 9 Monate vergangen, wir befinden uns also inzwischen im "üblichen" Streubereich der Intermarketwirkungen. Ungeachtet dessen, was aktuell in den Medien berichtet wird: die Wirkungen der US-Dollarschwäche werden spürbar werden und die öffentliche Wahrnehmung wird sich diesbezüglich ändern.

      Fazit: Diese Analyse soll den Wirkungszusammenhang der Euro-Dollar-Wechselkurstendenz und der Aktienmärkte aufzeigen. Es wurde gezeigt, dass die Aktien-Bullmarkt-Argumentation schlüssig, aber von zunehmend geringerer Bedeutung ist. Die Aktienmärkte reagieren nicht nur aufgrund von Änderungen der Ertragsperspektiven auf Wechselkursänderungen, sondern auch aufgrund relativer Bewertungen. Vor diesem Hintergrund ist der Schluss zu ziehen, dass sich aus Intermarketsicht die Risiken für Aktien erhöht haben, der Markt dagegen geringere Risiken eingepreist hat.


      Nachtrag 06.01.2004, 16:30 Uhr 8:
      Die höheren Risiken durch die "Bewertungsprämie" ergeben sich nicht durch einen klassischen Bewertungsvergleich zwischen zwei Assets - obwohl natürlich eine Assetkonkurrenz zwischen dem USD und den Aktien besteht -, sondern durch den, durch die starken Wechselkursveränderung in die Realwirtschaft implizierten Anpassungsdruck. Dieser wiederum erhöht die Volatilität der Realwirtschaft und letztlich auch die Assetvolatilität. Kostet eine Aktie € 100,-- bei 10% Vola ist diese bei einer Vola von 20% nicht mehr € 100,-- wert, da es immer eine Alternativanlage zu 0% Vola gibt, deren Bewertung statisch ist. Deshalb werden letztlich durch diese Währungsschwankungen sowohl die Assets der auf- wie der abwertenden Währung von der Risikoerhöhung betroffen.


      Manfred Hübner
      sentix - behavioral indices
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 20:41:14
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      @ DALMARE

      Tja,der Busch konnt manchmal schön bissig sein. Schade das der mittlerweile seinen Rotwein am spanischen
      Strand trinkt . "Hirn"Risse und "Stroh"Doffel sind doch fade:(

      Tja - etwas seit einem halben Jahr sagen und das auch konsequent traden ist eine Kunst. Hast du das
      voll durchgezogen ohne Zweifel? Habe schon manche Sache kommen sehen und trotzdem zu lange gezögert,
      um sie zu nutzen. Lieber einmal zu oft eine Chance verpassen als einmal zu tief in die Sch... packen. Bin da
      vielleicht etwas zu konservativ. Aber das hat mich in der letzten Bubble vor größerem Schaden gerettet.
      Kapitalerhaltung vor Kapitalvermehrung. Neu Chancen gibt es immer wieder, aber neues Kapital..... ? ;)

      Die 1 Mio. Eurofrage - leider ohne Joker :) : wo wird das Top sein bevor es wieder dreht? Das war im Jahr
      2000 auch erst rückblickend zu erkennen. Und der DOW hat in den letzten 30 Handelstagen 1000 Punkte
      zugelegt!! Das ist ein ungesundes Tempo. Auch für eine cashgetriebene Rallye,oder? Rechne also mit baldiger
      Korrektur - keine große Wende,sondern nur eine Zwischenkorrektur. Glaube auch das die echte Korrektur erst
      Mai/Juni beginnt.

      Dalmare,wo siehst du denn das Ziel im DAX bevor es wieder rückwärts geht? 4200,4100 oder einfach 4xxx oder
      schon heute ;) ?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 21:02:07
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      rhinestock, ich meine du hast recht. die amis feiern drüben ihre privatparty :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 21:54:05
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      @ Kreuzas

      Jetzt stehen wir wieder fast an der gleichen Stelle wie gestern. Im NDX und SPX ein Rötzchen höher.
      Mußte ja hochgehen- siehe meine Dollar/SPX Grafik von heute ;) Mal schauen, ob die Japaner wieder
      am Ende schwächeln. Aber eigentlich sollte es erstmal weiter Richtung 4100 gehen. Habe übrigens
      die halbe EBAY-Position bei 65 Dollar glattgestellt. Mit der anderen warte ich bis ca.66 Dollar,da hier
      viele Analysten-Kursziele liegen. Ansonsten erstmal beobachten was sich im Gesamtmarkt tut bzw.
      der Trigger im MACD nach unten geschnitten wird. Zuviele Blauaugen stecken noch ihr Geld in die
      gleichen KGV100-Werte wie bei der letzten Blase,da sie nichts anderes kennen und keine IPOs ihre
      überschüssige Kohle aufsaugen kann. Aber bald gibt es ja für diese Klientel ein Google-IPO. Und am
      Ende wird dann wieder rumgeheult........
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 22:15:35
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      rhinestock, der dji geht sogar leichter raus. also noch schwitze ich meine positionen aus ;)

      und der dax zieht eh kaum mit :rolleyes: ...


      bis morgen dann

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 22:31:40
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      @ Kreuzas

      Hoffe du schwitz nicht weil du Fieber hast;) Also DOW ist heute genau an der 10.500 abgeprallt und der DAX bei 4003.
      Solange diese Marken nicht auf SK fallen ist wohl weiter schwitzen wahrscheinlich. Aber das dachte ich gestern auch
      und dann ging es erstmal rückwärts ;) Immerhin haben die Amis nicht auf Höchstkurs geschlossen
      .
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 00:14:54
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      @rhinestock

      zum DAX gebe ich keine prognosen ab, denn sowas wäre unseriös und hängt ja, wie du selber weisst,
      letztendlich nur davon ab wie lange die amibörsen noch weiterlaufen.. :look:

      ..und genau dieser springende punkt ist in diesem wahljahr sehr schwierig zu orakeln..:eek:

      .. denn Bush, Al und Snow werden mit full power alles daran setzten um das volk ganz besonders auf laune zu halten,
      respektive mit fresh money zu überschwemmen um den konsum so richtig anzuheizen:lick:

      sparen ist ja für die amis offenbar ein absolutes fremdwort:eek:

      natürlich steht und fällt ja alles mit einem anziehenden arbeitsmarkt in den USA, wobei ich nicht einmal ausschliesse möchte, das auch hier einige positive überraschungen ins haus stehen könnten:)

      eine sogenannte jobless recovery ist ja nur das schlagwort der ewigen, unheilbaren pessimisten und kritiker, wohl aber kaum in der praxis exerzierbar:eek:

      da wir uns jetzt bekannterweise in der mitte der gewinnwarnsaison befinden und weit und breit ruhe im markt herrscht:look:

      dürfte auch das 1.quartal weiterhin keine grossen entäuschungen beherbergen, sodass auch von unternehmens seite keine crashauslösenden störfeuer kommen werden..:look:

      und solange offenbar nicht der letzte DOG OF THE DOW mindestens 1oo% zugelegt hat, wird wahrscheinlich das momentum die börse weiter nach oben ziehen :lick:

      und wo dabei das top liegt, ja das wüssten wir alle sehr gerne:look:

      ich werde auf alle fälle heuer das alte börsensprichwort:

      sell in may and go away ganz besonders beherzigen:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:04:55
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      @ Dalmare

      Was ist denn bitte daran unseriös seine Meinung zur DAX-Entwicklung der nächsten Tage
      zu sagen? O.K. - Prognose für Jahresendstände sind event "unseriös". Aber dieser kurze
      Horizont von dem ich hier rede ist doch erfaßbar ;) Ich wette du liest dir auch die DAX-Prognosen
      der Fachleute durch, um eine Tendenz zu erkennen. Und zum Kursziel der ALLIANZ wirst du
      bestimmt auch eine Vorstellung haben. So what ! ;) Du bist ja kein staatliches Organ, das
      dafür haftet. Wäre halt interessant zu wissen, ob du glaubst es geht so locker weiter oder
      ob du auch glaubst,daß eine Zwischenpause mal wieder überfällig ist. Wir hatten seit dem
      Jahrestief03 immer wieder Korrekturen von mehren 100 Punkten - trotz Cashflut und Wahl04.
      Kann also jederzeit wieder so kommen ohne gleich einen Ende des Upmoves zu bedeuten.
      Der primäre Aufw.trend ist ja eine ganze Ecke vom jetzigen Stand entfernt.

      "jobless recovery" ist kein leeres Schlagwort der Pessimisten. Man muß sich mal die Job-
      entwicklung vergangener Konjunkturaufschwünge anschauen und diese mit der jetzigen vergleichen.
      Da ist eine sehr klare Tendenz erkennbar die wirklich KEINER leugnet der sich mit der Materie
      wissenschaftlich beschäftigt. So steigt die "natürliche" Arbeitslosenquote in den Industrieländern
      seit Jahren weiter an. Die Rationalisierungen in den Abschwüngen werden in den Aufschwüngen
      nicht mehr kompensiert. Gründe habe ich zu diesem Thema schon oft genug gepostet. Schau doch
      mal vor die eigene Tür und beurteile mal den Arbeitsmarkt in D.land für 2004. Entweder wir haben
      keine "recovery",dann wird die Aktienblase doppelt so fett wie in 2000, oder wir haben eine "jobless
      recovery". Such es dir aus! Und sag mir dann in welchen Länder die großen DAX-Unternehmen
      neue Jobs schaffen. Oder noch besser: welcher Anteil an der Wertschöpfung der großen Firmen
      wird noch in Deutschland erstellt und wie ist die Entwicklung über die Jahre gesehen. Warum freut
      sich ADIDAS über die Dollarschwäche? Weil die Herstellung zu Hungerlöhnen in Asien auf Dollarbasis
      erfolgt. Eine DAX-Firma wie Continental könnte 99 Prozent der Produktion im Ausland haben und bei
      guter Gewinnverlautbarung würdest du dann sagen: seht her - es geht wieder aufwärts in Deutschland-
      aber eben ohne Jobs :(

      fast etwas blauäugig ist zu glauben,daß fehlende "Gewinnwarnungen" eine Garantie für weitere
      Kursanstiege sind. Ersten wird wohl jedes Unternehmen belächelt, welches nur die Erwartungen
      erfüllt - bei so einem Quartal schon fast ein Zeichen von Schwäche - und dann wird auch der Ausblick
      bewertet für das Jahr 2004. Da bin ich mal gespannt, was die deutschen Exportfirmen so über ihre
      Freude bzgl. der Dollarentwicklung sagen werden.

      Wie war eigentlich die Reaktion bei RWE auf die Q-Zahlen gestern? Ohne Gewinnwarnung und mit
      erfüllen der Prognosen?

      Der Wert eines Unternehmens liegt in erster Linie im abdiskontierten zukünftigen Gewinn und nicht
      darin ein zurückliegendes Quartal mal 100 zu nehmen,oder ;) ?

      Zum Beispiel hat EBAY z.Z. ein KGV von 107. Momentan 60 Prozent Wachstum. Rechne mal aus
      was dieses Wachstum bedeutet, wenn man dies für die nächsten 10-15 Jahre unterstellt. Werden dann
      40 Mrd. Menschen 130 mal am Tag bei EBAY kaufen ;) Wird es keine Konkurrenz geben,wenn es
      so lukrativ ist?

      Schau dir mal die Handyentwicklung der letzten 10 Jahre an. Nokia wurde auch gepreist als würde das
      Wachstum endlos diese Dynamik haben. Und jetzt ist diese Aktie seit einem Jahr tot. Oder Microsoft,etc.
      Die alten Wachstumswerte kommen in die Jahre. Nur die Börse, besonders der NDX, ignorieren das mal
      wieder - eben weil es sich um eine cashgetriebene Rallye handelt...........

      .....so - und jetzt Guten Appetit - werde mal den Hunger in seine Schranken weisen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 14:58:12
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      @ Kreuzas

      Wie hast du dich jetzt bei DCX positioniert? Investiert? Welcher Schein? Die Japaner haben wieder
      geschwächelt und der DAX will nicht steigen.Sieht bis jetzt aus wie gestern. Allerdings ist der Euro
      heute schwächer - dann müßte die USA auch schwächeln? ;) Aber die 4000 ist aktuell nicht gefährdet.
      Man wartet jetzt wohl auf die EZB- Tagung morgen. Aber an eine Zinsänderung glaube ich nicht. Wird
      wohl eher warme Luft abgesondert:".. .bleiben wachsam....sind bereit zu handeln,wenn nötig.....glauben
      an Erholung.........u.s.w." :) Aber an irgendetwas wird man sich dann doch aufhängen, um die folgenden
      Kursentwicklungen zu kommentieren.


      @ DALMARE

      Habe unten mal ein aktuellen Artikel von gestern zu "Amis,sparen und Schulden" reingestellt. Wow - 2 Prozent
      Sparquote ist echt ein Witz !!

      Mit den Sprichwörtern ist das auch immer schwierig. In 2003 hätte man sagen müssen: "Come in may an
      never go away" ;);) Allgemein stimmt es schon - man muß die Party verlassen, wenn es am schönsten ist
      und nicht als letzter Gast,um das Licht auszumachen wie im März03. Da waren dann die "schlauen"
      Versicherungsportfoliomanager die Lichtlöscher. Aber die Versicherungen sind eh geistige "underperformer",
      wenn es ums Management geht. Wie sagte schon OTTO so schön: bis du ALLIANZ versichert,dann hast
      schon bald ausgekichert;) Denn wirst du von denen beraten bist du schon so gut wie verraten.

      SPIEGEL ONLINE - 05. Januar 2004, 17:08
      Lebensversicherungen - Allianz warnt vor Deckungslücken bei Hausfinanzierungen


      Zu Beginn des neuen Jahres wartet die Allianz mit einer echten Hiobsbotschaft für Eigenheimbesitzer auf: Wer sein
      Häuschen per Lebensversicherungs-Police finanziert hat, muss am Ende der Laufzeit mit einer gewaltigen Deckungslücke
      rechnen. Auszahlung der Versicherungssumme reicht oft nicht zur Tilgung des Kredits Frankfurt am Main - Wegen der
      gesunkenen Zinsen in Europa müssten rund 40 Prozent der Baufinanzierungs-Kunden mit einer Deckungslücke bei der
      Kredittilgung rechnen, sagte Peter Haueisen, Leiter der Allianz Baufinanzierung der "Financial Times Deutschland". Von
      den 140.000 Baufinanzierungen bei der Gesellschaft werde in 55.000 Fällen die Auszahlung aus der Kapitallebens-
      versicherung an den Kunden nicht zur Tilgung des Kredits reichen
      . Das Unternehmen habe die Kunden angeschrieben
      und sie auf das Problem aufmerksam gemacht. Im Jahr 2003 wuchs der Bereich bei der Allianz bei den Stückzahlen um
      30 Prozent und beim Darlehensvolumen um 20 Prozent. Die Allianz plane, ihre Baufinanzierung deutlich auszubauen. Der
      Markt hat laut Haueisen ein Neugeschäftsvolumen von jährlich 90 Milliarden Euro; davon entfallen auf die Dresdner Bank
      und die Allianz drei Milliarden Euro. © SPIEGEL ONLINE 2004
      ------------------------------------------------------

      Amis,sparen und Schulden:

      Associated Press
      Americans build mountain of debt, savings rate slides
      Monday January 5, 2:05 pm ET
      By Eileen Alt Powell, AP Business Writer


      NEW YORK (AP) -- As the bills from holiday spending sprees arrive, Americans are finding that the mountain
      of debt they`ve built has gotten even higher. Consumer debt has more than doubled in the past 10 years to
      record levels, making it hard for many families to cope. Consumer debt hit a record $1.98 trillion in October 2003,
      according to the most recent figures from the Federal Reserve. That debt -- which includes credit cards and car
      loans, but not mortgages -- translates to some $18,700 per U.S. household.

      At the same time, the government says the nation`s savings rate dropped to just 2 percent of after-tax income
      in the first half of the year. That means many people lack the means to deal with financial emergencies, much less
      their eventual retirement.

      Experts worry about the impact not only on individual families but on society as a whole.

      "The Depression generation is passing on, and we`re losing their values," said Howard Dvorkin, president of the
      nonprofit Consolidated Credit Counseling Services in Fort Lauderdale, Florida. "Now we`ve got an entire generation that
      doesn`t know anything about thrift and careful spending. It`s tearing the fabric that made this country great."

      Just how did American consumers get so deeply in debt?

      Robert D. Manning, a sociology professor at the Rochester Institute of Technology who wrote "Credit Card Nation --
      The Consequences of America`s Addition to Credit," says the problem dates back to the 1980s, when financial institutions
      began issuing credit cards and making loans to people who wouldn`t have qualified in the past. "At the same time, people
      had this sense of entitlement based on the idea that this generation was expected to outperform the earlier generation,"
      Manning said. "It was OK to buy yourself a better standard of living than your parents, and the banks would help you do it."

      The nation`s credit card debt currently stands at $735 billion, or nearly $7,000 per household. And since about 40 percent
      of card users pay their balances in full each month, the per capita card debt of those who carry balances is closer to
      $12,000. Americans have become champion shoppers, says Joel Greenerg, chief executive officer of the nonprofit
      Novadebt credit counseling service in Freehold, New Jersey. "Through the go-go `90s, the irrational exuberance wasn`t
      just in the stock markets,"Greenberg said. "It was throughout society. We became phenomenal consumers -- and
      deplorable savers." Shopping is what Kristeen Mahler, a secretary from East Meadow, N.Y., turned to for solace after
      the Sept. 11, 2001 terror attacks. Mahler`s office was just 100 yards from the World Trade Center.

      "I shopped to try to forget it," she said. She bought clothes for herself, gifts for friends -- and kept the mounting bills a
      secret even from her husband. Mahler said she finally started talking about the attack and found support from family and
      friends in dealing with her anxiety. She also sought credit counseling and is one year into a four-year plan to pay off
      her debts.

      What`s surprising about the nation`s debt is that it has continued to rise despite record numbers of mortgage refinancing
      from 2001 to 2003, many of them yielding cash that consumers have used to pay down credit card balances. Mark Zandi,
      chief economist at Economy.com, points out that the rate of growth of card debt has slowed "because people are using
      their homes as cash machines." But while refinancings have allowed upper income households to put their balance sheets
      in order, lower income families without that option are finding it harder to cope, he said.

      "They`re the folks filing for bankruptcy in record numbers, they`re the ones facing repossession and foreclosures," Zandi
      said. Consumer bankruptcies have exceeded 1 million a year since 1996, hitting a record of 1.54 million in 2002. Bankruptcy
      filings totaled 1.25 million during the first nine months of 2003 and could set a new record when full-year tabulations are
      done by the Washington-based American Bankruptcy Institute.

      There`s debate about how the high debt levels and demanding repayment schedules will affect the economy.

      Americans currently spend a near-record 18.1 percent of their after-tax income to cover debts, including mortgages.
      That limits their ability to borrow more to spend more, and consumer spending accounts for about two-thirds of the economy.
      Federal Reserve Chairman Alan Greenspan has pointed out that because of low interest rates, consumers can more easily
      handle their debt so the level is "not a significant cause for concern." Economist Sung Won Sohn of Wells Fargo & Co.
      agrees that for now, most Americans are OK and should continue to be the driving force in the nation`s economic growth.
      Still, he said, the level of debt does raise concerns. "In the long run, it`s a ticking time bomb," Sohn said. "At some
      point when you get a sharp setback in the economy or a spike in interest rates, the high debt causes instability."
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:38:36
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      So - hatte gestern bereits gesagt, wenn der DAX nahe Richtung 3980 geht, dann kaufe ich
      den DAX-Long 256697 von ABN AMRO - habe ich bei 3989 gemacht. Max. Risiko 8 Punkte
      nach unten. Die alte Keilbegrenzung in dem Bereich hat gehalten. Sollte es auf SK wieder über
      die 4000 gehen,dann wäre das eine Bestätigung für einen weiteren Anstieg. Unter 3980 wäre
      erst bei ca. 3930 Schluß. Also mal abwarten,ob die Bären nur verar...t werden und wir jetzt
      doch munter Richtung 4100 laufen oder ob wir da etwas längeres sehen............
      Indikatoren sagen zwar short - aber momentan ist darauf nicht vollkommener Verlaß.

      Wirklich übel sieht auch heute die MUV2 aus. Da soll wohl das GAP bei 93,5 erstmal gestopft werden.

      Avatar
      schrieb am 07.01.04 17:38:57
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      rhinestock, bin nicht bei dcx investiert. habe die socken so voll mit shorts, daß ich keine weiteren positionen eingehen möchte. trotzdem meine ich, einen guten shortkandidaten herausgesucht zu haben und drücke dir (und natürlich auch mir ;) ) mal kräftig die daumen.

      zunächst kommt darauf an, daß die dynamik bei den amis nachläßt.

      dein engagement mit dem dax-long war clever :D , da du wenig verlieren kannst. hoffe trotzdem, daß uns dieser schwung zum ende der woche richtung 3900 bringt.

      zur mürü. ja sieht wirklich nicht gut aus. habe auch nicht verstanden, wo user hwc2 seine positiven signale sah :confused: .
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:02:40
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      diese amis - das ist doch einfach unglaublich :O
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:25:01
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      @ Kreuzas

      Kann ich verstehen wenn du nicht noch mehr Short aufladen willst. DCX fällt ja auch nicht gerade
      wie einStein ;) Der Einbruch heute war ja scheinbar nur Reaktion auf Explosionsgerüchte in N.Y.
      um 16 :00 MEZ

      http://finance.yahoo.com/mp
      10:15AM Explosion Rumor : Hearing rumor of some type of explosion in the New York City area. We have no color on this, and only reporting b/c it is likely to make it around the market.

      Man kann wunderbar sehen wie der DAX auf der alten oberen Keilunterstützung abgeprallt ist.
      Einfach mal das Top vom 7. November mit dem heutigen Tief vebinden. Sollte es darunter gehen,dann
      steige ich sicherheitshalber aus.

      Aber mal nicht den Tag vor dem Abend loben. Vielleicht wird zum Ende nochmal wieder abverkauft?

      Achtung: Xetra-DAX nur bis 17:30 angezeigt!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 19:14:37
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      @ Kreuzuas

      Spatzen sind doch schöner als Tauben

      So - habe den DAX-Long eben bei 4033 wieder verkauft. 45 Prozent Gewinn ist O.K ;)
      Man soll es nicht übertreiben. Mache es so wie du letztens mit deinem 100 Punkte
      DOW-Trade. Der DOW kommt irgendwie nicht in den grünen Bereich.

      Ist ja auch noch vor 20:00:)

      Und ob morgen nach der EZB-Sitzung Enttäuschung herrscht ist mir auch noch unklar.
      Werde also erstmal die EZB-Sitzung morgen abwarten bevor wieder gehandelt wird,
      da die Indikatoren doch nicht völlig zu verachten sind.

      Mal schauen, ob die SAP-Zahlen auch etwas Dynamik bringen werden. Siebel hatte ja gute
      Reaktionen auf seinen Zahlen. Die mußten aber auch den Quatsch nicht in Euro umrechnen
      wie SAP ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 20:04:34
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Was denkst du von diesem Short-Zerti von ABN AMRO? :

      S&P Short, Basispreis 1167 mit K.O. bei 1130, d.h. 37 US-Cent bekommst du sicher wieder.
      3 Cent Spread. Der S&P steht bei ca. 1124. also 6 Punkte Risiko. Sollte es doch auch in den
      US-Indizes korregieren,dann ist das Chance/Risikoverhältnis doch sehr gut.

      Glaube ich kaufe mal eine erste Position.

      ]http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zert…
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:01:24
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      dein link funzt nicht. aber der schein ist okay ;)

      hast du schon zugeschlagen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:13:37
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      ich finde es nervig, dass in diesem thread so wenig über die münchner rück gesprochen wurde/wird :(
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:22:08
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      @kitchen1

      na dann fang doch mal an ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:40:49
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      die amis schliessen heute wohl wieder auf tageshoch. irgendwie habe ich keine große lust mehr :O


      rhinstock, wenn du (mit kleinem geld) zocken willst, dann ist jetzt der richtige zeitpunkt ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:49:51
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      @ #1920 kitchen1

      Hier ist schon so ziemlich alles relevante auch von mir über die MUV2 geschrieben worden.
      Und zum Chart habe ich mich auch geäußert. Momentan gibt es keine fundamentalen News.
      Also wartet man auf die Q-Zahlen.

      Dies ist KEIN reiner MUV2-Thread. Hier ist eine offenes Forum für Ideen jeder Art - AUCH für die MUV2

      Wie steht es denn mit eigenen Beiträgen zur MUV2 hier. Kann mich an keine großen Beiträge von
      dir hier in letzter Zeit über die MUV2 erinnern. Also erst handeln, dann jammern:( Nicht böse gemeint,
      aber einfach so meckern und nur passiv lesen ist auch keine Bereicherung.


      @ KREUZAS

      Kreuzas - hier gilt für dich wohl das gleiche wie bei DCX. Short genug oder?

      seltsam mit dem Link: - glaube ich habe ] und [ verdreht. Nochmal richtig:
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…

      Hier sonst die Gesamtübersicht der Mini Futures der ABN - schau einfach bei den US-Shorts nach:
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_overview.asp?Inv…

      Der Gewinn von heute will wieder an die Arbeit. Bin auch nur mit einer kleinen Position rein.
      Habe noch etwas länger gewartet bis eben, um die Entwicklung noch zu verfolgen. Vorhin also
      2000 Stk. 163057 zu 0,36 Euro Cent gekauft. Das max. Risiko ist ein Fall auf ca. 30 Euro-Cent.
      Sollte der Zeiger morgen doch auf "long" zeigen,dann werde ich event. mit einem DAX-Long hedgen.

      Mal schauen was sich bis zum Börsenende noch bewegt. DOW scheint sich über die 10.500 zu
      retten, so wie es dem DAX gelungen ist sich über die 4000 zu retten. Und die Stochastik im S&P Daily
      Chart lutscht seit gut 2 Wochen zwischen +80 und +100 rum. Auch nicht gerade normal.

      Jedenfalls scheint kurzfristig der S&P überkauft. Von einem möglichen kleinen Doppeltop bei 1125
      sollte man noch nicht sprechen. Eine Abschwächung des "Januar Effekts" sollte aber langsam kommen.



      Wenn man eine obere Parallele zu der kurzfristigen Aufwärtsgeraden legt,die sich durch die Verbindung
      1031 und 1054 ergibt, dann startet diese obere Gerade am 14. November03 bei 1063 und hat gestern
      den S&P an seinem Tagestop berührt. Sollte es weiter stur aufwärts gehen, dann wäre das mögliche Top
      bei 1126,morgen das Top bei 1128 und Übermorgen bei 1130. Das wäre der K.O. - Also morgen mal
      schauen, ob es unterhalb von 1127 ein Wendezeichen gibt. Sonst sind übermorgen 1130 möglich.
      Korrektur sollte bis in den Bereich 1105/00 möglich sein. Aber momentan das Wort Korrektur in den
      Mund zu nehmen ist schon fast Gotteslästerung ;)



      achte auf den dunkelgelben Kanal:

      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:56:58
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      @ Kitchen1

      Scheinst ja noch nicht lange bei W.O. zu sein. Du kannst auch selber einen Thread
      eröffnen, wenn du MUV2 pur besprechen willst. Oder einfach mal die Mühe machen
      ältere Beiträge zu lesen. Man kann doch nicht täglich alles wiederkauen für Neueinsteiger.

      Username: kitchen1
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      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:57:33
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      ..intervenieren wieder unsere japanischen geschäftsfreunde;)
      oder lösen die hedgefonds ihre longkontrakte auf ;)
      oder was läuft hier ab :confused:



      @rhinestock, kennst du ein heisses scheinchen wenn ich der meinung bin der dollar kommt bis ende des jahres wieder auf mindestens 1.15 zurück :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:22:37
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      rhinestock,

      spx und ndx auf th. dji dümpelt seit zwei tagen herum, hält aber die 10500.

      man könnte meinen, das verkaufen der aktien ist bei den amis zur straftat erklärt worden ;)

      viel erfolg mit deinem schein morgen. kann mich erst morgen abend wieder melden.

      grüße
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:38:41
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      @ DALMARE

      Du willst also einenEuro/Dollar Short Schein der knappe K.O.-Grenze hat, DALMARE?
      Nicht ungefährlich;) Die Interventionen haben nie lange gehalten. Schätze das sind z.Z.
      auch Sicherheitsverkäufe der Longseite wg. der EZB-Sitzung morgen. Da wir sicher auf
      das Thema Dollar eingegangen. Und da nehmen manche lieber vorher Gewinn mit. Ob das
      aber länger dann anhält? Die Tageskerze sieht jedenfalls bearish aus ........ also viel Erfolg!



      Schau mal bei ABN nach: haben long und short für den EURO

      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_overview.asp?Inv…

      Haben ein ganz neues heißes Teil mit Hebel 27 - ist das heiß genug ;);););) :
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…

      Euro/US-Dollar MINI Short

      Fakten:

      WKN 256702
      ISIN NL0000210383
      Valoren-Nr 1759873
      Emissionstag 07.01.2004
      Geld-Brief Spanne 8 €-Cent
      Bezugsverhältnis 1:100
      Basispreis 1,3100
      Währung des Zert. Euro (€)
      Region Weltweit
      Stop Loss Marke 1,2830
      Handel möglich ja
      Reuters-Seite AAHDE180

      Kennzahlen : Hebel 26,92
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:44:04
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      @ Kreuzas
      Besonders ätzend ist dieses Verhalten :
      erste Handelshälfte tot stellen und dann zum Schluß
      doch Gas geben. Echt nervig. Besonders da der DAX-Kurs
      immer zu früh gefixt wird. Dauernd diese opening Gaps.
      Ne,ne,ne..... mach jetzt auch Schluß;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 22:51:43
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      @rhinestock, danke für den heissen tipp :look:
      werde ohnehin noch die neuen arbeitsmarktzahlen am freitag abwarten und dann eventuell zuschlagen:)
      wenn die wirtschaft bei den amis nachhaltig in fahrt kommt, dann kommt der dollar unweigerlich wieder zurück:look:

      laut bloomberg sind zahlreiche grosse hedgefonds long investiert und die werden früher oder später wieder rausgehen, ausserdem sollte die nachfrage nach amerikanischen staatsanleihen wieder stärker anziehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:08:01
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      @ KREUZAS

      Jetzt bin ich mal gespannt, ob der Nikkei zum 3. mal schwächelt ;)

      SPX hängt genau an seiner Begrenzung von 1126. Das Gute ist zumindest,daß es sie nicht überwunden
      hat. Damit ist die obere Linie des Kanals noch intakt. Noch 4 Punkte bis der automatische SL greift.
      Aber wenn man mit so engen Grenzen spielt, dann muß man das einfach locker sehen. Bin also
      gespannt was morgen kommt.

      Und einen event. DAX-Long behalte ich mir auch noch vor.


      @ DALMARE

      "...die werden früher oder später wieder rausgehen......" nur wenn du Pech hast,dann erst später ;)

      viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 07:01:22
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      @rhinestock, ein restrisiko bleibt leider immer wie du auch tagtäglich in anderen investment feststellen darfst :look:

      ansonst würde ich vor lauter geldzählen kaum zeit für ein wo-posting aufwenden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:11:50
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      @ DALMARE

      Schon zugeschlagen beim DOLLAR oder willst du erst noch die EZB abwarten? 2 Cent ist der Euro ja schon gefallen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:39:01
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      So,so - jetzt wird bis 13:45 gewartet, ob sich bei der EZB was tut. Und die PK vom Trichet
      um 14:30 könnte auch event. den Dollar bewegen.

      Nachdem der Snow seit ewigen Zeiten sagt die USA betreibe eine Politik des starken Dollars
      ( die Realtiät sieht man ja;) ) will er nun das Defizit halbieren. Naja - in 5 Jahren ist der eh nicht
      mehr Minister. Da kann man ruhig das Blaue vom Himmel lügen. Ich glaube morgen wird es dann
      bestätigen,daß in 5 Jahren die Erde wieder eine Scheibe ist;)

      finanzen.net
      US-Finanzminister Snow will Haushaltsdefizit halbieren von -tz-
      Donnerstag 8. Januar 2004, 09:38 Uhr


      US-Finanzminister John Snow will das derzeit hohe Haushaltsdefizit reduzieren. Vor der US-Handelskammer
      bekundete er die Absicht, das Defizit in den kommenden fünf Jahre zu halbieren. Währungsexperten machen
      das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die Schwäche des Dollars verantwortlich. Derzeit liegt
      der Haushaltsfehlbetrag bei etwa 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Weiterhin versicherte Snow, an der Politik
      eines starken Dollars festhalten zu wollen. Einschränkend fügte er jedoch hinzu, dass der Wechselkurs vom Markt
      bestimmt werden sollte.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Gab auch neue Arbeitslosenzahlen:

      noch verharrt die Quote - aber wenn Polen demnächst in die EU dazu kommt,dann dürfte wieder
      Bewegung reinkommen ;)

      dpa-afx
      Eurozone: Arbeitslosenquote verharrt im November bei 8,8 Prozent
      Donnerstag 8. Januar 2004, 12:05 Uhr


      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im November
      wie von Volkswirten erwartet auf dem Vormonatswert von 8,8 Prozent verharrt. Im
      Vorjahresmonat hatte die Quote 8,6 Prozent betragen. In den fünfzehn Staaten der
      Europäischen Union stagnierte die Quote im November bei 8,0 Prozent, teilte die
      europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Ein Jahr
      zuvor hatte sie 7,8 Prozent betragen. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten
      im November Luxemburg (3,9 Prozent), die Niederlande (4,0 Prozent im Oktober),
      Österreich (4,5 Prozent) und Irland (4,6 Prozent). Spanien verbuchte mit 11,3 Prozent
      weiter die höchste Arbeitslosenquote der EU. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote
      mit 9,3 Prozent über dem Durchschnitt der EU./js/jha/

      Reuters
      Arbeitslosenrate in Polen im Dezember bei 18 Prozent
      Donnerstag 8. Januar 2004, 09:42 Uhr


      Warschau, 08. Jan (Reuters) - In Polen lag die Arbeitslosenrate im Dezember nach
      offiziellen Angaben vom Donnerstag bei 18 Prozent nach 17,6 Prozent im November 2003.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:45:50
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      @rhinestock, werde noch bis morgen warten!

      gerade gabs im bloomberg tv eine Daxprognose für das erste halbjahr 2004 und die lautet :lick:
      ein impulswelle dürfte den Dax bis 5000 treiben, vorausgesetzt, der S&P steigt adäquat mit nach oben:look:

      also,das übernehme ich 1:1 und daher hast du jetzt meine prognose :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:02:20
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Endlich sagt es mal einer - ein starker Euro ist wichtiger als die wirtschaftliche Erholung !!
      Und starke Arbeitslosenzahlen sind dann gut für den Konsum,oder wie ? ;)

      Und je weniger Sachverstand desto höher die Position in der Bundesbank bzw. EZB :(
      Der Mann könnte dem Trichet gefährlich werden.....

      Aber vielleicht sollte man mal 50 Prozent seines Gehaltes in Dollar auszahlen. Dann merkt
      vielleicht mal dieser Bürokratenhansel die Auswirkung, wenn sich diese 50 Prozent in den
      letzten beiden Jahren halbiert hätten!

      08.01. 11:28
      Ein starker Euro ist im Interesse Europas
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Ein starker Euro ist im Interesse Europas, dies sagte der Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark im
      Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Er räumte jedoch ein, dass der Wechselkurs ein potenzielles
      Risiko für die weitere wirtschaftliche Erholung darstellen könnte, wenn sich die Geschwindigkeit und das
      Ausmaß der Euro-Aufwertung fortsetzt. Denn jeder Wechselkursanstieg ziehe einen Verlust an preislicher
      Wettbewerbsfähigkeit mit sich. Stark fügte jedoch hinzu, dass in Deutschland knapp 50 % der Exporte in
      das Euro-Währungssystem gehen. Deshalb sei die Bundesrepublik nicht mehr so stark von Wechselkurs-
      schwankungen betroffen als noch zu D-Mark-Zeiten
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      08.01. 12:32
      2004 droht der Abbau von weiteren 100.000 Stellen
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)
      wertet die am heutigen Donnerstag veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen 2003 als "Warnschuss". Nach
      Schätzungen des DIHK drohe für 2004 ein Abbau von weiteren 100.000 Arbeitsplätzen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:04:47
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      EZB legt also weiter die Hände in den Schoß. War ja erwartet worden. Euro zieht sofort wieder an.
      Mal schauen, ob der Trichet um 14:30 zur PK als Rotkäpchen verkleidet im dunklen Wald pfeift oder
      ob er mal den Mut hat die lindgrünen Loden auszupacken. Die Wölfe sehen schon was rotes kommen....

      und die Erstanträge auf Arbeitlosenhilfe um 14:30 interessiert sowieso den Rest der Welt mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:16:33
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      @ DALMARE

      Was macht denn morgen besser als heute?

      Ist das eine "seriöse" Prognose? ;)
      Sicher, wenn der S&P noch um 25 Prozent steigt,dann steigt
      auch der DAX bis 5000. Aber dann bitte eine S&P-Prognose...:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 14:22:31
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      @rhinestock ich habe dir gestern schon gepostet, dass ich die arbeitsmarktdaten in den usa abwarte:eek:
      wenn die neugeschaffenen arbeitsplätze weit über die prognostizierten 150.000 liegen werde ich einsteigen und keine minute früher:),
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 15:09:54
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      @ DALMARE

      Aha, jobless recovery ist also ein Hirngespinst ;)

      dpa-afx
      USA: Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen wieder - Plus 14.000
      Donnerstag 8. Januar 2004, 14:43 Uhr


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA sind in der
      vergangenen Woche wieder gestiegen. Sie seien um 14.000 auf 353.000 geklettert, teilte das US-
      Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Zuletzt hatte das Arbeitsministerium 339.000
      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 15:13:36
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Reuters
      Zitate aus der EZB-Pressekonferenz vom 8. Januar
      Donnerstag 8. Januar 2004, 15:06 Uhr


      Frankfurt, 08. Jan (Reuters) - Nachfolgend erhalten Sie Zitate aus der Pressekonferenz EZB vom 8. Januar.
      Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet:

      "Ich würde nur sagen, dass wir, wie alle Zentralbanken, einen Anteil an der finanziellen Stabilität, der Stabilität
      im Allgemeinen, haben und dass wir exzessive Volatilitäten oder exzessive Turbulenzen nicht besonders mögen.
      Das ist klar."

      "Wir sind nicht der Gefangene einer Gleichung, wir sind der Gefangene eines Algorhithmus, wir berücksichtigen
      alle einschlägigen Analysen und kommen zu einer Einschätzung. Natürlich sind Bewegungen an den
      Devisenmärkten Teil dieses Inputs in unsere Gesamtanalyse, die komplett der Sicherung von Preisstabilität dient (...)."

      "Wir haben das uns Gesagte zur Kenntnis genommen und zu diesem Zeitpunkt sind wir der Ansicht, dass jede
      Institution ihre eigene Verantwortlichkeit übernehmen muss und wir haben keine Meinung dazu, was in dieser
      Angelegenheit erwogen worden ist."

      "Die jüngsten Wechselkursentwicklungen haben eine negative Auswirkung auf die Preis-Wettbewerbsfähigkeit
      der Exporteure in der Euro-Zone; dies sollte aber bislang teilweise durch die Expansion der globalen Nachfrage
      ausgeglichen worden sein."

      "Insgesamt sollten die Exporte aus der Euro-Zone deshalb weiter wachsen."

      "Die jüngsten Indikatoren bestätigen, dass das Wachstum der Weltwirtschaft Fortschritte macht."

      "Auch für die Euro-Zone sind die jüngsten Informationen zu Produktion und Vertrauen konsistent mit einer
      fortgesetzten Erholung der Wirtschaftsaktivität. Das Wachstumsmomentum sollte sich im Laufe von 2004 noch
      verstärken."

      "Die vorhandenen Indikatoren deuten auf eine andauernde Erholung der Wirtschaft in der Euro-Zone an. Diese
      Einschätzung hat sich nicht grundlegend verändert. Obwohl die jüngsten Entwicklungen bei den Wechselkursen
      wahrscheinlich einen dämpfenden Effekt auf die Exporte haben werden, sollte das Exportwachstum weiterhin
      von der dynamischen Expansion der Weltwirtschaft profitieren."

      (Alle Zitate wurden von Reuters übersetzt und sind keine offiziellen Übersetzungen der Europäischen Zentralbank.)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:29:39
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Der Witz des Tages - 0,01 Punkte über die 1130 ;) - Aber Nokia hat es versemmelt. Ohne die Meldung wäre
      bestimmt wg. den schlechten US- Arbeitsmarktdaten die 1130 unangetastet geblieben. DAX war ja auch schon
      nach der EZB-Entscheidung am absinken. Der NOKIA-Peak ist mittlerweile abgebaut. Die US-Börsen sind noch
      im Plus. Stelle daher erstmal neu Shortkäufe zurück und schau nach einem geeignetem Long-Einstieg. Der Schein
      von gestern( 226697) wird dann nochmal gespielt. Ansonsten habe ich den DCX-Short bei 36,90 weiter aufgebaut.
      DCX-Meldungen sind nicht so prickelnd:(. Die Hedgepositionen müssen verlängert werden. Und auf dem jetzigen
      Niveau wird das für 2005 teuer. Absatzzahlen sinken. Und neben dem faulen Ei CHYSLER haben die ja auch noch
      das faule Ei MITSUBISHI an der Backe. Das braucht demnächst wohl eine dicke Finanzspritze. Und gemanaged
      wird der Laden von frisch gewählten "schlechtesten Manager des Jahres2003",der zugleich dafür das höchste Gehalt
      alles deutschen CEOs bekommt. Und dann wird auch noch der Vetrag mit der Niete verlängert. Armes Deutschland :(
      Die deutschen CEOs sollten nicht immer auf die Politiker zeigen und die Arbeitnehmer als faulen Pack abwerten,
      sondern sich mal an die eigenen Nasen fassen. Da sitzen zum Teil wirklich Deppen in der Chefetage. Aber das wäre
      ein anders Thema:)


      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Reuters
      DaimlerChrysler - Dollarschwäche belastet Mercedes 2005
      Donnerstag 8. Januar 2004, 11:32 Uhr


      Detroit, 08. Jan (Reuters) - Ein anhaltend schwacher Dollar würde nach Angaben von DaimlerChrysler
      -Finanzvorstand Manfred Gentz die Marke Mercedes-Benz im kommenden Jahr massiv belasten. Als
      Reaktion darauf erwäge der Konzern, mehr in den USA zu produzieren. "2004 werden die Folgen eines
      schwachen Dollar begrenzt sein, weil wir in hohem Maß gehedgt sind", verwies Gentz in einer Analysten-
      konferenz am Mittwochabend auf umfangreiche Währungssicherungsmaßnahmen des Konzerns. "Sollte
      es 2005 auf dem gleichen Niveau weiter gehen, würde sich das massiv auf die Ergebnisse von Mercedes-
      Benz auswirken", fügte der Finanzchef hinzu. Der Euro war mit über 1,28 Dollar am Mittwoch auf den höchsten
      Stand gegenüber der amerikanischen Währung gestiegen. Damit verteuern sich Exporte aus der Euro-Zone.
      Eine Möglichkeit, mit einem langfristig starken Euro fertig zu werden, wäre die Erhöhung der Produktion in
      Tuscaloosa im US- Bundesstaat Alabama, sagte Gentz. Dort baut Mercedes-Benz bisher vor allem Geländewagen.
      Für die für 2004 geplante Einführung des sechssitzigen Grand Sports Tourer (GST) verdoppelt Mercedes dort
      ohnehin bereits die Kapazitäten. Mercedes-Benz war zuletzt der Stabilitätsfaktor im Konzern, während Chrysler
      nach Andeutungen von CEO Dieter Zetsche 2003 wahrscheinlich sogar sein Mindestziel einer "schwarzen Null"
      verfehlt hat. Zetsche berichtete vor den Analysten, Chrysler habe seit 2001 mehr als 35.000 Stellen gestrichen,
      fast 10.000 mehr als geplant, und sei damit wieder auf dem Mitarbeiterstand von 1996.

      DISKUSSION UM KAPITALSPRITZE FÜR MITSUBISHI

      Finanzchef Gentz schloss eine Kapitalspritze für den unter Milliardenschulden leidenden japanischen Daimler
      Chrysler-Partner Mitsubishi Motors nicht mehr aus. "Es gibt eine Debatte um eine Kapitalerhöhung, die sinnvoll sein
      könnte, aber es gibt noch keine Entscheidung", sagte er. Bisher hatte DaimlerChrysler eine finanzielle Unterstützung
      für das Unternehmen abgelehnt, an dem der Stuttgarter Konzern 37 Prozent hält. Allerdings könnte die geplante
      Übernahme weiterer Anteile an dem von Mitsubishi Motors abgespaltenen Lkw-Hersteller Fuso durch DaimlerChrysler
      frisches Geld in die Kassen der Japaner spülen. Eine Aufstockung der Beteiligung an Mitsubishi selbst sei weiter
      nicht geplant, bekräftigte Gentz.

      axh/fun
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      manager-magazin.de
      Jürgen Schrempp: Schlechtester Manager des Jahres
      Dienstag 6. Januar 2004, 13:03 Uhr



      Mit Lorbeeren wurde Jürgen Schrempp überhäuft, als er den Weltkonzern DaimlerChrysler schuf.
      "Autobaron" lobte man ihn damals. Jetzt wurde Schrempp vom US-Wirtschaftsmagazin "Business
      Week" zum schlechtesten Manager des Jahres gewählt. Noch vor fünf Jahren lobte das amerikanische
      Wirtschaftsmagazin "Business Week" die Leistungen von DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Schrempp
      in den höchsten Tönen. Zum "Manager des Jahres" kürte ihn das Magazin, nannte ihn "Autobaron"
      und "Dealmaker des Jahrzehnts".

      Ein Jahr nach der Fusion von Daimler und Chrysler war Schrempp einer der wenigen deutschen Manager,
      die in Amerika überhaupt von der Presse wahrgenommen wurden. "Business Week" beschrieb Schrempp
      damals als einen Mann, der das Risiko sucht. Er sei einer der neuen Manager, die im nächsten Jahrhundert
      die wahrhaft globalen Unternehmen steuern werden. "The Ueberboss" nannte ihn das Wirtschaftsmagazin
      bewundernd.

      Den Lobeshymnen von damals folgt heute beißende Kritik. In seiner neuesten Ausgabe kürt "Business Week"
      Jürgen Schrempp zum schlechtesten Manager des Jahres 2003. Keines seiner hochfahrenden Ziele hätte er
      erreicht, so das Magazin. Statt eines nach der Fusion prognostizierten Gewinns von zwei Milliarden Dollar müsse
      Chrysler mit einem Verlust von 360 Millionen Dollar rechnen.

      Glücklos in Stuttgart

      Auch bei der DaimlerChrysler-Beteiligung Mitsubishi hat Schrempp bisher kein Glück. 404 Millionen Dollar
      Verlust wird der Konzern nach aktuellen Berechnungen für das abgelaufene Geschäftsjahr verbuchen.
      Selbst der Glanz des DaimlerChrysler-Schlachtschiffs verblasst: Die Qualität von Mercedes lässt nach
      Ansicht des Magazins unterdessen zu wünschen übrig. So landete die Premiummarke beim Ranking des
      renommierten Instituts J. D. Power & Associates weit abgeschlagen auf Rang 26.

      Klagen und kein Ende

      Zuletzt nagte die bis zuletzt ungeklärte Frage zu den näheren Umständen der Fusion von Daimler und Chrysler
      1998 am Image von Jürgen Schrempp. Als im Oktober 2000 ruchbar wurde, dass der Merger of Equals nur eine
      Mär war, die Schrempp erzählte, um die Amerikaner zu besänftigen, schlugen die Wellen der Empörung hoch.
      Böse kommentierte "Business Week" schon damals: "Schrempp hat sie alle belogen." Die bittere Wahrheit -
      erstmals Ende Oktober 2000 gegenüber der "Financial Times" ausgesprochen - schockierte die 125.000 Chrysler-
      Beschäftigten. An den Wänden in den Fabriken klebten Schrempps Sätze auf lachsrosa Papier.

      Ob es schlimmer kommen könnte? Mit Sicherheit!

      Demnächst soll ein Gericht entscheiden, ob "die Fusion unter Gleichen" lediglich ein vorgeschobenes Konstrukt
      war, um die Aktionäre abspeisen zu können. Eine Übernahme wäre wesentlich teurer gewesen. Schon im August
      vergangenen Jahres einigte sich DaimlerChrysler außergerichtlich mit einer Gruppe von Kleinaktionären, die
      Sammelklage eingereicht hatten. Der Konzern zahlte 300 Millionen Dollar. Ein böses Omen? Sollte Schrempp die
      anhängige Klage gegen seinen Kontrahenten Kirk Kerkorian verlieren, droht eine Strafe von zwei Milliarden Dollar
      und eine Flut weiterer Klagen.

      Ob es schlimmer kommen könnte für die Aktionäre von DaimlerChrysler, fragt "Business Week" und gibt sich
      im gleichen Atemzug selbst die bissige Antwort: Mit Sicherheit dann, wenn Schrempps Vertrag wie erwartet bis
      2007 verlängert wird.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:07:28
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Mmmhhhhh - habe eben nochmal etwas die alten Linien durchstöbert. Glaube der DOW ist ziemlich genau
      auf seinem Abwärtstrend der seit dem 14.1.00 läuft angekommen!!!! Vielleicht noch plus 30 Punkte möglich.
      Hab das eben nur grob gecheckt. Man beachte die letzte Bubble ging am 14.1 zu Ende. Also nächste Woche
      nicht vergessen die 4 Kerze aufzustellen. Sollte der DOW wirklich bis zu seinem alten horizontalen Widerstand
      bei 10.700 laufen, dann wäre diese alte Abwärtsgerade überwunden.



      letzte Bubble-High 2000 14.01.00

      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:26:09
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      rhinestock, was hälst du dann von dem schein ? :rolleyes:

      145205
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 19:53:05
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Meinst Du?
      Unlimited Turbo Bear auf DOW (Commerzbank)
      WKN: 145205

      Wenn man davon ausgeht,daß die Reaktionen auf die Arbeitsmarktdaten morgen "sell" sind dann ist der Schein
      o.k.

      Ich habe den 256735 von ABN AMRO im Auge. Basis 4170 mit
      K.O. 4080- aber nur wenn klare "sell"-Signale erkennbar
      sind. Die 1130,01 sind mir heute noch in Erinnerung :(
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:21:49
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      yes, den meine ich. und wenn es läuft wie letzte woche freitag, dann ist der schein goldrichtig.

      aber es ist egal welchen schein man für welchen index nimmt. war nur bezogen auf deinen kommentar zum dji ;) .

      auf jedenfall wird´s morgen knistern :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:33:59
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Jedenfalls haben sich die Dollar-Long-Großinvstoren über die dünne heiße Luft vom Trichet schlappgelacht
      und treiben den Euro/Dollar wieder in neue Höhen. Wenn wir die 1,30 bald sehen,dann dürfte das keinen
      ernsthaft überraschen.

      Die Aussagen vom Trichet klangen so als hätte der mal irgendwo einen Artikel zum Euro in der FAZ oder im
      Handelsblatt gelesen und dann bei einer Zigarettenpause fix blumig verpackt. Ein echter Traumjob;) Am
      abend vor der PK mal 10 Minuten Zeit investieren und dann wieder einem 1 Monat schlafen legen.




      lustig auch EBAY heute. Hatte ja gesagt ich bin gespannt was bei 66 Dollar passiert,da dort viele Analysten ihr
      Kursziel haben. Da die Anleger sonst keinen realen Maßstab für den Wert haben, wurde die Anweisung brav
      verfolgt ;)

      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:40:30
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Nicht zu früh freuen,Kreuzas;)

      Die Arbeitsmarktzahlen waren heute auch schlechter als erwartet. Trotzdem hält sich der Markt gut.
      Bin also echt ohne Tendenz wie der Markt morgen reagieren wird. Lasse mich da mal voll überraschen.
      Was ist eigentlich mit den SAP-Zahlen? Sollten die nicht auch heute kommen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:10:24
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Wenn man mal alles sonstige ausklammert, dann ist der DAX kurzfristig in einen sich
      ausdehnenden Dreieck. Morgen also eine Spannweite zwischen 4100 und 3980 :) Allerdings
      wäre schon ein Kurs unter 4040 ein erstes Warnsignal. Dann wäre der Aufwärtstrend seit dem
      Tief bei 3810 Vergangenheit

      Ich rechne eigentlich morgen erstmal mit einen freundlichen Start. Die letzten Tage gab es in den
      USA am Ende immer noch einen Schub. Also mal schauen.........


      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:45:30
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      nun sind die 1130 im spx abermals überschritten. also ein freundlicher auftakt bei uns morgen scheint garantiert. der 4080 kann gefährlich sein. ab es gibt ja noch 4095 und 4100. oder sollen die morgen alle noch dran glauben :look: .

      sap meldet heute zahlen :confused: ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:31:45
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      @ Kreuzas

      Den 4080er würde ich nur in Erwägung ziehen wenn nach den Arbeitsmarktzahlen ein Abverkauf käme.
      Ist schon klar. Vorher fasse ich eh keinen Short an. Überlege sogar bis dahin event. ein Long zu kaufen.
      Aber erst die Eröffnung abwarten. Bei den Vorgaben sollte es am Vormittag erstmal Richtung Norden
      gehen.

      Ansonsten immer daselbe - jeden Tag. Die Amis schmeißen am Ende immer noch einen Extra-Sack Kohle
      in den Ofen.

      Die Party hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Die ahnungslosen Hausfrauen und Omas wollen
      wohl auf Rat ihrer Sparkasse noch schnell ihren Sparstrumpf investieren. Dort arbeiten die Leute, die
      ihnen auch die 3.Tranche Telekom-Aktien zu 63 Euro gekauft haben. Wenn die Börse soweit gestiegen
      ist, dann kann ja nichts mehr passieren, sagt der nette Herr dort. Nur eine Wahnvorstellung oder sind wir
      echt wieder soweit?

      Habe heute gelesen beim GOOGLE-IPO im April soll die Firma eine Marktkapitalisierung von 20 Mrd. US
      Dollar bekommen!! Für ne Suchmaschine !!! Eine Münchner Rück hat momentan eine Marktkapitalisierung
      von 22 Mrd. Euro !! Ich sag ja - die Amis ticken nicht ganz richtig!!

      Wenigstens ist der S&P höher als 1130,01 gestiegen. Wäre sonst zu blöd;) Der DOW hat noch event.
      kurzfristig 120 Punkte im Köcher bis zur 10.700. Dann mal schauen, ob die Pfeile ausgehen und ob der DAX
      dann endlich mal die 4100 abgrasen kann....

      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:52:28
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      @ Kreuzas

      Naja -der Markt rechnet bei SAP auch mit einer Nacht-und-Nebel Aktion wie bei NOKIA.
      Hatte die Tage öfters gelesen,daß man am Donnerstag,also heute, mit SAP Zahlen rechnet .
      Vielleicht morgen? Sonst hätte NOKIA ihnen die Show gestolen. Könnte den DAX auch nochmal
      boosten so wie heute Nokia,oder ?


      vwd
      AUSBLICK/SAP dürfte eigene Prognosen 2003 überschritten haben
      Mittwoch 7. Januar 2004, 15:48 Uhr


      Frankfurt (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, dürfte Branchenkennern zufolge ihre Planzahlen für das Geschäftsjahr
      2003 mehr als erfüllt haben. Grund dafür sei eine deutlich über den Erwartungen gebliebene Geschäftsentwicklung
      im 4. Quartal, basierend auf Anzeichen einer Nachfrageerholung der gesamten Softwarebranche, heißt es.
      Aktueller Auslöser des zunehmenden Optimismus der Marktteilnehmer ist die Mitteilung vom Montag, dass der
      SAP -Konkurrent Siebel Systems im 4. Quartal deutlich besser als erwartet abgeschnitten hatte und ein wieder
      freundlicheres Klima für IT-Investitionen sieht.

      Die SAP-Zahlen zum 4. Quartal sollen offiziellen Angaben zufolge am 22. Januar veröffentlicht werden.
      In Marktkreisen wird jedoch damit gerechnet, dass die wichtigsten vorläufigen Eckdaten noch in dieser Woche
      bekanntgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:49:27
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      moin rhinestock, na schon den 4080 gespielt ?


      muß jetzt leider für eine weile ausser haus. also viel erfolg heute ;)

      gruß
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:08:14
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      @ Kreuzas

      der 4080er wäre heute bei 4074 ein netter Kauf gewesen;) nachdem es erstmal danach
      Richtung 4040 ging. Short ist aber erst nach den US Arbeitsmarktzahlen zu überlegen.
      Zwar stehen die US-Indizes an knüppelharten Widerständen,aber eine unerwartetes
      überspringen könnte manchen kalt erwischen und eine schnelles steigen erzeugen.
      Daher die Mutter aller Schnäppchen gegen die Mutter der Porzellankiste getauscht.

      Dann laß dich mal überraschen wenn du wieder zurück kommst.

      übrigens: neueste Gerüchte sagen SAP-Zahlen jetzt für Mitte
      nächster Woche voraus
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:19:35
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Also - hab jetzt nochmal die Historie durchforstet;)

      Der NASDAQ-COMP ist genau an seinem alten horizont. Widerstand bei 2100 angekommen.
      Der DOW ist genau an seinem ATH-Abwärtstrend angekommen. Wenn da keine Superzahlen
      vom Arbeitsmarkt kommen, dann ist erstmal Schicht im Schacht. Habe jetzt doch eine erste
      Position bei 4050 gekauft - allerdings mit 4170 K.O. - WKN 256723 - vom 4080er Schein lasse
      ich vorerst noch die Finger. Noch ist alles optimistisch. Japan hat auch super zugelegt,obwohl
      die Frühindikatoren schlechter ausgefallen sind. BoJ interveniert auch wieder fleißig

      09.01. 09:48
      Bank of Japan: Wieder interveniert?
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)


      In Tokio konnte sich der Dollar gegenüber dem japanischen Yen heute deutlich verbessern. Er kletterte
      von einem Tief von 106,02 auf mittlerweile rund 108,28 Yen nach oben. Dies brachte auch den japanischen
      Aktienmarkt nach oben. Angesichts einer schwachen Binnenwirtschaft ist Japan auf Zuwächse bei den
      Exporten in den Dollarraum angewiesen. Beobachter gehen davon aus, dass die Bank of Japan beim
      Dollaranstieg heute wieder beträchtlich nachgeholfen haben könnte. Im vergangenen Jahr hatte Japans
      Zentralbank insgesamt Yen im Gegenwert von 187 Milliarden Dollar auf den Markt geworfen und damit den
      Wert ihrer Landeswährung nach unten gedrückt.



      Kommt der DOW bis zu einer Nackenlinie 10.700 einer kommenden großen inversen SKS oder
      hält der Abw.trend???
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 1.956 ()


      er lebt noch, er lebt noch
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:46:49
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Hallelujah und Halali !!!!
      Schwäche im DAX !!!
      Das man das noch erleben darf !!!!.
      Sofort rot im Kalender ankreuzen;)

      Auch wenn die 4000 hält. Das ist doch schon fast eine Sensation.
      Sehe schon morgen die Schlagzeile in der BILD : "CRASH - Dax verliert 1 Prozent!!! "

      Arbeitmarktdaten haben scheinbar die "wahren" Erwartungen verfehlt.
      Die öffentlichlichen "Prognosen" sind ja eh nur als "Sandstreuer" für
      die Kleinanleger gedacht.

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:33:02
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Wollte noch ergänzen:

      der 4080er gekauft bei 4025 Punkten. Bei 3990 werde
      ich erstmal Teilgewinn realisieren.

      MUV2 ist gerade dabei ihr Gap bei 93,50 zu schließen.
      Hatte vor ein paar Tagen schon diese Vermutung geäußert.



      Im Bereich 3990 stößt der DAX heute an die Grenze des sich erweiternden Dreiecks
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:48:18
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      So - bei 3988 alles rausgehauen. Ging zu schnell.
      Schätze es wird erstmal verschnauft........

      Mir reicht es für heute. Waren schöne Trades ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:57:48
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      glückwunsch ;)

      hier kommt auch langsam bewegung rein :D

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:12:23
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      @ Kreuzas

      Bewegung ja - aber Dynamik?
      S&P knallharte 0,4 Prozent in den roten Zahlen.
      Wenn die US-Boys wieder anfangen zum Börsenende
      gegen 22:00 die Sparstrümpfe ihrer Omas säckeweise
      in den Markt zu werfen,dann ist denen nicht mehr
      zu helfen. Dann sehe ich den DAX eher bei 4150 als
      bei 3930.........
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:23:10
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      schon richtig. erst wenn bei den amis zu erkennen ist, daß der blödsinn ein ende hat, wird der dax und damit auch die einzeltitel wie dcx korrigieren. und noch sieht es nicht danach aus.

      aber der tag ist noch lang ;)

      werde aber bald schluss machen für heute. sollten wir uns nicht mehr hören, wünsche ich dir ein tolles wochenende. wir haben heute abend unser "norwegen-treffen". wollen im oktober wieder dicke fische fangen :D .

      so long
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:30:15
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Es gibt ja die alte Börsenregel:

      Wie die ersten Wochen im Jahr werden so wird das ganze Jahr.
      Dann wird das wohl ein Monsterseitwärtsmarkt ;) Da können die
      Fonds direkt die Bücher wieder schließen.

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:37:43
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      @ Kreuzas

      Wünsche dir auch ein schönes Wochenende,du alter Wickinger;)

      Dicke Fische gibt es doch schon hier zu fangen;) Norwegen ist ja ganz schön -
      war selbst schon zweimal da. Aber im Oktober? Etwas ungemütlich..??
      Und das Bier ist auch zu teuer;)

      Zu den Einzeltiteln: Manche Werte korregieren auch so schon - siehe MUV2 ;)
      Und DCX geht auch abwärts- nur eben in Zeitlupe..:(
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:00:04
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      ach rhinestock, du schönwetter angler :laugh:

      wir waren zuletzt vom 3. - 11. oktober 2002 (wir fahren alle 2 jahre)in thysnes (einanhalb stunden von bergen) und hatten wie immer ein traumhaftes wetter. es war teilweise so sonnig und warm (wir angeln im fjord, nicht im offenen meer), daß wir uns oben bis auf das t-shirt entkleiden konnten. abends wird es dann natürlich wieder kühl.
      bier nimmt man selbstverständlich in ausreichender menge mit! wenn du eine angel im gepäck hast, kneifen die norweger beide augen zu :look: .

      leider kann ich dir keine bilder zeigen, sonst würdest du sehen können, dass dies eine traumhafte zeit ist. und das der fischfang dann auch besser ist, muss man sicherlich nicht erwähnen.

      leng, lump, köhler, dornhai, lachs, rotbarsch etc. - alles was das herz begehrt. leider selbst noch keinen heilbutt gefangen :( .

      aber du hast insofern recht, als das man einen familienurlaub besser in die sommermonate verlegt.

      jetzt aber schluß, die amis erklimmen bereits wieder neue höhen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:19:31
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      @ KREUZAS

      Ja,ja - die Klimakatastrophe hat auch ihre schönen Seiten ;)
      Mitgebrachtes "ÖL" ist o.k. - kenne ich aus eigener Erfahrung.
      Aber Fisch?? Leider kannst du mich damit jagen;) Und angeln
      ist bei meiner Geduld nicht unbedingt das richtige. Bin eben mehr
      Landratte ..........

      Ja leck´ s mich doch.........
      DAX hat weiche Knie und die USA im plus!!

      Was macht denn der Nasdaq-Composit ?? 36 Monats Hoch!!!
      Neues Hoch seit Juli 2001, im Januar 2002 war er "nur" bei
      2198 Punkten. Jetzt sollte allerspätestens eine Korrektur
      kommen,um die Nackenlinie nicht zu gefährden;)

      Die nächste Haltestelle für denn COMP- Bus ist nämlich erst
      wieder bei ca.2330.



      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:22:41
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      das ist ja spannend :laugh:

      jetzt bleib ich doch noch ein wenig und spiel nochmal mit.

      short ndx bei 1531 mit ko 1550.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:23:30
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      @ Kreuzas

      stelle mir das ungefähr so vor :

      http://www.angelferien.no/
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:38:32
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      @ DALMARE

      Was macht dein Dollar-Short? Der "heiße" Schein den ich genannt hatte ist heute bei
      1,283 ausgestoppt worden:(, nachdem der Trichet gestern einen Freifahrtschein für alle
      Dollar-Shorties gegeben hat. Ist irgendwie zwecklos Dollar zu shorten - ebenso wie Gold.
      Oder wie die Interventionen der Japaner. Kommt mir so vor als würden da 3 japanische
      Feuerwehrleute versuchen einen Großbrand in einem 10 stöckigen Hochhaus nur durch
      ausspucken zu löschen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:39:32
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      aber genau :D

      und der kerl mit dem leng im arm ist michael, unser fishing-guy.

      ich sag´s dir, ein trumhaftes fleckchen erde.


      muss ich mal kurz erzählen: wir waren mit den booten schon einige zeit draußen, kein lüftchen zog, die sonne spiegelte sich auf der wasseroberfläche und wir lagen mehr entspannt im boot, als dass wir angelten (es biss auch nichts :( ). die ruhe und das panorama war zum festhalten schön. plötzlich klingelt mein handy und meine frau wollte sich nach unserem wohlbefinden erkundigen :O ...

      ich weiß nicht ob du dir diese situation vorstellen kannst, aber abrupt war das ganze flair dahin und wir konzentrierten uns wieder auf die angelei.

      ich hätte das handy ins meer schmeissen sollen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:41:42
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      @ Kreuzas

      NDX hält sich verdammt gut---- aber Abverkauf
      ist an einem Freitag immer möglich. Toi,toi,toi..
      Hoffe du verdienst ein paar Euros für neue Köder ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:47:57
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      @ Kreuzas

      Kann ich mir gut vorstellen :):):):):)

      Aber besser das Handy verwünschen als die Frau.
      War ja dein Fehler ;)

      Kannst ja beim nächsten Urlaub das Handy als Köder
      ins Meer werfen. Vielleicht beißen welche daran.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:59:14
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      ist das nicht ein traum ?


      und nun stell dir vor, du sitzt dort mit ein paar guten freunden in einem boot und angelst richtige kracher ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:10:23
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      @ Kreuzas

      unglaublich der NDX - wie geschnitten Brott...........DOW und SPX hängen dagegen im Keller.
      DAX ist auch nicht über die 4020 zu bekommen. Hoffe das geht bei dir besser aus wie bei
      meinem SPX-Short gestern :( Amis haben ja noch 4 Stunden zum überlegen.

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:15:55
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      zweite position bei 1538 !

      die spinnen ja wohl die amis :O
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:25:38
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      verdammt, müssen wir wohl die keule bemühen ...









      ganz alt bewährte methode ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:33:23
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      @ Kreuzas

      natürlich spinnen die - schau dir an wen die als Präsi gewählt haben;)
      Deine Fotos schau ich mir lieber an als den NDX-Chart;) Sieht ja fast aus
      wie bei meinem letzten Schottlandurlaub auf Skye. Angelt ihr auch im
      Hochmoor ;) -ich meine nur so -wegen dem 2. Bild.

      Aber mit guten Kumpels eine schönen Trip machen ist immer wieder zu
      empfehlen. Da kann man mal richtig abhängen. Und die alten Geschichten
      immer weiter ausschmücken ;) - viel Spaß heute abend !!
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:45:21
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      @ Kreuzas

      Bin es leid. Wollte eigentlich nicht heute weiter kaufen - aber jetzt hast du mich mit deinem
      NDX ganz jeck gemacht ;)

      Habe eben auch NDX-Short gekauft zu 1,22 bei 1536 im NDX. Den ABN AMRO BK MINISHORTN100 ,
      WKN 335258 , Basis 1685 SL bzw K.O. bei1580. Wollen doch mal sehen wer den längeren Atem hat ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:50:34
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      dann klopf mal ordentlich mit :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:58:27
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      klopf,klopf,klopf
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:04:43
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      :laugh: wie erbärmlich schüchtern heute :laugh:

      ich muss jetzt los, habe noch jemanden abzuholen. vielleicht logg ich mich bei meinem kumpel auch bei w:O nochmal ein.

      viel erfolg ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 19:15:19
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      @ Kreuzas

      Wenn das so weiter geht,dann ist es vielleicht besser
      sich nicht mehr einzuloggen. Dieser Stillstand auf hohem
      Niveau ist kein netter Anblick ........


      ............. noch nicht ...............

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:19:22
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      @ Kreuzas

      Klopf,klopf,klopf..................ich sagte ja vorhin "noch nicht" ;)

      na also - geht doch - selbst beim NDX. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt rückwärts ist,
      so ist es doch ein großer Schritt für die Leute die schon fast vom Glauben abgekommen sind,
      daß Börse eine Abfolge von Up und Down ist;)

      Die Stochastik war ja bei +100 am glühen gewesen. Wo sollte das noch enden? Schätze den
      DAX könnte das am Montag wohl wieder unter die 4000 treiben. Aber mal schauen wie lange.
      Man traut ja jedem Downmove nur eine Lebensdauer von Stunden und nicht vonn Tagen zu:)

      So kann es meinetwegen noch ein paar Tage laufen. So eine Durchatmen täte der Börse einfach
      mal gut,egal wie lange. Sonst glaubt man am Ende wirklich noch an Einbahnstraßen:)

      Nur im NDX ist der MACD noch in Siegerlaune, auch wenn Stoch und RSI schon schwächeln.
      Also nicht zu früh die nächsten Tage den Bären überlassen.

      Die Tageskerze sieht schon interessant aus. Langer Docht,kleiner Körper,kleine Lunte. Und
      dazu ein Körper völlig unter dem gestrigen. Auch wenn es nur eine Kerze ist und eigentlich
      mehrere Kerzen als Formation bessere Signale geben, würde ich das als bearish interpretieren.



      Ich glaube im DOW wird das viel deutlicher. Klares Bearish Engulfing oder ? Und der MACD sieht
      schon viel bedrohlicher aus als beim NDX! Beim Dow hat scheinbar der langjährige Abwärtstrend
      seit dem ATH einige entmutigt.

      Avatar
      schrieb am 10.01.04 01:09:36
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      so, bin gerade wieder zurück. wir haben uns wieder für tysnes entschieden :laugh: . ab 21 h ging es nur noch darum, wer wieder den größten fängt ;) ...


      rhinestock, wir sind noch gut im rennen. bis 1480 sollte es zunächst runter gehen.

      jetzt muß ich mich aber dringend schlafen legen
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 19:52:04
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      @ KREUZAS

      Hoffe du bist jetzt wieder richtig ausgeschlafen. Hast ja nach 1:00 noch die "frohe Kunde" angeschaut.
      Das euer Trip wieder nach Norwegen geht wundert mich nicht, nachdem du so davon geschwärmt hast
      und die Bilder wirklich eine schöne Gegend darstellen. Habt ihr wenigstens einen Handy-Kodex
      beschlossen? ;)

      Grübel momentan über den MACD im DOW. Sieht nicht so doll aus. Da müßte schon ein guter Montag
      dem Jungen aus der Patsche helfen.

      Hab gesehen, daß du dem Stoxreiter zur Seite gesprungen bist. Bin von dem Stoxreiter nicht sooo überzeugt.
      Der fummelt zu stark im kurzfristigen Bereich herum und läßt alles andere außer acht. Da ist mir die aktuelle
      NDX-EW Beurteilung vom ONISCHKA von heute lieber.

      Ich würde ja lieber erst ein NDX-Top im Bereich von ca.1575,bzw im SPX bei 1162/74Punkten sehen wollen
      bevor ich an eine etwas längere Korrektur glaube. Allerdings sollte es kurzfristig noch ein Stückchen südwärts
      gehen. Wobei ich den Bereich um den alten Widerstand von 1450/55 als kurzfristiges Maximum sehen würde.
      Aber selbst 1480 im NDX kämen nicht ungelegen :)

      Nächste Woche steht ab Mittwoch ein heftiger Q-Zahlenreigen an. Das wird den Markt dann mehr interessieren
      als der Arbeitsmarkt, denn die Firmengewinne werden erst mittelfristig darunter leiden, daß der Inlandskonsum
      nicht steigen wird. Werde event. Dienstag wieder aus dem Schein gehen, wenn ich merke der Markt will nicht
      weiter runter. Erstmal abwarten wie der Markt auf die Zahlen reagiert. Intel und Yahoo werden da gute Richtungs-
      geber werden.

      Im DAX sollte es nicht unter ca. 3935 Punkte gehen - und schon garnicht unter den sekundären Aufw.trend, der
      seit 3203 läuft,sonst wird es übel. Bin schon gespannt, ob der DAX sich unter die 3980/85 traut bevor die Amis
      aufmachen. Aus Japan ist keine Gefahr zu erwarten. Die haben schon wieder einen Feiertag. Den "Tag der
      Erwachsenen" ;)



      Noch mal zum Marktgeschehen:

      Also die Arbeitsmarktzahlen in den USA sind echt der Hammer gewesen! Nur 1000 Jobs außerhalb der
      Landwirtschaft statt geschätzter 155.000 neuer Jobs. Wer Lust hat kann die Abweichung in Prozenten
      mal ausrechnen ;)

      Auch die Perspekive lange niedriger Zinsen durch die Fed kann kein Trost sein. Siehe die langjährig erfolglose
      Nullzinspolitik in Japan.

      Noch "joblesser" kann eine "recovery" überhaupt nicht sein. Und das nach fast 6 Monaten stärkstem
      Wachstum in den USA mit einem Quartal von über 8 Prozent BIP Wachstum!! Enttäuschend!!!! - Der
      Indikator läuft zwar nach, aber nicht soweit verzögert. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau der
      Vormonate um insgesamt 51.000 Personen ( wie immer !!!) nach unten revidiert .

      Der Einzelhandel veringerte die Anzahl der Beschäftigten um 38.000 Personen und der obligatorische
      Beschäftigungsabbau im verarbeitenden Gewerbe um 26.000 Personen ist der 41. Monat in Folge
      ohne Unterbrechung
      !!!!!!. Entweder wegrationalisiert oder schon längst in China.

      Seitdem der Bush im Amt ist gingen 2,3 Mio. Jobs außerhalb der Landwirtschaft verloren!!!!!!!!!!!!!!!

      Wer profitiert davon? :
      Beschäftigungsaufbau gab es dagegen im Bereich Unternehmensberatung mit +45.000 Personen.
      Logisch! Das sind die Leute die den verbliebenen Unternehmen erklären, wie sie auch in China billiger
      produzieren können !

      Wann werden die Leute endlich verstehen, daß die Erwerbstätigenzahlen die relevanten Zahlen sind
      und nicht die Erwerbslosenzahlen. Das sinken der einen Zahl bedeutet einfach nicht gleichzeitig ein
      steigen den anderen.

      Was das bei unserem Kleckerwachstum in Deutschland von unter 2 Prozent für die nächsten Jahre
      bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen. Vielleicht spricht ja der Schröder bei seinem Treffen mit
      Greenspan am Dienstag mal darüber. Aber bitte laut und langsam. Der Mann ist ja nicht mehr der
      jüngste.

      Hab vorhin noch gelesen allein die vereinigten Staaten hatten gegenüber China 2002 ein Handelsbilanz-
      defizit von100 Milliarden Dollar, das 2003 noch einmal um rund 20 Prozent angewachsen sein dürfte.
      Kein Wunder, wenn sich die US-Industrieproduktion incl. Jobs sich nach China verlagert.

      Mal ein paar Artikel zum lesen und nachdenken über das ökonomische Hintergrundrauschen während
      dieses liquiditätsgetriebenen Börsenaufschwungs:
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      SPIEGEL ONLINE - 09. Januar 2004, 19:11
      Fehlstart ins Wahljahr -Bushs Konjunkturprogramm verpufft


      REUTERS-Washington
      Die Zahlen zum Beschäftigungszuwachs in den USA im Dezember kommen einem Desaster
      gleich. Statt der von Ökonomen vorhergesagten 150.000 neuen Stellen wurden lediglich 1000 geschaffen.
      Die enttäuschenden Daten sind ein schwerer Rückschlag für die Wirtschaftspolitik von US-Präsident
      George W. Bush.

      Die Wirtschaft erweist sich als noch nicht sehr robust. Viele Firmen stellten nur widerwillig neue
      Mitarbeiter ein, interpretierten Experten von Bloomberg, die Zahlen des US-Arbeitsministeriums vom
      Freitag. Stattdessen versuchten sie, ihren Angestellten Mehrarbeit aufzubürden. Im gleichen Zeitraum
      hat die Arbeitslosenquote allerdings den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr erreicht. Sie fiel
      auf 5,7 Prozent nach 5,9 Prozent im November. Insgesamt waren im Dezember in den USA 8,4 Millionen
      Menschen ohne Arbeit. Den nur geringen Beschäftigungszuwachs erklärten Experten mit einem weiteren
      Anstieg der Produktivität. Diese sei auf dem höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Hauptgrund
      für den Rückgang sei allerdings, dass sich rund 433.000 Menschen vom Arbeitsmarkt zurückgezogen
      hätten, weil sie keine Hoffnung auf eine neue Stelle mehr hätten, erklärte das Ministerium.


      Die Aktienmärkte und der Dollar reagierten mit deutlichen Kursverlusten auf die jüngsten Arbeitsmarkt-
      daten. Die enttäuschenden Zahlen deuteten Händlern zufolge darauf hin, dass sich die Erholung der
      Wirtschaft noch nicht nachhaltig auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen hat.

      "Das ist ein Schock", sagte Cary Leahey Volkswirt bei Deutsche Bank Securities in New York.
      "Der eine Sonnenstrahl, der Rückgang der Arbeitslosenquote, ist ironischerweise ein Zeichen
      der Schwäche."
      Der einzige Grund für den Rückgang ist, dass weniger Menschen im Dezember
      Arbeit gesucht haben." John Person, Analyst von Infinity Brokerage Services, nannte die Daten einen
      "sehr enttäuschenden Arbeitsmarktbericht".

      Einige Analysten sehen durch die Zahlen allerdings ihre Prognose bekräftigt, dass die US-Notenbank
      Fed noch für einige Zeit den Leitzins bei 1,0 Prozent unverändert auf dem niedrigsten Stand seit 45
      Jahren belassen wird. "Die gute Nachricht ist, dass nun überhaupt kein Druck auf der Fed lastet, die
      Zinsen in absehbarer Zukunft anzuheben", sagte Edgar Peters von Panagora Asset Management.

      Die enttäuschenden Daten werden auch als Rückschlag für Bush gewertet, der unter erheblichem Druck
      steht, vor der Präsidentenwahl im Herbst eine deutliche Besserung am Arbeitsmarkt vorzuweisen. Die
      Regierung hatte massive Steuersenkungen vorgenommen, um Konjunktur und Arbeitsmarkt zusätzliche I
      mpulse zu geben. Zuletzt hatte sich das Wirtschaftswachstum der weltgrößten Volkswirtschaft stark
      beschleunigt, ohne dass sich bereits eine deutliche Entspannung der Beschäftigungssituation abzeichnet
      hätte.
      © SPIEGEL ONLINE 2004

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      SPIEGEL ONLINE - 08. Januar 2004, 12:25
      Milliarden-Defizit-IWF attackiert US-Regierung


      Washington -
      In ungewöhnlicher Schärfe greift der Internationale Währungsfonds die Finanzpolitik von US-Präsident
      Bush an:Das horrende Haushaltsdefizit der USA, so die Ökonomen, sei eine ernste Gefahr für das
      weltwirtschaftliche Gleichgewicht. Der IWF fordert den US-Kongress auf, die Schulden so schnell wie
      möglich abzubauen.

      In einem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Bericht warnen IWF-Ökonomen davor, dass die
      Nettoschulden der USA in wenigen Jahren auf bis zu 40 Prozent ihrer gesamten Wirtschaftsleistung
      anwachsen
      könnten. Noch vor wenigen Jahren habe die Regierung den Abbau sämtlicher Staatsschulden
      im Blick gehabt. "Seitdem hat eine Kombination aus zyklischen, geopolitischen und politischen Faktoren
      die Errungenschaften fiskalischer Konsolidierung eines ganzen Jahrzehnts ausradiert, und das kurz vor
      der Pensionierung der geburtenstarken Jahrgänge", hält der IWF fest.

      Das "beispiellose Schuldenniveau für eine große Industrienation" führe zu Verwerfungen an den Devisen-
      märkten, steigenden Zinsen und schade somit der internationalen Konjunktur. Den derzeitigen Zustand
      der US-Staatsfinanzen bezeichneten die IWF-Forscher als langfristig gefährlich. Die Attacke kommt zu
      einer politisch heiklen Zeit, dem Beginn des US-Wahlkampfes. Ungewöhnlich ist die Schärfe der Attacke:
      In den vergangenen Jahren galt der IWF eher als US-freundlich, folgte während vergangener Währungs-
      krisen eher amerikanischen Vorgaben. Seit knapp vier Jahren wird der in Washington ansässige Fonds
      von dem Deutschen Horst Köhler geleitet.

      Unterstützung bekommt der IWF von prominenter Seite: Die Warnung sei "richtig", erklärte Fred
      Bergsten, Direktor des ebenfalls in Washington beheimateten Instituts für Internationale Wirtschaft.

      Als Hauptrisiko sehen die Washingtoner Experten die Gefahr, dass die bisherige Abwertung des US-
      Dollars vor allem gegenüber dem Euro und dem Yen zunehmend ungeordnet verlaufen könnte.
      "Bislang verlief die Abwärtsbewegung des Dollar in recht geordneten Bahnen", sagte Charles Collyns,
      verantwortlicher IWF-Mitarbeiter für die US-Wirtschaft. "Aber bereits jetzt hat diese geordnete
      Bewegung in anderen Ländern, wie der Euro-Zone und Japan, makroökonomische Entscheidungen
      kompliziert." Er fügte hinzu: "Die Hebel, die sie haben, um auf ein weiteres Steigen ihrer Wechselkurse
      zu reagieren, sind durchaus begrenzt." Der IWF sei besorgt, dass sich das Problem verschärfen
      könnte, wenn die USA nicht tätig würden. Collyns verwies zudem in einer Pressekonferenz auf die
      wachsenden Risiken für ausländische Investoren, sich in US-Titeln zu engagieren. Dies sei einer
      der wesentlichen Gründe für die aktuelle Dollar-Schwäche,sagte er.
      © SPIEGEL ONLINE 2004
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      Reuters
      Deutsche Bank rechnet mit Euro über 1,40 Dollar
      Samstag 10. Januar 2004, 01:48 Uhr


      Berlin, 10. Jan (Reuters) - Der Euro wird nach Aussage des Chefvolkswirts der Deutschen Bank ,
      Norbert Walter, in den kommenden Monaten Höchststände von mehr als 1,40 Dollar erreichen.
      "Der Markt wird die alten Tiefststände des Dollar aus den Jahren 1995/1996 wohl testen", sagte er
      der "Welt am Sonntag" einem Vorabbericht zufolge. Im April 1995 habe der Dollar 1,35 Mark gekostet,
      was umgerechnet einem Eurokurs von 1,44 Dollar entspreche. "Erst wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer
      die Kurse für komplett verrückt hält, wird es eine Trendwende geben", sagte Walter . Dieser Punkt sei
      noch nicht erreicht. Am Freitag war der Euro auf ein neues Rekordhoch von 1,2852 Dollar gestiegen.
      sws
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      SPIEGEL ONLINE - 09. Januar 2004, 14:38
      Teurer Rohstoff-Ölpreis steigt auf höchsten Stand seit Irak-Krieg


      AP-London -
      Ölförderung: USA wollen trotz hoher Preise kräftig einkaufen London -
      Kaltes Wetter in den USA und schlechte Nachrichten von Shell haben den Ölpreis am Freitag in
      die Höhe getrieben. Damit ist der Rohstoff wieder so teuer wie im März vergangenen Jahres.
      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Liefertermin Februar legte in London
      bis auf 31,80 US-Dollar zu. Ein ähnliches Niveau hatte der Ölpreis zuletzt im März 2003, kurz vor
      Beginn des Irak-Krieges, erreicht. Allein seit Jahresbeginn ist der Ölpreis damit um 2,50 Dollar je
      Barrel gestiegen. "Die kalte Witterung in den USA stützt neben zahlreichen anderen Faktoren den
      Markt", sagte Ölexperte Peter Luxton bei Informa Global Markets. Bereits am Morgen war der
      Ölpreis nach der Reduzierung der Schätzungen der eigenen Ölreserven durch den Royal Dutch/
      Shell-Konzern gestiegen. Der niederländisch-britische Ölkonzern hat seine so genannten geprüften
      Ölreserven um 3,9 Milliarden Barrel oder 20 Prozent gekürzt. Wie das Unternehmen am Freitag in
      London mitteilte, sind vor allem in Nigeria und Australien die Vorkommen bei den Ölfeldern im
      derzeitigen Entwicklungsstand überschätzt worden.

      Für das hohe Preisniveau sind laut Luxton auch Aussagen der US-Regierung verantwortlich.
      Demnach soll trotz des hohen Ölpreises die strategische Ölreserve weiter aufgefüllt werden, die
      sich auf dem niedrigsten Stand seit 28 Jahren befindet.
      © SPIEGEL ONLINE 2004
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:36:15
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      wünsche allen eine erfolgreiche woche ;)

      zunächst sind wir bei 3980 sauber abgeprallt. da sich die amis aber auch in einem kurzfristigen abwärtstrend befinden, ist es wahrscheinlich, daß wir diese marke heute nachmittag noch durchbrechen werden.

      dcx
      läuft eigentlich mit dem dax identisch und nach plan. der macd generiert weiterhin ein verkaufssignal.

      muv2
      die mürü schein kurzfristig ihren boden bei 94 € gefunden zu haben. stochastic ist jetzt ziemlich unten. hier müssen wir den markt miteinbeziehen und weiter beobachten. zunächst kann man muv2 als neutral einstufen. das kursziel ist eigentlich schon erreicht (kann man wohl als gap-close gelten lassen) .

      good trades
      kreuzas
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:07:24
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Unseren Versicherungen geht aber z.Z. zügig die Luft aus. Branchenrotation oder wird da
      verkauft im Vorfeld einer weiteren Entflechtungsaktion zwischen den beiden Firmen??
      Indikatoren sind ja auf sell eingestellt.

      Solange die Aufwärtstrends seit dem März03 intakt bleiben ist das ja o.k. - aber viel Luft ist
      bis dahin nicht mehr. Ein Bruch würde direkt weiteren Verkaufsdruck erzeugen!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:26:28
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      @ Kreuzas

      wünsche auch einen schönen Wochenanfang.

      Bei der MUV2 ist seit heute das Gap geschlossen. Mit 6 schwarzen Kerzen sieht es da wirklich
      nicht gut aus. Könnte sogar nochmal bis 90 Euro fallen. Dann ergäbe sich die Möglichkeit eines
      Doppelboden in dem Bereich. Mal abwarten ;)

      Im DAX traue ich der 3980 auch nicht so ganz. Immerhin wurde bis jetzt nichtmals der terziäre
      Aufw.trend getestet. Der läuft seit dem Tief bei ca. 3575 und liegt noch ein Stück unter den 3980,
      ca.10-15 Punkte tiefer. Also ein testen wäre nicht unwahrscheinlich. Ein Bruch wäre ein weiteres
      Verkaufsignal Richtung 3935. MACD sieht auch gefährdet aus.

      Wichtig ist nicht die Eröffnung in den USA, sondern der Verlauf nach 20:00 . Da wird man ja
      sehen, ob das am Freitag nur eine Eintagsfliege war.

      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:26:42
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      dpa-afx
      ANALYSE: Morgan Stanley senkt Münchener Rück auf `Equal-Weight`
      Montag 12. Januar 2004, 14:11 Uhr


      LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) hat die Aktien der Münchener Rück aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Equal-Weight" gesenkt. Das Kursziel errechnen die Analysten bei 104 Euro und die Gewinnschätzungen je Aktie für 2004 sowie 2005 wurden um jeweils sieben Prozent reduziert. Dies geht aus einer am Montag in London veröffentlichten Studie hervor. Wegen der verbesserten Anzeige

      Kapitalstruktur und dem verringerten Aktienengagement sei das Risiko jedoch nun gesunken.
      Während den Analysten zufolge die Erträge aus dem Rückversicherungsgeschäft außerhalb der Lebensversicherungen noch Platz für positive Überraschungen bieten, dürfte das Primärversicherungsgeschäft über die Tochter ERGO vor allem bei den Lebensversicherungen die Aktien bremsen. Die Problematik im Lebens-Geschäft sei unterdessen spezifisch für Münchener Rück und ERGO (Xetra: 841852.DE - Nachrichten) einzuschätzen, während die Aussichten von Wettbewerbern in dem Bereich besser einzuschätzen seien. Zudem müsse ERGO zunächst die Stärke in ihren Bilanzen wieder aufbauen.

      Erste Indikationen zu den Erneuerungen der Rückversicherungs-Policen würden auch keine Überraschungen bei der Münchener Rück zeigen, sagen die Analysten weiter. Die Trends zeigten wie prognostiziert ein besseres Geschäft in Europa im Vergleich zu den USA. Die Erträge aus dem Immobilienbereich würden erwartungsgemäß zurückgehen, während sich die Renditen im Unfallbereich positiv entwickelten.

      Gemäß der Einstufung "Equal-Weight" geht Morgan Stanley davon aus, dass sich die Aktie innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate mit dem von den Analysten bewertete Sektor entwickeln wird./fat/ne



      die mürü scheint mit der bilanzsituation des ergo-konzerns, vorallem der victoria, wohl doch einen übleren klotz am bein zu haben. bei der gesamtverzinsung für 2004 liegt diese nur noch knapp uber dem garantiezins aus dem vorjahr und damit am untersten ende der vu´s. deren ertragskraft scheint auf ein minimum gesunken zu sein. :look:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:37:22
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      rhinestock, es könnte such sein, daß wir heute (amis sind eigentlich nachrichtenlos) nur seitwärts in einer engen range verlaufen.

      was machen wir mit unseren hammerscheinchen im ndx :D ?

      nach oben sollte es nicht über 1530 gehen. nach unten kann bei einer engen range die 1503 halten.

      ich habe zwei portionen und könnte mir vorstellen eine im unteren level zu verkaufen. die andere mit ziel 1480 halten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:20:01
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      @ Kreuzas

      Kann dir auch nicht sagen wo die Reise im NDX hingehen wird ;) Werde aber keinen event.
      Verlust aussitzen. Daher werde ich SL im Bereich meines Einstiegs bei 1536 setzen. Die letzten
      Wochen haben mich doch sehr mißtrauisch gemacht was mögliche Korrekturen angeht.

      Positive Eröffnung ist doch o.k. - dann gibt es wenigstens kein opening gap und es könnte dann
      zum Handelsende wieder südwärts laufen. Also daher: erstmal die Anfangsentwicklung abwarten,
      dann SL setzen und dann schauen was noch bis 22:00 läuft.

      Ist zwar keine große Hilfe, aber wenn ich es genauer wüßte, dann hätte ich schon nachgekauft.

      Im 15 Min-Chart ist jedenfalls Vorsicht geboten, wenn der MACD nach oben dreht aus einem
      überverkauften Bereich. Die Stochastik sagt jedenfalls es gibt eine freundliche Eröffnung.

      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:50:12
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      finanzen.net
      Analyse - Münchener Rück: Neutral von -mik-


      Montag 12. Januar 2004, 15:26 Uhr




      Die Analysten der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) stufen in ihrer Analyse vom 12. Januar die Aktie des deutschen Versicherers Münchener Rück mit "Neutral" ein.
      Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung und den enttäuschenden Zahlen zum dritten Quartal nehmen die Analysten die Bewertung der Münchener Rück wieder auf. Auf Basis des Kursziels von 100 Euro sehen die Analysten wenig Potenzial für den Titel, zumindest solange bis die Profitablitätsprobleme behoben seien.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:39:31
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      die entscheidung naht
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:43:17
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      noch keinen stundenschluss über 1530, dass stimmt mich eigentlich zuversichtlich ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:47:33
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Reuters
      Kreise - DaimlerChrysler-Einheit plant Bond über 1 Mrd Euro
      Montag 12. Januar 2004, 18:11 Uhr



      London, 12. Jan (Reuters) - Daimler Chrysler North American Holdings plant nach Informationen aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen die Emission einer Anleihe im Volumen von einer Milliarde Euro. Die Laufzeit des Bonds solle fünf Jahre betragen, das Papier einen Renditevorsprung von 60 bis 65 Basispunkten über Swaps ausweisen, hieß es aus den Kreisen am Montag weiter. Das Papier, das von DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum)

      garantiert werde, könne bereits am Dienstag begeben werden.
      Zuvor hatten die federführenden Banken Bayerische Landesbank, CAI-CL und HSBC (London: HSBA.L - Nachrichten) mitgeteilt, die Daimler-Chrysler-Einheit plane in naher Zukunft eine Bond-Emission. Details hatten die Lead-Manager jedoch nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:51:46
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      vwd
      DJ: DaimlerChrysler begibt Anleihe über 1 Mrd EUR - Kreise
      Montag 12. Januar 2004, 17:15 Uhr




      London (vwd) - Die DaimlerChrysler North America begibt nach Angaben aus informierten Kreisen eine fünfjährige Anleihe im Volumen von 1 Mrd EUR. Wie es am Montag weiter hieß, soll die Anleihe am Dienstag platziert werden. Konsortialführer seien HSBC (London: HSBA.L - Nachrichten) , die Bayerische Landesbank (München: 802108.MU - Nachrichten)
      und Credit Agricole-Indosuez. Der Renditeabstand zu Mid-Swaps werde voraussichtlich 60 bis 65 Basispunkte betragen, so die Kreise.

      Die Ratingagentur Moody`s Investors Service bewertet DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) mit "A3", Standard & Poor`s gibt dem Unternehmen die Bonitätsmote "BBB". Beide Agenturen geben den Ausblick von DaimlerChrysler mit "Negative" an.

      vwd/DJ/12.1.2004/cn/nas
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:17:23
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      @ Kreuzas

      So eine Mrd. Anleihe könnte ich auch gebrauchen - um DCX Shorts zu kaufen ;)
      Mein Kursziel für Ende Januar ist noch immer 33/34 Euro.

      Ist irgendwie gerade Waffenstillstand beim NDX zwischen den Bullen und den Bären ;)
      Bis jetzt haben wir nur eine 61,8 Prozentkorrektur auf den Rücksetzer von 1542 auf 1516 -
      d.h. bei ca. 1532/33. Sollte es darüber gehen, dann sind die 1542 nicht unwahrscheinlich......
      Dann wäre ich aber schon bei 1536 wieder raus. Dann riecht der letzte Freitag fast nach
      Bärenfalle. Würde dann erstmal abwarten, ob der langjährige Abwärtstrend im Dow noch hält.



      Habe die Zeit genutzt, um eine weitere Longposition zu kaufen, die dir als Hamburger nicht fremd
      ist:) Habe eine 2. Position Holsten-Aktien heute gekauft, nachdem ich Anfang des Jahres eine erste
      Position gekauft habe.

      Hatte ja gesagt ich wollte die Zeit um den Jahreswechsel nutzen, um interessante Einzelwerte
      zu suchen. Bin dann im SDAX bei Holsten geblieben. Die Aktie war 2003 abgeflogen, da eine
      Übernahme als fast sicher galt, da der amerikan. Großinvestor seit einem halben Jahr sagt er
      will möglichst bald verkaufen. Scheinbar hat er sich bei seinen Preisvorstellungen etwas verhoben.
      Der hatte wohl auf einen Preis wie damals für Becks spekuliert;)

      Ich glaube aber der gute Mann sitzt auf heißen Kohlen und will verkaufen, da er nur als Kurzfrist-
      Investor rein wollte und nun wieder Bares sehen will/muß. Die Zocker der ersten Runde sind scheinbar
      raus und um 25 Euro hat sich ein Boden gefunden. Habe mir gesagt, wenn es plötzlich ein höheres
      Umsatzvolumen mit starkem Kursanstieg gibt, dann könnte was neues losgehen. Daher heute
      nachgekauft zu 26,30,erste Position bei 24,90.

      heute Volumen auf Xetra bisher: 82.980
      Durchschnittsvolumen sonst : 12.414
      Kursanstieg: 5,9 Prozent

      Bin mal gespannt:)

      http://de.finance.yahoo.com/q?s=HSTG.DE&d=t

      5 Tage:


      und hier bei W.O. gibt es auch eine Holsten-Thread:
      Thread: Holsten

      ist aber schweinelang. Daher lieber in 20er Postings lesen:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:19:28
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      @ Kreuzas

      Hast du gestern den ONISCHKA gelesen bzgl. NDX. Der rechnet
      sogar noch mit 1600 bevor es eine echte Korrektur gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 21:38:06
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      habe onischka in den favouriten. halte es für durchaus möglich. zumindest ist noch kein anzeichen einer echten korrektur zu erkennen.

      hast du dein scheinchen noch ? ich halte weiter, ist mit kleinerem geld und bringt nur etwas, wenn wir wirklich keine neuen hochs mehr sehen.

      könnte ja auch durchaus sein, dass die zahlen von intel ect. zum ausstieg genutz werden ;) .

      stoch in hourly ist bereits wieder oberkante unterlippe.



      wenn man allerdings die letzten wochen betrachtet und den fehlenden druck nach unten berücksichtigt, dann würden mich weitere hochs nicht verwundern :look:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 21:49:09
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Bin vorhin bei 1536 raus. Geh Nummer sicher- KK=VK ;). War vielleicht zu früh schon
      vor dem Retest der 1542 rauszugehen, da auch der DOW nicht wirklich diesen Rebound
      mitmacht. Wenn ich mir den Stundenchart anschaue, dann kann man die dunklen Kerzen
      mit der Lupe suchen. Und nach jeder abverkauften größeren Kerze kamen sofort wieder
      neue Käufer. Da sind keine Signale die mich überzeugen. Aber vielleicht geschieht ja noch
      etwas bis 22:00. Wenn nicht, dann werde ich vor denn Q-Zahlen nichts mehr im NDX machen.
      Sollen die ihren Irrsinn doch erstmal bis zur Spitze treiben.





      MACD im DOW-Stundenchart sieht auch eher als würde eher wieder bald nach oben schneiden,oder?

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