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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
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      schrieb am 10.07.07 22:58:31
      Beitrag Nr. 3.501 ()

      Die Beamten konnten sich nur mit Mühe die aufgebrachte Menge vom Hals halten.



      Unglaublich, was Polizisten in Wedding erleben
      Chaos-Streife in der Badstraße


      Als die Beamten einen Verwirrten vor sich selbst schützen wollten, wurden die Umstehenden sauer


      Wedding - Wenn es gegen die Polizei geht, dann sind sich plötzlich alle einig. Albtraum-Einsatz in der Badstraße Ecke Prinzenallee. Eigentlich wollten die Polizisten nur einen durchgeknallten Weddinger mitnehmen, aber dann tobte plötzlich die Menge ...

      "Die haben ihn am Ohr gezogen", behauptet der erste Mann. "Ich hab es auch gesehen", sagt der zweite. Und ein Anderer schwört: "Die sind gleich druff!" "Scheiß Bullen, ihr Nazi-Schweine," kreischt die Menge. Über 70 tobende Menschen standen den Polizisten gegenüber. Unglaublich, unter welchen Bedingungen unsere Gesetzeshüter arbeiten müssen!

      Und mit welcher Angst im Nacken. Dabei hatte ihr Einsatz am Sonnabend gegen 20 Uhr einen trifftigen Grund. Ein 29-jähriger war an der Kreuzung ausgetickt. Er lief wirr herum, prügelte gegen eine Mauer, bis er an den Händen blutete.

      Diesem Menschen wollte die Polizeistreife helfen. Aber wie es mit Verwirrten ist, er sah das nicht ein, musste zu Boden gerungen werden. Das brachte die Menge heftig auf. Ein Mann (45) stürzte sogar auf die Polizisten zu, zerrten wild an deren Kleidung, schrie hysterisch. Er wurde festgenommen.

      Nur mit Mühe konnten sich die Beamten die Menge vom Hals halten. Und erst nachdem sie Kollegen zur Unterstützung gerufen hatten.


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1785…
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:54:58
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Schülerbande überfällt Supermarkt

      Polizei stellt Tätern Falle. Beamte nehmen 35 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren fest

      Von A. Lier; H. Nibbrig und S. Pletl, Mopo


      Monatelang hat eine Gruppe von drei Dutzend Jugendlichen Kunden und Mitarbeiter von Geschäften in Mitte terrorisiert. Jetzt hat die Polizei zugeschlagen. Als die Bande gestern einen Plus-Supermarkt an der Berolinastraße stürmte, warteten die Beamten schon. Sie schlossen den Markt und nahmen zunächst 37 Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren fest.

      Kurz nach zehn Uhr gestern Vormittag wähnten die Angestellten und Kunden des Supermarktes sich in einem schlechten Film. Urplötzlich stürmten die Jugendlichen den Markt, verwüsteten wie von Sinnen den Eingangsbereich und stürzten sich auf die Regale. Ziel der Aktion nach Aussage eines beteiligten Schülers: "Den Laden leer räumen." Für die Randalierer, allesamt Schüler der nahe gelegenen Berolina-Oberschule, die kurz zuvor ihre Zeugnisse bekommen hatten, blieb es allerdings beim Versuch. Kaum waren sie in das Geschäft eingedrungen, sahen sie sich 27 Polizeibeamten gegenüber. Fluchtversuche blieben zwecklos, sämtliche Türen wurden verschlossen.


      Ein Jugendlicher wurde noch am Tatort freigelassen, er war offenbar nur zufällig in die Horde geraten. Einen 13-Jährigen übergaben die Beamten nach Befragung seinen Eltern. Die restlichen 35 Jugendlichen - Deutsche, Türken und Araber - wurden zur Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung zum Landeskriminalamt gebracht. Dort gab es am Nachmittag die nächsten Auseinandersetzungen. Als von der Polizei informierte Väter ihre Söhne nach deren Vernehmung abholten, griffen mehrere Erwachsene (Türken, Araber?) die dort wartenden Journalisten an[/b].

      Viele Geschäftsleute im Bereich der Berolina-Oberschule reagierten gestern äußerst erleichtert auf den Zugriff der Polizei. "Wir werden schon seit Anfang des Jahres immer wieder von den Jugendlichen drangsaliert", berichtet ein Geschäftsmann. Auch Apotheker Josef Tanardi hat seit Langem Probleme. "Die kamen regelmäßig zu dritt in das Geschäft, zwei haben die Mitarbeiter abgelenkt, und einer hat die Regale leer geräumt", berichtete der Apotheker, der sich inzwischen zum Schutz eine Schreckschusswaffe zugelegt hat.

      Auch im gestern heimgesuchten Plus-Markt hat man seit Langem unter den Attacken gelitten. "Immer wieder kamen die Schüler in kleinen oder auch größeren Gruppen hier herein, bedrohten und beleidigten Mitarbeiter und Kunden und klauten alles, was ihnen auf die Schnelle in die Finger kam", erzählte eine Angestellte. Selbst Hausverbote hätten nichts genützt, die seien schlicht ignoriert worden, schildert die Frau die Vorfälle.

      Auf die wiederholten Anzeigen der Filialleiterin hat die Polizei nun entsprechend reagiert. Szenekundige Beamte des Abschnitts 32 und der Operativen Gruppe Jugendgruppengewalt ermittelten diskret im Umfeld der Schule und nahmen Verdächtige ins Visier. "Gestern war Zeugnisausgabe und letzter Schultag, quasi der ideale Tag für eine solche Aktion der Schüler. Deshalb haben wir uns auf die Lauer gelegt und hatten schließlich Erfolg", berichtete ein Beamter.

      Die Schule wollte sich gestern zu dem Fall nicht äußern. Ein Lehrer bemerkte nur vage, man wisse von diversen Vorfällen, die sich in der Vergangenheit zugetragen hätten. Diese seien allerdings "halb so wild" gewesen. "Angesichts dieses Vorfalls werden wir das Problem aber nach den Ferien in der Schule thematisieren" :laugh:, sagte der Pädagoge abschließend.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 03:06:53
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Was wollen sie damit sagen?

      Daß alle ausländische schüler kriminelle sind???
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 06:32:57
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      " Ziel der Aktion nach Aussage eines beteiligten Schülers: "Den Laden leer räumen." "
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 07:10:48
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Habe gerade ein paar Beiträge durchgelesen.

      Teilweise ist es wirklich haarsträubend was sich einige
      Ausländer in Deutschland leisten.

      Z.B. erschossen wegen Zivilcourage :eek:

      Den müsste man sofort abschieben, aber dann käme er straffrei frei
      ==> Todesstrafe.

      Oder 15-jähriger Ausländer (bereits 30 Straftaten begangen) zerrt 19-jährige Studentin in den Keller die sich nicht wehren kann,
      um sie dort sexuell zu belästigen
      ==> abschieben !!!

      Oder 20-jähriger Asylbewerber missbraucht sexuell 12-jährige
      in einer Schule:eek::eek::eek: (Hammer - manche Menschen benehmen
      sich wie Tiere)
      ==> herrscht in dem Herkunftsland des Asylbewerbers Bürgerkrieg,
      sofort abschieben, sonst 1-2 Jahre Gefängnis oder Begleichung
      sämtlicher durch seine Tat entstandener Kosten und dann abschieben.


      Härtere und "intelligente" Strafen für Ausländer, dafür aber
      eine deutliche Verbesserung der Integration wären
      bestimmt ein guter Ansatz.

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      Avatar
      schrieb am 12.07.07 09:02:42
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      #3341
      „..Das Problem thematisieren...“

      Recht so! Endlich wird bei diesen rowdys hart durchgegriffen!

      Ich schlage zu Strafe folgendes Aufsatzthema vor:

      "Meine schönsten multikulturellen Krawallerlebnisse im Plus-Markt" :kiss:

      oder


      "Warum ist die deutsche Polizei so ausländer- und kinderfeindlich?" :rolleyes:

      Aus pädagogischen Gründen müssen die Schüler selbst entscheiden, ob sie ihre Arbeit als SMS versenden oder mit einer Farbdose an die Wand sprühen.


      NeuSte (altmodischer Kundentyp, stellt sich zum Zahlen an der Kasse an)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 14:15:46
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Raub, Prügeleien - die "Karriere" zweier Freunde oder multikuturelle Bereicherung des Alltags

      Ümit T. ist erst 20 Jahre alt und Murat Ü. noch zwei Jahre jünger. Doch die Zahl der Straftaten, für die sich die beiden Heranwachsenden seit gestern vor dem Jugendgericht verantworten müssen, ist lang. Es geht um Raub und Körperverletzung: Ümit T. werden zehn Taten zur Last gelegt, und Murat Ü. ist wegen elf Taten angeklagt - die beiden sind weitgehend geständig.


      Die jungen Männer haben ihren Opfern Geldbörsen und Handys geraubt, ein Auto aufgebrochen und auch immer wieder Gewalt angewendet - so lauten die Vorwürfe der Anklage. Einer der Fälle: In einem Kiosk am Wilhelmsburger Platz verletzte Ümit T. den 23 Jahre alten Dennis T. , der gestürzt war und am Boden lag , mit einem Messer an der Hüfte: "Ich fühlte mich provoziert, da habe ich zugestochen", sagte Ümit emotionslos vor Gericht. Seine Begründung: "Dennis hat meine Freundin angemacht." In einem anderen Fall schlug Murat Ü. einen Schwarzen mit einer Holzlatte: "Ich hatte Streit mit dem, der hat mich vorher in der Wohnung bedroht."

      Sicher nicht bedroht wurden die beiden jungen Türken von Kraftfahrer Bernd H., einem weiteren Opfer. Dem 45-Jährigen zog Ümit T. vor einem Imbiss am Wilhelmsburger Platz "die Beine weg. " Kurz zuvor hatte Murat Ü. dem angetrunkenen Opfer die Geldbörse aus der Jeans gezogen. "Der wollte Murat hinterherlaufen", sagte Ümit T. und begründete so seine Tat. Bernd H., der bei dem Angriff eine leichte Kopfverletzung erlitt, sagte vor Gericht: "Ich hatte große Schmerzen und konnte kaum aufstehen." Ümit entschuldigte sich nun beim Opfer.

      Als Murat Ü. am Heiligabend im vergangenen Jahr Geld für Kokain brauchte, überfiel er Gerhard R. (45): "Er wollte eine Zigarette haben, die habe ich ihm gegeben. Es war doch Weihnachten." Doch dann griff Murat Ü. in R.s Hosentasche und nahm sich das Portemonnaie. R. versuchte, es ihm wieder zu entreißen. Ohne Erfolg, stattdessen stürzte R. und zog sich eine Knieverletzung zu.

      Die jungen Täter plaudern aus ihrem Leben - zumindest für Ümit T. ein Leben mit einer gewissen Perspektivlosigkeit: Der 20-Jährige hat keinen Schulabschluss und ist noch nie einer geregelten Arbeit nachgegangen. Murat Ü. hat seinen Hauptschulabschluss nachgeholt und hat danach als Gebäudereiniger gejobbt.

      Das Urteil gegen die beiden soll am 24. Juli verkündet werden.

      ug
      erschienen am 13. Juli 2007


      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/07/13/769820.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:12:35
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      No-Go-Area



      ]http://www.akte-islam.de/3.html][b im Nachgang zu meinem ]http://www.gegenstimme.net/2007/07/12/linkes-verstandnis-vo… Beitrag. Einfach zurücklehnen und genießen:

      Berlin: “Kulturelle Bereicherung” durch muslimische Jugendliche schreckt Besucher ab

      Wir haben an dieser Stelle gestern über muslimische Jugendliche in Berlin berichtet, die durch Gewalt, Drohungen und Kriminalität auffallen. Wir haben nicht geahnt, welche Resonanz dieser Bericht auslösen würde. Hunderte Zuschriften erreichten uns von Menschen, die behaupteten, schon Opfer von Muslim-Gewalt in Berlin geworden zu sein. Da wir diese Berichte nicht nachprüfen können, beschränken wir uns auf eine typische Aussage, die soeben im ]http://www.berlin.de/buergeraktiv/gaestebuch/item.php?i=147… des Berliner Senats von einem Besucher der Stadt veröffentlicht wurde:

      Von Werner S. am Freitag, 13. Juli 2007, 09:18

      Das war unser Erlebnis mit der BVG während einem Berlin-Besuch: Bei einer U-Bahn-Fahrt Richtung Rathaus Steglitz hatten wir folgendes erlebt: An der Station BUNDESALLEE stiegen mehrere laut lärmende Jugendliche “nicht-deutscher Herkunft” in die U-Bahn, machten einen beängstigenden Lärm und blockierten die Zugabfahrt wesentlich, indem Sie die Türen blockierten. Ferner wurden die Fahrgäste angepöbelt. Es war schon eine sehr bedrohliche Situation! Mitten auf der Strecke hauten die ausländischen Jugendlichen an die Tür zum Zugfahrerabteil. Auf eine der nächsten Stationen (Schlossstraße) drangen die ausländischen Personen gewaltsam in das Abteil des Zugfahrers ein und machten eine Durchsage in das Bord-Mikrofon: “Sehr geehrte Damen und Herren…dieses ist ein Ü..Zwischenfall..bla…” dann kamen einige Texte in arabischer Sprache! Wir waren doch recht erschrocken, der Unfug hörte dann irgendwann auf. Die ausländischen Jugendlichen haben den Zug verlassen. Der Zugfahrer schien doch recht überfordert zu sein.
      Wir müssen leider feststellen, solche Beobachtungen in Berlin öfter zu vernehmen und haben den Eindruck, dass diese Eskalationen immer schlimmer werden und auch der Senat damit nicht fertig wird.
      Wir wünschen der Stadt Berlin für die Zukunft alles Gute und werden nun andere und saubere Städte für unsere Wochenendurlaube auswählen. Nach Berlin kommen wir nicht wieder!

      Erschreckend ist für uns auch die Zahl der Berliner, die in ihren an uns gerichteten Zuschriften behaupten, Berlin verlassen zu wollen, weil sie die Pöbeleien durch Muslim-Jugendliche nicht länger ertragen.


      So ‘n Quatsch! Die sollten einfach ein wenig mehr auf die jungen Muslime zugehen und Verständnis zeigen. Dann würden sich sämtliche Probleme wie von selbst erledigen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 14:21:12
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20070718/twl-13-jaehriger-inten…

      13-Jähriger Intensivtäter kommt in Erziehungsheim


      ddp - Mittwoch, 18. Juli, 16:10 UhrBerlin (ddp-bln).
      Der 13 Jahre alte Intensivtäter Adnan soll von Donnerstag an in einem brandenburgischen Jugenderziehungsheim untergebracht werden. Das Heim ähnele in der Struktur und den Bedingungen einer geschlossenen Einrichtung, sagte die zuständige Lichtenberger Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich (Linke) am Mittwoch in Berlin. Bis dahin werde er weiter in der kinderpsychiatrischen Abteilung einer Klinik betreut.

      Nun müsse sich erweisen, «ob es möglich ist, einen 13-Jährigen wieder auf einen vernünftigen Weg» zu bringen, betonte Emmrich. Grundlage für die Unterbringung sei ein Beschluss des Vormundschaftsgerichts. Die Eltern hätten sich in dem Fall «nicht sehr kooperativ» gezeigt, fügte die Bezirksbürgermeisterin hinzu. Sie müssten aber nicht zwingend eingebunden werden, da die Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Vormundschaft für den Jungen habe.

      Der strafunmündige Intensivtäter war in den vergangenen Wochen drei Mal mit gestohlenen Fahrzeugen erwischt worden. In einem Fall wurde er von der Polizei in einem entwendeten Kleintransporter gestoppt. Zudem sollen mehrere versuchte Diebstähle auf sein Konto gehen.

      Nachdem er am 6. Juli auf der Flucht vor der Polizei einen Unfall verursacht hatte, bei dem eine 31-jährige Frau schwere Verletzungen erlitt, war er in ein brandenburgisches Heim für delinquente Kinder gebracht worden. Weil sich der Junge dort aggressiv verhielt und zwei Mal flüchtete, wurde er am 11. Juli wieder nach Berlin gebracht, wo er zwei Tage später erneut straffällig wurde.

      Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Henkel, sagte, die Unterbringung hochgradig gefährlicher und krimineller Kinder in geschlossenen Heimen müsse auch in Berlin ermöglicht werden. Dahinter stehe der Erziehungs- und Therapiegedanke, aber auch der Schutz der Bürger.

      Henkel erneuerte zudem die Forderung seiner Fraktion, das Strafmündigkeitsalter von 14 auf 12 Jahre herabzusetzen. Wer Recht breche, müsse frühzeitig verstehen, dass er dafür zur Verantwortung gezogen werden kann. «Kuschelpädagogik» habe bei intensivkriminellen Jugendlichen keinen Sinn mehr.


      Die jugendpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Clara Herrmann, betonte, der Ruf nach geschlossenen Heimen für jugendliche Gewalttäter gehe «am Kern der Problematik vorbei». Diese Forderung sei ein Reflex auf die angeblich ausufernde Jugendgewalt. Tatsächlich gehe diese seit der Wende fast kontinuierlich zurück. Besorgnis erregend sei aber der unverhältnismäßig hohe Anteil von Jugendlichen aus Einwandererfamilien in der Kriminalstatistik, fügte Herrmann hinzu. Dieser Tendenz müsse mit aller Kraft entgegen gewirkt werden.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 14:25:38
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Adnan-F-Krimin…

      Heute kommt Adnan ins Heim

      Von Sigrid Kneist

      18.07.2007

      Heute soll der 13-jährige Serientäter Adnan F. in ein Jugenderziehungsheim in Brandenburg kommen. Seit Dienstag ist der Junge, der noch am Montag versuchte, zwei Mopeds zu stehlen, in der Kinderpsychiatrie des Lichtenberger Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) untergebracht. Dabei schien es gestern keine Probleme gegeben zu haben; anders als Ende Juni bei seinem ersten Aufenthalt dort, als er am Tag nach seiner Einweisung wieder entwich. „Sie können sicher sein, dass wir uns bei einer Eins-zu-eins-Betreuung richtig um den Jungen kümmern“, sagte ein Kliniksprecher. Weitere Angaben zum Verhalten des Kindes wollte er nicht machen. Adnan, der aus einer Familie libanesischer Kriegsflüchtlinge stammt, wird jetzt rund um die Uhr von einem Pfleger bewacht.


      Laut einem Beschluss des Vormundschaftsgerichts wird der 13-Jährige am heutigen Donnerstag in das Heim nach Brandenburg gebracht. Dieses gilt als geschlossene Einrichtung, auch wenn es dort keine Gitter oder unüberwindbaren Mauern gibt. Darauf wies gestern die Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg, Christina Emmrich (Die Linke), hin. Das dortige Jugendamt ist zuständig, da Adnans Familie in dem Bezirk lebt. Nun müsse geschaut werden, „ob es möglich ist, einen 13-Jährigen wieder auf einen vernünftigen Weg“ zu bringen, sagte die Bezirksbürgermeisterin. Der Junge werde in dem neuen Heim die intensive sozial-pädagogische Betreuung bekommen, die er brauche. Sie befürchte auch nicht, dass er schnell wieder die Einrichtung verlassen werde. Nach Emmrichs Angaben waren die Eltern in der Vergangenheit „nicht sehr kooperativ“. Sie müssten jedoch nicht eingebunden werden, da seit gut einem Jahr die Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Vormundschaft für den Jungen hat. Auch der Vater soll nach Informationen des Tagesspiegel früher als Serientäter aufgefallen sein. Er hat sich aber in den letzten Jahren nichts mehr zuschulden kommen lassen.

      In der vergangenen Woche hat es Kommunikationspannen zwischen Behörden und AWO gegeben. Dort wusste man tagelang nichts über den Verbleib des Jungen, der zwei Mal aus einem Heim im brandenburgischen Frostenwalde entweichen konnte und sich beim letzten Aufenthalt im Heim so aggressiv verhalten hatte, dass er zum Berliner Jugendnotdienst gebracht wurde – den er auch wieder verließ. Ob die Polizei davon wusste, ließ sich gestern nicht klären. Gegen Adnan hat die Polizei bereits mehr als 100 Mal ermittelt. Er zählt zu den „Intensivtätern“. So bezeichnet die Polizei junge Kriminelle, die mehr als zehn Straftaten begangen haben. Laut Polizeipräsident Dieter Glietsch fallen in Berlin sechs Kinder unter diese Definition. Noch gilt Adnan als nicht strafmündig; im November wird er 14 Jahre alt.

      Nach der Statistik der Polizei fielen vergangenes Jahr rund 5500 Kinder bei Straftaten auf. Das sind zwar 210 Kinder mehr als 2005, aber dennoch ist es der zweitniedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Am häufigsten fielen Kinder beim Ladendiebstahl auf. Rund ein Viertel der Taten waren Körperverletzungen. Zudem begingen Kinder Taten wie Sachbeschädigung, Raub, Rauschgiftstraftaten oder Taschendiebstahl.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:37:01
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Sex-Gangster mit Maske in der Bank

      Ich wurde am Geldautomaten vergewaltigt
      Von G. XANTHOPOULOS, R. KLOSTERMANN, B. BEGASS und D. STOHN



      Heike M. (19) ist eines von drei Opfern des Maskenmannes

      Köln – Eine Frau schiebt ihre Scheckkarte in den Schlitz neben der Eingangstür. Es ist 2.30 Uhr, sie ist allein in dem Vorraum des Bankgebäudes. Die Neonröhren an den Decken flirren leise.

      Plötzlich stürmt ein Mann herein.



      Aus der Überwachungskamera: Der Täter betritt nachts den Vorraum der Kreissparkasse Euskirchen (NRW), zieht sich eine weiße Skimaske über

      Sekunden später fällt der 20 bis 30 Jahre alte Mann über sein Opfer her

      Er zieht sich eine weiße Skimaske über den Kopf. Brutal wirft er die junge Frau zu Boden und vergewaltigt sie – vor den laufenden Überwachungskameras.

      Fünf Tage später sitzt das Opfer auf einer Bank, die Hände zu Fäusten geballt. Heike M. (19) aus Euskirchen (NRW) trägt Jeans und einen hellen Strickpulli. Ihre dunklen Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. „Alles läuft immer wieder wie ein schrecklicher Albtraum vor meinen Augen ab. Er war so brutal“, sagt die junge Frau leise.
      Sie kann nachts nicht mehr schlafen, ist in psychologischer Behandlung. „Ich traue mich nicht mehr alleine auf die Straße, auch zu Hause habe ich große Angst.“
      :(
      Mindestens zwei weitere Frauen hat der Maskenmann in Euskirchen vergewaltigt, eine dritte entkam ihm knapp.

      Die Polizei hat eine fünfköpfige Ermittlungskommission eingerichtet. Sprecher Andreas Blum: „Dass der unbekannte Triebtäter nicht mal davor zurückschreckt, ein Opfer im überwachten Vorraum einer Bank zu vergewaltigen, zeugt von einer ungeheueren kriminellen Energie und Kaltschnäuzigkeit.“

      Viele Frauen kennen die Angst, nachts allein in eine Bank zu gehen. Denn dort gibt es keinen Schutz! Zwar zeichnen die Überwachungskameras alle Vorgänge auf. Aber die Bänder werden erst angeschaut, wenn das Verbrechen bereits passiert ist.

      Experten fordern daher bessere Sicherheitsvorkehrungen. Jan Güldenzoph (33), Chef der Gewerkschaft der Polizei in Hamburg: „Wenn sich die Fälle häufen, kann ein Alarmknopf, der auf die Notrufnummer 110 geschaltet ist, durchaus Sinn machen.“

      Auch der EU-Abgeordnete und Sicherheitsexperte Alexander Alvaro (FDP) sagt: „Im Notfall sollten Frauen auf einen roten Alarmknopf drücken können, um schnell Hilfe zu rufen. Das würde auch Gewalttäter abschrecken.“


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/07/19/vergewaltigu…



      Und wieder einmal wurde das Leben deutscher Frauen durch einen osmanischen Kulturbereicherer zerstört! :mad::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:37:16
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.768 von Fuller81 am 10.07.07 22:58:31Die Vorfälle im Wedding erinnern mich ein wenig an die Rassenunruhen in Los Angeles, London oder Paris. "Schön", dass es bei uns bald auch Cosmopolitan zugeht wie in anderen Gegenden. Berlin wollte ja schon immer einen Weltstadt werden und schafft es wohl auch als erste deutsche Stadt in die Crime-Topliga aufzusteigen. Ansonsten..... Buissines-as-usual....


      Eingabe: 19.07.2007 - 13:50 Uhr

      Serienwohnungseinbrecher festgenommen

      Friedrichshain-Kreuzberg

      Nach einer Wohnungseinbruchsserie sind am Dienstag drei tatverdächtige Neuköllner im Alter von 18 bis 20 Jahren festgenommen worden.

      In den letzten Monaten wurden im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vermehrt Wohnungseinbrüche festgestellt, zwischen denen aufgrund der Begehungsweise ein Zusammenhang vermutet wurde. Bei gezielten Überwachungsmaßnahmen durch Zivilkräfte der Polizeidirektion 5 wurden die drei Verdächtigen nach zwei Einbrüchen in der Grünberger Straße am Dienstag gegen 13 Uhr 30 auf dem U-Bahnhof Warschauer Straße festgenommen. Sie hatten Diebesgut aus den beiden Einbrüchen und spezielles Einbruchswerkzeug bei sich. Die Verdächtigen wurden dem Einbruchskommissariat der Direktion überstellt, wo sie in ihren Vernehmungen Teilgeständnisse ablegten. So sind ihnen derzeit fünf Einbrüche nachzuweisen. Sie stehen jedoch im Verdacht, rund 20 gleichartige Taten begangen zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dazu dauern an.

      Die drei Einbrecher, die bisher nicht einschlägig in Erscheinung getreten waren, wurden gestern einem Richter vorgeführt und von diesem entlassen.


      « Übersicht "Pressemeldungen / Polizeiticker"



      ---
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:38:05
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      21-jährige Frau in Euskirchen vergewaltigt
      VON MICHAEL SCHWARZ, 13.07.07, 18:03h


      EUSKIRCHEN. Die Angst geht um in der Kreisstadt: Nur drei Tage nach der Vergewaltigung einer 19-jährigen Frau in der Vorhalle der Kreissparkassen-Filiale in der Bahnhofstraße wurde in der Nacht zum Freitag abermals eine Frau in Euskirchen vergewaltigt - und das nur wenige hundert Meter vom Tatort der ersten Straftat entfernt.

      Auf dem Pendlerparkplatz hinter dem Bahnhof - wurde am Freitagmorgen gegen 2 Uhr eine 21-jährige Frau aus Euskirchen Opfer eines brutalen Sexualstraftäters, so die Polizei. Möglicherweise handele es sich in beiden Fällen um den selben Täter. Laut der Ermittlungen hatte die Frau den Abend in der Stadt verbracht und befand sich auf dem Heimweg. Plötzlich sei sie von einem Mann angegriffen worden. „Der Unbekannte vergewaltigte die Frau trotz heftiger Gegenwehr und ließ erst von ihr ab, als in der Nähe auf der Roitzheimer Straße ein Auto vorbeifuhr“, erklärte ein Polizeisprecher. Das Opfer sei nach Hause geflüchtet und habe von dort aus die Polizei informiert. Der Täter habe ein eng anliegendes rotes T-Shirt und eine an den Hosenbeinen umgeschlagene Jeans getragen. Viel spreche dafür, dass es sich um den selben Täter handele, der in der Nacht zum Dienstag die 19-jährige Zülpicherin vergewaltigt hatte, erklärte der Polizeisprecher. Denn die Täterbeschreibungen der beiden Opfer stimmen in großen Teilen frappierend überein. Demnach sei der Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt, dunkelhaarig und südländisch wirkend. In beiden Fällen habe er eine helle Sturmhaube, ein Augenbrauen-Piercing sowie eine goldene Halskette getragen. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen - unter anderem nach dem Fahrer des Wagens, der gegen 2 Uhr am Freitagmorgen die Roitzheimer Straße entlang fuhr.

      Hinweise an die Polizei unter Ruf (0 22 51) 79 95 08 oder 79 90.



      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1184277663163.sh…
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:26:31
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 23:00:28
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.185 von Fuller81 am 19.07.07 19:38:05und das nur wenige hundert Meter vom Tatort der ersten Straftat entfernt.

      http://www.egol.de/BBC/indexexklusivarchiv.php

      Ein Leben auf allen Vieren

      Diese BBC Exklusiv Dokumentation
      zeigt die umfassende Suche nach einer Erklärung für ein ungewöhnliches Phänomen.








      Vor vier Millionen Jahren erhoben sich unsere Vorfahren, um auf zwei Beinen zu laufen. Das war der entscheidende Schritt vom Affen zum Menschen. So zumindest vermuten es Wissenschaftler aufgrund von Knochenfunden und versteinerten Fußabdrücken – und so lernen wir es in der Schule. Aber letztlich ist das alles nur Theorie, denn dieser Film porträtiert Menschen, die diesen Entwicklungssprung scheinbar nie vollzogen haben: Eine Familie, die sich auf allen Vieren fortbewegt.

      Die Meldung ging um die Welt – und am Anfang dachte man an einen üblen Scherz. Doch so unglaublich es auch klang, es entpuppte sich als bittere Wahrheit: Die kurdische Familie Ulas lebt in einem kleinen türkischen Dorf nahe der syrischen Grenze. Die meisten ihrer neunzehn Kinder sind gesund. Doch fünf Geschwister laufen ihr gesamtes Leben lang schon auf allen Vieren. Und zwar nicht, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil sie nicht anders können. Diese Tatsache zog sofort einige Wissenschaftler an, die seitdem nicht nur die Ursache erforschen, sondern auch mögliche Erkenntnisse über den Ursprung des Menschen.

      Könnte es sein, dass in einem entlegenen Dorf im Süden der Türkei unerwartete Antworten auf offene Fragen der Evolutionsgeschichte zu finden sind? Die Welt der Wissenschaft ist seitdem jedenfalls in höchstem Aufruhr. Forscher aus aller Welt übertrumpfen sich mit Theorien, die dieses außergewöhnliche Phänomen erklären sollen. Und dabei sind sie sich alles andere als einig: Ein türkischer Neurophysiologe ist sich sicher, dass es sich bei den betroffenen Mitgliedern der Familie um eine Art „missing link“ handelt. Diese Menschen, so glaubt er, sind lebende Vorfahren des modernen Menschen. Amerikanische Paläoanthropologen hoffen, dass der Knochenbau dieser Menschen wichtige Aufschlüsse über die Anatomie unserer Vorfahren liefern kann. Deutsche Genetiker dagegen behaupten, durch diesen Fall jene Gensequenzen gefunden zu haben, die den aufrechten Gang bewirken. Das englische Team glaubt jedoch nicht, dass ein einziges defektes Gen im Stande ist, den Menschen in einen Vierfüßer zurückzuverwandeln.

      Die BBC Dokumentation zeigt die umfassende Suche des Londoner Evolutionspsychologen Nicholas Humphrey und seiner Kollegen nach einer Erklärung für ein ungewöhnliches Phänomen. Neben vielen Erkenntnissen über die möglichen Ursachen für den Vierbeiner-Gang der Familie Ulas zeichnet der Film jedoch auch ein einfühlsames Porträt dieser Menschen, die mehr sind als reine Studienobjekte. Es sind lebende Menschen, deren Alltag voller Schwierigkeiten und Sorgen ist. Die Verhältnisse der Familie sind von Armut und notdürftiger medizinischer Versorgung geprägt. Von vielen Mitbewohnern im Dorf werden sie wie Aussätzige behandelt. Die Anwesenheit der Wissenschaftler sorgt für noch mehr Unruhe, denn deren Ideen berühren sensible Aspekte des islamischen Glaubens. Und auch die Militärpolizei mischt sich während der Dreharbeiten ein. Neben den erhitzten wissenschaftlichen Diskussionen drängt sich deshalb immer mehr die Frage auf, wie diesen Menschen geholfen werden kann. Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung, dass sich die Geschwister eines Tages auf zwei Beinen fortbewegen können?
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 10:42:35
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Von 3352: der Täter sei 25 Jahre alt, dunkelhaarig und südländisch wirkend.
      Könnte dieser Fuller81 sein: der Jahrgang stimmt in etwa (1981 plus 25 Jahre), die Region ist auch in der Nähe, dazu dunkelhaarig und südländisch = vermutlich eine schware Perücke und Bart.
      Man sollte der Polizei einen Tip geben!
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 23:12:05
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.855.617 von Linker_Verteidiger am 26.07.07 10:42:35Pass mal auf, linker Verteidiger, dass deine Mutmaßung nicht etwa ein glattes Eigentor war......"Schwarze Perücke und Bart", dass klingt eher nach dem da........ :D





      ---
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 23:15:13
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.855.617 von Linker_Verteidiger am 26.07.07 10:42:35Spinner, die haben den Täter längst gefasst. Es war ein Portugiese!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 01:39:32
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.868.721 von Fuller81 am 26.07.07 23:15:13Ach manno, sei doch nicht so humorlos. Linke Verteidiger müssen nun mal rechte Angreifer per Blutgrätsche ins Dribbeling trampeln. Das gehört halt zu dehren Profession.

      It's Politball, Fuller81. Don't worry, be happy. ;):rolleyes:


      ---
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 17:41:32
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      "Früh übt sich ....."Eine Kinderbande drang tagelang in die Wohnung einer alleine lebenden 80-jährigen Frau in Mönchengladbach ein, schlugen sie nieder, urinierten aus sie, zwangen die 1,55 cm große Frau mit Kot verunreinigtes Essen herunter zu würgen, zerstörten die Wohnungseinrichtungsgegenstände und bestahlen die alte Frau. - Aus Angst in ein Heim abgeschoben zu werden, schwieg die Frau. -Eine vor ca. einem Jahr gerichtlich bestellte Betreuerin informierte die Polizei, als sie von diesen Martyrium erfuhr. Selbst die ermittelten Polizeibeamten waren von dem was sie erfuhren, schockiert. - Die Anführer der Kinderbande, zwei 12 und 13 Jahre alte Jungen waren dem Jungendamt nicht unbekannt. "in der Familie der beiden Brüder hat der Soziale Dienst der Stadt seit 2005 mehrere Erziehungshilfemaßnahmen durchgeführt":kiss: so der Stadtsprecher der Pressestelle. - Die Maßnahme sei im Juni von der Familie abgebrochen worden.:D "Der Vater, der sich als ehemaliger Polizist der serbischen Armee ausgibt, soll mehrfach die Polizei gebeten haben, ihm zu helfen, seine Kinder morgens in die Schule zu schicken.:cool: Auch sollen die zwei Kinder bekannt dafür gewesen sein, auf dem Spielplatz im Stadtteil Angst und Schrecken zu verbreiten."
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:59:53
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,497608,00.html

      01. August 2007

      Gefährliches Trio flieht aus Psychiatrie


      Ein Großaufgebot der hessischen Polizei fahndet derzeit nach drei Männern, die aus der geschlossenen Abteilung der psychiatrischen Klinik in Haina entkommen konnten. Die Ermittler warnen davor, sich den Ausbrechern zu nähern.

      Haina - Die Polizei hatte noch in der Nacht eine Großfahndung nach den 18, 24 und 34 Jahre alten Männern eingeleitet. Mit Hubschraubern und Wärmebildkameras suchten die Beamten nach den Flüchtigen. Ein Behördensprecher sagte, die Fahndung erstrecke sich auf ganz Nordhessen und werde heute noch intensiviert.



      Die drei Gesuchten auf Fahndungsfotos der Polizei

      Die Bevölkerung wurde um Hinweise auf den Aufenthaltsort der drei Männer gebeten. Zugleich warnte die Polizei davor, sich den Ausbrechern zu nähern.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:23:42
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.218 von Blue Max am 01.08.07 14:59:53Zu #3360

      Und nirgendwo in den Medien werden die Namen dieser drei ausgebrochenen Schwerkriminellen genannt.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1025090/po…

      Im Polizeibericht stehen sie bei den Bildern:

      Abidin Y., Nurullah U. und Michal L.

      "...
      Die drei Männer werden als gefährlich eingestuft und wie folgt
      beschrieben:
      1. Person, 34 Jahre alt, 171 cm groß, schlank, ovales Gesicht,
      Haarfarbe schwarz, im Stirnbereich nur noch wenig behaart.
      2. Person, 24 Jahre alt, 171 cm groß, kräftige schlanke Gestalt,
      ovales Gesicht, Haarfarbe schwarz.
      3. Person 18 Jahre alt, 180 cm groß, kräftig untersetzte Figur,
      ovales Gesicht, dunkelblond bis hellbraune Haare.
      Alle drei vermutlich dunkel gekleidet...."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:30:05
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.142 von Burentom am 31.07.07 17:41:32@Burenton


      Die lieben kleinen serbischen Kinderchen sind wohl weitläufig mit Tschechil, Karatschik oder Millosewisch verwandt. Falls Deutschland es irgendwann mal wieder für an der Zeit hält, an ihrgendeiner Volksgruppe Massaker oder Massenmorde zu begehen, so sollte sich die zuständig Jugendbehörde vorsichtshalber mal vorausschauend die Personendaten der Mitglieder dieser Kinderbande merken. Auf den Personenkreis könnte man dann ja ggf. zurückgreifen. Die richtigen Persönlichkeitsanlage dafür sind bei den Früchtchen ja zweifelsohne schon erfreulich prägnant vorhanden.


      ---
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:49:41
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.115 von Harry_Schotter am 01.08.07 23:30:05Das sollten wir nun aber wirklich verhindern! :keks:Wichtig ist, nicht mehr alles und Jedermann plus Anhang weiterhin hier zu dulden. Es muß ein größerer Druck auf die zuständigen Behörden und Politiker - möglichst auf die gleiche penetrante Art wie heute noch von unseren Gutmenschen vorgeführt. Selbst wenn man von ganz bestimmten Typen als Nazi abgestempelt werden soll. Wenn diese Haltung die eines Nazis sein soll - na was soll´s. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:29:44
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Im Zweifel für den Angeklagten: :cool:
      http://www.pr-inside.com/de/freispruch-im-muenchner-messerst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.pr-inside.com/de/freispruch-im-muenchner-messerst…



      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 21:55:44
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Das wichtigste hierbei ist immer dasselbe:

      Wir sind alles Nazis. Bis auf Ströbele Fischer und Claudia Roth.

      Und deswegen Schnauze halten. Egal was mit einem passiert. Sonst setzt was im Lande der Meinungsfreiheit
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:09:13
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.022.868 von asjunior am 04.08.07 21:55:44#3365

      Claudia Roth gab ja gestern ihr Sommerinterview im ZDF. Sie macht gerade Urlaub in Istanbul...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:14:04
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Soviel zum Thema Sommerloch.

      Abgrundtiefes Sommerloch.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:41:20
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Gesucht: “Angebliche” Ausländer

      auslaender_425.jpg

      Die Phantombilder der Polizei zeigen zwei von drei Tätern, die bereits im April in Bochum eine 19-jährige Abiturientin auf offener Straße gemeinschaftlich vergewaltigt haben. Der Kölner Express schreibt von “angeblich ausländischen Männern”. Man kann nicht vorsichtig genug sein!

      Der Express berichtet:

      Bochum - Es muss das absolute Martyrium gewesen sein: Eine 19-jährige Abiturientin soll in Bochum-Werne von drei Männern brutal vergewaltigt worden sein.

      Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich die Tat bereits am 2. April.

      Die junge Frau soll von dem Trio vor einem Garagentor angesprochen und festgehalten worden sein. Einer der angeblich ausländischen Männer soll die junge Frau dann vergewaltigt haben.

      Die beiden anderen “angeblichen Ausländer” kamen nicht mehr zum Zuge, weil sich ein Auto näherte und man die Flucht ergriff. Wer die Verbrecher trifft, kann sie bei der Polizei abgeben oder diese telefonisch unter der Nummer 0234-9094120 (Polizei Bochum) informieren.

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/08/gesucht-angeblich…

      bitte anschauen
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:56:01
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.477 von tuuzzi am 08.08.07 13:41:20Hier die "angeblichen" Ausländer:



      Kommentar eines PC-Lesers:

      Nööööööööööööö,
      das sind Gottlieb Fröhlich und Heiner Friedlich! Die kenn ich, die
      wollen nur spielen!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:06:47
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.477 von tuuzzi am 08.08.07 13:41:20#3368

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/07/political-correct…

      "...
      Auch wenn es immer wieder dementiert wird: Weit über 80 Prozent der Straftäter, die sich vor dem Jugendschöffengericht zu verantworten hatten, waren entweder Migranten, oder eben deutsche Jugendliche mit entsprechendem Hintergrund. Die meisten waren Moslems. Als ich die ersten Sitzungen im Jugendgericht hinter mir hatte und mich an das Schreiben der Artikel begab, wurde ich recht schnell von der Ressortleiterin zurechtgewiesen. „Türkischer Jugendlicher“, „Araber (16)“, oder „15-jähriger Libanese“ seien Informationen, die die Leser nicht interessieren würden. Es sind ja alles nur Jugendliche und die Nationalitäten seien irrelevant. Ganz bewusst sollte so verschleiert werden, aus welchen gesellschaftlichen und kulturellen Kreisen die Beschuldigten und die Verurteilen kommen würden.
      ..."

      Oder sich einfach mal dort die Sammlung anschauen:

      http://www.politicallyincorrect.de/category/migrantengewalt/

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:27:54
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.142 von Burentom am 31.07.07 17:41:32urinierten auf sie?!...

      Die Würde der Täter ist durchaus antastbar. Machen wir doch mal ne Volksbefragung. Was das Volk sich für Strafen für so einen menschlichen Unrat vorstellt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:32:32
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.622 von olcapri am 08.08.07 16:27:54Was das Volk sich für Strafen für so einen menschlichen Unrat vorstellt.

      Ganz klar:




      :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:34:58
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.622 von olcapri am 08.08.07 16:27:54"Die Würde der Täter ist durchaus antastbar."

      Bei allem Wohlwollen, welche antastbare Würde meinst Du?

      ...menschlichen Unrat...

      trifft den Kern schon sehr viel besser!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:37:06
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.735 von Datteljongleur am 08.08.07 16:32:32dattel....

      was du hier vorschlägst gibt es gott sei dank nur mehr in 3. welt länder und amerika - alle anderen haben daran sicher keine freude mehr ......:keks:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:48:26
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.843 von theswed am 08.08.07 16:37:06alle anderen haben daran sicher keine freude mehr

      Das würd ich so pauschal nicht sagen.
      Oder meinst du diese Täter haben eine 2.Chance verdient?

      Und immer schön dran denken, dass die eigene Tochter bzw. der eigene Sohn mal Opfer sein könnte.
      Wie wäre dann deine Meinung?

      :keks:zurück
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:55:58
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.077 von Datteljongleur am 08.08.07 16:48:26absolute Zustimmung! Schlau daherreden und Verständnis für die Täter haben eh nur diejenigen, die nicht davon betroffen sind!

      Natürlich macht es das Opfer nicht glücklicher oder die Angehörigen, wenn die Täter hart bestraft werden, aber welch eine himmelszerreissende Tragödie ist es, wenn die Täter ungeschoren davonkommen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:56:23
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.077 von Datteljongleur am 08.08.07 16:48:26
      :(
      das system - besser wir erschlagen sie alle bevor einer von ihnen ...... das kann nicht hinhauen - wäre doch viel besser zu fragen WARUM und auf WESSEN auftrag wir in mitteleuropa mit diesen leuten "beglückt" werden.
      mal scharf nachdenken und über den rand des tellers gucken - vielleicht merkst du dann WER den grössten nutzen davon trägt.
      WILLST DU EIN VOLK ZERSTÖERN - ZERSTÖRE SEINE KULTUR !!! in punkto deutschland beinahe schon geglückt.
      doch ?:keks:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:57:33
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.077 von Datteljongleur am 08.08.07 16:48:26"Oder meinst du diese Täter haben eine 2.Chance verdient?"

      Aber klar doch. In Serbien. Also - ab der Fisch! Samt Mammi und
      Pappi.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:01:39
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.255 von theswed am 08.08.07 16:56:23WILLST DU EIN VOLK ZERSTÖERN - ZERSTÖRE SEINE KULTUR !!! in punkto deutschland beinahe schon geglückt.

      Und, was schlägst du vor?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:05:20
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.278 von Goedecke_Michels am 08.08.07 16:57:33NUR UM KLAR ZU STELLEN !!!!!

      NUR WEIL ICH NICHT FÜRS " UMBRINGEN " BIN (ist mir zu primitv - überlasse ich anderen weltnationen - die erschlagen alles was nicht "FÜR" sie ist - und daraus entstehen dann unsere weltweiten probleme) - BEDEUTET DAS NICHT DASS ICH FREUDE AN DIESEN INDIVIDIEN HABE - ABER ICH WÜRDE MICH AN DIE "URSACHER" DES DILLEMAS WENDEN - NUR DAS WILL KEINER AUF SEINE KAPPE NEHMEN - ALLE LASSEN JA NUR DIE "GUTEN" INS LAND

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:07:03
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.369 von Datteljongleur am 08.08.07 17:01:39IHR HABT EUREN SCH:::SS SELBST GEWÄHLT - ODER ??????? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:16:58
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.480 von theswed am 08.08.07 17:07:03Du nicht?
      Ausserdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich eine Partei gewählt hätte, die Mörder und Vergewaltiger (Schwerstkriminelle) in irgendeiner Art zu begünstigen vorhatte.

      Und meinst du, alle hätten NPD wählen sollen?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:18:07
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.439 von theswed am 08.08.07 17:05:20"ABER ICH WÜRDE MICH AN DIE "URSACHER" DES DILLEMAS WENDEN"

      Das ist in diesem Fall ziemlich schwierig. Die Leute stammen aus
      einem ehemaligen Kriegsgebiet. Es harmoniert eben mit dem Verständ-
      nis von Humanität in diesem Land, solchen Leuten vorübergehendes
      Asyl zu gewähren.

      In anderen Fällen, und bei anderen Nationalitäten, gebe ich Dir
      allerdings Recht. Unsere Probleme sind zum großen Teil hausgemacht.
      Und die Verursacher wünsche ich zum Teufel. Nach mir geht es aber
      leider nicht.

      Das sollte uns aber nicht daran hindern, in allen solchen Fällen
      einen "Platzverweis" auszusprechen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:07:05
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…

      Erst 15 – und schon Schwerverbrecher


      Von THOMAS RAUFFMANN
      F
      Köln – Klettenberg kann aufatmen: Der vermutlich schlimmste Serien-Straftäter aus dem Veedel sitzt seit Donnerstag in U-Haft.

      Es ist ein 15-Jähriger.

      Das waren die vorerst letzten Taten des Achmet C.: Mit einem geklauten Fiesta raste der Jugendliche in Klettenberg auf zwei Kinder (9, 11) zu, bremste haarscharf vor ihnen ab. Die zu Tode erschrockenen Pänz hatte er einen Tag zuvor bedroht, sie gezwungen, Bahngleise mit Steinen zu blockieren.

      Die Kinder wurden erwischt, packten aus – und die Polizisten notierten die 53. Straftat des jungen Achmet.

      Jetzt, nach der Attacke mit dem geklauten Wagen, machten die Behörden den Sack zu: Der Jugendliche wanderte in U-Haft. Klettenberg wird ein Stück ruhiger – nachdem der Junge in Machart eines Schwerkriminellen über ein Jahr für Schrecken im Viertel gesorgt hatte.

      Bis zum Alter von 14 Jahren lebte er bei seinen Eltern. Die konnten ihn von seinem immer brutaler und brisanter werdenden Tun nicht abhalten: Er verprügelte Jüngere, überfiel Gleichaltrige, klaute Autos, raubte.

      Im November 2006 kassierte Achmet seine erste Haftstrafe, für räuberische Erpressung gab es zwei Jahre – auf Bewährung.

      In Justizkreisen gibt es den Begriff des Bewährungsversagers – Achmet C. machte dem alle Ehre: Im Februar fuhr der Junge nachts mit einem geklauten Motorroller zur Geisbergstraße (Klettenberg), zündete hier einen glücklicherweise zu der Zeit leeren Wohnwagen an.

      Ob er wusste, dass der Wohnwagen häufiger bewohnt wurde, Menschen hätten dabei zu Schaden kommen können, ist nicht bekannt.


      Im Kölner Stadtanzeiger mutert Achmet C. zu Dennis:
      http://www.ksta.de/html/artikel/1186044266141.shtml
      Nun sitzt Dennis (Name geändert) im Gefängnis. Oft hatten ihm Jugendrichter eine „letzte Chance“ gegönnt, doch am Donnerstag war die Geduld der Juristen erschöpft. Bei der Polizei gilt der 15-Jährige als „Intensivtäter“. Alleine im vergangenen Jahr hat er mehr als 50 Straftaten verübt - meist überfiel und verprügelte er Jugendliche oder stahl Autos.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:45:25
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.239 von tommyausol am 10.08.07 11:07:05Ja, da muss man mit dem armen Dennis mal in einen kritischen Dialog
      treten. Was soll denn sonst aus dem Jungen werden?

      Schließlich bringt dieser junge Mann ja auch eine Menge positiver
      Eigenschaften mit. Wie z.B. Entschlossenheit, Durchhaltevermögen,
      Kreativität und Durchsetzungsvermögen. Eben alles, was man sich von
      seinen Kindern auch wünschen würde.

      Man könnte auch sagen "der hat Eier in der Hose"!

      Jetzt muss das nur noch in die richtigen Bahnen geleitet werden. Viel-
      leicht in eine Bahn Richtung Nordafrika?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:10:30
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.239 von tommyausol am 10.08.07 11:07:05weg mit dem in eine russische Uranmine!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 23:50:08
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Polizisten werden von 30-köpfiger Gruppe angegriffen


      Als sie einen 23-Jährigen in Wedding überprüfen wollten, wurden mehrere Polizisten von einer Gruppe Jugendlicher bedrängt. Nur das Eintreffen der Verstärkung verhinderte eine Gefangenenbefreiung.

      13.08.2007 17:27 Uhr

      BERLIN - Eine Gruppe von etwa 30 Personen hat am Sonntagabend in Wedding Polizisten angegriffen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wollten die Beamten einen 23-Jährigen in der Buttmannstraße überprüfen. Dieser schlug und trat auf dem Weg zum Streifenwagen heftig um sich. Eine etwa 30-köpfige Gruppe solidarisierte sich mit dem Verdächtigen und griff die Beamten zum Teil tätlich an. Nur durch die angeforderte Verstärkung und den Einsatz von Pfefferspray habe die Befreiung des Gefangenen verhindert werden können, betonte der Sprecher. Außer dem Verdächtigen wurde noch ein 24-Jähriger festgenommen. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt. (mit ddp)

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Polizei-Kri…

      Das Wettbüro in Sachen Nationalität/Religion ist eröffnet. LM
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 23:58:35
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Prozess um Überfall auf eine Schulparty


      Ab morgen stehen fünf Jugendliche stehen vor Gericht. Sie hatten Anfang des Jahres auf einer Schulparty in Lichtenrade einen Polizisten halb totgeschlagen.
      Jörn Hasselmann
      12.08.2007 22:10 Uhr

      Bei Abiturreden wird Schülern gedankt für eifriges Lernen, gutes Benehmen oder soziales Engagement. An der Lichtenrader Georg-Büchner-Oberschule lobte Direktor Günter Koschmieder vor wenigen Wochen seine Absolventen so: „Sie haben sich für einen anderen Menschen in größter Not eingesetzt und ihm geholfen, ihn gerettet vor brutalen, durchgedrehten Schlägern, die meiner Einschätzung nach unser Mitgefühl wegen ihrer verkorksten Sozialisation oder ihren dünnen Perspektiven nicht verdienen.“

      Diese Schläger stehen ab dem morgigen Dienstag vor Gericht, einer von ihnen, Yahya Y., wegen versuchten Totschlags, die vier anderen – Eylem, Eren, Ahmet und Avni – wegen gefährlicher Körperverletzung. Der jüngste der Angeklagten ist 15 Jahre alt, der älteste 18, deshalb wird voraussichtlich hinter geschlossenen Türen verhandelt. Vier von ihnen sitzen seit Januar in Untersuchungshaft. Sie waren Stunden nach der Attacke nahe der Schule festgenommen worden.

      Die Staatsanwaltschaft wirft den Jugendlichen vor, dass sie sich am Abend des 19. Januar gewaltsam Zutritt zu einem Fest in der Georg-Büchner-Oberschule verschaffen wollten. Als sich ein als Elternvertreter anwesender Kriminalhauptkommissar als Polizist zu erkennen gab, brach eine Orgie der Gewalt über ihn herein. Mit Fäusten, Gürteln und einer Eisenstange traktierten ihn die Jugendlichen. Als der Kriminalbeamte bereits blutend am Boden lag, soll Yahya Y. an den 42-Jährigen herangetreten sein mit den Worten: „Ich schlag dich tot!“ Dann versuchte er laut Anklage, dem Opfer mit einer zwei Meter langen Eisenstange auf den Kopf zu schlagen. Michael M. reagierte glücklicherweise schnell, zog sein Reizstoffsprühgerät und konnte so den Hieb abwehren. Y. soll, so die Staatsanwaltschaft, „eine todbringende Verletzung billigend in Kauf genommen“ haben. Schüler der Abiturklasse, die als Ordner eingeteilt waren, zogen wenig später den benommenen, blutenden Beamten in die Schule und verriegelten die Tür. Die schulfremden Angreifer flüchteten. Denn neben dem Opfer, das gerade seinen Sohn von der Schulparty abholen wollte, hatten zwei Zivilpolizisten bei dem Fest nach dem Rechten gesehen – auf Wunsch von Direktor Koschmieder. Er hatte für die Party ein striktes Hausverbot für die Schüler von den zwei benachbarten Schulen erlassen, weil es wiederholt zu Auseinandersetzungen gekommen war.

      Am Tag nach der Attacke war der Schulleiter in die Kritik geraten, weil er ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass „alle Täter Türken und Araber“ waren. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zeigte sich „zutiefst zufrieden“, als gegen vier der Jugendlichen Haftbefehle erlassen wurden. Ausländischstämmigen Jugendlichen müsse man auch „ausländerrechtliche Konsequenzen“ deutlich machen, so Körting damals. Doch die Schläger, die ab morgen vor Gericht stehen, haben alle einen deutschen Pass. Nur einer von ihnen, Eren K., war zuvor wegen Körperverletzungen und Landfriedensbruch aufgefallen, die anderen nicht oder wegen kleinerer Delikte.

      Michael M. wird im Gerichtssaal wieder auf seine Peiniger treffen. Wochenlang hatte er im Krankenhaus gelegen. Erst seit Juli ist der Polizist wieder im Dienst, zunächst mit halbierter Stundenzahl. Seine Sehkraft soll noch immer beeinträchtigt sein. „Hätten Sie nicht so beherzt eingegriffen, wäre das Opfer vielleicht tot“, hatte Koschmieder in seiner Abiturrede gesagt. Jörn Hasselmann


      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Verpruegelt…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 00:00:36
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.826 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:50:08Als Tip für alle Rätselfreunde: Es ging bei der Überprüfung um Anomalien im Zusammenhang mit einen Mobil-Telefon.

      Wie der Tagesspiegel in diesem Zusammenhang aber verniedlichund von Solidarisierung reden kann... für mich ist das glasklar das Motiv der Zusammenrottung.



      Zusammenrottung, der auf Begehung von Gewalttätigkeiten ausgerichtete Zusammenschluss mehrerer Personen; bedeutsam bei Gefangenenmeuterei und schwerem Hausfriedensbruch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 00:15:20
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.826 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:50:08Dänen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 00:16:06
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.826 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:50:08Oder wieder Österreicher?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 00:16:28
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.826 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:50:08Das Wettbüro in Sachen Nationalität/Religion ist eröffnet. LM
      Meinst Du etwa, es waren mal wieder diese buddhistischen Wanderprediger, die in Berlin immer öfter ihr Unwesen treiben.:confused:
      Also wenn keine Namen dastehen, ist die Zuordnung schon äusserst schwierig.:laugh:

      Aber jetzt mal im Ernst:
      Derartige Meldungen zu Massenübergriffen gegen die Polizei scheinen in Berlin ja schon bald zum Tagesgeschehen zu gehören.
      Die Medien - so sie denn überhaupt über derartige Vorkommnisse berichten - haben sich wahrscheinlich schon entsprechende Textkonserven zurechtgelegt, in denen dann nur noch Datum, Stadtviertel/Straßennamen und jeweilige Anzahl der Beteiligten geändert werden muss.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 07:55:56
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.857 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:58:35@Lady

      "........die meiner Einschätzung nach unser Mitgefühl wegen ihrer verkorksten Sozialisation oder ihren dünnen Perspektiven nicht verdienen.“.........."

      So eine Aussage ist mutig, weil sie einen beruflicher Suicid darstellen kann. In Berlin ist nämlich ein Senat an der Macht, der so ziemlich alles was an Multikulti schiefläuft mit "verkorkster Sozialisation oder dünnen Perspektiven" entschuldigt.

      ".....wegen versuchten Totschlags, die vier anderen – Eylem, Eren, Ahmet und Avni – wegen gefährlicher Körperverletzung....."

      Verrückte Justiz. Da schreit der Herr Yahya Y. laut und deutlich: "Ich schlag dich tot" und angeklagt wird er versuchten Todschlag. Was muss man in Berlin noch machen, um wegen versuchten Mordes angeklagt zu werden? Schreien: "Eyh Alta, isch schlag disch definitiv konkret nach der volljuristischen Auslegung des Strafgesetzbuches im Sinne einer Mordanklage tot"?! Oder hatte der Herr Y. vielleicht gerufen: "Ich schlag disch tot, meine das aber nicht so richtig konkret ernst, weil das ist nur so ein Ausdruck meiner Frustration ob der Demütigung meines Muslementums in der gottlosen scheiß imperalistischen Welt, daher seh das bitte locker Alta, wenn ich dir den Schädel einschlage. Ich mein' das nämlich nicht persönlich, sondern irgendwie mehr so global"?! Dann wär's natürlich was anders gewesen. Ja klar'ne. Logo.


      "Michael M. reagierte glücklicherweise schnell, zog sein Reizstoffsprühgerät....."

      Interessant, dass man als (zivile)Privatperson in Berlin bei Abiturschulfeiern vorsichtshalber besser mit Reizstoffsprühgeräten rumlaufen muss. Mit was muss man(n) sich da erst bei einer Hauptschulabschlußfeier bewaffnen? Mit einem Schnellfeuergewehr, einer Panzerfaust, Handgranaten und einem Raketenwerfer?


      "Y. soll, so die Staatsanwaltschaft, „eine todbringende Verletzung billigend in Kauf genommen“ haben. "

      Wenn ich eine todbringende Verletzung in Kauf nehme, so ist das nach meinem Verständnis ein versuchter Mord. Also nochmal, warum dann die Anklage, "versuchter Todschlag"? Ist mir ehrlich gesagt sowohl unverständlich, als auch unbegreiflich.


      "Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zeigte sich „zutiefst zufrieden“, als gegen vier der Jugendlichen Haftbefehle erlassen wurden. "

      Interessant. Der Innensenator zeigt sich ob einer Selbstverständlichkeit "zufrieden". Wäre er dann "ein Stück wenig entäuscht und betroffen" gewesen, wenn eine Anklage der Täter wegen der "Geringfügigkeit des Vergehens" eingestellt worden wäre?!


      ---
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:23:19
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Berlin"Haut ab, das ist unser Kiez

      30 junge Araber griffen Polizisten an

      In Gesundbrunnen haben am Sonntag junge Araber auf Polizisten eingeprügelt. Gegen 19.15 Uhr hatten Beamte in der Buttmann- straße den 23-jährigen Abdallah el-A. ausgemacht, der mit neun Kumpels unterwegs war. Zuvor hatte er dem 17-jährigen Benjamin M. aus Wedding ein Handy geraubt. Als die fünf Beamten der 23. Einsatzhundertschaft Abdallah el-A. daraufhin überprüfen wollten, prügelte und trat dieser sofort auf sie ein.

      Nach Darstellung der Polizei wuchs die Gruppe schnell auf etwa 30 Personen an, die durch Treten und Ziehen die Festnahme zu verhindern versuchten. In der Nähe hätten sich insgesamt bis zu 80 Männer "mit Migrationshintergrund" aufgehalten, die eine aggressive Haltung gegen die Polizei eingenommen hätten, schilderte gestern ein Beamter. "Was wollt Ihr hier!" und "Haut ab, das ist unser Kiez!" mussten sich die Polizisten anhören. Nur mit Verstärkung und dem Einsatz von Pfefferspray gelang es den Beamten, eine Gefangenenbefreiung zu verhindern. Ein Polizist musste danach vom Dienst abtreten und im Krankenhaus behandelt werden.

      Neben dem Handyräuber wurde auch ein 24-Jähriger festgenommen: Samir A. wird Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Auf der Wache ging die Randale weiter. Abdallah el-A. drohte den Polizisten: "Den nächsten Funkwagen, der an einer Ampel steht, knall' ich ab". Nach Aufnahme der Personalien mussten die Polizisten die beiden Festgenommenen wieder laufen lassen - mangels Haftgründen.

      Immer wieder müssen Polizisten vor allem in Wedding, Kreuzberg und Neukölln damit rechnen, bei vergleichsweisen Bagatell-Einsätzen von wütenden arabisch- oder türkischstämmigen Anwohnern behindert zu werden. Erst am 6. Juli versuchte eine Menschenmenge in der Badstraße Beamte daran zu hindern, einen Verwirrten in Gewahrsam zu nehmen. "Weshalb wir den Mann mitnehmen wollten, das interessierte niemanden der Leute", erinnert sich ein Beamter. "Sie hassten einfach die Polizei."

      Berliner Zeitung, :D 14.08.2007
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 07:14:42
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Ich werde 100,-€ für einen guten Zweck spenden, wenn es sich bei den Tätern um deutsche handeln sollte.


      Sechs Männer am Duisburger Hauptbahnhof erschossen


      Grausame Bluttat in Duisburg: Die Polizei hat in der Nähe des Hauptbahnhofs fünf Leichen und einen schwer verletzten Mann entdeckt - er starb auf dem Weg in die Klinik. Die Getöteten lagen in zwei Fahrzeugen, alle wiesen Schussverletzungen am Kopf auf.
      Der Notruf erreichte die Polizei gegen 2.30 Uhr am frühen Morgen: Eine Frau hatte in der Nähe des Hauptbahnhofes Schüsse oder Knallgeräusche gehört und eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife angehalten. Die Beamten eilten sofort zum mutmaßlichen Tatort und machten eine erschütternde Entdeckung: fünf Leichen, zum Teil sitzend in zwei Fahrzeugen, zum Teil liegend davor.

      Ein weiterer Mann war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben, er starb aber wenig später an seinen schweren Verletzungen noch auf dem Weg ins Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher sagte. An allen Leichen entdeckten die Ermittler Schussverletzungen am Kopf.

      Angaben über die Identität der Opfer konnte der Sprecher noch nicht machen. Alle Toten seien Männer gewesen. "Wir wissen noch nichts", sagte er. Auch die möglichen Hintergründe für die Bluttat seien noch völlig offen, es gebe bislang keinen Hinweis auf die Täter.

      Die Spurensicherung sei im Einsatz, auch wenn dies durch Regen erschwert werde, hieß es. Einer der beiden Wagen hatte ein Duisburger Kennzeichen, der andere Wagen war in Pforzheim in Baden-Württemberg zugelassen.

      Die Suche nach möglichen Zeugen laufe derzeit auf Hochtouren, erklärte die Polizei, die den Fundort der Leichen weiträumig abgesperrt hat.




      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,499960,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 07:54:16
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.234 von hasenbrot am 15.08.07 07:14:42Die Identität der Toten ist noch nicht festgestellt, alle sollen zwischen 20 und 30 Jahre alt sein.

      Pape: „Wir gehen davon aus, dass es sich nicht um deutschstämmige Personen handelt.



      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/15/duisburg-mor…


      Die Täter werden wohl auch nicht deutschstämmig sein!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 08:09:08
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.375 von Fuller81 am 15.08.07 07:54:16Wir gehen davon aus, dass es sich nicht um deutschstämmige Personen handelt.


      Den Kommentar, der mir grad auf der Zunge liegt, erspare ich mir lieber, ansonsten werd ich gleich wieder gesperrt:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 08:22:01
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:18:34
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Schluss mit Jugendgewalt und Ausländerkriminalität

      Praktisch kein politisches Feld wurde in den letzten zwanzig Jahren von den Linken so konsequent besetzt und nach deren Vorstellungen geprägt wie die Bildungspolitik. Die Folgen sind verheerend: Antiautoritäre Pädagogik, Abschaffung der Schulnoten, teure Reformen ohne Erfolg, Schlechtmachen von Leistung, Respektlosigkeit gegenüber Lehrern, fehlende Disziplin, Unkonzentriertheit und Chaos prägen den heutigen Schulalltag in der Schweiz. Aber auch Angst, Gewalt, Kriminalität sowie Alkohol- und Drogenprobleme sind heute auf schweizerischen Pausenplätzen traurige Wirklichkeit. Die SVP will entschieden gegen diese Missstände vorgehen. In einem umfassenden Positionspapier zur Jugendgewalt und Ausländerkriminalität zeigt die SVP, was zu tun ist, um wieder Ordnung zu schaffen an den Schulen und um jugendliche Gewalttäter wirkungsvoll zu bestrafen.

      Unser Land muss wieder sicher sein. An den Schulen muss wieder Ordnung und Disziplin herrschen. Die Lehrer müssen wieder ihrem Ausbildungsauftrag nachkommen können. Die Gerichte haben die Gesetze durchzusetzen. Unsere Regeln gelten für alle – auch für Ausländer und auch für Jugendliche.

      Das heutige Jugendstrafrecht ist den Anforderungen der Zeit nicht gewachsen. Darum ist es zu verschärfen. Gerade für straffällige Jugendliche muss unmissverständlich klar sein, dass jeder, welcher gegen die Gesetze verstösst, sofort eine spürbare Antwort in Form einer angemessenen Strafe erhält. Bei schweren Gewaltdelikten darf heute nicht mehr allein das Alter massgebend sein, sondern es muss auch die Schwere der Tat berücksichtig werden.

      Die SVP fordert:

      * Der Richter soll bei besonders schweren Delikten oder bei gewissen qualifizierten Tatbeständen die Möglichkeit haben, das Erwachsenenstrafrecht bereits ab dem vollendeten 16. Altersjahr anzuwenden.
      * Mit Vollendung des 14. Altersjahres soll ein Freiheitsentzug von bis zu 4 Jahren möglich sein.
      * Mediation und Verweis sind zu streichen. Jugendlichen Straftätern müssen klare Leitplanken und Regeln aufgezeigt werden.
      * Die Voraussetzungen für bedingte Entlassung, Probezeiten und Bewährung sind deutlich zu verschärfen.
      * Die Haftung der Eltern für das Handeln ihrer Kinder ist zu verschärfen: Familienhäupter müssen in jedem Fall verantwortlich sein für Schäden, die durch unmündige Hausgenossen verursacht werden. Art. 333 des ZGB ist entsprechend zu ändern.
      * Mit der Ausschaffungsinitiative der SVP droht auch jugendlichen ausländischen Kriminellen die Ausschaffung.
      * Die Schulbildung muss den Ansprüchen der Berufswelt gerecht werden. Eine stärkere Gewichtung der Basisfächer Sprache und Mathematik ist vordringlich.
      * Fremdsprachige Kinder müssen zunächst die jeweilige Landessprache erlernen und sollen erst nach einem erfolgreichen Sprachtest für die Regelklasse zugelassen werden.

      http://www.svp.ch/index.html?page_id=3219
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:11:12
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.283 von CaptainFutures am 15.08.07 12:18:34Generell sollte man die Bewährungsstrafe stark einschränken. Lieber reale 8 Wochen Knast als virtuelle 8 Monate Gefängnis auf Bewährung. Zudem sollten Jugendliche generell Einzelhaft verbüßen, damit sie sich in der Jugend-JVA nicht destruktiv inspirieren. Wie destruktiv das schlimmstenfalls sein kann, hat man ja am Foltermord in Siegburg gesehen. Sie dürften nur Kontakt zu Gefängnismitarbeiter haben, also im Prinzip nur zu einem konstruktiven Personenkreis. In so einem Fall macht dann auch der "Erziehungsauftrag" der Jugendstrafe einen Sinn. Ich wüsste nämlich ansonsten nicht, inwiefern z.B. ein verurteilter Raubmörder einen Zellengenossen, der wegen Landendiebstahl einsitzt, in irgendeiner Weise positiv beeinflussen könnte.


      ---
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:12:03
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.547 von Fuller81 am 15.08.07 08:22:01Oh, bella Italia......:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:15:37
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.370 von Tutnix am 14.08.07 10:23:19"Den nächsten Funkwagen, der an einer Ampel steht, knall' ich ab". Nach Aufnahme der Personalien mussten die Polizisten die beiden Festgenommenen wieder laufen lassen - mangels Haftgründen.

      Das ist doch wohl ein schlechter Scherz oder? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:45:57
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Ausländerkriminalität, bei uns doch nicht, wie kommt Ihr dazu solche Ausländerfeindlichen Wahrheiten zu verbreiten, fragt mal bei der SPD/Grüne nach???
      Art. 00 des GG lautet doch " Es kann nicht sein, was nicht sein darf":D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:53:19
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.187 von CaptainFutures am 15.08.07 13:15:37Wegen der Androhung einer Straftat kann man niemanden einbuchten!

      Nur so zur Info
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:04:18
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.622 von kaktus7 am 15.08.07 14:53:19Morddrohungen sind strafbar!

      Nur so zur Info.

      Wenn ich mich auf der Straße vor einen Polizisten stelle und ihm ernsthaft und glaubwürdig sage, daß ich gleich dort drüben in den Supermarkt gehe um Leute abzuknallen, dann muß er auch nicht erst warten bis ich mit den Leichensäcken zurückkome um mich danach festzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:08:15
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:22:47
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.370 von Tutnix am 14.08.07 10:23:19Dieses Gesocks ist abzuschieben, alternativ bei Roth, Ströbele und Co abzuliefern. Widerlich, was man sich hier zum alimentierten Einnisten hergeholt hat. Doch die sollen ja unsere Renten sichern.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:42:17
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.857 von LadyMacbeth am 13.08.07 23:58:35Die deutschen Pässe sind einzuziehen, die Täter mit ihrer Sippe
      - ja ihr Gutmenschen, Sippenhaft- auszuweisen.

      Gute Heimreise, wohin auch immer. Hauptsache weg.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:54:02
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.680 von Goedecke_Michels am 08.08.07 13:56:01Das sind doch typische Nazis.

      Liebe Ausländer, lasst uns nicht mit den Deutschen allein....e......
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:00:24
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.990 von CaptainFutures am 15.08.07 17:08:15Der ist echt gut.:D:laugh: Pass mal auf dass du deswegen nicht von einem beflissenen Mod gesperrt wirst....:(
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 09:40:53
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.622 von kaktus7 am 15.08.07 14:53:19http://ranotar.de/strafrecht.htm

      liesch des :cool: noh woisch es :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 23:10:22
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Hier ein Beitrag von "Welt online", nicht gerade mein favorisiertes Medium, aber der Inhalt des Beitrags ist mir wichtig...


      19. August 2007, 20:27 Uhr
      Fall Sürücü
      Vor Bundesgerichtshof neuer Prozess Ende August
      Der sogenannte Ehrenmord an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü kommt erneut vor Gericht. Am 28. August befasst sich der Bundesgerichtshof in Leipzig mit der Revision in dem Fall, die die Staatsanwaltschaft eingelegt hatte.

      Foto: DPA

      Das Grab von Hatun Sürücü auf dem Friedhof in Gatow
      Click here to find out more!
      Wegen ihres westlichen Lebensstils war die 23 Jahre alte Mutter eines kleinen Jungen am 7. Februar 2005 an einer Bushaltestelle in Tempelhof von einem ihrer Brüder erschossen worden. Das Berliner Landgericht verurteilte den inzwischen 21-Jährigen wegen Mordes zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten. Gegen die Freisprüche von zwei mitangeklagten Brüdern aus Mangel an Beweisen hatte die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt.

      Weiterführende links

      * Sürücü-Familie bekommt nicht das Sorgerecht
      * Sürücü-Mord im August vor dem Bundesgericht
      * Sürücü-Mörder muss länger in Haft bleiben

      Bei Berlins Türkinnen ist der Fall nach wie vor präsent. Nicht wenige fürchten, dass es ihnen ähnlich ergeben könnte. So etwa die junge Frau, die sich Derya nennt. Ihren richtigen Namen will die schmale Berliner Türkin auf keinen Fall preisgeben. „Zu gefährlich“, sagt die Frau, die nach der Scheidung fern von ihrem prügelnden Ex-Mann ein eigenes Leben begonnen hat – unauffällig, vorsichtig. „Ich hab viel Angst gehabt, dass es mir auch so geht wie Hatun“, sagt sie leise.
      Derya, die im Alter von 16 Jahren in der Türkei mit einem in Berlin lebenden Cousin zwangsverheiratet wurde, kümmert sich jetzt selbst um bedrohte Frauen. Lange habe sie weder Mut noch Hoffnung gehabt. „Es war die Hölle.“ Jetzt sei alles besser, sagt sie.
      Nachdem ihr selbst geholfen wurde, gehört Derya zum Verein Hatun & Can. Can ist der Vorname des Sohnes von Hatun Sürücü, der bei Pflegeeltern lebt. Vereinsgründer Andreas Becker, auch dieses ist ein geänderter Name, holt mit seiner Nothilfe-Mannschaft Frauen aus Familien und bringt sie an einen zumeist anonymen Ort, in eine neue Wohnung oder sogar ins Ausland. Mehrere Wohnungsgesellschaften unterstützten den Verein und stellten Quartiere auch ohne Lohnbescheinigung bereit. Auch beim Jobcenter würden gemeinsam Hilfen beantragt.


      „Wenn ein Hilferuf kommt, setzen wir uns sofort in Bewegung.“ Doch bei Minderjährigen gehe das nicht. „Wir würden uns strafbar machen“, so Becker. Solche Hinweise leite er Jugendämter weiter. Seit der Vereinsgründung zum zweiten Sürücü-Todestag im Februar sei schon elf Frauen geholfen worden, berichtet Becker, der mit dem Verein auch Hatun Sürücüs Andenken hochhalten will. „Wir retten Leben. Das hat sich schon rumgesprochen“, sagt Becker. Ein festes Büro habe der Verein nicht, der sich über Spenden finanziert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:42:13
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Frattini: Kampf gegen das "Krebsgeschwür"


      Neonazis seien ein "Krebsgeschwür" und bedrohten die Demokratie

      http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=145538&tease…

      Auch das Ausland macht sich langsam Sorgen um die braunen Umtriebe in Deutschland: EU-Justizkommissar Frattini befürwortete jetzt ein NPD-Verbot. Neonazis seien ein "Krebsgeschwür" und bedrohten die Demokratie


      Irgendwie komisch..wie kann etwas die Demokratie bedrohen was ich noch nie gesehen habe??

      Hab noch nie so einen Neonazi-Typen auf der Strasse gesehen.

      Wieviel gibts denn davon in Deutschland? 10.000 auf 80 Mio?
      Was für eine Bedrohung!! Da gibts ja mehr gewalttätige in den geschlossenen Psychatrien.



      Bin gestern am Düsseldorfer HBF gewesen. Was dort abgeht ist die reale Bedrohung der Demokratie.

      Ausser der Dt. Post gibts da kein deutsches Geschäft mehr und nur Frauen mit Kopftüchern und bärtige Typen die aussehen wie Muschaheddin Kämpfer.

      Wenn einer die Demokratie bedroht, dann diese Menschen. Definitiv auf Ablehnung unserer Werte ausgerichtet. Definitiv auf Sozialhilfe, definitiv auf alles außer Allah ist scheisse getrimmt.

      Aber da kann man in D noch keinen politischen Honig(=Kohle) raussaugen.

      Mal abwarten wie es in D in 10 Jahren aussieht...bei den Kindern die die kriegen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:49:58
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Für uns beginnt nun die Zeit, in der wir neidvoll zu unseren Nachbarn nach Polen und Tschechien blicken.

      Die Moslemfreien Völker dort brauchen nicht tolerieren, weil es nichts zu tolerieren bzw. erdulden gibt.

      Die Menschen können sich Frei entfalten und werden das deutsche Volk in Sachen Lebensstandard bald überholt haben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:08:28
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Warum gehen die sozialhilfe beziehenden koran lesenden Drogendealer denn nicht nach nach Polen und Tschechien?

      Weil Sie direkt auf die Fresse kriegen.

      Aber hier ist das die gesellschaftliche Bereicherung.

      Und Neonazis die Berohung unserer Demokratie!!

      Ich würd mal gern die ehrliche Meinung von Polizisten, Richtern oder Lehrern dazu hören.

      Die erhrliche. Nicht die vorgeschriebene
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:08:48
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.259 von asjunior am 25.08.07 12:42:13es betrifft nicht nur dem HBH ,sondern dem ganzen stadtteil dort.
      die "kulturellen errungenschaften eines deutschen geschäftes" werden zum ehrlichen einkauf weitgehend gemieden,weshalb sie natürlich schliessen müssen.
      da ich in nur 1km entfernung vom HBH zwei läden hatte,weiss ich natürlich wovon ich rede.würde man jedem kriminellen bei der polizei anzeigen,wäre man mehr vor gericht als in seinem laden vertreten.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:18:18
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Interessant ist vor allem die explosionsartige Ausbreitung und Vermehrung dieser Leute.

      1. Wer rumläuft wie Taliban hat sicher keinen Job.

      2.Weisses Käppchen, langer Bart und weisses Gewänder tuen schnell anzeigen wofür man steht. Hier handelt es sich um den Springerstiefel Gegenpart gesellschaftlich gefördert.

      3.Nur Kopftuchfrauen.


      Wenn man einen Ami oder Kanadier einladen würde und der würde am Düsseldorfer HBH aussteigen, der würd meinen nen verkehrten Zug erwischt zu haben der in nach Pakistan gefahren hätte.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:58:48
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:31:05
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Stuttgart
      Getöteter 19-Jähriger - vermutlich Beziehungstat

      Im Fall des ermordeten und anschließend einbetonierten 19-Jährigen aus dem Rems-Murr-Kreis steht die Polizei vor der Aufklärung des Verbrechens. Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Taucher hatten im Neckar bei Plochingen (Kreis Esslingen) fünf in Blumenkübel einbetonierte Leichenteile gefunden.

      Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 23 Jahren sollen den 19-Jährigen in Stuttgart umgebracht, zerstückelt, die Leiche einbetoniert und Teile davon im Neckar versenkt haben.

      Den Torso des Opfers fanden Kriminalbeamte unverdeckt auf einer Wiese in der Nähe von Großbottwar (Kreis Ludwigsburg). Die Beamten waren durch ein Teilgeständnis eines der vier Tatverdächtigen zu dem Fundort geführt worden. Alle vier Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

      Bei dem Mordopfer handelt es sich den Angaben zufolge um einen Schüler aus Kernen im Remstal, der in seiner Freizeit als Handball-Trainer tätig war. Der junge Mann wurde seit mehr als einer Woche vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass er auf einem Feldweg bei Kernen-Rommelshausen im Rems-Murr-Kreis erschlagen wurde. Das Opfer soll danach in eine Lagerhalle gebracht und zerteilt worden sein.

      Tatablauf dauerte vermutlich Tage

      In einer Wohnung in Stuttgart-Gablenberg wurde die Leiche wahrscheinlich in eine Mülltonne und weitere Gefäße einbetoniert. Die Ermittler gehen davon aus, dass zunächst die Mülltonne im Neckar versenkt werden sollte. Möglicherweise war sie aber zu schwer, um sie aus der Wohnung zu schaffen. Die Täter haben die Mülltonne danach aufgeschnitten und den darin liegenden Zementbrocken zerstört. Vermutlich habe der Tatablauf mehrere Tage in Anspruch genommen, teilte die Polizei mit. Die Polizei war am Montag auf das makabre Verbrechen aufmerksam geworden, weil aus der Kellerwohnung des Mehrfamilienhauses starker Verwesungsgeruch drang.

      http://www.swr.de/swr1/bw/nachrichten/-/id=1000258/nid=10002…

      Im Radio kam der ganz kurze Hinweis dass es sich um Türken handelt und der Schüler mehrfach mit der Freundin des Haupttäters geredet haben soll, der Artikel ist wie immer politisch oberkorrekt
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:44:29
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.351.814 von Peter_Pan.com am 31.08.07 09:31:05Im Radio kam der ganz kurze Hinweis dass es sich um Türken handelt und der Schüler mehrfach mit der Freundin des Haupttäters geredet haben soll, der Artikel ist wie immer politisch oberkorrekt



      gleich werden uns unsere Boardlinken erklären, dass dies nichts mit dem Islam zu tun hat und man sich stärker auf die Bekämpfung des Rechtsextremismus konzentrieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:51:25
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.352.909 von hasenbrot am 31.08.07 10:44:29du spinner,was hat denn das mit links oder... zu tun,nur um deinem braunen senf loszuwerden ist für dich alles links.
      richtig ist das man sich mehr auf solche wie dich konzentrieren sollte,bevor der wahn die gasse bricht.:p
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 14:51:02
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.351.814 von Peter_Pan.com am 31.08.07 09:31:05#3419

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Leiche im Neckar


      31.08.2007

      War das Tatmotiv Eifersucht?

      19-jähriger Schüler könnte aus Eifersucht erschlagen worden sein - Polizei findet Körperteile im Neckar und auf einem Feld in Großbottwar


      Nach dem Mord an einem 19-jährigen Schüler sind gestern Teile der zerstückelten Leiche im Neckar bei Plochingen entdeckt worden. Auf einem Feld bei Großbottwar wurde der Torso gefunden. Die Polizei ist schockiert über die brutale Tat aus nichtigem Anlass.

      Dass ihn ein Fall noch derart aus der Fassung bringen könnte, hätte sich Volker Zaiß kaum vorstellen können. Verbrechen von unglaublicher Brutalität und Menschenverachtung begleiten den Kriminaloberrat und Leiter der Stuttgarter Mordkommission schon seit Jahren - der Fall des ermordeten 19-Jährigen aus Rommelshausen, mit dem er sich als Leiter der Soko "Zement" derzeit beschäftigen muss, schlägt dennoch aus der Reihe. "So was habe ich noch nicht erlebt", sagt Zaiß.

      Vieles von dem, was die Ermittler bisher ans Tageslicht befördert haben, soll die Öffentlichkeit noch nicht wissen. Wenn zu früh zu viele Details bekannt werden, ist die Gefahr groß, dass sich Täterwissen verbreitet und die Aussagen der Schuldigen vor Gericht nicht verwertbar sind. Aber auch das wenige, das bekannt ist, reicht aus, um die Ungeheuerlichkeit des Verbrechens klarzumachen.

      Mit einer verwahrlosten Wohnung in Gablenberg, aus der Verwesungsgeruch durchs Treppenhaus zog, hatte Anfang der Woche alles begonnen. Seit gestern suchen die Ermittler nach einer in kleine Stücke zerhackten Leiche, die in Blumenkübeln einbetoniert auf dem Neckargrund liegen - einige wurden bereits gefunden. Gestanden hatte diese Details einer der Tatverdächtigen, ein 18-Jähriger, der im Moment bei der Bundeswehr in Füssen seinen Wehrdienst absolviert. Dort war der Mann am Dienstag festgenommen worden, nachdem er sich vom Ausflug nach Stuttgart zum Dienst zurückgemeldet hatte.

      Der junge Soldat, der in Weilimdorf wohnt, ist bei der Polizei schon wegen diverser Gewaltdelikte aufgefallen, in diesem Fall scheint er aber nur ein Mitläufer zu sein. Gleiches gilt wohl für einen 23-Jährigen, ein polizeibekannter Drogendealer, der sich am Mittwoch selbst gestellt hat. Haupttäter und Anstifter dürfte ein ebenfalls 18-jähriger Türke aus Bad Cannstatt sein, der den Mord an dem Schüler eiskalt geplant haben soll, womöglich aus übersteigerter Eifersucht als Motiv
      . Jedenfalls hatte sich das Opfer, ein gebürtiger Franzose aus dem Elsass, einige Male mit der 16-jährigen Freundin des Tatverdächtigen getroffen. Auch sie sitzt inzwischen zusammen mit den anderen drei Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.

      Denn sie dürfte es gewesen sein, die das Opfer mit einem Anruf aus dessen elterlicher Wohnung in Rommelshausen gelockt und auf einen abgelegenen Feldweg in einer Streuobstwiese geführt hat. Dort lauerten bereits die Mörder auf den 19-Jährigen, der für das "spontane Treffen" nur seinen Schlüsselbund eingesteckt hatte. Wer an dem Mord beteiligt war, ist noch unklar - laut Aussage wurde das Opfer aber erschlagen. Nicht auszuschließen, dass der Schüler mit Faustschlägen und Fußtritten umgebracht worden ist.

      Klar ist mittlerweile, dass die Leiche hinterher in eine Lagerhalle geschafft und in kleine Teile zerstückelt worden ist. Mit den verpackten Leichenteilen sollen die Täter dann in die Kellerwohnung in der Gablenberger Gaishämmerstraße gefahren sein, wo alles in einer grünen Papiertonne einbetoniert wurde. Da die Last aber zu schwer war, um sie am Stück in den Neckar zu werfen, wurden die Leichenteile mit einer Flex vom Beton befreit und stattdessen in kleinere Blumenkübel gesteckt. Diese wiederum sollen laut Aussage eines Tatverdächtigen von der Esslinger Hanns-Martin-Schleyer-Brücke in der Neckar geworfen worden sein.

      An der beschriebenen Stelle hatten Polizeitaucher gestern Vormittag stundenlang gesucht, fündig wurden sie aber erst am Nachmittag einige Kilometer stromaufwärts: Bei Plochingen seien sechs Blumenkübel mit Leichenteilen gefunden worden, sagt Polizeisprecher Olef Petersen. Auf einem Feld bei Großbottwar wurde zudem der Torso des Toten entdeckt, der dort abgelegt worden war.

      Im Kerner Ortsteil Rommelshausen, wo auch die 16-Jährige wohnt, kann derweil kaum jemand begreifen, was geschehen ist. Die Familie des Opfers mit drei Kindern war 1990 von Mühlhausen im Elsass ins Remstal gezogen. Der älteste Sohn, der in Stuttgart auf das Wagenburggymnasium ging und nächstes Jahr Abitur gemacht hätte, spielte beim TV Stetten Handball und trainierte die A-Jugend bei den Frauen. Den Freunden und Mitspielern fehlen die Worte, und auch Bürgermeister Stefan Altenberger ringt um Fassung: "Das Ganze ist entsetzlich. Wer so etwas tut, hat jegliche Werte verloren."

      Von Markus Heffner, StZ

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,503157,00.html

      ZERSTÜCKELTER TEENAGER IM NECKAR

      Soko "Zement" prüft Eifersucht als Tatmotiv


      Arme, Beine und Kopf waren in Blumenkübeln einbetoniert, der Rumpf in einer Mülltonne - Stuttgarter Fahnder suchen nach dem Motiv für den Mord an einem 19-Jährigen. Er musste einem Zeitungsbericht zufolge sterben, weil er sich mit der Freundin des mutmaßlichen Drahtziehers getroffen hatte.

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      Stuttgart - Die Sonderkommission "Zement" der Polizei hat inzwischen alle Leichtenteile gefunden, wie die Ermittler heute in Stuttgart mitteilten. Demnach waren Arme, Beine und Kopf in Pflanzenkübeln einbetoniert und im Neckar bei Plochingen versenkt worden. Den Rumpf hatten die vier mutmaßlichen und zum Teil geständigen Täter in einer Mülltonne einzementiert und in einem Gebiet bei Großbottwar im Kreis Ludwigsburg entsorgt.


      EINBETONIERTE LEICHENTEILE: TOTER IN FÜNF BLUMENKÜBELN
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (5 Bilder)



      Dass es sich bei dem Mord um eine Eifersuchtstat handeln könnte, will die Polizei nicht ausschließen. Nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" gilt ein 18-Jähriger offenbar als Drahtzieher der Tat. Er habe es nicht ertragen, dass seine ebenfalls verhaftete 16-jährige Freundin Kontakte zu dem späteren Opfer hatte. In seinem Umfeld gilt er der Zeitung zufolge als aggressiv.

      Der mutmaßliche Haupttäter sei wegen Körperverletzungen polizeibekannt und schweige als einziger zu den Vorwürfen
      . Er und seine Freundin sowie zwei weitere mutmaßliche Mittäter im Alter von 18 und 23 Jahren sitzen in Untersuchungshaft.

      Die Polizei hat nach eigenen Angaben den Tatablauf weitgehend geklärt. Demnach wurde das Opfer, der Handballtrainer Ivan S., am 21. August auf einem Feldweg außerhalb von Stuttgart getötet. Die mutmaßlichen Täter transportierten die Leiche zunächst in eine Stuttgarter Lagerhalle, um sie dort zu zerstückeln.

      Die Leichenteile seien dann in einer den mutmaßlichen Tätern überlassenen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Zement in Pflanzenkübel und eine Mülltonne eingegossen und zum Teil im Neckar versenkt worden. Anwohner waren später auf den Verwesungsgeruch aus der Wohnung aufmerksam geworden und hatten deshalb die Polizei alarmiert.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:00:21
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.233 von Blue Max am 31.08.07 14:51:02scheint doch ganz normal zu sein ,das die ehre im schwanz statt im kopf bei solcher ethnie angesiedelt ist.
      die dunkelziffer von tötungsdelikten bei männer und frauen dürfte ein vielfaches betragen
      als bekannt wird.
      in der Türkei ausgeführt kräht kein hahn danach,da man das opfer noch in deutschland vermutet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 16:13:25
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.233 von Blue Max am 31.08.07 14:51:02Und wie immer, im linken Vorzeigeblatt Spiegel kein Wort von der Nationalität des Möders! Es kann nicht sein, was nicht sein darf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 20:17:28
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Es ist schon traurig, dass die Medien die Nationalität des Täters grundsätzlich totschweigen, sobald es sich um einen Ausländer handelt.

      Was meinen sie eigentlich, damit erreichen zu können???

      Eine Ausnahme der heuchlerischen Regel bietet die "Stuttgarter Zeitung" an. Sie geht sogar über die stereotype Nennung "südländischer Herkunft" hinaus.


      Leiche im Neckar
      War das Tatmotiv Eifersucht?

      19-jähriger Schüler könnte aus Eifersucht erschlagen worden sein - Polizei findet Körperteile im Neckar und auf einem Feld in Großbottwar

      Click! Nach dem Mord an einem 19-jährigen Schüler sind gestern Teile der zerstückelten Leiche im Neckar bei Plochingen entdeckt worden. Auf einem Feld bei Großbottwar wurde der Torso gefunden. Die Polizei ist schockiert über die brutale Tat aus nichtigem Anlass.

      Dass ihn ein Fall noch derart aus der Fassung bringen könnte, hätte sich Volker Zaiß kaum vorstellen können. Verbrechen von unglaublicher Brutalität und Menschenverachtung begleiten den Kriminaloberrat und Leiter der Stuttgarter Mordkommission schon seit Jahren - der Fall des ermordeten 19-Jährigen aus Rommelshausen, mit dem er sich als Leiter der Soko "Zement" derzeit beschäftigen muss, schlägt dennoch aus der Reihe. "So was habe ich noch nicht erlebt", sagt Zaiß.

      Vieles von dem, was die Ermittler bisher ans Tageslicht befördert haben, soll die Öffentlichkeit noch nicht wissen. Wenn zu früh zu viele Details bekannt werden, ist die Gefahr groß, dass sich Täterwissen verbreitet und die Aussagen der Schuldigen vor Gericht nicht verwertbar sind. Aber auch das wenige, das bekannt ist, reicht aus, um die Ungeheuerlichkeit des Verbrechens klarzumachen.

      Mit einer verwahrlosten Wohnung in Gablenberg, aus der Verwesungsgeruch durchs Treppenhaus zog, hatte Anfang der Woche alles begonnen. Seit gestern suchen die Ermittler nach einer in kleine Stücke zerhackten Leiche, die in Blumenkübeln einbetoniert auf dem Neckargrund liegen - einige wurden bereits gefunden. Gestanden hatte diese Details einer der Tatverdächtigen, ein 18-Jähriger, der im Moment bei der Bundeswehr in Füssen seinen Wehrdienst absolviert. Dort war der Mann am Dienstag festgenommen worden, nachdem er sich vom Ausflug nach Stuttgart zum Dienst zurückgemeldet hatte.

      Der junge Soldat, der in Weilimdorf wohnt, ist bei der Polizei schon wegen diverser Gewaltdelikte aufgefallen, in diesem Fall scheint er aber nur ein Mitläufer zu sein. Gleiches gilt wohl für einen 23-Jährigen, ein polizeibekannter Drogendealer, der sich am Mittwoch selbst gestellt hat. Haupttäter und Anstifter dürfte ein ebenfalls 18-jähriger Türke aus Bad Cannstatt sein, der den Mord an dem Schüler eiskalt geplant haben soll, womöglich aus übersteigerter Eifersucht als Motiv. Jedenfalls hatte sich das Opfer, ein gebürtiger Franzose aus dem Elsass, einige Male mit der 16-jährigen Freundin des Tatverdächtigen getroffen. Auch sie sitzt inzwischen zusammen mit den anderen drei Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.

      Denn sie dürfte es gewesen sein, die das Opfer mit einem Anruf aus dessen elterlicher Wohnung in Rommelshausen gelockt und auf einen abgelegenen Feldweg in einer Streuobstwiese geführt hat. Dort lauerten bereits die Mörder auf den 19-Jährigen, der für das "spontane Treffen" nur seinen Schlüsselbund eingesteckt hatte. Wer an dem Mord beteiligt war, ist noch unklar - laut Aussage wurde das Opfer aber erschlagen. Nicht auszuschließen, dass der Schüler mit Faustschlägen und Fußtritten umgebracht worden ist.

      Klar ist mittlerweile, dass die Leiche hinterher in eine Lagerhalle geschafft und in kleine Teile zerstückelt worden ist. Mit den verpackten Leichenteilen sollen die Täter dann in die Kellerwohnung in der Gablenberger Gaishämmerstraße gefahren sein, wo alles in einer grünen Papiertonne einbetoniert wurde. Da die Last aber zu schwer war, um sie am Stück in den Neckar zu werfen, wurden die Leichenteile mit einer Flex vom Beton befreit und stattdessen in kleinere Blumenkübel gesteckt. Diese wiederum sollen laut Aussage eines Tatverdächtigen von der Esslinger Hanns-Martin-Schleyer-Brücke in der Neckar geworfen worden sein.

      An der beschriebenen Stelle hatten Polizeitaucher gestern Vormittag stundenlang gesucht, fündig wurden sie aber erst am Nachmittag einige Kilometer stromaufwärts: Bei Plochingen seien sechs Blumenkübel mit Leichenteilen gefunden worden, sagt Polizeisprecher Olef Petersen. Auf einem Feld bei Großbottwar wurde zudem der Torso des Toten entdeckt, der dort abgelegt worden war.

      Im Kerner Ortsteil Rommelshausen, wo auch die 16-Jährige wohnt, kann derweil kaum jemand begreifen, was geschehen ist. Die Familie des Opfers mit drei Kindern war 1990 von Mühlhausen im Elsass ins Remstal gezogen. Der älteste Sohn, der in Stuttgart auf das Wagenburggymnasium ging und nächstes Jahr Abitur gemacht hätte, spielte beim TV Stetten Handball und trainierte die A-Jugend bei den Frauen. Den Freunden und Mitspielern fehlen die Worte, und auch Bürgermeister Stefan Altenberger ringt um Fassung: "Das Ganze ist entsetzlich. Wer so etwas tut, hat jegliche Werte verloren."

      Von Markus Heffner, StZ
      31.08.2007 - aktualisiert: 31.08.2007, 08:25 Uhr



      Sich mit der Freundin eines Türken zu treffen geht natürlich nicht an. Wo kämen wir da hin:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 20:43:04
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Die Spiegel-Redakteure sind vorbildlich in ihrer sachlichen und neutralen Berichterstattung. :)

      Haben sicher auch folgendes schlaue Buch gelesen:

      http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,159,16.html

      Auszug:

      Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Fragestellung darauf fokussiert, wie der Mediendiskurs mit dem Problem umgeht, daß Straftaten, die von ausländischen Personen begangen werden, zusätzlich in einen rassistischen Diskurszusammenhang eingebunden werden.


      Cool! :cool:


      Aber t-online berichtet dagegen völlig inkorrekt:

      http://www2.onnachrichten.t-online.de/c/12/25/05/58/12250558…

      Nach Berichten der \"Stuttgarter Zeitung\" und der \"Stuttgarter Nachrichten\" gilt ein 18-Jähriger Türke als Drahtzieher der Tat. Er habe es nicht ertragen, dass seine ebenfalls verhaftete 16-jährige Freundin Kontakte zu dem späteren Opfer - einem gebürtigen Franzosen aus dem Elsass – hatte.


      „Er habe es nicht ertragen“

      Klarer Fall von verletzter Ehre.

      „Kontakt gehabt“ ... Klingt so, als habe der arme Täter in purer Notwehr sein Opfer ermordet und zerstückelt. Das mit den Eingießen in Beton ist sicher nur ein kulturspezifischer Totenkult, das sollte man nicht überbewerten. :look:



      NeuSte (für ein Antiaggresionstraining mit anschließender Gärtnerlehre plädierend)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 14:02:35
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.352.909 von hasenbrot am 31.08.07 10:44:29gleich werden uns unsere Boardlinken erklären, dass dies nichts mit dem Islam zu tun hat und man sich stärker auf die Bekämpfung des Rechtsextremismus konzentrieren sollte.

      Und dabei sind die beiden größten Bedrohungen für die innere Sicherheit Deutschlands nach wie vor der islamistische Terrorismus/Ausländerextremismus und der Linksextremismus, wie der neueste Verfassungsschutzbericht 2006 nochmal klar und deutlich feststellen musste.
      Aber dazu verlieren sie natürlich kein Wort und beschäftigen sich lieber mit statistischen Schaubudentricks, die komischerweise immer genau das Gegenteil von dem ergeben was offiziell und immer wieder unmißverständlich festgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:54:07
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Auch in der Schweiz scheint die wachsende Ausländerkriminalität jahrelang ein totgeschwiegendes Tabuthema gewesen zu sein:

      Fakten zur Jugendgewalt

      Die Kriminalität der Jungen hat sehr stark zugenommen. Besonders seit den neunziger Jahren. Neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik widerlegen Schönfärbereien.

      Jahrelang hat sich das Bundesamt für Statistik dagegen gesträubt, Daten zur Entwicklung der Jugendkriminalität über einen langen Zeitraum zu veröffentlichen. Mit dem Hinweis, die Erhebungsmethoden hätten sich immer wieder geändert, die Definition von «Jugendlicher» schwanke oder es fehlten für gewisse Jahre die Zahlen, wurde die Öffentlichkeit über eine Frage im Dunkeln gelassen, die sie brennend interessierte. Wird öfter zugeschlagen? Ist die Jugend verroht? Sind die Zeiten schlimmer als früher? Die Statistiker am Neuenburgersee blieben vage.

      So ist es eine kleine Überraschung, dass die gleiche Behörde nun einen Bericht vorlegt, der alle Strafurteile, die gegen junge Leute verhängt wurden, bis ins Jahr 1934 zurückverfolgt. Einige Lücken bleiben zwar (1981–1983), doch der allgemeine Trend ist unübersehbar, die Zahlen sind hart und offiziell: Die Jugendkriminalität hat seit 1934 stark zugenommen. Wurden 1934 705 Jugendliche wegen Vergehen und Verbrechen verurteilt, waren es 2004 sieben Mal mehr: 4892. Auch relativ ist die Zunahme beeindruckend. 1934, als die Schweiz eine der tiefsten Wirtschaftskrisen ihrer Geschichte durchlitt, mit den höchsten Arbeitslosenraten, gerade unter Jugendlichen – in dieser Not kamen auf 100000 jugendliche Einwohner etwas über 200 Urteile. 2004, bei bester Wirtschaftslage, waren es pro 100000 Jugendliche über 1800. Das sind fast neun Mal mehr. Dabei handelt es sich um Urteile, die gemäss Strafgesetzbuch ergingen: also Delikte gegen Leib und Leben oder Raub und Diebstahl, mit anderen Worten «die klassische Kriminalität». Daten über Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz oder das Strassenverkehrsgesetz liegen erst für spätere Jahre vor.

      Sünden der neunziger Jahre

      Aufschlussreich sind die Brüche. Nach einer Zunahme bis 1942, die wenig bedeutet, weil sie darauf zurückzuführen ist, dass das Schweizerische Strafgesetzbuch kantonale Gesetze ablöste, sinkt die Kriminalität der Jugend bis 1955. Danach legt sie stetig, wenn auch sanft zu. Die Wende zum Schlimmen setzte erst in den achtziger Jahren ein. Geradezu explosionsartig stieg die Kriminalität seit 1999. Ebenfalls beunruhigend ist: Bis in die achtziger Jahre gab es zwar immer etwas mehr ausländische Jugendliche, die straffällig wurden, als Schweizer. Doch die Entwicklung verlief bei beiden Gruppen bis zu diesem Zeitpunkt parallel. Dann geschieht Ungeheuerliches, ab 1999 lassen die kriminellen Ausländer die Schweizer weit hinter sich, jedes Jahr deutlicher: Pro 100000 Jugendliche wurden 2004 über 4000 Ausländer verurteilt und nur rund 1200 Schweizer.

      Wenn besorgte Eltern neuerdings den Eindruck erhalten haben, der Ausgang für ihre Kinder werde immer gefährlicher, in einem Ausmass, wie sie es selbst, die in den siebziger Jahren Teenager gewesen waren, nie erlebt hätten, dann liegen sie vollkommen richtig. Wenn sie ahnen, dass ausländische Altersgenossen ihren Kindern häufiger Angst einjagen als Schweizer, haben sie noch einmal recht. Die Statistik belegt ihre Befürchtungen. Es handelt sich eben nicht um ein «falsches Bewusstsein», wie es die Linke in einer Art marxistischer Verdrehung glauben machen will. Und es hat nichts damit zu tun, dass die Leute empfindlicher geworden wären und Übergriffe rascher zur Anzeige brächten, wie es ein paar Journalisten behauptet haben, in der Hoffnung, die Realität entspreche ihren politischen Vorlieben. Martin Killias, Kriminologe an der Universität Zürich und ohne Zweifel der beste Schweizer Experte in Sachen Kriminalität, wird bald ein Buch vorlegen, das auch diese politisch korrekte Legende entzaubert (Killias, Haymoz, Lamon: Die Kriminalität in der Schweiz im Lichteder Opferbefragung von 1984 bis 2005, Stämpfli-Verlag). Befragungen der Bevölkerung mit Stichproben von 1000 bis 6000 Personen, wie er sie seit 1984 vornimmt, belegen: Die Anzeigen haben in der jüngsten Vergangenheit im Verhältnis zu den tatsächlich vorgefallenen Straftaten sogar abgenommen. Nicht weil die Bürger resigniert hätten, sondern weil die Opfer immer häufiger selber Jugendliche sind, die aus Scham oder falsch verstandenem Heroismus ungern die Polizei rufen.

      Über die Ursachen der Jugendgewalt kann weiter spekuliert werden. Gewaltvideos, zu viel Freizeit, zu weiche Eltern, der Balkan? Wohl unbeabsichtigt durchstösst das Bundesamt für Statistik auch die Legende, wonach Repression nichts bringt. Tatsächlich nahm die Kriminalität zu, während die Härte der Strafen abnahm. Die beiden empfindlichsten Strafen sind für einen Jungen eine Busse, was die Eltern gegen ihn aufbringt, oder die «Einschliessung» in einer Erziehungsanstalt. Beide Massnahmen wurden zugunsten von Arbeitsleistung und «Verweisen» immer seltener angewandt. Ausgerechnet in den achtziger Jahren, als die Kriminalität stark zulegte, gingen die Bussen und die Einschliessungen am deutlichsten zurück. Ein ursächlicher Zusammenhang liegt nahe, Studien aus England und Amerika bestätigen ihn. Wenn man weiss, dass eine Arbeitsleistung oft darin besteht, in einem Altersheim Kaffee zu servieren, wird klar: Es ist Zeit, beim Thema Jugendgewalt den Fakten zu vertrauen statt der Ideologie.

      http://www.weltwoche.ch/artikel/default.asp?AssetID=17219&Ca…
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:53:21
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Lebensbedrohlicher antisemitischer Anschlag auf den Lubavitcher Rabbiner in Frankfurt...

      Schwere Messerattacke auf Lubavitcher Rabbiner - Bericht eines Krankenbesuches...

      Der Lubavitcher Rabbiner in Frankfurt am Main, Rabbiner Zalman Gurevitch, wurde gestern Abend auf dem Nachhauseweg von der Synagoge auf der Eschersheimer Landstraße, Ecke Neuhaußstraße mit arabisch klingenden Worten angesprochen. Als Rabbiner Gurevitch den südländisch/arabisch/marokkanisch aussehenden Jugendlichen, der in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen war, freundlich ansprach, um zu fragen was er gesagt habe, wurde er unmittelbar beschimpft und bevor er wußte wie ihm geschah, wurde er sehr schnell in den Bauch "geboxt" - wie er zuerst dachte. Sekunden später jedoch mußte er realisieren, daß dies mehr als nur ein einfacher Stoß in seinen Bauch war. Der Jugendliche zog das Messer wieder heraus, hob es drohend empor, beschimpfte ihn weiter und sagte sinngemäß "Dich Juden werde ich jetzt umbringen" :mad:. Rabbiner Gurevitch - schrie sofort laut nach der Polizei und nach Hilfe. Gleiches taten seine zwei noch unter Schock stehenden Begleiter - Besucher von auswärts, die er eigentlich zu sich nach Hause zum Shabbat Mal eingeladen hatte. Die Jugendlichen rannten daraufhin sofort weg - nach Ihnen wird von der Polizei aus gefahndet.
      Rabbiner Gurevitch, mittlerweile stark blutend wurde im Krankenhaus sofort einer Not-OP unterzogen. Sein Darm wurde nur knapp verfehlt, so daß er von G-ttes Fügung spricht, daß er noch lebt.
      Derzeit befindet sich Rabbiner Gurevitch noch auf der Intensivstation. Es geht ihm aber den Umständen entsprechend gut. Seine Frau ist bei ihm. Das Krankenhaus wird überflutet von Besuchern, angefangen von einzelnen besorgten Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, die nach und nach von der Schreckenstaten erfahren, bis hin zum Rabbiner der Gemeinde, den "Yeshiva Bruchas", usw.
      Rabbiner Gurevitch gab seine ausdrückliche Erlaubnis über dieses Horrorerlebnis zu berichten und auch wenn er, wie wir alle, G-tt dankt, daß ihm nichts passiert ist, so sieht er diesen Anschlag als Aufforderung sich noch stärker gegen Antisemitismus einzusetzen! Das letzte was er möchte ist, daß diese Tat von der Polizei oder den Medien verharmlost, oder gar unter den Teppich gekehrt wird!
      Wir wünschen Rabbiner Gurevitch und seiner Familie alles Gute und schnelle Genesung!

      http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IA2907&Cat…
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:00:41
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Für die Haupttäter hätte ich mir auch ´n Häppchen mehr als 3 1/2 Jahre ohne Bewährung vorstellen können. Aber man ist ja schon dankbar, dass durch das Medienecho auf diese Tat, der türkisch arabische Täterkreis sanktionslos hervor gehoben werden darf.


      Haftstrafen für Schulhofschläger von Lichtenrade ts

      In einem unfassbaren Gewaltexzess haben vier Jugendliche auf dem Hof einer Berliner Schule einen Polizisten krankenhausreif geschlagen, der einen Streit unter Schülern schlichten wollte. Jetzt wurden die Täter verurteilt.





      Der Beamte und Elternvertreter wollte schlichten. „Aufhören, Polizei“, rief er. Da aber brach am Rande der Schulparty ein Gewaltexzess gegen den 42-jährigen Kriminalhauptkommissar los. Vier Jugendliche schlugen ihn vor dem Georg-Büchner-Gymnasium in Lichtenrade mit Fäusten, Gürteln und einer zwei Meter langen Eisenstange krankenhausreif. „Die Angeklagten haben aus dem Stand heraus eine unfassbare Tat begangen“, hieß es gestern Abend im Urteil am Berliner Landgericht.

      Auf Bewährungsstrafen hatten die Verteidiger gehofft. Dafür aber sahen die Jugendrichter im Falle von drei der insgesamt fünf Angeklagten keinen Raum. Gegen zwei 16- und 17-Jährige ergingen jeweils drei Jahre und sechs Monate Haft. Eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren und elf Monaten wurde gegen einen weiteren 17-Jährigen verhängt. Mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren kam ein 18-Jähriger davon. Alle vier Jugendlichen wurden der gefährliche Körperverletzung schuldig gesprochen, einer zudem des versuchten Totschlags. Mit einem Freispruch endete der Prozess für einen 15-jährigen Schüler.

      Die Freunde türkischer und arabischer Herkunft waren am Abend des 19. Januar als Schulfremde vor dem Gymnasium aufgetaucht. Sie wollten zum Fest. „Dieses alte Gesellschaftsspiel Tür-Überwinden durch Jugendliche“, beschrieb es einer der Verteidiger am Rande des nicht öffentlichen Prozesses. Als Ordner eingesetzte Abiturienten verwehrten ihnen aber den Einlass. Daraufhin griffen die Angeklagten zunächst verbal an, schließlich schlug einer von ihnen zu. Das sah Polizist Michael M., der als Elternvertreter in der Schule war. Als er sich einmischte und als Polizeibeamter zu erkennen gab, sei es zu einer „situativen Richtungsänderung“ gekommen, wie einer der Anwälte es formulierte.

      Alle vier Verurteilten beteiligten sich nach Auffassung des Gerichts an dem ersten Angriff. Sie traten den Polizisten in Zivil, wickelten sich Gürtel um die Hände und droschen mit der Schnalle zu. Michael M. ging zu Boden. Einer der Jugendlichen ergriff nun eine schwere Eisenstange und schlug damit nach Überzeugung der Richter wahllos zu. Mit schweren Verletzungen im Gesicht und am Arm schleppte sich der Beamte in Richtung Eingang. Zwei der Angeklagten aber folgten ihm. Als ein 17-Jähriger erneut die wuchtige Stange hob, zog Michael M. geistesgegenwärtig das Pfefferspray aus seiner Tasche und rettete sich so vor weiteren Schlägen.

      „Den haben wir richtig fertiggemacht“, sollen die Täter gefeixt haben, als man sie wenig später aufgriff. Das klingt verroht. Bei solchen Bemerkungen liegt der Schluss nahe, dass es sich um notorische Schläger handeln könnte. Doch das Gegenteil sei der Fall, erklärten die Verteidiger. „Es sind keine Jugendlichen, die aufgefallen sind vorher durch ein dissoziales Verhalten“, sagte Anwalt Herbert Hedrich. Alle hätten eine „ausgezeichnete Schulbildung“, würden aus guten familiären Verhältnissen stammen.

      Wie aber konnte es zu der Gewalt kommen? Auf der Suche nach Antworten soll ein Gutachter in der Verhandlung auch auf Studien verwiesen haben. Gewalt durch „normale, integrierte Jugendliche“ sei ein Phänomen unserer Zeit, wurde der Sachverständige zitiert. Sie würden in einer „Nachmittagsgesellschaft“ leben, sich allein miteinander beschäftigen und parallele Werte entwickeln. Auch von einer „völlig verschobenen Werteordnung“ bezogen auf die Anwendung von Gewalt zur Konfliktlösung war die Rede.

      Michael M. leidet bis heute unter den Folgen der Verletzungen. Seine Sehkraft ist noch immer beeinträchtigt. Er saß nicht mit im Saal, als das Urteil verkündet wurde. Über seinen Anwalt aber kam eine Botschaft an die Öffentlichkeit: „Meinem Mandanten ist wichtig, dass die Diskussion um Jugendgewalt weitergeht.“
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:08:07
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.377 von shitpalaver am 31.08.07 15:00:21
      n der Türkei ausgeführt kräht kein hahn danach,da man das opfer noch in deutschland vermutet.

      Es soll auch nicht vorzeitig bekannt werden, damit die Stütze weiter gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:52:33
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.507.343 von Tutnix am 10.09.07 19:00:41Bei wieviel Jahren Haft wird abgeschoben?
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:09:52
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.508.631 von Birk35 am 10.09.07 19:52:33Gibt es in Berlin überhaupt Abschiebungen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:17:29
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.508.631 von Birk35 am 10.09.07 19:52:33Sofortige Abschiebung nur bei Straftaten, die ausschließlich von Ausländern begangen werden können, wie Passvergehen, Asylbetrug oder ahnliches.

      Bei gewöhnlicher Kriminalität ist Straferlass in den Heimatländern nicht selten. Also immer schön der Reihe nach: verhaften, bestrafen und anschließend wenn möglich abschieben.


      Straferlass bei Rückkehr in das Heimatland nur für bereits eingebürgerte Kriminelle.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:29:52
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.509.196 von hasenbrot am 10.09.07 20:09:52Doch gibt es. Wenn auch in Maßen.

      Yakup T., der Hassprediger aus der Mevlanamoschee soll den Behörden allerdings durch freiwillige Ausreise zuvor gekommen sein.


      Körting ist auch allgemein nicht so blind, wie es ein rot-roter Senat aus der Ferne vermuten lässt. Immerhin stellt er sich beim Thema innere Sicherheit gern mal hinter Schäuble wenn der aus der Spur gallopiert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:20:35
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Zum Thema Körting und Ausweisung gehört leider auch die Kehrseite der Medaille:

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/09/liefert-berlin-ir…

      :confused:
      Der Grund für die Ausweisung ist mir nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:45:48
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.337 von CaptainFutures am 09.09.07 11:53:21man stelle sich mal das Geschrei quer durch die Republik vor wenn das "Deutsche" gewesen wären, der Holocaust wäre wieder auferstanden. Aber bei Moslems ist das ja ganz normal ..... :(
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:41:30
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.522.165 von Peter_Pan.com am 11.09.07 09:45:48Meldung von heute zur getöteten Hannah (14 J.) aus Bonn:

      Erste heiße Spur im Mordfall Hannah. Ein Zeuge meldete sich am Montag beim EXPRESS. Er gab an, sie am Tatabend um halb neun auf der Schnellstraßenbrücke der B 42 gesehen zu haben, nur wenige Minuten, nachdem sie in „Oberdollendorf Nord“ aus der Linie 66 gestiegen war. „In ihrer Nähe waren zwei junge Männer, die sie von hinten anmachten.“ Die Polizei bestätigt die Aussage des Zeugen.

      Hannah (14) wurde ermordet.
      Foto: Polizei So hat sich die Begegnung nach Aussage von Hermann K. (Name geändert) mit Hannah am Mittwochabend, 29.8. 2007, abgespielt: Es ist zwischen 20:29 Uhr und 20:34 Uhr. Hermann K. läuft mit seinem Hund Richtung Haltestelle „Oberdollendorf Nord“. Er hat soeben das Autohaus passiert, auf dessen Gelände Hannah fünf Tage später gefunden wird. Er will seine Bahn um 20:34 Uhr Richtung Bad Honnef bekommen. Auf der Brücke über die B 42 fällt ihm ein junges, blondes Mädchen auf. Im Abstand von einem Meter folgen ihr zwei südländisch aussehende junge Männer. Sie sind ungefähr 18 bis 25 Jahre alt. Der Hund von Hermann K. springt an dem Mädchen hoch. K. pfeift ihn zurück, sagt dem Mädchen noch „Der tut nichts“, um ihr die Angst vor dem Tier zu nehmen.

      Hannah fühlte sich nicht von dem Hund bedrängt. Ihr machen die beiden aufdringlichen Männer Sorgen. Hermann K. beobachtet, wie einer von ihnen mit dem Handy telefoniert, der andere will sich von dem Mädchen eine Zigarette schnorren. Beide laufen dicht hinter ihr her. „Sie sah ziemlich genervt von den Typen aus“, sagte der Zeuge gegenüber EXPRESS. K. sieht die Situation als nicht so bedrohlich an, als dass er eingreifen müsste. Er will um 20:34 Uhr seine Bahn Richtung Bad Honnef kriegen und geht deshalb schnell weiter.

      Was er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen konnte: Das Mädchen ist wenig später tot, die beiden Männer sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Mörder. Haben sie das Mädchen erstochen? Haben sie danach die Schülerin ins Gebüsch geworfen? Hermann K. ist jedenfalls sicher: „Ich habe Hannah als Letzter lebend gesehen.“

      Durch die Aussage , die K. auch der Polizei zu Protokoll gab, gelangten erstmals Einzelheiten über die Zeit kurz vor Hannahs Tod ans Tageslicht. Dass die Polizei nach den beiden Männern fahndet, von denen schon Phantombilder existieren sollen, dazu wollte sie gestern keine Stellung nehmen. „Zum jetzigen Ermittlungsstand geben wir keine Auskünfte“, so Polizeiprecher Frank Piontek gegenüber EXPRESS.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:03:51
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/13215777/3…

      11.09.2007

      35-Jähriger geht mit Kettensäge auf seinen Nachbarn los


      Mit einer Kettensäge hat ein 35-jähriger in München seinen Nachbarn bedroht. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag hatten die beiden seit längerer Zeit Streit. Der 34-jährige Türke gab an, am Montag den gemeinsamen Hausgang geputzt zu haben. Dann habe er bei seinem italienischen Nachbarn geklingelt, um endlich Frieden mit ihm zu schließen. Dieser sei jedoch mit einer laufenden Kettensäge aus seiner Wohnung gekommen, die er auf Brusthöhe hielt.

      München (ddp-bay). Mit einer Kettensäge hat ein 35-jähriger in München seinen Nachbarn bedroht. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag hatten die beiden seit längerer Zeit Streit. Der 34-jährige Türke gab an, am Montag den gemeinsamen Hausgang geputzt zu haben. Dann habe er bei seinem italienischen Nachbarn geklingelt, um endlich Frieden mit ihm zu schließen. Dieser sei jedoch mit einer laufenden Kettensäge aus seiner Wohnung gekommen, die er auf Brusthöhe hielt. Bei dem Versuch, dem 35-Jährigen das Werkzeug aus der Hand zu nehmen, habe er sich an den Händen verletzt. Als es ihm schließlich gelang, die Kettensäge an sich zu nehmen, sei er auf die Straße gelaufen. Dort sei er auf eine Taxifahrerin getroffen, die die Polizei alarmierte. Der Italiener wurde in seiner Wohnung festgenommen.

      ---
      Da fällt einem nichts mehr ein...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:10:58
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=…

      Sonderkommission "Kurpark - Nach Schlägerei kommt mehr Polizei auf die Straße

      28.08.2007

      Zwei Verdächtige sind nach Ausnüchterung wieder auf freiem Fuß - Politik meldet sich zu Wort - Päda-Schüler distanzieren sich von Vorfall

      Von Dagmar Blesel und Silke Elbern

      Bad Godesberg. Drei Tage nach der Massenschlägerei im Kurpark von Bad Godesberg hat die Polizei eine Sonderkommission (Soko) eingerichtet. Vier Beamte arbeiten "mit Hochdruck" an dem Fall, sagte Behördensprecher Harry Kolbe. Zwei Tatverdächtige aus Godesberg seien nach Ausnüchterung und Personalienfeststellung wieder auf freien Fuß gesetzt worden.


      Sechs junge Ausländer hatten nach Polizeiangaben am Freitagabend rund 30 Schüler des Aloisiuskollegs im Kurpark angepöbelt und provoziert. Per Telefonkette hätten die Täter Verstärkung herbeigeholt.

      Eine halbe Stunde später seien 30 bis 40 Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren im Kurpark aufgetaucht und hätten eine Massenschlägerei angezettelt.
      Ob dabei nicht nur Fäuste geflogen sind, sondern die bislang Unbekannten auch mit Stöcken, Flaschen und einem Baseballschläger zugeschlagen haben, wird laut Kolbe noch geklärt.

      Zwei Opfer berichteten, ihnen seien Geld, Personalausweis und Scheckkarte geraubt worden. Bei der ersten Gruppe habe es sich um "Täter mit Migrationshintergrund" gehandelt, so der Polizeisprecher. Nach Aussagen der Schüler waren es Türken und Marokkaner.


      Die Soko "Kurpark" versucht nun, Motive und Hintergründe der Tat aufzuhellen. Bisher, so Kolbe, läge kein Hinweis auf einen politischen Hintergrund vor. Die Beamten prüften einen möglichen Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen vom 17. August in der Godesberger Innenstadt.

      Dort will die Polizei ihre Präsenz verstärken - mit Streifenpolizisten, dem Ermittlungstrupp und Hunden. "Die Godesberger Innenstadt ist kein Boxring", sagte Leitender Polizeidirektor Gunter Thomas. Stadt und Polizei erarbeiten nach seinen Angaben zurzeit ein Konzept, um Jugendrandale erst gar nicht aufkommen zu lassen.

      Nach dem Vorfall meldet sich die Politik zu Wort. Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann spricht von einer "erschreckenden Entwicklung". Zunächst gelte es, die Ursachen für die neue Qualität der Gewalt von Jugendlichen gegen Jugendliche zu klären. Achim Schröder, Vorsitzender des FPD-Ortsverbandes Bad Godesberg, sagt: "Das Problem steigender Kriminalität unter Jugendlichen hat sich schleichend entwickelt, wird in dem sonst sehr friedlichen Bad Godesberg aber immer deutlicher sichtbar."

      Überhaupt nicht begeistert sind die angehenden Abiturienten des Pädagogiums Otto-Kühne-Schule, dass die Polizei einen Zusammenhang zwischen ihrer Abi-Vorfinanzierungsparty und der Schlägerei hergestellt hat. "Bei unserer Veranstaltung war es trotz 700 Leuten total friedlich", sagte Organisatorin Nicole Hippert. Sie habe erst davon erfahren, als drei Streifenwagen vor der Stadthalle gehalten hätten.

      "Außerdem haben wir die Party alleine organisiert, also nicht mit dem Aloisiuskolleg", erklärte Mitorganisator Sebastian Tünnerhoff. Es sei vielmehr so gewesen, dass kaum Ako-Schüler auf der Party gewesen seien, da diese am nächsten Tag Unterricht gehabt hätten. Diesmal habe es keine Probleme mit pöbelnden Ausländern gegeben.

      Bei anderen Päda-Partys schon, "und da merkt man, dass die Gruppen schnell einen sehr aggressiven Ton haben", so Tünnerhoff. Für die Abi-Komiteemitglieder hat sich die Schlägerei unabhängig von ihrer Veranstaltung entwickelt. Dafür, so Direktor Joachim Gantzsch, spreche auch, dass kein Päda-Schüler verletzt sei, wohl aber Ako-Schüler.

      Im Jesuitenkolleg gab man sich zugeknöpft. Schul- und Internatsleitung seien zu keinen Äußerungen bereit, um die Ermittlungen der Polizei nicht zu stören, teilte Pater Theo Schneider vom Ako auf Anfrage mit.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:15:10
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…

      Bonn- Aloisiuskolleg

      Neue Attacke auf Gymnasiasten


      30.08.2007

      Schon wieder ein Übergriff. Und wieder waren es offenbar Prügel-Bubis im Alter zwischen 13 und 18 Jahren.

      Von JAN GERULL

      Die Jagd auf die Schüler des Aloisiuskollegs (Ako) in Bad Godesberg. Sie ist nicht das letzte Ereignis in einer Gewaltspirale, die sich seit fast einem Jahr dreht.

      Im November letzten Jahres schlug Direktor Bernhard Wissmann zum ersten Mal Alarm, um seine Schüler zu schützen. Am Wochenende wurden diese von Schlägern im Kurpark überfallen. Am Dienstag gab es nach EXPRESS-Informationen wieder einen Übergriff.

      Rückblende: Schon im November letzten Jahres berichtet der Direktor von Abzocke, Bedrohungen, Provokationen. Seine Schüler seien in der Godesberger Innenstadt nicht mehr sicher. Die Gangs würden aus 13 bis 18-Jährigen bestehen, die meist einen Migrationshintergrund hätten.


      Außerdem klagten die Verantwortlichen der Elite-Schule darüber, dass sich immer mehr Heranwachsende aus den Problemvierteln des Bonner Nordens in Godesberg aufhielten, die die Sicherheit für seine Schüler gefährdeten. Es wurde mehr Polizeipräsenz auf den Straßen gefordert, um ein klares Signal an die Jugendbanden zu senden. Bis heute steht der Text auf der Internetseite des Ako. Geändert hat sich bisher wenig.

      Am Wochenende kam es zur Eskalation: Unter die feiernden Ako-Schüler im Kurpark mischten sich sechs Jugendliche, die nur auf eins aus waren: Randale. Zuerst provozierten sie die angehenden Abiturienten, dann riefen sie in einer Telefonkette rund 30 befreundete Gangmitglieder an, die mit Flaschen und einem Baseballschläger auf die Ako-Penäler losgingen. Traurige Bilanz: elf verletzte Schüler.


      Dem EXPRESS liegen Informationen vor, wonach es Dienstagabend erneut zu einer Schlägerei gekommen ist. Wieder sollen dabei die Schüler des Kollegs angegriffen worden sein. Die Welle der Gewalt scheint damit noch nicht abgeebbt. Die Angriffe sind bei der Polizei allerdings nicht gemeldet worden.

      Polizeisprecher Harry Kolbe: „Ich kann nur eindringlich darauf hinweisen, dass die Schüler jeden Vorfall zur Anzeige bringen.“ Die Befürchtungen des Ako-Direktors Wissmann haben sich damit in ihrer schlimmsten Form bestätigt. Sein Hilferuf aus dem letzten Jahr ist aktueller denn je. OB Dieckmann widersprach am Mittwoch Vermutungen, dass sich Godesberg zu einem Zentrum der Jugenkriminalität entwickelt hat. Glaubwürdig ist dieses Dementi jetzt nicht mehr.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:26:21
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.528.143 von Blue Max am 11.09.07 15:03:51sehr unwahrscheinlich vom wahrheitsgehalt her.kommt mir jemand mit der kettensäge ,werde ich wohl reisaus nehmen und nicht die laufende kettensäge.
      eher hat der italiener sich bedroht gefühlt und deshalb die türe mit kettensäge geöffnet.würde er ernsthaft jemanden damit verletzen wollen,hätte der andere doch nie eine chance, sie ihm abzunehmen,sondern nur ein überlebensglück.
      ein levantinisches märchen wie sich noch rausstellen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 18:47:17
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.528.383 von Blue Max am 11.09.07 15:15:10
      Typische Einzelfälle.

      Es muß völlig klar sein: Islam heißt Frieden.

      Kein Generalverdacht!
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 15:59:18
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Nachtrag zu meiner meldung gestern - beim Spiegel sind die "Südländer" politisch korrekt entfernt worden...

      Der "Express" hatte gestern gemeldet, dass der Zeuge Hannah kurz vor ihrem Verschwinden am Abend des 29. August an einer Straßenbahn-Haltstelle in Königswinter mit zwei jungen Männern gesehen habe. Die beiden hätten die 14-Jährige belästigt. "Sie sah ziemlich genervt von den Typen aus", zitierte das Blatt den Zeugen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:09:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:16:38
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.547.844 von jkcologne am 12.09.07 15:59:18noch schöner,der zeuge wollte sich nur wichtig machen,alles gelogen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:24:35
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Jugendbanden verbreiten Gewalt und Angst

      Gangs haben im vergangenen Jahr vor allem die Bezirke Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg unsicher gemacht. Von 8006 registrierten Vorfällen entfielen 1645, also fast ein Viertel, auf die beiden Brennpunktbezirke. Die Zahl der Straftaten stieg berlinweit um 8,4 Prozent.


      Zu den aggressivsten Berliner Jugendbanden zählen die Neuköllner Ghetto Boys (NGB) und die Köllnische Heide Boys (KHB)

      Allein 966 der insgesamt 4751 Tatverdächtigen wurden in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg ermittelt. Das geht aus dem Jahresbericht 2006 der Polizei mit erstmals veröffentlichten Detailergebnissen zur „Jugenddelinquenz in Berlin“ :laugh: hervor, der WELT ONLINE vorliegt. Mehr als zwei Drittel der registrierten Straftaten verübten Jugendliche mit Migrationshintergrund. Am stärksten ist der Bezirk Neukölln betroffen: Zu den aggressivsten Jugendbanden zählen die Neuköllner Ghetto Boys (NGB) und die Köllnische Heide Boys (KHB).

      In dem Bericht lobt die Polizeiführung die Entwicklung bei der Jugendgruppengewalt – trotz der Zunahme der Fälle. 2006 sind die Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 621 gestiegen. Das ist ein Zuwachs um 8,4 Prozent. In dem Bericht heißt es aber dazu: „Es ist die drittniedrigste Vorgangszahl seit 1994.“ :laugh: Zugleich stieg die Zahl der Tatverdächtigen um 418 (9,6 Prozent) auf 4751. Der Zuwachs betrifft sämtliche Delikte wie Körperverletzung (8,4 Prozent), Raub (10,6 Prozent) und unbefugten Waffenbesitz (35,2 Prozent), mit Ausnahme der Bedrohung.
      Die Polizeidirektion 5 für Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg ist dabei am stärksten belastet. In den beiden Bezirken werden die meisten Fälle von Raub und Bedrohung begangen. Nur bei Körperverletzungen verzeichnet die Direktion 6 (Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg) noch mehr Fälle. Szenekundige Beamte zählen bis zu zehn kriminelle Jugendgruppen in Neukölln, Friedrichshain und Kreuzberg – dem Revier der Direktion 5.
      Doch wer sind diese Jugendgruppen, die im Kiez Schrecken und Gewalt verbreiten? Und wo sind sie zu Hause? Zumeist schlagen sie in Gruppen zu, ihre Vorbilder dabei die Gangs in den USA. „Die Halbwertzeit einer Straßengang liegt bei etwa einem halben Jahr. Dann löst man sich auf, weil der Anführer im Knast gelandet ist. Oder man schließt sich einer stärkeren Gang an“ :eek:, sagt ein Zivilfahnder. Noch könne man nicht genau sagen, welche Gruppen sich im Kiez wie und wo etabliert haben – denn nach den Sommerferien werden die Karten zumeist neu gemischt.

      Gangs sind der Polizei bekannt

      In der jüngeren Vergangenheit aber tauchten immer wieder Gangnamen auf, die Polizisten, Sozialarbeiter und Opfer kennen: beispielsweise die Neuköllner Ghetto Boys (NGB). Ein gewisser Kahled aus dem Libanon – bei der Staatsanwaltschaft als Intensivtäter bekannt – soll die Gruppe 2005 gegründet haben. Die Gang hielt sich vor allem rund um die Drorystraße auf. Die Gruppe wurde zum Jahreswechsel 2006 bekannt, weil sie an der Löwenzahn-Grundschule randalierte und Lehrer anpöbelte.
      Eine weitere Gruppe traf sich in der Nähe des S-Bahnhofes Köllnische Heide – die über 20 Mitglieder nennen sich Köllnische Heide Boys (KHB). Die Polizei bringt die jungen Männer mit Straftaten wie Raub, Körperverletzung, Drogenhandel und Sachbeschädigung in Verbindung. Der Jugendclub „Corner Eck“, die S-Bahn-Station sowie die Keppler-Hauptschule gelten als ihr Revier.
      Die Gruppe gilt auch unter Sozialarbeitern als „überaus gewaltbereit“ :mad:. „Die schrecken auch nicht davor zurück, sich mit Polizisten anzulegen, auch wenn die mit gezogenen Waffen vor ihnen stehen“ :eek:, sagte ein Streetworker.
      Ein Name, der im Zusammenhang mit Berliner Gangs immer wieder auftaucht, ist Spinne 44 (Junior). Die Gruppe, die von einer bekannten arabischen Großfamilie gegründet worden sein soll, geht auf Strukturen zurück, die bereits Mitte der 90er-Jahre entstanden. Damals gab sie sich den Namen „Spinnenbande“, weil sich die Jugendlichen regelmäßig an einer Kletterspinne im Rollbergviertel getroffen haben. Heute nennt man sich Spinne 44 Juniors. „Die Jungs und Mädels sind häufig im Jugendclub Lessinghöhe zu Gast“, sagt der Sozialarbeiter.
      AGB – steht für Ausländische oder Arabian Gangster Boys. „Wir bringen diese Gruppe mit dem Jugendclub Feuerwache an der Hannemannstraße in Verbindung“, so der Sozialarbeiter weiter. Die Gruppe setzt sich aus jungen Türken und Arabern zusammen. Als Treffpunkte gelten die Neukölln Arcaden, Gropiuspassage sowie die umliegenden U-Bahnhöfe. Bei der Polizei ist die Gang wegen Raubstraftaten im Bereich Parchimer Allee bekannt. „In der Nähe sind drei Schulen, Opferschulen genannt. Die Täter haben schon in der U-Bahn spätere Opfer beobachtet und auf der Straße zugeschlagen“ :mad:, sagt ein Polizist.

      Hilfe von deutsch-arabischer Gemeinde

      Als besonders kriminell gilt die Gruppe Lippe 44 – der Name setzt sich aus Lipschitzallee und der alten, aber falschen Bezirkszahl 44 zusammen. Die Jugendlichen werden von den Behörden als extrem gewaltbereit eingeschätzt, als Treffpunkt wird der Jugendclub UFO genannt. „Durch die intensive Arbeit einer deutsch-arabischen Gemeinde mit diesen Jugendlichen hat sich die Lage beruhigt“, sagt ein Sozialarbeiter aus dem Kiez.

      Nicht ganz unschuldig daran sind aber auch die Polizeibeamten der Operativen Gruppe Jugendgewalt (OGJ) der Direktion 5: elf Kollegen, die einen bedarfsorientierten Dienst schieben und über gute Kontakte und Informationen verfügen. Sie sind Kiez-Polizisten, mehr als bewaffnete Sozialarbeiter zu beschreiben, denn als Schutzpolizisten.
      „Man braucht bei unserer Arbeit ein dickes Fell. Viele der Gang-Mitglieder scheuen sich nicht, uns auf das Äußerste zu provozieren. Doch nicht immer bleibt es bei verbalen Beleidigungen“ :mad:, so ein Zivilfahnder. Die Szene sei gewalttätiger geworden; die Jugendlichen mit Migrationshintergrund hätten verlernt, Konflikte verbal zu lösen. Schuld geben die OGJ-Beamten dabei auch sogenannten Gangsterrappern, die mit Hip-Hop-Musik und aggressiven, teils obszönen Texten die Sprache, Denkweise und Umgangsformen der Jugendlichen prägen.

      http://www.morgenpost.de/desk/1176762.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 03:41:48
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Och, da muss man doch Verständnis haben. Frag mal Claudia Roth dazu.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 11:18:43
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.579.986 von smondoli am 15.09.07 03:41:48Ein klarer Fall von Notwehr

      Nach der Fatwah gegen Salman Rushdie, dem Mord an Theo van Gogh und den mißglückten “Kofferbombenanschlägen” haben wir es mit einem weiteren Fall von Notwehr zu tun, bei dem der Provokateur auf ein freudliches “Salam aleikum” dem Provozierten aggressiv ins Messer lief.
      http://www.welt.de/politik/article1183232/Botschaften_im_Int…

      Messerattacke auf Rabbiner weitgehend aufgeklärt
      Frankfurt/Main (AP) Eine Woche nach der Messerattacke auf einen Rabbiner der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main ist die Tat weitgehend aufgeklärt. Nach einem Hinweis in einem Internetforum nahm die Polizei einen 22-jährigen Deutschen fest, der den Angriff inzwischen gestanden hat. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Freitag bestreitet er aber sowohl eine Tötungsabsicht als auch einen antisemitischen Hintergrund. Angeblich habe er sich von dem Rabbiner nach einer verbalen Auseinandersetzung körperlich bedroht gefühlt.
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      Gegen den Festgenommenen wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung beantragt. Der in Frankfurt geborene junge Mann wurde am Donnerstagabend im Vorort Hattersheim festgenommen, wo er bei seinen aus Afghanistan stammenden Eltern wohnt. Zuvor hatte die Polizei einen Hinweis bekommen, dass sich in einem Internet-Chatroom jemand mit Einzelheiten über die Attacke und den ihm persönlich bekannten Täter äußere. Ermittler gingen daraufhin selbst in das öffentlich zugängliche Internetforum und kamen so dem Verdächtigen auf die Spur.

      Über einen islamistischen Hintergrund des Festgenommenen ist Justiz und Polizei nach den Worten von Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu nichts bekannt. Der 22-jährige Moslem sei auch nicht vorbestraft, habe aber bereits in der Vergangenheit eine jugendrichterliche Ermahnung bekommen. Bei seinen Vernehmungen gab er zu, bei dem Zwischenfall auf offener Straße vor einer Woche mit einem Taschenmesser auf den 42-jährigen Rabbiner Zalman Gurevitch eingestochen zu haben. Der jüdische Geistliche lag eine Woche nach der Tat am Freitag noch immer im Krankenhaus. Er erlitt aber keine lebensgefährlichen Verletzungen und befand sich schon wenige Tage nach dem Messerstich in den Bauch auf dem Weg der Besserung.

      Über den Tatablauf gehen die Darstellungen des Festgenommenen und seines Opfers weit auseinander. Gurevitch hat ausgesagt, der junge Mann habe ihn erst in einer Fremdsprache angesprochen und dann mit den Worten «Scheiß-Jude, ich bring dich um» auf ihn eingestochen. Diesen Ausspruch bestreitet der 22-Jährige aber ebenso wie jede Tötungsabsicht. Er behauptet stattdessen, den Rabbiner mit «Salem aleikum» gegrüßt zu haben. Daraufhin sei es zu einer erst verbalen und dann auch körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Weil er sich dem jüdischen Geistlichen unterlegen fühlte, habe er dann mit dem Messer mit einer 7,6 Zentimeter langen Klinge auf Gurevitch eingestochen.

      Justiz von Zufallstat überzeugt :laugh:

      Die Ermittler erhoffen sich jetzt von weiteren Zeugenvernehmungen nähere Erkenntnisse. Der junge Mann sollte noch am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. Er bestreitet laut Möller-Scheu auch, die beiden jungen Frauen zu kennen, die Zeugen in seiner Begleitung gesehen haben wollen und die unmittelbar nach dem Angriff weggelaufen waren. Die beiden 15 bis 16 Jahre alten Mädchen seien nur zufällig hinter ihm gegangen, er habe weder sie noch den Rabbiner gekannt.

      Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ist nach den Worten ihrer Sprecherin weiter davon überzeugt, dass es sich bei der Attacke um eine Zufallstat und keinen geplanten Angriff handelt. Aus dem beantragten Haftgrund versuchter Totschlag ist indes zu schließen, dass die Ermittler der Version des 22-Jährigen nur bedingt Glauben schenken. Der Festgenommene hat angegeben, das per Knopfdruck zu öffnende Messer immer mit sich zu führen, wenn er nach Frankfurt gehe.

      Die Polizei hatte auch mit einer Phantomzeichnung nach dem Täter gesucht. Sein offensichtlicher Bekannter, dessen Äußerungen in dem Internetforum auf die Spur des 22-Jährigen führten, soll dort aber gesagt haben, das Bild habe wenig Ähnlichkeit mit dem Mann.

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_kla…
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:46:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:52:11
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20070917/twl-mann-wegen-todessc…

      Mann wegen Todesschüssen am Flughafen vor Gericht

      17.09.2007

      Stuttgart (ddp). Knapp sechs Monate nach den tödlichen Schüssen auf eine Frau am Stuttgarter Flughafen wird der Fall ab Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Stuttgart verhandelt. Angeklagt ist der 31-jährige Ex-Mann des Opfers. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Anlass für das Verbrechen soll ein Sorgerechtsstreit um die gemeinsamen Kinder gewesen sein.

      Der Angeklagte soll Ende März in einer Abfertigungshalle des Flughafens vor den Augen von zahlreichen Fluggästen seine 25-jährige Ex-Frau mit mehreren Pistolenschüssen umgebracht haben. Ein unbeteiligter Mann erlitt einen Streifschuss am Bein. Kurz nach der Tat wurde der 31-Jährige in einem Parkhaus des Flughafens festgenommen. Für den Prozess gegen ihn sind bis Ende November sieben Verhandlungstage vorgesehen.

      Den Ermittlungen zufolge wollte die 25-jährige Frau ihre beiden Töchter besuchen, die ihr Ex-Mann nach der Trennung zu seiner Mutter in den Kosovo gebracht hatte. Sie hatte hierfür eine gerichtliche Genehmigung. Der als gewalttätig bekannte 31-Jährige habe den Besuch jedoch verhindern wollen. Im Flughafen-Terminal habe er seiner Ex-Frau deshalb aufgelauert und aus nächster Nähe fünf Schüsse auf sie abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:55:18
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20070912/twl-38-monate-haft-im-…

      38 Monate Haft im Hamburger Babytötungsprozess gefordert

      12.09.2007

      Hamburg (ddp). Die Staatsanwaltschaft hat im Prozess um die Tötung eines Neugeborenen in Hamburg 38 Monate Haft für die Mutter gefordert. Die Strafe setze sich aus drei Jahren Haft wegen Totschlags des Babys in minderschwerem Fall sowie einer Ahndung wegen falscher Verdächtigung des Vaters zusammen, sagte ein Sprecher des Landgericht der Stadt am Mittwoch. Die Nebenklage habe sich dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft angeschlossen. Am Montag (17. September) folge die Schlussrede der Verteidigung. Am Dienstag (18. September) werde das Urteil verkündet.

      Zu Prozessbeginn hatte die 27-jährige Angeklagte ihre Schuld eingestanden und zugegeben, ihr gesundes Neugeborenes kurz nach der Geburt vom Balkon in der zehnten Etage eines Hochhauses in Hamburg geworfen zu haben. Die Polin hatte in den ersten polizeilichen Vernehmungen den Vater des Kindes, einen 23-jährigen Mazedonier, der Tat beschuldigt und muss sich deswegen vor Gericht nicht nur wegen der Tötung ihrer Tochter, sondern auch wegen falscher Verdächtigung verantworten.

      Ein Spaziergänger hatte das tote Baby Mitte März auf einer Wiese in einer Plastiktüte gefunden. Durch den Sturz hätte das Mädchen tödliche Schädel- und Hirnverletzungen erlitten.


      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20070917/twl-baby-vom-balkon-g…

      Baby vom Balkon geworfen: Bitte um milde Strafe

      17.09.2007

      Hamburg (dpa) - Die Verteidigerin der jungen Mutter, die im März ihr Kind von einem Hochhausbalkon in den Tod geworfen hatte, hat das Hamburger Landgericht um eine milde Strafe gebeten. Ein konkretes Strafmaß nannte die Anwältin in ihrem Plädoyer am Montag nicht.

      Die 27-jährige Angeklagte, die vor Gericht ein Geständnis abgelegt hatte, habe ihre neugeborene Tochter in einem «Zustand tiefster Hilflosigkeit und Verzweiflung» getötet. Daher sei eine «milde Freiheitsstrafe» angemessen, sagte die Verteidigerin. Der Staatsanwalt fordert eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten. Das Urteil soll an diesem Dienstag verkündet werden.

      Die Mutter muss sich wegen Totschlags und zudem wegen falscher Verdächtigung verantworten, weil sie zunächst den Kindsvater der Tat bezichtigt hatte. Anklage und Verteidigung billigen der 27-Jährigen eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit zu. Einem Psychologen zufolge hatte die Mutter, die in einer zerrütteten Partnerschaft lebte, den Säugling in einer «akuten Belastungsreaktion» in eine Plastiktüte gesteckt und von dem Balkon in Hamburg-Osdorf geworfen. Das gesunde Kind hatte bei dem Sturz aus 25 Metern Höhe tödliche Schädel- und Hirnverletzungen erlitten.

      Die Angeklagte betonte in ihrem letzten Wort, dass es keine Entschuldigung für die Tat gebe. Sie habe sich «ein kleines Glück» in ihrem Leben selber zerstört. «Ich muss weiter leben und das ist sehr schwer», sagte die 27-Jährige.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:57:55
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.134 von Harry_Schotter am 15.08.07 13:12:03http://www.welt.de/hamburg/article1181528/Tuerke_ersticht_Va…

      Türke ersticht Vater für "Geschwister und Mutter"

      13.09.2007

      Nach dem tödlichen Ausgang eines jahrelangen Familienkonflikts muss sich ein 21-jähriger Mann wegen des Mordes an seinem Vater vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Zum Prozessauftakt räumte der Angeklagte ein, im Juni das 46 Jahre alte Oberhaupt der türkischen Familie im elterlichen Schlafzimmer mit zahlreichen Messerstichen umgebracht zu haben.

      Der Angeklagte wirkt jünger als 21 Jahre, er könnte auch als 16-jähriges Bürschchen durchgehen. Und doch hat der junge Mann eine ungeheure Last auf sich geladen, „für meine Geschwister und für meine Mutter“, wie er sagt. In den frühen Morgenstunden des 20. Juni erstach er seinen Vater, das Oberhaupt der türkischen Familie, als das Opfer schlafend im Bett lag. Heimtückischen Mord wirft der Staatsanwalt dem Angeklagten am Donnerstag vor dem Hamburger Landgericht vor. „Die Angst war zu groß“, begründet er seine Tat. Die Angst vor dem Vater, der seine Familie tyrannisierte, weil sie nach der Tradition seiner Heimat leben sollte. Sein Vater sei ein sehr aggressiver und brutaler Mensch gewesen, sagt der Sohn. Jeden Tag habe der 46-Jährige Frau und Kinder beschimpft, mit dem Tode bedroht oder geschlagen. Mit ihm zu reden sei unmöglich gewesen. „Ich habe ihn gehasst“, sagt der Sohn. „Von klein auf wusste ich, dass es um Leben oder Tod geht.“ „Wir müssen da durch, wir müssen damit leben“, habe die Mutter zu ihm, seiner älteren Schwester und seinen jüngeren Brüdern gesagt. Ob die Familie mal daran gedacht habe, den Vater zu verlassen, will der Staatsanwalt wissen. „Mein Vater hätte das nicht zugelassen, er hätte uns gesucht und umgebracht“, meint der Angeklagte. In den Nachrichten habe er von türkischen Frauen gehört, die sich von ihren Männern getrennt hätten und dann von ihnen getötet wurden. „Da habe ich mir gedacht, dass es bei uns auch so wird.“
      Im Sohn wuchsen Wut und Verzweiflung Tag für Tag
      Den Vater umzubringen, darüber habe die Familie nie gesprochen, erzählt der 21-Jährige. In ihm aber seien Wut und Verzweiflung Tag für Tag gewachsen. Am Abend vor der Tat habe sein jüngster Bruder, der für ihn „wie ein eigener Sohn“ sei, von Selbstmord gesprochen – nicht zum ersten Mal. Er halte das Leben mit dem Vater nicht mehr aus, habe der 13-Jährige resigniert gemeint. „Da kamen mir die ersten Gedanken, meinen Vater umzubringen, weil ich keine andere Lösung mehr sah“, sagt der Angeklagte.
      Er stellte den Wecker auf 4.45 Uhr, eine Zeit, wenn die Mutter schon aus dem Haus war und Geschwister und Vater noch schliefen. Er habe versucht, den Mordgedanken zu verdrängen, es dann aber nicht mehr ausgehalten und mit einem Küchenmesser zugestochen. „Zu dem Zeitpunkt war ich nicht mehr ich selber“, sagt der Sohn. 31 Stich- und Schnittverletzungen zählte die Rechtsmedizinerin an Kopf und Körper des Vaters, ein Stich ins Herz und ein enormer Blutverlust waren tödlich. Opfer und Täter rangen noch miteinander. Die Schwester rief den Notarzt, als der Vater schon tot war. Als Kind habe er noch gedacht, sein Vater werde sich ändern, sagt der 21-Jährige. Dann habe er sich schon fast damit abgefunden, so lange bei der Mutter zu bleiben, bis er selber alt sei. „Wir wollten das durchhalten“, meint der Angeklagte. „Aber leider ist es nicht dazu gekommen.“ Das Gericht hat für den Prozess noch zwei Verhandlungstage vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:59:48
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.134 von Harry_Schotter am 15.08.07 13:12:03http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichte…

      Türke nach Messerangriff auf Kaplan unbefristet in Psychiatrie

      Prozess um Messerattacke auf Kaplan begonnen

      17.09.2007

      Kassel (dpa/lhe) - Nach lebensgefährlichen Messerstichen auf einen katholischen Geistlichen ist der Täter unbefristet in die Psychiatrie eingewiesen worden. "Er wusste genau, was er tat. Es fehlte ihm aber durch die Krankheit die Einsicht, Unrecht zu tun", hieß es in der Urteilsbegründung am Mittwoch vor dem Kasseler Landgericht. Der Türke habe die Tat unter Einfluss einer akuten paranoiden Schizophrenie begangen. "Das Opfer war rein zufällig der Kaplan. Politische, religiöse oder ideologische Hintergründe hatte die Tat nicht." Der heute 29-Jährige hatte vor einem Jahr den Priester niedergestochen.

      Der Verteidiger des Verurteilten sah hingegen statt des Mordversuchs nur gefährliche Körperverletzung. Zudem führte er an, es sei nach wie vor nicht klar, ob der Angeklagte überhaupt der Täter sei. "Wir haben einige Zeugenaussagen, aber mir fehlen Sachbeweise wie DNS-Spuren oder Fingerabdrücke." Auch der Angeklagte selbst beteuerte in seinem letzten Wort seine Unschuld.

      Am 11. September 2006, dem fünften Jahrestag der Anschläge in den USA, hatte ein junger Mann in der Kasseler St.-Kunigundis-Pfarrei geklingelt und auf den öffnenden Geistlichen eingestochen. Der 70-Jährige wurde vier Mal in der Herzgegend getroffen und sank zusammen. Nur eine Notoperation rettete sein Leben. Der vor Gericht stehende Mann war von Zeugen identifiziert und bald nach der Tat festgenommen worden. Zuvor soll er den Pfarrer immer wieder beschimpft und als "Verkörperung des Bösen" bezeichnet haben. Er soll mehrfach Gemeindemitglieder bedroht und einen Brandanschlag auf die Kirche angekündigt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:22:55
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.930 von Blue Max am 17.09.07 13:55:1838 monate für Babymord gefordert,ja wo sind wir denn?.
      solch geringe strafforderungen animieren geradezu sich seines kindes zu entledigen bei schwierigkeiten.
      da es babyklappen etc. gibt,wären mindenstens 10-15 jahre angebracht,ein hohn was darunter liegt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:29:09
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Die multikulturelle Bereicherung macht wieder auf sich aufmerksam:

      Oder: Einkaufen mit Smith & Wesson.

      Casting: Claudia Roth und Ströbele


      NEUSS
      Sechs Festnahmen nach Schießerei in Einkaufszentrum

      Ein wilder Schusswechsel auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums, an dem mehrere Männer beteiligt waren, schreckte Anwohner im rheinischen Neuss auf. Sechs Verdächtige, die offenbar aus China stammen, wurden festgenommen.

      Neuss - Mehrere Anwohner hatten den Polizei-Notruf gewählt und berichtet, dass Asiaten auf einem Parkplatz aufeinander schießen. Als die ersten Beamten bei dem Einkaufszentrum eintrafen, entdeckten sie an einer Laderampe nur noch eine Vielzahl Patronenhülsen und fünf Lieferwagen mit Einschusslöchern, so ein Polizeisprecher. In dem Einkaufszentrum haben mehrere chinesische Großhändler ihren Sitz.

      Sechs Männer seien bei der anschließenden Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber im Einsatz war, vorläufig festgenommen worden, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Die sechs Festgenommenen seien Chinesen im Alter zwischen 23 und 30 Jahren. Vier von ihnen seien in einem Auto an der Grenze zu Düsseldorf gestoppt worden. Zwei weitere hätten sich in einem Parkhaus unmittelbar am Tatort verdächtig verhalten. Eine Anschrift in der Bundesrepublik habe keiner der sechs Männer vorweisen können.

      Die Hintergründe des Schusswechsels sind völlig unklar. Tote, Verletzte oder Blutspuren seien nicht entdeckt worden. Wegen der Spurensicherung und der Absperrung des Geländes sei es zu erheblichen Verkehrsstörungen gekommen.

      pad/dpa

      SPIEGEL ONLINE - 18. September 2007, 18:41
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,506482,00.html

      Schade das da keine Deutschen in der beteiligt waren. Sonst hätte man behaupten können Sie verteidigen sich ja nur gegen eine Nazi Hetzjagd...
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:57:20
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.167.459 von Blue Max am 14.04.03 14:14:49http://www.quotez.net/german/helmut_schmidt.htm

      "Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag." - DGB-Veranstaltung, Hamburg, November 1981

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:09:10
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/09/20/schueler-leh…

      20.09.2007

      Weil er ihn beim Schwänzen erwischt hatte

      Schüler ließ Lehrer in Klinik prügeln


      Von KATJA DERSTROFF

      Düsseldorf – Erschöpft sitzt Mannfried Bauer (46) im Krankenbett, hat seine Hände auf den Bauch gelegt.

      Der Mathelehrer will seine schmerzenden Rippen schützen, hat eine schwere Gehirnerschütterung. Sein Schüler Bürol G.*(17) ließ ihn brutal zusammenschlagen – mitten im Klassenzimmer!

      Jetzt stehen der Schüler und sein Prügelfreund Abdullah S.* (18) wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Düsseldorf.

      Rückblende: Es war der 7. November 2006, die erste große Pause war gerade zu Ende.

      Lehrer Bauer erzählt: „Ich kam in den Klassenraum, legte meine Sachen aufs Pult. An mehr erinnere ich mich nicht.“

      Aus der Anklageschrift: „Der Angeklagte Abdullah S. betrat den Klassenraum. Er führte einen Holzbesen mit sich, hatte sein Gesicht hinter einem Schal und der Kapuzenjacke verborgen. Er schlug mit dem Besenstiel auf den Rücken des Lehrers ein, wobei das Besenholz zerbrach. Dann schlug er ihm mehrfach mit der Faust gegen den Schädel. Sein Opfer ging zu Boden, rief um Hilfe. Der Angeklagte trat ihm ins Gesicht und flüchtete.“

      Der Lehrer blieb bewusstlos liegen, kam ins Krankenhaus. Die Diagnose: starke Gesichts- und Rippenprellung, schwere Gehirnerschütterung, Hautabschürfungen, gelockerte Zähne.

      Ermittlungen ergaben, dass Schüler Bürol G. einen Freund zur Prügel-Attacke angestiftet hatte. Grund: Der Lehrer hatte rausbekommen, dass er Atteste fälschte und stellte den Schulschwänzer zur Rede.

      Der Richter verurteilte die Jungs zu sechs Monaten auf Bewährung sowie 50 Arbeitsstunden. Der Schläger muss zudem ein Anti-Aggressionstraining machen.

      * Namen geändert

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:41:40
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.610 von Blue Max am 19.09.07 14:57:20"Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze." - DIE ZEIT, 5. Februar 1982
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:29:14
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.275 von Datteljongleur am 20.09.07 12:41:40
      Wir brauchen doch die Zuwanderung. Denk auch an die Bereicherung!

      Islam heißt Frieden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:15:02
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.843 von tuuzzi am 20.09.07 13:29:14Deutschland ist meiner Meinung nach schon genug "bereichert" worden!:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 14:15:38
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Hamburger Lektionen
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Filmdaten
      Deutscher Titel: Hamburger Lektionen
      Produktionsland: Deutschland
      Erscheinungsjahr: 2006
      Länge (PAL-DVD): 133 Minuten
      Originalsprache: Deutsch
      Stab
      Regie: Romuald Karmakar
      Drehbuch: Romuald Karmakar
      Produktion: Pantera Film GmbH
      Kamera: Fred Schuler
      Hamburger Lektionen ist ein Dokumentarfilm von Romuald Karmakar aus dem Jahre 2006.

      Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
      1 Handlung
      2 Mitwirkende
      3 Kontroverse
      4 Weblinks



      Handlung [Bearbeiten]Inhalt des Films sind Hasspredigten des Imams Mohammed Fazazi in der Al-Quds-Moschee in Hamburg.

      Im Januar 2000, in den letzten Tagen des Fastenmonats Ramadan, hielt Fazazi im Gebetsraum der Moschee mehrere so genannte Lektionen, bei denen die Anwesenden Fragen zu verschiedenen Aspekten des Lebens stellen konnten, die der Imam in einem islamischen Diskurs anhand der Scharia beantwortete. Diese Sitzungen wurden von einer unbekannten Person auf Video aufgenommen und in Buchhandlungen vertrieben. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington wurde bekannt, dass Fazazi Vertrauter von drei der vier Selbstmordpiloten war.

      Der Film stellt zwei dieser Lektionen nach.

      Der Film kommt am 20. September 2007 in die deutschen Kinos.


      Mitwirkende [Bearbeiten]Als Rezitator der Predigten in deutscher Sprache ist Manfred Zapatka in dem Film zu sehen.


      Kontroverse [Bearbeiten]Der Film lief bereits auf der Berlinale 2006, wo er im Zusammenhang mit dem damals aktuellen Karikaturenstreit als „Film zur Lage“ Beachtung fand, allerdings war anderthalb Jahre keinen Verleih bereit, den Film in deutschen Kinos zu zeigen.




      Mohammed Fazazi
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Mohammed Fazazi ist ein muslimischer Prediger marokkanischer Herkunft, der im Zusammenhang mit dem 11. September 2001 als Hassprediger in der Hamburger Al-Quds-Moschee bekannt wurde. Er wurde im Jahre 2003 in Spanien als Mitglied der Gruppe, die die Terroranschläge am 16. Mai 2003 in Casablanca verübte, verhaftet und zu 30 Jahren Haft verurteilt.

      Der Salafist Mohammed Fazazi predigte seit Anfang der 1990er Jahre als Imam in der Hamburger Al-Quds-Moschee und gab dort auch „Lektionen“ in islamischer Lebensführung. Diese „Lektionen“ wurden auf Video aufgenommen und vermarktet. Drei der vier Selbstmordpiloten der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA waren regelmäßige Hörer seiner Predigten.

      Der Film Hamburger Lektionen von Romuald Karmakar stellt diese Aufrufe zum Hass, analog zu Karmakars „Himmlerprojekt“, kommentarlos dar, indem aus zwei seiner Reden aus dem Jahr 2000 (Januar) von Manfred Zapatka rezitiert wird. (Karmakar in der Tagesschau: \"Fazazi sagt in seinen „Lektionen“ deutlich, dass jeder so genannte Ungläubige, der wählen geht, damit eine Regierung unterstützt, die muslimische Länder unterdrückt. Und deswegen per se ein „Krieger“ sei, der getötet werden müsse.\")

      Auszug einer Predigt: „Die Ungläubigen haben uns die Armut gebracht und uns gezwungen, nach Europa auszuwandern. Und hier geben sie uns nichts als Krümel und Almosen. Wir machen die Arbeit, die die Deutschen nicht tun wollen, waschen Teller, putzen Toiletten. […] wir arbeiten für sie wie Sklaven. […] Du hast die Aufgabe, die Herrschaft der Ungläubigen zu beseitigen, ihre Kinder zu töten, ihre Frauen zu erbeuten und ihre Häuser zu zerstören. Sei in dieser Welt wie ein Fremder. Sei kein Gefangener Deines Geldes. Dschihad ist die einzige Lösung, diese Welt zu verändern. […] Die Demokratie ist die Religion der Ungläubigen und wird der ganzen Welt aufgezwungen. Das Volk wählt eine Partei von selbst ernannten Götzen. Wenn europäische Parlamente Feindseligkeiten gegen Muslime anzetteln, ist die Bevölkerung mitverantwortlich, denn sie beteiligt sich durch Wahlen, Steuern, Presse. Die Presse ist ja die vierte Macht im Staate. Deshalb sind diese Ungläubigen Krieger. Und da sie Krieger sind, sind ihre Vermögen, ihre Ehre, ihre Seelen und alles, was sie besitzen, für die Muslime antastbar.“ (siehe Telepolis-Link)



      Wir machen die Arbeit, die die Deutschen nicht tun wollen, waschen Teller, putzen Toiletten. […] wir arbeiten für sie wie Sklaven. […] Du hast die Aufgabe, die Herrschaft der Ungläubigen zu beseitigen, ihre Kinder zu töten, ihre Frauen zu erbeuten und ihre Häuser zu zerstören


      Ich dachte der lebt von Sozialhilfe..
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 21:04:08
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.843 von tuuzzi am 20.09.07 13:29:14

      Islam heißt Unterdrückung, Vergewaltigung, Mord und ausnutzen von Schwächeren.

      So praktizieren es unzählige islamische Staaten, und unzählige Teilnehmer der Statistik des Bundeskriminalamtes.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 03:11:15
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Sehr lustiges Video!

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4287240_mi…


      Vom Kiffer zum Gotteskrieger - wie Islamisten labile Jugendliche ködern

      Daniel S. war einmal ein ganz normaler Junge in Neunkirchen im Saarland, aufgewachsen in einem katholischen Elternhaus. Doch als dieses Elternhaus zerbricht, bricht auch die heile Welt von Daniel zusammen. Er schmeißt die Schule, nimmt Drogen - und gerät in die Fänge von Islamisten. Innerhalb kurzer Zeit wird Daniel vom kiffenden HipHop-Fan zum radikalen Gotteskrieger. Er konvertiert zum Islam und der Dschihad, der heilige Krieg, wird zu seinem einzigen Lebensinhalt. Im September wird er im Sauerland festgenommen - gemeinsam mit zwei Glaubensbrüdern soll er mehrere Anschläge gegen US-Einrichtungen in Deutschland geplant haben.
      Daniel ist nicht der einzige labile Jugendliche, der in Neunkirchen von Islamisten gezielt angeworben wurde. Auch Eric kommt aus schwierigen Verhältnissen. Eine Zeitlang hat er mit Daniel zusammen gewohnt. Nun ist er untergetaucht, ist angeblich in Ägypten auf einer Koran-Schule. Panorama über die Lebenswege von Daniel und Eric und über die perfide Strategie von Islamisten, in Deutschland labile Jugendliche zu ködern


      Sehr interessant ist die Szene, wo die friedlichen Moslems das Kamerateam attakieren..

      Ach welch Bereicherung da die auf uns regnet..
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:56:03
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 11:45:28
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.167.459 von Blue Max am 14.04.03 14:14:49http://www.pr-inside.com/de/jaehriger-stirbt-in-bremen-nach-…

      Der tatverdächtige 14-Jährige wurde umgehend festgenommen

      13-Jähriger stirbt in Bremen nach Attacke eines Jugendlichen

      01.10.2007

      Ein 13-Jähriger ist am Montag in Bremen von einem ein Jahr
      älteren Jugendlichen attackiert und tödlich verletzt worden. Der
      Vorfall zwischen den beiden aus Sierra Leone stammenden Jugendlichen ereignete sich im Stadtteil Lesum, wie die Polizei mitteilte. Der Ältere habe auf sein Opfer eingeschlagen und es getreten. Zeugen sei es gelungen, weitere Übergriffe zu verhindern.

      Bremen (ddp). Ein 13-Jähriger ist am Montag in Bremen von einem ein Jahr älteren Jugendlichen attackiert und tödlich verletzt worden. Der Vorfall zwischen den beiden aus Sierra Leone stammenden Jugendlichen ereignete sich im Stadtteil Lesum, wie die Polizei mitteilte. Der Ältere habe auf sein Opfer eingeschlagen
      und es getreten. Zeugen sei es gelungen, weitere Übergriffe zu verhindern. Der Auseinandersetzung auf offener Straße war ein Streit der beiden Jugendlichen in einem Linienbus vorausgegangen. Der 14-Jährige wurde noch am Tatort festgenommen.
      Der 13-Jährige wurde zunächst notärztlich versorgt, starb aber wenig später im Krankenhaus. Eine Obduktion sollte noch am Abend Auskunft über die Todesursache geben. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 12:02:38
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      http://de.news.yahoo.com/ap/20071004/twl-ehrenmord-prozess-i…

      «Ehrenmord»-Prozess in München

      04.10.2007

      München (AP) Weil er seine frisch geschiedene Ehefrau niedergestochen und bei lebendigem Leib verbrannt hat, muss sich ein 36-jähriger Mann seit Donnerstagmorgen vor dem Münchner Schwurgericht verantworten. Die Anklage wirft Kazim M. Mord aus gekränkter Ehre vor.

      Sofort nach der Scheidung habe er seiner elf Jahre jüngeren Frau am 25. Oktober 2006 auf offener Straße in Garching aufgelauert. Vor den Augen ihres fünfjährigen Sohnes habe er ihr dann mit einem Stiefeldolch zwölf Mal in Kopf und Rücken gestochen, sie aus einer Flasche mit Benzin überschüttet und in Brand gesetzt. Er wurde noch am Tatort mit der Waffe in der Hand verhaftet. Das Kind sowie unter Schock stehende Tatzeugen und Ersthelfer mussten anschließend betreut werden.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann geplanten Mord aus Selbstgerechtigkeit und übersteigertem Besitzdenken vor. Er war der Polizei wegen Übergriffen auf seine Frau schon länger bekannt gewesen. Vor der Scheidung war sie ausgezogen und hatte sogar ein Kontaktverbot erwirkt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 14:27:54
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.840.083 von Blue Max am 04.10.07 12:02:38Kohl hat Schuld!

      Er hat doch Deutsch- Türkische Ehen erst salonfähig gemacht! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 18:13:30
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.840.083 von Blue Max am 04.10.07 12:02:38zu #3466

      http://www.stern.de/politik/panorama/:M%FCnchner-Ehrenmord-P…

      Münchner "Ehrenmord"-Prozess

      Ein gespenstisches Bekenntnis


      04.10.2007

      Von Rupp Doinet, München

      In dem Münchner Gerichtssaal herrschte heute Totenstille, als ein 35-jähriger Iraker beschrieb, wie und warum er seine Frau auf offener Straße erstochen und angezündet hat. Er bereue nichts, sagte er. Er habe so handeln müssen. Wegen der Kultur. Wegen der Religion. Und wegen der deutschen Politik.

      "Nein", sagt der schmächtige Mann vor dem Münchner Schwurgericht, "dass ich meine Frau getötet habe, das bereue ich nicht". Er würde es wieder tun. Sie hätte es verdient. Und überhaupt sei auch die Politik der Bundesrepublik Deutschland mitschuldig an ihrem Tod. Denn: "Weil hier die Frauen so viele Rechte haben, werden sie unverschämt".

      Als er das sagt, wird es totenstill in dem großen, fensterlosen Gerichtssaal, in dem die spektakulären Münchner Kriminalfälle verhandelt werden. Die Mörder des Volksschauspielers Walter Sedlmayr standen hier vor Gericht, der Stricher, der Rudolph Moshammer tötete, der "Samuraimörder", der sein Opfer mit einem Schwert zerteilte. Doch so schockiert wie an diesem Donnerstag morgen war das Publikum auf den harten Holzstühlen nie zuvor.

      "Erstochen und mit Benzin übergossen

      Denn da ist keiner, der sich entschuldigt, der davon spricht, er sei unzurechnungsfähig gewesen, von Wut oder Leidenschaft übermannt. Ruhig, als spräche er darüber, wie es im Urlaub war, schildert der irakische Kurde Kazim Mahmud Raschid, 35, warum er Sazan Bajez-Abdullah, 24, seine Frau ermordete, warum er mit einem Messer auf sie einstach und die tödlich verletzte Frau auch noch mit Benzin übergoss und anzündete. Seine "Kultur und Religion" hätten ihn dazu verpflichtet, "das zu tun, was ich tun wollte". Und auch sein Schwiegervater wollte, dass Sazan, die Schande über die Familie gebracht hätte, sterbe: "Wenn Du sie nicht tötest, dann töte ich dich", hätte der gesagt - was der Vater bestreitet. Das Verbrechen der jungen Frau: Sie wollte sich scheiden lassen.

      Sazan Bajuez-Abdullah hatte sich auf diesen Tag gefreut. Am 25. Oktober 2006 sollte sie von Kazim Mahmud geschieden werden, dem Mann, den ihre Eltern für sie bestimmt hatten, den sie nicht liebte, der sie immer wieder verprügelte, so sehr, dass die Polizei gegen ihn ein Kontaktverbot erwirkt hatte. Um 14.30 Uhr an diesem Tag war die junge Frau wieder frei. "Der glücklichste Tag in meinem Leben" sagte sie zu einer Freundin nach der Verhandlung.

      "Jetzt ist sie fällig"
      Drei Stunden später war Sazan Bajez-Abdullah tot. Dutzende Menschen in der Maier-Leibnitz-Straße in Garching waren Zeugen ihres Todes. Im Cafe am Anfang der Straße hatte die Bedienung Sazan noch gewarnt, als sie mit ihrem fünf Jahre alten Sohn an der Hand zu ihrer Wohnung lief. Denn erst ein paar Minuten zuvor war Abdullah im Cafe gewesen. Bevor er ging, hatte er gesagt: "Jetzt ist sie fällig". "Der bringt dich um", rief die Kellnerin, die Sazan und Kazim kannte, der jungen Frau zu. Doch die nahm die Drohung nicht ernst.

      Der Angriff erfolgte mitten auf der Straße. 13mal stach der Iraker mit einem Messer auf seine gerade von ihm geschiedene Frau ein. Dann lief er zu seinem Auto, holte einen Kanister mit Benzin, ging zu der tödlich verletzten aber noch lebenden Frau, übergoss sie und zündete sie an. Von den Balkonen der Häuser herab warfen Anwohner Plastikflaschen voller Wasser und nasse Tücher. Passanten versuchten, der brennenden Frau zu helfen, brachten das verstörte Kind, das alles mit angesehen hatte, in Sicherheit. Ein Kripobeamter, der in einem Nachbarhaus wohnte und die Schreie auf der Straße gehört hatte, nahm den Iraker fest.

      "Ich wollte sie töten"
      "Ich wollte sie töten", sagt der nun vor Gericht. Und: "Wenn ich ein Mann bin, dann mach ich das". "Seit neun Monaten schon" hätte er die Tat geplant. An alles war gedacht. An das Messer, um zu töten, das Benzin für das Feuer "weil sie alle Fenster meines Lebens zugemacht", ihn mit ihrem Ungehorsam, dem Wunsch nach einer Scheidung, der Weigerung, in den Irak zurückzukehren und dem Verbot, seinen Sohn zu sehen, "gebrannt" habe. Für den Fall, dass Passanten der Frau zu Hilfe gekommen wären, hatte er zwei Elektroschocker eingesteckt, um Helfer abzuwehren.

      Vor zehn Jahren war Kazim nach Deutschland gekommen, ein unauffälliger Kurde aus Kala Diza im Nordosten des Irak. Er beantragte Asyl, der Antrag wurde abgelehnt, Kazim wurde lediglich "geduldet", durfte München allerdings nicht mehr verlassen. Der ehemalige Mechaniker, der in München Hilfsarbeiten erledigte, hielt sich allerdings nicht an diese Bestimmung. Insgesamt viermal reiste er auf Schleichwegen in seine Heimat und wieder zurück nach München. Seine Familie in Kurdistan, so hatte er ihnen gesagt, sollten ihm eine Frau suchen.

      Mit Schlägen zur Hochzeit gezwungen
      Sie fanden Sazan. Eine halbe Stunde nur sahen sich die beiden bis dahin einander völlig fremden Menschen. Dann, so sagt Kazim nun vor Gericht, war die Hochzeit vereinbart. "Sazan freute sich". Sazan hatte offenbar keine Chance. Ihr Vater, so vertraute sie später in München einer Freundin an, hätte sie zu dieser Hochzeit mit Schlägen gezwungen. Ihrem Sohn, der am 21. August 2001 in München zur Welt kam, gab sie einen Namen, der auf Kurdisch "Träne" bedeutet.

      Eine Frau, wie Kazim sie sich wünschte, war Sazan sicher nicht. Sazan, die auch mit einem Antrag auf Asyl gescheitert war, aber geduldet wurde, lernte schnell Deutsch, hatte Freundinnen, lachte gerne, las Bücher und träumte davon, Schriftstellerin zu werden. Es gab Streit zwischen den beiden. Im Oktober 2005 zeigte sie ihn zum ersten Mal an. Er hätte versucht, sie zu erwürgen. Tatsächlich diagnostizierte ein Arzt bei der jungen Frau Würgemale. Gegen Kazim erging eine einstweilige Verfügung, ein Kontaktverbot. Von nun an durfte er seiner Frau und der Wohnung nicht näher kommen als 300 Meter. Auch seinen Sohn durfte er nicht mehr besuchen. Sazan hatte Angst, er könnte das Kind in den Irak entführen.
      An das Kontakverbot hielt er sich nie
      An das Kontaktverbot hat sich Kazim Mahmud Raschid nie gehalten. Er lauerte Sazan an Bushaltestellen auf, verprügelte sie dort, brach ihren Briefkasten auf und in ihren Keller ein, versuchte über ein Fenster, in ihre Wohnung einzusteigen und legte ihr auf das Fensterbrett eine Tonkassette, die er besprochen hatte. Man werde Sazan in der Hölle treffen, hieß es darauf, und dass eine Frau, die in Deutschland Schlampe genannt werde besser sei als eine Frau, die ihrem Mann nicht gehorche. Die Polizei war angeblich machtlos. Wenn sie kam, war Kazim längst über alle Berge und gegen Anzeigen wehrte er sich mit Gegenanzeigen.

      Erst jetzt, nach dem Mord an der jungen Frau, wurde er wegen diverser Verstöße gegen die Kontaktsperre zu zehn Monaten Haft verurteilt. Fast gleichzeitig lehnte das Verwaltungsgericht München einen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe ab, die Sazan als sie noch lebte, für ihren Antrag auf Asyl haben wollte. Begründung des Gerichts: Ehrenmorde und "Gefährdungen wegen Familienehre" seien so eine Art Folklore, nämlich: "Probleme, die in den allgemeinen Regeln des Iraks und den gesellschaftlichen Gepflogenheiten und religiösen Normen wurzeln".

      Für den Mord an seiner Frau droht Kazim Mahmud Raschid nun lebenslange Haft - mit besonderer Schwere der Schuld.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:47:47
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.167.799 von mausschubser am 14.04.03 14:45:30
      st es für die Opfer nicht völlig belanglos, wer sie später beklaut oder sogar umbringt?

      Wer die Frage so stellt, möchte sie mit ja beantworten. Das würde ich dann auch, wenn man sagen könnte, es gäbe vom "Schicksal" auserkorene Opfer, und wenn kein krimineller Ausländer die Tat übernimmt, muß eben ein krimineller Inländer einspringen. DAS IST ABER OFFENSICHTLICH QUATSCH!

      Ohne kriminelle Ausländer, die keineswegs geduldet werden müßten, gäbe es einfach weniger Kriminalität bei uns und auch weniger Opfer.

      Sicher sind einige von uns deshalb noch nicht Opfer geworden, weil noch nicht alle Kriminellen in Deutschland sind. Darüber können wir uns ganz schön freuen, meinst Du nicht?
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:13:08
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.845.423 von Blue Max am 04.10.07 18:13:30
      Ein gespenstisches Bekenntnis

      Ich weiß nicht, wieviele Frauen in islamischen Ländern so oder ähnlich ermordet werden. Es werden Tausende sein.

      Aus deutscher Sicht liegt der Skandal aber, abgesehen von dem schlimmen Verbrechen, auf Seiten unserer Politik. Ich frage mich:

      - wieviele solcher Fälle werden den Steuerzahlern ohne jede Not auf die Rechnung gesetzt?

      - wird dieser Täter nicht in Zukunft noch viel teurer, als es beide "Geduldeten" bisher zusammen waren?

      - warum dulden wir so viele Fälle?

      - sind nicht alle im Bundestag vertretenen Parteien mitschuldig, da sie nicht Abhilfe schaffen?

      - wenn deutsche Interessen im deutschen Bundestag so wenig beachtet werden, können wir die dort vertretenen Parteien weiterhin wählen?


      Ich für meinen Teil gedenke in Zukunft das Wahlkreuzchen bei den Parteien zu machen, die in den letzten 50 Jahren keine Schuld auf sich geladen haben:
      Zentrum
      Graue Panter
      Autofahrerpartei
      Frauenpartei
      ...
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 23:11:26
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.845.423 von Blue Max am 04.10.07 18:13:30Der Merkur-online schildert diesen Prozess so::

      http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,845441


      „Sie hat mich auf die Straße geworfen, ich habe monatelang in meinem Fahrzeug geschlafen“, klagte der 36-Jährige. Deshalb habe er seinen Job als Küchenhelfer aufgeben müssen.

      Wie kann man nur so herzlos sein! Sie hat skrupellos die Karriere eines talentierten Mannes zerstört! :cry:

      Sie hat seinen Luftballon „vom Tellerwäscher zum Millionär“ auf hinterhältige Weise platzen lassen. Ist es da nicht verständlich, wenn er dann eines Tages zurückstichelt? :rolleyes:

      Er wollte seine Frau eigentlich nicht umbringen. Er hat ihr nur an eindrucksvoll beweisen wollen, daß er in seiner Branche als Küchenhelfer der absolute Crack ist und jederzeit mit einfachsten Mitteln ein flambiertes Filet zubereiten kann.

      Seine Frau habe ihn in den knapp 14 Monaten vor der Tat nicht zu seinem Sohn gelassen. „Sie hat mir wehgetan bis auf die Knochen, sie hat die Fenster meines Lebens zugemacht“, ließ der Angeklagte übersetzen, der auch nach zehnjährigem Aufenthalt in Deutschland die Sprache nicht beherrscht.

      Nach 10 Jahren noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse? :confused:

      Es ist ein Skandal, wie wenig sich der deutsche Staat um seine ausländischen potentiellen Rentenbeitragszahler kümmert. :mad:


      Dabei wissen wir doch alle, daß die Zukunft der deutschen Wirtschaft im Export liegt:

      Deutsche Exportschlager sind:

      (1) Deutsch-Türkisch-Dolmetscher,
      (2) Döner-Spezialitäten und qualifiziertes Döner-Fachpersonal
      (3) Organisatoren von authentischen Kultur-Happenings (Schlacht- und Grillfeste) auf öffentlichen Straßen.
      (4) Ex-Grüne Außenminister und Ex-Sozialdemokratische Bundeskanzler

      NeuSte (großer Fan von Splatter-Filmchen und Multi-Kulti-Horroshows)
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 23:23:33
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.883 von tuuzzi am 04.10.07 21:13:08Zum Thema „Frauenrechte Islam“:

      Wenn man bei Google dieses 2 Stichwörter eingibt, landet auf Rang 1 der folgende Link:

      http://www.enfal.de/frauges.htm

      Zitat:

      Gott hat die Frau mit mehr Gefühlen und Hingabe erschaffen als dem Mann. Die westliche Gesellschaft verlangt aber von den Frauen ihre Empfindungen beiseite zu legen. Darunter leidet aber die ganze Gesellschaft. Den die Frau ist ein Teil der Gesellschaft, mit gewiesen Aufgaben, die nun mal, nur ihr Zufallen und nicht dem Mann. Auswirkungen, der Veränderungen, in der westlichen Gesellschaft sind unübersehbar.

      Die Neue Rolle der Frau: Haushalt führen; Geld mitverdienen; Kinder großziehen; handwerkliches Geschick zu Tage legen; politische Entscheidung treffen; sexuelles Auftreten zu Tage bringen; usw.

      Die Konsequenz können wir alljährlich in den Zeitung lesen.

      Zitatende.

      Klitzekleine Korrektur:
      Die Konsequenz können wir am besten im posting #3468 und im Merkur-Online lesen. :)

      Nun, dieser Text erinnert in fataler Weise an die Äußerungen Eva Hermans. Vermutlich hat sie alle Islamforen unterwandert.

      Ergo: Solche Texte haben mit dem wahren Islam nix zu tun, sie sind Teil einer weltweiten Verschwörungskampagne, die den Islam das Image als rückständige Religion anhängen will! :cool:




      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 00:15:26
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.842.004 von Doppelvize am 04.10.07 14:27:54Kohl hat Schuld!

      Er hat doch Deutsch- Türkische Ehen erst salonfähig gemacht!


      Wie meinen?

      1)Ist der Täter Türke oder nicht eher Iraker?

      2) Woher entnimmst du, dass das Opfer eine Deutsche sein soll?

      3) Man kann Kohl ja für vieles die Schuld zuweisen, aber inwieweit das "salonfähig-machen" von Deutsch-Türkischen Ehen, wie du es auszudrücken pflegst, dazu führen soll, dass ein Mann seine Frau aus niedrigen Beweggründen umbringt, das würde ich schon ein wenig genauer erklärt wissen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 02:09:41
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Claudia Roths Freunde oder

      www.ins-hirn-geschissen.de

      http://www.islam-projekte.com/kalifat/kalifat/_rubric/index.…

      Allahs Gesandter hat es uns versprochen...das Kalifat in Deutschland wird kommen..




      Zitat:

      Fahnenschwingende Muslime in Formation. Endlich wird das Fußballfeld einmal einer sinnvollen Verwendung zugeführt

      Na, da können wir uns ja mal auf was gefasst machen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:05:56
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      http://n-tv.de/863674.html

      Dienstag, 9. Oktober 2007
      "Was ist schon ein Kind?"
      "Ehrenmörder" voll schuldfähig

      Im Münchner "Ehrenmord"-Prozess hat ein Gutachter den Angeklagten für voll schuldfähig erklärt. Der 36-jährige Iraker, der seine 24-jährige Ex-Frau vor einem Jahr wenige Stunden nach der Scheidung auf offener Straße niedergestochen, mit Benzin übergossen und angezündet hat, zeige keine Anzeichen für eine psychische Krankheit, sagte der Gutachter Professor Norbert Nedopil vor dem Münchner Schwurgericht. "Es handelt sich um einen Menschen, der mit unseren Mustern nicht so leicht zu erfassen ist, aber nicht um einen kranken Menschen."

      Der Angeklagte verteidigte am vierten Verhandlungstag erneut die Bluttat: "Ich lehne die hiesigen Gesetze komplett ab. Ich bleibe bei der Kultur meiner Vorfahren", sagte er. Der 36-Jährige hatte seine elf Jahre jüngere Frau im Oktober 2005 in Garching bei München vor den Augen des gemeinsamen fünfjährigen Sohnes zwölf Mal mit einem Messer in Kopf und Rücken gestochen. Als die Klinge abbrach, steckte er die 24-Jährige in Brand. Die Frau erlag wenige Stunden später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

      Der damals noch am Tatort verhaftete Iraker sagte am Dienstag aus, dass er ursprünglich noch weitere Grausamkeiten geplant habe: "Ich wollte sie mit einem Seil an das Auto binden und bis zum Hauptbahnhof hinter mir herziehen." Das Schicksal seines kleinen Sohnes sei ihm dabei egal gewesen: "Wenn es um die Ehre geht, spielt ein Kind keine Rolle", sagte er und fügte hinzu: "Was ist schon ein Kind. Millionen Kinder sind wegen so etwas im Irak ohne Eltern."
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:50:43
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Urteil im Ehrenmord-Prozess

      Lebenslang! Kazim M. ohne Reue


      „Ich bin sehr froh, dass ich die Tat begangen habe“


      Kazim M. (m.) muss für den Mord an seiner Ex-Frau lebenslang ins Gefängnis


      Er hat seine gerade von ihm geschiedene Frau niedergestochen und bei lebendigem Leib verbrannt – vor den Augen seines Sohnes (5). Das Münchener Schwurgericht verurteilte den Angeklagten Kazim M. (36) jetzt wegen Mordes zu lebenslanger Haft.

      Auch eine Haftentlassung nach 15 Jahren schlossen die Richter aus. Wegen besonderer Schwere der Schuld.

      Der Iraker zeigte keine Reue. Er war sogar stolz auf seine grausame Tat! :mad:

      In seinem Schlusswort brüstete er sich noch mit dem Ehrenmord. Er verteidigte sein Verbrechen mit den Worten, dass seine Frau ihn mit der Scheidung „verraten“ habe.

      M. hatte vor einem Jahr seiner Frau unmittelbar nach der Scheidung in Garching im Norden Münchens aufgelauert. Auf offener Straße stach er zwölf Mal auf ihren Kopf- und Oberkörperbereich ein. Als die verletzte Frau fliehen wollte, übergoss er sie mit Benzin und zündete sie an. Die Frau starb kurz darauf im Krankenhaus.

      Sie habe den Tod verdient, erklärte Kazim M. „Ich bin sehr froh, dass ich die Tat begangen habe“, erklärte er in seinem Schlusswort. :mad:

      Die Heirat mit der elf Jahre jüngeren Frau war von den beiden Familienclans im Irak arrangiert worden. Bald darauf zog das Paar nach Deutschland. Immer wieder verprügelte Kazim M. seine Frau. Im September 2005 ließ sie ihn von der Polizei aus der gemeinsamen Wohnung werfen, erreichte später vor Gericht sogar eine Kontaktsperre.

      Mit dem Urteil folgte das Gericht dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft. Der Verteidiger hatte ebenfalls auf lebenslange Haft plädiert, sah aber wegen des „kulturellen Hintergrundes“ keine besonders schwere Schuld.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 00:54:51
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      10 Festnahmen nach Tätlichkeiten am Hauptbahnhof
      Fürth (ots) - Sechs Verletzte und 10 Festgenommene sind die Bilanz
      einer tätlichen Auseinandersetzung am Samstagmorgen, 13.10.2007, im
      U-Bahnverteiler am Hauptbahnhof.
      Kurz nach Mitternacht, gegen 00.30 Uhr, waren sechs Männer im Alter
      von 38 bis 41 Jahren von der Fürther Kirchweih kommend auf dem Weg
      zum Hauptbahnhof. Bereits am U-Bahnabgang in der
      Gustav-Schickedanz-Straße wurden sie von mehreren türkischen
      Jugendlichen angepöbelt. Einer der sechs erhielt auch einen Schlag
      ins Gesicht, wobei seine Brille zu Bruch ging. Die Kirchweihbesucher
      setzten ihren Weg zu den Bahngleisen fort, um dort angekommen
      feststellen zu müssen, dass ihr Zug nicht fuhr. Auf dem Rückweg durch
      den U-Bahnverteiler zu den Taxenstandplätzen vor dem Bahnhof, wurden
      sie erneut, diesmal von etwa 30 Jugendlichen beleidigt und tätlich
      mit Faustschlägen und Fußtritten angegriffen. Alle sechs Männer
      wurden verletzt, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert
      werden. Die Jugendlichen flüchteten nach dem Vorfall in Richtung
      Fürther Südstadt. Dort konnten noch zehn von ihnen im Alter zwischen
      15 und 18 Jahren festgenommen werden. Zur Klärung des
      Geschehensablaufes hat die Fürther Polizei die Ermittlungen
      aufgenommen. ./.Michael Gengler


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1064940/pol…

      Die Presse berichtet kaum darüber und wenn sie es tun wie Focus Online, dann verschweigen sie die Nationlität der Täter:

      http://www.focus.de/panorama/welt/kirchweih_aid_135867.html

      Was wäre wohl los , wenn 30 ostdeutsche Jugendliche am Hauptbahnhof von Rostock 6 Türken zusammengeschlagen hätten ?

      Generalbundesanwalt und Staatsschutz würden ermitteln,Das Fernsehen würde Sondersendungen ins Programm nehmen, " spontane " Antifa Demos würden stattfinden und Politiker aller Parteien würden zum Kampf gegen Rechts aufrufen.

      Deutsche Opfer tauchen höchstens im Regionalteil der Tageszeitung auf.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:15:23
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/10/15/koehler-hors…

      Frankfurter Paulskirche 12.16 Uhr

      Angriff auf den Bundespräsidenten


      Die Polizei sagt: Der Mann umklammerte ihn von hinten und zog an seinem Revers

      Von MAX SCHNEIDER


      Adrian V. (44, im Kreis), Sekunden, nachdem er überwältigt wurde.

      Ein BKA-Personenschützer und zwei Polizisten haben ihn gepackt
      Frankfurt/Main – 12.16 Uhr, gestern Mittag: Bundespräsident Horst Köhler (64) und seine Frau schlendern mit Dr. Saul Friedländer (75), der gerade mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, aus der Frankfurter Paulskirche. Sie gehen mit Köhlers Personenschützern in Richtung Römerberg. Passanten bleiben stehen. Es ist das, was man „Bad in der Menge“ nennt.

      Ohne Vorwarnung springt Familienvater Adrian V. (44, Deutsch-Rumäne) auf den Präsidenten zu. Polizeisprecher Manfred Vonhausen:

      „Der Mann umklammerte den Bundespräsidenten von hinten, zog an seinem Revers.“

      Michael Gronau, Reporter der Tageszeitung „BZ“, stand genau vor der Kirche, als es passierte. Er schreibt in der BZ: „Zwei Sicherheitsleute und zwei Zivilbeamte griffen sich den Attentäter. Der Mann wehrte sich, die Beamten drängten ihn gegen das Nachbargebäude. Köhler blieb nach dem Angriff kurz wie erstarrt stehen. Dann richtete er sich auf und setzte – äußerlich ungerührt – seinen Weg fort.“

      Was, wenn der Angreifer bewaffnet gewesen wäre?

      Köhler blieb gelassen. „Der Bundespräsident ist wohlauf und war zu keiner Zeit in Gefahr“, sagte der Sprecher des Bundespräsidenten. Nach Angaben seiner Personenschützer nehme Köhler die Gefahr solcher Angriffe in Kauf, weil er den Kontakt zu den Bürgern sucht.

      Der Angreifer ist Ingenieur aus Offenbach, verheiratet, hat zwei Kinder (8 und 11). In der Vernehmung sagte er: „Ich wollte den Bundespräsidenten nicht verletzen! Ich wollte nur auf mein Problem aufmerksam machen und ihn um Hilfe bitten.“

      Sein Problem: Schulden, drohende Zwangsräumung, mehrere verlorene Zivilrechtsklagen. Erste Berichte, er sei geistig verwirrt, bestätigten sich nicht.


      Noch gestern Nachmittag wurde er aus dem Gewahrsam der Polizei entlassen. Kein Haftbefehl! Es wird „nur“ wegen versuchter Körperverletzung ermittelt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:34:07
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Also ich persönlich habe nichts gegen Ausländer.

      Jedoch habe ich voll die Panik vor dem ganzen Ostblock. Bei uns z.B. werden ständig Autos aufgebrochen, Radkappen geklaut, Reifen abmontiert, Häuser ausgeraubt, während man auf der Arbeit ist, eingebrochen, etc...

      Bei uns ist auch schon eingebrochen worden. Der hat sich einfach den Schlüssel genommen und ist mit meinem Auto weggefahren. Am hellichten Sonntag und 4 Leute waren zu Hause und haben nichts gemerkt. Und das tollste ist, um mich herum wohnen 2 Polizisten, mitsamt Hund. Keiner will was bemerkt haben.

      Selbst die Polizeistation ist unweit von mir. Ja wo leben wir denn?

      Von mir aus können wir sofort eine Mauer Richtung Osten bauen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:27:22
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      http://de.news.yahoo.com/ap/20071015/twl-lange-jugendstrafe-…

      Lange Jugendstrafe für Tötung einer 15-jährigen Gymnasiastin


      15.10.2007

      Magdeburg (AP) Jugendstrafe für die Tötung einer Magdeburger Gymnasiastin: Weil er seine 15-jährige Freundin nach einem Streit umgebracht hat, muss ein 21-Jähriger für sieben Jahre und sechs Monate in Haft. Das Landgericht Magdeburg befand den Angeklagten am Montag des vollendeten vorsätzlichen Totschlags für schuldig.

      Laut Urteil waren Opfer und Angeklagter zum Tatzeitpunkt rund ein Jahr befreundet. Die Eltern des Mädchens waren - auch wegen des Altersunterschieds - gegen die Beziehung. Doch die 15-Jährige hatte einen Schlüssel zur Wohnung des jungen Mannes, immer wieder trafen sich die beiden dort heimlich. Auch am Tattag, dem 18. Januar, ging sie von den Eltern unbemerkt in die Wohnung des Angeklagten.

      «Was dort geschah, weiß nur der Angeklagte genau», sagte der Vorsitzende Richter Hans-Joachim Kupfer in seiner Urteilsbegründung. Zeugen gebe es nicht. Nach Aussage des Täters tauschte er zunächst noch Zärtlichkeiten mit seinem späteren Opfer aus. Dann begann jedoch ein Streit, und schließlich sagte das Mädchen, dies sei ihr letzter Aufenthalt in dieser Wohnung - sie mache Schluss.

      Daraufhin begann der junge Mann, die Gymnasiastin zu würgen - laut Gutachter mindestens drei Minuten lang, bis sie starb. Mit seiner Gewalt habe der Angeklagte ihren den Tod billigend in Kauf genommen, urteilte der Richter. Eine Rechtfertigung gebe es nicht.

      Nach der Tat fasste der 21-Jährige den Entschluss, einen gemeinsamen Selbstmord vorzutäuschen: Aus dem Keller seines Wohnhauses holte er mit einer Tasse säurehaltige Flüssigkeit aus einer Autobatterie, die er der Leiche einflößte. Anschließend nahm er selbst einen Schluck. Dies verursachte ihm solche Schmerzen, dass er telefonisch den Rettungsdienst rief.

      Mit dem Urteil entsprach das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die sieben Jahre und sechs Monate Jugendstrafe wegen Totschlags gefordert hatte. Die Verteidigung hatte ebenfalls auf Totschlag plädiert, allerdings nur vier Jahre und acht Monate Haft gefordert. Die Nebenklage, die die Eltern der getöteten Schülerin vertrat, verlangte eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes.

      Einen Mord wollte der Richter indes nicht sehen: Unter anderem fehlten dafür die niedrigen Beweggründe. Der Angeklagte sei zum Tatzeitpunkt 20 Jahre alt gewesen, das rechtfertige eine Jugendstrafe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


      http://de.news.yahoo.com/ddp/20071015/twl-angeklagter-zu-sie…

      Angeklagter zu siebeneinhalb Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt

      15.10.2007

      Magdeburg (ddp-lsa). Wegen vorsätzlichen Totschlags ist der 21-jährige Abasse B. am Montag vom Landgericht Magdeburg zu einer Jugendstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Januar seine damals 15-jährige Freundin in seiner Wohnung in Magdeburg getötet hat. Das Mädchen habe die Beziehung beenden wollen. Daraufhin sei es zum Streit gekommen, in dessen Verlauf der Mann das Mädchen erwürgt habe.

      Der Vorsitzende Richter Hans-Joachim Kupfer begründete das Urteil damit, dass der aus Burkina Faso stammende Mann den Tod seiner Freundin billigend in Kauf genommen habe. Das Gericht habe das Jugendstrafrecht angewendet, weil der Mann zum Tatzeitpunkt eher als Jugendlicher zu bewerten gewesen sei.

      «Es gibt die Hoffnung, dass er mit den entsprechenden Hilfsmaßnahmen im Vollzug entwicklungsfähig ist», sagte Kupfer in seiner Urteilsbegründung. Der Lebensweg von Abasse B. habe eine Reifeverzögerung bedingt, die eine Jugendstrafe ermögliche. Er sei mit seiner Familie nach Deutschland geschleust worden und längere Zeit in einem Container eingesperrt gewesen. Kurz vor der Tat sei zudem seine Mutter gestorben.

      Mit seinem Urteil folgte das Gericht dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß. Eine von der Nebenklagevertretung geforderte Verurteilung wegen Mordes schloss das Gericht aus, weil der Angeklagte nicht aus niederen Beweggründen gehandelt habe.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 23:22:33
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Das Ende eines Laden-Diebes



      Da liegt er nun am Boden, der liederliche Schnaps-Dieb! Für seinen frechen Wodka-Klau in einem Supermarkt in Mitte bekam er die verdiente Quittung. Der Langfinger hatte mittags eine Flasche des Hochprozentigen unter seiner Jacke verschwinden lassen und schlich sich damit an der Kasse vorbei. Ein Supermarkt-Detektiv und zwei Verkäufer sahen allerdings die Gaunerei und griffen blitzschnell zu, als der Mann mit der Pulle in der Hand aus dem Markt stürmte. Mit vereinten Kräften brachten sie ihn vor der Tür zu Boden. "Nix Polizei. Bitte! Bitte!", jammerte der Langfinger dann auch noch lautstark los. Doch seine billige Mitleids-Masche zog bei den Markt-Mitarbeitern nun wirklich nicht. Alarmiert von dem Gebrüll schritt KURIER-Leserreporter Torsten H. (48) zur Tat. Er unterbrach seine Mittagspause, drückte schnell auf den Auslöser seiner Handy-Kamera. Dabei entstandenen diese drei überaus spannenden Fotos. Für den Wodka-Dieb ging es anschließend in die Polizei-Zelle.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1916…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:26:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.07 01:38:25
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.967 von Blue Max am 16.10.07 12:27:22Eine von der Nebenklagevertretung geforderte Verurteilung wegen Mordes schloss das Gericht aus, weil der Angeklagte nicht aus niederen Beweggründen gehandelt habe.

      Achso, aus welchen Beweggründen hat er denn dann gehandelt.:mad::mad::mad:

      Daraufhin begann der junge Mann, die Gymnasiastin zu würgen - laut Gutachter mindestens drei Minuten lang, bis sie starb. Mit seiner Gewalt habe der Angeklagte ihren den Tod billigend in Kauf genommen, urteilte der Richter. Eine Rechtfertigung gebe es nicht.

      Wahrscheinlich war das nur eine Art "sexuelles Spiel" bei der die Gespielin unglücklicherweise zu Tode kam. :mad:
      Wer kann auch schon erwarten, dass jemand, den man mindestens drei Minuten würgt, daran gleich stirbt.:mad::mad::mad:

      Ich fasse es nicht!:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 10:31:45
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.384 von alfredogonzales am 20.10.07 01:38:25dabei war der bestimmt sooooo nett und soooo lieb, als sie ihn kennengelernt hatte
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 12:49:15
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.989.499 von susi_rules81 am 15.10.07 00:54:51Was wäre wohl los , wenn 30 ostdeutsche Jugendliche am Hauptbahnhof von Rostock 6 Türken zusammengeschlagen hätten ?

      Dann würde man Fürth wohl zum zweiten Mügeln machen. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 12:50:13
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.096.949 von CaptainFutures am 21.10.07 12:49:15Ersetze Fürth durch Rostock.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 21:42:55
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Mann sticht Ex-Frau nieder: Vierjähriger Sohn muss zusehen

      Düren. Bluttat an der Hans-Brückmann-Straße: Ein 38-jähriger Familienvater aus Düren hat am Freitagmorgen seine von ihm getrennt lebende 29 Jahre alte Ehefrau niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt.

      Die junge Frau war zu Fuß mit ihrem vierjährigen Kind unterwegs, als plötzlich ihr Ex-Mann vor den Augen des Sohnes über sie herfiel. Ob der 38-Jährige seiner Frau vor dem Wirteltorhaus aufgelauert hatte oder ihr zufällig begegnete, ist noch ungeklärt.

      Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Motiven der Tat werden von der Aachener Mordkommission und der Dürener Polizei mit Nachdruck geführt. Zur Tatwaffe wollte sich der ermittelnde Staatsanwalt Ralf Bücker am Freitag nicht äußern. Nach DZ-Informationen soll es sich um einen Schraubenzieher handeln.

      Von den Schreien der Frau und des Kindes aufgeschreckt, wurden zahlreiche Passanten auf die Familientragödie aufmerksam, unter ihnen drei Schüler des nahen Wirteltor-Gymnasiums auf dem Weg zum Unterricht. Ein Lkw-Fahrer sprang beherzt aus seinem Fahrzeug, andere Passanten alarmierten einen in der Nähe tätigen Motorradpolizisten, der den 38-Jährigen noch am Tatort festnahm.

      Während die 29-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, blieb der Sohn physisch unverletzt, wird aber wohl noch lange mit den psychischen Folgen zu kämpfen haben. Er wurde gestern in die Obhut des Jugendamtes übergeben.

      Der 38-jährige Täter wurde am Freitag dem Haftrichter beim Amtsgericht Düren vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

      Rund um den lange Zeit abgesperrten Tatort war die Bluttat Thema des Tages, auch im Gymnasium. Vor allem die ziemlich aufgeregte Klasse der drei Augenzeugen musste beruhigt werden, während ihre Mitschüler auf der Hauptwache der Polizei ihre Zeugenaussage machten und von einem Notfallseelsorger betreut wurden. «Wir haben über den Vorfall gesprochen und die Jungen und Mädchen beruhigt», erklärte Schulleiter Willi Müller. Die Anspannung wich aber erst ganz, als die Nachricht der Festnahme bekannt wurde.

      Ob das 29-jährige Opfer die Attacke ihres Ex-Partners überlebt, war am Freitagabend noch nicht absehbar. Allerdings teilte die Polizei am Nachmittag mit, ihr Zustand habe sich stabilisiert.

      Die Bluttat ist die zweite in Düren binnen vier Wochen. Am «Tag der Deutschen Einheit» hatte ein 21-jähriger Türke im Satellitenviertel seine 48-jährige Mutter mit einem Messer tödlich und seine 18-jährige Schwester schwer verletzt. Auch bei der jetzigen Familientragödie soll es sich um Dürener mit Migrationshintergrund halten.

      ueren&_link=&skip=&_g=Mann-sticht-Ex-Frau-nieder:-Vierjaehriger-Sohn-muss-zusehen" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=335083&_wo=Lokales:Dueren&_link=&skip=&_g=Mann-sticht-Ex-Frau-nieder:-Vierjaehriger-Sohn-muss-zusehen
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 13:46:51
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Prozess gegen Drogenbande von Marzahn

      Zehn Angeklagte müssen sich vor Moabiter Jugendkammer verantworten

      Vielleicht hing es mit seinem Wohnort in Lichtenberg zusammen. Vermutlich war es aber auch das noch nicht so umkämpfte Revier, das Ibrahim D. bei der Wahl seines mutmaßlichen Tatortes im Ostteil Berlins reizte. Der 30-jährige Libanese und neun weitere Angeklagte müssen sich seit gestern vor einer Moabiter Jugendkammer wegen Handels mit Drogen in nicht geringer Menge verantworten. Unter ihnen drei weitere Libanesen, ein Jordanier und fünf Deutsche. Gegen weitere Beschuldigte, die ebenfalls zu diesem Kreis gehört haben sollen, werden gesonderte Verfahren geführt.

      Tatort waren S-und U-Bahnhöfe

      Haupttäter war den Ermittlungen zufolge Ibrahim D., der mit einer zeitlich befristeten Duldung in der Bundesrepublik lebt und sich von Kumpanen und Drogenabhängigen "King" nennen ließ. Bekannt war er auch unter dem Spitznamen "Ibo". Spätestens seit 2005 soll Ibrahim D. die Gegend um die S-Bahnhöfe Friedrichsfelde Ost und Springpfuhl als Ort zum Verkauf von Drogen gewählt haben. Bei diesen schmutzigen Geschäften sollen bei Verkaufspreisen von fünf bis zehn Euro pro Heroin-Tütchen binnen weniger Stunden oft mehrere Hundert Euro Gewinn erzielt worden sein.

      Den weiteren Angeklagten werden verschiedene Tatbeteiligungen vorgeworfen. Einige wurden den Ermittlungen zufolge auf Betreiben von Ibrahim D. zu Klein-Dealern, die er mit Drogen zum Eigenkonsum und kleineren Geldbeträgen entlohnte. Andere stellten nebenbei auch noch ihre Wohnungen zur Verfügung. In diesen Räumen wurden große Mengen Heroins mit dem Streckmittel Manitol vermischt und in so genannte Szenekügelchen portioniert.

      Elektroschocks als Strafe

      Gab es ein Manko bei der Abrechnung, soll Ibrahim D. sehr rabiat vorgegangen sein. Das betraf laut Staatsanwaltschaft auch die ebenfalls Angeklagte Abiturientin Maria E., die in dem Verfahren vermutlich zu den wichtigsten Zeugen gehört. Sie soll Kenntnisse über die Verstrickungen innerhalb der mutmaßlichen Dealer-Hierarchie besitzen und Ibrahim D. mehrfach zu einer Adresse in Wedding begleitet haben, um dort gleich Kiloweise Heroingemisch abzuholen. Wenige Tage vor seiner Verhaftung - sie erfolgte am 21. November 2006 - soll Ibrahim D. die 24-Jährige des Diebstahls verdächtigt und zunächst mit der flachen Hand geschlagen haben. "Sodann versetzt er ihr mit einem Elektroschocker wiederholt mehrere Sekunden lang Stromstöße", trug der Staatsanwalt vor, "bis diese angesichts der zugefügten Schmerzen alles einräumte, was der Angeschuldigte hören wollte."

      Prügel soll es auch gegeben haben, als ein festgenommener Klein-Dealer bei der Polizei Angaben gegen Ibrahim D. machte. Der Betreffende wurde inzwischen wegen Handels mit Betäubungsmitteln rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe verurteil und steht in dem Mammut-Verfahren nun ebenfalls auf der Zeugenliste.

      Erwähnt wird im Anklagesatz auch ein Todesfall, mit dem der Angeklagte Moussa A. in Zusammenhang gebracht wird. Der 19-Jährige soll am Nachmittag des 1. September 2006 einem Jan S. unweit des S-Bahnhofs Springpfuhl eine Szenekugel Heroingemisch und eine Szenekugel mit Lidocain (ein Betäubungsmittel) für jeweils fünf Euro verkauft haben.

      Tod in der City-Toilette

      Jan S. vermischte beides und setzte sich in einer City-Toilette am Eingang des S-Bahnhofs eine Injektion. Wenig später brach er zusammen. Auch ein alarmierter Notararzt konnte ihn nicht mehr retten. "Die permanente Möglichkeit eines derartigen Vorfalls war sämtlichen Tatbeteiligten durch ihren ständigen Umgang mit einer Vielzahl von Heroinabhängigen stets bewusst", heißt es im Anklagesatz. Dennoch sei dieses Risiko "um des eigenen Vorteils Willen" einkalkuliert und letztlich hingenommen worden

      In einem weiteren Fall soll der gebürtige Libanese Moussa A. einem ehemaligen Junkie nach dessen erfolgreicher Drogentherapie am S-Bahnhof Nöldnerplatz Heroingemisch angeboten haben. Der junge Mann erlitt darauf einen Rückfall und war wieder ein potenzieller Käufer.

      Der Prozess ist zunächst bis Ende Januar 2008 terminiert. Für einige Angeklagte wird er vermutlich schneller beendet sein. Verteidiger äußerten am ersten Prozesstag die Hoffnung, für ihre geständigen Mandanten eine Abtrennung des Verfahrens und eine zügige Verurteilung zu erreichen.

      http://www.morgenpost.de/content/2007/10/26/berlin/928608.ht…
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:43:53
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Stuttgart-Mitte: Innerhalb von zwanzig Minuten wurden am frühen Sonntagmorgen in der Innenstadt zwei junge Männer durch Messerstiche verletzt. Während einer von ihnen nach einer Notoperation zwischenzeitlich außer Lebensgefahr ist, kam der zweite Geschädigte mit einer Verletzung am Bein glimpflicher davon.

      Gegen 3.35 Uhr ging eine vierköpfige Gruppe junger Männer, vermutlich türkischer Abstammung, auf zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren zu, die am Schlossplatz auf einer Bank bei der Commerzbank saßen. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung zog sich der Kleinste der Gruppe mit dem 16-Jährigen zu einem Schlagabtausch in den Durchgang zum Schillerplatz zurück, seine Begleiter folgten ihm. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung brachte der Angreifer dem Jugendlichen einen Messerstich in den Unterbauch bei. Als dessen Begleiter hinzukam, flüchteten das Quartett die Königstraße aufwärts. Der Geschädigte erlitt einen tiefe Stichverletzung, die von einem Notarzt erstversorgt wurde. Nach einer Notoperation ist er zwischenzeitlich außer Lebensgefahr.


      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/12…
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:21:35
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Türken jagen Kurden in Kreuzberg :eek:

      Der türkisch-kurdische Konflikt an der Grenze zum Irak greift auf Deutschland über: Bei Krawallen am Rande mehrerer Demonstrationszüge sind im Berliner Stadtteil Kreuzberg 18 Polizisten verletzt worden. Nach Angaben von Sicherheitskräften machten türkische Jugendliche zudem Jagd auf Kurden.


      Nach einer angemeldeten Kundgebung zur "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Türken und Kurden" hatten sich am Sonntagnachmittag zwei unangemeldete Demonstrationszüge gebildet. Dabei kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, Türken gingen auf Kurden los. 15 Menschen wurden festgenommen, acht von ihnen blieben vorläufig in Polizeigewahrsam, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Zur Zahl der Demonstranten machte die Polizei keine Angaben.


      Ausschreitungen in Kreuzberg: Polizeiwagen fahren zum Kottbusser Tor

      Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, rechnet wegen des Konflikts im Grenzgebiet zwischen der Türkei und dem Irak mit weiteren Gewaltausbrüchen auf den Straßen Berlins. In der Hauptstadt gebe es etwa 1000 Personen, die der verbotenen kurdischen PKK zugerechnet werden könnten, sagte Schmid. "Der Konflikt im Grenzgebiet zum Irak ist bereits auf Berlin übergeschwappt, wir müssen vorsichtig sein und ihn genau im Auge behalten" sagte sie im RBB-Inforadio. Urheber der Gewalt seien nationalistische Gruppen. Auch gewaltbereite deutsche Jugendliche, die sich an den Krawallen am 1. Mai in dem Ortsteil beteiligt hätten, waren laut Schmid bei den aktuellen Ausschreitungen dabei.

      "Mob mit Macheten" :eek:

      Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte eine "knallharte rechtsstaatliche Antwort" auf die Gewaltausbrüche. Der stellvertretende Gewerkschaftsvorsitzende Helmut Sarwas sagte: "Wer im Mob mit Macheten bewaffnet durch Kreuzberg rennt und Polizisten verletzt, muss die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen." Die Personalstärke müsse dem entsprechen. Die Berliner Polizei sei aus historischen Gründen verpflichtet, Jagd auf Andersdenkende - egal von welcher Seite - auf deutschen Straßen zu unterbinden.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/271757.html?nv=cd-topn…
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:23:35
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.190.884 von CaptainFutures am 29.10.07 16:21:35Die Bereicherung:


      Montag, 29. Oktober 2007
      Mit Macheten durch Kreuzberg
      Türken jagen Kurden

      Bei schweren Krawallen zwischen Türken und Kurden in Berlin sind nach einer Polizeibilanz 18 Polizisten verletzt worden. Bei den Ausschreitungen seien 15 Menschen unter dem Vorwurf des schweren Landfriedensbruchs festgenommen worden. Drei davon seien einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Berliner Verfassungsschutz rechnet wegen des Konflikts im Grenzgebiet zwischen der Türkei und dem Irak mit weiteren Gewaltausbrüchen.

      Nach einer angemeldeten Kundgebung am Sonntag unter dem Motto "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Türken und Kurden" war eine weitere nicht angemeldete Demonstration in Gewalt umgeschlagen. Die Polizei räumte ein, von dem Gewaltausbruch am Rande einer weitgehend störungsfrei verlaufenen Demonstration von bis zu 1.200 Personen im Bezirk Neukölln überrascht worden zu sein. Bisher seien von türkischen Nationalisten organisierte Kundgebungen friedlich verlaufen. Die Polizei sei mit 500 Beamten am Ort gewesen, so dass die Lage beherrschbar geblieben sei. Diesmal habe sich die Stimmung am Rande der Demonstration jedoch aufgeheizt. Spontanaufzüge in Richtung Kreuzberg seien unterbunden worden, da sie sich gegen kurdische Objekte, insbesondere eine Moschee gerichtet hätten. Dabei sei es auch zu Angriffen auf die Polizei gekommen.

      Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, sagte, in der Hauptstadt gebe es etwa 1.000 Personen, die der verbotenen kurdischen PKK zugerechnet werden könnten. "Der Konflikt im Grenzgebiet zum Irak ist bereits auf Berlin übergeschwappt, wir müssen vorsichtig sein und ihn genau im Auge behalten", sagte sie. Urheber der Gewalt seien türkische nationalistische Gruppen mit Nähe unter anderem zu den "Grauen Wölfen". Auch gewaltbereite deutsche Jugendliche, die sich an den Krawallen am 1. Mai in dem Ortsteil beteiligt hätten, waren laut Schmid dabei.

      "Mit Macheten bewaffnet"

      Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte eine "knallharte rechtsstaatliche Antwort" auf die Gewaltausbrüche. Nur ein massiver Polizeieinsatz habe "unkontrollierte Ausbrüche an Gewalt unter Einsatz von Waffen" weitgehend verhindern können.

      Der stellvertretende Gewerkschaftsvorsitzende Helmut Sarwas sagte: "Wer im Mob mit Macheten bewaffnet durch Kreuzberg rennt und Polizisten verletzt, muss die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen." Berliner Polizisten würden vermehrt im Ausland entstandenen Konflikten ausgesetzt, wobei sie zwischen die Fronten verfeindeter Gruppen gerieten. Die Personalstärke müsse dieser Lage entsprechen. Die Berliner Polizei sei auch aus historischen Gründen verpflichtet, Jagd auf Andersdenkende - egal von welcher Seite - auf deutschen Straßen zu unterbinden.

      Die Gewerkschaft der Polizei äußerte sich ähnlich. Die Art der Konfliktaustragung jenseits der Regeln des Rechtsstaates müsse unter anderem bei der Personalstärke der Polizei berücksichtigt werden, die schon jetzt keine Reserven mehr habe. Angesichts der geplanten Auflösung von zwei der zehn Einsatzhundertschaften würden von Sonntag bis Mittwoch in der Nacht nur noch 60 Beamte als Einsatzreserve neben den Funkstreifen verfügbar sein.

      Die Berliner CDU-Innenpolitiker Frank Henkel und Kurt Wansner, erklärten, wenn türkische Nationalisten und fanatische PKK-Anhänger meinten, Hetzjagden veranstalten zu müssen, hätten sie in Deutschland nichts zu suchen. Offenbar habe Innensenator Ehrhart Körting (SPD) das Gewaltpotenzial türkischer Nationalisten falsch eingeschätzt.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/872229.html


      Wer im Mob mit Macheten bewaffnet durch Kreuzberg rennt und Polizisten verletzt, muss die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen

      Bedeutet im Klartext:

      Schnell die Sozialhilfesätze anheben, damit der ehrlich arbeitende Bürger für die sich ausweitende Form der Bereicherung zur Kasse gebeten wird.

      Wowereit kann dann schnell seine Blaselippen und seine Rosette bereit halten und die Welt ist wieder in Ordnung
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:59:47
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      http://www.n-tv.de/872229.html

      Mit Macheten durch Kreuzberg

      Türken jagen Kurden


      Montag, 29. Oktober 2007

      Bei schweren Krawallen zwischen Türken und Kurden in Berlin sind nach einer Polizeibilanz 18 Polizisten verletzt worden. Bei den Ausschreitungen seien 15 Menschen unter dem Vorwurf des schweren Landfriedensbruchs festgenommen worden. Drei davon seien einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Berliner Verfassungsschutz rechnet wegen des Konflikts im Grenzgebiet zwischen der Türkei und dem Irak mit weiteren Gewaltausbrüchen.

      Nach einer angemeldeten Kundgebung am Sonntag unter dem Motto "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Türken und Kurden" war eine weitere nicht angemeldete Demonstration in Gewalt umgeschlagen. Die Polizei räumte ein, von dem Gewaltausbruch am Rande einer weitgehend störungsfrei verlaufenen Demonstration von bis zu 1.200 Personen im Bezirk Neukölln überrascht worden zu sein. Bisher seien von türkischen Nationalisten organisierte Kundgebungen friedlich verlaufen. Die Polizei sei mit 500 Beamten am Ort gewesen, so dass die Lage beherrschbar geblieben sei. Diesmal habe sich die Stimmung am Rande der Demonstration jedoch aufgeheizt. Spontanaufzüge in Richtung Kreuzberg seien unterbunden worden, da sie sich gegen kurdische Objekte, insbesondere eine Moschee gerichtet hätten. Dabei sei es auch zu Angriffen auf die Polizei gekommen.

      Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, sagte, in der Hauptstadt gebe es etwa 1.000 Personen, die der verbotenen kurdischen PKK zugerechnet werden könnten. "Der Konflikt im Grenzgebiet zum Irak ist bereits auf Berlin übergeschwappt, wir müssen vorsichtig sein und ihn genau im Auge behalten", sagte sie. Urheber der Gewalt seien türkische nationalistische Gruppen mit Nähe unter anderem zu den "Grauen Wölfen". Auch gewaltbereite deutsche Jugendliche, die sich an den Krawallen am 1. Mai in dem Ortsteil beteiligt hätten, waren laut Schmid dabei.

      "Mit Macheten bewaffnet"

      Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte eine "knallharte rechtsstaatliche Antwort" auf die Gewaltausbrüche. Nur ein massiver Polizeieinsatz habe "unkontrollierte Ausbrüche an Gewalt unter Einsatz von Waffen" weitgehend verhindern können.

      Der stellvertretende Gewerkschaftsvorsitzende Helmut Sarwas sagte: "Wer im Mob mit Macheten bewaffnet durch Kreuzberg rennt und Polizisten verletzt, muss die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen." Berliner Polizisten würden vermehrt im Ausland entstandenen Konflikten ausgesetzt, wobei sie zwischen die Fronten verfeindeter Gruppen gerieten. Die Personalstärke müsse dieser Lage entsprechen. Die Berliner Polizei sei auch aus historischen Gründen verpflichtet, Jagd auf Andersdenkende - egal von welcher Seite - auf deutschen Straßen zu unterbinden.

      Die Gewerkschaft der Polizei äußerte sich ähnlich. Die Art der Konfliktaustragung jenseits der Regeln des Rechtsstaates müsse unter anderem bei der Personalstärke der Polizei berücksichtigt werden, die schon jetzt keine Reserven mehr habe. Angesichts der geplanten Auflösung von zwei der zehn Einsatzhundertschaften würden von Sonntag bis Mittwoch in der Nacht nur noch 60 Beamte als Einsatzreserve neben den Funkstreifen verfügbar sein.

      Die Berliner CDU-Innenpolitiker Frank Henkel und Kurt Wansner, erklärten, wenn türkische Nationalisten und fanatische PKK-Anhänger meinten, Hetzjagden veranstalten zu müssen, hätten sie in Deutschland nichts zu suchen. Offenbar habe Innensenator Ehrhart Körting (SPD) das Gewaltpotenzial türkischer Nationalisten falsch eingeschätzt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:52:58
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1069735/po…

      22.10.2007

      POL-K: 071022-7-K

      Rabiate Autofahrer griffen Polizistinnen an

      Köln (ots) - 071022-7-K Rabiate Autofahrer griffen Polizistinnen
      an

      Ein unkonventionelles Parkverhalten zweier marokkanischer
      Verkehrsteilnehmer führte in der Nacht zu Sonntag (21.Oktober) zu
      einem Polizeieinsatz in Köln-Kalk. Als die Beamtinnen
      das Auto sowie die beiden männlichen Insassen kontrollierten wollten,
      wurden sie von den Männern beleidigt und angegriffen. Mit
      Unterstützung weiterer Polizisten gelang es, die beiden in Köln
      lebenden jungen Männer (23, 25) zu überwältigen und festzunehmen.

      Gegen 00.15 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung an der
      Kreuzung Eythstraße/Johann-Claasen-Straße einen im Kreuzungsbereich
      in zweiter Reihe abgestellten VW Golf. Als die Beamtinnen den Wagen,
      der den fließenden Verkehr erheblich behinderte, kontrollieren
      wollten, eilten zwei Männer aus einem nahe gelegenen Kiosk herbei.
      Die beiden ließen keinen Zweifel daran, dass es sich bei ihnen um
      Fahrer und Beifahrer des VW handelte. Als sie von den Polizistinnen
      auf ihr Fehlverhalten angesprochen wurden, titulierten die Männer die
      Beamtinnen mit "Nazis". Zudem weigerten sie sich, entsprechende
      Personalpapiere, Führer- und Fahrzeugschein auszuhändigen. Dabei
      drohte der Fahrer den Beamtinnen mehrfach Schläge an. Der Beifahrer
      beschimpfte die Frauen dabei als "Huren" und "Nutten".
      Auch als ein weiterer herbeigerufener Streifenwagen am Ort des
      Geschehens eintraf, beruhigten sich die beiden Männer nicht. Immer
      wieder kam es von Seiten der Autoinsassen zu verbalen Entgleisungen,
      wobei sie nun die Beamtinnen auch körperlich angriffen. Erst unter
      Einsatz von Pfefferspray konnten die beiden Randalierer überwältigt
      und festgenommen werden.

      Die beiden 23- und 25-jährigen Männer sind bei der Polizei keine
      Unbekannten. Bereits mehrfach sind sie wegen
      Körperverletzungsdelikten, Bedrohung, Diebstahls- und
      Einbruchsdelikten sowie wegen des Verstoßes gegen das
      Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten.


      Gegen beide wurde nun ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen
      Bedrohung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
      eingeleitet. Daneben erhielt der 25-jährige Fahrer eine Anzeige
      aufgrund des Parkverstoßes. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
      Der VW Golf wurde sichergestellt. (ka)



      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:06:10
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.159 von Blue Max am 30.10.07 12:52:58Die beiden 23- und 25-jährigen Männer sind bei der Polizei keine
      Unbekannten. Bereits mehrfach sind sie wegen
      Körperverletzungsdelikten, Bedrohung, Diebstahls- und
      Einbruchsdelikten sowie wegen des Verstoßes gegen das
      Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten.



      Und nur bei uns immer noch auf freiem Fuss!


      Gegen beide wurde nun ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen
      Bedrohung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
      eingeleitet.



      Ui, das wird die beiden aber hart treffen!




      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:05:39
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.159 von Blue Max am 30.10.07 12:52:58Und den ollen Golf haben wir auch noch am Hacken...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 08:56:17
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Mittwoch, 31. Oktober 2007
      Madrid-Anschläge
      Urteile im "Jahrhundertprozess"

      Im Prozess um die Terroranschläge von Madrid werden heute die Urteile gesprochen. Für die acht Hauptangeklagten werden sehr lange Haftstrafen erwartet. Die Staatsanwaltschaft hatte für sie jeweils fast 40.000 Jahre Haft gefordert. Die Anschläge vor dreieinhalb Jahren waren die verheerendsten in der spanischen Geschichte.

      .

      "Ich bin ein normaler Muslim"

      Die Angeklagten, die den Prozess in einem Käfig aus kugelsicherem Glas verfolgt hatten, bestritten die Vorwürfe. "Ich bin ein normaler Muslim und lehne Gewalt ab", versicherte El Sayed, genannt "der Ägypter". Er wird die Urteilsverkündung über eine Videokonferenz verfolgen, da er eine Haftstrafe in Italien verbüßt.


      Adresse:
      http://www.n-tv.de/873159.html

      Ich bin ein normaler Muslim und sitze schon woanders im Knast. Na da gibts wohl nicht mehr viel hinzu zufügen....
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 14:12:26
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Härteres Durchgreifen gegen kriminelle Ausländer

      In Rom hat die Regierung ein Gesetzesdekret verabschiedet, das den Präfekten die sofortige Abschiebung von straffällig gewordenen EU-Bürgern erlaubt. Das Dekret ist besonders gegen rumänische Kriminelle gerichtet, die unlängst für zahlreiche Verbrechen in Italien verantwortlich gemacht werden. Der Präfekt von Rom, Carlo Mosca, sagte, man müsse die Kriminellen zur Strecke bringen und gleichzeitig den gesetzestreuen Ausländer in Italien zur Seite stehen.

      Mit dem Gesetzesdekret reagiert die Regierung von Ministerpräsident Romano Prodi auf den steigenden Druck der Opposition, mehr gegen kriminelle Ausländer in Italien zu unternehmen.

      Oppositionsführer Gianfranco Fini von der rechtskonservativen Alleanza Nazionale sagte, man brauche Regelungen, um nicht nur kriminelle Ausländer abzuschieben, sondern auch solche, die über kein regelmäßiges Einkommen verfügen.

      Anlass für das Gesetzesdekret ist die tödliche Vergewaltigung einer Italienerin am Dienstagabend in Rom. Der rumänische Täter hatte sein Opfer nach der Tat von einer Brücke geworfen. Das nun beschlossene Dekret muss noch binnen 60 Tagen vom Parlament ratifiziert werden, damit es Gesetzeskraft erlangt.

      http://www.euronews.net/index.php?page=info&article=451645&l…
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 21:29:37
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.255.357 von CaptainFutures am 02.11.07 14:12:26Krawalle


      Massenschlägerei im Autohändler-Milieu

      In Berlin-Tempelhof haben sich rund 120 Personen eine Massenschlägerei geliefert. Dabei wurden sechs Männer durch Messerstiche und Steinwürfe verletzt. Auch Rettungskräfte wurden angegriffen. Auslöser der Krawalle waren offenbar geschäftliche Rivalitäten zwischen mehreren arabischen Großfamilien. Die Ausschreitungen kamen keineswegs überraschend.


      Bei Polizei und Feuerwehr herrschte am Freitag am späten Vormittag höchste Alarmstufe. Über Notruf war bei beiden Behörden gegen 11.30 Uhr eine Meldung über gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen etwa 120 Personen verschiedener Nationalitäten in Tempelhof eingegangen. Dabei war zunächst von Schüssen und zahlreichen Verletzten die Rede. Informationen, wonach es sich um Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden handele, erwiesen sich jedoch als falsch. Anlass der Massenschlägerei, an der sich vor allem Libanesen, Palästinenser und Südosteuropäer beteiligten, waren nach bisherigen Erkenntnissen geschäftliche Rivalitäten. Nach einer ersten Bilanz der Feuerwehr wurden sechs Personen verletzt.

      Wie ein Ermittler am Nachmittag mitteilte, entwickelten sich die Krawalle aus einem Streit zwischen den Betreibern eines Autohandels am Tempelhofer Weg und geschäftlichen Rivalen. Nach und nach beteiligten sich laut Aussagen von Zeugen immer mehr Männer an den Auseinandersetzungen. Sie gingen zum Teil mit Knüppeln und Eisenstangen aufeinander los, Messer kamen zum Einsatz, es flogen Steine.

      Die Polizei setzte knapp 200 Beamte ein, sperrte den Tatort weiträumig ab und konnte die Lage nach etwa einer Stunde beruhigen. Zahlreiche Randalierer wurden festgenommen. Wie viele genau, konnte die Polizei auch am Nachmittag noch nicht sagen.

      Rettungskräfte wurden behindert
      Auch die Feuerwehr war mit mehreren Notarzt- und Rettungswagen im Einsatz. Die Rettungskräfte hatten dabei zunächst große Probleme, zu den Verletzten zu gelangen, auch sie wurden nach Augenzeugenberichten mehrfach angegriffen. Eine Meldung, wonach bei den Krawallen mehrere Schüsse gefallen waren, bestätigte sich zunächst nicht.

      Polizei und Feuerwehr hätten beim Eintreffen am Tatort eine „völlig unübersichtliche und chaotische Situation“ vorgefunden, berichtete einer der eingesetzten Beamten am Nachmittag. „Die Leute machten den Eindruck, als seien sie völlig durchgedreht. Die gingen offenbar völlig enthemmt aufeinander los und machten auch vor den Rettungskräften der Feuerwehr nicht halt. Wir mussten erst einmal dafür sorgen, dass die ihre Arbeit machen können“, so der Beamte.

      Die Ausschreitungen kamen keineswegs überraschend. Bereits am Vortag hatten sich an gleicher Stelle etwa 60 Araber eine heftige Schlägerei geliefert, bevor die von Anwohnern alarmierte Polizei die Auseinandersetzungen beendete. Auch dabei gab es Verletzte und eine Festnahme. Am Freitagvormittag gab es dann erneut Streit. Und diesmal eskalierte die Situation.

      Kripo ermittelt
      Die genaue Ursache und die Hintergründe der erneuten Schlägerei sind jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Nähere Angaben dazu gab es am Freitag nicht, aus „ermittlungstaktischen“ Gründen, wie es hieß.
      Nach Informationen von WELT ONLINE sind geschäftliche Rivalitäten zwischen mehreren Gruppen und Großfamilien Auslöser der stetigen Auseinandersetzungen. „Und dabei geht es bei weitem nicht nur um Autos“, kommentierte am Freitag ein Beamter. In der Szene tätige man Geschäfte aller Art, insbesondere solche, die auch Polizei und Justiz auf den Plan rufen.
      Der Autohandel, um den sich offenbar alles dreht, ist zusammen mit etwa 60 anderen Firmen auf einem Gewerbegebiet angesiedelt.


      Eigentümer des Grundstücks soll eine libanesische Familie sein. Ein Anwohner berichtete gestern von „dubiosen Geschäften“ auf dem Gelände. „Nacht für Nacht, zwischen 2 und 3 Uhr, kommen Lkw an und werden merkwürdigerweise bei laufendem Motor be- und entladen, bevor sie wieder davonfahren“, so Jürgen D. Seit etwa zwei Jahren gehe das schon so, monierte der Nachbar. „Es haben auch schon häufiger Autos gebrannt. Und trotz der vielen Leute, die sich dort tummeln, gibt es keine sanitären Anlagen. Ihr Geschäft verrichten die in den benachbarten Kleingartenanlagen“, schilderte D. die Zustände. Die Behörden, so D., hätten auf Beschwerden bislang nicht reagiert.

      Quelle: http://www.welt.de/berlin/article1323807/Massenschlaegerei_i…
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:09:16
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      10-köpfige Schlägerbande misshandelt 30-Jährigen

      Bielefeld. Ein 30-jähriger Mann ist am frühen Donnerstagmorgen auf der Mauerstraße von einer etwa 10-köpfigen Gruppe junger Männer zusammengeschlagen und -getreten worden. Der Bielefelder befand sich gegen 5.40 Uhr mit seiner Freundin auf dem Heimweg, als ihnen plötzlich die Bande den Weg versperrte. Wie auf ein Stichwort fielen die Schläger über den 30-Jährigen her und schlugen ihn zu Boden. Dann traten sie auf den wehrlosen Mann ein. "Die sind regelrecht auf ihm herumgesprungen", gibt die Freundin später zu Protokoll. Bei den Schlägern soll es sich um Türken gehandelt haben. Die Polizei bittet um Hinweise...
      QUELLE nw-news

      Normalerweise glaube ich das ja nicht so, daß also Straftaten von "Migranten" schön kleingeredet werden.
      Aber ich überlege gerade welch einen Aufschrei es bei der political corectness gegeben hätte, wenn 10 Deutsche auf einen Türken herumgesprungen wären. Oder man stelle sich vor, das Opfer wäre zufällig Jude gewesen und die Täter Ostdeutsche...Das macht die Tat natürlich nicht weniger verwerflich, aber das o.g. müsste auch mal in die Tagesschau.

      Avatar
      schrieb am 03.11.07 19:22:07
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.965 von olcapri am 03.11.07 18:09:16es kann und wird nicht mehr lange so weitergehen,da bin ich mir ziemlich sicher.
      die ohnmacht von diesen banden von türkischen und maroccanischen jugendlichen ausgesetzt zu sein,wird eine gegenwehr entstehen lassen,die mit den glatzköpfen nichts gemein hat.
      eine integration findet zum großteil nicht sichtbar statt bei deren jugendlichen,die nur dem elternhaus respekt entgegen bringen,aber nicht ihrem gastland.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:49:54
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Festung Hermannplatz

      1000 Polizisten sorgten dafür, dass bei Kurden-Demo die Lage nicht eskaliert



      Die Festung hielt! Doch dazu musste der gesamte Hermannplatz abgeriegelt werden: 1000 Polizisten waren nötig, um die Demo der 600 Kurden zu schützen.

      Jeder, der auf den Hermannplatz wollte, wurde auf Waffen kontrolliert. ,Alle Vorsicht' hieß das Motto nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen vor einer Woche, als 18 Polizisten beim Kampf zwischen Türken und Kurden verletzt wurden.

      "Wir haben mit den scharfen Kontrollen gerechnet", sagte Azad (17). Die Beamten fanden dennoch mehrere Messer und Pfefferspray. Die Stimmung war teils hitzig. Immer wieder skandierte die Menge für die Freiheit von den bei uns als terroristisch eingestuften PKK-Führer Öcalan. Und gegen die Türkei riefen die meist jugendlichen Kurden: "Terroristen, Terroristen!"

      Die Veranstalter versuchten, zu beruhigen. Versicherten, dass Jeder auf dem Platz nach einer friedlichen Lösung strebe. "Alles Quatsch", sagte Azad. "Wenn uns die Türken wieder provozieren, dann werden wir kämpfen." Dazu kam es gestern zum Glück nicht. Die Polizei musste lediglich sechs Personen festnehmen, darunter einen Mann, der als Täter vom vergangenen Wochenende erkannt wurde.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1945…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:16:34
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Ohne Worte:mad::mad:



      Bande misshandelt Schüler brutal auf Hinterhof
      THOMAS HIRSCHBIEGEL


      Der Erste schlug mit einer Flasche zu, stach dem Opfer die Splitter in den Hals. Der Zweite setzte Pfefferspray ein. Der Dritte stach mit dem Messer zu. Der Vierte schlug und trat. Das Quartett war ein eingespieltes Team. Sein Ziel: Menschen völlig grundlos quälen und dabei in Kauf nehmen, dass sie sterben. Am Wochenende gerieten ihnen auf St. Pauli der 19-jährige Nico, Sohn von Mathias Frommann (dem Bezirksamtsleiter Nord), und sein gleichaltriger Kumpel in die Fänge. Beide überlebten nur mit viel Glück.

      Der tiefe Schnitt ist zehn Zentimeter lang, zieht sich quer über den Hals. Wenige Millimeter weiter und die Halsschlagader wäre durchtrennt worden. Nico Frommann ist gerade aus der Klinik entlassen, sitzt im Wohnzimmer seines Elternhauses und schildert die verhängnisvolle Nacht auf dem Kiez. Freitag kurz vor Mitternacht war der Gymnasiast mit Kumpel Daniel zu einer Abi-Feier in den "Funky Pussy Club" an der Großen Freiheit gegangen. Gegen 1.30 Uhr gehen beide zum Luftschnappen raus. In einem Innenhof zwischen Großer Freiheit und Holstenstraße unterhalten sie sich, als fünf junge kräftige Männer auftauchen. Nico: "Ich hatte gleich so ein mulmiges Gefühl. Da kamen die auch schon näher, fragten nach Zigaretten." Die beiden 19-Jährigen wollen gerade Kippen rüberreichen, da trifft Nico mit voller Wucht eine Bierflasche auf den Kopf. "Mein Schädel dröhnte, jemand trat mir in die Kniekehlen, ich sackte zusammen, dann zogen sie mir die abgebrochene Flasche über den Hals. Ich hatte das Gefühl in die Fänge eines Exekutionskommandos geraten zu sein, hatte Angst, ich muss sterben." Doch in einer unglaublichen Kraftanstrengung gelingt es dem Verletzten, aufzustehen und zu flüchten.

      "Es war ein furchtbares Gefühl, meinen Freund zurücklassen zu müssen, doch ich hatte keine andere Chance." Nico rennt blutüberströmt zu einem Mannschaftswagen, der nur 200 Meter entfernt steht, und alarmiert die Beamten. Die finden den schwerverletzten Daniel an der Holstenstraße. Auch er hat eine Flasche auf den Kopf bekommen. Blut war ihm in die Augen geflossen. Dann sprühten die Verbrecher dem Schüler Reizgas ins Gesicht, stachen ihm drei Mal in den Rücken. Ein sechs Zentimeter tiefer Stich verfehlte die Niere knapp. Als der Schwerverletzte seine Peiniger kurz anblickte, sagten die: "Was guckst du uns an?" und schlugen noch mal zu. Er kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation, ist aber nach einer Notoperation über den Berg.

      Nico Frommann zu den Angreifern: "Die haben das komplett routiniert durchgezogen, waren voller Aggression, einfach gnadenlos. Es war wie in einem ganz schlechten Film, und ich war der Hauptdarsteller. Die haben ihren Sadismus an uns befriedigt, wollten uns kaltmachen." Als sein verletzter Sohn die Tat schildert, schießen dem Vater Tränen in die Augen: "Ich bin so froh, dass ich hier mit meinem Sohn noch sitzen kann", so Mathias Frommann. Und zu den Tätern: "Die kommen aus Kulturkreisen, die missdeuten unser Rechtssystem als schwach." Was empfindet Nico für die Täter? "Erst einmal nur Hass, aber auch so etwas wie Verständnislosigkeit. Wir wollten Spaß haben auf dem Kiez und wären beinahe ohne Grund getötet worden."

      Die Polizei konnte drei Messerstecher unmittelbar nach der Attacke fassen.Die Täter waren völlig cool, sagten: "Wir haben die beiden gefunden, wollten ihnen doch nur helfen." Ein vierter Mann wurde später in einer Billstedter Wohnung geschnappt. Es handelt sich um:

      - den 18-jährigen Türken Özmen aus Dulsberg. Bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten;

      - den 17-jährigen Türken Cem aus Barmbek, wegen Körperverletzung und Diebstahls polizeibekannt;

      - Volkan, einen 17-jährigen Deutschen türkischer Abstammung aus Eimsbüttel. Bisher kaum polizeilich in Erscheinung getreten;

      - den 17-jährigen Deutschen Peter aus Billstedt. Er ist als "Intensivtäter" seit langem wegen diverser Delikte polizeibekannt.

      Das Quartett kam Sonntagabend vor den Haftrichter. Eine Entscheidung lag bei Redaktionsschlus noch nicht vor. Die Kripo (Tel. 428 65-67 89) sucht jetzt Zeugen der Attacke auf dem Hof zwischen Holstenstraße und Großer Freiheit.

      http://archiv.mopo.de/archiv/2007/20071105/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:41:49
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.296.010 von hasenbrot am 05.11.07 18:16:34Die Täter sind schon wieder frei:mad:


      Macho-Kultur und Waffenkult bei Einwanderkindern


      Der renommierte Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer von Universität Hannover hat mit Überraschung auf die rasche Entlassung der vier Jugendlichen aus Polizeigewahrsam reagiert, die am Wochenende zwei andere Jugendliche mit einem Messer und einer abgebrochenen Flasche schwer verletzt haben sollen.

      „Die Justiz wäre gut beraten, die Gründe für ihre Entscheidung der Öffentlichkeit zu erklären“, sagte Pfeiffer am Montag der WELT ONLINE. „Wenn der Messerstecher ein Geständnis abgelegt hätte und sozial gut integriert ist, wäre eine solche Entscheidung durchaus nachvollziehbar.“ Es sei eine „erklärende Justiz“ notwendig, „damit nicht das Missverständnis entstehe, dass man einem unschuldigen Opfer ein Messer in den Bauch rammen kann und danach trotz unklarer Beweislage in Freiheit bleibt.“ Die Gefahr der Beeinflussung von Mittätern liege dann ja auf der Hand.

      Berechtigte Zweifel Jugendliche Täter nach Messerattacke wieder frei
      Beunruhigt zeigte sich der Experte darüber, dass einer der Täter mit einem Messer auf die Opfer losgegangen sei. Das sei typisch für junge Kriminelle mit Migrationshintergrund. „Die Justiz muss klar machen, dass sie Messerattacken nicht auf die leichte Schulter nimmt“, sagte Pfeiffer. In Großbritannien gebe es „eine dramatische Zunahme tödlicher Messerattacken durch Jugendliche aus ethnischen Minderheiten“. Das Risiko, Opfer zu werden, habe sich dort in den vergangenen Jahren „mehr als verdoppelt“.


      http://www.welt.de/hamburg/article1333702/Macho-Kultur_und_W…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:11:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:11:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:11:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:20:27
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.296.010 von hasenbrot am 05.11.07 18:16:34“Die kommen aus Kulturkreisen, die missdeuten unser Rechtssystem als schwach.”

      Nein, sie deuten unser Rechtssystem vollkommen richtig. Es ist schwach! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:03:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:34:30
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      nun hier kann ich offensichtlich noch schreiben,woanders bin ich gesperrt,so es um dem Irak,Israel etc. geht.
      ich nehme es dem BILD-Springerverlag ja nicht übel, gewohnt meinungen zu steuern,zu lügen,sowie bei genehmen postlern nicht nur die augen zuzudrücken,was einer arbeitsgemeinschaft bei manchem gleich kommt.
      der auffassung einem canossagang anzutreten,um hier posten zu dürfen ,werde ich nicht nachkommen und verabschiede mich schon mal von allen leuten,die mich erheitert haben,bzw. die nicht des antisemitismus und antiamerikanismuses wie ich verdächtig sind.
      :p
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:32:11
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Nico Frommann hatte das Pech, am falschen Tag am falschen Ort zu sein. Die kleinen Racker, die im diesen Schmiss zugefügt haben, sind schon wieder frei. Nico F. hat diese nur knapp überlebt. Die Halsschlagader wurde nur um Millimeter verfehlt.



      www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/07/hamburg-junge-ueberfall/7862317-opfe-MBHF,templateId=renderScaled,property=Bild,width=380.jpg


      Dazu ein Kommentar aus der "Welt":
      5. November 2007, 17:56 Uhr

      Von Oliver Schirg


      Kommentar


      Berechtigte Zweifel

      Es macht einfach nur fassungslos: Zwei Jugendliche genießen am Wochenende einen Abend auf dem Kiez und werden dabei ohne jeden Anlass brutal überfallen. Sie haben gegen ihre Angreifer nicht den Hauch einer Chance. Plötzlich sind diese da und gehen auf ihre Opfer mit einer unfassbaren Brutalität los.

      Der eine Junge wird mit einer zerbrochenen Flasche am Hals verletzt, dem anderen wird ein Messer drei Mal in den Körper gerammt und dabei die Niere nur knapp verfehlt. Dass die beiden Opfer, wenn auch schwer verletzt, überleben, grenzt an ein Wunder.

      An ein Wunder grenzt auch, dass die Polizei die mutmaßlichen Täter sofort stellen kann. Alles scheint so glasklar, die Beweislage so unumstößlich und die Aufklärung des Falles nur noch eine Frage der Zeit. Das würde zwar den Angriff nicht ungeschehen machen, aber dem Bedürfnis der Menschen nach Gerechtigkeit entsprechen.

      Und dann das: Die vier mutmaßlichen Täter werden nur wenige Stunden nach der Tat nach Hause geschickt, einfach so, als wäre nichts geschehen. Richter und Staatsanwalt seien gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass es für einen Haftbefehl nicht reiche, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
      Angesichts dieser Entwicklung vermag man den Zweifel an unserem Rechtsstaat kaum bändigen. Das kann doch nicht wahr sein, möchte man ausrufen. Was ist das für ein System, das angesichts von derartiger Brutalität die mutmaßlichen Täter laufen lässt? Und: Was wäre gewesen, wenn die Angreifer Rechtsradikale und die Opfer ausländische Mitbürger gewesen wären? Zu Recht wäre dann hart reagiert worden.
      Gerade weil dieser brutale Angriff so unfassbar ist, müssen wir uns auf das Rechtssystem verlassen, dass die Täter für ihre Tat bestraft werden. Unsere Zweifel sind gut, sie sind auch ein Stück unserer Freiheit. Sie sind aber nur gut, wenn wir am Ende den Richtern, den Staatsanwälten und der Polizei vertrauen. Und hartnäckig von ihnen die Aufklärung dieser Tat verlangen.


      www.welt.de
       
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:46:06
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Hui,
      solch ein Kommentar in der "Jedermannspresse"?
      Es geht aufwärts mit Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 18:04:01
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Viele Türken schlagen ihre erfolgreichen Ehefrauen

      Türkische Frauen, die mehr Geld verdienen als ihre Männer, werden häufiger von ihren Ehepartnern geschlagen als andere. Zu diesem Ergebnis kommt eine breit angelegte Studie.

      Nach einer Studie, die vom staatlichen Forschungsinstitut Tübitak unterstützt wurde und für die 1800 Frauen befragt wurden, sind 34,2 Prozent der türkischen Frauen mindestens einmal Opfer ehelicher Gewalt geworden. Bei Frauen, die mehr Geld ins Haus bringen als ihre Männer, lag der Prozentsatz bei 63 Prozent. Für die Studie, die vom staatlichen Forschungsinstitut Tübitak unterstützt wurde, wurden 1800 Frauen in der ganzen Türkei befragt. Mehr Geld – mehr Neid – mehr Schläge also? Die Frage ist ohne empirische Grundlage nur schwer zu beantworten.

      Gewalt gegen Frauen ist auf dem Land weit verbreitet

      Die Untersuchung bestätigte, dass die Gewalt gegen Frauen besonders in ländlichen Gegenden der Türkei verbreitet ist und mit steigendem Bildungsniveau von Männern und Frauen abnimmt. Neun von zehn aller Frauen betonten, eheliche Gewalt sei unter keinen Umständen zu rechtfertigen und müsse gerichtlich geahndet werden. In der Studie, die in persönlichen Gesprächen mit den Frauen erhoben wurde, zeigte sich aber zugleich, dass viele Frauen über die ihnen angetane Gewalt schweigen: 51,3 Prozent der Frauen, die geschlagen wurden, gaben zu Protokoll, vor dem Gespräch mit den Befragerinnen noch nie mit jemandem über die Gewalt gesprochen zu haben. Die Umfrage lieferte auch Hinweise darauf, dass viele Frauen im EU-Bewerberstaat Türkei nach wie vor nur sehr eingeschränkt über ihren eigenen Alltag bestimmen können: Nur 30 Prozent der Frauen dürfen demnach ohne Erlaubnis ihres Ehemannes ihre eigenen Verwandten besuchen oder zum Einkauf gehen, 60 Prozent müssen ihre Männer sogar um Erlaubnis bitten, wenn sie die Nachbarn besuchen wollen. Nur eine von zehn Frauen darf in eine andere Stadt oder in ein anderes Dorf fahren, ohne ihren Mann zu fragen.

      http://www.welt.de/politik/article1342579/Viele_Tuerken_schl…
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 17:22:44
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 08:27:53
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Habe eine interessante Doku gesehen:

      Auf.der.Jagd.nach.Taliban.-.Was.US.Soldaten.den.Afghanen.antun.



      Zitat eines gefolterten Afghanen:

      Dann haben Sie mich nackt ausgezogen und mir den Finger in den Anus gesteckt...

      So was macht man doch nur mit NICHT-Muslimen, noch nicht mal mit Tieren..

      Na dann liebe Multikultis wißt ihr ja was die von euch halten..
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:23:19
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Schon der vierte Fall dieser Art innerhalb von zwei Wochen. Ich verwette auch in diesem Fall meine ID samt Zugangskennung wenn es keine Türken oder Araber waren.

      Der Presserat hält seine Mitglieder in freiwilliger Selbstbeschränkung dazu an, auf die Erwähnung der Nationalität der Täter zu verzichten, wenn dies für die Tat von keiner Bedeutung sei.

      Ich frage michaber, wie es kommt, dass ich bisher immer richtig lag mit meinen Vermutungen? Irgendwo muss es also doch Merkmale geben, die mich in die Lage versetzen, Taten und Täter einer Nation, Ethnie oder bestimmten Glaubensgemeinschaft zuzuorden. Wie kann aber dann die Presse davon ausgehen, dass keine spezifischen Merkmale vorliegen?


      Berlin-Kreuzberg

      Massenschlägerei löst Großeinsatz ausWegen einer Massenschlägerei zwischen Teilnehmern einer Hochzeitsfeier und Besuchern eines Cafés waren gestern 100 Beamte im Einsatz. Die Kontrahenten hatten sich mit Stühlen beworfen und waren mit Knüppeln aufeinander losgegangen.



      Bei der Auseinandersetzung zwischen 50 bis 60 Personen vor einem Veranstaltungszentrums in der Markgrafenstraße habe es drei Verletzte gegeben, die ambulant behandelt worden seien, teilte die Polizei mit. Ein 19-Jähriger wurde vorläufig festgenommen. Der Hintergrund des Konflikts ist nach Polizeiangaben noch unklar. Insgesamt waren 100 Beamte im Einsatz.

      Die Kontrahenten hatten sich vor dem Hauseingang mit Stühlen beworfen und mit Knüppeln aufeinander eingeschlagen. Beamte einer Zivilstreife trafen als erste am Ort ein und eilten einem 35-Jährigen zu Hilfe, der von rund 15 Personen verprügelt wurde. Als die Fahnder sich als Polizisten zu erkennen gaben, wurden auch sie attackiert.

      Einer der beiden Beamten zog deshalb seine Waffe und gab einen Schuss in die Luft ab, woraufhin die Angreifer von ihnen abließen. Im Eingangsbereich des Hauses kam es jedoch zu weiteren Auseinandersetzungen. Erst mit dem Eintreffen weiterer Polizeikräfte konnten die rivalisierenden Gruppen getrennt werden. (mit ddp)



      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg;a…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:48:22
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Sieht aus als hätte der Tutnix die Wette wieder mal gewonnen.

      Is´n Ding - wo es doch formal keine Anhaltspunkte dafür gab. :D



      Nach der Trauung flogen Stühle
      Massenschlägerei bei Hochzeit in Kreuzberg


      Erneut gab es eine schwere Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Ausländer-Gruppen. 100 Polizeibeamte mussten am Samstagabend in der Kreuzberger Markgrafenstraße einen Streit zwischen einer türkischen Hochzeitsgesellschaft und arabischen Besuchern eines benachbarten Cafés schlichten.

      Gegen 22.15 Uhr meldete ein Anrufer der Polizei eine Massenschlägerei von etwa 50 bis 60 Personen vor dem Veranstaltungszentrum "Gloria Event". Als zwei Beamte einer Zivilstreife eintrafen, bewarfen sich die Kontrahenten gerade mit Stühlen und schlugen mit Knüppeln aufeinander ein. Die Polizisten forderten Verstärkung an und versuchten, einem am Boden Liegenden helfen. "Er war umringt von etwa 15 Personen, die alle auf ihn einschlugen", sagte ein Polizeisprecher. "Als die Fahnder sich als Polizisten zu erkennen gaben, wandten sich die Schläger nun auch gegen sie." Ein Beamter habe einen Warnschuss in die Luft abgegeben. Laut Polizei ließen die Angreifer von den Beamten ab und prügelten sich dann untereinander weiter.

      Die Polizisten brachten den Verletzten in einen Raum des Veranstaltungszentrums, wo eigentlich die Hochzeitsfeier stattfinden sollte. Dort wurde er ambulant von einem Arzt behandelt. Relativ bald trafen Unterstützungskräfte ein: Streifenwagen der Abschnitte, Beamte aus Hundertschaften zweier Direktionen sowie der 15. Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei. Sie trennten die rivalisierenden Gruppen und drängten sie ab. Allmählich beruhigte sich die Lage. Ein 19-jähriger Schläger wurde festgenommen.

      Einen politischen Hintergrund der Auseinandersetzung sieht die Polizei nicht. Fraglich ist allerdings, ob sie den tatsächlichen Grund herausfinden wird. "Die Beteiligten sind der Polizei gegenüber nicht sehr redselig gewesen", so ein Beamter. "Trotz der Heftigkeit der Auseinandersetzung haben sich seltsamerweise bei uns nur drei Leichtverletzte gemeldet." (kop.)

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/701…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 23:30:42
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Islamischer Funktionär vor Gericht

      Vor einer Moabiter Strafkammer hat ein Betrugsprozess gegen einen früheren Geschäftsführer der Islamischen Föderation begonnen. Der 39-jährige Deutsche türkischer Herkunft soll in den Jahren 2001 bis 2006 Fördermittel des Landes Berlin in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro zu Unrecht beantragt und von diesen Geldern rund 830 000 Euro zweckentfremdet verwendet haben. Dabei ging es der Anklage zufolge um Maßnahmen zur Eingliederung von Arbeitnehmern und die Durchführung von Integrationsprojekten. Diese Pläne seien aber nur zeitweise oder überhaupt gar nicht verwirklicht worden.

      Beim ersten Versuch vor einer Woche, den Prozess zu beginnen, hatte Abdurrahim V. mehrere Ablehnungsgesuche gegen die Richter gestellt. Sie wurden inzwischen verworfen. Gestern forderte er vergeblich, die Öffentlichkeit auszuschließen. Als Grund nannte er unter anderem die Gefahr, dass die Konfrontation mit Medienvertretern bei ihm einen Kollaps auslösen und dieser zur Verhandlungsunfähigkeit führen könne.

      Befürwortet wurde dagegen der Antrag, die Mittagspause in seiner Moabiter Haftzelle verbringen zu dürfen. Normalerweise nehmen inhaftierte Angeklagte ihr Essen in einer nahen Vorführzelle ein. Das empfand Abdurrahim V. nach eigenen Angaben als Folter. Voraussichtlich am nächsten Dienstag wird Abdurrahim V. zur Anklage Stellung nehmen.

      http://www.morgenpost.de/content/2007/11/07/berlin/930677.ht…
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 19:19:17
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 14:18:19
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Extrem verängstigtZeuge eines Neonazi-Angriffs kam nicht zum Prozess



      Neuruppin - Der südamerikanische Zeuge kam bei dem Neonazi-Angriff physisch unverletzt davon, doch psychisch ist er schwer geschädigt. Am zweiten Tag im Prozess zum Überfall auf einen Inder in Prenzlau blieb der traumatisierte Kolumbianer gestern dem Landgericht Neuruppin fern, weil er laut Attest einer Psychiaterin nicht vernehmungsfähig ist. Der Zeuge hatte im April mit zwei weiteren Südamerikanern beobachtet, wie der Angeklagte Sebastian H. den Inder zu Boden schlug und trat. Dem mitangeklagten Michael H. wirft die Staatsanwaltschaft vor, er habe mit einer drohend erhobenen Flasche die Südamerikaner davon abgehalten, dem Inder beizustehen.

      Der Kolumbianer leide unter Übelkeit, Erbrechen, heftigen Albträumen und habe Angst um seine Familie, teilte die Psychiaterin dem Gericht mit. Die Strafkammer will nun den Zeugen audiovisuell befragen. Außerdem wird ein weiteres Gutachten zu den Folgen der Verletzung des Inders eingeholt. Er sagt, sein rechtes Auge habe seit dem Angriff nur noch 20 Prozent Sehschärfe. Eine Rechtsmedizinerin hatte bei Prozessbeginn von einer „mittelschweren Gewalteinwirkung“ auf den Kopf des Inders gesprochen, aber einen Zusammenhang zwischen Tat und Sehschwäche bezweifelt.

      Der Prozess, in dem für gestern das Urteil vorgesehen war, geht am 4. Dezember weiter. Die Kammer entließ Sebastian H., dem die Staatsanwaltschaft versuchten Mord vorwirft, gegen Auflagen aus der Untersuchungshaft. Frank Jansen

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.11.2007)
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      schrieb am 14.11.07 20:23:54
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Schon über 100 Angriffe auf BVG-Mitarbeiter in diesem Jahr. Ein Busfahrer erzählt in der B.Z. von seiner Angst, wenn er nachts durch Berlin fährt

      „Ich habe Angst, ein Messer in den Bauch zu kriegen“



      Diese Scheibe ging bei einem Angriff in Spandau zu Bruch


      Die Angst fährt mit. Wenn Berlins Busfahrer Nachtschicht haben. Immer häufiger werden sie Opfer von Angriffen. Einer von ihnen ist Peter T.* (51) aus Marienfelde.

      „Es ist richtig schlimm geworden“, meint der Busfahrer. „Vor allem wenn man nachts durch Kreuzberg und Neukölln fährt. Immer öfter steigen besoffene Jugendliche in den Bus, grölen und pöbeln mich an.“ Peter T. sagt dann nichts – aus Angst. „Seit sechs Jahren bin ich nun schon bei der BVG“, sagt er. „Wir arbeiten 50 Stunden pro Woche. Ab 2008 soll unser Gehalt um 200 Euro gekürzt werden. Dann habe ich gerade 1100 Euro netto.“

      Zu wenig Geld für einen harten Job. „Letztens waren vier junge Türken im Bus. Sie fuchtelten mit Messern herum. Wenn ich solche Typen zurechtweise, habe ich Angst, ein Messer in den Bauch zu kriegen“. :mad:

      Schweigen aus Angst

      Auf den Bus von Peter T. wurde sogar schon ein Anschlag verübt. „Da hatten Jugendliche eine Silvesterrakete auf mein Fahrzeug geschossen. Die Scheibe zerplatzte. Als die Polizei kam, waren die Täter weg.“

      Mehr als 100 Übergriffe auf BVG-Mitarbeiter registrierte die Polizei dieses Jahr in Berlin. Wie kommt das? „Wir sind ein leichtes Ziel für Angetrunkene und Verrückte. Wir sitzen hinter unserem Steuer wie in einer Falle.“

      T. fordert deshalb Video-Überwachung und geschlossene Fahrerkabinen „Erst dann würden wir unseren Job ohne Angst machen und könnten wieder ruhig schlafen.“

      * Name geändert

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2007/11/13/100-angriffe-au…
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:44:39
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Montag, 12. November 2007
      Koran-Fach und Kompass
      "Islamisches Auto" geplant

      Das weltweit erste "islamische Auto" will Malaysia gemeinsam mit dem Iran und der Türkei bauen. Der Wagen soll für Gebete einen Kompass zur Ausrichtung nach Mekka haben, wie die Nachrichtenagentur Bernama den Chef des malaysischen Autoherstellers Proton, Syed Zainal Abidin Syed Mohamed Tahir, zitiert. Zudem seien Fächer für Koran-Ausgaben und Kopftücher geplant.

      Das Fahrzeug solle in den drei beteiligten Ländern für den Weltmarkt produziert werden, sagte der Proton-Manager. Der staatlich kontrollierte Konzern verspreche sich von dem Projekt, seine Entwicklungskosten zu senken und die Produktionszahlen zu steigern.

      Die malaysische Regierung hat signalisiert, dass sie einen Teil ihrer Proton-Aktien verkaufen wolle. Darüber liefen Gespräche mit Volkswagen und dem Opel-Mutterkonzern General Motors in den USA. Bisher gibt es allerdings keine Einigung.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/878559.html


      Als Extra-Ausstattung gibts dann ne Bin-Laden Videokonferenz-Schaltung und das Selbstmordattentäter-Kit
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:47:34
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.207 von asjunior am 19.11.07 22:44:39Der Wagen soll für Gebete einen Kompass zur Ausrichtung nach Mekka haben......
      ....zudem seien Fächer für Koran-Ausgaben und Kopftücher geplant.


      wirklich eine grandiose technische Neuentwicklung:mad:

      wahrscheinlich waren tausende muselmanische "Ingenieure" jahrelang beschäftigt, bis sie zur Erkenntnis gekommen sind, das der Koran ins Handschuhfach passt und man einen Kompass aufs Armaturenbrett kleben kann.....
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:48:02
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Hätte mich auch überrascht, würde der Täter Uwe, Peter oder Klaus heißen:



      Fall Kristina aufgeklärt

      Die 14-jährige Schülerin wurde letztes Jahr in einem Neuköllner Park verbrannt. Jetzt will die Kripo den Mörder ermittelt haben. Der Täter soll ein 17-jähriger Drogenhändler aus Friedrichshain sein. Der Tatablauf bleibt weiterhin unklar.

      Der Mordfall Kristina Hani ist offenbar aufgeklärt: Gestern hat ein Richter Haftbefehl gegen einen 17-Jährigen aus Friedrichshain erlassen. Er ist dringend tatverdächtig, der 14-jährigen Kristina Hani „eine tödliche Dosis Rauschgift überlassen zu haben“, wie es in der Begründung hieß. Der Tatverdächtige ist bereits als Drogenhändler bei der Polizei bekannt. Die Leiche der Neuköllner Schülerin war am Abend des 16. April in einem völlig ausgebrannten Koffer im Neuköllner Park Thomashöhe gefunden worden.

      Auf die Spur des mutmaßlichen Täters sind die Fahnder der Mordkommission jedoch erst kürzlich gestoßen: Ihre Ermittlungen sowie mehrere Zeugenaussagen führten zu dem 17-jährigen Ali K. aus Friedrichshain. Dieser sitzt bereits seit Anfang Oktober wegen Drogenhandels in Untersuchungshaft. Ali K. soll Kristina Hani „den Konsum einer hochdosierten Heroinprobe ermöglicht, dabei um die Gefährlichkeit der Droge gewusst haben und so durch das Heroin letztlich Kristinas Tod leichtfertig verursacht haben“, hieß es gestern bei der Staatsanwaltschaft. Nachdem die Wirkung des Heroins bei ihr einsetzte, soll Ali K. keinerlei Versuche unternommen haben, um sie zu retten – er befürchtete offenbar, als Dealer aufzufliegen. Deshalb lautet der Haftbefehl auch auf „versuchten Mordes durch Unterlassen“, wie es gestern hieß. Die Ermittler prüfen nun, ob Ali K. auch die Leiche in den Koffer gepfercht und verbrannt hat. Er bestreitet bislang alle Tatvorwürfe.

      Der Fall Kristina Hani ist einer der spektakulärsten und grausamsten Mordfälle der vergangenen Jahre. Zunächst waren die Ermittler der Mordkommission davon ausgegangen, dass das Mädchen bei lebendigem Leib in den Koffer gepfercht und verbrannt wurde. Der Grund: Ein vorläufiges Obduktionsergebnis, das wenige Tage nach der Tat vorlag, hatte ergeben, dass Rußspuren in der Lunge vorhanden waren. Das gerichtsmedizinische Endgutachten kam dann aber zu dem Ergebnis, dass die Gymnasiastin an einer Überdosis Heroin gestorben war. Zu dem Tatverdächtigen wollten Staatsanwaltschaft und Polizei gestern keine Angaben machen. Nach Tagesspiegel-Informationen hatten aber kurz nach Kristinas Tod mehrere Zeugen aus ihrem Umfeld der Polizei berichtet, dass sie einen Jungen namens Ali als Freund gehabt haben soll.

      Die Ermittlungen gestalteten sich für die Fahnder von Anfang an sehr schwierig: Kristinas Freundes- und Bekanntenkreis war extrem groß. Zudem war für die Ermittler schnell klar, dass das Mädchen kurz vor ihrem Tod dabei war, in die Drogenszene abzurutschen. „Doch in dieser Szene tun sich die Leute, die etwas wissen, naturgemäß schwer, der Polizei etwas zu sagen“, erzählte ein Ermittler. Bislang hatten die Beamten nur Zeugenhinweise darauf, dass zwei Männer am Tatabend nahe dem Tatort mit einem Rollkoffer gesehen wurden. Auch jetzt bittet die Kripo weiterhin Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich zu melden.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Fall-Kristina;art270,24239…



      Das Täter - Opfer Muster ist eigentlich immer das gleiche.

      Opfer deutsch(westlich) klug, leistungsbereit

      Täter: Moslem, strunzdumm, vorbestraft
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:48:08
      Beitrag Nr. 3.686 ()


      Ein junger Dealer namens Ali K. soll der Täter sein, meldet der Tagesspiegel mit einiger Verzögerung.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Fall-Kristina;art270,24239…
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:50:09
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.502.060 von Tutnix am 20.11.07 21:48:08sechs Sekunden schneller:p:p
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 22:16:38
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.502.107 von hasenbrot am 20.11.07 21:50:09Ich hab´ das schon gleich nach der Arbeit gelesen. Nur zierte sich der Tagesspiegel noch mit wichtigen Zusatzinformationen, die schon bekannt waren. Ich wollte denen noch eine Chance geben.

      Ich warte jetzt mal die Kommentare ab.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:04:55
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      „Der Wagen soll für Gebete einen Kompass zur Ausrichtung nach Mekka haben......“

      Also: Wenn es Zeit für das Gebet ist, dann steuert der Fahrer schnurstracks in die korrekte Richtung...oder bremst er erst ab und justiert dann sein Fahrzeug? :confused:

      Gibt es ein EU-Gesetz, daß neben Behindertenparkplätze auch interreligiöse Parkplätze fordert, wo die Markierungen exakt (+/- 0.5 Bogenminuten) nach Mekka zeigen? Ordnung muß sein. Ich meine, das kann ja nicht angehen, wenn so eine mobile Moschee schräg über 2 Parkplätze oder halb auf der Fahrbahn parkt. Womöglich noch vor einem Bahnübergang. Wenn da ein D-Zug andockt, heißt es sicher: Islamophobe Straßenplaner zwingen religiöse Minderheiten.zum Selbstmord!!!!. :mad:


      NeuSte (immer noch ganz orthodox anhand der Strichmarkierungen einparkend und in der Rushdie-Hour den heiligen Christopherus auf dem Kindersitz anschnallend)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:46:23
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Schlachtfeld Kreisliga

      Amateur-Fußball wird immer brutaler


      Es gibt eine Task Force auf DFB-Ebene, es gibt einen neuen Ausschuss für „Integration und Gewalt-Prävention“ auf Mittelrhein-Ebene, es gab vor einem Jahr schon die Forderung nach Bodyguards für die Schiedsrichter in den unteren Ligen Schiedsrichter in den unteren Ligen. Doch die Gewalt im Fußball bleibt ein Riesenproblem.

      Allein im Kreis Köln wurden am Wochenende von 81 Spielen sechs – wie z.B. Ditib-Türk I gegen Auweiler Esch I– wegen Krawalls abgebrochen, Vereinsboss Joachim Wahn, Vater von zwei fußballspielenden Jungen, hat nach einer dieser brutalen Schlachten die „Schnauze voll“.

      Er berichtet dem EXPRESS, dass Schiri Kevin Orbach am Sonntag das Spiel zwischen seinem Klub Rheinkassel-Langel und Galanollefkos I auf der Kölner Sportanlage Innere Kanalstraße „aus Angst“ vorzeitig beendet habe: „Das Verhalten ausländischer Spieler wird immer schlimmer. Unsere Spieler haben keinen Bock mehr – aus Angst vor Schlägereien.“

      Schiedsrichter Michael Schultze (39) landete gar im Krankenhaus. Er berichtet: „Im Spiel FC Germania Zündorf gegen Rot Schwarz Neubrück war ein Spieler südländischer Herkunft mit meinen Entscheidungen nicht einverstanden. Als er mich mit »Vollidiot« beleidigte, wollte ich ihm Rot zeigen. Dazu kam ich gar nicht – er schlug mich mit einem Faustschlag ans Kinn k. o.! Später im Krankenhaus hörte ich, dass er, als ich bewusstlos am Boden lag, noch auf mich eingetreten hat.“

      Während Hans-Christian Olpen, Vorsitzender des Kreises Köln, eher Spieler mit „sozial-schwachem als mit Migrations-Hintergrund“ für gewaltbereit hält, stützt der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses Köln, Helmut Friebertz, den Eindruck der Geschädigten. Die Spieler, „der Großteil mit ausländischem Hintergrund“, hätten keinen Respekt mehr vor den Pfeifenmännern: „An einem Wochenende gibt es im Schnitt drei bis vier Fälle, von denen wir hören. Wobei die Dunkelziffer höher liegen wird.“ Folge laut Friebertz: „100 Schiedsrichter haben bereits aufgehört.“

      Man müsse das Problem offen ansprechen, sagt auch Hans Florin, Ex-DFB-Sicherheitsexperte und jetzt im Mittelrhein-Verband für Prävention mitzuständig: „Man darf niemanden wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe verunglimpfen. Ich darf aber auch nicht in die rechtsradikale Ecke gestellt werden, wenn ich einem Spieler mit Migrationshintergrund bei falschem Verhalten die Meinung sage. Das muss in alle Köpfe rein – aber es ist sehr schwer, es da reinzubringen.“

      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:25:38
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.502.676 von Tutnix am 20.11.07 22:16:38Lächerliche Veranstaltung, diese Kommentarfunktion im Tagesspiegel.

      Wie immer in solchen Fällen sind mehr als die Hälfte der Wortmeldungen der Zensur zum Opfer gefallen und Kriminalexperte Karasaleh, den ich für einen Muslimen halte, hat das Heft wie gewöhnlich an sich gerissen: Vielleicht hat sich das Opfer die Drogen genommen ohne das der Dealer es wußte oder ihr es geben wollte. Denken Sie nicht unbedingt immer das Schlechteste von den Menschen.



      Zur Messerstecherei in einem Dönerladen meinte er neulich, die Kontrahenten müssten nicht unbedingt bewaffnet gewesen sein, sondern es wäre auch denkbar, dass die sich mit ausgelegtem Essgeschirr angegriffen hätten.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 23:45:22
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.554 von Tutnix am 21.11.07 21:25:38Denken Sie nicht unbedingt immer das Schlechteste von den Menschen.

      Jaja, die lieben netten Drogendealer von nebenan. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 07:28:23
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Ali K.kam im Jahre 2004 als minderjähriger Asylbewerber aus dem Libanon nach Deutschland


      So sieht die Dankbarkeit solcher Kreaturen gegenüber der aufnehmenden Gesellschaft aus, die sie jahrelang alimentiert hat.

      Nach dem ersten Gramm Drogen, den man bei diesem Typen gefunden hat, hätte man ihn ne halbe Stunde später in einen Flieger setzen müssen.
      Stattdessen können sich Polizei, Justiz und Sozialarbeiter rund um die Uhr erfolglos mit solchen Wesen beschäftigen.
      Man läßt importierte Zeitbomben auf die Menschen los und wartet darauf, dass sie explodieren........
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 09:56:59
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Geiles Foto.



      Geiselnahme am Hauptbahnhof. Ehefrau soll zu ihm nicht verlassen, 200 Polizisten im Einsatz, (Tagesspiegel tappt wie gewohnt im Dunkeln).
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:19:39
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Wie viele Kinder hat der skrupellose Dealer noch auf dem Gewissen?

      Ali K. verkaufte ihr das Heroin

      Berlin - Er ist erst 17 Jahre alt - aber schon schwerstkriminell. Eiskalt und skrupellos verkaufte Ali K. die härtesten Drogen ? auch an Kinder. Er soll der Dealer sein, der die tödliche Dosis Heroin an die 14-jährige Kristina Hani verteilte.


      Erst 2004 ist der gebürtige Libanese nach Deutschland eingereist. Allein will er hierher gekommen sein. Gab bei verschiedenen Ämtern unterschiedliche Geburtsdaten an. Als minderjähriger asylsuchender Flüchtling wurde er in Jugendeinrichtungen betreut - zuletzt lebte er in einem Jugendhaus in der Gubener Straße in Friedrichshain.

      Der Drogenhandel bestimmte sein Leben. Im Neuköllner Kiez galt er als Oberdealer. Er soll im großen Stil den gefährlichen Stoff organisiert und an Kleindealer und Konsumenten verkauft haben. Auch vor Schulen soll Heroin angeboten worden sein.

      Erwischt wurde Ali K. 2006 beim Handel mit 10 Gramm Heroin. Er kam in Untersuchungshaft. Das Urteil im August 2006: Vier Wochen Dauerarrest.

      Völlig unbeeindruckt machte der 17-Jährige einfach weiter. Im April 2007 muss er dann Kristina Hani getroffen haben.

      Noch ist nicht klar, wo Kristina Hani die tödliche Dosis Heroin konsumiert hat. Klar ist nur, dass zwei dunkelhaarige Männer gesehen wurden, die einen Koffer in den Park Thomashöhe gerollt haben. In ihm wurde dann die verkohlte Leiche der 14-Jährigen gefunden.

      Wochenlange Ermittlungen in der Drogenszene brachten die Kripo auf die Spur von Ali K.

      Sie fanden den 17-Jährigen in der JVA Plötzensee. Seit Anfang Oktober sitzt er dort in U- Haft - wegen des Verdachts des Drogenhandels.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1968…
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:26:54
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.527.824 von CaptainFutures am 22.11.07 18:19:39Eindeutig: Schwere Kindheit!

      Mildernde Umstände wegen positiver Aussichten........
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 02:19:14
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Rache-Überfall auf dem Schulhof

      13-Jähriger von Mitschüler beim Spielen verletzt. Dann kam der große Bruder ...

      Der ganze Ärger begann morgens auf dem Schulhof der Eberhard-Klein-Schule in der Skalitzer Straße. Zwei Schüler (13 und 14) alberten mit einem Mini-Butterflymesser herum. Plötzlich steckte die zwei Zentimeter lange Klinge im Oberschenkel des 13-Jährigen ? ein Versehen.

      Der stellvertretende Schulleiter der Haupt- und Realschule verständigte die Mutter. Als diese kurz darauf erschien, hatte sie ihren 18-jährigen Sohn und einen weiteren Mann dabei. Die beiden Männer beschimpften den Schulleiter, brüllten und verlangten die Adresse des "Messerstechers".

      Nachdem der Lehrer das verweigerte, verließen die drei Gestalten laut pöbelnd die Schule. Etwa zwei Stunden später tauchten die beiden Männer wieder vor der Schule auf. Als sie dort den 14-Jährigen entdeckten, schlug ihn der Bruder des Verletzten mit der Faust ins Gesicht. Sein Kumpan wollte sogar mit einem Messer zustechen. Der Junge konnte zum Glück ausweichen und wegrennen. Das Messer-Duo ist seitdem auf der Flucht.

      80 Prozent der etwa 350 Kinder dieser Schule sind türkischer, 15 Prozent arabischer Herkunft. Schüler mit deutscher Muttersprache lernen seit 2004 an dieser Schule nicht mehr.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1972…
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:36:21
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.071 von Tutnix am 22.11.07 09:56:59#3528

      Laut Medien ein "geistig Verwirrter" und kein einziges Wort über den "Hintergrund" oder dessen "Herkunft"...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:37:01
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.071 von Tutnix am 22.11.07 09:56:59#3528

      Und die Kosten für die "200 Polizisten im Einsatz" bezahlen natürlich mal wieder die Steuerzahler - also WIR.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:55:39
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Datteln: Jugendliche Schläger festgenommen

      Drei Kinder türkischer Herkunft haben am Sonntag in Datteln einen 15-jährigen Schüler brutal misshandelt. Das Trio im Alter zwischen 13 und 15 Jahren schlug den Deutschen zu Boden und traktierte ihn mit Fußtritten. Dabei erlitt der Jugendliche ein Schädelhirntrauma. Er konnte durch eine Notoperation gerettet werden, sein Gesundheitszustand ist kritisch. Die mutmaßlichen Täter wurden festgenommen.

      http://www.wdr.de/studio/essen/nachrichten/#TP1684930
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 23:52:55
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Schuleschwänzen kann für Eltern teuer werden

      Zwei Richter wollen die Jugendkriminalität in Neukölln bekämpfen. Sie suchen sich deshalb bei Lehrern, der Polizei und Behörden Verbündete. Sie meinen: Bislang sind die Eltern viel zu glimpflich davon gekommen.


      Eine herzliche Begrüßung sieht anders aus. Rund 25 Neuköllner Hauptschullehrer blicken den Jugendrichtern am Ende des Konferenztisches entgegen, und jedes einzelne Pädagogengesicht scheint leicht gelangweilt zu fragen: „Na, und was habt ihr nun für tolle Ideen?“ Die Jugendrichter nehmen es gelassen. Kirsten Heisig und Günter Räcke kennen das schon von ihrer Tour durch Neukölln, „fast alle“ hätten erst mal so reagiert. „Wir sind hier, weil wir alle am selben Problem arbeiten – aber nebeneinander her“, beginnt Räcke. Der Richter trägt einen dunklen Pulli, Jeans, Brille.

      Jugendgewalt – das ist das Problem, an dem sich die Lehrer in den Neuköllner Klassenzimmern und die Jugendrichter in den Gerichtssälen tagtäglich abarbeiten. Knapp 300 Schüler besuchen die Kurt-Löwenstein-Hauptschule, etwas mehr als 80 Prozent sind nichtdeutscher Herkunft. Und viele, die in ihrer Klasse als Problemschüler auffallen, als Dauerschwänzer und Schläger, landen eben auch irgendwann auf der Anklagebank von Heisig, Räcke & Co. Deshalb sind die Richter heute gekommen: Um zu reden, gemeinsame Aktionen zu planen.

      Ab 1. Januar wird sich in Neukölln einiges ändern: Am vergangenen Freitag (23. November) hat das Präsidium des Amtsgerichts den Vorschlägen der Kollegen Heisig und Räcke, beide Mitte vierzig, zugestimmt: Sechs Jugendrichter wird es 2008 in dem Stadtteil geben, deren Zuständigkeit sich nicht mehr nach Postleitzahlen, sondern nach den Kiezen richtet. Heisig will beispielsweise das Rollbergviertel übernehmen, Räcke die Gegend rund ums Rathaus. Künftig soll hier nicht mehr wie sonst üblich rund ein halbes Jahr vergehen, bis ein Jugendlicher nach einem Diebstahl, Raub oder einer Schlägerei zur Rechenschaft gezogen wird. „Eine Woche nach der Tat soll der Jugendliche im Idealfall bei uns im Gerichtssaal stehen“, sagt Heisig. Der Chef der Moabiter Staatsanwaltschaft hat dafür einen eigenen Ankläger beauftragt. Das „vereinfachte Verfahren“, das jetzt in Neukölln vermehrt zum Einsatz kommen soll, sei nicht für die Serientäter, sondern für Fälle mit einfacher Beweislage gedacht, bei denen noch keine Gefängnisstrafe in Betracht kommt – trotzdem: „Wir können damit bis zu vier Wochen Arrest verhängen.“

      Doch Räcke und Heisig wollen die Hauptschullehrer heute noch für eine andere Idee gewinnen: Bislang kamen die Richter an die Jugendlichen erst heran, wenn diese 14 Jahre alt und damit strafmündig waren – zu spät. „Wir haben es häufig mit Tätern zu tun, die mit 14 schon völlig dissozialisiert sind“, sagt Räcke. Deshalb müsse viel früher, bereits in der Schule, eingegriffen werden. Die hohe Zahl der Dauerschwänzer hinzunehmen, setze einen Teufelskreis in Gang: Die Kinder lernen nicht richtig Deutsch, sie haben keinen Abschluss, bekommen keine Ausbildung, geraten leichter auf die schiefe Bahn … „Bislang sind die Eltern dieser Kinder deutlich zu glimpflich weggekommen“, sagt Kirsten Heisig.

      Was auch daran liegen könnte, dass für die „Schulversäumnis-Anzeigen“ bisher die Verkehrsrichter zuständig waren, die – wenn man den Lehrern und Richtern glaubt – einen Großteil der als Ordnungswidrigkeiten behandelten Verfahren einstellten. Viele Lehrer haben es deshalb längst aufgegeben, noch Anzeigen zu schreiben. Ab 2008 aber landen die Fälle auf den Tischen von Räcke und seinen Kollegen. „Wir werden die Anzeigen nachhaltig verfolgen“, versprechen die Richter. Wer sein Kind nicht zur Schule schicke, müsse in Zukunft auch als Hartz-IV-Empfänger mit Bußgeldern oder im schlimmsten Fall mit „bis zu sechs Wochen Erzwingungshaft“ rechnen.

      Ein Jahr ist es her, dass die Jugendrichter Heisig und Räcke anfingen, über ihren Gerichtssaal hinauszublicken. Sie entschieden, dass die Zeit des politisch korrekten Schweigens vorbei sein muss und warnten öffentlich vor einer neuen Dimension der Jugendgewalt und dem Abrutschen einiger Bezirke. Ihr Appell im Tagesspiegel hatte erheblichen Wirbel ausgelöst und den Richtern unter anderem den Groll von Justizsenatorin Gisela von der Aue eingetragen. Einschüchtern ließen sie sich davon nicht. „Die Senatsverwaltungen rufen runde Tische ins Leben, geben Studien in Auftrag – aber die praktische Umsetzung lässt doch auf sich warten“, sagt Heisig im Lehrerzimmer – und siehe da, es huscht ein erstes, wissendes Lächeln über die Gesichter.

      Heisig und Räcke wollten nicht mehr auf Lösungen „von oben“ warten, aber auch nicht zu denen zählen, die „immer nur nölen“. „Wir haben überlegt: Was können wir in unserem eigenen kleinen Bereich ändern?“, sagt Kirsten Heisig. Es war der Beginn eines Verhandlungsmarathons: Die Richter sprachen mit dem Präsidenten des Amtsgerichts, dem Chef der Staatsanwaltschaft, der örtlichen Polizei, dem Neuköllner Schulamt, dem Jugendamt, allen Leitern der Hauptschulen … (mit keinem Imam? Nicht mal mit Frau von der Aue?) „Um schnell reagieren zu können, brauchen wir kleine, kiezorientierte Einheiten“, sagen die Richter.

      Für die Lehrer der Kurt-Löwenstein-Hauptschule ist die reine Wissensvermittlung noch das geringste Problem. Die Schule liegt in einem sozialen Brennpunkt, hier leben viele Arbeitslose, viele Ausländer, die Kriminalität ist hoch, die Kaufkraft niedrig. Die Löwensteiner gelten als Vorbild in Neukölln, weil die Lehrer vor einigen Jahren nicht wie bei Rütli die weiße Fahne hissten, sondern selbst neue Wege suchten, um Unterricht wieder möglich zu machen: Störer werden nun in einen „Trainingsraum“ geschickt, um über ihre Fehltritte zu sinnieren, Schwänzer verfolgt ein Sozialarbeiter bis zur Haustür. Trotzdem schätzt einer der Lehrer den Anteil der praktisch nicht existierenden Schüler auf rund zwölf Prozent, „einige kenne ich nur vom Telefon“.

      Mit jeder Minute, die die Richter vorne reden, wirkt das Kollegium etwas interessierter. Ob man nicht einen Infoabend für Schüler und Eltern veranstalten könne, wo über die neue Gangart aufgeklärt wird? „Wir wären dabei.“ Wo man erfahren könne, wie ein Strafverfahren eines Schülers ausgegangen sei? „Wir können Ihnen die Urteile mitteilen.“ Ob sie auch Lehrer unterstützen, die Opfer von Gewalt wurden? „Zeigen Sie jede Straftat an – niemand muss sich als Nazi oder Fotze beschimpfen lassen.“ So geht es etwa zwanzig Minuten lang.

      Diskutieren wollen die Lehrer aber dann doch lieber hinter verschlossenen Türen. Heisig und Räcke stehen auf dem Flur und wirken recht zufrieden. Sie scheint eine ganz andere Angst zu quälen. „Schlimm wäre es, Erwartungen zu wecken, die man dann nicht erfüllen kann.“ Eines wird man ihnen aber nicht vorwerfen können: Es nicht wenigstens versucht zu haben.


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schule-Integration-Jugendg…
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:37:27
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      26.11.2007 | 16:41 Uhr
      POL-HB: Nr.:0745--Polizeikräfte verhinderten Schlägerei--
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-West, Landwehrstraße
      Zeit: 26. November 2007, 12.00 Uhr

      Durch das schnelle und konsequente Eingreifen von Polizeikräften
      konnte heute Mittag eine sich anbahnende Auseinandersetzung zwischen
      zwei Personengruppen verhindert werden. Es wurden vier Personen
      vorläufig festgenommen.

      Beunruhigte Anwohner der Landwehrstraße hatten eine größere
      Persongruppe gemeldet, die sich auf der Landwehrstraße bewegte und
      Schlagwerkzeuge mitführte. Offenbar stand eine Schlägerei bevor, so
      die Anrufer.
      Als die Polizeikräfte eintrafen, war die Gruppe zunächst nicht
      auffindbar, dafür wurden von Zeugen mehrere Messer und ein
      Baseballschläger aufgefunden und der Polizei übergeben. Im Zuge der
      Fahndung wurde eine Gruppe von bis zu 16 Personen mit
      Migrationshintergrund angetroffen.
      Auf entsprechende Ansprachen und
      Weisungen der Polizeibeamten reagierte die Gruppe äußerst unwillig
      und aggressiv. Es kam zu Handgreiflichkeiten und es wurden vier
      Mitglieder der Gruppe im Alter zwischen 17 und 22 Jahren an einer
      Polizeiwache vorgeführt.
      Hintergrund der beabsichtigten Schlägerei war offenbar eine
      Körperverletzung am Vormittag an einem 17-Jährigen, der dann seine
      Familie und weitere Freunde alarmierte, um Rache zu üben. Er trug
      leichtere Verletzungen davon.
      Bei einem der vorgeführten Männer wurde eine geringe Menge Rauschgift
      gefunden. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des
      Landfriedensbruchs bzw. wegen Körperverletzung und Widerstand gegen
      Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:11:04
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      . November 2007

      „Ich wusste plötzlich, dass ich sie töten muss“
      Sie weinte und zitterte vor Angst, doch Hannahs Mörder kannte kein Erbarmen. Der 25-jährige Zdenek H. gestand am Dienstag vor dem Bonner Landgericht, die 14-Jährige aus Königswinter am 29. August zunächst vergewaltigt und anschließend mit zwölf Messerstichen getötet zu haben. „Ich wollte einmal Sex mit einer Frau ausprobieren“, sagte der nach eigenen Angaben homosexuelle Mann. Dann habe er Panik bekommen: Aus Angst, dass sie ihn verraten könnte, griff er zum Messer. „Ich wusste plötzlich, dass ich sie töten muss.“ Der Mord an Hannah hatte im Sommer bundesweit Entsetzen ausgelöst. Die Leiche des Mädchens war erst nach tagelanger Suche unweit des Elternhauses in einem Gebüsch entdeckt worden.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Fahrzeugreiniger Freiheitsberaubung, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung und Mord zur Verdeckung der anderen Straftaten vor. Vor Gericht erschien der gebürtige Tscheche in Anzug und mit Krawatte. Den Kopf hielt er meist demütig gesenkt, mied jeden Blickkontakt zu den zahlreich erschienenen Menschen im Zuschauerraum. Seine Stimme war leise und stockend. Um zu erklären, warum Hannah das Opfer eines schrecklichen Verbrechens werden musste, hatte er nicht viele Worte übrig. „Ich weiß einfach nicht, warum mir so etwas plötzlich in den Kopf gekommen ist.“

      Fast teilnahmslos schilderte der 25-Jährige hinter Panzerglas die grauenvollen Details seiner Tat, die er laut Staatsanwaltschaft sorgsam vorbereitet hatte. Mit einem Messer, Kabelbinder und Klebeband wartete er am Abend des 29. Augusts nahe der Haltestelle in Königswinter-Oberdollendorf auf ein potenzielles Vergewaltigungsopfer. Die Idee dazu war ihm nach eigener Aussage nur wenige Stunden zuvor beim Fernsehen gekommen. „Ich wollte mal eine Frau, und etwas anderes als eine Vergewaltigung ist mir da gar nicht in den Sinn gekommen.“ Die 14-jährige Hannah, die nach einem Besuch bei ihrem Freund auf dem Heimweg war, habe er zufällig ausgewählt. Er drückte ihr ein Messer an die Kehle und drohte: „Wenn Du schreist, schneide ich Dir die Kehle durch.“ Dann knebelte und fesselte er sein Opfer und versteckte sich mit dem Mädchen auf einem nahe gelegenen Omnibusparkplatz, bevor er sich dort in einem Bus an ihr verging.

      Doch das Martyrium des Mädchens war noch nicht zu Ende: Nach weiteren zwei Stunden, in denen er wartete, dass Ruhe auf dem Parkplatz einkehrte, fasste er nach eigenen Angaben schließlich den Beschluss, das Mädchen zu töten: „Ich wusste einfach nicht, was ich mit ihr anfangen sollte.“ Zuerst stach er in Brust und Bauch. Danach habe er schon gedacht, sie sei tot. Doch als er das Klebeband entfernte, habe sie plötzlich aufgeschrieen. Da habe er ihr noch mehrmals die Kehle durchgeschnitten.

      In die Augen habe er seinem Opfer nicht schauen können, sagte der Angeklagte vor Gericht. Auch während der Vergewaltigung habe er Hannahs Gesicht mit seinem Sweat-Shirt bedeckt. Reue schien der 25-Jährige, der zur Tatzeit in der Wohnung seines langjährigen Lebensgefährten wohnte, dennoch nicht zu empfinden. Selbst sein Verteidiger Uwe Krechel sprach von einem „grauenvollen Verbrechen“ und wollte sich zu den Schuldgefühlen seines Mandanten nur sehr vorsichtig äußern: „Gefühlskalt in vollem Umfang scheint er mich nicht zu sein“, erklärte Krechel am Rande des Prozesses.

      Der 25-Jährige war rund zwei Wochen nach dem Verschwinden Hannahs in seiner Wohnung festgenommen worden. Die Mordkommission war ihm über eine freiwillig abgegebene Speichelprobe auf die Spur gekommen. Über 150 Proben hatten die Ermittler von Personen im Umfeld des Tatorts genommen. Nummer 21 ergab eine Übereinstimmung mit DNA-Material, das am Opfer gefunden worden war. Für die Hauptverhandlung sind wegen des Geständnisses nur drei Verhandlungstage angesetzt. Nach Angaben eines Justizsprechers steht auch die Feststellung einer besonderen Schwere der Schuld zur Debatte. Damit wäre – bei einer Verurteilung zu lebenslanger Haft – eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausgeschlossen. Ein Urteil wird für den 6. Dezember erwartet. (von Daniela Pegna , AP)


      N24.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:54:01
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Jetzt kommen die Kiez-Jugendrichter

      Jugendliche Straftäter sollen ab 2008 viel schneller verurteilt werden

      Neukölln - Die Zusammenarbeit zwischen Jugendrichtern, Schulen, Polizei und Behörden wird ab 2008 verbessert: Die Richter werden in Neukölln für zusammenhängende Gebiete mit überdurchschnittlicher Jugendkriminalität zuständig sein.


      Bislang hatten die Richter einen Postleitzahlen-Flickenteppich zu betreuen, jetzt sollen sich sechs von ihnen auf je ein Gebiet wie den Rollberg-Kiez, die Gegend ums Rathaus, die Gropiusstadt oder Nord-Neukölln konzentrieren, erklärt Jugendrichter Günter Räcke.

      Gleichzeitig wollen sie mehr "vereinfachte Verfahren" anwenden: Statt einer Anklage gibt's nur einen Antrag der Staatsanwaltschaft, und schon wenige Tage nach der Tat kann es ein Urteil wegen Raubes, Diebstahls oder Körperverletzung geben.

      Dabei können zwar höchstens vier Wochen Jugendarrest verhängt werden. Durch die schnelle Aburteilung erwarten die Richter aber eine bessere erzieherische Wirkung, als wenn die jungen Straftäter monatelang auf einen Prozess warten.

      Es wird auch eine Zuständigkeitsänderung geben. Statt der Verkehrsrichter, die bislang über Eltern schulschwänzender Kinder urteilen mussten und viele Verfahren einstellten, werden in Neukölln die Jugendrichter zuständig sein.

      Und sie wollen durchgreifen: Eltern müssen unabhängig vom Einkommen mit Bußgeldern oder mit bis zu sechs Wochen Haft rechnen, wenn sie nicht für Schulbesuch sorgen.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1975…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:58:44
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Mittwoch, 28. November 2007
      Urteil des Bundesgerichthofs
      "mg" keine Terrorgruppe

      Politisch motivierte Brandanschläge gelten künftig nur bei einer erheblichen Gefährdung des Staates als Terrorismus. Nach einer Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) wird die linksextreme "militante gruppe" (mg) nicht mehr als terroristische Vereinigung eingestuft. Zugleich setzte das Karlsruher Gericht die Haftbefehle gegen drei mutmaßliche mg- Mitglieder außer Vollzug. Obwohl die Gruppe Brandanschläge auf Gebäude und Fahrzeuge staatlicher Institutionen, Unternehmen oder anderer Einrichtungen begehe, könne sie nur noch als kriminelle Vereinigung gelten.

      Das Gericht hatte über die Haftbeschwerden der drei Männer zu entscheiden, die Ende Juli nach einem versuchten Brandanschlag auf drei Bundeswehrfahrzeuge in Brandenburg festgenommen worden waren. Die zwischen 35 und 46 Jahre alten Männer waren seit Anfang August in Haft. Der BGH erteilte nun Auflagen, um eine Fluchtgefahr auszuschließen. (StB 43/07 - Beschluss vom 28. November 2007)

      Die Beschuldigten seien zwar der Tat und auch der Zugehörigkeit zu der Gruppe dringend verdächtig, so der BGH. Nach der gesetzlichen Neufassung im Jahr 2003 sei der Terrorismusparagraf aber nur noch anwendbar, wenn die Taten staatsgefährdende Ziele verfolgten und darüber hinaus einen Staat oder eine internationale Organisation erheblich schädigen könnten. Nach Art und Häufigkeit seien die Taten der mg dazu nicht geeignet, entschied der 3. BGH-Strafsenat. Damit ist fraglich, ob die Bundesanwaltschaft weiter die Zuständigkeit für die Ermittlungen gegen die Linksextremisten hat. Dazu müsste sie eine "besondere Bedeutung" der Strafverfolgung geltend machen.

      Bei dem verhinderten Anschlag konnten die an den Fahrzeugen angebrachten Zündvorrichtungen noch rechtzeitig entfernt werden. Die "militante gruppe" hat sich seit 2001 zu mehr als zwei Dutzend militanter Aktionen vor allem im Raum Berlin bekannt. Ein weiterer Haftbefehl gegen einen Berliner Soziologen, der aus Sicht der Bundesanwaltschaft die Bekennerschreiben verfasst haben soll, war vor schon vier Wochen vom BGH mangels dringenden Tatverdachts aufgehoben worden.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/885773.html


      Na dann, Paris-Vorstadt-Party in Deutschland wird bald eröffnet!

      Hauptsache Hakenkreuzschmierereien sind als Terrorismus einzustufen.


      Das ist sehr wichtig!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:32:39
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Randale in Frankreich: Sie schießen scharf :mad:

      Straßenschlachten in Pariser Vorstädten immer brutaler


      Die Krawalle werden jetzt immer gewalttätiger.

      Paris - Die Gewalt vor den Toren von Paris eskaliert: In sechs Vorstädten lieferten sich Jugendliche in der zweiten Krawallnacht erbitterte Straßenschlachten mit der Polizei. Autos und Geschäfte gingen in Flammen auf. Offenbar schießen die Randalierer scharf auf die Polizei ...
      Autos und Schulgebäude brennen, Jugendliche schleudern Steine und Flaschen gegen Polizisten. Die Beamten drängen Randalierer mit Wasserwerfern zurück. Die Bilder erinnern an die Vorstadt-Unruhen im Herbst 2005, die wochenlang das Land erschütterten. „Die Krawalle jetzt sind aber weit gewalttätiger“ :mad:, schlägt Polizeigewerkschafter Patrice Ribeiro Alarm.

      Laut Innenministerium schossen Jugendliche aus Schrotflinten auf Beamte. 80 Polizisten wurden verletzt. Einen traf eine großkalibrige Kugel in die Schulter. „Wir lassen uns nicht endlos beschießen, ohne das Feuer zu erwidern“ :cool:, warnt Ribeiro. Premier François Fillon will Verstärkung schicken. Denn in inzwischen sechs Vororten brennt die Luft, nachdem zwei Motorradfahrer (15 und 16) am Sonntag in Villiers-le-Bel beim Unfall mit einem Streifenwagen starben. Laut Zeugen leisteten die Beamten keine Erste Hilfe.

      Nach seiner Rückkehr aus dem fernen China lädt Präsident Nicolas Sarkozy heute Minister und Behörden zur Krisensitzung. Die Opposition sieht in ihm den Schuldigen, der zum Amtsantritt im Mai einen Marshall-Plan gegen die soziale Misere versprochen hatte. „Passiert ist nichts“, so Sozialist Arnaud Montebourg. „Aus den Unruhen 2005 wurde nichts gelernt. Die Leute fühlen sich aufgegeben.“

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/197…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:25:57
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Radikale Türken bereiten Sorge

      Das Innenministerium warnt vor einer zunehmenden Radikalisierung junger Türken in Deutschland.


      Terrorcamp in Pakistan"Das ist in der Tat eine neue Entwicklung, die uns besorgt macht“, sagte Innenstaatssekretär August Hanning in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview. Früher hätten es die Sicherheitsbehörden hauptsächlich mit jungen Moslems arabischer Herkunft zu tun gehabt. „Aber jetzt stellt sich eben heraus, dass ethnische Türken oder die türkischstämmigen Bürger hier eine durchaus wichtige Rolle spielen.

      Schäuble plant AbhörzentraleJunge Türken gingen nach Erkenntnissen der Sicherheitsexperten auch vermehrt zur Terror-Ausbildung in pakistanische Lager, sagte Hanning. Dies hätten unter anderem die Anschlagsplanungen gezeigt, die im September mit den Festnahmen im Sauerland vereitelt wurden. „Wenn Sie sich die Zahlen derjenigen anschauen, die mit den vier Verdächtigen in Verbindung gestanden haben, dann fällt schon die relativ hohe Zahl der Türkischstämmigen auf“, sagte Hanning. Die Türkei sei offenbar eine wichtige logistische Basis gewesen, zum Teil sei auch auf Türkisch kommuniziert worden.

      Zu den Verdächtigen zählt neben zwei deutschen Konvertiten ein 29 Jahre alter Türke, der in Hessen wohnte. Die Ermittler nahmen die Männer im Herbst fest, als sie in einem Ferienhaus mit der Herstellung von Sprengstoff begannen. Zwei Monate nach ihnen wurde in der Türkei ein türkischstämmiger Deutscher aus Ulm als vierter Verdächtiger verhaftet.

      Hanning ruft muslimische Gemeinden zu Zusammenarbeit auf

      In jüngster Zeit sei unter den radikalisierten jungen Moslems die „türkische Provenienz“ auffällig geworden, sagte Hanning. Von den über drei Millionen türkischstämmigen Bürgern in Deutschland sei zwar nur eine kleine Minderheit radikal eingestellt. „Aber selbst eine sehr kleine Minderheit unter ihnen generiert natürlich schon Besorgnisse einfach von der Zahl her. Das ist ein Punkt, der uns in der Tat beschäftigt“, erklärte der Sicherheitsexperte. Türken stellen die mit Abstand größte Gruppe der Ausländer und Einwanderer in Deutschland.

      Die Sicherheitsbehörden würden diese neue Entwicklung im Auge behalten, die Moslems in Deutschland dürften jedoch nicht unter Generalverdacht geraten. „Wir müssen das beobachten ... und den Dialog mit den muslimischen Gemeinden fortsetzen“, sagte der ehemalige BND-Chef. „Es ist in deren Interesse, die Sicherheitsbehörden auf auffällige Verhaltensweisen junger Muslime aufmerksam zu machen, die auf eine Radikalisierung hindeuten.“

      Zugleich müssten die öffentlich erhobenen Drohungen gegen Deutschland ernst genommen werden. Die vereitelten Anschläge hätten den Eindruck erweckt, „dass eine Entscheidung in Pakistan gefällt worden ist – zumindest von der IJU, wenn nicht sogar auf höherer Ebene bei der El Kaida – hier in Deutschland Anschläge auszuführen“, sagte Hanning. Die IJU, die „Islamische Dschihad Union„, wird hinter den Anschlagsplanungen vermutet. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatten die Verdächtigen IJU-Ausbildungslager in Pakistan besucht.

      Kritik an Gesetzentwurf zu Terrorlagern

      Nach Aussage Hannings gehen die Behörden davon aus, dass mehr als 14 Personen aus Deutschland die Lager in Pakistan absolviert haben oder sich noch dort aufhalten. „Ein Teil von ihnen ist in Deutschland. Es sind einige hier, die kennen wir auch“, sagte Hanning. „Aber das ist ja bisher nicht strafbar. Selbst wenn sie erklärtermaßen einen Terroranschlag vorbereiten und nach Pakistan gehen, um da die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben.“

      Kritik übte Hanning am Gesetzentwurf von Justizministerin Brigitte Zypries, der den Besuch von Terrorlagern unter Strafe stellen soll. „Ich glaube, sie springt nicht weit genug“, sagte er. „Wir meinen schon, dass ein Aufenthalt in einem Camp, um dort terroristische Techniken zu erlernen, strafbewehrt sein sollte – und wir das nicht noch an weitere Voraussetzungen knüpfen sollten.“ Nach dem Entwurf von Zypries bleibt der Besuch eines Terrorlagers so lange straflos, bis dem Verdächtigen tatsächlich die Planung eines Attentats nachgewiesen werden kann. uq/Reuters

      http://www.focus.de/politik/deutschland/sicherheit_aid_21646…

      Spürnase: Tutnix, eingestellt um 18.15
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:29:02
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.680 von Tutnix am 28.11.07 18:25:57„Wir müssen das beobachten … und den Dialog mit den muslimischen Gemeinden fortsetzen“

      Genau. Den Dialog-Weg beschreitet man ja mit stetig wachsender Intensität seit Jahren, mit dem Ergebnis, das wir jetzt sehen: Mehr Dialog - mehr Radikalisierung.

      „Es ist in deren Interesse, die Sicherheitsbehörden auf auffällige Verhaltensweisen junger Muslime aufmerksam zu machen, die auf eine Radikalisierung hindeuten.“

      Was sie aber - entgegen dem ihnen unterstellten Eigeninteresse - wie der Vergangenheit gezeigt hat, nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:44:09
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Wer vornehmlich einen "Dialog" führen will, ist hauptsächlich zu feige zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:25:08
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Der Presserat scheint die dämlichste Organisation zu sein, die dieses Land jemals hervorgebracht hat:



      Irre! Presserat rügt BILD wegen dieses Brandstifters

      Hamburg – Erinnern Sie sich noch an Khaled al-Masri? Den zwielichtigen Deutsch-Libanesen, der von den Amerikanern auf dem Balkan festgenommen, nach Afghanistan verbracht und dort – nach eigenen Behauptungen – gefoltert wurde?

      Wochenlang bestimmte er Anfang 2007 die öffentliche Debatte, trat auf in Ausschüssen und Anhörungen. Auch privat sorgte der Sozialhilfeempfänger für Schlagzeilen: Einen Mitarbeiter der Dekra attackierte er, der Geschäftsführerin eines Elektromarkts spuckte er ins Gesicht. Später zertrümmerte er mit einem Beil die Eingangstür des Markts, goss Benzin aus und legte Feuer. Schaden: rund 500000 Euro. Anlass war ein Streit über einen defekten MP3-Player.

      Wir haben darüber berichtet – unter der Überschrift „Warum lassen wir uns von so einem terrorisieren?“. Und gefragt, ob al-Masri noch ganz richtig im Kopf sei. Dafür wurden wir nun vom Presserat gerügt.

      Wir stehen zu unserer Darstellung. Ein gewalttätiger, bei geringsten Anlässen ausrastender Brandstifter, der sich laut Verfassungsschutz nahe der islamistischen Szene bewegt, bleibt für uns ein gewalttätiger und durchgeknallter Brandstifter.

      Wir werden unsere Berichterstattung nicht weichspülen – so wenig wie bei Hasspredigern, Nazis oder sonstigem durchgeknallten Gesindel.

      Wer sich selbst als „psychisches Wrack“ bezeichnet, den deutsche Sozialbehörden „zu seinen Straftaten getrieben“ (!) hätten, muss es hinnehmen, dass wir fragen, ob er irre ist.

      Welchem ehrenwerten Staatsbürger der Presserat zur Seite springt, sei noch einmal kurz zusammengefasst:

      Khaled al-MasriWarum lassen wir uns von so einem terrorisieren?

      Khaled al-Masri war Kommandant der islamistischen, radikal antisemitischen Terror-Organisation al-Tawhid. Weil sein Leben im Libanon wegen (!) dieser terroristischen Mitgliedschaft in Gefahr war, suchte er 1985 in Deutschland Asyl, bekam 1989 – nach einer inzwischen geschiedenen Ehe mit einer Deutschen – auch die deutsche Staatsangehörigkeit.

      Er zog nach Ulm, erschien dort öfter im Umkreis des wegen verfassungsfeindlicher Umtriebe 2005 geschlossenen „Multikulturhauses Neu-Ulm“. Obwohl al-Masri nur Sozialhilfe bekommt, unternahm er mehrfach Reisen in den Nahen Osten und Osteuropa.

      Als er Anfang 2004 auf dem Balkan festgenommen wurde, trug er mehrere Tausend Euro in bar bei sich. Nach Presseberichten bezahlt nunmehr die Krankenkasse therapeutische Behandlungen für den angeblich durch die Verhöre traumatisierten al-Masri.

      Wieso wurde 1985 ein islamistischer Terrorist wie al-Masri nicht sofort wieder abgeschoben? Wie konnte er sich später seine Reisen leisten? Woher hatte er mehrere Tausend Euro in bar? Wer kommt für den Brandschaden auf? Und sind Ex-Kommandanten rücksichtslos terroristischer Vereinigungen wirklich so sensibel, dass deutsche Beitragszahler ihnen Therapien finanzieren müssten?

      Ganz sicher ist: Wir werden weiterhin berichten.:laugh:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/29/presserat-bi…
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 01:47:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 10:26:44
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.240 von hasenbrot am 29.11.07 21:25:08#3544

      "...den deutsche Sozialbehörden „zu seinen Straftaten getrieben“ (!) hätten..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:22:09
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.240 von hasenbrot am 29.11.07 21:25:08Obwohl al-Masri nur Sozialhilfe bekommt, unternahm er mehrfach Reisen in den Nahen Osten und Osteuropa.

      Ich dachte immer das Geld reicht vorne und hinten nicht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:57:17
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.830 von CaptainFutures am 30.11.07 13:22:09Sie lesen BILD ?
      Das ist obrigkeitsfreundlich, entlastet den Verfassungsschutz und hilft Demokratie sparen.
      Vielen Dank!




      Aus dem Bildblog zum Thema ( Natürlich linksgesteuertes Systemmedium ;) ,schon klar )


      Irrer Presserat terrorisiert "Bild"

      Es entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen abzudrucken, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen.
      (Ziffer 16, Pressekodex)

      Es ist ja nicht so, als würde die "Bild"-Zeitung vom Presserat gegen sie ausgesprochene Rügen immer nur Monate später ganz verstohlen, möglichst unauffällig im Blatt platzieren. Heute zum Beispiel berichtet "Bild" ziemlich ausführlich und prominent auf der Seite 2 platziert darüber, dass sie vom Presserat wegen ihrer Berichterstattung über Khaled al-Masri gerügt wurde:



      Zur Erinnerung: al-Masri (der übrigens für "Bild"-Chef Kai Diekmann persönlich ein Beispiel für den "großen Selbst-Betrug" der Deutschen ist, das ihn besonders erregt) soll vom amerikanischen Geheimdienst nach Afghanistan verschleppt, dort misshandelt und monatelang festgehalten worden sein. Nachdem der offensichtlich unter psychischen Problemen leidende al-Masri später in Deutschland einen Großmarkt angezündet hatte, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. "Bild" nannte ihn mehrfach "irre" und einen "durchgeknallten Schläger" (wir berichteten). Der Presserat sah darin eine Verletzung der Ziffern 8 und 9 des Pressekodex, weil "Bild" das Persönlichkeitsrecht "des offenkundig kranken al-Masri" verletzt und "in ehrverletzender Art und Weise" das Verhalten eines psychisch Kranken dargestellt habe (wir berichteten).

      Und so berichtet "Bild" in ihrer heutigen Ausgabe über die Rüge:

      Auch privat sorgte der Sozialhilfeempfänger [al-Masri] für Schlagzeilen: Einen Mitarbeiter der Dekra attackierte er, der Geschäftsführerin eines Elektromarkts spuckte er ins Gesicht. Später zertrümmerte er mit einem Beil die Eingangstür des Markts, goss Benzin aus und legte Feuer. Schaden: rund 500000 Euro. Anlass war ein Streit über einen defekten MP3-Player.

      Wir haben darüber berichtet — unter der Überschrift "Warum lassen wir uns von so einem terrorisieren?". Und gefragt, ob al-Masri noch ganz richtig im Kopf sei. Dafür wurden wir nun vom Presserat gerügt.

      Wir stehen zu unserer Darstellung. Ein gewalttätiger, bei geringsten Anlässen ausrastender Brandstifter, der sich laut Verfassungsschutz nahe der islamistischen Szene bewegt, bleibt für uns ein gewalttätiger und durchgeknallter Brandstifter.

      Wir werden unsere Berichterstattung nicht weichspülen — so wenig wie bei Hasspredigern, Nazis oder sonstigem durchgeknallten Gesindel.

      Wer sich selbst als "psychisches Wrack" bezeichnet, den deutsche Sozialbehörden "zu seinen Straftaten getrieben"* (!) hätten, muss es hinnehmen, dass wir fragen**, ob er irre ist.

      Welchem ehrenwerten Staatsbürger der Presserat zur Seite springt, sei noch einmal kurz zusammengefasst: (…).

      Tatsächlich wurde "Bild" nicht "nun" vom Presserat gerügt, sondern vor über zwei Monaten. Und abgesehen davon, dass hier die Auffassung durchscheint, der Pressekodex sollte nur für "ehrenwerte Staatsbürger" gelten, fragt man sich, ob "Bild" die Rüge und Richtlinie 8.4 des Pressekodex verstanden hat. Dort heißt es:

      Körperliche und psychische Erkrankungen oder Schäden fallen grundsätzlich in die Geheimsphäre des Betroffenen. Mit Rücksicht auf ihn (…) soll die Presse in solchen Fällen (…) abwertende Bezeichnungen der Krankheit oder der Krankenanstalt, auch wenn sie im Volksmund anzutreffen sind, vermeiden.

      Das Erstaunliche ist, dass der heutige "Bild"-Artikel nach Ansicht des Presserates der Pflicht zum Abdruck einer Rüge nach Ziffer 16 Pressekodex genügt. Das bestätigte uns der Geschäftsführer Lutz Tillmanns. Man könne eine Zeitung schließlich nicht zwingen, der gleichen Meinung zu sein wie der Presserat. Und eine ausführliche Auseinandersetzung mit einer Entscheidung des Presserats sei ja auch sinnvoll.

      Natürlich könnte man auch diesen "Bild"-Artikel jetzt wieder vom Presserat prüfen lassen; zum konkreten Beschwerdeverfahren sagt Tillmanns aber:

      Dieser Fall ist für den Presserat erledigt.

      *) "Bild" selbst hatte im Mai dieses Jahres geschrieben, al-Masris Anwalt Manfred Gnjidic habe sich so geäußert. Uns sagt Gnjidic jedoch, sowas habe er "mit Sicherheit nicht gesagt".

      **) "Fragen"?

      Nachtrag, 30.11.2007: Auch die "Süddeutsche Zeitung" berichtet heute über "diese sehr spezielle Berichterstattung über eine öffentliche Rüge" der "Bild"-Zeitung.



      http://www.bildblog.de/



      Aber solange es der Wahrheitsfindung dient....
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:55:44
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Habe ich nicht irgendwo im Bord angekündigt, der Presse wird ihr Kodex noch um die Ohren gehauen?

      Gut jetzt kriegt der Leyendecker den von Bild um die Ohren gehauen, aber schlecht war die Prognose nicht.




      Appropos Prognose, heute wieder in der Morgenpost, 80 "Personen" versuchten Festnahme in der Badstraße in Wedding zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 18:05:44
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.644 von Tutnix am 30.11.07 17:55:44"Jugendliche" statt Personen.

      Woll´n doch immer schön bei der Wahrheit bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:05:04
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.262 von Beefcake_the_mighty am 30.11.07 13:57:17Schön. BildBlog hat (naturgemäß) eine andere Meinung dazu wie die Bild.
      Wen wunderts? :laugh:

      Man könne eine Zeitung schließlich nicht zwingen, der gleichen Meinung zu sein wie der Presserat.

      Richtig.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:27:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 13:07:09
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.985 von asjunior am 01.12.07 12:27:39Wer im Ausland arbeitet, sollte sich an die Gegebenheiten des Gastlandes anpassen.

      Dieser Satz gefällt mir besonders gut.
      Schade dass er für die Immigranten in Deutschland keine Bedeutung hat!
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 11:02:29
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Darmstadt: Angeklagte im Auftragsmord-Prozess bricht ihr Schweigen

      Im Prozess um den Auftragsmord an einem türkischen Geschäftsmann hat die mitangeklagte Ehefrau ihr Schweigen gebrochen. Knapp drei Monate nach Beginn des Hauptverfahrens wegen gemeinschaftlichen Mordes berichtete die 47 Jahre Frau am Donnerstag vor dem Landgericht Darmstadt, wie sie jahrelang unter dem sexuellen Missbrauch durch ihren Ehemann gelitten habe. Ihr Mann habe sie geschlagen und getreten, sagte die Mutter zweier erwachsener Kinder aus Babenhausen. Sie habe den 51-Jährigen nur auf Wunsch ihrer Eltern und eigentlich gegen ihren Willen geheiratet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, sie habe über einen Bekannten - einen 45-jährigen türkischen Bauunternehmer - einen 29 Jahre alten Landsmann aus Bad Homburg gedungen, der ihren Ehemann in seinem Haus im Schlaf erschossen habe. Beide Männer stehen ebenfalls wegen gemeinschaftlichen Mordes in einem getrennten Verfahren vor Gericht. Nächsten Donnerstag (06.12.) soll der Prozess fortgesetzt werden. Prozessbeobachter hatten beriets für gestern mit einem Urteilsspruch gerechnet.

      Quelle: ]http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?i… 30.11.2007
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 17:56:45
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      “Künast, Roth und Ströbele, diese xenophilen, einäugigen Beschwichtigungsdogmatiker, diese Multikulti-Illusionisten, haben uns ein Kuckucksei ins Nest gelegt, und keiner weiß, was da herauskommen wird!” Keine Frage, die Bühne im mit ca. 400 Besuchern fast voll besetzten Vorlesungssaal der Kölner Universität gehörte heute Abend einem brillanten und ausgeschlafenen Ralph Giordano (Foto oben, rechts). Der 84-Jährige ließ die restlichen Diskussionsteilnehmer, Günter Wallraff, Diskussionsleiter Michael Schmidt-Salomon und Mina Ahadi (Foto v.l.n.r.) alt aussehen. Das ist keine Schande, neben Giordano.

      Sehr gut gesagt!
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:31:05
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.916 von asjunior am 02.12.07 17:56:45Das ist keine Schande, neben Giordano.

      Nicht alle sind eben so intelligent und freigeistig wie Giordano, der erkannt hat, daß der Islam das Problem ist und nicht wir Christen. :(
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:25:04
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      15-Jähriger ersticht seine Freundin


      Eifersuchtsdrama unter Jugendlichen: In Grevenbroich hat ein 15-jähriger Schüler seine gleichaltrige Freundin erstochen. Das Mädchen hatte angedroht, ihn wegen eines anderen zu verlassen. Als der Junge festgenommen wurde, hatte er noch blutige Hände.............

      .....Der Jugendliche war der Polizei bereits durch kleinere Delikte - Körperverletzung und Ladendiebstahl - bekannt. Im vergangenen Jahr hatte er die 7. Klasse der Hauptschule nicht bestanden. Seit dem Ende der Sommerferien war er nicht mehr zum Unterricht erschienen. Gegen ihn erging Haftbefehl wegen Mordverdachts. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Jugendstrafe von höchstens zehn Jahren.


      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,521126,00.html

      Nähere Info`s über den Täter bekommt man derzeit nicht, die "Biographie" kommt mir aber bekannt vor.....
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:30:30
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:31:15
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.648.161 von CaptainFutures am 03.12.07 16:30:30erschienen im "Sonntagsblatt im vestischen Kreis" am 1.12.2007
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:13:10
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Rütli heißt jetzt Goethe:mad:



      Schulleitung in Mainz ist mit Latein am Ende/Vandalismus und Gewalt

      MAINZ Eva Frank, stellvertretende Schulleiterin der Goethe-Hauptschule in der Mainzer Neustadt, schlägt Alarm: Gewalt, Vandalismus und Pöbeleien nähmen im Schulalltag derart zu, dass die Schulleitung mit ihrem Latein am Ende sei.


      Von Frank Schmidt-Wyk

      und Boris Burkhardt

      Im Ortsbeirat Neustadt nahm Frank kein Blatt vor den Mund, als sie die Situation schilderte. Der Sittenverfall sei dramatisch: Sachbeschädigungen, Pöbeleien, Gewalt bis hin zu Raubdelikten stünden auf der Tagesordnung, immer öfter müsse die Polizei kommen. Ihr bitteres Fazit: "Alle pädagogischen Ansätze sind gescheitert." Inzwischen denke man sogar über Videoüberwachung nach. Als eine der Ursachen nannte Frank den kulturellen Hintergrund der muslimischen Kinder: "Die Mädchen dürfen daheim nichts und explodieren in der Schule; die Jungen sind zu Hause die Kronprinzen und führen sich bei uns ebenso auf." "Mit diesen Zuständen haben alle Hauptschulen zu kämpfen", präzisierte Frank gestern auf Anfrage der "Allgemeinen Zeitung". "Die einen sprechen halt mehr, die anderen weniger darüber."

      Ein Teil des Problems seien Jugendliche anderer Schulen, die vormittags an der Goethe-Schule "herumlümmeln", Wände beschmierten und ankokelten. "Die müssten doch woanders im Unterricht sitzen", wundert sich Frank. Vor diesem Hintergrund sei an Videoüberwachung gedacht worden, bestätigt sie.

      Ein "weiteres Mosaiksteinchen" sei die räumliche Enge an der Schule, bedingt durch die seit mehr als einem Jahr laufende Brandschutz-Sanierung: "Enge bringt Unzufriedenheit, die Schüler wollen raus. Jeden Morgen schlängelt sich eine Karawane zum Tengelmann."

      Rund um die Uhr würden pädagogische Gespräche geführt - mit Schülern, Eltern, dem Jugendamt. "Eigentlich müsste der Tag 48 Stunden haben", so Frank. Nun sei man mit dem Latein am Ende: "Die Gesellschaft insgesamt ist verantwortlich, den Kindern Werte zu vermitteln."

      Ortsvorsteher Gerhard Walter-Bornmann (SPD) sicherte der Schule die Unterstützung des Ortsbeirates in Form regelmäßiger Gesprächsrunden zu. Der Vorsitzende der CDU Neustadt, Carsten Lange, ruft die Bürger dazu auf, "rauchende, pöbelnde oder schwänzende Kinder und Jugendliche anzusprechen".:laugh: Zudem müsse "über die Freizeitgestaltung während der Pausen und nach der Schule intensiver nachgedacht werden". Gleichwohl sieht er die "klassische Politik des sozialpädagogischen Verständnis-Zeigens" am Ende.


      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_…
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 18:05:45
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.450 von hasenbrot am 04.12.07 12:13:10Künast, Roth und Ströbele, diese xenophilen, einäugigen Beschwichtigungsdogmatiker, diese Multikulti-Illusionisten, haben uns ein Kuckucksei ins Nest gelegt, und keiner weiß, was da herauskommen wird!

      Ralph Giordano
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:10:41
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      04.12.2007 | 11:15 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0768 - Jugendliche überfielen Lokal
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vegesack, Lindenstraße Zeit: 03.12.2007, 19.00 Uhr

      Gestern Abend stürmten ca. 15 Jugendliche ein Lokal mit angeschlossenem Internetcafe in der Lindenstraße in Bremen-Vegesack. Bei dem Überfall stachen sie einem 17-Jährigen ein Messer in den Rücken, zertrümmerten das Inventar und schlugen auf den Geschäftsführer und Gäste ein. Der schwer verletzte Jugendliche befindet sich nicht in Lebensgefahr. Hintergrund der Taten dürfte eine Racheaktion gewesen sein.

      Vor der Tat waren drei Jugendliche aus der Überfallgruppe aus dem Lokal gewiesen worden, weil sie dort eine 13-Jährige auf sexueller Basis beleidigt hatten. Eine Stunde später stürmten die Drei mit Verstärkung in das Lokal und prügelten sofort auf mehrere Gäste ein. Das Inventar wurde teilweise zertrümmert. Der 30-jährige Geschäftsführer erhielt mit einem schweren Gegenstand einen heftigen Schlag gegen den Hinterkopf und ging zu Boden. Der 17-jährige Gast erhielt einen Messerstich in den Rücken. Weitere Gäste erlitten durch Schläge und Tritte leichtere Blessuren. Nach dem Überfall flüchtete die Gruppe in Richtung Weserpromenade. Der durch den Messerstich verletzte Jugendliche wurde umgehend in eine Klinik eingeliefert. Bei Fahndungsmaßnahmen wurde im Bereich der Schulkenstraße ein 15-jähriger Tatverdächtiger gestellt und festgenommen. Eine direkte Tatbeteiligung wurde bislang von ihm bestritten. Er will lediglich vor dem Lokal gestanden haben. Bei den Tätern soll es sich um russisch- und :eek: kurdischstämmige Jugendliche mit Migrationshintergrund handeln. Die Ermittlungen dauern an.
      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:16:10
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      04.12.2007 | 09:29 Uhr
      POL-HB: Nr. 0767--Spielhalle überfallen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Kornstraße Zeit: 2.12.07, 23.00 Uhr

      Zwei noch unbekannte Täter überfielen am späten Sonntagabend eine Spielhalle in der Bremer Neustadt. Dabei erbeuteten sie eine geringe Bargeldsumme. Die geschädigte Angestellte erlitt leichte Verletzungen. Kurz vor Ladenschluss betrat ein Täter mit vorgehaltener Schusswaffe die Spielhalle und forderte die 42-jährige Angestellte auf, den Tresor zu öffnen. Dabei drängte er sie mit festem Griff vom Tresenbereich in Richtung Tresorraum, wobei er ihr eine leichte Armverletzung zufügte. Währenddessen erschien ein zweiter Täter in der Spielhalle, ging direkt zur Kasse und entnahm wenige Hundert Euro. Danach verließ das Duo den Tatort und flüchtete auf der Kornstrasse in stadteinwärtige Richtung.

      Täterbeschreibungen: 1. Person: vermutlich Osteuropäer, ca. 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß, kräftige Statur, Hakennase; trug dunkle Kapuzenjacke; bewaffnet mit einer kleinen schwarzen Pistole. 2. Person: ca. 175 cm groß, sehr kräftige Figur, beige Jacke und beige Wollmütze mit schwarzem Ring, führte eine rechteckige helle Tasche mit dunklen Querstreifen bei sich.

      Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der
      Rufnummer 835 4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:19:27
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      03.12.2007 | 17:15 Uhr
      POL-HB: Nr. 0765--Hausbewohner von Einbrechern niedergeschlagen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Farge, An der Amtsweide Zeit: 03.12.07, 12.00 Uhr

      Heute Mittag wurde im Ortsteil Farge ein 25-jähriger Reihenhausbewohner von Einbrechern mit einem schweren Gegenstand niedergeschlagen. Er erlitt eine Kopfplatzwunde und war vorübergehend nicht ansprechbar. Nach krankenhausärztlicher Behandlung hat sich sein Gesundheitszustand zwischenzeitlich stabilisiert. Bei den Einbrechern handelte es sich um drei Männer - vermutlich Osteuropäer -, die sich gewaltsam Zutritt über die Rückseite des Hauses verschafft hatten, mehrere Räume durchsuchten und von dem nach Hause zurückkehrenden 25-Jährigen überrascht wurden. Sofort begann eine tätliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Geschädigte einem Täter einen heftigen Faustschlag gegen das Kinn versetzen konnte, bevor er selbst von einem schweren Gegenstand getroffen wurde und zu Boden ging. Im Anschluss flüchtete das Trio offensichtlich ohne Beute in unbekannte Richtung.

      Täterbeschreibungen: vermutlich Osteuropäer; ein Täter mit deutlich sichtbarer Unterkieferverletzung; der zweite 30-35 Jahre alt, ca. 190 cm groß, kräftige Figur, Haarkranz, markantes eckiges Gesicht; dritter Täter ohne Beschreibung.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 835 4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1095969/po…
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 23:38:46
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Wenn Polzei und Staatanwaltschaft sich gezielt bedeckt halten wegen der Täter, muß ich einfach einen Tip abgeben.

      Obwohl die Örtlichkeit nicht so recht ins Bild passt, fungiert aber das Tatmotiv "aus nichtigem Anlass" mittlerweile als gutes Indiz. (Sonst ermittelte auch der Staatschutz.)




      Polizei klärt Bluttat in Diskothek auf

      18-Jährige festgenommen

      Nach dem versuchten Mord in einer Diskothek in Hohenschönhausen am vergangenen Wochenende hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen. Sie sind 18 Jahre alt und wohnen in Pankow. Einer von ihnen erhielt bereits Haftbefehl und sitzt in Untersuchungshaft. Ein Komplize wurden am Dienstag an seinem Arbeitsplatz festgenommen, der andere in der Ausbildungsstelle. Gestern wurden Haftbefehle beantragt.

      Die Identität der Verdächtigen teilten Staatsanwaltschaft und Polizei nicht mit. Sie seien bereits wegen Gewaltdelikten bekannt, hieß es. Das Motiv der Tat sei nichtig, so die Behörden. Das Opfer soll den Täter versehentlich angerempelt haben. Wie berichtet war am Sonnabend in einer Diskothek in der Hansastraße ein 23-jähriger Mann auf der Tanzfläche durch mehrere Messerstiche verletzt worden. Nach einer Notoperation liegt er im künstlichen Koma und schwebt weiter in Lebensgefahr. Mehr als 150 Polizisten nahmen noch in der Nacht die Personalien der 673 Gäste auf. Das habe zwar mehrere Stunden gedauert, führte aber zum Fahndungserfolg, berichten Ermittler. Auf die Täter kam die Polizei durch die Auswertung von Werbefotos, die in der Tatnacht aufgenommen worden sind, um die Diskothek später im Internet zu präsentieren. "Zu Einzelheiten der Ermittlungen äußern wir uns nicht", sagte Polizeisprecher Bernhard Schodrowski. (ls.)

      Berliner Zeitung, 06.12.2007
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 01:08:51
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.450 von hasenbrot am 04.12.07 12:13:10@hasenbrot

      In der Türkei werden die "sozialpädagogischen Ansprachen" auf diese Art geführt, um "explodierende Mädchen" und "Kronprinzen" zu Raison zu bringen. Kein Witz.




      ---


      Ich stell hier mal ein www.Welt.de-Artuikel rein obwohl sich bei mir bei so manchen Passagen die Haare sträuben. Naja....


      www.welt.de - 20.11.2007 18:30

      Das schöne Gesicht der Generation "deukisch"

      Türkischstämmige Jugendliche streiten für ein besseres Image. Nach wie vor gibt es jedoch große Probleme bei der Integration: Während die Zahl der Abiturienten steigt, nimmt die der Straftäter zu. Eine junge Deutsch-Türkin kämpft für bessere Bildungschancen von Migranten.

      Aylin Selcuk drückt es so aus: „An mir ist alles deutsch. Nur meine Eltern sind türkisch.“ Das 18-jährige Mädchen ist das, was man das Beispiel einer gelungenen Integration nennt. Seit Mitte des Jahres hat Aylin ihr Abitur in der Tasche. An ihrer Schule in Berlin Grunewald hat sie eine Klasse übersprungen, den Abschluss machte sie mit 1,4 und in wenigen Monaten wird sie ihr Studium der Zahnmedizin beginnen.

      Aylin ist in einem deutschen Umfeld aufgewachsen, an ihrer Schule gab es kaum Kinder aus Migrantenfamilien. Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte sie das gleiche Vorurteil über „Prolltürken“ wie viele Deutsche. Bis sie für den Leistungskurs Politik eine Arbeit über Integration von türkischen Migranten schrieb und mehrere Hauptschüler interviewte. Wenig später gründete sie den Verein „Die Deukische Generation“, die das Image von türkischstämmigen Jugendlichen verbessern soll und für eine bessere Bildung von Migrantenkindern streiten will. Denn Selcuk ist der Meinung, dass Deutschland ein Problem hat. „Wir haben kein Integrationsproblem, wir haben ein Bildungsproblem“, sagt sie.

      Bei Migrantenkindern zeichnet sich eine Spaltung ab. Es steigt die Quote derer, die integriert sind, die Abitur und später Karriere machen. Ebenso jedoch steigt die Quote derjenigen, die ohne Abschluss die Schule verlassen, die aggressiv oder gar gewalttätig werden.

      In Köln etwa hat sich neulich wieder das hässliche Gesicht des Zusammenlebens im Viertel gezeigt. Jugendliche schlugen einen deutschen Familienvater so übel zusammen, dass der Mann erst zwei Monate später aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Zwei der Täter sind Türken. Ausgerechnet Türken.

      Beide Seiten haben Schuld an der Misere

      Beim Türkischen Bund Berlin-Brandenburg hatten sie kurz diskutiert, ob sie aussprechen sollen, dass türkische Jugendliche immer öfter straffällig und gewalttätig werden. „Wir wehren uns dagegen, wenn Leute behaupten, dass Gewalttätigkeit in den Genen liege“, sagt Sprecher Safter Cinar. „Dieses Vorurteil ist absurd. Aber wir müssen zugeben, dass es in der Türkei den Konsens noch nicht gibt, die Kinder gewaltfrei zu erziehen. Den gab es vor 1930 in Deutschland allerdings auch noch nicht.“ Gewalt in der orientalischen Erziehung sei eine Ursache für die Aggressivität unter Jugendlichen. Wo der Lehrer hinhaut, wachsen Rosen. Die Prügelstrafe entspringt dem Paradies. Das sind türkische Sprichwörter.

      Aggressivität beginnt im Grundschulalter. Dafür sieht Cinar, dem Bundespräsident Horst Köhler 2005 für seine besonderen Verdienste um die Integration das Bundesverdienstkreuz verlieh, noch eine zweite Ursache: Ständige Einschränkungen für Kinder von Migranten vermitteln ihnen das Gefühl, nicht dazu zu gehören. „Unter Teilen der jugendlichen Migranten gibt es eine hohe Aggression gegen Deutsche“, sagt Cinar. „Daran ist die Politik der vergangenen 40 Jahre Schuld.“ Man trenne, man klassifiziere, anstatt zu sagen, der gehört zu uns.

      Warum strengere Gesetze die Integration erschweren werden

      Aylin Selcuk, seit ihrer Kindheit deutsche Staatsbürgerbin, gibt ein Beispiel dafür, wie es ist, als „die Andere“ wahrgenommen zu werden. „Wenn ich einen Türken heiraten will, muss der erst in seiner Heimat deutsch lernen, wenn er einwandern will. Wenn meine Freundin Anna einen Türken heiraten will, kann er ohne Sprachnachweis nach Deutschland einreisen.“

      Diese Klausel ist Teil des neuen Integrationsgesetztes und Safter Cinar, jahrelang in der Ausländerberatung tätig, glaubt, dass solche Maßnahmen zu weiterer Desintegration führen werden. „Man kann einer jungen Frau, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, nicht vorschreiben, welche Sprache der Ehemann sprechen soll“, sagt er. „Das wird nach hinten losgehen.“

      Integration habe viel mit Befindlichkeit zu tun, mit dem Willen, mehr zu tun, als nur über den Tag zu kommen. Zwang hält er für etwas Schädliches.:confused: Während Eltern sich nicht so sehr an Maßregelungen störten, mache die Jugendlichen das Gefühl wahnsinnig, dass für sie andere Regeln gelten als für die Deutschen. Diese Jugendlichen ließen ihren Frust an der deutschen Mehrheitsgesellschaft ab.

      Jugend ohne Heimat und kulturelle Identität

      „Wenn ein Jugendlicher in der Türkei aufgewachsen ist und mit 18 Jahren nach Deutschland kommt, dann hat er mehr Chancen auf Integration, als ein deutsch-türkischer Junge, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist“, sagt Cinar. Der Türke habe wenigstens eine Sprache richtig gelernt und sei fertig mit der Werteerziehung. Das Selbstbewusstsein der Deutsch-Türken hätte jedoch in der Spannung zwischen zweier Leben Schaden genommen.

      Schon in wenigen Jahren werden 40 Prozent der Jugendlichen in den großen Städten ausländische Wurzeln haben. Integration ist nicht länger ein Thema allein für Pädagogen und Sozialarbeiter. Politiker und Unternehmensleiter müssen sich der der besseren Integration verschreiben, sonst wird Potenzial verschenkt. Die Wirtschaft muss also auch aus Eigennutz handeln.

      Das deutsche Bildungssystem behindert die erfolgreiche Integration

      Der Schulerfolg von Migranten hängt laut der PISA-Studie vor allem von der Sprachpraxis im Elternhaus, dem Einwanderungsalter und dem Bildungsgrad der Eltern ab. Darüber hinaus scheinen Kinder von Migranten gar nicht als potenzielle Leistungsträger wahrgenommen zu werden: Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU-Studie) fand heraus, dass Schüler mit Migrationshintergrund in der Grundschule auch bei gleicher Leistung schlechtere Noten erhalten als Schüler deutscher Eltern – mit entsprechenden Folgen für die Chancen beim Übergang auf höhere Schulen.

      40 Prozent der Kinder ausländischer Eltern besuchen die Hauptschule. Obwohl in Deutschland die Gruppe der Einwanderer und deren Kinder ein Fünftel der Bevölkerung stellt, machen sie nur acht Prozent der Studenten aus. In einigen Stadtvierteln von Berlin oder Köln stellen Familien aus bildungsfernen Schichten und nichtdeutscher Herkunft 80 % der Einwohner. An manchen Hauptschulen gibt es keinen einzigen Schüler deutscher Herkunft. Bürgermeister Klaus Wowereit bekannte neulich, dass er sein Kind niemals auf eine Schule in Kreuzberg schicken würde. Nur etwas mehr als die Hälfte wechseln nach dem Abschluss der Hauptschule in eine weiterführende Schule oder bekommen eine Lehrstelle. Die andere Hälfte fühlt sich von Deutschland abgehängt.

      Die Sprache als Schlüssel zur Integration

      Das Schichtenproblem zeigt sich am Sprachtest, der in Berlin vor Schulbeginn durchgeführt wird. Wer ihn nicht besteht, bekommt für sechs Monate zehn Deutschstunden in der Woche. 60 Prozent der Migrantenkinder fallen durch. Und 30 Prozent der deutschen Kinder.

      In allen großen Freibädern von Berlin sind Sicherheitsdienste im Einsatz. Jugendliche türkischer oder arabischer Herkunft pöbeln, beleidigen, schlagen. Am Einlass müssen die Jugendlichen mittlerweile ihre Rücksäcke vorzeigen, Küchenmesser, Klappmesser, Dolche darin sind keine Seltenheit. Zum Sicherheitskonzept der Bäderbetriebe gehört auch Polizeipräsenz. Wer wegschaut, hat verloren. „Ich weiß nicht, warum viele solch einen Hass auf Deutsche haben“, sagt Erhard Kraatz, Badebetriebsleiter im Prinzenbad in Berlin Kreuzberg. „Viele sind doch hier geboren. Ich weiß nur, dass die Integrationspolitik völlig gescheitert ist.“ Als einzige Möglichkeit, die Ursachen des Problems zu bekämpfen, sieht Kraatz in einer Kita-Pflicht und einer besseren Schulausbildung mit der Verpflichtung, Deutsch zu lernen.

      Die soziale Dimension der Integrationsprobleme

      Aylin Selcuk glaubt, dass die Jugendlichen für Dinge verantwortlich gemacht werden, woran sie keine Schuld tragen. „Diese Jugendlichen sind keine Türken. Sie sind hier geboren und kennen nichts anderes.“ Auch sie findet vorschulische Erziehung und Sprachtests wichtig. „Das Problem geringer Bildung ist kein türkisches, sondern ein soziales. Den Kindern türkischer Eltern, die die finanziellen Möglichkeiten haben, geht es ja gut.“

      Selcuks Vater ist Journalist, ihre Mutter Filialleiterin bei einer Bank. Ihr Verein hat mittlerweile 70 Mitglieder – Deutsche und Türken. Sie will das negative Image von Jugendlichen türkischer Herkunft verbessern. Es soll Werbespots im Kino geben, im nächsten Jahr will die „Deukische Generation“ eine Messe veranstalten, auf der sich Sportvereine vorstellen können. Damit die Kinder auch mal andere Leute kennenlernen, als ihr Schulklasse und ihre Nachbarn.

      Potenziale nutzen: Kreuzberg als Chinatown Berlins

      Derweil rät Aylin Selcuk, Migranten als Bereicherung zu sehen. „Kreuzberg könnte solch eine gute Attraktion sein. So wie Chinatown in New York.“ Und Berlin könnte neue Besucher damit werben. Selcuk sagt: “Deutschland hat keine Rohstoffe. Deutschlands Zukunft ist Bildung. Das Potenzial ist im Land.“ Aber letztlich fürchtet sie, dass der Wille fehle, sonst würde ein neues Konzept zu Integration ja umgesetzt. „Jeder Politiker weiß doch eigentlich, wie man es macht. Ich bin ja nicht Einstein.“


      ---------


      "Ständige Einschränkungen für Kinder von Migranten vermitteln ihnen das Gefühl, nicht dazu zu gehören."

      Wo gibt es denn bitte diese Einschränkungen?????:confused: Würd' mich mal interessieren.


      "„Unter Teilen der jugendlichen Migranten gibt es eine hohe Aggression gegen Deutsche“, sagt Cinar. „Daran ist die Politik der vergangenen 40 Jahre Schuld.“ Man trenne, man klassifiziere, anstatt zu sagen, der gehört zu uns."

      Achja? Und warum sind dann die Polen, Russen, Spanier, Portugiesen, Italiener, Juguslaven, Japaner, Vietnamesen, Koreaner und sonstige Migrantengruppen in Deutschland weit aus weniger agressiv gegen Deutsche, als es die Türken und Araber sind? :confused:


      "Schon in wenigen Jahren werden 40 Prozent der Jugendlichen in den großen Städten ausländische Wurzeln haben"

      Auweh. Dann gnade uns Gott...:cry:


      "Politiker und Unternehmensleiter müssen sich der der besseren Integration verschreiben, sonst wird Potenzial verschenkt."

      Potential verschenkt? :confused: Potential kann man nur verschenken, wenn auch Potential vorhanden ist. Und da habe ich so meine Zweifel.


      „Das Problem geringer Bildung ist kein türkisches, sondern ein soziales. Den Kindern türkischer Eltern, die die finanziellen Möglichkeiten haben, geht es ja gut.“

      Auweh. Das ist schon extrem dummes Zeugs, von einer jungen Frau, die ihr Abitur angeblich mit 1,4 abgeschlossen hat. Gottchen. Die verwechselt einfach Ursache und Wirkung. Kindern von türkischen Eltern, die entsprechende finanzielle Möglichkeiten haben, sind deshalb nicht gut in der Schule, weil ihre Eltern gut situiert sind, sondern deshalb, weil die Eltern aufgrund ihrer Intelligenz auch!!! gut in der Schule waren. Aufgrund dieser Kausalität sind sie als Erwachsene anschließend hervoragend (aus-)gebildet und daher auch entsprechend wohlhabend und haben dann einfach nur ihre intelektuellen Begabungen via Zeugungsakt an ihre Kinder weitergegeben. Mit dem Geld hat das nichts zu tun. Würden die Eltern eines türkischen Hauptschulkindes den Jackpot im Lotto gewinnen, so wage ich doch sehr zu bezweifeln, dass ihr Nachwuchs ob des plötzlichen Vermögenszuwachses auf einmal ganz-und-gar wundersam zum Hochbegabten mutieren würden.


      "Sie will das negative Image von Jugendlichen türkischer Herkunft verbessern. Es soll Werbespots im Kino geben........"

      Ein negatives Image verbessert man nicht durch positive Worte in Werbespots, sondern durch reale positive Taten der Imageträger. Wenn türkische Jugendliche durch drastisch weniger Straftaten und in Verbindung mit expotentiell ansteigenden hervoragenden Schuleistungen auffallen würden, so würde sich ihr Negativ-Image auch ohne teure "Publik Realations"-Kampagnen von ganz alleine zum Besseren wenden, wetten?! :look:


      "Derweil rät Aylin Selcuk, Migranten als Bereicherung zu sehen."

      Achja?! Wo zum Beispiel sind türkische Migranten denn eine Bereicherung?:confused::confused::confused:


      ---
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:36:35
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.863 von Harry_Schotter am 06.12.07 01:08:51Der Text folgt der gängigen Machart: Die islamischen Migranten machen im Großen und Ganzen alles richtig und haben ein riesen ausschöpfbares Potential und stellen eine phänomenale nie dagewesene Bereicherung für uns alle dar, aber weil wir alle zu doof und zu blöd sind und das nicht erkennen und akzeptieren wollen sind die meisten nicht integriert und müssen gewalttätig und kriminell werden.
      Ein einfaches "Der gehört zu uns" würde doch alle Probleme einfach lösen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 01:58:51
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.687.166 von CaptainFutures am 06.12.07 18:36:35@Capitän

      ".....haben ein riesen ausschöpfbares Potential und stellen eine phänomenale nie dagewesene Bereicherung für uns alle dar, aber weil wir alle zu doof und zu blöd sind und das nicht erkennen und akzeptieren wollen sind die meisten nicht integriert.....

      Falsch, lieber Capitän. Nicht weil wir blöd und dumm sind, sondern weil wir verkappte, rassistische Nazis sind, die die MigranInnen diskriminieren und sie absichtlich und bösartig in ihren Chancen "benachteiligen". ;)

      ---
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:11:42
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Schlägerei mit Kettensäge

      Mit Spaten, Schaufeln und einer Kettensäge sind etwa 20 Angehörige zweier Großfamilien in Neukölln heute Morgen aufeinander losgegangen. Der Streit zwischen den beiden Gärtnerfamilien schwelt offenbar schon länger.

      BERLIN - Der Grund für die Prügelei der Männer waren Streitigkeiten, die schon vor einigen Wochen stattgefunden haben sollen. Beide Familien sind im Gartenbau tätig und setzten heute ihren Streit mit den vorhandenen Werkzeugen fort.

      Als die Polizei eintraf, waren noch fünf Kontrahenten anwesend, die anderen waren geflüchtet. Die Beamten nahmen die fünf Männer fest. Sie hatten vermutlich durch Spatenhiebe Kopfplatzwunden davongetragen und wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Mit der Kettensäge, die während der Schlägerei in Betrieb war, wurde aber niemand verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (svo/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln-S…
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:23:51
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.705.919 von CaptainFutures am 08.12.07 20:11:42Wie kommst Du darauf das es Ausländer waren? Davon steht nichts da.

      Ach ja, ich vergaß Kontraindikator "Ist keine Nationalität angegeben, waren es Kulturbereicherer"

      Aber müßte dann nicht der Staatsschutz ermitteln?
      Und warum fordert Claudia noch keine Lichterkette?

      Fragen über Fragen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:03:27
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Weiterer multikultureller Rückschritt statt versprochener Bereicherung

      Schulsicherheit

      Germania wacht über Markus und Murat

      VON VIKTOR FUNK



      Berlin. Es wirkt wie ein Sicherheitswettbewerb zwischen der Polizei und dem Dienstleister Germania-Wachschutz: Am Montag beginnt der private Schutzdienst aus Bielefeld seine Arbeit an 13 Schulen in Berlin-Neukölln. Dann sichert zum ersten Mal in Deutschland eine private Firma öffentliche Schulen. Am gestrigen Freitag dagegen unterzeichnete die Berliner Polizei mit 27 Schulen ebenfalls aus Neukölln "Kooperationsvereinbarungen". Stolz meldeten die Beamten, nun seien es 40 in Neukölln, stadtweit sogar 106.

      Die Aufgaben sind freilich unterschiedlich. Die 21 Männer und eine Frau aus Bielefeld sollen vor allem "schulfremde Personen aus den Schulen draußen halten", erklärt Firmenchef Klaus Hübner.


      Seine Leute, uniformiert aber "grundsätzlich ohne Bewaffnung", fragen Verdächtige an den Eingängen nach dem Schülerausweis, patrouillieren durch die Gänge der Schule und sehen auf den Höfen nach dem Rechten. "Mit jeder Schule haben wir geklärt, was sie genau braucht", sagt Hübner. Extra gewünscht seien türkisch- und arabischsprechende Sicherheitsleute. Russisch sei auch im Programm, "einer spricht sogar fünf Sprachen". Sie würden "nach Tarif bezahlt, mehr als 5,25 Euro - aber weniger als zehn Euro die Stunde". Genauer möchte der Chef das nicht sagen.

      Die Polizei klärt stärker auf. "Potenzielle oder tatsächliche Täter, die andere Kinder erpressen, erfahren, welche Strafen sie bekämen, wenn sie strafmündig wären", sagt ein Polizeisprecher. Als hilfreich erweise sich der Hinweis, dass sie auch bei guten Noten keine Ausbildung erhielten, wenn sie einen Eintrag für Vergehen hätten. Rollenspiele ergänzen das Programm: Täter schlüpfen in die Position von Opfern und umgekehrt. 2006 gab es an 789 Grund- und Oberschulen in Berlin mehr als 2000 Antigewaltübungen.

      Polizei oder privater Schutz? Diese Frage sorgt in Berlin seit März 2006 für Streit. Damals forderten Lehrer der Rütli-Hauptschule aus Neukölln die Schließung derselben - es gab zu viel Gewalt an ihrer Schule.

      Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hält nichts von privatem Schutz, sein Parteikollege und Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky setzt dagegen stark auf diese Karte.

      Die Schulleiter selbst sehen in beiden Wegen offenbar keinen Widerspruch: Die Leiterin der Walter-Gropius-Gesamtschule arbeitet schon länger mit der Polizei zusammen. "Aber wir hätten eigentlich auch gern einen Wachschutz", sagt Sylvia Hof. Dafür habe sich das Kollegium ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:04:11
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Pilotprojekt

      "Nase voll von alltäglichen Pöbeleien"


      Wachschützer sichern Neuköllner Schulen / Bundesweit einmaliges Projekt

      Eine Schule zu bewachen ist für Christopher Kern und Önder Öztürk neu. Die Firma der Wachmänner kümmert sich normalerweise um Behörden, Polizeikasernen oder Fußballarenen. Seit Montagfrüh stehen die beiden nun vor der Röntgen-Schule in Berlin-Neukölln und versuchen, sich die Gesichter von mehreren Hundert Jugendlichen einzuprägen, die das Schultor passieren. Rein lassen sie nur diejenigen, die zur Schule gehören. Pöbler und Randalierer müssen draußen bleiben.

      Die beiden uniformierten Gestalten am Tor sind für die ankommenden Schüler neu. "Darf ich durchgehen?", fragen manche eingeschüchtert. Andere sind neugierig: "Könnt ihr Kampfsport? Habt ihr eine Waffe?", löchert ein Knirps die Sicherheitsmänner. Die beiden antworten geduldig, lächeln. "Wir wollen versuchen, Vertrauen zu den Schülern aufzubauen", sagt Kern. "Es wäre nicht gut, wenn sie Angst vor uns haben."

      Vom Unterrichtsbeginn bis zum Schulschluss kontrollieren Kern und Öztürk die Eingänge der Realschule und der angrenzenden Grundschule und patrouillieren zwischendurch auf dem Gelände. Strikte Kontrollen von Schülerausweisen oder Taschen gebe es nicht, sagt Kern. "Wir wollen nicht als Hilfssheriffs wahrgenommen werden", betont er. "Die Jugendlichen sollen uns als Teil der Schule akzeptieren." Dazu würden immer die gleichen Teams an den Schulen eingesetzt.

      Kurz vor den Sommerferien wurde auf dem Hof der Röntgen-Schule ein Lehrer zusammengeschlagen. Er hatte einen 17-jährigen schulfremden Jugendlichen vom Gelände schicken wollen und dafür mehrere Faustschläge ins Gesicht kassiert. "Das war einer der Auslöser für uns", sagt Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD). Rund 50 ähnliche Fälle hätten die Schulen in Neukölln in den vergangenen zwei Jahren gemeldet. Der Bezirk forderte schließlich privaten Wachschutz an. Den Auftrag übernahm die Bielefelder Firma Germania. Ein anderes Unternehmen war kurzfristig von den Aufgaben zurückgetreten. Nun werden neben der Röntgen-Schule zwölf weitere Schulen bewacht - ein bundesweit einmaliges Projekt.

      "Wir haben die Nase voll von den alltäglichen Pöbeleien", sagt Marlis Meinicke-Dietrich, Leiterin der Röntgen-Schule. Immer wieder würden Schüler von fremden Jugendlichen auf dem Schulhof bedroht und Lehrer beleidigt. Gemeldet werde bei weitem nicht alles. "Da würden wir uns die Finger wund schreiben", sagt die Rektorin. "Der alltägliche Wahnsinn wird von den Statistiken doch gar nicht erfasst."

      Auch Klaus Düsing hat die Beleidigungen und Attacken satt. Erst in der vergangenen Woche habe er sich wieder beschimpfen lassen müssen, als er einen schulfremden Jugendlichen vom Gelände verwiesen habe, erzählt der Geschichts- und Erdkundelehrer. "Ich frage mich, ob ich mich dem aussetzen muss, das ist nicht mein Job", sagt er. "Meine Aufgabe ist, mich um meine Schüler zu kümmern und nicht, ganz Neukölln zu erziehen."

      Die Realschule am Richardplatz hat über 280 Schüler, 80 Prozent davon kommen aus Familien mit Migrationshintergrund. "Mein Vorteil ist, dass ich türkisch bin", sagt Wachmann Önder Öztürk. "Ich kann die Jugendlichen auch auf Türkisch ansprechen, ich kenne die Mentalität."

      Bei den Schülern kommt der Wachschutz gut an. "Viele Leute kommen hier rein und machen Ärger", sagt der 14-jährige Shaban. Das könnte mit den Sicherheitsleuten besser werden, meint er. Doch nicht überall stößt das Projekt auf so viel Gegenliebe. Das rund 200 000 Euro teure Vorhaben ist zunächst bis zum 15. Juli 2008 befristet. Unter Berliner Politikern ist es umstritten. Bildungssenator Jürgen Zöllner und Innensenator Ehrhart Körting (beide SPD) lehnen es beide ab. Wachschutz sei allenfalls in Ausnahmesituationen sinnvoll und biete keine Lösung für das Gewaltproblem, argumentieren sie. Nur Prävention und Bildungsarbeit seien ein Ausweg. Lehrer Klaus Düsing sieht das anders: "Ich habe ein Recht, geschützt zu werden."

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1992…
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:12:45
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.527 von CaptainFutures am 10.12.07 17:04:11#3570

      "...Das rund 200 000 Euro teure Vorhaben..."

      Und das im total verschuldeten Berlin...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:22:14
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Wie folgemde Meldung zeigt, könnte künftig die Dechiffrierung der Pressetexte noch mühsamer werden. Auch fernab rechter Gewalt ermittelt der Staatsschutz. Wobei mir nicht unmittelbar einleuchtet, welcher Staat nun geschützt werden soll, der türkische oder kurdische?

      Fahrgast attackiert Chauffeur morgenpost

      Ein türkischstämmiger Fahrgast hat am Sonnabend gegen 6.30 Uhr einen Taxifahrer leicht verletzt. Der Mann bestieg das Taxi in Spandau. Nachdem er anschließend erfuhr, dass der Taxifahrer Kurde sei, soll er diesen gewürgt und auf den Kopf geschlagen haben. An der Bernauer Straße in Wedding verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Taxi und prallte gegen vier parkende Autos. Wegen des politischen Hintergrunds der Tat ermittelt der Staatsschutz.


      Heute ist übrigens Prozessauftakt für den jungen Erol, ihr wisst schon, der tragische Fall wo die Berliner Presse tagelang ersatzweise über den verspätet eingetroffenen Notarztwagen debattierte und das Berliner Rettungswesen in der Kritik stand.

      Ich kuck mal ob ich später noch was dazu finde. Außerdem am Wochenende wieder ein Fall aus "nichtigem Anlass". Diesmal war ein versehentlicher Rempler in der U-7 Ausgangspunkt für lebensgefährliche Stichverletzungen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:35:48
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Der erste Tag für die Schul-Sheriffs

      Und schon werden sie von Mädels angeschmachtet ...


      Önder Öztürk und Christopher Kern bewachen seit gestern die Röntgen-Realschule in Neukölln.

      Neukölln - Önder Öztürk und Christopher Kern waren gestern eindeutig die Stars an der Röntgen-Realschule. Schüler, Lehrer, Sozialarbeiter und auch mehrere Kamerateams interessierten sich brennend für die Wachmänner (28, 21).

      Der Grund: Für die beiden und 24 ihrer Kollegen des Wachschutzunternehmens Germania war es der erste offizielle Arbeitstag, 13 Neuköllner Schulen stehen seit gestern unter Aufsicht – einmalig in Deutschland. „So viel Rummel hätte allerdings nicht sein müssen, meint Öztürk: „Ich hoffe, es wird bald ruhiger.“

      Wenn er sich da nicht täuscht: „Der sieht klasse aus“, schwärmen Susi (16) aus der 10 a und Duygu (15) aus der 9c. So viel Zuneigung verbietet natürlich die Dienstvorschrift der beiden, das Vertrauen der Schüler wollen sie aber schon: „Sie sollen keine Angst haben, wir sind ihre Beschützer, nicht ihre Bewacher.“

      Das soll auch äußerlich rüberkommen: Die Uniform ist dezent, Bomberjacken und Glatzen sind tabu, Waffen ebenfalls. „Wir wollten hier keine Disko- Türsteher“, sagt Schulleiterin Marlis Meinicke-Dietrich. Für den Schul-Dienst wurden die Wachmänner 14 Tage trainiert – um Konflikte zu entschärfen.

      Allerdings nicht unter Schülern: Aufpassen sollen sie vor allem auf Schulfremde. „Wer nicht dazu gehört, fliegt raus“, sagt Kern. Mit Externen hatte die Schule immer wieder Stress, zuletzt im Juni, als ein Jugendlicher (17) einen Lehrer zusammenschlug. Er hatte es gewagt, eine Schülerin zu schützen, die der Jugendliche begehrte.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1992…
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:13:45
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.162 von Tutnix am 10.12.07 20:22:14

      V.l.n.r.: Killer Erol A. (17) (mit Burka?), Komplize Marius Z. (19), Komplize Evrim T. (17), Komplize Ugur A. (18)


      Hier steht ein Killer vor Gericht

      Erst prügelten sich die vier Jungs, dann stach einer Darius E. nieder



      Moabit ? Er versteckte sich im Gerichtssaal unter seinem Jackett: Sechs Monate nach dem feigen Messer-Angriff auf Darius E. (23) am Tegeler See sitzt mit Erol A. (17) sein mutmaßlicher Mörder auf der Anklagebank.


      Eine Tat, die für Entsetzen sorgte. Erol A. war mit Kumpels an der Badestelle "Im Saatwinkel". Dosen und Verpackungen ließen sie einfach liegen. Ein Badegast (45) ermahnte sie: "Räumt den Müll weg". Da wurden die Jugendlichen aggressiv.

      Erol A., Ugur A. (18), Evrim T. (17) und Marius Z. (19) schlugen laut Anklage auf den Mann ein. Darius E. wollte dem Attackierten helfen. Der Ankläger: "Erol A. stach sein Springmesser mit voller Kraft von hinten in den Rücken des Opfers." Für Darius kam jede Hilfe zu spät.

      Neben Erol sitzen nun seine drei Reinickendorfer Kumpels. Ihnen wird Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei vorgeworfen. Ugur A.: "Der ältere Mann hat mich beleidigt." Evrim T.: "Er sprach im Befehlston. Dabei hatte ich das Döner-Papier nur vergessen."
      :keks:

      Der Hauptangeklagte schwieg zunächst. Er soll beim Wegrennen noch gerufen haben: "Ich hab da einen abgestochen." Sein Anwalt: "Er weiß nicht, was ihn getrieben hat."

      Dabei stach er nur zwei Monate nach einer Verurteilung wegen eines anderen Messer-Angriffs zu! Im April war Erol A. mit Bewährung davongekommen, hatte kurz davor sogar ein Anti-Aggressions-Seminar absolviert. Der Verteidiger: "Die Vortat hätte wohl härter geahndet werden müssen." Jetzt drohen ihm zehn Jahre Haft.


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1994…

      Der Kurier gibt sich martialisch, die anderen Berliner Blätter begnügen sich mit der vorgefertigten Version von berlinonline vom "jugendlichen" Täter.
      Nicht erwähnt wurde, dass die Anklage wohl heimtückischer Mord lautet.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:47:12
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Drei Schwerverletzte nach Schießerei

      Nach 22 Uhr geriet zwischen 13 Gästen ein Streit außer Kontrolle- angeblich wegen eines zu lauten Telefonats. Sie prügelten sich, warfen mit Gläsern, dann fielen Schüsse.


      Erst lieferten sie sich eine Schlägerei, dann schossen sie wild um sich. In dem Schweinske-Restaurant an der Rodigallee (Jenfeld) kam es am späten Montagabend zu einer Schießerei zwischen mehreren Gästen. Drei Männer im Alter von 20 bis 26 Jahren wurden schwer an den Beinen verletzt, als mehrere der bis zu 13 Beteiligten Kugeln abgefeuert hatten.

      Wie es zu dem Streit zwischen den Gästen gekommen war, ist noch unklar. Ersten Zeugenaussagen zufolge sollen zwei Männer südländischer Herkunft gegen 22 Uhr das Lokal betreten haben. "Vier oder fünf" Gäste, die dort an einem Tisch saßen, hätten sich offenbar über das laute Telefongespräch aufgeregt, das einer der zwei Gäste führte, so Polizei-sprecher Ralf Meyer. Einer der zwei neuen Gäste hätte daraufhin das Lokal verlassen und kehrte mit "vier bis sechs" Männern kurze Zeit später zurück. Dann eskalierte die Situation. Die Gäste prügelten sich, warfen mit Tischen, Gläsern, Besteck. Schließlich fielen "mehr als zehn Schüsse aus verschiedenen Waffen", so Polizeisprecher Meyer. Als die Polizei gegen 22.15 Uhr am Restaurant am Jenfelder Einkaufszentrum "Jen" eintraf, flüchteten die Täter und mehr als zehn unbeteiligte Gäste aus dem Lokal. Ein durch eine Kugel am Bein verletzter Mann fuhr selbst mit dem Taxi ins Krankenhaus, zwei weitere Männer wurden mit ähnlichen Verletzungen per Rettungswagen in die Krankenhäuser Eilbek und St. Georg gebracht.

      Auch am Tag danach bot sich im Restaurant ein Bild der Verwüstung: Umgeworfene Möbel, zerbrochene Gläser auf dem Boden, Einschusslöcher an der Scheibe des Restaurants. Wann das Schweinske wieder eröffnet wird, steht noch nicht fest. "Wir ermitteln in alle Richtungen", so Polizeisprecher Meyer auf die Frage nach den Tätern. Unwahrscheinlich sei, dass ein Streit über die Lautstärke des Telefonats der einzige Grund für die Schießerei gewesen ist.

      Einer der drei verletzten Männer sei den Ermittlern aufgrund eines Gewaltdelikts bereits bekannt. Gestern erstellten Mitarbeiter der Spurensicherung ein dreidimensionales Bild des Tatorts mithilfe eines computergesteuerten Vermessungsverfahrens. Die Kripo-Beamten vernahmen mehr als zehn Beteiligte der Auseinandersetzung.

      http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/12/826364.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 14:06:19
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Ich möcht keinefalls den Stab über diesem Manne brechen, weil ich füher slbst gerne Frauenarzt geworden wäre. Was mich aber missmutig stimmt: Er lebt und "arbeitete" hier. Er steht wegen hier begangener Straftaten vor einem hiesigen Gericht und dennoch hat eine Bescheinigung seiner Verhandlungsfähigkeit aus dem Iran Erfolg.



      Masseur missbrauchte Patientinnen: 45 Monate Haft

      Von Michael Mielke

      Saeid S. ist nicht im Gerichtssaal, als das Urteil gegen ihn verkündet wird: Drei Jahre und neun Monate Haft wegen "sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses". Der 43-jährige Masseur hatte sich schon am 22. November mit Hilfe eines gefälschten Attestes vom Prozess ferngehalten. Am letzten Verhandlungstag kam die Bescheinigung sogar aus Teheran. Wieder wurde Verhandlungsunfähigkeit bescheinigt. Wieder waren Gericht und Staatsanwältin höchst skeptisch.

      ...(hier weiterlesen!)

      http://www.morgenpost.de/content/2007/12/13/berlin/936741.ht…

      Spürnase: Udo
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:55:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 00:51:36
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Neunjähriger schlug drei Lehrer

      Ein neunjähriger Grundschüler aus Charlottenburg hat drei Lehrer verprügelt. Er wurde deshalb für zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen. Der Schulleiter der Ludwig-Cauer-Grundschule bestätigte den Vorfall.

      Der türkischstämmige Drittklässler habe am Montag „den Unterricht massiv gestört und Lehrer sowie Mitschüler zunächst provoziert und beleidigt“, sagte Direktor Manfred Kammerer. Als der Mathematiklehrer einschritt, sei der Junge durchgedreht und habe ihn geohrfeigt. Nachdem der Neunjährige zur Schulstation gebracht worden war, habe er noch den Sozialarbeiter und eine Sportlehrerin geschlagen. Die Opfer blieben unverletzt. Doch der Schock sitzt bei den Pädagogen tief. „So etwas habe ich in 39 Dienstjahren noch nicht erlebt“, sagte der Direktor. „Wir haben den Jungen für zwei Wochen aus dem Unterricht genommen, auch um Lehrer und Mitschüler zu schützen“, sagte Kammerer. Nun werde beraten, was mit ihm passieren wird. Ein Schulpsychologe wurde bereits konsultiert. Auch das Jugendamt und die Schulverwaltung sind informiert. Allerdings sei der Junge schon seit der Einschulung auffällig. Die Betreuung durch einen Sozialarbeiter blieb bislang erfolglos – offenbar auch, weil die Familie des Kindes bisher nicht sehr kooperativ war.

      In der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ nimmt die Mutter ihren Sohn in Schutz. „Wie soll ein Kind drei erwachsene Männer verprügeln können?“, sagte sie. Sie beklagt zudem, dass ihr Sohn Verstauchungen am ganzen Körper erlitten habe, als die Lehrer versuchten, den Schüler aus der Klasse zu zerren. Erst im Juli wurde ein siebenjähriger türkischstämmiger Junge in Tiergarten vom Unterricht ausgeschlossen, weil er einer Mitschülerin in den Schritt gefasst haben soll. Im vergangenen Jahr wurden der Schulverwaltung 628 Gewaltvorfälle an Grundschulen gemeldet.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schule;art270,2439415
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 00:29:16
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      11.12.2007 | 09:57 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0791 - Mit scharfer Schusswaffe zum Krankenhaus
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Steintor, Bismarckstraße Zeit: 11.12.2007, 01.30 Uhr

      Bei einer Verkehrskontrolle stellten Beamte des Zivilen Einsatzdienstes heute Nacht in einem PKW eine scharfe Pistole, einen Baseballschläger und ein Rambomesser sicher. Die beiden Fahrzeuginsassen sind polizeilich bereits erheblich in Erscheinung getreten.

      Der BMW mit den beiden 20 und 24 Jahren alten Männern mit Migrationshintergrund war den Beamten in der Bismarckstraße aufgefallen und angehalten worden. Im Fußraum auf der Beifahrerseite entdeckten sie eine scharfe Pistole des Kalibers 7,65 mit zwei Magazinen, einen Baseballschläger und ein so genanntes Rambomesser. Angeblich waren die Beiden auf dem Weg ins Krankenhaus, wo die Schwester des 20-Jährigen soeben ein Kind geboren hätte. Zum Mitführen des Baseballschlägers und des Messers erklärten sie, dass sie diese Gegenstände zum Eigenschutz mitführen würden. Für die Schusswaffe hatten sie keine Erklärung parat. Deshalb wird hierzu bei den weiteren Ermittlungen noch als Halter des BMW der 18-jährige Bruder des 24-Jährigen befragt werden. Auch der 18-Jährige ist bereits erheblich in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und zur Herkunft der Pistole sind eingeleitet worden.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1100687/po…
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 00:30:15
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      10.12.2007 | 15:06 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0790 - Raubüberfall auf Tankstelle -Videofoto als Anlage-
      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Osterholz, Hans-Bredow-Straße/Weserpark Zeit: 09.12.2007, 21.40 Uhr

      -

      Gestern Abend überfiel ein mit einem Messer bewaffneter Täter eine auf dem Gelände des Weserparks befindliche Tankstelle und erbeutete wenige Hundert Euro Bargeld und eine Flasche Korn. Der Mann hatte sich im Verkaufsraum zunächst Waren angeschaut und war dann plötzlich mit einem Messer in der Hand auf die allein anwesende 32-jährige Kassiererin hinter dem Verkaufstresen zugestürmt. Dort hielt er ihr das Messer vor den Bauch und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem sie völlig geschockt die Kasse geöffnet hatte, entnahm der Mann die Geldscheine aus der Kasse. Bevor er die Tankstelle verließ, nahm er noch eine Flasche Schnaps aus einem Regal und rannte davon. Bei der Tatwaffe handelt es sich um ein so genanntes 'Aladinmesser' mit gebogener silberfarbenen Klinge und einem mit Glasperlen verzierten und verschnörkelten Griff.

      Personenbeschreibung: Männlich, Südländer, 20 bis 25 Jahre alt, normale Statur, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpulli, einer schwarzen Jacke und einer dunklen Hose. Wer kann Hinweise zur Tat und zu der abgebildeten Person aus der Videoüberwachungsanlage der Tankstelle machen? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1100306/po…
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:20:07
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20071215/twl-jugendgewalt-in-s…

      Jugendgewalt in Städten nimmt dramatisch zu

      15.12.2007

      Berlin (dpa) - Die Jugendgewalt in den Großstädten hat nach dem Bericht einer Arbeitsgruppe von Bund und Ländern dramatisch zugenommen. Am stärksten sei die Zunahme bei der «gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung», zitiert die «Welt am Sonntag» aus dem Bericht für die Innenministerkonferenz.

      In einigen Ländern habe sich die Zahl der Rohheitsdelikte wie Körperverletzung, Raub und schwere Nötigung in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. So sei in Niedersachsen allein die Zahl der Körperverletzungen durch jugendliche Täter von 5 194 auf 10 280 gestiegen.

      Die Brutalität nehme zu. «Früher gab es eine natürliche Hemmschwelle: Wenn jemand bei der Schulhofprügelei am Boden lag, wurde nicht mehr nachgetreten. Das ist heute anders», sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) der Zeitung.

      Auch Hamburg, Bremen, Baden-Württemberg oder das Saarland hätten einen starken Anstieg bei Körperverletzungsdelikten registriert. Die Täter seien überwiegend um 20 Jahre alt. Feste Jugendbanden oder Gangs wie in Berlin oder Bremen seien eher die Ausnahme. Mehrere Bundesländer machen auch eine gestiegene Bereitschaft, Anzeige zu erstatten, für die Zunahme der erfassten Delikte verantwortlich. Ein abschließender Bericht zur Jugendgewalt soll unter Federführung von Hamburg und Berlin bei der Innenministerkonferenz im Frühjahr 2008 vorgelegt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:29:53
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26872/1.html

      Kriminalität geht zurück, Gewaltkriminalität von Jugendlichen steigt

      17.12.2007

      Nach einem Bericht für die Innenministerkonferenz nimmt die Zahl der jugendlichen Gewalttäter, die schwere Körperverletzung begehen, zu, Grund dafür könnte aber auch ein Sinken der Toleranz gegenüber der Gewalt und höhere Anzeigenbereitschaft sein.
      Nach dem Bericht "Entwicklung der Gewaltkriminalität junger Menschen mit einem Schwerpunkt auf städtischen Ballungsräumen" der Bund-Länder-AG für die Innenministerkonferenz ist zwischen 1997 und 2006 zwar die Gesamtkriminalität der Jugendlichen um 4,3 Prozent trotz eines leichten Bevölkerungsanstiegs zurückgegangen, die Gewaltkriminalität ist hingegen um 15,6 Prozent gestiegen. Dabei stieg vor allem die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen an.


      Vorsichtig wird in dem Bericht jedoch zu bedenken gegeben, dass wirklich gesicherte Aussagen nicht möglich sind. Bei den gemeldeten bei den Fallzahlen und den Tatverdächtigenzahlen sei zwar ein deutlicher Anstieg zu bemerken, kriminologische Forschungen würden jedoch darauf hinweisen, dass die Zahl der erfassten Taten im "Hellfeld" zwar ansteigen kann, aber die Gewaltkriminalität nicht wirklich mehr sein muss, sondern die Ursache für den Anstieg "eine vorrangig aufgrund steigender Anzeigebereitschaft zunehmende Aufhellung des Dunkelfeldes" ist. Weil also mehr Taten gemeldet werden, muss die Zahl der wirklich begangenen Gewalttaten nicht steigen. Überdies würden genauere Einzelheiten über die Gewaltkriminalität von Jugendlichen nur "sehr rudimentär" vorliegen.

      Mit dem Rückgang der Gesamtkriminalität in der offiziellen Polizeistatistik – dem Hellfeld – ist die Zahl der Tatverdächtigen nur geringfügig angestiegen. Deutlich weniger geworden sei allerdings die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen, die um rund 130.000 Personen von einem Anteil von 27,9 Prozent auf 22 Prozent zurückging. Rechnet man die nicht dauerhaft in Deutschland lebenden Nichtdeutschen heraus, so sinkt deren Anteil auf 17,4 Prozent. Die Statistik erfasst nur die Staatsangehörigkeit, wird betont, nicht einen möglichen Migrationshintergrund. Trotz des Rückgangs sei der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an den Gesamttatverdächtigen gegenüber ihrem Bevölkerungsanteil von 8,8 Prozent "weiterhin deutlich überrepräsentiert". Weniger wurde auch der Anteil tatverdächtiger Kinder unter 14 Jahren, während die der jugendlichen Tatverdächtigen nur leicht zurückgegangen, die der heranwachsenden aber leicht gestiegen ist.

      Der Anstieg der Gewaltkriminalität von 1997 bis 2006 um 15,6 Prozent sei vor allem auf die Zunahme von schwerer und gefährlicher Körperverletzung zurückzuführen. Die Zahl der Tatverdächtigen stieg um 26 Prozent an. Auch hier hat sich der Anteil Nichtdeutscher von 30,1 Prozent auf 24,8 Prozent verringert, auch wenn die Zahl absolut leicht angestiegen ist, deutlich gestiegen sind aber die deutschen Tatverdächtigen von 69,9 auf 75,2 Prozent. Der hohe Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren bei der Gewaltkriminalität ist nur um 0,7 Prozent von 42,7 auf 43,4 Prozent gestiegen. Die absolute Zahl von Tatverdächtigen unter 21 Jahren sei aber in allen Altersgruppen stark gestiegen, was bemerkenswert sei, weil der Anteil der Jugendlichen unter 14 Jahren an der Gesamtbevölkerung geringer wurde. Den Hauptanteil stellen Jugendliche. Meistens sind es männliche Tatverdächtige, doch sind "Anzahl und Anteil der weiblichen Tatverdächtiger insgesamt als auch der unter 21jährigen Tatverdächtigen seit 1997 um rund 50% angestiegen".

      Wenn die Gewaltkriminalität der Menschen unter 21 Jahren ansteigt, steigt auch die der Zahl der Opfer in dieser Altersklasse an, weil Gewalt vorwiegend untereinander begangen wird. Besonders gefährdet sind die Jugendlichen und Heranwachsenden. Allerdings ist die Gewaltkriminalität nicht in allen Bundesländern gestiegen. So ist sie etwa in Berlin, Brandenburg, Hamburg oder Mecklenburg-Vorpommern gesunken, in Bayern und Baden-Württemberg hingegen um 16 bzw. 17,8 Prozent gestiegen, besonders stark in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit um die 28 Prozent. An der Spitze stehen Saarland (47,2%) und Rheinland-Pfalz (49%). Zahlen zu den Ballungsräumen konnten allerdings nicht vorgelegt werden. Im Bereicht heißt es lediglich, dass sich hier unterschiedliche Entwicklungen beobachten lassen.

      Die Innenressorts der Bundesländer würden darauf hinweisen, dass bei der Jugendkriminalität oft Alkohol als Ursache mit im Spiel sei. Meist würden die Gewalttaten spontan entstehen, die Auslöser seien meist "Nichtigkeiten oder banale Anlässe", bei den weiblichen Gewalttätern sei jedoch zu beobachten, dass sie stärker planvoll vorgingen. Allgemein lasse sich feststellen, dass Schulen keinen "Brennpunkt" für Gewalttaten darstellen. Auffällig sei, dass die Gewalt, die von Gruppen ausgeht – "gemeinschaftlich begangene Körperverletzung" – deutlich zunehme. Gangs sind hier allerdings offenbar weniger bedeutsam, als "lose, wohn- oder schulnahe Gruppierungen mit wechselnden Mitgliedern, die überwiegend Aggressionstaten innerhalb der jeweiligen Altersgruppe begehen". Straftäter wohnen, unabhängig von ihrer Nationalität, "auffallend oft in sozialstrukturell benachteiligten Wohngebieten". Kriminologische Studien würden auf eine "höhere Gewaltbelastung männlicher Jugendlicher" hinweisen, wovon besonders Jugendliche mit einem Migrationshintergrund betroffen seien, die auch "häufig die Risikogruppe der jungen Intensivtäter" darstellten.

      Betont wird ausdrücklich, dass es ungewiss sei, ob die gestiegenen Zahlen tatsächlich auf einen Anstieg tatsächlich begangener Gewalttaten hinweisen:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Den Anstieg der registrierten Delikte führt die kriminologische Forschung überwiegend auf eine gestiegene Anzeigebereitschaft zurück, die sich aus einer sinkenden Toleranz gegenüber auch jugendtypischen körperlichen Auseinandersetzungen und einer vermehrten Inanspruchnahme formeller Konfliktlösungsinstanzen statt informeller Konfliktlösungen ergibt.

      Wenn Medien wie die Welt aus dem Bericht dann spektakuläre Folgen ziehen und nur mal nebenbei am Ende auf die wiederholt geäußerte Vorsicht gegenüber den Zahlen und deren Interpretation eingehen, dann wird hier unverantwortlich Angst geschürt und letztlich auch Politik mit der inneren Sicherheit gemacht:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Körperverletzung, Raub, Nötigung: Jugendliche Täter schlagen in den deutschen Metropolen immer öfter zu. Das ergab einer Studie für die Innenministerkonferenz. Demnach nimmt auch die Brutalität der Übergriffe zu.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:24:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:03:01
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Mutter des neunjährigen Schul-Schlägers erstattet Anzeige

      Ein Neunjähriger soll an der Ludwig-Cauer-Grundschule in Charlottenburg drei Lehrer geschlagen haben. Jetzt erstattet die Mutter des Schul-Schlägers Anzeige gegen die Pädagogen.


      BERLIN - Bereits kurz nach dem Vorfall nahm die Mutter in der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" ihren Sohn in Schutz. "Wie soll ein Kind drei erwachsene Männer verprügeln können?", sagte sie. Sie beklagte zudem, dass ihr Sohn Verstauchungen am ganzen Körper erlitten habe, als die Lehrer versuchten, den Schüler aus der Klasse zu zerren. Jetzt hat sie bei der Berliner Polizei Anzeige gegen einen Lehrer und den Schülerbetreuer erstattet. Ihr Vorwurf: Körperverletzung.

      Die Ämter bestätigen indessen, dass der Junge schon seit der Einschulung auffällig gewesen sei, wesewegen er von einem Sozialarbeiter betreut wurde. Angeblich habe sich die Familie des Kindes nicht sehr kooperativ gezeigt. Zusammen mit einem Schulpsychologen, dem Jugendamt und der Schulverwaltung will der Direktor der Grundschule, Manfred Kammerer, nun über das weitere Vorgehen beraten. Er hat den türkischstämmigen Drittklässler zunächst für zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen, auch um Mitschüler und Lehrer zu schützen.

      Bei dem Vorfall am vergangenen Montag hat der Junge "den Unterricht massiv gestört und Lehrer sowie Mitschüler zunächst provoziert und beleidigt", sagte der Direktor dem Tagesspiegel. Als ein Mathematiklehrer einschritt, sei der Junge durchgedreht und habe ihn geohrfeigt. Nachdem der Neunjährige zur Schulstation gebracht worden war, habe er noch den Sozialarbeiter und eine Sportlehrerin geschlagen. Die Opfer blieben unverletzt. Doch der Schock sitzt bei den Pädagogen tief. "So etwas habe ich in 39 Dienstjahren noch nicht erlebt", sagte Kammerer.

      Dass die Sache weiter strafrechtlich verfolgt wird, hält ein Sprecher der Polizei für unwahrscheinlich. Gegen den Schüler könne nicht ermittelt werden, er ist noch strafunmündig. Aber auch die Untersuchungen gegen den Lehrer und den Schülerbetreuer gestalteten sich als schwierig.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schule-Char…
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:24:07
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Tja, was sagt man denn dazu?

      Dienstag, 18. Dezember 2007
      Hakenkreuz-Fall
      Selbstverletzung statt Angriff

      Mutmaßliche Wende im Hakenkreuz-Fall von Mittweida: Eine Anfang November angeblich von Neonazis misshandelte junge Frau hat sich das NS-Symbol vermutlich selbst in die Hüfte geritzt. Das gehe aus einem rechtsmedizinischen Gutachten hervor, teilte die Staatsanwaltschaft Chemnitz mit.

      Bislang gingen die Ermittler davon aus, dass vier Neonazis am 3. November in der sächsischen Kleinstadt ein sechsjähriges Mädchen aus einer Aussiedlerfamilie belästigt und der zur Hilfe eilenden Jugendlichen ein Hakenkreuz in die Haut geschnitten hatten. Weiterhin keine Zweifel haben die Ermittler jedoch daran, dass die 17-Jährige dem Mädchen half.

      Der Fall war von Beginn an mysteriös. Die junge Frau hatte erst neun Tage nach dem Vorfall die Tat bei der Polizei angezeigt. Die Ermittler gingen ihrerseits erst Ende November mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit. Laut damaliger Mitteilung schlossen Rechtsmediziner aus, dass sich die 17-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt haben soll.

      Auch Mittweidas Bürgermeister Matthias Damm (CDU) hatte nach einem Treffen mit der Jugendlichen keine Zweifel an ihrer Version. Er versuchte, bei der Aufklärung zu helfen, und schickte mehr als 100 Briefe an Anwohner, die das Geschehen beobachtet haben könnten. Denn die junge Frau hatte angegeben, dass mehrere Menschen von ihren Balkonen aus den Übergriff beobachtet hätten, ohne Hilfe zu leisten. Bislang meldeten sich aber trotz einer ausgesetzten Belohnung von 5000 Euro keine Zeugen.

      Bereits 1994 hatte es in Halle (Sachsen-Anhalt) einen Fall gegeben, der dem Geschehen von Mittweida möglicherweise ähnelt: Eine 17 Jahre alte Rollstuhlfahrerin täuschte einen Überfall von Rechtsextremisten vor - sie hatte sich selbst ein Hakenkreuz in die Wange geritzt.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/894356.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:31:29
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.108 von CaptainFutures am 18.12.07 15:03:01max. 3 Tage sollte man solchen Kreaturen Zeit geben um ihre Koffer zu packen.......


      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:35:43
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Ich stell das mal ersatzweise hier ein weil die Threads von Kaktus etwas abgerutscht sind.



      Hakenkreuz-Fall: Hat sich die 17-Jährige selbst verstümmelt?

      Eine Anfang November angeblich von Neonazis misshandelte junge Frau hat sich das NS-Symbol nach Justizangaben vermutlich selbst in die Hüfte geritzt. Der Vorfall war von Beginn an mysteriös.

      Die mutmaßliche Wende im Mittweidaer Hakenkreuz-Fall brachte ein rechtsmedizinisches Gutachten hervor, teilte die Staatsanwaltschaft Chemnitz mit und bestätigte damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Bislang gingen die Ermittler davon aus, dass vier Neonazis am 3. November in der sächsischen Kleinstadt ein sechsjähriges Mädchen aus einer Aussiedlerfamilie belästigt und der zur Hilfe eilenden Jugendlichen ein Hakenkreuz in die Haut geschnitten hatten. Weiterhin keine Zweifel haben die Ermittler nach Angaben jedoch daran, dass die 17-Jährige dem Mädchen half. Details wollten die Ermittler am Nachmittag in einer Mitteilung nennen.

      Der Fall war von Beginn an mysteriös. Die junge Frau hatte erst neun Tage nach dem Vorfall die Tat bei der Polizei angezeigt. Die Ermittler gingen ihrerseits erst Ende November mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit. Laut damaliger Mitteilung schlossen Rechtsmediziner aus, dass sich die 17-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt haben soll.

      Trotz 5000 Euro Belohnung hat sich bisher kein Zeuge gemeldet

      Auch Mittweidas Bürgermeister Matthias Damm (CDU) hatte nach einem Treffen mit der Jugendlichen keine Zweifel an ihrer Version. Er versuchte, bei der Aufklärung zu helfen, und schickte mehr als 100 Briefe an Anwohner, die das Geschehen beobachtet haben könnten. Denn die junge Frau hatte angegeben, dass mehrere Menschen von ihren Balkonen aus den Übergriff beobachtet hätten, ohne Hilfe zu leisten. Bislang meldeten sich aber trotz einer ausgesetzten Belohnung von 5000 Euro keine Zeugen.

      Bereits 1994 hatte es in Halle (Sachsen-Anhalt) einen Fall gegeben, der dem Geschehen von Mittweida möglicherweise ähnelt: Eine 17 Jahre alte Rollstuhlfahrerin täuschte einen Überfall von Rechtsextremisten vor - sie hatte sich selbst ein Hakenkreuz in die Wange geritzt. (nal/dpa)


      ...und noch den Leserbrief von Hans dazu.


      Was geschieht denn nun mit dem Ehrenpreis, mit dem die Bundesregierung die 17-Jährige auszeichnen will.

      Werden die Anwohner, die nichts sehen konnten was nicht geschah und die wegen angeblich mangelnder Zivilcourage von Presse und Politik beschimpft worden sind - rehabilitiert?


      http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus/Mittwei…
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:38:30
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 21.900 für Mittweida Hakenkreuz. (0,24 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 00:25:24
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 00:38:37
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Wer hat dich denn gefragt, du kleine Rassistenratte




      Oder: Wie verarschen wir uns am besten selber??
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:27:56
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2007/12/19…

      Rentner verlor beide Beine

      Das ist der Raser-Rambo!


      Köln – Viel zu schnell raste er mit seinem Mercedes 500 CL (306 PS) durch eine Kurve, erfasste einen Rentner (74). Das Opfer verlor beide Beine (BILD berichtete).

      Der Raser-Rambo von Köln: BILD spürte ihn auf!



      Raser-Rambo fährt Rentner Beine ab Abdul H. (27) sagt: „Ich bereue zutiefst, was ich getan habe“ 1/3
      Abdul H. (27) ist mit einer Deutschen verlobt, hat zwei kleine Kinder. Der Unfallfahrer ist weiter auf freiem Fuß. Grund: Er ist nicht wegen Verkehrsdelikten vorbestraft. Aber kein unbeschriebenes Blatt! Er ist polizeibekannt, hat mehrere Eigentumsdelikte auf dem Konto. 2002 wurde er sogar nach Algerien abgeschoben. 2007 kam er zurück. Und wurde jetzt zum Raser-Rambo.

      „Ich bereue zutiefst, was ich getan habe“, sagt er. „Aber ich habe das doch nicht extra gemacht.“ Und warum half er dem Opfer nicht? „Als ich ausstieg, riefen Passanten: ‚Da ist das Schwein!‘ Ich dachte, die wollen mich lynchen.“

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:30:05
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.402 von Blue Max am 19.12.07 12:27:56Viel zu schnell raste er mit seinem Mercedes 500 CL

      Und den Mercedes 500 CL hat er bestimmt aus Algerien mitgebracht!!:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:50:19
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      „Als ich ausstieg, riefen Passanten: ‚Da ist das Schwein!‘ Ich dachte, die wollen mich lynchen.“


      So etwas mag ja in Algerien üblich sein. In Neukölln oder Kreuzberg wäre das auch möglich.
      In den meisten Stadtteilen Kölns leben aber (noch) zivilisierte Menschen, da tut man so etwas nicht.

      Woher will man das aber wissen, wenn man im "Busch" groß geworden ist und plötzlich auf Lebewesen trifft, die aufrecht gehen können???



      p.s. wozu werden solche Typen überhaupt abgeschoben, wenn sie anschließend wieder einreisen können.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:58:09
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      "Die Straße gehört uns"

      Je brutaler, desto besser: Mit Hunderten Hassvideos beleidigen sich nationalistische Türken und Kurden aus deutschen Migrantenvierteln gegenseitig. Man sieht Symbole der PKK und der Grauen Wölfe - mit den Vereinen selbst haben die Jugendlichen allerdings nicht viel zu tun.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,523367,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:26:20
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Viel zu schnell raste er mit seinem Mercedes 500 CL

      Und den Mercedes 500 CL hat er bestimmt aus Algerien mitgebracht!!


      Interessant wäre mal ein Abgleich der Daten Sozialhilfeempfänger und ihres Fahrzeugbestands...
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:24:08
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      20. Dezember 2007

      Fast Hälfte der deutschen Muslime gewaltbereit

      Beängstigendes Ergebnis: Viele in Deutschland lebende Muslime sind laut einer Studie zu Gewalt gegen Andersgläubige bereit. Bei einer Bedrohung des Islams durch den Westen halten knapp 40 Prozent die Anwendung von Gewalt für gerechtfertigt, wie aus einer Umfrage des Bundesinnenministeriums hervorgeht. Demnach glauben sogar mehr als 44 Prozent, dass Muslime ins Paradies kommen, wenn sie im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben
      .

      Die Studie verfasste das Institut für Kriminalwissenschaften an der Universität Hamburg. Die Autoren kommen aber zu dem Ergebnis, dass die große Mehrheit der Muslime Terror und körperliche Gewalt, die mit Religion begründet wird, ablehnt. Allerdings sehen die Forscher bei denjenigen, die dem Islamismus nahestehen, ein Gefährdungspotenzial.

      Der Studie zufolge lehnen gut 80 Prozent der Befragten Selbstmordattentate ab. Zugleich halten 8,7 Prozent die Formulierung, dass derartige Anschläge feige seien und dem Islam schadeten, für falsch. Die Etikettierung von Personen, die junge Muslime zu Selbstmordattentaten auffordern oder anleiten, als "gottlose Kriminelle", wird von 9,4 Prozent nicht übernommen. Die Wissenschaftler werteten dieses Ergebnis als eine Art Verständnis bei Muslimen.

      Der Kultur- und Sozialanthropologe Werner Schiffauer sagte der "Frankfurter Rundschau", die Studie komme auch zu dem Schluss, "dass demokratiefeindliche Einstellungen etwa gleich verteilt sind bei Muslimen und Deutschen. Daraus lässt sich nicht schließen, dass der Islam Demokratiefeindlichkeit stärker fördert". (AP)


      N24.de
      © 2006 SevenOne Intermedia GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:13:13
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Chrr, die Muslime

      Fundamentalismus auf dem Vormarsch: Laut einer Studie des Bundesinnenministeriums sind vierzig Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime radikal orientiert. Jeder siebte Islam-Gläubige kann mit Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nichts anfangen, sechs Prozent sind demnach “gewaltaffin”.

      Aus ]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524486,00.… ergibt sich zweierlei: Erstens, daß in Sachen Islamismus ganz dringend Schluß mit der weichen Welle angesagt ist. Falsche Toleranz gegenüber reaktionären islamistischen Unsitten ist ebenso fehl am Platz wie Versuche, die radikalen Islamisten durch Entgegenkommen zu beschwichtigen. Jenen unter ihnen, die meinen, in einen Krieg gegen die liberalen Demokratien des Westens ziehen zu müssen, sollte unmißverständlich klar gemacht werden, daß sie diesen Krieg verlieren.

      Zweitens ergibt sich aus der Studie aber auch, daß das Problem eben eindeutig NICHT der Islam als solcher ist, denn wenn 6/7 der Muslime Rechtsstaatlichkeit und Demokratie offenbar akzeptieren und 94% nicht zur Gewaltanwendung neigen, haben jene islamophoben, aber surenfesten Zeitgenossen, die uns einzureden versuchen, daß Koranlektüre zwingend zum unwiderstehlichen Drang führen muß, sich einen Sprengstoffgürtel umzuschnallen oder Ungläubige abzustechen, einiges zu erklären.

      Wer jetzt einwendet, daß diese klare Mehrheit dann aber endlich aufhören sollte zu schweigen, hat sicher recht, nur trifft das auf alle schweigenden Mehrheiten zu, denn auch die Christen Deutschlands haben sich da bisher in den seltensten Fällen mit Ruhm bekleckert. Dasselbe gilt für islamismusinfizierte Jugendliche. Diese Zahl ist zweifellos erschreckend hoch, aber das ist bei ihren nichtmuslimischen Altersgenossen und deren Anfälligkeit für rechtsradikales Gedankengut nicht anders.

      D.h. wen diese Mißstände wirklich ernsthaft stören, der sollte sich nicht selektiv an einzelnen Tätergruppen abarbeiten, um darauf dann ein übelriechendes politisches Süppchen zu kochen, sondern endlich akzeptieren, daß das Problem ganz generell in der Gewaltbereitschaft gerade von Jugendlichen oder ihrer Verführbarkeit durch totalitäre Ideologien liegt, und nicht im von der Wirklichkeit längst überholten Geschwafel eines vor vielen Jahrhunderten durch die Wüste irrenden Wanderpredigers.

      http://nbfs.wordpress.com/2007/12/20/chrr-die-muslime/
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:16:19
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.043 von asjunior am 20.12.07 15:24:08"dass demokratiefeindliche Einstellungen etwa gleich verteilt sind bei Muslimen und Deutschen. Daraus lässt sich nicht schließen, dass der Islam Demokratiefeindlichkeit stärker fördert".

      hä?
      wie kommt der denn aus dieser studie darauf? :confused:

      halten auch 40% der deutschen gewalt gegen muslime für notwendig, wenn das christentum bedroht wird? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:29:04
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.402 von Blue Max am 19.12.07 12:27:56http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2007/12/20…

      Rentner von Mercedes 500 zerquetscht

      Die Strafakte des Raser-Rambos


      20.12.2007

      +++ 1998 Raub +++ 1999 Erpressung +++ 2001 Handel mit Betäubungsmitteln +++ 2002 Einbruch +++ 2002 räuberische Erpressung

      Von J. LEY und G. XANTHOPOULOS
      Köln – Langsam öffnet das Opfer die Augen, wacht wieder auf. Doch die Welt, in die Johann K. (74) zurückkehrt, ist nicht mehr die, die er kannte: Er hat keine Beine mehr. Abdul H. (27) erfasste ihn mit seinem 306-PS-Mercedes, beging Fahrerflucht (BILD berichtete).

      Jetzt kommt heraus: Die Strafakte des Raser-Rambos von Köln ist lang!

      Raser-Rambo fährt Rentner Beine ab Abdul H. (27) sagt: „Ich bereue zutiefst, was ich getan habe“ 1/3
      Die Polizei ermittelte schon mehrfach gegen Abdul H.: 1998 wegen Raubes, 1999 wegen Erpressung, 2001 wegen Drogenhandels, 2002 wegen Einbruchs und räuberischer Erpressung. Damals wurde er abgeschoben, kehrte aber 2006 zurück. Seine letzte Meldeadresse: Abschiebegefängnis Büren (NRW).

      Obwohl er sein Opfer nach dem Unfall einfach liegen ließ, ist der Raser weiter auf freiem Fuß. Unglaublich: Er weigert sich sogar, seinen Führerschein abzugeben. Den Ermittlern sagt er: „Den hab ich verloren.“ Dabei zeigte er ihn nur Stunden vorher einem BILD-Reporter.

      „Ich habe früher viel Mist gebaut“, so der Raser zu BILD. „Aber das ist lange her. Das war mein erster Unfall, seit ich den Führerschein habe. Ich fahre nie betrunken oder unter Drogen.“ Ist auch das gelogen? Spezialisten untersuchten drei Stunden lang den Unfallwagen. Dabei sollen Drogenspürhunde angeschlagen haben!

      In einem Kölner Krankenhaus ist Unfallopfer Johann K. inzwischen aus dem Koma aufgewacht. Ehefrau, Kinder und Enkel sind an seinem Bett.

      Noch kennt er die Wahrheit nicht. Sein ältester Sohn (53): „Er dämmert noch vor sich hin. Wir alle sind froh, dass er überhaupt überlebt hat. Aber wir haben auch große Angst, dass er seinen Lebensmut verliert, wenn er die bittere Wahrheit erfährt. Wenn er fragt, werden wir ihm ehrlich antworten.“

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:32:30
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      21.12.2007 | 14:48 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0818 - 500 Euro Belohnung ausgesetzt (Ergänzung zur Pressemitteilung 0803 "Grundlos auf junge Mutter eingeschlagen")
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Alfred-Faust-Straße Zeit: 16.12.2007, 20.30 Uhr

      Von der Staatsanwaltschaft Bremen wurden für Hinweise, die zur Ermittlung eines jugendlichen Gewalttäters führen, 500 Euro Belohnung ausgesetzt.

      Der noch unbekannte Jugendliche hatte am vergangenen Sonntag unvermittelt einer 34-jährigen Autofahrerin völlig grundlos kraftvoll mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Frau hatte an einer Fußgängerfurt in Höhe des Gemeinschaftszentrums Obervieland angehalten, um einer Gruppe südländisch wirkender Jugendlicher das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Einer dieser vier bis sechs Jugendlichen riss plötzlich ihre Fahrertür auf und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht. Die 34-Jährige erlitt eine Verletzung am Jochbein und stand unter Schock. Die Ermittler der Kriminalpolizei gehen davon aus, dass der Überfall eigentlich zum Raub der auf dem Beifahrersitz liegenden Handtasche führen sollte. Die POLIZEI BREMEN bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer 835-44888.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1107388/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:40:44
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      21.12.2007 | 13:08 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0817 - Erfolgreicher Schlag gegen Drogenhändler auf der Bremer Discomeile
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen/Bremerhaven Zeit: 20.12.2007

      Nach langwierigen Ermittlungen im Drogenmilieu konnte die OK-Dienststelle der POLIZEI BREMEN gestern in einer großangelegten Aktion in Bremen und Bremerhaven insgesamt ca. sechs Kilogramm Kokain sicherstellen. Sieben Tatverdächtige wurden zunächst in Gewahrsam genommen. Zwei dringend Tatverdächtige werden noch heute dem Haftrichter vorgeführt.

      Über einen 38-jährigen Türken, der auf der Discomeile über Scheinkonzessionäre zwei Lokale betrieben und selbst Drogenhandel betrieben hat, wurden die Fahnder auf die nächst höhere Drogen-Händlerebene aufmerksam. Bei diesem Täterkreis war vor einiger Zeit bereits ein Kg Kokain sichergestellt worden. Gestern erfolgte jetzt ein erneuter Zugriff in Bremerhaven mit weiteren Anschlussdurchsuchungen in Bremen. Dabei wurden die ca. sechs Kg Kokain sichergestellt und mehrere Personen festgenommen. Das jetzt sichergestellte Kokain wurde erst kurz zuvor - versteckt auf einem holländischen Klein-LKW - an ein türkisches Gemüsegeschäft in Bremerhaven ausgeliefert. Der Zugriff erfolgte durch Spezialeinheiten der POLIZEI BREMEN. Der 38-Jährige und ein 35-jähriger Landsmann werden dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen werden fortgesetzt

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1107285/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:47:03
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      19.12.2007 | 10:28 Uhr
      POL-HB: Nr. 0810--Raub auf Taxifahrer
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Baltrumer Straße Zeit: 18. Dezember 2007, 22.35 Uhr Drei dunkelhäutige Männer beraubten gestern Abend einen Taxifahrer in Bremen-Walle und verletzten den Mann bei der Tat im Gesicht. Die drei jungen Männer waren am Taxenhalteplatz Wartburgstraße eingestiegen und gaben die Baltrumer Straße als Fahrziel an. Dort angekommen, lotsten sie den 42-jährigen Taxifahrer auf einen Garagenhof. Hier wurde der Mann plötzlich von hinten umklammert, während der Beifahrer mit Fäusten auf ihn einschlug. Als der Fahrer seine schwarze Geldbörse mit wenigen Hundert Euro Inhalt aushändigte, ergriffen die Drei die Flucht. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Augen. Beschreibung der Täter: 16 bis 20 Jahre alt, dunkle Hautfarbe, vermutlich afrikanischer Abstammung, sprachen Deutsch mit Akzent. Einer der Drei trug eine Tarnjacke sowie 9 Ohrstecker mit brillantartigen Steinen (3 Reihen mit jeweils 3 Steinen). Hinweise auf die beschriebenen Personen werden an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488 erbeten.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1105579/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:04:58
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      und wieder haben die kulturbereicherer zugeschlagen

      Schwere Kopfverletzungen

      Ein 76-jähriger Rentner fuhr am Donnerstagabend gegen 22.00 Uhr in München vom Max-Weber-Platz mit der U 4 in Richtung Arabellapark.

      Im Waggon saßen zwei jüngere, dunkel gekleidete Männer, die rauchten. Der Rentner sprach sie an und bat sie, die Zigaretten auszumachen. Daraufhin beschimpften ihn die Beiden, die gebrochen deutsch sprachen und möglicherweise aus Osteuropa stammen, als „Scheiß Deutscher“ und bespuckten.
      ihn.

      Der Rentner stand daraufhin auf und begab sich im Waggon weiter nach vorne. Von den ca. 15 bis 20 weiteren Fahrgästen wagte es niemand, sich einzumischen.

      Zustand immer noch kritisch
      An der Endhaltestelle Arabellapark stieg der Rentner aus, um nach Hause zu gehen. Die beiden jungen Männer aus der U-Bahn folgten ihm.

      Im ansonsten menschenleeren
      Zwischengeschoss griffen sie ihn schließlich von hinten an. Durch einen Faustschlag gegen den Kopf ging der Rentner sofort zu Boden. Nun schlugen und traten die beiden Täter
      auf den am Boden liegenden hilflosen Mann ein, wobei mehrfach gegen den Kopf und ins Gesicht des Opfers getreten wurde.

      Schließlich nahm einer der Täter Anlauf und
      trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er anschließend humpelte. Leblos blieb der Rentner am Boden liegen. Neben ihm lag sein Rucksack. Diesen nahm einer der
      Täter an sich, bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten.

      Ein kurz darauf zufällig vorbeikommender Passant verständigte sofort die Polizei. Der Rentner musste mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Er erlitt bei dem Überfall zahlreiche Schädelfrakturen mit Einblutungen in das Gehirn. Sein Zustand ist noch immer kritisch.

      Die Polizei ermittelt wegen versuchtem Tötungsdelikt und hat eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:06:10
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.248 von Forsyth am 21.12.07 19:04:58http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel.php?article=15263…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:28:35
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.266 von Forsyth am 21.12.07 19:06:10Unglaublich!
      Da fehlen einem die Worte!

      Was man mit den Tätern machen sollte, schreib ich jetzt lieber nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:43:02
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.595 von Datteljongleur am 21.12.07 19:28:35du hättest mal das video sehen sollen.
      da haben mir die worte gefehlt. der kommentar der moderatorin:
      "die schlimmsten szenen haben wir bereits rausgeschnitten"
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:46:43
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Da fragt man sich doch wo bleibt der Aufschrei einer Claudia Roth, eines Christian Ströbele, Wann greift der Generalbundesanwalt in die Ermittlungen ein?

      Wie lange wollen wir uns eigentlich noch von kriminellen Ausländern terrorisieren lassen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 10:58:14
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      die kriegen vielleicht 1,5 jahre auf bewährung, wenn überhaupt
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 13:02:26
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.869 von Torsten1000 am 21.12.07 19:46:43>>>Da fragt man sich doch wo bleibt der Aufschrei einer Claudia Roth, eines Christian Ströbele<<<


      Deine Reaktion ist falsch. Diese beiden haben jeweils nur 1 Stimme und können so viel Blödsinn reden wie sie wollen. Die Kriminalität haben uns die Gesetzesmacher ins Land geholt. Gester wieder, die umjubelte Grenzöffnung nach Osteuropa. Ohne CDU / SPD / FDP / Grüne gebe esw diesen Zuwanderungswahnsinn nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 13:42:55
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.595 von Datteljongleur am 21.12.07 19:28:35Wieso??? Sag,s doch. Dann wirst du wahrscheinlich ganz schnell als Barbarischer Nazi betitelt von den vielen vielen Gutmenschen.
      Lieber bin ich aber ein barbarischer Nazi und würde bei Ergreifen die beiden Täter dem Mob ausliefern, als ein Weltfremder Linker Psychopath, der sich wahrscheinlich anstatt des Rentners selbst auf den Boden gelegt hätte und ruft-Schlagt mich Schlagt mich.

      Wundert es euch , wenn sich die Menchen wieder bewaffnen in diesem Land. ? Mich nicht:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 14:50:31
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.248 von Forsyth am 21.12.07 19:04:58Wahnsinn!

      Es erfüllt mich mit Abscheu und Ekel, wenn ich lese, zu welch niederträchtigen und brutalen Grausamkeiten manche Leute fähig sind, und dies noch dazu aus niedrigsten Beweggründen.
      :mad::mad::mad:

      Und leider scheint sich das Interesse der Medien auch in diesem Fall anders als in Potsdam oder Mügeln wieder mal in engen Grenzen zu halten.:(
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:05:34
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      wenn ein deutscher mißhandelt wird interessierts doch eh keinen mehr
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:17:54
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.422 von asjunior am 22.12.07 15:05:34Getreu dem alten Pressemotto: Hund beißt Mann, keine Nachricht, Mann beißt Hund ist eine.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:53:16
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Getreu dem alten Pressemotto: Hund beißt Mann, keine Nachricht, Mann beißt Hund ist eine.


      Mann beißt Hund sind in D mindestens 3 Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 18:09:01
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.849.735 von asjunior am 22.12.07 17:53:16Mann beißt Hund sind in D mindestens 3 Nachrichten

      Und wenn der Hund Migrationshintergrund hätte, wäre die Sache sogar ein Fall für den Bundesanwalt!!!

      Und Lichterketten würds geben, ein Meer von Lichterketten.....
      :laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 18:27:58
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.025 von Datteljongleur am 22.12.07 18:09:01Das ist jetzt unfair. Das Thema wird bei Spon politisch korrekt behandelt. Einfach nach Raucher überfallen Rentner suchen.

      Mache ich als Raucher auch jeden Tag, rauben, brandschatzen, vergewaltigen sind das Lieblingshobby von ca. 30 Prozent der deutschen Bevölkerung. Schade für den Rentner, er wird wohl nicht durchkommen, bei dem Passivrauch, den er mitnehmen musste. Deswegen wird auch politsch korrelkt wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der Rentner wurde mit dem Rauch regelrecht vergast.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 18:29:25
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      wir sind dann alle so schuldig...

      und achtung hitler steht vor der hundehütte um das 4. reich zu verkünden..
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 18:34:38
      Beitrag Nr. 3.786 ()
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      DRUCKEN


      Sonntag, 23. Dezember 2007
      U-Bahn-Schläger gefasst
      Täter geständig

      Nach dem brutalen Überfall auf einen Rentner in einer Münchner U-Bahn-Station sind die beiden Tatverdächtigen am Sonntag festgenommen worden. Die Polizei habe einen 17 Jahre alten Griechen und einen 20-jährigen Türken gefasst, berichtete die Münchner Mordkommission. Die arbeitslosen Männer hätten die Tat gestanden.

      Beide gelten als Serientäter und sind den Angaben zufolge schon dutzende Male mit verschiedenen Straftaten aufgefallen. Wegen der beispiellosen Brutalität - so trat der 17-Jährige heftig gegen den Kopf des 76- jährigen Rentners - droht ihnen möglicherweise eine Anklage wegen versuchten Mordes, sagte Staatsanwalt Florian Weinzierl.

      Die beiden Männer sollen den Rentner am Donnerstagabend verfolgt und zusammengeschlagen haben, weil er sie in der U-Bahn gebeten hatte, ihre Zigaretten auszumachen. Auf einem Überwachungsvideo ist zu sehen, wie der alte Mann kurz darauf in der Station zu Boden geschubst wurde. Immer wieder haben ihn die beiden dann geschlagen und getreten. Schließlich nahm der 17-Jährige mehrere Meter Anlauf und trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er sich selbst verletzte. Der Rentner blieb am Boden liegen. Die Schläger flüchteten mit dem Rucksack des Opfers. Ein kurz darauf vorbeikommender Passant verständigte die Polizei. Der 76-Jährige erlitt bei dem Angriff einen mehrfachen Schädelbruch mit Einblutungen ins Gehirn. Sein Zustand sei inzwischen aber stabil, hieß es.

      Kriminelle Handlung vor dem Überfall

      Eine weitere Straftat wurde den beiden jungen Männern zum Verhängnis. Kurz bevor sie den Rentner überfielen, hatten sie einem flüchtigen Bekannten das Handy gestohlen. Den 20-Jährigen aus dem Raum Göttingen hatten sie zuvor kennengelernt, sie waren mit ihm durch verschiedene Kneipen in der Münchner Innenstadt gezogen, hatten Alkohol und Drogen konsumiert. Der 17-Jährige nahm ihm dann das Handy ab, rief Bekannte an und versetzte ihm einen Tritt. Dabei habe er zu seinem Gesprächspartner gesagt: "Jetzt wirst Du gerade Zeuge, wie ich einen Deutschen umbringe!"

      Über die Telefonate, die der 20-jährige Türke mit dem gestohlenen Handy geführt hatte, kam ihm die Polizei auf die Schliche. Am Sonntagmorgen wurde er in der Wohnung seiner Freundin festgenommen. Wenige Stunden später wurde auch der 17-Jährige bei seinen Eltern gefasst. In der anschließenden Vernehmung bei der Polizei zeigte er keine Spur von Reue, vielmehr sagte er nach Polizeiangaben sinngemäß: "Was labert mich der (Rentner) an, der muss doch gesehen haben, dass wir besoffen sind. Da sind doch alle aggressiv."
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/896277.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 19:35:28
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Bereich Main-Kinzig:

      Pärchen ausgeraubt - Hanau

      10,- Euro und ein Handy erbeuteten zwei Räuber, die am späten Samstagabend in der Willy-Brandt-Straße ein Pärchen überfielen. Die 18-jährige Frau und ihr gleichaltriger Begleiter waren um 23.35 Uhr auf dem Heimweg. In Höhe des Mercure-Hotels wurden sie von zwei etwa 25-Jährigen Südländern, die sich als Kriminalpolizei ausgaben :laugh:, "kontrolliert". Einer der Täter durchsuchte die Frau, was sie misstrauisch machte. Hierauf hielt ihr der Räuber plötzlich ein Messer an den Hals, entriss seinem Opfer die Stoffhandtasche und flüchtete. Der zweite Täter hatte währenddessen den Begleiter abgelenkt. Als dieser bemerkte, was da vor sich geht, trat der zweite Täter plötzlich auf ihn ein. Beide Räuber flüchteten dann in Richtung Ehrensäule. Die Täter wurden wie folgt beschrieben. Messerträger: Ca. 170 cm, dunkelhäutig aber kein Schwarzafrikaner, sehr kurze Haare, mit dunkler Oberbekleidung, dunkler Jogginghose und Handschuhen. Zweiter Täter: Ca. 175 cm, eventuell Türke, trug eine Mütze, weiße Stoffjacke, dunkle Jogginghose und Handschuhe. Hinweise erbittet die Kripo Hanau, Tel. 06181/100-123.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1107717/po…
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 10:22:49
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.856.376 von superguergen am 23.12.07 19:35:28Ca. 170 cm, dunkelhäutig aber kein Schwarzafrikaner,

      Deutet auf einen Deutschen hin, der gerade aus nem Badeurlaub von den Malediven zurück ist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 02:22:17
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Übergriffe: Trauriger Rekord bei Attacken auf Polizisten

      Wenn es um Gewalt gegen Polizeibeamte geht, belegt Berlin einen traurigen Spitzenplatz. Nirgendwo werden in Deutschland mehr Widerstandsdelikte verübt als in der Hauptstadt. Bezogen auf die Einwohnerzahl lag Berlin im vergangenen Jahr mit 99 Fällen pro 100.000 Einwohner unangefochten auf Platz 1.


      99 Angriffe auf Polizeibeamte auf 100.000 Einwohner - damit lag Berlin 2006 unangefochten auf Platz 1 der deutschen Großstädte. Erst in weitem Abstand dahinter folgten Frankfurt und Hamburg. Zahlen für das Jahr 2007 liegen noch nicht vor, angesichts der von der Polizei erwarteten Zunahme bei den insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verübten Gewaltdelikten ist jedoch auch in diesem Jahr kaum eine Besserung in Aussicht.

      Gradmesser für das Ausmaß von Übergriffen auf Polizeibeamte ist die Zahl der erfassten Widerstandhandlungen. 3369 Fälle wurden 2006 registriert, gegenüber dem Vorjahr (3042) war das ein Anstieg von 9,2 Prozent. Die Tendenz, so heißt es aus der Polizeibehörde, sei auch in diesem Jahr ungebrochen.

      Die Zahl sagt aber nur wenig über die tatsächliche Häufigkeit solcher Übergriffe aus. Zum einen werden viele Attacken auf Polizisten als Körperverletzungen registriert. Dabei werden Fälle, in denen Beamte Opfer wurden, nicht extra erfasst. Weiterer Grund: Wie in allen Bereichen der Kriminalität gibt es auch bei Angriffen auf Polizisten ungesichertes Zahlenmaterial. Das wird vor allem deutlich an einem Problem, zu dem sich die Innenverwaltung in der vergangenen Woche auf eine kleine Anfrage der CDU im Abgeordnetenhaus äußerte. In unschöner Regelmäßigkeit werden Beamte im Dienst mit sogenannten Zusammenrottungen konfrontiert. Das sich bei einem Polizeieinsatz in kürzester Zeit 20, 50 oder noch mehr Personen zusammenrotten, um den Einsatz in der einen oder anderen Weise zu behindern, erleben die Beamten vor allem in Problemkiezen wie Wedding, Kreuzberg, Neukölln, Moabit oder auch in Schöneberg.

      Die Bandbreite des Vorgehens solcher Menschenansammlungen reicht von einfachen Pöbeleien, Beschimpfungen und Beleidigungen der Beamten über leichte Rempeleien und Störversuchen bis zu tätlichen Angriffen mit dem Versuch der Gefangenenbeifreiung. Im Abschnitt 36 in Wedding habe es in diesem Jahr eine Häufung solcher Fälle gegeben, teilte die Senatsinnenverwaltung auf die Anfrage mit und listete ein Dutzend Fälle auf.

      "Das waren aber garantiert nur die schweren Fälle, die leichteren Vorfälle werden gar nicht mehr gezählt", berichtet ein Beamter des Nachbarabschnitts 35. Leichtere Fälle sind nach Schilderungen betroffener Beamter diejenigen, in denen sich die Angreifer damit begnügen, die Ordnungshüter zu beschimpfen, anzuspucken oder ihnen einfach nur den Weg versperren, wenn sie mit einem Festgenommenen zum Streifenwagen wollen. "Das ist Alltag, davon haben wir jede Nacht ein bis zwei Fälle", sagt ein Beamter aus Neukölln.

      "Es ist jedes Mal das gleiche. Eine simple Verkehrskontrolle oder Personalienüberprüfung reicht. Innerhalb kürzester Zeit sehen wir uns einer stetig wachsenden Menschmenge gegenüber. Man kriegt das in der Regel unter Kontrolle, notfalls mit Verstärkung oder dem Einsatz von Pfefferspray. Aber ein mulmiges Gefühl ist immer dabei", schildert ein in Beamter eines Abschnittes in Kreuzberg.

      GdP beklagt Autoritätsverlust
      Eberhard Schönberg, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), spricht nicht zum ersten Mal von einem stetig zunehmenden Autoritätsverlust der Polizei. "Erschreckend ist dabei die Tatsache, dass viele Dinge als alltäglich hingenommen werden, die nicht hinzunehmen sind", kritisiert der Gewerkschaftler.

      Offiziell sagt keiner der betroffenen Beamten etwas zu dem Thema, es gilt in der Behörde als besonders heikel. Denn in vielen Fällen sind es Jugendliche und junge Erwachsene nichtdeutscher Herkunft, die sich zusammenrotten, um Polizeieinsätze zu stören.

      Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und Polizeipräsident Dieter Glietsch hätten auf dieses Problem schon mehrfach deutlich hingewiesen, erklärt ein Beamter der Senatsinnenverwaltung, der ebenfalls nicht genannt werden möchte. "Aber dann muss sich der Senator vor allem vom Koalitionspartner PDS wieder anhören, mit solchen Äußerungen schüre man Ausländerfeindlichkeit. Und dann wird das Thema beendet", berichtet der Senatsbeamte.

      Nicht nur im alltäglichen Dienst werden die Beamten in dieser Weise attackiert. Zugenommen haben Widerstandhandlungen und Gefangenenbeifreiungen, die Attacken gegen Beamten umfassen, auch bei Demonstrationen. Und insbesondere bei gewaltbereiten Autonomen, so ein erfahrener Polizeiführer, sei die Aggressivität besonders hoch. "Man schaut die Leute an und merkt, da ist nur Hass", so der Beamte.


      Morgenpost
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 03:45:22
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.025 von Datteljongleur am 22.12.07 18:09:01:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 01:52:49
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      27.12.2007 | 11:42 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0825 - Kassierer beim Geldzählen überfallen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Osterholz, Osterholzer Heerstraße/Ehlersdamm Zeit: 26.12.2007, 21.50 Uhr

      Gestern Abend überfiel ein bewaffneter Täter eine Tankstelle in der Osterholzer Heerstraße Ecke Ehlersdamm. Er erbeutete einige Hundert Euro.

      Der 23-jährige Kassierer war gerade mit dem Zählen der Einnahmen beschäftigt, als plötzlich ein Mann an seinen Tresen trat und mit einer schwarzen Pistole auf ihn zielte. Mit den Worten: "Geld her!", warf der unmaskierte Täter ihm eine Plastiktüte zu. Nachdem der Kassierer ihm einige Hundert Bargeld übergeben hatte, rannte der Mann aus dem Laden in Richtung Ehlersdamm davon. Täterbeschreibung: Männlich, südländisch, 25 bis 30 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, kurze, schwarze Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit einem Kapuzenshirt und einer Jeanshose.

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-448

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1108690/po…
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:39:58
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.742 von superguergen am 28.12.07 01:52:49Gemäß der Weisheit, daß eine halbe Wahrheit eine ganze Lüge sein kann, ein weiters Beispiel dafür, wie manche hier Tatsachen bewußt vernebeln:

      Original Polizeibericht dieser Straftat nochmal:

      POL-HB: Nr.: 0825 - Kassierer beim Geldzählen überfallen

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Osterholz, Osterholzer Heerstraße/Ehlersdamm Zeit: 26.12.2007, 21.50 Uhr

      Gestern Abend überfiel ein bewaffneter Täter eine Tankstelle in der Osterholzer Heerstraße Ecke Ehlersdamm. Er erbeutete einige Hundert Euro.
      Der 23-jährige Kassierer war gerade mit dem Zählen der Einnahmen beschäftigt, als plötzlich ein Mann an seinen Tresen trat und mit einer schwarzen Pistole auf ihn zielte. Mit den Worten: "Geld her!", warf der unmaskierte Täter ihm eine Plastiktüte zu. Nachdem der Kassierer ihm einige Hundert Bargeld übergeben hatte, rannte der Mann aus dem Laden in Richtung Ehlersdamm davon. Täterbeschreibung: Männlich, südländisch, 25 bis 30 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, kurze, schwarze Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit einem Kapuzenshirt und einer Jeanshose.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1108690/po…


      Das macht der Bremer Weser Kurier aus dem Überfall:


      Bewaffneter Täter überfällt Tankstelle


      BREMEN-OSTERHOLZ (KEG). Ein bewaffneter Mann hat Mittwochabend eine Tankstelle
      an der Ecke Osterholzer Heerstraße/Ehlersdamm überfallen und mehrere Hundert Euro erbeutet. Laut Polizei kam es gegen 21.50 Uhr zu dem Überfall. Der 23-jährige Kassierer zählte gerade die Tageseinnahmen, als der Täter an den Tresen trat, eine Pistole auf ihn richtete und Geld forderte. Mit einer Plastiktüte, in der die Beute steckte, rannte der Mann schließlich Richtung Ehlersdamm davon.
      Der Gesuchte ist 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und schlank. Er hat kurze, schwarze Haare, einen Dreitage-Bart und trug eine Jeans und ein Kapuzenshirt. Hinweise unter 8 35 44 88.

      http://www.weser-kurier.de/20071228/btag_1670.php?MeldungsID…


      Der Hinweis auf südländisch fehlt einfach.

      Zum Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:45:00
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.226 von Gegenspieler am 28.12.07 11:39:58
      Da fragt man sich wie man Hinweise weiter leiten soll, wenn einem bewußt die genaue Täterbeschreibung vorenthalten wird.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 14:40:50
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.226 von Gegenspieler am 28.12.07 11:39:58Hab die Redaktion mal angeschrieben :laugh:

      Mal sehen, was der WK morgen hierzu schreibt:

      28.12.2007 | 09:22 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0827 - Überfall auf Supermarkt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vahr, Philip-Scheidemann-Straße Zeit: 28.12.2007, 03.30 Uhr

      Zwei mit einer Pistole und einem Messer bewaffnete Täter überfielen heute Morgen einen Supermarkt in der Philip-Scheidemann-Straße im Stadtteil Vahr. Sie erbeuteten lediglich einige Schachteln Zigaretten.

      Die beiden maskierten Männer bedrohten die 64-jährige Kassiererin mit einer silberfarbenen Pistole und einem Klappmesser und forderten die Herausgabe von Bargeld. Da sich die Kasse nicht sofort öffnen ließ, griffen die Täter nach einigen Schachteln Zigaretten und flüchteten damit aus dem Geschäft in Richtung Carl-Severing-Straße. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagen stand die 64-Jährige noch deutlich unter dem Einfluss des Geschehens. Eine gezielte Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos. Täterbeschreibung: Beide Südländer und ca. 25 Jahre alt. Während einer der Männer komplett dunkel gekleidet war, trug der Zweite einen weißen Pullover.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1109144/po…
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 12:02:48
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.896 von superguergen am 28.12.07 14:40:50Mal sehen, was der WK morgen hierzu schreibt:

      28.12.2007 | 09:22 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0827 - Überfall auf Supermarkt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vahr, Philip-Scheidemann-Straße Zeit: 28.12.2007, 03.30 Uhr

      Zwei mit einer Pistole und einem Messer bewaffnete Täter überfielen heute Morgen einen Supermarkt in der Philip-Scheidemann-Straße im Stadtteil Vahr. Sie erbeuteten lediglich einige Schachteln Zigaretten.

      Die beiden maskierten Männer bedrohten die 64-jährige Kassiererin mit einer silberfarbenen Pistole und einem Klappmesser und forderten die Herausgabe von Bargeld. Da sich die Kasse nicht sofort öffnen ließ, griffen die Täter nach einigen Schachteln Zigaretten und flüchteten damit aus dem Geschäft in Richtung Carl-Severing-Straße. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagen stand die 64-Jährige noch deutlich unter dem Einfluss des Geschehens. Eine gezielte Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos. Täterbeschreibung: Beide Südländer und ca. 25 Jahre alt. Während einer der Männer komplett dunkel gekleidet war, trug der Zweite einen weißen Pullover.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.


      Der Weser Kurier schreibt das hier:

      Überfall auf Supermarkt

      BREMEN-VAHR (EHO). Zwei bewaffnete Männer haben gestern früh einen Supermarkt in der Philip-Scheidemann-Straße überfallen. Nach Angaben der Polizei bedrohten sie die Kassiererin mit einer Pistole und einem Klappmesser und forderten Bargeld. Da sich die Kasse nicht sofort öffnen ließ, griffen die maskierten Täter nach einigen Zigarettenschachteln und flüchteten.

      http://www.weser-kurier.de/20071229/btag_1670.php?MeldungsID…
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 21:36:00
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Ohne Moscheen keinen Frieden in den Städten ?

      Hier ein Auszug aus dem Weihnachts- und Neujahrgruss des Münchner Oberbürgermeisters Ude, erschienen in der ]http://www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/4…:

      „Städte schaffen Integration” war das Motto, unter dem die Hauptversammlung des Deutschen Städtetages im Mai in München tagte. Integration kann aber nur gelingen, wenn wir alle dazu bereit sind, niemanden auszugrenzen, sondern alle miteinzubeziehen. Ebenso wie die neue Hauptsynagoge am St.-Jakobs-Platz ist auch die geplante Moschee in Sendling ein Zeichen religiöser Toleranz, ohne die es auf Dauer keinen Stadtfrieden geben kann.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:09:32
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Weiter gehts


      29.12.2007 | 22:12 Uhr
      POL-GE: gefährliche Körperverletzung
      Raub
      Hauptbahnhof, Gelsenkirchen-Altstadt (ots) - Freitag, 28. Dezember 2007, 20.30 Uhr Der 38jährige Geschädigte geriet erstmals vor der Schlecker-Filiale im Hauptbahnhof mit dem Haupttäter aneinander, nachdem er dessen Begleiterin zu lange angeschaut haben soll. Der Täter fuchtelte mit einem Taschenmesser vor dem Mann herum, der sich nicht provozieren ließ und sich in Richtung der Bahnsteige entfernte. An den Rolltreppen wurde er dann von dem Haupttäter sowie weiteren jungen Ausländern eingeholt und geschubst. Auf dem Bahnsteig wurde er als "Scheiß Deutscher" beschimpft und erneut mit dem Taschenmesser angegriffen, nun allerdings in der deutlichen Absicht, ihn zu verletzen. Bei Abwehrbewegungen wurde er am Ringfinger getroffen und erlitt eine Schnittverletzung. Danach wurde er von dem Haupttäter zu Boden geschlagen. Dann trat die Tätergruppe auf ihn ein. Dabei erlitt er erhebliche Kopfverletzungen. Seine Lage ausnutzend, zogen ihm die Täter die Jacke aus und entwendeten die Geldbörse mit 340 €, EC-Karte und persönlichen Papieren. Das Opfer wurde zur ambulanten Behandlung dem Krankenhaus zugeführt, die Nahbereichsfahndung verlief negativ. Haupttäter vermutl. Libanese, 18 J.,schlank, kurze schwarze Haare, hellblaue G-Star Jeans, grüngraues T-Shirt, auffällig weiße Jacke



      Polizei Gelsenkirchen
      Leitstelle
      ( Masannek, PHK )
      Telefon: 0209-365-2160
      Fax: 0209-365-2169
      E-Mail: Leitstelle.Gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1109743/po…
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      schrieb am 30.12.07 13:14:08
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      28.12.2007 | 10:37 Uhr
      POL-MG: Straßenraub auf der Kranzstraße - Zeugenaufruf
      Mönchengladbach-Lürrip (ots) - Ein 21-jähriger Mönchengladbacher wurde gestern gegen 21:10 Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Der Mann ging, vom Rohrplatz kommend, durch den Tunnel Kranzstraße. Im Tunnel passierte er eine sechsköpfige Gruppe junger Männer. Als er an diesen bereits vorbei gegangen war, hörte er von hinten eine Beschimpfung, gleichzeitig wurden ihm die Beine weg getreten und er fiel zu Boden. Einer der Unbekannten kniete sich auf den 21-Jährigen und zog einen geringen Bargeldbetrag aus dessen Hosentasche. Als der Überfallene sich wehrte, zog ihn einer der Täter an den Haaren an der Tunnelwand entlang, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Anschließend entfernte sich die Gruppe in Richtung Lürriper Straße. Die beiden Haupttäter werden wie folgt beschrieben: 1. ca. 27 Jahre alt, ca. 200 cm groß :eek: , kurze schwarze lockige Haare, bekleidet mit einem hellen wadenlangen Mantel mit Kapuze und dunklem Fellkragen, Südländer 2. ebenfalls ca. 27 Jahre alt, 185 cm groß, ebenfalls kurze schwarze lockige Haare, trug schwarze hüftlange Lederjacke, Südländer. Eine Fahndung nach den Räubern verlief negativ. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter Telefon MG 290.



      Pressestelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161 / 292020

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1109217/po…
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      schrieb am 30.12.07 13:16:49
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      23.12.2007 | 12:44 Uhr
      POL-KI: 071223.2 Kiel: Schwerer Raub
      Kiel (ots) - In der Nacht zu Samstag ist es im Stadtteil Hassee zu einem schweren Raub gekommen. Fünf Männer überfielen einen Jugendlichen und raubten Bargeld.

      Zwischen 23 Uhr und 0.30 Uhr ging der 16-jährige Geschädigte die Schleswiger Straße entlang. An der Ecke Helgoländer Straße traten ihm plötzlich fünf maskierte Männer in den Weg und forderten Geld von ihm. Einer der Täter packte ihn am Kragen und bedrohte ihn mit einem Messer. Bei der gemeinsamen Durchsuchung des Opfers durch die Täter fanden diese eine EC-Karte und forderten den Geschädigten auf, in der nächsten Sparkasse Geld abzuheben. Der Überfallene hob daraufhin Geld ab und übergab dieses. Hiernach flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

      Laut Angaben des Geschädigten handelte es sich bei den Tätern um Südländer. Alle waren circa 20 Jahre alt und maskiert. Zwei der Täter trugen einen schwarzen Parker, einer hatte eine weiße Jacke an.

      Wer Hinweise zu den Personen geben kann, sollte sich mit der Kriminalpolizei Kiel unter der Tel. 0431/160-3333 oder dem Polizeiruf 110 in Verbindung setzen.

      Birgit Vogel

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1107845/po…
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      schrieb am 30.12.07 13:18:32
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      30.12.2007 | 12:44 Uhr
      POL-HH: 071230-3. Einbrecher dem Haftrichter vorgeführt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 29.12.2007, 06:20 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Kirchdorfer Damm

      Beamte des Polizeikommissariates 44 haben gestern Morgen einen 19-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen Einbruch in einen Drogeriemarkt begangen zu haben.

      Die Beamten erhielten Hinweise auf einen Einbruch in ein Geschäft im Kirchdorfer Damm. Am Tatort entdeckten sie eine eingeschlagene Scheibe und zahlreiche Waren, die auf dem Fußboden des Geschäftes lagen.

      Die Polizisten überprüften die Umgebung, wo sie einen 19-jährigen Türken in einem Imbiss antrafen. Der Mann gab sich zunächst als Zeuge aus und teilte den Beamten mit, er habe mehrere Personen vom Tatort flüchten sehen. Der Türke sollte daraufhin die Beamten zur Zeugenvernehmung an das Polizeikommissariat begleiten.

      Die Beamten entdeckten jedoch auf seiner Oberbekleidung Glassplitter, für die der 19-Jährige keine Erklärung hatte. Weitere Spuren am Tatort erhärteten den Tatverdacht für den Einbruch in das Geschäft. Der Türke wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

      Der als Intensivtäter bekannte Heranwachsende wurde von Beamten des Kriminaldauerdienstes (ZD 61) vernommen und anschließend einem Haftrichter im Amtsgericht Hamburg vorgeführt. Die abschließenden Ermittlungen führt das Zentrale Ermittlungskommissariat Süd (ZD 66).

      Veh.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1109963/pol…
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      schrieb am 31.12.07 01:14:39
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Wie kann sich Raser Abdul ein Luxusauto leisten?

      Er bezieht 312 Euro Hartz IV

      Köln – Jetzt wird es ganz eng für Auto-Rambo Abdul H. (27) aus Köln! Die Behörden ermitteln wegen Sozialbetrugs. Sie prüfen erneut seine Abschiebung!

      Der arbeitslose Algerier war mit seinem Luxusauto aus der Kurve geflogen – Fußgänger Johann K. (74) verlor beide Beine (BILD berichtete).

      Aber wie kann sich ein Hartz-IV-Empfänger überhaupt so ein Auto leisten? Der Mercedes 500 CL (Bj. 2002) kostet 20 000 Euro.

      Gegenüber BILD behauptete der Raser, er habe ihn erst vor einem Monat gekauft, zahle ihn in Raten ab. Seine Lebensgefährtin allerdings gab an, dass sie das Geld von einer reichen Tante erhalten habe.

      Kurt Eikemeier, Sprecher der Bundesagentur für Arbeit: „Der Leistungsempfänger ist verpflichtet, seine Vermögensverhältnisse offenzulegen. Der Wert eines Autos darf bei Hartz-IV-Empfängern 7500 Euro nicht übersteigen.“

      Die Raser-Familie bezieht im Monat 1700 Euro vom Staat: je 312 Euro Hartz IV für die Eltern, je 206 Euro für die beiden Kinder, außerdem Wohngeld und Heizkosten für die 80-Quadratmeter-Wohnung. Der Mercedes ist offiziell auf Freundin Manuela (22) zugelassen.

      Inge Schürmann, Stadtsprecherin von Köln: „Sollte dies der Fall sein, läge eindeutig Sozialbetrug vor, da auch die Frau Sozialleistungen erhält. Wir ermitteln wegen Sozialbetrugs.“


      Abdul H. reiste nach seiner Abschiebung im Oktober 2006 wieder nach Deutschland ein, bekam zwei Monate später Hartz IV. Vor zwei Wochen wurde er zum zweiten Mal Vater.

      Aus Berechnung? Im Januar endet seine Aufenthaltserlaubnis. Doch Ausländer mit Kindern werden seltener abgeschoben – um das Kindeswohl zu schützen.

      Die Stadtsprecherin: „Wir überprüfen seine Akte rauf und runter.“ Die Abschiebung könnte jetzt sogar von dem Raser-Unfall abhängen. „Man muss den Ausgang des Gerichtsverfahrens abwarten“, sagt die Sprecherin, „um eine etwaige Handhabe zu erhalten, ihn erneut auszuweisen.“

      Den Führerschein hat die Polizei mittlerweile eingezogen. Das Ergebnis des Bluttest (Alkohol und Drogen) steht noch nicht fest. Im Unfallwagen wurden keine Drogen gefunden.

      Opa Johann K. weiß immer noch nicht, was der Unfall für tragische Folgen hatte. Er ist wach, sagt oft: „Mir tun die Beine so weh.“ Ein Phantomschmerz.

      Jetzt bekam der tapfere Rentner auch noch eine Lungenentzündung! Es geht ihm sehr schlecht, er braucht viel Ruhe. Im Moment darf nicht mal seine Familie zu ihm.

      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2007/12/22…
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:33:35
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Messerangriff - Spur führt zum Mord an Darius E.

      Mitangeklagter im Mordprozess verletzt einen Zeugen der heimtückischen Attacke am Tegeler See vom Juni 2007


      Von Michael Behrendt

      Der brutale Messerangriff auf einem Sportplatz an der Mittelbruchzeile in Reinickendorf könnte einen weitaus brisanteren Hintergrund haben als bislang vermutet. Nach Informationen von morgenpost.de sollen sowohl der mutmaßliche Täter als auch das lebensgefährlich verletzte Opfer in unterschiedlicher Art und Weise mit dem Mord am Tegeler See zu tun gehabt haben. Wie berichtet, hatte der 23-jährige Darius E. aus Reinickendorf im Juni vorigen Jahres seine Zivilcourage mit dem Leben bezahlt, als er einem Mann zu Hilfe eilen wollte.



      17-Jähriger lebensgefährlich verletzt

      Bei dem Zwischenfall in den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonnabend war ein 17-Jähriger, wie berichtet, von einem 18-jährigen Bekannten niedergestochen und dadurch lebensgefährlich verletzt worden. Das Opfer konnte sich laut Polizei trotz schwerer Verletzungen am Hals zu einem nahe gelegenen Döner-Imbiss retten und wurde von dort in ein Krankenhaus transportiert. Nach einer Notoperation schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr, der mutmaßliche Täter stellte sich später auf einem Polizeiabschnitt an der Straße Alt-Reinickendorf.

      Brisant: Laut Informationen dieser Zeitung soll er ein Mitangeklagter im Prozess gegen den mutmaßlichen Haupttäter Erol A. sein. Dieser muss sich zurzeit vor Gericht für die Messerattacke gegen Darius E. verantworten, die am 12. Juni vergangenen Jahres dessen Tod zur Folge hatte. Der jetzt auf dem Sportplatz Niedergestochene soll den Status eines Zeugen in dem Verfahren haben. Ermittler wollen nicht ausschließen, dass es bei dem Streit an der Mittelbruchzeile um eben diesen Prozess ging. Es wäre laut einem Beamten ein großer Zufall, wenn ein Zeuge von einem mutmaßlichen Täter attackiert und das Motiv im anderen Bereich liegen würde. Gegen den 18-jährigen Messerstecher vom Sportplatz an der Mittelbruchzeile wird nun ermittelt. Zudem werden mögliche Verbindungen zu dem Verfahren im Mordfall Darius E. geprüft.

      Der Fall hatte im vergangenen Sommer für Fassungslosigkeit in der Bevölkerung gesorgt. Elektriker Darius E. hatte beobachtet, wie ein 44-Jähriger an der Badestelle "Im Saatwinkel" am Tegeler See von aggressiven Jugendlichen angegriffen und auch mit einem Knüppel attackiert worden war, weil dieser sie zum Beseitigen ihres Mülls aufgefordert hatte. Darius E. nahm sich einen der Schläger vor und brachte diesen durch einen Haltegriff zu Boden, als Erol A. ihm laut Vorwurf mit voller Kraft in den Rücken gestochen haben soll. Im derzeit laufenden Prozess hatte der Hauptangeklagte am 20. Dezember die Attacke eingeräumt. Prozessbeobachter berichteten, dass der vorbestrafte Erol A. kein schlüssiges Motiv für seinen heimtückischen Angriff auf Darius E. vorbringen konnte. Der Prozess wird in diesem Jahr fortgesetzt. Eine Justiz-Sprecherin wollte gestern zu dem Vorfall keine Stellung nehmen.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 2. Januar 2008
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 17:35:41
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Erziehungslager für brutale Schläger?

      Deutschland diskutiert, wie der Rechtsstaat mit kriminellen Jugendlichen überhaupt fertig werden soll

      München - Scharfer Ton, brutaler militärischer Drill - so geht es zu in amerikanischen "Erziehungslagern" ("Boot Camps") für kriminelle Jugendliche. CDU-Politiker fordern jetzt ähnliche Lager in Deutschland.


      Auslöser der Debatte sind drei Attacken von Jugendlichen auf Fahrgäste in Münchner U-Bahnen in den letzten zehn Tagen. Besonders brutal war der Überfall auf Rentner Bruno N (76). In den USA werden derart gewalttätige Jugendliche in "Boot Camps" gesteckt. Das ist für unser Rechtsstaatsverständnis eine Tortur mit dem Ziel, Gewalttätern jede Lust auf eine Wiederholung zu nehmen.

      Unions-Fraktionschef Volker Kauder will "Boot Camps" auch in Deutschland. "Kriminelle Jugendliche brauchen kein Multikulti-Gesäusel, sondern einen Warnschuss vor den Bug. Für harte Fälle müssen Erziehungscamps eingerichtet werden, geschlossene Einrichtungen mit therapeutischem Gesamtkonzept, sagt Kauder. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) ist empört. Lager, in denen Jugendliche gedemütigt werden, seien "schon wegen des Verstoßes gegen die Menschenrechte" abzulehnen.

      Petra Pau (Linke): "Wer nach US-Vorbild ,Boot Camps' für kriminelle Jugendliche fordert, weiß entweder nicht, worüber er spricht. Oder er weiß es, und dann wird es noch schlimmer. Denn in derartigen Lagern sollen Menschen gebrochen werden." Nach geltendem deutschen Strafrecht muss das Gericht die Strafe immer so bemessen, dass "erzieherische Wirkung" noch möglich ist. Dazu gehören auch "erlebnispädagogische Segeltörns" in der Karibik. Wer erstmals straffällig wird, bekommt "Sozialstunden" und Gespräche mit "Konfliktlotsen".

      CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl: "Wenn wir ausländische Serientäter nicht abschieben können, müssen wir ihre kriminellen Karrieren unterbrechen - noch bevor ein Mord begangen wird."

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/201…
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:42:35
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Jugendliche überfallen zwei Männer


      Provoziert, verprügelt, beraubt und gehetzt: Eine Gang von 15 Jugendlichen überwiegend südländischer Herkunft ist auf zwei Männer losgegangen. Mit Kopfverletzungen retteten sich die beiden schließlich in eine Wohnung.......

      ....."Die beiden versuchten zu flüchten und wurden durch mehrere Straßen gejagt. Dabei kam es immer wieder zu Schlägen und Tritten", sagte Polizeisprecher Matthias Rose.

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,526270,00.html

      Da können wir doch froh sein, dass es sich bei den Tätern um Südländer handelt. Ansonsten...Mügeln läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 19:18:03
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.969 von hasenbrot am 02.01.08 18:42:35Da kann man ja froh sein, daß die Opfer mal wieder nur Deutsche gewesen sind. Was für ein monatelanger Aufschrei wäre das wenn es nicht so wäre. :O
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 19:37:39
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.204 von CaptainFutures am 31.12.07 01:14:39wenn ich das lese da könnte ich nur noch loskotzen. Sowas darf ich mir überhaupt garnicht mehr durchlesen, da kriege ich nur noch Wutanfälle.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:20:00
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Hä ? Wieso haben die Medien das hier nocht nicht übernommen ?


      02.01.2008 | 15:35 Uhr
      POL-E: Wegen Rempler zugestochen - 19-Jähriger verletzt
      Essen (ots) - E-Stadtkern: Am letzten Samstagmittag (29.12.2007, gegen 12:30 Uhr), ging ein 19-Jähriger den U-Bahn-Abgang Altendorfer Straße / Berliner Platz (unmittelbar vor dem Gebäude der Agentur für Arbeit) die Treppen hinab. Ihm entgegen kam eine Gruppe von mindestens sieben ausländischen Jugendlichen (dem Anschein nach vermutlich Libanesen) die Treppe hinauf. Unabsichtlich rempelte er einen der Jugendlichen leicht mit der Schulter an, entschuldigte sich aber sofort, so das spätere Opfer. Ohne ein Wort zu sprechen holte der Angerempelte aus und stieß eine Art Schlagring mit Klingenaufsatz dem 19-Jährigen in den Unterleib. Stark blutend musste der junge Mann später ins Krankenhaus gebracht werden. Die Gruppe um den Täter ging laut grölend in Richtung Mittelstraße weiter, ohne sich um ihr Opfer zu kümmern. Sämtliche Jugendliche im geschätzten Alter von 17-20 Jahre hatten kurze schwarze Haare und dunklen Teint, alle stylisch gekleidet - teilweise mit Schirmmütze oder Kapuze - die Hosen sehr weit unten auf der Hüfte getragen. Das Kriminalkommissariat 61 übernahm die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter 0201/829-0 /hem

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1111102/po…

      Wann wird der Mob mal reagieren ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 10:05:56
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Überraschung::laugh::laugh::laugh:


      Münchener Polizei fasst U-Bahn-Schläger

      Sie sind gefasst! Die Münchner Polizei hat drei junge Männer festgenommen, die am 30. Dezember in der Münchner U-Bahn drei Männer verprügelt haben sollen, weil diese sich über ihre laute Musik beschwert haben.

      Ein 17-jähriger Schüler wurde in der Wohnung seiner Eltern festgenommen, ein 21-Jähriger in seiner Wohnung ebenfalls im Stadtteil Ramersdorf. Bei dem dritten Mann handelt es sich um einen 20-jährigen ohne Beruf. Er stellte sich am Abend in Begleitung seines Rechtsanwalts der Polizei. Diese sieht ihn als Haupttäter an.

      Gemeinsam mit dem 21-Jährigen soll er am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Der 17-Jährige sollte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder freikommen.

      Alle drei Verdächtigen sind nach Polizeiangaben Türken!


      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/04…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 10:13:59
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.947.269 von hasenbrot am 05.01.08 10:05:56Überraschung:

      Ich war auch ganz erstaunt!!!!
      Ich hatte eigentlich auf Skandinavier getippt!:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:59:39
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      04.01.2008 | 14:22 Uhr
      POL-HB: Nr.:0013--Drogenhändler nach kurzer Verfolgung überwältigt--
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-Woltmershausen, Akazienstraße Zeit: 3. Januar 2008, 14.45 Uhr

      Aufmerksame Polizeibeamte wurden gestern Nachmittag auf einen offenbar stattfindenden Drogenverkauf aufmerksam und nahmen nach kurzer Verfolgung einen Tatverdächtigen fest. Es wurde Beweismaterial beschlagnahmt.

      Die Zivilfahnder bemerkten zur Vorfallszeit einen offenbar stattfindenden Drogenverkauf zwischen zwei verdächtigen Personen. Als die Beamten einschritten, versuchte der vermutete Verkäufer zu flüchten. Der 25-jährige Tatverdächtige konnte nach kurzer Verfolgung überwältigt werden. Dabei leistete er aber erheblichen Widerstand, indem er nach den Beamten schlug und versuchte, sie zu bespucken. Ein Beamter erlitt bei den Widerstandshandlungen leichte Verletzungen. Passanten, welche die Situation offensichtlich missdeuteten, beschwerten sich während des Einsatzgeschehens über das erforderliche Vorgehen der Beamten.

      Bei dem Geflüchteten handelt es sich um einen polizeibekannten, türkischstämmigen Mann, der bereits einschlägig in Erscheinung getreten ist und auch wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz vorbestraft ist. Bei einer Durchsuchung wurden in seiner Wohnung insgesamt ein Kilo Rauschgift im Wert von mehreren Zehntausend Euro und andere Utensilien für den Drogenverkauf beschlagnahmt, darunter auch Handys und Bargeld in szenetypischer Stückelung. Trotzdem erklärte der Mann, nichts mit Drogen zu tun haben! Während der vermeintliche Käufer im Alter von 29 Jahren nach Ende der polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, befindet sich der 25-Jährige noch im Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Richter mittlerweile Haftbefehl erlassen.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1112154/po…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:04:31
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Jetzt aber :laugh:



      02.01.2008 | 10:43 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0002--Mit Messer zugestochen--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Steintor, Vor dem Steintor Zeit: 01. Januar 2008, 06:30 Uhr

      Vor einem Lokal im Bremer Steintorviertel kam es am Neujahrsmorgen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf einem 23-Jährigen ein Messerstich zugefügt wurde. Der Verletzte musste notoperiert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Ein Tatverdächtiger wurde noch in Tatortnähe gestellt und vorläufig festgenommen.

      Zur Tatzeit betrat ein 26 Jahre alter Mann das Lokal trotz Hausverbot. Als der 23-jährige Angestellte den ungebetenen Gast auf das Verbot ansprach und ihn vor die Tür geleitete, kam es draußen zu einem heftigen Wortgefecht und anschließend zu einer handfesten körperlichen Auseinandersetzung. Nachdem der 23-Jährige zu Fall gekommen war, kam ein zweiter Mann hinzu und trat ebenfalls auf ihn ein. Bei diesen Angriffen erhielt der am Boden liegende einen Messerstich in den Rücken. Anschließend flüchteten die Beiden. Das Opfer konnte noch sehen, wie der 26-Jährige ein Messer in seine Jackentasche steckte. Der Verletzte wurde in eine Klinik eingeliefert und notoperiert. Polizeibeamte konnten den 26-Jährigen noch in Tatortnähe stellen. In seiner Jackentasche befand sich ein Taschenmesser mit frischen Blutanhaftungen. Es wurde als Beweismittel beschlagnahmt. Zur Tat machte der gebürtige Österreicher :eek: keine Angaben. Zum flüchtigen Mittäter können derzeit keine genauen Angaben gemacht werden. Hinweise werden unter der Rufnummer 835 44 88 an den Kriminaldauerdienst erbeten.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1110680/po…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:30:54
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Ist der Artikel schon bekannt?

      Dauer-kriminelle Ausländer ausweisen!
      Das fordert Deutschlands mutigster Oberstaatsanwalt

      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/04…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 18:09:23
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.323 von Plato am 05.01.08 17:30:54Ich gebe dir mal einen Link zur Quelle für den Artikel. Das ist die ausführlichtste Information zu Intensivtätern in Berlin, die das Licht der Öffentlichkeit bisher erblickte.

      Von der Öberfläche führen die Daten vom diffusen Jugendproblem, über Migranten, Orientale, hinab zu libanesisch kurdischen Clans.

      Das einzige was zu diesem Text noch zu ergänzen wäre, dass die erwachsenen männlichen Mitglieder dieser Clans - im Blickfeld der Ermittler stehen zwei Clans mit etwa 150 bis 200 Angehörigen - selber nicht selten dem Bereich organisierter Kriminalität zuzuorden sind. Prostitution, Rauschgift- oder Waffenhandel. Und nicht zu vergessen der obligatorische HartzIV-Betrug.

      Die Betätigung als Intensivtäter entspricht in solchen Kreisen etwa unseren berufsvorbereitenden Maßnahmen.

      http://www.hss.de/downloads/071207_VortragReusch.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 18:16:46
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.323 von Plato am 05.01.08 17:30:54„Nicht etwa die Türken als kopfstärkste Migrantengruppe stellen die relativ meisten Täter, sondern die Araber, die an der Berliner Bevölkerung nur einen verschwindend geringen Anteil haben.

      Diese wiederum setzen sich überwiegend aus (...) Palästinensern sowie Angehörigen hochkrimineller Großfamilien mit türkisch-kurdisch-libanesischen Wurzeln zusammen, die arabische Muttersprachler sind und in Berlin weite Bereiche des organisierten Verbrechens beherrschen.“


      Endlich mal einer der Klartext spricht. Das ist nicht mutig, das ist selbstverständlich!
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 18:28:26
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.807 von CaptainFutures am 05.01.08 18:16:46Ops, der hat den Punkt ja doch angesprochen. Dann ziehe ich meine sachte Kritik an Reusch natürlich prompt zurück.

      Hab´ ich wohl überlesen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 19:24:41
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.323 von Plato am 05.01.08 17:30:54hervorragender beitrag !!!
      diesen text besser zweimal lesen und man kann sich alles andere sparen.
      hier werden nicht nur die probleme richtig erkannt und beim namen
      genannt,es gibt auch lösungsvorschläge sowie ausblick auf die
      weitere entwicklung.
      wenn man dem gegenüberstellt was zu diesem thema von den politikern
      zu hören ist:
      -es müssen deutschkurse angeboten werden
      -der staat muß seine integrationsbemühungen verstärken
      -erziehungskamps für straffällige usw.
      erbärmliche vorstellumgen haben diese leute.
      osten
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 19:36:52
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.723 von Tutnix am 05.01.08 18:09:23Sehr gutes PDF, uneingeschränkt lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 20:10:23
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.952.899 von derbewunderer am 05.01.08 19:36:52Wollen wir hoffen, dass die gierigen Finger von Frau Aue nicht bis auf den Server der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung reichen.

      Immerhin verbrät er dabei interne Daten, die er während seiner Berliner Dienstzeit als Leiter der Abteilung "Intensivtäter" erworben hat. Sie als Dienstherrin hat bei der Veröffentlichung sicher ein Mitsprach- oder Weisungsrecht.
      Den Fernsehtermin bei Plasberg hat der Chef der Berliner Staatsanwaltschaft in ihrem Sinne schonmal kassiert. Zur Sicherheit habe ich jedenfalls für mich ein Samisdat der Datei angelegt.

      Von der Aue vom rot-roten Senat ist allerdings durch einige Skandälchen letztes Jahr leicht angeschlagen und muss vorsichtig agieren. Leider ist Oppositionführer Pflüger ein absolut rückgratloser Typ, der jedem noch so mickrigen Trend hinterherhinkt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 20:31:57
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.953.570 von Tutnix am 05.01.08 20:10:23Natürlich muss er sich das genehmigen lassen.
      Bei Strafrechtlern ist das alles seit Jahrzehnten kein grosses Geheimnis, denke ich. Es ist auch kein grosses Geheimnis, dass es unter den Roma und Sinti aus Südosteuropa (nicht aus D) gewerbsmäßige viele Diebe, Taschendiebe usw. gibt, allerdings wenig Gewaltkriminalität. Ich will auch gar nicht so sehr die nationale Keule schwingen, jeder macht das, was er kann, Araber, Türken und Albaner findet man der Wirtschaftskriminalität und Steuerdelikten eher selten. Da dominieren Einheimische. Alles eine Frage der Qualifikation und wenn es hier mehr Migraten zum Abitur schaffen, gibt es weniger Gewalttäter und mehr Steuerhinterzieher. Das Thema der arabisch dominierten Kriminalität in Berlin finde ich aber höchst spannend. Was sind das für Leute? Wann und mit welcher Begründung sind sie eingereist? Und sicher muss man da auch radikal abschieben. Schliesslich hat heute die Mehrheit der Ausländer in D die Option Deutscher zu werden. Wer es macht, der steht unter dem Schutz der Gesezte, wer nicht hat eben die Konsequenzen zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 22:28:36
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Ber hessische Wahlkampf geht hier voll ab.

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Jugendgewalt-J…

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Roman-Reusch-Jugendgewalt;…

      Pflüger weilt anscheinend im Skiurlaub oder berät noch seine nächste Position. (Derweil ich wegen ständiger Zensur bald keinen Bock mehr auf den Kommentarbereich hab´. Da hockt tatsächlich jemand bis spät in die Nacht und überprüft jeden einzelnen Beiträg akribisch auf Verdacht der Volksverhetzung.)
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 23:22:54
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.954.005 von derbewunderer am 05.01.08 20:31:57Tja, was sind das für Leute?

      Ein Clan soll überwiegend östlich der Potsdamer Straße vom Bülowbogen bis hoch zum Friedrich Wilhelm Platz sesshaft geworden sein. Theoretisch bin ich denen sicher schon auf der Straße begegnet. Erwachsene Männer greifen sie laut Resch nicht so leicht an. Da muss ich mich wohl gedulden bis meine Tochter in die Pupertät kommt, bevor ich deren Bekanntschaft mache.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 23:37:19
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      http://www.morgenpost.de/desk/1521562.html

      Redeverbot für Berliner Oberstaatsanwalt

      Das Auftrittsverbot im ARD-Fernsehen für den Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch sorgt für Aufregung. Der Chef der Abteilung, die sich um jugendliche Serientäter kümmert, hatte zuvor provokante Thesen zum Thema Jugendgewalt geäußert. Eine türkische Zeitung nennt Reusch, der für ein hartes Vorgehen plädiert, sogar einen "Rassisten".
      :O


      Das TV-Auftrittsverbot für einen ausgewiesenen Experten in Sachen Jugendkriminalität, den Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch, wird ein politisches Nachspiel haben. "Die Justizsenatorin muss sich im nächsten Rechtsausschuss erklären, wieso der Oberstaatsanwalt nicht reden darf. Das ist ja ein Maulkorb", sagte am Sonnabend der justizpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sven Rissmann.

      Wer zum Teufel ist Sven Rissmann? (Pflüger scheint tatsächlich verreist.)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:00:35
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.139 von Tutnix am 05.01.08 23:37:19<<Deshalb greifen vor allem arabische Täter gerne auch auf türkische Opfer zurück, die ihnen dadurch unangenehm auffallen, daß sie z.B. regelmäßig die Schule besuchen, eine Ausbildung machen etc.>>

      Aus dem PDF. Es reicht wirklich. Können Deutsche und Türken gemeinsam diese Brüder nicht loswerden. Das sollte angesichts einer langen Freundschaft beider Völker wohl möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:13:50
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.139 von Tutnix am 05.01.08 23:37:19Wer den Mann richtig liest, der ist kein Rassist. Gott sei Dank nicht. Der würde auf die Glatzen einhauen, wie auf die diese perversen arabischen Banditen. Ist das so schwer zu verstehen. Leute, die sich an die Gesetze halten, ob Muslime, Juden, Hindus oder Christen, ob Gelb, Schwarz oder Weiss sind doch herzlich willkommen, als Gäste oder Staatsbürger, darum geht es nicht. Es geht um den Import von Kriminellen, die es bei jeder Rasse und Religion gibt. Die müssen wir nicht importieren, sondern exportieren, wo es geht. Die brauchen wir einfach nicht (andere wohl auch nicht, deswegen ist der Export schwierig).
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:18:35
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.139 von Tutnix am 05.01.08 23:37:19Wenn mal so viele Maulkörbe beim Thema Mindestlohn verteilt werden würden wie beim Thema Ausländerkriminalität. Aber da sind sich die Genossen ja alle einig. Erstaunt mich überhaupt nicht mehr. :O
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:24:56
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.358 von CaptainFutures am 06.01.08 00:18:35Dummfug, das hat mit dem Beamtenrecht zu tun und ist so ganz i.O. Das ist kein Maulkorb.

      Fraglich ist allerdings, ob man die StAs nicht stärker abkoppeln sollte. Ich denke, man sollte es tun und die Weisungsgebundenheit für Staatsanwälte aufheben. Wäre eher Gewaltenteilung.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:44:19
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.324 von derbewunderer am 06.01.08 00:00:35Dachtest du das nicht? Das klang schon bei der Diskussion um die Rütlischule an. Wo sollen die denn ihre Opfer sonst hernehmen wenn deutsche Kinder nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen?

      Nein, der ganze Schrott ist exakt so wie Lady Macbeth und ich es hier schon seit langem predigen. (Die kommt nämlich auch aus Berlin.) Die polizeiliche Kriminalstatistik hat das Problem immer noch galant umschifft. Aber man konnte die Wahrheit eruieren.

      Und das besondere daran ist, der rotrote Senats schickt sich an, dem "anrüchigen" Wahlkampfthema Kochs einen brandaktuellen Anstrich zu geben.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:58:44
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.376 von derbewunderer am 06.01.08 00:24:56Formal im Sinne von Beamtenrecht ist das sicher richtig. Aber wünschenswert wäre wenn der Dienstherr den sachlichen Überblick hat und bei Fehlentwicklungen an die Öffentlichkeit tritt.

      Ich bin mir aber sicher, dass auch heute Frau von der Aue dahintersteckt.

      Alles ist in Aufruhr obwohl Wochenende ist. Ich sagte schon, dass meiner Einschätzung nach, Frau von der Aue angeschlagen ist. Ihre letzte Sprecherin hat, wie ich einer beiläufigen Plauderei entnommen habe, den Dienst quittiert. Es klang so, als spielte dabei die Reaktion der Senatorin auf die Skandale des letzten Jahres eine Rolle. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass sie hierbei den Abgang macht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 01:13:47
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.429 von Tutnix am 06.01.08 00:44:19ich habe in Mitte gewohnt, ich verfolge das noch mit Interesse.
      Das ist kein Berliner Problem, das existiert im Rhein-Main Gebiet (wo ich jetzt wohne, neben UK) auch. Und ich finde das gar nicht lustig und man sollte auch hart durchgreifen. Aber gerade Koch ist hier ein Idiot. Der Herr wohnt in Eschborn, war nie in Höchst, Schwalbach oder in Offenbach, da spielt die Musik. Das ist dämlicher Populismus und in Hessen nimme es ihm keiner mehr ab. Das hat er auch so verdient. Keine 500 Meter von wo ich sitzte, hetzt jeden Freitag ein islamischer Hassprediger seit Jahren rum. Hartz IV, 6 Kinder, keine Abschiebung, nichts.

      Berlin ist wahrscheinlich noch schlimmer. Nur man sollte aus der Geschichte lernen. Diese kriminellen Organisationen muss man frühzeitig zerschlagen und hier in FFM haben wir schon den nächsten Schritt, nämlich die Triaden, die sich hier breitmachen. Das hat gar nichts mit Türken, Arabern etc. zu tun. Unsere Bullen sprechen die Sprache nicht und kommen in die Zirkel gar nicht rein. Sozialarbeiter kann man da vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 01:19:42
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.469 von derbewunderer am 06.01.08 01:13:47Ich halte auch nicht viel von Koch, aber das Thema ist auf dem Tisch und verselbstsständigt sich in der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 12:54:38
      Beitrag Nr. 3.831 ()


      Jugendliche, die wehrlose Rentner überfallen und zusammenschlagen. 15-Jährige, die 60 Straftaten auf dem Konto haben und immer noch frei herumlaufen. Deutschland diskutiert über die schockierende Jugendkriminalität und die jüngsten brutalen Fälle.

      Die CDU will jetzt hart durchgreifen: Auf ihrer Klausurtagung beschloss sie Maßnahmen zur drastischen Verschärfung des Jugendstrafrechts. Kanzlerin Angela Merkel: „Es muss etwas passieren. Das Thema darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.“ :cool:

      SPD-Chef Kurt Beck signalisierte zwar grundsätzlich Gesprächsbereitschaft, lehnt schärfere Gesetze jedoch ab. „Wer gegen Recht und Gesetz verstößt, muss die Konsequenzen spüren. Da reichen die jetzigen Mittel aber voll aus“, sagte er dem „Spiegel“.

      B.Z. erklärt, was die CDU beschlossen hat, und was Experten davon halten.

      Warnschuss-Arrest
      Wer zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wird, soll zur Abschreckung für einige Tage oder Wochen inhaftiert werden. Konrad Freiberg (56), Chef der Gewerkschaft der Polizei: „Das kann im Einzelfall sinnvoll sein.“

      Anhebung der Höchststrafe
      Bisher liegt sie bei 10 Jahren, die CDU will sie auf 15 Jahre anheben. Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer (64): „Die Höchststrafe zielt nur auf Tötungsdelikte ab. Die sind aber um 41% zurückgegangen. Ich kann darin keinen Sinn erkennen.“

      Erwachsenenstrafrecht
      Bisher wird ein Großteil der Heranwachsenden zwischen 18 und 21 nach Jugendstrafrecht verurteilt. Die CDU will, dass ab 18 überwiegend das Erwachsenenstrafrecht angewandt wird. Freiberg: „Das fordern wir seit langem!“

      Schnellere Abschiebung
      Bisher werden kriminelle Ausländer erst dann zwingend abgeschoben, wenn sie zu mindestens drei Jahren Haft verurteilt wurden. Die CDU will die Abschiebung bereits bei einem Jahr Haft.“ Pfeiffer: „Abschiebung ist international üblich und durchaus manchmal sinnvoll. Für Ausländer, die hier aufgewachsen sind, gilt das aber eher nicht.“

      Führerscheinentzug
      Die CDU will Führerscheinentzug bzw. Fahrverbot als eigenständige Sanktion im Jugendstrafrecht verankern. Pfeiffer: „Das finde ich sinnvoll. Es ist ein Mittel, das weh tut, ohne den Menschen zu zerstören.“

      Erziehungs-Camps
      Jugendliche Straftäter sollen frühzeitig Erziehungscamps mit „therapeutischem Gesamtkonzept“ absolvieren müssen, so die CDU. Freiberg: „Man müsste erst mal genau definieren, was in diesen Camps passieren soll.“

      Sicherungsverwahrung
      Jugendliche, die auch nach Verbüßung ihrer Haft noch als gefährlich gelten, sollen in Sicherungsverwahrung genommen werden. Freiberg: „Dazu sollte es die Möglichkeit geben. Man kann aber kaum einen 15-Jährigen damit belegen.“

      http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/01/06/verschaerfung-des…
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:35:04
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:44:01
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      06.01.2008 | 11:50 Uhr
      POL-HB: Nr.:0015--Bewaffnete Täter überfielen Supermarkt--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Hemelingen, Hemelinger Heerstraße Zeit: 5. Januar 2008, 06.50 Uhr

      Gestern Morgen überfielen zwei maskierte, bewaffnete Täter einen Supermarkt in Bremen-Hemelingen. Sie konnten unerkannt mit der Beute flüchten. Die Polizei bittet um Hinweise.

      Nachdem die 27-jährige Angestellte des Supermarktes am Samstagmorgen einem Lieferanten die Lagertür geöffnet hatte, wurden beide von zwei maskierten Männern mit Schusswaffen bedroht. Sie wurden von den Tätern in das Büro dirigiert, wo eine weitere 38-jährige Angestellte arbeitete. Dort mussten sich die beiden Angestellten und der 32-jährige Auslieferungsfahrer auf den Boden legen. Dann zwangen die Täter unter Vorhalt der Schusswaffe die 27-Jährige mit den Worten: "Tresor auf, Geld her, Dawai, Dawai", den Geldschrank zu öffnen. Die Täter entnahmen dem Tresor einen geringen vierstelligen Betrag und flüchteten dann in unbekannte Richtung.

      Beide Täter sprachen osteuropäisch und waren ca. 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß und schlank. Der eine Täter war mit einer schwarz-grau-blauen Jacke und einer blauen Jeans bekleidet. Der zweite Täter hatte eine knielange, schwarze Jacke, blaue Jeans und beigefarbene Nike-Turnschuhe an. Beide Täter trugen Wollmützen mit Sehschlitzen. Die Beute wurde in einem auffälligen schwarz-roten Rucksack verstaut. Die Polzei bittet unter der Nummer 8 35 44 88 um sachdienliche Hinweise.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1112526/po…
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 19:57:11
      Beitrag Nr. 3.834 ()



      Pflüger will Morde erst nach 20 Uhr sehen

      Die politische Diskussion, wie Jugendgewalt bekämpft werden kann, spitzt sich zu. Berlins CDU-Chef Pflüger will Mord und Totschlag vor 20 Uhr vom Bildschirm verbannen. Er fordert von den TV-Sendern einen entsprechenden Ehrenkodex.


      Der Mann ist echt die Härte! Glaubt der tasächlich, die gemeinte Klientel zieht sich deutschsprachiges Fernsehen rein?

      ...spitzt sich zu :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:01:31
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.935 von Tutnix am 06.01.08 19:57:11Abgesehen davon kommen die frühestens 8 Uhr von der Arbeit zurück.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 10:36:08
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.167.459 von Blue Max am 14.04.03 14:14:49Tabu?
      Du redest doch ununterbrochen öffentlich darüber.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:02:45
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Mittlerweile gibt es diesen Thread seit 5 Jahren (14.04.03) - siehe #1.

      http://www.welt.de/politik/article1498849/Koch_will_kriminel…

      „Wir haben zu viele kriminelle junge Ausländer." Roland Koch(CDU) im Wahlkampf 2008

      "Kriminelle Ausländer raus, und zwar schnell." Gerhard Schröder(SPD) im Wahlkampf 1998

      ---
      Wieviele "Einzelfälle" und Wahlkämpfe braucht es noch, bis die Politik dieses Problem endlich löst ?

      :confused:

      Und dabei bräuchte man in D nur bereits bestehende Gesetze übernehmen und konsequent anwenden. Gesetze, die bereits in Schweiz, Australien, Dänemark, USA, Japan, Singapur usw seit Jahren bestehen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:05:35
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Der Witz ist, dass sich GasGerd (wie immer) an seine Aussage Sicherlich nicht mehr erinnern kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 14:14:47
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.636 von Blue Max am 07.01.08 11:02:45Tja, der Gerd war damals schon seiner Zeit voraus.

      Nur Koch war natürlich ahnungslos.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:16:41
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Warum Migranten aus Indien nicht arbeitslos sind und keine Autos abfackeln

      Manch ethnische Gruppen vermögen sich offenkundig besser an demokratische Industriegesellschaften anzupassen als andere Minderheiten. Im verhuschten, multikulturellen Diskurs wird viel zu selten erörtert, ob nicht auch interne, kulturelle wie religiöse Gründe, die sozioökonomische Stellung bestimmter Minoritäten erklären könnten. Die Statistiken enthalten dazu eine klare Botschaft: Muslimische Einwanderer und ihre Kinder sind in aller Regel ärmer, eher arbeitslos und schlechter ausgebildet als Immigranten aus Indien oder anderen Ländern Asiens. In Frankreich, Deutschland wie Großbritannien leben fast 40 Prozent der muslimischen Bevölkerungsgruppen von Zuwendungen des Staates, ganz anders als Chinesen oder Inder, unter denen Arbeitslosigkeit fast unbekannt ist. Die weit verbreitete Übung, muslimischen Frauen Erziehung und persönliche Entfaltung zu verweigern, trägt dazu bei, muslimische Armut zu perpetuieren. Im Westen hängt wirtschaftliches Wohlergehen, ob man das bedauert oder nicht, nun mal von zwei Einkommen pro Familie ab. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/719869/
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 01:37:26
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      SONNTAGSBLATT


      Mehrere Übergriffe in den letzten Tagen haben die Diskussion über die besonders hohe Kriminalität von jugendlichen Ausländern und geeignete Gegenmaßnahmen nicht nur im SONNTAGSBLATT aufflammen lassen. Wie kommt es, dass es unter jugendlichen Ausländern einiger Nationalitäten so viel Hass und Gewalt gibt? Was können, was müssen wir dagegen tun? Diese Fragen müssen offen diskutiert werden dürfen. Dazu müssen auch die Fakten auf den Tisch, die aus den offiziellen Statistiken bislang herausgelassen werden. Zu lange wurden auch gut gemeinte Diskussionsbeiträge als „populistisch” und „ausländerfeindlich” gebrandmarkt und niedergebrüllt. Wir dürfen uns nicht länger selber in die Tasche lügen. Und wir müssen uns fragen, ob wir Multikulti nicht in die Schublade der gescheiterten Großexperimente legen müssen. Ein folgenreiches Experiment, durchgedrückt gegen die Bedenken einer breiten Mehrheit, für das noch unsere Enkel teuer bezahlen werden müssen.

      Ihr Verleger

      Wie wahr...


      Quelle:

      http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/01/sonntagsblatt.jpg
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:36:31
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.974.741 von asjunior am 08.01.08 01:37:26Düsseldorf- Urteil
      Bewährungsstrafe für brutale Burger-King-Bande
      Von B. KIRCHNER Sie wohnen bei ihren Eltern, haben Bausparverträge, spielen Fußball und machen ihre Ausbildung – Iskender G. (19) und seine zwei Freunde (18,19) gehören eigentlich nicht zu den Jugendlichen, deren Zukunft eine Zelle im Knast ist.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Doch die Gier nach Geld machte sie schwach. Und so überfielen die drei die Burger-King-Filiale am Südring. Am Montag mussten sie sich dafür vor Gericht verantworten.

      Iskender G., der jetzt eine Ausbildung zum Kaufmann macht, hatte in den Sommerferien letzten Jahres in der Filiale als Aushilfe gearbeitet. „Dabei habe ich gesehen, was da kassiert worden ist. Und meinte zu meinen Kumpel, wär‘ doch schön wenn wir mal soviel Geld hätten.“ Und so wurde der Coup geplant.

      Die Drei maskierten sich und warteten nachts im Auto auf den Putzmann, der die Türe öffnete. Drinnen saß die Filialleiterin, zählte die Monatseinnahmen: 13.341 Euro. Iskender war mit einem Messer bewaffnet, seine Freunde mit einer Softair-Waffe und einer Gaspistole.

      Durch die nun offene Tür stürzten sie in das Büro der Chefin. Die Reinigungskraft wurde niedergerungen. Bedroht von Messer und Pistole rückte die Filialleiterin das Geld heraus. Iskender erinnerte sich: „Sie hatte Angst, schrie um ihr Leben. Heute tut mir das alles Leid.“

      Von der Beute hatte die Freunde nicht viel. Zwei Tage später spürte sie die Polizei in einer Wohnung auf. Die Quittung am Montag vor Gericht: Zwei Jahre Bewährungsstrafe. Außerdem müssen die Azubis ihren Opfern jeweils 1.500 Euro Schmerzensgeld zahlen.



      Wieso gibts für bewaffneten Raubüberfall nur noch 2 Jahre auf Bewährung??? Lachhaft...
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 12:28:34
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,527177,00.html

      FAHRKARTENKONTROLLE

      Bahnreisender sticht Schaffnerin nieder


      07.01.2008

      Brutaler Angriff auf Zugbegleiterin: Während der Ticketkontrolle im ICE hat ein Fahrgast der Schaffnerin ein zwölf Zentimeter langes Messer in den Bauch gerammt. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt - sie musste mehrere Stunden lang operiert werden.

      Uelzen – Der Mann habe unvermittelt auf die 46-Jährige eingestochen, als sie seine Fahrkarte kontrollieren wollte, teilte die Polizei in Lüneburg mit. Ein Ticket habe er offenbar nicht besessen.

      Der Vorfall ereignete sich heute Morgen im ICE zwischen Hamburg nach Hannover. Ein Bundespolizist habe die Tat zufällig beobachtet und dafür gesorgt, dass der ICE außerplanmäßig in Uelzen hält, sagte ein Sprecher. In Uelzen versorgte ein Notarzt die verletzte Zugbegleiterin. Die 46-Jährige sei in einem Krankenhaus mehrere Stunden lang operiert worden.

      Der Täter, ein 29-jähriger Pole, ist bei der Polizei kein Unbekannter: Mehrere Gewalttaten stehen in seiner Kartei. Der Mann hält sich seit einiger Zeit ohne festen Wohnsitz in der Bundesrepublik auf. Gegen ihn wurde laut Polizei Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 12:34:03
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.975.812 von jkcologne am 08.01.08 09:36:31Hier noch mal die ausführlichere Meldung.


      Jugendliche räumten Safe aus
      Bewährung für Überfall
      VON WULF KANNEGIESSER

      Düsseldorf (RP) Im Prozess gegen die drei Jugendlichen, die im Juli vergangenen Jahres einen Schnellimbiss überfallen hatten, fiel gestern das Urteil. Obwohl der Staatsanwalt bis zu drei Jahre Haft gefordert hatte, bleiben sie auf freien Fuß.

      Jugendstrafrecht soll vorrangig der Erziehung junger Straftäter dienen - „aber es gibt keinen Automatismus, dass es immer nur Bewährungsstrafen gibt“. Mit dieser Ansicht stand der Staatsanwalt gestern vor dem Düsseldorfer Jugendgericht allerdings allein.

      Der Ankläger hatte für drei Heranwachsende, die im Juli 2007 mit Waffengewalt den Burger King am Düsseldorfer Südring überfallen und den Safe ausgeräumt hatten, jeweils Jugendhaft von zweieinhalb bis zu drei Jahren gefordert. Die Richter fanden zwar auch, es habe sich um ein „ganz extrem schweres Verbrechen“ gehandelt. Und doch entließen sie die drei Angeklagten mit Bewährungsstrafen von je zwei Jahren.

      „Wir haben mal versucht, ob das klappen würde.“ So umschrieb der mit 19 Jahren älteste Angeklagte gestern kleinlaut den schweren Raub mit Waffen und zwei fast gleichaltrigen Kumpels. Wie entschuldigend fügte er hinzu: „Wir machen das ja nicht jeden Tag!“ Dabei hatte ihn ein Jugendgericht erst einen Monat zuvor wegen Raubes zu einigen Arbeitsstunden und Zahlung eines Geldbetrages verurteilt. Und als er dann bei Burger King eine Arbeit fand, habe er gleich am zweiten Tag von einem früheren Überfall gehört. „Wir hatten dann die blöde Idee: Wie wär’ das, wenn wir Geld hätten“, meinte er.

      Doch schon ihr erster Versuch war penibel vorbereitet: Mit Sturmhauben ausgerüstet, fuhr der 19-Jährige mit dem Auto seines Vaters bei den Kumpanen vor. Zuvor hatte er an einem Büdchen eine Softair-Pistole beschafft, sein ein Jahr jüngerer Kumpel brachte gleich ein Messer mit - und zudem hatten sie eine Gaspistole dabei.

      Auf der Fahrt zum Schnellrestaurant stahl das Trio noch Nummernschilder - und wartete dann bis weit nach 3 Uhr morgens vor dem Restaurant auf die Chance zum Raub. Als einer der Angestellten arglos die Tür öffnete, wurde der Mann kurzerhand niedergeschlagen. Der 19-Jährige schlug anschließend auf die Restaurant-Managerin ein, zwang sie zur Herausgabe des Safeschlüssels, während die Kumpane die übrigen Angestellten bedrohten. Mit mehr als 13000 Euro gelang dem Trio die Flucht. Doch war der 19-Jährige von seiner Chefin an der Statur erkannt worden - und als die Polizei kam, gestand er die Tat, nannte die Mittäter, rückte die Beute heraus.

      „Ich hatte gemerkt, dass die Frau extrem Angst hatte“, räumte der Haupttäter gestern ein. „Sie konnte nicht wissen, dass ein Kind vor ihr steht.“ So leidet die Managerin bis heute unter psychischen Folgen des Überfalls. Unter allen diesen Umständen fand das Gericht Bewährungsstrafen für ausreichend. Hatte doch die Jugendgerichtshilfe allen drei geständigen Tätern jeweils „Reifeverzögerungen“ attestiert. Auch leben alle noch bei ihren Eltern, seien also nach dem milderen Jugendrecht zu behandeln.

      Der Staatsanwalt erinnerte vergebens daran, dass Jugendrecht nicht per „Automatismus“ zu Bewährungsstrafen führt. Das Gericht räumte zwar „ein bisschen Bauchschmerzen“ :laugh: ein, entschied aber anders.

      Immerhin hatten die Angeklagten zugesichert, den beiden niedergeschlagenen Überfall-Opfern ratenweise je 1500 Euro Entschädigung zu zahlen. Inzwischen befinden sich die drei Täter in der Aus- oder Weiterbildung und seien in ihren Familien fest integriert.

      Wenn jeder zusätzlich ein halbjähriges Anti-Aggressions-Training absolviere, dürfe die Gesellschaft hoffen, „dass sie uns verschonen, weitere Straftaten zu begehen“ :laugh:, so die Richterin in der Urteilsbegründung. Von der Einschätzung des Staatsanwalts, wonach die drei Heranwachsenden hier bereits „in Richtung schwere Kriminalität“ agiert hätten, war keine Rede mehr.

      http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:49:02
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.636 von Blue Max am 07.01.08 11:02:45@Bluemax

      Populismus-Gerhard kann eben wittern, woher der Wind weht.....

      "Kriminelle Ausländer raus, und zwar schnell." Gerhard Schröder(SPD) im Wahlkampf 1998



      STREIT UM JUGENDSTRAFRECHT

      Schröder attackiert Koch und Kanzlerin

      Jetzt greift Schröder ein: In der hitzigen Debatte um ein schärferes Jugendstrafrecht hat sich der Altkanzler eingemischt. Er wirft Koch "Wahlkampfhetze" vor, auch die Kanzlerin greift Schröder massiv an: Beide seien auf dem rechten Auge blind.

      Frankfurt am Main - Altkanzler Schröder hat sich bereits gestern in die Debatte eingeschaltet. Heute legte er nach, griff Koch und die Kanzlerin an: "Offenkundig sind beide auf dem rechten Auge blind. Hier wird mit Einseitigkeiten Wahlkampf betrieben", polterte Schröder in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Das ist eine Wahlkampfhetze, für die Herr Koch bekannt ist." Das bestehende Recht müsse hingegen konsequent angewendet werden.

      Gleichzeitig warnte Schröder vor diskriminierenden Vorurteilen gegenüber ausländischen Jugendlichen. Gewalt sei auch ein Problem deutscher Jugendlicher. "Junge deutsche Rechtsradikale verüben im Schnitt jeden Tag drei Gewalttaten - meist gegenüber Menschen mit anderer Hautfarbe. Davon ist von Herrn Koch und Frau Merkel nichts zu hören."

      Erst gestern hatte Schröder Koch und Merkel scharf angegriffen. Für Debattenwortführer Koch hatte der Altkanzler nur Abfälliges übrig. "Dieser merkwürdige Mensch sollte wirklich vor der eigenen Tür kehren", wurde Schröder zitiert. Koch gehe es ebenso wie Merkel "nur um das Schüren von Ängsten".

      Koch übt sich im Schulterschluss mit der SPD

      Zuvor hatte sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch gegenüber dem Koalitionspartner ungewöhnlich einladend gezeigt. Angesichts der Serie von brutalen U-Bahn-Attacken Jugendlicher sagte er: "Ich fordere SPD-Chef Kurt Beck dazu auf, dass wir das gemeinsam als einen Ansporn für die Politik sehen, rasch Konsequenzen zu ziehen." Es sei wichtig, dass die Aufmerksamkeit der Gesellschaft mit jedem Einzelfall größer werde, sagte der CDU-Politiker in einem Interview der "Mitteldeutschen Zeitung".

      Gleichzeitig räumte der Ministerpräsident ein, härtere Strafen allein seien kein Patentrezept gegen jugendliche Intensivtäter. Koch sagte, ihm sei klar, dass die von der Union angestrebten Gesetzesverschärfungen nur ein Teil der Lösung seien. "Ich behaupte nicht, dass dann alles erledigt ist", sagte der Ministerpräsident. Notwendig sei, dass die Gesellschaft entschlossen aufbegehre.

      Der Überfall in der Münchner U-Bahn habe ein Stück Normalität sichtbar gemacht, sagte Koch. "Und manche in der SPD, die geglaubt haben, die Diskussion gehe schnell vorbei, unterschätzen, dass dies für viele Menschen, die in Ballungszentren öffentliche Verkehrsmittel benutzen, zum Bild der Wirklichkeit gehört." Sie seien froh, dass sich die Politik jetzt intensiver kümmere, wird Koch zitiert.

      Heil: Merkel ist meinungslos

      SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf Merkel vor, im Streit um den Umgang mit jugendlichen Kriminellen keine eigene Position zu haben. "Offensichtlich ist die Frau Bundeskanzlerin da sehr druckempfindlich und gibt immer wieder auch CDU-Ministerpräsidenten, denen das Wasser (im Landtagswahlkampf) bis zum Hals steht, nach, ohne eine eigene klare Linie zu haben", sagte er dem Fernsehsender n-tv. "Jetzt treibt Koch die Kanzlerin vor sich her." Merkel hatte sich am Wochenende klar hinter Kochs Forderung nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts gestellt, nachdem ihr Regierungssprecher sich einige Tage zuvor noch eher vorsichtig geäußert hatte.

      Kochs Forderung sei "an Verlogenheit nicht zu überbieten", denn er habe "selbst die Situation verursacht, die er jetzt beklagt", kritisierte Heil. "Er hat tausend Polizeistellen in Hessen gestrichen, er hat bei Staatsanwälten, bei Richtern gekürzt, bei Jugendhilfe, bei Bildung." Das gleich gelte für Niedersachsen, wo am 27. Januar ebenfalls ein neuer Landtag gewählt wird.

      Grüne zu Koch: "billig, niederträchtig, instrumentalisierend"

      Von Grünen, Linkspartei und SPD kam unterdessen erneut scharfe Kritik. "Die Forderung nach Verschärfung, wie sie die Union und vor allem Roland Koch in Hessen vertritt, ist billig, niederträchtig und ein Beispiel dafür, wie man ein mit Angst besetztes Thema für den Wahlkampf instrumentalisiert", sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn der Oldenburger "Nordwest-Zeitung". Die Anwendung der bestehenden Gesetze reiche aus, wenn man sie unterfüttere, sagte Kuhn. "Das heißt konkret, man darf nicht bei der Polizei kürzen. In München hätten alle Maßnahmen, die Koch vorschlägt, versagt. Hilfreich wäre eine größere Polizeipräsenz in der U-Bahn gewesen" sagte Kuhn.

      Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag sagte, dass sich Merkel dem "schäbigen Wahlkampf" Kochs angeschlossen habe. Die Androhung härterer und längerer Gefängnisstrafen bringe nichts. "Viele straffällige Jugendliche werden in den Gefängnissen erst richtig auf kriminelle Karrieren vorbereitet."

      Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine kritisierte den Vorstoß Kochs als unglaubwürdig. "Die CDU ruft nach schärferen Gesetzen und Erziehungscamps und streicht gleichzeitig Stellen bei Jugendsozialarbeitern. Das passt hinten und vorne nicht zusammen", sagte Lafontaine der "Frankfurter Rundschau". Auffallend sei auch, "dass Koch schweigt, wenn rechte Schläger Ausländer zusammenschlagen".

      amz/AP/dpa

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:54:04
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      erstellt am: 06.01.2008

      URL: http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/fussb…

      Hallenmeisterschaften in Mülheim

      Abbruch nach Massenschlägerei

      VON TIM RÖHN

      Mülheim an der Ruhr (RPO). Rund 1500 Fußball-Fans wurden am Samstagabend Zeugen einer Massenschlägerei bei den Mülheimer Hallen-Stadtmeisterschaften. 50 Zuschauer und Spieler waren aufeinander losgegangen. Der Veranstalter musste das Turnier abbrechen.

      Am letzten Tag des fünftägigen Events trafen in der RWE-Rhein-Ruhr-Sporthalle im ersten Halbfinale A-Kreisligist Rot-Weiß Mülheim und Landesligist Galatasaray Mülheim aufeinander. Nach mehreren Platzverweisen - die türkische Mannschaft stand nur noch mit zwei Feldspielern auf dem Platz - eskalierte die Situation beim Spielstand von 2:2.

      Auf den Platz gestürmte Zuschauer, Spieler und Betreuer lieferten sich eine wüste Schlägerei, auch die beiden Schiedsrichter wurden attackiert. "Mit 30 Beamten und dem Ordnungsdienst haben wir die Situation in den Griff bekommen", erklärte Uli Feldkamp, Pressesprecher der Mülheimer Polizei, am Tag danach im Gespräch mit unserer Redaktion. Zwei Personen mussten demnach verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

      Schiedsrichter, der Einsatzleiter der Polizei und die Veranstalter zogen sich zu Beratungen zurück, nach einer halben Stunde wurde das Turnier abgebrochen. Einen Sieger gibt es bei der 36. Auflage der Veranstaltung zum ersten Mal nicht. "Die Sicherheit von Fans und Spielern war nicht mehr gewährleistet", so Feldkamp, der niemanden als Schuldigen abstempeln wollte.

      Hausverbot für fünf Personen

      "Ich frage mich aber, warum Fans aus Essen und Velbert für ein solches Turnier anreisen. Die sind doch bestimmt nicht nur am Fußball interessiert." Schon während der Vorrundenspiele hatten Fans des Oberligisten VfB Speldorf Ärger gemacht, fünf Personen wurde Hausverbot erteilt. Für Sicherheit sorgte diese Maßnahme aber nicht.

      Wolfgang Krutzke, der Vorsitzende des Mülheimer Schiedsrichterausschusses, hatte die Geschehnisse vom Spielfeldrand verfolgt. "Galatasaray hat sich ganz mies verhalten, die Mannschaft und die Fans. Die haben gespuckt, geschlagen und getreten. Ich plädiere dafür, den Klub in Zukunft von diesem Turnier auszuschließen."

      Ausschreitungen mit Tradition

      Schon einmal hatte der Verband Mülheimer Fußballvereine den türkischen Verein für ein Jahr gesperrt, nach dem es 2005 zu Ausschreitungen gekommen war. Pikant: Auch damals hieß der Gegner im Halbfinale Rot-Weiß Mülheim.

      In diesem Jahr soll es während der Partie zu Provokationen des türkischen Teams gekommen sein. Mehrere Zuschauer berichten von Gesängen wie "Auf geht's Deutschland, schießt ein Tor", nicht nur die Rot-Weiß-Fans sollen daran beteiligt gewesen sein.

      "Außerdem gab es immer wieder rassistische Äußerungen. Das war schlimm und hat die Atmosphäre noch weiter aufgeheizt", so Trainer Hasan Yildirim: "Keiner kann etwas dafür, dass er Türke oder Deutscher ist. Ich bin hier geboren, ich liebe Deutschland. Warum passiert sowas?" Die Polizei bestätigte derlei Provokationen unterdessen nicht.

      Der Grund für die Randale seien aber weder Sprüche noch Gesänge gewesen. "Die Schiedsrichter sind Schuld an allem, deswegen sind die Emotionen hochgekocht. Das waren zwei junge Bengel, die haben kein Fingerspitzengefühl gezeigt und meine Spieler unberechtigterweise vom Platz gestellt. Die hatten noch gar keine Erfahrung." Entschuldigen müsse sich sein Team nicht, "es ist halt passiert und jetzt sollte man die Sache abhaken."

      Die beiden Schiedsrichter sind übrigens 25 und 27 Jahre alt und seit zehn Jahren im Geschäft. Der jüngere pfeift Bezirksliga, der ältere ist in der Verbandsliga im Einsatz.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 16:00:45
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.980.802 von Harry_Schotter am 08.01.08 15:49:02Junge deutsche Rechtsradikale verüben im Schnitt jeden Tag drei Gewalttaten -

      lt. Statistik entspricht dies etwa 0,35% aller Gewalttaten.

      Im Gegensatz dazu werden ca. 30% aller Gewalttaten von Menschen mit "Migrationshintergrund" begangen. Also ca. 100mal so viele.

      Diese 300 Menschen täglich!!! scheinen für die Sozis jedoch keinerlei Bedeutung zu haben.

      Sind halt nur "scheiß deutsche":mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 19:21:18
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Alle reden von den Tätern. In der B.Z. sprechen die Opfer

      „Sie prügelten sofort auf mich los“

      Berliner Musikproduzent im Treptower Park geschlagen und niedergestochen, weil er seine Frau schützen wollte


      Der Mutige ist mal wieder der Dumme. Weil er seine Frau Diana beschützten wollte, wurde Musikproduzent Jose Alvarez-Brill (beide 44) beim Spaziergang im Treptower Park von zwei Jugendlichen attackiert und verletzt.

      Ein Täter schnitt dem Erfolgsproduzenten (Jochim Witt, Wolfsheim) den linken Arm mit einem Messer auf. Die Polizei fahndet nach den Südländern mit weißen Bomberjacken und weißen Schuhen.

      Der Vorfall: Die Frau des Künstlers hatte die Jungendlichen am Sonntagnachmittag einen Moment zu lange angesehen, das reichte schon. „Darauf pöbelten sie mit übelsten Worten los, schrien mich an ‚Verpiss dich!'“ Sie rief ihren Mann um Hilfe. Der wollte die beiden zu Rede stellen: „Warum beleidigt ihr meine Frau?“ Als Antwort griffen die Männer an. „Sie prügelten sofort los und einer stach zu.“

      „Die Wunde musste mit sieben Stichen im Urbankrankenhaus genäht werden.“, so Alvarez-Brill.

      Erst vor einem halben Jahr war das Künstlerpaar aus Spanien nach Berlin gezogen. Er sagt: „Ich lasse mich von dieser Tat trotzdem nicht abschrecken. Es muss was passieren gegen die Gewalt. Wir müssen Zivil-Courage zeigen.“

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/01/08/musikproduzente…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 20:30:40
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      08. Januar 2008


      Immer mehr Jugendliche schlagen zu

      Die Serie brutaler Überfälle von Jugendlichen reißt nicht ab: In einem Berliner S-Bahnhof haben drei Teenager in der Nacht zum Dienstag einen 30-Jährigen zusammengeschlagen. Der Mann wurde gegen Kopf und Oberkörper getreten und blutete stark. Er flüchtete nach einem Sprung ins Gleisbett. Die Polizei nahm die 15- und 16-Jährigen fest. In Köln misshandelten zwei 16-Jährige mehrere Obdachlose und filmten die Taten mit Handys. Die Aufnahmen stellten sie ins Internet. Die beiden Schüler hätten die Vorwürfe gestanden, teilte die Polizei am Dienstag mit.

      Ermittlungserfolge meldet die Polizei nach den jüngsten U-Bahn- Überfällen: In München nahm die Polizei den vierten Verdächtigen fest, einen 17 Jahre alten Asylbewerber aus Gaza. In Frankfurt/Main wurde ein 17-Jähriger verhaftet. Er soll zu einer Gruppe Jugendlicher gehören, die einen U-Bahn-Fahrer krankenhausreif schlug.

      Zu dem Überfall in Berlin hatte die Polizei zunächst berichtet, der 30-Jährige habe die Jugendlichen zurechtgewiesen, als sie eine Scheibe eines Verkaufsstands zerschlugen, und sei deshalb verprügelt worden. Später hieß es, der Grund für den Überfall sei noch unklar. Die Polizei nahm die drei Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren sowie eine 15 Jahre alte Freundin kurz nach dem Zwischenfall in einem im Bahnhof wartenden Zug fest. Die 15-Jährige kam am Dienstag wieder auf freien Fuß, die drei Jungen sollten am Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

      In dem Kölner Fall hatte ein anonymer Anrufer den Ermittlern die entsprechende Internet-Adresse und den Benutzernamen genannt. Die Filme zeigten, wie zwei Täter schlafende Obdachlose mit einer gelben Flüssigkeit - vermutlich Urin - übergossen. In einem Fall wurde das Opfer getreten. Die Täter waren in den Filmen klar zu erkennen. Gegen die 16-Jährigen wurde Strafanzeige gestellt. Die Opfer konnten bisher noch nicht ermittelt werden.

      Der vierte mutmaßliche Täter von München stammt nach Angaben der Polizei aus Gaza und ist wie die drei anderen Tatverdächtigen Asylbewerber. Der 17-Jährige soll an dem Überfall auf zwei 22-Jährige am vergangenen Sonntag beteiligt gewesen sein. Der Palästinenser sollte noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Es war der vierte Übergriff in einer Münchner U-Bahn-Station binnen zwei Wochen. Bei dem ersten und schwersten Fall vor Weihnachten hatte ein Rentner mehrere Schädelbrüche erlitten, zwei junge Männer sitzen in Untersuchungshaft.

      Bereits kurz nach dem Überfall am Sonntag waren ein 17-jähriger Iraker, ein gleichaltriger Palästinenser und ein 16 Jahre alter Palästinenser festgenommen worden. Nur gegen den 16-jährigen Palästinenser wurde Haftbefehl erlassen. Er war im vergangenen Herbst illegal nach München gekommen und seitdem schon gut ein Dutzend Mal aufgefallen, unter anderem wegen räuberischer Erpressung. Die beiden anderen Verdächtigen wurden nach ihrer Vernehmung auf freien Fuß gesetzt. Der Überfall wurde teilweise von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.

      Der verhaftete 17-Jährige aus Frankfurt/Main soll an dem brutalen Überfall auf einen U-Bahn-Fahrer beteiligt gewesen sein. Er sei erst im November vergangenen Jahres zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten wegen Körperverletzung und Raubs verurteilt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 17-Jährige ist der einzige der sieben am Vorfall beteiligten Jugendlichen, der Deutscher ohne Migrationshintergrund ist. In der Nacht zum Sonntag hatten die Männer zwischen 17 und 21 Jahren in Frankfurt-Heddernheim einen 43-jährigen U-Bahnfahrer krankenhausreif geschlagen. Zuvor hatten zwei von ihnen in einer U-Bahn randaliert und Fenster eingeschlagen. -Marke erreicht. (dpa, N24.de)


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      schrieb am 08.01.08 20:51:50
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:08:38
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:50:33
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      08.01.2008 | 15:13 Uhr
      POL-HH: 080108-5. Zeugenaufruf nach versuchtem Sexualdelikt in Hmb.-Borgfelde
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.01.08, gegen 04:15 Uhr Tatort: Hmb.-Borgfelde, Parkgelände Borgfelder Allee / Eiffestraße in Höhe Berliner Tor

      Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten Mann, der am Sonntag in den frühen Morgenstunden eine 27-jährige Fußgängerin überfallen hat. Das Landeskriminalamt 42 (Sexualdelikte) hat die Ermittlungen übernommen.

      Das Opfer hatte die U-Bahn-Station Berliner Tor verlassen und war auf dem Weg zur Eiffestraße. Sie ging durch das angrenzende Parkgelände in Richtung Borgfelder Allee. Plötzlich riss der unbekannte Täter sie von hinten kommend zu Boden und es kam zu einer Rangelei. Die 27-Jährige wehrte sich heftig und schrie laut um Hilfe. Es gelang ihr, sich loszureißen und zu flüchten. Der Täter wurde möglicherweise im Gesicht und zwar im Bereich der Augen verletzt.

      Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Von ihm liegt folgende Beschreibung vor: - 25 - 30 Jahre alt - ca. 175 cm groß - möglicherweise Südländer - dunkler Teint - sehr dunkle Augen - schwarze Kapuzenjacke

      Bei ihrer Flucht lief die Frau auf die Eiffestraße und wurde dort fast von einem Pkw angefahren. Das LKA 42 bittet den Fahrer dieses Pkw dringend, sich als Zeuge zu melden.

      Darüber hinaus fragt das LKA 42: - Wer kann Hinweise auf den Täter geben? - Wer hat zur Tatzeit in der Umgebung des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht, oder kann sonstige sachdienliche Hinweise geben? Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter Tel.: 4286-56789 entgegen.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1113808/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:52:48
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      08.01.2008 | 12:52 Uhr
      POL-DN: Unbekannter attackierte zwei Fußgänger
      Düren (ots) - Die Polizei sucht einen bisher unbekannten Täter, der am Montagnachmittag in der Fußgängerzone zwei Personen angegriffen und eine von ihnen dabei verletzt hat.

      Die beiden 36 und 44 Jahre alten Dürener gingen kurz nach 17.00 Uhr durch die Wirtelstraße in Richtung Kölnstraße. Dabei unterhielten sie sich nach eigenen Angaben recht lautstark. Plötzlich drehte sich ein vor ihnen gehender Mann um und griff sie mit Faustschlägen sowie Pfefferspray an.

      Dadurch zog sich der 44-Jährige eine Platzwunde im Gesicht zu. Der Angreifer flüchtete anschließend. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach ihm verlief erfolglos.

      Der Gesuchte ist vermutlich Südländer und etwa 30 Jahre alt. Er hat schwarze, lange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, und trug eine schwarze Lederjacke.

      Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 erbeten.



      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28, 52349 Düren

      Tel: 0 24 21/949-1100

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1113655/polize…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:55:04
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      07.01.2008 | 12:24 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Raubüberfall auf Geldboten
      Bochum-Innenstadt (ots) - / 080107 / Kriminalkommissariat 13 Am heutigen Vormittag, gegen 09.55 Uhr, wurden zwei Mitarbeiter eines Supermarktes von zwei noch unbekannten Tätern auf der Wittener Straße überfallen. Die Geschädigten wollten Einnahmen zu einer an der Wittener Straße 248 gelegenen Bankfiliale bringen. Kurz vor Erreichen des Geldinstitutes griffen die Kriminellen die Geldboten von hinten an. Die Räuber setzten Pfefferspray ein und schlugen die 19 bzw. 23 Jahre alten Opfer. Schließlich entrissen sie den Angestellten zwei Einkaufstaschen, in denen sich das Bargeld befand. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter zu Fuß über die Straße Auf dem Krahnefuß. Einer der Überfallenen wurde durch den Angriff verletzt und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Geschädigten gaben folgende Täterbeschreibungen ab. 1. Täter: - Osteuropäer; ca. 25 Jahre alt; 165-170 cm groß; schlank; - Bekleidung: schwarze Wollmütze 2. Täter: - Osteuropäer, ca. 25 Jahre alt, 170 -173 cm groß; - Bekleidung: Mütze und bunte Jacke. Hinweise zur Tat oder zu den beschriebenen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 0234 / 909 4131 entgegen.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1112898/po…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:00:29
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.986.342 von superguergen am 08.01.08 21:55:04:)
      wie sagte man gerade so schön im TV... 28,8 % aller Straftaten bei Jugendlichen werden von Ausländern begangen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:13:29
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.986.412 von Doc21 am 08.01.08 22:00:29Offener Kanal ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 00:33:37
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      :D Nur die CSU ? - So langsam kocht es über!CSU -

      Tätervolk "Ausländer"
      Eine "durchmischte und durchrasste" Gesellschaft war vor Jahren die Schreckensvision von Edmund Stoiber. Heute wollen seine politischen Erben in der CSU wieder klare Verhältnisse schaffen.
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      Sie wollen, dass die offizielle Polizeistatistik ausweist, wie viele Jungkriminelle mit deutschem Pass ausländischer Herkunft sind. Die CSU wird erkennbar nicht vom Wunsch getrieben, genauere Daten zu bekommen, um gezielte Förderprogramme zu entwickeln - sondern von fremdenfeindlichen Ressentiments. Die Durchmischung der Gesellschaft soll in der Kriminalstatistik sichtbar gemacht werden, um besser dagegen vorgehen zu können. Es kann nicht mehr lange dauern, bis auch der Ruf erschallt, die doppelte Staatsbürgerschaft für junge Deutsche mit ausländischem Hintergrund wieder abzuschaffen.

      Dabei ist die Forderung nach statistischer Klarheit für sich genommen ernst zu nehmen. Das soziale Merkmal "Migrationshintergrund" spielt bei manchen Fehlentwicklungen ja eine Rolle - allerdings nicht nur bei jungen Arabern, sondern auch bei jungen Russlanddeutschen. Niemand sollte den Verdacht nähren, dass hier aus Political Correctness Wichtiges verschleiert wird.

      Zudem hilft eine Aufschlüsselung der Kriminalstatistik, Präventionsprogramme zu entwickeln. Es könnte etwa auch der Schulabschluss junger Straftäter aufgeführt werden - und die ethnische Herkunft. So ist dies auch in klassischen Einwanderungsländern üblich.

      Die CSU will aber gerade nicht, dass Deutschland klassischen Einwanderungsländern folgt. Ihr geht es um die Abhebung dessen, was sie für "deutsch" hält, vom Rest. Sie spielt mit dem Vorurteil, dass Jugendliche nichtdeutscher Herkunft gleichsam eine genetische Disposition zum Verbrechen haben.

      Sie spielt mit Rassismus.



      Aus der FTD vom 09.01.2008
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:17:21
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.732 von Burentom am 09.01.08 00:33:37Dieser Artikel in der FAZ ist reine Demagogie.
      Dabei wollte der Autor ganz sicher nur die pc Leiste einziehen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 09:03:08
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.732 von Burentom am 09.01.08 00:33:37Es kann nicht mehr lange dauern, bis auch der Ruf erschallt, die doppelte Staatsbürgerschaft für junge Deutsche mit ausländischem Hintergrund wieder abzuschaffen.


      Was soll die auch bringen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:45:35
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.986.412 von Doc21 am 08.01.08 22:00:29#3686

      Wobei in diesen Statistiken nur Täter mit "nichtdeutschem Pass" erfasst werden.

      Täter mit "Migrationshintergund" aber deutschem Pass, werden dagegen unter "Deutsche" verbucht.

      Kein Wunder, dass die Gewerkschaften der Polizei seit zig Jahren fordern, in diesen Statistiken auch den "Migrationshintergrund" zu erfassen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:46:50
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.732 von Burentom am 09.01.08 00:33:37#3688

      "...Sie wollen, dass die offizielle Polizeistatistik ausweist, wie viele Jungkriminelle mit deutschem Pass ausländischer Herkunft sind. ..."

      Die Wahrheit will man dem Volk dann doch lieber verschweigen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:49:04
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.732 von Burentom am 09.01.08 00:33:37#3688

      "...Zudem hilft eine Aufschlüsselung der Kriminalstatistik, Präventionsprogramme zu entwickeln. Es könnte etwa auch der Schulabschluss junger Straftäter aufgeführt werden - und die ethnische Herkunft. So ist dies auch in klassischen Einwanderungsländern üblich. ..."

      Schon komisch, dass in anderen Staaten solche nach "ethnischer Herkunft" differenzierenden Polizeistatistiken "üblich" sind, während den Menschen in D die traurige Wahrheit verschwiegen wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:59:40
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/7794044

      "Straftäter eher abschieben"

      08.01.2008

      Vorsitzender der Jungen Union Braunschweig spricht sich für Erziehungscamps aus

      Von Michael Ahlers und Dirk Breyvogel



      BRAUNSCHWEIG. Warnschussarrest, Erziehungscamps für Wiederholungstäter – im Zweifel Abschiebung ins Heimatland. Die Junge Union in Brauschweig fordert für jugendliche Gewalttäter härtere Strafen.

      "Um Gewaltkarrieren zu verhindern muss das Erwachsenenstrafrecht bei Jugendlichen zwischen 18 und 21 Jahren angewendet und das Höchststrafmaß auf 15 Jahre erhöht werden", sagt Claas Merfort, Vorsitzender des Kreisverbandes in Braunschweig. Junge Ausländer müssten bei schwerwiegenden Straftaten verstärkt abgeschoben werden können. "Jugend- und Ausländerkriminalität ist lange Zeit als Tabuthema aus ideologischen Gründen vermieden worden", so Merfort.

      Bei den Jungsozialisten in Wolfsburg stößt die Forderung nach einer Verschärfung des Jugendstraftrechts auf Unverständnis. "Die Gesetze reichen aus, müssen aber konsequenter umgesetzt werden", erklärt Gianluca Ianella, Vorstandsmitglied der Jusos in Wolfsburg.

      Er sieht jedoch Handlungsbedarf, wenn es um die Beschleunigung der Gerichtsverfahren bei jugendlichen Straftätern geht. "Es kann nicht sein, dass zwischen Tat und Gerichtstermin Monate vergehen", sagt Ianella und unterstützt die Forderungen von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD).

      "Wir müssen uns damit beschäftigen, warum Jugendliche straffällig werden", fordert Björn Försterling, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen. "Härtere Strafen bringen nichts", sagt die Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen, Karina Baalmann. Gewalt habe mit der sozialen Schicht, nicht aber mit Migration zu tun.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:13:27
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      09.01.2008 | 20:13 Uhr
      POL-ME: Raub in S-Bahn -0801082-

      Ratingen (ots) - Am Mittwoch, 09.01.2008, wurde ein Raubdelikt bei der Polizei in Ratingen zur Anzeige gebracht, das sich bereits am 07.01.2008, gegen 21.00 Uhr, in der S-Bahn Düsseldorf-Essen im Bereich Ratingen-Ost ereignete.

      Nachdem der aus Essen stammende 73-jährige Geschädigte zunächst am Hauptbahnhof Düsseldorf eine Kleinigkeit gekauft und das Wechselgeld in seine Geldbörse gesteckt hatte, in der sich zu diesem Zeitpunkt 5000,- Euro in einer Stückelung von 100- und 200-Scheinen befanden, fuhr er mit der S-Bahn Richtung Essen. Im Bereich Ratingen-Ost kamen im Zug zwei männliche Personen auf ihn zu. Eine der Personen hielt ihn dann plötzlich von hinten fest, während die zweite nach einem Handy fragte. Als der Essener die Frage verneinte, griff diese Person dem Geschädigten in die Innentasche der Jacke und entwendete die dort mitgeführte Geldbörse samt Inhalt. Anschließend verließen die Täter die S-Bahn in Ratingen-Ost. Beschreibung der Täter: 1. Täter, der den Geschädigten festhielt: männlich, ca. 35 Jahre, ca. 185-190 cm groß, Halbglatze; helle Jeansjacke, helle Jeanshose, Südländer/Osteuropäer 2. Täter, der Geldbörse entwendete: männlich, ca. 40 Jahre, ca. 170-175 cm groß, kräftige Statur, rundliches Gesicht; schwarze Jacke mit ebenfalls schwarzer Weste, weitere Bekleidung schwarz; Südländer/Osteuropäer

      Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Ratingen, Tel. 02102/9981-0, in Verbindung zu setzen.



      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de
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      schrieb am 09.01.08 23:27:06
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Weltgeist oder Zeitgeist?

      Zufall und Notwendigkeit? Auffällig wiederkehrende Häufungen von Ereignissen zeugen von Änderungen des Weltgeistes, wußte schon Tolstoi in „Krieg und Frieden“. So fiel auch Napoleon trotz bester militärischer Ausrüstung und hohen Führungs-Qualitäten, als die Zeit reif und die Empörung der unterdrückten Völker groß genug war. Eine Summe von Zufällen änderte den Weltgeist. Einfacher sagt es eine sehr alte Volksweisheit aus dem ausgehenden Mittelalter: Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Und ein Tropfen kann das Faß zum Überlaufen bringen. Es gibt keine Brunnen mehr, aus denen wir das Wasser mit Eimern oder Krügen schöpfen müssen, ebenso kein Faß, das überlaufen kann. Aber die Warnung, die in den alten Sprichworten steckt, gibt es noch: Genug ist genug.

      Jahrelang haben wir zähneknirschend und ohne Gegenwehr unsere Empörung und unsere Wut unterdrücken und hilflos zusehen müssen, wie die Kriminalität der Kinder und Jugendlichen sich ausbreitete, wie die Sitten und Umgangsformen verrohten, wie die Schulen im Land zu Stätten der Angst wurden, wie jugendliche Schläger unsere Kinder und Enkelkinder auf den Schulhöfen beklauten, ausraubten, erpreßten, zusammenschlugen, bespuckten und bedrohten, die Mädchen auf primitive – oder auch diffizile Weise – mißhandelten und beschimpften. Die Medien und die Fernsehfilme, die über dieses Thema berichteten, übernahmen sogar die verniedlichenden Ausdrücke aus dem Unterschichten-Milieu für solche Übergriffe: Den brutalen, offen ausgeführten Raub eines Kleidungsstücks, eines Handys, eines Paars Turnschuhe, die tägliche Erpressung von Geld versahen unsere Medienmacher bereits mit dem bei den Tätern üblichen Wort „abziehen“, manchmal auch „abzocken“. Das seltsame Verhältnis zum Eigentum, die verächtliche, gewalttätige Behandlung der Mitschülerinnen durch jugendliche Rowdies mit „Migrationshintergrund“ mochten Journalisten, Schulpsychologen und Gutmenschen im Elternrat als Ausdruck einer fremden Mentalität, fremder Sitten verstehen. Manche sprachen in vollem Ernst sogar von anderen „Kulturen“! Bloß nicht mit Gewalt oder Verboten darauf reagieren. Bessere Schulen, mehr Geld für Integration, keine Vorurteile gegen klauende Zigeuner-Kinder oder türkische und arabische Schläger und Klappmesser in der Schultasche.

      Jahrelang durften unsere Polizisten und Staatsanwälte nicht einmal bei auffälligsten Delikten und schweren Körperverletzungen bis zum Mordversuch die Herkunft oder gar die Hautfarbe der jugendlichen Kriminellen der Presse und Öffentlichkeit mitteilen. Stammtischmentalität wurde den Kritikern vorgeworfen. Noch beim Überfall von drei brutalen Schlägern auf eine Kölner Familie im September vorigen Jahres, bei dem der Familienvater vor den Augen seiner Kinder krankenhausreif geprügelt und getreten wurde, wurde schamhaft gerade noch der Vorname des Schlägers genannt: Ali. Oder Mehmet. Dreimal darfst du raten, aus welchem M-Hintergrund der kam. Wenn das aus dem Hinterhalt überfallene und verletzte Mädchen einen Täter nicht genau identifizieren konnte und nur von einem „dunkelhaarigen, brünetten südlichen Typ“ sprach, war das schon Ausländerfeindlichkeit. Der berüchtigte jugendliche Schläger Mehmet aus München wurde vor ein paar Jahren nach mehr als 40 Straftaten doch aus Bayern ausgewiesen – gegen den jahrelangen entschiedenen Protest der Gutmenschen: Der Junge ist doch in Deutschland aufgewachsen! Wo soll er hin? Hier hat er seine Eltern, seine Freunde und seine vertraute Umgebung. In der Türkei kann er sich nicht zurechtfinden. Dort geht er vor die Hunde. Keine Angst. Die Sorge war verfrüht: Mehmet kam in der Türkei ganz gut zurecht, wurde sogar beim Fernsehen angestellt, klaute dort weiter und kam nach Deutschland zurück, wo er wieder straffällig wurde. Vor Haftantritt floh er in die Türkei. Jetzt darf er Deutschland nicht mehr betreten. Aus einem Mehmet, der damals noch als Ausnahme die ganze Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog, sind inzwischen Tausende von Mehmets und Alis geworden. Serkan A., der einen 76jährigen Pensionär aus einem sonst nur den Rechten zugeschriebenen, ausgesprochen volksverhetzenden Motiv („Scheißdeutscher!“) fast totschlug und nun wegen Mordversuch angeklagt werden soll, war nur einer von Tausenden. Aber er war einer zuviel. Tausendmal passiert. Tausendmal hat sich nichts gerührt. Und auf einmal macht es – bang! Das Thema Ausländer-Kriminalität darf plötzlich offen diskutiert werden. „Bild“ schießt aus allen Rohren. Höhepunkt der letzten Woche war „Deutschlands mutigster Oberstaatsanwalt“. Oberstaatsanwalt Robert Reusch schrieb offen über seine tägliche Arbeit. Zwar war es der Berliner „Tagesspiegel“, der den Vortrag des Chefermittlers gegen Intensivtäter bei der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung veröffentlichte, aber „Bild“ brachte es als Aufmacher. Für über 14 Millionen Leser bei einer verkauften Auflage von über vier Millionen. Und die konnten nun lesen, daß es allein in Berlin im letzten Herbst 1363 (!) jugendliche Schwerstkriminelle gab, davon 495 Intensivtäter mit mindestens zehn schweren Straftaten. Ein Viertel sind Jugendliche, 40 Prozent Heranwachsende. 80 Prozent der Täter sind Ausländer oder haben mindestens ein ausländisches Elternteil.

      „Sie wissen zwar, daß ihr Handeln grundsätzlich verboten ist, dies schert sie jedoch wenig“, schreibt der Oberstaatsanwalt. „Sie haben eine Selbstbedienungsmentalität entwickelt, die darauf abzielt, sich zu nehmen, was immer sie wollen und wann und so oft sie es wollen.“ Jeder nach seinen Bedürfnissen. Welcher gute Linke denkt da nicht mit Rührung an Opa Marx, der genau das für den erstrebten Zustand des Endkommunismus voraussagte: „Jeder nach seinen Bedürfnissen!“

      Weiter im Bericht: „Mädchen und junge Frauen, die diesen Tätern im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände fallen, müssen immer auch damit rechnen, Opfer sexueller Übergriffe zu werden, meist einhergehend mit wüsten Beschimpfungen wie ,deutsche Schlampe, deutsche Hure‘ etc. Generell ist zu konstatieren, daß in jüngerer Zeit ausgesprochen deutschfeindliche – wie übrigens auch antijüdische Übergriffe zunehmen“

      Auch der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, redet Klartext: „Wir weisen seit Jahren auf die steigende Gewaltkriminalität bei ausländischen Jugendlichen hin und solchen, die in Deutschland geboren sind und einen ausländischen Paß haben.“ Alle Zitate stammen aus der letzten Woche. Haben die Deutschen ihre Redefreiheit wiedererlangt?

      Warum dürfen wir plötzlich darüber diskutieren, daß, „43 Prozent aller Gewaltdelikte in Deutschland von Personen unter 21 Jahren begangen werden und davon fast die Hälfte von ausländischen Jugendlichen?“ (Angela Merkel in „Bild am Sonntag“ vom 6. Januar 2008) War das nicht vorgestern verschrien und verpönt als nicht politisch korrekt, als Stammtisch? Woher also die neue Presse- und Redefreiheit? Die Antwort steht nicht bei Hegel. Sie steht bei Emnid und Allensbach. In Deutschland sind in diesem Monat die ersten Landtagswahlen dieses Jahres. In Hessen. CDU-Ministerpräsident Koch, nicht mehr ganz sicher, wieder die absolute Mehrheit zu erreichen, mit der die CDU dort bislang regiert, suchte nach einem wirklichen Reizthema für den Wahlkampf. Vielleicht, ja sogar ziemlich sicher entsann er sich des Unstands, daß er vor vier Jahren den Wahlkampf mit einem erkennbar deutschfreundlichen Thema, nämlich mit der strikten Ablehnung der doppelten Staatsbürgerschaft gewonnen hatte, und zwar haushoch. Stammtisch oder Wahrnehmung deutscher Interessen?

      „Wir hatten schon Sorge, bei dem Thema nicht genügend mobilisieren zu können“, sagte Koch am letzten Sonnabend auf einer CDU-Veranstaltung in Wiesbaden. Jetzt, dank Serkan und seinem offen rausgelassenen Deutschenhaß als Motiv, ist die Sorge weg, das Thema da. Konsequente Bekämpfung der jugendlichen kriminellen Ausländer, bis zur möglichen Ausweisung. Bekanntlich kann auch eine schon erlangte deutsche Staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden – wenn beispielsweise die Einbürgerung mit illegalen Mitteln (Scheinehe) erreicht wurde, aber auch noch aus anderen, schwerwiegenden Gründen. Härten wird es immer geben, siehe das über Mehmet Gesagte. Dem deutschen „Stammtisch“ (der Mehrheitsmeinung) steht ein durchaus von sich überzeugter grüner und linker Gutmenschen-Stammtisch gegenüber, der sich beispielsweise auf den Leserbriefseiten und im redaktionellen Teil der linken „Tageszeitung“ („taz“) täglich artikuliert. Die armen Täter (unglückliche Jugend, Fremde im eigenen Land, Vater hat den Sohn verprügelt)! Die armen Opfer (tot, lebensgefährlich verletzt, womöglich für das ganze Leben) fragen wir! Populismus? Wer wird sich am Ende durchsetzen? Der die Wahlen gewinnt und damit die Gesetze erläßt. Das Ergebnis zählt. So ist Roland Kochs Wille zur Mehrheit unsere Chance.

      http://www.preussische-allgemeine.de/
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:28:11
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…

      Jugendkriminalität

      Hart, aber unfair


      08. Januar 2008 Die Talkshow „Hart aber fair“ am Mittwoch verspricht spannend zu werden. Denn Frank Plasberg wird die richtigen Gäste haben - die Antipoden der Debatte über Jugendkriminalität, den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch und die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries.

      Mit ihnen hätte auch aus der Sendung von Anne Will am Sonntag etwas werden können, mit der B-Besetzung des Außenministers Frank-Walter Steinmeier und des bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein wurde das Thema zwar besonnen, aber fahrig bis zur Unkenntlichkeit besprochen. Einer aber fehlt bei Plasberg wie bei Will: der Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch, dessen Abteilung sich um jugendliche Intensivtäter kümmert. Sein Vorgesetzter, der Leitende Oberstaatsanwalt Andreas Behm, hat dem Ermittler die Auftritte untersagt (siehe: Berliner Staatsanwalt darf nicht zu Plasbergs Talkshow). Und zwar nicht nur, weil er sich als Dienstherr selbst das Rederecht vorbehält, sondern weil Reusch einen anderen Standpunkt vertritt als er.

      Der Produzent der Talkshow „Hart, aber fair“, Jürgen Schulte, bestätigte dies ausdrücklich: „Der Leitende Oberstaatsanwalt Behm hat die Absage für den Oberstaatsanwalt Reusch dezidiert damit begründet, dass dieser nicht seine Meinung vertritt. Ich hatte meine Anfrage noch gar nicht zu Ende formuliert, als Oberstaatsanwalt Behm sagte, dass dieses Thema Chefsache sei und Reusch nicht seinen Standpunkt vertrete.“ Die Absage, so Schulte, war keine Überraschung, man habe Reusch schon einmal im vergangenen Mai angefragt und auch damals - als es um das Thema Integration ging - eine Absage erhalten.

      Auftrittsverbot seit Sommer

      Das passt ins Bild. Seit Sommer 2007, seit einem „Spiegel“-Streitgespräch über die Gewalttätigkeit Jugendlicher, vor allem die atemberaubenden Strafkarrieren junger Migranten aus der Türkei oder arabischen Ländern, darf der Oberstaatsanwalt Reusch nicht mehr öffentlich auftreten. Im Prinzip sagte er im „Spiegel“ nichts anderes als in Artikeln, die zuvor in juristischen Fachzeitschriften erschienen sind. Der Maulkorb hatte für Empörung unter Berliner Staatsanwälten gesorgt, deren Berufsverband die Justizsenatorin und Reuschs Vorgesetzten Behm scharf kritisierte. Die Senatorin hatte Reusch unterstellt, in Berlin würde Untersuchungshaft für (brutale) jugendliche Straftäter angeordnet, ohne die Buchstaben des Gesetzes zu achten.

      Im Umfeld der Senatorin Gisela von der Aue (SPD) munkelte man, die Abteilung von Reusch, die sich mit den Serien krimineller Gewalttaten sehr junger Täter befasst, solle aufgelöst werden. Das ist zum Glück nicht geschehen. Trotzdem mussten Zuhörer im Berliner Roten Rathaus erstaunt registrieren, dass auf einem Podium ausgerechnet der Mann fehlte, dessen erfolgreiche Arbeit Thema des Abends war: Roman Reusch, der seit vier Jahren diese in Deutschland einmalige Institution leitet. Im Unterschied zu Politikern, die sich in der Öffentlichkeit allein um die Zukunft junger Schläger zu sorgen scheinen, spricht Reusch gern über die verängstigten, gequälten Opfer, etwa die Mitschüler von Intensivtätern oder Verkäuferinnen, die nach mehrfachen Überfällen nur mit Beruhigungsmitteln ihren Arbeitstag überstehen. Und er ist nicht bereit, die wachsende Zahl männlicher Straftäter aus Migrantenfamilien - 2006 waren es achtzig Prozent, die wegen häufiger Rohheitsdelikte erfasst sind - als vorübergehendes Phänomen zu bagatellisieren, das nur medial überhöht werde.

      Um Mäßigung bemüht

      Die Talkshow von Anne Will am Sonntag litt unter dem Fehlen einer solchen Stimme. Bei ihr war man derart um Mäßigung bemüht, dass es schien, es gebe nur einen Grund, über Jugendkriminalität zu reden - weil Wahlkampf sei. Die Frage, ob die Verbrechen junger Intensivtäter nicht lange unter den Teppich gekehrt wurden, weil es für die Politik ein heißes Eisen ist, an dem man sich nicht die Finger verbrennen will, geriet nicht in den Blick (siehe: Bloß nicht Roland Koch wählen!). Bei Anne Will schien von vornherein klar, dass man eine Luftblase platzen lassen wollte. Nicht einmal hinreichende empirische Grundlagen für eine Diskussion gab es - für die hätte jemand wie der Oberstaatsanwalt Reusch sorgen können. Den, das sei zur Ehrenrettung gesagt, die Redaktion von Anne Will auch angefragt hatte. Sie handelte sich - wie andere - eine Absage des Dienstherrn ein.

      Der ARD kann man hier übrigens bei der Arbeit zusehen. Dass die beiden Talkshows dasselbe Thema haben, sei nicht der Idealfall, aber auch nicht der Casus belli, erklärt der ARD-Chefredakteur Thomas Baumann. Als „Hart, aber fair“ ins Erste kam, sei den Chefredakteuren klar gewesen, dass der Fall eintreten könne: „Wir streben das nicht an, aber wenn ein Thema so dominierend ist wie dieses, kann es zu der Konstellation kommen. Er habe, sagte Baumann, mit den Redaktionen gesprochen, aber nicht in dem Sinne, dass eine der Talkshows das Thema lassen sollte.

      Auf die Aufhebung des Redeverbots für den Oberstaatsanwalt warten wir weiter. Sein Vorgesetzter Behm verwies im Gespräch darauf, dass mit dem Hinweis auf eine unterschiedliche Linie kein inhaltlicher Dissenz, sondern die Perspektive gemeint sei. Die des Oberstaatsanwalts Reusch beziehe sich auf die Intensivtäter, doch seien beim Thema Jugendkriminalität auch die „Schwellentäter“ und die Ersttäter zu beachten.

      :eek:

      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…

      Staatsanwalt darf nicht zu „Hart aber fair“

      Maulkorb für Ermittler


      06. Januar 2008 Dass der Berliner Staatsanwalt Roman Reusch nicht in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ von Frank Plasberg am kommenden Mittwoch auftreten darf, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Art und Weise, in der in diesem Land das Thema Jugendkriminalität und Kriminalität unter jungen Einwanderern debattiert und politisch instrumentalisiert wird: Der Union spielt es im Wahlkampf in die Hände, vor allem in Hessen, SPD, Grünen und Linken passt es nicht auf die Agenda. Also wird allein die Zustandsbeschreibung zum Politikum, vor allem wenn sie ein Praktiker wie der Berliner Oberstaatsanwalt Reusch vornimmt, dessen Abteilung sich um jugendliche Serienstraftäter kümmert.

      Reusch hat vor einiger Zeit in einem Vortrag vor der Hanns-Seidel-Stiftung beschrieben, womit er es in Berlin zu tun hat: mit 495 Intensivtätern, von denen „knapp achtzig Prozent einen Migrationshintergrund“ aufweisen. Unter den Zuwanderern wiederum stellen Araber eine große Tätergruppe. Sie wüchsen „in einem Umfeld auf, in dem - jedenfalls für junge Männer - die Begehung auch schwerster Straftaten zur völligen Normalität gehört“. Bei einigen türkisch-kurdisch-libanesischen Großfamilien, aus deren Kreisen etliche Täter stammten, sei davon auszugehen, dass dort „keineswegs selten eine konsequente Erziehung zur professionellen Kriminalitätsausübung stattfindet“. Und weil das so sei, fordert Reusch, diese Täter früh mit strafrechtlichen Konsequenzen bekannt zu machen und, unter anderem, die Untersuchungshaft als erzieherisches Mittel einzusetzen.

      Der Vorgesetzte wollte selber kommen

      Eine solche Einschätzung, die gar nicht mal neu ist, hätten die Zuschauer der ARD in Frank Plasbergs Talkshow hören können, in welcher der Oberstaatsanwalt auf den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch und die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries getroffen wäre. Reuschs Vorgesetzter aber, der Leitende Oberstaatsanwalt Andreas Behm, hat ihm den Auftritt untersagt. Man habe Reusch eingeladen, sagte der Produzent von „Hart aber fair“, Jürgen Schulte, der „Bild“-Zeitung. „Er wäre gern gekommen, sprach aber von einem Maulkorb, den er verpasst bekommen habe.“ Der Leitende Oberstaatsanwalt Behm habe bestätigt, dass Reusch nicht in die Talkshow dürfe. Anfragen zum Thema Jugendkriminalität seien Chefsache und also seine Zuständigkeit. Zudem vertrete Reusch „nicht die Linie“ seines Vorgesetzten. Mit den Worten der Sprecherin der Staatsanwaltschaft klingt das so: „Der Interviewwunsch ist nicht abgesagt worden. Wegen der Bedeutung der Sache bot sich Herr Behm selbst als Interviewpartner an.“ Der wiederum sagte dem „Tagesspiegel“, bei einem so komplexen Thema wie Jugendkriminalität sei es „sinnvoller und auch üblich, dass der Behördenleiter, der den Gesamtüberblick hat, Anfragen zu einem so vielschichtigen Thema beantwortet“. Auf diesen aber verzichtete Plasberg dankend.

      Die Berliner CDU nimmt nun nicht ohne Grund an, dass der Oberstaatsanwalt nicht reden darf, weil er nicht die politische Linie der Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) vertritt. Mit dieser liegt Reusch im Konflikt, seit er im „Spiegel“ die Untersuchungshaft für junge Intensivtäter als erzieherische Maßnahme ins Spiel brachte. Die Senatorin hat ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. Was nichts anderes bedeutet, als dass man den Boten für die ungeliebte Kunde bestraft, die man nicht hören will, vor allem nicht jetzt im Wahlkampf.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:02:14
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.104 von CaptainFutures am 09.01.08 23:27:06@Capitän

      Deutschland wird, leider, erst dann gerettet sein, wenn so ein (guter)Artikel zB. in der Zeit, im Spiegel oder im Stern erschiene. Im Ostpreussenblatt wird er hingegen eher ein Mauerblümchendarsein fristen müssen, denn wer liest schon so eine merkwürdige Postille? :confused:

      ---
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:48:31
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.872 von Harry_Schotter am 10.01.08 16:02:14Echte, aufrechte Deutsche natürlich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:50:20
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.722 von CaptainFutures am 10.01.08 18:48:31Wenn du meinst...:look:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:05:50
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Für viele sind Recht und Ordnung nur ein Witz

      Der tägliche Wahnsinn in deutschen Gerichten

      Von JAN SCHÜTZ und KATJA DERSTROFF

      „Die lachen sich krank, wenn irgend etwas unter einer freiheitsentziehenden Maßnahme verhängt wird“
      Richterin Kirsten Heisig (Berlin) über jugendliche Straftäter

      Sie prügeln, drohen, erpressen, morden: In einer großen Serie dokumentiert BILD die neue, brutale Kriminalität unter Jugendlichen.

      Die Täter: überproportional oft Ausländer oder – wie es im Beamtendeutsch heißt – junge Leute „mit Migrationshintergrund“. Lesen Sie heute: Junge Kriminelle und die Justiz – warum sie für viele nur noch ein Witz ist.

      Ein Blick auf deutsche Anklagebänke:

      • Berlin, 13. Dezember 2007, Amtsgericht. Kadir G. (20) ist angeklagt wegen versuchten Totschlags, sein Kumpel Yusuf Y. (19) wegen Körperverletzung. Die Türken haben eine Party in einem Nachbarschaftszentrum überfallen. Kadir G. gestand, ein Messer in die Menge geworfen zu haben. Ein Partygast wurde lebensgefährlich verletzt. Der Prozess wird fortgesetzt.

      • Düsseldorf 7. Januar 2008, Jugendgericht. Drei Türken (17–29) gestehen, im Juli einen Schnellimbiss überfallen, die Inhaberin mit einem Baseballschläger verprügelt und 13 000 Euro erbeutet zu haben. Das lachhafte Urteil der Richter: Zwei Jahre auf Bewährung. Die Täter dürfen als freie Männer nach Hause gehen ...

      • Berlin, 21. Dezember 2007. Angeklagt wegen Mordes: Erol A. (17). Er gesteht, im Juni einen Mann (23) an einem See nach einem Streit mit einem Springmesser erstochen zu haben. Nicht Erols erste Tat. Er hatte schon mal einen Mann mit einem Küchenmesser schwer verletzt. Als er zum Mörder wurde, war er auf Bewährung draußen ...

      Die Verhandlungen vor deutschen Jugendgerichten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Geschichten von brachialer Gewalt dringen nur selten aus den Sälen. Die Berliner Richterin Kirsten Heisig (46, seit 15 Jahren Jugendrichterin) bietet Einblicke. Vor einem Polizeiarbeitskreis der CDU schilderte sie ihren Alltag.

      Die Richterin über ...

      • ... Fälle aus Berliner Problem-Bezirken:
      „Dort finden wir selten andere Namen auf den Akten als türkisch-arabische. Die leben hier in einer Parallelwelt. Da ist kein wirkliches Herankommen. Auf der Opferseite sind meist Personen ohne Migrationshintergrund.“

      • ... mangelnde Integration ausländischer Täter: „Die interessieren sich nicht für unsere hiesige Werteordnung. Da ist kein wirkliches Herankommen. Die arabischen Großfamilien ignorieren völlig die Bildungsangebote. Die geben Dinge von sich wie: ‚Willst du leben wie ein Deutscher?‘“

      Schockierende Fakten belegen, dass deutsche Gerichte auf junge Kriminelle null Abschreckung haben. Die Zahl der Intensivtäter (zehn und mehr Straftaten) ist in Berlin seit dem Jahr 2004 von 158 auf heute 342 gestiegen. Immer wieder stehen dieselben jungen Männer vor Gericht. Laut einer Studie der Berliner „Landeskommission gegen Gewalt“ sind bei Gewaltdelikten die Vielfachtäter „mit Migrationshintergrund“ überrepräsentiert.

      • Warum haben die Nachwuchs-Täter keine Angst vor Strafe?

      • Weil die Strafen oft zu lasch sind!


      Richterin Kirsten Heisig: „Wenn da einer vor mir steht mit 80 Straftaten, dann muss ich nicht mehr anfangen mit Geboten und Weisungen. Heute haben wir es mit jugendlichen Straftätern zu tun, die lachen sich krank, wenn irgendwas unter einer freiheitsentziehenden Maßnahme verhängt wird.“

      Blick in die Hamburger Jugendstrafanstalt Hahnöfersand: Fernseher, Billardtisch, Tischkicker, Fitnessraum ... Der russische Sozialpädagoge Jewgenij Gribinkin kam nach Deutschland, um eine Doktorarbeit über Gewaltprävention zu schreiben. Über deutschen Jugendstrafvollzug sagt er: „Für russische Verhältnisse ist das kein Knast, sondern ein Kurort!“

      Amtsgericht Düsseldorf. Kahle Wände, schlichte Sitzbänke. Vor einem Saal wartet ein Junge (15) auf seinen Prozess. Anklage: Körperverletzung. Der Junge hat vier grimmige Freunde mitgebracht. Lässig sagt er: „Wir waren schon oft hier. Und wir sind immer wieder rausgekommen ...“

      Ihr Lachen hallt durch die Flure der machtlosen Justiz.

      Burckhard Spix (62) ist hier seit über 20 Jahren Jugendrichter, sagt: „Auch auf der Anklagebank wollen die jungen Leute cool wirken, setzen ihre Mützen nicht ab oder hängen wie ein Sandsack auf dem Stuhl.“

      Wenn „Recht und Ordnung“ nur noch ein Witz sind ...

      LESEN SIE MORGEN

      Unsere Schmerzen, unsere Angst. Jetzt sprechen die Opfer!

      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/politik/2008/01/10/jun…
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:15:04
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/jugendgewalt/gewaltd…

      Gewaltdebatte

      Opferverband wirft Migranten Verharmlosung vor


      11.01.2008

      Der Opferverband Weißer Ring sieht in der aktuellen Gewaltdebatte nur die Spitze des Eisberges. Er fordert, die deutsche Staatsbürgerschaft erstmal nur auf Probe zu vergeben.

      Der für Vorbeugung zuständige Kriminologe bei der Opferschutzorganisation Weißer Ring, Hans-Dieter Schwind, hat den Migrantenverbänden in Deutschland vorgeworfen, das Problem um straffällig gewordene Ausländer zu verharmlosen. Er wünsche sich von den Verbänden „deutlich mehr Einsicht“, sagte Schwind der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag. Das Abwiegeln der Migrantenverbände helfe nicht. Fakt sei, dass türkische Jugendliche dreimal so oft straffällig würden wie deutsche, bei Eingebürgerten sei das Verhältnis gut zwei zu eins.

      „Die aktuellen Probleme sind nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Schwind der Zeitung: „Wenn darauf nicht präventiv wie repressiv reagiert wird, fliegt uns das in den nächsten Jahrzehnten um die Ohren.“ Schwind forderte eine Staatsbürgerschaft auf Probe, um straffällig gewordene Deutsche mit Migrationshintergrund leichter des Landes verweisen zu können: „Wer nach seiner Einbürgerung wiederholt als Gewalttäter auffällt, von dem sollte man sich verabschieden.“

      Im Bereich der Prävention brachte der Vorsitzende der Anti-Gewalt-Kommission der Bundesregierung die Idee von ,,Schnupperwerkstätten“ für Hauptschüler ins Gespräch. „Mit einer überbetrieblichen Ausbildung parallel zum Schulbesuch ließen sich die Berufschancen vieler Jugendlicher aus Problemmilieus deutlich verbessern“, sagte Schwind.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:14:35
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Der Tagesspiegel: CDU will Jugend- und Ausländerkriminalität notfalls zum Thema im Bundestagswahlkampf machen :cool:

      Berlin (ots) - Die CDU will mit dem Thema Jugend- und Ausländerkriminalität in den Bundestagswahlkampf ziehen, sollte die Bundes-SPD ihren Widerstand gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts aufrechterhalten. Der Vizevorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Wolfgang Bosbach sagte dem Tagesspiegel in Berlin: "Ich kann der SPD nur raten, das Thema ernst zu nehmen. Mit ihrer Verweigerungshaltung wird sie nicht durchkommen. Wenn sich nichts tut, werden wir darüber dann eben im Bundestagwahlkampf sprechen müssen." :cool: Das Thema interessiere und betreffe die Menschen unmittelbar, fügte der CDU-Politiker hinzu.

      http://www.presseportal.de/pm/2790/1115242/der_tagesspiegel

      Endlich mal ein Wahlkampfthema über die wirklichen Interessen des deutschen Volkes und keine Phantomthemen wie Klimahysterie. :cool:
      Dann wollen wir mal sehen was Rot-Grün zu diesem wichtigen Thema im Wahlkampf zu sagen hat.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:26:04
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Derweil beweist der Struck mal wieder wo der schlechte Geschmack, Überheblichkeit und Hetze wirklich beheimatet ist.

      Zuerst unterstellt er Koch, daß der sich wohl von Herzen darüber gefreut habe daß der Rentner in München zusammengeschlagen wurde.
      Dann fordert die Union für diese ehrabschneidende Verleumdung eine Entschuldigung, worauf Struck meint

      "Die Union kann mich mal".

      Soweit die Fakten.

      Meine Meinung dazu:
      Da die einzig angemessene Reaktion der Kanzlerin die sofortige Auflösung der Koalition wäre, dies aber aus unerfindlichen Gründen nicht kommen wird, gilt wohl der alte Satz:

      Pack verschlägt sich, Pack verträgt sich.

      Die SPD hat Schaum vor dem Mund weil ihre Mindestlohndebatte von Koch mal eben in die Tonne getreten wurde, also verleumdet man ihn, er habe eine Ausländerdebatte angezündelt. Dies ist eine Lüge und der Hindukuschverteidiger Struck weiß das auch, der lügt bewusst.

      Aber der Satz von Struck geht noch einen Schritt weiter. Wer zu Jemanden sagt "er könne ihn am A... lecken", und das bedeutet die Kurzform, die Uniom könne ihn, der hat jeglichen Respekt und Anstand verloren.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:54:22
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.816 von farniente am 11.01.08 18:26:04Wieso handelt es sich um eine ehrabschneidende Verleumdung?
      So traurig die Jugendkriminalität (insbesondere auch bei Ausländern) ist; Struck hat doch völlig recht, wenn er Koch Populismus im Wahlkampf vorwirft. Und jemand der auf dem Rücken der sozialen Unterschichten Wahlkampf betreibt muss sich auch mal vorwerfen lassen, dass er ein A..loch ist, bzw einen mal am Arsch lecken kann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:07:02
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.182 von T.Hecht am 11.01.08 18:54:22Nun, da Du offensichtlich SPD-Blingänger bist, verwundert es nicht daß Du nicht lesen kannst, nichts verstehen willst, und im Sinnverdrehen Deine Stärke siehst.

      1. Meine Aussage der ehrabschneidenden Verleumdung bezieht sich auf die Behauptung Strucks, Koch habe sich von Herzen gefreut, daß der rentner zusammengeschlagen wurde.
      Wie primitiv muß man sein um eine solche Behauptung aufzustellen ?

      2. Da das Volk (populus) wählt, ist populismus die normalste Sache der Welt. Gesprochen wird über das was das Volk bewegt und nicht über das worüber die SPD gerne sprechen möchte.

      3. Wenn Du unbedingt populismus für etwas negatives halten möchtest, dann lass Dir sagen daß die Mindestlohndebatte an Populismus nicht mehr zu überbieten ist.

      4. Wer eine Diskussion aus dem Wahlkampf heraushalten will, weil er die Wählerstimmen von Kriminellen und Nutzniessern einer Schlägerkultur nicht verlieren will, den Migranten vorgaukelt es ginge um eine Ausländerdebatte, der erregt nur noch Brechreiz.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 19:38:29
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.342 von farniente am 11.01.08 19:07:02Also die Schlussfolgerung bei mir könnte es sich um einen SPD Blindgänger handeln, lässt mich darauf schliessen, dass es sich bei dir nur um jemanden handelt der nur reflexartig in Schubladen denken kann, auf dem am besten schwarz oder weis drauf steht. Es sei dir verziehen.

      Ich bezweifele, dass sich Koch darüber gefreut hat, dass der Rentner zusammengeschlagen wurde. Ich gehe eher davon aus, dass Koch der Rentner völlig egal war. Und gefreut hat er sich, dass er einen Aufhänger für ein gewohnt populäres und leider auch erfolgreiches Wahlkampfthema gefunden hat.

      Mein Anspruch an Politik/Politiker ist vielleicht etwas ungerechtfertigt hoch, aber ich erwarte von unserer "Elite" eine sachliche Diskussion der Probleme. Problemlösungen hat Koch jedoch nicht anzubieten. Das Thema wäre auch nach der Wahl schnell wieder vom Tisch.

      Während bei der Ausländerkriminalitätsdebatte, die insbesonders südländischen Ausländer unisono als potentiell kriminelle Gruppe gebrandmarkt werden, was die Masse der nicht kriminellen zu Recht verärgert, wird bei der populären Mindestlohndebatte ja niemand als Individuum oder Gruppe verurteilt/ausgegrenzt. Es gibt also schon Unterschiede.

      Punkt 4 könnte man glatt für eine ehrabschneidende Verleumdung halten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:00:46
      Beitrag Nr. 3.877 ()




      :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:10:11
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.795 von T.Hecht am 11.01.08 19:38:29Während bei der Ausländerkriminalitätsdebatte, die insbesonders südländischen Ausländer unisono als potentiell kriminelle Gruppe gebrandmarkt werden

      Wer tut den sowas? Das ist doch bloß eine populistische Aussage deinerseits. Über Nazis wird doch auch gesprochen, ohne dass jeder Ossi als potentieller Nazi abgestempelt werden muss.

      :keks:
      Fazit: im Wahlkampf ist alles erlaubt, auch populistisch anderen Populismus vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:14:03
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.795 von T.Hecht am 11.01.08 19:38:29In die Schublade hast Di Dich selbst gesteckt, indem Du die Methoden der SPD verwendest und die Wortwahl des Hr. Struck.

      Beweis:

      Während bei der Ausländerkriminalitätsdebatte, die insbesonders südländischen Ausländer unisono als potentiell kriminelle Gruppe gebrandmarkt werden, was die Masse der nicht kriminellen zu Recht verärgert,

      Eine Ausländerdebatte wurde es erst durch den Zungenschlag der SPD und der Grünen. Wenn Du das bestreitest bringe eine Fundstelle woraus hervorgeht daß Koch zwei verschiedene Jugendstrafrechte will.

      Oder darf man Fakten, wie z.B. daß Körperverletzung ein Delikt ist, das bei Jugendlichen zu 80 % von Jugendlichen mit Migrationshintergrund begangen wird, nicht mehr sprechen ohne als ausländerfeindlich abgestempelt zu werden ?

      Und bei der Mindestlohndebatte wird nicht in Deinem Sinne ausgegrenzt, in Ethien o.ä., es werden stur immer dieselben Lügen verbreitet, seriöse warnende Stimmen unterschlagen, und aus reiner Wahlkampftatktik die Arbeit der saturierten gewerkschaften übernommen, die natürlich begeistert den Schulterschluß mit den Genossen vollziehen ohne die eigenen Hausaufgaben zu machen.

      Meine Behauptung mit dem Stimmenfang auf der Migrationsseite ist ein Fakt seit rotgrünen Regierungszeiten, und hat uns trotz Joschkas Gedächtnislücken Botschaften z.b. in der Ukraine gebracht, die Visa verteilt haben wie Konfetti.

      Die seriöse Immigrationspolitik blieb auf der Strecke dabei. Statt Qualität, bekamen wir Quantität, anatolische Ziegenhirten.

      Die Früchte ernten wir heute, und rotgrün reisst am weitesten das Maul auf.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:21:04
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.307 von farniente am 11.01.08 20:14:03Von Herzen froh

      Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. „Ich glaube, dass Roland Koch ja eigentlich von Herzen froh war, dass dieser schreckliche Vorfall in München in der U-Bahn passiert ist.“ Das sagt SPD-Fraktionschef Peter Struck über den hessischen Ministerpräsidenten. Über Koch verrät diese Bemerkung wenig, sehr viel aber über Struck. Denn sie offenbart, wie er selbst tickt. Vielleicht war er „von Herzen froh“ über den Tod der kleinen Lea-Sophie, weil die SPD Kinderrechte in die Verfassung aufnehmen möchte. Vielleicht war er „von Herzen froh“ über den Irakkrieg, der doch seinem Lieblingsbastakanzler Schröder im Wahlkampf so geholfen hat. Vielleicht ist er „von Herzen froh“, wenn die NPD in ein paar Landtage einzieht, weil sich dann der antifaschistische Restbestand in der Sozialdemokratie aktivieren lässt. Vielleicht ist er „von Herzen froh“ über jeden Fall von Ungerechtigkeit, weil die SPD ja mit dem Thema Gerechtigkeit auf Stimmenfang geht. Strucks Motto scheint zu sein: Was mir nützt, und sei es noch so arg, freut mich. Wann immer er sich künftig empört, werden wir das klammheimliche Zwinkern in seinen Augen zu deuten wissen.

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,245458…
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:24:31
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.385 von diggit am 11.01.08 20:21:04Diese Verleumdung Strucks und sein "die Union kann mich" im Anschluß, ist die schlimmste politische Entgleisung seit Joschkas "Hr, Vorsitzender, sie können mich am Arsch lecken", im Parlament.

      Aber da weiß man wenigstens wessen Geistes Kind diese Typen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:28:47
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Hier mal ein paar Beispiele, worüber überhaupt gereden wird. Nicht die Täter sind die Opfer.


      JUGENDGEWALT
      Wir Opfer
      Die tägliche Tracht Prügel: „Wurdet ihr mal ausgeraubt“, fragten wir vorige Woche. Prompt bekamen wir Mails, Mails, Mails von vielen jungen Leuten
      Den Spruch kennt jeder: „Ey, du Opfer!“ Was dann kommt, ist fast schon Routine: Das Messer klappt auf, die Knarre ist zu sehen und das Handy weg. Tja, und wer Pech hat, kriegt auch noch eins auf die Fresse. Irgendwie Alltag. Wir Opfer.

      Vorigen Freitag haben uns fünf junge Leute, von 14 bis 18, erzählt, wie das ist, bedroht, abgezogen, ausgeraubt zu werden. „Ich Opfer“, so lautet die Überschrift. Wir bekamen daraufhin in dieser Woche Mails, viele Mails, auch von Polizisten. Einer schrieb: „Die Beiträge decken sich weitgehend mit den meisten Beobachtungen, die ich als Polizeibeamter in Kreuzberg machen durfte.“

      Fabian etwa, 22 Jahre alt, ist in Spandau aufgewachsen und hat uns wütend einen langen Brief geschickt: „Als ich zwischen zwölf und 16 Jahre alt war, habe ich in Angst gelebt, sobald ich vor die Tür getreten bin. Ich weiß nicht mehr, wie viele Male kleinere oder größere Gruppen von Arabern sich einen kleinen ,Scherz‘ erlaubt haben und mir praktisch alles abnahmen, was ich bei mir trug“, schreibt er. „Wenn ich Glück hatte, gab’s zumindest keine Schläge.“ Und wenn er noch mehr Glück hatte, hat ihm auf der Flucht durch die Spandauer Nacht auch mal jemand geholfen und schließlich die Polizei alarmiert.

      Nennen wir ihn Boris, er ist 19, er wurde dreimal ausgeraubt. Einmal war Boris mit einem Kumpel auf dem Weg zur Party nahe der Schlossstraße in Steglitz. Die beiden freuten sich auf einen lustigen Abend und quatschten, „da packte jemand meinen Kumpel von hinten an der Schulter“. Ein paar Typen hielten ihm ein Messer an den Bauch, einer – „ein vielleicht 18-jähriger Türke“, so Boris – sagte: „Wenn ihr jetzt rennt, stech’ ich euch ab.“ Boris erinnert sich, wie die Typen versucht haben, ihn und seinen Kumpel zu trennen, „damit wir auf uns allein gestellt waren“. Allein mit ihrer Angst. Schließlich meinte einer: „Mach’ lieber keine Faxen, sonst brech’ ich dir den Kiefer, du Hurensohn. Kapiert?“ Am Ende raubten sie lächerliche fünf Euro und ein Handy.

      So mancher versteckt sein Geld im Socken, bevor er abends in die U-Bahn einsteigt. Denn Räuber tasten die nicht ab, anders als Hosentaschen, was aber auch schon erniedrigend genug ist. Andere haben uns gemailt, dass sie nun Kampfsport trainieren („Das ist gut fürs Selbstbewusstsein“). Was uns aufgefallen ist: Viele haben uns berichtet, dass ihnen Eltern nicht glauben, dass ihr Kind überhaupt überfallen werden könnte, sie sagen: „Das passiert nur da, wo die Türken wohnen.“ Das ist natürlich Quatsch. Wir erfuhren von Stressmachern in Charlottenburg, in Tegel, in Friedrichshain.

      Ein anderer Fall ist der von Markus. Auch sein Name stimmt nicht, aber das ist an dieser Stelle egal. Markus ist Anfang 20, er wollte helfen. In der U-Bahnlinie 6 hatten ein paar Typen – „junge Männer arabischer, türkischer und jugoslawischer Herkunft, fast alle über 18“ – abends drei Mädchen übel belästigt. Markus ging dazwischen, da wurde prompt auf ihn eingeprügelt. „Ich selbst habe keinen Strafantrag gestellt, da ich Angst hatte, von den Täter später aufgesucht zu werden“, schrieb er uns. Und als er später – wieder abends in der U-Bahn – sah, wie ein Mädchen angepöbelt und betatscht wurde, hat er lieber den Mund gehalten.

      Felix, ebenfalls Anfang 20, wurde erst in dieser Woche attackiert, in Kreuzberg, ganz plötzlich. „Man schlug auf mich mit einem Stein ein, direkt auf den Schädel, ich hatte eine Menge Glück“, mailte er uns. Die blutverkrustete Narbe am Kopf verheilt, doch die Erinnerung bleibt.

      Angst. Wut. Scham. Die Polizei bietet Hilfe an, es gibt eine ganz gute Seite im Netz: www.time4teen.de. Da erzählen Polizisten, wie man sich bei Überfällen verhalten soll, was zu tun ist als Zeuge, sie haben auch spezielle Tipps für Mädchen. Wer mehr erfahren will, findet dort Telefonnummern. Und man gab uns einen Tipp: Jede Polizeidirektion in Berlin hat einen Jugendbeauftragten.

      Klar, ganz so leicht ist das nicht. Oder doch? Wir würden gern eure Geschichten hören, auch anonym. Was habt ihr erlebt? Habt ihr euch nach dem Überfall verändert? Eure Mails behandeln wir vertraulich. Versprochen.

      http://www.tagesspiegel.de/magazin/werbinich/;art413,2454068

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:38:17
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.182 von T.Hecht am 11.01.08 18:54:22@Hecht

      Wahlkampf wird immer auf dem Rücken von irgendwem betrieben. Bei einem Wahlkampf werden immer die Interessen der Wähler der einen Partei gegen die Interessen der anderen Parteien abgewogen. Warum sollte die Unterschicht da ausgenommen werden? Steht die Unterschicht bei uns unter UNO-Naturschutz, oder was? Frag' dich doch mal selbst, wer leidet denn am meisten unter den kriminellen Jugendlichen? Ist es der Herr Dr.Dr.Dr. Soundso aus dem Villenviertel in Berlin-Dahlem oder sind es die "einfachen", die "kleinen" Leute aus den Arbeitervierteln in Berlin-Wedding, Köln-Deutz, Hamburg-Harburg, usw., usf.???

      Die ganzen Pseudosozialpsychologen, die jetzt so hysterisch aufheulen, weil das Jugendstrafrecht verändert werden soll, die sollen doch mal präzise erklären, welcher konkrete Schaden, in Gottes Namen, denn schlimmstenfalls auf die deutsche Gesellschaft, bzw. auf die migrantischen Comunities zukommt, wenn denn die Gesetze dann tatsächlich verschärft werden!! Was Schlimmes bitte, soll denn dann passieren??? Droht Deutschland dann anschließend der Archipel Gulack, oder was???


      @Farniente

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die politische Linke, wenn wiedereinmal ein Neonazi einen Ausländer angreifen sollte, sie sich auch irgendwo still und heimlich freuen würde. Natürlich nicht, weil das Opfer leidet, sondern weil so ein Vorfall wiederum eine wunderbare, eine herrliche Munition darstellen würde, um auf den politischen Gegner von der rechten Seite scharf zu schießen.

      Wenn der Herr Struck auf den Koch mit dem Finger zeigt, so weisen hingegen vier Finger auf ihn zurück. Der Struck schließt eben unterbewusst von sich Selbst auf andere Personen. Diebe sind ja auch allermeist sehr-sehr misstrauische Menschen, weil sie ihren Charakter und ihr missliches Verhalten auf andere Menschen projezieren und daher ebenso alle anderen Leute um sich herum auch, wie sie selbst es sind, für Diebe und Gauner halten.

      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:40:01
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.244 von diggit am 11.01.08 20:10:11Zuerst einmal war es der Kern meiner Aussage, den Unterschied zwischen der Ausländerkriminalitätsdebatte und der Mindestlohndebatte zu unterscheiden. Insofern ist deine Bemerkung zwar legitim, betrifft aber nicht das von mir intendierte Thema.

      Der Begriff Ausländerkriminalität ist in meinen Augen schon problematisch, da er neben dem Kriminellen auch den Ausländer stigmatisiert.
      Der Begriff "Schwerkrimineller" stigmatisiert dagegen keine Übergewichtigen.
      Das negativ "populistische" ist eben die gewollte Stigmatisierung, sprich Abgrenzung wahrscheinlich als Gegenmodell einer wie auch immer gearteten Integration.

      Ich bin übrigens auch für eine verstärkte Kriminalitätsbekämpfung und befürworte auch alle Schritte die geeignet sind Verbesserungen zu bewirken.
      Wobei mir bei der Beurteilung der Maßnahmen unideologische Studien, Erfahrungswerte aus anderen Ländern lieber sind als unqualitatives Wahlkampfgetöse.

      Wer tut den sowas? Das ist doch bloß eine populistische Aussage deinerseits. Über Nazis wird doch auch gesprochen, ohne dass jeder Ossi als potentieller Nazi abgestempelt werden muss.


      ... wird leider mit Verweis auf die DDR Vergangenheit viel zu oft getan.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:50:01
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.562 von T.Hecht am 11.01.08 20:40:01Der Begriff Ausländerkriminalität ist in meinen Augen schon problematisch,

      Wir sprechen nicht von Ausländerkriminalität, das tut die SPD.

      Wir sprechen von Jugendkriminalität. Basta.

      Wenn Du für stärkere Kriminalitätsbekämpfung bist, damm musst Du erst mal lernen sine ira et studio einen jugendlichen Sündenfall von einem jugendlichen Intensivtäter in der Debatte zu unterscheiden.

      Und was Du als Wahlkampfgetöse bezeichnest war für hunderte von Opfern ein wochenlanger Krankenhausaufenthalt.

      Und Kuschelpädagogen wie diese Type diese Woche bei Hart aber Fair, der von seiner Kletterwand schwärmte wo ein deutsches Mädchen einen türkischen Jungen sichert, und da was wächst, die sind mir mehr suspekt als Jemand der sagt: ein vergewaltigtes Mädchen ist auch eine Jugendliche, aber deren Schutz ist unseren Politikern und Richtern scheissegal. Hauptsache der jugendliche Vergewaltiger muß nicht in den Knast.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:58:14
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.024.795 von T.Hecht am 11.01.08 19:38:29@Hecht

      "...wird bei der populären Mindestlohndebatte ja niemand als Individuum oder Gruppe verurteilt/ausgegrenzt...."

      Falsch! Bei der Mindestlohdebatte wurden die Unternehmer unisono als herzlose Gierhansel gebrandmarkt, die die Arbeitnehmer generell aus Zynismus und Menschenfeindlichkeit ausbeuten wollen.

      Die schlimmste und verlogenste Hatz, die Deutschland aber diesbezüglich erlebte hatte, war die, gegen die "Heuschrecken". Allein das Wort "Heuschrecken" sagt ja schon alles. Würde der Koch den kriminellen Migranten auch einen oder mehrere Tiernamen geben, auweh, dann würde von den "anständigen" Gutmenschen aber sofort verschärfter Lichterkettenalarm ausgerufen werden. Hingegen war es überhaupt nicht unanständig Finanzinvestoren, die ansonsten von der rotgrünen damaligen Schröderregiereung jeden Tag hofiert wurden und die den Herrn Eichel(SPD) zudem zu erhebliche Milliardeneinahmen für den Bundeshaushalt beigetragen hatten, als Parasiten(Heuchrecken) zu beschimpfen.

      Konservative Politiker sind auch verlogen und bigott, aber den Linken können sie, was das betrifft, bei weitem nicht das Wasser reichen, That's for shure.


      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:59:27
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.545 von Harry_Schotter am 11.01.08 20:38:17@Harry_Schotter

      ich habe selbstverständlich keine Probleme damit, wenn dass Jugendstrafrecht bis zum Anschlag verschärft wird, nur die Diskussion darüber ist müssig wie ein Kropf, solange die möglichen Strafen nicht ausgeschöpft werden. Ich bin auch für Ausweisen von Ausländern - natürlich nach angemessener Verwarnung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:13:51
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.767 von Harry_Schotter am 11.01.08 20:58:14Als Marktwirtschaftler würde es mich enttäuschen, wenn die Gewinnmaximierung nicht das oberste Ziel der Unternehmer wäre. Allerdings ist mir klar, dass die Marktwirtschaft nicht vollkommen ist, Ausnahmen bestätigen also die Regel.

      Entgleisungen, wie Aussagen dass Zynismus und Menschenfeindlichkeit die Motive sein sollen, finden auch nicht meine Zustimmung.
      Es geht auch nicht um Herzlosigkeit, wenn der Unternehmer erkennen muss, dass sein Gewinn größer ist, wenn er die Löhne minimiert.

      Ich glaube zwar nicht, dass die Heuschreckendebatte die "schlimmste und verlogenste Hatz" war, die Deutschland gesehen hat, gebe dir indes Recht, dass viele der Diskussionsteilnehmer die Problematik nicht verstanden haben und insofern zu unrecht verallgemeinert haben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:14:31
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.767 von Harry_Schotter am 11.01.08 20:58:14Konservative Politiker sind auch verlogen und bigott, aber den Linken können sie, was das betrifft, bei weitem nicht das Wasser reichen, That's for shure.

      Das ist mein Problem.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:19:55
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.562 von T.Hecht am 11.01.08 20:40:01@Hecht

      "Der Begriff Ausländerkriminalität ist in meinen Augen schon problematisch..."

      Ok. Dann nenne mir doch mal bitte einen unproblematischen, einen politisch korrekten Ausdruck dafür.


      "Wobei mir bei der Beurteilung der Maßnahmen unideologische Studien..... "

      Unideologische Studien? Vielleicht die von dem Herrn Pfeiffer? :laugh::laugh::laugh:

      Du hast Humor. "Unideologische Studien" sind allermeist die Studien, die ins Wunschbild der eigenen ideologischen Brett-vorm-Kopf Weltanschauung passen. Studien geben immer das wieder, was sich der Auftraggeber dieser Untersuchung als Ergebnis wünscht. -Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing- Ist doch altbekannt.

      "...... lieber sind als unqualitatives Wahlkampfgetöse."

      Da bin ich ganz deiner Meinung. Die SPD sollte endlich mal ihr unqualifiziertes Wahlkampfgetöse sein lassen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:20:06
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.654 von farniente am 11.01.08 20:50:01Ich werde das Gefühl nicht los, dass deine Replik unterstellt ich würde den implizierten Unterschied zwischen einem harmlosen deutschen Sündenfall und einem verabscheuungswürdigen ausländischen Intensivtäter nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:25:01
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.006 von Harry_Schotter am 11.01.08 21:19:55also ich dachte bei unideologischen Studien mehr so an die Aussagen der Richtergilde, die darauf hinauslief, dass eine Strafmaßverschärfung nichts bringt.
      Und wenn selbst diese Aussagen schon ideologisiert waren, dann würde ich eben - im wahrsten Sinne des Wortes - unideologisierte Studien fordern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:39:41
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      @Hecht

      "....nur die Diskussion darüber ist müssig wie ein Kropf, solange die möglichen Strafen nicht ausgeschöpft werden."

      Aha. Es geht also doch. Argumente anstatt dumpfe Ängste. :)

      Das finde ich mal ein gutes Argument, über das man auch diekutieren kann. Die ganze Verschärfung des Jugendstrafrechtes könnte man sich nämlich in der Tat sparen, wenn man die Richter dazu bringen könnte, die vorhandenen Gesetze mit weniger Spielraum, in Richtung Lassie-Faire hin, auszulegen. Das setzt aber vorraus, dass diese vorhandenen Gesetze eindeutiger werden, denn was eindeutig Eindeutig ist, dass kann man dann auch nicht mehr entsprechend großzügig interpretieren. Würde sich die SPD zu dieser Lösung hinreissen lassen, so könnte sie dem Koch locker den Wind aus den Segeln nehmen. Stattessen macht sie auf Stimmungsmache, nach dem Motto: Jagt den Überbringer der schlechten Botschaft.


      ---
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:40:02
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Merkel weist Kritik von Migranten zurück

      Im koalitionsinternen Streit um Jugendkriminalität will sich niemand entschuldigen: Die Kanzlerin nicht bei den Migranten, der SPD-Fraktionschef Struck nicht beim Urheber der Debatte, Roland Koch. Der hessische Ministerpräsident wiederholte mittlerweile seine Thesen.


      Bundeskanzlerin Angela Merkel wies die Kritik von Migrantenorganisationen an den Unionsplänen zur Verschärfung des Jugendstrafrechts zurück. Merkel bekräftigte in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" die Forderung, dass ausländische Täter früher als bisher abgeschoben werden können. Fast die Hälfte der Gewalttaten in Deutschland werde von unter 21-Jährigen verübt und davon ein überproportionaler Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, sagte Merkel. Darüber müsse offen geredet werden, ohne deswegen aber ganze Bevölkerungsgruppen zu stigmatisieren.



      Ministerpräsidenten Roland Koch, der die Debatte um Gewalttäter mit Migrationshintergrund angestoßen hatte, wiederholte am Freitagabend seine Thesen. Je stärker ein Jugendlicher zur
      Kriminalität neige, "desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einen Migrationshintergrund hat",
      sagte der CDU-Politiker auf einer Wahlkampfveranstaltung am Freitagabend im nordhessischen Schauenburg. Gegenüber jugendlichen Gewalttätern müsse die deutsche Gesellschaft konsequent auftreten: "Jeder, der die Faust hebt, muss
      wissen, dass dann die Toleranz dieses Landes beendet ist."

      Zuvor hatte SPD-Fraktionschef barsch Forderungen zurückgewiesen, er solle sich bei Koch entschuldigen. Struck sagte am Freitag zu einer entsprechenden Forderung der CDU: "Die kann mich mal." Zuvor hatte er Koch in einem Radiointerview vorgeworfen, dieser sei froh über die U-Bahnattacke von ausländischen Jugendlichen auf einen Rentner, weil diese ihm eine Vorlage für das Wahlkampfthema Ausländerkriminalität geliefert habe. "Herr Koch hätte eine solche Kampagne, wie er sie begonnen hat, nicht gemacht, wenn es sich um deutsche jugendliche Schläger gehandelt hätte." Es sei ein weiterer Versuch, mit dem Thema Ausländerfeindlichkeit "wieder eine Wahl zu gewinnen, die auch bei ihm auf der Kippe steht".

      CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hatte die Äußerung mit den Worten kommentiert, diese "schlägt dem Fass den Boden aus. Hier ist endgültig eine Grenze überschritten." Das habe mit demokratischer Streitkultur nichts mehr zu tun. Struck wisse, dass er einen schwerwiegenden Fehler begangen habe und diesen schnell und unmissverständlich ausräumen müsse.



      Kritik ganz anderer Natur schlug Koch aus den Reihen von Richtern in Hessen entgegen. Koch hatte am Mittwoch zugegeben, dass der Jugendstrafvollzug in seinem Bundesland mitunter zu langsam sei.

      Die hessischen Richter sahen für diesen Missstand Koch selbst in der Verantwortung: "Wer seine Justiz plündert, darf sich darüber nicht wundern", sagte der Vorsitzende des Hessischen Richterbundes, Ingolf Tiefmann, der "Frankfurter Rundschau". Nicht nur in der Justiz, auch bei Polizei und Staatsanwaltschaft habe die Regierung Koch Stellen gestrichen. Das Justizministerium habe bereits 2005 berechnet, dass in Hessen 130 Richter fehlten. "Und das spüren wir jeden Tag", sagte Tiefmann.



      Opfervereinigung fordert Staatsbürgerschaft auf Probe

      Während Auswandererverbände wie die Türkische Gemeinde Deutschland Koch Rassismus vorwerfen, bekommt er Schützenhilfe von der Opferschutz-Organisation Weißer Ring. Der für Vorbeugung zuständige Kriminologe Hans-Dieter Schwind warf den Migranten-Verbänden in Deutschland vor, das Problem krimineller Ausländer zu verharmlosen: "Die aktuellen Probleme sind nur die Spitze des Eisbergs - wenn darauf nicht präventiv wie repressiv reagiert wird, fliegt uns das in den nächsten Jahrzehnten um die Ohren."



      Man müsse die Diskussion jetzt führen - das Abwiegeln der Migranten-Verbände helfe daher nicht. "Ich würde mir dort deutlich mehr Einsicht wünschen", sagte Schwind. Tatsache sei, dass türkische Jugendliche dreimal so oft straffällig würden wie deutsche, bei Eingebürgerten sei das Verhältnis gut zwei zu eins. Schwind forderte eine "Staatsbürgerschaft auf Probe", um kriminelle Deutsche mit Migrations-Hintergrund leichter des Landes verweisen zu können. "Wer nach seiner Einbürgerung wiederholt als Gewalttäter auffällt, von dem sollte man sich verabschieden", sagte er.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:47:45
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.214 von Harry_Schotter am 11.01.08 21:39:41...war mir nicht bewusst "dumpfe Ängste" verlautbart zu haben.;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:58:14
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.307 von T.Hecht am 11.01.08 21:47:45Ach, komm' schon. Selbsterkenntnis ist der erste (und beste)Weg zur Besserung. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:59:15
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.220 von T.Hecht am 11.01.08 21:40:02

      Während Auswandererverbände wie die Türkische Gemeinde Deutschland Koch Rassismus vorwerfen, bekommt er Schützenhilfe von der Opferschutz-Organisation Weißer Ring. Der für Vorbeugung zuständige Kriminologe Hans-Dieter Schwind warf den Migranten-Verbänden in Deutschland vor, das Problem krimineller Ausländer zu verharmlosen: "Die aktuellen Probleme sind nur die Spitze des Eisbergs - wenn darauf nicht präventiv wie repressiv reagiert wird, fliegt uns das in den nächsten Jahrzehnten um die Ohren."



      Man müsse die Diskussion jetzt führen - das Abwiegeln der Migranten-Verbände helfe daher nicht. "Ich würde mir dort deutlich mehr Einsicht wünschen", sagte Schwind. Tatsache sei, dass türkische Jugendliche dreimal so oft straffällig würden wie deutsche, bei Eingebürgerten sei das Verhältnis gut zwei zu eins. Schwind forderte eine "Staatsbürgerschaft auf Probe", um kriminelle Deutsche mit Migrations-Hintergrund leichter des Landes verweisen zu können. "Wer nach seiner Einbürgerung wiederholt als Gewalttäter auffällt, von dem sollte man sich verabschieden", sagte er.


      Alles mal wieder multikultigerecht unter die Konsensdecke verschwinden zu lassen klappt scheinbar nicht mehr so gut!:laugh: Selbst das übliche Vorgehen, Kritiker als Rassisten oder als Rechtsradikale in die Ecke zu stellen - scheint nicht zu funktioniern.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:15:33
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.425 von Burentom am 11.01.08 21:59:15@burentom,
      Also von Konsensdecke war bei mir nicht die Rede. Habe noch nicht einmal einen Rassismusvorwurf erhoben (siehe unten).

      Nur es ist nicht nötig die Diskussion gerade jetzt zu führen (Wahlkampfgetöse). Die Probleme sind doch nicht neu. Insofern war der gepostete Artikel ja aufschlussreich. Koch hat doch schon einige Zeit gehabt etwas zu leisten. Dann hätte er auch allen Grund gehabt seine Klappe groß aufzureissen.

      @Harry

      kann deinem posting nicht mehr folgen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 22:29:34
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.614 von T.Hecht am 11.01.08 22:15:33Das der Hessenkoch die "Angelegenheit" zum eigenen Nutzen ins Rollen gebracht hat - darüber mag man denken wie man will! Nur , er hat nichts "erfunden". Persönliche "Erfahrungen" mit diesen Mitbürgern konnte jeder schon machen. Das ein Herr Koch dieses "Unbehagen" öffentlich macht - dafür bin ich ihm dankbar!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 23:30:43
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.026.744 von Burentom am 11.01.08 22:29:34Es hat auch niemand behauptet, dass Herr Koch was erfindet. "Diese Mitbürger..." ist genau das unsachliche Getöse, welches mich abstößt.

      Und das eigentlich wichtigste: Herr Koch hatte die Verantwortung und die Möglichkeiten zumindest in Hessen etwas zu tun.
      Was ist das Ergebnis? Er macht das Unbehagen öffentlich! Wenn es das Unbehagen mit seiner Unfähigkeit wär, wäre ich zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 23:52:27
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Der deutsche Migrations-Skandal

      von Hans-Olaf Henkel

      Immer mehr gut qualifizierte Deutsche wandern aus, schlecht qualifizierte Ausländer wandern ein und provozieren soziale Spannungen. Die deutsche Migrationspolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Doch die offene Rede darüber ist verstellt mit Gutmenschentabus, meint der Mann, der für die rot-grüne Bundesregierung in der Zuwanderungskommission tätig war – und heute eine frustrierte Bilanz zieht

      Jedes Jahr werden neue Höchstzahlen der Auswanderung errechnet, darunter vor allem qualifizierte Handwerker und Akademiker, die, so Roland Koch, „Leistungsträger in unserer Gesellschaft werden könnten und müssten“. Sie sind überall willkommen – ihre teure Ausbildung indeutschen Meisterbetrieben oder an Universitätsinstituten bringen sie ja kostenlos mit. Ich bin mir nicht sicher, ob es für unser Land deprimierender ist, dass wir auch in der letzten Pisa-Umfrage unter den dreißig untersuchten OECD-Ländern weiter auf Platz 20 herumdümpeln oder dass wir mit den 144815 Auswanderern allein im Jahr 2005 erneut alle Rekorde brachen. Die meisten von denen, die sich im Ausland „eine bürgerliche Existenz aufbauen wollen“, zieht es in angelsächsische Länder, bei denen angeblich ein soziales Frostklima herrscht. Offenbar sehnen sie sich nach frischer Luft.
      Gerade die hatte ihnen das Land, das sie zurücklassen, nicht zu bieten. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nach wie vor überreguliert und würgt Eigeninitiativen bürokratisch ab. Nach einer Weltbankstudie von 2006 ist Deutschlands Arbeitsmarktpolitik mit der anderer Industrienationen nicht kompatibel. Von den untersuchten hundertfünfundsiebzig Ländern kam Deutschland auf Platz 129. Zum Vergleich: Die Mongolei kam auf Platz 61, Usbekistan auf Platz 67 und China auf Platz 68. Die deutschen Arbeitskosten sind im internationalen Vergleich nach wie vor extrem hoch, die Personalzusatzkosten, immerhin 78 Prozent des Stundenlohns, halten den Weltrekord. Der Staatsanteil am Bruttoinlandsprodukt erreicht 47 Prozent, wovon der Sozialstaat wiederum 60 Prozent für sich beansprucht. Ein Trauerspiel, das keine Zukunft hat. (…)
      Laut einer OECD-Studie verliert kaum ein anderer Industriestaat so viele Akademiker ans Ausland wie wir. Der Anteil der Promovierten liegt unter den Auswanderern im Schnitt zehnmal höher als beim Rest der Bevölkerung. Von den siebentausend Medizinstudenten, die bei uns pro Jahr ihr Studium beenden, verlässt knapp die Hälfte Deutschland. Die Ausbildung dieser dreitausend Ärzte kostet unseren Staat rund 600 Millionen Euro, von denen heute, so der Spiegel, „Patienten in Großbritannien, Norwegen oder der Schweiz profitieren“. Die New York Times berichtete im Februar 2007 über diesen deutschen „Braindrain“, der besonders viele Ärzte in die USA lockt. (…)
      Schon bei den Studenten lässt sich der Trend zur Abwanderung feststellen: Augenblicklich gibt es mehr deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen als je zuvor, und das, obwohl dort meist hohe Studiengebühren verlangt werden. Viele von ihnen bleiben für immer. Der in Hamburg lebende Schweizer Wirtschaftsforscher Professor Thomas Straubhaar spricht bereits von einem „DDR-Effekt“: „Wenn wir nichts dagegen tun, werden sich die Probleme dieses Landes in einer Weise zuspitzen, wie sich das heute kaum jemand vorstellen kann.“ Man kann sich ausrechnen, wie Deutschland in einigen Jahren aussehen wird, wenn wir weiterhin unsere Bildungselite exportieren und im Gegenzug die Bildungsschwachen aus europäischen Randzonen importieren. (…)
      Der erwähnte Akademikerexport ist übrigens eine Einbahnstraße. Ausländer müssen eigens motiviert werden, um sich bei uns niederzulassen. Wenn ich nur daran denke, welche Klimmzüge die Max-Planck-Gesellschaft oder die Leibniz-Gemeinschaft zur Zeit meiner Präsidentschaft unternehmen mussten, um irgendeine ausländische Koryphäe hierher zu bekommen – und wie selten wir dabei Erfolg hatten. Das lag weniger an den bürokratischen Hürden, die zu überwinden waren, als an dem simplen Umstand, dass unsere Kandidaten keine Lust hatten, nach Deutschland zu kommen. Entsprechend liegt der Einwandereranteil bei den Akademikern sehr niedrig: Während Australien fast 20 Prozent, Großbritannien fast 16 Prozent vorzuweisen hat und der OECD-Durchschnitt zwölf Prozent beträgt, kann unser Land nur mit armseligen fünf Prozent aufwarten – wobei in diese Zahl die hier geborenen Kinder türkischer Einwanderer eingerechnet wurden. Deutschland, einst ein Weltzentrum von Bildung und Forschung, ist für die Akademiker der Welt zur Randfigur geworden.
      Aber nicht nur das „aufstrebende Bürgertum“ wandert aus. Auch die hoch qualifizierten Alten gehen. Ein Spiegel-Special 2006 berichtete von einer regelrechten „Vertreibung der Weisen“, die mit der deutschen Altersgrenze von fünfundsechzig Jahren für Professoren zusammenhängt. So ging Ernst Ulrich von Weizsäcker, ein Neffe des früheren Bundespräsidenten, mit sechsundsechzig Jahren zum Lehren und Forschen an die University of California in Santa Barbara. Sie liegt bei internationalen Rankings deutlich vor allen deutschen Universitäten, die aber, so der Umweltwissenschaftler, kein Interesse mehr an ihm hatten. „Ich war nach deutschem Recht einfach zu alt.“ Dasselbe berichtete der Immunologe Professor Klaus Rajewsky, der von der Uni Köln in den Ruhestand geschickt wurde und prompt von Harvard einen eigenen Lehrstuhl eingerichtet bekam. Oder der Ameisenexperte Bert Hölldobler, der, in Würzburg ausgemustert, jetzt an der Arizona State University in Tempe forscht. „Das deutsche Beamtenrecht“, sagt der Pulitzer-Preisträger, „ist blödsinnig.“
      Nicht nur das. Während man Hochqualifizierte vertreibt, zieht man Nichtqualifizierte in Massen an. Deutschland, so schreibt der Migrationsforscher Klaus Bade, hat „jahrzehntelang einen organisierten Unterschichten-Import“ betrieben. „Und heute wundern wir uns, dass keine Nobelpreisträger daraus geworden sind.“
      Achtzehn Monate lang war ich Mitglied der Zuwanderungskommission der Bundesregierung. Leider dauerte es, aufgrund der Selbstblockaden unserer Entscheidungssysteme, ziemlich lange, bis unsere Vorschläge in die Tat umgesetzt wurden. Vor allem Hessens Ministerpräsident Roland Koch war es, der sich hier ebenso querlegte wie Jahre zuvor Oskar Lafontaine bei Theo Waigels Steuerreformplänen. Am Ende wurden unsere Vorschläge verwässert und an vielen Stellen abgeschwächt. Schuld daran waren vor allem die Grünen, die dem Innenminister insgesamt weit mehr Probleme bereiteten als Roland Koch. Faustregel der Grünen schien zu sein, das Richtige zu verhindern, weil das Falsche bei ihrer Klientel besser ankam.
      Damals habe ich mich für ein Punktesystem eingesetzt, das sich in anderen Ländern bewährt hat. In Großbritannien oder den USA beispielsweise werden anhand einer Tabelle Kriterien wie Sprachfähigkeit oder Ausbildungsgrad abgefragt, nach denen man die Zuwanderer punktgenau aussuchen oder ablehnen kann. Bei uns ist es umgekehrt: Die Zuwanderer suchen sich Deutschland aus – aber nicht etwa, weil ihnen die Kultur oder das Grundgesetz so zusagen würden oder weil es für Ungelernte einen solchen Überfluss an Arbeitsplätzen gäbe. Der Grund ist bekanntlich viel banaler: In Deutschland ist ein soziales Netz gespannt, in dem jeder ein sicheres Plätzchen finden kann.
      So sorgt Deutschland rührend dafür, dass die Unterschichten per Asylantrag oder Familiennachzug zuwandern, während für Hochqualifizierte derselbe Schritt unmöglich gemacht wird. Recht gehört: Wer nichts kann, kommt bei uns am weitesten, da hochqualifizierte Zuwanderer vor allem bei Gewerkschaftlern die Angst auslösen, sie könnten Deutschen ihren Arbeitsplatz wegnehmen. Um dies zu verhindern, schreibt das Zuwanderungsgesetz vor, dass Nicht-EU-Ausländer, die in Deutschland arbeiten wollen, mindestens 85000 Euro pro Jahr verdienen müssen. Mit dieser Mindestverdienstklausel wurde eine Schwelle geschaffen, die für die meisten Kandidaten zu hoch ist. Einer Studie des Fachverbands für Informationstechnik Bitkom zufolge, klagt die Hälfte ihrer Unternehmen über Fachkräftemangel. Die Inder, die gern kommen würden, dürfen es nicht.
      Die Absurdität der Konstruktion ist offensichtlich. Wie die deutschen Auswanderer im Ausland beweisen, gibt es auch einen Bedarf an kompetenten Leuten, die nicht hoch bezahlte Universitätsprofessoren oder Topdesigner sind – vielleicht noch nicht sind – und als Nachwuchskräfte naturgemäß noch keine Spitzengehälter verdienen. Man sperrt also „Humankapital“ aus, während man den Zuzug von Problemgruppen fördert.
      Nicht verschweigen möchte ich, dass der von den Grünen so leidenschaftlich geforderte Nachzug halbwüchsiger Türken sowohl für diese selbst als auch für die Gesellschaft unangenehme Folgen zeitigt. Aus politischer Korrektheit wird darüber nicht geredet, und auch die Kriminalstatistiken, denen mehr an der „Nichtdiskriminierung“ als an der Wahrheit gelegen ist, verschleiern mehr als sie offenlegen. Ganz anders sieht es bei den Statistiken über rechtsextreme Straftaten aus. 2006 sollen die Neonazis 12238 Straftaten begangen haben, was auf den unbefangenen Leser wirkt, als würde der SA-Mob bereits wieder die Straße beherrschen. Aber die Zahl ist nur deshalb so hoch, weil die Schwelle dessen, was als „rechtsextreme Straftat“ gilt, so niedrig ist. Darunter sind nämlich 8738 „Propagandadelikte“, also das Zeigen verbotener Symbole, verbotene Aufmärsche, verbotene Stellungnahmen zur Geschichte, Anhören verbotener Lieder, mithin Taten, die keinen normalen Menschen, sehr wohl aber einen deutschen Staatsanwalt in höchste Aufregung versetzen. Schaut man sich das „Kleingedruckte“ an, werden die ernsthaften Delikte wie Körperverletzungen, die auf das Konto der gestiefelten Glatzköpfe gehen, mit 726 angegeben – wobei auch hier ein Großteil auf die Auseinandersetzungen mit den noch aggressiveren „Antifaschisten“ zurückgehen dürfte. Als Wolfgang Schäuble im Mai 2007 den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorstellte, malte er zwar die Gefahr des Rechtsextremismus in schwärzesten Farben aus, musste dann aber einräumen, dass es mehr links- als rechtsextreme Gewalttaten gegeben habe.
      Die Täter tauchen oft in den Nachrichten auf, werden aber nicht als „Linke“ identifiziert. Man spricht lieber von „Chaoten“ oder „Autonomen“ oder „Globalisierungsgegnern“, was ja so klingt, als wäre es fast schon wieder etwas Positives. Auch 2007 kam es bei der sogenannten Revolutionären Mai-Demo in Berlin wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ganz offen wurde auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern geschossen, mit Pflastersteinen geworfen, fast sechzig wurden verletzt. Und wieder redete man sich den Skandal des massenhaften Rechtsbruchs schön. Dass es sich hier um geplante linksextreme Gewalt – auch gegen Menschen – handelte, kam keinem Journalisten oder Politiker über die Lippen.
      Nach meiner Erfahrung sind die Deutschen ein vergleichsweise tolerantes und ausländerfreundliches Volk. Leider neigen sie auch dazu, alles, was man ihnen nachsagt, auf sich sitzen zu lassen. Wenn man ihnen also regelmäßig ihre Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalttaten um die Ohren schlägt, wäre es doch nur ein Gebot der Fairness, auch etwas über die Einstellung der islamischen Zuwanderer zu unserer freiheitlichen Verfassung zu erfahren. Von statistischen Erhebungen über Gewalttaten türkischer Jugendlicher gegenüber Deutschen ganz zu schweigen. Denn wie viele Körperverletzungen von zugewanderten Jugendlichen etwa an anderen zugewanderten oder an einheimischen Jugendlichen begangen werden, ist nirgendwo vermerkt.
      Wie der WDR im Zusammenhang mit seiner Serie „Mit aller Gewalt“ 2004 feststellte, sind die Türken unter den hier lebenden Ausländern die Gruppe, die am häufigsten Straftaten begeht. Jeder dritte Türke zwischen vierzehn und achtzehn Jahren, so entnehme ich dem Bericht, hat bereits Straftaten begangen, von Raub über Erpressung bis zum Einsatz von Waffen. Türkische Jugendliche begehen dreimal mehr Straftaten als deutsche Jugendliche. Ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen dieser Straftaten um pubertäre Kraftproben gegangen ist, wie sie für Macho-Verhalten typisch sind. Korrekt: Die jungen Türken sind die neuen Machos. Während sich einige Politiker abmühen, den deutschen Jungen ihre Männlichkeit auszutreiben, um sie mittels „Gender Mainstreaming“ zum neutralen Menschentum zu bekehren, stellen die Türken ihre streitbare Männlichkeit zur Schau, die sich mit Faust und Messer Geltung verschafft. Man befrage die Kriminalstatistiken der Innenministerien.
      Im März 2007 wurden die Ergebnisse einer Berliner Studie über jugendliche „Intensivtäter“ unter einundzwanzig Jahren bekannt, die durch serienweise Gewalttaten, Raubüberfälle und Körperverletzungen auffällig geworden waren. Von den zweihundertvierundsechzig untersuchten Personen haben 70 Prozent „Migrationshintergrund“, mehrheitlich stammen sie aus der Türkei. Ihre Eltern verfügen über ein geringes Bildungsniveau, sind überdurchschnittlich arbeitslos und leben von geringem Einkommen. Die Hälfte der jungen Verbrecher geht ohne Abschluss von der Schule. Ihre Straftaten begehen sie zu 60 Prozent in Gruppen. Diese Intensivtäter sind offenbar von der Polizei nicht dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Wenn unsere Städte bei Nacht unsicher sind, dürfen wir uns bei ihnen und unseren verständnisvollen Politikern bedanken.
      Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen, mein Sohn brutal zusammengeschlagen. Ich betone das Wort „brutal“, da er einen Nasenbeinbruch davontrug, der einen Krankenhausaufenthalt nach sich zog. Die Nase musste unter Narkose neu gebrochen und gerichtet werden, längere Zeit trug er einen dicken Verband im Gesicht. Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden. Ich nehme an, dass dieser Ablauf in unserem Land alltäglich ist, nur redet keiner darüber. Man sieht die Jugendgangs in ihren gestylten Klamotten, aber daran, dass sie sich im nächsten Augenblick in Schläger verwandeln, möchte keiner denken. Man sieht weg, man geht weg. Man hält sich heraus. Und genau diese Feigheit der Deutschen ist es, die das aggressive Verhalten der Jungtürken geradezu provoziert.
      Dasselbe Gehabe findet sich übrigens auch bei manchen Vätern unserer Bandenkrieger. Als einziger der Süssmuth-Kommission habe ich jene Menschenrechtsverletzungen zur Sprache gebracht, die von vielen muslimischen Männern an ihren Frauen begangen werden. Der Kommission ging es damals vor allem um Frauen aus Afghanistan, denen ein Asyl wegen „geschlechtsspezifischer Verfolgung“ eingeräumt werden sollte. Mein Hinweis galt dagegen der Verfolgung muslimischer Frauen in Deutschland. Die Empörung der Gutmenschen in der Runde war groß – nicht über diesen Missstand, sondern darüber, dass ich ihn zur Sprache brachte. „Moment mal, Herr Henkel“, so hörte ich, „wir müssen doch unseren türkischen Mitbürgern ein gewisses Maß an kultureller Toleranz entgegenbringen.“ Ein anderer meinte: „Glauben Sie denn, Sie können Ihre Moralmaßstäbe beliebig auf andere Kulturen anwenden? Welche Arroganz!“
      Mittlerweile weiß man dank der Berichterstattung über sogenannte Ehrenmorde, dass sich die Autorität des Patriarchen durchzusetzen pflegt, ohne übertriebene Rücksicht auf deutsche Gesetze. Wenn nötig mittels Mord an wehrlosen Frauen. Heute wird von fünfzig Mordfällen ausgegangen, die Dunkelziffer – auch der erzwungenen Selbstmorde – liegt vermutlich höher. Der Grund für diese Morde auf unserem Boden lag meistens darin, dass diese jungen Frauen sich der westlichen Lebensweise angepasst, vielleicht gar einen deutschen Partner gewählt hatten. Sie haben sich also integriert, wie unsere Politiker dies wollen. Und wurden dafür mit dem Tode bestraft. Obwohl die Todesstrafe bei uns abgeschafft ist. Aber so ist sie wieder eingeführt worden.



      Hans-Olaf Henkel war lange Deutschland-Chef von IBM, dann Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und anschließend Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Er lehrt heute Internationales Management an der Universität Mannheim. Dieser Text ist ein Abdruck aus seinem soeben erschienenen Buch „Der Kampf um die Mitte – Mein Bekenntnis zum Bürgertum“ (Droemer Verlag)


      http://www.cicero.de/97.php?ress_id= 6&item= 2117
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 00:57:15
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Der Pressekodex scheint sich nicht mehr halten zu können. Obwohl ich selbst es hier prognostiziert habe, überrascht mich doch wie schnell die Entwicklung ist.

      Der in dieser Angelegenheit besonders hartnäckick agierende Berliner Tagesspiegel recherchiert nun aus eigenem Antrieb zum Migrationshintergrund und macht auf mich den Eindruck, als benötige er für die bitter notwendige und allgegenwärtige Diskussion über Muslimgewalt zur Rechtfertigung die Unterfütterung durch autentische Fälle.

      Im Polizeibericht stand nämlich noch nichts über die augenscheinliche Nationalität der Messerstecher von Freitag im Hallenbad nebenan. Polizeirevier nur zwei Gebäude weiter. Die Täter konnten allerdings im Bus Richtung Dominikusstraße entkommen.


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schoeneberg…

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/92047/in…
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 01:16:09
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Als Hobbyprofiler tippe ich mal, die sind am Sachsendamm wieder raus aus dem Bus und zufuß über die Feurigstraße zurück getigert. Und ob alle 20 Tatbeteiligten eine gültige Monatskarte hatten?

      Wahrscheinlich wollte der Busfahrer kein zusätzlichen Stress machen wo schon an der Haltestelle vorm Stadtbad alles in Aufregung war.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:39:35
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/politik/2008/01/07/rep…

      Für kriminelle Ausländer

      So viel kostet ein
      Therapie-Platz!


      07.01.2008

      Von EINAR KOCH
      Berlin – Deutschland diskutiert über die Kriminalität, die vor allem von jungen Ausländern ausgeht. Die Union fordert Warnschuss-Arrest und Erziehungs-Camps. Auch Kanzlerin Merkel (CDU) ist dafür.

      Aber was kosten Therapie-Plätze für kriminelle Ausländer? Kann sich der Staat diese Form der Resozialisierung überhaupt leisten?

      Für die Steuerzahler dürfte es in jedem Fall teuer werden.

      In Hamburg werden seit fünf Jahren kriminalitätsgefährdete Jugendliche in einem geschlossenen Heim in der Feuerbergstraße untergebracht. In die Schlagzeilen geriet das Projekt weniger durch Erfolgsmeldungen als durch Missstände und eine Serie von Ausbrüchen. Kosten pro Jugendlichem/ Monat laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: 25 000 Euro! Wohl auch deshalb wurde die Zahl der Plätze inzwischen von 18 auf 12 verringert. Der Erfolg ist mager: Nur knapp die Hälfte der Zöglinge wurde nach der Entlassung nicht mehr straffällig.

      „Knast ohne Mauern“ heißt das Motto im „Seehaus Leonberg“ bei Stuttgart. Bis zu sieben Jugendliche leben hier in einer Art Betreuungsfamilie mit hartem Alltagsdrill. Kosten der Intensivbetreuung pro Tag/Person: 203 Euro!

      „Rummelsberger Anstalten“ (Mittelfranken): Auf jeden der bis zu 20 Insassen im „pädagogisch-therapeutischen Intensivbereich“ kommt laut „Tagesspiegel“ ein Betreuer. Kosten: 240 Euro pro Tag – so viel wie ein Zimmer im Luxushotel!


      Im brandenburgischen Liepe werden Straftäter unter 26 Jahre auf einem Gutshof auf ihre Entlassung vorbereitet – das Projekt heißt: „Leben lernen“. Um die jeweils sechs Häftlinge kümmern sich sieben Sozialarbeiter und Pädagogen. Ein Platz kostet 135 Euro/Person am Tag.


      Kosten hin, Kosten her – Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rechnet in „Focus“ mit jenen Juristen ab, die es nach 1968 in die deutschen Gerichte geschafft hätten und heute jeden kriminellen Ausländer als „armes Opfer spätkapitalistischer Produktionsweise“ betrachteten.

      Der SPD-Politiker: Diesen „Allesverstehern und -verzeihern“ gehe es nur um die Psyche des Täters – die Psyche des Opfers sei „etlichen Richtern scheißegal“.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:48:40
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.394 von Blue Max am 14.01.08 13:39:35das stimmt jetzt aber nicht, oder?!
      Kosten pro Jugendlichem/ Monat laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: 25 000 Euro!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:04:09
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.512 von olcapri am 14.01.08 13:48:40#3736

      http://www.welt.de/hamburg/article941513/Jeder_Zweite_kommt_…

      ".. „Für die Unterbringung von jedem der drei Jugendlichen aus der Hansestadt zahlt der Hamburger Steuerzahler Monat für Monat 44.000 Euro“, hat der Sozialdemokrat errechnet. Für jeden auswärtigen Jugendlichen, den die Jugendämter anderer Bundesländer in dem Hamburger Heim unterbringen, kassiert die Hansestadt zwar den Tagessatz von 303,13 Euro. Ein Platz kostet aber unter Einrechnung aller Aufwendungen faktisch rund 800 Euro. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:08:52
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.512 von olcapri am 14.01.08 13:48:40#3736

      Und der Oberhammer daran:

      http://www.gal-fraktion.de/cms/files/dokbin/149/149022.pdf

      "...Von den bis Mai 2006 aus dem Heim entlassenen 33 Jugendlichen sind 19 wieder straffällig geworden..."

      "...Übergriffe auf Mitarbeiter des Heims und Gewalt unter den Jugendlichen sind an der Tagesordnung..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:38:43
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Für Berlin geisterte letzte Woche eine Summe von etwa 250 Euro für einen Therapieplatz durch die Medien. Standardgefängnis kostet "nur" schlappe 80 Euro pro Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:43:31
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Wo kann ich diesen für mich interessanten Artikel unterbringen?:confused:

      b]Uganda weist diebische Affen aus[/b]Gefräßige Affen werden für Bauern in Uganda immer mehr zur Plage. Um die Fälle von Erntediebstahl zu verringern, will das Land die Tiere loswerden. Statt die unerwünschten Affen zu töten, sollen sie ausgewiesen werden - nach Russland.


      "Meerkatzen und Paviane sind zu Schädlingen geworden, weil ihre Zahl in manchen Gebieten zu stark gewachsen ist", sagte Sam Mwandha, Direktor der staatlichen Naturschutzorganisation UWA. In den kommenden drei Monaten sollen zunächst 300 Affen gen Russland verfrachtet werden.



      Tierfänger versuchen in den Vororten von Kampala, die Affen mit Bananen und anderen Leckereien in ihre Fallen zu locken. Laut einem ugandischen Tierschutzexperten kann eine Meerkatze auf dem europäischen Markt bis zu 6000 $ (4000 Euro) erzielen.

      Die Zeitung "New Vision" befürchtet, dass die exportierten Affen für medizinische Forschung missbraucht werden könnten. Es gebe eine hohe Nachfrage nach Primaten für Tests neuer Impfstoffe.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:59:52
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.120 von Burentom am 14.01.08 14:43:31Der passt natürlich nur bedingt hierein, weil Uganda erhält ja noch bis zu 6000$ pro eingefangenes Exemplar. Und Christian Pfeiffer ist zwar SPD-Mitglied aber kein Tierschutzexperte.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:04:42
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.120 von Burentom am 14.01.08 14:43:31Versuchs doch mal im Klimathread. Die Jungs können sicher auch nichts damit anfangen, wissen aber gewiss, wie der Artikel einzuordnen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 19:23:13
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Junge Männer auf Feindfahrt

      Das Redeverbot, wonach über ausländische Jugendkriminalität oder solche mit Migrantenhintergrund nur im Zusammenhang mit Jugendkriminalität im Allgemeinen zu sprechen sei, ist Geschichte. Das hat nichts mit rechtsradikalen oder ausländerfeindlichen Tendenzen der Gesellschaft zu tun, sondern mit den Tätern selbst.

      Sie verrichten ihre Taten nämlich nicht mehr stumm. Sie reden dabei. Das heißt nicht, dass sie schon eine Ideologie hätten. Aber sie haben begonnen, einen Feind zu identifizieren. Sie vollziehen immer häufiger einen Schritt, der die angestaute, arbiträre, nach Zufallsopfern suchende Aggressivität an einen Gegner heftet. Das sind „die Deutschen“. Es steht so nicht in den Lehrbüchern. Uns war historisch unbekannt, dass eine Mehrheit zum rassistischen Hassobjekt einer Minderheit werden kann. Aber es gibt starke Signale dafür. Letzten Donnerstag zum Beispiel in Berlin.

      Deutsche? Migranten?

      Die türkisch- und libanesischstämmigen Jugendlichen, die am vergangenen Donnerstag in Berlin einen Busfahrer mit dem Satz „Alles nur Scheiß-Deutsche überall!“ ohne Vorwarnung angriffen und verletzten, können sich aussuchen, was sie sind. Wir selber wissen noch nicht einmal, wie wir sie nennen sollen: Deutsche, Migranten, Deutsche mit Mitgrationshintergrund? Die radikalisierten Täter in München und Berlin wollen in dem Augenblick der Tat und vielleicht sogar überwiegend Nicht-Deutsche sein.

      Die Gründe liegen so erkennbar auf der Hand, dass die Debatte darüber geradezu grotesk ist: Den jungen, ganz überwiegend muslimischen Männern verhilft die Ausgrenzung der „Deutschen“, ebenso übrigens wie die der Frauen, zu einem Gefühl der Überlegenheit. Die Deutschen, die sie an der Bushaltestelle sahen, entsprachen erkennbar dem, was sie sich unter normalen Deutschen vorstellen. Der Polizist aber, der das Trio verhaftete und der auf seine türkischstämmige Herkunft hinwies, wurde ebenfalls als „Scheiß-Deutscher“ beschimpft. In diesem Fall aber sollte die Bezeichnung gleichsam die Verachtung für den kulturellen Identitäts-Verrat markieren.

      Deutschfeindliche Äußerungen nehmen zu

      Die Polizei bestätigt, dass deutschfeindliche Äußerungen bei den Angriffen zunehmen. Deutsche werden neuerdings bei grundlosen Attacken auch als „Schweinefresser“ bezeichnet, was den Konflikt bereits in die Sphäre des Kriegs der Kulturen transportiert.

      Man kann solche Äußerungen schon deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen, weil sie sich evolutionär in den Parallelwelten unserer Gesellschaft entwickeln. Die zweite und dritte Generation chancenlos gewordener Zuwanderer hat Teile Berlins nach den Worten der dortigen Bürgermeister unregierbar gemacht. Die Hoffnung der deutschen Mehrheit, diese Radikalismen gleichsam durch die pure Masse zu konsumieren, verkennt die demographische Krise einer alternden Gesellschaft. Die von uns zu verantwortende Nicht-Integration der Zuwanderer tritt jetzt in die nächste Phase bei den Einheimischen: die Desintegration der Mehrheit durch punktuelles Totschlagen Einzelner. Dort, wo wir es bemerken, wie in der Münchner U-Bahn, sind nicht „Auswüchse“ zu beobachten, sondern hat der Übergang stattgefunden - jedenfalls spricht unendlich viel mehr für die Vermutung, es handele sich um eine Entwicklung, um Tendenzen, die auf Dauer angelegt sind, wenn nichts geschieht. Die seltsame Parallele zwischen Neo-Nazis und kriminellen jungen Muslimen ist offenkundig: Sie reicht von der Herabwürdigung und Verfolgung aller Minderheiten bis zum Dekadenzvorwurf an die Mehrheit.

      Die Schuld soll der Rentner tragen

      Eine der größten Leistungen der deutschen Nachkriegsgesellschaft war es, den „inneren Feind“ nicht zu postulieren, trotz aller Konflikte und Kontroversen nicht. Umso bedauerlicher, dass es jetzt ein geschätzter Kollege tut, und zwar mit den Mitteln jener Gesellschaftskritik der sechziger Jahre, die in jedem Hausmeister den Nazi und in jedem Rentner den Kleinbürger sah. Der Kollege Jens Jessen, Feuilletonchef der „Zeit“, vertritt in einem Videoblog seiner Zeitung, mit Blick auf den U-Bahn-Überfall in München, eine neue These. Er fragt, ob der Rentner, der in der U-Bahn sich das Rauchen verbat, nicht nur das letzte Glied einer Kette „unzähliger Gängelungen und Ermahnungen“ sei, die Ausländer in Deutschland zu erleiden haben und in diesem Fall das Fass zum Überlaufen brachte.

      Vielleicht, so Jessen, kam es deshalb zu der - auch von ihm so bezeichneten - unentschuldbaren Tat. Das widerspricht zwar seiner späteren Pointe, dass es sich in München in erster Linie um gleichsam internationale Berufskriminelle handele, aber es dringt vor zur Schlussfolgerung: Er stelle die Frage, so Jessen, ob unser Problem in Wahrheit nicht darin bestehe, „dass es zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen und vielen Deutschen auch“.

      Mehrheit unter Nazi-Verdacht

      Da das Video gestattet, in Jessens Gesicht zu lesen, spricht wenig dafür, dass er das ironisch meint. Vermutlich meint er es ernst, aber bietet es gleichzeitig als literarische Exzentrizität an. Wie auch immer: Wenn das die Positionen sind, die eingenommen werden, um das alte Weltbild der moralisch dubiosen, weil nach Belieben unter Nazi-Verdacht zu stellenden deutschen Mehrheit zu erhalten, dann erleben wir jetzt das glückliche Ende dieses Wahns.

      Deutschland, das seit dem Jahre 1945 ein Gespür für Rassismen und Totalitarismen aller Art entwickelt hat, misstraut sich selbst so sehr, das es die notwendige Integration jahrelang nicht zu leisten wagte. Vielleicht das Beunruhigendste an den Vorgängen ist, dass die Mehrheit keine Sprache für diese Bedrohung hat. Die Polizei in Berlin hat geprüft, ob man gegen die Gewalttäter auch wegen Volksverhetzung ermitteln könne. Das, so berichtet die „Berliner Zeitung“, wurde verworfen. Erstens seien die Täter trotz Migrationshintergrund selbst Deutsche. Zweitens regelt das Strafgesetzbuch, dass Volksverhetzung vorliegt, wenn zum Hass gegen „Teile der Bevölkerung“ aufgestachelt wird. Deutsche, so die Juristen, seien aber kein „Teil“.

      Sind sie es nicht? Sie sind der Teil, der fürs Ganze steht: nämlich jene Tradition, die nicht zulässt, dass in ihrer Mitte radikale Ideologien und rassistische Anschläge ungesühnt bleiben. Die Türkische Gemeinde in Deutschland tut dies erkennbar nicht in ausreichendem Maße. Als der Terrorismus die Mehrheit zum Feind erklärte, reagierte der Staat juristisch. Einzig die juristisch kodifizierte Sprache vermag das babylonische Sprachenwirrwarr zu lösen. Zur Klarheit, die vom Staat gefordert ist, gehört auch, dass man ausspricht, dass die Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, was heute den tödlichen Ideologien des zwanzigsten Jahrhunderts am nächsten kommt.

      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:18:43
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.932 von CaptainFutures am 14.01.08 19:23:13Komisch, wie von Geisterhand kommt die Erkenntnisblockade plötzlich ins Rutschen.

      dass die Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, ...
      ...was Tutnix hier vergeblich mit dem Begriff "säkularer Salafismus" zu prägen versucht hat.
      Als Vorbild die Überfälle auf Karawanen zu Zeiten des heiligen Propheten. Denn nehmen ist profitabler als geben.

      In abgespeckter Version auch als der alltägliche "Motor-Jihad" bekannt. Nötigung bei der Parkplatzsuche, beim Parken in Einfahrten oder in zweiter Spur, dem Erzwingen von Vorfahrt.



      Aber ist dieser Schirrmacher nicht jener, der neulich über Stefan Herre hergefallen ist?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 21:35:27
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.676 von Tutnix am 14.01.08 20:18:43Ne quatsch, jetzt schmeiß ich´s selber durcheinander, der mit dem Rassismusvorwurf war Fu-Politologe Wippermann mit der Abhandlung über Hundehalter im Oeuvre.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:06:40
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Falsche ToleranzVon Regina Mönch


      14. Januar 2008 Im Kriminalgericht Berlin-Moabit, Deutschlands größter Gerichtsmaschine, hätte man das, worüber seit zwei Wochen so heftig gestritten wird, schon vor anderthalb Jahrzehnten beobachten können. Nur war es in den Hochzeiten von Multikulti undenkbar, öffentlich mitzuteilen, dass allein schon die Namenslisten von Prozessbeteiligten dokumentierten, wie offensichtlich etwas schieflief. Immer öfter schienen vor allem junge Männer türkischer oder arabischer Herkunft mit den Gesetzen in Konflikt zu geraten.

      Weder Richter noch Staatsanwälte wären damals bereit gewesen, darüber zu diskutieren, also auch nicht die Lehrer, die zuallererst mit den sprachlichen Nöten und der wachsenden Gewalttätigkeit junger Einwanderer konfrontiert wurden. Unter dem Schweigen der Vertreter des Staates hat das Ansehen des Staates selbst gelitten. Die Leerstellen haben in den immer homogener werdenden Ausländervierteln zum Teil kriminelle Clans eingenommen. Mit ihren sogenannten Friedensrichtern wiegeln sie ganze Nachbarschaften auf - gegen unliebsame Zeugen, aber auch gegen die Polizei, wenn die ihre Kreise stört.

      Abschied von Multikulti

      Wer aber um die Sicherheit seiner Kinder schon auf dem Schulweg fürchten muss, von Sprachkultur und rabiaten Händeln auf dem Schulhof ganz zu schweigen, der zieht weg, wenn er irgendwie kann, oder bringt die Kinder an andere Schulen: So kam es zur Abstimmung mit den Füßen gegen eine zu lange tabuisierte katastrophale Entwicklung, die schließlich zu einer sozialen Entmischung führte. Der Abschied von Multikulti ging auch in Berlin lange schweigend und fast heimlich vor sich, und auch der Abkehr davon folgte keine ehrliche Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit Hunderttausender Einwanderer.


      Denn dort, wo sie in der Mehrheit sind, werden die meisten und brutalsten Jugendverbrechen begangen. Die Tatsache, dass inzwischen achtzig Prozent der jungen Intensivtäter aus Migrantenfamilien stammen und arabische und türkische Jugendliche die Gewaltstatistik so überdeutlich anführen, hat viele wachgerüttelt. Doch werden Lehrer, Richter, Kriminalkommissare und Staatsanwälte, die darüber öffentlich reden, oft noch als Störenfriede abgekanzelt und nicht selten zum Schweigen gebracht. Einzelne unerschrockene Menschen wie der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky lassen sich nicht einmal davon beeindrucken. Ohne Realpolitiker wie ihn hätte es in Berlin wahrscheinlich längst die erste Großrandale gegeben. Buschkowsky hat zum Beispiel, als man ihm die nötigen Polizisten zum Schutze der Schulen verweigerte, private Wachschützer engagiert, die nun das tun, was eine genuine Aufgabe des Staates wäre.

      Das Elend häuslicher Gewalt

      Neukölln führt mit Kreuzberg, Moabit, Wedding die Gewaltstatistik der Berliner Intensivtäterkartei an, die trotz aller Präventionsmaßnahmen und durchaus harter Urteile vor Jugendgerichten wächst und wächst. Hier eskaliert ein Phänomen, dem allein mit dem Jugendstrafrecht oder einer Debatte darüber nicht beizukommen ist. Denn die Intensivtäter bilden gewissermaßen nur die Spitze des Eisberges. Die Kollisionen der zivilen Gesellschaft mit dessen weniger sichtbaren Teilen werden immer noch nur von Spezialisten wahrgenommen. Es handelt sich um ein Milieu, in dem Gewalt gedeiht und wo vor allem mit Gewalt erzogen wird; wo muslimisch-archaische Tradition und Kultur allen Integrationsbemühungen zuwiderlaufen. Es ist ein Milieu mit Müttern ohne Recht, mit Vätern, die sich Respekt durch Schläge verschaffen, das die Deutschen als ungläubig und dekadent verachtet und die Resozialisierung missratener Söhne für eine Bringpflicht der Mehrheitsgesellschaft hält.

      Diese Haltung speist sich nicht nur aus der autoritären Tradition der Herkunftsländer muslimischer Migranten. Sie verdankt sich auch der Strategie türkischer und muslimischer Verbandsfunktionäre hierzulande. In den hysterischen Wortgefechten um den hessischen Wahlkämpfer Roland Koch hatten sie wieder ihre großen Auftritte. Schuld waren immer die anderen, und auf Kritik an der Nichterziehung junger Deutschtürken, die straffällig werden, wurde reflexartig mit dem Rassismusverdacht reagiert. Von Polarisierung war viel die Rede, nicht aber vom Elend häuslicher Gewalt, das sich schließlich auf den Straßen austobt. Doch wer polarisiert hier eigentlich und mit welchem Ziel?

      Durchdrehen zwischen Tradition und Liberalität

      Empört hatten die gleichen Funktionäre auch reagiert, als sich eine Schule aus dem Berliner Wedding - die Schüler stammen fast alle aus Ausländerfamilien aus einem Dutzend Länder - selbstbewusst darauf einigte, miteinander nur noch Deutsch zu sprechen. Als vor kurzem das Einwanderungsgesetz geändert wurde und bislang sprachlosen Importbräuten aus der Türkei ein Deutschkurs für ein paar hundert Worte auferlegt wurde, entfesselten dieselben Funktionäre gegen dieses kleine Zwangsmittel eine absurde Kampagne, die mit der fehlgeschlagenen Erpressung der Bundesregierung endete. Dieses Mal erhitzt Roland Koch die Gemüter, doch die Straßengewalt ist nicht sein Werk. Es sind eure Kinder, die zwischen Tradition und Liberalität durchdrehen, möchte man diesen Verbänden zurufen, und es ist auch an euch, endlich etwas dagegen zu tun.



      Text: F.A.Z., 15.01.2008, Nr. 12 / Seite 1
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:54:25
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20080114/twl-mutter-von-amani-w…

      Mutter von Amani wegen Tötung ihrer Tochter vor Gericht

      15.01.2007

      Berlin (ddp-bln). Vor dem Berliner Landgericht wird heute ein spektakulärer Fall von Kindstötung verhandelt. Der heute 33-jährigen Teshua K. wird vorgeworfen, sie habe ihre achtjährige Tochter Amani im Mai 2007 im Berliner Stadtteil Schmargendorf getötet. Die Anklage lautet auf Mord aus Heimtücke. Das Mädchen ist nach einem Messerangriff auf den Hals verblutet.

      Zwei Tage nach der Tat war die Deutsche mit afrikanischen Wurzeln unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Laut Gerichtssprecherin hat sie sich bisher in der Sache nicht geäußert. Medienberichten zufolge soll die Frau angegeben haben, im Voodoo-Wahn gehandelt zu haben. Die Frage der Schuldfähigkeit soll von einem Gutachter geklärt werden. Davon hängt ab, ob die Frau möglicherweise lebenslang ins Gefängnis muss oder in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird.

      Die Leiche des achtjährigen Mädchens war Anfang Mai an einer Parkbank in einer Grünanlage an der Kreuzkirche im Stadtteil Schmargendorf von einer Spaziergängerin gefunden worden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:02:52
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20080111/twl-giordano-kritisier…

      Giordano kritisiert «verfehlte Toleranz» gegenüber Jugendgewalt

      11.01.2008

      Köln (ddp). Der Schriftsteller Ralph Giordano hat sich in die Debatte um den Umgang mit jugendlichen Straftätern eingeschaltet. Giordano bezeichnete die vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) angestoßene Diskussion als überfällig. Die «Gewaltbereitschaft Jugendlicher» habe «mit einem überproportionalen Anteil von Ausländern Formen angenommen», die mittlerweile «alle bisherigen Vorstellungen von Jugendkriminalität gesprengt» habe, schrieb Giordano in einem Beitrag für die Nachrichtenagentur ddp. Bürgerliche Sicherheit sei »zur Wunschvorstellung und die Bedrohung auf unseren Straßen zum Alltag« geworden.

      Giordano machte für diese Entwicklung eine »verfehlte Toleranz« verantwortlich. Diese werde durch die »bundesdeutschen Multikulti-Illusionisten, die xenophilen Einäugigen, die Beschwichtigungsdogmatiker und Sozialromantiker« geschürt. Der Vorwurf, dass diejenigen, die dieses Thema ansprächen, »die Sache der Nazis von heute« betrieben, sei besonders «niederträchtig». Bei aller Notwendigkeit, sich ausländer- und fremdenfeindlicher Gewalt entgegenzustellen, dürfe die Gewalt, die von ausländischen Straftätern ausgehe, nicht ignoriert werden.

      Die Debatte hatte begonnen, nachdem kurz vor Weihnachten ein 17-jähriger Grieche und ein 20-jähriger Türke in der Münchner U-Bahn einen 76-jährigen Rentner grundlos angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Hessens Regierungschef Koch hatte den Vorfall aufgegriffen und zum Wahlkampfthema gemacht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:06:06
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      http://www.domradio.com/aktuell/artikel_37492.html

      Die deutschen Umarmer vom Dienst

      13.01.2008

      Kolumne von Ralph Giordano

      Was ist los im Deutschland des Jahres 2008, mit seinen Politikern und seiner Justiz, wenn ein von deutschen Steuerzahlern alimentierter türkischer Straftäter, der 51 mal mit der Polizei in Konflikt geraten ist und gegen den weitere Verfahren anhängig sind, nicht umgehend ausgewiesen wird? Wer ist verantwortlich für eine Gewaltbereitschaft Jugendlicher, die mit einem überproportionalen Anteil von Ausländern Formen angenommen hat, von denen alle bisherigen Vorstellungen von Jugendkriminalität gesprengt, jede bürgerliche Sicherheit zur Wunschvorstellung und die Bedrohung auf unseren Straßen zum Alltag gemacht werden?

      Es sind die bundesdeutschen Multikulti-Illusionisten, die xenophilen Einäugigen, die Beschwichtigungsdogmatiker und Sozialromantiker, kurz, die „deutschen Umarmer vom Dienst", denen wir das zu verdanken haben. Sie fallen aus allen Wolken ihrer verfehlten Toleranz, wenn endlich Maßnahmen gefordert werden, vor allem aber verfälschen sie die Motive der Kritiker mit der Rassismus-Keule: „Wer die verschärfte Maßnahmen fordert, mache die Sache der Nazis von heute..." Von allen niederträchtigen Totschlagargumenten der Political Correctness ist dieses das Niederträchtigste.

      Ich stelle mich vor jede Muslima, vor jeden Muslim, der von Ausländer- und Fremdenfeinden bedroht wird! Aber ich klage Politiker und Juristen an, die immer wieder bestätigen, dass sie vor allem das Wohl des Täters im Auge haben, denen aber jede wirklich innere Beziehung zu dem Opfer fehlt. Man könnte sagen, je ausländischer der Täter, desto gehemmter ist die Rechtsprechung. Wer kann das befürworten?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:40:29
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Sogar die Zeit marschiert nun mit. Als hätten all die Schreiberlinge über Jahre der Lügen und Vertuschungen nur auf ein verabredetes Signal gewartet, souverän und faktenreich bereits abrufbare Zusammenhänge dem verblüfften Leser kundzutun.



      Muslimische Gewalt

      Von Jürgen Krönig

      http://www.zeit.de/online/2008/03/jugendgewalt-kroenig?page=…


      Man darf gespannt sein, wann endlich das Leib und Magenblatt Polymods in diesen Chor einstimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:54:11
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.932 von CaptainFutures am 14.01.08 19:23:13@Capitän Futures

      Recht hat er ja, der FAZ-Journalist, nur hat er übersehen, bzw., er hat zu wenig in seinem Artikel hervorgehoben, dass sich in Deutschland schon seit Jahrzehnten erst langsam und jetzt immer schneller die Machtverhältnisse ändern.

      In den 70ziger, 80ziger hätte kein Migrant es gewagt "Scheiss Deutscher" zu schreien oder öffentlich kundzutun, dass er jetzt einen "Deutschen töten" will, denn die Deutschen waren damals noch signifikant in der Mehrheit und die Migranten schlußfolgerlich in der eindeutigen Minderheit. Das hat sich in den 90zigern nach dem Asyl-Run und der Zuwanderung aus Osteuropa und Ex-Juguslavien(Bürgerkrieg) aber mittlerweile deutlich und auch mutmaßlich unwiederruflich geändert. Heutztage sind "BürgerInnen mit Migrationshintergrund" in einer nicht unerheblichen Zahl in unserem Land vertreten und sie ahnen und spüren das auch. Der tagtägliche Alltag in den Straßen, im Supermarkt, auf dem Ämtern, in den Schulen, am Arbeitsplatz und sonstewo lässt es sie wissen.

      Die neuste Studie der Bundesrepublik bestätigt zudem ihre und unsere Vermutung: 25% aller Einwohner in unserem Land haben jetzt schon eine Migrationshintergrund und es ist abzusehen, dass ihr prozentualer Anteil noch weiter kräftig wächst. Geburten- und Zuwanderungsüberschuß bei den Migranten einerseits und Geburtenmangel plus "Vergreisung" der genuine deutschen Bevölkerung andereseits, machen das möglich. Noch sind "wir" kein Teil, so wie das deutsche Gericht das in deinem Artikel befunden hatte(obwohl man es auch anders sehen könnte/kann) aber bald, in recht naher Zukunft werden wir "es" sein. In 40 bis 50 Jahren werden wir der 50 prozentige, hälftige Teil und in 100 Jahren der 25 prozentige Teil sein, wenn sich die aktuelle Entwicklung schlimmstenfalls noch so weiter fortschreibt.


      ---
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:58:33
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.752 von Tutnix am 15.01.08 12:40:29Ja langsam, ganz langsam nähert man sich den Realitäten an.

      Glückwunsch
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:30:48
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.959 von Harry_Schotter am 15.01.08 12:54:11Soll man dies Problem jetzt mit einem Kastrationsgebot für Migranten oder einem Vermehrungszwang für Deutsche lösen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:37:10
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.015 von diggit am 15.01.08 12:58:33Dieser Prozess wird - wie Politiker gern sagen - unumkehrbar sein. Der permanent gegen uns selbst gerichtete Rassismusverdacht wird sich in Luft auflösen und unaffektiertem Pragmatismus weichen.

      Im vielgescholtenen Berlin läuft unter der Öberfläche längst ein Umdenken statt. Und man wird dabei auch entdecken, dass wir im Interesse erfolgreicher Integration nicht um eine Durchforstung unsere Gesetze um Asyl und Aufenthaltsrecht herum kommen werden. Magere 10 ausgewiesene Intensivtäter in zwei Jahren sind einfach indiskutabel.
      Gegen den Referenzfall des Intensivtäters, Mahmoud wird schon wieder einmal prozessiert. Immerhin wird nun die Möglichkeit der Sicherheitsverwahrung ins Spiel gebracht. Mit diesem Mittel könnte man einige zu einem Ausreiseantrag in den Nahen Osten zwingen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:45:44
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.464 von T.Hecht am 15.01.08 13:30:48Sorgerechtentzug. Kindergeld umschichten, an weitere Kriterien wie schulischen Erfolg binden. Die neue Regelung zum Elterngeld trägt bereits Früchte.

      Notdürftig bekämen wir das Problem aber auch mit einer Schreibsperre für dich in den Griff.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:03:18
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.464 von T.Hecht am 15.01.08 13:30:48@Hecht

      Was wäre denn ansonsten dein Vorschlag? Kastrationszwang für Deutsche und Vermehrungsgebot für Migranten? :confused:

      ---

      Ansonsten. Buisiness as usual...


      ANGRIFF IN BERLIN

      Maskierter schießt auf Rapper Massiv

      Brutaler Übergriff in Berlin-Neukölln: Ein maskierter Mann hat mehrere Schüsse auf den Musiker Massiv abgefeuert, den 25-Jährigen verletzt. Die Hintergründe sind bisher noch unklar.

      Berlin - Gegen 22.10 Uhr gestern Abend hatte der bekannte Rapper Massiv sein Fahrzeug in der Neuköllner Schierker Straße verlassen, um mit seinem Handy zu telefonieren, sagte Polizeisprecher Manuel Kauffmann SPIEGEL ONLINE.

      Rapper Massiv: Opfer eines bewaffneten Überfalls

      Dann sei ein maskierter Unbekannter auf den 25-jährigen Musiker zugekommen und habe ihm etwas Unverständliches zugeraunt. Dann gab der Täter unvermittelt mehrere Schüsse ab. Massiv wurde am Oberarm getroffen und in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

      Der Täter sei in einem dunklen Wagen in Richtung Hermannstraße geflüchtet, sagte Kauffmann.

      Ein männlicher Bekannter des Sängers war im Fahrzeug geblieben und hatte von dem Tathergang nichts mitbekommen. Als er die Schüsse hörte, alarmierte er die Polizei. Die sucht jetzt mögliche Augenzeugen. Über das Motiv der Tat ist bislang nichts bekannt. Dass die Attacke in Berlin-Neukölln zu einem Rapper-Krieg zwischen verfeindeten Musikern gehört, gilt nach Meinung von Ermittlern indes als unwahrscheinlich.

      Massiv ist der Sohn palästinensischer Flüchtlinge und steht bei Sony BMG unter Vertrag. Er ist Teil der Berliner Aggro-Rapper-Szene, der auch Sido angehört. Mit seinem kahlrasierten Schädel, Tätowierungen und Videoszenen hinter Gittern inszeniert sich der bullig gebaute Massiv als typischer " Gangsta-Rapper".

      Im Juni wurde er bei einem Konzert in Duisburg von zwei Jugendlichen aus dem Publikum angegriffen und zog sich eine Halswirbelverletzung zu. "Ich habe wirklich noch nie ein so hohes Neidpotenzial gesehen wie bei mir", sagte Massiv danach in einem RTL- Interview. Darin bestritt er auch, dass es sich bei der Schlägerei um einen PR-Gag gehandelt habe.

      sto/dpa

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:10:41
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Dienstag, 15. Januar 2008, 13:44 Uhr

      Massenschlägerei in Linienbus

      Zu einer Schlägerei zwischen einem halben Dutzend Fahrgästen ist es in einem Linienbus zwischen Iserlohn und Schwerte :eek: gekommen. Wie die Polizei in Unna mitteilte, sei ein 27 Jahre alter Mann verletzt worden. Nach dessen Darstellung hätten ihn vier bis fünf Personen während der Fahrt angegriffen und niedergeschlagen. Auch als er bereits am Boden lag, sei weiter auf ihn eingetreten worden. Schließlich griff der Fahrer ein und warf die Schläger aus dem Bus. Die Polizei hat einen 15-jährigen Tatverdächtigen vorgeladen.

      Quelle: www.bild-ticker.de

      ---

      Ich wusste bis dato garnicht, dass die Sauerländer so südländisch heißblütig sind....Bekanntlich sind dort ja selbst die Kühe wilder als die Mädchen. Ob stoischen Ureinwohner diesbezüglich wohl auch multikulturell "bereichert" wurden??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:33:25
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Giordano kritisiert »verfehlte Toleranz« gegenüber Jugendgewalt



      Der Schriftsteller bezeichnet die von Koch angestoßene Diskussion als überfällig

      Köln (ddp). Der Schriftsteller Ralph Giordano hat sich in die Debatte um den Umgang mit jugendlichen Straftätern eingeschaltet. Giordano bezeichnete die vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) angestoßene Diskussion als überfällig. Die »Gewaltbereitschaft Jugendlicher« habe »mit einem überproportionalen Anteil von Ausländern Formen angenommen«, die mittlerweile »alle bisherigen Vorstellungen von Jugendkriminalität gesprengt« habe, schrieb Giordano in einem Beitrag für die Nachrichtenagentur ddp. Bürgerliche Sicherheit sei «zur Wunschvorstellung und die Bedrohung auf unseren Straßen zum Alltag» geworden.

      Giordano machte für diese Entwicklung eine «verfehlte Toleranz» verantwortlich. Diese werde durch die «bundesdeutschen Multikulti-Illusionisten, die xenophilen Einäugigen, die Beschwichtigungsdogmatiker und Sozialromantiker» geschürt. Der Vorwurf, dass diejenigen, die dieses Thema ansprächen, «die Sache der Nazis von heute» betrieben, sei besonders »niederträchtig«. Bei aller Notwendigkeit, sich ausländer- und fremdenfeindlicher Gewalt entgegenzustellen, dürfe die Gewalt, die von ausländischen Straftätern ausgehe, nicht ignoriert werden.

      Die Debatte hatte begonnen, nachdem kurz vor Weihnachten ein 17-jähriger Grieche und ein 20-jähriger Türke in der Münchner U-Bahn einen 76-jährigen Rentner grundlos angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Hessens Regierungschef Koch hatte den Vorfall aufgegriffen und zum Wahlkampfthema gemacht.

      http://www.linie1-magazin.de/linie1/index.php?rubrik=news&re…
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      schrieb am 15.01.08 23:42:38
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Jugendgewalt

      Tempoverschärfung

      Familiengericht geht zügig gegen Eltern von Schulschwänzern vor. Auch Jugendrichter handeln jetzt schneller. Was sich geändert hat seit der Debatte um Jugendgewalt und -strafrecht.


      Nichts hat genützt: keine Gespräche mit den Eltern, keine Androhung von Ordnungsgeld, keine polizeiliche Zuführung. Drei Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahre sind über einen längeren Zeitraum wochenlang nicht zur Schule gekommen. Nach Tagesspiegel-Informationen hat erstmals ein Berliner Familiengericht in einem beschleunigten Verfahren bei Kindswohl-Gefährdung gehandelt und den Eltern mit dem Entzug des Sorgerechts gedroht. „Es verging nur ein Monat zwischen Ladung und Anhörung “, bestätigte Katrin-Elena Schönberg, Sprecherin der Zivilgerichte in Berlin. „Dieser Fall ist mir besonders wichtig, weil Behörden und Justiz deutlich gemacht haben, dass Eltern, die nicht darauf achten, dass ihre Kinder zur Schule gehen, sich an ihren Kindern vergehen. Hier sehen wir nicht mehr tatenlos zu, denn für den Staat muss das Kindeswohl Vorrang haben“, sagte Jugendsenator Jürgen Zöllner (SPD).

      „Alle vorhergehenden Maßnahmen, die wir getroffen haben, haben nichts genützt. Man kann nur hoffen, dass diese gerichtliche Androhung für die Eltern ein Warnschuss ist und sie das ernstnehmen“, sagte Brigitte Unger, Leiterin der Karlsgarten-Schule in Neukölln. Sie hatte Mitte November beim Familiengericht Tempelhof-Kreuzberg einen Antrag auf „Einrichtung einer Ergänzungspflegschaft“ gestellt. Am 6. Dezember hielt sie die Ladung in den Händen, am 2. Januar war bereits die Anhörung.

      In die Karlsgarten-Schule in Neukölln- Nord gehen 450 Schüler, die Migrationsquote liegt bei 90 Prozent. Ob die drei betroffenen Kinder aus einer Migrantenfamilie stammen, wollte die Schulverwaltung aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht sagen.

      Das Bundeskabinett hat das schnellere Eingreifen in das Sorgerecht im vergangenen Jahr beschlossen. Das Gesetz sieht unter anderem neue Möglichkeiten unterhalb der Schwelle des Sorgerechtsentzugs vor, um auf überforderte Eltern einzuwirken. Dieser Gesetzesentwurf wird derzeit in den Bundestagsausschüssen beraten und soll Mitte 2008 in Kraft treten. Anders als bisher muss dann den Eltern ein Fehlverhalten nicht mehr nachgewiesen werden. In dem Berliner Fall hat das Familiengericht das beschleunigte Verfahren bereits als Teil eines Modellprojektes angewandt.

      Es dauere zu lange, bis Konsequenzen gezogen werden: Dieser Satz wird von den Experten in der aktuellen Diskussion um Jugendgewalt, Jugendstrafrecht und Vernachlässigung unaufhörlich wiederholt. Und dabei geht es den Fachleuten auch darum, dass junge Straftäter schnell und konsequent spüren, dass ihre Tat nicht folgenlos bleibt.

      Seit Januar läuft dazu in Neukölln ein berlinweit einzigartiges Modellprojekt. Von der Anzeige bis zur Verurteilung vergehen maximal zwei Wochen. Das „vereinfachte Verfahren“ ist aber nicht für die Serientäter, sondern für Fälle mit einfacher Beweislage gedacht, bei denen noch keine Gefängnisstrafe in Betracht kommt. „Wir arbeiten mit Polizei, Jugendamt und Staatsanwaltschaft Hand in Hand“, sagte Jugendrichterin Kirsten Heisig, die mit zwei anderen Kollegen für verschiedene Neuköllner Abschnitte zuständig ist. Kommt es zu einer Anzeige zum Beispiel wegen Diebstahls landet der ganze Vorgang innerhalb von ein paar Tagen auf ihrem Tisch. „Wir müssen schneller werden, damit die Erst- oder Zweittäter strafrechtliche Konsequenzen auch zügig spüren.“

      Auch der Rechtsausschuss will sich am heutigen Mittwoch mit dem Thema Jugendkriminalität befassen. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und Oberstaatsanwalt Roman Reusch werden aber nicht an der Sitzung teilnehmen. Körting sei terminlich verhindert, hieß es aus der Verwaltung. Und Reusch sei nicht befugt, sich zum Thema Jugendgewalt zu äußern. Das werde Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) übernehmen.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.01.2008)
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      schrieb am 16.01.08 11:42:46
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      News - 16.01.08 10:51

      Wie Europa die Jugendgewalt bekämpft

      Von Nicolas Sarkozy lernen, heißt siegen lernen. Das mag sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch gedacht haben, als er härtere Jugendstrafen ins Zentrum seines Wahlkampfs rückte. Hier ein Überblick, wie die übrigen Staaten Europas gegen Jugendgewalt vorgehen.


      Dieses Thema hat schon dem französischen Präsidenten Erfolg gebracht. Auch Spanien und Italien haben unlängst schärfere Gesetze eingeführt. Allerdings schwingt in Frankreich das Pendel schon wieder in die andere Richtung. Man merkt dort: Mit Gesetzen allein ist der Jugendgewalt, die in ganz Europa ein wachsendes Problem ist, nicht beizukommen. Auch Großbritannien, das schon ein extrem striktes Jugendstrafrecht hat, setzt wieder mehr auf Prävention.




      Frankreich

      von Lutz Meier, Paris


      Es war das wichtigste Wahlversprechen von Nicolas Sarkozy und es wurde das erste Gesetz seiner Regierung nach seiner Wahl zum Präsidenten: Hohe Mindeststrafen für jugendliche Mehrfachtäter wurden eingeführt, das Jugendstrafrecht für Mehrfachtäter über 16 Jahre nicht mehr angewendet, gleichzeitig sollte jungen Kriminellen schneller der Prozess gemacht werden. Jugendkriminalität war seit Jahren der Wahlkampfschlager von Sarkozy, der sich schon in seiner Zeit als Innenminister vor zwei Jahren als Kämpfer gegen das profiliert hatte, was er selbst gern als eine "Explosion der Jugendgewalt" bezeichnet hatte.

      Zwar ist die Jugendkriminalität in Frankreich seit zehn Jahren rückläufig, wenn man den Anteil Minderjähriger an der Zahl der Verurteilten zugrunde legt. Gleichzeitig stieg allerdings - ähnlich wie in Deutschland - der Anteil der jugendlichen Täter bei brutalen Gewalttaten stark.

      Anders als es derzeit in Deutschland geschieht, wurden in Frankreich Immigration und Kriminalität seltener miteinander vermischt. Forderungen nach Ausweisung von Straftätern in die Heimatländer ihrer Eltern oder Großeltern kommen allenfalls von der extremen Rechten, die aber politisch keine große Rolle mehr spielt. Stattdessen gibt es eine Diskussion darüber, dass die Zentren der Kriminalität oft auch die Zentren der sozialen Probleme sind. Sarkozy hat den Zusammenhang zwischen Jugend und Gewalt sowie zwischen der sozialen Situation in den Vorstädten und der Anfälligkeit für Kriminalität allerdings gern negiert: "Wenn dreißig Gangster ein Polizeiauto angreifen, dann sind das keine Jugendlichen, sondern Gangster", sagte der heutige Präsident einst.

      Inzwischen ist eine gewisse Ernüchterung eingezogen, was Sarkozys Rezepte für Repression angeht. Vor einigen Tagen hat die französische Justiz eine erste ernüchternde Bilanz der neuen Maßnahmen gezogen. Ganze 42 Mal wurden die neuen Mindeststrafen im ersten halben Jahr angewandt - bei 80.000 einschlägigen Verfahren pro Jahr. Ob die harte Linie des Präsidenten Straftäter abschrecke, könne man noch nicht sagen. Die Regierung beschäftigt sich inzwischen wieder damit, eine Nachbarschaftspolizei in den Problemvierteln einzurichten - diese hatte Sarkozy als Innenminister abgeschafft. Und ein Sozialprogramm für die Vorstädte soll es auch geben.




      Großbritannien

      von Heimo Fischer, London


      Die Zahl der Gewalttaten hat sich in Großbritannien zwischen 1991 und 2005 verdreifacht. "Obwohl die offiziellen Zahlen nicht nach Alter aufgeschlüsselt sind, legen Studien nahe, dass die Jugendgewalt in ähnlichem Maße zugelegt hat", sagt Robert Razz vom Konfiktforschungsinstitut WAVE in London. Das Problem ist auch Dauerthema in den Medien. Kaum ein Tag vergeht ohne ausführliche Berichte über Messerstechereien oder brutale Prügeleien. Dennoch gibt es derzeit keine Tendenz, das Strafrecht für junge Leute zu verschärfen. Dies wäre auch schwierig. Britische Kinder sind bereits ab zehn Jahren strafmündig. Eine Höchstgrenze für Sanktionen gibt es nicht. "Die Regierung von Premierminister Gordon Brown versteht immer mehr, dass Prävention die Lösung ist", so Razz. Er hofft auf eine Umschichtung staatlicher Mittel. Derzeit würden jährlich 21 Mio. Pfund für reaktive Maßnahmen ausgegeben, aber nur 1,5 Prozent davon für Gewaltverhütung. Selbst die Tories halten sich zurück. Ex-Parteichef Iain Duncan Smith forderte jüngst die Londoner Finanzwelt zu Spenden für ärmere Jugendliche auf. Diese hätten zu wenige Treffpunkt




      Dänemark

      von Clemens Bomsdorf, Kopenhagen


      Schießereien, Messerstechereien und Straßenschlachten in Kopenhagen sorgen in Dänemark regelmäßig für Aufregung. Anfang des Jahres wurde ein Passant nachts mitten in der Stadt von einer Gruppe Jugendlicher abgestochen. Nun plant die Justizministerin, unerlaubten Waffenbesitz in jedem Falle mit einer Woche Gefängnis zu ahnden, bisher galt diese Strafe erst im Wiederholungsfall. Teile des Stadtzentrums bilden zudem bereits eine Sonderzone, in der die Polizei ohne begründeten Verdacht Leibesvisitationen vornehmen kann, um illegale Waffen zu beschlagnahmen. 2007 gab es in der dänischen Hauptstadt etliche gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Polizei, nachdem im März ein Jugendzentrum geräumt worden war. Die Zahl jugendlicher Straftäter ist nach Angaben des dänischen Statistikamts leicht gestiegen. Zuletzt war die Zahl ausländischer Täter generell leicht rückläufig, diese sind aber immer noch überrepräsentiert. In Dänemark sind Jugendliche ab 15 Jahren nach Jugendstrafrecht strafmündig, die Höchststrafe beträgt dann acht Jahre Haft. Die rechtspopulistische dänische Volkspartei, die die Minderheitsregierung aus Konservativen und liberaler Venstre stützt, würde das Mündigkeitsalter gern auf zwölf Jahre senken, findet dafür aber derzeit keine Mehrheit.




      Italien

      von Florian Eder, Mailand


      Die Jugendgewalt in Italien nimmt nach Zahlen des Innenministeriums jährlich zu - nicht sprunghaft, aber konstant. Während demnach vor allem italienische Jugendliche wegen Gewaltverbrechen auffallen, werden Eigentumsdelikte überwiegend von Ausländern begangen. Über die Hälfte der Insassen in italienischen Jugendknästen hatten im Jahr 2006 einen ausländischen Pass. Für große öffentliche Entrüstung sorgen zudem regelmäßig Berichte über die meist rumänischen Kinderbanden, die als Taschendiebe und Einbrecher Italiens Hauptbahnhöfe und Wohngegenden unsicher machen. Am letzten Arbeitstag im vergangenen Jahr verabschiedete die Regierung in Rom ein "Sicherheitspaket", das vor allem auf Migranten gemünzt ist. Die Kinderdiebe - die oft jünger als 14 Jahre und damit nicht strafmündig sind - sollen allerdings nicht hinter Gitter. Vielmehr will der Staat an die Hintermänner heran: Sie können nach der neuen Gesetzeslage auch ohne Gerichtsurteil ausgewiesen werden - selbst wenn sie EU-Bürger sind.




      Spanien

      von Ute Müller, Madrid


      Fast jeder zehnte spanische Jugendliche ist ein "gefährlicher Delinquent". Mit diesem Ergebnis einer umfangreichen Studie erschütterten Kriminologen der Universität Kastilien La Mancha Ende Dezember Spanien. "Es werden zwar nicht mehr Delikte als früher begangen", so Javier Urra, Psychologe beim obersten spanischen Gerichtshof. "Aber es wird viel mehr Gewalt angewendet." Das läge daran, dass die Medien Gewalt immer mehr banalisierten. Auch die Zahl gewaltbereiter Banden in den Städten hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen, ihnen gehören besonders oft lateinamerikanische Jugendliche an. Nicht zuletzt, um gegen diese Bandenkriminalität besser gerüstet zu sein, verschärfte die Regierung Anfang 2006 das Jugendstrafrecht. Jugendliche, die beispielsweise mit Waffen erwischt werden, können jetzt interniert werden, auch wenn sie keine Gewalt angewendet haben. Für 14- und 15-Jährige wurde die maximale Haftstrafe um ein Jahr auf sechs Jahre erhöht, bei den 16- und 17-Jährigen blieb es bei zehn Jahren.



      Quelle: Financial Times Deutschland
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      schrieb am 16.01.08 21:03:25
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Jugendkriminalität

      Umstrittener Staatsanwalt vor der Ablösung

      Im Fernsehen durfte er nicht auftreten, und auch im Rechtsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses sollte er am Mittwoch nicht sprechen: Staatsanwalt Roman Reusch steht wegen seiner Thesen zur Kriminalität von ausländischen Jugendlichen unter Beschuss. Der Druck auf ihn wächst.


      Jens Anker Morgenpost

      Der Chef der Intensivtäterabteilung bei der Berliner Staatsanwaltschaft, Roman Reusch, steht offenbar vor der Ablösung. Der Leitende Oberstaatsanwalt Ralf Rother sagte gestern im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses, er stehe in intensiven Gesprächen mit Reusch. "Wir überlegen, auch aus fürsorglichen Gründen, wie es mit ihm weiter geht. Ich sage noch nicht, was das ist, aber es gibt Überlegungen", sagte Rother morgenpost.de.

      Davor hatte sich Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) von Reusch distanziert. "Ich muss mich deutlich von seinen Forderungen distanzieren. Weder der Senat, noch die Berliner Justiz kann sich damit identifizieren", sagte von der Aue im Ausschuss. Zugleich rechtfertigte von der Aue sich dafür, die Einladung der Oppositionsfraktionen an Roman Reusch für den Rechtsausschuss nicht an ihn weiter geleitet zu haben. Normale Beamte gehörten nicht in den politischen Diskurs, für Auskünfte stünden die Leitenden Oberstaatsanwälte Ralf Rother und Andreas Behm zur Verfügung.

      Der Rechtsexperte der Linksfraktion, Klaus Lederer, kritisierte, dass "Reusch immer wieder Wege finde, mit seinen rechtspolitischen Theorien in die Öffentlichkeit zu gelangen". Zuletzt erregte eine Rede Reuschs vor der CDU-nahen Hans-Seidel-Stiftung heftige Kritik, in deren Folge der Leiter des Instituts für Konfliktforschung und renommierte Strafverteidiger Günter Tondorf Reusch als "geistigen Brandstifter" bezeichnet hat. Die Vereinigung Berliner Strafverteidiger forderte darauf hin eine Erklärung Reuschs und eine Distanzierung von seinen Thesen. "Eine Antwort haben wir noch nicht erhalten", sagte Vorstandssprecher Stefan Conen gestern.

      Roman Reusch leitet seit der Einrichtung vor fünf Jahren die Abteilung 47 der Berliner Staatsanwaltschaft, die sich ausschließlich um die Verfolgung jugendlicher und heranwachsender Intensivtäter beschäftigt. Die Abteilung gilt als Vorzeigeprojekt der Berliner Justiz.

      Berliner CDU steht hinter Reusch
      Gleichzeitig erregen die Thesen Reuschs zum Thema Ausländergewalt immer wieder Kritik in der Öffentlichkeit. Zuletzt verwehrte Justizsenatorin von der Aue Reusch die Genehmigung, in der ARD-Sendung "hart aber fair" aufzutreten, weil er nicht die Meinung der Berliner Justizpolitik vertrete. Davor hatte er in der Rede auf der Tagung der Hans-Seidel-Stiftung unter anderem gefordert, dass "besonders auffällige ausländische Kriminelle außer Landes geschafft oder sonst ?aus dem Verkehr' gezogen werden können". Außerdem warf er den Richtern des Bundesverfassungsgerichts Weltfremdheit vor und empfahl ihnen, eine Nacht lang in Berliner Problemkiezen Streife zu fahren, "bevor das Problem in vornehmen Villenvororten - den bevorzugten Wohnorten unserer Entscheider in Staat und Gesellschaft - spürbar geworden ist".

      Allein die Berliner Christdemokraten stellten sich gestern hinter Reusch. "Ich nehme Herrn Reusch ausdrücklich in Schutz, wenn es der Senat nicht macht", sagte der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Andreas Gram (CDU). Einen Berliner Oberstaatsanwalt als "geistigen Brandstifter" zu bezeichnen, sei unsäglich und unerträglich.

      Die Grünen forderten die Senatorin dagegen auf, sich in der Angelegenheit Reusch zu entscheiden. "Entweder, er ist der kompetenteste Gesprächspartner in Sachen Intensivtäter, dann muss er vor den Parlamentariern reden dürfen, oder er ist nicht kompetent, dann müssen sie ihn ablösen", sagte der rechtspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Dirk Behrendt, gestern im Ausschuss.


      Stand: Mittwoch, 16. Januar 2008, 20:51 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:17:57
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      17.01.2007 bei "Kerner"/ZDF.

      Ein Gast der Talkshow, ein NDR-Moderator berichtet darüber wie sein Sohn von vier brutalen Tätern "mit Migrationshintergrund" überfallen und beraubt wurde.

      Mal wieder so ein "Einzelfall"...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:51:42
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,529528,00.h…

      Erika Steinbach beklagt Ungleichbehandlung von Opfern

      18.01.2008

      Erika Steinbach sieht Ungerechtigkeiten in der Behandlung von Gewaltopfern: Menschen, die von Rechtsextremen angegriffen werden, könnten staatliche finanzielle Entschädigung bekommen - Opfer von Übergriffen durch Migranten nicht. Das sei nicht akzeptabel, so die CDU-Politikerin.


      Berlin - Die Unions-Menschenrechtsexpertin Erika Steinbach hat sich in die Debatte um Jugendgewalt eingeschaltet: "Wären der in München zusammengetretene Rentner oder der in Frankfurt am Main malträtierte Straßenbahnfahrer Opfer von Rechtsextremisten geworden, so könnten sie finanzielle Entschädigung erhalten", sagte Steinbach mit Verweis auf entsprechende Leistungen für Opfer rechtsextremistischer Übergriffe.

      Opfer von Tätern mit Migrationshintergrund hätten hingegen "keine Chance für einen vergleichbaren staatlichen Härteausgleich", monierte sie. Unter Menschrechtsgesichtspunkten sei eine solche Regelung "nicht akzeptabel".

      Die rot-grüne Bundesregierung hatte den Härteausgleich im Jahr 2001 eingeführt. Auf die freiwillig übernommene Leistung besteht kein Rechtsanspruch. Mit der Soforthilfe sollte ein Zeichen für die Ächtung rechtsextremistischer Übergriffe gesetzt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 16:51:04
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.044 von Blue Max am 18.01.08 18:51:42Menschen, die von Rechtsextremen angegriffen werden, könnten staatliche finanzielle Entschädigung bekommen

      Klappsmühle Deutschland 2008. :laugh:

      Wo leben wir hier eigentlich? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 22:28:45
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Montag, 21. Januar 2008
      Wahlkampf heiß, Umgang eisig
      Auf Abstand zu Koch

      Als Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) Mitte Januar im Landtag zur Diskussion der Spitzenkandidaten erschien, verweigerte ihm Grünen-Chef Tarek Al-Wazir die Hand. Als Grund nannte er hinterher Äußerungen Kochs zur Jugendkriminalität und Koch-Kommentare wie diesen: "Ich bin nicht bereit (...), mir von türkischen Vertretern den Mund verbieten zu lassen." Später in der Diskussion empfahl er Koch, mal "zu gucken, in wessen Programm eine solche Sprache" auch noch vorkomme, und prophezeite ihm die baldige Abwahl, "weil die anständigen Hessen sich nicht mehr für einen Ministerpräsidenten schämen wollen".

      Warum geht der nicht nach Jemen zurück? Da kann er dann Esel reiten und Haschich anbauen.

      Die Grünen sind alles Anti-Deutsche Landesverräter
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 22:52:33
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Grünes Urgestein Fischer kämpft gegen Koch

      Der frühere Außenminister Joschka Fischer hat sich eineinhalb Jahre nach Aufgabe aller Ämter auf der politischen Bühne zurückgemeldet. In Wiesbaden rief der Grünen-Politiker zur Abwahl von Hessens CDU-Ministerpräsident Roland Koch auf.

      Wenn ein Regierungschef angesichts schlechter Aussichten für eine Wiederwahl auf offene Ausländerfeindlichkeit setze, sei das unanständig. Die einzige Antwort sei: "Ein solcher Ministerpräsident muss abgewählt werden." :laugh: Kochs CDU-Regierung habe abgewirtschaftet und sei in Panik, sagte Fischer, der in Hessen Landesumweltminister war, bevor er auf bundespolitischer Bühne Karriere machte. Eine neue rot-grüne Koalition in Hessen sei möglich, sagte Fischer vor 1000 Anhängern unter Anspielung auf die erste Rot-Grüne Koalition mit ihm und SPD-Ministerpräsident Holger Börner Mitte der 80er Jahre.

      Begeisterter Empfang von den Grünen-Anhängern

      Der Ex-Außenminister wurde in Wiesbaden von den Grünen-Anhängern begeistert gefeiert. Schon bei Fischers Einzug in den großen Saal des Wiesbadener Kurhauses gab es großen Beifall. Sein Auftritt wurde von über 100 Journalisten aus ganz Europa verfolgt.
      Deutschland müsse sich aufgrund der demographischen Entwicklung auf mehr Zuwanderung vorbereiten, sagte Fischer: "Für die Zukunft gilt das ökonomische Interesse." :laugh: Ab 2010 werde die Bundesrepublik verstärkt auf Migranten angewiesen sein: "Wenn wir jedes Mal die Hetze gegen Zuwanderer missbrauchen, um politische Mehrheiten zu organisieren, dann wird Deutschland in eine ziemlich finstere Zukunft gehen." :laugh:
      Die Ikone der hessischen Grünen bezeichnete die Antikommunismuskampagne der hessischen CDU als üble Propaganda: "Dass Herr Koch den Kommunismus drohen sieht, dass glaubt er doch selbst nicht." :laugh: Die Nervosität bei der CDU sei unübersehbar, fügte er an.

      Fischer meldete sich bei Al-Wazir

      Fischer hatte sich beim hessischen Landesvorsitzenden der Grünen, Tarek Al-Wazir, gemeldet und gefragt, ob er im Wahlkampf helfen könne. Er wolle bei der Ablösung der Regierung Koch mithelfen, sagte Al-Wazir vor dem Auftritt. Dafür habe er die einzige Ausnahme von seiner selbst verordneten Politikabstinenz gemacht. (dpa/AP)

      http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=184478
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 11:13:49
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.123.577 von CaptainFutures am 21.01.08 22:52:33#3766

      "...Eine neue rot-grüne Koalition in Hessen sei möglich, sagte Fischer vor 1000 Anhängern unter Anspielung auf die erste Rot-Grüne Koalition mit ihm und SPD-Ministerpräsident Holger Börner Mitte der 80er Jahre.
      ..."


      Wobei Holger Börner(SPD) derjenige war, der damals die GRUENEN mit Dachlatten bekämpfen wollte... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:13:50
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      http://www.welt.de/berlin/article1580105/Jugendliche_bedrohe…

      Berlin

      Jugendliche bedrohen Ex-Bürgermeister Momper(SPD)


      22.01.2008

      Der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Walter Momper, ist in Berlin-Kreuzberg von Jugendlichen beleidigt und bedroht worden. Die drei Täter sagten wörtlich: "Pass auf, sonst geht es dir so wie dem Rentner in München." Der frühere Regierende Bürgermeister rief die Polizei.

      Berlins Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) ist am Sonntagnachmittag in einem Lebensmittelgeschäft von drei Jugendlichen beleidigt und bedroht worden. Nach Darstellung der Polizei war es zu der Bedrohung am Sonntag gegen 16 Uhr in einem Laden an der Kreuzberger Urbanstraße gekommen. Momper stand an der Kasse an, als die Jugendlichen sich offenbar vordrängelten. Der 62 Jahre alte Politiker wollte das nicht auf sich sitzen lassen und sprach die drei jungen Männer an. Es folgte ein Streitgespräch, in dessen Verlauf auch die Worte gefallen sein sollen: „Pass auf, sonst geht es Dir so wie dem Rentner in München.“

      Im Dezember war ein älterer Mann in der U-Bahn der bayerischen Landeshauptstadt von zwei ausländischen Jugendlichen brutal zusammengeschlagen worden. Auch diesmal sollen offenbar Jugendliche mit Migrationshintergrund für die Bedrohung verantwortlich sein. So lautet jedenfalls die Täterbeschreibung, bestätigte die Polizei.

      Der frühere Regierende Bürgermeister rief die Polizei. Die Jugendlichen aber verließen den Supermarkt unerkannt. Das Landeskriminalamt ermittelt jetzt wegen Nötigung, teilte die Polizeipressestelle auf Anfrage mit. Momper selbst wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern. Er habe lediglich einen Funkwagen „wegen eines Hilfeersuchens“ gerufen. Ansonsten sei doch nichts passiert.

      Der Berliner Parlamentspräsident war schon mehrmals Opfer von Anschlägen – er war in den 90er-Jahren vor allem Ziel der Anarcho-Szene. Im Sommer 1991 beispielsweise schlugen ihm unbekannte Täter eine Eisenstange auf den Kopf. Damals ging Mompers Ehefrau Anne todesmutig dazwischen und rettete ihrem Mann damit möglicherweise das Leben. In einer Septembernacht 1994 brannte sein Firmenwagen, ein silberner Audi 100, lichterloh. Er wurde in der Nähe seiner Kreuzberger Wohnung mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und angezündet.
      Im Dezember 2000 versetzte ein Anschlag auf das Privatauto von Momper, einen Audi A4, die gesamte Familie in helle Aufregung. Ein Unbekannter schoss auf den Wagen. Der Staatsschutz ermittelte und ging dann davon aus, dass es ein verwirrter Einzeltäter gewesen sein muss. Momper hatte in Kreuzberg geparkt und war auf dem Nachhauseweg.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 22:20:15
      Beitrag Nr. 3.938 ()


      Die Berliner Polizei will bis 2010 jeden siebenten Abschnitt schließen. Ihre Zahl soll von jetzt 42 auf 36 sinken. Das kündigte Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses an.

      Gewerkschafter und Opposition sind sauer, kritisieren die Schließungspläne. „Die Bürger werden die Zeche zahlen“ :mad:, sagt CDU-Sicherheitsexperte Frank Henkel.

      Bodo Pfalzgraf, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin: „Diese Pläne müssen gestoppt werden, sie gehen zulasten der Sicherheit der Bürger.“ :mad: Die FDP kritisierte vor allem das Aus für die Kudamm-Wache.

      Was sagt Polizeipräsident Dieter Glietsch? „Es wird keinen Sicherheitsverlust geben. Die Bürger sollen nicht leiden“, sagt er. Je Abschnitt sollen 20 der mindestens 35 Kräfte im Außendienst tätig sein.

      Personalabbau seit 2002

      Warum muss Berlin mit weniger Polizei-Abschnitten auskommen? Auslöser ist laut Glietsch der Personalabbau im Polizeivollzugsdienst von mehr als 17000 Stellen im Jahr 2002 auf die Zielmarke 16160. Zudem sind viele Dienststellen gemietet – zu teuer.

      In der Direktion 4 (Steglitz/Zehlendorf und Tempelhof/Schöneberg) ist der Abschnitt 42 (Hauptstraße) von Schließung bedroht. Eine Entscheidung gibt es aber noch nicht.

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/01/22/berliner-polize…

      Wieder einer mit SPD-Parteibuch der für mehr Unsicherheit sorgt in unserem Lande. :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 02:26:47
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Erstfeld/UR. Der Mann, der zwei Männer mit einem Messer totgestochen hat, heisst Ali Sebti. Die Polizei hat das Fahndungsbild veröffentlicht und warnt vor dem Gesuchten.
      In der Nacht auf Freitag, um 3.30 Uhr, wurden im Nachtclub Taverne in Erstfeld zwei Männer mit einem Messer getötet, zwei verletzt. Der mutmassliche Täter, der algerische Asylbewerber Ali Sebti, hat auf seine Opfer eingestochen und sie teils an der Kehle verletzt.
      Täter gelingt Flucht
      Nach dem Vorfall flüchtete er ins Nachbarhaus. Die Polizei stürmte das Gebäude umgehend, Sebti jedoch gelang die Flucht.
      Keine Gäste in Bar
      Zum Tatzeitpunkt befanden sich in der Bar nur die angestellten Damen, drei Gäste und der Barbesitzer. Die Damen konnten sich ins Obergeschoss retten. Die drei Gäste und der Barbesitzer wurden vom Asylbewerber heftig mit einem «normalen» Messer, sprich einem legal erhältlichen, angegriffen. Von der Tatwaffe fehlt jede Spur.
      Disput im Vorfeld
      Dem Angriff war ein Disput in einer anderen Lokalität vorausgegangen. Dort war es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Täter und drei Männern gekommen. Ein Mann ging nach der ersten Lokalität nach Hause. Die anderen zwei begaben sich in den Nachtclub und wurden anschliessend getötet. Einer der beiden verletzten Männer war nebst den Getöteten der einzige Gast im Lokal und «nur» zur falschen Zeit am falschen Ort.

      Asylbewerber. Merkwürdige Art der Bewerbunginitiative. Multikulturelles Vorstellungsgespräch sozusagen
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:41:26
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/24…

      Intensivtäter Sinan (40 Ermittlungsverfahren)

      So verhöhnt dieser Kriminelle unsere Justiz


      24.01.2008

      Berlin – Er sieht aus wie ein Rapper. Aber Sinan F. (20) hat eine andere Karriere gemacht. Er ist schwer kriminell.

      Deutschland diskutiert über ein schärferes Jugendstrafrecht. Der junge Bosnier aus Berlin lacht darüber nur. „Hier ist es so einfach, Straftaten zu begehen“, sagt er. „Die nehmen mich fest, ich bleibe eine Nacht in der Gefangenensammelstelle. Am nächsten Tag werde ich dem Haftrichter vorgeführt. Und der lässt mich laufen.“


      Er ist einer von derzeit 437 Intensivtätern in Berlin.

      Sinan F. (20, trägt Louis-Vuitton-Cap) lebt von Einbrüchen, wartet auf seinen nächsten Prozess

      SEINE POLIZEIAKTE: Einbruch, Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung, Raub, Hehlerei, Nötigung, Körperverletzung – mehr als 40 Ermittlungsverfahren!

      Sinan F. hat keinen Schulabschluss, noch nie gearbeitet. Er bekommt keine Sozialhilfe, lebt von Einbrüchen. Offenbar gut: 65-qm-Wohnung (380 Euro Miete), Markenklamotten.

      Erst vor acht Tagen wurde er wieder geschnappt, bei einer Einbruchstour mit Kumpels. Sinan F.: „Erst klingeln wir. Wenn niemand antwortet, öffnen wir die Tür mit einem Schraubenzieher. Einer steht unten Wache. Wenn wir draußen sind, verkaufen wir das Zeug, gehen essen.“

      Die Festnahme endete wie immer: Gefangenensammelstelle, Haftrichter – frei! Ein frustrierter Polizeibeamter: „Nach dem Gesetz ist er nur ein Gelegenheits-Einbrecher. Es ist fast aussichtslos, dass der Richter U-Haft anordnet.“

      Sinan F.s kriminelle Laufbahn – sie ist so typisch für viele Intensivtäter.

      • In Berlin geboren, Mutter Hausfrau, Vater Bauarbeiter. „Sie kennen nur Bosnier“, sagt er, „sie sprechen kein Deutsch.“

      • Er ist bis zur 8. Klasse ein guter Schüler. Dann schwänzt er ein ganzes Jahr und fliegt von der Schule.

      • Mit 13 klaut er sein erstes Handy, zieht fast jeden Tag jemanden ab. Er grinst: „Auch mit Gewalt. War ja zu jung, um in den Knast zu kommen.“

      • Mit 17 landet er zum ersten Mal im Knast, sagt: „Ich wurde wegen 14 Straftaten verurteilt.“ Er hatte einen jungen Mann, dem er zufällig auf der Straße begegnet war, fast ins Koma geprügelt.

      Aber auch zwei Jahre Einzelzelle schreckten ihn nicht ab. Sinan F.: „Ich hatte ein Handy mit Flatrate, hab oft mit meiner Freundin und mit meinen Eltern telefoniert. Mein Cousin warf per Angelschnur Hasch und Döner über die Knastmauer ...“

      In Bosnien, seiner Heimat, wird mit Typen wie ihm anders verfahren. „Dort ziehen dich die Polizisten in den nächsten Wald und regeln das selbst“, sagt er. „Danach machst du keinen Bruch mehr!“

      Zurzeit wartet der Serienkriminelle auf seinen nächsten Prozess. Angst hat Sinan F. in Deutschland vor nichts: „Wenn mich jemand am Weglaufen hindern will, steche ich ihn ab.“

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:36:05
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      CDU-Politiker fordert

      Wer Deutsche beschimpft, wird ausgewiesen!


      Der hessische CDU-Politiker Dr. Christean Wagner verlangt nach einem Bericht des ARD-Magazins „Panorama“ die Ausweisung von Ausländern, die wegen deutschenfeindlicher Beschimpfungen aufgefallen sind.

      Das ARD-Magazin soll den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion mit der Forderung nach Gesetzesregeln zitieren, wonach „ausländische Jugendliche, die sich bei uns so schlecht fühlen, dass sie die hiesige Bevölkerung beschimpfen müssen, sofort ausgewiesen werden“.

      Laut „Panorama“ soll er auf einer Veranstaltung in Frankfurt-Hausen gesagt haben: „Wer zu uns ,Scheiß Deutsche' sagt, der hat hier nichts mehr verloren.“

      Die hessische Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler, gleichzeitig innenpolitische Extremismus-Expertin der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, behauptet im ARD-Magazin zudem, es gäbe einen wachsenden „deutschenfeindlichen Rassismus“.

      „Wir stellen fest, dass es in Deutschland zunehmend auch eine deutschenfeindliche Gewalt von Ausländern gegenüber Deutschen gibt, weil das Deutsche sind“, so die Politikerin.

      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/politik/2008/01/24/aus…
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:36:33
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:32:00
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.167.459 von Blue Max am 14.04.03 14:14:49Sehr viele Info´s bekommt ihr auch hier:

      www.gruene-pest.com

      Sehr aufschlussreich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:23:16
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      NRW: Frau versteckte Messer in Vagina

      Eine gewalttätige Frau(42) hat in Aachen (Nordrhein-Westfalen) ein 18 Zentimeter langes Messer vor der Polizei in ihrer Vagina versteckt. Eine Beamtin entdeckte das leicht stumpfe Messer bei einer routinemäßigen Kontrolle. Nach mehreren Angriffen auf ihren Mann hatte ein Richter nicht nur Haus- sondern auch ein Annäherungsverbot verhängt. Trotzdem tauchte sie wieder auf und bedrohte den Mann mit einem Messer. Polizisten nahmen sie mit zur Wache.

      Quelle: www.bild-ticker.de


      ---

      :eek::eek::eek:

      Uhijuhijuhijuhijuhi...Jetzt bekommt das Wort "Messerscheide" eine ganz neue Bedeutung... :eek:

      -
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 23:56:39
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.407 von Harry_Schotter am 28.01.08 20:23:16:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 01:51:14
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.407 von Harry_Schotter am 28.01.08 20:23:16:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:51:18
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.407 von Harry_Schotter am 28.01.08 20:23:16#3775

      Und BILD hatte mal wieder als erster diese Story... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:10:33
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      @all

      Der Vater der Frau war sicher Schwertschlucker von Profession. Liegt daher wohl in der Familie.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:00:12
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      "Ausländerkriminalität ist problematischer als bekannt"

      http://www.welt.de/welt_print/article1516315/Auslnderkrimina…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 11:34:04
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&i…

      Führende Unionspolitiker distanzieren sich von Koch-Wahlkampf


      30.01.2008

      Berlin (dpa) - Führende Unionspolitiker haben sich demonstrativ vom Wahlkampfstil des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) distanziert.

      In einem in der Wochenzeitung «Die Zeit» veröffentlichten offenen Brief schreiben Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust, NRW-Integrationsminister Armin Laschet und die bayerische Sozialministerin Christa Stewens: «Integrationspolitik ist so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wahlkampfthema degradiert werden darf.» FDP und Grüne werteten den Brief als erste Absetzbewegungen der Union von Koch.

      Weitere Unterzeichner des Briefs sind Innen-Staatssekretär Peter Altmaier, der Berliner CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, und Ex- Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth. Die 17 Unterzeichner, darunter auch mehrere Oberbürgermeister von Großstädten, greifen Koch nicht direkt an. Sie schreiben aber: «Wir brauchen einen neuen überparteilichen Konsens für die Integrationspolitik zusammen mit Migranten und der Mehrheitsgesellschaft, der auch über Wahlkämpfe hinweg hält und trägt.»

      Die Unionspolitiker antworteten auf einen offenen Brief von 21 Deutsch-Türken, die während des Hessen-Wahlkampfs ebenfalls in der «Zeit» mehr Sachlichkeit in der Debatte um Jugendgewalt gefordert und Roland Koch scharf kritisiert hatten. In Hamburg und Bayern finden in diesem Jahr noch Landtagswahlen statt. Koch hatte die Gewalttätigkeit junger Ausländer zum Thema seines Landtagswahlkampfes gemacht. Er büßte bei der Wahl am vergangenen Sonntag 12 Prozentpunkte ein.

      Die frühere FDP-Justizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger wertete den «Zeit»-Beitrag aus der Union als «verbale Ohrfeige» für Koch. «Das ist die offenkundige Distanzierung vom Wahlkampf Koch und der Beginn der Union, Herrn Koch aus Hessen herauszunehmen», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur dpa.

      Grünen-Chefin Claudia Roth forderte die Union auf, sich bei den Vertreten der Migrantenorganisationen für den Koch-Wahlkampf zu entschuldigen. «Bei einer Minderheit von Unionspolitikern scheint diese Einsicht zu reifen, das reicht aber nicht», sagte sie der dpa.

      Der Zeitung «Die Welt» (Mittwoch) sagte Beust, der «Zeit»-Brief habe mit dem Wahlkampf von Koch nichts zu tun. «Jeder macht seinen Wahlkampf, Herr Koch hat Spaß an der Zuspitzung. Inhaltlich lasse ich auf Herrn Koch nichts kommen.»

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:48:35
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20080204/tde-vier-jugendliche-w…

      Vier Jugendliche wegen Misshandlung eines Obdachlosen angeklagt

      04.02.2008

      Osnabrück (ddp-nrd). Weil sie einen schlafenden Obdachlosen misshandelt haben, müssen sich demnächst vier Jugendliche in Osnabrück vor Gericht verantworten. Gegen sie sei jetzt Anklage erhoben worden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Tatverdächtigen sollen den Mann im August vorigen Jahres mit Cola übergossen, mit Fäusten geschlagen und mit einem Fahrrad beworfen haben. Der Mann erlitt Gesichtsverletzungen und Prellungen.

      Die Ermittler hatten auf dem Handy eines Beschuldigten ein Video gefunden, das den Tathergang zeigt. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um einen Türken sowie drei Deutsche mit Migrationshintergrund. Der Prozess gegen sie ist für Anfang März geplant.

      Zwei der Beschuldigten waren den Angaben zufolge nur einen Monat vor der Tat wegen Raubes und anderer schwerer Straftaten zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren verurteilt worden worden. Die Strafen waren zur Bewährung ausgesetzt worden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:45:39
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.802 von Blue Max am 04.02.08 17:48:35ist absolut zum Kotzen. Ein wehrloser Mann der ganz unten angekommen ist und sowieso schon am Boden liegt noch drauf rumtreten.

      Was für armselige Gestalten. Ich kann nur hoffen, daß sie dafür eine passende Antwort vom Richter bekommen.

      Zuchthaus. Erziehungsstrafanstalt. Danach noch 10.000 Stunden Sozialarbeit.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:01:13
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.044 von Blue Max am 18.01.08 18:51:42Totraser Abdul
      Witwe des Opfers muss
      aus ihrer Wohnung raus
      ... weil sie alleine die Miete (500 Euro) nicht mehr zahlen kann
      Von G. XANTHOPOULOS
      Köln – Verzweifelt sitzt Maria K. (72) am Esstisch, den Kopf auf beide Hände gestützt. Ihr Blick geht ins Leere, sie denkt an ihren toten Mann Johann († 74).

      Vor einer Woche starb der Rentner aus Köln an den Folgen eines schweren Unfalls. Raser-Rambo Abdul H. (27) hatte ihm beide Beine abgefahren und war geflüchtet. Johann fiel sechs Wochen ins Koma, dann hörte sein Herz auf zu schlagen.

      Witwe von Johann K. († 74) klagt an Maria K. (72) – nach 53 Ehejahren machte der Raser-Rambo sie zur WitweFoto: Kurt Oxenius 1/4
      Sie verlor das Liebste in ihrem Leben! Jetzt verliert Sie auch noch ihr Zuhause!

      „Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll“, sagt die Witwe. „Wir waren 53 Jahre verheiratet. Vor zwei Jahren erkrankte ich an Speiseröhrenkrebs. Johann kümmerte sich um mich. Er kochte, putzte und fuhr mich für die Therapie ins Krankenhaus.“

      Johann war ihr Liebesglück, ihr „Kölsche Jung“ – und der Versorger der Familie. 1200 Euro Rente bekam er und verdiente sich nebenbei noch 300 Euro als Parkwächter dazu. Seine Frau bekommt 200 Euro Rente. Machte insgesamt ein Monatseinkommen von 1700 Euro. Davon bezahlten sie ihre 500 Euro teure 2-Zimmer-Wohnung (46 qm).

      Die Witwe: „Jetzt muss ich mit 660 Euro Witwenrente auskommen. Das schaff ich nicht, ich muss wohl ausziehen und werde bei meiner Tochter leben.“

      Seit einer Woche kann die Witwe keinen klaren Gedanken fassen. Sie denkt immer nur an ihren Johann. „Ich war noch bei ihm, drückte seine Hände. Zum Abschied gab ich ihm einen Kuss und flüsterte ihm zu, dass ich ihn über alles liebe.“

      Totraser Abdul H. ist noch immer auf freiem Fuß.

      Totraser Abdul
      Seine Brüder sind
      noch viel schlimmer
      Rambo-Raser Abdul H. (27) raste Rentner Johann K. († 74) tot. BILD fand heraus: Auch seine beiden Brüder sind gefährliche Mehrfach-Straftäter! mehr ...
      Raser von Köln Wovon leistet er sich ein Luxusauto?
      Tot-Raser Abdul Er ist immer noch frei!
      Rambo-Raser-Opfer Rentner nach sechs Wochen Koma tot



      25.01.2008
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:10:14
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Mazyek bezeichnet Koch als “Hass-Hetzer”Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek (Foto), hat den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch als “Hass-Hetzer” bezeichnet. In einem Kommentar zum Wahlkampf schreibt Mazyek: “Die angeblich schweigende Mehrheit, die Herrn Kochs ausländer- und islamfeindliche Hasstiraden gut heißt, die gibt es nicht. Die Mehrheit der Hessen hat den rassistisch und unanständigen Wahlkampf der CDU nicht gewollt.”

      » a.mazyek@zentralrat.de



      PI, 04. Feb 2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:15:20
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…

      Jugendkriminalität

      Wie zu Rembrandts Zeiten


      Von Dirk Schümer

      Einfach wegsperren: Die Niederlande wollen Jugendstraftätern mit Härte begegnen


      06. Februar 2008 Um ein Land zu finden, das die Strafmündigkeit weit herabgesetzt hat, braucht Roland Koch nicht weit zu reisen: In den Niederlanden sitzen zwölfjährige Kinder hinter Gittern. Diese Gesetzgebung ist eine Reaktion auf jugendliche Wiederholungstäter, die an Schwerpunkten wie Amsterdam-Slotervaart, aber letztlich im ganzen Land zum Politikum wurden. Sprichwörtlich wurde der Fluch eines Amsterdamer Sozialdemokraten, der nach einer verlorenen Lokalwahl (und bei irrtümlich angeschalteten Mikrofonen) vor Jahren die „Scheißmarokkanerchen“ für das Fiasko verantwortlich machte. Damals musste er für den Fauxpas noch zurücktreten, heute kann man in Holland mit keinem Tagesordnungspunkt mehr Wählerstimmen gewinnen als mit dem Ruf nach der harten Hand gegen kriminelle islamische Zuwanderer.


      Die über Jahrzehnte geübte Maximaltoleranz, das historisch bewährte Weggucken zum Ziel der besseren Verträglichkeit - das alles ist in kürzester Zeit ins Gegenteil umgeschlagen. Doch ehe nationale Identität, Nulltoleranz oder die allgegenwärtigen „Normen und Werte“ Mode wurden, musste auch allerhand geschehen: Der abscheuliche Ritualmord am Filmemacher Theo van Gogh, die Landesflucht der bedrohten Ayaan Hirsi Ali oder die politisch unkorrekte Eingliederungsdebatte, ausgelöst vom sozialdemokratischen Vordenker Paul Scheffer, erlaubten es plötzlich, Herkunft und Glauben von Straftätern in Medien, Politik und bei Gericht beim Namen zu nennen. Verschärfungen des Strafrechts im Parlament ließen nicht auf sich warten, zumal dort erst Pim Fortuyns Bürgerbewegung, dann Geert Wilders' „Partei der Freiheit“ mit rechtspopulistischem Elan alle Tabus brachen und die undemokratischen und gewaltverherrlichenden Züge islamischer Subkulturen bis heute zum Dauerthema machen.

      Jugendcamps wurden bereits vor drei Jahren wieder geschlossen

      Konkret bedeutet das etwa für den Van-Gogh-Mörder Mohammed Bouyeri oder die arrestierte Hofstad-Gruppe islamischer Terrorsympathisanten in Den Haag, dass sie in keiner europäischen Demokratie ähnlich harte Strafen hätten auferlegt bekommen. Urteile bei Bedrohung von Politikern, bei versuchten fundamentalistischen Anschlägen oder nur bei Gewaltpropaganda können junge Delinquenten jetzt über Jahre hinter Gitter bringen. Ein scharfer Paragraph zur Sicherheitsverwahrung sorgte dafür, dass Bouyeri, der im Gefängnis weiter islamistisch agitiert, nach derzeitigem Ermessen überhaupt nie wieder freikommen kann.

      Für das Gros von jungen Straßenkriminellen, von denen natürlich längst nicht jeder, aber doch ein überdurchschnittlicher Anteil einen „Migrationshintergrund“ aufweist, hatte man sich schon lange vor den Morden an Fortuyn und Van Gogh besondere Maßnahmen ausgedacht. Doch die Jugendcamps nach amerikanischem Vorbild, bei denen jugendliche Mehrfachtäter auf freiwilliger Basis zum Holzhacken und Torfstechen aufs Land geschickt wurden, mussten 1997 bereits nach drei Jahren wieder dichtmachen; knapp der Hälfte war die Schufterei zu hart, obwohl als Belohnung für gutes und fleißiges Betragen Freigang und ein Job gewinkt hätten. Immerhin waren die Waldlager nicht so erbarmungslos wie die Ausnüchterungszelle im Amsterdamer Raspelhaus zur Rembrandt-Zeit, wo Starrsinnige in einer tief gelegenen Zelle gegen die Flut um ihr Leben Wasser pumpen mussten.

      Härtere Gesetze als in Deutschland

      In der toleranten Tradition des Landes, die unterschwellig immer noch lebendig ist, wird indes unter immensem finanziellem Einsatz versucht, bürgerliche Ruhe in die Problemviertel zu bringen. Wo Sozialarbeiter, Jugendzentren, massive Polizeipräsenz, Drogenprävention, islamische Gemeindearbeit oder Zusatzhilfe etlicher Jugendstiftungen immer noch nichts bewirken - und das scheint ernüchternd häufig der Fall zu sein -, greift das Gesetz inzwischen härter durch als in Deutschland: Bei Delinquenten über sechzehn wird sehr häufig vom Erwachsenenstrafrecht Gebrauch gemacht, wobei man wissen muss, dass Jugendstrafen in den Niederlanden höchstens zwei Jahre Haft vorsehen (in Deutschland mehr als zehn). Am achtzehnten Geburtstag werden viele Jugendtäter in den normalen Vollzug verlegt. Aber auch bei kleinen Delikten zitiert man die Eltern aufs Amt, sogar Schuleschwänzen kann nach drei Tagen mit einem Besuch der Polizei und strafrechtlichen Folgen geahndet werden.


      Andererseits gibt es nach Ermessen von Staatsanwälten und Richtern zahlreiche Möglichkeiten der Milde: Einstellung des Verfahrens gegen Geldstrafe, Sozialarbeit, Sozialtherapie, Meldepflicht. Immer noch stehen sich politisch und juristisch die beiden Lager der Toleranz und der Härte gegenüber, wobei das scharfe Programm seit Jahren eine prominente Fürsprecherin in der umstrittenen Ex-Integrationsministerin Rita Verdonk, einer ausgebildeten Gefängnisdirektorin, fand. Verdonk hat die Rechtsliberalen verlassen und sucht mit einer eigenen „politischen Bewegung“ und drakonischen Strafreform-Vorschlägen nach einer Wählerbasis.

      Vorzeigegefängnis „Den Engh“

      Doch selbst eines ihrer Vorzeigeprojekte, das umstrittene Jugendgefängnis „Den Engh“ für elf- bis dreiundzwanzigjährige Wiederholungstäter und kriminelle Minderbegabte, kam derart in die Kritik, dass das Justizministerium 2006 den Direktor Arjen Jonker strafversetzen und die schärfsten Maßregeln abschwächen musste. „Den Engh“ funktionierte etwa so, wie sich populistische Politiker den Idealvollzug für Jugendtäter vorstellen: In Uniform und ohne persönliche Habe waren die Insassen in Zwölfergruppen in fensterlosen Gruppenzellen zusammengelegt. Sie schliefen auf Matten, die härteste Disziplin wurde nur bei Folgsamkeit gelockert und Fortschritte mit Privilegien wie dem eigenen Bett oder Freigang belohnt; gestraft wurde immer kollektiv für Taten Einzelner.

      Obwohl Direktor Jonker sein Modell als christlich-mildes Sozialprogramm pries und selbst eine wissenschaftliche Arbeit über den Erfolg seines Gefängnisses verfasste, drangen mit der Zeit Gerüchte über interne Gewalt, sexuellen Missbrauch, ja die Vergewaltigung einer Werkstudentin nach außen. Hinzu kam, dass die Behandlung im Camp massiv gegen Grundrechte verstieß und eine offenbar viel höhere Quote von Rückfälligen und Gescheiterten aufwies. Dennoch ist in Holland von rabiaten Strafmethoden nach dem Muster von „Den Engh“ immer wieder die Rede - nicht wegen der sozialen Erfolge, die nachweislich dürftig sind, sondern für den ruppigen politischen Diskurs, wo man mit dem Skandal übler Straßenkriminaliät in ärmeren Vierteln viele Punkte machen kann.

      Dass für diese Tätergruppe eine Kombination von Autorität und Arbeit auch ohne Straflager heilsam sein dürfte, nimmt eine politische Mehrheit in den Niederlanden an. Für Jüngere gilt ohnehin eine Arbeitspflicht, doch ist diese bei bis zu vierzig Prozent Jugendarbeitslosigkeit in manchen Vierteln praktisch nur schwer einzufordern. Seit sich der Staat verpflichtet, Stellen anzubieten, soll jetzt auch noch die Sozialhilfe gestrichen werden. Geld und Wohnung gibt es dann nur noch gegen Leistung. Das Raspelhaus lebt in den Niederlanden also weiter - das Problem der jugendlichen Straftäter aber auch.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:24:43
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080206/twl-kriminelle-unter-…

      Kriminelle unter 21: Immer häufiger nur Jugendstrafe

      06.02.2008

      Berlin (dpa) - Die Zahl der in Deutschland nach dem Jugendstrafrecht verurteilen Kriminellen zwischen 18 und 21 Jahren ist nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung vom Dienstag deutlich gestiegen.

      Wie das Blatt unter Berufung auf Zahlen des Bundesjustizministeriums berichtete, erhielten in den alten Bundesländern im Jahr 2006 rund 64 Prozent der Täter zwischen 18 und 21 Jahren nur eine Jugendstrafe. Lediglich 36 Prozent der volljährigen Beschuldigten wurden nach dem Erwachsenen-Strafecht verurteilt, das sind rund 20 Prozent weniger als noch 1973.


      Im Vergleich der Bundesländer fällten die Richter in Brandenburg und Baden-Württemberg im Jahr 2006 die härtesten Urteile - dort wurde in über 55 Prozent der Fälle das Erwachsenen-Strafrecht angewandt. Dagegen lag die Quote in Schleswig-Holstein und Hamburg nach diesen Angaben bei rund 13 Prozent.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:36:27
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Ausländerkriminalität: jawoll, vor allem die Ossis, die uns das GEld aus der Tasche ziehen ! Das sind für mich die schlimmsten Ausländer überhaupt ! :mad:
      KEIN GELD MEHR FÜR OSSIS, STOPPT DEN SOLIDARPAKT !!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:50:17
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.416 von TrueRambo am 06.02.08 12:36:27Komm Rambo spiel in Afganistan....:rolleyes:

      Vollpfosten!:mad:

      (Das mit dem Soli teile ich):eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:06:54
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Nazischläger sind jung und ungebildet
      Neue Studie analysiert 300 Fälle rechter Gewalt
      Rechtsextreme Schläger sind jung, unterdurchschnittlich gebildet und meistens handeln sie spontan. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie des Berliner Verfassungsschutzes, die am Donnerstag offiziell von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) vorgestellt wird. Die Studie soll Auskunft über Ausmaß und Charakter rechter Gewalt in Berlin geben.

      Untersucht wurden 300 rechtsextreme Gewalttaten, die sich zwischen 2003 und 2006 in Berlin ereigneten. Die Forscher interessierten sich unter anderem für die Tatabläufe, die Tatorte und zeitliche Auffälligkeiten. Für die Studie relevant waren auch die ungefähren Wohnorte der Täter, ihr Alter, ihre Schulbildung und auch ihre Vorstrafen.

      Die Wissenschaftler stellten dabei fest, dass die Schläger zwischen 15 und 24 Jahre alt sind. In den meisten Fällen trafen Täter und Opfer zufällig aufeinander. Begangen werden solche Taten häufig im direkten Wohnumfeld. Die meisten Fälle ereigneten sich dort, wo auch die meisten Treffpunkte von Neonazis sind. Die Studie, die als Broschüre erscheint, ist eine Folgestudie. Eine Vorgängerstudie umfasst bereits den Zeitraum 1998 bis 2003.

      Die neue Studie befasst sich nach Angaben der Innenverwaltung auch mit der Frage, wie stark Gewalttäter in das rechtsextremistische Spektrum eingebunden sind. Innensenator Körting erklärte vorab: "Die Verhinderung rechter Gewalt und die Entwicklung präventiver und intervenierender Maßnahmen bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe." (kop.)

      Berliner Zeitung, 05.02.2008
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:11:19
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Ausländerfeindliche Übergriffe in Magdeburg und Genthin

      Straßenbahn-Fahrgäste schützen bedrohten Nigerianer



      Magdeburg / Genthin ( sp / dpa ). In Magdeburg und in Genthin im Landkreis Jerichower Land hat es am Wochenende ausländerfeindliche Übergriffe gegeben.

      In der Landeshauptstadt wurden am Freitagabend nach Polizeiangaben zwei türkischstämmige Männer Opfer von vier Angreifern im Alter von 20, 23, 31 und 41 Jahren. Sie wurden in einer Straßenbahn von den vier Angreifern beleidigt und geschlagen. Die von Fahrgästen gerufenen Polizisten trafen die zwei Opfer an einer Haltestelle und erfragten eine Täterbeschreibung. Dabei fragten sie die Geschädigten nicht nach deren Namen, sondern schnappten sich zunächst die vier Tatverdächtigen. Die beiden Opfer verschwanden aber währenddessen.


      Die beiden jüngsten Täter attackierten Stunden später einen weiteren Ausländer. Nach Angaben der Polizei beleidigten die beiden jungen Männer am Sonnabend-Nachmittag einen 32-jährigen Nigerianer in einer Straßenbahn. Als das Opfer versuchte, sie zur Rede zu stellen, warf einer der beiden Täter eine Bierflasche auf den Nigerianer. Mehrere Fahrgäste verhinderten eine drohende Eskalation der Auseinandersetzung. Die beiden stark alkoholisierten Angreifer wurden kurz nach dem Vorfall erneut festgenommen. Die Männer sind unter anderem wegen Volksverhetzung polizeibekannt. Die Ermittler gehen deshalb von ausländerfeindlichen Motiven aus. Die Angreifer waren bei ihren Taten stark alkoholisiert.

      Messerstiche

      In Genthin war am Freitagabend ein Imbiss der Schauplatz einer schweren Körperverletzung mit einem fremdenfeindlichen Hintergrund. Zwei Gäste im Alter von 20 und 25 Jahren hatten beim Betreten des Imbiss rechtsextremistische und fremdenfeindliche Parolen gerufen, so dass es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen ihnen und dem Imbissmitarbeiter kam. Daraus wurde schnell eine Schlägerei. Nachdem andere Gäste die Streitenden voneinander trennen konnten, verließen die beiden Männer den Imbiss. Der Mitarbeiter folgte ihnen mit einem Messer in der Hand und verletzte den 25-Jährigen schwer an der Hand. Der Mann musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er sofort operiert wurde. Der 20-Jährige wurde im Gesicht verletzt.

      Die Polizei ermittelt gegen die beiden Männer wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und gegen den Imbissmitarbeiter wegen der Messerattacke und Körperverletzung.

      Derweil erklärte die Magdeburger Integrationsbeauftragten Susi Möbbeck ( SPD ), dass Sachsen-Anhalt für Ausländer ein gefährliches Pflaster sei. " In Sachsen-Anhalt waren im vergangenen Jahr unter den 681 jugendlichen Intensivtätern nur neun Ausländer. Umgekehrt aber haben Ausländer dort ein enormes Risiko, selbst Opfer von Gewalt zu werden ", sagte sie in einem vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift " Super Illu ". Es gebe keine auffällig hohe Gewaltbereitschaft ausländischer Jugendlicher in Sachsen-Anhalt, erklärte sie.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:51:54
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.802 von kaktus7 am 06.02.08 13:11:19#3790

      "...Rechtsextreme Schläger sind jung, unterdurchschnittlich gebildet..."

      Und wie gebildet sind die Schäger "mit Migrationshintergund" ?

      :confused:

      #3791

      "... In Sachsen-Anhalt waren im vergangenen Jahr unter den 681 jugendlichen Intensivtätern nur neun Ausländer..."/i]

      Wieviel % der Jugendlichen in Sachsen-Anhalt sind Ausländer ?

      Wieviel % der "jugendlichen Intensivtäter" in Berlin und Westdeutschland haben einen "Migrationshintergrund" ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 16:19:04
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 19:04:50
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Mordprozess-Get%F6t…

      Mordprozess

      Getötet im Liebeswahn


      11.02.2008

      Von Anette Lache

      Er war jung, gut aussehend - und arglos. Am 21. August vorigen Jahres wurde Yvan Schneider in eine Falle gelockt und erschlagen, seine Leiche später zerstückelt und einzementiert. Am Montag beginnt der Prozess.

      Es war eine fatale, eine kranke Beziehung. So viel ist inzwischen klar. Deniz liebte Sessen - und ein bisschen mehr. Für ihn gab es nichts anderes, sie war seine Prinzessin, sein Leben. Eine "wahnhaft erscheinende Fixierung" auf die Beziehung mit dem Mädchen wird der Psychiater es später nennen. Es war eine "Liebe", die dazu führte, dass ein junger Mann brutal erschlagen, mit dem Beil zerlegt und in fleischfarbene Blumenkübel einzementiert wurde.

      Yvan Schneider ist 19 Jahre alt, als er am 21. August 2007 qualvoll stirbt. Ein junger Handballer, ein sonniger Typ, fröhlich und offen. Jemand, der es leicht hatte mit Menschen. Der dieses Jahr sein "Abibac" machen wollte, das deutsche Abitur und das französische Baccalauréat in einem. Der auf manchen Fotos im Familienalbum ein wenig aussieht wie James Dean.


      Der Tatort ist eine Streuobstwiese in Sichtweite von schmucken schwäbischen Ein- und Mehrfamilienhäusern nahe Rommelshausen im Remstal, einer kleinen Gemeinde im Hinterland von Stuttgart. An diesem warmen Augusttag ist es dort jäh vorbei mit schwäbischer Idylle und heiler Welt. An diesem Tag geht Yvan - wie immer dienstags - zum Handballtraining ins benachbarte Stetten. Der junge Franzose, der mit seiner Familie 1990 vom Elsass ins Remstal kam, spielt dort in der ersten Männermannschaft und trainiert die Mädchen der A-Jugend. Er liebt diesen Sport, "ein Handballverrückter, ein riesiges Talent", sagen die Mannschaftskameraden. Mit ihm sind sie in die Landesliga aufgestiegen.


      Eine Falle?
      Nach dem Handball an jenem Abend macht der Zwölftklässler Krafttraining an den Geräten. Trinkt noch ein Bier und hat es dann plötzlich eilig. Er wolle noch ein Mädchen wegen Nachhilfe treffen, sagt er. Ob das der Vorwand war, mit dem ihn die damals 16-jährige Sessen auf die Streuobstwiese lockte, ist unklar. Fest steht, dass sie ihn nachmittags aus einer Telefonzelle in Stuttgart-Bad Cannstatt angerufen und um das Treffen gebeten hatte.

      Weiß Sessen, als sie an diesem Spätsommerabend mit Yvan auf dem Feldweg zur Streuobstwiese geht, dass ihr Freund Deniz E. den jungen Franzosen umbringen will? Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sie ihn eiskalt in den Tod lockte. Vom 11. Februar an wird das Stuttgarter Landgericht den Fall zu klären haben. Dort müssen sich Sessen, Deniz E., 19, Sohn türkisch- kroatischer Eltern, und zwei weitere junge Männer im Alter von 18 und 23 Jahren verantworten. Für die Staatsanwaltschaft stellt sich der Fall eindeutig dar, die Verdächtigen haben die Tat nicht bestritten, die Anklage lautet: gemeinschaftlicher Mord, heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen.

      Sessen und Yvan laufen auf dem Feldweg zur "Villa Rustica", den Überresten eines römischen Gutshofs. Es ist inzwischen 21.20 Uhr. Auf halber Strecke kommen ihnen Deniz E. und sein Freund Roman K. entgegen, ein 18-jähriger Russlanddeutscher, der mit seiner Familie in Stuttgart-Weilimdorf wohnt. Yvan ist arglos, einen Moment unachtsam, als er nach Feuer gefragt wird. Einer der beiden jungen Männer nutzt den Moment und schlägt mit dem Baseballschläger zu. Er trifft Yvan an der Schläfe, der taumelt, bleibt aber stehen. Erst nach weiteren Schlägen mit dem Baseballschläger und mit den Fäusten liegt der 1,85 Meter große, durchtrainierte Sportler benommen am Boden.


      Außer Kontrolle
      Was dann geschieht: Die Täter prügeln weiter auf ihr Opfer ein. Brutal, erbarmungslos. Deniz E. springt mit beiden Füßen in Yvans Gesicht, in seine Genitalien. "Das war wie Adrenalin, wir waren außer Kontrolle", wird Roman später bei der Vernehmung sagen. Während des Gewaltexzesses geht Deniz E. immer wieder zu seiner "Prinzessin", die wenige Meter entfernt steht und zusieht, er umarmt sie, küsst sie und versichert ihr, dass er sie liebt. Dass sie jetzt endlich sehen könne, wie sehr. Dass er das alles für sie mache. Nur für sie. Irgendwann stellen er und Roman K. fest, dass Yvan nicht mehr atmet.

      Mord als Liebesbeweis? Übersteigerte Eifersucht? Alle Männer, die vor ihm etwas mit seinem "Engel" gehabt haben, sollten leiden, sollten dafür büßen, dass sie das Mädchen angefasst haben. Sessen hatte ihrem eifersüchtigen Freund sieben Namen genannt, darunter den von Yvan.

      Den Mordplan will Deniz E. gefasst haben, als Sessen ihm sagte, der Franzose habe sie entjungfert, gegen ihren Willen. Behauptet Deniz. Sie dagegen will ihrem Freund nur von einem Kuss erzählt haben. Hatte Deniz sie unter Druck gesetzt, wollte er immer neue Namen wissen? Oder wollte Sessen Rache an Yvan, weil der schöne Junge aus der Nachbarschaft nie Interesse an ihr, der Hauptschülerin, gezeigt hatte? Denn tatsächlich war nie etwas zwischen Ivan und Sessen, wie die Ermittlungen der Kripo ergaben.


      Ein Trauma für die Familie
      Yvans Tod hat alles zerstört. Pierre und Fabienne Schneider sitzen am großen Esstisch im Wohnzimmer. Es ist der Familientisch, an dem im vorigen Sommer noch fünf fröhliche Menschen gesessen haben. Vater, Mutter und drei Kinder. Pierre Schneider, 52, der als Musiktherapeut in einer Behinderteneinrichtung arbeitet, spricht viel, springt immer wieder auf, geht auf und ab. Erzählt von seinem Sohn, will nicht, dass das Trauma übermächtig wird, will vor allem die schönen Erinnerungen bewahren. Seine Frau Fabienne, 53, spricht kaum. Sie schweigt lange zwischen einzelnen Sätzen, weint. Es ist weniger ein Dialog als vielmehr zwei Monologe von zwei Menschen, die trauern. Und in dieser Trauer scheint jeder für sich allein zu sein.

      © Martin Wagenhan Pierre und Fabienne Schneider mit ihren Kindern Pierre Emmanuel, 14, und Camille, 17
      Der Vater: "Wir waren fünf und sind jetzt vier. Ich bin noch dabei, das Unfassbare zu begreifen. Yvan war ein wertvoller Mensch, weil er andere achtete und liebte."

      Die Mutter: "Ich bin jeden Tag wütend. Ich bin jeden Tag traurig. Ich versuche jeden Tag etwas zu lachen, weil da auch noch Yvans Geschwister Camille und Pierre Emmanuel sind. Sie sollen spüren, dass das Leben für sie weitergeht."


      Die Leiche muss verschwinden
      Zusammen mit Roman K. bringt Deniz den toten Yvan mit seinem Mercedes CLK in eine Lagerhalle seines Vaters in Stuttgart, legt ihn in einem separaten Raum ab. Anschließend kehren sie in ihren Alltag zurück, als wäre nichts passiert, hängen ab, schauen Videos, kiffen. Wie immer eben. Deniz fragt schließlich seinen Freund Kajetan M., 23, genannt Kai, wie man am besten eine Leiche verschwinden lässt. Der Deutsch-Pole, der schon an der Planung beteiligt gewesen sein soll, weiß auch hier Rat: zerhacken, einzementieren und in den Neckar werfen. Das Zubehör besorgen die Freunde im Baumarkt.

      Gemeinsam mit Roman K. zerteilen Kai M. und Deniz E. am 23. August das Opfer in 14 Teile. "Unangenehm" sei das gewesen, erinnert sich Deniz E. später, es habe gestunken, er habe "fast gekotzt". Den Kopf des Toten Yvan wollen seine Freunde nicht abschlagen. Das sei Deniz’ Sache.

      Die Leichenteile packen die drei zwei Tage später in Folie und in zwei Reisetaschen aus Plastik und fahren damit zu Leila K., einer Freundin von Kai. Die damals 23-Jährige wohnt im Kellergeschoss eines tristen Mehrfamilienhauses in der Gaishämmerstraße 15 im Stuttgarter Osten.

      © Martin Wagenhan Auf diesem großräumigen Fabrikgelände in Stuttgart konnten die jungen Männer unbeobachtet die Leiche zerstückeln. Hier hatte Deniz' Vater einen Lagerraum gemietet
      Der Vater: "Es gibt Menschen, die töten, Mörder. Aber das mit einem Körper zu machen? Es ist unfassbar, Barbarei."

      Die Mutter: "Vorher glaubte ich nicht, dass es verlorene Jugendliche gibt. Jetzt weiß ich es. Sie erschlagen einen anderen und zerstückeln seinen Körper. Ich verstehe das Unmenschliche im Menschen nicht."

      Am 27. August beschweren sich die anderen Bewohner des Hauses beim Eigentümer über starken Verwesungsgeruch. Er schickt sofort den Hausmeister. Schon 30 Meter vor der Nummer 15 wird dem Mann übel, so stark ist der Gestank. Er geht erst gar nicht hinein, sondern ruft die Polizei. Die Feuerwehr öffnet die Tür von Leila K.s Kellerwohnung. In der Badewanne steht der untere Teil einer großen grünen Altpapier-Mülltonne. Überall in der Wohnung ist Zement, überall liegen Putzlappen, dazu ein blutverschmiertes Wisch-und- Weg-Tuch. Im Wohnzimmer ist ein Beil. Mit Blut an der Kante. Aus dem Radio klingt Musik.


      "Soko Zement"
      Im Abstellraum finden die Beamten den großen Teil eines Zementblocks in einer blauen Ikea-Tüte. Es stinkt nach Fäulnis und Ammoniak. Fliegen sirren umher. In dem Block ist Flüssigkeit. Leichenflüssigkeit. Die "Soko Zement" wird gebildet.

      Die Ermittlungen ergeben, dass die jungen Männer in der Wohnung von Leila K. die Leichenteile in fünf Blumenkübel einzementiert und am 25. August bei Plochingen in den Neckar geworfen haben. Sessen immer an der Seite von Deniz. Für den Transport benutzten sie den weißen Mercedes Sprinter von Deniz’ Vater. Den Rumpf des Opfers hatten sie ursprünglich in die Mülltonne einzementiert. Weil diese dann aber zu schwer für den Transport war, flexten sie die Tonne wieder auf und packten den Torso in den Kofferraum des Transporters. Deniz entsorgte ihn in einem Waldstück bei Großbottwar im Kreis Ludwigsburg und streute Laub darüber. Sein Vater Hüseyin E., 45, und Kai M. sollen ihn begleitet haben.

      Was diesen Mord zusätzlich bedrückend macht: Er war offenbar angekündigt. Einem Bekannten soll Deniz E. wenige Wochen vor der Tat erzählt haben, er wolle "sieben Menschen umbringen, die mit meiner Freundin zusammen waren". Sehr bald sollten die Morde stattfinden. Daraufhin will der Freund zu Deniz’ Vater gegangen sein und ihm davon erzählt haben.


      Die Überreste werden geborgen
      Einen Tag nach dem grausigen Fund in der Wohnung von Leila K. nehmen die Kripobeamten aus Yvans Zimmer zwei Schiedsrichterpfeifen, eine Baseballkappe und zwei Zigarettenkippen mit - Träger von DNA-fähigem Material. Am Tag darauf die endgültige Nachricht für die Eltern: Ihr Sohn ist tot. Am 30. August bergen Polizeitaucher die zentnerschweren Zementkübel mit Yvans sterblichen Überresten aus dem Neckar. Die vier mutmaßlichen Täter sitzen zu dem Zeitpunkt schon in Haft. Die Beamten haben schnell gearbeitet.

      Am 14. Oktober wäre Yvan 20 Jahre alt geworden. Der junge Mann, der noch so viel vorhatte. Im Handball, mit seinen besten Freunden Raphael, Alexander und Moritz. Der Physiotherapeut werden oder Sportmanagement studieren wollte. Der mit seinem Bruder Pierre Emmanuel, 14, immer "Die Simpsons" schaute und jeden Sonntag seine geliebten Großeltern im Elsass anrief. Der manchmal einfach so in die Küche kam und seine Mutter umarmte. Weil er das Leben so schön fand.

      Die Mutter: "Es bleiben Fragen wie: Wo ist Yvan jetzt? Gibt es Gott? Was kommt nach dem Tod?"

      Der Vater: "Ich habe den Wunsch, Yvan irgendwann, irgendwo wieder zu begegnen. Er ist vorausgegangen, wir werden noch hier weiterleben, weil wir noch zwei Kinder haben."

      Ein fauler Macho

      Deniz E. ist ein türkisch-schwäbischer Macho, impulsiv, manchmal aggressiv. Einer, der seit seinem Hauptschulabschluss im Juli 2006 auf der faulen Haut liegt, sich die Raten für den grünen CLK, das Kiffen und alles andere von seinem Vater bezahlen lässt.
      Der mit seiner Mutter kaum spricht. Er hat keine lange Straftatenliste, ist kein sogenannter jugendlicher Intensivtäter. Ein Verfahren gegen ihn im Jahr 2005 wegen Körperverletzung und Beleidigung war eingestellt worden. Im Jahr zuvor war er zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen worden, weil er Mitschülern ein Snuff-Video gezeigt hatte. Darin zu sehen: die Enthauptung eines Soldaten.

      Bis Deniz Sessen trifft. Da beginnt er sich zu verändern. Die beiden lernen sich im Februar 2007 kennen. Der schmächtige Junge mit den meergrünen Augen verliebt sich sofort in das kleine, unschuldig aussehende Mädchen mit der dunklen Haut und den vollen Lippen. Wunderschön findet er sie.

      Sessens Eltern kamen vor 27 Jahren aus Eritrea nach Deutschland. Ihre Mutter hat eine Halbtagsstelle als Putzfrau, ihr Vater ist arbeitsunfähig. In all den Jahren waren sie bemüht, unauffällig zu bleiben, sich anzupassen. Dann, nach der Tat, brachte jemand ein Schild vor ihrem Haus an: "Mörderin". Und alle blickten auf sie.

      "Er ist wie besessen von ihr"
      Im Frühjahr vorigen Jahres, als ihre Beziehung zu Deniz beginnt, absolviert Sessen gerade ein Berufsvorbereitungsjahr. Deniz chauffiert sie nun im Mercedes, beschenkt sie mit Klamotten aus dem Billigladen seines Vaters, ist völlig fixiert auf das Mädchen. Sein Münchner Anwalt, Maximilian Pauls aus der Kanzlei Bossi, sagt: "Er ist wie besessen von ihr."

      Sessen soll zunächst behauptet haben, noch Jungfrau zu sein. Als sich herausstellt, dass sie gelogen hat, kommt es immer häufiger zum Streit. Freunden sagt Deniz, dass er den Gedanken nicht ertragen könne, dass seine Freundin Männer vor ihm gehabt hätte, dass sie nicht auf ihn gewartet habe, sich nicht für ihn aufgespart habe. Er hasst die anderen, die seine Freundin "beschmutzt" haben.

      Er beginnt Sessen zu kontrollieren. Sie muss erst sämtliche Jungs-Nummern aus ihrem Handy löschen, dann kauft er ihr mehrfach neue Sim-Karten, damit niemand außer ihm ihre Nummer kennt. Auch die Nummer von Yvan muss sie sich erst wieder bei anderen Jugendlichen besorgen, bevor sie ihn zum Tatort locken kann. Sie darf nicht mehr mit Freundinnen in die Disco gehen. Deniz will sie immer bei sich haben.

      Sessen wollte immer im Mittelpunkt stehen

      "Erst haben wir ihn für normal gehalten", sagt Esra*, eine Freundin von Sessen. Doch dann habe sich herausgestellt, dass er krankhaft eifersüchtig ist. "Sessen hatte Angst vor Deniz, gleichzeitig hat sie ihn aber geliebt", so sieht Lucia*, ein anderes Mädchen, die Beziehung. Sessen selbst beschreiben Jugendliche aus Rommelshausen als laut, lustig, überdreht, oft dramatisierend. Immer habe sie im Mittelpunkt stehen wollen. Manchmal habe sie auch zu viel getrunken.

      Deniz wird immer aggressiver. Zu Hause zertrümmert er Mobiliar. Mit einem Kabel drischt er einmal auf seine Mutter ein. Selbst seine Freundin schlägt er mehrmals, so Sessens Anwältin, Martina Kohler. Immer öfter kommt es zum Streit.

      Auch neun Tage vor dem Mord. Die beiden zoffen sich, sie geht. Deniz E. kündigt daraufhin zu Hause in einem Brief seinen Selbstmord an, wartet aber ab, bis Sessen informiert ist und zum Ort der geplanten Selbsttötung kommt. Fortan sind die beiden wieder ein Paar.

      "Akut wahnhafte psychotische Störung"
      Das vorläufige Gutachten eines Jugendpsychiaters besagt, dass bei Deniz neben erheblicher Depressivität "vermutlich eine akut wahnhafte psychotische Störung" besteht, die so schwerwiegend ist, dass er vermindert schuldfähig sei. Das könnte bedeuten, dass er am Ende der Gerichtsverhandlung im Maßregelvollzug landet. Zudem stuft der Experte den zum Tatpunkt 18 Jahre und neun Monate alten Türken als Jugendlichen ein, was bedeutet, dass er noch nach Jugendstrafrecht und damit zu maximal zehn Jahren verurteilt werden kann.

      Yvans Eltern wollen zum Prozess gehen, zumindest an einigen Tagen. Rechtsanwältin Margrete Haimayer, die für Pierre und Fabienne Schneider die Nebenklage vertritt, hat ihnen nicht davon abgeraten. "Das ist keine juristische Entscheidung, sondern eine persönliche", sagt sie.

      Die Mutter: "Mein Sohn hat die Täter allenfalls kurz gesehen, es blieb ihm keine Zeit. Es ist meine Pflicht, das für ihn zu tun. Außerdem möchte ich das Urteil hören."

      Der Vater: "Wenn die Täter nach fünf oder sechs Jahren freikommen würden - das wäre eine große Niederlage für uns." Die Mutter (nach langem Schweigen und sehr leise): "Warum haben sich die Täter nicht gegenseitig umgebracht? Das wäre perfekt gewesen."

      http://www.stern.de/politik/panorama/:Zementmord-Prozess-Has…

      Zementmord-Prozess

      Hass, ein Clown und der Tod im Beton


      11.02.2008

      Sie haben Tränen in den Augen, es fällt ihnen schwer, den mutmaßlichen Mördern ihres Sohnes Ivan gegenüberzustehen. Fabienne und Pierre Schneider haben trotzdem den Beginn des "Zementmord-Prozesses" in Stuttgart verfolgt. Dabei schilderten die vier Angeklagten Details der grausamen Tat.

      Es ist das erste Mal, dass Fabienne und Pierre Schneider auf die mutmaßlichen Mörder ihres Sohnes treffen. Das Paar sitzt im größten Verhandlungssaal des Stuttgarter Landgerichts. Der Raum ist vollbesetzt mit 150 Zuschauern, mehrere hundert Interessierte warten vor der Tür des Gerichts. Fabienne Schneider, die Mutter des Opfers, dreht sich hin und wieder um und wirft einen unsicheren Blick in den Zuschauerraum. Sie und ihr Mann haben sich mit Hilfe einer Therapeutin auf diesen Moment vorbereitet und sich vorgenommen, sehr tapfer zu sein. Bis auf die geröteten Augen Fabienne Schneiders ist den Eltern kaum etwas anzumerken.

      Beinahe reglos mustern sie die vier Angeklagten auf der gegenüberliegenden Seite. Sessen K., die Jüngste, sitzt dort mit gesenktem Kopf, die Hände gefaltet, die Schultern zusammengefallen, sie sieht aus wie eine demütige Kirchenbesucherin, die ins Gebet vertieft ist. Der Eindruck wird nur ab und zu unterbrochen, wenn sich die 17-Jährige nervös ein paar Strähnen aus dem Gesicht streicht. Die krausen Haare zu einem ordentlichen Zopf gebunden, eine blaue Strickjacke mit Fellkragen, ein Ring am Zeigefinger: Sessen ist sichtlich bemüht, einen aufgeräumten Eindruck zu machen.

      Die Leiche wurde einbetoniert
      Doch der passt nicht mit dem zusammen, was in der Nacht auf den 22. August 2007 geschah: Sessen soll damals im schwäbischen Rommelshausen bei Stuttgart ihren Bekannten Yvan Schneider unter einem Vorwand auf eine Streuobstwiese gelockt haben. Dort sollen ihn zwei der drei angeklagten jungen Männer brutal erschlagen haben, um die Leiche in den folgenden Tagen zu zerteilen und in Eimer einbetoniert im Neckar zu versenken.Neben Sessen sitzen auch Roman K., 18, und Kajeta M., 23, mit auf der Anklagebank.


      Sessen K. vermeidet es, in die Richtung von Pierre und Fabienne Schneider zu schauen, die Eltern des Jungen, den sie gegenüber ihrem Freund Deniz als ihren ersten Mann bezeichnet haben soll, mit dem sie intim gewesen sei. Diese Behauptung wurde für den 19-jährigen Yvan zum Verhängnis - denn daraufhin, so der Staatsanwalt in seiner Anklage, habe Deniz E. rasend vor Eifersucht den Plan gefasst, Yvan umzubringen.

      "Ich sehe einen Clown"
      Die Schneiders verfolgen starr, wie der Hauptangeklagte Deniz E. mit schleppendem Gang in den Gerichtssaal geführt wird, die klirrende Fußfessel zieht er hinter sich her. Deniz E. hat den Kopf mit einer Kapuze verhüllt, er geht gebückt und nimmt die Kapuze auch während der Verhandlung nicht ab.

      Erst als der Prozess unterbrochen wird, weil Verteidiger Maximilian Pauls beantragt, Deniz E. für verhandlungsunfähig zu erklären, fällt die Haltung ein wenig von den Schneiders ab. Pauls wirft dem Gericht vor, seinen Mandanten im größten Verhandlungssaal des Landgerichts der Öffentlichkeit vorzuführen. "Das Zuschaustellen Behinderter auf Jahrmärkten ist glücklicherweise inzwischen verboten" - sein Vergleich stößt im Publikum und bei Schneiders auf Empörung.

      "Ich sehe einen Clown", sagt Pierre Schneider in der Verhandlungspause verächtlich über Deniz E., "er mag psychische Probleme haben, aber wir sind hier nicht im Theater." Als Musiktherapeut habe er oft mit psychisch Kranken zu tun: "Aber so etwas habe ich noch nie gesehen." Trauben von Kameras umringen ihn, immer wieder hört er dieselbe Frage: Empfinden Sie Hass? "Man muss auch ohne Hass leben können", sagt er. Seine Stimme klingt brüchig.

      Gewalt und Drogen haben im Leben der Mitangeklagten Roman K. und Kajeta M. schon immer eine Rolle gespielt. Kajeta M., 23, beschreibt vor Gericht seinen alkoholkranken Vater, eine Zeit im Heim, schließlich habe er sein Leben mit dem Verkauf von Drogen finanziert. Auch Roman K. berichtet von zerrütteten Familienverhältnissen, einem trinkenden Vater und Eltern, die sich mehrmals trennen wollten. Lediglich die 17-jährige Sessen scheint in behüteten Verhältnissen aufgewachsen sein. Ihre Eltern sitzen neben ihr im Gerichtssaal und hören zu, wie sie mit sehr leiser Stimme erzählt, wie sie Deniz kennen lernte, der sie mit Geschenken aus dem Laden seines Vaters beeindruckte.
      Deniz E. verweigert die Aussage. Sein Anwalt betont, dass er nicht verhandlungsfähig sei. Sein Mittäter Roman K. schildert dagegen bereitwillig die Tat: Deniz habe sich durch die Beziehung zu Sessen sehr verändert, er habe öfter gesagt, dass er sich umbringen wolle. Er habe angefangen, seine Mutter zu schlagen, und er habe sich oft mit Sessen gestritten und sei sehr eifersüchtig gewesen. Eines Tages habe er Roman K. gefragt, ob er ihm helfen könne, einen Jungen zu verprügeln, "der ihn nervt."

      Mit Tränen in den Augen hören Pierre und Fabienne Schneider die Details der Tat. Roman beschreibt, wie er das Opfer gemeinsam mit Deniz E. mit einem Baseballschläger und Fäusten so lange geschlagen haben, bis der Junge röchelnd am Boden lag. Wie Sessen zugeschaut und geweint habe. Wie Deniz auf Yvans Kopf gesprungen sei und dieser schließlich aufgehört habe zu röcheln. Wie er mit Deniz und Kajeta M. die Leiche abtransportiert und schließlich zerstückelt habe.

      Weinend verlässt Pierre Schneider zusammen mit seiner Frau den Gerichtssaal.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:45:08
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Multikulturell aufgewerteter Heimweg



      In Wien wurden sechs Jugendliche auf dem Heimweg von einer Party ohne jeden Grund (außer vermutlich dem, dass sie keine Türken waren) von einer zehnköpfigen türkischen Jugendgang angegriffen und halb tot getreten und geprügelt. Die Krone berichtet über diesen neuerlichen Fall brutaler Migrantengewalt nur bei gleichzeitiger Deakivierung des Kommentarbereiches, weil dort angeblich “beleidigende, rassistische und diskriminierende Postings” überhand genommen hätten.

      mehr: www.pi-news.net
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 13:37:21
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Samstag, 16. Februar 2008
      Karikaturenstreit in Dänemark
      Autos und Müllcontainer in Brand

      In der Nacht haben Jugendliche in mehreren Städten Dänemarks wieder Autos und Abfallcontainer in Brand gesteckt und Feuer in Hauseingängen gelegt. Menschen kamen wie in den fünf vorausgegangenen Nächten nicht zu Schaden. Die Krawalle werden von der Polizei überwiegend Gruppen mit Zuwanderer- Hintergrund zugeschrieben. Fünf Festgenommene sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Am Vortag wurden gegen einen 15-Jährigen zwei Wochen Untersuchungshaft verhängt, weil er sich im Fernsehen für eine Fortsetzung der Krawalle ausgesprochen hatte. Justizministerin Lene Espersen sprach sich dafür aus, hart gegen die Randalierer vorzugehen. Die Unruhen waren schon vor dem neuen Streit in Dänemark über die Mohammed-Karikaturen der Zeitung "Jyllands-Posten" ausgebrochen. Als Hauptgrund für die Krawalle gilt die Zuspitzung lange schwelender Konflikte zwischen beteiligten Gruppen und der Polizei.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/919999.html
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:30:35
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      “Nein all denen, die uns ausnutzen und bedrohen”

      Zu den Berichten über die Jugendkriminalität in der FAZ schrieb Leserin Astrid S. einen bemerkenswerten Leserbrief: Die derzeit hochemotional diskutierte Jugendgewalt ist nur eine Facette der gesellschaftlichen Fehlentwicklung in Deutsch­land in den letzten zwanzig Jahren. Die Täter, so liest man, kommen aus der Schicht der „sozial Benachteiligten”, haben „geringere Bildungschancen” und häufig „Migrationshintergrund”. Ich kann diese blumigen Umschreibungen nicht mehr hören.

      Ich möchte klar und deutlich sa­gen dürfen, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die jegliche Anstrengungsbereitschaft und Eigenverantwortung vermissen lassen und ihren Le­bensunterhalt mit der größten Selbstverständlichkeit vom Staat finanzieren las­sen. Ich möchte auch sagen dürfen, dass diese Menschen jahrelang von linksliberalen und grünen Politikern, Sozialverbänden und Gewerkschaften darin bestärkt wurden, dass sie einen Anspruch auf das Geld hätten, das andere erwirt­schaftet haben. In keinem Land der Welt lässt es sich so gut leben, ohne zu arbei­ten, wie in Deutschland.

      Ich möchte auch sagen dürfen, dass das naive Multi-Kulti-Verständnis der Grünen mit einer völlig verfehlten Einwanderungspolitik, Hunderttausende Menschen mit fehlender oder mangelhaf­ter Bildung, fremder Religion, einem von unseren Normen deutlich abweichenden Sozialverhalten und zum Teil archai­schem und grundgesetzwidrigem Rechtsverständnis in unser Land gebracht hat. Die aufnehmende Gesellschaft kann nur diejenigen integrieren, die sich integrieren lassen wollen, und auch das nur so lange, als sie die Mehrheit stellt. Drei deutsche Schüler in einer dreißigköpfigen Klasse können das ebenso wenig wie ein deutsches Rentnerehepaar in einem Mietshaus voller Araber und Türken. Ich lege keinen Wert auf diejenigen ausländi­schen Mitbürger, die zwar die Hilfen unse­res Sozialwesens in Anspruch nehmen, gleichzeitig aber unsere demokratische Grundordnung, unsere Gesetze, unsere Religion und unsere westliche Gesellschaft im Grunde verachten. Nicht der straffällige türkische Jugendliche gehört abgeschoben, sondern der türkische Va­ter, der seiner Frau den Kontakt mit Einheimischen verbietet, die Bildung und das sexuelle Selbstbestimmungsrecht seiner Töchter torpediert und es für sein Recht hält, Frau und Kinder zu prügeln, wenn sie anders leben wollen als er.

      In Deutschland besteht Schulpflicht bis zur Beendigung der neunten Klasse. Eine seltsame Vokabel für die Gewäh­rung eines Privilegs, das sich Millionen von Menschen in der dritten Welt sehnlichst und meist vergeblich wünschen. Dieses Angebot, sich bilden zu lassen, ergeht an alle Kinder in Deutschland. Kin­der sind von Natur aus wissbegierig, und Eltern haben die Aufgabe, dieses Interes­se zu fördern. Wenn aber ein türkischer Grundschüler zu Hause hört, seine Lehrerin habe ihm gar nichts zu sagen, weil sie eine Frau ist, wird er scheitern, weil Res­pekt und Leistungsbereitschaft die Voraussetzungen für seinen Lernerfolg dar­stellen. Ebenso aber scheitert der deut­sche Bub, dessen Eltern den Tag mit Ziga­rette und Bierflasche vor dem Fernseher verbringen und ihr Kind als Störfaktor be­greifen. Nicht die Kinder und Jugendlichen sind das Problem, sondern die Eltern.

      Der Staat baut die Schulen und stellt die Lehrer. Das ist die Chance jedes Einzelnen. Hingehen und lernen müssen die Schüler selbst. Wer Chancengleichheit fordert, aber Ergebnisgleichheit meint, der hat nicht verstanden, dass Bildung er­arbeitet werden muss und nicht in der Schule überreicht wird wie ein Geschenkpaket. Es ist unbestreitbar, dass es Kin­der aus bildungsfernen Familien schwe­rer haben, aber chancenlos sind sie nicht. Es ist zweifellos bequemer, sich Chancenlosigkeit zu attestieren und Doofsein für cool zu erklären, als Hintern und Hirn in Bewegung zu setzen und zu lernen. Ich wünsche jedem Kind und jedem Jugendli­chen, die Freude und die tiefe Zufrieden­heit kennenzulernen, die sich einstellen, wenn man sich etwas „erarbeitet” hat. Anstrengung schafft Erfolg, Erfolg ver­schafft Anerkennung, Anerkennung macht selbstbewusst, und Selbstbewusstsein macht frustbedingte Gewalt, Vandalismus und Komasaufen überflüssig.

      Was brauchen wir? Klare, verbindliche Regeln in Schulen und Gemeinschaftsein­richtungen. Rasche und für die Täter un­angenehme Sanktionen bei Fehlverhalten und Straftaten Jugendlicher. Null To­leranz für Arbeitsverweigerer und konsequente Ahndung von Sozialbetrug. Endlich eine Steuerreform, die Familien mit Kindern entlastet und eine spürbare Besserstellung der Leistungserbringer gegenüber den Leistungsbeziehern zur Folge hat. Ein selbstverständliches Ja zur Solidarität mit unverschuldet in Not gerate­nen Menschen, aber ebenso ein entschiedenes Nein all denen, die „den Staat“, also Sie und mich, ausnutzen, schädigen oder bedrohen.

      Kommentare dazu unter: www.pi-news.net
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:42:10
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.025 von tuuzzi am 16.02.08 22:30:35darfst du alles sagen, aber nicht erwarten dass du genommen wirst!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 20:58:20
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Schweizer wollen mehr Härte

      69 Prozent fordern Ausweisung krimineller Ausländer

      http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/jugendliche_ausweisung…
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:05:10
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117

      Der deutsche Migrations-Skandal


      von Hans-Olaf Henkel

      Immer mehr gut qualifizierte Deutsche wandern aus, schlecht qualifizierte Ausländer wandern ein und provozieren soziale Spannungen. Die deutsche Migrationspolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Doch die offene Rede darüber ist verstellt mit Gutmenschentabus, meint der Mann, der für die rot-grüne Bundesregierung in der Zuwanderungskommission tätig war – und heute eine frustrierte Bilanz zieht

      Jedes Jahr werden neue Höchstzahlen der Auswanderung errechnet, darunter vor allem qualifizierte Handwerker und Akademiker, die, so Roland Koch, „Leistungsträger in unserer Gesellschaft werden könnten und müssten“. Sie sind überall willkommen – ihre teure Ausbildung indeutschen Meisterbetrieben oder an Universitätsinstituten bringen sie ja kostenlos mit. Ich bin mir nicht sicher, ob es für unser Land deprimierender ist, dass wir auch in der letzten Pisa-Umfrage unter den dreißig untersuchten OECD-Ländern weiter auf Platz 20 herumdümpeln oder dass wir mit den 144815 Auswanderern allein im Jahr 2005 erneut alle Rekorde brachen. Die meisten von denen, die sich im Ausland „eine bürgerliche Existenz aufbauen wollen“, zieht es in angelsächsische Länder, bei denen angeblich ein soziales Frostklima herrscht. Offenbar sehnen sie sich nach frischer Luft.
      Gerade die hatte ihnen das Land, das sie zurücklassen, nicht zu bieten. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nach wie vor überreguliert und würgt Eigeninitiativen bürokratisch ab. Nach einer Weltbankstudie von 2006 ist Deutschlands Arbeitsmarktpolitik mit der anderer Industrienationen nicht kompatibel. Von den untersuchten hundertfünfundsiebzig Ländern kam Deutschland auf Platz 129. Zum Vergleich: Die Mongolei kam auf Platz 61, Usbekistan auf Platz 67 und China auf Platz 68. Die deutschen Arbeitskosten sind im internationalen Vergleich nach wie vor extrem hoch, die Personalzusatzkosten, immerhin 78 Prozent des Stundenlohns, halten den Weltrekord. Der Staatsanteil am Bruttoinlandsprodukt erreicht 47 Prozent, wovon der Sozialstaat wiederum 60 Prozent für sich beansprucht. Ein Trauerspiel, das keine Zukunft hat. (…)
      Laut einer OECD-Studie verliert kaum ein anderer Industriestaat so viele Akademiker ans Ausland wie wir. Der Anteil der Promovierten liegt unter den Auswanderern im Schnitt zehnmal höher als beim Rest der Bevölkerung. Von den siebentausend Medizinstudenten, die bei uns pro Jahr ihr Studium beenden, verlässt knapp die Hälfte Deutschland. Die Ausbildung dieser dreitausend Ärzte kostet unseren Staat rund 600 Millionen Euro, von denen heute, so der Spiegel, „Patienten in Groß­britannien, Norwegen oder der Schweiz profitieren“. Die New York Times berichtete im Februar 2007 über diesen deutschen „Braindrain“, der besonders viele Ärzte in die USA lockt. (…)
      Schon bei den Studenten lässt sich der Trend zur Abwanderung feststellen: Augenblicklich gibt es mehr deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen als je zuvor, und das, obwohl dort meist hohe Studiengebühren verlangt werden. Viele von ihnen bleiben für immer. Der in Hamburg lebende Schweizer Wirtschaftsforscher Professor Thomas Straubhaar spricht bereits von einem „DDR-Effekt“: „Wenn wir nichts dagegen tun, werden sich die Probleme dieses Landes in einer Weise zuspitzen, wie sich das heute kaum jemand vorstellen kann.“ Man kann sich ausrechnen, wie Deutschland in einigen Jahren aussehen wird, wenn wir weiterhin unsere Bildungselite exportieren und im Gegenzug die Bildungsschwachen aus europäischen Randzonen importieren. (…)
      Der erwähnte Akademikerexport ist übrigens eine Einbahnstraße. Ausländer müssen eigens motiviert werden, um sich bei uns niederzulassen. Wenn ich nur daran denke, welche Klimmzüge die Max-Planck-Gesellschaft oder die Leibniz-Gemeinschaft zur Zeit meiner Präsidentschaft unternehmen mussten, um irgendeine ausländische Koryphäe hierher zu bekommen – und wie selten wir dabei Erfolg hatten. Das lag weniger an den bürokratischen Hürden, die zu überwinden waren, als an dem simplen Umstand, dass unsere Kandidaten keine Lust hatten, nach Deutschland zu kommen. Entsprechend liegt der Einwandereranteil bei den Akademikern sehr niedrig: Während Australien fast 20 Prozent, Großbritannien fast 16 Prozent vorzuweisen hat und der OECD-Durchschnitt zwölf Prozent beträgt, kann unser Land nur mit armseligen fünf Prozent aufwarten – wobei in diese Zahl die hier geborenen Kinder türkischer Einwanderer eingerechnet wurden. Deutschland, einst ein Weltzentrum von Bildung und Forschung, ist für die Akademiker der Welt zur Randfigur geworden.
      Aber nicht nur das „aufstrebende Bürgertum“ wandert aus. Auch die hoch qualifizierten Alten gehen. Ein Spiegel-Special 2006 berichtete von einer regelrechten „Vertreibung der Weisen“, die mit der deutschen Altersgrenze von fünfundsechzig Jahren für Professoren zusammenhängt. So ging Ernst Ulrich von Weizsäcker, ein Neffe des früheren Bundespräsidenten, mit sechsundsechzig Jahren zum Lehren und Forschen an die University of California in Santa Barbara. Sie liegt bei internationalen Rankings deutlich vor allen deutschen Universitäten, die aber, so der Umweltwissenschaftler, kein Interesse mehr an ihm hatten. „Ich war nach deutschem Recht einfach zu alt.“ Dasselbe berichtete der Immunologe Professor Klaus Rajewsky, der von der Uni Köln in den Ruhestand geschickt wurde und prompt von Harvard einen eigenen Lehrstuhl eingerichtet bekam. Oder der Ameisenexperte Bert Hölldobler, der, in Würzburg ausgemustert, jetzt an der Arizona State University in Tempe forscht. „Das deutsche Beamtenrecht“, sagt der Pulitzer-Preisträger, „ist blödsinnig.“
      Nicht nur das. Während man Hochqualifizierte vertreibt, zieht man Nichtqualifizierte in Massen an. Deutschland, so schreibt der Migrationsforscher Klaus Bade, hat „jahrzehntelang einen organisierten Unterschichten-Import“ betrieben. „Und heute wundern wir uns, dass keine Nobelpreisträger daraus geworden sind.“
      Achtzehn Monate lang war ich Mitglied der Zuwanderungskommission der Bundesregierung. Leider dauerte es, aufgrund der Selbstblockaden unserer Entscheidungssysteme, ziemlich lange, bis unsere Vorschläge in die Tat umgesetzt wurden. Vor allem Hessens Ministerpräsident Roland Koch war es, der sich hier ebenso querlegte wie Jahre zuvor Oskar Lafontaine bei Theo Waigels Steuerreformplänen. Am Ende wurden unsere Vorschläge verwässert und an vielen Stellen abgeschwächt. Schuld daran waren vor allem die Grünen, die dem Innenminister insgesamt weit mehr Probleme bereiteten als Roland Koch. Faustregel der Grünen schien zu sein, das Richtige zu verhindern, weil das Falsche bei ihrer Klientel besser ankam.

      Damals habe ich mich für ein Punktesystem eingesetzt, das sich in anderen Ländern bewährt hat. In Großbritannien oder den USA beispielsweise werden anhand einer Tabelle Kriterien wie Sprachfähigkeit oder Ausbildungsgrad abgefragt, nach denen man die Zuwanderer punktgenau aussuchen oder ablehnen kann. Bei uns ist es umgekehrt: Die Zuwanderer suchen sich Deutschland aus – aber nicht etwa, weil ihnen die Kultur oder das Grundgesetz so zusagen würden oder weil es für Ungelernte einen solchen Überfluss an Arbeitsplätzen gäbe. Der Grund ist bekanntlich viel banaler: In Deutschland ist ein soziales Netz gespannt, in dem jeder ein sicheres Plätzchen finden kann.

      So sorgt Deutschland rührend dafür, dass die Unterschichten per Asylantrag oder Familiennachzug zuwandern, während für Hochqualifizierte derselbe Schritt unmöglich gemacht wird. Recht gehört: Wer nichts kann, kommt bei uns am weitesten, da hochqualifizierte Zuwanderer vor allem bei Gewerkschaftlern die Angst auslösen, sie könnten Deutschen ihren Arbeitsplatz wegnehmen. Um dies zu verhindern, schreibt das Zuwanderungsgesetz vor, dass Nicht-EU-Ausländer, die in Deutschland arbeiten wollen, mindestens 85000 Euro pro Jahr verdienen müssen. Mit dieser Mindestverdienstklausel wurde eine Schwelle geschaffen, die für die meisten Kandidaten zu hoch ist. Einer Studie des Fachverbands für Informationstechnik Bitkom zufolge, klagt die Hälfte ihrer Unternehmen über Fachkräftemangel. Die Inder, die gern kommen würden, dürfen es nicht.
      Die Absurdität der Konstruktion ist offensichtlich. Wie die deutschen Auswanderer im Ausland beweisen, gibt es auch einen Bedarf an kompetenten Leuten, die nicht hoch bezahlte Universitätsprofessoren oder Topdesigner sind – vielleicht noch nicht sind – und als Nachwuchskräfte naturgemäß noch keine Spitzengehälter verdienen. Man sperrt also „Humankapital“ aus, während man den Zuzug von Problemgruppen fördert.
      Nicht verschweigen möchte ich, dass der von den Grünen so leidenschaftlich geforderte Nachzug halbwüchsiger Türken sowohl für diese selbst als auch für die Gesellschaft unangenehme Folgen zeitigt. Aus politischer Korrektheit wird darüber nicht geredet, und auch die Kriminalstatistiken, denen mehr an der „Nichtdiskriminierung“ als an der Wahrheit gelegen ist, verschleiern mehr als sie offenlegen . Ganz anders sieht es bei den Statistiken über rechtsextreme Straftaten aus. 2006 sollen die Neonazis 12238 Straftaten begangen haben, was auf den unbefangenen Leser wirkt, als würde der SA-Mob bereits wieder die Straße beherrschen. Aber die Zahl ist nur deshalb so hoch, weil die Schwelle dessen, was als „rechtsextreme Straftat“ gilt, so niedrig ist. Darunter sind nämlich 8738 „Propagandadelikte“, also das Zeigen verbotener Symbole, verbotene Aufmärsche, verbotene Stellungnahmen zur Geschichte, Anhören verbotener Lieder, mithin Taten, die keinen normalen Menschen, sehr wohl aber einen deutschen Staatsanwalt in höchste Aufregung versetzen. Schaut man sich das „Kleingedruckte“ an, werden die ernsthaften Delikte wie Körperverletzungen, die auf das Konto der gestiefelten Glatzköpfe gehen, mit 726 angegeben – wobei auch hier ein Großteil auf die Auseinandersetzungen mit den noch aggressiveren „Antifaschisten“ zurückgehen dürfte. Als Wolfgang Schäuble im Mai 2007 den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorstellte, malte er zwar die Gefahr des Rechtsextremismus in schwärzesten Farben aus, musste dann aber einräumen, dass es mehr links- als rechtsextreme Gewalttaten gegeben habe.
      Die Täter tauchen oft in den Nachrichten auf, werden aber nicht als „Linke“ identifiziert. Man spricht lieber von „Chaoten“ oder „Autonomen“ oder „Globalisierungsgegnern“, was ja so klingt, als wäre es fast schon wieder etwas Positives. Auch 2007 kam es bei der sogenannten Revolutionären Mai-Demo in Berlin wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ganz offen wurde auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern geschossen, mit Pflastersteinen geworfen, fast sechzig wurden verletzt. Und wieder redete man sich den Skandal des massenhaften Rechtsbruchs schön. Dass es sich hier um geplante linksextreme Gewalt – auch gegen Menschen – handelte, kam keinem Journalisten oder Politiker über die Lippen.
      Nach meiner Erfahrung sind die Deutschen ein vergleichsweise tolerantes und ausländerfreundliches Volk. Leider neigen sie auch dazu, alles, was man ihnen nachsagt, auf sich sitzen zu lassen. Wenn man ihnen also regelmäßig ihre Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalttaten um die Ohren schlägt, wäre es doch nur ein Gebot der Fairness, auch etwas über die Einstellung der islamischen Zuwanderer zu unserer freiheitlichen Verfassung zu erfahren. Von statistischen Erhebungen über Gewalttaten türkischer Jugendlicher gegenüber Deutschen ganz zu schweigen. Denn wie viele Körperverletzungen von zugewanderten Jugendlichen etwa an anderen zugewanderten oder an einheimischen Jugendlichen begangen werden, ist nirgendwo vermerkt.

      Wie der WDR im Zusammenhang mit seiner Serie „Mit aller Gewalt“ 2004 feststellte, sind die Türken unter den hier lebenden Ausländern die Gruppe, die am häufigsten Straftaten begeht. Jeder dritte Türke zwischen vierzehn und achtzehn Jahren, so entnehme ich dem Bericht, hat bereits Straftaten begangen, von Raub über Erpressung bis zum Einsatz von Waffen. Türkische Jugendliche begehen dreimal mehr Straftaten als deutsche Jugendliche. Ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen dieser Straftaten um pubertäre Kraftproben gegangen ist, wie sie für Macho-Verhalten typisch sind. Korrekt: Die jungen Türken sind die neuen Machos. Während sich einige Politiker abmühen, den deutschen Jungen ihre Männlichkeit auszutreiben, um sie mittels „Gender Mainstreaming“ zum neutralen Menschentum zu bekehren, stellen die Türken ihre streitbare Männlichkeit zur Schau, die sich mit Faust und Messer Geltung verschafft. Man befrage die Kriminalstatistiken der Innenministerien.
      Im März 2007 wurden die Ergebnisse einer Berliner Studie über jugendliche „Intensivtäter“ unter einundzwanzig Jahren bekannt, die durch serienweise Gewalttaten, Raubüberfälle und Körperverletzungen auffällig geworden waren. Von den zweihundertvierundsechzig untersuchten Personen haben 70 Prozent „Migrationshintergrund“, mehrheitlich stammen sie aus der Türkei. Ihre Eltern verfügen über ein geringes Bildungsniveau, sind überdurchschnittlich arbeitslos und leben von geringem Einkommen. Die Hälfte der jungen Verbrecher geht ohne Abschluss von der Schule. Ihre Straftaten begehen sie zu 60 Prozent in Gruppen. Diese Intensivtäter sind offenbar von der Polizei nicht dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Wenn unsere Städte bei Nacht unsicher sind, dürfen wir uns bei ihnen und unseren verständnisvollen Politikern bedanken.
      Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen, mein Sohn brutal zusammengeschlagen. Ich betone das Wort „brutal“, da er einen Nasenbeinbruch davontrug, der einen Krankenhausaufenthalt nach sich zog. Die Nase musste unter Narkose neu gebrochen und gerichtet werden, längere Zeit trug er einen dicken Verband im Gesicht. Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden. Ich nehme an, dass dieser Ablauf in unserem Land alltäglich ist, nur redet keiner darüber. Man sieht die Jugendgangs in ihren gestylten Klamotten, aber daran, dass sie sich im nächsten Augenblick in Schläger verwandeln, möchte keiner denken. Man sieht weg, man geht weg. Man hält sich heraus. Und genau diese Feigheit der Deutschen ist es, die das aggressive Verhalten der Jungtürken geradezu provoziert.
      Dasselbe Gehabe findet sich übrigens auch bei manchen Vätern unserer Bandenkrieger. Als einziger der Süssmuth-Kommission habe ich jene Menschenrechtsverletzungen zur Sprache gebracht, die von vielen muslimischen Männern an ihren Frauen begangen werden. Der Kommission ging es damals vor allem um Frauen aus Afghanistan, denen ein Asyl wegen „geschlechtsspezifischer Verfolgung“ eingeräumt werden sollte. Mein Hinweis galt dagegen der Verfolgung muslimischer Frauen in Deutschland. Die Empörung der Gutmenschen in der Runde war groß – nicht über diesen Missstand, sondern darüber, dass ich ihn zur Sprache brachte. „Moment mal, Herr Henkel“, so hörte ich, „wir müssen doch unseren türkischen Mitbürgern ein gewisses Maß an kultureller Toleranz entgegenbringen.“ Ein anderer meinte: „Glauben Sie denn, Sie können Ihre Moralmaßstäbe beliebig auf andere Kulturen anwenden? Welche Arroganz!“
      Mittlerweile weiß man dank der Berichterstattung über sogenannte Ehrenmorde, dass sich die Autorität des Patriarchen durchzusetzen pflegt, ohne übertriebene Rücksicht auf deutsche Gesetze. Wenn nötig mittels Mord an wehrlosen Frauen. Heute wird von fünfzig Mordfällen ausgegangen, die Dunkelziffer – auch der erzwungenen Selbstmorde – liegt vermutlich höher. Der Grund für diese Morde auf unserem Boden lag meistens darin, dass diese jungen Frauen sich der westlichen Lebensweise angepasst, vielleicht gar einen deutschen Partner gewählt hatten. Sie haben sich also integriert, wie unsere Politiker dies wollen. Und wurden dafür mit dem Tode bestraft. Obwohl die Todesstrafe bei uns abgeschafft ist. Aber so ist sie wieder eingeführt worden.

      Hans-Olaf Henkel war lange Deutschland-Chef von IBM, dann Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und anschließend Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Er lehrt heute Internationales Management an der Universität Mannheim. Dieser Text ist ein Abdruck aus seinem soeben erschienenen Buch „Der Kampf um die Mitte – Mein Bekenntnis zum Bürgertum“ (Droemer Verlag)

      :eek:
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      schrieb am 27.02.08 10:56:31
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      http://www.saarland.de/7278_34504.htm

      21-Jähriger misshandelt schwangere Freundin

      Fötus abgestorben


      25.02.2008

      Saarbrücken / Dillingen: In hilflosem Zustand wurde eine 22-jährige Frau in der Nacht von Freitag auf Samstag (21./22.02.2008) im Bereich des Dillinger Hafens von Polizeibeamten aufgefunden.
      Bevor die aus Wadgassen stammende Deutsche in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte sie den Beamten lediglich noch mitteilen, dass sie von ihrem Freund und Vater ihres ungeborenen Kindes, einem 21-jährigen Marokkaner aus Saarbrücken, verprügelt und in den Bauch getreten worden sei. Grund sei ihre Schwangerschaft und die Tatsache, dass ihr Freund das Kind nicht haben wolle, gewesen.
      Wie sich nach ärztlicher Untersuchung im Krankenhaus zeigte, war der Fötus bereits abgestorben. Eine am heutigen Tag durchgeführte Obduktion erbrachte, dass das Absterben des Fötus in ursächlichem Zusammenhang mit dem Tatgeschehen steht.

      Der Tatverdächtige, der sich unmittelbar nach der Tat bei der Polizei meldete und geständig zur Sache einließ, wurde nach Erlass eines Haftbefehls der Justizvollzugsanstalt Ottweiler zugeführt.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, um Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizeiinspektion (KPI), Kriminaldauerdienst, in Saarbrücken, Telefon: 0681 / 962-2933.

      Landespolizeidirektion Saarland
      Pressestelle
      Mainzer Straße 134-136
      66121 Saarbrücken
      Tel.: 0681 / 962-2090
      Fax: 0681 / 962-2045

      :eek:
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      schrieb am 27.02.08 11:02:22
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20080227/twl-tunesier-wegen-toe…

      Tunesier wegen Tötung seiner Frau vor Gericht

      27.02.2008

      Chemnitz (ddp-lsc). Vor dem Landgericht Chemnitz hat am Mittwoch der Prozess gegen einen Tunesier wegen Tötung seiner deutschen Ehefrau begonnen. Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen, die Frau vor genau einem Jahr, am 27. Februar 2007, in Brand-Erbisdorf aus Eifersucht in der Badewanne erwürgt zu haben. Die Anklage geht zunächst von Totschlag aus. Dafür droht eine Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren. Sollte sich der Sachverhalt im Laufe der Verhandlung als Mord darstellen, käme auch eine lebenslange Freiheitsstrafe in Betracht, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

      Nach der Tat hatte sich der Beschuldigte nach Italien abgesetzt und war im Mai 2007 mit einem internationalen Haftbefehl in Sizilien festgenommen worden. Das Paar hatte laut Gericht erst im Dezember 2006 geheiratet. Das 49-jährige Opfer habe den wesentlich jüngeren Mann ein Jahr zuvor im Urlaub in Tunesien kennengelernt.

      Vorerst sind sechs Verhandlungstage angesetzt.

      :eek:
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      schrieb am 27.02.08 11:12:28
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      http://de.news.yahoo.com/ddp/20080226/twl-hamburger-kiez-gro…

      Hamburger Kiez-Größe zu dreijähriger Freiheitsstrafe verurteilt

      26.02.2008

      Würzburg (ddp-bay). Wegen Beihilfe zum Betrug hat das Würzburger Landgericht am Dienstag den Hamburger Geschäftsmann Burim O. zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richter sahen es nach fast elf Monaten Verfahrensdauer und 44 Verhandlungstagen als erwiesen an, dass der 43-jährige Kiez-Investor einem Bauunternehmer aus Schweinfurt durch ein Scheingeschäft zu einem Kredit in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro verholfen hat. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung zu vier Jahren Gefängnis, die Verteidigung einen Freispruch gefordert.

      Zwar wurde der Würzburger Haftbefehl gegen O., der seit seiner Festnahme auf offener Straße in Hamburg im Mai 2006 in Untersuchungshaft saß, aufgehoben. Er bleibt aber trotzdem in Haft: Vom 4. März an muss er sich zusammen mit einem seiner Brüder und dem ehemaligen Leiter der Volksbank Lauenburg wegen dubioser Kreditgeschäfte vor dem Hamburger Landgericht verantworten.

      Die Festnahme von O. hatte vor knapp zwei Jahren für großen Wirbel in der Hansestadt gesorgt. Der 43-Jährige Investor und seine drei Brüder sollen sich in den vergangenen 25 Jahren durch Geschäfte im Hamburger Rotlicht-Milieu aus dem Nichts ein millionenschweres Imperium aufgebaut haben und befanden sich seit langem im Visier der Ermittlungsbehörden.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/05/11/561588.html

      Burim und seine Brüder: Die Geschichte der O.s


      11.05.2006

      Razzia: Der verhaftete Investor. Wie aus einem mittellosen Familien-Clan aus dem Kosovo eine millionenschwere Unternehmerfamilie in Hamburg wurde.


      Von Matthias Rebaschus

      Wer sind der millionenschwere Investor Burim O., der am Dienstag im Zuge einer spektakulären Aktion am Bahrenfelder Steindamm verhaftet worden war, und seine ebenso angeblich millionenschweren Brüder Quazim und Bashkim? Die Geschichte der O.s ist die eines Clans, dessen Mitglieder sich seit Ende der 70er Jahre mit gewissermaßen nicht mehr als einer Plastiktüte mit dem Nötigsten aus dem Städtchen Djakovica im Kosovo aufmachten nach Hamburg. Es ist die Geschichte eines märchenhaften Aufstiegs aus dem Sozialhilfemilieu in Vorort-villen und Nobelhotels. Es ist auch die Geschichte von deutschen Behörden, in deren Visier die Gebrüder O. seit fast einem Jahrzehnt gerieten - ohne daß die ungezählten Ermittlungen je zu spektakulären Prozessen und entsprechenden Urteilen führte.


      Zweimal lediglich wurde einer der O.s verurteilt - zuletzt 2004 Burim zu 14 Monaten auf Bewährung wegen Steuerhinterziehung. Ein anderes Familienmitglied hatte zuvor 15 Monate Haft auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter Nötigung bekommen. Dürftig, wenn man die vereinten Anstrengungen verschiedener Polizeien in Deutschland, von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst bedenkt, die in internen Lagebeurteilungen den Clan der O.s immer wieder in Verbindung mit der Organisierten Kriminalität brachten. Mit Rauschgift und Prostitution, Waffen und Geldwäsche.

      Die O.s haben das immer vehement bestritten. Auf ihrem Weg von den Straßen rund um den Hans-Albers-Platz in die besseren Kreise gingen sie mit Hilfe renommierter Anwälte rigoros gegen jeden vor, der solche Vorwürfe öffentlich machte. In Pressesachen war es der berühmte Rechtsanwalt Michael Nesselhauf, der unter anderem auch den Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Gattin Doris vertritt. Der Starjurist und Strafrechtsexperte Gerhard Strate zählt die O.s ebenso zu seinen Mandanten wie die renommierte Kanzlei John, deren Sozius Walter Wellinghausen bis zu seiner Ernennung 2001 als Staatsrat der Innenbehörde war.

      Ungeklärt ist noch ein merkwürdiger Anschlag auf den damals noch der SPD angehörenden Juristen, bei dem dieser der Oberschenkel durchschossen wurde. Wellinghausen wollte bei diesem nächtlichen Überfall 1994 linke Chaoten ausgemacht haben - in Kreisen von OK-Ermittlern gilt ein solcher Beinschuß als "letzte Warnung".

      Tatsache ist, daß der Familienclan der O.s in den 90er Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebte. Sie sammelten rund um die Reeperbahn und den Hauptbahnhof Immobilie um Immobilie. Beispiele: das ehemalige Bayrischzell an der Reeperbahn. Die sogenannte Heiße Ecke Reeperbahn/Hein-Hoyer-Straße. Das Erotic Art Museum an der Bernhard-Nocht-Straße. Über ein verschachteltes Beteiligungssystem an Firmen kontrollieren sie weitere wertvolle Gebäude.

      In einem Bericht des Bundesnachrichtendienstes über den Clan der O.s, auf den sich der Autor Jürgen Roth in seinem Buch "Der Deutschland-Clan" beruft, wird das "Immobilienvermögen allein in der Stadt (gemeint ist Hamburg, die Red.) auf 200-300 Millionen Euro geschätzt".

      Gesteuert wird das Imperium der O.s unter anderem aus einem Hamburger Wahrzeichen - von der Adresse "Bei den St.-Pauli-Landungsbrücken 3a". Dort betreiben Mitglieder der Familie die Kneipe Pupasch (Motto: "Runter vom Sofa, rein in die Kneipe") und das Restaurant Vespucci. Der jetzt verhaftete Burim O. tritt in Hamburg als Investor auf, sein Name ist immer wieder im Gespräch, wenn es um größere Immobilien geht. Zuletzt war er unter anderem als einer der Geldgeber für die geplante St.-Pauli-Arena im Gespräch.

      Hat der Clan der O.s seine Hände auch nach der Fußball-Bundesliga ausgestreckt? Zumindest für etliche Monate war Bashkim O. Inhaber der Sport-Line Sportmarketing GmbH, die mit Sportrechten handelt - und Fußballstars vermitteln wollte.

      :eek:
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      schrieb am 28.02.08 11:09:34
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Rheinland-Pfalz
      Drei Tote – V-Mann unter Mordverdacht
      Ein langjähriger V-Mann des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes soll in die Ermordung dreier Männer aus Georgien verwickelt sein. Nach einem Medienbericht halten die Ermittler alle Straftaten von Raubmord bis hin zu islamistischem Ritualmord für möglich.
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      Ein langjähriger V-Mann des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes (LKA) steht unter Mordverdacht. Er soll in die Ermordung dreier Männer aus Georgien verwickelt sein. Die Männer wurden seit Ende Januar im Raum Ludwigshafen vermisst. Die Leichen fand man laut einer Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal im Altrhein in der Nähe von Mannheim.
      Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte berichtet, dass der auf die islamistische Szene angesetzte V-Mann ebenso in Haft säße wie ein bekannter Islamist. Beide beschuldigen sich demnach gegenseitig. Ein Raubmord oder ein Ritualmord durch Islamisten werden nicht ausgeschlossen.
      Weiterführende links

      * Terroristen-Jäger an der Grenze der Belastbarkeit
      * Terrorverdächtiger sollte V-Mann werden
      * Der Terror wohnt im Sauerland
      * "Muslime sollen der Polizei Verdächtiges melden"
      * Bundeskriminalamt hat 49 Verdächtige im Visier

      Die Georgier waren Ende Januar nach Deutschland eingereist und kurz darauf als vermisst gemeldet worden. In einem von dem V-Mann genutzten Auto des LKA wurde später Blut gefunden, das von einem der Verschwundenen stammt. Die drei Georgier im Alter zwischen 28 und 48 Jahren sollen nach Deutschland gekommen sein, um wie offenbar schon zuvor gebrauchte Autos zu kaufen. Der V-Mann des LKA soll ihnen bei der Suche nach Autos geholfen haben. Am 30. Januar seien die drei Georgier dann spurlos verschwunden. Ein vierter Georgier hatte bei der Polizei eine Vermisstenanzeige aufgegeben.
      Vermummte mischten sich in den Streit ein
      Nach Aussage des verhafteten V-Mannes soll er mit den drei später verschwundenen Georgiern zu einem Gehöft am Rande des Odenwalds gefahren sein. Unterwegs sei Autohändler Ahmed H. aus Ludwigshafen zugestiegen, der aus Somalia stammt. Bei dem Gehöft sei ein Streit entbrannt, angeblich weil ein Georgier ein Kreuz an seiner Goldkette getragen habe. Weitere Männer, darunter drei vermummte, seien dazugekommen. Bei dem Streit zwischen den Georgiern und den Vermummten um Ahmed H. sei es dann auch um die Haltung Georgiens im Tschetschenien-Krieg gegangen. Es wurde der Vorwurf erhoben, dass die Muslime in Tschetschenien nicht von Georgien unterstützet würden. Zwei Georgier seien dann erschossen worden, den dritten hätten die Männer mitgenommen, um ihn „rituell zu schächten“.
      Ahmed H. gilt laut „Süddeutscher Zeitung“ als überzeugter Islamist und ist in Deutschland als „Gefährder“ eingestuft. Gegen ihn sei bereits mehrfach ermittelt worden, weil er Geld für den Dschihad beschafft haben soll. Er soll auch einen der Bombenbauer aus dem Sauerland kennen, die im vergangenen Herbst unter Terrorverdacht verhaftet worden waren.
      Die Ermittler halten es für möglich, dass es bei dem Autoverkauf womöglich um die Beschaffung von Geld für den Heiligen Krieg gegangen sei, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Die Georgier hätten jeweils zwischen 5000 und 10.000 Euro mitgebracht. Vom Raubmord bis hin zum islamistischen Ritualmord hielten die Ermittler alle Straftaten für möglich. Womöglich habe der V-Mann den islamistischen Rahmen aber auch nur konstruiert.
      Schlagworte
      Mordverdacht Georgien Odenwald V-Mann Islamist Terrorverdacht
      Der inhaftierte V-Mann und ehemalige Autohändler arbeitet laut „Süddeutscher“ seit 2001 für die rheinland-pfälzische Polizei. Er sei Deutscher, stamme aber aus dem Nahen Osten. Er galt bisher als zuverlässig.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 09:17:54
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Couragierter Fahrgast bewusstlos getreten


      Ein couragierter 44-jähriger Fahrgast ist heute Nachmittag in einem U-Bahnzug von einem unbekannten Täter zu Boden getreten und schwer verletzt worden. Das Opfer musste von einem Notarzt reanimiert und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Er ist zurzeit nicht vernehmungsfähig.
      Der 44-Jährige war zusammen mit anderen Fahrgästen in der U-Bahn der Linie 9 von der Osloer Straße aus in Richtung Steglitz unterwegs. Gegen 14 Uhr sprach der Unbekannte mehrere junge Frauen im Abteil an, denen seine verbalen Zudringlichkeiten offensichtlich unangenehm waren. Als der Mann nicht aufhörte, griff der 44-Jährige ein und forderte den Unbekannten auf, aufzuhören. Nun wandte sich der etwa 20 Jahre alte Täter dem couragierten Mann zu. Während einer kurzen, verbalen Auseinandersetzung versetzte der Angreifer zwischen den Bahnhöfen Amrumer Straße und Westhafen seinem Kontrahenten einen Schlag ins Gesicht, was diesen jedoch nicht beeindruckte. Nun hielt sich der Jüngere an den Haltestangen fest und trat seinem Gegenüber mit voller Wucht gegen den Kopf. Der 44-Jährige fiel bewusstlos zu Boden. Am Bahnhof Westhafen flüchtete der Unbekannte, Fahrgäste alarmierten unverzüglich die Polizei. Ein Zeuge hatte noch vergeblich versucht, den Flüchtenden aufzuhalten. Feuerwehrbeamte forderten angesichts des Zustandes des Verletzten einen Notarzt an, der den 44-Jährigen reanimieren musste. Eine Absuche der näheren Umgebung verlief erfolglos.

      Zeugen beschreiben den Angreifer als etwa 20 Jahre alten Mann, der etwa 1 Meter 80 groß ist. Er hat kurze, gelockte schwarze Haare und ist vermutlich Südländer. Er trug ein weißgrau gestreiftes Kapuzenshirt, dunkle Jeans und Turnschuhe.

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/95182/in…


      Die kulturelle Entwicklung von einem großen Teil der Muslime scheint zu dem Zeitpunkt zum Stillstand gekommen zu sein, als die ersten Affen damit begonnen haben aufrecht zu gehen.....
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:07:54
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.705 von hasenbrot am 02.03.08 09:17:54wollte es gerade reinsetzen. Wollte den gleichen Satz fettgedruckt einstellen... :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:21:15
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.705 von hasenbrot am 02.03.08 09:17:54Jede Wette, dass es sich bei dem Täter um einen Angehörigen einer der berühmt-berüchtigen libanesischen Großfamilien handelt, die schon seit Jahr und Tag den Drogenhandel und das Türstehergeschäft in Berlin beherrschen und genau auf diesem U-Bahnhof und denen in direkter Nachbarschaft unterwegs sind.

      Die lungern den ganzen Tag da auf der Strecke herum und suchen Streit. Einer hat mal einen BVG-Kontrolleur niedergestochen, weil der ihn gebeten hatte, doch bitte die Füße vom Sitz in der U-Bahn zu nehmen. Ein Bekannter ist zwei Stationen weiter mal von denen grundlos auf dem U-Bahnhof dermaßen zusammengeschlagen worden, dass er seit dem nie wieder U-Bahn gefahren ist. Ich selbst hatte auch schon mal eine verbale Auseinandersetzung mit einer dieser Typen, bei der er allerdings den Kürzeren gezogen hat und mit offener Kinnlade stehengeblieben ist. Bevor er reagieren konnte, war ich weg. Wenn die von einer Frau eine richtige verbale Packung kriegen, sind die meistens völlig baff, weil die damit überhaupt nicht rechnen. Die setzen immer auf Einschüchterung und Demütigung und fühlen sich dann toll dabei.

      Die terrorisieren seit Jahr und Tag die Fahrgäste dort und handeln völlig offen mit harten Drogen. Konsequenzen: null.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:26:16
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      2. März 2008, 17:23 Uhr
      Gewalt
      Zeugin schildert Messer-Attacke im Bus
      Erneut ist in Berlin ein Busfahrer der Verkehrsbetriebe (BVG) angegriffen und schwer verletzt worden. Der 34-Jährige wurde am Samstagabend in einem Wagen der Linie M 29 an der Kreuzberger Oranienstraße niedergestochen. Claudia B.* erlebte den Vorfall hautnah und hat WELT ONLINE geschildert, was passierte.

      Kurz nach 23 Uhr stand Claudia B. an der Bushaltestelle an der Ecke Oranienstraße/Lindenstraße als zwei junge Männer, die Claudias Schätzung nach 25 Jahre alt waren, aus der Richtung Checkpoint Charlie die Straße hinauf gelaufen kamen. Beide grölten und waren geradezu hysterisch, so Claudia. Sie pöbelten Claudia und einen Mann, der mit ihr an der Haltestelle wartete an, gingen dann aber weiter.


      Zehn Minuten später kam der Bus und Claudia stieg ein. Zwei Stationen später waren die beiden jungen Männer wieder da, sie stiegen zu, gingen in dem Doppeldecker-Bus der Linie M 29 nach oben und begannen sofort wieder, laut zu werden und Fahrgäste zu beschimpfen.

      An der Ecke Oranienstraße/Adalbertstraße wurde der Bus voller und der Busfahrer ging nach oben, um die beiden Randalierer zur Rede zu stellen. "Es wurde tierisch laut“ erzählt Claudia, der ganze Streit lief aber auf Türkisch ab, so dass sie nichts verstand.

      Dann kam der Fahrer mit den beiden Männern herunter und die Situation eskalierte sofort. Die beiden Randalierer stießen den Fahrer herum und auf seinen Sitz zurück. Zwei junge Frauen im Alter von Ende 20, eine Deutsche und eine Spanierin, erzählt Claudia, wollten dem Busfahrer helfen und forderten die Männer auf aufzuhören. Doch die Randalierer stießen die beiden weg, wobei die Deutsche auf den Boden fiel. Daraufhin schlugen die Männer weiter auf die Frau ein, die sich schließlich vor der Tür des Busses wiederfand, wo sie mit dem Kopf auf den Bordstein schlug, so Claudia. Die Freundin eilte hinterher und auch der Busfahrer versuchte sogleich einzugreifen, als die Männer die Frauen angriffen. Sofort zückte daraufhin einer der vermutlich 25-Jährigen ein Messer und stieß es dem Fahrer von hinten in die Hüfte. dann rannten die Täter davon.


      "Das ging alles superschnell“, sagt Claudia. "Alle waren wie vor Angst versteinert.“ Dann schrie der Fahrer auf "Hilfe ich blute", drückte aber noch geistesgegenwärtig den Alarmknopf des Busses. Mehrere Fahrgäste riefen die Polizei, die mit einem Notarzt sehr schnell am Ort war. Die Ärzte sagten noch am Ort des Geschehens, die Verletzung des Fahrers sei nicht lebensbedrohlich, sagt Claudia.
      "Das Schlimmste ist zu sehen, dass man so machtlos ist“, sagt die Zeugin. "Man kann so schwer einschätzen, ob es eskaliert, und wenn, dann geht es so schnell, dass es letztlich zu spät ist, wenn man die Polizei ruft.“ Daher ist für sie nun klar, dass sie künftig auch bei kleinen Anzeichen von Randalen lieber gleich die Polizei rufen wird. "Lieber einmal mehr als zu wenig.“ Das gelte auch für die BVG-Mitarbeiter, ist Claudia überzeugt. Die Uniformjacke mache es für die Fahrer nicht sicherer, gegen solch gewaltbereite Menschen vorzugehen.

      http://www.welt.de/berlin/article1748621/Zeugin_schildert_Me…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 20:45:52
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      http://www.westfalenblatt.de/nachrichten/generator/reg_show.…




      Kinder geben Vergewaltigung freimütig zu

      Von Christian Althoff

      Minden (WB). Zwei Kinder (13) und ein Jugendlicher (14) haben gestanden, am 19. Februar eine Mitschülerin mehrfach vergewaltigt zu haben. Die Eltern der Beschuldigten versuchen, das Verbrechen zu relativieren.

      »Mit den Aussagen der Jungen haben sich die Angaben des Opfers bestätigt«, sagte am Freitag Polizeisprecher Werner Wojahn. Wie berichtet, sollen die Jungen ihre 14 Jahre alte Mitschülerin auf dem Nachhauseweg unter einem Vorwand in einen Schuppen gelockt und auf unterschiedlichste Weisen missbraucht haben. Das Mädchen hatte sich sofort seinen Eltern anvertraut, die Anzeige erstattet hatten. Täter und Opfer besuchen die 7. Klasse einer Schule im Kreis Minden-Lübbecke.

      Bei den Tatverdächtigen handelt es um zwei Jungen aus dem früheren Jugoslawien, deren Eltern hier Asyl beantragt haben, und um einen Türken. Beamte, die mit dem Fall befasst sind, führen es auf den kulturellen Hintergrund der Jungen zurück, dass es offenbar weder bei den jungen Tätern noch bei deren Eltern ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein gibt. »Eine Frau scheint in diesen Kreisen nicht viel zu gelten«, sagte ein Beamter der Kreisverwaltung.

      Die Tatverdächtigen haben in den Vernehmungen angeblich keine Reue gezeigt, und ein Teil der Eltern soll angedeutet haben, das vergewaltigte Mädchen sei »mitschuldig«.

      Mitarbeiter des Jugendamtes, die bereits vor der Tat Kontakt zu den Familien hatten, weil die Jungen bei Diebstählen erwischt worden waren, sollen von den Eltern angefeindet worden sein. Deshalb werde nicht damit gerechnet, dass die Kinder von ihren Eltern für die Vergewaltigungen zur Rechenschaft gezogen würden, hieß es am Freitag. Strafrechtliche Konsequenzen drohen den beiden 13-Jährigen aufgrund ihres Alters ohnehin nicht. Der 14-Jährige muss mit einer Haftstrafe rechnen.

      Die Tatverdächtigen sind seit zehn Tagen vom Unterricht ausgeschlossen. Montag werden Lehrer und Elternvertreter zu einer Schulkonferenz zusammenkommen und beschließen, die Jungen von der Schule zu weisen. »Schließlich kann dem Mädchen nicht zugemutet werden, die Tatverdächtigen wiederzusehen«, sagt der Schulleiter. Die Behörden suchen bereits nach neuen Schulen für die drei Jungen. Am Dienstag werden Vertreter von Schul- und Jugendamt in der Kreisverwaltung über Maßnahmen im Fall der 13-Jährigen beraten.

      »Weigern sich die Eltern, Hilfe anzunehmen und umzusetzen, kann das Jugendamt sogar die Entziehung der Kinder beantragen«, sagte Kreis-Sprecher Jens Sommerkamp.

      Das missbrauchte Mädchen geht auf eigenen Wunsch wieder zur Schule. »Die Mitschüler wissen bis heute nichts von der Tat, und wir hoffen, dass das so bleibt«, sagt der Schulleiter.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 22:44:38
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Mann wollte nur seine Freundin beschützen
      Aggro rammte ihm ein Messer in den Kopf

      Der Messerstecher wird zum Verhör zur Mordkommission gebracht

      Eine dreiste Anmache auf der Straße, ein kurzer Streit, dann zückte der Täter das Messer. Weil Tom H. (30) seine Freundin beschützen wollte, stach ihm ein junger Türke gestern Morgen an der Oberbaumbrücke in Friedrichshain in den Kopf. Das Opfer schwebt in Lebensgefahr.

      Nicht mitten in der Nacht geschah diese brutale Tat, sondern am Morgen während des Berufsverkehrs und unter den Augen von unzähligen Passanten. Durch den BVG-Streik war die Stralauer Allee an der Oberbaumbrücke um 8 Uhr sogar belebter als sonst.

      Plötzlich stach er zu

      Tom H., der bei einer großen Berliner Werbeagentur arbeitet, war mit Freundin Grit A. (34) wohl auf dem Weg zur Arbeit. Vor dem Universal-Gebäude wird die Journalistin von Metin Y. (20) angesprochen. Ihr Freund bat den jungen Türken, die Belästigungen zu unterlassen.

      Der Streit war nicht lang, Tom H. wurde nicht handgreiflich, ein kurzer Wortwechsel nur. Dann plötzlich rammte Metin Y. seinem Opfer ein Messer mit voller Wucht in den Kopf. Tom H. brach blutend auf der Straße zusammen. Der Täter versuchte zu flüchten. Er trat Grit A. noch gegen den Brustkorb. Doch Zeugen der Bluttat, Passanten, hielten den Messerstecher fest, bis die Polizei kam.

      Mit einem Rettungswagen wurde Tom H. ins Krankenhaus Friedrichshain gebracht. Die Ärzte operierten ihn sofort. Doch auch danach schwebt er weiterhin in Lebensgefahr. Die 6. Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags gegen Metin Y. Noch gestern Abend wurde er vernommen und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/03/07/friedrichshain-…

      Natürlich nur ein Fall für die Lokalpresse - anders als im Potsdam-Fall oder in dem Fall, wo eine junge Deutsche einen Farbigen auf die Gleise geschubst hat, was logischerweise im Spiegel groß betont wurde. Die Lokalpresse berichtet - bis auf die BZ - natürlich auch täterneutral, d. h. die MiHiGru wird nicht erwähnt, so dass die Bevölkerung denken soll, es handele sich hier um einen Täter aus dem deutschen Neuköllner Proletenumfeld.

      Inzwischen ist es aber schon ein bisschen wie in der DDR: wenn nicht explizit dabei steht, dass es ein Deutscher war, denkt sich inzwischen der Durchschnitts-Berliner so seinen Teil, d. h. dann weiß er in aller Regel, dass es ein Mann aus "Südland" war, also moslemischer Araber oder Türke. Man muss halt - wie in der DDR - immer die "Nachricht in der Nachricht" lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 22:51:14
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Polizisten angegriffen
      Krawall im Krankenhaus

      kop
      In Lankwitz sind am Mittwoch Polizisten nach einer Razzia angegriffen worden. Erst auf Anfrage bestätigte die Polizei gestern, dass Beamte gegen 20 Uhr die Wohnung eines Drogenhändlers in der Melanchthonstraße durchsuchten. Vor dem Haus wurden sie von Freunden und Familienangehörigen des Libanesen beschimpft. Ein 29-Jähriger erlitt dabei einen Schwächeanfall und kam ins St.-Marien-Krankenhaus. Weil sein Bruder dort randalierte, wurde die Polizei gerufen. Dort wurden die fünf Beamten von zehn bis 15 Arabern getreten und mit Gürteln geschlagen. Sie holten Verstärkung und nahmen sieben Angreifer fest. Zwei sind als Intensivtäter bekannt. (kop.)
      Berliner Zeitung, 07.03.2008


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/731…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 11:17:31
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.169 von LadyMacbeth am 08.03.08 22:44:38was wollen wir denn mit solchen Leuten? Was wollen wir mit ihnen? Warum werden sie nicht gleich in ihre Heimat verfrachtet? Die Heimat dieses miesen Messerstechers ist nicht mehr Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 12:29:53
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.393 von olcapri am 09.03.08 11:17:31...Warum werden sie nicht gleich in ihre Heimat verfrachtet?...

      Vielleicht weil sie in Deutschland geboren wurden?
      Vielleicht weil es Türken sind, die nicht in die Türkei abgeschoben werden dürfen?
      Vielleicht weil es EU-Ausländer sind, die nicht abgeschoben werden dürfen?
      Vielleicht weil sie sagen, dass sie aus einem Kriegsgebiet stammen und nicht dorthin abgeschoben werden dürfen?
      Bleibt nicht ´mehr viel übrig.

      Danke SPD / Grüne!:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 15:36:18
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      MDR.DE | 09. März 2008 | 15:34
      http://www.mdr.de/mdr-aktuell/themenarchiv/5329088.html drucken
      Kriminalität
      Leipzig: Toter im "Türsteher-Streit"

      Der "Türsteher-Streit" in Leipzig hat ein erstes Todesopfer gefordert: In der Nacht zum Sonnabend wurde ein offenbar Unbeteiligter vor der Diskothek "Mia's" erschossen, wie die Polizei auf einer Pressekonferenz mitteilte. Außerdem wurde ein 37-Jähriger schwer verletzt.

      Zuvor hatten sich Türsteher und eine Gruppe Ausländer in einer anderen Diskothek, dem "Schauhaus", in den frühen Morgenstunden eine brutale Schlägerei geliefert. Wie Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller mitteilte, versuchten Polizisten zunächst, die Auseinandersetzung mit etwa 150 Leuten zu entschärfen. Dabei seien die Beamten "mit einer Aggressivität angegangen worden, die ihresgleichen sucht", sagte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz. "Wir hatten an zwei Fronten zu kämpfen." Sicherheitsmänner und eine Gruppe von 15 bis 20 Ausländern hätten den Beamten entgegengestanden.

      Vor dem Club "Mia's" in der Leipziger Innenstadt ist am frühen Samstagmorgen (08.03.2008) ein Mann erschossen worden.; Rechte: dpa

      Bildansicht
      Vor dem Club "Mia's" in der Leipziger Innenstadt ist am frühen Samstagmorgen (08.03.2008) ein Mann erschossen worden.
      Beim Rauchen erschossen
      Als die Gruppe aufgelöst wurde, zogen nach Polizeiangaben etwa 50 Menschen randalierend zu der Diskothek auf der Kneipenmeile Barfußgässchen. Dort fielen schließlich die tödlichen Schüsse auf den 28 Jahre alten Russlanddeutschen. "Der junge Mann war mit einem Freund zum Rauchen vor die Tür gegangen und wurde so zufällig Opfer", sagte Polizeipräsident Rolf Müller. Er sei sofort tot gewesen.

      Zuvor war bereits ein Security-Mann schwer verletzt worden: Die Ärzte mussten den 37-Jährigen nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzen. Die Zahl aller Verletzten konnte die Polizei nicht beziffern.

      Schläger verursachten 50.000 Euro Sachschaden
      Nach den Auseinandersetzungen zogen Randalierer in kleineren Gruppen durch die Leipziger Innenstadt. Dort zerschlugen sie nach Polizeiangaben unter anderem zahlreiche Fensterscheiben und verursachten einen Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Eine 30-köpfige Sonderkommission ermittelt in dem Fall.
      "Hier geht es offenbar um eine intensive Feindschaft, die gepflegt und ausgelebt wird."
      Rolf Müller
      Polizeipräsident Leipzig

      Drogen als Ursache für Rivalität vermutet
      Nach Informationen des Polizeipräsidenten tragen in Leipzig seit Monaten zwei Security-Firmen und eine Ausländergruppierung eine Fehde aus. Beide Milieus seien äußerst aggressiv. Eine Nichtigkeit reiche, um eine Situation explodieren zulassen. Die Ursache sei ihm nicht bekannt. Vermutlich gehe es um Rauschgift, letztlich aber um Vormachtrechte. Seit Weihnachten war es in dem Streit wieder ruhiger geworden.

      zuletzt aktualisiert: 08. März 2008 | 22:58


      http://www.mdr.de/mdr-aktuell/themenarchiv/5329088.html
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:01:38
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      "Türsteherstreit" Leipzig

      Erste Hinweise auf die Täter


      Nach den tödlichen Auseinandersetzungen zwischen Discobesuchern und Türstehern in der Leipziger Innenstadt hat die Polizei erste Hinweise auf Tatverdächtige. Am Sonntag seien sieben Zeugen vernommen worden, teilte die Polizei mit. Es seien zwar keine Namen von Tatverdächtigen genannt worden, aber es gebe erste Hinweise. Festnahmen gab es bisher keine.

      Polizeipräsident Bernd Merbitz sprach von schwierigen Ermittlungen. Diese gingen in den Bereich der Schwerstkriminalität. "Die Szene ist sehr gefährlich und wir werden nicht unbedingt freundlich empfangen." Die Bandbreite der Ermittlungen sei groß. So werde wegen Totschlags, versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, schweren Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt.

      Polizei kämpfte an zwei Fronten

      Der "Türsteher-Streit" hatte am Sonnabend ein erstes Todesopfer gefordert: Ein offenbar Unbeteiligter wurde vor der Diskothek "Mia's" erschossen. Ein weiterer Mann wurde schwer verletzt.

      Zuvor hatten sich Türsteher und eine Gruppe Ausländer in einer anderen Diskothek, dem "Schauhaus", in den frühen Morgenstunden eine brutale Schlägerei geliefert. Wie Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller mitteilte, versuchten Polizisten zunächst, die Auseinandersetzung mit etwa 150 Leuten zu entschärfen. Dabei seien die Beamten "mit einer Aggressivität angegangen worden, die ihresgleichen sucht", sagte Bernd Merbitz. "Wir hatten an zwei Fronten zu kämpfen." Sicherheitsmänner und eine Gruppe von 15 bis 20 Ausländern hätten den Beamten entgegengestanden.

      Beim Rauchen erschossen

      Als die Gruppe aufgelöst wurde, zogen nach Polizeiangaben etwa 50 Menschen randalierend zu der Diskothek auf der Kneipenmeile Barfußgässchen. Dort fielen schließlich die tödlichen Schüsse auf den 28 Jahre alten Russlanddeutschen. "Der junge Mann war mit einem Freund zum Rauchen vor die Tür gegangen und wurde so zufällig Opfer", sagte Polizeipräsident Rolf Müller. Er sei sofort tot gewesen.

      Zuvor war bereits ein Security-Mann schwer verletzt worden: Die Ärzte mussten den 37-Jährigen nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzen. Die Zahl aller Verletzten konnte die Polizei nicht beziffern.

      Schläger verursachten 50.000 Euro Sachschaden

      Nach den Auseinandersetzungen zogen Randalierer in kleineren Gruppen durch die Leipziger Innenstadt. Dort zerschlugen sie nach Polizeiangaben unter anderem zahlreiche Fensterscheiben und verursachten einen Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Eine 30-köpfige Sonderkommission ermittelt in dem Fall.

      Bereits seit Oktober 2007 seien verdeckte Ermittler in der Szene im Einsatz, teilte die Polizei mit. Im sogenannten "Türsteherstreit" liefern sich in den Diskotheken, Clubs und Bars der Innenstadt offenbar zwei rivalisierende Gruppen einen offenen Machtkampf. Beide Milieus seien äußerst aggressiv. Eine Nichtigkeit reiche, um eine Situation explodieren zulassen. Ob es auch einen Zusammenhang zur organisierten Kriminalität wie Drogen- und Waffengeschäfte gibt, wollte die Polizei nicht bestätigen.

      http://www.mdr.de/sachsen/5329088.html
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:05:45
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.300 von CaptainFutures am 10.03.08 17:01:38Wer amerikanische Verhältnisse will, wird sie bekommen !
      Das ist erst der Anfang.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 22:57:11
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Messerattacke
      Das unfassbare Verbrechen
      Tom H. wurde auf offener Straße in Friedrichshain ein Messer in den Kopf gerammt – aus nichtigem Anlass. Nun liegt er im Koma. Der Vater eines dreijährigen Sohnes wollte nur seine Freundin beschützen.

      Manchmal sind es Sekunden, die das eigene Leben radikal verändern. Tom H., 30 Jahre alt und Mitarbeiter einer bekannten Berliner Werbeagentur, hat am vorigen Donnerstag versucht, seine Freundin in Friedrichshain vor einem anderen Mann zu beschützen. Daraufhin zog dieser ein Messer und rammte es ihm in den Kopf. Tom H., Vater eines dreijährigen Sohnes, liegt im künstlichen Koma. Eine Freundin berichtet, was die Ärzte sagten: Wenn es für ihn gut laufe, dann müsse er nach dem Aufwachen lediglich wieder lesen, schreiben und rechnen neu lernen. Laufe es schlecht, bleibe er ein Pflegefall. Der Mann, der ihn so lebensgefährlich verletzte, sitzt in Untersuchungshaft.

      Es war eine fröhliche Partynacht, die Tom H. zuvor mit seiner Freundin Grit A., 34, im Club „Watergate“ in der Kreuzberger Falckensteinstraße verbracht hatte. Bis in den frühen Morgen feierte dort der Trendscout, der vor allem eine Sportartikelfirma für seine Werbeagentur betreut, mit seiner Freundin. „In ausgelassener Stimmung gingen die beiden gegen acht Uhr morgens über die Oberbaumbrücke“, erzählt ein Ermittler der Polizei.

      Parallel zu ihnen lief der 20-jährige Yussuf U. (Name geändert) aus Neukölln. Er war auf dem Weg zur Theorieschulung eines ABM-Projektes des Arbeitsamtes. Dann soll Grit A. in ihrer heiteren Stimmung den Türken aus Versehen angerempelt, sich aber gleich darauf entschuldigt haben. Doch dieser wurde offenbar wütend, fühlte sich provoziert und beschimpfte beide verbal. Tom H. und seine Freundin gingen noch wenige Meter weiter – bis zur roten Ampel an der Stralauer Straße. Dort blieben sie stehen. „Der Mann ließ nicht von ihnen ab. Da kam es zunächst zu einem Wortgefecht und dann zu einer gegenseitigen Schubserei zwischen beiden Männern“, schildert der Ermittler. Doch in Sekundenschnelle zog Yussuf U. plötzlich ein Messer und rammte es Tom H. in den Kopf. „Das ging so schnell, dass die Passanten nur wahrnahmen, dass der Mann ausholte und seinem Gegenüber gegen den Kopf schlug“, sagt der Ermittler. Dann sahen sie plötzlich, dass ein Messer in seinem Kopf steckte. Im ersten Reflex habe Tom H. noch versucht, dem Angreifer zu folgen. Dann brach er bewusstlos zusammen. Mutige Passanten hielten den Messerstecher fest, bis die Polizei kam. Der 20-Jährige ist bereits mit mehreren Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung bei der Polizei bekannt. Er wurde noch am Tatort festgenommen. In der Vernehmung soll er ausgesagt haben: Er habe sich provoziert gefühlt von der Frau. Sie habe ihn begrapscht. Der Mann habe ihn auch provoziert, so dass er das Messer zog und zustach.

      Toms Familie, Freunde und Arbeitskollegen sind seit der Attacke fassungslos. Eine Bekannte sagt, sie könne es nicht begreifen, dass ihm, „dem Sunnyboy“, so etwas passiert ist. Tom H. habe gelegentlich als Model für eine Schokoladenfirma gearbeitet. Und um sich fit zu halten, habe er Kickboxen trainiert, berichtet die Bekannte. „Er ist ein netter, friedliebender Mensch.“ Seit gestern versuchen die Ärzte, Tom H. schrittweise aus dem künstlichen Koma zu holen. Dazu wurde am Wochenende ein spezialisierter Neurochirurg aus München eingeflogen. Den Freunden bleibt jetzt erst einmal nur eines: die Hoffnung.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 11.03.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:56:18
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.355 von hausbesetzer am 10.03.08 17:05:45Was denn für "amerikanische Verhältnisse"? Das sind deutsche Verhältnisse. Typisch deutsche Verhältnisse!
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 18:57:44
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Eine Frage der Ehre

      Wer mit Prügeln aufwächst, schlägt irgendwann zurück. Die Gewaltbereitschaft türkischer Jungs hat ihre Ursache in den archaischen Idealen ihrer Väter, sagt der Psychotherapeut Halis ÇiÇek.

      Wer als Junge in einer türkischen Migrantenfamilie aufwächst, dem werden häufig Werte und Normen vermittelt, die im krassen Gegensatz zu dem stehen, was eine offene, liberale Gesellschaft wünscht und fordert. Türkische Jungs werden auf das Leben in diesem Land nicht vorbereitet. Stattdessen spuken archaische Vorstellungen über Familie, Ehre und Sexualität in ihren Köpfen herum. In dieser Welt hat Homosexualität keinen Platz, niemand weiß das besser als Halis ÇiÇek, Deutschlands einziger türkischstämmiger Sexualtherapeut. Seine These: Frustration und Hilflosigkeit erzeugen Gewalt.

      Herr ÇiÇek, können viele türkische Jungs aufgrund ihrer eigenen Gewalterfahrungen in ihrer Familie gar nicht anders als zuschlagen?

      Halis ÇiÇek: Manche werden kriminell oder müssen in Ehen, die sie nicht wollen, aber türkische Söhne sind auch frei, sie können raus. Nichts, was türkischen Söhnen widerfährt, ist so schlimm wie das, was Mädchen und Frauen erleben.

      Also dürfen türkische Söhne alles, solange sie nur nicht die Ehre der Familie beschmutzen?

      Halis ÇiÇek: Natürlich möchten türkische Eltern auch nette, ehrliche Gentlemen als Söhne, auch wenn sie sie eigentlich nicht so erziehen können. Aber ihre Wünsche gehen in diese Richtung. Natürlich wünschen sie sich keine kriminellen Schläger. Aber wie sie ihre Söhne unbewusst erziehen, das ist eine ganz andere Sache. Ein Beispiel aus meiner Praxis: Der Sohn einer türkischen Familie macht keine Ausbildung, hängt den ganzen Tag mit seinen Freunden herum, ist ständig im Internet und chattet. Seine Schwester, ein intelligentes junges Mädchen, geht aufs Gymnasium. Dann erwischt der Bruder sie ein paar Mal beim Chatten und verprügelt sie aufs Heftigste. Anschließend sitzt die Mutter ganz aufgelöst bei mir in der Praxis und hat vor allem Angst, dass es der Vater erfährt, denn der würde die Tochter noch viel schlimmer verprügeln. So ist es eben: Männer dürfen alles, Frauen dürfen nichts. Oder nehmen wir Haschisch: Natürlich wollen türkische Eltern nicht, dass ihre Söhne kiffen. Aber ab einem bestimmten Alter lassen sich die Jungs eben nichts mehr sagen.

      Wie können solche archaisch-patriarchalischen Vorstellungen von Erziehung friedlich mit einer freien, offenen Gesellschaft koexistieren? Machen wir als Gesellschaft Fehler, wenn wir vor lauter Angst, als „ausländerfeindlich“ zu gelten, bei solchen Zuständen wegsehen?

      Halis ÇiÇek: Ja, diese Gesellschaft macht Fehler. Sie muss ihre Werte besser und unmissverständlicher vermitteln. Sexualkundeunterricht, Sport und Schwimmen müssen Pflicht sein und es kann nicht angehen, dass türkischstämmige Mädchen davon befreit werden. Die Deutschen sind häufig zu vorsichtig.

      Sexualität ist in den meisten türkischen Familien ein Tabu. Mit welchen Augen betrachtet ein türkischstämmiger Jugendlicher so etwas wie die offene schwule Szene einer deutschen Großstadt?

      Halis ÇiÇek: Typisch bei türkischen Männern, auch bei älteren, ist doch, dass sie sexuell viele Sachen machen, auch wenn sie religiös sind, aber eben heimlich, wenn es niemand sieht. Solange sie dabei die aktive, die männliche Rolle einnehmen, haben sie damit auch wenige Probleme. Schlimm wird es erst, wenn jemand die passive Rolle einnimmt. Ich hatte einen jungen homosexuellen Klienten, die Mutter akzeptierte ihren Sohn, aber der Vater konnte das überhaupt nicht. „Homosexuell“ wird eben mit der passiven, weiblichen Rolle identifiziert.

      Homosexualität gilt also als Abweichung von der männlichen Rolle?

      Halis ÇiÇek: Solange sie die männliche Rolle erfüllen, ist es nicht so schlimm. Aber Männer in einer weiblichen Rolle werden nicht akzeptiert.

      Seltsam – man hat das Gefühl, die Hälfte aller türkischen Schlagersängerinnen sind transsexuell und haben den Status von Idolen. Wie passt das zusammen?

      Halis ÇiÇek: Ja, Zeki Müren zum Beispiel. Als er starb, wurde er sogar mit einer türkischen Fahne auf dem Sarg beerdigt. Müren war ein Star, ein Künstler, der durfte das, man wusste, dass er homosexuell war. Andere aber wurden in der Zeit der Militärdiktatur geprügelt, verhaftet und gefoltert.

      Welche homosexuellen türkischen Männer kommen in Ihre Praxis, was sind deren Hauptprobleme?

      Halis ÇiÇek: Die wenigsten empfinden sich als krank oder wollen geheilt werden. Die meisten wollen einfach frei leben, ohne von den Verwandten und Bekannten belästigt zu werden. Sie sind unsicher, wie sie sich verhalten sollen. Manche sind verheiratet und wissen nicht, ob sie es ihren Frauen sagen sollen oder nicht.

      Was raten Sie dann?

      Halis ÇiÇek: Ich habe schon mal die Frau einfach mit in die Praxis geholt. Die wusste von nichts, ahnte aber wohl schon etwas. Dann haben beide hier gesessen und geweint. Die Beziehung blieb anschließend bestehen. Sie sagten: Für uns beide ist es okay, und die anderen müssen es ja nicht erfahren. Typisch!

      Ein großer Anteil von Jungs, die anschaffen gehen, sind türkischer Herkunft. Wie kommen die Ihrer Erfahrung nach mit dem klar, was sie da tun?

      Halis ÇiÇek: Das Geld genügt zum Teil sogar, um die eigentlich verbotene Geilheit dabei zu kaschieren. Wenn Söhne das Geld mit nach Hause bringen, ist das auch okay. Im Regelfall wird der Sohn nichts sagen, woher er es hat, und der Vater wird nicht nachfragen. Im Grund ihres Herzens akzeptieren die Eltern natürlich nicht, wenn die Söhne so etwas machen, aber es wird geschwiegen.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/tid-8963/migr…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:45:24
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Integration gelingt!



      Sehr positiv für das gesamte Klima"
      Sommerfest der JVA mit Rockmusik

      Detmold (ger). Zwei Stunden lang durften die Gefangenen in der Untersuchungshaft im Innenhof der Justizvollzugsanstalt Detmold ein bisschen Normalität einkehren lassen. Nach ihnen kamen die Männer aus dem Strafvollzug, begaben sich auf den Platz mit den Tischen und Bänken, feierten ihr Sommerfest.


      Gegrilltes gab es für alle. "Der Türkische Kulturverein hat für die moslemischen Gefangenen das Fleisch gespendet", berichtet die Leiterin der JVA, Kerstin Höltkemeyer-Schwick. Zahlreiche Gäste waren zum Sommerfest ins Gefängnis gekommen sind - Mitglieder des Beirates oder die ehrenamtlichen Betreuer der Insassen



      Na dann alles bestens!
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 22:56:55
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Räuber mit Videoclip gesucht
      25. Januar 2008; Charlottenburg-Wilmersdorf

      Nach einem bislang unbekannten Räuber sucht die Kriminalpolizei mit der Veröffentlichung zweier Videosequenzen aus Überwachungskameras der U-Bahnhöfe "Rüdesheimer Platz" und "Augsburger Straße".

      Der Unbekannte verfolgte zunächst am Freitag, den 25. Januar 2008 gegen 12 Uhr eine 42-jährige Frau bis in einen Hausflur in der Grainauer Straße, bedrohte sie mit einem Messer und ließ sich Geld geben. Bis zum Montag, den 28. Januar 2008 beraubte er in der Holsteinischen, Zähringer-, Fasanen-, Geisenheimer und Kehlheimer Straße sechs weitere Frauen im Alter von 17 bis 67 Jahren auf die gleiche Weise. Verletzt wurde keines der Opfer.

      Aufgrund der zeitlichen Nähe der Überfälle an unterschiedlichen Tatorten wurden die Aufnahmen der Überwachungskameras der jeweils in der Nähe liegenden U-Bahnhöfe ausgewertet. Dabei wurden auch die in Rede stehenden Sequenzen festgestellt, die laut Zeugenaussagen den Täter zeigen.

      Es handelt sich um einen Südländer mit dunklem Teint, :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: 20 bis 25 Jahre alt, 1 Meter 80 bis 1 Meter 90 groß und kräftig. Er hat kurze schwarze Haare, einen sogenannten Boxerhaarschnitt. Auffällig war sein, möglicherweise verletzungsbedingter, leicht hinkender Gang.

      Videoclip:
      http://www.berlin.de/imperia/md/video/polizei/94648/r_uber_c…



      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/94648/in…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 23:07:26
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Zeugen gesucht: 46-Jährige auf Friedhof bestohlen




      Bereits am 17. September 2006 ist eine 46-jährige Frau auf einem Friedhof an der Indira-Gandhi-Straße in Weißensee bestohlen worden. Während die Frau mit der Pflege eines Grabes beschäftigt war, stahl ihr ein unbekannter Dieb zwischen 10 Uhr und 10 Uhr 15 ihr Portemonnaie mit Bargeld, EC-Karte und sämtlichen Ausweisen.
      Gemeinsam mit einer Komplizin suchte der Dieb nach der Tat eine Commerzbank- und eine Sparkassenfiliale in Weißensee auf und hob Geld vom Konto der Bestohlenen ab. In der Sparkasse wurde der Dieb mit seiner Begleiterin von einer Überwachungskamera gefilmt.

      Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte der Mann ca. 17 bis 23 Jahre alt sein. Seine Begleiterin war zum Zeitpunkt der Tat schwanger, vermutlich im fünften bis siebten Monat. Weiterhin geht die Polizei davon aus, dass der Täter aus dem ehemaligen Jugoslawien stammt: Kurz nach der Tat führte er mit einem ebenfalls gestohlenen Mobiltelefon drei Gespräche nach Serbien/Montenegro. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/72800/in…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 23:22:14
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Kriminalstatistik Berlin 2007

      3,3MB
      http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/abteilungiii/…


      Auszüge:

      PKS Sonderauswertung Intensivtäter
      Als Intensivtäter (IT) gilt hier, wer 10 und mehr Straftaten (= aufgeklärte Fälle) im vergangenen Kalenderjahr laut PKS begangen hat.

      Von den insgesamt 3.058 IT hatten 876 IT (Vorjahr 977 IT) eine nichtdeutsche
      Staatsangehörigkeit. Ihr Anteil an allen IT sank damit von 30,8% auf 28,7%. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Am
      stärksten vertreten waren die Nationalitäten:
      o Türkei mit 171 IT bzw. 19,5% an allen nichtdeutschen IT (Vorjahr 185 IT
      / 18,9%)
      o Polen 97 IT, 11,1% an allen nd IT (Vorjahr 142 IT, 14,5%)
      o Unbekannt 65 bzw. 7,4% an allen nd IT (Vorjahr 43 IT, 4,4%)
      o Vietnam 60 IT bzw. 6,8% an allen nd IT (Vorjahr 82 IT, 8,4%)
      o Rumänien 45 bzw. 5,1% an allen nd IT (Vorjahr 40 IT, 4,1%) und
      o Libanon 41 IT bzw. 4,7% an allen nd IT (Vorjahr 51 IT / 5,2%).[/
      b]


      Diebstahl insgesamt von Fahrrädern“ 20.246 erf. Fälle

      Es wurden 972 TV (davon 263 Nichtdeutsche) ermittelt. Der Anteil der nichtdeutschen TV betrug 27,1%. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:


      Diebstahl insgesamt in/aus Kfz“ 24.925 erf. Fälle
      Es wurden 763 TV (davon 377 Nichtdeutsche) ermittelt. Der Anteil der nichtdeutschen
      TV betrug 49,4%.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 00:25:14
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      15. März 2008, 18:21 Uhr
      Von Axel Lier und Steffen Pletl
      Doppelmord
      Polizei nimmt Enkel der getöteten Rentner fest
      Nach dem Mord an einem Rentnerehepaar in Rudow rückt die Familie des ehemaligen Schwiegersohnes der Getöteten stärker in den Fokus der Ermittler. Aus Eifersucht könnte Sahin Ö. (45) demnach in Auftrag gegeben haben, die Senioren anzugreifen. Am Freitag hatte es eine erste Festnahme gegeben.


      Die Tochter der getöteten Rentner hatte sich von dem Türken getrennt. Am Freitag wurde ein Enkel festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gibt es bislang aber keinen dringenden Tatverdacht.
      Wie berichtet, hatten Nachbarn am Freitagmorgen kurz vor 9 Uhr Hilferufe aus einer Wohnung in der Druckerkehre gehört und die Polizei alarmiert. Die Beamten fanden einen 64-jährigen Heribert R. und seine 10 Jahre ältere Frau Ursula tot auf. Die 7. Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Erste Ergebnisse deuteten daraufhin, dass sich der Täter über den Balkon Zugang zur Parterrewohnung der Rentner verschafft hatte. In der Wohnung soll es dann innerhalb von nur wenigen Minuten zu einem "Blutbad" gekommen sein, wie ein Ermittler beiläufig vor Ort erwähnte.

      "Das inzwischen vorliegende Ergebnis der Sofortobduktion bestätigt den ersten Befund am Tatort, dass das Ehepaar erstochen worden ist", sagte ein Polizeisprecher gestern. Die Ermittlungen gingen nun in mehrere Richtungen, "wobei das familiäre Umfeld einen Ansatz bildet, weil es dort Anfang Januar bereits zu einer Gewalttat vermutlich aus Eifersucht gekommen war", so der Polizeisprecher weiter.

      Damals hatte Sahin Ö. gemeinsam mit seinem Sohn Erdal (18) den neuen Lebensgefährten von Claudia S. (38) – die Tochter der getöteten Rentner – in Neukölln zusammengeschlagen. Gegen beide wurde Haftbefehl erlassen. Der Ex-Schwiegersohn konnte von den Beamten schnell gefasst werden.
      Erdal Ö. – der gemeinsame Sohn von ihm und Claudia S. – tauchte hingegen ab und soll sich bei Verwandten in Britz versteckt haben. Die nach dem Doppelmord von Rudow eingeleitete Großfahndung nach dem Heranwachsenden war am Freitagnachmittag schließlich von Erfolg gekrönt: Ermittler brachten Erdal Ö. mit verbundenen Händen und auf Strümpfen zur Vernehmung bei der Mordkommission. An seinem Körper habe man jedoch keinerlei Spuren gefunden, hieß es später.

      Ob der junge Mann trotzdem als Täter oder nur als Anstifter in Frage kommt, ist unklar – auch unter Familienmitgliedern. "Mit diesem Teil unserer Familie wollte ich nie etwas zu tun haben", sagte Uwe S., der Sohn der getöteten Rentner. Sahin Ö. soll seine Schwester bereits in der Ehe misshandelt haben. "Er war lange Zeit arbeitslos, fing an zu trinken, geriet in die falschen Kreise. Claudia zog ihre Konsequenzen und trennte sich", so der gelernte Maler. Hinterher habe es ständig Drohungen gegen die gesamte Familie gegeben.
      Am Freitagmorgen gegen 8.40 Uhr vernahm Uwe S. ein Poltern aus der Wohnung seiner Mutter. "Heribert, mein Stiefvater, ist Hobby-Handwerker. Ich dachte, er bastelt mal wieder", so der
      Ein Polizist sucht mit einem Hund nach Spuren des Täters
      Als er gegen 9 Uhr den Müll raus brachte, kamen ihm Nachbarn entgegen, die von Hilfe-Schreien berichteten. Minuten später war die Polizei vor Ort. Gemeinsam mit vier Beamten betrat Uwe S. die Wohnung seiner Eltern. "Meine Mutter lag mit weit aufgerissenen Augen hinter der Tür, ihre Gehhilfe auf ihr. Über ihre Wange lief Blut. Von meinem Stiefvater habe ich nur die Beine gesehen, sein Oberkörper lag hinter der Couch", erinnert sich S.

      Ursula R. hatte als Krankenpflegerin gearbeitet und wohnte seit 1976 in der Druckerkehre. Vor Jahren ist sie wegen eines Gehirntumors operiert wurden, trug deshalb eine Metallplatte im Kopf. Die 74-Jährige hat drei Kinder; 1981 heiratete sie Heribert R. Der 64-Jährige stammt aus Cloppenburg (Niedersachsen) und war mit einer Sanitärfirma Pleite gegangen. Im Haus galt die Familie als hilfsbereit und freundlich. Nachbarn legten gestern eine Kondolenzliste im Flur aus.

      Am späten Freitagabend rückte die Polizei abermals zum Tatort aus: Uwe S. hatte sein Leid vom Balkon geschrien. Besorgte Nachbarn riefen die Beamten zu Hilfe. Zwei Seelsorgerinnen kümmerten sich daraufhin die Nacht über um den Hinterbliebenen.



      http://www.welt.de/berlin/article1804182/Polizei_nimmt_Enkel…
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 09:26:33
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      na ja, sind ja nur zwei deutsche die getötet wurden.

      Über den Lokalteil einer Tageszeitung kommt diese Meldung nicht hinaus......
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 10:19:00
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      übrigens:

      "Wir sind Selbstmordattentäter"






      Bayerischer Deutsch-Türke verübte Anschlag


      Ein 28 Jahre alter Deutsch-Türke aus Ansbach hat sich Anfang März bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan in die Luft gesprengt. Er gehörte zur Sauerländer Terrorzelle.

      Der in Freising geborene Cüneyt Ciftci hatte nach FOCUS-Informationen aus Sicherheitskreisen enge Kontakte zu der im Herbst im Sauerland ausgehobenen Terrorzelle der Islamischen Dschihad Union (IJU). Die IJU bekannte sich im Internet mit Fotos von Ciftci zu dem Anschlag: „Diese Operation wurde von dem aus Deutschland kommenden ... mutigen Cüneyt Ciftci, der sein luxuriöses Leben gegen das Paradies getauscht hat, erfolgreich vervollständigt“, heißt es dort auf Türkisch. Er habe gebetet, „die Ketzer zu beängstigen und ihnen einen großen Schaden zuzufügen“. Seine Gebete seien erhört worden. „Der mit 4,5 Tonnen Sprengstoff gefüllte Kleinlaster vernichtete die Ketzer-Armee.“ ..............


      http://www.focus.de/politik/deutschland/afghanistan_aid_2652…

      Bedauerlich, dass bei diesem Anschlag vier unschuldige Menschen sterben mußten.

      Wir sollten unseren muslimischen Freunden vielleicht einen nicht mehr benötigten Truppenübungsplatz in Deutschland zur Verfügung stellen, dort können sie sich dann gemeinsam auf den Weg ins Paradies machen, ohne allzugroßen Schaden anzurichten.....
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 17:23:28
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden ; [8:55

      Quelle: Koran



      Tja, die Fehlgeburt unseres Multikulti-Bereicherungstraums trägt Früchte...

      Mal schauen wann es bei uns die ersten gibt die sich in die Luft sprengen
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 18:38:53
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.076 von asjunior am 16.03.08 17:23:28diese schlimmen ,können eben nicht die geisteskrankheit des profeten und seiner anhänger nachvollziehen,deren quelle der korn ist.
      verrückte scheinen immer in dem himmel aufzufahren und deren anhänger wollen unbedingt dort hin.
      warum sie andeen den vortritt verschaffen wollen,müsste mal endlich geklärt werden,diese dummköpfe ,können sich doch umgehend alleine dorthin begeben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:35:11
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.076 von asjunior am 16.03.08 17:23:28Mal schauen wann es bei uns die ersten gibt die sich in die Luft sprengen

      Wenn es mit dem rot-grünen Multikulti so weiter geht dauerts wohl nicht mehr lange...:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 03:06:47
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Nichtmuslime in Mekka

      Nichtmuslimen ist das Betreten der heiligen Stadt strengstens verboten. Aus der ursprünglichen Befürchtung, der vorislamische polytheistische Kult an der Kaaba könne wiederbelebt werden, entstand der Wunsch, die heilige Stätte solle nicht durch Ungläubige verunreinigt und beschmutzt werden. Straßensperren schirmen die Stadt vor dem Besuch von Nichtmuslimen ab.



      Insbesondere der Islam haßt und fürchtet die Bibel. In fast allen islamischen Ländern ist deshalb auch heute der bloße Besitz einer Bibel verboten - in Saudi-Arabien ist es z.B. nicht einmal Touristen erlaubt, ihre persönliche Bibel in das Land mitzubringen.


      Das ist natürlich prickelnd, besonders wenn man weiß das die meisten Moscheen in Deutschland mit Geld aus Saudi-Arabien (unser Tankgeld) finanziert werden und die die Imane ausbilden.

      Wir fordern Gleichberechtigung und bekämpfen Diskriminierung. Natürlich nur bei uns selbst. Mal sehen wie lang das gut geht...


      Ich stelle dann mal auch ein Schild auf vor dem Haus. Keine Türken und Araber. Damit die Strasse nicht verunreinigt und beschmutzt wird
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 12:40:26
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.363 von asjunior am 21.03.08 03:06:47Ich möchte nicht wissen was passiert wenn man sich da mal verfährt...:(
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