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    Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
    neuester Beitrag 23.04.24 23:34:43 von
    Beiträge: 998
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      Avatar
      schrieb am 21.07.15 21:41:05
      Beitrag Nr. 501 ()
      Ich habe heute einen prima Ausstieg gefunden. Vielleicht geht es noch weiter hoch, aus fundamentalen Gründen (aus denen ich gekauft habe) aber eher nicht mehr. Der Rest ist Spekulation, bei der ich allen viel Erfolg wünsche, die weiter dabei bleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 21:52:29
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.236.194 von imperatom am 21.07.15 21:41:05
      Zitat von imperatom: Ich habe heute einen prima Ausstieg gefunden. Vielleicht geht es noch weiter hoch, aus fundamentalen Gründen (aus denen ich gekauft habe) aber eher nicht mehr. Der Rest ist Spekulation, bei der ich allen viel Erfolg wünsche, die weiter dabei bleiben.


      Kann ich nachvollziehen, denn die Luft wird dünner. Deshalb würde ich mir ja den Squeeze Out als weiteren Trigger wünschen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 21:54:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      Übrigens könnte sich bei der DVB Bank ein ähnliches Szenario entwickeln wie bei Edding (nur mal als Tipp zum Ansehen).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 22:34:50
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.244.972 von imperatom am 22.07.15 21:54:12
      Zitat von imperatom: Übrigens könnte sich bei der DVB Bank ein ähnliches Szenario entwickeln wie bei Edding (nur mal als Tipp zum Ansehen).


      Da war ich mal eine Zeit lan investiert bis mir das Warten zu langweilig wurde. Ein Squeeze Out ist da ja jederzeit möglich, nur ist die operative Entwicklung alles andere als stürmisch. Mit Edding würde ich eher Dürkopp Adler vergleichen. Hier hält der Großaktionär 94% und das Wachstum zieht richtig an. Die Aktie hat trotz starker Kursentwicklung noch annähernd 50% Potenzial.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 22:42:29
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.245.203 von straßenköter am 22.07.15 22:34:50
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von imperatom: Übrigens könnte sich bei der DVB Bank ein ähnliches Szenario entwickeln wie bei Edding (nur mal als Tipp zum Ansehen).


      Da war ich mal eine Zeit lan investiert bis mir das Warten zu langweilig wurde. Ein Squeeze Out ist da ja jederzeit möglich, nur ist die operative Entwicklung alles andere als stürmisch. Mit Edding würde ich eher Dürkopp Adler vergleichen.


      Dürrkopp schau ich mir mal an! Beid er DVB war 2014 die Entwicklung nicht so gut, vor allem weil große Kredite vorzitig zurückgezahlt worden sind und sie dann auf ihrer Liquidität herumsaßen, ohne Zinsen damit zu generieren. Die haben sie nicht nur abgebaut, sondern in 2015 schon mehrfach neue Summen aufgenommen, diese Woche erst eine halbe Milliarde (!). Auch die Quartalsergebnisse waren bereits gut. Naja, gehört vielleicht eher in den DVB-Thread, aber ich nehme an, dass da bald der Kurs durchstartet.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.15 19:40:47
      Beitrag Nr. 506 ()
      Das nährt meine Squeeze Out-Hoffnung: Wer einen Ergebnisanstieg von 4,4 auf 5,2 Mio als "moderat" bezeichnet, ist nicht um positive Aufmerksamkeit bemüht.

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaft…

      Ich würde zudem davon ausgehen, dass das Segment Nagellack ja auch Vorkosten verursacht hat. Leider geht man zum Thema Nagellack nicht detailliert ein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 19:48:57
      Beitrag Nr. 507 ()
      Naja, immerhin wird das Umsatzwachstum auch mit dem Nagellack begründet. Das nährt die Hoffnung, dass die Testphase des Nagellacks erfolgreich verlief. Edding stapelt traditionell tief aber der Weltuntergang will sich dort schon seit Jahren einfach nicht einstellen. Ich gehe von einer weiteren positiven Entwicklung im laufenden Jahr aus und halte die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau keinesfalls für zu teuer. Wenn jetzt noch höheres Wachstum durch die Markendehnung hinzukommen sollte, wäre das sehr positiv. Ich frage mich, warum man diese Ad-hoc-Meldung herausbringt. Man ist ja sonst sehr schweigsam.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 19:56:44
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.499 von unicum am 23.07.15 19:48:57
      Zitat von unicum: Naja, immerhin wird das Umsatzwachstum auch mit dem Nagellack begründet. Das nährt die Hoffnung, dass die Testphase des Nagellacks erfolgreich verlief. Edding stapelt traditionell tief aber der Weltuntergang will sich dort schon seit Jahren einfach nicht einstellen. Ich gehe von einer weiteren positiven Entwicklung im laufenden Jahr aus und halte die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau keinesfalls für zu teuer. Wenn jetzt noch höheres Wachstum durch die Markendehnung hinzukommen sollte, wäre das sehr positiv. Ich frage mich, warum man diese Ad-hoc-Meldung herausbringt. Man ist ja sonst sehr schweigsam.


      Schon bereits 1€ aus dem Lack wäre ein Beitrag zum Umsatzwachstum des Konzerns. Insofern kann man mit der Aussage nicht viel anfangen. Ansonsten sehe ich es genauso wie Du, dass der Kursanstieg gut unterfüttert ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:38:32
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.574 von straßenköter am 23.07.15 19:56:44Das stimme ich Dir im Grunde zu. Immerhin erwähnt man aber explizit, dass man mit dem Nagellack "hohe Umsatzsteigerungen erzielte". Natürlich ist von 0 Euro Umsatz auf 100 Euro Umsatz auch eine "hohe Umsatzsteigerung" aber wenn das Niveau enttäuscht hätte, hätte man es vermutlich gar nicht erst erwähnt.
      Das besonders starke Wachstum bei visuellen Kommunikation dürfte aus Großbritannien kommen und würde ich, ohne näheres zu wissen, zunächst mal aufgrund des hohen Projektcharakters des Geschäfts als nicht unbedingt wiederholbar betrachten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 09:21:44
      Beitrag Nr. 510 ()
      Ich habe jetzt nochmal in meine Unterlagen geschaut: In den letzten Jahren lag die Gesamtjahres-EBIT-Marge genauso wie der Umsatz ausnahmslos signifikant über dem ersten HJ. Wir haben im ersten HJ jetzt aber schon 8% erreicht. Da dürften auch ein paar Anlaufkosten für den Nagellack drin sein. Bis zum Jahresende kann zwar noch viel passieren, aber wenn man einfach nur annimmt, dass sich der Umsatz gegenüber HJ verdoppelt und die EBIT-Marge bei 9,3% herauskommt, läge die Bewertung bei einem Kurs von 88,40 Euro bei KGV 11, KCV 10 EV/EBIT bei schlanken 8 und Dividendenrendite bei 2,2%. Ohne die Pensionsverpflichtungen an den Ledermann senior würden wir zudem netto cashpositiv sein. Mit den Pensionsverpflichtungen liegt die Nettoverschuldung bei nur 6 Mio. Euro.
      Es ist also noch Luft drin.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 14:26:22
      Beitrag Nr. 511 ()
      wesentlich ergebnisbeeinflussend wird sein, ob es gelingt, den Nagellack, der bisher nur in den Mueller-Filialen verkauft wird, auch noch in anderen Geschaeften, z.Bsp. in den Douglas-Filialen einzufuehren.

      Der Nagellack wird fremdgefertigt, wodurch eventuell die Entwicklungs- und Anlaufkosten etwas gesenkt werden fuer Edding.

      Ebenso wie fuer Unicum ist es auch fuer mich ueberraschend, dass das schweigsame Unternehmen Edding jetzt diese Ergebnismeldung veroeffentlicht hat.

      In der ad-hoc Meldung steht, dass saisonal die zweite Jahreshaelfte wichtiger ist als die erste. Wenn in der zweiten Jahreshaelfte der Umsatz hoeher sein wird, dann mache ich mir auch um das Ergebnis des zweiten Halbjahres keine Sorgen und bin eher optimistisch eingestellt.

      In der Vergangenheit hatte es erratische Schwankungen aus Wechselkurseffekten gegeben, die jetzt wesentlich reduziert auftreten, nachdem Massnahmen zu deren Reduzierung ergriffen worden sind.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 21:17:24
      Beitrag Nr. 512 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.15 10:23:39
      Beitrag Nr. 513 ()
      ich habe in einem Geschäft von Conrads gesehen, dass dort ein Wettbewerber von Edding kompatible Druckerpatronen liefert und zwar KMP Druckerpatronen.

      Die Hompage dieses Unternehmen lautet: http://www.kmp.com/
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:51:41
      Beitrag Nr. 514 ()
      Edding wird auch bekannt durch Anwendungen in unerwarteten Randbereichen wie

      http://www.theintelligence.de/index.php/uncategorized/17918-…

      und

      http://www.stylight.de/Magazine/Beauty/Flash-Tattoo-Weisse-S…
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 08:57:22
      Beitrag Nr. 515 ()
      Am 30.08.2015 kamen übrigens die H1-Zahlen raus:
      http://www.edding.com/fileadmin/default/docs/pdf/group_repor…

      Das liest sich alles gut. In H1 blieben 3,40€ je Aktie hängen. Meines Erachtens wird man bei Fortschreiten des Geschäfts die 100€ Marke kurstechnisch erneut ansteuern.

      Anmerkung zum H1-Bericht: Die Verbreitung von Euphorie im Bericht iost anscheinend untersagt, sonst würde man nicht derart nüchtern berichten:

      "...Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern ist im ersten Halbjahr moderat um 0,8 Mio. € auf 5,2 Mio. € angestiegen (Vorjahr: 4,4 Mio. €)..."

      Ein 18% Anstieg ist also moderat. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 17:23:21
      Beitrag Nr. 516 ()
      Der Nagellack edding L.A.Q.U.E wurde jetzt offenbar nach dem "Testmarkt Müller" auch auf Douglas, Karstadt und Kaufhof ausgerollt:
      https://www.douglas.de/douglas/search.html?query=edding&csea…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 18:07:03
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.754.453 von unicum am 01.10.15 17:23:21ich muss mal meine 12-jährige Tochter befragen, was sie davon hält.
      Wenn sie den edding Lack kauft, kauf ich auch (die Aktie).

      Jetzt mal im Ernst, ich habe hier sporadisch immer mal mitgelesen, aber wie der Titel sagt tat sich aber (von mir ) unbemerkt einiges - jetzt ist der Kurs sehr gut gelaufen, würdet ihr jetzt einsteigen? Sieht für mich aus, aus als wäre 80 Euro ein guter Boden
      Gruss QM
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 19:01:33
      Beitrag Nr. 518 ()
      Hallo question-mark,
      eine direkte Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer Aktie gibt es hier im Forum meinerseits nicht und wird es auch nie geben.

      Nachtrag zu Beitrag 516:
      Offenbar geht's jetzt mit dem Nagellack sogar ins Ausland: http://www.edding.com/de/unternehmen/karriere/moeglichkeiten…
      Man gibt also Gas. Wenn man das Edding-Management kennt, weiss man, dass die das nicht machen, wenn die Testphase nicht erfolgreich war. Es sieht also gut aus, auch wenn 2015 mit dem Nagellack noch Anlaufverluste anfallen dürften. Die Markendehnungsstrategie finde ich die einzig vernünftige Lösung bei Edding einem schrumpfendem Stammgeschäft zu entgehen auch wenn man keine Ergebnisexplosion hieraus erwarten darf. Und nicht alles macht m.E. Sinn: Wer kauft sich denn bitte schön einen Tiefkühl- oder Wäschemarker?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 23:15:26
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.755.215 von unicum am 01.10.15 19:01:33Es sieht also gut aus, auch wenn 2015 mit dem Nagellack noch Anlaufverluste anfallen dürften.

      die Anlaufverluste sind eventuell gering angesichts der Tatsache, dass der Nagellack fremdbezogen, also nicht selbst hergestellt wird.

      Die Situation hängt natürlich von dem Inhalt der konkreten Vereinbarung mit dem Produzenten des Nagellacks und und auch davon ab, ob man bei der Erstbelieferung an neue Kunden besondere Vorteile gewährt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 08:25:21
      Beitrag Nr. 520 ()
      "Markenidentität: Unverkennbar ein "Edding"

      28.08.2015 Standort Deutschland

      Ob für den professionellen Anwender im Büro, in der Industrie oder in der Freizeit: Seit 55 Jahren bietet edding seinen Kunden Produkte, die sich durch hohe Qualität, Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Langlebigkeit auszeichnen.
      Der "edding 3000" ist der meistverkaufte Permanentmaker in Deutschland
      Der "edding 3000" ist der meistverkaufte Permanentmaker in Deutschland
      Bei einem edding-Markenprodukt könne sich der Kunde auf die Qualität verlassen und wisse, dass das Produkt bis ins Detail durchdacht sei, erläutert Angelika Schumacher, Director International Brand Management. Und auch Themen wie Nachhaltigkeit und CSR haben bei edding hohe Priorität. Der Einklang zwischen unternehmerischem Handeln und ökologischer Verantwortung sei von Anbeginn festgeschriebene Firmenphilosophie, so Schumacher weiter. Im Gegensatz zu den meisten No-Name-Produkten werde der Großteil der edding-Produkte in Deutschland produziert.

      Verschiedene emotionale Eigenschaften sollen die Werte der Marke symnolisieren: edding ist ausdrucksstark, kreativ und glaubhaft. Ein edding-Permanentmarker oder eine Nachfüllflasche sehen nicht nur unverkennbar markant nach "edding" aus, sondern stehen zudem für klares Design, klare Farben und eindeutige Ansagen. Markant ist dabei nicht nur ein Strich, den ein "Edding" zieht, sondern auch das Erscheinungsbild der Marke und die Art und Weise, wie die Marke geführt wird. Um die Pflege und Weiterentwicklung der Marke kümmert sich seit fünf Jahren das "International Brand Management", ein Team aus zwölf Mitarbeitern. Unter anderem wurde die edding-Markenstrategie als ein Leitfaden für die tägliche Arbeit entwickelt, damit die Identität der Marke in allen Abteilungen des Konzerns gelebt wird. Im Markenkern von edding steht „Ausdruckskraft". Wer einen „Edding“ in die Hand nimmt, der weiß, was er will und vor allem was er bekommt: "Der Kunde kann sich sicher sein, dass ein edding-Produkt bei der Anwendung das hält, was es verspricht. Auch bei der Einführung neuer Produktgruppen, wie den ‚edding Permanent Sprays‘ oder den Druckerpatronen, hat genau dieses Verständnis der Marke entscheidend zum Erfolg beigetragen. Der Markenqualität wird vertraut – ein bedeutender Vorteil für die Marke aber auch gleichzeitig eine große Herausforderung", fügt Angelika Schumacher hinzu.

      Bestes Beispiel dafür ist der "edding 3000"

      Bei einem Markenartikel liegt der Fokus nicht auf dem Preis, sondern auf Innovation, konsequenter Weiterentwicklung und Spitzenqualität. Genau dies erwartet auch der Kunde von einem Markenprodukt. Seine Auswahl an Farben sei breiter und vielfältiger als das Angebot von No-Name-Anbietern, erklärt die Brand Managerin. Er zeichnet sich durch den hochwertigen Aluminiumschaft und die typische und unverwechselbare edding-Flügelkappe aus. Zudem ist er nachfüllbar und seine Spitzen sind austauschbar, was die Lebensdauer des Produktes erheblich verlängert. Nicht von ungefähr sei der "edding 3000" laut Gfk-Studie der mit Abstand meistverkaufte Permanentmarker in Deutschland."

      https://www.cebra.biz/specials/standort-deutschland/28-08-20…
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 08:11:28
      Beitrag Nr. 521 ()
      "13.10.2015 | 08:20 Uhr

      Edding stößt mit Permanent Spray und Nagellack in
      neue Marktsegemente vor

      In Zeiten des Hyperwettbewerbs ist Innovation für Marken ein zentrales Instrument, um
      sich in disruptiven Märkten zu behaupten und neue zu erobern. Doch neue Wege zu gehen,
      verlangt Mut. Der sich aber lohnen kann, wie das Beispiel des Unternehmens edding beweist, das
      sich mit edding L.A.Q.U.E.® und edding Permanent Spray inzwischen erfolgreich in Segmenten
      außerhalb der etablierten Welt der Marker bewegt

      edding kennt jeder. Und einen edding hat fast jeder. Die Marke steht seit nunmehr 55 Jahren für Marker
      und Stifte, entsprechend stabil sind die Markenwerte. Der Name selbst ist zum festen Bestandteil der
      Alltagssprache geworden. Ein von Markenstrategen selten erreichtes Ziel.
      Eine neue Richtung
      Alles bestens also. Und doch ging edding-Vorstandsvorsitzender und CEO Per Lederman 2010 einen
      forschen Schritt in eine neue Richtung, den er im Nachhinein als „wahrscheinlich unser größtes
      Abenteuer“ bezeichnet. Das weltweit agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Ahrensburg bei Hamburg
      trat an Brand Union Germany mit einer Aufgabenstellung heran: Die Marke edding sollte in neue Segmente
      ausgedehnt werden. Neben Stiften sollten neue Produktfelder und Zielgruppen, insbesondere Frauen und
      junge Leute, erschlossen werden.
      Um das solide Markenversprechen von edding authentisch weiterzuführen und die Marke behutsam zu
      dehnen, wurde mit einem mehrstufigen Innovationsprozess gearbeitet, der anstelle der gebräuchlichen
      Trends und Consumer Insights die Marke selbst in den Mittelpunkt der Neuentwicklung stellt. Dabei ging
      es auch immer um die Frage: Bis zu welchem Punkt ist eine Markenerweiterung möglich und wo mutet man
      ihr zu viel zu?
      Hunderte von Ideen mussten gefiltert werden
      Im ersten Schritt wurde ein Innovationsworkshop durchgeführt: Hunderte von Ideen, die edding im Vorfeld
      im Rahmen einer Strategienacht erarbeitet hatte, wurden gefiltert und im IdeaLab zusammen mit dem
      Kunden, Künstlern, Trendsportlern und einer Trendforscherin weiterentwickelt; mehr als 20 tragfähige
      Ideen kristallisierten sich dabei heraus. In einer Scribble-Session mit einem Produktdesigner entstanden
      anschließend fünf valide Konzepte, die von edding genauer betrachtet wurden.
      Zwei Produktfelder machten das Rennen
      Im Juni 2013 ging edding mit seinem Permanent Spray-Sortiment an den Markt. Sowohl in der Form – Dose
      und Deckel erinnern optisch an den Marker – als auch in Bezug auf seine Eigenschaften ist das Produkt im
      edding-Markenkern verankert und besetzt damit überzeugend ein neues Marktsegement. Noch mutiger
      war der Schritt in den Kosmetikmarkt mit edding L.A.Q.U.E. , der im April dieses Jahres lanciert wurde.
      Der besonders haltbare Nagellack spricht mit dem Slogan „P.O.W.E.R. statt Püppchen“ vor allem starke
      Frauen an und differenziert sich dadurch passend zur Marke stark von der etablierten Konkurrenz.
      Nach Angaben des Unternehmens wirkten sich beide Produkteinführungen bisher positiv auf den
      Gesamtumsatz aus. Ein Beleg dafür, dass sich Innovation auszahlt – wenn sie aus der Marke heraus
      erwächst.

      Zum Autor: Tobias Phleps ist CEO der Branding- und Designagentur Brand Union Germany. Als Markenberater und CI-Experte mit internationaler Erfahrung verantwortete er große Projekte, u.a. für DHL, Lufthansa, Triumph, Siemens und Merck. Vor seiner Zeit bei Brand Union Germany war Phleps mehr als elf Jahre bei MetaDesign tätig, davon sieben Jahre als Vorstand."

      http://www.absatzwirtschaft.de/edding-stoesst-mit-permanent-…
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 18:11:21
      Beitrag Nr. 522 ()
      die Unternehmensgruppe Schwan-Stabilo ist teilweise Wettbewerber von Edding gemäß http://www.schwan-stabilo.com/unternehmensstruktur.html

      Sie hat eine Kosmetiksparte, allerdings mit Anwendungen für die Lippen und für die Augen. Da bin ich mal gespannt, ob und wenn ja mit welchen weiteren Produkten Edding im Kosmetikbereich noch auf den Markt kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 16:30:09
      Beitrag Nr. 523 ()
      oh oh...Q3
      die nächste Woche wird wohl bitter werden für Edding...
      Brasilien und Türkei als Hauptmärkte im Ausland hatten beide riesen Währungsschwächen.
      Frage ich mich, ob hier eine Abschreibung auf die gerade erst gekaufte Beteiligung in Brasilien erfolgt.
      Die Nagellacke dürften ja nicht viel gebracht haben, meines Wissens nutzen Frau dies im Frühjahr / Sommer. Der Hype darum dürfte wenig bringen im Zahlenwerk.

      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 11:10:08
      Beitrag Nr. 524 ()
      Druckfrische 9-Monatszahlen von der Homepage:
      http://www.edding.com/fileadmin/default/docs/pdf/151118-KK_Z…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 11:24:48
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.116.484 von straßenköter am 18.11.15 11:10:08
      da scheint...
      ja einiges im Argen zu sein, wenn man nach 3 Quartalen +9% bei Umsatz und Gewinn ist und zum Jahresende ein Ergebnis ähnlich wie im Vorjahr erwartet.
      Da sind wohl einige Umsätze vorgezogen worden oder man möchte nicht, dass die Kapitalmarktteilnehmer wissen, wie gut es um die Firma wirklich steht (Delisting?).
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 09:44:47
      Beitrag Nr. 526 ()
      Ob das argentinische Wahlergebnis wirklich zu Verbesserungen in demokratischer und rechtsstaatlicher Hinsicht führen wird, bezweifel ich. Allerdings glaube ich, dass es in dem für Edding wichtigem Auslandsmarkt in wirtschaftlicher Hinsicht jetzt zwangsläufig aufwärts gehen wird, denn so schlecht und populistisch behaftet, konnte man gar keine Wirtschafts-, Fiskal-, und Geldpolitik betreiben wie dies von der Kirchner-Regierung betrieben wurde.

      Bei einem Kurs von 84 Euro ist die Aktie für 2015 mit einem KGV von 11,4, einer Dividendenrendite von 2,3% einem EV/EBIT von 8,4 und einem KCV von rund 9 weiterhin relativ günstig bewertet. Für 2016 rechne ich mit weiteren Ergebnissteigerungen (Wegfall der Anlaufverluste L.A.Q.U.E, Verbesserung in Argentinien, etc. Da sich das EK auf nur 1,07 Mio. Aktien verteilt, mit einem entsprechenden Hebel (der bei fallenden Gewinnen natürlich auch nach unten wirkt).
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 16:58:43
      Beitrag Nr. 527 ()
      für das Südamerika-Geschäft und auch für die türkische Beteiligung hat es in den letzten Jahren oft Abwertungen und/oder Wechselkusrverluste gegeben.

      Die Wechselkursrisiken sind durch entsprechende Maßnahmen inzwischen wesentlich reduziert und die in der Zwischenmitteilung per 30.09. berichteten Umsatzzuwächse deuten an, dass keine weiteren Abwertungen der türkischen und argentinischen Beteiligungen zu erwarten sind. Bei weiterem zukünftigen positiven Geschäftsverlauf in der Türkei und in Argentinien könnten für diese beiden Töchter eventuell auch mal Wertaufholungen vorgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 09:46:08
      Beitrag Nr. 528 ()
      edding AG erteilt Spekulationen über Squeeze-Out und Delisting eine Absage

      DGAP-News: edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Stellungnahme
      edding AG erteilt Spekulationen über Squeeze-Out und Delisting eine Absage

      26.11.2015 / 09:43
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      CORPORATE NEWS

      edding AG erteilt Spekulationen über Squeeze-Out und Delisting eine Absage

      Ahrensburg (November 2015). Aktuellen Spekulationen nach der
      Veröffentlichung der Zwischenmitteilung der edding AG im zweiten Halbjahr
      2015 sowie offenkundigen Mutmaßungen in den letzten Jahren über einen
      Börsenrückzug oder ein Squeeze-Out widerspricht der Vorstand der edding
      AG. Beide Maßnahmen sind weder geplant noch Teil der langfristigen
      Strategie des Unternehmens.

      Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender und Sohn eines der Firmengründer
      stellt klar: "edding vereint das Beste aus zwei Welten. Die
      Professionalität und Transparenz einer börsennotierten Aktiengesellschaft
      werden kombiniert mit der Kontinuität und der Nachhaltigkeit eines
      Familienunternehmens. So wird die Grundlage für langfristige Stabilität und
      die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens geschaffen."

      Zudem ist Unabhängigkeit ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie.
      Bei edding gilt dies sowohl für die unternehmerische Eigenständigkeit als
      auch für die Unabhängigkeit von Kapitalgebern. Die Börsennotierung bietet
      insoweit größtmögliche Flexibilität bei der Beschaffung von Kapital.

      Ahrensburg, 26.11.2015

      Der Vorstand

      Kontakt: Herr Sönke Gooß (Vorstand Finanzen) unter Telefon 04102-808 200,
      E-Mail an: investor@edding.de oder Fax 04102-808 204.


      ---------------------------------------------------------------------------

      26.11.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      416737 26.11.2015
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 09:57:33
      Beitrag Nr. 529 ()
      So ein Statement habe ich noch nie am deutschen Kapitalmarkt erlebt. Sehr gute Nachricht!

      Das zeigt auch, wie kopflos der ganze Delisting-Drang von viele Gesellschaften bzw. ihrer Großaktionäre betrieben wird. Oft angeheizt von den paar großen Kanzleien, die vermutlich Konfrontationsbilder konstruieren. In der Regel gibt es keinen Mehrwert und ein reines Delisting ohne SQO steigert sogar eher der Aufwand mit den Streubesitzaktionären.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:09:41
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.179.742 von unicum am 26.11.15 09:57:33
      Zitat von unicum: So ein Statement habe ich noch nie am deutschen Kapitalmarkt erlebt. Sehr gute Nachricht!

      Das zeigt auch, wie kopflos der ganze Delisting-Drang von viele Gesellschaften bzw. ihrer Großaktionäre betrieben wird. Oft angeheizt von den paar großen Kanzleien, die vermutlich Konfrontationsbilder konstruieren. In der Regel gibt es keinen Mehrwert und ein reines Delisting ohne SQO steigert sogar eher der Aufwand mit den Streubesitzaktionären.


      In der Tat ein ungewöhnliches Statement, zumindest wenn man dies über DGAP verkündet.

      Der Ausschluss eines Squeeze Outs ist natürlich schade. Der mögliche SO war mal mein primärer Grund zum Kauf von Edding. Dafür ist man wenigstens in Hinblick auf ein Delisting jetzt sicher. Die neuen Regeln zum Delisting greifen ja bei Edding freiverkehrsbedingt nicht.

      Auch ohne SO-Fantasie bleibt Edding attraktiv bewertet. Mal sehen wie die diesjährige Dividendenpolitik aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:21:31
      Beitrag Nr. 531 ()
      Hallo Straßenköter,
      was ist denn an einem Ausschluss eines Squeeze Out oder Delisting bitte schön schade???? :eek::confused:

      In der heutigen Zeit der Bewertungspraxis durch WPs der Machtverhältnisse und der Rechtsprechung kann dem Streubesitz doch nichts besseres passieren, als eine solche Nachricht!
      Edding wird jetzt auf absehbare Zeit im Geregelten Markt notiert bleiben! Das ist m.E. ein interessantes Zeichen dafür, wie unwirtschaftlich das ganze Delisting und SQO-Zeug ist. Ich rechne sowieso damit, dass in Zukunft das Thema auch von der Großaktionärsseite sehr viel differenzierter und klüger diskutiert wird.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:47:04
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.042 von unicum am 26.11.15 10:21:31
      Zitat von unicum: Hallo Straßenköter,
      was ist denn an einem Ausschluss eines Squeeze Out oder Delisting bitte schön schade???? :eek::confused:

      In der heutigen Zeit der Bewertungspraxis durch WPs der Machtverhältnisse und der Rechtsprechung kann dem Streubesitz doch nichts besseres passieren, als eine solche Nachricht!
      Edding wird jetzt auf absehbare Zeit im Geregelten Markt notiert bleiben! Das ist m.E. ein interessantes Zeichen dafür, wie unwirtschaftlich das ganze Delisting und SQO-Zeug ist. Ich rechne sowieso damit, dass in Zukunft das Thema auch von der Großaktionärsseite sehr viel differenzierter und klüger diskutiert wird.


      Das mit dem Delisting habe ich nicht geschrieben. Da schreibe ich ja extra, dass man jetzt sicher ist.

      Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können. Im Gegenzug verzichtet man natürlich teilweise auf Wachstumspotentiale, die sich in einer Abfindung nicht widerspiegeln müssen. Wie schön Squueze Outs sein können, sehe ich an der heutigen Mitteilung zu itelligence: Da soll die Abfindung voon 10,80 auf 15,83€ angehoben werden. Das Geld hat also ohne Kapitalbindung fleißig weitergearbeitet.

      Ist Edding im geregelten Markt? Nach meiner Excel-Tabelle von Börsengeflüster.de notiert Edding im Freiverkehr.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:52:41
      Beitrag Nr. 533 ()
      Wenigstens hat man einen Beherrschungsvertrag nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 15:32:22
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.360 von straßenköter am 26.11.15 10:47:04Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können. Im Gegenzug verzichtet man natürlich teilweise auf Wachstumspotentiale, die sich in einer Abfindung nicht widerspiegeln müssen.

      Entschuldige, mir ist das Geschäft ja nicht ganz unbekannt aber das ist wie wenn man für Manhattan Glasperlen bietet, nach dem Motto friss oder stirb. Squeeze Outs sind Zwangsmaßnahmen, bei denen mittlerweile bei WP's, Großaktonären und Gerichten alle Hemmungen gefallen sind. Deswegen wird gerade eben nicht die Unterbewertung schnell gehoben. Es stimmt natürlich, man kann von heute auf morgen kurzfristig schöne Überrenditen erzielen. Die Zahl der Möglichkeiten nimmt aber auf die Dauer dann natürlich ab. Am Ende gibt es nur Verlierer. Wo würde bspw. die Aktie von WMF jetzt stehen? KKR denkt ja schon über einen Weiterverkauf nach. Da wird es spannend.
      Zu welchem Preis hätte man Krones bekommen, wenn die vor ein paar Jahren einen Squezze Out gemacht hätten?
      Stichwort Krones: Gestern hatte Krones CMD. Für den aktuellen CFO, Christoph Klenk war das der voraussichtlich letzte Kontakt mit der Finanzcommunity (er wird CEO) und er nutzte die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Investoren und Analysten ausdrücklich für den Austausch zu bedanken. Klenk sagte, der ständige kritische Austausch hätte Krones auch zu dem gemacht, was es jetzt sei. Viele Themen/Probleme hätte man vielleicht gar nicht so gesehen, wenn man nicht ständig den kritischen Spiegel des Kapitalmarktes gehabt hätte. Als reines Familienunternehmen wäre Krones heute nicht dort, wo man jetzt sei. Das ist eine sehr nette Aussage - und sie stimmt.

      Anders: wo um Himmels Willen sind unter Abwägung aller Aspekte die Nachteile für den Großaktionär, wenn ein Unternehmen edding an der Börse ist? Ich glaube jedenfalls, das Thema wird auf Großaktionärsseite sehr irrational behandelt. Und da ich weiß, welchen penetranten Druck Großkanzleien und Investmentbanken in Sachen M&A auf Unternehmen ausüben, kann ich mir auch denken, wie die ein oder andere Großkanzlei Feindbilder konstruiert und "kreative Ideen" vorbringt, wenn man dort mal wieder Beraterverträge in Millionenhöhe braucht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 19:09:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.360 von straßenköter am 26.11.15 10:47:04Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können.

      für Edding ist das Landgericht Hamburg zuständig. Ich bin an ein paar Spruchstellenverfahren in Hamburg beteiligt. Nach dem dortigen Richterwechsel weiß die Enteignungsindustrie ganz genau, dass sie krasse Niedrigbewertungen im Gutachten durchsetzen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 22:13:29
      Beitrag Nr. 536 ()
      "PBS-Markenindustrie 12.11.2015

      Büro- und Schreibwaren hoch im Kurs

      Die Stimmung in der PBS-Markenindustrie hat sich seit nunmehr einem Jahr positiv gefestigt. So meldet der Verband der PBS-Markenindustrie, Düsseldorf, für drei Viertel der zusammen geschlossenen 46 Markenfirmen gestiegene Umsätze in den Monaten Januar bis September 2015 gegenüber dem Vorjahrszeitraum. Das ungewichtete durchschnittliche Umsatzplus liege bei 3,6 Prozent, das Deutschlandergebnis bei 2,2 Prozent und im Export bei knapp sechs Prozent. Überrascht hätten die unerklärlichen Umsatzsprünge in den einzelnen Monaten.

      „Tatsächlich stehen Büro- und Schreibwaren bei unseren Kunden hoch im Kurs,“ wird berichtet. Weiter heißt es, dass sich die bereits im Frühjahr dieses Jahres prognostizierte Zuversicht auf nachhaltige Umsatzzuwächse für 2015 „bis in den Herbst hinein“ fortgesetzt hatte. Der Verband der PBS-Markenindustrie rechnet damit, dass das Jahr 2015 durchschnittlich mit einem Umsatzplus von etwa vier Prozent abgeschlossen werden könnte. Auf der gestern in München zu Ende gegangenen PBS-Herbst-Konferenz hatte aber auch jedes sechste Unternehmen über gesunkene Umsatzerlöse berichten müssen.

      Dabei seien die Bereiche Papier, Büro und Schreiben unterschiedlich zu betrachten. Hierzu wurde eingeräumt, dass der Bereich Papier weiterhin unter der zunehmenden Digitalisierung leide. Das Umsatzminus lag hier im Berichtszeitraum bei durchschnittlich einem Prozent, im Inland sogar bei minus 1,9 Prozent. Allerdings blickten die Markenfirmen auch auf den weltweiter Trend in Richtung Kreativität als Gegenbewegung. Im Bereich Büro, der 4,6 Prozent (Inland 4,1 Prozent, Export sechs Prozent) zulegen konnte, profitierten die Hersteller von der positiven Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie dem positiven Image deutscher Markenprodukte. So konnten die Markenfirmen auch im Bereich Schreiben wiederum zum Teil beachtliche Umsatzzuwächse verzeichnen. Der Umsatzzuwachs lag hier bei durchschnittlich 4,7 Prozent, im Inland bei 1,4 Prozent und im Export bei sechs Prozent.

      Mit Blick auf das veränderte Kundenverhalten und damit verbundenen Marktentwicklungen stellen die PBS-Markenfirmen ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich darauf ein, berichtet der Verband. Beginnend bei Strukturveränderungen in den Sortimenten und Sortimentserweiterungen engagierten sich die Hersteller vor allem beständig für die Weiterentwicklung ihrer Marken. Im Verband würden die Risiken und Chancen dieser Entwicklungen in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit den Verantwortlichen aus dem Unternehmen herausgearbeitet, um das hohe Leistungsniveau der Markenprodukte weiter unterstützend zu begleiten.

      Die PBS-Markenfirmen planen für das kommende Jahr auf der Basis positiver Konsumneigung der Privatkunden und Anschaffungsneigung der gewerblichen Verwender, ihre Umsätze bei Papier, Büro und Schreibwaren um durchschnittlich knapp vier Prozent steigern zu können. In Deutschland ebenso wie im Exportgeschäft. Dabei bleibe es zunehmend schwierig, realistische Planungen vornehmen zu können, zumal alle Hersteller von den aktuellen Währungsturbulenzen betroffen seien.

      Der Verband der PBS-Markenindustrie mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen der marktrelevanten Markenfirmen aus den Bereichen Papier, Büro und Schreiben. Er ist vor genau einem Jahr hervorgegangen aus den beiden Herstellerverbänden PBS Industrieverband und Altenaer Kreis. Weitere Informationen: www.pbs-markenindustrie.de

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64052#newsletter
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 22:46:52
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.185.163 von Hiberna am 26.11.15 19:09:36
      Zitat von Hiberna: Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können.

      für Edding ist das Landgericht Hamburg zuständig. Ich bin an ein paar Spruchstellenverfahren in Hamburg beteiligt. Nach dem dortigen Richterwechsel weiß die Enteignungsindustrie ganz genau, dass sie krasse Niedrigbewertungen im Gutachten durchsetzen können.


      Versuchen die etwa Frankfurt und Stuttgart zu toppen. Da lob ich mir Dortmund. Satte Erhöhung bei itelligence.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 14:15:00
      Beitrag Nr. 538 ()
      weiß jemand, was bei Edding die ganzen Stimmrechtsmitteilungen von gestern und heute zu bedeuten haben?

      Vor einiger Zeit hatte es mal eine Stimmrechtsmitteilung gegeben, weil ein Familienmitglied volljährig geworden war. Zuerst hatte ich vermutet, dass so etwas jetzt auch wieder eingetreten ist. Nun sind es aber so erstaunlich viele Meldungen, die ich gar nicht alle im Detail lesen mag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 14:42:41
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.433.947 von Hiberna am 07.01.16 14:15:00
      Zitat von Hiberna: weiß jemand, was bei Edding die ganzen Stimmrechtsmitteilungen von gestern und heute zu bedeuten haben?

      Vor einiger Zeit hatte es mal eine Stimmrechtsmitteilung gegeben, weil ein Familienmitglied volljährig geworden war. Zuerst hatte ich vermutet, dass so etwas jetzt auch wieder eingetreten ist. Nun sind es aber so erstaunlich viele Meldungen, die ich gar nicht alle im Detail lesen mag.


      Ich finde diese neuen Mitteilungen völlig unübersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 15:08:03
      Beitrag Nr. 540 ()
      Ich bin beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der die neue Darstellung der Stimmrechtsmitteillungen für eine Verschlimmbesserung hält...



      edding Aktiengesellschaft: Aktien der edding AG werden innerhalb der
      Gründerfamilie auf die nächsten Generationen übertragen

      DGAP-News: edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
      edding Aktiengesellschaft: Aktien der edding AG werden innerhalb der
      Gründerfamilie auf die nächsten Generationen übertragen

      07.01.2016 / 15:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      CORPORATE NEWS

      Aktien der edding AG werden innerhalb der Gründerfamilie auf die nächsten
      Generationen übertragen

      Ahrensburg (Januar 2016). Mit der im Dezember 2015 vollzogenen Übertragung
      von Stamm- und Vorzugsaktien auf die "zweite und dritte" Generation bekennt
      sich die Gründerfamilie Ledermann zu einer langfristigen Ausrichtung der
      edding AG als börsennotiertes Familienunternehmen.

      Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender und Sohn eines der Firmengründer
      betont: "Die Professionalität und Transparenz einer börsennotierten
      Aktiengesellschaft kombiniert mit der Nachhaltigkeit und Beständigkeit
      eines Familienunternehmens zeichnen die edding AG aus. Wir sind überzeugt,
      dass dieses Zusammenspiel die Grundlage für die langfristige Stabilität und
      die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist. Daher ist es folgerichtig, den
      Übergang auf die nächsten Generationen schrittweise umzusetzen."

      Julia Marie Ledermann, Sprecherin des Familienpools erklärt: "Wir danken
      unserem Vater und Großvater Volker D. Ledermann zutiefst für diese
      einzigartige Geste, die auch eine immense unternehmerische Weitsicht
      bekundet. Die edding AG stellt einen großen Teil seines Lebenswerkes dar,
      das wir mit großem Respekt und Verantwortungsbewusstsein gegenüber
      Mitarbeitern, Aktionären und allen Partnern des Unternehmens als
      verantwortungsvolle Miteigentümer fortführen wollen. Mit der Übertragung
      der Aktien befinden sich weiterhin sämtliche Stammaktien des Unternehmens
      in Familienhand, so dass die Stimmrechte hieraus auch weiterhin
      gemeinschaftlich durch den Familienpool ausgeübt werden können. Soweit die
      Anteile von drei Enkeln des Firmengründers bislang nicht in die
      gemeinschaftliche Stimmrechtsausübung einbezogen sind, hängt dies damit
      zusammen, dass es sich um noch minderjährige Kinder handelt. Da auch diesen
      nunmehr Stammaktien zugewendet worden sind, hat sich die Zahl der im
      Familienpool gebündelten Stimmrechte für den Zeitraum bis zu deren
      Volljährigkeit entsprechend verringert."

      Ahrensburg, 07.01.2016

      Der Vorstand

      Kontakt: Sönke Gooß (Vorstand Finanzen) unter Telefon 04102-808 200
      E-Mail: investor@edding.de oder Fax 04102-808 204


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      07.01.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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      Unternehmen: edding Aktiengesellschaft
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      Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      427669 07.01.2016
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 21:21:44
      Beitrag Nr. 541 ()
      Bei DSDS wurde gerade in den Schminkbereich geschwenkt und da stand der Nagellack von Edding. Ob das Zufall ist oder Produktplatzierung ist schwer zu beantworten. Dafür müsste man häufiger das Format sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.16 20:57:23
      Beitrag Nr. 542 ()
      "Edding 18.01.2016

      Nagellack-Marke erhält den German Design Award 2016

      Edding L.A.Q.U.E. erhält den German Design Award 2016 in der Kategorie „Excellent Communications Design – Packaging“. Die für ihre Permanentmarker bekannte Marke Edding setzte bei ihrem Sprung in den Beauty-Markt optisch auf das typische Edding Design: der Nagellack trägt die typische Flügelkappe – das überzeugte die hochkarätige Jury.

      Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rats für Formgebung. Sein Ziel: einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden daher Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Edding L.A.Q.U.E. wurde in der Kategorie „Excellent Communications Design – Packaging“ für seine wiedererkennbare Formgebung gekürt. Jury Begründung: „Die schlichte Nagellack-Flasche wird durch die typische Kappe im Flügeldesign zum unverwechselbaren Edding-Produkt. So einfach wie genial.“ Die feierliche Preisverleihung findet am 12. Februar 2016 in Frankfurt statt. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Edding L.A.Q.U.E. setzt mit der Permanent-Resist-Technologie qualitativ neue Maßstäbe und überzeugt dazu in Sachen Design.“, so Cornelia Steinborn, Business Development Managerin bei Edding.

      www.edding-laque.com

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64137#newsletter
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 16:24:36
      Beitrag Nr. 543 ()
      ""Edding L.A.Q.U.E." via RTLNow shoppen: Samstag ist wieder "DSDS"-Zeit - aber auch Premiere für eine neue Sonderwerbeform aus dem Hause IP, die dem RTL-Kunden Edding direkte Verkaufschancen eröffnet.

      IP STARTET INTERAKTIVES PLACEMENT | 22.01.2016 | von Petra Schwegler
      Premiere bei "DSDS": RTL schlägt für Edding die Brücke zum E-Commerce
      Kleines Tool bei RTL, große Wirkung für den Werbekunden Edding: Vermarkter IP Deutschland setzt an diesem Samstag erstmals ein "interaktives Placement" im Umfeld der RTL-Show "DSDS" und dessen Online-Beiboot ein. Mit dem Vorteil: Der Zuschauer kann den beworbenen Nagellack "Edding L.A.Q.U.E." sofort im Netz bestellen. Die RTL-Familie schlägt damit die Brücke zum E-Commerce.

      Und so funktioniert die neue Online-Werbeform, die IP mit dem technischen Partner Wirewax umgesetzt hat: Es wird das bestehende Product Placement von Edding, mit dem der Kunde die aktuelle Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" seit Beginn begleitet, auf die Mediathek RTLNow.de erweitert. Bevor das Video dort startet, bekommt der User einen Hinweis auf die Interaktivität des Videos. Das im Clip platzierte Produkt ist mit einer klickbaren Markierung (Marker) versehen. Durch Motion-Tracking ist es möglich, die Bewegung des Produktes im Video zu erfassen und zu verfolgen. So bleibt der Marker am Produkt haften und folgt ihm. Klickt der User darauf, pausiert das Video und ein Pop-up öffnet sich. Dort finden sich mehr Infos, aber auch der Link zum Online-Shop von Douglas, wo das Produkt direkt gekauft werden kann. Schließt der User das Pop-Up-Fenster, gelangt er wieder zum Video zurück.

      Lars-Eric Mann, Verkaufsdirektor Solutions bei IP Deutschland, hebt den Vorteil der neuen Sonderwerbeform für den Werbekunden Edding hervor, der "als First Mover" mit dieser Werbeform "nochmal einen Zugewinn fürs Image" erzielen könne. "Die interaktive Placement Verlängerung bietet dem User einen echten Mehrwert und fördert die Interaktion mit dem Zuschauer", so Mann. Cornelia Steinborn, Business Development Managerin bei Edding, wird in der Ankündigung vom Freitag so zitiert: "Edding L.A.Q.U.E. richtet sich an eine Zielgruppe, die auch viel im Netz unterwegs ist. So ist es für uns die optimale Lösung, sie bei DSDS zu erreichen und ihnen im Netz die Möglichkeit zu bieten, den Nagellack aus der Show direkt Online einzukaufen."

      Für IP ist das interaktive Placement eine weitere Premiere in diesen Tagen: Erst am Donnerstag verkündeten die Kölner, dass sie zusammen mit der Agentur Mediacom ins Programmativ TV einsteigen und künftig ein System für den automatisierten Einkauf von Fernsehspots anbieten werden."

      http://www.wuv.de/medien/premiere_bei_dsds_rtl_schlaegt_fuer…
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 16:36:19
      Beitrag Nr. 544 ()
      "Stiftung Beruf und Familie Stormarn als Gast bei edding

      Von jp54 - Jan 21, 2016

      Unternehmertreffen in der edding AG mit der
      Das erste Unternehmertreffen des VSW (VERBAND UND SERVICEORGANISATION DER WIRTSCHAFTSREGIONEN HOLSTEIN UND HAMBURG E.V.) fand im neuen Jahr am vergangenen Dienstag im Hause der edding AG statt. Nach einem „Come together“ und anschließendem spannenden Firmenportrait durch Per Ledermann stellte Birte Kruse-Gobrecht die aktuellen Angebote der Stiftung Beruf und Familie Stormarn vor.
      Die Stiftung Beruf und Familie Stormarn bietet als gemeinnützige GmbH und angegliederte Stiftung Dienstleistungsangebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten im Unternehmensverbund an, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

      Da die edding AG Gründungsmitglied der Stiftung ist, nutzten Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender der edding AG, und Birte Kruse-Gobrecht, Initiatorin der Stiftung Beruf und Familie Stormarn, die Gelegenheit, den Mehrwert für die Unternehmen durch die Nutzung der ergänzenden Kinderbetreuungsangebote der Stiftung gemeinsam hervorzuheben.
      Sonderzeitenbetreuung bei edding: Nagellackentwicklung trotz Elternzeit
      Der Start der Sonderzeitenbetreuung bei edding begann im Jahr 2013 bei der frischgebackenen Familie mit der neugeborenen Frida. Ihre Mutter Cornelia Steinborn leitete als Business Development Manager die Entwicklung sowie Markteinführung des innovativen Nagellacks edding L.A.Q.U.E. Als einzige inhäusige Expertin für Nagellack und den für edding noch unbekannten Beauty-Markt drohte sich das Projekt wegen der Elternzeit deutlich zu verzögern. Hier kam Beruf und Familie und konkret das Angebot der Sonderzeitenbetreuung ins Spiel. So konnte die junge Mutter bereits neun Wochen nach der Geburt das Projekt weiterführen und so eine pünktliche erfolgreiche Markteinführung des edding Nagellacks zu Beginn des Jahres 2015 gewährleisten.

      Cornelia Steinborn dazu: „Neben meiner Arbeit im Home Office, konnte ich gut zwei Monate nach der Geburt von Frida die Sonderzeitenbetreuung von edding in Kooperation mit Beruf und Familie Stormarn und der OASE in Bad Oldesloe in Anspruch nehmen. So konnte ich an wichtigen Projektmeetings teilnehmen, weil ich wusste, dass sich hochqualifizierte Betreuer zu Hause um meine Tochter kümmern. Von der Organisation und der Vor-Ort- Betreuung bis hin zur Abwicklung ist alles perfekt gelaufen. Die Betreuerinnen haben sich toll um Frida gekümmert und ich konnte beruhigt ins Unternehmen fahren.“
      Frida wurde in ihrem ersten Lebensjahr regelmäßig „sonderbetreut“ und Familie und Beruf konnten so mühelos in Einklang gebracht werden.
      Mittlerweile hat es bei edding eine ganze Reihe von Notfall, Sonderzeiten- und Ferienbetreuungen gegeben. Die Kinder wurden sowohl Zuhause als auch bei edding selber betreut. Die Resonanz ist bisher immer großartig gewesen und wir freuen uns, den edding-Familien diesen Service anbieten zu können.
      Der edding Vorstandsvorsitzender Per Ledermann ist sehr zufrieden mit dem Angebot: „Das Angebot der Stiftung Beruf und Familie ist für alle Beteiligten eine echte win-win Situation. Wir waren alle mit Feuer und Flamme im Nagellack-Projekt und so sehr wir uns über das Familienglück gefreut haben, wäre es für das gesamte Team ein Rückschlag gewesen, wenn sich die Markteinführung verzögert hätte. Als Arbeitgeber konnten wir den Karriereweg der jungen Mutter mit dem Angebot der BuF Stormarn optimal unterstützen, wobei wir immer in enger Abstimmung waren, um nicht in eine Überlastungssituation zu geraten. Zusammengefasst bedeutet BuF Stormarn für uns eine Abrundung unseres Angebots als familienfreundlicher Arbeitgeber und das mit großem betriebswirtschaftlichem Nutzen.“

      Nicole Marquardsen, Geschäftsführerin des VSW, hat selbst bereits das Angebot der Notfallbetreuung für ihre Tochter in Anspruch genommen und konnte sich dem Lob der edding AG nur begeistert anschließen.
      Im Rahmen des Unternehmertreffens berichtete Bürgermeister Michael Sarach über aktuelle Themen aus der Stadt Ahrensburg und wies noch einmal ausdrücklich auf das Erfolgsmodell der Stiftung Beruf und Familie Stormarn hin, da diese familienunterstützenden Angebote im Unternehmensverbund erheblich kostengünstiger und praktikabler seien, als aufwendige Einzellösungen. Die Stadt Ahrensburg ist seit Anfang 2014 Mitglied der Stiftung und möchte den Unternehmen so ein Vorbild sein.
      Ines Blunck, Geschäftsführerin der Beruf und Familie Stormarn GmbH nutzte die Gespräche, um weitere Unternehmen für die Zusammenarbeit zu gewinnen und freut sich auf weiteren Mitgliederzuwachs."

      http://www.bargteheideaktuell.de/aktuell/34701/34701/
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 08:25:27
      Beitrag Nr. 545 ()
      "GABOT, 10.02.2016 - 08:09 Uhr

      *Gartenmarkt, Unternehmen & Märkte

      edding: Vertriebskooperation mit Fiskars

      edding und Fiskars vereinbaren zum 1. April 2016 eine Vertriebskooperation für Deutschland, Österreich und die Schweiz. edding wird Fiskars Produkte aus den Segmenten Basteln, Büro, Schule sowie Nähen über seinen Außendienst in Deutschland und über langjährige Vertriebspartner in Österreich (E.Gerspacher KG) und der Schweiz (Koellmann AG) vertreiben.

      Die Kooperation der beiden Markenunternehmen ermöglicht Fiskars die Erschließung neuer Kanäle, insbesondere im PBS- und Kreativfachhandel. edding erweitert das Portfolio in der Kategorie Gestalten und Dekorieren um hochwertige Produkte, vor allem im Bereich Schneiden und Stanzen.

      „Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit, die beide Unternehmen weiter voranbringen wird. Das umfangreiche Vertriebsnetzwerk von edding wird uns den Zugang zu vielen neuen Kunden eröffnen.“, äußert Alexander Francke, Geschäftsführer der Fiskars Germany GmbH. „Die Marke Fiskars ist ebenso wie edding eine Premiummarke mit einem hohen Qualitätsanspruch. Von daher freuen wir uns besonders, Fiskars Produkte im Fachhandel und im Warenhaus professionell zu positionieren und unser Angebot im Kreativbereich zu erweitern“, kommentiert Andreas Helmis, Geschäftsführer der edding Vertrieb GmbH.

      edding Konzern
      edding ist ein international tätiges Unternehmen, das vor mehr als 55 Jahren in Hamburg gegründet wurde. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ahrensburg bei Hamburg entwickelt, produziert und vertreibt Produkte zum Schreiben und Markieren unter der Marke edding sowie Produkte aus dem Segment "Visualisierung, Präsentation und Konferenz" unter der Marke Legamaster. Insgesamt werden die Artikel der Unternehmensmarken in über 110 Ländern weltweit verkauft.

      Fiskars Konzern
      Fiskars wurde 1649 als Eisenhütte in einem kleinen finnischen Dorf gegründet und ist heute ein weltweit führender Anbieter von Konsumgütern für die Bereiche Haus, Garten und Freizeit. Fiskars Produkte erleichtern den Alltag, indem sie Tätigkeiten im Haus, im Garten und in der Natur durch perfekte Funktionalität und ausgezeichnetes Design leichter und angenehmer gestalten. Das Unternehmen ist an der NASDAQ OMX Helsinki gelistet. Seine wichtigsten internationalen Marken sind Fiskars, Iittala und Gerber."

      http://www.gabot.de/index.php/News-Details/52/0/?&tx_ttnews%…
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 16:35:30
      Beitrag Nr. 546 ()
      an meinem Wohnort habe ich bisher Edding-Nagellack im DM und bei Karstadt gesehen, Edding-Druckerpatronen beim Saturn und im Media-Markt.

      In den Baumärkten habe ich noch nicht Ausschau gehalten nach Edding-Produkten.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 18:00:07
      Beitrag Nr. 547 ()
      falls es in der argentinischen Staatschuldenkrise eine Einigung gibt wie unter

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/argentinien-einigt…

      erwartet, dann könnte dies einen nicht unerheblichen Einfluss haben bei Edding, hoffentlich in die positive Richtung. Edding hat eine Tochtergesellschaft in Argentinien, die in der Vergangenheit oft mit Wechselkursproblemen, hoher Inflation, Ein- und Ausfuhrbeschränkungen und Hindernissen beim Zahlungsverkehr mit dem Ausland zu kämpfen hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 16:44:53
      Beitrag Nr. 548 ()
      Ein Dreivierteljahr später habe ich mir meine Edding-Aktien jetzt zurückgekauft! Warum?

      1. Der Preis ist günstiger geworden. Jetzt zu 80 Euro sind wieder 20-30% Kursplus kurzfristig drin, alleine um zu dem Hoch vom Sommer zurückzukehren. Zudem rückt die Dividendenzahlung wieder näher, immerhin auch nochmal 2,x %.

      2. Ganz wesentlich hat mich auch überzeugt, dass man im November sich hochoffiziell von allen Spekulationen um Delistings, Squeeze-Outs etc. ausdrücklich und langfristig distanziert hat. Diese bis dahin bestehende Gefahr ist damit ausgeräumt.

      3. Der JÜ soll wieder bei rund 7,70 liegen, was einem KGV von knapp über 10 entspricht. Es wurde 2015 durch ungünstige, unrealisierte Fremdwährungsschwnkungen negativ beeinflusst, sowie durch starke Werbeinvestitionen für den neuen Nagellack gegen Jahresende (vgl. 5.). Ohne diese Einmalkosten läge das KGV also sogar unter 10.

      4. Edding hat neben dem sicheren Stammgeschäft zwei echte Wachstumstreiber: Visuelle Kommunikation (moderne Medien, elektron. Tafeln etc.) und den Nagellack L.A.Q.U.E.

      5. L.A.Q.U.E. wird seit Ende 2015 nicht mehr ausschließlich bei Müller, sondern nun auch über diverse Internethändler verkauft. zudem in den Filialen von Douglas, Kaufhof und Karstadt. Mit den Werbeausgaben von Ende '15 adressierte man sehr zielgerichtet junge Frauen, indem in der RTL-Mediathek, aber auch im TV Nagellack-Werbung u.a. rund um die Serie "Der Bachelor" lief - so erreicht man die Teenager wohl tatsächlich. Der Lack gilt als hochpreisig, aber auch von besserer Qualität als Durchschnittslacke, wenn man diversen Frauen-Beauty-Blogs glauben darf, in die ich mich mal "eingeschlichen" habe ;)

      Insgesamt wirkt Edding daher sehr günstig trotz vielfältiger Wachstumsmöglichkeiten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 16:51:54
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.178 von imperatom am 04.03.16 16:44:53Ich wette, dass Du beim Recherchieren auch Grenzen überschritten hast: Wie länge hält denn der Nagellack an den Nägeln? :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 16:52:53
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.178 von imperatom am 04.03.16 16:44:53bei DSDS konnte man den Lack bzw. genauer L.A.Q.U.E auch entdecken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 16:54:48
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.310 von straßenköter am 04.03.16 16:51:54
      Zitat von straßenköter: Ich wette, dass Du beim Recherchieren auch Grenzen überschritten hast: Wie länge hält denn der Nagellack an den Nägeln? :D


      Da verlasse ich mich dann doch lieber auf die Expertinnen in den Beauty-Blogs :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 16:59:13
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.358 von imperatom am 04.03.16 16:54:48
      Zitat von imperatom:
      Zitat von straßenköter: Ich wette, dass Du beim Recherchieren auch Grenzen überschritten hast: Wie länge hält denn der Nagellack an den Nägeln? :D


      Da verlasse ich mich dann doch lieber auf die Expertinnen in den Beauty-Blogs :laugh:


      Na komm, wenigstens auf den Fußnägeln hätte ich das Selbstexperiment erwartet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 17:16:55
      Beitrag Nr. 553 ()
      Auf die von Dir genannten Wachstumsfelder Visuelle Kommunikation und Nagellack setzte ich persönlich nicht viel: Bei der visuellen Kommunikation läuft es aktuell zwar ganz gut aber langfristig sehe ich aufgrund der großen strukturellen Probleme des Marktes kein großes Ertragswachstum. Das bestätigt auch die historische Betrachtung des Segments: Insgesamt eine große Fehlinvestition.

      Beim Nagellack kann es schon sein, dass die wertvolle Marke trägt. Man muss aber bedenken, dass auch Nagellack ein Commodity-Produkt ist. Auch hier sind die Handelsmarken sehr aktiv. In den höherpreiseigen Marken kaufen aber Frauen, die nicht die Zielgruppe von Edding sind.

      Insgesamt komme ich aber zum selben Ergebnis: Edding ist unterbewertet, zumal ein paar aus meiner Sicht nicht betriebsnotwendige Vermögensgegenstände berücksichtigt werden müssen, was zu einem sehr günstigen EV/EBIT von 8,14 für 2015 und 7,4 für 2016, jeweils geschätzt, führt. Bei einem KGV von 10-11 und einer Dividendenrendite von 2,4%. Da kann man nicht meckern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 17:19:24
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.697 von unicum am 04.03.16 17:16:55P.S. sehr schön auch das KCV von 9 und 7,7 geschätzt 2015 und 2016.
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 17:44:29
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.905.697 von unicum am 04.03.16 17:16:55zumal ein paar aus meiner Sicht nicht betriebsnotwendige Vermögensgegenstände berücksichtigt werden müssen

      dazu gehört wohl das Lagergebäude in Ahrensburg, das gemäß einer älteren Mitteilung nach der Auflösung dieses Lagerbestandes an den Dienstleister vermietet wird, welcher für Edding das Zentrallager in Wunstorf handelt.

      Gibt es noch andere wesentliche Vermögensgegenstände, die nicht betriebsnotwendig sind?

      Bei dieser Frage habe ich nicht an den Vorratsbestand gedacht, welcher überdimensioniert sein könnte in Bezug auf die Vorratsreichweite.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 14:04:14
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.906.129 von Hiberna am 04.03.16 17:44:29Zum 31.12.2014:
      10,324 Mio. cash
      +Wertpapiere 0,496 Mio.
      +Forderungen aus Verkauf Olivagro 0,238
      +WP-Fonds für Pensionen 2,973
      +Verkehrswert Lager Ahrensburg 2.889.
      Ohne 20,74%-atEquity-Beteiligung an der am 3.12.2014 erworbenen Companhia de Canetas Compactor S.A. Rio de Janeiro. Weil das eine Fehlinvestition war => kalkulierte Totalabschreibung meinerseits.
      Andererseits:
      9,72 Mio. Bankschulden
      +15,27 Mio. Pensionsverpflichtungen (überwiegend an Ledermann Senior).
      Insgesamt halte ich die Rechnung aus verschiedenen Gründen für relativ vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 22.03.16 18:24:48
      Beitrag Nr. 557 ()
      Legamaster Deutschland hat eine eigene Homepage. Ich hatte nicht erwartet, dass dort eine derartig zahlreiche Mannschaft beschäftigt ist gemäß http://www.legamaster.com/de/home/legamaster/unser-team/
      Avatar
      schrieb am 31.03.16 18:56:44
      Beitrag Nr. 558 ()
      Die Jahreszahlen sind da! Der Gewinn konnte wider Erwarten sogar leicht gesteigert werden. Für das laufende Jahr geht man wegen geplant steigender Marketinginvestitionen von einem moderaten Rückgang des Ebit, bei steigenden Umsätzen aus. Die Dividende soll weiterhin 1,95 (ca. 2,4%) betragen.

      Das KGV liegt aktuell bei ziemlich genau 10.
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 00:45:15
      Beitrag Nr. 559 ()
      Hallo Imperatom,

      ich lese Deine diversen Beiträge hier und in anderen Foren immer mit großem Interesse.

      Prinzipiell habe ich kein Problem mit kleinen marktengen Titeln.
      Bei Edding muss ich jetzt aber einmal nachfragen:

      Wenn ich mir die Umsätze in den letzten vier Wochen in Frankfurt ansehe (Hamburg hatte ich in der Zeit nur einen Umsatz), dann frage ich mich:
      Es ist ja schwer genug ein paar Aktien zu einem guten Preis zu kaufen - aber wie komme ich bei
      den geringen Umsätzen auch wieder in einer annehmbaren Zeit wieder raus?
      100 Stück ist ja meistens der ganze Tagesumsatz und das noch nicht mal jeden Tag (über 100 Stück ist ja schon die Ausnahme).
      Wenn ich also eine handvoll Teilausführungen habe, fressen mir die Gebühren (ist ja kein XETRA) ja praktisch den ganzen "Gewinn" weg. Oder ich werde die zu vernünftigen Preisen gar nicht los wenn die Geldseite mal "leer" ist.

      Wie sieht also bei Edding eigentlich Deine Exit-Strategie aus?
      Oder mit was für Kurssteigerungen und Haltedauern rechnest Du?

      Gruß
      John
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 01:12:49
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.095.890 von John-Silver am 01.04.16 00:45:15
      Zitat von John-Silver: Wie sieht also bei Edding eigentlich Deine Exit-Strategie aus?
      Oder mit was für Kurssteigerungen und Haltedauern rechnest Du?


      Hallo John,

      grundsätzlich würde ich eher in Frankfurt statt in Hamburg handeln. Mit Teilausführungen muss man natürlich trotzdem rechnen, bei einem günstigen Broker sollte das aber eher ein kleines Problem sein, z.B bei Flatex.

      Wollte man über 300 Stücke handeln, müsste man wohl stärker über eine echt Exit-Strategie nachdenken, bisher bin ich dreimal ganz gut ein- und einmal ganz gut ausgestiegen, hatte da keine größeren Probleme. Schade ist natürlich der fehlende Einblick ins Orderbuch, aber mit Limit-Handel halte ich das auch für handhabbar.

      Hinsichtlich des Kurses erwarte ich Anstiege bis rund 100 Euro in diesem Jahr. Unter 70 würde mich arg überraschen, solange sich die News nicht ändern. Und falls es besonders schöne News z.B. bei den Nagellacken geben sollte, wäre auch noch etwas mehr Luft nach oben. 2017 sollten sich dann die Webeinvestitionen von 2016 auszahlen, so dass Gewinneund Kurse weiter klettern könnten.

      Die Haltedauer ist für mich unbeschränkt. Ich halte solange mich das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Grundsätzlich hat Edding aber vermutlich auch eine Langfriststabilität, dass man die Aktien einfach 30 Jahre unbeachtet im Depot liegen lassen könnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Für 2 Monate würde ich sie aber tendentiell nicht ins Depot nehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 08:42:46
      Beitrag Nr. 561 ()
      eventuell profitiert Edding auch ein klein wenig von dem nachfolgend beschriebenen Trend. Die Meldung ist nicht vom 1. April.

      "Ausmaltrend: Stiftehersteller fahren Sonderschichten

      04.04.2016

      Nürnberg (dpa) - Wegen des derzeitigen Ausmaltrends unter Erwachsenen fahren die deutschen Stiftehersteller Sonderschichten. Das Nürnberger Unternehmen Staedtler produziere momentan im Drei-Schicht-System rund um die Uhr sechs Tage die Woche, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

      «Wir haben auch schon Pläne, die Produktion auszuweiten. Derzeit sind wir am Limit», betonte sie. Den Bedarf auch weiterhin decken zu können, sei eine «kleine Herausforderung».

      Im rund zehn Kilometer entfernten Heroldsberg setzt auch Stabilo-Schwan auf Sonderschichten. Der Hersteller verzeichne «durch den weltweiten Megatrend Malen» ein zweistelliges Umsatzwachstum bei Bunt- und Fasermalern. «Die Sonderschichten laufen im Rahmen unserer flexiblen Arbeitszeitmodelle», sagte eine Sprecherin. Da man das Thema «Creative Coloring» bereits frühzeitig als Trend erkannt habe, habe man nun Freiräume bei der Planung.

      Ebenfalls vor den Toren Nürnbergs, in Stein im Landkreis Fürth, werden auch beim Schreibwarenhersteller Faber-Castell mehr Schichten als üblich gefahren. «Gegenüber dem Vorjahr konnten wir unsere Kapazitäten aufgrund der weltweit hohen Nachfrage nach Künstler-Buntstiften signifikant steigern», betonte eine Sprecherin. Den «Buntstift-Ansturm» könne man aber dank maximaler Flexibilität in der Fertigung gut abfedern. Zu Lieferengpässen solle es nicht kommen, «auch wenn es bei dem ein oder anderen ausgewählten Produkt in der gesamten Lieferkette durchaus eng werden kann».

      Bei Lyra in Nürnberg wird der Run auf die Stifte mit Doppelschichten und Samstagsarbeit abgefedert. Mit Investitionen in den Maschinenpark und einer Aufstockung des Personals weite man die Produktion derzeit auch aus, sagte ein Sprecher.

      Der Aufschwung kommt für die Branche recht unverhofft: Eigentlich beschäftigen sich die Stiftehersteller seit Jahren mit den Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung - sie könnte dazu führen, dass immer weniger Menschen mit der Hand schreiben und dafür Stifte benötigen."

      http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/ausmaltrend-stiftehe…
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 11:02:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      bei den Druckerpatronen scheinen Zweitmarken nicht viel verwendet zu werden, wenn die nachfolgende Meldung über den Schweizer Markt richtig ist und so auch für andere Märkte zutrifft:

      "Müller verriet gestern auch Zahlen zum hiesigen Markt: HP verkaufe in der Schweiz täglich rund 1500 Laptops und 1000 Drucker. Schweizer Kunden würden jeden Tag über 17'000 HP-Druckerpatronen auswechseln. 9 von 10 Kunden setzen dabei laut Müller auf Originalware. Er kündigte an, dass HP noch dieses Jahr erstmals einen 3-D-Drucker in der Schweiz anbieten werde."

      http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/04/07/hp-solutions-d…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 20:08:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.146.534 von Hiberna am 08.04.16 11:02:44
      Zitat von Hiberna: bei den Druckerpatronen scheinen Zweitmarken nicht viel verwendet zu werden, wenn die nachfolgende Meldung über den Schweizer Markt richtig ist und so auch für andere Märkte zutrifft:

      http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/04/07/hp-solutions-d…


      Das heißt für mich, dass der Marktanteil Eddings eigentlich nur steigen kann. Schön wäre, wenn Hr. Ledermann einen Weg fände, das offenbar noch große Potential zu erschließen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 08:56:02
      Beitrag Nr. 564 ()
      unter http://www.pressebox.de/pressemitteilung/pelikan-hardcopy-di… gibt es einen Artikel über das alternative Druckerzubehör des Wettbewerbers Pelikan.
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 09:02:45
      Beitrag Nr. 565 ()
      "AHRENSBURG

      Stifte-Hersteller Edding profitiert vom Ausmaltrend

      Von Heiner Schmidt

      Meditatives Zeichnen für Erwachsene wird immer beliebter. Ahrensburger Unternehmen und Konkurrenten freuen sich.
      Ahrensburg. Sie heißen Secret Garden oder Lost Ocean, auf ihren Seiten sind die Umrisse bisweilen verwirrender Muster in Schwarz-Weiß gedruckt, und das Internet-Videoportal YouTube läuft über von Filmen, in denen erwachsene Menschen diese Muster mit Buntstiften oder Filzern kolorieren: Ausmalbücher für Erwachsene erobern seit einigen Monaten die Bestsellerlisten weltweit – und verhelfen den deutschen Herstellern von Malstiften zu einem unverhofften Aufschwung.

      Der Ahrensburger Schreibwarenhersteller Edding etwa – bislang vor allem wegen seiner extrabreiten und -großen Filzstifte bekannt – eröffnet seine Internetpräsenz derzeit mit der Botschaft "Malen zur Entspannung". Meditatives Malen und Ausmalen sei groß im Trend, sagt Christiane Gieschen aus der Kommunikationsabteilung des Unternehmens. Anfang des Jahres hat Edding neue Produkte zum Trend auf den Markt gebracht: ein Zendoodle Outline-Set mit besonders dünnen Stiften für das Zeichnen der hauchfeinen Umrisse eines Ausmalbildes sowie ein Zendoodle Colouring-Set mit zehn Stiften für das farbige Ausmalen eines Bildes. Zendoodle heißt übersetzt etwa meditatives Malen verschlungener Bilder.

      "Das Bedürfnis nach Entspannung und Abschalten in der heute oft reizüberfluteten Welt ist groß – und so haben wir unser Sortiment dem Trend entsprechend ausgebaut", heißt es bei Edding. Der Konzern hat seinen Umsatz 2015 nach vorläufigen Zahlen um knapp zehn Millionen auf 138,4 Millionen Euro und den Überschuss (Ebit) leicht auf 12,2 Millionen Euro gesteigert. Den Umsatzanteil des Bereichs Colouring kann Edding derzeit noch nicht benennen. Doch die Nachfrage nach Produkten zum Markieren, Malen und Zeichnen sei insgesamt gestiegen. Und bei Edding ist man überzeugt, dass der Trend anhält. Für 2017 seien weitere Neuheiten im Produktbereich kreatives Gestalten geplant. Und: "Aufgrund der insgesamt gestiegenen Nachfrage fahren wir zurzeit in der Produktion Sonderschichten und haben einige zusätzliche Zeitarbeitskräfte beschäftigt", sagt Christiane Gieschen.

      Bei den anderen großen Stifteherstellern sieht es ähnlich aus. Die größtenteils in Mittelfranken ansässigen Firmen fahren derzeit allesamt Sonderschichten und freuen sich über den Boom. "Wir merken das bei klassischen Schreibgeräten und Künstlerprodukten", sagt eine Sprecherin des Stifteherstellers Staedtler in Nürnberg.

      Die Käufer seien weniger Hobbykünstler, sondern eher Mal- und Zeichenanfänger, die ihre Kunstwerke anschließend auch gerne in sozialen Netzwerken zeigen. Beim Ausmalen von Büchern, die sich weltweit derzeit millionenfach verkaufen, sei die Frustrationsrate gering, sagt die Sprecherin. "Die Leute fangen nicht auf einem weißen Blatt Papier an, und das Ergebnis ist immer schön, sie können es nicht verhunzen." Das schnelle Erfolgserlebnis wertet man bei Staedtler als einen Grund dafür, dass vermehrt Laien das Malen für sich entdecken – und die Nachfrage nach Stiften enorm in die Höhe schnellen lassen.

      Der Hersteller Schwan-Stabilo aus Heroldsberg bei Nürnberg ging schon im Herbst 2015 eine Kooperation mit dem Buchverlag ArsEdition ein: Zu dessen Ausmalbuch "Kreative Auszeit" für Erwachsene gibt es 15 Filzstifte im Set dazu. Das Segment Malen und Zeichnen entwickelt sich bei Stabilo nach eigenen Angaben derzeit "überdurchschnittlich". Staedtler steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 322 Millionen Euro. "Adult Colouring ist ein wesentlicher Treiber für unseren Umsatz", sagt Geschäftsführer Axel Marx. Wie bei Stabilo, Staedtler oder Lyra werden deshalb auch beim Stiftehersteller Faber-Castell derzeit mehr Schichten gefahren als üblich. Bei Lyra und Staedtler in Nürnberg gibt es bereits Pläne, die Produktion auszuweiten. "Derzeit sind wir am Limit", sagt die Staedtler-Spreche­rin. Momentan werde an sechs Tagen pro Woche rund um die Uhr produziert."

      http://www.abendblatt.de/hamburg/article207382127/Stifte-Her…
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 13:47:43
      Beitrag Nr. 566 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 17:57:39
      Beitrag Nr. 567 ()
      "Freitag, 29.04.2016

      Bautzen treibt’s bunt

      Beim Stifthersteller Edding werden Überstunden geschoben – weil immer mehr Erwachsene ausmalen wollen.

      Von Sebastian Kositz

      Bautzen. Klackern gehört zum Geschäft. Wenn’s klackert, klingelt die Kasse. Und beim Stifthersteller Edding in Bautzen klackert’s gerade richtig. In den großen Maschinen, die ununterbrochen Fasermaler in allen Farben ausspucken. Bis zu 150 in jeder Minute. Spitze, Mantel, Hülle und natürlich die Tinte – all das findet dank der automatisierten Technik in einer perfekten Sinfonie zusammen. Nur kein unnötiger Stillstand.

      Hinter dem pausenlosen Geklacker in den Hallen bei Edding steckt ein Trend – der die gesamte Branche beflügelt. Denn nicht nur bei Edding, bei vielen Stiftherstellern werden derzeit Extraschichten geschoben. Weil sich immer mehr Erwachsene für Ausmalbücher begeistern, finden seit Wochen Fasermaler einen bis dahin so nicht gekannten Absatz. „Seit Jahresanfang haben wir die Kapazitäten hochgefahren, unsere Mitarbeiter machen Überstunden“, erklärt Jörg Thomas Schimkus, der Geschäftsführer bei Edding in Bautzen.

      Doch woher rührt urplötzlich der Ausmal-Boom unter den Erwachsenen? Erst vor wenigen Monaten war der Trend aus den USA nach England herübergeschwappt – und von dort erreichte er schließlich Deutschland. „Ausmalen wirkt sehr beruhigend. Und jeder kann dabei Erfolg haben, ohne gleich der große Zeichner sein zu müssen“, liefert Jörg Thomas Schimkus eine denkbare Erklärung für das Phänomen.

      Das Unternehmen Edding ist vor allem bekannt für seine vielen verschiedenen Marker mit der wasserfesten Tinte. Zu den Klassikern zählen zudem die Textmarker, Fineliner und die unterschiedlichen Faserstifte in mehreren Dutzend Farben. Darüber hinaus liefert Edding Stifte für abwischbare Tafeln und eine ganze Reihe von Sonderanfertigungen. Etliche davon sind gar nicht im Laden erhältlich und werden ausschließlich in der Produktion bei Industriebetrieben verwendet. Die Palette ist also nicht nur im übertragenen Sinn bunt: „Wir haben 300 unterschiedliche Modelle im Programm und das in jeweils bis zu 48 Farben“, erklärt Jörg Thomas Schimkus.

      85 Millionen Stifte pro Jahr

      Jedes Jahr verlassen 85 Millionen Stifte den Betrieb in Bautzen. Um die extrem gestiegene Nachfrage nach den bunten Fasermalern zusätzlich bedienen zu können, mussten die Verantwortlichen zunächst erst einmal umdenken. „Wir haben einiges an unseren Abläufen geändert“, erklärt Jörg Thomas Schimkus. In der Produktion gehen jetzt beispielsweise nicht mehr alle Mitarbeiter auf einmal in die Pause. „Damit können die Maschinen die gesamte Zeit durchlaufen“, erklärt der Geschäftsführer.

      Doch nicht nur an den Abläufen wurde gedreht. Um mit der Produktion hinterherzukommen, stellte die Firma zusätzlich zu ihren etwa 80 Beschäftigten zunächst einige Leiharbeiter ein. Die verdienen, so betont Jörg Thomas Schimkus, genauso viel Geld wie ihre fest angestellten Kollegen.

      Bei der Verpackung der Stifte macht das Unternehmen schon länger mit Behindertenwerkstätten in und um Bautzen gemeinsame Sache. Eine Zusammenarbeit, die jetzt ausgebaut werden konnte. Inzwischen sortieren auch Behinderte in einer Werkstatt in Kamenz die bunten Stifte in die Schachteln und Etuis. Darüber hinaus gibt es in beim Verpacken dank des Ausmal-Booms die Neuauflage eines sehr speziellen Joint Venture: „Wir haben jüngst unsere Zusammenarbeit mit dem Bautzener Gefängnis wiederbelebt“, erklärt Geschäftsführer Jörg Thomas Schimkus.

      Das bei Hamburg ansässige Unternehmen Edding hatte das Werk an der Kreckwitzer Straße in Bautzen 1994 eröffnet – nachdem es große Teile des früheren Betriebs „Markant“ in Singwitz übernommen hatte. Auf einer Fläche von 8 000 Quadratmetern werden die Stifte nicht nur zusammenmontiert, sondern auch eine Vielzahl der benötigten Einzelteile aus Kunststoff hergestellt. Während die Montage der Stifte in zwei Schichten erfolgt, laufen die Spritzmaschinen für den Kunststoff rund um die Uhr. Die Formen für die Spritzmaschinen werden ebenfalls vor Ort in Eigenregie gefertigt. Zudem ist in Bautzen auch die Entwicklungsabteilung angesiedelt.

      Malbücher zu TV-Serien

      Die verschiedenen Fasermaler für die Ausmalbegeisterten Erwachsenen musste Edding nicht erst neu entwickeln. „Wir haben aber auf den Trend reagiert und eigens neue Sets zusammengestellt“, sagt Jörg Thomas Schimkus. Besonders geeignet sind aus seiner Sicht die „Brushpens“. Das sind Stifte, die statt einer festen eine pinselähnliche Spitze haben. „Damit gelingen schöne Farbverläufe“, so der Fachmann.

      Ausmalbücher gibt es übrigens längst in Hülle und Fülle, in allen erdenklichen Varianten. „Wir haben inzwischen über 50 verschiedene Angebote zum Ausmalen für Erwachsene im Angebot“, sagt Eva-Maria Gierth von der Buchhandlung Thalia in Bautzen. Mandalas und Stadtansichten, Natur und selbst Szenen aus bekannten TV-Serien wie „Games of Thrones“ lassen sich mit bunten Filzern in Szene setzen. Inzwischen gibt es sogar Postkarten, die ausgemalt und verschickt werden können.

      http://www.sz-online.de/nachrichten/bautzen-treibts-bunt-338…
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 11:12:30
      Beitrag Nr. 568 ()
      Fundstück aus dem Thread zu Shareholder Value
      Zitat von MrCash99: Hier die Depotanteile zum Jahresende 2015:

      I:FAO 20,8%
      Software AG 15,8%
      Washtec 13,5%
      Innotec 9,1%
      secunet 8,9%
      Immunodiagnostic 8,2%
      SMT 7,9%
      Renk 7%
      Edding 3,6%
      Sonstige 5,2%

      Stehen auch so im GB:
      http://shareholdervalue.de/file/2016/04/SVB_GB_2015_final.pd…
      Seite 15
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 12:04:26
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.391.019 von straßenköter am 12.05.16 11:12:30@straßenköter,

      hast Du zufällig auch ausgerechnet, wie viel Edding-Aktien das sind um ermitteln zu können, wie hoch der prozentuale Anteil der Shareholder Value AG an der Edding AG ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 12:13:12
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.391.709 von Hiberna am 12.05.16 12:04:26
      Zitat von Hiberna: @straßenköter,

      hast Du zufällig auch ausgerechnet, wie viel Edding-Aktien das sind um ermitteln zu können, wie hoch der prozentuale Anteil der Shareholder Value AG an der Edding AG ist?


      Der NAV des Fonds wird zum 31.12.2015 mit 65 Mio Euro angegeben. Demzufolge müsste es etwa eine Investitionssumme in Edding von etwa 2.300.000€ sein. Bei einem Kurs von 85€ zum Jahreswechsel läuft das etwa auf 27.500 Aktien hinaus. Bei 473.219 Vorzugsaktien entspricht das einem Anteil von 5,8% an den Vz. Auf die Vz und St (600.000 Stück St) bezogen, entspricht das einem Anteil von etwa 2,5% am Gesamtkapital.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 13:03:57
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.391.793 von straßenköter am 12.05.16 12:13:12@straßenköter,

      vielen Dank für Deine Antwort. Bis zu den 10 Prozent, welche einen Squeeze-out verhindern, fehlen noch viele Stücke. Es ist auch nicht erkennbar, ob und wie ein 10-Prozent-Paket gebildet werden kann.

      Bisher scheint sich die Shareholder Value AG noch nicht eingebracht zu haben in die Diskussionen in den Hauptversammlungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.16 23:35:24
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.392.324 von Hiberna am 12.05.16 13:03:57
      Zitat von Hiberna: Bis zu den 10 Prozent, welche einen Squeeze-out verhindern, fehlen noch viele Stücke. Es ist auch nicht erkennbar, ob und wie ein 10-Prozent-Paket gebildet werden kann.


      Gelten für die VZs irgendwelche Sonderregelungen? Üblicherweise müsste man doch schon mit einem 5-Prozent-Paket einen Squeeze-Out verhindern können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.16 21:03:47
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.454.043 von imperatom am 21.05.16 23:35:24für den verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out reichen bereits 90 Prozent Anteilsbesitz aus.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 17:44:55
      Beitrag Nr. 574 ()
      "PBS-Markenindustrie 08.06.2016

      Bilderbuchstart mit sechs Prozent im ersten Quartal

      Einen „Jahresstart wie aus dem Bilderbuch“ meldet der Verband der PBS-Markenindustrie, Düsseldorf. Nachdem das Jahr 2015 bereits mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von insgesamt 5,4 Prozent für die Unternehmen zu Ende gegangen war, konnten die Markenfirmen im Durchschnitt der ersten vier Monate noch einmal um sechs Prozent zulegen.

      Verband der PBS-Markenindustrie
      Verband der PBS-Markenindustrie
      Wie der Verband nach seiner Frühjahrs-Konferenz vom 4. Juni in Berlin jetzt mitteilte, tragen sowohl der Boom beim Erwachsenen-Malen, als auch die gute konjunkturelle Lage zur positiven Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn 2016 bei. Das Deutschlandgeschäft zeigte ein robustes Wachstum von durchschnittlich 6,7 Prozent (Jahr 2015 = 3,9 Prozent) und blieb damit in etwa auf dem Niveau eines erneut erfreulichen Wachstums im Exportgeschäft.

      „Wenn wir auch zuversichtlich sind, dass sich diese positive Entwicklung über’s Jahr fortsetzt, hatte dennoch etwa jedes siebte Unternehmen über stagnierende oder leicht rückläufige Umsätze berichten müssen“, sagte Thorsten Streppelhoff, der gemeinsam mit Horst-Werner Maier-Hunke dem Verband der PBS-Markenindustrie vorsteht. So planten die PBS-Markenfirmen für den weiteren Jahresverlauf 2016 Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 5,1 Prozent, im Deutschland- ebenso wie im Exportgeschäft. Thorsten Streppelhoff: „Die Einführung neuer Sortimente und Produkte, das anhaltende Trendthema ‚Malen für Erwachsene‘, weiteres Wachstum im Online-Handel sowie positive Erwartungen an die Back-to-School Saison beflügeln die Geschäftsaussichten der Verbandsmitglieder.“

      Dabei sind die Bereiche Papier, Büro und Schreiben weiterhin unterschiedlich zu betrachten. Nur jeder zweite Hersteller im Bereich Papier konnte über Wachstum in den ersten vier Monaten berichten. Hier werden viele Produkte durch die zunehmende Digitalisierung verdrängt, Malvorlagen sowie handgefertigte Papiere aber widersetzen sich erfolgreich diesem Trend. Die durchschnittliche Umsatzsteigerung lag hier bei unterdurchschnittlichen ein Prozent, in Deutschland bei 1,2 Prozent.

      Im Bereich Büro, der 2,5 Prozent (Deutschland 3,8 Prozent) zulegen konnte, profitierten die Hersteller von der positiven Lage auf dem Arbeitsmarkt, Produktinnovationen sowie dem positiven Image deutscher Markenprodukte. Die Markenfirmen aus dem Bereich Schreiben erklärten die zum Teil bemerkenswerten Umsatzsteigerungen einerseits mit dem anhaltenden Trend „Malen für Erwachsene“, als auch mit dem hohen Nachfrageniveau designorientierter, qualitativ hochwertiger Schreibgeräte. Hier lagen die Zuwächse bei durchschnittlich 13,0 Prozent, in Deutschland sogar geringfügig darüber.

      Wie der Verband der PBS-Markenindustrie weiter berichtet, ist der stationäre Handel unverändert eine wesentliche Säule der Vermarktung von PBS-Produkten. Während sich für den stationären Handel insgesamt eine uneinheitliche Umsatzentwicklung der PBS-Markenfirmen zeigte, konnten einzelne Hersteller auch für diesen Kanal über ein zufrieden stellendes Wachstum berichten. Um den konstruktiven Austausch mit dem Handel auch weiterhin zu fördern, engagiert sich der Verband in unterschiedlichen Arbeitsgruppen gemeinsam mit Verantwortlichen aus den Handelsunternehmen. Dabei geht es um die Herausforderung, das gemeinsam über Jahre erarbeitete hohe Leistungsniveau beim Verkauf und Vertrieb von PBS-Markenprodukten im Interesse der Kunden aufrecht zu erhalten. Mit dem Forum Bürowirtschaft verfügen die Industrie- und Handelsunternehmen zudem über eine etablierte Plattform, um zukünftige Marktentwicklungen sowie die sich daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren. „Ich freue mich, dass wir mit dem langjährigen Sprecher des Altenaer Kreises und Faber-Castell-Vorstand, Rolf Schifferens, einen weiteren überaus erfahrenen Kollegen gewinnen konnten, sich in den kommenden Monaten verstärkt für die Neuausrichtung des Forum Bürowirtschaft einzusetzen, um die Attraktivität dieser Kommunikationsplattform für einen breiten Kreis aus Industrie und Handel weiter zu erhöhen,“ so Thorsten Streppelhoff.
      Der Verband der PBS-Markenindustrie mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen der 45 marktrelevanten Markenfirmen der Papier-, Büro- und Schreibwaren-Industrie."

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64336#newsletter
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 15:46:20
      Beitrag Nr. 575 ()
      War jemand auf der HV und kann etwas interessantes berichten?
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 17:50:28
      Beitrag Nr. 576 ()
      ein interessantes Video über eine Softwareanwendung von Legamaster, einer Tochterfirma von der Edding AG, gibt es unter https://www.youtube.com/watch?v=UaNePtf905M
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 09:02:55
      Beitrag Nr. 577 ()
      Die Edding-Tochtergesellschaft Legamaster verlegt den Schwerpunkt weg vom Verkauf von Hardware hin zur Lösungsunterstützung. Es soll unterstützt werden, wie man miteinander arbeitet.

      Im Unterrichtsbereich wird die Software Tango Teach angeboten, wozu es Videos gibt unter

      https://www.youtube.com/watch?v=beaojL2K8KU und

      https://www.youtube.com/watch?v=WOxleFeZML8
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 11:34:55
      Beitrag Nr. 578 ()
      wenn der Chart unter http://www.finanzen.net/devisen/euro-argentinischer_peso-kur… korrekt ist, dann hat der argentinische Peso seit Dezember letzten Jahres 50 Prozent an Wert verloren.

      Edding ist in seiner Branche der einzige lokale Produzent in Argentinien und erlangt durch diese Abwertung einen wesentlichen Vorteil. Andererseits ist es für mich noch unklar, welchen Effekt diese Währungsverschiebung bei der Konsolidierung der argentinischen Tochtergesellschaft in der Konzernbilanz hat.
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 23:05:44
      Beitrag Nr. 579 ()
      die Abstimmungsergebnisse zur Hauptversammlung sind hinterlegt unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…

      Dort wird ersichtlich, dass es bei einzelnen Beschlussfassungen bis zu 189.322 Enthaltungen gegeben hat. Bezogen auf die 600.000 Stammaktien sind dies 31.5 Prozent. Dies zeigt, dass sich die Familie nicht einig gewesen ist bei den Entscheidungen.

      Gemäß der Meldung vom Januar 2016 unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…

      sind Stamm- und Vorzugsaktien innerhalb der Gründerfamilie auf die zweite und dritte Generation übertragen worden. Angesichts der in der Hauptversammlung sichtbar gewordenen Disharmonie könnte ich mir vorstellen, dass eventuell auch mal Vorzugsaktien von der Familie an der Börse abgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 13:28:50
      Beitrag Nr. 580 ()
      "edding erhält drei Auszeichnungen

      14.07.2016 | Lieferanten | red.

      Gleich dreimal wurde das Ahrensburger Unternehmen edding im Juni in Berlin mit einem German
      Brand Award 2016 ausgezeichnet.

      In der Klasse „Excellence in Branding“, die branchenübergreifend eine herausragende Markenführung ehrt, gewann
      das Unternehmen den Nachhaltigkeitspreis „Sustainable Brand of the Year“. Über die Vergabe des German Brand
      Award entscheidet eine unabhängige Jury aus Markenexperten unterschiedlicher Disziplinen: Industrie, Hochschule,
      Agentur, Beratung sowie Medien. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Es gibt nicht viele Marken, die
      man allein an ihrer Verschlusskappe einwandfrei identifizieren kann. Doch das prägnante Design macht nur einen
      Teil der Markenführung aus. Denn edding hat sich auch als sehr nachhaltig arbeitendes Unternehmen positioniert,
      das bereit ist, soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen.“ Darüber hinaus erhielt edding als eine von
      zehn Marken den German Brand Award 2016 als „winner“ in der Kategorie „Office & Stationery“. In der Kategorie
      „Beauty & Care“ wurde das jüngste Produkt aus der Ahrensburger Ideenschmiede – der Nagellack „L.A.Q.U.E.“ mit
      dem German Brand Award in Gold ausgezeichnet.
      Kontakt: www.edding.de"

      https://www.pbs-business.de/news/lieferanten/14-07-2016-eddi…
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 11:25:59
      Beitrag Nr. 581 ()
      EBIT 1tes Quartal 2015 3,2Mio€ auf 1,5Mio€ im 1ten Quartal 2016.:rolleyes:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 11:40:08
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.872.433 von FreddyMercury am 20.07.16 11:25:59
      Zitat von FreddyMercury: EBIT 1tes Quartal 2015 3,2Mio€ auf 1,5Mio€ im 1ten Quartal 2016.:rolleyes:


      Woher stammt die Info?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 13:02:58
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.872.601 von straßenköter am 20.07.16 11:40:08Homepage HV-Präsentation
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 13:54:11
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.873.423 von FreddyMercury am 20.07.16 13:02:58
      Zitat von FreddyMercury: Homepage HV-Präsentation


      Danke. Hier der Link zur Präsentation:
      http://www.edding.com/fileadmin/company/investor-relations/d…

      Leider gibt es nur die nackte Zahl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 14:30:07
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.873.879 von straßenköter am 20.07.16 13:54:11Vielleicht ist es der Peso, Prognose wurde ja bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 11:06:08
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.872.433 von FreddyMercury am 20.07.16 11:25:59
      Zitat von FreddyMercury: EBIT 1tes Quartal 2015 3,2Mio€ auf 1,5Mio€ im 1ten Quartal 2016.:rolleyes:


      Stimmt nicht, die Rede ist vom Tertial, also den ersten VIER Monaten.

      Über die Ursache muss man auch nicht groß spekulieren, der Rücksetzer wurde ja bereits im GB-Ausblick angekündigt:

      "Wir erwarten nach Abwägung der bestehenden Chancen und Risiken des weiteren Geschäftsverlaufs für das kommende Jahr 2016 ein moderat rückläufiges Ergebnis bei steigenden
      Umsatzerlösen.[...] Nachdem der Bereich Schreiben und Markieren in 2015 durch einen organisatorischen Umbau im Bereich Vertrieb und Marketing gekennzeichnet war, planen wir für 2016 deutlich steigende Ausgaben im Bereich Marketing und Trade Marketing, die zu diesem Ergebnisrückgang führen werden."

      Ergo: Es läuft alles nahc Plan, die Werbeinvestitionen wurden hochgefahren. Das sollte sich in den kommenden Zeiträumen auszahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 11:19:02
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.151 von imperatom am 22.07.16 11:06:08Auf Seite 32 der Präsentation steht es etwas genauer: "Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen zwischen 10 und 12,5M€für 2016 realistisch".
      Ich gehe vom oberen Ende (12,0 Mio. EBT) aus. Also keine Überraschungen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 13:06:29
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.151 von imperatom am 22.07.16 11:06:08Mit den ersten vier Monaten hast du natürlich recht.

      Trotzdem versteht man unter moderat üblicherweise etwas anderes als über -50%.
      Edding selbst versteht und "moderat" auch nur ca. -10%(Ebit 15: 12,22M€, Prognosedurchschnitt 16: 11,25M€)
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 09:42:11
      Beitrag Nr. 589 ()
      Halbjahresbericht online. Weiterhin gute Zahlen trotz Eddings Weltuntergangsstimmung und Vermarktungsoffensive. Selbst bei einem Scheitern von L.A.Q.U.E. und einer Totalabschreibung von Brasilien wäre die Aktie nicht zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 15:23:19
      Beitrag Nr. 590 ()
      Laut Seite 4 des Halbjahresberichtes hat eine Aufstockung von 18 Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem im Bereich Marketing und Vertrieb stattgefunden. Es ist für mich schwer vorstellbar, womit man diese zusätzlichen Arbeitskräfte beschäftigt.

      Gemäß Seite 3 soll ein deutliches Wachstum im Online-Handel erzielt worden sein. Ich kann aber auf der Homepage keine Möglichkeit zum Online-Kauf finden. Weiß jemand, ob auch Privatkonsumenten online bei Edding direkt beziehen können und wo gegebenenfalls sich Geschäftskunden für Bestellungen bei Edding einloggen?

      Laut Seite 3 ist der Überseeumsatz um 29.2 Prozent zurückgegangen. Vermutlich ist in Argentinien aber mengenmäßig trotzdem eine Umsatzsteigerung erzielt worden, wobei der wertmäßige Rückgang auf die hohe Abwertung des argentinischen Peso zurückzuführen sein sollte. Der Kursrückgang des Peso wird aufgezeigt unter

      https://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart.html?ti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart.html?ti…


      Edding hat in den letzten Jahren immer gute Gewinne in Großbritannien erwirtschaftet. Zum Brexit-Risiko steht auf Seite 5, dass es keinen lokal produzierenden Wettbewerb in Großbritannien gibt. Dies wirkt etwas mildernd auf das Brexit-Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 15:30:19
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.175.525 von Hiberna am 31.08.16 15:23:19Ein Online-Vertrieb muss ja nicht zwanghaft über die Homepage stattfinden. Anscheinend vertreibt man auch über Amazon:
      https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_c_1_6?__mk_de_DE=%C3%85…
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 00:21:44
      Beitrag Nr. 592 ()
      Guter Halbjahresbericht! Ursprünglich rechnete man ja bereits zum Halbjahr mit schrumpfenden Gewinnen aufgrund erhöhter Investitionen in Marketing. Nun wurde das durch steigende Umsätze kompensiert, also eine überraschend positive Entwicklung.

      Für das zweite Halbjahr werden wiederum schrumpfende Gewinne aufgrund erhöhter Investitionen in Marketing erwartet. Vielleicht tritt die Prognose diesmal ein. Über kurz oder lang wird sich die Investition aber auszahlen denke ich. Viel falsch machen kann man als Edding-Aktionär zur Zeit nicht scheint mir.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 11:04:54
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.205.417 von imperatom am 05.09.16 00:21:44
      bin seit heute
      mit ein paar Stücken dabei
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 10:34:40
      Beitrag Nr. 594 ()
      "HP-Drucker akzeptieren fremde Tintenpatronen nicht mehr 19. September 2016, 08:36 -

      Seit Mitte September behaupten HP-Drucker, Patronen von Drittherstellern seien "fehlerhaft" Hersteller von Tintenpatronen werfen HP vor, den Einsatz von eigener HP-Tinte mit einem Verbot von fremden Patronen forcieren zu wollen. Seit Mitte September akzeptieren HP-Drucker die Produkte von Drittherstellern nicht mehr, diese werden als "beschädigt" angezeigt. Offiziell hatte HP die Vorfälle laut Golem anfangs dementiert, später dann auf ein Firmware-Update verwiesen, das die Probleme auslösen soll. Kunden beschweren sich Laut dem niederländischen Unternehmen 123inkt, das Druckerpatronen herstellt, haben sich viele Kunden über den Defekt beschwert. HP-Drucker akzeptieren nun offenbar gar keine fremde Tinte. Das Verbot kann umgangen werden, indem Nutzer auf eine Firmware aus dem Jahr 2014 zurückgreifen. 123Inkt fordert, dass HP diese Firmware nun offiziell zum Download bereitstellt und Kunden erklärt, wie sie ihren Drucker wieder startklar für fremde Tinte machen. Keine Infos über neue Firmware HP gab nicht an, ob das Unternehmen selbst an einer neuen Firmware arbeitet, die Fremdpatronen wieder zulässt. Mit alternativen Druckerpatronen können Nutzer viel Geld sparen, Druckerherstellern ist sie dadurch ein Dorn im Auge. Ähnliche Streitigkeiten gab es etwa auch im Bereich der Kaffeekapseln, wo Hersteller mit dem Urheberrecht argumentierten. (red, 17.9.2016) - derstandard.at/2000044583553/HP-Drucker-akzeptieren-fremde-Tintenpatronen-nicht-mehr"

      http://derstandard.at/2000044583553/HP-Drucker-akzeptieren-f…
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 09:21:38
      Beitrag Nr. 595 ()
      Im heutigen Focus Money wird Edding empfohlen. Für den Investierten enthält der Artikel nichts Neues. Der Artikel ist so nüchtern geschrieben, dass da kaum ein Leser Feuer entfachen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 14:28:26
      Beitrag Nr. 596 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 09:50:53
      Beitrag Nr. 597 ()
      ich vermute, dass mit dem unter http://www.tagesspiegel.de/wissen/milliardenprogramm-fuer-di…angekündigten Investitionsprogramm auch ein paar elektronische Schultafeln von Legamaster/Edding gekauft werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 13:52:03
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.442.306 von Hiberna am 10.10.16 09:50:53Deine Vermutung dürfte Hand und Fuss haben:

      Wanka für rasche Gespräche mit Ländern über Digital-Pakt für Schulen

      Mo, 10.10.16 13:26

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat die Länder aufgefordert, rasch in Gespräche über ihr geplantes Milliarden-Programm für die Digitalisierung an Schulen einzusteigen. "Das ist jetzt ein Angebot des Bundes, und ich denke, es gehört in die Koalitionsverhandlungen 2017. Bis dahin müssen wir Gespräche führen, wie groß die Bereitschaft der Länder ist - weil wir etwas vorschlagen, aber auch etwas erwarten." Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kenne ihre Pläne, betonte Wanka am Montag in Berlin.

      Für Computer und WLAN in allen 40 000 Schulen wolle der Bund bis 2021 fünf Milliarden Euro bereitstellen, hatte die Ministerin am Wochenende angekündigt. Um die Ausstattung der Schulen mit Computern und freiem Internet zu verbessern, "brauchen wir einen Digital-Pakt zwischen Bund und Ländern". Die für Bildung zuständigen Bundesländer sollen sich verpflichten, "digitale Bildung zu realisieren" - mit entsprechender Lehrerausbildung, Unterrichtskonzepten, gemeinsamen technischen Standards, Wartung und Betrieb der Technik. Wanka will ihr Projekt "DigitalPakt#D" am Mittwoch im Detail vorstellen.

      Einer der Gründe für die Initiative sind schwache bis mäßige Noten deutscher Schüler bei jüngeren Vergleichstests zu IT-Kenntnissen. Zwar untersagt das sogenannte Kooperationsverbot eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Schulpolitik. Eine Grundgesetzänderung für die Digital-Kooperation ist nach Wankas Worten aber nicht notwendig - der Grundgesetz-Artikel 91c erlaube eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Informationstechnik./ll/DP/jha

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 14:55:04
      Beitrag Nr. 599 ()
      in der diesjährigen Hauptversammlung war vom Vorstand gesagt worden, dass bei Legamaster/Edding der Schwerpunkt vom Produktverkauf zur Lösungsunterstützung verlegt werden soll. Es gibt nur 3 bis 4 Hersteller von E-Screens. Der Wertschöpfungsanteil entsteht bei Legamaster bei der Zusammenführung von Hardware und Software.

      Es wurde mitgeteilt, dass Edding die Software Tango Teach verwendet, wozu es auf Youtube die 2 nachfolgenden Videos gibt:

      https://www.youtube.com/watch?v=beaojL2K8KU

      https://www.youtube.com/watch?v=WOxleFeZML8
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 14:58:14
      Beitrag Nr. 600 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 20:02:07
      Beitrag Nr. 601 ()
      Die Zahlen für 2016 vom Böxsenflüsterer dürften gut hinkommen. Ich habe im Grunde die gleichen Schätzungen. Lediglich beim JÜ bin ich, vermutlich wegen einer geschätzten Steuerquote von 34% etwas darunter. Das KGV für 2017 halte ich jedoch für zu konservativ. Da müsste mehr drin sein. Aber das Jahr hat ja auch noch gar nicht angefangen und vielleicht wird weiter kräftig ins Marketing investiert.

      Bei edding muss man noch die nicht betriebsnotwendigen Assets zu Marktwerten berücksichtigen. Die Beteiligung an Canetas Compact (3,474 Mio. Euro) habe ich dabei aus kalkulatorischer Vorsicht komplett abgeschrieben. Zum Jahresende wird edding so, inklusive der erheblichen Pensionsverpflichtungen an das Ehepaar Ledermann netto cashpositiv sein. Deshalb liegt mein geschätzter EV/EBIT bei einem Kurs von 92 Euro/Aktie für 2016 geschätzt auch nur bei 7,96. Das ist in der heutigen Zeit recht wenig und dürfte sich 2017 weiter reduzieren. Bei den Pensionsverpflichtungen dürfte m.E. der Gipfel erreicht sein und ich rechne in den folgenden Jahren mit einem zügigen Rückgang.

      Da der FCF traditionell recht ordentlich ist, herrscht zunehmend Anlagenotstand im Konzern. Vielleicht muss man auch deshalb regelmäßig Investitionen wie die Beteiligung an Canetas eingehen, damit die zufließende Kohle vom Hof geschafft wird. Ich fände Spenden, bspw. an SOS Kinderdorf besser. Das würde auch zum Absatzgebiet "Schule" besser passen. Aber das ist meine ganz persönliche Sichtweise. Alternativ könnte man auch die Dividende erhöhen. Da bietet die Ausschüttungsquote von rund 25% noch zusätzlichen Raum.

      Aufgrund der jetzt schon niedrigen Bewertung und mit Blick auf die Perspektiven aus der "Strategie 2020" (die ich gedanklich nur rudimentär inkludiere) ist die Aktie unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 11:24:16
      Beitrag Nr. 602 ()
      "Die Umsatzentwicklung der ersten drei Quartale stimmt die großen PBS-Hersteller des Markenindustrieverbandes optimistisch."

      https://www.pbs-business.de/news/lieferanten/10-11-2016-prod…
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 18:06:54
      Beitrag Nr. 603 ()
      Jetzt wirds echt makaber: Ein Todesfall erspart Edding rund 2,2 Mio Euro, weil Pensionsverpflichtungen überraschend früh verfallen. Das sind nicht gerade Peanuts für Edding: Offenbar fließt das Geld direkt dem Eigenkapital zu und taucht nicht in der IFRS-GUV auf, nach HGB dagegen steigt noch die Jahresprognose dadurch um 50%.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39221888…

      So viel Zeit muss sein: Den Angehörigen alles Gute.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 19:22:37
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.718.387 von imperatom am 17.11.16 18:06:54es ist nicht veröffentlicht worden, wer gestorben ist. Laut Hauptversammlungsbericht 2002 von GSC Research betrafen die Pensionsrückstellungen Herrn Ledermann Senior, Frau Herrmann und Herrn Kallenberg.

      Erstaunlich ist es für mich, dass es in der Steuerbilanz keine Auswirkungen gibt. Waren die die ehemaligen Vorstandsmitglieder betreffenden Pensionsrückstellungen etwa steuerlich gar nicht anerkannt?

      Gemäß Seite 110 des 2015er Geschäftsberichtes bestanden per 31.12.2015 kumulierte versicherungsmathematische Verluste in Höhe von 4.6 Millionen €. Gemäß Mitteilung in der heutigen Ad-hoc Meldung scheint sich dieser Wert nun zu reduzieren.

      Laut Seite 142 des 2015er Geschäftsberichtes betrugen die Bezüge für frühere Mitglieder des Vorstands 1.192 Tsd. € in 2015 und die Pensionsrückstellungen für frühere Mitglieder des Vorstands betrugen 11.624 Tsd. € per 31.12.2015.

      Den Hinterbliebenen wünsche ich alles Gute, Kraft und Zuversicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 21:04:20
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.719.215 von Hiberna am 17.11.16 19:22:37
      Zitat von Hiberna: Erstaunlich ist es für mich, dass es in der Steuerbilanz keine Auswirkungen gibt. Waren die die ehemaligen Vorstandsmitglieder betreffenden Pensionsrückstellungen etwa steuerlich gar nicht anerkannt?


      Möglicherweise erfolgt die steuerliche Anerkennung nicht im Jahr der Rückstellung, sondern im Jahr der Auszahlung?

      Edding schreibt aber ja auch "nach derzeitigem Kenntnisstand", so dass sie hier selbst noch Prüfbedarf sehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 22:17:15
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.720.022 von imperatom am 17.11.16 21:04:20Möglicherweise erfolgt die steuerliche Anerkennung nicht im Jahr der Rückstellung, sondern im Jahr der Auszahlung?

      bei einer derart hohen Pensionsrückstellung kann aber auch der Verdacht einer verdeckten Gewinnausschüttung entstehen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 23:27:33
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.720.451 von Hiberna am 17.11.16 22:17:15Wenn meine Hypothese von oben zutreffen sollte, würden die betroffenen Gelder der Pensionsrückstellungen bereits früher vom Unternehmen versteuert worden sein, so dass sie jetzt nicht erneut mit einer Steuer belegt werden müssten. Insofern sähe ich dann auch kein Problem einer unzulässigen Steuervermeidung.

      Um die Frage zu klären, müsste man aber sich aber vermutlich in das Unternehmenssteuerrecht von 1980 einarbeiten :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 23:31:06
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.720.874 von imperatom am 17.11.16 23:27:33Sorry, da hab ich mich selbst überholt. Oben schilderte ich den Fall der Späterbesteuerung und Du hast recht, dass das ein Problem geben könnte. Entschuldige die falsche Darstellung bitte. Unabhängig davon lautet meine NEUE mögliche Erklärung aber wie geschildert:

      Es könnten die betroffenen Gelder der Pensionsrückstellungen bereits früher vom Unternehmen versteuert worden sein, so dass sie jetzt nicht erneut mit einer Steuer belegt werden müssten. Insofern sähe ich dann auch kein Problem einer unzulässigen Steuervermeidung.

      Um die Frage zu klären, müsste man aber sich aber vermutlich in das Unternehmenssteuerrecht von 1980 einarbeiten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 23:44:01
      Beitrag Nr. 609 ()
      Hallo,

      ich habe ein paar Fragen zu der Edding - Aktie an die hier gut informiert scheinende Gemeinde.
      Für erhellende Antworten wäre ich sehr dankbar, ich denke für alte Edding - Aktionärshasen sind sie einfach zu beantworten.

      1. Mir ist nicht ganz klar, warum zB Börse Online immer schon von ca. 8 Euro Gewinn pro Aktie ausgegangen ist.
      Für die AG waren doch bisher 4 - 5,5 Mio Gewinn avisiert, mithin (bei grob ca. 1 Mio Aktien insgesamt) doch eher 5 Euro / Aktie. Man muß doch die Gewinne der AG nehmen für die KGV - Berechnung?

      2. In der Bilanz stehen unter dem Aktiva - Posten "Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen" ca. 16 Mio.

      a) Was ist das denn für eine Position, immaterielle VM - Werte sind doch gänzlich was anderes als Sachanlagen... jedenfalls: Bestehen immaterielle VM - Werte in der Bilanz oder sind das hier gänzlich Sachanlagen? Ich kenne es von Berentzen, da hieß es, wenn man die Marke selbst aufgebaut hat, dann darf man keine immateriellen VM - Werte in der Bilanz ausweisen.

      Ist dies hier auch so? Immaterielle VM - Werte = nahezu "null"?

      Vielen Danl für eine Antwort.

      Ich denke, wir haben hier einen höchst interessanten Wert.

      KUV noch deutlich < 1, familiengeführt (daher konservative Bilanz), Wachstum ante portas, sehr sozial geführt.

      Würde hier gerne ein wenig für die Altersvorsorge investieren, daher bedarf es natürlich schon einer genauen Analyse im Vorfeld.

      P.S: Die Illiquidität der Aktie juckt mich nicht, angesichts einer geplanten jahrelangen Haltedauer.

      Ach ja, eine Frage hätte ich noch:

      Seht ihr einen "kicker", wodurch der Wert in Schwung kommen könnte? Was könnte die Aktie zu einem Verdoppler werden lassen? Die Bewertungskennzahlen lassen dies ja mE durchaus zu... wenn man mal zB 3M nimmt (MMM).... die haben ein KUV von knapp 4... BIC (Stifte / Feuerzeuge) von ca. 2,5...

      Was haltet ihr für die größten (realistischen) Gefahren? Haltet ihr das elektronische Tafeln - Geschäft für zukunftsträchtig? Ich weiß ja nicht, es ist doch gänzlich anders... bei Stiften / Nagellack usw. geht es um kleine Summen (ein paar Euro) bei der Kaufentscheidung durch den Konsumenten, welche immer wieder getätigt werden müssen (Stift ist leer / vertrocknet), während die elektronischen Tafeln größere Ausgaben (ein paar Tausend Euro) darstellen... und somit vor der Kaufentscheidung des Verwenders viel mehr überlegt wird / andere Angebote eingeholt werden. Ok, nun der Schwenk mehr auf Software dafür... aber das kann doch apple oder sonst ein Großer viel besser (= womoglich interessieren die Großen sich nicht für so eine Nische, ok, aber falls doch, krachts).
      Hier würde ich eine eventuelle Digitalisierungsoffensive im Bund / Deutschland dazu nutzen, den kompletten Geschäftsbereich auszugliedern und separat an die Börse zu bringen. Die Einnahmen dann wieder im Stammgeschäft / Kleingeld-immeriwiederneukauf-Geschäft investieren bzw. ausschütten.

      Ansonsten sehe ich den Wert langfristig klar positiv....

      Vielen Dank für Hinweise / Meinungen!

      Euer
      EDDINGLOVER
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 00:04:07
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.735.871 von Eddinglover am 20.11.16 23:44:01Mh, Du bist "Eddinglover" obwohl Du Dich gerade erst zu informieren beginnst?

      Was den Gewinn angeht: Hie rechnet man üblicherweise nicht mit dem AG-Gewinn nach HGB, sondern dem IFRS-Konzerngewinn. Der gilt grob gesagt als internationaler und aussagekräftiger, insbesondere was Bewertungsfragen angeht. Genaueres findest Du in diverser Literatur.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 19:47:31
      Beitrag Nr. 611 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 01:37:29
      Beitrag Nr. 612 ()
      Schon bemerkt?

      Die Pensionsverpflichtungen gehen um 2,2 Mio runter, während der Ergebniskorridor um 2,5 Mio angehoben wurde.

      Läuft also "rund".
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 09:17:48
      Beitrag Nr. 613 ()
      "EDDING

      Philipp und Keuntje entwickelt Dachmarken-Kampagne

      von Ingo Rentz

      Freitag, 02. Dezember 2016

      Edding hat Philipp und Keuntje für die Entwicklung einer neuen Dachmarkenkampagne verpflichtet. Die Grundidee soll dabei über mehrere Kampagnen hinweg zu sehen sein, wie die Agentur mitteilt. Die Entscheidung fiel nach einem Screening, einen Pitch gab es nicht. Erste Arbeiten werden voraussichtlich Mitte 2017 zu sehen sein.

      Eine Verpflichtung von PuK als neue Leadagentur bedeutet dies gleichwohl nicht. Dass Edding einzelne Kampagnen-Etats vergibt, ist nicht ungewöhnlich, sondern vielmehr Usus bei dem Ahrensburger Unternehmen. Entsprechend unterhält man auch keine Leadagentur, sondern beschäftigt einen Pool an Dienstleistern. Dazu zählt auch Thjnk.

      Edding ist vor allem für seinen Permanent-Marker bekannt. Das Ahrensburger Unternehmen stellt aber auch Farbsprays, Produkte für Heimwerker und seit Kurzem auch Nagellacke her. Bekannt wurde die Marke vor allem durch die Arbeiten der Agentur Kemper Trautmann ("Edding Wall of Fame") sowie deren Nachfolger-Agentur Thjnk. ire"

      http://www.horizont.net/agenturen/nachrichten/Edding-Philipp…
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 11:23:26
      Beitrag Nr. 614 ()
      Sollten wir heute auf dem Niveau aus dem Markt gehen, wäre dies auf Schlusskursbasis ein neues ATH.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 16:01:44
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.900.618 von straßenköter am 16.12.16 11:23:26
      Zitat von straßenköter: Sollten wir heute auf dem Niveau aus dem Markt gehen, wäre dies auf Schlusskursbasis ein neues ATH.


      Kommt auf die Börse an. Ich hatte am 21.07.2015 tatsächlich das Glück, Aktien für 98,25 verkaufen zu dürfen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das kurz vor 20 Uhr an der Börse Stuttgart und hat vermutlich den Tagesschlusskurs gebildet.

      Mittlerweile habe ich natürlich längst wieder neu gekauft :-)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:51:37
      Beitrag Nr. 616 ()
      Der Geld- und Briefseiten sind total ausgedünnt. Aber man merkt, dass jemand versucht, zu kaufen.
      Deshalb ein kurzer Hinweis:
      Bei edding muss man an berücksichtigen, dass es 2016 keine Ergebnissteigerung geben wird (siehe Beitrag 601). Der Grund liegt in den aktuell getätigten Zukunftsinvestitionen ("Markendehnung"). Man muss hier also,
      a) die Ziele der "Strategie 2020" kennen (nicht alles steht in der HV-Präsentation),
      b) daran glauben (es ist ja äußerst unsicher, dass die Margen- und Markenausweitung klappt),
      c) langfristig denken.
      Aufgrund der Unsicherheiten würde ich deshalb nicht um jeden Preis einsteigen. Vielleicht enttäuschen ja die Jahreszahlen 2016 den ein oder anderen Investor mit höheren Erwartungen.

      Nichtsdestotrotz ist die Aktie auf EV-Bewertungsbasis natürlich schon jetzt recht günstig. Interessant wird sein, wie sich der Wechselkurs des japanischen Yen auf das Ergebnis auswirken wird: der Yen war bisher immer eine wichtige Einkaufswährung. In welchem Maße und ob mit Schließung der dortigen Tochter überhaupt noch, ist mir jedoch unbekannt.

      Wichtig ist, erstmal, dass alle Aktionäre jetzt in rauen Mengen den Edding-Nagellack kaufen, damit das Ding ein Erfolg wird. Auch das ist vollkommen unsicher. Ich halte eine Einstellung des Projektes für nicht unwahrscheinlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 16:26:23
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.840 von unicum am 12.01.17 14:51:37Interessant wird sein, wie sich der Wechselkurs des japanischen Yen auf das Ergebnis auswirken wird: der Yen war bisher immer eine wichtige Einkaufswährung.

      gemäß Seite 62, letzter Absatz, des 2015er Geschäftsberichtes wird seit Ende 2014 der Einkauf in japanischen Yen überwiegend abgesichert.

      Auf Seite 126 werden per Ende 2015 offene Sicherungspositionen in Form von Optionen und Termingeschäften in Höhe von zusammen 1.920 Millionen Yen genannt für die folgenden 24 Monate. Zum Wechselkurs per Ende 2015 von circa 130 errechnet sich somit für die beiden Jahre ein Absicherungsvolumen von 15 Millionen €, also circa 7.5 Millionen € je Jahr.

      Den 7.5 Millionen € Einkaufsvolumen aus Japan steht gemäß Seite 78 des Geschäftsvolumens ein Gesamtmaterialaufwand von 51 Millionen € gegenüber.

      Ich vermute, dass Änderungen des japanischen Wechselkurses keine schwerwiegenden Auswirkungen auf die Gewinnhöhe haben werden. Natürlich ist mir bewusst, dass meine überschlägigen Schätzungen des japanischen Einkaufsvolumens mit hoher Unsicherheit behaftet sind.

      Auf den Seiten 128 folgende ist noch eine Sensitivitätsanalyse für den japanischen Yen aufgeführt, wobei ich nicht verstehe, wie man diese interpretieren muss.

      Eine dauerhaften Schwäche der türkischen Lira könnte eventuell dem Türkei-Absatz die Geschäftsgrundlage entziehen, wenn dadurch die Edding-Produkte in der Türkei zu teuer werden. Vermutlich hat Edding bisher dort per Saldo nur Verluste erwirtschaftet. Eventuell ist bei einer Auflösung dieser Gesellschaft ein Konzerndarlehen nicht mehr werthaltig.

      Ich habe kürzlich in einem Baumarkt mal gefragt, wo man Edding-Erzeugnisse kaufen kann. Ich wurde in den Farben-Bereich verwiesen. Dort befand sich ein Verkaufsstand von Edding mit Produkten aus dem Sortiment Reparieren und Pflegen zu Hause, welches man unter http://www.edding.com/de/reparieren-und-pflegen-zu-hause/ … einsehen kann.

      Interessant ist in der neuen Zeitschrift mySTYLE 2016/2 unter http://www.edding.com/de/mystyle/ der Beitrag über das Produktionswerk in Bautzen, in welchem auch das Fertigungsverfahren beschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 22:05:40
      Beitrag Nr. 618 ()
      Fürchtet euch nicht! =>=>=>

      "Insgesamt erwarten wir nunmehr einen handelsrechtlichen Jahresüberschuss der edding
      AG für das Geschäftsjahr 2016 in einem Prognose-Korridor von 6,5 - 8,0 Mio.
      EUR (bisher 4,0 - 5,5 Mio. EUR)."

      Prognoseanhebung (AUCH ohne den einmaligen Effekt!) am 17.11.20176.

      Sooo lange ist das ja nun auch nicht her, was?

      Über 100 Euro wird es "sehr schnell" gehen (= uncharted area).

      Sollten wir weiter dümpeln, wäre es auch ok, dann kann man weiter langsam einsammeln.

      Gruß vom
      EDDINGLOVER
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 18:24:47
      Beitrag Nr. 619 ()
      Börsengeflüster zu Edding
      boersengefluester.de



      In dreistellige Kursregionen hat sich der Aktienkurs von Edding bislang noch nie bewegt. Umso interessanter wird sein, wie sich die Notiz des Schreibwarenherstellers entwickeln wird, sofern das bisherigen Rekordhoch von 98,25 Euro aus dem Juli 2015 signifikant überschritten wird. Charttechnisch wäre der Weg dann zumindest frei. Aktuell kostet die Vorzugsaktie des Familienunternehmens 94,90 Euro. Es lohnt sich also, die Altempfehlung (HIER) von boersengefluester.de zumindest auf die Beobachtungsliste zu nehmen. Wie so viele andere Unternehmen, stehen auch die Ahrensburger vor den Herausforderungen der Digitalisierung: Neben Risiken in Form von schmelzenden Geschäftsbereichen, gibt es aber auch erhebliche Chancen – etwa durch die politisch initiierte Digitalisierungsoffensive für den Schulsektor. Hier ist Edding mit dem „Digiboard“ erfolgreich unterwegs. Zudem testet die Gesellschaft ganz neue Geschäftsfelder wie zum Beispiel Nagellack. Noch ist freilich offen, ob Edding im Kosmetiksektor ein erfolgreicher Player werden kann. Für 2016 ist auf Konzernebene mit einem leicht rückläufigen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu rechnen. Hier spiegeln sich unter anderem eine Reihe von Investitionen wider. Allerdings sollten Anleger bei Edding ohnehin nicht auf einzelne Quartale schauen, sondern einen langfristigen Ansatz verfolgen – genau wie es der Firmenphilosophie entspricht. Die Bewertung der Aktie ist mit ungefähr dem Doppelten des Buchwerts zumindest nicht abgehoben. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien den selben Preis wie die Vorzüge hätten, beträgt die Marktkapitalisierung ungefähr 102 Mio. Euro. Das wiederum entspricht etwa dem Siebenfachen des von boersengefluester.de für 2016 erwarteten EBIT. Auch dagegen lässt sich nichts sagen. Selbst wenn man einen Aufschlag von 20 Prozent für die Stämme unterstellt, beträgt das entsprechende Multiple nur 9,5. Für Value-Anleger, die nicht viel Wert auf lautes Investor-Relations-Getöse legen, bleibt der Titel eine gute Wahl.
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 10:36:00
      Beitrag Nr. 620 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 22:45:20
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.082.937 von unicum am 14.01.17 10:36:00
      Zitat von unicum: http://m.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/digitalisierung…


      Ja, sehr gut. Hoffentlich fällt ordentlich was ab.

      DANN würde ich jedoch den Bereich abspalten (= wie gesagt).

      Besser Artikel verkaufen, die nicht viel (vom absoluten Betrag her gesehen) kosten (=> also 3M nacheifern).


      Verstanden habe ich es letztes Jahr nicht, warum man nicht wenigstens ein bißchen die Dividende angehoben hat. Man sollte hier einen track record aufbauen ("haben soundsooft die Dividende nacheinander angehoben"). Die Börse liebt doch sowas.
      Auch sollte man die Börsennotierung nutzen; den Kurs zumindest auf den fairen Wert (= ich denke, wir sind uns einig, dass mindestens der Umsatz bezahlt werden sollte (=> also KUV von 1) für dieses konjunkturstabile Unternehmen (Bruttorendite im letzten Jahr ca. 9 Prozent, Eigenkapital sollte nun an der 60 Prozent - Marke kratzen). Kursziel daraus also um die 150 Euro.

      Ein Nachteil ist natürlich der illiquide Börsenhandel. VIEILLEICHT könnte ja der Streubesitz der Vz. - Aktien auch mal erhöht werden. Man hätte ja weiterhin die volle Kontrolle über das Unternehmen. DANN eine Kapitalerhöhung bei den Vz - Aktien vornehmen (= erst ab einem Börsenkurs von ca. 200) und weiter expandieren.

      Beiersdorf (TESA!) ist doch geographisch nicht fern. Hier könnte man ebenso eine (wie auch immer geartete) Kooperation starten.

      Gruß vom
      EDDINGLOVER
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 11:33:15
      Beitrag Nr. 622 ()
      "DER ABENDBLATT-TEST

      Jetzt macht Edding nicht nur Stifte, sondern auch Nagellack

      Von Heiner Schmidt

      Hamburg. Es gab eine Zeit, da hat sich Per Ledermann ziemlich regelmäßig die Fingernägel lackiert. Nicht alle, aber mindestens den am kleinen Finger einer Hand. Für einen vierfachen Familienvater und Vorstandsvorsitzenden eines börsennotierten Unternehmens mit hanseatischen Wurzeln ist das eher unüblich. Aber Ledermann lackierte im Interesse der Firma. Wenn er zur Lackflasche mit Pinsel griff, betrieb er Marketing für ein neues Edding-Produkt.

      Beim Stifte-Hersteller mit Sitz in Ahrensburg hatte man schon Jahre zuvor angefangen, Antworten auf grundlegende Fragen zu finden. "Was können wir mit unseren Kompetenzen noch, was wir bisher gar nicht machen?" und "Was traut der Konsument uns zu?", lauteten sie. Es gab gute Gründe, sie zu stellen. Befragungen zeigen, dass mit der Digitalisierung der Arbeitswelt die Nachfrage nach Büroartikeln – Eddings wichtigstem Standbein – deutlich nachlassen wird. "Da ist zumindest kein großes Wachstum mehr möglich", sagt Ledermann, dessen Vater Volker das Unternehmen gemeinsam mit Carl-Wilhelm Edding 1960 gründete.

      Bekanntestes Produkt ist der Permanent Marker

      Die Marke ist längst eine der bekanntesten Deutschlands, und die Kernkompetenz ist, Farbe dauerhaft auf eine Oberfläche zu bringen. Nicht von ungefähr heißt das bekannteste Produkt Permanent Marker. Mit dem Filzstift kann man auf Papier ebenso schreiben, wie auf Metall, Plastik, Beton oder Stein. Seit einigen Jahren stellt Edding auch Druckerpatronen und Farbspraydosen her. Aber das sind nur – für das Unternehmen – neue Wege und Techniken, Farbe auf die herkömmlichen Oberflächen zu bringen.

      Als Per Ledermann anfing, sich zu Werbezwecken die Nägel zu lackieren, war gerade eine weitere Oberfläche hinzugekommen: Finger- und Fußnägel. Edding? Nagellack? Kann das funktionieren, wenn ein Unternehmen, das bisher Produkte fast ausschließlich für Büro und Industrie entwickelt hat, plötzlich ins Beauty-Segment vorstößt, das auf einen weiteren Nagellack-Anbieter nun wirklich nicht gewartet hat?

      58 Farbtöne gibt es von Weiß bis Schwarz

      "Wir sind natürlich auch gefragt worden, ob wir keine Angst haben, die Marke zu verwässern", sagt Ledermann und gibt die Antwort gleich selbst. "Das Kundinnen-Feedback ist sehr positiv. 98 Prozent würden das Produkt weiterempfehlen."

      Edding Laque heißt die Linie. 58 Farbtöne von watchful White bis believable Black gibt es, dazu einen Unter- und einen Oberlack, ein Entferner soll bald folgen. Je nach Saison kommen weitere Farben hinzu. "Vor dem Sommer, wenn auch wieder die Zehennägel zu sehen sind, kommen wir mit frischeren Farben als limitierte Editionen", sagt Produktmanagerin Cornelia Steinborn, die aus der Beauty-Branche zum Stifte-Hersteller gewechselt ist.

      Der Lack soll besonders lang haltbar sein

      Vor Weihnachten gehörten zwei Glitzer-Varianten namens Full Metal Gold und Full Metal Steel zum Sortiment. Das klingt ein bisschen nach Heavy Metal, jedenfalls irgendwie hart. Und das ist volle Absicht, denn so setzt Edding sich von den Produkten der Wettbewerber ab. "Glamour können andere besser als wir", sagt Ledermann. Das Edding-Versprechen dagegen lautet: hohe Produktqualität und lange Haltbarkeit. Das Ziel bei der Entwicklung war, "den haltbarsten Nagellack für den Hausgebrauch" anzubieten. Der Werbeslogan heißt "Power statt Püppchen" und legt nahe, dass der Lack auf dem Fingernagel auch das Aufhängen von Kochwäsche oder die Zubereitung von Quitten-Marmelade schadlos übersteht.

      Testweise eingeführt wurde Laque – entwickelt bei Edding, aber hergestellt bei einem Partnerunternehmen – in gut 300 Geschäften der Drogeriemarktkette Müller. "Inzwischen sind wir dort fest im Sortiment", sagt Ledermann. Mit der Parfümerie-Kette Schuback, Karstadt, Geschäften der Einkaufsgemeinschaft Beauty Alliance und diversen Online-Shops sei die Marktabdeckung inzwischen "gut", sagt der Edding-Chef. "An Douglas arbeiten wir noch."

      Markttests laufen in mehreren Ländern

      Er hatte kurz nach der Markteinführung einen "Umsatz im siebenstelligen Eurobereich" pro Jahr mit dem Nagellack als Ziel definiert. "Da sind wir noch nicht ganz, aber wir sind auch nicht mehr weit davon entfernt." Derzeit laufen in Österreich, der Schweiz, Dänemark und der Türkei Markttests. Dieses Jahr soll entschieden werden, ob Laque auch dort angeboten wird.

      Jedenfalls sind die Erfahrungen mit dem ersten Beauty-Produkt so gut, dass Edding an weiteren arbeitet: Auch Lippen und Augenbrauen können ja durch Farbe gewinnen. Wobei das gegenüber Nagellack eine größere Herausforderung ist. "Die Treue der Kundinnen zu einem Produkt ist umso größer, je näher es der Haut kommt", weiß Ledermann.

      Gedankenspiele gibt es bei Edding sogar um Farben, die unter die Haut gehen. "Tätowierungen sind ein großes Thema. Aber bislang ist kaum reguliert, wie Tattoo-Farben beschaffen sein müssen", sagt Ledermann. Die Überlegungen, eine "richtig gute Tattoo-Tinte" zu entwickeln, die frei von Schwermetallen ist und Anwendern Sicherheit gibt, seien aber noch im Frühstadium. Nah an Eddings Kernkompetenz wäre die Tinte allemal: Farbe dauerhaft auf – in diesem Fall unter – eine Oberfläche bringen."

      http://www.abendblatt.de/hamburg/article209277047/Jetzt-mach…
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:20:55
      Beitrag Nr. 623 ()
      http://www.boerse.de/nachrichten/DGAP-DD-edding-Aktiengesell…

      Datum der in dem vorgenannten Link genannten Transaktion: 07.10.2016

      Dies betrifft wahrscheinlich den gleichen Sterbefall, welcher zu einer Reduzierung der Pensionsrückstellung geführt hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:31:33
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.588 von Hiberna am 07.02.17 11:20:55
      Zitat von Hiberna: http://www.boerse.de/nachrichten/DGAP-DD-edding-Aktiengesell…

      Datum der in dem vorgenannten Link genannten Transaktion: 07.10.2016

      Dies betrifft wahrscheinlich den gleichen Sterbefall, welcher zu einer Reduzierung der Pensionsrückstellung geführt hat.


      Das sollte man hoffen. Ein Sterbefall reicht.

      Die Aktie läuft nimmt wieder einmal Anlauf auf die 100€. Für mich würde dieses Kursniveau allerdings nur eine Durchgangssituation darstellen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 14:02:36
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.717 von straßenköter am 07.02.17 11:31:33
      Zitat von straßenköter: Die Aktie läuft nimmt wieder einmal Anlauf auf die 100€. Für mich würde dieses Kursniveau allerdings nur eine Durchgangssituation darstellen.


      Ich habe das gute Kursniveau jetzt erstmal zum Ausstieg mit gutem Gewinn genutzt. Ein Wiedereinstieg ist nicht undenkbar, aber momentan ist mir die Unsicherheit bzgl. der künftigen Umsatzentwicklung zu groß: ohne Wachstum kein Kurswachstum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 14:39:21
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.259.133 von imperatom am 07.02.17 14:02:36
      Zitat von imperatom:
      Zitat von straßenköter: Die Aktie läuft nimmt wieder einmal Anlauf auf die 100€. Für mich würde dieses Kursniveau allerdings nur eine Durchgangssituation darstellen.


      Ich habe das gute Kursniveau jetzt erstmal zum Ausstieg mit gutem Gewinn genutzt. Ein Wiedereinstieg ist nicht undenkbar, aber momentan ist mir die Unsicherheit bzgl. der künftigen Umsatzentwicklung zu groß: ohne Wachstum kein Kurswachstum.


      8€ Gewinn hat man eigentlich immer erzielt. Wenn man jetzt noch ein wenig an der Dividende herumschraubt, hat die Aktie Luft bis 120€. Ein wenig Wachstumsphantasie ist ja über das Bildungsprogramm der Bundesregierung vorhanden. Gewinne mitnehmen hat aber noch nie arm gemacht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 15:05:03
      Beitrag Nr. 627 ()
      "Gesamtumsatz der PBS-Branche steigt um 0,5 Prozent

      Es gibt einige sehr erfreuliche Entwicklungen: Der Gesamtumsatz der PBS-Branche im Jahr 2016 stieg um 0,5 Prozent auf 12,54 Milliarden Euro. Positiv entwickelte sich das Schulgeschäft, das – gemessen an den Umsätzen der Monate Juni bis September – um 5,8 Prozent zulegen konnte. Die Zahl der Schüler hat mit 8,3 Millionen Schülern die Talsohle durchschritten, die Zahl der Neueinschulungen stieg im Jahr 2016 bereits um zwei Prozent.

      Der Bereich Mal- und Zeichenbedarf machte dank des ungebrochenen Colouring-Trends einen Umsatzsprung von 80 Prozent auf 45 Millionen Euro. Beides beflügelt vor allem die Umsätze der stationären Fachgeschäfte. Bei den Filz- und Faserschreibern gab es ein Wachstum von einem Prozent, bei Schreibgeräten einen von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, das sind 823 Millionen Euro Umsatz.

      „Kreativ und individuell wird auch 2017 Trendthema bleiben“, erklärte HBS-Geschäftsführer Thomas Grothkopp. „Abschalten in Form einer kreativen Auszeit ist in der allgegenwärtigen Alltagshektik ein beliebtes Mittel, für zehn Minuten oder sogar bis zum Hobby.“

      Der zunehmende Grad der Digitalisierung und der Trend zu mobilen Geräten führt zu einem um 5,3 Prozent rückläufigen Bedarf an technischen Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Toner und zwei Prozent Nachfragerückgang für Bürokommunikationspapier. Dagegen stabilisierte sich der Bereich des EDV-Zubehörs. Hier gab es mit zweistelligen Zuwachsraten Nachholbedarf gegenüber einem im Vorjahr zurückhaltenden Bedarfsverhalten der Unternehmen. Die Umstellungen auf elektronische Rechnungen und der Duplex-Druck verstärken diesen Trend, der Kosten spart und der Ressourcenschonung dient.

      Der Anteil an Tintendruckern wächst jedes Jahr um 13 Prozent zu Lasten der Lasertechnologie. Moderne Business-Injekt-Drucker werden immer leistungsfähiger und wachsen in das von Laserdruckern dominierte Marktsegment hinein."

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64614#newsletter
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 13:21:24
      Beitrag Nr. 628 ()
      bisher hatte ich erwartet, dass die Familie Ledermann freie Liquidität verwendet, um Streubesitz der Edding AG aufzukaufen, damit dann später mal ein Squeeze-out durchgeführt werden kann.

      Abweichend davon hat nun aber der Vorstandsvorsitzende Per Ledermann in ein anderes Unternehmen investiert gemäß nachfolgendem Beitrag:

      "Als neue Investoren sind Reimann Investors, der ehemalige SportScheck-Geschäftsführer Stefan Herzog, die Mymuesli-Gründer Die Jungs und Edding-CEO Per Ledermann an Bord."

      http://www.internetworld.de/e-commerce/finanzierungsrunde/ke…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.internetworld.de/e-commerce/finanzierungsrunde/ke…


      Auffallend war in der letzten Hauptversammlung, dass die Famlie Ledermann nicht gleichläufig abgestimmt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 13:49:33
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.410.275 von Hiberna am 25.02.17 13:21:24Schon auf den letzten HVs muss sich Ledermann sehr klar geäußert haben, dass keine Squeeze Out-Absichten bestehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:40:05
      Beitrag Nr. 630 ()
      Es gab doch eine ad hoc - Meldung dazu, dass dies keinesfalls beabsichtigt ist....

      Augen auf beim Aktienkauf!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:44:11
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.687 von Eddinglover am 02.03.17 11:40:05
      Zitat von Eddinglover: Es gab doch eine ad hoc - Meldung dazu, dass dies keinesfalls beabsichtigt ist....

      Augen auf beim Aktienkauf!


      Stimmt, an die Adhoc kann ich mich auch erinnern. Im Gegensatz zu anderen halte ich die Verantwortlichen bei Edding für glaubwürdig. Bei Westgrund wurde ja noch 3 Wochen vor der Squeeze Out-Ankündigung auf der HV ein Squeeze Out ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:57:36
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.687 von Eddinglover am 02.03.17 11:40:05Es gab doch eine ad hoc - Meldung dazu, dass dies keinesfalls beabsichtigt ist....

      solche Absichten haben sich bei anderen Unternehmen in der Vergangenheit schon mehr als einmal nach nicht langer Zeit geändert.
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 10:13:45
      Beitrag Nr. 633 ()
      "STIFTEPRODUZENT PER LEDERMANN

      Edding für die Fingernägel"

      http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/mittelstand/stift…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 18:07:14
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.587.298 von Hiberna am 22.03.17 10:13:45Der Artikel bestätigt meine Skepsis hinsichtlich eines Erfolgs des Nagellacks aktuell sieht es wohl eher nach einem Scheitern aus, zumal der Artikel auf Basis eines Interviews mit Ledermann geschrieben sein dürfte (Zitat: "...fehlt Ledermann damit noch der gewünschte Erfolg. Von den größeren Ketten ist er bislang nur in einigen Müller-Filialen, sonst bei regionalen Parfümerien...". ).
      Unabhängig davon ist die Aktie aber m.E. günstig bewertet. Dabei habe ich keinerlei Nagellack-Umsätze angenommen. Allerdings besteht natürlich mit Veröffentlichung des GB etwas Ernüchterungspotential.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 18:04:37
      Beitrag Nr. 635 ()
      in der letzten Hauptversammlung hatte es Enthaltungen gegeben bei der Abstimmung.

      Gemäß der Meldung unter http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/edding-aktiengesellschaft-…gehören nur circa 75 Prozent der Stammaktien dem Familienstimmrechtspool an.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 13:08:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      Hallo zusammen,

      ich halte derzeit keine Aktien von Edding,
      weder direkt noch indirekt.
      Dies ist weder Kauf noch Verkaufsempfehlung,
      sondern dient der allgemeinen Information.

      Ich habe den Unternehmenswert nach meinem
      eigenen Unternehmensbewertungsmodell näherungsweise
      mal durchgerechnet, da die Zahlen zum Geschäftsjahr 2016
      ja noch nicht auf dem Tisch liegen.
      Vermutlich dürfte es aber eher geringe Abweichungen zum Vorjahr geben,
      so dass der Gesamtunternehmenswert sich nicht sehr stark ändern dürfte,
      auch wenn die Abschlusszahlen kommuniziert werden!?

      Demnach komme ich auf einen STATISCHEN Unternehmenswert
      von 102,8 Millionen Euro.
      Also ohne große zukünftige Gewinnveränderungen
      und ohne große Änderungen des Zinsumfelds.

      Nun lässt sich das leider nicht direkt mit der MK
      verrechnen, da die Stammaktien nicht börsennotiert
      sind.
      Wären sie es und wäre der Preis relativ identisch mit den Vorzügen,
      dann wäre beim Unternehmenswert aus meiner Sicht aktuell noch Luft nach oben.

      Wie dem auch sei:

      Mich interessieren mal die langfristigen (längerfristigen) Aussichten
      zum Gewinn (zur Gewinnentwicklung) von Edding aus Eurer Sicht?

      Ausserdem gab es wohl einen Hype unter
      Erwachsenen hinsichtlich einer neu aufkommenden
      Begeisterung rund um das Thema Malen!?

      Trifft dieser Hype auch auf Edding zu bzw. profitiert
      Edding hier von diesem Hype?

      Wer kanngrundsätzlich etwas mehr zu diesem Hype
      schreiben?

      Danke vorab und Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 08:30:30
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.448 von Solideinvestierenkomplex4you am 27.03.17 13:08:00Ausserdem gab es wohl einen Hype unter Erwachsenen hinsichtlich einer neu aufkommenden Begeisterung rund um das Thema Malen!? Trifft dieser Hype auch auf Edding zu bzw. profitiert Edding hier von diesem Hype? Wer kanngrundsätzlich etwas mehr zu diesem Hype schreiben?

      zu dem Hype ein Artikel vom 30.04.2016 unter http://www.sz-online.de/nachrichten/edding-in-bautzen-schie…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 09:54:31
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.640.709 von Hiberna am 30.03.17 08:30:30Hallo Hiberna,

      danke für Deinen Hinweis.

      Der Artikel ist ja schon fast ein Jahr alt,
      aber die Botschaft scheint eindeutig:
      Auch Edding profitiert!

      Eine interessante Frage, da dieser Trend an mir bislang
      komplett vorbei gezogen ist:
      Ist dieser Trend immer noch aktuell???

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 11:28:49
      Beitrag Nr. 639 ()
      Dividende soll auf 2,15€ steigen
      edding Aktiengesellschaft: edding beabsichtigt Anhebung der Dividende - 2016: Umsatz und Ergebnis innerhalb der veröffentlichten Prognose-Korridore - 2017: Bei moderatem Wachstum im Umsatz wird in etwa gleichbleibendes EBIT erwartet

      edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      31.03.2017 / 11:21 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      AD HOC - MITTEILUNG

      Gemäß Artikel 17 MAR

      edding beabsichtigt Anhebung der Dividende

      2016: Umsatz und Ergebnis innerhalb der veröffentlichten Prognose-Korridore
      2017: Bei moderatem Wachstum im Umsatz wird in etwa gleichbleibendes EBIT erwartet

      Die edding Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Nagellack. Unter der Marke Legamaster werden klassische und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.

      Im Geschäftsjahr 2016 wurde nach vorläufigen Zahlen ein Konzernumsatz von 143,0 Mio. EUR (Vorjahr 138,4 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht einem Anstieg von 3,4 %. Das operative Konzernergebnis (EBIT) wird - vorbehaltlich des abschließenden Ergebnisses der Konzernabschlussprüfung - mit 11,8 Mio. EUR erwartungsgemäß knapp unter dem Vorjahr liegen (12,2 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss im handelsrechtlichen Einzelabschluss der edding AG ist mit 7,1 Mio. EUR deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr (5,4 Mio. EUR). Grund hierfür ist ein im November per Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegebener Einmaleffekt aus der Auflösung einer Pensionsrückstellung.

      Damit liegen alle hier dargestellten Umsatz- und Ergebnisgrößen innerhalb der zuletzt in der Ad-hoc-Mitteilung vom 17.11.2016 veröffentlichten Prognose-Korridore.

      Für das Geschäftsjahr 2017 rechnen wir auf Konzernebene derzeit mit moderat steigenden Umsatzerlösen zwischen 147,0 und 155,0 Mio. EUR. Das Konzern-EBIT für 2017 wird im Bereich 10,5 bis 13,0 Mio. EUR erwartet und für den Jahresüberschuss im handelsrechtlichen Einzelabschluss der edding AG prognostizieren wir ein Ergebnis zwischen 4,2 und 5,7 Mio. EUR.

      Nach dieser Prognose erwarten wir für 2017 das vierte Mal in Folge ein Konzern-EBIT von über 10,0 Mio. EUR. Aufgrund dieser anhaltend guten Ergebnisentwicklung wird der Vorstand vorschlagen, die Dividende je Vorzugsstückaktie von 1,95 EUR auf 2,15 EUR und je Stammstückaktie von 1,91 EUR auf 2,10 EUR zu erhöhen.

      Erläuterung EBIT als alternative Leistungskennzahl: EBIT ist die Abkürzung für "Earnings Before Interest and Tax". Gesamtleistung abzüglich Materialaufwand, Personalaufwand und Abschreibungen, zuzüglich sonstiger betrieblicher Erträge und abzüglich sonstiger betrieblicher Aufwendungen. Das EBIT ist die wichtigste Kennziffer zur Ergebnissteuerung im edding Konzern. Es erfolgt keine Bereinigung um etwaige außerordentliche Aufwendungen oder Erträge.

      Kontakt: Herr Sönke Gooß (Vorstand Finanzen)
      Telefon 04102-808 200, E-Mail an: investor@edding.de oder Fax 04102-808 204.

      Ahrensburg, 31.03.2017
      Der Vorstand

      31.03.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: edding Aktiengesellschaft
      Bookkoppel 7
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)4102 8080
      Fax: +49 (0)4102 808 204
      E-Mail: info@edding.de
      Internet: www.edding.de
      ISIN: DE0005647937, DE0005647903
      WKN: 564793, 564790
      Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 12:55:46
      Beitrag Nr. 640 ()
      "Das EBIT ist die wichtigste Kennziffer zur Ergebnissteuerung im edding Konzern. Es erfolgt keine Bereinigung um etwaige außerordentliche Aufwendungen oder Erträge."
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 12:59:52
      Beitrag Nr. 641 ()
      Der Umsatz marschiert weiter voran. Also alles im Lot.

      Warum reiten die nun so auf den zwei Geschäftsfeldern rum?
      "Die edding Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen"

      Abspaltung des Digitaltafelgeschäfts ante portas?

      Eine Sonderkonjunktur durch die Schul - Digitalisierungsoffensive würde sich hier anbieten.

      Und dann weg damit. Konzentration auf Produkte ala 3M ("post it").
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 09:29:44
      Beitrag Nr. 642 ()
      "edding beim "markt intern Leistungsspiegel" zum elften Mal in Folge auf Platz 1!"

      http://www.edding.com/de/dialog/presse/pressemitteilungen/de…
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 11:08:08
      Beitrag Nr. 643 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 14:37:07
      Beitrag Nr. 644 ()
      Offenbar setzt mit der heutigen Veröffentlichung des GB die von mir in 616 erwartete Ernüchterung nun ein. Bei relativ hohen Umsätzen fällt die Aktie rund 5%.
      Avatar
      schrieb am 30.04.17 22:42:45
      Beitrag Nr. 645 ()
      Edding Nagellack wird in Deutschland anscheinend noch nicht von Douglas angeboten. In Österreich kann man diesen online einkaufen unter https://www.douglas.at/douglas/edding-L.A.Q.U.E/index_b5089…

      Gemäß Seite 9 des Geschäftsberichtes soll Herr Michael Rauch als neues Aufsichtsratsmitglied in der diesjährigen Hauptversammlung zur Wahl gestellt werden. Weiß jemand, ob dies derselbe Herr Michael Rauch ist, welcher seit 1.Januar 2017 der neue Chief Financial Officer von Douglas ist gemäß http://corporate.douglas.de/de/medien/pressemitteilungen/dou…?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 10:15:33
      Beitrag Nr. 646 ()
      Interessant. Es kommt ja ein neues Geschäftsfeld "Cosmetics".

      Schwer vorstellbar, welche Produkte außer Nagellack dort noch angesiedelt werden....
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 10:19:46
      Beitrag Nr. 647 ()
      wie findet ihr den Bericht / die Zahlen und Erläuterungen im Geschäftsbericht?

      ME gab es Sonderbelastungen durch den Verfall der türk. Lire, 1 Mio mehr Steuern wurden gezahlt, 410 TE Forderungsausfall.

      Woher stammen wohl die um 4 Mio erhöhten Forderungen?

      Beim brasilianischen Unternehmen Conceptor (oder wie es heißt) gibt es noch keinen Bericht für 2015??? Was ist denn da los.


      Insgesamt aber alles bestens, oder?

      Ein KUV von 1 sollte ein Kursziel von 160 - 200 Euro ermöglichen.

      155 Mio Umsatz dieses Jahr, 165 Mio nächstes Jahr und 2019 175 - 180 Mio, 2020 dann knapp 200 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 12:02:22
      Beitrag Nr. 648 ()
      Die Companhia de Canetas Compactor S.A. ist eine der Investitionen, die Edding regelmäßig mal tätigt - und dann versemmelt. Das kommt bei Edding leider regelmäßig vor und man fragt sich langsam, wer für solche Entscheidungen verantwortlich ist.

      Ich hatte hierzu bereits vor rund einem Jahr hier geschrieben und den Gesamtwert der Investition in meiner EV-Kalkulation aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht schon letztes Jahr komplett abgeschrieben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 13:50:55
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.845.197 von unicum am 02.05.17 12:02:22Die Companhia de Canetas Compactor S.A. ist eine der Investitionen, die Edding regelmäßig mal tätigt - und dann versemmelt. Das kommt bei Edding leider regelmäßig vor und man fragt sich langsam, wer für solche Entscheidungen verantwortlich ist.

      die außereuropäischen Beteiligungen, wozu ich nun mal hier auch die Türkei zähle, waren bisher ein Fass ohne Boden für Edding.

      Auf der Seite 67 des Geschäftsberichtes wird für die mittelfristige Zukunft für die Tochterfirmen in Argentinien und in der Türkei aber Optimismus verbreitet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 14:56:01
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.031 von Hiberna am 02.05.17 13:50:55Wie begründet man solche Investitionsentscheidungen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 15:24:23
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.496 von sdaktien am 02.05.17 14:56:01Wie begründet man solche Investitionsentscheidungen?

      ich vermute, dass beim Einstieg in die brasilianische Beteiligung die Absicht bestand, Edding-Produkte, welche bei der argentinischen Tochtergesellschaft gefertigt werden, über das Vertriebsnetz von Companhia de Canetas Compactor S.A. zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 15:35:38
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.775 von Hiberna am 02.05.17 15:24:23Was du vermutest ist schön. :) Wichtig ist aber die Argumentation de Gesellschaft. Daran lässt sich je eventuell erkennen was dahinter steckt. Unfähigkeit? Absicht? Pech? Vor allem falls sowas immer wieder passiert.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 16:03:43
      Beitrag Nr. 653 ()
      Nein, das ist seit Jahren fester Bestandteil des Geschäftsmodells: Nachdem nun der Investmentcase "Compactor" so langsam durch ist, hat man schon die nächste Beteiligung namens "Prismade Labs GmbH" erworben. Irgendwo muss die Kohle aus dem FCF ja verbrannt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 19:21:38
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.847.177 von unicum am 02.05.17 16:03:43Nachdem nun der Investmentcase "Compactor" so langsam durch ist, hat man schon die nächste Beteiligung namens "Prismade Labs GmbH" erworben.

      das Unternehmen ist erst am 17. Juni 2016 ins Handelsregister eingetragen worden.

      Eine Homepage konnte ich noch nicht finden für dieses Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:28:23
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.838.037 von Hiberna am 30.04.17 22:42:45
      Zitat von Hiberna: Edding Nagellack wird in Deutschland anscheinend noch nicht von Douglas angeboten. In Österreich kann man diesen online einkaufen unter https://www.douglas.at/douglas/edding-L.A.Q.U.E/index_b5089…

      Gemäß Seite 9 des Geschäftsberichtes soll Herr Michael Rauch als neues Aufsichtsratsmitglied in der diesjährigen Hauptversammlung zur Wahl gestellt werden. Weiß jemand, ob dies derselbe Herr Michael Rauch ist, welcher seit 1.Januar 2017 der neue Chief Financial Officer von Douglas ist gemäß http://corporate.douglas.de/de/medien/pressemitteilungen/dou…?



      Würde zur neuen Sparte "Cosmetics" passen.

      Ob sich Douglas an Edding beteiligt hat? :eek:

      Vielleicht war ein Familienmitglied abgabebereit (= auf der letzten HV gab es nicht 100 % Zustimmung).

      Oder hätte dies per ad hoc gemeldet werden müssen (= ein Einstieg von Douglas)?
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 19:54:21
      Beitrag Nr. 656 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 13:27:53
      Beitrag Nr. 657 ()
      "Interview mit CEO Per Ledermann :

      Nagellacke statt Filzer: So wirbelt Edding den Beautymarkt auf

      Eddings CEO Per Ledermann erklärt im W&V-Interview, warum er davon überzeugt ist, dass Nagellacke die Marke Edding fit für die Zukunft machen.

      Text: Lena Herrmann

      09. May. 2017

      Edding wirbelt den Beautymarkt mit seiner Nagellacken derzeit gehörig auf. Statt auf Glamour setzt das Unternehmen auf die Edding-USPs Haltbarkeit und gute Deckkraft. Seit der Markteinführung vor zwei Jahren haben sich die Lacke gut entwickelt. Doch Edding-CEO Per Ledermann hat mit den Farben noch mehr vor.

      Was haben Sie mit den Lacken in den kommenden Jahren vor?

      Zu Beginn diesen Jahres haben wir die Marke Edding L.A.Q.U.E. aus unserer Ideenschmiede im Brand Management geholt und als eigene Business Unit aufgebaut, um es in den Strukturen des Unternehmens zu etablieren und auszubauen. Oberstes Ziel ist es, uns langfristig als Player im Beautymarkt zu etablieren. Und vor allem arbeiten wir hart an der Distributionsausweitung, auch außerhalb Deutschlands. Wir haben noch einiges zu tun, bis jede Konsumentin die Chance hatte, einen Edding auf dem Nagel zu testen.

      Dabei denken Sie auch über kreative Vertriebswege nach.

      Aktuell testen wir den Verkauf in hochwertigen Kreativ- und Schreibwarengeschäften. Die Idee kam auf Grund der Nachfragen unserer bestehenden Handelspartner zustande. Die höchsten Drehzahlen sehen wir derzeit in Kreativgeschäften in Skandinavien – ein echter Überraschungserfolg. Für Nagellack sicherlich ungewöhnlich, verkaufen wir auch auf Sportmessen oder Events. Sport ist für uns ein ideales Feld, da es die Powerfrauen unserer Zielgruppe anspricht und Nagellack bei sportlichen Aktivitäten oft einer besonderen Belastung ausgesetzt ist. Da können wir unsere Produkteigenschaften gut unter Beweis stellen.

      Welche monetäre Erwartungen haben Sie an die Lacke?

      Für neue Produktfelder im Rahmen der Markendehnung streben wir mindestens einen siebenstelligen Umsatz an. Den haben wir noch nicht ganz erreicht, sind aber auf gutem Wege.

      Wie hoch sind die Marketingaufwendungen für die Lacke?

      Unser Budget ist mit den bekannten Beauty-Riesen nicht zu vergleichen. Daher müssen wir besonders innovativ sein und gehen gerne auch mal ungewöhnliche Wege. Der Schwerpunkt unseres Tagesgeschäfts liegt auf Social-Media-Kommunikation mit gutem Community- und Influencermanagements. Ergänzt wird das Portfolio um dezidierte Out-of-Home- oder Anzeigen-Kampagnen. So haben wir zum Beispiel 2016 Klischees über Frauen mit dem Claim "L.A.Q.U.E. mich" mittels eines lackierten Mittelfingers den Kampf angesagt und auch für dieses Jahr planen wir eine Kampagne, die das Empowerment von Frauen in den Mittelpunkt stellt."

      https://www.wuv.de/marketing/nagellacke_statt_filzer_so_wirb…
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 13:41:30
      Beitrag Nr. 658 ()
      Liest sich zumindest so, als hätten sie einen Plan.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 13:55:58
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.899.861 von straßenköter am 09.05.17 13:41:30Liest sich zumindest so, als hätten sie einen Plan.

      bis jetzt gibt es nur wenig Verkaufsgeschäfte gemäß http://www.edding-laque.com/de/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 14:17:02
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.900.005 von Hiberna am 09.05.17 13:55:58
      Zitat von Hiberna: Liest sich zumindest so, als hätten sie einen Plan.

      bis jetzt gibt es nur wenig Verkaufsgeschäfte gemäß http://www.edding-laque.com/de/


      Ich gehe mal davon aus, dass der Bereich L.A.Q.U.E. im Moment Verluste schreibt. Weißt Du wie viel?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 14:44:42
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.900.206 von straßenköter am 09.05.17 14:17:02Ich gehe mal davon aus, dass der Bereich L.A.Q.U.E. im Moment Verluste schreibt. Weißt Du wie viel?

      das ist mir auch nicht bekannt. Vermutlich wird der Vorstand zu dessen absoluten Höhe keine Auskunft geben in der Hauptversammlung.

      Der Verlust wird allerdings etwas dadurch abgemildert, dass der Nagellack fremdgefertigt wird so wie dies auch bei den Druckerpatronen der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 08:55:30
      Beitrag Nr. 662 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 15:25:35
      Beitrag Nr. 663 ()
      Kurs setzt sich an den alten Hochs fest, trotz Geschäftsbericht, welcher eher ein paar negative Dinge zu Tage brachte.

      Also gutes Zeichen.

      Kursziel ist ein einfacher Umsatz, mithin also ca. 160 - 180 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 09:10:13
      Beitrag Nr. 664 ()
      "Catrice hat einen Nagellack-Stift auf den Markt gebracht, der exakt wie ein Edding funktioniert!"

      https://www.stylight.de/Magazine/Beauty/Nail-Polish-Pen/
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 10:33:58
      Beitrag Nr. 665 ()
      Handlettering-Trend: frechverlag und edding kooperieren

      https://www.pbs-business.de/placeholder-article-detail/55441…
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 14:51:47
      Beitrag Nr. 666 ()
      die Kandidaten für die Wahl in den Aufsichtsrat werden vorgestellt unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…

      Darunter wird auch Herr Michael Rauch vorgeschlagen. Er ist Kaufmännischer Geschäftsführer der Douglas Gruppe, Europas führendem Einzelhändler im Bereich Parfümerie und Kosmetik.

      Da hoffe ich mal, dass eine solche Besetzung dem Absatz des Edding-Nagellacks Unterstützung gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 11:02:27
      Beitrag Nr. 667 ()
      "MARKENMOMENT

      WARUMEDDING JETZT AUCH NAGELLACK
      VERKAUFT

      24. Mai 2017, von Thomas Steinmann

      Marken verändern sich. Sie müssen sich immer wieder neu erfinden.
      Den Filzstifthersteller Edding zieht es ins Kosmetikgeschäft

      Die neue Zeit bei Edding begann 2009 mit Pizza und Bier. In der Weltfinanzkrise
      rauschte die deutsche Wirtschaft in den Keller, und auch bei dem Stifthersteller
      aus Ahrensburg bei Hamburg schrumpfte der Umsatz. Firmenchef Per Ledermann
      lud seine Mitarbeiter zu einer „Strategienacht“. Die Agenda: herumspinnen,
      welche Produkte sich unter der Marke Edding verkaufen lassen – jenseits der
      Filzstifte, für die Edding seit mehr als 50 Jahren steht.

      „Die Marke ist unser wertvollstes Asset“, sagt Ledermann. Der 41-jährige Sohn des
      Co-Firmengründers hat mit seinem Team seit der ersten Strategienacht viel
      darüber nachgedacht, wie sich Konjunktur-effekte, vor allem aber die dauerhaften
      Folgen der Digitalisierung für den Verkauf von herkömmlichem Büromaterial
      abfedern lassen. Dabei stellte sich der Chef des börsennotierten Unternehmens
      immer die Frage: Beschädigt das die Marke?

      Marktforscher schätzen, dass der europäische Markt für Bürobedarf bis 2020 um
      ein Fünftel schrumpft, weil Büros ohne Papier auskommen. Bei Edding sieht
      Ledermann zehn Prozent des Umsatzes in Gefahr. Daher orientiert sich der
      deutsche Marktführer, der über seine Tochter Legamaster auch Flipcharts und
      Whiteboards verkauft, verstärkt an privaten Konsumenten – mit neuen Produkten,
      von denen einige aus den Pizza-und-Bier-Runden hervorgegangen sind.

      HALSBONBONS ZUMKAUEN

      Als erste, noch sehr nah am Markenkern orientierte Neuheit brachte Edding
      Porzellanmalstifte auf den Markt. Es folgten Druckerpatronen – ein
      Lizenzgeschäft, das heute rund acht Prozent des Umsatzes ausmacht. Dann
      expandierte Ledermann in ganz neue Bereiche, die aber stets mit Farben und Lack
      zu tun haben. Seit 2013 vertreibt Edding Farbsprühdosen, mit denen sich
      Fahrräder oder Fensterrahmen lackieren lassen. Eigentlich wollte Ledermann mit
      den Spraydosen, deren Design an die Stifte erinnert, einen Umsatz von 300.000
      Euro erreichen. 2016 knackte er schon die Millionengrenze. Eine „sehr profitable
      Nische“ nennt der Chef das neue Geschäft.

      Noch radikaler ist die jüngste Markenerweiterung: Nagellack. Zwei Jahre testeten
      Marktforscher, ob Edding auch im Kosmetikbereich funktioniert. Als Ledermann
      sah, dass die Marke bei Attributen wie Haltbarkeit oder Farbbrillanz auch im
      Vergleich mit „den L’Oréals dieser
      Welt“ punktete, gab er sein Okay.
      Bislang hat der Nagellack in mehr als
      50 Farben die Erwartungen aber nicht
      ganz erfüllt. Ein Kosmetikprodukt
      braucht völlig andere Vertriebskanäle
      als Stifte. Bisher können Kundinnen
      den Nagellack zwar in einigen
      Drogerien, einer norddeutschen
      Parfümeriekette oder Papeterien
      kaufen. Bei Douglas etwa fehlt er aber
      noch.

      Der Nagellack müsse sich „noch
      beweisen“, sagt Ledermann. Die freien
      Aktionäre hat er dabei auf seiner Seite:
      In den vergangenen drei Jahren,
      seitdem Edding intensiv daran
      arbeitet, seine Produktpalette zu
      verbreitern, hat sich der Aktienkurs
      verdoppelt."

      http://www.capital.de/dasmagazin/unternehmen-edding-marke-fi…
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 20:52:31
      Beitrag Nr. 668 ()
      Bitkom 02.06.2017

      Bund und Länder fördern Digitalisierung der Schulen


      http://www.pbsreport.de//themen.html?nid=64744#newsletter
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 17:24:23
      Beitrag Nr. 669 ()
      Ja, interessant, inwieweit man von der Digitalisierungsoffensive profitieren kann.
      Dies wäre eine interessante Frage für die HV.
      Ebenso, wie mit dem Bereich weiter verfahren wird. Mich überzeugen diese elektronischen Dashboards als Geschäftsmodell nicht.... mir wäre es lieber, wenn man diesen verkaufen würde.


      Interessant natürlich der neue AR - Sitz von Douglas. Die Frage nach dem "warum" stellt sich natürlich. Beteiligt sich Douglas an Edding?

      Was ist für die neue Sparte Cosmetics geplant? Welche Produkte usw. Wo soll die Reise hingehen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:22:40
      Beitrag Nr. 670 ()
      Mag jemand von der HV berichten?
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 16:46:17
      Beitrag Nr. 671 ()
      die Präsentation des Vorstands und die Abstimmungsergebnisse sind nun hinterlegt unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 01:12:02
      Beitrag Nr. 672 ()
      Schön. Also on track. 18 Mio EBIT in 2020 bedeutet ca. 13 - 14 Euro Gewinn / Aktie. Oder?
      Für ein solide bilanzierendes und solide wachsendes Unternehmen sollte damit ein KUV von eins "drin" sein, mithin Kursziel also ca 180 Euro. In einer leichten Übertreibung nach oben auch 250 Euro möglich.

      Wer weiß etwas zur neuen Sparte "Cosmetics"?

      Könnte leider keinen Urlaub kriegen, sonst wäre ich -selbstredend- selbst zur HV gekommen.

      Fast schon lustig der Frankfurter Makler, in seinen Versuchen, den Kurs immer und immer wieder so tief wie möglich zu machen. Armer Tropf. Der Deckel wird früher oder eben später weggesprengt werden. Folgt die Kursexplosion jetzt, solls mir recht sein. Folgt sie erst später = auch ok, dann kann man immer noch mal wieder ein paar Stücke (früher hieß das) "arrondieren".
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 11:21:28
      Beitrag Nr. 673 ()
      gemäß Seite 17 der Präsentation ist angestrebt, das Engagement in Südamerika auszuweiten.

      Leider befindet man sich mit der in Brasilien eingegangenen Beteiligung namens Compactor noch in diversen Rechtsstreitigkeiten. Der Vorstand von Edding ist optimistisch, dass sich trotzdem aus dieser Verbindung noch Chancen ergeben werden. Natürlich ist es ungewiss, wie dieses Investment ausgehen wird.

      Der Vorstand hat betont, dass Compactor eine sehr starke Marke ist.

      Über die Geschichte und die Stärke von Compactor wird in dem folgenden Beitrag berichtet:

      "3. Kugelschreiber: Compactor

      Webpräsenz: http://www.compactor.com.br/. -- Zugrif am 2005-12-25

      "Deutsche und brasilianische Wirtschaftsgeschichte

      Pionier und "Patrão": Der Herr der Kugelschreiber

      Jeder dritte oder vierte Brasilianer, der einen Scheck unterzeichnet, das A-B-C ins Schulheft malt oder ein Gedicht verfasst, - jeder dritte oder vierte Brasilianer, der zum Stift greift, hält ein Produkt von Victor Buschle in der Hand: einen Kugel- oder Faserschreiber der Marke Compactor.
      Victor Buschle, der "alemão", - die 74 Jahre sieht man ihm nicht an - kann Bände über den Verlauf der Compactor-Geschichte erzählen. Es ist eine Erfolgsstory und auch eine Heldengeschichte, die von Hartnäckigkeit, Pioniergeist und Menschenführung handelt. In Brasilien gibt es viele Victor Buschles, man kann von ihnen eine Menge lernen.
      Als Victor Buschle 1954 aus dem zertrümmerten Deutschland nach Brasilien kam und an der Via Dutra, 50 km außerhalb von Rio de Janeiro, ein 3.000 Quadratmeter-Grundstück kaufte, weideten dort noch Rinder. An Strom und Wasser war nicht zu denken, und die in Brasilien gefertigten Industrieprodukte waren einfach und schlicht.
      "In Brasilien ist ein Wunder passiert", stellt der Ingenieur Victor Buschle fest und meint damit Brasiliens Aufstieg zum achtgrößten Industriestaat der Welt innerhalb von weniger als fünfzig Jahren. Heute seien die Bedingungen für Unternehmer, sich in Brasilien anzusiedeln, natürlich anders als 1954, aber er würde alles noch einmal und ähnlich machen. Denn: "Es hat sich gelohnt!"
      Doch in Brasilien zu investieren heißt, wie fast überall auch, ein Risiko eingehen. Eine solide unternehmerische Basis in der Heimat - im Fall von Victor Buschle war es das Unternehmen des Bruders in Deutschland - und zuverlässige Partner in Brasilien sollten wenigstens in der Gründungsphase dabei sein.
      "Es ist wichtig, dass Sie ein eigenes Marktsegment besetzen. Wir waren mit unseren Kugelschreibern die ersten in Brasilien." Die Geschäftsidee resultierte ganz einfach daraus, dass ein brasilianischer Importeur für Schreibwaren Bekanntschaft mit den Buschles in Deutschland machte.
      Die Errichtung der ersten kleinen Fabrik in Brasilien gelang mit einem "jeito", einem Kniff: Brasilien förderte damals die Einwanderung von Technikern, die ihr ganzes Handwerkszeug mitnehmen durften. "Mein "Handwerkszeug" waren die Drehbänke, die Spritzgussanlage und auch ein Dieselgenerator für den Strom", erzählt Victor Buschle.
      Die Werkstatt auf der grünen Wiese wuchs zu einem Unternehmen mit rund 600 Beschäftigten heran, mit ihm entwickelte sich die Landgemeinde Nova Iguaçu zu einem Vorort von Rio de Janeiro mit annähernd einer Million Einwohnern.
      "Im brasilianischen Gesetzesdschungel brauchen Sie unbedingt jemanden, der Ihnen den Weg weist!" Die Lohnnebenkosten sind im Verhältnis so hoch wie in Deutschland, die Bürokratie ist nicht weniger haarig. Und das Auf und Ab der Konjunktur, der permanente politische Wetterwechsel? Victor Buschle hat sich aus der Politik herausgehalten und ist dabei gut gefahren. Und er hat sich nicht dazu verführen lassen, sein Kapital für "lukrative" Finanzanlagen einzusetzen. Nein, alles wurde in den Betrieb reinvestiert, ganz bieder und ganz vorsorglich. Inzwischen leitet der älteste Sohn, von Geburt an Brasilianer, das Unternehmen.
      Was die weltweite Konkurrenz anbelangt, so stehen heute die Dinge anders als zu der Zeit, da Brasiliens Industrie abgeschirmt war. Die Globalisierung bringe Vor- und Nachteile, meint Buschle. Einerseits beschleunige sie den technischen Fortschritt, andererseits zwinge sie zu härtester Kalkulation. Doch gäbe es noch genügend Felder, wo die Produktion für den riesigen brasilianischen Markt (und den Mercosur) genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden müsse. Dazu gehöre beispielsweise die gesamte Umwelttechnologie.
      "Hier können Sie aber nicht alleine und von oben entscheiden! Arroganz und Besserwisserei helfen kein bisschen weiter." Auf seine brasilianischen Mitarbeiter lässt Victor Buschle nichts kommen. Selbst zu Karneval wird auf einer Produktionslinie durchgearbeitet: Die Großhändler wollen ihre Bestände aufstocken.
      "Sie müssen mit den Leuten reden; sie müssen deren Meinung erfragen. Brasilianische Arbeitnehmer sind sehr sensibel - aber wenn Sie sie richtig behandeln, hoch motiviert!" Auf eines ist Victor Buschle ganz besonders stolz: "Wir haben in 45 Jahren nicht ein einziges Mal das Gehalt unpünktlich gezahlt!"
      Der alte Victor Buschle kennt seine Pappenheimer, und die sind vermutlich stolz auf einen solchen "Patrão", der sich nicht scheut, die Finger schmutzig zu machen, der ihre Namen kennt und auch hier und da einmal Taufpate spielt.
      [Quelle: http://www.brasilianische-botschaft.de/wirtschaft/c151_pion.… -- Zugriff am 2005-12-18]"

      http://www.payer.de/arbeitkapital/arbeitkapital03084.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.payer.de/arbeitkapital/arbeitkapital03084.htm

      Avatar
      schrieb am 15.06.17 11:58:15
      Beitrag Nr. 674 ()
      Seite 17 der Präsentation habe ich den IFO-Geschäftsklimaindex.

      Ich habe aber generell ein technisches Problem mit der Präsentation. ( Manche Kästcheninhalte werde mir gar nicht angezeigt). Ich habe die Präsentation mit (Apache) Open Office Impress angeschaut. Ich nehme an mit PowerPoint funktioniert die Betrachtung 100%. Kann einer die vollständigige Präsentation mit Impress sehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 12:55:27
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.301 von FreddyMercury am 15.06.17 11:58:15Ich habe aber generell ein technisches Problem mit der Präsentation.

      ich hatte auch ein Problem.

      Nach dem Abspeichern hatte ich allerdings kein Problem mit dem Lesen in der abgespeicherten Version.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 14:47:16
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.703 von Hiberna am 15.06.17 12:55:27Abspeichern hilft bei mir leider nichts. Welches Programm benutzt du?
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 15:23:47
      Beitrag Nr. 677 ()
      Abspeichern hilft bei mir leider nichts. Welches Programm benutzt du?

      Ich habe Power Point 2016 benutzt.

      Ich habe allerdings ansonsten keine Erfahrung mit Power Point und nutze diese Anwendung nicht aktiv zur Erstellung eigener Präsentationen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 22:51:53
      Beitrag Nr. 678 ()
      Halllo,

      wurde denn was zur neuen Cosmetics Sparte gesagt. Und was zum neuen AR - Mitglied von Douglas?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.17 08:53:44
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.174.913 von Eddinglover am 20.06.17 22:51:53wurde denn was zur neuen Cosmetics Sparte gesagt. Und was zum neuen AR - Mitglied von Douglas?

      Herr Rauch hat sich kurz vorgestellt in der Hauptversammlung und machte einen sympathischen Eindruck.

      Es wurde aber nichts darüber gesagt, wann der Edding-Nagellack in das Produktsegment von Douglas Deutschland aufgenommen wird und es hat auch keiner der Hauptversammlungsteilnehmer danach gefragt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.17 10:03:49
      Beitrag Nr. 680 ()
      Ich war beim Müller.
      L.A.Q.U.E von 7,95 auf 4,95 herabgesetzt.
      L.A.Q.U.E ist auf Kniehöhe platziert.
      Erfolg sieht anders aus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 21:29:09
      Beitrag Nr. 681 ()
      anscheinend konnte die Edding-Tochter Legamaster einen Berliner Großauftrag nicht akquirieren gemäß http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64811#newsletter
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 16:47:59
      Beitrag Nr. 682 ()
      in der Zeitschrift AnlegerPlus der SDK für den Monat Juli 2017 steht ein Beitrag über edding. Darin wird als mittelfristiges Kursziel für die edding-Aktie 120 € genannt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 14:12:06
      Beitrag Nr. 683 ()
      der Halbjahresbericht von Edding ist online unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 14:39:03
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.014 von Hiberna am 31.08.17 14:12:06Liest sich unspektakulär oder wie siehst Du das?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 14:10:13
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.311 von straßenköter am 31.08.17 14:39:03
      Zitat von straßenköter: Liest sich unspektakulär oder wie siehst Du das?


      Im zweiten Halbjahr solls mehr DRIVE geben, sprich: Wachstumsbeschleunigung.

      Sollte dem Kurs GUT tun.

      Eddinglover
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 21:08:07
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.311 von straßenköter am 31.08.17 14:39:03Liest sich unspektakulär oder wie siehst Du das?

      leider wird die Verbesserung im Rohergebnis größtenteils durch höhere Personalkosten wieder aufgehoben. In der Hauptversammlung wurde aber gesagt, dass geplant ist, die Personalkostenquote abzusenken bis 2020.

      Ferner wurde dort mitgeteilt, dass 22 Prozent der Mitarbeiter eine Vereinbarung mit individuell gestalteten Arbeitsbedingungen haben und 64 Mitarbeiter in Teilzeit arbeiten bei einer gesamten Mitarbeiteranzahl von 634.

      Argentinien
      Avatar
      schrieb am 09.09.17 10:45:15
      Beitrag Nr. 687 ()
      "TEXTMARKER

      Stift-Firma Edding setzt auf Lacksprays und Nagellack

      Wer braucht Stifte in einer Zeit der Digitalisierung? Markenhersteller Edding verändert seine Produkte. Ein Besuch bei Per Ledermann.

      Von Martin Scheele

      09.09.2017, 10:18

      Hamburg. Wenn Aktien Wetten auf die Zukunft sind, dann stehen dem Schreibwarenhersteller Edding goldene Zeiten bevor. Das Wertpapier liegt fast auf Rekordniveau, kostet derzeit 103 Euro. Ein Unternehmen, das mit dem Verkauf von Stiften in Zeiten der Digitalisierung reüssiert – wie passt das zusammen?

      Der Galopp der Aktie in immer höhere Sphären lässt Vorstandschef Per Ledermann scheinbar unbeeindruckt. Vielmehr treibt den 41-Jährigen um, wie er das Unternehmen, 1960 von seinem Vater gegründet, in den nächsten Jahren sattelfest machen kann. Immerhin macht der Geschäftsbereich Schreiben und Markieren noch 70 Prozent des Umsatzes von derzeit 143 Millionen Euro aus.

      Firmen und Schulen als Zielgruppen

      Ledermann ist die Unauffälligkeit in Person. Weißes Hemd, dezente Baumwollhose, schwarzes Jackett, er fällt hier in der Firmenzentrale in Ahrensburg bei Hamburg nicht weiter auf. Zum Gespräch bittet er in einen Konferenzraum. Geradeaus blickt er auf ein Whiteboard seines Hauses, das unter dem Namen Legamaster verkauft wird.

      Zielgruppe für das interaktive Präsentationsprodukt sind Firmen und Schulen. Immer wieder spricht der Unternehmer vom radikalen Wandel seiner Branche. Ledermanns Reaktion auf die Umwälzungen wirkt behutsam. Er ist keiner, der brachial Strategien umwirft, sondern – ganz der Familienunternehmer – in Dekaden denkt.

      Eine seiner schärfsten Kritikerinnen ist die Tochter

      Dazu gehört auch, dass Ideen für neue Produkte reifen müssen – und nicht von heute auf morgen im Regal stehen können. Vor einem halben Jahr brachte Edding Nagellack, etwa die Richtung "Sexy Strawberry", in den Handel. Die erste Idee dazu entstand im Unternehmen schon 2009, wurde aber zunächst verworfen. Vor zwei Jahren offerierte Edding Lacksprays dem Handel; während Baumärkte zunächst abwinkten, gierten Büroartikelläden danach.

      Mittlerweile erwirtschaften diese Produkte einen siebenstelligen Umsatz, und auch Obi & Co. haben zugegriffen. "Uns trauen die Menschen zu, Tinte oder Lack auf Oberflächen zu bringen", sagt Ledermann. Der studierte Jurist und Betriebswirt lässt die Produkte in seiner Familie testen. Eine seiner schärfsten Kritikerinnen ist die älteste Tochter, eine von vier Kindern. Sie lackiert spaßhalber immer wieder ihr Fahrrad um.

      Ledermann blickt nach Afrika

      Weil sich aber der Markt für Büroartikel massiv verändert – immer mehr kleine Händler geben ihre Geschäfte auf – und der deutsche Markt ausgereizt ist, sucht Ledermann sein Glück im Ausland. Über 50 Prozent des Umsatzes werden bereits abseits der deutschen Grenzen erwirtschaftet. "Das internationale Wachstum ist erklärtes strategisches Ziel", sagt der Vorstandschef, dessen Familie Mehrheitseigner von Edding ist.

      Ledermann selbst steht für ein internationales Leben. Er wohnte mit seiner Familie jeweils ein Jahr in den US-Städten Chicago und Phoenix. Auch den afrikanischen Kontinent kennt er gut, in Namibia haben seine Eltern eine Lodge zu einer Touristenherberge umgebaut. Internationales Wachstum ist das eine, das andere sind kreative Mitarbeiter, die den Erfolg des börsennotierten Familienunternehmens sichern sollen. Regelmäßig appelliert Ledermann an seine 640 Angestellten, alte Konzepte infrage zu stellen. Und seine Personalmitarbeiter suchen Quereinsteiger.

      Beiersdorf macht 47-mal so viel Umsatz wie Edding

      Ledermann erzählt in diesem Zusammenhang gern das Beispiel des ehemaligen Buchhändlers, der heute bei Edding in der Produktentwicklung arbeitet. Oder von der Frau, die als Sekretärin angefangen hat und es bis zum Vorstand geschafft hat. Vor Bewerbungen können sich die Ahrensburger kaum retten, "wir bewegen uns auf Augenhöhe mit anderen Markenherstellern in der Umgebung wie Beiersdorf und Unilever", sagt Ledermann, obwohl er weiß: Allein Beiersdorf macht 47-mal so viel Umsatz wie Edding.

      Viele Mitarbeiter haben bei Edding das Rentenalter erreicht. Das Unternehmen ist im Umbruch. "Ich hoffe, dass die gegenseitige Hilfsbereitschaft erhalten bleibt, die uns stark gemacht hat", sagt Ledermann. Ein langjähriger Mitarbeiter, der dem Unternehmen noch lange erhalten bleiben dürfte, ist er selbst. Mit 29 ist er Finanzvorstand des Unternehmens geworden, 2005 zum CEO aufgestiegen. Falls er irgendwann die Lust am Familienunternehmen verliert, gibt es schon mögliche Anwärterinnen: Die älteste Tochter hat schon mal Unternehmensluft geschnuppert, und Ledermanns Schwestern haben insgesamt fünf Kinder."

      https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article211867625/Stift-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:33:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Die Aktie ist im Moment ja richtig sportlich unterwegs. Dabei kann ich keinen Kurstreiber feststellen. Da ich die Aussagen, dass eine Komplettübernahme durch die Familie Ledermann nicht erfolgen wird, für glaubwürdig halte, ist das schon erstaunlich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:45:22
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.166 von straßenköter am 13.09.17 10:33:38Dabei kann ich keinen Kurstreiber feststellen. Da ich die Aussagen, dass eine Komplettübernahme durch die Familie Ledermann nicht erfolgen wird, für glaubwürdig halte, ist das schon erstaunlich.

      es gibt aber noch die Möglichkeit des Abschlusses eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit der Notwendigkeit des Angebots einer Barabfindung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:59:06
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.304 von Hiberna am 13.09.17 10:45:22
      Zitat von Hiberna: Dabei kann ich keinen Kurstreiber feststellen. Da ich die Aussagen, dass eine Komplettübernahme durch die Familie Ledermann nicht erfolgen wird, für glaubwürdig halte, ist das schon erstaunlich.

      es gibt aber noch die Möglichkeit des Abschlusses eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit der Notwendigkeit des Angebots einer Barabfindung.


      Richtig und danach wurde die Familie auf der HV nie befragt. Hältst Du das für eine Option? Vom Bauchgefühl würde ich das allerdings auch sehr unwahrscheinlich halten. Zum einen würde man ja dann vermutlich doch eher einen Squeeze Out wollen, zum anderen wäre die Ausgleichszahlung als auch die Abfindung alles andere als günstig im Verhältnis zum bisherigen Mittelabfluss über die Dividende.

      Vielleicht erleben wir einfach eine Bewertungsausweitung wie bei vielen anderen Unternehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 11:29:21
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.451 von straßenköter am 13.09.17 10:59:06Richtig und danach wurde die Familie auf der HV nie befragt. Hältst Du das für eine Option?

      ich habe keine Vorstellung davon, was die Familie beabsichtigt. Ich persönlich hätte schon lange einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen als das Kursniveau noch niedriger war als jetzt.

      Vielleicht erleben wir einfach eine Bewertungsausweitung wie bei vielen anderen Unternehmen.

      das könnte eine mögliche Erklärung sein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 11:54:56
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.451 von straßenköter am 13.09.17 10:59:06Zum einen würde man ja dann vermutlich doch eher einen Squeeze Out wollen

      in einer früheren Hauptversammlung hatte die Shareholder Value mal Edding als eines ihrer großen Investments bezeichnet. Eventuell kann ja die Shareholder Value zusammen mit ein paar anderen größeren Anteilseignern einen Squeeez-out blockieren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 11:59:53
      Beitrag Nr. 693 ()
      Ein BGV macht aus meiner Sicht wenig Sinn und dürfte im Stammaktionariat auch nicht auf ungeteilte Akzeptanz stoßen.

      Nimmt man den optimistischen Geschäftsplan des Managements als Maßstab, welcher bis 2020 ein EBIT von 18 Mio. Euro vorsieht (aktuell 11,9 Mio.) dann läge das EV/EBIT zum 31.12.2020 beim Kurs von 110 Euro/Aktie bei genau 5. Auch wenn die Marketingoffensive heute einige Zusatzkosten verursacht, die schon aktuell das EBIT drücken; insgesamt glaube ich nicht daran, dass man die Ziele 2020 erreichen wird.

      Edding ist auf dem aktuellem Kursniveau von rund 110 Euro aufgrund der zahlreichen kleineren Assets in der Bilanz und der hypothetischen Vollabschreibung von Brasilien und dem Prismade-Labs-Schrott sowie einem angenommenen Scheitern der Kosmetiksparte und keinerlei Veränderungen in Sachen "Digitales Klassenzimmer", also insgesamt recht konservativ angenommen, mit einem EV/EBIT für 2017 von lediglich 8,9 bewertet. Die jährlich stabile Bewertung bei steigendem Kurs liegt am nachhaltig gutem Cashflow.

      Nimmt man den optimistischen Geschäftsplan des Managements als Maßstab, welcher bis 2020 ein EBIT von 18 Mio. Euro vorsieht (aktuell 11,9 Mio.) dann läge das EV/EBIT zum 31.12.2020 bei genau 5.

      Daran glaube ich allerdings nicht.

      Insgesamt erscheint mir die stetige Kursentwicklung recht plausibel.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 10:21:53
      Beitrag Nr. 694 ()
      Kurzfazit Börsengeflüster
      Normalerweise gehört die Aktie von Edding zu den eher unauffälligen Vertretern aus dem heimischen Small-Cap-Segment. Dabei liefert der Spezialist für Schreibwaren beständig gute Zahlen und verfügt im Prinzip sogar über knackige Wachstumsperspektiven – selbst, wenn das Marktumfeld nicht gerade einfach ist. Bemerkenswert ist aber dennoch, mit welcher Dynamik der Kurs der Vorzugsaktie aus seiner Sommerlethargie erwacht ist und mit 119 Euro ein neues All-Time-High erreicht hat. Die Ende August vorgelegten Halbjahreszahlen zeigten ein nahezu konstantes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,4 Mio. Euro – bei Erlösen von 71,7 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr stellen die Ahrensburger Umsätze zwischen 147 und 155 Mio. Euro sowie ein EBIT in einer Bandbreite von 10,5 bis 13,0 Mio. Euro in Aussicht. Etwas schwächer als gedacht entwickelt sich zurzeit das Geschäftsfeld mit „Schreiben und Markieren“, während der (deutlich kleinere) Bereich „Visuelle Kommunikation“ mit der Marke Legamaster dynamisch zulegt. Trotz der ungewohnten Kursregionen ist die Edding-Aktie mit dem gut 2,2fachen des Buchwerts noch immer geerdet bewertet. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien den selben Preis wie die Vorzüge hätten, beträgt die Marktkapitalisierung knapp 128 Mio. Euro. Das wiederum entspricht etwa dem Zehnfachen des von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBIT. Auch dagegen lässt sich nichts sagen. Selbst wenn man einen Aufschlag von 20 Prozent für die Stämme unterstellt, beträgt das entsprechende Multiple „nur“ 11,5. Für Value-Anleger bleibt der Titel langfristig eine gute Wahl. Bleibt zu hoffen allerdings, dass Edding dem Kapitalmarkt nicht den Rücken zukehrt und es auf ein Delisting absieht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 18:33:37
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.749.888 von straßenköter am 15.09.17 10:21:53der Kursaufschwung der letzten Tagen könnte damit zu tun haben, dass der von Hiberna am 09.09. zitierte Artikel auch in anderen Zeitungen veröffentlicht wurden. Bei uns im Ruhrgebiet wurde dieser z.B. in der WAZ veröffentlicht...
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 08:43:18
      Beitrag Nr. 696 ()
      das 2017er Halbjahresergebnis hat 3.50 € je Aktie betragen und liegt damit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres.

      Gemäß Seite 44 des 2016er Geschäftsberichtes hat es im Vorjahr Abschreibungen auf Finanzanlagen gegeben in Höhe von circa 3 Millionen €. Auf Seite 45 wird gezeigt, welche Beteiligungen davon betroffen sind.

      Solche Abschreibungen werden überlicherweise erst am Jahresende, also im 2. Halbjahr gebildet. Wenn die Abschreibungen auf Finanzanlagen wesentlich niedriger ausfallen in 2017, dann bestehen gute Aussichten, zumindest die Ergebnishöhe des Vorjahres wieder zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 18:08:41
      Beitrag Nr. 697 ()
      unter http://www.legamaster.com/de/downloads/videos/ gibt es interessante Videos zur Tochter Legamaster
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 18:28:52
      Beitrag Nr. 698 ()
      unter http://www.mackenziesolucoes.com.br/noticia/D17N13545 gibt es einen zwar schon älteren Bericht über den Rechtsstreit mit den anderen Anteilseignern an der brasilianischen Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 12:18:45
      Beitrag Nr. 699 ()
      Relativ unwichtige AdHoc. Probleme dürften sich aus der türkischen Tochter, der brasilianischen Minderheitsbeteilung und der komischen Stard-up-Klitsche ergeben. Auch bei der neuen Sparte Kosmetik bin ich sehr skeptisch. Trotzdem: alles inkludiert, ist Edding, auch aufgrund der vielen kleinen Assets, immer noch sehr günstig bewertet.


      edding AG steigert Jahresumsatz
      edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Jahresergebnis
      edding AG steigert Jahresumsatz

      23.11.2017 / 12:03 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------
      AD HOC - MITTEILUNG

      Gemäß Artikel 17 MAR

      edding AG steigert Jahresüberschuss

      Die edding AG erwartet für das Geschäftsjahr 2017 gegenüber der letzten Prognose einen höheren Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG nunmehr im Bereich zwischen 5,5 - 7,0 Mio. EUR (vorher 4,2 - 5,7 Mio. EUR).

      Für diese Verbesserung sind zwei Gründe maßgeblich. Aus der in 2016 erfolgten Anwachsung der Grundstücksgesellschaften für unsere Standorte Wunstorf und Bautzen an die edding AG erhalten wir einmalig Gewerbesteuererstattungen für Vorjahre in Höhe von 663 TEUR. Weiterhin sind Dividendenzahlungen von Auslandsgesellschaften im Konzernverbund um 661 TEUR höher ausgefallen als geplant.

      Die Prognosekorridore für Umsatz und EBIT auf Konzernebene bleiben unverändert.

      Kontakt: Herr Sönke Gooß (Vorstand Finanzen)
      Telefon 04102-808 200, E-Mail an: investor@edding.de oder Fax 04102-808 204.

      Ahrensburg, 23.11.2017
      Der Vorstand

      --------------------------------------------------------------------------------

      23.11.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de



      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: edding Aktiengesellschaft
      Bookkoppel 7
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)4102 8080
      Fax: +49 (0)4102 808 204
      E-Mail: info@edding.de
      Internet: www.edding.de
      ISIN: DE0005647937, DE0005647903
      WKN: 564793, 564790
      Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Frankfurt



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 13:58:38
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.255.825 von unicum am 23.11.17 12:18:45Weiterhin sind Dividendenzahlungen von Auslandsgesellschaften im Konzernverbund um 661 TEUR höher ausgefallen als geplant.

      da bin ich mal gespannt, aus welcher Auslandsgesellschaft dieser Anstieg kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zahlung von Legamaster besser ausfällt, wobei deren Ausschüttung indirekt über Edding International kommen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 15:01:13
      Beitrag Nr. 701 ()
      es gibt anscheinend einen für mich bisher unbekannten Wettbewerber unter http://www.posca.com/de/support

      Dieser gehört laut dem Impressum unter http://www.posca.com/de/node/10579 zu Mitsubishi

      Weiß jemand, ob Posca erst neu oder schon länger in Europa am Markt ist?
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 15:06:00
      Beitrag Nr. 702 ()
      Also Mitsubishi Pencil gibt es schon ungefähr solange wie es mich gibt. Zumindest kann ich mich daran erinnern, selbst mehrfach in der Schule schon einen Mitsubishi eingesetzt zu haben. Und das ist mittlerweile lange her ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 15:08:58
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.325.005 von unicum am 30.11.17 15:06:00...und in der Uni hatte ich den Mitsubishi Uniball fast ausschließlich genutzt. Linkshänder wissen warum.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:55:07
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.325.005 von unicum am 30.11.17 15:06:00Also Mitsubishi Pencil gibt es schon ungefähr solange wie es mich gibt.

      weißt Du, ob Mitsubishi/Posca auch bei den Markern schon länger auf dem deutschen Markt aktiv ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 12:55:59
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.988 von Hiberna am 30.11.17 16:55:07Hallo Hiberna,
      nein, leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 12:12:49
      Beitrag Nr. 706 ()
      chinesische Hersteller von Druckerpatronen treten zunehmend als Wettbewerber zum Druckerpatronenangebot von Edding auf gemäß

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/druckerpatronen…
      Avatar
      schrieb am 13.01.18 12:08:18
      Beitrag Nr. 707 ()
      "AD HOC - MITTEILUNG

      edding vertieft Kooperation mit Prismade Labs GmbH

      Die edding AG wird im Laufe des Jahres ihre mittelbar über eine Konzerngesellschaft
      gehaltene Beteiligung an der Prismade Labs GmbH von 25,1% auf 50,0% erhöhen.
      Darüber haben sich am heutigen Tage der Vorstand der edding AG und die übrigen
      Gesellschafter der Prismade Labs GmbH mündlich verständigt. Als Kaufpreis wurden 1,25
      Mio. EUR vereinbart, die überwiegend der Gesellschaft zufließen werden.
      In diesem Zusammenhang ist man sich darüber einig, dass der Vertrieb der von Prismade
      entwickelten Produkte in weiten Teilen unter der Marke edding und über die edding
      Gruppe erfolgen wird."

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-ad-hoc-edding…
      Avatar
      schrieb am 13.01.18 12:31:33
      Beitrag Nr. 708 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.18 11:17:49
      Beitrag Nr. 709 ()
      ROUNDUP/Schwan-Stabilo-Chef: 'Wir glauben an die Zukunft des Schreibstifts'

      Sa, 20.01.18 08:19

      HEROLDSBERG (dpa-AFX) - Der Schreibgeräte- und Kosmetik-Hersteller Schwan-Stabilo rechnet trotz Digitalisierung auch längerfristig mit einer stabilen Nachfrage nach Schreib- und Malstiften. Vielleicht reiche der künftige weltweite Schreibgeräte-Absatz irgendwann nicht mehr ganz an das heutige Niveau heran. Und natürlich unterliege auch die Schreibgerätebranche wie andere Branchen Zyklen und Trends. "Trotzdem glauben wir an eine Zukunft der Stifte", sagte der geschäftsführende Gesellschafter, Sebastian Schwanhäußer, in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
      Bestärkt sieht sich der Mitgeschäftsführer des Familienunternehmens auch von den jüngsten Kreativ-Trends und der wiedererstarkten Freude am Selbermachen - sozusagen als Gegentrend zur Digitalisierung. Als Beispiel nennt er den inzwischen wieder etwas abgeflauten Ausmaltrend oder das "Handlettering", der Lust an kreativer Buchstaben- und Textgestaltung, der zuletzt den Verkauf solcher Stifte beflügelt hatte. Daneben hätten alle großen Schreibgerätehersteller stark von den sozialen Netzwerken profitiert, von denen diese Trends rasch weltweit verbreitet würden. Derzeit erlebe sein Unternehmen gerade einen Boom bei pastellfarbigen Markierstiften.
      Eine wichtige Stütze für das Geschäft mit Schreibgeräten ist nach Schwanhäusers Angaben die Schule. "Aus den Büros sind Stifte schon lange weg. Aber in der Schule sind sie nach wie vor da. Und solange Stifte zum Erlernen der Handschrift noch weiter verwendet werden, sehe ich für die Branche kein Problem." Und da Bildung und Schulen etwas sehr Lokales seien, sei der Markt gar nicht so sehr globalisiert. "Und das gibt vielen Firmen (der Branche) die Chance, sich speziell aufzustellen", sagte der Schwan-Stabilo-Mitgeschäftsführer. "Jeder versucht, seine Marke zu schärfen und auszudifferenzieren. Und es ist ja auch kaum ein Spieler in der Branche verschwunden."
      Schwanhäußer macht aber zugleich deutlich: "Wir stellen fest, dass weiter viele Bleistifte verkauft werden - mehr denn je. Aber wir verlassen uns nicht drauf. Wir haben unser Unternehmen nicht darauf gebaut, dass wir sagen, dass es immer so weitergeht". Denn eine längere Krise, die über drei oder fünf Jahre gehe und jährlich zehn Prozent Umsatz koste, würde am Ertrag zehren. Das Unternehmen habe sich deshalb zuletzt mit der Outdoor-Sparte ("Deuter", "Ortovox", "Gonso", "Maier-Sports") eine zusätzliche Säule zugelegt - neben der Stifte- und Kosmetiksparte. Im Geschäftsjahr 2016/17 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von gut 713 Millionen Euro. Er beschäftigt weltweit mehr als 5000 Mitarbeiter, rund 2000 davon in Deutschland.
      Weitere Firmenübernahmen plant das Heroldsberger Unternehmen laut Schwanhäußer nicht. Es gehe erst mal darum, die übernommenen Firmen weiter zu entwickeln. Wenn es aber eine Gelegenheit gebe und ein Unternehmen in das Portfolio passe, schließe er einen weiteren Zukauf nicht grundsätzlich aus. Das Geld dafür habe das Familienunternehmen. Schwanhäußer rechnet in der deutschen Schreibgerätebranche nicht mit größeren Übernahmen. Die meisten Firmen seien in Familienhand. "Und die wollen nicht verkaufen, sondern das Unternehmen lieber der siebten oder achten Generation übergeben."/kts/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 07:07:34
      Beitrag Nr. 710 ()
      Was war den hier gestern los?
      Hat der Verkäufer fertig?
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 08:33:35
      Beitrag Nr. 711 ()
      Das ist schon ein interessanter Kursverlauf in letzter Zeit. Erst in KW 42 der Tag als die Aktie auf Intradaybasis kurzzeitig auf knapp 119€ hoch schoss. Dann der unlimierte Abverkauf beim Flashcrash und vorgestern wieder das Spiel bis auf 119€.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 16:58:37
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.076.521 von straßenköter am 21.02.18 08:33:35Hier geht's wirklich rauf und runter. Zumindest für Edding-Verhältnisse. Den Vorstoß in das Nagellack-Geschäft halte ich weiter für wahrscheinlich gescheitert. Der Markt ist extrem kompetitiv und bei Edding gibt es wohl keine Außendienst-Struktur, die sich um die richtige Warenpräsentation kümmert. Wenn man den Nagellack tatsächlich mal findet, ist die Präsentation jämmerlich.

      Die Präsentationsständer sind grau, in der Regel minderer Qualität und stark beschädigt. Neben SallyHansen fallen sie dann überhaupt nicht mehr auf.

      Trotzdem: Selbst wenn man ein vollständiges Scheitern von L.A.Q.U.E, Prismade Labs GmbH und Compactor annimmt, ist die Aktie mit einem EV/EBIT von 8 immer noch sehr günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 17:42:10
      Beitrag Nr. 713 ()
      Na ja, würde das bei den minimalen Umsätzen alles nicht überbewerten. Es scheint einfach faktisch mangels Liquidität einen Bid-Ask-Spread von 20 % zu geben. Bei Kursen unter 97 finden sich Käufer und erst bei 119 Verkäufer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 17:48:24
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.093.453 von flitztass am 22.02.18 17:42:10
      Zitat von flitztass: Na ja, würde das bei den minimalen Umsätzen alles nicht überbewerten. Es scheint einfach faktisch mangels Liquidität einen Bid-Ask-Spread von 20 % zu geben. Bei Kursen unter 97 finden sich Käufer und erst bei 119 Verkäufer.


      Interessant ist, dass die Börse Frankfurt die Aktie auch umsatzlos heruntertaxt. So etwas hat sie früher nicht gemacht, jedenfalls nicht nach der Erstspanne am Morgen. Für mich bleibt das eine Sauerei, mit der die Börse Stuttgart mal angefangen hat.
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 18:47:28
      Beitrag Nr. 715 ()
      Übrigens in der Causa "Compactor" eskaliert die Situation:
      http://www.policiacivilrj.net.br/noticias.php?id=1665
      Avatar
      schrieb am 01.03.18 23:06:39
      Beitrag Nr. 716 ()
      "01. März 2018

      Ein Klick und los geht’s - Marker mit Druckmechanik"

      http://www.edding.com/de/dialog/presse/pressemitteilungen/de…
      Avatar
      schrieb am 01.03.18 23:36:28
      Beitrag Nr. 717 ()
      Nischenprodukt.

      Wann startet denn die Kosmetiksparte?
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 09:00:03
      Beitrag Nr. 718 ()
      Gibt es hier seit Anfang Februar einen neuen Makler. Das Stellen der Kurse wird immer eigenartiger und man hat das Gefühl, dass er versucht, den Kurs zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 17:57:36
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ja, richtig. Das denke ich schon eine ganze Weile. Immer schnell ein paar Stück auf jeder Seite anzeigen, was a) denjenigen, die nur selten auf die Taxen gucken suggeriert "hier geht gar nichts, umsatzmäßig" bzw. b) größere Geldseiten verdeckt und c) für einen tieferen 200 Tagedurchschnitt sorgt.

      Extrem ärgerlich, aber was solls. Dauerhaft kann nicht gegen den Auftrieb angearbeitet werden. EK - Quote sollte ja nun annähernd 60 Prozent erreichen und bis "2020" ists nicht mehr lang (avisierte 180 Umsatz - Millionen).

      Verkauf elektronischer Schultafeln sollte nun auch durch die Digitalisierungsoffensive für die Schulen angeKURBELT werden.

      VG,
      euer EDDINGLOVER
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:38:36
      Beitrag Nr. 720 ()
      Die vorläufigen Zahlen sind draußen und im Rahmen meiner Erwartung: http://www.edding.com/fileadmin/company/investor-relations/d…

      Visuelle Kommunikation scheint weiter gut zu laufen, gleichzeitig lese ich zwischen den Zeilen, wie bereits mehrfach schon von mir erwartet, dass sich das Segment "Kosmetik" nicht erfolgreich entwickelt.

      Auf Basis der Vorstandsprognose liegt für 2018 das KGV bei 11,5. Das KCV bei 10,9 und das EV/EBIT bei 6,7. Die Dividendenrendite bei immerhin 2,2%.
      Beim KGV und KCV könnte man die nicht betriebsnotwendigen Assets berücksichtigen, was ich nicht getan habe.

      Die Aktie ist damit aus fundamentaler Sicht weiterhin sehr günstig und m.E. unterbewertet, insbesondere wenn man sich Chancen aus der digitalen Bildungsoffensive und Erlöschancen aus den nonperforming Assets erhofft, die ich beim EV/EBIT kaum berücksichtigt habe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:42:48
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.421.238 von unicum am 29.03.18 11:38:36Korrektur: KCV für 2018 geschätzt 9,4 statt 10,9.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 16:31:39
      Beitrag Nr. 722 ()
      "Tombow

      09.04.2018

      Strategische Allianz mit Edding France

      Edding France SAS hat zum 1. April für die japanische Marke Tombow die Distribution in Frankreich exklusiv übernommen. Zusammen wollen beide Marken den Fachhändlern eine gemeinsame umfangreiche Produktpalette bieten.

      Aus der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen ergäben sich viele Vorteile für den französischen Handel, wie beide Unternehmen in einer Mitteilung erklären. Zuallererst sei hier das umfangreiche Sortiment von Markern und Stiften zu nennen, das durch ein Angebot von Klebern und Korrekturrollern ergänzt werde. „Mit unserer Kooperation ermöglichen wir dem Fachhandel, schnell auf Kreativtrends und -entwicklungen zu reagieren“, sagt Vincent Blanchard, Geschäftsführer von edding France SAS. „Ob es um Kalligrafie, Brush Lettering, Bullet Journaling, Scrapbooking, Manga oder Aquarellmalerei geht – wir decken mit unserer gemeinsamen Produktpalette eine große Bandbreite an beliebten DIY-Aktivitäten ab.“

      Tombow-Geschäftsführer Uwe Keuchel sieht in der Kooperation mit Edding gewinnbringende Synergien für beide Parteien. „Edding betreut schon seit einigen Jahren vereinzelte Key Kunden für uns. Aufgrund des Erfolgs dieser Zusammenarbeit haben wir uns dafür entschieden, unsere Partnerschaft auszubauen und die komplette Distribution in Frankreich zusammenzulegen“, ergänzt Uwe Keuchel."

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=65032#newsletter
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 18:34:22
      Beitrag Nr. 723 ()
      Platow hat aktiv Edding zum Verkauf gestellt, nun 5000 Stück zu 96,00 im ASK.

      Morgen der GB für 2017.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 18:37:37
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.566.343 von Eddinglover am 17.04.18 18:34:22nun 5000 Stück zu 96,00 im ASK

      wer kann denn so viele Anteile verkaufen?

      Da fällt mir nur Shareholder Value ein oder die Familie Ledermann.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 22:56:36
      Beitrag Nr. 725 ()
      Wer stellt sowas denn im Vorfeld der Veröffentlichung des GBs an den Markt?

      Wenn der Bericht mies ist setzt er sich doch dem Verdacht des Insiderhandels aus...

      Denke Platow wusste von dem Verkauf, dass hier jmd. raus will.

      Meine Vermutung: Das Zahlenwerk wird sehr gut morgen, was der Verkäufer ja zum Ausstieg auch braucht (= bei solchen Stückzahlen). Dies könnte -spätestens bei ca 85 Euro- eine äußerst günstige Zukaufsmöglichkeit geben.

      KUV und EK - Quote ja so billig / hoch wie fast bei keinem anderen Wert in D für so ein konjunkturunempfindliches Unternehmen.

      Nichtsdestotrotz, es passiert mir unternehmerisch zu wenig. 3-5 Prozent Umsatzwachstum ist einfach zu wenig!

      Warum vergibt man nicht zB an BASF eine Lizenz für den Namen Edding für eine Wandfarbe? Alpina weiß mal Konkurrenz machen! Einfach 3M nacheifern, was ist daran so schwer? Die Schlagzahl ist einfach zu gering :-(
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 09:15:23
      Beitrag Nr. 726 ()
      die große Briefposition ist nun nicht mehr da. Comdirect zeigt gegenwärtig einen Umsatz von 9.068 Stück zu 861.610,00 €.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:22:09
      Beitrag Nr. 727 ()
      der Geschäftsbericht ist jetzt online unter http://www.edding.com/de/unternehmen/investor-relations/beri…

      Ich kann ihn allerdings noch nicht als PDF-Datei auf meinem Rechner abspeichern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:37:26
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.570.207 von Hiberna am 18.04.18 09:15:23
      Zitat von Hiberna: die große Briefposition ist nun nicht mehr da. Comdirect zeigt gegenwärtig einen Umsatz von 9.068 Stück zu 861.610,00 €.


      Unter der Annahme, dass das heute gehandelte große Paket an die Familie Ledermann ging, wäre die Familie nur noch einen Steinwurf von der 90%-Marke weg.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:49:57
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.504 von straßenköter am 18.04.18 14:37:26Unter der Annahme, dass das heute gehandelte große Paket an die Familie Ledermann ging, wäre die Familie nur noch einen Steinwurf von der 90%-Marke weg.

      aus welcher Quelle entnimmst Du diese Information?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 15:12:23
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.627 von Hiberna am 18.04.18 14:49:57
      Zitat von Hiberna: Unter der Annahme, dass das heute gehandelte große Paket an die Familie Ledermann ging, wäre die Familie nur noch einen Steinwurf von der 90%-Marke weg.

      aus welcher Quelle entnimmst Du diese Information?


      Laut Consors besitzt der Familienpool Ledermann bei den Vorzügen 74,69%:
      https://www.consorsbank.de/ev/aktie/edding-vz-DE0005647937/f…
      Von den 473.219 Vorzugsaktien sind das also 353.447 Aktien. Dazu kommen die 600.000 Stammaktien, die alle bei der Familie im Besitz sind.

      953.447 / 1.073.219 = 88,8%

      Oder bezieht sich die Angabe von 74,69% auf beide Gattungen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 16:34:47
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.843 von straßenköter am 18.04.18 15:12:23953.447 / 1.073.219 = 88,8%

      Oder bezieht sich die Angabe von 74,69% auf beide Gattungen?


      ich weiß nicht, auf welche Aktiengattungen sich der von Dir genannte Prozentsatz bezieht.

      Ich vermute, dass die Ledermann-Familie nicht veröffentlicht hat, wie viel Anteilsbesitz sie an den Vorzugsaktien hält.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 16:42:07
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.574.722 von Hiberna am 18.04.18 16:34:47
      Zitat von Hiberna: 953.447 / 1.073.219 = 88,8%

      Oder bezieht sich die Angabe von 74,69% auf beide Gattungen?


      ich weiß nicht, auf welche Aktiengattungen sich der von Dir genannte Prozentsatz bezieht.

      Ich vermute, dass die Ledermann-Familie nicht veröffentlicht hat, wie viel Anteilsbesitz sie an den Vorzugsaktien hält.


      Das ist echt übersichtlich. Von welchem Anteilsbesitz gehst Du aus?

      Solventis geht in der Endspielstudie von insgesamt >95% aus, wobei sie nach denen 100% Stammaktien besitzen. Diese Angabe zum Gesamtbesitz halte ich auf alle Fälle für falsch, denn sonst wäre der Streubesitz ja nur noch bei etwa bei 50.000 Aktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 17:41:27
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.574.791 von straßenköter am 18.04.18 16:42:07Von welchem Anteilsbesitz gehst Du aus?

      ich habe keine Informationen außer den Stimmrechtsmitteilungen und den Angaben im Geschäftsbericht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 15:02:51
      Beitrag Nr. 734 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 22:55:44
      Beitrag Nr. 735 ()
      Von der Kosmetiksparte hört man nichts mehr? Rausch von Douglas ja im AR...
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 21:42:35
      Beitrag Nr. 736 ()
      Bald zuckelts wieder über die 200 Tageliniel (Dividende ist ja auch noch drin). Nach unten durchrauschen KANN es ja bald gar nicht. Leicht wachsendes, gut profitables Familienunternehmen mit niedriger Bewertung und goldgeränderter Bilanz. Einfach toll.
      Avatar
      schrieb am 09.05.18 10:49:34
      Beitrag Nr. 737 ()
      "Beschlussfassung über die Zustimmung zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der edding International GmbH und der edding Expressive Skin GmbH

      Aufgabe der am 5. April 2018 neu gegründeten edding Expressive Skin GmbH mit Sitz in Ahrensburg ist die strategische und operative Führung unserer Aktivitäten im Bereich dekorativer Kosmetik und Tattoo-Tinte.

      Die edding International GmbH (als 100%ige Tochtergesellschaft der edding AG) und die edding Expressive Skin GmbH (als 100%ige Tochtergesellschaft der edding International GmbH) haben am 18. April 2018 den Entwurf eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags aufgestellt.

      Die edding Expressive Skin GmbH soll mit Abschluss dieses Vertrages über die edding International GmbH in den ertragsteuerlichen Organkreis der edding AG einbezogen werden. Dieser Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Hauptversammlung der edding AG sowie der Gesellschafterversammlungen der edding International GmbH und der edding Expressive Skin GmbH sowie die Eintragung der Zustimmung der Gesellschafterversammlung der edding Expressive Skin GmbH bzw. des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages in das Handelsregister des Amtsgerichts Lübeck. Die Gesellschafterversammlungen der edding International GmbH und der edding Expressive Skin GmbH sollen dem Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags im unmittelbaren Anschluss an die Hauptversammlung der edding AG zustimmen. Soweit die Wirksamkeit des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zudem der Eintragung der edding Expressive Skin GmbH in das Handelsregister des Amtsgerichts Lübeck bedarf, gehen die Parteien davon aus, dass diese Eintragung noch vor der Hauptversammlung der edding AG stattfindet.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der der edding International GmbH und der edding Expressive Skin GmbH vom 18. April 2018 zuzustimmen."

      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/edding-aktieng…
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 15:35:43
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.582.624 von straßenköter am 19.04.18 15:02:51Börse Online-Titel Nebenwerte-Edding
      Ahrensburger produzieren auch Nagellack und Grafittisprays für die Hausbes(i)etzer;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 14:00:11
      Beitrag Nr. 739 ()
      Warum haben wir eigentlich hier auf einmal recht regelmäßige Umsätze von ein paar Hundert Aktien? Sonst gab es ja nur diesen 11 Aktien-Mist von Makler. Auch die große Order von über 9000 Aktien im April war ungewöhnlich. Kommt hier doch noch Squeeze Out-Fantasie rein?
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 19:56:47
      Beitrag Nr. 740 ()
      Die Türkei wird wohl dieses Jahr einmal mehr das Ergebnis belasten. Gleiches gilt für die Kosmetik-Sparte. Fragwürdig sind die Werte der nichtkonsolidierten Beteiligungen von Prismade Labs und Compactor. Zwar bin ich bei der EBIT-Schätzung deutlich vorsichtiger als der Börsenflüsterer (ich nehme nur ein EBIT von 12,5 Mio. an, Managementprognose: 11-14 Mio.), trotzdem komme ich auf eine niedrigere EV-Bewertung. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass ich einige Assets als nicht betriebsnotwendig betrachte:

      flüssige Mittel, 25,122 Mio.
      +
      Olivagro-Restforderung, 0,89 Mio.
      +
      Verkehrswert vermietete Immobilie, 2,889 Mio. (ok, hier müsste man dann den Nettomietertrag ausrechnen - schenke ich mal ausnahmsweise wegen Geringfügigkeit),
      Aktivwerte der Wertpapiere aus Alterszusagen, 4,353 Mio. (den selben Betrag findet man unter den Pensionsverpflichtungen, die ich in die EV-Ermittlung einbeziehe).

      Im Passiva stehen die Pensionsrückstellungen, 12,93 Mio. und Finanzschulden 7,17 Mio. gegenüber.

      Das führt zu einem EV/EBIT für 2018 von nur 8,0 (EV/EBITDA 6,8).

      Vollständig umsonst on top:
      1.) Compactor-Beteiligung (vielleicht sieht man da ein paar Euro wieder),
      2.) Prismade Labs (wer's glaubt),
      3.) Einstellung der Marketingaufwendungen für L.A.Q.U.E (oder alternativ Doch-noch-Erfolg),
      4.) Angela Merkels Digitales-Klassenzimmer-Wahn.
      5.) Erreichen der Managementziele 2020.

      Was an Edding beeindruckt, ist die langjährig gemittelte ordentliche FCF-Generierung und der ordentliche Umgang mit dem Minderheitsaktionariat.
      Avatar
      schrieb am 04.06.18 16:59:29
      Beitrag Nr. 741 ()
      gemäß Seite 28 des Geschäftsberichtes 2017 ist für das Jahr 2020 ein Ebit in Höhe von 18 Millionen € geplant.

      Gegenüber dem Ebit von 12 Millionen € in 2017 bedeutet dies eine Steigerung von 50 Prozent.

      Wenn dieses Ebit-Ziel erreicht wird, dann bietet die Aktie noch gute Chancen für eine Kurssteigerung.
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 21:35:37
      Beitrag Nr. 742 ()
      Besucht wer die HV am DOnnerstag Ahrensburg
      Avatar
      schrieb am 10.06.18 11:12:55
      Beitrag Nr. 743 ()
      die SDK informiert unter https://sdk.org/veroeffentlichungen/hv-termine/HVTermine?id=… über das geplante Abstimmungsverhalten in der Hauptversammlung der Edding AG.

      Die SDK ist jedoch nicht berechtigt, an der Abstimmung teilzunehmen, weil sich die Stammaktien im Familienbesitz befinden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 18:33:43
      Beitrag Nr. 744 ()
      War jmd. bei derHV?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 20:39:30
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.987.960 von Eddinglover am 14.06.18 18:33:43
      Zitat von Eddinglover: War jmd. bei derHV?


      Ja, siehe hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-32201-32…

      Gruß
      int21
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 14:59:39
      Beitrag Nr. 746 ()
      die Präsentation des Vorstands in der Hauptversammlung ist online einsehbar unter https://www.edding.com/fileadmin/company/investor-relations/…
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 15:11:18
      Beitrag Nr. 747 ()
      "PBS-Markenindustrie

      18.06.2018

      Europageschäft beflügelt Markenumsätze

      Das vergangene Jahr war nicht für alle Unternehmen aus dem Verband der PBS-Markenindustrie gleichermaßen zufriedenstellend. Spätestens die ersten vier Monate dieses Jahres lieferten wieder moderate Umsatzzuwächse zwischen einem (Deutschland) und drei Prozent in Europa.

      PBS-Markenprodukte für Privathaushalte, Büro und Schule bleiben, wie der Verband der PBS-Markenindustrie nach seiner Frühjahrs-Konferenz 2018 vom 14. Juni in Hamburg jetzt mitteilte, auch mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung unverzichtbar. So meldeten die großen PBS-Hersteller für die ersten vier Monate dieses Jahres ein durchschnittliches Umsatzwachstum von drei Prozent.

      Den größten Anteil daran hatte das Europageschäft; in Deutschland verzeichneten die PBS-Markenfirmen insgesamt ein einprozentiges Wachstum gegenüber dem Vorjahrszeitraum. Die Umsätze von Schreibgeräten und Büroartikeln wuchsen jeweils moderat, die Sparte „Papier“ entwickelte sich leicht rückläufig. Über eine besonders positive Geschäftsentwicklung konnten Anbieter von Büromaschinen berichten, die unter anderem von den erhöhten Anforderungen zum Datenschutz (DSGVO) profitieren.

      „Die anhaltend gute Nachfrage nach PBS-Markenprodukten fürs Büro ist ein Spiegel der guten Konjunktur, aber auch Lösungen für Schulen und Privathaushalte trugen zur positiven Gesamtentwicklung bei“, resümierte Torsten Jahn, Pelikan, der zusammen mit Thorsten Streppelhoff, edding, dem Verband der PBS-Markenindustrie vorsteht. Streppelhoff: „Das Europageschäft hat den PBS-Markenfirmen in den ersten vier Monaten ein besonders kräftiges Plus beschert. Daran haben erfreulicherweise alle drei Bereiche ihren Anteil.“ Nur einzelne wenige Herstellerfirmen hätten Umsatzrückgange verzeichnen müssen, heißt es aus dem Verband.

      Insgesamt blickten die Markenhersteller auf ein Gesamtjahr 2017 zurück, das ihnen durchschnittlich nur ein einprozentiges Wachstum bescherte. In Deutschland lagen die Umsätze mit 1,6 Prozent knapp darüber. Auch im vergangenen Jahr zeigte sich in den Umsatzergebnissen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit leicht rückläufigen Umsätzen in der Sparte „Papier“ und einem moderaten Wachstum bei „Büro“ und „Schreiben/Malen/Zeichnen“.

      Für wirtschaftliche Dynamik sorgen die vielen Neuheiten der PBS-Markenfirmen, die in Deutschland, Europa und der Welt ihre Käufer haben. Stark vertreten sind dabei vor allem designorientierte Produkte aus allen Sortimentsbereichen. Auch kundenspezifische Lösungen tragen zum positiven Image von PBS-Markenartikeln der Hersteller aus dem Verband bei.

      Als zentrale Herausforderung sehen die PBS-Markenfirmen die Sicherung der Fachkräftebasis ihrer Unternehmen. In vielen Regionen fällt es zunehmend schwerer, genügend qualifizierte Fachkräfte zu finden. Mut macht hier allerdings die Stärke der Marken, die für jeden Bewerber attraktive Adressen in den Lebensläufen bieten.

      Der Verband der PBS-Markenindustrie mit Sitz in Düsseldorf vertritt aktuell die Interessen von 46 marktrelevanten Markenfirmen der PBS-Industrie. www.pbs-markenindustrie.de"

      https://www.pbsreport.de/themen.html?nid=65094#newsletter
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 14:20:47
      Beitrag Nr. 748 ()
      Ich hatte gesehen, dass ich meinen Bericht zur Hauptversammlung hier noch gar nicht verlinkt habe. Die HV ist zwar nun auch schon ein paar Tage her, aber wer mag, darf gerne trotzdem hier mal reinschauen:

      https://dershinvestor.wordpress.com/2018/06/15/edding-berich…
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 15:49:43
      Beitrag Nr. 749 ()
      aus einem Flyer zum Thema Neuigkeiten aus der edding Welt:
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 09:27:24
      Beitrag Nr. 750 ()
      "Stifte im Sekundentakt

      Aus Japan brachten die Edding-Gründer die Idee für ihren Stift mit. Heute liefern sie aus Bautzen in 120 Länder.

      03.07.2018

      Von Miriam Schönbach

      Sekundentakt
      Eine Handvoll Stifte: Das Bautzener Edding-Werk verlassen jährlich 95 Millionen Marker in 120 Länder. Chef am Produktionsstandort ist Jörg Thomas Schimkus.
      © Steffen Unger

      Bautzen. Die Schicht von Ute Krönert ist gleich zu Ende. Doch die Maschinenbedienerin aus der Bautzener Edding-Produktionsstätte will ihre Montagelinie noch leerfahren. Zuerst rutscht der Plastikschaft auf ein Förderband. Automatisch dreht es ihn in die richtige Richtung. Schnell verschwindet darin ein Schaumstoffröhrchen für die Tinte. Die Schreibspitze wird als Nächstes montiert. Zuletzt kommt die Kappe drauf. 120 Stifte pro Minute spuckt die Apparatur aus. „Das ist noch langsam. Unsere Hochleistungsmaschinen stellen 150 Stifte pro Minute her“, sagt Jörg Thomas Schimkus. Vor neun Jahren kam der gebürtige Hamburger als Geschäftsführer an die Spree.

      Dicht an dicht liegen die Stiftschäfte in passenden Wölbungen auf der Montagelinie. Ute Krönert lässt keinen aus dem Blick. Seit 19 Jahren arbeitet die ausgebildete Textilfacharbeiterin für den Schreibgerätehersteller im Bautzener Gewerbegebiet. Damals ist ihr heutiger Chef noch beim Mitbewerber Rotring tätig. Doch das Unternehmen wechselt gerade den Besitzer. Die neuen Eigentümer aus den USA verlagern die Produktion und kündigen Mitarbeiter. „Was ich aufgebaut habe, sollte ich abbauen“, sagt der 56-Jährige. Stattdessen räumt er seinen Schreibtisch und nimmt 2004 das Jobangebot der Edding AG an.

      Der Maschinenbauingenieur soll sich im Familienunternehmen aus Ahrensburg um die Produktion, unter anderem in Argentinien, Bautzen und den Niederlanden, kümmern. Sein Erstkontakt mit Edding liegt etwas länger zurück. Als 16-Jähriger hinterlässt er mit einem solchen Permanentmarker seine Initialen auf einem Buspolster. Der Schmierfink ist schnell überführt. Ihm wird nahegelegt, die Schule zu verlassen. „Außerdem sagte man mir, dass ich weder Sprachen noch Physik könnte. Meine Eltern hatten damals keine gute Zeit mit mir“, sagt Jörg Thomas Schimkus. Er wird Technischer Zeichner und lernt Menschen kennen, die das Potenzial des jungen Wilden erkennen – und an ihn glauben.

      Also setzt sich der Hamburger wieder auf die Schulbank, holt das Fachabitur nach, studiert Maschinenbau und legt noch ein BWL-Studium oben drauf. „Ich würde heute alles genauso wieder machen“, sagt er und geht in die Abteilung Werkzeugbau. Hier entstehen die Spritzgusswerkzeuge, um überhaupt einen Edding herstellen zu können. Das Bautzener Werk ist deutschlandweit die einzige Produktionsstätte der beliebten Marker. Hervorgegangen ist sie aus dem VEB Schreibgerätewerk Markant in Singwitz.

      Bis zur Wende sind seine heutigen Kollegen Spezialisten für Filzstifte. 1991 kauft Edding den Markant-Werkzeugbau, die Spritzerei und die Montage. Drei Jahre später wird das neue Werk in Bautzen eingeweiht. „Bis dahin kamen unsere Produkte aus Fertigungsstätten in Deutschland und dem Ausland. Die Firmenleitung hatte aber strategisch entschieden, eine eigene Fertigung aufzubauen“, sagt Jörg Thomas Schimkus. Die Idee des Permanent-Schreibers bringen die Firmengründer Volker Detlef Ledermann und Carl-Wilhelm Edding von einer Japan-Reise Ende der 1950er-Jahre mit nach Hause. Dort entdecken die Freunde einen Tintenschreiber mit Filzspitze und permanenter Tinte. Ihn importieren sie nach Deutschland. Das ist die Geburtsstunde vom „Edding No.1“.

      Tinte im Blut
      Die Wiege aller Bautzener Eddings ist die Spritzerei. In drei Schichten entstehen hier die Einzelteile aus Kunststoff für die Stifte – der Schaft, die markante Flügel-Kappe und das Mundstück. Über Nacht laufen die Maschinen sogar unbemannt in der sogenannten Geisterschicht. Die Produktion der Eddings kündigt sich mit zartem Geklingel an. Über dem Kopf verlaufen Röhren, über die das Kunststoffgranulat direkt aus dem Silo in die Spritzgussmaschinen automatisch verteilt wird. „Wir verbrauchen davon 1 000 Tonnen pro Jahr“, sagt der Werkleiter. Ein bisschen erinnert das Granulat an zu groß geratenes Konfetti.

      230 Grad macht daraus eine flüssige Kunststoffmasse. Aus ihr sollen in diesem Produktionsschritt Kappen werden. „Wir stellen jährlich 95 Millionen Marker in 50 verschiedenen Größen und Formen her, die in 120 Länder verkauft werden. Der Beliebteste aber ist unser Edding 3000 mit der schwarzen Kappe“, sagt Jörg Thomas Schimkus, während das Werkzeug der Spritzgießmaschine mit einem Zischen auseinanderfährt. Unter dem Spritzdruck von 1 300 bar und der Schließkraft von 80 Tonnen entstehen in jedem Takt 32 Kappen. Das übrig bleibende Material kommt in den danebenstehenden Schredder und kehrt in den Produktionskreislauf zurück.

      Über 80 Mitarbeiter denken bunt in Bautzen. „Wir sind eine Familie und haben Edding-Tinte im Blut“, sagt der Geschäftsführer. Neben seiner Wohnung in Hamburg hat er sich längst ein Refugium in Bautzen zugelegt – und engagiert sich in der Stadt. Ein Jahr lang gab er neben seiner Arbeit zweimal pro Woche Deutschunterricht für Asylbewerber. Bei der Initiative „Bautzen bleibt bunt“ will sich Jörg Thomas Schimkus wieder stärker einbringen. Buntgemischt ist auch die Belegschaft. Flüchtlinge machen Praktika im Betrieb. Ein junger Syrer macht seit einem Jahr die Ausbildung zum Elektriker. Ein weiterer junger Mann aus Mali könnte demnächst seine Lehre im Unternehmen beginnen.

      Ausgebildet werden Werkzeugmacher, Mechatroniker und Verfahrensmechaniker. Dazu gibt es eine Kooperationsvereinbarung mit der Staatlichen Studienakademie Bautzen. „Unsere Führungskräfte sind überwiegend junge Leute. Die Spritzerei leitet eine Frau, die hier gelernt hat“, sagt Jörg Thomas Schimkus. Blau macht der „Fischkopp“ – wie er sich selbst nennt – übrigens am Geierswalder See. Mit dem Motorboot fährt er soweit hinaus, dass bei abgestelltem Motor nur noch das Plätschern des Wassers zu hören ist. Und wenn er in seiner Hamburger Heimat ist, legt er häufig einen Stopp an der Außenalster ein, um wieder von der Elbe an die Spree zu fahren."

      https://www.sz-online.de/nachrichten/stifte-im-sekundentakt-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 18:54:38
      Beitrag Nr. 751 ()
      Konzernebit für dieses Jahr ca. 12,5 (Mitte der Schätzung), in zwei Jahren dann 18 Mio. Also fast 50 % mehr. Genial.

      Warum nur kommt der Kurs nicht in die PUSCHEN?

      Versteht man nicht.

      Meines Erachtens ein stockkonservativer Basiswert!
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 19:20:56
      Beitrag Nr. 752 ()
      https://www.zeit.de/2018/14/anja-karliczek-bildung-schulen-u…

      Smartboards kommen mit Verve. (Sehr) gut für Edding ab 2019ff.!
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 10:00:20
      Beitrag Nr. 753 ()
      "Um weiterhin zu wachsen und die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, haben wir die edding Tech Solutions GmbH gegründet."

      "Operations Manager (m/w) in Vollzeit, ab 01.09.2018"

      https://stellenmarkt.sueddeutsche.de/jobs/operations-manager…
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:18:53
      Beitrag Nr. 754 ()
      Wieviel Elektroboards verkauft Edding wohl dank der 5 Mrd für die Schulen?

      Stockkonservativer Wert mit Fantasie. Ein KUV von 1 sollte doch ALLEMAL "drin" sitzen.

      Auch Profiteur der Hitze (Stifte vertrocknen schneller).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.08.18 12:29:10
      Beitrag Nr. 755 ()
      Man geht mir der Makler mit seinen 10 Stück im ask auf den Sack. Kann er nicht mal wenigstens 30-40 Stück anbieten?
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 18:54:29
      Beitrag Nr. 756 ()
      die Webseite von Edding ist neu gestaltet worden.

      Unter anderem erfährt man da unter https://www.edding.com/de-de/unternehmen/investor-relations/… , dass der COO Herr Streppelhoff als Mitglied des Deutschland-Achters 2 Weltmeister-Titel und eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:22:31
      Beitrag Nr. 757 ()
      Tolle Zahlen!1
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:26:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.360 von Eddinglover am 31.08.18 10:22:31
      Zitat von Eddinglover: Tolle Zahlen!1


      Sehe ich auch so. Hier der Link:
      https://view.publitas.com/edding/edding-halbjahresfinanzberi…
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 15:47:18
      Beitrag Nr. 759 ()
      Die auch ohne die Währungsgewinne sehr schönen Zahlen sind an der Börse weitestgehend verpufft.
      Edding hat seit 2012 im zweiten HJ regelmäßig eine höhere EBIT-Marge als im ersten Halbjahr. Ich gehe deshalb nun davon aus, dass das EBIT bei 13 Mio. Euro oder mehr herauskommen könnte (bisher 12,5 Mio.), sodass das EpA bei knapp 8 Euro liegen könnte.

      Zusammen mit den Assets ohne Compactor und Primade Labs liegt die Nettoliquidität dann bei rund 13 bis 14 Euro je Aktie. Damit steigt der Verwendungsdruck und damit die Gefahr für Fehlinvestments, wie in der Vergangenheit.

      Für 2018 sehe ich beim aktuellen Kurs folgende Bewertung:
      =>
      KGV (ohne Bereinigung von Cash und nicht betriebsnotwendigen Vermögen): 12,8,
      EV/EBIT 7,3 (!),
      KCV vielleicht 10-12,
      Dividendenrendite für 2018 vielleicht 2,2%.
      In Summe weiter ein sehr gutes Chance-/Risiko-Verhältnis.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 19:02:49
      Beitrag Nr. 760 ()
      ich war positiv überrascht vom Währungsergebnis und hatte angesichts der hohen Abwertungen in Argentinien und in der Türkei einen hohen Währungsverlust im Halbjahresergebnis befürchtet. Die Berichterstattung des Währungsergebnisses zum Teil in der Gewinn- und Verlustrechnung und teilweise im Eigenkapital habe ich noch nicht im Detail verstanden. Zumindest scheint kein Währungsverlust aufgetreten zu sein.

      Gemäß Seite 17 des 2018er Halbjahresberichtes werden bei den Druckerpatronen Lizenzerlöse erzielt, bei welchen die Umsatzerzielung über einen Zeitraum erfolgt. Für das erste Halbjahr 2018 werden zeitraumbezogene Umsätze in Höhe von 0.2 Millionen € ausgewiesen. Wenn dies bedeutet, dass Edding im ersten Halbjahr 2018 nur einen Umsatz von 0.2 Millionen € aus Lizenzerlösen mit Druckerpatronen erwirtschaftet hat, dann hatte ich hier einen höheren Wert erwartet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.18 18:23:50
      Beitrag Nr. 761 ()
      "Edding 26.09.2018

      Erstmals Blauer Engel für Textmarker"

      https://www.pbsreport.de/themen.html?nid=65182#newsletter
      Avatar
      schrieb am 06.11.18 14:43:43
      Beitrag Nr. 762 ()
      "VERPACKUNG

      Siegwerk und Prismade Labs arbeiten gemeinsam an interaktiven Verpackungsinnovationen

      Erste Prototypen der interaktiven Faltschachtelanwendung

      Samstag 22. September 2018 - Erste Ergebnisse der Entwicklungspartnerschaft von Siegwerk und Prismade zeigen hohes Innovations- und Marktpotenzial für interaktive Verpackungslösungen als Antwort auf eine zunehmend digitale Welt.

      Siegwerk, einer der weltweit führenden Anbieter von Druckfarben für Verpackungsanwendungen und Etiketten, und Prismade Labs, ein im Jahr 2016 gegründetes Start-up und FutureLab der edding Gruppe zur Entwicklung neuartiger Technologien zur Markenauthentifizierung und Dokumentensicherheit, arbeiten im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft an innovativen Faltschachtelanwendungen zur interaktiven Kommunikation zwischen Produkt und Konsument.

      Die Partnerschaft der beiden Unternehmen ist im Zuge des 2017 von Siegwerk ins Leben gerufene Start- up-Programms entstanden, mit dem der Druckfarbenhersteller explizit nach Technologien und Innovationen sucht, mit denen sich die Entwicklung bahnbrechender Verpackungskonzepte weitervorantreiben lässt. „Die Möglichkeit der Interaktion zwischen Produkt und Konsument wird aufgrund der zunehmend digitalen Welt die Zukunft der Verpackungsbranche maßgeblich beeinflussen“, erklärt Christoph Barniske, Head of Digital Business bei Siegwerk. „Sogenannte smarte Verpackungen oder aber das ‚Internet der Verpackungen‘, das integrierte digitale Tags verwendet, um mit dem Verbraucher zu interagieren, sind hierbei nur zwei exemplarische Bereiche für neue Verpackungskonzepte der Zukunft.“ Prismade hat eine spezielle Technologie entwickelt, die die Interaktion von Smartphones mit gedruckten elektronischen Strukturen ermöglicht. Der Nutzer legt die Verpackung auf den Bildschirm seines Smartphones und kann mit einem Wischen seines Fingers über die Verpackung eine Interaktion auf dem Smartphone auslösen.

      Seit einigen Monaten arbeitet nun ein gemeinsames Projektteam bestehend aus Experten der Bereiche Technik, Vertrieb und Konzeption beider Partner an der Entwicklung spezifischer Farblösungen, um das Prismade-Verfahren für interaktive Faltschachtelanwendungen zu etablieren. In diesem Zusammenhang entwickelt Siegwerk besondere Druckfarben, die sowohl kompatibel mit gängigen Farbsystemen für Faltschachtelanwendungen sind, als auch die Funktionalität der Prismade-Technologie sicherstellen.

      Erste Prototypen der interaktiven Faltschachtelanwendung werden in Kürze vorgestellt. Hierfür haben die Partner gemeinsam mit dem Hamburger Packaging-Experten Uwe Melichar von der Markenagentur FACTOR (www.factor.partners), der Agentur für Packungsdesign Brösske, Meyer & Ruf aus Düsseldorf, sowie dem Spezialisten für innovative Entwicklungen, Faltschachtelkonstruktion und -produktion , der Edelmann-Group, einen Demonstrator entwickelt, mit dem Interessenten das Produkterlebnis an einem Verpackungsbeispiel kennenlernen können. Besucher der Pharma PLAY in Frankfurt, der Fachpack in Nürnberg sowie der LUXEPACK in Monaco oder der AIPIA-Konferenz in Amsterdam können sich hier auf erste Einblicke in das neu entwickelte Verpackungserlebnis freuen.

      Prismade und Siegwerk ergänzen sich sehr gut in ihren jeweiligen Kernkompetenzen und bilden gemeinsam ein starkes Team für die langfristige Entwicklung zukunftsweisender Verpackungslösungen. „Durch die Zusammenarbeit mit Prismade haben wir die Möglichkeit, die Entwicklung digitaler Anwendungen im Verpackungsbereich aktiv mitzugestalten. Ihr Verfahren bietet eine gelungene Kombination von Produktechtheit und Interaktivität“, erläutert Christoph Barniske das Potenzial für den Druckfarbenhersteller. Siegwerk zählt bereits heute zu den Vorreitern, wenn es um die Gestaltung der Zukunft von Verpackungen geht. Mit seinem Fachwissen im Verpackungsbereich und seinem Know-how

      in Sachen Druckfarbenentwicklung ist das Unternehmen für seine Kunden weltweit ein anerkannter Partner. „Mit Siegwerk als Entwicklungspartner an unserer Seite können wir unsere Technologie erfolgreich skalieren und mit gezielt für uns entwickelten Farbsystemen die Funktionalität unseres Verfahrens sichern und das Einsatzpotenzial stärken“, sagt Frau Dr. Karin Weigelt, Geschäftsführerin von Prismade Labs. Beide Unternehmen planen, die Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter auszubauen und die Technologie für weitere Verpackungsanwendungen nutzbar zu machen.
      Für Siegwerk ist die strategische Zusammenarbeit mit einschlägigen Start-ups von entscheidender Bedeutung, um so vor allem wichtige Einblicke in neue Ideen und Fortschritte zu erhalten, die zu innovativen Entwicklungen im Druckfarbenbereich führen und aufkommende Trends in der Druckfarben- und Verpackungsbranche bedienen könnten. Als etablierter Marktteilnehmer unterstützt Siegwerk Start- ups mit seiner fachlichen Kompetenz dabei, ihre Ideen zur Produktreife zu entwickeln und sie erfolgreich in den Markt einzuführen. Weiterführende Informationen zu Siegwerks Start-up-Programm stehen unter startups.siegwerk.com zur Verfügung."

      https://www.worldofprint.de/2018/09/22/siegwerk-und-prismade…
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      schrieb am 13.11.18 13:46:36
      Beitrag Nr. 763 ()
      "Per Ledermann

      Edding-Chef entwickelt unsichtbare Alternative zum QR-Code

      von:Christoph Kapalschinski

      Datum:12.11.2018 19:29 Uhr

      Der Filzmarker-Hersteller Edding startet in ein völlig neues Geschäftsfeld. Die Technik für Fälschungssicherheit könnte Millionenumsätze bringen.

      Per Ledermann

      Der Gründer-Sohn macht Edding fit für eine Zeit, in der Marker an Bedeutung verlieren.

      (Foto: edding Vertrieb GmbH)

      AhrensburgDas jüngste Projekt von Per Ledermann ist eines dieser Dinge, die entweder grandios durch die Decke gehen oder geräuschlos entschlafen. Der Chef von Edding will nicht weniger als ein neues System schaffen, mit dem Produkte mit einem Smartphone kommunizieren. Es geht um eine Art unsichtbaren QR-Code – fälschungssicher und billig, gedruckt mit unsichtbarer Tinte. Geht sein Plan auf, könnte er dem Filzmarker-Hersteller ein völlig neues Geschäftsfeld erschließen.

      In einer Zeit, in der ausgedruckte Etikette die aufgemalte Anschrift auf Paketen ersetzen und Powerpointpräsentationen den Flipchart, braucht Edding dringend neue Geschäftsfelder. Inzwischen hat das Familienunternehmen immer mehr Produkte für Hobbybastler im Programm, lizenziert seine Marke für Druckerpatronen und vertreibt sogar Nagellack.

      Mit der neuen Technik „Edding Code“ sollen Businesskunden gewonnen werden. „Wir starten jetzt mit den ersten Pilotkunden“, kündigt Ledermann an. Der 43-Jährige ist der Sohn eines der beiden Gründer.

      Die erste Aufgabe der Vertriebsmannschaft: potenziellen Kunden die Technik erklären. Dafür hat der Firmenchef zunächst fünf Leute in einer neu gegründeten Tochter in München zusammengestellt. Er selbst erklärt es so: Jedes beliebige Smartphone könne das aufgedruckte, unsichtbare Muster erkennen, indem der Nutzer die Verpackung eines Produkts über den Handybildschirm legt und mit dem Finger entlangstreicht.

      Der Touchscreen wird durch die leitfähige Tinte so aktiviert, wie es sonst ein Tippen mit dem Finger tut. Das Ganze spielt sich im Browserfenster ab. Die Technik auf der entsprechenden Website wickelt Edding ab. Geld verdienen will Ledermann nicht an der Tinte, sondern an der Lizenz für die Technik und die Abwicklung. Drei Patente geben dem studierten Juristen Ledermann die Sicherheit, dass das Verfahren nicht einfach kopiert werden kann.

      Entwickelt hat die Idee das Chemnitzer Start-up Prismade, auf das die Edding-Innovationsabteilung gestoßen ist. Das Familienunternehmen ist inzwischen mit 50 Prozent bei den Tüftlern eingestiegen. Prismade liefert das technische Know-how, Edding bringt Vertriebsstärke und Ideen für konkrete Anwendungen mit. So will Ledermann mit der Technik etwa Medikamentenschachteln oder Mode-Etiketten fälschungssicher kennzeichnen können.

      Der Edding-Code könnte sogar amtliche Dokumente sichern. Zusammen mit dem benachbarten Autoflotten-Manager Kroschke erprobt Edding seinen neuen Code in einem Pilotprojekt zudem für Firmenwagen: Unternehmen sollen kleine Aufkleber auf die Führerscheine der Fahrer kleben.

      So können die Firmen der regelmäßigen Prüfpflicht, ob alle Fahrer noch einen gültigen Führerschein in der Tasche haben, einfacher nachkommen. Weitere Anwendungsideen: Werbeprospekte könnten – wie mit einem QR-Code – Links zu Websites enthalten, Lotterielose am Smartphone ausgelesen werden.

      Marktvolumen schwer einzuschätzen

      Das Marktvolumen sei „extrem schwer einzuschätzen“, sagt Ledermann. Er hofft auf Nutzerzahlen in Millionenhöhe und deutlich siebenstellige Umsätze innerhalb weniger Jahre. Dabei träumt er von weltweiter Nutzung, etwa durch große Markenhersteller. So sollen sich die siebenstellige Investition in das Start-up und die für zwei Jahre geplanten Anlaufverluste auszahlen.

      „Es gibt einen Bedarf für Lösungen zur Fälschungssicherheit“, bestätigt Martin Ruppmann, Chef des Kosmetikverbands VKE, den das Thema Produktfälschungen seit Jahren umtreibt. Wünschenswert sei eine zuverlässige Lösung, die langfristig Bestand habe. Noch habe sich kein Standardverfahren herausgebildet. Allerdings warnt er: „Es gibt eine ganze Menge von interessanten Ansätzen.“ Die Edding-Lösung ist also nur eine von vielen Ideen in dem Feld.

      Beim Erschließen neuer Geschäftsfelder hilft, dass Ledermann noch einen zweiten Deal geschlossen hat. Zusammen mit dem bayerischen Familienunternehmen Elried hat Edding kompakte Drucker für Industriekunden entwickelt, die ferngesteuert Produkte und Verpackungen etwa mit Seriennummern bedrucken wollen.

      Die neuen Drucker sollen ebenfalls von der jungen Münchener Tochter vertrieben werden, nicht aus der Zentrale in Ahrensburg bei Hamburg. „Wir haben schon bei der Markendehnung gemerkt: Es ist nicht einfach, das alles in alten Strukturen zu machen. Wenn zum eingespielten Edding-Orchester eine Rockband dazukommt, ist räumliche Trennung sicherlich hilfreich“, sagt er.

      Zudem bekommt die neue Tochter Vertriebsexperten in Großbritannien, der Türkei und Argentinien.
      Ledermann absolvierte nach dem Studium in den USA noch einen MBA-Abschluss, seit 2009 führt der Familienvater die Geschäfte des 1960 von seinem Vater Volker Ledermann und Namensgeber Carl-Wilhelm Edding gegründeten Unternehmens. Bereits 1988 stieg Mitgründer Edding aus, seine Anteile brachte das Unternehmen an die Börse.

      Während die Familie um Per Ledermann die stimmberechtigten Anteile hält, werden stimmlose Aktien an der Börse gehandelt. Daher ist Edding transparenter als viele andere Familienunternehmen. Die Zahlen zeigen: Mit zuletzt 148 Millionen Euro steigt der Umsatz zwar stetig, der Gewinn jedoch verharrt seit Jahren zwischen 11,5 und gut zwölf Millionen Euro im Jahr. Nun hofft Ledermann, dass seine Innovationen daran ab 2020 etwas ändern."

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familie…
      1 Antwort
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      schrieb am 13.11.18 14:02:45
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.205.061 von Hiberna am 13.11.18 13:46:36Einserseits auf jeden Fall gut, dass Edding hier proaktiv agiert und versucht, neue Geschäftsfelder zu erschließen bevor das Stammgeschäft wegbricht. Mit dem Einstieg ins Kosmetik-Segment hat man ja gezeigt, dass man querdenkt und so etwas dann auch mutig und fähig umsetzen kann.

      Andererseits ist der Erfolg natürlich schon sehr fraglich. Gerade in diesen Bereich (Produkte kommunizieren mit Smart-Phones; Technologie zur Fälschungssicherheit) fließen ja im Moment Milliarden an Forschungsgeldern. Ob sich da ausgerechnet die Lösung durchsetzen wird, die ein Start-up entwickelt hat und ein "Quereinsteiger" vertreibt?
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      schrieb am 13.11.18 15:22:43
      Beitrag Nr. 765 ()
      Ich bin auch skeptisch, zumal die Engagements in der Vergangenheit überwiegend versagten (Compactor, Kosmetik). Positiv ist, dass man überhaupt nach neuen Geschäftsfeldern sucht. Da sind andere Unternehmen phlegmatischer. Auch die räumliche und kulturelle Trennung vom Stammgeschäft ist wichtig. Letzteres hat übrigens m.E. den strukturellen Rückgang durch die Digitalisierung bereits hinter sich. Da kommt, glaube ich, nicht mehr viel und in Nischen gibt es neue Felder.

      Was Primade angeht, habe ich diese Investition bereits gedanklich voll abgeschrieben.
      Was allerdings interessant sein dürfte, ist die Medizinproduktregulierung MDR:
      Der CFO von Paul Hartmann, Stephan Schulz, ließ sich in der Börsen-Zeitung vom 27.10.2018, S. 8 folgendermaßen zitieren:
      "Wir müssen zum Beispiel bei all unseren rund 30000 Produkten die Verpackung anpassen, damit ein Produkt genau nachverfolgt werden kann."
      Da ergibt sich evtl. ein Anwendungsfeld.

      Ansonsten ist die Aktie auch ohne Compactor, Cosmetic und Primade auf EV-Basis äußerst günstig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 19:40:52
      Beitrag Nr. 766 ()
      Ich war heute in einer Müller-Filiale und habe den Stand mit Edding-Nagellack nicht mehr gefunden. Eine Verkäuferin sagte mir, dass dieser dort nicht mehr angeboten wird.

      Im Online-Shop von Müller hatte ich den Eindruck, dass der Nagellack nur noch mit einer reduzierten Farbauswahl verkauft wird.

      Ich bin mir aber nicht sicher, ob Müller etwas geändert hat in seinem Sortiment und und wenn ja, welche Filialen davon betroffen sind.
      Avatar
      schrieb am 26.11.18 10:32:53
      Beitrag Nr. 767 ()
      Vergangene Woche wurde die Grundgesetzänderung zur Umsetzung des "Digitalpakt Schule" beschlossen.
      Damit sind nun absehbar die Hürden beseitigt um Schulen zu "digitalisieren". Man mag von dieser Maßnahme halten was man will (fördert das Schlüsselqualifikationen oder führt es eher zur Verdummung? Warum sind Schulen ausgerechnet im Silicon Valley oft "digitalfrei"?).

      Wie auch immer, Edding muss sich jetzt gewaltig ins Zeug legen um von dieser Sonderkonjunktur, die ausdrücklich auch Smartboards einschließt, wirklich maximal zu profitieren und aufpassen, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Insbesondere Dienstleistungen rund um Service, Software und Schulung halte ich in diesem Zusammenhang für extrem wichtig und einen Wettbewerbsvorteil darstellend.

      https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-…
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 23:02:23
      Beitrag Nr. 768 ()
      die Firmengruppe Schwan-Stabilo ist in der gleichen Branche tätig wie Edding, obgleich es nur wenige Produkte gibt, die von den beiden Unternehmen gleichzeitig angeboten werden.

      Erstaunlich ist es, dass die Firmengruppe Schwan-Stabilo in der Kosmetiksparte einen Umsatz in Höhe von 322 Millionen € erzielt gemäß https://www.pbsreport.de/themen.html?nid=65230#newsletter. Vielleicht hat dies auch einen Einfluss auf Edding gehabt bei der Entscheidung zum Tätigwerden in dieser Produktgruppe.

      Die Firmengruppe Schwan-Stabilo sagt aber nichts zum Gewinn laut vorletztem Absatz im Beitrag unter
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familie…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familie…
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 21:45:20
      Beitrag Nr. 769 ()
      Artikel über Edding i d neuesten Wirtschaftswoche.

      Wird dort auf Platz 1 der innovativsten Mittelständler gesehen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.18 22:00:26
      Beitrag Nr. 770 ()
      "INNOVATIVER MITTELSTAND

      Edding muss permanent Farbe bekennen

      von Maren Jensen

      12. Dezember 2018

      Edding ist im WiWo-Ranking der innovativste Mittelständler Deutschlands. Denn obwohl in Büros weniger Stifte gebraucht werden, erschließt sich Edding erfolgreich neue Märkte - ohne seinen Kern zu vergessen.

      Vielleicht geht Edding bald auch unter die Haut. Per Ledermann, in zweiter Generation Chef des Familienunternehmens aus Ahrensburg, denkt ernsthaft darüber nach. Schon seit Jahrzehnten produziert das Unternehmen Stifte, mit denen Ärzte bei Operationen die Skalpell-Schnittlinien markieren. Tinte für Tätowierer wäre da ein logischer nächster Schritt, sagt der Mittelständler. Und eine Chance für mehr Wachstum. Laut Studien trägt mittlerweile jeder fünfte Deutsche mindestens ein Tattoo. Tendenz steigend.

      Tätowierungen Marke Edding, womöglich gar eigene Studios, sind bisher nur eine Idee. Die aber zeigt, wie man bei dem Filzstifthersteller denkt. Per Ledermann, Sohn des Co-Gründers, hat die Geschäfte im Jahr 2005 übernommen. Seit fast 60 Jahren gilt Edding als Synonym für dicke Filzstifte mit nicht löslicher Farbe, die Permanentmarker. Spätestens mit Fertigstellung einer hausinternen Studie im Jahr 2012 hat sich in dem Familienunternehmen dann viel verändert. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Nachfrage nach Stiften binnen weniger Jahre um mehr als ein Drittel sinken würde. Denn in digitalisierten, papierlosen Büros wird nicht mehr mit ihnen geschrieben.

      „Wir hatten Druck, uns schnell zu verändern“, erinnert sich Ledermann. Mit seinen Kollegen überlegte er, wofür Edding abseits von herkömmlichen Stiften stehen könnte. „Das zog heiße Diskussionen nach sich“, sagt der Firmenchef. Deren Ergebnis lautete schließlich „Farbe dauerhaft auf Oberfläche bringen“. Die neue Definition des Markenkerns eröffnete neue Möglichkeiten. So stellt Edding heute auch Druckerpatronen, Nagellack und Farbe in Spraydosen her.

      Innovationen bei Edding müssen immer drei Kriterien entsprechen: Die Tinten und Lacke sollen lange halten, permanent decken und einen satten Farbton zeigen. Und wenn Edding ein neues Produkt auf den Markt bringt, muss es im ersten Jahr einen Umsatz von mindestens einer Million Euro erzielen. Bei den Druckerpatronen hat das Unternehmen das Ziel bereits weit übertroffen. Allein in den ersten zwölf Monaten lag der Umsatz bei zehn Millionen Euro.

      Kleine Kosmetik-Revolution

      Nagellack läuft nicht ganz so gut. Der war im Jahr 2015 eine kleine Revolution für das Unternehmen. „Passt das überhaupt zu uns?“, fragte sich Ledermann damals. Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts GfK trauten Frauen Edding den Kosmetikartikel zu, jedenfalls deutlich mehr als anderen Unternehmen. Heute stehen die bunten Fläschchen, deren Design an Edding-Filzer erinnert, in vielen Parfümerien.

      Edding positioniert seine Produkte in der mittleren Preisklasse. Wenn die billigste Sprühdose im Baumarkt 2,99 Euro kostet, ist der Lack von Edding bei halbem Inhalt doppelt so teuer. Bei Tintenpatronen liegt der Preis zwischen dem der Originalpatronen der Hersteller und der Massenware aus dem Supermarkt. „Unsere Kunden wissen dafür, was sie bekommen“, verspricht Ledermann.

      Nicht alle Ideen haben die Ahrensburger umgesetzt. „Innovation heißt, auch mal nein zu sagen“, sagt Ledermann. Mehrere Jahre hätten seine Kollegen und er etwa überlegt, in den Markt für Wandtapeten einzusteigen, sich aber wegen des harten Wettbewerbs letztlich dagegen entschieden.

      Aktuell arbeitet das Unternehmen an einer Tinte, die unsichtbare Informationen enthalten soll. Ledermann lässt durchblicken, dass sich die mit einer Software auf dem Handy entschlüsseln lassen soll. Er zielt mit ihr auf Luxusmarken wie Gucci und Chanel. Ein Kunde müsse das Emblem mit der Tinte nur per Handy erfassen und könnte erkennen, ob eine Tasche echt ist. Edding bleibt damit permanent – und bekennt gleichzeitig noch mehr Farbe."

      https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/innovativer-mitt…
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 13:57:49
      Beitrag Nr. 771 ()
      unter https://pt.wikipedia.org/wiki/Compactor gibt es Informationen über den Rechtsstreit mit dem Unternehmen Compactor, an welchem Edding mit 26.2 Prozent beteiligt ist.

      Weitere Details werden in den darin verlinkten Fußnoten mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 22:03:32
      Beitrag Nr. 772 ()
      Hallo Hiberna,

      was meinst Du?

      "Eine von der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Rio de Janeiro durchgeführte Analyse des Rechnungswesens kam zu dem Schluss, dass im Jahresabschluss 2014 Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind, wie z. B. Abgrenzungen von Aufwendungen für das folgende Jahr und eine Neubewertung von Sachanlagen nach dem gesetzlich festgelegten Zeitraum. Die Polizei stellt fest, ob bei der Einfügung falscher wirtschaftlicher Informationen in die Bilanzen und beim betrügerischen Verschweigen von Tatsachen, die sich auf die finanziellen Bedingungen der Compactor beziehen, ein Betrug vorliegt "

      Meinst Du, dass Edding hier beschissen wurde? Wieviel hat denn der Anteil damals gekostet? Besteht eine Chance, das Geld wiederzusehen?

      VG,
      Eddinglover

      P.S: Das EBIT - Ziel von 18 Mio Euro besteht doch noch? Es wurde auf der letzten HV bestätigt, oder?
      Das bedeutete doch ca. 12 Euro Gewinn pro Aktie (?)

      Bei einem derzeitigen Kurs von ca. 85 Euro, abzüglich der üppigen Barmittel pro Aktie (ca. 15 Euro?) also 70 Euro Unternehmenswert pro Aktie => KGV von ca. 5 oder 6.

      Eine Kursverdopplung sollte als "drin" sitzen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 22:10:27
      Beitrag Nr. 773 ()
      Die Zivilpolizei führt die Operation Dry Ink durch, um den Verdacht auf Finanzbetrug beim Verkauf von Quoten des Herstellers von Pen Compactors zu untersuchen

      Die Polizeidienststelle von Rio de Janeiro (DDEF) hat am Donnerstag die Operation Tinta Seca ausgelöst, die mutmaßlichen Betrug bei der Offenlegung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage der Compactor Company während des Verkaufs von Sozialquoten untersucht des Unternehmens, eines der größten in der Branche im Land. Die Polizeibeamten stellten fünf Durchsuchungs- und Beschlagnahmeausweise aus, die von Richter Eric Scapim Cunha Brandão, dem zweiten Strafgericht von Nova Iguaçu, in der Industriezentrale in Baixada Fluminense und in der Wohnung von vier Unternehmensdirektoren entsandt wurden: Susanna Buschle Romariz, Präsident von Compactor Erich Paulo Buschle, ebenfalls Konsul von Österreich für Rio de Janeiro, Estefanie Hermine Buschle und Alberto da Piedade Ribeiro. Susanna, Erich und Estefanie sind Kinder des Firmengründers, des Deutschen Erich Buschle.

      Die Forscher sammelten auf Computern gespeicherte Dokumente und Informationen. Vier zivilpolizeiliche Experten nahmen an der Operation teil und führten am Hauptsitz des Unternehmens eine Prüfung vor Ort durch. Drei davon sind Spezialisten für Rechnungswesen und einer für Informatik. Zweck der Maßnahme ist es, in der Dokumentation des Unternehmens ein buchhalterisches und forensisches Gutachten zu erstellen, das alle Transaktionen und Kontrollsysteme bewertet.

      Die Ermittlungen, die in Zusammenarbeit mit der Promoterin Elisa Pittaro, Leiterin des 11. Kriminalamtes von Nova Iguaçu, durchgeführt wurden, weisen auf Hinweise darauf hin, dass leitende Angestellte des in den fünfziger Jahren gegründeten Stifteschmieds Rechnungslegungsinformationen und das Gesellschaftsvermögen verdeckten und fälschten , die dem deutschen Unternehmen PJ Edding International, einem Anteilseigner seit 2014, zur Verfügung gestellt wurde. Nachdem Edding 26,23% der Anteile an Compactor erworben hatte, forderte Edding Finanzinformationen bei der veräußerten Gesellschaft an und stellte fest, dass die Vermögenswerte seither verdeckt und verfälscht wurden.

      Eine bereits von der Specialized Technical Support Group der Staatsanwaltschaft durchgeführte Bilanzierungsanalyse kam zu dem Schluss, dass Unregelmäßigkeiten im Jahresabschluss für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr vorlagen, einschließlich Verschiebungen von Kosten für das darauffolgende Geschäftsjahr und der Neubewertung von Vermögenswerten Sachanlagen nach dem gesetzlich festgelegten Zeitraum.

      Die Polizei untersucht derzeit, ob betrügerische Falschdarstellungen von Informationen in Prospekten, Bilanzen, der öffentlichen Kommunikation oder der Versammlung sowie die betrügerische Verschleierung von Tatsachen bezüglich der finanziellen Bedingungen von Compactor vorliegen. "Die bisherige Untersuchung hat Unregelmäßigkeiten bei Compactor bestätigt. Der Buchhaltungsexperte wird uns aus der Analyse der bei dieser Durchsuchungs- und Beschlagnahmeverfahren gesammelten Beweise darauf antworten, ob Fehler durch Missmanagement entstanden sind oder ob es sich um vorsätzliche Betrügereien handelte, wodurch eine Straftat festgelegt wurde ", sagte der Delegierte von Defraudações. Patrícia de Paiva Aguiar.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 22:14:07
      Beitrag Nr. 774 ()
      Vom => Dienstag 09.12.2014 14:16:00

      =>

      " (...)Nun meldet ganz aktuell die Edding-Gruppe, einer der führenden Anbieter für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation, dass man am 3. Dezember 2014 die Kontrolle über knapp 21 % am Grundkapital des brasilianischen Schreibgeräteherstellers Companhia de Canetas Compactor S.A., Rio de Janeiro, übernommen hat. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt 3,3 Mio. Euro. Compactor ist laut Edding eines der bedeutendsten Unternehmen im brasilianischen Schreibgeräte-Markt. "


      3,3 Mio. Nicht weltbewegend.

      Also ca. 3 Euro pro Edding - Aktie.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 22:43:48
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.144 von Eddinglover am 09.01.19 22:03:32Besteht eine Chance, das Geld wiederzusehen?

      das kann ich nicht beurteilen.

      Das EBIT - Ziel von 18 Mio Euro besteht doch noch?

      in der Hauptversammlung 2018 wurde das Ebit-Ziel für das Jahr 2020 in Höhe von 18 Millionen € aufrecht erhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:59:19
      Beitrag Nr. 776 ()
      "Digitalpakt: Vermittlungsausschuss berät am 30. Januar über Grundgesetzänderung"

      https://www.news4teachers.de/2018/12/digitalpakt-vermittlung…
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:53:39
      Beitrag Nr. 777 ()
      "Um weiterhin zu wachsen und die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, haben wir die edding Tech Solutions GmbH gegründet. Diese Gesellschaft entwickelt innovative Schnittstellen für die Kombination analoger und digitaler Technik im Bereich Markieren und Drucken. Gemeinsam mit unseren Technologiepartnern sind wir weit über einen Projektstatus hinaus und gegenwärtig kurz vor dem Launch dieser neuen Produktkategorien."

      https://www.deutsche-startups.de/startups-jobs/stellenangebo…
      Avatar
      schrieb am 13.02.19 11:47:08
      Beitrag Nr. 778 ()
      "Wie eine Chemnitzerin Informationen neu verpackt

      Erschienen am 31.01.2019

      Von Sandra Häfner

      Eine Unternehmerin ist für den Sächsischen Gründerinnenpreis nominiert. Punkten will sie mit einer besonderen Technologie.

      Blickt Karin Weigelt drei Jahre zurück, denkt sie an die mutigste Entscheidung ihres Lebens. Damals gab sie ihre Stelle bei einer Chemnitzer Firma auf und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit. "Ich habe gekündigt und alles hinter mir gelassen, mein Kind war damals schon geboren", sagt sie. Heute, knapp drei Jahre später, kann die Unternehmerin entspannt auf diese Zeit zurückblicken. "Es war die beste Entscheidung, aber das war nicht vorherzusehen." Gemeinsam mit Jan Thiele gründete sie 2016 die Firma Prismade Labs. Der Technologieentwickler bietet seinen Kunden Lösungen beim Marken- und Dokumentenschutz sowie bei interaktiven Sicherheitsanwendungen an.

      Mutig sein, Risiken eingehen - das sind auch Kriterien für den Sächsischen Gründerinnenpreis, der am 9. Februar in Meißen vergeben wird. Unter mehr als 50 Bewerberinnen hat es Karin Weigelt in den Kreis von sechs Frauen geschafft. Eine von ihnen erhält den Preis. Doch die gebürtige Erzgebirgerin will nicht nur mit Risikofreude, sondern auch mit einer besonderen Technologie punkten, wie sie sagt.

      Von ihrer Stelle mit Führungsverantwortung war die heute 38-Jährige mit ihrem Geschäftspartner in ein "altes Büro gewechselt, in dem es im Winter kalt und im Sommer viel zu warm war", erzählt sie. Dort entwickelten sie die Technologie, mit der sie heute Geld verdienen und eine Firma mit acht Mitarbeitern führen. "Es war ein Zufallsfund. Jan und ich haben experimentiert, mit elektrisch leitfähiger Farbe, mit Stiften. Das Wissen aus dem Studium half uns." Weigelt studierte an der TU Chemnitz Mikroelektronik/Mechatronik, spezialisierte sich auf Print- und Medientechnik und schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema "Integration gedruckter Elektronik in Kunststoffe". Sie beschäftigte sich mit elektrisch leitfähigen Farben wie Kupfer- oder Kohlenstofffarbe. Auf Verpackungen, Plastikkarten oder Folien gedruckt, geben diese leitfähigen Farben Informationen weiter. Als Boten fungieren ein Touchscreen und eine Internetseite. Es klingt zunächst ein wenig kompliziert, wenn Karin Weigelt über die Entwicklung spricht, die nach ihren Angaben weltweit einzigartig sein soll und zum Patent angemeldet ist. Doch dann nimmt sie eine bunt bedruckte Tablettenschachtel in die Hand, öffnet auf dem Handy eine Internetseite. Sie legt die schmale Seite der Schachtel auf das Display und zieht die Verpackung über den Bildschirm. Dort öffnet sich eine Seite mit Informationen über das Medikament in der Schachtel. "Blinden und Sehbehinderten kann ein Programm die Gebrauchsinformationen vorlesen", so Weigelt. Es sei möglich, die Infos in großer Schrift anzuzeigen. Auch eine Kalenderfunktion gibt es, die an die Tabletteneinnahme erinnert. Zudem werde über die interaktive Anwendung die Echtheit des Medikamentes nachgewiesen, sagt Weigelt. Die Entwicklung stehe kurz vor der Marktreife und wurde auf internationalen Messen präsentiert.

      Ein anderes Produkt mit der Technologie von Prismade Labs wird gerade auf dem Markt eingeführt. "Easycheck" ist eine digitale Führerscheinkontrolle per Smartphone, genutzt von Firmen, in denen viele Mitarbeiter dauerhaft einen Dienstwagen fahren. Für sie ist rechtlich vorgeschrieben, jedes halbe Jahr den Führerschein der Firma zu zeigen. "Kopieren geht nicht. Häufig mussten die Leute in entfernte Firmenzentralen fahren, um ihre Fahrerlaubnis zu präsentieren", sagt Weigelt. Eine persönliche Prüfung ist nun unnötig. Auf die Führerscheine wird ein elektronisches Label mit individuellem Code geklebt. Die patentierte Klebefolie mit wabenähnlicher Leiterstruktur ist manipulationssicher, so Weigelt. "Wer versucht, die Folie abzuziehen, zerstört sie." Erhält der Mitarbeiter per E-Mail die Bitte zur Führerscheinkontrolle, öffnet er in der Mail einen Link, legt den Führerschein auf das Handydisplay, streicht mit dem Finger über den Führerschein. Das Ergebnis der Prüfung wird automatisch an die Firma versendet. Die Erfindung von Karin Weigelt und Jan Thiele klingt wie die Weiterentwicklung des QR-Codes - mit einem entscheidenden Unterschied, betont Weigelt. Während der QR-Code kopiert werde könne, sei das bei ihrem Verfahren nicht möglich, sagt sie.

      Auf den Erfindungsreichtum der Chemnitzer wurde auch die Firma Edding aufmerksam, bekannt für ihren Permanent-Marker. Das Unternehmen sei auf der Suche nach neuen Produkten zum Thema Farbe auf Oberflächen, so Weigelt. Nach einer Präsentation der Ideen vor dem Vorstand stieg Edding als Gesellschafter ein, hält 50 Prozent Firmenanteile.

      Mit dem eingebrachten Geld war es Weigelt und Thiele auch möglich, in schicke Räume umzuziehen. Dort wird mittags nicht nur zusammen gegessen, sondern auch gemeinsam gekocht, die Firma zahlt. "Da können wir uns auch über andere Dinge als die Arbeit unterhalten", sagt Weigelt und schiebt hinterher: "Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen, wir respektvoll miteinander umgehen." Sind die Kinder krank, können die Mitarbeiter zu Hause arbeiten, erwischt sie es selber, muss nicht sofort der Krankenschein gebracht werden."

      https://www.freiepresse.de/chemnitz/wie-eine-chemnitzerin-in…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.freiepresse.de/chemnitz/wie-eine-chemnitzerin-in…

      Avatar
      schrieb am 20.02.19 21:56:01
      Beitrag Nr. 779 ()
      über das Angebot der Edding-Tochter Legamaster steht zum Bildungsbereich auf der Homepage von Legamaster:

      "Da wir die Produkte selbst entwickeln, setzen wir extrem hohe Qualitätsstandards, ohne dabei die Nachhaltigkeit aus dem Blick zu verlieren. Die Legamaster-Produkte eignen sich deshalb besonders gut für die tägliche Anwendung im Bildungsbereich – von der Grundschule bis zur Universität.", Hervorhebung durch mich.

      https://www.legamaster.com/de/zielgruppen/bildungsbereich/

      Unverständlich ist für mich noch, inwieweit Legamaster Entwicklungsleistung erbringt. Ich hatte erwartet, dass die elektronischen Tafeln im Schulbereich alle aus dem Fernen Osten bezogen werden.

      Zum Digitalpakt scheint es nun eine Einigung des Bundes und der Länder zu geben gemäß

      http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/digitalpakt-bund…
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 21:46:46
      Beitrag Nr. 780 ()
      Kurs schließt heute über der 200 Tagelinie.

      Über 105/110 ist der Himmel offen.

      Es traut sich wohl kaum ein Magazin, den Wert zu empfehlen, da zu markteng. Ich sehe ein faires Niveau bei ca 160 Euro, angesichts eines prognostizierten EBITs von 18 Mio in 2020. Mittlerweile darf man wohl auch schon auf 2021 schielen und diese Schätzungen benutzen.

      In der Kasse sollten annähernd 20 Millionen schlummern, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 21:47:33
      Beitrag Nr. 781 ()
      385 Leser heute :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 10:21:58
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.937.425 von Eddinglover am 21.02.19 21:47:33Edding wird garantiert von dieser Sonderkonjunktur profitieren, das ist für mich so sicher, wie das Amen in der Kirche, zumal Edding Qualität und keine Aktionsware aus China vertickt und Service bietet. Einige Bundesländer wollen sogar noch dieses Jahr in digitale Boards investieren. Wichtig wäre, den Bildungseinrichtungen eine Hotline oder Schnellservice anzubieten. Jeder weiß doch, wieviel Ballast mittlerweile da bei den EDV-Lehrern liegt. Das kann Legamaster bieten aber nicht die ganzen Aktionshändler.

      Die Aktie ist so schon, d.h. ohne Wachstum, sehr günstig, aufgrund des soliden langjährigen CF und mehrerer kleiner Assets, die nicht betriebsnotwendig sind (siehe endlose vorangegangene Postings).

      Aber das Problem ist halt das Kapitalmarktimage. Würde Edding heute als SmartXX AG oder PrismadeLab AG mittels IPO an die Börse gehen, würden die Blogger und smarten Investoren jubeln und ihren Phantasien freien Lauf lassen und für die selbe Gesellschaft hohe zweistellige EV/EBITDA's zahlen.

      So wird Edding aber als ein uncooler Stiftehersteller wahrgenommen, der Value ist, und geringes Growth hat.

      Bei den heutigen Zinsniveaus von nahe Null ist es egal was du heute verdienst. Erträge in der Zukunft musst du nicht diskontieren und wenn sie ausfallen ist es auch egal, dann kommen sie eben irgendwann in der Zukunft. Das ist das Problem von heute gesunden Unternehmen im Vergleich mit vermeidlichen Zukunftsunternehmen. Egal wie die reale Entwicklung am Ende tatsächlich verlaufen wird. Dragi sei dank.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 20:22:48
      Beitrag Nr. 783 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 16:16:08
      Beitrag Nr. 784 ()
      unter https://www.youtube.com/watch?v=ki0v9MtGlNI wird mal die Lösung eines Wettbewerbers der Edding-Tochter Legamaster vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 09:24:21
      Beitrag Nr. 785 ()
      Bestätigt Beitrag 782: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/digitalpakt-lehr…

      Legamaster muss jetzt mal das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Der Schlüssel dürfte im Service liegen. Da hat man bisher nicht das zu bieten, was Schulen benötigen. Edding muss jetzt mal kräftig Gas geben und mit Service-Lösungsvorschlägen kommen. Da suchen die Bildungseinrichtungen händeringend nach und die aktuelle Situation könnte zu einem Game-Changer in der EDV-Betreuung von Schulen werden, mit jahrelangen Auswirkungen.

      L.A.Q.U.E ist ja schon u.a. wegen mangelnder Vertriebsbetreuung gescheitert. Mehr Misserfolge braucht es nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 09:34:42
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.993.737 von unicum am 01.03.19 09:24:21....weil man recht klein ist: man könnte ja mal mit dem Stadtstaat Hamburg (oder wenigstens testweise mit Ahrensburg) anfangen: Kooperation mit der Schulbehörde und werbe- und beruhigungswirksam innerhalb von 90 Minuten Schnellsupport vor Ort für alle Schulen gegen einen Ausstattungsvertrag.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 12:04:08
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.993.842 von unicum am 01.03.19 09:34:42beruhigungswirksam innerhalb von 90 Minuten Schnellsupport vor Ort für alle Schulen gegen einen Ausstattungsvertrag.

      ich vermute mal, dass der Hauptsupport in der Schule selbst erfolgen muss durch eine einzustellende IT-Fachkraft, welche die Lehrer unterstützt. Diese Person kann die meisten Probleme ohne externen Eingriff lösen. So wird es auch in Unternehmen gemacht.

      Ich vermisse in dem Spiegel-Artikel, dass man sich nicht Schulen angeschaut hat, die den digitalen Unterricht schon eingeführt haben. Solche gibt es auch im Inland und natürlich seit vielen Jahren bereits im Ausland. Das Rad braucht nicht neu erfunden zu werden.

      Die Ehefrau des Vorstandsvorsitzenden Per Ledermann ist Grundschullehrerin und wird eventuell auch um ihre Meinung gefragt werden bei der Entscheidungsfindung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 12:20:59
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.995.453 von Hiberna am 01.03.19 12:04:08Das mag sein aber wer die Schulbehörden kennt, der weiß, dass keine IT-Fachkraft im aktuellen Arbeitsmarktumfeld freiwillig so einen Job annimmt. Letztlich ist es eine Kostenfrage und natürlich bräuchten die Schulen eine IT-Fachkraft statt das EDV-Lehrern zu überlassen.

      Insgesamt ist sowieso fraglich, ob die Digitalisierungsoffensive nicht wahrscheinlich sogar negative Auswirkungen auf die Bildungsentwicklung hat. Aber das ist ein anderes Thema. Schlagworte, Twitter und Populismus regieren nun mal die Welt und jetzt können sich Landespolitiker mit einer schnellen Ausgabe der Gelder profilieren.
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 17:43:05
      Beitrag Nr. 789 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 19:46:23
      Beitrag Nr. 790 ()
      ich habe erst jetzt herausgefunden, dass es einen 12-minütigen Film von Gallileo aus dem Jahre 2016 gibt zum Permanent-Marker von Edding unter https://www.youtube.com/watch?v=6b0s2oZe-Bk
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 21:03:37
      Beitrag Nr. 791 ()
      Charttechnisch sollte es das nun gewesen sein, Abwärtstrend seit Anfang 2018 gebrochen, dann kurzer pillback und nun hoffentlich upup 'n away.

      Ende März sollten die Geschäftsszahlen für 2018 kommen, meist wurde auch eine Aussage zur Dividendenhöhe getätigt.

      Da diese im letzten Jahr nicht erhöht wurde, sollte sie aber in diesem Jahr erhöht werden.

      Vielleicht eine Sonderdividende? Wofür braucht man die ca. 18 Millionen in der Kasse? HER damit, das ist UNSER Geld.

      Die Zukunft ist strahlend, jetzt, wo es bald die Sonderkonjunktur bei den elektronischen Tafeln geben wird.

      Interessant auch Prismade Labs. Habe das für Müll / Spielerei gehalten. Vielleicht geht da ja wider erwarten was.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 14:09:43
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.055.805 von Eddinglover am 08.03.19 21:03:37So strahlend sehe ich die Zukunft nicht. Die bisherigen Innovationsversuche und Investitionen sind allesamt gescheitert und auch Prismade muss sich noch beweisen.

      Hinzu kommen die anhaltenden Problem ein der Türkei, GB und Südamerika, die 2018 erneut gekostet haben dürften.

      Insofern dürfte von den Zahlen am 29.3. keine positive Überraschung ausgehen und man wird wohl eher am unteren Ende der Prognose herauskommen.

      M.E. lässt sich das Ziel der Strategie 2020 (EBIT-Marge 10%) auch bei IFRS 15-Kalkulation kaum noch erreichen.

      Andererseits ist die Aktie, wenn man genauer hinschaut, auch jetzt schon recht günstig bewertet und Legamaster hat sich in den letzten Jahren trotz aller Widrigkeiten gut entwickelt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 10:21:52
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.197.825 von unicum am 26.03.19 14:09:43
      Zitat von unicum: So strahlend sehe ich die Zukunft nicht. Die bisherigen Innovationsversuche und Investitionen sind allesamt gescheitert und auch Prismade muss sich noch beweisen.

      Hinzu kommen die anhaltenden Problem ein der Türkei, GB und Südamerika, die 2018 erneut gekostet haben dürften.

      Insofern dürfte von den Zahlen am 29.3. keine positive Überraschung ausgehen und man wird wohl eher am unteren Ende der Prognose herauskommen.

      M.E. lässt sich das Ziel der Strategie 2020 (EBIT-Marge 10%) auch bei IFRS 15-Kalkulation kaum noch erreichen.

      Andererseits ist die Aktie, wenn man genauer hinschaut, auch jetzt schon recht günstig bewertet und Legamaster hat sich in den letzten Jahren trotz aller Widrigkeiten gut entwickelt.


      Zumindest das Zahlenwerk sieht gut aus:
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesells…
      Auch der Ausblick ist gut.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 18:12:21
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.227.275 von straßenköter am 29.03.19 10:21:52Ich finde die Zahlen auch gut ;)

      Von "dicken Kuchen" des Digitalpaktes sollte man sich auch ein ordentliches Stück abschneiden können.

      https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.19 19:56:04
      Beitrag Nr. 795 ()
      Die Tochter Legamaster ist für den Digitalpakt und die daraus kommende Produktnachfrage gut positoniert:

      https://www.legamaster.com/de/produkte/?no_cache=1&tx_legama…
      Avatar
      schrieb am 31.03.19 19:57:44
      Beitrag Nr. 796 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 12:19:35
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.227.275 von straßenköter am 29.03.19 10:21:52Kaum Umsatzwachstum, EBIT mit 12 Mio. unter Vorjahr und unterhalb des EBIT (abgesehen vom neuen Accounting von Argentinien, im obigen EBIT ungefähr berücksichtigt) muss es dann aber noch andere Verluste gegeben haben oder mal eine sehr hohe Steuerquote.

      Das Ziel 18 Mio. EBIT in 2020 wurde jetzt ja auch endlich kassiert (s.o.).

      Insofern sehe ich das Ergebnis nicht als besonders rosig an.

      Was bleibt ist unter Berücksichtigung aller Assets auf EV-Ebene eine weiterhin wirklich sehr niedrige Bewertung, bei hohen aufwandsrelevante Investitionen in den letzten Jahren (Markendehnung) sowie recht heftige Belastungen in 2018 bei den Währungen und Makroumfeld, nicht nur Argentinien sondern auch Türkei und GB. Das wird sich hoffentlich nicht nochmal wiederholen.

      Wenn die Strategie 2020 nicht komplett scheitern sollte (nach Kosmetik und Compactor hoffentlich nicht auch noch Prismade) und stattdessen die beiden Stammsegmente und die internen Maßnahmen greifen, sollte es wenigstens für 2020 einen kleinen Ergebnissprung geben, vielleicht mit Hilfe des Digitalpaktes. Wenn nicht - ist es m.E. auch schon eingepreist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 15:49:23
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.244.698 von unicum am 01.04.19 12:19:35"EBIT mit 12 Mio. unter Vorjahr"

      das EBIT ist doch nicht zurückgegangen, sondern um 9 Prozent angestiegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 17:25:05
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.246.498 von Hiberna am 01.04.19 15:49:23Das sieht edding so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 17:41:44
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.247.461 von unicum am 01.04.19 17:25:05zugekauft fuer 90,00 warum? 96 zu 125 Stueck
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 17:54:42
      Beitrag Nr. 801 ()
      gibt es irgendeine positive Nachricht, welche den heutigen Kursanstieg ausgelöst hat?
      Avatar
      schrieb am 09.04.19 18:10:18
      Beitrag Nr. 802 ()
      Fette Geldseite, nix im Brief. Also im Squeeze-Out-Fall wären wir aber noch in etwas anderen Regionen - zumindest nach einem Spruchverfahren. :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 06:22:11
      Beitrag Nr. 803 ()
      Hat wohl nur jemand unlimitiert gekauft.
      Wer eine größere Stückzahl haben will muss bei Edding vorsichtiger zu Werke gehen. ;)

      Gruß
      Value
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 07:54:30
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.317.791 von valueanleger am 10.04.19 06:22:11
      Zitat von valueanleger: Hat wohl nur jemand unlimitiert gekauft.
      Wer eine größere Stückzahl haben will muss bei Edding vorsichtiger zu Werke gehen. ;)

      Gruß
      Value


      Nein, das waren keine unlimitierten Käufe. Es stand ja länger Stücke zu 125€ im bid.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 16:54:33
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.318.103 von straßenköter am 10.04.19 07:54:30
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valueanleger: Hat wohl nur jemand unlimitiert gekauft.
      Wer eine größere Stückzahl haben will muss bei Edding vorsichtiger zu Werke gehen. ;)

      Gruß
      Value


      Nein, das waren keine unlimitierten Käufe. Es stand ja länger Stücke zu 125€ im bid.


      Dann war es ein sehr ungeduldiger Anleger - heute bekommt man die Aktien wieder deutlich günstiger. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 11:40:04
      Beitrag Nr. 806 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 19:52:15
      Beitrag Nr. 807 ()
      Licht und Schatten:

      Schatten:
      Mehr-oder-weniger-Kassierung der Ziele 2020 (wie schon erwähnt), Verluste von 1 Mio. Euro durch Expressive Skin, Primade Labs und edding Tech Solutions, Hohe Verluste in Lateinamerika inkl. der Situation bei Canetas Compactor (letzter eingesehener Abschluss 2014!!!). Hohe Investitionen in 2019 (Bargteheide).

      Licht:
      Gerade in Lateinamerika und den auch noch 2019 anhaltenden Anfangsverlusten der neuen Geschäftsfelder liegen entsprechende Chancen, neben dem Digitalpakt (hier scheint man tatsächlich Richtung "ganzheitliche Lösung" zu gehen "Legamaster as a Service". Ebenso beeindruckend das Toner-Geschäft.
      Ggf. Freisetzung weiterer stiller Reserven durch die Immobilie in Wunsdorf (offenbar rund 5,522 Mio. Euro wert). Was die starke Substanz des Konzerns weiter bestätigt.

      Fazit:
      Insgesamt ist der Konzern an der Börse unter Berücksichtigung diverser Assets aber unter der hypothetischen Vollabschreibung von CanetasCompactor und ohne Wunsdorf weiterhin sehr niedrig bewertet. Grundsätzlich beeindruckt die stabil hohe Marge und die Fähigkeit zu einem sehr ordentlichen FCF, wenn auch für 2019 der nach Dividende 2018 verbleibende FCF wegen Bargteheide eher zwischen 0-1 Mio. liegen wird. Mittlerweile liegen aber schon 30 Mio. reines Cash rum. Hauptsache, die fließen nicht in Projekte wie Laque, Canetas & Co.

      Sehr lobenswert weiterhin die hohe Transparenz und Bereitschaft, sich dem Kapitalmarkt ungeschminkt zu stellen (siehe auch Strategie 2020). Langfristig hat Edding aus dieser Bereitschaft zur Reflexion m.E. erhebliche Vorteile.

      Bei edding Tech Solutions bzw. Prismade Labs wird es 2019 etwas spannender.
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 12:45:45
      Beitrag Nr. 808 ()
      Gibt es hier einen Edding-Aktionär, der bereit wäre, mir eine Karte für die diesjährige HV bereitzustellen? Ich könnte es dieses Jahr zeitlich mal einrichten und würde mich freuen, in Ahrensburg vor Ort sein zu können - bin aktuell aber selbst nicht Edding-Aktionär. Gerne schreibe ich hinterher etwas zu meinen Eindrücken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 13:10:26
      Beitrag Nr. 809 ()
      Kann ich machen. Schicke mir mal per BM Deine Adressdaten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 15:01:02
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.430.035 von imperatom am 26.04.19 12:45:45Juhuu, ein neuer Interessent!!

      Herzlich willkommen, Imperatom! Edding braucht dringend ein paar Follower. Wir sind hier eine sehr überschaubare Truppe und auf der HV ist das Durchschnittsalter 60+.

      Ich verspreche: bei Edding kann man nicht viel falsch machen:
      EV/EBIT 2019 (e) 6,5 oder niedriger, EV/EBITDA 5,5 oder niedriger, KCV 11,5 oder niedriger, Dividendenrendite 2,53% oder höher, Nettoliquidität (inkl. nicht betriebsnotwendige Assets) 16 Euro je Aktie (ohne Wünsdorf & CanetaCompactor) => cashbereinigtes KGV 11,6.

      Dabei jeweils höherer Cashflow und FreeCashflow als Tesla und Netflix zusammengenommen!!!

      Digital-Print-Security und Digital-School for free on top.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 16:51:45
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.430.293 von straßenköter am 26.04.19 13:10:26
      Zitat von straßenköter: Kann ich machen. Schicke mir mal per BM Deine Adressdaten.


      Vielen Dank, damit benötige ich keinen weiteren Angebote anderer Leser mehr :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 16:53:54
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.431.376 von unicum am 26.04.19 15:01:02
      Zitat von unicum: Juhuu, ein neuer Interessent!!

      Herzlich willkommen, Imperatom! Edding braucht dringend ein paar Follower. Wir sind hier eine sehr überschaubare Truppe und auf der HV ist das Durchschnittsalter 60+.

      Ich verspreche: bei Edding kann man nicht viel falsch machen:...



      Hehe, danke für das herzliche Willkommen :)
      Ich war sogar schonmal Edding-Aktionär 2014-17. Nun überlege ich, ob ich es erneut werden sollte - und bin gespannt auf die HV, vielleicht treffen wir uns ja dort?
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 08:46:34
      Beitrag Nr. 813 ()
      edding verabschiedet sich aus Argentinien:
      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaft-sc…

      Mit diesem Schritt dürfte die Ergebnisqualität mittelfristig steigen und planbarer werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.19 23:34:47
      Beitrag Nr. 814 ()
      Habe das Gefühl, dass man nun wirklich das Ergebnis anheben will, und auch die Kommunikation gegenüber dem Kapitalmarkt deutlich positiver / nicht mehr so verschlossen zurückhaltend Gestaltern will.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 17:26:43
      Beitrag Nr. 815 ()
      unter https://edding.tech/de/shop/edding-portable-12 kann man den Preis für den neuen mobilen Drucker sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 16:15:13
      Beitrag Nr. 816 ()
      Ich komme gerade von der Edding-HV, auf die ich von einem Aktionär dieses Forums eingeladen worden bin (danke dafür nochmal an dieser Stelle!). Nun möchte ich Euch gerne einen kurzen Bericht über meine Eindrücke geben.

      Kulinarische Gründe sprechen nicht dafür, eine Edding-HV zu besuchen, es gibt nur Filterkaffee, Mineralwasser und ein paar einfache Backwaren. Dafür begegnet einem aber ein sehr angenehmes Umfeld mit freundlich-interessierten Aktionären und einem Vorstand, der sich erkennbar bemüht, auf die Fragen der Aktionäre sofort und ausführlich einzugehen. Von anderen HVs kennt man es ja durchaus, dass erstmal alle Fragen gesammelt werden, um diese dann in einem "Abwasch" möglichst knapp zu beantworten. Hier hat sich insbesondere Herr Ledermann sehr positiv durch detailierte Kompetenz hervorgetan und er lobte dabei sogar noch seine Mitarbeiter im Hintergrund, die ihm unauffällig bei der Beantwortung spezieller Fragen mit Daten assistierten. Anschließend wurde regelmäßig zurückgefragt, ob der Aktionär mit der Antwort zufrieden war. Dieses Verhalten könnte als vorbildhaft für andere HVs bezeichnet werden.

      Besonders interessante Themen möchte ich stichpunkthaft anschneiden.

      - Das Nagellackprojekt hat insgesamt einen siebenstelligen Verlust erwirtschaftet, man hat es nicht ausreichend geschafft, den Handel, aber auch die Endkunden zu überzeugen. Zu meiner Überraschung schloss man Teenager aber auch ausdrücklich aus der Zielgruppe aus; dies würde ich als wenig geschickt bezeichnen, denn wenn, dann hätte man dort vermutlich Erfolgschancen gehabt

      - Gleichwohl möchte man nun in den ebenfalls "Coolness"abhängigen Markt der Tattoo-Farbe und plant hierzu die Eröffnung eines Tattoo-Studios. Die Haltung der Aktionäre hierzu nahm ich als leicht skeptisch war.

      - In Argentinien musste man die Produktion schließen, weil die Kosten wegen der extremen Inflation bei eher geringer Abwertung rund 70% über dem deutschen Standort lagen. Der Vertrieb in Argentinien wird fortgesetzt

      - Es war recht wenig Kapital der Vorzugsaktionäre vertreten, das in Familienbesitz liegende Stammkapital aber vollständig. Eine Stammkapitalhalterin enthielt sich bei ALLEN Abstimmungspunkten. Fragen bzgl. der Gründe konnten vom Vorstand nicht beantwortet werden und auch sie selbst äußerte sich nicht zu ihrer Motivation. Es werden von einigen Aktionären atmosphärische Störungen vermutet

      - Da Edding bald schuldenfrei ist, stand die Frage im Raum, wohin der Cashflow künftig fließen soll. Herr Ledermann stellte hierzu in Aussicht, dass man Akquisitionen als sinnvolle Strategie ansehe, allerdings habe man nochkeine konkreten Firmen im Auge und wolle auch nicht jeden Preis bezahlen

      - Vom Digitalpakt für Schulen erwartet man nur gering steigende Umsätze

      - Das hoch gesteckte Umsatz- und Gewinnziel 2020 soll zu 85-100 Prozent erreicht werden (aktueller Zielkorridor)

      - Leider möchte man keine Schritte hinsichtlich einer Aufnahme in den Lang&Schwarz-Handel einleiten, obwohl dadurch die Handelbarkeit in Wikifolios möglich wäre. CFO Gooß erkennt darin leider nur die mögliche Zersplitterung der Handelsorte und daher eine Abnahme der Liquidität als die neu entstehende Nachfrage nach Aktien. Daher kann ich Edding leider weiterhin nicht in mein Wikifolio aufnehmen. Ich hoffe, er denkt vielleicht doch ochmal über die resultierenden Chancen nach - vielleicht regt ihn ja auch Herr Ledermann nochmal dazu an :)

      Insgesamt hat mit die HV wirklich gut gefallen, vor allem wegen der direkten und tiefgehenden Antworten von Herrn Ledermann!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 16:32:33
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.296 von imperatom am 18.06.19 16:15:13Vielen Dank für die Zusammenfassung der HV. Ich hätte bzüglich des Gewinnziels 2020 die kurze Nachfrage, ob gesagt wurde, woher der Gewinnanstieg stammen soll?. Hier hätte ich eigentlich vermutet, dass der Digitalpakt für Schulen eine größere Rolle spielen sollte.
      1 Antwort
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      schrieb am 18.06.19 16:37:24
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.509 von straßenköter am 18.06.19 16:32:33
      Zitat von straßenköter: Vielen Dank für die Zusammenfassung der HV. Ich hätte bzüglich des Gewinnziels 2020 die kurze Nachfrage, ob gesagt wurde, woher der Gewinnanstieg stammen soll?. Hier hätte ich eigentlich vermutet, dass der Digitalpakt für Schulen eine größere Rolle spielen sollte.


      Es wurde dargestellt, dass viele einzelne Bereiche kleinere Teile beitragen sollen. Hierfür gab es einen Plan mit Teilzielen für alle Segmente, die halbjährlich überprüft werden. Einen Teil sollen aber auch neue Technologien (digitale Aufkleber, portable Drucker) ausmachen, die Edding gerade in den Markt einführt.

      Der Digitalpakt betrifft Edding tatsächlich nur peripher.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 11:51:56
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.296 von imperatom am 18.06.19 16:15:13Hallo Imperatom,

      danke für Deinen Bericht.

      Zitat von imperatom: - Leider möchte man keine Schritte hinsichtlich einer Aufnahme in den Lang&Schwarz-Handel einleiten, obwohl dadurch die Handelbarkeit in Wikifolios möglich wäre. CFO Gooß erkennt darin leider nur die mögliche Zersplitterung der Handelsorte und daher eine Abnahme der Liquidität als die neu entstehende Nachfrage nach Aktien. Daher kann ich Edding leider weiterhin nicht in mein Wikifolio aufnehmen. Ich hoffe, er denkt vielleicht doch ochmal über die resultierenden Chancen nach - vielleicht regt ihn ja auch Herr Ledermann nochmal dazu an :)


      Warum stellst Du bei L&S nicht selbst den Antrag? Das machen die auf Antrag, was ich gehört habe (habe kein Wikifolio) ohne Weiteres. Warum sollte auch Edding das beantragen?

      Wie intensiv wurde denn die Kooperation mit Verios auf der HV diskutiert?
      In der Dokumentensicherheit kann ich mir gar keinen besseren Partner als Veridos (Giesecke+Devrient 60%, Bundesdruckerei 40%) vorstellen!! Weder Edding noch Prismade haben diese Kooperation am veröffentlicht, wohl aber Veridos vor zwei Wochen:
      https://www.veridos.com/en/news/veridos-and-prismade-labs-co…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 13:48:34
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.840.559 von unicum am 19.06.19 11:51:56
      Zitat von unicum: Warum stellst Du bei L&S nicht selbst den Antrag? Das machen die auf Antrag, was ich gehört habe (habe kein Wikifolio) ohne Weiteres. Warum sollte auch Edding das beantragen?


      Edding würde die Nachfrage nach seinen Aktien erhöhen, wenn neue Käuferschichten darauf Zugriff bekommen würden - als Wikifolio-Betreiber kann man bislang einfach überhaupt nicht Edding-Aktien kaufen.

      Zitat von unicum: Wie intensiv wurde denn die Kooperation mit Verios auf der HV diskutiert?


      Sie wurde angesprochen. Man hat gemeinsam einen digitalen Aufkleber für Fahrzeugbriefe entwickelt, der diese fälschungssicher machen soll. Allerdings zeigte sich auf Nachfrage, dass noch nicht geprüft wurde, ob solch ein Aufkleber auf dem Dokument nach aktuellem Stand überhaupt rechtlich zulässig wäre.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:50:30
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.510 von imperatom am 19.06.19 13:48:34Hallo Imperatom,

      nochmals danke für Verdos. Die Rechtmäßigkeit dürfte langfristig kein Problem darstellen.

      Edding würde die Nachfrage nach seinen Aktien erhöhen, wenn neue Käuferschichten darauf Zugriff bekommen würden - als Wikifolio-Betreiber kann man bislang einfach überhaupt nicht Edding-Aktien kaufen.

      Davon hat Edding aber nichts, denn der Konzern braucht kein neues Eigenkapital. Und was wäre der Nutzen für die Familie Ledermann?

      Die Ledermänner haben aktuell weder etwas gegen, noch sind sie besonders für die Börsennotiz der Aktie. Vielleicht stellt sich ja die Frage neu, wenn sie auf 95% des Grundkapitals kommen könnten. Aber das ist absehbar nicht der Fall.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:58:50
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.969 von unicum am 19.06.19 14:50:30Die Aktie wird heute ex-Dividende gehandelt.

      EDD3 XFRA DE0005647937 EDDING AG O.N. VZO O.N. 2.450 EUR
      Wann ist die Dividende auf dem Konto, danke.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:05:11
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.065 von sulp002 am 19.06.19 14:58:50Am 21. Juni 2019:
      https://www.edding.com/fileadmin/company/investor-relations/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:25:50
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.131 von unicum am 19.06.19 15:05:11Mein Lieber @unicum, danke
      :look:
      Neuerdings schreibt mich der VodafoneKabeldeutschland Konzern statt mit der Floskel "Sehr ggeehrter.."
      mit "Mein Lieber"an.
      Ich komme mit einem "DU" noch klar aber lieben muessen dich mich nicht.:kiss:

      Es fehlt mir gerade noch, dass mich mein Bank oder jedwede Aktiengesellschaft mich mit "Mei Lieber"
      anschreibt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:31:46
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.840.559 von unicum am 19.06.19 11:51:56Wie intensiv wurde denn die Kooperation mit Verios auf der HV diskutiert?

      Es wurde mitgeteilt, dass in der Zusammenarbeit mit Veridos die Entwicklung weit fortgeschritten ist. Ab Herbst soll mit Veridos die Anwendung im Vertrieb angeboten werden. Für 2020 werden daraus Umsätze erwartet.

      Veridos wird bei zukünftigen Ausschreibungen den edding code als zusätzliches Sicherheitsmerkmal anbieten.

      Dieses Sicherheitsmerkmal könnte nachgefragt werden, weil die Ersteller von Sicherheitsdokumenten ständig zu Verbesserungen gezwungen sind, um die Dokumente vor Fälschungen zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 22:08:38
      Beitrag Nr. 826 ()
      Was heißt denn Zielerreichung 85-100 Prozent fürs Ergebnis pro Aktie? Und wie sind die Projektionen für 2021?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 09:21:19
      Beitrag Nr. 827 ()
      "Im Mai 2014 unterzeichnen die Bundesdruckerei GmbH und Giesecke & Devrient (G&D) einen Vertrag zur Gründung eines gemeinsamen Joint Ventures. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Veridos GmbH übernimmt G&D 60 % und die Bundesdruckerei 40 % der Anteile. G&D wird fusionskontrollrechtlich die alleinige Kontrolle innehaben. G&D und die Bundesdruckerei bringen ihre jeweiligen Auslandsaktivitäten ein. Das Gemeinschaftsunternehmen wird an Ausschreibungen ausländischer staatlicher Auftraggeber für ID-Dokumente, Führerscheine und Gesundheitskarten teilnehmen.[8] Sitz des neuen Unternehmens soll Berlin werden.[9] Es ist geplant, dass Veridos eine Betriebsstätte in München, eine Produktionsstätte in Griechenland und Tochtergesellschaften in Kanada, Mexiko sowie Brasilien erhalten soll. Veridos wird dabei unabhängig von den Muttergesellschaften auf dem internationalen Markt agieren.[10]"

      https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesdruckerei
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 19:07:54
      Beitrag Nr. 828 ()
      unter https://edding.tech/de/blog/tij-vs-cij-wer-ist-der-sieger/ werden die Vorteile der neuen edding Kompaktdrucker beschrieben.
      Edding | 99,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 14:45:54
      Beitrag Nr. 829 ()
      die Unternehmenspräsentation zur Hauptversammlung ist online unter https://www.edding.com/de-de/unternehmen/investor-relations/…
      Edding | 94,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 22:42:07
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.296 von imperatom am 18.06.19 16:15:13
      Zitat von imperatom: - Leider möchte man keine Schritte hinsichtlich einer Aufnahme in den Lang&Schwarz-Handel einleiten, obwohl dadurch die Handelbarkeit in Wikifolios möglich wäre. CFO Gooß erkennt darin leider nur die mögliche Zersplitterung der Handelsorte und daher eine Abnahme der Liquidität als die neu entstehende Nachfrage nach Aktien. Daher kann ich Edding leider weiterhin nicht in mein Wikifolio aufnehmen. Ich hoffe, er denkt vielleicht doch ochmal über die resultierenden Chancen nach - vielleicht regt ihn ja auch Herr Ledermann nochmal dazu an :)

      Insgesamt hat mit die HV wirklich gut gefallen, vor allem wegen der direkten und tiefgehenden Antworten von Herrn Ledermann!



      Nur mal angenommen, ein Wikifolio mit 3 Millionen investiertem Geld kauft für 10 Prozent seines Wikifolios Edding Aktien. Wären 300.000 Euro und damit grob gesagt 3000 Aktien. Wie soll L&S bitte sowas hegen? Als neulich einer ca 1000 Aktien gekauft hat, ging der Kurs ja schon 30% durch die Decke....
      Edding | 93,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 22:50:24
      Beitrag Nr. 831 ()
      Kurs schießt wie ein Flummi hin und her.

      Wie sind eure Gewinnschätzungen pro Aktie für 2020 und 2021?

      Denke 12 Euro (2020) und 14 Euro (2021).

      Bei einer EK Quote von 65%, einer Bruttoumsatzrendite von 12 Prozent sollte doch ein KUV von mindestens 2 (in Worten: Zwei) „drin“ sitzen.

      Hieße ein Kursziel von ca 250 - 300 Euro.

      Es heißt immer, Edding behandele alle „Stakeholder“ so fair, läßt Mitarbeiterzufriedenheit als Geschäftsziel formulieren usw.

      Aber was ist mit uns Aktionären? Warum weist man nicht mal auf die krasse Unterbewertung der Aktie hin, bzw. tut was (deftige Dividendenerhöhung o.ä.).

      Not fair!
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 00:44:48
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.958.216 von Eddinglover am 04.07.19 22:42:07
      Zitat von Eddinglover: Nur mal angenommen, ein Wikifolio mit 3 Millionen investiertem Geld kauft für 10 Prozent seines Wikifolios Edding Aktien. Wären 300.000 Euro und damit grob gesagt 3000 Aktien. Wie soll L&S bitte sowas hegen? Als neulich einer ca 1000 Aktien gekauft hat, ging der Kurs ja schon 30% durch die Decke....


      Wenn Du die Funktionsweise von Wikifolios wirklich verstehst, weißt Du, dass das für LS kein Problem wäre. LS sichert sich nicht erst ab, nachdem jemand bei Wikifolio investiert, sondern zeitgleich (strenggenommen zwischen der Kaufbestätigung des Traders und der darauf folgenden Bestätigung durch LS, oder alternativ dessen Ablehnung).

      Der Kurs würde allerdings u.U. deutlich nach oben getrieben, wenn ein Wikifolio-Betreiber so dumm sein sollte, trotz größeren Mengen investiertem Kapitals eine beträchtliche Menge Edding-Aktien unlimitiert zu kaufen. Das wäre dann aber eben auch einfach reine Dummheit und derjenige würde recht teuer einkaufen.
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 08:04:57
      Beitrag Nr. 833 ()
      Und woher wollte L&S den Preis wissen, den der Frankfurter Makler im nicht öffentlichen Buch für die angefragt Stückzahl erst noch errechnet?

      Ist eben kein XETRA mit öffentlichen Orderbuch.
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 15:49:38
      Beitrag Nr. 834 ()
      Sehr sehr viele Mitleser immer, wenn man hier etwas steigt.

      There's something going on...
      Edding | 93,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 08:33:52
      Beitrag Nr. 835 ()
      Edding hat auf Seite 3 der Juli-Ausgabe der Zeitschrift AnlegerPlus, welche von der SDK herausgegeben wird, eine Anzeige geschaltet.

      Es wird ein Photo gezeigt mit einer Reihe von bunten Markierstiften. Als Text steht dabei:

      "Mit uns schreiben Sie schwarze Zahlen"

      Dem Unternehmen sind seine Vorzugsaktionäre also nicht egal.
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 15:07:15
      Beitrag Nr. 836 ()
      Toll beobachtet, Hinerna! Als wenn die Edding - Verantwortlichen hier mitlesen (Posteingang 831) ;-)
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 15:10:04
      Beitrag Nr. 837 ()
      und 814.)

      Wäre ja toll, wenn man die Kennzahlen und Perspektiven mehr ins Schaufenster stellte
      Edding | 93,50 €
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 13:11:19
      Beitrag Nr. 838 ()
      Edding spürt die aufkommende Rezession; die Aktie verliert heute deutlich:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/4725941…
      Edding | 88,50 €
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 18:18:37
      Beitrag Nr. 839 ()
      Das ist schon eine Frechheit, einen Monat nach der HV. Kann mir doch keiner erzählen, nichts davon gewusst zu haben!

      Nur noch gleichbleibendes Ebit in 2020 zu 2018 erwartet (11-15 Millionen).
      Dennoch: Der Wert ist bei weitem zu günstig.
      Edding | 87,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 18:21:19
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hoffen wir also auf einen chartt Fehlausbruch. ME gute Chance dafür, denn viel weiter KANN es mE nicht mehr runter (= man denke nur an die dreißig Millionen liquide Mittel).
      Edding | 87,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 10:17:23
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.097.620 von Eddinglover am 24.07.19 18:21:19
      Zitat von Eddinglover: ... viel weiter KANN es mE nicht mehr runter ...


      In der Rangliste "Teuerste Sätze an der Börse" ist der ganz sicher unter den Top 10 :)
      Edding | 78,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 22:40:43
      Beitrag Nr. 842 ()
      Mag sein, aber hier trifft er zu ;-)
      Edding | 78,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 11:32:34
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.322.767 von Eddinglover am 22.08.19 22:40:43Der scheiss Buchmacher hat sich vorgeschoben. Die Richtung stimmt:laugh:
      Edding | 78,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 11:58:41
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.234 von AnikaB am 21.08.19 10:17:23
      Zitat von AnikaB:
      Zitat von Eddinglover: ... viel weiter KANN es mE nicht mehr runter ...


      In der Rangliste "Teuerste Sätze an der Börse" ist der ganz sicher unter den Top 10 :)
      Edding | 73,50 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 11:59:55
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.234 von AnikaB am 21.08.19 10:17:23
      Edding | 73,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.19 19:12:09
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.476.602 von sulp002 am 13.09.19 11:59:55Edding Produkte im "Klöckner-Marktplatz" von Klöckner & Co

      Nachricht vom 30.10.2019 | 07:00
      Klöckner & Co mit rückläufigem Ergebnis im dritten Quartal 2019

      DGAP-News: Klöckner & Co SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      30.10.2019 / 07:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Operatives Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten mit 26 Mio. EUR innerhalb der prognostizierten Spanne von 25 bis 35 Mio. EUR
      Anteil des über digitale Kanäle erzielten Konzernumsatzes weiter gesteigert auf 30 % (Q3 2018: 22 %)
      EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten für das Gesamtjahr 2019 von 120 bis 130 Mio. EUR erwartet

      Duisburg, 30. Oktober 2019 - Klöckner & Co hat im dritten Quartal 2019 aufgrund niedriger Stahlpreise und einer schwachen Nachfrage ein im Jahresvergleich deutlich rückläufiges operatives Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten von 26 Mio. EUR (Q3 2018: 59 Mio. EUR) erzielt. Das Konzernergebnis lag bei -23 Mio. EUR nach 22 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Entsprechend betrug das Ergebnis je Aktie -0,23 EUR (Q3 2018: 0,22 EUR).

      Der über digitale Kanäle erzielte Umsatzanteil wurde weiter auf 30 % (Q3 2018: 22 %) gesteigert. Zusätzlich konnte mit der edding AG, dem international führenden Spezialisten für Farbauftrag und visuelle Kommunikation, ein weiterer namhafter Partner gewonnen werden, der bereits erste Produkte über den Klöckner-Marktplatz anbietet.

      Die Digitaltochter kloeckner.i hat ein Künstliche-Intelligenz-Projekt gestartet, mit dem Kunden von Klöckner & Co zu Digitalkunden werden, ohne dass sie ihre Einkaufsprozesse ändern müssen. Sie können damit wie bisher Angebotsanfragen und Bestellungen per E-Mail mit PDF-Anhang, per Fax oder telefonisch an Klöckner übermitteln und erhalten danach in Realtime ein Angebot bzw. eine Auftragsbestätigung. Durch die zukünftig vollständig automatische Bearbeitung wird nicht nur der manuelle Bearbeitungsaufwand erheblich reduziert, sondern auch der gesamte Bestellprozess von der Anfrage über die Angebotserstellung bis hin zur Bestellung extrem beschleunigt.

      Auf der unabhängigen Industrieplattform XOM Materials konnte das Angebot auf aktuell über 10.400 verschiedene Produkte weiter ausgebaut werden. Von den inzwischen 43 unter Vertrag stehenden Händlern in Europa und Nordamerika wurden bereits 30 an die Plattform angeschlossen.

      Für das vierte Quartal geht Klöckner & Co sowohl für Europa als auch für die USA von rückläufigen Preisen und Mengen aus. Unter Berücksichtigung dieser Entwicklungen erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2019 ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 120 bis 130 Mio. EUR (2018: 229 Mio. EUR).

      Über Klöckner & Co:
      Klöckner & Co ist weltweit einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributoren und eines der führenden Stahl-Service-Unternehmen. Über sein Distributions- und Servicenetzwerk mit rund 160 Standorten in 13 Ländern bedient Klöckner & Co über 100.000 Kunden. Aktuell beschäftigt der Konzern rund 8.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete Klöckner & Co einen Umsatz von rund 6,8 Mrd. EUR. Als Pionier des Wandels in der Stahlindustrie digitalisiert Klöckner & Co seine komplette Liefer- und Leistungskette. Über die Digitaleinheit kloeckner.i werden zunehmend auch Beratungslösungen für externe Unternehmen angeboten. Das vom Konzern initiierte unabhängige Venture XOM Materials soll zum Betreiber der führenden Industrieplattform für Stahl, Metall und angrenzende Bereiche weiterentwickelt werden.

      Die Aktien der Klöckner & Co SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Handel im Regulierten Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen. Die Klöckner & Co-Aktie ist im SDAX(R)-Index der Deutschen Börse gelistet.

      ISIN: DE000KC01000; WKN: KC0100; Common Code: 025808576.

      Ansprechpartner Klöckner & Co SE:

      Presse
      Christian Pokropp - Pressesprecher
      Head of External Communications
      Telefon: +49 203 307-2050
      E-Mail: christian.pokropp@kloeckner.com

      Investoren
      Felix Schmitz
      Head of Investor Relations,
      Internal Communications & Sustainability
      Telefon: +49 203 307-2295
      E-Mail: felix.schmitz@kloeckner.com


      30.10.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Klöckner & Co SE
      Am Silberpalais 1
      47057 Duisburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)203 / 307-0
      Fax: +49 (0)203 / 307-5000
      E-Mail: info@kloeckner.com
      Internet: www.kloeckner.com
      ISIN: DE000KC01000
      WKN: KC0100
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
      EQS News ID: 899561


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 13:10:13
      Beitrag Nr. 847 ()
      https://www.think-ink-love.com/

      Edding goes tattoo.

      Gute Sache!
      Edding | 71,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.19 14:13:20
      Beitrag Nr. 848 ()
      Starke Marke und nun auch im Wachstumsmarkt Tattos präsent. Sollte wieder aufwärts gehen oder wird das Produkt zunehmend digital ersetzt?
      Edding | 73,50 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 13:55:16
      Beitrag Nr. 849 ()
      Buchhaltung für Anfänger:
      https://dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesellschaf…

      Das Problem bei edding ist, dass man seit Jahren blindlings der Unfähigkeit von Ebner Stolz vertraut. Das ist ja nicht das erste Auffälligkeit bei denen. Die ständigen Skandale dieser Bude schreien mittlerweile nach einer verbandsinternen Klageanstrengung.

      Ebenso erstaunlich ist das Verhalten des Marktes auf diesen Sachverhalt. Naja, egal.
      Edding | 77,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 16:24:35
      Beitrag Nr. 850 ()
      Das Problem bei edding ist, dass man seit Jahren blindlings der Unfähigkeit von Ebner Stolz vertraut. Das ist ja nicht das erste Auffälligkeit bei denen. Die ständigen Skandale dieser Bude schreien mittlerweile nach einer verbandsinternen Klageanstrengung.

      Herr Dr. Popp von Ebner & Stolz wird trotz seines eklatanten Rechenfehlers beim Spruchverfahren Renerco noch weiterhin häufig von den Gerichten als Angemessenheitsprüfer beauftragt und darf sogar noch Mitglied im Fachausschuss für Unternehmensbewertung sein beim IDW.

      Ebner & Stolz ist auch Abschlussprüfer bei der Innotec AG. In der Hauptversammlung von Innotec in 2018 wurde mitgeteilt, dass Ebner & Stolz als Abschlussprüfer ausgewählt worden sei, weil dieses Unternehmen eine Fehlerquote von nahezu 0 gehabt habe bei DPR-Prüfungen.

      Ich kann nicht glauben, dass diese Behauptung richtig ist, zumal ja im Bundesanzeiger unter https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s… am 20.01.2017 veröffentlicht worden ist, dass laut Feststellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das Ergebnis je Aktie bei der Edding AG falsch berechnet worden war.
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 16:47:24
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.206.344 von unicum am 20.12.19 13:55:16Danke, @unicum am 19.12 noch 70,50 und heute bis 77.
      Edding | 73,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 23:15:49
      Beitrag Nr. 852 ()
      Bin sehr auf den Geschäftsbericht gespannt.
      Kann doch wirklich nicht sein, so eine Unterbewertung....
      Edding | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 23:25:30
      Beitrag Nr. 853 ()
      Zahlen und Ausblick GUT!

      Marktkapitalisierung gut 50 Millionen, ein Witz.

      Dann noch die Liquidität berücksichtigen... kaum zu glauben / verstehen...
      Edding | 57,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 16:36:50
      Beitrag Nr. 854 ()
      DGAP-Ad-hoc: edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Dividende
      edding Aktiengesellschaft: edding beabsichtigt Halbierung der Dividende

      2020-03-17 / 16:16 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
      (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      *edding beabsichtigt Halbierung der Dividende*

      In Anbetracht der jüngsten Entwicklung der weltweiten Corona-Pandemie wird
      der Vorstand - anders als ursprünglich geplant und noch mit Corporate News
      vom 13. März 2020 angekündigt - der Hauptversammlung eine Reduzierung der
      aus dem Bilanzgewinn 2019 auszuschüttenden Dividende vorschlagen. Da die
      Auswirkungen dieser Pandemie noch nicht absehbar sind, hält es der Vorstand
      für erforderlich, sich durch diese Maßnahme einen möglichst hohen
      finanziellen Handlungsspielraum zu erhalten, auch wenn unsere
      Liquiditätslage derzeit noch sehr stabil ist.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung nunmehr eine Dividende von 1,20 &euro
      (vorher 2,40 &euro) je Stammstückaktie und 1,23 &euro (vorher 2,45 &euro) je
      Vorzugsstückaktie vorschlagen.

      *Über die edding AG:* Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr
      2019 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,8 Mio. &euro mit
      durchschnittlich 659 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding Gruppe steht
      für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke
      edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend
      auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact
      Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische
      und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.

      Ahrensburg, 17. März 2020
      edding Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Edding | 58,50 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 17:22:47
      Beitrag Nr. 855 ()
      M.E. eine überzogene Maßnahme:
      Der Konzern verfügt über mindestens 15% Nettocash der gesamten Bilanzsumme (rund 15 Euro je Aktie), wenn man nur einen Teil der nicht betriebsnotwendigen Vermögensgegenstände einbezieht (d.h. bspw. unter voller Abschreibung der brasilianischen Beteiligung) und man scheint auch nicht zu wissen, wohin sinnvollerweise mit dem Geld. Trotzdem schüttet man jetzt nur rund 26% des Konzernüberschusses 2019 aus.
      Edding | 58,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 19:01:00
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.040.156 von unicum am 17.03.20 17:22:47
      der artikel ist voll untergangenaber was soll´s auch die Kursroboter haben 4 Stunden pausiert
      https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-03/edding-filzstiftprodu…
      Edding | 62,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 16:25:20
      Beitrag Nr. 857 ()
      Jaaaaa sie lebt noch, sie lebt noch, sie lebt noch, jaaaa sie lebt noch
      Edding | 70,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 13:43:53
      Beitrag Nr. 858 ()
      Offenbar wird die Zusammenarbeit mit dem Giesecke & Devrient Konzern ausgeweitet: Lt. heutiger Online-HV soll es jetzt sogar im Bereich von Banknoten eine Kooperationsvereinbarung mit G&D direkt geben. Wenn sich das tatsächlich auch in Form von Produkten realisieren läßt, wäre das ein sehr großer Erfolg für Edding.

      Daneben findet auch die Zusammenarbeit mit Veridos ihre Fortsetzung und wird sogar im G&D-GB 2019 erwähnt:
      "Auch die dazugehörigen mobilen Überprü- fungslösungen sind im Aufstieg begriffen: Zusammen mit dem Chemnitzer Start-up Prismade Lab hat Veridos beispielsweise die SwipeUp ID App entwickelt, mit der z. B. bei einer Verkehrskontrolle die Echtheit des Dokuments einfach per Smartphone überprüft werden kann."
      https://www.gi-de.com/fileadmin/user_upload/G_D_Jahresberich…

      Beim Führerschein will Edding aber offenbar auch eigene Wege gehen. Hier gibt es ja unter osteuropäischen LKW-Fahrern erhebliche Betrugspraktiken.

      Es wäre schon mal ganz gut, wenn Edding nach dem Scheitern des Nagellacks in Sachen Prismade & Edding Code Erfolge verbuchen könnte. Der Erfolg bei den Compact Printern lässt ja auch noch auf sich warten.
      Edding | 64,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.20 14:25:01
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.956.082 von unicum am 09.06.20 13:43:53Hier nochmal die SwipeUP-ID-Technologie im Online-GB von G&D relativ prominent platziert:
      https://www.gi-de-bericht.de/identitaeten/swipeup-id/

      Zur Banknotenkooperation mit G&D finde ich aber nirgends etwas.
      Edding | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 03.08.20 18:21:05
      Beitrag Nr. 860 ()
      2020-08-03 / 17:28 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
      (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Am 14. April 2020 hatte der Vorstand der edding AG vor dem Hintergrund der
      Auswirkungen der COVID-19-Krise die Prognose für das Geschäftsjahr 2020
      zurückgenommen. Nach Ablauf des ersten Halbjahrs kann nunmehr eine
      Einschätzung für den Geschäftsverlauf des Jahres 2020 vorgenommen werden.

      Danach rechnet die edding Gruppe mit Umsatzerlösen zwischen 115,0 und 130,0
      Mio. EUR. Das Konzern-EBIT wird in einer Bandbreite von 0,5 bis 5,0 Mio. EUR
      erwartet. Der Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG dürfte
      aufgrund erwarteter Wertberichtigungen auf Finanzanlagen und konzerninterner
      Forderungen zwischen -1,5 und +2,5 Mio. EUR ausfallen.

      Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass es im weiteren Verlauf der
      COVID-19-Pandemie nicht zu umfangreichen weiteren Lockdown-Situationen in
      unseren westeuropäischen Kernmärkten kommt; für unsere südamerikanischen
      Tochtergesellschaften zeichnet sich hingegen angesichts weiter steigender
      Infektionsraten derzeit noch keine Erholung ab.

      Die Geschäftsentwicklung des edding Konzerns im ersten Halbjahr 2020 war
      durch die Folgen der globalen Corona-Krise ab Mitte März beeinflusst. So
      lagen die Umsatzerlöse im Konzern nach vorläufigen Zahlen mit 56,9 Mio. EUR
      um 18,3% unter denen des Vorjahreszeitraums (69,7 Mio. EUR). Das
      Konzern-EBIT ist entsprechend deutlich zurückgegangen und beträgt 1,2 Mio.
      EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR). Der Zwischenbericht der edding AG zum 30. Juni
      2020 wird am 31. August 2020 veröffentlicht.

      *Über die edding AG:* Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr
      2019 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,8 Mio. &euro mit
      durchschnittlich 659 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding Gruppe steht
      für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke
      edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend
      auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact
      Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische
      und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.

      Erläuterung *EBIT* als alternative Leistungskennzahl: EBIT ist die Abkürzung
      für "Earnings Before Interest and Tax". Gesamtleistung abzüglich
      Materialaufwand, Personalaufwand und Abschreibungen, zuzüglich sonstiger
      betrieblicher Erträge und abzüglich sonstiger betrieblicher Aufwendungen.
      Das EBIT ist die wichtigste Kennziffer zur Ergebnissteuerung im edding
      Konzern. Es erfolgt keine Bereinigung um etwaige außergewöhnliche
      Aufwendungen oder Erträge. Das EBIT wird in untergeordnetem Umfang durch die
      Regelungen des IAS 29 zu Kaufkraftanpassungen bei den Posten der Gewinn- und
      Verlustrechnung der argentinischen Tochtergesellschaften beeinflusst, die in
      Summe jedoch keinen Effekt auf das Periodenergebnis haben, sowie die
      Umrechnung der Erlöse und Aufwendungen mit dem Stichtagskurs anstatt des
      ansonsten üblichen Jahresdurchschnittskurses.

      Ahrensburg, 3. August 2020
      edding Aktiengesellschaft
      Der Vorstand

      Kontakt:
      edding Aktiengesellschaft
      Herr Sönke Gooß (Vorstand/Finanzen)
      Tel.: +49 (0)4102 808 200
      Fax.: +49 (0)4102 808 204
      E-Mail: investor@edding.de

      2020-08-03 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: edding Aktiengesellschaft
      Bookkoppel 7
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)4102 8080
      Fax: +49 (0)4102 808 204
      E-Mail: info@edding.de
      Internet: www.edding.de
      ISIN: DE0005647937, DE0005647903
      WKN: 564793, 564790
      Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Frankfurt
      EQS News ID: 1108541

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      1108541 2020-08-03 CET/CEST


      (END) Dow Jones Newswires

      August 03, 2020 11:29 ET (15:29 GMT)



      Quelle: Dow Jones 03.08.2020 17:29:00
      Edding | 62,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.20 01:07:47
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.632.337 von gutdrauf9 am 03.08.20 18:21:05Nachträgliche Kaufpreisreduzierung für brasilianische Beteiligung vereinbart

      DGAP-News: edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung
      04.08.2020 / 15:27
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Wie mit Ad-hoc-Mitteilung vom 8. Dezember 2014 bekannt gegeben, hatte edding zum damaligen Zeitpunkt die Kontrolle über knapp 21% am Grundkapital des brasilianischen Schreibgeräteherstellers Companhia de Canetas Compactor S.A., Rio de Janeiro, (Compactor) übernommen. Der vereinbarte Kaufpreis betrug 3,3 Mio. Euro.

      Da bisher noch nicht alle Bedingungen für die Zahlung des Kaufpreises erfüllt waren, hat edding die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten zum Anlass genommen, mit dem Verkäufer eine nachträgliche Reduzierung des Kaufpreises auf nun 1,7 Mio. Euro zu vereinbaren. Die letzte Teilzahlung in Höhe von 1,1 Mio. Euro wird in Kürze erfolgen. Dabei hat edding die aktuelle Situation in Brasilien vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie außerdem zu einem zügigen Abschluss der Verhandlungen bewogen.

      Die Transaktion wirkt sich auf den Halbjahresabschluss des edding-Konzerns zum 30. Juni 2020 wie folgt aus: Die Reduzierung der Kaufpreisverbindlichkeit um 1,6 Mio. Euro führt zu einem im Finanzergebnis auszuweisenden Ertrag. Die korrespondierende Verringerung der Beteiligung wird aufgrund eines bei Einführung von IFRS 9 ausgeübten Wahlrechts ("Fair value through OCI") ergebnisneutral im sonstigen Ergebnis (sog. "OCI") ausgewiesen. Im Eigenkapital heben sich beide Effekte somit auf.

      Über Compactor: Compactor ist eines der bedeutendsten Unternehmen im brasilianischen Schreibgeräte-Markt. Nach dem zuletzt veröffentlichten Jahresabschluss 2018 erzielte die Gesellschaft umgerechnet zu damaligen Wechselkursen Umsatzerlöse von 18,9 Mio. Euro. Damit wurde ein EBITDA von 1,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Eigenkapitalquote betrug 72% bei einer Bilanzsumme von 30,6 Mio. Euro.

      Über die edding AG: Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr 2019 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,8 Mio. € mit durchschnittlich 659 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.

      Erläuterung EBITDA als alternative Leistungskennzahl: EBITDA ist die Abkürzung für "Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation". Übersetzt entspricht dies dem Gewinn vor Zinsen, Steuern sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Bei der Angabe erfolgte keine Bereinigung um etwaige außergewöhnliche Aufwendungen oder Erträge.

      Ahrensburg, 4. August 2020
      edding Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Edding | 61,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.09.20 21:48:17
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 9.333.882 von JosedelaVega am 02.05.03 15:50:58https://view.publitas.com/edding/halbjahresfinanzbericht-202…
      Edding | 59,00 € | im Besitz: Ja
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.20 22:09:27
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.970.850 von columbus11 am 02.09.20 21:48:17
      MahlZeit
      Edding | 59,00 € | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 02.09.20 22:31:51
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.970.850 von columbus11 am 02.09.20 21:48:17
      werbung
      Edding | 59,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 23:15:07
      Beitrag Nr. 865 ()
      Auf diesem Kursniveau scheint etwas Gegenwehr aufzukommen. Wird ja auch Zeit...
      Edding | 55,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 17:28:23
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.230.810 von Eddinglover am 29.09.20 23:15:07
      Ecoliner-Edding unter den Gewinnern und blauer Engel
      https://bundespreis-ecodesign.de/de/gewinner

      Preisverleihung 30.11.2020
      Edding | 53,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 17:31:21
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.583.605 von columbus11 am 03.11.20 17:28:23Unter den 28.Nomminierten von 147 Einreichungen😎 aber
      Kurstechnisch heute mal Gewinner
      Edding | 53,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.11.20 21:34:40
      Beitrag Nr. 868 ()
      Wann wird der neue 5 - Jahresplan veröffentlicht?
      Edding | 53,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 10:40:09
      Beitrag Nr. 869 ()
      edding mit einer "kleinen" Prognoseanhebung
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaf…

      "...Danach rechnet die edding Gruppe nun mit Umsatzerlösen zwischen 122,0 und 132,0 Mio. EUR (vorher 115,0 bis 130,0 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT wird in einer Bandbreite von 6,5 bis 9,5 Mio. EUR erwartet (vorher 0,5 bis 5,0 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG dürfte unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen auf Finanzanlagen und konzerninterne Forderungen zwischen 1,0 und 4,0 Mio. EUR ausfallen (vorher -1,5 bis +2,5 Mio. EUR) .."
      Edding | 56,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 11:01:47
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.765.544 von straßenköter am 19.11.20 10:40:09EV/EBIT 5,5 für 2020, dazu die Kooperation mit Veridos und die Anlaufverluste bei Prismade Labs, auch wenn ich mir von der Veridos-Kooperation und Primade nicht viel verspreche, ist die Bewertung sehr niedrig.
      Edding | 61,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 11:07:54
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.765.889 von unicum am 19.11.20 11:01:47
      Zitat von unicum: EV/EBIT 5,5 für 2020, dazu die Kooperation mit Veridos und die Anlaufverluste bei Prismade Labs, auch wenn ich mir von der Veridos-Kooperation und Primade nicht viel verspreche, ist die Bewertung sehr niedrig.


      Sehe ich ähnlich. Bis 100€ sollte die Aktie wieder Luft haben. Bin allerdings derzeit nicht investiert. Wäre ich flüssig, hätte ich nach der Mitteilung sofort versucht, ein paar Stücke zu bekommen. Ging aber alles gestern für Centrotec drauf.
      Edding | 61,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 12:44:19
      Beitrag Nr. 872 ()
      Wie können die denn in 2 Monaten so viel Geld verdienen, ohne a.o. Erträge???

      Und: Ist das Geschäft so schlecht prognostizierbar? Kann doch nicht sein...
      Edding | 65,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 14:02:43
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.767.293 von Eddinglover am 19.11.20 12:44:19Dass Edding im zweiten HJ deutlich mehr EBIT macht, als im ersten HJ war eigentlich schon immer so. 60-80% EBIT-Anteil im zweiten HJ ist eigentlich die Regel.
      Edding | 65,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.20 16:10:32
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.768.499 von unicum am 19.11.20 14:02:43
      Mitarbeiterzufriedenheit in einem familiengeführten Mittelstandsunternehmen
      edding Aktiengesellschaft: Krisensichere Kultur: Mitarbeiter-Zufriedenheit bei edding auch in Zeiten von COVID-19 hoch

      DGAP-News: edding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
      25.11.2020 / 13:50
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Nichtfinanzielle Steuerungsgröße liegt in 2020 über den Erwartungen

      Zu den wichtigsten nichtfinanziellen Steuerungsgrößen bei edding zählen die Ergebnisse der jährlichen Mitarbeiterbefragung. Hier messen wir die Zustimmungswerte der Mitarbeiter in den Dimensionen Mitarbeiter-Engagement und Qualität des Leistungsumfelds.

      Im Jahr der COVID-19-Pandemie hatten wir aufgrund der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen und der Aussicht auf weitgehend gering ausfallende variable Vergütungsbestandteile eher mit einem Rückgang der Ergebnisse gerechnet.

      Tatsächlich ist der Zustimmungswert beim Mitarbeiter-Engagement von 87% auf 88% angestiegen, was den bisher zweithöchsten gemessenen Wert darstellt; lediglich in 2016 lag dieser mit 89% noch etwas höher. Die Qualität des Leistungsumfelds wurde mit 82% - wenngleich nur in der Nachkommastelle - ebenfalls leicht besser beurteilt als im Vorjahr.

      Der Vorstand der edding AG sieht hierin einen Beweis für die ausgezeichnete, krisenfeste Kultur eddings und bedankt sich ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die gerade in diesen schwierigen Zeiten eng zusammenstehen und unser Unternehmen mit höchster Motivation durch dieses herausfordernde Umfeld führen.

      Dass es sich dabei um herausragende Ergebnisse handelt, bestätigt uns auch Dr. Matthias Zimmermann von der LOGIT Effectory GmbH, München, die diese Befragung jährlich bei uns durchführt: "Dabei muss edding auch den externen Vergleich nicht scheuen. Der gemeinschaftlich feste Wille an einem Strang zu ziehen sorgt auch im Jahr der Corona-Krise für Top-Werte im internationalen Benchmarkvergleich mit unseren rund 1.200 Kunden. Gerade im Bereich Commitment und Zusammenhalt zählt edding zu den besten 10% unserer Kunden.", so Dr. Zimmermann.

      Über die edding AG: Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr 2019 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,8 Mio. € mit durchschnittlich 659 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.

      Erläuterung der alternativen Leistungskennzahlen:

      Die genannten Kennzahlen geben die durchschnittlichen Zustimmungswerte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den rund 60 Fragen der jährlichen Mitarbeiterbefragung in den folgenden zwei Dimensionen des sogenannten "Strategischen Fitness-Modells" wieder:

      Mitarbeiter-Engagement: Die Dimension des nachhaltigen "Mitarbeiter-Engagements" umfasst vier Komponenten: Loyalität zum Unternehmen, Bereitschaft sein Bestes zu geben, Arbeitszufriedenheit und -freude sowie psychische Gesundheit (Leistungsanforderungen, Arbeitsbelastung).

      Qualität des Leistungsumfelds: Die Dimension "Qualität des Leistungsumfelds" berücksichtigt, dass das Mitarbeiter-Engagement nur in einer Organisation zur vollen Entfaltung kommen kann, in der sich Motivation und Aktivitäten der Mitarbeiter auf die Unternehmensstrategie richten und in der sie ihre Arbeit effektiv und effizient ausüben können. Die Qualität des Leistungsumfelds umfasst also Fragen, mit denen wir unter anderem auswerten können, ob die strategische Richtung klar ist und uns die vorhandenen Systeme und Prozesse ermöglichen, in die vorgegebene Richtung zu gehen.

      Ahrensburg, 25. November 2020
      Edding | 65,50 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 16:25:28
      Beitrag Nr. 875 ()
      Umsatz und Ergebnisse des Stifteherstellers Edding (Ahrensburg) für das Gesamtjahr 2020 werden wohl doch deutlich besser ausfallen als nach den ersten sechs Monaten erwartet. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Ebit von 6,5 bis 9,5 Mio EUR, nach 0,5 bis 5 Mio EUR, die noch im Halbjahresbericht prognostiziert worden waren. Der Umsatz wird in einem Korridor von 122 und 132 (vorher 115 bis 130) Mio EUR gesehen, der Gewinn zwischen 1 und 4 (-1,5 bis +2,5) Mio EUR.


      https://www.kunststoffweb.de/branchen-news/edding_stiftehers…
      Edding | 67,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.21 21:06:54
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.765.967 von straßenköter am 19.11.20 11:07:54
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von unicum: EV/EBIT 5,5 für 2020, dazu die Kooperation mit Veridos und die Anlaufverluste bei Prismade Labs, auch wenn ich mir von der Veridos-Kooperation und Primade nicht viel verspreche, ist die Bewertung sehr niedrig.


      Sehe ich ähnlich. Bis 100€ sollte die Aktie wieder Luft haben. Bin allerdings derzeit nicht investiert. Wäre ich flüssig, hätte ich nach der Mitteilung sofort versucht, ein paar Stücke zu bekommen. Ging aber alles gestern für Centrotec drauf.


      Vermutlich dürfen morgen alle Tätoshops in Berlin und Hamburg aufmachen da Sie das Equipment(Nadeln) haben und der Impfstoff wird verabreicht🌲

      Diskotheken sind in München auch bereits zu Coronaschnelltestzentren umfunktioniert worden
      Edding | 75,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.01.21 22:09:56
      Beitrag Nr. 877 ()
      Neuer PR - Manager. Wäre ja zu schön, wenn auch an die Aktionäre („Anteilseigner“) mal gedacht würde.

      Denn „sämtliche stakeholder“ (ich hasse dieses Wort) umfasst eben auch die Aktionäre und nicht immer „nur“ Mitarbeiter, Umwelt usw. Alles gut und schön, aber man könnte schon mal der Öffentlichkeit erzählen, was man so vor hat, welche Ziele und wie unterbewertet der Laden ist.
      Edding | 72,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.02.21 00:03:56
      Beitrag Nr. 878 ()
      Welche Dividende erwartet ihr?
      3,50 Euro solltens schon sein, oder? (Nachzahlung vom letzten Jahr).

      Seid ihr auch so gespannt auf den neuen 5 Jahresplan?
      Am 12.3. ists soweit. Oder?
      Edding | 70,50 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.21 20:39:30
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.229.604 von Eddinglover am 27.02.21 00:03:56
      Zitat von Eddinglover: Welche Dividende erwartet ihr?
      3,50 Euro solltens schon sein, oder? (Nachzahlung vom letzten Jahr).

      Seid ihr auch so gespannt auf den neuen 5 Jahresplan?
      Am 12.3. ists soweit. Oder?


      Ich bin echt gespannt;;;;

      Ich liege schon wochenlang in Frankfurt im Bid fuer 70,50.
      Das ist echte Spannung.
      Edding | 70,50 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.21 23:43:05
      Beitrag Nr. 880 ()
      Nun gibt es (endlich, endlich) einen Edding Shop.
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 22:30:06
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.256.739 von Samwller am 01.03.21 20:39:30
      edding fugenmarker
      Edding | 77,50 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 14:12:44
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.425.611 von Samwller am 11.03.21 22:30:06 Nachricht vom 12.03.2021 | 12:47
      edding Aktiengesellschaft: Konzern-Umsatz und Konzern-EBIT 2020 innerhalb der zuletzt bekannt gegebenen Prognosekorridore

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesells…
      Edding | 76,00 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 17:40:34
      Beitrag Nr. 883 ()
      "Aufgrund einer geplanten Neuaufstellung der edding Gruppe im Rahmen der Strategie 2025 wird sich (...)"

      Was wohl die Ziele sein werden?
      Edding | 74,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 19:44:03
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.433.579 von Muckelius am 12.03.21 14:12:44Deshalb am Donnerstag FRA soviel umsatz:::

      Übrigens bei @muckelius bei mühlb. Hat es 8 9 10 u.11 und 1789 geschlagen💕
      Edding | 76,50 € | im Besitz: Ja
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 22:44:03
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.439.459 von Samwller am 12.03.21 19:44:03
      Zitat von Samwller: Deshalb am Donnerstag FRA soviel umsatz:::

      Übrigens bei @muckelius bei mühlb. Hat es 8 9 10 u.11 und 1789 geschlagen💕


      Mein f e h l e r
      8 + 1
      9 +. 1
      10 + 1
      17 79
      Donnerstag 11.3 nein
      Freitag. 12.3 nein
      Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch 5.3,8.3,9.3,10.3, -, -

      Nun gespannt auf a r p am montag den 15.3:look:
      Edding | 76,50 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 18:18:35
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.441.700 von Samwller am 12.03.21 22:44:03
      Coming Out
      Zum Quartalsultimo erheblicher Umsatz im Eddie. Habe mich verleiten lassen, in Frankfurt mir auch ein paar Eddies zu besorgen. Hoffentlich war das kein falscher Fehler.
      Edding | 72,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 19:32:42
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.670.584 von DrKugel am 31.03.21 18:18:35Bestimmt kein fehler habe vor 20 tagen b. 72 verkauft; und Tättoshops haben wie die Friseure bereits seit 3 Wochen offen! Auch die Grafittikünstler haben sicher in berlin/hamburg noch einiges nachzuholen
      bei ständigen Ausgangsperren ab 21.00.

      So richtig Spass macht ein Gemälde erst um Mitternacht auf der S-Bahn- Vollmond verschwinde
      Edding | 72,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 19:25:25
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.671.553 von Samwller am 31.03.21 19:32:42zur Info

      Ein Menschenfreund, der den Filzstift revolutionierte — Carl-Wilhelm Edding ist hochbetagt gestorben

      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/carl-wilhelm-eddin…
      Edding | 74,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 19:28:13
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.108.345 von Muckelius am 07.05.21 19:25:25hierzu der Nachruf von der Homepage

      https://www.edding.com/de-de/news/artikel/nachruf-carl-wilhe…
      Edding | 74,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 22:12:07
      Beitrag Nr. 890 ()
      Dort wird auch der per Smartphone auslesbare Führerschein vorgestellt. Ganz im Klaren, wofür das sein soll, bin ich mir da nicht, aber das Produkt hat anscheinend Marktreife.
      Wann wird denn wohl der neue 5 Jahresplan vorgestellt werden? Der HV Termin böte sich doch hierzu an.

      Für dieses Jahr wird mit Umsatzerlösen auf Basis 2019 ausgegangen. Finde ich schon sehr gut!
      Bin auf die Projektion bis 2025 gespannt, denke, das sollte die Lethargie der letzten Wochen beenden.
      Edding | 75,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.21 22:05:05
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.670.584 von DrKugel am 31.03.21 18:18:35Hier Per Ledermann, heute CEO der edding AG, mit einer Anekdote aus einem gemeinsamen Check-In im Hotel.


      Herr Edding nannte seinen Namen: "Carl-Wilhelm Edding". Die Dame an der Rezeption fragte nach: "Edding? So wie der Stift?". „Kulis“ trockene Antwort: "Ja, genau wie der Stift."
      Edding | 75,00 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 10:55:38
      Beitrag Nr. 892 ()
      Edding | 71,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 11:52:30
      Beitrag Nr. 893 ()
      Der langjährige Aktionär Shareholder Value hat seinen Anteil verkauft

      der Innere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG zum 30. Juni 2021 betrug 166,19 € pro Aktie und liegt damit um 29,0% über dem Jahresanfangswert in Höhe von 128,83 €. Auf Basis des Xetra Schlusskurses von 129,00 € pro Aktie beträgt der Discount zum Inneren Wert 22,4%.
      Zum Portfolio:

      An der Kapitalerhöhung der SMT Scharf AG (WKN: 575198) nahmen wir in Höhe unserer Bezugsrechte teil. Unsere Beteiligung an der edding AG (WKN: 564793) verkauften wir im Rahmen einer außerbörslichen Blocktransaktion.
      Der Vorstand

      Kontakt:
      Shareholder Value Beteiligungen AG
      Simon Pliquett
      Tel.: +49 (0)69 66 98 30 0
      Email: ir@shareholdervalue.de
      www.svb-ag.de
      Edding | 72,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 15:17:33
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.698.436 von Hirse am 06.07.21 11:52:30Kommen eigentlich nicht viele Käufer in Frage.
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 15:45:01
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.698.436 von Hirse am 06.07.21 11:52:30https://www.capital.de/wirtschaft-politik/edding-geschaeftsf…

      43 Minuten Podcast mit CEO Ledermann - Shareholder Value fand es offensichtlich nicht sexy oder die Position erschien ihnen zu klein und unbedeutend
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.21 13:49:30
      Beitrag Nr. 896 ()
      Hallo Hirse,
      auf der Edding Homepage findest Du die Präsi der HV.
      Auf Seite 22 sieht man, dass für die „Strategie 2025“ geplant ist, eine EBiT - Marge von 10 Prozent (!) anzustreben.
      Bei einem Umsatz von dann vielleicht 170 Millionen also 17 Millionen EBIT.

      DIES bitte mal auf den Gewinn pro Aktie runterbrechen.

      Die Zahlen für die Strategie 2025 sollen im Verlauf des Jahres 2021 veröffentlicht werden.

      DANN sollte der Kurs zügig die 100 Euro - Marke erreichen.

      Nur meine 2 Zent.
      Edding | 71,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.21 13:56:39
      Beitrag Nr. 897 ()
      Von der shareholder value AG / Frank Fischer halte ich im übrigen nicht viel. Zeigt auch deren Engagement bei Edding. Wenn ich valuemäßig unterwegs bin, muß ich auch die Kraft haben, möglicherweise zig - Jahre zu warten, bis die erkannte Unterbewertung abgebaut ist (= die Wartezeit wird durch die Dividende versüßt). Hiervon kann mE nicht die Rede sein.
      Edding | 71,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.21 17:23:00
      Beitrag Nr. 898 ()
      interessante kurze Information aus dem Halbjahresbericht der Shareholder Value Beteiligungen AG:

      Zitat: "Unsere kleine Beteiligung an der edding AG verkauften wir im Rahmen einer außerbörslichen Blocktransaktion"
      Edding | 72,50 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.21 15:52:16
      Beitrag Nr. 899 ()
      auch nicht schlecht:

      Nachricht vom 30.08.2021 | 12:52
      edding Aktiengesellschaft: edding gibt Zahlen für das erste Halbjahr 2021 bekannt

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesells…
      Edding | 76,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.21 17:37:56
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.187.488 von Muckelius am 30.08.21 15:52:16Wie die da an einer Anpassung der Jahresprognose nach oben vorbeikommen wollen !?!
      Angesichts der heutigen Meldung ist die Kursreaktion momentan noch sehr moderat.
      Edding | 76,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.21 09:52:00
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.188.724 von Geronimo8 am 30.08.21 17:37:56....klar sieht sehr vorsichtig aus das die Prognose nicht erhöht wird , ist aber wie in der Meldung begründet, das es halt diesen Ausreißer Monat Juni extrem nach oben gab. Des weiteren gab es im starken 2HJ 2020 ein Immobilienverkauf der dieses Jahr eben nicht anfällt. Dazu immer noch die Covid Unsicherheit die wohl immer als Vorsichtsmaßnahme eingepreist wird.
      Denke aber, wohl ähnlich wie Du , das unter einer "normalen" Zuversicht den oberen Rand der ziemlich groß gehaltenen EBIT Spanne von 5.0-9.0 Mio. € wohl erreichen bzw. übertroffen wird.

      LG Starter87
      Edding | 72,50 €
      Avatar
      schrieb am 31.08.21 17:26:49
      Beitrag Nr. 902 ()
      anbei Link zum vollständigen Halbjahresbericht

      https://view.publitas.com/edding/halbjahresfinanzbericht_202…
      Edding | 72,50 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 11:18:30
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.200.418 von Muckelius am 31.08.21 17:26:49
      Safer dance
      https://www.edding.tattoo/studio
      Edding | 71,50 €
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 11:20:43
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.200.418 von Muckelius am 31.08.21 17:26:49
      Saferdance
      Edding | 71,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 16:45:30
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.647.595 von zapf-wise am 20.10.21 11:20:43Ich bin ja nicht vom Fach aber mich bei Edding tätowieren zu lassen, ist das nicht so ähnlich wie Fussball von der VIP-Lounge zu schauen und vegane Currywürste elektrisch auf Alu zu grillen?
      Edding | 71,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 23:18:34
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.652.173 von unicum am 20.10.21 16:45:30Ich dachte zu erst im Laden kann man chillen, aber der Laden ist hier-schon VIP (very important person)

      https://www.chilehaus.de/de/Auf-einen-Blick.html
      Edding | 71,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.21 17:54:53
      Beitrag Nr. 907 ()
      Edding | 71,50 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.21 22:23:33
      Beitrag Nr. 908 ()
      Wann kommt denn nun der 5 Jahresplan? Bis zum Jahresende, hieß es doch. Meine Fre**e
      Edding | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.21 21:29:15
      Beitrag Nr. 909 ()
      Edding | 69,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.21 10:16:07
      Beitrag Nr. 910 ()
      Firmengründer Volker D. Ledermann verstorben

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaf…

      Mit 89 Jahren hat er sicher ein beachtliches Alter erreicht. Mein Beileid an die Familie.
      Edding | 68,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.21 10:21:42
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.142.654 von straßenköter am 07.12.21 10:16:07
      Pressetext edding
      EDDING NIMMT AUCH VON SEINEM ZWEITEN GRÜNDER ABSCHIED
      Nur wenige Monate nach dem Tod unseres Gründers Carl-Wilhelm „Kuli“ Edding müssen wir auch von seinem Mitgründer und kongenialen Partner Volker Ledermann Abschied nehmen.

      Er ist am gestrigen Nikolaustag mit 89 Jahren friedlich eingeschlafen.

      Ahrensburg 07.12.2021 # Bisher will es uns noch nicht recht gelingen, Volkers Wunsch zu erfüllen, nicht traurig zu sein, sondern sein Leben zu feiern: Ein Unternehmerleben, wie es im Buche steht, und zwar in einem Abenteuerroman und das so gefüllt war, dass 89 Jahre dafür kaum auszureichen scheinen. Als er 1960 gemeinsam mit seinem Schulfreund Kuli Edding das Unternehmen edding gründete, hatte er schon ein bewegtes Leben in Spanien und Südamerika hinter sich.

      Die Geschichte vom Unternehmen edding ist vielfach erzählt: Bei einem japanischen Geschäftsfreund entdeckte Kuli Edding den „Filzschreiber“ und führte ihn mit der Hilfe seines Schulfreundes Volker Ledermann in Europa ein.

      Kuli war der Entwickler, der Tüftler mit dem untrüglichen Gespür für Produkte. Volker hingegen war der Vertriebler, der Menschen begeistern konnte und dem keine Reise abenteuerlich genug sein konnte um neue Kunden rund um die Welt zu finden.

      Als Kuli Edding 1986 mit dem Börsengang ausschied, blieb Volker Ledermann an Bord und führte das Unternehmen zu weiterem Wachstum. Neben der Lebensaufgabe bei edding engagierte er sich unter anderem im Pferdesport und gehörte zu den Gründungsvätern der Islandpferdezucht auf dem europäischen Kontinent.

      Aber auch nach seinem Ausscheiden bei edding blieb er Vollblutunternehmer. Er gründete eine Hufbeschlagsakademie, beteiligte sich an einer Werft in Spanien. Vor allem aber realisierte er seinen Lebenstraum, ein Stück ursprüngliches Afrika zu erhalten und schuf das Etusis Nature Reserve in Namibia, ein weiteres großes Lebensprojekt.

      Mit Volker Ledermann verlieren wir ein Vorbild, das gemeinsam mit Kuli Edding die DNA unseres Unternehmens bis heute prägt. Alle, die ihn kennen, bewundern seine authentische Art Menschen auf Augenhöhe zu begegnen – durchaus auch mal in Gummistiefeln und im Islandpullover, wenn vor einem Termin noch Arbeit auf dem heimischen Hof anstand.

      Vor allem aber ist seine Überzeugung, dass die Verantwortung von Unternehmen nicht bei der Bilanz endet, bis heute unser Leitbild.

      Wir vermissen Volker unheimlich – so sehr wir auch sein Leben feiern.

      Der Vorstand der edding AG im Namen aller ehemaligen und aktiven Mitarbeitenden


      Wer in Gedenken an Volker eine Spende machen möchte, kann dies an die von ihm gegründete "Etusis Stiftung für Kinder und andere wilde Tiere" tun:
      Etusis Foundation
      IBAN: DE18 7012 0400 3239 6770 02
      BIC: DABBDEMMXXX
      https://etusis.de/stiftung/
      Edding | 71,50 €
      Avatar
      schrieb am 17.12.21 19:03:51
      Beitrag Nr. 912 ()
      News

      Nachricht vom 17.12.2021 | 18:58
      edding Aktiengesellschaft: edding erwartet Ergebnisrückgang 2022

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaf…
      Edding | 72,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.12.21 21:19:45
      Beitrag Nr. 913 ()
      2025er Anleihe
      Waren ja keine guten News heute. Die 25-Anleihe hält sich ja noch einigermaßen bei über 30%. Hier war ja weiter oben auch mal die Rde davon, dass man sogar mit bis zu 60% rechnen kann - auch im Falle einer Insolvenz. Kann das mal jemand genauer erklären? Wieso sind die kurzlaufenderen Anleihen fast bei Null und diese am längsten laufende noch so hoch? Kann die nicht auch noch viel weiter fallen? Auf der anderen Seite muss doch auch noch einiges an Substanz in dieser Firma sein, um zumindest die Anleihen halbwegs bedienen zu können. Wer hat da etwas mehr Einblick in dieses Thema?
      Edding | 72,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.21 21:22:28
      Beitrag Nr. 914 ()
      Korrigiert mich bitte: Ich errechne ca. 8,5 bis 9 Euro Gewinn pro Aktie in 2026. In 2027 dann vielleicht 10 Euro / Aktie.

      Ein faires KGV von 14 unterstellt dann also Kursziel 140 Euro, mithin eine Verdopplung.

      Euer Eddinglover
      Edding | 72,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.21 22:48:24
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.261.980 von Drugface am 17.12.21 21:19:45
      WIESO WERDEN BEITRÄGE ZU VÖLLIG ANDEREN AKTIEN NICHT GELÖSCHT?
      DAS HIER HAT NULL MIT EDDING ZU TUN.
      Was ist die Motivation der Moderatoren das hier stehen zu lassen???

      Zitat von Drugface: Waren ja keine guten News heute. Die 25-Anleihe hält sich ja noch einigermaßen bei über 30%. Hier war ja weiter oben auch mal die Rde davon, dass man sogar mit bis zu 60% rechnen kann - auch im Falle einer Insolvenz. Kann das mal jemand genauer erklären? Wieso sind die kurzlaufenderen Anleihen fast bei Null und diese am längsten laufende noch so hoch? Kann die nicht auch noch viel weiter fallen? Auf der anderen Seite muss doch auch noch einiges an Substanz in dieser Firma sein, um zumindest die Anleihen halbwegs bedienen zu können. Wer hat da etwas mehr Einblick in dieses Thema?
      Edding | 70,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.21 22:59:18
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.348.034 von SquishyLady am 29.12.21 22:48:24Weil sie nicht verstehen, dass das nichts mit Edding zu tun hat. Sie nehmen sich halt nicht die Zeit, um zu recherchieren, ob Edding eine Anleihe hat.
      Edding | 70,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.21 15:04:28
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.348.100 von straßenköter am 29.12.21 22:59:18
      Zitat von straßenköter: Weil sie nicht verstehen, dass das nichts mit Edding zu tun hat.
      Sie nehmen sich halt nicht die Zeit, um zu recherchieren, ob Edding eine Anleihe hat.
      Deswegen hatte ich ja den Beitrag gemeldet!
      Antwort: "Kein eingreifen erforderlich".

      Dabei sieht man auch direkt beim Ersteller, dass es um Eyemaxx geht, da er denselben Beitrag direkt nachfolgend dort eingestellt hat.
      Edding | 69,50 €
      Avatar
      schrieb am 04.01.22 19:31:16
      Beitrag Nr. 918 ()
      "EU verbietet Tattoo-Farben: Edding könnte Tattoo-Studios retten"


      Brüssel verbietet zwei Drittel aller Tattoo-Farben Die Angst der Tattoo-Studios vor einer EU-Verordnung – und ihre mögliche Rettung
      von Maren Jensen
      04. Januar 2022

      https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/bruessel-verbiet…
      Edding | 73,00 €
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      schrieb am 04.01.22 20:19:51
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.394.389 von Muckelius am 04.01.22 19:31:16Bei dem Thema wird es spannend, wie Edding reagiert: Ich glaube, eine eigene Studiolinie wird langfristig nicht gut laufen. Sicher macht es aber Sinn, mit einem eigenen Studio zu experimentieren, auch um Einblick in die Branchenstrukturen und -profitabilitäten zu bekommen. Allerdings hätte Edding jetzt die einmalige Chance, sich als Lieferant in den Studios festzusetzen, solange kein Wettbewerb vorhanden ist. Wenn man erstmal in einem solchen Markt etabliert ist, wird man nicht mehr so schnell verdrängt. Man sieht es bspw. bei den Marken im Friseurhandwerk, wie L'Oreal Professional, Wella Professional, Para, etc. Sobald sich Wettbewerb abzeichnet, erfordert das zwar erhebliche Kundenbindungsmaßnahmen und Vor-Ort-Vertrieb aber die Margen dürften auch entsprechend sein. Wenn man bedenkt, dass Edding beim Nagellack genau an der nicht vorhandenen Vertriebskraft gescheitert ist und sich dies bei Prismade Labs gerade wiederholt, wäre die aktuelle Zwangslage der Tattoo-Studios für Edding eine einmalige Startrampe (die müssen ja jetzt kaufen). Bisher muss man aber konstatieren, dass fast alle Markendehnungs- und Expansionsinvestitionen der letzten fünf Jahre gescheitert sind.
      Edding | 78,50 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.22 18:31:54
      Beitrag Nr. 920 ()
      auch interessant

      Edding lädt Gründer und Start ups zum Co Creation Day am 6. April 2022 ein

      Wer wird der nächste Kooperationspartner der Edding AG?

      https://www.guetsel.de/content/guetersloh/34503/edding-laedt…
      Edding | 70,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 10:06:00
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.513.181 von Muckelius am 14.01.22 18:31:54Zägezahn voraus:rolleyes:

      In hh gerade meine 75bB, habe noch was zu verteilen.
      Edding | 78,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.22 10:55:24
      Beitrag Nr. 922 ()
      vorläufige Zahlen 2021 und Prognoseänderung für 2022

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/edding-aktiengesellschaf…
      Edding | 64,50 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.22 17:18:24
      Beitrag Nr. 923 ()
      von heute früh

      Nachricht vom 01.03.2022 | 08:34
      edding Aktiengesellschaft: Vorstand um viertes Ressort erweitert

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesells…
      Edding | 66,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 10:52:32
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.984.556 von Muckelius am 01.03.22 17:18:24Die Akquisition der beiden Werbeleute zeigt m.E. zunehmend wie strategisch orientierungslos Edding mittlerweile nun ist. Was soll der echte Mehrwert eines solchen Vorstandsmandats sein. Wo sollen Kühne und Temaismithi Edding effektiv voranbringen? Ich habe den Eindruck, dass sich Edding zunehmend in ikonenhaften, impulsiven Entscheidungen verliert, die sehr viel Geld kosten. Ein weiteres Beispiel ist die Übernahme von GDOS playroomrocks GmbH: wenn die Pandemie eine positive Sache hervorbrachte, dann war es das Ende von endlos langen Meetings mit Powerpoint und Medienkoffern. Mittlerweile ist die Chronologie der Misserfolge doch sehr lang geworden. M.E. verzettelt sich Edding zunehmend.
      Edding | 61,50 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 00:04:45
      Beitrag Nr. 925 ()
      Hallo Unicum,

      das sehe ich (leider) auch so.
      Eine Strategie ist nicht zu erkennen. Hier ein bißchen Tattoo - Tinte, da ein bißchen Prismade Labs uswusw.

      Das man mal was versucht / unternimmt ist ja wunderbar, aber WOHIN soll es gehen?

      Man ist ein sehr menschliches Unternehmen (was ja auch gut ist), aber man hat schon den Eindruck, dass man weit mehr erreichen KÖNNTE, wenn man ein besseres Management hätte.
      Edding | 61,50 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 00:22:43
      Beitrag Nr. 926 ()
      Da hast Du vollkommen Recht, Eddinglover. Morgen erscheint im Handelsblatt ein ganzseitiger Artikel über Edding mit seinem neuen Duo und bestätigt weiters meine Sichtweise. Der Artikel ist leider voller Phrasen aber ansonsten wirklich vollkommen inhaltsleer. Es ist traurig, wohin dieses eigentlich sehr sympathische Unternehmen steuert.
      Edding | 61,50 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.22 22:13:33
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.261.995 von Eddinglover am 17.12.21 21:22:28
      Zitat von Eddinglover: Korrigiert mich bitte: Ich errechne ca. 8,5 bis 9 Euro Gewinn pro Aktie in 2026. In 2027 dann vielleicht 10 Euro / Aktie.

      Ein faires KGV von 14 unterstellt dann also Kursziel 140 Euro, mithin eine Verdopplung.

      Euer Eddinglover



      Bei aller berechtigter Kritik: KGV derzeit ca. 5 bis 6 auf Basis der 2027er Gewinne, welche man ja spätestens im Jahr 2026 als Basis nimmt.

      Ist bloß noch 4 Jahre hin.
      Edding | 52,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.22 18:37:39
      Beitrag Nr. 928 ()
      von gestern mittag

      Nachricht vom 09.03.2022 | 13:19
      edding Aktiengesellschaft: Lieferkette der edding Gruppe nicht von Ukraine-Krieg betroffen
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/edding-aktiengesells…
      Edding | 61,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.22 15:22:25
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.073.911 von Muckelius am 10.03.22 18:37:39@muckelius
      Hauptversammlung am 2:6 .22 minus 1 tag = hauptversammlung zapf creation 01 06 2022

      Edding | 59,00 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.22 15:25:23
      Beitrag Nr. 930 ()
      Edding | 59,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.22 08:29:53
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.688.361 von zapf-wise am 31.05.22 15:25:23Na, das kannst due gerne mal mit ´nem EDDING dick anmarkern!!!:)
      Edding | 57,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.22 12:15:06
      Beitrag Nr. 932 ()
      @eddinglover bist du l i v e!!

      Kein Witz in Ahrensberg auf dem Marktplatz gab es ein “public viewing”

      Was fuer ein Happening.
      Edding | 59,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.22 09:08:53
      Beitrag Nr. 933 ()
      Edding | 54,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.09.22 16:01:00
      Beitrag Nr. 934 ()
      Wow, da wollte einer selbst bei 36 noch raus….unlimitierte Verkäufe bei Smallcaps sind semi-gut….es sei denn, man weiß etwas…..
      Edding | 48,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 11:25:26
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.320.590 von Uganda2007 am 01.09.22 16:01:00Einer, ein stoploss bei einem Exoten ,eine zwangsliquiditation.
      So viele Fragen und keine Antwort!

      Also deine 36 in frankfurt sind ein neues endzeittief, da kommt bestimmt noch was nach;)

      Der liquidere markt ist hamburg
      Edding | 41,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 11:32:07
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.704 von zapf-wise am 02.09.22 11:25:26
      Zitat von zapf-wise: Also deine 36 in frankfurt sind ein neues endzeittief, da kommt bestimmt noch was nach;)

      Hast Du keine Kurse von 2012?
      Edding | 41,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 12:12:06
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.326.791 von SquishyLady am 02.09.22 11:32:07
      Zitat von SquishyLady:
      Zitat von zapf-wise: Also deine 36 in frankfurt sind ein neues endzeittief, da kommt bestimmt noch was nach;)

      Hast Du keine Kurse von 2012?


      Nein, so weit schaue ich nicht zurück und ausserdem hat die börse einen Vorlauf von 180 Tagen.

      Die 36 hatte ich festgemacht am washsell vom 2020/3/16. kurs frankfurt(38)

      Die beste Seite für die historischen ist finanzen.net!
      Dir,meine liebe, ein schönes wochende.

      „Washsell“ finaler ausverkauf
      Edding | 41,40 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.22 16:22:55
      Beitrag Nr. 938 ()
      News

      Corporate | 20 Dezember 2022 15:03
      edding Aktiengesellschaft
      Edding Aktiengesellschaft: edding hat Beteiligung am brasilianischen Schreibgerätehersteller Compactor verkauft

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…
      Edding | 40,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 11:16:05
      Beitrag Nr. 939 ()
      Die Teilzeit-Vorständin Fränzi Kühne ist medial relativ präsent und auf vielen Bühnen unterwegs. Sich selbst bezeichnet sie als "Speakerin" und hat ja auch eine kommunikative, selbstdarstellende eigene Hompage.

      Jüngst wurde ein einstündiges Interview mit ihr veröffentlicht:

      Es geht um:
      Gendern, Klamotten in Aufsichtsratssitzungen, Vereinbarkeit von Familie & Beruf, Frauen in Führungspositionen, Awareness, NewWork, Ankommen, Diversität, Transformation, Selbstverwirklichung, Unternehmensberatung, Bücher schreiben, etc

      Es ist eine einzige Sabbelstunde.

      Ich habe nach 20 Minuten angefangen, zu beschleunigen und zu springen und rate jedem, den Podcast nicht anzuhören, da er keinerlei Erkentnisse liefert und nur Zeit kostet. Aufschlussreich ist bestenfalls ihre Sichtweise auf Minderheits- und Mitarbeiteraktionäre (57:30 bis 1:00:30).

      Das Interview ist bezeichnend für den langsamen Untergang von Edding. Der Konzern besteht mittlerweile aus fünf Vorstandsmitgliedern, drei Aufsichtsratsmitgliedern und einem Beirat von drei Personen. Zu diesem ganzen quasselnden Niedergang passt die jüngste Akquisition Playroom wie die Faust auf's Auge.

      Die strategische Performance der letzten Jahre ist eine Katastrophe und wird auch, wenn alles so bleibt, wie in den letzten Jahren, garantiert so weitergehen. Schade, einem Unternehmen beim sukzessiven Niedergang zusehen zu müssen.
      Edding | 38,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 12:29:12
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.324.209 von unicum am 20.02.23 11:16:05Ist das so ein verwöhnter linksverseuchter Gutmenschenspross, der nun da im Vorstand sitzt?
      Edding | 38,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:27:31
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.324.617 von Straßenkoeter am 20.02.23 12:29:12Ob jemand link oder rechts, oder weiblich oder männlich oder fluid, oder schwarz oder weiß oder lila ist, ist mir eigentlich erstmal egal. Was aber unübersehbar bei Edding ist, ist dass es in zunehmenden Maße an Kompetenz, Qualifikation und geistige Konzentration zu mangeln scheint.

      Der Laden geht langfristig den Bach runter. Auch wenn 2022 nach Covid-19 alle Büros erstmal wieder ihre Filzer- und Flippchartsbestände aufbauen mussten.

      Wären die Stifte nicht, wäre man aufgrund der Vielzahl an suboptimalen Entscheidungen der letzten Jahre schon lange pleite gegangen.
      Edding | 38,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:43:44
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.324.971 von unicum am 20.02.23 13:27:31Also dann eben so ein irrational denkender Spross, der da im Vorstand sitzt? War ja eine Frage, kenne das Unternehmen nicht sehr.
      Edding | 38,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:46:25
      Beitrag Nr. 943 ()
      Naja, pleite weiß ich nicht, ist schließlich eine Menge Substanz da. Legamaster ist m.E der nächste Sanierungsfall. Ich halte den Bereich sogar für ziemlich gut geführt, leider braucht braucht keiner die Produkte. TV per HDMI an den eigenen Laptop dran, von mir aus auch Touchscreen und gut ist. Auch wenn die speziellen Systeme prinzipiell besser wären, so wiegen sie nicht die Gefahr auf, einen langfristig gescheiterten und teureren Ansatz verfolgt zu haben.
      Edding | 38,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:47:34
      Beitrag Nr. 944 ()
      Unternehmen ist jetzt trotz der Probleme natürlich unterbewertet.
      Edding | 38,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:49:02
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.325.055 von Straßenkoeter am 20.02.23 13:43:44Fränzi Kühne hat einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Vielleicht hilft der: https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A4nzi_K%C3%BChne
      Edding | 38,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.23 13:54:30
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.325.076 von Istanbul am 20.02.23 13:46:25
      Zitat von Istanbul: Naja, pleite weiß ich nicht, ist schließlich eine Menge Substanz da.

      Dem widerspreche ich nicht. Aber stille Reserven kommen still und gehen still. Insbesondere bei Edding und jeder Niedergang endet irgendwann i.d.R. Insolvenz, die Frage ist nur wann.
      Edding | 38,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.23 17:14:12
      Beitrag Nr. 947 ()
      Ich habe mich in den letzten Wochen auch intensiv mit Edding beschäftigt und schlussendlich die Aktie gekauft, vielleicht schreibe ich später noch etwas zu meiner Sicht auf die Bewertung. Sehr spannend finde ich die unglaublich starke Marke, den CEO und die extrem hohe Profitabilität des Segments Schreiben und Markieren, was allerdings leider komplett untergeht im Gesamtzahlenwerk (das sehe ich aber als große Chance).

      Was mir vorab nicht so klar war, ist dass Edding auch dort längst viel mehr ist als der Stift: Das Produkt mit den mit Abstand meisten Amazon-Rezensionen ist das Permanent-Spray, damit scheint man einen Nerv getroffen zu haben. Mit Stillstand erreicht man das nicht. Auch lese ich raus, dass man im Nischenmarkt sehr stark positioniert ist - also Stifte für industrielle Anwendungen. Dass Schulkinder auch ein den nächsten 10 Jahren noch einen Edding im Ranzen haben, halte ich auch für sehr wahrscheinlich - insofern halte ich die Untergangsszenarien für übertrieben. Und ein dominierender Player in einer rückläufigen Branche zu sein ist eigentlich auch nicht schlecht (siehe die Margen der Tabakhersteller, um mal das offensichtlichste Beispiel zu nennen), manchmal ist das besser als ein extrem umkämpfter aber wachsender Markt.

      Ich hoffe aber man hat den Mut und die Kraft, gescheiterte Geschäftsmodelle auch wirklich scheitern zu lassen. Für Legamasters Flipcharts sehe ich zum Beispiel tatsächlich seit Corona sehr schwarz und die Zahlen zeigen das ja auch sehr deutlich.

      Was das neue CDO-Tandem angeht und meine Meinung zu diesem Video von Frau Kühne im speziellen: Ich hoffe wirklich, da kommt am Ende Produktiveres herum als diese mit Buzzwords gespickte "Quasselei". Vermutlich sind die beiden längst in anderen Sphären unterwegs, aber genug Ansatzpunkte um sich auszuzeichnen würde ich schon sehen, kleines Beispiel aus dem Edding-Onlineshop: Ich suche nach "Permanent Spray", angezeigt wird mir nur Grundierung und Sprühköpfe, vom Spray nichts zu sehen. Mit veränderter Suche endlich gefunden, ist das Spray im eigenen Shop fast doppelt so teuer wie in Drittshops, wo ich am Ende dann schlussendlich gekauft habe. Naja.
      Edding | 40,80 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.23 18:47:17
      Beitrag Nr. 948 ()
      Hallo Ari_Gold,

      herzlich willkommen! Du wirst hier bei Edding ein echter Diskussionsgewinn sein auch - und gerade weil - wir wahrscheinlich auch hier teilweise unterschiedlicher Meinung sind ;)

      Du hast einige Themen auf den Punkt gebracht:
      Die Strategie der Markendehnung hat in Bereichen, die sehr dicht am Stammgeschäft "Schreiben & Markieren" liegen, durchaus gefruchtet. Zu erwähnen wäre der Erfolg im Kreativbereich, wie bspw. den Sprays (aber nicht nur) beispielsweise auch der Einstieg bei der Druckertinte.

      Ein Schwachpunkt bei Edding ist der Vertrieb aber man ist ja auch recht klein.

      Entscheidend aber: Edding leidet seit Jahren unter krassen stragetischen Fehlentscheidungen (Compactor, Prismade, Playroom). Hier kann man sich aufgrund der Vorhersehbarkeit nur an den Kopf fassen. Dazu gehört auch die Vertriebstmethode von Edding Tattoo. Hier hat man allen Ernstes geglaubt, man könnte das als Closed Shop in schicken Passagen, ähnlich wie Flagship-Stores von Nivea & Co. und an der Tätowiererszene und ihrem Klientel vorbei selber machen - wohlgemerk als kleine Edding! Der totale Wahnsinn!

      Der Erwerb der Minderheitsbeteiligung bei Compactor, das Investment in Prismade gehören ebenfalls in die Kategorie "Krasse Fehler zum an den Kopf fassen". Das gescheitere Vertriebskonzept beim Nagellack kann man vielleicht etwas differenzierter sehen.

      Soviel zu den Schattenseiten von Edding.

      Positiv ist natürlich, der Erfolg im Stammgeschäft Schreiben & Markieren: die Marge ist wirklich sehr erfreulich hier, selbst wenn man einschränkend berücksichtigen muss, dass bei Stand alone hierauf ein erheblicher Anteil der Überleitung im Rahmen der segmentübergreifenden Konsolitierung zum Konzern hin abgezogen werden müsste. Aber Margen >10% in dem Geschäft sind sicherlich gut. Da operiert Edding nach meinem Eindruck auch relativ klug am Markt.

      Legamaster war in Summe nach meinen Erinnerungen nie wirklich nachhaltig profitabel, von Ausnahmejahren mit nichtkonsolidierten Margen von ca. 6% mal abgesehen und die Schul-Digitalisierung scheint man auch verschlafen zu wollen.



      Ich hoffe aber man hat den Mut und die Kraft, gescheiterte Geschäftsmodelle auch wirklich scheitern zu lassen.

      Das ist wirklich ein gute Satz. Leider habe ich bis dato die Befürchtung, dass sich da wenig ändern wird. Die gescheiterten Projekte reihen sich wie Perlen an eine Reihe:
      Legamaster (mehr oder weniger), Südamerika, Nagellack, Prismade, Compact-Printer, Tattoo (bisher), Compactor,..... bis auf teilweise SA eigentlich alles, was nicht mit "Schreiben & Markieren" zu tun hat. Die Misserfolge kosteten bisher Millionen.

      Ich schätze aber auch, dass Edding im zweiten Halbjahr eine relativ gute operative Performance hingelegt haben müsste. Positiv ist, dass man Prismade und Campactor jetzt los geworden ist, nach jahrelangem Krampf. Auch 2023 müsste eigentlich gut werden: Nachholeffekte wegen sukzessive Abschaffung des Homeoffice, niedrigere Frachtraten (insbesonde bei Legamaster wichtig), rückläufige Rohstoffpreise, bessere Verfügbarkeiten, etc. und die Bewertung ist sicherlich niedrig und es gibt noch einiges an Substanz.

      Aber ich bin relativ desillusioniert, was das Lernen aus denn Fehlern der Vergangenheit angeht. Mit den Investitionen in die Strategie 2025+ soll ja weiterhin viel Geld durch den Schornstein geblasen werden und Fränzi Kühne und Playroom sind die besten Beweise dafür. Dehalb ist die Aktie wohl auch relativ günstig.
      Edding | 40,80 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 17:55:31
      Beitrag Nr. 949 ()
      Nachtrag von gestern

      Corporate | 28 Februar 2023 17:54
      edding Aktiengesellschaft
      Edding Aktiengesellschaft: Konzern-Umsatz und Konzern-EBIT 2022 innerhalb der zuletzt bekannt gegebenen Prognosekorridore

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…
      Edding | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.23 18:18:04
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ein paar Gedanken zu den Zahlen:
      Man ist beim Umsatz 2022 sehr nah am oberen Ende der Februar-Prognose herausgekommen - wenn man das in 2023 wieder schafft, würde das im Best Case ein Umsatzwachstum von 13,7 % bedeuten - das ist nicht wie formuliert ein "moderater Anstieg" sondern ein sehr starker Anstieg und zeigt auch die gute Preissetzungsmacht.
      Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster: WENN der Umsatz von 181 M€ erreicht wird, dann steht am Ende des Jahres ein deutlich höheres EBIT zu Buche als die geplanten 6 M€ Konzern-EBIT im Best Case, das halte ich für eine sehr konservative Annahme. Ich weiß, mit historischen Margen darf man im Umfeld hoher Inflation nicht mehr argumentieren, aber durch den extrem hohen Sicherheitsbestand (in den letzten beiden Halbjahren hatte man 41 M€ Vorräte in der Bilanz, also fast 1/4 des Jahresumsatzes) sollte man ergebnisseitig kurzfristig sehr gut abgesichert sein.
      Gesetzt den Fall es kommen keine teuren neuen Ideen a la Playroom, bin ich sehr, sehr positiv für 2023.

      Wenn man wollte, könnte Edding mE ohne das eigentliche operative Kerngeschäft zu schwächen 15 M€ Net Cash und 10 M€ Konzern-EBIT zeigen, nur in dem man anhaltende Verluste in den Nebenbereichen eingrenzt. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 45 M€ entspricht das einem EV/EBIT von 3. Absurd, bei aller Skepsis bedingt durch die Fehlschläge der Vergangenheit - Edding ist und bleibt ein tolles Unternehmen. Und falls Herr Ledermann Edding auf einmal wider Erwarten in ein Non-Profit-Unternehmen verwandeln wollte, würde er vorher die paar wenigen verbliebenen Minderheitsaktionäre angemessen abfinden, so fair schätze ich die Kultur bei edding gegenüber allen Stakeholdern schon ein.
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.23 18:24:18
      Beitrag Nr. 951 ()
      *die 10 M€ EBIT aus dem letzten Absatz waren nicht konkret bezogen auf 2023, sondern ganz allgemein gesprochen. Das Leuchtturmziel für 2026 (von dem man sich mE mit der konkretisierten Mittelfristprognose bald verabschieden wird) sah ja sogar ~18 M€ EBIT für 2026 vor...
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 17:58:20
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hier leider gleich noch ein Nachtrag zu Beitrag Nr 950, so komme ich übrigens auf das genannte ~15 M€ potentielles Net Cash, ausgehend vom letzten veröffentlichten Geschäftsbericht mit einigen notwendigen Adjustierungen:

      Liquide Mittel oder fungible Assets ohne nachhaltigen Bezug zum Kerngeschäft:
      Gutachtenwert der als Finanzinvestition gehaltene Immobilie: 3,5 M€ (statt 1,1 M€ Buchwert)
      Flüssige Mittel abzüglich Dividende 2022: 23,6 M€ (Dividende 2022 war -2,0 M€)
      Wertpapiere: 3,0 M€
      Staatsanleihen: 0,2 M€
      Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte + realisierter Buchgewinn Compactor iHv 0,4 M€: 3,2 M€
      Aktivwerte zur Deckung der Pensionsrückstellungen: 8,1 M€
      Bereinigung Vorratsvermögen um den in 2021 aufgebauten Sicherheitsbestand: 5 M€

      Zinstragende Verbindlichkeiten:
      Zeitwert der Verbindlichkeiten Kreditinstitute: -15,2 M€
      Leasing: -8,1 M€
      Pensionsrückstellungen (wg. Zins auf Basis 06/22): -8,4 M€ (12/21: -9,9 M€)
      Verbindlichkeiten zur Veräußerung gehaltener VGs: -0,3 M€

      = 14,5 M€ Net Cash


      Heute kam übrigens dann noch die Pressemitteilung, dass man die Nagellack-Sparte L.A.Q.U.E. nun scheitern lässt. Eine gute Nachricht, dass man das Portfolio nun kritisch auf den Prüfstand stellt und dann auch handelt - es gibt wohl leider noch einiges mehr zum Scheitern lassen, bis dann der versteckte schöne Schwan wieder sichtbar wird:
      https://www.presseportal.de/pm/61813/5456238

      Ein Kurs-Buchwert von 0,65 und ein potentielles EV/EBIT nach Hebung der Potentiale iHv ~3, bei einem Topline-Wachstum von bestenfalls bis zu 13,7% in 2023. Seitdem ich Edding für mich entdeckt habe, reibe ich mir wirklich jeden Tag verwundert die Augen.
      Aber das Kurs-Buchwert-Verhältnis ist eben letztlich das für die Edding-Aktionäre was der Engagement-Index für die Edding-Mitarbeiter ist - und in diesem Fall eben ein Ausdruck massiver Unzufriedenheit ob der vielen von unicum genannten strategischer Fehlschläge die nicht konsequent genug beendet oder zT gleich "mit Ansage" in den Sand gesetzt wurden. Hoffentlich kommt diese Botschaft auch an und wird nicht als Zeichen kurzfristiger Ausrichtung von gierigen Aktionäre missinterpretiert...
      Edding | 45,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 23:32:53
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.344 von Ari_Gold am 06.03.23 17:58:20Kleine Anmerkungen meinerseits:

      Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte enthielten damals, also zum 31.12.21, auschließlich die Prismade Labs GmbH, mit 1,3 Mio. brutto. Compactor wurde erst zum HJ-Bericht hinzugefügt.

      Aktivwerte zur Deckung von Pensionsverpflichtungen: M.W. steht dieses Vermögen, wohl entstanden aus gutem Fondsmanagement in Relation zu den Anspruchsannahmen, ausschließlich den Pensionsberechtigten zu, auch wenn die Aktivierung in der Bilanz widersprüchlich ist. Hier muss ich zugeben, den Sachverhalt, bzw. die Aktivierungsgrundlage nicht ganz zu verstehen. Aber bei Edding hat man ja auch jahrelang die Vorzüge vom "Ergebnis je Aktie" ausschließen dürfen, bis 2017 dann nach vielen Jahren die Bafin einschritt: https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…

      10 Mio. EBIT sehe ich bestenfalls 2024. Edding fährt erhebliche Kosten vor sich her, die aus deren Sicht zur Erreichung der Ziele der "Strategie 2025" notwendig sein sollen. Dazu dürften neben einer erhöhten Personalanzahl, den traditionell hohen Beratungskosten (immerhin 5,3 Mio. Euro in 2021) jetzt auch die Kosten für Fränzi und Boontham zählen.

      Bei mir ist so 2024 das EBIT 9 Mio. und EV/EBIT fünf. Ist natrlich nicht teuer aber die Bewertung würde in das langjährige Mittel passen.
      Edding | 45,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 08:20:24
      Beitrag Nr. 954 ()
      Im gestrigen Handelsblatt haben Per Ledermann und Fränze Kühne auf einer Doppelseite ein Doppelinterview gegeben, welches ich gerade erste jetzt gelesen habe.

      Per Ledermann reflektiert beim Nagellack und Tattoo die Fehler der Vergangenheit richtig. Beim Tattoo soll jetzt endlich der Schritt, hin zur Belieferung der Studios gegangen werden. Dass die akutuelle "exklusiv-Strategie" aus vielen Gründen falsch war, hatte ich hier schon vor Jahren gepostet. Also eine gute Nachricht! Tattoo, da stimme ich mit Herrn Ledermann überein, hat eine echte Chance.

      Dass der Nagelack letztlich gescheitert ist, ist auch nicht verwerflich. Aber nicht zu wissen, woran es lag, wundert mich: Wer bei Müller die Märkte seinerzeit inspizierte wusste sofort, woran es lag:
      1.) Verkäuferinnen wussten teilweise gar nichts von dem Angebot.
      2.) Der Nagellack wurde auf einzelnen wackligen Papp- (oder waren das Plastik-?)Ständer angeboten. Die standen ziemlich verloren und unansehlich irgendwo in einer dunklen Ecke herum, während die etablierten Marken hell erleuchtet und gut sortiert in ordentlichen Regalen an den etablierten Wänden präsentiert wurden.
      3.) Die öffentliche Wahrnehmung war in Summe nahe Null. Warum ist man nicht ungewöhnliche Wege gegangen, wenn man schon ein schwaches Vertriebsteam hat? Bspw. Verkauf über Tattoo-Studios (wäre doch eine prima Synergie gewesen), Marketing-Verschenkaktionen vor Rockkonzerten. Jetzt, bei den Klima-Handfestklebern hätte man eine super Marketingkampagne machen können. Dazu hätten die Etablierten nie den Mut gehabt.

      Prismade und CompactPrinter wurden gar nicht thematisiert. Bei Playroom ist Edding m.E. weiterhin klar auf dem Weg des Scheiterns. Insgesamt aber von Seiten Per Ledermann kultivierte und selbstreflektierende Aussagen, die auch zeigen, dass er wohl ein ganz sympatischer Kerl sein müsste.

      Fränzi Kühne haut, wie immer, eine Plattitüde nach der anderen raus ("Der Lack ist ab", "wir stehen für Veränderung", "Hoffnung ist des Kaufmanns Tod", "New Work"). Offenbar sieht sie ihren Tätigkeitsschwerpunkt auch bei Edding im Erstellen von Videos, Schlagworten und Ratschlägen. Das gibt Anlass zur Hoffnung dass die Schäden darauf und Ihrem Entgelt begrenzt bleiben, denn "deep working" (Zur Erklärung: das ist das, was man früher mal unter "arbeiten" verstand), scheint nicht so ihr Steckenpferd zu sein.

      Von ihrem Kollegen Boontham Temaismithi hört und liest man wenig. Muss nicht schlecht sein. Vielleicht macht der ja Deep Working.
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 13:54:12
      Beitrag Nr. 955 ()
      @unicum: Bei einem Kurs von 43€ liegt das Market Cap doch bei 46 M€, abzüglich des potentiellen Net Cashs liegt der Enterprise Value dann bei 31 M€, auch bei deiner Erwartung von 9 M€ EBIT also ein EV/EBIT von 3,4.

      Danke für deine sehr guten Anmerkungen zur Net Cash-Berechnung: Das mit Compactor habe ich berücksichtigt, ohne es klar zu kennzeichnen - ich habe mit den erhöhten Werten aus dem 06/22 Abschluss gerechnet und den erzielten Buchgewinn von 0,4 M€ hinzuaddiert.
      Bei den Pensionsverpflichtungen hast du Recht, es ist von außen schwer zu durchschauen: Ich habe nochmal nachgeschaut - dass die wertpapiergebundenen Zusagen mit dem gleichen Wert gebucht werden, wie die langfristigen Aktivwerte zur Finanzierung der Altersvorsorge spricht schon dafür, dass man bei einer Überdotierung nicht davon ausgeht, diese umwidmen zu können. Andererseits ist im Geschäftsbericht klar beschrieben, dass sich die Wertpapiere nicht als Planvermögen gemäß den Kriterien des IAS 19 qualifizieren, was nicht dafür spricht dass beide Positionen zwingend aneinandergekettet sind. Ich vermute mal, dass eine Überdotierung zumindest zukünftige Beitragszahlungen reduzieren können. Interessant ist aber, dass man von Außen gar nicht sehen kann wie hoch eine mögliche Überdotierung ist, weil die gebuchten Pensionszusagen einfach mit der Wertpapierentwicklung mitsteigen.

      Danke auch für den Hinweis auf den Handelsblattartikel. Formulieren wir es mal positiv: Frau Kühne generiert sehr viel Aufmerksamkeit für Edding durch ihre ausgeprägte Medienpräsens und das was sie so sagt entspricht wohl dem modernen Zeitgeist. Warten wir mal den nächsten Mitarbeiter Engagement-Index ab, wie gut die neuen Impulse so im Unternehmen ankommen. Sie hat nach 7 Jahren einen scheinbar guten Exit in dem von ihr mitgegründeten Unternehmen hingelegt, ich habe großen Respekt für diese Leistung. Bedenken habe ich offen gestanden, dass ihre Auffassung von "Langfristigkeit" nicht das ist, was ich bei einem börsennotierten Familienunternehmen suche. Was ich grundsätzlich gesprochen auf keinen Fall will ist ewige Projektchen in denen man sich nur mit sich selbst beschäftigt und wenn der finanzielle Erfolg ausbleibt, soll man eben alles langfristig sehen. Aber mal abwarten.
      Edding | 41,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 15:29:45
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.422.684 von Ari_Gold am 07.03.23 13:54:12Hallo Ari_Gold
      ich hatte mir mal notiert, dass man die Pensionsverplichtungen nicht mit dem Aktivposten verrechnen kann und dass dieser darüber hinaus zusätzlich Edding nicht zusteht. Das kann aber nicht stimmen. Vermutlich ist es trotz der widersprüchlichen Notizen richtig, den Wertpapierfonds für die Pensionen von diesen abzuziehen. Anderes macht keinen echten Sinn und irgendwie würden sich die Dinge sonst widersprechen. Ich vermute also, Du hast Pensionsverpflichtungen und Pensionsaktiva saldiert. Wenn man Dir in den anderen Dingen (Finanzimmobilie im Betriebsgebäude integriert, und erzielt Mieterträge, ist also nicht so einfach als "nichtbetriebsnotwendig" zum angegebenen Marktwert zu deklarieren) ungefähr folgt, komme ich auf ein EV/EBIT von rund 4 für 2024, bei 9 Mio. EBIT. Die Erhöhung des Vorratsbestandes habe ich nicht wieder nach unten korrigiert und eine Dividende von 1,02 für 2022 und 1,23 Euro für 2023 abgezogen. Außerdem musst Du beim CF berücksichtigen, dass Leasingzahlungen von rund 2 Mio. p.a. abfließen.

      Im Grunde sind wir uns aber wohl im Fazit grundsätzlich einig und man braucht keine Haarspalterei betreiben. Zur Unterbewertung von Edding und den enthaltenen Assets stimme ich mit Dir hier ja überein (siehe Beiträge der letzten Jahre).

      Was die Bilanzierung, bzw. noch viel wichtiger, die rechtliche Gestaltung der wertpapiergebundenen Pensionszusagen betrifft, könnte man auf der kommenden HV die Fränzi Kühne mal nach den Details fragen ;)
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 14:35:49
      Beitrag Nr. 957 ()
      Verkauf von edding Argentina S.A.
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/edding-aktiengesellsc…

      Gut, dass diese Unbekannte endlich weg ist.
      Edding | 41,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 14:38:11
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.188 von straßenköter am 13.03.23 14:35:49Erneut eine richtige Desinvestitionsmaßnahme. In Hamburg steigt die Aktie gleich um 4.000,00%! So kann es weitergehen ;)
      Edding | 41,40 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.23 17:53:07
      Beitrag Nr. 959 ()
      zur Info

      Corporate | 28 März 2023 11:38
      edding Aktiengesellschaft
      Edding Aktiengesellschaft: edding verschiebt Veröffentlichungstermin für den Geschäftsbericht 2022

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 14:02:04
      Beitrag Nr. 960 ()
      Laut Einladung plant Edding auf der Hauptversammlung eine Ermächtigung zum Aktienrückkauf zu verabschieden, angelegt auf 5 Jahre. Ist ja nicht gerade üblich bei Edding einfach mal einen unkonkreten Vorratsbeschluss zu fassen und liest sich für mich schon sehr nach Endspiel. Man konnte ja auch an der diesjährigen Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts wegen des ESEF-Standards sehen, dass das Börsenlisting für Edding mittlerweile sehr greifbare Nachteile mit sich bringt - und gibt es überhaupt noch Vorteile einer sehr illiquiden Aktie, wenn man den Generationswechsel schon bis in die übernächste Generation erfolgreich absolviert hat und man auf Jahre hinaus keinen Finanzierungsbedarf mehr hat? Im Gegenteil ja sogar, denn Edding sucht ja offenbar nach Anlagemöglichkeiten und investiert das überschüssige Geld gerade sehr aktiv in Investmentsfonds, Festgeld und Immobilien.

      Mal sehen, ob man mit dem Rückkaufprogramm dann unterhalb des Buchwerts nennenswerte Stücke abgreifen kann - würde mich freuen aber ich zweifle daran, das Orderbuch ist ja ziemlich leer gefegt, an manchen Börsenplätzen steht scheinbar absolut gar nichts mehr im Ask...

      https://view.publitas.com/edding/hauptversammlung-2023-einla…
      Edding | 46,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 17:30:06
      Beitrag Nr. 961 ()
      War jemand heute zufällig bei der Edding HV und kann ein paar Worte schreiben wie es gelaufen ist? Ich habe es leider nicht nach Ahrensburg geschafft, obwohl ich Edding wirklich spannend und extrem attraktiv bewertet finde...
      Edding | 47,20 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.23 16:54:44
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.188 von straßenköter am 13.03.23 14:35:49
      Upppps....
      ....wenn auch nur "technischer" Verlust....interessante Formulierung.

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/edding-aktiengesellsc…
      Edding | 46,40 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.23 17:34:54
      Beitrag Nr. 963 ()
      Große Bedeutung für die Unternehmensbewertung messe ich der Meldung tatsächlich nicht zu, mal abgesehen davon dass meine Zweifel an der Kapitalmarktfähigkeit von edding deutlich gewachsen sind - nach der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts ist das jetzt schon die zweite mE etwas peinliche Kapitalmarktmeldung in relativ kurzer Zeit.

      Die geschilderte Entkonsolidierung ist ja wirklich nur ein technischer Effekt und war im Wesentlichen bereits im Konzerneigenkapital berücksichtigt. Wer recherchieren will, wie der Verkauf der edding Argentina-Gesellschaft strukturiert ist, wird auf Seite 197 des aktuellen Geschäftsberichts fündig. Der Käufer zahlt einen symbolischen Kaufpreis von 1€ für das Unternehmen, die Assets werden aber zum Buchwert quasi gedanklich herausgelöst und separat vergütet, wobei edding umgekehrt die Restrukturierungskosten übernimmt die nach neuen Erkenntnissen mit -1,2 M€ aufwandswirksam werden. Außerdem gehen 800 T€ Verbindlichkeiten ab. Wenn ich alles richtig zusammengerechnet habe, geht edding saldiert um die Restrukturierungskosten ein Geldbetrag von 1 M€ zu - ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass edding Argentina in den letzten beiden Jahren jeweils Beteiligungsverluste von -0,5 M€ erzielt hat. Weiß jemand, wie hoch der Umsatz von edding Argentina historisch war? Ich vermute das ist einer der Gründe für die Absenkung der Umsatzguidance, denn der Verkauf war ja vorher darin bisher nicht abgebildet...
      Edding | 47,80 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.23 11:54:27
      Beitrag Nr. 964 ()
      Mal ein kleiner Blick über den Tellerrand: Pelikan (umfasst mittlerweile auch die Marke Herlitz) wurde gerade an die französische Hamelin-Gruppe verkauft, der Link unten gibt einen schönen Überblick über die Details der Transaktion.
      Pelikan hat mit ~200 M€ Umsatz ungefähr eine ähnliche Größe wie Edding, Hamelin hat Pelikan in der Transaktion mit ca. 170 M€ bewertet (136 M€ Equitywert + 32 M€ Nettoschulden). Edding wird an der Börse gerade mit knapp 30 M€ bewertet (48 M€ Börsenwert - ~20 M€ Net Cash).

      Würde man die selben Umsatz- und EBITDA-Multiples (siehe Link) berücksichtigen, müsste die Edding-Aktie eigentlich bei 120 - 150 €/Aktie stehen. Wird höchste Zeit für den Start des Aktienrückkaufprogramms!

      https://thepelikansperch.com/2023/07/01/pelikan-sold-to-the-…
      Edding | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.08.23 18:02:35
      Beitrag Nr. 965 ()
      am 14.08. wurde der Bericht zum Halbjahr veröffentlicht

      https://view.publitas.com/edding/halbjahresfinanzbericht_202…
      Edding | 50,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.10.23 08:18:13
      Beitrag Nr. 966 ()
      Ein Artikel, der mir als 3 Stunden alt angezeigt wird...
      Lesenswert!
      Interessant für mich weniger wegen Edding, an dem ich keine Aktien habe,
      sondern vielmehr, weil man eventuell schon mal sehen kann,
      was auch in anderen Unternehmen vielleicht gedacht wird!?

      "Familienunternehmen: Edding: Umsatz und Gewinn sind uns nicht mehr so wichtig
      Artikel von Müller, Anja •
      3 Std."
      Einfach mal googeln...

      Liest sich für mich wie ein Mensch, der erklärt:
      Essen und Trinken nicht mehr so wichtig...:laugh::laugh:
      Naja, heute ist alles möglich. Scheinbar!

      Egal wie schön man das auch formulieren mag, wenn die Gewinnlage nicht
      dauerhaft gut genug ist und die Kapitalkosten und die Inflation mindestens erwirtschaftet werden,
      gelangen Unternehmen, die das nicht schaffen, dauerhaft in eine schwierige Lage.
      Man kann nun mal die Naturgesetze nicht verändern, genau so wenig wie die Mathematik.
      In 2022 war die Kapitalrendite nicht ausreichend.

      Alles nur meine Meinung!
      Edding | 49,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.10.23 08:59:11
      Beitrag Nr. 967 ()
      Den Artikel findet man hier:
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familie…

      Die Idee der "umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie im Zentrum des Tuns" findet bei Edding schnell ein Ende, wenn es um das Eingemachte geht: Wenn es um die Mutter der Gerechtigkeit, der Demokratie geht, verbleibt Edding dann doch lieber im Mittelalter und die Ledermann's bestimmen allein, was richtig ist. Die Satzung schließt die Vorzugsaktionäre von jeden demokratischen Rechten aus.
      Edding | 50,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.23 17:46:51
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.617.073 von unicum am 11.10.23 08:59:11Das ist natürlich irgendwie genau mein Humor: Nachdem man mittlerweile wohl insgesamt schon zweistellige Millionenverluste mit der Tech-Sparte eingespielt hat, die Tochterunternehmen in der Türkei/Kolumbien/Argentinien Verluste über Verluste geschrieben haben, man den Nagellack vor die Wand gefahren hat, man bei Prismade immer noch kein profitables Geschäftsmodell identifiziert hat, man sich zwei Digitalvorstände leistet von der zumindest eine viel von New Work erzählt, will man nun auch offiziell gar kein "for profit"-Unternehmen mehr sein...

      Hier muss man schon einiges über sich ergehen lassen als kleiner Minderheitsaktionär - aber im tatsächlichen Kern ist edding ein gutes und sehr profitables Unternehmen und nach allem was ich von ihm gesehen habe, halte ich auch den CEO und Eigentümer für anständig. edding hat hohe freie Barmittel, das Aktienrückkaufprogramm hat man bestimmt nicht zufällig neu in Stellung gebracht - ich rechne hier auf absehbare Zeit mit einem fairen Abfindungsrückkaufangebot. Schon alleine, um sich keiner echten Diskussion aussetzen zu müssen, wo denn wirklich objektiv die Grenze zwischen Shareholder Value und Corporate Sustainability zu ziehen ist. Aber das ist logischerweise nur meine persönliche Meinung...
      Edding | 42,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.23 19:04:31
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.744.402 von Ari_Gold am 03.11.23 17:46:51die Tochterunternehmen in der Türkei/Kolumbien/Argentinien Verluste über Verluste geschrieben haben

      das ist noch nicht alles. Auch in Mexiko hatte Edding mal mit einem Tochterunternehmen Verluste erwirtschaftet. Diese Beteiligung ist in 2017 liquidiert worden.
      Edding | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.23 11:57:24
      Beitrag Nr. 970 ()
      <<<[...] Der finanzielle Erfolg bleibt existenziell wichtig
      Auf größere Skepsis stößt die neue Strategie bei manchen Anlegern. Der Finanzvorstand, erzählt Per Ledermann, habe ein „sehr intensives Gespräch“ mit einem der größeren Aktionäre, einer Fondsgesellschaft, geführt. „Die fragen natürlich schon sehr genau nach, was unsere neue Strategie bedeutet, und ob sie mit geringeren Dividenden rechnen müssen.“

      Das Misstrauen der Anleger dürfte sich auch an der Headline „edding: Umsatz und Gewinn sind uns nicht mehr so wichtig“ im Handelsblatt entzündet haben. Die Zeile führt in die Irre. Per Ledermann erklärt: „Wir sind der festen Überzeugung, dass der finanzielle Erfolg nicht nur notwendig ist, um weiter zu existieren, sondern auch, dass nachhaltiges Wirtschaften und ökonomischer Erfolg korrelieren. Unternehmen, die ihrer Verantwortung nicht nachkommen, werden auf Sicht auch ein ökonomisches Problem bekommen.“ Gegenüber dem Handelsblatt hatte Chief Business Officer Thorsten Streppelhoff bereits versichert, dass mit der neuen Profit-for-Strategie zum aktuellen Zeitpunkt keine strukturelle Kürzung oder ein Verzicht von Dividendenzahlungen verbunden ist. [...]>>>

      https://www.haufe.de/sustainability/strategie/nachhaltig-im-…


      Interessant - ganz so wie es bei einigen Minderheitsaktionären angekommen ist, will man es anscheinend dann doch nicht gemeint haben...
      Hat jemand eine Idee, wer die im Artikel angesprochene Fondsgesellschaft sein könnte?
      Denn die Shareholder Value Beteiligungen AG hatte ja Ende Juni 2021 vermeldet, dass sie "im Rahmen einer außerbörslichen Blocktransaktion" ihre Anteile verkauft haben (zu der Zeit stand der Kurs noch deutlich höher als heute).
      Edding | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 21:51:36
      Beitrag Nr. 971 ()
      Der Papa rotiert gerade im Grab…. wie kann man so ein gutes Unternehmen so gegen die Wand fahren, Herrr Sohn ??
      Edding | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 09:27:20
      Beitrag Nr. 972 ()
      Dem stimme ich zu.
      Der Niedergang hat eine langjährige Vorgeschichte und ist insbesondere im Branchenvergleich bemerkenswert, denn der Wettbewerb, wie Faber-Castell und Schwan-Stabilo ist durchaus sehr erfolgreich. Auch die Expansion nach Südamerika und in die Kosmetik funktionierte dort im Gegensatz zu Edding aber Edding hat es nicht mal geschafft, trotz mit Legamaster früher guter Startvoraussetzungen in der Bildungsdigitalisierung so richtig Fuß zu fassen.
      Edding | 43,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 09:41:49
      Beitrag Nr. 973 ()
      Übrigens widerlegt der realtive Misserfolg von Edding auch den Mythos, dass Familienunternehmen besser geführt werden. Mir ist für diese Behauptung auch kein empirisch valider Beleg bekannt.

      Bei Edding finden seit vielen Jahren strategische Fehlentscheidungen am laufenden Band statt. Das geht in dieser Nachhaltigkeit nur bei Organisationen mit sehr engen Entscheidungs- und Machtstrukturen, bei denen es kein wirklich gleichberechtigtes (Kontroll-) bzw. Gegengewicht gibt und kein systemgefährdendes Kritikpotential vorhanden ist. Da kann sich Edding noch so sehr den Anstrich eines woken und schischi-Unternehmens geben. Aber irgendwie passt das dann auch wieder: Woke ist eben im Kern antidemokratisch.
      Edding | 43,20 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.24 18:16:15
      Beitrag Nr. 974 ()
      https://www.welt.de/wirtschaft/plus249303248/Stifte-Herstell…

      "[...]WELT: Passt solch langfristiges Denken zur Börsennotierung? Ihr Aktien-Kurs fällt seit Jahren und honoriert auch die neue Initiative bisher nicht – und als kleines Unternehmen dürfte der Aufwand relativ groß sein.

      Ledermann: Ein spannendes Thema, über das ich schon mit meinem verstorbenen Vater diskutiert habe. Die Anforderungen und Kosten steigen tatsächlich. Andererseits hilft es uns, sehr professionell aufgestellt zu sein. Der Familienkreis wächst mit den Generationen – inzwischen ist die dritte Generation im Beirat vertreten. Da diszipliniert und professionalisiert die Börsennotierung. Wir schauen uns die Frage aber immer wieder an. [...]"

      Ein sehr interessantes Interview auf Welt+, leider hinter der Paywall. Wenn man in dem zitierten Absatz zwischen den Zeilen liest und ihn mit älteren Aussagen (2015 hatte man Delisting-Spekulation sogar noch per adhoc dementiert: https://www.edding.com/investor-relations/news/article/eddin… abgleicht, klingt das für mich schon sehr nach einem bevorstehenden Börsenabschied. Edding hat hohe Barmittel und einen frischen Vorratsbeschluss der HV zum Rückkauf eigener Aktien, so niedrig waren die Bewertungsmultiples noch nie - der Kurs ist selbst unter den bilanziellen Buchwert gerutscht, zuzüglich der stillen Reserven im Anlagevermögen (beispielsweise die stillen Reserven iHv 2,3 M€ für die als Finanzinvestition gehaltene Immobilie). Es wäre auch einfach nur anständig, den Vorzugsaktionären ein faires Rückkaufangebot zu machen und ihnen somit die Möglichkeit zum Ausstieg zu geben. Das Konzept einer Vorzugsaktie passt sowieso nicht so richtig in eine "Profit For"-Strategie, der finanzielle Aspekt ist ja gerade Art und Wesen dieser Gattung.

      Wenn man sich anschaut, wie die Peer Group bewertet wird, dann ist jede Aktie die man deutlich unter 100€ zurückkaufen kann, sogar noch ein gutes finanzielles Geschäft, man plant ja schließlich trotz "Profit For" mit deutlich steigenden EBIT-Beträgen. Und sich selbst zurückzukaufen müsste doch logischerweise ein größeres Impact Investment sein, als das Geld wie in 2022 in diese Impact Investment Fonds zu stecken...
      Edding | 43,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 00:24:46
      Beitrag Nr. 975 ()
      …erwartungsgemäß zieht das Interview übrigens einen riesigen Shitstorm in den Kommentaren nach sich - fast 300 Beiträge, nahezu alle scharf negativ. Viele arbeiten sich an Frau Kühne ab und an der neuen „woken“ Geschäftsstrategie. Auch wenn vieles unsachlich ist, sollte Herr Ledermann zumindest mal reinschauen - da sprechen seine Kunden.
      Edding | 43,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.01.24 18:40:25
      Beitrag Nr. 976 ()
      Nachdem im letzten Welt-Interview die Möglichkeit eines Börsenrückzugs ja nicht mehr ausgeschlossen wurde, habe ich mal versucht Informationen über die überhaupt noch ausstehenden Aktien zu sammeln, alles natürlich sehr spekulativ und ohne Gewähr.

      Ich komme zu der Erkenntnis, dass wohl nur noch zwischen 100.000 und 200.000 Vorzugsaktien noch im Freefloat liegen. Ausgewertet habe ich zum Beispiel die an der HV teilnehmenden Vorzugsaktien. Auffällig ist, dass im Jahr 2013 auf einmal ~250.000 Vorzugsaktien weniger teilgenommen haben, ich vermute (!), dass diese zu dem Zeitpunkt der Gründerfamilie zuzuordnen waren, die ihre Vorzugsaktien nach 2012 dann nicht mehr zur HV angemeldet haben.

      2021 hat die Shareholder Value Beteiligungs AG laut ihrem Geschäftsbericht ein größeres Edding-Aktienpaket in einer außerbörslichen Blocktransaktion verkauft - man kann über den NAV berechnen, dass SVB AG zuvor ein Aktienpaket von in etwa 20.000 Vorzugsaktien gehalten haben dürfte. Auch den Käufer dieses Aktienpakets vermute ich im Umfeld der Gründerfamilie. Es gab auch immer wieder ungewöhnlich hohe Börsentransaktionen, wie am 18. April 2018 an der Börse Frankfurt Aktien im Wert von fast 1 M€ über den Tisch gingen. Was ansonsten noch für außerbörsliche Transaktionen passiert sind, ist natürlich schwer abzuschätzen.

      Im letzten Jahr waren nur etwa 13.444 Aktien bei der HV, wäre schon plausibel dass das etwa 10% des gesamten restlichen Freefloat sind. Das würde dann bedeuten, dass die Gründerfamilie so um die 88% des Grundkapitals hält. Mein Fazit: Edding hätte wohl mehr als genug Cash in der Bilanz, um den verbliebenen Aktionären ein faires Rückkaufangebot zu machen und sich von der Börse zurückzuziehen.


      Hier die Daten, die ich zusammengeschrieben habe - Teilnehmende Vorzugsaktien an der Hauptversammlung im Jahr der Ausrichtung:
      2023 13.444 VZ-Aktien
      2022 2.780 VZ-Aktien
      2021 546 VZ-Aktien
      2020 2.571 VZ-Aktien
      2019 21.477 VZ-Aktien
      2018 14.316 VZ-Aktien
      2017 24.274 VZ-Aktien
      2016 23.155 VZ-Aktien
      2015 27.733 VZ-Aktien
      2014 20.304 VZ-Aktien
      2013 23.212 VZ-Aktien
      2012 275.289 VZ-Aktien
      2011 ???
      2010 265.084 VZ-Aktien
      2009 272.814 VZ-Aktien
      2008 269.429 VZ-Aktien
      2007 240.503 VZ-Aktien
      Edding | 43,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.24 19:00:05
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.094.527 von Ari_Gold am 12.01.24 18:40:25Nicht vergessen, dass die Familie Edding auch noch im Boot ist. Ich gehe auch davon aus, dass nicht alle Stammaktionäre 100% auf einer Linie sind. Das Stammaktionariat ist, so meine Vermutung, deshalb relativ (!) divers (um mal einen Lieblingsbegriff unserer Fränzi zu nutzen).
      Die Vorzugsaktien dürften in der Tat großteils in der Hand des Stammes der Familie Ledermann sein.
      Super Beiträge von Dir, übrigens. VG von Deinem allerersten Follower ;)
      Edding | 43,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.24 22:15:06
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.094.650 von unicum am 12.01.24 19:00:05Dankeschön - ich hatte gehofft, dass du dazu weiteren Input liefern kannst. Die Stammaktien werden aber auf den HVs vollständig von dem Familienzweig Ledermann/Schumacher vertreten, der Gründerteil Familie Edding hat sich schon recht früh vollständig aus dem Aktionariat verabschiedet. Gerüchte über Stretigkeiten gab es immer mal, auch hier im Forum - weil der gemeldete Stimmrechtspool nicht bei 100% war und es auf der HV Enthaltungen gab. Das war aber meines Erachtens keine korrekte Interpretation und die Umstände wurden auch per Unternehmensmeldung erläutert: https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…

      Ganz ehrlich, ich finde der Generationenübergang lief bei Edding bisher nach außen hin erfreulicherweise richtig vorbildlich. Ob die Harmonie nun mit den Verlusten, den zu vermutenden Mini-Dividenden für die Familienmitglieder trotz hoher Vergleichswerte der Peer Group und den vielen finanziellen Fehlschlägen (zum Beispiel die Parameter der kürzlichen Prismade-Komplettübernahme finde ich -mit meinen zugegebenermaßen unvollständigen Informationen- fast skandalös schlecht) noch so bestehen kann, dazu will ich nicht spekulieren.
      Edding | 43,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.24 16:39:29
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.095.697 von Ari_Gold am 12.01.24 22:15:06Nein, sorry, da kann ich keinen Input liefern. Dass die Familie Edding komplett raus ist, war mir bisher nicht bekannt. Offenbar gelten die Stimmrechte der minderjährigen Kinder nicht, welhalb die Ledermann-Familie nur 75% angibt. Ich dachte bisher immer, dass Minderjährige durch ihre Eltern vertreten werden und somit das Stimmrecht bei denen liegt. Wäre aus meiner Sicht auch absolut logisch und ich bin mir auch nicht 100% sicher ob, Edding immer richtig liegt (EpA nach IFRS, Assets im Hochinflationsland). Habe mich aber nie um das Thema ernsthaft gekümmert.
      Edding | 43,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.24 18:16:41
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.100.389 von unicum am 14.01.24 16:39:29Ich habe nochmal ein bisschen in der Geschichte von edding gewühlt, irgendwie fasziniert mich das Unternehmen einfach: Die Umwandlung in eine AG und der Börsengang der Vorzugsaktien diente ja im Wesentlichen der Ausbezahlung von Carl-Wilhelm Edding. Er blieb Stammaktionär mit einem kleineren Anteil, der dann aber in seine Stiftung "Stiftung-DO!" eingebracht wurde. 2007 hat die Stiftung dann die restlichen Edding-Anteile verkauft (Link zur Stimmrechtsmitteilung) - die Stammaktien wurden dann später vollständig auf der HV von den Familien Ledermann/Schuhmacher vertreten. Übrigens habe ich hier ein Interview aus dem Jahr 2010 gefunden, in dem Herr Ledermann senior davon spricht, zu diesem Zeitpunkt mehr als 80% des Grundkapitals (also Stamm + VZ) zu halten (Link) - das passt ja auch ganz gut zu meinen Überlegungen unten.

      Dann bin ich nochmal der Frage nachgegangen, ob die Familie zu 100% auf Linie ist: Laut einem Podcast des Hamburger Abendblatts haben zumindest 2020 noch alle drei Kinder von Ledermann senior bei Edding gearbeitet: Die Schwestern von Per als Senior Brand Advisor und im Bereich Investor Relations. Die Nichte von Per ist ja auch noch Vorsitzende des Beirats. Das klingt für mich äußerst homogen und das ist ja auch gut so.

      Zuletzt nochmal ganz konkret zu Prismade und was mich daran so stört: 2021 hat man den Beschluss gefasst Prismade zu verkaufen, angeblich gab es ja einen Interessenten - in 2022 kam es dann nicht zu einem Verkauf, man hat dann die Geschäfts- und Firmenwerte in Höhe von -0,4 M€ abgeschrieben. In 2023 führt man dann noch eine außerplanmäßige Wertminderung der Patente von Prismade durch (-0,4 M€). Der Minderheitenanteil von Prismade hat einen nicht gedeckten Fehlbetrag durch kumulierte Verluste in Höhe von -1,5 M€ - landläufig nennt man ein negatives Eigenkapital wohl etwas unpräzise "überschuldet". Trotz allem hat edding 2023 die Minderheitenanteile für 0,1 M€ übernommen und damit natürlich schlagartig den Buchwert der edding-Aktie für alle Aktionäre um diese -1,5 M€ verringert. Für mich wirklich völlig unverständlich, zumal Prismade ja immer noch auf der Suche nach einem profitablen Geschäftsmodell ist. Frustrierend. Ich will wirklich mal wissen, wie solche Entscheidungsprozesse bei edding im Detail ablaufen (und was ich hoffentlich hierbei übersehe).
      Edding | 43,20 €
      Avatar
      schrieb am 26.01.24 16:20:16
      Beitrag Nr. 981 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Chart seit 1996, also vor 28 Jahren, im Vergleich zum CDAX.
      Edding aktuell fast unverändert, CDAX etwa versechsfacht seitdem.
      Edding | 44,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.24 16:25:24
      Beitrag Nr. 982 ()
      Das ist gut zu wissen, hilft aber natürlich nicht beim Blick nach vorn.
      Edding | 44,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.01.24 16:31:37
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.171.319 von chartcomp am 26.01.24 16:20:16

      Hier auch nochmal ein Rückblick aus anderer Perspektive: Der Buchwert von edding hat sich in den letzten 20 Jahren fast verfünffacht, obwohl zusätzlich immer solide Dividenden gezahlt wurden. Bei steigendem Buchwert und konstantem Kurs wurde edding gemessen an der Substanz also immer billiger, mittlerweile notiert man ja sogar deutlich unterhalb des Buchwerts, obwohl der Buchwert zum erheblichem Teil aus NetCash, Immobilieninvestments und dem Investmentportfolio besteht. Kaum zu glauben, aber wahr. Leider schafft man es ja immer noch nicht, das Aktienrückkaufprogramm endlich auf den Weg zu bringen - es wird höchste Zeit.
      Edding | 45,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.01.24 18:14:35
      Beitrag Nr. 984 ()
      Ja, das stimmt schon. Fundamentaldaten und der Kursverlauf sind schon sehr weit auseinandergelaufen. Aber zuletzt lief es ja für Edding tatsächlich nicht wirklich gut, und diese letzte Entwicklung wurde auch nochmal deutlicher im Aktienkurs abgestraft.

      "Leider schafft man es ja immer noch nicht, das Aktienrückkaufprogramm endlich auf den Weg zu bringen - es wird höchste Zeit."

      Ich denke auch, dass ein Aktienrückkaufprogramm dem Aktienkurs auf die Beine helfen sollte. Freie Liquidität dafür zu nutzen halte ich aus Unternehmenssicht und aus Sicht aller Aktionäre für sinnvoll und vernünftig. Manchmal ist schon ein durchdachtes, aber ja, nach einer Entscheidung eben doch schnelleres Umsetzen vorteilhaft. Dazu kommt mir gerade auch das Thema Tattoo Farben in den Sinn. Seit der Eröffnung des Studios in Hamburg (https://edding.tattoo/) in 2020 hat sich hier aus Sicht eines Außenstehenden trotz in der Vergangenheit geäußerter Absichtserklärungen auch noch nicht viel getan, zumindest sehe ich es bisher nicht.
      Edding | 45,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 23:46:48
      Beitrag Nr. 985 ()
      https://www.wiwo.de/my/erfolg/management/per-ledermann-meine…

      „[…]Bei der Frage, ob die Belegschaft dem Management vertraut, erreichten wir stets Werte von 90 Prozent und mehr. 2022 ist die Zustimmung total abgeschmiert. Auf 50 Prozent im gesamten Unternehmen. In der zweiten Führungsebene sogar auf zehn Prozent.[…]“

      Die edding-Mitarbeiter haben scheinbar ein sehr gutes Gespür für die Situation. Man hat leider nach dem Lesen des Artikels null das Gefühl, dass beim CEO wirklich angekommen ist, wo das wirkliche Problem eigentlich liegt. Nicht die Strategie an sich sieht er als Problem, man muss die gesamte Mannschaft nur besser mitnehmen scheint die Quintessenz zu sein. Na servus.
      Edding | 35,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.24 09:18:51
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.314.740 von Ari_Gold am 20.02.24 23:46:48
      Zitat von Ari_Gold: https://www.wiwo.de/my/erfolg/management/per-ledermann-meine…

      „[…]Bei der Frage, ob die Belegschaft dem Management vertraut, erreichten wir stets Werte von 90 Prozent und mehr. 2022 ist die Zustimmung total abgeschmiert. Auf 50 Prozent im gesamten Unternehmen. In der zweiten Führungsebene sogar auf zehn Prozent.[…]“

      Die edding-Mitarbeiter haben scheinbar ein sehr gutes Gespür für die Situation. Man hat leider nach dem Lesen des Artikels null das Gefühl, dass beim CEO wirklich angekommen ist, wo das wirkliche Problem eigentlich liegt. Nicht die Strategie an sich sieht er als Problem, man muss die gesamte Mannschaft nur besser mitnehmen scheint die Quintessenz zu sein. Na servus.


      Ich kenne den Artikel zwar nicht aber das ist genau auch mein Eindruck. Seit Jahren.
      Edding | 42,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.24 00:14:53
      Beitrag Nr. 987 ()
      Beobachte Edding nun schon seit einigen Jahren. Eine solch große Marke - in einem Atemzug mit Tesa oder Tempo zu benennen ... ;-) - und solch eine kleine Market Cap?! Das passt doch irgendwie nicht zusammen.

      Nur 17,5 Mio Market Cap... Da versteht man nicht, warum ein Großer die paar nicht einfach schluckt und der Kurs bei 500 EUR steht? Was meint ihr?

      Es ist hier von den Stammaktien im Thread die Rede. Wo werden die denn eigentlich gehandelt, es gibt m.E. doch nur die VZ?

      Bwi mir ganz ober auf der WL. Nen Tausender kann man hier auf jeden Fall bei 35 EUR mal investieren - schöner Übernahmekandidat

      Danke
      Edding | 37,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.24 11:58:25
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.337.588 von 1888 am 24.02.24 00:14:53Hallo 1888

      Mit der Marktkapitalsierung berücksichst Du nur den Börsenwert der 473.219 stimmrechtslosen Vorzugsaktien, also nur einen Anteil am Konzern, nicht aber die der 600.000 Stammaktien. Die Stammaktien befinden sich im Eigentum der Familie Ledermann (siehe Diskussion hier vor einigen Wochen) und sind nicht börsengelistet. Würde man die Stammaktien mit den gleichen Kurs bewerten, wie die Vorzüge, läge die Marktkapitalisierung bei 40 Mio. Euro. Die ist so niedrig, weil das Unternehmen seit vielen Jahren so schlecht geführt wird.

      Das Unternehmen wird nicht von einem Großen geschluckt, weil es keinen Verkäufer der Stimmrechte gibt.

      Im Zweifel hilft aber immer ein Blick in den Geschäftsbericht. Den sollte man immer lesen, da steht alles Wesentliche drin und diesen findest Du hier:
      https://view.publitas.com/edding/edding-group-geschaeftsberi…
      Edding | 37,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.24 12:15:25
      Beitrag Nr. 989 ()
      unicum war schneller, wie ich gerade gesehen habe, ich lasse meinen Beitrag jetzt trotzdem wie schon erstellt stehen:

      Die aktuelle Market Cap von 17,5 Mio. €, die auch hier bei w:o angegeben ist, geht nur von den 473.219 Vorzugsaktien aus. Die 600.000 Stammaktien werden nicht an der Börse gehandelt. Würde man die mit dem gleichen Aktienkurs von zuletzt 37 € der Vorzüge zur Market Cap hinzurechnen, ergäbe sich eine Market Cap von 39,7 Mio. €. Bei einer z. B. 10% höheren Bewertung der Stämme aufgrund des Stimmrechts ergäbe sich ein theoretischer Gesamtwert von 41,9 Mio. €.

      Ein Verkauf des Unternehmens erscheint mir auch wenig realistisch. Obwohl ich schon glaube, dass es durchaus Interessenten gäbe, die vielleicht sogar bei der zuletzt ausgerufenen Nachhaltigkeitsstrategie mitgehen würden. Was dann je nach Übernehmer Edding als deutsches Unternehmen international möglicherweise sogar bessere Perspektiven bieten könnte. Aber die Familie wird daran vermutlich nicht interessiert sein, selbst wenn ein Übernahmepreis viel höher als der Börsenwert wäre.

      Was mir bei der Vorzugsaktie auffällt, dass der Aktienkurs in der Vergangenheit durchaus auch längere Zeit stabil lag, aber immer wieder mal von jetzt auf nachher zum Teil innerhalb eines Tages unter die Räder kommt. So war das auch in der vergangenen Börsenwoche. Ein größerer Umsatz in Frankfurt am 20.02.2024 mit 35 €, nachdem der Eröffnungskurs noch bei 40,20 € lag. Da frage ich mich, wer seine Orders mit so großzügigen Abschlag limitiert oder gar bestens aufgibt? Oder vom 12.02.2024 auf den 13.02.2024: Am 12.02.2024 lag der Eröffnungskurs und Tiefstkurs in Frankfurt bei 43 €, im Hoch bei 44,80 €, am nächsten Tag dagegen die Eröffnung bei nur noch 37,80 € (umsatzlos). Hier ist es vielleicht nur das Wegfallen einer zeitlich begrenzten Kauforder, die das begründet. So oder so, die zeitweisen Kurssprünge sind schon heftig.

      Übrigens, die von mir zuletzt genannte Edding Tattoo Webseite wurde erneuert. Betreffend dem Verkauf der Tinte heißt es nun unter https://www.edding.tattoo/tinte:
      "In unserem Hamburger Studio vertätowieren wir unsere eigene Tattoofarbe. Zu kaufen gibt es diese zwar noch nicht, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese schnellstmöglich allen Tätowierer:innen zur Verfügung stellen zu können.
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      Edding | 37,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.24 14:00:12
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.314.740 von Ari_Gold am 20.02.24 23:46:48Auf kununu sind die Bewertungen der Mitarbeiter dennoch überwiegend gut:
      https://www.kununu.com/de/edding-international/kommentare

      Auf der Aktionärsseite dürfte mit Blick auf die Börse und den Gesamtmarkt einerseits und den Edding Aktienkurs andererseits sicherlich kein Minderheitsaktionär mit der aktuellen Situation zufrieden sein.

      Interessante News von gestern:
      https://packaging-journal.de/revolutionaere-verpackungskennz…
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 08:48:50
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.338.566 von unicum am 24.02.24 11:58:25
      Zitat von unicum: Hallo 1888

      Mit der Marktkapitalsierung berücksichst Du nur den Börsenwert der 473.219 stimmrechtslosen Vorzugsaktien, also nur einen Anteil am Konzern, nicht aber die der 600.000 Stammaktien. Die Stammaktien befinden sich im Eigentum der Familie Ledermann (siehe Diskussion hier vor einigen Wochen) und sind nicht börsengelistet. Würde man die Stammaktien mit den gleichen Kurs bewerten, wie die Vorzüge, läge die Marktkapitalisierung bei 40 Mio. Euro. Die ist so niedrig, weil das Unternehmen seit vielen Jahren so schlecht geführt wird.

      Das Unternehmen wird nicht von einem Großen geschluckt, weil es keinen Verkäufer der Stimmrechte gibt.

      Im Zweifel hilft aber immer ein Blick in den Geschäftsbericht. Den sollte man immer lesen, da steht alles Wesentliche drin und diesen findest Du hier:
      https://view.publitas.com/edding/edding-group-geschaeftsberi…




      Vielen herzlichen Dank für die aufschlussreichen Erläuterungen!!
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 08:49:13
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.338.632 von chartcomp am 24.02.24 12:15:25
      Zitat von chartcomp: unicum war schneller, wie ich gerade gesehen habe, ich lasse meinen Beitrag jetzt trotzdem wie schon erstellt stehen:

      Die aktuelle Market Cap von 17,5 Mio. €, die auch hier bei w:o angegeben ist, geht nur von den 473.219 Vorzugsaktien aus. Die 600.000 Stammaktien werden nicht an der Börse gehandelt. Würde man die mit dem gleichen Aktienkurs von zuletzt 37 € der Vorzüge zur Market Cap hinzurechnen, ergäbe sich eine Market Cap von 39,7 Mio. €. Bei einer z. B. 10% höheren Bewertung der Stämme aufgrund des Stimmrechts ergäbe sich ein theoretischer Gesamtwert von 41,9 Mio. €.

      Ein Verkauf des Unternehmens erscheint mir auch wenig realistisch. Obwohl ich schon glaube, dass es durchaus Interessenten gäbe, die vielleicht sogar bei der zuletzt ausgerufenen Nachhaltigkeitsstrategie mitgehen würden. Was dann je nach Übernehmer Edding als deutsches Unternehmen international möglicherweise sogar bessere Perspektiven bieten könnte. Aber die Familie wird daran vermutlich nicht interessiert sein, selbst wenn ein Übernahmepreis viel höher als der Börsenwert wäre.

      Was mir bei der Vorzugsaktie auffällt, dass der Aktienkurs in der Vergangenheit durchaus auch längere Zeit stabil lag, aber immer wieder mal von jetzt auf nachher zum Teil innerhalb eines Tages unter die Räder kommt. So war das auch in der vergangenen Börsenwoche. Ein größerer Umsatz in Frankfurt am 20.02.2024 mit 35 €, nachdem der Eröffnungskurs noch bei 40,20 € lag. Da frage ich mich, wer seine Orders mit so großzügigen Abschlag limitiert oder gar bestens aufgibt? Oder vom 12.02.2024 auf den 13.02.2024: Am 12.02.2024 lag der Eröffnungskurs und Tiefstkurs in Frankfurt bei 43 €, im Hoch bei 44,80 €, am nächsten Tag dagegen die Eröffnung bei nur noch 37,80 € (umsatzlos). Hier ist es vielleicht nur das Wegfallen einer zeitlich begrenzten Kauforder, die das begründet. So oder so, die zeitweisen Kurssprünge sind schon heftig.

      Übrigens, die von mir zuletzt genannte Edding Tattoo Webseite wurde erneuert. Betreffend dem Verkauf der Tinte heißt es nun unter https://www.edding.tattoo/tinte:
      "In unserem Hamburger Studio vertätowieren wir unsere eigene Tattoofarbe. Zu kaufen gibt es diese zwar noch nicht, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese schnellstmöglich allen Tätowierer:innen zur Verfügung stellen zu können.
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      Und dir auch: Vielen herzlichen Dank für die aufschlussreichen Erläuterungen!!!
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.24 21:34:46
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.338.632 von chartcomp am 24.02.24 12:15:25
      Zitat von chartcomp: Was mir bei der Vorzugsaktie auffällt, dass der Aktienkurs in der Vergangenheit durchaus auch längere Zeit stabil lag, aber immer wieder mal von jetzt auf nachher zum Teil innerhalb eines Tages unter die Räder kommt. So war das auch in der vergangenen Börsenwoche. Ein größerer Umsatz in Frankfurt am 20.02.2024 mit 35 €, nachdem der Eröffnungskurs noch bei 40,20 € lag. Da frage ich mich, wer seine Orders mit so großzügigen Abschlag limitiert oder gar bestens aufgibt? Oder vom 12.02.2024 auf den 13.02.2024: Am 12.02.2024 lag der Eröffnungskurs und Tiefstkurs in Frankfurt bei 43 €, im Hoch bei 44,80 €, am nächsten Tag dagegen die Eröffnung bei nur noch 37,80 € (umsatzlos). Hier ist es vielleicht nur das Wegfallen einer zeitlich begrenzten Kauforder, die das begründet. So oder so, die zeitweisen Kurssprünge sind schon heftig.
      [/i]

      Morgen tritt man ja vor den Kapitalmarkt mit vorläufigen Zahlen 2023 und dem Ausblick 2024. Der von dir angesprochene, recht merkwürdige Kursfall hat mich auch überrascht, er begann ausgerechnet genau 10 Börsentage vor dem morgigen Veröffentlichungstermin. Wäre ja ein Ding, wenn man ausgerechnet morgen ein Aktienrückkaufangebot verkündet und diesen 10-Tagesschnitt als Referenz heranzieht (wie auf der HV verabschiedet) - das halte ich für ein realistisches Szenario, aber mal abwarten.
      Für einen profitorientierten Verkäufer wäre das schon ein komisches Vorgehen in den letzten Tagen, erst Recht weil das Aktienrückkaufprogramm ja nicht zufällig auf der letzten HV verabschiedet wurde. Warum nicht darauf warten?

      Zitat von chartcomp: Übrigens, die von mir zuletzt genannte Edding Tattoo Webseite wurde erneuert. Betreffend dem Verkauf der Tinte heißt es nun unter https://www.edding.tattoo/tinte:
      "In unserem Hamburger Studio vertätowieren wir unsere eigene Tattoofarbe. Zu kaufen gibt es diese zwar noch nicht, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese schnellstmöglich allen Tätowierer:innen zur Verfügung stellen zu können.
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      Danke für die Info. Leider hat man den Markteinstieg damals ja etwas versemmelt, aber das Geschäftsfeld sehe ich zukünftig als sehr aussichtsreich.
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.02.24 17:03:23
      Beitrag Nr. 994 ()
      zur Info

      Corporate | 29 Februar 2024 09:47
      edding Aktiengesellschaft
      Konzern-Umsatz 2023 knapp unterhalb, Konzern-EBIT innerhalb der zuletzt bekannt gegebenen Prognosekorridore
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/konzern-umsatz-20…
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.24 12:04:29
      Beitrag Nr. 995 ()
      Ich lag wohl falsch, doch keine Aktivierung des Aktienrückkaufprogramms.
      Der Umsatzanstieg ist auf den ersten Blick enttäuschend, andererseits ist ja Argentinien und Brasilien nun nicht mehr in den konsolidierten Umsätzen enthalten - ein like-for-like Umsatzvergleich wäre für eine faire Beurteilung hilfreicher.
      Das EBIT bereinigt um den cashneutralen Entkonsolidierungseffekt ARG liegt bei 3,1 M€, daraus müsste man eigentlich noch die Restrukturierungskosten Argentinien berücksichtigen (aus dem Kopf waren das -1,2 M€??). Dann lägen wir ca. in der Mitte der neuen Guidance für 2024.

      4,5 M€ EBIT -mal ganz abgesehen von den "Reserven" der dauerverlustbringenden Geschäftstätigkeiten, die man jederzeit beenden könnte- rechtfertigt mMn eine deutlich höhere Bewertung, dabei bleibe ich.
      Edding | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 18:51:48
      Beitrag Nr. 996 ()
      News

      Corporate | 18 April 2024 17:11
      edding Aktiengesellschaft
      Vorstandswechsel bei der edding Gruppe: Frauenanteil steigt ab 1. Juni auf 50%
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/vorstandswechsel-…
      Edding | 39,60 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 19:23:12
      Beitrag Nr. 997 ()
      Der Frauenanteil ist gleich in der Überschrift erwähnt - Ideologie ist wichtiger als alles andere. Tatsache ist, dass die altgedienten Sönke Gooß und Thorsten Streppelhoff offenbar keinen Bock mehr auf den ganzen Wahnsinn bei Edding haben und sich gemeinsam entschieden haben, aus dieser Unternehmenskultur auszusteigen.
      Edding | 39,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 23:34:43
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.644.384 von unicum am 18.04.24 19:23:122023 war allerdings wirklich kein gutes Jahr für den alten CFO: Erst die Verschiebung des Geschäftsberichts (das ESEF-Tagging ist fairerweise wohl sehr tricky, trotzdem mE in der Konsequenz doch ziemlich peinlich), dann der scheinbar doch etwas überraschende Dekonsolidierungseffekt Argentinien.
      Die neue CFO liest sich sehr gut, Delhaize ist schon ein europäisches Schwergewicht - super, dass Edding solche Leute gewinnen kann. Dass man in der Pressemitteilung allen Ernstes ausgerechnet den Frauenanteil so herausstellt, ist wohl typisch Edding. Nur wenn es bei ESG um Governance geht und sich die Vozugsaktionäre fragen wie sie in der neuen Strategie vorkommen, kommt man leider sehr schmallippig rüber.

      Die edding AG hat übrigens laut Geschäftsbericht ihre ungenutzten Kreditlinien von 6,8 auf 7,8M€ aufgestockt, was hat man vor?
      Edding | 36,60 €
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