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    Zusammenfassung der Verschwörung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.03 09:44:18 von
    neuester Beitrag 11.11.03 01:07:55 von
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      schrieb am 24.07.03 09:44:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verschwörungen

      David Kelly ist die Schlüsselfigur zu Enttarnung der größten Verschwörung aller Zeiten.
      Was wir wissen ist nur die Spitze des Eisberges.
      Erstmals gab es einen handfesten Beweis dafür, wie bestimmte Kreise Politik „gestalten“
      Dafür musste er sterben...


      Was macht mich so sicher?

      Dazu muss ich etwas ausholen...


      Erst einmal dazu muß man wissen wie SIE denken. Gemeint ist die Gruppe um das „Project for a New American Century“, einem rechts-liberalen Think-Tank, also eine Denkfabrik, die politische Ziele definiert. Das diese Ziele durchaus als faschistisch zu bezeichnen sind steht auf einem anderen Blatt, jeder kann selbst auf der Webseite nachlesen was SIE zu sagen haben, jeder kann mit ein wenig Recherche herausfinden was die Mitglieder dieses Vereins denken. http://www.newamericancentury.org

      Man könnte meinen, was eine Gruppe von „Crazys“, wie SIE in Washington genannt werden, zu sagen hätte wäre für die politische Willensbildung nicht so wichtig- merkwürdig ist nur wenn man anschaut wer von den Mitgliedern durch die Bush-Wahl ( ??? ) ins Amt und somit an die Macht gespült wurde, und wie sich die Welt seitdem entwickelt hat- nämlich genauso wie von diesem Projekt gefordert.

      Das ist eigentlich nichts neues, polititische Think-Tanks die maßgeblich die Meinung der politischen Akteure beeinflussen gab es auch schon vorher- nur wurde noch nie so viel gelogen, gemordet und was sonst noch wie seit dieser Kreis an der Macht ist.
      Ihre Strategie ist: Unsere Interessen sind das wichtigste. Mache so viel wie möglich davon öffentlich, dann ist es ungefährlicher. Nur Beweise dafür, wie wir unsere Politik umsetzen, darf es nicht geben. Es macht nichts, wenn es Kritiker gibt, so lange die Mehrheit der Bevölkerung weiter unseren Kurs ( oder den Präsidenten ) stützt.

      Was war nun das Ziel dieses Vereins?

      Grundsätzlich sind folgende Punkte auf der Webseite zu finden:


      (...) Das Projekt für das Neue Amerikanische Jahrhundert ist eine gemeinnützige Organisation für Bildung, die sich für einige fundamentale Vorhaben einsetzt: dass amerikanische Führerschaft sowohl für Amerika und die Welt gut ist; dass so eine Führerschaft militärischer Stärke, diplomatischer Energie und Treue zu moralischen Prinzipien bedarf; und dass sich zu wenige politische Führer heutzutage für eine Weltherrschaft einsetzen (...)

      (...) Wir wollen uns für eine amerikanische Weltherrschaft einsetzen und dafür Unterstützung gewinnen

      (...) Nun, am Ende des 20. Jahrhunderts sind die Vereinigten Staaten die vorherrschende Weltmacht. Nachdem Amerika den Westen im Kalten Krieg zum Sieg geführt hat, steht es nun vor einer Herausforderung und zugleich Gelegenheit: haben die Vereinigten Staaten den Weitblick, auf den Erfolgen der vergangenen Jahrzehnte aufzubauen? Sind die Vereinigten Staaten entschlossen, ein neues Jahrhundert zu formen, das vorteilhaft für amerikanische Prinzipien und Interessen ist?

      Wir laufen Gefahr, diese Gelegenheit zu verschwenden und der Herausforderung nicht gerecht zu werden. Wir leben vom Kapital vergangener Regierungen -- sowohl deren militärische Investitionen, als auch deren außenpolitischen Errungenschaften. Kürzungen in Aussenpolitik und Verteidigung, Unaufmerksamkeit zu den Werkzeugen der Staatskunst und wankelmütige Führerschaft machen es zunehmend schwer, den amerikanischen Einfluß in der Welt aufrecht zu erhalten. Ebenso bedrohen die Versprechungen von kurzfristigem kommerziellen Nutzen strategische Überlegungen zu dominieren. Folglich gefährden wir die Fähigkeiten der Nation, vorliegenden Bedrohungen zu begegnen und möglicherweise größeren Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. (...)

      (...) wir müssen die Verantwortung für Amerikas einzigartige Rolle übernehmen, indem wir eine Weltordnung schützen und ausbauen, die unserer Sicherheit, unserem Wohlstand und unseren Prinzipien freundlich gesinnt ist. (...)


      [/b]Elliott Abrams, Gary Bauer, William J. Bennett, Jeb Bush, Dick Cheney, Eliot A. Cohen, Midge Decter, Paula Dobriansky, Steve Forbes, Aaron Friedberg, Francis Fukuyama, Frank Gaffney, Fred C. Ikle , Donald Kagan, Zalmay Khalilzad, I. Lewis Libby, Norman Podhoretz, Dan Quayle, Peter W. Rodman, Stephen P. Rosen, Henry S. Rowen, Donald Rumsfeld, Vin Weber, George Weigel, Paul Wolfowitz[/b]


      Das mögen ja noch alle gut finden, das Wissen wie schlecht es wirklich um die Supermacht bestellt ist, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich, muss uns aber im Hinterkopf bleiben. Die USA sind schwer angeschlagen. Ihre Armee ist kaum noch dazu fähig, weitere Kriege zu führen oder Krisenherde zu befrieden, fast alle kampfbereiten Divisionen sind schon im Einsatz. Diese Einsätze kosten ein schönes Stückchen Geld, zahlungskräftige Alliierte sind kaum noch zu finden. Täglich brauchen die USA eine Kapitalzufuhr von außen von 1,4 Mrd. Dollar, um das Handelsbilanzdefizit auszugleichen, die Staatsschulden liegen bei 6,3 Bio. Dollar, das Haushaltsdefizit allein dieses Jahr wird mit 400 Mrd. Dollar geschätzt, auch die Wirtschaft und Unternehmen sind am Ende ihrer Verschuldungsmöglichkeit angekommen. Die Diskrepanz zwischen Arm und Reich wächst, obwohl allen der amerikanische Traum weiter suggeriert wird, aber wie viel muss ein Arbeiter dafür heute schon arbeiten, um allein seine Familie durchzubekommen, während Typen wie Kenneth Lay von Enron nur beispielhaft für eine ganze Kaste von Abzockern seine Firma und deren Angestellten um Milliarden prellt?

      Die USA sind also angeschlagen, Wirtschaftswachstum ist nur zu generieren, wenn man von außen neue Schuldner zuführt, wenn man weiter Kriegsinvestitionen ausweitet, oder wenn man Rohstoffe okkupiert.

      „Vital interest of the US“ kommt immer wieder in den Texten vom PNAC vor, “lebenswichtige US-Interessen”.

      Was versteht man wohl drunter? Öl? Sicher. Dollar? Sicher. Weltmarktstellung und Gewinnmaximierung bestimmtet Konzerne. Auch.
      Es kommt IMO in dieser Begrifflichkeit alles zusammen. Hauptsächlich geht es aber um Macht. Und diese Macht ist gefährdet, das erkennt man beim PNAC sehr wohl. Und was macht man, um seine Macht zu sichern?

      Man setzt seine Ziele zur Machterhaltung durch.


      Dazu mal kurzer Text:

      ************************************************************************************************************************************************

      Politische Entscheidungsträger

      Zentrale Akteure der Regierung Bush hatten bereits unter Präsident Clinton eine Kampagne gegen den Irak betrieben und selbst einen Krieg zu diesem Zweck nicht ausgeschlossen oder sogar darauf gedrängt. Zu dieser Gruppe gehörten Vizepräsident Cheney, Verteidigungsminister Rumsfeld, der stellvertretende Verteidigungsminister Wolfowitz und andere. Ex-General Wayne Downing (der schon an der Eroberung Panamas zum Sturz General Noriegas 1989 mitwirkte) hatte bereits 1998 (mit Hilfe des früheren CIA-Agenten Duane Clarridge, der unter Präsident Reagan eine wichtige Rolle bei der Contra-Operation gegen Nicaragua gespielt hatte) einen militärischen Angriffsplan gegen den Irak ausgearbeitet und einem Kongressausschuss vorgestellt. Die Clinton-Administration hatte diesen Plan abgelehnt, aber mit Präsident Bush jr. gelangten seine wichtigsten Protagonisten in Schlüsselpositionen der neuen Regierung. Zu den Lobbyisten einer gewaltsamen Anti-Irak Politik bereits 1998 gehörten gehörten auch Zalmay Khalilzad (der unter Bush ins Weiße Haus berufen wurde und heute für den Kontakt zur irakischen Opposition zuständig ist), Douglas Feith und Dov Zakheim (unter Bush im Verteidigunsministerium) und Richard Armitage (der sich inzwischen der lange etwas vorsichtigeren Position Außenminister Powells angeschlossen hat), John Bolton und Paula Dobriansky, die alle ins Außenministerium übernommen wurden. Downing wurde Koordinator des Weißen Hauses für die Terrorbekämpfung, trat allerdings im Sommer 2002 wegen interner Streitigkeiten zurück.

      Mit der Berufung einer solchen, homogenen Gruppe anti-irakischer Aktivisten in die Regierung Bush war die Grundrichtung der Politik gegenüber dem Persisch-Arabischen Golf bereits von Anfang an vorentschieden. Allerdings gab es im Außenministerium und bei den Spitzen des Militärs deutliche Bedenken gegen einen neuen Irak-Krieg, der oft als nicht notwendig betrachtet wurde. Als nach dem 11. September 2001 Präsident Bush die Position der Anti-Irak-Falken um Cheney und Rumsfeld weitgehend übernahm, war die Entscheidung zum Krieg praktisch – wenn auch nicht formell – gefallen.
      . . .

      Hinter dem Auf-und-Ab der verschiedenen Begründungen der US-amerikanischen Irakpolitik verbarg sich ihr Kern: nämlich eine sehr frühe Entscheidung, die irakische Regierung zu stürzen und eine pro-amerikanische an ihre Stelle zu setzen.

      Die diversen Sachargumente waren dem erkennbar untergeordnet und wurden instrumentell verwand, als Verkaufsargumente einer zuvor entschiedenen Politik. Die Fragen der regionalen Stabilität oder der Bewaffnung waren damit oft instrumentell – auch wenn man unterstellte, dass all diese Fragen bei einem Sturz Saddam Husseins sich von selbst erledigen würden.

      aus: http://www.jochen-hippler.de/Aufsatze/USA-Irak/usa-irak.html

      ************************************************************************************************************************



      Hier mal ein Brief vom PNAC an President Clinton. Man achte vor allem auf das Datum, und schaue sich dann die Forderungen mit der tatsächlichen Entwicklung der Weltgeschichte an.


      26. Januar 1998


      Herrn
      William J. Clinton
      Präsident der Vereinigten Staaten
      Washington, DC


      Sehr geehrter Herr Präsident,

      wir schreiben Ihnen in der Überzeugung, dass die gegenwärtige amerikanische Irak-Politik nicht erfolgreich ist und dass wir im Nahen Osten vielleicht schon bald einer ernsthafteren Bedrohung gegenüberstehen als jeder anderen, die wir seit dem Ende des Kalten Krieges erlebt haben. In Ihrer kommenden Rede zur Lage der Nation haben Sie die Gelegenheit, einen klaren und entschiedenen Weg aufzuzeigen, wie dieser Bedrohung zu begegnen ist. Wir bitten Sie dringlich, diese Gelegenheit zu ergreifen und öffentlich eine neue Strategie darzulegen, die die Interessen der Vereinigten Staaten und unserer Freunde und Verbündeten in aller Welt sichern kann. Diese Strategie sollte vor allem auf die Entmachtung des Regimes von Saddam Hussein abzielen. Wir sind bereit, Sie bei diesem schwierigen, aber notwendigen Unternehmen voll und ganz zu unterstützen.

      Die Politik der "Eindämmung" Saddam Husseins wurde in den letzten Monaten ständig ausgehöhlt. Wie die jüngsten Ereignisse zeigten, können wir uns nicht länger darauf verlassen, dass unsere Partner in der Golfkriegskoalition auch weiterhin die Sanktionen aufrechterhalten oder Saddam bestrafen, wenn er die UN-Inspektionen blockiert oder ihnen ausweicht. Wir haben deshalb kaum noch die Möglichkeit sicherzustellen, dass Saddam Hussein keine Massenvernichtungswaffen produziert. Sogar falls eine umfassende Inspektionstätigkeit wiederaufgenommen würde, was jetzt außerordentlich unwahrscheinlich aussieht, lehrt uns die Erfahrung, dass es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die irakische Produktion chemischer und biologischer Waffen zu kontrollieren. Die lange Zeitdauer, während der es den Inspektoren unmöglich sein wird, zahlreiche irakische Anlagen zu besuchen, macht es noch unwahrscheinlicher, dass sie alle Geheimnisse Saddams werden aufdecken können. Das heißt im Ergebnis: In einer nicht allzu fernen Zukunft werden wir keine Möglichkeit mehr haben, mit einem vernünftigen Maß an Zuverlässigkeit festzustellen, ob der Irak derartige Waffen besitzt oder nicht.

      Diese Unsicherheit wird von ganz allein eine gewichtige Destabilisierung im gesamten Nahen Osten zur Folge haben. Man braucht kaum noch hinzuzufügen, dass die Sicherheit der amerikanischen Truppen in der Region, ebenso die der Truppen unserer Freunde und Verbündeten wie Israels und der gemäßigten arabischen Staaten sowie ein bedeutsamer Teil der Welt-Ölvorräte in Gefahr gebracht werden, falls Saddam die Fähigkeit erwirbt, Massenvernichtungswaffen zu verschießen, was er höchstwahrscheinlich tun wird, wenn wir auf unserem gegenwärtigen Weg weitergehen. Wie Sie zu Recht erklärt haben, Herr Präsident, wird die Sicherheit der Welt im ersten Teil des 21. Jahrhundert weitgehend davon bestimmt, wie wir mit dieser Bedrohung umgehen.

      Angesichts der Größe der Bedrohung ist die derzeitige Politik, die, um erfolgreich zu sein, von der Standfestigkeit unserer Partner in der Koalition und von Saddams Husseins Kooperationswilligkeit abhängt, auf gefährliche Weise unzulänglich. Einzig annehmbar ist eine Strategie, die die Möglichkeit ausschaltet, dass der Irak Massenvernichtungswaffen anwendet oder mit ihrer Anwendung droht. Das bedeutet, in kurzer Frist zur Durchführung einer militärischen Aktion bereit zu sein, da die Diplomatie offenkundig versagt hat. Langfristig bedeutet es, Saddam Hussein und sein Regime zu entmachten. Das ist es, was jetzt das Ziel der amerikanischen Außenpolitik werden muss.

      Wir bitten Sie dringend, diese Ziel deutlich zu nennen und die Aufmerksamkeit Ihrer Regierung darauf auszurichten, eine Strategie zur Entmachtung von Saddams Regime ins Werk zu setzen. Dies wird eine umfassende Zusammenarbeit unserer diplomatischen, politischen und militärischen Bemühungen erfordern. Obwohl wir uns der Gefahren und Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieser Politik voll bewusst sind, glauben wir, dass die Gefahren dann, wenn wir diese Politik nicht umsetzen, bei weitem größer sind. Wir glauben, dass die Vereinigten Staaten schon aufgrund der jetzigen UN-Resolutionen die Autorität haben, die nötigen Maßnahmen - auch militärische Maßnahmen - zu ergreifen, um unsere vitalen Interessen in der Golfregion zu schützen. In jedem Fall kann die amerikanische Politik nicht weiterhin von einem irregeleiteten Beharren auf Einstimmigkeit im UN-Sicherheitsrat behindert werden.

      Wir bitten Sie dringend, entschieden zu handeln. Wenn Sie jetzt handeln, um die Bedrohung der Vereinigten Staaten oder ihrer Verbündeten mit Massenvernichtungswaffen zu beenden, so handeln Sie im fundamentalsten Interesse der nationalen Sicherheit unseres Landes. Wenn wir einen Kurs der Schwäche und des Sich-treiben-Lassens akzeptieren, gefährden wir unsere Interessen und unsere Zukunft.

      Mit freundlichen Grüßen

      Elliott Abrams Richard L. Armitage William J. Bennett

      Jeffrey Bergner John Bolton Paula Dobriansky

      Francis Fukuyama Robert Kagan Zalmay Khalilzad

      William Kristol Richard Perle Peter W. Rodman

      Donald Rumsfeld William Schneider, Jr. Vin Weber

      Paul Wolfowitz R. James Woolsey Robert B. Zoellick



      Übersetzung: Fritz R. Glunk




      Nun, ich denke das warum ist nun allen klar, es geht um Macht, Geld, Öl, wie immer halt. Doch die Frage des wie ist interessant. Wie bringe ich mein Volk dazu, meine Ziele zu unterstützen, damit wir sie verwirklichen können?

      Schauen wir in die Geschichte.


      Entweder Mark Twain:


      Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist, und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann.

      Oder einem anderen „großen Feldherrn“


      "Ja, natürlich wollen die Menschen keinen Krieg. Warum sollte auch ein armer Bauer sein Leben riskieren wollen, wenn alles was er dabei gewinnen könnte, darin besteht, in einem Stück auf seinen Bauernhof zurückzukommen. Natürlich wollen die normalen Menschen keinen Krieg; weder in Russland, noch in England oder Amerika und auch nicht in Deutschland. Das ist bekannt. Aber, schliesslich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen und es ist immer einfach die Menschen hinter sich zu bringen, egal ob es sich um eine Demokratie handelt, oder eine faschistische Diktatur, oder ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur. Stimme oder nicht, die Menschen können immer dazu gebracht werden, den Führern zu folgen. Das ist einfach. Alles was man dazu tun muss, ist, den Menschen zu erzählen sie würden angegriffen und die Pazifisten beschuldigen, dass es ihnen an Patriotismus mangele und sie das Landes in Gefahr bringen. Das funktioniert in allen Ländern gleich."

      Hermann Göring während des Kriegsverbrecherprozesses in Nürnberg, 1946 (Deutsch nach einer englischsprachigen Quelle)




      Nun, man war durch die „Wahl“ G.W. Bush an der Macht, aber wie kann man seine Ziele durchsetzen, wenn man nicht angegriffen wird?

      Man inszeniert einfach einen Angriff! Dabei ist es ziemlich egal ob man selbst dahintersteckt, andere dazu bringt in dem man sie provoziert, oder einfach seine Geheimdienste dies steuern lässt.

      Fakt, der von Wolfowitz im Frühjahr 2001 so sehr ersehnte Angriff auf die USA kam, am 11.9.2001.

      Es muss ein großer Tag für diese Gruppe gewesen sein- endlich konnte sie ihre schon lange geplanten Ziele verwirklichen, die Pläne dafür lagen schon bereit. Erstmal Afghanistan, dort gab es das Problem das die Ölpipeline von Unocoal nicht gebaut werden konnte- Rumms, nimmt man einfach den seit Jahren zum Feindbild Nummer eins aufgebauschten Osama, und vermutet ihn ihn Afghanistan ( nein, nicht vermutet, man ließ ihn vorher dorthin ausreisen! ) und auf Grund des weltweiten Verständnis die Täter vom 11.9 zur Strecke zu bringen geschieht dies eben auch. Das man vorher, während und wahrscheinlich auch nachher Geschäfte mit Bin Laden machte, wen störts? So lange die Medien darüber nicht berichten kann man vereinzelte „Nachfrager“ als Spinner abtun...


      Voller Erfolg für den PNAC. Nebenbei schaffte man noch ein paar Grundrechte ab, der Patriot Act wurde vom Kongress ohne groß nachzudenken einfach verabschiedet, weil in solchen Krisenzeiten es sehr einfach möglich ist, zu polarisieren. „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“, welcher Kongressabgeordnete ist denn nicht patriotisch?

      Das wichtiger Ziel, welches schon lange feststand, war aber immer noch der Irak. Wie kann man dem beikommen?

      Als erstes versucht man Verbindungen zu Bin Laden herzustellen...


      Beim ersten Mal behauptete man, Atta hätte in Prag konspirative Treffen mit einem irakischen Geheimdienstoffizier gehabt. Dummerweise haben sowohl CIA als auch tschechischer Geheimdienst dementiert. Und der Irak hat`s natürlich auch abgestritten.

      Der zweite Versuch war dann zu behaupten, die Al-Quaida hätte mit Saddams Unterstützung Ausbildungslager im Irak. Das war so absurd, dass man die Behauptung irgendwann zurückgezogen hat, zumal Saddam mit Islamisten nichts am Hut hat, sie eher eine Bedrohung für seine Regierung sind.

      Und jetzt der dritte Versuch. Tony Blair versprach Ende Januar „Beweise“ für die Verbindung Osama- Saddam



      Es kam- nichts. Statt dessen ein wahrer Ritt durch alle Argumente, als man merkte die Weltgemeinschaft würde dieses Mal nicht mitspielen.


      Das taktische Problem einer Politik des Krieges bestand in zwei Punkten. Einmal ist der gewaltsame Sturz einer Regierung durch eine andere aus guten Gründen völkerrechtswidrig. Alles andere würde zu anarchischen Verhältnissen in den internationalen Beziehungen führen: wenn Regierungen sich gegenseitig stürzen dürften, falls sie mit ihren Politiken nicht einverstanden sind, wäre geregelte Diplomatie kaum noch möglich, es herrschte das Gesetz des Dschungels. Zweitens, und damit verbunden, bestand das Problem in einer möglichst breiten Koalitionsbildung für den Krieg, wie sie im Irak-Krieg 1991 erfolgreich von Präsident Bush (Vater) zustande gebracht worden war. Eine solche Koalitionsbildung war bei einem völkerrechtswidrigen Vorgehen schwieriger als mit einer zumindest akzeptablen juristischen Begründung. Da Artikel 51 der UNO-Charta (Selbstverteidigungsrecht aufgrund eines erfolgten oder unmittelbar bevorstehenden Angriffs) offensichtlich bezüglich eines Krieges gegen den Irak nicht glaubwürdig war, fokussierten sich die Notwendigkeiten der Koalitionsbildung wie auch die einer plausiblen völkerrechtlichen Begründung auf den UN-Sicherheitsrat.


      Also musste schon vorher eine neue Sicherheitsdoktrin her, die bei Gefahr zu Präventivschlägen ermächtigen sollte. Ein Bruch des Völkerrechts, ein Bruch sämtlichen normalen Rechtsverständnisses war das zwar, aber was war schon die UN, außer einer „Schwätzerbude“ ( C. Rice, witzig die Ähnlichkeit zu Hitlers Einstellung zum Völkerbund! )

      Diese Doktrin wurde im Herbst 2002 herausgegeben.

      Dazu noch schnell die UN vorab „entmächtigen“



      Die zivilen Spitzen des Verteidigungsministeriums (Rumsfeld und Wolfowitz) hatten sich im Sommer 2002 bereits unmißverständlich für ein unilaterales Vorgehen (ergänzt durch eine Koalition der Bereiten) ausgesprochen und die Kooperation der UNO für entbehrlich erklärt, um die eigenen Entscheidungen nicht von denen anderer abhängig zu machen. Präsident Bush teilte und teilt diese Grundeinstellung: “Wenn wir handeln müssen, werden wir handeln. Und dazu brauchen wir wirklich nicht die Zustimmung der Vereinten Nationen.“
      Der US-Kongress stimmte dieser Position zu und erteile Präsident Bush im Oktober 2002 eine Blankoermächtigung für einen – auch unilateralen – Krieg. Er ermächtigte den Präsidenten, “die Streitkräfte der Vereinigten Staaten so einzusetzen, wie er es für notwendig und angemessen halt, um die Nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten gegen die fortbestehende Bedrohung durch den Irak zu verteidigen.“


      Und los geht’s!

      „Wenn Saddam Hussein erklärt, dass er Massenvernichtungswaffen besitzt und die Resolutionen der Vereinten Nationen verletzt, dann werden wir wissen, dass Saddam Hussein die Welt wieder betrogen hat. … Falls er erklärt, keine zu besitzen, dann werden wir wissen, dass er die Welt erneut irreführt.“
      Anders ausgedrückt: die Resolution 1441 sollte aus Washingtoner Perspektive den Irak in eine ausweglose Situation bringen: gestand man den Besitz verbotener Waffen ein, wäre dies ein Kriegsgrund. Tat man es nicht, war dies um so schlimmer: dann war Krieg gerechtfertigt, weil der Irak sie verschwieg. Eine Option, die Bush-Administration im Rahmen der Resolution zufrieden zu stellen, gab es deshalb für den Irak nicht und sollte es auch nicht geben.
      Durch diesen taktischen Versuch einer Kriegslegitimierung entstand allerdings ein neues Problem: die tatsächlichen Kriegsgründe konnten auf der UNO-Ebene nicht offen thematisiert werden, weil der Sturz einer fremden Regierung durch Gewalt und das Politikziel der Dominanz im Persisch-Arabischen Golf und dem Nahen und Mittleren Osten („Neuordnung der Region“) bedauerlicherweise außerhalb der UNO-Charta begründet waren, und derem Geist und zum Teil Buchstaben widersprachen.
      Eben deshalb sah sich die Bush-Administration gezwungen, ein so buntes und widersprüchliches Potpourri an Politikbegründungen vorzutragen: für den UNO-Sicherheitsrat mußte man die Frage der Beseitigung der irakischen Massenvernichtungswaffen und die Durchsetzung von UNO-Resolutionen betonen, gelegentlich angereichert durch unbewiesene Behauptungen, die Bagdad eine Zusammenarbeit mit internationalen, islamistischen Terrorgruppen unterstellten. Für die heimische (und z.T. internationale Öffentlichkeit) konnten dann alle Register der Überregung und Überzeugung gezogen werden: der Irak als Gefahr für die Nationale Sicherheit der USA, der Irak als Bedrohung der Region, die Befreiung des irakischen Volkes, der Sturz einer Diktatur, der Kampf gegen einen zutiefst bösartigen Mann, die Demokratisierung der Gesamtregion Naher Osten.
      Für die internationale Koalitionsbildung und den UN-Sicherheitsrat waren und blieben allerdings die Fragen entscheidend, die in der UNO-Resolution 1441 festgeschrieben waren: die Beseitigung der irakischen ABC-Waffen und ihrer Trägersysteme und die Kooperationsbereitschaft des irakischen Regimes mit den Inspekteuren.
      Als sich die irakische Regierung aufgrund des militärischen Drucks der USA und ihrer internationalen Isolierung gezwungen sah, die Resolution 1441 tatsächlich umzusetzen und schrittweise praktisch alle Forderungen der UNO-Inspekteure zu erfüllen (Interviews von Fachleuten unter bestimmten Bedingungen, Nachweis von in den 90er Jahren zerstörten Kampfstoffe und Einrichtungen, Zerstörung von Raketen, deren Reichweite die festgelegten Grenzen geringfügig überstieg, Überflugrechte für U-2 Spionageflugzeuge, etc.), gerieten die USA in eine Zwangslage: die Resolution 1441 konnte so zwar zur zwangsweisen Abrüstung des Irak führen, aber nicht zum Sturz der irakischen Regierung und zur Rechtfertigung des Krieges dienen.
      Diese Entwicklung führte dazu, daß Washington den UNO-Sicherheitsrat, seine Mitglieder und die UNO-Inspekteure massiv unter Druck setzte. Diplomaten der meisten Länder im Sicherheitsrat wurden vom US-Geheimdienst NSA abgehört (Dienst- und Privattelefone), ihre e-mail abgefangen und ausgewertet.
      Die UNO-Inspekteure wurden mit gefälschten Geheimdienstdokumenten versorgt, die ein irakisches Atomwaffenprogramm belegen sollten, aber von der UNO bald als Fälschungen entlarvt wurden. Mohamed El Baradei (Chef der Internationalen Atomenergiebehörde und neben Hans Blix einer der beiden UN-Chefinspekteure) beschwerte sich darüber im UNO-Sicherheitsrat und in der Presse.
      Washington begann parallel zu seinen massiven Versuchen, die Abstimmung im Sicherheitsrat durch Drohungen und Lockungen zu beeinflussen eine Kampagne der Diskreditierung der UNO: Condolezza Rice warf dem Sicherheitsrat „Appeasement“ vor, also eine Beschwichtigungspolitik, wie sie der britische Ministerpräsident Chamberlain 1938 gegenüber der Nazi-Diktatur betrieben hatte.
      Präsident Bush nannte den Prozeß der UNO-Inspektionen im Irak eine „willkürlich Farce“. Er fuhr fort: “Wenn es um unsere Sicherheit geht, brauchen wir niemandes Zustimmung.”
      Die Diskussionen im Sicherheitsrat über eine Verlängerung der UNO-Inspektionen kommentierte Bush mit den abfälligen Worten: „Das sieht aus wie die Wiederholung eines schlechten Films. Und ich bin nicht daran interessiert, ihn zu sehen.“
      Und ein Diplomat des UNO-Sicherheitsrates berichtete von einem Gespräch mit einem US-Kollegen: „Sie werden nicht entscheiden, ob es im Irak Krieg geben wird oder nicht. … Das ist unsere Entscheidung, und wir haben sie bereits getroffen. Sie ist endgültig. Die einzige Frage ist, ob der (Sicherheits-)Rat dem zustimmt oder nicht.“
      Der Undersecretary of State John Bolton informierte die russische Regierung im gleichen Sinne.
      Solche Formen der offenen Mißachtung des UNO-Sicherheitsrates erfolgten ausgerechnet durch die Regierung, die ihren Krieg gegen den Irak mit der Geringschätzung des Sicherheitsrates durch Bagdad begründete.
      Die US-Argumentation für einen Krieg gegen den Irak überzeugte nur Regierungen, die gern überzeugt werden wollten, die aus Gründen ihrer Sonderbeziehungen zu den USA (etwa Großbritannien) unabhängig von der Irak-Frage auf jeden Fall an der Seite Washingtons stehen wollten, die wegen ihrer Hoffnungen auf einen NATO-Beitritt ihr Verhältnis zu den USA nicht belasten durften (so Staaten Ost- und Ostmitteleuropas), oder sie sonstwie vom Wohlwollen der US-Regierung abhängig waren. Gerade Entwicklungsländer erinnerten sich nur zu gut an die prekäre Situation des Yemen, der 1990 im Sicherheitsrat gegen die Ermächtigung zum Krieg gestimmt hatte und sich von einem US-Diplomaten sagen lassen mußte: „Das wird die teuerste NEIN-Stimme, die Sie je abgegeben haben.“
      Drei Tage später strich Washington seine gesamte Entwicklungshilfe an den Yemen, rund 70 Mill. Dollar – viel Geld für ein armes Entwicklungsland.
      Damals war die sowjetische Zustimmung unter anderem mit massiven Getreidelieferungen auf Kredit (1 Mrd. US-Dollar) und das chinesische Stillhalten damit erkauft worden, das Land aus der internationalen Isolation zu befreien, in die es nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens geraten war. Der damalige US-Außenminister James Baker beschrieb den Prozess rückblickend:
      „Ich habe mich persönlich mit allen meinen Gegenübern im UN Sicherheitsrat getroffen. Das war ein komplizierter Prozess des Zuredens, Ziehens, Drohens, und gelegentlich des Stimmenkaufs.“
      Auch diesmal wurden alle Register der Einflußnahme gezogen – innerhalb und außerhalb des Sicherheitsrates. So wurden der Türkei 6 Mrd. Dollar an nichtrückzahlbaren Finanzhilfen und bis zu 24 Mrd. Dollar an zusätzlichen Krediten versprochen, falls sie US-Kampftruppen von ihrem Staatsgebiet aus gegen den Irak operieren ließ.
      Der britische Observer formulierte:
      „Der Kampf um die unentschiedenen Sechs (also die sechs Länder, die den Krieg zwar ablehnten, aber offenen Widerstand für riskant hielten) war von Drohungen und gutem Zureden, vom Bespitzeln von UN-Vertretungen durch die USA und unverhohlenen Bestechungen bestimmt. Erfahrene Diplomaten erlebten erschreckt oder unter Druck, wie Amerika eine Offensive zur Einschüchterung der Nationen begann, die es für eine Mehrheit im Sicherheitsrat braucht, um den Weg zum Krieg freizumachen.“


      Wichtigstes Kriterium waren die Massenvernichtungswaffen, die lt. Tony Blair in 45 Minuten Einsatzbereit waren. Die Quelle, ein angebliches Dossier vom Geheimdienst, schrieb man aus dem Internet ab, einer Studienarbeit eines Exilirakers Anfang der 90’er. Auch Bush war nicht verlegen, vor allem die Massenvernichtungswaffen als Grund für den Irakkrieg anzugeben.

      Zwar hatte man die vorher noch selbst geliefert, ( und dem Gegner ja auch gleich, Iran-Contra-Affäre! )
      Doch nun war Saddam ja auf einmal gefährlich, obwohl die tausendfachen Vergasungen uns Massenmorde seines Regimes vorher niemand juckten. Die Glaubwürdigkeit des ganzen steht und fällt mit dem Argument Massenvernichtungswaffen. Und dann kommt so ein Brite daher, der dummerweise auch noch Ahnung vom Fach hat, und dem BBC auch noch erzählt:

      die Regierung sei "besessen davon, Geheimdienstinformationen über unmittelbare Bedrohungen durch den Irak zu finden". Weiter hieß es: "Sie suchten verzweifelt nach Informationen, sie übten Druck aus, um Informationen zu bekommen, die veröffentlicht werden konnten." Die Stellungnahme zu den Massenvernichtungswaffen seien "außerhalb jeder Verhältnismäßigkeit" gewesen

      Gut für uns, das die BBC sauber und seriös gearbeitet hat, schlecht für alle Lügner, traurig für das Opfer, der zwischen die Fronten geratenene Kelly wurde höchstwahrscheinlich von bestimmten Kreisen beseitigt ( ach war es Selbstmord? :laugh: Stimmt ja, wie bei Barschel! )

      Das Lügengebäude ist schon so öffentlich, das es mich wundert wie sehr sich die Falken immer noch halten können. Wir brauchen nur etwas investigativen, massenmedienfreien- Journalismus, der sich traut die richtigen Fragen zu stellen, und die Wolfowitz-Verschwörung ist am Ende.

      Denkt an Eisenhower:

      " In den Beratungen der Regierung müssen wir auf illegitime Einfüsse achten, seien sie nun vom militärisch-industriellen Komplex gewollt oder nicht! Das Risiko gegen uns gerichteter Entwicklungen einer usupierten Macht besteht und wird weiter bestehen. Wir dürfen niemals das Gewicht einer solchen Vereinigung unsere Freiheit oder den demokratischen Prozeß bedrohen lassen. Wir dürfen nichts als gegeben voraussetzen. Nur Wachsamkeit und bürgerliches Bewußtsein vermögen das Gleichgewicht zwischen dem Einfluß der gigantischen industriellen Maschinerie und der militärischen Verteidigung sowie unseren Methoden und unseren friedlichen Zielen zu garantieren, so dass Sicherheit und Freiheit gleichermaßen gedeihen können."

      Dwight Eisenhower, Farewell Adress, 17.1.1961



      http://www.jochen-hippler.de/Aufsatze/USA-Irak/usa-irak.html

      http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-Februar2003/PNAC.html

      http://www.vsp-vernetzt.de/soz/992007.htm

      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/USA/doktrin-…

      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/14123/1.html

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,238643,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:18:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen.
      Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im
      Zusammenhang mit den Anschlägen des
      11. September tolerieren, boshafte Lügen,
      die bezwecken, die Schuld von den Terroristen selbst
      abzulenken, weg von den Schuldigen."

      George Bush



      Genau das machen wir Herr Bush! Wir glauben keinen Verschwörungstheorien, wie die das Osama an allem Übel der Welt, an allen Anschlägen seit 91 und am 11.9 selbst schuld ist! Wir wollen die Wahrheit wissen! Und dabei schneiden Sie nicht sonderlich gut ab! Warum lügen Sie, wenn Sie unschuldig sind? Wofür lügen Sie? Warum verhindern Sie Ermittlungen? Was haben sie zu verbergen? Die Demokratie stirbt hinter verschlossenen Türen. Warum knallen Sie alle Türen zu?
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:47:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      na, weil sonst die schweren türen hinter ihnen ins schloss fallen würden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:15:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Häufigstes Argument der Bush-Gläubigen:

      Das kann nicht sein, weil ich mir das nicht vorstellen kann. Ist zu komplex, es hätte zu viele Mitwisser bedarft, so kann es nicht sein- und dann kommen die üblichen anderen Verschwörungstheorien, die hanebüchen sind, um von dieser abzulenken. Beliebt auch den Geisteszustand der Fragenden in Frage zu stellen.

      Hier ist ein solch Exemplar:

      #170 von Denali 24.07.03 00:15:41 Beitrag Nr.: 10.205.835 10205835
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      # 134 von WfA und andere

      solche Analysen klingen für sich betrachtet recht plausibel, wenn man nicht die Bereitschaft hat, keine kritischen Fragen zu stellen.

      So wie Bush es vorgibt? Siehe #2?

      Da wurden die Flugzeuge ferngesteuert und die Passagiere zuvor woanders entladen, um dann exekutiert zu werden.

      Ist völlig nebensächlich. Wichtig sind die Hauptfragen. Wem nützt es? Wie machte man das?

      Die in Pensylvania niedergegangen Maschine wurde schon in der Luft gesprengt, und hinterließ dennoch einen Krater, und die Trümmer regneten NICHT verstreut herab. (Beim Pentagon war man grade noch so kritsch, was die Trümmer angeht)

      Und Araber werden generell für zu blöd gehalten, ein Flugzeug fliegen zu lernen (sind die Leute, die solches Verbreiten eigentlich Rassisten ??)

      Das waren Aussagen der Fluglehrer- aber die Flugschulen selbst sind auch verwickelt!

      Aber beste an diesen Thesen ist das Motiv - da wird es so richtig irre !!!

      Um Kriege zu legitimieren

      Genau das ist die Schlußfolgerung, auch kein Wunder- es ist ein Billionen-Dollar geschäft, an dem die Bush-Cheney-Inc. sehr gut verdient!


      Dazu hätte man nicht diesen komplexen Anschlag gebraucht, sondern was viel einfacheres, mit weniger Aufwand, weniger Mitwissern, und ganz leicht mit genauso vielen Toten, inszenieren können.

      Ja? Wieso? Man brauchte etwas "traumatisches"

      Stattdessen bringt die Bush-Regierung die Airline- und Flugzeugindustrie an den Rand des Bankrotts, riskiert einen Börsenkrach, ect.

      Irrtum. Die Krise war schon vorher da- so konnte man hervorragend von den Ursachen ablenken, und wie man an denali sieht, scheint es zu funktionieren.

      ---- und das alles nur, um einen Grund zu haben für einen Einmarsch im hinterwälderischen Afghanistan. Für den Irak-Krieg hätte es die Anschläge schon garnicht mehr gebraucht.

      Nein? Warum hat man nicht schon eher den Irak angegegriffen? Die pläne dazu lagen auf dem Tisch!

      Na, wenn sich das nicht gelohnt hat. Und dann das Risiko, daß die Aktion auffliegt, eingehen. Ehrlich, ich halte die Bush-Regierung für ziemlich mißerabel und skrupellos, aber hier werden nur noch Feindbilder ins mystische überhöht.

      Realentwicklung anschauen! Das Risisko des Auffliegens ist mit gleichgeschalteten Medien gering. Schau dich an- du diffamierst frager doch auch als Spinner, Antiamerikanisten etc.

      Ganz vergessen (oder geleugnet ????? ) wird der immense Frust in der arabischen Welt über die israelische Vertreibungspolitik beispielsweise.

      Nein- wer leugnet das?

      Es gibt unmengen Gründe die US-Politik radikal abzulehnen. Besonders in arabischen Ländern. Doch dieses Motiv wird bei den Verschwörungsanhängern vollkommen ignoriert.

      Mal andersrum: Wenn das ein Motiv wäre, die USA zu hassen, warum sollte man den Feind dann nur so einen kleinen Schlag versetzen?

      Ähnlich den Rechtsradikalen, die von der Ausschwitz-Lüge faseln, um ihre Ikone Hitler zu beschönigen, versuchen bestimmte Leute, die wie dieser Ex-Taz-Redakteur mit hoher Wahrscheinlichkeit immer schon "kritisch" gegenüber den USA eingestellt waren, weiterhin ihr Feindbild zu bestätigen.
      Vorsicht bei solchen Vergleichen- das recht wurde noch nicht gänzlich abgeschafft-!

      Mit der Suche nach Wahrheit hat das Ganze nichts mehr zu tun. Bestenfalls kann man verschiedene Erklärungen gegeneinander abwägen, aber sowas wie in #134 als erwiesen darzustellen ---

      Die Wahrheit ist da draußen, für sie müssen Menschen wie david kelly sterben!


      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:22:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      bin tief bewegt von deinen enthüllungen.
      in anerkennung deiner verdienste für die welt möchte ich dir hiermit einen virtuellen blumentopf überreichen.



      was würde die welt nur ohne dich tun? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:39:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      relation: Es liegt an jedem selbst!


      Der Punkt ist:
      Ich bin`s! (24. Juli 2003 11:53)

      Wenn Du anfängst, Dich mit akadamischen Untersuchungen der
      US-amerikanischen Aussenpolitik (und in Teilen auch der Innenpolitik)
      nach dem Zweiten Weltkrieg zu beschäftigen, wird Dir - zumindest bei
      *mir* war das so - schwindelig werden. Die Quellen, die ich gelesen
      habe - grösstenteils Untersuchungen von US-Wissenschaftlern, zeigen,
      dass die US-Politik praktisch nichts mit dem zu tun hat, was über
      (westliche) Massenmedien vermittelt wird. Stichwort Südost-Asien,
      Indonesien, Lateinamerika, Nordafrika, Iran, Irak (...)
      Es fällt schwer, Beispiele zu finden, bei denen (nach dem Zweiten WK)
      überhaupt ein positives Ergebnis bei den Menschen zu finden, die von
      den Streitkräften der USA oder Englands "befreit" oder "unterstützt"
      oder denen "geholfen" wurde.

      Weisst Du, vor dem 11. September war ich komplett unkritisch den USA
      gegenüber und habe dieses eigenartige Spiel der Massenmedien zur
      Entschuldigung von Ungerechtigkeiten und Scheinheiligkeiten
      unreflektiert mitgemacht.
      Nachdem ich mir jedoch die Mühe gemacht habe, Quellen zu
      erschliessen, hat sich dieses Bild unwiederruflich gewandelt. Noam
      Chomsky ist ein guter Startpunkt, um sich zu informieren, wenn Du
      Interesse hast.

      Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass es ernsthaft kaum
      eine grössere Gefahr für jedes Land der Erde gibt, als die
      Hegemonialansprüche der jetzigen - irgendeiner - US-Regierung. Und
      mir fällt keine US-Regierung der letzten gut 40 Jahre ein, bei der
      das anders gewesen wäre.

      Ich bin diese Welt der Bedrohung, Ausbeutung, Unterdrückung, (...)
      satt, in der ich lebe, seit ich denken kann. Und mich persönlich
      betrifft das nicht, da "wir" im Westen einfach das "Glück" hatten,
      Komplizen in diesem Spiel zu sein.
      Und ich glaube, dass ich etwas ändern kann. Durch Aufklärung, indem
      ich meinen PC als Server benutze, um Dokumentationen, Dokumente, etc.
      zur Verfügung zu stellen, die sonst nur punktuell in den Massenmedien
      zu finden sind. Und indem ich mein Konsumverhalten ändere und gezielt
      Unternehmen boykottiere, die keinen Beitrag zur Verbesserung dieser
      Welt leisten. Dazu zählen meiner Meinung nach grosse Medienkonzerne
      und multinationale Unternehmen.

      Ich will mich später einfach nicht rechtfertigen müssen, wie es meine
      Grosseltern auch heute noch ständig tun (müssen). Ich möchte jetzt
      handeln und mich nicht später entschuldigen müssen.


      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:41:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      leute wie LostLilith sind halt die nervigen nebenwirkungen des internets.:cry:

      da hilft nur ignorieren - er soll sich alleine in seinem verschwörungsgefasel suhlen. :laugh:

      bitte alle texte hier entsorgen:

      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:54:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh:

      Die alte Leier- Diffamierung.

      Ich kann meinen Geisteszustand hinreichend gut beurteilen, mehr als 100 Leute dieses Boardes kennen mich persönlich.


      Aber dich kenne ich nicht. Wer bist du, das du dir das recht herausnimmst, über mich zu urteilen?

      :D

      Übrigens, die Leute beginnen zu begreifen wie der hase läuft- eben weil es tatsächlich eine Verschwörung ist!

      UMFRAGE ZU 11. SEPTEMBER

      Jeder Fünfte glaubt an US-Verschwörung

      Wer steckt hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001? War es wirklich Osama Bin Ladens Terror-Organisation Qaida? Etliche Bundesbürger vermuten, dass die US-Regierung die Anschläge in Auftrag gegeben haben könnte.


      REUTERS

      Einsturz der Zwillingstürme: Mehr als 2800 Menschen starben bei den Terroranschlägen am 11. September 2001


      Hamburg - 19 Prozent der Deutschen halten es für möglich, dass die US-Regierung die Terroranschläge vom 11. September 2001 selbst in Auftrag gegeben hat. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage, die im Auftrag der "Zeit" erstellt wurde.
      In der Altersgruppe der unter 30-Jährigen ist es sogar jeder Dritte. Deutliche Unterschiede erbrachte die Befragung für Ost- und Westdeutschland: In den alten Bundesländern glauben nur 16 Prozent an eine solche Verschwörung, in den neuen Ländern sind es immerhin 29 Prozent.

      Insgesamt fühlen sich 68 Prozent der Deutschen über die wahren Details des Anschlags nicht vollständig informiert, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 78 Prozent.

      Für die repräsentative Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa insgesamt 1000 Frauen und Männer.




      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,258299,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:59:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann meinen Geisteszustand hinreichend gut beurteilen, ... :laugh: :laugh: :laugh:

      kennst du einen durchgeknallten, der das nicht behauptet? :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:08:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      na ja,
      da gabs doch mal umfragen vor jahren, deren ergebnisse erschreckend waren.
      viele amis nannten hitler als den aktuellen deutschen bundeskanzler usw.

      du siehst das umfrageergebnis (ich glaube an eine verschwörung) als ein faktum an. na dann gute nacht :laugh:

      das gleiche wäre: 60% sind der meinung, daß ausländer klauen - lostlilith interpretiert: die mehrheit der ausländer klaut. aus einer meinung eine tatsache machen - einfach nur arm

      deine "mission" ist an geistiger armut nicht zu unterbieten
      mülle nur weiter das board zu, aber achtung, nicht daß du "opfer" von geheimdiensten wirst :laugh:

      denn die "verschwörer" könnten dir schon längst auf den fersen sein :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:12:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fahr ab! :p


      AUTOFAHREN
      Was macht der Autofahrer vor der Steigung? Wenn das Gasgeben nicht mehr hilft? Er kuppelt aus, legt einen niedrigeren Gang ein, vergewissert sich und kuppelt wieder ein.
      So sollten wir es ein halbes Jahr nach dem 11. September auch mal machen. Das Thema ist nicht in die mainstream-Medien gekommen, obwohl nun wirklich jedermann darüber spricht. Ein Einfluß der Volksstimmung in Sachen Krieg auf die Regierung ist nicht feststellbar. Wir verzetteln uns in den x Spuren, die die Geheimdienste gelegt haben (und verstärkt legen!) und übersehen dabei Wesentliches.
      Um neue Kraft zu gewinnen und bisher Unbeteiligte und Unwissende "mitnehmen" zu können, brauchen wir den niedrigeren Gang. (um auch für Benutzer der Deutschen Bahn/ des ÖPNV im Bild zu bleiben: wir sollten die Passagiere an dem Bahnsteig abholen, wo sie stehen!)
      Stellen wir uns also einfach mal ganz gläubig.
      Wir glauben die offizielle Verschwörungstheorie (bin Laden war`s),
      wir glauben an die Güte Bushs, uns vom Terrorismus befreien zu wollen,
      wir glauben an unser Lügner - Dreigestirn Schröder, Fischer, Scharping,
      wir sind uneingeschränkt solidarisch, unsäglich naiv, grenzenlos kriegsgeil und lieben unsere informativen Medien.

      Dann stellen wir ganz simple Fragen (die auch auf öffentlichen Veranstaltungen, in Leserbriefen usw. Verwendung finden sollten):

      - wenn jemand in den USA (egal ob in Staat oder Privatwirtschaft) kläglich versagt, wirklich alles falsch macht, Hinweise und Infos nicht aufnimmt (und es starben sogar Tausende Menschen dadurch) - wurde der bisher doch sofort gefeuert. Es gab dann Untersuchungskommissionen, und schließlich kamen die Angehörigen mit Heerscharen von Anwälten und klagten.
      Warum ist das bzgl. der CIA- und FBI- Versagens nicht der Fall?
      Bzw. bei uns: bzgl. des BKA, BND, MAD, Verfassungsschutzes?
      Warum erhalten die US-Geheimdienste noch MEHR Macht?
      - es handelte sich seit der NATO-Feststellung um einen "Krieg", einen "Angriff". Also nicht um ein Verbrechen, bei dem die Polizei später kommt und Spuren sichert, sondern um Angreifer und Angegriffene. Ist es nicht seltsam, daß in den Medien nur die Seite der (angeblichen) Angreifer untersucht wird, nicht jedoch die Gegenseite? Was taten Bush, Rumsfeld, Myers, Cheney in den Stunden des Angriffs? Es fällt auf, dass alle NICHT AUF IHREN POSTEN waren. Warum wird nicht untersucht, ob das nur ein Skandal, unglaubliche Schlamperei oder eben nicht auch die jeweilige Verschaffung eines Alibis für das offensichtliche Nichtstun war? Niemand gab den Befehl, Abfangjäger aufsteigen zu lassen. Da es dafür aber keines expliziten Befehls bedarf: gab es einen Befehl, Abfangjäger NICHT aufsteigen zu lassen?

      - ein halbes Jahr danach sollten verschiedene Untersuchungen doch abgeschlossen sein. So z.B. die Identifizierung der Leichen in den Flugzeugen AA77 (Pentagon) und UA93 (Pennsylvania). Die sterblichen Überreste der Passagiere und Crewmitglieder dürften an die Angehörigen gegangen sein zur Bestattung. Somit sind die Leichen der Attentäter "übrig". Die Gebiß- und Genproben müssten sie eindeutig identifizieren. Dass das so ist, wird aus einer beiläufigen Bemerkung im "TIME" deutlich (charred remains).

      a) wurden die Leichen an die arabischen Angehörigen ausgehändigt? Zusammen mit Genanalysen, Röntgenfotos und anderen kriminologischen Unterlagen?
      b) wo war ihr Fundort (im Cockpit? oder angeschnallt?)

      - für die Welt und die Angehörigen insbesondere der Helden der UA93 ist es von Interesse, endlich nach allen Auswertungen die Voicerecorder hören zu können. Die Helden der UA93, ihre letzten Worte, sie müssen der Nachwelt überliefert werden! Warum weigert sich das FBI - im Gegensatz zu anderen Flugzeugabstürzen?

      - seit einem halben Jahr wird nun Krieg geführt. Eine neue Regierung in Kabul ist ein Resultat davon, gestützt von unseren germanischen Schutztruppen-Recken. Auch wurden viele Tausend Zivilisten und einige Hundert Taliban- bzw. al-Qaida-Kämpfer umgebracht. Einige auch gefangen im Menschenzoo von Guantanamo.
      Nur DAS war doch nicht das Ziel!
      a) Osama bin Laden: nicht gefasst
      b) die al-Qaida: nicht zerschlagen, nur gestört
      c) höhere Sicherheit für die "zivilisierte Welt"? Wodurch?
      d) haben wir nicht noch MEHR Anlass zum Hass gegeben?
      e) der Anthrax- Versender wurde nicht gefasst
      f) die Spur über den Insiderhandel hatte kein Ergebnis

      Also eine katastrophale Bilanz - wieder ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen. Wenn die CIA und die US-Regierung insgesamt also VOR dem 11. September versagten und NACH dem 11. September ebenso - warum sollten wir irgendein Vertrauen in deren Analysen, Behauptungen und Handlungen haben? Warum sollten nicht WIR in Deutschland die Fragen stellen? Warum nicht WIR einen Friedenskurs in exakter Opposition zu den USA fahren?

      - man muss sich wundern, dass zwei Stunden lang die Luftabwehr der USA nichts tat. Nichts TAT (also nicht etwa Skrupel vor einem Abschuss einer Zivilmaschine hatte o.ä. - sie war gar nicht in der LAGE, vor dieser Entscheidung zu stehen). Dabei ist die Andrews airforce-base nur 15 km von Washington entfernt und hat startbereite Abfangjäger. Auch Bush verhielt sich seltsam: obwohl durchaus im Bilde über ein Hijacking nach dem anderen, plauderte er sogar nach dem ZWEITEN Einschlag im WTC noch mit den Schulkindern.
      Als sei er nicht selbst auch in Gefahr (durch z.B. gehijackte Flieger in Miami, Orlando, Jacksonville usw.) - als höchstes Symbol der USA.
      Vizepräsident Cheney wurde in den Bunker geschleppt.
      Bush blieb auf dem Präsentierteller. WUSSTEN seine Sicherheitsleute also, dass Bush nichts passieren konnte? Woher?

      - Hat das etwa damit zu tun, dass die Bush - Familie seit vielen Jahrzehnten mit der bin-Laden-Familie zusammenarbeitet und beste Geschäfte in Öl und Rüstung macht (die Firma Carlyle ist das bekannteste Beispiel)? (Angeblich auch in Drogengeschäften ...) Bush jr. traf die bin Ladens mehrmals. Er veranlasste das FBI, von Ermittlungen abzusehen bei ObL-Brüdern. ObL war CIA-Agent und traf noch im Sommer 2001 in Dubai mit einem CIA-Mann zusammen.

      - welchen Anlass oder gar Grund sollten wir haben, dass das zufällige Zusammentreffen der Kriege mit den Öl- und Gasinteressen der USA zufällig ist? Aus welchem Grund sollten wir annehmen, die EU und speziell die deutsche Regierung verfolgten KEINE Verteilungsinteressen? Der Bruch von Völkerrecht und Grundgesetz macht zwar im Kampf um die Hegemonie über die Energiereserven wenigstens noch Sinn - wird dadurch aber nicht gerechtfertigt. Welche Garantie können deutsche Politiker dafür abgeben, dass unser Mitmischen mit den USA exakt im Kreuzungspunkt der Atommächte Rußland, China, Indien und Pakistan zu MEHR Frieden und Sicherheit führt?

      - angenommen, Kreise in der US-Regierung hätten den 11. September inszeniert, um sich innen- und außenpolitisch ungestört als asiatische Großmacht zu etablieren, dann würde das den Mangel an Beweisen für die Täterschaft bin Ladens erklären, viele der obigen Fragen beantworten, und aber auch ein ungeheures Verbrechen bedeuten.
      Dies nur mal angenommen: schon die Annahme bedeutet, sich von Verbrechern fernzuhalten, nicht mit ihnen in Wettbewerb zu treten, sondern zu untersuchen und erst recht auf die Einhaltung internationaler Normen wie UNO-Charta, Genfer Konventionen, Menschenrechte zu achten. Regelverletzungen der USA wurden bisher erst in der Frage der Stahl- Schutzzölle entsprechend beantwortet. Da wäre mehr möglich.

      - die Teilnahme der Bundeswehr an diversen "Einsatzorten" stellt gröbste Strafrechtsverletzungen dar. Nicht nur die Regierung, sondern jeder einzelne Soldat wird sich eines Tages strafrechtlich verantworten müssen, wenn er z.B. auch nur einen einzigen al-Qaida-Kämpfer festnimmt. Liefert er an die USA aus (Todesstrafe!) oder an die Kabuler Regierung (Scharia weiter in Kraft), bedeutet dies einen Verstoß gegen Grundwerte unserer Verfassung und dementsprechende Strafrechtsparagraphen.
      Das schon allein bei einer simplen Festnahme!
      Wie ist das zu rechtfertigen? Ebenso wie die Landegenehmigungen zum Auftanken für US-Flugzeuge, in denen Menschen nach Guantanamo gebracht werden (Beihilfe).

      - Warum findet zu all den obigen Fragen und Problemen keine öffentliche Diskussion statt? Warum ermitteln unsere Zeitungen nicht, wenn schon die Regierung versagt? Wo sind die TV-Magazine, die sich dieser Fragen annehmen?



      www.medienanalyse-international.de/falschespuren.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:12:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      zur Sache selbst habt ihr Dummpöbler nichts zu sagen :rolleyes:

      #1 entspricht den Tatsachen! Ihr könnt ja gerne selbst recherchieren. Oder aber ihr glaubt das, was euer, von Gott gesandter Bush, bei seinen Fernsehauftritten sagt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:16:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Punk, so ist es! Allgemeine Ablenkungs - und Diffamierungskampagnen, mehr haben sie nicht zu bieten!
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:24:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      dann schicke deine aufklärungsarbeit an die presse.
      die dürfte sich ja ob der dimension die hände reiben

      oder sind die auch schon alle gleichgeschaltet und dir bleibt als letzter ausweg ein deutsches börsenboard? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:07:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      punki,
      #1 entspricht garantiert nicht den Tatsachen. alle Medien berichten was anderes. Natürlich, ich weiss die Medien sind längst gleichgeschaltet...aber könntest du freundlicherweise die Quelle/Institution angeben die beurteilt, dass dies die "Tatsachen" sind? Oder bist du etwa diese Institution ? :laugh: Da glaube ich doch lieber dem ZDF.

      L.L.,
      du hast massiv einen an der Klatsche. Natürlich merkst du davon nichts, andere aber schon. Gut möglich, dass dich 100 Leute hier im Board persönlich kennen, aber hast du auch mal gehört was diese Leute über dich reden wenn du nicht dabei bist? Und das sind längst nicht alles "Bushisten".
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:14:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      die "davon haben wir nichts gewusst"-leute bringt wohl jede generation hervor :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:27:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      L.L.,
      ich würde wirklich langsam anfangen mir Sorgen zu machen... Glaubst du die CIA und PNAC lassen es zu, dass du hier laufend querschiesst und die ungeschminkte Wahrheit erzählst? Du solltest mit allem rechnen - am besten setzt du dich sofort ins Auto und verschwindest.

      Viel Glück!
      Dein mouse_potato
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:32:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Abfahrer: so naiv kannst Du doch wirklich nicht sein, oder? Wenn CIA und US-Regime nicht zurückschrecken, 2800 eigene Landsleute zu liquidieren, um eine neue Weltordnung durchzusetzen, wird man sicher im US Protektorat Deutschland ungeschoren davonkommen, nein mein Lieber, die Sache ist zu heiß. Und das wirksamste Mittel ist das Aufflackern der Diskussion zu ignoriren und einflussreiche Leute, die u.U. zur Aufklärung beitragen könnten, zu liquidieren (siehe Kelly).

      Es gibt genügend Fakten, die man durch eigenes Denken, was natürlich unbequem ist, selbst herausfinden kann.
      Bsp: Bei der Verbrennung/Explosion von Kerosin entstehen Temperaturen von bis zu 800°C, Baustahl schmilzt bei
      1200°C. Wie kann es dann sein, dass der Baustahl nachgibt und die Türme schön in sich zusammensacken? Feuerwehrleute
      (Profis!!) sind bis zur Einschlagstelle vorgedrungen, Wären sie soweit gekommen, wenn sie sich nicht sicher gewesen wären, dass keine Gefahr besteht? Augenzeugen haben unabh. voneinander berichtet, sie haben in beiden Türmen bei der Flucht starke Explosionen über sich vernommen und Druckwellen verspürt. Das waren die vorher angebrachten und gezielt zur Explosion gebrachten Sprengsätze, die die Türme in sich einstürzenm ließen.

      Alle drei Flugzeuge waren nur zu 20-40% besetzt. Sie hatten lange Strecken vor sich. Ich komme aus der Reisebranche und weiß, dass inneramerikanische Ost-West Flüge mit unter 50% Belegung gestrichen oder zusammengelegt werden.

      Wie sollen ein paar Terroristen Einfluss haben auf die Belegung von Maschinen und sie dann auch noch fliegen lassen???????
      Sie waren nur knapp gefüllt, damit ja niemand von den Passagieren die Chose versauen kann, so wie es dann doch bei der letzten Maschine der Fall war.

      Über NYC herrscht Flugverbot, ebenso über dem Pantagon und zwar großflächig. Das Pentagon ist moit eigenen B.-L.-Raketen-Lafetten ausgestattet...

      am11.9.01 betrat Bush das Klassenzimmer vor dem zweiten Einschlag in Florida und berichtete später vor der Presse, er hätte auf einem TV-Gerät im Flur gesehen, wie ein Pilot in einen der Türme raste und meinte es muss ein wahnsinniger Pilot gewesen sein. er muß also den ersten Einschlsg gesehen haben. Wer hat den wohl gefilmt und auch noch ins President`s TV übertragen??????????????????

      Wenn ich nicht noch was anderes zu tun hätte, könnte ich noch `ne Weile weiterschreiben...
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 16:53:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Abfahrer-

      Aufgepasst, dass DU die letzte Abfahrt nicht verpasst. Hot town, ... and highway to ...

      :eek: Toleranz -> z
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:05:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... und einen "Liebes"gruss an po-tao dessen Gesicht und Ort völlig unbekannt ist. Träume süss!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:15:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @LostLilith zu Deiner Fragestellung....." wenn jemand in den USA (egal ob in Staat oder Privatwirtschaft) kläglich versagt, wirklich alles falsch macht, Hinweise und Infos nicht aufnimmt (und es starben sogar Tausende Menschen dadurch) - wurde der bisher doch sofort gefeuert. Es gab dann Untersuchungskommissionen, und schließlich kamen die Angehörigen mit Heerscharen von Anwälten und klagten.
      Warum ist das bzgl. der CIA- und FBI- Versagens nicht der Fall?
      Bzw. bei uns: bzgl. des BKA, BND, MAD, Verfassungsschutzes?
      Warum erhalten die US-Geheimdienste noch MEHR Macht?"

      ...Es waren immer die Republikaner, die von den JÜDISCHEN PRIVATBANKEN gestützt werden.

      Man wird es nie beweisen können, aber hinter all den großen "Machenschaften"(Master-Plan) steckt die FRATZE des Kapitals, der Dollar-Herausgeber, der Zinsgestalter, aber auch der Aktien-Ausgeber.

      Es sind die JÜDISCHEN PRIVATBANKEN, die die Strippen ziehen.

      Ich frage mich grundsätzlich immer: "WAS KANN SO WICHTIG SEIN DASS..."
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:23:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      mein lieber mann - wir schweben ja alle in höchster gefahr!
      :eek:

      hab schon ganz komische gestalten ums haus rumschleichen sehen....:(

      ihr habt wohl alle zuviel "a beatuiful mind" geschaut :mad:

      muss mich mouse_potato voll und ganz anschliessen - ihr habt alle einen an der waffel

      nichts für ungut - wir haben ja meinungsfreiheit - verzapft ruhig weiter eure theorien

      ich lass euch dann mal in ruhe weiterspielen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:38:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Abfahrer niemand schwebt in größter Gefahr, wenn man sie nur gewähren läßt.

      Es geht ja nur um die Vorherrschaft für das 3. Jahrtausend und die Sicherung der Rohstoff-Quellen. Und natürlich um Wasser....:rolleyes: sonst nichts....achso...der Amerikanischen Währung, darum geht´s auch. Und um den Fortbestand Israels...ich glaube, das wars.:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 18:20:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 21


      FRATZE des Geldes


      20€ SCHEIN – RÜCKSEITE - WASSERZEICHEN


      --- DIE F R A T Z E ---



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 18:59:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...eigentlich ein Kirchenfenster...Gotik...aber auf dem Kopf...hmmm
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:06:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      die abgefahrendste Verschwörungstheorie ist folgende:

      eine handvoll Arbaber lernt auf amerikanischen flugschulen das Fliegen von Grossraumflugzeugen, um dann Wochen später mit Teppichmssern bewaffnet 4 flugzeuge zu entführen diese lenken sie dann Zielgenau innerhalb von ca.Stunden in die beiden WTC-Türme und das Pentagon, ohne das die Luftabwehr der besten Armee der Welt eingreift.

      In ihren Fahrzeugen hinterlassen die Täter ihre Ausweispapiere :eek:, aber keine bekennerschreiben :laugh: Die USA beschuldigen sofort Afghanistan, obwohl keiner der mutmasslichen Täter Afghane war, sondern alle hauptsächlich aus Saudi-Arabien stammten. .....to be continued ;) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:58:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      punki,
      die REALITÄT ist eben ähnlich abgefahren wie deine V-Theorie aber eben eine TATSACHE.

      Es darf halt nicht sein, dass das böse, durch und durch schlechte Amerika Ziel eines solchen Anschlages und Opfer wird.
      Es muss deshalb nach Begründungen gesucht werden die das Weltbild der Antiamerikaner bestätigen, nämlich, dass der Anschlag mit Wissen der CIA stattfand, das WTC gesprengt wurde usw. Schon ist alles wieder im Lot.

      Dies hat immerhin den Vorteil, dass sich die Klugen von den Dummen leicht unterscheiden lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:02:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum ist gerade diese Verschwörungstheorie Tatsache :confused:...nur weil sie von interessierten Stellen verbreitet wird?

      Dazu enthält sie mir zu viele ungereimtheiten. Auch ist der Verbreiter dieser Verschwörungstheorie nicht gerade für seine Wahrheitsliebe bekannt ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:09:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      der bericht zum 11.09. ist raus :eek:

      CIA und FBI wegen 11. September unter Beschuss

      Der US-Kongress hat dem Geheimdienst CIA und dem Bundeskriminalamt FBI erneut schwere Versäumnisse und Fehler im Vorfeld der Anschläge vom 11. September 2001 angelastet. Die Behörden hätten nur unzureichend miteinander kommuniziert, einzelne Hinweise auf die geplanten Attacken der Terrororganisation Al-Kaida nicht verknüpft und "nicht aggressiv genug" Informationen gesammelt, stellt der Kongress in seinem Abschluss-Untersuchungsbericht fest.



      New York am 11. September 2001




      Die "New York Times" berichtet, der Report zeige, dass die Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September hätten verhindert werden können, wenn sich CIA und FBI ausgetauscht hätten. Der demokratische Senator Bob Graham betonte im US-Sender CNN: Wenn die CIA und FBI diese Fehler vermieden hätten und "verbunden mit etwas Glück ... hätten wir die Täter entdecken und die Vorbereitung der Anschläge stören können, bevor sie uns trafen." Graham wies zudem darauf hin, dass der Bericht große Lücken aufweise. So fehlten etwa wesentliche Erkenntnisse über Terrorunterstützung - und durch andere Staaten wie Saudi-Arabien. Hier handele es sich um ein Vertuschungsmanöver des Weißen Hauses, das sich "Peinlichkeiten" ersparen wolle, so Graham. Die Bevölkerung aber habe ein Anrecht auf vollständige Informationen, forderte der Demokrat.

      Kontakte von FBI-Informant zu Saudi-Arabien weiter offen
      Der 900 Seiten umfassende Bericht, der in Teilen bereits im Dezember bekannt geworden war, wurde von einer gemeinsamen Kommission des Abgeordnetenhauses und Senats erarbeitet. Bis heute sollten Abschnitte unter Geheimhaltung bleiben, in denen es um die Frage geht, ob die Attentäter Unterstützung von Saudi-Arabien erhielten.

      Der Bericht beschreibt Regierungskreisen zufolge Einzelheiten über die Kontakte eines Informanten der Bundespolizei FBI mit zwei der Attentäter. Ob der Informant Beziehungen mit der saudiarabischen Regierung unterhielt, lasse der Bericht jedoch offen. Der saudiarabische Botschafter in den USA, Prinz Bandar bin Sultan, wies Andeutungen, Omar el Bajumi sei ein Agent Saudi-Arabiens, als falsch zurück. Diese entbehrten jeder Grundlage.

      www.ard.de

      alles nur unvermögen:confused: warum gibt es dann keine Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:16:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Staatsbeamte sind halt träge und das System schwerfällig. Ist in Deutschland doch auch so.
      "Mit etwas Glück" hätten die Anschläge verhindert werden können. Mag sein und wahrscheinlich waren die Behörden schlampig - aber das ist doch kein Grund Opfer und Täter zu verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:24:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 dümmer geht`s nimmer :rolleyes:

      bei der Aufklärung des schlimmsten Terroranschlages aller zeiten sind die Staatsbeamten träge und das System schwerfällig :laugh:

      du weißt schon, dass du dich hier lächerlich machst :rolleyes:

      Das bahnunglück von Eschede ist schon seit einiger Zeit aufgeklärt und die schlampigen und trägen Verantwortlichen verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:57:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      #27, Mauskartoffel: das ist doch Sülzpolemik.

      Fakten, Argumente !!! Wenn schon "das böse Amerika" auch mal Opfer sein darf, dann doch richtig, oder? Wenn die sogenannten Terroristen solche Anschläge problemlos organisieren können, warum organisieren sie sie dann nicht gleich richtig und fliegen in die Türme, wenn 10 oder 20T Leute drin sind, um Amerika wirklich zu schädigen. Der Anschlag geschah, als das Ansehen Amerikas auf dem Tiefpunkt war bzgl. Umweltgipfel in Johannisburg, Palästina-Politik usw. ein denkbar schlechter Termin, um weltweit Amerika als Opfer hinzustellen und somit die gewünschte antiamerikanische Stimmung zunichte zu machen.

      Warum zündete Nero Rom an, warum brannte der Reichstag, warum stürzte das WTC ein ? Immer wenn eine neue "Weltordnung" verklickert werden muss, wird den Menschen Angst gemacht, damit sie unpopuläre Entscheidungen hinnehmen (Einschränkungen der pers. und öff. Freiheiten) und Kriege als "notwendiges Übel" sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:09:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Verschwörungskritiker möchte ich an dieser stelle spätestens mal in die Dummchenecke stellen.

      Grundsätzlich gilt mal eines: Nicht alles nachplappern, was irgendwelche "Theoretiker" an hochgeistigem so von sich lassen.

      Verschwörungen gab und gibt es, solange es Menschen aber auch Tiere gibt.

      Eine Verschwörung ist meines Erachtens bereits ein Kartell das illegal Preise abspricht.

      Viele hier verfolgen eigene Theorien, besser ihr Geist wirkt kreativ und macht sich selbständig auf Vorgänge, die dubios und undurchsichtig erscheinen(siehe 11.September).

      Wenn ich an NIXON denke, wäre dieser Skandal niemals aufgedeckt worden, wenn da nicht so ein kreativer Geist (Journalist von der Washington Post) am werke gewesen wäre.

      Jeder Kriminalist muß diesen "kreativen Geist" besitzen, sonst braucht er sich gar nicht erst um Aufklärung bemühen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:15:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      LostLilith, der Autor dieses Threads wurde übrigens wg. "Antiamerikanismus" gesperrt :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:20:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich habe das mitbekommen. Aber warum hat er seinen "Nicknamen" gewechselt? Sittin Bull gefiel mir besser.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:20:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Partei des Zeus
      Die Bande: Der Einfluss der Straussianer auf die US-Politik



      Es ist eine dieser Ironien der Geschichte. Die heftigsten Gegner des deutschen Antikriegskurses in Amerika berufen sich auf einen deutsch-jüdischen Philosophen, einen Flüchtling aus dem alten Europa. Die New York Times nannte ihn „Godfather“ des „Contract with America“, den die Republikanische Partei 1994 schloss. Für Time ist er „einer der einflussreichsten Männer in der amerikanischen Politik“, seine Anhängerschaft in der politischen und akademischen Welt für die New Republic „eine der Top Ten Gangs des Millenniums“.



      Seine Geschichte klingt unglaublich. Leo Strauss (1899-1973), ein jüdischer Gelehrter aus dem Umfeld Franz Rosenzweigs, promoviert von Ernst Cassirer, später im Banne Heideggers, von Carl Schmitt gefördert, 1938 in die USA emigriert, lehrte für beinahe zwanzig Jahre an der University of Chicago politische Philosophie und scharte dort eine Gemeinde um sich, die noch die Regierung Bush prägt. Die Politik-Departments in den USA werden seit langem von den Straussianern unterwandert, vielerorts beherrscht. Ganze Generationen von Politikern gingen bei ihnen in die Lehre.



      Die meisten Neokonservativen sind Schüler oder Enkelschüler von Leo Strauss. Einige haben bei prominenten Straussianern wie Harvey Mansfield oder Allan Bloom studiert. Blooms „The Closing of the American Mind“, eine Populärversion der Strauss’schen Lehre, wurde 1987 zum Bestseller und zur Lieblingslektüre der neokonservativen Welle unter Ronald Reagan. Saul Bellow hat seinem Freund Bloom mit dem Roman „Ravelstein“ ein Denkmal gesetzt.



      Zu den schillerndsten Figuren der neokonservativen Szene zählen die medienmächtigen Familien Podhoretz und Kristol. Norman Podhoretz ist Herausgeber der einflussreichen jüdischen Zeitschrift Commentary, der Straussianer John Podhoretz war bei der New York Post. Irving Kristol, neben Norman Podhoretz Gründervater der Neokonservativen, gibt seit langem das neokonservative Hausorgan Public Interest mit heraus. Heute ist er Senior Fellow am „American Enterprise Institute for Public Policy Research“, vor dem Bush kürzlich seine Irak-Rede hielt. Irvings Sohn William Kristol, Chefideologe der Republikaner, ein Schüler Harvey Mansfields, hat seinen Weekly Standard zum Sprachrohr der Neokonservativen gemacht. Der Einfluss der Straussianer auf die konservativen Medien, einschließlich des Wall Street Journal, ist gewaltig. Straussianer dominieren auch manche der neokonservativen Think Tanks (SZ vom 1. März) und finanzstarke Stiftungen wie die Olin Foundation.



      Welche Rolle sie aber in der gegenwärtigen Bush-Administration spielen, ist schwieriger zu beurteilen. Zwar stehen zahlreiche Straussianer in Regierungsdiensten. Doch auch wenn sie dort als die Vordenker gelten, so müssen sie mit anderen um die Gunst des Präsidenten konkurrieren: mit den Vertretern dessen, was man früher den „militärisch-industriellen Komplex“ nannte (wie Dick Cheney), und mit den intellektuell dürftigen Hitzköpfen der „Christlichen Rechten“. Beiden Gruppen fühlt Bush sich nahe, der ersten qua Herkunft, der zweiten aufgrund seines religiösen Erweckungserlebnisses, das in den morgendlichen Bibelstunden im Oval Office und seiner theologisch aufgeladenen Rhetorik fortlebt.



      Der heute wichtigste straussianische Politiker ist Paul Wolfowitz, stellvertretender Verteidigungsminister, den manche Kommentatoren als das „Superhirn“ der Regierung bezeichnen. Er hat nicht nur bei dem Atomkriegsdenker Albert Wohlstetter, sondern auch bei Allan Bloom studiert – wie Francis Fukuyama, der bekannteste Regierungsstraussianer.



      Plaudertasche Machiavelli



      Man wird die gegenwärtige amerikanische Politik nicht verstehen, ohne den straussianischen Hintergrund ihrer neokonservativen Vordenker zu kennen. Dazu muss man die üblichen Klischees – „Blut für Öl“ und „christlicher Fundamentalismus“ – aufgeben: Erstens glauben die Straussianer an das, was sie sagen. Für sie verändern Ideen die Welt, nicht wirtschaftliche Interessen – wobei beides miteinander vereinbar sein kann. Zweitens glauben sie an ihre historische Mission, doch diese Mission ist nicht christlich, sondern die globale Demokratisierung. Leo Strauss war Atheist, und seine Schüler sind es ebenfalls – auch wenn es für Straussianer erlaubt ist, das nicht öffentlich zu bekennen.



      Das Denken von Leo Strauss ist elitär: Die Wahrheit ist nur für wenige bestimmt, die sie verkraften können – die Philosophen. Sie sind ständig bedroht von Religion und Politik, die sich durch die kritische Kraft der Philosophie in Frage gestellt sehen. Auf der anderen Seite wollen die Philosophen, um ihre Freiheit des Denkens zu bewahren, die wertezersetzenden Wahrheiten nicht der Gesellschaft zumuten, die durch die Anerkennung göttlicher und staatlicher Autorität zusammengehalten wird. Aus diesen Gründen der Gefährdung und der Verantwortung verbergen große Philosophen ihre Ideen zwischen den Zeilen. Leo Strauss steht in der akademischen Welt für diese Unterscheidung des „esoterischen“ und „exoterischen“ Schreibens. Darauf gründet sich das Selbstverständnis einer politischen Elite, die niemand anderen für kompetent hält, ihre Politik, zumal die Außenpolitik, zu beurteilen.



      Das politische Ideal der Straussianer ist die antike Polis, ihr moralisches die Tugend des Staatsbürgers. Der Moderne werfen sie vor, die politische Orientierung am Ideal aufgegeben zu haben. Der Hauptschuldige ist Machiavelli, der die geheimen Wahrheiten öffentlich aussprach und damit den Nihilismus der Moderne einleitete. Wohlverstanden: Nicht Machiavellis Analyse – es gibt keinen Gott, der Mensch handelt unmoralisch – ist in den Augen der Straussianer falsch, sondern der verantwortungslose Umgang damit. Dieser Verfall des politischen Denkens stand am Anfang der technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Katastrophe der Moderne.



      So deuten Straussianer die Welt. Und an dieser Stelle kommt Amerika ins Spiel. Neben der antiken und frühneuzeitlichen politischen Philosophie und der Außenpolitik gilt ihre besondere Zuneigung den amerikanischen Gründervätern. Amerika, so lehren sie, knüpfte an die in Europa verschüttete klassische Tradition an, denn es wurde nicht nur auf modernen, sondern auch auf antiken und biblischen Fundamenten errichtet. Amerika hat die natürliche Hierarchie und den Menschen als politisches Wesen wiederentdeckt. Dieses Erbe ist jedoch bedroht – durch äußere Gefahren, deren größte die Sowjetunion war, ebenso wie durch subversive Kräfte im Innern, die Neue Linke, Multikulturalismus und Subkulturen.



      Öl? Nein, Ideen



      So weit war die politische Theorie des Straussianismus entwickelt, als in den siebziger Jahren enttäuschte Linke und Liberale wie Norman Podhoretz und Irving Kristol mit ihrer Hilfe den Neokonservatismus begründeten, der sich vom althergebrachten religiösen oder machtpolitischen Konservatismus absetzen sollte. Im Gegensatz zu diesem traten Neokonservative immer für eine starke Regierung ein. In der Außenpolitik plädierten sie für eine Rückkehr zum demokratischen Interventionismus Teddy Roosevelts. Um den moralischen Relativismus im Inneren zu bekämpfen, erachteten sie das religiöse Revival der Achtziger für hilfreich, doch als Juden, die Strauss folgten, predigten sie eine säkulare Religion: den Patriotismus. Lange Zeit waren beide Seiten miteinander verbündet, Straussianer und christliche Rechte – „Neocons“ und „Theocons“.



      Mitte der neunziger Jahre aber war es damit vorbei. Katholische und protestantisch-fundamentalistische Gruppen protestierten gemeinsam immer hitziger gegen Bill Clintons liberale Abtreibungspolitik und sprachen schließlich der Regierung ihre Legitimation ab. Das war zuviel für die Straussianer. Die religiösen Geister, die sie gerufen hatten, wurden sie zwar nicht mehr los. Aber sie nahmen den Kampf auf. Die „Theocons“ verhielten sich verantwortungslos und vergraulten potentielle Wähler der Republikaner, lautete der Vorwurf der Straussianer. Ihr Patriotismus war stärker als ihre Abneigung gegen Clinton. So traf es sich gut, dass die liberalen Falken der Regierung Clinton eine Politik des außenpolitischen Interventionismus einleiteten, wie sie Neokonservative seit langem gefordert hatten – unter Berufung auf Menschenrechte und Demokratie.



      Die jüdischen Neokonservativen traten darum bei den Wahlen 2000 als Parteigänger von John McCain hervor, Kriegsheld, republikanischer Senator und Gegner der religiösen Rechten. William Kristol schrieb unzählige Artikel für McCain und eröffnete eine Pro-McCain-Website mit dem Namen „Party of Zeus“. Als Bush mit seinen christlichen Hilfstruppen sich durchsetzte, erwarteten Beobachter, der Einfluss der straussianischen Neokonservativen würde nun abnehmen. In der Tat schien deren Bewegungsfreiheit eingeengt – zwischen den religiösen und Altkonservativen einerseits und den vorsichtigen Realpolitikern wie Colin Powell andererseits.



      Mit dem 11. September sollte sich dies schlagartig ändern. Hatten nicht Neokonservative wie Wolfowitz ständig vor unerwarteten Gefahren gewarnt und militärische Prävention empfohlen? Männer wie Wolfowitz und Richard Perle, der zugleich für das AEI und im Pentagon als Vorsitzender des Defense Policy Board arbeitet, galten als die Experten der Stunde. In Wahrheit sind ihre Bedrohungsszenarien – staatliche Massenvernichtungswaffen und von Staaten unterstützter Terrorismus – noch an den Kategorien des Kalten Krieges orientiert. Dass ihnen zum globalisierten Terror nicht viel einfällt, ist kaum aufgefallen. Seit 1977 warnt Wolfowitz unermüdlich vor der irakischen Gefahr. Was Bush nun verkündet, weiß Wolfowitz schon lange: Saddam ist der erste Dominostein, dessen Fall schließlich zur Demokratisierung des Nahen Ostens führen wird – nach dem Modell des Falls der Berliner Mauer.



      Gegen den Widerstand aller anderen Regierungsmitglieder hat Wolfowitz den Krieg gegen den Irak bei Bush durchgesetzt. Wäre es nach Wolfowitz gegangen, hätte Saddam schon das Jahr 1991 nicht überlebt. Wenige Tage nach dem 11. September 2001 zeigte Wolfowitz folglich auf den Irak. Seine Bemerkung, Ziel der USA sei es, alle Staaten zu vernichten, die den Terrorismus unterstützten, musste er damals auf Druck Powells hin zurücknehmen. Heute ist daraus die Doktrin der amerikanischen Sicherheitspolitik geworden.



      Nicht Öl, sondern Ideen treiben die Neokonservativen an. Ihre Demokratisierungs-Mission ist noch nicht vollendet. Letztlich aber haben sie ihren Ahnherrn verraten. So getreu sie ihm folgen: Leo Strauss wollte nie die alleinige Hegemonie der USA. Der tugendhafte, patriotische Bürger braucht die Polis, die Nation als begrenzten, natürlichen Bereich des Politischen. Leo Strauss war in diesem Sinne kein Neokonservativer. Er blieb ein Denker aus dem alten Europa, der seine antiken Ideale auf die Neue Welt übertragen hat.



      TIM B. MÜLLER

      Süddeutsche Zeitung vom 05. März 2003, Seite 16
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:10:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      @punk, #34

      durch welchen beitrag? wieso ist dein thread geschlossen?
      wer war der denunziant?
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:41:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das kannst Du ja in #40 lesen:
      Die Threadüberschrift ist nicht korrekt, der Thread wird daher geschlossen.

      Da ich die BM inzwischen kenne, kann ich dies bestätigen. Es war eben nicht nur wegen Antiamerikanismus, dass LL gesperrt wurde, könnte aber ein gewichtiges Argument gewesen sein.

      Der Sperrgrund für LL erscheint mir lächerlich, da könnte man gleich 10 User wegen ihrer heutigen Postings sperren.

      Auffallend ist natürlich, das Kritiker der "Guten" viel häufiger und schneller gesperrt werden als Bushisten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 01:07:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Punk, Lili usw.
      wie alt seid Ihr?
      würde mich ernsthaft interessieren.
      Ich schätze zwischen 18 und 25 ?!

      ...deswegen, weil sich eigentlich nur die jüngere Generation(wozu ich mich auch zähle) wirkliche Sorgen um die Zukunft macht.
      Und das ist auch der Punkt der mich in letzter Zeit stutzig macht,
      sind wir - die junge Generation der Nachforschenden -
      ...zu naiv,
      zu sehr an Verschwörungstheorien interessiert,
      zu pessimistisch,
      haben zu viel Zeit zum Recherchieren,
      auf der Suche nach einem Strohhalm an dem man sich halten kann,
      haben einen freieren Kopf weil wir uns nicht an Dinge halten müssen wie Familie; Arbeit und Beruf; öffentliches Ansehen; Konsum;...?


      ...ich glaube nicht


      pF


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