BASF - jetzt einsteigen? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
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#501
Dennoch sehen wir speziell anfang nächster woche 2 rallye tage vor den zahlen. einige werden freitag schon reingehen. ist jedes mal das gleiche vor den zahlen.
nur ein daxabsturz könnte dies verhindern.
#502
Auch wenn der Kursverlauf damit auf keine Relative Stärke hinweist, zumindest schwächelt die Aktie nicht.
Aktuell notiert der Kurs auf dem Niveau seiner kurzfristigen Mittelwerte, erscheint also z.Zt. angemessen bewertet,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#503


#504
#505
verkehrte börsenwelt!
#506

, aber noch ist der rasen nicht gemäht. ich
bleibe dabei: kommt die dax herbstrallye sehen wir basf wieder
bei 65 zum jahresende
von Patricia Gugau - Ludwigshafen (Reuters) - Die Hurrikane in den USA werden dem weltgrößten Chemiekonzern BASF das Ergebnis im laufenden Quartal verhageln. Dank des hohen Ölpreises und der starken Nachfrage nach Kunststoffen haben die Ludwigshafener den Gewinn in den drei Sommermonaten deutlich gesteigert und sind für das Gesamtjahr optimistischer geworden.
"Das gute Ergebnis des vierten Quartals des Vorjahres wird die BASF im vierten Quartal 2005 voraussichtlich nicht erreichen können", sagte Vorstandschef Jürgen Hambrecht am Mittwoch in Ludwigshafen. Produktionsausfälle durch die Wirbelstürme in den USA führten voraussichtlich zu einer Ergebnisbelastung von 120 Millionen Euro. Zudem habe BASF im Vorjahr einen Ertrag von 80 Millionen Euro aus einem Derivate-Geschäft erzielt, der sich in diesem Jahr nicht wiederholen lasse. Im Schlussquartal 2004 hatte BASF operativ und vor Sondereinflüssen 1,6 Milliarden Euro verdient.
Nach dem Gewinnsprung im dritten Quartal wird der für 2005 erwartete Zuwachs von Umsatz und Ebit vor Sondereinflüssen nach Einschätzung des Vorstands deutlich ausfallen. Bisher hatte BASF nur ein Ergebnis vor Sondereinflüssen in Aussicht gestellt, das über Vorjahr liegen werde. "Die Nachfrage nach unseren Produkten liegt unverändert auf hohem Niveau", erklärte BASF. Doch drückten die nochmals gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten auf die Margen.
Zwischen Juli und September stieg der Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen um 13 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro und traf damit die Analystenschätzungen. Der Konzernumsatz kletterte um elf Prozent auf 10,36 Milliarden Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich auch dank eines Sonderertrags von 200 Millionen Euro aus dem Verkauf des Kunststoff-Joint-Ventures Basell auf 808 (2004: 366) Millionen Euro. Schon die US-Rivalen von BASF, DuPont und Dow Chemical, hatten starke Quartalszahlen vorgelegt.
BASF ist weiter auf der Suche nach Zukäufen. Gerüchte, BASF sei am britischen Industriegasekonzern BOC interessiert, hätten aber keine Grundlage, sagte Hambrecht und ließ die Aktien von BOC in London um 1,6 Prozent sinken, die lange von Spekulationen auf eine Übernahme profitiert hatten.
ÖLPREIS UND HOHE NACHFRAGE NACH KUNSTSTOFFEN FÜLLEN KASSE
Die Börsianer straften die Prognose für das vierte Quartal mit einem Kursverlust der BASF-Aktie von 2,5 Prozent auf 58,48 Euro ab. "Die Ergebnisbelastung ist überraschend hoch", sagte Analyst Michael Butscher von der BayernLB. Auch der Ergebnisrückgang bei Chemikalien sei negativ. "Generell läuft das operative Geschäft aber gut, und der Kursverlust ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt", sagte ein anderer Analyst.
Der Betriebsgewinn mit Chemikalien ging im Quartal um 27 Prozent auf 268 Millionen Euro zurück, in der Kunststoffsparte steigerte ihn BASF dagegen um 48 Prozent auf 267 Millionen Euro. Im Gegensatz zu anderen Chemiekonzernen profitiert BASF dank eines florierenden Öl- und Gasgeschäfts auch vom teuren Rohöl. Der Gewinn in der Sparte stieg um 29 Prozent auf 594 Millionen Euro. Im Jahresdurchschnitt 2005 erwartet BASF nun einen Ölpreis von 55 statt von 50 Dollar je Barrel der Nordsee-Ölsorte Brent.
Zuletzt waren die Energiepreise nach oben geschnellt, weil die Ölproduktion im Golf von Mexiko wegen mehrerer Hurrikane vorübergehend gestoppt werden musste. Auch BASF hatte wegen des Wirbelsturms "Rita" Anlagen in Texas geschlossen. Finanzvorstand Kurt Bock sagte Reuters, die stillgelegte petrochemische Anlage im texanischen Port Arthur sei inzwischen wieder in Betrieb. Bis Mitte November soll der so genannte Cracker wieder seine volle Kapazität erreichen.
Für 2005 geht der Konzern unverändert von einem Anstieg
#507
#508



Denn - EBIT und Aussichten waren doch wohl mehr als zufriedenstellend!

Daher bin ich auch zuversichtlich, daß im Verlauf der DAX-Bewegungen dieser Zykliker mitlaufen wird, d.h. die 60,00 werden geknackt bzw. wieder erreicht --- und zwar locker!



Halten ist daher meine Devise, auch wenns etwas wehtut! Bis zu Jahresende sollte das Ziel erreicht und übertroffen sein!!



Viel GLück
arolo
#509

#510
Der Trend der letzten Wochen ist zwar leicht negativ - innerhalb dieser übergeordneten Entwicklung konnte sich der Kurs aber in den letzten Tagen bereits leicht erholen.
Überkauft ist die Aktie jedoch noch nicht, der kurzfristige Relative Stärke Index notiert im neutralen Bereich (50 Punkte),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#511
BASF mit Stop Loss-Kurs absichern
Dirk Apel, Analyst der Weberbank, empfiehlt bei der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) die deutlichen Gewinne mit einem engen Stop Loss-Kurs bei 58,00 Euro abzusichern.
Die Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) gehöre zu den weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie. Der Konzern beschäftige ca. 90.000 Mitarbeiter und gliedere seine Tätigkeiten in die fünf Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, Pflanzenschutz/Ernährung sowie Öl/Gas (Exploration und Produktion sowie Erdgashandel). Drei Viertel des Grundkapitals lägen in den Händen institutioneller Investoren. Der Anteil ausländischer Anleger habe im letzten Jahr erstmalig die 50%-Marke übertroffen.
Die Erlöse seien von Januar bis September um gut 12% auf 31 Mrd. Euro geklettert, beim Ergebnis nach Steuern sei ein sattes Plus von 53% auf 2,4 Mrd. Euro gelungen. Als Folge des Verkaufs der Anteile an Basell habe sich das Nettoergebnis um gut die Hälfte auf 2,4 Mrd. Euro verbessert. Allein in Q3 sei der Umsatz um 11% auf 10,36 Mrd. Euro geklettert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen sei um 13% auf 1,33 Mrd. Euro gestiegen.
Dabei habe das in der Tochter Wintershall gebündelte Öl- und Gasgeschäft in den ersten neun Monaten für nur 16% der Erlöse gestanden, habe aber fast 40% des Betriebsergebnisses hereingebracht. Die Sparte Pflanzenschutz und Ernährung habe als einzige wieder mit roten Zahlen abgeschlossen. Insbesondere die Feinchemie habe hier unter dem Preisdruck bei wichtigen Produkten gelitten. Mit der Ausgliederung der Pensionsverpflichtungen würden die gesamten Aktiva 2006 um 2,9 Mrd. Euro verringert.
Neben dem starken Engagement in China sollten die osteuropäischen Transformationsländer eine wachsende Bedeutung erlangen. Dort solle der Umsatz bis 2010 auf 2 Mrd. Euro verdoppelt werden. Vornehmlich in Europa solle daran gearbeitet werden, Produkte und Lösungen für gesamte Branchen, z.B. Bau und Verpackungsindustrie anzubieten.
Die starke Positionierung in den Kernbereichen Chemie und Öl/Gas, die fortgeschrittene Reorganisation und die solide Finanzsituation mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite würden für den Titel sprechen. Positiv würden sich in den kommenden Monaten auch die schlanke Kostenstruktur, die Bereinigung des Portfolios sowie die Durchsetzung höherer Verkaufspreise niederschlagen. Der Kurs habe nach Erreichen eines neuen Allzeithochs von über 64,00 Euro zuletzt korrigiert. Neukäufe aufgrund der guten Fundamentaldaten würden die Analysten erst bei nachhaltigem Wiederüberschreiten der 60 Euro-Marke empfehlen.
Seit ihrer Erstempfehlung vor einem Jahr empfehlen die Analysten der Weberbank den Anlegern, bei der BASF-Aktie, eine Absicherung der deutlichen Gewinne mit einem engen Stop Loss-Kurs bei 58,00 Euro. Analyse-Datum: 10.11.2005
Quelle: Finanzen.net
07.11.2005 - 12:21 Uhr
UBS senkt BASF-Ziel auf 69 (71) EUR - "Buy"
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Gesenkt auf 69 (71) EUR
#512
BS. Ich soll eine Aktien kaufen nachedem sie teurer geworden ist?
Was ist das überhaupt für ein Artikel? Bringt ein paar Fundamentladaten und argumentiert am Ende mit Chartanalyse.
Chartisten sind wie immer clueless, quatschen aber viel.
#513


muss ich aber in kauf nehmen. mit k.o´s schlafe ich einfach schlechter

#514
#515
Technisch ist BASF auf jeden Fall ein Kauf.
Kurzfristig glaube ich, man kann ohne Probleme noch bis 62,50
einsteigen.
Mittelfristig sollte die Aktie bis auf 68Eu steigen.
Was meint ihr?
NLTL
#516
#517
14.11.2005
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will
von 2006 bis 2008 etwa 800 Millionen Euro in die Entwicklung von fünf
Technologiebereichen wie der Pflanzenbiotechnologie investieren. "Wir stärken
diejenigen Technologiefelder, auf denen wir langfristig profitables Wachstum für
unser Unternehmen erreichen können", sagte Vorstandsmitglied Stefan Marcinowski
am Montag in Ludwigshafen. Dafür soll das weltweite BASF-Forschungsteam um mehr
als 180 Wissenschaftler aufgestockt werden./mi/kf/DP/sk
#518



Und da wird im Gegensatz zu anderen Chemie-Marktteilnehmern noch etwas mehr drin sein, ich schätze mal so ca. 64.00 bis 65.00 per Jahresende. BASF-KGV liegt grade mal über 10,xx, während Bayer durch die Kursentwicklung der letzten Woche auf über 13,xx gestiegen ist.



Evtl.kommende Woche eine neue Kaufgelegenheit?



Viel GLück
arolo
#519

dies jahr sieht gut aus. warte noch bis zum ATH

#520
Allerdings macht der DAX im Moment einen recht angeschlagenen Eindruck auf mich...
#521



Dennoch - BASF ist für die kommenden Wochen durchaus bullish zu sehen.M.E. liegt das Potential durchaus bei 62,00-64,00.



Auch wenn man auf Analysten nicht viel geben soll, so freut mich dennoch, daß MS das genauso sieht!



Viel Glück
arolo
#522
habe neben basf noch allianz und eon, sowie dax long. eon op mit 70% kürzlich realisiert
#523


Überlege aber auf Basis 65,00 nochmal einzusteigen.Wenn, dann nur short und mit kleinem spread! Mal sehen,welches Schnäppchen sich findet!

Habe auf Bayer und TUI "umgeswitcht!" Halte aber auch ALV seit ein paar Tagen!

Daneben noch den
Kranich,Lanxess-puts,Altana,Daimler, u.a.JPM entdeckt heute Bayer! na auch gut!



Viel GLück
arolo
#524
wollt mal fragen, welches kurzfrist-potential ihr noch für die nächsten tage seht? oder gehts jetzt erst mal wieder bisschen runter?
gruß alex
#525
je tiefer es fällt, desto besser der einkaufskurs. der bullmodus ist noch nicht over. ich warte nochmal auf einen 2%minus tag um weiter aufzustocken. das basf ath sehen wir noch zum gänsebraten. der schmeckt dann besser und ich leiste mir dann mal so eine öko gans vom biohof.


#526

#527


Und das offensichtlich ohne news!

Denn die Nachricht der Produktionserhöhung bei Gelbpigmenten dürfte doch wohl kaum das Papier wert sein, auf dem sie gedruckt ist!


Seit Jahrtausenden ist BASF auf dem Pigmentgebiet weltweit eine Kapazität, insbes.bei Gelb (Paliotol).Da müssten schon andere Kurstreiber her!!:O:O:O
Aber gerade deswegen ein neuer Einstieg.Mal sehen! CB8012 oder GS0GKE?Sehen nicht schlecht aus, wenn auch konservativ!



Viel GLück
arolo
#528


Dennoch hat die Aktie heute verloren, da allgemein Konsolidierung angesagt ist und der negative UBS-Kommentar diesen Trend noch verstärkt.


Fundamental brauchen wir uns jedoch überhaupt keine Sorgen zu machen und ich bleibe bei meinem Investment mit kurzem Ziel auf die 65,00!!



Viel GLück
arolo
#529


Wer liest denn dort die Bilanzen??
!Daher neues Kursziel: 72,00 USDollar!


Man wundert sich doch immer wieder neu!


Viel GLück
arolo
#530



Abwarten bis unter 63,xx und dann rein in die Calls!

Viel Glück
arolo
#531

Bin wieder neu eingestiegen, denn unter 63,xx geht es wieder!



viel Glück
arolo
#532
#533

TUI und ALV habe ich mit Gewinn verkauft und in BAY investiert!


Viel Glück
arolo
#534
, jetzt bei 123,80 heute wieder rein.
vielleicht zu früh. bas wieder bei 62,40 aufgestockt. dazu
eon(80,75),tui(17,37), silber(8,60) und nikkei(15150). das sind
meine absoluten favoriten. bayer muss ich mir mal ansehen. sind
gut gelaufen und news positiv.bin heute massiv in die märkte rein. gesamtinvestition: neuer 3er BMW Kombi. vielleicht wars zu früh. kann aber etwas halten. erst unter 5140 werde ich nervös.
kursziele bis märz: eon 85,tui 19,50,alv 135,basf 66, silber 10 und nikkei 17000. wenn das hinhaut wird gefeiert

nikkei und silber laufen sowiso weiter
#535

Habe gestern BASF und Bay weiter aufgestockt,d.h.sogar verdreifacht!




Der DAX und seine Zykliker sollten nochmal einen dip bis auf die 5210 machen, damit die Jahresendrallye auf die 5300 anlaufen kann!

Viel Glück
arolo
#536
wenn mein wunschszenario eintrifft, mach ich ein fass auf. mein db6249 ist in 2 tagen von 0,54KK auf 0,64 gestiegen. gibt nix einfacheres als japan zur zeit. die wollen die 20.000 sehen. 2006.
insgeheim warte ich noch auf die DTE. die sind fällig für eine riesenaufwärtsbewegung. bald!!

#537



Viel Glück
arolo
#538
#539



Ist ja auch heute schon passiert!

JP Morgan stuft auf "Buy" mit Ziel 72,00!! Das ist doch mal wieder was!Da kommt also noch mehr.



Viel GLück
arolo
#540
statt 3000 euronen mal
mitzunehmen. bin zu überhebleich geworden, das wurde bestraft,
ich volltrottel
#541
#542
Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 54 EUR.


Der Pflanzenschutzmarkt mit einem Volumen von 30 Mrd. USD wachse zwar nur langsam, sei aber ein starkes und nachhaltig cash-generierendes Segment. Mittelfristig könnte sich das Wachstum beschleunigen, wenn die Nachfrage nach Biokraftstoff zunehme.

BASF habe seine Agrochemie restrukturiert. Daher sollte dieser Bereich auch in Zukunft das Cash Flow Wachstum bedeutend antreiben.:O:O
Nichtsdestotrotz werde an der negativen Einschätzung des Titels weiter festgehalten. Zum einen sehe man die niedrige Bewertung nicht als guten Indikator.





Zum anderen würden die Abwärtsrisiken beim
Gewinnausblick zunehmen.

Die Erwartungen an das
Bruttoinlandsprodukt würden fallen, die Energiepreise und das
Angebot dagegen steigen. Dies seien die klassischen Faktoren,
die einen Abschwung des Zyklus ankündigen würden.


Ein dritter Punkt sei der, dass eine
Outperformance der Aktie mit einem starken Gewinnmomentum
einhergehe.


Die Dynamik sollte jedoch in
2006 nachlassen.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup aber bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von BASF.


vermute mal, dass bei der analyse vorher das betriebsfest mit freidrinks war


#543



Charttechnisch sieht das kurzfristig supi aus und kann heute sogar über die 64,00 gehen!

Also, keine grauen Haare und auf die bullishe flag vertrauen, die sich gebildet hat!



Viel Glück
arolo
PS.: man erwischt nie das richtige Ende, caipi, nicht mal bei der Wurst!
#544
Erst lesen wir ein paar positive Dinge über BASF, dann ein paar schlechte über unseren Wirtschaftsausblick. Letztere lassen sich allerdings so auf ziemlich jede Aktie anwenden.
Was mir zu denken gibt ist, dass manche Leute dafür auch noch Geld bekommen.
#545
Für strategisch sehr positiv hält Analyst Sven Dopke von M.M. Warburg das Interesse von BASF an der Bauchemie-Sparte von Degussa und erwartet eine positive Reaktion des Aktienmarktes auf diese Nachricht. "Die Bauchemie ist die Perle von Degussa", sagt er auf Anfrage von Dow Jones Newswires. "Der Bereich ist sehr gut positioniert, weist hohe Margen auf und ist relativ unzyklisch",fügt er hinzu. BASF sei ein Zulieferer für die Bauchemie-Industrie, die Übernahme würde die Wertschöpfungskette erheblich verlängern und sich positiv auf die Margen auswirken. BASF +1,3% auf 64,09 EUR.
#546
BASF für JPMorgan stark unterbewertet
Börsen-Zeitung, 16.12.2005
Der BASF-Kurs könnte bis auf 72 Euro klettern, meint JPMorgan, bislang war man von 63 Euro ausgegangen. Zudem bestätigen die Analysten die Anlageempfehlung "Overweight". Unter Berücksichtigung des neuen Kursziels sei die BASF-Aktie der am stärksten unterbewertete Titel unter den von JPMorgan beobachteten Blue Chips. Ihrer Einschätzung nach wird sich das Papier im kommenden Jahr überdurchschnittlich entwickeln. Zwar werde sich das Gewinnwachstum 2006 wohl abschwächen, Überraschungen seinen aber nicht ausgeschlossen


Die Aktienexperten erwarten, dass BASF
wegen der rückläufigen Rohstoffkosten die Zielmarken für das
vierte Quartal und die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr
übertreffen könnte. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie 2005,
2006, 2007 werden auf 5,68, 5,93 bzw. 5,17 Euro hochgesetzt.
Der Aktienkurs spiegle konservative Gewinnerwartungen wider,
die aktuellen Restrukturierungen und die Kapitaldisziplin des
Unternehmens würden ignoriert.=> Nahezu Null Infos.
#547
Auch mal wieder so ein Beispeil für die hochkarätigen Spezialisten zur Experten-Analyse . Vor jeder nicht allzulanger Zeit wurde genau das Gegenteil unter dem Schlagwort "Konzentration auf die Kernkompetenzen" gefeiert. Mir scheint, mal bildet sich erst die Meinung, und sucht sich dann die Daten zur Unterstützung.
#548



Dafür muss BASF 2,5 Mrd. auf den Tisch des Hauses legen.Degussa macht ca 1,4 Mrd.Umsatz damit und angeblich mit einem guten EBIT!?

1800 Mitarbeiter, die wird man dann in ein paar
Jahren auf die Straße setzen müssen!
Das positive Ergebnis soll mir erstmal jemand zeigen!

Schuster bleib bei deinem Leisten! Das ist keine Kernkompetenz für BASF , wie z.B. die erfolgreiche Coatings!
Nicht viel Glück
arolo
#549



Viel Glück
arolo
#550



viel GLück
arolo
#551

Obgleich - wir trauen uns wieder mal nicht so richtig!



Viel Glück
arolo
#552



Viel Glück
arolo
#553
Ansonsten gilt: der Trend der letzten Wochen ist positiv, der RSI-15 (Relative Stärke Index) ist noch im neutralen Bereich,
d.h. der Kurs ist "nicht überkauft", s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#554


Ob da wohl die Luft erst mal raus ist?



Ich lasse zwar erst mal weiterlaufen, aber nach den Feiertagen: strong watch - und dann Gewinne mitnehmen!



viel GLück
arolo
#555



Die Gasproblematik de Ukraine scheint kaum Einfluss auf Wingas zu haben, sodaß hier kaum längerfristig mit Einbußen zu rechnen ist!


Also - weiterhin strong watch und evtl.Gewinne mitnehmen!!!
Viel GLück
arolo
#556


Aber keine Bange: der Zukauf-so er denn stattfindet- macht für die Coatings und Katalysatoren durchaus Sinn und stärkt auf Dauer die BASF-Position!



Wir werden die 65,00 schneller wiedersehen, als jetzt noch gedacht - hopefully!



Viel Glück
arolo
#557
es gilr weiterhin: jede korrektur kaufen. ich warte noch auf die übertreibungsphase, dann aber schnell raus. so leicht wie 2005 konnten auch trottel wie ich super leicht geld verdienen. vom gewinn 2005 könnte ich mir mal einen x5 bestellen,noch ohne navi.


#558
Minuten BASF mit Outperform bestätigt aben.
es bleibt spannend udn ich pers. bin der meinung das
der Deal wohl noch 1 bsi 1m5 USD teurer wird aber trotzdem
sehr gut zu BASF passt. es also weiter hoch gehen wird.
#559
Denke, dass ich in nächster Zeit billiger wieder reinkomme.
Gruss bsd
#560


Die Übernahme würde die Coatings BASF unwiderstehlich stark im Geschäft der sog.Kataphorese, aber vor allem auch im sehr gut passenden Effektpigmentesektor machen!


Ich habe also unter 63,-- massivst zugekauft und werde bei weiter sinkendem Kurs weiter zukaufen!



Viel Glück
arolo
#561



Ratingagenturen stufen ab und die alleswissenden Analysten geben auch noch ihren negativen Senf dazu.Das sieht vorerst mal nach einem Kurs von unter 63,00 aus!"!!



Sofern die Üebrnahme preislich im Rahmen wie angegeben bleibt, sollte allerdings nichts Negatives passieren.Aber zyklische Schwankungen(Öl, Dollar,etc.)werden dann natürlich wieder mehr ins Spiel kommen.
Alles in allem - für die kommenden Tage erst mal abwarten.Hoffentlich steigt der Kurs vor der absehbaren Konsolidierung des DAX nochmal auf die 64,xx, dann wäre die Kuh vom Eis!
Langfristig ist natürlich überhaupt kein Problem abzusehen, denn nach der Integration von Engelhardt(was ganz klar entsprechende Kosten verursachen wird)steht BASF weltweit besser da, als zuvor.Nur - das könnte bis 2007 dauern!!!



Viel GLück
arolo
#562
my personal opinion:
KZ 75€ bis Ende 2006
#563
der Kurs wird seit dem 29. April 2005 von einer positiven Trendlinie gestützt, die aktuell bei 60.4 EUR verläuft. Die technischen Tages-Indikatoren sind positiv und sprechen mittelfristig für einen Anstieg auf 68 EUR.
#564


Wie überhaupt charts nach meiner Meinung nur begleitenden Aussagecharakter haben, da statische, vergangenheitsbezogene
Faktoren die hauptsächliche Rolle spielen.Börse handelt aber, zum größten Teil jedenfalls: ZUKUNFT!!(Welche auch immer!)



Positiv wurde heute gewertet, daß es keine feindliche Übernahme geben soll.Der Preis von 4,9 Mrd. bewegt sich zwar am oberen Ende der Skala für derartige Investitionen, und einer Added-value-Studie zufolge liegt ein EV/EBIT bei 12,6, was dafür spricht, daß es nicht teurer werden darf!


Die in 2006 durch die Übernahme entstehenden Kosten sollen bei 40 Mio.liegen,was in den Bereich der peanuts fiele!
Also alles in allem - ich habe heute bei wieder über 63,00 nochmals nachgelegt und bin jetzt -eigentlich gegen meine Gewohnheit- relativ kopflastig mit BASF eingedeckt!

Aber neben den charts sollte ja auch der Bauch und der Zockergeist zu Wort kommen!



Viel Glück
arolo
#565
Mit der geplantenÜbernahme in den USA stärkt der Konzern seine weltweite Präsenz. Gleichzeitig sucht das Unternehmen neue Wege zum Verbraucher
http://www.wams.de/data/2006/01/08/828480.html
#566



Das würde einem Übernahmepreis von plus 10 % oder 5,4 Mrd. entsprechen!



Daß das Aktienrückkaufprogramm gestoppt werden würde, damit musste man rechnen!Der Löwenanteil war ja bereits 2005 gekauft worden und hat dem Kurs sicher gut getan!

So ging der Kurs heute erstmal in den Keller bei unter 63,00!


:ODas tut meinen Calls aber garnicht gut!



Doch harren wir der Dinge die da kommen: ich glaube die Engelhardts (bzw.die Hedgefonds, die hier das Sagen haben!)werden kein langes Gezerre riskieren.Da wird ein bisschen gepokert a la american way und dann kommt die Kuh vom Eis und BASF wird gestärkt aus diesem deal hervorgehen!
Kursziel: 72,00 bis März 06!! WETTEN???



Viel Glück
arolo
#567




derzeit gibt es 2 gleichstarke analystenlager. die einen sehen kurse um 55, die anderen um 70.
meine pers. meinung: im rahmen einer klitzekleinen daxpause und der engelhardt geschichte dürfte bas erstmal zwischen 62 und 65 rumtanzen. kriegen wir die frühjahrsrallye auf dax 6000 sind arolos kursziele über 70 möglich. bin erstmal wieder raus. kann mich noch an die durststrecke anfang 2005 erinnern, wo basf den dax massiv underperformed hat, halt ein zykliker.
warte aber täglich auf wiedereinstieg. hoffentlich schön billig.


arolo, wette mit dir, dass du deine calls noch mit gewinn verkaufst, halt ein bisschen geduld nötig
#568
Heimatland, gehst du nie schlafen????????
mach mal langsamer
#569



Habe weitere investments zum guten Einkaufspreis (50 % unter EK!)nachgeschoben und wenn die Entwicklung so weiter geht wie z.B. heute,also Richtung Norden,wird mein Zittern belohnt sein!



Aber auch caipi`s Taktik: erstmal mitnehmen und dann weitersehen, ist durchaus vertretbar und logisch!Andererseits:kauf jetzt noch was ein,damit du dann dabei bist!



Viel Glück
arolo
#570



Der Poker geht also in eine weitere Runde!



Obere Grenze ist ja offenbar 40,00 lt.BASF!

Mal sehen wie heute nachmittag die Amis reagieren!Kanns ein, daß ich meine Calls doch wieder zu früh gekauft habe!



Viel GLück
arolo
#571
als selbstständiger habe ich ca. 2 mal die woche das glück auspennen zu können
. daher arbeite ich wichtige sachen öfter
bis tief in die nacht aus. zeit für einen blick zu w.o,
finanztreff, yahoo oder skype bleiben immer#arolo
welche calls hast du?? DB5FVR habe ich immer. der hat mir schon reichlich kohle gebracht. wenn nicht diese häufige januar schwäche bei basf wäre, hätte ich längst wieder gekauft. der hat heute 14% gemacht. ohne mich. mit blick auf frühjahr sehe ich allerdings keine gefahr. musste allerdings im januar 2005 6 wochen ausharren, bis meine calls wieder im gewinn waren. damals habe ich den absprung nicht rechtzeitig geschafft, da ich der festen meinung war, dass es wieder steigt. wenn zeitwertverlust minimal, kann man die calls auch mal halten. bedingung lz über 1 jahr
#572
ich überlege BASF zu kaufen.
BG
auris
#573
Nur zu!!
#574
ich überlege noch, ob ich nicht bis März/April warten soll.
Es wird bestimmt nochmal kurzfristig etwas runtergehen oder auch nicht.
Kurzfristig ist Börse unberechenbar.
LAngfristig ist BASF auch jetzt noch ein KAuf.
Eigentlich kann es mir egal sein, was die Börse kurzfristig macht.
BG
auris
#575
#576
so isss. Ich glaube ich werfe einen Teil GE ( etwas zu hoch gewichtet ) raus und nehme dafür die BASF
BG
auris
#577
BASF hat gute Chancen, Engelhard zu bekommen
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG hat nach Informationen vom "Handelsblatt" gute Chancen, den US-Spezialchemiehersteller Engelhard zu bekommen. Die entscheidenden Spieler im Übernahmepoker hielten sich zwar noch bedeckt, jetzt habe sich aber erstmals ein Hedge-Fonds positiv zu der Offerte geäußert. "Der Preis ist fair", sagte Peter Schoenfeld, Chef der PS Asset Management (PSAM) in New York laut "Handelsblatt". Zugleich habe er jedoch die Führung von Engelhard aufgefordert, nach besseren Angeboten Ausschau zu halten.
Kommt Engelhard kein so genannter "Weißer Ritter" zur Hilfe, habe das Management von Engelhard nach Meinung von Schoenfeld kaum Chancen, den Kampf mit BASF zu gewinnen, so das "Handelsblatt" weiter. Auch von Seiten der Kartellbehörden sieht der Hedge-Fonds-Manager keine Hürden.
#578


Wie Groupier richtig eingestellt hat, stehen die Chancen für die Übernahme nicht schlecht. Wenn das sich realisiert geht die Post ab!


Und zwar nicht erst im März!



Caipi - ich habe vorrangig den CB8012, der bei Basis 65 und per 15.3. wesentlich volatiler ist als Dein Schein.Hebel, Omega, Delta und vor allem die Vola ist sehr viel höher als bei Dir.Dafür hast Du ja auch noch Zeit bis Juni 06 und stehst schön dick im Geld mit über 70!!



Bei mir fliegt der Schein Anfang Februar,egal wie hoch/niedrig er ist. 30-50 % sind aber immer drin, vor allem durch günstige und strategische Nachkäufe!!



Viel GLü+ck
arolo
#579
wäre mir derzeit zu heiss die kiste. 0,10 im bid derzeit. vermute du hast kk bei 0,15 bis 0,17. im uptrend natürlich erste sahne, aber die situation ist brandheiss. erst recht weil wir zumindest ne minikorrektur sehen werden auch nächste woche. bei der laufzeit und naturgemäss schwachem januar bei bas: respekt


hoffe für dich, dass der deal aufgeht. ich habe mir 2002 und 2003 so dermassen die schnauze verbrannt mit exakt den gleichen scheinen, dass ich jetzt keine ko´s und kurze lz´s mehr nehme. ich volltrottel habe dax ko´s 20 punkte vorm ko gekauft. ist 2 mal gutgegangen mit 200% plus und 10 mal schiefgegangen mit grossem verlust. war erst mitte 2005 von dem müll saniert. dafür habe ich mit eher langweiligen scheinen um die 8er omega in 2004 und 2005 ruhig und viel verdient


#580
Aber die Balance machts: dagegen stehen einige andere Puts/Calls, die so etwa positioniert sind wie Dein Schein!
Und "Zocker" - naja, bei nem BASF-Scheinchen ist das vielleicht etwas weit hergeholt!
Das waren doch noch andere Zeiten, als wir im Neuen Markt minütlich neuen Boden suchten!

Wen ich DARAN denke, wird mir nachträglich noch
heiß!DAVON habe ich mich heute noch nicht erholt!
:rolleyes
iese Schreckensfirmen: Evotec,Trintech,
Lycos, Letsbuyit,Lintec, ICG,Senator usw.usw!

Zum Teil gibts die ja heute noch, wenn auch auf
Sparflamme.Aixtron war auch son Fall!

DAS hat damals ein Geld gekostet! Wenn ich dran denke........









Schwamm drüber - Lehrgeld, wenn auch hohes! Quitt sind wir noch nicht, aber es kommt so langsam in die Richtung!


Viel Glück
arolo
#581


Gruss
#582


Zweifel gibt es in USA, ob Perry die sog.poison-pill überhaupt zum Einsatz bringen wird, da das zwar ein preistreibendes Instrument bei Übernahmeverhandlungen sein kann, andererseits aber juristisch in USA auch durchaus umstritten ist! Vernachlässigung der Aktionärsinteressen!)



Mal sehen wohin der DAX uns zunächst führt.BASF wird dem folgen, um dann den hoffentlich zwangsläufigen jump über die 63-65,00 zu machen!



Viel GLück
arolo
#583



Über 63,xx heute - und jetzt fehlt noch die Engelhardt-news!
Und CSFB sieht das heute genauso - taxt das neue Kursziel auf 72,00!!!(outperformer!")



Auch wenn wir natürlich alle auf das Anlaystengeschwätz nichts geben!!



viel GLück
arolo
#584


Das machen -auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen-zum Teil sicher die positiven Analysstenbewertungen aus!



Wir sind auf gutem Wege!!!






Viel GLück
arolo
#585



Hoffentlich halten für heute die 63,00 wenigstens, sonst ist mein Ziel wieder um einiges in die Ferne gerückt!!:O






Dennoch - Viel Glück!
arolo
#586


morgen wird´s knüppeldick: japaner 2,6 % runter und dow future aktuell bei 0,7% im minus

. das gab es das letzte mal beim bombenanschlag.
dax morgen unter 5400. hoffe basf hält stabil gegen den trend.
#587
Ich denke, die Hexen würden gerne um die 64 tanzen wollen. Die relative Stärke gestern könnte leider auch ``nur´´ durch die Empfehlungen gemacht worden sein.
------------

Frankfurt (Reuters) - Der US-Konzern Dow Chemical erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Übernahme der Bauchemiesparte der Degussa.
Dow Chemical habe Interesse an der Sparte angemeldet, berichtete die "Financial Times Deutschland" vorab aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Kreise. An der Sparte ist auch der Chemiekonzern BASF interessiert, der von Degussa exklusive Gespräche fordert. Degussa wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren.
Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte im Dezember den Vorstand ermächtigt, eine Veräußerung der Sparte mit mehr als 7000 Mitarbeitern zu prüfen. Nach Informationen der "FTD" sollen die Interessenten bis Ende des Monats erste Gebote einreichen.
#588

Klar würden wir gerne die 64,00 sehen!

Aber wir halten uns nach Eröffnung sehr tapfer, nachdem unmittelbar bei opening genauso schlecht aussah!


Habe vorsichtshalber mal short auf Tagesbasis eingekauft zur Absicherung!


Caipi, sieht zwar nicht gut aus, aber ich denke wir werden uns weiterhin auch genauso antizyklisch bewegen!


viel Glück
arolo
#589

Dow bietet mit und einige der Privat Equitiy-Branche auch!
Das treibt den Preis!

Außerdem - seit wann gehört die Bauchemie zum Kerngeschäft der BASF?? Nie gehört sowas!Wenn sich da mal nicht wieder Managergrößenwahn austoben will!- Was mich bi dieser Firma allerdings wundern sollte!




Viel GLück
arolo
#590

Auch die Diskussion um Degussa Bausektor und um den zu zahlenden Preis (4,9 Mrd. bei 4,19 UMSATZ) drückt heute auf die Notierung!:O



Hand in Hand mit Bayer entwicklen wir uns bisher antizyklisch gegen den Dax. Evtl. werden es die Amis heute noch richten?



Abwarten - Tee trinken!
Viel GLück
arolo
#591

Das sollte dem Kurs wieder mal gut tun!


Die Zahlen von Pfizer waren ebenfalls vielversprechend, was wiederum Balsum für Bayer und BASF sein dürfte!
Also - mal sehen was nachbörslich bis 23:00 noch drin ist.
Dasnn sehen wir morgen wieder grüne Nordlichter!!



viel GLück
arolo
#592
BASF ist zweifelsohne ein sehr guter Wert.
Langfristig ist der Einstieg egal, ob heute oder morgen.
JEdoch befürchte ich, daß es ab März wieder etwas runtergeht und am JAhresende wieder ales gut aussieht.
Vielleicht kommt es auch anders und BASF verh#lt sich antizyklisch.
BG
auris.
#593
wann ist eigentlich die Hauptversammlung von BASF?
BG
auris
#594



Das ist zwar nicht erfreulich, aber auch nicht zum Verzweifeln!



Die allgemeine Stimmunghat uns halt erwischt!Die Amis und ihre Berichtssaison, der Ölpreis, der Goldpreis usw.usw.Die üblichen Verdächtigen!!



Aber - was nicht ist, wird schon wieder werden!



@592 :Bericht 2005 Analysten und Presse-Konferenz: am 22.02.06
Hauptversammlung und Bilanz PK am 4.05.06
Quartalszahlen I.Q 06 - 02.08.06
Viel GLück
arolo
#595
Dabei wird davon ausgegangen, daß das neue Angebot bis zu 10 % höher sein muss!
Prinzipiell ist Engelhardt einer Übenahme gegenüber wohl aufgeschlossener, als es bisher den Anschein hatte, sodaß hauptsächlich nur noch der neue Preis ausschlaggebend sein dürfte.
Da wohl derzeit kein weiterer Anbieter Interesse zeigt, kann Engelhardt das Angebot nicht ohne weiteres ablehnen, ohne sich den Aktionären gegenüber strafbar zu machen.
Jetzt wird es vielleicht schon früher spannend als gedacht!



Viel GLück
arolo
#596
nicht nur die BASF geht runter.
Meine Depots sind um ein paar Prozent runtergegangen
ca. 14.000 Euro weniger. Egal.
Ich werde BASF auf jeden Fall mit ins Depot nehmen.
Scheint dieses Jahr früher runterzugehen.
Auf die Regeln kann man sich eh nicht immer verlassen.
Die BASF soll ja langfristig ins Depot kommen.
BG
auris
#597
#598
mein tip: dow testet sicher die 10500, dax mindestens die 5250. vielleicht sogar die 5000. glaube aber nicht dran. vielleicht kriegen wir unseren tagessieger nochmal unter 60


jetzt heisst es günstig einkaufen, wie beim schlussverkauf.
arolo, hoffe du behälst die nerven

#599

Heute sind wir allerdings noch bei 61,74 aktuell, doch ob das so bleibt?
Engelhardt soll sich ja heute zur Übernahme von 37,00 äußern.Allgemein wird eine Preistreibeaktion von bis zu Plus 10 % erwartet. Höheres Pokern sollte sich für Perry aber verbieten!


Sogar eine Erhöhung auf 38,00 wurde im Vorfeld angeblich bereits abgelehnt!

:eek
as kann also noch heiter werden!
Da kein anderer Anbieter als weißer Ritter in Sicht ist, wird Perry vorsichtig sein müssen, was wiederum Hoffnung lässt!



Auch an der Degussafront wird weiter verhandelt.
Meine Calls stehen zwar arg im Feuer, aber je nach Lage werde ich evtl. heute noch massiv zukaufen, um den EK zu senken!Da der strike sehr kurz stehe ich auf Alles oder Nichts!



Viel GLück
arolo
#600
Was soll den die BASF eigentlich mit der Degussa Bausparte als Bsp. anfangen.
#601

:laugh
Genau so kann man das sehen: der Degussa-deal wäe sicher unvorteilhafter; und die Frage, ob das zum Kerngeschäft zählt, die habe ich vorher auch schon gestellt!
"Coatings, Glasurit, Auto, Pigmente,Harze " usw.usw. ,alles ok, aber BAU?????



Momentan sitze ich allerdings mehr auf heißen Kohlen wegen der Engelhardt-Geschichte! Hier hört man derzeit noch nix, ob die Amis mehr wissen?


Auf jeden Fall habe ich wieder gekauft, und zwar den ursprünglichen Einsatz nochmals verdoppelt!!


Bin gespannt, obs gut geht!
:O






Viel GLück
arolo
#602
Ludwigshafen, 23./24. Januar 2006 - BASF ist darüber informiert, dass Engelhards Board of Directors am 23. Januar 2006 das Barangebot von BASF zum Erwerb sämtlicher ausstehender Aktien der Engelhard Corporation in Höhe von 37 US-Dollar je Aktie abgelehnt hat. Engelhard hat seine Stellungnahme bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht. BASF prüft zur Zeit die eingereichten Dokumente und wird sich dazu äußern.
--------------------------------------------------------
Hoffentlich wird es keine Bieterschlacht.
#603
Ludwigshafen, 24. Januar 2006 – Die BASF Aktiengesellschaft (Frankfurt: BAS, NYSE: BF [ADR], LSE: BFA, SWX: AN) begrüßt die Entscheidung des Board of Directors von Engelhard Corporation (NYSE: EC), den zügigen Verkauf des Unternehmens als die beste Möglichkeit in Betracht zu ziehen, um Wert für die Aktionäre von Engelhard zu erhöhen. BASF ist weiterhin überzeugt davon, dass das vorgelegte Barangebot in Höhe von $37 pro Aktie fair und attraktiv ist. Durch die Ablehnung werde den Aktionären von Engelhard die Möglichkeit vorenthalten, erheblichen Wert zeitnah zu realisieren.
BASF zieht alle, auch in der Angebotsunterlage beschriebenen möglichen Optionen in Betracht, um die Transaktion durchzuführen.
„Wir halten an unserem Ziel fest, Engelhard zu übernehmen“, sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft. „Wir ziehen es weiterhin vor, mit dem Board von Engelhard eine einvernehmliche Transaktion auszuarbeiten. Dies liegt im Interesse der Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden von Engelhard. In der Stellungnahme von Engelhard haben wir jedoch keine Anhaltspunkte gefunden, die eine Erhöhung unseres Angebots rechtfertigen würden.“
BASF ist weiterhin bereit, das Angebot um bis zu 1 US-Dollar pro Aktie zu erhöhen, sollte Engelhard Informationen zur Verfügung stellen, die einen solchen Wertzuwachs rechtfertigen.
Das Barangebot von BASF über 37 US-Dollar pro Aktie entspricht einer Prämie von 23 % auf den Schlusskurs der Aktie von Engelhard von 30,05 US-Dollar am 20. Dezember 2005, einer Prämie von 30 % auf den Durchschnittskurs der letzten 90 Tage (VWAP per 20. Dezember 2005) von 28,42 US-Dollar sowie einer Prämie von 23 % auf den Jahresschlusskurs 2005 von 30,15 US-Dollar. Die vorgeschlagene Transaktion hat ein Volumen von etwa 4,9 Milliarden US-Dollar.
Das Angebot von BASF an die Aktionäre von Engelhard endet um 0 Uhr, Ortszeit New York, am 6. Februar 2006, falls es nicht verlängert wird.
BASF hat für die vorgeschlagene Transaktion Lehman Brothers als Finanzberater und Shearman & Sterling LLP als juristischen Berater hinzugezogen.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF als zuverlässiger Partner mit intelligenten Lösungen und hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im Jahr 2004 erzielte BASF mit ihren rund 82 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 37 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
#604

Konsequenz könnte ein Rücksetzer bis unter die 60,00 sein!

Doch danach wäre der Weg frei in die Region der Nordlichter!
65,00 bis 68,00 geschätzt!
Mal sehn!Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!Und dann ist ja da noch das Gegenteil von allem!



Viel GLück
arolo
#605




#606
Was BASF mit Engelhard vorhat
Von Helmut Reich
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,397…
#607
wieso sollte man aus der BASF aussteigen ?
58 E Einstieg wäre gut.
62 E wären sehr langfristig auch noch o.k.
Ich überlege mir einzusteigen.
BG
auris
#608
Di Jan 24, 2006 7:48 MEZ10
Frankfurt (Reuters) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hält an seinen bisherigen Plänen zur Übernahme des US-Konzerns Engelhard fest. Seine Offerte von 37 Dollar in bar je Engelhard-Aktie will der Ludwigshafener Konzern nicht aufstocken.
Engelhard hatte am Montag zwar das 4,9 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot von BASF zurückgewiesen. Konzernchef Barry Perry hatte der Nachrichtenagentur Reuters aber gesagt, Engelhard werde eine höhere BASF-Offerte in Betracht ziehen. Wie hoch ein Angebot sein müsse, sagte er allerdings nicht. Es hätten auch weitere Unternehmen Interesse angemeldet. Der Katalysatorenhersteller will alle Optionen prüfen.
BASF sei weiterhin überzeugt, dass das vorgelegte Barangebot im Volumen von 4,9 Milliarden Dollar "fair und attraktiv" sei, reagierte BASF am Dienstag auf die Abfuhr der Amerikaner. "Wir halten an unserem Ziel fest, Engelhard zu übernehmen", erklärte BASF-Chef Jürgen Hambrecht. Es gebe in der Stellungnahme von Engelhard keine Anhaltspunkte, die eine Erhöhung des Angebots rechtfertigten. BASF werde alle möglichen Optionen in Betracht ziehen, um die Übernahme unter Dach und Fach zu bringen.
Das BASF-Management machte klar, dass es weiterhin eine einvernehmliche Lösung mit dem Engelhard-Board sucht. So bekräftigte der Chemieriese frühere Aussagen, wonach BASF bereit sei, die Offerte um einen Dollar je Aktie zu erhöhen, falls das Engelhard-Board Einblick in die Bücher gewähre und die Erkenntnisse daraus dies rechtfertigten. Die Offerte von BASF läuft bis zum 6. Februar; sie kann aber noch verlängert werden.
ANALSTEN: BASF WILL DEAL AUCH GEGEN WIDERSTAND DURCHDRÜCKEN
Analysten sagten, die BASF-Mitteilung mach klar, dass der Chemieriese auch gegen den Widerstand des Engelhard-Boards die Übernahme abschließen will. BASF hoffe, dass die Engelhard-Aktionäre den Deal durchbringen, schätzt Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Es liegt eindeutig im strategischen Denken von BASF, nicht nachzugeben und den Preis nicht zu erhöhen, wenn sie keine Informationen bekommen, die dies rechtfertigen", sagte sie. Engelhard wäre die erste feindliche Übernahme für BASF und der größte Zukauf in der Firmengeschichte.
Um sich die Anteilsmehrheit zu sichern, muss BASF mehr als 65 Millionen Aktien der Spezialchemie-Firma einsammeln. Im Umlauf sind rund 120 Millionen Engelhard-Aktien, dazu kommen elf Millionen aus laufenden Optionsprogrammen.
ABLEHNUNG DURCH ENGELHARD LAG IN DER LUFT
Rechtsexperten hatten bereits mit einer Ablehnung der BASF-Offerte durch Engelhard gerechnet. Sie hatten darauf hingewiesen, dass dies keinesfalls das Ende aller Gespräche bedeute, sondern in den USA ein üblicher Schritt bei einem feindlichen Übernahmeversuch sei. BASF kann nun versuchen, die Aktionäre von Engelhard direkt zu überzeugen, um die Mehrheit der Anteile zu erlangen. Dabei kann BASF versuchen, eigene Kandidaten in das Board des US-Unternehmens wählen zu lassen oder es zu erweitern. Aktionärin bei Engelhard ist BASF jedenfalls schon - wenn auch in geringem Umfang: Der Konzern hatte kürzlich 100 Engelhard-Aktien am Markt erworben.
Aus Angebotsunterlagen von BASF, die bei der US-Börsenaufsicht SEC hinterlegt sind, geht hervor, dass erste Gespräche zwischen BASF-Chef Hambrecht und Engelhard-Chef Perry vor allem am Preis gescheitert sind. Böte BASF deutlich mehr, sei die Engelhard-Führung zu Verhandlungen bereit, heißt es darin. Den BASF-Dokumenten zufolge hatte das Engelhard-Board aber selbst einen Preis von 38 Dollar je Aktie als nicht ausreichend für den Eintritt in Verhandlungen gesehen. Die Engelhard-Aktie lag am Dienstag mit 1,49 Prozent im Plus bei 40,30 Dollar. BASF-Aktien büßten dagegen 0,27 Prozent auf 61,95 Euro ein.
© Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
#609



Diagnose/Prognose: Die BASF Aktie befindet sich kurzfristig in einer angespannten Situation. Denn mit dem deutlichen Rückgang vom Freitag fiel die Aktie unter die Nackenlinie einer kleinen oberen Trendwendeformation in Form einer SKS. Aus dieser SKS ergibt sich ein Ziel ganz knapp oberhalb der Unterstützung bei 58,50 Euro. Die Höherbewertung des gestrigen Tages führte die Aktie nur an die Nackenlinie bei aktuell 62,22. Solange die Aktie nun unter dieser Nackenlinie per Tagesschlusskurs notiert, ist eine Abwärtsbewegung bis 58,50 Euro das wahrscheinlichste Szenario. Sollte die Aktie aber über diese per Tagesschlusskurs ansteigen, dann wäre eine Aufwärtsbewegung bis zum Allzeithoch bei 65,48 Euro kurzfristig möglich. Wichtig ist noch, dass die kleine obere Umkehrformation nach aktuellem Stand die langfristige Aufwärtsbewegung nicht gefährdet.
Meldung: Engelhard lehnt Offerte von BASF ab
Das Board of Directors von Engelhard hat das Barangebot von BASF zum Erwerb sämtlicher ausstehender Aktien der Engelhard Corporation in Höhe von 37 US-Dollar je Aktie abgelehnt. Die Aktionäre sollen zunächst nicht auf das Angebot eingehen, empfahl der US-Spezialchemiekonzern. Die Offerte entspreche nicht dem Wert des Unternehmens. BASF will nun die von Engelhard bei der US-Wertpapieraufsicht eingereichten Dokumente prüfen und sich dazu äußern.
BASF hatte bereits eine mögliche Anhebung des Angebots auf 38 US-Dollar je Aktie in Aussicht gestellt, falls das Engelhard-Management kooperiert. Das Engelhard-Management will jedoch ein "deutlich höheres" Angebot sehen um an den Verhandlungstisch zu gehen.
#610



Nun geht der übliche Poker los.
Mit einem Neueinstieg würde ich zunächst erst einmal warten, da im Zuge der Auseinandersetzungen Kursdruck auf BASF zu erwarten ist.Bei unter 60,xx aber kein Zögern mehr!
Sofern Degussa und Engelhardt bis zum 22.2. einigermaßen klar sind dürfte es einen ordentlichen Rutsch Richtung Norden geben!



Viel Glück
arolo
#611
Engelhard wäre schon bei 37, dem 12-fachen Engelhard-EBITDA (nochmal 25 % mehr als der Verkauf der Akzo-Katalysatorsparte 04 brachte), wahrlich kein Schnäppchen – BASF müsste nach diesen Maßstäben ganz woanders stehen!
Der Deal wäre also schon auf dieser Basis geeignet, das BASF-Standing abzuschwächen, und zwar auf der Substanz- und(!) der Ertragswertseite – und das sehen offenbar schon einige Anleger so, zurecht.
Dass angelsächsische Bank-Analysten das anders sehen, `hurra` schreien oder gar nun viele weiße Ritter vermuten, sollte man verstehen,

Das dt. Analysten das nachquaken, ist mir indes ziemlich wenig verständlich.
Ich würde es begrüßen, BASF würde seine sicher bereits gekauften Engelhard-Aktien jenseits aktuell bezahlter 40 verkaufen, und dann Abstand von der Offerte vermelden. Das würde BASF-Aktionären kurz- wie langfristig mehr bringen als eine sehr vage Perspektive auf stetigeren Geschäftsverlauf durch eine teure US-Übernahme (allein die Wechselkursrisiken lassen das schon bezweifeln). Würde BASF dann mal offensiver ihre brancheninterne Unterbewertung kommunizieren, würde das die gegebene BASF-(Kurs-)Perspektive noch abrunden. Vorher könnte man noch das Aktienrückkaufprogramm verdoppeln (was mit dem Engelhard-Kauf wohl ad acta wäre).
Ebenso sollte BASF die Finger von der Degussa-Bauchemie lassen, sind da nun eigennützige Preistreiber mit an Bord.
`Je mehr Bargeld ein Unternehmen ansammelt, desto größer wird der Druck, es heraus zu pissen` [Peter Lynch, frei nach der Liedtke`schen Harnblasentheorie der Unternehmensfinanzierung]
Ich verstehe nicht, wieso es für Topmanager immer wieder so schwer ist, dem eigenen, sehr guten Geschäft Zukunftsvertrauen entgegen zu bringen ...

investival
#612
Andererseits - orientierte man sich nicht einmal in andere Richtungen, dann w�rde Nokia vielleicht heute noch Gummistiefel herstellen.


Aber in Ernst - ich bin auch der Auffassung, da� das Katalysatorengesc�ft sehr viel erfolgversprechender sein sollte, als der Bausektor!
F�r einen Chemie-Konzern ist letzterer Sektor dennoch auf den ersten Blick verf�hrerisch, da man der Ansicht ist, hier k�nne man seine Rohstoffe und auch Produkte vermarkten und durch Synergien neue Anteile erschlie�en!
Da gab es einen fast ebenso gro�en deutschen Chemiekonzern, der das vor einigen Jahren einige Zeit, ca.3-5 jahre, versuchte!Resultat: Schuster bleib bei Deinen Leisten!Ein Gesch�ft, von dem man nichts versteht, sollte man nicht glauben einfach so einstecken zu k�nnen!


Das kostet Geld und bringt nur die sog. Merketing-Experten und -Strategen auf h�here P�sstchen, von denen sie sich dann verabschieden, um die n�chste Pleite anzuzetteln!
Der Aktion�r sitzt dabei und staunt!



Heute ist der Kurs gegen meine Erwartungen auf 62.40 gestolpert! Das l�sst hoffen!
Viel Gl�ck
arolo
#613
Andererseits - orientierte man sich nicht einmal in andere Richtungen, dann w�rde Nokia vielleicht heute noch Gummistiefel herstellen.


Aber in Ernst - ich bin auch der Auffassung, da� das Katalysatorengesc�ft sehr viel erfolgversprechender sein sollte, als der Bausektor!
F�r einen Chemie-Konzern ist letzterer Sektor dennoch auf den ersten Blick verf�hrerisch, da man der Ansicht ist, hier k�nne man seine Rohstoffe und auch Produkte vermarkten und durch Synergien neue Anteile erschlie�en!
Da gab es einen fast ebenso gro�en deutschen Chemiekonzern, der das vor einigen Jahren einige Zeit, ca.3-5 jahre, versuchte!Resultat: Schuster bleib bei Deinen Leisten!Ein Gesch�ft, von dem man nichts versteht, sollte man nicht glauben einfach so einstecken zu k�nnen!


Das kostet Geld und bringt nur die sog. Merketing-Experten und -Strategen auf h�here P�sstchen, von denen sie sich dann verabschieden, um die n�chste Pleite anzuzetteln!
Der Aktion�r sitzt dabei und staunt!



Heute ist der Kurs gegen meine Erwartungen auf 62.40 gestolpert! Das l�sst hoffen!
Viel Gl�ck
arolo
#614
Das nenne ich konsequent! Man muß auch mal ablehnen können und nicht gleich jeden überheblichen Furz der Amerikaner wohlwollend annehmen.
Erste Anzeichen sind in der BASF-Reaktion schon vorhanden...
In diesem Sinne: Auf das die BASF-Manager vom gleichen Schlage sind! Wohl sein..
#615
Und der Preis ist einfach (mE. zu-) hoch: BASF wird an der Börse wenn überhaupt gerade mal 1/2 so hoch bewertet, und ob Engelhard mehr Substanz als BASF auf den Rippen hat, ist mindestens offen.
Ergo wäre es angesagt, BASF würde beim Nachdenken über den eigenen Aktienkurs reflektieren, dass der durch teure Übernahmen hernach iaR. unter die Räder kommt, zumindest über`s Quartal hinaus, der Markt einen solchen Abbau von Unterbewertung a la longue nicht gutheißt bzw. gutheißen kann.
Ob eine Bauzuliefererposition weniger Erfolg versprechender wäre als die eines KFZ-Zulieferers lasse ich dahin gestellt, aber auch das ist letztendlich eine Preisfrage.
Als BASF-Aktionär wünschte ich mir keines dieser Abenteuer zu den kolportierten Preisen, sondern eine verstärkte F+E, um befürchteten Problemen im Kerngeschäft vorzubeugen. BASF hat das bzgl. seiner Fertigungsverfahren bisher so gehalten und erlangte so seine führende Weltmarktstellung. Nun soll das angeblich nicht mehr reichen, resp. man riskiert sogar, hier Abstriche machen zu müssen ... Ich verstehe das nicht.
Es muss wohl wirklich so sein, dass die DAX-Vorstände es unter dem Einfluss von Investmentbankern und deren Gefolgsleuten mangels Rückgrat oder infolge eigenen Größenwahns nicht fertig bringen wollen oder können, ihre Aktionäre, also ihre eigentlichen Arbeitgeber, direkt, und va. ohne Risiko, am Erfolg partizipieren zu lassen.
Stetiger Aktieneinzug und stetige Dividendenentwicklung bedingen stetigere Trends und machen eine Aktie für Investoren(!) damit definitiv interessanter als eine vage, mit vielen Unsicherheiten behaftete Zukunftsprojektion, die so nur vermeintlich besser sein kann als die für das bisherige Kerngeschäft.
BASF prakizierte das die vergangenen Jahre erfolgreich, und will nun ohne Not davon abkehren. Wer das als Kaufargument ansieht, ist aber selber Schuld, *g*
Wünsche und Wohlsein dito –
investival
#616
Da haste recht Zukäufe und Übernahmen bergen Risiken.
Das beste für eine Firma ist immernoch das Wachstum aus eigener Kraft zu erzielen.
Die Gewinne primär in das eigene Geschäft/Unternehmen zu investieren.
Wer übereilt vermeintliche Wettbewerber und deren eventuelle inhärente Kröten mitschluckt.
Holt sich blos Seuchen ins Haus.
Und hat selber dann nicht die nötige know how Medizin wie man die dann heilt.
#617



Und die Amis schieben kräftig mit!



Da haben wir die 64,00 deutlich überschritten und sollte sich das bis heute abend so halten, dann>>>>>>>ab nach Norden - und zwar kräftig!



Die 65,00 und mehr sind dann lcoker drin!








Viel GLück
arolo
#618
BASF nominiert zwei Kandidaten für das Board of Directors von Engelhard
Der Chemiekonzern BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) hat zwei Kandidaten für die Wahl in das Board of Directors des Katalysatorenherstellers Engelhard Corp. (ISIN US2928451044/ WKN 866360) nominiert und gleichzeitig die Übernahmeofferte für das US-Unternehmen bekräftigt.
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Freitag bekannt gab, handelt es sich bei den Kandidaten um Julian A. Brodsky und John C. Linehan. Brodsky ist einer der Gründer und seit 2004 Non-Executive Vice Chairman der Comcast Corp. (ISIN US20030N1019/ WKN 157484) . Zuvor war Brodsky Executive Vice President, Senior Vice President, CFO und Vice Chairman von Comcast.
Bei Linehan handelt es sich um ein Mitglied im Board of Directors von Pacific Energy Partners L.P. (ISIN US69422R1059/ WKN 663402) .
Beide Kandidaten werden sich den Aktionären der Hauptversammlung von Engelhard am 4. Mai 2006 zur Wahl stellen.
Der Vorstandsvorsitzende von BASF, Dr. Jürgen Hambrecht, bekräftigte noch einmal die Übernahmeofferte für Engelhard: "Unser Barangebot über 37 Dollar je Aktie bietet den Aktionären von Engelhard die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit einen signifikanten Wertzuwachs zu erzielen, den das Unternehmen allein oder in Verbindung mit einer anderen Transaktion nicht erzielen könnte."
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Plus von 2,22 Prozent bei 64,13 Euro, während die Anteilsscheine von Engelhard aktuell 0,51 Prozent auf 40,58 Dollar abgeben.
Quelle: FINANZEN.NET
#619



Mal sehen was heute nachmittag die Amis bringen!


viel GLück
arolo
#620
Nach dem gestrig relativ starken Verkaufsdruck ist heute wieder ein Nachfrageüberhang zu verzeichnen.
Nachhaltig ist der Aufwärtstrend jedoch noch nicht, das 35-Tage-Trendmomentum liegt bei ungefähr minus 3 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
So gesehen dürfte es sich bei der aktuell festeren Tendenz eher um eine technische Reaktion handeln,
die aufgrund der moderaten technischen Bewertung noch etwas anhalten sollte...
Gruß tf
#621


Ich hoffe darauf, daß es die Richtung Norden sein wird!
In der Zwischenzeit geht es je nach Stimmung mit oder gegen den Dax!Heute mal dagegen!Was dem Bullen in mir ein recht freundliches Fefühl vermittelt!



Viel GLück
arolo
#622
der dax spielt völlig verrückt. 5700. hoffentlich endet dass nicht wie 2000. keinerlei korrektur in sicht.
basf sehr schön stabil. das sieht gut aus
#623




Hatte Glück und dieses Mal den höchsten Punkt erwischt, zumal meine imp.vol.hier in den kommenden Tagen stark angestiegen wäre, weil Horizont 03/06!!


Bin dann aber heute morgen mit dem größten Teil des Gewinns wieder rein mit strike 06/06, weil ich mir die Engelhardt/Degussa-Zockpartie nicht entgehen lassen will!


Außerdem sollten die Zahlen am 22.02. sehr positiv liegen, da dieses Jahr kein Basell-Effekt und Chemie und Gas hervorragend gelaufen sind.Ziel sollte 71-72,00 mind. sein!



Viel Glück
arolo
#624



Geht doch!

Sah heute morgen nicht danach aus und ich hatte auch schon wieder den Finger am trigger!



Auf daß es weiter so laufe!!



Viel Glück
arolo
#625



Dax in der Übertreibungsphase ...
von Jochen Steffens
Man fragt sich, was die da eigentlich im Dax machen. Es riecht in allen Ecken und Kanten nach einer kurz- bis mittelfristigen Übertreibungsphase. Offenbar wird alles gekauft, was nicht niet- und nagelfest ist, trotz der eher mäßigen Vorgaben aus den USA. Übertreibungsphasen gefallen mir nicht, sie sind aufgrund ihrer inneren Dynamik kaum vernünftig zu prognostizieren, bzw. einzuschätzen. Zudem muss ich mal wieder den bösen Spielverderber spielen:
Schauen Sie sich den Daxchart an:
hier klicken
Sie sehen, dass der Dax idealtypisch aus dem Aufwärtstrend mit einem Gap Up nach oben ausgebrochen ist (wie ich es schon vor den Problemen mit dem Iran vermutet hatte). Nun steigt der Dax senkrecht nach oben an. Solche extremen Entwicklungen sind in den aller seltensten Fällen gesund, aber in den aller meisten Fällen gefährlich. Die Marktteilnehmer werden extrem "kaufnervös" und neigen dazu, zu große Positionen in den Markt zu hauen und somit zu große Risiken einzugehen.
Sie können sicherlich an sich selbst die Unruhe und den Stress spüren, der gerade entsteht, wenn alles einfach nur davon läuft. In solchen Phasen ist es unendlich wichtig, vernünftig, ruhig und besonnen zu agieren und sich NICHT von der allgemeinen Kaufpanik anstecken zu lassen!
Gehen Sie auf keinen Fall zu große Risiken ein. Im Moment ist ein großer Teil der Rally (von 2003-2006) schon gelaufen, das sieht wie die Übertreibungsphase aus, die den Trend erst einmal für eine gewisse Zeit beendet. Jetzt ist kein wirklich guter Zeitpunkt, "massiv" in den Markt einzusteigen. Um den letzten Hype nicht zu verpassen, können Sie natürlich versuchen, mit kleineren Position einzusteigen, um diese dann auszubauen. Alles andere ist zu riskant.
#626


Die Angebotsfrist für Engelhardt wurde verlängert!Und bisher hat BASF nicht draufgesattelt!

Ein weißer Ritter für Engelhardt ist nicht in Sicht, auch wenn Dupont und Dow Interesse bekunden. Aber ohne konkretes Angebot bisher

Der Aktienkurs von E. liegt über US$ 40,00, d.h. die 37,oo Euronen sind ein fairer Preis aus Sicht der BASF.
Ich glaube in der kommenden Woche dürfte sich E.äußern und BASF einen Kompromiss anbieten, der bei 38,00-39,,0 liegen sollte!
Dann wäre die Kuh vom Eis und der Kurs frei inRichtung 70,00!
Hopefully!!!



Viel GLück
arolo
#627
Wenn da blos das Ding mit Degussa nicht wäre

#628


Da muss wohl nachgebessert werden, wenn man denn schon hier rein will.



Auch bei Engelhardt ist noch nicht das letzte Wort gesprochen:welcher Aktionär verkauft an BASF zu 37,00 wenn der aktuelle Kurs über 40,00 steht??? Keiner, bzw. nur die 0,05 % die das bisher machten!



Das alles verunsichert und kein Wunder, daß der Kurs empfindlich reagiert und die 64,00 wieder von unten sieht!



Andererseits könnte man wieder güntig rein und/oder nachkaufen???



Mal sehen, was der Tag so bringen wird!



Viel GLück
arolo
#629



Was sollte denn für ein Geschäft von 1,8 Mrd. Umsatz bei ca.200 EBIT hingelegt werden? Das Doppelte?Dreifache? Oder mehr?



Die Gerüchteküche kocht!
Der shutdown der Anlagen wegen Inspektion ist nicht richtig wichtig genommen worden. Und das ist auch gut so, denn schließlich sind das ja Routinekosten!



Nachb.geht es auf 64,14, d.h. die 65,00 sollten bald in greifbare Nähe rücken!



Viel GLück
arolo
#630


Wie schon gesagt, das wird teuer!



Offensichtlich sind die anderen Anbieter aus dem Rennen, was für ein Zustandekommen der Aktion spricht!



Engelhardt bleibt ein Dauerbrenner der negativen Art: ein sog.Excperte schätzt, daß mind. 50,00 Dollar pro Aktie auf den Tisch des Hauses gelegt werden müssten, damit die sog."poison-pill" von Engelhartdt deaktiviert wird!:O:O:O
Das isnd keine Treiber für die Aktie Richtung Norden!Schade!!!



viel GLück
arolo
#631



Zwar hat BASF dem widersprochen, aber bis zum Mittwoch, 22.02.,ist jetzt erst mal der Sack zu!



Die Argumente, mit denen Credit Swiss die Herabstufung auf "neutral!" mit nur noch 62,00 (vorh.70,00) begründet kommen mir ebenfalls ziemlich fadenscheinig, weil seit längerem bekannt, vor.



Na gut - dann eben abwarten und Tee trinken und auf die günstigeren Nachkaufkurse warten, die allerdings tunlichst vor Mittwoch stehen sollten!



Viel GLück
arolo
#632

Das 4.Q.05 soll demnach etwas schwächer ausfallen, als 2004, vor allem durch ein Minus von 120 Mio durch die Wirbelstürme in USA.Das Gesamtjahr 05 wird hingegen sehr deutlich positiv ausfallen.


Bei Kunststoffen sollte sich der Sondereinfluss von Basell mit 200 Mio.positiv bemerkbar machen.

Gewichtiger als alles andere werden die Prognosen 2006 zu Buche schlagen,vor allem was Engelhardt und Degussa angeht!
Hieran wird sich der Kurs entscheidend messen lassen müssen!



Im besten Falle wird das eine oder andere positive Detail zum Stand der Entwicklung dieser beiden Übernahmen zum Nordkurs beitragen.

Heute wurde nur mäßig gehandelt, ca. die Hälfte des normalen Volumens.Klar, die Amis fehlen.
Viel GLück
arolo
#633



viel GLück
arolo
#634
Und sehe als erstes Ziel für eine Korrektur ~59.
Also werden die negativen Nachrichten der Bilanzpräsentation überwiegen.
Aber mit dieser Meinung bin ich wohl recht allein hier
#635
Entscheidend werden die Aussagen über Degussa und Engelhardt und die Prognosen für 06 sein!



(Quelle: "newratings" 2:00 p.m.)
Viel GLück
arolo
#636
#637
- Umsatz (plus 14 %) und EBIT vor Sondereinflüssen (plus 17 %) auf Rekordhöhe
- Prämie auf die Kapitalkosten verdient
- Cashflow (plus 13 %) erneut gesteigert
- Vorstand schlägt Anhebung der Dividende um 30 Cent auf 2,00 vor
- Ausblick: BASF für Gesamtjahr 2006 optimistisch
Die BASF - The Chemical Company - hat das Jahr 2005 mit dem besten Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte http://media.basf.com/de/presse/mitteilungen/pm.htm?pmid=216…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">abgeschlossen. Aus eigener Kraft und durch passgenaue Akquisitionen ist das Unternehmen 2005 erneut profitabel und stärker als der Markt gewachsen. Anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz am 22.02.06 in Ludwigshafen präsentierte die BASF für das Jahr 2005 einen Umsatz von 42,7 Milliarden ? (plus 14 %) und ein Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen von über 6,1 Milliarden ? (plus 17 %).
Sie finden die ausführliche Meldung im Internet unter
http://media.basf.com/de/presse/mitteilungen/pm.htm?pmid=216…
#638



Entsprechend trampelt der Kurs bisher noch auf der Stelle!



Engelhardt soll mit übrigen Interessenten (???) bereits Stillhalteabkommen gegen Zustimmung zur Bucheinsicht vereinbart haben, lediglich BASF habe noch nicht unterschrieben.


Logisch, denn wenn sie unterschreiben ist ds bisherige Gebot gegenstandslos!



Also - das wird noch spannend, aber hoffentlich nicht zu teuer!


Sehr positiv zu werten, das Aktienrückkaufprogramm, das beschlossen werden wird!



viel GLück
arolo
#639



Zwar will gut Ding` Weile haben - aber das hört sich denn doch sehr nach "es wird wohl etwas teuerer werden" an!!



Viel GLück
arolo
#640
RF
#641
Das Wort Vertrauen schreibt man bei BASF groß. Vertrauen gegenüber Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Aktionären. Märchenerzählende Onkels gibt es genug auf dem Parkett.
Agio
#642



Sie haben starke Auswirkung auf den Kurs des Papiers, wie wir gerade ja sehr schön beobachten können: trotz hervorragender Ergebnisse und Ausblicke stagnieren wir bei ca.63,00, voraussichtlich auch noch weiter, solange die Entscheidungen bzgl.Engelhardt und Degussa nicht gefallen sind!



Engelhardt hat BASF inzwischen ein Vertraulichkeitsabkommen unterbreitet, nachdem man offiziell nicht-öffentliche Info angefordert hatte!

Das bietet die Chance mit E. zu verhandeln und evtl. die Offerte zu verbessern.

Zwar verlangen die Aktionäre wohl 43,00 Dollar pro Aktie, was den deal erheblich verteuern dürfte; aber mit Verhandlungen wäre erst mal die Türe geöffnet!


Viel Glück
arolo
#643



Sie sehen keinerlei Probleme in Konzentration von Marktmacht o.ä.



Das räumt zwar ein Hindernis aus dem Weg, macht ihn aber noch nicht frei für eine Übernahme.Da müssen die kommenden Tage zeigen, wie es weitergeht.s
Viel GLück
arolo
#644
Finanzen.net
Die Europäische Kommission hat die fusionsrechtliche Genehmigung für die Übernahme des amerikanischen Katalysatorenhersteller Engelhard Corp. (ISIN US2928451044/ WKN 866360) durch die BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) erteilt.
Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Donnerstag mitteilte, stehen der Übernahme von Engelhard damit keine Hindernisse seitens des US- und des Europäischen Fusionskontrollrechts mehr entgegen. Die US-Behörden hätten bis zum 6. Februar entsprechende Einwände vortragen müssen, wobei diese Frist ohne solche abgelaufen ist.
Wie der Ludwigshafener Konzern weiter erklärte, wurden weitere fusionskontrollrechtliche Anmeldungen in einer Reihe anderer Länder, in denen der Erwerb genehmigt werden muss, bei den zuständigen Behörden eingereicht. Dabei geht die BASF aktuell davon aus, dass die beantragten Genehmigungen innerhalb des nächsten Monats erteilt werden und dann eine wesentliche Bedingung des Übernahmeangebots erfüllt sein wird.
Die BASF bietet derzeit 4,9 Mrd. Dollar bzw. 37 Dollar je Engelhard-Aktie. Die Frist zur Annahme des Angebots wurde Anfang Februar bis zum 3. März 2005 um 17.00 Uhr Ortszeit verlängert. Unterdessen empfiehlt das Board of Directors von Engelhard weiterhin das Angebot nicht anzunehmen.
Die Aktie von Engelhard notiert aktuell mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 40,41 Dollar, während die Anteilsscheine von BASF den Frankfurter Handel bei 63,11 Euro (-0,30 Prozent) verließen.
Quelle: Finanzen.net 23.02.2006 21:05:00
#645
aus technischer Sicht mittlerweile recht günstig bewertet, sprich überverkauft,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#646


Der mehr an der sich abzeichnenden kurzfristigen Entwicklung beim Unternehmen Interessierte bemerkt derzeit, daß der Kurs wohl eher von der Engelhardt-Story negativ beeinflusst wird!



Daher titeln heute auch Analysten wie Warburg mit "kaufen" und einem Ziel von 70,00 bei positiver Wertung des bisher Vorgelegten; während Citigroup mit "sell" argumentiert, da die Aussichten wohl eher normal und sogar 2007 (!)problematisch werden könne!



Das scheiden sich die Geister und können sich nicht so recht einig werden!



Derzeit bewegt sich alles etwas an der Seitenlinie und die benötigten 64,xx sind erstmal etwas in die kürzere Zukufnt verschoben! Aber: aufgeschoben ist bekanntlichja nicht aufgehoben!



Und so warten wir halt mal die kommenden Tage und Entwicklungen bei Degussa und Engelhardt ab.:O
Degussa scheint sich wie gewünscht zu entwickeln, dh.die Übernahme dürfte wie geplant stattfinden!
Das und die Verbindung mit dem Aktienrückkaufprogramm sollte die benötigte Fantasie bringen.



Engelhardt wird das Zünglein an der Waage werden!Hoffentlich wird es nicht allzu teuer!Aber statt 4,8 Mrd. wird man wohlüber 5 Mrd. hinlegen müssen - wenn nicht sogar noch mehr!



Viel GLück
arolo
#647
Der Trade ist wegen der Nachrichtengefahr nicht ohne Risiko und könnte sich hinziehen, aber so gesehen könnte man ja nie einsteigen.
#648



Tja Freunde, ich hoffe Ihr habt Euch auf dem langen Ast bequem und wohnlich ein Nest gebaut?



Denn wie man hört soll der deal mit Degussa in trockenen Tüchern sein.!



Verträge werden wohl schon formuliert, die AR`s informiert und die wenigen Aktionäre von Degussa sollten wohl keinen nennenswerten Widerstand mehr leisten wollen!



Preis soll knapp unter 2,8 Mrd. geleen haben!
Das wollte ab Montag erstmal für Zündstoff sorgen,sofern nicht Engelhardt oder noch andere geopolitische Probleme auftauchen!
Viel GLück
arolo
#649
`SZ`: Verkauf der Degussa-Bauchemie an BASF so gut wie perfekt
DÜSSELDORF/HALTERN – Der Verkauf der Degussa-Bauchemie an BASF ist Informationen der `Süddeutschen Zeitung` so gut wie perfekt. Der Kaufpreis soll bei knapp 2,8 Milliarden Euro liegen, schreibt die Zeitung (Montagausgabe). Dieser Preis war bereits zuvor in Finanzkreisen immer wieder genannt worden. Die beiden Konzerne sind sich im Grundsatz über die Abgabe der Bauchemie mit 1,8 Milliarden Euro Umsatz und etwa 7.400 Mitarbeitern einig.
Jetzt müssten noch die Juristen die Verträge formulieren, so die Zeitung. Vermutlich können aber schon die Aufsichtsräte der Degussa und des RAG-Konzerns in dieser Woche über die Transaktion informiert werden. `Wir sind sehr froh, dass die Bauchemie offensichtlich bei der BASF landen wird`, sagte Hubertus Schmoldt, der als Chef der Bergbaugewerkschaft IGBCE der stellvertretende RAG-Aufsichtsratvorsitzende ist, am Wochenende in Haltern. Noch gebe es aber Unsicherheiten, räumte er ein. So könnte etwa auf der Degussa-Hauptversammlung Widerstand aus dem kleinen Kreis der verbliebenen freien Aktionäre angemeldet werden.
Die Degussa spielt eine wichtige Rolle bei den Börsenplänen des RAG-Konzerns. Die beiden Säulen Energie mit der Stromtochter Steag und Immobilien sollen stabile Renditen sichern und eine Art Dividendengarant für die künftigen RAG-Aktionäre sein. Dagegen soll die Degussa als weltweit größtes Unternehmen der Spezialchemie für Wachstum stehen und Phantasie in die Aktie bringen. Mit diesen drei Säulen hat der RAG-Konzern nach Informationen aus dem Unternehmen 2005 das beste operative Ergebnis seiner Geschichte erzielt./zb
Quelle: dpa-AFX
#650



Da bleibt er hoffentlich auch, bzw. doch nicht allzu lange, denn die 65,00 sollten am Freitag erreicht sein!



Viel GLück
arolo
#651
Zum Jahresergebnis 2005 mein Senf:
Am 2.11.05 schrieb ich:
Das Q3-Ergebnis lag leicht über meinen Erwartungen. Allerdings hatte ich seinerzeit die Wirbelstürme nicht auf dem Zettel gehabt. Ich reduziere somit meine EPS-Schätzung auf 5,30 EUR. Bei einem aktuellen Kurs von 59,20 EUR bedeutet dies ein KGV von 11,17. Als Dividende halte ich 2,00 EUR/Aktie für realistisch => Div.Rendite: rund 3,3 Prozent.
Nun wurde ein EPS von 5,73 € erwirtschaftet. Hier hat das verhältnismäßig kalte Jahresende die Verluste aus den Naturkatastrophen offenbar etwas glätten können. Die Dividendenprognose traf zu.
Der Q4-Bericht ist ausführlich und informativ, naturgemäß muß für weitere Infos auf die Veröffentlichung des Anhangs zum Jahresabschluss gewartet werden.
Wesentlicher Ergebnistreiber in (fast) allen Segmenten war , wie sich bereits abzeichnete, die erfolgreich umgesetzte n Preiserhöhungen bei allgemein guter Chemie-Weltkonjunktur (inkl. Öl und Gas). Besonders erfreulich: BASF rechnet in allen Segmenten mit steigenden Ergebnissen!! Ausnahme: Im Segment Kunststoffe wird mit einem mindestens auf 2005er Niveau liegenden Ergebnis gerechnet. Dabei wird wie üblich konservativ kalkuliert (Durchschnittsdollar: 1,25 Ölpreis 55$ mit fallender Tendenz).
Buchwert je Aktie: 33 EUR.
Dividendenrendite: 3,1 % (für das GJ06 wird eine Erhöhung angestrebt)
EKQ: 49,1 %. BASF ist weiterhin überkapitalisiert, weshalb das Aktienrückkaufprogramm auch in 01+02/06 fortgesetzt (durchschnittlich 62 €)wurde und auch weiter fortgeführt werden soll.
KGV05: 11,2. Für 2006 dürfte ein EPS von 6,10 € wohl recht sicher machbar sein => KGV06 10,5 oder niedriger.
Fazit:
BASF bleibt eine erstklassige Langfristinvestition für "unters Kopfkissen", wenngleich z.B. im Segment Öl und Gas auch mal wieder mit rückläufigem Ergebnis gerechnet werden muss.
Gruss unicum
#652
Ist nun Offiziell.
BASF erhöht Dividende auf 2,00 Euro
28.02.06 11:11
Der Aufsichtsrat der BASF AG hat in seiner heutigen Sitzung den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss sowie den Konzernabschluss gebilligt und sich dem Ausschüttungsvorschlag des Vorstands angeschlossen.
Danach werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 4. Mai 2006 eine auf 2,00 Euro erhöhte Dividende für das Geschäftsjahr 2005 zur Ausschüttung vorschlagen (2004: 1,70 Euro).
Auf Grundlage der am Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses (20. Februar 2006) dividendenberechtigten Aktien entspricht dies einem Ausschüttungsvolumen von 1,018 Milliarden Euro.
Die Dividendenrendite beträgt auf Basis des Jahresschlusskurses 2005 der BASF-Aktie von 64,71 Euro 3,09 %.
#653
- Dividende erhöht
- Degussa-Bauchemiesparte im Sack
Wenn jetzt noch Engelhard die BASF-Offerte am Freitag annimmt, dürften wir spätestens Ende nächster Woche 67 - 68 Euro sehen

RF
#654



Wei gesagt, Engelhardt fehlt noch!°



viel Glück
arolo
#655
#656
#657
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Frankfurter Tagesdienst - BASF engagiert bleiben
17:09 28.02.06
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) engagiert zu bleiben.
Der Chemiekonzern stecke immer noch in dem Versuch einen amerikanischen Katalysatorenbauer Engelhard feindlich zu übernehmen. Bis zum 3. März laufe noch das aktuelle Angebot über 37 US-Dollar je Aktie, doch dürfte BASF nicht umhinkommen, das Angebot wohl zumindest noch einmal anzuheben. Denn auch, wenn der Konzern sage, dass man nicht bereit sei, jeden Preis zu bieten (auch wenn man eine volle Kriegskasse habe), so würde Engelhard gut in die Strategie von BASF passen, sich gegen einen bald zu erwartenden Schwächezyklus in der Chemieindustrie abzusichern.
Hinzu müsse auch die neu berichtete einvernehmliche Übernahme des Bereiches Bauchemie von Degussa gezählt werden, die geschätzte 2,8 Mrd. Euro kosten dürfte. Doch wenn es BASF gelinge, beide Unternehmen unter sein Dach zu kriegen, wäre da seine sehr gute Ausgangslage, um erwartete negative Einflüsse aus anderen Chemiebereichen abzufedern.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie von BASF engagiert zu bleiben.
#658
17. Jul 2003
P-03-WS018
Mit der BASF-Tochter Wintershall AG wird erstmals ein deutscher Produzent bei der Förderung von Erdgas in Russland aktiv
zurück
Moskau / Kassel. Der weltgrößte Erdgasproduzent, die OAO Gazprom, hat zur Förderung von russischem Erdgas jetzt erstmals eine Joint Venture-Gesellschaft mit einem deutschen Partner gegründet. Entsprechende Dokumente zwischen der OOO Urengoygazprom, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen der OAO Gazprom, und der BASF-Tochter Wintershall AG sind heute (17. Juli 2003) in Moskau unterzeichnet worden. Das sich im westsibirischen Novy Urengoy bildende Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen OOO Achimgaz wird Erdgas aus dem Achimov-Horizont des Urengoy-Feldes fördern. Aus der auf Höhe des Polarkreises gelegenen Lagerstätte sollen insgesamt rund 200 Milliarden Kubikmeter Gas und 40 Millionen Tonnen Kondensat gefördert werden. Mit diesem Projekt bauen beide Partner ihre seit mehr als 13 Jahren bestehende, von Pioniergeist und Unternehmermut geprägte Zusammenarbeit weiter aus.
Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Achimgaz (50 % OAO Gazprom / 50 % Wintershall AG) bezeichnete Alexey Miller, Vorstandsvorsitzender der Gazprom, als ein wegweisendes Ereignis für die russische Gasindustrie. „Als Pilotprojekt ist die gemeinsame Gesellschaft Achimgaz aus zwei Gründen attraktiv: Zum einen wird damit die Förderung aus der Achimov-Formation ermöglicht, aus der die Erschließung erheblich schwieriger ist als aus anderen Formationen. Zum anderen stellt dieses Joint Venture ein Modell für die Kooperation mit ausländischen Partnern bei der Erdgasförderung in Russland dar. Jeder Partner bleibt seinen Prinzipien treu, wobei wir uns auf ein gemeinsames Ziel zubewegen. Ich bin zuversichtlich, dass dies der Garant des Erfolges sein wird“, sagte Miller anlässlich der Vertragsunterzeichnung vor Journalisten in Moskau. „Wie schon einmal werden wir gemeinsam mit unseren russischen Partnern eine Pionierrolle übernehmen, diesmal bei der Förderung von Erdgas“, sagte Reinier Zwitserloot, Vorsitzender des Vorstands der Wintershall AG.
Es heist in einer weiteren Pressemitteilung das obige Gesellschaft einen erheblichen Beitrag zur Erdgasversorgung Europas leisten wird. Ich denke das dieser Geschäftsbereich noch nicht angemessen eingepreist ist. Sobald das Gas in der Pipeline ist, sollten wir Kurse > 100 EURO sehen.
mfG Unkenhorst
#659
Düsseldorf (ots) - Die Degussa AG, Düsseldorf, veräußert ihre
Bauchemie-Aktivitäten an die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen.
Der Kaufpreis für das Eigenkapital (Netto-Kaufpreis) der im
Berichtssegment Construction Chemicals zusammengefassten Aktivitäten
beträgt 2,2 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung von zu übernehmenden
Schulden ergibt sich ein Transaktionswert von mehr als 2,8 Mrd. Euro.
Die Transaktion - sie steht noch unter den üblichen Vorbehalten
insbesondere der Freigabe der zuständigen Kartellbehörden - soll zur
Jahresmitte 2006 abgeschlossen werden.
Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschafteten die Construction
Chemicals-Aktivitäten bei einem Umsatz von 1,8 Mrd. Euro ein
operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 201 Mio. Euro.
Nach neun Monaten des Jahres 2005 lag der entsprechende Umsatz bei
1,5 Mrd. Euro und das EBIT bei 174 Mio. Euro.
Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa mit
innovativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den
Erfolg ihrer Kunden. Dies fassen wir in dem Anspruch "creating
essentials" zusammen. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschafteten 45.000
Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 11,2 Mrd. Euro und ein
operatives Ergebnis (EBIT) von 965 Mio. Euro.
Originaltext: Degussa AG
#660
da ich noch im frühjahr mit zumindest einer massiven dax long bewegung richtung 6200 rechne, wird hier basf mitziehen,aber den dax nicht outperformen. test des ath bei 66 ist aber sicher.
es bleibt wie immer: für langfristanleger basisdaxinvest nr.1
#661
Dass Nanotechnologie kein Thema nur für kleine aufstrebende Unternehmen ist, zeigt das Dax-Schwergewicht BASF. DER AKTIONÄR sprach mit Prof. Dr. Franz Brandstetter, Leiter der Polymerforschung und Koordinator des Wachstumsclusters "Nanotechnologie", über die Chancen, die sich dem Konzern durch den Einsatz von Nanotechnologie bieten.
DER AKTIONÄR: Wie wichtig ist Nanotechnologie für BASF?
Prof. Dr. Franz Brandstetter: Die BASF betrachtet die Nanotechnologie als ein Chancenfeld, mit dessen Hilfe sie Produkte und Materialien mit neuen oder verbesserten Eigenschaften erzeugen kann. Wir nutzen die Technologie dort, wo die Anwendung der Erkenntnisse aus der Nanowissenschaft echte Vorteile für uns und unsere Kunden bietet.
In der Forschung hat die BASF wichtige Zukunftsthemen in fünf Wachstumsclustern gebündelt, deren Entwicklung mit erhöhten Ressourcen (Finanzmittel, Personal) besonders vorangetrieben wird: Energiemanagement, Pflanzenbiotechnologie, Rohstoffwandel, Weiße Biotechnologie und Nanotechnologie.
Die Einrichtung der Wachstumscluster beruht auf einer strategischen Analyse der Wachstumschancen für das Unternehmen. Zu ihrer Erschließung besitzt die BASF hohe F & E-Kompetenz, die sie auch weiter ausbauen will. Die Cluster werden damit wichtige Treiber für das organische Wachstum der BASF. In den nächsten drei Jahren werden wir 800 Millionen Euro für die Wachstumscluster aufwenden und 180 Millionen Euro davon für nanotechnologische Entwicklungen.
BASF gilt als weltweite Nummer eins in der chemischen Nanotechnologie. In welchen Unternehmensbereichen wird noch damit gearbeitet?
In allen vier Segmenten der BASF Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte und Pflanzenschutz&Ernährung finden sich zahlreiche Produkt- oder Verfahrensbeispiele, die vom Einsatz der Nanotechologie profitieren. Im Segment Chemikalien sind die Erzeugung von Metallpartikeln im Nanometerbereich für die Herstellung von Heterogenkatalysatoren zu nennen und die nanoporösen Wasserstoffspeicher. Durch den Einsatz von Nanopartikeln bei technischen Kunststoffen kann beispielsweise eine extrem verbesserte Fließfähigkeit unter Erhalt der mechanischen Eigenschaften eines Polyesters erreicht werden oder eine Undurchlässigkeit gegen UV-Strahlung bei Polyamidfasern.
Zu den Veredlungsprodukten gehört das große Feld der wässrigen Dispersionen. Vitamine und Carotinoide können durch nanotechnologische Verfahren als Mikronisate formuliert werden, die die Bioverfügbarkeit erhöhen. Diese Beispiele machen deutlich, dass Nanotechnologie eine echte Querschnittstechnologie ist, die unterschiedlichste naturwissenschaftliche Disziplinen miteinander verknüpft und eine Vielzahl an neuen Anwendungsfeldern in allen Segmenten für die BASF eröffnet.
Welchem davon messen Sie die größte Bedeutung zu?
Den Wachstumscluster Nanotechnologie unterteilen wir in drei Technologiefelder: Nanostrukturierte Materialien, nanostrukturierte Oberflächen und Nanopartikel. Wir messen allen Feldern die gleiche Bedeutung zu. Zum Beispiel arbeiten wir an der Entwicklung nanoporöser Schaumstoffe, die wir als das Isolationsmaterial der Zukunft sehen. Durch die wesentlich geringere Wärmeleitfähigkeit ist das Dämmvermögen dieser innovativen Schäume erheblich gesteigert. Sind unsere Forscher erfolgreich, könnten wir damit künftig einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung leisten. In Singapur wird die BASF ein Kompetenzzentrum für nanostrukturierte Oberflächen aufbauen, das sich unter anderem mit der Entwicklung kratzfester Nanokomposit-Klarlacke beschäftigt.
Im Bereich nanostrukturierter Materialien haben wir bereits ganz unterschiedliche Produkte auf dem Markt wie Ultramid® BS 416N, ein Polyamid für Fasern mit eingebauter UV-Schutz-Ausrüstung, oder eine neue Bindemittelgeneration Col.9®, die Fassadenanstrichen eine schmutz-abweisende Wirkung verleiht. Auch die drastisch verbesserte Fließfähigkeit bei Ultradur High Speed®, dem thermoplastischen Polyester, ist auf die Zugabe von Nanopartikel zurückzuführen.
Erzielt BASF mit nanotechnologischen Produkten bereits Umsätze?
Nimmt man alle Produkte, in denen synthetische Nanopartikel und Nanostrukturen im Größenbereich von zehn bis einigen hundert Nanometern enthalten sind und alle Anwendungen, in denen diese Nanopartikel und -strukturen gezielt aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eingesetzt werden, so erzielt die BASF heute bereits einen Umsatz von jährlich rund zwei Milliarden Euro.
Wie hoch wird dieser Anteil in fünf Jahren sein?
Konservative Prognosen sagen bei einem jährlichen Wachstum von zehn bis 15 Prozent ein Marktvolumen für Endprodukte von rund 500 Milliarden Euro für 2010 voraus. Den für BASF zugänglichen Markt bezogen auf Komponenten schätzen wir auf 50 Milliarden Euro. Allein von den in den letzten zwei Jahren bereits in den Markt eingeführten Produkten Ultramid® BS 416N, Ultradur High Speed® und Col.9® erwarten wir in 2010 ein Umsatzpotential von 100 Millionen Euro.
Ist BASF an weiteren Beteiligungen beziehungsweise auch Zukäufen von Nanotechnologie-Unternehmen interessiert? An der britischen Oxonica ist BASF ja bereits beteiligt.
Ja, die BASF ist über ihre Tochter BASF Venture Capital GmbH in diesem Feld aktiv und an Beteiligungen an Start-up-Unternehmen, die konkrete Anwendungen basierend auf Nanotechnologie anbieten und nicht nur Technologiekonzepte ausarbeiten, interessiert.
Nanotechnologie ist für viele Menschen noch eine Vision, obwohl die Anzahl der Nano-Produkte ständig zunimmt. Warum ist das Ihrer Meinung so?
Die Silbe "Nano" beschreibt zunächst nur eine Größenordnung. "Nano" bedeutet nicht neu, denn schon seit Jahrzehnten stellen Unternehmen wie die BASF zahlreiche Produkte her, deren Eigenschaften von Nanopartikeln und Nanostrukturen geprägt sind. Beispiele dafür sind Katalysatoren, wässrige Dispersionen oder Pigmente. Der wissenschaftliche Fortschritt - etwa mit der Entwicklung des Rastertunnel-Mikroskops - hat in den vergangenen Jahren dann den Bottom up-Ansatz ermöglicht. Damit gewannen Forscher neue Einblicke in die "Zwergen"-Dimension und können nun gezielter agieren. Zum Beispiel haben wir bei der Entwicklung von Ultradur High Speed® und Col.9® neue Prinzipien entdeckt, die zu bisher unbekannten Eigenschaftskombinationen führen.
Wir versprechen uns von den Erkenntnissen und Entwicklungen der Nanotechnologie verbesserte Produkte, effizientere Prozesse, neue Eigenschaften und somit neue Märkte. Sie bilden für die BASF einen wichtigen Baustein für profitables Wachstum durch Innovation.
Vielen Dank für das Interview.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Chancenfeld-Nanotechno…
#662
"sell" und Kursziel 54,00 Euro, wobei sie den Degussa-deal positiv werten (was sollten sie auch anderes tun?),allerdings die konstruktiven Auswirkungen auf den Sankt-Nimmerleinstag verlegen!:O:O:O


Bin gespannt ob es heute schon news aus USA bzgl. Englhardt gibt, wo morgen am 3.3.06 die Frist abläuft!



Viel GLück
arolo
#663

Vielleicht haben die sich ja fälschlicherweise einige Put-Optionen auf BASF gekauft und versuchen jetzt, dahingehend zu agieren...
64 Euro wäre ja schon schlimm, aber 54 ist voll daneben...
RockeFäller
#664
Ernsthaft interessieren die sich herzlich wenig für das Unternehmen, sondern es geht nur um die Möglichkeit schnell Geld zu verdienen. Und strategische Investitionen binden erst einmal Kapital.
Das Trauerspiel kann man derzeit bei Arcelor/Mittal beobachten: Für Arcelor (und damit auch für seine Eigentümer) macht der Deal eigentlich keinen Sinn, weil Mittal langfristig schlechter aufgestellt ist. Für die Hedgefonds, die sich mittlerweile auf Kredit mit Arceloraktien eingedeckt haben, macht es Sinn aus Mittal noch ein paar Euros rauszuquetschen und schnellen Gewinn einzufahren.
Nachhaltiges Wirtschaften ist im neoliberalen Finanzsystem nicht möglcih.
#665



Unter die 63,00 zu fallen ist schon ein starkes Stück!


Aber dennoch - ich werde kommende Woche weitere Aufstockungen vornehmen, sofern der Kurs derart niedrig bleibt!


Bei BASF ist ja insofern alles bereits gelaufen und eingepreist, bis auf Engelhardt.Und hier nehmen inzwischen die MA`s ihre Optionen wahr und haben den Kurs in der Tat unter die 40-US$-Marke gebracht!



D.h.,daß BASF wohl die Offerte ohne aufzuschlagen verlängern wird, und daß die Chancen steigen, Engelhardt zum vorgesehenen Preis an sich zu bringen!



Sollte das passieren, wird der Kurs sicher die 65,00 zurückerobern!Und das wäre auch an der Zeit, denn bisher ist das High mit 65,55 reichlich niedrig ausgefallen und stellt einen seit langer Zeit (!) bestehenden Deckel dar!



Also - Augen auf, strong watch . und . MUUUUT!



Viel GLück
arolo
#666
BASF-Angebot für Engelhard lief aus - Keine Informationen
Des weltgrößten Chemiekonzern BASF <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat die Angebotsfrist für die Übernahme des US-Katalysatorenherstellers Engelhard am Freitagabend auslaufen lassen. Angaben darüber, ob das Angebot an die Engelhard-Aktionäre von 37 Dollar je Aktie oder insgesamt 4,9 Milliarden Dollar erfolgreich war, gab es zunächst nicht.
BASF hatte die Frist Anfang Februar verlängert, als dem deutschen Konzern gerade einmal 0,04 Prozent der Aktien angeboten worden waren. Engelhard lehnt das Angebot nach wie vor als unzureichend ab. Analysten sind bislang von einer nochmaligen Verlängerung der Offerte ausgegangen./so/DP/sbi
Die sollen lieber die Finger von Engelhard lassen, das wird langsam zu teuer für die BASF.
Da wäre es viel besser das Aktienrückkaufprogramm nochmal ordentlich aufzustocken, die Aktien einzuziehen und damit das Ergebnis pro Aktie zu steigern.
Wachstum ja... aber nicht um jeden Preis...
#667
#668
Am 4. Mai ist Hauptversammlung.
#669
#670
Quelle: Euro am Sonntag vom 05.03.2006
#671
#672



Ob man allerdings ohne Aufstockung des Preises erfolgreich sein kann, ist zu bezweifeln.


Viel Glück
arolo
#673
"Fantastische Chancen"
BASF-Chef Jürgen Hambrecht wird in den USA derzeit vor allem als nicht gerade freundlicher Bewerber um den Katalysatorenhersteller Engelhard beargwöhnt. Im Gespräch mit manager magazin TV äußert er sich zu Zukunftsplänen und den Chancen der Märkte in Übersee. Von Matthias Ziemann ...mehr
http://www.manager-magazin.de/mmtv/interview/0,2828,401517,0…
#674
der test der 60 scheint mir nicht ausgeschlossen, saisonal ist das frühjahr oft sehr schwach bei der kursentwicklung(vgl. letzte jahre). die dax konsi scheint doch intensiver zu sein. würde mit nachkauf noch etwas warten, ev. abstauberlimit setzen. ich muss die nikkei konsi auch aussitzen. warte bei basf auf widereinstieg. die verlängerung der engelhardt frist halte ich für zeitspiel und taktisch nicht klug. solange diese unsicherheit da ist, wird´s nichts mit kurssteigerungen. unter 40us isrt da nix zu machen, eher 42.
#675


#676



Stimme zu,daß Engelhardt mit Verlängerung per 17.3.(nicht :13.03.!!!)das Zünglein an der Kurswaage sein kann, und daß unter 40,00 hier wohl kaum was zu machen sein dürfte.


Nur, was werden die Auswirkungen sein? Was honoriert die Börse?


Kommt der deal nicht zustande bleibt das Geld in der Kasse:
die Anleger wirds zunächst freuen, mit Hoffnung auf weitere Rückkäufe??

Andererseits: eine gute Zukunftsmöglichkeit geht
den Bach runter: die Anleger wirds nicht freuen, zumindest
nicht die langfristig orientierten!!

Habe mich daher vorerst erst mal an BAYER orientiert und dort meine Einstände verbessert!


Viel GLück
arolo
#677
investival
#678
Engelhard rät seinen Aktionären, laut heutiger Meldung, weiterhin das BASF-Angebot abzulehnen. Hey... moment mal, da gib`s wohl etwas, was die vergessen haben

VOR der Bekanntgabe der Übernahmeinteressen seitens BASF notierte Engelhard um die 30,xx US$ und genau dahin werden Sie auch wieder zurückgehen, wenn BASF seine Offerte zurückzieht!
Wäre für BASF evtl. sogar geschickter. Die ersten 5 % bis zur "Meldepflicht" einfach über den freien Handel kaufen und dann die Karten neu zu mischen.
#679



Die Knete muss raus-!
Warum sollten die noch mehr für den Rückkauf verwenden? Nachher gehört ihnen der gesamte Streubesitz!



Wobei Engelhardt sogar noch Sinn macht; bei Degussa sehe ich kein Kerngeschäft im Sinen von BASF . aber mit der Meinung stehe ich ziemlich allein!



Viel GLück
arolo
#680
die (theoretisch wie praktische) Wirkung von Aktieneinzügen auf den Aktienkurs und auch dessen längerfristige Relevanz brauche ich Dir sicher nicht erklären ...

Engelhard macht (vielleicht) Sinn – aber kaum zu diesem Preis. Gerade wo man nun die Bauchemie schon, ebenfalls ziemlich teuer, gekauft hat (da stehst Du nicht allein mit Deiner Meinung).
Im übrigen ist auch das Engelhard-Business kein Kerngeschäft von BASF; Synergien sind da also kaum möglich. Auch als »Vertriebsschiene« brächte Engelhard nichts, und die vermeintliche Risikodiversifikation kann man auch anders herum interpretieren: Man vergrößert sein Länderrrisiko (Konjunktur und Währung), und baut sich ein explizites Branchenrisiko (KFZ) auf. Gleichzeitig beraubt man sich seiner (Bilanz-)Solidität, und verwässert dazu aller Voraussicht nach seine Marge.
Warum besinnt sich BASF nicht auf seine historisch-kompetente Grundstoff-F&E und stellt selber was auf die Beine, anstatt einen fertigen Konzern zu kaufen, dessen Integration nur Ressourcen »kostet«?
Selbst der zzt. hie und da etwas überdrehende Aktienmarkt stellt sich offenbar Fragen ... Wahrscheinlich lernt man gerade mal, wieder
, aus adidas ...@Rockefller,
BASF hätte besser schon vorher gekauft – dann hätten sie den Kurs bei 37 deckeln können und hätten nun wenigstens einen schönen kfr. Finanzanlagengewinn in der Tasche. Aber in ihrem plötzlichen Größenwahn nach dem excellenten Jahr 2005 waren sie auch von ihrer Angebotshöhe wohl schon zu sehr überzeugt, *g*
investival
#681

Die Charttechnik sieht z. Z. nicht gerade gut aus!
IHS-Formation
#682
Di Mrz 7, 2006 8:02 MEZ169
Frankfurt (Reuters) - Die Gräben zwischen dem Ludwigshafener Chemiekonzern BASF und dem US-Spezialchemieunternehmen Engelhard werden immer tiefer.
Eine Zustimmung der Engelhard-Firmenführung zur Übernahme durch BASF scheint so gut wie ausgeschlossen.
Engelhard wies am Dienstag die bereits zum zweiten Mal verlängerte BASF-Offerte erneut als nicht angemessen zurück.
BASF wertete dies als Verzögerungstaktik.
Der weltgrößte Chemiekonzern will Engelhard für insgesamt 4,9 Milliarden Dollar übernehmen und bietet Engelhard-Aktionären 37 Dollar in bar je Aktie.
Eine Aufstockung lehnt BASF ab.
Das Board von Engelhard empfehle einstimmig seinen Aktionären, die unerwünschte BASF-Offerte abzulehnen, teilte Engelhard am Dienstag mit.
Das Angebot sei unangemessen und nicht im besten Interesse der Engelhard-Aktionäre, bekräftigte das Management frühere Aussagen.
BASF hatte seine feindliche Offerte an die Aktionäre des US-Katalysatoren-Spezialisten bis zum 17. März verlängert.
Engelhard wäre die größte Übernahme in der Firmengeschichte von BASF.
Der US-Konzern teilte außerdem mit, Engelhard wolle weiter nach Alternativen zu der BASF-Offerte suchen, die für die Aktionäre vorteilhafter seien.
An diesem Prozess könne auch BASF teilnehmen, falls dies zu Bedingungen geschehe, die den Engelhard-Aktionären nicht zum Nachteil gereichten.
BASF bleibe ausgeschlossen, sollte der Chemieriese nicht zu einer Vertraulichkeitsvereinbarung bereit sein.
Angaben dazu, ob und mit welchen anderen Unternehmen Gespräche geführt werden, machte Engelhard allerdings nicht.
BASF - NUR BOARD STEHT ENTSCHEIDUNG ÜBER OFFERTE IM WEG
BASF wertete die Aussagen der Engelhard-Leitung als Verschleppungstaktik.
"Es ist allein das Engelhard-Board, dass den Engelhard-Aktionären dabei im Weg steht, den Erfolg unseres Angebots zu bestimmen", sagte ein BASF-Sprecher.
Die BASF-Offerte sei fair.
BASF habe nicht vor, sie um einen Dollar zu erhöhen, da der Konzern keinen Zugriff auf nicht-öffentliche Informationen über Engelhard erhalte.
Die BASF-Führung hatte im Januar eine Aufstockung um einen Dollar in Aussicht gestellt, falls sie Einblick in die Engelhard-Bücher erhalte und daraus gewonnene Informationen dies rechtfertigten.
Die von Engelhard geforderte Vertraulichkeitsvereinbarung will BASF allerdings nicht unterzeichnen.
Die vorgeschlagenen Bedingungen seien nicht akzeptabel, hatte der Konzern am Montag erklärt.
Engelhard will potenziellen Bietern nur im Zusammenhang mit einem Stillhalteabkommen Einsicht in seine Bücher gewähren.
Ein solches Abkommen würde unter anderem bedeuten, dass, wenn kein Geschäft zustandekommt, der Bieter diese Informationen nicht für ein Gebot ohne die Zustimmung des Unternehmens nutzen kann.
#683


Nach Süden geht es zwar im Einklang mit dem Dax, sodaß momentan keine Kursrelevanz gegeben scheint.

Aber was wird nach dem 17.?


Sollte das Gebot am 17. ohne weitere Verlängerung auslaufen, wird sich der Kurs von E.sicher wieder auf das alte Niveau einpendeln.Aber ob BASF dann noch einen neuen Fuß in die Türe bekäme ist zu bezweifeln.



Zockerpartie geworden!



Viel Glück
arolo
#684
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Finanzinvestor Amvescap reduziert Engelhard-Anteil
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Finanzinvestor Amvescap (Nachrichten) hat bei der Engelhard Corp (Nachrichten) den Anteilsbesitz auf 3,9% von 10,14% reduziert. Wie am Donnerstag aus einer Mitteilung von Engelhard an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hält Amvescap mittlerweile nur noch rund 4,7 Mio Engelhard-Aktien. Am 31. Dezember 2005 hatte der Anteilsbesitz noch bei rund 12 Mio Aktien gelegen.
Die BASF AG, Ludwigshafen, will bekanntlich Engelhard für 37 USD je Aktie übernehmen. Engelhard hat die Barofferte bisher abgelehnt. Amvescap wollte die Engelhard-Mitteilung nicht kommentieren. Der Finanzinvestor galt bisher ebenso wie Fidelity als bedeutender Engelhard-Aktionär.
-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113,
heide.oberhauser@dowjones.com
#685


Da sei sich der BASF-Vorstand einig und es handele sich um eine Prinzipsache!



Das heißt, daßa erste Investoren aus den Engelhardt-Papieren aussteigen werden, und daß der Kurs ziemlich in den Keller gehen wird!



(s.# 683)
Gut für BASF, denn dann kann man einige Monate später wiederkommen und neu verhandeln, evtl. mit besserem Resultat.



Dem BASF-Kurs wird das eine oder andere sicher gut bekommen.



Viel Glück
arolo
#686

Sollte man nun eigentlich erwarten dürfen, dass der Kurs der BASF-Aktie auf Grund der Nachrichtenlage, bei 63,50 eröffnet, um dann mittags bei 64,xx zu stehen - so tut er genau dies eben nicht...
Warum - das weiß keiner so genau

RF
#687
ich habe am Samstag einen interssanten BEricht über BASF i. Börsenbrief von Prof. Dr. Otte gelesen.
Fundemental ( Berechnung des IW nach 3 Signalen ) ist die Aktie nach dem neusten update unter 62 E eine KAufposition.
Ich warte jedoch erst mal den stürmischen April ab.
Meine anderen Aktienpositionen verkaufe ich natürlich nicht wegen einer kleinen möglichen Korrektutr im April /Mai.
Aktien werden generell nur bei Überwertung verkauft, egal wie die Börsenlage aussieht.
ENtweder man kekommt die Position, oder man wartet auf eine andere CHance.
Klingt alles sehr vielversprechend, obwohl die Aktie trotzdem noch sehr zyklisch ist.
BGauris
#688



Am Freitag ist der Tag an dem die Engelhardtverlängerung ausläuft! Und am Freitag tanzen die Hexen!
Also - da ist viel Potential in BEIDE Richtungen drin!!



Viel GLück
arolo
#689
angbeot nicht zu erhöhen oder zu verlängern?
#690


Ein Auslaufen des Gebotes wäre m.E. mit einem Kurssprung nach oben verbunden, mit dem angenehmen Begleiteffekt,daß BASF den Brocken später evtl. billiger bekommen kann!



Die Tatsache, daß die Kartellbehörde heute die Strafen für Vitaminpreisabsprachen bei BASF um ca. 60 Mio zurückgenommen hat hat wohl kaum etwas mit der heutigen Kursentwicklung zu tun.!Oder doch?



Ne andere Erklärung wüsste ich nämlich nicht!



viel GLück
arolo
#691
#692
der test der 66 ist nur eine frage der zeit und sollte mit der mögl. letzten daxwelle bis 6200 gelingen
#693



Mit anderen Worten: es sieht so aus, als käme BASF doch noch zu Potte und Engelhardt wäre einsichtig geworden!



Der Krus scheint es auch bereits anzudeuten: Richtung Norden!!



viel GLück
arolo
#694
D.h. falls der Ausbruch nach oben erfolgt.
#695
Engelhard scheint sich zu konkretisieren und der Kurs wird der endgültigen Meldung vorauseilen.
TWS Formation heute als Fortsetzungsformation ausgebildet.
MACD Kaufsignal heute generiert.
Morgen (Heute) vermutlich durchbrechen der 38T Linie mit anschliessenden unmittelbarem Test der YH.
Kurs auf Sicht von 4 Wochen 70 Euro.
#696
#697
17.03.06 20:02
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG verkauft wesentliche Teile der Micro Flo Company LLC an die Arysta LifeScience North America Corporation.
Das Closing wird für Ende des ersten Quartals erwartet, abhängig von den üblichen Genehmigungen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Angaben zu den finanziellen Details werden nicht gemacht. Micro Flo, das seinen Firmensitz in Memphis, Tennessee, hat ist führend in der Herstellung und dem Vertrieb von generischen, d.h. nicht patentgeschützen Pflanzenschutzmitteln.
Nach Angaben eines Sprechers erwirtschaften die veräußerten Bereiche einen Jahresumsatz von rund 120 Millionen US-Dollar.
#698


Da geht nichts dran vorbei - der Engelhardt-deal muss erst vom Tisch sein, bevor konkrete Aussichten getroffen werden können.




Der EC.N-Kurs bleibt derzeit noch konstant auf 39,xx, sodaß BASF wohl kaum an einer Nachbesserung der Offerte vorbei kann. Aber evtl. ergibt die vertrauliche Einsicht in die EC.N-Bücher neu Perspektiven??



Überraschung!!??



Viel GLück
arolo
#699
#700



Für Chartfans:die Slowstochastik ist im neutralen Bereich steigend, d.h.die Schlußkurse lieger zur Zeit näher am Tageshoch als am Tagestief!Erfreulich!!



Der RSI ist im neutralen Beeich d.h.es liegt weder eine Übertreibung nach oben oder unten vor!



Die 80-Tage-Linie wird nur geringfügig negativ berührt, d.h.der Kursverlauf ist innerhalb der üblichen Schwankungsbreite und die Linie kann jederzeit geschnitten werden!


Also insgesamt: auch zum heutigen Kurs
kaufenswert!Hier stimmen die Analysten sogar mal nahtlos
überein!!



Dennoch - der EC.N-deal ist ausschlaggebend!!!



viel GLück
arolo
#701
ich sehe BASF momentan auch mehr bullisch als bearisch. Meiner Meinung nach dürfte der Engelharddeal die Richtlinie vorgeben, da man sich nun wieder angenähert hat, dürfte die Aktie Richtung 65 laufen.
#702
Nun erwartet Engelhard einen Quartalsgewinn von 47 bis 51 Cent je Aktie. Vor Einmalbelastungen dürfte der Gewinn pro Aktie zwischen 53 und 57 Cent liegen. Analysten hatten lediglich mit 48 Cent je Aktie gerechnet. Aktuell sieht sich das Unternehmen mit einer feindlichen Übernahmeofferte der BASF konfrontiert.
Die Aktie legt vorbörslich aktuell um 1,45% auf 40$ zu.
#703
#704




Könnte man bei der ordentlichen Kursentwicklung auf über 65,00 sagen!


Aber entscheidend bleibt die Engelhardt-story! Ansonsten schwanken wir mit der Dax-Strömung und lassen uns von der Dünung langsam gen Norden schaukeln!






Viel GLück
arolo
#705
#706

#707


Gruß tt
#708
Hab mir kürzlich einen KO auf BASF gekauft. Trend nun gebrochen. Fake?
Meine Argumente sind:
1. DAX über 6000
2. Anfangs alle noch zögerlich, dann kommt die Karre ins Rollen
3. BASF wird mitgezogen (positive Korrelation mit DAX) und nimmt einen vierten Anlauf.
Worries:
- Trend gebrochen
Wie seht ihr das? Und wann kommen die Zahlen?
#709
Die nächst Untersthützug für heute wäre bei mir 64,04, steigend. Über 62 liegt auch noch etwas Holz. Erst < 61 = 58
Sonst hab ich grad keine klare Meinung zum weiterem Kurs, die Dividende könnte eventuell stützen.
Wo ist dein K und wie ist die Laufzeit?
#710
Hoffe auf den Deal mit Engelhard, wird der Aktie nochmal einen Kurssprung verpassen hoffe ich. Bis 14. April sollte sich was tun... ansonsten
#711


Habe ebenfalls heute nochmals günstig (?

:confused
nachgelegt und hoffe, daß sich dann der
Goldregen im Norden ernten lässt!


Viel GLück
arolo
#712
Wo ich das Kursziel sehe? Ich spekuliere (oder spekulierte) auf ein Überschreiten der 66$-Grenze. Danach würde ich auf die Chartindikatoren schauen und wenn die Aktie overbought ist, verkaufen. Das ist (oder war) zumindest der Plan.

Gruss, notebook
#713


Das haben wir bei diesem Papier nicht nötig! Hier ist die GEWISSHEIT das Maß aller Dinge!



Nachbörslich sind soeben die knapp 64,00 (63,71) gerade wieder mal am Horizont aufgetaucht.



Und ich weiss einfach, daß es mehr werden wird!Ziel 66,00 ist SEHR konservativ!70,00 ist bis zum Juni 06 zu erreichen! Sagt jedenfalls mein OS!!Und der irrt sich nie und muss es schlieslich wissen!



(Meine Kristallkugel ist in diesem Moment voller Empörung vom Tisch gekullert und suhlt sich im Kaffeesatz!)



Viel GLück
arolo
#714
a sind durch Irrtum meienrseits doch glatt
100 Euronencents unter den Tisch gefallen!!!


Knapp 65,00 !!! muss es natürlich heißen!!


Viel GLück
arolo
#715


, als vielmehr die geplante
benchmark-Anleihe über 1 Mrd.bewegt heute den Kurs auf der
Konsolidierungsdlinie!!!


Es bleibt immer noch DAS entscheidende Treibmittel: Engelhardt!
Am Donnerstag evtl.erst Freitag (?) wissen wir mehr!!



Viel GLück
arolo
#716



Das wird als noch trag- und machbar empfunden! Alles, was jenseits der 40,00 liegt könnte zu massiven Verwerfungen führen!


Derzeit mal wieder auf über 64,00 bei BASF!Sieht gut aus!
Das wäre ne Kaufgelegenheit in den momentaan unsicheren Zeiten!!!



Viel Glück
arolo
#717
Der Versuch des Chemiekonzerns BASF, den amerikanischen Spezialchemie- und Katalysatorhersteller Engelhard zu übernehmen, geht am Wochenende in die nächste Runde. Eine Annäherung der Unternehmen allerdings ist nicht in Sicht.
FRANKFURT. Analysten gehen überwiegend davon aus, dass die Ludwigshafener BASF das Angebot für Engelhard nochmals auf dem bisherigen Niveau verlängern oder allenfalls leicht aufstocken wird. BASF selbst wollte zu diesen Spekulationen nicht Stellung nehmen. Man werde sich aber bis zum Ablauf der Angebotsfrist über das weitere Vorgehen äußern, sagte ein Sprecher. Der Ludwigshafener Chemiekonzern will mit der Übernahme von Engelhard seine Position im Geschäft mit Katalysatoren und Pigmenten ausbauen. BASF hat Anfang Januar ein Übernahmeangebot für Engelhard zum Preis von 37 Dollar je Aktie oder umgerechnet rund 4,1 Mrd. Euro vorgelegt. Das Engelhard-Management lehnt dies als zu niedrig ab.
Das Angebot ist bereits mehrfach verlängert worden und läuft formal noch bis Freitag 17 Uhr New Yorker Zeit. Allerdings hat BASF noch bis zum Start des Börsenhandels am Montagmorgen Zeit, sich zum weiteren Vorgehen zu äußern.
In den vergangenen vier Wochen hatte der Ludwigshafener Konzern die Möglichkeit, einen genaueren Blick in die Bücher von Engelhard zu werfen. Im Gegenzug musste er sich verpflichten, keine weiteren Aktivitäten für die Wahl neuer Board-Mitglieder bei Engelhard zu betreiben. Dieses Stillhalte-Abkommen läuft ebenfalls am Freitag aus, so dass BASF auf dieser Schiene den Druck auf das Engelhard-Management wieder verstärken könnte.
Engelhard-Chef Berry Perry fordert bisher eine Bewertung von mehr als 40 Dollar je Aktie für sein Unternehmen. Mehrere Investmentbanken wurden beauftragt, nach strategischen Alternativen zu suchen, einschließlich eines Verkaufs zu besseren Konditionen. Dass ein konkurrierender Bieter auftreten könnte, gilt unter europäischen Analysten als relativ unwahrscheinlich. Beobachter in den USA verweisen indes darauf, dass potenzielle Interessenten bisher keine Eile haben müssen, aus der Deckung zu kommen. "Sie können zunächst die weiteren Aktionen von BASF abwarten und dann immer noch eingreifen", sagt der Manager eines US-Fonds, der bei Engelhard engagiert ist.
BASF signalisierte bislang lediglich die Bereitschaft, das Angebot um einen Dollar zu erhöhen, falls zusätzliche Daten von Engelhard eine entsprechende Bewertung rechtfertigten. Analysten bewerten das als Indiz dafür, dass der BASF-Vorstand nach wie vor sehr strikt darauf bedacht ist, die Renditen des Konzerns nicht zu verwässern. "Der Konzern geht das ziemlich rational an", sagt Chemieanalyst Lutz Grueten von Keppler Equities. Die meisten externen Beobachter gehen andererseits davon aus, dass BASF nach wie vor sehr stark an einer Übernahme von Engelhard interessiert ist und die Offerte für Engelhard zumindest in einem gewissen Rahmen aufstocken könnte, ohne bei den eigenen Investoren in Ungnade zu fallen. "Solange man unter 40 Dollar je Engelhard-Aktie bleibt, wäre das aus Sicht des Kapitalmarktes sicherlich kein Problem für die BASF-Aktie", schätzt Jürgen Reck von Oppenheim Research.
Quelle: Handelsblatt.com 12.04.2006
#718

Heute habe ich die Einladung zur BASF-HV bekommen. Interessant am Geschäftsbericht finde ich die 10-Jahresübersicht. Wertentwicklung incl. Dividende +18,2% p.a. Was ich in dem Bericht nicht verstanden habe ist Aussage, dass durch den Rückkauf von eigenen Aktien die Eigenkapitalquote sinkt?! Oder habe ich da was falsch verstanden?? Der Rest war für mich verständlich, weniger Aktien = mehr Gewinn pro Aktie. Von daher sind so Rückkäufe sinnvoll.
#719

Die durch den Rückkauf erworbenen Aktien werden dann unter woanders unter Anlagen Investments und Beteiligungen verbucht.
#720
Hat BASF das vor?
#721
Oder z.B. im Mitarbeiter-Optionsprogramm an diese abgeben anstatt neue Auszugeben.
Die werden im Sinne von vernichten nicht eingezogen.
Das wär ja dann Kapitalvernichtung.
Aktienrückkauf heisst in der Praxis sie verwenden einen Teil ihres liquiden Kapitals für eine "Eigen"-Kapitalanlage in Aktien ihrer eigenen Firma.
Die Zahlen sich dann durchaus an sich selber Dividende aus.
#722
Seit nun über 10 Jahren halte ich die BASF als meinen volumenmäßig größten Posten im Depot. Einstiegskurs waren damals 16,54 Euro (splitbereinigte 323,50 DM) pro Aktie. Sie hat mich bislang nicht enttäuscht. Mag sein, es gibt renditestärkere Anlagemöglichkeiten. Aber wie Brokerbee schon schreibt, 18,2% per anno sind nicht zu verachten. Es gab Zeiten, da rühmten sich Lebensversicherungen, wenn sie mit 11% p.a. rentierten. Die können sie heute meist gar nicht mehr erreichen.
Warum ich das schreibe? BASF lohnt als wirkliche Langfristanlage und nicht nur für den kurzfristigen Zock. Sicher ist es ein Zykliker, doch die Zyklik wird abnehmen, da das Geschäft zyklusunabhängiger gestaltet wird, ob nun mit Engelhard oder nicht.
Schönen Gruß
BalouM
#723



Ich bin grundsätzlich der Meinung, daß Eigenkapital zur Nutzung im unternehmerischen Sinne, d.h. vorrangig für Forschung, Produktion etc.eingesetzt werden sollte.


Natürlich gibt es auch andere sinnvolle Einsatzmöglichkeiten:-Rückfluss überflüssigen(?) Eigenkapitals an die Anteilseigner; - Stabilisierung des Kurses, sofern man von einer Unterbewertung ausgeht (Manipulierungsproblem?);- sinkender free flow schützt vor feindlichen Übernahmen; usw.



Zur Zeit sieht man noch keine news bzgl.Engelhardt. Möglich, daß am Montag etwas bekannt wird.Je nach Handel in Amiland hätten wir dann am Dienstag die Osterbescherung! Hoffentlich im positiven Sinne!!!
Viel GLück
arolo
#724
#725
BASF verlängert 37 US-Dollar Barangebot bis 28. April 2006 17. Apr 2006
Ludwigshafen – Die BASF Aktiengesellschaft (Frankfurt: BAS, NYSE: BF [ADR], LSE: BFA, SWX: AN), hat heute bekannt gegeben, dass sie - durch ihre Beteiligungsgesellschaft Iron Acquisition Corporation - die Frist zur Annahme ihres Barangebots zum Erwerb aller ausgegebenen und ausstehenden Aktien der Engelhard Corporation (NYSE: EC) bis Freitag, 28. April 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, verlängert. Das Angebot war ursprünglich bis Freitag, 14. April 2006, um 17 Uhr Ortszeit New York befristet.
BASF hat am 11. April 2006 ein Schreiben des Beraters von Engelhard erhalten, in dem Engelhard zur Abgabe eines festen Angebots bis 19. April 2006 auffordert. BASF setzt die Prüfung der von Engelhard zur Verfügung gestellten nicht-öffentlichen Informationen fort und hat noch nicht entschieden, ob sie dem Management von Engelhard ein verändertes Angebot machen wird und, falls ja, zu welchem Preis.
BASF ist von der Bank of New York, der Hinterlegungsstelle für das Angebot, informiert worden, dass bis Freitag, 14. April 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, insgesamt 654.180 Engelhard-Aktien zum Erwerb angeboten und die Angebote nicht widerrufen wurden. Durch die Verlängerung der Angebotsfrist haben die Aktionäre von Engelhard bis Freitag, 28. April 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, die Gelegenheit, ihre Aktien BASF zum Erwerb anzubieten. BASF kann diese Frist gegebenenfalls weiter verlängern.
BASF beabsichtigt zur Zeit, von den Engelhard-Aktionären Vollmachten zur Stimmabgabe in der ordentlichen Hauptversammlung 2006 von Engelhard einzuholen (Proxy Solicitation), um die in dem bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten überarbeiteten vorläufigen Proxy Statement (Revised Preliminary Proxy Statement on Form 14A) benannten, von BASF nominierten Kandidaten in das Board of Directors von Engelhard zu wählen, sowie über alle anderen in der Hauptversammlung zur Abstimmung gestellten Angelegenheiten abzustimmen. In Zusammenhang mit der Proxy Solicitation hat BASF am 27. Februar 2006 bei der SEC überarbeitete vorläufige Dokumente mit Informationen zur Proxy Solicitation eingereicht (Revised Preliminary Proxy Statement on Schedule 14A). Den Aktionären von Engelhard wird nachdrücklich empfohlen, das überarbeitete vorläufige Proxy Statement und nach seiner Veröffentlichung das endgültige Proxy Statement sorgfältig zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten. Die Aktionäre von Engelhard können das überarbeitete vorläufige Proxy Statement und weitere Dokumente zur Proxy Solicitation unentgeltlich auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) erhalten. Angaben zur Identität der Personen, die nach den Regeln der SEC “Beteiligte der Proxy Solicitation“ (“participants in a solicitation“) für die ordentliche Hauptversammlung 2006 von Engelhard sind, sowie eine Darstellung ihrer direkten und indirekten Interessen im Zusammenhang mit der Proxy Solicitation sind im überarbeiteten vorläufigen Proxy Statement enthalten, das BASF am 27. Februar 2006 bei der SEC eingereicht hat.
Diese Meldung wird nur zu Informationszwecken herausgegeben. Sie stellt weder ein Kaufangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Verkauf von Wertpapieren der Engelhard Corporation dar. Ein Kaufangebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Verkaufsangebotes wird allein auf der Grundlage der Angebotsunterlage (einschließlich eines Kaufangebots, einer schriftlichen Annahmeerklärung (transmittal letter) und anderer Angebotsdokumente) erfolgen, die am 9. Januar 2006 bei der SEC eingereicht wurde. Die Aktionäre von Engelhard sind aufgefordert, diese Dokumente und alle anderen Dokumente, die sich auf das Übernahmeangebot beziehen und bei der SEC eingereicht wurden, sorgfältig und in ihrer Gesamtheit zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten. Aktionäre von Engelhard können Kopien dieser Dokumente kostenfrei über die Website der SEC unter www.sec.gov beziehen oder telefonisch unter den gebührenfreien Rufnummern +1 877 750 5837 (USA und Kanada) oder 00800 7710 9971 (Europa) bei Innisfree M&A Incorporated, dem Information Agent für das Übernahmeangebot, anfordern.
Quelle:
http://media.basf.com/de/presse/mitteilungen/pm.htm?pmid=224…
#726
BASF erwirbt regelmäßig eigene Aktien um sie (entgegen der hier vermuteten Annahme) zu vernichten. In 2005 wurden 26.062.229 Aktien (4,8% des GK) zu durchschnittlich 55,05 €/Aktie erworben. Bis zum Jahresende wurden insgesamt 26.182.229 Aktien eingezogen (vernichtet).
Für die bilanzielle Behandlung der Vernichtung eigener Aktien gilt mit der Neufassung von § 272 Abs. 1 Satz 4 HGB Aktivierungsverbot. Der rechnerische Wert wird vom Gezeichneten Kapital, das Agio von der Gewinnrücklage abgezogen. Ähnlich ist es nach IAS 32, wobei man sich dort an die US-GAAP-Regeln (par value method im Zusammenhang mit der Einziehung) hält. Das Gegenkonto ist Cash. => Blinanzverkürzung.
Begründet werden diese Maßnahme seitens BASF damit, dass zuviel EK vorhanden sei. Im Jahresabschluss läßt sich der Vorgang auf den Seiten 8f., 90f. und 135 nachvollziehen.
Gruß unicum
#727
Meine Frage: Wieviel Dividenden zahlt BASF für 2005 und wann ist der Zahltag(Hauptversammlung). Ich möchte gerne in den nächsten Tagen einsteigen.
Gruß GuardinAngel
#728


Der Engelhardt-Poker geht also weiter. Letzter Kurs bei EC.N war 39,36. Da wäre ich als Aktionär ja auch schön blöd, wenn ich 37,00 akzeptieren sollte.



Allgemein wird mit einer Erhöhung des Angebotes gerechnet.Hoffentlich nicht mehr als 2,00, denn der bisherige Preis ist ja eh schon fragwürdig genug. Jedenfalls als kurzfristiges Mittel zur EBIT-STeigerung.Strategisch macht das Sinn, aber auswirken wird es sich erst 2008/9. Bis dahin - viel Wassser den Rhein hinab!:O
:O:OViel GLück
arolo
#729
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Spezialchemiekonzern Engelhard
hat Presseberichten zufolge Übernahme-Interessenten eine Frist für die Vorlage endgültiger Angebote gesetzt. Das Management habe den Bieter BASF und mögliche weitere Interessenten aufgefordert, bis
Mittwochnachmittag (17 Uhr Ortszeit New York) ein verbindliches Angebot vorzulegen, schreiben "Börsen-Zeitung" und "Handelsblatt" Mittwochausgaben)unter Berufung auf Finanzkreise.
Laut "Handelsblatt" wird Engelhard an diesem Donnerstag oder Freitag über die Offerten beraten. Der Konzern gab der Zeitung keine Stellungnahme zu diesen Spekulationen. Man werde keine Angaben machen, bevor man eine grundsätzliche Einigung mit einem Bieter erzielt habe, sagte Engelhard-Sprecher Mark Dresner
dem Blatt.
Der Chemiekonzern BASF hatte am Montag sein feindliches Übernahmeangebot für Engelhard von 37 Dollar je Aktie zum wiederholten Mal verlängert. Es bleibt nun bis zum 28. April bestehen. Der US-Konzern lehnt das Angebot weiterhin als zu
niedrig ab und empfahl seinen Aktionären erneut, das Angebot auszuschlagen. Bisher wurde es laut Angaben für weniger als ein Prozent der Aktien angenommen. Ob BASF das Angebot erhöhen will, war am Montag noch nicht entschieden. Das Unternehmen habe noch nicht entschieden, "ob sie dem Management von Engelhard
ein verändertes Angebot machen wird, und, falls ja, zu welchem Preis", hieß es.
/sb/zb""
#730
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
#731
du auch hier, wir haben mindestens 10 gleiche Aktien


#732
Ich bin zwar kein Experten-Charti, aber dass es diesbezüglich recht gut aussieht, ist offensichtlich.
#733



Entsprechende Fristsetzung in USA erfolgte gestern.
Offenbar gibt es allerdings noch 2 weitere Bieter.Der aktuelle Kurs liegt ca. 2,50 über dem BASF-Gebot!




Also - entweder nachbessern, oder die Finger davon lassen!



Was wird sich wie auf den Kurs auswirken? GROßE FRAGE???



Viel GLück
arolo
#734
a. übernahme wird ageblasen --> BASF-Kurs steigt, weil Sonderdiv. Fantasie und Manag. keine überteuerte Übernahme durchgeführt hat
b. übernahme erfolgt --> BASF-Kurs steigt, weil strategisch ser guter Zukauf
;-)
#735
b. ... steigt KURZFRISTIG ...
a. = handfeste Phantasie (alternativ/ergänzend: Aktieneinzug) + Fakt
b. = relativ vage Phantasie (man sagt dann auch besser: Hoffnung); begünstigt durch die aktuelle Überliquidität an den Finanzmärkten
investival
#736
#737
basf notiert am ath und jegliche
neuigkeiten bezüglich der übernahme werden positiv gedeutet
werden. das basf management ist zuverlässig und konsequent, das
sollten nach und nach noch weitere anleger merken!einen interessanter kommentar zur basf führungsriege findet sich hier:
http://aktien-blog.com/von-eigengewachsen-und-feuerwehrleute…
#738
#739
ja sieht es...habe ganz nett an dem ausbruch aus der trading range verdient..

Thread: Trading 4 Bankruptcy mit trading4aliving
[URL
[URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1499085[/URL]
#740



Die Aktie hat- vielleicht nachhaltig -ihre langfristige trading-range erstmals mit nunmehr über 67,00 verlassen!!



Das bedeutet,daß in den kommenden Tagen durchaus die Rallye auf die 70,00 jetzt schon eröffnet werden könnte!



Engelhardt wird das Zünglein an der Waage sein.


Vie Glück
arolo
#741
Engelhard will sich nicht zu BASF-Alternativen äußern
ISELIN (Dow Jones)--Die Engelhard Corp, Iselin, will sich nicht zu möglichen Alternativen zu einer Übernahme durch die BASF AG, Ludwigshafen, äußern. Das Unternehmen werde Details der laufenden Prüfung seiner strategischen Alternativen nicht kommentieren und sich erst dazu äußern, wenn dieser Prozess beendet sei, teilte der US-Katalysatorenhersteller am Donnerstag mit.
Medienberichten zufolge hat Engelhard neben BASF auch die übrigen Interessenten aufgefordert, bis zum 19. April verbindliche Angebote abzugeben. Engelhard hat mittlerweile bestätigt, dass zwei weitere Interessenten nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung Einblick in die Bücher des US-Konzerns genommen haben. DJG/brb/jhe
(END) Dow Jones Newswires
#742
Dein Posting finde ich so gut, dass Du den Inhalt des Blogs ruhig hierein hättest stellen können. Denn neben den buchhalterischen Fakten, ist die Art des vorhandenen Managements alles andere als unwesentlich für eine erfolgreiche Anlage in Aktien bzw. in ein Unternehmen.
Mir gefiel auch schon in den Neunzigern, wie unter Strube die Gewinnaussichten des Konzern sehr konservativ vorsichtig formuliert wurden. Keine Spur von Überheblichkeit und Großkotzigkeit war da zu spüren, eher Zurückhaltung und wohltuende Vorsicht. Eigentlich Tugenden die im Zeichen der New Economy rar waren, die sich aber über die Jahre auszahlen. Selbst Helmut Kohl ist wohl heute noch am schwärmen über seine Zeit bei der "Firma".
BASF ist in meinen Augen ein gutes Investment, nicht gerade extrem spannend und für den kurzfristigen Zock gedacht, aber mit starker Substanz und langfristigem Wachstum.
Eigentlich eine gute Situation für uns: Fast egal wie der Engelhard-Deal ausgehen mag, der Kurs hat eine gute Chance Richtung Norden zu gehen.
Schönen Gruß
BalouM
#743
#744
#745
#746
Vielleicht wird die Anilin ja genötigt, ihre GAS-Aktivitäten abzuspalten, um so den vollen Wert der Wintershall "darzustellen"....
Mit engelhard hat das ganze sichernicht zu tun.
Wie sind eigentlich die Umsätze so in letzter Zeit?
#747



Außerdem ist bekannt geworden, daß BASF im Ölpreisgeschäft mit US$ 55,00 kalkuliert hat, was zusätzliches Poential bei gegenwärtigem Preis freisetzt.



Die Akzo-Zahlen trage natürlich auch dazu bei, daß der Sektor wieder höher bewertet wird.



@ caipi: ja, ich bin seit Februar dabei; mit viel Zittern und Zagen allerdings, denn ich bin zu hoch eingestiegen und musste ständig verbilligend nachkaufen.Strike ist bei mir im Juni, da wird die Zeit knapp!!Aber es geht ja doch - wie man mal wieder sieht!! Hopefully!



Viel GLück
arolo
#748

Wenn Dir das Posting gefällt, darfst Du es gerne im Blog kommentieren und in Zukunft schön weiterlesen!
Dein positives Feedback freut mich wirklich
sehr. Der Kurs der Firma selbstverständlich auch 
Grüße und einen sonnigen Start ins Wochenende!
Nico
#749
21.04.2006 15:08
Der nächste Hunderter ist fällig
von Detlev Landmesser
Schon hat der Dax die nächste runde Marke im Visier: Erstmals seit Juli 2001 hat er am Morgen die Marke von 6.100 Punkten übersprungen. Gefeiert werden unter anderem ThyssenKrupp und BASF.
Bild zum Artikel
Zudem prägen zahlreiche US-Schwergewichte den Börsen mit aktuellen Zahlen ihren Stempel auf. Insgesamt überwiegen die erfreulichen Ergebnisse, was einen positiven Start der Wall Street erwarten lässt.
Auf der Sonnenseite steht Google: Mit seinem Quartalsüberschuss übertraf der Suchmaschinenprimus die Analystenschätzungen. Die Aktie gewinnt vorbörslich mehr als acht Prozent. Weniger gut kommt Ford an. Der US-Autobauer rutschte im ersten Quartal wegen eines drastischen Personalabbaus tief in die roten Zahlen und lag beim operativen Ergebnis etwas unter den Markterwartungen.
Neue Spekulationen im Stahlsektor
An die Dax-Spitze schob sich am frühen Nachmittag die Aktie von ThyssenKrupp. Ein Händler nannte zur Begründung neue Fantasien in der Branche. Diese würden dadurch geschürt, dass Mittal Steel in den nächsten Wochen die Entscheidung der Behörden zur Übernahme von Arcelor erwarte. Im MDax legt Branchenkollege Salzgitter ebenfalls kräftig zu. Hier gab es Gerüchte, dass der Konzern seinen Anteil am US-Stahlunternehmen Tenaris verkaufen wolle. Salzgitter wies diese Spekulationen zurück.
BASF wiederentdeckt
Wieder ganz weit vorn liegt auch die BASF-Aktie, die derzeit ein Rekordhoch nach dem nächsten markiert. Als weltgrößter Chemiekonzern müsste man eigentlich unter den hohen Ölpreisen bei rund 73 Dollar je Barrel leiden. Doch weit gefehlt. Denn über seine Öl- und Gasaktivitäten bei der Wintershall-Gruppe ist BASF gleichzeitig auch Gewinner des Ölpreis-Booms. Händler sprechen auch von einem gewissen Nachholbedarf des Titels, der in diesem Jahr bisher hinter der Dax-Entwicklung zurückblieb.
..........
#750
Termine
D O N N E R S T A G, 4. Mai:
13:00 Eastman Kodak Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,05), Rochester
VOR BÖRSENBEGINN:
*** - International Paper Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,14),
Purchase
IM LAUFE DES TAGES:
- Engelhard Corp, HV zur Abstimmung über die
Übernahmeofferte der BASF AG, Iselin
#751

will nicht zu gierig werden bei ko´s. letzte pos. mit +47% verkauft.


Thread: Trading 4 Bankruptcy mit trading4aliving
[URL
[URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1500141[/URL]
#752
#753
http://sparkasse.is-asp.com/sis/nachrichten/popup_news.html?…
Wenn das liest denkt man wie bei DCX(Schrempp Ruecktritt) an Vorab-Insiderkaeufe.
BASF haette soviel nachzuholen und DTE nicht?? ;-)
Gruss Horst
#754


Der Treibsatz bleibt also im Rohr!



Die erhöhte Beteiligung an einem sibirischen Gazprom-Gasfeld von vorher 15 auf nunmehr 35 % sollte gleichfalls für Kursfantasie sorgen, denn Eon sieht mit nur 15 % eher alt aus!


Nachbörslich leichter Rücksetzer um ca. 0,5 % und dann endgültig Kurs auf die 70,00 - das ist meine Prognose!
Viel GLück
arolo
#755

'Handelsblatt': BASF erhält 35-Prozent-Anteil an russischem Gasfeld
BERLIN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF BAS.ETR wird Presseinformationen am kommenden Donnerstag einen Vertrag mit dem russischen Gaskonzern Gasprom OGZD.SQ1 GAZ.FSE über den Einstieg in das russischen Gasfeld Yuschno Russkoje schließen. Die BASF-Tochter Wintershall werde mit 35 Prozent an dem wirtschaftlichen Erfolg des Feldes beteiligt, also mehr als ursprünglich erwartet, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) aus politischen Kreisen in Moskau.
Ein entsprechender Vertrag werde bei den deutsch-russischen Konsultationen in Tomsk unterzeichnet. Da Gasprom mit knapp über 50 Prozent die Mehrheit hält, blieben für den dritten Partner, den deutschen Konzern E.ON EOA.ETR, nur knapp 15 Prozent des Ertrages. Die Bundesregierung wollte zu dem Bericht keine Stellung abgeben. Auch bei den Gesellschaftsanteilen will Gasprom die Mehrheit behalten. Alle anderen Partner wie etwa Wintershall sollen dabei nur Minderheitsanteile erhalten, die bei weniger als 25 Prozent liegen. Damit hätten die ausländischen Partner nur gemeinsam eine Sperrminorität an dem Projekt
Im Gegenzug verstärkt Gasprom seine angekündigte Expansionsstrategie außerhalb Russlands. So erhöht das Unternehmen seinen Anteil an der Gasvertriebsgesellschaft Wingas, einem Joint Venture mit Wintershall, von 35 auf 49 Prozent. Strategisch mindestens ebenso bedeutend ist, dass Gasprom von Wintershall auch Anteile an der Öl- und Gasförderung in Libyen erhält./zb
#756



Dafür der Kurs ohne news minus 1 % heute !!!




viel GLück
arolo
#757



Irgendeine Begründung muss ja her!



viel GLück
arolo
#758
wäre nicht überrascht, wenn es noch bis ~67 eine flagge ausbildet, wo dann auch ein GTC buy wartet..

Thread: Trading 4 Bankruptcy mit trading4aliving
[URL
[URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1505123[/URL]
#759



Der Kurs notierte bei etwas über 38,00, also sehr nahe dem BASF-Gebot, nachdem er ja ziemlich beständig über 40,00 gelegen hatte.



Engelhardt veröffentlich heute die Quartalszahlen und wird dabei-wenn nicht sogar noch vorher- auch auf die BASF-Offerte eingehen.Dabei wird die Entscheidung fallen, ob man der Offerte zustimmt oder das Unternehmen mit einer zukunftsweisenden Strategie den Aktionären gegenüber als bessere Alternative verkaufen kann.
BASF könnte auch nach erfolgter Bucheinsicht mehr bieten und muss das nicht veröffentlichen,solange die Offerte nicht an die Aktionäre direkt gerichtet ist.:O:O

Für wahrscheinlich wird eine Nachbesserung auf max. 38,00 empfunden, was man ja schon als Preis für die Bucheinsicht geboten hatte.



Viel GLück
arolo
#760




Allerdings scheint das dem BASF-Kurs gut zu bekommen - die 69,00 überwunden!





Es bleibt offenbar doch noch spannend!
Viel GLück
arolo
#761



Na dann Gute Nacht, BASF!!!:O:O:O
Viel GLück
arolo
#762
also halten und abwarten!!!!!
#763
der markt dürfte darüber eher erleichtert sein= zum sprung über 70 ansetzen.
#764
Barangebot von BASF bietet mehr Wert und höhere Sicherheit als Engelhards Alternative 26. Apr 2006
mehr:
http://media.basf.com/de/presse/mitteilungen/pm.htm?pmid=225…
#765
BASF zieht bei Engelhard vorerst den Kürzeren
(Zusammenfassung)
FRANKFURT (Dow Jones)--Die BASF AG ist mit ihrem Vorhaben, den US-Katalysatorenhersteller Engelhard zu übernehmen, vorerst nicht voran gekommen. Am Mittwoch lehnte der Engelhard-Vorstand auch das erhöhte Übernahmeangebot von BASF ab und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an. Die Ludwigshafener haben trotz der ablehnenden Haltung von Engelhard ihre Übernahmepläne offenbar aber noch nicht aufgegeben. Die Offerte von BASF sei für die Engelhard-Aktionäre nach wie vor die attraktivere Alternative, sagte ein BASF-Sprecher.
Heute habe sich bestätigt, das keine andere Partei ein vergleichbar attraktives Angebot abgegeben habe, fügte er hinzu. Engelhard schlug das um 1 USD auf 38 USD je Aktie aufgebessertes Angebot von BASF aus, obwohl offenkundig keine höhere Offerte vorliegt. Das US-Unternehmen will statt dessen die Aktionäre mit einem umfangreichen Aktienrückkaufprogramm überzeugen. 26 Mio eigene Aktien sollen zu einem Stückpreis von 45 USD erworben werden, was etwa 20% der im Umlauf befindlichen Titel entspricht.
Der Rekapitalisierungsplan des Vorstands sieht des Weiteren Kosteneinsparungen von jährlich 15 Mio USD ab 2007 vor. Nach Abschluss des Prozesses habe der Vorstand beschlossen, dass die Rekapitalisierung die beste Wertschöpfungsoption darstelle und im besten Interesse der Engelhard-Aktionäre sei, sagte Barry W. Perry, Chairman und Chief Executive Officer von Engelhard.
Ein BASF-Sprecher ließ unterdessen offen, ob der deutsche Chemiekonzern sein Angebot an die Engelhard-Aktionäre erneut verlängern wird. Nach gegenwärtiger Fristsetzung läuft die Offerte am Freitag um 17.00 Uhr US-Zeit aus. Derzeit bietet BASF den Aktionären 37 USD je Aktie. Dem Engelhard-Management unterbreitete BASF nach Einsicht in die Bücher ein Angebot von 38 USD je Aktie.
Auch eine Bewertung der Engelhard-Mitteilung gab BASF nicht. Das Unternehmen halte sich derzeit alle Optionen offen, sagte ihr Sprecher. Derzeit prüfe BASF die neuen Aussagen von Engelhard im Detail. Anschließend werde sich BASF äußern.
Analysten wie Sven Dopke von M.M. Warburg (MMW) sehen unverändert gute Chancen, dass BASF bei Engelhard ans Ziel kommt. Wichtig sei, dass es offensichtlich kein Gegenangebot gebe, was den Preis für das "Gesamtpaket Engelhard" hätte in die Höhe treiben können, sagte er. BASF-Anteilseigner könnten gut mit dem zuletzt gebotenen Preis von 38 USD je Aktie leben.
Der Engelhard-Aktionär müsse natürlich vergleichen, wie er in der Summe günstiger fahre, erläuterte der Beobachter. Dabei spielen seiner Ansicht nach auch zeitliche Aspekte eine Rolle. Die Versuche Engelhards, den Kurs durch derartige Maßnahmen zu stützen, dürften aber nichts daran ändern, dass das hohe Angebot der BASF letztlich die Zustimmung der Engelhard-Aktionäre finde, glaubt der Analyst.
Händler bezeichneten die von Engelhard angekündigte "Rekapitalisierung" am Mittwoch als "sehr aggressiv". Mit dem Versuch, rund ein Fünftel des Grundkapitals zum "übertrieben hohen" Preis von 45 USD je Aktie zurückzukaufen, schlage Engelhard die ausgestreckte Hand von BASF aus, sagte ein Marktteilnehmer. Engelhard versuche offensichtlich, BASF eine Erhöhung des Gebots aufzuzwingen.
Der BASF-Aktie trugen die Neuigkeiten am Mittwoch in einem freundlichen Umfeld ein Kursplus von 0,7% auf 69,05 EUR ein. Zwischenzeitlich war die Aktie sogar bis auf 69,55 EUR geklettert.
-------------------------------------------------------------------
Persönliche Anmerkung
Obwohl ich grundsätzlich für den Engelhard-Deal bin sollte BASF es allmählich sein lassen. Das Engelhard-Management ist doch von allen guten Geistern verlassen und m.E. sind es ausschließlich gekränkte Eitelkeiten, die solche Maßnahmen begründen. Vielleicht sollte BASF sich wirklich zurückziehen. Dann kann man sehen, wohin der Engelhard-Kurs geht.
Und wenn dann die Aktionäre von Engelhard meutern, sind die Sündenböcke leicht auszumachen. Hambrecht ist kein Hampelmann, gut möglich, dass er für's erste aufgibt um dann im zweiten Anlauf zum Erfolg kommt???
#766
BASF Anteil 35 %
Derzeitig geschätzte Reserven 25 Billiarden cbm ?
Hier wächst BASF etwas zu, was in keiner Weise im Kurs enthalten ist.
In Novy Urengoy wird in Kürze gebohrt. Anteil BASF 50 %.
BASF entwickelt sich zu einem "integriertem" Gasversorger: Gas vom Bohrloch bis zum Endkunden.
Da kommt doch Phantasie ins Spiel: Ich werde kein Stück BASF aus der Hand geben.
mfG Unkenhorst
#767
BASF mit Gazprom über Gasfeld in Sibirien einig
Frankfurt / Düsseldorf – Die im April 2005 zwischen BASF und Gazprom beschlossene Grundsatzvereinbarung über die gemeinsame Erschließung des sibirischen Gasfeldes Jushno Russkoje ist nun konkretisiert worden. Die BASF-Tochter Wintershall wird nach Gesprächen beider Unternehmen künftig an der Erschließung eines Erdgasfeldes in Sibirien mit 35 Prozent beteiligt. Im Gegenzug erhöht Gazprom ihren Anteil an der Erdgashandelsgesellschaft Wingas, einem Gemeinschaftsunternehmen der Russen mit Wintershall, von 35 auf 50 Prozent minus einer Aktie. Zudem erhält Gazprom eine Beteiligung an einer Wintershall-Ölfördergesellschaft in Libyen.
Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass der von BASF und Gazprom gemeinsam betriebene Erdgashandel neu ausgerichtet wird. Wingas werde sich künftig auf das Deutschlandgeschäft konzentrieren. Die europäischen Aktivitäten sollen in der neuen Gesellschaft Wingas Europa gebündelt werden.
Eine mögliche Projektbeteiligung von E.ON steht bislang noch nicht fest. Der E.ON-Konzern hat nach Angaben von E.ON-Vorstand Wulf H. Bernotat noch keinen unterschriftsreifen Vertrag zur Beteiligung am Gasfeld. Bernotat geht davon aus, dass die offenen Details noch geklärt werden und es in etwa drei Monaten zu einer Unterzeichnung kommt.
#768
Fr Apr 28, 2006 1:27 MESZ Quelle Reuters
Singapur (Reuters) - Der Chemiekonzern BASF will die Gespräche mit seinem Partner Sinopec über die geplante Expansion am chinesischen Standort Nanjing in Kürze abschließen.
"Die Gespräche werden sehr bald abgeschlossen", sagte BASF-Vorstandsmitglied Martin Brudermüller am Freitag in Singapur. (pers. Anmerkung vermutlich ein Schmankerl zur HV) Für BASF ist Nanjing ein wichtiges Drehkreuz für seine Expansion in der Region Asien/Pazifik. Die beiden Partner haben zusammen 2,9 Milliarden Euro in den Standort investiert. Im Rahmen der Expansion waren unter anderem eine Ausweitung des Kapazität der petrochemischen Basisanlage erwogen worden.
Für das laufende Jahr äußerte sich Brudermüller optimistisch zu dem Standort. "Wir hatten einen sehr guten Start in Nanjing", sagte er. Nanjing habe bereits im vergangenen Jahr leicht zu den Gewinnen des Konzerns beigetragen und werde auch dieses Jahr profitabel sein. Um das Geschäft in Asien weiter auszubauen, schaue sich BASF auch nach Möglichkeiten in Indien um, sagte Brudermüller weiter. Es gebe aber keine konkreten Gespräche. 2010 will BASF ein Fünftel seines Umsatzes in der Region Asien/Pazifik erzielen.
Am Freitag eröffnete BASF in Singapur ein neues Nanotechnologie-Forschungszentrum, in das bis zum Jahr 2008 13 Millionen Euro fließen sollen. Für die weltweiten Forschungsarbeiten im Bereich Nanotechnologie habe BASF für die Jahres 2006 bis 2008 insgesamt etwa 180 Millionen Euro eingeplant.
#769



Ich bin auch der Meinung, daß die Gazprom-story noch nicht eingepreist ist und eigentlich für gehörig Fantasie sorgen sollte!



Die Engelhardt-story ist auch noch nicht vom Tisch, auch wenn man hier sicher geteilter Meinung sein kann.


Kaum glaubhaft und nicht zu verkaufen wäre ein Nachlegen auf das von Engelhardt verlangte Niveau.


Da offensichtlich kein "Weißer Ritter" in Sicht ist, wird hier Abwarten das Maß aller Dinge sein.



Auf jeden Fall bleibt es spannend bis zur HV.
Vielleicht sind die 70 ja doch noch bis zum Donnemrstag zu schaffen??



Viel Glück
arolo
#770
stimme dir voll zu.
Was Engelhardt betrifft (meiner Meinung):
Ob Kauf oder nich Kauf, das macht kein Unterschied für den Erfolg des Unternehmens. BASF hat sich gegen ein Kauf entschieden, zumindest nicht zu jedem Preis. Daran erkennt man eine gute Führung... es wurde sicherlich gut Kalkuliert und die Richtige Entscheidung getroffen. Nur unter diesem Aspekt gleich short zu gehen wäre Fatal und übertrieben.
Des weiteren gibt es hier vielleicht noch, unter diesen Voraussetzungen, Fantasie eine Sonderauschüttung zu erwarten.
Technisch sieht es auch gut aus. Klare Unterstützung im Bereich 65, Kurs im Trendkanal... Das sollte ausreichen.
Hinzu kommt die Gasgeschichte, aber die kennen wir ja jetzt zu genüge
#771
BASF benennt Kandidaten zur Bildung einer Mehrheit im Board of Directors von Engelhard
Die BASF Aktiengesellschaft (Frankfurt: BAS, NYSE: BF [ADR], LSE: BFA, SWX: AN) hat heute bekannt gegeben, dass sie durch ihre Beteiligungsgesellschaft Iron Acquisition Corporation die Frist zur Annahme ihres Barangebots zum Erwerb aller ausgegebenen und ausstehenden Aktien der Engelhard Corporation (NYSE: EC) bis Montag, 5. Juni 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, verlängert. Darüber hinaus hat BASF das Barangebot auf 38 US-Dollar je Aktie erhöht. Das Angebot war bisher bis Freitag, 28. April 2006, um 17 Uhr Ortzeit New York befristet.
„BASF ist davon überzeugt, dass ihr Angebot für sämtliche Aktien den Aktionären von Engelhard mehr Wert und ein höheres Maß an Sicherheit bietet als die von Engelhard beabsichtigte hohe Verschuldung zum Rückkauf von 20 % der Aktien”, sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft. “Unser Angebot ermöglicht es den Aktionären von Engelhard, bereits heute und ohne Risiko einen signifikanten Wertzuwachs zu erzielen, anstatt darauf hoffen zu müssen, dass eine hochverschuldete Engelhard Corporation ihr Versprechen auch tatsächlich in die Tat umsetzen kann.”
Durch die Zusammenführung der Geschäfte von Engelhard mit BASF würde ein weltweit führender Anbieter im Katalysator- und Pigmentgeschäft entstehen. Mit der gemeinsamen Expertise der BASF und der Mitarbeiter von Engelhard könnten allen Kunden neue und verbesserte Lösungen angeboten und weltweit neue Märkte entwickelt werden, fügte Hambrecht hinzu.
BASF wird insgesamt fünf Kandidaten zur Wahl in den Board of Directors von Engelhard benennen. Die Kandidaten werden sich auf der am 2. Juni stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung von Engelhard den Aktionären zur Wahl stellen. Damit reagiert BASF auf die Absicht des Managements von Engelhard, den Board of Directors auf der Hauptversammlung um drei auf insgesamt neun Mitglieder zu erweitern. Zwei der fünf von BASF vorgeschlagenen Kandidaten sollen die beiden gegenwärtigen Board-Mitglieder von Engelhard ersetzen, deren Amtszeiten mit der Hauptversammlung turnusgemäß auslaufen. Die drei weiteren Kandidaten sollen die nach der Erweiterung neu geschaffenen Positionen im Board von Engelhard besetzen. Im Falle ihrer Wahl würden die von BASF vorgeschlagenen Board-Mitglieder in dem neunköpfigen Gremium über eine Mehrheit verfügen, so dass sie unter Einhaltung ihrer treuhänderischen Pflichten in der Lage wären, das Barangebot von BASF zu unterstützen und die von Engelhard beabsichtigte hohe Verschuldung zum Rückkauf von 20 % der eigenen Aktien nicht weiter zu verfolgen.
BASF hat bereits Julian A. Brodsky und John C. Linehan als Kandidaten für die Wahl in das Board von Engelhard benannt. Bei den von BASF nominierten drei weiteren Kandidaten handelt es sich um Arthur M. de Graffenried III, William T. Vinson und Stanford S. Warshawsky.
„Jeder einzelne der von BASF vorgeschlagenen Kandidaten ist für seine Aufgabe als Mitglied des Board of Directors von Engelhard hoch qualifiziert und wird im Einklang mit seinen treuhänderischen Pflichten alles unternehmen, um den Wert für die Aktionäre von Engelhard zu maximieren. Wir sind davon überzeugt, dass sie aus diesem Grunde das Barangebot von BASF unterstützen und die von Engelhard beabsichtigte hohe Verschuldung zum Rückkauf von 20 % der eigenen Aktien nicht weiter verfolgen werden. Mit der Wahl unserer Kandidaten sprechen sich die Aktionäre von Engelhard für unser Angebot aus," sagte Hambrecht. „Sollten die Aktionäre von Engelhard unsere Kandidaten hingegen nicht wählen, werden wir unser Angebot am 5. Juni auslaufen lassen und uns anderen Möglichkeiten zuwenden", fügte Hambrecht hinzu.
BASF ist von der Bank of New York, der Hinterlegungsstelle für das Angebot, darüber informiert worden, dass bis Freitag, 28. April 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, insgesamt 654.238 Engelhard-Aktien zum Erwerb angeboten und die Angebote nicht widerrufen wurden. Als Folge der Verlängerung der Angebotsfrist können die Aktionäre von Engelhard ihre Engelhard-Aktien bis 5. Juni 2006, 17 Uhr Ortszeit New York, andienen. Diese Angebotsfrist kann jederzeit verlängert werden.
BASF behält sich das Recht vor, durch eine sogenannte Consent Solicitation den Board of Directors von Engelhard auf zwölf Mitglieder zu erweitern und Kandidaten zu benennen, um die neu entstehenden Positionen zu besetzen. So soll gegebenenfalls sichergestellt werden, dass die Aktionäre von Engelhard die Möglichkeit haben, zwischen dem Barangebot von BASF und der von Engelhard beabsichtigten hohen Verschuldung und dem Rückkauf von 20 % der eigenen Aktien zu wählen.
Lebensläufe der Kandidaten:
Julian A. Brodsky
Julian A. Brodsky ist einer der Gründer und seit 2004 non-executive Vice Chairman der Comcast Corporation (NYSE: CMCSA), einem führenden Lieferanten von Kabel-, Unterhaltungs- und Kommunikationsprodukten und Dienstleistungen in den USA. Zuvor war Brodsky Executive Vice President, Senior Vice President, Chief Financial Officer und Vice Chairman von Comcast. Von 1999 bis 2004 agierte er außerdem als Chairman von Comcasts hauseigenem Wagniskapitalfonds Interactice Capital. Brodsky ist derzeit Director des Investmentfonds RBB Funds und Mitglied des Board of Directors des Technologieunternehmen Amdocs Limited (NYSE: DOX). Brodsky ist zugelassener Wirtschaftsprüfer und ein Absolvent der Wharton School of Finance and Commerce der Universität von Pennsylvania.
John C. Linehan
John C. Linehan ist derzeit Mitglied im Board of Directors von Pacific Energy Partners, L.P. (NYSE: PPX), einem Unternehmen, das sich hauptsächlich mit Gewinnung, Transport, Lagerung und Verteilung von Rohöl, Raffinerieprodukten und verwandten Produkten in Kalifornien und den Rocky Mountains befasst. Von 2001-2002 war Linehan Chairman und CEO von Texas Refining & Marketing (East). Zuvor war er bis 1999 als Executive Vice President und Chief Financial Officer von Kerr-McGee (NYSE: KMG) tätig, einem globalen Energieunternehmen mit Sitz in Oklahoma, das bei der Exploration und Produktion von Öl und Erdgas führend ist. Linehan war außerdem Vorsitzender des Finance Committee des American Petroleum Institute und Mitglied im Board of Directors bei Tom Brown, Inc. (NYSE: TBI) bis zur Übernahme des Unternehmens durch die EnCana Corporation in 2004. Linehan ist ebenfalls Mitglied im American Institute of Certified Public Accountants sowie in der Oklahoma Society of Certified Public Accountants.
Arthur M. de Graffenried III
Arthur M. de Graffenried III verfügt über eine mehr als 30-jährige Managementerfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche aus seiner Tätigkeit als internationaler Manager bei der Citigroup. Bis zu seiner Pensionierung 2004 war er als Managing Director bei der Citigroup in New York und London tätig. Während seiner Tätigkeit für Citigroup fungierte er unter anderem als Chief Executive Officer der Saudi American Bank, als Country Corporate Officer in Japan, als Chairman von Citicorps Debt Restructuring Kommittee und als Mitglied von Citicorps Operating Kommittee. De Graffenried ist Mitglied der Boards mehrerer gemeinnütziger Organisationen wie der American Near East Refugee Aid, der Roundabout Theater Company und der Boys Hope Girls Hope. De Graffenried hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften, einen Magisterabschluss in öffentlichen und internationalen Angelegenheiten der University of Pittsburgh und promovierte in Rechtswissenschaften an der St. Louis University.
William T. Vinson
William T. Vinson war mehr als 20 Jahre als Rechtsanwalt von Lockheed tätig. Von 1995 bis zu seiner Pensionierung 1998 bekleidete er die Position des Vice President und Chief Counsel von Lockheed Martin Corporation. Er war außerdem von 1990-1992 Vice President–Secretary und Assistant General Counsel der Lockheed Corporation. Vor seiner Tätigkeit für Lockheed war Vinson als Rechtsanwalt bei Phillips Petroleum tätig. Davor war er Mitglied des Air Force Judge Advocate General Corps. Zur Zeit ist Vinson Chairman des Board of Directors von Siemens Government Services, Inc. und Chairman des Board der Westminster Free Clinic. Vinson hat einen Abschluss der United States Air Force Academy und promovierte an der juristischen Fakultät der U.C.L.A.
Stanford S. Warshawsky
Stanford S. Warshawsky ist seit mehr als 20 Jahren in der Investmentberatung tätig. Seit 2003 ist er Chairman der Investment Bank Bismarck Capital LLC. Davor war er von 1977-2003 Director und von 1994-2003 Co-President von Arnhold and S. Bleichroeder Holdings, Inc. Von 1994-2003 war er Chairman des Board of Directors des First Eagle Funds. Derzeit ist Warshawsky Vice-Chairman des Arthur F. Burns Fellowship Program, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das gegenseitige Verständnis von zukünftigen Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft, Regierung und Medien in den USA und Deutschland zu fördern. Gleichzeitig ist er Mitglied des Boards of Directors des American Council on Germany und der deutsch-amerikanischen Handelskammer. Davor war er Chairman des Board of Directors von Arnhold und S. Bleichroeder U.K., Ltd, und Mitglied des Board von Enzo Biochem, Inc., General Ceramics, Inc. und Leybold Inficon, Inc. Warshawsky hat zwei Amtsperioden im Nominating Committee der New York Stock Exchange verbracht, welchem er 1999 als Chairman vorsaß. Er ist außerdem Exchange Official der American Stock Exchange. Warshawsky hat einen Bachelor of Business Administration der Universität von Michigan und promovierte an der juristischen Fakultät der Universität von Virginia. Warshawsky ist ferner Mitglied der lokalen Anwaltskammern von New York und Virginia.
#772


Mal sehen, was die Aktionäre der BASF am Donnerstag auf der HV dazu sagen werden!


Sofern der Kurs von Engelhardt
weiter auf die 40,00 zusteuert oder in der Nähe bleibt ist dem
Vorgehen wenig Erfolg beschieden!
:eek
ieAktionäre schauen in erster Linie auf den
Kurs und verkaufen nur mit guter Prämie!Zumal die
Geschäftsaussichten gut stehen!


Viel GLück
arolo
#773



Kurzfristig wäre die Kursentwicklung im Lichte der HV abzuwarten!



Viel GLück
arolo
#774



Ist damit Engelhardt eigentlich schon vom Tisch? Oder woher nehmen die die ganze Knete?



Dem Kurs scheint es zumindest für heute jedoch gut zu tun!



Viel GLück
arolo
#775
da werde ich mal wieder lecker essen gehen

Übrigens: Ich meine BASF soll mal mehr Geld in Russland investieren (Erdgas und warum nicht auch Öl) statt teure Engelhard Aktien zu kaufen

mfG Unkenhorst
#776
Die Rohstoffe zumindest für AN kamen immer schon von BASF und Lanxess hing -wie vorm.auch Bayer- am Tropf der Preisvorgaben.Insofern eine Entlastung für Lanxess und ein gewisser Umsatzzuwachs für BASF, der allerdings ziemlich undramatisch sein dürfte.



Entscheidend bleibt der Engelhardt-deal. Nachdem allerdings BASSF zukauft was das Zeug hält, könnte man hier wiederum vrmuten, daß dei längst einen Schlußstrich gezogen haben.Mal sehen, was morgen auf der HV kommt!


Übrigens:Russland-Investitionen? Ist denn Gazprom/Wintershall nicht genug??



viel GLück
arolo
#777



Das ist ca. die Hälfte aller im Markt befindlichen Aktien!Allerhand!!



Wenn das mal nur Gewinnmitnahmen waren angesichts der morgigen HV??



Viel GLück
arolo
#778
Das ist ca. die Hälfte aller im Markt befindlichen Aktien!Allerhand!!

nein du verwechselst da was:
heutiges Volumen: 3.673.309
typischer anfänger fehler, das vol das du meinst= kurs*anzahl der gehandelten aktien. also 3,7 mio aktien * 67,4=250 mio handelsvolumen

AVG-Volumen: 3.064.560
happy trading.
t4l
ps: bin wieder long seit 67,66
[URL
[URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1513804[/URL]
#779
#780
"04.05.2006 - 08:20 Uhr
BLICKPUNKT/BASF-Zahlen über Erwartung
Die Zahlen von BASF liegen insgesamt über den Erwartungen des Marktes, sagt ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden will. Die absoluten Daten hätten dabei die Konsensschätzungen in nahezu allen Bereich übertroffen. Allerdings sei die Marge etwas unter Druck gekommen, heißt es. Dies läge vor allem an dem überproportional gestiegenem Umsatz, was wiederum auf eine starke Nachfrage schließen lasse. Der Zyklus scheine daher insgesamt robuster zu sein, als bislang erwartet.
DJG/sms/pes"
#781
04. Mai 2006
P-06-233
* Absatz weiter gesteigert, Umsatzwachstum plus 24 %
* EBIT vor Sondereinflüssen plus 19 %
* Positiver Ausblick für 2006:
- Deutlicher Umsatzanstieg
- Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen
Die BASF hat im ersten Quartal 2006 ihren Erfolgskurs mit einer erneuten Spitzenleistung fortgesetzt. „Nachhaltigen Wert zu schaffen, ist unser erklärtes Ziel. Das erreichen wir mit der beharrlichen und konsequenten Umsetzung unserer Strategie“, sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht bei der Präsentation der Zahlen für das erste Quartal anlässlich der 54. Hauptversammlung des Unternehmens am 4. Mai 2006.
Der Umsatz des ersten Quartals 2006 lag mit 12,5 Milliarden € um 24 % über dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber waren vor allem eine starke Mengensteigerung sowie Preiserhöhungen im Chemiegeschäft und im Segment Öl und Gas. Bereinigt um Währungseinflüsse, insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars, lag der Umsatzanstieg bei 20 %.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen steigerte die BASF gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 1,9 Milliarden €. Im Segment Chemikalien konnten die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise nicht vollständig an den Markt weitergegeben werden. Im Segment Kunststoffe stieg das Ergebnis durch den höheren Absatz und durch verbesserte Margen im globalen Geschäft mit Polyurethanen. Im Segment Veredlungsprodukte trug insbesondere der Bereich Coatings mit starkem Mengenwachstum und stabilen Margen zum höheren Ergebnis bei. Im Bereich Pflanzenschutz wurde das Ergebnis durch das schwierige Marktumfeld in Brasilien sowie erhöhte Forschungskosten belastet. Im Bereich Feinchemie ist die Ertragslage bei den Produkten Lysin und Vitamin C weiterhin unbefriedigend. Höhere Preise und die Geschäftsausweitung im Erdgashandel trugen im Segment Öl und Gas zum sehr guten Ergebnis bei.
Das EBIT nach Sondereinflüssen stieg im ersten Quartal um 23 % auf 1,8 Milliarden €. Sondereinflüsse betrafen Erträge aus der fortgesetzten Portfoliooptimierung im Bereich Pflanzenschutz und Aufwendungen für Strukturmaßnahmen, die bis zur Umsetzung im Verlauf des Jahres unter Sonstige ausgewiesen werden.
Das Finanzergebnis ging um 24 Millionen € auf 21 Millionen € zurück. Es enthielt im Vorjahr noch das anteilige Ergebnis aus der im dritten Quartal 2005 veräußerten Beteiligung am Jointventure Basell. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um 21 % auf 1,9 Milliarden €.
Die Steuerquote betrug 46 % nach 40 % im Vorjahresquartal. Sie stieg durch den höheren Ergebnisbeitrag des Segments Öl und Gas. Die nicht auf die deutsche Körperschaftssteuer anrechenbaren Ertragssteuern für Ölförderung lagen im ersten Quartal bei 272 Millionen € gegenüber 198 Millionen € im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 950 Millionen €. Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Quartal 1,87 € nach 1,60 € im Vorjahresquartal.
Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2006
Für das laufende Jahr 2006 bleibt Hambrecht zuversichtlich und geht von einem weltweiten Wirtschaftswachstum von über 3 % aus. Die Erwartungen des Unternehmens für den durchschnittlichen Ölpreis liegen bei 60 US-Dollar pro Barrel Brent. Den US-Dollar-Wechselkurs sieht die BASF im Jahresdurchschnitt bei 1,25 US-Dollar pro Euro.
Hambrechts optimistische Prognose: „Bei bemerkenswert robuster Auftragslage hat sich unser Geschäft seit Jahresbeginn sehr gut entwickelt. Nach zwei starken Jahren in Folge sind wir zuversichtlich, dass wir auch 2006 unsere Erfolgsfahrt fortsetzen. Wir haben den Ehrgeiz, weiterhin stärker zu wachsen als der Markt. Vor allem aber wollen wir profitabel wachsen. Das EBIT vor Sondereinflüssen erwarten wir über dem starken Vorjahreswert.” Diese Einschätzung stehe unter der Voraussetzung, dass die “geopolitischen Unwägbarkeiten nicht weiter zunehmen und der Ölpreis keine Kapriolen schlägt.”
Wachstum in Europa, Nordamerika und Asien
In Europa erzielten die BASF-Gesellschaften im ersten Quartal 2006 einen Umsatzanstieg von 28 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 286 Millionen € auf 1,4 Milliarden €. Vor allem das Segment Öl und Gas hat zu dem höheren Umsatz und Ergebnis beigetragen.
In Nordamerika steigerten die Gesellschaften den Umsatz auf US-Dollar-Basis um 7 %. Hierzu trugen insbesondere die Segmente Chemikalien und Kunststoffe bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 27 Millionen € auf 298 Millionen €.
In Asien, Pazifischer Raum steigerten die Gesellschaften ihren Umsatz in Landeswährung um 19 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 28 Millionen € auf 115 Millionen €. Zum Wachstum im Segment Chemikalien trug insbesondere der im zweiten Quartal 2005 in Nanjing, China, in Betrieb gegangene Verbundstandort bei.
In Südamerika, Afrika, Naher Osten ging der Umsatz der Gesellschaften in Landeswährung um 11 % zurück. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag durch das schwierige Marktumfeld für den Bereich Pflanzenschutz in Brasilien um 39 Millionen € unter dem Vorjahr. Der Bereich Coatings verzeichnete vor allem bei Bautenanstrichmitteln eine positive Geschäftsentwicklung.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im Jahr 2005 erzielte BASF mit ihren rund 81.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 42,7 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de."
#782


Aber ich war im Moment so geschockt von dem
dicken Umsatz....


Es ist immer wieder erhebend, wenn man von "Könnern" diskret darauf hingewiesen wird!



Gute Zahlen bewirken heute gute Kurse!Soll ja an der Börse noch vorkommen!


Der Engelhardt-deal scheint in der Tat gekippt worden sein, denn wie anders sollte man die Aussage von Beck (CEO Finanzen)deuten, daß es "noch genug andere assets in der Chemieindustrie gäbe"!!!(Quelle: Morningstar/USA)
Hoffentlich verplempern die sich jetzt nicht im Kaufrausch!


Viel GLück
arolo
#783
nachlesen oder auch hören.
Meine Empfehlung - hörenswert.
Gruss Agio
http://corporate.basf.com/de/investor/veranstaltungen/hauptv…
#784
sorry, sollte absolut nicht herablassend klingen...mea maxima culpa!


ist nen fehler, der sich wiederholt, da manche websites unter vol. die gehandelte stückzahl angeben, und andere eben das handelsvolumen in eur. irritiert mich auch kurzfristig, je nachdem welche website ich gerade gecheckt habe.


der gestrige kauf hat sich immerhin schon rentiert. teilverkauf heute mit +14,4%. den rest halte ich, für den fall das die 70 dieses mal endlich fallen.

Thread: Trading 4 Bankruptcy mit trading4aliving
#785
dies ist kein Daytrader chat.
mfG Unkenhorst
#786
dies ist kein Daytrader chat.
na wenn dir meine posts zu unpassend erscheinen, und du lieber zu zweit bei 2 posts/tag verharren magst, gerne. setzte mich doch einfach auf igno, und fertig.

reine copy & paste von news ist nicht mein ding, dazu habe ich die news sektion meine aktien website.
ansonsten, ich poste wo&was ich mag.
#787
in Russland: GAS und ÖL
mfG Unkenhorst
#788
was ich mach und was nicht ist meine Sache
bitte keine Rat (Schläge) 
mfG Unkenhorst
#789


so also wieder zurück zum thema. wo siehst du bitte basf kursziel in 12 monaten?
#790
mein Kursziel ist ein Betriebsgeheimnis, wäre doch völlig blöd hier öffentlich zu machen, wann ich verkaufen will !!!!!!!!!
#791
wieso denn bitte? was hier in diesem thread geschrieben wird, bestimmt doch keine kurse, also ob du oder ich hier unseren exit verkünden, glaubst du den kurs juckts bei millionen aktien/tag?


naja. war ja auch nur eine frage.
#792
#793
Habe heute mittag ein nettes Angebot bekommen.
BASF Zertifikat: läuft bis 2008, garantiert 86 Euro pro Anteil bis zu einer Untergrenze von 51,50 Euro. Da sind sich doch welche ganz sicher
Ich nehm trotzdem die Aktie!!Hier mal wieder ein Artikel über unsere BASF:
http://aktien-blog.com/basf-hauptversammlung.html
Grüße!
#794

Und wenn ich dann noch meine 5 Stück auf den MArkt werfe, muß der Vorstand gehen.........

#795
Heute gab es Geld



#796
#797
hier wieder mal meine Fundi-Telegramm-Stellungnahme zum Q1-Bericht:
Ergebnissituation
Der Ergebnisanstieg ist ausschließlich auf die steigenden Öl-und Gaspreise und dem relativ strengen Winter in Europa zurückzuführen, welche zusammen erneut zu einer erheblichen Umsatzausweitung in diesem Segment führte (+62%) und das Segmentergebnis überproportional um 75% steigen ließ (jeweils gegenüber Q1 2005). Die Versorgersparte wird gegenüber dem Chemiebereich immer wichtiger. Für das erste Quartal entfielen 45,8% des EBIT auf das Energiesegment.
Sehr klug ist es m.E., dass man das Problem der Investitionsunsicherheit in diesem Segment (Stichwort Russland) offenbar zu verringern versucht, indem man Gazprom in außerrussische Beteiligungen einschließt (Libyen). Das dürfte es der Kreml-Putin-Mafia weniger schmackhaft machen, BASF eines Tages zu enteignen.
Alle anderen Segmente leisteten in ihrer Summe lediglich einen konstanten Ergebnisbeitrag. Hier ist man anhaltend steigenden Rohstoffkosten ausgesetzt. Die Weitergabe läuft ja i.d.R. etwas zeitverzögert, scheint für BASF jedoch kein Problem zu sein. Hinzu kommen diverse Anlagenausfälle (geplant und ungeplant), um 22% gestiegene Forschungsausgaben und steigende Investitionen (welche sich i.d.R. ja ebenfalls zu einem gewissen Grad in der G&V bemerkbar machen).
Ausblick
Durch die jüngste makroökonomische Entwicklung werden die zum 31.12. getätigten Annahmen nun weniger konservativ bzw. bezüglich des Dollars sogar problematisch: hier geht man weiterhin von einem Wechselkurs von 1,25 € aus. Ich bin skeptisch, ob dies mittlerweile noch realistisch ist. Beim Ölpreis hat man die Annahme auf 60 USD/Barrel (nach 55 USD/Barrel) hochgesetzt. Das ist m.E. völlig ok, zumal mittlerweile klar ist, dass BASF unterm Strich (d.h. unter Einbeziehung des ergebnismindernden Effekts im Chemiebereich) vom steigenden Öl- und Gaspreis sehr deutlich profitiert.
Zur Gesamtergebnisprognose des Vorstands folgendes Zitat: Umsatz wird deutlich steigen ... EBIT über dem starken Vorjahreswert.
Aktienrückkauf
BASF hat trotz Engelhardt und der Euch bekannten anderern Transaktionen in Q1 weiterhin eigene Aktien zurückgekauft: Insgesamt 6,3 Mio. Stück für durchschnittlich 63,20€. Es wurde also schon die jüngste Rückkaufermächtigung in Anspruch genommen. Die EKQ liegt bei 47,6%.
Gruß unicum
#798
Der verkappte Ölwert
Ölwerte sind Lieblinge der Börse. Der größte Ölwert der Welt, Exxon Mobil, hat 2006 bereits 12 Prozent zugelegt, der Dow Jones gerade halb soviel. Die russische Gazprom schiebt sich in der Marktkapitalisierung der schwersten Werte der Welt immer weiter nach vorn. Da sucht mancher konservative Investor auch in der Heimat nach Ölwerten, die vielleicht nicht als solche bekannt sind.
Hier könnte er bei der BASF fündig werden, Jeder kennt das Unternehmen als größtes Chemieunternehmen der Welt. Aus der Not der Rohstoffbeschaffung für die Chemieproduktion hat die BASF im Lauf der Jahre eine besondere Tugend gemacht. Dies zahlt sich jetzt, in den Zeiten hoher Erdöl- und Gaspreise besonders aus.
Für den Langfristanleger besonders interessant ist die Zuverlässigkeit der Dividende: Seit über 25 Jahren wird immer eine Dividende gezahlt, und regelmäßig erhöht. Mit Ausnahme des Bonus für 2000, der im nächsten Jahr nicht wieder gezahlt wurde, ist keine Dividendenkürzung bekannt. Falls die weltwirtschaftlichen und politischen Zustände in den nächsten 25 Jahren mit allen Aufs und Abs ähnlich ausfallen wie in den vergangenen 25 Jahren, wofür einiges spricht, dürfte der BASF-Aktionär eine weit überdurchschnittliche Rendite bei niedrigem Risiko erzielen. Besonders wenn der Ölpreis weiter steigt.
#799

#800
#801
Habe von einem Börsenfreund eine Schilderung gehört, dass die HV organisatorisch nicht der Renner war. Das fing schon mal an, mit derart übertriebenen Sicherheitskontrollen, die in Richtung einer negativ aufgefallenen Altana-HV gingen.
Der Rosengarten ist viel zu klein für solch eine Veranstaltung. Die Versorgung allein mit einem Glas Wasser, hätte stundenlanges Anstehen bedeutet, geschweige denn man wollte was Eßbares.
Die HV begann überpünktlich, so dass wenn man pünktlich erschien, man das Wichtigste bereits verpasst hatte. Ebenso soll sie schnell wieder zu Ende gewesen sein, als wäre hier eine kleine Klitsche bei der Präsentation. Hm, das klang nicht sehr positiv.

Dennoch ist BASF in meinen Augen ein guter Kauf. Da ich eh nicht bis nach Mannheim/Ludwigshafen tigern werde um mir eine HV anzutun, ist es mir Wurst wie die HV organisatorisch war. Jedoch sieht gute IR, doch etwas anders aus.
Schönen Gruß
BalouM
#802



Es bleibt weiterhin spannend.


Im übrigen geht der Kurs im Moment den Weg allen Dax-Übels: nach unten!



Könnte wieder zu interessanten Einkaufskursen führen.


Viel GLück
arolo
#803
Letztlich ist der kurzfristige Kurstrend aber deutlich positiv, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 11 Prozent,
beim DAX beträgt dieses nur knapp 3 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#804

Dennoch kein Grund zur Panik.



Bis zum Stichtag 2.6.06 bzgl. Engelhardt wird sich nur wenig im hausgemachten Bereich ergeben.
EN.C schloss bei 38,53, während man 20 % der Gesamtaktien zu 45,00 (!) über Iselin N.-J. finanziert anbieten will. Lässt sich der Rest von den BASF-Argumenten überzeugen??



Darauf wird es letztlich ankommen und dann entscheided sich, ob wir die 70,00 bei BASF noch sehen, oder nicht!



Viel GLück
arolo
#805
Quelle: EURO am Sonntag von heute
Diese Vorstandsmitglieder wollen sicherlich nicht nur 70 Euro pro Aktie sehen.
Innerhalb der nächsten 12 Monate werden wir 100 EURO sehen. Und von der Dividende werde ich mit meiner Familie in den nächsten Monaten lecker Essen gehen

(natürlich ohne Gewähr
)mfG Unkenhorst
#806
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen
10.05.2006 Jürgen Hambrecht V V K 1.208 68,34 82.552
09.05.2006 Andreas Kreimeyer V K 2.930 68,48 200.646
05.05.2006 John Feldmann V K 600 67,61 40.566
05.05.2006 Robert Oswald AR SV K 130 68,19 8.865
31.03.2006 Jürgen Hambrecht V V K 800 65,06 52.048
17.03.2006 Martin Brudermüller V K 1.300 64,00 83.200
16.03.2006 Eva Kraut AR V 200 63,15 12.630
06.03.2006 John Feldmann V K 300 61,82 18.546
17.02.2006 Hermann Scholl AR K 280 62,63 17.536
20.01.2006 Peter Oakley V V 500 65,56 32.780
#807
sagt mal ich hab da ne ganz blöde frage.... ist die basf mit dieser bewertung nicht selbst ein übernahme kandidat???
würde mich echt mal interessieren...
grüße
pimpo
#808
#809
Und das mag durchaus Beweggrund des Managements sein, fundamentale Bedenken gegen die Einverleibung eines per Übernahmekurs weitaus teureren Unternehmens einfach zu ignorieren.
Für mich ist BASF somit erst wieder ein Kauf, scheitert der Engelhard-Deal doch noch im Vorfeld. Dann könnte auch die Übernahmephantasie (für mich) ein Kaufargument darstellen.
investival
#810
16.05.2006 (16:08)
Münster. Vertrauensbeweis für Glasurit® : Mit dem soeben unterzeichneten weltweit gültigen Vertrag bestätigt die DaimlerChrysler AG die Fortsetzung der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit – seit neuestem unbefristet. Voraussetzung dafür ist die technische Freigabe der im aktuellen DaimlerChrysler Reparatur-Leitfaden enthaltenen Glasurit® -Produkte für die Reparatur von DaimlerChrysler-Fahrzeugen.
Damit ist Glasurit® eine der ersten Reparaturlackmarken weltweit, für die DaimlerChrysler einen solch unbefristeten Vertrag unterzeichnet hat. Ab sofort ist die Marke Glasurit® nicht nur möglicher Partner aller DaimlerChrysler-Werkstätten und -Händler weltweit – DaimlerChrysler empfiehlt seinen Kunden sogar ausdrücklich die Verwendung von Glasurit® -Autoreparaturlacken. Und der Papagei? Der freut sich über den Stern!
Glasurit Autoreparaturlacke
Unter der Marke Glasurit® vertreibt die BASF ein umfassendes Sortiment an Lacksystemen für die Reparaturlackierung von Fahrzeugen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf ökoeffizienten Wasserbasis- und festkörperreichen High-Solid-Lacken. Mit diesen Systemen lassen sich weltweit alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Lösemittelreduktion erfüllen. Die Lacksysteme bieten alle von konventionellen Materialien gewohnten Eigenschaften beim Erscheinungsbild und bei der Beständigkeit. Mit einem umfangreichen Service-Angebot unterstützt das Unternehmen seine Kunden auch in diesem Bereich. Glasurit® Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern weltweit für die Reparaturlackierung freigegeben und werden von ihnen wegen ihrer hohen Farbtonkompetenz bevorzugt. Im Internet findet man Glasurit® unter www.glasurit.com
#811
20:36 16.05.06
Aktuellen Presseberichten zufolge kommt auf die Wintershall AG, eine Tochter des weltgrößten Chemiekonzerns BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100), wegen der Vereinbarung mit dem russischen Gasmonopolisten OAO Gazprom (ISIN US3682872078/ WKN 903276) über die Ausbeutung des sibirischen Gasfelds Juschno-Russkoje eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe zu.
Wie die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Dienstag vorab aus ihrer Mittwochausgabe berichtet, wirft die amerikanische Ölfirma Moncrief Oil International dem deutschen Chemiekonzern vor, es habe Gazprom zum Vertragsbruch verleitet. Wie es weiter heißt, habe die BASF die Vereinbarung, die während des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel in Russland Ende April unterzeichnet wurde, mit Gazprom geschlossen, obwohl es von früheren Verträgen Gazproms mit Moncrief über die Rechte an dem sibirischen Gasfeld gewusst habe.
Das US-Unternehmen behauptet dem Bericht zufolge, in mehreren Abkommen mit Gazprom seit 1997 einen Anspruch auf 40 Prozent an Juschno-Russkoje erworben zu haben. Gegenüber der "FAZ" äußerte sich ein BASF-Sprecher dahingehend, dass die BASF nicht glaube, dass es eine Rechtsgrundlage für eine Klage von Moncrief in Deutschland gebe. Die Vereinbarung mit Gazprom werde demzufolge dadurch nicht beeinträchtigt.
Die BASF-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 65,60 Euro (+0,34 Prozent).
#812
By Valeria Korchagina
Staff Writer
Texas-based Moncrief Oil International wants to sue German energy firm BASF and its subsidiary Wintershall over their involvement in Gazprom's vast Yuzhno-Russkoye gas field near Tomsk, the company's chairman, Richard Moncrief, said Tuesday.
The bid is a continuation of a legal battle Moncrief is engaged in with Gazprom over a prior agreement that the U.S. firm take a 40 percent interest in the field, which holds an estimated 25 billion cubic meters in gas reserves.
"My understanding is that German companies are very serious about doing business properly. Once they understand the situation, they will bring Gazprom to settle the situation," Moncrief said by telephone Tuesday.
Moncrief on Monday notified BASF and its subsidiary Wintershall of its intention to file suit.
Last month, Gazprom and BASF signed off on a deal under which the German firm will take a 35 percent minus one share stake in the West Siberian field. In return, Gazprom increased its stake in BASF's gas distribution firm, Wingas, from 35 percent to 50 percent minus one share, and also won a stake in a BASF production subsidiary in Libya.
The signing ceremony took place during two days of talks between German Chancellor Angela Merkel and President Vladimir Putin last month.
Moncrief's suit against BASF will be filed shortly, Moncrief said Tuesday.
Moncrief said his company had lost close to $10 million on various expenses related to the field, and estimated the lost potential earnings from the project to be worth $8 billion.
The dispute dates to the late 1990s.
In 1997 and 1998, Moncrief Oil International signed agreements with Gazprom subsidiary Zapsibgazprom to set up a joint venture to develop the Yuzhno-Russkoye field. The negotiations were held with the previous management of Gazprom, which was reshuffled shortly after Putin's election in 2000.
Before the appointment of Gazprom's current CEO, Alexei Miller, in 2001, Gazprom and Moncrief effectively lost control of Yuzhno-Russkoye to Itera, a company that managed over a period of some years to siphon off a number of Gazprom assets. Since 2001, Gazprom has regained control of assets lost under the previous management, but Moncrief Oil has yet to see its 40 percent of the field.
Moncrief said Tuesday that his firm re-established communication with Gazprom with the help of U.S. government officials in 2002. The last meeting between Moncrief and Miller took place in 2004, but then everything went silent again, Moncrief said.
After Gazprom indicated it was looking to work with German companies to develop the field, Moncrief began a legal campaign.
Last year, a U.S. district court in Texas declined to hear Moncrief's case against Gazprom, citing a lack of jurisdiction. Gazprom has always maintained that the agreements specified that any disputes be settled in Russian courts, Gazprom spokesman Sergei Kupriyanov said Tuesday.
Moncrief said his firm was appealing the Texas judge's ruling.
#813


Jedenfalls bisher nicht!


Mal sehen, was heute nachmittag die Amis daraus machen. Hier wird sich evtl. zeigen, was tatsächlich an der news dran ist!



Viel GLück
arolo
#814
bemächtigt fühlen die Klage in den U.S.A. selbst zuzulassen.
Und wer sollte dann das Urteil vollstrecken.


Schorsch Daddelju wird doch nicht etwa ein Handelsembargo gg. die Russen verhängen.

Also der Gerichtsstand ist wohl eher in Russland zu suchen und da sind die Erfolgs-Chancen für Montcrief gleich denen eines kleinen Wadenbeissers ...
#815

http://tinyurl.com/hlv6r
Schönen Gruß
BalouM
#816

http://tinyurl.com/hlv6r
Schönen Gruß
BalouM
#817
Schönen Gruß
BalouM
#818



Die Klage wurde vor einem amerikanischen Gericht schon einmal in erster Instanz abgewiesen, wei jetzt bekannt wurde.In dem Schreiben an BASF steht nicht Neues, was nicht vor dem deal mit Gazprom bekannt gewesen wäre.Und wie steht denn EON dazu? Die müssten sich doch auch eine Klage eingehandelt haben???



Kurs nachbörslich Plus 1 %! Ich habe nachbörslich nochmal kräftig eingekauft!Das sind die Zeiten wie ich sie liebe!!!



Da zittern die Hände der Ängstlichen und die Einkaufskurse freuen sich!!!




Viel GLück
arolo
#819
BASF überzeugt auf Roadshow Engelhard-Aktionäre offenbar nicht
ISLIN (Dow Jones)--Die BASF AG, Ludwigshafen, hat mit ihrer Roadshow die Aktionäre der Engelhard Corp, Iselin, offenbar nicht für sich gewinnen können. Eine dem Unternehmen nahe stehende Person sagte im Gespräch mit Dow Jones Newswires am Freitag, die Anleger seien "unbeeindruckt geblieben". Von Dow Jones Newswires befragte Engelhard-Aktionäre forderten unterdessen einen erhöhten Preis.
Der deutsche Chemiekonzern hat bis Dienstag in den USA bei Engelhard-Investoren im Rahmen von Informationsveranstaltungen für seine Übernahmeofferte geworben. Gegenwärtig bietet BASF für den US-Katalysatorenhersteller 38 USD je Aktie.
"Ich behalte lieber die Engelhard-Aktie mit all ihrem Aufwärtspotenzial als sie für 38 USD an BASF abzugeben", sagte ein Engelhard-Aktionär zu Dow Jones Newswires, der namentlich nicht genannt werden wollte. Ein weiterer Anteilseigner forderte ein Gebot von mindestens bei 40 USD, während ein dritter Eigentümer die Auffassung vertrat, BASF habe während der vergangenen Tage keine neuen Informationen geboten.
"Wir stimmen nicht für die Transaktion, weil wir denken, dass 38 USD der falsche Preis ist", sagte er. Nach Aussage von BASF-Sprecher Daniel Smith haben die beiden Vorstandsmitglieder Klaus Peter Löbbe und Hans-Ulrich Engel rund 75%der Engelhard-Investoren im Rahmen der Roadshow getroffen.
"BASF begreift nicht, wie diese Geschäfte in den USA gemacht werden", sagte einer der von Dow Jones Newswires befragten Aktionäre ferner. So habe sich BASF nicht mit dem größten Engelhard-Aktionär Dodge and Cox getroffen, monierte er. Dodge and Cox halten 15 Mio Aktien oder 13,2% von Engelhard. Sowohl Dodge and Cox als auch BASF wollten sich nicht dazu äußern, ob sie sich getroffen haben.
-Von Gangolf Schrimpf, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr/rio
-------------------------------------------------------------------
Manchmal wünsche ich mir, der Deal
würde nicht zustande kommt und der Engelhard-Kurs anschließend
einbricht, damit diese übertrieben gierigen Aktionäre einmal
einmal gezeigt bekommen, wie es ist, wenn man zu hoch pokert.

-------------------------------------------------------------------
#820
exakt.
#821
Okay, einmal ein Sprung zum Jahreswechsel.
Das wars.Das muss ja eine tolle Alternative sein, solch eine Aktie sein Eigen zu nennen. Na ja, sollen sie mal schön behalten.
Schönen Gruß
BalouM
#822



Lt.Hambrecht soll das aber das allerletze Wort sein. Sollten die Engelhardter jetzt nicht zugreifen will man sich zurückziehen.



Tja, ob das reizt? Was werden die Anelger tun? Zugreifen oder den Engelhardt-bossen glauben?



Zunächst heisst es aber mal für uns: BASF mit 2,5 % heute in den Keller!!
viel GLück
arolo
#823
Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, stuft die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "halten" ein.
Der BASF-Konzern habe sein Barangebot für die geplante Engelhard-Übernahme nochmals um 1 USD auf 39 USD je Aktie angehoben. Die Angebotsfrist laufe am 05. Juni um 24 Uhr aus. Nach Angaben von BASF-Chef Hambrecht sei es ein endgültiges Angebot, welches "unter keinen Umständen" nochmals erhöht werde.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten habe die Wahrscheinlichkeit zugenommen, dass den Ludwigshafenern die Übernahme gelinge. Bei dem US-Konzern werde nun offenbar ernsthaft über das BASF-Angebot diskutiert und zudem liege die Offerte über dem aktuellen Aktienkurs von Engelhard. Am Ende würden aber die Aktionäre des Katalysatorenherstellers den Ausgang des Übernahmepokers entscheiden.
Die Analysten der Nord LB bestätigen ihre Halteempfehlung für die BASF-Aktie.
Analyse-Datum: 23.05.2006
#824
Der Analyst von Independent Research, Björn Wolber, stuft die BASF-Aktie (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "kaufen" ein.
Das DAX-Unternehmen habe sein Barangebot für die geplante Engelhard-Übernahme von 38 auf 39 USD je Aktie angehoben.
Die Geschäftsführung der Ludwigshafener habe aber mitgeteilt, dass dies das letzte Angebot sein werde und keine weitere Erhöhung der Offerte vorgesehen sei.
Die Analysten würden jedoch anmerken, dass das Aktienrückkaufprogramm von Engelhard über 20% der Anteile weiterhin laufe (Angebotspreis liege bei 45 USD).
Daher seien die Wertpapierexperten unverändert der Ansicht, dass die Engelhard-Übernahme scheitern werde.
Ihrer Meinung nach gebe es auch noch andere aussichtsreiche Übernahmekandidaten in der Chemiebranche.
Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die BASF-Aktie bei einem Kursziel von 80 Euro.
Analyse-Datum: 23.05.2006
#825
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +5,6 Prozent (Dax: -3,8 Prozent)...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#826
24.05.2006 11:36:27
Für die Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) ein Chemie-Schnäppchen.
Jürgen Hambrecht, Vorstandschef von BASF, habe in den vergangenen Wochen privat für über 400.000 Euro Aktien gekauft. Auch die anderen Vorstandskollegen hätten in den letzten Tagen und Wochen eigene Aktien eingesammelt. Voraussichtlich sei sich die Führungsetage sicher, bei dem amerikanischen Konkurrenten Engelhardt den Zuschlag zu erhalten.
Der Hersteller von Katalysatoren habe sich bislang gegen das Übernahmeangebot gestemmt. Hambrecht habe am Montag das Angebot auf 39 USD je Aktie erhöht. BASF habe verlauten lassen, dass dies das letzte Wort gewesen sei. Die Pfälzer würden mit einem KGV von 9 extrem günstig bewertet. Zudem sei die Marktkapitalisierung in Höhe von 32 Mrd. Euro im Vergleich zum Umsatz von 43 Mrd. Euro attraktiv.
In der BASF-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Chemie-Schnäppchen.
#827
#828



Nach dieser Unterstützung von namhafter Seite haben sich die Chancen für BASF weiter konkretisiert!



Sollte sich nun auch im Kurs widerspiegeln!



Viel GLück
arolo
#829
Übernahmechancen für BASF steigen
BASF will den US-Spezialchemiekonzern Engelhard schlucken, ist dabei bislang allerdings auf massiven Widerstand gestoßen. Nach monatelangem Tauziehen wächst nun aber die Zustimmung für die Übernahmepläne des Chemieriesen.
HB FRANKFURT. Die einflussreiche US-Aktionärsvertretung und -beratung Institutional Shareholder Services (ISS) empfahl am Mittwoch, fünf BASF-Vertreter in das Engelhard-Board zu wählen, die dort die Übernahme vorantreiben könnten. Gegen eine solche sträubt sich die Führung von Engelhard. ISS bezeichnete die zu Wochenbeginn auf 39 Dollar je Aktie - insgesamt 5,1 Mrd. Dollar - aufgestockte Offerte von BASF als fair. Sie liege im Rahmen der Unternehmensbewertungen bei vergleichbaren Transaktionen. Dagegen seien der Abwehrplan des Engelhard-Managements risikoreich und dessen Prognosen zweifelhaft.
"Angesichts des Verkaufsprozesses, in dem kein alternativer Bieter aufgetaucht ist, der zweimaligen Aufstockung des Angebots und der aggressiven Annahmen, die dem (Rekapitalisierungs-) Plan von Engelhard zu Grunde liegen, glauben wir, dass die Aktionäre die Kandidatenliste von BASF unterstützen sollten", heißt es in der Empfehlung von ISS. Danach könnten die Aktionäre immer noch überlegen, ob sie ihre Aktien BASF andienten. Die Strategie von Engelhard gehe von langfristigen Wachstumsraten aus, die größer seien als das, was aller Erfahrung nach erreichbar sei.
Engelhard will zur Abwehr der unerwünschten Übernahme auf der Hauptversammlung am 2. Juni einen Rückkauf von 20 Prozent der eigenen Aktien für je 45 Dollar beschließen lassen. Das US-Unternehmen aus dem Bundesstaat New Jersey hat sich zu dem erhöhten Angebot von BASF noch nicht geäußert - anders als bei den beiden früheren Offerten, die postwendend abgelehnt worden waren. BASF hatte die 39 Dollar - zwei mehr als ursprünglich geboten - als "letztes, bestes und endgültiges Angebot" bezeichnet. Das Ludwigshafener Unternehmen will mit Engelhard seine Abhängigkeit vom Auf und Ab in der Chemie-Konjunktur verringern.
"ISS ist eine hochangesehene, unabhängige Aktionärs-Interessenvertretung", beschrieb der Chemiekonzern die Vereinigung in einer Stellungnahme. Auf ihr vertrauten etliche Anleger. Die ISS selbst beschreibt sich als Dienstleister für mehr als 1600 institutionelle und Unternehmenskunden, denen sie für 35 000 Unternehmen in 115 Märkten weltweit Analysen und "objektive Abstimmungsempfehlungen" gebe.
Quelle: Handelsblatt.com
#830



Das könnte heute nachmittag in USA bei Handelseröffnung Zeichen setzen, d.h. daß die BAASF-Vorschläge fürs board akzeptiert würden.



Also - evtl. an Nachkäufe bei BASF denken.Morgen hääten wir dann einPlus von 6-7 %!(Sagt meine Kristallkugel!)



Viel GLück
arolo
#831
#832
BASF bei Engelhard kurz vor dem Ziel
30. Mai 2006
Der amerikanische Spezialchemie- und Katalysatorenhersteller Engelhard könnte einem Pressebericht zufolge bereits an diesem Dienstag dem Übernahmeangebot von BASF zustimmen.
Über das lange Feiertagswochenende in den Vereinigten Staaten habe das Management beraten und an dem Zustimmungstext gefeilt, berichtet die Online- Ausgabe des „Wall Street Journals“ unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.
Allerdings sei es weiterhin möglich, daß die Übernahme platze.
Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF bietet für jede Aktie des amerikanischen Unternehmens 39 Dollar oder insgesamt etwa 5,1 Milliarden Dollar.
Diese Offerte ist befristet bis kommenden Montag 24.00 Uhr (Ortszeit New York).
Auch die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt unter Berufung auf Verhandlungskreise, eine Einigung sei in Sichtweite.
Bislang hatte das Management des amerikanischen Unternehmens die Transaktion als feindlich eingestuft und entschieden zurückgewiesen.
Text: FAZ.NET mit Material der Agenturen
#833
"Man schaut auf den Kursverlauf und legt sich die Nachrichten dann so zurecht, dass sie zu ihm passen." Der Spruch scheint Gültigkeit zu besitzen!
Falls nicht: Woher kommt dieser Optimismus angesichts eines nachgebenden BASF-Kurses, jetzt, da die Übernahme immer wahrscheinlicher wird? Und angesichsts eines äußerst negativen Marktumfelds?
#834

Eher schon zuerst die news und dann abschätzen,wie sie sich auf den Kurs auswirken könnten!


Aber dennoch: ob man dann richtig liegt, was wissen die Götter!


"an der Börs ist alles möglich, auch das Gegenteil!"



Viel GLück
arolo
#835



Habe einen geringen Restbestand soeben in dreifacher Höhe nachgekauft!



Mal sehen, ob die Kursexplosion stattfindet, sobald die Engelhardts vermutlich heute nachmittag ihr statement rauslassen!



Viel GLück
arolo
#836
be.
#837
Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von zuletzt 40 Punkten ist der Kurs aus kurzfristig-technischer Sicht zudem relativ preiswert...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#838
#839



Aber prinzipiell erwarte ich schon,daß wir Richtung 70,00 maschieren, sobald die Marktdelle ausgebügelt ist!



Und so wird es auch kommen!
(weil ich doch die Dinger sonst in den Müll
kloppen kann!)


Viel GLück
arolo
#840
BASF ist mit seiner Offerte für den amerikanischen Katalysatoren-Hersteller Engelhard Corp. zum Zug gekommen. Die Ludwigshafener haben einen Vertrag mit Engelhard abgeschlossen, wonach Engelhard seinen Aktionären empfehlen wird, das Barangebot der BASF über 39 US-Dollar pro Aktie anzunehmen. Darüber hinaus zieht Engelhard das Angebot zurück, rund 20 % der Aktien für 45 US-Dollar pro Aktie zurück zu kaufen.
#841
Bei einem Umsatz von knapp 5 Mrd. und 0,3 Mrd.EBIT sind 5,1 Mrd. ein Preis, der sich sehen lassen kann.



Da sind schon 2-2,5fache Umsätze gezahlt worden bei mieseren EBIT's!



Also - hier steckt der Zündstoff aus dem die Bullenträume sind!



Viel GLück
arolo
#842
#843
#844
Ja, die waren dann oft auch besonders erfolgreich ... (und wo wurde das in DIESER Branche bezahlt?)
Auf Engelhard hatte schon bei einem Angebot von 37 keiner, selbst nicht einer der US-Patrioten, Lust, auch nur 37,50 zu bieten. Einzig positiv ist, dass BASF sein Angebot zumindest auf EUR-Basis nicht erhöht hat.
Die Übernahme ist im eigenen, bisherigen(!) Bewertungskontext SEHR teuer. Hinzu kommen (tendenziell) wahrscheinlich eher negative Währungseffekte, eine zunehmend unsicherere US-Konjunktur, sowie neue Geschäftsfelder, die BASF »intern« nicht kennt, und sicher nicht alle problemlos integrierbar sind, wie das der hohe Preis ja impliziert. Auch die kolportierte Konjunkturunabhängigkeit erschließt sich mir beri einem KFZ-Zulieferer, der Engelhard zu einem größeren Teil ja auch ist, nicht so ganz.
In Anbetracht all dessen ist es nur eine Hoffnung, dass BASF nun, im Gegensatz zu fast allen Konzernen zuvor in den USA, keinen »Klogriff« getätigt hat. Und Hoffnung ist für einen explizit defensiven Wert kein rationaler Kaufargument (außerhalb kfr. Spielereien). Für einen Aktionäre wäre es besser gewesen, BASF hätte das Geld in die eigene F+E sowie in weitere Aktieneinzüge gesteckt.
BASF ist in conclusio aber nun fairer bewertet als zuvor,
- und muss eine eigene Übernahme nun
natürlich weniger fürchten. Das hat für die dt. Arbeitsplätze
zwar auch einen gewissen positiven Aspekt die fernere Zukunft
betreffend, aber der wird durch das Risiko konterkariert, dass
man die bisherigen Geschäfte uU., zB. durch Ressourcenbindung
für die Engelhard-Integration, vernachlässigt oder gar
vernachlässigen muss, was dort dann oft genug Arbeitsplätze
kostet. Für Aktionäre ist das so oder so eher negativ.Ihnen bleibt in der Tat nur noch Glück zu wünschen.
investival
#845

Ich stimme zu, daß es BASF schwer fallen dürfte, Synergiepotentiale zu heben, die in andern Fällen oftmals Anlass für Übernahmen oder Fusionen waren.
Aber das war ja wohl auch kaum der Sinn dieser Entscheidung.
Hier dürfte es vielmehr darum gehen, vom Chemie- und Energiegeschäft ergebnismäßig unabhängiger zu werden und die Führungsposition auf dem Weltmarkt in Gebieten auszubauen,die nicht unbedingt bisherige Kerngeschäfte waren. In diese Richtung gingen ja auch die Übernahmen Degussa, Johnson udn CropDesign.Immerhin wurde hier ein Umsatzpotential von ca. 6 Mrd.neu hinzugekauft.
Seit Jahren geht der Umbau der BASF ja schon voran.Erinnert sei an den Verkauf der Druckfarben, der Pharma an Abbott, Polystyrol etc.
Der enorme Cashflow will eben gut angelegt sein! Wohin sonst mit den Milliarden? Eben nicht nur in die F&E-Aktivitäten der bisherigen Cash Cows, sondern in NEUE zukunftsträchtige(re) Investitionen, wenn Petrochemie und Öl nicht mehr angesagt sein sollten.
Viel GLück
arolo
#846
Das Argument 'weg vom Öl' erschließt sich mir dabei allerdings weniger, wo man da, abgesehen vom zzt. sprudelnden Gewinn, soo sehr gar nicht involviert ist (trotz aller jüngeren Geschäftserfolge mit Wintershall), abgesehen von der tendenziell wohl nicht minder positiven Perspektive dieses Bereichs.
BASF hat in der Vergangenheit eine geschickte Portfoliopolitik betrieben, gar keine Frage, und auch diesmal ist wohl vorher gerechnet worden. Allerdings muss man sehen, dass hier, bei der bisher größten Aquisition, explizit die Schmerzgrenze selbst eines im Zeifel auch eitlen Topmanagements erreicht ist. Und man muss sehen, dass BASF zuletzt in sehr kurzer Zeit sein Geschäft breiter als je zuvor diversifizierte (wo man im Gegenteil eher fokussierte). Das bedingt erfahrungsgemäß Integrationskosten und Ressourcenbindung, die in Ansatz gegen die eher vageren Pluspunkte zu bringen sind (will man sich nicht in die Tasche lügen), und uU. auch die bisherigen Geschäftsfelder mal tangieren können.
Ich bleibe dabei. Mit (stärkeren) Rückkäufen und mehr F+E wäre auch Dir mehr Glück beschieden,

F+E muss man im übrigen weder auf seine bisherigen Cashcows beschränken, noch diese zukaufen – gerade BASF hat bis heute eine gute F+E-Tradition, der man sich vielleicht nur stärker besinnen müsste..
investival
#847
Die sind gut geführt. Aber wenn der Markt andere Vorstellungen hat, dann helfen auch keine Rückkäufe mehr.
Grüsse
#848



Wir könnten uns noch seitenlang über das Für und Wider auseinandersetzen und jeder hätte gute Argumente für seine Sichtweise!
Aber letztlich ist für mich entscheidend: verdiene ich mit diesem Papier Geld oder nicht!:eek
azu sind ganz klar die Informationen aus
jeder Richtung nützlich.Aber wer schließlich Recht behält, das
entscheidet -wie wir alle wissen- nicht der geldgebende Anleger
allein,sondern alle Marktteilnehmer.Letztlich reduziert sich
alles auf die Frage:"Kann Deutschland Weltmeister werden oder
nicht?"-scherzhaft gefragt!
Auch hierüber lässt sich trefflich
streiten, aber entscheidend ist ja "aufm Platz!"Und im übrigen:" Meine Prognosen sind immer zutreffend, solange sie nicht mit Zukunft zu tun haben!"(Chin.Börsenweisheit)



viel Glück
arolo
#849
Die Frage ist allerdings, in welchem Unternehmensszenario der Markt seine Vorstellungen gemeinhin schneller bzw. rigider ändert ...
Besten Dank ...
Gern geschehen. Für Deine offenbar kürzerfristigen Swing-Ambitionen bei BASF kann ich leider nicht mehr beitragen.

entscheidend ist ja "aufm Platz!"
Klar kann BASF auch entgegen den allgemeinen Erfahrungswert überraschen. Ist ja nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit,

investival
#850
Insgesamt sehe ich BASF positiv, aber ohne eine Verbesserung des sentiments wird es schwer werden, die 70 zu knacken.
Grüsse
#851
Er hält keine großen Reden, zeigt dafür aber umso mehr Einsatz und Konsequenz – Jürgen Hambrecht hat einen Vorzeigekonzern aus BASF gemacht.
FRANKFURT. Kurz vor Weihnachten, am 21. Dezember vergangenen Jahres, begab sich Jürgen Hambrecht noch einmal auf Geschäftsreise an die US-Ostküste. Ziel des BASF-Chefs war nicht das US-Hauptquartier des Chemiekonzerns bei New York, sondern die Kleinstadt Iselin, wo der Spezialchemie-Hersteller Engelhard residiert – ein in Deutschland bis dahin eher unbekanntes Unternehmen. Hambrecht hatte sich mit Engelhard-Chef Barry Perry verabredet. Im direkten Gespräch hoffte er, seinen US-Kollegen von der Idee einer Übernahme durch BASF zu überzeugen. Vergeblich. Perry lehnte die BASF-Offerte als zu niedrig ab.
Für Hambrecht war die Sache damit noch lange nicht erledigt. Er ließ sein Ziel nicht aus den Augen und startete eine feindliche Übernahme. Fünf Monate später, nachdem die Ludwigshafener ihr Angebot zweimal leicht erhöht hatten, musste sich das Engelhard-Management geschlagen geben und in einen Deal einwilligen. Der Showdown auf der Hauptversammlung von Engelhard fällt aus. Und schon am kommenden Dienstag, nach Ablauf der Angebotsfrist, wird Hambrecht wohl mit seiner Mannschaft auf die größte Übernahme in der BASF-Geschichte anstoßen können. Kaum einer in der Finanzwelt zweifelt daran, dass der Deal über die Bühne gehen wird.
Wenn es stimmt, was Mitarbeiter und Manager aus seinem Umfeld berichten, beleuchtet das Engelhard-Manöver nicht nur die neue Schlagkraft des Chemiekonzerns BASF, sondern in vieler Hinsicht auch die Qualitäten seines Chefs. Hambrecht gilt als besonders zielstrebig, diszipliniert und hartnäckig bis zu Sturheit, als ein nüchterner Mensch, dem die Logik näher liegt als die Konvention, als einer, der bereit ist, ungewöhnliche Wege zu gehen, wenn sie denn seiner Überzeugung entsprechen und seine Strategie voranbringen.
Sein Meisterstück in Sachen Beharrlichkeit lieferte Hambrecht vermutlich in China ab, wo er 1994 als junger Ostasien-Chef mit dem Staatskonzern Sinopec Pläne für ein großes Chemiewerk in Nanjing einfädelte. Vorbereitung und Bau dauerten am Ende elf Jahre. Doch im vergangenen Herbst ging das Werk schließlich erfolgreich in Betrieb und ist seither ein Eckpfeiler für die Asien-Strategie der BASF.
Nicht zuletzt in Nanjing erwarb sich Hambrecht seinen Ruf als „Mister Verbund“, als Verfechter großer, vernetzter Chemiestandorte, die heute als Markenzeichen der BASF gelten. Und natürlich beschleunigte das Projekt in China auch Hambrechts Aufstieg in der BASF. Seine Karriere war mit dem Ruf an die Konzernspitze nicht zu Ende, sondern setzte sich im Grunde nahtlos fort. Selbst Konzernmanager sind überrascht, wie schnell Hambrecht die großen Fußstapfen seines Vorgängers Jürgen Strube ausfüllte. Nur drei Jahre nach Strube kürt ihn Manager Magazin ebenfalls zum „Manager des Jahres“. Sein Einfluss reicht inzwischen weit über die BASF hinaus. Er gehört zu den Beratern von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mitte Juli wird er den Vorstandsvorsitz im Asien-Pazifik-Ausschuss der deutschen Wirtschaft übernehmen.
Das alles mag vielleicht auch an dem Tempo liegen, mit dem Hambrecht intern agiert. „In puncto Arbeitsgeschwindigkeit hat er meist den Turbo eingeschaltet“, heißt es aus dem Umfeld des BASF-Chefs. Dazu passen ein gewisser sportlicher Ehrgeiz und der Teamgedanke, den Hambrecht lebt. Als junger Fußballer spielte er einst in der Jugendmannschaft des SV Reutlingen. Heute wiederholt er gern und häufig: „Wir bilden das beste Team der Industrie.“
Hambrecht ist bekennender Schwabe. Mitgebracht aus der Heimat hat er nicht nur seinen Tonfall, sondern auch ein Faible für Präzision und Betriebsamkeit. „Schaffe, net schwätze“ heißt eine der Devisen, die er gerne zitiert.
Mit welchem Tempo er nun den BASF-Konzern vorantreibt, zeigt nicht zuletzt die Entwicklung der vergangenen Monate. In der gleichen Phase, in der der Konzern in den USA um Engelhard kämpfte, besiegelte Hambrecht eine neue, große Partnerschaft mit Gazprom, kaufte nebenher die Bauchemie-Sparte der Degussa und den Harzhersteller Johnson Polymer – ganz abgesehen von kleineren Deals wie dem Erwerb der belgischen Firma Crop-Design.
Auch im Umgang mit Aktionären und Mitarbeitern entpuppte sich Hambrecht als Multitalent. „Er hat die Zügel in der Hand, aber die Sprache, die auch die Arbeitnehmer verstehen, hat er nicht verlernt“, sagt Betriebsratschef Robert Oswald, der mit Hambrecht und seinem Vorstandsvize Eggert Voscherau einen Standortpakt für Ludwigshafen aushandelte. Dem BASF-Stammwerk bringt das neue Investitionen, aber auch enorme Einsparungen.
Auf der anderen Seite schätzen Analysten den BASF-Chef als besonders nüchternen und operativen, im Grunde knochentrockenen Manager und Strategen. Große Reden sind seine Sache nicht. „Der ist halt Chemiker und weiß, wie die BASF funktioniert“, schwärmt der Chemieexperte einer großen deutschen Bank.
Ohne Zweifel hat Hambrecht auch den wirtschaftlichen Erfolg auf seiner Seite. Dabei hat er die BASF 2003 gewiss nicht in schwacher Verfassung übernommen. Gleichwohl gelang es seither, Umsatz und Gewinn nochmals kräftig zu steigern. Hambrecht ist dabei fast alles gelungen, was er anpackte – von der Sanierung des US-Geschäfts bis zur Inbetriebnahme des Verbundwerks in Schanghai. Ganz nach dem Geschmack der Finanzwelt trimmte er den Chemieriesen auf neue Erfolgsfaktoren. In den vergangenen drei Jahren produzierte die BASF mehr Liquidität als in den zwölf Jahren zuvor. Und für 2006 wird Hambrecht seinen Aktionären wohl abermals einen neuen Rekordgewinn präsentieren.
Die Herausforderung für den Chemiker Hambrecht besteht nun vor allem darin, die richtige Formel zu finden für die Haltbarkeit dieser Ertragskraft. Es gilt, die BASF wetterfest zu machen für Zeiten, in denen die Gewinne aus dem Ölgeschäft nicht mehr so üppig sprudeln und die Margen in der Petrochemie wieder einmal auf Talfahrt gehen. „Wir wollen unser Portfolio wettbewerbsfähiger, profitabler und unabhängiger von Konjunkturzyklen“ machen, beschreibt Hambrecht die Strategie.
Ein vorweihnachtlicher Trip in die USA lohnt für solche Ziele allemal – auch wenn die Bescherung hinterher noch ein paar Monate auf sich warten lässt.
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Jürgen Hambrecht
1946 Jürgen Hambrecht wird am 20. August in Reutlingen geboren. Nach dem Abitur studiert er Chemie in Tübingen. Er schließt sein Studium mit einer Promotion über Organische Chemie ab. Kurz danach tritt er in die BASF AG in Ludwigshafen ein.
1985 Die BASF macht ihn zum Chef Forschung und Einkauf der Tochtergesellschaft BASF Lacke und Farben in Münster.
1990 Der Konzern holt ihn zurück ins Mutterhaus als Leiter des Bereichs Technische Kunststoffe. Nach fünf Jahren wechselt er nach Hongkong, um das Ostasien-Geschäft anzutreiben.
1997 BASF beruft Hambrecht in den Konzernvorstand. Zu seiner Verantwortung gehören Petrochemikalien sowie das Asien-Geschäft.
2003 Er übernimmt den Vorstandsvorsitz. Hambrecht ist verheiratet und hat vier Kinder.
Quelle Handelsblatt v. 2.6.2006
#852

schauen wir mal viell. kommen wir irgendwann in den genuss das die gute alte basf wie die wacker chemie bewertet wird
#853
Gewagter Sprung über den Atlantik
Mit der Engelhard-Übernahme will BASF seine Abhängigkeit von Öl verringern. Doch das schwerste Stück Arbeit steht noch bevor
Auch wenn die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland nicht demnächst beginnen würde: Jürgen Hambrecht, Vorstandschef der BASF, liebt Vergleiche mit dem Spiel. So gesehen ist ihm gerade ein Fernschuß aufs Tor geglückt.
Nach fünf Monaten zähen Ringens hat der Vorstand des amerikanischen Katalysator- und Edelmetallunternehmens Engelhard dem zunächst feindlichen Übernahmeversuch des deutschen Chemiekonzerns zugestimmt. Für einen Kaufpreis von umgerechnet kapp vier Milliarden Euro bekommt BASF den drittgrößten Katalysatorenhersteller der Welt, damit Zugang zum Wachstumsmarkt für Autoabgasreinigungssysteme und außerdem einen bedeutenden Edelmetallhändler. Es ist die größte Übernahme in der BASF-Firmengeschichte.
Mit dem Engelhard-Umsatz von rund vier Milliarden Euro wird BASF in diesem Jahr mehr als 50 Milliarden Euro Umsatz machen und zudem weniger abhängig von der Petrochemie werden, dem Geschäft mit der Erdöl-Weiterverarbeitung. Da zudem während der langen Jagd auf Engelhard der Dollarkurs gegenüber dem Euro deutlich gesunken ist, wird der Kauf am Ende sogar billiger als erwartet.
Doch mit einem gelungenen Torschuß, um im Bild zu bleiben, ist das Spiel noch nicht gewonnen. Denn die BASF war so lange Engelhards Feind, daß sie nicht innerhalb kurzer Zeit zum geschätzten Mutterkonzern werden dürfte. Interne Streitigkeiten sind vorprogrammiert. Hambrecht muß Gräben zuschütten und Synergien schaffen.
Das wird nicht einfach. Noch am 12. Mai schrieb Engelhard-Vorstandschef Barry W. Perry an seine Aktionäre: "Trotz sorgfältiger Prüfung im März und April dieses Jahres hat BASF vor kurzem behauptet, die wahrscheinlichen Synergien noch nicht quantifizieren zu können." Perry mutmaßt, es ginge den Deutschen nur darum, mit den eigenen Verlustvorträgen in den USA in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar den Engelhard-Gewinn steuerfrei einstreichen zu können. "Diese Steuersynergie würde es BASF wahrscheinlich ermöglichen, beträchtliche zahlungswirksame Steuern zu vermeiden", die Engelhard normalerweise zahlen würde. Statt das BASF-Angebot von damals 38 Dollar pro Aktie anzunehmen, riet der Engelhard-Chef, lieber einem eigenen Aktienrückkaufprogramm zum Kurs von 45 Dollar zuzustimmen. Ein Dollar pro Aktie ließ Perry seine Meinung ändern. "Der Vorstand ist zu der Überzeugung gelangt, daß 39 Dollar einen fairen Wert für unsere Aktionäre darstellen", sagt er heute.
Doch mit diesem geheimnisvollen Sinneswandel, wahrscheinlich das Resultat eines vergleichsweise ergebnisarmen Pokerspiels, sind die Schwierigkeiten für BASF nicht vorbei. Schon allein die Statistik spricht gegen einen Erfolg: "Gemessen am Shareholder-Value scheitern 60 bis 70 Prozent aller grenzüberschreitenden Unternehmensübernahmen", sagt Alexander Roos, Geschäftsführer der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG). Die Erfahrungen mit den Zusammenschlüssen von Daimler und Chrysler sowie von BMW und der britischen Rover-Gruppe steigern auch nicht die Zuversicht. Selbst BASF hat beim Kauf des Pflanzenschutzgeschäfts vom US-Konzern American Home Products im Jahr 2000, eine 3,9-Milliarden-Dollar-Transaktion, teures Lehrgeld bezahlen müssen.
Doppelt schwierig wird die Übernahme, wenn sie nicht in freundlichem Einvernehmen, sondern gegen den erbitterten Widerstand des Opfers vonstatten geht. Dann gelingt es nur schwer, die zunächst aufgeheizte Abwehrstimmung beim Personal des angegriffenen Unternehmens in enthusiastische Kooperation umzupolen.
Allerdings ist die saubere Trennung zwischen freundlich und feindlich im Übernahmegeschäft ohnehin meist theoretisch. Selten sind die Führungskräfte eines plötzlich ins Visier eines Konkurrenten geratenen Unternehmens erfreut bei der Aussicht, demnächst möglicherweise überflüssig zu werden. Viele öffentlich als freundlich wahrgenommenen Übernahmen sind für die Beteiligten eher feindlich. Das Engelhard-Management, monatelang gegen BASF in Stimmung gebracht, dürfte den neuen Herren aus Ludwigshafen noch lange keine Herzenswärme entgegenbringen. In jedem Fall sind beträchtliche Anstrengungen erforderlich, um das Opfer zum willigen Mitstreiter um Märkte und Kunden zu machen, auch wenn es am Ende der Transaktion zustimmt.
"Man sollte den Aspekt, daß eine Übernahme feindlich war, irgendwann in den Hintergrund treten lassen, um nach vorn schauen zu können", sagt Sven Vallerien von der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton. Um das beste daraus zu machen, müßten die Manager nach Gemeinsamkeiten suchen.
Eine Übung, in der die Chemie-Führungskräfte sich künftig häufig üben dürfen. Die Branche befindet sich in einer Welle von Fusionen: "Akquisitionen sind einer der Schlüssel für eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft", sagt Axel Heitmann, Chef des drittgrößten deutschen Chemiekonzerns Lanxess.
Die Zeit für Umbauarbeiten in der Branche ist dabei günstig. Der Widerstand der Kunden gegen Preiserhöhungen ist überwunden. Die steigenden Rohstoffpreise haben die Einsicht in die Notwendigkeit höherer Rechnungen geschärft. Das schafft auch für die ölverarbeitenden Unternehmen Möglichkeiten, die eigene Kasse aufzubessern. Damit kommt die für Unternehmenskäufe nötige Liquidität herein. Angetrieben wird die Übernahmewelle auch durch den Wunsch, möglichst von der reinen Erdölchemie wegzukommen. Denn die rückt näher an die Ölquellen. Das saudiarabische Unternehmen Sabic beispielsweise hat das Petrochemie-Geschäft vom niederländischen Konzern DSM gekauft. Für europäische Unternehmen ist es wenig sinnvoll, gegen Konkurrenten mit eigenen Quellen anzutreten.
BASF ist da im Vorteil. Mit dem Tochterunternehmen Wintershall ist der Chemiekonzern direkt im Ölgeschäft tätig und hat Zugang zu eigenen Quellen. Mit den Engelhard-Autokatalysatoren kann nun auch der Anschluß an das Geschäft mit den privaten Konsumenten gelingen. Schon an diesem Freitag hat BASF seinen Online-Auftritt für die Autobranche frei geschaltet.
Artikel erschienen am 4. Juni 2006 (Die Welt)
#854



89 % wurdne angedient. Damit hat BASF das Ziel erreicht!



Leider macht uns die Tendenz noch eine Strich durch die Kursrechnung, aber im Laufe des Juni soltlen wir die 70 stark ins Visier nehmen.



Viel GLück
arolo
#855
Zur Feier des Tages:
#856



Das dürfte der Aktie heue Auftrieb geben, denn nun hat man das Sagen in USA! Die Unsicherheit ist verschwunden, und nun dürfte auch der Rest der ausstehenden Aktien in Bar umgewechselt werden sollen!



Viel GLück
arolo
#857
#858
Halten die 60 Euro als Widerstand?
Und wo liegt der nächste?
#859
Trotzdem bleibt BASF kaufenswert, wenn es nicht zu übel kommt. Aber wenn man sich die Verfassung der US Wirtschaft anschaut, dann können einem schon Zweifel kommen.
Grüsse
#860



Ansonsten spiegelt sich hier wieder, was der Markt derzeit vorgeigt!



Andererseits: 100 % Engelhardt sind im Sack!Sobald die Skepsis aus dem Markt raus ist werden wir auch wieder Aufschwünge sehen!
Also - Augen auf und Finger am Trigger!



Viel GLück
arolo
#861
BASF - jetzt nachkaufen?
Was meint ihr??????
#862
be.
#863
#864
Eine mögliche Steuersynergie könnte die Integrationskosten (iwS.) uU. überkompensieren. Auch könnte BASF aus der teuren 2000er US-Aquisition, die sich entsprechend im Kursverlauf spiegelt, gelernt haben. Dennoch liegt auch unter Annahme dieses Positivszenarios der Kaufpreis -12xEBIDTA! - wohl noch deutlich höher als die eigene Bewertung - was aus defensiver Aktionärssicht eben erstmal weitere(/stärkere) Rückkäufe sinnvoller gemacht hätte (gerade, wo Kurskorrekturen allgemein zunehmend zu erwarten waren).
BASF ist(!) nicht schlecht. Aber erst wenn man diese Integrationskosten in ihrer Grenze konkret absehen kann, wird man die jüngste Managementleistung, und damit auch die Zukunft von BASF, für einen defensiven Investor wieder hinreichend sicher beurteilen können. Das wird erfahrungsgemäß dauern, uU. Jahre (wiewohl ich denke, dass das BASF-Management das früher quantifizieren kann). Bis dahin wird der BASF-Kurs wohl volatiler sein, ohne aber eine insgesamt stärkere Avance als bisher erwarten zu lassen.
BASF ist mE. damit mehr kein Kauf »per se« (außerhalb kfr. gehebelter Spekulationen, die sich nun natürlich anbieten). Halten mag man sie (zumindest wohl jetzt), andere haltenswerte Defensivinvests erlangen aber wohl relative Volatilitätsvorteile (abgesehen davon, dass die sich zuletzt auch zT. stärker verbilligten).
investival
#865
be.
#866



JETZT nachkaufen - das ist die Maxime, so lange das Ding noch unter 60,xx läuft!



Wenn erst mal die kleinen Verfalltage anlaufen, dann tut sich nicht mehr viel auf very short terms!



Also - Mut und ran an die Buletten!!!
Viel Glück
arolo
#867
#868



So habe ich mir im Hinblick auf Engelhardt einiges ins Depot gelegt und im Zuge der Kursrückgänge immer wieder zwecks Einstiegspreisoptimierung verbilligt.



Schön und gut - d.h. weniger gut, denn meinen Einkaufskurs von durchschn. 62,00 habe ich noch nicht wieder erreicht!



Der Engelhardt-Effekt ist fast vollständig ausgeblieben,was an der Inflations- umd Zinsangst in USA liegen mag. Und BASF entwickelt sich bekanntlich ziemlich zyklisch!



Da muss man sich allerdings fragen, ob das vielleicht ein etwas unglücklicher Zeitpunkt für BASF war, bei ENG einzusteigen, als Zins- und Konjunktursorgen sich breit machten???
Da tröstet es, daß die Mehrheit der Analysten (auch wenn wir ja wissen, dass man auf deren Geschwätz nichts geben sollte)Kurse unter und bei 60,00 noch als Einstieg sieht, mit Zielen bei 72,00!!
"Man guckt nicht dauernd unters Kopfkissen,wenn man ruhig schlafen will!"(Südsibirische Bauernweisheit 13.JH)
Viel GLück
arolo
#869



#870



Aber ich erwarte MEHR!! Abgesehen vom Zyklus muss ENG noch eingepreist werden. Das könnte einen weiteren Schub geben, wenn erst mal die Amis hinlangen!



Viel GLück
arolo
#871
09:47 29.06.06
Westerburg, 29. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "neutral" ein und bestätigen das Kursziel von 69 EUR.
Man habe die Gewinnerwartungen je Aktie für 2006 von 5,93 auf 5,66 EUR und die für 2007 von 5,30 auf 4,99 EUR gesenkt. Damit werde den geplanten Übernahmen in den Bereichen Chemie, Öl und Gas Rechnung getragen.
Die Anpassung der Schätzungen sei aber auch auf die Warnung der Gruppe vor schwachen Marktbedingungen in der Agrochemie-Sparte zurückzuführen.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von BASF weiterhin mit dem Votum "neutral".
#872



Engelhardt-rating ist zwar von S+P angehoben worden, und das könnte Unterstützung bedeuten.Aber die kommende Woche wird eher schwach im Handel ausfallen! Also- wait and see!!



Viel GLück
arolo
#873
Der Chemiekonzern BASF AG hat die Übernahme des Harzspezialisten Johnson Polymer am 1. Juli 2006 abgeschlossen. Die zuständigen Behörden haben der Transaktion zugestimmt.
Die Akquisition umfasst die Produktionsstandorte von Johnson Polymer in den USA und in den Niederlanden sowie anwendungstechnische Zentren und Niederlassungen in Asien. Sie ergänzt das Harzportfolio von BASF um wasserbasierte Technologie und verstärkt die Marktpräsenz des Unternehmens vor allem in Nordamerika. Das Geschäft von Johnson Polymer beschäftigt 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit und soll in den Unternehmensbereich Veredlungschemikalien von BASF integriert werden.
#874
Intradaykurs: 61,38 Euro
Aktueller Tageschart (lin) seit 17.03.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose/Prognose: Die BASF Aktie markierte am 04.10 in einer kurzfristigen Übertreibung ihr AllTimeHigh bei 64,60 Euro. Danach fiel sie deutlich bis auf eine Variante des Aufwärtstrends seit April 2005 ab. Sie verteidigte dabei den Unterstützungsbereich 58,50-58,25 Euro. Im heutigen Handel attackiert sie die Widerstandszone 60,89-61,09 Euro und auch den Abwärtstrend seit dem AllTimeHigh. Dieser Trend liegt heute bei 61,45 Euro. Die übergeordnete Aufwärtsbewegung ist insgesamt weiter intakt. Kurzfristig steht die BASF Aktie an einer wichtigen Hürde. An dieser entscheidet sich nun, ob die langfristige Rallye unmittelbar fortgesetzt wird. Wenn die Aktie heute oder morgen über dem aktuell bei 61,45 Euro liegenden Abwärtstrend schließt, sollte sie innerhalb weniger Tage bis an das AllTimeHigh laufen.
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=369489&idc=20
#875
Dr. Jürgen Hambrecht bis 2011 als Vorstandsvorsitzender bestätigt
07. Jul 2006
Aufsichtsrat der BASF verlängert auch die Bestellungen der Vorstände
Klaus Peter Löbbe und Dr. Stefan Marcinowski
Der Aufsichtsrat der BASF Aktiengesellschaft hat heute (07.07.06) die 2007 auslaufende Bestellung des BASF-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Hambrecht (59) und seine Ernennung zum Vorsitzenden des Vorstands bis zum Ablauf der Hauptversammlung 2011 verlängert.
Ebenfalls verlängert wurden die Bestellungen von Klaus Peter Löbbe (60) und Dr. Stefan Marcinowski (53). Löbbes Bestellung läuft nunmehr bis zum Ablauf der Hauptversammlung 2008, die von Marcinowski bis Mitte Mai 2012.
Hinweis an die Redaktionen:
Aktuelle Fotos der BASF-Vorstände finden Sie im Internet unter corporate.basf.com/vorstandsfotos und Lebensläufe finden Sie unter corporate.basf.com/vorstand.
#876



Viel GLück
arolo
#877
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch nehmen die Bewertung der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) mit dem Rating "neutral" wieder auf und sehen den Fair Value bei 64 EUR.
Positiv hervorzuheben seien die starken Marktpositionen von BASF, die Teilnahme am Wachstum des asiatischen Marktes und der Erholung in Europa, die strukturell verbesserte Kostenbasis sowie das exzellente Management und die starke Bilanz. Trotz der jüngsten Akquisitionen gebe es Spielraum für weitere Aktienrückkäufe.
Die positive Einschätzung werde jedoch von der Erwartung gedämpft, dass BASF in 2006 mit einem EPS von 6,74 EUR wahrscheinlich seinen Gewinnhöhepunkt habe. Der Einfluss der neuen Kapazitäten in der Commodity-Chemie dürfte nun beginnen sich in den Ergebnissen niederzuschlagen. Im Hinblick auf die absolute Höhe dürften die Gewinne in 2007 und 2008 mit einem EPS von 6,23 EUR bzw. 6,27 EUR aber auf einem hohen Niveau bleiben und robuster sein als in der Vergangenheit.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Merrill Lynch für die Aktie von BASF "neutral". (10.7.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.07.2006
#878
Können sie ihr Glück vor Gericht bei Öl-Zar Vladdimir Putin suchen.
#879
ich will eine Aktie in BASF eintauschen .
DIese andere Aktie dümpelt seit Jahren vor sich hin ( jetzt bei # - 0).
Dividende BASF von 3,5 % auch o.k.
Überlege noch:
BASF oder Allianz??
oder beide ???
BASF ist unter 62 meines Erachtens och eine Kaufposition.
BG
auris
#880



Im Gegenteil: es scheint so, als ob BASF das Aktienrückkaufprogramm auf 1,5 Mrd aufstocken würde!!Also Verdeifachung! Super!!- obowhl man wieder sagen kann, daß die Knete in der Forschung besser aufgehoben wäre!



Namhafte Marktteilnehmer gehen sogar von der Anhebung der Prognose für 2006 aus, da das Chemiegeschäft sehr profitabel laufe!Zum Teil sind Kursziele von bis zu 80,00 wieder im Gespräch und von einer allgemeinen Unterbewertung der Aktie wird offen gesprochen!



Daher - kaufen was das Zeug hält bei der Zeit knapp 60,00! Das wird ein Renner!!
Ölpreis und Nahost spielen zwar derzeit verrückt und in den Kurs mit hinein, aber die werden sich wieder beruhigen! Sobald die Hizbollah keine Etnwicklungsgelder mehr bekommt ist der Film schnell vorbei!!



viel GLück
arolo
#881
könnte sich zur inversen sks formation entwickeln, vorausgesetzt, der dax support hält bei ~5300 und bildet einen double bottom. wenn der dax unter ~5220 fällt wird es auch basf noch billiger geben..

ich werde mir bei ca 59,5x eine erste kleine longposition aufbauen. 2 gtc buy just in case @57,6. stop loss 56,7.
eine alternative wäre gtc buy order ~63,6 nach druchbruch durch die nackenlinie.
[URL
[URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1599527[/URL]
#882


Nach den schlechten Ergebnissen, die DOW gezeigt hat, wäre das ein Super-Treiber für den Kurs!



Im Gegensatz zu anderen , wie z.B. Bayer, hat BASF ja offenbar kein Problem mit den Kosten des hohen Ölpreises, denn Wintershall verdient ja prächtig an den erhöhten Notierungen.
Also - zur PK Kursziel 65,00!!!



Viel Glück
arolo
#883



Vor allem der Öl-und Gassektor sollte erhebliche Steigerungen in Umsatz und EBIT ausweisen.



Chemie und Pflanzenschutz werden wohl kleine Sorgenkinder sein, während Kunststoffe sich wohl haben halten können.


Johnson und Degussa werden umsatzmäßig wohl noch nicht integriert sein,so daß hier neben den news von Engelhardt die Prognosen für das Jahr 2006 interessant sein sollten!



Ich rechne mit einer deutlichen Verbesserung von Umsatz (43 Mrd) und EBIT (7 Mrd)!!! Und ich rechne mit dem Sprung nun in die Nähe der erwarteten 70,00!!!



Viel GLück
arolo
#884



Viel GLück
arolo
#885
#886



Gewinnmitnahmen? Rein technische Reaktionen?


Wahrscheinlich! Hoffentlich!!

Da gibts doch nur eins: KAUFEN!!KAUFEN!!KAUFEN!!



Sobald die Amis in den Markt gehen will ich hier eine RAllye sehen, die sich gewaschen hat!!



Viel GLück
arolo
#887
Eure Einschätzungen zu BASF?
#888



Vor allem Laufzeit ist entscheidend!


Je länger, je lieber!



Viel GLück
arolo
#889
BASF verdient durch die Preissteigerung überproportioal im Segment Öl und Gas (mittlerweile 45% des EBIT). Durch den progressiven Verlauf des Ölpreises laufen natürlich die Endproduktpreise der übrigen Segmente nach, werden aber vom Ertrag im Öl/Gassegment überkompensiert. Würden die Umsätze in den restlichen Segmenten sinken, müßte man sich Gedanken machen. Das ist aber nicht der Fall. Sollte der Anstieg des Ölpreises zum Erliegen kommen, werden sich auch die Margen in den übrigen Segmenten wieder verbessern (BASF konnte bisher die Preissteigerungen immer weitergeben). Das Öl und Gasergebnis wird dann auf hohem Niveau konsolidieren.
Ein netter Effekt. Problematisch wird es nur, wenn für längere Zeit der Ölpreis runter geht, die Preisrückgänge in den übrigen Segmenten weitergegen werden mußten oder es durch sehr hohe Öl- und Derivatpreise zu größeren Subsitutionseffekten in den Segmenten kommmt. Letzteres halte ich in der Summe für sehr unwahrscheinlich, da technisch vermutlich schwer durchsetzbar und (noch) ein Extremszenario.
Es wurden weiterhin eigene Aktien zurückgekauft (durchschnittlich 62,83 €, also zu einem höheren Kurs, als dem aktuellen). Bald dürfte die 500 Mio. Stück-Marke unterschritten werden, denn das Programm soll weitergeführt werden. Der Buchwert liegt bei 33,80 €, die EKQ ist durch die Ausweitung der Bilanzsumme deutlich auf 39,55 Prozent gesunken.
Ich gehe jetzt von einem EPS von 6,30 € aus. Das wäre also ein KGB von unter zehn. M.E. ist die BASF-Aktie weiterhin unterbewertet.
#890
Öl- und Gasgeschäft bringt sprudelnde Gewinne.
Frankfurt/Main - Die historisch hohen Ölpreise lassen die Gewinne von BASF kräftig sprudeln. Das Geschäft mit dem schwarzen Gold und mit Gas brachte dem weltgrößten Chemiekonzern im zweiten Quartal einen Ergebnisschub, in den Bereichen Chemikalien und Pflanzenschutz läuft es dagegen nicht so rund. Hier sind die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise Belastungsfaktoren.
Die gute Geschäftsentwicklung stimmt BASF auch für das Gesamtjahr optimistisch. "Der Umsatz wird deutlich ansteigen; das Ebit vor Sondereinflüssen wird den starken Vorjahreswert übertreffen", bekräftigte Konzernchef Jürgen Hambrecht frühere Prognosen. Im Zeitraum April bis Juni stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern (Ebit) sowie Sonderposten wie Restrukturierungen um 15 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro. Dies war etwas mehr als Branchenexperten erwartet hatten.
BASF setzte 12,3 Mrd. Euro um, gut 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Überschuss stieg um fast ein Fünftel auf 920 Mio. Euro.
Eine Abschwächung der Branchenkonjunktur sei derzeit kaum erkennbar, erklärte die BASF-Führung. "Auftragseingang und Auftragsbestand sind sehr gut", sagte Hambrecht. Auch im dritten Quartal sei die Nachfrage gut. Allerdings drückten hohe Rohstoffkosten die Gewinnmargen. "Es wird schwer werden, an verschiedenen Stellen diese Rohstoffkosten wirklich über die Preise an den Markt weiterzugeben", sagte Hambrecht.
Die Ludwigshafener gehen für das Gesamtjahr nun von einem Rohölpreis von im Schnitt 65 (bislang: 60) Dollar je Fass aus. Aktuell kostet das Barrel mit 159 Litern der Nordseesorte Brent 76 Dollar. Dank der Stärke in der Öl und Gas-Förderung laufen bei BASF die Geschäfte deutlich besser als beim wichtigsten US-Konkurrenten Dow Chemical. Wegen hoher Energie- und Rohstoffkosten verdiente der dortige Branchenprimus im zweiten Quartal fast ein Fünftel weniger als vor einem Jahr. Anders als die Konkurrenz kann BASF diese Belastungen in den Chemiesparten mit satten Gewinnen im Öl- und Gas-Geschäft seiner Tochter Wintershall abfedern. Die Kasseler Firma ist weltweit aktiv und hat sich jüngst in Russland mit dem Monopolisten Gazprom auf die Ausbeutung von Gasreserven in Sibirien verständigt.
Bei Öl und Gas legte der Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen im zweiten Quartal um 50 Prozent auf 868 Mio. Euro zu. Dies war einmal mehr der größte Ergebnisbeitrag im Konzern. Dagegen sank das Betriebsergebnis in der Chemikaliensparte wegen der gestiegenen Rohstoffpreise und der Abschaltung von Anlagen. Auch bei Veredelungsprodukten und im Pflanzenschutz verdiente BASF weniger. Zuwächse verzeichnete das Kunststoffgeschäft.
Um sich weniger anfällig für Konjunkturschwankungen zu machen, hatte BASF zuletzt eine Reihe von Großakquisitionen getätigt. Der Konzern übernahm für 3,8 Mrd. Euro den US-Spezialchemiekonzern Engelhard, zudem erwarb BASF für 2,7 Mrd. die Bau-Chemiesparte von Degussa. Der Konzernumsatz wird damit auf deutlich über 50 Mrd. Euro steigen.
Artikel erschienen am Do, 3. August 2006 (Die Welt)
#891
ich werde am Montag auch BASF gegen eine andere konservative Konsumaktie eintauschen und BASF lange halten.
Manchmal muß man auch mal mutig was ändern.
Jedoch glaube ich auf lange Sicht nicht, dam man mit BASF was falsch macht.
LG
auris,-)
#892



Die 70,-- sind wohl doch erst mal in einige Entfernung gerückt. Engelhardt hat sich nicht so ausgewirkt, wie ich dachte!


Bzw. da kam die geopolitische Entwicklung dazwischen,wie bei anderen Papieren auch.

Und dann trotz guter Zahlen noch ein gewisser
Sell-Off!


Und da wir nun mal hier einen ollen Zykliker haben.......


So schwanken wir mit den Indizes aus Amiland und hier bei uns im DAX wie es der Ölpreis, die Inflation oder auch die Zisnen gerade mal wollen!



Ich hänge mit demnächst verfallenden OS Basis 70,00 fest und kann nur noch Schadensbegrenzung betreiben.:O:O:O
Aber - vielleicht geschehen ja doch noch Zeichen und Wunder?



Viel Glück
arolo
#893
Mal was anderes, was ist davon zu halten?? --> :
Aktionärsschützer beklagen „Schlag gegen die Aktienkultur“
Die Katze ist endlich aus dem Sack. Ab 2008 soll sie kommen – die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Kursgewinne. Während die Banken die Abgeltungssteuer
befürworten, schreien Aktionärsschützer Zeder und Mordio. Der DSW rechnet gar
vor, es handele sich um eine Steuererhöhung von 100 Prozent. Sie als Anleger wissen wahrscheinlich
auch nicht mehr so recht, was und wem Sie glauben sollen. Daher zum Thema
Abgeltungssteuer nachfolgend ein paar die Gemüter hoffentlich beruhigende Worte.
Wie Sie vielleicht der Tagespresse entnommen haben, hat das Bundeskabinett nach langem
Ringen eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge beschlossen. Ab 2008 sollen die Banken bei
Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen 30 Prozent Steuer einbehalten und an das Finanzamt
überweisen. 2009 soll der Abgeltungssatz dann auf 25 Prozent sinken. Ob zusätzlich noch
Solidaritätszuschlag erhoben wird, steht noch in den Sternen. Wenn Sie einen persönlichen
Steuersatz unter 30 Prozent beziehungsweise 25 Prozent haben, können Sie sich veranlagen lassen und erhalten
somit die Differenz zum Abgeltungssatz erstattet. Im Gegenzug wird das Halbeinkünfteverfahren gestrichen, das
heißt Dividenden und Spekulationsgewinne müssen Sie anders als bisher zur Gänze versteuern. Einzelheiten der
neuen Abgeltungssteuer soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe noch austüfteln.
DSW sieht dramatische Steuererhöhung, rechnet aber nicht seriös
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Pläne der Bundesregierung postwendend als
sozial absolut unausgewogen und Schlag gegen die Aktienkultur gebrandmarkt. Im Hinblick auf die Abschaffung der
Abgeltungssteuer, spricht die DSW gar von einer Steuererhöhung von 100 Prozent. Zitiert werden Aussagen von
DSW-Mitgliedern, sie würden kein einziges Aktiengeschäft in Deutschland mehr tätigen und ihr Geld im Ausland
parken.
Lassen Sie mich hierzu ganz klar Position beziehen: Bei aller Anerkennung der Arbeit des DSW und bei aller
berechtigten Kritik im Detail, haben derartige Aussagen mit seriösem Aktionärsschutz leider wenig zu tun. Durch
plakative Vereinfachung und Polemik wird man einer komplexen Reform der Unternehmensbesteuerung nicht
gerecht. Einen impliziten Aufruf zur Steuerhinterziehung durch Kapitalflucht ins Ausland will ich lieber erst gar
nicht aus den Zitaten des DSW heraushören wollen!
So rechnen Sie richtig
Die Steuerbelastung auf Unternehmensgewinne können Sie nur zielführend berechnen, wenn die Steuerbelastung auf
Ebene der Aktiengesellschaft und die Belastung der Dividende auf der Ebene des Anteilseigners zusammengefasst
werden. Es ist daher unseriös, in der Abschaffung des Halbeinkünfte-Verfahrens eine Steuererhöhung um 100
Prozent zu konstatieren, auf der anderen Seite aber die Senkung der Steuerbelastung auf Unternehmensebene um
etwa zehn Prozentpunkte, nämlich von rund 40 Prozent auf etwa 30 Prozent, zu verschweigen; schließlich schlägt
sich die niedrigere Körperschaft- und Gewerbesteuer der Unternehmen in einer entsprechend höheren Dividende
oder Unternehmens-Substanz nieder und kommt damit den Aktionären zugute.
Rechnet man richtig, so ergeben sich auf Basis der jetzt vorliegenden Informationen folgende Belastungsdifferenzen
zwischen altem und neuem Recht. Dabei sei allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
eventuelle Verschiebungen der Bemessungsgrundlage bei der Gewerbe- und Körperschaftsteuer darin nicht berücksichtigt sind.
Man erkennt, dass die Belastungsverschiebungen
durch Einführung
einer Abgeltungssteuer im Jahr
2008 eher marginal sind, wobei
mittlere Einkommen geringfügig
stärker belastet, niedrige und hohe
Einkommen hingegen geringfügig
entlastet würden. Ab 2009 profitieren
alle Aktionäre von der Quellensteuer
auf Dividenden, wobei Spitzenverdiener
naturgemäß die höchste
Entlastung verzeichnen können.
Diese Effekte würden sich beim vom DSW geforderten Abgeltungssatz von 15 Prozent noch erheblich verstärken.
Abschaffung der Spekulationsfristen
Auch die Erfassung von Kursgewinnen und Verlusten hat mit einem Schlag gegen die Aktionärskultur – so es eine
solche in Deutschland denn überhaupt gibt – recht wenig zu tun. Nahezu alle Staaten, die über eine echte Aktienkultur
verfügen, wie etwa die USA oder England, kennen die Besteuerung von Kursgewinnen. Finanzwissenschaftler
und Verfassungsjuristen sind einhellig der Auffassung, dass Veräußerungsgewinne Einkommen darstellen
und daher steuerpflichtig sein müssen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, Zinserträge in steuerfreie
Kursgewinne umzuqualifizieren, rückte bisher zudem auch die geltende Zinsbesteuerung in die Nähe einer
„Dummensteuer“. Eine grundlegende Neuregelung der Besteuerung von Kapitaleinkünften war also überfällig.
So schmerzhaft für Sie die künftige Erfassung von Kursgewinnen auch sein mag, sehen Sie es bitte als das, was
es ist, nämlich die Abschaffung einer bisher bestehenden Steuersubvention. Und für den Subventionsabbau sind Sie
doch eigentlich auch – oder?
Der Teufel steckt im Detail
Was mir am wichtigsten beim Übergang zu einem System der Abschlagsteuer
scheint, sind die Details. Auf deren sinnvolle Ausgestaltung sollte der DSW
seine Energien verwenden. Wichtig ist etwa, dass bei den Spekulations-
Gewinnen eine saubere Übergangsregelung auf das neue System gefunden
wird.
Wenn der Finanzminister schlau ist und Turbulenzen an den Märkten vermeiden
will, erfasst er nur die ab dem 1. Januar 2008 gekauften Wertpapiere.
Dies ist schon deshalb geboten, weil ansonsten viele Anleger nachträglich um
einen Teil ihrer bisher bereits in Aktien aufgebaute Altersvorsorge gebracht
würden. Auch muss weiterhin die Verrechnung von Kursgewinnen und -verlusten
gewährleistet sein, was das System nicht einfacher macht. Die
Hoffnung der Banken auf eine Eindämmung der Bürokratie vermag ich daher
nicht so recht zu teilen. Auch die Frage der Erhebung der Kirchensteuer dürfte
dem Finanzministerium noch einige schlaflose Nächte bereiten. Kritisch ist
aber auch die Frage der Abgrenzung der Bemessungsgrundlage für die
Besteuerung auf Unternehmensebene. Anlass zum Streiten gibt es also noch
reichlich.
Und bitte verehrte(r) Leser(in): Kapitalflucht ist nun wirklich keine
Lösung. Dass das oft böse endet, davon kann ich als steuerlicher Berater ein
Lied singen. Und mit der bei der WM so herzhaft zu erfahrenden Vaterlandsliebe hat Steuerhinterziehung gleich gar nichts zu tun.
#894
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 58 EUR.
BASF habe mit seinem Gewinnmix im zweiten Quartal enttäuscht. EBIT und Ergebnis je Aktie seien zwar eindrucksvoll gewesen. So sei die Ergebnisentwicklung vom Fehlen des ansonsten zu findenden zusätzlichen Kostenblocks und einer niedrigeren begünstigt worden.
Die Kosten würden dem Unternehmen zunehmend zu schaffen machen, was vor allem für den Ölpreis gelte. Preiserhöhungen könnten die steigenden Kosten nicht ganz auffangen. Da die Balance zwischen Angebot und Nachfrage bei immer mehr Produkten verloren gehe, dürfte sich dieser Trend weiter fortsetzen.
Die an sich niedrigere Bewertung verleihe der Aktie zwar eine gewisse Unterstützung. Die Quartalszahlen von BASF und die von Dow Chemical würden jedoch für Bedenken im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Gewinnniveaus sorgen. Daher rechne man mit einer Underperformance des Titels.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup aber bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von BASF. (04.08.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 04.08.2006
-------------------------
#895
Wieso hat BASF im 2.Q.06 enttäuscht? Schwer nachvollziehbar!!



Die Kosten wegen des Ölpreises seien zu hoch?
Ja, für den Chemiebereich vielleicht,aber da gibt es ja das Mittel der Preiserhöhungen,die auch durchseztbar waren.


Ansonsten - Wintershall und BASF haben an dem hohen Ölpreis sehr gut verdient!



Kursziel 58,00??? Kurzfristiger Rückgang wegen der geopolitischen Lage könnte sein, aber ansonsten??? Kursziel ist und bleibt 70,00!!



Oder wie sonst sollte ich meine Scheinchen gewinnbringend verkaufen?


#896
BASF gab gute Zahlen für das zweite Quartal bekannt ( dank eines starken Öl- und Gasgeschäfts ). So stieg der Betriebsgewinn ( EBIT ) vor Sondereinflüssen um 15 % auf 1,91 Mrd. Euro. Der Umsatz betrug 12,3 Mrd. Euro. Der Überschuss legte auf 920 Mio. Euro zu. Für das Gesamtjahr 2006 hat der Chemiekonzern seine Prognosen bestätigt. Es werde weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum und eine Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen erwartet, so BASF.
AktienEinblick.de
07.08.2006 08:02
#897
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG hat seinen profitablen Wachstumskurs auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006 fortgesetzt. Mit einnem zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum wurden zudem die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Ludwigshafen mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum April bis Juni um 16 % auf 12,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 15 % auf 1,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter verbesserte sich um 18,3 % auf 920 Millionen Euro (Vj. 778 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,82 Euro (Vj. 1,48 Euro).
Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von knapp 12,2 Milliarden Euro, einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,85 Milliarden Euro und einem Gewinn von rund 850 Millionen Euro gerechnet.
Die weitere wirtschaftliche Entwicklung schätzt der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht positiv ein. Für die Chemie-Branche rechnet er mit einem weltweiten Wachstum von über 3 %, das regional jedoch sehr unterschiedlich sein kann. BASF soll dabei über dem Markt wachsen.
"Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2006 sind wir für das Jahr 2006 weiterhin optimistisch: Der Umsatz wird deutlich ansteigen; das EBIT vor Sondereinflüssen wird den starken Vorjahreswert übertreffen", sagte Hambrecht ausblickend. m zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen zudem Umsatzbeiträge aus den Akquisitionen, die den Gesamtumsatz auf deutlich über 50 Milliarden Euro erhöhen sollen. Beim EBIT vor Sondereinflüssen werden zusätzliche Ergebnisbeiträge erwartet.
Im 1. Halbjahr 2006 hat das Unternehmen für 681 Millionen Euro eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von 63,04 Euro erworben. Auf das bis zur Hauptversammlung 2007 laufende Programm über 500 Millionen Euro, das im Februar angekündigt wurde, entfielen 342 Millionen Euro. Damit wurden seit Aufnahme des Aktienrückkauf-Programms im Jahr 1999 rund 21,5 % der eigenen Aktien zurückgekauft. "Wir beabsichtigen auch in Zukunft eigene Aktien zu erwerben", kommentierte der Finanzvorstand Dr. Kurt Bock.
#898
Die BASF wird bis Ende August 2006 die Kapazität für 2-Mercaptoethanol (2-ME) an ihrem Verbundstandort in Ludwigshafen/Deutschland um mehr als 40 Prozent erhöhen. Sie verfügt damit über eine Kapazität von mehr als 10.000 Jahrestonnen.
Grund für die Kapazitätserhöhung ist der stetig wachsende weltweite Bedarf und die Engpässe auf dem Markt in der jüngeren Vergangenheit. „Mit dieser Erweiterung wollen wir unsere Kunden noch erfolgreicher machen und sie bei der Entwicklung von zukünftigen Anwendungen unterstützen“, sagt Mark Volmer, Leiter der Geschäftseinheit Säuren und Spezialitäten. 2-ME wird bei der Herstellung von PVC, Agrochemikalien, Ölfeldchemikalien, Papierbeschichtungen und Fasern eingesetzt.
#899



Die Problemzone Chemie mit der Ausnahme von Kunststoffen wird zwar auch im 2.HJ 06 Kopfzerbrechen machen, wird aber mit großer Wahrscheinlichekeit durch die Öl-und Gasaktivitäten, sowie die neuen Akquisitionen mehr als ausgeglichen werden können!



Somit in Summe spürbar höhere Umsatz-und EBITschätzungen, als ursprünglich vorgesehen!
Mein Kursziel unverändert: 70,00 Euronen!!!
viel GLück
arolo
#900

In der Monatsschrift "First" der Citibank ist dieses Zertifikat bestandteil des Musterdepots "Zertifikate - Elf 2006"


Outperformance Zertifikat WKN: CG09WH auf BASF von der Citigroup:
http://www.finanztreff.de/ftreff/redirect.htm?kurs=&fonds=&z…
Wie seht ihr die Sache, ist eine Direktinvestition in die BASF Aktie sinnvoller oder sollte man mit einem Hebel von 1,5 auf die nach den gutem Zahlen zu erwartenden Kurssteigerungen setzen???
#901


Die Entscheidung nimmt Dir keiner ab!
On a very short run würde ich allerdings Calls Basis 70 per 12/06 bevorzugen,was allerdings schon fast ein Zock ist!


Hebel 1,5?? Damit kann man natürlich erst im jahre 3000 Geld machen!



Viel Glück
arolo
#902
Jetzt überlege ich, ob ich den TB0GZW (endlos KO bei 61,0855 und Hebel 11,4) nachschiebe. Natürlich nur mit Spielgeld.
#903
#904
#905
#906
Von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage), der mit 45 Punkten im neutralen Bereich notiert,
dürfte die kurzfristige Stimmung als moderat positiv einzuschätzen zu sein,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#907



Hinzukommt die ausgesprochen positive Analystenstimmung, die von SalOpp bis Lehmann querbeet über alle Meinungen sehr günstig aussieht!



Ansonsten werden Preiserhöhungen gemacht, die man hoffentlich auch durchsetzen kann?


Die Roshtoffseite Gas und Öl sieht ausgesprochen gut aus, sodaß man zwar nicht die von Lehmann Bros. prognostizierten 80,00 gleich erreichen, aber doch so in diese Richtung schleichend sich annähern wird!



Meine Calls habe ich leider schmeissen müssen,d mein Horizont leider zu eng gefasst war!:O:O:O
Aber da gibts sicher noch andere zu kaufen!!



Viel GLück
arolo
#908
Sollten arolos 70 Euro kommen, ist da Zerti rund 80 Wert. Dann wird verkauft. Aber die Aktien behalten

http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_einzelkurs_uebersi…
#909


Evtl. wären sie dieser Tage billiger gewesen!



Derzeit ist der Kurs etwas gedrückt, was offenbar am sinkenden Ölpreis lag!


Aber das kommt schon wieder in die Gänge, und die 70,0 sehe ich immer noch am Horizont! Wird allerdings länger dauern als gedacht!



Viel GLück
arolo
#910
#911
#912
Treffend kann man "Capital", v.
20.09.06 zitieren:"Eine robuste Nachfrage in den Kerngeschäftsfeldern, ein zweistelliges Wachstum bei den zuletzt akquirierten Unternehmen und ein Aktienrückkaufprogramm, das den Titel auf Kurs hält – bei BASF läuft es rund. Dennoch weist die Aktie des weltgrößten Chemiekonzerns mit einem 2007er KGV von knapp elf einen Abschlag zur Konkurrenz auf. Das schreit geradezu nach einer Aufholjagd. Oder wie es ein Analyst der Hypo-Vereinsbank formuliert: „Die Bewertungslücke ist so hoch, dass selbst ein Rezessionsszenario eine höhere Bewertung der Aktie rechtfertigen würde.“"
#913
ANALYSE: Sal. Oppenheim hebt BASF von 'Neutral' auf 'Trading Buy'
KÖLN (dpa-AFX) - Sal. Oppenheim hat BASF-Aktien von 'Neutral' auf 'Trading Buy' hochgestuft und sieht den fairen Wert für die Titel bei 68 Euro. Die stark rückläufigen Öl- und Rohstoffpreise sollten sich vor allem kurzfristig positiv auf die operativen Margen auswirken, heißt es in einer Studie vom Donnerstag.
Zudem biete sich nach dem Kursrückgang der vergangenen Monate jetzt eine günstige Kaufgelegenheit. Einen weiteren Schub könnten die Aktien durch die Zahlen für das dritte Quartal erhalten, die am 2. November veröffentlicht würden. Die Analysten rechnen mit einer starken Zwischenbilanz.
Gemäß der Einstufung 'Buy' geht Sal. Oppenheim davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um 10 bis 20 Prozent zulegen wird./gl/tw
Analysierendes Institut Sal. Oppenheim.
#914
BASF buy
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Gregor Claussen, stuft die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) mit "buy" ein.
Im zweiten Quartal 2006 habe das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 16,5% auf EUR 12,32 Mrd. und einem bereinigten EBIT von EUR 1,91 Mrd. (+15,3%) die Schätzungen der Analysten leicht übertreffen können. Der Gewinn pro Aktie sei um 23,0% auf EUR 1,82 gestiegen. Der Umsatz mit Chemikalien (inkl. der Aktivitäten des im Juni erworbenen Unternehmens Engelhard) sei um 22% gestiegen; bedingt durch steigende Rohstoffe sei jedoch das EBIT gesunken. Sehr erfreulich hätten sich der Bereich Öl und Gas entwickelt (Umsatz und EBIT jeweils +50%). Damit habe das schwache Abschneiden der Sparte Pflanzenschutz (-5,0%) überkompensiert werden können. Der Ausblick für das Gesamtjahr (Umsatz: mehr als EUR 50,00 Mrd., EBIT: mehr als EUR 6,14 Mrd.) sei bestätigt worden.
Die Zukäufe (Engelhard, Degussa Bauchemie, Johnson Polymer) würden BASF’s Position weltweit in wichtigen Wachstumsfeldern stärken und damit zu nachhaltigen Wachstumsraten beitragen. Die Zyklik werde mehr und mehr reduziert. So profitiere die Sparte Öl und Gas von steigenden Rohstoffpreisen und könne so ein nachlassendes Ergebnis im Chemie-Bereich (wegen gestiegener Rohstoffpreise) ausgleichen. Damit hebe sich BASF von Wettbewerbern ab.
Auch wenn sich die Gewinnzuwachsraten in den Jahren 2006 bis 2007 verflachen würden, biete BASF in Folge der deutlichen Verbesserung beim Cash-Flow und den anhaltenden operativen Ergebnisverbesserungen weiteres fundamentales Potenzial.
Trotz akquisitionsbedingt hoher Verschuldung (rd. EUR 11 Mrd.) habe die Bilanz eine konservative Struktur (z.B. 39,5% EK-Quote).
Dagegen würden Integrationskosten der Übernahmen in 2006 mit netto EUR 0,35 Mrd. zu Buche schlagen. Dazu kämen jährlich saldiert rd. EUR 0,40 Mrd. Zinsaufwendungen. Außerdem bestehe die Gefahr einer wirtschaftlichen Abschwächung in 2007, einhergehend mit einem niedrigeren (europäischen) BIP-Wachstum und sinkenden Öl- und Gaspreisen.
Die BASF-Aktie sei auf dem aktuellen Niveau mit einem 2007er-KGV von knapp 9 im Vergleich zur Peer Group sehr niedrig bewertet. Aufgrund der zu erwarteten geringeren Zyklzität der Aktie sei ein 2007er-KGV von 11 gerechtfertigt.
Die Analysten der SEB bewerten die BASF-Aktie mit "buy" und erhöhen ihr Kursziel von 74 auf 77 Euro. (19.09.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.09.2006
#915
in einer technischen Reaktion seit dem temporären Tief der Vorwoche.
Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) von 47 Punkten ist der Kurs
seitens der Marktstimmung noch neutral bewertet,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#916



Auch hier wurden die Jahresprognosen bekräftigt. Entscheidend sollten jedoch die Aussagen zum weiteren Verlauf anhand der Quartalsergebnisse
den Kurs bestimmen.Und da kommt auch hier der Ölpreis wieder ins Spiel!



Andererseits kann man bei dem jetzigen Kurs nichtmehr viel verkehrt machen. Mal sehen, ob da kommende Woche ein Schnäppchen draus wird!


Viel GLück
arolo
#917
#918
LUDWIGHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF hat sein anvisiertes Sparziel von 400 Millionen US-Dollar fast ein Jahr früher als erwartet erreicht. Ursprünglich sei dies erst Mitte 2007 angestrebt worden, teilte der Konzern am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Die Sparmaßnahmen sind Teil eines zweiphasigen Restrukturierungsprogramms, das 2002 begonnen wurde, um die Profitabilität zu steigern. Nachdem dieses Programm nun weitgehend abgeschlossen sei, wolle BASF seine Investitionen und Akquisitionen in Nordamerika verstärkt vorantreiben. 2006 und 2007 wollen die Ludwigshafener jeweils über 500 Millionen Dollar auf dem weltweit wichtigsten Chemiemarkt investieren. 'Mit unserem ehrgeizigen Restrukturierungsprogramm, starken organischem Wachstum und unseren jüngsten Akquisitionen zeigt die BASF neue Stärke in Nordamerika', sagte der für das Nordamerika-Geschäft verantwortliche BASF-Vorstand Klaus Peter Löbbe. Die Integration der in diesem Jahr übernommenen US-Unternehmen Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer verlaufe reibungslos und planmäßig. Die neuen Geschäftsfelder würden BASF helfen, stärker als der Markt zu wachsen. Die Investitionen will BASF in die Stärkung der bestehenden Standorte stecken. In Freeport wird eine neue Superabsorber-Polymer-Anlage gebaut, die 2007 die Produktion aufnehmen soll. Zudem baut BASF dort eine Fabrik für Nylon-Zwischenprodukte. Weniger effiziente Standorte und Fabriken will der Konzern schließen. Am Standort Pasadena/Texas sollen 60 Millionen Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Weichmacher fließen. Weitere 125 Millionen Dollar will BASF in die Erweiterung der Polyol-Anlage in Geismar/Louisiana investieren, die 2008 den Betrieb aufnehmen soll. Außerdem ist in Geismar für 2007 eine neue Alkylethanolamin-Anlage geplant. BASF ist nach eigenen Angaben in Nordamerika das zweitgrößte Chemieunternehmen gemessen am Umsatz. /she/zb
Eine weitere Stärke von BASF liegt im Gas Geschäft. Achim Gaz (Gasbohrungen in Novy Urengoy) ist eine Tochtergesellschaft von Wintershall und GazProm. In diesem Bereich wird bei BASF in Zukunft mehr verdient als der Markt zur Zeit antizipiert: Es ist noch viel Potential in dieser Aktie.
mfG Unkenhorst
#919
BASF
Konzern im Kaufrausch
Detroit im US-Bundesstaat Michigan. Im Farblabor der BASF ruckelt eine nackte Metallkarosserie gemächlich durch den abgedichteten Testraum.
Roboterarme umkreisen vollautomatisch das Testmodell.
Aus metallisch glänzenden Düsen strömt weißer Lack, der sich wie feiner Nebel auf Motorhaube und Türholme legt.
Im Herzen der US-Automobilindustrie testet der Chemiekonzern, ob er ein neues Lackierverfahren guten Gewissens seinem Kunden anbieten kann.
Gigant auf Shopping-Tour
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (43 Milliarden Euro Umsatz, 81 000 Beschäftigte) nimmt den nordamerikanischen Markt fester denn je ins Visier.
Mit rund 15 Milliarden Dollar Umsatz rangieren die Ludwigshafener in Nordamerika inzwischen auf Rang zwei hinter Dow Chemical (rund 20 Milliarden Dollar) und vor Lyondell.
Bei der Konsolidierung der US-Chemieindustrie spielen die Ludwigshafener als Aufkäufer eine zunehmend aktivere Rolle.
2006 hat sich das Tempo beschleunigt.
Für 470 Millionen Dollar schluckte BASF den Harzspezialisten Johnson Polymer, 2,7 Milliarden Euro liess man sich die Bauchemie von Degussa kosten.
Und 3,8 Milliarden Euro war BASF-Chef Jürgen Hambrecht (“Das rechnet sich”) der Kauf des US-amerikanischen Katalysator-Herstellers Engelhard wert.
Steigender Gewinn
Der Betriebsgewinn im Nordamerika-Geschäft, der sich 2005 auf 1,1 Milliarden Dollar mehr als verdreifacht hat, steigt weiter.
Im ersten Halbjahr wurden – auch dank einer robusten Konjunktur für Lacke, Pigmente und Fasern – bereits 701 Millionen Euro eingefahren.
Harte Einschnitte bei den Jobs
Der Wachstumskurs der BASF in Nordamerika folgt auf eine Phase scharfer Restrukturierungen.
Seit 2002 hat der Konzern mit rund 4000 Jobs fast jeden dritten Arbeitsplatz abgebaut.
Das Ziel, die jährlichen Fixkosten ab 2007 um 400 Millionen Dollar zu senken, wurde bereits ein Jahr früher erreicht.
Ende Oktober kommen auf die Beschäftigten neue Grausamkeiten zu.
Dann sollen sie erfahren, ob die bestehende Hauptverwaltung der BASF in Nordamerika oder die von Engelhard dicht gemacht wird.
Beide liegen im Bundesstaat New Jersey nur rund eine halbe Autostunde voneinander entfernt.
“Brauchen wir zwei Headquaters?”, fragt BASF-Vorstand Klaus-Peter Löbbe rhetorisch, “die Antwort lautet: Nein!”
#920
Der Chemiekonzern BASF erwartet in seinem neuzugekauften Geschäft mit Autokatalysatoren überdurchschnittliches Wachstum. Die Sparte werde stärker als der Markt wachsen, sagte BASF-Vorstand Klaus-Peter Löbbe. mehr: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/118635.html?nv=nl
#921
#922
Wie groß sind z.B. die beiden Märkte relativ zueinander?
Gruß
bear2aid
#923



Das mag auf den ersten Blick zwar befremdlich sein, da "Schuster bleib bei Deinen Leisten" bisher eher das vorrangige Motto in der Chemie war, sieht man sich die allseitigen Bemühungen zur Konzentration aufs Kerngeschäft in lezter Zeit an!



Aber das Bestreben nach ergebnisträchtigen, und zudem in etwa "verbundenen" Neumärkten ist sehr zu begrüßen und insofern wird uns bzw.BASF Engelhardt noch lange Freude machen! Da kommen so ein paar ausgelutschte me-too-Produkte wie Chemiekatalysatoren sicher nicht mit!!



Im übrigen - der Blick auf die 70,00 ist momentan zwar etwas verstellt, aber noch lange nicht out-of-sight!
Viel GLück
arolo
#924
BASF Outperformer
Mainz (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von BASF (/ ) unverändert mit "Outperformer" ein. Gemäß einem Pressebericht denke BASF über den Einstieg in das Geschäftsfeld von Lackierungen für zivile Flugzeuge nach. Der Bereich Coatings (Lacke) gehöre bei BASF zum Segment Veredelungsprodukte. In diesem Bereich würden sich die Ludwigshafener auf die Entwicklung und Produktion von Lacken für die Automobilindustrie sowie für industrielle Anwendungen konzentrieren. Zu den wichtigen Wettbewerbern würden Akzo Nobel und Du Pont gehören. Im Jahr 2005 habe bei Coatings ein Umsatz von 2,18 Mrd. Euro erzielt werden können, dies entspreche ca. 5% der Konzernumsatzerlöse. Auch nach den letzten drei Akquisitionen (Engelhard, Degussa Bauchemie, Johnson Polymer) sei eine weitere Portfoliooptimierung unter strategischen Gesichtspunkten zu begrüßen. Schon die Übernahme von Johnson Polymer habe zu einer Stärkung bei den Veredelungsprodukten im Bereich der Veredelungschemikalien geführt. Die Analysten der LRP belassen ihr Rating für die BASF-Aktie bei "Outperformer". Das Kursziel 12/2007 sehe man bei 72,00 Euro. (09.10.2006/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
#925
BASF Ersteinschätzung
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von BASF (/ ) in einer Ersteinschätzung mit "neutral" ein und setzen ein Kursziel von 68 EUR. Der Druck von makroökonomischer Seite würde weiterhin ein Gewinnrisiko für die europäische Chemiebranche darstellen. Während die Nachfragebedingungen im dritten Quartal gesund geblieben sein dürften, sehe sich der Sektor im vierten Quartal möglichen Volumenabschwächungen gegenüber. Obwohl der Ölpreis von seinen Höchstständen zurückgekommen sei, würden zahlreiche petrochemische Kosten weiter steigen. Die Restrukturierungsprogramme seien wohl nicht stark genug, um die gesamtwirtschaftlichen Belastungen auszugleichen. Nach Ansicht der Analysten würden die Konsenserwartungen noch immer zu optimistisch aussehen. Der Markt erwarte im Durchschnitt, dass die operativen Margen in diesem und auch im kommenden Jahr weiter steigen dürften. Damit würde der Sektor Margen produzieren, die 160 Basispunkte über dem Fünfjahresdurchschnitt liegen würden. Potenzial für höhere Gewinnprognosen gebe es daher wahrscheinlich nicht. Die Analysten würden den Spielraum bei BASF für positive Überraschungen als begrenzt ansehen. Die jüngsten Akquisitionen könnten möglicherweise die Gewinne verwässern. Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von J.P. Morgan Securities für die Aktie von BASF "neutral". (09.10.2006/ac/a/d)
#926
Zur Sache: Die von Dir beschriebene Diversifizierung sollte nicht wirklich befremdlich sein, da BASF selbst als einer der DAX-Kandidaten mit dem höchsten Übernahmerisiko gilt. Mit den Akquisitionen hat man offensichtlich die Komplexität des Unternehmens erhöht, was eine Übernahme mit anschließender Filettierung erschweren würde. Nebenbei hat man sich damit eines für Dritte verlockend hohen Cash-Bestandes entledigt.
Mal sehen ob da noch mehr kommt, wäre aber vielleicht doch zuviel des Guten. Solche Akquisitionen muß man erst mal schlucken.
#927
die Unternehmen der Chemischen Industrie
Kommentare, die an banaler Aussagekraft nicht zu überbieten
sind.


z.B.: Flugzeuglacke/Coatings - ein Bereich, in dem BASF seit Jahrtausenden tätig ist und der zwar recht ergebnisträchtig, keineswegs jedoch umsatzrelevant ist.Das ist zwar High-Tech-(meist!) PUR-HDI-basierende Technologie und daher qualitativ vom Feinsten, jedoch als Umsatzträger absolute peanuts!



z.B.Bayer: Sparpaket BIS: seit Anbeginn wurde angestrebt, die administrativen business-Units auszulagern bzw. zu verkaufen.Sämtliche Chemieparkkonzepte Deutschlands laufen doch in diese Richtung!
Das ist bestenfalls IR-Imagepflege im Sinne der bei Lanxess beteiligten Hedgefonds und diese news bewegen keinen Kurs!



Nein, die Wahrheit, ob wir z.B. bei BASF die 70,00 noch erreichen oder ob wir in die unseligen Gefilde der 60,xx zurücksacken werden, liegt vielmehr in der zu erwartenden Berichterstattung für das 3.Q 2006!!!



Hier, und insbesondere bei der Betrachtung der Aussichten und Prognosen für 2007 wird sich die Spreu vom Weizen trennen.



Für BASF bin ich eigentlich optimsitisch gestimmt,wäre aber mit Neuengagements bis zum Eintreten einer neuen "Schnäppchenphase" ca.November 06 zurückhaltend!
Viel GLück
arolo
#928
Am Berichtstag werden wir dann u.U. wieder hören, dass BASF die Erwartungen übertroffen hat. Der Aktienkurs wird daraufhin aber dennoch sinken, da die Analystengilde den zyklischen Höhepunkt jetzt (zum wiederholten Male, diesmal aber "wirklich"...) überschritten sieht. Habe ich in letzter Zeit zu oft erlebt....
November - genauer, die Zeit unmittelbar vor dem Q3-Bericht - ist für mich daher eher ein Verkaufszeitpunkt, nicht ein Kaufmonat.
Hat keinen fundamentalen Hintergrund, sondern ist rein behavioristisch/kurzfristig begründet. Long-term bleibt BASF für mich ein Kauf.
Viel Glück ebenfalls.
#929



Viel Glück
arolo
#930
nach meiner Meinung wird das Gasgeschäft von Wintershall unterschätzt. Kann jemand Angaben machen wann das Gas aus Novy Urengoy anfängt zu strömen ?

mfG Unkenhorst
#931
Zur Erinnerung: Heute in einer Woche kommen die Q3-06-Zahlen.
-------------------------------------------------------------------
BASF neutral
25.10.2006
J.P. Morgan Securities
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005 / WKN 515100) mit "neutral".
BASF werde die Geschäftszahlen des dritten Quartals am 2. November veröffentlichen. Die Analysten würden einen Nettoerlös von 523 Mio. EUR erwarten, das EPS sehe man bei 1,03 EUR. Nach Einschätzung der Analysten werde das BASF-Management die Zielvorgaben für das Gesamtjahr nicht ändern. Das Unternehmen rechne gegenüber dem Vorjahr mit einem deutlichen Umsatz- und EBIT-Anstieg. Grundsätzlich sei man der Auffassung, dass BASF einige Anstrengungen unternehmen müsse, um das aktuelle Gewinn-Momentum beibehalten zu können.
Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwarte man ein EPS von 6,72 EUR, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 10,1 ermitteln. Für das Geschäftsjahr 2007 rechne man mit einem EPS-Rückgang auf 6,68 EUR (KGV: 10,1). Das Kursziel sehe man bei 68,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities die BASF-Aktie mit "neutral" ein. (24.10.2006/ac/a/d)
#932
wie ist das den gerechnet ??????
ich bin der Meinung es liegt eher im Bereich von 10 ??
Gruss Unkenhorst
#933
BASF werde die Geschäftszahlen des dritten Quartals am 2. November veröffentlichen. Die Analysten würden einen Nettoerlös von 523 Mio. EUR erwarten, das EPS sehe man bei 1,03 EUR. Nach Einschätzung der Analysten werde das BASF-Management die Zielvorgaben für das Gesamtjahr nicht ändern. Das Unternehmen rechne gegenüber dem Vorjahr mit einem deutlichen Umsatz- und EBIT-Anstieg. Grundsätzlich sei man der Auffassung, dass BASF einige Anstrengungen unternehmen müsse, um das aktuelle Gewinn-Momentum beibehalten zu können.
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Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwarte man ein EPS von 6,72 EUR, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 10,1 ermitteln. Für das Geschäftsjahr 2007 rechne man mit einem EPS-Rückgang auf 6,68 EUR (KGV: 10,1). Das Kursziel sehe man bei 68,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von J.P. Morgan Securities die BASF-Aktie mit "neutral" ein. (24.10.2006/ac/a/d)
..."dass BASF einige Anstrengungen unternehmen müsse" na klar von nichts kommt nichts ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Gasgeschäft (Achimgaz/Novy Urengoy) von BASF nicht genügend berücksichtigt ist, wenn ich mir die Bewertung von einigen Explorern ansehe ist alleine dieser Bereich einige Milliarden wert)
nur meine Meinung
Gruss Unkenhorst
#934
Selbst wenn die 6,72 erreichbar wären, könnte die € 6,68-Erwartung für 2007 für den gleichen Effekt sorgen (Stichwort "over the top-of-cycle", siehe ein anderes posting von mir).
In Summe sehe ich beim aktuellen Kurs so langsam das downside-Potential überwiegen. Meine Calls sind gut gelaufen, werde mich wohl Anfang nächster Woche davon trennen.
Was ich nicht verstehe ist, warum JPM BASF in 2007 nur ein KGV von etwa 11 zugesteht. Das ist unter dem peer-level und sicher nicht angemessen für eine "most admired"-company nach Forbes.
#935
Wenn meine Erwartungen zutreffen, bin ich Mitte Nov wieder drin.
Schaun wir mal.....
#936
#937
Hallo Leute,
von Calls und Puts halte ich nichts, BASF ist eine grundsolide Aktie, Dividende steigt, der Kurs steigt seit Jahren und wenn das Gas aus Novy Urengoy durch die Pipeline strömt sehe ich sicherlich Kurse über 100 €.
mit freundlichem Gruss
Unkenhorst
#938



"Umsatz geschätzt für 2006 über 50 Mrd., aber Ebit nach Sondereinflüssen deutlich geringer " - das ist der Grundtenor der zu erwartenden Berichterstattung. Die Zukaufperlen haben erwartungsgemäß zum Ergebnis beigetragen, Öl- und Gasgeschäft schön positiv, auch die Chemie hat sich brav geschlagen.


Lediglich Pflanzenschutz ist ein Sorgenkind! :O:O

Damit rückt die 70,00 wohl erst einmal weiier in einige Entfernung??
Zumindest kurfristig ist erst einmal die Luft raus.


Meine Calls sind eh verkauft und evtl. wäre es besser, sich mit sehr kurzem Horizont short einzudecken??


Mal sehen was es kommende Woche an Schnäppchen gibt!!
Viel GLück
arolo
#939
"EARNINGS PREVIEW: BASF 3Q Net Pft Seen Down 22%
1432 GMT [Dow Jones] BASF (BF) is seen reporting Thursday pre-market a 22% fall in net profit for 3Q 06 to EUR629M from EUR808M at the same point last year, according to the average estimate of 13 analysts polled by Dow Jones. Last year's net profit benefitted from gains of the sale of BASF's Basell polyolefins unit. BASF's oil and gas unit and the chemicals division are expected to be the main contributors to EBIT growth seen at 19% to EUR1.5B from EUR1.26B last time, based on relative oil price strength and following recent acquisitions. Third-quarter sales seen up 24% at EUR12.85B from EUR10.36B. Analysts will particularly watch out for possible revised outlook. They're also interested in volume and price trends. Full-year outlook stands at over EUR50B in sales, including acquisitions and significantly higher EBIT before items from last year's EUR6.14B. Shares trade -0.2% at EUR68.85. (GGS)"
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
Klingt für mich, als erwarten die Autoren, dass der Gewinn, der bald gemeldet wird, 22% UNTER dem Vohjaresgewinn liegt, trotz um 24% gestiegenem Umsatz...
Auch die anderen gerad gelesenen Analystenkommentare sahen eher mager aus.
Außerdem hab ich heut im TV irgendwo den VV von BAS gehört und er sagte, dass die Integration der Übernahmen und die Übernahmen an sich belasten.
ich hab vorhin noch Shorts gekauft hab, vielleicht gibt's ja 'nen schönen Rutsch nach unten -mit Gap wär' schön!
(Ich kann nicht schlafen und dachte mir, dass hier n bißchen gucken sinnvoller ist, als zwei weitere Stunden im Bett zu liegen).
#940
tx
#941



Und die Aktie reagiert entsprechend: leichter Südkurs!



Gute news ist, daß weitere 500 Mio. in den
Aktienrückkauf gehen!



Damit sind insges. ca. 8 Mio.Aktien zurückgekauft worden, was eine weitere Limitierung der Eigenkapitalquote und somit Steigerung des Ergebnis pro Aktie bedeutet!



Viel Glück
arolo
#942
Die Zahlen kommen am Markt besser an als erwartet...
BTW: Ich hatte das open end Zertifikat DB541G.
#943
Egal, die Karawane zieht weiter. Ich tippe mal auf einen Rückzug bis 66, und dann einen neuen Anlauf auf die 70. Und wenn die fallen ist der Weg erstmal frei in neue Höhen. Mal sehen was der Freitag bringt, vielleicht bin ich ja schon Montag wieder drin.....
#944



Da werden Süppchen gekocht, di nur dem eigenen Gaumen schmecken!



Heute:--
Citigroup sieht "Sell" mit 63,oo, da die Erwartungen nicht marktgerecht seien!



Morgan Stanley sieht "overweight" mit 80,00!!



Die Wahrheit könnte mal wieder in der Mitte liegen, also doch evtl. die 70,00??




Meine Kristallkugel zeigt allerdings eine eher konsolidiert verlaufende Linie, die keinen großen Sprünge mehr zeigt.
Für mich gilt daher : ersmal Seitenlinie und auf Tages-Vola setzen!Möglichst sogar nur stundenweise!



Viel Glück
arolo
#945
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03.11.2006 11:43
BASF AG: overweight (Morgan Stanley)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 515100) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 80 EUR.
Auf Grund der zusätzlichen Aktienrückkäufe, Sonderaufwendungen sowie Abschreibungen sowie der Synergien im Katalysatorengeschäft und dem neuen Kostensenkungsprogramm habe man die Gewinnerwartungen angepasst. Die EPS-Schätzungen habe man für 2006 von 8,23 auf 7,63 EUR reduziert, während die für 2007 von 7,84 auf 8,10 EUR und die für 2008 von 7,28 auf 7,65 EUR erhöht worden seien.
Das Q3-EBIT habe leicht hinter dem Konsens gelegen. Hauptgrund für die Abweichung sei ein schwächeres Chemiegeschäft gewesen. Auf Grund einer starken Nachfrage würden die Analysten aber ein wesentlich stärkeres Q4 erwarten.
Die Analysten würden nach den angepassten Prognosen im Gesamtjahr mit Umsätzen von 52,6 Mrd. EUR und einem EBIT-Wachstum von 19% auf 7,3 Mrd. EUR rechnen.
Nach Ansicht der Analysten handele es sich BASF um einen der meist missverstandenen und unterbewertesten Titel im Sektor.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Morgan Stanley bei ihrem Votum "overweight" für die Aktie von BASF. (03.11.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 03.11.2006
#946
AKTIE IM FOKUS: BASF etwas schwächer - Citigroup senkt auf 'Sell'
BASF-Aktien <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Freitag nach einem kritischen Analystenkommentar an Wert verloren. Der Kurs des Chemieunternehmens sank gegen 12.00 Uhr um 0,84 Prozent auf 67,28 Euro. Dagegen stieg der Leitindex DAX <DAX.ETR> um 0,26 Prozent auf 6.239,32 Punkte.
Händler verwiesen übereinstimmend auf eine Abstufung der BASF-Aktie durch die Citigroup. Die Analysten hatten den Chemiewert nach vorgelegten Quartalszahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel bei 63,00 Euro bestätigt. Die Resultate haben nicht begeistern können, die Markterwartungen würden nicht mehr übertroffen, schrieben die Citigroup-Experten in aktuellen einer Studie. Der Aktienkurs habe sich seit September sehr gut entwickelt und befinde sich derzeit wieder über dem von den Citigroup-Analysten ermittelten fairen Wert von 63 Euro.
Die Gewinnschätzungen für den Chemie- und Pharmakonzern seien im Anschluss an die Zahlen nur marginal gesenkt worden. Der fortgesetzte Aktienrückkauf gebe etwas Unterstützung, aber es sei unwahrscheinlich, dass die Periode einer den Markt schlagenden Entwicklung der BASF-Aktie anhalte, hieß es.
Überrascht waren die Analysten, dass die Aussagen zum Ausblick auf das vierte Quartal nicht positiver waren. Im Vergleich zum Vorquartal sei er kaum verändert worden, schrieben die Experten, obwohl der Chemie-Bereich von BASF einer der Hauptnutznießer von geringeren Naphta-Kosten sein dürfte./ck/tw
ISIN DE0005151005
AXC0097 2006-11-03/12:06
#947
BASF AG: outperforn (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Andreas Heine von der HypoVereinsbank verleiht der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 515100) weiterhin das Rating "outperform".
Die Zahlen für das dritte Quartal 2006 hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen.
Das EBIT vor Sonderaufwendungen habe 1,6 Milliarden Euro betragen. Dabei seien die Industriesektoren aber wesentlich besser als erwartet gewesen, während Öl&Gas sowie der Pflanzenschutz hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.
Im Bereich Chemikalien sei die Petrochemie der größte Ergebnistreiber. Hier würden die Cracker ganz wesentlich zur Ergebnisdynamik beitragen. Dieser Trend werde im vierten Quartal 2006 und im ersten Quartal 2007 vermutlich anhalten. Bei den Zwischenprodukten würden sich im bereinigten Ergebnis Restrukturierungserfolge zeigen. Im Bereich Kunststoffe hätten die Styrenics aufgrund besserer Margen ein höheres Ergebnis erreicht. Das werde im vierten Quartal 2006 wahrscheinlich anhalten. Bei PUR hätten die gestiegenen Rohstoffkosten wohl für einen Ertragsrückgang gesorgt. Für das vierte Quartal sei man für den Sektor Kunststoffe aber zuversichtlich. Die Entwicklung des Sektors Veredelungsprodukte habe enttäuscht. Hintergrund sei die schwache Ertragsentwicklung bei Funktionspolymeren gewesen. Die Prozesschemikalien hätten sich getragen von Akquisitionen besser entwickelt.
Im Bereich Öl&Gas sei das Ergebnis in der Produktion deutlich gefallen. Dabei hätten neben leichten Produktionsrückgängen höhere Explorationskosten belastet. Im Sektor Pflanzenschutz sei BASF zu sehr abhängig von dem Fungizidgeschäft. Dieses leide aktuell unter einer schwachen Nachfrage in Brasilien und einem erheblichen Preisdruck. Im Bereich Feinchemie habe die Konsolidierung der Personal Care-Aktivitäten von Engelhard zum leicht positiven Ergebnis beigetragen. Das Abschneiden von Verlustbringern könne hier ab 2007 zu raschen Ertragsfortschritten führen.
Die Gesellschaft habe zwar keine konkreten Zielwerte für das vierte Quartal 2006 ausgegeben, aber von robusten Rahmenbedingungen gesprochen. In der Telefonkonferenz sei von guten Auftragseingängen und Auftragsbeständen berichtet worden, die teilweise schon bis ins erste Quartal 2007 hineinreichen würden.
Die Sondereffekte würden sich im laufenden Jahr auf 500 Millionen Euro belaufen. Diese würden aus den drei Quellen Restrukturierungsaufwand in der BASF-Gruppe, Step-Up der Vorräte durch die Erstkonsolidierung der Akquisitionen und Integrationskosten stammen. Insgesamt würden 2006 und 2007 Restrukturierungsaufwendungen von 430 Millionen Euro, Integrationskosten von 200 Millionen Euro sowie nicht bezifferte Vorratseffekte (geschätzt 60 bis 80 Millionen Euro) anfallen. 306 Millionen Euro seien bis zum dritten Quartal 2006 verbucht worden, weitere rund 200 Millionen Euro würden bis zum Jahresende anfallen. Bei den Restrukturierungen spreche die Gesellschaft von 300 Millionen Euro Einsparungen, von denen bereits 70% 2007 erreicht werden sollten. Die Synergien aus der Integration würden sich bis 2010 hinziehen und 290 Millionen Euro beisteuern. Dies sei wesentlich mehr als von den Analysten von der HypoVereinsbank erwartet. Die Relation Kosten zu Synergien von 70% erscheine sehr günstig.
Das Kursziel für die Aktie, die derzeit bei 67,67 Euro notiere, sehe man weiterhin bei 76 Euro.
Die Analysten von der HypoVereinsbank verleihen der Aktie von BASF weiterhin das Rating "outperform". (03.11.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Analyse-Datum: 03.11.2006
#948



Vielmehr interessieren Deine eigenen Kommentare und Urteile zu diesem Papier!



Also - keine Scheu und her mit den Ansichten!!!



Viel Glück
arolo
#949
also diese Bankanalysten kochen sicherlich Ihre Suppe,..........
und sollten vernachlässigt werden,
ich meine BASF ist die letzte Deutsche Chemie Aktie: Hoechst ist völlig vom Kurszettel verschwunden, Bayer spielt kein Chemie Spiel mehr, und auch BASF spielt heute in Bereichen, die vor Jahren kaum eine Rolle gespielt haben: NOVY URENGOY.
Meine Einschätzung: Kaufen und liegen lassen

mfG Unkenhorst
#950
Und ich lehne sie voll und ganz ab.
Die relativ guten Zahlen täuschen mich nicht.
Ich sehe die akute Gefahr die BASF AG einmal den Weg der Hoechst AG geht.
#951
Was sind die konkreten Handlungen/Maßnahmen bei BASF, die Dich zu dieser Meinung bringen?
Ohne nähere Infos kann ich das nicht nachvollziehen.....
Gruß
bear2aid
#952
#953



Andererseits muss man sich natürlich fragen, wo wären diese Firma, mitsamt Umsatz und Ergebnissen, heute, wenn sie diese Strategiewechsel NICHT vollzogen hätte!


Richtig - genau kann das natürlich niemand sagen.


Aber ich habe meine berechtigten Zweifel, daß
man dann heute diese guten Resultate hätte!:O:O:OAber eines ist auch sicher: hätte z.B.Bayer damals schon eine Wendung a la Dormann herbeigeführt, wäre hier manches besser gelaufen, als das Konzept einer chemieorientierten Pharmasparte!Und BASF war immer schon ein Chemiebasis orientiertes Unternehmen, mit solider Rückwärtsintegration.Da liegen die Karten m.E. etwas anders!



Und so verkehrt hat Dormann trotz aller damaligen Anfeindungen im Interesse der Aktionäre ja nicht gehandelt - auch wenn man alte Zöpfe gerne länger baumeln lässt!! Gerade in den Konzernen der Deutschen Chemieindustrie!!



Viel GLück
arolo
#954
BASF examines whether to demand compensation damages for power blackouts
LUDWIGSHAFEN (AFX) - BASF AG (Nachrichten/Aktienkurs) is examining whether it should demand compensation from its electricity provider after some of its production facilities were affected by Sunday's power shortage, a company spokeswoman said.
The power shortage in Germany triggered blackouts across Europe, halting trains, trapping people in elevators and plunging millions of homes into darkness.
No injuries were reported.
Germany and France were badly hit by the cuts late Saturday. Austria, Belgium, Italy and Spain were also affected, though supplies to most regions were quickly restored.
'We are currently examining the contractual possibilities,' said the BASF spokeswoman, confirming an earlier report by the broadcast station Suedwestrunfunk.
She said production facilities located in Friesenheimer Insel were negatively affected by the power shortage.
marilyn.gerlach@afxnews.com
dp/mog/nes
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#955
BASF WKN: 515100 ISIN: DE0005151005
Kurs: 67,31 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 23.03.2006 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die BASF Aktie legte nach dem Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 65,22/39 Euro deutlich zu. Am 01.11.2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 69,25 Euro. Damit näherte sich die Aktie dem Allzeithoch bei 69,90 Euro deutlich an. Seit gestern fällt die Aktie aber etwas stärker zurück. Dabei tritt sie heute auf den kurzfristigen, steilen Aufwärtstrend. Er liegt bei 67,19 Euro. Falls die Aktie diesen Trend auf Tagesschlusskursbasis durchbricht, sind weitere Verluste bis ca. 65,39/22 Euro zu erwarten. Dies ändert aber nichts aus den hervorragenden langfristigen Perspektiven. Mittelfristig ist nämlich ein Ausbruch über 69,90 Euro zu erwarten. Denn aufgrund der volatilen Seitwärtsbewegung von 1999 bis 2003 lassen sich langfristige Kursziele um 100,00 Euro ableiten. Verteidigt die Aktie aber den steilen Aufwärtstrend, dann sollte sie kurzfristig bis 69,90 Euro anziehen.
#956
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Sven Dopke, stuft die BASF-Aktie (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) von "kaufen" auf "halten" herab.
BASF habe zum 3. Quartal 2006 solide Zahlen berichtet, die im Wesentlichen den M.M. Warburg & CO-Prognosen und den Markterwartungen entsprochen hätten.
Die Analysten hätten ihre Prognosen bis 2008 nur geringfügig angepasst.
Dabei würden die Veränderungen in erster Linie daraus resultieren, dass sie die von BASF konkretisierten Pläne zur Integration der Akquisitionen sowie die erwarteten Effekte des neuen Restrukturierungsprogramms in die Schätzungen eingebaut hätten.
Im Ergebnis würden die Analysten ihre EPS-Schätzungen für 2006 um knapp 3% und für 2007 um gut 2% nach unten korrigieren.
Für 2008 hebe man die Prognose um gut 1% nach oben an.
Die neuen Prognosen für den Gewinn je Aktie seien 6,36 EUR für 2006 (bisher: 6,55 EUR), 7,18 EUR für 2007 (bisher: 7,35 EUR) und 8,00 EUR (bisher: 7,90 EUR) für 2008.
Das Kursziel habe man um 1 EUR auf 72 EUR gesenkt.
Die Aktie habe seit Mitte September bis zum Zwischenbericht um gut 10% zugelegt.
Nach Erachten der Analysten fehle derzeit ein Treiber, der den Titel zu signifikant höheren Kursen führen könne.
Die Analysten von M.M. Warburg & CO senken ihr Rating für die BASF-Aktie von "kaufen" auf "halten". (06.11.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 06.11.2006
#957
12:30 07.11.06
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "berlinvestor.de" sehen für die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) ein Kursziel bei 80 Euro.
BASF habe vor kurzem die Daten zum dritten Quartal 2006 vorgelegt.
Und diese hätten wieder einmal überzeugen können!
Wie der Chemiekonzern mitgeteilt habe, seien die Erlöse gegenüber dem Vorquartal um 28 Prozent auf 13,3 Mrd. Euro gestiegen.
Daran hätten vor allem die neu eingegliederten Geschäftsbereiche von Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer ihren Anteil gehabt.
Darüber hinaus sei das EBIT vor Sondereinflüssen um 22 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro angestiegen.
In den ersten neun Monaten 2006 hätten damit die Umsätze um 23 Prozent auf über 38 Mrd. Euro gesteigert werden können.
Das EBIT vor Sondereinflüssen habe um 19 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro zugelegt. Für das Gesamtjahr 2006 erwarte BASF nun einen Umsatz von mehr als 50 Mrd. Euro. Darüber hinaus habe der Vorstand beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm fortsetzen zu wollen.
Demnach sollten für weitere 500 Mio. Euro eigene Aktien zurückgekauft werden.
Ziel sei es, das Ergebnis je Aktie zu erhöhen.
Die zurückgekauften Aktien sollten eingezogen und das Grundkapital somit herabgesetzt werden.
Unter fundamentalen Aspekten sei auch das neue Restrukturierungsprogramm interessant.
BASF erwarte bis 2008 Einsparungen in Höhe von 300 Mio. Euro pro Jahr.
In den letzten Wochen sei die Aktie in ihren zentralen Widerstandsbereich 67,70 - 70,00 Euro eingetreten.
Der Wert habe zuletzt einen steilen Aufwärtstrend ausgebildet.
Die wichtigen 38- und 200-Tagelinien würden weiter ansteigen und würden somit auf eine übergeordnet intakte Aufwärtsbewegung hindeuten.
Dagegen präsentiere sich das technische Umfeld kurzfristig stark überkauft.
Eine Korrektur sei demnach wahrscheinlich.
Diese sollte aber vor allem von mittelfristig agierenden Investoren zum antizyklischen Einstieg genutzt werden.
Wichtige Unterstützungsmarken würden bei 65,50 Euro und 64,00 Euro liegen.
Auf Sicht von 6 Monaten würden die Experten von "berlinvestor.de" ein Kursziel von 80 Euro für die Aktie von BASF sehen. (07.11.2006/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
#958
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit "halten" ein.
Gemessen am Umsatz (2005: 42,7 Mrd. Euro) zähle BASF zu den weltweit führenden Universalchemieunternehmen.
Der Konzern sei auf eine Verbundstrategie ausgerichtet, um Kostenvorteile einer vernetzten (internationalen) Chemieproduktion zu nutzen.
Unternehmensziel sei es u. a., die konjunkturrobusten Arbeitsgebiete auszubauen, um die Ertragskraft und -qualität zu erhöhen.
Dazu würden gezielt Akquisitionen vorgenommen.
Kernarbeitsgebiete seien: Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutz und Öl und Gas.
Kunststoffe würden das umsatzstärkste Segment darstellen.
BASF sei international orientiert und verstärke insbesondere seine Präsenz im wachstumsstarken asiatischen Raum. (Eigenkapitalquote 2005: ca. 49%)
BASF habe es verstanden, sich effektiv zu verstärken.
Die Abhängigkeit vom zyklischen Chemiegeschäft sei reduziert und die Spezialchemie ausgebaut worden.
Das Bewertungsniveau sei trotz des jüngsten Kuranstiegs zwar noch immer moderat.
Jedoch bewerten die Analysten der Hamburger Sparkasse die Aktie von BASF aufgrund der fortgeschrittenen Branchenkonjunktur weiter mit "halten". (09.11.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.11.2006
#959



Geht doch!!!
Viel Glück
arolo
#960

Dabei ist doch die erste Deutsch-Aarabische-Investorenkonferenz mit den Finanzvorständen erst am Wochenende. BASF ist neben EADS, Siemens und der Deutschen Lufthansa AG auch eingeladen.
#961
Datum 10.11.2006 - Uhrzeit 12:24
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
BASF WKN: 515100 ISIN: DE0005151005
Intradaykurs: 69,87 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 30.03.2006 (1 Kerze =1 Tag)
Rückblick: Die BASF Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Wie im Basischeck erläutert liegt der langfristige Zielbereich bei ca. 100,00 Euro und damit sehr deutlich über dem aktuellen Allzeithoch bei 69,90 Euro. Seit 19.09.2006 befindet sich die Aktie in einer kurzfristigen und steilen Aufwärtsbewegung. Am 27.10 kam es zu einem Hoch bei 69,20 Euro. Von dort aus konsolidierte die Aktie einige Tage. Sie verteidigte dabei den steilen Aufwärtstrend und ging nicht wie eigentlich erwartet in eine Konsolidierung bis 65,22-65,39 Euro über. Im heutigen Handel durchbricht die Aktie das Zwischenhoch vom 27.10. und steigt ans Allzeithoch.
Charttechnischer Ausblick: Wenn die BASF Aktie per Tagesschlusskurs über 69,90 Euro ansteigt, dann startet eine weitere Aufwärtswelle in der langfristigen Rallye. Nächstes Ziel ist die obere Begrenzung der langfristigen Aufwärtsbewegung bei aktuell 75,44 Euro. Fällt die Aktie aber unter 69,20 Euro zurück, könnte es doch noch zur Konsolidierung bis 65,22-65,39 Euro kommen.
#962
Das ist ja alles ganz schön und nett, wenn Du hier eine Meldung nach der anderen reinstellst, die wir in der einen oder anderen Form vorher auch schon in den übrigen Medien gelesen haben.

Nimms nicht übel, aber fast alle seriösen user haben ebenfalls schon in godmode,finanznachrichten, handelsblatt, onvista usw.usw.ihre infos eingeholt, so daß das vorrangige Interesse mehr auf den "Schlußfolgerungen und Erkenntnissen aus diesen Informationen" -in welcher Form auch immer!- liegt, als im Sammeln der Nachrichten selbst.



Also nochmals - hin und wieder einen chart: ok, aber schreibe doch bitte Deine FOLGERUNGEN und ERKENNTNISSE auf, die uns viel wichtiger sind!



Besten Dank - und Viel Glück
arolo
#963
#964
#965
Interessante Bewegung im DAX heute: Mit der schwachen Eröffnung in New York werden die 6.400 rasch wieder verloren, aber kaum stabilisert sich der Dow auf reduziertem Niveau, strebt der DAX sofort wieder nach oben. Der Dax scheint derzeit unkaputtbar und will einfach hoch. Da ist noch viel Liquidität auf der Suche nach Gelegenheiten unterwegs....
#966
BASF fairer Wert ca. 100 Euro
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen für die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) einen fairen Wert in Höhe von circa 100 Euro.
Der weltweit größte Chemiekonzern besitze eine breite Produktpalette.
Hinzu komme, dass das in Ludwigshafen ansässige Unternehmen durch die Tochter Wintershall in 2006 rund 67 Mio. Fass (je 159 Liter) Rohöl und 270 Mrd. Kubikfuß Gas fördere.
BASF besitze somit einen eigenen Zugang zu dem extrem wichtigen Einsatzstoff seiner Chemiesparte.
Man habe demzufolge geringere Rohstoffkosten als zum Beispiel der größte US-Chemiker Dow Chemical.
BASF habe mit der Übernahme von Engelhardt und Degussa für zusammen rund 6,6 Mrd. Euro auch seine Stellung in Randbereichen der Produktlinien stärken können.
Nun heiße es für das Management, dort die Effizienz zu steigern.
Ferner würden die Ludwigshafener unter anderem 2.000 ihrer insgesamt rund 95.000 Arbeitsplätze abbauen.
Das Management versuche somit, ein Kostensparpotenzial von 590 Mio. Euro jährlich zu heben.
Im laufenden Geschäftsjahr dürfte sich der Umsatz von BASF um rund 10 Mrd. Euro auf 52,5 Mrd. Euro verbessern.
Nach Meinung der Experten sollte der Nettogewinn um rund ein Zehntel auf 3,3 Mrd. Euro oder gut 6,60 Euro je Aktie steigen.
Es seien auch in den nächsten Jahren höhere Umsätze zu erwarten. Wie stark dabei der Gewinn mithalten könne, hänge von den Effizienzsteigerungen und den Öl- und Gaspreisen ab.
Sollte der Gewinn langfristig um durchschnittlich 5 Prozent im Jahr zulegen, wäre die BASF-Aktie gemäß der Methode der auf die Gegenwart abgezinsten Gewinne rund 100 Euro wert, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 47) (16.11.2006/ac/a/d)
#967


Also ich bleibe mit beiden Positionen (Aktie und Outperform Zertifikat) weiter drin. Nur das Zerti ist natürlich heißer, da es gut im Outperformbereich liegt und Rückschläge doppelt zu buche schlagen. Aber Aufschläge eben auch
#968
Sicher wird man aus marktpsychologischen Gründen KGV's von 16 für BASF so schnell nicht sehen, aber schon ein sicher mehr als angemessenes KGV von 12 würde Kurse über 80 Euro bedeuten. Ich bin sicher, dass wir die zum Jahresende noch sehen können und daher wieder per Call investiert. Dies auch, weil der erwartete Rücksetzer nach den Q3-Zahlen schächer als erwartet blieb und die Aktie weiter relative Stärke gegenüber dem Dax zeigt.
#969
Leider wird das aber auch erstmal die Unschuldigen mit abstrafen.
#970

Nur bei Hebelprodukten muß man halt schauen, liegt in der Natur der Sache und nicht an BASF.
#971
#972
Monday, November 20, 2006 6:21:20 AM ET
Dow Jones Newswires
0957 GMT [Dow Jones] Goldman Sachs lifts BASF (BF) price target to EUR74 from EUR65, raises '06 EPS estimate to EUR6.89 from EUR6.62, and '07 EPS to EUR6.13 from EUR5.94. Cites 3Q earnings reported at the beginning of November and the recent two-day Oil & Gas analyst event. If oil prices were to markedly decline, the brokerage would become more positive regarding forecasts for BASF profitability. Conversely if the new commodity chemical capacity comes on stream faster than expected, or if the global economy slows at a faster rate, brokerage would become more negative. Keeps at neutral. Shares -0.9% at EUR69.86. (JAS)
Contact us in London.
#973
Intradaykurs: 70,42 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 21.04.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die BASF Aktie durchbrach am 10.11.2006 erstmals per Tagesschlusskurs ihr altes Allzeithoch bei 69,90 Euro. Seit 14.11. liegt jeder Schlusskurs darüber. Nach einem Hoch bei 70,89 Euro fiel die Aktie wieder auf die Marke bei 69,90 Euro zurück, wo sie zuletzt 2 Unsicherheitskerze ausbildete. Solange die Aktie nun per Tagesschlusskurs über 69,90 Euro notiert, ist die Aufwärtsbewegung auf allen Zeitebenen intakt. Nächstes Ziel ist die obere Begrenzung der langfristigen Aufwärtsbewegung bei aktuell 75,70 Euro. Kurzfristig wäre sogar ein Rücksetzer bis 69,20 Euro zu verkraften. Erst ein Tagesschlusskurs darunter würde zu einer ausführlicheren Konsolidierung führen. Auch dann bleibt das langfristige Ziel bei ca. 100,00 Euro intakt.
#974



Aber Du hast es nachvolltziehbar erkärt, Respekt.
Ich sehe nur viele Zacken und Linien, die jemand gezogen hat.
ich hoffe die Aktie weiß auch über den Chart Bescheid!
Gruß
Sharebooker
#975
das KGV liegt wohl eher ber 7,8 als bei 17,8 ?????
mfG Unkenhorst
#976


Aber kurz - für mich liegt die Bewertung (analog comdirect - s.dort)bei derzeit 10,6, nachdem in 2005 das Verhältnis schon einmal bei ca. 12 lag!!


Für konservative Strategien ein Muss und ein Grundpfeiler für jedes Depot, mit der Möglichkeit, daß aufgrund der obigen Bewertung, die im Weltmarktvergleich immer noch niedrig ist,zusätzlich noch außergewöhnliche Substanzgewinne eintreten können.
Viel GLück
arolo
#977
17:06 27.11.06
Detmold (aktiencheck.de AG) -
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten bei der Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) weitere Käufe für möglich.
BASF versuche den technischen Ausbruch über 70 Euro, was ein neues Jahreshoch und ein neues Kaufsignal darstelle.
Das inzwischen etwa 140 Jahre alte Unternehmen sei bekanntlich die führende Chemie-Adresse weltweit.
Der Umsatz im letzten Jahr habe 42,7 Mrd. Euro betragen, woraus in diesem Jahr mehr als 50 Mrd. Euro werden dürften.
Auch beim operativen Ergebnis (EBIT vor Sondereinflüssen) möchte man sich verbessern.
Bilanziell sei man immer noch komfortabel aufgestellt mit einer Eigenkapital-Quote von etwa 39,3%.
Indiz für die Forschungsstärke der Ludwigshafener: Ab 2010 wolle man mit Produktinnovationen, also Produkten und Anwendung mit einer Vermarktungszeit von maximal 5 Jahren, auf einen Umsatz von mehr als 4 Mrd. Euro kommen.
Das KGV betrage nur 10,4 und damit habe diese absolute Qualitätsaktie natürlich noch eine Menge Platz nach oben.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" erhöhen das Kursziel für die BASF-Aktie auf 88,00 Euro, damit sind also auch weitere Käufe noch möglich.
(Ausgabe vom 25.11.2006) (27.11.2006/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
#978
und das ask wird auch immer wieder mächtig
nachgefüllt....son dreck... :-)
#979
#980
grüße
pimpo
#981
12:06 30.11.06
München (aktiencheck.de AG) - Die BASF-Aktie (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) bleibt ein defensives Basisinvestment im Standardwerte-Sektor mit einem attraktiven Chance/Risiko-Verhältnis, so die Experten der "Finanzwoche".
Seit Mitte der 90er-Jahre habe sich der BASF-Kurs fast verfünffacht, doch das Risikoprofil sei weiter verbessert worden. Hinzu komme eine umsichtige Portfolio-Politik des Managements und eine geschickte Risikodiversifizierung durch den Ausbau des Öl- und Gasgeschäfts.
Könne der Konzern in diesem Jahr an das langfristige durchschnittliche jährliche Dividendenwachstum je Aktie von 10% anknüpfen, würde der DAX-Titel mit 3,2% rentieren. Zusammen mit der verbesserten Rentabilität und dem günstigen Risikoprofil würden die Experten den Bewertungsabschlag gegenüber US-Konkurrenten weiterhin für nicht gerechtfertigt halten.
Die BASF-Aktie bleibt ein defensives Basisinvestment im Standardwerte-Sektor mit einem attraktiven Chance/Risiko-Verhältnis, so die Experten der "Finanzwoche". (30.11.2006/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
#982
guter Prognosen für Dezember kurzfristig short
gegangen.Denke wir testen nochmal die 66,30 - 66,85 EUR.
#983
#984
Anleger auf der Couch
Erfolg an der Börse hängt mehr von der Psyche ab, als vielen Anlegern lieb ist. Ein kleiner Nachtrag zum 150. Geburtstag von Sigmund Freud in unserer wöchentlichen Kolumne Querdax.
Von Udo Perina
Hin und wieder machen sich lumpige Journalisten einen Spaß daraus, ihre Leser zu foppen. So wie jene Redakteure eines Wirtschaftsmagazins, die einen Leser in einem Börsenspiel gegen einen Affen antreten ließen. Der arme Kerl hatte natürlich nicht den Hauch einer Chance. Schon nach wenigen Wochen lag er gegen den Affen hoffnungslos zurück.
Auch seriöse Studien belegen, dass Verstand an der Börse eher schädlich zu sein scheint. So haben Wissenschaftler der Carnegie Mellon University in Pittsburgh erst vor kurzem in einem Experiment mit gehirngeschädigten Patienten herausgefunden, dass diese bessere Investitionsentscheidungen treffen konnten als normale Anleger. Man kann darüber reden, ob dieser Versuch mit Behinderten aus moralischer Sicht ganz stubenrein war. Aber er bestätigte, dass Menschen mit eingeschränkter Gehirnfunktion bessere Anleger sein können. Auch wenn man daraus nicht gleich den Umkehrschluss ziehen darf, so wie es ein übereifriger Neurologe im Wall Street Journal getan hat, dass erfolgreiche Börsianer „eine Art funktionelle Persönlichkeitsstörung besitzen.“
Weshalb Menschen mit normaler Intelligenz sich an der Börse so schwer tun, konnte bisher niemand genau beantworten. Auch Sigmund Freud nicht, dessen 150. Geburtstag wir vor einer Woche feierten. Allerdings liefert die von ihm begründete Psychoanalyse durchaus einige Überlegungen, die zum tieferen Verständnis des Spekulierens und Anlegens beitragen können.
Psychoanalytiker, sofern sie sich mit dem Thema Geld überhaupt beschäftigt haben, bezweifeln in der Regel, dass es Menschen, die ihr Geld in Wertpapieren anhäufen, um Vermögensbildung, Altersvorsorge oder ähnlich profane Dinge geht. Vielmehr seien es unbewusste Triebe, die sie zur Geldvermehrung drängten. Und diese Triebe sollen mit frühkindlichen Erfahrungen zusammenhängen. Vor allem mit Erfahrungen in Beziehung zur Mutter.
Manche Psychoanalytiker vertreten die These, dass Geldanleger, die wild auf Zinsen, Dividenden und Kursgewinne sind, möglicherweise als Kleinkind zu früh aufs Töpfchen gesetzt wurden. Beim Geldverkehr versuchen sie dann das nachzuholen, was ihnen als Kind zu wenig vergönnt war: das Glück an Mutters Brust. Dieses Glück sei vollkommen, weil das Baby alles erhält, was es sich wünscht – ohne irgendeine Gegenleistung. Spätestens mit dem Topf jedoch beginnt dann der Ernst des Lebens. Von nun an ist Leistung gefordert.
An der Börse ist es möglich, wie einst an der Mutterbrust das zu erhalten, wonach man sich am allermeisten sehnt, ohne dafür arbeiten zu müssen. „Ewig zu bekommen, nichts geben zu müssen und dabei unschuldig und rein zu bleiben“ sei die geheime Wunschfantasie von Sparern und Anlegern, schreibt ein Psychoanalytiker.
Doch das ist nur die eine, die schönere Seite der Medaille. Denn wenn sich der so sehr ersehnte Gewinn tatsächlich einstellt, dann kommen die Schuldgefühle. Hätte man nicht eigentlich auf den Topf gesollt? Darf man sich denn so gänzlich der Mutterbrust hingeben? Ist das nicht ein Verrat am Vater? Ist das nicht eine kümmerliche Art sein Geld zu verdienen? Vor allem Männer, so haben Psychoanalytiker herausgefunden, werden – ohne dass ihnen das selbst klar ist – von derartigen Skrupeln geplagt, wenn ihre Aktien Gewinne aufweisen. Die Folgen sind fatal. Unbewusst beginnen diese bedauernswerten Anleger nämlich zu hoffen, dass sich ihre Gewinne in Verluste verwandeln. Unter Umständen stellt sich sogar eine regelrechte Sehnsucht nach einem Börsencrash ein.
ZEIT online,12.5.2006
#985
Aber das mit dem Affen soll wirklich wahr
sein !
#986
#987



Die Arroganz der sog. "Gutinformierten Profis" verführt wohl zu Entscheidungen, die nicht immer gut fundiert sind!



Viel Glück
arolo
#988
09:44 11.12.06
Mainz (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Dr. Silke Stegemann, stuft die Aktie von BASF (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) unverändert mit dem Rating "Outperformer" ein.
BASF habe heute Morgen bekannt gegeben, dass man den chinesischen Motorrad-Katalysatorenhersteller Guilin Reecat Catalyst erwerben wolle. Zum Kaufpreis seien keine Angaben gemacht worden. Es scheine sich jedoch um eine kleinere Akquisition zur Portfolioabrundung zu handeln. Die Transaktion solle bis Ende Q2/07 abgeschlossen sein. Reecat (gegründet 1991) produziere und vertreibe Katalysatoren und Systeme für Motorräder und kleine Motoren. Das Unternehmen besitze eine Produktionsanlage und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie Vertriebsbüros in China.
Aufgrund der bisherigen Angaben sei die Akquisition unter strategischen Gesichtspunkten zu begrüßen. Sie stelle einen weiteren Baustein nach dem Erwerb der Autokatalysatoren von Engelhard dar. So solle die weltweite Motorradproduktion um jährlich 5% zunehmen, wobei 40% der Motorräder allein in China produziert würden. Ab 2008 sollten in China ferner verschärfte Emissionsregeln für den Ausstoß von Kohlenwasserstoff, Stickoxiden und Kohlenmonoxid in Kraft treten.
Wie bei den drei vorangegangenen Akquisitionen 2006 (Degussa Bauchemie, Johnson Polymer, Engelhard) zeichne sich auch der Erwerb der Motorrad-Katalysatoren durch eine Reduktion der Zyklizität, der attraktiven Innovationschancen und wahrscheinlich höheren Margen aus.
Die Analysten der LRP bewerten die BASF-Aktie nach wie vor mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2007 sehe man bei 75 Euro. (11.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Quelle: aktiencheck.de
#989
Das könnte man fast für eine subtile Methode des downgrading halten, nach dem Motto "Berichtenswerteres gibt es halt nicht". Frei nach Ephraim Kishon eine Art Haifa-Rochade.
Nicht, das man mich falsch versteht: Die Einschätzung "outperform" teile ich absolut. Aber sicher nicht mit diesen Begründungen.
#990
#991
#992
#993
Bezüglich des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) mit 42 Punkten ist das aktuelle Kursniveau neutral bewertet.
Insgesamt überwiegen kurzfristig aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht die positiven Aspekte,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsd_c.htm
Gruß tf
#994



und Kapazitätsausbau bei MDI in Antwerpen, was eher nach einer weiteren Attacke vs. Bayer aussieht!



Dennoch - der Kurs sehr ansprechend!
Viel Glück
arolo
#995
#996
#997
FTD-SERIE Geldanlage 2007
Alle bisherigen 17 Finanzminister haben das Spar- und Anlageverhalten der Bürger maßgeblich beeinflusst. Auch im Jahr 2007 werden verschiedene Änderungen in Kraft treten - welche, das erfahren Sie in dieser FTD-Serie.
Viele neue Regeln für Sparer und Spekulanten.
Die Bundesregierung hat zum neuen Jahr zahlreiche Gesetze erlassen. Meist nützen sie nur der Staatskasse. Doch mit der richtigen Strategie können Anleger hohe Abgaben vermeiden. Die Änderungen hier im Überblick.
Der Jahreswechsel bringt Anlegern nicht nur einen deutlich reduzierten Sparerfreibetrag. Viele weitere, eher wenig beachtete oder sogar unbekannte Änderungen zu Kapitaleinnahmen, Spekulationsgeschäften und Werbungskosten führen tendenziell dazu, dass die Nachsteuerrendite ab 2007 sinkt. Verbesserungen sind nicht in Sicht.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/138526.html?nv=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/138526.html?nv=…
#998
BASF: Kaufsignal
15.12.2006 - Die Aktie des Chemiekonzerns BASF schafft am Freitag den Ausbruch über das bisherige Verlaufshoch aus dem November bei 71,94 Euro. Bisheriges Tageshoch: 72,58 Euro. Damit ist die Konsolidierungsbewegung beendet, die die zweite Novemberhälfte mit einem Verlaufstief bei 68,75 Euro prägte – und auch wohl die Gefahr einer Seitwärtsbewegung vom Tisch.
#999
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