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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 19.04.24 19:27:40 von
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      schrieb am 29.11.03 14:19:12
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      Avatar
      schrieb am 29.11.03 18:49:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuer Lizenzvertrag zwischen Bayer und Max-Planck-Gesellschaft

      Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Der Bayer-Teilkonzern Bayer CropScience und die Max-Planck-Gesellschaft haben einen neuen Lizenzvertrag zur Pflanzen-Transformationstechnologie geschlossen.
      Mit dem neuen Vertrag erhalte Bayer exklusive Lizenzrechte an einer Technologie mit dem Krankheitserreger Agrobacterium, teilte Bayer CropScience am Donnerstag mit. Das Agrobacterium kann bei Pflanzen Tumorbildung bewirken. Mit der Technologie können die gentechnische Fähigkeiten dieser Bakterien für die Produktion von unter anderem widerstandsfähigeren gentechnisch veränderten Pflanzen genutzt werden. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht mitgeteilt. Die Technologie wurde nach Bayer-Angaben vor mehr als 20 Jahren entwickelt. Die Max-Planck-Gesellschaft hält entsprechende Patente in Europa und in den USA.

      "Nutzbringende Produkte, die mit unserer patentierten Technologie entwickelt werden, sind für Landwirte und andere Firmen, die an der Verbesserung von Nutzpflanzen arbeiten, sehr wichtig", sagte Bernward Garthoff, Chief Technology Officer bei Bayer CropScience. In den ersten drei Quartalen erwirtschaftete Bayer CropScience einen Umsatz von 4,353 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 342 Millionen Euro. Bayer CropScience ist nach Syngenta die Nummer zwei in der Pflanzenschutzbranche.

      In der Europäischen Union gilt seit 1998 ein De-Facto-Verbot für gentechnisch veränderte Pflanzen und Organismen (GVO). Ein Sprecher von Bayer CropScience zeigte sich jedoch für die Zukunft optimistisch. "Wir erwarten eine starke Zukunft für Pflanzenbiotechnologie in Europa", sagte der Sprecher. Außerhalb der EU nimmt der GVO-Anbau gegenwärtig stark zu. Bei ungefähr 60 Millionen Hektar Anbau von GVO-Pflanzen, entfallen derzeit rund die Hälfte davon auf die USA.
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      schrieb am 06.12.03 13:53:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bayer startet Betrieb der weltweit größten TDA-Anlage

      Dormagen, 04. Dez (Reuters) - Bayer-Vorstandschef Werner Wenning hat am Donnerstag in Dormagen bei Leverkusen gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück (SPD) eine neue Großanlage in Betrieb genommen, für die der Chemie- und Pharmakonzern rund 200 Millionen Euro investierte.


      "Die neue Anlage wird für das weitere Wachstum unseres Bereichs MaterialScience eine wichtige Rolle spielen, denn wir wollen in dem expandierenden Markt der Polyurethane unsere weltweit führende Position weiter ausbauen", sagte Wenning. Steinbrück unterstrich die Bedeutung der Investition für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.

      In rund dreijähriger Bauzeit wurde in Dormagen nach Angaben von Bayer die größte TDA-Produktionsanlage der Welt errichtet. Dort wird ein Rohstoff für die Polyurethan-Herstellung produziert, das Toluylen-Diamin (TDA), das wiederum ein Ausgangsprodukt für die Herstellung von Toluylen-Diisocyanat (TDI) ist. Die Anlage hat eine Fläche von drei Fußballfeldern, eine Jahresproduktion von 200.000 Tonnen und beschäftigt 60 Mitarbeiter.

      Insgesamt hat Bayer derzeit bereits eine TDI-Jahreskapazität von 425.000 Tonnen, womit der Konzern nach eigenen Angaben 25 Prozent des Marktes abdeckt und damit weltweit größter Anbieter ist.

      Im Zuge seiner umfassenden Reorganisation werde der Polymer-Bereich von Bayer voraussichtlich zum Jahreswechsel unter dem Namen Bayer MaterialScience als AG innerhalb der Bayer Gruppe auftreten, sagte Hagen Noerenberg, Leiter des Polymer-Bereichs und designierter Vorstandschef von MaterialScience. Die Gesellschaft wird seinen Angaben zufolge rund 15.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und an rund 50 Produktionsstandorten einen Pro-forma-Umsatz von rund 7,4 Milliarden Euro im Jahr 2003 erzielen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 13:54:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bayer will erweiterte Aspirin-Anwendung in USA erreichen

      Washington, 05. Dez (Reuters) - Der Bayer-Konzern will für sein Schmerzmittel Aspirin in den USA eine erweiterte Anwendung bei Herzpatienten erreichen.
      Dazu sind für Montag Beratungen mit Experten der US-Gesundheitsbehörde FDA geplant, wie Firmenvertreter am Freitag bestätigten. Ziel von Bayer ist dabei, dass die FDA eine Ausweitung der Aspirin-Verschreibungsempfehlung für Ärzte genehmigt. Bislang wird darin lediglich Patienten, die bereits einen Herzinfarkt hatten, die tägliche Einnahme von Aspirin in geringer Dosis empfohlen. Nach dem Willen von Bayer soll dies künftig auch für die Patienten gelten, die zwar noch keinen Herzinfarkt hatten, aber zur Risikogruppe zählen. Der Konzern beruft sich dabei seinerseits auf eine Empfehlung der Herzspezialisten-Vereinigung American Heart Association.

      FDA-Experten äußerten sich im Vorfeld skeptisch zu dem Ansinnen. Sie seien nicht überzeugt, dass die verfügbaren Daten beweisen, dass die Vorteile des ausgeweiteten Aspirin-Gebrauchs die Nachteile überwiegen. Aspirin kann die Blutgerinnung stoppen und damit Herzinfarkte verhindern. Zugleich kann das Mittel aber im Extremfall auch tödliche Magenblutungen hervorrufen.

      Es wird erwartet, dass der beratende Ausschuss der FDA am Montag eine Empfehlung in der Angelegenheit abgeben wird. Die Behörde folgt gewöhnlich den Vorschlägen des Gremiums. Sollte die FDA dem Antrag von Bayer stattgeben, darf der Konzern mit der erweiterten Aspirin-Verwendung werben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 12:03:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      DAX 2004/Bayer vor einem weiteren Jahr des Übergangs

      Düsseldorf (vwd) - Für die Bayer AG wird das neue Jahr zu einer weiteren Umbruchphase. Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern hatte die Einführung seiner neuen Unternehmensstruktur noch nicht ganz verdaut, als Vorstandsvorsitzender Werner Wenning im November den nächsten strategischen Schwenk verkündete: Die Trennung von der Chemie und den endgültigen Abschied vom Vier-Säulen-Modell, das sein Vorgänger - der heutige Aufsichtsratschef Manfred Schneider - so energisch verteidigt hatte. Analysten sehen für 2004 gemischte Perspektiven: Einerseits könne Bayer auf eine Entlastung an allen Fronten hoffen, andererseits fehlt einigen noch "die große Vision".

      Bis Anfang 2005 will Bayer das Chemiegeschäft - mit Ausnahme der Töchter H.C. Starck und Wolff Walsrode - in einer Gesellschaft mit dem Arbeitstitel "NewCo" zusammenfassen und an die Börse bringen. Hinzu kommt ein Teil der Polymersparte, der wie die Chemie als kapitalintensives Geschäft in reifen Märkten gilt. Ob der Börsengang ein IPO oder ein Spin-off wird, ist offen. Allerdings räumte Wenning bereits ein, dass der weniger attraktive Spin-off wahrscheinlicher ist. Hierbei würden die NewCo-Aktien an die Bayer-Aktionäre verteilt, ohne dass Geld in die Konzernkasse fließt. Theoretisch könnte Bayer die NewCo auch verkaufen: Interessenten gäbe es laut Wenning genug.

      Die Polymer- und Chemieaktivitäten, die im Konzern verbleiben, fasst Bayer in der neuen Tochtergesellschaft MaterialScience zusammen. Hierbei handelt es sich um das forschungsintensive Geschäft, von dem sich Bayer auch in Zukunft noch Wachstum und hohe Margen verspricht. Die Pharmasparte hingegen, für die seit dem Lipobay-Skandal vor gut 2 Jahren vergeblich nach einem Partner Ausschau gehalten wurde, soll jetzt in eigener Regie weitergeführt und unter den mittelgroßen europäischen Wettbewerbern positioniert werden.

      "Entlastung an allen Fronten"

      WestLB-Analyst Andreas Theisen betrachtet die erneute Umstrukturierung als Schritt in die richtige Richtung. Die Aktionäre könnten deshalb in Zukunft mit einem niedrigeren Konglomeratsabschlag rechnen. Ferner könnte Bayer 2004 von einem verbesserten Handelsumfeld im Industriesektor und der erfolgreichen Integration von Aventis CropScience profitieren. Auch Bernd Schnarr von der WGZ-Bank gibt sich optmistisch: Die makroökonomischen Daten deuteten auf eine leichte Verbesserung hin, und auch bei den anhängigen Lipobay-Klagen werde es im kommenden Jahr noch mehr Klarheit geben. "Für Bayer gibt es eine Entlastung an allen Fronten", fasst Schnarr zusammen.

      Gleichwohl fehle noch so etwas wie eine "richtige Vision", und das Thema Umstrukturierung sei mit der Ausgliederung von NewCo wohl nicht erledigt, so Schnarr weiter. "Dass jetzt Ruhe einkehrt, ist eher unwahrscheinlich", meint auch Merck-Finck-Analystin Sabine Eberhardt. Im Großen und Ganzen halte sie die Euphorie für übertrieben, die nach Bekanntgabe der neuen Konzernstruktur aufgekommen sei. Von den operativen Problemen habe Bayer nur wenige gelöst, deshalb seien die Perspektiven für das Jahr 2004 mit oder ohne NewCo nicht besonders rosig. Auch von der Stand-alone-Lösung bei Pharma werde kein großer Impuls für das Geschäft ausgehen, sagt Eberhardt.

      Ab 2005 seien die Aussichten für Bayer allerdings wieder deutlich besser, glaubt die Analystin - nicht zuletzt weil dann auch das neue Potenzmittel "Levitra" Gewinne abwerfen soll. Das Unternehmen selbst hat zum erwarteten Geschäftsverlauf 2004 noch keine Prognosen abgegeben. Auch die bisher bekannten mittelfristigen Renditeziele sind angesichts der Umstrukturierung nicht mehr gültig. Analysten und Anleger müssen sich deshalb darauf einstellen, dass die Umsatz- und Ergebniszahlen von Bayer bis auf Weiteres wieder von Anpassungen geprägt sein werden, was sie weniger vergleichbar und vor allem weniger vorhersehbar macht.
      vwd/8.12.2003/har/bb

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      Avatar
      schrieb am 11.12.03 11:09:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gute Neuigkeiten, schon wieder ein positives Gerichtsurteil im Lipobay-Fall für Bayer

      Bayer in Mississippi von jeglicher Haftung freigesprochen

      Leverkusen. Bayer begrüßt die Entscheidung der Geschworenen im Prozess um den Cholesterinsenker Lipobay / Baycol in Laurel, Mississippi, USA, die zugunsten des Unternehmens ergangen ist. Damit wird das Unternehmen von jeglicher Haftung freigesprochen. Bayer bekräftigt seine Aussage, bei der Entwicklung, Vermarktung und der freiwilligen Rücknahme von Lipobay / Baycol verantwortlich gehandelt und der Patientensicherheit zu jeder Zeit oberste Priorität eingeräumt zu haben.

      Das Unternehmen will auch weiterhin all diejenigen, die durch Lipobay / Baycol schwerwiegende Nebenwirkungen erlitten haben, freiwillig und ohne Anerkennung einer Haftung auf faire Weise entschädigen. Gleichzeitig aber wird sich Bayer in allen Fällen, in denen nach intensiver Prüfung kein Zusammenhang zwischen Lipobay / Baycol und dem Gesundheitszustand des Patienten bestand, oder in denen sich kein Vergleich erzielen ließ, entschieden verteidigen.

      Das kann auf mittlere Sicht nur gut sein, irgendwann wird das Damoklesschwert über Bayer verschwunden sein und sich der Kurs wieder dem BASF-Kurs annähern. Das war bisher immer so, wenn einer der ehemaligen großen drei Chemiekonzerne BASF, Bayer oder Hoechst gegenüber den beiden anderen abfiel.

      Gruß Moneyfuchs
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:58:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      *** Bayer bis 14:50 Uhr vom Handel ausgesetzt



      DGAP-Ad hoc: Bayer AG <BAY> deutsch

      Bayer sieht Wertberichtigungsbedarf von 2,2 Mrd. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bayer sieht Wertberichtigungsbedarf von 2,2 Mrd. Euro

      Im Zusammenhang mit der beschlossenen strategischen Neuausrichtung, dem
      geplanten Börsengang der NewCo sowie veränderten Rahmenbedingungen in Teilen des
      im Konzern verbleibenden Industriegeschäfts plant Bayer, im 4. Quartal 2003
      Wertberichtigungen von etwa 2,2 Mrd. Euro vorzunehmen. Die zu erwartende EBIT-
      Belastung hieraus beträgt etwa 2,0 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis wird mit 0,2
      Mrd. Euro beeinflusst werden.

      In den Industriebereichen Polymere und Chemie sollen Wertberichtigungen in Höhe
      von 1,7 Mrd. Euro verbucht werden, die auch Aufwendungen für die Konsolidierung
      von Produktionsstätten enthalten werden. Der Großteil dieser Wertberichtigungen
      soll auf die Aktivitäten der künftigen Gesellschaft NewCo entfallen. Der
      Teilkonzern HealthCare plant, Wertberichtigungen von etwa 0,5 Mrd. Euro
      vorzunehmen. Diese umfassen auch Aufwendungen für die Konsolidierung der Pharma-
      Forschungsstandorte.

      Die zu erwartende Belastung des Finanzergebnisses resultiert aus Abschreibungen
      auf die Finanzbeteiligungen an DyStar und an dem Forschungsunternehmen Curagen.

      Die Wertberichtigung ist nicht zahlungswirksam. Sie führt somit weder zu einer
      Beeinträchtigung des Cash-Flows noch zu einer Beeinträchtigung der
      Dividendenfähigkeit der Bayer AG.

      Aufgrund der geplanten Wertberichtigungen wird der Bayer-Konzern für das
      Gesamtjahr 2003 ein negatives operatives Ergebnis (EBIT) und ein negatives
      Konzernergebnis ausweisen. Vor Berücksichtigung dieser Sondereinflüsse geht
      Bayer unverändert davon aus, das EBIT, wie angekündigt, im zweistelligen
      Prozentbereich steigern zu können.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.12.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Zukunftsgerichtete Aussagen:

      Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
      die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des
      Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
      Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
      Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der
      Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese
      Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter
      Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichts-behörde (inkl. Form
      20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung,
      solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse
      oder Entwicklungen anzupassen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575200; ISIN: DE0005752000; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Paris; Swiss Exchange;
      London; Antwerpen; Brüssel; Amsterdam; Luxemburg; Mailand; New York; Tokio


      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:05:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Oh oh,
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:12:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: das geht richtig schief
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:15:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...das heisst: jetzt kaufen unter 20!
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:22:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist natürlich schade... unter 20 wird der Kurs aber nicht gehen, die Marke sollte halten. Aber wirklich schade, nach der Aufwärtsbewegung nun so ein jähes Ende :(
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:35:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bayer nimmt Wertberichtigungen von 2,2 Mrd Euro vor

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hat angesichts des geplanten Börsengangs des in NewCo gebündelten Chemiegeschäfts Wertberichtigungen in Milliardenhöhe vorgenommen und für das Gesamtjahr ein negatives operatives Ergebnis und Konzernergebnis in Aussicht gestellt. Bayer teilte am Montag in Leverkusen mit, dass im vierten Quartal 2003 Wertberichtigungen von etwa 2,2 Milliarden Euro vorgenommen würden. Die Aktie bleibt bis 14.50 Uhr vom Handel ausgesetzt.

      Die zu erwartende Belastung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrage etwa 2,0 Milliarden Euro. Gleichwohl halte der Konzern vor Berücksichtigung dieser Sondereinflüsse an seiner Ergebnisprognose für das Gesamtjahr fest, das EBIT im zweistelligen Prozentbereich zu steigern.

      WERTBERICHTIGUNG HAUPTSÄCHLICH WEGEN NEWCO

      In den Industriebereichen Polymere und Chemie sollen den Angaben zufolge Wertberichtigungen von 1,7 Milliarden Euro vorgenommen werden. Diese enthielten auch Aufwendungen für die Konsolidierung von Produktionsstätten. Der Großteil dieser Wertberichtigungen entfalle auf die Aktivitäten der künftigen Gesellschaft NewCo. Im Teilkonzern HealthCare seien Wertberichtigungen von etwa 500 Millionen Euro vorgesehen. Darin seien auch Aufwendungen für die Konsolidierung der Pharma-Forschungsstandorte enthalten.

      Das Finanzergebnis werde mit 200 Millionen Euro belastet. Die zu erwartende Belastung des Finanzergebnisses resultierten aus Abschreibungen auf die Finanzbeteiligungen an DyStar und an dem Forschungsunternehmen Curagen.

      KEINE BEEINTRÄCHTIGUNG DER GEPLANTEN DIVIDENDE

      Bayer hob allerdings hervor, dass die Wertberichtigung nicht zahlungswirksam sei. Sie führe somit weder zu einer Beeinträchtigung des Mittelzuflusses (Cash-Flows) noch zu einer Beeinträchtigung der Dividendenfähigkeit./jha/kro



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 16:09:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Meldung wirkt sich heute nur unwesentlich auf den Kurs aus...

      Bayer 22,36 Euro + 0,45 % (TH 22,70)
      Gehandelte Stück: 5,64 Mio.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 16:34:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mal Hand hoch: Wer hat mit einer solchen Kursreaktion gerechnet? :eek:
      Sagt aber einiges über die prinzipielle Marktverfassung aus. Man stelle sich so ein Meldung vor einem Jahr vor.

      Obwohl ich mit ein paar schlechten Tagen wegen 3W-day rechne.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 16:53:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ puhvogel

      Ich finde die Marktstimmung ist viel zu gut. Wenn eine solche
      Meldung zum Jahresanfang gekommen wäre, dann stünde der Wert
      schnell mal zwischen 10 - 15 % im Minus. Ich hätte heute den
      Tiefskurs um 21 Euro erwartet.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:12:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich hatte auch mehr mit einem Kurs von 19 Euro gerechnet, nicht, weil ich solche Abschreibungen als soooo bedeutend erachte (unbedeutend sind sie wegen zukünftige Kreditaufnahmewünsche nun aber auch nicht), sondern weil ich es bisher scharfe Reaktionen auf solche Abschreibungen gewohnt gewesen bin.
      Mit Ahold war das vor ein paar Wochen ganz ähnlich, sehr verhaltene Kursreaktion auf brutal schlechte Zahlen.

      Da hat sich etwas fundamental geändert, und solche Stimmungen ändern sich nicht jede Woche. Von einem Markt, der jede IPO schluckt, davon sind wir noch weit weg.


      Kurzfristig bis Freitag bin ich eher bärisch .
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:08:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Weiss jemand ob 675548 irgendetwas mit Bayer zu schaffen hat, oder zu schaffen haben wird?
      Habe gehört, das Bayer da einsteigen will.
      :confused:
      Antwort wäre toll!
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 20:43:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      SEB INVEST

      Bayer "sell" Datum: 16.12.2003

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) mit "sell" ein. Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern habe gestern überraschend eine Wertberichtigung von insgesamt 2,2 Mrd. Euro angekündigt, die noch in Q4 verbucht werden solle. Bayer erwarte vor diesem Hintergrund für 2003 sowohl beim Konzernergebnis und Betriebsergebnis rote Zahlen. Vor Berücksichtigung dieser Sondereinflüsse gehe Bayer weiterhin davon aus, ein EBIT - wie bislang angekündigt - im zweistelligen Prozentbereich steigern zu können. Die Dividendenfähigkeit des Konzerns werde durch den erwarteten Verlust nicht beeinträchtigt. Die überraschend hohen Wertberichtigungen stünden zum größten Teil im Zusammenhang mit der Anfang November beschlossenen strategischen Neuausrichtung des Konzernportfolios und dem geplanten Börsengang der auszugliedernden NewCo. Auf diese zum Verkauf anstehenden Bereiche Chemie und Polymere würden allein 1,7 Mrd. Euro entfallen. Die übrigen 500 Mio. Euro Wertberichtigungen würden in der ohnehin angeschlagenen Gesundheitssparte anfallen. Hier gehe es u.a. um die Schließung des Forschungszentrums in Japan. Analysten hätten insgeheim mit Wertberichtigungen gerechnet, aber keineswegs mit einer derartigen Höhe. Diese Maßnahme beweise auch, dass die notwendige und überfällige Neuausrichtung des Konzerns sich alles andere als einfach gestalte. Die Aktie sei gegenwärtig mit einem 2004er KGV von 24 weiterhin nicht günstig. Die Analysten der SEB bestätigen ihr bisheriges Kursziel von 20 Euro und bewerten die Aktie von Bayer mit "sell".

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 00:42:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Sell" ist gut. Seeehr gut.

      @Sero: 14oo Pfund Tagesumastzin London. Da ist Bayer sicher schon schwer am Aufkaufen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:05:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kaum kommt eine sell Empfehlung, schon ist Bayer die beste Aktie im DAX.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:15:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bayer 22,99 Euro + 2,86 %
      Gehandelte Stück: 1,7 Mio.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 17:19:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      ;) Ich sags Euch... Wenn die Jungs so weiter machen wird der Kurs kein Ende Richtung Norden nehmen.
      Ihr könnt Euch ja mal meinen Thread über Esperion Theraupeutics anschauen!
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:03:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ist doch klar dass nichts am Kurs passiert, ein Sell von SEB Invest nimmt doch eh keiner ernst. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:14:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      :) Fröhliche Weihnachten:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 12:49:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bayer schließt Einführung der Holdingstruktur ab

      Düsseldorf (vwd) - Die Bayer AG, Leverkusen, hat die vor 2 Jahren beschlossene Einführung einer Holdingstruktur rechtlich abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurden die letzten Ausgliederungen ins Handelsregister eingetragen, darunter auch der operative Teilkonzern Bayer MaterialScience AG, Leverkusen. Damit seien die selbst gesteckten Ziele termingerecht erreicht worden, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. Mit der Holdingstruktur könne Bayer flexibler auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren und die Ende November beschlossene Neausrichtung des Konzerns umsetzen.

      Als erster Teilkonzern war 2002 die Agrochemie als Bayer CropScience AG, Monheim, ins Handelsregister eingetragen worden. Im September 2003 folgte mit der Bayer HealthCare AG, Leverkusen, das ehemalige Arbeitsgebiet Gesundheit. Der Beschluss zur Einführung einer Holdingstruktur geht auf die Lipobay-Krise zurück. Ursprünglich hatte Bayer vier operative Töchter und drei Servicegesellschaften geplant, bis Wenning Anfang November 2003 die Trennung von einem Großteil des Industriegeschäfts bekannt gab.

      In diesem Zusammenhang soll die ebenfalls im September gegründete Bayer Chemicals AG bis Anfang 2005 unter neuem Namen an die Börse gebracht werden. Bis dahin trägt die Gesellschaft den vorläufigen Arbeitstitel "NewCo". Außer der Chemiesparte wird auch das Massengeschäft mit Polymeren in die NewCo eingebracht. Dagegen umfasst Bayer MaterialScience mit einem für 2003 geplanten Umsatz von 7,4 Mrd EUR das innovationsgetriebene Geschäft mit Polymeren sowie die ehemals zur Chemie gehörenden Tochtergesellschaften H.C. Starck und Wolff Walsrode.

      Neben den operativen Töchtern hat der Konzern inzwischen auch alle 3 Servicegesellschaften rechtlich verselbstständigt: Die Bayer Technology Services GmbH, die Bayer Business Services GmbH und die Bayer Industry Services GmbH & Co OHG.
      +++ Christian Hartel
      vwd/30.12.2003/har/nas
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:28:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bayer: weitere Vergleiche im Lipobay-Skandal, mehr Klagen anhängig

      Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer AG erzielte weitere außergerichtliche Vergleiche im Zusammenhang mit dem Lipobay-Skandal. Bisher konnte die Zahl solcher Vergleiche ohne Haftungseingeständnis auf 2.059 erhöht werden, während noch 10.494 Klagen anhängig sind. Im Dezember waren nur 1.959 Vergleiche bei 10.378 anhängigen Klagen bekannt.

      Bayer nahm den Cholesterinsenker Lipobay, der in den USA unter dem Namen Baycol vermarktet wurde, im August 2001 aus dem Handel. Das Medikament steht in Verdacht, weltweit rund 100 Todesfälle verursacht zu haben, die Folgen einer Muskelschwäche als Nebenwirkung des Präparats waren. Dieser Zusammenhang konnte jedoch bisher nicht bewiesen werden, dennoch versucht Bayer sich mit den Klägern außergerichtlich zu einigen, um das Image des Konzerns in den USA nicht weiter zu beschädigen.

      Bisher wurde der Konzern in vier Prozessen von den Vorwürfen und damit von einer Haftung freigesprochen. Vor diesem Hintergrund gestaltet es sich für den Konzern einfacher, schneller mit den Vergleichen voranzukommen.

      Bisher stiegen die Aktien um 0,99 Prozent und notieren aktuell bei 24,54 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:20:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      DAX: BAYER direkt an primärer Abwärtstrendlinie

      Intradaykursstand : 24,72 Euro

      Diagnose: In der vergangenen Woche konnte die Aktie über einen wichtigen Horizontalwiderstand bei 23,90-24,05 Euro ausbrechen. Allerdings wartet aktuell bei ca. 25,0 Euro die primäre und dominante Abwärtstrendlinie, die eine starke charttechnische Widerstandssturktur darstellt. Hier wird sich die bisher nach wie vor intakte Aufwärtsbewegung seit März 2003 beweisen müssen.

      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:14:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Friedrich Berschauer neuer Chef von Bayer CropScience

      Leverkusen, 16. Jan (Reuters) - Friedrich Berschauer wird ab April neuer Vorstandschef des Pflanzenschutz-Teilkonzerns von Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) , Bayer CropScience.
      Der 53-jährige, derzeit Vorstandsmitglied der Bayer HealthCare AG und Leiter der Division Animal Health, trete die Nachfolge von Jochen Wulff (64) an, der in den Ruhestand gehe, teilte Bayer am Freitag in Leverkusen mit. Gunnar Riemann (45) bisher Leiter des Bereichs Biologische Produkte, wird künftig Divisionschef von Animal Health. Der Manager werde zudem dem Vorstandsgremium der Bayer HealthCare AG angehören. Die im Dax notierte Bayer-Aktie lag am Freitag in einem freundlichen Börsenumfeld mit 0,12 Prozent im Plus bei 24,84 Euro.

      Der Teilkonzern Bayer CropScience ging nach einer Reorganisation und der Übernahme der Aventis CropScience aus dem alten Geschäftsbereich Pflanzenschutz des Bayer-Konzerns hervor. Bayer CropScience erwirtschaftet derzeit mit etwa 20.000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 5,7 Milliarden Euro und gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Agrochemie.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:14:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      @HSM

      der GodMode-Abwärtstrend ist meiner Meinung nach unbedeutend. Der horizontale Widerstand ist um ein vielfaches wichtiger.



      Chart-Me ist weiter bullish für Bayer.

      Grüße,

      JG
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 09:54:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bayer brechen ein - Avelox droht Generika-Konkurrenz in USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Leverkusener Bayer AG haben am Mittwoch wegen Befürchtungen um das Auftreten eines Konkurrenten für das Antibiotikum Avelox in den USA erheblich nachgegeben. In der ersten halben Stunde brachen Bayer-Aktien um 4,06 Prozent auf 23,15 Euro ein. Das Börsenbarometer DAX gab 0,54 Prozent auf 4.035,50 Punkte nach.

      "Avelox droht Konkurrenz von billigen Generikaanbietern in den USA", sagte ein Händler. Laut Analysten habe ein Konkurrent einen Zulassungsantrag bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA eingereicht.

      "Bayer hat für Avelox noch die nächsten Jahre ein Patent auf den Wirkstoff. Der bisherige Kursverlust von fast zeitweise fünf Prozent ist deshalb total überzogen", sagte ein Analyst der HVB. Die Bank bestätigte die Aktie allerdings als "Outperform".

      Mit dem Atemwegsmittel Avelox wurde in den vergangenen neun Monaten ein Umsatz in Höhe von 193 Milliobnen Euro erzielt, was einer Steigerung von 19 Prozent imn Jahresvergleich entsprach./ep/mnr

      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:10:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Offen gesagt zzt hacken ja viele auf Bayer rum oder drauf wie man es halt sehen will ich pers. bin 1000% von bayer ueberzeugt die werden schon bald ins rollen kommen ......
      bestes beispiel war Puma die wollte auch keiner damal und heute nur das beste gut man kann kein sport schuh hersteller mit einer Bayer vergleichen ich meine nur das sie kommen wird .......
      Mfg
      Lupe

      P.S: im übrigen HSM sehr gute zusammen fassung:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 22:03:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Servus Lupe :)


      Bayer

      Der nachhaltige Ausbruch über die langfristige Abwärtstrendgerade wurde noch nicht geschafft. Erst ein Schlusskurs oberhalb der 26er-Marke wäre wohl als Befreiungsschlag zu werten. Kurse bis zum Fibonacci-Retracement bei 30 Euro wären dann vorstellbar. Hält auf der Unterseite der Bereich bei 23 Euro nicht (zuletzt zwei Tagestiefstände auf diesem Niveau), findet sich zwischen 21,22 und 21,06 Euro eine weitere Unterstützung in Form einer Notierungslücke. Die 200-Tage-Linie ist derweil auch schon bis etwa 20,50 Euro gestiegen. Zunächst neutral.

      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:14:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum outperformed das Teil den DAX heut so stark?

      Gruss HWC2
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 16:14:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Datum: 26.02.04 Uhrzeit: 16:47

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen in ihrer Studie vom 25. Februar das Votum "Outperform" für den Titel des deutschen Pharmakonzerns Bayer.

      Die Präsentation der Sparte CropScience in New York unterstütze die gute Entwicklung dieses Hauptreibers für den Konzerngewinn in den nächsten zwei Jahren. Bayer CropScience habe in 2003 schätzungsweise 5,7 Mrd. Umsätze generiert und somit die Erwartungen der Analysten klar übertroffen, den Vorjahreswert von 2002 jedoch um 3% verfehlt. Vor allem die margenstarken Sparten Environmental Science und Seed Treatment hätten das Wachstum mit zweistelligen Raten angetrieben.


      Quelle: HYPOVEREINSBANK
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:47:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:37:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Charttechnisch sicher korrekt, aber nicht mit den kommenden Geschäftsdaten übereinstimmend, bei denen eher mit negativem Ausblick gerechnet werden muss.
      Bayer ist leider nicht BASF!!!

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 16:59:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zwar schon etwas älter - aber doch stichhaltig

      12.02.2004
      Bayer klarer Kauf
      Markus Frick Inside

      Der Analyst Markus Frick empfiehlt erneut in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" die Aktien von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) zum Kauf.

      Allein das Ungleichgewicht zwischen Marktkapitalisierung und Umsatz schreie nach höheren Kursen. 17 Milliarden Börsenwert würden in etwa den halben Jahresumsatz bedeuten, vergleichbare Unternehmen würden aber mit dem doppelten Jahresumsatz bewertet.

      Die schwerfällige Chemie-Sparte werde ausgegliedert und solle bis Anfang 2005 an die Börse gebracht werden. Die verbleibende Sparte Bayer-Pharma strotze nur so vor Phantasie. Ohne Chemie sei Bayer ein Leckerbissen für die großen Pharmakonzerne. Markus Frick rechne daher immer wieder mit neuen Übernahmegerüchten. Das wiederum bringe den Kurs in Fahrt.

      Vor diesem Hintergrund rät der Analyst Markus Frick in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" weiterhin zum Kauf der Bayer-Aktie. Das Kursziel werde bei 30 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 19,50 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 16:11:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bayer plant Forschungsbudget von 2,3 Mrd. Euro

      Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG will in diesem Jahr 2,3 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung investieren, mehr als alle anderen Chemie-Unternehmen in Deutschland. Dies kündigte der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning auf dem Bayer-Innovationsforum an.

      Hierbei betont Wenning die zentrale Rolle der Forschung für den künftigen Unternehmenserfolg von Bayer. Einen Schwerpunkt bilden die Life-Science-Bereiche, die insgesamt 85 Prozent des gesamten Forschungs-Budgets erhalten sollen.

      Wenning führte weiter aus, alle Ressourcen müssten infolge der wirtschaftlich schwierigen Bedingungen fokussiert werden. Investitionen im Gießkannenprinzip seien nicht mehr möglich, statt dessen müsse man Prioritäten setzen.

      Bisher stiegen die Aktien um 0,51 Prozent und notieren aktuell bei 23,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 01:55:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      doc

      ich bin relativ neu -

      ist dieses kursziel "kurzfristig"
      oder eher doch etwas längerfristig zu sehen

      danke
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 12:59:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      langfristig,im monatschart ziel 30 euro(sks).widerstand 40 euro.
      kurzfristig muß aber das hoch vom 12.2.04=24,18 euro überwunden werden.sonst kann ich meinen call verkaufen.
      zev:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:36:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      hopereturn

      bin selbst in Optionsscheinen mit Laufzeit 09.04 investiert, Basis 20 und 25 €. Das zu meinen Erwartungen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:21:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Presse: Bayer drückt Kaufpreis für Aventis Crop Science um 327 Mio Euro

      HAMBURG (dpa-AFX) - Das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" den Preis für die vor zwei Jahren erworbene Pflanzenschutzsparte von Aventis gedrückt. Bayer zahle 327 Millionen Euro weniger als ursprünglich vereinbart, schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen Aventis-Bericht an die Pariser Börsenaufsicht. Der vereinbarte Kaufpreis hatte 7,25 Milliarden Euro betragen.

      Im Vertrag sei aber eine Klausel enthalten, wonach sich der endgültige Preis noch ändern konnte. So habe Bayer Umlaufvermögen und Nettoschulden genauer bewertet. Der Zeitung gegenüber wollte sich Bayer zu dem Kaufpreis nicht äußern. "Wir bestätigen, dass wir einen Abschluss in Sachen Kaufpreisfeststellung erreicht haben", sagte ein Sprecher./fn/mw
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:55:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      habe mich für folgenden OS entschieden:wkn-148101,fälligkeit-17.06.04;basis-27E., spread 4%(brief),hebel 96, omega 16.33

      zev:look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:21:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Presse: Bayer entscheidet evtl Donnerstag über Chemiesparte

      Düsseldorf (vwd) - Die Bayer AG, Leverkusen, wird möglicherweise am
      kommenden Donnerstag darüber entscheiden, ob die Chemiesparte Newco durch
      einen Börsengang verselbstständigt wird, oder ob der Bayer-Konzern sie an
      seine Aktionäre abspalten wird. Aus Unternehmenskreisen verlautete, Bayer
      wolle die Entscheidung bis Mitte März getroffen haben, berichtet das
      "Handelsblatt (Dienstagausgabe). Die kommende Aufsichtsratssitzung ist bis
      dahin das letzte turnusmäßige Treffen des Gremiums. Bayer habe dazu keine
      Stellung nehmen wollen.
      vwd/11/8.3.2004/jhe/bb
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:32:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bayer einigt sich mit Versicherern im Fall Lipobay

      Leverkusen. AP/BaZ. Der deutsche Pharmakonzern Bayer hat sich im Fall des Cholesterinsenkers Lipobay mit zahlreichen Versicherungen geeinigt. Die Versicherer hätten ihren Deckungsvorbehalt aufgehoben, teilte Bayer am Dienstagabend in Leverkusen mit. Das Unternehmen gehe nun von einem Versicherungsschutz in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar (1, 53 Mrd. Fr.) aus. Dennoch traf Bayer den Angaben zufolge wegen weiterer erwarteter Vergleiche und Verteidigungskosten für das Geschäftsjahr 2003 eine bilanzielle Vorsorge in Höhe von 300 Millionen Euro (474 Mio. Fr.).
      Bis zum 5. März habe sich Bayer in insgesamt 2224 Schadensfällen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht aussergerichtlich geeinigt, teilte Bayer mit. Dafür seien rund 842 Millionen Dollar aufgewendet worden. Insgesamt seien derzeit noch 9948 Klagen in den USA anhängig, denen bisherigen Erkenntnissen zufolge aber in überwiegender Zahl keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu Grunde lägen.

      Bayer hatte den Cholesterinsenker Lipobay, der in den USA unter dem Namen Baycol vermarktet wurde, im Sommer 2001 vom Markt genommen. Das Medikament steht im Verdacht, als Nebenwirkung Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang verursachen zu können, und wird weltweit mit rund 100 Todesfällen in Zusammenhang gebracht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 11:34:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Verkaufssignal bei Bayer arbeitet

      Den starken Druck bei Bayer begründen Marktteilnehmer auch mit dem
      jüngsten technischen Verkaufssignal der Aktie. Bayer hätten am Donnerstag
      die Nackenlinie einer Kopf-Schulter gebrochen und seien am Freitag in einem
      " Pull-Back" lediglich von unten an die Nackenlinie herangelaufen. Ziel der
      Umkehrformation sei der Bereich knapp über 18 EUR, heißt es mit Blick auf
      die Chartanalyse. Darüber liege im Bereich um 20 EUR noch eine starke
      Unterstützung. Nach oben gilt die Nackenlinie bei 22 EUR als starker
      Widerstand.



      Lehman Brothers sieht Risiken bei Bayer

      1130 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - In der aktuellen Bayer-Analyse stellt
      Lehman Brothers das Pharmageschäft in den Mittelpunkt. Die Analysten rechnen
      für die kommenden 4 Jahre mit rückläufigen Erträgen im Pharmageschäft. Sie
      sind der Meinung, dass die Sparte 2007 nur wenig rentabel sein dürfte, es
      sei denn, weitere Restrukturierungsmaßnahmen würden unternommen.
      Unwahrscheinlich sei, dass NewCo sich zu einer zweiten Celanese entwickeln
      werde, und ein Börsengang sei nicht unbedingt positiv zu sehen. Die
      Einstufung Underweight wird bekräftigt. Kurs -3,0% auf 21,05 EUR.
      (AZC/ALFAP/NR/BRO/LL)
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 14:44:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kaufen, wenn die Kanonen donnern...
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 12:34:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Abschreibungen bescheren Bayer Rekordverlust - Verhaltener Ausblick

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wegen Milliarden-Abschreibungen 2003 den höchsten Verlust in seiner Geschichte verzeichnet und nur einen verhalten optimistischen Ausblick gewagt.

      Mit 1,4 Milliarden Euro rutschte die im DAX gelistete Gesellschaft sogar tiefer in die Verlustzone als erwartet. Von dpa-AFX befragte Analysten waren im Durchschnitt von einem Verlust von 1,335 Milliarden Euro ausgegangen. 2002 hatte Bayer noch einen Überschuss von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Aktie gab am Vormittag um 4,42 Prozent auf 20,52 Euro nach und war damit mit Abstand schwächster Wert im Deutschen Aktienindex DAX . Wie Bayer am Donnerstag in Leverkusen mitteilte, verbesserte sich das operative Geschäft in einem insgesamt schwierigen Umfeld 2003 unterdessen deutlich. Vor Sonderposten verzeichnete der Konzern mit 1,4 Milliarden Euro ein um 67 Prozent höheres operatives Ergebnis als ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte hingegen insbesondere wechselkursbedingt um 3,6 Prozent auf 28,6 Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem operativen Ergebnis von 1,496 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 28,467 Milliarden Euro gerechnet.

      VERHALTEN OPTIMISTISCH

      "Die Entwicklung ist insgesamt enttäuschend. Auch die Sonderbelastungen sind überraschend hoch", sagte Analyst Ulle Wörner von der Landesbank Baden-Württemberg. Nur das Pflanzenschutzgeschäft habe positiv überrascht. Für das laufende Jahr zeigte sich Bayer-Chef Werner Wenning verhalten optimistisch. Bayer werde das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) um mehr als 10 Prozent steigern. Die ersten zwei Monate 2004 seien bei Umsatz und operativem Ergebnis "ermutigend" verlaufen. Die konjunkturelle Talsohle sei durchschritten. Das Industriegeschäft ziehe an. Gleichwohl erwartet Bayer im laufenden Jahr einschließlich der in Lanxess ausgegliederten Chemie-Geschäfte einen "leicht rückläufigen Umsatz". Analyst Wörner hält das Ergebnisziel allerdings für "nicht besonders anspruchsvoll". Insgesamt sei die Bayer-Bilanz angesichts der zahlreichen Sonderbelastungen "recht undurchsichtig". Bayer erwartet unter den derzeitigen Rahmenbedingungen 2004 eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses vor Sonderposten in allen Teilkonzernen - mit Ausnahme des Gesundheitsgeschäftes. Dort dürften die zunehmende Konkurrenz für das Breitbandantibiotikum Ciprobay sowie hohe Einführungskosten für das Potenzmittel Levitra belasten.

      GROSSE RESTRUKTURIERUNGSAUFGABEN ERLEDIGT

      Im vierten Quartal 2003 prägten Wertberichtigungen, Rückstellungen sowie Umbaukosten in Milliardenhöhe das Bayer-Ergebnis. Die Sondereinflüsse schlugen 2003 insgesamt mit rund 2,6 Milliarden Euro zu Buche. Grund für den kräftigen Ertragseinbruch sind insbesondere Abschreibungen im Zusammenhang mit der Abspaltung der Chemieaktivitäten und dem geplanten Börsengang der neuen Chemietochter, die unter dem Namen Lanxess bis spätestens Anfang kommenden Jahres an die Börse gebracht werden soll. Bayer rechnet dabei mit einem Aufwand von 70 bis 85 Millionen Euro. "Die großen Restrukturierungsaufgaben sind erledigt", sagte Wenning. Darüber hinaus lasten Rückstellungen für das Lipobay-Debakel auf der Bilanz. Bayer hatte den Cholesterinsenker 2001 vom Markt genommen und seither mit einer Klagewelle zu kämpfen. Die lahmende Weltkonjunktur und steigende Rohstoffkosten haben insbesondere das Ergebnis im Industriegeschäft belastet, während das Pflanzenschutzgeschäft einen kräftigen Umsatz und Ergebnissprung vor Sonderposten verzeichnete./jha/rw/ari
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:45:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was bei Bayer passiert ist, hätte nicht passieren dürfen.

      Bayer hatte mit Lipobay kein schlechtes Medikament, nur schlecht informierte oder sich schlecht informierende Ärzte, die die Risiken nicht beachtet haben.

      Dieser Skandal hätte nie und nimmer nur auf dem Rücken von Bayer ausgetragen werden dürfen.

      Hier hat das Management aus Imagegründen völlig überreagiert, in typisch deutscher Manier, mit vorauseilendem Gehorsam.

      Bei Pfizer wäre das nicht so gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:23:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was Bayer-Vorstände den Aktionären zumutet, ist ganz starker Tobak.

      Bin gespannt auf die HV, normalerweise wäre hier ein Misstrauensantrag fällig.
      Ein Entlastung für Vorstand und AR natürlich auch nciht.

      Aber unsere Fondmanager, der verlängerte Arm der Banken, richtet es schon wieder so, dass es passt.

      Kauft keine Fonds, legt selbst an und schickt sie alle in die Wüste.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 18:09:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ Schürger

      Da hast Du vollkommen recht! Der alles entscheidende Unterschied
      zwischen BASF und Bayer ist die Managementleistung. ;)

      Der BASF-Vorstand bietet unter den DAX 30 Werten die beste
      Managementleistung, daher ist das Sprichwort "Der Fisch stinkt
      vom Kopfe her!" auch bei Bayer nicht so verkehrt.

      Vielleicht sollte der Vorstand von Bayer ein Praktikum bei BASF
      machen, wie man ein Unternehmen umstrukturiert und für die
      Zukunft bestens aufstellt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 11:50:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das hat nicht NUR mit Managementleistungen zu tun, sondern auch mit den erheblich unterschiedlichen Ausgangspositionen beider Unternehmen z.B. was die Rohstoffbasis betrifft (z.B. Acrylsäure usw), Anbindung an essentioelle Liefermärkte (z.B.Russland), davon abgeleitet die frühe Investition in emerging markets (China).
      Dem Managment bei Bayer ausschliesslich den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben ist zu einfach. Diese Fürsten sind nicht besser oder schlechter als die restliche Moschpoke.

      Und auch in dieser Firma gab und gibt es eine `Erbsünde!"!!( Oder direkter:Leichen im Keller, mit deren Gestank sich auch der beste Manager schwer tut !)

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 14:07:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      arolo,

      BASF ist zweifellos eine seriöse Firma mit Top-Management,
      halt sehr zyklisch.

      Wenn die noch mal runtergedroschen wird von unseren golden boys, steig ich auch ein, schon wegen der Dividende und der guten Eigenkapitaldecke.

      Wer hat bei Bayer denn dann die Leichen versteckt gehalten?

      Der Schneider, der überall in den AR`s sitzt?
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 15:04:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das sind die Leichen der Versäumnisse von Jahrzehnten, die nicht nur Manni Christansen zu verantworten hat. Die braucht man garnicht versteckt zu halten!
      Die liegen in den Gewölben offen zutage, nur kommt in diese Gruften kaum eine der Lichtgestalten des Managements.Die sonnen und sonnten sich schon immer lieber im Glanz der eigenen "Erfolge", die zum Teil sehr teuer erkauft wurden. Und wenn der Misserfolg absehbar war, so wurde er dennoch in der Gewißheit gefeiert:Nach mir die Sintflut! Teils starben diese hehren Helden noch mit der Gewissheit, daß sich die Welt der Chemie niemals global verändern könne, daß, was über ein Jahrhundert gut ging, auch weiter Bestand haben müsse und obwohl die Zeiten der deutschen Nobelpreisträger längst vergangen waren, wähnten sie sich immer noch im Zentrum ihrer alten Chemiewelt und schauten verächtlich aus ihrem Wolkenkuckucksheim auf newcomer wie Korea, Japan oder ähnliche.
      Und so kommt eben eins zum anderen!

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:13:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bayer hält Tür für Direktverkauf seiner Chemie offen

      Der Bayer-Konzern behält sich vor, seine abzuspaltenden Chemiegeschäfte direkt an eine andere Firma zu verkaufen. Das sei zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, schrieb Vorstandschef Werner Wenning in der Einladung zur Hauptversammlung (HV).

      Bislang hatte Wenning nur von einem Börsengang für die neue Gesellschaft mit Namen Lanxess gesprochen - entweder per öffentlichem Börsengang (IPO) oder per Spin-Off, bei dem Bayer-Aktionäre Anteile an der neuen Gesellschaft erhielten.

      "Eine Veräußerung von Lanxess im Wege eines Unternehmensverkaufs an einen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor ist nicht geplant. Im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre muss sich der Vorstand diese Handlungsalternative jedoch offen halten", heißt es in der HV-Einladung. Eine entsprechende Andeutung hatte bereits vergangenen Donnerstag Finanzchef Klaus Kühn am Rande der Bilanzpressekonferenz in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters gemacht.


      Direktverkauf kategorisch abgelehnt

      Das steht in markantem Kontrast zu den Versicherungen, die Wenning bisher abgegeben hat. Anfang November beschloss der Leverkusener Konzern, die Mehrheit seines Chemikalien- und einen Teil seines Kunststoffgeschäfts zu veräußern - per Börsengang der damals noch NewCo genannten neuen Gesellschaft.

      Wenig später berichtete Wenning vor Journalisten dann zwar von Anrufen ungenannter Investoren, die NewCo/Lanxess "so wie sie ist" kaufen würden. Er lehnte einen Direktverkauf aber kategorisch ab. "Wir wollen NewCo ohne Wenn und Aber an die Börse bringen."

      Als Grund nannte Wenning eine gradlinige Kommunikation: "Wir brauchen Klarheit. Die Leute wissen, was Bayer will." Denn die Verbannung der Traditionsgeschäfte aus dem Bayer-Konzern erzeugte in Leverkusen ohnehin größte Unruhe. Und Investoren hatten gerade erst eine zweijährige Periode der Unsicherheit über die Zukunft des Pharmageschäfts hinter sich.


      Kapitalpläne lasten auf Aktie

      An der Börse übte am Montag eine andere Passage in der HV-Einladung Druck auf den Aktienkurs aus. Bei der Veranstaltung am 30. April sollen die Aktionäre den Vorstand ermächtigen, bis 2009 Options- oder Wandelanleihen im Volumen von 4 Mrd. Euro auszugeben. Das würde eine auslaufende Ermächtigung über 2 Mrd. Euro ersetzen. Händler führten das als einen der Gründe für einen Kursrückgang um zeitweise vier Prozent an. Bis zum Handelsschluss war das Minus dann aber auf 2,5 Prozent begrenzt - im Einklang mit dem schwachen Gesamtmarkt.

      "Der Antrag zur Genehmigung des Kapitalrahmens kann als Hinweis darauf interpretiert werden, dass Bayer Kapital für Akquisitionen aufnehmen will", sagte ein Analyst. Tatsächlich spricht das Unternehmen nach Informationen aus Finanzkreisen mit Roche über dessen Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten.

      Ihre Expansionspläne verwirklichte am Montag die Bayer-Pflanzenschutzsparte CropScience: Sie baut ihr Saatgut-Behandlungsgeschäft in Nordamerika aus. CropScience übernimmt von der US-Firma Crompton für 124 Mio. $ deren 50-Prozent-Anteile am Gustafson-Joint-Venture. Damit gehört Bayer das bisherige Gemeinschaftsunternehmen künftig ganz. Gustafson produziert Behandlungsmittel für Saatgut und erwirtschaftet 130 Mio. $ Jahresumsatz.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 19:58:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bayer: FDA gewährt Krebsmedikament BAY 43-9006 beschleunigten Zulassungsstatus

      WEST HAVEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hat von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA den beschleunigten Zulassungsstatus für sein Krebsmedikament BAY 43-9006 erhalten. Dies teilte der Konzern am Montag zusammen mit seinem Partner Onyx Pharmaceuticals in West Haven mit. Das neue Präparat soll zur Krebsbehandlung eingesetzt werden. Der RAF-Kinase und VEGF-Hemmer befindet sich in der klinischen Prüfung (Phase III). Das Präparat ist einer der neuen Hoffnungsträger des Bayer-Pharmageschäftes. /jha/ck
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:58:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Leute,

      wie beurteilt Ihr die Tatsache das Bayer bis zum 29.4.2004 eine Option- und oder Wandelanleihe bis 4 Mrd. ausgeben will ?

      Was haltet Ihr davon ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 23:34:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      BASF wirft Bayer Irreführung bei Kaufgeschäft vor

      Der Chemiekonzern BASF wirft dem Konkurrenten Bayer Irreführung beim Verkauf von Pflanzenschutzprodukten im vergangenen Jahr vor. Bayer habe dabei unvollständige Angaben über das Geschäft mit dem Insektenmittel Fipronil gemacht, sagte ein BASF-Sprecher der FTD.

      Beide Unternehmen verhandeln derzeit über Nachforderungen des Ludwigshafener Konzerns. BASF behält sich Rechtsschritte vor. BASF hatte 2003 für 1,2 Mrd. Euro eine Gruppe von Pflanzenschutzmitteln gekauft, darunter das Insektenschutzmittel Fipronil sowie Mittel gegen Pilzbefall. Bayer musste die Produkte nach dem Kauf der Aventis-Pflanzenschutztochter CropScience aus kartellrechtlichen Gründen veräußern.

      "Es stimmt, dass BASF Bayer über verschiedene Ansprüche benachrichtigt hat, die sich auf den Erwerb des so genannten Fipronil-Pakets beziehen", bestätigte der BASF-Sprecher auf Anfrage. "Das schließt den Vorwurf ein, Bayer habe BASF absichtlich in die Irre geführt, indem Bayer umfassende Informationen über das Akquisitionsziel nicht mitteilte." Unter anderem habe Bayer unvollständige Angaben über das Geschäft in Korea und Brasilien gemacht.

      Dabei geht es um die Darstellung der dortigen Fipronil-Geschäfte im dritten Quartal 2002, wie aus einer Bayer-Mitteilung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Der zufolge bemängelt BASF außerdem, die aktuellen Geschäftserwartungen für 2003 und die darauf folgenden Jahre nicht erhalten zu haben.

      "Für den Fall, dass Bayer und BASF in naher Zukunft keine außergerichtliche Einigung erzielen, erwägt BASF rechtliche Schritte", sagte der BASF-Sprecher. Beide Seiten zeigten sich überzeugt von ihrer Rechtsposition. Allerdings schließt Bayer finanzielle Belastungen durch den Fall nicht aus: "Wegen der erheblichen Unsicherheit im Zusammenhang mit dieser Prozedur ist es gegenwärtig unmöglich, potenzielle Verpflichtungen abzuschätzen", heißt es in Bayers Börsenmitteilung.

      Über das Pflanzenschutzgeschäft CropScience ist schon einmal nachverhandelt worden. Bayer hatte das Geschäft im Jahr 2002 von Aventis erworben und zunächst 7,25 Mrd. Euro als Preis vereinbart, handelte die Summe aber später um mehr als 300 Mio. Euro herunter. Bayer wurde dadurch zum zweitgrößten Pflanzenschutzanbieter der Welt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 20:58:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das Saatgutbehandlungsmittel Gaucho mit dem Wirkstoff Imidacloprid ist für Bienenvölker sicher. Untersuchungen von internationalen und unabhängigen Wissenschaftlern bestätigen, dass die Anwendung von Gaucho Bienen nicht schadet.


      Ich habe jetzt von einem Journalisten einen Artikel gelesen der besagt, dass das Saatsgutmittel Gaucho für das sterben von Bienen verantwortlich gemacht werden kann.
      Der Bayer Konzern würde alles daran setzen das dieser Sachverhalt nicht zutreffend sei. Bayer verdient mit der Produktion von Gaucho ca. 500 Millionen Euro jährlich. In einigen Ländern wird erwogen Gaucho zu verbieten.

      Ehrlich gesagt, wirkte der Artikel auf mich glaubhaft.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 13:22:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bayer hat jetzt auch die Zulassung für das Potenzmittel Levitra in Japan bekommen, soll schon ab Juni in den Apotheken sein ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 19:02:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      DGAP-Ad hoc: Bayer AG <BAY> deutsch

      Bereinigtes EBIT in Q1 2004 voraussichtlich etwa 25-30% über Analysten-Erwartung


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Bereinigtes EBIT in Q1 2004 voraussichtlich etwa 25-30% über Analysten-Erwartung

      - EBIT vor Sondereinflüssen in Q1 2004 knüpft an hohes Vorjahresniveau an
      - Jahresprognose bekräftigt

      Leverkusen - 28. April 2004 - Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs im
      ersten Quartal 2004 geht Bayer davon aus, die Erwartungen der Analysten an das
      bereinigte EBIT um voraussichtlich etwa 25-30 Prozent zu übertreffen. Damit
      würde sich das bereinigte EBIT in etwa auf Höhe des Vorjahresquartals (833 Mio.
      EUR) bewegen.

      Der vierteljährlich von Bayer erhobene Konsensus umfasst die Einschätzungen von
      19 Banken:

      In Mio. EUR Durchschnitt Höchst/Tiefst

      Umsatz 7.234 7.659 / 7.030
      EBIT (wie berichtet) 605 792 / 462
      EBIT bereinigt 635 817 / 519
      Ergebnis vor Steuern 430 628 / 275
      Netto- Ergebnis 263 389 / 142

      Für das Gesamtjahr bekräftigt Bayer seine Prognose, das um Sondereinflüsse
      bereinigte EBIT sowie das EBITDA um jeweils mehr als 10 Prozent zu steigern.

      Die Veröffentlichung des vollständigen Berichts über das erste Quartal ist für
      den 10. Mai 2004 um 7:30 Uhr MESZ vorgesehen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.04.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Zukunftsgerichtete Aussagen
      Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
      die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des
      Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
      Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
      Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der
      Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese
      Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter
      Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form
      20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung,
      solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse
      oder Entwicklungen anzupassen.

      Consensus earnings estimates are based on earnings projections made by
      securities analysts who cover Bayer. Any opinions, forecasts, estimates,
      projections or predictions regarding Bayer`s performance made by the analysts
      (and, therefore, the Consensus estimate numbers) are theirs alone and do not
      represent the opinions, forecasts, estimates, projections or predictions of
      Bayer or its management. Bayer does not by providing these estimates imply its
      endorsement of or concurrence with such information, conclusions or
      recommendations. Bayer assumes no liability for the accuracy of such estimates
      and undertakes no obligation to update or revise such estimates.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575200; ISIN: DE0005752000; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Paris; Swiss Exchange;
      London; Antwerpen; Brüssel; Amsterdam; Luxemburg; Mailand; New York; Tokio
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 14:37:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bayer bekräftigt: Spin-off bei Lanxess am Wahrscheinlichsten

      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, sieht einen Spin-off
      weiterhin als wahrscheinlichste Variante für den geplanten Börsengang des
      Chemiekonzerns Lanxess an. Zu Beginn des zweiten Halbjahres werde endgültig
      entschieden, ob es zu einem Spin-off oder zu einem IPO kommen werde, sagte
      Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Freitag bei der Hauptversammlung in
      Köln. Auch eine Veräußerung von Lanxess an einen strategischen oder einen
      Finanzinvestor schloss Wenning nicht grundsätzlich aus. Dies sei aber nicht
      geplant, bekräftigte Wenning.

      Im vergangenen November hatte Bayer bekannt gegeben, dass große Teile des
      Chemie- und des Polymergeschäfts in einer neuen Gesellschaft gebündelt und
      bis Anfang 2005 an die Börse gebracht werden sollen. Über dieses Vorhaben
      stimmen die Aktionäre am Freitag ab. Für den Fall einer Abspaltung von
      Lanxess kündigte Wenning zudem noch eine außerordentliche Hauptversammlung
      für November 2004 an. +++ Christian Hartel
      Dow Jones Newswires/30.4.2004/har/rio
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 08:09:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bayer hält im 1. Quartal Umsatz und Ergebnis vor Sonderposten stabil

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wie bereits auf der Hauptversammlung Ende April angedeutet im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis vor Sonderposten etwa stabil gehalten. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sonderposten von 841 Millionen im Vorjahr auf 827 Millionen Euro, teilte die im DAX gelistete Gesellschaft am Montag in Leverkusen mit. Vor allem Ergebnissteigerungen bei MaterialScience und Lanxess trugen dazu bei.

      Der Quartalsüberschuss sank in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 186 Millionen auf 400 Millionen Euro.

      AUSBLICK

      Konzernchef Werner Wenning zeigte sich mit der Entwicklung im ersten Quartal zufrieden. Die Entwicklung bestätige, "dass der Konzern auf Kurs ist", sagte Wenning. Er bekräftigte die Ergebnisprognosen für 2004. So soll im Konzern das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis um jeweils mehr als 10 Prozent steigen.

      Die Nettoverschuldung erhöhte sich im Vergleich zum Stand Ende 2003 unterdessen um 0,6 Milliarden auf 6,6 Milliarden Euro. Bayer führt dies auf saisonbedingte Faktoren insbesondere im Pflanzenschutzgeschäft zurück.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Quartal leicht von 7,356 Milliarden Euro auf 7,362 Milliarden Euro. Negative Währungs- und Portfolioeffekte seien durch ein Mengenwachstum von 10 Prozent mehr als ausgeglichen worden. Das EBIT nach Sonderposten sank um 25,2 Prozent auf 820 Millionen Euro. Es enthielt allerdings einmalige Beiträge in Höhe von 255 Millionen Euro, insbesondere aus dem Verkauf der Haushaltsinsektizide sowie von Immobilien.

      SPARTEN

      Einen kräftigen Umsatzanstieg verzeichnete das Pflanzenschutzgeschäft mit 4,3 Prozent auf 1,732 Milliarden Euro. Das EBIT sank von 447 Millionen auf 379 Millionen Euro.

      Im Geschäftsbereich HealthCare legte der Umsatz leicht um 0,8 Prozent auf 2,124 Milliarden Euro zu. Bereinigt um die positiven Sondereinflüsse im 1. Quartal 2003, unter anderem aus dem Verkauf des Geschäfts mit Haushaltsinsektiziden, sank das EBIT um 11 Millionen auf 277 Millionen Euro. Grund seien vor allem die Vermarktungskosten für Levitra.

      Auch das Industriegeschäft habe sich verbessert. So erzielten MaterialScience einen Umsatz von 1,877 (1,867) Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen kletterte um 21,6 Prozent auf 135 Millionen Euro. Dies sei vor allem auf eine höhere Auslastung sowie selektive Margenverbesserungen zurückzuführen./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 19:12:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      10.05.2004 - 17:12 Uhr
      Bayer: Einfluss des Ölpreises auf Gesamtjahr 2004 nicht absehbar
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, kann den Einfluss noch nicht absehen, den der steigende Ölpreis auf das Geschäftsjahr 2004 haben wird. "Es wird einen Effekt geben, aber das ist eine Last, die ich noch nicht beziffern kann", sagte Finanzvorstand Klaus Kühn am Montag bei einer Analystenkonferenz. Insgesamt hätten die Rohstoffkosten im 1. Quartal 2004 auf Vorjahresniveau gelegen. In dieser Hinsicht sei Bayer von der Entwicklung "unangenehm überrascht" worden.

      Zudem sei jetzt im Unterschied zum 2003 bei Beginn des zweiten Vierteljahres kein Rückgang der Preise zu verzeichnen, führte Kühn aus. Im Durchschnitt kletterten die Einkaufskosten des Konzerns mit jedem Anstieg des Rohölpreises um 1 USD pro Barrel "um rund 40 Mio USD oder 30 Mio EUR plus", sagte Kühn.
      +++ Christian Hartel
      Dow Jones Newswires/10.5.2004/har/nas
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:44:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bayer erhält erweiterte FDA-Zulassung für Antibiotikum Avelox

      WEST HAVEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) eine erweiterte Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Das Mittel sei zur Behandlung der ambulant erworbenen Lungenentzündung im Falle des resistenten Erregers Streptococcus pneumoniae (MDRSP) zugelassen worden, teilte der Konzern am Mittwoch in West Haven mit. Das Mittel wird als Tablette oder als intravenöse Injektion verabreicht.

      Bayer traut dem Antibiotikum insgesamt Blockbuster-Potenzial mit einer Milliarde Umsatz zu. Die Bayer-Aktie legte zuletzt 3,53 Prozent auf 22,88 Euro zu, während der LDAX 2,23 Prozent auf 3.872 Punkte gewann.

      Durch die Zulassung von Avelox in einem weiteren kritischen Indikationsgebiet könnte der Marktanteil ausgebaut werden, sagte der Präsident von Bayer Pharmaceuticals Co, Colin Foster.

      2003 hatte der Konzern 299 Millionen Euro umgesetzt. Avelox ist ein Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft, das durch das Lipobay-Debakel 2001 stark geschwächt worden war./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 22:49:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kreise - Bayer im engeren Kreis um Roche-OTC-Geschäft

      London, 31. Mai (Reuters) - Im Wettstreit um das Geschäft des schweizer Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche mit rezeptfreien Medikamenten (OTC-Geschäft) ist der Bayer-Konzern offenbar einen Schritt vorangekommen. Bayer strebt auf diesem Weg den Ausbau des lukrativen Geschäfts mit Produkten zur Selbstmedikation an.

      Bayer habe sich zusammen mit der britischen Reckitt Benckiser Plc und vier Beteiligungsgesellschaften für den engeren Bieterkreis qualifiziert, hieß es am Montag in mit der Situation vertrauten Kreisen in London. Sie müssten nun in der letzten Bietungsrunde umgerechnet mindestens 1,6 Milliarden Euro für den Roche-Geschäftsbereich anbieten. Allerdings könne der Preis je nach Intensität des Übernahmekampfes auch deutlich höher ausfallen. Experten hatten den Kaufpreis zu einem früheren Zeitpunkt auf zwei bis drei Milliarden Schweizer Franken (rund 1,27 Milliarden bis 1,90 Milliarden Euro) geschätzt. Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline sei aus dem Verfahren ausgeschieden.

      Roche will den Geschäftsbereich, zu dem unter anderem das bekannte Magenmittel Rennie zählt, verkaufen, um sich auf das höhere Gewinnmargen versprechende Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneien zu konzentrieren. Der Schweizer Konzern hatte im vergangenen Monat angekündigt, über die Zukunft des OTC-Geschäfts im zweiten Halbjahr 2004 zu entscheiden. Bayer und Reckitt lehnten eine Stellungnahme ab.

      Bayer ist offenbar sehr stark an dem OTC-Geschäft von Roche interessiert. Einige Manager sähen sähen den Erwerb sogar als "ein Muss" an, verlautete aus Brachenkreisen. In dem schnell wachsenden Markt mit rezeptfreien Präparaten ist Bayer selbst mit seinem weltbekannten Aspirin, Alka-Seltzer oder dem Schmerzmittel Aleve stark vertreten. Seit 1996 arbeitet der Konzern in den USA mit Roche bei Schmerzmitteln und Gesundheitsprodukten zusammen.

      Bei den vier Beteiligungsgesellschaften, die ebenfalls in den engeren Kreis gelangt sind, handelt es sich den Kreisen zufolge um die US-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR), BC Partners, Cinven und Paribas Affaires Industrielles.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 17:04:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bayer - Krebsmittel schrumpft Studie zufolge Tumore

      New Orleans, 05. Jun (Reuters) - Das von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceuticals entwickelte neue Krebsmedikament BAY 43-9006 verkleinert nach einer von den Unternehmen vorgestellten klinischen Studie Tumore bei Nierenkrebs.
      Nach Zwischenresultaten einer Studie der Phase II nach zwölf Wochen hätten 89 von 106 Nierenkrebspatienten auf die Behandlung angesprochen, teilte Bayer am Samstag anlässlich der Krebsforscherkonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans mit. Bei 37 Patienten habe sich der Tumor um mehr als ein Viertel zurückgebildet, bei 38 Teilnehmern habe sich die Erkrankung stabilisiert. Bei den übrigen 31 Patienten habe sich die Krebserkrankung verschlechtert, oder sie seien aus anderen Gründen aus der Studie ausgeschieden. Konzernchef Werner Wenning hatte im März gesagt, er halte auf Grund von Expertenschätzungen bei dem Mittel zunächst ein Umsatzpotenzial von 400 bis 500 Millionen Euro für möglich.

      Alle Nierenkrebs-Patienten hätten bei Aufnahme in die Phase-II-Studie einen fortschreitenden Krankheitsverlauf gezeigt, teilte Bayer mit. Die an der Studie teilnehmenden Patienten seien Teil einer größeren Anzahl von insgesamt 484 untersuchten Patienten mit verschiedenen Tumoren gewesen. Bayer rechnet damit, dass die klinischen Daten der Studie in der zweiten Jahreshälfte ausgewertet sind.

      BAY 43-9006 soll durch Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird. Der Wirkstoff befindet sich zur Zeit ebenfalls in der Phase III der klinischen Überprüfung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs und hatte kürzlich von der US-Gesundheitsbehörde FDA für diese Krebsart ein beschleunigtes Zulassungsverfahren bewilligt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 08:59:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Bayer - Cipro erhält Konkurrenz

      Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mehreren Generikaherstellern die Zulassung in den USA für Nachahmerprodukte für das von Bayer entwickelte Antibiotikum Cipro erteilt. Damit erhält das verkaufsstarke Präparat nun wie erwartet Konkurrenz von billigeren Kopien. Einige Generikahersteller kündigten bereits an, das Medikament umgehend auf den Markt zu bringen. Der Umsatz des Originalprodukts dürfte damit kräftig zurückgehen. Nachdem der Patentschutz für das Medikament in den USA zum 9. Juni auslief, sei nach Bayer-Angaben mit der Genehmigung von Nachahmerprodukten gerechnet worden. Cipro erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen weltweiten Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und war damit das umsatzstärkste Präparat von Bayer.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:10:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bayer will Industriegeschäft durch Milliardeninvestitionen stärken

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will sein Industriegeschäft durch Investitionen in Milliardenhöhe insbesondere in Asien stärken. Zwischen 2004 und 2006 seien weltweit Investitionen von rund drei Milliarden Euro geplant, sagte Vorstandsvorsitzender Hagen Noerenberg von Bayer MaterialScience am Dienstag in Köln. Die Bayer-Tochter wolle 2,1 Milliarden Euro in den Bau und die Instandhaltung von Sachanlagen sowie 900 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung stecken.

      Investitionsschwerpunkt sei Asien. Insbesondere der Standort Caojing in China solle gestärkt werden. In der Nähe von Shanghai sollen in den nächsten fünf Jahren Projekte für neue Anlagen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden.

      Trotz des hohen Ölpreises zeigte sich Noerenberg zuversichtlich, das Renditeziel von 18 Prozent beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) bis zum Jahr 2006 zu erreichen. Im ersten Quartal lag die EBITDA-Marge bei 15 Prozent. Darüber hinaus solle bis 2006 ein Mengenwachstum von fünf Prozent pro Jahr erzielt werden.

      Die Margenentwicklung sei angesichts stark gestiegener Rohstoffkosten weiter unbefriedigend. Deshalb seien in jüngster Zeit die Preise für viele MaterialScience-Produkte erhöht worden. Auch bei der Verbesserung der Kostenstruktur seien trotz der bereits erzielten Erfolge weitere Anstrengungen erforderlich, sagte Noerenberg./jha/sf
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:02:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      ANALYSE/MS: Bayers "BAY 59-7939" hat Blockbuster-Potenzial

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 27 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,19 EUR
      ===

      Bayers Produkt "BAY 59-7939" habe ein Blockbuster-Potenzial von 1 Mrd bis
      2 Mrd EUR und könnte 2008 auf den Markt kommen, berichten die Analysten von
      Morgan Stanley (MS). Sie berufen sich auf einen Sachverständigen, dem
      zufolge das Medikament sich bisher als sicher und spezifisch wirksam
      erwiesen habe. Daher werde es wahrscheinlich noch im laufenden Jahr in die
      3. Forschungsphase kommen. +++ Gerold Jochen Löhle
      Dow Jones Newswires/14.7.2004/gjl/ves/ros
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:53:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bayer mit Milliarden-Deal

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kauft vom Schweizer Pharma-Riesen Roche das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln. Der Kaufpreis könnte manchem Anlegern allerdings schwer im Magen liegen.


      Denn Bayer zahlt insgesamt 2,38 Milliarden Euro an Roche, bisher war in Presseberichten immer über einen Kaufpreis von rund zwei Milliarden Euro spekuliert worden. Immerhin beinhaltet die Vereinbarung auch den Anteil an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Roche in den USA. Die OTC-Aktivitäten der Roche-Tochter Chugai in Japan seien aber nicht im Kauf enthalten. Das übernommene Geschäft hat derzeit einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro, teilte Bayer mit.

      Für Bayer sei die OTC-Sparte von Roche eine ideale Ergänzung, hatten Analysten bereits im Vorfeld gesagt. Ein Renner von Roche ist das Magenmittel Rennie, das mit dem legendären Slogan "Rennie räumt den Magen auf" bekannt wurde. Bei Bayer dominieren die verschreibungsfreien Schmerzmittel Aspirin und Alka-Seltzer.

      "Es ist unser erklärtes Ziel, unser OTC-Geschäft weiter auszubauen und die Nummer eins weltweit zu werden. Mit der Übernahme sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher gekommen," sagte Bayer-Chef Werner Wenning.

      Die Transaktion solle bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein und mit den verfügbaren Finanzmitteln bezahlt werden. Das Unternehmen verfügte zum Ende des ersten Quartals 2004 über flüssige Mittel von 2,6 Milliarden Euro, teilte Bayer mit.

      Kurzfristige Belastungen

      Durch den Kauf muss Bayer einmalige Aufwendungen von 300 Millionen Euro verbuchen, die den Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr um 0,25 Euro drücken werden. Ab 2006 soll der Kauf positiv zum Ergebnis beitragen.


      Bayer 21,67 Euro - 2,61 %
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:14:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Lanxess-Börsengang erfolgt durch
      Spin-Off

      Leverkusen. Die als Bayer-Teilkonzern operierende
      Einheit Lanxess soll Anfang 2005 durch Spin-Off an die
      Börse gebracht werden. Dies hat der Bayer-Vorstand in
      seiner heutigen Sitzung beschlossen. Danach wird die
      Lanxess-Abspaltung und somit die Verselbstständigung
      als unabhängiges, börsennotiertes Unternehmen durch
      Zuordnung von Lanxess-Aktien an die Bayer-Aktionäre
      erfolgen. Deren Zustimmung soll auf einer
      außerordentlichen Hauptversammlung Mitte November
      eingeholt werden.

      "Der Spin-Off ist in der derzeitigen Verfassung des
      Kapitalmarktes der beste Weg an die Börse für Lanxess.
      Somit bleiben die heutigen Eigentümer des Bayer-Vermögens
      automatisch Eigner der aufgeteilten Werte", erläuterte Werner
      Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Er betonte,
      dass die Geschäftsentwicklung von Lanxess im Rahmen der
      Erwartungen liege.

      Bayer hatte den Weg des Börsengangs – Spin-Off oder IPO
      ("Initial Public Offering") – offen gehalten und die Entscheidung
      von der Entwicklung des Kapitalmarktes abhängig gemacht.
      "Wir wollen jetzt Klarheit und – ebenso wichtig –
      Transaktionssicherheit für die Verselbstständigung von
      Lanxess schaffen. Dessen Management kann sich nun weiter
      auf die Geschäftsentwicklung konzentrieren", ergänzte
      Wenning.

      Dr. Axel C. Heitmann, designierter Vorstandsvorsitzender von
      Lanxess, zeigte sich erfreut darüber, dass die interne
      Entscheidung über die Form des Börsengangs jetzt gefallen
      sei. "Wir bei Lanxess werden weiter auf einen erfolgreichen
      Beginn unserer Unternehmensgeschichte hinarbeiten. Unsere
      künftigen Aktionäre sollen Vertrauen in uns setzen können.
      Wir wollen sie davon überzeugen, dass die Lanxess-Aktie ein
      lohnendes Investment ist."

      Die Bayer-Aktionäre werden auf einer außerordentlichen
      Hauptversammlung – voraussichtlich Mitte November 2004 –
      über den Spin-Off endgültig entscheiden.

      Einzelheiten zur Umsetzung des Spin-Offs werden in der
      Einladung zur Hauptversammlung mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:48:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72 von frosch2000
      Für ein Listing im Eurostoxx50 wirds dann wohl nicht mehr reichen. Da ist Bayer mit seiner Marktkapitalsierung schon jetzt am unteren Ende der Fahnenstange.
      http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=193736&…
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:03:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Und nicht einmal der Name Bayer ist im neuen Namen Lanxess. Schlecht für das Chemiegeschäft. Einzige Hoffnung für Lanxess, dass sie so bald wie möglich von einem Großen (mit gutem Namen) aufgekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 08:07:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bayer-Ergebnis übertrifft Analystenprognosen im Quartal

      Leverkusen, 31. Aug (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat im zweiten Quartal dank guter Geschäfte im Pflanzenschutzbereich und in den Industriesparten operativ deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Mit seinen Zahlen übertraf Bayer die Prognosen der Analysten.

      "Es hat sich im 2. Quartal gezeigt, dass unsere neue strategische Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen Früchte tragen," kommentierte Vorstandschef Werner Wenning am Dienstag den Zwischenbericht. Vor Sondereinflüssen wie etwa Restrukturierungen nahm der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 44,1 Prozent auf 660 Millionen Euro zu. Analysten hatten lediglich 552 Millionen Euro erwartet. Ausblickend bekräftigte das Bayer-Management im Gesamtjahr einen mehr als zehnprozentigen Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erzielen zu wollen. Im zweiten Halbjahr soll das Ebit vor Sondereinflüssen trotz gestiegener Rohstoffkosten deutlich höher liegen als im Vorjahreszeitraum.

      "Der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten war ermutigend. Für das 2. Halbjahr gehen wir davon aus, dass diese erfreuliche Entwicklung anhält", prognostizierte Wenning. Die größten Ergebnissteigerungen im zweiten Quartal hätten die Bereiche CropScience und MaterialScience erzielt. Aber auch die neue Chemie-Gesellschaft Lanxess habe einen deutlichen Ergebniszuwachs verbucht. Die Gesundheitssparte litt dagegen unter anderem unter dem Patentauslauf des umsatzstarken Antibiotikums Ciprobay. Der Konzernumsatz legte im zweiten Quartal um 4,5 Prozent auf 7,583 Milliarden Euro zu. Der Konzerngewinn lag mit 128 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

      Bayer befindet sich gegenwärtig in der umfassensten Transformation in seiner 141-jährigen Geschichte. Das klassische Chemiegeschäft und Teile des Polymergeschäfts (Kunststoffe) sind mittlerweile in der neuen Gesellschaft Lanxess zusammengefasst, die Bayer mittels Abspaltung an die Bayer-Aktionäre Anfang 2005 an die Börse bringen will. Die Vorbereitungen hierzu liefen planmäßig, teilte Bayer mit.

      Einen weiteren großen Schritt beim Konzernumbau hatte Bayer kürzlich in seiner Gesundheitssparte gemacht. Die Leverkusener übernehmen für 2,38 Milliarden Euro das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln (OTC - over the counter) des schweizerischen Wettbewerbers Roche <ROG.VX> . Zudem verhandelt Bayer derzeit mit Interessenten über den Verkauf seiner Blutplasmasparte.


      3 Monate zum 30. Jun 2004
      Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)

      Aktuell Vorjahr Veränderung Reuters
      in Prozent Prognose
      Überschuss 128 128 -- 182
      Ergebnis vor Steuern 246 278 -11,5 317
      Ergebnis nach Steuern 131 129 +1,6 k.A.
      Umsatz 7.583 7.256 +4,5 7.349
      EBIT 524 475 +10,3 496
      Ergebnis je Aktie (EUR) 0,18 0,18 -- k.A.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:10:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bayer schließt Pharma-Allianz mit Schering-Plough

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Die Bayer AG hat mit dem US-Pharmakonzern Schering-Plough Corp. eine umfangreiche Pharma-Allianz abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, sind etwa 1.800 Mitarbeiter im US-Marketing und -Vertrieb von Bayer von diesen Maßnahmen betroffen. Ein großer Teil von ihnen soll in die Schering-Plough-Organisation integriert werden soll.

      Für Personalabbau sowie sonstige einmalige Aufwendungen werden den Angaben zufolge - überwiegend im Jahre 2004 - Kosten in der Größenordnung von 50 Millionen bis 70 Millionen Euro anfallen. Für die Folgejahre werde ein "positiver Ergebniseffekt" erwartet.

      Die Aktie tendierte im vorbörslichen Handel von Lang & Schwarz fester. Das Abkommen sei eine "sehr gute Nachricht für Bayer", die das Pharma-Geschäft stärke, sagte ein Händler.

      2004 KOSTEN VON 50-70 MIO EURO

      "Mit der Neupositionierung unseres US-Pharmageschäfts verbessern wir die Kostenstruktur unserer Organisation und stärken so die Ertragskraft unserer Produkte in diesem wichtigen Markt", sagte der Vorsitzende des Executive Committees von Bayer HealthCare, Arthur Higgins.

      Wie der Konzern mitteilte, sollen die Pharma-Aktivitäten in den USA auf das margenstarke Geschäft mit Spezialisten und Fachärzten konzentriert werden. Das Portfolio umfasse dabei neben den Onkologie-Präparaten insbesondere Kogenate und Trasylol.

      Gleichzeitig baue Bayers Pharma-Division eine global verantwortliche US-Onkologie-Geschäftseinheit auf, die auch Krebsmedikamente von Schering-Plough in den USA und in wichtigen europäischen Märkten für eine bestimmte Zeit gegen Kostenersatz bewerben soll. Die Onkologie-Einheit soll zudem die für Ende 2005 geplante Marktausbietung des Entwicklungskandidaten BAY 43-9006 vorbereiten. Das Prostata-Krebsmedikament Viadur von Bayer werde ebenfalls zum Portfolio der neuen Onkologie-Einheit gehören.

      ALLGEMEINARZT-PRODUKTE KÜNFTIG IN USA VON SCHERING-PLOUGH VERMARKTET

      Avelox, Cipro und Adalat sowie einige weitere Allgemeinarzt-Produkte sollen in den USA künftig von Schering-Plough vermarktet und vertrieben werden. Schering-Plough soll auch für das US-Geschäft von Levitra verantwortlich sein, das unter einem Co-Promotion-Abkommen zwischen Bayer HealthCare und GlaxoSmithKline vermarktet wird. Wie ein Unternehmenssprecher dpa-AFX auf Anfrage sagte, machte Bayer mit den Allgemeinarzt-Produkten im ersten Halbjahr in den USA rund 350 Millionen Euro Umsatz.

      Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die Verträge zum 1. Oktober 2004 in Kraft treten und die Transaktion danach schnellstmöglich umgesetzt werden soll./hi/fn

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      schrieb am 28.09.04 09:38:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      `FTD`: Bayer legt Lanxess-Bezugsverhältnis auf zehn zu eins fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) zufolge das Bezugsverhältnis für die Abspaltung seiner neuen Chemiefirma Lanxess festgelegt. Bayer wolle bei der Abspaltung Aktien im Verhältnis zehn zu eins ausgeben, heißt es in der Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf mit den Unterlagen vertraute Kreise. Bayer lehnte am Dienstag auf Anfrage eine Stellungnahme ab.

      Für je zehn Aktien des Leverkusener Konzerns gebe es eine der neuen Chemiefirma. Auf dieses Verhältnis habe sich das Management unter Führung von Vorstandschef Werner Wenning geeinigt, schreibt die "FTD". Die Chemie- und Pharmafirma will die Details zur Abspaltung in der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung mitteilen, die am 17. November stattfindet.

      Bayer hat in Lanxess das eher margenschwache Chemiegeschäft und Teile des Kunststoffgeschäfts gebündelt. Anfang 2005 soll Lanxess an die Börse gebracht werden. Dabei sollen die Aktien der neuen Firma den Bayer-Aktionären vollständig zugeteilt werden (Spin-Off)./jha/fd/
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      schrieb am 04.10.04 20:16:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      "FTD"- Bayer rechnet mit 75 Mio Euro Kosten für Lanxess-Spin-Off

      Frankfurt, 04. Okt (Reuters) - Der Bayer <BAYG.DE> -Konzern erwartet einem Zeitungsbericht zufolge hohe Kosten für die Ausgliederung seiner großen Chemie-Geschäftsfelder in die Firma Lanxess.

      Das Management rechne mit Aufwendungen von 75 Millionen Euro, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Montag vorab. Dies gehe aus dem Abspaltungsbericht hervor, der in Kürze veröffentlicht werden solle. Bayer habe eine Stellungnahme abgelehnt, hieß es. Die Aktionäre sollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November in Essen über die Abspaltung abstimmen.

      Im Zuge des größten Konzernumbaus seiner Geschichte hatte Bayer den Großteil seines klassischen Chemiegeschäftes und etwa ein Drittel seines Polymergeschäftes in die neue Chemie-Gesellschaft Lanxess ausgegliedert. Im Januar soll Lanxess mittels Abspaltung (Spin-Off) an die bestehenden Bayer-Aktionäre an die Börse kommen.
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      schrieb am 06.10.04 22:44:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bayer/Lanxess

      Im Großen und Ganzen waren die Details zur Abspaltung von Bayers Chemiesparte Lanxess zwar kaum überraschend. Schon vergangene Woche wurde kolportiert, dass für je zehn Bayer-Aktien ein neuer Anteilsschein an Lanxess gezeichnet werden darf. Addiert man auf den impliziten Marktwert von fast 1,7 Mrd. Euro allerdings die Finanzlasten und Pensionsverpflichtungen, käme Lanxess mit 3,4 Mrd. Euro schon etwas teurer, als die meisten dachten.
      Und es wirkt komisch, die Idee der Abspaltung aufzuweichen, indem Bayer von Lanxess eine Pflichtwandelanleihe in Höhe von 200 Mio. Euro übernimmt.

      Letztlich geht es nur darum, Lanxess zunächst ein attraktiveres Bonitätsprofil zu verpassen, zumal sich Bayer das dreijährige Papier mit einem Coupon von sechs Prozent fürstlich entlohnen lässt. Vielleicht lag es an den vergleichsweise stattlichen Wachstumsprognosen für Lanxess, dass die Anleger derlei nach kurzem Murren wegsteckten. Denn die Analysten scheinen sich einig, dass die Abspaltung trotz flauer Konjunktur 2005 noch mal um 3,5 Prozent auf 6,25 Mrd. Euro zulegen könnte. Allerdings ist anzumerken, dass die mit Bayer geschlossenen Liefervereinbarungen für Lanxess ein Minusgeschäft sind.

      Selbst so muss bei Lanxess 2005 vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda) schon ein Zehntel des Umsatzes hängen bleiben, damit ein branchenüblicher Multiplikator von fünf drin wäre. Nicht unmöglich, aber ambitioniert für eine Firma, die nach den neuesten Zahlen zum Halbjahr nur noch eine - bereinigte - Ebitda-Marge von 8,7 Prozent abwarf.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:57:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bayer: FDA bewilligt Orphan-Drug-Status für "BAY 43-9006"

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat für das Medikament "BAY 43-9006" den Orphan-Drug-Status bewilligt. Die Bayer AG, Leverkusen, teilte am Mittwoch mit, die Entscheidung sei ein wichtiger Schritt in der Entwicklung ihres Mittels gegen fortgeschrittenen Nierenkrebs in der klinischen Phase III. Bayer entwickelt das Mittel gemeinsam mit Onyx Pharmaceuticals.

      Durch den Orphan-Drug-Status erhalten Unternehmen Vergünstigungen, die Medikamente gegen Krankheiten entwickeln, von denen in den USA weniger als 200.000 Patienten betroffen sind. Damit sollen Anreize für die Entwicklung von Mitteln gegen seltene Krankheiten geschaffen werden. In Europa ist BAY 43-9006 bereits als Orphan-Drug-Präperat eingestuft.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/27.10.2004/rib/jhe




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      schrieb am 06.11.04 11:31:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bayer Agrarchemie setzt weiter auf Pflanzenschutz

      Tokio - Trotz der hohen Investitionen in die Bio-Technologie, rund 80 Mio. Euro, wird das klassische Pflanzenschutz-Geschäft das wichtigste Standbein der Bayer Crop-Science AG bleiben. Dies sagte der seit April amtierende Vorstandsvorsitzende der Bayer-Untergesellschaft, Friedrich Berschauer, am Freitag in Tokio. Er setzt im Pflanzenschutz auf "eine starke Produktpipeline": Die seit dem Jahr 2000 neu auf den Markt gebrachten Produkte erzielten im ersten Halbjahr 2004 schon 380 Mio. Euro Umsatz, 24 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Bis 2006 erwartet Berschauer 800 Mio. Euro Jahresumsatz mit diesen neuen Wirkstoffen. Die Gesellschaft setzte im Jahr 2003 insgesamt 5,8 Mrd. Euro in 120 Ländern um.

      Im asiatisch-pazifischen Raum ist der Marktanteil von Bayer Crop-Science noch etwas niedriger als im weltweiten Durchschnitt, liegt bei 13 Prozent. Dies soll ausgebaut werden. Im Oktober 2004 wurde eine Regionalzentrale des Konzerns in Singapur errichtet. Dennoch bleibt Japan einer der wichtigsten asiatischen Märkte für die Gesellschaft, da dies der zweitgrößte Pflanzenschutzmarkt der Welt ist.

      In Asien-Pazifik, wo der Konzern an 16 Standorten vertreten ist und 2003 rund 17 Prozent seines Gesamtumsatzes erzielte, erwartet Berschauer eine zweigeteilte Entwicklung. In Japan und Südkorea würden die Umsätze allenfalls stagnieren, "wegen der hohen Boden- und Lohnkosten." Nicht nur Autobauer, auch japanische Landwirtschaftsbetriebe gingen nach China, wo daher mit einer deutlich erfreulicheren Entwicklung zu rechnen sei.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 14:29:47
      Beitrag Nr. 82 ()
      VORSCHAU-Bayer-Aktionäre sollen Lanxess-Abspaltung absegnen

      Frankfurt, 15. Nov (Reuters) - Wenn die Bayer-Aktionäre <BAYG.DE> am Mittwoch zusammenkommen, steht nichts geringeres als der größte Umbau in der 141-jährigen Geschichte des Konzerns auf der Tagesordnung.

      Auf dem außerordentlichen Aktionärstreffen in der Essener Gruga-Halle will sich Bayer-Chef Werner Wenning von den Anteilseignern grünes Licht für die Abspaltung (Spin-Off) der neuen Chemiegesellschaft Lanxess einholen. In Lanxess hatten die Leverkusener in den vergangenen Monaten den Großteil ihres klassischen Chemie- sowie rund ein Drittel ihres Kunststoffgeschäfts gebündelt. Wenn Lanxess nun von den Aktionären in die Eigenständigkeit entlassen wird, trennt sich Bayer von rund einem Fünftel seines Jahresumsatzes. Etwa 20.000 Mitarbeiter - die Hälfte davon in Deutschland - wechseln mit der Abspaltung zu der neuen Chemiegesellschaft. Lanxess soll dann Anfang kommenden Jahres, wahrscheinlich in der zweiten Januarhälfte, an die Börse gebracht werden.

      Im Zuge der Abspaltung sollen Bayer-Aktionäre je eine Lanxess-Aktie für jeweils zehn Bayer-Aktien erhalten. Damit wird die Trennung ähnlich gestaltet wie einst die Abspaltung der Chemiegesellschaft Celanese <CZZG.DE> vom ehemaligen Frankfurter Hoechst-Konzern im Jahr 1999. Auch damals erhielten Hoechst-Aktienäre für je zehn Hoechst-Aktien eine Celanese-Aktie. Für die Abspaltung muss der Bayer-Konzern in diesem Jahr Einmalkosten von 75 Millionen Euro verkraften.

      RADIKALER KONZERNUMBAU MIT SPIN-OFF VORERST ABGESCHLOSSEN

      Mit der Trennung von Lanxess kommt der unter Wenning im vergangenen Jahr eingeleitete radikale Konzernumbau vorerst zu einem Abschluss. "Der letzte Schritt zur grundlegenden Neuausrichtung des Konzerns wird der Spin-Off von Lanxess sein", machte der Bayer-Chef am Wochenende in einem Interview klar. Die Grundstruktur des Konzerns sei damit nun entschieden. War Bayer vormals in vier Geschäftsfeldern tätig, sind es künftig noch die drei Bereiche Gesundheit/Pharma (HealthCare), Pflanzenschutz (CropScience) und hochwertige Materialien (MaterialScience).

      Lanxess war bereits im Juli intern als neue Bayer-Gesellschaft gestartet. Die Chemiegesellschaft mit Firmensitz in Leverkusen erwirtschaftet derzeit einen Jahresumsatz von rund sechs Milliarden Euro und ist an 50 Standorten in rund 18 Ländern weltweit aktiv. Die Produktpalette umfasst unter anderem Basis- und Feinchemikalien, Farbpigmente, Kunststoffe, Fasern sowie Chemikalien für die Textilverarbeitung. Zum Zeitpunkt der Abspaltung soll Lanxess nach früheren Bayer-Angaben voraussichtlich eine Nettoverschuldung von etwa 1,5 Milliarden Euro einschließlich Pensionsverpflichtungen haben.

      Die Ratingagentur Standard & Poor`s hatte unlängst das langfristige Kreditrating von Lanxess mit "BBB-" bei stabilem Ausblick eingestuft. Das Rating steht für eine befriedigende bis ausreichende Qualität bei der Bedienung von Schulden. Die Einstufung im Imvestmentgrade-Bereich sichert dem Konzern einen leichteren Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. Lanxess plant derzeit eine Kreditlinie von bis zu 1,5 Milliarden Euro.

      Dass die Bayer-Aktionäre der Lanxess-Abspaltung am Mittwoch zustimmen, gilt als sehr wahrscheinlich. Im April hatten die Bayer-Anteilseigner die grundsätzliche Neuausrichtung des Traditionskonzerns bereits abgesegnet.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:22:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bayer bekräftigt auf Hauptversammlung Ertragsziele für 2004

      Essen, 17. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat die Ertrags- und Einsparziele für dieses Jahr bekräftigt.

      "Die gesetzten Ertragsziele für 2004 können wir heute nochmals bestätigen", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Mittwoch auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen laut Redetext. Danach erwartet Bayer für dieses Jahr weiterhin vor Zinsen und Steuern und Sondereinflüssen - wie etwa Restrukturierungen - einen Ergebnisanstieg von mehr als zehn Prozent. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll am Jahresende ein Ergebniszuwachs von mehr als zehn Prozent in den Büchern stehen. Auf dem Aktionärstreffen sollen die Bayer-Anteilseigner die geplante Abspaltung der Chemie-Tochter Lanxess auf den Weg bringen. Der Börsengang von Lanxess ist für Anfang 2005 geplant.

      Mit den laufenden Einsparprogrammen liege Bayer voll im Plan, sagte Wenning weiter. In diesem Jahr will der Konzern Nettoeinsparungen von rund 900 Millionen Euro realisieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 08:23:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bayer hebt nach starkem Quartal Jahresziele an

      Leverkusen, 25. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat nach einem Ergebnissprung im operativen Geschäft im dritten Quartal seine Geschäftsziele für das Gesamtjahr angehoben. Mit seinen Zahlen übertraf Bayer zudem die Prognosen von Branchenanalysten.

      "Angesichts der erfreulichen Geschäftsbelebung auch im dritten Quartal heben wir die Jahresprognosen für den Umsatz und das bereinigte Ebit an", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstag laut Pressetext in Leverkusen. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen - wie etwa Restrukturierungen - hat sich bei Bayer im abgelaufenen Quartal vor allem dank eines starken Industriegeschäfts binnen Jahresfrist auf 383 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 255 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz legte um 3,4 Prozent auf 7,065 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich verdiente Bayer 34 Millionen Euro nach einem Verlust von 123 Millionen Euro vor Jahresfrist.

      Bayer habe das Ziel, 2004 das bereinigte Ebit um mehr als zehn Prozent zu steigern, bereits nach neun Monaten klar erreicht, teilte Bayer mit. Nach neun Monaten lag es 27,6 Prozent über dem des Gesamtjahres 2003. Auch im vierten Quartal solle das bereinigte Ebit nun deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Der prozentuale Anstieg des Jahresumsatzes 2004 solle nun in der Größenordnung des Dreivierteljahres ausfallen. In dem Zeitraum hatten die Erlöse währungsbereinigt und bereinigt um Verkäufe um acht Prozent zugelegt. Bislang war Bayer von einem leichten Umsatzanstieg ausgegangen.

      Den positiven Trend auf den internationalen Chemiemärkten hatte bereits der weltweite Branchenprimus BASF mit deutlich über den Erwartungen liegenden Zahlen zum dritten Quartal bestätigt. Auch die großen US-Branchenrivalen DuPont und Dow Chemical hatten auf Grund gestiegener Absatzmengen und Preisanhebungen starke Geschäftszahlen vorgelegt. Der deutsche Chemiedachverband VCI hatte zuletzt eine weitere Geschäftsbelebung in den kommenden Monaten in Aussicht gestellt.

      Bayer - Verhandlungen über Verkauf der Plasma-Sparte in Endphase

      Leverkusen, 25. Nov (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> befindet sich nach eigenen Angaben in der Endphase der Verhandlungen zum Verkauf seiner Plasma-Sparte.

      "Die Verhandlungen befinden sich hier im Endstadium", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstag in Leverkusen laut Redetext. Nach früheren Informationen der Nachrichtenagentur Reuters befindet sich der Konzern in Verhandlungen mit der US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus und seinem Partner Precision Pharma um einen Verkauf der Sparte für mehr als 500 Millionen Euro. Es gebe aber noch unterschiedliche Preisvorstellungen, hatte es geheißen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:14:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bayer-Aktie bietet mittelfristig Chancen

      Analysten loben den Neuanfang des Konzerns nach der Trennung von Lanxess – Schnitt bei Forschung stimmt skeptisch

      Bayer wagt den großen Schnitt: Der Konzern trennt sich Anfang nächsten Jahres von Lanxess, wo die weniger innovativen, vor allem aber geringmargigen Chemie- und Kunststoffaktivitäten zusammen gefasst sind. „Für Bayer ist das Glas jetzt halb voll“, titelte die US-Finanz-Website Motley Fool daraufhin. Ihr Chemieexperte Brian Gorman sieht Chancen für einen Neuanfang bei dem Konzern. Bei Bayer „liegt Optimismus in der Luft“, sagt Gorman.


      DÜSSELDORF. Viel ist im Vorfeld der Lanxess- Abspaltung über das Bezugsverhältnis spekuliert worden. Obwohl Lanxess deutlich weniger als ein Elftel zu den Konzernerträgen beiträgt, wird die Sparte im Verhältnis eins zu zehn an die Bayer-Aktionäre abgespalten. Der Anteil am Konzernumsatz liegt dagegen mit über einem Fünftel mehr als doppelt so hoch. Gerade diese vereinfachende Summenrechnung gibt der Bayer-Aktie Rückenwind: Denn im Umkehrschluss lässt sich erwarten, dass der Konzern ab 2005 eine deutlich höhere Bruttomarge aufweisen wird als bislang.

      Nur wenige Analysten verweisen indes darauf, dass dies nur die eine Seite der Medaille ist. Mit der Trennung von der Chemie gibt Bayer jene steigenden Gewinnbeiträge aus der Hand, die Lanxess in dem jüngsten Chemikalien- und Kunststoffboom künftig erzielen dürfte. Zudem wechselt Bayer in das Fahrwasser der Life-Science- und Pharmagruppen, an die viel höhere Renditeanforderungen gestellt werden als an integrierte Chemiekonzerne.

      Zwar hat der Konzern die Analysten mit guten Quartalszahlen überrascht. Das veranlasste sogar Goldman Sachs, die Gewinnprognose für Bayers Jahresabschluss um ein Fünftel anzuheben. Besonders imponiert hat der Investmentbank Bayers Pharmageschäft: Trotz Konkurrenzdruck nach Patentablauf beim Bazillen killenden Kassenschlager „Cipro“ habe sich das Geschäft besser entwickelt als gedacht. Aber beim Bankhaus Sal. Oppenheim hatte Analyst Ludger Mues schon früh einen Verdacht, warum es bei Pharma so gut lief. Bayer hatte die Forschungsausgaben gekappt, wie der Konzern vor Analysten nach der Ergebnisvorlage zugab. Schon 2003 hatte Bayer-Chef Werner Wenning die Pharmaforscher ermahnt, aus ihren Budgets mehr Kassenschlager zu machen – nun hat er das Messer angesetzt.

      Es wird nicht bei diesen Schnitten bleiben, von denen die Aktionäre zunächst durch höhere Gewinnausweise profitieren dürften. Wenning will die Gesundheitssparte bis 2006 auf 17 Prozent Umsatzmarge bringen. Gemessen an den Zielen für das Kunststoff- und Pflanzenschutzgeschäft, 18 Prozent und 25 Prozent, scheint das durchaus erreichbar. Doch wird Bayer dafür das Pharmageschäft, das die Anleger trotz seines geringen Gewichts als Kernstück des Konzerns sehen, geradezu umpflügen. „Es kursieren Gerüchte, dass Bayer seine Pharmaforschung auf die Felder Krebs und Herz-Kreislauf einengen möchte“, schreibt die Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland Pfalz. Also die Felder, in denen Bayer Pharma stark ist: 2006 soll „Raf Kinase“ gegen Krebs marktreif sein, 2008 dann das Thrombosemittel „Faktor Xa“.

      Alle anderen Forschungsfelder sollen angeblich auslaufen. Mittel wie das chemisch brillante „Levitra“, das gegen Pfizers „Viagra“ zu spät auf den Markt kam, oder wie „Cipro“, das einzige gegen Anthrax-Terrorattacken wirksame Antibiotikum, würde es nicht mehr geben. Die Anleger tauschen damit Chancen und Risiken aus solchen Produktinnovationen gegen die Gewissheit, dass dafür künftig weder Kosten noch Gewinne anfallen.

      Es ist kaum zu erwarten, dass eine solche Entscheidung Bayers Aktienstory auf lange Sicht spannender machen würde, wie ein Analyst zu den Gerüchten um die Bayer-Forschung bemerkte. Vor allem, weil nicht nur Bayer bei Krebs und Herz-Kreislauf stark sei, sondern auch die Konkurrenz. Kurzfristig wird dies nicht negativ zu Buche schlagen – es dominieren andere Belastungen. So hat Bayer trotz der in der Branche vorbildlich genannten Abwicklung der US-Klagen wegen des Blutfettsenkers „Lipobay“ die Ergebnisrisiken bisher nicht gebannt. Zwar sollen nur noch 100 von über 7 000 verbliebenen Klagen so fundiert sein, dass sich der Konzern wohl auf einen Vergleich einlassen muss. Aber der Versicherungsschutz ist nahezu ausgeschöpft. Die West LB nahm die Gewinnschätzungen für 2004 wegen „Lipobay“ vorsorglich zurück. Auch sind die Risiken neuer Vorwürfe, ob Bayer „Lipobay“ zu spät vom Markt genommen habe, im Bayer-Kurs noch nicht berücksichtigt.

      Dieser fällt ohnehin im Branchenvergleich ambitioniert aus, wie Heleba-Trust-Analyst Dennis Nacken meint. Er sieht das Glas bei Bayer eher halbleer und blieb nach den Quartalszahlen zunächst bei seiner Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 20:06:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zeitung - Bayer gliedert Teile der Forschung schon 2005 aus

      Frankfurt, 07. Dez (Reuters) - Der Leverkusener Bayer-Konzern <BAYG.DE> macht einem Zeitungsbericht zufolge beim Abbau seiner Pharmaforschung Tempo.

      Bis Mitte 2005 solle das traditionsreiche Therapiefeld Antiinfektiva (Präparate gegen Infektionen) ausgegründet werden, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) vorab aus ihrer Mittwochausgabe. Dies habe Forschungsleiter Wolfgang Hartwig auf einer Mitarbeiterversammlung gesagt. Bis dahin wolle er konkrete Pläne, etwa eine Absichtserklärung möglicher Partner, vorliegen haben. Bayer führe bereits Gespräche mit Beteiligungsfirmen. Bayer lehnte einen Kommentar zu dem Zeitungsbericht ab.

      Bayer hatte in der vergangenen Woche angekündigt, mit einem drastischen Einschnitt in der Pharmaforschung innerhalb der kommenden zwei Jahre 130 Millionen Euro einzusparen. Künftig soll sich die Pharmaforschung nur noch auf die Gebiete Herz-Kreislauf einschließlich Diabetes und Krebs konzentrieren. In den Therapiefeldern Antiinfektiva und Urologie soll die Pharmaforschung dagegen auslaufen.

      Bayer hatte für die Antiinfektiva einen "Spin-off" erwogen. Hartwig stellte der Zeitung zufolge klar, dass die neue Gesellschaft, die die Antiinfektiva aufnehme, nicht unter dem Bayer-Dach stehen werde. Denkbar sei allenfalls eine Beteiligung von weniger als 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 12:20:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Lanxess plant keine größeren Zukäufe in nächsten 3 Jahren - FTD

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Der Chemiekonzern Lanxess will zunächst auf
      nennenswerte Zukäufe verzichten und sich auf die Sanierung konzentrieren.
      "Akquisitionen in größerem Stile - das schließe ich aus für die ersten drei
      Jahre", sagte der Vorstandsvorsitzende Axel Heitmann der "Financial Times
      Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe). Lanxess umfasst die Chemie- und
      Kunststoffgeschäfte der Bayer AG und soll im Januar an die Börse gehen. "Wir
      erarbeiten ein Konzept, das sich auf unsere Sorgenkinder konzentriert",
      sagte Heitmann weiter.

      Es gehe darum, mit geringem Aufwand viel einzusparen. "Das heißt jetzt:
      Konsolidierung von Standorten, von Produkten, Vereinfachung von Prozessen."
      Die Personalkosten müssten mit "kreativen Lösungen" gesenkt werden. "Das
      können die Arbeitszeiten sein oder Arbeitszeitkonten - aber das kann auch
      Stellenabbau sein. Wir müssen weltweit die gesamte Bandbreite ausnutzen,"
      führte Heitmann aus.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 17:14:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hat jemand `ne Ahnung wie Lanxess nach dem Spin-Off bewertet werden könnte?

      Für jede 10.Bayer Aktie gibt es eine Lanxess, somit Bayer Kurs :10 = ca. 2,50 Euro ???.........oder wie?
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:59:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Harter Sparkurs für Börsenaspirant Lanxess - Heitmann nennt Details

      München (ddp.vwd). Beim Börsenaspiranten Lanxess zeichnen sich Einzelheiten des geplanten Sparkurses ab. Wie der Vorstandschef des vom Bayer-Konzern abgespaltenen Chemie-Unternehmens, Axel Heitmann, dem Münchner «Focus» sagte , will er bei den aus Konzern-Zeiten stammenden übertariflichen Leistung bis zu 15 Millionen Euro sparen. Dazu sollen die Mitarbeiter ab Januar auf bis zu 450 Euro verzichten. Lanxess umfasst die bisherigen Chemie- und Kunststoffgeschäfte der Bayer AG und soll im Januar an die Börse gehen.

      Heitmann sagte dem Nachrichtenmagazin: «Wir haben zu hohe Arbeitskosten». In einer ersten Sparrunde sollen daher 4500 der derzeit rund 10 000 Beschäftigten in Deutschland schon ab Januar auf 100 bis 450 Euro monatlich verzichten. Parallel will Heitmann den Angaben zufolge Arbeitsplätze abbauen. Bis zu 600 Jobs sollten 2005 wegfallen, indem freie Stellen nicht mehr besetzt werden. Weitere Beschäftigte sollten mit Abfindungen ausscheiden.

      Besonders in den verlustreichen Geschäften mit Kunststoffen, Fasern und Feinchemie müsse man «die Ärmel aufkrempeln», hatte der Vorstandschef erst am Freitag in der «Süddeutschen Zeitung» angekündigt. Die Segmente, die zusammen 40 Prozent des Umsatzes von Lanxess erbringen, seien nicht so schnell zu sanieren. Zugleich suche Lanxess Partner zum Ausbau der zu kleinen Bereiche. Finde man keine, ziehe sich Lanxess möglicherweise aus den Segmenten zurück.

      Akquisitionen in größerem Stil schloss Heitmann in einem weiteren Zeitungsinterview in der zurückliegenden Woche aus. Er hatte zuvor schon mehrfach betont, Lanxess stehe nach der Abspaltung von Bayer zunächst eine Sanierung bevor. Das Unternehmen mit derzeit insgesamt 20 000 Mitarbeiter wird voraussichtlich der sechstgrößte börsennotierte Chemiekonzern Europas. ddp.vwd/hpn
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:11:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      @88 voraussichtlich sollen die Kurse zwischen 12-15,00 für Lanxess liegen!

      Viel GLück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:16:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bayer stellt Entwicklung von Schlaganfall-Medikament ein

      Frankfurt, 23. Dez (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat die Entwicklung seines Medikaments Repinotan zur Anwendung bei Schlaganfällen gestoppt.

      Eine klinische Studie der Phase IIb mit der Substanz habe nicht die erhofften Ergebnisse gebracht, teilte Bayer am Donnerstag in Leverkusen mit. Nach der Einstellung des Entwicklungsprogramms für Repinotan bei Schlaganfällen will Bayer weitere Optionen für die Substanz in anderen Anwendungsgebieten prüfen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:05:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bayer nennt Timing für Lanxess-Börsengang

      Kurz vor Jahresende nennt Bayer die Details zum Börsengang seines Spinoffs Lanxess. Das Listing ist für den 31. Januar geplant.

      Wie Bayer heute mitteilt, sei der entsprechende Emissionsprospekt an der Frankfurter Wertpapierbörse eingereicht. Der Eintrag ins Handelsregister soll am 28. Januar erfolgen. Die Bayer-Aktionäre haben den Börsengang von Lanxess am 12. November im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung abgesegnet.

      Dabei haben die Investoren kein Bezugsrecht, sondern bekommen für zehn Bayer-Aktien ein Lanxess-Papier eingebucht. Aufgrund dieses Verfahrens steht kein Ausgabekurs für Lanxess fest. Nach dem Regelwerk der Deutschen Börse notiert Lanxess deshalb zur Eröffnung für einen Tag im DAX, ehe die neue Gewichtung von Bayer im Blue-Chip-Index ermittelt ist.
      In der Bayer-Tochter sind rund ein Drittel der Polymer-Sparte sowie ein Großteil des Chemiegeschäftes zusammengelegt. Darin enthalten sind Produkte wie Feinchemikalien oder Kunststoffe. Der Jahresumsatz soll nach Bayer-Angaben bei sechs Milliarden Euro liegen. Die Nettoverschuldung beläuft sich auf rund 1,5 Milliarden Euro.

      Ziel von Vorstandschef Werner Wenning ist es, mit der Ausgliederung der margenschwachen Sparten die künftige Konzernstruktur von Bayer auf die drei Bereiche Healthcare, Pflanzenschutz und hochwertige Materialien auszurichten. Auch der vor kurzem abgeschlossene Verkauf der Plasmasparte an die US-Investorengruppe Cerberus für etwa 450 Millionen Euro ist Teil dieser Strategie.

      Ob Bayer den bei den Neunmonatszahlen erkennbaren Aufwärtstrend fortsetzt, hängt vor allem an zwei Faktoren. Hält sich die Belastung durch steigende Rohstoffpreise und den schwachen Dollar in Grenzen, sollte das Exportgeschäft weiter an Fahrt gewinnen.

      Zum anderen ist das Unternehmen in der Pharmasparte zum Erfolg verdammt. In der Forschung will sich das Unternehmen ganz auf die zwei Bereiche Krebs und Herz-Kreislauf konzentrieren. 130 Millionen Euro sollen dadurch bis Ende 2006 eingespart werden.

      Die Kehrseite: Ganze zwei Produkte mit größerem Umsatzpotenzial befinden sich in der klinischen Endphase. Zeichnet sich nur ein Fehlschlag ab, bekommt Bayer mit der sowieso schon dünnen Forschungspipeline ein Problem. Beim Krebspräparat mit dem Arbeitstitel BAY-43-9006 sollen die entscheidenden Testergebnisse im Mai 2005 veröffentlicht werden. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie mit einem 2005er-KGV von 21 gut bezahlt.

      Empfehlung: HALTEN
      Kurs am 29. Dezember: 24,90 Euro
      Stoppkurs: 21,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:05:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bayer schließt Übernahme des Roche-Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten ab

      LEVERKUSEN - Der Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer hat die 2,38 Milliarden Euro teuere Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche abgeschlossen. Ab Januar sei das in der Sparte Roche Consumer Health gebündelte Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care der Bayer-Sparte HealthCare, teilte das Unternehmen am Samstag in Leverkusen mit. Die im Juli angekündigte Übernahme wurde im November von der Europäischen Kommission unter leichten Auflagen genehmigt.
      Bayer zählt damit nach eigenen Angaben zu den führenden international tätigen Unternehmen für nicht rezeptpflichtige Medikamente. Die Transaktion umfasst das weltweite Geschäft von Roche Consumer Health einschließlich der fünf Produktionsstandorte in Grenzach (Deutschland), Gaillard (Frankreich), Pilar (Argentinien), Casablanca (Marokko) und Jakarta (Indonesien).

      Die Übernahme umfasst früheren Angaben von Bayer zufolge auch den Roche-Anteil am bestehenden Gemeinschaftsunternehmen in den USA. Ausgenommen ist allerdings das OTC-Geschäft der Roche-Mehrheitsbeteiligung Chugai (Japan). Das fusionierte Geschäft erwirtschaftet mit 6.700 Mitarbeitern in 120 Ländern einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Derzeit setzt Bayer mit OTC-Produkten wie Aspirin oder Alka-Seltzer rund 1 Milliarde Euro um./zb
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:33:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bayer weiter sehr schwach - Vorstandschef Wenning optimistisch

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet der Aussagen von Vorstandschef Werner Wenning hat die Bayer-Aktie am Mittwoch einen Kursrückgang von mehr als zwei Prozent verzeichnet. Bis um 14.20 Uhr verlor Bayer 2,22 Prozent auf 24,19 Euro, während der DAX um 0,75 Prozent auf 4.258,27 Punkte nachgab. Im Tagesverlauf waren Bayer-Aktien lange Zeit der größte DAX-Verlierer.

      "Einige Investoren räumen wohl ihre Depots auf und da scheint das Bayer-Papier nicht zu den Favoriten für 2005 zu gehören", erklärte ein Händler die Kursverluste. Zudem habe der US-Konkurrent Eastman Chemicals seine Gewinnerwartung reduziert und damit die Bayer-Aktie in Mitleidenschaft gezogen, sagte der Börsianer. Eastman Chemicals hatte erklärt, dass der Gewinn vor Sonderposten im Schlussquartal 2004 wegen höherer Rohstoffkosten wahrscheinlich unter den Erwartungen liegen werde. Die Aktie des Bayer-Konkurrenten büßte nach der Mitteilung an der Wall Street mehr als sieben Prozent ein. "Die Sorge über die steigenden Rohstoffkosten bei Eastman könnte bei Bayer auch den Bereich Material Science betreffen", gab ein Analyst zu bedenken.

      WENNING OPTIMISTISCH

      Dagegen zeigte sich Bayer-Chef Wenning zuversichtlich: "In unserem Geschäft mit hochwertigen Materialien wollen wir in den nächsten Jahren im Schnitt um fünf Prozent zulegen", sagte Wenning in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche". Besonders starkes Wachstum werde für Asien erwartet, wo Bayer MaterialScience laut Wenning "in den nächsten Jahren 1,8 Milliarden Euro investieren wird". Unter Material Science hat der im DAX gelistete Konzern den Teil der Chemie- und Kunststoffaktivitäten zusammengefasst, der nicht an die neue Chemiegesellschaft Lanxess übertragen wird.

      LANXESS BEREITET VIELEN KOPFSCHMERZEN

      Andere Branchenbeobachter begründeten den Kursverlauf mit dem bevorstehenden Börsendebüt von Lanxess und kritischen Analystenkommentaren. Investoren würden vor dem Börsengangs abwarten und eher eine BASF-Aktie ins Depot nehmen. Für Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) erscheint das Bayer-Papier überbewertet. Zudem setze der Markt zu stark auf die Refokussierung der Strategie bei den Leverkusenern. Die Pharma-Pipeline enthalte nur zwei Produkte und Bayer bleibe trotz der Abspaltung von Lanxess abhängig vom Chemiebereich. Die abgespaltene Lanxess soll am 31. Januar an die Börse kommen, die Bayer-Aktionäre erhalten dabei zusätzlich Lanxess-Aktien im Verhältnis eins zu zehn. Belastend wirke auch die Herabstufung der Aktie von "Hold" auf "Sell" durch Citigroup Smith Barney, erklärten Händler. Als Begründung hatte die Bank am Vortag die schwache Gesamtkapitalrendite und die Rendite auf das investierte Kapital genannt.

      Die Senkung der Dividende im Jahr 2003 interpretieren die Analysten von Smith Barney zudem als ein Zeichen für das sinkende Vertrauen des Unternehmens in die eigene Prognose. Nach Einschätzung der Analysten wird die Bayer-Aktie bereits am oberen Ende des fairen Wertes gehandelt und hat daher momentan kein weiteres Aufwärtspotenzial./ep/fat
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 08:35:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bayer wird Levitra außerhalb USA künftig ohne GSK vertreiben


      Leverkusen/London, 10. Jan (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> wird das Potenzmittel Levitra künftig in bestimmten Märkten außerhalb der USA alleine vermarkten.

      Vertriebspartner GlaxoSmithKline <GSK.L> habe die Vermarktungsrechte an Bayer Health Care (BHC) übertragen, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Bayer werde GSK für die Rückgabe der Rechte 208 Millionen Euro bezahlen. Für 2006 rechnet das deutsche Unternehmen mit einem positiven Ergebniseffekt. Allerdings sei im ersten Quartal 2005 eine Belastung des operativen Gewinns (Ebit) in Höhe von 118 Millionen Euro zu erwarten.

      Die Vereinbarung betrifft den Angaben nach die wichtigsten Hauptmärkte in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, in Afrika, Lateinamerika und Kanada. Dort wurde das Medikament bislang von den beiden Unternehmen gemeinsam vertrieben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:06:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bayer

      Man sollte immerzu verliebt sein. Deshalb ist es geraten, nie zu heiraten, wie Oscar Wilde meinte. Bayer hat diesen Rat befolgt. Nachdem die Firma keinen Partner für die zu kleine Pharmasparte finden konnte, schmiedete sie Vertriebsallianzen. Leider sah das oft eher nach Verzweiflung als nach Liebe aus.

      Für sich genommen, bereitet das Ende der Levitra-Allianz mit GlaxoSmithKline (GSK) wenig Verdruss. Während das kaum als Vertrauensbeweis von GSK zu werten ist, ist die Hoffnung ohnehin geschrumpft, dass Levitra es je mit Viagra oder Cialis aufnehmen könnte. In den USA wird Bayer das Medikament weiterhin über Schering-Plough vertreiben. Wie diese Partnerschaft sich entwickelt, bleibt die wichtigere Frage für Bayer - ebenso wie der geplante Börsengang von Lanxess und die ehrgeizigen Pläne in dem Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten.

      Schon diese Liste zeigt die Komplexität von Bayer. Vorerst ist die Nachfrage in den zyklischen Sparten und im Pflanzenschutz passabel, wenn auch unsicher. In der Pharmasparte bleibt der Mangel an neuen Medikamenten das Schlüsselproblem. All das erschwert die Beurteilung. Ob der Bewertung ist das Rückschlagsrisiko schon hoch. Bayers Sparbemühungen sind sinnvoll. Doch den strategischen Wirrwarr lösen sie nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 14:05:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Lanxess will Gerichtsstreit zu Sparpaket vermeiden

      Frankfurt, 11. Jan (Reuters) - Die vor der Abspaltung von Bayer <BAYG.DE> und vor dem Börsengang stehende Chemiegesellschaft Lanxess bemüht sich im Streit um das geplante Sparpaket um eine außergerichtliche Lösung.

      Auf einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft habe Konzernchef Axel Heitmann am Montag mitgeteilt, die Unternehmensleitung sei zu weiteren Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern zu dem Sparprogramms bereit, sagte ein Lanxess-Sprecher am Dienstag in Leverkusen. Ein konkretes Datum für neue Gespräche gebe es noch nicht, ergänzte er. Die Unternehmensführung hoffe angesichts der wirtschaftlichen Erfordernisse weiterhin auf eine einvernehmliche Lösung.

      Früheren Medienberichten zufolge hatten Arbeitnehmer gegen Bestandteile des im Dezember angekündigten Sparprogramms vor Gericht ziehen wollen. Mit den Sparmaßnahmen will Lanxess ab diesem Jahr rund 20 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen. Von den geplanten Kürzungen sind unter anderem die übertariflichen Leistungen von rund 3900 Tarifmitarbeitern an deutschen Standorten betroffen.

      Ende Dezember waren Gespräche über die Weiterzahlung dieser Leistungen in der dritten Runde gescheitert. Die Leistungen gingen nach früheren Lanxess-Angaben auf eine alte Bayer-Betriebsvereinbarung zurück, die Ende 2004 ausgelaufen war. Pro Beschäftigter seien dies rund 200 Euro pro Monat, hieß es. Bis Ende 2005 will Lanxess die Leistungen aber noch freiwillig zahlen. Im Rahmen des Sparpakets sollen zudem die Führungskräfte im Inland 2005 auf Gehaltserhöhungen verzichten.

      In Lanxess hatte Bayer den Großteil seiner Chemiegeschäfte und etwa ein Drittel seiner Kunststoffgeschäfte gebündelt. Das Unternehmen soll am 31. Januar im Wege der Abspaltung an die Bayer-Aktionäre an der Börse gelistet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:52:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ HSM

      Habe mir 200 in mein Depot gelegt;)
      Habe damals schon zu 10euro gekauft :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:26:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      Bei den Einzelwerten steigen Bayer um 3,0% auf 24,55 EUR. Lehman hat die Aktie auf "Overweight" hochgestuft und sieht einen Fairen Wert von 30 EUR.


      Bayer 24,56 Euro + 3,15 %
      Gehandelte Stück: 3,72 Mio

      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:46:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      Habe mir gerade ein paar OS (Basis 30€;) ins Depot gelegt
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 18:42:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Und weg...Gewinnmitnahme. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:19:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Entschuldigung:laugh::D
      __________________________________________________________________________
      ^°^°Clean^°°°°°°°°°°°°^°°°°Earth°^°°°^°°°°°°°°°^°°^°^^^For^^°°°°^^^°°°°°°°°°^°°^^°°Nature°°^°°
      Habe mir nochmal zu 24,24 euro 300st auf die Seite gelegt war so günstig:lick::cool:

      :::::::::::Es geht voran :lick::laugh::cool:
      [/B]___________________________________________________________________________
      ^°^°°°°°°^°°°°°°PEACE^°°°°°°°°°°^°@°^°°euch°°°^°°^°^^^°°°^^°°°°^^^°°°°alle°^°°^^°°°°°°°°°°^°°
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:32:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      Bayer Kursziel 32 USD

      Standard & Poor`s Securities


      Die Analysten von Standard & Poor`s Securities stufen die Aktie von Bayer unverändert mit "hold" ein und sehen das Kursziel bei 32 USD.

      Nach Ansicht der Analysten sollte sich der jüngste Rückkauf der Vertriebsrechte für das Potenzmittel Levitra in bestimmten Märkten außerhalb der USA von GlaxoSmithKline günstig auf Bayer auswirken. Das Präparat verfüge über Wachstumspotenzial und passe gut zu Bayers Strategie.

      Darüber hinaus habe Bayer mit Schering-Plough eine regional angelegte Kooperation vereinbart, wobei ein Teil der US-Pharma-Produkte von Bayer künftig durch Schering-Plough vermarktet und vertrieben werde. Dies sollte es Bayer erlauben, sich temporär von dem Markt zu verabschieden und sich eher auf die onkologische und kardiovaskuläre Forschung zu konzentrieren.

      Da Bayer aggressiv an der Kostenstruktur arbeite, dürfte das mittelfristige Ziel einer 17%igen EBITDA-Marge in der HealthCare-Sparte in 2006 erreicht werden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Standard & Poor`s Securities die Aktie von Bayer weiterhin zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:17:42
      Beitrag Nr. 104 ()


      Wir sehen uns dann bei 30euro oder doch 40euros???:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 22:33:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Vertriebsvertrag zwischen Severn Trent und LANXESS

      Abtrennung von Arsen und Schwermetallen aus Bau- und
      Industrieabwässern


      Wirtschaftliches und erprobtes Filtersystem auf
      Basis von Eisenhydroxidoxid-Granulat

      Leverkusen – Die LANXESS Deutschland GmbH und Severn Trent Services, ein
      globaler Wasserversorger sowie Technologie- und Serviceprovider für die
      Abwasseraufbereitung
      , haben ein einfaches und
      kostengünstiges Verfahren zur Abtrennung von Arsen und
      verschiedenen Schwermetallen aus industriellen Abwässern
      entwickelt. Herz des Adsorptionssystems SORB 33TM ist ein
      Festbett aus dem Eisenhydroxidoxid-Granulat Bayoxide® E
      IN-20. Das Granulat besitzt fein strukturierte Nano-
      Oberflächen
      , die die Schadstoffe adsorbieren
      , wenn es vom belasteten Wasser durchström
      wird. Um die Technologie schnell im Markt zu etablieren,
      haben beide Firmen kürzlich einen Vertriebsvertrag
      unterzeichnet. Dieser gibt Severn Trent Services
      exklusiv die weltweiten Vertriebsrechte
      für das
      Bayoxide®-Granulat
      . „Große Einsatzchancen hat unser
      Adsorptionsverfahren vor allem bei der Reinigung von
      Abwässern aus Baugruben, bei der Bodensanierung, im
      Bergbau, in der Metall- und Halbleiterindustrie sowie bei
      der Herstellung bestimmter Chemikalien“, erklärt Tom
      Mills, Vice President Marketing und Business Development
      bei Severn Trent Services.


      Die SORB 33TM-Festbetttechnologie mit Bayoxide® E 33I-20
      hat sich bereits bei der Abtrennung von Arsen aus
      Trinkwasser bewährt und ist als kosteneffektives
      Verfahren kommerziell erprobt. So werden mit ihr in
      Großbritannien in 16 Aufbereitungsanlagen täglich rund
      176 Millionen Liter Trinkwasser gereinigt.
      In den USA ist die Technologie ebenfalls auf dem Vormarsch .Die
      Umweltbehörde (USEPA) hat mit ihr sechs ihrer zwölf
      nationalen Phase-I-Demonstrationsanlagen zur Entfernung
      von Arsen aus Trinkwasser ausgestattet.


      Im Vergleich zu handelsüblichen Adsorbentien wie
      Aktivkohle oder aktiviertes Aluminiumoxid zeichnet
      Bayoxide® E IN-20 eine wesentlich höhere
      Aufnahmekapazität für Arsen aus. Dadurch kann das
      Eisenoxid-Festbett deutlich länger genutzt werden.
      Außerdem lässt sich Bayoxide® E IN-20 wegen seiner guten
      Fließfähigkeit leicht handhaben. „Von Vorteil ist auch,
      dass es eine hohe Affinität zum Beispiel zu Antimon-,
      Blei-, Cadmium- oder Chrom-Ionen zeigt und daher deren
      Gehalt im Abwasser deutlich verringert“, erläutert Dr.
      Hendrik Kathrein, Leiter des Competence Centers für
      technische Oxide und Spezialpigmente bei
      :lick:LANXESS .

      Freue mich schon auf meine Anteile an LANXESS:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 22:40:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      Automotive Division Awards 2004:

      Bauteile aus LANXESS-Produkten mehrfach ausgezeichnet



      Leverkusen – Er gilt in der Automobilindustrie
      als "Kunststoff-Oscar" – der "SPE Automotive Division
      Award 2004" von der Internationalen Gesellschaft für
      Kunststofftechnik. Kürzlich wurde er in Düsseldorf zum
      neunten Mal verliehen. Unter den ausgezeichneten
      Bauteilen sind auch zahlreiche, die aus Kunststoffen von
      der LANXESS Deutschland GmbH gefertigt werden.


      So erhielt zum Beispiel das von der REHAU AG & Co
      entwickelte Konzept eines Energieabsorbers
      einen "Innovation Award“ in der Kategorie „Body Exterior“
      (Außenanwendungen). Das Sicherheitsbauteil, das hinter
      die Pkw-Stoßfänger eingebaut wird , wandelt
      bei einem Unfall die Crashenergie
      in
      Zerspanungsarbeit um
      . Der Absorber besteht aus
      einem mit dem unverstärkten Polyamid 6 Durethan®
      B von LANXESS umspritzten Metallrohr. In den
      Kunststoff ist ein metallisches Schälelement mit kleinen
      integrierten Messern eingebettet. Die Energie wird durch
      das Abheben von Kunststoffspänen mittels der kleinen
      Messer abgebaut. „Im Vergleich zu anderen für diesen
      Einsatz denkbaren Werkstoffen brachte unser Material die
      richtige Kraft-Verformungs-Charakteristik mit und
      ermöglicht so eine optimale Energieabsorbtion“, blickt
      Boris Koch, Experte der Business Unit Semi-Crystalline
      Products, zurück. REHAU wurde von LANXESS bei der
      Umsetzung des Konzeptes umfangreich unterstützt – unter
      anderem mit Alterungs- und Klimawechseltests.


      In der Kategorie Power Train (Anwendungen unter der
      Motorhaube/Fahrwerk) erhielt MANN+HUMMEL,
      Entwicklungspartner und Serienlieferant der
      internationalen Automobilindustrie, den 2. Preis für die
      weltweit erste Zylinderkopfhaube mit integriertem
      Schaltsaugrohr für den Jaguar S-TYPE. Das in England
      produzierte Bauteil wird aus Durethan® BKV 35 H2.0 von
      LANXESS gefertigt . Das glasfaserverstärkte Polyamid 6 ist
      schon lange Material der Wahl zum Beispiel bei der
      Produktion von Ansaugkrümmern – unter anderem wegen
      seiner hohen Temperatur- und Medienbeständigkeit sowie
      wegen der guten Oberflächenqualitäten, die es
      ergibt. „Für seinen Einsatz sprach außerdem, dass es sich
      sehr gut schweißen lässt. Dies erleichterte die
      Integration des Schaltsaugrohrs“, erläutert Eric Lafond
      von LANXESS, der das Entwicklungsprojekt mit MANN+HUMMEL
      in Frankreich betreute.


      Einen dritten Platz in der Kategorie „Body Interior“
      errang eine Abdeckung für den Fensterrahmen im 5er BMW .
      Sie wird von der in Kronach ansässigen Dr. Schneider
      Unternehmensgruppe aus dem Polyamid 6 Durethan® BKV 215 H
      in Dünnwandtechnik produziert. Innovation des Bauteils
      ist unter anderem, dass es trotz der komplexen
      Hinterschnitte dank einer geschickten Werkzeuggestaltung
      und einer präzisen Teileentnahme durch einen Roboter
      entformt werden kann. Dies ist auch der hohen Zähigkeit
      des elastomermodifizierten und mit 15 Prozent Glasfasern
      verstärkten Polyamides zu verdanken, die zudem die
      spätere Montage erleichtert. Außerdem ergibt das LANXESS-
      Material hochwertige, schattenfreie Oberflächen, weshalb
      die Abdeckung unlackiert eingebaut werden kann.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:28:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      #105 & 106

      Na und ?

      Und wieviel Gewinn machen die damit ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:07:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Lanxess am Montag für einen Tag im Dax

      Frankfurt, 26. Jan (Reuters) - Der Deutsche Aktienindex (Dax) wird am Montag nächster Woche durch die Abspaltung des Chemieunternehmens Lanxess <LX9G.DE> vom Mutterkonzern Bayer <BAYG.DE> erstmals 31 Mitgliedsfirmen haben.

      Da der Kurs der Lanxess-Aktie sich an der Börse erst bilden müsse, werde dieser für einen Tag in die Berechnung des Dax einfließen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse am Mittwoch. Der Schlusskurs von Lanxess auf dem elektronischen Handelssystem Xetra am Montag werde dann Grundlage für die Anpassung des Bayer-Gewichts im Dax sein, fügte sie hinzu. Die Lanxess-Aktie kann nach Einschätzung von Experten wegen einzuhaltender Fristen frühestens im Juni 2005 Mitglied im Nebenwerteindex MDax werden.

      Der Zeitplan für den Gang an den Kapitalmarkt von Lanxess sieht vor, dass die Abspaltung von Lanxess am Freitag, den 28. Januar, mit Eintrag in das Handelsregister wirksam wird. Damit sollen sämtliche rund 73 Millionen Lanxess-Aktien an die Bayer-Aktionäre im Zuteilungsverhältnis zehn zu eins ausgegeben werden. Am ersten Börsenhandelstag für Lanxess-Papiere, am dann folgenden Montag, muss sich der Kurs für die Lanxess-Titel nach Angebot und Nachfrage an der Börse bilden. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz <LSD02> wurden die Lanxess-Titel am Mittwochmittag zwischen 15,00 und 15,35 Euro gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:57:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hi HSM,
      wie sollte sich dann der kusr der bayer-aktie verhalten? wird eine bayer-aktie dann um 10% einer lanxess-aktie automatisch "gekürzt"? oder findet eine freie preisfeststellung am markt statt?
      wenn ich den artikel richtig verstanden habe, muß man am freitag zum börsenschluß bayer-aktien haben, damit man in den genuß des spin-offs kommt?
      grüße
      Tom
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:39:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hi option_tom :)

      Die Bayer-Aktionäre erhalten im Zuge der Abtrennung (Spin-Off)
      für 10 Aktien eine LANXESS-Aktie. Sämtliche der gut
      73 Millionen LANXESS-Aktien wurden am Freitag zum amtlichen
      Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard zugelassen.

      Am Montag beginnt dann der Handel mit den LANXESS-Papieren,
      wobei der Eröffnungskurs am Markt/Xetra gebildet wird. Bayer wird mit
      dem Zusatz "ex cum" gehandelt (mit einen um den Spin-Off reduzierten Kurs).
      Der Kurs der Lanxess-Aktie wird für einen Tag in die Berechnung
      des Dax einfließen. Der Schlusskurs von Lanxess am Montag
      wird dann Grundlage für die Anpassung des Bayer-Gewichts
      im Dax sein.

      Die Aktionäre der Bayerischen HypoVereinsbank kamen auch in
      den Genuss des Spin-Offs der Hypo Real Estate und sie haben
      das auch gut überstanden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 00:46:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich tip mal dass wir nicht über 25,00€ gehen werden am Montag.
      Was meint Ihr.....????

      Auf sich gesehen solten wir aber kurse um 27€ sehen ist aber
      meine persönliche meinung.
      Gruß Alfa2
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:21:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Lanxess 14,57 Euro
      Gehandelte Stück: 5,97 Mio.

      Bayer 24,18 Euro - 3,05 %
      Gehandelte Stück: 3,15 Mio.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 08:10:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Dieses Niveau dürfte für Lanxess allzu luftig sein

      Zumindest für Bayer war die Abspaltung der Spezialchemietochter Lanxess ein voller Erfolg.

      Wider Erwarten erreichte das Lanxess (Xetra: 547040.DE - Nachrichten) -Papier an seinem ersten Handelstag fast 15 Euro. Auf Basis des Schlusskurses vom Freitag hätte die Bayer -Aktie also gut sechs Prozent abgeben müssen. Stattdessen legte sie um 9,5 Prozent zu. Der Konglomeratsabschlag für Bayer scheint damit obsolet, was auf eine gelungene Neuausrichtung auch in den Augen der Märkte deutet. Allerdings wird sich erst nach zehn Handelstagen weisen, ob das Glück von Dauer ist. Denn je höher der Kursschnitt in diesem Zeitraum ausfällt, desto begrenzter ist die Verwässerungsgefahr für Lanxess-Anleger, sobald Bayer den Wandler ausübt.

      Darüber hinaus stehen aber die Chancen eher recht als schlecht, dass die Aktie unter Druck gerät, und das nicht nur, weil die Bayer-Altaktionäre mit dem kleinen Spezialchemiker wenig anfangen können. Vielmehr ist die Bewertung schon ambitioniert: Verdiente Lanxess einen fairen Multiplikator von 4,5 auf den 2005er Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, müsste man mit sehr reifen Produkten auch nach Dollar-Belastung bis zu 4,5 Prozent Wachstum und eine Marge von mindestens neun Prozent stemmen. Das entspräche zwar einem Abschlag von einem Drittel zur Konkurrenz, nur ist die im Schnitt doppelt so profitabel.

      Lanxess dagegen will frühestens 2006 auf eine Marge von zehn Prozent kommen, auch weil man der vorwiegend deutschen Belegschaft bis 2008 nicht ans Leder darf. Da mag der Aufschwung in der Chemie noch halten, Lanxess dürfte das kaum mehr beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 15:08:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Sind jetzt alle Sprachlos geworden , so ruhig hier :D:D:laugh::look:

      Bayer CropScience hat eine Vereinbarung zur Beilegung von
      Patentauseinandersetzungen und anderen Verfahren in
      verschiedenen Ländern geschlossen.


      Wie die Konzernsparte der Bayer AG am Freitag bekannt
      gab, hat Bayer CropScience, die Max-Planck-Gesellschaft
      und die mit ihr verbundene Garching Innovation GmbH sowie
      das amerikanische Unternehmen Monsanto das Abkommen
      unterzeichnet. Bei den Patentstreitigkeiten ging es um
      die Schaffung transgener Nutzpflanzen anhand der
      Transformation mit dem Agrobacterium. Die
      Transformationstechnologie mit dem Agrobacterium
      ermöglicht es Wissenschaftlern, DNA in Pflanzenzellen
      einzuführen.

      Der Vereinbarung zufolge wollen die Gesellschaften ihre
      jeweiligen Transformationstechnologien mit dem
      Agrobacterium weltweit kreuzlizenzieren. Bayer
      CropScience, Exklusiv-Lizenznehmer der Max-Planck-
      Gesellschaft und Monsanto werden einander im Rahmen der
      Vertragsregelung in bestimmten Gebieten der Welt nicht-
      exklusive Lizenzen erteilen. Diese Lizenzen stehen dabei
      in Zusammenhang mit der Entwicklung, dem Einsatz und den
      Verkauf transgener Nutzpflanzen. Über weitere
      Einzelheiten der Vereinbarung wurde nichts bekannt
      gegeben.

      Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von
      1,35 Prozent bei 24,80 Euro, das =,war ein KAUFKURS :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:05:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      :kiss:BAYER:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:11:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      >>Bayer CropScience, Max-Planck-Gesellschaft und Monsanto beenden Patentauseinandersetzung über Agrobacterium
      08.02.2005 - Bayer CropScience, die Max-Planck-Gesellschaft und die mit ihr verbundene Garching Innovation GmbH, sowie das Unternehmen Monsanto haben eine Vereinbarung geschlossen, um eine lang anhaltende Patentauseinandersetzung und andere Verfahren in verschiedenen Ländern zu beenden. Dabei ging es um die Schaffung transgener Nutzpflanzen anhand der Transformation mit dem Agrobacterium. Die Transformationstechnologie mit dem Agrobacterium ermöglicht es Wissenschaftlern, DNA in Pflanzenzellen einzuführen.<<
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 19:44:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      Schützt das Herz:
      Aspirin® Protect 100/300

      Zu den vielseitigen Eigenschaften der Acetylsalicylsäure
      gehört, das Verklumpen von Blutplättchen zu verhindern
      und so der Entstehung von Blutgerinnseln vorzubeugen.
      Deshalb eignet sich Aspirin® nicht nur zur
      Schmerzbekämpfung, sondern gleichzeitig zur Vorbeugung
      vor Herzinfarkten und Schlaganfällen.


      Aspirin® Protect 100/300 wurde speziell für diesen
      Einsatz entwickelt. Wie alle anderen Aspirin®-Produkte,
      enthalten die Tabletten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure,
      allerdings in einer etwas niedrigeren Dosierung (100 bzw.
      300 mg). Eine Besonderheit von Aspirin® Protect 100/300
      ist die magensaftresistente Ummantelung. Diese sorgt
      dafür, dass der Wirkstoff nicht schon im Magen, sondern
      erst nach der Magenpassage im Dünndarm freigesetzt und
      resorbiert wird. Dies führt zu einer guten
      Magenverträglichkeit von Aspirin® Protect 100/300 in der
      Dauermedikation.

      Wegen der niedrigeren Dosierung und der verzögerten
      Freisetzung des Wirkstoffs ist Aspirin® Protect 100/300
      weniger zur Behandlung von Schmerzzuständen, dafür um so
      mehr zur Infarktprophylaxe geeignet.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:55:40
      Beitrag Nr. 118 ()
      Wenning: Bayer hat Umsatz 2004 in allen Kernbereichen gesteigert
      Freitag 11 Februar, 2005 10:02 CET



      - von Matthias Inverardi -

      Düsseldorf (Reuters) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat nach den Worten von Vorstandschef Werner Wenning im vergangenen Jahr in allen drei Konzernsparten seinen Umsatz gesteigert.

      Ergebniszahlen für 2004 wollte Wenning auf einer Vortragsveranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf am Donnerstagabend noch nicht nennen. Im vierten Quartal habe das Leverkusener Unternehmen sein operatives Ergebnis - Sonderfaktoren herausgerechnet - zum Vorjahr jedoch gesteigert, sagte er.

      Für den Bereich HealthCare, zudem auch das Pharmageschäft zählt, nannte der Bayer-Chef einen Umsatz von rund 8,5 (Vorjahr auf Basis des Geschäftsberichts 2003: 8,3) Milliarden Euro. In der Sparte Pflanzenschutz (CropScience) haben sich die Erlöse nach seinen Angaben auf rund sechs (Vorjahr 5,8) Milliarden Euro belaufen. Mit Chemie und Kunststoffen (MaterialScience) setzte der Konzern etwa 8,5 (7,5) Milliarden Euro um.

      Zum Konzernergebnis für den Zeitraum Oktober bis Dezember sagte Wenning, Bayer habe in den letzten sieben Quartalen das operative Ergebnis vor Sonderposten steigern können. Es sei davon auszugehen, dass auch das achte Quartal - also das Schlussquartal 2004 - an diese Entwicklung anschließen werde.

      Größere Umbauten innerhalb des Konzerns oder Verkäufe von Bereichen plant Wenning nach der jüngsten Abspaltung des Chemie-Bereichs Lanxess vorerst nicht: "Ich sehe keinen Bedarf, das Portfolio grundsätzlich weiter zu verändern." Bayer habe auch keine Pläne, im Generika-Bereich Zukäufe zu tätigen. Der Konzern wolle alle seine Kräfte auf innovative Produkte konzentrieren und nicht auf Zukäufe im Geschäft mit günstigen Nachahmermedikamenten, so genannter Generika. Zuletzt war in den Medien spekuliert worden, dass der privatrechtlich geführte Konzern Hexal möglicherweise zum Verkauf steht.

      Bayer hatte sich in den vergangenen drei Jahren einer umfangreichen Umstrukturierung unterzogen, um sich auf Geschäfte zu konzentrieren, in denen der Vorstand starkes Wachstum erwartet. Bis 2006 will Wenning durch ein mit der Neuausrichtung verbundenes Programm Einsparungen von 2,5 Milliarden erreichen. "Wir sind mit dem Programm voll im Zeitplan", betonte Wenning. Allein im vergangenen Jahr sollte ein Betrag von rund 900 Millionen Euro erzielt werden. Auch bei den geplanten Synergieeffekten von 570 Millionen Euro in der Sparte CropScience sei Bayer voll im Plan. Weitere 200 Millionen Euro würden hier "draufgesetzt", sagte der Bayer-Chef.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 09:51:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      siehe # 100

      na das kann ja so weitergehen :cool:

      welche Kursziele sind realistisch ? 30€ oder eher 36€
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:53:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      AKTIE IM FOKUS: Bayer schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Leverkusener Bayer AG hat am Dienstag als einer der schwächsten Werte im DAX deutlich nachgegeben. Händler führten die Verluste auf die Bekanntgabe von weiteren Details zur LANXESS-Abspaltung zurück.

      Der Bayer-Titel sank bis 11.35 Uhr um 0,42 Prozent auf 26,35 Euro. Die LANXESS-Aktie sank, außerhalb der DAX-Familie, um 2,05 Prozent auf 17,24 Euro. Der DAX stieg zeitgleich um 0,28 Prozent auf 4.399,20 Punkte nach.

      "Die Aktie hat kurz reagiert, als die Details über die Ticker liefen", sagte ein Händler in Frankfurt. insgesamt sei die Reaktion aber begrenzt geblieben. Die Bayer-Aktie werde umsatzseitig trotzdem unterdurchschnittlich gehandelt, fügte er an.

      Der Bayer-Konzern wird im Falle einer Wandlung der im September 2004 von der Abspaltung LANXESS begebenen Pflichtwandelanleihe eine Beteiligung von 13,7 bis 15,4 Prozent am LANXESS-Kapital halten. Bayer erhalte im Falle der Wandlung zwischen 11.586.479 und 13.324.450 neue Aktien.


      dpa/ecoline vom 15.02.2005 11:41
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 09:22:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Gruß an #120 von humm

      :kiss:Bayer ist attraktiver:kiss:

      Die Ergebnisse aus einer Befragung unter 8000 Personen
      zwischen 18 und 65 Jahren rücken in diesem Jahr das
      Pharma-Unternehmen Bayer auf den ersten Platz unter den
      attraktivsten Unternehmen in Belgien. Damit wird die
      :DQualität:eek: als Arbeitgeber gewertet.

      Die Einstufung wird von Randstad betreut und führt zur
      Verleihung des Randstad Awad.

      Bayer folgt als Nummer eins GlaxoSmithKline (GSK). Die
      befragten Personen sollten ihre Meinung zu den
      atraktivsten unter 151 genannten Betrieben äußern.


      Unter den Auswahlkriterien steht das Gehaltsniveau ganz
      vorn, gefolgt von der finanziellen Form des Unternehmens.
      An dritter Stelle gilt das Kriterium der
      Arbeitsplatzsicherheit:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 09:33:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Künftig würden die Hoffnungen insbesondere auf dem
      Pharmasektor liegen, welcher in den ersten neun Monaten
      2004 deutliche Einbußen verbucht habe. Vor diesem
      Hintergrund gebe es in erster Linie in Nordamerika
      Aufholpotenzial, wo der weltweit bedeutendste Pharmamarkt
      sei. Fantasie ergebe sich darüber hinaus aus einigen
      Kooperationen mit verschiedenen Biotech-Gesellschaften .
      Erwähnenswert sei dabei in erster Linie das
      Forschungsprojekt Bay 43-9006 (Wirkstoff gegen
      Nierenkrebs)
      , welches gemeinsam mit der US-Firma Onyx
      betrieben werde. Das Präparat befinde sich bereits in der
      :eek:dritten und entscheidenden Studienphase.:eek:


      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bietet die
      Bayer-Aktie durch die erfolgreiche Trennung von LANXESS
      weiteres Potenzial. Als Kursziel sehe man weiterhin 30 ,
      Stoppkurse sollten bei :lick:22,30 EUR:lick: gesetzt werden
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:36:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Bayer will erste Geschäftszahlen am 2. März veröffentlichen

      Frankfurt, 24. Feb (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> will erste Geschäftszahlen für das vergangene Jahr bereits am 2. März veröffentlichung.

      Als Grund nannte der Konzern in einer Mitteilung am Donnerstag die Anforderungen des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes. Die Zahlen sollen um 8.00 Uhr (MEZ) am Morgen bekannt gegeben werden. Dazu soll den Aktionären des Unternehmens auch der Dividendenvorschlag für das vergangene Jahr mitgeteilt werden. Die Bilanzpressekonferenz ist nach wie vor für den 15 März geplant.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 08:54:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die neue :kiss:BAYER:kiss: Werbung gegen :OKrebs:mad:= sehr schön:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 17:06:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      JP Morgan erhöht Bayer auf `Overweight`, Ziel von 24 auf 31 Euro

      dpa-afx LONDON. Analysten von JP Morgan haben Bayer-Titel von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 31 Euro erhöht. Zwar habe sich der Bayer-Titel nach der Abspaltung von Lanxess bereits gut entwickelt. Es gebe aber weiteres Aufwärtspotenzial, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.

      Es sei mit einer Erholung der Geschäfte bei dem Konzern zu rechnen, schrieben die Analysten. Die Restrukturierungsmaßnahmen wie die Ausgliederung der Chemiesparte Lanxess kämen dem Titel ebenso wie die eingeleiteten Kostensenkungen zu Gute, hieß es bei der Investmentbank. Damit habe sich seit der Rücknahme von Lipobay/Baycol einiges getan bei dem Leverkusener Konzern. Zudem sei 2005 von einer gut gefüllten Produktpipeline im Pharmageschäft geprägt.

      JP Morgan erhöhte zudem die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2005 um acht Prozent auf 1,83 Euro und für 2006 um 21 Prozent auf 2,17 Euro. Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JP Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der vom Analystenteam beobachtete Sektor entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 08:16:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Bayer kehrt in die Gewinnzone zurück - Dividende erhöht

      Frankfurt, 02. Mär (Reuters) - Der Chemie und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> ist 2004 deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt und will seinen Aktionären eine höhere Dividende zahlen.

      Bayer habe vergangenes Jahr einen Netto-Gewinn von 603 Millionen Euro erzielt, teilte der Leverkusener Traditionskonzern am Mittwoch mit. Im Jahr zuvor hatte der Konzern im Zuge der Neuausrichtung noch mit 1,36 Milliarden Euro den größten Verlust seiner Firmengeschichte geschrieben.

      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie vor Sonderposten nahm 2004 um 53,1 Prozent auf 2,244 Milliarden Euro zu. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Überschuss von 609 Millionen Euro sowie mit einem Ebit vor Sonderposten von 2,212 Milliarden Euro gerechnet. Der Konzernumsatz legte vergangenes Jahr um 4,2 Prozent auf 29,758 Milliarden Euro zu.

      Seinen Aktionären stellte der Bayer-Vorstand für 2004 eine angehobene Dividende von 55 (2003: 50) Cent in Aussicht. Einen Geschäftsausblick für das laufende Jahr legte Bayer nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 20:25:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      :kiss: .BAYER :kiss:
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:50:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Bayer kauft Schweizer Zeptosens- Baut Biochipsparte aus

      Frankfurt, 09. Mär (Reuters) - Der Bayer <BAYG.DE> -Konzern will mit dem Kauf der Schweizer Biotechnologiefirma Zeptosens sein Geschäft auf dem Gebiet der Biochip-Technologie ausbauen.

      Die Vermögenswerte und Geschäfte der Zeptosens AG werde die Konzerntochter Bayer Technology Services (BTS) übernehmen, teilte Bayer am Mittwoch mit. Finanzielle Einzelheiten nannte der Konzern nicht.

      Durch die Übernahme hofft Bayer auf neue Marktpotenziale etwa in der Qualitätskontrolle von Nahrungsmitteln. Zudem will BTS die Technologie und Produkte von Zeptosens, die etwa 20 Beschäftigte hat, weiterentwickeln und ausbauen. BTS war im Zuge des 2002 eingeleiteten Konzernumbaus von Bayer entstanden und zählt weltweit rund 2100 Beschäftigte. 2003 erwirtschaftete BTS einen Umsatz von 720 Millionen Euro.

      Zeptosens war 1998 als Teilbörsengang (Spin-Off) des schweizerischen Pharmaunternehmens Novartis <NOVN.VX> gegründet worden. Das Kerngeschäft von Zeptosens ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb eines Biochip-Systems. Mit Hilfe von Biochips - elektronische Bauteile auf biologischer Grundlage - kann unterschiedliches Material schneller und meistens auch preiswerter untersucht werden. Ein Biochip kann die Größe einer Briefmarke oder eines Fingernagels haben und in wenigen Sekunden Tausende biologischer Reaktionen ausführen.

      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:05:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      11.03.2005 - 12:35 Uhr
      Lehman nennt Bayer "Key Recommendation" im Sektor


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 29 EUR

      Im Vorfeld der Veröffentlichung der Gesamtjahreszahlen von Bayer erklärt Lehman Brothers den Titel zur "Key Recommendation" im Sektor. Grund sei, dass Bayer zugleich auch den nächsten strategischen Schritt für "Factor Xa" ankündigen werde. Sollte Bayer eine Partnerschaft vorschlagen, könnte dies neue Impulse für die Kursentwicklung geben, wie es heißt. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.3.2005/kh/mpt/ps
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:33:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      ExtraChancen.de

      Top-Investment der Woche

      Charttechnik: Bayer vor Ausbruch aus Seitwärtsbewegung


      Bayer-MiniFuture
      ISIN DE000SAL2PS9
      aktueller Kurs 0,48 Euro
      Basispreis 22,20 Euro
      Stop-loss 22,69 Euro
      Hebel 5,55
      Laufzeit open end
      Empfehlung spekulativ kaufen

      Eine außergerichtliche Einigung im Streit mit BASF sowie eine „Overweight“-Einschätzung aus dem Hause Lehmann Brothers lassen den Kurs der Bayer AG heute ansteigen. Nach dem gestrigen Kursrücksetzer ist die Aktie nun auf dem besten Weg, die mehrwöchige Seitwärtsbewegung nach oben zu verlassen. Unser „Top-Investment der Woche“, der Bayer-MiniFuture, bietet spekulativ orientierten Anlegern auf Sicht von drei Monaten daher eine 50%-Chance.

      Bayer: „Strategisch auf dem richtigen Weg!“

      Der Aktienkurs der Bayer AG (WKN 575200) befindet sich seit August vergangenen Jahres in einem mustergültigen Aufwärtstrend. Seit Mitte Februar 2005 tendiert der Titel allerdings in der Range zwischen 25,82 und 26,87 Euro seitwärts. Nachdem gestern die untere Begrenzung erfolgreich getestet wurde, nimmt der Titel nun Kurs auf den oberen Widerstand. Charttechniker deuten die aktuelle Konstellation als einen so genannten „Morning Star“ und erwarten daher weiter steigende Notierungen.

      Gelingt auf Schlusskursbasis der Sprung über 26,87 Euro, ist der Weg aus charttechnischer Sicht zunächst frei bis 31 Euro. Da passt es ins Bild, dass die Analysten von Lehmann Brothers die Bayer-Aktie heute mit „Overweight“ und Kursziel 29 Euro einschätzen.

      Nicht ohne Grund: Das abgelaufene Geschäftsjahr ist bei dem Pharmakonzern insgesamt recht erfreulich ausgefallen. Der Umsatz hat trotz der Euro-Stärke um 4,2% auf 29,76 Mrd. Euro zugelegt. Dies entspricht währungsbereinigt sogar einem Anstieg von mehr als 9%. Mit einem Überschuss von 603 Mrd. Euro ist Bayer zudem die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Zur Erinnerung: 2003 hat der Konzern wegen Abschreibungen in Milliardenhöhe einen Rekordverlust von 1,361 Mrd. Euro ausgewiesen.

      „Etwas enttäuscht sind wir über die Höhe der Dividende für 2004“, urteilt Dr. Silke Stegemann trotz der Anhebung der Ausschüttung auf 0,55 Euro je Aktie. Die Analystin von der Landesbank Rheinland-Pfalz hatte 60 Cent erwartet. Unter dem Strich fällt ihr Fazit dennoch positiv aus: „Die Bayer AG hat mit ihren Zahlen noch einmal bewiesen, dass sie strategisch auf dem richtigen Weg ist“. Stegemann hat daher das Kursziel von 27 auf 30 Euro erhöht und ihr „Marketperformer“-Rating bestätigt.



      Die Experten von der HypoVereinsbank kommen ebenfalls zu einer positiven Einschätzung: „Buy“; Kursziel 29 Euro. Als wichtigen Antreiber für den Kurs sehen sie den Free-Cash-Flow, der im zurückliegenden Jahr die 1-Mrd.-Euro-Marke überschritten haben dürfte. Genauere Angaben darüber sowie einen Ausblick auf das laufende Jahr werden die Bayer-Verantwortlichen am kommenden Mittwoch bei der Vorlage des endgültigen Geschäftsberichts geben.

      Vor dem Hintergrund der sowohl charttechnisch als auch fundamental aussichtsreichen Situation kaufen spekulativ orientierte Anleger als „Top-Investment der Woche“ den Bayer-MiniFuture (WKN SAL2PS) von Sal. Oppenheim.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 22:19:44
      Beitrag Nr. 131 ()

      BTS will die Technologien und Produkte weiterentwickeln
      und im Rahmen der eigenen Geschäftsstrategie ausbauen, um
      die Potenziale der planaren Wellenleiter-Technologie
      langfristig vollständig auszuschöpfen. "Durch den Kauf
      kann BTS seine technologische Basis zur Entwicklung
      innovativer Anwendungen wesentlich verbreitern", sagte
      der Senior Vice President Process Technology von Bayer
      Technology Services, Helmut Mothes.


      Neben Anwendungen innerhalb der :kiss:Bayer AG:kiss: sollen neue
      Anwendungsmöglichkeiten in der Qualitätskontrolle:D von
      :lick:Nahrungsmitteln:lick: erschlossen werden. Die Bayer-Tochter
      Bayer Technology Services erwirtschaftete im Jahr 2003
      nach eigenen Angaben einen Umsatz in Höhe von 720
      Millionen Euro./ep/hi
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:10:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Bayer erwartet dieses Jahr kräftiges Ergebnisplus

      Leverkusen, 15. Mär (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> erwartet für dieses Jahr nach dem Konzernumbau deutliche Steigerungen bei Betriebsgewinn und Umsatz.

      "Wir sind überzeugt, dass wir mit der Neuausrichtung unseres Konzerns das Potenzial des Unternehmens optimal ausschöpfen können", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Dienstag in Leverkusen. Beim um Sondereinflüsse bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde dieses Jahr im fortgeführten Geschäft ein Plus von 20 Prozent erwartet nach 2,032 Milliarden Euro im Jahr 2004. Der Konzernumsatz solle sich im fortgeführten Geschäft währungs- und portfoliobereinigt um fünf Prozent auf über 25 Milliarden Euro erhöhen.

      Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Konzern bereits genannt. Danach erreichte Bayer 2004 mit einem Überschuss von 603 Millionen Euro wieder die Gewinnzone. Wegen des Konzernumbaus hatte der Konzern im Jahr zuvor noch mit 1,36 Milliarden Euro den größten Verlust seiner Geschichte geschrieben. Der Konzernumsatz legte 2004 um 4,2 Prozent auf 29,758 Milliarden Euro zu. frs/brn


      Bayer erwartet in Gesundheitssparte 2005 stagnierendes Ergebnis

      Der Leverkusener Chemie-und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> erwartet für seine Gesundheitssparte für dieses Jahr einen um Sondereinflüsse bereinigten Betriebsgewinn auf Vorjahresniveau.

      Das Ebit vor Sonderposten - wie etwa Restrukturierungen - werde dieses Jahr im Bereich HealthCare ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Übernahme des Roche <ROG.VX> -Geschäfts mit verschreibungsfreien Arzneien in etwa dem des Jahres 2004 entsprechen, teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen mit. Im Pflanzenschutzgeschäft CropScience werde eine deutliche Ergebnissteigerung erwartet, ebenso im Chemie- und Kunststoffbereich MaterialScience. Bayer plant dieses Jahr Abschreibungen von 1,7 Milliarden Euro und Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:51:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      ANALYSE: Merrill Lynch bestätigt `Sell` für Bayer - `Zahlen in line`

      LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat Bayer-Aktien mit "Sell" bestätigt. Die Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, der Ausblick sei insgesamt optimistisch, hieß es in der Studie am Dienstag. Die Pharmasparte unterliege aber hohen Risiken. Die Analysten schätzten nur einen Wert von 20 Euro je Aktie. Im Branchenvergleich lasse die Bewertung zudem wenig Spielraum.

      Nachdem die Eckdaten bereits bekannt gewesen seien konzentriere sich das Interesse bei den wenig überraschenden, endgültigen Zahlen auf die Entwicklung der verschiedenen Sparten. Dabei hätten die Bereiche Gesundheit (Health Care) und Pflanzenschutz (CropScience) besser als erwartet abgeschnitten. Die Nettoverschuldung des Konzerns entspreche mit 6,12 Milliarden Euro den Prognosen der Analysten. Der Konzern rechne unterdessen mit einem etwas stärkeren Anstieg des operativen Gewinns um zwanzig Prozent.

      Gemäß der Einstufung "Sell" erwartet Merrill Lynch auf Sicht von zwölf Monaten eine negative Rendite für die Aktien./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:45:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      ....für mich auf dem niveau ein klarer kauf.jede wette, das merril lynch heute auch kräftig einsammelt.die verlierer von heute sind die gewinner von morgen.
      dieses ganze analystengequatsche ist so durchschaubar, hier muß man antizyklisch handeln.
      bayer hat heute doch nur bekanntgegeben was sowieso schon jeder wußte, also was soll die aufregung?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 16:50:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Chartanalyse: Bayer "Einstiegssignal abwarten"

      Chartanalyse Bayer (Stand: 14.3.2005)
      erstellt durch Chart und Rat:

      Die Bayer Aktie befand sich in einem intakten langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 18.01.2005 hat die Aktie den Bereich dieser Seitwärtsbewegung zum zweiten Mal signifikant d.h. mehr als 3% nach oben verlassen. Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert, denn die Bayer Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu stehen. Mit dem signifikanten Durchbruch aus dem Seitwärtstrendkanal wurde ein Kaufsignal ausgelöst. Die Aktien-Positionen können nun in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit einem Wiedereintritt in den Bereich des Seitwärtstrendkanals (bei Kursen unter 23,55 €) sollten Zukäufe zurückgestellt werden.


      Technische Indikatorenanalyse

      Trendbestätigung TBI 38/200




      Der TBI besitzt einen sich leicht verstärkenden positiven Trend. Der kurzfristige GD liegt zur Zeit oberhalb des langfristigen GD.

      Abstand zur 80 Tagelinie




      Der Abstand zur Tage-Linie ist im positiven Bereich gering d.h. der Kursverlauf bewegt sich innerhalb der üblichen Schwankungsbreite.
      Slow-Stochastik




      Die Slow-Stochastik ist im neutralen Bereich fallend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am Tagestief als am Tageshoch.

      RSI 14 Tage




      Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt weder eine Übertreibungsphase nach oben wie nach unten vor.

      Gesamtanalyse
      Chartanalyse

      Das Ergebnis der oben genannten Chartauswertung ist - p o s i t i v - . Der bisher vorliegende Trend ist nach oben gebrochen worden. Die Positionen sollten in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden.

      Indikatorenanalyse

      Die technischen Indikatoren liefern zur Zeit keine Einstiegssignale, da die Slow-Stochastik fällt oder sich ein anderer Indikator im extrem überkauften Bereich befindet. Daher Einstiegssignal abwarten.
      Ergebnis aus Chartanalyse & Indikatorenanalyse:
      Einstiegssignal abwarten

      http://www.instock.de/ChartAnalyse/10153176.html
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 17:08:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      Analysten - die entthronten Aktien-Götter
      Heiß geliebt und nun von vielen gehasst sind die Analysten. Bei Experten, wenn sie denn selbst keine Analysten sind, schneiden die jungen Götter in Anzug und Krawatte nicht besonders gut ab.

      "Analysten liegen mit ihren Prognosen oft schlechter als die Wettervorhersage", schätzte Wolfgang Gerke vom Börsen-Lehrstuhl der Universität Erlangen-Nürnberg in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" die Arbeit der selbst ernannten Gurus ein. Die Financial Times forderte aus gleichem Anlass plakativ: "Erschießt alle Analysten." Nun - Falschliegen ist menschlich, mag man hier denken, und nach einer mehr als zweijährigen Baisse Börsenjahr war dies selbst für Analysten scheinbar unausweichlich.

      Masse statt Klasse
      Doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen, gerade wenn man selbst Privatanleger ist und sich auf die Tipps der Hausbank oder eines anderen Analystenhauses verlassen hat. Börsenexperten üben speziell in Boom-Phasen eine besondere Faszination auf die Anleger aus. Sie vergeben Tipps, die sich, wenn sie nicht all zu sehr daneben gelegen haben, auch in entsprechend bare Münze umwandeln. Der Schritt zur Selbstüberschätzung ist dann manchmal nicht mehr weit. Der alte Börsenhase und ARD-Wirtschaftsjournalist Frank Lehmann äußerte sich gegenüber mdr.de so: "... da kommt ein junger Typ Mitte Zwanzig und ich frage ihn, wie man denn die hohen Bewertungen bei Internetfirmen mit herkömmlichen Analysemethoden rechtfertigen kann, und der sagt mir, dass niemand das könne, weil es viel zu neu ist und demzufolge könne man nicht sagen, ob die Aktien überbewertet sind."

      Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht die Ursache für das Problem in einer Analystenflut. Sie sei gerade durch den aufkommenden Aktienboom ausgelöst worden. Nur leider sei Masse nicht gleich Klasse, betonte Hocker: "Das ging häufig zu Lasten der Qualität." Das Problem wurde noch verstärkt, weil die Anzahl der zu beobachtenden Aktien weit stärker stieg als die der Analysten. Somit musste jeder Analyst mehr Wertpapiere einschätzen. Schon das alleine hätte eigentlich genügt, um die Qualität der Analysen zu senken.

      Doch es sind mitunter weit undurchsichtigere Kalküle dafür verantwortlich, dass die Analysten falsch liegen. Manchmal ist es gar nicht das Ziel der tiefsinnigen Finanzexperten, die richtige Empfehlung zu geben. So mancher fühlt sie sich mehr der eigenen Investmentbankabteilung verantwortlich, als der Loyalität zum Kunden.

      Die Jobs werden wieder knapp
      Der Börsencrash ist jedoch auch an den Analysten nicht spurlos vorbei gegangen. Die guten Tage seien für sie vorbei, berichtet Mark Boutote, seines Zeichens Broker an der New Yorker Wall Street. Doch Analysten sind nicht nur bei ihren Analysen erfinderisch. So wechseln einige schlicht ihr Metier und gehen in andere Branchen. Diese machen einen größeren Markt aus, als ihre einstigen Lieblinge es mittlerweile tun.
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      schrieb am 15.03.05 17:23:16
      Beitrag Nr. 137 ()
      ExtraChancen im Rückblick


      Bayer mit positivem Ausblick – Aktie noch seitwärts



      Die Bayer AG (WKN 575200) bestätigte heute die vorläufigen Zahlen vom 2. März. Damit steht fest: Der Konzern ist 2004 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Grund: zum einen fielen die Restrukturierungskosten weg und zum anderen wurden Erfolge aus den Kostensenkungen verbucht.

      „Die Verbesserungen ziehen sich durch alle Segmente“, erklärt Dr. Silke Stegemann. „Dabei ragt der Bereich Material Science mit einem Plus beim EBIT von 35% auf 172 Mio. Euro im vierten Quartal besonders heraus“, so die Analystin von der Landesbank Rheinland-Pfalz weiter. Daher werde auch die Dividende wie erwartet von 50 auf 55 Cent erhöht.

      Aber auch der mit Spannung erwartete Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr kann sich sehen lassen. 2005 soll das bereinigte EBIT um 20% auf 2,7 Mrd. Euro zulegen und der Umsatz um 5% auf über 25 Mrd. Euro steigen.

      „Das wäre eine kräftigere Erholung als von uns bisher erwartet und das, obwohl Bayer einen Dollarkurs von 1,35 unterstellt“, so Stegemann, die an ihrem Kursziel bei 27 Euro („Marktperformer“) festhält.





      Ähnlich freundlich die Einschätzung der HypoVereinsbank: „Der Ausblick ist vielversprechend und zeigt, dass das Unternehmen wieder auf dem richtigen Weg ist“. Obwohl 2004 für den Pharmasektor ein schwieriges Jahr gewesen sei, verbessere sich die Nachrichtenlage fortlaufend, so die HVB-Analysten („Buy“ mit Kursziel 29 Euro) weiter.

      Trotz des ordentlichen Ausblicks tritt die Aktie und damit auch unser „Top-Investment der Woche“ vom vergangenen Freitag, der Bayer-MiniFuture (WKN SAL2PS) von Sal. Oppenheim, noch auf der Stelle. Vor dem Hintergrund der sowohl fundamental als auch charttechnisch aussichtsreichen Situation bleibt der Schein weiter kaufenswert. Zur Erinnerung: Gelingt auf Schlusskursbasis der Sprung über 26,87 Euro, ist der Weg aus charttechnischer Sicht zunächst frei bis 31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:37:58
      Beitrag Nr. 138 ()
      Bayer erwägt Partnerschaft für Thrombosemittel

      [Von ftd.de, 21:39, 15.03.05]

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer rechnet nach Abschluss seines massiven Konzernumbaus mit deutlich höheren Gewinnen im verbliebenen Geschäft. Der Ertrag soll 2005 um etwa ein Fünftel und damit weit überproportional zum Umsatz wachsen.
      Der Chef der Gesundheitssparte, Arthur Higgins, sagte der FTD, für das strategisch wichtige Thrombosemittel Xa erwäge Bayer noch in diesem Jahr eine Partnerschaft mit einem Großkonzern. Der Leverkusener Konzern hat vor kurzem das verlustreiche und besonders konjunkturanfällige Chemie- und Kunststoffgeschäft abgestoßen und in die Firma Lanxess ausgegliedert. Lanxess ist Ende Januar an die Börse gegangen und damit in den Zahlen für 2004 noch vollständig enthalten. Im laufenden Jahr wird Lanxess noch einen Monat lang konsolidiert.
      Die verbliebene Baustelle für Bayer ist nun das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Die Sparte leidet unter einem sehr geringen Vorrat an Arzneimitteln in der mittleren und späten Entwicklung: Ein Krebsmittel, das Bayer mit der US-Firma Onyx entwickelt, ist gegenwärtig in der dritten und letzten Testphase bei Patienten. Es kommt - wenn alles gut geht - 2006 auf den Markt. Das Thrombosemittel Xa ist in Phase zwei und nicht vor 2008 erhältlich. Die Zukunft der Pharmasparte hängt wesentlich von diesen beiden Medikamenten ab.
      "Wir erwägen eine Partnerschaft für Xa", sagte Higgins am Rande der Bilanzpräsentation in Leverkusen. "Das ist sicherlich eine Option." Es gebe ein sehr reges Interesse bei anderen Unternehmen. "Das sind die üblichen Verdächtigen, große Konzerne. Wenn wir uns für eine Partnerschaft entscheiden, werden wir den Beschluss treffen, bevor das Mittel im vierten Quartal in die Phase drei geht." Die Entwicklungs-Kooperation würde dann später auch in eine Vermarktungs-Kooperation münden.


      Medikament mit Potenzial zum "Blockbuster"

      Die Pharma-Partnerschaft würde Bayer bei den Kosten entlasten. Das Unternehmen musste kürzlich den Etat für Forschung und Entwicklung deutlich senken. Eine Investmentbank hatte nach Gesprächen mit Higgins zuvor berichtet, Bayer werde bereits bei der Veranstaltung am Dienstag einen strategischen Schritt für Xa bekannt geben. Nach Aussage von Bayer-Chef Werner Wenning hat das Medikament das Zeug zum "Blockbuster" - also einem Milliardenumsatzträger.
      In der Krise steckt die Pharmasparte, seit durch den Marktrückzug des Cholesterinsenkers Lipobay im Jahr 2001 Milliardenumsätze weggefallen sind. Die Sparte gehört zum größten der drei Bayer-Geschäftsfelder, Healthcare. Hier ging der Umsatz 2004 um vier Prozent zurück. Dagegen wies die besonders konjunkturabhängige Kunststoffsparte ein Umsatzplus von 15 Prozent aus, bei der Pflanzenschutzsparte betrug der Zuwachs drei Prozent. Mit Erlösen in Höhe von 5,8 Mrd. Euro ist Bayer im Pflanzenschutz jetzt Weltmarkführer vor dem Schweizer Konkurrenten Syngenta.
      Die wichtigsten Jahreszahlen hatte Bayer bereits vor zwei Wochen gemeldet: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie vor Sonderposten stieg 2004 um 53 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Das lag zum einen an der Belebung der Konjunktur, vor allem in Asien und Nordamerika, zum anderen an dem Sparprogramm des Konzerns. Der Umsatz zog um vier Prozent auf 29,8 Mrd. Euro an.


      Optimismus bestätigt

      Aus dem Umsatz fallen in diesem Jahr die Lanxess-Zahlen nun weitgehend heraus. Vergleicht man die Zahlen des jetzt noch unter dem Bayer-Dach fortgeführten Geschäfts, soll der Umsatz um mehr als fünf Prozent auf über 25 Mrd. Euro zulegen - das Ergebnis vor Sonderposten noch weit stärker. "Wir streben an, dieses in der Größenordnung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern zu können", sagte Wenning.
      "Die ersten beiden Monate dieses Jahres sind erfreulich verlaufen und bestätigen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis unseren Optimismus", resümierte der Bayer-Chef. Damit bestätigt er ähnliche Aussagen seines Kollegen Jürgen Hambrecht vom Branchenführer BASF. Die Chemieindustrie profitiert seit über einem Jahr von der Belebung der Weltkonjunktur. Die Nachfragezuwächse kommen überwiegend aus Asien und den USA. Dagegen belasten hohe Rohstoffkosten die Chemiebranche seit Jahren.
      Die Bayer-Aktie verlor am Dienstag 1,9 Prozent auf 25,73 Euro. Händler begründeten dies mit Gewinnmitnahmen und einer Verkaufsempfehlung der Investmentbank Merrill Lynch.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:40:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Bei Bayer hapert es mal wieder an der Gesundheit

      Seitdem Bayer die unberechenbare Spezialchemietochter Lanxess losschlug, erstrahlten die Leverkusener an der Börse geradezu als Edelchemiker mit Pharmafantasie.

      Denn wie die schon zuvor präsentierten Eckdaten 2004 andeuteten, war das beeindruckende Umsatzplus von währungs- und portfoliobereinigt 9,1 Prozent dem Q4-Zuwachs bei den "hochwertigen Materialien" von 30 Prozent zu verdanken. Da die Kapazitäten in der Chemiebranche derweil rar werden, kann Bayer anders als 2003 die Rohstoffkosten jetzt auf die Preise überwälzen. Also verdreieinhalbfachte die größte Sparte zuletzt ihren operativen Gewinn.

      Bleibt der Ölpreis stabil, ist damit sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Trotz möglicher Dollar-Unbilden ist das jedoch bereits hinlänglich eingepreist. Da entdeckte man natürlich rasch den Makel an Bayers ungewohnt forscher Vorgabe, 2005 den operativen Gewinn im Restgeschäft um ein solides Fünftel auf etwa 2,7 Mrd. Euro steigern zu wollen, was sowieso nur auf bereinigter Basis gilt. Denn auch ohne die Wertberichtigung auf das OTC-Geschäft von Roche von vielleicht 300 Mio. Euro soll der Ertrag in der Gesundheitssparte ja nur stagnieren.
      Gerade durch den Zukauf hatte man sich aber hier erhebliche Zuwächse versprochen, zumal Bayer in der Bewertung auf Grund der Gesundheitsfantasie brilliert. Falls die Leverkusener also ihren Hoffnungsträger nicht anderweitig aufpäppeln, etwa mit einem Vertriebspartner für ihr neues Thrombosemittel, könnte die Aktie bei einem 2005er KGV von 17 wieder einigen Glanz einbüßen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:42:33
      Beitrag Nr. 140 ()
      Kaufkandidat des Tages: BAYER AG O.N.

      BAYER AG O.N. befindet sich in einem Aufwärtstrend, und ein weiterer Anstieg innerhalb dieses Trends ist zu erwarten. Der Kurs ist außerdem auf die untere Begrenzung des Trendkanals zurückgefallen, weshalb eine Reaktion nach oben zu erwarten ist. Bewegt sich in einer Rechteck-Formation zwischen Unterstützung bei 21.15 und Widerstand bei 26.86. Ein etablierter Bruch eines dieser Levels wird die weitere Richtung des Kurses anzeigen. Die Aktie testet die Unterstützung bei ca. 25.40 euro, was auf eine mögliche Reaktion nach oben hinweist. Die Aktie gilt insgesamt als technisch positiv auf mittlere Sicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 09:33:44
      Beitrag Nr. 141 ()
      Rating-Update::D

      :laugh:<Die Analysten :laugh:der Credit Suisse First Boston stufen die
      Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200)
      unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel sei von
      25,50 auf 26,00 EUR erhöht worden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 09:05:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      21.03.2005 08:55
      Bayer - Beschleunigte US-Zulassung für BAY 43-9006

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (Nachrichten) teilte heute mit, dass ein unabhängiges Gremium in den USA, das Data Monitoring Committee (DMC), die Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit aus der Phase-III-Studie bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs geprüft hat. Danach kam das DMC kam zu dem Ergebnis, dass die Studie den Surrogat-Endpunkt, progressionsfreie Überlebenszeit, erreicht hat.

      Die Patienten, die mit BAY 43-9006 behandelt wurden, hatten eine signifikant längere progressionsfreie Überlebenszeit als diejenigen, die ein Placebo erhielten, teilte das Unternehmen mit. Aufgrund dieses günstigen Ergebnisses planen Bayer HealthCare und Onyx Pharmaceuticals einen Antrag auf Arzneimittelzulassung mit eventuell beschleunigter Zulassung in den USA vorzubereiten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:22:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ humm ;)

      Verstehe deswegen drücken unsere Banky,s mal wieder den
      Kurs:mad:

      Immer das selbe Spiel, DANKE ihr lieben Banken:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:58:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ja Clean...
      Ich verstehe das genau so wenig. Zurzeit ist die Börse ein wenig merkwürdig...
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:06:47
      Beitrag Nr. 145 ()
      Was Zulassungnachrichten bewirken können hat man ja im negativen Falle bei Schering beobachten dürfen.
      Die vorläufig positiven news von der Nierenkrebsfront können sich durchaus wohltuend auf den Bayerkurs der kommenden Woche auswirken. Insofern also mal wieder:- Augen auf und bei günstigen 25,xx noch einsteigen!!
      Viel GLück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 15:36:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      Bayer "buy"
      HypoVereinsbank

      Der Analyst der HypoVereinsbank, Andreas Heine, stuft die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) mit "buy" ein.

      Die Geschäftsführung von Bayer habe sich zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr gezeigt. So sei der Healthcare-Bereich dank eines guten Quartals für Avelox und eines hohen Wachstums von Kogenate gut ins neue Jahr gestartet. Hohe Rohstoffkosten könnte der MaterialScience-Bereich durch Preiserhöhungen bereits im 1. Quartal 2005 überkompensiert haben. Das Volumenwachstum in den renditestarken Einheiten liege auch zu Beginn des aktuellen Jahres im zweistelligen Bereich. CropScience könne den Umsatz 2005 vermutlich nicht steigern. Die kontinuierlichen Fortschritte auf der Kostenseite und der sich ebenfalls weiter verbessernde Produktmix führe bis 2006 zu hohen Ertragssteigerungen.

      Die Perspektiven der drei Sektoren würden sich vor diesem Hintergrund als sehr gut darstellen. Dies gelte um so mehr als bei einem schwachen USD und einem Ölpreis von 52 USD/b das Umfeld nicht ohne Belastungsfaktoren sei.


      Den fairen Wert sähen die Analysten anhand ihres SoP-Modells für den Titel bei 32 Euro. Ein Abschlag für das unsichere Börsenumfeld in Höhe von 10% führe zu einem Kursziel von 29 Euro. Mittelfristig sähen die Analysten den Titel jedoch deutlich höher.

      Das verbesserte Portfolio sowie die sichtbaren Ertragssteigerungen hätten vor allem seit dem 4. Quartal 2004 zu deutlichen Kurssteigerungen geführt. Dennoch sei der Wert niedrig bewertet. Der moderate Ausblick und die Diskussion um die Verschiebung der Phase III bei Faktor Xa um ein halbes Jahr hätten den Kurs gedrückt und böten nun ein attraktives Einstiegsniveau.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Bayer-Aktie daher mit "buy".
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 16:14:42
      Beitrag Nr. 147 ()
      0.03.2005 - 15:31
      Bayer erhält FDA-Zulassung für Hepatitis A-Test

      Die Bayer HealthCare AG, ein Teilkonzern der Bayer AG, hat die Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für den Hepatitis A-Test "HAV total" erhalten. Dieser qualitative Bluttest auf Hepatitis-A-Antikörper wird zur Diagnose einer überstandenen oder noch vorliegenden Hepatitis-A-Infektion oder zur Identifizierung von Verdachtsfällen für eine Impfung eingesetzt, teilte das Unternehmen mit. Damit hat Bayer HealthCare nun sechs von der FDA zugelassene Tests im Angebotsportfolio.

      Mit dem Hepatitis-A-Virus werden weltweit jährlich mindestens 1,4 Millionen Menschen infiziert. Bereits Wochen vor Ausbruch der Erkrankung sind diese Menschen schon ansteckend und verbreiten das Virus oft unbewusst. In den USA werden die jährlichen Kosten, die durch Hepatitis A anfallen, auf mehr als 450 Mio. US-Dollar geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 18:51:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      :kiss: BAYER :kiss: Arbeit schaffen
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Arbeitsplätze zu schaffen, die Ursachen der Arbeitslosigkeit zu überwinden. Danke @N Bayer AG :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 22:27:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      hallu zusammen!

      hab mir gerade von bayer ag. ein Hebel-Bull-Zert. gekauft, leuft noch 20 Tage WKN DZ2KG5 denke das der kurs in den nächsten tagen noch einiges machen kann

      schauen wir mal was da kommt

      gruß an alle

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 17:59:58
      Beitrag Nr. 150 ()
      :kiss:Bayer :kiss:sehr Stark heute auch wenn der Dax -2,04% auf 4.312,25 verliert:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 11:37:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Bayer muss TV-Werbespot für Potenzmittel Levitra in USA absetzen

      Washington, 16. Apr (Reuters) - Der Bayer <BAYG.DE> -Konzern muss in den USA einen TV-Werbespot für sein Potenzmittel Levitra absetzen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA wirft den Leverkusenern vor, darin irreführende Angaben zu machen.

      Der beanstandete Werbefilm "Mein Mann" zeigt eine Frau, die über die Erfahrung ihres Partners spricht. Dabei werde der Eindruck erzeugt, dass Levitra besser sei als andere Potenzmittel, obwohl dies nicht erwiesen sei, bemängelte die FDA in einem am Schreiben an Bayer. Daher müsse das Unternehmen den seit September 2004 laufenden Werbespot sofort stoppen, teilte die Behörde am Freitagabend mit.

      Die Anordnung soll unverzüglich umgesetzt werden, wie ein Sprecher des Bayer-Partners Schering-Plough <SGP.N> deutlich machte, der im vergangenen Jahr US-Vermarktungsrechte für Levitra übernommen hatte. "Wir werden die Vorgaben der FDA für künftige Werbeanzeigen in Betracht ziehen", sagte er. Ein weiterer Vertriebspartner der Leverkusener für den US-Markt ist der britische Pharmariese GlaxoSmithKline <GSK.L> .

      Mit einer ähnlichen Begründung wie bei Bayer verfügte die Behörde die Absetzung von Zeitungsanzeigen für das Allergiemittel Zyrtec des US-Konzerns Pfizer <PFE.N> .

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:42:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      Bayer will allen Patienten in Studie Krebsmittel geben

      Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Der Bayer-Konzern <BAYG.DE> und sein US-Partner Onyx <ONXX.O> wollen angesichts positiver Zwischenergebnisse nun allen Nierenkrebspatienten in ihrer späten klinischen Studie das neue Krebspräparat BAY 43-9006 geben. Offensichtlich wirke der Medikamentenkandidat mit dem Wirkstoff Sorafenib so gut, dass sich die Firmen dazu entschlossen hätten, kommentierten Analysten.

      Bayer und Onyx teilten am Montag mit, der Schritt sei mit den Zulassungsbehörden und einem unabhängigen Überwachungskomittee nach einer Analyse bisheriger Daten abgestimmt worden. "Die Zwischenauswertung der Phase III-Untersuchung hat deutlich gezeigt, dass Sorafenib die Überlebenszeit ohne Fortschreiten der Erkrankung signifikant verbessert", begründete Wolfgang Plischke, Leiter der Bayer-Pharmasparte. Es sei daher "im besten Interesse der Patienten", allen Studienteilnehmern BAY 43-9006 anzubieten.

      An der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie nahmen über 800 Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs teil. Sie erhielten - durch Zufall ausgewählt - Sorafenib oder aber ein Scheinmedikament (Plazebo). Vorrangiges Ziel der Studie ist die Ermittlung der Überlebenszeit. Auch das Fortschreiten der Krankheit, die Gesamtansprechrate und die Sicherheit des Medikaments stehen im Blickpunkt.

      "Offensichtlich reichen die bisher erzielten Daten bereits aus, um die Wirksamkeit des Medikaments sicher zu belegen", kommentierte Ulle Wörner von der Landesbank Baden-Württemberg die Ankündigung. Der Schritt mache deutlich, dass Bayer stark davon überzeugt sei, dass es sich um ein sehr gutes Präparat handele. Die Bayer-Aktie konnte von der Ankündigung allerdings nicht profitieren. In einem schwachen Gesamtmarkt büßte sie drei Prozent auf 24,90 Euro ein.

      KREBSMITTEL IST EINER DER HOFFNUNGSTRÄGER FÜR BAYER

      Die Vorbereitungen für den geplanten Zulassungsantrag in den USA für das Krebsmittel wollen Bayer und Onyx weiter vorantreiben. Im März hatten die beiden Unternehmen mitgeteilt, angesichts der positiven Zwischendaten einen Antrag auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren vorzubereiten.

      BAY 43-9006 ist einer der größten Hoffnungsträger der Pharmasparte des Bayer-Konzerns und soll nach früheren Angaben 2006 auf den Markt kommen. Analysten trauen dem Krebsmedikament jährliche Spitzenumsätze von bis zu 500 Millionen Euro zu. BAY 43-9006 soll durch die Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird.

      Zwischenergebnisse aus der Phase-III-Studie zu Nierenkrebs wollen Bayer und Onyx nun auf dem wichtigen Krebsforscherkongress der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) im Mai in Orlando präsentieren. Das Medikament wird derzeit auch bei Leberkrebs in einer Phase-III-Studie getestet.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 08:37:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Gewinnsprung bei Bayer fällt unerwartet groß aus

      Köln, 29. Apr (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> hat im ersten Quartal dank starker Geschäfte in der Chemie- und Kunststoff-Sparte operativdeutlich mehr verdient und die Schätzungen der Analysten übertroffen.

      "Die ersten drei Monate des Jahres sind sehr erfreulich verlaufen", erklärte Bayer-Chef Werner Wenning am Freitag vor Beginn der Hauptversammlung in Köln. Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen - wie Restrukturierungskosten - habe nach den vorläufigen Zahlen im fortgeführten Geschäft um 50,1 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zugenommen. Analysten hatten nach einer Umfrage von Reuters im Durchschnitt 862 Millionen Euro erwartet. Der Konzernumsatz im fortgeführten Geschäft habe um 15,7 Prozent auf 6,704 Milliarden Euro zugenommen.

      Der Konzern bekräftigte, der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im verbliebenen Geschäft solle 2005 um 20 Prozent zulegen. Beim Umsatz peilt der Konzern weiter ein währungs- und portfoliobereinigtes Plus von über fünf Prozent auf mehr als 25 Milliarden Euro an.

      Den Konzernüberschuss gab Bayer für das erste Quartal mit 652 Millionen Euro an, ein Plus von 56 Prozent. Analysten hatten lediglich 342 Millionen Euro prognostiziert. Den vollständigen Quartalsbericht will Bayer am 10. Mai veröffentlichen.

      Bereits am Vortag hatte der Chemie-Konkurrent BASF <BASF.DE> ebenfalls über einen kräftigen Gewinnanstieg im ersten Quartal berichtet und mit seinen Zahlen ebenfalls die Analystenprognosen übertroffen.

      Bayer hat mit dem Börsengang von Lanxess <LXSG.DE> im Januar den größten Konzernumbau seiner Geschichte abgeschlossen. Dabei hatte sich Bayer vom Großteil seines Chemiegeschäfts und von etwa einem Drittel seiner Kunststoffaktivitäten getrennt. Bayer will sich nach Neuausrichtung auf Bereiche beschränken, in denen der Vorstand starkes Wachstum erwartet: die Sparten Gesundheit (HealthCare), zu der das Pharmageschäft zählt, Pflanzenschutz (CropScience) sowie Kunststoffe und Chemie (MaterialScience).
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 12:15:35
      Beitrag Nr. 154 ()
      29.04.2005 - 09:50 Uhr
      Bayer: Sector Outperform
      Am 27. April wird die Aktie des deutschen Pharmakonzerns Bayer AG von Vontobel mit "Sector Outperform” eingestuft. Der faire Wert der Aktie liegt bei 30 Euro.

      Neben einer starken Performance der Industrie- und Agribereiche rechnen die Analysten in 2005 mit weiteren positiven Impulsen aus dem Healthcare-Bereich. Sie gehen davon aus, dass die konservativen Profitabilitätsziele für 2005 und die Folgejahre im Healthcare-Bereich nach oben revidiert würden. Im Pharmabereich würden die Projekte Raf-Kinase und Faktor Xa nach dem Lipobay-Desaster und dem Patentablauf von Ciprobay für erste Lebenszeichen sorgen. Vor dem Hintergrund einer ausgeprägten Grippesaison, reibungslosen Transferumsätzen mit US-Partner Schering-Plough, ausbleibenden Friktionen bei der OTC-Roche Integration und höheren Synergieeffekten rechnen die Analysten trotz Belastungen (unter anderem Restrukturierungskosten, Rückkauf der Marketingrechte mit Levitra) mit einer Erhöhung der Profitabilitätsziele im Healtcare-Bereich für 2005 und die Folgejahre.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten ihr "Sector Outperform"- Rating mit einem fairen Wert von 30 Euro pro Aktie. In 2004 und 2005 erwarten sie ein EPS von 1,24 Euro respektive 1,91 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:14:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      Morgan Stanley hebt Kursziel für Bayer auf 34 Euro - `Overweight`

      LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat das Kursziel für Bayer um zehn Prozent auf 34 Euro erhöht. Die Aktie wurde angesichts der im Vergleich zu anderen Pharmawerten zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung mit "Overweight" bestätigt, wie aus der Studie vom Freitag hervorgeht.

      Analyst Peter Edwards hob zugleich Gewinnerwartung je Aktie für 2005 um 21 Prozent auf 2,51 Euro. Für 2006 erhöhte er sie um 16 Prozent auf 2,97 Euro und für 2007 um 9 Prozent auf 3,08 Euro. Nach der Ausgliederung von Lanxess habe sich die Ergebnisqualität verbessert. Die durchschnittliche Erwartung des Finanzmarktes beim Gewinn je Aktie sei um 60 Prozent zu niedrig. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen dürfte von Bayer um 34 Prozent übertroffen werden.

      Eingestuft mit "Overweight" erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen 12 und 18 Monaten.

      Analysierendes Institut Morgan Stanley Dean Witter./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 15:44:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      06.05.2005 - 14:50 Uhr
      Bayer: Buy
      Die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) bewerten am 4. Mai die Aktie des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns Bayer AG mit "Buy". Das Kursziel wird mit 32 Euro angegeben.

      Bayer werde am 10. Mai den gesamten Bericht des ersten Quartals veröffentlichen. Vorläufige Zahlen seien bereits am 29. April berichtet worden. Das EBIT von anhaltenden Aktivitäten vor Sondereinflüssen sei um 50 Prozent gestiegen, mehr als die Analysten und der Konsens erwartet hätten. Alle Segmente hätten über den Ergebnissen des letzten Jahres gelegen.Die Guidance sei auf das Erreichen eines EBIT vor Sondereinflüssen von 20 Prozent erhöht worden. Im Gegenzug zu den letzten Berichten sollte dieser Jahresreport die Aktien mit neuen Impulsen versorgen.

      Quelle: Finanzen.net
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      schrieb am 07.05.05 19:21:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Größter Konzernumbau in der Bayer-Geschichte kommt gut an

      Analysten sehen großen Kurs-Spielraum

      Bonn - Der Pharma- und Chemieriese Bayer liefert nicht nur zahlreiche Medikamente, die die Krankheiten vieler Patienten bekämpfen. Der Konzern ist derzeit auch sehr erfolgreich, wenn es darum geht, seine eigenen Probleme zu kurieren. Seit das Konglomerat seine renditeschwachen Chemieaktivitäten als eigenständiges Unternehmen (Lanxess) an die Börse gebracht hat, konzentriert sich der Mischkonzern auf die profitableren Bereiche Gesundheit, Pflanzenschutz und hochwertige Materialien. Die Börse honoriert den größten Konzernumbau in der Firmengeschichte: Seit Jahresbeginn schlägt der Chemie- und Pharmawert den Dax wieder deutlich. Wie stark die Kur tatsächlich wirkt, dürften auch die am kommenden Dienstag fälligen Quartalszahlen demonstrieren. Der Konzern hat die Eckwerte des ersten Quartals bereits veröffentlicht. Unisono werden die Zahlen von den Analysten als "stark" und als "positive Überraschung" bezeichnet. Der Konzernumsatz wuchs im fortzuführenden Geschäft (ohne Lanxess) um 15,7 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis legte sogar überproportional um 55,6 Prozent auf 652 Mio. Euro zu.

      Gleichzeitig bestätigte Bayer seinen positiven Ausblick auf das Gesamtjahr: Währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum von über fünf Prozent (also ohne Lanxess) und einen Ergebniszuwachs aus fortgeführten Geschäften von rund 20 Prozent. Die Analysten von Morgan Stanley zeigen sich von der neuen Stärke beeindruckt und hoben den für das Gesamtjahr erwarteten Gewinn pro Aktie gleich um 21 Prozent auf 2,57 Euro an. Für 2006 erwartet die Investmentbank jetzt 2,97 Euro Gewinn pro Aktie. Für 2007 erhöhten sie diese Meßgröße auf 3,08 Euro. Folgerichtig korrigierte Morgan Stanley das Kursziel auf 34 Euro, mit dem Rat: "Übergewichten".

      Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim stufte den Chemie-Wert von "Neutral" auf "Kaufen" hoch. Ihm gefällt das starke Wachstum im zyklischen Konzernbereich "Materialscience" (Weiterverarbeitung von Rohöl etwa zu Lackgrundstoffen). Dort habe sich das Ergebnis im Berichtszeitraum nahezu verdreifacht. Der Medikamenten-Hersteller habe außerdem auch von einer "guten Grippesaison" profitiert. Dennoch sei der Anstieg des Ebits (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im Bereich "Healthcare" (Gesundheit) nur leicht besser ausgefallen als von ihm erwartet. Das gleiche gelte für den Bereich "Cropscience" (Pflanzenschutz). Zafer Rüzgar von Independent Research lobt den Margenanstieg trotz höherer Rohstoffkosten und bekräftigt seine Empfehlung "Akkumulieren".

      Sven Dopke von M.M. Warburg, der seine Kaufempfehlung ebenfalls bestätigt, betont, Bayer sei in seinen neuen Strukturen gut aufgestellt und mit "Schwung und Optimismus ins neue Jahr gestartet". Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz lenkt den Blick der Anleger schon mal auf die Ende kommender Woche stattfindende ASCO-Konferenz (Krebs) in Orlando. Dort präsentiere Bayer weitere Studien zu dem großen Hoffnungsträger Bay 43-9006. Dieses Medikament befinde sich derzeit bei Leber- und Nierenkrebs in der klinischen Testphase III. Sollten sich die erfolgsversprechenden Studienergebnisse auf weitere Krebsarten übertragen lassen, dürfte das vom Markt veranschlagte Umsatzpotential von 500 Mio. Euro nur die untere Grenze darstellen. Die Expertin sieht in dem neuen Medikament einen weiteren positiven Impulsgeber für die Kursentwicklung und hob ihre Empfehlung von "Marketperformer" auf "Outperformer" an.
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      schrieb am 09.05.05 08:17:24
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bayer

      Auch hier gibt es inzwischen ein MACD-Verkaufssignal auf Wochenbasis. Die Aktie befindet sich aber weiterhin in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, der unterhalb der horzontalen Zone bei 24,50 Euro nachhaltig durchbrochen wäre. Als weiterer Puffer fungiert die 200-Tage-Linie bei 23,10 Euro. Erster größerer Widerstand nach oben ist bei 26 Euro der 55-Tage-Durchschnitt. Eine massive Barriere hat sich zwischen Februar und April bei knapp 27 Euro gebildet. Zunächst HALTEN mit Stop loss 22,30 Euro.

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      schrieb am 15.05.05 12:24:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      Lanxess saniert weiter

      Die frühere Bayer-Tochter hat einen schweren Start. Vorstandschef Heitmann will mit Kostensenkung, Arbeitsplatzabbau und Kooperationen das Überleben sichern

      Axel Heitmann hat eine Vision. Und einen Auftrag. Der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns Lanxess will sein Unternehmen überlebensfähig machen. Das mag für andere Konzernlenker ein wenig ehrgeiziges Ziel sein. Für Heitmann ist es eine große Herausforderung.

      Denn unter dem Namen Lanxess firmieren die Teile des Bayer-Konzerns, die als Massenchemie gelten und in einzelnen Bereichen seit Jahrzehnten rote Zahlen schreiben. Mit einem Umsatz von 6,8 Milliarden Euro rangiert Lanxess in Deutschland an dritter, in Europa an sechster Stelle, mit einem Gewinn von knapp 450 Millionen Euro überall als Schlußlicht. "Lanxess ist das am wenigsten profitable Unternehmen in der europäischen Chemieindustrie", faßt Heitmann seine mißliche Lage zusammen.

      Bayer hat die Altlast beim eigenen Aufbruch zu neuen Ufern als eigenständiges Unternehmen im Jahr 2004 abgetrennt und es sogar geschafft, das neue Unternehmen Ende Januar an die Börse zu bringen. Nebenbei wurde auch die Stadt Leverkusen, Standort von Bayer wie Lanxess, in eine tiefe Identitätskrise gestürzt.

      "Wir stehen an einem existentiellen Wendepunkt", sagt Leverkusens Bürgermeister Ernst Küchler (SPD). Er ist erst vergangenes Jahr mit einer hauchdünnen Mehrheit in sein Amt gekommen. Die Stadt war vor 75 Jahren als eine Art logistisches Zentrum eigens wegen Bayer gegründet worden. 200 Eisenbahnzüge verkehren hier täglich, die Stadtmitte ist ein Autobahnkreuz. Für die 162 000 Leverkusener hängt einiges ab vom Gelingen des Projekts Lanxess.

      Das gilt auch für Vorstandschef Heitmann. Der lebte bis zu seiner Beförderung mit Frau und Kindern glücklich in China und war dort für Bayer tätig. Nun steht auch er vor völlig neuen Aufgaben. Er operiert nicht mehr im dynamischsten Wachstumsmarkt der Welt, sondern will Nordrhein-Westfalen als Standort für die Chemieindustrie erhalten.

      Ein Großeinsatz, an sieben Tagen in der Woche. "Unsere Ausgangslage ist nicht leicht", sagt er. Nicht nur bringen 40 Prozent seines Umsatzes nichts als Verluste ein. Auch die Verschuldung ist mit 1,5 Milliarden Euro eine große Belastung. Außerdem gibt es noch andere Altlasten, wie die bis 2007 geltende Beschäftigungsgarantie, die der alte Bayer-Betriebsrat für die knapp 20 000 Kollegen bei Lanxess ausgehandelt hat.

      Heitmann weiß, daß er dies Versprechen nicht halten kann. Bis zu 1200 Arbeitsplätze will er abbauen, um die Produktion rentabler und damit wettbewerbsfähig zu machen. Alte Anlagen will er stillegen, neue besser auslasten. "Wir können uns den Substanzverzehr durch Bereiche, die beständig rote Zahlen schreiben, nicht mehr leisten", sagt Heitmann.

      Doch um das Ziel zu erreichen, braucht er die Zustimmung des Betriebsrats. Entlassen kann er so ohne weiteres niemanden. Er braucht einvernehmliche Lösungen. Dank besserer Chemiekonjunktur hofft der Vorstandschef, für seine hochqualifizierten, aber überzähligen Leute neue Arbeitsplätze zu finden. "Die Gespräche sind sehr konstruktiv und vom Ergebnis her offen", versichert er.

      Seit die Standortkollegen bei Bayer immer bessere Zahlen vorlegen und von kräftig steigenden Gewinnen berichten, zieht es viele Lanxess-Mitarbeiter sogar wieder zurück zum alten Arbeitgeber.

      Doch es wird Opfer geben. Derzeit wird besonders intensiv über 400 Arbeitsplätze in Dormagen verhandelt. Dort stellt Lanxess ein Kunststoff-Vorprodukt her. Der Standort steht in direkter Konkurrenz mit dem spanischen Tarragona. Eine der beiden Produktionsstätten wird geschlossen, soviel ist sicher. Offen ist nur noch die Frage, welche. "Im Augenblick hat Tarragona deutlich die Nase vorn", sagt Heitmann. Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich hätte die dortige Anlage zu bieten. "Die Mannschaft in Spanien ist hoch motiviert", sagt der Chef und setzt so die Kollegen in Dormagen unter Druck.

      Doch wie auch immer Lanxess am Ende Personal abbaut und Produktionsanlagen optimiert, teuer wird die Aktion wahrscheinlich werden, auch wenn das Unternehmen die angepeilte Kosteneinsparung in seinen größten Problembereichen von jährlich 100 Millionen Euro erreicht. Für das Jahr 2005 ist deshalb auch nicht mit Ertragssteigerungen zu rechnen.

      Auch die Analysten sind skeptisch. "Die angekündigten Schritte gehen in die richtige Richtung. Allerdings ist die Umsetzung nicht einfach", sagen die Lanxess-Experten der HypoVereinsbank.

      Heitmann läßt sich durch die Skeptiker nicht entmutigen. "Wir müssen nach vorne schauen", sagt er wieder und wieder. Er verweist auf die gute Position, die sein Unternehmen bei vielen Produkten auf den Weltmärkten erreicht hat. "Auch während der Gründungsphase haben wir noch Geschäfte hinzugewonnen", sagt er stolz. Zudem schafft die weltweit steigende Nachfrage nach Chemikalien Möglichkeiten für höhere Preise.

      Was am Ende trotz aller Kostenkunststücke nicht im Lanxess-Konzern gehalten werden könne, für das müßten halt Partner gefunden werden, bei denen die Krisenfälle besser aufgehoben seien. Derzeit läuft etwa die Suche nach einem geeigneten Kompagnon für die Papierchemie. Wer die Mehrheit an solchen Partnerschaften hat, ist letztlich unerheblich. "Ich kann bei der Frage der Mehrheit wirklich nicht wählerisch sein", ist Heitmann klar.

      Die neue Bescheidenheit erstreckt sich auch auf die Ziele bei den Zahlen. In zwei Jahren will Heitmann die Gewinnspanne von derzeit 6,6 auf neun bis zehn Prozent steigern. Das wäre dann immer noch deutlich schlechter als bei der Konkurrenz. Etwa die BASF in Ludwigshafen, weltweit größter Chemiekonzern, kam schon 2004 auf gut 13 Prozent.

      Für Lanxess noch ein weiter Weg. Schneller könnte ein anderer Wunsch in Erfüllung gehen: Noch immer bekommen Besucher bei Lanxess einen Bayer-Ausweis an die Brust geheftet. Auch da hat der Chef andere Vorstellungen.
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      schrieb am 07.06.05 05:34:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      Bayer erhält von der FDA Zulassungen für zwei Hepathitis-Tests

      Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat zwei weitere Hepathitis-Tests von Bayer HealthCare zugelassen.

      Wie die Tochter des Pharmakonzerns Bayer AG am Montag bekannt gab, handelt es sich dabei um Tests für das vollautomatische Immuno-Assay-System ADVIA Centau. Ein Test bezieht sich auf die Bestimmung von Hepatitis-B-Oberflächen-Antigenen. Bei dem anderen Test handelt es sich um einen HBsAg-Bestätigungstest.

      Mit diesen Zulassungen verfügt die Bayer-Tochter als einziges Unternehmen in den USA über die gesamte Palette von FDA-zugelassenen, automatisierten Bluttests für akute Hepatitis.

      Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 27,92 Euro.
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      schrieb am 07.06.05 05:36:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      Bayer plant weitere Zukäufe bei rezeptfreien Arzneien - Welt

      GENF (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, will laut einem Zeitungsbericht auch nach der Übernahme der Roche-Sparte "verschreibungsfreie Medikamente" (OTC) weiter zukaufen. Das Unternehmen wolle sein Sortiment durch gezielte Akquisitionen weiter abrunden, sagte der Deutschland-Leiter des OTC-Geschäfts, Klaus Kluthe, der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Ausschau halte Bayer nach Marken. Denkbar wären Verstärkungen bei Produkten gegen Husten oder bei der Erkältungsprävention.
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      schrieb am 09.06.05 13:12:09
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ach, die Analystenzunft.
      Was für eine traurige Vorstellung.
      Gestiegene Gewinnprognosen als Verkaufsgrund?

      Aber die Citi hat ja ihre Kundendaten auch noch auf Magnetbändern und schickt sie mit einem Paketservice durch die Lande, der sie dann auch noch prompt verliert.
      Eine Lachnummer sonder Gleichen.
      Sind eigentlich alle Großbanken solche Saftläden?


      Finanzen.Net schreibt:

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 23 EUR.
      Die EPS-Konsenserwartungen für den Sektor seien im letzten Monat um weitere 2% gestiegen. BASF gehöre dabei zu den Werten, die bei den Prognosen in diesem Monat den größten Sprung gemacht hätten. Die Konsensprognose für den Gewinn je Aktie in 2005 sei um 18% gestiegen.

      Nach Ansicht der Analysten hätten starke Erstquartalszahlen sowie ein zuversichtlicher Ausblick zu dem deutlichen Anstieg der Erwartungshaltung geführt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von Bayer weiterhin zu verkaufen.


      Analyse-Datum: 09.06.2005
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      schrieb am 13.06.05 22:13:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      Bayer sieht große Zukäufe nur in der Medizinsparte

      Nach dem umfassenden Umbau des Bayer-Konzerns hält Vorstandschef Werner Wenning größere Zukäufe nur im Medizingeschäft für denkbar. Die Kartellhürden bremsten die Expansion der Sparten Kunststoffe und Pflanzenschutz.

      Der Mischkonzern hatte im Januar seine ertragsschwächsten Bereiche unter dem Namen Lanxess an die Börse gebracht. Drei Sparten blieben übrig: Kunststoffe (Bayer Materialscience, BMS), Pflanzenschutz (Cropscience) sowie Medizin (Healthcare).

      "Wenn Sie mich fragen, wo die größte Bewegung durch externe Zukäufe entstehen könnte, dann sehe ich das im Healthcare-Bereich", sagte Wenning. "Wir werden bei BMS kaum in großem Stil akquirieren können, weil wir schon führende Marktstellungen haben. Wir haben auch nicht die Absicht, neue Polymere hinzuzufügen." Kleinere Zukäufe seien aber denkbar. BMS produziert vor allem zwei Kunststoffklassen (Polymere): Polyurethane zum Beispiel für Autositze, Ski- und Sportschuhe, sowie Polycarbonate, aus denen etwa CDs bestehen. Bei Polyurethanen ist Bayer Weltmarktführer, bei Polycarbonaten die Nummer zwei.

      "Auch bei Cropscience ist aus kartellrechtlichen Gründen nicht viel zu machen, abgesehen von kleineren Ergänzungen, zum Beispiel im Bioscience-Geschäft", sagte Wenning. Im Segment Bioscience hat Bayer sein Biotechnologiegeschäft zusammengefasst; dort ist der Konzern neben dem etwa gleich großen Wettbewerber Syngenta Weltmarktführer.


      Sparte Healthcare in der Krise

      Der Bereich Healthcare war 2001 in die Krise gestürzt, nachdem Bayer den Blutfettsenker Lipobay vom Markt nehmen musste. Das betraf aber im Wesentlichen das Geschäft mit patentgeschützten, verschreibungspflichtigen Medikamenten. In diesem Bereich ist Bayer mittlerweile weltweit ins Mittelfeld abgerutscht. Dagegen expandiert das Geschäft mit frei verkäuflichen Arzneien (Over the Counter, OTC). Nach dem Kauf der entsprechenden Sparte von Roche gehört Bayer zu den größten drei Herstellern. "Natürlich haben wir Interesse, uns im OTC-Bereich auch extern weiter zu verstärken", sagte Wenning.

      Um das zu finanzieren, sieht Wenning drei Wege: "Wir können über Kapitalmarktmaßnahmen oder eine kurzfristige Erhöhung unserer Verschuldung nachdenken. Eine dritte Möglichkeit wäre, unser Portfolio anzusehen und zu prüfen, was dort gegebenenfalls zur Disposition stehen könnte." Konkreter wurde er nicht.

      Branchenexperten vermuten, dass Bayer das schwächelnde Pharmageschäft veräußern könnte. Dem tritt Wenning aber entgegen. "Zu Pharma stehen wir: Da stellt sich nicht die Frage, ob wir das verkaufen."

      Kunststofsparte profitiert von Chemieboom

      Bayers Kunststoffsparte hat in den vergangenen Monaten vom weltweiten Chemieboom profitiert - sowohl Verkaufsmengen als auch Preise zogen kräftig an. Im ersten Quartal stieg der Absatz um elf Prozent - eine Rate, die sich nun abschwächen wird: "Ich gehe davon aus, dass die Absatzmenge bei BMS in den nächsten Quartalen weiter wachsen wird, aber nicht mehr im Ausmaß des ersten Quartals." Die Preise seien gegenwärtig weitgehend stabil. Kunden von Kunststofffproduzenten klagen, dass diese ihre gestiegenen Rohstoffkosten weitergeben. BMS und auch der Konkurrent BASF ließen unlängst durchblicken, dass sie mit Rücksicht auf ihre Kunden die Preissteigerungen nicht übertreiben wollten. "Nach vorn gerichtet, wird es ganz wichtig sein, wie sich die Rohstoffpreise entwickeln - und dass wir die Margen halten können", sagte Wenning.

      Zum laufenden Konzerngeschäft wollte sich der Bayer-Chef nicht konkret äußern. Bei den Sachausgaben kündigte Wenning eine zurückhaltende Politik an: "Die Investitionen sollen im Durchschnitt der nächsten Jahre etwa 90 Prozent der Abschreibungen betragen - das ist die Zielgröße, die wir uns gesetzt haben." Die Relation beider Größen ist eine bedeutsame Kennzahl. Im Kern gilt: Investiert eine Firma weniger Geld in ihre Sachanlagen, als sie abschreibt, schafft sie kurzfristig Mittel. Langfristig beeinträchtigt das aber ihr Wachstum.

      Dass Hedge-Fonds Bayer ähnlich angreifen könnten wie beispielsweise die Deutsche Börse, macht Wenning keine Sorgen: "Von den zehn größten Investoren in Bayer sind vier nordamerikanisch - und es sind alles Investoren, die nach unseren Erkenntnissen langfristig orientiert sind. Nach unserem Wissensstand gibt es keine Hedge-Fonds in einer erheblichen Größenordnung."


      Bayer-Umbau abgeschlossen

      Wenning betrachtet den Bayer-Umbau im Großen und Ganzen als abgeschlossen. Auch bei den Anlegern sei die Konglomeratsstruktur kein Thema mehr. "Ich war gerade erst bei der Corporate Conference der Deutschen Bank in Frankfurt und bei Investoren in den USA. Und wenn ein Investor beginnt mit dem Statement: ,We are happy investors?, dann hätte man das vor ein paar Jahren nicht unbedingt erwartet."
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 21:31:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bayer 28,45 Euro auf 3 Jahreshoch

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      schrieb am 27.06.05 23:44:26
      Beitrag Nr. 165 ()
      Braucht die Welt nicht unbedingt die neuen Hochtemperaturbrennstoffzellen der Bayertochter Starke etc., insbesondere weil Erdöl so teuer ist?
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      schrieb am 29.06.05 21:53:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      Bayer

      Intakter mittelfristiger Aufwärtstrend, der dem Kurs im Bereich des ehemaligen Widerstands von 27 Euro eine Absicherung liefert. Ein weiteres solides Unterstützungsbündel liegt bei 24,50 Euro (horizontal, GD200). Wird die Widerstandszone bei 29 Euro überwunden, lautet das nächste Ziel auf 32 Euro. Weiter KAUFEN mit Stop loss 24,40 Euro.

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      schrieb am 05.07.05 13:43:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      05.07.2005 - 12:11 Uhr
      Bayer akkumulieren
      Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, stuft die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Der Teilkonzern der Leverkusener, Bayer CropScience, habe sein EBITDA-Ziel in Höhe von 25% für das kommende Geschäftsjahr bestätigt. Mittelfristig solle die EBITDA-Marge auf 26% gesteigert werden.

      Die Analysten würden wegen des sehr guten ersten Quartals 2005 eine Erhöhung der Unternehmensprognosen im Rahmen der Veröffentlichung der Q2-Zahlen am 10. August für möglich halten.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating sowie ihr Kursziel von 28,20 Euro für die Bayer-Aktie. Analyse-Datum: 05.07.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 13:59:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      07.07.2005 - 10:30 Uhr
      Bayer buy
      Andreas Heine, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Bayer-Aktie (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) mit "buy".

      Das US-Dollar-Szenario habe sich geändert. Die Analysten würden für 2005 mit einem US-Dollar/Euro-Kurs von 1,26 nach bislang 1,35 und für 2006 mit 1,26 nach bislang 1,37 rechnen. In den Bereichen HealthCare und CropScience profitiere Bayer besonders von einem höheren US-Dollar.

      Im 2. Quartal/05 habe MaterialScience von gefallenen Benzolpreisen profitiert. Hauptsächlich bei Polycarbonat spiele der festere US-Dollar eine Rolle, da der Preis vorwiegend auf US-Dollar-Basis ausgehandelt werde. Auf Grund dessen hätten die Analysten ihre Gewinnschätzung im EPS für 2005 leicht von 2,23 auf 2,29 Euro angepasst. Für 2006 falle die Schätzungsänderung kräftiger aus. Die Analysten würden nun 3,04 nach bislang 2,84 Euro prognostizieren.

      In der Bewertung steige der SoP-Wert auf 39 Euro pro Titel und der DCF-Wert liege bei 41 Euro. Nach einem Discount von 10% wegen der risikoaversen Börsenumfelds hätten die Analysten nun ein Kursziel von 36 Euro nach bislang 33 Euro je Aktie festgelegt.

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Bayer-Aktie unverändert mit "buy" ein. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.

      Analyse-Datum: 07.07.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:32:15
      Beitrag Nr. 169 ()
      http://www.news.bayer.com/News/News.nsf/id/2005-0374

      Thursday - July 7, 2005


      Bayer repurchases part of Eurobond issue and launches new hybrid bonds

      For legal reasons, the distribution of this press release is subject to certain restrictions.

      leeres Feld zum Abhaken "I hereby represent that I am not a U.S. person nor located in the United States. I also represent that I am not an Italian person nor located in Italy."

      Weiß jemand näheres, warum sich hier jemand zertifizieren muß, das er kein US Amerikaner ist, daß er nicht in den USA lebt und das er kein Italiener ist und auch nicht in Italien lebt?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:21:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      Bayer gibt Akquisition in den USA bekannt

      Die Bayer MaterialScience hat einen führenden amerikanischen Anbieter von Polyurethan (PUR)-Sprühschaum für die Versiegelung von Dächern übernommen.

      Wie die Tochter des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer AG am Mittwoch bekannt gab, handelt es sich bei der Gesellschaft um die nicht börsennotierte Polythane Systems Inc. Die Transaktion soll zum 31. August dieses Jahres abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben,

      Bayer MaterialScience wird das Systemhaus PSI in BaySystems North America LLC eingliedern und alle 31 Mitarbeiter, die Handelsnamen sowie die Gebäude und Einrichtungen von PSI übernehmen. Mit zur Transaktion gehört auch der Erwerb der Everest Coatings Inc., einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft von PSI, die elastomere Acryllacke, Polyharnstoff-Systeme, Dichtstoffe und Grundbeschichtungen herstellt, teilte der Konzern weiter mit.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 11:41:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aktie ist ein klarer Verkauf nach diesem vioxx-Mist.
      Im Pharmabereich verdienen bald nur noch Versicherungen und Rechtsanwälte. Ist doch nur die Frage wo die nächste Bombe hochgeht. Lipobay Nr.2 droht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 13:40:49
      Beitrag Nr. 172 ()
      Vioxx?? Bayer??? :confused:

      Viel GLück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 18:45:10
      Beitrag Nr. 173 ()
      06.09.2005 17:31

      Bayer AG: buy (Sal. Oppenheim)

      Die Analysten von Sal. Oppenheim bewerten das Wertpapier des deutschen Unternehmens Bayer (Nachrichten) (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) mit "buy".

      Auf der "CropScience"-Konferenz in Lyon habe das Unternehmen die erwarteten positiven Neuigkeiten bekannt gegeben. Das Absatzpotenzial neuer Produkte werde demnach von 1 Mrd. EUR im Jahr 2006 auf 2 Mrd. EUR im Jahr 2011 ansteigen. Darüber hinaus habe das Unternehmen seine Vorgabe für die EBITDA-Marge von 25% für das Jahr 2006 bestätigt. Im Vergleich hierzu würden die Analysten für das Jahr 2006 mit einer EBITDA-Marge von 24,1% rechnen.

      Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr dürfte das Unternehmen im zweiten Halbjahr vor allem von seinen Kosteneinsparungen profitieren. Die EPS-Prognose der Analysten für das Jahr 2005 liege bei 2,01 EUR, während die EPS-Prognose für das Jahr 2006 2,41 EUR betrage. Nach Schätzung der Analysten verfüge Bayer innerhalb der Branche über das höchste Budget für den Bereich Forschung und Entwicklung.

      Aufgrund dieser Analyse bewerten die Börsenexperten von Sal. Oppenheim die Bayer-Aktie mit "buy".

      Analyse-Datum: 06.09.2005
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 20:35:52
      Beitrag Nr. 174 ()
      Blick auf den Chart sagt:

      - glasklarer Aufwärtstrend
      - Doppelboden (W-Formation)
      - Konsolidierung abgeschlossen
      - Neues High auf Schlußkursbasis
      - heute hohes Volumen (=Kaufdruck)
      - MACD zeigt Kaufen

      Fazit: Bullish

      Avatar
      schrieb am 16.09.05 10:34:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Bayer-Offerte für Boots 1,4 Milliarden Pfund

      Frankfurt, 16. Sep (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Leverkusener Bayer-Konzerns <BAYG.DE> hat einem Zeitungsbericht zufolge den Vorstand ermächtigt, für Boots <BOOT.L> Healthcare mindestens 1,4 Milliarden Pfund (rund zwei Milliarden Euro) zu bieten.

      Unter Berufung auf das Umfeld der Transaktion berichtete die "Financial Times Deutschland" am Freitag zudem, Boots stelle sich einen Preis von 1,7 Milliarden bis zwei Milliarden Pfund vor. Boots Healthcare International (BHI) ist das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln der britischen Drogeriekette Boots. Dazu gehören bekannte Marken wie das Schmerzmittel Nurofen oder die Hautreinigungsserie Clearasil. Bayer lehnte eine Stellungnahme ab.

      Reuters hatte aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen erfahren, dass der Bayer-Aufsichtsrat ein Angebot für BHI gebilligt hat. In Branchenkreisen hieß es, Bayer könne es sich leisten, weniger zu bieten als der ebenfalls an Boots interessierte Pharmariese GlaxoSmithKline <GSK.L> (GSK). Der britische Konzern hätte bei einer Transaktion wahrscheinlich Kartellprobleme zu erwarten.

      Bayer-Vorstandschef Werner Wenning will das Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten - so genannten Over-the- Counter- oder OTC-Präparaten - ausbauen. "Natürlich nur, wenn es sich zu wirtschaftlichen Bedingungen realisieren lässt", hatte er im August gesagt. Die Leverkusener waren 2004 durch den Kauf des OTC-Geschäfts von Roche <ROG.VX> zu einem der weltweit führenden Konzerne in dem Bereich aufgestiegen.

      KREISE: BOOTS WILL VERKAUF IM OKTOBER PERFEKT MACHEN

      Boots hatte im April Pläne zum Verkauf von Boots Healthcare bekannt gegeben. Branchenkreisen zufolge hat die Drogeriekette eine Frist bis zum 29. September für abschließende Angebote im Bieterverfahren gesetzt. Neben Bayer und GSK seien die britische Reckitt Benckiser <RB.L> , die Schweizer Novartis <NOVN.VX> und die Nummer eins der Pharmabranche, der US-Konzern Pfizer <PFE.N> , im Rennen. Möglicherweise gehöre auch der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson <JNJ.N> dazu.

      Mit dem Vorgang vertraute Kreise rechnen damit, dass Boots den Verkauf im Oktober besiegeln will. In britischen Zeitungen wurde zuletzt GlaxoSmithKline <GSK.L> als der aussichtsreichste Kandidat für den Zuschlag genannt.

      Die Bayer-Aktie lag am Freitag in einem kaum veränderten Gesamtmarkt 0,3 Prozent im Plus bei 30,05 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:03:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bayer hofft auf Boots-Zuschlag

      Gemeinsam mit fünf weiteren Bietern buhlt der Pharmakonzern Bayer um die Healthcare-Sparte der britischen Drogeriekette Boots. Das endgültige Gebot soll sich auf 2,1 Milliarden Euro belaufen.



      Attraktives OTC-Geschäft

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer schielt auf die zum Verkauf stehende Arzneisparte der Drogeriekette Boots. Laut Informationen aus Branchenkreisen haben weitere fünf Unternehmen ein Angebot abgegeben. Das Angebot der Leverkusener soll umgerechnet 2,1 Milliarden Euro betragen. Am Donnerstag war die Angebotsfrist für die Kaufgebote abgelaufen. Zu den weiteren Bietern gehören Europas größter Pharmakonzern GlaxoSmithKline sowie der britische Konsumgüterhersteller Reckitt Benckiser, die US-Konzerne Pfizer und Johnson + Johnson sowie der Schweizer Arzneimittelhersteller Novartis.

      Im Gefecht um die Boots-Sparte Healthcare International (BHI), zu der Marken wie die Hautreinigungsserie Clearasil oder das Schmerzmittel Nurofen gehören, hat Bayer keine schlechten Karten. Bayer will sein Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten - so genannten Over-the-Counter-Präparaten (OTC)- ausbauen. In Branchenkreisen heißt es, dass die Leverkusener nicht so viel bieten müssten wie GlaxoSmith Kline. Zudem könnte den Briten das Kartellamt einen Strich durch die Rechnung machen. Die Leverkusener waren 2004 durch den Kauf des OTC-Geschäfts von Roche zu einem führenden Konzerne in diesem Bereich aufgestiegen.

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Bayer-hofft-auf-Boots-…
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 13:07:06
      Beitrag Nr. 177 ()
      06.10.2004

      Bayer belegt Spitzenposition bei Wissenschafts-Kommunikation

      Leverkusen – Die Bayer AG wird von Journalisten als eines der besten Unternehmen in Deutschland im Bereich der Wissenschaftskommunikation eingestuft. Dies ergab eine Umfrage des Bochumer Instituts für Kommunikations-Analyse & Evaluation, „com.X“, unter mehr als 100 Journalisten im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) anlässlich des Einsteinjahres 2005. Danach belegt der Leverkusener Konzern Platz zwei im Unternehmens-Ranking hinter der Siemens AG.
      Bayer wird von den meisten Redakteuren bezüglich einer guten Wissenschafts- bzw. Innovationskommunikation spontan und ungestützt genannt. Das höchste Ansehen genießt die Wissenschaftskommunikation von Bayer bei Redakteuren und Journalisten von Zeitungen und Magazinen. In dieser Zielgruppe belegte das Unternehmen den ersten Platz. Ganz besonders gut positioniert ist der Konzern auch bei erfahrenen Journalisten im Alter über 50 Jahren – in dieser Gruppe liegt Bayer mit 30 Prozent der Nennungen fast zehn Prozentpunkte vor dem nächstplatzierten Unternehmen. 78 Prozent der Befragten meinen zudem, dass forschende Unternehmen wie die Bayer AG besonders wichtige Absender von Wissenschaftsinformationen seien.

      Das Institut „com.X“ befragte insgesamt 102 Medienvertreter bei regionalen und überregionalen Tages- und Wochenzeitungen, Publikumszeitschriften, Spezialmagazinen, TV- und Hörfunk-Redaktionen sowie Online-Medien. Bei der Erhebung wurden den Journalisten – darunter 70 Prozent aus den Wissenschaftsredaktionen – keine Unternehmen vorgegeben. Ungestützt und spontan sagten sie, welche Firmen aus ihrer Sicht durch eine gute Innovations-Kommunikation aufgefallen sind. „Die bestplatzierten Unternehmen sind ´Top of Mind` bei den Befragten“, erläutert Projektleiter Markus Gabriel von „com.X“. „Eine ungestützte Nennung erfordert eine ganz ausgeprägte positive Präsenz. Daher sind die im Spitzenfeld erzielten Werte als besonders gut bis sehr gut einzuschätzen.“

      „Wir freuen uns über das hohe Ansehen unserer kommunikativen Bemühungen, Wissenschaft und Forschung verständlich zu machen“, sagt Heiner Springer, Leiter der weltweiten Unternehmenskommunikation bei Bayer. „Damit wird deutlich, welch gutes Bild die Wissenschaftsjournalisten vom Erfinderunternehmen Bayer haben. Unser Konzern investiert mehr als jedes andere deutsche Unternehmen der Branche in Forschung und Entwicklung und fördert damit den technologischen Fortschritt.“ Bei der Veröffentlichung der Forschungs-Ergebnisse nutzt Bayer alle Kommunikationswege – von der klassischen Presse-Information über Seminare und Veranstaltungen bis hin zu eigenen Zeitungen und Magazinen.

      Bayer hat eine große Tradition als Erfinderunternehmen. Durch die Neuausrichtung des Konzerns stehen vor allem Aufgabenfelder im Mittelpunkt, die auf Innovation basieren: Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Im Jahr 2004 hat Bayer für Forschung und Entwicklung mehr als zwei Milliarden Euro aufgewendet.

      Im Rahmen der Bayer-Wissenschaftskommunikation berichtet der Konzern unter anderem im Magazin „research“ (www.research.bayer.de) regelmäßig auf über 100 Seiten über Themen rund um die Bayer-Forschung. Das alles in einer allgemein verständlichen Sprache. Das Journal wendet sich an naturwissenschaftlich interessierte Zielgruppen und hat eine Auflage von 350.000 Exemplaren.

      Quelle: http://www.baynews.bayer.de/BayNews/BayNews.nsf/id/2005-0572
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 19:42:46
      Beitrag Nr. 178 ()
      Bayer steigt aus Bietergefecht um Boots-Tochter BHI aus

      LEVERKUSEN/LONDON (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Bayer hat sich aus dem Bietergefecht für die Boots-Tochter Boots Healthcare (BHI) zurückgezogen. Der Konzern sei nicht bereit gewesen, sein Angebot aufzustocken, teilte die Bayer AG am Donnerstag in Leverkusen mit.

      Informationen der Nachrichtenagentur AFX News zufolge will die britische Drogeriekette Boots schon in den kommenden Tagen bekannt geben, wer den Zuschlag für die Sparte bekommen soll. Boots will mit seinem Konkurrenten Alliance UniChem verschmelzen. Die Trennung von BHI ist Bedingung für die geplante Fusion.

      OTC-SPARTE MRD WERT

      Analysten hatten den Wert der so genannten OTC-Sparte (Over The Counter) von Boots zunächst auf 1 bis 1,25 Milliarden Pfund taxiert. Wegen des regen Interesses an Boots Healthcare dürfte der Preis inzwischen aber auf mindestens 1,7 Milliarden Pfund gestiegen sein, schätzen Beobachter.

      BHI stellt verschreibungsfreie Medikamente sowie die Kosmetikserie Clearasil her. Boots hatte die lukrative Sparte bereits im April zum Verkauf gestellt.

      BAYER PRÜFT WEITERHIN ALLE MÖGLICHKEITEN

      Bayer will nach eigenen Angaben auch künftig alle Möglichkeiten prüfen, um sein Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten zu stärken. Dies werde allerdings nur zu "finanziell vertretbaren Konditionen" geschehen.

      Die Leverkusener hatten im vergangenen Jahr das OTC-Geschäft des Schweizer Pharmakonkurrenten Roche für rund 2,4 Milliarden Euro übernommen. Die Geschäftseinheit entwickle sich "erfreulich", teilte Bayer mit. Durch die Übernahme zähle der Konzern im Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten zu den drei weltweiten Marktführern. Diese Position sei auch durch den Verkauf von Boots Healthcare an einen anderen Hersteller nicht gefährdet.

      WOHL WEITERE INTERESSENTEN FÜR BHI

      Interesse an BHI sollen neben Bayer unter anderem der Pharmagigant Glaxo Smith Kline sowie der US-Konkurrent Pfizer , aber auch der Hersteller von Putzmitteln Reckitt Benckiser , Johnson & Johnson und die Schweizer Novartis angemeldet haben.

      Boots und Alliance UniChem hatten sich an diesem Montag auf einen Zusammenschluss geeinigt, der von beiden Unternehmen als "Fusion unter Gleichen" bezeichnet wird. Das entstehende Unternehmen wird Alliance Boots heißen. Der Wert der fusionierten Gesellschaft wird auf sieben Milliarden Pfund geschätzt.

      SONDERDIVIDENDE

      Boots will unterdessen seine Aktionäre über eine Sonderdividende an dem geplanten Verkauf von BHI beteiligen. Dabei sollen von dem Nachsteuererlös 400 Millionen in der Konzernkasse bleiben, der Rest soll an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.

      Boots-Aktien schlossen am Donnerstag an der Londoner Börse unverändert bei 622 Pence. Bayer verloren in Frankfurt im Parketthandel bis gegen 19.20 Uhr 1,05 Prozent auf 30,07 Euro./tav/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:47:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Clearasil stößt zu Kukident


      Die britische Drogeriekette Boots verkauft ihre Medikamenten- und Kosmetiksparte Boots Healthcare (BHI) für rund 1,9 Milliarden Pfund (2,77 Milliarden Euro) an den Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser. Der deutsche Pharmakonzern Bayer geht damit leer aus.

      HB LONDON. Den Verkauf teilte Boots am Freitag in London mit. Rund 1,4 Milliarden Pfund sollen als Sonderdividende an die eigenen Aktionäre ausgeschüttet werden.

      BHI ist auf das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (Over the counter, kurz OTC) spezialisiert. Bekanntestes Produkt ist Clearasil. Die britische Reckitt Benckiser hat eine starke Stellung bei Haushaltsreinigern und Körperpflegemitteln. Das Unternehmen ist bekannt für Marken wie Calgonit, Veet, Kukident oder Sagrotan.

      Boots will mit seinem Konkurrenten Alliance Unichem verschmelzen. Die Trennung von BHI ist Bedingung für die geplante Fusion. Boots und Alliance Unichem hatten sich an diesem Montag auf einen Zusammenschluss geeinigt, der von beiden Unternehmen als "Fusion unter Gleichen" bezeichnet wird. Das entstehende Unternehmen wird Alliance Boots heißen. Der Wert der fusionierten Gesellschaft wird auf sieben Mrd. Pfund geschätzt.

      Der deutsche Pharmakonzern Bayer hatte sich wegen des hohen Kaufpreises aus dem Bietergefecht zurückgezogen. Der Konzern sei nicht bereit gewesen, sein Angebot aufzustocken, hatte Bayer am Donnerstag in Leverkusen mitgeteilt.

      Bayer will nach eigenen Angaben auch künftig alle Möglichkeiten prüfen, um sein Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten zu stärken. Dies werde allerdings nur zu "finanziell vertretbaren Konditionen" geschehen.

      Die Leverkusener hatten im vergangenen Jahr das OTC-Geschäft des Schweizer Pharmakonkurrenten Roche für rund 2,4 Mrd. Euro übernommen. Die Geschäftseinheit entwickle sich "erfreulich", teilte Bayer mit. Durch die Übernahme zähle der Konzern im Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten zu den drei weltweiten Marktführern. Diese Position sei auch durch den Verkauf von Boots Healthcare an einen anderen Hersteller nicht gefährdet.

      Quelle: http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 08:44:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      Egal für mich zählt das BAYER wieder Cash auf der Seite hat:D
      Da kann es ja nur noch nach oben gehen, Rot + schwarz
      werden die neue Regierung sein:rolleyes:

      BAYER stronge buy:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 08:50:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      Bayer: Sorafenib kommt früher:D

      Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen
      Sonntagszeitung rechnet man bei Bayer (Nachrichten) noch
      im Januar 2006 mit einer Zulassung des Krebsmedikamentes
      Sorafenib, das in der Behandlung von fortgeschrittenem
      Nierenkrebs
      eingesetzt werden soll. Analysten rechnen mit
      Spitzenumsätzen von 500 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 23:18:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      Die Bayer HealthCare AG, eine Tochter des Chemie- und
      Pharmakonzerns Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200),
      teilte heute mit, dass die U.S. Food and Drug
      Administration (FDA) ihren Zulassungsantrag für Sorafenib
      (BAY 43-9006) akzeptiert hat. Damit bestätigt die FDA,
      dass die Unterlagen vollständig und formgerecht
      eingereicht wurden. Das von Bayer HealthCare und der Onyx
      Pharmaceuticals Inc. (ISIN US6833991093/ WKN 900778)
      entwickelte Arzneimittel soll für die Behandlung von
      Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs zugelassen
      werden. Der Zulassungsantrag war im Juli 2005 bei der US-
      Arzneimittelbehörde FDA eingereicht worden. Ferner
      erhielt der Antrag den Status einer vorrangigen Prüfung.
      Dies beschleunigt den Zulassungsprozess für Arzneimittel-
      Kandidaten, die zur Therapie von bestimmten Krankheiten
      dringend benötigt werden. In einem solchen Fall
      bearbeitet die FDA den Zulassungsantrag innerhalb von
      sechs Monaten nach Eingang bei der Behörde. Sorafenib ist
      der erste orale Multi-Kinase-Hemmer, der Serine/Threonine
      und die Receptor Tyrosin Kinase in den Tumorzellen und in
      den Tumorgefäßen angreift.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 23:41:18
      Beitrag Nr. 183 ()
      :O Ja dann drückt mal schön den Kurs ihr liebe Banken :O

      dann lade ich noch mehr auf:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:30:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      HALLO !!!

      Lasst doch den Kurs mal zu mir runter:lick: so unter die 29 bis 28 :lick: D@nke

      Wer Kauft den da die ganze Zeit:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:50:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      @n Mr.Geldvolumen 900:mad:

      Lass mir auch noch was übrig:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 07:43:47
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wahnsinnszahlen heute von Bayer. Ausblick super. Ergebnis pro Aktie nach 3 Quartalen bereits 2,12 EUR!

      Wenn ich das mal ganz grob aufs Jahr hochrechne ergibt das ein EPS von 2,84 EUR! Bei einem aktuellen Kurs von rund 29,38 ergibt das ein KGV von rund 10. Meiner Meinung nach ist Bayer ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:02:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Eine der besten Aktien Europas und dann bis jetzt heute erst 9 Leser:laugh::laugh:

      Kursziel: Binnen 1-2 Jahren Neues ATH!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:06:45
      Beitrag Nr. 188 ()
      Bayer schloss heute mit einem kräftigen Tagesplus.
      Auf Sicht von zwei Wochen gehört der Titel zu den Outperformern im DAX. Mittelfristig ist die Performance Markt-durchschnittlich.

      Kurzfristig ist der Kurs allerdings nicht mehr ganz billig.
      Der Relative Stärke Index notiert bereits im "überkauften" Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 21:55:34
      Beitrag Nr. 189 ()
      Bayer kommen Kartellklagen teuer zu stehen

      Rückstellungen von 275 Mill. Euro für Schadenersatzzahlungen - Lanxess sorgt mit 61 Mill. Euro vor

      ab Düsseldorf - In den gegen Bayer in den USA geführten Zivilrechtsklagen wegen Kartellverstößen hat sich der Leverkusener Konzern mit mehreren Klägergruppen geeinigt. Für diese Vergleiche werde Bayer im vierten Quartal 275 Mill. Euro zurückstellen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Zugleich wird auch der Bayer-Spin-off Lanxess 61 Mill. Euro an bilanzieller Vorsorge treffen.

      Während für Lanxess damit das Thema Kautschukverfahren beendet ist, kommen auf Bayer vermutlich weitere Aufwendungen zu. Diese "können für die Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung sein", schreibt Bayer. Beide Aktien begaben sich nach der Nachricht auf Talfahrt. Bayer knickten um 0,5 % auf 34,52 Euro ein, Lanxess verloren 1,2 % auf 27,30 Euro. Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim errechnete unter der Annahme der steuerlichen Nicht-Abzugsfähigkeit der Rückstellung für Bayer eine Belastung im Ergebnis je Aktie von 0,38 Euro und für Lanxess von 0,72 Euro. Bayer geht dagegen davon aus, dass die bilanzielle Vorsorge weitgehend steuerlich abzugsfähig ist.

      Im Rahmen der Abspaltung von Lanxess aus dem Bayer-Konzern hatten sich die Gesellschaften darauf verständigt, dass Lanxess für 30 % der Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit den Kautschuk-Kartellverfahren aufkomme. Als maximale Obergrenze wurden 100 Mill. Euro festgelegt. Diese Obergrenze sei zusammen mit den bislang gebildeten Rückstellungen - allein 2003 und 2004 kamen 35 Mill. Euro zusammen - erreicht, teilte Lanxess mit. Allerdings gilt diese Vereinbarung nur für Verfahren, die bis zum 1. Juli 2004 angestrengt wurden. Zudem wies Lanxess darauf hin, dass jährlich nicht mehr als 50 Mill. Euro an Bayer zu zahlen seien.

      Sonderlast von 400 Mill. Euro

      In den bislang von Bayer für 2005 veranschlagten Belastungen aus Sonderfaktoren von - 100 bis - 150 Mill. Euro waren die Rechtsfälle ausdrücklich ausgenommen. Inklusive der neuen Rückstellungen dürften sich die belastenden Sonderfaktoren 2005 damit auf eine Größenordnung von grob 400 Mill. Euro belaufen, 2004 waren es 436 Mill. Euro. Das ist umso schmerzlicher, als 2005 aus der Umstellung der Altersversorgungssysteme ein Sonderertrag von 280 Mill. Euro eingefahren wurde.

      Auch wenn Bayer nur vage umschreibt, dass die jetzt getroffenen Vergleiche den Polymer-Bereich betreffen, ist anzunehmen, dass es sich ausschließlich um den Bereich Kautschuk handelt. Hierfür hatte Bayer im dritten Quartal mit Blick auf den Stand der Vergleichsverhandlungen bei bestimmten Kautschukprodukten 18 Mill. Euro zurückgestellt. Zu den in den USA angestrengten Schadenersatzklagen bei Polyether-Polyolen hieß es dagegen, dass sich die Verfahren noch in sehr frühen Stadien befänden. Für diese Verfahren wurde soweit bekannt noch keine bilanzielle Vorsorge getroffen. Im Zusammenhang mit den Kartellvorwürfen bei Kautschukprodukten hat sich Bayer bereits in zwei Fällen auf Geldbußen mit dem US-Justizministerium verständigt. Dabei wurde für Wettbewerbsverstöße bei Kautschukchemikalien eine Geldbuße von 66 Mill. Dollar entrichtet und für den Bereich Acrylnitril-Butadien-Kautschuk von 4,7 Mill. Dollar. Für Risiken aus entsprechenden Verfahren bei der EU-Kommission hat Bayer schon im Geschäftsjahr 2003 bilanziell mit 50 Mill. Euro vorgesorgt. Allerdings heißt es hierzu: "Belastbare Aussagen zur tatsächlichen Höhe erwarteter Bußgelder sind zurzeit nicht möglich." Bis wann das Thema in Brüssel abschließend entschieden wird, sei offen.

      Weitere Verfahren

      Während der Kautschukbereich in Lanxess aufgegangen ist, fallen die Bereiche Polyester und Polyether in den Zuständigkeitsbereich von Material Science. Wettbewerbswidrige Aktivitäten hat Bayer für den Bereich Polyester-Polyolen eingeräumt und eine Geldbuße vom US-Justizministerium von 33 Mill. Dollar akzeptiert. Ein entsprechendes Verfahren ist derzeit noch in Kanada anhängig. Zudem liegen hier nach Bayer-Angaben bereits zivilrechtliche Klagen auf Schadenersatz vor.
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 10:33:41
      Beitrag Nr. 190 ()
      08.12.2005 09:24

      Blockbuster-Träume bei Bayer

      Nach den trüben Nachrichten vom Dienstag wartet Bayer am Donnerstag gleich mit mehreren erfreulichen Neuigkeiten auf: Der Chemie- und Pharmakonzern erhöhte seine Umsatzerwartungen für mehrere neue und bewährte Produkte.

      Zum einen geht Bayer mit seinem Hoffnungsträger Faktor-Xa-Inhibitor, einem Thrombosemittel, in die letzte Phase der klinischen Entwicklung. Mit einer einmal täglichen Dosierung habe Bayer die Phase III für das Medikament zur Vorbeugung von Venenthrombosen begonnen, erklärte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstagmorgen bei einer Investorenkonferenz in London. Dem Mittel traut Bayer "Blockbusterpotenzial" zu, das heißt einen jährlichen Spitzenumsatz von einer Milliarde Euro.

      Für das neue Krebsmittel Nexavar mit dem Wirkstoff Sorafenib solle im ersten Halbjahr 2006 die letzte klinische Phase für die Indikation Lungenkrebs beginnen. "Damit hat das Medikament ein Umsatzpotenzial von mehr als einer Milliarde Euro", sagte Wenning. Bislang war Bayer für sein neues Krebsmittel von einem Spitzenumsatz von rund 500 Millionen Euro ausgegangen.

      Kogenate und Trasylol laufen besser
      Bayer hob zudem seine Prognosen für zwei bewährte Produkte an. Für das Blutgerinnungsmittel Kogenate werde jetzt – unter anderem dank der Entwicklung neuer Darreichungsformen – ein Spitzenumsatz von über einer Milliarde Euro erwartet. Für das bei Herzoperationen eingesetzte Medikament Trasylol nannte Wenning ein Potenzial von mehr als 500 Millionen Euro.

      Auch im Bereich CropScience sieht Bayer zusätzliches Milliardenpotenzial. Bis 2011 sollen aus dem Bereich zehn weitere Wirkstoffe auf dem Markt gebracht werden. Dadurch entstehe ein Umsatzpotenzial von zwei Milliarden Euro. Insgesamt will Bayer im laufenden Jahr rund 1,9 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben.

      Die Bayer-Aktie konnte die Nachrichten in einem trüben Umfeld am Donnerstagmorgen nicht in Kursgewinne ummünzen, schnitt aber besser ab als der Gesamtmarkt. "Die Nachrichten sind schon gut, aber da die Aktie gut gelaufen ist, reagiert der Kurs kaum", meinte ein Händler.


      la
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 11:10:09
      Beitrag Nr. 191 ()
      08.12.2005 - 10:22 Uhr
      Bayer nennt Details zu frühen Arzneimittel-Kandidaten
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bayer AG, Leverkusen, hat am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz zum Thema Forschung und Entwicklung in London Details zu den Arzneimittel-Kandidaten in der frühen Entwicklungsphase bekannt gegeben. Unter den sieben Projekten, zu denen im kommenden Jahr Aussagen über den ersten Wirksamkeitsnachweis am Menschen erwartet werden, sind zwei Mittel gegen Krebs.

      Wie aus den Charts zu der Konferenz weiter hervorgeht, werden zudem Mittel in den Indikationen Diabetes, akutes Herzversagen, koronare Herzkrankheit, Lungenhochdruck und Dyslipidämie entwickelt. Dyslipidämie führt zu abnorm veränderten Lipid- und Lipoproteinspiegeln im Blut und erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

      Bayer erwartet, dass mindestens drei der Projekte im kommenden Jahr in die klinische Phase II gelangen. Insgesamt seien derzeit elf Projekte in der vorklinischen Phase und zwölf Projekte in der klinischen Phase I.

      - Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 138 72 15.
      duesseldorf.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 11:36:42
      Beitrag Nr. 192 ()
      Bayer hebt Umsatzprognosen für wichtige Pharmaprodukte an
      Leser des Artikels: 40

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) hat seine Umsatzprognosen für zwei wichtige Medikamente angehoben.

      Wie der im DAX30 notierte Konzern am Donnerstag im Rahmen seiner Investorenkonferenz zum Thema Forschung und Entwicklung bekannt gab, erwartet man für das Medikament Kogenate unter anderem dank der Entwicklung neuer Darreichungsformen einen Spitzenumsatz von über 1 Mrd. Euro. Für Trasylol geht man aufgrund der Einsatzmöglichkeiten des Medikaments bei einer größeren Bandbreite von chirurgischen Eingriffen von einem Umsatzpotential von mehr als 500 Mio. Euro aus.

      Im Rahmen der Veranstaltung betonte Konzernchef Werner Wenning die positive Ausgangssituation von Bayer und verwies auf die Fortschritte bei der Entwicklung neuer Medikamente: "Das Unternehmen hat in allen Arbeitsgebieten deutliche Fortschritte erzielt und viel versprechende neue Produkte und Verfahren entwickelt", erklärte der Vorstandsvorsitzende. "Wir sehen mit großer Zuversicht in die Zukunft."

      Wenning stellte zum Auftakt der Konferenz einige wesentliche Ergebnisse der Bayer-Forschung heraus. "Im Pharma-Bereich hat unsere Pipeline das Potenzial, diesem Geschäft eine neue Dimension zu geben", sagte der Vorstandsvorsitzende. So soll für das neue Krebsmedikament Nexavar mit dem Wirkstoff Sorafenib im 1. Halbjahr 2006 die klinische Phase III auch für die Indikation Lungenkrebs beginnen. "Damit hat das Medikament ein Umsatzpotenzial von mehr als einer Mrd. Euro", sagte Wenning. Der Faktor-Xa-Inhibitor, ein orales Thrombosemedikament, für die Prävention von Venenthrombosen kommt jetzt in die klinische Phase III und hat nach Ansicht von Wenning ebenfalls Blockbusterpotential.

      Positiv entwickelt sich auch der Bereich Bayer CropScience, wobei der Vorstandsvorsitzende hier aufgrund der Einführung neuer Produkte ein Umsatzpotenzial von zwei Milliarden Euro aus neuen Wirkstoffen erwartet. Bei Bayer MaterialScience geht der Vorstandsvorsitzende durch Innovationen im Bereich Automobil und Elektro/Elektronik von positiven Impulsen aus.

      Wenning bezeichnete Forschung und Entwicklung als eine entscheidende Säule der Unternehmensstrategie wobei Bayer hier im Gesamtjahr 1,9 Mrd. Euro investieren wird.

      Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 33,92 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      BAYER AG.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 23:57:32
      Beitrag Nr. 193 ()

      Jürgen Ahrens, Betriebsleiter der Bayer Bitterfeld GmbH,
      verfolgt den Durchlauf von Aspirin-Tabletten. Im
      kommenden Jahr will der Standort vor allem durch
      Optimierung der Produktionsabläufe wachsen. Bis 2008 will
      das Unternehmen 40 Millionen Euro in den Standort
      investieren und somit seine Wettbewerbsfähigkeit sichern.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 14:34:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      Aus Gründen der Personalkostenreduktion müssen die Betriebsleiter seit neuestem , wie auf dem Bild zu sehen ist, die einzelnen Aspirintabletten vor Verpackung auf dem Band AUSZÄHLEN, was den Erkenntnissen neuester Qualitätsicherung entspricht.:laugh::laugh::laugh:

      Nur so kann der Bestand des Betriebes in Bitterfeld gesichert werden!

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 09:17:12
      Beitrag Nr. 195 ()


      Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr :kiss:

      ES GEHT VOR@N
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 10:51:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien von Bayer erneut auf "Outperform".
      Das Kursziel wurde von 40 Euro auf 42 Euro erhöht.

      Quelle:http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=388923&idc=16|9
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 14:35:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Bayer - Outperformer (Landesbank Rheinland-Pfalz)

      Pharma Potenzial gestiegen

      Bayer Health Care hat gestern das europäische Geschäft für das Bluthochdruck-Präparat Telmisartan (Handelsname Pritor, Pritor Plus) von GlaxoSmithKline übernommen. Damit erwirbt Bayer das Recht Pritor noch in Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Portugal und 22 kleineren europäischen Ländern zu vermarkten. Glaxo war der Co-Marketingpartner von Boehringer Ingelheim in diesen Regionen. Das erworbene Geschäft hat einen Umsatz von 65 Mio. €. Bayer Health Care selbst hat schon seit 2002 ein Co-Marketing-Abkommen mit Boehringer Ingelheim in verschiedenen Märkten Europas wie Deutschland, Belgien, Niederlanden, Schweiz und Finnland. Die Übernahme passt in die Bayer-Strategie, sich als mittelgroßes europäisches Pharmaunternehmen mit dem Fokus auf Herz-Kreislauf, Infektionskrankheiten, Urologie und Krebs zu spezialisieren. Die Einli-zensierung ermöglicht eine Stärkung der europäischen Vertriebsmannschaft.

      Auf dem letzten Forschungstag in London wurde deutlich, das man sich mit seiner Phar-ma-Pipeline auf dem richtigen Weg befindet. So konnten beispielsweise für Nexavar, Ko-genate und Trasylol die Umsatzpotenziale erhöht werden. Auch für 2006 erwarten wir weiteren positiven News Flow. Wir haben unsere Bayer-Schätzungen überarbeitet und die Gewinne für 2006 und 2007 nach oben angepasst: 2005e: 2,30 €, 2006e: 2,91 € (2,86 €), 2007e: 3,28 € (2,91 €). Wir erhöhen unser Bayer Kursziel Ende 2006 auf 42 € (40 €).

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/research.php3?text=analysen&geb…
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 14:04:42
      Beitrag Nr. 198 ()
      Bayer schließt Entwicklungsabkommen

      Bayer HealthCare und Nuvelo Inc. haben heute ein Entwicklungs- und Vermarktungsabkommen für das Medikament Alfimeprase abgeschlossen. Wie der Chemie- und Pharmakonzern Bayer am Donnerstag in Leverkusen mitteilte, befindet sich das Präparat derzeit in der Phase II der klinischen Entwicklung. Bei Alfimeprase handele es sich um ein neuartiges Präparat zur Auflösung von Blutgerinnseln.

      "Mit dieser Phase-III-Substanz haben wir die Möglichkeit, unser Hämatologie- und Herzkreislauf-Geschäft maßgeblich zu verstärken", betonte Wolfgang Plischke, Pharmaleiter von Bayer HealthCare.

      Da es sich um ein fortgeschrittenes Entwicklungsprodukt handele, bekomme Nuvelo Meilensteinzahlungen in einer Höhe von bis zu 385 Millionen US-Dollar einschließlich einer Einmalzahlung von 50 Millionen US-Dollar. Bayer HealthCare werde 40 Prozent und Nuvelo 60 Prozent der weltweiten Entwicklungskosten übernehmen. Für die Durchführung des klinischen Entwicklungsprogramms sei das US-Unternehmen verantwortlich. Laut Vertrag erhält Bayer HealthCare die weltweiten Vermarktungsrechte außerhalb der USA und zahlt Nuvelo umsatzabhängige gestaffelte Lizenzgebühren von 15,0 bis 37,5 Prozent. In den USA soll das Produkt durch Nuvelo vertrieben werden.

      Quelle: [http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=389597&idc=2|3|43|…
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 14:08:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      Bayer akkumulieren

      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research empfiehlt weiterhin die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe das Segment Pharma weiter gestärkt.
      So habe das Unternehmen ein Entwicklungs- und Vermarktungsabkommen mit dem US-Unternehmen Nuvelo bekannt gegeben. Gegenstand der Vereinbarung sei das bislang von Nuvelo entwickelte Thrombose-Medikament Alfimeprase. Der Markteintritt sei in den USA für 2008 und in Europa für 2009 vorgesehen. Bayer übernehme die die weltweiten Vermarktungsrechte außerhalb der USA.

      Neben einer Meilensteinzahlung von bis zu 385 Millionen USD sowie umsatzanhängigen gestaffelten Lizenzgebühren von 15 bis 37,5% übernehme Bayer 40% der weltweiten Entwicklungskosten. Bayer rechne für das Medikament außerhalb der USA mit einem Umsatzpotenzial in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe. Die Analysten von Independent Research würden das Umsatzpotenzial auf 500 bis 600 Millionen Euro schätzen.

      Die jüngsten Meldungen würden die sich verbessernden Geschäftsaussichten im Pharma-Segment zeigen. Im Rahmen einer Neubewertung habe man das Kursziel für die Aktie von zuvor 35 Euro auf jetzt 38 Euro angehoben.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Bayer zu akkumulieren.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 14:10:16
      Beitrag Nr. 200 ()
      Bayer Outperformer

      Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "Outperformer" ein.

      Gestern habe Bayer Health Care bekannt gegeben, mit dem US-Pharmakonzern Nuvelo ein Entwicklungs- und Vermarktungsabkommen für das Medikament Alfimeprase abgeschlossen zu haben. Das in der Phase III der klinischen Forschung befindliche Präparat solle bei Blutgerinseln eingesetzt werden. In den aktuellen Studien werde gegenwärtig die Wirksamkeit von Alfimeprase bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit und für Katheterverschluss getestet. Gemäß Bayer stünden auch noch Studien für Schlaganfall, Venenthrombosen und bei Infarkten auf der Agenda. Angestrebt werde eine Markteinführung in 2008 in den USA und 2009 in Europa.

      Bayer erhalte die weltweiten Vermarktungsrechte außerhalb der USA. Dafür würden Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 385 Mio. USD einschließlich einer Einmalzahlung von 50 Mio. USD fällig. Nuvelo erhalte Lizenzgebühren von 15 bis 37,5% vom Umsatz. Das Abkommen sehe ferner vor, dass Bayer 40 Prozent der weltweiten Entwicklungskosten trage. Die ausgehandelten Konditionen seien nicht billig, würden sich aber im branchenüblichen Rahmen bewegen. Es würden Spitzenumsätze im dreistelligen Millionenbereich erwartet. Insgesamt werte man den Deal als sinnvolle Ergänzung für das Bayer-Pharmaportfolio. Für das eigene Top-Produkt, dem Factor Xa Inhibitor, habe Bayer gerade auf dem letzten Forschungstag in London die Umsatzprognose auf über 1 Mrd. Euro nach oben geschraubt. In 2006 erwarte man weiteren positiven News Flow für Pharma.

      Die Analysten der LRP bewerten die Bayer-Aktie weiterhin mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 42,00 Euro.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 11:07:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Bayer übernimmt Icon Genetics

      Die Bayer Innovation GmbH (BIG), eine Tochtergesellschaft der Bayer AG zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder, übernimmt das Biotech-Unternehmen Icon Genetics AG mit Sitz in München. Wie der Chemie- und Pharmakonzern am Mittwoch in Leverkusen mitteilte, erforscht Icon Genetics innovative Methoden zur Erzeugung und Nutzung gentechnisch veränderter Pflanzen.

      Mit der Akquisition werde Bayer seine Aktivitäten zur Erzeugung von bestimmten Arzneiwirkstoffen in Pflanzen verstärken. Diese Technologie nutzt nach Angaben von Bayer die natürliche Erzeugung von Proteinen in Pflanzen zur Herstellung therapeutisch wirksamer Substanzen.

      Über die Einzelheiten der Akquisition wurde Stillschweigen vereinbart. Das Closing der Transaktion fand zum 9. Januar 2006 statt.

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=391338&idc=3
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 15:17:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      ANALYSE: HVB senkt Bayer von `Buy` auf `Neutral` - Kursziel sinkt auf 36 Euro

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank (HVB) hat die Einschätzung für Bayer AG von `Buy` auf `Neutral` und das Kursziel von 40 auf 36 Euro reduziert. Ein Artikel in `New England Journal of Medicine` weise auf Risiken des Medikaments Trasylol hin, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Die Informationen müssten ernst genommen werden und dürften auch die US-Zulassungsbehörde FDA beschäftigen, so die Analysten.

      Der Einfluss dieser Studie wird die Aktie nach Ansicht der HVB-Experten stärker belasten als es dem Wert von Trasylol entspricht. Die HVB schätzt den Wert des Medikaments auf 0,9 Milliarden Euro oder 1,26 Euro je Aktie. Mit einem möglichen Rückschlag dürfte die Skepsis gegenüber Bayer Pharma wieder steigen. Damit falle der Risikoabschlag in Zukunft möglicherweise wieder höher aus.

      Entsprechend der Einstufung `Neutral` erwartet die HypoVereinsbank über die kommenden sechs Monate eine Kursentwicklung im Gleichklang mit dem Index. Die Aktie dürfte um minus 5 bis plus 5 Prozentpunkte um das Indexziel der Experten schwanken./dr/sf

      Analysierendes Institut HypoVereinsbank.
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 08:19:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      Bayer AG: aufstocken

      WestLB
      14. Februar 2006, 17:13

      Die Analysten der WestLB erwarten vom Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG sehr dynamische Ergebnisse aus dem vierten Quartal, maßgeblich getrieben durch die beiden Sparten Material Science und CropScience. Gleichzeitig zeigten sich die Experten zuversichtlicher beim Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006. Im Pharmabereich gehen sie von einer Belebung beim neuen Krebsmedikament Nexavar aus. Dagegen sehen sie beim Mittel Trasylol Risiken, wodurch der Umsatz in den folgenden Quartalen wahrscheinlich einbrechen könnte. Dennoch erhöhen sie ihr Anlagerating für die Bayer Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" und sie passen auch das Kursziel für den Wert von 36,40 Euro auf nun 39,10 Euro nach oben an.

      Quelle: http://www.aktienmarkt.net/index.php?template=fn&ide=dw2006-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:52:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      heute exzellente Kaufkurse!!!!!!!!!!!!!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:56:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Servus allerseits



      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 11/2006 ◄



      EamS heute mit einer Kaufempfehlung für Bayer. Kursziel: 40,00 Euro, Stopp: 30,00 Euro.


      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 19:37:41
      Beitrag Nr. 206 ()
      1000 :D unter 35euro = Ok:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:27:53
      Beitrag Nr. 207 ()


      The solar power sector is booming. Around four million
      square meters of solar modules are now being installed
      worldwide each year. With this trend set to grow, Bayer
      MaterialScience is developing innovative solar module concepts.


      (((-SOLAR-POWER-)))


      The photo shows a new design study from Swiss company
      Rinspeed Design. Engineers and scientists at Bayer
      MaterialScience are conducting research into the car of
      the future. For example, luminescent films back-injected
      with resin make possible new interior illumination
      concepts and help scientists to develop flexible solar
      modules which, in the future, will be integrated into the
      vehicle`s bodywork. These solar modules will then provide
      energy for ventilation fans, lamps and displays.
      :D

      Olympia Stadion Athen Dach

      Foto: Bayer AG
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:55:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      Bayer will Schering für 16,3 Milliarden Euro übernehmen

      Frankfurt, 23. Mär (Reuters) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer <BAYG.DE> will den Berliner Rivalen Schering <SCHG.DE> für insgesamt 16,3 Milliarden Euro übernehmen.

      Bayer werde 86 Euro in bar je Schering-Aktie bieten, teilte der Leverkusener Konzern am Donnerstag mit. Damit liegt die Offerte deutlich über der Merck-Offerte über 77 Euro je Aktie oder 14,6 Milliarden Euro. Der Vorstand von Schering unterstütze das Angebot und wolle seinen Aktionären empfehlen, die Offerte anzunehmen.

      Die Milliardenübernahme solle durch Eigen- und Fremdkapital finanziert werden, geplant ist dazu auch der Verkauf von zwei Tochterfirmen der Kunststoff-Sparte MaterialScience.

      Bayer erwartet Synergieeffekte von 700 Millionen Euro jährlich, die ab dem dritten Jahr realisiert werden sollen. Dem stünden einmalige Restrukturierungskosten von einer Milliarde Euro gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:41:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      Super Zusammenschluss der beiden Unternehmen!
      Passt!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:12:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 21:26:07
      Beitrag Nr. 211 ()


      Grüße an @Clean den "Bayer" Fan.


      PS: Chart sieht gut aus und noch
      vor meiner Haustüre wie Solarworld.....
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 00:46:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.943.779 von bossi1 am 24.03.06 21:26:07Gruß @n bossi1

      Bayer + Schering :laugh::laugh::laugh::laugh::kiss:

      Ich liebe alle 2wei:D

      Mit den Frauen habe ich leider keinen Erfolg:yawn:

      = mir auch egal:D

      Money brauche kein Honey:D

      außer.............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 11:08:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.945.234 von CleanEarthForNature am 25.03.06 00:46:01:O:O:O freut euch nicht zu früh, es ist nicht immer so, daß solche hochzeiten die anbieter insgesamt besser am markt positionieren, hohe integrationskosten, reibungsverluste, verschiedene unternehmenskulturen und wachsende intransparenz führen oft dazu, daß sich gefeierte ehen später als reinfälle entpuppen...
      nice weekend @ all!
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 11:47:42
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.946.251 von firenca am 25.03.06 11:08:53Die meisten Merger sind Flops. Man spricht von 90%. Trotzdem Bayer und Schering, zum piepen. Der eine macht Verhüterli, der Potenzerli. Ein Unterleibsmerger, eben eine Hochzeit!:laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 23:00:13
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.946.251 von firenca am 25.03.06 11:08:53Schau dir mal erst Schering an bevor Du hier so große sprüche reißt:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 23:24:01
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.946.251 von firenca am 25.03.06 11:08:53

      Bayer + Schering :D

      [Rückblick]
      wer noch alles am Start =

      08.12.2005 08:35
      MorphoSys verlängert Kooperation mit Bayer

      "Ein zentraler Bestandteil unserer Strategie ist es, langfristige
      Beziehungen zu unseren Partnern im Bereich der
      Medikamententwicklung aufzubauen. Die heutige Nachricht markiert
      eine weitere mehrjährige Verlängerung einer bestehenden
      Zusammenarbeit und stellt daher einen erneuten Erfolg in dieser
      Hinsicht dar", erklärte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender
      von MorphoSys. "Entscheidend ist, dass der erweiterte Vertrag die
      Anzahl therapeutischer Antikörperprojekte deutlich erhöht, die mit
      Bayer in den kommenden Jahren verfolgt werden sollen."

      07.03.2006 10:05:00
      Schering senkt Beteiligung an MorphoSys

      wurde die Beteiligung am 1. März 2006 auf nunmehr 4,70 Prozent verringert.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 13:21:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Bayer ist noch nicht satt. ARD.börse.de

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_154894
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:41:33
      Beitrag Nr. 218 ()
      Bayer will im Gesundheitsbereich weiter zukaufen

      Berlin (Reuters) - Bayer hält trotz der 17 Milliarden Euro teueren Schering-Übernahme weiter Ausschau nach Zukäufen.

      Der Konzern ist dabei nach Aussagen von HealthCare-Sparten-Chef Arthur Higgins sowohl an verschreibungspflichtigen als auch an rezeptfreien (OTC) Medikamente und Gesundheitsprodukte interessiert. Der Umsatz der neuen Pharmagruppe werde künftig mindestens so stark zulegen wie der Gesamtmarkt, sagte der Chef des neu geformten Unternehmens Bayer Schering Pharma am Donnerstag in Berlin. Um die Erforschung und Entwicklung neuer Arzneien voranzutreiben, werde die Firma etwa 15 bis 17 Prozent des Umsatzes dafür ausgeben.

      Über die Zukunft des Dermatologiegeschäfts von Schering, für das Bayer einen Partner sucht, sei noch keine Entscheidung gefallen, sagte Higgins. Das von Schering entwickelte Medikament Asoprisnil werde wahrscheinlich nicht zur Behandlung von Gebärmutterkrebs auf den Markt kommen, sagte Bayer Schering Pharma F&E-Chef Marc Rubin. Vergangenes Jahr hatte sich die Arznei in einigen klinischen Studien als nicht sicher genug erwiesen.

      Für den Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern war die Übernahme des Spezialchemieanbieters Schering der größte Zukauf in der 143-jährigen Firmengeschichte. "Oberste Priorität hat nun die erfolgreiche Integration von Bayer Schering Pharma", erklärte Higgins. An der Vereinheitlichung des neuen Konzerns arbeiteten rund 100 Projektteams.





      Vorstand von Bayer Schering steht

      Nachdem die Fusion besiegelt ist, hat der Aufsichtsrat von Bayer Schering Pharma den künftigen Vorstand für das Unternehmen bestellt. Die Wahl zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums ergab keine Überraschungen.


      Nach der von den Schering-Aktionären gebilligten Fusion mit dem Pharmakonzern Bayer |BAY 39,41 1,44%| hat der Aufsichtsrat des künftigen Unternehmens einen neuen Vorstand bestellt. Arthur Higgins – der auch Vorstandschef von Bayer HealthCare ist – wurde zum Vorstandsvorsitzenden von Bayer Schering Pharma berufen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte.

      Zu neuen Vorstandsmitgliedern bestellte der Aufsichtsrat auf seiner konstituierenden Sitzung auch Werner Baumann und Gunnar Riemann von Bayer HealthCare. Die bisherigen Schering-Vorstände Ulrich Köstlin und Marc Rubin gehören dem Gremium ebenfalls an. Der Aufsichtsrat wählte zudem den Vorstandsvorsitzenden von Bayer, Werner Wenning, zum Vorsitzenden des Kontrollorgans.

      Schering-Chef wird Aufsichtsratsvize

      Der bisherige Vorstandsvositzende von Schering, Hubertus Erlen, wurde zu einem der beiden stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden bestellt. Auf der Außerordentlichen Hauptversammlung von Schering war am Mittwochabend die Fusion mit Bayer besiegelt worden. Schon jetzt hält Bayer mehr als 95 Prozent der Anteile. Der auf dem Aktionärstreffen gebilligte Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag muss noch in das Handelsregister eingetragen werden. Danach sei der Weg frei für eine vollständige Integration von Schering in den Bayer-Konzern, hieß es.

      Auf der Hauptversammlung kündigten die übrig gebliebenen Schering-Aktionäre allerdings Widerstand gegen eine Herausdrängung, den so genannten Squeeze Out, durch Bayer an. Der Leverkusener Konzern bietet den restlichen Anteilseignern 89 Euro pro Schering-Aktie
      |SCH 91,75 0,33%| . Wie der Aufsichtsratsvorsitzende Giuseppe Vita auf Fragen von Aktionären sagte, hat Bayer für die zuletzt gekauften Aktien aber mehr als 92 Euro pro Stück bezahlt.

      Weltweit die Nummer sieben

      Der neue Vorstandschef Higgins geht davon aus, dass das kombinierte Unternehmen weltweit den siebten Rang unter den Anbietern von Pharma-Spezialitäten einnehmen werde. Auch in der Biotechnologie werde Bayer Schering Pharma weltweit die Nummer sieben der Branche sein, sagte Higgins. Von 2009 an werden durch die Fusion Synergien von jährlich 700 Millionen Euro erwartet.

      Schering gibt nach 155 Jahren seine Eigenständigkeit auf. In einem Übernahmepoker um das Berliner Traditionsunternehmen hatte Bayer vor einem halben Jahr den Rivalen Merck
      |MRK 75,98 0,09%| übertrumpft. Erlen und drei weitere vorzeitig ausscheidende Vorstandsmitglieder bekommen nach den Worten von Aufsichtsratschef Giuseppe Vita zusammen rund 24 Millionen Euro an Abfindungszahlungen. (nz)

      netzeitung.de
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 17:08:00
      Beitrag Nr. 219 ()
      Beschlüsse bei Bayer-Schering-Integration verzögern sich

      Fr Dez 15, 2006

      Berlin (Reuters) - Der Zusammenschluss der Pharmakonzerne Bayer und Schering kommt offenbar langsamer voran als zunächst geplant. Entscheidungen über den angekündigten Abbau von rund 6000 Stellen in dem neuen Gesundheitskonzern Bayer-Schering-Pharma würden erst 2007 verkündet, sagte ein Schering-Sprecher am Freitag.

      Zuvor hatte Reuters aus dem Unternehmen erfahren, mit Ergebnissen sei wohl erst im März zu rechnen. Die Beschäftigten müssten also mit der Unsicherheit über die Zukunft ihrer Arbeitsplätze über Weihnachten leben. Die Konzernführung habe dies intern nicht näher begründet.

      Sowohl Bayer als auch Schering betonten zwar, die Integration komme zügig voran. Schering-Sprecher Oliver Renner ergänzte aber: "Die daraus resultierenden Maßnahmen werden nach Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern Anfang nächsten Jahres verkündet." Ex-Schering-Chef Hubertus Erlen und auch der Betriebsrat hatten bereits Klarheit für Ende 2006 in Aussicht gestellt.

      Bayer hatte nach einem Bieterkampf mit der Darmstädter Merck den Schering-Konzern für rund 17 Milliarden Euro übernommen. Die zusammengeführte Gesundheits-Sparte soll in Berlin konzentriert werden. Sie würde rund 60.000 Arbeitsplätze haben, von denen aber nach früheren Angaben 10 Prozent wegfallen sollen. Unter anderem durch Synergien etwa in der Krebssparte sollen Einsparungen von 700 Millionen Euro ab 2009 realisiert werden. Beschlüsse beim Personal wurden zunächst nur für das Führungspersonal sowie in einigen kleineren Bereichen gefasst.




      US-Behörde verfügt deutlichere Warnhinweise für Bayer-Herzmittel

      Sa Dez 16, 2006

      Washington (Reuters) - Der Bayer-Konzern muss sein Herzmittel Trasylol mit deutlicheren Warnhinweisen vor der Gefahr von Nierenschädigungen versehen.

      Wie die US-Gesundheitsbehörde FDA am Freitag bekannt gab, soll in den Empfehlungen zudem angeraten werden, den Einsatz des Präparats auf Patienten mit einem erhöhten Risiko von Blutverlusten bei Herzoperationen zu beschränken, bei denen Herz-Lungen-Maschine zum Einsatz kommen. Möglicherweise würden künftig weitere Warnhinweise nötig, erklärte die FDA.

      Bayer war wegen Erkenntnissen unter Druck geraten, wonach Trasylol das Risiko schwerer Nebenwirkungen bis hin zum Tod erhöhen könnte. Die FDA hatte Bayer vorgeworfen, vorläufige Erkenntnisse über diese Gefahren nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt zu haben. Das Unternehmen habe die Ergebnisse einer Studie mit 67.000 Patienten erst nach einer öffentlichen Anhörung über die Folgen des Medikaments zu Verfügung gestellt.

      Nach der Anhörung hatten Fachleute beschieden, dass das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiko von Trasylol bei der Behandlung von Blutverlusten bei Herzoperationen vertretbar sei. Die später veröffentlichte Studie deutet indes darauf hin, dass das Präparat ernsthafte Nierenschäden, Verstopfungen der Herzgefäße und Schlaganfälle verursachen kann.

      Bayer hatte nach der Kritik der FDA mitgeteilt, der Konzern habe es fälschlicherweise versäumt, die Behörde rechtzeitig zu informieren. Die Resultate der Studie seien allerdings nur vorläufig.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 13:05:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.639 von HSM am 16.12.06 17:08:00:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:20:33
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.234.639 von HSM am 16.12.06 17:08:00Guten Morgen!:laugh::laugh:
      Auch schon aufgewacht!:look::look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:14:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.400.323 von fuchspruefer am 22.12.06 15:20:33Selber guten Morgen, Du Schlafmütze! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 16:29:30
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.721 von HSM am 22.12.06 19:14:55Du hast am 22.12.06 eine Meldung vom 15.12.06 hier reingestellt. Also wer ist hier die Schalfmütze?:confused::laugh:
      Frohe Weihnachten und schlaf über die Feiertage mal ruhig aus!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 13:44:09
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.435.451 von fuchspruefer am 23.12.06 16:29:30Du hast am 22.12.06 eine Meldung vom 15.12.06 hier reingestellt.

      Du brauchst wohl eine Brille von Fielmann, denn dort ist auch eine Meldung vom 16.12.06...:D

      Ausserdem, es soll ja Leute geben, die nicht nur von einer Aktie & mit nur einer Aktie leben, so dass sie sich den Luxus erlauben, ihre updates dann zu machen, wenn sie dafür Zeit haben...:keks:

      Und Du solltest mal über Weihnachten deinen Rausch richtig ausschlafen, dann kommt es nicht mehr zu solchen substanzlosen Postings ( #221/#223 ) ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:04:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.970 von HSM am 25.12.06 13:44:09Okay, habe gesehen, dass Deine "Supermeldung" am 16.12.06 reingestellt und am am 22.12. beantwortet wurde. Habe mich da täuschen lassen. Sorry!:cry:
      Das ist die eine Geschichte - die andere ist Deine Beleidigung, verbunden mit Vorwürfen der Trunkenheit!:laugh::laugh:
      Ich werde auf solch unverschämte Postings nicht mehr reagieren und überlasse es dem geneigten Leser, wer hier substanzlos postet! Du bist also der Meinung, eine fremde Meldung hier reinzustellen hat Substanz!:rolleyes::rolleyes:
      Weitere Äusserungen zu Deinem Verhalten verbietet mir mein Anstand, welcher Dir offensichtlich gänzlich abgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:33:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.845 von fuchspruefer am 27.12.06 17:04:51Wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus...

      Deine primitive Pöbelei ist auch für andere User/Leser substanzlos, denn auf sowas kann man hier getrost verzichten...:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:36:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zu früh gefreut

      Bayer-Chef Werner Wenning feiert die Übernahme von Schering. Doch statt des strategisch großen Wurfs präsentiert er Sparziele - und streicht die Forschung zusammen.

      Es sollte ein glänzender Auftritt für Bayer werden. Pharmamanager des Chemiekonzerns empfingen Mitte November 1500 Biotechunternehmer und Lizenzhändler aus 186 Ländern im Düsseldorfer In-Treff Lofthaus. Vor der Forscherelite wollten sie das Bayer-Kreuz ins rechte Licht rücken: als Symbol für Zukunft und Innovation.


      Das ging daneben. Statt mit Novitäten schmückte die Kongress abteilung des Unternehmens die Tische mit riesigen Aspirin-Schachteln – Merkposten eines 109 Jahre alten Medikaments.

      Es ist wie verhext: Sogar in den Köpfen der eigenen Event-Organisatoren steht Bayer hauptsächlich für das frei verkäufliche Schmerzmittel Aspirin. Daran ändert auch die milliardenschwere Übernahme des Pillenpioniers Schering wenig. Dabei steigt der Leverkusener Dax-Konzern durch den Kauf zum größten forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland auf. Am 1. Januar soll die Übernahme rechtsgültig werden und die neu entstandene Bayer Schering Pharma (BSP) wichtigste Konzerntochter. Mit neun Milliarden Euro Jahresumsatz und 40000 Beschäftigten rund um den Globus bestreitet sie ein Drittel des Geschäfts.

      Der Bayer-Chef feiert die „erfolgreiche Integration von Schering“. Das Pharmageschäft inklusive Schering wuchs von Juli bis September, dem ersten gemeinsam ausgewiesenen Quartal, stärker als der Markt. Aber schon häufen sich schlechte Nachrichten. Der Nachschub innovativer Arzneien bleibt hinter den Erwartungen zurück. Der angekündigte Abbau von 6000 Arbeitsplätzen demotiviert die Mitarbeiter. Und BSP verdient zu wenig Geld.

      Die Übernahme von Schering, die 17 Milliarden Euro kostet und die Verschuldung des Konzerns auf 19 Milliarden Euro treibt, ist die teuerste Akquisition in der Unternehmensgeschichte. An der Transaktion verdienten Aktionäre und Vorstände von Schering prächtig.

      Die Freude bei Bayer ist wohl eher kurzfristiger Natur. Denn strategisch ist die Übernahme keineswegs perfekt: Weltweit schafft es Bayer nur auf Platz 14 im Ranking der größten Arzneimittelhersteller. Ausgerechnet in den USA, wo Wenning seine Pharmasparte verstärken wollte, ist Schering nur Nebendarsteller. Dort wird BSP selbst nach der Übernahme kein Schwergewicht.

      In der Rendite liegt Bayer im Vergleich zu den Kontrahenten weit zurück

      Weil es an Größe fehlt, betont Wenning die strategische Neuausrichtung seines Konzerns. Er will sich als Anbieter von Arzneimittelspezialitäten profilieren – Produkten, die der Facharzt verschreibt. Zu den erfolgreichsten dieser Präparate zählen die Antibabypille Yasmin, Betaferon gegen Multiple Sklerose oder das Nierenkrebs präparat Nexavar. Mit ihnen steht BSP weltweit auf Rang sieben hinter Unternehmen wie Pharmamarktführer Pfizer und Amgen aus den USA oder Novartis und Roche aus der Schweiz.

      In der Rendite liegt Bayer im Vergleich zu den anderen Spezialisten weit zurück. Vor allem Biotechgrößen verdienen ein Vielfaches. Das kleinere Amgen etwa ist doppelt so teuer wie der gesamte Bayer-Konzern mit seinem Börsenwert von rund 30 Milliarden Euro.

      Gnadenlos will der Bayer-Chef das Unternehmen deshalb auf Rendite trimmen. Schon als er die Öffentlichkeit Ende März erstmals über den Schering-Kauf informierte, versprach er, dadurch ab 2009 jährlich 700 Millionen Euro zu sparen. „Mittlerweile haben wir die Summe auf jede Einheit heruntergebrochen und können diese Zahlen deshalb bestätigen“, sagt Chefintegrator Lambert Courth. Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, forciert er die Integration des einstigen Berliner Rivalen.

      Kern der Zusammenlegung ist, dass BSP-Chef Arthur Higgins die Forschung durcheinander rüttelt. Er kämpft gegen Überkapazitäten in Labors. In Deutschland konzentriert er Pharmazeuten, Biologen und Chemiker auf Berlin, Leverkusen und Wuppertal. In den USA müssen zwei Forschungsstandorte schließen und 800 Wissenschaftler gehen, weitere Kollegen sollen umziehen. Nach der Bayer-Planung müssen Mitarbeiter von der Ostan die Westküste wechseln oder nach Berlin übersiedeln, wo BSP die Krebsspezialisten zusammenzieht. Braindrain droht, wenn hochkarätige US-Experten zu den Konkurrenten Pfizer oder Bristol-Myers Squibb überlaufen. Sie residieren in der Nachbarschaft der bisherigen Arbeitsstätten von Bayer und Schering.

      In Deutschland ist ebenfalls Widerstand gegen Ortswechsel zu erwarten. BSPManager Horst Harenberg: „Manche Mitarbeiter aus Leverkusen oder Wuppertal wollen ihre Kinder nicht gerne auf eine Berliner Schule schicken.“

      Die größten Zumutungen stehen den Forschern erst noch bevor. Higgins hat angeordnet, alle neuen Substanzen, an denen Schering und Bayer teilweise schon jahrelang feilen, auf den Prüfstand zu stellen. Konsequenz: BSP wird an weniger Neuheiten arbeiten und bei Wissenschaftlern und deren Budgets sparen. Künftig will der oberste Pharmamanager mehr Wirkstoffe extern einkaufen, etwa bei Biotechfirmen – ein Misstrauensvotum gegen die eigenen Mitarbeiter. Grund: Zuletzt haben die Forscher bei Bayer und Schering zu wenig Neues geliefert. „Zwei schwache Pipelines ergeben keine starke kombinierte Pipeline“, urteilt Matthias Steger, Branchenexperte der Investmentbank Kepler.

      Zwar sieht Bayer für seine Newcomer Nexavar und Rivaroxaban, ein Thrombosemittel, das Zeug zum Blockbuster – so nennt die Industrie jene Mittel, die einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Dollar erreichen. Aber beide starten unter ungünstigen Bedingungen.

      So liefert BSP den Wirkstoff Rivaroxaban nach jüngsten Schätzungen frühestens im Jahr 2008 aus. Und Nexavar ist lediglich eines von mehr als 50 Krebsmedikamenten, die jetzt auf den Markt drängen. Bislang ist es nur gegen Nierenkrebs zugelassen – und zweite Wahl gegenüber Sutent, dem Konkurrenzpräparat von Pfizer.

      Noch enttäuschender ist das Abschneiden der Schering-Hoffnung PTK gegen Darmtumoren, die Partner Novartis mitentwickelte. Dessen Chef Daniel Vasella sieht keine Zukunft für das teure Mittel: „Aus meiner Sicht ist PTK halbtot.“ Eine andere Neuheit, das Krebsmittel Campath, führte zu schweren Nebenwirkungen, als die Forscher es auch gegen Multiple Sklerose testeten.

      Nicht nur vor künftigen Risiken warnt Analyst Steger, sondern auch vor Gefahren für das aktuelle Sortiment. „Es ist wahrscheinlich, dass Bayer die hochgesteckten Erwartungen verfehlt.“ Das erfolgreiche Schering-Präparat Betaferon gegen Multiple Sklerose verliert bereits 2008 seinen Patentschutz. Bayers Bestseller Kogenate, das seit 1993 auf dem Markt ist, trifft auf modernere Mittel der Kontrahenten. Und die Potenzpille Levitra, die Bayer seit fast vier Jahren bewirbt, schafft es in ihrer Klasse nur auf den dritten Platz, weit hinter dem Klassiker Viagra von Pfizer.
      Bayer kauft mehr Wirkstoffe extern ein – ein Misstrauensvotum gegen die Mitarbeiter

      Angesichts der Defizite bei Produkten und Strategie verlässt sich Bayer auf das Sparen. Die Controller sind in dieser Frage kompromisslos. Als Manager sich beim Integrationsteam erkundigten, ob auch eine Erhöhung der Erlöse zu den Synergieeffekten zähle, erhielten sie zur Antwort: „Sie werden daran gemessen, wie Sie Ihr Ziel, Kosten zu senken, erreichen.“ Im Klartext: Die Ausgaben müssen runter, dann erst kommt das Neugeschäft.

      Wie schön, dass sich der Konzern im Notfall auf die Oldies im Sortiment verlassen kann, allen voran auf Aspirin. Das liefert, ganz ohne jedes Risiko, Jahr für Jahr rund 500 Millionen Euro ab – und ist die verlässlichste Geldquelle.
      Warum Bayer eine neue Schering AG gründen muss

      Vor mehr als 40 Jahren begannen Lambert Courth und Werner Wenning als Bayer-Lehrlinge. Jetzt steuert Courth die Integration von Schering.
      Der Kopf hinter der Fusion von Schering und der Pharmasparte von Bayer heißt Lambert Courth. Im Konzern bezeichnen viele den 60-Jährigen wegen seiner Erfahrung mit Zusammenschlüssen als „Integration Champion“. Eigentlich wollte der Rheinländer Anfang 2007 in den Ruhestand wechseln. Doch als Bayer-Chef Werner Wenning ihm anbot, die Hochzeit von Bayer Schering Pharma (BSP) zu managen, sagte Courth sofort zu. Wenning und er kennen sich lange – die beiden begannen vor mehr als 40 Jahren zeitgleich im Konzern als Lehrlinge.

      Fahrplan. Nach Bekanntgabe des Übernahmeangebots an die Schering-Aktionäre im März lud Courth schon im Mai zu den ersten Sitzungen der Integrationsteams. Voraussichtlich am 1. Januar 2007 steht die Struktur der neuen Bayer-Tochter. Ab diesem Tag starten die ersten der rund 100 Landesgesellschaften in Bulgarien, Kanada, Malaysia und Mexiko. Sie lösen die bisherigen nationalen Dependancen von Schering und Bayer ab. Für die Mitarbeiter vor Ort gibt es zum „Day One“, so die interne Bezeichnung, einen „Corporate Information Day“ und für jeden ein „Welcome Package“ mit kleinen Aufmerksamkeiten. Am 17. Januar soll die letzte Schering-Hauptversammlung beschließen, die übrig gebliebenen freien Aktionäre aus dem Unternehmen zu drängen. Noch halten sie knapp vier Prozent des Kapitals. Am 1. Februar füllt sich das BSP-Organigramm weltweit mit Leben – dann weiß jeder, wer seine Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeiter sind. In Deutschland ist der Tag eins für den 1. April geplant, in allen anderen Ländern bis 1. Januar 2008.

      Ende des Zitterns. „Damit die Ungewissheit ein Ende hat und die Mitarbeiter wieder ungestört ihrer Arbeit nachgehen können, hat der schnellstmögliche Aufbau der neuen Organisation erste Priorität“, sagt BSP-Chef Arthur Higgins. Strategischen Rat geben die Consultants des Wirtschaftsprüfers Deloitte, für Personalfragen steht Chefvermittler Egon Zehnder bereit. Die Experten wirkten bei der Auswahl von 241 BSPFührungskräften mit. 52 Prozent der Posten gehen an Ex-Schering-Mitarbeiter, 48 Prozent an Bayer-Leute.

      Neue Chefs. Deutschland-Boss wird Hans-Joachim Rothe, Chef der Vertriebstochter Bayer Vital. Auch die wichtige Region Europa leitet mit Christa Kreuzburg ein Bayer-Gewächs. Die sechs wichtigsten Landesgesellschaften unter ihr gehen je zur Hälfte an bisherige Bayer- und Schering-Manager: Deutschland an Rothe, Frank reich und Italien ebenfalls an Bayer; Spanien, Großbritannien und Finnland an Schering. Die Region Asien/Pazifik führt Chris Lee, ein langjähriger Bayer-Mann, Roland Turck, Chef für Lateinamerika/Pazifik, kommt von Schering. In Deutschland infor miert Courth die Mitarbeiter erst nach Konsultation mit den Arbeitnehmervertretern Anfang 2007 über alle Personalentscheidungen. Im Ausland stehen die wichtigsten Veränderungen fest. Fast überall gibt es bis dato zwei Landesgesellschaften von Schering und Bayer. Nur ein Headquarter bleibt bestehen, meist die Bayer-Depen dance. Courth: „Die Entscheidungen über die Standorte sind von maßgeblicher Bedeutung.“

      Rechtliche Kniffe. Auch beim Logo setzt sich der Käufer durch: Künftig ziert das Bayer- Kreuz alle Medikamentenpackungen aus dem Haus BSP. Zu den Problemen, die Courth und sein Team zu beachten haben, gehören juristische Feinheiten. Beispielsweise müssen sämtliche Telefondurchwahlen, die in den weltweit verbreiteten Packungsbeilagen stehen, auch in Zukunft jederzeit erreichbar sein. Und unmittelbar nach der offiziellen Umfirmierung von Schering in BSP muss Bayer, weil der Name immer noch auf Medikamentenpackungen auftaucht, eine neue Schering AG gründen – 135 Jahre nach Gründung der ersten Schering AG.

      von Heide Neukirchen, Jobst-Hinrich Wiskow

      Quelle: http://www.capital.de/unternehmen/100005547.html
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:48:35
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.506.094 von HSM am 27.12.06 21:33:22Deine primitive Pöbelei ist auch für andere User/Leser substanzlos, denn auf sowas kann man hier getrost verzichten

      Dafür hast Du Intelligenz-Bolzen wieder eine fremde Meldung reingestellt.:laugh::laugh:
      Naja, wenigstens kopieren scheint bei Dir zu klappen!:laugh::laugh:
      Auf was man verzichten kann, sollte jeder selbst entscheiden, da brauchst Du Dir wegen anderen kein Kopfzerbrechen machen!:rolleyes:
      Aber Deine Art mit anderen umzugehen ist schon bemerkenswert!:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:03:40
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.519.759 von fuchspruefer am 28.12.06 13:48:35HSM hat doch den thread verfasst! Wie jeder andere auch kann er schließlich hineinposten, was ihm passt!
      Wird er gelesen und bleibt der thread aktuell, ist das Thema ok; wird er nicht gelesen erledigt es sich von selbst!;););)

      Guten Rutsch ins Neue Jahr

      Viel Glück

      arolo

      PS.: Mein Scanner verweigert die Annahme jedweder Börsenkommentare,insbes. Analystenmeinungen, sodaß ich auf die Bildung eigener Aussagen angewiesen bin! WIE PRIMITIV!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:13:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.519.759 von fuchspruefer am 28.12.06 13:48:35Was hast Du möchtegern Intelligenz-Bolzen bisher in diesem Thread an verwertbarem gebracht? :laugh:

      Oja, Deine Art mit anderen Usern umzugehen ist so bewundernswert...

      Andere User als Schlafmütze zu bezeichnen, nur weil sie eine Meldung nicht realtime gepostet haben, ist doch so hochanständig...:laugh:

      Ich gehe davon aus, dass viele hier auf solche substanzlosen Postings (ohne jeglichen Content), da sind die kopierten Meldungen schon ein Segen dagegen, gut verzichtet können...:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:25:20
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.013 von arolo am 28.12.06 14:03:40Ich verstehe nicht, was manche User mit ihrer destruktiven Art überhaupt erreichen wollen...:confused:

      Aber bei W-O scheint das niedrige Level auf vielen Foren an der Tagesordnung zu sein, damit muss man eben leben...:keks:

      Ich wünsche Dir & allen anderen vernünftigen W-O Usern eine guten Rutsch & viel Erfolg im neuen Jahr...;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:06:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.013 von arolo am 28.12.06 14:03:40HSM hat doch den thread verfasst! Wie jeder andere auch kann er schließlich hineinposten, was ihm passt!

      Ich wusste allerdings nicht, dass er es als Majestätsbeleidigung ansieht, wenn man etwas schreibt, was ihm nicht passt!:rolleyes:

      Er postet doch meistens nur fremde Meldungen und äussert keine eigene Meinung, was ihn aber nicht daran hindert, dass er gegen andere User auf "Dauerbeleidigungs-Tour" geht.:mad::mad:

      Aber für mich hat sich die Sache erledigt, ich werde den Thread künftig nicht mal mehr lesen.:p:p

      Fairen Usern wie Dir wünsche ich allerdings auch in der Zukunft viel Glück und einen guten Rutsch!;);)

      Gruss
      Fuchs
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:29:23
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.548.281 von fuchspruefer am 29.12.06 15:06:52Er postet doch meistens nur fremde Meldungen und äussert keine eigene Meinung

      Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen...

      Du hast hier bisher nur primitive Pöbeleien und keinen einzigen konstruktiver Beitrag präsentiert...


      Aber für mich hat sich die Sache erledigt, ich werde den Thread künftig nicht mal mehr lesen.

      Das geht mir doch am Allerwertesten vorbei...

      Und jetzt verp*ss Dich, denn keiner vermisst Dich...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:03:12
      Beitrag Nr. 234 ()
      Startschuss für Bayer Schering Pharma AG

      Frankfurt (Reuters) - Nach 155 Jahren unter dem Namen Schering firmiert das Berliner Traditionsunternehmen nun offiziell unter Bayer Schering Pharma AG.

      Der entsprechende Eintrag in das Handelsregister sei am Freitag wirksam geworden, teilte Bayer mit. Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern hatte Schering nach einem Bieterkampf mit der Darmstädter Merck für rund 17 Milliarden Euro übernommen. Die Bayer Schering Pharma AG soll künftig mit dem bisherigen Bayer-Pharmageschäft als Division des Teilkonzerns Bayer HealthCare in Berlin geführt werden. "Wir freuen uns, das Schering jetzt auch namentlich und nach außen sichtbar zum Bayer-Konzern gehört", erklärte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning. "Mit der Integration kommen wir weiter gut voran."

      Die Besetzung wichtiger Positionen, vor allem in Forschung und Entwicklung, sei weitgehend abgeschlossen. Die Stellen seien mit Mitarbeitern aus beiden Unternehmen "auf faire Weise" besetzt worden. Bayer wolle sich nun vor allem auf den Squeeze-out der Schering-Minderheitsaktionäre sowie die Umsetzung der angestrebten Synergien konzentrieren. Die Aktionäre - Bayer hält mehr als 95 Prozent an den Berlinern - sollen am 17. Januar auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Bayer Schering Pharma AG grünes Licht für die Zwangsabfindung geben.

      Für geduldige Schering-Aktionäre zahlt sich das Festhalten an ihren Anteilen aus: Der neue Mutterkonzern will den verbliebenen Anteilseignern im Zuge der Zwangsabfindung mehr Geld für ihre Papiere zahlen, als sie nach dem Beherrschungsvertrag erhalten sollten. Die Abfindung wurde auf 98,98 Euro je Schering-Aktie festgelegt. Im Beherrschungsvertrag hatte der Konzern noch 89,36 Euro geboten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 15:10:50
      Beitrag Nr. 235 ()
      Bayer 43,10 Euro + 2,72 % auf 5 Jahreshoch :)



      Bayer will bei Kassenschlager punkten

      Schon seit längerem behaken sich der Bayer-Konzern und der Schweizer Konkurrent Novartis wegen des Multiple-Sklerose-Mittels Betaferon. Nun ist offenbar eine Einigung nähergerückt - gut für die Bayer-Aktie.

      Das Papier führte am Vormittag die Gewinnerliste im Dax an und legte zeitweise um fast vier Prozent auf 43,55 Euro zu. Das war der höchste Stand seit rund fünfeinhalb Jahren.

      Die beiden Konkurrenten haben laut eines Berichts der "Financial Times Deutschland" bei einem US-Gericht beantragt, eine für den kommenden Dienstag angesetzte Frist bis zum 20. Februar aufzuschieben. Offenbar wollen sich Bayer und Novartis bis dahin einigen. "Die Gespräche laufen sehr konstruktiv und wir kommen gut voran", meldete die Nachrichtenagentur dpa-AFX und berief sich dabei auf Insider.

      US-Markt lockt Bayer

      Hintergrund der Auseinandersetzung ist Betaferon, das mit einem Umsatz von geschätzt rund einer Milliarde Euro wichtigsten Medikamente der fusionierten Bayer Schering Pharma. Dabei geht es um die Produktion und Vermarktung des Mittels in den USA. Bislang stellt Novartis das Medikament als Bayer-Vertragspartner für den amerikanischen Markt her. Bayer will das Präparat in Zukunft aber von Boehringer Ingelheim produzieren lassen. Wie die FTD berichtet, muss Bayer möglicherweise bis zu 650 Millionen Euro für den Rückkauf der Rechte bezahlen.

      Betaferon wurde ursprünglich vom US-Biotech-Unternehmen Chiron entwickelt, das später von Novartis übernommen worden war. Schering hatte die Rechte im Jahr 1993 gekauft. Bei dem Streit geht es nun Scherings Vertrag mit Chiron, der den Amerikanern die Produktion für die USA sowie eine Umsatzbeteiligung sichert.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_206914
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 15:15:14
      Beitrag Nr. 236 ()

      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:41:59
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.860.570 von HSM am 12.01.07 15:15:14ES GEHT VOR@N :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 20:28:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Guten Abend, irgendwie finde ich das das hier nicht wirklich in einen Thread gehört. Das ist doch kindisch.

      Good trades
      schorschi
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 16:42:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.865.446 von CleanEarthForNature am 12.01.07 17:41:59Hallo,

      ich bin gespannt, wie sich die nächste Woche angehen wird. Bayer scheint nun einen Lauf zu haben. Der Freitag hat richtig Spaß gemacht.
      Aber der Kurs müßte sich nun mal in der Tendenz dauerhaft stabilisieren und nicht wieder Richtung 40 € gehen. Als Kursziel stehen ja die 52 € im Raum.

      Soeben wird das Papier bei L & S mit

      BID
      43.20 EUR
      ASK
      43.40 EUR
      Zeit
      2007-01-14 16:39:48 Uhr

      gehandelt. Wir können also mal davon ausgehen, dass wir morgen früh fester eröffnen werden. Gute Aussichten.

      Allen eine gute Woche

      Heulgrinslach
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:23:37
      Beitrag Nr. 240 ()
      ja ja neue wege:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:23:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      kleines plus???;);)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:24:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      :lick::p
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:24:27
      Beitrag Nr. 243 ()
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:24:54
      Beitrag Nr. 244 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:49:54
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.633 von kordelalois am 23.01.07 17:24:54:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 08:20:50
      Beitrag Nr. 246 ()
      Bayer-Langzeit-Verhütungsmittel Mirena in Japan zugelassen - Einführung: April

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat für das Langzeit-Verhütungsmittel Mirena in Japan die Zulassung erhalten. Das Produkt solle im April 2007 im japanischen Markt eingeführt werden, teilte die Pharmatochter Bayer Schering Pharma am Dienstag in Berlin mit. Frauen erhielten damit eine zusätzliche Möglichkeit zur Empfängnisverhütung. Mirena werde bisher bereits von mehr als zehn Millionen Frauen angewendet und sei in mehr als 100 Ländern registriert. Mit Einführung in den japanischen Markt sei das Präparat auf allen großen pharmazeutischen Märkten vertreten./jha/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:22:22
      Beitrag Nr. 247 ()
      schöner Anstieg heute.
      glaube allerdings nicht, das es etwas mit Mirena zu tun hat.
      "Vielleicht ist auch schon etwas über die Dividende bekannt geworden" ?

      Rambo
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:43:25
      Beitrag Nr. 248 ()
      DIE ML-Empfehlung schiebt heute auch etwas an. Nun bei knapp 45 Euro, auf 5 Jahreshoch...:rolleyes:


      Bayer AG: buy (Merrill Lynch)

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von Merrill Lynch vergeben für die Aktie von Bayer im Rahmen ihrer erneut aufgenommenen Beobachtung das Rating "buy".

      Nach Einschätzung der Aktienanalysten seien für das laufende Jahr einige positive Impulse aus der Pharma-Sparte des Unternehmens zu erwarten. Bayer verfüge über eine breite Palette an Produkten in der dritten klinischen Studienphase, die für positive Neuigkeiten sorgen dürften. Des Weiteren werde das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte eine Konferenz abhalten, von der man sich detailliertere Informationen zur Strategie für die Healthcare-Sparte sowie Prognosen bezüglich der Umsätze der Kernprodukte verspreche.

      Die Analysten würden für das Geschäftsjahr 2006 ein EPS von 2,68 EUR erwarten (KGV: 16,2). Für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 würden die EPS-Prognosen auf 2,78 EUR respektive 3,27 EUR lauten, somit lasse sich ein KGV von 15,6 respektive 13,3 ermitteln. Das Kursziel der durchschnittlich volatilen Aktie sehe man bei 55,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage stufen die Analysten von Merrill Lynch die Bayer-Aktie mit "buy" ein. (31.01.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:05:28
      Beitrag Nr. 249 ()
      ^hoffentlich wird es besser.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:41:36
      Beitrag Nr. 250 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=2759063

      Bayer-Medikament Trasylol gerät immer mehr ins Zwielicht
      Laut US-Studie steigt Todesrisiko bei Herzpatienten - Konzern bezweifelt Ergebnisse

      Leverkusen/Chicago - Das weltweit bei Herzoperationen zur Verringerung der Blutungen eingesetzte Bayer-Medikament Trasylol gerät immer mehr ins Zwielicht. Nach einer in in der Nacht zum Mittwoch in den USA veröffentlichten internationalen Studie steigt bei Anwendung des Präparates das Todesrisiko für die betroffenen Patienten in den folgenden fünf Jahren um fast 50 Prozent. Wenn Trasylol ein Jahr lang durch andere, billigere Medikamente ersetzt werde, könne dies in den nächsten fünf Jahren 10.000 Todesfälle verhindern, schrieben die Ärzte.

      Bayer selbst wies diese Darstellung allerdings zurück und kritisierte methodische und analytische Mängel in der Studie. So sei Trasylol in den beteiligten Krankenhäusern grundsätzlich bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand und damit auch erhöhtem Sterberisiko eingesetzt worden. Diese Verzerrungen würden in der Untersuchung jedoch nicht ausreichend berücksichtigt. Das Unternehmen sprach sich gegen eine Einschränkung des Einsatzes von Trasylol aus, versprach aber gleichzeitig: "Bayer wird mit den Arzneimittelbehörden und externen Experten zusammenarbeiten, um die Ergebnisse weiter zu bewerten."

      Bereits vor einem Jahr hatte eine Studie für Aufsehen gesorgt, wonach Trasylol das Risiko deutlich steigert, dass Patienten ein Nierenversagen, einen Herzinfarkt, Schlaganfälle oder Gehirnschädigungen erleiden. Die Studie empfahl deshalb schon damals, auf das Medikament zu verzichten und auf günstigere und sicherere Generika auszuweichen.

      Die darauf folgende Diskussion führte zu deutlichen Umsatzeinbußen des Medikaments in Nordamerika. Außerdem wurden die Empfehlungen für den Umgang mit dem Medikament strenger gefasst.

      Langfristige Effekte

      Hatte die erste Untersuchung vor allem die kurzfristigen Auswirkungen von Trasylol im Visier, so konzentrierten sich die gleichen Wissenschafter in der nun veröffentlichte Nachfolgestudie auf mögliche längerfristige Effekte. Insgesamt wurden bei der Untersuchung 3.876 Herzpatienten von 62 Krankenhäusern in 16 Ländern berücksichtigt. Der Untersuchung zufolge starben innerhalb von fünf Jahren 20,8 Prozent der mit Trasylol behandelten Patienten, aber nur 12,7 Prozent der Patienten in einer Kontrollgruppe, die keine blutungshemmenden Medikamente erhielt.

      Der Verfasser beider Studien, Dennis Mangano, sagte, er glaube, dass in den allermeisten Fällen auf das Bayer-Medikament verzichtet werden sollte. Allerdings sollte der Wirkstoff seiner Meinung nach nicht vom Markt genommen werden, da einige Hochrisiko-Patienten davon profitieren könnten.

      Diskussion um Medikamenten-Sicherheit

      Die Studie, die im Journal der American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde, heizt erneut die Diskussion an, wie die Sicherheit von Medikamenten nach Marktzulassung kontrolliert werden kann. Diese Diskussion war zuletzt durch das 2004 wegen möglicher Herzinfarktrisiken vom Markt genommenen Schmerzmittel Vioxx und durch Zweifel an der Wirksamkeit medikamentenbeschichteter so genannter Stents bei der Öffnung von Herzkranzgefäßen wiederaufgeflammt. Stents sind winzige Röhrchen-förmige Drahtgeflechte.

      Für Bayer selbst bedeutet die Studie einen neuen Rückschlag. Bereits 2006 hatte der Konzern klinische Studien eingestellt, mit denen die Einsatzmöglichkeiten von Trasylol bei Krebsoperationen und bei Eingriffen zur Wirbelsäulenversteifung geprüft und damit neue Umsatzpotenziale erschlossen werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 19:04:15
      Beitrag Nr. 251 ()
      denke das der Trend so weiter geht. hoffe ich zumindest.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 19:08:26
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.752 von manhattangirl am 08.02.07 08:41:36:D


      hoffentlich gehts nördlich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 19:51:30
      Beitrag Nr. 253 ()
      bayer wird erstmal aus dem absteigenden dreieck nach unten ausbrechen und minimum das offene gap bei 43,50 euro schließen:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:16:11
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.632.344 von analysemaus am 11.02.07 19:08:26sieht so aus oder?

      wenn so bleibt lohnt sich ein Wiedereinstieg meiner Seits, warte da noch ab.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:24:15
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bayer-Medikament Nexavar zeigt Therapieerfolg

      Von Siegfried Hofmann

      Der Bayer-Konzern hat mit seinem Krebsmedikament Nexavar einen wichtigen Erfolg in der klinischen Entwicklung verbucht. So zeigte der Wirkstoff nach Angaben des Unternehmens in einer zulassungs-relevanten Phase-III-Studie bei Patienten mit Leberkrebs eine deutliche Verlängerung der Überlebenszeit.

      LEVERKUSEN. Damit haben sich die Aussichten, dass Nexavar bei einer ganzen Reihe von Krebsarten eingesetzt werden kann, wieder deutlich verbessert. Bayer und ihr amerikanischer Kooperationspartner Onyx wollen nun auf Basis der Daten schnellstmöglich eine Zulassung von Nexavar in der Indikation Leberkrebs beantragen. Bisher ist das Mittel bereits für die Behandlung von Nierenkrebs zugelassen. Er wird darüber hinaus auch gegen Lungen- und Brustkrebs getestet.

      Die Studie im Bereich Leberkrebs, an der rund 600 Patienten teilnahmen, sollte ursprünglich noch länger laufen. Doch hat ein unabhängiges Monitoring-Gremium einen vorzeitigen Abbruch empfohlen, um allen Patienten die Möglichkeit zu geben, auf Nexavar umzusteigen. Eine solche Entscheidung gilt allgemein als Indiz dafür, dass die Daten besonders eindeutig ausgefallen sind. „Die höhere Gesamtüberlebensrate im Vergleich zur Behandlung mit Placebo belegt eindeutig die Wirksamkeit von Nexavar bei der Therapie des fortgeschrittenen Leberzellkarzinoms“, zitiert Bayer in einer Mitteilung den Studienleiter Jordi Bruix von der Universität Barcelona. Genaue Daten will Bayer Anfang Juni auf dem Kongress der American Society of clinical Oncology (ASCO) vorstellen.

      Der von Onyx und Bayer gemeinsam entwickelte Wirkstoff zielt darauf, sowohl verschiedene Wachstumsfaktoren von Krebszellen zu blockieren als auch die Blutversorgung von Tumoren zu bremsen. Vor allem die Hoffnung, mit diesem Wirkmechanismus ein breites Spektrum an Krebserkrankungen behandeln zu können, macht das Mittel zu einem Schlüsselprodukt für die Pharmasparte von Bayer. Entsprechende Studien lieferten zuletzt allerdings eher enttäuschende Ergebnisse, so insbesondere Anfang Dezember ein Test bei Hautkrebspatienten.

      Die nun bekannt gegebenen Resultate für Leberkrebs bringen insofern eine Art Trendwende für den Wirkstoff. Sie dürften zudem seine Wettbewerbsposition gegenüber dem Konkurrenzprodukt Sutent von Pfizer verbessern, das nach einem ähnlichen Wirkprinzip arbeitet und ebenfalls bereits gegen Nierenkrebs zugelassen ist.

      Der Aktienkurs von Bayer reagierte am Montag zwar nur mit einem leichten Plus auf die Meldung, die Aktie von Onyx indessen legte um fast 50 Prozent zu, nachdem sie im Dezember noch deutliche Verluste verbucht hatte.

      Leberkrebs gehört in Deutschland mit einem Anteil von etwa drei Prozent an allen Krebserkrankungen eher zu den seltenen Tumorarten. Weltweit werden nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft jährlich allerdings etwa eine Million Neuerkrankungen gezählt, ausgelöst überwiegend durch unbehandelte Hepatitis-Infektionen. Je nach Akzeptanz und Preisgestaltung könnte sich daher Nexavar in diesem Bereich daher ein Umsatzpotenzial von mehreren Hundert Millionen Euro ergeben. Noch deutlich größere Chancen könnten sich im Bereich Lungen- und Brustkrebs eröffnen, vorausgesetzt die entsprechenden Tests fallen ebenfalls positiv aus. Allerdings ist in diesem Einsatzbereich auch die Konkurrenz härter, insbesondere durch bereits stark verordnete Präparate wie Avastin und Tarceva von Roche.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1224…
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:39:07
      Beitrag Nr. 256 ()
      und jetzt? alles schon im kurs enthalten, bayer viel zu teuer kgv bei sauberer bilanzierung bei über 40:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:45:03
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.673.847 von Carla2006 am 13.02.07 09:39:07also wird hier nix gehn? :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 09:13:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      Bayer erzielt mit 2006 Rekordjahr

      Leverkusen (aktiencheck.de AG) - Der Pharma- und Ernährungskonzern Bayer AG teilte am Donnerstag mit, dass er das vergangene Geschäftsjahr mit einem bereinigten operativen Ergebnis auf Rekordniveau abgeschlossen hat.

      Der Konzernumsatz nahm um 17,2 Prozent auf 28,96 Mrd. Euro zu. Darin ist das übernommene Schering-Geschäft ab dem 23. Juni 2006 mit 3,08 Mrd. Euro enthalten, während die veräußerte Division Diagnostika, H. C. Starck und Wolff Walsrode als Discontinued Operations nur noch mit ihrem Nettoergebnis im Konzerngewinn berücksichtigt sind. Währungs- und portfoliobereinigt wuchs der Konzernumsatz um 5,2 Prozent.

      Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 21,3 Prozent auf 5,58 Mrd. Euro. Damit hat Bayer eine bereinigte EBITDA-Marge von 19,3 Prozent erwirtschaftet und das angekündigte Renditeziel für 2006 erreicht. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen erreichte mit 3,48 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,05 Mrd. Euro) ebenfalls ein Allzeit-Hoch.

      Das Ergebnis des Jahres 2006 wurde durch eine Reihe von Sondereinflüssen belastet, die sich insgesamt auf -717 Mio. Euro (Vorjahr: -533 Mio. Euro) beliefen. Nach Sondereinflüssen legte das EBIT um 9,9 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro zu. Das Finanzergebnis war u.a. von einem erhöhten Zinsaufwand infolge der Schering-Akquisition geprägt und belief sich auf -782 Mio. Euro (Vorjahr: -602 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern und des Ergebnisses aus dem nicht fortzuführenden Geschäft sowie nach Anteilen Dritter stieg das Konzernergebnis um 5,4 Prozent auf 1,68 Mrd. Euro.

      Im vierten Quartal wuchs der Umsatz dank des stark wachsenden HealthCare-Geschäfts um 25,1 Prozent auf 7,97 Mrd. Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte Bayer um 34,3 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro steigern, das bereinigte EBIT erhöhte sich um 12,5 Prozent auf 622 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vervielfachte sich u.a. auch aufgrund eines außerplanmäßigen Steuerertrags auf 311 Mio. Euro (Vorjahr: 46 Mio. Euro).

      Für das laufende Jahr plant der Konzern Investitionen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro. Dabei sollen sowohl Umsatz als auch bereinigtes EBITDA um jeweils mehr als 10 Prozent zulegen. In 2009 will Bayer im Konzern eine bereinigte EBITDA-Marge in der Größenordnung von 22 Prozent erwirtschaften.

      Die Aktie von Bayer schloss gestern bei 42,74 Euro (-2,95 Prozent).
      (15.03.2007/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 15/03/2007 09:04
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:16:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      ich finde weder das ergebnis 2006 noch den ausblick fuer 2007 berauschend - ein managementwechsel taete not:

      in der pflanzenchemie sollte es doch durchaus moeglich sein, rund 10% nettorendite zu erzielen - so wie die groszen konkurrenten auch. selbes gilt fuer material science. wenn lanxess so weitermacht, wird dieser ehemals verlusttraechtige bereich unter der neuen fuehrung bald aehnlich profitabel sein wie der material science bereich von bayer. und im pharma-bereich schaffen manche konkurrenten 20% nettorendendite, da sollten insgesamt fuer bayer doch 12-15% gesamt-nettorendite moeglich sein. das waeren 4 mrd. oder rund 5 euro/aktie. 80 euro waeren dann ein angemessener kurs.

      ich wuerde mir sehr wuenschen, dasz sich hier einmal ein aggresiverer investor einkauft, und auf das management druck macht, an den margen wesentlich mehr zu arbeiten, als angekuendigt. 22% ebitda-marge kann wohl nicht das endziel sein, wenn die konkurrenz zum teil ueber 30% schaft.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:44:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Bayer legt positive Studienergebnisse zu VEGF Trap-Eye vor

      Leverkusen (aktiencheck.de AG) - Der Pharma-. und Chemiekonzern Bayer AG präsentierte am Dienstag positive Studiendaten zu dem Wirkstoff VEGF Trap-Eye.

      Demnach wurden im Rahmen einer vorläufigen Zwischenanalyse einer Phase-II-Studie mit VEGF Trap-Eye bei der Behandlung einer Form der feuchten altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) positive Studienergebnisse erzielt. Im Rahmen der Untersuchungen wurden die Patienten in fünf Gruppen unterteilt und erhielten verschiedene Dosierungen VEGF Trap-Eye entweder im Abstand von vier Wochen oder in einer Einzeldosis. Etwa die Hälfte der Teilnehmer hat die noch andauernde Studie beendet. Nach den dabei gewonnen Daten wird der primäre Endpunkt erreicht: eine statistisch signifikante Verringerung der Netzhautdicke. Die Sehschärfe, ein sekundärer Endpunkt der Studie, verbesserte sich ebenfalls signifikant.

      Detaillierte Ergebnisse der Studie sollen auf einer Fachtagung vorgestellt werden, teilte Bayer weiter mit.

      Die Aktie von Bayer gewinnt aktuell 0,67 Prozent bei 46,25 Euro. (27.03.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:23:27
      Beitrag Nr. 261 ()
      Es gibt sie doch, die Aktien, die einem Freude bereiten können!!! ;););)

      28.03.2007 11:56:44 (dpa-AFX) ANALYSE: Morgan Stanley hebt Bayer-Ziel von 50 auf 54 Euro - 'Overweight'

      LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Bayer-Aktie von 50 auf 54 Euro erhöht. Gründe hierfür seien die verbesserten Schätzungen für die Bereiche HealthCare und CropScience sowie eine aggressivere Reduzierung der Nettoschulden, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Mittwoch. Die Empfehlung 'Overweight' wurde bestätigt.

      Der Markt unterschätze die Veränderungen in der Geschäftsstruktur mit einem zunehmenden Fokus auf das HealthCare-Geschäft deutlich, heißt es weiter. Dieses sollte bis 2009 mit 94 Prozent zum Wachstum beim Ergebnis vor Zinsen, Steuernund Abschreibungen (EBITDA) beitragen. Die Aktie sei auf Basis der
      Gewinnschätzungen je Aktie für 2008 günstig bewertet, so Walsh weiter.

      Gemäß der Einstufung 'Overweight' erwartet Morgan Stanley einen
      überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./ajx/gl

      Analysierendes Institut Morgan Stanley Dean Witter.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:15:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      Bayer hat die 50 Euro Marke erreicht...

      DAX 7143,49 + 0,61 % auf 6,5 Jahreshoch...
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:16:44
      Beitrag Nr. 263 ()
      Bayer kommentiert Gerücht über geplante Nuvelo-Übernahme nicht

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kurs des US-Biotechnologie-Unternehmens Nuvelo hat am Ostermontag um rund 50% zugelegt. Der Grund sind Analysten zufolge Gerüchte, dass die Bayer AG das Medikament in Entwicklung "Alfimeprase" auch gegen Schlaganfall testen oder das Unternehmen sogar übernehmen könnte. Der Leverkusener Konzern wollte die Gerüchte am Dienstag nicht kommentieren. Nuvelo hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3,9 Mio USD einen Nettoverlust von gut 130 Mio USD verbucht.

      Im Januar 2006 hatten der Bayer-Teilkonzern HealthCare und Nuvelo ein weltweites Entwicklungs- und Vermarktungsabkommen für "Alfimeprase" abgeschlossen. Das neuartige Präparat wird derzeit auf seine Eignung zur Auflösung von Blutgerinnseln hin untersucht.

      Anfang Dezember hatte es allerdings negative Studienergebnisse gegeben, so dass Analysten daran zweifeln, dass das Produkt in dieser Indikation auf den Markt kommen wird. Laut Vertrag hat Bayer HealthCare die weltweiten Vermarktungsrechte außerhalb der USA, die finanzielle Bedeutung des Projektes ist für den Konzern deshalb eingeschränkt. Außerdem sieht der Vertrag vor, dass Nuvelo eine umsatzabhängige Beteiligung in Höhe von 15% bis 37,5% erhält. Webseiten: http://www.nuvelo.com

      http://www.bayer.de - von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15, Richard.Breum@dowjones.com DJG/rib/jhe

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 20:30:54
      Beitrag Nr. 264 ()
      28.04.07: Die Aktie bildet momentan eine interessante Kaufgelegenheit. Nach dem jüngst erfolgten Ausbruch aus einem "ascending triangle" dürfte es nun nicht mehr allzu lange dauern, bis das "All Time High (ATH)" bei 55 Euro erreicht wird. Gelingt ein Ausbruch über diese Marke, ergibt sich weiteres kurzfristiges Potenzial von mindestens 10%, also bis 60,50 Euro.




      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 14:06:18
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.064.073 von StatistikFuchs am 29.04.07 20:30:54Bargeld in der Tasche und gleichzeitig die Absicht zu haben, bei niedrigen Kursen in die Börse einzusteigen, ist dasselbe Vergnügen, wie hungrig zu sein und sich auf dem Weg ins Restaurant zu befinden
      (André Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:04:27
      Beitrag Nr. 266 ()
      BAYER AG ist die neueste Markus - Frick - Kursrakete (N24) mit Kursziel 63 EUR !

      Nice WE
      Attos
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 12:14:16
      Beitrag Nr. 267 ()
      Sau geil^^ Kaufen Kaufen *g*:):keks:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 08:52:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      Vorbörslich:
      L&S
      WKN
      575200
      Name
      BAYER
      BID
      50.17 EUR
      ASK
      50.43 EUR
      Zeit
      2007-05-14 08:51:02 Uhr
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 11:19:04
      Beitrag Nr. 269 ()
      Es ist wie immer. Vom Frick empfohlene Raketen (wenn man das überhaupt so nennen sollte) gehen erstmal schön gen Süden :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 13:32:57
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hier sollte sein Einfluss aber begrenzt sein. Eine Rakete war Bayer in letzter Zeit aber wahrlich. So eine Performance wie hier sucht man bei den meisten "Raketen" vergeblich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 09:43:50
      Beitrag Nr. 271 ()
      Bayer buy

      München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der HypoVereinsbank, Isabella Zinck, Andreas Heine und Jochen Schlachter, bewerten die Bayer-Aktie (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) mit \"buy\".

      Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2007 hätten den positiven Eindruck durch die vorläufigen Zahlen nicht verstärken können. Dennoch bilde das erste Quartal eine gute Basis für eine Anhebung des Ausblicks für das Gesamtjahr. So habe Bayer in Q1 ein EBITDA-Margen-Anstieg (underlying) von 27% verzeichnet. Damit betrage die Verbesserung, bezogen auf das Gesamtjahr, schon 7,5%, währen die Guidance für 2007 bei mehr als +10% liege. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten nach den Zahlen für das zweite Quartal eine Konkretisierung der Guidance erwarten.

      Für den HealthCare-Bereich peile Bayer für 2007 eine EBITDA-Marge von ca. 24% an. Im ersten Quartal sei bereits ein Wert von 26,3% erzielt worden. Auch wenn die Analysten eine Abschwächung für die nächsten Quartale erwarten würden, würden sie für das Gesamtjahr eine EBITDA-Marge von 24,6% prognostizieren. Am 19. Juni finde der HealthCare Day statt, auf dem sie eine Erhöhung des Synergieziels für 2007 erwarten würden.

      Die Bereiche CropScience und MaterialScience befänden sich nach einem schwierigen Jahr 2006 wieder im Aufwind. So würden sich die Margen bei MaterialScience gegenüber dem Vorjahr wieder verbessern.

      Bis zum HealthCare Day würden die Analysten von einer Seitwärtsbewegung der Bayer-Aktie ausgehen. Dann werde ihrer Meinung nach auch die Bewertung der Pipeline eine höhere Bedeutung bekommen und könne neues Kurspotenzial eröffnen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Bayer-Aktie mit \"buy\" ein und heben das Kursziel von 55 Euro auf 56 Euro an
      . (Analyse vom 15.05.2007)
      (15.05.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 09:49:35
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.353.553 von RichyBerlin am 17.05.07 09:43:50Bayer HealthCare Investor Day 2007
      Dienstag, 19. Juni
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:58:44
      Beitrag Nr. 273 ()
      Bayer verlassen kurzen Abwärtstrend

      Bayer profitierten von einer kurzfristig günstigen Chartsituation, meint ein
      Händler. "Die Aktie hat mit dem Anstieg über 50 EUR den Abwärtstrend verlassen
      und könnte auf kurze Sicht bis auf 52 EUR zulegen." Nachrichten gebe es weder zu
      dem Unternehmen selbst noch aus der Peer Group, mithin sei die Bewegung
      technisch ausgelöst. Kurs +2,3% auf 50,62 EUR.
      DJG/bek/gos
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 11:45:17
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.367.933 von HSM am 18.05.07 09:58:44Naja, "ohne Nachricht" ist nicht ganz richtig.
      -
      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Bayer sehr fest - Verkauf der GE-Plastiksparte treibt an
      Freitag 18. Mai 2007, 11:17 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Bayer (Xetra: 575200 - Nachrichten) haben sich am Freitag - angetrieben vom Verkauf der Plastiksparte von General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) (GE) - im frühen Handel sehr fest entwickelt. Gegen 11.15 Uhr stiegen die Titel des Chemiekonzerns um 3,84 Prozent auf 51,39 Euro. Damit waren die Titel stärkster Wert im DAX . Der Leitindex stieg in dieser Zeit um 0,81 Prozent auf 7.560,33 Zähler.

      Händler verwiesen auf den Verkauf der Plastiksparte von GE an Sabic für 11 Milliarden Dollar. Wie GE verfügt auch Bayer über eine große Plastiksparte und profitiert deshalb von der hohen Bewertung der Sparte. Ein Analyst schätzte den Verkaufspreis von 11 Milliarden Dollar als sehr hoch ein. "Diese hohe Bewertung hat auch die Bayer-Aktien angetrieben", sagte er. Eine solche Summe biete Stoff für Fantasien am Markt, auch wenn es keine Informationen über einen ähnlichen Verkauf bei Bayer gebe./hoskk/mw
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:50:55
      Beitrag Nr. 275 ()
      Uiiiii, da hat aber heut jemand sein Sparschwein geplündert :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:25:06
      Beitrag Nr. 276 ()
      Quelle: Consors Chartanalyse (v.15.05.07)
      -
      Unterstützung: 44.0 / 45.1 / 46.55 Widerstand: 51.0 / 52.85 / 54.15

      Unser Pivot-Punkt steht bei 51 EUR.
      Unsere Meinung: Solange 51 EUR nicht überschritten werden, erwarten wir eine Abwärtsbewegung mit 46.55 EUR und dann 45.1 EUR als nächste Kursziele.
      Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 51 EUR entkräftet. In diesem Fall dürfte die Aktie zunächst auf 52.85 EUR und dann 54.15 EUR steigen.
      Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren drehen nach unten und sprechen für eine Konsolidierung.

      -

      Ein Schlusskurs über 51,-- wäre jetzt wohl ganz hilfreich..
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 10:42:55
      Beitrag Nr. 277 ()
      Holla :eek: das schaut ja im Moment traumhaft aus, aber ob dieses Niveau (heute) gehalten werden kann???
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 10:47:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      BAY nicht mehr weit vom Allzeithoch entfernt...

      Bayer 53,67 Euro + 4,82 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 4,58 Mio.





      Bayer ziehen deutlich an - Pipeline-Hoffnung

      Bayer avancieren noch vor Siemens zum Gewinner Nummer eins im DAX. Händler
      meinen, große Anleger kauften mit Blick auf mögliche Überraschungen in den
      kommenden Wochen zur Medikamenten-Pipeline. Kommen könnten sie von einer
      Onkologie-Konferenz Anfang Juni in den USA und von einem Bayer-Update zur
      Forschung und Entwicklung Mitte Juni. Im Juli könnten außerdem von einer
      Thrombose-Konferenz Impulse ausgehen, heißt es am Markt. Bayer plus 3% auf 52,76
      EUR.
      DJG/hru/ros
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 10:54:16
      Beitrag Nr. 279 ()
      Puhh, das geht aber jetzt fast ein bisserl zuuu schnell....
      -
      -
      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Bayer steigen auf Rekordwert - Händler: positive UBS-Studie
      Montag 21. Mai 2007, 10:43 Uhr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einer positiven Studie sind Aktien von Bayer (Xetra: 575200 - Nachrichten) am Montag auf ein neues Rekordhoch gestiegen und haben sich an die DAX (Xetra: Nachrichten) -Spitze gesetzt. Gegen 10.40 Uhr legten die Titel um 5,23 Prozent auf 53,88 Euro zu. Die Bayer-Aktien erreichten damit ihren höchsten Stand seit März 2001.
      Händler verwiesen auf eine Kurszielerhöhung der UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) .
      Die Analysten hatten das Ziel von 63 auf 66 Euro erhöht und die Einschätzung "Buy" bestätigt. Ein weiterer Börsianer sagte, das Rekordhoch locke neue Käufer an.

      Das Chemie- und Pharmaunternehmen habe überzeugende Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in der UBS-Studie. Die Hochstufung der Aktie basiere unter anderem auf verbesserten Ergebnissen im Pharmabereich, einem verbesserten Produktmix bei CropScience und einem niedrigeren Investitionsaufwand. "Auch wenn das erste Quartal bei Bayer zugegebenermaßen saisonbedingt stark war, bekräftigen wir unsere Einschätzung, dass Bayer von 2008 an einen Gewinn von 4 Euro je Aktie erzielen wird", so Gilbert.

      Die Aktie erscheine vor dem Hintergrund besserer Fundamentaldaten trotz des Kursanstiegs zunehmend günstiger bewertet. Gilbert passte seine Schätzungen für den Leverkusener Konzern nach oben an und bestätigte seine Empfehlung "Buy 2"./hoskk/gl


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 12:39:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      ANALYSE: Deutsche Bank hebt Bayer-Ziel auf 61 Euro - 'Buy'
      Montag 21. Mai 2007, 12:25 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Bayer (Xetra: 575200 - Nachrichten) mit "Buy" und einem Kursziel von 61,00 Euro bestätigt. Bayer habe die aufregendste Produktpipeline der Pharmabranche und das Potenzial sei zu groß, um dies zu ignorieren, schreibt Analyst Paul Mann in einer Studie vom Montag.

      Die Margen und die Bewertung könnten über 2009 steigen und Investoren könnten von dieser Wachstumsstory profitieren.
      Bayer habe zur Zeit sechs Produkte in der Pipeline. "Eine erfolgreiche Vermarktung dieser neuen Produkte Anzeige
      könnte das Kursziel noch um 34 Euro erhöhen. Ein Wert von 100 Euro ist theoretisch erreichbar", sagte Mann. Für den Pharma-Bereich erwarte er eine Steigerung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 10 Prozent. Die Vermarktung der sechs neuen Produkte könnte sogar zu einem EBITDA-Wachstum um 20 Prozent führen.

      "Unser positiver Blick auf Bayer basiert unter anderem auf verbesserten Wachstumsperspektiven im Gesundheitsbereich, einem nachhaltigen und verbesserten Wachstum im Bereich Material Science und einem zunehmenden Wachstum im Bereich Crop Sciences", so Mann weiter./hoskk/gl
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:53:53
      Beitrag Nr. 281 ()
      Das ist doch der pure Wahnsinn

      Der sogenannte Börsenguru "Markus frick" empfhielt bein N24 in der Show "Make Money" die Bayeraktie und schon düst diese nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:17:10
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.403.043 von doktor291 am 21.05.07 13:53:53Naja, da hat er aber auch ein bisserl Glück gehabt....Empfohlen hat er sie ja nicht in der letzten Sendung sondern vor 9 Tagen.
      Danach ist erstmal gaaar nix passiert.
      Dann kam der GE Plastikverkauf und 2 sehr positive Analystenkommentare..das wars
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 06:16:43
      Beitrag Nr. 283 ()
      Guten Morgen.
      Was meint Ihr. Kann man noch einsteigen??
      Auf der Sicht von 6 Monaten ? Wo sollte Eurer Meinung nach das Kursziel liegen??
      Wäre dankbar für eine Einschätzung.

      Gruß
      erdnuggel;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:54:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      Bei einem langfristigen Anlagehorizont ist Bayer immer ein Kauf. Man kann dafür natürlich Kursrücksetzer abwarten, aber zum Traden eignet sich Bayer meiner Meinung nach nicht. Ich bin schon jahrelang dabei und würde eher aufstocken als abgeben.
      Und was Frick angeht: Seine Anhängerschaft wirkt sich bei den großen Umsätzen im DAX-Bereich nicht kursrelevant aus. Mich hat nur gewundert, dass er nicht schon früher mal auf Bayer eingegangen ist, aber der ganze Chemie- und Pharmabereich ist irgendwie an ihm vorbeigegangen
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:35:55
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.413.729 von AB_78 am 22.05.07 09:54:46Da stimm ich Dir voll zu. Bayer kann man immer kaufen und Frick hat keinen Kurseinfluss. Ich glaube allerdings, daß das Gap bei 50 bald geschlossen werden könnte. (Das kam zustande durch diese GE-Plastik-Meldung)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 15:44:04
      Beitrag Nr. 286 ()
      Order Now BAYER
      Kursdaten News Analysen
      DayGraph le 22/05/2007 10:33
      BAYER : Es herrscht Unentschiedenheit.
      BAYER : Es herrscht Unentschiedenheit.
      © DAYGRAPH

      ZUSAMMENFASSUNG
      Der MACD ist positiv, liegt aber unter seiner Signallinie. Die aktuelle Dynamik ist unterbrochen. Wenn der MACD negativ wird, könnte sich der Kursrückgang fortsetzen.Stärkeindikatoren wie der RSI geben keinen besonderen Aufschluss über kurzfristige Entwicklungen.Die stochastischen Indikatoren geben kein klares Signal für die nächsten Tage.Die gehandelten Volumen liegen über dem Durchschnitt der Volumen der letzten 10 Tage.

      BEWEGUNGEN UND AKTIENSTÄNDE
      Das Papier erlebt eine Hausse. Es liegt über seinem beweglichen Durchschnitt über 50 Tage. Der Stand des beweglichen Durchschnitts über 20 Tage (höher als der bewegliche Durchschnitt über 50 Tage) stimmt optimistisch hinsichtlich der mittelfristigen Aussichten. Die ersten Kaufniveaus sind die Unterstützungslinien bei 46,7 EUR, und dann bei 44,74 EUR - nur die Widerstandslinien bei 54,52 EUR, dann bei 56,47 EUR, könnten die Kurse dämpfen.


      Letzter Kurs : 53.22

      Einschätzung : Negativ
      Tendenz : kurzfristiges Ausbruchspotential

      Unterstützung : 46.7 / 44.74
      Widerstand : 54.52 / 56.47
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:24:51
      Beitrag Nr. 287 ()
      was ist denn das für eine scheisse, dax im plus und das teil sackt ab :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:36:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.439.736 von woib am 23.05.07 18:24:51Naja, eine kurze Verschnaufpause nach der Rallye der letzten Zeit sollte man der Bayer AG schon zugestehen. :confused: Gestern fiel der Gesamtmarkt und Bayer blieb stabil. Und sollte es wider Erwarten doch noch einmal unter 50 Euro gehen, sind das doch gute Nachkaufkurse. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:01:01
      Beitrag Nr. 289 ()
      Bayer ist wieder MakeMoney-Rakete..LOL:laugh:
      Das wird aber wie gesagt keinen Einfluss auf den Kurs haben..
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 21:05:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.644 von AB_78 am 25.05.07 09:36:53Das sehe ich genauso wie du kein Grund in Panik zu verfallen,sollte der Kurs unter die 50er Marke fallen ist es an der Zeit nachzulegen.
      Mal sehen ob sich die Meldung sich aus dem Profisport ein wenig zurückzuziehen auf den Kurs auswirkungen hat.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 07:24:58
      Beitrag Nr. 291 ()
      Kann mir mal jemand einen einen wirtschaftlich vernünftigen grund sagen , welchen sinn es macht baumwollsaatgutgeschäft mit einem umsatz von 35 mio euro für 230 mio euro zu kaufen ?? exorbitante wachstumsraten bei saatgut werden ja wohl kaum zu erwarten sein.
      das geld sollten sie mal lieber an die aktionäre ausschütten , wenn es sich nicht wirtschaftlich vertretbarer investieren lässt !:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 10:59:33
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.604.448 von gerri29 am 03.06.07 07:24:58das sehe ich genauso - bayer hat bei zukaeufen generell kein gutes haendchen, weil sie stets wucherpreise zahlen. schering ist meiner meinung nach auch zu teuer gekauft worden - hier hat man das rund 25-fache des erwarteten jahresgewinns gezahlt bzw. den 3-fachen umsatz, waehrend man selbst grosze unternehmensteile zum 1-fachen umsatz verkauft. diese waren zwar nicht so profitabel, aber wie man an lanxess sieht, kann man aus ehemals verlusttraechtigen sehr profitable geschaeftsbereiche machen, wenn der wille nur da ist. aber das ist nicht wennings staerke, der denkt immer nur an zukaeufe und alles was gerade nicht paszt, wird verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 15:53:06
      Beitrag Nr. 293 ()
      5.06.2007 15:00:52 (dpa-AFX)
      Aktien Frankfurt: DAX dreht ins Minus - Bernanke-Aussagen belasten

      [...]
      Bayer gewannen 0,28 Prozent auf 54,63 Euro. 'Zuletzt haben einige gute Nachrichten wie am Vortag die positive Phase-III-Studie zu Nexavar das Papier angetrieben - dies wirkt weiter nach', sagte ein Händler. Hinzu komme die positive Charttechnik als Antrieb, nachdem die Anteile an dem Chemie- und Pharmakonzern auf den höchsten Stand seit Januar 2001 stiegen. Zudem würden am Markt Gerüchte über einen Übernahmeinteressenten an Bayer herumgereicht, die aber sehr unkonkret seien, hieß es von mehreren Seiten.
      [...]

      Weiß man da schon genaueres?
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 20:27:12
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.647.641 von GPTrader am 05.06.07 15:53:06Tach zusammen,

      Übernahme? Na, ich weiß nicht. Die haben gerade mal den Verdauungsprozess von Schering begonnen. Auf der anderen Seite könnte man Bayer gut aufteilen. Das KGV ist zwar nicht mehr so ganz billig, aber wenn sich 3 Bieter zusammen tun, könnte es gehen. Hinterher krallt sich jeder seine Ergänzung und "Aus die Maus".

      Schade, dass die Kurse heute nachmittag so nachgaben. Ich bin gespannt, was sich im Lauf der Woche noch tun wird.

      Gruß

      Heulgrinslach
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 12:05:35
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.653.991 von heulgrinslach am 05.06.07 20:27:12:rolleyes: wir haben jetzt Kurs Richtung 60:D

      der der immer noch dabei ist:D(unter 10eu):eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:52:56
      Beitrag Nr. 296 ()
      Bayer gehörte am Vortag zu den Tagesgewinnern.
      Auch mittelfristig, auf Sicht von fünf Monaten gehört die Aktie mit
      einem Kursplus von 27 Prozent zu den Outperformern im DAX-Segment.
      Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt marktüberdurchschnittliche
      +8,7 Prozent. Die kurzfristig-technische Bewertung der Aktie ist moderat,
      der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) notiert bei 39 Punkten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:41:10
      Beitrag Nr. 297 ()
      Whow...um 13Uhr, beim Verfallstermin ging ja voll die Post ab!!
      Heute über 1,2 Milliarden €uro Umsatz...Wahnsinn..

      Avatar
      schrieb am 19.06.07 08:39:10
      Beitrag Nr. 298 ()
      Bayer erhöht Prognosen - Ergebnistreiber Gesundheit - mehr Synergien

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wegen verbesserter Ertragsaussichten für sein Gesundheitsgeschäft die Renditeziele für 2007 und 2009 erhöht. Die um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn-Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde im laufenden Jahr auf über 20 Prozent klettern, teilte der Konzern am Dienstag in Leverkusen mit. Bisher war nur eine leichte Verbesserung des Vorjahreswertes von 19,3 Prozent in Aussicht gestellt worden. 2009 dürfte die bereinigte Marge auf mehr als 22 (bisher: etwa 22) Prozent klettern.

      'Damit führen wir Bayer in eine neue Ergebnisdimension und unterstreichen unsere Zuversicht für die Ertragskraft unseres Gesundheitsgeschäfts', sagte Konzernchef Werner Wenning. Besonders optimistisch zeigte sich Wenning für das Gesundheitsgeschäft (HealthCare). Die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge dürfte hier im laufenden Jahr 25 Prozent und nicht wie bisher angenommen 24 Prozent betragen. Bis 2009 solle der Teilkonzern die bereinigte EBITDA-Marge auf rund 28 (bisher 27) Prozent steigern. Das Gesundheitsgeschäft will Wenning weiter ausbauen.

      HÖHERE SYNERGIEEN DURCH SCHERING-INTEGRATION

      'Die Stärken aller vier Divisionen von Bayer HealthCare machen diesen Bereich zu einem Wachstumsmotor für den gesamten Konzern', sagte Wenning. Sowohl der Schering-Kauf als auch die Leistungsfähigkeit des Consumer-Health-Geschäfts trügen zur höheren Profitabilität bei. Für das Pflanzenschutz- (CropScience) und Chemiegeschäft (MaterialScience) bekräftigte Wenning die Prognosen.

      Auch mit Blick auf die Schering-Integration zeigte sich Wenning optimistischer als bisher: 'Die Integration kommt schneller voran als geplant.' Er sei zuversichtlich, Synergieeffekte von über 800 Millionen Euro statt der bisher geplanten 700 Millionen bis zum Jahr 2009 zu erreichen. 80 Prozent der Synergien sollen dabei bereits Ende 2008 erzielt werden. Am Finanzmarkt war die Reaktion grundsätzlich positiv. Beim Investorentag an diesem Tag komme die Erhöhung der Prognose natürlich gut an, sagte ein Händler. Allerdings habe sich die Bayer-Aktie schon vorher gut entwickelt.

      Bayer hatte im vergangenen Jahr das Berliner Traditionshaus Schering nach einem Bieterwettstreit für rund 17 Milliarden Euro übernommen. Im Zuge des Umbaus sollen bisherigen Angaben zufolge auch rund 6.100 Stellen bis 2009 wegfallen./jha/sk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:05:58
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.446 von HSM am 19.06.07 08:39:10hey, wollt ich auch gerade posten..:)
      -
      Das läuft ja super!!

      (Heute scheint mir eh die Sonne aus dem A....., mein 2.DAX-Wert ist SAP...hab ich wohl mal auf die Richtigen Pferdchen gesetzt...:) )
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:24:02
      Beitrag Nr. 300 ()
      Bin mit einem Call drin.

      Was denkt ihr ?
      Tppt mal den Sk :D :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:01:32
      Beitrag Nr. 301 ()
      Auf einen Schlusskurs würd ich mich heute nicht festlegen wollen...
      könnte sich erstmal beruhigen die rasante Fahrt hier..

      vielleicht kommen jetzt nach den News nochmal Analysten mit neuen Kurszielen, dann geht sicher bald weiter UP:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:13:54
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ich hoffe wir schliessen über 57 :look: :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:21:48
      Beitrag Nr. 303 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von +10 Prozent
      marktüberdurchschnittlich positiv. Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      indiziert mit 45 Punkten noch keine kurzfristige überhitzte Stimmung,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:38:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hier der Beweis das Analysten Schwachköpfe sind....:

      ANALYSE/HVB bestätigt Bayer mit Buy und Ziel 56 EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Bestätigt 56 EUR

      ===
      Die HypoVereinsbank ist von den angehobenen Zielen von Bayer nicht überrascht. Ihrer Ansicht nach sei es erwartet worden, urteilen die Analysten Andreas Heine und Isabella Zinck. Bayer hatte angekündigt, auf dem EBITDA-Level werde mit 700 bis 800 Mio EUR Synergien gerechnet. Die Marge solle im Pharmageschäft auf 28% nach 27% steigen. Für die gesamte Healthcare-Sparte wurde das Margenziel auf 25% von 24% angehoben.
      DJG/rso/raz
      -0-
      Quelle:Dow Jones 19/06/2007 09:56

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:41:33
      Beitrag Nr. 305 ()
      und noch einer.....;

      ANALYSE/DZ-Bank will Kursziel für Bayer erhöhen




      ===
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: 59 EUR (under review)
      ===
      Die von Bayer erhöhten Gewinnprognosen für 2007 und 2009 sind für Norbert Arth, Analyst bei der DZ Bank, "ganz klar gute Nachrichten". Bayer erhöhe ihre EBITDA- Margen, verbessere ihr Forschungs-Portfolio und scheine bei der Integration von Schering schneller voranzukommen als erwartet. Zudem sollen die Daten für Rivaroxaban noch in diesem Jahr der Regulierungsbehörde vorgelegt werden können. Auch das sei eine gute Nachricht zu einem wichtigen Medikament in der Pipeline. Das aktuelle Kursziel wird Arth wohl noch erhöhen.DJG/reh/raz
      -0-
      Quelle:Dow Jones 19/06/2007 09:50
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:55:55
      Beitrag Nr. 306 ()
      Also ich hab gerade mal ein bischen aufgestockt..:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:25:25
      Beitrag Nr. 307 ()
      und noch einer : (Ich hoffe die großen Analysten kommen nun auch bald...brauchen etwas länger...)
      -
      Bayer add
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit \"add\" ein und bestätigen das Kursziel von 61,70 EUR.
      Anlässlich des Investorentages habe Bayer seine Margenplanung für die Healthcare-Sparte von 27 auf 28% heraufgesetzt, was den Erwartungen entspreche. Die Ankündigung zu einem solch frühen Zeitpunkt zeige, dass das Management über ein gehöriges Maß an Zuversicht im Hinblick auf die zukünftige Geschäftsentwicklung verfüge. Die Analysten würden daher ein Übertreffen der neuen Zielsetzungen für möglich halten.
      Das Update zur Pipeline habe bislang wenig Überraschendes beinhaltet. Positiv zu vermerken sei, dass der erste Rivaroxban-Test exzellente Ergebnisse verzeichnen könnte. Die Analysten würden die Möglichkeit von positiven Revisionen der Gewinnprognosen sehen. Dabei würden die schneller und höher als erwarteten Synergien aus der Schering-Übernahme Unterstützung bieten.
      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Bayer weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 19.06.07) (19.06.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.06.2007
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:34:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Sehr schön,Analysten sind für mich mehr als schwacköpfe,aber sie geben numal impulse :D
      Heute schliessen wir über 57 ! :D

      Sagt mal,
      Wie sieht denn der Lebenslauf der Analysten aus ?
      Also was haben die denn alle studiert ectpp. ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:34:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.105 von bosna-celik am 19.06.07 09:24:02bin auch gerade rein in DB21E0
      DB taxt scheine runter, obwohl aktie steigt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 19:18:51
      Beitrag Nr. 310 ()
      Heute zeigte der Kurs 'die Angst des Torwarts vorm Elfmeter'.

      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:25:17
      Beitrag Nr. 311 ()
      Allen inverstierten einen schönen Sommer.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 09:09:10
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.079.591 von nobum1 am 20.06.07 19:18:51Genau ganz tief unten im Chart bin ich am Start:D
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 14:17:38
      Beitrag Nr. 313 ()
      was denkt ihr,wird es aufäwrts gehen :cry: ?
      Glaub ich wir schaffen,vor august die 60 ?
      Wäre doch realistisch....
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 15:09:18
      Beitrag Nr. 314 ()
      Lauter BUY einstufungen,aber der Kkurs kommt nicht zur potte...:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 22:16:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      Bayer sieht langen Aufschwung

      Eine solch optimistische Langzeitprognose hat noch kein führender deutscher Chemiemanager abgegeben: Bayer-Konzernchef Werner Wenning rechnet mit einem jahrelangen Aufschwung der Weltwirtschaft. Die wesentlichen Impulse ortet er in den sogenannten Bric-Staaten.

      "Ich glaube, dass die Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern in den nächsten Jahren für eine positive Konjunkturentwicklung sorgen wird", sagte Wenning im FTD-Interview. "Ich sehe kein Ende des Zyklus."

      Chemiekonzerne beliefern die gesamte verarbeitende Industrie. Ihre Auftragslage ist ein wichtiger Frühindikator, weil Kunden aus verschiedensten Branchen für ihre Produktion Monate im Voraus ordern müssen.

      Die Impulse kämen im Wesentlichen aus den sogenannten Bric-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China, sagte der Bayer -Chef. "Wir werden einen Sog aus den Bric-Ländern erleben, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt."

      Die Prognose hat besonderes Gewicht, weil Wenning auch Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) ist. Am kommenden Donnerstag will der Konzernchef in Frankfurt die aktuellen Zahlen und Prognosen des VCI vorstellen. Die Branche profitiert seit 2004 vom starken Wachstum der Weltwirtschaft. Wann der Zyklus seinen Höhepunkt erreicht, ist ein viel diskutiertes Thema unter Managern der Chemieindustrie.

      Der VCI hatte zuletzt unterschiedliche Signale gesendet. Anfang des Jahres fiel eine Phase der Konjunkturskepsis allerdings in damals laufende Tarifverhandlungen. In solchen Zeiten hat der Arbeitgeberverband BAVC, der dem VCI nahesteht, ein Interesse an zurückhaltenden Prognosen - um Argumente gegen hohe Lohnforderungen zu haben.

      Die wirtschaftliche Situation in den Bric-Staaten sei "vielleicht mit der Lage bei uns in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zu vergleichen", sagte Wenning. Einen anhaltenden Boom in den Schwellenländern erwartet auch der Internationale Währungsfonds (IWF). In diesem und im kommenden Jahr dürften Asien, Osteuropa und Lateinamerika ihre hohen Wachstumsraten der vergangenen beiden Jahre wiederholen, heißt es im aktuellen IWF-Ausblick.

      Für die kommenden beiden Jahre rechnet der Währungsfonds offiziell mit je 4,9 Prozent weltweitem Wachstum. Der neue IWF-Chefvolkswirt Simon Johnson hatte die Prognose diese Woche aber als möglicherweise zu pessimistisch bezeichnet. Für 2009 seien die Aussichten "ziemlich gut".

      Bei Bayer ist die Kunststoffsparte besonders konjunkturabhängig. Sie steuert rund ein Drittel zum Konzernumsatz bei. Wichtige Kunden sind die Automobilindustrie, die Elektro- und Elektronikbranche und der Bau.

      Besonders zyklische und zugleich margenschwache Teile des Chemiegeschäfts hatte Bayer Anfang 2005 in die Firma Lanxess ausgelagert. Der Zeitpunkt dafür war günstig und fiel mitten in den beginnenden Aufschwung. Lanxess hat die Rentabilität seitdem deutlich gesteigert. Lanxess-Chef Axel Heitmann kritisierte später, einige Geschäfte seien bei Bayer jahrelang vernachlässigt worden.

      Wenning wollte dies nicht kommentieren. Es sei auch müßig zu diskutieren, wie die Sparten sich unter dem Bayer-Dach entwickelt hätten. Er steht weiter zu der Abspaltung. Die Lanxess-Renditen lägen noch immer unter dem Niveau der alten Mutter. "Die heutige Performance von Lanxess würde die Bayer-Marge verwässern."

      Von Klaus Max Smolka, Gerrit Wiesmann (Leverkusen) und André Kühnlenz (Berlin)

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 00:21:05
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ab September 2007 erhalten die übernommenen 7000 Schering-Mitarbeiter auch pro Monat Belegschaftsaktien (Aktien zu 20%-30% unter Marktwert als zusätzliches Gehalt, die aber 2 Jahre lang nicht gehandelt werden dürfen.) Ob Bayer diese Aktien am Markt noch einkaufen muß, oder aber schon gebunkert hat, weiß ich leider nicht. Und ob diese zusätzliche regelmäßige Ausschüttung an die neuen 7000 Ex-Scheringinaner so signifikant ist, wage ich zu bezweifeln. Aber immerhin. Es wird dem Kurs etwas nach oben helfen.

      Viel gewagter ist aber folgende Überlegung: Der Konzern hat sich nach der Scheringübernahme und diverser weiterer kleinerer Übernahmen/Beteiligungen in Indien und China noch weiter zu einem globalen Gemischtwarenladen entwickelt.
      Ist Bayer damit nicht auch zu einem idealen Übernahmekandidaten geworden? Kaufen und zerkloppen ... Pharmasparte, Chemiesparte. Ist aber nur so eine Überlegung. Der ganze Laden kostet 43 Mrd. EUR (Schering macht davon 17 Mrd. aus.) ... international gesehen ist das nicht gerade viel, zumal 84% davon Streubesitz sind.

      Fazit: Ich verkauf meine Aktienposition nicht. Gehts über 59, werde ich meine Position vergrößern.

      Das ist nur meine Meinung und keine Empfehlung zum Kauf oder verkauf.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 12:52:44
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.530.949 von pardon am 07.07.07 00:21:05Hallo Pardon,

      bei der derzeit grassierenden Fusionitis ist alles möglich. Allerdings würde ich dann eher einen Aufkauf und eine dreiteilige Zerschlagung annehmen als eine Fusion. Egal, wie hoch die Wahrscheinleichkeit für das Szenario: ein Grund mehr, die Stückchen zu halten. Kursziele von den Banken erhöht, Geschäfte laufen blendend. Solange nicht die gesamtwirtschaftl. Lage negativer wird, kein Grund für nen Ausstieg. Ich bin seit Dez. 2005 dabei, habe also für knapp über 34 gekauft und 2x Divi kassiert. Nettes Plus insgesamt!

      Schönes Wo'ende

      HGL
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:27:32
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.536.541 von heulgrinslach am 07.07.07 12:52:44Kursziele von den Banken erhöht, Geschäfte laufen blendend. Solange nicht die gesamtwirtschaftl. Lage negativer wird, kein Grund für nen Ausstieg

      Daher heute unverständlicher Kursrückgang!:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:11:16
      Beitrag Nr. 319 ()
      Durch die Bank erhöhte Kursziele (außer Independent Research!!)
      Warum schmiert das Teil so ab?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:34:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.451 von MAINFRAME am 10.07.07 13:11:16Sell on - good news?!:rolleyes:

      Unverständlich der Kursverlauf! Am besten wäre, wenn man die schlauen Analysten alle in den Wind schiessen würde, da denen keiner mehr traut.:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:18:45
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.665 von fuchspruefer am 10.07.07 16:34:58der Grund warum dieses Papier abschmiert ist der, dass ich vor einigen Tagen hier eingestiegen bin.

      Sobald ich da wieder raus gehe, steigt der Kurs wieder und dann, unmittelbar danach. Ist zwar Sarkasmus, aber sehr nahe an der Wahrheit.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:09:37
      Beitrag Nr. 322 ()
      test test test
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:10:40
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.640 von pimpim am 10.07.07 17:18:45Hoffentlich bist Du nicht wieder raus.
      Heute neben HRE der einzige Gewinner im Dax.:)
      Ja, manchmal ist es schon zum verzweifeln, wenn man einsteigt und dann der Kurs sinkt.:rolleyes:
      Aber bei Bayer, da bin ich mir sicher, wirst Du noch einen satten Gewinn einfahren, da v.a. Pharmawerte gute Prognosen haben. Bayer hat ausserdem eine glänzend gefüllte Pipeline.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 08:49:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Aktie von Bayer mit 'Buy' und einem Kursziel von 69 Euro wieder in seine Bewertung aufgenommen. Die Kombination aus fundamentaler Wertigkeit, einer außergewöhnlich guten Entwicklung der Marge sowie Katalysatoren in der Produktpipeline sollten die gute Entwicklung des Aktiekurses weiter unterstützen, schreibt Analyst Sachin Jain in einer Studie vom Mittwoch.

      Der faire Wert sei konservativ berechnet und liege dennoch rund 20 Prozent über dem aktuellen Kurs. Das Ziel werde noch höher gesteckt, wenn die Margen weiterhin stiegen und die Produktpipeline ausgebaut werde. Das Unternehmen könnte zudem einen positiven Impuls durch eine mögliche Ausgliederung des Geschäftsfeldes Material Science erhalten. Nach Angaben des Analysten ist die Umstrukturierung des Konzerns noch nicht abgeschlossen und bietet weiteres Wachstumspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:06:23
      Beitrag Nr. 325 ()
      Wieviel der Bayer AG Menschenleben wert sind, könnt ihr hier gerne nachlesen: Nämlich anscheinend KEINEN PFENNIG!!!

      http://www.muthilden.de/
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 18:48:01
      Beitrag Nr. 326 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 23. Juli 2007, 09:00 Uhr
      Anleihestrategie
      Bayer-Rating bleibt stabil
      Aus finanzieller Sicht vielleicht eine gewagte Übernahme: Der Chemiekonzern Bayer musste sich hoch verschulden, um Schering zu übernehmen. Doch auch aus Sicht der Anleihe-Investoren hat sich die Investition rentiert.
      17 Milliarden Euro ließen sich die Leverkusener die Übernahme des Berliner Konkurrenten Schering kosten. Der Deal trieb die Verschuldung des auf die Geschäftsfelder Gesundheit (einschließlich Pharma), Pflanzenschutz sowie Chemiewerkstoffe konzentrierten Unternehmens zeitweise auf mehr als 26 Milliarden Euro. Inzwischen sind daraus 12,5 Milliarden Euro Nettoschulden bei einem erwarteten operativen Ergebnis (Ebitda) von 6,3 Milliarden geworden – Schuldentendenz weiter sinkend.
      Schering erweist sich immer mehr als Glücksfall: Allein bis 2009 erreichen elf Medikamente die Phase III der klinischen Erprobung vor der Marktreife. Die Gewinnmarge der Gesundheitssparte liegt im laufenden Jahr über 25 Prozent (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) und soll 2009, so die Schätzung des Managements, 28 Prozent erreichen.




      Ich frage mich nur, warum die Aktie trotz der guten Prognosen und Kurszielen von 70 immer wieder so abschmiert!

      16.07.2007 15:23
      JPMorgan erhöht Kursziel von Bayer
      Die Analysten von JPMorgan stufen die Aktien von Bayer (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Overweight" ein.
      Das Kursziel wurde von 63 Euro auf 70 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 20:54:30
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.831.626 von fuchspruefer am 24.07.07 18:48:01Die Entwicklung gilt für viele andere Aktien auch.
      Dienstag
      07.08.2007 Investoren-Telefonkonferenz Zwischenbericht 2. Quartal 2007

      In zwei Wochen wissen wir mehr.

      ws
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 23:22:20
      Beitrag Nr. 328 ()
      Bayers Profitgier geht über Menschenleben, alle sind betroffen:

      http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/172/124987/

      http://www.muthilden.de/index.php


      UNTERSCHRIFTEN GEGEN DIESEN WAHNSINN HIER (bereits über 28.000!):


      http://www.cbgnetwork.de/2044.html


      Bitte informiert auch Eure Angehörigen und Mitmenschen, denn morgen schon kann es Euch treffen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 19:51:30
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.637.408 von fuchspruefer am 11.07.07 19:10:40doch, ich bin ganz raus aus Bayer und dies ,Gott sei Dank.

      Heute bin ich wieder rein beim Tiefsstand des OS CB5ZKK zu 0,13 den ich vor kurzer Zeit mit -,32 verkauft habe. Also, endlich einmal, alles richtig gemacht. Bei diesem Preis, habe ich mir auch gleich 100.000 Stück zugelegt was bedeutet, bei jedem Cent, den der OS steigt sind 1000,00 Euro für mich drin. Und ich denke, der Schein wird wieder steigen,ich glaube sogar daran, dass dies schon kommenden Montag passieren wird.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:56:07
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hallo zusammen!

      Die Zahlen und Aussichten sind doch nicht schlecht!?

      Warum dann sogut wie keine Reaktion im Kurs?

      Kommt das erst morgen, sowie bei Qiagen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:41:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.180 von farcas am 07.08.07 11:56:07Oh, ne Reaktion gibt es doch bereits: Die Aktie bricht ein!

      Hört sich vielleicht nen bißchen dramatisch an, aber das Teil taucht ab!

      ...und ich musste ja vor ner Stunde Long gehen, kurz danach bricht das Teil in sich zusammen...


      :eek:
      :confused:
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:11:27
      Beitrag Nr. 332 ()
      Wo sind dennn jetzt die Sch...Analysten mit ihren grosskotzigen Kurszielen von 70 Euro?:mad:
      Diese Dummschwätzer sind so überflüssig wie Bauchweh!:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:59:07
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.212 von fuchspruefer am 07.08.07 13:11:27Ja, verstehe was du meinst. So ungünstig bin ich auch selten eingestiegen - die hat es regelrecht zusammengefaltet. Angesichts der Zahlen muss ich mich da wirklich wundern. Intraday ein einziger Rutsch und die kriegt sich überhaupt nicht mehr ein...

      BAYER ist ja eigentlich grundsolide aber von 53,20 jetzt mittlerweile schon über 3% Minus ist doch heftig...


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:25:14
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.748 von Big Man am 07.08.07 13:59:07Ich bleib drin!
      Bin der Meinung das wir jetzt ein "Sommerloch" haben und
      Mitte / Ende September (spätestens) es wieder spürbar nach oben geht!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:32:35
      Beitrag Nr. 335 ()
      Mit einem marktüberdurchschnitlichen mittelfristigigen Kursplus
      von 21 Prozent in fünf Monaten zeigt die Aktie immerhin sog. "Relative Stärke"...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:05:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Oh ja, der sterbende Schwan...

      Nix mit relativer Stärke, diese ewige Fallen muss doch mal aufhören, jetzt scheint schon die 52€ nicht mehr erreichbar zu sein, aber warum!?

      Wenn ich nicht ziemlich fett in Longs eingestiegen wäre, wär es mir noch egal, aber so tut jeder Cent mittlerweile richtig weh und das Teil fällt immer weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:18:15
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.601 von Big Man am 07.08.07 15:05:41Und die lichterloh brennenden Longs mit grösstem Verlust seit 2 Wochen raus!

      WOW, die zweite Abwärtswelle hat mich echt zerrissen.. mitterlweile habe ich nur noch welche mit der Basis 50,60 im Depot. Aber selbst die scheinen nicht mehr sicher...

      Da wollen welche raus, koste es was es wolle - waren denn die Zahlen so schlecht...?

      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:32:45
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bayer bekräftigt nach Gewinnsprung im 2. Quartal Prognosen

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal die Prognosen bekräftigt. 'Das 2. Quartal ist sehr gut verlaufen', sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Dienstag. Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 39 Prozent auf 1,806 Milliarden Euro zu. Auch für das zweite Halbjahr zeigte sich Wenning zuversichtlich und bekräftigte den erst im Juni angehobenen Ausblick. Demnach soll die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge 2007 über 20 (Vorjahr: 19,3) Prozent liegen. 2009 werde die bereinigte Marge auf mehr als 22 Prozent zulegen. Für den Umsatz sei 2007 weiter ein Wachstum von mehr als 10 Prozent zu erwarten.

      Wenning rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit einem anhaltenden weltweiten Wirtschaftsaufschwung. Dabei dürfte der Pharmamarkt sein stabiles Wachstumsniveau halten, während für den Pflanzenschutzmarkt im Vergleich zum Vorjahr mit einer weiteren Verbesserung des Umfelds zu rechnen sei. Die Märkte für das Kunststoffgeschäft dürften sich insgesamt nur leicht positiv entwickeln, mit regional sehr unterschiedlichen Wachstumsraten. Für das Pflanzenschutzgeschäft zeigte sich Wenning damit etwas optimistischer. Der Umsatz dürfte im 2. Halbjahr steigen und die bereinigte EBITDA-Marge auf über 22 Prozent klettern. Bisher war nur ein leicht über dem Markt liegendes Wachstum und eine EBITDA-Marge 'in Richtung 22 Prozent' angepeilt worden. Für das Kunststoffgeschäft wird im 3. Quartal ein bereinigtes EBITDA in etwa auf Höhe des 2. Quartals erwartet. Die Prognosen für das Gesundheitsgeschäft hatte Wenning erst im Juni angehoben.

      REAKTION AM FINANZMARKT POSITIV

      Am Finanzmarkt war das Echo auf den Quartalsbericht eher positiv. Bayer-Aktien legten in einem freundlichen Marktumfeld um 0,54 Prozent auf 52,51 Euro zu. Der DAX tendierte nach sehr freundlichen US-Vorgaben mit plus 0,86 Prozent auf 7.508,24 Zähler ebenfalls etwas fester. Während der Quartalsbericht im Handel überwiegend als im Rahmen der Erwartungen liegend eingestuft wurde, äußerten sich Analysten in ersten Kommentaren positiver. So sprach Ulle Wörner von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) etwa von einer erneut 'guten operativen Entwicklung'. In der Pharmasparte sei dies vor allem dank des unerwartet positiven Umsatzwachstums bei den Präparaten Nexavar, Kogenate und Yasmin der Fall gewesen.

      Sehr erfreulich sei auch die Ergebnisentwicklung im Bereich CropScience, wo sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen trotz schwächerer Umsätze verbessert habe, heißt es weiter. Die Sparte MaterialScience liege im Rahmen der Prognosen. Auch die Experten von equinet reagierten positiv auf den Bericht, der die Erwartungen insgesamt übertroffen habe. Der Konzernausblick sei bestätigt worden, wobei das Margenziel für CropScience angehoben worden sei und die Aussagen zum Kunststoffgeschäft optimistischer klängen.

      HAUPTERGEBNISTREIBER GESUNDHEITSGESCHÄFT

      Der Konzernumsatz kletterte im zweiten Quartal auch dank des Scheringkaufs um 22 (bereinigt 5,4) Prozent auf 8,217 Milliarden Euro. Die Analysten hatten im Schnitt bei einem etwas höheren Umsatz ein etwas geringeres EBITDA erwartet. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern (EBIT) und vor Sondereinflüssen legte um 30 Prozent auf 1,185 Milliarden Euro zu. Nach Sonderlasten von minus 268 (minus 34) Millionen Euro erwirtschaftete Bayer ein EBIT von 917 (877) Millionen Euro. Allein die Schering-Integration schlug mit 209 Millionen Euro negativ zu Buche. Unter Berücksichtigung der Veräußerungsgewinne für Wolff Walsrode von 231 Millionen Euro erzielte Bayer einen Überschuss von 660 (Vorjahr: 452) Millionen Euro. Die befragten Experten hatten ein etwas niedrigeres EBIT vor Sondereinflüssen und einen etwas höheren Überschuss erwartet.

      Hauptergebnistreiber war im zweiten Quartal wie bereits im Vorquartal das durch die Schering-Übernahme im Vorjahr gestärkte Gesundheitsgeschäft. Die Erlöse kletterten hier um knapp 65 Prozent auf 3,717 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte erhöhte sich der Umsatz um 9,3 Prozent. Im Pharma-Geschäft legte der Umsatz um gut 117 Prozent (bereinigt: 9 Prozent) auf 2,583 Milliarden Euro zu. Das bereinigte EBITDA kletterte bei HealthCare um 106 Prozent auf 969 Millionen Euro.

      DOLLAR-SCHWÄCHE BELASTET

      Im Pflanzenschutzgeschäft erhöhte sich das EBITDA vor Sondereinflüssen bei rückläufigen Umsätzen um 7,6 Prozent auf 396 Millionen Euro. Grund seien auch die Kostensenkungsprogramme. Der Umsatz verringerte sich auch wegen der Dollar-Schwäche um ein Prozent auf 1,562 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt ergab sich den Angaben zufolge ein Plus von 1,9 Prozent. Im Kunststoffgeschäft wurden die Absatzmengen weiter gesteigert, so dass sich der Umsatz um drei Prozent auf 2,623 Milliarden Euro erhöhte. Das bereinigte EBITDA blieb mit 409 Millionen Euro unterdessen wie erwartet auf dem Niveau des 1. Quartals./jha/sk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:36:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bayer erhöht Renditeziel beim Pflanzenschutz

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sein operatives Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Durch den Kauf von Schering legte der Konzernumsatz stark zu. Außerdem profitierte Bayer von der Unternehmenssteuerreform.

      Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei von 1,30 Mrd. Euro auf 1,81 Mrd. Euro geklettert, teilte der Konzern am Dienstag in Leverkusen mit.

      Der Umsatz legte auch dank des Schering-Kaufs verglichen mit dem Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 8,22 Mrd. Euro zu. Bayer hatte den Berliner Arzneimittelhersteller im vergangenen Jahr für rund 17 Mrd. Euro übernommen. Wegen der Unternehmenssteuerreform rechnet der Konzern im dritten Quartal mit einem nicht-zahlungswirksamen Steuerertrag von rund 900 Mio. Euro.

      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern (EBIT) und Sondereinflüssen legte im Berichtszeitraum um 30 Prozent auf 1,19 Mrd. Euro zu. Nach Sondereinflüssen in Höhe von minus 268 (minus 34) Mio. Euro erzielte Bayer ein Ebit von 917 (877) Mio. Euro. Allein die Schering-Integration schlug mit 209 Mio. Euro negativ zu Buche. Unter Berücksichtigung der Veräußerungsgewinne für Wolff Walsrode von 231 Mio. Euro erzielte Bayer einen Überschuss von 660 (Vorjahr: 452) Mio. Euro.

      Die Marge bei Agrochemie steigt

      Bayer hat auf Grund des guten Marktumfelds sein Rendite-Ziel 2007 für die Pflanzenschutzsparte Cropscience angehoben. Nunmehr werde für den Bereich im Gesamtjahr eine bereinigte Umsatzrendite von über 22 Prozent vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet. Bislang wurde eine Margenverbesserung in Richtung 22 Prozent angestrebt. 2006 lag die operative Rendite bei 21,1 Prozent. Der Gesundheitsbereich Healthcare soll 2007 eine bereinigte operative Rendite von 25 Prozent erzielen. 2009 soll die Marge dann bei rund 28 Prozent liegen.

      Zudem stellte Bayer für sein Kunststoffgeschäft Materialscience im dritten Quartal ein bereinigtes Ebitda auf Höhe des zweiten Quartals (409 Mio. Euro) in Aussicht.

      Quelle: Financial Times Deutschland



      Bayer rechnet mit Rückgang der Nettoverschuldung auf unter 13 Milliarden Euro

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer rechnet
      bis zum Jahresende mit einem Rückgang der Nettoverschuldung auf unter 13
      Milliarden Euro. Dies sagte Werner Wenning am Dienstag nach Vorlage des
      Quartalsberichts in einer Telefonkonferenz. Im zweiten Quartal hatte sich die
      Nettoverschuldung unter anderem wegen der Dividendenzahlung auf 13,6 (1. Quartal
      12,8 ) Milliarden Euro erhöht./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:38:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.781 von Big Man am 07.08.07 15:18:15Die Zahlen waren im Rahmen der Erwartungen "in line"...

      Ich gehe davon aus, dass gleich morgen die ersten Kaufempfehlungen
      von den Investmenthäusern & Banken folgen werden...;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:22:08
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.093 von HSM am 07.08.07 19:38:12Einiges ist wohl über Erwartung ausgefallen, allerdings liegen die Kursziele nur selten über 60€. Trotzdem, ne BAYER macht eigentlich keine grossen "Moves" und hatte bisher ja auch immer ne relative Stärke, heute allerdings über -4% Intraday, das hat mir alles kaputt gemacht, na ja, so ist Börse.

      :rolleyes:

      Der doch recht stabile Gesamtmarkt hat auch nicht geholfen, "Subprime" hat bei einer BAYER auch nichts zu suchen... tja, vielleicht Morgen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 07:39:56
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wenn man nicht jedes Spartenergebnis mit den eigenen Befindlichkeiten abgleichen möchte bleibt unterm Strich folgrendes:

      ###
      Der Pharmakonzern Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) gab heute bekannt, dass er sich weiter auf Wachstumskurs befindet. Demnach konnten Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert werden. Der Konzernumsatz erhöhte sich demnach um 22,0 Prozent. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Wachstum bei 5,4 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 30,1 Prozent. Das Konzernergebnis nahm um 46 Prozent zu. Der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning bekräftigte den im Juni angehobenen Ausblick für den Konzern.
      ###

      Wichtig sind zudem 2 Bereiche wo ich dachte der Markt würde das als Schlüsselpositionen honorieren:

      - Integration der Schering verläuft schneller/besser als geplant
      - Man wächst schneller als der Markt

      Die von einigen als Negativ eingestufte Sparte Materialscience lag im Rahmen der meisten Prognosen, allerdings ist dieser Bereich auch nicht der "grosse Bringer" im Konzern.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:51:20
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ach, damit kann ich bisher ganz gut leben - schon die erste (aggressive) Long-Position gegeben...

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:19:36
      Beitrag Nr. 344 ()
      Dienstag, 7. August 2007


      Erfreuliche Entwicklung im 2. Quartal 2007:

      Bayer weiter auf Wachstumskurs

      • Umsatz um 22 Prozent auf 8,217 (6,736) Milliarden Euro gewachsen
      • Bereinigtes EBITDA um 39 Prozent auf 1,806 (1,303) Milliarden Euro erhöht
      • Bereinigtes EBIT um 30 Prozent auf 1,185 (0,911) Milliarden Euro verbessert
      • Konzernergebnis um 46 Prozent auf 660 (452) Millionen Euro gesteigert
      • Bereinigte EBITDA-Marge von über 20 Prozent für das Gesamtjahr erwartet

      Leverkusen. Der Bayer-Konzern hat seine erfolgreiche Entwicklung auch im 2. Quartal 2007 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 22,0 Prozent auf 8,217 (Vorjahr: 6,736) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach dies einem Plus von 5,4 Prozent. Dazu trugen alle drei Teilkonzerne bei: HealthCare mit 9,3 Prozent, CropScience mit 1,9 Prozent und MaterialScience mit 6,3 Prozent. "Das 2. Quartal ist für Bayer sehr gut verlaufen. Damit schließen wir an den hervorragenden Start in das Jahr 2007 an", erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning und bekräftigte den im Juni angehobenen Ausblick für den Konzern. Danach soll die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge 2007 erstmals die Marke von 20 Prozent in einem Gesamtjahr überschreiten.


      Werner Wenning


      Im Umsatz des 2. Quartals ist das Geschäft mit den erworbenen Schering-Produkten in Höhe von 1,489 Milliarden Euro enthalten. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Beitrag zeitanteilig bei 144 Millionen Euro, da Schering ab dem 23. Juni 2006 in den Bayer-Konzernabschluss einbezogen wurde.
      Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte Bayer um 38,6 Prozent auf 1,806 (1,303) Milliarden Euro. Den stärksten Zuwachs erzielte Bayer HealthCare; hier wurde das bereinigte EBITDA mehr als verdoppelt. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen des Bayer-Konzerns verbesserte sich um 30,1 Prozent auf 1,185 (0,911) Milliarden Euro.

      Bayer HealthCare mit kräftigen Umsatz- und Ergebniszuwächsen

      Den kräftigsten Umsatz- und Ergebniszuwachs verzeichnete im 2. Quartal der Teilkonzern Bayer HealthCare. Hier stiegen die Erlöse um 64,7 Prozent auf 3,717 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte – also auch um das übernommene Schering-Geschäft – erhöhte sich der Umsatz um 9,3 Prozent. Hierzu trug die gute Geschäftsentwicklung in beiden Segmenten – Pharma und Consumer Health – bei.

      Im Pharma-Geschäft legte der Umsatz um 117,4 Prozent (währungs- und portfolio­bereinigt: 9,0 Prozent) auf 2,583 Milliarden Euro zu. Ein besonders erfreuliches Wachstum verzeichnete Bayer mit dem neuen Krebsmedikament Nexavar (plus 160,9 Prozent auf 60 Millionen Euro). Der Umsatz des Kontrazeptivums Yasmin einschließlich YAZ und Yasminelle wurde pro forma um 38,1 Prozent ausgeweitet. Das Blutgerinnungspräparat Kogenate verbesserte sich um 17,3 Prozent; ein Plus in dieser Höhe erzielte auch das Intrauterin-System Mirena (pro forma). Levitra gegen erektile Dysfunktion wuchs um 11,0 Prozent. Das umsatzstärkste Pharmaprodukt, das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon, war durch Währungseffekte besonders negativ beeinflusst und legte pro forma um 2,8 Prozent zu.

      Der Umsatz des Segments Consumer Health nahm im 2. Quartal um 6,1 Prozent (währungs- und portfoliobereinigt: 9,6 Prozent) auf 1,134 Milliarden Euro zu. Dazu trugen alle Divisionen bei. Den kräftigsten Anstieg verzeichnete mit 14,6 Prozent das Diabetes-Care-Geschäft. Die Division Consumer Care – also das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln – verbesserte sich um 3,3 Prozent. Auch die Division Animal Health entwickelte sich mit einem Plus von 5,6 Prozent sehr erfreulich.

      Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA des Teilkonzerns Bayer HealthCare stieg im 2. Quartal um 106,2 Prozent auf 969 Millionen Euro. Hier wirkten sich insbesondere die Ergebnisbeiträge des Schering-Geschäfts aus, aber auch Synergien in der Größenordnung von 100 Millionen Euro.

      Performance-Programme verbessern Ergebnis von Bayer CropScience

      Der Umsatz von Bayer CropScience lag im 2. Quartal mit 1,562 Milliarden Euro um 1,0 Prozent unter Vorjahr. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht dies allerdings einem Plus von 1,9 Prozent. Im Segment Crop Protection gingen die Erlöse mit 1,262 Milliarden Euro leicht zurück (währungs- und portfoliobereinigt: plus 2,5 Prozent). Positiv entwickelten sich vor allem die Geschäfte mit Fungiziden und Saatgutbehandlungsprodukten. Eine besonders gute Performance zeigten dabei unsere jungen Produkte wie das innovative Fungizid Proline (Wirkstoff: Prothioconazole), das im Umsatz um 36,4 Prozent zulegte. Dagegen war der Umsatz in den Geschäftsfeldern Insektizide und Herbizide rückläufig.

      Im Segment Environmental Science/BioScience sank der Umsatz um 2,9 Prozent auf 300 Millionen Euro, währungsbereinigt lag er jedoch in etwa auf Vorjahresniveau. Environmental Science verzeichnete einen deutlichen Rückgang bei Produkten für professionelle Anwender vor allem aufgrund verstärkter Generika-Konkurrenz in Nordamerika. Dieser Rückgang konnte durch die positive Entwicklung im Geschäft mit Produkten für den privaten Haus- und Gartenbereich nicht ausgeglichen werden. Schwungvoll verlief dagegen das BioScience-Geschäft, das den Umsatz um 19,0 Prozent steigern konnte.

      Das EBITDA vor Sondereinflüssen des Teilkonzerns erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 396 Millionen Euro. Positiv wirkten sich hier neben den gestiegenen Absatzmengen bei Crop Protection auch die Kosteneinsparungen aus den Performance-Programmen aus. Negative Effekte aus Währungseinflüssen und teilweise rückläufigen Preisen wurden damit mehr als kompensiert.

      Absatzmengen bei Bayer MaterialScience weiter gestiegen

      Auch das Geschäft mit hochwertigen Materialien expandierte im 2. Quartal. Bayer MaterialScience erhöhte den Umsatz um 3,0 Prozent auf 2,623 Milliarden Euro. Währungsbereinigt wurde der Vorjahreswert um 6,3 Prozent übertroffen. Die Zunahme basiert vor allem auf gestiegenen Absatzmengen in nahezu allen Segmenten und Regionen. Hinzu kamen leicht positive Preiseffekte.

      Im Segment Materials stieg der Umsatz insbesondere dank des wachsenden Polycarbonat-Geschäfts um 4,7 Prozent (währungsbereinigt: 8,5 Prozent). Das Segment Systems erreichte mit leichten Preis- und Mengensteigerungen ein Umsatzplus von 2,3 Prozent (währungsbereinigt: 5,4 Prozent). Besonders erfreulich entwickelte sich hier die Business Unit Coatings, Adhesives, Sealants mit einem Plus von 7,9 Prozent. Die Business Unit Polyurethanes verbesserte sich um 0,9 Prozent.

      Das bereinigte EBITDA des Teilkonzerns lag mit 409 Millionen Euro wie erwartet auf dem Niveau des 1. Quartals. Gegenüber dem hohen Vorjahreswert von 450 Millionen Euro war das ein Rückgang um 9,1 Prozent. Die Mengensteigerungen und leicht positiven Preiseffekte konnten den Anstieg der Energie- und Rohstoffkosten von rund 110 Millionen Euro nicht vollständig ausgleichen.

      Dynamisches Wachstum in allen Regionen

      Europa war im 2. Quartal mit einem Plus von 22,8 Prozent auf 3,697 Milliarden Euro die umsatzstärkste Region für den Bayer-Konzern. In Deutschland wurde das Geschäft um 13,1 Prozent auf 1,199 Milliarden Euro ausgeweitet. Mit einem Umsatz von 2,140 Milliarden Euro lag die Region Nordamerika um 17,4 Prozent über Vorjahr, Asien/Pazifik verbesserte sich um 23,3 Prozent auf 1,308 Milliarden Euro. In der Region Latein­amerika/Afrika/Nahost stieg der Umsatz um 27,5 Prozent auf 1,072 Milliarden Euro.

      Konzernergebnis deutlich erhöht

      Das EBIT des 2. Quartals war durch Sondereinflüsse von insgesamt minus 268 (minus 34) Millionen Euro belastet. Darin sind minus 209 Millionen Euro aus dem Erwerb bzw. der Integration von Schering enthalten. Nach Sondereinflüssen belief sich das EBIT auf 917 (877) Millionen Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 660 (452) Millionen Euro; darin ist auch ein Veräußerungsgewinn von 231 Millionen Euro aus dem Verkauf von Wolff Walsrode enthalten. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 0,83 (0,60) Euro. Der Brutto-Cashflow erhöhte sich dank der guten Geschäftsentwicklung und der Einbeziehung von Schering um 27,9 Prozent auf 1,187 (0,928) Milliarden Euro.

      Operative Performance in den ersten 6 Monaten deutlich verbessert

      Auch bezogen auf das 1. Halbjahr entwickelte sich der Konzern sehr erfreulich. Der Umsatz stieg um 22,4 Prozent auf 16,552 (13,527) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht das einem Zuwachs von 6,4 Prozent. Hierzu trug HealthCare mit einem Plus von 8,5 Prozent bei, CropScience mit 4,0 Prozent und MaterialScience mit 7,8 Prozent. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 32,4 Prozent auf 3,796 (2,867) Milliarden Euro und das bereinigte EBIT um 22,6 Prozent auf 2,560 (2,088) Milliarden Euro. Nach Sonderaufwendungen belief sich das EBIT auf 2,092 (1,926) Milliarden Euro und lag damit um 8,6 Prozent über Vorjahr. Dank der Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf des Diagnostika-Geschäfts sowie von H. C. Starck und Wolff Walsrode verdreifachte sich das Konzernergebnis auf 3,469 (1,052) Milliarden Euro.

      Zuversicht für das 2. Halbjahr 2007

      Das Unternehmen rechnet mit einem anhaltenden weltweiten Wirtschaftsaufschwung in der zweiten Jahreshälfte. Dabei dürfte der Pharmamarkt sein bisheriges stabiles Wachstumsniveau halten, während für den Pflanzenschutzmarkt im Vergleich zum Vorjahr mit einer weiteren Verbesserung des Umfelds zu rechnen ist. Die Märkte für das MaterialScience-Geschäft dürften sich insgesamt nur leicht positiv entwickeln, mit regional sehr unterschiedlichen Wachstumsraten.

      "Für die Entwicklung unseres Geschäfts im 2. Halbjahr sind wir weiter zuversichtlich", so Wenning. Bayer plane, den Konzernumsatz im Gesamtjahr um mehr als 10 Prozent zu steigern. Portfolio- und währungsbereinigt entspräche dies einem Wachstum in der Größenordnung von 5 Prozent. Bereits im Juni hatte das Unternehmen die Ergebnisprognosen für 2007 und 2009 angehoben. Demnach soll die bereinigte EBITDA-Marge des Konzerns im laufenden Jahr auf mehr als 20 Prozent und 2009 auf über 22 Prozent steigen.

      Besonders optimistisch äußerte sich Wenning zum HealthCare-Geschäft. "Für das Gesamtjahr gehen wir weiter davon aus, in allen Divisionen mit oder über dem Markt zu wachsen", erklärte er. Im laufenden Jahr soll der Teilkonzern eine bereinigte EBITDA-Marge von 25 Prozent erreichen und diese bis 2009 auf rund 28 Prozent steigern. Die Integration des erworbenen Schering-Geschäfts verläuft schneller als geplant. Bis 2009 sollen hier Synergien von mehr als 800 Millionen Euro erreicht werden.

      Nachdem sich das Marktumfeld für den Teilkonzern Bayer CropScience im 1. Halbjahr wie erwartet positiv entwickelt hat, will das Unternehmen den Umsatz im 2. Halbjahr gegenüber dem Vorjahr weiter steigern. Bisher war hier für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum leicht über dem Marktdurchschnitt geplant. Für das bereinigte EBITDA soll nun im Gesamtjahr eine bereinigte EBITDA-Marge von über 22 Prozent erreicht werden, bislang wurde hier eine Verbesserung in Richtung 22 Prozent angestrebt.

      Die Performance von Bayer MaterialScience befand sich in den ersten 6 Monaten auf einem guten, wertschaffenden Ertragsniveau. Das bereinigte EBITDA des Teilkonzerns dürfte im 3. Quartal in etwa in der Größenordnung des 2. Quartals liegen.

      Im Zuge der Unternehmenssteuerreform in Deutschland rechnet Bayer zudem im 3. Quartal mit einem einmaligen, nicht-zahlungswirksamen Steuerertrag in der Größenordnung von 0,9 Milliarden Euro, der im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Bilanzierung der Schering-Akquisition steht. Bei den tatsächlich zu zahlenden Steuern werden als Folge der erheblichen Verbreiterung der Bemessungsgrundlage zur Gegenfinanzierung der nominalen Steuersatzsenkung in den kommenden Jahren jedoch nur geringe Entlastungseffekte erwartet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:05:06
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.075.104 von pardon am 08.08.07 10:19:36Achtung Ausbildung einer:eek: SKS:eek: Formation
      Zahlen sind Ok!
      Trotzdem rechne ich mit einem weiteren Kursrückgang im DAX
      somit auch für Bayer!
      Sollte dies eintreffen,liegt Charttechnisch eine Schulter Kopf Schulter Formation für Bayer vor,und dies ist ein absolutes Verkaufsignal.:mad:

      Also vorsicht!:(
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:52:58
      Beitrag Nr. 346 ()
      Tja, wenn die realen Schwankungen in so nem Dickschiff wie ner BAYER zu gering sind, spielen die Grossen mit den "Hebelprodukten"...

      Gestern massiver Short-Einstieg, heute massiver Long Einstieg - jeweils sehr extrem und antizyklisch, halt nur um das "gegnerische Lager" zu squeezen, so scheint es zumindest...

      Bin komplett raus mit allen Longs und jetzt wieder ganz minimal Short gegangen, so extrem wird ne BAYER heute zum Handelsschluss nicht im PLus bleiben - WETTEN!?


      53,51!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:24:18
      Beitrag Nr. 347 ()
      Boah, meine Wette verliere ich!

      Das wird ein neuer Rekord! Vielleicht gibt es ja alte Hasen die sich an ähnliche Anstiege erinnern können, weiss da einer was!?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:57:39
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hier mal zwei Charts (Intervall 1 stunde und Intervall 1 Tag).
      Der Stundenchart ist ziemlich weit oben angekommen. Das sollte evtl. zu leicht fallenden Kursen der Notierung führen. Aaaaaber im Tageschart wurde mit dem überschreiten der 53 ein Kaufsignal generiert. (Wenn der DAX runter will - danach sieht es für mich aber nicht unbedingt aus: 3 Tage mit einer weißen Kerze auf Tagesebene und auch im DAX gab es im Tageschart bei 7.550 ein long-Signal - wird sich aber Bayer dem nicht unbedingt entziehen. :rolleyes: (Na ja höchsten wenn Bayer jemand übernehmen und zerschlagen will. :laugh: )

      Mein Fazit: Es geht hoch, natürlich mit Rücksetzern, aber es geht hoch. Kurzsiel 70 EUR bis Frühjahr 2008. :cool:

      Nur meine Meinung.

      Stundenchart:


      Tageschart:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:52:20
      Beitrag Nr. 349 ()
      Die Aktie macht mich noch wahnsinnig - die macht doch schon wieder exakt das Gegenteil von dem was ich erwartet habe...

      :confused:

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:25:09
      Beitrag Nr. 350 ()
      Ich vestehs auch nicht....

      Nächster Widerstand müsste 49,25 sein........:(
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:38:57
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wieso nicht verstehen? Gestern Abend waren die Kurse am oberen Bollinger-Band angekommen und der Stundenchart zeigte, daß es leicht fallen sollte. Das hat sie auch gemacht und jetzt wieder in der Mitte der Bollinger-Bänder (siehe Stundenchart die roten Linien) angekommen. Wenn der DAX jetzt nicht meint, daß er weiter fallen muss :confused: , sollte es in den nächsten Tagen weiter hoch gehen.
      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:32:19
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.562 von pardon am 09.08.07 12:38:57Bayer auf dem besten Weg einer Schulter Kopf Schulter Formation auf 3 Monate auszubilden.Schulterhöhe durch gestrigen Anstieg bestätigt.
      Fehlt nur noch das abrutschen unter die 2 Schulter.
      Dies dürfte in der kommenden Woche passieren.
      Vorsicht:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:20:18
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.359 von Mobidig am 09.08.07 14:32:19Ich seh da aber 3 Köpfe.... :confused:



      das ist dann eine SKKKS-Formation..;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:06:03
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.268 von RichyBerlin am 09.08.07 15:20:18Nein im ernst sollte die 50 Euro fallen ist es ein absolutes Verkaufsignal.Die 3 Spitzen im hoch werden als Kopf zusammengefast.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:46:04
      Beitrag Nr. 355 ()
      Prognosen:
      10.Sep 2007 56.28 +3.80
      10.Okt 2007 58.42 +7.75
      12.Nov 2007 60.64 +11.84
      12.Dez 2007 62.94 +16.08
      14.Jan 2008 65.33 +20.49

      Natürlich kann es noch kurzfristig unter 52 EUR gehen. Aber wenn nichts weltbewegendes in den nächsten Wochen/Monaten passiert, solte die Prognose hinkommen. Nur Geduld. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:32:52
      Beitrag Nr. 356 ()
      Schliessen auf Tagestief....übel...:(

      Ab 49,25 wird brenzlig....glaube aber eigentlich nicht dran...nur kommt man mit Glaube allein leider nicht weit..
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:27:19
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.951 von RichyBerlin am 09.08.07 17:32:52Ist schon was dran, war heute mal wieder ein sehr deutlicher Richtungswechsel angesagt... ich werde aus der Aktie nicht schlau...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:22:47
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.037 von Big Man am 09.08.07 18:27:19Vielleicht sollte man es positiv sehen...das Gap von gestern ist jetzt zu !!:)

      Und besonders der MACD bietet eigentlich ein schönes Kaufsignal.

      Wie gesagt; mit dieser SKS-Formation kann ich mich noch nicht so anfreunden...wir werden sehen..

      Aber bei diesem verrückten Marktumfeld ist eh alles möglich...

      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:45:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      Puhh, da braucht man starke Nerven...

      Man könnte die letzten Tage charttechnisch auch als neuen Aufwärtstrendkanal sehen (!)

      Ich werde also erstmal drinbleiben und erst bei ca.50,50 entnervt aufgeben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:33:36
      Beitrag Nr. 360 ()
      :eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:50:26
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.233 von miss29 am 15.08.07 15:33:36Heute gab es das Gerücht, dass Bayer von Novartis zu 70€/Aktie übernommen werden könnte. Das ist natürlich blanker Unsinn, finde ich. Z.Zt. kann niemand, auch nicht Novartis, so eine Übernahme stemmen bzw. finanzieren.
      Ich glaube, dass einige Hedge-Fonds, die in Bayer long sind, das Gerücht in die Welt gesetzt haben und nun ihre Aktien an andere verhökert haben. So kann man es auch machen!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:54:09
      Beitrag Nr. 362 ()
      seh ich genauso, bin mal fett short nun mit Bayer gegangen, morgen sind wir wieder bei 52,x;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:00:28
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.750 von Abfischer am 15.08.07 16:54:09Aber die Wirkung war enorm. Als DAX-Schwergewicht hat Bayer dem DAX den entscheidenden Kick gegeben und dann ging alles wie von selbst: Kaufprogramme für den DAX ausgelöst etc. - insgesamt ca. 100 Punkte Anstieg des DAX.
      Wenn man ein ähnliches Gerücht z.B. bei FMC gestreut hätte, wär wahrscheinlich überhaupt nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:00:44
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.750 von Abfischer am 15.08.07 16:54:09sehe ich nicht so

      jeder rücksetzter wird zum kauf genutzt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:07:19
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.864 von ipc100euro am 15.08.07 17:00:44Heute morgen war der gleiche Versuch bei VW (Gerücht: Nun würde Porsche VW endgültig übernehmen) ohne Erfolg geblieben.
      Bei Bayer hats funktioniert und sicherlich werden heute noch Käufe erfolgen (es könnte ja doch tatsächlich was dran sein !!??).
      Was morgen kommt ist ein ganz anderes Thema ... neuer Tag, neues Spiel.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:39:27
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.696 von N100 am 15.08.07 16:50:26Im einem anderen Forum hat jemand eine andere Meldung hierfür verantwortlich gemacht, nämlich, daß CropSciences, die zu Bayer gehort, von den AMis die Zulassung für ein Agrarherbizid erhalten habe.

      Ist deine Annahme eine eigene Erfindung oder nenne wenigstens eine Quelle.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:59:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.276 von Sibirjak am 15.08.07 18:39:27Hier die Quelle. Die andere Meinung ist Schrott ...

      News - 15.08.07 17:52

      Dax & Stoxx-Schlussbericht: Dax schließt nach nervösem Handel im Plus

      Die Angst vor den Auswirkungen der Krise an den Kreditmärkten hat die europäischen Börsen bis zum Nachmittag belastet, ehe ein positiver Handelsverlauf in den USA für Kaufimpulse sorgte. Finanzaktien zählten erneut zu den großen Verlierern, während Nestlé unerwartet starke Zahlen vorlegte.


      Der Dax gewann 0,3 Prozent auf 7445 Punkte. Der europäische Stoxx 50 stieg um 0,1 Prozent. In Paris gab der CAC 40 um 0,7 Prozent nach und in London notierte der FTSE 100 um 0,6 Prozent niedriger.

      Die Eon -Aktie legte um 1,2 Prozent zu. Der Konzern hatte am Dienstagabend Zahlen vorgelegt, die etwas schlechter als von Analysten erwartet ausgefallen waren. Im Gegensatz zu Eon hatte der Essener Energiekonzern RWE Anfang August starke Quartalszahlen präsentiert. RWE verzeichnete einen Zuwachs von einem Prozent.



      Gerüchte geben Bayer und VW Auftrieb

      Gerüchte um ein Übernahmeangebot für den Chemiekonzern Bayer katapultierten dessen Aktien mit einem Aufschlag von 5,5 Prozent an die Dax-Spitze. Angeblich bietet der Schweizer Pharmakonzern Novartis 70 Euro je Bayer-Aktie. Sprecher beider Unternehmen wollten die Spekulationen nicht kommentieren.

      Auch die Aktien von Volkswagen notierten mit einem Anstieg von 1,1 Prozent auf der Gewinnerseite. Auch hier war am Markt ein Gerücht aufgekommen, wonach das Land Niedersachsen bereit wäre, sich von seinem 20-Prozent-Anteil an VW zu trennen. Dies wurde jedoch umgehend dementiert. "Ich halte beide Gerüchte für wenig realistisch", sagte Christoph Schmidt, Analyst bei NM Fleischhacker, der FTD.

      Finanzwerte gehörten erneut zu den großen Verlierern. Die Titel der Deutschen Bank (minus ein Prozent) litten unter den Sorgen um die Kreditkrise, genau wie die Aktien von Hypo Real Estate (minus 2,4 Prozent), der Postbank (minus 2,2 Prozent), und der Allianz (minus ein Prozent). Die Aktien der Deutschen Bank gerieten nach einer Herabstufung durch die Experten der US-Investmentbank Merrill Lynch zusätzlich unter Verkaufsdruck.



      Bankentitel geben europaweit nach


      Auf europäischem Parkett verloren die Titel von UBS 0,4 Prozent. Gleich mehrere Investmentbanken hatten das Kursziel für die Titel der Schweizer Großbank gesenkt. Aufgrund eines schwachen Ausblicks für das zweite Halbjahr hatten die Aktien schon am Vortag zu den großen Verlierern gezählt. Banken rutschten wegen der Unsicherheit über das Ausmaß der Kreditkrise aber in ganz Europa ab: Société Générale , BNP Paribas , Ing Groep und ABN Amro verloren zwischen 1,6 und 2,3 Prozent. Die Papiere einiger britischer Banken wurden zudem noch ex Dividende gehandelt. Dazu gehörten die Titel von Barclays und der Royal Bank of Scotland die um 0,6 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent nachgaben.

      Deutlich zulegen konnten dagegen die Anteilsscheine des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé . Das Unternehmen hatte die Erwartungen der Analysten weit übertroffen und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 25 Mrd. Schweizer Franken an. Der Gewinn war im ersten Halbjahr 2007 um 18 Prozent auf 4,92 Mrd. Franken gestiegen. Nestlé-Aktien schossen um 9,5 Prozent in die Höhe. Im Sog von Nestlé stiegen auch die Titel der Konkurrenten aus dem Nahrungsmittelsektor Unilever und Diageo um 1,7 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent.



      Die Unsicherheit über die weltweiten Auswirkungen der Kreditkrise in den USA drückte die asiatischen Aktienmärkte erneut kräftig ins Minus. Die Anleger trennten sich abermals vor allem von den ohnehin schon gebeutelten Finanzwerten. In Tokio schloss der Nikkei-Index der 225 führenden Werte 2,2 Prozent schwächer bei 16.475 Punkten und markierte damit den niedrigsten Schlussstand seit Anfang Dezember. Der breiter gefasste Topix-Index fiel um 2,6 Prozent auf 1594 Zähler. Auch die Börsen in Taiwan, Singapur, Hongkong und Südkorea folgten den negativen US-Vorgaben.

      Der Finanzsektor wurde erneut von schlechten Nachrichten aus den USA getroffen. Der Geldmarktfondsmanager Sentinel Management Group versuchte Anleger vom Abziehen ihrer Anteile abzuhalten, um nicht in Liquiditätsengpässe zu kommen. Einem Medienbericht zufolge bat Sentinel die US-Aufsichtsbehörde CFTC darum, Rückzahlungen an Anleger aufschieben zu dürfen, bis sie wieder ordnungsgemäß abgewickelt werden könnten. In Tokio gaben daraufhin erneut Bankwerte nach. Die Aktien von Mitsubishi UFJ brachen um mehr als fünf Prozent ein.

      Auch Exportwerte zählten zu den Verlierern. Experten machten dafür die Gewinnwarnung der US-Einzelhandelskette Wal-Mart verantwortlich. Die gesenkte Prognose habe Sorgen geweckt, die US-Verbraucher könnten weniger Geld ausgeben, was am Ende auch die japanischen Exportwerte treffen würde, sagte ein Experte der Nachrichtenagentur Reuters. Die Papiere des Elektronikkonzerns Sony verloren etwa 2,7 Prozent, die des Autobauers Toyota notierten knapp drei Prozent tiefer.


      Von Alexander Brückner (Frankfurt)



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 00:07:01
      Beitrag Nr. 368 ()
      Heute haben Übernahmegerüchte (Norvatis soll EUR 70,00 je Bayer-Aktie bieten wollen) die Bayeraktie in die Höhe getrieben. (Novartis ist mit einer Marktkapitalisierung von ca. 107 Mrd. EUR etwas mehr als 2,5 mal soviel wert wie Bayer mit ca. 42 Mrd. EUR) Ob nun Norvatis zum Zuge kommen will oder kann, weiß niemand. Das vor einigen Jahren mehrere Schering-Berater (Schering wurde vor einem Jahr für ca. 18 Mrd. EUR von Bayer übernommen.) von der Spree an den Rhein nach Basel gewechselt sind, ist sicher auch kein Indiz dafür.
      Bayer hat erst mal gemeldet, daß die Integration von Schering erfolgreich war – na ja, der Produktivstart im IT-Bereich (SAP verdient sich daran auch wieder mal eine goldene Nase.) ist für Anfang 2008 geplant. Aber so wie es momentan aussieht, wird es sehr gut funktionieren.
      Nach dem was ich so mitbekomme, steht allerdings noch ein dritter Interessent auf der Matte: Pfizer (mit einer Marktkapitalisierung von ca. 125 Mrd. EUR etwa drei mal so viel wert wie Bayer) . Auf den ersten Blick würde das auch Sinn ergeben. Mit “Pille”, “Viagra” und “Asprin” würde ein neuer Komplett-Anbieter der Spaß, Verhütung und sogar die Kopfschmerzen am nächsten Tag behandeln könnte, entstehen. (kleiner Scherz) Ob auf den zweiten Blick was dran ist ... keine Ahnung.

      Fazit: Es wird spannend.

      Das ist keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf.

      Denkt aber mal an Schering letztes Jahr: Beim Stand von 63 hat Merck 77 geboten und wurde von Bayer mit 84 (erhöht auf 86) überboten. Die Schering-Aktie ist heute noch handelbar. Stand: 104 EUR





      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 08:11:19
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.361 von pardon am 16.08.07 00:07:01So, da wollen wir mal sehen, was heute von dem gestrigen Hype übrig bleibt.
      Übrigens: Auch aus kartellrechtlicher Sicht wäre eine Übernahme von Bayer durch Novartis sehr problematisch und eine Hängepartie bis zum allerletzten Moment, mal ganz abgesehen davon, dass in dem aktuellen Börsenumfeld ein solcher Deal kaum Chancen hätte = die Novartis Aktie würde einen Kurssturz erleben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:13:55
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.361 von pardon am 16.08.07 00:07:01pardon bin gut in Cash, warte aber erst mal ab was USA so macht:cool:

      Vielleicht bekomme ich ja noch ein Angebot:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:22:47
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.178.102 von N100 am 16.08.07 08:11:1926.03.07
      Bayer stärkt Ertragspotenzial seines Betaseron®-Geschäfts durch Vertrag mit Novartis



      Kooperieren klappt ja schon ganz gut zwischen BayerSchering & Novartis:cool:
      http://www.viva.vita.bayerhealthcare.de/index.php?id=385&tx_…
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:31:51
      Beitrag Nr. 372 ()
      Die Übernahmegerüchte dienten mal wieder dazu, möglichst hoch Kasse machen zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:50:19
      Beitrag Nr. 373 ()
      Kann sein, muß aber nicht. Wenn eine Aktie immer wieder gegen den Trend steigt, kann es auch sein das da gesammelt wird, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:10:10
      Beitrag Nr. 374 ()
      Gerade gelesen, stell ich hiemit mal rein:

      Bayer buy


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 65 EUR.
      Bayer habe auf Grund von Übernahmespekulationen an Wert zugelegt. Eine Nachrichtenagentur habe berichtet, dass Novartis Interesse an der Gruppe habe und 70 EUR pro Aktien bieten könnte. Beide Unternehmen hätten einen Kommentar abgelehnt.

      MaterialSciences und CropSciences sei leicht zu trennen und seien zumindest 23 Mrd. EUR wert. Die jüngsten Transaktionen im Sektor könnten sogar noch Aufwärtspotenzial vermuten lassen. Ein Angebot von 70 EUR je Aktie wäre mit Synergien machbar ohne dabei die Möglichkeiten von Novartis zu stark zu strapazieren.

      Auf eigenständiger Basis sehe die Bayer-Aktie unterbewertet aus.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Bayer weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 16.08.07)
      (16.08.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 16.08.2007
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:52:00
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.608 von Cubitus am 16.08.07 11:31:51Was Du schreibst ist Unsinn! Wer von Financial Times sollte Interess haben Kasse zu machen?:keks:
      Merke Dir mal eines: Wo Rauch ist, ist auch Feuer!
      Ich kann mich noch ganz genau an die Fusion Hoechst/Rhone Poulance zu Aventis erinnern. Wurde auch zuerst für Unsinn erklärt.
      Noch undenkbarer schien zuerst die Übernahme von Aventis durch die kleinere Sanofi. Und heute ist alles schon lange über die Bühne!
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:10:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.608 von Cubitus am 16.08.07 11:31:51wenn die Kasse machen wollten hätten sie das schon gemacht, der Kurs steigt aber:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:52:06
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.361 von pardon am 16.08.07 00:07:01Pardon, auch Bayer hat eine "Viagra" nur bei denen heißt sie Levitra.
      Freut mich für dich, dass du dich damit (noch) nicht auskennst ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 00:20:06
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.190.169 von Zockerbine am 16.08.07 18:52:06:laugh:
      Die schönsten Gewinne macht man eben doch mit Aktien und nicht mit Hebelprodukten.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:38:53
      Beitrag Nr. 379 ()
      17. August 2007 10:15


      Bayer veröffentlicht unabhängigen Bericht zu Trasylol-Vorgängen
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bayer AG hat am Freitag eine unabhängige Untersuchung im Zusammenhang mit Vorgängen um ihr Medikament \"Trasylol\" vorgelegt. Das Leverkusener Unternehmen hatte vor knapp einem Jahr eingeräumt, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA versehentlich nicht rechtzeitig über vorläufige Studienergebnisse zu dem Mittel informiert wurde. Am 21. September 2006 hatte ein Komitee der FDA über die Sicherheit und Wirksamkeit der Arznei, die den Blutverlust bei Operationen am offenen Herzen verringert, beraten. Bayer hätte dazu die Studiendaten einreichen müssen.

      Die unabhängige Untersuchung des Versäumnisses habe jetzt die Ergebnisse einer unternehmensinternen Prüfung bestätigt, teilte Bayer nun mit. Die vorläufigen Ergebnisse hätten damals lediglich zwei Bayer-Mitarbeitern vorgelegen. Da sie noch wichtige Fragen zur Methodik und zu den Analysen der Studie gehabt hätten, seien die Informationen nicht sofort weitergeben worden. Angesichts der anberaumten Sitzung sei das eine \"schwerwiegende Fehleinschätzung\" gewesen.

      Der Untersuchungsbericht bestätige, dass zu keinem Zeitpunkt die Absicht bestanden habe, die Existenz der Studie geheim zu halten. \"Vielmehr handelte es sich um ein bedauerliches menschliches Versehen\", heißt es in der Mitteilung vom Freitag weiter. Bayer habe die Prozesse im Zusammenhang mit der Arzneimittelsicherheit nun verbessert und sei zuversichtlich, dass derartige Versäumnisse nicht mehr auftreten.

      Im Jahr 2006 war der Umsatz mit \"Trasylol\", mit dem Bayer ein Jahr zuvor noch 230 Mio EUR erlöst hatte, um ein Drittel zurückgegangen, weil verschiedene Studien das Mittel mit Nierenfunktionsstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall in Verbindung gebracht hatten. Nach Überzeugung von Bayer ist das Mittel bei ordnungsgemäßer Anwendung jedoch sicher und wirksam. Am 12. September 2007 tagen zu dem Thema \"Trasylol\" zwei Komitees der FDA in einer gemeinsamen Sitzung.

      Webseite: http://www.bayer.de

      - von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15,
      Richard.Breum@dowjones.com
      DJG/rib/brb
      -0-
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:24:46
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hola,


      Sagt mal ist das Leberkrebsmittel von Bayer "Nexavar" schon in Deutschland zugelassen ????????


      Ist wichtig !
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:30:51
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.451 von bosna-celik am 20.08.07 16:24:46Quelle: http://www.medknowledge.de/neu/2004/III-2004-25-su11248.htm



      "Nexavar®-Tabletten enthalten den Wirkstoff Sorafenib, ein Krebsmedikament. Am 19. Juli 2006 erteilte die Europäische Kommission dem Unternehmen Bayer HealthCare AG die Genehmigung für das Inverkehrbringen in der gesamten Europäischen Union. Da es nur wenige Patienten mit dieser Krebsart gibt und die Krankheit selten auftritt, wurde Nexavar am 29. Juli 2004 als Arzneimittel für seltene Leiden ausgewiesen. Die FDA (Amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration) erteilte die Marktzulassung für Nexavar® im Dezember 2005.

      Wir haben diesen Entwicklungsprozess in einzelnen Stadien dokumentiert, die Sie auf unserer Webseite "Nexavar-in-Progress" lesen können. Im folgenden wird eine Gesamtübersicht gegeben. "

      Freundliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:53:10
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.608 von Cubitus am 16.08.07 11:31:51@n Clubtusi:D

      ?What,s UP?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:31:30
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.321 von CleanEarthForNature am 21.08.07 18:53:10Angebliche Übernahmegerüchte!
      Hab ich so im Radio gehört!

      Wie heißt es so schon: wo's raucht muß auch ein feuer sein!

      Bin zu 54 rein und bleib drin...
      Ich glaub an die 70 zum Jahresende! :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:21:52
      Beitrag Nr. 384 ()
      Mittwoch, 22. August 2007


      Diabetes-Therapie

      Medtronic und Bayer HealthCare vereinbaren Kooperation

      Gemeinsame Vermarktung eines neuen Blutglucosemessgeräts außerhalb der USA

      Leverkusen. Der Geschäftsbereich Diabetes von Medtronic Inc.- ein weltweit führender Anbieter von Insulinpumpen - und die Bayer HealthCare Division Diabetes Care haben eine Kooperationsvereinbarung bekannt gegeben. Demnach werden die beiden Unternehmen ein neues Blutzuckermessgerät von Bayer HealthCare für die Verwender der Medtronic Insulin-Pumpen außerhalb der Vereinigten Staaten vermarkten. Das neue System basiert auf dem Contour-Gerät von Bayer.

      Es übermittelt die Blutzuckerwerte kabellos über Radiofrequenz an die MiniMed Paradigm-Insulinpumpe sowie an das kontinuierlich arbeitende Messsystem Guardian Real-Time von Metronic. Die kabellose Übertragung vereinfacht die Dateneingaben und ist damit für den Patienten komfortabler.
      Als Teil der Vereinbarung erhält die Division Bayer Diabetes Care die exklusiven Nutzungsrechte für die Protokolle der kabellosen Datenkommunikation mit den Medtronic Diabetes-Produkten in bestimmten Märkten außerhalb der USA. Das neue Glukosemessgerät wird zunächst in Deutschland und Kanada eingeführt, danach erfolgt die Markteinführung in anderen europäischen und weiteren Ländern. Details über die finanziellen Einzelheiten des Vertrags werden nicht mitgeteilt.

      "Die starke Präsenz von Bayer in Kernmärkten wie Europa, Kanada, Lateinamerika und Asien wird es Medtronic ermöglichen, mehr Menschen mit Diabetes mit der innovativen Technologie zu erreichen", sagte Sandra Peterson, Präsidentin der Division Bayer Diabetes Care. "Mit unserem neuen System helfen wir Medtronic-Kunden, durch regelmäßige Messung des Blutzuckerspiegels ihre Gesundheit zu erhalten."

      "Die Kombination des neuen Messgeräts mit unseren Insulinpumpen und den Real-Time-Systemen zum kontinuierlichen Glukose-Monitoring wird die Gesundheit und die Lebensqualität vieler unserer Patienten verbessern", so Chris O’Connell, Präsident des Medtronic Diabetes Business. "Unsere neue Allianz erlaubt uns, den Medtronic-Kunden für ein bestmögliches Diabetes-Management verlässliche Lösungen anzubieten, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen."

      Medtronic Diabetes (www.minimed.com) ist weltweit ein führender Anbieter in der Insulinpumpentherapie und bei kontinuierlichen Glukosemesssystemen. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst Insulinpumpen, kontinuierliche Glukosemesssysteme und die zugehörigen Verbrauchsmaterialien. Medtronic, Inc. (www.medtronic.com) mit Hauptsitz in Minneapolis ist ein weltweit führender Anbieter in der Medizintechnik und lindert Schmerzen, fördert Heilung und verlängert Leben von Millionen Menschen auf der Welt.

      Quelle: http://by-bnc.bayer-ag.com/db/0008/bnc.nsf/id/F45D3D5D87A7E8…
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:13:09
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.451 von bosna-celik am 20.08.07 16:24:46Derzeit gibt es noch keine zulassung für Nexavar bei Leberkrebs. Die Zulassung der EMEA wird Beginn 2008 erwartet. Derzeit ist die Zulassung auf Nierenkrebs beschränkt. In Sonderfällen können aber Pat mit Leberkrebs lt Gesetz auch behandelt werden - off label
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:53:50
      Beitrag Nr. 386 ()
      Bayer hat das ATH von 58,00 (Ende 2000) fast wieder erreicht.
      Im Tageschart klebt der Kurs am oberen Bollingerband - das bedeutet meist, das der Kurs fallen wird. Der Stundenchart ruft eher "kauf mich" auch weil der Kurs im 5-Minutenchart bereits überverkauft erscheint.
      Verzwickte Situation. Übernahmephantasie hin oder her. Gewinne mitnehmen oder Position bei Kursen unter 56 vergrößern oder liegen lassen und auf die 70/75 EUR warten?
      Ich warte mal ab. :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 22:20:51
      Beitrag Nr. 387 ()
      Möchte mal darauf hinweisen, dass am 21.8.07 in Stuttgart 200000 Bayer Calls (GS34J5) gekauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 11:59:17
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.418 von farcas am 22.08.07 08:31:30Hallo farcas,

      wäre schön wenn man aus Novartis-Kreisen dazu mal etwas verbindliches hören würde!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 07:47:07
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.111 von albi59 am 25.08.07 11:59:17Hallo albi59,

      würde gerne was verbindliches von mir geben, aber leider kann ich das
      nicht... ich weiß genau so viel wie Du und die anderen hier...
      Sorry!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:26:11
      Beitrag Nr. 390 ()
      Bayer beendet Nexavar-Studie im asiatisch-pazifischen Raum vorzeitig

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat eine abschließende klinische Studie des Leberkrebsmittel Nexavar im asiatisch-pazifischen Raum wegen guter Ergebnisse vorzeitig beendet. Die planmäßige Zwischenauswertung einer Phase-III-Studie mit Nexavar (Sorafenib)-Tabletten bei Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs habe gute Ergebnisse gezeigt, teilte die im DAX notierte Gesellschaft am Montag in Leverkusen zur Begründung mit. Die Gesamtüberlebenszeit, die Überlebenszeit ohne Fortschreiten der Erkrankung sowie die Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung sei bei asiatischen Patienten jeweils signifikant verbessert worden.

      Händler und Analysten werteten die Ergebnisse grundsätzlich positiv. Bayer habe schon gute Daten auf der ASCO-Konferenz gezeigt und diese nun bestätigt. In der Vorwoche hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Mittel Nexavar bei Leberkrebs einen prioritären Prüfstatus erteilt. WestLB-Analyst Andreas Theisen sagte in einer ersten Reaktion, dass die neuen Daten zwar "nicht bahnbrechend" seien. Sie bestätigten allerdings die sehr gute Performance des Medikaments bei Leberkrebs. Auch ein anderer Analyst sieht in den Ergebnissen keine großen Neuigkeiten.

      Am Finanzmarkt war die Reaktion verhalten. Bayer-Aktien legten in einem etwas festeren Marktumfeld 0,26 Prozent auf 56,96 Euro zu. Nexavar ist einer der größten Hoffnungsträger des Bayer-Pharmageschäfts und zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs bereits in über 50 Ländern zugelassen. Bayer und Onyx Pharmaceuticals entwickeln das Produkt gemeinsam./jha/sf


      Bayer MaterialScience: Übertragen Exatec-Anteile an GE Plastics

      LEVERKUSEN (Dow Jones)--Bayer MaterialScience will seine Anteile am Unternehmen Exatec an GE Plastics übertragen. Der Vollzug der Transaktion stehe unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden, teilte das Unternehmen am Montagnachmittag mit. Über die finanziellen Modalitäten wurden keine Angaben gemacht.

      Bayer MaterialScience entscheide sich mit diesem Schritt für eine eigenständige Weiterentwicklung der Automobilverscheibung aus Polycarbonat, hieß es weiter. Exatec wurde 1998 als paritätisches Joint-Venture von Bayer und GE mit dem Ziel gegründet, Technologien für automobile Verscheibungssysteme aus Polycarbonat zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 21:04:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      "tradersreport" von heute:

      BAYER AG – WKN 575200 -Wird der Jäger zum Gejagten?

      Diese Frage muss man sich jetzt wirklich stellen. Der 2007-buy-and-hold-depot Wert, der Analysten vom tradersreport, die BAYER AG (WKN: 575200 / ISIN: DE0005752000) wird jetzt auch von den Banken und Institutionellen entdeckt. Jetzt rechnen diese offensichtlich auch mal genauer nach.
      So konnte man zuletzt in der Studie einer Großbank herauslesen, dass Bayer in Einzelteilen ca. 20 Prozent mehr wert ist, als der jetzige Börsenkurs an Bewertung reflektiert. In Einzelteilen wäre Bayer deren Berechnungen zufolge somit 67,00 Euro wert. Zudem wollen die Übernahmegerüchte rund um die Aktie nicht verstummen. Ganz im Gegenteil, sie werden teilweise immer konkreter.

      Die Analysten vom tradersreport sehen dies schon seit geraumer Zeit genauso, wie zahlreiche Bankanalysten es erst jetzt errechnet haben und sprechen der Aktie sogar noch 3 Euro mehr an Kursfantasie zu - quasi als Bonus-Sahnehäubchen obendrauf.

      Das Votum der Analysten vom tradersreport lautet daher für Bayer ganz klar kaufen mit Kursziel 70 Euro, bitte beachten sie dabei wie immer ihr individuelles Risikomanagement

      --

      Naja, ob man nun in diesen Zeiten mit einer Übernahme von so einem dicken Brummer rechnen sollte...., aber wer weiss

      Im Chart macht mir dieses Doppel/oder Dreifachtop Sorge...


      Avatar
      schrieb am 31.08.07 17:19:44
      Beitrag Nr. 392 ()
      Uff...jetzt auch noch ein Intraday-Doppeltop..
      Hoffe Bayer schliesst über 58,------------

      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:16:25
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.358.749 von RichyBerlin am 31.08.07 17:19:44Na zumindest auf Tageshoch
      57,92 Xetra
      und 58,16 in FRA :D

      Montag über die 58,50 hupfen ....
      und dann schaun mer mal was die Märkte so machen wenn am Dienstag die Amis wieder mitspielen dürfen.

      Bevor am 18.09.der Zinsentscheid in den USA fällt sollte es eigentlich rel.ruhiges Fahrwasser geben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 02:46:33
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.111 von albi59 am 25.08.07 11:59:17wäre schön wenn man aus Novartis-Kreisen dazu mal etwas verbindliches hören würde

      Verbindlich gibt es leider nix zu sagen und Quellen sind na ja, was mann so hört.

      Aus Weimar/Jena (von Schering übernommene Jenapharm) gibt es Hinweise auf konkrete Gespräche mit Novartis.
      Aber was das nun wieder soll???
      Novartis soll ja "sehr nett" sein und keine feindlichen Übernahmen durchführen. Vielleicht verkauft Bayer die Niederlassungen in Jena und Weimar an Novartis.
      Die Schering-Niederlassung in Lille (Frankreich) wurde ja erst vor 1,5 Jahren fast dicht gemacht und die Produktion nach Jena/Weimar verlagert. Wenn die jetzt Jena/Weimar verkaufen um die Produktion nach Leverkusen und Berlin verlagern ... holla die Waldfeh.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 09:32:55
      Beitrag Nr. 395 ()
      Heute besteht die Möglichkeit durch den starken Widerstand auf ein ATH zu stossen.
      (Erster Versuch gerade gescheitert)

      Heute Abend kommt die Entscheidung ob Bayer in den Stoxx50 aufgenommen wird !!

      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:34:09
      Beitrag Nr. 396 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 4. September 2007, 10:10 Uhr
      Markt-Monitor

      Dann eben nicht
      von Christian Schnell

      Knapp ein Prozent im Minus liegt die Bayer-Aktie heute Morgen. Die Nachricht, dass der Pharma-Riese entgegen den Erwartungen nun doch nicht den Aufstieg in die europäischen Top-50 schaffen wird, die im Auswahlindex Stoxx 50 zusammengefasst sind, hat die Anleger nur wenig erschreckt.

      „Dann eben nicht“ war die oft gehörte Reaktion. Hat doch der Stoxx 50, in dem auch britische und Schweizer Werte vertreten sind, längst nicht diese Bedeutung wie der für die Eurozone maßgebliche Euro Stoxx 50. Fachleute schätzen, dass das Verhältnis der Finanzprodukte, die auf beide Indizes aufgelegt worden sind, das Verhältnis 90:10 zu Gunsten des Euro Stoxx 50 widerspiegelt. Der Grund dafür ist einfach: Im Euro Stoxx 50 entfällt im Gegensatz zum Stoxx 50 das Währungsrisiko zu Pfund und Franken.

      Im Euro Stoxx 50 sind die Leverkusener jedoch seit Jahren vertreten, profitieren von dessen Popularität und den ständig neu aufgelegten Produkten der Finanzindustrie darauf. Dass Bayer diesmal den Aufstieg in den Stoxx 50 nicht geschafft hat, muss die Anleger nicht weiter schmerzen. Erstens gibt es für Investoren deutlich wichtigere Gründe, die für oder gegen die Aktie sprechen. Zweitens könnte der Aufstieg in den Stoxx 50 auch nur aufgeschoben sein. Schließlich ist ein Ergebnis der anhaltenden Übernahmewelle, dass oft unverhofft immer wieder Plätze in den Indizes frei werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:39:08
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.382.290 von RichyBerlin am 04.09.07 12:34:09hallo RichieBerlin,
      danke für den artikel. ich denke das der Bayer einer der besten werte in DAX ist. ich denke wir sehen bis ende des jahres 65€.
      was sind deine/euere meinungen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 13:33:42
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.382.364 von Mister NO am 04.09.07 12:39:08Tja, was soll man sagen. Die 65€ entsprechen dem Kursziel der Deutschen Bank (v.08.08.07) . Das sollte realisitisch sein.

      Ich bin aber (mit einem ganz guten Plus) raus als wir nun mehrmals am Ausbruch gescheitert sind.
      Komme aber (per StopBuy) bei 59,xx automatisch wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 17:37:51
      Beitrag Nr. 399 ()
      Ich glaub dann bin ich ab morgen wieder ein Bayer-lein..:)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 17:41:17
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.387.829 von RichyBerlin am 04.09.07 17:37:51Bayer: CropScience erhält Zulassung für Insektizid in Indien

      Leverkusen (aktiencheck.de AG) - Die zum Pharma- und Chemiekonzern Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) gehörende Bayer CropScience AG hat in Indien die Zulassung für ihren neuen Insektizid-Wirkstoff Flubendiamide erhalten. Dies gab der im DAX30 notierte Konzern am Dienstag bekannt.
      Konzernangaben zufolge will man den neuen Wirkstoff das neue Insektizid unter dem Markennamen Fame 2007 einführen. Der innovative Wirkstoff verfügt seit kurzer Zeit ebenfalls über die vollständige Zulassung auf den Philippinen und in Pakistan. In diesen Ländern wird Flubendiamide als Fenos bzw. Belt vertrieben.

      Bayer CropScience geht davon aus, dass im kommenden Jahr weitere Registrierungen in den USA, Kanada, Brasilien, Australien sowie Ländern der Europäischen Union für das Insektizid folgen werden.

      Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 58,30 Euro. (04.09.2007/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 04/09/2007 17:17
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:44:08
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.387.829 von RichyBerlin am 04.09.07 17:37:51Morgen fällt die 60, wird auch Zeit! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 01:39:08
      Beitrag Nr. 402 ()
      Chart sieht gut aus! Sollten wir die 58€ bestätigen, ist der Widerstand gebrochen... Das 1.Ziel sehe ich dann beim alten Aufwärtstrend...---->~65€

      Knacken wir die 58€ nicht nachhaltig gehts wohl erstmal wieder auf die 55€ zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 08:37:44
      Beitrag Nr. 403 ()
      LONDON - Die Dresdner Kleinwort hat die Aktie von Bayer mit 'Buy' und einem Kurzziel von 67 Euro bestätigt. Käme es zu einer Übernahmesituation dürfte der Wert auf 80 bis 90 Euro je Aktie steigen, schrieb Analyst Tero Weckroth in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Auch die Informationsveranstaltungen des Managements in den Vereinigten Staaten seien bei den Investoren gut angekommen. Das Bayer-Papier ist nach Ansicht des Experten sehr attraktiv und seine in diesem Jahr favorisierte Aktie.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 08:46:24
      Beitrag Nr. 404 ()
      Teilweise schlechte Vorgaben aus Asien, DAX vorbörsl.30 Punkte im Minus, Bayer bei L&S momentan bei 58,35

      Ob das was wird heute...
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 09:03:51
      Beitrag Nr. 405 ()
      Eben bei Bloomberg:
      BayerScheringPharma sieht den Umsatz in Asien bei 1,9Mrd. (+16%)

      -
      Übrigens; Charttechnisch fällt mir der deutlich gesunkende Umsatz in der 2.Augusthälfte auf. Also in einer Zeit des Anstiegs.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 09:34:03
      Beitrag Nr. 406 ()
      Bayer zieht sich von der US-Börse zurück

      Der Abschied von der New York Stock Exchange (Nyse) liegt bei Dax-Unternehmen im Trend. Jüngstes Beispiel: Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer will seine Notierung an der US-Börse zurücknehmen.

      Das Unternehmen werde das Delisting seiner US-Hinterlegungsscheine (ADS) von der Nyse beantragen, kündigte Bayer am Mittwoch in Leverkusen an. Zudem solle eine Deregistrierung bei der US-Börsenaufsicht SEC erreicht werden.

      Durch den Rückzug von der Nyse rechne Bayer mit jährlichen Einsparungen von rund 15 Mio. Euro. Die US-Hinterlegungsscheine des Unternehmens sollen voraussichtlich Ende September oder Anfang Oktober zum letzten Mal an der NYSE gehandelt werden.

      Die hohe Kostenbelastung gepaart mit einem niedrigen Handelsvolumen hatten zuletzt das Energieunternehmen Eon dazu bewogen, sich von der US-Börse zurückzuziehen. Auch der weltgrößte Chemiekonzern BASF ging diesen Weg.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:38:00
      Beitrag Nr. 407 ()
      hallo,

      warum ist die bayer schon seit 2 tagen im freien fall, und sogar heute auch noch, wo der ganze dax nach oben geht???

      bayer, qou vadis??

      mfg

      no
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:27:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.412.668 von Mister NO am 06.09.07 11:38:00Vielleicht weil bestimmte Hornochsen nicht wollen, dass für den Rückzug an der US-Börse 15 Mio pro Jahr gespart werden!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:19:36
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.434 von fuchspruefer am 06.09.07 12:27:46Lieber alles mitnehmen vor dem 11.Sept.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:41:13
      Beitrag Nr. 410 ()
      Nach 4 1/2 Jahren Anstieg darf Bayer wohl auch mal etwas fallen..;



      --


      Hier die Charteinschätzung aus Consors:

      Unterstützung: 46.7 / 49.25 / 52.5
      Widerstand: 58.5 / 60.0 / 62.0

      Unser Pivot-Punkt steht bei 52.5 EUR.
      Unsere Meinung: Solange 52.5 EUR nicht unterschritten werden, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung mit 58.5 EUR und dann 60 EUR als nächste Kursziele.
      Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 52.5 EUR würde unser bullishes Szenario entkräften, die Aktie könnte dann auf 46.7 EUR fallen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 17:16:26
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.483.794 von RichyBerlin am 09.09.07 12:41:13Wenn das eine automatische Auswertung ist, dann kannst Du die vergessen.


      Bayer hat den den Aufwärtstrend der letzten 6 Wochen beendet.
      Ein kleiner Pullback sollte zum Ausstieg genutzt werden.

      Abwärtspotential erstmal bis 51,5.

      Dort sollte der Aufwärtstrend der letzten 1,5 Jahre getestet werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 08:49:13
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.490.673 von LastHope am 09.09.07 17:16:26Der Aufwärtstrend der letzen 1,5 Jahre liegt knapp unter 50 ...genau wie die 200-Tage-Linie.

      Ich glaub aber das die hält.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 08:28:01
      Beitrag Nr. 413 ()
      Donnerstag, 13. September 2007
      Grünes Licht für Trasylol
      Entwarnung für Bayer

      Fachleute der US-Gesundheitsbehörde FDA haben grünes Licht für den weiteren Verkauf des Bayer-Herzmittels Trasylol gegeben. Das Expertengremium stimmte zudem dafür, dass das Leverkusener Unternehmen auf der Verpackung auch künftig nicht auf ein erhöhtes Todesrisiko hinweisen müsse. In der Regel folgt die FDA den Empfehlungen ihrer Ausschüsse.

      Trasylol soll bei Herzoperationen den Blutverlust verringern. Bereits vor einem Jahr hatte sich die FDA besorgt über lebensbedrohliche Allergierisiken bei dem Präparat geäußert. Neben einer hohen Zahl von allergischen Reaktionen seien auch zehn Todesfälle berichtet worden, die auf das Mittel zurückgeführt würden. Eine erste Expertenrunde hatte den Einsatz des Mittels aber in bestimmten Fällen als vertretbar befunden.

      Nur Tage nach dem Votum hatte Bayer allerdings eingeräumt, den Ausschuss nicht rechtzeitig über Ergebnisse einer weiteren Studie informiert zu haben. Diese Untersuchung mit 67.000 Patientendaten hatte darauf hingedeutet, das das Präparat ernsthafte Nierenschäden, Verstopfungen der Herzgefäße und Schlaganfälle verursachen kann.

      Nach Ansicht der FDA ist die zu spät eingereichte Studie allein nicht geeignet, um "irgendwelche sicheren Schlüsse zu ziehen", was die Sicherheit des Präparats bei bestimmten Herzoperationen betreffe. In drei neuen Studien zusammengenommen zeige sich hingegen das Risiko eines Nierenversagens und von Fehlfunktionen.

      Im Januar dieses Jahres hatte Bayer Pläne für eine breitere Anwendung des Medikaments aufgegeben. Die FDA hatte zuvor gefordert, den Einsatz des Medikaments auf bestimmte Herzoperationen zu beschränken.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:09:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      Klarer gehts eigentlich nicht.

      Jetzt allerdings mehrmals an der 58,40 o.s.ä angebufft...könnte man als Doppeltop werten. Bin aber weiter optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:53:01
      Beitrag Nr. 415 ()
      Was ist denn heute los?
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 11:29:44
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.929 von Raumfahrer am 21.09.07 17:53:01Das verstehe wer will!:mad:
      Da wird ein neues Mittel zugelassen, was erheblich zum Umsatz beitragen wird und die Aktie ist klarer Tagesverlierer im Dax!:cry:
      Diese Eiertänze um die Bayer-Aktie sind nicht nachvollziehbar.:(
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:53:54
      Beitrag Nr. 417 ()
      Tja, so geht das eben manchmal: trotz guter news von der HealthCare-Front am Freitag die rote Laterne im Dax!:mad::mad::mad:

      Bayer sollt eben auch 'ne Pipeline in Sibirien haben, statt eine in Dormagen zu bauen!!:laugh::laugh::laugh:

      Ölpreis,Dollarschwäche und Hexensabbat haben wohl negative Auswirkungen gehabt.
      Das ergibt evtl.gute Einstiegschancen am Montag!:confused::cool::confused:
      Mal schauen, was die Asiaten und die Vorbörse zuwege bringen.
      Auf jeden Fall ist die Kuh noch auf dem Eis und noch nicht ins Loch gefallen.:kiss::kiss::kiss:

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:22:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.418 von arolo am 22.09.07 12:53:54Da hat jemand massiv verkauft und den Kurs somit gedrückt.
      Hat jemand eine idee wer dahinter steckt.

      Ich spiele mit dem Gedanken ein Teil meiner Bayer Aktien zu verkaufen, aber hier habe ich nicht meine Finger im Spiel :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 14:07:53
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.515 von markusxyz am 22.09.07 13:22:21Zugegeben: 22 Mio Stück sind zwar etwas happig, aber kein Grund zur Panik!:cool::cool::cool:
      So ist das eben am Hexensabbat!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Ziemlich volatil das Papierchen an solchen Tagen!:eek::eek::eek:

      Guckstdu kommende Woche - da gehts nämlich wieder aufwärts - und Du kaufst Dir einen coolen Call!:laugh::laugh::laugh:

      Viel Glück
      arolo
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:44:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      Krass, so schnell kann's gehen. Nach vielen Jahren Arbeit...


      24.09.2007 16:42

      Bayer und Sonus beenden Tocosol-Forschung
      Sonus-Aktie fällt um 80%


      SEATTLE/BERLIN (dpa-AFX) -
      Der Pharmakonzern Bayer und das US-Unternehmen Sonus Pharmaceuticals haben die Forschung am Krebsmittel Tocosol beendet. Es seien alle Phase-III-Studien zur Behandlung von Brustkrebs beendet worden, teilte Sonus am Montag mit. Die an der NASDAQ notierte Sonus-Aktie brach daraufhin im frühen Handel um 82,30 Prozent auf 0,77 Dollar ein.

      Tocosol habe den primären Endpunkt der Studie mit Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs nicht erreicht, erklärte Sonus. "Wir sind darüber hochgradig überrascht und tief enttäuscht", sagte Vorstandschef Michael A. Martino laut Mitteilung. Anhand der Studien-Resultate gehe Sonus davon aus, dass Bayer die Partnerschaft beenden wird. Laut einem Bayer-Sprecher hat der Konzern die Möglichkeit, die Zusammenarbeit aufzukündigen, falls die Daten zur Zulassung des Mittels nicht ausreichen. Der Zeitpunkt für einen solchen Schritt stehe aber noch nicht fest. Die Bayer-Aktie lag zuletzt 1,48 Prozent im Plus bei 56,32 Euro.

      Ziel der Studien war es laut Sonus, mit Tocosol eine sicherere und verträglichere Alternative zur Krebsbehandlung zum Konkurrenzmittel Taxol von Bristol-Myers Squibb zu entwickeln. Die Studien hätten dann aber gezeigt, dass die Rate von Neutropenie-Erkrankungen bei der Behandlung mit Tocosol wesentlich höher ausfiel als mit Taxol. Patienten mit Neutropenie besitzen zu wenig Neutrophile, einer bestimmten Untergruppe der weißen Blutkörperchen.

      Die inzwischen mit Bayer verschmolzene Schering AG hatte 2005 die weltweiten Entwicklungs- und Vertriebsrechte für Tocosol erworben und für 2008/2009 mit einer US-Zulassung für das Mittel gerechnet. Der jährliche Spitzenumsatz war auf mehr als 250 Millionen Euro geschätzt worden./she/sb
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:51:31
      Beitrag Nr. 421 ()
      Kolateralschäden der Pharma-Forschung!!:cry::cry::cry:

      Oder - frei nach Helmuth Kohl:"Nicht immer kommt hinten was raus!":keks::keks::keks:


      Viel Glück


      arolo
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:39:02
      Beitrag Nr. 422 ()
      Montag, 1. Oktober 2007


      Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD):

      VEGF Trap-Eye von Bayer HealthCare erzielt positive Ergebnisse in Phase-II-Studie

      Daten auf der Retina Society Conference in Boston präsentiert

      Leverkusen. VEGF Trap-Eye – ein Entwicklungsprodukt von Bayer HealthCare (BHC) und Regeneron, Inc., Tarrytown, USA, zur Behandlung der feuchten Makula-Degeneration, einer schwerwiegenden Augenerkrankung – hat in einer Phase-II-Studie positive Ergebnisse erzielt. Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Reduzierung der Netzhautdicke sowie eine Verbesserung der Sehschärfe nach zwölf Wochen.

      Die Ergebnisse wurden auf der Retina Society Conference in Boston, Massachusetts, USA, detailliert vorgestellt. Die so genannte feuchte, altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) gehört zu den häufigsten Ursachen für Blindheit.
      In der multi-zentrischen, doppelblinden Phase-II-Studie wurden 157 Patienten in fünf Gruppen randomisiert und an einem Auge mit VEGF Trap-Eye behandelt. Zwei der fünf Gruppen erhielten Dosen von 0,5 bzw. 2,0 mg VEGF Trap-Eye im Abstand von vier Wochen. Die anderen drei Gruppen erhielten jeweils eine vierteljährliche Dosis von 0,5, 2,0 oder 4,0 mg VEGF Trap-Eye. Die Patienten wurden im Hinblick auf Sicherheit, Netzhautdicke und Sehschärfe untersucht. Die Behandlung mit VEGF Trap-Eye wurde im Allgemeinen gut vertragen. Die häufigsten Nebenwirkungen waren typischerweise mit der Anwendungsform verbunden – der Injektion in den Glaskörper des Auges.

      VEGF Trap-Eye hat den primären Endpunkt der Studie, die statistisch signifikante Reduzierung der Netzhautdicke – ein Maß für die Krankheitsaktivität – nach einem Behandlungszeitraum von zwölf Wochen erreicht. So ergab sich für die fünf Gruppen insgesamt eine durchschnittliche Abnahme um 119 µm (statistische Fehlerwahrscheinlichkeit von p<0,0001). Die mittlere Veränderung der Sehschärfe, ein bedeutender sekundärer Endpunkt, zeigte nach zwölf Wochen ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung um 5,7 Buchstaben (p<0,0001) für die fünf Gruppen insgesamt.

      Alle Studienteilnehmer erhielten nach zwölf Wochen eine weitere Behandlungsdosis. Die vorläufigen Zwischenergebnisse in der 16. Woche zeigten, dass sich die Netzhautdicke bei allen Gruppen insgesamt weiter verbesserte und eine mittlere Reduzierung um 159 µm gegenüber den Ausgangswerten erreicht wurde. Die mittlere Veränderung der Sehschärfe hat sich ebenfalls verbessert – um 6,6 Buchstaben gegenüber den Ausgangswerten.

      Weitere Auswertungen der Studie, die zusätzlichen Einblick in die Anwendung von VEGF Trap-Eye bei AMD-Patienten geben könnten, sind auf der Regeneron-Webseite (www.regeneron.com) einzusehen.

      Über das Phase-III-Programm zur feuchten AMD

      Regeneron und BHC haben im August dieses Jahres ein globales Phase-III-Entwicklungsprogramm mit VEGF Trap-Eye zur Behandlung der feuchten AMD initiiert. Zurzeit werden Patienten in die erste Phase-III-Studie zur feuchten AMD aufgenommen, die unter der Bezeichnung VIEW 1 (VEGF Trap: Investigation of Efficacy and safety in Wet age-related macular degeneration) läuft. Die beiden Firmen untersuchen VEGF Trap-Eye in Dosierungintervallen von vier und acht Wochen in direktem Vergleich zu Ranibizumab (Lucentis, eine eingetragene Marke der Genentech, Inc.), das alle vier Wochen verabreicht wird.

      Über VEGF Trap-Eye

      VEGF (vascular endothial growth factor) ist ein natürlicher Wachstumsfaktor, der die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) anregt und beim Wachstum von Gewebe und Organen natürlich gebildet wird. VEGF ist auch an der krankhaften Neubildung von Gefäßen und der Fragilität neuer Blutgefäße im Auge beteiligt, die zur Entstehung der feuchten AMD führen. VEGF Trap-Eye ist ein vollständig humanisiertes, lösliches VEGF-Rezeptor-Fusionsprotein, das alle Formen von VEGF-A sowie den verwandten Plazenta-Wachstumsfaktor (PlGF) bindet. VEGF Trap-Eye blockiert diese Wachstumsfaktoren spezifisch und mit hoher Wirksamkeit. Durch die Hemmung von VEGF wird die abnorme Bildung neuer Blutgefäße und der Austritt von Flüssigkeit verhindert, was für die Behandlung von Patienten mit feuchter AMD eine wichtige Rolle spielt. Der VEGF- Inhibitor, Ranibizumab, ist in dieser Indikation bereits zugelassen.

      Regeneron und BHC kooperieren in der globalen Entwicklung von VEGF Trap-Eye zur Behandlung der feuchten AMD sowie anderer Augenindikationen und –funktionsstörungen, wie der diabetischen Netzhauterkrankung.

      BHC wird VEGF Trap-Eye außerhalb der Vereinigten Staaten vermarkten, beide Partner teilen sich alle dabei erzielten Gewinne. Regeneron hält die exklusiven Vermarktungsrechte in den Vereinigten Staaten.

      Über die feuchte AMD

      Makula-Degeneration kann in der trockenen (nicht-exsudativen) oder in der feuchten (exsudativen) Form auftreten. Bei der feuchten AMD wachsen hinter der Retina neue Blutgefäße, aus denen Blut und Flüssigkeit austritt. Diese Ansammlung von Flüssigkeit beeinträchtigt die Funktion der Retina und ist die Ursache für die Wahrnehmung eines “blinden Flecks” im zentralen Blickfeld des Patienten sowie für die fortschreitende Zerstörung der Netzhaut, die bei Patienten mit feuchter AMD zu Blindheit führen kann. In den USA und Europa ist die feuchte AMD die häufigste Ursache für Blindheit bei Personen im Alter von über 65 Jahren.

      Quelle: http://by-bnc.bayer-ag.com/db/0008/bnc.nsf/id/A44BD6FA063795… (Bayer-Intranet)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 11:57:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      hi,

      was is den heute mit bayer los?

      alles steig und wir .... ??
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:15:06
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.139 von willi215 am 02.10.07 11:57:16Das frage ich mich schon seit Tagen.

      Hat jemand Infos?

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 17:27:31
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.856.082 von dynamicvision am 05.10.07 15:15:06Keine Panik - da kommt schon noch was! :):):)

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:53:21
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.889.609 von arolo am 07.10.07 17:27:31Hm, fragt sich nur wann :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:53:57
      Beitrag Nr. 427 ()
      Was sagen die Charttechniker? Aufwärtstrend intakt?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:12:13
      Beitrag Nr. 428 ()
      Oder ist hier gar keiner mehr dabei?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:49:53
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.392 von dynamicvision am 11.10.07 11:12:13Bin noch dabei!
      Und nach meiner Meinung siehts gut aus!
      Wir sind jetzt über der 38 Tagelinie und MACD und Momentum bewegen
      sich auch in die richtige Richtung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:54:10
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.768 von farcas am 11.10.07 12:49:53Der heutige Verlauf gibt dir recht ;-)

      Na dann mal angeschnallt - Die Stagnation schein nun endlich vorbei.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:56:24
      Beitrag Nr. 431 ()
      Kartellamt durchsucht Bayer-Standorte in Leverkusen und Köln

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das Bundeskartellamt hat zwei Standorte der
      Bayer Vital GmbH in Leverkusen und Köln durchsucht. Die Bonner
      Behörde teilte am Donnerstag mit, Grund für die Durchsuchung sei der
      Verdacht, dass Bayer Vital in wettbewerbswidriger Weise Einfluss auf die
      Wiederverkaufspreise seiner Produkte in Apotheken genommen habe.

      Das Unternehmen ist innerhalb der Bayer AG für den Vertrieb nicht
      verschreibungspflichtiger, aber apothekenpflichtiger Arzneimittel
      zuständig. Für die so genannten OTC-Arzneimittel bestehen seit 2004
      keine Preisbindungen mehr und sie werden auch nicht mehr von den gesetzlichen
      Krankenkassen erstattet.

      Bayer Vital habe mit zahlreichen Apotheken für Produkte, die direkt und
      über den Großhandel geliefert werden, so genannte Zielvereinbarungen
      abgeschlossen, heißt es in der Mitteilung der Behörde weiter.

      Neben den üblichen, kartellrechtsneutralen Konditionen wie
      Mengenrabatten oder Rabatten für die Erreichung bestimmter Umsatzziele,
      bestehe der Verdacht, dass Bayer Vital auch einen zusätzlichen Rabatt von
      bis zu 3% für den Fall gewährt haben soll, dass sich die Apotheken im
      Wesentlichen an die unverbindliche Preisempfehlung von Bayer halten und von
      hohen und dauerhaften Preissenkungen für die betroffenen Bayer-Produkte
      absehen.

      Eine solche Einflussnahme auf den Verkaufspreis des Händlers durch den
      Hersteller ist nach nationalem und europäischem Wettbewerbsrecht verboten
      und kann mit Bußgeldern geahndet werden.

      Nach einem Bericht der Wochenzeitschrift "Stern" über einen
      entsprechenden Verdacht hätten sich Vertreter von Bayer beim
      Bundeskartellamt gemeldet und ihre Kooperationsbereitschaft erklärt. Daher
      diene die Durchsuchung nur noch der Sicherstellung der relevanten Dokumente.
      Das Bundeskartellamt gehe davon aus, dass die Unterlagen freiwillig
      herausgegeben werden.
      Webseiten: http://www.bundeskartellamt.de
      http://www.bayer.de
      DJG/rib/nas
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:58:20
      Beitrag Nr. 432 ()
      Razzien bei Bayer

      Das Bundeskartellamt hat zwei Standorte des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen durchsucht. Es seien am Donnerstag die Standorte Leverkusen und Köln der Vertriebsgesellschaft Bayer Vital zur Sicherstellung relevanter Dokumente unter die Lupe genommen worden, teilte die Behörde mit.

      Es bestehe der Verdacht, dass Bayer Vital in wettbewerbswidriger Weise Einfluss auf die Wiederverkaufspreise seiner Produkte in Apotheken genommen hat. Bayer habe seine Kooperationsbereitschaft erklärt.

      Das Magazin "stern" hatte am Mittwoch berichtet, dass Bayer mehr als 11.000 Apotheken mit Sonderrabatten dazu gebracht haben soll, die Preise für rezeptfreie Medikamente wie Aspirin hoch zu halten. Bayer hatte dies zurückgewiesen. "Es gibt keine rechtswidrigen Preisabsprachen zwischen Bayer Vital und den Apothekern", hatte ein Bayer-Sprecher gesagt.

      buy on bad news! :)
      http://n-tv.de/864554.html
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:24:51
      Beitrag Nr. 433 ()
      buy on bad news?

      hällt aber lange an der Effekt ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:46:02
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.373 von dynamicvision am 15.10.07 11:24:51In Ebay gilt die regel wenn du den Preis zahlst auch wenn es nur ein Bleistift für 100EU:eek: ist bist selber schuld:laugh:
      und brauchst dich nicht darüber beschweren:D


      Nicht überall wo Bio drauf steht ist auch Bio drin;)
      zahlst auch dafür obwohl es teilweise mehr mit Chemie behandelt ist:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:28:36
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.005.254 von CleanEarthForNature am 15.10.07 18:46:02Bei Dir alles klar?? Oder bist Du im falschen Film??:keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:04:54
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.005.254 von CleanEarthForNature am 15.10.07 18:46:02Leider habe ich auch nicht den Code um diese Nachricht zu entschlüsselt.

      Hast du ggf. den falschen Thread erwischt?

      Gruss
      B.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:38:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.851 von dynamicvision am 16.10.07 10:04:54die Preise für rezeptfreie Medikamente wie Aspirin hoch zu halten
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:46:14
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.908 von CleanEarthForNature am 16.10.07 13:38:29Okay, und wer hat gesagt das Aspirin ein Bio.Produkt ist? Das Post ist trotzdem irgendwie verwirrend und ein direkter Bezug zu Details wäre sinnvoll gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:18:16
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.003 von dynamicvision am 16.10.07 13:46:14

      Ok ich gib auf du bist zu Intelligent:laugh::laugh:


      Das ist die Realität das man dir was verkauft das aber nicht so ist wie es ist:eek::laugh::laugh:

      Das war Ja auch nur ein Beispiel:
      Nicht überall wo Bio drauf steht ist auch Bio drin
      zahlst auch dafür obwohl es teilweise mehr mit Chemie behandelt ist.


      merke Du hast es schon wieder nicht gecheckt:rolleyes::laugh:

      zu Asperin , das ist aber ein Mittel das wirkt sogar:eek:
      und dafür bezahlst du, egal was du auf den Tisch legst du zahlst:laugh:

      und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:58:05
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.439 von CleanEarthForNature am 16.10.07 14:18:16Mal abgesehen davon das dein Umgangston echt nur zu bemitleiden ist, denn ich habe dir nichts getan, solltest du mal überlegen ob es nicht sinnvoller ist ab und zu mal vollständige Sätze zu schreiben - Dann klappt es mit dem Verständniss auch besser. (Zur Erinnerung, ein vollständiger Satz besteht mindestens aus: Subjekt, Objekt, Prädikat)

      Ebenso rate ich an, den Smiliekonsum zu reduzieren, da Beiträge die mehr Smilies als Text enthalten immer für sich selbst sprechen (und für den Verfasser)

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 23:36:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Bayer nimmt Anlauf und will die 60-EUR-Marke knacken.
      Charttechnisch sind Rückfälle bis 55-56 möglich. Der Kurs klebt am oberen Bollingerband. Gewinnmitnahmen sind daher sehr wahrscheinlich. Trotzdem lockt die Marke um 60 EUR.
      Sehr spannend. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 10:15:55
      Beitrag Nr. 442 ()
      Ich würde das anders formulieren;

      Weiss nicht ob ihr's schon gesehen habt. Hier gibts ein schönes Rechteck...mit Ausbruch. (Die Höhe des Rechtecks wird i.d.R. wiederholt) D.h.; ca.62,xx könnte ein "Selbstläufer" sein.

      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:04:27
      Beitrag Nr. 443 ()
      MACD kreuzt gleich auch evtl. wieder von unten... könnte dann wirklich noch ein Stück hochgehen
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:32:07
      Beitrag Nr. 444 ()
      :laugh:

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:15:05
      Beitrag Nr. 445 ()
      *grrr* Das war wohl ein Satz mit X :-) Mal schauen was der nächste Anlauf so bringt :-p
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:22:20
      Beitrag Nr. 446 ()
      Bayer nimmt Kurs auf Indien - Deutlich stärkeres Engagement geplant

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach der kräftigen Expansion in China nimmt der Pharmakonzern Bayer mit Indien einen weiteren Wachstumsmarkt ins Visier. 'Indiens Wirtschaft hat enorm an Schwung gewonnen', sagte Vorstandschef Werner Wenning dem 'Handelsblatt' (Dienstagausgabe) in Indien. 'Wir werden uns dort deutlich stärker engagieren', kündigte er an. Er will das Land zum zweiten Expansionsfokus in Asien nach China machen. Dort setzte sein Konzern im Vorjahr mit 1,5 Milliarden Euro mehr als viermal so viel um wie in Indien. Milliarden-Investitionen wie in der Volksrepublik sind in Indien vorerst zwar nicht geplant. Dafür bleibe der Markt zu klein. Doch Wenning rechnet mit schnellem, dauerhaftem Wachstum. Sein Ziel lautet, das Indien-Geschäft bis 2015 auf eine Milliarde Euro zu verdreifachen.

      Die größten Anstrengungen dafür sind im Gesundheitsbereich nötig, wo Bayer bislang kaum präsent ist. Um schnell eine nennenswerte Marktposition zu erobern, sucht die Health-Care-Sparte nach Partnern. Joint Ventures oder Zukäufe schließt Wenning nicht aus. Staatliche Preisregulierung und harte Konkurrenz mit lokalen Billig-Herstellern erschweren Ausländern zwar die Durchdringung des indischen Pharma-Markts. Doch eine Stärkung des Patentschutzes hat 2005 die größte Hürde beseitigt, und Firmen wie AstraZeneca , Pfizer oder GlaxoSmithKline expandieren bereits.

      GRÖSSTE ZUWÄCHSE BEI CROP SCIENCES ERWARTET

      Die größten Zuwächse im Indien-Geschäft erwartet Bayer von seiner bereits heute stärksten Säule: der Sparte Crop Science. Diese soll von der Modernisierung der rückständigen Landwirtschaft profitieren. Deren Hektarerträge liegen weit unter dem globalen Durchschnitt. Der überfällige Ausbau von Bewässerungsanlagen macht zwar nur langsam Fortschritte. 'Aber dank eines steigenden Bildungsniveaus sind immer mehr Bauern bereit, in fortschrittliche Agrartechnik zu investieren', sagte Bayer-Indienchef Stephan Gerlich dem 'Handelsblatt'.

      Bei Pflanzenschutzmitteln ist Bayer eigenen Angaben zufolge vor Syngenta und der Tata-Tochter Rallis Marktführer. Noch größere Absatzchancen sieht der Konzern bei modernem Saatgut wie Hybrid-Reis oder genmodifizierter Baumwolle./he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 15:18:55
      Beitrag Nr. 447 ()
      Also ich hab meine Bayer vollständig verkauft, deswegen ist die Aktie schätze ich mal von 60 auf 58 abgerutscht.
      Ich würde allen raten zu verkaufen weil die Aktie braucht lange Zeit ich schätze vielleicht 2 Monate um die 63 Euro zu erreichen. Sie könnte sogar auf 57 Euro abrutschen; erst dann würde ich wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 16:27:30
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.134.381 von Sir_Oliver am 24.10.07 15:18:55im Gegenteil, ich bin long in Bayer und werde sofern sie noch etwas fallen sollte, kräftig nachkaufen...
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 17:03:56
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.134.381 von Sir_Oliver am 24.10.07 15:18:55Na ja, wenn man Trader ist, machen die knapp 2% natürlich viel aus, vor allem wenn man so viele Stücke tradet, um damit den Kurs um 2 Euro herunterzuprügeln:eek::eek:

      Ansonsten sieht es doch toll aus bei Bayer. Warum soll man verkaufen? Gibt es irgendwelche substantiven Gründe? Dass der DAX Schwankungen hat, ist normal und dass dann Bayer mit nach unten gezogen wird auch, vor allem nach dem letzten ATH.
      Jedenfalls hat mir in meinem Börsenleben noch keine Aktie so viel Freude bereitet wie Bayer.
      Auch die Indienstrategie wirkt durchdacht. Keine panischen Aktivitäten, keine Geldverbrennung, nur um irgendwo dabei zu sein (traurige Beispiele aus dem DAX gab es in der Vergangenheit genug), sondern in angemessenem Rahmen den Fuß in die Tür bekommen und dann mitwachsen. Indien ist ein Wachstumsmarkt, klar, anderseits aber eben auch doch noch erheblich hinter China zurück.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 18:58:42
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.134.381 von Sir_Oliver am 24.10.07 15:18:55Also ich hab meine Bayer vollständig verkauft, deswegen ist die Aktie schätze ich mal von 60 auf 58 abgerutscht.

      Kleiner Scherzkeks - oder bist Du der Erbe von Aldi-Süd.
      Um einen Dax-Wert um 2 Euro dauerhaft zu drücken gehört mehr dazu als ein lockerer Spruch!
      Dann die Aufforderung zu verkaufen, damit Du wieder bei 57 einsteigen kannst :laugh:, naja zur Erheiterung trägt Dein Posting wenigstens bei!:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 14:57:26
      Beitrag Nr. 451 ()
      Hat jemand eine Idee wie es zu dem heutigen Rutsch kam? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:21:24
      Beitrag Nr. 452 ()
      @ dynamicvision

      Bis 15 Uhr sackte Bayer mit dem DAX ab...

      Aber kurz vor 18 Uhr kam diese Meldung...


      FDA sieht bei Bayer-Mittel Trasylol erhöhte Risiken - Neubeurteilung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in einer Studie Risiken beim Bayer-Mittel Trasylol ausgemacht. Erste Ergebnisse zeigten ein erhöhtes Todesrisiko, teilte die FDA am Donnerstag mit. Dies mache eine Neubeurteilung von Risiken und Nutzen nötig. Dies sollten Ärzte bei einer Anwendung in Betracht ziehen. Trasylol wird bei Herzoperationen eingesetzt, um den Blutverlust einzudämmen. Die FDA will die Sicherheit von Trasylol weiter prüfen.

      Im September hatte sich ein Beratergremium der US-Arzneimittelbehörde FDA zwar für den weiteren Verkauf des Bayer-Herzmittels Trasylol ausgesprochen, empfahl aber die US-Produktinformation um weitere Verschreibungshinweise für Ärzte zu ergänzen. Zudem wurde vorgeschlagen, zusätzliche klinische Studien durchzuführen, um Risiko und Nutzen noch weitergehend zu untersuchen. Studiendaten hatten das Herzmittel mit einem erhöhten Sterberisiko in Verbindung gebracht./jha/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:41:01
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.776 von HSM am 25.10.07 19:21:24Diese Meldung kann morgen noch einige Wellen schlagen.
      Bei Pharmawerten wird so was gar nicht gern gesehen ...
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 20:27:17
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.153.098 von N100 am 25.10.07 19:41:01Ja, das wird nicht gern gesehen.
      -60ct.in FRA

      Aber die FDA kann auch anders. "Weiter am Markt lassen, Hinweiszettelchen ändern und neue Studien anmahnen" ist noch nicht die große Sache. Hoffe ich.

      Schade, der Ausbruch war sooo schön....
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 22:04:12
      Beitrag Nr. 455 ()
      keine panik, denke nicht das es morgen den kurs bewegt...
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 06:35:17
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.153.875 von RichyBerlin am 25.10.07 20:27:17Das Problem dabei ist wohl, dass Bayer eine Studie bei ca. 67.000 Patienten zurückgehalten hat, die auf diese Probleme hindeutete. Laut Pressemeldung versehentlich ... aber die FDA wird sich darüber sicherlich eine eigene Meinung bilden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 08:00:09
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.157.000 von N100 am 26.10.07 06:35:17Studie mit 67000 Patienten ?? Wo hast Du das her ?? Kannst Du das mal reinstellen bitte.

      -

      Freitag, 26. Oktober 2007
      Probleme mit Trasylol
      Bayer bricht Studie ab

      Nach Ansicht der US-Gesundheitsbehörde FDA mehren sich die Anzeichen, dass das von Bayer entwickelte Mittel Trasylol in Kombination mit anderen Medikamenten das Todesrisiko von Bypass-Patienten erhöht. Die Mitteilung der FDA folgte, nachdem zuvor bekannt geworden war, dass eine klinische Studie in Kanada aus eben diesem Grund abgebrochen worden war. Trasylol soll bei Bypass-Operationen übermäßige Blutungen verhindern.

      Trasylol hatte in einer klinischen Studie in Kanada vorläufig ein erhöhtes Todesrisiko gezeigt. Eine Studie mit herzchirugischen Hochrisikopatienten sei daraufhin abgebrochen worden, teilte der Dax-Konzern mit. Trasylol habe zwar das Auftreten von Blutungen bei den Patienten verringert. Die Gesamtsterblichkeit im Trasylol-Arm der Studie im Vergleich zu zwei weiteren Medikamenten sei jedoch höher gewesen. Bayer lägen die Daten der Studie noch nicht vor.

      Bayer habe nun Empfehlungen für Ärzte zur Anwendung von Trasylol an Patienten mit erhöhtem Blutverlust- und Bluttransfusionsrisiko bei aortokoronaren Bypass-Operationen veröffentlicht. Der Leiter der Studie, die jetzt abgebrochen wurde, wolle nun Daten aller beteiligten Studienzentren sammeln und auswerten. Dies werde vier Wochen bis zwei Monate dauern. Erst dann könnten Bayer und die Behörden eine Bewertung vornehmen.

      Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen erklärte, es sei überzeugt davon, dass das Mittel eine sichere und effektive Behandlungsoption bleibe. Bayer werde jedoch mit der FDA und den Regulierungsbehörden in anderen Ländern zusammenarbeiten, um die Risiken und Vorteile neu zu bewerten und über mögliche Label-Änderungen zu entscheiden.

      Trasylol war bereits mit einem erhöhten Todesrisiko in Zusammenhang gebracht worden. Dennoch hatten sich zuletzt im September Berater der Gesundheitsbehörde FDA mit klarer Mehrheit dagegen ausgesprochen, das weltweit bei Herzoperationen zur Verringerung von Blutungen eingesetzte Medikament vom Markt zu nehmen. Die US-Gesundheitsbehörde hatte das Präparat 1993 zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 08:42:26
      Beitrag Nr. 458 ()
      Vorbörsl. L&S
      WKN
      575200
      Name
      BAYER
      BID
      58.14 EUR
      ASK
      58.29 EUR
      Zeit
      2007-10-26 08:40:51 Uhr

      Schon ein spürbarer Abschlag..
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 08:46:04
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.157.222 von RichyBerlin am 26.10.07 08:00:09Siehe letzter Absatz.



      By Kim Dixon Thu Oct 25, 1:07 PM ET

      WASHINGTON (Reuters) - A trial of Bayer AG's (BAYG.DE) heart surgery drug Trasylol was halted after an increased risk of death from bleeding was linked to the treatment, the company said on Thursday.
      ADVERTISEMENT

      The drug, approved in 1993 and known generically as aprotinin, has been under a cloud for more than a year amid data suggesting it may boost the risk of death, serious kidney damage and stroke.

      The U.S. Food and Drug Administration advised doctors in a notice posted on its Web site on Thursday to be aware of the "accumulating data suggesting" an increased mortality risk.

      The FDA said it will revisit the drug's safety, which may include label changes or other regulatory actions.

      Trasylol is aimed at preventing blood loss in patients with an increased risk for blood loss during heart bypass surgery.

      Bayer said it still backs the safety of the drug, and that it is cooperating with the FDA and other health regulators to "reevaluate" its risks and benefits.

      The FDA said in its notice to doctors that the 30-day mortality risk in the Trasylol group in the trial was nearing statistical significance, compared with other treatments it was tested against. The drug was linked to less serious bleeding but more deaths due to hemorrhage in an initial analysis.

      An FDA advisory panel last month recommended the drug stay on the market despite its risks but urged the company to conduct a randomly-controlled clinical trial, a rigorous study that is considered the gold standard for evaluating a drug.

      The drug's labeling was revised last year to narrow its use to patients with an increased risk of blood loss and transfusion, a warning that has substantially cut its use.

      Bayer has previously said it mistakenly withheld a study of 67,000 hospital records suggesting Trasylol may boost the risk of death, serious kidney damage, congestive heart failure and stroke.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 10:14:55
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.157.506 von N100 am 26.10.07 08:46:04Danke,
      dieser Fall ist aber schon seit 1 Jahr bekannt. (Und ich glaube nicht das mit "Hospital Records" die Anzahl der Patienten gemeint ist, sondern vielleicht eher die Zahl der Aufzeichnungen, o.ä.)

      Hier, in einem Bericht aus Jan.'07, ist z.B. die Rede von 4 Tsd.. die Rede.
      http://www.lawyersandsettlements.com/articles/trasylol-study…

      Aber wie schon der Titel der Homepage impliziert....sowas kann bei Todesfällen auch gerne mal zu großen Klagen führen...
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 11:25:49
      Beitrag Nr. 461 ()
      ANALYSE/JPM hebt Ziel Bayer auf 73 (70) EUR - Weiter Overweight
      ===
      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 73 (70) EUR
      ===
      Bayer ist für J.P. Morgan (JPM) der "Top Pick" unter den großen europäischen Pharmaunternehmen. Das höhere Kursziel begründen die Analysten mit angehobenen Erwartungen für Anti-Baby-Pillen, Consumer Health und der Marge von "Kogenate". Bei "Rivaroxaban" sehen sie eine 60%-Wahrscheinlichkeit für Umsätze von 5 Mrd EUR in der Spitze, was die Pipeline zur wertvollsten im Coverage-Universum der Analysten mache.

      DJG/gei/cln/reh (END) Dow Jones Newswires
      October 26, 2007 02:49 ET (06:49 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:13:18
      Beitrag Nr. 462 ()
      Bayer obsiegt in Patentrechtsstreit zu Avelox

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) hat im Patentrechtsstreit mit dem indische Generikahersteller Dr. Reddy's Laboratories Ltd. (ISIN US2561352038/ WKN 659157) vor dem US-Bundesgericht für den Gerichtsbezirk Delaware einen Sieg errungen.
      Wie der Pharmakonzern am Freitag erklärte, hatte Dr. Reddy?s die Gültigkeit und Durchsetzbarkeit zweier US-Patente zu Avelox (Moxifloxacin HCl), dem Fluorchinolon-Antibiotikum von Bayer zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und anderen Infektionen, angefochten. Das Gericht urteilte zugunsten von Bayer und wies die Behauptungen von Dr. Reddy?s, beide Bayer-Patente seien weder gültig noch durchsetzbar, in vollem Umfang zurück.

      Bayer hatte die Patentverletzungsklage als Reaktion auf einen von dem Generikahersteller gestellten Antrag auf ein verkürztes Zulassungsverfahren (ANDA) erhoben. Mit dem ANDA beantragte Dr. Reddy?s bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung einer generischen Version von Avelox vor Ablauf der Bayer-Patente. Die angefochtenen Patente für Avelox betreffen sowohl den Wirkstoff, dessen Formulierung als auch dessen Darreichung. Die Beantragung eines verkürzten Zulassungsverfahrens für erfolgreiche Arzneimittelprodukte vor Ablauf der entsprechenden Patente durch einen Generikahersteller stellt ein durchaus übliches Vorgehen dar. Nach US-Recht gilt die Einreichung eines solchen Antrags als Patentverletzung.

      Teva Pharmaceuticals USA Inc., eine Tochter des israelischen Generikaherstellers Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (ISIN US8816242098/ WKN 880035), hat vor dem US-Bezirksgericht für den Distrikt Delaware ebenfalls die Gültigkeit derselben Bayer-Patente wie im Rechtsstreit gegen Dr. Reddy?s angefochten. Im Rechtsstreit gegen Teva ist als Beginn der mündlichen Verhandlung der 25. Februar 2008 in Wilmigton (Delaware) angesetzt. Bayer will seine Patente entschieden verteidigen.

      Die Bayer-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 58,37 Euro (+0,78 Prozent). (26.10.2007/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 26/10/2007 19:57
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 11:15:52
      Beitrag Nr. 463 ()
      Bayer erleidet Rückschlag bei MS-Mittel Betaferon

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat bei seinem Multiple Sklerose (MS)-Mittel Betaferon einen Rückschlag erlitten und nimmt Wertberichtigungen von 152 Millionen Euro im dritten Quartal vor. Neue Studienergebnisse stützten keinen Zulassungsantrag für das Mittel in der ursprünglich angestrebten höheren Dosierung von 500 mcg, teilte der Konzern am Montag in Leverkusen mit. Bayer werde deshalb die Zulassung dieser Dosierung nicht beantragen. Vor diesem Hintergrund würden im Zuge der Schering-Übernahme aktivierte immaterielle Vermögenswerte abgeschrieben.

      Bayer erwarte für 2007 und 2008 eine Steigerung der Betaferon-Umsätze in der Größenordnung von sieben bis neun Prozent. Das Mittel zählte im vergangenen Jahr mit 991 Millionen Euro zu einem der umsatzstärksten Medikamente der Leverkusener. Bayer will den Angaben zufolge das Betaferon-Geschäft durch kontinuierliche Investitionen, unter anderem zur Weiterentwicklung des Betaferon-Applikationssystems und zur Weiterführung von Langzeit-Nachbeobachtungen, weiter stärken.

      Am Finanzmarkt war die Reaktion negativ. Bayer-Aktien gaben in einem etwas festeren Marktumfeld 0,57 Prozent auf 57,95 Euro ab. Die Abschreibung wirke zunächst negativ, sagte ein Händler. Die Höhe sei allerdings verglichen mit den Gewinnerwartungen recht gering, was die Auswirkungen in Grenzen halte./jha/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:06:20
      Beitrag Nr. 464 ()
      schaffen wir heute noch ein plus?
      :confused:
      warum gehts denn runter?
      2 positive meldung - 1 negative meldung = 1 positiv

      man könnte doch ein plus erwarten?
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 16:08:29
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.491 von farcas am 30.10.07 11:06:20Faszinierend...

      gibt es einen Grund für den Negativtrend im Moment?

      Gruss
      B.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 14:51:48
      Beitrag Nr. 466 ()
      BAY.ETR 57,26 Euro + 1,08 %


      Bayer setzt Herzmittel ab

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer stoppt weltweit den Verkauf seines umstrittenen Herzmedikaments Trasylol. Das weckt ansatzweise Erinnerungen an den Lipobay-Rückschlag, der den Konzern vor wenigen Jahren schwer erschütterte.

      Der Trasylol-Stopp gelte, bis endgültige Ergebnisse einer kanadischen Studie vorlägen und analysiert seien, teilte Bayer am Montag mit. Dies werde voraussichtlich acht Wochen oder länger in Anspruch nehmen. Danach wolle Bayer zusammen mit den Behörden das Nutzen-Risiko-Profil von Trasylol erneut überprüfen und über mögliche weitere sich hieraus ergebende Maßnahmen informieren. Die Studie war abgebrochen worden, nachdem sich bei der Behandlung mit Trasylol ein erhöhtes Sterberisiko gegenüber Vergleichsmedikamenten gezeigt hatte.

      Das Medikament, mit dem Bayer jährlich gut 150 Mio. Euro umsetzt, wird bei bestimmten Herzoperationen eingesetzt, um den Blutverlust zu verringern. Trasylol steht seit mehr als einem Jahr in der Diskussion. Studiendaten hatten es mit einem erhöhten Sterberisiko, Nierenschäden und Schlaganfällen in Verbindung gebracht.

      Die Unsicherheit über Trasylol weckt zumindest in Ansätzen Erinnerungen an den Lipobay-Fall. Bayer musste 2001 wegen Einwänden der US-Behörden seinen Blutfettsenker vom Markt nehmen. Der daraus resultierende Milliardenschaden sowie Risiken durch mögliche Schadensersatzklagen bedrohten den Konzern zeitweise in seiner Existenz. Der aktuelle Fall spielt jedoch längst nicht in diesen Dimensionen. Denn mit Lipobay war für Bayer ein Milliarden-Geschäft eingebrochen, das zehnmal mehr Umsatz lieferte als Trasylol.

      In den ersten neun Monaten dieses Jahres erwirtschaftete Bayer mit Trasylol weltweit einen Umsatz von 93 Mio. Euro. Davon entfielen etwa 63 Mio. Euro auf die USA und rund 5 Mio. Euro auf Deutschland.

      Bayer-Anleger erholen sich vom ersten Schreck

      Nach ersten Meldungen über den Trasylol-Rückzug hatte die Bayer-Aktie zunächst um 0,8 Prozent nachgegeben. Bis zum Mittag drehten die Papiere aber kräftig ins Plus und lagen zeitweise mit 57,59 Euro um 1,7 Prozent über dem letzten Schlusskurs.

      "Bayer ist auch weiterhin davon überzeugt, dass Trasylol auf der Basis der Gesamtheit der vorliegenden Daten ein positives Nutzen-Risiko-Profil aufweist, wenn es entsprechend den Gebrauchsinformationen angewendet wird", teilte der Konzern mit.
      Zunächst aber will der Hersteller in Deutschland einen "Rote-Hand"-Brief an Ärzte, die Trasylol anwenden (etwa Herzchirurgen, Anästhesisten) und Krankenhausapotheker versenden und die noch nicht verbrauchte Ware vom Markt zurückrufen. Informationen über die vorübergehende Aussetzung der Vermarktung und eine mögliche Rücknahme nicht verbrauchter Ware sollen dann auch in den übrigen Ländern innerhalb der nächsten Tage in Abstimmung mit den zuständigen Arzneimittelbehörden an die entsprechenden Zielgruppen herausgegeben werden.

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:49:48
      Beitrag Nr. 467 ()
      komisch.... :confused:
      die aktie verliert drei bis vier tage vor der negativmeldung,
      um am tage der meldung wieder deutlich ins plus zu laufen...

      man kann dies nehmen wie man will, entweder "ahnten" viele diese meldung oder die meldung wird mehr oder weniger ignoriert!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 10:30:20
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.292.548 von farcas am 05.11.07 15:49:48... und heute gibt es gute Zaheln und die Aktie fällt ins bodenlose... Sehr seltsam...

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:43:02
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.269 von dynamicvision am 06.11.07 10:30:20und heute gibt es gute Zaheln und die Aktie fällt ins bodenlose... Sehr seltsam...

      Also bodenlos würde ich 0,5-1 % nicht gerade nennen.:eek:
      Seltsam, da gebe ich Dir recht, aber hatten wir das nicht schon öfters - sell on good news!:confused:
      Bei Bayer ist es halt momentan so, dass auf eine positive Nachricht (tolle Zahlen über den Erwartungen, Rivaroxaban , Nexavar, Einsparungen u.a.) sofort wieder negative Nachrichten (Tarsylol, Betaferon, evtl. bald Aspirin) nachkommen, welche die Aktie immer wieder aus dem Aufwärtstrend reissen.:mad:
      Auch die Öffentlichkeitsarbeit bei Bayer scheint mir "unter aller Sau"!:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:59:37
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.269 von dynamicvision am 06.11.07 10:30:20und heute gibt es gute Zaheln und die Aktie fällt ins bodenlose... Sehr seltsam...

      sind die zahlen wirklich so gut? der umsatz ist um gerade mal 5% gestiegen, im bereich crop-science sind die margen massiv eingebrochen (obwohl aus der branche sehr gute zahlen kamen, siehe monsanto und syngenta) und ohne den steuer-einmaleffekt im ausmasz von 911 mio. waere das quartalsergebnis wohl nur in der groeszenordnung von einem halben euro/aktie.

      naechstes jahr wird man wohl kaum mehr als 4 euro/aktie netto erwirtschaften (wenn nicht wieder sondereffekte helfen) - ein kurs vom rund 15-fachen erscheint mir da nicht unvernuenftig.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:09:04
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hallo an alle Charttechniker!

      Wo ist die nächste Unterstützung?
      Die 55,5 dürfte keine große Stütze sein!
      Werden wir den 52er Bereich nochmals testen?

      Wo seht ihr das Kursziel bis zum Jahresende?

      Bin vor kurzem bei 54 rein - mir stellt sich die Frage aussteigen
      oder drinbleiben - wollte eigentlich längerfristig anlegen!

      Danke für Eure Meinungen...
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 19:17:41
      Beitrag Nr. 472 ()
      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29407/

      Leverkusen (aktiencheck.de AG) - Die Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) hat im dritten Quartal 2007 Umsatz und Gewinn verbessert. Dazu trugen alle drei Teilkonzerne bei.

      Wie der im DAX30 notierte Pharmakonzern am Dienstag erklärte, wuchs der Konzernumsatz um 4,5 Prozent auf 7,79 (Vorjahr: 7,46) Mrd. Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht dies einem Zuwachs um 7,0 Prozent.

      Trotz ungünstiger Entwicklung der Wechselkurse und hoher Rohstoffkosten stieg das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 6,9 Prozent auf 1,56 Mrd. Euro und das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen um 23,9 Prozent auf 953 Mio. Euro. Nach Sondereinflüssen erhöhte sich auch das EBIT um 7,5 Prozent auf 677 Mio. Euro. Das Konzernergebnis kletterte auf 1,18 Mrd. Euro, nach zuvor 0,32 Mrd. Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,46 (Vorjahr: 0,42) Euro.

      Der Brutto-Cashflow lag mit 1,165 Mrd. Euro um 2,6 Prozent über Vorjahr, der Netto-Cashflow verbesserte sich um 7,1 Prozent auf 1,623 Mrd. Euro.

      "Dieser Geschäftsverlauf hat unsere Zuversicht für ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr gefestigt: 2007 soll ein neues Rekordjahr werden", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Dienstag auf der Herbst-Pressekonferenz in Leverkusen. "Wir prognostizieren jetzt eine Steigerung des Konzernumsatzes im Jahr 2007 auf mehr als 32 Mrd. Euro. Portfolio- und währungsbereinigt entspräche dies einem Wachstum von etwa 6 Prozent." Bislang hatte das Unternehmen hier ein Plus von ca. 5 Prozent in Aussicht gestellt. Bezogen auf das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA wolle Bayer die Marge nunmehr um mindestens einen Prozentpunkt gegenüber den 19,3 Prozent des Vorjahres verbessern.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29407/
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 09:12:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.336.786 von farcas am 08.11.07 10:09:04Würde mich auch interessieren!

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:51:52
      Beitrag Nr. 474 ()
      Keine Meinungen mehr?

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:02:31
      Beitrag Nr. 475 ()
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      17:35:30 54,75 476042
      17:29:30 54,71 500
      17:29:28 54,70 89
      17:29:25 54,73 1825
      17:29:23 54,73 400
      17:29:23 54,76 160
      17:29:21 54,76 500
      17:29:16 54,76 1838
      17:29:15 54,76 1162
      17:29:13 54,76 246

      Schaut euch den letzten Trade an, was sagt der uns?? Hat hier einer ge-oder verkauft ?

      Biotest
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:34:27
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.102 von augenglas am 12.11.07 20:02:31Ich würde sagen beides ;-)

      Aber nachbörslich gehts schon wieder etwas höher, bin auf morgen gespannt!

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:49:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.598 von dynamicvision am 12.11.07 20:34:27Basti, wie meinste denn das Kaufen und verkaufen in einem?
      Wie funktioniert das denn?

      Hält die Unterstützung
      heute bei ca. 54,35 halten (muß sie ganz einfach), sollten
      wir von hier wieder einen schönen Aufwärtstrend sehen, eventuell
      bis zum letzten Hoch bei 60 € !

      Dafür wäre aber ein positives Marktumfeld sehr förderlich!!

      Biotest
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:52:13
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.797 von augenglas am 13.11.07 09:49:16Nun ja, eine Transaktion besagt ja, das einer verkauft und ein anderer gekauft hat ;)

      Schauen wir mal wies weitergeht, dank des DJ ist das ganze hierzulange ja ein Krimi ;)

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:25:17
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.836 von dynamicvision am 13.11.07 09:52:13Hi Bastian, was mainst Du mit DJ !

      Klar muß einer kaufen wenn der andere verkauft, nur diese stückzahl
      wird doch meist vorher abgesprochen,oder!

      Biotest
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 17:55:01
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.545 von augenglas am 13.11.07 12:25:17Heute wieder ...!!

      Tickliste Zeit Kurs Volumen
      17:35:24 54,77 341980 !!!!!!
      17:29:49 54,85 300
      17:29:47 54,85 90
      17:29:45 54,85 85
      17:29:44 54,85 284
      17:29:44 54,86 858
      17:29:44 54,85 1299
      17:29:44 54,85 1417
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:41:37
      Beitrag Nr. 481 ()
      yeah platz 1 für bayer heute im DAX!

      hab mir gedacht ich schreib auch mal was wenns was positives zu berichten gibt :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:40:08
      Beitrag Nr. 482 ()
      Kursanstieg dürfte auf folgender Analyse beruhen:

      22.11.2007 11:52
      Bayer AG: buy (Merrill Lynch)
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch nehmen die Bewertung der Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 575200) mit dem Votum "buy" und einem Kursziel von 69 EUR wieder auf.

      Die Kombination aus fundamentaler Stärke, überdurchschnittlicher Margenentwicklung, einer gut gefüllten Produktpipeline sowie einem möglichen Verkauf der Sparte MaterialScience würden Anlass zu der positiven Einschätzung geben.

      Insbesondere die Margen der Pharmasparte dürften in Zukunft eine wichtige Quelle für Gewinnsteigerungen sein. Durch den Produktmix dürfte das Geschäft überdurchschnittliche Margen erzielen. Allerdings werde noch an den Prognosen weiter festgehalten. Diese lägen zwar schon über den Konsensschätzungen, aber noch unter den durchschnittlichen Erwartungen für die Branche für 2009 bis 2012. Allerdings sei in nächster Zeit mit deutlichen Revidierungen nach oben zu rechnen. Jeder zusätzliche Prozentpunkt, den Bayer die Schätzungen übertreffe, entspräche einem Wertzuwachs von 1,2 EUR je Aktie im Bewertungsmodell.

      Bei wichtigen Projekten der Pipeline dürften demnächst positive Daten anstehen. Für das MS-Präparat Betaseron würden positive Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2007 erwartet, mit ersten Daten der Phase-III-Studie für das Krebsmittel Nexavar sei im kommenden Jahr zu rechnen. Phase III-Ergebnisse für Rivaroxaban zur Vorbeugung gegen Hirnschlag, die in 2009 vorliegen dürften, könnten den Fair Value der Aktie um 15 EUR erhöhen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Merrill Lynch für die Aktie von Bayer nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 22.11.07)
      (22.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.11.2007

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:23:11
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.344 von xchrix am 22.11.07 13:41:37yeah platz 1 für bayer heute im DAX!

      hab mir gedacht ich schreib auch mal was wenns was positives zu berichten gibt


      so schnell kanns gehen:

      Bayer heute Platz 30 im Dax und als einziger Wert im Minus!:cry:

      Doch nicht der grosse Outperformer?:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:03:36
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.601.309 von fuchspruefer am 28.11.07 17:23:11Die war ja wohl in den letzten Tagen ziemlich verschont worden, oder?:eek::eek::eek:

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:54:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:05:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:41:46
      Beitrag Nr. 487 ()
      Bayer hochattraktiv!

      Fundamental: Die Bayer AG hat die Transformation von einem Chemie Konglomerat zu einem wachstumsstarken Pharmakonzern recht gut gemeistert und befindet sich nun wieder auf Wachstumskurs. Dies hat auch die Börse erkannt und die Aktie konnte in den letzten Wochen und Monaten ordentlich zulegen. Einem Umsatz von fast 29 Mrd. Euro in 2006 steht eine aktuelle Market Cap. von ca. 44 Mrd. Euro entgegen, woraus sich ein KUV von ca. 1,5 errechnet. Zudem errechnet sich auf Basis der 2007er Gewinnschätzungen aktuell ein KGV von knapp 16. Beide Werte sind für einen wachstumsstarken Pharmakonzern nicht zu teuer und lassen der Aktie noch genügend Platz nach oben. Fundamental ist die Aktie ein Kauf!

      Charttechnik: Die Bayer Aktie hat seit längerer Zeit einen sehr schönen nachhaltigen Aufwärtstrend ausgebildet und steigt nun in diesem Trendkanal von Hoch zu Hoch. So notiert die Aktie auch aktuell wieder nur knapp unter Allzeithoch und könnte schon morgen ein neues Allzeithoch erreichen. Dies wäre ein neuerliches klares Kaufsignal und würde der Aktie kurzfristig Platz bis etwa 72 Euro eröffnen. Charttechnisch ist die Bayer Aktie somit also ebenfalls ein klarer Kaufkandidat!

      Sentiment: Zur Sentimentbestimmung habe ich mal einen neuartigen Chart mitgebracht, der neben dem Kursverlauf auch die Empfehlungen der letzten Zeit enthält.



      Wie man erkennen kann, ist die Stimmung um die Bayer Aktie nicht so gut. Analysten und Investoren haben sich zuletzt nämlich eher auf den ehemaligen Konkurrenten BASF gestürtzt. Somit lässt auch die aktuelle Sentimentlage der Aktie durchaus Platz nach oben!

      Fazit: Fundamental ist die Bayer Aktie durchaus noch nicht zu teuer und charttechnisch ohnehin ein Kauf. Das Sentiment ist alles andere als euphorisch und somit kann die Aktie problemlos weiter steigen. Während eine BASF bei aktuell fast 100 Euro doch ziemlich ausgereizt erscheint, hat Bayer durchaus noch Potential. Ich würde daher sogar dazu raten aus BASF hinaus und in Bayer hineinzugehen. Die Ratings für Bayer lauten jedenfalls auf SHORT TERM STRONG BUY, Price Target: 72 Euro und LONG TERM STRONG BUY, Price Target: 85 Euro!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 23:57:45
      Beitrag Nr. 488 ()
      Also wachstumsstarke Unternehmen stelle ich mir anders vor.
      Bayer samt Schering hat in meinen Augen die Chance bei Morphosys verschlafen.
      Schering hat damals aus Angst vor der Merck-Übernahme seine Beteiligung an Morphosys vermutlich unlimitiert auf den Markt geworfen, um den eigenen Kurs mit Käufen raufzutreiben.
      Und dann wurde anscheinend ein Jahr lang umstrukturiert, so dass man sich bei Morphosys nach verlässlicheren Partnern umsah.
      Bayer hat eine ur-lange Antikörperkooperation mit Morphosys und in diesen langen Jahren anscheinend auf dem Gebiet der vollhumanen AKs nichts zustande gebracht. Novartis hat innerhalb 3 Jahren eine P1 geschafft.

      Ob BSP auf anderen Gebieten mehr zustande bringen?
      Diagnostik scheint ja vielversprechend, aber gerade da hat Schering mit Morphosys ziemlich viel geforscht.
      Und jetzt stehen sie vor der Tür.

      So sehe ich das halt.

      Vielleicht wächst man bald nur mehr als Generica-Hersteller?


      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 21:33:29
      Beitrag Nr. 489 ()
      Scheint ja doch was aus der Pipeline zu kommen!

      Bayer bestätigt: Daten belegen hohe Wirksamkeit von "Xarelto"

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Detaillierte Studienergebnisse belegen erneut, dass der Bayer-Wirkstoff "Rivaroxaban" zur Vorbeugung von Thrombosen nach orthopädischen Operationen wirksamer ist als die gegenwärtige Standardtherapie mit "Lovenox" von Sanofi-Aventis. Der Leverkusener Konzern stellte die Daten zum wichtigsten Projekt seiner Pharmapipeline am Samstag auf einem wissenschaftlichen Kongress in den USA vor. In der Studie RECORD 1 war der Einsatz des Mittels nach Hüftoperationen untersucht worden.

      Kurzfassungen dieser Studie sind bereits veröffentlicht worden. So reduziert "Rivaroxaban", das unter dem Namen "Xarelto" vermarktet werden soll, das relative Risiko venöser Thromboembolien insgesamt um 70%. Die Rate von Blutungen, einer mögliche Nebenwirkung, war vergleichbar. Im Laufe des Kongresses in Atlanta im Bundesstaat Georgia stellt die Bayer AG noch detaillierte Ergebnisse zweier weiterer Studien mit dem Mittel vor. Auch hier sind erste Ergebnisse bereits bekannt und belegen die starke Wirksamkeit.

      In Europa ist der Wirkstoff zur Vorbeugung nach großen orthopädischen Operationen bereits zur Zulassung eingereicht, 2008 soll der Antrag in den USA folgen. "Xarelto" wird auch für chronische Thrombose-Indikationen entwickelt. Eine weitere Indikation, die Behandlung von stationären Patienten mit internistischen Erkrankungen, soll hinzukommen. Bayer selbst sieht ein Spitzenumsatzpotenzial von über 2 Mrd EUR für "Xarelto".

      Zu den wichtigsten Konkurrenzprodukten gehört "Dabigatran", das von Boehringer Ingelheim entwickelt wird und in Europa ebenfalls zur Zulassung eingereicht ist. Auch der Ingelheimer Konzern ist auf dem US-Kongress vertreten und berichtet über den Entwicklungsstand seines Medikamentes. Das Spitzenumsatzpotenzial von "Rivaroxaban" bezifferte die Investmentbank JP Morgan in einer im Vorfeld des Kongresses veröffentlichten Studie auf 5 Mrd EUR. Das entspreche einen möglichen Beitrag zum Unternehmenswert von Bayer von 10 Mrd EUR.

      Die großen Pharmakonzerne seien weltweit auf der Suche nach der nächsten Generation von Blockbustern, und das Bayer-Mittel sei vermutlich das beste unter den Kandidaten. Es sei eine echte klinische Innovation für ein großes Einsatzgebiet mit bisher ungedecktem medizinischem Bedarf, heißt es der Studie der Bank weiter.
      Webseite: http://www.bayer.de/ -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13872 15, richard.breum@dowjones.com DJG/rib (END) Dow Jones Newswires

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:45:16
      Beitrag Nr. 490 ()
      Inzwischen notiert Bayer über 60 Euro und damit unmittelbar vor dem ATH...

      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:42:13
      Beitrag Nr. 491 ()
      Hallo!

      Die Bayer Aktie hat sich seit meiner Kaufempfehlung ja schon recht gut entwickelt und steht kurz vor der 60 Euro Marke und einem neuen Allzeithoch. Es war abzusehen, dass der starke Widerstand nicht gleich im ersten Versuch genommen werden kann, aber es sieht gut aus dies bald gelingen wird. Ich bleibe daher weiterhin bei meiner sehr positiven Einschätzung und gehe davon aus, dass die Aktie schon bald die 72 Euro und in der Folge auch die 85 Euro erreichen wird. Zudem wird, wie ja seit der letzten Analyse ja auch schon geschehen, Bayer die Aktie des Konkurrenten BASF klar und deutlich outperformen...

      MFG, Olga
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 14:15:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.956 von olgaglo1 am 14.12.07 18:42:13Dein Wort in Wennings Ohr!:laugh::laugh::laugh:

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 22:35:06
      Beitrag Nr. 493 ()
      YEAH, die Bayer Giftgas-Pipeline kriegt eins auf die Schnauze und ich feier mir den Ar... ab! Endlich haben die geldgeilen Schw... mal ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Sorry, das musste mal raus.


      http://www.ovg.nrw.de/presse/pressem/2007/p071218.htm

      http://www.muthilden.de/index.php



      Gezeichnet: Ein Betroffener
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:40:52
      Beitrag Nr. 494 ()
      Yeah dem kurs tuts gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:08:10
      Beitrag Nr. 495 ()
      Dem Kurs tut's gut, das ist klar, denn Bayer hat ja schon mit weiteren Entlassungen gedroht, sollte die Pipeline nicht zustande kommen. Und Entlassungen tun jedwedem Kurs gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:42:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.720 von sirjethro am 19.12.07 18:08:10Entlassungen, sind nie schön, die armen Leute die dort arbeiten , können sicher nichts dafür...

      Umsonst baut Bayer diese Leitung ja sicher nicht....so zum Spass machen die das bestimmt nicht.....

      Die Leitung ist wichtig, leider nur sehr schade, das es immer ein zwei Leute gibt, die die Sache verfluchen und sich dem mit aller Gewalt dagegen stämmen... Nun vielleicht sollte Bayer ja mal mit den Leuten reden, die davon betroffen sind.. Ihnen klar machen worum es dort geht und um die wichtigkeit dieser Leitung aufklären..

      Entlassungen sind keine Lösung wenn diese Leitung nicht gebaut wird, aber führt einen langen Rattenschwanz mit sich..was eine ganze region treffen könnte.....

      Wem ist ist damit geholfen, wenn sie nicht gebaut wird.....?

      im Grunde genommen niemanden

      verlieren werden alle...das hat mit Geldgier nichts zutuen, sondern um die stärkung eines Wirtschafftsstandortes, deer das wohl einer ganzen Region absichert und Innovation und Produktion dort hält...

      aber ist mal wieder so richtig deutsch...einem passt etwas nicht, dann steht direkt der Laden still...

      wo soll denn sowas überhaupt mal enden in diesem Land?

      Das die eingenen Landsleute immer weiter auf die Industrie rumdreschen die sie wohlhabend gemacht hat?

      jaja , wo sind denn unsere Tugenden hin?

      Die Leitung sollte fertiggestellt werden, sehen wird sie eh keiner und nach ein paar jahren stört sich eh keiner mehr dran...

      ist halt so...

      ist nur meine Meinug
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:22:56
      Beitrag Nr. 497 ()
      hast du sehr richtig geschrieben.nur mal ein gedankenspiel wo wir ohne bayer währen.....
      es ist nun mal so das mans nicht jedem recht kann.wir können aber auch nicht andauern versuchen zu verhindern das es vorwärts geht.
      und jedem der das anders sieht bekäme von mir den strom abgesperrt den arbeitsplatz weg und wehe er bräuchte medikamente ,nen tritt in den arsch.

      ich bin auch nicht aus der tech fraktion ,aber immer nur querstellen???....wie sähe den deren lösung aus?
      für mich ist bayer unverzichtbar.und wer sich über geldgeile säcke beschwert und an der börse aktiv ist hat sie nicht mehr alle.
      hier ....ja genau hier werden leute abgezogen und arbeitsplätze vernichtet ohne ende.

      ein kompromiss ist immer noch ne brauchbare sache ,leider mit den wenigsten zu machen.

      so nebenbei gehts heut weiter up.
      so ,jetzt kann man mich als geldgeil bezeichnen.

      so long

      das einzige was zählt auf dieser welt is a geld.
      leider
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:49:33
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.822.518 von tradenational am 20.12.07 09:22:56ja, ist alles sehr traurig..

      aber leider wahr..

      Möchte nochmal auf die co Leitung zurückkommen, ...by the way...

      was Bayer aber auch macht um Co zuvermeiden, das sieht keiner oder will keiner sehen, die investieren Millionenbeträge um den co Ausstoss in den Gebäuden zu verringern habe ich mal gelesen...

      leider denke ich macht Bayer das nicht wirklich gut um es dem Volk bundesweit mal klar zumachen, wo bei Bayer Umwelttechnisch der Hase langläuft

      Die besitzen Umweltechnologien, wie kein zweiter, was Abfallentsorgung, klärung von Abwässern und Deponierung von Reststoffen sind die allererste Sahne...

      Habe das mal bei einer Besichtigung gesehen, die verbrennungsanlagen von denen stoßen ja nur noch ( wenn überhaupt mal co im Milligramm bereich aus, das müßen wir mit unseren Autos etc. erstmal nachmachen...die messen sogar den Quecksilber Inhalt in den Rauchgasen..das müßen die Öffentlichen verbrennungsanlagen nicht machen, meine ich....echt vorbildlich...was Bayer da macht...

      (die haben aber solche geschichten auch jetzt wohl unter dem Namen Currenta verpackt:confused: hätte ich aus Imagegründen sicher nicht gemacht, wer weiss wofür das wieder gut sein soll?)

      da müssen andere erstmal hinkommen....bin mir nicht so ganz sicher was die da verbrennen, sicher Reststoffe aus der Chemieproduktion...und alles andere was für die Umwelt schädlich ist

      die sollen alles daran setzen um diese Leitung zu bauen...damit m chemiepark und dem Umfeld nicht mal die Lichter ausgehen...

      bin mal gespannt, wer dann wieder am rumschreien ist, ( wenn es hoffentlich nicht eintritt)

      dann heisst es mal wieder, ja hätten wir besser mal

      was die Produktpipline anbetrifft ist Bayer bestens aufgestellt...was schon höhere Kurse rechtfertigt...

      Bayer ist mE. mehr wert als auf dem Kurzzettel steht....

      ist nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:50:58
      Beitrag Nr. 499 ()
      Es geht nicht um "zwei Leute, die sich querstellen", sondern um hunderttausende (!!!) betroffene Bürger (siehe auch Anzahl der gesammelten Unterschriften GEGEN die Pipeline!).

      Bevor man hier was von "Wirtschaftsstandortsstärkung" schreibt, sollte man sich besser informieren: Normalerweise wird das zur Produktion von vielerlei Gütern benötigte CO DIREKT an dem Standort produziert, wo es benötigt wird! So sähe die Lösung aus! In diesem Falle ist es für Bayer aber billiger, die Überproduktion des einen Standorts auszunutzen, und das Gas über unzählige Kilometer quer durchs Land zu einem anderen Standort zu pumpen.

      Dass bei einem Bruch oder Leck tausende (!) Menschen in Lebensgefahr sind (CO ist geruchlos, wirkt innerhalb von Minuten tödlich!!!), bestätigen Gutachten sowie die Aussagen der zuständigen Feuerwehrstellen ("Rettung wäre unmöglich"). Ist es das wert? Nur, weil an der einen Stelle Geld gespart wird, unzählige Menschenleben zu riskieren? Bayer fährt Rekordgewinne ein und kann es sich nicht leisten, eine CO-Produktionsstätte direkt am Bedarfsort zu errichten? Und entlässt zudem ohnehin seine Mitarbeiter en masse!

      Hinzu kommt, dass die Pipeline nicht auf der Rheinseite gebaut wird, wo es sinnvoller, weil kilometermäßig kürzer und billiger wäre. Stattdessen ist geplant, die Trasse über den Rhein hin und einige Kilometer weiter wieder zurück zu führen. Der Grund: Hochrangige Regierungs- und Wirtschaftsbosse haben DORT ihre Villen, und da kann man ja unmöglich eine ach so sichere Pipeline bauen! Deutsche Technik hat ja schon beim ICE (Eschede) und Transrapid so blenden funktioniert. Klar, dass die Pipeline "absolut sicher" ist ...

      Ich würde eure Sprüche gerne mal hören, wenn man EUCH enteignen oder die Leitung 5 Meter entfernt von eurem Haus/Wohnung bauen würde. Ich glaube, ihr habt nicht wirklich eine Vorstellung davon, wie gefährlich Kohlenmonoxid ist, oder???

      Ich will hier ja nicht gegen Bayer hetzen, ganz im Gegenteil, aber ein wenig gesunder Menschenverstand und Menschenachtung täte einigen Wirtschaftsheinis verdammt gut!

      Gott sei dank haben die Gerichte dem Wahnsinn einen Riegel vorgeschoben. Oder meint ihr, die wollten nur Bayer ärgern?
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:33:23
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.164 von sirjethro am 20.12.07 17:50:58Hola,

      klingt nicht ganz unvernünftig, was du zu diesem Thema geschrieben hast....Das Co nun mal eben geruchlos, giftig, sogar tötlich sein kann ist ja sicher jedem bekannt....

      aber wenn man danach geht, müsste man auch alle Erdgasleitungen kappen, nur Erdgas riecht man....oder Ölleitung, oder was weiss ich nicht noch alles....Gefahrenpotenziale gibt es überall...und die Technik die BAyer verwenden dürfte, ist sicher kein Schrott, die verbauen ja ganz sicher keinen billigkram...aus unwirtschafftlichen Gründen wird Bayer diese Leitung sicher nicht bauen..würde keiner machen...

      ist nur meine Meinung

      in diesem Sinne, mal sehen wie das ganze endet, bin mal positiv gespannt

      in diesem Sinne ein erfolgreiches Börsenjahr 2008
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