► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

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    neuester Beitrag 07.11.25 22:42:11
    eröffnet am 29.11.03 14:19:12
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      #1.001
      Marmolata,
      ich hatte schon vor Tagen gesagt: Die 45 ist zu STARK! Habe in Daimler umgeschichtet und inzwischen 5% mehr als du in Bayer.
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      #1.002
      ... will damit nur ausdrücken dass man oftmals richtig liegt wenn man auf chartbilder schaut...
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      #1.003
      ... und täglich verschenkt Ihr hier Geld!
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      #1.004
      Und wieder einmal ist die Bayer einer der schlechtesten Werte im DAX. Aber die Quartalszahlen werden es rausreissen:laugh: Meint Ihr nicht dass da schon einige mehr wissen? Und warum steigt denn der Kurs nicht?
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      #1.005
      Jetzt habt Ihr nochmals die Gelegenheit die Gurke über 45 zu schmeissen! Ich würde ja Daimler kaufen:laugh:
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      #1.006
      So - nun die 45,20:eek:
      Jetzt dreht das Ding wieder ins Minus
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      #1.007
      Ich denke das sollte euch zu denken geben:

      DAX:



      und im Vergleich dazu die Gurke Bayer :laugh::



      Neuer Widerstand bei 45,45 - weiter geht das Ding nicht! Finito! Heute landet die Gurke im Minus:eek:
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      #1.008
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      #1.009
      Ich hoffe Ihr habt alle die Ausstiegschance genutzt!
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      #1.010
      Zitat von freiwilder: Ich hoffe Ihr habt alle die Ausstiegschance genutzt!


      falsch herum, das sind super Nachkaufchancen. Viel Zeit bleibt dafür nicht mehr.
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      #1.011
      :laugh:
      Marmolata, der war gut:laugh:
      Kauf lieber nochmals bei EVO nach! Oder Daimler ;)
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      #1.012
      was fällt,das steigt auch wieder:)
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      #1.013
      Ihr seid ja wirklich so Pappnasen! Merkt Ihr eigentlich dass ich euch ständig in die eigene Tasche lügt? Die 45er Marke werden nicht geknackt!
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      #1.014
      :)was interessiert mich der Kurs von heute oder morgen, oder nächste woche...
      die zeit zeigt es....

      Bayer ist ein Long Invest, keine Trayding Ding :)
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      #1.015
      Zitat von freiwilder: Ihr seid ja wirklich so Pappnasen! Merkt Ihr eigentlich dass ich euch ständig in die eigene Tasche lügt? Die 45er Marke werden nicht geknackt!


      sag mal freiwilder, das glaubst du doch selbst nicht, was du da verzapfst oder?
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      #1.016
      Long Invest:laugh:
      Schaut euch die Gurke an....
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      #1.017
      Die böse Überraschung kommt dann am Donnerstag:laugh:
      Daimler hat den Widerstand von 38 Euro durchbrochen:eek:
      Bayer immer noch weit entfernt von der 45
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      #1.018
      Zitat von freiwilder: Die böse Überraschung kommt dann am Donnerstag:laugh:
      Daimler hat den Widerstand von 38 Euro durchbrochen:eek:
      Bayer immer noch weit entfernt von der 45


      falsch, erstens ist Bayer nicht weit entfernt, sondern ganz nah an 45 €, zweitens sind die Kurse so kurz vor den Zahlen gaaanz noooormaaal, wie oft noch?:mad: warte doch bitte mal den Donnerstag ab, dann nsehen wir weiter.

      und noch etwas Bayer ist ein Pharmakonzern und keine Gurke. Wir sind hier nicht im Gemüseladen, bitte:look:
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      #1.019
      Langsam frage ich mich wie alt du bist freiwilder?Haste keinen Job das du andauernd hier im Forum lungerst und deine predigten über die Gurke Bayer und ihre Wand 45€ hälst?

      Werd glücklich mit deinen Chartbildern und Entscheidung zu Daimler und Co. aber verschone uns mit deinen Kauf bzw. Verkaufstipps.

      Frage mich überhaupt was du hier im Bayer Forum willst?Bashen was das Zeug hält,gell?

      Sollten weiter solche Spamaktionen von dir kommen werde ich mal über eine Meldung bei den Mods nachdenken.

      Also besinn dich mal auf konstruktive Post und net jede Stunde so ein kindergartenscheiss
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      #1.020
      Wenn es einen Konzern gibt, der Baldrian, produziert, dann solltest du dir doch vielleicht davon einige Papiere in das Depot legen...vielleicht beruhigt das deine Nerven...ein wenig...

      viel Sachliches kommt nicht von dir, du begründest deine Komentare nicht..

      warum denn der Kurs von Bayer sich von Minute zu Minute sich nicht über 45 €
      bewegt..

      Fazit:

      Du gibst uns hier einen Lesevorrat, der eigendlich garkeiner ist, er hilft nicht wirklich weiter

      take it easy und verausgabe dich nich so sehr, mit dem texten...:)
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      #1.021
      ;)da gibt es irgend so eine französische Globoli-firma...
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      #1.022
      :eek:
      Phase-III-Studie mit Regorafenib bei fortgeschrittenem Darmkrebs erreicht primären Endpunkt

      Statistisch signifikante Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit / Aufgrund guter Ergebnisse kann Studie vorzeitig beendet werden
      Berlin, 26. Oktober 2011 – Bayer HealthCare hat in einer Phase-III-Studie zur Therapie von fortgeschrittenem Darmkrebs (kolorektales Karzinom, CRC) mit Regorafenib positive Ergebnisse erzielt und den primären Endpunkt – die statistisch signifikante Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit – erreicht. Dieses Ergebnis wurde im Rahmen einer planmäßigen Zwischenanalyse der vorliegenden Daten aus der Studie durch ein unabhängiges Daten-Monitoring-Kommitee (DMC) bestätigt. Auf Basis der Empfehlung des DMC wird die sogenannte CORRECT-Studie (Patients with metastatic colorectal cancer treated with regorafenib or placebo after failure of standard therapy) jetzt vorzeitig beendet und die Patienten aus der Placebo-Behandlungsgruppe erhalten die Möglichkeit, zu der Behandlung mit Regorafenib zu wechseln. Die erhobenen Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit im Regorafenib-Arm entsprachen den Erwartungen. Neue oder unerwartete Toxizitäten traten nicht auf. Die Studiendaten sollen auf einem der nächsten wissenschaftlichen Kongresse präsentiert werden.

      „Die ausgewerteten Daten haben eine hohe Aussagekraft. Sie zeigen, dass Regorafenib die Überlebenszeit bei umfassend vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs verlängern kann. Und gerade bei diesem Krankheitsbild ist der Bedarf an neuen Behandlungsmöglichkeiten noch immer sehr groß
      “, sagte Dr. Kemal Malik, Leiter der Globalen Entwicklung und Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee. „Wir freuen uns über dieses Ergebnis und sind zuversichtlich, dass Regorafenib das Potenzial hat, zu einer neuen Behandlungsoption für diese spezielle Patientengruppe zu werden.“

      Bayer plant, die Zulassung von Regorafenib bei fortgeschrittenem Darmkrebs in Europa, den USA sowie in weiteren wichtigen Märkten zu beantragen.

      Mit Onyx Pharmaceuticals hat Bayer vor kurzem eine Vereinbarung zu Regorafenib abgeschlossen, nach der Onyx Lizenzgebühren für die zukünftigen weltweiten Onkologieumsätze mit Regorafenib erhalten würde.

      Über die CORRECT-Studie
      Die CORRECT-Studie ist eine internationale, randomisierte, doppelblind durchgeführte, placebokontrollierte, multizentrische Studie. 760 Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, deren Tumor unter der aktuellen Standardtherapie weiter fortgeschritten war, nahmen an der Studie teil. Die Studie wurde in Nordamerika, Europa, China, Japan und Australien durchgeführt.

      Nach dem Zufallsprinzip (randomisiert) erhielten die Patienten entweder Regorafenib in Kombination mit der bestmöglichen unterstützenden Therapie (best supportive care, BSC) oder Placebo plus BSC. Drei Wochen lang, gefolgt von jeweils einer Woche Pause, erhielten die Patienten einmal täglich entweder 160 mg Regorafenib oder ein gleich aussehendes Placebo plus BSC. Der primäre Endpunkt dieser Studie war das Gesamtüberleben, zu den sekundären Endpunkten gehörten die progressionsfreie Überlebenszeit, die objektive Ansprechrate des Tumors und die Tumorkontrollrate. Auch die Sicherheit und die Verträglichkeit der Behandlungen wurden verglichen.

      Über das kolorektale Karzinom
      Beim Darmkrebs (kolorektales Karzinom) bilden sich bösartige Tumorzellen (Krebszellen) in den Geweben des Dickdarms (Kolon) oder des Enddarms (Rektum). Mit ca. 90% macht das Adenokarzinom histologisch die Mehrzahl aller Darmkrebsfälle aus.

      Das kolorektale Karzinom ist weltweit die vierthäufigste Krebsart, mit mehr als einer Million neuer Fälle jährlich. Die Mortalitätsrate liegt weltweit bei etwa 50 Prozent. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate lieg im Durchschnitt bei 55%, ist aber je nach Stadium der Erkrankung sehr unterschiedlich (von 74% bei Patienten im frühen Stadium zu nur 6% bei Patienten im späten Stadium).

      Über Regorafenib
      Regorafenib ist ein in der Entwicklung befindlicher oral wirksamer Multi-Kinase-Inhibitor, der bestimmte Signalwege des Tumorwachstums hemmt – darunter angiogene Kinasen wie die Rezeptoren für VEGF, die eine wichtige Rolle bei der Angiogenese (Blutversorgung) des Tumors spielen. Regorafenib blockiert außerdem die onkogenen Kinasen RAF, RET, KIT und PDGFR und verhindert dadurch das Wachstum (Proliferation) von Tumorzellen. Der Wirkstoff hat in präklinischen Untersuchungen gezeigt, dass er aufgrund antiangiogener und antiproliferativer Mechanismen das Wachstum einer Vielzahl von unterschiedlichen Tumormodellen effizient unterdrücken kann. Auf Basis dieser Ergebnisse wird jetzt die Wirksamkeit von Regorafenib bei Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen in klinischen Studien geprüft.

      Regorafenib ist ein Entwicklungspräparat. Es ist derzeit weder von der europäischen Gesundheitsbehörde EMA (European Medicines Agency) noch von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) oder anderen Gesundheitsbehörden zugelassen.

      Regorafenib hat von der FDA einen sogenannten „Orphan Drug“-Status für die Behandlung von Patienten mit gastrointestinalen Stroma-Tumoren (GIST) erhalten. Der „Orphan Drug“-Status soll in den USA die Entwicklung von Medikamenten unterstützen, die zur Diagnose, Behandlung oder Prävention einer Krankheit mit weniger als 200.000 Betroffenen im Land beitragen.

      Regorafenib hat außerdem von der FDA den „Fast-Track“-Status für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem GIST sowie für die Behandlung von Patienten mit metastasiertem CRC erhalten. Dieser Status soll die Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung schwerer Erkrankungen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf erleichtern und die Begutachtung durch die FDA beschleunigen.

      Über Onkologie bei Bayer
      Bayer engagiert sich intensiv in der Erforschung der Krebserkrankungen sowie bei der Umsetzung dieser Forschung in Therapien, die Menschen mit Krebs helfen, länger zu leben. In Bayers Onkologie-Portfolio finden sich mehrere Substanzen in der klinischen Entwicklung. Dies zeigt, wie wichtig es für Bayer ist, das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen zu verbessern.

      Über Bayer HealthCare
      Die Bayer AG ist ein weltweit tätiges, forschungsbasiertes und wachstumsorientiertes Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Mit einem Umsatz von rund 16,9 Mrd. Euro (2010) gehört Bayer HealthCare, ein Teilkonzern der Bayer AG, zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Consumer Care, Medical Care sowie Pharmaceuticals. Ziel von Bayer HealthCare ist es, Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern. Bei Bayer HealthCare arbeiten weltweit 55.700 (Stand: 31.12.2010) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Mehr Informationen finden Sie unter www.bayerhealthcare.com.

      Mehr Informationen finden Sie unter www.bayerpharma.de.
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      #1.023
      :laugh:
      Wieder einmal sehr gute News und der Kurs bewegt sich nicht:laugh:
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      #1.024
      Vielleicht solltet Ihr doch einmal bei Daimler vorbeischauen!
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      #1.025
       Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      #1.026
      Leute macht Euch nicht verrückt. Solche kapriloen kenne ich vor den Zahlen, das ist allgemeine Nervösität und haben größtenteils mit der Weltwirtschaft zu tun. Heute abend ist die Entscheidung für den Euroschirm fällig. Das beeinflußt jetzt die Börse. Also wartet doch den Abend ab besser ab. hier noch entsprechende Infos:

      ....Am Abend beraten dann die 17 Euro-Staaten in Brüssel über die Ausgestaltung der EFSF und das weitere Vorgehen im Fall von Griechenland.....

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Stabilitaetsunio…

      LG Marmolata
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      #1.027
       Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      #1.028
      :laugh:
      45 Euro - Was sagt euch das?
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      #1.029
      Nochmals für jeden der es noch nicht kapiert hat:

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      #1.030
      Vielen Dank an alle Investierten! Hoffe Ihr habt eure Stücke alle verkauft damit ich noch welche unter 45 bekommen habe. Glaubt nicht immer alles was geschrieben wird;)
      Bin soeben aus Daimler raus und hier in die Gurke rein:D
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      #1.031
      Jetzt aber Vollgas! GO BAYER GO! Die Zahlen morgen werden der Hammer! Die Zahlen werden super ausfallen und die Aussicht noch besser:D
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      #1.032
      :laugh::laugh:
      Auch eine Art sein Ego aufzupolieren:laugh:

      meinst du irgendeiner hat deine Tausend Statements auch nur Ansatzweise geglaubt?;)

      So dann Klopf dir mal weiter auf die Schulter und Back dir ein Eis:laugh:
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      #1.033
      Die 45 sollten jetzt gefallen sein! Da wird zusätzlicher Kaufdruck entstehen :eek:
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      #1.034
      Ich hoffe du bist auch investiert!
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      #1.035
      Schaut euch die Merck an :eek:
      Die Zahlen waren gar nicht so berauschend... und was ist passiert? Die Zahlen von Bayer werden besser ausfallen! Ich tippe morgen knacken wir die 48 Euro:eek:
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      #1.036
      :eek:
      Da wird heute noch richtig Kaufdruck entstehen! Morgen fliegt das Ding:eek:
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      #1.037
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      #1.038
      So, es wollen mehr und mehr etwas vom morgigen Kuchen abhaben. Noch bekommt Ihr die Bayer unter 46 Euro;)
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      #1.039
      Bankhaus Lampe senkt Kursziel für Bayer von €63 auf €60. Kaufen.

      Die Bayer bleibt stabil über der 45 Euro! Sehr gutes Zeichen!
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      #1.040
      Die fetten Drecksamis ziehen uns runter :keks:
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      #1.041
      Kaum zu glauben! Und alles nur weil die Amis ihr gap geschlossen haben:keks:
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      #1.042
      Ich hoffe dass es heute einige dieser Drecks-Bankster mit Ihren Computerprogrammen rausgeschmissen hat!:kiss:
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      #1.043
      Also sorry aber ich setzte den Spinner auf Ignore
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      #1.044
      ...oder Tor,Tor,Tor Deutschland ist Weltmeister;)
      wenn man seine 1.eigene Aktie ich betone 1 so hat ist das wie..äh beim Ball der ist rund...;)
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      #1.045
      :laugh:
      Börse kann so einfach sein:laugh:

      Nach gutem 3. Quartal: Bayer bekräftigt Konzernausblick
      Umsatz bereinigt um 4,8 Prozent auf 8,670 Milliarden Euro gewachsen / Anhaltende Dynamik in den Wachstumsländern (bereinigt plus 9,5 Prozent) / Operatives Ergebnis (EBIT) um 94,9 Prozent auf 1,099 Milliarden Euro gesteigert / EBITDA vor Sondereinflüssen um 8,5 Prozent auf 1,805 Milliarden Euro erhöht / Margen bei HealthCare und CropScience deutlich verbessert / MaterialScience schwächer / Konzernergebnis auf 642 Millionen Euro mehr als verdoppelt (plus 125,3 Prozent)
      Leverkusen, 27. Oktober 2011 – Der Bayer-Konzern ist im 3. Quartal 2011 weiter gewachsen und hat den Gewinn deutlich gesteigert. „Das war ein gutes Quartal für Bayer“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Donnerstag anlässlich der Vorlage des Zwischenberichts. Als einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren nannte er die anhaltende Dynamik in den Wachstumsländern. „Ein weiteres Highlight ist die deutliche Ertragssteigerung bei Bayer HealthCare und CropScience“, führte Dekkers aus. Bei MaterialScience belasteten hingegen gestiegene Energie- und Rohstoffkosten das Ergebnis. Erfreuliche Fortschritte mache Bayer im Bereich Forschung und Entwicklung, so der Vorstandsvorsitzende mit Verweis auf positive Nachrichten aus der fortgeschrittenen Pharma-Pipeline. „Auf Basis des guten Quartals bekräftigen wir unseren im Frühjahr erhöhten Konzernausblick für das Gesamtjahr“, sagte Dekkers.

      Der Konzernumsatz verbesserte sich im 3. Quartal um 1,0 Prozent auf 8,670 (Vorjahr: 8,581) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entspricht das einer Steigerung von 4,8 Prozent. Dazu trug die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsländern mit einem Plus von währungsbereinigt (wb.) 9,5 Prozent überproportional bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich um 94,9 Prozent auf 1,099 Milliarden (564 Millionen) Euro.

      Die Sonderaufwendungen beliefen sich in Summe auf 75 (436) Millionen Euro, davon entfielen 69 Millionen Euro auf Restrukturierungsmaßnahmen. Das Vorjahresergebnis war durch eine Vorsorge für Rechtsfälle im Zusammenhang mit Verfahren wegen gentechnisch veränderter Reispflanzen (LL RICE) in den USA belastet.

      Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 17,4 Prozent auf 1,174 (1,000) Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 8,5 Prozent auf 1,805 (1,664) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis wurde mit einem Plus von 125,3 Prozent auf 642 (285) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie nahm um erfreuliche 17,9 Prozent auf 1,12 (0,95) Euro zu.

      Der Brutto-Cashflow stieg aufgrund der verbesserten operativen Erträge sowie niedrigerer Sonderaufwendungen um 49,6 Prozent auf 1,327 Milliarden (887 Millionen) Euro, während der Netto-Cashflow mit 1,577 (1,555) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau lag. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich – trotz negativer Währungseffekte von rund 0,3 Milliarden Euro – im Vergleich zum 30. Juni 2011 um 0,4 Milliarden auf 7,0 Milliarden Euro zum 30. September.

      Ergebnisanstieg bei HealthCare

      Im Gesundheitsgeschäft ging der Umsatz im 3. Quartal aufgrund negativer Währungseinflüsse um 1,7 Prozent auf 4,200 (4,271) Milliarden Euro zurück. Währungs- und portfoliobereinigt entspricht das einem Zuwachs von 1,6 Prozent. „Besonders erfreulich war die Entwicklung des Pharma-Geschäfts in den Wachstumsländern“, so Dekkers. In Europa und Nordamerika waren die Pharma-Umsätze hingegen rückläufig. Das Consumer-Health-Geschäft verzeichnete währungsbereinigt in allen Regionen eine positive Entwicklung.

      Im Pharma-Geschäft belief sich der Umsatz auf 2,663 Milliarden Euro (wpb. plus 0,3 Prozent). Hierzu trug vor allem die positive Entwicklung in Asien/Pazifik und Lateinamerika bei, insbesondere in China und Brasilien. Dagegen beeinträchtigten Gesundheitsreformen in Nordamerika und Westeuropa weiterhin das Geschäft. Unter den Top-Produkten entwickelten sich vor allem die oralen Kontrazeptiva der YAZ™-Familie positiv. Der Umsatz dieser Produktgruppe stieg gegenüber einem schwachen Vorjahreswert wb. um 16,5 Prozent. Zweistellige Zuwächse erzielte auch Aspirin™ Cardio zur Herzinfarktprävention mit einem Plus von wb. 11,4 Prozent. Das Krebsmedikament Nexavar™ legte wb. um 4,5 Prozent zu, vor allem in der Indikation Leberkrebs. Rückläufig war dagegen der Umsatz des Blutgerinnungsmittels Kogenate™ (wb. minus 3,9 Prozent) aufgrund von Schwankungen im Bestellrhythmus des Vertriebspartners. Zudem führte die teilweise Neustrukturierung des Vertriebs für Allgemeinarztprodukte in den USA dazu, dass die Umsätze von Levitra™ zur Behandlung der erektilen Dysfunktion gegenüber einem starken Vorjahresquartal um wb. 31,0 Prozent abnahmen.

      Im Segment Consumer Health verbesserte sich der Umsatz wpb. um 3,8 Prozent auf 1,537 Milliarden Euro. Hierzu trugen alle Regionen bei, insbesondere Lateinamerika/ Afrika/Nahost. Im Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln (Consumer Care) erhöhten sich vor allem die Umsätze des Hautpflegemittels Bepanthen™/Bepanthol™ (wb. plus 5,2 Prozent) sowie des Schmerzmittels Aspirin™ (wb. plus 3,0 Prozent). Die Division Medical Care profitierte vor allem von Zuwächsen im Diabetes-Care-Geschäft – die Blutzucker-Messsysteme der Produktlinie Contour™ legten wb. um 11,2 Prozent zu. Das Geschäft mit Tierarzneimitteln verharrte dagegen auf Vorjahresniveau. Der Umsatz der Advantage™-Produktlinie mit Floh-, Zecken- und Entwurmungsmitteln gab wb. um 6,6 Prozent nach.

      Das EBITDA vor Sondereinflüssen von HealthCare verbesserte sich um 9,3 Prozent auf 1,226 (1,122) Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge erhöhte sich damit auf 29,2 (26,3) Prozent. Ergebnistreiber war das Pharma-Geschäft mit niedrigeren Kosten in allen Funktionsbereichen. „Hier zeigen sich die ersten Erfolge unserer Effizienz-Programme“, sagte Dekkers. Zudem trugen niedrigere Entwicklungskosten nach dem erfolgreichen Abschluss der meisten Phase-III-Studien für den Gerinnungshemmer Xarelto™ zu dem Ergebnisanstieg bei. Belastend wirkten dagegen Gesundheitsreformen sowie negative Währungseffekte.

      CropScience verbessert Umsatz und Ergebnis deutlich

      Im CropScience-Geschäft stieg der Umsatz um 2,8 (wpb. 9,4) Prozent auf 1,379 (1,341) Milliarden Euro. Während Crop Protection den Umsatz aufgrund deutlicher Mengenzuwächse steigerte, waren die Umsätze bei BioScience und Environmental Science rückläufig. „Positiv ist das günstige Marktumfeld mit hohen Preisen für Agrarrohstoffe“, erläuterte Dekkers. Deutliche Umsatzsteigerungen erreichte der Teilkonzern in den Regionen Lateinamerika/Afrika/Nahost und Asien/Pazifik mit wb. 13,8 Prozent bzw. 12,5 Prozent. Auch in Europa und Nordamerika wurden mit wb. 2,3 und 2,2 Prozent leichte Zuwächse erzielt.

      Im Bereich Pflanzenschutz (Crop Protection) zeigten alle Produktgruppen ein erfreuliches Wachstum. Insbesondere das Geschäft mit Saatgutbehandlungsmitteln legte mit wpb. 35,1 Prozent erheblich zu. Auch das Insektizidgeschäft konnte sich – trotz der Einstellung des Vertriebs älterer Produkte wie Temik™ – deutlich verbessern und erzielte ein Umsatzplus von wpb. 10,2 Prozent. Die Fungizide verbesserten sich wpb. um 10,5 Prozent und die Herbizide um 6,2 Prozent.

      Stark rückläufig war hingegen das auf Saatgut und Pflanzeneigenschaften spezialisierte BioScience-Geschäft (wpb. minus 20,9 Prozent). Vor allem die Umsätze mit Raps- und Baumwollsaatgut in Nordamerika waren im 3. Quartal schwach – allerdings konnten bei beiden Kulturen im Dreivierteljahr insgesamt zweistellige Zuwachsraten erzielt werden. Im Geschäftsbereich Environmental Science verringerte sich der Umsatz im Quartal um wb. 3,2 Prozent.

      Das EBITDA vor Sondereinflüssen von CropScience erhöhte sich um 47,3 Prozent auf 165 (112) Millionen Euro. Dieser Anstieg beruhte vor allem auf deutlich höheren Absatzmengen sowie einer besseren Auslastung der Produktionsanlagen. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg auf 12,0 (8,4) Prozent.

      Rohstoff- und Energiekosten belasten MaterialScience

      „Bei MaterialScience ist das Bild gemischt“, führte Dekkers aus. Der Umsatz im Geschäft mit hochwertigen Materialien stieg im 3. Quartal um 3,9 (wpb. 7,4) Prozent auf 2,768 (2,665) Milliarden Euro. MaterialScience erzielte steigende Absatzpreise in allen Business Units und Regionen. Dagegen lagen die Absatzmengen insgesamt auf Vorjahresniveau. Dabei konnten Mengenausweitungen in den Regionen Lateinamerika/Afrika/Nahost und Nordamerika die Rückgänge in Asien/Pazifik vollständig kompensieren.

      Der Umsatz mit Rohstoffen für Schaumstoffe (Polyurethanes) verbesserte sich wpb. um 7,1 Prozent. In der gleichen Größenordnung lag auch das Wachstum der hochwertigen Kunststoffe (Polycarbonates) mit wpb. 7,4 Prozent. Die Rohstoffe für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten legten wpb. um 3,2 Prozent zu und der Bereich Industrial Operations um wpb. 23,8 Prozent.

      Das EBITDA vor Sondereinflüssen von MaterialScience lag im 3. Quartal mit 348 (408) Millionen Euro um 14,7 Prozent unter Vorjahr. Dieser Rückgang ist vor allem auf die höheren Rohstoff- und Energiekosten zurückzuführen, die durch gestiegene Absatzpreise zum größten Teil, aber nicht vollständig kompensiert werden konnten. Darüber hinaus wirkten sich höhere projektbezogene operative Kosten sowie Stillstandskosten negativ auf das Ergebnis aus.

      Erfreuliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im Dreivierteljahr

      Im Dreivierteljahr 2011 konnte Bayer Umsatz und Ergebnis sehr erfreulich steigern. Hierzu trugen alle drei Teilkonzerne bei. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 4,8 (wpb. 6,8) Prozent auf 27,337 (26,076) Milliarden Euro. Das EBIT erhöhte sich um 31,4 Prozent auf 3,520 (2,679) Milliarden Euro und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 12,2 Prozent auf 6,072 (5,412) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 43,4 Prozent auf 2,073 (1,446) Milliarden Euro und das bereinigte Ergebnis je Aktie um 19,1 Prozent auf 3,86 (3,24) Euro.

      Anhaltend positiver Trend in Wachstumsmärkten

      Die Wachstumsmärkte leisteten erneut einen bedeutenden Beitrag zum Umsatzanstieg des Konzerns. Als solche hat Bayer die Regionen Asien (ohne Japan, Australien und Neuseeland), Lateinamerika, Osteuropa, Afrika sowie Nahost definiert. Der Umsatz stieg dort in den ersten neun Monaten 2011 wb. um 10,5 Prozent auf 9,746 Milliarden Euro, davon entfielen 3,331 Milliarden Euro (wb. plus 9,5 Prozent) auf das 3. Quartal.

      Auch in Forschung und Entwicklung habe Bayer im 3. Quartal wichtige Fortschritte gemacht, betonte Dekkers. Das gelte insbesondere für den Gerinnungshemmer Xarelto™ und das Krebsmedikament Alpharadin™. Zudem wurde eine Phase-III-Studie zu Regorafenib bei fortgeschrittenem Darmkrebs wegen positiver Zwischenergebnisse vorzeitig beendet. Bis zum Jahr 2013 will Bayer insgesamt 15 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen bereitstellen, rund zwei Drittel davon für Forschung und Entwicklung.

      EBITDA vor Sondereinflüssen soll 2011 auf über 7,5 Milliarden Euro steigen

      „Wir halten unverändert an unserer im April angehobenen Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2011 fest“, sagte Dekkers. Bayer plant für 2011 weiterhin einen Umsatzanstieg von wpb. 5 bis 7 Prozent. Dies entspricht einem Konzernumsatz von 36 bis 37 Milliarden Euro. Dabei sind die Wechselkurse zum Ende des 3. Quartals 2011 zugrunde gelegt. Bayer plant nach wie vor, das EBITDA vor Sondereinflüssen auf über 7,5 Milliarden Euro zu steigern. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie erwartet der Konzern unverändert eine Verbesserung um etwa 15 Prozent. Für Sonderaufwendungen im EBITDA aus laufenden Restrukturierungsprogrammen sind unverändert etwa 0,5 Milliarden Euro geplant.

      HealthCare plant für 2011 wpb. ein Umsatzplus im unteren einstelligen Prozentbereich (bisher: Steigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Vor allem aufgrund der Beiträge aus den Effizienzprogrammen wird nun eine Steigerung des EBITDA vor Sondereinflüssen im mittleren einstelligen Prozentbereich auf mindestens 4,6 Milliarden Euro erwartet (bisher: eine leichte Verbesserung). Im Segment Pharma, das 2011 noch nicht wieder mit dem Markt wachsen dürfte, wird mit wpb. nahezu unveränderten bzw. nur leicht steigenden Umsätzen gerechnet (bisher: Steigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Vor allem aufgrund der Strukturmaßnahmen soll das EBITDA vor Sondereinflüssen von Pharma in der Größenordnung von 5 Prozent steigen. Das entspricht einem Anstieg der EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen auf etwa 30 Prozent (bisher: die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen zu verbessern). Im Segment Consumer Health wird weiterhin ein wpb. Wachstum über dem Markt erwartet. Hier sollen Umsatz und EBITDA vor Sondereinflüssen unverändert im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen.

      Das CropScience-Geschäft entwickelte sich weiterhin positiv. Beim Umsatz will der Teilkonzern 2011 unverändert wpb. im oberen einstelligen Prozentbereich wachsen. Vor dem Hintergrund des guten bisherigen Geschäftsverlaufs ist geplant, das EBITDA vor Sondereinflüssen gegenüber dem schwachen Vorjahr um über (bisher: etwa) 20 Prozent zu steigern.

      MaterialScience erwartet im 4. Quartal höhere Umsätze, allerdings aufgrund von weiter gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten ein EBITDA vor Sondereinflüssen unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Für das Gesamtjahr ergibt sich daraus ein wpb. Wachstum im oberen einstelligen Prozentbereich und ein leicht rückläufiges EBITDA vor Sondereinflüssen in der Größenordnung von 1,3 Milliarden Euro (bisher: im Vergleich zum Umsatz überproportional steigern).

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      #1.046
      :laugh::laugh::laugh:

      Und trotzdem Vorbörslich einer der schlechtesten Werte :laugh::laugh::laugh:
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      #1.047
      Bombig Ladies und Gentleman.

      Meine Prognose vom letzten Freitag ist voll aufgegangen. So einen schönen Handelsstart habe ich schon lange nicht mehr erlebt :)

      Mein Call vom Montag rennt gerade!
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      #1.048
      Schade dass die Zahlen nicht schon gestern gekommen sind! Heute gehen diese im Gesamtmarkt komplett unter :keks:
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      #1.049
      :cry: Bin raus aus der Gurke! Kaum zu glauben! Bayer geht nach unten während der Gesamtmarkt nach oben geht! Was passiert erst wenn der Gesamtmarkt dreht!
      Scheiß Gurke! Hätte nach den Zahlen mehr erwartet!
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      #1.050
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      #1.051
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      #1.052
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      #1.053
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      #1.054
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      #1.055
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      #1.056
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      #1.057
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      #1.058
      Also Zahlen sind ja super bis auf die Sparte MaterialScience,da bin ich schon einwenig entäuscht.

      Der Pharmasektor wird 2012 ganz klar der Renner bei Bayer.

      Aber trotz der sehr guten Daten,ist Bayer trotzdem nur auf Augenhöhe des Dax.
      Da hätt ich mir doch nach den Zahlen mehr gewünscht minimum 10% am heutigen Tag und nicht kanppe 7%.

      Eine Merck stieg um 8% in einem schwachen Handel,einfach nur Kopfschüttel.


      Ein gutes hat es jetzt,wie ich schon vor paar Tagen schrieb:
      Wenn Zahlen gut sind und der Gesamtmarkt mitspielt durchstossen wir nicht nur die 45 sondern direkt die 46,60€.Damit sollten wir ersteinmal schnell die 50 anlaufen ;)
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      #1.059
      Ich hoffe Ihr habt die Verkaufschance heute bei 49 Euro genutzt:laugh:
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      #1.060
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      #1.061
      Heute is Bayer sehr stark.Einer der besten Werte im Dax und noch leicht im grünen bereich.
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      #1.062
      :laugh:
      Hättest wohl besser heute morgen noch verkauft! Täglich das gleiche Spiel! Morgen sind wir dann wieder bei 45
      Avatar
      #1.063
      :laugh:
      Unter 45
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      #1.064
      UiUiUi da wurde Bayer heute aber stark abgestraft.
      Frage mich eigentlich wieso so extrem?

      Wurde Bayer abgestuft von einem Analysten?
      Sind es die Zahlen von Pfizer die so stark ausgefallen sind?
      Oder gibt es doch Probleme mit der US Zulassung von Xarelto?

      Weiss da jemand näheres?

      mfg
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      #1.065
      ...huch Griechenland ist pleite... vieleicht hilfts weiter;)
      Avatar
      #1.066
      Zitat von MoniDjango: UiUiUi da wurde Bayer heute aber stark abgestraft.
      Frage mich eigentlich wieso so extrem?

      Wurde Bayer abgestuft von einem Analysten?
      Sind es die Zahlen von Pfizer die so stark ausgefallen sind?
      Oder gibt es doch Probleme mit der US Zulassung von Xarelto?

      Weiss da jemand näheres?

      mfg


      mach Dir keine unnützen Sorgen, ist alles nur wegen den Weltereignissen, Politik uaw. Bayer erholt sich wieder, Kurs ist heute wieder fast auf 46 €. Die Ärzte sind zuversichtlich,in Bezug auf die Zulassung.
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.067
      Bekanntgabe soll ja morgen abend unserer Zeit sein oder?
      Avatar
      #1.068
      Zitat von MoniDjango: Bekanntgabe soll ja morgen abend unserer Zeit sein oder?


      Moin! also Bekanntgabe ist erst für den 13. Nov. angesetzt. Das wäre nach unserer Zeit Sonntag. Ich werde aber gleich mal bei Bayer nachfragen, wann wir das Ergebnis hier in Deutschland erfahren.

      LG
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      #1.069
      Falsch, der Termin zur Bekanntgabe ist noch garnicht bekannt, auch Bayer nicht. Das entscheidet die FDA selbst. Am 13. November wird erst das Ergebnis der III Phase in der USA vorgestellt. Dann geht es erst weiter. ich habe gerade bei der IR bei Bayer nachgefragt.

      LG Bi
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      #1.070
      ;)hier genauer:

      Auszug aus der TK von Marijn Dekkers (CEO Bayer) vom 27.10.11 zum 3. Quartal 2011

      Zitat:

      ...Bevor wir zum Ausblick kommen, möchte ich zunächst auf einige Highlights aus unseren Geschäften hinweisen.

      Bei Bayer HealthCare kommt es vor allem auf Innovation an. Hier gibt es positive Nachrichten zu Xarelto™, unserem innovativen Gerinnungshemmer:

      • Das Advisory Committee der FDA sprach sich im September für die Zulassung von Xarelto™ in den USA zur Prävention von Schlaganfällen und Embolien bei Patienten mit Vorhofflimmern aus. Die Entscheidung wird Anfang November 2011 erwartet.
      • Und das beratende Gremium der EU hat die Zulassung in zwei neuen Indikationen empfohlen:
      - zur Prophylaxe bei Vorhofflimmern
      - sowie zur Behandlung und Prophylaxe von tiefen Venenthrombosen – kurz „DVT“ – und Lungenembolie.

      Die Entscheidung der EU-Kommission erwarten wir bis Jahresende.


      • Am 29. September haben wir erste Ergebnisse der ATLAS-ACS-Studie mit Xarelto™ bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom bekannt gegeben.
      - Hinsichtlich des primären Sicherheits-Endpunkts wurde zwar ein statistisch signifikanter Anstieg klinisch bedeutsamer Blutungen beobachtet.
      - Positiv ist jedoch, dass der primäre Wirksamkeitsendpunkt erreicht wurde. Es konnte eine statistisch signifikante Verringerung von kardiovaskulären Todesfällen, Herzinfarkten und Schlaganfällen gezeigt werden.
      - Den Zulassungsantrag planen wir noch in diesem Jahr......
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      #1.071
      Aha also die wissen selbst noch nicht wann die Bekanntgabe ist :eek:

      Habe aber irgendetwas mit 3.November im Kopf gehabt,naja egal.
      Dann müssen wir uns halt noch etwas gedulden erstmal bis zum 13.Nov :D

      Trotzdem schöne Performance von Bayer heute :)
      Avatar
      #1.072
      Und es geht munter weiter heute ...
      Avatar
      #1.073
      Zitat von MoniDjango: Aha also die wissen selbst noch nicht wann die Bekanntgabe ist :eek:

      Habe aber irgendetwas mit 3.November im Kopf gehabt,naja egal.
      Dann müssen wir uns halt noch etwas gedulden erstmal bis zum 13.Nov :D

      Trotzdem schöne Performance von Bayer heute :)


      das wird auch noch besser,(die Jahresralley hat erst angefangen) ich habe neben dem Kontakt zu Bayer auch ein gutes Bauchgefühl und daher auch vor den Zahlen neulich bei Kurs 40€ nachgelegt.Wie gesagt, die Ärzte sind zuversichtlich, dass mit Xarelto alles klappt und ich denke, die Ergebnisse sind sicher noch dieses Jahr zu erwarten.

      @an alle
      wer sich eingehend über Rivaroxaban (Xarelto) informieren möchte, gerne per BM

      LG Bi
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.074
      sorry, nicht 40 € (das war mein erster Kauf) bei 45 € nachgelegt, da ich das Gefühl habe, Bayer hat noch ein großes Potential.

      LG
      Avatar
      #1.075
      Guten Morgen.

      Ja sobald hier die Zulassung kommt ist die 50 passé!

      Habe mir am Moittwoch einen schönen Call ins Depot gelegt und Bayer war die Einzige Aktie die nach Montag nicht aus dem Depot geflogen ist.

      Denke auch, dass selbst bei aktuell Kurs ein Einstieg noch lohnen wird.

      Mal ganz davon abgesehen das die kalten Jahreszeiten immer Pharmazeiten sind!

      :)

      Ein schöner OS Call ist genau das richtige.
      Avatar
      #1.076
      :look: Bayer erhält FDA-Zulassung für Xarelto bei Schlaganfällen

      geht doch...
      Avatar
      #1.077
      Zitat von sip: :look: Bayer erhält FDA-Zulassung für Xarelto bei Schlaganfällen

      geht doch...


      :eek: Ehrlich?
      Avatar
      #1.078
      Zitat von sip: :look: Bayer erhält FDA-Zulassung für Xarelto bei Schlaganfällen

      geht doch...


      Tatsache,Xarelto ist genehmigt

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-11/21849861…

      Dann bin ich mal auf den Kurs am Montag gespannt
      Avatar
      #1.079
      Zitat von sip: :look: Bayer erhält FDA-Zulassung für Xarelto bei Schlaganfällen

      geht doch...
      Avatar
      #1.080
      jetzt geht es rund!

      am Montag sehen wir die 51 euro mindestens!
      Avatar
      #1.081
      ja geht doch na endlich
      Avatar
      #1.082
      jetzt können wir nur mehr hoffen das uns am montag der DAX nicht mit nach unten reißt
      Avatar
      #1.083
      andernfals wenn der dax nach oben tendiert werden wir sicherlich um die 8 Prozent nach oben schießen siehe Merck diese Woche
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      #1.084
      Nachbörsich ist Bayer bei über die 47€ gesprungen.

      Das sind fast 3€ mehr als zum Börsenschluss
      Avatar
      #1.085
      Bayer hat vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise ein Liquiditätspolster von €3,8 Mrd. aufgebaut , das Fünffache dessen, was an Liquidität in Nicht-Krisenzeiten vorgehalten wird.
      Avatar
      #1.086
      Wäre auf jeden Fall sehr schade wenn der DAX uns den Montag versauen würde ...

      Hoffentlich bringen die Griechen wa szu stande am We ...
      Avatar
      #1.087
      Zitat von Rockager: Wäre auf jeden Fall sehr schade wenn der DAX uns den Montag versauen würde ...

      Hoffentlich bringen die Griechen wa szu stande am We ...


      Papandreu bleibt knapp im Amt. Er will jetzt mit der Opposition eine Regierung bilden.

      Sollte dem Dax am Montag beflügeln.Zumindest der XDAX steht jetzt schon bei 6016 ;)
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.088
      Andersrum, wenn der im Amt bleibt geht der DAX flöten. Das wäre eine Katastrophe. Angeblich steht er aber kurz vor dem Rücktritt.

      Sollte morgen ein guter Tag werden!
      Avatar
      #1.089
      Verhaltener Start. Damit hätte ich so nicht gerechnet.

      Eigentlich müsste sich der Markt doch etwas entspannen oder aber alle sind unsicher ob die Griechen nicht doch rausgeworfen werden.

      Dann verstehe ich den kurzen nachbörslichen Run vom Freitag allerdings nicht.

      Bayer hat die Zulassung ohne Einschränkung bekommen und damit allen Skeptikern die verminderte Einnahmen in ihre Analysen eingepreist haben, den Wind aus den Segeln genommen ...

      Wird noch steigen ...
      Avatar
      #1.090
      hab das Teil auch auf Watch....o.k 3,5 % Plus ist auch was..aber ich hatte mit mehr spekuliert...wobei mir das für eventuellen Einstieg auch recht wäre...werds aber erst mal 2 -3 Tage beobachten...vor allem am Dienstag ob die Tendenz anhält.
      Kursverlauf hatte ich nach der NEWS auch stärker erwartet.
      Avatar
      #1.091
      Leute ihr macht einen kleinen Gedankenfehler. ok die FDA Entscheidung war sehr wichtig und ist auch sehr erfreulich. Aber das ist noch nicht alles. Wir warten noch auf eine Genehmigung in Europa, die womöglich bis Ende des Jahres erwartet wird. Aber ich habe ein gutes Gefühl dabei, dass alles gut geht
      Dann vergeßt bitte nicht, wir warten außerdem noch auf die FDA Entscheidung für YAZ und Yasmin (Antibabypillen), die erst am 8. Dezember erwartet wird. Also muß man bis dahin immer noch mit Kursschwankungen rechnen. Das ist ganz normal. Wenn das alles erfolgreich überstanden ist, erst dann können wir mit Kurssprünge rechnen.

      LG
      Bi
      Avatar
      #1.092
      Alles in allem bin ich aber über den heutigen Tagesgewinn sehr entäuscht.

      Freitag abend standen wir bei L&S bei 47,65 und heute stehen wir bei knapp 46€ :mad:

      Diese Nachricht sollte doch allen Skeptikern den Wind aus den Segeln nehmen bezüglich Verspätung,Konkurrenzprodukten ect.

      Nunja das es in Europa pünktlich zugelassen wird,da sollte wirklich niemand zweifeln.:)



      Hoffentlich verschwindet endlich Berlusconi von der Bildfläche
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      Avatar
      #1.093
      Sehe ich genauso! Hätte mich deutlich mehr gerechnet heute. Hätten die Griechen nicht mal eine Tag eher Ergebnisse leifern können. Jetzt wird es morgen grün und mit Sicherheit profitieren die Finanztitel am meisten.

      Die 48 will ich eigentlich mindestens sehen und eigentlich noch mehr ...

      :rolleyes:
      Avatar
      #1.094
      Zitat von Rockager: Sehe ich genauso! Hätte mich deutlich mehr gerechnet heute. Hätten die Griechen nicht mal eine Tag eher Ergebnisse leifern können. Jetzt wird es morgen grün und mit Sicherheit profitieren die Finanztitel am meisten.

      Die 48 will ich eigentlich mindestens sehen und eigentlich noch mehr ...

      :rolleyes:


      warte mal die beiden Termine ab, dann wird der Kurs schon kommen.

      16.11.2011
      China-Konferenz 2011, ShanghaiErinnern
      14.11.2011
      Investoren-Telefonkonferenz: Daten zu Rivaroxaban auf dem AHA-Kongress 2011Erinnern

      s.

      http://www.investor.bayer.de/

      LG Bi
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.095
      Was soll die China Konferenz bewirken?
      Avatar
      #1.096
      Barclays hebt Ziel für Bayer auf 54 Euro - 'Equal Weight'

      Barclays Capital hat das Kursziel für Bayer nach einer Phase-III-Studie zum Gerinnungshemmer Xarelto von 51,00 auf 54,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die in der Atlas-Studie gezeigte Reduzierung der Sterblichkeit bei Patienten mit dem akuten Koronarsyndrom habe überrascht, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Studie vom Montag. Dieses Behandlungsgeld eröffne eine weitere Vermarktungsmöglichkeit für Xarelto. Das Medikament könnte bei 40 Prozent der zulässigen Patientengruppe eingesetzt werden. Das entspräche einem Umsatzpotenzial von 2,2 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund habe er die Bewertung der Pharmasparte erhöht.

      AFA0002 2011-11-14/09:42
      Avatar
      #1.097
      So, direkt nochmal nachgelegt.

      Bin mir sicher diese woche noch die 50 euro zu sehen!
      Avatar
      #1.098
      Zitat von MoniDjango: Was soll die China Konferenz bewirken?


      am besten anhören,oder downlouden, es geh, tsoweit ich weiß auch wieder um XARELTO, soll schließlich überall vermarktet werden.
      schau mal:

      Mittwoch, 16. November 2011 • Shanghai, China
      Internationale Pressekonferenz
      „Perspective on Growth in Asia“
      Dr. Marijn Dekkers, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG
      Dr. Marijn Dekkers, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG

      Hier finden Sie am 16. November folgende Informationen

      Ab ca. 6:30 Uhr MEZ (5:30 Uhr UTC):

      Pressemitteilung

      Live-Video-Übertragung der Reden von Dr. Marijn Dekkers und der anschließenden Diskussionen (Teil 1 "Asien", Teil 2 "China"; in englischer Sprache)

      Ab ca. 6:40 Uhr MEZ (5:40 Uhr UTC):
      Redetexte und Charts von Dr. Marijn Dekkers zum Download

      Ab ca. 11:00 Uhr MEZ (10:00 Uhr UTC):
      Aufzeichnung der Konferenz (in englischer Sprache)
      Avatar
      #1.099
      Zitat von Rockager: So, direkt nochmal nachgelegt.

      Bin mir sicher diese woche noch die 50 euro zu sehen!


      das wird es auch, es war heute im Ask schon auf 49,30€ ich habe auch nachgelegt.
      Antworten3 Antworten anzeigen
      Avatar
      #1.100
      Jetzt muss also nur noch Bayer nachlegen. Grins

      Viel Erfolg uns. Ist bei Bayer einfach nur eine Frage der Zeit und Gedult. Hier kann man nicht viel falsch machen.

      Gruss
      Ra
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      #1.101
      Heute Morgen kriegst du sie schon für 46,64!
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      #1.102
      Ist bei Bayer einfach nur eine Frage der Zeit und Gedult. Hier kann man nicht viel falsch machen.

      Das sehe ich auch so. Dürfte ein deutlicher Outperformer sein.
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      #1.103
      Ja, wie die heute dastehen ist top. Bei jedem Zucker nach oben spurtet sie los.

      Wenn wir mal einen grünen Tag haben sollten im Dax, dann sollte sie richtig laufen.

      Bin da echt tiefenentspannt!
      Avatar
      #1.104
      Zitat von Rockager: Jetzt muss also nur noch Bayer nachlegen. Grins

      Viel Erfolg uns. Ist bei Bayer einfach nur eine Frage der Zeit und Gedult. Hier kann man nicht viel falsch machen.

      Gruss
      Ra


      Frage doch CEO Marijn Dekkers, vielleicht tut er es ja.;)
      Antworten2 Antworten anzeigen
      Avatar
      #1.105
      Aktuelles aus BayNews:

      Mittwoch - 16. November 2011

      "Perspective on Growth in Asia":
      Bayer will in Asien weiter expandieren
      Umsatz in der Region soll bis 2015 auf deutlich über 11 Milliarden Euro steigen / Rund 6 Milliarden Euro Umsatz allein in Greater China erwartet / Ausbau von Produktion, Vertriebsnetz und Forschung geplant / Sachanlageinvestitionen von weiteren 1,8 Milliarden Euro in Asien bis 2015 / Neue TDI-Produktionsanlage in Shanghai offiziell eingeweiht

      Shanghai/Leverkusen, 16. November 2011 - Der Bayer-Konzern will Produktion, Vertriebsnetz und Forschung in Asien weiter ausbauen und den Umsatz in den kommenden Jahren kräftig steigern. "Wir wollen unseren Umsatz in der Region Asien bis zum Jahr 2015 um mehr als 60 Prozent steigern", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Mittwoch auf der internationalen Pressekonferenz "Perspective on Growth in Asia" in Shanghai (China). Das entspreche - bei heutigen Wechselkursen - einem Umsatz von deutlich über 11 Milliarden Euro im Jahr 2015. Davon sollen rund 6 Milliarden Euro in Greater China erwirtschaftet werden. Am integrierten Bayer-Standort Shanghai weihte Dekkers eine neue Produktionsanlage für TDI - einen Rohstoff zur Herstellung von weichen Schaumstoffen - offiziell ein.

      Auf der Pressekonferenz mit mehr als 100 Teilnehmern, bei der auch Journalisten aus Indien, Vietnam und Indonesien live zugeschaltet waren, erläuterte Dekkers die Perspektiven des Unternehmens in den asiatischen Wachstumsländern. Schon heute habe Asien einen bedeutenden Anteil am Geschäft des Bayer-Konzerns. Vor 20 Jahren lag dieser erst bei ca. 10 Prozent oder umgerechnet gut 2 Milliarden Euro. Vor 10 Jahren betrug der Anteil etwa 15 Prozent, und im vergangenen Jahr waren es bereits rund 20 Prozent. 2010 belief sich der Bayer-Umsatz in Asien auf 6,9 Milliarden Euro, davon entfielen 2,9 Milliarden Euro auf Greater China. Für 2011 rechnet der Konzern mit einem weiteren Wachstum in Asien. "Mit Investitionen in Sachanlagen von 3,4 Milliarden Euro in den vergangenen zehn Jahren in Asien haben wir eine Basis geschaffen, mit der wir das Marktwachstum in dieser Region übertreffen können", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Bei seinen Expansionsplänen kann Bayer auf einer starken Basis aufbauen. "Unsere Landesorganisationen hier sind seit vielen Jahren lokal verwurzelt - in China, Indien und Japan sind wir sogar seit mehr als einem Jahrhundert tätig", betonte Dekkers. "Wir kennen die Märkte und wissen, dass wir differenzierte Ansätze brauchen, um in den unterschiedlichen Ländern unser Geschäft weiter auszubauen."

      Megatrends in asiatischen Schwellenländern besonders stark ausgeprägt

      Asien sei ein bemerkenswerter Kontinent mit einer besonderen Dynamik, sagte Dekkers weiter. Die Veränderungsprozesse durch die globalen Megatrends vollzögen sich vor allem in den Schwellenländern schnell und tiefgreifend. Zu diesen Megatrends gehöre zum Beispiel die steigende Lebenserwartung der Menschen, die zu einem erheblichen Mehrbedarf an medizinischer Betreuung führe. "Die Produkte von Bayer HealthCare helfen, dass die Menschen gesund bleiben, Kranke geheilt werden und dass die Lebensqualität auch älterer Menschen entscheidend verbessert wird", sagte Dekkers.

      Ein weiterer Megatrend ist die wachsende Weltbevölkerung, die in den kommenden 40 Jahren voraussichtlich um zwei auf dann neun Milliarden Menschen ansteigen wird. Gleichzeitig werden Agrarflächen zunehmend für die Energiegewinnung genutzt. "Unsere Forscher bei Bayer CropScience tragen dazu bei, dass die kaum erweiterbaren Anbauflächen mehr Ertrag bringen und die Ernten nicht verloren gehen", so Dekkers.

      Auch der Klimawandel sei ein Megatrend, den die Menschheit stoppen und umkehren müsse. Asien verbrauche mehr Energie als Nordamerika und Europa zusammen. Dekkers: "Die Produkte von Bayer MaterialScience helfen nicht nur, durch hochwertige Wärmedämmung in Gebäuden oder leichtere Materialien in Fahrzeugen Energie zu sparen, sondern sie tragen auch zur Leistungsfähigkeit etwa von Windrotoren bei. Und wir achten auch bei der Herstellung unserer Produkte auf energiesparende Verfahren."

      Weitere Investitionen in Produktion, Vertrieb, Forschung und Personal

      Zu der geplanten Umsatzsteigerung bis 2015 sollen alle Länder in Asien beitragen. Neben China gilt das insbesondere auch für Indien, wo die Erlöse von gut 0,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf ca. 1 Milliarde Euro steigen sollen. In Japan ist ein Anstieg von knapp 2 Milliarden auf rund 2,4 Milliarden Euro geplant. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, will Bayer die Verfügbarkeit seiner Produkte in Asien verbessern. "Wir sind bereits mit großen Produktionsanlagen hier - und wir wollen auch in Zukunft weiter expandieren", sagte Dekkers. Zudem werde das Unternehmen sein Vertriebsnetz weiter ausbauen und bis in die Subzentren und den ländlichen Raum hinein verbreitern.

      Darüber hinaus will Bayer den Wandel Asiens zu einem Innovationsschwerpunkt in der globalisierten Welt aktiv begleiten. Dabei setzt das Unternehmen auf Kooperationen mit den führenden Institutionen und Kompetenzzentren sowie auf seine eigenen Entwicklungen. "Wir wollen auch vor Ort weiter in Forschung und Entwicklung investieren und so unser Know-how in die hiesige Forschungs- und Entwicklungslandschaft einbringen. Dabei berücksichtigen wir die speziellen Bedürfnisse Asiens", sagte Dekkers. Das betreffe etwa Krankheiten, die dort weiter verbreitet seien als anderswo - wie etwa Leberkrebs. Auch wolle das Unternehmen den Zugang zu seinen neuen Medikamenten in Asien beschleunigen, indem die Patienten dort bereits in die frühen Phasen der globalen Entwicklungsprogramme integriert werden. Zudem sollten innovative Medikamente zeitgleich in Asien wie in Europa und den USA zur Zulassung angemeldet werden.

      Bayer CropScience beschäftige sich mit landwirtschaftlichen Kulturen, die in Asien besonders wichtig seien, führte Dekkers aus. So stünden bei Forschung und Entwicklung des Teilkonzerns etwa Raps, Reis, Baumwolle, Soja, Weizen oder Gemüse im Fokus. Bayer MaterialScience stelle seinen industriellen Kunden neben lokal hergestellten Polymer-Produkten auch entsprechende Anwendungsberatung und -entwicklung in seinen Systemhäusern zur Verfügung.

      Um seine Wachstumsziele in Asien zu erreichen, wolle Bayer auch die entsprechenden personellen Kapazitäten bereitstellen, sagte Dekkers weiter. Die Zahl der Beschäftigten in der Region sei allein in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 8 Prozent gestiegen. "Ein dynamisches Belegschaftswachstum erwarten wir auch für die kommenden Jahre." So könnte die Zahl der Mitarbeiter in Asien von 23.700 im Jahr 2010 auf über 30.000 bis zum Jahr 2015 zulegen. Für diesen Zeitraum seien darüber hinaus Sachanlageinvestitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro geplant.

      Dynamisches Wachstum mit allen Teilkonzernen in China angestrebt

      Einen Schwerpunkt seiner Aktivitäten legt Bayer auf Greater China, den mittlerweile größten Markt für das Unternehmen in Asien. In den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete Bayer hier mit rund 11.000 Beschäftigten einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro (19,8 Milliarden Renminbi). Das entspricht 8 Prozent des Konzernumsatzes. Davon entfielen 59 Prozent auf MaterialScience, 37 Prozent auf HealthCare und rund 4 Prozent auf CropScience. "Mit allen Teilkonzernen wollen wir in China weiter dynamisch wachsen", sagte Dekkers. Insgesamt plane das Unternehmen den Umsatz in Greater China bis 2015 auf rund 6 Milliarden Euro zu steigern - davon entfallen etwa 3 Milliarden Euro auf MaterialScience, 2,5 Milliarden Euro auf HealthCare und gut 300 Millionen Euro auf CropScience.

      Als bemerkenswert bezeichnete Dekkers die kontinuierlich zweistelligen Wachstumsraten des Pharma-Marktes in China. Bayer gehöre zu den fünf größten HealthCare-Unternehmen im Land. Im vergangenen Jahr betrug der lokale Umsatz von Bayer HealthCare 926 Millionen Euro (8,2 Milliarden Renminbi), davon entfielen 80 Prozent auf die rezeptpflichtigen Arzneimittel der Division Pharma und 20 Prozent auf rezeptfreie Medikamente, Medizingeräte und Tierarzneimittel.

      CropScience ist mit einem Marktanteil von knapp 5 Prozent und einem Umsatz von 130 Millionen Euro (1,2 Milliarden Renminbi) der drittgrößte Anbieter im chinesischen Pflanzenschutzmarkt. "Wir wollen der bevorzugte Anbieter bei den wichtigsten Kulturen in China sein - insbesondere bei Reis und Gemüse", sagte Dekkers. Dabei setze das Unternehmen auf umfassende Lösungspakete mit innovativen Produkten, mit denen die Landwirte wirkungsvoll unterstützt würden.

      Für das MaterialScience-Geschäft ist China ein Markt von erheblicher Bedeutung. Das Land ist unter anderem der weltweit größte Markt für die Bauwirtschaft, für Automobile und Schienenfahrzeuge, für die Elektro- und Elektronikindustrie sowie die Schuh-Produktion. Diese Bereiche zählen zu den wichtigsten Abnehmerbranchen des Bayer-Teilkonzerns. Im vergangenen Jahr erzielte Bayer MaterialScience in Greater China einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro (16,3 Milliarden Renminbi).

      Neue TDI-Anlage offiziell eingeweiht

      Dekkers weihte am Mittwoch im Beisein von zahlreichen Gästen sowie hochrangigen Vertretern aus Politik und Verwaltung eine neue Produktionsanlage am integrierten Bayer-Standort Shanghai offiziell ein. Die Anlage soll 250.000 Jahrestonnen TDI produzieren. Dabei kommt eine neue Prozesstechnologie zum Einsatz, die den Lösungsmitteleinsatz um rund 80 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen gleicher Größe reduziert. Hinzu kommt eine Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 60 Prozent. Ferner ermöglicht der Einsatz dieser Technologie auch eine deutliche Reduzierung der Betriebskosten sowie eine Verminderung der Kohlendioxid-Emissionen um rund 60.000 Tonnen pro Jahr. Zudem können die Investitionskosten für Großanlagen dieser Art dank der neuen Technologie um rund 20 Prozent verringert werden.

      Zweite Investitionsphase am Produktionsstandort Shanghai

      "Seit zehn Jahren sind wir jetzt im Chemical Industrial Park Shanghai tätig", sagte der Bayer-Chef. MaterialScience habe hier Anlagen für alle wichtigen Produkte angesiedelt und dafür 2,1 Milliarden Euro investiert. Auf diese erste Investitionsphase soll nun eine zweite folgen. Bayer plant eine weitere Milliarde Euro an Investitionen für den Ausbau der MDI-Kapazität auf 1 Million Jahrestonnen, den Ausbau der Polycarbonat-Kapazität auf 500.000 Jahrestonnen und eine neue Lackrohstoff-Linie mit zusätzlich 50.000 Jahrestonnen Kapazität. "Das sind erhebliche Investitionen mit deutlichen Kapazitätserweiterungen. Selbstverständlich kommt in unseren Anlagen die modernste Technik zum Einsatz", betonte Dekkers. :D

      Hinweise an die Redaktionen:

      Im Internet sind unter http://www.presse.bayer.de verfügbar:
      - Redetext und Charts von Dr. Marijn Dekkers,
      - aktuelle Bayer-Fotos sowie Bilder von der Pressekonferenz (zeitnah).

      Ergänzende Angebote unter http://www.live.bayer.de:
      - Live-Übertragung der Pressekonferenz in Shanghai (in englischer Sprache),
      - Aufzeichnung der Pressekonferenz (ab ca. 11.00 Uhr MEZ, in englischer Sprache).

      TV-Redaktionen können unter http://www.bayer-tv.de kostenloses, aktuelles Klammermaterial zu Bayer in Asien abrufen oder bestellen.


      Zukunftsgerichtete Aussagen
      Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.




      Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
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      #1.106
      Habe den Link vergessen:

      Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
      http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2011-6583
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      #1.107
      Bayer sieht anhaltende Euro-Schuldenkrise mit Sorge
      16.11.2011 - 06:35 | Quelle: dpa-AFX
      SHANGHAI (dpa-AFX) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer sieht die anhaltende Euro-Schuldenkrise mit Sorge. "Die ungelöste Krise verunsichert. Das ist Gift für Wachstum und Investitionen", sagte Konzernchef Marijn Dekkers am Mittwoch in Shanghai. Es sei wichtig, die Krise so schnell wie möglich zu lösen, um wieder für Stabilität zu sorgen. "Wir brauchen stabile Rahmenbedingungen", betonte er. Die griechische Schuldenkrise schwele inzwischen fast zwei Jahre ohne eine Lösung. Das mache die Wirtschaft schwächer als es nötig wäre. "Ich plädiere für Deutlichkeit." Einen klaren Schnitt würde er bevorzugen./jha/he
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      #1.108
      Seine Frau macht das bestimmt fuer Ihn :)
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      #1.109
      Was meinst du wo Bayer jetzt stehen wuerde, wenn die ganzen guten News nicht in so einem Markt platziert werden muessten ...

      Garnicht auszu denken1

      Gruss

      Ra
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      #1.110
      Zitat von Rockager: Seine Frau macht das bestimmt fuer Ihn :)


      wenn es so ist, ist es doch auch nett :)

      Ich komme jedenfalls gut dort (Firma Bayer) zurecht, man hilft mir, wo ich Hilfe brauche und das ist lobenswert.

      LG Bi
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      #1.111
      Bayer-Medikament in USA zugelassen
      19.11.2011, 10:53 Uhr


      Das Augenmittel Eylea ist neben dem Gerinnungshemmer Xarelto einer der Hoffnungstäger des Bayer-Konzerns. Der Pharmariese rechnet mit Jahresumsätze von bis zu 500 Millionen Euro.

      Frankfurt: Erneuter Erfolg für Bayer in den USA: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Augenmittel Eylea des Leverkusener Konzerns zugelassen. Damit hat die Behörde innerhalb von 14 Tagen auch dem zweiten Hoffnungsträger von Bayer den Weg auf den lukrativen US-Markt freigemacht. Anfang des Monats hatte die FDA bereits dem Schlaganfallmittel Xarelto grünes Licht gegeben.

      Bayer hat die Freigabe für Eylea auch in Europa, Japan und Australien beantragt. Eylea ist neben dem Gerinnungshemmer Xarelto eine der wichtigsten Neuentwicklungen von Bayer. Die Leverkusener trauen dem Medikament in der Spitze Jahresumsätze von 250 bis 500 Millionen Euro zu. Damit liegt es allerdings weit hinter Xarelto, das in der Spitze Jahresumsätze von zwei Milliarden Euro in die Kasse spülen soll.
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      #1.112
      Wenn jetzt naechste Woche das umfeld nur einigermassen stimmt, dann bitte ich doch endlich um die ueberfaellige 50 euro Marke.

      Allerdings kann man davon im Moment nicht wirklich ausgehen. Roulette der Maerkte!

      Aber vielleicht ...
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      #1.113
      Schade um so tolle News..bei dem Umfeld...echt schade
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      #1.114
      Schön, bin so eben bei 44,50 € reingekommen.

      Allen Investierten viel Erfolg!
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      #1.115
      Schön, bin so eben für 44,50 € reingekommen.

      Allen Investierten viel Erfolg!
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      #1.116
      Guter Kurs. Aktuell haette ich aber die Woche noch mindestens abgewartet. Ist alles unberechenbar geworden. Wenn das so weiter geht, dann sehen wir noch Kurse unter 40 und im Dax die 5000 ...

      Alles zum brechen im Moment. Die besten Meldungen verpuffen hier ...
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      #1.117
      Ich steige meistens in Tranchen ein, auch weil ich sicher gehen will, ob ich mich mit einer Aktie wirklich wohlfühle.

      Hier habe ich allerdings heute kräftiger als sonst bei einem Einstieg zugelangt, weil der Kurs einfach ein Witz ist. Krisen gibt es immer. Irgendwann muss man kaufen!
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      #1.118
       Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
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      #1.119
      Ja der Kurs hier ist ein Witz!

      Basf sieht nicht anders aus. Ueberlege mein Invest bei einem der Beiden noch zu erweitern.
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      #1.120
      Zitat von delphor: Schön, bin so eben bei 44,50 € reingekommen.

      Allen Investierten viel Erfolg!


      willkommen und Danke und Dir auch viel Erfolg.
      Ich hoffe, noch nachlegen zu können, bevor die FDA -Meldung zu YAZ und YASMIN bekanntgegeben wird. Ich denke, das wird positiv sein, wie die letzten anderen auch.

      @an all: andere Meinung?
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      #1.121
      Im Moment koennten die auch ein Heilmittel gegen alle Krnakheiten der Welt auf den Markt bringen und man wurde stagnieren. Der Markt ist einfach so schlecht, der laesst keinen Platz zum Anstieg gegen den DAX.

      Wie auch immer bin ich aber davon uebezeugt, das Bayer sehr von einem Ende der Krise profitieren wird. Man weiss halt nur nicht wann, denn dann waere man wohl eich reicher Mann ;)
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      #1.122
      Zitat von Rockager: Im Moment koennten die auch ein Heilmittel gegen alle Krnakheiten der Welt auf den Markt bringen und man wurde stagnieren. Der Markt ist einfach so schlecht, der laesst keinen Platz zum Anstieg gegen den DAX.

      Wie auch immer bin ich aber davon uebezeugt, das Bayer sehr von einem Ende der Krise profitieren wird. Man weiss halt nur nicht wann, denn dann waere man wohl eich reicher Mann ;)


      rocki, ich mach mir überhaupt keine Sorgen. Ich bin schon seit 2001 an der Börse und kenne die Crashs, Höhen und Tiefen usw.. Der Markt hat sich immer wieder davon erholt und das wird er auch jetzt und schneller, als wir sicher ahnen. Ich schau mir lieber weltweit die Nachrichten jetzt an, als die Kurse. Ich bleibe investiert und werde auch bei Bayer nachkaufen.
      Dennoch oder gerade deshalb interessiert mich eure Einschätzung zu YAZ und YASMIN.

      LG Bi
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      #1.123
      Jupp, da hast du auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel ;)

      Finde den Merkelvorstoss zur Fiskalunio sehr gut und ich denke, dass kann
      bei breiter Akzeptanz und schneller Durchfuehrung durchaus fuer einen Rueckgewinn an Vertrauen in Europa sorgen und uns damit gluecklich machen.

      Warten wir es ab, ob Sie es bis Januar, februar hinbekommen ...
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      #1.124
      Finde das Bayer heute trotz der super Nachrichtenlage der letzten Wochen schlecht performt hat:(
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      #1.125
      WUPPERTAL (Dow Jones)--Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer setzt angesichts knapper Kassen im westlichen Gesundheitswesen auf Innovationen und auf Wachstum in den Schwellenländern. Dabei kann der Konzern im Pharmageschäft auf eine gut gefüllte Pipeline zurückgreifen, die Milliardenumsätze verspricht. "Wir werden in den kommenden drei Jahren eine Reihe von neuen Medikamenten auf den Markt bringen", sagte Kemal Malik, Forschungschef und Mitglied des Bayer-HealthCare-Managements. An erster Stelle steht als größter Hoffnungsträger der Blutgerinner Xarelto. Er ist jedoch nicht das einzige vielversprechende Produkt, auf das Bayer in Zukunft setzen kann.
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      #1.126
      LONDON (dpa-AFX Broker) - Die Citigroup hat die Beobachtung der Bayer-Aktie mit 'Buy' und einem Kursziel von 61,00 Euro aufgenommen und den Titel außerdem auf die 'Most Preferred List' gesetzt. Er sehe bei den Konsensschätzungen für den Kerngewinn je Aktie für 2013 und 2014 noch Luft nach oben, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Mittwoch. Potenzial erwachse aus der Pharmapipeline mit ihren weit entwickelten Kandidaten, vor allem dem Gerinnungshemmer Xarelto. Zudem dürften sich die Sparte CropScience und das Schwellenländergeschäft stark entwickeln. Positiv sei auch, dass die Steuerquote im Jahr 2014 vermutlich von 28 auf 25 Prozent sinken werde./ajx/ag/la
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      #1.127
      schöner Sprung heute mal mit + 6,5 %
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      #1.128
      Kann mir mal bitte einer verraten was mit Bayer los ist?

      Gestern stärkster Verlierer und heute auch wieder im Minus :mad:
      Es wird von Gewinnmitnahmen gelabbert,das is aber Bullshit. Wie kann man bei den News der letzten Wochen Gewinne bei der Aktie mitnehmen :mad:

      Weiss vlt. einer was näheres???
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      #1.129
      Zitat von MoniDjango: Kann mir mal bitte einer verraten was mit Bayer los ist?

      Gestern stärkster Verlierer und heute auch wieder im Minus :mad:
      Es wird von Gewinnmitnahmen gelabbert,das is aber Bullshit. Wie kann man bei den News der letzten Wochen Gewinne bei der Aktie mitnehmen :mad:

      Weiss vlt. einer was näheres???


      nein, Angst vor Konkurrenz, es gibt Nachahmer, aber Bayer hat die Patente und wir stehen kurz vor einer FDA-Entscheidung für YAZ und YASMIN. Da haben natürlich einige Bammel vor und gehen raus. Ich bleib drin und bleibe zuversichtlich. Der Kurs wird auch wieder steigen.

      LG Bi
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      #1.130
      Die FDA scheint Apixaban vor Xarelto den Vorzug geben zu wollen bei der Zulassung (Gerücht)
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      #1.131
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      #1.132
      nAbend

      Lukrativer Wirkstoff Bayer optimistisch für Hoffnungsträger
      [10:16, 30.11.11]
      Der Pharma- und Chemiekonzern treibt die Entwicklung eines neuen Krebsmittels weiter voran. Weniger erfreuliche Nachrichten kommen hingegen aus den USA.
      Bayer will nun 2012 in den USA und in Europa die Zulassung für den Wirkstoff Regorafenib zur Bekämpfung von Darmkrebs beantragen, kündigte das Unternehmen am Mittwoch in Wuppertal an. Regorafenib ist eine Schwester-Substanz des Wirkstoffs Sorafenib, aus dem das lukrative Bayer-Krebsmittel Nexavar hergestellt wird. Beide Substanzen sind sogenannte Multikinase-Hemmer, die das Tumor-Wachstum unterdrücken sollen. Mit Nexavar erzielte Bayer im vergangenen Jahr Umsätze von 705 Millionen Euro - ein Plus von 16,7 Prozent.

      In den USA droht dem Konzern hingegen Konkurrenz für sein Verhütungsmittel Yaz. Das US-Pharmaunternehmen Watson Pharmaceuticals hat nach eigenen Angaben vom Dienstag die Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für eine Nachahmerversion der Antibabypille erhalten. Bayer besitzt die Patentrechte für Yaz bis Juni 2014. Der Konzern wirft Watson Patentverletzung vor und hat deshalb das US-Unternehmen bereits verklagt. Dem Marktdatenanbieters IMS Health zufolge erzielte Yaz in den zwölf Monaten bis Ende September in den USA Umsätze von rund 173 Millionen Dollar (rund 130 Millionen Euro).

      Bayer bekommt auf dem weltgrößten Pharmamarkt USA im Geschäft mit Verhütungsmitteln die Konkurrenz durch Nachahmerpräparate immer stärker zu spüren. Der Generikaspezialist Teva hat bereits ebenfalls eine billigere Yaz-Kopie dort auf den Markt gebracht.

      Quelle http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/631…

      Schönes WE
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      #1.133
      Donnerstag gehts abwärts für Bayer :cry::cry::cry:

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_578509
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      #1.134
      Guten morgen.

      Ich denke das ist halb so wild und wird sich noch lange hinziehen. Wie in dem Artikel schon steht, sind Pharmakonzerne dagegen versichert.

      Da sich in 10 Jahren gerade mal 10400 Klägerinnen gefunden haben, scheint die Pille bei den meisten gut zu funktionieren und somit sollte sie nicht generell in Frage stehen.
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      #1.135
      obs hilft :confused:

      Bayer: Die Gresundheitsbehörde FDA hat die Anwendungsbestimmungen für die Antibabypille "Yaz" ("Yasmin") mit 15 zu 11 Stimmen nicht verschärft. Die Vorteile überwögen die Risiken. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Thromboserisiko.
      Quelle Jandaya.de
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      #1.136
      Zitat von Rockager: Guten morgen.

      Ich denke das ist halb so wild und wird sich noch lange hinziehen. Wie in dem Artikel schon steht, sind Pharmakonzerne dagegen versichert.

      Da sich in 10 Jahren gerade mal 10400 Klägerinnen gefunden haben, scheint die Pille bei den meisten gut zu funktionieren und somit sollte sie nicht generell in Frage stehen.


      Naja das Gremium hat sich ja mit 15 zu 11 stimmen positiv gestimmt aber der Kurs heute zeigt doch wieder einmal das die Angst stärker ist als die Erfolgsnachrichten der letzten Wochen.

      Bayer wird ja desöfteren mit BASF verglichen (Analystenmässig und vom Kursverlauf her),aber zurzeit rennt die BASF der Bayer deutlich davon :mad:

      Glaube persönlich nicht mehr dran das wir dieses Jahr die Spanne 50-52€ überspringen werden:(
      Avatar
      #1.137
      Zitat von MoniDjango:
      Zitat von Rockager: Guten morgen.

      Ich denke das ist halb so wild und wird sich noch lange hinziehen. Wie in dem Artikel schon steht, sind Pharmakonzerne dagegen versichert.

      Da sich in 10 Jahren gerade mal 10400 Klägerinnen gefunden haben, scheint die Pille bei den meisten gut zu funktionieren und somit sollte sie nicht generell in Frage stehen.


      Naja das Gremium hat sich ja mit 15 zu 11 stimmen positiv gestimmt aber der Kurs heute zeigt doch wieder einmal das die Angst stärker ist als die Erfolgsnachrichten der letzten Wochen.

      Bayer wird ja desöfteren mit BASF verglichen (Analystenmässig und vom Kursverlauf her),aber zurzeit rennt die BASF der Bayer deutlich davon :mad:

      Glaube persönlich nicht mehr dran das wir dieses Jahr die Spanne 50-52€ überspringen werden:(


      Ich wär schon zufrieden wenn die 50 erreicht werden würde, denn dort ist der
      GD200 (ca. 49, schon einmal dort abgeprallt) und dann folgen heftige Widerstände aus zwei Fibos und der GD100 :look:


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      Schönes WE
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      #1.138
      Nachtrag - Chart Wochendarstellung
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      #1.139
      Ohwei wenn man sich das so betrachtet, dann frage ich mich wie Bayer die Widerstände knacken will bei solch nervösen Märkten. Und vor allen Dingen verpuffen ja die besten Nachrichten,also da hilft nur eine massive Rally im DAX ansonsten wird es Bayer alleine nicht schaffen:eek:
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      #1.140
      Nun ja auf daily-Basis (Schlusskurse) bestehen durchaus Chancen auf die 50 (wenn der Markt mitspielt), positiv auch oberhalb des mittleren Bollinger-Bands, die Indikatoren sind insgesamt auch leicht positiv. Dann haben wir in diesem Fall wieder die GD200 (fallend) und die obere Begrenzungslinie (blau) als
      Widerstand :rolleyes:


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      #1.141
      Bayer: Konzernchef Marijn Dekkers rechnet im Pharma- und im Kunststoffgeschäft mit sinkenden Gewinnspannen, berichtet der "Tagesspiegel".
      Quelle Jandaya.de

      blöd :(
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      #1.142
      Bayer rechnet mit sinkenden Gewinnspannen
      Sonntag, 11. Dezember 2011, 14:24 Uhr
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7BA02W201…

      Frankfurt (Reuters) - Bayer-Chef Marijn Dekkers rechnet sowohl im Pharma- als auch im Kunststoffgeschäft mit sinkenden Gewinnspannen.

      "Jetzt wird zunehmend auch bei den Arzneimitteln gespart. Die Schuldenkrise drückt deshalb auf unsere Margen", sagte Dekkers dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Neben dem Preisdruck bei HealthCare schwächt sich die Nachfrage nach unseren Kunststoffen ab."

      Der Bayer-Chef bemängelte die schwache Zahlungsmoral in den europäischen Schuldenstaaten. "Dieses Problem haben wir besonders in Griechenland, Italien und Spanien. Insgesamt liegen die Außenstände bei einem signifikanten dreistelligen Millionenbetrag. Die Länder haben die Zahlungsfristen zum Teil schon um ein Jahr überschritten", sagte Dekkers.

      Vor dem Hintergrund der Staatsschuldenkrise hat Bayer seine liquiden Mittel zuletzt massiv aufgestockt. Mit etwa 3,8 Milliarden Euro ist der Liquiditätspuffer etwa fünfmal so hoch wie in Nichtkrisenzeiten. Dennoch warnte Dekkers vor Schwarzmalerei. "Die aktuelle Krise ist für die Wirtschaft höchstens halb so schlimm wie vor drei Jahren", sagte er. "Nach der Lehman-Pleite herrschte reine Panik."

      Trotz der Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums ist Dekkers für die Bayer-Geschäfte in der Volksrepublik weiter zuversichtlich. "China hat noch so viel Bedarf. Ich wüsste nicht, was unser Umsatzwachstum dort bremsen sollte."

      Größere Zukäufe plane Bayer trotz der prall gefüllten Konzernkasse nicht. "Künftig wollen wir vor allem organisch wachsen, unterstützt von eher kleineren Akquisitionen", bekräftigte Dekkers.

      Wenig besorgt zeigte sich der Bayer-Chef über die Kritik an den Anti-Baby-Pillen Yasmin und Yaz in den USA. Ein von der US-Gesundheitsbehörde FDA beauftragtes Beratergremium von Medizinexperten hatte in der vergangenen Woche entschieden, dass Risiken und Vorteile der Pillen in den aktuellen Beipackzetteln nicht adäquat wiedergegeben würden. Die Expertenanhörungen der FDA hätten "mehrheitlich bestätigt, dass der Nutzen dieser Kontrazeptiva potentielle Risiken überwiegt", sagte Dekkers. Jetzt werde Bayer die endgültige Entscheidung der FDA abwarten und gegebenenfalls die Produktinformation anpassen.

      Die Produktfamilie um die Pillen Yasmin, Yaz und Yasminelle brachte dem Unternehmen 2010 weltweit 1,1 Milliarden Euro Umsatz ein. Damit war sie die zweitumsatzstärkste Produktklasse nach dem Multiple-Sklerose-Mittel Betaferon. In den USA kam Bayer allein mit der Pille Yaz nach Daten von IMS Health trotz der Konkurrenz durch Nachahmerpräparate noch auf 374 Millionen Dollar Jahresumsatz.
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      #1.143
      Tja das sind ja mal für die nächsten Wochen sehr negative Aussichten :cry:
      Avatar
      #1.144
      Zitat von MoniDjango: Tja das sind ja mal für die nächsten Wochen sehr negative Aussichten :cry:


      Und heute schon mal der Anfang knappe 2% im Minus :rolleyes:
      Avatar
      #1.145
      Viele Hoffnungsträger aber auch viele Baustellen. Ich sehe mehr Chancen als Risiken. Bei einem besseren Gesamtmarkt stünden wir mindestens 10 Euro höher ...
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      #1.146
      Zitat von delphor: Viele Hoffnungsträger aber auch viele Baustellen. Ich sehe mehr Chancen als Risiken. Bei einem besseren Gesamtmarkt stünden wir mindestens 10 Euro höher ...


      Das mag sein,aber ich glaube das mit den Aussagen der letzten Tage
      "Frankfurt (Reuters) - Bayer-Chef Marijn Dekkers rechnet sowohl im Pharma- als auch im Kunststoffgeschäft mit sinkenden Gewinnspannen."

      wird es m.M.n bergab gehen.Hört sich stark nach einer versteckten Gewinnwarnung aus.
      Avatar
      #1.147
      Eigentlich wieder eine gute Nachricht,aber das wird den Kurs nicht interessieren

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22234671…
      Avatar
      #1.148
      Zitat von MoniDjango:
      Zitat von delphor: Viele Hoffnungsträger aber auch viele Baustellen. Ich sehe mehr Chancen als Risiken. Bei einem besseren Gesamtmarkt stünden wir mindestens 10 Euro höher ...


      Das mag sein,aber ich glaube das mit den Aussagen der letzten Tage
      "Frankfurt (Reuters) - Bayer-Chef Marijn Dekkers rechnet sowohl im Pharma- als auch im Kunststoffgeschäft mit sinkenden Gewinnspannen."

      wird es m.M.n bergab gehen.Hört sich stark nach einer versteckten Gewinnwarnung aus.


      nein, ist es nicht. Ich habe gerade die Berichtigung von Bayer IR bekommen.
      Es handelt sich nicht um sinkende Margen, sondern um einen Margendruck. Es wurde leider von der Presse falsch wiedergegeben. Außerdem hat Bayer immer noch den Blockbuster Xarelto und geht unverändert von über 2 Milliarden Euro Jahresumsatz aus.

      hier der genaue Wortlaut mit entsprechendem Link:

      Zitat:

      .....Bei solchen Zweitverwertungen werden Aussagen oft gekürzt wiedergegeben.
      Daher verweise ich auf das vollständige Interview, wo unter anderem zu dem von Ihnen angesprochenen Punkt beim Gesundheitsgeschäft von einem Margendruck gesprochen wurde, nicht aber von sinkenden Margen.

      Bei Xarelto gehen wir unverändert von über 2 Milliarden Euro Jahresumsatz (sogenannte „Peaksales“) aus. Soeben haben wir veröffentlicht, dass Xarelto® in der EU zur Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern und zur Behandlung von tiefen Venenthrombosen zugelassen wurde...... Siehe im Internet unter folgendem Link:
      http://www.investor.bayer.de/news/investor-news/investor-new…




      LG Bi
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      #1.149
      :look:
      Bayer erhält weitere Zulassungen der EU für Xarelto
      Bayer AG 16:11:26 45,29 € 0,56%
      vor 52 Min (15:33) - Echtzeitnachricht
      jandaya.de
      Avatar
      #1.150
      Zitat von Bloedmann: :look:
      Bayer erhält weitere Zulassungen der EU für Xarelto
      Bayer AG 16:11:26 45,29 € 0,56%
      vor 52 Min (15:33) - Echtzeitnachricht
      jandaya.de


      nutzt offensichtlich nix :mad:
      Avatar
      #1.151
      Zitat von Bloedmann:
      Zitat von Bloedmann: :look:
      Bayer erhält weitere Zulassungen der EU für Xarelto
      Bayer AG 16:11:26 45,29 € 0,56%
      vor 52 Min (15:33) - Echtzeitnachricht
      jandaya.de


      nutzt offensichtlich nix :mad:


      weil die Zeitungsfristen nicht richtig berichtet haben :mad: s. oben mein Post vom 19.12.2011

      Daher wurden viele Anleger verunsichert und verkauften ihre Anteile. Außerdem werden ja auch Fonds verkauft, worin auch Bayer-Anteile enthalten sind. Auch das führt zu Kursschwankungen. Also Kopf, unsere Zeit kommt noch.;)

      LG Bi
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      #1.152
      Avatar
      #1.153


      Kam gerade noch rechtzeitig inkl. short-squeeze :)



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      Indikatoren zeigen ebenfalls nach oben, damit Lust auf mehr!
      :cool:
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      #1.154
      Naja heute läuft Bayer gegen den Markt :)

      @bloedmann: Findest du das dies ein Short Squezze war oder erwartest du einen?
      Denn für mich war das kein SQ :rolleyes:
      Avatar
      #1.155
      Zitat von MoniDjango: Naja heute läuft Bayer gegen den Markt :)

      @bloedmann: Findest du das dies ein Short Squezze war oder erwartest du einen?
      Denn für mich war das kein SQ :rolleyes:


      Sq gestern eigentlich für den Gesamtmarkt denke ich:look:
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      #1.156
      z.Zt. nachbörslich ca. 1% im plus (L&S)
      :)
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      #1.157
      schaut vorläufig nicht so schlecht aus, wenn die Jahresendralley doch
      noch mitspielt sind die 49 bis 50 drin, dann dürfte mal Pause sein :rolleyes:
      (Widerstand wartet bei der SMA200) :p
      Die Indikatoren sind dann auch heißgelaufen


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      im Übrigen bevorzuge ich eigentlich die candle-Darstellung, die ist ein bisschen
      unübersichtlich
      Gruß Bloedi
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      #1.158
      Bayer: Vier potenzielle Blockbuster in der Pharma-Pipeline

      Gute Aussichten für Xarelto

      Leverkusen, 20. Dezember 2011 - Der Bayer-Konzern will weiter stark in Forschung und Entwicklung investieren und erwartet insbesondere im Pharma-Geschäft erhebliche Umsätze mit neuen Produkten, die in den kommenden 18 Monaten auf den Markt kommen sollen. "Wir haben im Jahr 2011 große Fortschritte mit unserer Pharma-Pipeline erzielt und heben deshalb unsere Umsatzerwartungen für einige Produkte an", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers. "Insgesamt sehen wir jetzt vier Medikamente in der fortgeschrittenen Entwicklung, die das Potenzial zum Blockbuster haben. Das bedeutet, dass jedes dieser Produkte einen Spitzenumsatz von einer Milliarde Euro pro Jahr und mehr erwirtschaften kann." Hierzu zählen das Augenmedikament VEGF Trap-Eye sowie die Krebsmittel Alpharadin und Regorafenib. Beim Thrombosemittel XareltoTM erwartet Bayer nach der Zulassung der neuen Indikationen durch die Europäische Kommission in dieser Woche weiter einen Spitzenumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Die entsprechenden Zulassungen vorausgesetzt, liegt die Summe des Spitzenumsatzpotenzials dieser Produkte damit in der Größenordnung von fünf Milliarden Euro.

      Insgesamt hat das Unternehmen derzeit rund 40 Pharma-Projekte in der klinischen Entwicklung. Für das kommende Jahr plant Bayer wieder ein Forschungs- und Entwicklungsbudget von drei Milliarden Euro - davon entfallen zwei Drittel auf HealthCare. "In der Forschung braucht man einen langen Atem - das gilt besonders für das Pharma-Geschäft. Nach den Bemühungen der vergangenen Jahre beginnt unsere Pipeline jetzt, Früchte zu tragen", sagte Dekkers.

      In mehreren Phase-III-Studien hat Bayer vielversprechende Ergebnisse erzielt - das Profil der Produkte lag zum Teil über den ursprünglichen Erwartungen. "Für viele Patienten können sich daraus endlich neue Therapie-Optionen ergeben - zum Beispiel bei der Vorbeugung von Schlaganfällen oder bei Krebserkrankungen", betonte Dekkers. "Und wir glauben, dass diese Produkte einen wesentlichen Beitrag zum künftigen Wachstum unseres Unternehmens leisten können."

      Thrombosemittel XareltoTM erhält wichtige Zulassungen in Europa

      Anfang dieser Woche erhielt der orale Gerinnungshemmer XareltoTM (Rivaroxaban) die Zulassung der Europäischen Kommission in zwei bedeutenden Indikationen: zum einen zur Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Erwachsenen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und zum anderen für die Behandlung tiefer Venenthrombosen sowie zur Prävention rezidivierender tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien als Folge einer akuten tiefen Venenthrombose bei Erwachsenen.

      "XareltoTM kann Patienten bei der Verminderung ihres Schlaganfall-Risikos helfen. Wir wollen dazu beitragen, die weitreichenden Folgen eines Schlaganfalls auf das Leben von Patienten und ihren Familien zu vermeiden", erläuterte Dekkers. XareltoTM habe dabei den Vorteil, dass die Patienten nur eine Tablette am Tag einzunehmen brauchen und weder regelmäßige Blutkontrollen noch bestimmte Ernährungsvorschriften benötigen. "Die guten Neuigkeiten bestätigen uns in der Erwartung, dass XareltoTM über alle Indikationen einen Spitzenumsatz von über zwei Milliarden Euro erreichen kann", sagte Dekkers.

      XareltoTM wird bereits zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach geplanten Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen vermarktet. Damit ist das Präparat jetzt das einzige neue orale Thrombosemittel für Erwachsene, das in der ganzen EU in drei Indikationen zugelassen ist. In den USA hat XareltoTM bereits im November 2011 die Zulassung zur Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern erhalten. Dort liegen die Vermarktungsrechte beim Partnerunternehmen Janssen Pharmaceuticals, einer Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson.

      Darüber hinaus wurden kürzlich positive Ergebnisse einer Phase-III-Studie mit Patienten nach akutem Koronarsyndrom (ACS) vorgestellt. Bei einer Dosierung von 2,5 mg Rivaroxaban zweimal täglich in Kombination mit der derzeitigen Standardtherapie zeigten Patienten eine signifikante Verringerung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und kardiovaskulärer Sterblichkeit. Auch die Rate an Todesfällen allgemein war signifikant vermindert. Schwere Blutungen traten unter Rivaroxaban häufiger auf, die Rate an tödlichen Blutungen war jedoch nicht erhöht. Bayer und Janssen Pharmaceuticals planen, die Zulassung von Rivaroxaban zur Sekundärprävention des akuten Koronarsyndroms noch in diesem Jahr in den USA und Europa zu beantragen.

      Große Fortschritte in der Augenheilkunde

      Auch auf dem Gebiet der Augenheilkunde hat Bayer einen vielversprechenden Entwicklungskandidaten: VEGF Trap-Eye. Die Substanz wird zur Behandlung verschiedener Augenerkrankungen untersucht, darunter die feuchte altersbedingte Makula-Degeneration (AMD), der Zentralvenenverschluss der Netzhaut (CRVO), das diabetische Makulaödem (DME) und die myopiebedingte choroidale Neovaskularisierung (myopische CNV). Das Spitzenumsatzpotenzial von VEGF Trap-Eye für die Indikation feuchte AMD liegt bei bis zu 500 Millionen Euro. Falls das Präparat die Zulassung in allen geplanten Indikationen erhält, kann es sich zu einem weiteren Blockbuster für Bayer entwickeln.

      Vor wenigen Wochen wurden die positiven Zweijahresdaten von zwei Phase-III-Studien bei feuchter AMD vorgestellt. Diese Krankheit gehört zu den häufigsten Ursachen für Erblindung von Menschen über 65 Jahren.

      In den USA wurde VEGF Trap-Eye im November 2011 unter dem Handelsnamen EyleaTM in der Indikation feuchte AMD zugelassen. Die exklusiven Vertriebsrechte für die USA besitzt das Partnerunternehmen Regeneron. In den anderen Märkten weltweit - darunter Europa und Japan - hält Bayer die Vertriebsrechte und bereitet die Markteinführung in der Indikation feuchte AMD für 2012 vor. Um auch in China den Weg für eine Einführung von VEGF Trap-Eye bei feuchter AMD zu ebnen, haben Bayer und Regeneron dort kürzlich eine Phase-III-Studie begonnen. In der Indikation CRVO plant Bayer, die Zulassungsanträge außerhalb der USA im Jahr 2012 einzureichen. Die Phase-III-Studien in den übrigen genannten Indikationen wurden Anfang 2011 begonnen und verlaufen nach Plan.

      Zwei weitere Hoffnungsträger in der Onkologie

      Im Bereich Onkologie hat Bayer wichtige Fortschritte mit den Präparaten Alpharadin und Regorafenib erzielt. "Beide Wirkstoffe haben in Studien eine signifikante Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit gezeigt", sagte Dekkers. Das gelte sowohl für Alpharadin zur Behandlung von Knochenmetastasen bei Prostatakrebs als auch für Regorafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs.

      Alpharadin ist eine neuartige Substanz zur Bekämpfung von Krebserkrankungen, die Knochenmetastasen gebildet haben. In einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit bei Patienten mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (CRPC) und symptomatischen Knochenmetastasen erfolgreich getestet. Von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhielt Alpharadin den sogenannten "Fast Track"-Status. Das bedeutet, dass das Präparat in einem vereinfachten Verfahren geprüft werden kann. Bayer plant die Einreichung der Zulassungsunterlagen in den USA und Europa für Mitte 2012. Sollte das von Algeta ASA einlizenzierte Präparat auch in weiteren Indikationen zugelassen werden, hat Alpharadin ebenfalls Blockbuster-Potenzial.

      Ein weiteres Onkologie-Produkt mit fortgeschrittenem Entwicklungsstatus ist Regorafenib, ein neuartiger oraler Multi-Kinase-Inhibitor. Das Produkt befindet sich derzeit in der klinischen Phase III zur Behandlung von metastasierten kolorektalen Karzinomen (mCRC) und gastrointestinalen Stroma-Tumoren (GIST). Eine Phase-III-Studie untersuchte Regorafenib bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom, deren Erkrankung unter Behandlung mit Standardmedikamenten weiter fortgeschritten war. Diese Studie wurde nach dem positiven Ergebnis einer Zwischenanalyse vorzeitig beendet, da der primäre Endpunkt - die statistisch signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens - bereits erreicht war. Bayer plant die Einreichung der Zulassungsunterlagen in der Indikation "mCRC" für das Jahr 2012.

      Die Ergebnisse einer weiteren, noch laufenden Phase-III-Studie in der Indikation GIST werden Anfang 2012 erwartet. Die FDA hat für Regorafenib in beiden Indikationen den "Fast Track"-Status erteilt. In der Indikation GIST hat das Präparat außerdem den "Orphan Drug"-Status erhalten, mit dem weitere Vorteile verbunden sind. In den beiden genannten Indikationen hat Regorafenib ein Umsatzpotenzial von bis zu 500 Millionen Euro jährlich. Zusammen mit möglichen weiteren Indikationen könnte das Produkt ebenfalls pro Jahr einen Milliarden-Umsatz erreichen.

      "Die Ergebnisse für Alpharadin und Regorafenib sind eine positive Nachricht für die Patienten. Und sie zeigen, dass unsere Mittel das Potenzial haben, in ihren Indikationen zu neuen Behandlungsoptionen zu werden", sagte Dekkers.

      Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
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      #1.159
      Schöne Feiertage! :)
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      #1.160
      Ganze Verluste von gestern wieder wett gemacht :)
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      #1.161


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      Sollten die 49 (die nächsten Tage) nicht dynamisch genommen werden, dann wirds
      wieder problematisch :( - nächster größerer Widerstand um die 50:rolleyes:
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      #1.162
      Tja heute schon mal wieder bei der 49€ Marke abgeprallt und jetzt bei den grössten Verlierern.

      Glaube das Bayer um die 49€ noch lang kämpfen wird :(
      Avatar
      #1.163
      Mahlzeit :D

      Bayer stellt weiteren Zulassungantrag für Xalreto
      Donnerstag, 29. Dezember 2011 17:29

      http://www.morgenpost.de/newsticker/finanzen_nt/Standardwert…
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      #1.164
      Zitat von MoniDjango: Tja heute schon mal wieder bei der 49€ Marke abgeprallt und jetzt bei den grössten Verlierern.

      Glaube das Bayer um die 49€ noch lang kämpfen wird :(


      jetzt neuer Anlauf :rolleyes:
      Avatar
      #1.165
      zum Schluss noch kurz drüber, aber ob das nachhaltig ist :look:

      Ende und gutes neues Jahr!
      Bloedi :)
      Avatar
      #1.166
      Zitat von Bloedmann: zum Schluss noch kurz drüber, aber ob das nachhaltig ist :look:

      Ende und gutes neues Jahr!
      Bloedi :)


      Guten Rutsch und hoffen wir mal das Bayer 2012 neues ATH makiert :D
      Viel fehlt ja nicht (glaube ca 12-13€):lick:
      Avatar
      #1.167
      Heute die 49€ Marke einfach stehen gelassen und 50€ Marke überflogen.Zurzeit 50,59€ :eek::eek::eek:
      Avatar
      #1.168
      Bayer hat am 2. Handelstag des Jahres 2012 einen Aufwärtstrend begonnen. Dieser ist solange gültig, bis der Kurs wieder unter 46 Euro zurückfällt. Das erste Kurziel liegt bei 58, das nächste danach bei 64 Euro.



      http://www.statistikfuchs.de

      Gruß
      Statistikfuchs
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      #1.169
      Allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2012

      BAYER schon über 51 €. Da kommt Freude auf! .....BAYER hat v i e r Blockbuster lt. Aussage vom CEO MD und lt. Deutsche Bank wird jetzt mit Kursziel 59 € zum Kauf geraten. Meiner Meinung nach können wir bei BAYER noch ein viel höheres Kursziel erreichen. Es werden noch diese Woche Zulassungen erwartet. Die aber m. E. nicht schief gehen sollten. Wenn jemand Fragen hat, gerne auch per BM. Ich stehe in ständigen Kontakt mit der IR bin aber auch für entsprechenden Infos von Euch dankbar.z. B. wie schätzt ihr das Ergebnis der Zulassungen ein?

      LG Bi
      Avatar
      #1.170
      Bei der Pipeline sollte selbst eine fehlgeschlagene Zulassung keine großen Auswirkungen haben. Kritisch wird es nur, wenn anhaltend negative News über Xarelto rauskommen. Das dürfte nämlich der Blockbuster schlechthin werden. Interessant wird auch sein, wie es mit Yaz und Yasmin weitergeht. Im Chemiegeschäft hoffe ich auf Besserungen ab der zweiten Jahreshälfte. Für mich ist Bayer auf diesem Niveau immer noch ein klarer Kauf. Vielleicht kommt ja sogar eine Übernahme (was ich eher nicht glaube): Novartis oder Sanofi könnte ich mir als mögliche Bieter vorstellen.
      Avatar
      #1.171
      Ja auch heute geht die Bayer entgegen dem Markt. Zeugt von einer gewissen Stärke :)

      Wenn ich mich nicht täusche haben wir die nächsten Widerstände bei ca. 51€ und 53,75€.
      Deutsche Bank und JP Morgan empfehlen die Bayer Aktie zum Kauf und erhöhen die Kursziele :lick:
      Avatar
      #1.172
      Zitat von MoniDjango: Ja auch heute geht die Bayer entgegen dem Markt. Zeugt von einer gewissen Stärke :)

      Wenn ich mich nicht täusche haben wir die nächsten Widerstände bei ca. 51€ und 53,75€.
      Deutsche Bank und JP Morgan empfehlen die Bayer Aktie zum Kauf und erhöhen die Kursziele :lick:


      Mahlzeit :)
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4210626-deutsche-b…
      Avatar
      #1.173
      Zitat von MoniDjango: Ja auch heute geht die Bayer entgegen dem Markt. Zeugt von einer gewissen Stärke :)

      Wenn ich mich nicht täusche haben wir die nächsten Widerstände bei ca. 51€ und 53,75€.
      Deutsche Bank und JP Morgan empfehlen die Bayer Aktie zum Kauf und erhöhen die Kursziele :lick:


      und wenn die FDA-Zulassungen durch sind, werden die von Analysten erhöhten Kursziele noch weit überschritten. meine Meinung
      (Moni BM für Dich)

      LG Bi
      Avatar
      #1.174
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von MoniDjango: Ja auch heute geht die Bayer entgegen dem Markt. Zeugt von einer gewissen Stärke :)

      Wenn ich mich nicht täusche haben wir die nächsten Widerstände bei ca. 51€ und 53,75€.
      Deutsche Bank und JP Morgan empfehlen die Bayer Aktie zum Kauf und erhöhen die Kursziele :lick:


      und wenn die FDA-Zulassungen durch sind, werden die von Analysten erhöhten Kursziele noch weit überschritten. meine Meinung
      (Moni BM für Dich)

      LG Bi


      Welche FDA-Zulassungen??? Sind nicht alle Medikamente durch? Oder meinst du Xarelto wegen einer weiteren Zulassung?
      Antworten2 Antworten anzeigen
      Avatar
      #1.175
      Sehr schöne Nachricht http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_584866

      Denke deswegen war Bayer heut so stark. :lick:
      Avatar
      #1.176
      so ne Korrektur auf 50, 49 (ehemaliger Widerstand, jetzt Unterstützung) wäre
      durchaus gesund (Abbau des überkauften Zustands), dann aber obacht die ca. 47
      letzte Unterstützung sonst wirds wieder kritisch :D
      Schönes WE :)
      Avatar
      #1.177
      Welche FDA-Zulassungen??? Sind nicht alle Medikamente durch? Oder meinst du Xarelto wegen einer weiteren Zulassung?

      nicht nur, Bayer hat insgesamt 4 Blockbuster, wofür noch Zulassungen erwartet werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass dies gelingt.

      hier die entsprechenden Meldungen von Bayer:



      http://www.investor.bayer.de/de/news/investor-news/investor-…
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.178
      hier noch mal der ganze Text:



      Bayer: Vier potenzielle Blockbuster in der Pharma-Pipeline

      Gute Aussichten für Xarelto™, VEGF Trap-Eye, Alpharadin und Regorafenib / Markteinführungen in den kommenden 18 Monaten geplant / Forschungs- und Entwicklungsbudget 2012 wieder bei rund drei Milliarden Euro

      Leverkusen, 20. Dezember 2011 - Der Bayer-Konzern will weiter stark in Forschung und Entwicklung investieren und erwartet insbesondere im Pharma-Geschäft erhebliche Umsätze mit neuen Produkten, die in den kommenden 18 Monaten auf den Markt kommen sollen. "Wir haben im Jahr 2011 große Fortschritte mit unserer Pharma-Pipeline erzielt und heben deshalb unsere Umsatzerwartungen für einige Produkte an", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers. "Insgesamt sehen wir jetzt vier Medikamente in der fortgeschrittenen Entwicklung, die das Potenzial zum Blockbuster haben. Das bedeutet, dass jedes dieser Produkte einen Spitzenumsatz von einer Milliarde Euro pro Jahr und mehr erwirtschaften kann." Hierzu zählen das Augenmedikament VEGF Trap-Eye sowie die Krebsmittel Alpharadin und Regorafenib. Beim Thrombosemittel XareltoTM erwartet Bayer nach der Zulassung der neuen Indikationen durch die Europäische Kommission in dieser Woche weiter einen Spitzenumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Die entsprechenden Zulassungen vorausgesetzt, liegt die Summe des Spitzenumsatzpotenzials dieser Produkte damit in der Größenordnung von fünf Milliarden Euro.

      Insgesamt hat das Unternehmen derzeit rund 40 Pharma-Projekte in der klinischen Entwicklung. Für das kommende Jahr plant Bayer wieder ein Forschungs- und Entwicklungsbudget von drei Milliarden Euro - davon entfallen zwei Drittel auf HealthCare. "In der Forschung braucht man einen langen Atem - das gilt besonders für das Pharma-Geschäft. Nach den Bemühungen der vergangenen Jahre beginnt unsere Pipeline jetzt, Früchte zu tragen", sagte Dekkers.

      In mehreren Phase-III-Studien hat Bayer vielversprechende Ergebnisse erzielt - das Profil der Produkte lag zum Teil über den ursprünglichen Erwartungen. "Für viele Patienten können sich daraus endlich neue Therapie-Optionen ergeben - zum Beispiel bei der Vorbeugung von Schlaganfällen oder bei Krebserkrankungen", betonte Dekkers. "Und wir glauben, dass diese Produkte einen wesentlichen Beitrag zum künftigen Wachstum unseres Unternehmens leisten können."

      Thrombosemittel XareltoTM erhält wichtige Zulassungen in Europa

      Anfang dieser Woche erhielt der orale Gerinnungshemmer XareltoTM (Rivaroxaban) die Zulassung der Europäischen Kommission in zwei bedeutenden Indikationen: zum einen zur Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Erwachsenen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und zum anderen für die Behandlung tiefer Venenthrombosen sowie zur Prävention rezidivierender tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien als Folge einer akuten tiefen Venenthrombose bei Erwachsenen.

      "XareltoTM kann Patienten bei der Verminderung ihres Schlaganfall-Risikos helfen. Wir wollen dazu beitragen, die weitreichenden Folgen eines Schlaganfalls auf das Leben von Patienten und ihren Familien zu vermeiden", erläuterte Dekkers. XareltoTM habe dabei den Vorteil, dass die Patienten nur eine Tablette am Tag einzunehmen brauchen und weder regelmäßige Blutkontrollen noch bestimmte Ernährungsvorschriften benötigen. "Die guten Neuigkeiten bestätigen uns in der Erwartung, dass XareltoTM über alle Indikationen einen Spitzenumsatz von über zwei Milliarden Euro erreichen kann", sagte Dekkers.

      XareltoTM wird bereits zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach geplanten Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen vermarktet. Damit ist das Präparat jetzt das einzige neue orale Thrombosemittel für Erwachsene, das in der ganzen EU in drei Indikationen zugelassen ist. In den USA hat XareltoTM bereits im November 2011 die Zulassung zur Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern erhalten. Dort liegen die Vermarktungsrechte beim Partnerunternehmen Janssen Pharmaceuticals, einer Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson.

      Darüber hinaus wurden kürzlich positive Ergebnisse einer Phase-III-Studie mit Patienten nach akutem Koronarsyndrom (ACS) vorgestellt. Bei einer Dosierung von 2,5 mg Rivaroxaban zweimal täglich in Kombination mit der derzeitigen Standardtherapie zeigten Patienten eine signifikante Verringerung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und kardiovaskulärer Sterblichkeit. Auch die Rate an Todesfällen allgemein war signifikant vermindert. Schwere Blutungen traten unter Rivaroxaban häufiger auf, die Rate an tödlichen Blutungen war jedoch nicht erhöht. Bayer und Janssen Pharmaceuticals planen, die Zulassung von Rivaroxaban zur Sekundärprävention des akuten Koronarsyndroms noch in diesem Jahr in den USA und Europa zu beantragen.

      Große Fortschritte in der Augenheilkunde

      Auch auf dem Gebiet der Augenheilkunde hat Bayer einen vielversprechenden Entwicklungskandidaten: VEGF Trap-Eye. Die Substanz wird zur Behandlung verschiedener Augenerkrankungen untersucht, darunter die feuchte altersbedingte Makula-Degeneration (AMD), der Zentralvenenverschluss der Netzhaut (CRVO), das diabetische Makulaödem (DME) und die myopiebedingte choroidale Neovaskularisierung (myopische CNV). Das Spitzenumsatzpotenzial von VEGF Trap-Eye für die Indikation feuchte AMD liegt bei bis zu 500 Millionen Euro. Falls das Präparat die Zulassung in allen geplanten Indikationen erhält, kann es sich zu einem weiteren Blockbuster für Bayer entwickeln.

      Vor wenigen Wochen wurden die positiven Zweijahresdaten von zwei Phase-III-Studien bei feuchter AMD vorgestellt. Diese Krankheit gehört zu den häufigsten Ursachen für Erblindung von Menschen über 65 Jahren.

      In den USA wurde VEGF Trap-Eye im November 2011 unter dem Handelsnamen EyleaTM in der Indikation feuchte AMD zugelassen. Die exklusiven Vertriebsrechte für die USA besitzt das Partnerunternehmen Regeneron. In den anderen Märkten weltweit - darunter Europa und Japan - hält Bayer die Vertriebsrechte und bereitet die Markteinführung in der Indikation feuchte AMD für 2012 vor. Um auch in China den Weg für eine Einführung von VEGF Trap-Eye bei feuchter AMD zu ebnen, haben Bayer und Regeneron dort kürzlich eine Phase-III-Studie begonnen. In der Indikation CRVO plant Bayer, die Zulassungsanträge außerhalb der USA im Jahr 2012 einzureichen. Die Phase-III-Studien in den übrigen genannten Indikationen wurden Anfang 2011 begonnen und verlaufen nach Plan.

      Zwei weitere Hoffnungsträger in der Onkologie

      Im Bereich Onkologie hat Bayer wichtige Fortschritte mit den Präparaten Alpharadin und Regorafenib erzielt. "Beide Wirkstoffe haben in Studien eine signifikante Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit gezeigt", sagte Dekkers. Das gelte sowohl für Alpharadin zur Behandlung von Knochenmetastasen bei Prostatakrebs als auch für Regorafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs.

      Alpharadin ist eine neuartige Substanz zur Bekämpfung von Krebserkrankungen, die Knochenmetastasen gebildet haben. In einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit bei Patienten mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (CRPC) und symptomatischen Knochenmetastasen erfolgreich getestet. Von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhielt Alpharadin den sogenannten "Fast Track"-Status. Das bedeutet, dass das Präparat in einem vereinfachten Verfahren geprüft werden kann. Bayer plant die Einreichung der Zulassungsunterlagen in den USA und Europa für Mitte 2012. Sollte das von Algeta ASA einlizenzierte Präparat auch in weiteren Indikationen zugelassen werden, hat Alpharadin ebenfalls Blockbuster-Potenzial.

      Ein weiteres Onkologie-Produkt mit fortgeschrittenem Entwicklungsstatus ist Regorafenib, ein neuartiger oraler Multi-Kinase-Inhibitor. Das Produkt befindet sich derzeit in der klinischen Phase III zur Behandlung von metastasierten kolorektalen Karzinomen (mCRC) und gastrointestinalen Stroma-Tumoren (GIST). Eine Phase-III-Studie untersuchte Regorafenib bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom, deren Erkrankung unter Behandlung mit Standardmedikamenten weiter fortgeschritten war. Diese Studie wurde nach dem positiven Ergebnis einer Zwischenanalyse vorzeitig beendet, da der primäre Endpunkt - die statistisch signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens - bereits erreicht war. Bayer plant die Einreichung der Zulassungsunterlagen in der Indikation "mCRC" für das Jahr 2012.

      Die Ergebnisse einer weiteren, noch laufenden Phase-III-Studie in der Indikation GIST werden Anfang 2012 erwartet. Die FDA hat für Regorafenib in beiden Indikationen den "Fast Track"-Status erteilt. In der Indikation GIST hat das Präparat außerdem den "Orphan Drug"-Status erhalten, mit dem weitere Vorteile verbunden sind. In den beiden genannten Indikationen hat Regorafenib ein Umsatzpotenzial von bis zu 500 Millionen Euro jährlich. Zusammen mit möglichen weiteren Indikationen könnte das Produkt ebenfalls pro Jahr einen Milliarden-Umsatz erreichen.

      "Die Ergebnisse für Alpharadin und Regorafenib sind eine positive Nachricht für die Patienten. Und sie zeigen, dass unsere Mittel das Potenzial haben, in ihren Indikationen zu neuen Behandlungsoptionen zu werden", sagte Dekkers.

      Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.

      Zukunftsgerichtete Aussagen
      Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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      #1.179
      Schönes Kursplus auch heute. Mein Ziel für dieses Jahr lautet ATH. Mal sehen, ob der Markt mitspielt, die Bayer-Aktie allein würde es locker packen.
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      #1.180
      Heute hat Bayer sein komplettes Defizit von gestern aufgeholt.

      Bin jetzt mal gespannt wie die NICE über Xarelto entscheidet.Sollte es grünes Licht geben dann werden wir wieder ein grossen Kurssprung sehen.
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      #1.181
      Heute wieder tiefes rot bei Bayer :mad:
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      #1.182
      10 Euro Kursplus in zwei Monaten. Nicht schlecht für einen Bluechip.
      :)

      Immer schön weiter forschen, Bayer, dann haben wir im Mai ein neues ATH. Ich halte in diesem Jahr sogar 70 Euro für möglich.
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      #1.183
      Zitat von delphor: 10 Euro Kursplus in zwei Monaten. Nicht schlecht für einen Bluechip.
      :)

      Immer schön weiter forschen, Bayer, dann haben wir im Mai ein neues ATH. Ich halte in diesem Jahr sogar 70 Euro für möglich.


      Wenn mit Xarelto und den anderen Blockbuster nix schief geht könnten wir bis Sommer die 60€ erreichen
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      #1.184
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      #1.185
      Zitat von MoniDjango:
      Zitat von delphor: 10 Euro Kursplus in zwei Monaten. Nicht schlecht für einen Bluechip.
      :)

      Immer schön weiter forschen, Bayer, dann haben wir im Mai ein neues ATH. Ich halte in diesem Jahr sogar 70 Euro für möglich.


      Wenn mit Xarelto und den anderen Blockbuster nix schief geht könnten wir bis Sommer die 60€ erreichen


      Damit rechne ich schon früher. Aber die Analysten müssen auch noch nachziehen

      LG Bi
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      #1.186
      Nach den guten Nachrichten über Regorafenib und den Zulassungen von Xarelto in Japan und Kanada,legt Bayer heute aber eine maue Vorstellung ab :cry:
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      #1.187
      Zitat von MoniDjango: Nach den guten Nachrichten über Regorafenib und den Zulassungen von Xarelto in Japan und Kanada,legt Bayer heute aber eine maue Vorstellung ab :cry:


      nur Geduld Moni, das kommt noch. bedenke am Samstag wird Regorafenib in der USA vorgestellt. ich bin der Meinung, dass jetzt erst mal alles auf der Lauer liegt und die Ergebnisse abwarten will. Das Wochenende könnte interessant werden. Schließlich hängt viel davon ab, wie die FDA in der USA entscheiden.

      Immerhin war der Kurs heute schon mal kurz über 55 €. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.

      hierzu auch eine Bericht:

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…

      Allerdings liest man auch, die guten Ergebnisse seien erwartet worden und wären schon im Kurs eingepreist. Daher geben die Analysten nur noch ein Kursziel von 50 € vor.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22465641…

      ich schätze, es kann noch bis max.59 € bis 60 € laufen, dann müßte man erst mal mit einer charttechnischen Korrektur rechnen.
      meine Meinung
      andere Meinung
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.188

      hier ein wichtiger Bericht, der Einfluß auf den Bayer-Kurs nehmen kann


      http://www.stock-world.de/analysen/nc4088019-Ist_die_Bayer_A…

      LG Bi
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      #1.189
      Zitat von Marmolata: hier ein wichtiger Bericht, der Einfluß auf den Bayer-Kurs nehmen kann


      http://www.stock-world.de/analysen/nc4088019-Ist_die_Bayer_A…

      LG Bi


      Der Verfasser dieses Text muss besoffen sein.Mal kurze Ausschnitte des Textes:

      "Derzeit kämpft die Aktie wieder mit der 50-Euro Marke, ist inzwischen aber weit weg vom 52-Wochen-Tief (35,36 Euro)"

      Hallo wir sind schon lange über der 50€ :D

      "Wer noch keine Bayer-Aktie sein eigen nennt, sollte noch abwarten, bis die Aktie wieder über 50 Euro notiert. Das wird allerdings schon deshalb nicht einfach werden, weil wegen des Auslaufens wichtiger Patente 2012 zu einem Übergangsjahr werden könnte."

      Ja dann sollte mal der Run auf Bayer losgehen denn wir notieren über 50€
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      #1.190
      Zitat von Marmolata: hier ein wichtiger Bericht, der Einfluß auf den Bayer-Kurs nehmen kann


      http://www.stock-world.de/analysen/nc4088019-Ist_die_Bayer_A…

      LG Bi
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      #1.191
      Glaube der Widerstand bei 55 ist zu hart für Bayer.
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      #1.192
      Zitat von MoniDjango: Glaube der Widerstand bei 55 ist zu hart für Bayer.


      noch ja, aber man sieht jetzt schon wieder Bayer hochgehen (war heute Mittag kurz unter 54 €.) Ich denke die Konferenz , die heute in San Francisco beginnt, hat Erfolg. Ich bin auf Samstag gespannt. Da sollte der Blockbuster Regorafenib vorgestellt werden. Ich meine, das wird dem Kurs noch einmal Auftrieb geben können. Warten wir es einfach ab. Immerhin läuft es im DOW positiv.

      LG Bi
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      #1.193
      Nomura senkt Bayer auf 'Neutral' - Ziel 68 Euro

      Die japanische Großbank Nomura hat Bayer von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 64,00 auf 68,00 Euro angehoben. Die Bewertung der Aktie erscheine jetzt angemessen, schrieb Analyst Jean De Watteville in einer Branchenstudie zu Chemiewerten vom Freitag. Nachfrageindikatoren gerade aus dem Elektronik- und Bausektor blieben zwar negativ, einige Daten wie der ISM-Index aus den USA und Luftfrachtvolumina zeigten jedoch eine Verbesserung. De Watteville senkte seine Gewinnprognosen für 2012 im Sektor aufgrund konservativerer Margenerwartungen um durchschnittlich 3,8 Prozent./ag/tih /ag

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22487929…

      Was die alles so schreiben "neutral" bie diesem Kursziel von >20%
      einfach bekloppt
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.194
      Die ratings "outperform, underperform, neutral" bzw. "buy, sell, hold" haben oft nicht die genaue Bedeutung, welche der Privatanleger vermutet. Da ist das Kursziel schon aussagekräftiger. Man muss sich bei der jeweiligen Bank informieren, was eine Analystenmeinung aussagen soll.

      Es ist durchaus möglich, dass für eine Aktie das rating "sell" lautet, obwohl der Kurs bereits unter dem anvisierten Kursziel liegt.

      Also aufgepasst, wenn es um Analystenbashing geht. Die ratings sind oft auf den Gesamtmarkt bezogen, und wenn man hier von stark steigenden Kursen ausgeht, dann macht es durchaus Sinn, "neutral" mit Kursziel 68 Euro auszurufen.
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      #1.195
      Nun Bigi,Bayer hat unter 54€ geschlossen.Bis jetzt noch keine positive Reaktion von der Konferenz.

      Verstehe nicht wieso Bayer bei den guten News bezüglich Zulassungen,positive Analystenkommentare ect. schon den 2.Tag in Folge an Boden verliert
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      #1.196
      Was gibts da zu jammern :keks: bei einem sog. defensiven Wert, seit Anfang des Jahres
      die 55 angekratzt, mehr als 10% Zugewinn.
      Die Phantasie dürfte jetzt am Anfang eingepreist sein. :look:
      außerdem ist die Axie z. Zt. dermaßen überkauft, dass eine kleine
      Korrektur nur gesund sein kann. :)
      Avatar
      #1.197
      Zitat von Bloedmann: Was gibts da zu jammern :keks: bei einem sog. defensiven Wert, seit Anfang des Jahres
      die 55 angekratzt, mehr als 10% Zugewinn.
      Die Phantasie dürfte jetzt am Anfang eingepreist sein. :look:
      außerdem ist die Axie z. Zt. dermaßen überkauft, dass eine kleine
      Korrektur nur gesund sein kann
      . :)


      genau das ist es und wohlgemerkt, kleine Korrektur, keine große. Wartet einfach ab. Heute (genau Samstag ab 16 Uhr) wird Regorafenib in der USA vorgestellt. und wenn die FDA grünes Licht gibt, sehen wir auch wieder einen Anstieg.
      Also Geduld

      LG Bi
      Avatar
      #1.198
      Zitat von Bloedmann: Was gibts da zu jammern :keks: bei einem sog. defensiven Wert, seit Anfang des Jahres
      die 55 angekratzt, mehr als 10% Zugewinn.
      Die Phantasie dürfte jetzt am Anfang eingepreist sein. :look:
      außerdem ist die Axie z. Zt. dermaßen überkauft, dass eine kleine
      Korrektur nur gesund sein kann. :)


      Was heisst ihr jammern,möchte eigentlich nur damit verdeutlichen das wenn Bayer mal schlechte Nachrichten ausgibt,es ganz schnell mal 2-3€ Verlust am Tag sein kann und dies ist nicht rational.

      Ja es stimmt das Bayer bis jetzt ein sehr gute Performance hingelegt hat,nur bei den News die letzte Zeit sollte doch jedem klar sein das da noch viel mehr Potenzial drin ist,deswegen verstehe ich die Verkäufe nicht.
      Und so defensiv wie früher ist Bayer nicht mehr ausgerichtet .

      Dann bin ich mal auf die Konferenz und den Handel am Montag gesoannt :D
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      #1.199
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von Bloedmann: Was gibts da zu jammern :keks: bei einem sog. defensiven Wert, seit Anfang des Jahres
      die 55 angekratzt, mehr als 10% Zugewinn.
      Die Phantasie dürfte jetzt am Anfang eingepreist sein. :look:
      außerdem ist die Axie z. Zt. dermaßen überkauft, dass eine kleine
      Korrektur nur gesund sein kann
      . :)


      genau das ist es und wohlgemerkt, kleine Korrektur, keine große. Wartet einfach ab. Heute (genau Samstag ab 16 Uhr) wird Regorafenib in der USA vorgestellt. und wenn die FDA grünes Licht gibt, sehen wir auch wieder einen Anstieg.
      Also Geduld

      LG Bi


      Und gibt es schon News zu der gestrigen Konferenz?
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      #1.200
      Schade, der Kurs scheint leicht ausgereizt zu sein. Ich hoffe jetzt auf gute Zahlen zum vierten Quartal und News hinsichtlich der vielen Hoffnungsträger.
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      #1.201
      ein paar Nachrichten
      Barclays Capital belässt Bayer auf 'Equal Weight' - Ziel 56 Euro

      Barclays Capital hat Bayer vor Quartalszahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung in der HealthCare-Sparte dürfte unverändert träge gewesen sein und der Geschäftsbereich MaterialScience ein erneut schwaches Jahresviertel hinter sich haben, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Die Sparte CropScience sollte sich hingegen gut entwickelt haben. Insgesamt dürften die ausgewiesenen Erlöse bei 8,99 Milliarden Euro liegen und das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) dürfte um sieben Prozent auf rund 1,58 Milliarden Euro gesunken sein. Der Pharma- und Chemiekonzern könnte die Prognose für das Ergebnis je Aktie im Kerngeschäft 2012 von fünf auf 4,80 Euro senken.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22503427…

      Deutsche Bank belässt Bayer auf 'Buy' - Ziel 59 Euro

      Die Deutsche Bank hat Bayer vor der Berichtssaison auf "Buy" mit einem Kursziel von 59,00 Euro belassen. Insgesamt rechne er mit keinen Überraschungen, schrieb Analyst Tim Race in einer Branchenstudie vom Montag. Der Markt habe auch die Patentlücke im Jahr 2012 weitgehend akkurat berücksichtigt, weshalb insbesondere das Preisumfeld für Risiken sorgen könnte. Allerdings könnte der Preisdruck weniger stark sein als in den vergangenen beiden Jahren. Positive Renditen im Jahr 2012 seien bei seinen "Top Picks" unter den großen europäischen Pharmawerten - Bayer, Sanofi und Roche - denkbar. Deren Medikamenten-Pipelines seien recht weit fortgeschritten und die Zuversicht hinsichtlich ihrer Wachstumsperspektiven ab 2013 nehme zu.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22505806…
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      #1.202
      Zitat von delphor: Schade, der Kurs scheint leicht ausgereizt zu sein. Ich hoffe jetzt auf gute Zahlen zum vierten Quartal und News hinsichtlich der vielen Hoffnungsträger.



      Da scheint der Druck raus zu sein.Tippe mal das wir uns Richtung 49 orientieren sollten.

      Hehehe da war mein Sommerkursziel doch wohl zu optimistisch :cry:
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      #1.203
      Zitat von MoniDjango:
      Zitat von delphor: Schade, der Kurs scheint leicht ausgereizt zu sein. Ich hoffe jetzt auf gute Zahlen zum vierten Quartal und News hinsichtlich der vielen Hoffnungsträger.



      Da scheint der Druck raus zu sein.Tippe mal das wir uns Richtung 49 orientieren sollten.

      Hehehe da war mein Sommerkursziel doch wohl zu optimistisch :cry:


      nein, glaub ich nicht, warte bis die FDA bei regorafenib grünes Licht gibt (kann ganz schnell gehen). Dann wird auch der Kurs weitersteigen
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      #1.204
      Commerzbank senkt Bayer auf 'Add' - Hebt Ziel auf 60 Euro

      Die Commerzbank hat Bayer von "Buy" auf "Add" abgestuft, das Kursziel aber von 56,00 auf 60,00 Euro angehoben. Nach Daten zum Wirkstoff Regorafenib habe er seine Schätzungen für dessen künftige Erträge je Aktie angehoben, begründete Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag das höhere Ziel. Zudem sei die Branchenbewertung gestiegen. Im Jahresverlauf stünden zwar weitere Ergebnisse zu Präparaten auf der Agenda, doch die Pipeline weit fortgeschrittener Produkte spiegele sich zum Teil bereits im Aktienkurs des Pharma- und Chemiekonzerns wider. Daher habe er sein Votum nach unten revidiert.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22513472…

      alles eingepreist:confused:
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      #1.205
      Zitat von Bloedmann: Commerzbank senkt Bayer auf 'Add' - Hebt Ziel auf 60 Euro

      Die Commerzbank hat Bayer von "Buy" auf "Add" abgestuft, das Kursziel aber von 56,00 auf 60,00 Euro angehoben. Nach Daten zum Wirkstoff Regorafenib habe er seine Schätzungen für dessen künftige Erträge je Aktie angehoben, begründete Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag das höhere Ziel. Zudem sei die Branchenbewertung gestiegen. Im Jahresverlauf stünden zwar weitere Ergebnisse zu Präparaten auf der Agenda, doch die Pipeline weit fortgeschrittener Produkte spiegele sich zum Teil bereits im Aktienkurs des Pharma- und Chemiekonzerns wider. Daher habe er sein Votum nach unten revidiert.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22513472…

      alles eingepreist:confused:


      es kommt aber noch was.

      Die FDA-Entscheidung für Regorafenib ist noch nicht bekannt.

      Dazu gab es ein Interview (leider niur in Englisch)

      http://www.investor.bayer.de/events/live-events/regorafenib-…
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      #1.206
      habe gerade das Interview mündlich übersetzen lassen. Nur soviel: Das Interview beinhaltet nur, dass Regorafenib in der USA vorgestellt wurde. Also müssen wir jetzt auf die Entscheidung der FDA warten.

      LG Bi
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      #1.207
      Heute zwar ein Plus,aber richtig stark sieht das zurzeit bei Bayer nicht aus.
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      #1.208
      Zitat von MoniDjango: Heute zwar ein Plus,aber richtig stark sieht das zurzeit bei Bayer nicht aus.



      das dürfte heute schon mal einen Schub verursacht haben

      http://contractservices.pharmaceutical-business-review.com/n…

      und hier wird ein Kursziel bis 65 € gesehen

      http://www.ariva.de/news/Bayer-Test-der-alten-Hochpunkte-zu-…
      Avatar
      #1.209
      :cry::cry::cry:
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      #1.210
      Zitat von MoniDjango: :cry::cry::cry:


      wieso heulst Du?
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      #1.211
      Ich ertrage keine Minus Tage :(
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      #1.212
      Zitat von MoniDjango: Ich ertrage keine Minus Tage :(


      im Ask ist Bayer wieder im Plus mit 53,71 €. Moni, sind meine E-Mails nicht angekommen?
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.213
      hier kam am 27.01.12

      und den kurs wieder etwas anheben.

      LG Bi



      BERLIN (Dow Jones)--Das vom Pharmakonzern Bayer entwickelte Kontrastmittel Gadovist 1.0 darf in der Europäischen Union nun auch bei Kleinkindern eingesetzt werden. Bayer habe hier das Zulassungsverfahren zur Anwendung bei Kindern von zwei bis sechs Jahren abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für Kinder ab sieben Jahren ist die Gabe von Gadovist bereits seit 2009 erlaubt.

      Das Medikament ist für die am häufigsten vorgenommenen kontrastmittelunterstützten Magnetresonanztomographie-Untersuchungen (MRT) zugelassen. Dazu zählen Aufnahmen des zentralen Nervensystems, der Leber und der Niere sowie die Gefäßdarstellung. Für Kinder ab zwei Jahren war Gadovist bereits in Ländern wie den USA, Brasilien, China, Korea und Kanada zugelassen. Die Erstzulassung erhielt das Unternehmen 1998. Insgesamt wird das Mittel heute in mehr als 80 Ländern verwendet.
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      #1.214
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von MoniDjango: Ich ertrage keine Minus Tage :(


      im Ask ist Bayer wieder im Plus mit 53,71 €. Moni, sind meine E-Mails nicht angekommen?


      Doch doch sind alle angekommen ;)Dankööööööö :)
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      #1.215
      Hmmmm ob Pfizer Bayer heute so in Zaun gehalten hat.

      Dax brennt Feuerwerk ab,Bayer nur leider eine Kerze.
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      #1.216
      Wann kommen eigentlich die Q1 Zahlen??
      Avatar
      #1.217
      Zitat von MoniDjango: Wann kommen eigentlich die Q1 Zahlen??



      Dienstag
      28.02.2012 Bilanz-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2011

      Donnerstag
      26.04.2012 Zwischenbericht zum 1. Quartal 2012

      Freitag
      27.04.2012 Hauptversammlung der Bayer AG 2012

      Dienstag
      31.07.2012 Zwischenbericht zum 2. Quartal 2012

      Dienstag
      30.10.2012 Zwischenbericht zum 3. Quartal 2012


      LG Bi
      Antworten1 Antwort anzeigen
      Avatar
      #1.218
      Avatar
      #1.219
      So heute die 55€ Widerstand geknackt,bleibt abzuwarten ob dies Bayer verteidigen kann.Jetzt wäre eine Super News der richtige Weg
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      #1.220
      Na anscheindend ist der 55€er Widerstand für Bayer eine Hürde die nicht genommen werden kann.Widerstand ist zu stark
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      #1.221
      Schön: Bayer will die Dividende auf 1,65 € erhöhen.
      Avatar
      #1.222
      Zitat von warthog: Schön: Bayer will die Dividende auf 1,65 € erhöhen.


      naja dem kurs hat es aber nicht geholfen,im gegensatz zu sap.

      Wann wird denn die Dividende ausgezahlt?
      Avatar
      #1.223
      Mit dem Kurs geht es leider nicht wirklich vorwärts. :(
      HV ist am 27.04.
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      #1.224
      Zitat von MoniDjango:
      Zitat von warthog: Schön: Bayer will die Dividende auf 1,65 € erhöhen.


      naja dem kurs hat es aber nicht geholfen,im gegensatz zu sap.

      Wann wird denn die Dividende ausgezahlt?


      am 27. April ist die HV. An diesem Tag wir alles beschlossen. Einen Tag später ausgeschüttet. Da der 27. April ein Freitag ist, findet die Ausschüttung Montag den 30 April statt.

      LG Bi
      Avatar
      #1.225
      Zitat von warthog: Mit dem Kurs geht es leider nicht wirklich vorwärts. :(
      HV ist am 27.04.


      morgen werden die Zahlen erwartet nebst Ankündigungen von CEO Marijin Dekkers. Im Vorfeld ist schon die Rede von einem super Jahr, sodass auch die Dividende erhöht wird. Ich denke, das wird sich dann auch im Kurs bemerkbar machen.

      hier die Uhrzeiten zu den einzelnen Veranstaltungen morgen:

      Hier finden Sie am 28. Februar 2012 folgende Informationen:
      Ab 7:30 Uhr MEZ (6:30 Uhr UTC):
      Pressemittteilung und Geschäftsbericht 2011
      Ab ca. 10:00 Uhr MEZ (9:00 Uhr UTC):
      Live-Video-Übertragung der Reden von Dr. Marijn Dekkers und Werner Baumann sowie der anschließenden Diskussion
      Ab ca. 10:10 Uhr MEZ (9:10 Uhr UTC):
      Redetexte und Charts zum Download
      Einladung zur Hauptversammlung 2012
      Ab ca. 15:00 Uhr MEZ (14:00 Uhr UTC):
      Aufzeichnung der Konferenz

      PS.: Falls jemand die TV abhört, wäre es nett, mir mit kurzen Worten das Wichtigste mitzuteilen, (gerne auch per BM) da ich wegen Hörschädigung in keinster Weise Interviews mithören kann. Danke

      LG Bi
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      #1.226
      Na dann bin ich ma gespannt auf morgen
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      #1.227

      Bayer nach den Zahlen

      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE81R03D20120…

      Schlusslicht im Dax waren Bayer, deren Aktien sich nach Bekanntgabe der Bilanz um 1,5 Prozent auf 55,05 Euro verbilligten. "Das schwache Ergebnis des vierten Quartals hat einige offenbar überrascht", sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Die Zahlen für das Gesamtjahr 2011 seien jedoch nicht schlecht und der Ausblick liege im Rahmen der Erwartungen. Im Tagesverlauf werde sicher die Aussicht auf eine beschleunigte US-Zulassung des Krebsmittels Xarelto zur Behandlung der Herzerkrankung ACS in den Vordergrund rücken und der Aktie Auftrieb geben, fügte er hinzu.


      ich bin auch der Meinung, dass diese Beschleunigung dem Bayer-Kurs wieder Auftrieb gibt und bin auch zuversichtlich, dass die FDA positiv entscheidet.

      ich denke, dass ist jetzt das Wichtigste überhaupt.

      LG Bi
      Avatar
      #1.228
      Ich bin am Überlegen nachzukaufen, die Nachrichten finde ich so schlecht nicht, und im Vergleich zum Index hat Bayer auch Nachholebedarf...
      Avatar
      #1.229
      http://www.moneymoney.de/2012030110410/moneymoney/boersen-bl…

      Also der Autor hat echt im Schatten gestanden als die SOnne schien.

      Also die 50€ ist schon seit Monaten überschritten :D:D:D:D
      Avatar
      #1.230
      Aktie nervt inzwischen
      Avatar
      #1.231
      Ouch...wenn das so weitergeht, sehen wir heut noch die 50... :eek:

      Weis jemand was fundemantales, oder ist das einfach die allgemeine Panik?
      Avatar
      #1.232
      Zitat von lord_jojo: Ouch...wenn das so weitergeht, sehen wir heut noch die 50... :eek:

      Weis jemand was fundemantales, oder ist das einfach die allgemeine Panik?


      schau Dir doch den ganzen Markt weltweit an. Die Welt geht unter:laugh:

      hier etwas zur Beruhigung und vielleicht auch eine Anregung zum Nachlegen bzw. Neueinsteigen:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/22905796…

      Die Commerzbank hat das Kursziel für Bayer von 59,00 auf 62,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Insbesondere wegen steigender Erwartungen für die MaterialScience-Sparte rechne er 2012 nun mit einem leichten Gewinnwachstum, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Bisher war der Experte von einem Rückgang ausgegangen. Im kommenden Jahr sollte sich die Gewinnentwicklung dank des Pharmageschäfts beschleunigen. Zudem blicke er optimistisch auf die bevorstehenden Neuigkeiten zu den Medikamenten Xarelto, VEGF Trap-Eye und Regorafenib
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.233
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/bayer--commerz…

      für Langfristig Orientierte ist Bayer ein Kauf wert Ziel 66 € lt. Commerzbank
      Avatar
      #1.234
      Bayer an Tiersparte von Pfizer interessiert. Soll wohl in den zweistelligen Milliardenbereich gehen..

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:kampf-um-pfizer-toc…
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      #1.235
      Bayer soll man zusehen das sie den erneuten Widerstand bei 55€ knacken.

      Traurig wenn man schaut wie Merck so sich entwickelt
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      #1.236
      Pfizer: Veterinärsparte vor Verkauf

      Mindestens drei Bieter, darunter Bayer und Novartis, haben ihren Hut für den Kauf der Tiermedizinsparte in den Ring geworfen.

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      #1.237
      Zitat von BIOCOM: Pfizer: Veterinärsparte vor Verkauf

      Mindestens drei Bieter, darunter Bayer und Novartis, haben ihren Hut für den Kauf der Tiermedizinsparte in den Ring geworfen.

      Weiterlesen auf www.transkript.de


      Ob mit diesem geplanten Kauf Bayer wirklich sich einen Gefallen tut,naja.

      Für den Kurs wäre besser wenn es ein Übernahmeangebot kommt :D:D:D
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      #1.238
      Bayer wird von Indien gezwungen, sein Patent fuer das Krebsmittel Nexavar an einen heimischen Hersteller abzugeben:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/pharma-pat…

      Weiss jemand da etwas Genaueres? Das waere ja ein Ding, wenn sich andere Laender kuenftig die Forschungsergebnisse sparen koennten und einfach durch ein Gerichtsurteil die Herausgabe erzwingen koennen.
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      #1.239
      Die Angelegenheit findet jetzt vermehrte Darstellung und Kommentierung in der Presse. Sie betrifft mE alle Pharmahersteller und könnte sich auf die Kursentwicklung auswirken.

      Die Folge wird sein, dass es sich die Konzerne in Zukunft noch gründlicher überlegen werden, ob sie Neuentwicklungen überhaupt in Indien oder China, wo ähnliche Entscheidungen möglich scheinen, anbieten. Aber auch diese heikle Frage gilt es nicht nur in den Schwellenländern zu beantworten.

      Jüngst haben die ersten beiden Hersteller für ein ganz anderes Land entschieden, ihre neuesten Präparate wegen der in Aussicht gestellten Preise nicht zu vertreiben: Deutsche Patienten müssen vorerst ohne sie auskommen.


      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/arzneimitt…
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      #1.240
      Der Kurs ist ja im moment wohl das letzte.

      Dax haut die 7000 um und Bayer gibt ab :mad:
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      #1.241
      Lizenzabgabe erzwungen !

      Indien demonstriert Stärke, während es den afrikanischen Staat bislang noch nicht gelungen ist dieses für Mittel in der Aids-Therapie zu erreichen.

      Befürchte das könnte Schulemachen, dann sieht es schlecht aus für Länder, die außer der Ausdauer und der noch guten Ausbildung ihrer Techniker, Naturwissenschaftler (eingeschlossen die Mathematiker) und Ärzte sowie dem Fleiß ihrer Arbeitnehmer über praktisch keine Rohstoffe verfügen.

      Doch selbst in unserem Land gibt es solche tendenzen. Dabei denke ich an die Preisfestlegungen (Diktat?) durch Verhandlung zwischen Kassen und Pharmaherstellern, denen sich nur ausnahmsweise Firmen entziehen.

      Den massivne Einsatz für den freien Welthamdel verlangen wir von der Politik.
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      #1.242
      Zitat von Tratsch: Befürchte das könnte Schulemachen, dann sieht es schlecht aus für Länder, die außer der Ausdauer und der noch guten Ausbildung ihrer Techniker, Naturwissenschaftler (eingeschlossen die Mathematiker) und Ärzte sowie dem Fleiß ihrer Arbeitnehmer über praktisch keine Rohstoffe verfügen.


      Ich wundere mich ehrlich gesagt auch, daß dieses Thema nur wenige Zeilen in der Presse und kaum eine Reaktion hier im Forum hervorruft. ME könnte eine solche Entwicklung zu einer Neubewertung aller Pharmaaktien führen, die mit der Bewertung der Energieaktien nach dem Atomausstieg in D. vergleichbar ist.
      Entweder entscheiden sich die Pharmafirmen langfristig, auf die Wachstumsmärkte Indien und China (und vielleicht noch andere) zu verzichten oder sie müssen ihre teuer entwickelten Produkte dort für wenig Geld anbieten.
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      #1.243
      "Doch selbst in unserem Land gibt es solche tendenzen. Dabei denke ich an die Preisfestlegungen (Diktat?) durch Verhandlung zwischen Kassen und Pharmaherstellern, denen sich nur ausnahmsweise Firmen entziehen."

      Diese Praxis kommt aus den USA und UK!

      So werden wir nie ein wirksames Antikrebsmittel und andere bekommen.

      Die Politik ist so mit sich selbst beschäftigt, wegen der Wählerstimmen, da ist Populismus hoch drei Trumpf.

      Immer Fähnchen in den Wind hängen, oft gegen die eigene Vernunft.
      Nur die Banken bekommen sie nicht in den Griff, bzw. haben sie viel zu lange an der langen Leine laufen lassen.
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      #1.244
      Scheiss Aktie
      Scheiss Aktie
      Scheiss Aktie

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
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      #1.245
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      #1.246
      Bayer wird 2012 nichts mehr reissen können.
      Der Wert ist ausgeboomt.Wüsste auch nicht was der Aktie helfen könnte.

      Zulassungen sind soweit alle abgearbeitet,erhöhung der Analystenkommentare pushen die Aktie auch nicht mehr. Jetzt noch die Absicht das Tiermedezingeschäft von Pfizer übernehmen zu wollen und dann noch der Patentstreit in Indien.

      Ich persönlich glaube das Bayer Richtung 45€ gehen wird.Sehe da keinen Spielraum nach oben zumal wir ja noch Konsolidierungen des Dax in diesem Jahr mit einbauen müssen.
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      #1.247
      Zitat von MoniDjango: Bayer wird 2012 nichts mehr reissen können.
      Der Wert ist ausgeboomt.Wüsste auch nicht was der Aktie helfen könnte.

      Zulassungen sind soweit alle abgearbeitet,erhöhung der Analystenkommentare pushen die Aktie auch nicht mehr. Jetzt noch die Absicht das Tiermedezingeschäft von Pfizer übernehmen zu wollen und dann noch der Patentstreit in Indien.

      Ich persönlich glaube das Bayer Richtung 45€ gehen wird.Sehe da keinen Spielraum nach oben zumal wir ja noch Konsolidierungen des Dax in diesem Jahr mit einbauen müssen.
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      #1.248
      Wann ist Forschung ertragreich ?

      1. nur dann, wenn der Verdienst aus dem Verkauf des Produkts deutlich größer ist als die Investition
      2. Überschuss ist darüber hinaus erforderlich, um neue Produkte zu kreiieren.

      In der Vergangenheit generierten die Pharmafirmen hervorragende Gewinne, die seitens der Patienten durch hohe Preise aufzubringen waren.
      Der sogenannte medizinische Fortschritt -begleitet von extrem steigenden Aufwendungen für immer speziellere Medikamente- nicht nur weil, parallel die Zulassungsverfahren aufwendiger wurden und die Prüfverfahren verschärft wurden- verursacht größere Summen, weil diese eben auch bei Medikamenten anfallen, die sich spätestens bei der klischen Erprobung als Felinvestition erweisen.
      Zugleich sind die forschenden Pharmaunternehmen, von den reinen Generikaherstellern in ihrer Existenz bedroht. Um an dieser Front nicht die Schlacht zu verlieren, haben sich die forschenden Pharmaunternehmen meist eine Tochterfirma zugesellt , die als Generikahersteller mitmischt. Als weitere taktische Maßnahme setzte man welt weit auf die Firmenübernahme., um die Finanzierung der Forschungsaufwendungen breiter zu verteilen.

      Neben den Forschungsaufwendungen kommen erhebliche Kosten durch Regressforderungen zustande, die gerne an amerikanischen Gerichten erstritten werden. So befürchten viele dass nicht mehr ausreichenbd Geld für Neuentwicklungen zur verfügung steht. Schon jetzt ist die Parmaindustrie, die sich nach landläufiger Meinung nur die Taschen füllt, bereits ein Buhmann, wenn es um die Ki8osten für Medikamente geht.

      Die Politik verspricht die beste medizinische Versorgung, der Bürger -selbstverständlich der betroffene Patient- will sie haben, [Gleichartiges gilt für neuere instrumentelle Untersuchungsverfahren z.B. cardio-MRT und Operationstechniken.) den Preis dafür möchte man verständlicherweise niedrig halten (weil ja sonst ein Großteil unseres Verdientes für die Krankheitsvorsorge drauf geht..

      Die Pharmaindutrie hat in der Öffentlichkei eine schlechtes Ansehen weil sie nicht in die von ihr" zu erwartete" Wohltäterposition begibt, und anstelle der Buhmann ist, der nur umn sich zu bereichern die Preis hoch hält, wie seitens verschiedener Scharftmacher behauptet wird.

      Für die pharmazeutische Industrie kommen auch wegen des Drucks erfolgreiche Medikamente auf den Markt zu bringen, vermehrt der Kapf um den rechtlichen Schutz ihres know-hows.

      In Summe sehe ich deshalb die Kursentwicklung der forschenden Pharmafirmen sehr kritisch

      Noch ein schönes WE

      Tratsch
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      #1.249
      Zitat von MoniDjango: Bayer wird 2012 nichts mehr reissen können.
      Der Wert ist ausgeboomt.Wüsste auch nicht was der Aktie helfen könnte.

      Zulassungen sind soweit alle abgearbeitet,erhöhung der Analystenkommentare pushen die Aktie auch nicht mehr. Jetzt noch die Absicht das Tiermedezingeschäft von Pfizer übernehmen zu wollen und dann noch der Patentstreit in Indien.

      Ich persönlich glaube das Bayer Richtung 45€ gehen wird.Sehe da keinen Spielraum nach oben zumal wir ja noch Konsolidierungen des Dax in diesem Jahr mit einbauen müssen.


      doch ein AS haben wir noch im Ärmel. Du vergißt die FDA-Zulassungen für die Blockbuster z. B. für Regorafenib . Die sind noch nicht durch, wir aber wahrscheinlich bald soweit sein. Die Prüfung sollen lt. Zulassungsbehörde sogar beschleunigt werden. Das sollte dem Kurs wieder Auftrieb verleihen.
      Außerdem ist bei Bayer auch noch Dividende zu erwarten, die auf 1,65 € erhöht wurde.
      Also Kopf hoch, es wird wieder

      LG Bi
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      #1.250
      "Erfolgreicher Test-Abschluss

      Der Leverkusener Bayer-Konzern darf sich Hoffnungen auf einen neuen Blockbuster machen. Für das Krebsmedikament Regorafenib soll nach dem erfolgreichen Abschluss der Phase-III-Studie die Marktzulassung beantragt werden. In der entsprechenden Phase-III-Studie konnte nun die erforderliche Verlängerung der Überlebenszeit nachgewiesen und somit der Endpunkt der Untersuchung erreicht werden. Die Leverkusener wollen noch in der ersten Jahreshälfte 2012 die Zulassung beantragen. Der Hoffnungsträger birgt ein geschätztes Umsatzpotenzial von rund einer Milliarde Euro."

      http://www.deraktionaer.de/marktberichte/a-17969829.htm

      Bald sollte sich die Geduld mit der Aktie wohl auszahlen.
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      #1.251
      Der Pharmakonzern Bayer AG will alle klinischen Phase I-Studien auslagern. Er verspricht sich Effizienzgewinne. Kritiker warnen vor Reibungsverlusten.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.252
      Abartig der Kurs
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      #1.253
      Schon öfter wurde Anlauf genommen, um deutlich über 60 zu kommen. Es hat diesmal wieder nicht geklappt.
      Irgendwann wird es aber doch gehen. Ende des Monats ist Dividendenabschlag, dann könnte der Kurs deutlich unter 50 sein. Das wäre dann eine gute Basis für eine Sommerrallye.

      Global sehe ich eine Sommerrallye als wahrscheinlich an.
      Liquidität gibt es genug.
      Der amerikanische Wahlkampf wird von Wirtschaftsfragen dominiert werden, und Amtsinhaber und Herausforderer werden sich an wirtschaftsfreundlichen Maßnahmen gegenseitig zu überbieten versuchen.
      Die Aussicht auf einen mor(m)on als möglichen Präsidenten wird Wallstreet auch nicht verschrecken.
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      #1.254
      Zur Bayer HV:

      Erhielt gerade die Einladung zur Hauptversammlung am 27.4. mit der Tagesordnung.
      Die Neuwahl des Aufsichtsrats ist vorgesehen.

      Eigentlich nichts aufregendes, nur, der Vorsitzende Dr. Schneider stellt sich wieder zur Wahl, aber nur für ein paar Monate bis zum 30.9.2012.
      Sowas ist nicht üblich, und die Gründe dafür überzeugen nicht. Deshalb werde ich gegen diese Kurzzeiternennung stimmen.
      Man kann mit uns Aktionären doch nicht alle Spielchen treiben, damit die Herren Aufsichtsräte ihr rheinisches Klüngelkarussell beibehalten können.
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      #1.255
      Bayer und KWS kooperieren

      Bayer Cropscience und KWS entwickeln gemeinsam herbizidtolerante Zuckerrüben. Auf gentechnische Verfahren verzichten sie.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.256
      Was soll daran Klüngelei sein, wenn folgerichtig der bestgeeignete Mann die Nachfolge antritt?
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      #1.257
      "natürlich geht ein beschwerlicher Weg immer"

      den deutschen Ängsten oder der Erfahrung mit der Gentechnologie geschuldet.

      Die Erfolgsquote beim gentechnologischen Ansatz ist nämlich nicht so größartig wie man meinte, was der weiterhin Komplexizität der materie zu zurechen ist.

      Ich vermute das beide Faktoren ausschlaggebend waren und zudem erscheint mir das Vorgehen ökonomisch, da damit auch Marktstellung in der zu erwartend steigenden Anzahl von Ländern die Gentechnik zur Lebensmittel-Erzeugung wegen der ablehnenden "Biokunden" sichert.

      Tratsch
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      #1.258
      Bayer verkauft Tracer-Geschäft

      Die indische Piramal-Gruppe übernimmt das Geschäft mit PET-Tracern von der Bayer AG. Herzstück ist das noch nicht zugelassene Parkinson-Diagnostikum Florbetaben.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.259
      Bayer jetzt wegen Eurokrise lieber gegen Pfizer tauschen (hat auch höhere Dividende) ?
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      #1.260
      oho nach meinen internen quellen gibt es morgen keine guten Zahlen
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      #1.261
      Deine so gen. internen Quellen sind nicht sehr zuverlässig... :laugh:
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      #1.262
      Dann lies mal das hier:

      AKTIE IM FOKUS 2: Bayer nach Zahlen sehr fest - Quartal besser als erwartet
      26.04.2012 - 11:12 | Quelle: dpa-AFX
      (Neu: Analystenstimme der WestLB)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Bayer haben am Donnerstag positiv auf vorgelegte Zahlen zum ersten Quartal reagiert. Am Vormittag verteuerten sie sich um 2,39 Prozent auf 54,46 Euro und gehörten damit zu den größten Gewinnern im Dax . Der deutsche Leitindex lag zeitgleich moderat mit 0,08 Prozent im Minus bei 6.699,41 Punkten.

      Laut Händlern sind die Ergebnisse des Chemie- und Pharmakonzerns 'durch die Bank besser als erwartet' ausgefallen. Von Januar bis März legte der Umsatz um 6,8 Prozent auf den Rekordwert von 10,1 Milliarden Euro zu. Der Gewinn schnellte auch wegen deutlich geringerer Sonderlasten um 53,5 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro in die Höhe. 'Zu der erfreulichen Umsatzsteigerung haben alle drei Teilkonzerne beigetragen, insbesondere CropScience mit einem starken Saisonauftakt', sagte Konzernchef Marijn Dekkers. Zudem hat Bayer die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt.

      DZ BANK LOBT PFLANZENSCHUTZ-GESCHÄFTE

      Analyst Peter Spengler von der DZ Bank sprach angesichts der 'deutlich geschlagenen' Markterwartungen von einem sehr guten Jahresstart in der Pflanzenschutz-Sparte CropScience. Sie habe operativ sehr viel besser abgeschnitten als erwartet. Auf Konzernebene seien sowohl der Umsatz als auch die Gewinnkennziffern über den Erwartungen ausgefallen. Er werde nach den Zahlen wohl seine Schätzungen erhöhen, kündigte der Experte an. Bislang ist sein Votum 'Buy' mit einem fairen Wert von 61,00 Euro.

      Auch für Analystin Cornelia Thomas von der WestLB haben die Kennziffern des Pharma- und Chemiekonzerns die Erwartungen übertroffen. Trotz des guten Starts ins Jahr habe Bayer jedoch seine Ziele für 2012 nicht angehoben, hob sie hervor. Dies dürfte mit den anhaltenden Problemen in der Eurozone sowie dem unklaren Wachstum des chinesischen Marktes zu tun haben, wo Bayer relativ stark engagiert sei, vermutet die Expertin. Edouard Aubery von Equinet rechnet damit, dass die Ziele in der Sparte CropScience im zweiten Quartal nach oben geschraubt werden./tih/rum

      Quelle: dpa-AFX
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      #1.263
      Wurde heute Dividende gezahlt?

      Normalerweise müsste doch Bayer deutlich im Minus sein wenn sie ex-dividende gehandelt wird?
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      #1.264
      Dividendentermin ist Montag..
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      #1.265
      Wir stehen hier bald bei 65 Euro, wenn der Markt mitspielt. Bayer ist ein absoluter Premium-Wert, der deutlich outperformen wird. Ich bleibe voll investiert.
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      #1.266
      Die Aktien von Bayer und BASF haben sich im April stärker als der Markt entwickelt, und bieten im Seitwärtsmarkt interessante Spekulationsalternativen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4913010-chemieakti…

      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de
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      #1.267
      Zitat von lord_jojo: Dividendentermin ist Montag..


      heisst das Bayer am Montag stark verlieren wird.Somit fällt die Unterstützung bei 55€ wieder :confused:
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      #1.268
      Sehr fein, da kann man jaheute bei Bayer und Basf nochmal günstig reingehen.

      Ich rechne mit einem starken Sommer für doe Börse. Der USA Wahlkampf wird es schon richten ...
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      #1.269
      Bayer prüft Spartenumbau

      Die Leverkusener Bayer AG denkt angeblich über einen Verkauf der Diabetes-Sparte nach, um so weitere Zukäufe im Pharma-Bereich zu finanzieren.

      weiterlesen bei www.transkript.de
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      #1.270
      Die Bayer Aktie hat den Impuls von Ende April vollständig verloren, und ich stufe sie auf Neutral zurück. Erst bei einem Anstieg über 56 würde ein neuer Aufwärtstrend entstehen. Ein Fall unter 48 Euro wäre hingegen der Start eines Abwärtstrends.



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.271
      Nexavar versagt bei Lungenkrebs

      Zur Behandlung von Lungenkrebs ist das Medikament Nexavar untauglich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Phase III-Studie der Bayer AG.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.272
      nach der schlechten Nachricht kommt jetzt eine positive:

      9:42 | 23.05.2012
      Breaking News I: Bayer

      Großbritanniens staatliches Gesundheitssystem übernimmt die Kosten für eine Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern mit dem Bayer-Mittel Xarelto. Die zuständige Kostenkontrollaufsicht National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) empfahl den Einsatz des Gerinnungshemmers zur Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien in einer abschließenden Stellungnahme. Das Medikament, auch bekannt als Rivaroxaban, solle als Alternative zu dem Standardpräparat Warfarin angeboten werden, teilte das NICE mit.

      http://www.financial.de/news/deutsche-aktien/breaking-news-i…
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      #1.273
      Der fortgesetzte Kursverfall der Bayer Aktie ist am 05.06 in einen Abwärtstrend eingemündet. Diesen sehe ich erst dann wieder beendet, wenn der Kurs über 51 Euro steigt. Das erste Kurziel liegt im Bereich des Dezember Tiefs bei 44,5 Euro.



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.274
      Bayer startet in Gatersleben
      Im Biotech-Park Gatersleben eröffnet die Bayer-Sparte Cropscience ein neues Weizenzucht-Zentrum.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.275
      Bayer hat sich die letzten zwei Wochen erstaunlich geschlagen, der Kurs über 53,50 € - so kanns weitergehen!
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      #1.276
      So, und gleich wieder ein Nackenschlag kassiert... :rolleyes:

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/der-leverkusen…

      Dafür halten wir uns heute ja noch ganz gut..
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      #1.277
      Und heute als einziger Wert neben Fresenius mit enormer relativer Stärke im +...
      Hätte ich nach den deutlichen - Tagen zuletzt so nicht erwartet.
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      #1.278
      Bayer hat BASF überholt :lick:
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      #1.279
      57,50 :eek:
      Sind in der Range des Mehrjahreshochs bzw. sogar des ATH.

      Könnte man bei Betrachten des Langzeitcharts ja fast ans Verkaufen denken...da ich auf so ein Geraffel aber nicht sonderlich viel setz, halte ich mal meine Stücke noch etwas...vielleicht fällt ja die 60 diesmal nachhaltig...
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      #1.280
      Die Bayer Aktie ist am 28.06.12 in einen neuen Aufwärtstrend eingetreten. Dieser würde erst durch einen Rückfall des Kurses unter 52,5 Euro beendet. Das erste Kurziel liegt bei 64 Euro.



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.281
      Ich hab heute "geschmissen", bin vor über einem halben Jahr zu 44.5 reingekommen, sehe das Potential aktuell ausgereizt.

      Allen Investierten viel Erfolg!
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      #1.282
      Also mit den Q2 Zahlen können wir das Allzeithoch knacken. Bayer hält sich ja wirklich sehr hartnäckig im 58er Bereich.


      Vielleicht erleben wir nächste Woch ja einen run auf die 62€, wenn man den Charttechnikern glauben mag ;)
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      #1.283
      Deutsche Bank : Ziel 63 € - buy
      Nomura-Bank : Ziel 70 € - neutral :confused:

      http://www.onvista.de/analysen/analyzer/bayer-ag-aktie/17.07…
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      #1.284
      Wann bringt Bayer seine Q2 Zahlen?
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      #1.285
      Zitat von MoniDjango: Wann bringt Bayer seine Q2 Zahlen?


      31.07.2012
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      #1.286
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      #1.287
      Ja richtig und wir laufen schon vorher verdammt gut gerade.

      Das könnten jetzt noch goldene 2 Wochen werden.

      Ich gehe im Dax von einem ähnlichen Run aus wie bei den Q1 auf mind. 7100 Punkte, vielleicht sogar etwas mehr, da die Dax Werte in der Krise noch ordentlich gewirtschaftet haben.
      Das könnte für Bayer richtig gut werden. Vielleicht kommen ja noch updates zu Xarelto raus oder zur neuen Studie.

      Die Phantasie ist voll da. Heute tasten wir uns erstmal an die 60 ran :)

      Viel Erfolg uns allen.
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      #1.288
      Zwar von gestern, aber ich wollte es nochmal kurz einstellen.

      FRANKFURT, July 18 | Wed Jul 18, 2012 4:11am EDT

      (Reuters) - Bayer AG said on Wednesday its investigational anti-cancer agent BAY 94-9343, which is currently in Phase I clinical development, received orphan status from U.S. health regulators.

      The orphan status, which is granted by the U.S. Food and Drug Administration to drugs that treat diseases affecting fewer than 200,000 people, can provide a seven-year marketing exclusivity for a drug from the date of approval.

      Quelle: http://www.reuters.com/article/2012/07/18/bayer-regulator-id…
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      #1.289
      Zitat von Rockager: Ja richtig und wir laufen schon vorher verdammt gut gerade.

      Das könnten jetzt noch goldene 2 Wochen werden.

      Ich gehe im Dax von einem ähnlichen Run aus wie bei den Q1 auf mind. 7100 Punkte, vielleicht sogar etwas mehr, da die Dax Werte in der Krise noch ordentlich gewirtschaftet haben.
      Das könnte für Bayer richtig gut werden. Vielleicht kommen ja noch updates zu Xarelto raus oder zur neuen Studie.

      Die Phantasie ist voll da. Heute tasten wir uns erstmal an die 60 ran :)

      Viel Erfolg uns allen.


      Ja Bayer läuft jetzt schon ziemlich gut.Deswegen glaube ich das die Q2 Zahlen wenn sie besser ausfallen sollten einen Sell on good News ähneln werden,und sollten die Zahlen entäuschen werden wir einen richtigen Sell off erleben.

      Bayer nimmt jetzt die Hoffnung der Zahlen vorweg.LEIDER.
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      #1.290
      Ja das ist sehr gut möglich. Aber Bayer wird gerade weiter hochgestuft auf die 70er Marke.

      Ich rechne ja noch mit guten News und guten Zahlen parallel zu den Q2. Man sollte sich aber dennoch nach unten absicher, wenn Bayer vor den Zahlen über die 60€ laufen sollte. Da hast du vollkommen recht.

      Ich denke der Gesamte Markt wird nach der Berichtssaison ordentlich abgeben damit die Gewinne bei den Fonds gesichert werden ...
      Avatar
      #1.291
      Hilft eigentlich ein schwacher Euro dem Bayer Konzern?
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      #1.292
      Ein schwacher Euro hilft immer beim Export!

      Allerdings sinkt dadurch natürlich auch etwas der Umsatz bei den Ländern, indenen mit dollar oder Yen abgerechnet wird.

      Im Großen und ganzen hilft es der Wirtschaft aber sehr und das Gejammer um den tiefen Euro ist oft geheuschelt.
      Avatar
      #1.293
      Zitat von Rockager: Ein schwacher Euro hilft immer beim Export!

      Allerdings sinkt dadurch natürlich auch etwas der Umsatz bei den Ländern, indenen mit dollar oder Yen abgerechnet wird.

      Im Großen und ganzen hilft es der Wirtschaft aber sehr und das Gejammer um den tiefen Euro ist oft geheuschelt.


      Alles klar ;)

      Den wichtigen Widerstand bei 59,45€ haben wir endlich geknackt.Und wir waren gogar schon weit über die 60€ hinaus.:lick:
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      #1.294
      Der SK ist ja schon fast etwas enttäuschend heute. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Sieht doch alles sehr gut aus.
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      #1.295
      Ganz klassisch an der 60 abgeprallt.
      Im Nachhinein fragt man sich natürlich, ob man nicht doch hätte rausgehen sollen..nuja...lamentieren hilft ja nix.

      Das schiebt uns garantiert auch nicht an:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bayer-kreb…
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      #1.296
      Zitat von lord_jojo: Ganz klassisch an der 60 abgeprallt.
      Im Nachhinein fragt man sich natürlich, ob man nicht doch hätte rausgehen sollen..nuja...lamentieren hilft ja nix.

      Das schiebt uns garantiert auch nicht an:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bayer-kreb…


      Was heisst klassisch an der 60er Marke abgeprallt?Wir waren schon recht deutlich drüber und ausserdem ist die 60€ keine charttechnische Bedeutung,sondern die 59,45€
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      #1.297
      Du hast natürlich recht. Klar waren wir schon bei Kursen > 60. Schaut man sich den (mehrjährligen) Chart an, ist ersichtlich, dass die Luft über 60 doch recht dünn wird.

      Bin eigentlich langfristig investiert. M.M.n. sehr gute Zukunftsaussichten, seit letztem Spätsommer ne Top Performance & dazu gute Dividende. Dennoch wärs natürlich mal schick mal Nachhaltig über der 60 zu stehen...

      Wie gesagt, Jammern auf hohem Niveau.. ;-)
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      #1.298
      Jupp, da war man zu gierig, ich auch. Bin am Dienstag erstmal raus und hab mich auch geärgert 6% liegen gelassen zu haben. Aber passt schon.

      Wenn es sich etwas beruhigen sollte, gehe ich vor den Zahlen am Dienstag vielleicht nochmal rein. Die Marken nach unten hat sie ja erst6mal nicht unterschritten. Sieht noch ganz gut aus ...

      Grüße

      Ra
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      #1.299
      Mann da wechsele ich am Dienstag von Bayer auf VW und dann jetzt soetwas.

      Das ist nicht zu fassen.
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      #1.300
      Na seht mal an wo Bayer steht :-) kurz vor der 61€ :-D
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      #1.301
      1301

      nicht viel los
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      #1.302
      Zitat von Rockager: Mann da wechsele ich am Dienstag von Bayer auf VW und dann jetzt soetwas.

      Das ist nicht zu fassen.


      man erwischt selten den richtigen Ausstieg. Ich bin schon bei knapp 58 € raus, leider. Jetzt hoffe ich nach den Zahlen auf Gewinnmitnahmen. Vielleicht schaffe ich dann erneut einzusteigen.
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      #1.303
      Bayer erforscht neue Weizensorten

      Bayer hat eine neue Forschungspartnerschaft in Australien geschlossen, um ertragreichere Weizensorten zu züchten.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.304
      Einen Teil habe ich verkauft, RSI schon bei 70 , das Ding ist überkauft...
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      #1.305
      Gut das ich gestern wieder rein bin.

      Überkauft, gut möglich, da die letzten Tage wirklich gut waren. Allerdings ist es ja auch verdient bei den Zahlen.

      Ich denke aber auch, wenn jetzt von der EZB etc. .. aber nicht eindeutige Signale kommen, nach den großmundigen Ankündigungen,dass es hier am gesamten Markt nochmal richtig Rauschen kann.

      Europa muss erstmal realisieren, dass die Amis noch schlechter dastehen. Die blase wird platzen, vielleicht nochvor den US Wahlen!?!

      Ich warte heute noch ab, aber einen Teil werde ich dann auch verkaufen.

      Gruß Ra
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      #1.306
      Zitat von Rockager: Gut das ich gestern wieder rein bin.

      Überkauft, gut möglich, da die letzten Tage wirklich gut waren. Allerdings ist es ja auch verdient bei den Zahlen.

      Ich denke aber auch, wenn jetzt von der EZB etc. .. aber nicht eindeutige Signale kommen, nach den großmundigen Ankündigungen,dass es hier am gesamten Markt nochmal richtig Rauschen kann.

      Europa muss erstmal realisieren, dass die Amis noch schlechter dastehen. Die blase wird platzen, vielleicht nochvor den US Wahlen!?!

      Ich warte heute noch ab, aber einen Teil werde ich dann auch verkaufen.

      Gruß Ra


      lt. dieser Nachricht wurde auch dazu geraten, da die Aktie angeblich schon sehr ausgereizt ist.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Bayer_Aktie_Bewer…

      Ich hoffe dann noch mal auf günstige neue Einstiegskurse unter 60 €. Vielleicht klappt es ja bald.
      Mal schauen, wie sich Sitzungen der US-Notenbank Fed am Abend und der EZB am morgigen Donnerstag auf den Kurs auswirken.
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      #1.307
      Sie wird noch unter 60€ fallen. Da ist was faul.
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      #1.308
      Zitat von minda: Sie wird noch unter 60€ fallen. Da ist was faul.


      wieso faul. 1. ist der Kurs heißgelaufen, 2. hat Draghi die gesamte Börse in den Keller geschickt.
      Ich denke, da sind jetzt in den nächsten Tagen ohnehin Rücksetzer angesagt.

      meine Meinung
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      #1.309
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von minda: Sie wird noch unter 60€ fallen. Da ist was faul.


      wieso faul. 1. ist der Kurs heißgelaufen, 2. hat Draghi die gesamte Börse in den Keller geschickt.
      Ich denke, da sind jetzt in den nächsten Tagen ohnehin Rücksetzer angesagt.

      meine Meinung


      Keineswegs,jetzt ist die Ralley in voller Fahrt. Sollter wir dies bis Oktober halbwegs halten,sind neue ATH im Winter fällig.
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      #1.310
      Man wird jetzt Gewinne mitnehmen und dann geht man short.
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      #1.311
      EPS für 2012 bei 5€ und 2013 sieht nicht besser aus. Der Kurs ist viel zu hoch. Dann noch die Kriese. An der kommt auch Bayer nicht vorbei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      #1.312
      Also mal davon abgesehen, dass man komplett fett gedruckte Aussagen eigentlich nicht ernst nehmen sollte...von den "!" ganz zu schweigen...

      Rechnen wir mal mit nem EPS von 5 (kleinlich) und nem Kurs von 65 (großzügig) sind wir bei nem KGV von 13.
      Die böse Krise, die seit 3 Jahren tobt hat Bayer doch tatsächlich gezwungen seine Prognose anzuheben...so gemein... ;-)

      Nicht falsch verstehen. Kurzfristig bin ich auch überlegen ggf. einen Teil zu realisieren (Kauf vor knapp einem Jahr). Von einer viel zu hohen Kurs sind wir m.M.n. aber doch noch etwas entfernt...
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      #1.313
      Die Bayer Aktie ist eine der drei stärksten Dax Aktien momentan:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4986792-aktuell-st…

      Die drei in dem Artikel besprochenen Aktien haben saubere Aufwärtstrends und schlagen den Dax zudem schon seit Monaten.

      Gruß
      Statistikfuchs

      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.314
      Bayer arbeitet an US-Zulassungen

      Die Bayer AG treibt die US-Zulassungen für das Krebsmedikament Regorafenib und den Blutgerinner Xarelto weiter voran.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.315
      Bayer schaffte heute ein neues ATH
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      #1.316
      Erfolge für Lead Discovery Center

      Für das Lead Discovery Center (LDC) läuft es derzeit rund. In einer Kooperation mit der Bayer AG ist ein beachtlicher Meilenstein erreicht worden, zudem kann ein millionenschweres Forschungsprojekt starten.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.317
      Und wieder mit News nach oben..
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/zulassung-…

      Was für eine Performance seit letztem Sommer...:cool:
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      #1.318
      Der Chemiewert befindet sich in einem Aufwärtstrend und ist zur Zeit eine der stärksten Dax Aktien. Der Trend würde erst durch einen Rückfall des Kurses unter 62 Euro beendet. Das nächste Kursziel liegt bei 73 Euro.



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.319
      16.10.2012 15:54 Uhr

      Bayer muss man haben

      Norbert Sesselmann



      Zwei Analysten, eine Meinung: Die Aktie von Bayer ist trotz des rasanten Kursanstiegs ein Kauf. Merrill Lynch setzt den DAX-Wert sogar auf die „Most Preffered List“. Das Kursziel kann sich sehen lassen.

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Bayer-Aktie in die "Most Preferred List" für den Gesundheitssektor aufgenommen. Die Einstufung der Pharmatitel beließ Analyst Sachin Jain auf "Buy" mit einem Kursziel von 78 Euro. Die Bewertung der Aktien bleibe attraktiv, denn die Markteinführung neuer Produkte werde das Umsatzwachstum antreiben und die Anlegerstimmung heben. Der Experte rechnet zudem mit guten Studienergebnissen für Riociguat und liegt mit seinen Gewinnprognosen für den Pflanzenschutz-Bereich für 2013 deutlich über den Markterwartungen.

      Fairer Wert: 75 Euro

      Ein ähnliches Urteil hat die Citigroup abgegeben. Die US-Bank sieht den fairen Wert bei 75 Euro erreicht. Analyst Andrew Baum hat die Schätzung für den Pharmakonzern angehoben, um positiven Währungseffekten, dem Ausblick für die Kunststoffsparte MaterialSciences und den höheren Umsatzzielen für den Gerinnungshemmer Xarelto Rechnung zu tragen.



      Aktie bleibt attraktiv

      Der breit aufgestellte Pharma- und Chemieriese Bayer bleibt angesichts der immer noch moderaten Bewertung (2013er-KGV: 12) in Kauf. Die Aktie hat heute ein neues Allzeithoch erklommen. Der Weg nach oben ist frei.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/bayer-muss-man… (S. dort auch die Chartentwicklung)
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      #1.320
      Zitat von minda: Dann noch die Kriese........]
      :yawn:
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      #1.321
       Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      #1.322
      Hohe Sonderlasten drücken Bayer-Gewinn - Prognose bekräftigt - Zukauf

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat nach einem robusten dritten Quartal die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. 'Wir sind weiter auf Erfolgskurs und bekräftigen den Ausblick für 2012', sagte Konzernchef Marijn Dekkers am Dienstag laut Mitteilung. Der Aufwärtstrend im Gesundheits (HealthCare)- und Agrogeschäft (CropScience) habe sich fortgesetzt. Der Umsatz legte insgesamt um mehr als zehn Prozent zu. Auch das operative Ergebnis erhöhte sich. Der Gewinn sackte wegen hoher Sonderlasten aber um knapp 18 Prozent ab. Grund waren wie bereits im zweiten Quartal hohe Rückstellungen für Rechtsfälle im Zusammenhang mit der Verhütungspille Yasmin/Yaz und Umbaukosten. Bayer-Aktien legten im frühen Handel zu.

      Der kurz vor dem Quartalsbericht bekannt gegebene Zukauf des US-Anbieters von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln, Schiff Nutrition International, für umgerechnet rund 920 Millionen Euro bezeichnete Dekkers als einen wichtigen Baustein. 'Unser primäres Ziel ist es, auf Basis unserer Innovationskraft organisch zu wachsen. Ergänzt wird dies durch gezielte kleinere und mittlere Akquisitionen in den Life-Science-Bereichen, die uns strategisch voranbringen', erklärte er. Im Pharmageschäft setzt Bayer dabei unter anderem auf das neue Krebsmittel Nexavar und den Gerinnungshemmer Xarelto.

      OPERATIV AUF KURS

      Am geringsten war der Umsatzzuwachs im dritten Quartal im Kunststoffgeschäft (Materialscience). Bayer konnte insgesamt zwar mehr absetzen, höhere Rohstoff- und Energiekosten belasteten aber. Während die Mengen in Europa stagnierten, ergaben sich in den übrigen Regionen Zuwächse. Preisrückgänge in Asien/Pazifik seien durch Steigerungen in allen anderen Regionen nahezu ausgeglichen worden. Wachstumstreiber war erneut das Agrogeschäft. Hier setze sich die Wachstumsdynamik des ersten Halbjahres nahezu unverändert fort. Auch das Gesundheitsgeschäft sei vor allem in Nordamerika und den Wachstumsländern erfolgreich verlaufen. Insgesamt kletterte der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 11,5 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro.

      Operativ blieb Bayer auf Kurs. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sonderposten legte im Jahresvergleich um 2,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schlugen erneut hohe Sonderlasten etwa für Rechtsfälle und Umbaumaßnahmen negativ zu Buche, so dass dieses um knapp ein Viertel auf 838 Millionen Euro sank. Die Sonderlasten lagen im dritten Quartal bei minus 356 (Vorjahr minus 75) Millionen Euro. Der Gewinn blieb mit 528 Millionen Euro entsprechend um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bis auf dem Gewinn übertraf Bayer die Erwartungen von Analysten. Bayer-Aktien legten im frühen Handel um 0,80 Prozent zu. Auch der Gesamtmarkt entwickelte sich etwas fester. Laut Händlern lagen die Quartalszahlen im Rahmen der Erwartungen.

      KRÄFTIGES WACHSTUM MIT NEUEM GERINNUNGSHEMMER

      Für das Gesamtjahr rechnet Dekkers beim EBITDA vor Sonderposten weiterhin mit einem Anstieg im oberen einstelligen Prozentbereich. Nach dem ersten Halbjahr hatte der Konzern die Latte höher gelegt. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie gehen die Leverkusener unverändert von einer Steigerung um etwa zehn Prozent aus. Der Umsatz dürfte sich 2012 bereinigt um vier bis fünf Prozent auf 39 bis 40 Milliarden Euro erhöhen.

      Im Gesundheitsgeschäft wuchs Bayer sowohl im klassischen Pharma- als auch im Consumer-Health-Geschäft. Insbesondere in Nordamerika und in den Wachstumsländern habe sich das Geschäft erfreulich entwickelt, sagte Dekkers. Unter den Top-Produkten kletterte der Umsatz mit dem Gerinnungshemmer Xarelto nach Einführung in weiteren Ländern besonders stark. Das Krebsmedikament Nexavar legte ebenfalls kräftig zu. Sinkende Umsätze verzeichneten dagegen die Verhütungspillen der Yaz-Familie. Grund sei vor allem die Konkurrenz durch Nachahmermittel in Westeuropa.

      HOHE LASTEN DURCH RECHTSSTREITIGKEITEN

      Rechtsstreitigkeiten machen dem Konzern weiter zu schaffen. Im dritten Quartal bildete Bayer für die Verhütungspille wegen Klagen in den USA erneut hohe Rückstellungen. Im Zusammenhang mit Yasmin/YAZ seien 205 Millionen Euro als Vorsorge für alle derzeit bekannten und von Bayer als vergleichswürdig angesehenen Fälle (venöse Blutgerinnsel) enthalten, hieß es. Kläger bringen die Pillen in Zusammenhang mit starken Gesundheitsschäden bis hin zum Tod. Mitte Oktober lag die Zahl der Klagen in den USA bei rund 12.400. Bis zum 15. Oktober habe Bayer ohne Anerkennung einer Haftung Vergleiche mit 3.490 Anspruchsstellerinnen in den USA für insgesamt etwa 750 Millionen US-Dollar vereinbart. Für die den Versicherungsschutz übersteigende Summe bildete Bayer im zweiten und dritten Quartal Rückstellungen von insgesamt etwa 700 Millionen Euro./jha/mne/fbr

      Quelle: dpa-AFX
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      #1.323
      Bayer entert Schiff Nutrition

      Für 920. Mio. Euro (1,2 Mrd. US-$) übernimmt der Pharma- und Chemiekonzern Bayer AG den US-Konzern Schiff Nutrition International.

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      #1.324
      Bayer will in Russland wachsen

      Der Pharma- und Chemieriese stärkt seine Präsenz in Russland. Gemeinsam mit dem Arzneimittelhersteller Medsintez sollen künftig Arzneimittel in dem Land nach westlichen Standards produziert und vertrieben werden.

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      #1.325
      Jagd auf neue HDAC-Blocker

      Forscher des DKFZ haben herausgefunden, dass eine spezifische Blockade des Enzyms HDAC11 Krebszellen vermehrt absterben lässt. Gemeinsam mit dem Unternehmen Bayer Healthcare wollen die Forscher nun nach geeigneten selektiven Inhibitoren suchen.

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      #1.326
      Bayer und Schiff Nutrition, das wird wohl nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bayer so stark erhoehen wird. Das Angebot war aus so schon recht grosszuegig. Gut fuer Schiff-Aktionaere, aber wohl wenige hierzulande.


      Do, 15.11.12 23:34
      Kalte Dusche für Bayer: Reckitt Benckiser übertrumpft Schiff-Gebot deutlich

      LONDON (dpa-AFX) - Der Wasch- und Putzmittelhersteller Reckitt Benckiser spuckt Bayer in die Suppe: Am späten Donnerstagabend kündigten die Briten ein Gegenangebot für den US-Anbieter von Vitamien und Nahrungsergänzungsmitteln Schiff Nutrition an. Reckitt will 42 US-Dollar je Aktie zahlen. Das Angebot der Leverkusener beläuft sich hingegen bisher nur auf 34 Dollar. Ein Bayer-Sprecher wollte auf Anfrage zunächst keinen Kommentar abgeben. Die Schiff-Titel sprangen im nachbörslichen Handel um knapp 30 Prozent auf 44 Dollar nach oben. Aktionäre scheinen sich also auf einen Bieterkrieg zwischen den Deutschen und den Briten einzurichten.

      Bayer HealthCare hat bereits einen Fusionsvertrag mit Schiff geschlossen und rechnete bisher damit, dass die Übernahme bis Ende des Jahres über die Bühne geht. 'Das Schiff-Geschäft stärkt unsere Präsenz und Stellung in den USA deutlich, wo mehr verschreibungsfreie Produkte und Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden als in jedem anderen Land der Welt', hatte Bayer-Chef Marijn Dekkers gesagt. Zum Produktportfolio von Schiff gehören unter anderem die Kernmarken MegaRed, Move Free und Airborne. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende Mai) mit rund 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 259 Millionen Dollar und peilt für das laufende Jahr ein Umsatzplus von 43 bis 46 Prozent an.

      RECKITT: KEIN FINANZIERUNGSVORBEHALT

      Reckitt betonte, sein Angebot stehe nicht unter einem Finanzierungsvorbehalt. Man sei zuversichtlich, dass der Verwaltungsrat von Schiff den Vorschlag als 'überlegen' ansehen werde. Der abzuschließende Vertrag werde dem zwischen Schiff und Bayer ähnlich sein./he

      Quelle: dpa-AFX
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      #1.327
      Bayer: Übernahme abgesagt

      Bayer macht einen Rückzieher. Offenbar ist es dem britischen Konzern Reckitt Benckiser Plc gelungen, die Schiff-Übernahme zu torpedieren.

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      #1.328
      Heute gleich mal mit +3% an die Spitze vom DAX :eek:

      An News hab ich eigentlich garnichts gefunden...
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      #1.329
      Kurstreibende Erfolge im Pharemageschäft

      Mehre Meldungen zum Stand einzelner Zulassungen und weiterer Einreichungen müssen den Kurs beflügeln.
      Offensichtlich ist der gegenläufige Einfluss z.Z. noch nicht so ausgeprägt: Als kurssenkend sehe ich die Informationen über die Entschädigungszahlungen an Frauen im US-amerkikanischen Markt bei denen Probleme voraussichtlich auf die Einnahme der Pille eines Wirkstofftyps zurückgeführt werden.
      Sofern Frauen in Deutschland, die sich als entsprechend Geschädigte betrachten, die Öffentlichkeit (+ verffentlichte Meinung) auf Ihre Seite bringen, wird das dann möglicherweise einen starlen Einfluss haben.

      Ohnehin halte ich es nicht unüblich, dass der Kurs nach einer solchen Ralley nachgibt.

      Da ansonsten stimme ich der Aussage zu, wonach Pharmawerte mit einen gefüllten Portfolio auch in unsicheren Zeiten als relativ chancenreich anzusehen sind. Diese Einschätzung wird auch bei Bayer die mittelfristige Kursentwicklung bestimmmen.

      Tratsch
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      #1.330
      Die Aktie wird nah an die 90 Euro bis ende 2013 laufen. Die Einsparungen bringen ab naechstes Jahr ca 700-900 Millionen an Cash ein, zusaetzlich wird durch den verkauf der neuen Medikamente ein zusaetzlicher Umsatz schon im naechsten Jahr von ca 600-700 Millionen generiert Steigerungsrate fuer die naechsten Jahre fuer die neuen Medikamente mind 30 %. Das ganz wird natuerlich vorher eingepreist denke die läuft erstmal bis knapp 76 dann Korrektur und danach ein laenerer Anlauf Richtung 90.
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      #1.331
      Urteil: Uni darf geheim forschen

      Jahrelang gab es Wirbel um ein unveröffentlichtes Forschungsabkommen zwischen Bayer und der Universität Köln. Nun hat ein Gericht entschieden: Die Universität muss die genauen Vereinbarungen nicht offenlegen.

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      #1.332
      *
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      #1.333
      Interessant finde ich die aktuelle charttechnische Situation bei Bayer: Hier stehen sich schon seit Wochen ein starker Käufer und ein starker Verkäufer gegenüber (zum Beispiel 2 Fonds), sonst würde die Aktie nicht so eng um 72 Euro schwanken. „Gewinnt“ nun der Käufer (weil der Verkäufer all seine Stücke losgeworden ist), dann bricht die Aktie über 74 Euro aus, was für mich ein qualitativ hochwertiges prozyklisches Signal wäre. Denn der Käufer könnte ja noch sehr viel mehr kaufen wollen. Gewinnt der Verkäufer, dann fällt die Aktie. Und der Kauf einer Unterstützung (zum Beispiel auf 70 Euro oder bei der eingezeichneten Aufwärtstrendlinie) ist dann zunächst gefährlich. Denn der Verkäufer könnte ja noch sehr viel mehr verkaufen wollen. Ich würde dann erst einmal abwarten, was weiter passiert. Ich stelle mir gerne immer wieder die Frage „Wer kauft und wer verkauft, und warum tun sie das?“



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.334
      Tja, heute scheint nun der Gewinner festzustehen... :cool:

      Hab es ja hier schonmal geschrieben...einfach traumhafte Entwicklung in den letzten 1,5 Jahren...
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      #1.335
      Der Verkauf der Bayer-Aktie war einer meiner schwersten Fehler.
      :mad::mad:
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      #1.336
      Dabei hattest du ja prinzipiell recht, weil sie bilanziell völlig wertfrei ist, aber an der Börse viel zu teuer. Da heute noch zu kaufen, wäre, wie wenn man damals Vivendi bei 200 gekauft hätte.
      Mal schaun, wo Astrazeneca steht. Hier sind die ablaufenden Patente wenigstens eingepreist, wenn die unter 35 ist. Zudem ist keine konjunktursensible Spezialchemiesparte dabei und die Divi dreimal so hoch, und das bei halbem KGV, wenn jetzt de IFRS- Bilanzierung hernimmt.
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      #1.337
      Das war es, was ich meinte mit prozyklischem Signal. Dieser Ausbruch war gestern schon mal ein hervorragender Daytrade, wenn man am Morgen nach der Eröffnung Zeit hatte, sich mit der Börse zu beschäftigen. Derartige Signale sind Gold wert. Deshalb lohnt es sich, die Charts immer wieder nach solchen Situationen abzusuchen. Und jenseits des Daytrades sieht jetzt auch das große Bild der Bayer Aktie hervorragend aus.

      Zitat von StatistikFuchs: Interessant finde ich die aktuelle charttechnische Situation bei Bayer: Hier stehen sich schon seit Wochen ein starker Käufer und ein starker Verkäufer gegenüber (zum Beispiel 2 Fonds), sonst würde die Aktie nicht so eng um 72 Euro schwanken. „Gewinnt“ nun der Käufer (weil der Verkäufer all seine Stücke losgeworden ist), dann bricht die Aktie über 74 Euro aus, was für mich ein qualitativ hochwertiges prozyklisches Signal wäre. Denn der Käufer könnte ja noch sehr viel mehr kaufen wollen. Gewinnt der Verkäufer, dann fällt die Aktie. Und der Kauf einer Unterstützung (zum Beispiel auf 70 Euro oder bei der eingezeichneten Aufwärtstrendlinie) ist dann zunächst gefährlich. Denn der Verkäufer könnte ja noch sehr viel mehr verkaufen wollen. Ich würde dann erst einmal abwarten, was weiter passiert. Ich stelle mir gerne immer wieder die Frage „Wer kauft und wer verkauft, und warum tun sie das?“



      Gruß Statistikfuchs



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      #1.338
      Kannst Du das bitte konkretisieren, was bei einem KGV von 12-13 so extrem teuer sein soll?
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      #1.339
      Das KGV was den "Verbrauch" der immateriellen Werte zu Grunde liegt, ist doppelt so hoch. Schau dir doch mal paar Finanzberichte an.
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      #1.340
      Danke, da hast Du natürlich recht. Für 2011 ist der Unterschied "fast" Faktor 2:
      EPS: 2,99 zu 4,83
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      #1.341
      Und nicht umsonst hat Astrazeneca nur ein KGV von 7. Aber diese im Vergleich zu Bayers 14 sind verdammt billig, wenn man nicht annimmt, dass Bayer völlig überbewertet ist.
      Aber auch bei HP und Dell ist dieses Phänomen festzustellen. Also überall, wo viel Goodwill u. andere Intangibles im Spiel sind...
      Deswegen ist Dell trotz des vermeintlich billigen non-Gaap KGVs von 8 ziemlich teuer und ich hab meine Gewinne zum Teil mitgenommen. Das tatsächliche KGV ist ja bei 13. Bei HP könnten aber noch 20$ gehen, da nach US-Gaap 2$ verdient werden, bei non-Gaap aber rund 4$.
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      #1.342
      Ja, die Bilanz ist nicht so toll, der Buchwert auch nicht, aber Bayer hat viel Wachstum im Pharma durch neue Blockbuster und noch die Pflanzenschutzsparte, wenn das management die materials verkauft hätte, wäre ich trotz ambitionierter Bewertung dabei geblieben.

      Ich habe etwas auf eine Übernahme gehofft, aber zu diesem Preis wird Bayer niemand kaufen, da ja nochmals einiges an Prämie dazukäme und die deutsche Regierung motzen könnte.

      So ist es sehr dumm gelaufen, habe viel Gewinn gemacht, aber hätte jetzt doppelt soviel Gewinn haben können.
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      #1.343
      Die Fahnenstange wird eh ihr Ende finden. Vielleicht geht es ja noch auf 130, aber danach geht sich sicher sehr weit runter, wenn nicht sogar unter Buchwert. Die Aktie ist nur noch ein Spielball der Charttechnik und später wollen alle gleichzeitig durch das kleine Lch, wo es raus geht.
      Solange werde ich hier auch nur zuschauen, denn Momentum-Daytrading ist nicht so meins.
      Über 100 werd ich mal ein paar Puts mit 24 Mon Laufzeit kaufen...
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      #1.344
      Sehe die Chemiewerte langfristig sehr positiv. Klar wird es Rücksetzer geben, die sind aber gute Einstiegschancen für Anleger, die den Zug verpasst haben.

      Bayer ist schon extrem gut gelaufen, aber BASF und Linde kann man m.E. blind kaufen.
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      #1.345
      Bei Linde bin ich wegen der Schulden und des wegen einer regelrechten Einkaufsorgie hohen Goodwills schon sehr skeptisch. BASF ist 500% seit 2009 gelaufen, und da schreit wie bei K+S, als die Mitte 2008 durch die Decke gingen und sich bis heute nicht erholten, nach Gewinnmitnahmen!
      K+S ist jetzt vielleicht interessant, aber unbedingt muss man sie nicht haben. Ich habe sie aber seit kurzem, weil 40-42 Euro im Vergleich mit BASF oder Bayer gerechtfertigt wären. Zudem ist das tangible KBV und 50% unter dem DAX-Durchschnitt. Ich finde auch Newmont Mining und Goldcorp mit einem KBV von 1.3 gerade angesichts des anstehenden Aktiencrashs für kaufenswert, da das ganze Geld am Markt wie schon 2011 ja dann in die unterbewerten Goldaktien fließen wird, ehe sie man in einer Übertreibung dann wieder gegen normale Werte wie eben BASF oder auch Cisco umtauschen sollte.
      Auch die deutsche Merck sehe ich wegen des negativen tangiblen EK sehr kritisch, da die Flüssigkristallsparte auch bald für Katzenjammer sorgen dürfte. Und wie billig Aktien werden können, zeigt ja Corning, welche sogar unter tangiblen EK zu haben sind, und das obwohl die Displaysparte immer noch extrem profitabel ist. Auch hat Merck eine ablaufende Produktpipeline und auch hier klaffen wirkliches KGV und Analysten-KGV um den Faktor 2 auseinander. Corning ist auf dem aktuellen Kursniveau im Grunde kaufenswert, da das meiste, außer natürlich ein Börsencrash schon im Kurs vorweggenommen ist. Das ist alles nur Charttechniknund die ganzen hochgebombten Werte werden in sich zusammenfallen,sowie France Telecom, Veolia und E.ON. Diese waren 2007 auch soweit oben, dass sich jeder am Kopf hätte fassen müssen. Aber damals dachte man an die grenzenlose Expansion und die ewige Marktfürerschaft und heute braucht es noch nichtmal mehr die Marktführerschaft, sondern die charttechnische Impulse, um an der Börse Luftschlösser zu erschaffen.
      Ich werde jedenfalls für die langfristige Haltedauer keinen Goodwilldreck ( also negatives tangibles EK) mehr kaufen, und das was ich noch habe verscherbeln, wenn es doch mal hochgejubelt wird. Wenn dann müssen solche Aktien schon verdammt billig werden, dass ich sie anrühren will. Also KGV<5 und KCV<4 und Divi>4% und KBV<1 müsste beim Kauf schon alles erfüllt sein. Bei Industriewerten ist es eigentlich schon sehr bedenklich, dass so viel GW in der Bilanz ist und zeigt eigentlich, dass man ohne teure Übernahmen nicht mehr weiter wachsen kann.
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      #1.346
      der starke anstieg bayer's in der letzten woche ist wohl auch auf die neuigkeiten bei novartis zurueckzufuehren. daniel vasella uebergibt den verwaltungsratsvorsitz im august an joerg reinhardt, der 2010 von novartis zu bayer kam. in der ft wurde letzte woche spekuliert, dass novartis laengerfristig an der bayer-pharmasparte interessiert sein koennte, bayer deswegen sogar komplett uebernehmen koennte. reinhardt weiss angeblich, welchen preis bayer erwartet. vielleicht so aehnlich wie die entwicklung von hoechst zu aventis zu sanofi?
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      #1.347
      Die Übernahme dürfte aber Novartis das Genick brechen, da sie ja noch ne Prämie zahlen müssen und zu dem noch ein Haufen Schulden konsolidiert werden müssen. Zudem macht das Automobilchemiegeschäft für Novartis strategisch absolut keine Sinn, sodass ich eher annehme, dass die Pharmasparte nur verkauft würde, was aber schon eingepreist ist und zudem wegen der stärken konjunkturanfälligkeit zu Zeiten schwacher Konjunktur nur sehr niedrige KGVs bei Bayer zulässt. Der spread zwischen GAAP und Non-Gaap Ergebnis dürfte aber zurückgehen und der Goodwill in zu gunsten geringerer Schulden abgebaut werden.
      Ich führe daher den Anstieg bisher eher auf Charttechnik zurück, also sehe ihn als keinesfalls fundamental begründet.
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      #1.348
      So, jetzt gabs richtig einen aufn Sack. :D
      Zurück in den Seitwärtskanal.

      Dazu zurückgezogene Zulassung in Frankreich, auch die EU prüft ein Verkaufsverbot
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Akne-Mittel-Arzneib…
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      #1.349
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      #1.350
      Charttechnik: Spannend ist und bleibt es hier. Nach dem ewig langen Duell zwischen Käufer und Verkäufer zwischen 72 und 74 sah es zuerst nach einem klaren Sieg der Käufer aus. Doch der Anstieg auf 76 erwies sich als Fehlausbruch, und danach bekamen dann die Verkäufer das Übergewicht. Nun droht sogar der Aufwärtstrend zu kippen. Bei einem Schlusskurs unter 68 Euro wäre es soweit.



      Gruß Statistikfuchs

      FAQ: Was bedeutet eigentlich die „individuelle Stärke“ einer Aktie?
      http://www.statistikfuchs.de/Erläuterungen/Sonstiges

      Gruß Statistikfuchs

      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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      #1.351
      Sagen wir es so:
      Charttechnisch kanns durch computergesteuertes Trading auch noch auf 130 oder sogar 200 gehen, aber fundamental eher auf 40-50, wenn man bilanzielle Schwäche, Konjunkturabhängigkeit und politisch sehr stark abhängige Pharmasparte zu Grunde legt. Charttechnisch gibts nach oben kaum Grenzen wie bei Dürr und nach unten so gut wie keinen Boden wie bei E.ON. Fundamental ist dagegen wenig zu rütteln, endweder gibts nen Rebounce oder nen Crash, ob salamiartig oder schlagartig, das ist immer anders. Schlagartig ist jedenfalls besser, denn Salamis schüren falsche Hoffnungen wie bei Daimler oder E.ON. Da geht es immer ab und danach etwas hoch und dann schreiben die Börsenzeitschriften wieder fleißig, bevor das nächste Stück abgschnitten wird.
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      #1.352
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      #1.353
      Der folgende Artikel zeigt an dem Chart der Bayer Aktie im Januar / Februar, wie Großanleger vorgehen, die größere Positionen auf- oder abzubauen haben. Als Kleinanleger kann davon profitieren, aber man muss es verstehen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5114219-charts-ein…

      Interessant: Der Käufer scheint mein Posting vom 17.02 hier gelesen zu haben, und hat genau bis zu den genannten 69 Euro „aufgemacht“ ;)

      Gruß, Statistikfuchs

      http://www.statistikfuchs.de/Dax
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      #1.354
      Eylea von Bayer: IQWiG zweifelt

      22.03.2013 - Das von der Bayer AG entwickelte Augenmedikament Eylea birgt keinen Zusatznutzen. Wieder einmal monierte das IQWiG das Fehlen geeigneter Daten.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.355
      Hab mich heute von rund 1/3 meiner Depotperle verabschiedet.
      Zum einen ist die Position aber etwas groß Geworden, zum anderen ist ein (unbereinigtes) KGV von 30 ist schon ein Wort. :eek:
      Dennoch denke ich, dass mittelfristig durchaus noch Luft drin sein kann und langfristig ist Bayer auf jeden Fall weiterhin ein Topwert ist.
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      #1.356
      Bayer: US-Start für Xofigo

      Nur zwei Wochen nach der US-Zulassung kommt das Radiotherapeutikum Xofigo von Bayer in den Handel.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
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      #1.357
      Gibt es eigentlich nen Grund warum die Aktie so wahnsinnig teuer ist?
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      #1.358
      die Fundamentalen Daten laufen seit Jahren mehr oder weniger seitwärts, Ergebnissteigerung knapp 10 % dieses Jahr geplant, ich seh die Aktie eher so bei 45-50 fair bewertet
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      #1.359
      Auch wenn der Wochenchart der Bayer Aktie immer noch sehr ordentlich aussieht: Im Tageschart ist die Aktie mittlerweile so weit zurückgefallen, dass sie auf dieser Zeitebene nur noch neutral eingestuft werden kann. Erst oberhalb von 86,50 wäre sie wieder im Aufwärtstrend. Ein Fall unter 72 Euro wäre hingegen der Start eines Abwärtstrends. Alle Daxtrends mit Trendsternen unter http://www.statistikfuchs.de/Trends.



      Gruß Statistikfuchs
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      #1.360
      Neueinschätzung: Der Wochenchart der Bayer Aktie sieht immer noch sehr ordentlich aus, und da die Aktie jetzt über 85 Euro steht, kann sie auch im Tageschart wieder mit "Aufwärts" eingestuft werden. Ein Rückfall des Kurses unter 80 Euro würde den Aufwärtstrend wieder beenden. Das erste Kurziel liegt bei 95 Euro.



      Gruß Statistikfuchs



      Artikel zum Trendtrading mit Dax Aktien unter http://www.statistikfuchs.de/ Tradingartikel/Geld_verdienen.
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      #1.361
      Bayer hält an Konzernziel fest – Prognose aber „zunehmend ambitioniert“


      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hält trotz Schwächen im Kunststoffgeschäft an seinen Prognosen für 2013 fest.

      Die Ziele erschienen aber „zunehmend ambitioniert“, räumte Unternehmenschef Marijn Dekkers am Mittwoch bei Vorlage des Berichts zum ersten Halbjahr ein. „Es bleibt abzuwarten, inwieweit die unerwartet schwache Entwicklung bei MaterialScience durch die bessere Performance der Life-Science-Bereiche kompensiert werden kann.“ Während das Gesundheits- (Healthcare) und Agrogeschäft (Cropscience) im zweiten Quartal dynamisch wuchsen, blieb das Kunststoffgeschäft (MaterialScience) schwach. Hier belasteten gesunkene Absatzpreise und höhere Rohstoffkosten. Bayer-Aktien gaben in den ersten Handelsminuten rund ein Prozent nach.

      Nach einem schwachen ersten Halbjahr ist Dekkers für den Teilkonzern MaterialScience, der für gut ein Viertel der Umsätze steht, erneut etwas pessimistischer gestimmt. Dessen Umsatz dürfte 2013 den Vorjahreswert von 11,5 Milliarden Euro nicht ganz erreichen. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde unter dem Vorjahr liegen. Bisher hatte Bayer einen leichten Umsatzanstieg auf rund 12 Milliarden Euro und ein EBITDA in der Größenordnung des Vorjahres angepeilt. Bereits nach dem ersten Quartal hatte Bayer die Latte für diesen Teilkonzern etwas niedriger gelegt.

      HÖHERE UMSATZERWARTUNG FÜR NEUE PHARMAPRODUKTE
      Für Ausgleich sorgten bisher Zuwächse in den sogenannten Life Science-Bereichen. Healthcare profitierte im zweiten Quartal insbesondere von neuen Pharma-Produkten, deren Markteinführung deutlich besser als erwartet verlief. Deshalb erhöhte der Konzern die Umsatzerwartung für neue Pharmaprodukte für das laufende Jahr von bisher 1,0 auf nun 1,4 Milliarden Euro. DZ-Bank-Analyst Peter Spengler sprach von einer „exzellenten Entwicklung“ bei neuen Mitteln.
      Neben dem Gerinnungshemmer Xarelto und dem Krebsmittel Stivarga sticht dabei vor allem das Augenmittel Eylea heraus.

      CropScience hat laut Bayer im zweiten Quartal seine erfreuliche Geschäftsentwicklung in einem weiterhin positiven Marktumfeld fortgesetzt. Die Prognosen für Healthcare und Cropscience für 2013 behielt Bayer bei. Für den Gesamtkonzern stellt Bayer 2013 weiter eine Steigerung des EBITDA vor Sonderposten im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Umsatz werde bereinigt um Währungseffekte um vier bis fünf Prozent auf etwa 40 bis 41 Milliarden Euro klettern. Hier hatte Bayer bisher 41 Milliarden Euro veranschlagt. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie wird ein Plus im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet.
      KUNSTSTOFFGESCHÄFT BLEIBT SCHWACH
      Getrieben von einem erneut starken Agro-Geschäft legte der Umsatz im zweiten Quartal um 1,9 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro zu. Zuwächse gab es sowohl bei Pflanzenschutzmitteln und Saatgut als auch im Gesundheitsgeschäft, während das Kunststoffgeschäft einen leichten Rückgang verzeichnete. Hier macht sich weiter die Konjunkturschwäche bemerkbar. Das EBITDA vor Sonderposten legte im Konzern um 1,2 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Euro zu. Der Gewinn erhöhte sich rein optisch sprunghaft um drei Viertel auf 841 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatten Sonderlasten insbesondere für Rechtsfälle im Zusammenhang mit gefährlichen Nebenwirkungen der Verhütungsmittel Yaz und Yasmin den Konzern allerdings stark belastet. Analysten hatten bei allen Kennzahlen Werte in ähnlichen Größenordnungen erwartet.
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      #1.362


      Die Aktie von Bayer befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte sie bis 28. Mai 2013 auf ein Hoch bei 87,21 Euro. Nach diesem Hoch setzte die Aktie zurück, sie fiel auf ein Tief bei 77,53 Euro zurück. Dort drehte die Aktie wieder nach oben. Im heutigen Handel attackiert die Aktie sogar das Hoch bei 87,21 und damit das Allzeithoch. Etabliert sie sich darüber, dann wären bald sogar dreistellige Kurse möglich. Sollte die Aktie aber wieder unter 87,21 Euro zurückfallen, müsste zumindest mit Abgaben in Richtung 83,06 oder sogar 77,53 Euro gerechnet werden.
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      #1.363
      fetter Insider-Kauf oder nur eine Entlohung in Aktien?


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Dekkers
      Vorname: Dr. Marijn

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000BAY0017
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 15.08.2013
      Kurs/Preis: 85,96
      Währung: EUR
      Stückzahl: 6000
      Gesamtvolumen: 515760,00
      Ort: XETRA

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Bayer Aktiengesellschaft
      Kaiser-Wilhelm-Allee 1
      51373 Leverkusen
      Deutschland
      ISIN: DE000BAY0017
      WKN: BAY001


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 16.08.2013
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      #1.364
      keiner eine Antwort, kauft ihr nur modische Aktien? Immerhin eine halbe Mio hat der Herr investiert
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      #1.365
      Mahlzeit,

      dies war der Auslöser, warum ich heute Vormittag zum Preis von EUR 85,-- denn dann auch eingestiegen bin.
      Frei nach dem Motto: besser spät als nie ;-)

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.366
      das war schlau!!! :yawn::yawn:
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      #1.367
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      #1.368
      Entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Erfolgsrezepte aus dem Labor
      Bayer hat zahlreiche neue Medikamente auf den Markt gebracht - zur Freude der Aktionäre.

      >> Analysten erwarten steigende Umsätze und Gewinne.
      >> Durch die hohe Bewertung wächst allerdings auch das Risiko.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Zugegeben: Auf den ersten Blick hat sich bei Bayer in den letzten zwei Jahren nichts geändert. Der Leverkusener Konzern betreibt weiterhin seine drei Sparten Gesundheit (Bayer Healthcare), Pflanzenschutz (Bayer Crop Science) und Kunststoffe (Bayer Material Science, BMS). Der Umsatz legte moderat zu, der Nettogewinn stagnierte zuletzt bei 2,5 Milliarden Euro. Also alles beim Alten? Mitnichten.

      Denn aus dem Blickwinkel der Börse hat sich der Bayer-Konzern fulminant gewandelt: Mit fast 100 Prozent Kursgewinn in den letzten 24 Monaten legte die Bayer-Aktie gut doppelt so stark zu wie der Dax. Auch die meisten Konkurrenten aus der Chemie- und Pharmawelt ließ Bayer hinter sich. Gemessen an den Aktien im Freiverkehr (Free Float) gilt der Konzern inzwischen als schwerster Wert an der deutschen Börse.

      Der Motor hinter dieser Entwicklung lässt sich fast mit einem einzigen Wort beschreiben: Es ist die Pharmaforschung. Bayer erlebt in der Arzneimittelentwicklung gerade eine der erfolgreichsten Phasen in der 150-jährigen Konzerngeschichte. Fast alle Projekte und Zulassungsverfahren lieferten zuletzt positive Resultate. Alleine in diesem Jahr kann Bayer mit sieben neuen Zulassungen oder entsprechenden Empfehlungen aufwarten, darunter zuletzt die EU-Genehmigung für das neue Krebsmittel Stivarga und ein positives Votum der amerikanischen Behörden für das Lungenhochdruckmittel Riociguat. Das Bayer-Management hat damit seine Prognose, fünf neue Produkte auf den Markt zu bringen, nahezu voll erfüllt. Und Firmenchef Marijn Dekkers demonstrierte jüngst auch mit dem Kauf von Bayer-Aktien im Wert von einer halben Million Euro weitere Zuversicht.

      Zudem zeichnet sich ab , dass die Neuentwicklungen noch höhere Spitzenumsätze bringen könnten als die bisher erwarteten 5,5 Milliarden Euro. Beispielsweise kann sich der Blutverdünner Xarelto, der wichtigste Hoffnungsträger unter den Neuentwicklungen, besser gegen die Konkurrenz durchsetzen als zuvor erwartet.

      Das alles spricht dafür, dass die rund elf Milliarden Euro große Pharmasparte von Bayer - und damit auch der Gesamtkonzern - vor einer neuen Wachstumsphase mit kräftigen Gewinnsteigerungen steht. Analysten haben daher ihre Schätzungen für die nächsten Jahre stetig nach oben korrigiert. Aktuell trauen sie dem Leverkusener Konzern nach Daten des Informationsdienstes Factset für 2017 einen bereinigten Gewinn je Aktie von gut acht Euro zu, gegenüber 5,35 Euro im vergangenen Jahr. Der Umsatz dürfte von knapp 40 auf rund 50 Milliarden Euro wachsen.

      Die Erfolge in der Pharmaentwicklung haben aus dem Blickwinkel der Börse eine Transformation des Konzerns bewirkt: Bayer wird dort als Pharma- oder Lifescience-Konzern wahrgenommen und nicht mehr als Chemie-Konglomerat. Denn relativ zur starken Entwicklung in der Gesundheits- und der Pflanzenschutzsparte spielt das konjunkturanfällige Kunststoff-Geschäft mit inzwischen nur noch 15 Prozent Ertragsanteil eine zusehends untergeordnete Rolle. Nicht zuletzt dieser Wandel spiegelt sich auch im Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) wider, das sich seit 2011 von zehn auf rund 15 erhöhte.

      Allerdings dürfte die Luft für die Bayer-Aktie auf diesem Niveau allmählich dünner werden. Immerhin wird der Konzern, gemessen am KGV, inzwischen höher bewertet als Konkurrenten wie Sanofi oder Novartis. Mit dem ebenfalls wachstumsstarken Pharmariesen Roche liegt Bayer gleichauf.

      Dazu kommt: Der Konzern hat zwar ein Feuerwerk an Neuentwicklungen gezündet. Doch für die nächsten beiden Jahre stehen bei weitem nicht mehr so viele neue Testdaten und Zulassungsentscheidungen an, die an der Börse neue Kursfantasien wecken könnten. Stattdessen muss Bayer erst einmal beweisen, dass sich die jüngsten Produkterfolge auch wirklich in steigende Umsätze und Erträge übersetzen lassen.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.369
      Der Aufwärtstrend der Bayer Aktie hängt an einem seidenen Faden, und unterhalb von 84 Euro auf Tageschlusskursbasis wäre er beendet. Ein Grundprinzip des Trendfolgeansatzes (und jedes anderen Systems auch) ist der Verkauf von Positionen, wenn der Kaufgrund entfallen ist. Und das ist beim Trendfolgeansatz nun mal das Vorhandensein eines Trends. Aktientrends mit „Sterne“ Qualitätsbewertung http://www.statistikfuchs.de/Trends .



      Gruß Statistikfuchs

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      #1.370
      hmmm..überlege Montag zu kaufen...
      könnte spannend werden ;-)
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      #1.371
      Vielleicht beeinflusst dies Deine Entscheidung (entnommen aus dem Handelsblatt vom vergangenen Freitag):

      Chemieindustrie
      Bayer baut Pflanzenchemie aus
      Konzern steckt 2,4 Milliarden Euro in Erweiterung der Anlagen.
      Maike Telgheder
      Monheim

      Während andere Chemiezweige mit Überkapazitäten kämpfen, ist die Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln weltweit stark gestiegen. Davon profitiert auch die Agrochemiesparte von Bayer. "Die Nachfrage nach unseren Produkten nimmt so stark zu, dass wir unsere Kapazitäten deutlich verstärken werden", kündigte Liam Condon, Chef des Bayer-Teilkonzerns Crop Science am Donnerstag in Monheim an. Das 2012 geplante Investitionsprogramm wird um eine Milliarde Euro aufgestockt, so dass Bayer bis 2016 nun insgesamt rund 2,4 Milliarden Euro in Sachanlagen investieren will.

      Ein wesentliches Element des Investitionspakets ist der Bau einer neuen Produktionsanlage im US-Bundesstaat Alabama für rund 380 Millionen Euro. Hier soll ein für Bayer wichtiges Unkrautbekämpfungsmittel hergestellt werden, gegen das die Pflanzen in den USA noch nicht resistent sind. Rund 50 Prozent der Landwirte in den USA kämpfen laut Bayer auf ihren Weizenfeldern mit schnell wachsendem Unkraut.

      Die neuen Kapazitäten sollen dazu beitragen, dass Bayer Crop Science sein Umsatzziel von zehn Milliarden Euro im Jahr 2015 erreicht. Im vergangenen Jahr hatte die Agrochemiesparte knapp 8,4 Milliarden Euro Umsatz erzielt, in diesem Jahr sind neun Milliarden Euro angepeilt. Die operative Marge vor Abschreibungen (Ebitda) von zuletzt 24 Prozent soll in diesem Jahr leicht erhöht werden. Auch in den nächsten beiden Jahren soll eine Marge zwischen 24 und 25 Prozent erreicht werden, so Condon.

      Das Investitionsprogramm wird aus eigenen Finanzmitteln bestritten, die Agrochemie ist bei Bayer der zweitertragreichste Teilkonzern nach der Pharmasparte.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.372
      solangsam wird mir etwas mulmig, vielleicht sollte ich ja mal Gewinne mitnehmen..
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      #1.373
      Na denn...

      Ich stell's mal hinein:

      Bayer-Büros durchsucht
      http://www.fr-online.de/wirtschaft/china-pharmakonzerne-baye…

      Gruß & ein schönes Wochenende
      OnlyForMoney
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      #1.374
      Moin, moin,

      ich stell's mal hinein (entnommen aus dem Handelsblatt von heute):

      Bayer investiert stark in Pharma und Agrochemie
      18 Milliarden Euro für Forschung und neue Fertigungsanlagen.

      Maike Telgheder
      Leverkusen

      Erfolg hat viele Aspekte. Einer, der Bayer-Chef Marijn Dekkers ein Lächeln auf die Lippen treibt, ist, dass Bayer an der Börse mittlerweile mehr zum Leitindex Dax beiträgt als die weitaus größeren Konzerne Siemens oder Volkswagen. Weil der Pharma- und Chemiekonzern einen sehr hohen Anteil von Aktien im Freiverkehr hat und vor allem, weil die Bayer-Aktie in den vergangenen zwei Jahren ihren Wert nahezu verdoppeln konnte, steuert Bayer nun rund zehn Prozent zum Leitindex bei. "Das macht schon Spaß", sagt Dekkers. Seit drei Jahren ist er Vorstandsvorsitzender von Bayer. Und genau in diese Zeit fällt auch der leise Aufstieg der Bayer-Aktie.

      Bei dem Pharma- und Chemiekonzern aus Leverkusen mit zuletzt knapp 40 Milliarden Euro Jahresumsatz laufen derzeit das Arzneimittelgeschäft und die Agrochemie gut. Beide Sparten wachsen dank neuer Produkte teilweise schneller als die Wettbewerber. Die Sparten steuerten zum Halbjahr rund 90 Prozent des operativen Ergebnisses vor Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns bei. Dagegen leidet die Kunststoffsparte unter Überkapazitäten im Markt, so dass Bayer für diesen Teilkonzern zum Halbjahr auch seine Jahresprognose nach unten korrigiert hat.

      Insgesamt ist der Konzern aber in so solider Verfassung, dass der Vorstand die Investitionen bis 2015 noch einmal deutlich aufstocken will. Insgesamt 18 Milliarden Euro, und damit drei Milliarden mehr als noch am Jahresanfang geplant, sollen bis 2015 in Forschung und Entwicklung und den Ausbau von Produktionsstätten gesteckt werden. 85 Prozent davon sollen in die Gesundheits- und Agrochemiesparte fließen, der Rest soll in Anlagen der Kunststoffsparte investiert werden, kündigte Dekkers an.

      Ein Großteil des Geldes ist für die Forschung und Entwicklung in den Bereichen Pharma und Agrochemie bestimmt - knapp drei Milliarden Euro allein in diesem Jahr. Bayer hat beispielsweise im Gesundheitsbereich rund zwei Dutzend Studienprojekte in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklung laufen, darunter einige zum Krebsmittel Nexavar, das in neuen Anwendungen getestet wird. Mit einer Forschungsquote von zuletzt 14,5 Prozent des Umsatzes hatte Bayer etwas weniger als viele Pharma-Wettbewerber in FE gesteckt.

      Weil die Nachfrage nach Bayer-Medikamenten wächst, werden die Produktionsstätten in Bergkamen und Wuppertal ausgebaut. Dort stellt Bayer neue Arzneimittel wie den Blutverdünner Xarelto her. Allein von diesem Produkt erhofft sich der Konzern jährliche Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro.

      Größtes Bauprojekt im Bereich Agrochemie ist eine neue Produktionsanlage im US-Bundesstaat Alabama. Hier wird Bayer das für den Konzern sehr wichtige Unkrautbekämpfungsmittel Liberty herstellen. Viele US-Landwirte haben auf ihren Weizenfeldern Probleme mit schnell wachsendem Unkraut, das gegen ein über Jahre angewandtes Konkurrenzprodukt des Herstellers Monsanto mittlerweile resistent ist. Bei dem Bayer-Mittel ist das nicht der Fall. Deswegen sieht der Konzern hier für sich noch großes Potenzial.

      Sorgen bereitet Bayer-Chef Dekkers allerdings das Kunststoffgeschäft, das in dem Teilkonzern Material Science zusammengefasst ist. Insbesondere bei den Hartkunststoffen gibt es Überkapazitäten, weswegen die hohen Energie- und Rohstoffkosten nicht an den Kunden weitergegeben werden können. "Der chinesische Markt ist viel weniger dynamisch als in den Jahren zuvor", sagte Dekkers. Bayer will weltweit die Anlagen unter die Lupe nehmen, um hier Kosten zu sparen und effizienter zu werden. Auch mit den Arbeitnehmer-Vertretern werde gesprochen, sagte Dekkers. Nähere Angaben zum Thema Stellenabbau will er nicht machen.


      ...und passend zum letzten Absatz:

      Bayer investiert 18 Mrd Euro und baut 700 BMS-Stellen ab
      http://www.rp-online.de/bergisches-land/leverkusen/nachricht…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.375
      Dienstag, 8. Oktober 2013,
      Bayer forciert Entwicklung von fünf neuen Medikamenten

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE997017201…
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      #1.376
      Moin, moin,

      entnommen aus dem Handelsblatt von heute:

      Nachschub für die Dopingsünder
      Pharmakonzerne arbeiten an der nächsten Generation von Medikamenten gegen Blutarmut.

      >> Neue Wirkstoffe sollen Epo überflüssig machen.
      >> Bayer forciert Forschung an Anämie-Medikament.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Mitte der 80er-Jahre gelang Forschern der damals noch kleinen US-Firma Amgen einer der größten Erfolge in der Biotechnologie. Mit Hilfe gentechnisch veränderter Bakterien produzierte sie erstmals das Hormon Erythropoietin (Epo), ein kompliziertes Eiweiß-Molekül, das die Bildung von roten Blutkörperchen anregt.

      Einige Jahre später kam der Wirkstoff unter Namen wie Epogen oder Procrit auf den Markt und hat seither nicht nur die Behandlung von Blutarmut, etwa bei Dialysepatienten revolutioniert, sondern auch das Doping im Ausdauersport.

      Für Amgen und einige weitere Firmen wurde Epo zum Milliardengeschäft. Mehrere Varianten des Wirkstoffs sind inzwischen auf dem Markt. In Europa vermarkten Generikafirmen wie die Novartis-Tochter Sandoz zudem die ersten Nachahmerprodukte zu den inzwischen patentfreien Originalmedikamenten. Für Nierenkranke wie für Dopingsünder haben sich damit immer wieder neue Optionen eröffnet, ihre Blutwerte aufzubessern.

      Doch die Entwicklung der Anämiepräparate ist auch mit den Epo-Generika noch keineswegs ausgereizt. In den Labors der Pharmabranche, so etwa beim Bayer-Konzern, reift inzwischen vielmehr die nächste Generation von Medikamenten gegen Blutarmut und damit auch von potenziellen Dopingmitteln heran.

      Dreh- und Angelpunkt für diese neue Medikamentenklasse ist der sogenannte Hypoxie-induzierte Faktor (HIF), ein Molekül, das die Reaktion von Körperzellen auf Sauerstoffmangel steuert - unter anderem, indem es das Gen für die Bildung von Epo aktiviert. HIF wiederum wird in den Zellen von einer anderen Substanz, der HIF-Prolyl-Hydroxylase (HIF-PH), kontrolliert und gebremst.

      Genau an diesem Hebel setzt inzwischen mehr als ein halbes Dutzend Pharma- und Biotechunternehmen an: Sie testen Wirkstoffe, die HIF-PH blockieren und auf diese Weise indirekt die Bildung von körpereigenem Epo anregen sollen. Sie ahmen damit die Prozesse nach, die ausgelöst werden, wenn sich Menschen in großer Höhe aufhalten.

      Bayer-Chef Marijn Dekkers präsentierte jüngst auf einer Investorenkonferenz in New York einen HIF-PH-Blocker als eines von fünf Top-Entwicklungsprojekten, die der Konzern im Laufe der kommenden Jahre verstärkt vorantreiben will. "Blutarmut ist ein sehr wichtiges Gebiet unserer Herzkreislauf-forschung."

      Der große Vorteil der neuen Wirkstoffe besteht darin, dass sie, anders als Epo, nicht mehr gespritzt werden müssen, sondern als Tablette eingenommen werden können. Zudem fördern sie auch die Aufnahme von Eisen und könnten damit theoretisch entsprechende Medikamente bei Dialyse-Patienten überflüssig machen.

      Das Interesse an dem Forschungsgebiet ist in jüngerer Zeit deutlich gewachsen. Vor wenigen Wochen zahlte der britische Konzern Astra-Zeneca rund 350 Millionen Dollar für die Rechte an einem Entwicklungsprodukt der US-Firma Fibrogen, das in ersten Studien mit Erfolg als möglicher Ersatz für Epo getestet wurde. Einschließlich erfolgsabhängiger Zahlungen könnte sich das Gesamtinvestment des britischen Konzerns auf mehr als 800 Millionen Dollar belaufen.

      Neben Astra-Zeneca ist eine Reihe weiterer Pharmahersteller auf dem Gebiet engagiert. Beim britischen Konzern Glaxo-Smithkline durchläuft ein HIF-PH-Blocker gerade die zweite von drei Stufen der klinischen Entwicklung. Auch der japanische Konzern Astellas ist auf dem Gebiet tätig.

      Sollten die Pharmakonzerne Erfolg haben mit den Projekten, wird nicht nur das Geschäft der etablierten Epo-Produzenten infrage gestellt. Auch das längerfristige Marktpotenzial für Epo-Generika würde deutlich eingeschränkt. Diagnostik-Firmen und Pharmalabore dagegen können auf zusätzliche Nachfrage hoffen. Denn die Doping-Kontrolleure werden neue Analyseverfahren benötigen.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.377
      Nachdem die Bayer Aktie nun die Marke von 88 Euro überwunden hat, stufe ich sie wieder mit "Aufwärtstrend" ein. Dieser Trend hat bislang zwar noch nicht viel Dynamik entfaltet, aber das kann sich oberhalb von 90 Euro schnell ändern. Das erste Kurziel liegt bei 95 Euro. Ein Rückfall des Kurses unter 86 Euro würde den Aufwärtstrend beenden.

      Aktientrends mit „Sterne“ Qualitätsbewertung http://www.statistikfuchs.de/Trends



      Gruß Statistikfuchs
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      #1.378
      Moin,
      Morgen kommen die Quartalszahlen von der Bayer AG.

      Meine Frage an euch: Wie schätzt ihr den Kursverlauf von morgen in Anbetracht des Ereignisses ein?

      Grüße
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      #1.379
      Moin, moin,

      ich denke: Deine Frage hat sich schon erübrigt.

      Aber, wenn ich dies

      Bayer mit weiterhin erfreulicher Geschäftsentwicklung
      http://www.presse.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/3B1DA7F9CF…

      so lese, deckt es sich mit den Meinungen der Experten, dass auch die Chemie im kommenden Jahr zu den Favoriten gehört.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.380
      'n Abend,

      als Ergänzung dazu aus dem Handelsblatt:

      Arzneigeschäft gibt Bayer Schwung

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Das Pharmageschäft von Bayer entwickelt sich immer deutlicher zum Wachstumstreiber des Leverkusener Konzerns. Das zeigen die gestern vorgelegten Quartalszahlen, die alles in allem leicht über den Prognosen lagen.

      Bei stabilem Umsatz von 9,6 Milliarden Euro konnte Bayer den um Sonderfaktoren bereinigten Betriebsgewinn insgesamt um gut ein Zehntel auf 1,3 Milliarden Euro und das bereinigte Ebitda um knapp acht Prozent auf rund zwei Milliarden Euro steigern. Der Konzerngewinn nach Steuern verbesserte sich sogar um kräftige 42 Prozent auf 733 Millionen Euro, weil deutlich geringere Belastungen für Restrukturierungen und Rechtsstreitigkeiten als im Vorjahr verbucht wurden.

      Firmenchef Marijn Dekkers bekräftigte die bisherige Prognose, die ein leichtes Umsatzwachstum auf 40 Milliarden Euro und eine Steigerung des bereinigten Ebitda um einen mittleren einstelligen Prozentsatz vorsieht.

      Den stärksten Ertragszuwachs verbuchte Bayer im dritten Quartal bei der Tochter Crop Science, die das Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäft des Konzerns betreibt. In puncto Umsatzwachstum dagegen lag klar die Pharmasparte vorn. Trotz deutlich negativer Währungseffekte konnte sie im dritten Quartal ihre Erlöse um drei Prozent auf 2,8 Milliarden Euro steigern. Klammert man die Wechselkurseffekte aus, legte das Geschäft nach Angaben des Unternehmens um fast elf Prozent zu. Bayer kann sich damit im Arzneimittelgeschäft derzeit zu den wachstumsstärksten Unternehmen der Branche zählen.

      Basis dafür sind die erfolgreichen Neuzulassungen der vergangenen beiden Jahre. Der Blutverdünner Xarelto etwa konnte seinen Umsatz im dritten Quartal auf knapp 260 Millionen Euro und in den ersten neun Monaten auf 633 Millionen Euro steigern. Erste nennenswerte Umsätze lieferten zudem das Augenmedikament Eylea und das Krebsmittel Stivarga. Zwei weitere Neuentwicklungen, Medikamente gegen Krebs und Bluthochdruck, dürften in Kürze folgen. Das spricht dafür, dass der Wachstumstrend im Pharmageschäft auf absehbare Zeit anhalten wird. Als Folge steigender Marketing- und Vertriebskosten legte das bereinigte Ergebnis der Bayer-Healthcare-Sparte zwar nur um knapp fünf Prozent zu. Mit weiter steigenden Umsätzen wachsen jedoch die Chancen, dass die Sparte ihre Erträge in den nächsten Jahren deutlich steigern kann.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.381
      Der Aufwärtstrend bei Bayer ist im Moment zwar unauffällig, aber sehr solide. Gut für Trendtrading.

      Aktientrends mit „Sterne“ Qualitätsbewertung http://www.statistikfuchs.de/Trends .



      Gruß Statistikfuchs
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      #1.382
      Jepp, und das Handelsblatt schreibt heute dazu unter Tops & Flops:

      GEWINNER
      Bayer
      Der Kurs des Pharmakonzerns stieg unter den 30 deutschen Standardwerten am stärksten. Morgan Stanley nahm die Aktie
      in eine Liste auf, die Gewinner der Reformen in China nennt.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.383
      Hallo Experten, eine Frage: ab wann sollte man bei Bayer short gehen?
      Auf 100 oder weiter auf 120 warten?
      Bitte nur ernstgemeinte Antworten ....
      Antworten2 Antworten anzeigen
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      #1.384
      Hallo @Rabumm,

      auch wenn ich kein Experte und demzufolge eigentlich nicht angesprochen bin: setze doch einfach einen StopLoss bei ~ -10% und passe ihn gelegentlich an.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.385
      Mahlzeit!

      Entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Bienen
      Konzerne gegen Pestizidverbot
      Einschränkungen der EU bei einigen Substanzen sollen das Bienensterben stoppen.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt
      Imker in Deutschland und Europa können seit Sonntag aufatmen. Ihren Bienenvölkern dürfte es künftig besser gehen. Das jedenfalls ist zu erwarten, wenn Umweltverbände und Wissenschaftler recht behalten, die bestimmte Insektizide für das vermehrte Sterben von Bienen verantwortlich machen.

      Denn am 1. Dezember ist eine EU-Verordnung in Kraft getreten, die den Einsatz dieser Pestizide stark einschränkt. Betroffen davon sind die von Bayer und Syngenta produzierten Substanzen Iothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam, die aufgrund ihrer Verwandtschaft zum Nikotin als Neonikotinoide bezeichnet werden. Ebenso dazu gehört das von BASF produzierte Insektizid Firbronil.

      Kritiker sehen die Wirkstoffe als Hauptverantwortliche für das vermehrte Sterben von Bienenvölkern. Nachdem auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) entsprechende Risiken nicht ausschließen konnte, beschloss die EU im April ein zunächst auf zwei Jahre befristetes Verbot der Pestizide in allen Bereichen, wo Honigbienen mit ihnen stark in Kontakt kommen könnten. Dazu gehört insbesondere die Saatgutbehandlung bei Mais, Raps und teilweise auch bei Weizen.

      Die Maßnahme der EU indessen ist in der Chemie- und Agrarwirtschaft heftig umstritten. Sowohl Bayer und Syngenta als auch BASF haben gegen die Entscheidung Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingelegt. Ihre Argumentation: Der Rückgang der Bienenpopulationen sei letztlich durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht. Die EU-Kommission habe nicht alle verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihre Entscheidung einbezogen und verstoße zudem gegen das europäische Pflanzenschutzrecht. "Wir haben vor der Entscheidung Kontakt mit der Kommission aufgenommen, doch leider wurden unsere validen wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse nicht ausreichend berücksichtigt", begründete Jürgen Oldeweme, der für Produktsicherheit und Zulassungen zuständige BASF-Manager, vor wenigen Wochen die Klage des Chemieriesen gegen die EU-Kommission.

      Kommerziell hält sich die Belastung für die Agrochemie-Hersteller dabei eher in Grenzen. Auf Neonikotinoide entfällt zwar etwa ein Viertel des weltweiten Insektizid-Geschäfts von etwa sieben Milliarden Dollar. Für Bayer gehört Imidacloprid (Marke: Gaucho) zu den wichtigsten Produkten der Pflanzenschutzsparte. Aber nur ein Teil davon wird in Europa abgesetzt.

      Bayer bezifferte den drohenden Umsatzausfall auf rund 80 Millionen Euro. Das entspricht in etwa einem Prozent vom Gesamtumsatz der Agrochemietochter Bayer Crop Science. Zudem gehen Branchenexperten davon aus, dass durch die Einschränkungen bei der Saatgutbehandlung hinterher ein stärkerer Einsatz anderer Pestizide nötig wird. Entsprechende Warnungen äußerte bereits der Deutsche Bauernverband.

      Den Landwirten werde zum Beispiel bei Raps ein bewährtes Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen genommen. Die Flächenspritzungen mit Insektiziden im Feld werden nach Einschätzung des Bauernverbandes "ab dem kommenden Herbst zunehmen".


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.386
      Moin, moin,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Tiermedizin von Novartis reizt Bayer
      Auch andere Pharmakonzerne loten Kauf der Sparte Animal Health aus.

      Frankfurt/London. Bayer und andere Pharmagrößen loten Finanzkreisen zufolge einen milliardenschweren Kauf der Tiermedizinsparte des Schweizer Rivalen Novartis aus. Bayer habe Einblick in die Bücher von Novartis Animal Health, um sich ein Bild von den Geschäften zu machen, sagten vier Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Die Gespräche mit Novartis seien aber nicht exklusiv.

      Mit einer Übernahme des Novartis-Bereichs würde Bayer weltweit an die dritte oder vierte Stelle im Geschäft mit Medikamenten und Impfstoffen gegen Tierkrankheiten vorrücken. Novartis Animal Health kam 2012 mit rund 3 000 Beschäftigten auf einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar (rund 811 Millionen Euro). Bayer zählt bereits zu den weltweit führenden Tiermedizin-Anbietern. 2012 steigerten die Leverkusener ihren Tierarzneiumsatz um fast zehn Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

      Novartis lehnte eine Stellungnahme am Dienstag ab. Bayer-Chef Marijn Dekkers sagte am Rande einer Konferenz in London, "wir sind daran interessiert, unser Tiergesundheitsgeschäft auszubauen". Allerdings wollte er sich nicht dazu äußern, ob Bayer sich die Novartis-Sparte anschaue.

      Novartis-Chef Joseph Jimenez und der seit August amtierende Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt hatten bei den Baselern eine Überprüfung der Geschäfte eingeleitet. Künftig soll sich der Konzern auf Bereiche konzentrieren, die neben einer globalen Reichweite auch eine kritische Größe haben. Dazu zählt Novartis-Chef Jimenez derzeit Pharma, Augenheilkunde und Generika, die alle rund zehn Milliarden Dollar oder mehr Umsatz pro Jahr erwirtschaften. Reuters


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.387
      Zitat von OnlyForMoney: Moin, moin,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Tiermedizin von Novartis reizt Bayer
      Auch andere Pharmakonzerne loten Kauf der Sparte Animal Health aus.

      Frankfurt/London. Bayer und andere Pharmagrößen loten Finanzkreisen zufolge einen milliardenschweren Kauf der Tiermedizinsparte des Schweizer Rivalen Novartis aus. Bayer habe Einblick in die Bücher von Novartis Animal Health, um sich ein Bild von den Geschäften zu machen, sagten vier Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Die Gespräche mit Novartis seien aber nicht exklusiv.

      Mit einer Übernahme des Novartis-Bereichs würde Bayer weltweit an die dritte oder vierte Stelle im Geschäft mit Medikamenten und Impfstoffen gegen Tierkrankheiten vorrücken. Novartis Animal Health kam 2012 mit rund 3 000 Beschäftigten auf einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar (rund 811 Millionen Euro). Bayer zählt bereits zu den weltweit führenden Tiermedizin-Anbietern. 2012 steigerten die Leverkusener ihren Tierarzneiumsatz um fast zehn Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

      Novartis lehnte eine Stellungnahme am Dienstag ab. Bayer-Chef Marijn Dekkers sagte am Rande einer Konferenz in London, "wir sind daran interessiert, unser Tiergesundheitsgeschäft auszubauen". Allerdings wollte er sich nicht dazu äußern, ob Bayer sich die Novartis-Sparte anschaue.

      Novartis-Chef Joseph Jimenez und der seit August amtierende Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt hatten bei den Baselern eine Überprüfung der Geschäfte eingeleitet. Künftig soll sich der Konzern auf Bereiche konzentrieren, die neben einer globalen Reichweite auch eine kritische Größe haben. Dazu zählt Novartis-Chef Jimenez derzeit Pharma, Augenheilkunde und Generika, die alle rund zehn Milliarden Dollar oder mehr Umsatz pro Jahr erwirtschaften. Reuters


      Gruß
      OnlyForMoney


      Gerade in den USA ein Thema.

      MfG
      Birte
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      #1.388
      Hallo @all,

      wen's interessiert (entnommen aus dem heutigen Handelsblatt)...:

      Aufstieg des Mediziners
      Bayer: Entwicklungschef Malik folgt auf Wolfgang Plischke.

      Maike Telgheder
      Frankfurt

      An dem Erfolg von Bayers Pharmasparte hatte und hat er maßgeblichen Anteil und so ist es nur logisch, dass der Mediziner Kemal Malik in der Hierarchie des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns weiter aufsteigt: Zum 30. April kommenden Jahres soll der 51-jährige Medizindirektor und globale Entwicklungschef in den Vorstand des Dax-Konzerns wechseln. Dort tritt er die Nachfolge des langjährigen Vorstands Wolfgang Plischke an, der in den Ruhestand geht.

      Innovationsvorstand lautet der offizielle Titel für Maliks neue Position - das passt zur Innovationsorientierung von Bayer-Chef Marijn Dekkers: Malik soll die Entwicklung neuer Produkte insbesondere in den Life-Science-Bereichen des Unternehmens - Gesundheit und Agrochemie - vorantreiben.

      Mit der Berufung des gebürtigen Briten wird auch der Zuschnitt der Vorstandsressorts etwas umgestaltet: Der neue Innovationsvorstand übernimmt von Finanzchef Werner Baumann, der bisher für die Regionen Europa und Nordamerika zuständig war, die Verantwortung für den Bereich Nordamerika. Die Region Asia-Pazifik, die in das Ressort von Plischke fällt, geht ab Mai an Arbeitsdirektor Michael König. Der 50-Jährige übernimmt außerdem die Bereiche Technologie und Nachhaltigkeit von Plischke.

      Malik arbeitet bereits seit 1995 für den Bayer-Konzern und hat sich in der Pharmasparte sukzessive hochgearbeitet. Zunächst Leiter der Therapiegebiete Stoffwechsel und Onkologie, stieg Malik zum Chef der weltweiten medizinischen Entwicklung und später zum Leiter der weltweiten Entwicklung von Bayer Healthcare auf. Zuvor war er in der medizinischen Forschung und bei Bristol Myers Squibb tätig.

      Bei Bayer hat Malik engagiert die Entwicklung wichtiger neuer Medikamente vorangebracht. Der Konzern hat aktuell fünf neue Produkte im Markt, denen CEO Dekkers in der Spitze mehr als 5,5 Milliarden Euro Jahresumsatz zutraut. Das entspricht mehr als einem Viertel des Jahresumsatzes der Healthcare-Sparte.

      Zudem bringt Malik Kontinuität mit: Er sitzt seit Mitte 2007 im Führungsteam des Teilkonzerns Bayer Healthcare und hat in dieser Zeit schon verschiedene Healthcare-Chefs erlebt: Arthur Higgins, Jörg Reinhardt und seit November Olivier Brandicourt. Nicht zu vergessen Wolfgang Plischke, der zwischen Reinhardt und Brandicourt hier kommissarisch tätig war.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.389
      gute frage. im vergleich zu anderen pharmawerten wie z.b. sanofi ist bayer m.e. massiv ueberbewertet. ich glaube, jetzt ist es fuer's shorten noch zu frueh, aber spaetestens im fruehjahr 2014 kann es interessant werden. ich reduziere jetzt meine direkte aktienquote, gehe aber noch nicht short.
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      #1.390
      Zitat von Rabumm: Hallo Experten, eine Frage: ab wann sollte man bei Bayer short gehen?
      Auf 100 oder weiter auf 120 warten?
      Bitte nur ernstgemeinte Antworten ....


      Erstmal nur Aktien verkaufen, die man hat. Charttechnisch kanns auch noch auf 180 gehrn oder höher und dann bist du ruiniert. Bei Betrachtung des tatsächlich berichteten Ergebnisses sieht das KGV eher nach nem Biotech aus. Die Bilanz ist eher schlechter geworden und der tangible Buchwert negativ. Das spräche bei einem Crash schon für einen Kursverfall auf 30-40 Euro in den nächsten Jahren, zumal starke Konkurrenz durch Generika herrscht und das Chemiegeschäft hochzyklisch ist und von der Automobilindustrie abhängt.
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      #1.391
      Tiermedizin der Novartis

      Selbstverständlich schweigt der Vorstandsvorsitzende zu einem mkonkreten Aktivwerden, umgleichzeitigt einen Zukauf in dem Zweig als Möglichkeit darzustellen.

      Zumindest spricht die Personalie Jörg Reinhardt für einen vertrauensvollen Kontakt zwischen dem Pharmazweig von BAYER und der schweizer Pharmagröße.

      Der Verwaltungsrat von Novartis hat bekanntlich seine Meriten in Deutschland verdient.
      Tratsch
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      #1.392
      :look: hunnnääärd
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      #1.393
      Und die Analysten sagen bald: Kursziel Dausend! :laugh:
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      #1.394
      Da simma dabei...;)

      Wünsche frohe Feiertage.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.395
      'n Abend,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Pharmabranche
      Rückschlag für Pharmakonzerne Sanofi und Bayer
      US-Arzneimittelbehörde FDA verweigert die Zulassung für ein neues Mittel gegen Multiple Sklerose.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Der französische Pharmariese Sanofi und die deutsche Bayer AG mussten kurz vor Jahresende einen Rückschlag für ihre Strategie im Bereich der Multiple-Sklerose-Behandlung (MS) einstecken: Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) verweigerte dem von der Sanofi-Tochter Genzyme entwickelten Wirkstoff Lemtrada die Zulassung. Die Experten der FDA waren nicht davon überzeugt, dass die Vorteile des Mittels schwerer wiegen als die Risiken für zum Teil ernste Nebenwirkungen.

      Nach Angaben von Sanofi vertrat die Zulassungsbehörde die Auffassung, dass weitere Studien erforderlich sind. So soll Lemtrada mit etablierten Therapien verglichen werden. Der französische Konzern will Beschwerde gegen die FDA-Entscheidung einlegen. "Wir sind extrem enttäuscht von der Beurteilung", erklärte David Meeker, der Chef der Sanofi-Tochter Genzyme.

      Bayer ist indirekt von dem Rückschlag betroffen, da der Leverkusener Konzern Anspruch auf Lizenzerträge aus dem Verkauf von Lemtrada hat und außerdem eine Option auf eine Mitvermarktung des Mittels in den USA hält.

      Der Wirkstoff in Lemtrada, das Pharmaprotein Alemtuzumab, wurde in den 90er-Jahren von amerikanischen Biotechfirmen entwickelt und später von der deutschen Schering AG als Krebsmittel unter dem Namen Campath vermarktet. Nach der Übernahme von Schering hat Bayer die Rechte an der Substanz an die US-Biotechfirma Genzyme veräußert, die wiederum 2011 von Sanofi übernommen wurde.

      Im Bereich der Multiple-Sklerose-Behandlung steht Lemtrada (Alemtuzumab) für ein neues Konzept, da der Wirkstoff nur einmal pro Jahr an fünf aufeinanderfolgenden Tagen injiziert werden muss. Im Gegensatz zur FDA bescheinigte die europäische Arzneimittelbehörde EMA dem Mittel eine positive Nutzen-Risiken-Balance. Seit September ist es in der EU zugelassen. Doch dürfte das Marktpotenzial angesichts der Skepsis der US-Behörden begrenzt bleiben.

      Multiple Sklerose gilt als sogenannte Autoimmunkrankheit. Sie entsteht dadurch, dass körpereigene Abwehrzellen die Nervenzellen angreifen, was zu Lähmungserscheinungen bei den betroffenen Patienten führt. Das Arbeitsgebiet entwickelte sich seit Mitte der 90er-Jahre zu einem lukrativen Feld für die Pharmabranche mit inzwischen mehr als 15 Milliarden Dollar Umsatz.

      Bisher hält die israelische Teva mit ihrem Mittel Copaxone noch die Marktführerschaft, gefolgt von den sogenannten Betainterferonen, darunter Rebif (von Merck/Darmstadt), Betaferon (Bayer) und Avonex (Biogen).

      Durch eine Reihe von Neuentwicklungen, darunter das als sehr aussichtsreich eingestufte Mittel Tecfidera von Biogen, dürfte sich der Wettbewerb in den nächsten Jahren aber ohnehin verschärfen.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.396
      Die Bayer Aktie befindet sich in einem sehr soliden Aufwärtstrend. Seit Anfang Oktober entwickelt sie sich dabei auch noch permanent stärker als der Dax. Das nächste Kursziel lege ich auf 115 Euro. Erst ein Rückfall des Kurses unter 93 Euro würde den Aufwärtstrend beenden.

      Täglich aktuelle Dax Chartanalysen http://www.statistikfuchs.de/Trends/Bayer.



      Gruß Statistikfuchs
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      #1.397
      Moin, moin,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Arzneimittel
      Bremsspuren in der Pharmaforschung
      Die Zahl der US-Neuzulassungen ist gesunken, aber deutsche Firmen sind so erfolgreich wie lange nicht.

      >> Die US-Behörde FDA hat 2013 ein Viertel weniger neue Arzneien genehmigt.
      >> Experten sehen dennoch einen Trend zu höherer F+E-Produktivität.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Innovationen sind das Lebenselixier der Pharmabranche. Denn ohne stetigen Nachschub an neuen patentgeschützten Wirkstoffen können die Unternehmen weder ihre Umsätze noch ihre hohen Margen halten - und schon gar nicht steigern. Die Erleichterung in der Branche war daher groß, als nach sechsjähriger Flaute in den Jahren 2011 und 2012 die Zahl der Neuzulassungen für Medikamente wieder zunahm.

      Die Hoffnung indessen, dass sich damit ein neuer dauerhafter Aufwärtstrend für die Innovationskraft entwickelt, hat sich bisher nicht bestätigt. Im vergangenen Jahr geriet der Innovationsmotor vielmehr wieder ins Stottern. Die Zulassungszahlen auf dem wichtigen US-Markt gingen 2013 deutlich zurück. Alles in allem hat die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA nur für 27 neue Pharmasubstanzen die Genehmigung zur Vermarktung erteilt, das sind zwölf weniger als im Vorjahr. In Deutschland sieht die Entwicklung stabiler aus, hier stagnierte die Zahl der Neueinführungen bei ebenfalls 27, wie der Branchenverband VFA errechnete.

      Produkte deutscher Firmen sind unter den Neuzulassungen ungewöhnlich stark vertreten: Bayer brachte 2013 zwei neue Krebsmittel und ein Bluthochdruckpräparat durch die US-Zulassung, Boehringer ebenfalls ein neues Krebsmittel. Sie stellen zusammen rund 15 Prozent aller Neuzulassungen - das ist der höchste Wert für die deutsche Pharmabranche seit Jahrzehnten.

      In den nächsten Jahren dürfte der Anteil allerdings eher wieder sinken, da vor allem Bayer nunmehr für alle marktnahen Projekte die Zulassung erreicht hat. Die nächste Welle folgt erst in einigen Jahren. Boehringer verfügt dagegen immerhin noch über drei Kandidaten im Zulassungsverfahren oder aber in der Endphase der klinischen Entwicklung.

      Die Fähigkeit, neue Wirkstoffe auf den Markt zu bringen, ist nicht nur entscheidend für die Wachstumsperspektiven, sie wirkt indirekt auch auf die Investitionsstrategien zurück. So waren in den letzten Jahren zusehends Zweifel aufgekeimt, ob sich die hohen und bis 2011 noch steigenden Forschungsausgaben der Branche wirklich rechnen. Immerhin gibt die Branche rein rechnerisch im Schnitt derzeit mehr als 4,5 Milliarden Dollar aus, um einen neuen Wirkstoff hervorzubringen.

      Etliche Großkonzerne haben ihre F+E-Strukturen daher intensiver unter die Lupe genommen und ihre Ausgaben seit 2011 erstmals gekürzt. Der einstige US-Marktführer Merck Co. etwa kündigte vor wenigen Monaten an, mehr als eine Milliarde Dollar in der Pharmaforschung einzusparen.

      Unter Fachleuten und Investoren überwiegt dennoch eine moderate Zuversicht, dass sich die Balance zwischen Aufwand und Output wieder verbessert. "Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die Entwicklung der letzten Jahre einen Turn-around in der Forschungsproduktivität signalisiert", heißt es in einer kürzlich publizierten Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Und John Jenkins, Direktor der FDA-Abteilung für neue Medikamente, spricht von einer "weiterhin starken Pipeline" im Bereich der kommerziellen Pharmaforschung.

      Auch die Qualität der Neuentwicklungen hat in den zurückliegenden Jahren tendenziell offenbar zugenommen. Im vergangenen Jahr stammten ein Drittel, 2012 sogar 45 Prozent aller neuen Arzneien aus völlig neuen Wirkstoffklassen. Krebsmedikamente bilden mit einem Anteil von gut einem Drittel nach wie vor den Schwerpunkt bei den Pharmainnovationen.

      Drei der 27 Neuzulassungen des vergangenen Jahres hat die FDA den Status eines "Therapiedurchbruchs" zuerkannt. Dazu gehören die Leukämiemittel Gazyva (von Roche) und Imbruvica (Pharmacyclics/ Johnson Johnson) sowie das neue Hepatitismedikament Solvadi von Gilead Sciences. Rund 30 weitere "breakthrough therapies" befinden sich noch in der klinischen Entwicklung.

      Das Hepatitismedikament Solvadi gilt darüber hinaus auch als kommerzieller Star unter den Neuentwicklungen der letzten Jahre. Der Spitzenumsatz wird bei über sieben Milliarden Dollar erwartet. Chancen auf Milliardenerlöse sehen Analysten aber auch für das Thrombosemittel Xarelto und das Augenmedikament Eylea, die ganz oder zum Teil von Bayer entwickelt wurden.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.398
      'n Abend,

      morgen schreibt das Handelsblatt:

      Pharmaindustrie
      Bayer erhöht Dividende kräftig

      Maike Telgheder
      Frankfurt

      Mit einen Anstieg der Dividende um fast elf Prozent will der Bayer-Konzern seine Aktionäre am Unternehmenserfolg des vergangenen Jahres teilhaben lassen. Wie der Dax-Konzern am gestrigen Mittwoch bekanntgab, soll der Hauptversammlung am 29. April die Zahlung einer Dividende von 2,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden - 20 Cent mehr als im vergangenen Jahr. Der Vorschlag entspricht einer Ausschüttungssumme von 1,7 Milliarden Euro.

      Laut Bayer-Chef Marijn Dekkers zeigt die deutliche Anhebung auch die Zuversicht für die weitere Entwicklung von Bayer. Das Unternehmen wird Ende dieser Woche seine Jahreszahlen präsentieren. Der Pharma- und Chemiekonzern hatte zuletzt vor allem im Arzneimittel- sowie dem Agrogeschäft gute Zahlen vorgelegt.

      Die Pharmasparte wird in diesem Jahr um den norwegischen Krebsspezialisten Algeta erweitert werden. Denn wie Bayer ebenfalls am gestrigen Mittwoch bekanntgab, war das Übernahmeangebot für die norwegische Firma erfolgreich: 97,28 Prozent des Aktienkapitals von Algeta wurden dem Dax-Konzern bis zum Ablauf der Frist am Mittwochmorgen angeboten. Bayer will den Ausschluss der Minderheitsaktionäre beantragen und das Unternehmen in Oslo von der Börse nehmen. Die Übernahme soll noch im ersten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein.

      Mit der Übernahme im Wert von rund 1,9 Milliarden Euro stärkt Bayer sein Geschäft mit Krebsmedikamenten. Seit 2009 hatte Bayer zusammen mit Algeta das Krebsmedikament Xofigo entwickelt. Das Mittel ist seit vergangenem Jahr zur Behandlung von Knochenmetastasen bei Patienten mit Prostatakrebs zugelassen. Xofigo gehört zu der Gruppe der fünf neuen Pharmaprodukte von Bayer, für die der Konzern ein Spitzenumsatzpotenzial von mehr als 5,5 Milliarden Euro pro Jahr erwartet.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.399
      ...und als Ergänzung zu "Die nächste Übernahme – diesmal China":

      Bayer will Dihon Pharmaceutical in China übernehmen
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/278663D33EBE…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.400
      Alaaf, helau, moin, ...

      wer's noch nicht gelesen hat...:

      Bayer im Jubiläumsjahr weiter auf Erfolgskurs
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.401
      Hallo @all,

      entnommen aus dem Handelablatt von Rosenmontag:

      Comeback im Pharmasektor
      Neue Produkte verheißen Milliardenumsätze

      Dreißig Jahre ist es her, seit Bayer zum letzten Mal ganz vorn in der Pharmabranche mitmischte. Damals, 1984, war der Leverkusener Konzern mit umgerechnet etwa 2,4 Milliarden Dollar Umsatz noch zweitgrößter Arzneimittelproduzent der Welt nach Hoechst. Seither ist er weit zurückgefallen. Konkurrenten waren erfolgreicher in der Forschung und aggressiver bei Fusionen und Übernahmen. Gemessen am Umsatz mit verschreibungspflichtigen Medikamenten rangierte Bayer 2013 nur noch auf Position 16 in der Branche. Die Chancen für ein Comeback indessen haben sich zuletzt klar verbessert. Dank fünf erfolgreicher Neuentwicklungen wächst Bayer derzeit schneller als die Branche. Firmenchef Marijn Dekkers stellte am Freitag gar eine Rückkehr unter die Top 10 der Pharmawelt in Aussicht. Die Prognose für den Spitzenumsatz der neuen Medikamente erhöhte er von 5,5 auf 7,5 Milliarden Euro. Mindestens 3,5 Milliarden Euro Jahresumsatz soll alleine der Blutverdünner Xarelto liefern. Die Bayer-Pharmasparte könnte damit in den nächsten Jahren von zuletzt elf auf mehr als 17 Milliarden Euro Umsatz expandieren (gut 23 Milliarden Dollar). Ob das ausreicht, um in die Oberliga vorzustoßen, bleibt abzuwarten. Denn Konkurrenten wie Amgen, Boehringer oder BMS können auch mit relativ starken F+E-Pipelines aufwarten. Auf jeden Fall verheißt das Wachstum im Pharmageschäft kräftig steigende Erträge. Das deutet sich bereits im Abschluss 2013 an: Insgesamt hat Bayer den Umsatz 2013 um ein Prozent auf 40 Milliarden Euro erhöht, den Betriebsgewinn um ein Viertel auf 4,9 Milliarden und den Gewinn nach Steuern um ein Drittel auf knapp 3,2 Milliarden Euro. Die Gesundheitssparte lieferte dabei zwei Drittel des operativen Gewinns, Pharma alleine rund 40 Prozent. Erfüllen sich die Wachstumshoffnungen, hat die Sparte Chancen, ihren operativen Gewinn mittelfristig auf deutlich mehr als vier Milliarden Euro zu verdoppeln. Siegfried Hofmann

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.402
      Die Bayer Aktie hat die Kursmarke bei 95 Euro nicht halten können, wodurch ihr Aufwärtstrend beendet wurde. Nun muss sie erst wieder über 104 Euro steigen, um einen neuen Aufwärtstrend zu starten. Einen Abwärtstrend würde sie hingegen unterhalb von 88 Euro beginnen.



      Täglich aktuelle Dax Chartanalysen http://www.statistikfuchs.de/Trends/Bayer.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      #1.403
      Kommt nicht mehr in die Gänge, die Bayer Aktie. Obwohl sie jetzt das Index Schwergewicht ist (oder deswegen?).
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      #1.404
      Absolut! Wir sind in den letzten 2,5 Jahren nur 40€ auf rund 100€ gestiegen, da kann ich auch keine "Schwächephasen" mehr akzeptieren...
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      #1.405
      Kürzel: BAYN WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017

      Dem Durchbruchsystem (nach Joe DiNapoli) zufolge sollten Sie heute eine Shortposition eingehen. Der 25-Perioden DMA, also der um 5 Perioden nach vorne verschobene gleitende Durchschnitt der letzten 25 Perioden, ist vom Kurs durchbrochen worden.

      Zusätzlich haben wir danach unter dem Tief des Durchbruchs geschlossen.

      Diese Abwärtstendenz wird von Stochastik und MACD bestätigt. Das langsame %K des ersten Indikators ist unter dem langsamen %D und beim MACD befindet sich dieser unterhalb der Signallinie.

      Beides signalisiert fallende Kurse.

      Avatar
      #1.406
      'n Abend,

      vor den Zahlen noch etwas zum Zeitvertreib aus dem Handelsblatt:

      1)
      Erin Brockovich
      Botschaft an Bayer
      Bekannte Umweltaktivistin warnt vor Sterilisationsmitteln.

      Die bekannte amerikanische Umweltaktivistin Erin Brockovich fordert den deutschen Chemiekonzern Bayer auf, ein umstrittenes Sterilisationsprodukt für Frauen vom Markt zu nehmen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

      Brockovich wurde in ihrer Heimat bekannt, nachdem sie Anfang der 1990er-Jahre eine Sammelklage gegen die Firma Pacific Gas and Electric wegen Grundwasserverschmutzung organisiert hatte. Als ihre Story dann im Jahr 2000 mit Schauspielerin Julia Roberts verfilmt wurde, gelangte Brockovich zu weltweiter Berühmtheit. Roberts erhielt für ihre Hauptrolle der Erin Brockovich sogar einen Oscar.

      Nun wirft die streitbare Amerikanerin dem deutschen Chemiekonzern Bayer vor, dessen Produkt "Essure" würde ungewollte Schwangerschaften nicht immer verhindern, und es könne sogar Verletzungen der inneren Organe hervorrufen. Was wiederum größere Operationen notwendig mache.

      Zwei Minispiralen werden direkt in die Eileiter implantiert. Dort verwachsen sie mit Bindegewebe, wodurch die Eileiter verschlossen werden sollen. Die kritische Organisation "Coordination gegen Bayer-Gefahren" (CBG) gibt an, dass allein in den USA rund 7 000 Frauen über schwere Nebenwirkungen klagen. Mehrere Betroffene hätten sich sogar die Gebärmutter entfernen lassen müssen.

      Brockovich sagte gegenüber CBG: "Meine Botschaft an den Bayer-Vorstand und die Aktionäre lautet: ,Hören Sie den Frauen aufmerksam zu, weil Sie von ihnen erfahren können, was mit diesem Produkt schiefläuft.’" Der Dax-Konzern weist diese Vorwürfe zwar zurück, auf der Hauptversammlung am morgigen Dienstag wird sich Vorstandschef Marijn Dekkers mit der Kritik der prominenten Amerikanerin allerdings dennoch auseinandersetzen müssen. cob

      2)
      Pharma hui, Plastik pfui
      Neuentwicklungen eröffnen positive Ertragsperspektiven für Bayer und ebnen den Weg in Richtung Health-Care-Konzern.

      >> Rückläufige Sonderlasten sorgen für einen Ertragssprung.
      >> Kunststoffsparte bleibt der Schwachpunkt des Konzerns.

      Siegfried Hofmann

      Frankfurt

      Wachsende Zuversicht, mäßige Zahlen. So etwa lässt sich die Konstellation beschreiben, mit der sich Bayer in den zurückliegenden Jahren häufig präsentierte. Während Management und Börse bereits über die Fortschritte der Bayer-Pharmaforscher und der Agrochemiker jubelten, war im Abschluss davon noch nicht viel zu sehen.

      Im Jubiläumsjahr 2013 indessen hat sich die Diskrepanz zwischen Rhetorik und Rechnungswerk deutlich verkleinert. Firmenchef Marijn Dekkers kann den Aktionären des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns auf der Hauptversammlung am kommenden Dienstag eine Bilanz vorlegen, die die Renaissance des Bayer-Konzerns besser widerspiegelt als im Vorjahr: Zwar legte der Umsatz des Leverkusener Dax-Konzerns währungsbedingt nur minimal auf 40 Milliarden Euro zu. Der Betriebsgewinn dagegen verbesserte sich um ein Viertel auf den Rekordwert von 4,9 Milliarden Euro, das Nettoergebnis noch etwas stärker auf 3,2 Milliarden Euro. In puncto Ergebniswachstum kann sich Bayer sowohl im Dax 30 als auch in der globalen Pharmabranche zu den Top-Performern des vergangenen Jahres zählen.

      Dabei wird die Erfolgsrechnung des Konzerns allerdings weiterhin stark von Vorgängen beeinflusst, die nicht unmittelbar mit dem laufenden Geschäft zusammenhängen und vom Management daher als "Sondereinflüsse" eingestuft werden: Der Aufwand für Rechtsstreitigkeiten, Restrukturierungen und Wertberichtigungen hat sich von 1,7 Milliarden Euro im Vorjahr auf etwas mehr als 800 Millionen Euro im Jahr 2013 halbiert, vor allem weil weitaus weniger Schadensersatzforderungen für die Verhütungsmittel Yasmin und Yaz angefallen sind. Alleine dieser Effekt erklärt mehr als 90 Prozent der ausgewiesenen Gewinnsteigerung. Gemessen an den bereinigten Zahlen sind die Bayer-Erträge gerade einmal um zwei Prozent gestiegen.

      Das alles bedeutet aber nicht, dass der Aufschwung des Leverkusener Konzerns eine Fata Morgana wäre. Vor allem die Pharmasparte des Konzerns kann mit einer beachtlichen Erfolgsserie aufwarten. Sie hat in den letzten drei Jahren immerhin fünf neue Wirksubstanzen praktisch ohne Einschränkungen durch die Zulassungen gebracht und verkündet derzeit Neueinführungen fast im Wochentakt.

      Die neuen Produkte entwickeln sich auf dem Markt besser als erwartet. Der Blutverdünner Xarelto befindet sich mit inzwischen fast einer Milliarde Euro Umsatz auf gutem Weg, die Marktführerschaft in einer neuen Klasse von Mitteln zur Schlaganfall-Prophylaxe zu übernehmen.

      Firmenchef Dekkers hat den erwarteten Umsatz für die fünf Neuentwicklungen daher von 5,5 auf 7,5 Milliarden Euro angehoben. Viele Analysten sind noch optimistischer. Bayers Arzneimittelgeschäft wächst mit währungsbereinigt neun Prozent deutlich schneller als die Branche, die nahezu stagniert. Es hat dank der neuen Produkte Chancen, aus eigener Kraft von derzeit gut elf Milliarden in Richtung 20 Milliarden Euro Umsatz zu expandieren.

      Für die Health-Care-Sparte sind damit für die nächsten Jahre solide einstellige Wachstumsraten vorgezeichnet. Daraus dürften sich Möglichkeiten zur Margenverbesserung ergeben.

      Der Vergleich mit internationalen Konkurrenten spricht für Effizienzreserven von vier bis fünf Prozentpunkten. Die operative Marge von 21 Prozent bei Bayer Health Care vergleicht sich zum Beispiel mit Werten von 25 Prozent beim Baseler Novartis-Konzern und 28 Prozent bei Sanofi.

      Solide Perspektiven bieten sich auch für das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut unter dem Dach von Bayer Crop Sciences (BCS). Nach dem Umbau ist die Sparte wieder ein wichtiger Ertragslieferant für Bayer. Mit einer operativen Marge von knapp 20 Prozent kann sie sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Konkurrenten wie der US-Konzern Dupont etwa arbeiten nur unwesentlich rentabler, die Schweizer Syngenta ist sogar weniger ertragreich als Bayer. Die Luft für weitere Renditesteigerung erscheint vor diesem Hintergrund zwar dünn. Das Geschäft hat aber Aussichten, weiter solide zu wachsen.

      Als Schwachpunkt von Bayer entpuppt sich die Kunststoffsparte Bayer Material Science. Ihr Betriebsergebnis hat sich zum Vorjahr um 25 Prozent auf nur noch 435 Millionen Euro verringert. Mit einer Marge von bescheidenen 3,8 Prozent bleibt sie weit hinter früheren Zeiten und auch gegenüber etlichen Konkurrenten zurück. Und eine grundlegende Wende ist vorerst nicht in Sicht. Im wichtigen Geschäft mit Polycarbonaten sorgen Überkapazitäten weiter für Druck auf die Preise.

      BCS erzielt zwar noch mehr als ein Viertel der Bayer-Umsätze und liefert weiter einen positiven Beitrag zum freien Cashflow. Relativ zum Kapitaleinsatz verdient die Sparte aber deutlich zu wenig. Und mit nur noch sechs Prozent Anteil am operativen Konzerngewinn ist sie ertragsmäßig fast schon zum Randgeschäft geworden.

      Die Kunststoffsparte wieder auf Kurs zu bringen entwickelt sich damit zur wichtigsten Herausforderung für Dekkers. Und dies nicht nur, weil sie im Erfolgsfall einen willkommenen Zusatzbeitrag zum Gewinn liefern könnte. Mindestens ebenso wertvoll wäre ein Turn-around für den Fall, dass man die Sparte tatsächlich einmal als strategisches Asset einsetzen will, etwa zur Refinanzierung einer größeren Pharma-Akquisition. Derzeit wäre es vermutlich schwierig, einen halbwegs akzeptablen Preis zu erzielen.

      Angesichts des soliden organischen Wachstums besteht für den Konzern allerdings keinerlei Druck, größere Expansionsschritte einzuleiten. Und Dekkers’ Strategie der kleinen ergänzenden Akquisitionen bereitet Bayer keinerlei Mühen. Der freie Cashflow von 2,8 Milliarden Euro im Jahr 2013 war mehr als genug, um eine erhöhte Dividende auszuzahlen und gut eine Milliarde Euro an Akquisitionen zu finanzieren. 2014 dürfte er zwar nicht ganz ausreichen, denn durch die Übernahme des norwegischen Forschungspartners Algeta wird sich das Akquisitionsvolumen mindestens verdoppeln.

      Bilanziell steht Bayer aber auf festen Säulen. Seit 2008 hat der Konzern seine Finanzschulden von 16 auf neun Milliarden Euro reduziert und die Nettoverschuldung auf gut sieben Milliarden Euro halbiert. Mit einem Gearing (der Relation von Netto-Schulden zu Eigenkapital) von 35 Prozent liegt er deutlich unter dem Schnitt der Dax-Konzerne.

      Relativ zu Eigenkapital und Ertragskraft ist er damit aber noch immer höher verschuldet als die meisten Wettbewerber aus der Pharmabranche, die mit einem Gearing von durchschnittlich nur zehn Prozent agieren. Im Konkurrenzkampf um interessante Akquisitionsobjekte in der Pharmawelt könnte etwas größerer Spielraum daher nicht schaden.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.407
      Moin, moin,

      ich stell's mal hinein:

      1. Quartal 2014
      Bayer: Sehr erfolgreicher Start in das Jahr 2014

      http://www.aktionaersbrief-q1-2014.bayer.de/de/finanzlage.as…



      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.408
      ...und einen habe ich noch aus dem heutigen Handelsblatt entnommen:

      Pharmabranche
      Bayer und Reckitt im Bieterwettstreit
      Beide Konzerne wollen Merck Co. für das Geschäft mit rezeptfreier Arznei 14 Milliarden Dollar zahlen.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Der Bayer-Konzern und die britische Reckitt Benckiser wetteifern offenbar um den nächsten großen Deal im Pharmasektor. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters haben beide Unternehmen jeweils rund 14 Milliarden Dollar für das Geschäft mit rezeptfreien Arzneien des amerikanischen Pharmariesen Merck Co. geboten. Die Sparte erzielte zuletzt rund 1,9 Milliarden Dollar Umsatz.

      Ein Abschluss des Deals könnte danach bereits in den nächsten Tagen erfolgen und würde die Serie an großen Transaktionen im Gesundheitssektor fortsetzen. In der vergangenen Woche kaufte Novartis das Krebsmittelgeschäft von Glaxo-Smithkline (GSK) für 14 Milliarden Euro und verkaufte im Gegenzug seine Impfstoffsparte an den britischen Konzern. Beide Firmen bündelten außerdem ihr Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten in einem Joint Venture. In den USA legte die kanadische Valeant eine 46 Milliarden Dollar schwere Offerte für den Botox-Hersteller Allergan vor, der Medizintechnikkonzern Zimmer kaufte den Konkurrenten Biomet für 13 Milliarden Dollar.

      Bayer wollte die Spekulationen gestern nicht kommentieren. Aus seinen Ambitionen im Bereich rezeptfreie Arzneien, häufig auch als "Over-the-Counter-Geschäft" (OTC) bezeichnet, hat der Konzern indessen nie einen Hehl gemacht. "Wir wollen die weltweit führende OTC-Firma werden", sagte Firmenchef Marijn Dekkers jüngst auf einer Analystenkonferenz.

      Bayer verfügt mit Aspirin über die wohl bekannteste OTC-Marke der Welt und dürfte mit 3,9 Milliarden Euro Umsatz in dem Bereich weltweit auf Platz drei liegen, hinter Johnson Johnson und dem neu formierten Joint Venture von GSK und Novartis.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.409
      ...auch interessant:

      Bayer, Merck, GSK, Novartis & Co.
      Wer in der Pharmabranche wen übernehmen will
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bayer-merc…
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      #1.410
      Für 14,2 Milliarden Dollar

      Bayer übernimmt die rezeptfreien Medikamente von Merck & Co.


      06.05.2014 · Der Bayer-Konzern übernimmt die Sparte für rezeptfreie Medikamente des amerikanischen Pharmariesen Merck & Co. Und zahlt dafür 14,2 Milliarden Dollar.

      Der Bayer-Konzern will die Sparte rezeptfreie Medikamente des amerikanischen Pharmariesen Merck & Co für 14,2 Milliarden Dollar (10,4 Mrd Euro) übernehmen. Das teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen mit. Durch die Akquisition wird Bayer nach eigenen Angaben im Geschäft mit rezeptfreien Produkten zum weltweit zweitgrößten Anbieter. Die Merck & Co. ist völlig unabhängig von der Merck KGaA mit Sitz in Darmstadt, gleichwohl sind beide Unternehmen auf die deutsche Industriellen-Familie Merck zurückzuführen.

      Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fuer-14-2-…
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      #1.411
      Dazu schreibt morgen das Handelsblatt:

      1)
      Gesundheit!

      Bayer startet die zweitgrößte Übernahme in der Firmengeschichte. Das Pharmageschäft rückt unter Vorstandschef Dekkers ins Zentrum.

      >> Leverkusener Konzern kauft Sparte von Merck.
      >> Bayer zahlt zehn Milliarden Euro in bar.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Knapp sieben Jahre herrschte Ruhe beim Chemie- und Pharmariesen Bayer. Die Leverkusener forschten eifrig, vor allem in der Pharma- sparte, sie trieben das organische Wachstum mit neuen Produkten voran, hielten sich mit großen Übernahmen zurück.

      Jetzt aber leitet der seit 2010 amtierende Firmenchef Marijn Dekkers die nächste Stufe in der Entwicklung ein. Für 14,2 Milliarden Dollar, umgerechnet rund zehn Milliarden Euro, übernimmt Bayer die Sparte rezeptfreie Arzneimittel (OTC) des amerikanischen Pharmariesen Merck Co. Zu Bayer gehört damit künftig auch die in den USA beliebte Fußpflegemarke Dr. Scholl’s. Für deren Damenschuh-Einlagen machte jüngst Heidi Klum Werbung.

      Es ist die zweitgrößte Übernahme in der Firmengeschichte, nach dem Kauf des deutschen Arzneiproduzenten Schering 2006. Was dieser Schritt an weiteren Folgen für Bayer haben wird, darüber wollte Dekkers am Dienstag nicht spekulieren.

      De facto beschleunigt er aber den Wandel zu einem Life-Science-Konzern, der sich mehr und mehr auf Gesundheit und Agrochemie (Pflanzenschutz und Saatgut) konzentriert. Bayer reiht sich in die Reihe der Konzerne, die mit milliardenschweren Transaktionen spezifische Geschäftsbereiche im Gesundheitssektor stärken. GSK und Novartis etwa hatten jüngst neben einem Joint Venture im OTC-Bereich einen Austausch ihrer Sparten für Krebsmittel und Impfstoffe vereinbart. Pfizer versucht die britische Astra-Zeneca zu übernehmen und denkt gleichzeitig über die Abspaltung des Geschäfts mit patentfreien Arzneimitteln nach.

      Bei Bayer wird sich mit dem Zukauf das Gewicht der Gesundheitssparte deutlich verstärken. Die Merck-Sparte erzielte zuletzt einen Umsatz von umgerechnet gut 1,6 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn vor Abschreibungen (Ebitda) von etwa 500 Millionen Euro. Bayer Healthcare ist bisher schon der wichtigste Ertragslieferant des Konzerns. Künftig werden zwei Drittel des Bayer-Gewinns aus dieser Sparte stammen, wenn man von den 2013er-Zahlen ausgeht. Rund ein Viertel stammt aus der Pflanzenschutzsparte Bayer Crop Science, nur noch etwa zehn Prozent aus dem Kunststoffgeschäft.

      Das Gesundheitsgeschäft gehörte traditionell zu den tragenden Säulen des Bayer-Konzerns, bevor er Anfang des letzten Jahrzehnts durch den Skandal um den Cholesterinsenker Lipitor in eine schwere Krise geriet. Damals stand das Pharmageschäft zeitweise auf der Kippe. Diverse Akquisitionen und einige erfolgreicher Forschungsprojekte ermöglichten jedoch ein Comeback.

      Der erste wichtige Schritt dazu erfolgte 2004 mit dem Kauf des OTC-Geschäfts des Schweizer Pharmariesen Roche. Bayer gliederte dann sein Massenchemiegeschäft mit der Gründung von Lanxess aus. 2006 erwarb Bayer den Berliner Schering-Konzern für mehr als 17 Milliarden Euro.

      Für den jetzt angekündigten Expansionsschritt zahlt Dekkers einen hohen Preis. Die Merck-Sparte wird mit dem 21-Fachen ihres Ebitda und dem rund 35-Fachen ihres operativen Gewinns bewertet. Der Preis ist höher als bei den meisten vergleichbaren Transaktionen der letzten Jahre.

      Bayer geht davon aus, dass sich der Kauf dank hoher Synergien und erheblicher Steuervorteile trotzdem rechnet. "Die Kombination ist sehr attraktiv und erlaubt es uns, diesen Preis zu zahlen. Das ist eine gute Wertschöpfung für uns", sagte Dekkers.

      Der Konzern will etwa 200 Millionen Euro an Produktions-, Vertriebs- und Verwaltungskosten einsparen. Darüber hinaus erhofft er sich hohe Zusatzumsätze von mehr als 400 Millionen Dollar durch die globale Vermarktung der Merck-Produkte, zu denen neben Dr. Scholl’s Marken wie Claritin (gegen Allergien) und Coppertone (Sonnenschutz) gehören.

      Rund eine Milliarde Dollar erhäl t der Konzern im Zuge einer weiteren Transaktion mit der amerikanischen Merck Co. im Pharmabereich zurück. Die beiden Konzerne wollen Vertrieb und Forschung im Bereich einer speziellen Klasse von Bluthochdruckmitteln bündeln.

      Per saldo verbleibt damit ein Finanzierungsbedarf von rund 9,5 Milliarden Euro. Etwa 30 Prozent davon sollen durch eine Hybrid-Anleihe finanziert werden, der Rest über andere Kredite. Die Netto-Finanzverschuldung des Konzerns dürfte damit wieder bei etwa 16 Milliarden Euro liegen, einer Größenordnung wie nach der Schering-Übernahme. "Wir können uns das leisten, ohne weitere Refinanzierungsmaßnahmen. Das ist das Schöne an dem Deal",sagte Dekkers. Es gebe daher auch keinerlei Desinvestitionspläne etwa mit Blick auf das Kunststoffgeschäft. Die Transaktion ändere gar nichts daran, "wie wir über Bayer Material Science denken".


      2)
      Kunststoff
      Alles ist möglich
      Die Optionen des Managements: verkaufen, halten, ausgliedern.

      B. Fröndhoff, S. Hofmann
      Düsseldorf, Frankfurt

      Für viele Analysten ist die Sache klar: Bayer sollte sich von seiner Kunststoffsparte namens Bayer Material Science (BMS) trennen. Der große Zukauf im Pharmageschäft verschiebt die Gewichte im Konzern weiter Richtung Gesundheit - das Geschäft mit Kunststoffen passt zumindest aus Sicht vieler externer Konzernbeobachter nicht mehr so recht ins Portfolio.

      Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für einen Verkauf, sagte etwa Odile Rundquist, Analystin beim Schweizer Aktienbroker Helvea, der Nachrichtenagentur Bloomberg. Sie verweist auf die jüngste Margenverbesserung bei BMS, die es leichter machen könnte, einen vernünftigen Kaufpreis zu erzielen.

      Nun ist das mit den Analystenforderungen und der Bayer-Strategie so eine Sache. Schon der frühere Konzernchef Manfred Schneider sah sich permanenten Forderungen nach einer Aufspaltung ausgesetzt. Dass sich Bayer von seinem Kunststoffgeschäft trennen wird, kam umgehend als Gerücht auf, als Marijn Dekkers 2009 Vorstandsvorsitzender wurde.

      Fakt ist: Dekkers hält sich alle Optionen für BMS offen. Ein Verkauf wird also nicht ausgeschlossen. Strategisch hat Dekkers sich vorgenommen, die Rendite in der Kunststoffsparte nach oben zu bringen. Sie wurde zuletzt durch hohe Rohstoffkosten und Überkapazitäten, insbesondere bei Polycarbonaten, belastet. 2013 erzielte die Sparte nur noch knapp vier Prozent operative Marge, während die Bayer-Gesundheitssparte gut 17 Prozent Rendite verbuchte. Im ersten Quartal 2014 präsentierte sich BMS dank sinkender Rohstoffkosten deutlich erholt. Der Preisdruck in dem Spezialchemiegeschäft hält hingegen unvermindert an. Bessere Renditen und ein höherer Cashflow wären wichtig, um die Attraktivität für potenzielle Käufer zu erhöhen. Doch wer könnte das sein? Immer wieder fällt der Name Evonik. Der Essener Spezialchemiekonzern ist wie BMS ebenfalls stark in der Entwicklung und Produktion von Hochleistungskunststoffen, wie sie etwa in Autos, am Bau oder in Konsumprodukten verwendet werden. Bei Politikern und Gewerkschaftern wäre ein Zusammenschluss zu einem zweiten großen Chemiekonzern nach BASF hochwillkommen.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen haben Bayer und Evonik in der Vergangenheit schon einmal einen möglichen BMS-Verkauf ausgelotet. Die ersten Gespräche seien aber schnell beendet worden, als die extrem unterschiedlichen Vorstellungen über den Preis deutlich wurden. Aktuell gebe es keine Neuauflage der Verhandlungen. Bayer strebt nach Informationen aus Konzernkreisen eine Bewertung für BMS von mindestens zehn Milliarden Euro an.

      Evonik-Chef Klaus Engel wollte am Dienstag vor Analysten größere Übernahmen nicht ausschließen. Die Bilanz des Konzerns biete dafür erheblichen Spielraum. Zu einem konkreten Interesse am BMS wollte er sich nicht äußern - er sagte nur: "Wir haben alle Zeit hier, ruhig zu bleiben, und werden hier nicht in irgendwelche Abenteuer rennen." Evonik wolle aber nicht an der Seitenlinie stehen, während sich die Branche weiter konsolidiere.

      Als potenzielle Käufer kämen außerdem große Petrochemiekonzerne mit günstigem Zugang zu Rohstoffen infrage. Denkbar wäre darüber hinaus aber auch eine Verselbstständigung nach dem Vorbild von Lanxess.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.412
      der bayer-aktienkurs steckt den sehr hohen preis der uebernahme heute sehr souveraen weg.

      ich denke schon, dass bayer die kunststoffsparte verkaufen wird, wenn sie einen kaeufer mit attraktiven konditionen finden. evonik wuerde sich daran allerdings verschlucken.
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      #1.413
      neee BMS möchte ICH haben... so wie ehemals Lanxess im Rahmen eines Spin Offs...

      verkaufen bringt nix bzw. nicht viel Geld, potentielle Aufkäufer werden für so ein extrem ZYKLISCHES Unternehmen nix bezahlen wollen....
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.414
      Moin, moin,

      wenn dies dann so laufen würde, wie bei Siemens (Osram), würde ich mich darüber auch nicht bewschweren :lick:

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.415
      Moin, moin,

      ich stell's mal hinein:

      Bayer setzt positive Geschäftsentwicklung fort
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/BF87E44B8229…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.416
      Seit Anfang August entwickelt sich die Bayer Aktie besser als der Dax. Diese Entwicklung ist nun in einen neuen Aufwärtstrend eingemündet. Ein Rückfall des Kurses unter 102 Euro würde diesen wieder beenden. Das erste Kurziel liegt bei 107, das nächste danach bei 115 Euro.



      Täglich aktuelle Chartanalyse http://www.statistikfuchs.de/Dax/Bayer.

      Gruß Statistikfuchs
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      #1.417
      BAYN 111,10 € +4,66%


      Bayer bringt Kunststoffsparte an die Börse

      Die Bayer AG wird sich in Zukunft auf die Bereiche Pharma und CropScience konzentrieren. Das Kunststoffgeschäft MaterialScience soll als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden, teilte der Konzern am Donnerstagmorgen mit. Die Aktie kletterte zu Handelseröffnung um rund 5 Prozent.

      Das Wall Street Journal Deutschland hatte am Vortag bereits aus Kreisen über einen bevorstehenden Verkauf der Kunstoffsparte berichtet, deren Wert auf rund 8 Milliarden Euro taxiert wird.

      Der Vorstand habe die Entscheidung bereits am 2. September gefällt, so Bayer. Am heutigen Donnerstag werde sich der Aufsichtsrat mit den Plänen befassen. Nach der Beschlussfassung des Kontrollgremiums sollen weitere Informationen veröffentlicht werden.

      MaterialScience produziert etwa den Hochleistungskunststoff Polycarbonat sowie Vorprodukte für Farben, Lacke, Kleb- und Dichtstoffe. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete MaterialScience Erlöse von 11,2 Milliarden Euro, das waren 2,2 Prozent weniger als im Jahr davor.

      Beim Wachstum liegt das Kunststoffgeschäft hinter anderen Bereichen des Konzerns zurück, wie beispielsweise dem Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten. Einige Analysten und Investoren hatten daher auch einen Verkauf des Geschäfts gefordert.
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.418
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      #1.419
      Noch als Ergänzung:

      Bayer plant vollständige Ausrichtung auf Life-Science-Geschäfte
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-plant-…

      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/9P3G24-Chart…


      Bayer verabschiedet sich vom Plastik
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/boersengan…
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      #1.420
      eine sagenhafte erfolgsstory in den letzten 13 jahren seit dem tief mit lipobay. ich kann mich noch gut daran erinnern, als bayer mit dem lipobay-problem in den seilen hing. jetzt ist bayer an der boerse mehr wert als basf, die sich immer stetig gut entwickelt haben. trotzdem bleibt basf fuer mich ein top-pick. bei bayer duerfte der kurs nun ausgereizt sein.
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.421
      Dies ging mir in den vergangenen Tagen auch durch den Kopf.

      Das heißt aber auch, dass dies jederzeit wieder vorkommen kann; so wie aktuell bei Boehringer Ingelheim (Pradaxa).
      Avatar
      #1.422
      Seit Anfang August entwickelt sich die Bayer Aktie besser als der Dax. Diese Entwicklung ist in einen neuen Aufwärtstrend gemündet und hat am 18.09 nach Überwindung des ATH zudem eine enorme Kursdynamik entfaltet. Das Beispiel zeigt, das es sich lohnt, auf frühzeitige Anzeichen von Stärke zu achten. Das nächste Kursziel liegt nun bei 120 Euro. Ein Rückfall des Kurses unter 102 Euro würde den Aufwärtstrend beenden.



      Täglich aktuelle Chartanalyse http://www.statistikfuchs.de/Dax/Bayer.

      Gruß Statistikfuchs
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      #1.423
      Hallo @all,

      dem Handelsblatt von diesem Wochenende habe ich Folgendes entnommen:

      "Unser Problem ist: Niemand sieht ein Molekül"
      Der Bayer-Chef spricht mit Siegfried Hofmann über den starken Kurszuwachs seines Unternehmens, die Aussichten der Aktie - und die Zurückhaltung deutscher Anleger.

      Marijn Dekkers kann in diesen Tagen entspannt sein: Das von ihm geführte Unternehmen Bayer ist an der Börse zum wertvollsten deutschen Konzern aufgestiegen, mit der Abspaltung der Kunststoffsparte und der Konzentration auf Pharma und Agrarchemie hat er seine Vision von der Zukunft des Unternehmens zementiert - und seine eigene Zukunft ist auch sicher. Nach einer weiteren, verkürzten Amtszeit wird Dekkers den Konzern mit gutem Gewissen verlassen. Nur eins versteht er nicht: dass sein Konzern trotz aller Erfolge von deutschen Anlegern gemieden wird. An kaum einem Dax-Konzern halten deutsche Investoren so geringe Anteile wie an der Traditionsfirma aus Leverkusen.

      Herr Dekkers, Investoren haben in den letzten Jahren offenbar völlig unterschätzt, welche Möglichkeiten in dem Konzern stecken.

      Nicht alle haben das unterschätzt. Es gab auch genug Investoren, die bereits bei Kursen von 30 oder 40 Euro bei uns eingestiegen sind, und schon vor Jahren das Vertrauen hatten, dass wir das erfolgreich machen werden.

      Aber es waren offenbar vor allem ausländische Investoren, die von Bayer-Kursgewinnen profitierten. Deutsche Anleger halten nur noch etwas mehr als ein Fünftel des Kapitals.

      Das liegt vermutlich einfach daran, dass wir hierzulande so verliebt sind in unsere Automobilindustrie und in unseren Maschinenbau. Die Pharma- und Chemieindustrie spielt da meist nur die zweite Geige. Und wenn Sie die Liste der begehrtesten Arbeitgeber anschauen, dann stehen da meist die bekannten Automarken ganz oben und vielleicht noch Bosch und Siemens. Der Fokus liegt also auf den Ingenieuren. Für Firmen wie Bayer, BASF oder Qiagen ist es eher schwierig, da Aufmerksamkeit zu erhalten.

      Vielleicht liegt es ja einfach daran, dass dieses Geschäft zu kompliziert ist?

      Das Problem besteht letztlich darin, dass unsere Augen nicht gut genug sind, um ein Molekül zu sehen. Die sind alle da, aber wir sehen sie nicht. Und darum ist die Chemie nicht wirklich täglich in unserem Leben sichtbar. Jeder kann ein Auto oder ein Windrad sehen. Wenn wir ein Glas Wein trinken, sehen wir eine Flüssigkeit - und nicht das Ethanol darin. Dieses hat aber einen bekannten Effekt.

      Aus Investorensicht könnte zudem auch die Furcht eine Rolle spielen, dass Bayer nach dem Aufstieg der letzten Jahre allmählich seinen Zenit überschritten hat.

      Nein, wieso das denn?

      Die Aktie notiert auf Rekordniveau, die wichtigen Entwicklungsprodukte sind inzwischen alle auf dem Markt, die Übernahme des Merck-OTC-Geschäfts ist so gut wie besiegelt und der Konzernumbau mit der Ausgliederung von Bayer Material Science beschlossene Sache. Kann es da noch weiter aufwärtsgehen?

      Ich bin überzeugt, dass es immer besser wird. Wir sind wirklich gut darin, neue Moleküle zu entwickeln, und arbeiten hart daran, diese in wirtschaftlichen Erfolg umzusetzen.

      Dem Bayer-Konzern ist ein starkes Comeback gelungen, im Pharmageschäft wie auch an der Börse. Was ist das Erfolgsgeheimnis aus Sicht des CEO?

      Das Entscheidende war, dass es uns gelungen ist, unsere starke Forschung in kommerzielle Erfolge umzusetzen.

      Es ging also darum, die Forschung neu auszurichten?

      Nein, die Forschung war nicht das Thema. Als ich vor fünf Jahren zu Bayer kam, war ich schon überzeugt davon, dass Bayer eine sehr, sehr gute Forschung hat. Mir wurde aber auch schnell klar: Zum Teil fehlte die Fähigkeit, daraus gute Produkte zu entwickeln, die dann auch erfolgreich verkauft werden. Deshalb habe ich mich schnell darauf fokussiert, Ressourcen freizusetzen und diese in die Übersetzung von der Forschung in kommerziell erfolgreiche Produkte zu investieren.

      Was waren die entscheidenden Schritte?

      Es ging erst einmal um die Erkenntnis, dass sich gute Produkte nicht von selbst verkaufen. Unsere Innovationen müssen sehr gut erklärt werden. Weil wir so begeistert waren von unseren Technologien, hatten wir die Neigung, die Dinge manchmal zu kompliziert zu machen. In dieser Hinsicht sind wir in den letzten Jahren viel besser geworden. Und das gilt nicht nur für Pharma, sondern auch für Bayer Crop Science, wo wir jetzt fast zweistellig wachsen. Selbst im Geschäft mit rezeptfreien Arzneien sind wir in dieser Hinsicht besser geworden, indem wir die Dachmarke Bayer viel intensiver nutzen. Das ist ja gerade das Schöne an Bayer: Wir entwickeln immer wieder innovative Technologien. Zusammen mit dem richtigen Zugang zum Kunden ist das dann eine ausgesprochen kraftvolle Kombination.

      Welche Rolle spielt dabei Ihre Managementerfahrung aus den USA?

      Das hat sicherlich sehr geholfen. Ich bin ja groß geworden bei GE Plastics, einem Unternehmen, das sehr gut war in der Vermarktung. Und auch bei Thermo Fisher beruhte ein Großteil des Erfolgs darauf, dass man sich richtig beim Kunden positionierte.

      Sie empfehlen also mehr US-Mentalität?

      Im Marketing durchaus, denn es geht letztlich auch darum, schnell zu sein. Wenn man eine sehr forschungsorientierte Kultur hat, dann glaubt man, dass Geschwindigkeit am Ende nicht relevant ist. Aber im Marketing ist das ein Wettbewerbsvorteil.

      Das scheint nicht nur für Bayer ein Problem zu sein.

      Die Fähigkeit, Innovation in Produkte umzusetzen, ist nicht unbedingt die Kernkompetenz der europäischen Firmen. Es gibt viele Beispiele in den letzten 30 Jahren, wo Unternehmen etwas erfunden haben, aber es nicht als Erste und Beste kommerzialisiert haben. In dieser Hinsicht sind wir bei Bayer inzwischen viel besser geworden.

      Wie sieht Bayer in fünf Jahren aus?

      Wir werden auf jeden Fall den eingeschlagenen Weg weitergehen. Nach der Trennung von Material Science werden wir ein relativ einfaches Geschäftsmodell haben.

      Pharma, rezeptfreie Arzneien, Pflanzenschutz und Saatgut - das hört sich nicht besonders einfach an.

      Unser Geschäftsmodell besteht darin, dass wir neue Moleküle erfinden, die dann eingesetzt werden, um Prozesse in Zellen zu regulieren - sei es bei Mensch, Tier oder Pflanze. Diese Prozesse sind in allen Zellen letztlich sehr ähnlich.

      Was Einsatzgebiet und Kunden angeht, sind Pharma und Pflanzenschutz doch sehr unterschiedlich. Sollte sich Bayer also nicht von Crop Science trennen?

      Nein, überhaupt nicht. Es ist natürlich ein Unterschied, ob man es mit einem Arzt oder einem Landwirt zu tun hat - wobei sich ein Landwirt letztendlich auch um die Gesundheit seiner Pflanzen kümmert. Aber wie gesagt, die Produkte basieren alle auf Molekülen, die Prozesse in Zellen regulieren. Wir brauchen in beiden Bereichen sehr viel Zeit und Geld für die Entwicklung, müssen hohe Zulassungshürden überwinden und diese Produkte sehr intensiv erklären. Zudem setzen wir auch mehr und mehr auf interdisziplinäre Forschung.

      Also Crop Science wird auch in fünf Jahren noch zu Bayer gehören?

      Auf jeden Fall.

      Und das Geld aus dem Verkauf von Material Science werden Sie nun für weitere Zukäufe ausgeben?

      Nein, der geplante Börsengang ist nicht getrieben von irgendwelchen konkreten Akquisitionsplänen im Life-Science-Bereich. Grund für den Plan ist die Erkenntnis, dass wir sowohl bei Life Sciences als auch bei Material Science großen Investitionsbedarf haben und attraktive Wachstumsmöglichkeiten sehen. Weil aber die Rendite bei Material Science deutlich geringer ist, wäre es für uns sehr schwierig zu rechtfertigen, dort auch in Zukunft viel Geld zu investieren. Das würde bedeuten, dass sich Material Science nicht so entwickeln könnte, dass es kontinuierlich wettbewerbsfähig bleibt. Dann ist es besser, das Unternehmen zu verselbstständigen. Es kann dann seine eigenen Investitionsentscheidungen treffen, hat eigenen Zugang zum Kapitalmarkt.

      Aber Sie wollen doch Bayer weiter ausbauen und an der Konsolidierung im Life-Science-Sektor teilnehmen.

      Da geht es um langfristige Entwicklungen über fünf oder zehn Jahre. Wir haben ja angekündigt, die OTC-Sparte von Merck Co. zu übernehmen, und uns zum Beispiel mit dem Kauf von Algeta in der Onkologie verstärkt. Auch im Saatgut-Geschäft sowie im biologischen Pflanzenschutz haben wir eine ganze Reihe kleinerer Akquisitionen getätigt. Wir werden unsere Life-Science-Bereiche sicherlich weiter verstärken. Aber es ist nicht so, dass wir den geplanten Börsengang von Material Science machen, weil wir gerade jetzt das Geld für Zukäufe brauchen. Und das Ganze passiert ja auch nicht nächste Woche, sondern dauert zwölf bis 18 Monate.

      Man könnte ja schon mal planen. Würden Sie zum Beispiel gerne die US-Firma Zoetis kaufen?

      An solchen Spekulationen beteilige ich mich bekanntlich grundsätzlich nicht.

      Ein anderes Thema ist die Bayer-Pharmapipeline. Ist diese stark genug für die Zukunft?

      Wir haben ja jüngst fünf neue Produkte auf den Markt gebracht. Diese wurden so gut aufgenommen, dass wir unsere Schätzungen für die Spitzenumsätze von fünf auf 7,5 Milliarden Euro erhöhen konnten. Der Patentschutz dieser Produkte läuft bis in das nächste Jahrzehnt. Das heißt, wir haben erst mal zehn schöne Jahre vor uns mit diesen Produkten.

      Auf der anderen Seite müssen Sie ja auch schon an die Frage denken: Was kommt danach? Manche Beobachter zweifeln, ob genug in den Bayer-Labors heranreift.

      Das kann letztlich niemand genau wissen, ob aus Projekten in den frühen Forschungsphasen einmal erfolgreiche Produkte werden oder nicht. Auf jeden Fall werden wir mit unseren erfolgreichen neueren Produkten genug Geld haben, um weiter in die Pharmapipeline zu investieren. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir das Geld in der Forschung sehr effizient einsetzen, effizienter als viele in der Branche. Und wir haben vor kurzem bereits fünf weitere neue Moleküle vorgestellt, von denen wir begeistert sind. Ziel ist, bis Ende nächsten Jahres bei diesen fünf Projekten die Entscheidungsreife für den Start von Phase-III-Studien zu erreichen.

      Herr Dekkers, vielen Dank für das Interview.



      Vita Mut zu neuen Wegen

      Liebling der Märkte
      Als Marijn Dekkers vor knapp vier Jahren zum Bayer-Chef berufen wurde, eilte dem Niederländer aus seiner Zeit als Manager in den USA ein Ruf als harter Sanierer voraus. In Leverkusen lebte Dekkers Evolution statt Revolution. Der Niederländer mit Vergangenheit als Tennis-Halbprofi machte sich einen Namen als Förderer von Innovation und Forschung und avancierte zum Liebling der Märkte.

      Liebling der Kollegen
      Und auch innerhalb der Branche gilt der 56-Jährige, der Ende 2016 aus dem Amt scheiden wird, als Größe. Heute wählt ihn der Verband der Chemischen Industrie (VCI) zum Präsidenten.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.424
      Für Techniker und Sonstige...
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      #1.425
      Auf dem Level ist Bayer langsam wieder ein Kauf....aber sehr vom DAX abhängig

      Man hat ja eine klare Strategie und gute Pipeline. Dazu wurde Dividende in den letzten 10 Jahren immer erhöht und selbst wenn die Weltwirtschaft einbricht brauchen die Leute noch Medikamente und Essen.
      Anbei eine Analyse zu Bayer:
      http://www.investresearch.net/bayer-aktie/
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      #1.426
      Entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Chemie
      Insider: Investoren schielen auf Bayer- Kunststoffsparte

      Finanzinvestoren haben zwei Insidern zufolge die Kunststoff-Sparte Material Science von Bayer im Visier. Advent, Carlyle, Cinven, CVC und KKR würden versuchen, das Unternehmen davon abzubringen, die Sparte an die Börse zu bringen. Experten bewerten den Unternehmensteil mit rund elf Milliarden Euro. Konzernchef Marijn Dekkers hatte im September den Börsengang angekündigt. Weder Bayer noch die Investoren wollten sich zu dem Thema äußern. Reuters
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      #1.427
      Entnommen aus dem Handelsblatt von morgen:

      Pharmabranche
      Bayer enteilt der Konkurrenz
      Der Konzern glänzt im globalen Vergleich der Pharma- und Agrochemiehersteller.

      >> Leverkusener schrauben Prognose für 2014 hoch.
      >> Bislang keine Probleme mit Schadensersatzklagen.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Der Bayer-Konzern gehört in diesem Jahr zu den positiven Ausnahmeerscheinungen in der deutschen Industrie. Während sich für das Gros der Unternehmen die Perspektiven zusehends eintrüben, läuft es in Leverkusen immer besser. Das Erfolgsgeheimnis: Bayer bewegt sich überwiegend in Geschäftsfeldern ohne direkten Konjunktureinfluss. Doch das allein erklärt den Höhenflug nicht. Denn Bayer entwickelt sich in seinen beiden Kerngeschäften Pharma und Agrochemie deutlich besser als die meisten Konkurrenten.

      Firmenchef Marijn Dekkers hat daher die Prognose fürs laufende Geschäftsjahr erhöht. "Wir kommen operativ und strategisch gut voran", sagte er. Für 2014 erwartet Bayer beim bereinigten Betriebsergebnis nun eine Steigerung im mittleren einstelligen Bereich. Der Umsatz soll am Jahresende bei 42 Milliarden Euro liegen. Bayer war einer der wenigen Dax-Konzerne, die am Donnerstag an der Börse zulegen konnten: Am Nachmittag notierte die Aktie knapp zwei Prozent stärker bei 109 Euro.

      Kern von Bayers Erfolg ist wieder einmal die Pharmasparte. Ihr Umsatz stieg im dritten Quartal währungsbereinigt um gut zehn Prozent auf drei Milliarden Euro. Neben US-amerikanischen Firmen wie Gilead, Biogen und Johnson Johnson gehört Bayer damit zu den am schnellsten wachsenden Anbietern in der Branche. Der Umsatz des Gerinnungshemmers Xarelto stieg dabei sogar um 70 Prozent auf 440 Millionen Euro.

      Anders als der heimische Konkurrent Boehringer, der mehr als 400 Millionen Euro zur Abwehr einer Klagewelle gegen ein ähnliches Medikament aufbringen musste, hat Bayer bei Xarelto bislang keine größeren Probleme mit Schadensersatzklagen in den USA. Nach den Worten von Bayer-Strategievorstand Werner Baumann liegen bisher nur einige wenige Klagen vor. Man sehe das daher nicht als größeren Risikokomplex.

      Für die höhere Ertragsprognose bei Bayer sorgte jetzt zum einen die Integration des von Merck Co. erworbenen Geschäfts mit frei verkäuflichen Medikamenten (OTC). Das Geschäft sowie mehrere Entwicklungsprojekte des US-Konzerns wurden Anfang Oktober zum Preis von umgerechnet etwa elf Milliarden Euro übernommen. Es wird 70 Millionen Euro zum Ebitda beisteuern, unterm Strich den Gewinn aber auch noch mit 350 Millionen Euro an Integrationskosten belasten. Mittelfristig erwartet Bayer deutlich höhere Ergebnisbeiträge von der Merck-OTC-Sparte, vor allem durch Synergien im Vertrieb und Kosteneinsparungen in der Administration.

      Zum anderen läuft es aber auch im Agrochemiegeschäft gut. Bayer Crop Science konnte den Gewinn um ein Viertel und den Umsatz um fast 15 Prozent steigern. Der Konzern legte damit deutlich stärker zu als zum Beispiel der Konkurrent Syngenta aus der Schweiz. Dupont und BASF verbuchten im Agrochemiegeschäft zuletzt sogar Umsatz- und Ertragseinbußen.

      Die Kunststoff-Tochter BMS, die Bayer im kommenden Jahr als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen will, verbuchte im zurückliegenden Quartal noch einen leichten Gewinnrückgang, doch fürs Gesamtjahr hob Bayer in dieser Sparte die Prognose ebenfalls an.

      2) Bayer operativ stark - Strategische Fokussierung auf Life-Science-Geschäfte
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…
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      #1.428
      Anbau von Genpflanzen bringt Vorteile für Landwirte

      Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen führt weltweit zu einem Rückgang des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und zu höheren Erträgen. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse von Prof. Matin Qaim und Wilhelm Klümper vom Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Universität Göttingen. Die Wissenschaftler werteten 147 weltweit erschienene Originalstudien zu diesem Thema aus.

      Danach ging an Standorten, an denen gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut wurden, der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel im Durchschnitt um 37 % zurück. Gleichzeitig stiegen die Erträge um 22 %. Trotz des teureren Saatguts konnten die Landwirte mit gentechnisch veränderten Pflanzen ihren Gewinn um durchschnittlich 68 % steigern.

      Wie die Agrarökonomen weiter herausfanden, sind die positiven Auswirkungen auf den Ertrag und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bei insektenresistenten Pflanzen höher als bei herbizidtoleranten Pflanzen. Zudem konnten Landwirte in Entwicklungsländern ihren Gewinn deutlicher steigern können als Landwirte in Industrieländern.

      Vor dem Hintergrund der kontroversen öffentlichen Debatte um die Grüne Gentechnik und deren Auswirkungen auf die Erträge und die landwirtschaftliche Entwicklung seien Metaanalysen wichtig zur Versachlichung der Diskussion, so Qaim und Klümper.

      Quelle: AgE 05.11.2014
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      #1.429
      13.11.2014 - 10:25 Uhr von Maximilian Völkl
      Bayer-Aktie: Zwei Gründe, warum es bald ein neues Allzeithoch gibt

      Am Donnerstag zählt die Bayer-Aktie erneut zu den stärksten Werten im DAX. Der steile Aufwärtstrend bleibt damit intakt. Der Chemiekonzern profitiert von positiven Analystenstudien und nähert sich dem kürzlich erreichten Allzeithoch wieder an.Dafür gibt es zwei Gründe.

      Grund 1: Bayer bleibt beliebt - Die UBS hat Bayer auf „Buy“ mit einem Kursziel von 122 Euro belassen. Der Chef der Agrarchemie-Sparte (CropScience), Liam Condon, habe ungeachtet der Zyklen des Geschäfts und des erwarteten schwachen Jahres 2015 von einem starken Branchenumfeld gesprochen und strebe ein über dem Markt liegendes Wachstum an, so Analyst David Evans.
      .

      Mit seinem breiten und innovativen Portfolio könne der DAX-Konzern Schwächen in einzelnen Bereichen zudem kompensieren, betonte der Experte. Ebenfalls positiv: Auch das Umsatzwachstum gehe nicht zu Lasten der Margen. Schwung gibt zudem eine Hochstufung von Kepler Cheuvreux. Das Analysehaus hat die Einschätzung für Bayer von „Hold“ auf „Buy“ nach oben geschraubt.
      .

      Grund 2: Der Chart bleibt bullish - Auch charttechnisch ist die Lage bei der Aktie weiterhin gut. Der steile kurzfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, das jüngst aufgestellte Allzeithoch bei 114,75 Euro ist nach wie vor im Fokus der Anleger.
      .
      Gewinne laufen lassen
      .

      Mit dem Schwung der positiven Meldungen dürfte es nun zu einem erneuten Angriff kommen. Auf lange Sicht hat die Bayer-Aktie noch immer viel Potenzial. Vor allem die Trennung von der margenschwachen Kunststoffsparte dürfte sich in Zukunft positiv auswirken. Das Chance/Risiko-Verhältnis des ohnehin top aufgestellten Konzerns sollte sich dadurch weiter verbessern. DER AKTIONÄR bleibt dementsprechend bullish und sieht Kurse bis in den Bereich von 140 Euro als realistisch an. Ein Stopp bei 90 Euro sichert die Position ab.
      .

      (Mit Material von dpa-AFX)
      http://www.deraktionaer.de/aktie/bayer-aktie-zwei-gruende-wa…
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      #1.430
      'n Abend,

      morgen steht im Handelsblatt:

      Medizintechnik
      Bayer stellt Diabetes-Sparte erneut zum Verkauf

      Der Dax-Konzern Bayer stellt Insidern zufolge erneut sein Geschäft mit Blutzucker-Messgeräten ins Schaufenster. Der Konzern wolle sich im Gesundheitsbereich auf höhermargige Geschäfte konzentrieren, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Bayer lehnte eine Stellungnahme ab.

      Die Leverkusener hatten bereits vor rund zwei Jahren Käufer für das Geschäft gesucht. Insidern zufolge gab es damals nicht genügend Interesse von potenziellen Bietern. Reuters


      Dazu: Bayer stellt Diabetes-Sparte erneut zum Verkauf - Zukäufe geplant
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/bayer-stel…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.431
      Moin, moin,

      entnommen aus den aktuellen Handelsblatt:

      Bayer will mehr Geld für Forschung ausgeben
      Der Konzern hofft auf fünf neue Wirkstoffe.

      Maike Telgheder
      Leverkusen

      Der Bayer-Konzern will sein Forschungsbudget im nächsten Jahr signifikant erhöhen. Ziel ist, nach der Abspaltung der Kunststoffsparte die verbleibenden Bereiche Arzneimittel und Agrochemie zu stärken. Konkrete Zahlen nannte Bayer-Chef Marijn Dekkers am Dienstag nicht. Die Forschungsausgaben sollen aber stärker steigen als der organische Umsatz, so Dekkers.

      Im laufenden Jahr wird der Konzern in den beiden Geschäftsbereichen Gesundheit und Agrochemie rund 3,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung investieren, davon 1,9 Milliarden Euro in der Pharmasparte. Mit einem Anteil der Forschungsausgaben von etwa 16 Prozent am Pharmaumsatz bewegt sich Bayer unterhalb von Rivalen wie Roche und Novartis, deren Quote bei mehr als 20 Prozent liegt.

      Zu den großen Forschungsprojekten im Pharmabereich gehören fünf neue Wirkstoffe, die im nächsten Jahr in die entscheidende dritte Forschungsphase sollen. Damit ein Medikament zur Zulassung eingereicht werden kann, muss es drei klinische Untersuchungsphasen erfolgreich durchlaufen haben. Der Prozess dauert mehrere Jahre. Welche Umsatzerwartungen Bayer mit den fünf Wirkstoffen verbindet, wollte Kemal Malik, Innovationsvorstand von Bayer, nicht konkretisieren. Da die Wirkstoffe aber zum Teil in großen Therapiegebieten wie Herzerkrankungen oder Krebs zum Einsatz kommen sollen und Moleküle mit neuem Wirkansatz sind, dürften die Erwartungen hoch sein.

      Aktuell profitiert Bayer in seiner Pharmasparte von erfolgreichen Neueinführungen und gehört mit einem Wachstum von zwölf Prozent in den ersten neun Monaten zu den am schnellsten wachsenden Pharmakonzernen. Besonders erfolgreich ist der Gerinnungshemmer Xarelto, der ab 2011 zur Vorbeugung von Schlaganfällen zugelassen war. In den ersten neun Monaten 2014 erreichte Xarelto knapp 1,2 Milliarden Euro Umsatz.

      Von seinen fünf wichtigsten neuen Produkten erwartet Bayer gegen Ende des Jahrzehnts weiterhin einen Spitzenumsatz von 7,5 Milliarden Euro. Das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln will Bayer durch den Kauf der entsprechenden Sparte des US-Konzerns Merck voranbringen. Bayer wird dadurch bei rezeptfreien Medikamenten zur Nummer zwei hinter dem Joint Venture von Novartis und Glaxo. Auch bei Agrochemie wuchs Bayer dank guter Neuprodukte. Zwischen 2000 und 2013 habe man rund 30 neue Wirkstoffe auf den Markt gebracht. Seit 2010 wachse der Bereich im Schnitt um 10 Prozent.


      Passend dazu:
      Bayer setzt als Life-Science-Unternehmen verstärkt auf Forschung und Entwicklung
      http://presse.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-setzt-al…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.432
      Hallo @all,

      entnommen aus dem Handelsblatt vom 12.12.2014:

      Marijn Dekkers
      Der richtige Mann
      Die Berufung von Marijn Dekkers zum Bayer-Chef war eine Überraschung: Zum ersten Mal holte der Konzern einen Vorstandschef von außen. Heute ist klar: Er war die beste Wahl. Von Gerhard Cromme

      Ich erinnere mich noch gut: Die Entscheidung, Marijn Dekkers zum Vorstandsvorsitzenden von Bayer zu berufen, hat nicht nur in der deutschen Öffentlichkeit, sondern auch in Managementkreisen für Überraschung gesorgt. Dekkers war den meisten nicht bekannt; außerdem war es für Bayer in doppelter Hinsicht eine Novität: Zum ersten Mal wurde ein Vorstandsvorsitzender von außen geholt, und zum ersten Mal war es kein Deutscher.

      Heute ist klar, dass Dekkers die richtige Wahl war. Wenn er Bayer in zwei Jahren verlässt, wird er den Bereich Material Science an die Börse gebracht und damit den Umbau zu einem reinen Life-Science Unternehmen abgeschlossen haben. Der Aktienkurs hat sich während der gut vier Jahre seiner bisherigen Amtszeit als Vorstandsvorsitzender schon mehr als verdoppelt; nach der Börsenkapitalisierung ist Bayer damit heute mit einigem Abstand das wertvollste Unternehmen im Dax.

      Wichtiger als die Zahlen ist aber, wie sie zustande gekommen sind. Die herausragende Performance der Bayer-Aktie ist nicht das Ergebnis hektischen Aktionismus oder kurzfristiger Maximierung des Shareholder-Value. Ganz im Gegenteil: Die Märkte honorieren, dass hier eine langfristig angelegte Strategie verfolgt wird, die auf gründlicher Analyse basiert und alle Stakeholder-Interessen berücksichtigt.

      Hier konnte Dekkers auf den starken Fundamenten seines Vorgängers Werner Wenning aufbauen. Dieser hatte das Unternehmen in seiner achtjährigen Amtszeit sehr erfolgreich umgebaut sowie mit Akquisitionen in den Life-Science-Bereichen deutlich gestärkt und zukunftsfähig gemacht. Auch sind in dieser Zeit bereits wichtige Weichenstellungen in der Forschung und Entwicklung vorgenommen worden, die heute dazu führen, dass Bayer mit neuen Produkten glänzen kann.

      Hätte es ein anderer genauso gut hinbekommen können? Vielleicht. Aber vieles spricht dafür, dass Dekkers eine Kombination aus fachlichen und persönlichen Eigenschaften mitbrachte, die ihn dazu befähigten, die richtigen Weichenstellungen bei Bayer vorzunehmen. Meines Erachtens sprechen mindestens fünf Gründe dafür, dass Dekkers der richtige Mann am richtigen Ort war, als er 2010 zum Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG berufen wurde.

      Erstens: Als Externer brachte Dekkers sicherlich die Distanz mit, um sich ein ganz eigenes Bild der Stärken und Schwächen des Unternehmens zu machen. Hinzu kam seine Fähigkeit, mit Menschen zu reden und zuzuhören. Er führte erst einmal sehr viele Gespräche mit Mitarbeitern auf allen Hierarchie-Ebenen und in allen Regionen der Welt. Er erkannte: Hier geht es um Evolution, nicht um Revolution. Gleichzeitig identifizierte er die ersten Stellschrauben für seinen Managementkurs: Wie bei vielen großen Unternehmen hatte sich Bürokratie angesammelt, Prozesse waren komplex geworden - mitunter zulasten der Beweglichkeit und der Innovationsfähigkeit.

      Aus dieser Diagnose wurde sein erstes Programm: Mehr Innovation, weniger Administration. Das ist freilich nie verkehrt - gerade für ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell im Wesentlichen darin besteht, innovative Produkte zu entwickeln. Aber es war die richtige Zeit, um es zur Top-Priorität zu machen und bei Bayer alle Anstrengungen darauf auszurichten.

      Zweitens: Als Chemiker und ehemaliger Forscher hat Dekkers keine Mühe, das Geschäftsmodell eines forschenden Unternehmens in seinem Kern zu verstehen. Dies half ihm dabei, die Wissenschaft ins Zentrum der Unternehmenstätigkeit zu rücken und die Innovationsaktivitäten weiter zu intensivieren. Heute zeigt die gut gefüllte Produktpipeline, dass dies gelungen ist.

      Drittens: Dekkers brachte aus den USA die nötige Marketingmentalität mit, um zu erkennen: Das Unternehmen hatte zwar schon immer gute Produkte, hätte aber mehr daraus machen können. Er stärkte also Marketing und Vertrieb - getreu der Maxime, dass eine Erfindung noch keine Innovation ist: Sie muss sich auch am Markt durchsetzen. Als Dekkers das Ruder übernahm, war dieser Punkt besonders relevant, weil gerade wichtige Produkteinführungen weltweit auf den Weg gebracht wurden. Inzwischen zeigen steigende Umsätze und die erfolgreiche Positionierung neuer Produkte, dass auch die Stärkung des Vertriebs ein richtiger Schritt war.

      Viertens: Seine niederländischen Wurzeln erleichtern es Dekkers, sich in der konsensorientierten deutschen Unternehmenskultur zurechtzufinden. Beispielsweise ist es ihm gelungen, bei größeren Einschnitten alle Stakeholder einzubinden und so die erforderliche Akzeptanz für solche Maßnahmen zu schaffen. Die kürzlich angekündigte Trennung von Material Science wurde insgesamt sehr positiv aufgenommen - nicht nur am Aktienmarkt. Dies war vor allem deshalb möglich, weil der Schritt allen Betroffenen sorgfältig erklärt wurde und alle Interessen berücksichtigt wurden.

      Fünftens: Bayer hat in Dekkers’ Amtszeit den Weg der Internationalität weiter beschritten: So wurden beispielsweise in den Schwellenländern gezielt lokale Kräfte gefördert, und der Anteil der Frauen in Führungspositionen hat zugenommen. Die zugrundeliegende Philosophie ist richtig: Man weiß heute, dass Teams durch größere Vielfalt kreativer und produktiver werden. Darüber hinaus pflegt er - wiederum dank seiner amerikanischen Prägung - eine intensive Dialog- und Feedback-Kultur, die jedem Unternehmen guttut.

      Fassen wir zusammen: Dekkers’ Erfolgsfaktoren bei Bayer sind eine Kombination aus externer Perspektive und Internationalität, persönlichen Eigenschaften und kulturellem Hintergrund, Forschungsaffinität und Marketingdenken. Als er kam, eilte ihm der Ruf voraus, gerne große Umbauten vorzunehmen. Tatsächlich hat er auch bei Bayer viel verändert. Es ist ihm dabei aber gelungen, viele Schritte zu einem logischen Ganzen zusammenzufügen. Am Ende dieses Weges wird ein innovatives Life-Science-Unternehmen entstehen, das Kompetenzen für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze unter einem Dach vereint. Deshalb ist Marijn Dekkers ein würdiger Manager des Jahres. Herzlichen Glückwunsch, Marijn!


      Ich wünsch' Euch ´was ;)
      OnlyForMoney
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      #1.433
      Der Tiefpunkt sollte erreicht sein...
      UBS hebt Ziel für Bayer auf 137 Euro - 'Buy'


      Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 122 auf 137 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit der Zielanhebung trage er den gesunkenen Kapitalkosten durch die Lockerung der EZB-Geldpolitik sowie positiven Währungseffekten Rechnung, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Dienstag. Beide Faktoren hätten die europäischen Pharmatitel im laufenden Jahr bereits angetrieben. Zudem sehe das Chance/Risiko-Profil des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns gut aus. Die Forschungspipeline des Pharmageschäfts biete Aufwärtspotenzial, die Kunststoffsparte profitiere von niedrigen Ölpreisen und die Agrochemie sollte sich als widerstandsfähig erweisen./gl/mis

      AFA0002 2015-02-10/08:56
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-02/32773382…

      Ich vertrau mal der UBS - Analyse und stocke Bayer etwas auf. :)
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      #1.434
      ...Und schon gehts aufwärts ! :) :kiss: :laugh:
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      #1.435
      Und auch Marion Schlegel vom Aktionär schließt sich den neuesten Analysen bzw. Kurszielen an :

      http://www.deraktionaer.de/aktie/bayer-unter-den-top-gewinne…
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      #1.436
      Zitat von ernestof: ...Und schon gehts aufwärts ! :) :kiss: :laugh:

      Schau'n mer mal, wohin die Reise noch so geht...
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      #1.437
      Die Bayer Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend, der zuletzt deutlich an Dynamik verloren hat. Im Moment fällt die Aktie hinter den Gesamtmarkt zurück. Das nächste Kurziel liegt bei weiterhin 132 Euro. Unterhalb von 114 Euro wäre der Trend beendet.


      Täglich aktuelle Chartanalyse http://www.statistikfuchs.de/Dax/Bayer

      Gruß Statistikfuchs
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      #1.438
      'n Abend,

      entnommen aus dem Handelsblatt:

      1)

      Pharmabranche
      Testlauf für die Bayer-Spitze
      Strategievorstand Baumann rückt in die Kronprinzen-Position.

      >> Bayer-Manager Brandicourt wird CEO von Sanofi.
      >> Konzern prüft Abschied von der Holdingstruktur.

      Siegfried Hofmann

      Frankfurt

      Bei Bayer läuft in diesen Tagen fast alles rund. Das Pharma- und das Agrochemiegeschäft brummen. Der Aktienkurs erklimmt fast im Wochenrhythmus neue Höhen. Und zum Wohlgefallen vieler Investoren brachte Firmenchef Marijn Dekkers vor wenigen Monaten die Abspaltung der Kunststoffsparte Bayer Materials Science (BMS) auf den Weg.

      An einer Stelle indessen tut sich der Leverkusener Konzern weiter schwer: ausländische Topmanager an der Spitze seiner wichtigen Gesundheitssparte Bayer Healthcare (BHC) zu halten. Mit dem Wechsel von Olivier Brandicourt, der neuer CEO des französischen Pharmariesen Sanofi wird, steht hier vielmehr das zweite Revirement innerhalb weniger Jahre bevor. An Brandicourts Stelle wird nun Anfang April Bayer-Strategievorstand Werner Baumann die BHC-Führung übernehmen, zusätzlich zu seinen Vorstandsfunktionen.

      Der 52-jährige Finanzfachmann kann damit seine Position im Bayer-Vorstand weiter stärken. Er gilt ohnehin bereits als aussichtsreichster Nachfolgekandidat für Marijn Dekkers, der Bayer Ende 2016 auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen will.

      Mit der Führung von BHC erhält Baumann jetzt die Gelegenheit, seine Fähigkeiten auch in der Steuerung einer großen operativen Einheit unter Beweis zu stellen. Es wäre eine Art Bewährungsprobe für den Kronprinzen.

      Sollte er diese nicht bestehen, steht nach Einschätzung von manchen Insidern mit Liam Condon, dem derzeitigen Chef der Agrochemiesparte Bayer Crop Science (BCS), eine weitere interne Alternative für die Dekkers-Nachfolge bereit. Der gebürtige Ire, Jahrgang 1968, hat BCS mit großem Erfolg auf Wachstum getrimmt.

      Sicher erscheint unterdessen, dass Baumann den Bayer-Healthcare-Teilkonzern nur für einen begrenzten Zeitraum führen wird - und dies nicht nur, weil Ende 2016 der Wachwechsel an der Konzernspitze kommen wird. Denn Bayer plant in Verbindung mit der Ausgliederung der Kunststoff-Tochter Bayer Material Science (BMS) einen größeren Umbau der Konzernorganisation.

      Die neue Rolle Baumanns deutet darauf, dass der Konzern wohl den Abschied von der bisherigen Holdingstruktur vorbereitet. Diese besteht bislang noch aus einer operativen Konzernholding, unter deren Dach drei eigenständige Teilkonzerne und mehrere Service-Gesellschaften operieren.

      Als die Holdingstruktur 2002 eingeführt wurde, ruhte der Leverkusener Konzern noch auf den vier Säulen Pflanzenschutz, Gesundheit, Polymere und Chemie. Bereits 2005 entließ der Konzern große Teile des Chemiegeschäfts in Gestalt von Lanxess in die Eigenständigkeit. Nach dem Börsengang von BMS, der für das vierte Quartal dieses Jahres angestrebt wird, bleiben nur noch zwei große Teilbereiche.

      Dekkers will den Umbau daher nutzen, um die Organisation effizienter zu machen. Zwei Führungsebenen sollen möglichst entfallen, die Forschung im "integrierten Life-Science-Konzern" Bayer enger miteinander verzahnt werden. Für die Reorganisation ist Werner Baumann in seiner Rolle als Vorstand für Strategie und Portfoliomanagement des Konzerns zuständig. Der Abschied Brandicourts dürfte ihm nun zusätzlichen Freiraum geben.

      Mit dem 59-jährigen Franzosen verliert Bayer unterdessen einen weiteren Topmanager an einen großen europäischen Konkurrenten. Erst vor knapp zwei Jahren sagte der frühere BHC-Chef Jörg Reinhardt adieu, um den Verwaltungsratsvorsitz beim Baseler Pharmariesen Novartis zu übernehmen.

      Alles in allem erlebt der Bayer-Teilkonzern damit bereits den fünften Führungswechsel seit dem Ausscheiden von Arthur Higgins im Jahr 2010. Damals übernahm zunächst der designierte Vorstandschef Marijn Dekkers kommissarisch die Führung. Nach Reinhardt wiederum musste vorübergehend der frühere Forschungsvorstand Wolfgang Plischke einspringen.

      Um das operative Geschäft muss sich Baumann gleichwohl wenig Sorgen machen. Der muntere Wechselreigen jedenfalls hat den Aufschwung der Bayer-Gesundheitssparte nicht gebremst. 2014 dürfte sie mit 20 Milliarden Euro Umsatz und schätzungsweise 5,6 Milliarden Euro Ebitda knapp die Hälfte des Konzernumsatzes und zwei Drittel des Betriebsgewinns erwirtschaftet haben.


      2)


      Bayer
      Mit Life-Science zum Erfolg

      Mit rund 150 Prozent Kursgewinn seit Anfang 2012 gehört Bayer zu den großen Aufsteigern der vergangenen Jahre, sowohl im Dax als auch in der Pharmabranche. Die Leverkusener sind mit 103 Milliarden Euro das wertvollste deutsche Unternehmen.

      Der Kurs steigt und steigt - und mit ihm die Dividende. Sie erhöhte sich in den vergangenen zehn Jahren um 290,9 Prozent. Dass die Dividendenrendite dennoch bei "nur" knapp zwei Prozent verharrt und sogar gefallen ist, hat einen einfachen Grund: Der Aktienkurs legt noch rasanter als die Ausschüttung zu: um 400 Prozent in den letzten zehn Jahren. Anleger haben da ein Luxusproblem.

      Grundlegend verbessert haben sich aus Sicht vieler Investoren und Analysten die Ertragsperspektiven für den Konzern. Insbesondere im Arzneimittelgeschäft ist Bayer nach zehnjähriger Überbrückungszeit ein beachtliches Comeback gelungen, mit einer ganzen Serie von Neuentwicklungen und Zulassungserfolgen. Mit währungsbereinigt rund elf Prozent Umsatzplus gehört er derzeit zu den wachstumsstarken Vertretern der Branche. Und die neueren Produkte wie der Blutverdünner Xarelto oder das Krebsmittel Stivarga dürften dem Konzern auch in den kommenden Jahren kräftiges organisches Wachstum für sein zwölf Milliarden Euro großes Arzneimittelgeschäft sichern. Gleichzeitig wächst auch das Geschäft mit freiverkäuflichen Gesundheitsprodukten durch den Erwerb der entsprechenden Sparte des US-Konzerns Merck Co. Ähnlich gut lief es zudem bei der Tochter Bayer Crop Science, in der das Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäft zusammengefasst ist.

      Zusätzlichen Schub gab Firmenchef Marijn Dekkers dem Aktienkurs vor wenigen Monaten mit seinem Plan, Bayer voll auf das Life-Science-Geschäft, das heißt Gesundheit und Agrochemie, zu konzentrieren. Die Kunststofftochter Bayer Material Science (BMS), die bislang noch fast ein Viertel zum Konzernumsatz von 40 Milliarden Euro beisteuert, aber nur wenig zum Gewinn, soll abgespalten und als eigenständiges Unternehmen an die Börse kommen. Bayer wird dadurch zwar kleiner, wird sich künftig aber voll auf die ertrags- und wachstumsstärkeren Teile des Geschäfts konzentrieren. Alles in allem bietet der Konzern damit hohe Chancen, dass Gewinne und Dividenden in den nächsten Jahren weiter kräftig steigen. Siegfried Hofmann


      Gruß
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      #1.439
      Bayer kurz vor Verkauf von Diabetes-Sparte
      Agentur - Bayer kurz vor Verkauf von Diabetes-Sparte

      20.02., 07:07 Reuters


      Tokio (Reuters) - Bayer steht einem Agenturbericht zufolge kurz vor dem Verkauf seines Geschäfts mit Blutzucker-Messgeräten an die KKR-Beteiligung Panasonic Healthcare Holdings.
      Agentur - Bayer kurz vor Verkauf von Diabetes-Sparte

      Die Diabetes-Sparte des Konzerns könnte dabei mit bis zu 2,3 Milliarden Dollar bewertet werden, meldete die Agentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise. Eine Bekanntgabe des Geschäfts noch im Laufe des Tages sei nicht ausgeschlossen. Aber auch ein Scheitern oder eine Verzögerung des Vorhabens sei denkbar, da die Gespräche andauerten. Die US-Beteiligungsgesellschaft KKR hält 80 Prozent an Panasonic Healthcare. Bayer ist momentan dabei, sich von Randbereichen in seinem Gesundheitsbereich HealthCare zu trennen.

      http://www.onvista.de/news/agentur-bayer-kurz-vor-verkauf-vo…

      Auch diese Meldung sollte den Kurs in Richtung Norden auf die vom Statistik-Fuchs (zunächst) angepeilten 132 EUR beflügeln....! :) :cool:
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      #1.440
      DZ Bank belässt Bayer auf 'Kaufen' - Fairer Wert 137 Euro

      20.02., 15:24 AKTIENCHECK.DE



      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach dem angekündigten Wechsel von Bayer Healthcare-Chef Oliver Brandicourt zu Sanofi auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 137 Euro belassen. Der Bayer-Vorstand habe möglicherweise wegen seiner Holding-Struktur bereits einige Wechsel verkraften müssen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Dieser Trend könnte anhalten. Der mögliche Verkauf der Diabetes-Sparte und der geplante Börsengang der Sparte Material Science könnten dem Pharma- und Chemiekonzern zusammen rund 13 Milliarden Euro in die Kasse spülen./edh/ajx

      http://www.onvista.de/news/jefferies-hebt-ziel-fuer-bayer-au…

      Und Jefferies setzt noch einen drauf :

      Jefferies hebt Ziel für Bayer auf 145 Euro - 'Buy'

      20.02., 20:27 JEFFERIES & CO



      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer von 140 auf 145 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach der kürzlich starken Kursentwicklung der Bayer-Aktie sei nun das Papier des Schweizer Pharmakonzerns Roche sein "Top-Pick" in Europa, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer umfassenden Branchenstudie vom Freitag. Dennoch zähle Bayer weiter zu seinen Favoriten./ck/la
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      #1.441
      Bayer steigert die Dividende
      25. Februar 2015 - 13:19

      Die Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017) wird die Dividende für das Jahr 2014 auf 2,25 Euro anheben, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr wurde 2,10 Euro ausbezahlt. Damit wird die Dividende um 7,10 Prozent erhöht. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 127,54 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 1,76 Prozent. Die nächste Hauptversammlung findet am 27. Mai 2015 statt.

      "Das vergangene Jahr war für Bayer sehr erfolgreich. Daran wollen wir unsere Aktionäre angemessen beteiligen", so Bayer-Chef Dr. Marijn Dekkers. Bei 826.947.808 dividendenberechtigten Aktien entspricht der Vorschlag einer Ausschüttungssumme von 1,861 (1,737) Milliarden Euro (plus 7,1 Prozent).

      Der Konzern-Jahresabschluss 2014 wird im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 26. Februar 2015 veröffentlicht und erläutert.

      Redaktion Mydividends.de
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      #1.442
      Moin, moin,

      ich stell's mal hinein:

      Bayer: Anhaltend starke Geschäftsdynamik und Neuausrichtung des Portfolios
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.443
      Frage an den Statistikfuchs
      Die 132 Euro Kursziel für Bayer ( am22-02.15 prognostiziert) wurden sagenhaft
      schnell erreicht.
      Jetzt die Frage an den Trend-Spezialisten : Wie geht's in den nächsten Tagen weiter ?

      Ich wurde erst mal bei 131,50 Euro ausgestoppt.
      Der dabei erzielte Gewinn lässt mich das gut verschmerzen !
      Ich hoffe nun auf einen Neueinstieg so um die 128 Euro oder darunter.

      P.S. Und dann hoffe ich noch auf den Zuschlag für das aktuell angebotene Schwerpunkt-Abo bei ebay.
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      #1.444
      Zitat von ernestof: Die 132 Euro Kursziel für Bayer ( am22-02.15 prognostiziert) wurden sagenhaft
      schnell erreicht.
      Jetzt die Frage an den Trend-Spezialisten : Wie geht's in den nächsten Tagen weiter ?

      Ich wurde erst mal bei 131,50 Euro ausgestoppt.
      Der dabei erzielte Gewinn lässt mich das gut verschmerzen !
      Ich hoffe nun auf einen Neueinstieg so um die 128 Euro oder darunter.

      P.S. Und dann hoffe ich noch auf den Zuschlag für das aktuell angebotene Schwerpunkt-Abo bei ebay
      .


      Über 132 wäre Bayer auf Allzeithoch. Eine bewährte Daumenregel ist dann: 10% mehr sind kurzfristig möglich und 25% mittelfristig. Bayer steht im Rahmen der gerade wieder erwachenden Pharmabranche. Wenn dem Markt etwas die Puste ausgeht, werden Bayer, Merck, FMC und Co. gekauft. Ich beobachte diese Werte daher immer als Gruppe.
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      #1.445
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      #1.446
      das ergebnis pro aktie laut bayer-geschaeftsbericht 2014 betraegt 4,14 euro. beim aktuellen aktienkurs von 132,05 euro entspricht das einem kgv von 31,9. selbst wenn der gewinn in diesem jahr weiter steigt, ist das eine zu hohe bewertung.
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      #1.447
      Einspruch Euer Ehren !
      Die Fundamentalanalyse von onvista kommt auf einen aktuellen Stand des KGV 2014 von 27 ( Evtl. bezogen auf den Schlußkurs 31.12.2014. Ich habs nicht nachgerechnet ! ). Und auf erwartet 19 bzw. 17 für 2015 und 2016

      Fundamentale und technische Kennzahlen zu Bayer

      2016e

      2015e

      2014

      2013



      Ergebnis je Aktie (in EUR)
      7,68 6,81 4,14 5,61

      Dividende je Aktie (in EUR)
      2,76 2,48 2,25 2,10

      Dividendenrendite (in %)
      2,09 1,88 1,99 2,05

      KGV
      17,18 19,36 27,29 18,17

      KCV
      13,50 15,13 16,07 16,31

      PEG
      1,26 1,52 0,42 -0,69

      http://www.onvista.de/aktien/Bayer-Aktie-DE000BAY0017
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      #1.448
      Bayer-Aktie – der blanke Wahnsinn
      01.03.2015 - 10:00 Uhr - Marion Schlegel - Redakteurin

      Bayer-Aktie – der blanke Wahnsinn

      (Auszug)


      Analysten-Stimmen
      Marietta Miemietz von der Investmentbank Equinet sprach von einem soliden Zahlenwerk zum vierten Quartal. Peter Spengler von der DZ Bank monierte zwar seiner Ansicht nach schwache Resultate. Dafür lobte er den Ausblick auf 2015 als "ordentlich". Auch andere Experten sehen die künftigen Geschäftsperspektiven optimistisch. In einer Studie des Analysehauses Liberum hieß es zwar, die Unternehmensziele lägen weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Die traditionelle Vorsicht des Managements zum Jahresstart lasse jedoch im Jahresverlauf auf deren Anhebung hoffen. Berenberg-Analyst Alistair Campbell erinnerte daran, dass der schwache Euro die Geschäftsentwicklung begünstigen sollte. Auch die Deutsche Bank bestätigte ihre Kauf-Empfehlung und erhöhte das Kursziel von 135 auf 140 Euro. Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Bayer nach Zahlen für 2014 von 125 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Kennziffern hätten die Erwartungen getroffen, so die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die Leverkusener seien sowohl im Pharmasegment als auch in der Agrarchemiesparte sehr gut positioniert, weshalb die Aktie das positive Votum verdiene.
      .


      Doch nicht alle Stimmen sind positiv. Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Bayer von 101 auf 104 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Zwar habe der Umsatz des Pharma- und Chemiekonzerns über der Konsensschätzung gelegen, die Marge beim operativen Ergebnis jedoch darunter, so Analyst Michael Leuchten. Das Kursziel habe er wegen der jüngst gestiegenen Bewertung des Wettbewerbers Syngenta angehoben.



      Weiteres Potenzial
      DER AKTIONÄR hält auch nach den Zahlen an seiner optimistischen Einschätzung für die Bayer-Aktie. Das 12-Monats-Kursziel liegt weiter bei 145 Euro. Für Fantasie sorgt der geplante Börsengang der Kunststoffsparte. Dadurch will Bayer bis 2016 zum reinen Pharma- und die Agrarchemiehersteller werden und so seinen Fokus schärfen.

      Kompletten Betrag und Chart s. unter

      http://www.deraktionaer.de/aktie/bayer-aktie---der-blanke-wa…
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      #1.449
      Bayer-Aktie: Allzeithoch und kein Ende in Sicht
      09.03.2015 - 08:46 Uhr - Stefan Limmer - Redakteur


      Die Bayer-Aktie befindet sich seit Monaten im Rallyemodus und notiert auf einem Allzeithoch. Ein Ende des Aufwärtstrends ist noch lange nicht in Sicht – im Gegenteil. Die Experten haben zuletzt ihre Kursziele nach oben geschraubt.


      Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Bayer von 130 auf 146 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. „Die neuen Produkte des Pharmakonzerns gewönnen in puncto Umsatz und Margen an Fahrt“, so Analyst Alistair Campbell in seiner neuesten Studie vom Montag. Das größte Potenzial besitzen seiner Meinung nach Projekte zur Behandlung von Herzinsuffizienz. Auch die Citigroup ist in ihrer jüngsten Studie optimistischer für die Bayer-Aktie. Die Analysten sehen den fairen Wert nun bei 155 statt 150 Euro. Auf dem aktuellen Kursniveau bedeutet die ein Gewinnpotenzial von über 15 Prozent.
      .

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat zuletzt für 2014 einen Umsatzrekord gemeldet. Für 2015 stellte Unternehmenschef Marijn Dekkers ein weiteres Wachstum sowie eine deutliche Gewinnsteigerung in Aussicht. Dabei stützt er sich vor allem auf den Erfolg neuer Pharmaprodukte. In die Karten spielt den DAX-Konzern zudem die Euro-Abwertung. Schließlich erzielt Bayer rund zwei Drittel des Umsatzes außerhalb der Eurozone.

      .

      Dabeibleiben
      .

      Auch wenn die Bayer-Aktie mit einem 2015er KGV von 21 nicht mehr günstig ist, sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Für Fantasie sorgt der geplante Börsengang der Kunststoffsparte. Dadurch will Bayer bis 2016 zum reinen Pharma- und Agrarchemiehersteller werden und so seinen Fokus schärfen.
      .

      (mit Material von dpa-AFX)

      http://www.deraktionaer.de/aktie/bayer-aktie--allzeithoch-un…
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      #1.450
      Moin, moin,

      öfter mal etwas Neues aus erster Quelle:

      1) Bayer präsentiert neueste klinische Daten auf dem Gebiet der Nierenerkrankungen
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      2) Bayer beantragt EU-Marktzulassung für Aflibercept für Intravitreale Injektion zur Behandlung myopiebedingter choroidaler Neovaskularisation
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      3) Bayer will Life-Science-Geschäfte deutlich ausbauen
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.451
      Und schon steigt der Kurs nochmals an ! :)
      Danke für die News !
      ***********

      Ende der Fahnenstange erreicht?


      Premium: Stefan Salomon
      | 11.03.2015, 11:42 |

      Börse ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße, auch wenn derzeit einige Charts deutscher Aktien einen gegenteiligen Eindruck vermitteln könnten. So läuft auch die Bayer-Aktie kräftig aufwärts. Diese Entwicklung beschleunigte sich in den vergangenen Wochen nochmals nach Ausbruch aus einem langfristigen Aufwärtstrendkanal. Dessen nach oben abgetragene Schwankungsbreite könnte im Best-Case-Szenario das Kursziel darstellen. Mithin ergibt sich ein Niveau bis ca. 160 Euro als mögliches Ziel. Allerdings stößt der Kurs nun auch an die obere Begrenzung eines seit Oktober 2014 laufenden Aufwärtstrendkanals. Damit wäre am aktuell erreichten Niveau auch mit einer Konsolidierung zu rechnen. Ein Ausbruch hingegen aus dem mittelfristigen Trendkanal UND über ca. 145 Euro könnte die Aufwärtsbewegung nochmals in Richtung 155/160 Euro beschleunigen.

      Chartdarstellung s. untenstehenden Link !



      Ihr Stefan Salomon

      Chartanalyst wallstreet-online.de

      Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7450964-bayer-ende…

      *******

      Schaun mer mal, ob es weiter nach oben geht, wenn die 145 Euro erreicht sind ! :cool:

      Jedenfalls bin ich mit der bisherigen Entwicklung innerhalb kurzer Zeit hochzufrieden!
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      #1.452
      (...) Jedenfalls bin ich mit der bisherigen Entwicklung innerhalb kurzer Zeit hochzufrieden!

      Daran gibt es auch nichts auszusetzen ;)
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      #1.453

      Bayer


      Widerstände (Intraday): 140,00 + 147,50
      Unterstützungen (Intraday): 131,70 + 121,40

      Rückblick
      Bayer performte in den letzten Jahren hervorragend. Im März 2003 startete nämlich nach einem Tief bei 9,80 Euro eine Rally.
      In mehreren Kaufwellen zog sie bis 03. Februar 2015 auf ein Hoch bei 131,70 Euro an. Nach einem kleinen Rücksetzer durchbrach
      der Wert am 26. Februar 2015 dieses Hoch. Zwar kam nicht sofort weitere Nachfrage auf, aber in den letzten drei
      Handelstagen und vor allem gestern konnte sich Bayer von der Marke bei 131,70 Euro nach oben absetzen. Denn sie zog mit
      einer langen weißen Kerze auf ihr aktuelles Allzeithoch bei 136,50 Euro an.
      Ausblick
      Die Rally ist damit intakt. In den nächsten Tagen könnte es zu weiteren Kursgewinnen kommen. Ziele sind 140,00 und 147,50
      Euro. Ein Tagesschlusskurs unter 131,70 Euro würde allerdings die Bullen kurzfristig in Nöte bringen.
      WKN: BAY001
      ISIN: DE000BAY0017
      Close gestern: € 136,05
      http://www.derivate.bnpparibas.com/DE/MediaLibrary/Document/…

      *************

      Allzeithoch (bis jetzt) : € 141
      Es schaut gut aus. So gut, dass der o.a. weitere Widerstand von 147,50 € in nächster Zeit geknackt werden kann.
      Der Chartverlauf über fünf Jahre ist phantastisch und kennt praktisch nur eine Richtung (Norden).
      Antworten1 Antwort anzeigen
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      #1.454
      Und die nächsten Experten aus dem Hause LYNX melden sich zu Wort:

      Trendanalyse auf Basis 6 Monate: Der Chemie- und Medizinkonzern Bayer befindet sich seit Ende des vorigen Jahres in einem schön definierten Aufwärtstrend, welcher durch eine Reihe von höheren Hochs und höheren Tiefs geprägt ist. Lediglich eine zeitweilige Schwächephase im Dezember 2014 hatte das Bild kurzfristig etwas eingetrübt. Ansonsten hielten sich die Kurse größtenteils über den wichtigen gleitenden Durchschnitten. Aktuell befinden wir uns seit Mitte März in einer Konsolidierungsformation, welche schon bald brechen könnte.

      Expertenmeinung: Mit einem Aufwärtstrend im Rücken und gleitenden Durchschnitten, welche uns positives Momentum signalisieren, ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Ausbruch nach oben natürlich sehr groß. Eventuell genügt dazu bereits ein Bruch des Hochs von gestern. Um allerdings sicher zu gehen, sollten die Bullen die Kurse, wenn möglich, über die Marke von 143.10 bringen. Danach würden wir eine gute Möglichkeit auf Kurse über im Bereich von 150 sehen. Wir bleiben daher weiterhin bullisch auf die Aktie.

      Na denn. Nicht dass sie dabei noch herunterfallen...
      Avatar
      #1.455
      'n Abend,

      ob dies der Grund für die Abkühlung ist?

      Bayer will Anleihe über 1,3 Milliarden Euro aus dem Jahr 2005 vorzeitig zurückzahlen
      http://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/invest…

      Dabei sieht dieses Bild doch so chic aus:



      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.456
      Moin, moin,

      da kann man nicht meckern; ich stell's mal hinein:

      Zwischenbericht 1. Quartal
      Guter Jahresauftakt für Bayer
      http://www.quartalsbericht-2015-q1.bayer.de/

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.457
      BERNSTEIN RESEARCH belässt BAYER AG auf 'Outperform'
      Nachrichtenquelle: dpa-AFX Analysen
      | 14.05.2015, 10:20 | 226 Aufrufe | 0 | druckversion
      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Analyst Aaron Gal beschäftigt sich in einer Studie vom Donnerstag mit den Zukunftsaussichten von Xarelto, nachdem die Schätzungen für das Blutverdünnungsmedikament im ersten Quartal enttäuscht hätten. Gal rechnet aber auch künftig mit Wachstum und kalkuliert bis 2020 mit einem Umsatzziel von 3,8 Milliarden Euro für das Mittel. Konkurrenz könnte zwar zum Problem werden, noch deute nichts konkret darauf hin./ag/mis
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      #1.458
      Entnommen aus dem Handelsblatt vom vergangenen Wochenende:

      Bayer Marijn Dekkers
      Der Geduldige
      Seit seinem Antritt hat der Chemiker den Konzern geschickt auf die große Aufspaltung vorbereitet.

      Evolution statt Revolution - so lautete die Devise, mit der Marijn Dekkers seinen Job als neuer Chef des Chemie- und Pharmariesen Bayer antrat. Es gebe gar keinen Grund, "schnell etwas Großes zu unternehmen", versicherte er und versprach Kontinuität.

      Dekkers hatte guten Grund, die Gemüter zu beruhigen. Denn damals, im Oktober 2010, war die Verunsicherung noch groß, was dieser Manager aus dem fernen Amerika aus dem traditionsreichen Bayer-Konzern wohl machen würde.

      Erst ein Jahr zuvor hatte der damalige Firmenchef Werner Wenning den Niederländer mit amerikanischem Pass als Nachfolger auserkoren. Und das Wenige, was man über Dekkers wusste, musste in der Leverkusener Zentrale wie eine Drohung verstanden werden: Ein ambitionierter Stratege und Freund großer MA-Transaktionen sollte er sein. Dekkers hatte sein Handwerk unter der Managerlegende Jack Welch bei General Electric gelernt und hatte später den Laborgeräte-Hersteller Thermo Electron mit der Übernahme eines doppelt so großen Konkurrenten nach vorne gebracht.

      Aber der neue Bayer-Chef hielt Wort - zunächst: Dem Leverkusener Konzern verordnete Dekkers eine Erneuerung in eher behutsamen Schritten. Der promovierte Chemiker richtete den Konzern stärker auf Forschung und Innovation aus, forcierte Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Ein schnelles Sparprogramm half, den Aufwand in der Administration zu verringern, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Aber in den Grundzügen blieb die Struktur des Bayer-Konzerns unangetastet.

      Doch dann kam das Jahr 2014. Dekkers schritt zur Tat und spielte entschlossen seine strategischen Qualitäten aus. Den Auftakt zum Umbau besiegelte er im Mai des vergangenen Jahres mit der Übernahme der Consumer-Health-Sparte des amerikanischen Pharmakonzerns Merck Co. für rund elf Milliarden Euro - ein Deal, durch den Bayer zum weltweit zweitgrößten Anbieter von rezeptfreien Arzneien und Gesundheitsprodukten wird. Nur wenige Monate später leitet Dekkers den zweiten, noch weitaus radikaleren Schnitt ein: die Trennung von der Kunststoffsparte Bayer Material Science (BMS). Für den Leverkusener Konzern ist das eine Revolution. Denn in BMS stecken wichtige Kerne der Bayer-Tradition. Die Hauptprodukte der Sparte, die Kunststoffe Polyurethane und Polycarbonate, wurden einst in Leverkusen erfunden. Aber es ist auch eine Sparte, die mit Margendruck kämpft und hohe Investitionen erfordert.

      Eine erste Vorentscheidung fiel an einem durchwachsenen Sommertag Mitte Juni. In einem Konferenzraum auf der fünften Etage der Bayer-Zentrale trafen sich der Bayer-Vorstand und die Leiter der drei Teilkonzerne zu den alljährlichen Verhandlungen über die Investitionsbudgets der nächsten Jahre. Dekkers wurde klar, dass es immer schwieriger werden würde, die Ausbaumöglichkeiten im hochprofitablen Gesundheits- und Agrochemie-Geschäft mit dem ebenfalls hohen Investitionsbedarf der Kunststoff-Tochter unter einen Hut zu bringen. Rund drei Milliarden Euro hatte Bayer seit 2010 bereits in die Kunststofftochter gesteckt. Gut eine halbe Milliarde Euro pro Jahr wünschte sich BMS-Chef Patrick Thomas für die nächsten Jahre, um weitere Anlagen zu bauen, aber auch um zuzukaufen. Zu viel aus Sicht des Bayer-Chefs, angesichts der Perspektiven, die sich für den Konzern im Pharma- und Agrobereich abzeichneten.

      Es wurde klar, dass die Zeit zum Abschied aus der klassischen Chemie gekommen war. Und es fiel ihm in den folgenden Wochen nicht schwer, Aufsichtsratschef Werner Wenning und andere Kapitalvertreter im Aufsichtsrat von den Plänen zu überzeugen. Denn im Grunde hatte Dekkers den Konzern mit seinem geduldigen und vorsichtigen Kurs hervorragend auf die nun anstehenden großen Einschnitte vorbereitet.

      Der Fokus auf Innovation und intensivere Vermarktung der Neuentwicklungen hatte sowohl dem Pharma- als auch dem Pflanzenschutzgeschäft von Bayer kräftig Schub verliehen. Das Gewicht der beiden Teilbereiche wuchs stetig, und mit ihm die Bewertung des Leverkusener Konzerns. Das relativ große, aber vergleichsweise margenschwache Kunststoffgeschäft trat mehr und mehr in den Hintergrund, mit inzwischen nur noch zehn Prozent Anteil am Bayer-Gewinn. Am Kapitalmarkt wurde Bayer vor allem als Gesundheitskonzern wahrgenommen. Die Trennung von BMS schien ohnehin nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Schon im Frühjahr hatten Wenning und Dekkers einen Verkauf der Sparte an den Essener Konkurrenten Evonik ausgelotet. Doch der wollte nicht mehr als sechs Milliarden Euro zahlen.

      Eine weitaus größere Herausforderung war es, die Arbeitnehmerseite zu überzeugen. Der Widerstand war beträchtlich, obwohl der Konzern zehn Jahre zuvor - mit der Ausgliederung des Kautschuk- und Spezialchemieherstellers Lanxess - ein ähnliches Manöver schon einmal durchgezogen hatte.

      Doch damals befand sich Bayer in der Krise, nun jedoch stand der Konzern in voller Blüte ohne akuten Restrukturierungsbedarf. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zogen sich über Wochen hin. Den Durchbruch brachte Anfang September schließlich die Einigung über eine Verlängerung des Vertrags zur Beschäftigungssicherung bis 2020. Zwei Wochen später, am 18. September, traf sich der Aufsichtsrat und beschloss - mit den Stimmen der Arbeitnehmer-Vertreter - die "vollständige Ausrichtung von Bayer auf das Life-Science-Geschäft" und die Abspaltung von BMS im Rahmen eines Börsengangs oder Spin-offs. "Die Zustimmung ist uns äußert schwer gefallen", erklären die Belegschaftsvertreter im Anschluss. Aber am Ende haben sie sich von den Arbeitsplatzzusagen und Dekkers Argumenten überzeugen lassen.

      Die neue Organisation gilt inzwischen als weitgehend festgezurrt. Spätestens im Herbst dürfte BMS unter neuem Namen als eigenständiger und drittgrößter deutscher Chemiekonzern antreten. Rechtzeitig vor Ablauf seines Vertrags Ende 2016 kann der Bayer-Chef strategisch das erfüllen, was viele von ihm von Anfang an erwartet hatten. Siegfried Hofmann
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      #1.459
      BAYER - Kaufwelle läuft an
      Dienstag, 19.05.2015 - 09:52 Uhr


      BAYER - Kaufwelle läuft an

      Die Aktie von Bayer konsolidierte zuletzt recht deutlich. Aber diese Bewegung könnte bereits zu Ende sein.


      Alexander Paulus - Technischer AnalystAlexander Paulus
      Technischer Analyst

      Bayer AG - Kürzel: BAYN - ISIN: DE000BAY0017
      Börse: XETRA / Kursstand: 135,90 € (XETRA)



      Die Aktie von Bayer befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung, musste aber nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 145,85 Euro von Mitte April 2015 einen deutlichen Rücksetzer hinnehmen. Bis auf 124,10 Euro fiel der Wert am 07. Mai 2015 ab. In den letzten Tagen dürfte der Wert bereits gegen den Widerstand bei 131,70 Euro. Gestern gelang ihm offenbar der Ausbruch darüber.

      In den nächsten Tagen und Wochen könnte die Aktie von Bayer wieder Richtung Norden blicken. Gewinne in Richtung 145,85 bis 146,45 Euro sind möglich. Sollte der Wert allerdings unter 131,70 Euro zurückfallen, würde eine weitere Verkaufswelle in Richtung 121,40 EUro drohen.

      http://www.godmode-trader.de/analyse/bayer-kaufwelle-laeuft-…
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      #1.460
      20.05.15 08:38
      DZ BANK



      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer anlässlich eines Medienberichts über einen weiteren Bieter für das Geschäft mit Blutzuckermessgeräten auf "Kaufen" belassen.

      Der Pharmakonzern wolle mit Verkäufen seine Schuldenlast nach einigen größeren Übernahmen senken, schrieb Analyst Peter Spengler in einer ersten Reaktion vom Mittwoch. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf Eingeweihte berichtet, dass die chinesische Sinocare ihren Hut in den Ring geworfen hat. Den fairen Wert der Aktie sieht Spengler weiter bei 156 Euro./ag/mis

      http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-DZ_Bank_belaesst_…
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      #1.461
      Moin

      Bayer gehört IMO in jedes Depot als defensiver Wert.

      DYOR
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      #1.462
      Moin, moin,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Bilanzcheck
      Alles auf Wachstum
      Bayer reinvestiert seine Profite in Marketing und Zukäufe. Das hilft dem Aktienkurs - belastet aber die Bilanz und die Margen.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Seit August vergangenen Jahres kann sich Bayer mit dem Titel des wertvollsten deutschen Industriekonzerns schmücken. Rund neun Milliarden Euro an Börsenkapitalisierung gewann der Chemie- und Pharmariese 2014 hinzu, weitere 20 Milliarden seit Anfang 2015.

      Für die Aktionäre des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns gibt es also wenig zu klagen, wenn sie am Mittwoch auf der Bayer-Hauptversammlung zusammenkommen. Bayer-Chef Marijn Dekkers, so scheint es, macht derzeit fast alles richtig - von der Forschungs- und Marketingstrategie im Pharmageschäft bis hin zur geplanten Abspaltung der Kunststoff-Sparte Bayer Material Science (BMS).

      Der Jahresabschluss, den er den Aktionären präsentiert, bestätigt in vieler Hinsicht den Aufwärtstrend. Aber als definitiver Beleg für die Spitzenposition des Leverkusener Konzerns eignet sich dieses Zahlenwerk noch nicht. Denn was die absoluten Ertragswerte angeht, bewegt sich Bayer lediglich auf Position sechs bis sieben in Deutschland. Die Autokonzerne, aber auch BASF und Siemens haben für 2014 deutlich höhere Betriebs- und Nettogewinne ausgewiesen, Firmen wie SAP und Merck erzielen bessere Renditen. Und wie für derzeit fast alle Unternehmen gilt auch für Bayer die Aussage, dass die jüngsten Kursgewinne der effektiven Ertragsentwicklung vorausgeeilt sind.

      Dabei können sich die Zahlen durchaus sehen lassen. Immerhin stieg der Betriebsgewinn um fast zwölf Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, der Nettogewinn um gut sieben Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Wesentlicher Faktor hinter dem Gewinnanstieg waren indes vor allem rückläufige Aufwendungen für Restrukturierungen, Wertberichtigungen und juristische Risiken. Diese negativen "Sondereinflüsse" haben sich im zweiten Jahr in Folge halbiert. Die Differenz zwischen Betriebsgewinn (Ebit) laut G+V und dem von Bayer errechneten bereinigten Ebit war daher mit 438 Millionen Euro so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr.

      Das spricht indessen dafür, dass die operative Gewinnentwicklung 2014 letztlich schwächer war, als es der offizielle Abschluss nahelegt. Das bereinigte Ebit stieg lediglich um drei Prozent. Überproportionale Zuwächse verbuchte dabei ausschließlich die Kunststoff-Tochter Bayer Material Science (BMS), die im Vorjahr auf ein sehr niedriges Niveau zurückgefallen war. Für das Pflanzenschutz- und Saatgut-Geschäft (Crop Science) weist Bayer lediglich zwei Prozent Plus beim bereinigten Ebit aus, für den Bereich Consumer Health sogar einen zweistelligen Rückgang.

      Verantwortlich dafür wiederum waren zum einen Ertragseinbußen im Geschäft mit Diabetes-Testgeräten und Kontrastmitteln (Medical Care). Zum anderen aber auch ein offenbar sehr aggressiver Kurs im Marketing. Die Vertriebskosten sind erneut leicht überproportional auf elf Milliarden Euro gestiegen, was einem Umsatzanteil von 26 Prozent entspricht.

      Bayer insgesamt bewegt sich damit bereits über dem Niveau mancher reinrassiger Pharma- und Gesundheitskonzerne - Novartis etwa bilanziert Vertriebskosten von rund 24 Prozent des Umsatzes. Dabei entfällt bei Bayer die Hälfte der Erlöse auf Chemiegeschäfte, die wesentlich weniger marketingintensiv sind. Unterstellt man für Bayer Crop Science und BMS eine branchenübliche Vertriebskostenquote von etwa 14 Prozent, dürften etwa acht Milliarden Euro der Vertriebs- und Marketingkosten von Bayer auf den Gesundheitsbereich entfallen. Selbst wenn man davon den eingerechneten Lizenz- und Provisionsaufwand von rund einer Milliarde Euro abzieht, errechnet sich für Bayer Healthcare noch eine weit überdurchschnittlichen Quote von fast 35 Prozent des Umsatzes. Zum Vergleich: Die Top 10 der Pharmabranche weisen für 2014 im Schnitt einen Verwaltungs- und Vertriebskostenanteil von zusammen knapp 30 Prozent aus.

      Vor allem diese Diskrepanz erklärt, warum sowohl Bayer Healthcare insgesamt als auch die sehr gut laufende Pharmasparte alleine nach wie vor einen operativen Renditerückstand von vier bis fünf Punkten gegenüber der Konkurrenz aufweisen. Die bereinigte Ebitda-Margen haben sich in den letzten fünf Jahren praktisch nicht verbessert.

      Das heißt, der Konzern konnte aus seinen Erfolgen in der Pharmaforschung und der Expansion im Gesundheitsgeschäft bisher noch kaum Skalenvorteile herausholen. Er hat sein Wachstum im Grunde mit einem überproportionalen Anstieg des Vertriebsaufwandes erkauft. Oder anders ausgedrückt: Dekkers verzichtet auf zusätzliche Marge, um das Wachstum zu stärken - eine Strategie, die am Kapitalmarkt ausgesprochen gut ankommt.

      Und auch in anderer Hinsicht hat Bayer in den letzten Jahren die Investitionen ins Wachstum deutlich forciert. Seine Ausgaben für Sachinvestitionen steigerte der Konzern seit 2010 um rund die Hälfte, die Investitionsquote in Relation zum Umsatz stieg damit von 4,3 auf 5,6 Prozent. Zudem ist Bayer auch in Sachen Akquisitionen in den letzten beiden Jahren wieder deutlich aktiver geworden mit Zukäufen wie Steigerwald, Conceptus, Algeta, Dihon und zuletzt vor allem natürlich mit der 11,2 Milliarden Euro teuren Übernahme der Sparte für frei verkäufliche Arzneien (OTC) des US-Konzerns Merck Co.

      Diese zweitgrößte Akquisition in der Firmengeschichte dürfte dem Konzern gut 1,5 Milliarden Euro zusätzlichen Jahresumsatz und schätzungsweise 300 bis 400 Millionen Euro Ebitda bringen. Um den hohen Preis für dieses Geschäft wieder hereinzuholen, wird der Konzern aber ebenfalls noch investieren müssen.

      Es dürfte daher zunächst nicht nur ein höherer Finanzierungsaufwand, sondern auch zusätzlicher Integrations- und Marketingaufwand anfallen, um das Potenzial der übernommenen Merck-OTC-Produkte global zu entfalten. Die ab Oktober in der Bilanz einbezogene Sparte hat 2014 73 Millionen Euro bereinigtes Ebitda geliefert, unterm Strich das Bayer-Nettoergebnis aber mit 108 Millionen Euro belastet. Weitere 84 Millionen Euro Gewinnbelastung verursachten die weiteren Zukäufe Algeta und Dihon.

      Zudem hat die Einkaufstour auch erhebliche Spuren in der Bilanzstruktur hinterlassen. Die Nettofinanzverschuldung verdreifachte sich trotz starken Cashflows auf einen Schlag auf 19,6 Milliarden Euro. Zudem musste Bayer als Folge der Niedrigzinsphase die Pensionsrückstellungen um rund fünf Milliarden Euro höher ausweisen. Trotz des Rekordgewinns ist das bilanzielle Eigenkapital dadurch leicht gesunken, die Eigenkapitalquote verschlechterte sich von 40 auf nur noch 28 Prozent, den niedrigsten Wert seit Jahrzehnten.

      Das alles hält Börsianer zwar nicht davon ab, den Konzern mit fast dem Sechsfachen seines Buchwerts zu bewerten. Gleichwohl erscheint die finanzielle Beweglichkeit inzwischen erheblich eingeschränkt, vor allem wenn man das bisherige Investmentgrade-Rating sichern will.

      Von daher liegt es auf der Hand, dass die geplante Abspaltung von BMS nicht nur einer rein industriellen Logik folgt. Die Einnahmen aus einem möglichen Börsengang kann Dekkers bestens gebrauchen, um finanzielle Flexibilität für die weitere Expansion zu gewinnen.

      Denn die nächsten Gelegenheiten zum Ausbau des Lifescience-Geschäfts werden kommen, womöglich schneller als erwartet.


      Trennung ohne großen Schmerz

      Bayer will die Kunststoffsparte über einen echten Börsengang abspalten. Es wird nicht leicht, die Investoren zu überzeugen.

      B. Fröndhoff, S. Hofmann
      Düsseldorf, Frankfurt

      Alteingesessene Bayer-Mitarbeiter haben es schon einmal erlebt: Aus dem Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern wird ein erheblicher Teil herausgeschnitten und auf eigene Beine gestellt. Vor zehn Jahren waren es die Chemiegeschäfte, die in Lanxess aufgegangen sind. Jetzt ist es die deutlich größere Kunststoffsparte Bayer Material Science (BMS), von der sich Bayer trennt und sich so ganz auf Pharma und Pflanzenschutz fokussiert.

      Der Schritt wird den Konzern gravierend verändern, aber der Trennungsschmerz hält sich in Grenzen. Denn der Blick in Zahlen zeigt, dass die Margen im Kunststoffgeschäft weit hinter denen der anderen beiden Teilkonzerne liegen. Bayer wird durch die Ausgliederung zwar kleiner, aber auch rentabler und künftig noch weniger beeinflusst sein von Zyklen im Chemiegeschäft.

      Geht man von den 2014er-Zahlen aus, wird Bayer ohne BMS noch etwa 30 Milliarden Euro Umsatz ausweisen und 5,3 Milliarden Euro Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen machen. Das heißt, die operative Marge dürfte sich um gut drei Punkte auf 17,5 Prozent, die Ebitda-Rendite um vier Punkte auf 25 Prozent verbessern.

      Die bilanziellen Auswirkungen hängen stark davon ab, ob ein echter Börsengang (IPO) gelingt oder nur ein Spin-off, bei dem die Aktien von BMS, ähnlich wie 2005 im Falle Lanxess, an die Bayer-Aktionäre verteilt werden. In diesem Fall könnte Bayer die eigene Finanzverschuldung nur in dem Umfange reduzieren, wie man Schulden in die BMS-Bilanz packt. Angesichts der eher moderaten Ertragskraft wird man dem Kunststoffhersteller indessen kaum mehr als zwei Milliarden Euro an Finanzschulden auf den Weg mitgeben können. Bei einem IPO dagegen kämen Bayer zusätzlich die Erlöse aus dem Verkauf von BMS-Aktien zugute.

      Den Unternehmenswert von BMS (einschließlich Finanzschulden) sehen Analysten beim sechs- bis achtfachen Betriebsgewinn vor Abschreibungen (Ebitda). Daraus errechnen sich auf Basis bisheriger Zahlen Werte zwischen sieben und knapp zehn Milliarden Euro. Das Volumen eines Börsengangs wird bei drei Milliarden Euro erwartet.

      Operativ zeigte BMS zuletzt zwar einen Aufwärtstrend, bewegte sich aber weiter auf sehr niedrigem Ertragsniveau. Mit knapp 1,2 Milliarden Euro Ebitda und 555 Millionen Betriebsgewinn im Jahr 2014 war die Sparte noch weit von früheren Spitzenwerten entfernt. Vor zehn Jahren erzielte sie noch 1,8 Milliarden Euro Ebitda und 1,2 Milliarden Euro operativen Gewinn. Die bereinigte Ebitda-Marge ist seither von 18,7 auf 10,2 Prozent gefallen, womit sich BMS 2014 auf dem gleichen Niveau bewegte wie die angeschlagene einstige Schwestergesellschaft Lanxess.

      Für 2015 plant BMS eine deutliche Ertragssteigerung und will auch die Kapitalkosten erstmals wieder verdienen. Das erste Quartal 2015 zeigte einen positiven Trend: Zwar stagnierte der Betriebsgewinn aufgrund von Restrukturierungskosten, das bereinigte Ebitda dagegen legte um 16 Prozent zu - allerdings lag das fast ausschließlich an positiven Währungseffekten.

      Das Umfeld ist für BMS nach wie vor nicht einfach. Denn nach dem Investitionsboom der letzten Jahren bestehen in den Hauptarbeitsgebieten Polycarbonate und Polyurethane (PU) Überkapazitäten, die die Margen unter Druck setzen. Noch im Laufe des Jahres will die BASF weitere Großanlagen für die PU-Vorprodukte MDI und TDI in Betrieb nehmen.

      Zudem muss BMS zusätzliche Kosten verkraften, für die Ausgliederung, Restrukturierung und den Aufbau eigener Zentralfunktionen, die bisher von den Bayer-Servicegesellschaften wahrgenommen wurden. Die Börse von einer hohen Bewertung zu überzeugen, wird daher nicht leicht werden.


      Schwäche 1
      Hoher Finanzbedarf
      Bayer ist 2014 erstmals seit Jahren wieder voll auf Akquisitionskurs geschwenkt und hat zusammen 13,7 Milliarden Euro für die Übernahme der OTC-Sparte von Merck Co, den Kauf der norwegischen Biotechfirma Algeta und einige kleinere Transaktionen ausgegeben.

      Die Finanzverschuldung stieg dadurch auf fast 22 Milliarden Euro und die Nettoverschuldung auf 19,6 Milliarden Euro - ein ungewöhnlich hoher Wert im Vergleich zu den meisten Chemie- und Pharmakonzernen.

      Bayer konnte die nötigen Anleihen zwar zu günstigen Konditionen platzieren. Die durchschnittlichen Zinskosten dürften sich bei deutlich weniger als drei Prozent bewegen, obwohl man einen Teil des Volumens - mit Rücksicht auf das weiter bestehende Investmentgrade-Rating - als nachrangige Schuldtitel platziert hat.

      Dennoch schränkt das Schuldenniveau den Handlungsspielraum deutlich ein. Größere Zukäufe könnte sich Bayer im aktuellen Zuschnitt kaum erlauben. Praktisch alle großen Konkurrenten im Lifescience-Sektor sind besser finanziert und insofern beweglicher.

      Immerhin hat sich auch die operative Finanzkraft in den letzten Jahren stetig verbessert. Aus dem laufenden Geschäft erwirtschaftete Bayer 2014 einen Free Cashflow (nach Sachinvestitionen und Zinsen) von knapp 3,2 Milliarden Euro, das ist der zweithöchste Wert unter den Dax-Konzernen. Aber rund 1,7 Milliarden Euro davon benötigte der Konzern für die Dividende. Und durch die Dividendenerhöhung von 2,10 Euro auf 2,25 Euro je Aktie wird die Ausschüttung im laufenden Jahr weiter steigen. Für Akquisitionen oder Schuldentilgung dürften aus dem operativen Geschäft damit auch 2015 kaum mehr als 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. shf


      Schwäche 2
      Teure Diagnostik
      Während das Pharmageschäft für Furore sorgte, entwickelte sich der zweite Teil der Bayer-Gesundheitssparte, der Bereich Consumer Health, in den letzten Jahren weniger glanzvoll . Bayer hat in diesem Segment das Geschäft mit rezeptfreien Arzneien, Diagnostikprodukten und Tiermedikamenten gebündelt. Der Umsatz von Consumer Health legte 2014 zwar währungsbereinigt noch um zwei Prozent zu, das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen dagegen schrumpfte um zwölf Prozent auf nur noch 1,25 Milliarden Euro, die bereinigte operative Marge sank damit von 18,4 auf 15,8 Prozent, den niedrigsten Wert seit mehr als fünf Jahren.

      Hauptverantwortlich für die Schwäche waren die Bereiche Animal Health (Tiermedikamente) und Medical Care (Blutzucker-Teststreifen, Kontrastmittel), die offenbar deutliche Ertragseinbußen verbuchten, während das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (Consumer Care) weiter zulegte und zudem von der Übernahme der Merck-OTC-Sparte profitierte.

      Vor allem Medical Care entpuppt sich zusehends als Bremsfaktor für die Bayer-Healthcare-Sparte. Die Umsätze des Teilbereichs stagnieren im Prinzip seit Jahren und sind 2014 um vier Prozent gesunken. Im Diabetesbereich kämpft Bayer wie auch die meisten Konkurrenten mit restriktiveren Erstattungsregeln und härterem Preiswettbewerb auf wichtigen Märkten. Auch das einst mit Schering erworbene Kontrastmittelgeschäft dümpelte in den letzten Jahren eher dahin.

      Im ersten Quartal 2015 hat sich das Geschäft in beiden Segmenten zwar belebt. Dennoch dürfte Medical Care wohl der Teilbereich bleiben, über dessen Zukunft man in Leverkusen besonders intensiv nachdenken sollte. shf


      Stärke 1
      Innovative Pharmasparte
      Mit zwölf Milliarden Euro Umsatz und währungsbereinigt elf Prozent Wachstum war die Pharmasparte auch 2014 das Glanzlicht von Bayer. Der Konzern gehört zu den wachstumsstärksten Vertretern der Branche. Für Schub sorgen weiter die Neuentwicklungen der letzten Jahre. Der Gerinnungshemmer Xarelto legte um gut 80 Prozent zu, das Augenmittel Eylea um mehr als 130 Prozent. Ihre Erlöse dürften auch 2015 deutlich zweistellig wachsen, wie die jüngsten Quartalszahlen zeigten. Weitere Neuentwicklungen wie die Krebsmittel Xofigo und Stivarga versprechen zusätzliche Impulse.

      Allerdings ist das Pharmageschäft des Konzerns kein Selbstläufer. Einige ältere Umsatzträger wie das Multiple-Sklerose-Mittel Betaferon oder das Antibiotikum Avelox verlieren weiter Umsätze an Konkurrenten aus der Generikabranche.

      In einigen Teilbereichen muss Bayer mit härterem Wettbewerb rechnen, so etwa bei Krebsmitteln oder im Geschäft mit modernen Blutverdünnern, wo inzwischen drei Konkurrenzprodukte zu Xarelto auf dem Markt sind.

      Der Konzern wird daher auch in Zukunft wohl massiv ins Marketing investieren müssen, um sein Geschäft voranzutreiben. Das wiederum dürfte tendenziell die Ertragsentwicklung bremsen. 2014 war die operative Marge der Pharmasparte leicht rückläufig, und auch im ersten Quartal 2015 ist sie gesunken.

      Auch die Forschung wird wohl höhere Investitionen erfordern, was den bisher nur moderaten F+E-Kostenanteil nach oben treiben könnte. Allerdings zeichnete sich der Konzern in Sachen Pharmaforschung auch durch besonders hohe Effizienz aus. Relativ zu den F+E-Ausgaben lag der Output an Neuentwicklungen in den letzten Jahren deutlich über dem Durchschnitt. shf


      Stärke 2
      Lukrative Agrochemie
      Pharma ist stark in den Fokus gerückt bei Bayer. Die größte Überraschung in Sachen Performance und Ertragsentwicklung lieferte aber in den letzten Jahren Bayer Crop Science (BCS), die Pflanzenschutz- und Saatgutsparte des Konzerns.

      Dank erfolgreicher Produktinnovationen und einer Neuausrichtung im Vertrieb hat die Sparte seit Anfang des Jahrzehnts massive Fortschritte gemacht und ihre Marktposition im Agrochemiegeschäft wieder gestärkt.

      2014 legte der Betriebsgewinn zwar nur noch um vier Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Über die vergangenen fünf Jahre hinweg hat sich das operative Ergebnis von BCS aber um den Faktor sieben verbessert.

      Klammert man Sondereinflüsse wie die hohen Rechts- und Restrukturierungkosten aus, die 2010 und 2011 noch angefallen waren, errechnet sich seither ein Ertragsanstieg um gut eine Milliarde Euro oder 129 Prozent. BCS hat damit mehr zum Gewinnanstieg bei Bayer beigetragen als die Pharmasparte. Die bereinigte Ebitda-Marge verbesserte sich in dem Zeitraum von 19 auf knapp 25 Prozent, die Ebit-Rendite von 11,5 auf 19 Prozent. Vor allem mit seinen Pilzbekämpfungsmitteln war der Konzern erfolgreich.

      Angesichts ungünstigerer Bedingungen auf den Agromärkten dürfte es im laufenden Jahr nicht leicht werden, die Ertragskraft zu verteidigen. Eine Herausforderung könnte zudem aus einer Übernahme des Branchenführers Syngenta durch den US-Saatgutriesen Monsanto erwachsen. Tritt dieser Fall ein, müsste BCS künftig gegen einen weitaus größeren Konkurrenten antreten. Andererseits könnte sich auch die Chance zur Expansion bieten, wenn Monsanto aus Kartellgründen größere Teile von Syngenta abgeben muss. shf

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.463
      'n Abend,

      ich stell's mal hinein:

      Bayer hat als reines Life-Science-Unternehmen hervorragende Perspektiven
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/D587A0360747…

      Nach der Zuteilung der Dividende werden sich vor allem wieder diejenigen freuen, die mit Geld nachweislich nicht umgehen können, wofür sie nicht arbeiten mußten: die politischen Entscheidungsträger. Sie lassen ihre Töpfe wieder mit Abgeltungsteuern füllen, obwohl diese von einem bereits versteuerten Gewinn gezahlt werden.

      In meinem nächsten Leben werde ich mich auch für eine politische Laufbahn entscheiden...

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.464
      Eben, um 12:06, war die Divi noch nicht meinem Konto gutgeschrieben. Ist gestern auf der HV der Dividendenvorschlag der Verwaltung überhaupt angenommen worden? War AR Achleitner präsent? Was gab es an der Generalversammlung Leckeres zu essen?
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      #1.465
      Zitat von DrKugel: Eben, um 12:06, war die Divi noch nicht meinem Konto gutgeschrieben.


      ... was aber an Deiner Bank liegt. Bei der Ing-DiBa war der Betrag heute früh bereits gutgeschrieben.
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      #1.466
      der handelsblatt-beitrag ist interessant. ich finde, dass bayer ueberbewertet ist. investitionen in wachstum sind gut, aber bei bayer hat die verschuldung zu stark zugenommen. die bilanz ist nicht mehr tadellos. novartis, roche und sanofi erscheinen mir attraktiver.
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      #1.467
      Naja, EK-Quote von 26% ist doch noch akzeptabel.

      Woran machst du die Überbewertung fest? Sollten wir nochmal die 100€ sehen kaufe ich nach.
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      #1.468
      das kgv ist im peervergleich viel zu hoch (was wohl hauptsaechlich an den bislang hohen wachstumsraten einzelner neuer medikamente liegt).

      der preis fuer die otc-sparte von merck ist viel zu hoch gewesen (11,2 mrd euro fuer 1,5 mrd euro zusaetzlichen jahresumsatz und 300 bis 400 mio euro ebitda). dabei handelt es sich noch nicht mal um produkte, die das ergebnis von sehr teurer forschung gewesen sind.

      sanofi hat z.b. eine nettoverschuldung von nur 7,5 mrd euro und eine ek-quote von 57,8%. wenn die finanzmaerkte rauher werden, ist da mehr sicherheitspolster vorhanden.
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      #1.469
      Klar billig ist Bayer nicht mehr. EK Quote von über 50% ist aktuell aber auch nicht so schlau bei den Fremdkapitalheblungseffekten ;)

      Bayer kauft indisches Gemüse-Saatgutunternehmen

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DJ_Bayer_kauft_indisc…

      -> von mir aus sollen sie KWS Saat sich einverleiben.
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      #1.470
      ich habe aktien von vilmorin & cie, nach eigenen angaben viertgroesster saatguthersteller der welt, mehrheitlich im besitz einer franzoesischen genossenschaft. das gemuesesaatgutgeschaeft ist momentan profitabler als getreidesaatgut. irgendwann werden die preise fuer getreide aber sicher auch wieder steigen.
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      #1.471
      Mahlzeit,

      öfter mal etwas Neues.

      1) Bayer MaterialScience wird zu Covestro
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/CE00577E7665…

      Entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:
      2) Kunstname für Kunststoffe
      Global, aber austauschbar: Die Bayer-Tochter Material Science heißt künftig Covestro.

      Bert Fröndhoff
      Düsseldorf
      Unter den größten Chemieunternehmen Europas wird sich ab Herbst 2015 ein ganz neuer Anbieter befinden: Covestro. Diesen Namen hat die Leverkusener Bayer AG für ihre Kunststofftochter Material Science ausgewählt. Bis zum 1. September soll die künftige Covestro aus dem Konzern herausgelöst werden und dann als komplett eigenständiges Unternehmen agieren. Bis spätestens Mitte 2016 ist der Börsengang geplant.

      Der Name ist ein Kunstbegriff, wie er seit vielen Jahren typisch für neu gegründete Unternehmen ist. "Co" steht für "Collaboration" - damit will der Konzern wohl das Wirgefühl unter den 14 100 Mitarbeitern stärken, die bald nicht mehr unterm Bayer-Kreuz arbeiten. "Vest" wiederum soll laut Bayer unterstreichen, dass das Unternehmen und seine Produktionsanlagen modern sind. "Stro" - also "strong" - wiederum soll Stärke suggerieren.

      Zumindest das Logo des neuen Unternehmens wird weiterhin dessen Wurzeln erahnen lassen: Der Firmenname steht in einem Ring aus mehreren Farben, ähnlich, wie es auch beim Bayer-Konzern der Fall ist.

      Die neue Firmenidentität beruht auf Einschätzungen der BMS-Mitarbeiter. Der Konzern hat sie nach den Werten gefragt, die sie für das neue Unternehmen als wichtig empfinden. Den Namen wiederum hat die Londoner Markenberatung Landor Associates geschaffen. Vorausgegangen war eine monatelange, schwierige Suche. Denn zum einen muss ein neuer Firmenname in allen Regionen rechtlich verfügbar sein. Zum anderen sind passende Namen heute schwieriger zu finden - besonders, weil die vielen neu gegründeten Internetfirmen ebenfalls auf derartige Kunstbegriffe setzen. Hinzu kommt die Masse an neuen Marken, die genauso schöne Namen tragen wollen: 25 Millionen sollen es mittlerweile weltweit sein.

      Experten für die Namenssuche bewerten Bayers Entscheidung für Covestro gemischt. "Es ist sicher ein Name, der global funktioniert", sagt Bernd Samland, Geschäftsführer der Namensagentur Endmark aus Köln. "Aber er ist auch sehr austauschbar, denn es fehlt jeder Hinweis auf Land und Branche."

      "Heimatlos" nennen Experten solche Namen, hinter denen ein texanischer Finanzinvestor ebenso gut wie eine deutsche Immobiliengruppe stecken könnte. Firmen mit austauschbaren Kunstbegriffen müssen zunächst viel ins Marketing investieren, damit die Menschen und Kunden mit ihnen etwas verbinden. Samland weiß aus Erfahrung: Eine Erklärung für die Bestandteile eines Namens, wie sie Bayer nun auch geliefert hat, vergessen die Menschen schnell. "Das ist nur für den Auftakt interessant", sagt er. Wer weiß schon noch, dass sich der Name von Bayers erster Ausgliederung, Lanxess, aus dem französischen Wort "lancer" (etwas in Gang bringen) und dem englischen "success" (Erfolg) zusammensetzt?

      Das Herauslösen der Kunststoffsparte aus den Konzernstrukturen ist ebenfalls aufwendig. Covestro muss Abteilungen für Personal, IT und Finanzen aufbauen - bisher nutzte die Sparte dafür die Bayer-Servicegesellschaften. Dafür werden auch Manager von außen verpflichtet: So übernimmt der bisherige Mainfirst-Analyst Ronald Köhler die Leitung der Investor Relations.

      Bis gestern bin ich davon ausgegangen, dass diese Aktion noch in diesem Jahr über die Bühne geht.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.472
      Bayer findet Käufer für Diabetes-Care-Geschäft

      Der Pharmakonzern Bayer verkauft sein Geschäft mit Blutzuckermessgeräten an Fonds der Beteiligungsgesellschaft KKR und den japanischen Elektronikkonzern Panasonic. Der Kaufpreis für das Diabetes-Care-Geschäft belaufe sich auf 1,022 Milliarden Euro, wie die Bayer AG mitteilte.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bayer-findet-Kaeufe…
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      #1.473
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      #1.474
      Endlich... mit dem Geld kann man viel sinnvoller agieren.

      Das Feld Diabetes gehört (zurecht) Novo N. - vllt noch etwas Roche und Sanofi...
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      #1.475
      3 neue Kursziele : Von 132 bis 155 Euro
      Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10.06.2015

      BAYER

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Bayer nach dem Verkauf der Diabetes-Technik für rund eine Milliarde Euro auf "Hold" mit einem Kursziel von 134 Euro belassen. Der Verkauf der Beteiligung sei seit 2014 erwartet worden, und man habe mit einem Preis zwischen ein und zwei Milliarden Euro gerechnet, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch. Dieser strategische Schritt dürfte einen eher geringen Einfluss auf seine Schätzungen für die Aktie haben.

      BAYER

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bayer nach Ankündigung des Verkaufs einer Beteiligung auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Die 1,02 Milliarden Euro, die Bayer vom japanischen Partner Panasonic Healthcare für seinen Anteil an der Diabetes-Technik erhalte, erschienen zunächst wenig, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings habe das Geschäft mit Blutzucker-Messungen in den vergangenen Jahren unter einem starken Preisdruck gestanden. Der Pharmakonzern habe den Bereich, der Wachstum und Margen belaste, daher schon seit Jahren verkaufen wollen.

      BAYER

      FRANKFURT - Die DZ Bank hat Bayer nach Ankündigung des Verkaufs einer Beteiligung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 152 Euro belassen. Die 1,02 Milliarden Euro, die Bayer vom japanischen Partner Panasonic Healthcare für seinen Anteil an der Diabetes-Technik erhalte, lägen am unteren Ende der Erwartungen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäft habe schon lange auf der Verkaufsliste des Pharmakonzerns gestanden und Panasonic Healthcare seit Jahresbeginn als möglicher Interessent gegolten.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-06/33999467…
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      #1.476
      UBS – Bayer Aktie: Widerstand nach doppeltem Boden erreicht
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
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      #1.477
      Bayer: Die Chance, auf die man gewartet hat
      http://www.aktien-global.de/top-aktien/bayer_ag/bayer_die_ch…
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      #1.478
      ...und eine Bestätigung, dass es sich lohnt, dabei zu bleiben ;)

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.479
      ja schaut gut aus bei Bayer
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      #1.480
      Bayer-Chef Dekkers fordert deutlich langsamere Energiewende
      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Bayer-Chef (Bayer Aktie) Marijn Dekkers hat die Bundesregierung vor einer überhasteten Energiewende gewarnt. In einem Interview der "Bild"-Zeitung (Freitag) forderte der Vorstandschef des Pharma- und Chemiekonzerns aus dem Dax (DAX), das Tempo bei der Umsetzung der Energiewende zu drosseln. "Die Ziele der Bundesregierung sind viel zu ehrgeizig. Es soll alles viel zu schnell gehen: Atomausstieg, Rückgang der CO2-Emissionen." Die Folge dieser Politik seien extrem schnell steigende Energiepreise. Diese schadeten vor allem der mittelständischen Chemieindustrie. "Die ist nämlich sehr energieintensiv - und kann ihre Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern", sagte Dekkers./men

      http://www.dpa-afx.de/
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      #1.481
      (...) "Die ist nämlich sehr energieintensiv - und kann ihre Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern", sagte Dekkers

      Moin, moin,

      womit er nicht Unrecht hat. Aber langfristig dürfte es darauf hinauslaufen.
      Voestalpine, welches auch ein sehr energieintensives Unternehmen ist, ist ein schönes Beispiel dafür:
      Eder: "Irgendwann ist das Ende absehbar"
      http://derstandard.at/2000006970909/Wolfgang-Eder-Irgendwann…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.482
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      #1.483
      BAYN 136,85 €

      10 € unter ATH...:look:

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      #1.484
      Moin, moin,

      und: wo wird es, Deiner Meinung nach, hinführen?

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.485
      Diese Frage :D

      Wie wird das Wetter in 45 Tagen? :D
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      #1.486
      Kann denn jemand schon Schätzungen zu den kommenden Q2 Zahlen nennen?
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      #1.487
      DJ Bayer wächst im 2. Quartal dank neuen Pharmaprodukten


      Von Natali Schwab

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat im zweiten Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Dabei profitierte das Unternehmen von einer guten Geschäftsentwicklung der Sparte HealthCare und den neuen Pharma-Produkten. Während sich das Agrargeschäft in einem schwächeren Umfeld gut behauptete, konnte das vor der Abspaltung stehende Kunststoffgeschäft die Ergebnisse deutlich steigern.

      Der Umsatz von Bayer stieg im Konzern um 18,2 Prozent auf knapp 12,1 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen nahm um 33,2 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro zu. In den Zahlen nicht mehr enthalten ist das Diabetes-Care-Geschäft, das als nicht fortzuführende Aktivität klassifiziert wurde. Im Juni hatte Bayer den Verkauf an Panasonic vereinbart.

      Das Nettoergebnis stieg inklusive Diabetes Care um rund 21 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro.

      Die Prognose passte Bayer an den Diabetes-Verkauf an. Zudem geht das Unternehmen nun von geringeren positiven Wechselkurseffekten aus als zuvor. Der Umsatz soll 2015 in der Größenordnung von 47 Milliarden Euro liegen. Bislang hatte Bayer 48 bis 49 Milliarden erwartet, das nicht fortzuführende Geschäft macht dabei etwa 0,9 Milliarden Euro aus. Die neue Prognose entspricht dabei unverändert einem währungsbereinigten Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Die zu erwartenden positiven Wechselkurseffekte bezifferte Bayer auf etwa 7 anstelle von 9 Prozent.

      Das bereinigte EBITDA soll weiterhin im oberen Zehner-Prozentbereich steigen, Währungseffekte sollen 5 anstelle ca. 8 Prozent beitragen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll in der gleichen Größenordnung wachsen, auch hier dürften die Wechselkurseffekte 5 Prozent nach zuvor erwarteten 7 Prozent beitragen.

      Die Prognose für das Agrargeschäft wurde wegen der sich verschlechternden Marktbedingungen leicht gesenkt.
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      #1.488
      Moin, moin,

      da lacht das Herz :lick:

      Bayer steigert Ergebnis deutlich
      http://www.news.bayer.de/baynews/baynews.nsf/ID/08E6C2EF317C…

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.489
      ...und morgen schreibt das Handelsblatt:

      Pharma
      Gute Geschäfte, gute Stimmung
      Der Bayer-Konzern verzeichnet vor dem Börsengang seiner Kunststoff-Sparte einen Milliarden-Gewinn.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Bayer präsentiert sich vor dem geplanten Wandel zum Lifescience-Konzern in glänzender Verfassung. Sowohl im Gesundheitsgeschäft als auch im Kunststoffbereich konnte der Leverkusener Chemieriese sein Ergebnis im zweiten Quartal deutlich steigern. Die Ausgangsbasis für einen baldigen Börsengang der Kunststofftochter Bayer Material-Science hat sich damit noch einmal verbessert. Unter dem Namen Covestro will Bayer die Sparte als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen und sich künftig nur noch auf das Gesundheits- und Agrochemie-Geschäft konzentrieren.

      Dank einer Ertragswende bei Kunststoffen, positiver Währungseffekte und eines weiterhin starken Wachstums im Pharmageschäft konnte Bayer im zweiten Quartal den Nettogewinn um ein Fünftel auf gut 1,1 Milliarden Euro, den Betriebsgewinn um mehr als ein Viertel auf 1,8 Milliarden Euro sowie den bereinigten Betriebsgewinn vor Abschreibungen (Ebitda) um 33 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro steigern.

      Die Erwartungen des Marktes übertraf der Leverkusener Konzern damit in fast jeder Hinsicht. Seine Prognose für die operative Entwicklung im Gesamtjahr hat Bayer-Chef Marijn Dekkers zwar nicht angehoben. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll im oberen Zehner-Prozentbereich zulegen. Allerdings unterstellt Bayer etwas geringere Währungseffekte als bisher. Die Bayer-Aktie legte in Reaktion auf Zahlen und Ausblick als stärkster Wert im Dax mehr als vier Prozent zu.

      Für besonders kräftigen Schub bei Bayer sorgen weiterhin die neueren Pharmaprodukte, darunter der Gerinnungshemmer Xarelto und das Augenmedikament Eylea mit jeweils mehr als 40 Prozent Umsatzsteigerung. Befürchtungen mancher Analysten, dass Xarelto gegenüber einigen Konkurrenzprodukten Marktanteile verlieren könnte, haben sich damit nicht bestätigt. Allerdings ist die Zahl von Schadensersatzklagen amerikanischer Patienten, die das Mittel für gefährliche Blutungen verantwortlich machen, im letzten Quartal deutlich gewachsen, von 500 im April auf 1 200 Mitte Juli.

      Die Pharmasparte insgesamt legte währungsbereinigt um knapp elf Prozent zu und wächst damit weiterhin deutlich stärker als große Konkurrenten wie Pfizer, Novartis oder Roche, die Zuwächse zwischen zwei und fünf Prozent auswiesen. Im Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten (Consumer Health) legte Bayer organisch um vier Prozent zu. Für einen zusätzlichen Wachstumssprung sorgte hier die Integration der Consumer-Health-Sparte des US-Konzerns Merck Co, die Bayer im vergangenen Herbst für rund elf Milliarden Euro übernommen hatte.

      Bayer Crop-Science, die Pflanzenschutz- und Saatgutsparte des Konzerns, legte währungsbedingt um ein Zehntel zu, bewegte sich auf vergleichbarer Basis aber - analog zum Branchentrend - nur auf Vorjahresniveau. Ihr Ergebnis stieg im zweiten Quartal um ein Fünftel und war im Halbjahr stabil.

      Dagegen kann die Kunststoff-Tochter Bayer Material-Science, die künftige Covestro, rechtzeitig vor ihrem geplanten Börsengang einen kräftigen Ertragssprung ausweisen. Bei währungsbereinigt leicht rückläufigem Umsatz von 3,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal konnte sie ihren Gewinn (Ebitda) vor Sondereinflüssen nahezu verdoppeln und im gesamten ersten Halbjahr um 46 Prozent auf 930 Millionen Euro steigern. Neben der Dollaraufwertung trugen dazu sinkende Rohstoffkosten bei. Die Chancen auf einen erfolgreichen Börsengang und eine günstige Bewertung dürften sich damit weiterverbessert haben.

      Branchenkenner sehen die Bewertung für den künftigen Kunststoff-Konzern bei etwa dem Achtfachen des Ebitda. Gemessen an den Resultaten, die sich für 2015 abzeichnen, könnte das auf einen Unternehmenswert von deutlich mehr als zehn Milliarden Euro hinauslaufen.


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.490
      Das macht Mut - wenn wieder Normalität an den Börsen eingekehrt ist...
      Bernstein belässt Bayer auf 'Outperform' - Ziel 152 Euro

      20.08.15 15:13
      BERNSTEIN RESEARCH


      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen.

      Die Produktionsvolumina der wichtigsten europäischen Chemiekonzerne im Juni seien im Vergleich zum Vormonat weitgehend stabil geblieben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Dabei hätten sich die Hersteller von Farben, Lacken und Beschichtungen etwas besser als die gesamte Branche entwickelt. Für die Düngemittelproduzenten sei die Bilanz uneinheitlich ausgefallen, während das Pflanzenschutz-Segment etwas schwächer abgeschnitten habe./mzs/edh

      http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Bernstein_belaess…
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      #1.491
      'n Abend,

      morgen steht im Handelsblatt:

      1)
      Die neue Bayer-Formel
      Marijn Dekkers startet den Endspurt als Bayer-Chef: Trotz der aktuellen Turbulenzen soll die Kunststofftochter Covestro bis Oktober an die Börse gebracht werden. Es ist der Beginn eines tiefgreifenden Konzernumbaus.

      Bert Fröndhoff, Siegfried Hofmann, Robert Landgraf
      Düsseldorf, Frankfurt

      Die altehrwürdige Kaiser-Wilhelm-Allee in Leverkusen wird zur Partymeile. Rund 6 000 Mitarbeiter von Bayer Material Science kommen an diesem Dienstag aus ganz Deutschland auf das Bayer-Gelände und feiern die Geburt eines neuen Unternehmens: Covestro. Bayer entlässt den Kunststoffhersteller in die Eigenständigkeit und schickt ihn an die Börse. Zielstation Dax.

      Bayer-Chef Marijn Dekkers wird nicht auf der Party auftreten. Der Holländer, der den Chefposten von Deutschlands wertvollstem Konzern Ende 2016 verlässt, arbeitet bereits am nächsten Großprojekt - dem Umbau des verbleibenden Bayer-Konzerns. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, arbeitet Dekkers zusammen mit Strategievorstand Werner Baumann an einer neuen Drei-Säulen-Strategie. Auch ein Umbau des Vorstands ist im Gespräch. Die Grundzüge der neuen Bayer-Formel will Dekkers noch im September präsentieren, hieß es weiter.

      Bayer wollte sich zu den Umbauplänen nicht äußern. Ein Sprecher sagte, dass man Bayer als Lifescience-Konzern noch schlagkräftiger aufstellen wolle. Entscheidungen seien noch nicht gefallen.

      Der schnelle Börsengang von Covestro gilt als Startschuss für den Umbau des Dax-Konzerns, der nach Informationen aus Firmen- und Finanzkreisen bereits für den Herbst geplant ist. Bisher hatte der Konzern nur mitgeteilt, dass der IPO bis Mitte 2016 erfolgen soll. Der Grund für das erhöhte Tempo sei eine "robuste Nachfrage" nach Covestro-Aktien bei Investoren, berichten Beteiligte. Nur wenn die Kursschwankungen in den nächsten fünf Wochen hoch bleiben, soll das Projekt verschoben werden - wahrscheinlich auf Dezember.

      Der Covestro-Börsengang wird der größte IPO in Deutschland seit dem Jahr 2000, als die Deutsche Post den Weg aufs Parkett wagte. Bei Bayer erwartet man eine Bewertung von zehn Milliarden Euro für Covestro, heißt es. In der ersten Tranche sollen Anteile im Wert von mindestens 2,5 Milliarden Euro platziert werden, angestrebt werden aber drei Milliarden Euro oder mehr.

      Nach der Abspaltung der Kunststofftochter will Bayer-Chef Dekkers den Konzern auf Lifesciences fokussieren, also auf Gesundheit und Pflanzenschutz. Im Mittelpunkt der organisatorischen Neuausrichtung steht nach Informationen aus Unternehmenskreisen eine neue Drei-Säulen-Strategie. Unterhalb der Konzernholding könnte danach das Consumer-Health-Geschäft, also der Verkauf von verschreibungsfreien Arzneien und Tiermedizin, als neuer dritter Teilkonzern neben Pharma und Bayer Cropscience operieren. Die Chefs der Teilkonzerne könnten nach diesen Plänen in den Holdingvorstand aufrücken.

      In der künftigen Struktur sollen zudem die zahlreichen Servicebereiche aus den Teilkonzernen und die gesonderten Dienstleistungsgesellschaften Bayer Business Services und Bayer Technology Services zentralisiert werden. Zudem soll die Frühphasenforschung von Pharma- und Pflanzenschutz eng verzahnt werden.

      Dekkers hat sich viel vorgenommen. Deutschlands erfolgreichster Pharmakonzern soll auch dann noch glänzen, wenn er selbst den Chefsessel geräumt hat.


      2)
      Der Bayer Umbau
      Die neue Bayer-Formel

      Viele Investoren trauern Marijn Dekkers schon jetzt hinterher. Dabei verlässt der Holländer den Bayer-Konzern erst Ende 2016. Seine Bilanz ist beeindruckend: Zwischen 2010 und 2014 stieg der Umsatz um 20 Prozent, der operative Gewinn verdoppelte sich, ebenso der Börsenwert. Seinem Nachfolger wird Dekkers große Fußstapfen hinterlassen. Das Erbe wird voraussichtlich Werner Baumann antreten, im Vorstand für Strategie und MA zuständig und zugleich Chef von Bayer Healthcare. "Baumann ist als künftiger Vorstandschef gesetzt, er ist der Wunschkandidat des Aufsichtsrats", heißt es im Konzern.

      Es ist nur logisch, dass Dekkers und Baumann bei der künftigen Ausrichtung von Bayer eng zusammenarbeiten. Nach der Abspaltung des Kunststoffgeschäfts soll für die übrigen Bereiche Gesundheit und Agrochemie eine neue Konzernstruktur geschaffen werden. Die bisherige Struktur stammt aus dem Jahr 2002, als Bayer seine Geschäfte in vier Teilkonzerne ausgliederte, die von einer Managementholding gesteuert werden. Davon sind bald nur noch zwei übrig: Die Chemiesparte wurde schon 2005 abgegeben und ging in der Lanxess AG auf. Jetzt folgt die Kunststofftochter, die ab dem 1. September Covestro heißt.

      Dekkers will den Konzern stärker integrieren und die Entscheidungswege effizienter machen, heißt es in Unternehmenskreisen. Bislang hat Bayer eine gut ausgestattete Holding, in der sich mehr als 700 Mitarbeiter um Strategie, Finanzen, Kommunikation und Personal kümmern.

      Darunter arbeiten die Teilkonzerne Bayer Healthcare und Bayer Cropscience als operative Gesellschaften, ebenfalls mit ausgeprägten Stäben für Personal, Finanzen und Kommunikation. Diese Services sollen zentralisiert werden, heißt es in den Kreisen.

      Unklar ist die Zukunft der eigenständigen Servicegesellschaften im Konzern. Bayer Business Services (BBS) erledigt für die Teilkonzerne Dienstleistungen von IT über Lohnabrechnung und Reisemanagement bis hin zur Managementberatung. Bayer Technology Services (BTS) entwickelt und plant Verfahrenstechnik und Anlagen für die Teilkonzerne.

      Beide Gesellschaften haben zusammen mehr als 7 500 Mitarbeiter. Durch die Abspaltung der Kunststoffsparte verlieren sie Geschäft, was sich besonders bei BTS zeigt. Von dort sind viele Ingenieure zu Covestro gewechselt. Bei den Servicegesellschaften werden alle Optionen geprüft - bis hin zur Reintegration.

      Als größte optische Demonstration der Lifescience-Orientierung wird die Gründung eines neuen Teilkonzerns geprüft. Konkret geht es um die Ausgliederung des Consumer-Health-Segments aus der bisherigen Healthcare-Sparte. Das Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten (OTC) ist immens gewachsen, seit Bayer 2014 die OTC-Sparte des US-Konzerns Merck für 14 Milliarden Dollar übernommen hat. Bayer könnte also weiter aus drei Teilen bestehen: Pharma, Consumer Health und Cropscience.

      Zugleich prüft Bayer einen Vorstandsumbau. Danach sollen die Chefs der Teilkonzerne in den Holdingvorstand einziehen - auch das würde dem Wunsch nach mehr Integration entsprechen.

      Dekkers will auch die Forschungsabteilungen von Bayer enger verzahnen. Weil sich viele organische Prozesse bei Mensch, Tier und Pflanzen ähneln, sollen die Teilkonzerne ihr Wissen bündeln. So verfügt Bayer Cropscience über eine riesige Molekülsammlung für die Pflanzenschutzforschung, die sich auch für die Entwicklung von Arzneien nutzen ließe.

      Für den Wissenschaftler Dekkers ist es besonders wichtig, den Innovationsmotor von Bayer am Laufen zu halten. Dazu will er die Entscheidungswege im Healthcare-Geschäft effizienter machen, heißt es in Konzernkreisen.

      Die Kompetenzen in Forschung und Entwicklung, gepaart mit geschickter Vermarktung, gelten als Erfolgsgaranten des Konzerns. Der Erfolg mit dem Nachschub aus den eigenen Laboren ist für Dekkers und Baumann extrem wichtig. Denn der strategische Fokus liegt auf organischem Wachstum.

      Klar ist, dass der Konzernumbau bei Bayer nicht mit betriebsbedingten Kündigungen einhergehen wird. Dekkers unterstreicht: "Wir erwarten nach wie vor, dass die Gesamtzahl der Beschäftigten bei Bayer in den nächsten Jahren - weltweit und in Deutschland - stabil bleiben wird."
      Bert Fröndhoff, Siegfried Hofmann


      3)
      Covestro
      Neugierig, mutig und erfolgreich
      Die Bayer-Tochter Covestro gilt als homogene Firma, die zehn Milliarden Euro wert sein soll.

      Bert Fröndhoff, Peter Köhler
      Düsseldorf, Frankfurt

      Den Kunstnamen Covestro müssen sich Anleger merken. Trotz der jüngsten Börsenturbulenzen soll die Kunststofftochter von Bayer im Herbst an die Börse gebracht werden. Allerdings: "Die erhöhte Volatilität erschwert die Preisfindung bei einem Börsengang ungemein. Zudem ist man während der öffentlichen Angebotsphase voll dem Marktrisiko ausgesetzt", sagt Alexander Rang, Partner bei der Kanzlei Hengeler Mueller.

      Die Risiken kennt man auch in der Vorstandsetage von Bayer. Bei Covestro helfe allerdings das Blue-Chip-Geschäftsmodell, berichten Finanzkreise - gemeint ist die Masse. Bayer peilt eine Bewertung von zehn Milliarden Euro an, in einer ersten Tranche soll mindestens ein Viertel an der Börse platziert werden. Es ist eine Frage der Zeit, bis das Unternehmen im MDax gelistet wird. Das erhöht den Druck für Investoren, bei der Emission mitzumachen. Auf Dauer sollte sogar ein Aufstieg in den Dax möglich sein.

      Bisher ist das Jahr für Covestro gut gelaufen. Der Kunststoffhersteller machte im zweiten Quartal einen Umsatzsprung um elf Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, der operative Gewinn (Ebitda) schnellte um 87 Prozent auf 506 Millionen Euro hoch.

      Bayer will auf jeden Fall einen klassischen IPO für Covestro. Nur so fließt Geld in die Konzernkasse. Bei der ersten Abspaltung eines Konzernteils vor zehn Jahren wählte das Management einen anderen Weg: Bayers Chemiegeschäfte wurden in die Lanxess AG ausgegliedert, deren Aktien an die damaligen Bayer-Aktionäre in einem Spin-off verteilt wurden.

      Die Abspaltung von Covestro hat aus Sicht Beteiligter wenig mit Lanxess gemein. Das zeigt sich schon am Geschäftsmodell: Lanxess musste dies erst selbst finden, denn der Konzern wurde aus Teilen der Bayer-Chemie zusammengewürfelt. Covestro dagegen ist ein seit Jahren gewachsenes Unternehmen mit einem fokussierten Angebot: Etwa die Hälfte des Umsatzes im zweiten Quartal entfällt auf Polyurethane, also etwa Schaumstoffe, die für Gebäudedämmung, Matratzen und Polstermöbel verwendet werden. Zweites Standbein sind Polycarbonate, wie man sie aus CD-Hüllen kennt. Zudem produziert Covestro Zusatzstoffe für Farben und Kleber.

      Diese Geschäfte sind attraktiv, aber ziemlich schwankungsreich. Weil viele Konkurrenten stark investiert haben, ist der Kunststoffmarkt derzeit noch von Überkapazitäten gekennzeichnet. Auch Covestro spürt den Preisdruck.

      Geführt wird das Unternehmen von dem Briten Patrick Thomas. Er mutet auf den ersten Blick professoral an, entpuppt sich aber als gewiefter Verkäufer und kommunikatives Talent. Thomas führt bereits seit 2007 Bayer Material Science, die ab dem 1. September Covestro heißt. "Wir sind neugierig, mutig und bunt", charakterisiert er die Firma. Außenstehende beschreiben die Covestro-Mannschaft als "homogene Truppe", in der es im Vergleich zur Lanxess-Ausgliederung wenig Konflikte gab. Um rund 2 000 auf 16 000 Mitarbeiter ist die Belegschaft im Zuge der Ausgliederung gewachsen.


      4)
      Unternehmensentwicklung
      Auf dem Weg zu höheren Margen
      Der neue Bayer-Konzern kann mit steigenden Renditen glänzen, aber er braucht auch mehr Innovationen.

      Mit der Konzentration auf Pharma und Agrochemie wird Bayer kleiner und überschaubarer, in einiger Hinsicht aber auch stärker. Umsatz- und Kapitalrenditen zum Beispiel werden deutlich vorteilhafter aussehen. Der neue Lifescience-Konzern Bayer erzielt, gemessen an den 2014er-Zahlen, gut 30 Milliarden Euro Umsatz und 5,4 Milliarden Euro Betriebsgewinn. Daraus errechnet sich eine Ebit-Marge von 17,5 Prozent, gut drei Punkte mehr als bisher.

      Mit seinem Healthcare-Geschäft, das künftig zwei Drittel des Konzerns repräsentiert, gehört Bayer zu den Top 10 der Branche, bei verschreibungsfreien Arzneien (Consumer Healthcare) alleine sogar zu den drei größten Anbietern. Bayer Cropscience ist drittgrößter Agrochemie-Hersteller nach Monsanto und Syngenta.

      Beide Teilbereiche haben in den letzten Jahren kräftig zum Aufstieg des Leverkusener Konzerns beigetragen und sind solide positioniert für die Zukunft. Vor allem das Pharmageschäft entwickelte sich dank einer Serie von erfolgreichen Produkt-Neueinführungen zum Glanzlicht. Auch für 2015 zeichnet sich hier ein überdurchschnittliches Wachstum ab; währungsbereinigt neun Prozent legte die Sparte im ersten Halbjahr zu, wobei die neueren Produkte wie der Gerinnungshemmer Xarelto und das Augenmedikament Eylea mit jeweils mehr als 40 Prozent Umsatzsteigerung für besonderen Schub sorgen.

      Analysten trauen Bayer im Pharmabereich in den nächsten Jahren überdurchschnittliches Wachstum zu. Das wiederum dürfte Bayer gute Chancen geben, seine im Branchenvergleich noch unterdurchschnittliche Pharma-Marge aufzubessern.

      Unterdessen vollzieht die Consumer-Health-Sparte, die das Geschäft mit rezeptfreien Arzneien betreibt, gerade einen Expansionssprung durch die Integration der 2014 erworbenen OTC-Sparte von Merck Co. Bayer verspricht sich zusätzliche Wachstumsimpulse unter anderem von der Strategie, die bisher auf USA konzentrierten Produkte und Marken von Merck künftig global zu vermarkten. Zudem dürfte Bayer in dem Segment an weiteren Zukäufen interessiert sein. Auch das spricht dafür, der Sparte als Teilkonzern der neuen Bayer größeres Gewicht zu geben.

      Für die Bayer-Pharmasparte besteht unterdessen die zentrale Herausforderung darin, den Innovationsnachschub für das nächste Jahrzehnt zu sichern, wenn die Patente auf aktuelle Bestseller auslaufen. Das gelingt nur, wenn jetzt die Weichen für die Forschungs- und Entwicklungs-Pipeline richtig gestellt werden. Ähnliches gilt für das Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäft, das in den letzten Jahren vor allem von einer intensivierten Vertriebsstrategie profitierte. Auch hier braucht Bayer mittelfristig Neuentwicklungen. Synergien zwischen Pharma- und Agrochemie-Forschung wären für den neuen Lifescience-Konzern daher hochwillkommen. Siegfried Hofmann


      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.492
      Bayer-Aktie jetzt ein Kauf!
      07.09.2015 - 10:59 Uhr - Thorsten Küfner - Redakteur
      Bayer-Aktie jetzt ein Kauf!

      Die Experten der US-Investmentbank Merrill Lynch haben sich erneut intensiver mit der Aktie des Chemie- und Pharmariesen Bayer auseinandergesetzt. Im Zuge dessen wurde das Kursziel für die DAX-Titel zwar bei 145 Euro belassen, die Einstufung wurde hingegen von "Neutral" auf "Buy" erhöht.
      .

      Analyst Sachin Jain betonte, die Aktien der Leverkusener sind seit ihrem Hoch Mitte April um 20 Prozent gesunken und somit inzwischen wieder attraktiv für einen Einstieg. Merck und Bayer hätten sich seit Jahresbeginn im Einklang mit dem DAX entwickelt, allerdings sei der Ausblick von Bayer fundamental gesehen beträchtlich stärker. Darüber sind seiner Ansicht nach inzwischen auch die Risiken im Sektorvergleich geringer geworden.
      ..

      Mehr im aktuellen Heft
      Die Bewertung der Covestro-Abspaltung, eine klare Empfehlung zur Bayer-Aktie und eine konkrete Einschätzung aller TecDAX-Titel finden in der aktuellen Ausgabe 38/15. Hier bequem als ePaper erhältlich.
      (Mit Material von dpa-AFX)

      http://www.deraktionaer.de/aktie/bayer-aktie-jetzt-ein-kauf-…
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      #1.493
      S. w.o.-Nachricht von heute
      INDEPENDENT RESEARCH stuft BAYER AG auf 'Kaufen'


      Nachrichtenquelle: dpa-AFX Analysen
      | 07.09.2015, 15:43 | 46 | 0


      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Independent Research hat Bayer nach der Ankündigung des Covestro-Börsengangs für das vierte Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Anders als erwartet werde die Kunststoffsparte mit Aktien aus einer Kapitalerhöhung und nicht aus dem Bayer-Bestand an die Börse gebracht und die Bayer-Aktie habe wegen dieser unerwarteten Struktur nachgegeben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der Kursrückgang sei jedoch ungerechtfertigt. Die positiven Effekte der langfristigen Trennung stünden nach wie vor im Vordergrund./mzs/gl
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      #1.494
      'n Abend,

      morgen schreibt das Handelsblatt:

      Bayer: Nach der Abspaltung der Kunststoffsparte erwarten Experten höhere Margen.

      >> Das Pharmageschäft gewinnt an Gewicht und entwickelt sich überdurchschnittlich.
      >> Die Aktie gilt als relativ günstig bewertet. 19 von 36 Analysten raten zum Kauf.

      Siegfried Hofmann
      Frankfurt

      Für Bayer beginnt in den nächsten Monaten ein neues Zeitalter - die Ära des reinrassigen Lifescience-Konzerns, der sich nur noch auf Pharma, Pflanzenschutz und Saatgut konzentriert. Den ersten Schritt in die neue Welt hat Bayer Anfang September mit der formalen Ausgliederung der Kunststoffsparte unter dem Namen Covestro vollzogen. Der zweite soll noch im vierten Quartal mit dem Börsengang von Covestro folgen. Alleine die Grundsatzentscheidung für die Aufspaltung hat der Bayer-Aktie zwischenzeitlich schon einmal um fast 40 Prozent Kursgewinn beschert, wovon sie seit April aber gut die Hälfte wieder abgegeben hat.

      Gelingt der Börsengang, wird das die Zahlen von Bayer zunächst an zwei Punkten beeinflussen: Die Nettoverschuldung wird im Umfang des Platzierungserlöses sinken. Im Gegenzug reduziert sich der Anteil der Bayer-Aktionäre am Konzern-Nettogewinn, weil ein Teil der Covestro-Erträge künftig den neuen Covestro-Aktionären zustehen wird. Entscheidend für die Bayer-Aktionäre ist aber die Tatsache, dass sich die langfristigen Erfolgsparameter weiter verschieben. Die Konjunkturentwicklung wird unwichtiger, die Situation auf den Agro- und Gesundheitsmärkten wichtiger und vor allem die Forschung noch bedeutender für den Konzern.

      Aktuell sieht es für Bayer in dieser Hinsicht gut aus. Vor allem das Pharmageschäft entwickelt sich dank etlicher Neuentwicklungen aus den letzten Jahren überdurchschnittlich, mit zuletzt neun Prozent Umsatzwachstum auf währungsbereinigter Basis. Und die Chancen stehen gut, dass der Konzern zumindest in den nächsten vier bis fünf Jahren ein solides Tempo halten kann. Bayer hat im Moment wenig Patentabläufe zu verkraften, und Bestseller wie der Gerinnungshemmer Xarelto oder das Augenmedikament Eylea haben ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft. Auch im Geschäft mit rezeptfreien Arzneien und Gesundheitsprodukten (Consumer Health) befindet sich der Konzern im Aufwärtstrend; nicht zuletzt das 2014 erworbene Consumer Health-Geschäft von Merck Co. dürfte in diesem Jahr für einen Umsatzsprung sorgen. Bayer befindet sich insofern in einer guten Position, weiter zu wachsen und parallel dazu auch die Margen in den nächsten Jahren noch zu verbessern.

      Analysten gehen davon aus, dass Bayer den Nettogewinn 2015 und 2016 jeweils um etwa ein Fünftel steigern kann. Das um Sondereinflüsse wie Restrukturierungsaufwand und Rechtskosten bereinigte Ergebnis je Aktie dürfte danach um 16 Prozent auf etwas über sieben Euro je Aktie zulegen. Auf dieser Basis wird Bayer derzeit mit dem 17-Fachen des erwarteten Gewinns bewertet und erscheint damit im Vergleich zu anderen Pharmafirmen nicht übermäßig teuer. Konkurrenten wie Pfizer, AstraZeneca, Novartis oder Sanofi, die momentan langsamer wachsen als Bayer, werden derzeit mit Kurs-Gewinn-Relationen zwischen 15 und 18 gehandelt. Auch gemessen an den Kurszielen der Analysten dürfte die Bayer-Aktie über einen gewissen Spielraum nach oben verfügen. Sie bewegen sich laut Bloomberg im Schnitt bei rund 144 Euro und reichen in der Spitze bis 165 Euro je Aktie; 19 von 36 Analysten empfehlen die Bayer-Aktie zum Kauf, nur zwei zum Verkauf.

      Entscheidend wird es für Bayer sein, Investoren zu überzeugen, dass man aus der eigenen Produktentwicklung auch mittelfristig, das heißt über die Patentlaufzeit der aktuellen Bestseller hinaus, Wachstum im Pharmageschäft generieren kann. Das potenzielle Herzschwäche-Medikament Finerenone, für das Bayer vielversprechende Daten präsentierte, ist ein Schritt in diese Richtung. Es werden aber weitere Projekte folgen müssen. Denn je größer der Erfolg der aktuellen Produktpalette, desto größer wird der Bedarf an Nachschub sein, wenn zu Beginn des nächsten Jahrzehnts die Patente auslaufen.

      Gruß
      OnlyForMoney
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      #1.495
      Ich denke,heute ist ein Tag,um sich eine Position Bayer hinzulegen.
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      #1.496
      Hallo @all,

      morgen steht im Handelsblatt:

      1)
      Marijn Dekkers
      "Wir werden schneller und flexibler"
      Der Bayer-Chef über die Ziele der neuen Konzernstruktur und Chancen in der Forschung.

      Bayer-Chef Marijn Dekkers drückt aufs Tempo. Die Kunststofftochter Covestro kommt bereits am am 2. Oktober an die Börse. Und am Freitagabend segnete der Aufsichtsrat das zweite große Projekt des Niederländers ab: den tiefgreifenden Konzernumbau.

      Bayer schafft zum 1. Januar 2016 die Management-Holding mit eigenständigen Teilkonzernen ab. Stattdessen entsteht ein integrierter und zentral geführter Konzern, dessen neuer Vorstand auch die Verantwortung fürs operative Geschäft trägt. Bayer fußt künftig auf drei Divisionen: Pharma, Consumer Health (verschreibungsfreie Arzneien) und Crop Science (Pflanzenschutz). Das Handelsblatt sprach am Wochenende mit Dekkers über die Ziele der Neuausrichtung.

      Herr Dekkers, geht es bei der Integration der Teilkonzerne nicht auch um Kostensenkung? Die Doppelbesetzung insbesondere von Servicefunktionen fällt ja künftig weg.

      Das steht nicht im Vordergrund. Unsere neue Organisation soll die Strategie unserer Life-Science-Geschäfte bestmöglich unterstützen. Wir wollen Innovationen und Kundennähe stärken und die Geschäftsprozesse verbessern. Die neue Struktur macht uns schneller, effizienter und flexibler. Was dadurch an Effizienzgewinn entsteht, wird als zusätzliche Ressource für unsere Zukunft eingesetzt, also für die Erforschung neuer Wirkstoffe, deren Entwicklung und ihre Vermarktung.

      Sie wollen die Zahl der Arbeitsplätze gleichhalten. Wird es durch den Umbau Programme zum freiwilligen Ausscheiden von Mitarbeitern geben - etwa über Abfindungen?

      Um global weiter erfolgreich in unseren Märkten zu sein, brauchen wir die fähigsten Mitarbeiter, immer wieder Experten und junge Talente. Deswegen werden wir auch in Zukunft einstellen und ausbilden. Sie dürfen nicht vergessen: Wir handeln aus einer Position der Stärke heraus. Dies ist eine Neuorganisation - und keine Restrukturierung. Deshalb besteht kein Bedarf für Abfindungsprogramme.

      Welche Vorteile erwarten Sie von der Integration der Teilkonzerne?

      Die Forschung und Entwicklung weiter zu stärken ist eines der zentralen Ziele unserer neuen Organisation. Sie bleibt eine Kernaufgabe der Divisionen. Gleichzeitig stärken wir die Verantwortung des Innovationsvorstands, der noch mehr als bisher in die Entscheidungen eingebunden ist. Das gilt ebenso für den Technologie-Vorstand. Die strategischen Überlegungen gehen darüber hinaus: Die Forschung hat enorme Fortschritte gebracht.

      Zum Beispiel?

      Etwa durch die Erforschung des Genoms. Wir verstehen heute wesentlich besser, welche biochemischen Prozesse in lebenden Organismen stattfinden. In allen Lebewesen, so unterschiedlich sie uns erscheinen mögen, folgen die molekularen Mechanismen gemeinsamen Regeln. Diese Gemeinsamkeiten wollen wir unter einem Dach zu unserem Vorteil nutzen - in der Forschung, der Entwicklung, und letztlich auch zum Vorteil unseres Geschäfts.

      Halten Sie an der Geschäftseinheit Tiergesundheit fest? Ein Verkauf würde Luft für weitere Übernahmen in anderen Bereichen bringen.

      Animal Health ist in den vorigen Jahren ohne wesentliche Zukäufe erfreulich gewachsen. Im Haustier-Segment sind wir die globale Nummer drei. Die Geschäftseinheit erwirtschaftet stabile Cashflows. Und Animal Health hat in der neuen Organisation die beste Unterstützung für die Fokussierung auf Markt und Kunden. Grundsätzlich gilt: Gezielte Ergänzungszukäufe, die uns Zugang zu einer interessanten Technologie oder eine verbesserte Marktstellung verschaffen, können wir finanzieren, ohne ein bestehendes Geschäft zu veräußern.

      Covestro kommt im Oktober an die Börse. Wann wollen Sie sich von den restlichen Anteilen trennen?

      In den ersten 180 Tagen nach der Erstnotiz ist eine Veräußerung weiterer Anteile ausgeschlossen. Wir werden uns ganz auf die Life-Science-Geschäfte konzentrieren und zu gegebener Zeit unsere Anteile vollständig abgeben. Eine Entscheidung zum Zeitpunkt gibt es noch nicht.

      Herr Dekkers, vielen Dank für das Interview.


      2)
      NEUE ORGANISATION
      Bayer wächst wieder zusammen
      Die Holdingstruktur wird abgeschafft. In den Vorstand rückt die erste Frau auf.

      Bert Fröndhoff
      Düsseldorf

      Es ist ein Novum in der Geschichte des 152-jährigen Bayer-Konzerns: Ab 1. Januar 2016 wird eine Frau im Vorstand des Pharma-und Pflanzenschutzkonzerns vertreten sein. Die gebürtige Südafrikanerin Erica Mann rückt in die Topetage als Chefin der neuen Division Consumer Health auf.

      Die 56-Jährige leitet von den USA aus bisher das Consumer-Care-Geschäft von Bayer, zu dem verschreibungsfreie Mittel wie Aspirin und Bepanthen gehören. Dieses sogenannte OTC-Geschäft ist bei Bayer sehr stark gewachsen, vor allem durch die 2014 vollzogene Übernahme der OTC-Sparte von Merck Co. für knapp 14 Milliarden Dollar. Es ist aber nicht der einzige Grund, warum Bayer das OTC-Geschäft nun in eine eigene Division überführt. Anders als im Pharmageschäft braucht der Konzern hier Marketing und Vertrieb, die eher an das Konsumgütergeschäft erinnern.

      Consumer Health ist künftig die dritte Bayer-Säule neben Pharma und Crop Science, also dem Verkauf von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut. Auch die Chefs dieser Divisionen rücken in den erweiterten Konzernvorstand auf.

      Die Struktur einer Management-Holding mit Teilkonzernen wird zum 1. Januar abgeschafft. Bisher konnten die Teilunternehmen von Bayer operativ eigenständig handeln, sie waren dazu mit eigenen Führungs- und Aufsichtsgremien sowie Stäben für Kommunikation, Personal und Finanzen ausgestattet. Ein Holding-Vorstand überwachte die Geschäfte, legte die Strategie fest und verteilte die Mittel.

      Diese Arbeitsweise ist bei Bayer bald passé. Aus den Teilbereichen werden Divisionen in einem integrierten Konzern. Das neue Vorstandsteam trägt künftig die operative Gesamtverantwortung. Servicebereiche wie Personal und Einkauf werden zentralisiert.

      Bayer organisiert auch seine bisherigen Servicegesellschaften neu. Erhalten bleibt der eigenständige Konzern Bayer Business Services (BBS). Er ist der Dienstleister für IT, Personalprozesse und Reisemanagement. Offenbar sollen in diese Gesellschaft weitere Funktionen verlagert werden. Aufgelöst hingegen wird die bisherige Tochter Bayer Technology Services (BTS), ein interner Spezialist für Verfahrens- und Anlagetechnik. Daraus wird eine Zentralfunktion im Konzern.

      Die Neuorganisation soll ohne den Abbau von Arbeitsplätzen gelingen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei Bayer ohnehin vertraglich bis Ende 2020 ausgeschlossen. Die Arbeitnehmervertreter unterstützen die Pläne für die neue Struktur aber ausdrücklich.

      Für die abgespaltene Tochter Covestro plant Bayer einen schnellen Börsengang. Der Kunststoffhersteller soll am 2. Oktober erstmals an der Frankfurter Börse notiert sein. Die Zeichnungsfrist beginnt am Montag. Der IPO soll einen Bruttoerlös von 2,5 Milliarden Euro bringen, die Zahl der auszugebenden Aktien richtet sich nach dem Ausgabepreis. Der Streubesitz wird zwischen 34 und 40 Prozent liegen.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      #1.497
      Möglicher Doppelboden bei Bayer auf 64 Euro.

      http://www.statistikfuchs.de/Dax/Bayer
      Avatar
      #1.498
      Kunststoffsparte von Bayer

      Covestro-Börsengang glückt



      Bunte Kunststoffbecher und viel Lächeln: Der Polymer-Hersteller Covestro ist heute an die Börse gegangen.

      Der Abgas-Skandal bei VW hatte den Aktienmarkt verunsichert, Covestro musste den Börsenstart verschieben.

      Von Helga Einecke, Frankfurt

      Um 9.20 Uhr ist es endlich so weit. Die Aktie von Covestro, der ehemaligen Kunststoffsparte von Bayer, wird erstmals an der Frankfurter Börse notiert. 26 Euro, mehr als der Ausgabepreis von 24 Euro, werden aufgerufen. Covestro-Chef Patrick Thomas und sein Finanzvorstand Frank Lutz strahlen. Sie sind links und rechts von der Glocke positioniert. Sie greifen sie stolz und schwingen sie nacheinander. "Es ist so aufregend", sagt Thomas...

      Weiter unter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/boersengang-von-covest…
      Avatar
      #1.499
      wie erklärt ihr euch die auffällige kursschwäche ?
      Antworten4 Antworten anzeigen
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      #1.500
      Keine Ahnung
      Aber ich habe eben gerade eine größere Position gekauft.
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