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    Weltweit grösster WIndenergieanlagenhersteller entsteht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.03 12:27:40 von
    neuester Beitrag 20.08.04 18:18:33 von
    Beiträge: 36
    ID: 803.802
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      schrieb am 12.12.03 12:27:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der mit Abstand grösste Windenergieanlagenhersteller entsteht durch die Übernahme von NEG-Micon durch Vestas. Da beide bereits im Offshore-Geschäft sehr gut aufgestellt, dürfte diese Firma ihren derzeitigen gemeinsamen Marktanteil von 35% noch weiter ausbauen.
      Sollte Vestas tatsächlich in 2004 wieder 10% EbIT-Marge bei dann 2,7 milliarden umsatz erreichen, sollte man sich jetzt im vorfeld der beginnenden offshore-aktivitäten in deutschland,england und anderen europäischen ländern (niederlande, etc.) einen einstieg überdenken.

      hier die meldungen :

      ecoreporter schreibt :

      Vestas macht Übernahmeangebot für NEG Micon
      Der dänische Windturbinenhersteller Vestas will durch Aktienkauf den Konkurrenten NEG Micon übernehmen. Einer Presserklärung von Vestas zufolge soll es einen Tausch im Wert von rund 2,5 Milliarden Dänischen Kronen geben (knapp 400 Millionen Euro). Man bietet eine eigene Aktie für jede Aktie von NEG Micon. Die Anteilseigner von Vestas sollen später 80 Prozent an der vergrößerten Gruppe halten, heißt es. Vestas will einen Zuschlag von 30 Prozent auf den NEG Micon-Kurs zahlen. NEG Micon notierten in Frankfurt heute Morgen (9:40 Uhr) bei 9 Euro.

      Das Angebot soll bis zum 21. Januar 2004 gelten. Der größte NEG Micon-Anteilseigner, Schouw & Co A/S, habe beschlossen, seine Aktien einzutauschen, berichtet Vestas. Wenn genügend weitere NEG Micon-Aktionäre einwilligen, fusionieren die beiden größten börsennotierten Windraftanlagenhersteller - mit einem Marktanteil von zusammen fast vierzig Prozent in 2002. (Vestas hatte als Marktführer allein einen Anteil von 23 Prozent.)

      Sowohl NEG Micon als auch Vestas haben für 2003 Gewinnwarnungen ausgesendet. NEG Micon meldete Ende November, man werde sogar voraussichtlich Verluste in Höhe von 40 bis 67 Millionen Euro machen. Das Unternehmen aus Kopenhagen machte dafür vor allem das schwache Abschneiden am deutschen Markt sowie Verzögerungen beim Bau von Windparks im südlichen Nachbarland verantwortlich. Die Genehmigungsphasen in Deutschland seien viel zu Lang, hatte NEG Micon kritisiert. Der Auftragsbestand und damit die Aussichten für 2004 sollen nach Erklärungen NEG Micons vom November aber gar nicht schlecht gewesen sein: Über 100 Turbinen seien für Windparks in Australien und Neuseeland geordert worden, hieß es.

      Die Pressemitteilung von Vestas mit der Ankündigung finden Sie hier.

      NEG Micon AS: ISIN DK0010253681 / WKN 897922
      Vestas Wind Systems A.S.: ISIN DK0010268606 / WKN 913769

      meldung auf www.iwr.de :

      Neuer Gigant in der Windenergie-Branche entsteht: Vestas übernimmt NEG Micon
      Randers - In der Windenergiebranche steht die bisher größte Firmenübernahme bevor. Der dänische Windkraftanlagenhersteller und Marktführer Vestas wird die dänische NEG Micon übernehmen. Aktionäre von NEG-Micon können ihre Aktien in Vestas-Papiere tauschen. Für eine NEG-Micon Aktie gibt es eine neue Vestas-Aktie, was einem Wechselverhältnis von 80:20 entspricht und ein Premiumaufschlag von 30 Prozent für NEG Micon`s Aktionäre impliziert. Der größte Einzelaktionär bei NEG Micon, Schouw & Co A/S hat sich bereits dazu entschlossen, seine Aktien umzutauschen.

      Mit der Übernahme entsteht ein Konzern mit einem Marktanteil von 35 Prozent (2004), einem Umsatz von 2,7 Mrd. Euro und 8.500 Beschäftigten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:42:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stock exchange announcement no. 25/2003 Ringkøbing, 12 December 2003


      Vestas receives large order for the Canadian market


      Vestas - Canadian Wind Technology, Inc., which is 100% owned by the Vestas Group, has received an order for the supply of 38 units of the V80-1.8 MW wind turbines from Vision Quest Windelectric Inc. ("Vision Quest"), based in Calgary, Alberta in Canada. The turbines will be phase 1 of the Summerview wind farm located near Pincher Creek in southern Alberta and will be delivered early in 2004.

      The order includes wind turbines with towers, transportation and technical advice in connection with erection and installation of the equipment.

      Vision Quest, a subsidiary of TransAlta Corporation, is active as a power generator in Alberta and a pioneer in innovative wind energy development in Canada. Vision Quest sells Green Energy® Electricity and Green Energy® Tags from pure wind energy and has 177 units of the Vestas V47-660 kW turbine operating in Alberta.

      “We are pleased that Vision Quest has chosen Vestas as supplier for the Summerview wind farm, being the first large scale project in Canada with the Vestas V80 - 1.8 MW wind turbines”, says Svend Sigaard, President and CEO of Vestas Wind Systems A/S and continues; “This order confirms our positive expectations for the development of the Canadian market”.

      The above mentioned order does not influence the Vestas Group’s expectations for the years 2003 and 2004, cf. Stock Exchange announcement no. 22/2003 of 28 November 2003.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 01:01:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      interessant ist auch, dass vestas un neg micon bereits den zuschlag für drei von 18 in 2004-2006 geplanten offshore-windparks erhaten hat. die entscheidung über die asusstattung der restlichen parks steht in den nächsten wochen an. einziger wirklicher konkurent auf diesem markt ist ge wind. jeder park umfasst ca. 30 maschinen der 2-3 mw-klasse.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 10:41:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      @jansche du meinst sicherlich die 18 Offshoreanlagen in GB, weißst du wann die Entscheidungen getroffen werden und WER über die Auftragsvergabe entscheidet?? Sind es große Energieversorger oder Windparkbetreiber a la Plambeck, hast du eine Quelle hierzu?? Habe bei GE Wind gesehen, dass die schon 3,8 MW Anlagen haben (betreiben wohl vor Schweden einen Windpark seit 2000) , vestas leider nur die 3 MW ... Könnte das leider nicht ein Argument für GE Wind sein..
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 13:05:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      hier ein toller 50 Seiten Bericht über Offshore Anlagen in Europa: http://www.bmu.de/files/offshore_bericht.pdf

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      schrieb am 14.12.03 14:00:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu#5:
      Besonders interessant ist der Absatz zur Infrastruktur, zu den Netzanbindungen in Deutschland von Nord nach Süd!!! Ist dem Trittin mitlerweile auch aufgefallen, dass wir für Offshore überhaupt nicht über die erforderlichen Stromleitungen verfügen. Was nun?
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 14:06:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      dann müssen die netzbetreiber mal etwas investieren in den ausbau
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:07:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ach so, die Netzbetreiber müssen diese Unkosten übernehmen!!! Die Windmüller stecken einfach den Stecker in die Dosen und erhalten ihren garantierten Lohn, die Unkosten müssen andere übernehmen. So läuft das also in der Deutschen Wirtschaft. Man lernt eben nie aus!
      Dann man viel Spass, vielleich gibt es in einigen Jahren ja eine Einigung, wer denn nun, und dann dauerts noch einige Jährchen, bis wir die Infrastruktur haben. Gute Energiepolitik, alle Achtung. So wird`s wirklich was mit uns Deutschen. Na ja, verschlechtern können wir uns ja nicht, sind ja schon am Ende der Fahnenstange. Und, die Grünen werdens richten!
      Gruss winhel und n schönen Sonntag noch!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:51:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      winhel, du postest hier schlichtweg müll.

      die durchleitungskosten in deutschland sind derzeit abslut überteuert. die kosten für einen netzausbau, umgelegt auf die durchgeleitete leistung ist an und für sich recht gering - abzeichnen wird sich dieses aber wohl erst nachdem die regulierungsbehörde in 2004 tätig geworden ist.

      fakt ist : gerade letzte woche haben die grössten stromverbrauchenden firmen hamburgs, u.a. die Norddeutsche Affinerie, die Aluminiumwerke von den HEW (jetzt Vattenfall) zu einem belgischen (!) Stromversorger gewechselt - dies zeigt qualitativ sehr deutlich auf wie gering eigentlich die netzdurchleitungskosten auch für grosse leistungen undgrosse distanzen ausfallen können.

      wir könnten hier gerne ins detail gehen und du könntest mir ja mal aus deiner sicht vorrechnen was der kilometer 380 kv - leitung + peripherie pro kilometer so kostet undwelchen effekt das auf den preis der durchgeleiteten leistung hat - wenn du das kannst dann können wir gerne weiter diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 17:56:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      In Zukunft genauer lesen. Es geht nicht um die Durchleitungskosten, es geht um die NICHT VORHANDENEN Leitungen!! Oder willst du den Offshorestrom mit LKW ins Binnenland bringen? Hirn einschalten!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 18:13:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      genauer denken :

      durchleitungskosten sind die zeitlich gestreckte umlage für den unterhalt und den aufbau eines netzes, dass den bedürfnissen von verbrauchern (!) und erzeugern angepasst ist.

      da durch die liberalisierung des strommarktes es ehedem zu höherer durchleitung und damit zu höherer auslastung respektive zum ausbau des netzes kommt, kann das netz auch an die bedürfnisse der erzeuger angepasst werden. die frage, ob die belastungen, die durch die liberalisierung auf der verbraucherseite geschieht tatsächlich grösser ist als durch die einspeisung z.B. durch die windkraft möchte ich gerne einmal sehen ;) die eigentlichen kosten für die durchleitung respektive den physischen ausbau des netzes sind wie bereits angedeutet tatsächlich ziemlich gering gegenüber anderen kosten die auch in den strompreis hineinfliessen.

      schön, dass ich dir auf die sprünge helfen konnte ...

      hier ein artikel, der die sicherlich auch noch ein paar denkanstösse liefert :

      http://www.jxj.com/magsandj/rew/2003_06/upgrading_grid.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:18:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:46:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      """"dann müssen die netzbetreiber mal etwas investieren in den ausbau""""

      Wieso MÜSSEN die Netzbetreiber investieren??
      Wird das demnächst gesetzlich vorgeschrieben?

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:08:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @winhel

      Wollen die etwa nicht auch kassieren?? In dem Fall Durchleitungsgebühren!! Ohne Investition in notwendige Netze , können die auch keine Kohle machen...basta..so ist das nun mal.. gesetzlich ist nichts vorgeschrieben, aber man sollte den EX-Monopolisten mal kräftig in den Arsch treten, die den Verbraucher jahrelang gemolken haben ....
      Außerdem wird die Windkraft kommmen, auch wenn es dir nicht gefällt...vielleicht sogar in deinem Vorgarten...lol... damit ich im Sommer auch günstigen Strom für meine Klimaanlage erhalte...lol....bei dir fehlt mir die positive grundhaltung zum diskutieren...
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 22:47:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Winhel, winhel...tztztz:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 09:48:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Technik in die Welt bringen
      Deutschland hebt ab (3): ... mit Technologien für die Nutzung von Windkraft

      VDI nachrichten, Berlin, 16. 4. 04 -In immer mehr Ländern werden Windräder aufgestellt. Sei es aus ökologischen Gründen oder um die Energieversorgung zu sichern. Deutschland kann einer der Gewinner auf dem schnell wachsenden Markt werden. Deutsche Hersteller führen in der Technologie, doch im Export müssen sie noch besser werden.
      Ökologisch nutzlos, volkswirtschaftlich teuer und alles in allem ziemlich überflüssig: Die Windenergie musste jüngst heftige Prügel einstecken - aus dem Hause von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wie aus der Presse: " Windmühlen-Wahn" titelte der Spiegel. Der Vorwurf: " Landschaftsverschandelung" und überteuerter Klimaschutz.
      16 000 Windräder stehen in (nord-)deutschen Landen. Die Windmüller kassierten für ihren Strom 2003 etwa 2 Mrd. aus dem Erneuerbare Energiengesetz (EEG). 6 % des bundesweiten Stromverbrauchs deckt der Windstrom inzwischen. Und aus der kleinen, einst gehätschelten " Freundlichen Energie" ist binnen zehn Jahren eine adoleszente Branche geworden.
      Auch eine Erfolgsgeschichte? Rund 45 000 Arbeitsplätze sind laut Bundesverband Windenergie (BWE) in den letzten 15 Jahren entstanden. Doch inzwischen fragen sich die Eltern der Windkraft, wie lange der Nachwuchs die Beine noch unter dem Tisch des Hauses auszustrecken gedenkt. Geht die Rechnung auf, nach der Bundesumweltminister Trittin den deutschen Firmen mit einem komfortablen Heimatmarkt eine gute Ausgangsposition für den Weltmarkt schaffen wollte?
      Eines scheint sicher: die Technik. Seit 1990 hat sich das Garagenprodukt Windmühle zur Großtechnik gemausert. Seit 1990 hat sich die Leistung eines durchschnittlichen Windrades auf 1,5 MW verzehnfacht. Der Durchmesser der Rotoren ist von 30 m auf 120 m gewachsen. Die meisten Windfirmen haben heute Anlagen mit einer Leistung von 3 MW im Angebot. Oder sind schon einen Schritt weiter.
      Der deutsche Marktführer Enercon aus Aurich betreibt seit 2002 eine 4,5 MW-Anlage bei Magdeburg und hat 2003 eine weitere Mühle vom Typ E 112 in Ostfriesland aufgestellt. " Die Anlagen laufen gut. Es gibt so wenige Probleme, dass wir aus dem Betrieb kaum etwas lernen können" , klagte Enercon-Chef Aloys Wobben kürzlich in der Fachzeitschrift " Neue Energie" . Wobben, der große Eigenbrötler der Windbrache, hat der Welt auch den eigenwilligsten unter den Windgeneratoren beschert: Seine charakteristischen, eiförmigen Maschinenhäuser verbergen einen getriebelosen Stromgenerator. Bei sämtlichen Enercon-Anlagen dreht sich auf der Welle ein Magnetring unter einer fest stehenden Spule. Ganz ähnlich einem Fahrraddynamo.
      Enercon-Anlagen gelten als die robustesten auf dem Windmarkt. Doch inzwischen haben auch die Entwickler der Getriebe-Anlagen die Belastungen besser verstanden, die von Windstößen, Bewegungen des Turms und verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten auf die Getriebe wirken. Die deutsche Firma Repower AG traut sich darum auch mit Getriebe in die Größenklasse der 5 MW-Anlagen. Ende Juni wird Repower den Prototyp der so genannten M5 an der Elbmündung in Brunsbüttel aufstellen. Und die Prokon Nord, bisher nur als Planer und Betreiber von On- und Offshore Windparks tätig, will im August mit der " M5000" die erste Anlage vorstellen, die wie eine Mischung aus Getriebe-Anlage und Enercon-Konzept daherkommt.
      Damit sind die deutschen Firmen die ersten, die in die Größenklasse 5 MW vorstoßen. Weltmarktführer Vestas aus Dänemark und GE Wind, Nummer Zwei auf dem Weltmarkt, haben Anlagen mit 3 MW und 3,6 MW entwickelt und sind mit ihnen in der Prüfphase. Auch bei diesen Firmen kommt ein guter Teil des Know-hows und der Komponenten aus Deutschland.
      Technische Kompetenz ist in Deutschland damit so hoch konzentriert, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Doch während Weltmarktführer Vestas einen Exportanteil von 50 % hat, bedienen die Deutschen vor allem den heimischen Markt. Das muss sich ändern.
      Denn in Deutschland werden die Binnenstandorte für Windräder allmählich knapp. 2003 nahm die Zahl der neu installierten Leistung zum ersten Mal in der Geschichte des EEG ab - um 18 % auf 2645 MW. Schon in vier Jahren, so eine Studie des Deutschen Windenergie-Institutes (Dewi) in Wilhelmshaven, werden in Deutschland nur noch 500 MW neu aufgestellt. Die großen 5-MW Anlagen für die Hohe See werden im großen Stil erst ab 2008 zum Einsatz kommen.
      Das Nachfrageloch können die Unternehmen nur überstehen, wenn sie ihre Anlagen im Ausland verkaufen. Doch das fällt schwer. 2003 konnten deutsche Firmen erst Anlagen mit 600 MW Nennleistung (etwa 500 Stück) exportieren, eine Quote unter 20 %.
      Viele Märkte wurden falsch eingeschätzt: Frankreich hat für Windstrom eine Einspeisevergütung nach deutschem Vorbild entwickelt - trotzdem wurden nur 91 MW Windkapazität installiert; auch in Osteuropa ist der erwartete Boom nicht eingetreten.
      Dennoch zeigen die rennomierten dänischen Marktforscher von btm consult in ihrem gerade erschienenen Weltmarkt-Bericht, dass der Verkauf von Windrädern wächst. Im vermeintlich schlechten Jahr 2003 wurden weltweit 8344 MW neu installiert - so viel wie nie zuvor. Die Zahl der Windmärkte scheint inzwischen so groß, dass auch Ausfälle in einzelnen Staaten zu verkraften sind. In den USA, Indien, Japan, Großbritannien und Österreich, wurden die Erwartungen der Windfirmen übertroffen: " In der nächsten Zeit sehen wir darum ein durchschnittliches Marktwachstum von gut 10 % jährlich" , sagt BTM Geschäftsführer Per Krogsgaard.
      In den wichtigsten Märkten Europa und USA sind es vor allem umweltpolitische Gründe, aus denen die Windkraft gefördert wird. Anders in China: " Da will man sich mit der Windkraft auch weniger abhängig vom Kohleimport machen" , sagt Preben Maegaard von der World Wind Energy Association (WWEA) mit Sitz in Bonn. In Indien sind die Windmühlen heute oft die verlässlichere Stromversorgung gegenüber veralteten Kraftwerken. Und rund um den Äquator, in Ländern mit ausgeprägtem Monsun und hohem Wasserkraftanteil - weht der Wind besonders im Sommer, wenn die Flüsse kaum noch Wasser führen. Beispiel Brasilien: " Dort erwarten wir jetzt einen Boom" , sagt Enercon-Sprecherin Nicole Weinhold. Insgesamt hat die Firma im vergangenen Jahr 200 Anlagen außerhalb Deutschlands verkauft. Bei rund 1,1 Mrd. Umsatz in 2003 macht der Export 20 % aus und soll in den kommenden drei Jahren auf 30 % wachsen.
      Da ist der Kleinste der Branche dem Größten voraus: " Wir haben uns schon seit sechs Jahren intensiv um den Export gekümmert" , sagt Joachim Fuhrländer, Gründer der Fuhrländer AG im Westerwald. Im vergangenen Jahr wurde je ein Park in Italien und Portugal schlüsselfertig übergeben. In diesem Jahr soll ein 30 MW Park für 35 Mio. in China entstehen. Damit erreicht Fuhrländer eine Exportquote von 50 % - und ist als kleinster Hersteller damit der Größte im Export.M. FRANKEN :p
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 20:08:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vestas zu teuer :cool:

      Mit einem KGV von 23 ist der Windriese Vestas einfach zu hoch bewertet. Größe hat Vortéile aber auch Nachteile. Nachteil ist, das Vestas einige hundert Anlagen mehr verkaufen muß, damit das am Umsatzwachstum überhaupt erkennbar ist.

      Mit derselben Steigerung an Sückzahlen explodiert der Umsatz eines mittelständischen Unternehmens geradezu. Zum Beispiel bei Repower. Wenn Repower 200 Anlagen pro Jahr mehr verkauft, ist das ein Umsatzwachstum von 100 Prozent. Und das passiert mit der Markteinführung der leistungsstärksten Windmühle der Welt der 5 M mit 5 Megwatt Leistung ganz schnell. ;) Dementsprechend dann der Kursverlauf. :cool:

      Vestas ist durchaus eine gute Investition langfristig. Zur Zeit ist die Aktie aber zu teuer. Der faire Kurs liegt bei 7 Euro. Bis 2008 sehe ich jedoch ein Kursziel von 15 Euro bei relativ geringen Risiko.

      Bei Repower ( 617703 ) sehe ich ein Kursziel 2008 bei 100 Euro, das sind über 500 Prozent Kurssteigerung, bei gar keinem Risiko. Weil die Aktie völlig unterbewetet ist, und sämtliche maßgebliche Analysten von der billigsten Windaktie sprechen.

      Ratet mal, was ich im Depot habe. :)

      Richtig. Am 9.Juni ist die Hauptversammlung. Die Dividendenausschüttung beträgt wunderschöne 0,60 Euro.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:50:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      @xetra:

      Jetzt wird es langsam nervig.
      Überzeugt sein von einer Aktie ist die eine Sache, aber hier so einfach Kursziele in den Raum zu stellen, ohne eine vernünftige Begründung zu liefern, das sieht nach simplem, sinnlosen Pushen aus.
      Hast Du Deine RePower-Aktien bei zu hohem Kurs gekauft und ärgerst Dich jetzt?
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:08:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:09:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 20:56:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vestas noch viel zu hoch bewertet.

      Vergleicht man Vestas mit Repower Systems, dürfte der Kurs von Vestas bei etwa 5 Euro liegen. Da aber Repower massiv unterbewertet ist, sehe ich den fairen Kurs bei Vestas bei 7 bis 8 Euro. :cool:

      Zwar hat Vestas enormes Potential doch wird das Jahr 2004 nicht ausreichen, um aus der Fusion mit Neg Micon Kapital schlagen zu können. Anfangs ist sogar mit hohen finanziellen Belastungen zu rechnen, welche die Umstukturierungen in beiden Teilunternehmen mit sich bringen. Mit Kosteneinsparungen rechne ich frühenstens Ende 2005 , Anfang 2006. So gesehen könnte der Kurs der Aktie aufgrund der in diesem Jahr schlechteren Bilanz auf 5 Euro abstürzen.

      Einen Einstieg in Vestas empfhele ich Anfang 2006, außer Vestas vollbringt Wunder, was aber eher unwahrscheinlich ist. Große Kurssprünge erwarte ich ohnehin nicht, da Vestas von einem noch mittelständischen Unternehmen jetzt zu einem schwerfälligen Koloss mutiert ist.

      Ein Beispiel ? Verkauft Vestas im Jahr um 200 MW mehr, wirkt sich das auf das Umsatzwachstum nicht wirklich aus. Dieselbe Umsatzsteigerung in MW bei Repower Systems bewirkt eine Umsatzsteigerung von 100 Prozent.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:23:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Vestas führt z.Z. eine 3:1 Kapitalerhöhung durch.
      Das sind 47,2 Mio. neue Aktien zu je 50 DKK (knapp 7 Euro).
      Zeichnungsfrist ist vom 25. Mai bis 8. Juni.
      Bank: Dresdner Kleinwort Wasserstein

      Quelle: www.Vestas.com (nur auf den dänischen Seiten)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 19:57:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Beschäftigungseffekt durch Regenerative Energie

      Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit weist in einer aktuellen Mitteilung auf die Beschäftigungseffekte hin, die mit der Nutzung Regenerativer Energie verbunden sind. Nach Berechnungen mehrerer wissenschaftlicher Institute ist danach auf mittlere Sicht mit einem inländischen Investitionsvolumen von jährlich 12 bis 14 Milliarden Euro zu rechnen sowie einem weltweiten Umsatzvolumen von über 200 Milliarden Euro jährlich. Bei einem Gesamtjahresumsatz deutscher Firmen von 40 Milliarden Euro ergibt sich den Angaben des Ministeriums zufolge ein möglicher Beschäftigungseffekt von ca. 400.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2020. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)

      Winhell will nicht verstehen, oder darf nicht ???
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:29:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi leute....:D

      das ist ja traege hier, was ist los - nicks moos ;)

      (....) 01.07.2004, 14:53 Uhr

      Vestas erhält Großauftrag aus Portugal
      Randers - Vestas Wind Systems A/S hat einen Großauftrag über 26 Windkraftanlagen vom Typ V90-3.0 MW aus Portugal erhalten. Der Auftrag von der portugiesischen Enersis umfasst die Anlagenlieferung, Errichtung der Anlagen, das Monitoring und die Infrarstruktur. Der Gesamtwert beläuft sich auf 60 Mio Euro. Die Windenergie-Anlagen sollen 2004 und 2005 ausgeliefert werden.

      Vestas Wind Systems A/S hat des Weiteren einen Auftrag über 29 Windturbinen des Typs V80-2.0 MW erhalten, davon sind 16 Anlagen optional. Der Auftragswert beläuft sich auf 43 Mio Euro. Die Windenergie-Anlagen sollen 2004 und 2005 im Nordosten von Griechenland errichtet werden. Der Auftrag ist das erste große Projekt mit Megawattanlagen in Griechenland. Kunde ist die Terna Energy S.A., einer der führenden Projekt-Entwickler in Griechenland.(...)

      http://www.iwr.de/re/iwr/04/07/0105.html

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:41:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Na ja, Freudesprünge gibt es aber nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:26:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      moin....:D

      (...) 7.7.2004: Auftrieb in down under - Vestas verstärkt Engagement in Australien
      Der dänischen Windturbinenhersteller Vestas Wind Systems meldet einen 27 Millionen Euro Auftrag aus Australien. Nach Angaben des Unternehmens soll es im kommenden Jahr Turbinen für einen Windpark im Süden der Provinz Victoria liefern. Es handele sich um das Yambuk
      Projekt der PacificHydro Limited. Diese habe sich verpflichtet, für den Ausbau ihres Portland Windenergie Projektes (PWEP) für rund 170 Millionen Euro weitere Turbinen bei Vestas zu ordern. Daher wollen die Dänen nun eine Produktionsstätte in Australien errichten. Sie soll in Portland, Victoria, entstehen und ab 2005 jährlich etwa 100 Flügel für Megawatt-Turbinen herstellen.

      http://www.eco-reporter.de/....

      ...auf geht`s

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 15:04:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      .....hallo :O
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:33:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      :O

      (...)Bei den Marktanteilen konnte die Firma Enercon mit 54,1 Prozent ihre führende Position ausbauen, der Weltmarktführer Vestas war in Deutschland wiederum Nummer Zwei mit einem Anteil von 26,8 Prozent.

      http://www.pressrelations.de/.....heute
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:14:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      dazu muss man natürlch sagen, dass enercon eine andere vermarktungs und aufstellungsstrategie als vestas und insbesondere die kleineren und finanzschwächeren firmen wie repower, nordex und an verfolgt - wärhend bei letzteren im 3. und vor allem 4. quartal bis zu 75% des geschäfts gemacht wird - stellt enercon über das ganze jahr kontinuierlich seine anlagen auf und hat damit nicht die grosse belastung am jahresende - daher erzielt man natürlich auch besonders hohe marktanteile in Q1 und Q2 ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:19:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      zusatz wenn man sich aber ansieht - das hier 80% vom markt vesetzt sind und zudem weiss - dass repower ca. weitere 10% marktanteil im besetzt hat (kann man aus den anlagenzahlen der auf der homepage verfügbaren referenzliste ablesen) - muss man sich fragen wieviel marktanteil gewind (die werden auch nicht untätig gewesen sein) und dann der rest ala nordex, an bonus und dewind in D gehabt haben - wenn ge wind nur 5% marktanteil gehabt haben sollte müssten sich nordex und an jeweils mit ca. 2% zufrieden geben (1% für dewind, fuhrländer und co)- harte zeiten ...
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:03:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      hi....;)

      (...)Windräder statt Kohlebriketts

      (...)Knapp neun Hektar übernahm am Freitag die Vestas Deutschland GmbH. Das Unternehmen fertigt in Lauchhammer seit zwei Jahren Rotorblätter für Windkraftanlagen und erweitert jetzt seine Kapazitäten.

      Das Tochterunternehmen des dänischen Windanlagenbauers und des Fusionspartners NEG Micon hat in dieser Woche mit der Produktion der neuen Rotorblatt-Generation V 90 begonnen. „Die 44 Meter langen und 6,3 Tonnen schweren Rotorblätter werden künftig der wesentliche Bestandteil für die weltweit größten Windenergie-Anlagen von Vestas sein“, sagte Produktionsmanager Gerd Meffert der SZ. Die V-90-Anlagen mit einer Nennleistung von drei Megawatt (MW) lösen das bisherige V-80-System (Nennleistung zwei MW) ab. Bis zum Jahresende will das Unternehmen rund 460 der neuen Rotorblätter produzieren und 53 weitere Arbeitsplätze schaffen. Bisher sind am südbrandenburger Vestas-Standort 405 Mitarbeiter beschäftigt. Für den Um- und Ausbau der neuen V-90-Produktionslinie sowie dem Erweiterungsbau investiert Vestas fast 24 Millionen Euro. Seit Mai 2002 flossen bereits über 50 Millionen Euro in die Fabrik im einstigen Kohleveredlungs-Standort.

      „Für die Umstellung unserer Produktion auf die fünf Meter längeren V-90-Rotor-Blätter waren umfangreiche Vorbereitungen erforderlich“, sagte der 51-jährige Vestas-Manager. So habe man neue Wickelmaschinen, fünf neue Balkendorne und größere Formen sowie 16 neue Finish-Stände für die Endfertigung installieren müssen.

      Auf der knapp neun Hektar großen Erweiterungsfläche im Industriepark soll in Kürze mit dem Bau einer 70 Meter langen Werkhalle für Komplett-Lackierungen der Rotorblätter begonnen werden. „Immerhin sollen bereits im Jahr 2005 rund 1 200 Windflügel der neuesten Generation in Lauchhammer gebaut werden“, sagte Meffert. Der bisher verwendete glasfaserverstärkte Kunststoff werde durch den Kohlefaserwerkstoff Karbon ersetzt, der sich durch hohe Festigkeit und geringes Gewicht auszeichnet.

      Rund 40 Prozent der neuen Rotorblätter sollen künftig in europäische Länder sowie die USA und Kanada exportiert werden. Etwa 60 Prozent der Windräder-Produktion seien für Deutschland bestimmt, zwei Drittel davon für die ostdeutschen Bundesländer. Die ersten „Lauchhammeraner Riesen“ sollen Ende August über die Autobahn auf die komplizierte Reise zu ihren Auftraggebern geschickt werden.(....)

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=637162

      ...eine etwas andere gewichtung aber immerhin, viel wind;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:50:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi...:D

      (...)23.7.2004: Barrow Offshore Wind bestellt Windpark für Irische See - Vestas und Halliburton-Tochter KBR bauen gemeinsam

      (...)Die Barrow Offshore Wind Ltd., die dem dänischen Energiekonzern Dong und der britischen Centrica gehört - hat heute einen Vertrag über die schlüsselfertige Errichtung eines Offshore-Windparks in der östlichen Irischen See vor Barrow-in-Furness abgeschlossen. Kontraktor sei ein Konsortium aus der Halliburton-Anlagenbau- und Logistiktochter KBR (Kellogg, Brown & Root) und dem Windkrafthersteller Vestas.

      Der Offshore-Park soll aus 30 Vestas V90 Turbinen bestehen, die Gesamtkapazität soll 90 Megawatt betragen. Die Bauarbeiten sollen im "späten Frühjahr 2005" beginnen, die Fertigstellung für November 2005 vorgesehen.

      Dong, Centrica und die Norwegische Statkraft haben Barrow 2003 zusammen erworben. Veränderungen im Aufsichtsrat bei Statcraft haben dazu geführt, dass aktuelle Investmententscheidungen aufgeschoben werden mussten. Deshalb, so die Pressemitteilung, habe Statkraft beschlossen, seine Anteile an Barrow an Dong und Centrica zu verkaufen - unter der Option, später wieder in das Projekt einsteigen zu können.

      Die Halliburton-Tochter KBR ist von der Bush-Regierung mit der Wiederherstellung der Energieversorgung im Irak beauftragt. Außerdem war sie für die Lieferung und den Vertrieb von Benzin zuständig. Im vergangenen Jahr gab es Untersuchungen gegen sie im Kongress, u.a. weil KBR überhöhte Preise für das Benzin kassiert haben soll. Vizepräsident Dick Cheney war der Chef von Halliburton, ehe Bush ihn in seine Administration holte.

      http://www.ecoreporter.de/......

      Avatar
      schrieb am 27.07.04 12:47:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi...all ihr nicht leser...;)

      (...) 27.7.2004: Innovationen bahnen Erneuerbaren Energien den Weg
      Der Ausbau der Erneuerbaren Energieträger ist auf einem guten Weg. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie von Technical Insights, einem Unternehmensbereich der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Demnach haben sie das Potential, gegen fossile Brennstoffe zu konkurrieren oder sie künftig sogar zu ersetzen. So habe sich die Effizienz der Solarenergie zuletzt stetig verbessert. Am niederländischen Energy Research Centre würden jetzt Solarzellen entwickelt, die einen energetischen Wirkungsgrad von bis zu 21 Prozent erreichen sollen. Als bedeutende Entwicklung im Windenergie-Markt wertet Technical Insights die neue Drei-Megawatt-Turbine "V90" von Vestas Wind Systems.(...)

      http://www.ecoreporter.de/.......

      ....ist hier jemand:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:00:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      hi leute....:D

      (...) WKN AG errichtet ihren größten Windpark
      Husum (iwr-pressedienst) - Noch in diesem Jahr realisiert die WKN Windkraft Nord AG ihr bisher größtes Windenergie-Projekt. Im Windpark Porep-Jännersdorf (Brandenburg) werden 31 Anlagen vom Typ Vestas V-90 / 2 Megawatt mit einer installierten Leistung von 62 Megawatt errichtet. Der Baubeginn startete bereits im Mai diesen Jahres. Bis Dezember 2004 sollen alle Anlagen am Netz sein und in Betrieb genommen werden. Der Windpark Porep-Jännersdorf wurde Ende Juni 2004 von der WKN an die WINKRA-Energie verkauft und wird nun schlüsselfertig errichtet.

      Das Projekt Porep-Jännersdorf zählt zu den größten aus einer Hand geplanten Windparks in Deutschland. Damit steigert die WKN Windkraft Nord AG ihre installierte Windenergie-Leistung auf rund 400 Megawatt. Der Umsatz wird sich 2004 gegenüber dem Vorjahr nach WKN-Angaben um mehr als das Doppelte auf rund 125 Millionen Euro erhöhen.

      Hintergrund
      Bei Übernahme des Projektes durch die WKN in 2002 sah die Vorplanung zunächst mehr als 60 Anlagen unterschiedlicher Größe, Leistung und Typs vor. Die WKN optimierte die Parkplanung auf 31 Anlagen bei gleicher installierter Leistung. Eine weitere Umplanung und Optimierung wurde Anfang 2004 durch die Fusion der Unternehmen Vestas und NEG Micon möglich. Die ursprünglich geplanten 21 NEG Micon Windenergieanlagen wurden durch weitere Vestas V-90 ersetzt.

      http://www.iwr.de/re/iwr/04/08/0401.html

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:08:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich denke mittel- bis langfristig wird nur die nm110 von neg im produktportfolio von vestas/neg verbleiben ....

      so ist das bei einem "merger of (un)-eqals" ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:18:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      (....)20.8.2004: Vestas schluckt an Neg Micon - Dänischer Windkraft-Spezialist mit höherem Halbjahresverlust
      Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas Wind Systems weist für das erste Halbjahr 2004 einen Verlust von 39 Millionen Euro aus. Das sind 30 Millionen Verlust mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders die Übernahme des Konkurrenten Neg Micon habe die Ertragslage negativ beeinflusst, berichtet das Unternehmen. Die hohen Restrukturierungskosten sowie zyklische Effekte auf dem Windkraftanlagenmarkt werden als Ursachen genannt. In diesem Jahr werde ein größerer Teil der Aufträge erst im zweiten Halbjahr realisiert, mehr als sonst üblich, kommentiert und hofft das Unternehmen zugleich.

      Der Konzern entlässt in diesem Jahr 475 Mitarbeiter - nach kurzem Anwachsen der Gesamtmitarbeiterzahl beider Unternehmen um rund 260 Beschäftigte - vornehmlich in Dänemark und Deutschland. Zeitlich erstrecken sich Abgänge auf die Zeit von Mai bis September 2004.
      Ein Großteil der Kosten aber sei in der Bilanz für das erste Halbjahr eingerechnet, heißt es in den Erläuterungen zur Bilanz.

      Bei einer Reihe von Projekten hätten sich außerdem höhere Kosten als erwartet ergeben, berichtet Vestas.

      Nun wartet Vestas auf die positiven Synergieeffekte durch die Fusion mit Neg Micon. Sie sollen sich schon in diesem Jahr bemerkbar machen und 14 Millionen Euro ausmachen, sich bis 2006 insgesamt auf 67 Millionen Euro belaufen.

      Beim Verkauf gab es - parallel zur Neg Micon-Integration - einen Zuwachs von etwas mehr als 25 Prozent der Kapazität (974 MW). Einbußen im Vergleich zum Vorjahr hat der Kopenhagener Konzern vor allem auf den Märkten USA und Canada sowie in Deutschland hinnehmen müssen, wo man mit nur 25 Anlagen Minus angesichts der Gesamtlage jedoch noch glimpflich davon kam. Aus dem amerikanischen Markt sei man bislang nicht wie erwartet zum Zug gekommen, da hier erwartete positive Veränderungen in den steuerlichen Rahmenbedingungen aufgeschoben worden seien, so Vestas.

      Enormes Wachstum dagagen meldet Vestas (im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003) für den Commonwealth und Italien: Jeweils hundert Anlagen mehr wurden Großbritannien und Australien/Neuseeland bestellt, 75 Anlagen betrug der Verkaufszuwachs in Indien, 69 in Italien.
      Die Korrektur seiner Ergebniserwartungen - 2,6 Milliarden Umsatzerwartung (gegenüber anfänglichen 2,7 bis 2,8 Milliarden) sowie ein EBIT von sechs, statt zuvor erwarteter sieben - begründet das Unternehmen mit der Ungewissheit der Entwicklung auf dem nordamerikanischen Markt.(....)

      http://www.ecoreporter.de/......


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