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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Februar 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 28.01.04 19:09:04 von
    neuester Beitrag 02.03.04 09:04:20 von
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      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:10:33
      Beitrag Nr. 501 ()
      Der amerikanische Medien-Softwarehersteller RealNetworks (910681) (RNWK) hat seinen Verlust im vergangenen vierten Quartal auf 5,3 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie nach einem Verlust von 2,5 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum ausgeweitet. Analysten hatten mit dem Verlust von 3 Cents je Aktie gerechnet. Die Umsätze kletterten auf 54,1 Mio. Dollar von 46,2 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Markterwartungen waren mit 54,9 Mio. Dollar geringfügig höher. Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 56-59 Mio. Dollar. Anleger haben nachgerechnet und sorgen für ein Minus von 3,09 % auf 5,95 Euro.

      Der Telekommunikations-Serviceprovider VeriSign (911090) (VRSN) hat im vierten Quartals 252 Mio. Dollar erwirtschaftet. Der Nettogewinn lag bei 44 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie. Analysten haben wesentlich weniger erwartet, beim Gewinn 13 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 245 Mio. Dollar. Im Gesamtjahr 2003 wurde ein Umsatz von 1,1 Mrd. Dollar und eine Gewinn von 181 Mio. Dollar oder 75 Cents je Aktie erzielt. Trotz guter Zahlen büßt die Aktie 7,09 % auf 16,50 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:10:57
      Beitrag Nr. 502 ()
      DGAP-News: ATOSS Software AG <AOFG.DE> deutsch
      [30 Jan 2004 - 08:00]


      DGAP-News: ATOSS Software AG <AOFG.DE> deutsch

      ATOSS - Vorläufige Ergebnisse 2003

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ATOSS - Vorläufige Ergebnisse 2003

      ATOSS: Ziele 2003 erreicht, höheres Umsatzwachstum und weitere deutliche
      Ergebnissteigerung im neuen Geschäftsjahr erwartet

      München, 30.01.2004 - Die ATOSS Software AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
      2003 bei einem leichten Umsatzanstieg ihre Ertragskraft erneut erheblich
      steigern können. So nahm bei Umsätzen von 23,4 Mio. EUR das operative Ergebnis
      (EBIT) um 85% auf 2,4 Mio. EUR zu. Im neuen Geschäftsjahr 2004 soll sich diese
      positive Entwicklung fortsetzen. Der Vorstand erwartet bei einer deutlichen
      Steigerung des Umsatzwachstums erneut eine signifikante Ergebnisverbesserung.

      Der Umsatz nahm im Geschäftsjahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um 1% auf 23,4 Mio.
      EUR (Vj.: 23,2 Mio. EUR) zu. Hierbei stiegen die Umsätze im Geschäftsbereich
      Software um 4% auf 12,8 Mio. EUR, während im Geschäftsbereich Beratung ein
      Rückgang von 7% auf 6,7 Mio. EUR verzeichnet wurde. Die Hardwareumsätze stiegen
      um 4% auf 2,7 Mio. EUR.

      Innerhalb der beiden großen Geschäftsfelder Software und Beratung wurden mit
      Softwarelizenzen 5,5 Mio. EUR erlöst (Vj. 5,5 Mio. EUR), mit Softwarewartung 7,3
      Mio. EUR (Vj. 6,8 Mio. EUR), mit IT-Services 4,9 Mio. EUR (Vj. 4,7 Mio. EUR)
      und mit Consulting 1,7 Mio. EUR (Vj. 2,5 Mio. EUR). Damit haben sich die
      einzelnen Bereiche bis auf Consulting in einem sehr schwierigen Marktumfeld
      positiv entwickelt. Während ATOSS im Consulting in den Vorjahren noch ein
      erhebliches Wachstum erzielte, machte sich hier die zunehmende
      Investitionszurückhaltung der Banken und Versicherungen bemerkbar. Dieses früher
      interessante Zusatzgeschäft mit Finanzdienstleistungsinstituten war 2003
      deutlich rückläufig, während sich die an den ATOSS-Kernthemen orientierten
      Umsätze als stabil erwiesen. Die Umsetzung verschiedener Maßnahmen soll nun im
      Geschäftsjahr 2004 dem Bereich Consulting wieder zu einem deutlichen Wachstum
      verhelfen.

      Als Beleg für das Interesse an den Softwarelösungen von ATOSS auf dem Gebiet des
      Arbeitszeitmanagements und der Personaleinsatzplanung wird der Auftragseingang
      für Softwarelizenzen gewertet. Gegenüber dem Vorjahr ist dieser um rund 7% auf
      über 5,5 Mio. EUR gestiegen.

      Erhebliche Ergebnissteigerung, Umsatzmarge stieg von 6% auf 10%
      Insbesondere die Fortsetzung des aktiven Kostenmanagements und die positive
      Entwicklung der Wartungsumsätze führten dazu, dass ATOSS - wie bereits in den
      Vorjahren - auch im Jahr 2003 die Ertragskraft erneut deutlich steigern konnte.
      Das operative Ergebnis (EBIT) nahm um 85% von 1,3 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR zu,
      die entsprechende Umsatzmarge erhöhte sich von 6% auf 10%. Das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) stieg von 2,1 Mio. EUR um 49% auf 3,2 Mio. EUR, das Ergebnis pro
      Aktie betrug 0,50 EUR (Vj. 0,32 EUR).
      Der Cash Flow liegt mit 4,1 Mio. EUR auf Vorjahresniveau und die Liquidität
      belief sich zum 31.12.2003 trotz der zuvor erfolgten Ausschüttung von 5,7 Mio.
      EUR immerhin noch auf 31,9 Mio. EUR (Vj. 33,7 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote
      lag zum Jahresende bei 87%.

      ATOSS hatte die Ausschüttung an den Beginn einer langfristig ausgerichteten
      Dividendenpolitik gestellt, welche eine regelmäßige Beteiligung der Aktionäre am
      Unternehmenserfolg vorsieht. Bezüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2003
      werden Aufsichtsrat und Vorstand noch einen Vorschlag für die Hauptversammlung
      am 22. April in München formulieren und innerhalb der nächsten 4 Wochen
      veröffentlichen.

      Im Geschäftsjahr 2004 deutlich stärkeres Umsatzwachstum und weitere signifikante
      Ergebnisverbesserung erwartet
      Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand insgesamt von einer weiterhin
      sehr positiven Unternehmensentwicklung aus.
      "Nachdem wir in den letzten beiden Jahren unsere Ertragskraft erheblich
      gesteigert haben, steht nun ein höherer Umsatz bei weiterer Ergebnisverbesserung
      im Mittelpunkt" so Andreas F.J. Obereder, Vorstandsvorsitzender von ATOSS.
      Hierbei sollen insbesondere die Bereiche Softwarelizenzen, Wartung und
      Consulting zu einer positiven Geschäftsentwicklung beitragen.
      Ein größeres Wachstum wird sich nach Auffassung des Vorstands jedoch mehr in der
      zweiten Jahreshälfte einstellen, während für das erste Halbjahr davon
      ausgegangen wird, Umsätze und Ergebnisse auf dem hohen Niveau des
      Vergleichszeitraums von 2003 zu erzielen.

      Unternehmensstrategie zielt auf stärkere Wachstumsdynamik ab
      Der Schwerpunkt der Unternehmensstrategie im neuen Geschäftsjahr 2004 liegt auf
      der Umsetzung verschiedener wichtiger Maßnahmen mit dem Ziel, die Vertriebspro-
      zesse bei ATOSS noch stärker zu integrieren. Hierbei soll ATOSS für die
      kommenden Jahre so aufgestellt werden, dass wieder eine stärkere
      Wachstumsdynamik erreicht wird.
      Ein großes Potential sieht der Vorstand in den Branchen Krankenhäuser/ Kliniken,
      dem Handel und dem produzierenden Gewerbe. Auf Basis der sehr positiven
      Erfahrungen beim Aufbau der Business Unit Medical und den Ergebnissen eigener
      Marktstudien soll ATOSS deutlich Marktanteile gewinnen.
      Zudem beabsichtigt der Vorstand die Zusammenarbeit mit bestehenden Partnern zu
      intensivieren und neue Kooperationen einzugehen. Diesbezüglich wird insbesondere
      die enge Zusammenarbeit mit dem Bosch Geschäftsbereich Sicherheitstechnik aus
      Ottobrunn hervorgehoben. Diese hat sich seit Abschluss der Kooperationsvereinba-
      rung im März 2002 erfreulich entwickelt.

      Anstehende Termine:
      03.02.2004 Road Show in London
      17.03.2004 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2003
      17.03.2004 Bilanzpressekonferenz
      22.04.2004 Presseinformation vorläufige Zahlen Q1 2004
      22.04.2004 Ordentliche Hauptversammlung in München

      Weitere Informationen: http://www.atoss.com
      Kontakt: ATOSS Software AG
      Christof Leiber
      Am Moosfeld 3, D-81829 München
      Tel.: +49 (0) 89 4 27 71-265
      Fax: +49 (0) 89 4 27 71-100
      revolution-in-time@atoss.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.01.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510440; ISIN: DE0005104400; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:11:35
      Beitrag Nr. 503 ()
      Adobe Systems (871981) (ADBE) bot keine Zahlen, erhöhte jedoch seine Gewinn - und Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie von 36 bis 42 Cent bei Umsätzen zwischen 380 bis 405 Mio. Dollar. Die bisherigen Prognosen beliefen sich auf 33 bis 36 Cent für den Gewinn je Aktie und 360 bis 380 Mio. Dollar beim Umsatz. Die Aktie des Produzenten von Adobe Photoshop und Acrobat Reader legt nach Börsenschluss 5,45 % auf 38,10 Dollar zu.

      Der Netwerkausrüster Nortel Networks (862017) (NT) gab mit 11 Cents je Aktie den zweiten Quartalsgewinn in Folge bekannt. Die Umsätze konnten um 12 % auf 2,83 Mrd. Dollar gesteigert werden. Ohne Sonderbelastungen verdiente Nortel einen Gewinn von 9 Cents je Anteilsschein. Analysten wären bereits mit 2 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,44 Mrd. zufrieden gewesen. Die Nortel-Aktie legte nachbörslich 17,78 % auf 7,75 Dollar zu. Konkurrent Lucent Technologies (899868) (LU) legt im Sog von Nortel 5,52 % auf 4,59 Dollar zu. JDS Uniphase (890488) erholte sich um 4,86 % auf 5,18 Dollar. Branchenprimus Cisco Systems (878841) begnügt sich mit einem Plus von 1,69 % auf 26,40 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:11:49
      Beitrag Nr. 504 ()
      Puma erzielt Rekordgewinn und übertrifft Analystenerwartungen
      [30 Jan 2004 - 08:09]

      Herzogenaurach, 30. Jan (Reuters) - Der fränkische Sportrtikelkonzern hat 2003 wie erwartet einen Rekordgewinn erzielt und dabei die Erwartungen der Analysten erneut klar übertroffen.

      Der Vorsteuergewinn sei im vergangenen Jahr auf 264 (Vorjahr: 124) Millionen Euro gewachsen, teilte der Traditionskonzern am Freitag in Herzogenaurach mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Vorsteuergewinn von 254 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sei auf 1,274 (0,91) Milliarden Euro gestiegen.

      Ausblickend erklärte Puma, das Unternehmen erwarte für 2004 ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent. Grund sei die Stärke der Marke Puma und ein starker Ansteig bei Aufträgen für dieses Jahr, erklärte Firmenchef Jochen Zeitz.

      Puma profitiert seit mehr als drei Jahren von einem Boom bei seiner auch in der Freizeit getragenen Sportkleidung, die bei Jugendlichen sehr gefragt ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:12:17
      Beitrag Nr. 505 ()
      Das Trickfilmstudio Pixar Animation (898293) (PIXR) gab bekannt, das man die Kooperation mit Walt Disney aufgekündigt hat. Man wolle sich zukünftig einen anderen Vertriebspartner suchen. Pixar, der Hersteller von Filmen wie "Toy Story", "Monsters" und "Finding Nemo" wird die Verträge mit Disney bis 2005 erfüllen, aber dann getrennte Wege gehen. Die Aktien von Pixar gaben nachbörslich 4,05 % auf 61,60 Dollar ab.

      CNET Networks (901686) gab einen Gewinn von 5 Cents je Aktie bekannt, nach 3 Cents je Aktie vor 12 Monaten. Analysten hatten lediglich 3 Cents je Anteilsschein erwartet. Der Umsatz stieg um 8 % auf 73,5 Mio. Dollar. Analysten hatten mit 70 Mio. Dollar gerechnet. Mit einem Plus von 9,77 % auf 8,99 dollar gehörte CNET zu den Top-Werten an der Nachbörse.

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      schrieb am 30.01.04 08:12:48
      Beitrag Nr. 506 ()
      Moinmoin HSM!:)

      TABELLE-Puma <PUMG.DE> nennt Ergebnis für Geschäftsjahr
      [30 Jan 2004 - 08:09]


      Herzogenaurach, 30.Jan(Reuters)-12 Monate zum 31. Dez 2003
      Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio EUR)

      Aktuell Vorjahr Veränderung
      in Prozent
      Konzerngewinn 179 85 +110,6
      Ergebnis vor Steuern 264 124 +112,9
      Umsatz 1.274 910 +40,0
      EBIT 263 125 +110,4
      Ergebnis je Aktie (EUR) 11,26 5,44 +107,0
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:12:51
      Beitrag Nr. 507 ()
      Der arg gebeutelte PC-Hersteller Gateway (888851) (GTW) hat im abgelaufenen Quartal einen Nettoverlust von 35 Cents pro Aktie erwirtschaftet . Im Vorjahresquartal war ein Minus von 22 Cents pro Aktie angefallen. Die Umsätze reduzierten sich von 1,06 Milliarden auf 875 Mio.Dollar.
      Nach Abzug von Restrukturierungs-Aufwendungen lag der Verlust immer noch bei 49 Mio. Dollar. Dies lag immerhin noch im Rahmen der Konsensschätzungen. Bei den Umsätzen hatten Analysten allerdings etwas mehr – nämlich 881 Millionen Dollar – erwartet. Anleger haben mit noch Schlimmeren gerechnet und sorgten für ein Plus von 0,73 % auf 4,12 Dollar.

      Die Aktie von Gilead Sciences (885823) (GILD) hat im vierten Quartal einen Gewinn von 192,6 Mio. Dollar oder 85 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr konnten nur 17 Cents pro Aktie erzielt werden. Ohne Einmal-Effekte lag das Plus bei 91,4 Mio. Dollar oder 42 Cents pro Aktie. Damit übertraf das Biotech-Unternehmen die Erwartungen der Analysten um einen Cent. Das Papier verlor 5,09 % auf 57,60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:14:05
      Beitrag Nr. 508 ()


      +++ Japan

      Die Arbeitslosenrate in Japan fiel überraschend im Dezember auf 4,9 %, dem niedrigsten Stand seit Juni 2001. Die Wirtschaft hat 410.000 neue Jobs geschaffen. Canon (853055) konnte zwar einen Rekordgewinn einfahren, verliert jedoch 1,4 % auf 5.470 Yen. NEC (853675) und Fujitsu (855182) verbuchten zwar nach einem Verlust im Vorjahresquartal wieder Gewinne, der starke Yen versalzt den beiden heute die Suppe. Fujitsu verliert 1,3 % auf 675 Yen, NEC 1,9 % auf 821 Yen. Toshiba (853676) hingegen kann 0,7 % auf 449 Yen zulegen.

      Der starke Yen führt auch bei den Autoherstellern zu Verlusten: Honda Motor (853226) gibt 0,87 % auf 4.350 Yen, Nissan Motor (853686) 1,7 % auf 1.132 Yen

      Der Broker Nomura Securities (857054) präsentierte enttäuschende Zahlen unf verliert 3,1 % auf 1.738 Yen, Daiwa Securities (857092) 3,1 % auf 728 Yen.

      Nintendo (864009) knickt um 9,6 % auf 10.130 Yen ein, nachdem der Speilkonsolenhersteller seinen Gesamtjahresgewinn um 10 % reduzierte. Seiko Epson gibt 8,2 % auf 4.170 Yen ein. Der größte Tintenstrahldrucker-Hersteller bekommt den harten Wettbewerb zu spüren.

      Softbank (891624) verliert den dritten Tag in Folge, heute 0,52 % auf 3.760 Yen, Softbank Techn. büßt 5,7 % auf 2.300 Yen ein und Softbank Investment 3,3 % auf 117.000 Yen.


      +++ Südkorea

      SK Telecom (902578), Südkoreas größter Mobilfunkprovider, hat seinen Gewinn im 4. Quartal wegen guter Geschäfte im Bereich von Songs und und Spiele mehr als verdreifacht. Die SK Telekom-Aktie legt 1,2 % auf 217.000 Won zu. Korea Electric Power (893161) produziert 95 % des Stroms in Südkorea und verliert wegen höherer Rohstoffpreise 1,9 % auf 20.500 Won.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:15:23
      Beitrag Nr. 509 ()
      +++ Aventis - Araber das Zünglein an der Waage

      Vieles ist eine Frage des Preises, vor allem bei feindlichen Übernahmen. Bei Aventis gibt es zwar keinen Klaus Esser, dafür aber eine Seham Razzouqi, die bei entsprechenden Summen schwach werden könnte. Ein Machtwort der Scheichs aus Kuweit könnte den Kampf um Aventis entscheiden: Noch hält die Kuwait Petroleum Corporation, wichtigster Großaktionär des Pharmakonzerns (13,5 %), zu den widerspenstigen Managern. Manche befürchten, dass die Araber der feindlichen Übernahme zustimmen könnten - wenn der Angreifer Sanofi-Synthelabo (920657) nur genug bietet. Aventis-Chef hat schließlich auch schon signalisiert, dass bei 40 bis 50 % mehr das Eis schmelzen könnte.


      +++ Süss MicroTec bleibt im Minus

      Süss MicroTec (722670) AG hat den Umsatz im 4. Quartal nach den vorläufigen Zahlen um rund 50 % gegenüber den Vorquartalen auf ca. 32 Mio. Euro gesteigert.

      Da rund ein Drittel des Umsatzes im Dollarraum getätigt wurde, haben die Währungsschwankungen das Ergebnis erheblich belastet. Es müsse daher auch für das 4. Quartal mit einem negativen Ergebnis gerechnet werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand eine deutliche Verbesserung der Auftragssituation. Dies sollte sich auch auf den Umsatz und das Ergebnis auswirken.


      +++ Infineon - Analysten uneinig

      Die Analysten der DZ Bank haben Infineon nach dem Kauf der taiwanesischen Accton-Tochter ADMtek unverändert mit "buy" eingestuft. Der Kauf stärke Infineons Position im drahtgebundenen Geschäft. Zudem dürfte die Akquisition das Unternehmen in die Lage versetzen, sein Geschäft in den Segmenten ADSC und VoIP (Internet-Telefonie) zu konsolidieren. Die Experten von SES Research sind weniger optimistisch und stufen die Aktien von Infineon erneut bei "Underperform" ein, mit einem fairen Wert bei 8,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:16:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      BERTELSMANN - Das US-Unternehmen Sightsound Technologies klagt gegen die Bertelsmann-Tochter CD Now auf Schadensersatz in Millionenhöhe. Sightsoung sieht ihre Rechte am Verfahren für den Internet-Vertrieb von Musik und Filmen verletzt. (Handelsblatt S. 21)

      DEUTSCHE BAHN - Die Regierung plant offenbar, die Staatszuschüsse für die Schieneninfrastruktur für die nächsten 5 Jahre auf knapp 16 Mrd EUR zu senken. Das geht aus regierungsinternen Unterlagen hervor. Demnach würden die Gelder im laufenden Jahr nur noch 3,3 Mrd EUR betragen. Bis 2008 sollen die Mittel auf jährlich 3 Mrd EUR sinken. In den vergangenen Jahren hatte der Bund noch jährlich 4,5 Mrd EUR gezahlt. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE TELEKOM - Dem Konzern steht eine Machtprobe mit der Gewerkschaft bevor. Die Deutsche Telekom will die Gehälter der in ihre Beschäftigungsagentur ausgelagerten Mitarbeiter senken. (Handelsblatt S. 18)

      COMMERZBANK - Das Institut erwägt eine Übernahme der SchmidtBank, verlautete aus Finanzkreisen. Die SchmidtBank hatte mitgeteilt, dass sie über verschiedene Geschäftsmöglichkeiten mit der Commerzbank spreche. Diese Gespräche würden noch einige Zeit andauern. (FAZ S. 18)

      DEUTSCHE BANK/ACCENTURE - Der IT-Dienstleister Accenture übernimmt den Einkauf und die Rechnungsabwicklung der Deutschen Bank. Ein weltweiter Rahmenvertrag wurde bereits ausgehandelt. Nun müssen noch länderspezifische Verträge folgen, sagte James Astorian, Partner bei Accenture. (FTD S. 21/Handelsblatt S. 25)

      STOLLWERCK - Der zum schweizerischen Konzern Barry Callebaut gehörende Kölner Schokoladenhersteller will das Geschäft mit Handelsmarken ausbauen und dadurch das internationale Geschäft ankurbeln. (FTD S. 8)

      VEDES - Europas größter Spielwarenhändler hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz- und Gewinnrückgang zu verzeichnen, sagte Vorstandssprecher Thomas Märtz. (Handelsblatt S. 16)
      vwd/30.1.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:17:21
      Beitrag Nr. 511 ()
      PeopleSoft macht zurückhaltende Umsatz-Prognose für Q1

      Pleasantville (vwd) - Die PeopleSoft Inc, Pleasantville, ist bei ihrer Prognose für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres zurückhaltender als die Analysten. Saisonbedingt dürften sich die Lizenzumsätze im 1. Quartal um 25% bis 35% zum Vorquartal ermäßigen, teilte der Softwarehersteller am Donnerstag mit. Insgesamt dürften im 1. Quartal 625 Mio bis 635 Mio USD umgesetzt werden, inklusive der Lizenzgebühren von 130 Mio bis 140 Mio USD. Analysten prognostizieren für das 1. Quartal einen Gesamtumsatz von 645 Mio USD.

      PeopleSoft erwartet nach weiteren Angaben im 1. Quartal ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten zwischen 0,17 und 0,18 USD und liegt damit im Rahmen der Markterwartungen von 0,18 USD je Anteilsschein.
      vwd/DJ/30.1.2004/chr/mi
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:18:44
      Beitrag Nr. 512 ()
      Singulus: Erg nSt 03 über 10% höher als Vj-Vergleichswert

      Kahl am Main (vwd) - Die Singulus Technologies AG, Kahl am Main, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis nach Steuern erzielt, das nach vorläufigen Berechnungen über 10% höher als der Vergleichswert des Vorjahres ist. Wie Singulus Technologies am Freitag ad hoc mitteilte, hat der positive Cash-Flow die liquiden Mittel auf über 60 Mio EUR erhöht (31. Dezember 2002: 53,9 Mio EUR). Der Auftragsbestand per 31. Dezember 2003 habe 78,5 Mio EUR betragen und damit um 34% über dem Vorjahreswert gelegen.

      Als "besonders erfreulich" bezeichnete Singulus auch den Auftragsbestand der neu erworbenen ODME Mastering BV mit zusätzlich 11,8 Mio EUR, so dass sich der Auftragsbestand per 1. Januar weltweit auf über 90 Mio EUR belaufe. Wie Singulus weiter erläuterte, sind die Zahlen im Wesentlichen auf die weiter hohen Umsätze mit den prerecorded DVD-Produktionsanlagen, insbesondere aber auf das Wachstum der recordable CD-R- sowie der DVD-R-Linien zurückzuführen. In dem DVD-R-Wachstumsmarkt erwarte Singulus, ihre Marktstellung auszubauen und zusätzliche Marktanteile zu gewinnen.

      Den vollständigen und geprüften Jahresabschluss 2003 wird Singulus am 30. März veröffentlicht.
      vwd/12/30.1.2004/bb/mi
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:20:43
      Beitrag Nr. 513 ()
      Börsentag auf einen Blick: Marktbeobachter rechnen mit behauptetem Start

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes dürften am Freitag nach den US-Vorgaben behauptet in den Handelstag starten. Rund eine Stunde vor Börsenstart errechneten die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz und die Deutsche Bank den DAX bei 4.114 Punkten. Die Citibank sah den Index bei 4.116 Punkten und damit unter dem Vortagesschluss von 4.095,71 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.095,71/-1,31%
      - TECDAX: 613,97/-1,47%
      - DOW JONES: 10.510,29/+0,40%
      - NASDAQ COMPOSITE: 2.068,23/-0,44%
      - NIKKEI 225: 10.783,61/+0,04%
      - EUROSTOXX 50: 2.860,08/+0,43%

      Unternehmensmeldungen:

      - *PUMA: UMSATZ 2003 1,692 MRD EURO GG 1,380 MRD EURO IM VJ
      - *PUMA: KONSOLIDIERTER UMSATZ 2003 1,274 MRD EURO; PLUS 40 PROZENT
      - *SINGULUS: AUFTRAGSBESTAND 1. JANUAR 2004 ÜBER 90 MIO EURO
      - *SINGULUS: 2003 ERGEBNIS NACH STEUERN PLUS 10%
      - *SINGULUS: AUFTRAGSEINGANG IN 2003 380 MIO EURO GG 293,3 MIO EURO
      - Kreise: Finanzaufsicht will von Sanofi Informationen über Aventis-Übernahme
      - Adecco ernennt neuen Nordamerika-Chef - lokale Unterschlagungen festgestellt
      - Branchenkreise: Maschinenbauer mit hohem Auftragsplus zum Jahresende
      - SAP-Konkurrent Peoplesoft erfüllt Markterwartungen im vierten Quartal
      - GM-Kreise: Opel wegen schwachem 2. Halbjahr in 2003 in den roten Zahlen
      - Nortel schreibt im 4. Quartal Gewinne und übertrifft Markterwartungen
      - AstraZeneca-Chef zuversichtlich für Umsatz bei Cholesterinsenker Crestor
      - Süss erwartet im 4. Quartal Fehlbetrag - Umsatz steigt um rund 50 Prozent
      - Tarifverhandlungen bei EnBW fortgesetzt

      Weitere Meldungen:

      - POLITIK: Hisbollah-Chef droht mit Entführung weiterer israelischer Soldaten
      - IG Metall setzt Warnstreiks im Tarifkonflikt fort
      - Regierung dementiert Bericht über Gerster-Nachfolger
      - US-Notenbank diskutierte bereits im Dezember über Änderung des Zinskommentars
      - *DEUTSCHLAND: EINZELHANDELSUMSATZ DEZEMBER NOMINAL -2,2% GG VJ; REAL -2,5%

      Presseschau:

      - Bundesregierung kürzt Mittel für die Bahn drastisch - Zuschüsse sollen bis
      2008 auf 3 Mrd Euro jährlich steigen; FTD, S.1
      - Aventis-Chef Landau: Aktienwert von Sanofi könnte auf 40 Euro sinken, wenn
      Plavix seinen Patentschutz verliert (Interview); FTD, S.1
      - Novartis will Aventis als weißer Ritter zu Hilfe kommen, WSJE, S. A1
      - Yukos besteht auf Zusammengang mit Sibneft, FT, S. 15
      - ZF Friedrichshafen verkauft sein größtes US-Werk an Ford zurück; FTD, S.12
      - FDP-Fraktionschef Gerhardt kritisiert Erleichterung von Pressefusionen; FTD,
      S.15
      - GE Employers hat Versicherungsrisiken der deutschen Industrie für
      intransparent (Interview mit Vorstand Rick Smith); FTD, S.22
      - Sparkassen-Eigner der WestLB liebäugeln mit Übernahme der Kontrollmehrheit
      Land will Anteile derzeit nicht verkaufen; FTD, S.22
      - Entscheidung über Börsengang des Erfurter Chipunternehmens X-Fab erfolgt
      zeitnah im ersten Halbjahr 2004; FTD, S.27

      Terminvorschau:

      D: Norddeutsche Affinerie Bilanz-Pk und Q1-Zahlen Hamburg
      Puma vorl. Ergebnis Q4 und Geschäftsjahr 2003 8.00 Uhr
      SAP SI Bilanz-Pk Frankfurt
      Einzelhandelsumsatz 12/03 8.00 Uhr
      VDMA Auftragseingang 12/03 9.00 Uhr

      E: Einzelhandelsumsatz 12/03 9.00 Uhr

      EU: Industrievertrauen 1/04 12.00 Uhr
      Verbrauchervertrauen 1/04 12.00 Uhr

      F: Arbeitslosenzahlen 12/03 8.45 Uhr
      Erzeugerpreise 12/03 8.50 Uhr

      I: Erzeugerpreise 12/03 9.00 Uhr

      J: Kyocera Q3-Zahlen
      Verbraucherpreise Großraum Tokio 1/04 0.30 landesweit 12/03
      Arbeitslosenzahlen 12/03 0.30 Uhr
      Verbrauchervertrauen Q4 6.00 Uhr
      Baubeginne 12/03 6.00 Uhr

      USA: ChevronTexaco Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      BIP Q4 14.30 Uhr
      Verbraucherstimmung Uni Michigan 1/04 15.45 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 1/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten Eurozone:

      10.00 Uhr Eurozone Leistungsbilanzüberschuss 6,0 8,1 November (unbereinigt, in Milliarden Euro)

      12.00 Uhr Eurozone Economic Sentiment, Januar 95,6 95,6 Industrievertrauen -7 -8 Verbrauchervertrauen -16 -16

      Konjunkturdaten USA:

      14.30 Uhr BIP Q4 in % +4,8 +8,2 (Q3)

      15.50 Uhr Konsumklima- index Uni Michigan Jan 103,0 103,2 (vorläufig) 92,6 (Dezember)

      16.00 Uhr Einkaufsmanager- index Chicago Jan 61,0 59,2
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:21:00
      Beitrag Nr. 514 ()
      TABELLE-Japans Verbraucherpreise im Dezember gefallen
      [30 Jan 2004 - 08:20]


      Tokio, 30. Jan (Reuters) - Die Verbraucherpreise sind in der
      Kernrate im Januar 2004 im Großraum Tokio im Jahresvergleich um
      0,3 Prozent gesunken. Zum Vormonat verringerten sich die Preise
      in der Kernrate um 0,8 Prozent. Die Regierung veröffentlichte am
      Freitag in Tokio folgende Daten (Veränderungen in Prozent):

      JAN 04 DEZ 03 NOV 03
      Gesamtindex Großraum Tokio 96,9 97,3 97,2
      Veränderung gg. Vorjahr - 0,6 - 0,5 - 0,7
      Veränderung gg. Vormonat - 0,5 + 0,1 - 0,4

      Kernindex 96,9 97,7 97,6
      Veränderung gg. Vorjahr - 0,3 - 0,1 - 0,2
      Veränderung gg. Vormonat - 0,8 + 0,1 - 0,2

      DEZ 03 NOV 03 OKT 03
      Landesweiter Gesamtindex 97,9 97,8 98,3
      Veränderung gg. Vorjahr - 0,4 - 0,5 0,0
      Veränderung gg. Vormonat - 0,4 - 0,5 0,0

      Kernindex 98,2 98,1 98,3
      Veränderung gg. Vorjahr 0,0 - 0,1 + 0,1
      Veränderung gg. Vormonat - 0,1 - 0,2 + 0,1
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:22:16
      Beitrag Nr. 515 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 30.01.2004

      Mini Korrektur beendet


      Gestern korregierte der Markt erwartungsgemäß Richtung 4100 und teste im Sitzungsverlauf diese Marke zweimal. Damit dürfte eine achttägige Seitwärtskorrektur im Dax, die in einer sehr engen Tradingrange von 80 Punkten verlief vorüber sein.

      Zwar wurde gestern der steile Aufwärtstrend seit Ende November durchbrochen, aber der größere Trend seit Beginn Oktober bleibt solange wir über 4040 notieren intakt. Damit verfolgen wir weiterhin unsere mittelfristige Prognose von Kursen zwischen 4500 und 4700 im Dax. Der heutige Handelstag dürfte zu Beginn Kursgewinne mit sich bringen. Widerstand findet sich bei 4140 und 4180. Support ist weiterhin bei 4100 und 4080 sowie 4040 angesiedelt.

      Wellentechnisch ist eine ABC Korrektur in Zuge einer Welle vier am gestrigen Tag vollständig zu zählen, so daß auch von dieser Seite nichts gegen erneut feste Kurse spricht.

      FAZIT: Der Trend ist derzeit so stark, daß wir wenig Potential nach unten sehen. Wahrscheinlich dürfte die Korrektur abgeschlossen sein und der Markt hat wieder Luft nach oben

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4100
      4080
      4040


      Widerstandszonen

      4140
      4180
      4200
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:23:58
      Beitrag Nr. 516 ()






      Pivots für den 30.01.2004

      Resist 3 4.152,14
      Resist 2 4.139,39
      Resist 1 4.117,55

      Pivot 4.104,80

      Support 1 4.082,96
      Support 2 4.070,21
      Support 3 4.048,37

      Supports - Resists für den 30.01.2004

      4.081,00
      4.073,00
      3.996,00

      4.131,00
      4.171,00
      4.175,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:26:34
      Beitrag Nr. 517 ()
      Euro/USD 1,2416 + 0,03 %



      Gold (USD) 402,20 + 0,81 %




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:26:38
      Beitrag Nr. 518 ()
      WL!:)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:27:32
      Beitrag Nr. 519 ()
      SAP SI<SSIG.DE> übertrifft 2003 Renditeerwartungen
      [30 Jan 2004 - 08:26]

      Dresden/Bensheim, 30. Jan (Reuters) - Der IT-Dienstleister SAP SI hat den Gewinn im vergangenen Jahr trotz des erwarteten leichten Umsatzrückgangs deutlich ausgebaut.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg 2003 um 77 Prozent auf 40,4 Millionen Euro, wie die SAP <SAPG.DE> -Tochter am Freitag vor der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr war SAP noch von Restrukturierungsaufwendungen belastet worden. Mit 14,4 Prozent vom Umsatz lag die Ebit-Marge noch über der anvisierten Spanne von 12 bis 14 Prozent. Der Umsatz lag mit Hilfe einiger kleinerer Übernahmen mit 280,3 Millionen Euro nur um 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 293 Millionen Euro. Im vierten Quartal habe der Umsatz wieder um 7,2 Prozent nach oben gezeigt.

      Für das laufende Jahr erwartet SAP SI einen Umsatzzuwachs von acht bis zwölf Prozent. Die Ebit-Rendite soll mit 14 bis 15 Prozent stabil bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:36:55
      Beitrag Nr. 520 ()
      moin HSM & nullerman.....:)


      BuLi tip´s heute nicht vergessen.....:D


      bin ab morgen eine woche bei den Ösis......bisschen ski-fahren.......:p

      hoffentlich können die guten kaffee kochen.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:39:33
      Beitrag Nr. 521 ()
      Moin ausbruch :)

      Ich habe gerade Besuch aus dem Ausland, hoffentlich können
      die auch guten Kaffee für mich kochen. :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:40:39
      Beitrag Nr. 522 ()
      @HSM

      du hält´s sklaven.......:eek: :confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:41:36
      Beitrag Nr. 523 ()
      DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG <ETVG.DE> deutsch
      30.01.04 08:40



      EM.TV verlängert Frist für Angebot an Anleihegläubiger bis 13. Februar 2004

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EM.TV verlängert Frist für Angebot an Anleihegläubiger bis 13. Februar 2004

      Unterföhring, 30. Januar 2004 - Die EM.TV & Merchandising AG hat beschlossen,
      die ursprünglich bis zum 30. Januar 2004, 12:00 Uhr, laufende Annahmefrist für
      das Angebot an die Anleihegläubiger der EM.TV & Merchandising AG EUR 400
      Millionen 4% Wandelanleihe von 2000/2005, bis zum 13. Februar 2004, 12:00 Uhr
      Mitteleuropäische Winterzeit zu verlängern. Per 30. Januar 2004 werden sehr
      wahrscheinlich 88% oder mehr der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausstehenden
      Nennbetrag der Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Merchandising AG
      angenommen haben. Aufgrund von Buchungsnachläufen wird die genaue Zahl erst in
      wenigen Tagen feststehen. EM.TV benötigt nach wie vor eine Annahmequote für das
      Angebot in Höhe von 97,5%, um eine andernfalls drohende Insolvenz abzuwenden.


      Kontakt:
      Frank Elsner, Kommunikation für Unternehmen GmbH
      Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.01.2004
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:41:59
      Beitrag Nr. 524 ()
      @ ausbruch

      Nein, das sind doch Gäste. :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:42:28
      Beitrag Nr. 525 ()
      ja ja.....;)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:44:24
      Beitrag Nr. 526 ()
      @ ausbruch

      jaja...heisst doch leck mi doch am Ar... :confused: :eek: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:45:20
      Beitrag Nr. 527 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas leichter - Adecco im Blickpunkt der Anleger

      PARIS (dpa-AFX) - Börsianer rechen am Freitag mit einem etwas leichteren Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Für etwas Druck dürften die schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus Deutschland sorgen, sagte ein Händler.

      In Deutschland waren die Einzelhandelsumsätze im Dezember nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vormonat deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Sie fielen kalender- und saisonbereinigt real (in konstanten Preisen) um 2,3 Prozent zum November. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet.

      Unter den Einzelwerten dürften Adecco von Interesse sein. Der weltgrößte Zeitarbeitsvermittler hat im Zuge seines Bilanzskandals den Chef für das Nordamerikageschäft ausgewechselt. Der neue Mann, Ray Roe, wird dem Vorstandschef Jerome Caille unterstellt. Der amerikanischen Situation messen die Schweizer keine finanzielle Bedeutung für den Gesamtkonzern zu. In den USA sehen sie keine Hinweise auf breit angelegte Unterschlagungen.

      Von Interesse könnten erneut Titel von Sanofi-Synthelabo und Aventis ‹AVE.ETR sein. Die französische Finanzaufsicht verlangt Kreisen zufolge vom Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo weitere Informationen über dessen geplante Übernahme des deutsch-französischen Konkurrenten. Diese Informationen verlange die Aufsicht vor einer Entscheidung über die Zulässigkeit der 48-Milliarden-Euro-Übernahmeofferte, berichtete die Nachrichtenagentur AFX News am Donnerstag in Paris unter Berufung auf eine mit dem Fall vertrauten Quelle.

      Für Bewegung könnten auch Analystenkommentare sorgen. Die Experten von Goldman Sachs stuften die Titel von CNP Assurances auf "Underperform" ab. Ihre vorherige Bewertung hatte "In-Line" gelautet.

      Am Donnerstag hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 10.510,29 Punkten geschlossen. Die Technologiewerte zeigten eine uneinheitliche Tendenz. Während der NASDAQ Composite um 0,44 Prozent auf 2.068,23 Zähler nachgab, legte der Auswahlindex NASDAQ 100 0,32 Prozent auf 1.496,40 Punkte zu.

      Der EuroSTOXX 50 endete nahe dem Tagestief mit minus 1,27 Prozent bei 2.860,08 Punkten, nach einer Tagesschwankung zwischen 2.893,04 und 2.856,28 Zählern. Der Euronext 100 fiel um 1,08 Prozent auf 627,36 Punkte. In Paris sackte der CAC 40 um 1,20 Prozent auf 3.662,30 Punkte ab, der Mailänder MIB30-Index verlor 0,89 Prozent auf 27.950 Zähler./mw/ep
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:45:26
      Beitrag Nr. 528 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:46:58
      Beitrag Nr. 529 ()
      Moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:47:02
      Beitrag Nr. 530 ()
      trading-chancen.:)


















      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:48:19
      Beitrag Nr. 531 ()
      moin stefanT1....:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:52:44
      Beitrag Nr. 532 ()
      Moin ausbruch + StefanT1!:)

      Addeco heute natürlich auch im Fokus!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:03:31
      Beitrag Nr. 533 ()
      guten morgen:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:11:13
      Beitrag Nr. 534 ()
      Moin all:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:12:28
      Beitrag Nr. 535 ()
      Moin espresso!:)

      Aventis...:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:14:49
      Beitrag Nr. 536 ()
      Dialog jetzt schon hohe Umsätze
      Mein Favorit bei den Chipwerten heute:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:15:11
      Beitrag Nr. 537 ()
      Adecco-Hektik!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:15:37
      Beitrag Nr. 538 ()
      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:15:52
      Beitrag Nr. 539 ()
      gute käufe am frühen morgen bei dialog.....

      DLG 3,60

      gehandelt 106 K.....


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:16:48
      Beitrag Nr. 540 ()
      kauf acg:D
      die bude sollte langsam in rollen kommen:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:18:37
      Beitrag Nr. 541 ()
      Will die 2,40 Euro knacken sehen bei NET AG:lick:

      Kursziel 2,50 Euro rückt immer näher:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:23:09
      Beitrag Nr. 542 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:23:28
      Beitrag Nr. 543 ()
      Moin StefanT1, espresso4, MR.ZOCKY & Zimtzicke :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:24:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      DAX 4111,60 + 0,39 %
      VDAX 20,25 - 0,88 %
      MDAX 4718,03 + 0,31 %
      TecDAX 617,64 + 0,60 %

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:27:07
      Beitrag Nr. 545 ()
      wieder 50 K-block dlg gelaufen.....
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:28:34
      Beitrag Nr. 546 ()
      Dialog knapp 200000 Stück umgesetzt

      KK 3,60 Euro

      Kursziel 4 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:30:45
      Beitrag Nr. 547 ()
      MNP mit Schnitt 72 cents raus

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:31:17
      Beitrag Nr. 548 ()
      kauf





      hightech-perle mit nachholbedarf, chance auf einen sauberen doppelboden um die 6,40.:)



      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:32:54
      Beitrag Nr. 549 ()
      Vectron auf die WL
      Sehen charttechnisch interessant aus

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:33:09
      Beitrag Nr. 550 ()
      kauf dlg - blockalarm :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:33:32
      Beitrag Nr. 551 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:35:36
      Beitrag Nr. 552 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:36:39
      Beitrag Nr. 553 ()
      Gestern hier empf. wg. techn. Kaufsignal!:D

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:37:25
      Beitrag Nr. 554 ()
      4MBO auf die WL
      Dicke Bids
      ASK leer

      Grösste Position im Depot als Langfristanlage
      Hoffentlich kommt die ADHOC bald damit die Aktie durchstarten kann:D

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:39:15
      Beitrag Nr. 555 ()
      .






      E.Multi / Sportwetten.de AG (WKN 548851) -der neue Highflyer? [/b]
      (Nehmt Euch mal 5 Minutenh Zeit und lest die unten angefügten Infos durch – klingt äußerst vielversprechend! ....)


      :eek:


      Sportwetten haben in den vergangenen Jahren einen "leisen" Boom erlebt.
      Immer mehr Sportfans lassen sich vom Wettfieber anstecken und wenden sich vor allem den Internet-Sportwetten zu.

      Weltweit werden durch Internet-Sportwetten inzwischen Milliardenumsätze generiert. Die Branche weist ein atemberaubendes Wachstum von 1,5 % pro Woche aus! Der britische Anbieter betfair.com generiert bei einzelnen Sportereignissen wie z.B. Pferderennen bis zu 1 Mio. Transaktionen am Tag.

      Nach zahlreichen britischen Unternehmen will nun auch die deutsche e.Multi AG in diesem lukrativen Geschäftsfeld durchstarten.

      Bis vor wenigen Monaten war e.Multi den meisten Anlegern nur als ausgebrannter Börsenmantel ein Begriff. Inzwischen hat sich das radikal geändert.

      Derzeit läuft der Prozess der Einbringung der Eurotip Ltd. in die e.Multi AG. Nach der Einbringung dieses bereits profitablen Geschäftes entsteht über Nacht ein Unternehmen mit ca. 30 Mio. Euro Jahresumsatz und einer Marktpositionierung, die in Deutschland besser kaum sein könnte.

      Das Kerngeschäft der e.Multi wird zukünftig im Bereich der bereits
      sehr erfolgreichen Internet-Pferdewetten liegen.
      Die Gewinnmargen liegen hier deutlich über denen anderer Sportarten
      und werden vom Vorstand der e.Multi auf über 17 % beziffert.

      Vor allem im Bereich der Pferdewetten ist die Ausgangsbasis für e.Multi ideal.
      In Deutschland verfügt das Unternehmen nach der Einbringung der Eurotip Ltd.
      über einen Marktanteil von über 80 % am Online-Pferdewetten-Markt.
      Neben der einprägsamen Domain www.Pferdewetten.de bildet vor allem die fachliche Kompetenz,
      die sich in der Qualität der Software und des angebotenen Inhalts widerspiegelt,
      die Basis für den Erfolg des Unternehmens.
      Das Angebot von www.Pferdewetten.de umfasst Wetten auf deutschen, englischen und
      französischen Galopp- und Trabrennen sowie andere internationalen Pferderennen.
      Wettbegeisterte erhalten neben der Quotierung eine Vielzahl von Informationen
      rund um das Wettgeschehen bis hin zur Live-Übertragung der wichtigsten Wettereignisse .

      Neben den margenstarken Pferdewetten forciert e.Multi auch immer mehr
      den Ausbau des Wettgeschäftes in anderen Sportarten.
      Über die Website www.sportwetten.de und www.sportwetten.com werden neben Fußballwetten
      auch Wetten auf Sportarten wie Eishockey, Tennis oder US Sports angeboten.
      Der Fokus des Managements richtet sich in den kommenden Monaten
      auf die Erweiterung der Geschäftsbereiche und des Bekanntheitsgrades vor allem in Deutschland.

      Wachstum durch Kooperationen:
      Um ein überdurchschnittliches Wachstum zu erreichen, sind Kooperationen mit Medienportalen angedacht.
      Das Geschäftsmodell von e.Multi erlaubt dabei ein Höchstmaß an Skalierbarkeit.
      So plant das Unternehmen, Kooperationspartner die aktive Wettspieler vermitteln,
      durch eine dauerhafte Umsatzbeteiligung an den Wetterlösen dieser Spieler zu beteiligen.
      Derartige Profit Sharing Angebote für Vertriebspartner können für eine enorm schnelle Verbreitung
      des Angebotes von e.Multi sorgen,
      ohne dass das Unternehmen dafür nennenswerte Marketingausgaben tätigen muss.
      Anbieter wie T-Online, Freenet und AOL sind somit potentielle Kooperations- bzw. Vertriebspartner
      für Anbieter von Online-Wetten.
      Gerade e.Multi hat durch seine hervorragende Technik und sein Wett-Know-How
      die beste Ausgangsbasis in Deutschland, derartige Kooperationen mit großen Portalen zu schließen.

      Eintritt ins Filialgeschäft :
      Neben den Online-Kooperationen entsteht für e.Multi durch ein kürzlich gefälltes EU-Urteil
      ein völlig neues Geschäftsfeld das Filialgeschäft.
      Das Urteil besagt, dass innerhalb der EU-Staaten jeder Anbieter, der in einem EU-Mitgliedsland
      eine gültige Lizenz besitzt, seine Wettgeschäfte in allen anderen EU-Ländern ebenfalls anbieten kann.
      e.Multi besitzt eine solche Lizenz in Großbritannien.
      Ein Markteintritt ins Filialgeschäft war dem Unternehmen bisher in Deutschland
      und auch den anderen EU-Ländern durch die jeweilige Blockadepolitik der einzelnen Staaten versagt.
      Für das Unternehmen eröffnet sich nun ein gigantisches Marktpotential.
      Praktisch alle Anbieter von Internet-Cafés und sonstigen Lokalen mit Internet und TV sind somit
      für e.Multi über Nacht zu potentiellen Kooperationspartnern geworden.
      Die ersten konkreten Schritte in Richtung Filialgeschäft werden sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.

      Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Vorstand der e.Multi jedoch noch nicht zu einer konkreten Aussage über geplante Kooperationen bereit. Unsere mittel- bis langfristigen Umsatzplanungen müssen wir auf jeden Fall stark überarbeiten so e.Multi Vorstand Guido Schmitt.
      Ein Einstieg in das Filialgeschäft könnte für e.Multi sogar überdurchschnittlich auf die Gewinne niederschlagen.
      Die Margen, die im klassischen Filialgeschäft erzielt werden, sind dabei um einiges höher
      als die Margen im reinen Online-Wettgeschäft, da sich in den Filialen weniger Profi-Spieler befinden.

      Positionierung als IT- und Content-Dienstleister :
      Zusätzliches Potential bietet e.Multi durch die Positionierung als IT- und Content-
      Dienstleister für die Wettbranche.

      Immer mehr Verlagshäuser und Medienunternehmen entdecken das Glücksspiel als lukrative Einnahmequelle
      und schaffen auf ihren Websites entsprechende Angebote.
      Die Nachfrage nach Content und Technologie steigt entsprechend.

      Aktuelle Inhalte, viel Wett-Know-How und eine leistungsfähige IT-Struktur sind
      nach Aussagen von Guido Schmitt die Hauptkomponenten für einen erfolgreichen Online-Gambling-Anbieter.
      Über all dies verfügt e.Multi bereits.
      Mit der Website www.galopprennen.tv hat man bereits ein erstes Kundenprojekt erfolgreich realisiert.

      Bereits heute bietet die Gesellschaft Pferderennen live als kommentierten Audio-Stream
      in verschiedenen Sprachen an.
      Über vier Audio-Live-Streams liefert e.Multi täglich News, Infos und Live-Kommentare
      zu fast allen Trab- und Galopprennen aus Frankreich, England und Deutschland.
      In der Zukunft sollen diese Technologie und die Inhalte verstärkt an andere Anbieter vermarktet werden
      und dazu beitragen, zusätzliche Gewinne erzielen.

      ....
      Nach unseren Informationen hat das Unternehmen vor Kurzem eine erfolgreiche Präsentation vor ausgesuchten britischen Investoren halten können.
      Das Interesse der britischen Anleger wurde vom Vorstand als außergewöhnlich groß beschrieben.
      Die Engländer verstehen unser Geschäft, so Schmitt.

      Nach der Einbringung der Eurotip Ltd. wird sich die Aktienanzahl der e.Multi auf etwa 8 Mio. Stück erhöhen.
      Der Vorstand rechnet für 2004 mit einem Umsatz von 30 bis 40 Mio. Euro. Die Umsätze aus dem geplanten Eintritt ins Filialgeschäft sind dabei noch nicht berücksichtigt.

      Bei einem 2004er Gewinn von ca. 3 Mio. Euro ergäbe sich ein Gewinn je Aktie von 0,37 Euro.
      Auf dem aktuellen Kursniveau von 4,30 Euro errechnet sich damit ein 2004er KGV von ca. 11.

      Fazit:
      Durch die Einbringung der Eurotip Ltd. in die e.Multi AG entsteht das erste börsennotierte deutsche Online-Sportwettenunternehmen.

      Das Unternehmen verfügt in Deutschland über eine ausgezeichnete Marktposition
      und arbeitet bereits jetzt profitabel. :eek:

      Das Unternehmen ist in einer weltweit - trotz Konjunkturflaute – sehr dynamisch wachsenden Branche tätig.
      Auch für die kommenden Jahre wird von allen namhaften Analysten
      ein überdurchschnittliches Branchenwachstum prognostiziert.


      Die vom Vorstand geplanten Wachstumsstrategien erscheinen plausibel und sollten der e.Multi neben dem zusätzlichen PR-Effekt der Börsennotiz einen starken zusätzlichen Umsatzanstieg bescheren.

      Im Vergleich zu börsennotierten Wettanbietern wie www.betandwin.com
      scheint e.Multi ... noch unterbewertet zu sein.




      12.2003
      WKN: 548851
      Kürzel: EMH

      Vor zwei Wochen haben wir in unserer wöchentlichen Ausgabe von traders:briefing die e.multi AG vorgestellt und spekulativen Anlegern empfohlen erste Positionen aufzubauen.

      Schon seit Monaten wartet der Kapitalmarkt auf die Eintragung der Sachkapitalerhöhung im Handelsregister. Die Eurotip Ltd., die nach Angaben des Vorstandes der e.multi zahlreiche Wettseiten profitabel betreibt, ist nun am vergangenen Freitag duch eine Sachkapitalerhöhung in die e.multi AG eingebracht worden.

      Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich dadurch um 4,5 Mio. Euro und beträgt nun über 8 Mio. Euro. Die neuen Aktien sind allerdings noch nicht zum Handel zugelassen.

      Konsequenterweise plant das Unternehmen als nächten Schritt die Umbenennung in „Sportwetten.de AG“. Der Beschluss dazu soll in der Hauptversammlung am 29.12.2003 erfolgen.

      Die Gesellschaft wird zukünftig als Holding fungieren, deren Beteiligungen hauptsächlich im Umfeld eGambling tätig sein werden.
      Wie wir bereits berichtet haben, plant das Unternehmen neben dem Beteiligungsgeschäft
      auch den Aufbau des Geschäftsbereiches e-Gambling-Software um als Dienstleister
      für andere Wettanbieter zu agieren.

      Für das Geschäftsjahr 2003 geht die Gesellschaft von einem konsolidiert positivem Ergebnis
      bei Umsätzen von ca. 27 Mio. Euro aus.
      Für das Jahr 2004 werden Umsätze in Höhe von 32-36 Mio. Euro erwartet.
      Der Jahresüberschuss wird nach Angaben des Vorstandes bei über 3 Mio. Euro liegen ...

      Nachdem am 06.11.2003 ein Urteil des EuGH zum Thema Sportwettvermittlung verkündet wurde,
      prüft e.multi derzeit intensiv die möglichen Varianten für einen Einstieg in das Wettvermittlungsgeschaft
      über Ladenlokale.

      Auf dem aktuellen Kursniveau ist das Unternehmen mit einem KGV von ca. 11 für 2004 bewertet.
      Wettbewerber, vor allem aus UK, werden mit weitaus höheren KGVs gehandelt,
      was angesicht der weltweiten Wachstumszahlen auch gerechtfertigt ist.


      Nachdem die Sachkapitalerhöhung nun vollzogen ist, erwarten wir verstärkt den
      Einstieg institutioneller Investoren
      auch aus Deutschland. :eek:
      Das große Interesse britischer Institutioneller hatte uns der Vorstand nach einer Präsentation in UK
      bereits bestätigt. :eek:
      Der Einstieg institutioneller Anleger sollte die Nachfrage nach e.Multi Aktien in den kommenden Monaten deutlich erhöhen.
      :eek:

      Wir gehen nach unseren Recherchen sogar davon aus, dass e.multi in den kommenden Monaten zu einem potentiellen Übernahmekandidaten :eek: für zahlreiche Anbieter aus UK
      bzw. auch für zahlreiche deutsche Medienunternehmen werden kann.

      Der Grund dafür ist recht einfach: Der Deutsche Wettmarkt ist einer der größten in Europa.
      Der Kauf des deutschen Marktführers für Pferdewetten ist somit eine logische Schlussfolgerung für ein auf Expansion drängendes Unternehmen aus UK.

      Für deutsche Medienriesen wie Bertelsmann, Springer oder auch T-Online würde die profitable e.multi eine ideale Ergänzung zur bestehenden E-Commerce-Strategie darstellen.
      Die Medienunternehmen könnten dabei für einen gigantischen Schub an Neukunden und damit für steigende Umsätze und Gewinne bei e.multi sorgen.


      Fazit:
      - kurzfristiges Kurspotential bis 7 Euro
      - Einstieg institutioneller Anleger aus Deutschland ist zu erwarten
      - mittel- bis langfristig interessanter Übernahmekandidat



      tolle Aussichten also! :lick:




      Charttechnisch ist die Aktie kürzlich aus einer Konsolidierungsformation nach oben ausgebrochen.





      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:39:17
      Beitrag Nr. 556 ()
      ASK 4MBO
      2,29 1 980
      2,30 1 599
      2,35 2 000
      2,38 1 100
      2,39 1 000
      2,48 1 000
      2,49 5 100
      2,50 2 680
      2,54 2 000
      2,55 901
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:42:04
      Beitrag Nr. 557 ()
      E.MULTI bald auf Allzeithoch:laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:46:05
      Beitrag Nr. 558 ()
      #558,

      naja bis zum Allzeithoch sinds bei e.Multi noch über 120%
      (aktuell bei 5€) :D


      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:48:07
      Beitrag Nr. 559 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:49:31
      Beitrag Nr. 560 ()
      Netlife seit gestern sehr stark

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:52:53
      Beitrag Nr. 561 ()
      GPC 12,02 Euro + 4,43 %
      Gehandelte Stück: 66 k



      Mobilcom 16,02 Euro + 3,76 %
      Gehandelte Stüc: 114 k



      Thiel 5,70 Euro + 3,26 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:55:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      Süss 10,68 Euro - 6,32 %
      Gehandelte Stück: 136 k



      Gildemeister 8,70 Euro - 2,79 %
      Gehandelte Stück: 38 k



      EMTV 1,08 Euro - 2,70 %
      Gehandelte Stück: 285 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:56:28
      Beitrag Nr. 563 ()
      mobilcom 16 €...+3,63 %....auf 52 W hoch...

      gehandelt 125 K....



      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:00:36
      Beitrag Nr. 564 ()
      [10:00:01] VDMA - AUFTRAGSEINGANG MASCHINEN- UND ANLAGENBAU DEZ 2003 PLUS 29 VH GG VJ

      [10:00:01] VDMA - AUFTRAGSEINGANG DEZ INLAND PLUS 5 VH GG VJ, AUSLAND PLUS 43 VH

      [10:00:01] VDMA - MEHRERE GROSSAUFTRÄGE AUS AUSLAND IM DEZEMBER

      [10:00:01] VDMA - AUFTRAGSEINGANG OKT - DEZ 03 PLUS 17 VH GG VORJAHRESMONAT
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:07:33
      Beitrag Nr. 565 ()
      [10:06:09] SGL CARBON- ERHÖHEN PREISE FÜR GRAPHITELEKTRODEN IN EUROPA UM 115 EURO JE TONNE
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:13:42
      Beitrag Nr. 566 ()
      Wl.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:17:46
      Beitrag Nr. 567 ()
      Dialog TH 3,70 Euro

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:17:53
      Beitrag Nr. 568 ()
      SGL Carbon erhöht Preise für ihr wichtigstes Produkt
      [30 Jan 2004 - 10:16]

      Wiesbaden, 30. Jan (Reuters) - Die Wiesbadener SGL Carbon AG <SGCG.DE> hat die Preise für ihr wichtigstes Produkt Grafitelektroden in Europa, Asien sowie in Afrika und im Mittleren Osten erhöht.

      Mit sofortiger Wirkung würden die Preise für Grafitelektroden bei sämtlichen Neuaufträgen um 115 Euro je Tonne in Europa, im Nahen/Mittleren Osten und in Afrika erhöht, teilte der Weltmarktführer für Grafitelektrodenm, die für die Elektrostahlerzeugung eingesetzt werden, am Freitag in Wiesbaden mit. In Asien, außer China, würden die Preise um 150 Dollar je Tonne angehoben.

      Grund der Preisanhebung sind nach SGL-Angaben höhere Rohstoffkosten sowie eine starke Nachfrage. Alle Werke seien fast vollständig ausgelastet. In naher Zukunft erwartet SGL hier keine Veränderung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:25:03
      Beitrag Nr. 569 ()
      Moggggääähn ! :D

      Nur mal kurz gezuckt... ;)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:25:39
      Beitrag Nr. 570 ()
      Achtung mächtiger Kaufdruck bei
      533680 - DSJ - D + S ONLINE O.N.



      Heute noch 3 Euro

      Viel Erfolg wünscht
      der Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:27:45
      Beitrag Nr. 571 ()
      dlg - iceberg bei 3,65 abgebaut, aktuell th 3,74
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:29:50
      Beitrag Nr. 572 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd kümmert sich um den Gyros-Laden...:laugh:

      EXTRACHANCEN: Kleindienst Datentechnik weiter unterbewertet

      Dieser Text könnte eigentlich auch unter dem Titel: „Was macht eigentlich...“ erscheinen. Im vergangenen Jahr sorgten Spekulationen im Zusammenhang mit einer Übernahmeofferte bei Kleindienst Datentechnik für Aufsehen. Der Kurs schoss in die Höhe! Doch die Übernahme scheiterte und um das Augsburger Unternehmen wurde es ruhig. Nach dem jüngsten Kursrückgang ist der Wert aber nun fundamental wieder attraktiv.


      Im vergangenen Jahr scheiterte die Übernahme der Kleindienst Datentechnik AG durch den ehemaligen Manager der Gesellschaft, Hubert Kunzmann. Grund: die bietende Mikonos Vermögensverwaltung hatte der Aufsichtsbehörde keine ausreichenden Unterlagen eingereicht. Geboten worden waren 7,50 Euro je Aktie. Nach dieser Enttäuschung, die freien Aktionäre hatten auf ein Pflichtangebot gehofft, legte die Aktie den Rückwärtsgang ein.

      Die aktuelle Konsolidierung bietet abermals eine Chance, sich in diesem attraktiv bewerteten Unternehmen zu positionieren. Denn Kleindienst Datentechnik profitiert vom anhaltenden Trend zum Outsourcing. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Dokumenten-Management-Systeme (DMS), die Dokumente und Informationen während ihrer gesamten „Laufbahn“ in einem Unternehmen verwalten. Diese Lösungen ermöglichen eine automatische Aufbereitung und Vernetzung der relevanten Daten, um diese gleichzeitig effektiv in Prozesse einzubinden und notwendige Transaktionen zu starten. Damit eröffnen sich den Kunden wie Banken und Versicherungen erhebliche Kostensenkungspotenziale.

      In den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte ein Konzernumsatz von 48,8 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 0,3 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Diese Werte lagen zwar unter dem Vorjahresniveau, was aber zum Teil durch Einmalaufwendungen begründet ist. Wichtiger ist aber, der Trend stimmt. So wurde allein im dritten Quartal ein EBIT von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Durch den positiven Cash-flow konnten die Nettoverbindlichkeiten von 2,3 Mio. auf 1 Mio. Euro reduziert werden. Das starke vierte Quartal sollte unter dem Strich für das Jahr 2003 ein deutlich positives EBIT und ein Umsatzniveau von 67 Mio. Euro liefern.

      An der Börse werden gerade einmal 18 Mio. Euro für das gesamte Unternehmen gezahlt. Die DZ Bank prognostiziert zudem für das laufende Jahr einen Gewinn je Aktie von 0,42 Euro. Damit ergibt sich auch ein attraktives KGV von 10. Vielleicht ruft dieses Szenario auch einen neuen Interessenten auf den Plan...
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:30:07
      Beitrag Nr. 573 ()
      Carl-Zeiss

      Ich wette die sind am Wochenende im EAS-Heft:D



      Fundamentel absolut Top..:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:31:21
      Beitrag Nr. 574 ()
      Moin adam & Shortguy :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:32:05
      Beitrag Nr. 575 ()
      8 1/2 jahre......

      da hat die drecksau ja richtig schwein gehabt....
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:32:20
      Beitrag Nr. 576 ()
      Habe mal ein paar Stücke UUU zugelegt....die will irgendwie keiner mehr haben ....ausser mir :D



      Halte
      TNH
      COM
      DRW1
      Cenit
      MLP
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:32:48
      Beitrag Nr. 577 ()
      DAX am Morgen: Blue-Chips beginnen den Handel mit grünen Vorzeichen

      Am letzten Handelstag in dieser Woche kann der Deutsche Aktienindex im frühen Handel Kursgewinne verbuchen. Händler verweisen auf die freundlichere Tendenz an der Wall Street im späteren gestrigen Verlauf, bei der zugleich steigende Umsätzen beobachtet werden konnten.

      Der DAX klettert aktuell um 0,4 Prozent und notiert bei 4112 Zählern, der MDAX kann zur gleichen Zeit einen leichten Zugewinn von 0,2 Prozent auf 4.713 Punkte verbuchen.

      Unter den Blue-Chips führen die Papiere von Infineon (+1,8 Prozent), Allianz (+1,4 Prozent) und Lufthansa (+1,0 Prozent) die Gewinnerliste an. Die größten Kursverluste müssen die Aktien von Metro (-1,2 Prozent), DaimlerChrysler (-1,1 Prozent) und Continental (-0,8 Prozent) hinnehmen.

      Aus konjunktureller Sicht werden heute aus Wiesbaden vom Statistischen Bundesamt die Daten über den Einzelhandelsumsatz für Dezember und das Jahr 2003, die Zahlen über die Gewerbeanzeigen für das erste Quartal 2003, die Daten über den Inlandstourismus 2003 und der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen für Januar 2004 erwartet. In Frankfurt wird die Europäische Zentralbank die Leistungsbilanz der Eurozone für November veröffentlichen.

      Aus Tokio werden die Verbraucherpreise für den Großraum Tokio für Januar und landesweit für Dezember bekannt gegeben. Ebenso stehen in Tokio die Arbeitsmarktdaten für Dezember auf dem Programm. Aus Paris werden die Arbeitsmarktdaten und die Erzeugerpreise jeweils für Dezember erwartet. In Rom stehen die Erzeugerpreise für Dezember auf dem Programm. Aus Brüssel werden der Index der Wirtschaftsstimmung für Januar, der Geschäftsklimaindex der Eurozone für Januar und die Leistungsbilanz für das dritte Quartal erwartet.

      In New York steht der Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan für Januar auf dem Programm. In Chicago wird der Einkaufsmanagerindex Chicago für Januar für Aufregung sorgen. Schließlich werden aus Washington die Daten über das Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal erwartet.

      Der deutsche Sportartikelhersteller PUMA AG Rudolf Dassler Sport teilte mit, dass der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 23 Prozent von 1,4 auf 1,7 Mrd. Euro gesteigert werden konnte. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von über 30 Prozent. Der Vorsteuergewinn erreichte 264 Mio. Euro und konnte damit im dritten Jahr in Folge mehr als verdoppelt werden. Der Gewinn je Aktie legte von 5,44 auf 11,26 Euro zu. Damit übertraf PUMA die eigenen Erwartungen. "Die erzielten Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll den Erfolg unserer Marken- und Unternehmensstrategie. Im Hinblick auf die Positionierung von PUMA als begehrte Sportlifestyle-Marke und der starken Auftragszuwächse für 2004 erwarten wir im sechsten Jahr in Folge ein Umsatzwachstum von über 10 Prozent," so der Vorstandsvorsitzende Jochen Zeitz.

      Die EM.TV & Merchandising AG gab bekannt, dass sie die ursprünglich bis zum 30. Januar 2004 laufende Annahmefrist für das Angebot an die Anleihegläubiger des Medienunternehmens (400 Mio. Euro, 4 Prozent Wandelanleihe von 2000/05) bis zum 13. Februar 2004 verlängert. Per 30. Januar 2004 werden voraussichtlich 88 Prozent oder mehr der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausstehenden Nennbetrag der Wandelanleihe) das Angebot angenommen haben. Aufgrund von Buchungsnachläufen wird die genaue Zahl erst in wenigen Tagen feststehen. EM.TV benötigt nach wie vor eine Annahmequote von 97,5 Prozent, um eine andernfalls drohende Insolvenz abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:33:39
      Beitrag Nr. 578 ()
      moin adam & shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:34:38
      Beitrag Nr. 579 ()
      TecDAX am Morgen: Freundlicher Auftakt am Freitag

      Die deutschen Wachstumswerte können die Freitaghandel mit grünen Vorzeichen beginnen. Aktuell weist der TecDAX im frühen Handel ein Plus von 0,5 Prozent auf 617 Zähler aus.

      Unter den Top5 Werten befinden sich aktuell GPC Biotech, SAP-SI, MobilCom und SCM Microsystems. Die größten Kursverluste müssen hingegen die Aktien von Süss MicoTec, Ixos Software, Teles und United Internet hinnehmen.

      Der Spezialanlagenbauer SINGULUS TECHNOLOGIES AG steigerte nach vorläufigen (ungeprüften) Zahlen den Umsatz im abgelaufenen Jahr 2003 um 24 Prozent auf 360 Mio. Euro, nach 290,5 Mio. Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis nach Steuern ist weiter gewachsen und liegt über 10 Prozent höher als der Vergleichswert des Vorjahres. Der positive Cash Flow hat die liquiden Mittel auf über 60 Mio. Euro erhöht, nach 53,9 Mio. Euro am 31.12.2002. Der Auftragsbestand per 31.12.2003 betrug 78,5 Mio. Euro und lag damit um 34 Prozent über dem Vorjahreswert von 58,5 Mio. Euro. Die neu erworbene ODME Mastering B.V. steuert zusätzlich 11,8 Mio. Euro bei, so dass der Auftragsbestand für SINGULUS weltweit über 90 Mio. Euro beträgt. SINGULUS will seine Marktstellung im DVD-R Wachstumsmarkt weiter auszubauen und zusätzliche Marktanteile gewinnen.

      Die technotrans AG meldete, dass die Baldwin Technology Company Inc. nun nicht mehr beabsichtigt, Baldwin-Aktien an technotrans zu verkaufen und damit eine entsprechende Absichtserklärung widerruft. Am 12. Dezember 2003 gaben beide Unternehmen bekannt, dass sie eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet haben, wonach technotrans sämtliche Aktien von Baldwin zu je 2,50 Dollar in bar erwerben würde. technotrans ist nicht bereit, mehr als 2,50 Dollar je Aktie für den Kauf von Baldwin zu bezahlen.

      Die ATOSS Software AG legte die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 vor. Das Unternehmen konnte den Umsatz im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr (23,2 Mio. Euro) um 1 Prozent auf 23,4 Mio. Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum (1,3 Mio. Euro) überproportional um 85 Prozent auf 2,4 Mio. Euro zulegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (2,1 Mio. Euro) um 49 Prozent auf 3,2 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,50 Euro, nach 0,32 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang für Softwarelizenzen lag zum Ende der Berichtsperiode bei 5,5 Mio. Euro, was einer Steigerung von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Cash Flow lag zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres mit 4,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres, während die Liquidität zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres nach erfolgter Ausschüttung in Höhe von 5,7 Mio. Euro bei 31,9 Mio. Euro lag (Vorjahr: 33,7 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote liegt damit zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres bei 87 Prozent. Im Geschäftsjahr 2004 deutlich stärkeres Umsatzwachstum und weitere signifikante Ergebnisverbesserung erwartet, wobei man insbesondere in der zweiten Jahreshälfte des Fiskaljahrs 2004 von einer gesteigerten Wachstumsdynamik bei Ergebnis und Umsatz ausgeht. Des Weiteren will das Unternehmen an der zuletzt eingeleiteten, langfristig ausgerichteten Dividendenpolitik festhalten. Bezüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2003 werden Aufsichtsrat und Vorstand noch einen Vorschlag für die Hauptversammlung am 22. April in München formulieren und innerhalb der nächsten 4 Wochen veröffentlichen, hieß es.

      Die COR AG Insurance Technologies meldete, dass sie im Geschäftsjahr 2003 voraussichtlich ein operatives Ergebnis vor Steuern von -8,7 Mio. Euro und einen Umsatz von 18,5 Mio. Euro ausweisen wird. Damit wird das prognostizierte Ergebnis um 5,3 Mio. Euro und der angestrebte Umsatz um 4,9 Mio. Euro verfehlt. Dem Unternehmen zufolge hängt die Verschlechterung vor allem mit Verzögerungen von wesentlichen Neuauftragseingängen in 2003 zusammen. Mit den betreffenden Auftragseingängen wird noch im ersten Quartal 2004 gerechnet. Bedingt durch Kostensenkungsmaßnahmen und effizientes Cash-Management sank der Bestand an liquiden Mitteln im laufenden Geschäftsjahr lediglich um 1,2 Mio. Euro. Zudem sind rund 1,6 Mio. Euro an Zahlungen aus laufenden Lizenzprojekten erst im Geschäftsjahr 2004 zur Zahlung fällig.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:34:53
      Beitrag Nr. 580 ()
      Neues von LISA:


      Quelle: http://www.stockselect.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:35:06
      Beitrag Nr. 581 ()
      Norddeutsche Affinerie sieht 2004 Nachfrageanstieg - Verlust im ersten Quartal

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die norddeutsche Affinerie AG (NA) ist im ersten Quartal in die Verlustzone gerutscht, erwartet aber für 2004 wieder eine höhere Nachfrage. Zuletzt sei bereits ein deutlicher Anstieg der Auftragseingänge verzeichnet worden, teilte die Kupferhütte am Freitag in Hamburg mit. In diesem Jahr rechnet die NA mit einem weltweiten Nachfragewachstum um 6 Prozent.

      Im ersten Quartal verbuchte die NA 7 Millionen Euro Vorsteuerverlust nach 3 Millionen Euro Gewinn vor einem Jahr. Der Ergebnis je Aktie verschlechterte sich in dieser Zeit von plus 10 Cent auf minus 14 Cent. Gleichzeitig legte die NA beim Umsatz von 393 auf 427 Millionen Euro zu.

      Die NA stellt aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die von anderen Industriefirmen gebraucht werden, zum Beispiel in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie./fn/sk
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:35:29
      Beitrag Nr. 582 ()
      Nach "Pferdemodell"-adhoc!:D

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:36:37
      Beitrag Nr. 583 ()
      "Handelsblatt": Infineon treibt Verkauf der Glasfasersparte voran

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon Technologies geht einem Pressebericht zufolge auf Käufersuche für sein Geschäft mit Glasfaserkomponenten. Das Unternehmen habe in diesen Tagen einen Verkaufsprospekt verschickt, berichtet das "Handelsblatt". Nach Angaben der IG Metall habe die frühere Siemens-Tochter neun potenzielle Investoren angeschrieben.

      Eine Infineon-Sprecherin wollte sich zu dem Verkaufsprozess nach Zeitungsangaben nicht äußern. Vergangene Woche hatte Infineon bereits angekündigt, dass die Sparte als separate Einheit ausgegliedert werden und ein Partner gesucht werden soll. Das Glasfasergeschäft gehört zu den derzeit einzigen nicht profitablen Bereich des Konzerns und setzt rund 150 Millionen Euro im Jahr um./mag/fn/sk
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:37:10
      Beitrag Nr. 584 ()
      VDMA: Auftragseingang Maschinenbau steigt im Dezember um 29% zum Vorjahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Dezember aufgrund eines gestiegenen Auslandsgeschäfts deutlich gestiegen. Die Aufträge stiegen insgesamt um 29 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Freitag in Frankfurt mit. Während das Inlandsgeschäft um lediglich 5 Prozent stieg, kletterten die Auslandsaufträge um 43 Prozent.

      "Nachdem bereits im Vormonat die Inlandsnachfrage nach deutschen Maschinenbauerzeugnissen rekordverdächtig war, setzt die Auslandsnachfrage im Dezember nun nach", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Im November war das Inlandsgeschäft um 46 Prozent gestiegen, während die Auslandsnachfrage stagniert hatte. Insgesamt waren die Auftragseingänge um 16 Prozent geklettert.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember steigen die Aufträge zum Vorjahr um insgesamt 17 Prozent. Die Inlandsaufträge erhöhten sich um 16 Prozent und die Auslandsaufträge um 18 Prozent.

      Im Dezember haben laut Wiechers wie im November großvolumige Aufträge eine Rolle gespielt. Die Freude sei aber getrübt durch die Sorge um die weitere Entwicklung des Euro-Dollar Wechselkurses. "Er entscheidet letztlich über die Ertragsqualität der gewonnenen Aufträge", sagte Wiechers./js/sk
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:37:45
      Beitrag Nr. 585 ()
      moin:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:38:47
      Beitrag Nr. 586 ()
      Presse: Novartis möglicher "Weißer Ritter" für Aventis

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Schweizer Pharmariese Novartis prüft nach einem Zeitungsbericht ein Engagement bei dem deutsch-französischen Konzern Aventis als "Weißer Ritter". Wie das "Wall Street Journal Europe" (Freitag) unter Berufung auf eingeweihte Kreise berichtet, sei Aventis offensichtlich bereit, einen Partner zur freundlichen Übernahme zu suchen. Damit wolle der Konzern die feindliche Übernahme durch den Konkurrenten Sanofi-Synthélabo abwehren.

      Analysten nennen in dem Blatt neben Novartis noch die Konzerne GlaxoSmithKline und Roche Holding als mögliche "Weiße Ritter". Am Donnerstag hatte Aventis-Chef Igor Landau dem französischen Rundfunksender Europe 1 gesagt: "Wir prüfen alle Szenarien und schließen dabei nichts aus." Zu Beginn der Woche hatte Sanofi- Synthélabo 47 Milliarden Euro für Aventis geboten./sb/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:39:42
      Beitrag Nr. 587 ()
      Moin thebull :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:41:47
      Beitrag Nr. 588 ()
      Aventis 62,91 Euro + 3,59 %
      Gehandelte Stück: 135 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:43:50
      Beitrag Nr. 589 ()
      Das ist ne schwere Schlappe für Technotrans. Der ganze Aufschung in dieser Aktie basierte auf der Baldwin-Übernahme..

      "Die technotrans AG meldete, dass die Baldwin Technology Company Inc. nun nicht mehr beabsichtigt, Baldwin-Aktien an technotrans zu verkaufen und damit eine entsprechende Absichtserklärung widerruft. Am 12. Dezember 2003 gaben beide Unternehmen bekannt, dass sie eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet haben, wonach technotrans sämtliche Aktien von Baldwin zu je 2,50 Dollar in bar erwerben würde. technotrans ist nicht bereit, mehr als 2,50 Dollar je Aktie für den Kauf von Baldwin zu bezahlen".
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:45:13
      Beitrag Nr. 590 ()
      :eek:



      Carl Zeiss Meditec auf internationaler Veranstaltung als Weltmarktführer
      der Augenheilkunde bestätigt

      Alle Exponate während Medizinmesse in Dubai verkauft - Aufbau eines
      Referenzzentrums in Vorbereitung

      (Jena, 29. Januar 2004) Die Carl Zeiss Meditec AG hat sich erfolgreich an
      der Arab Health beteiligt, der wichtigsten Medizinmesse im arabischen Raum,
      die soeben in Dubai zu Ende gegangen ist. Das Unternehmen zeigte in der
      Handelsmetropole der Vereinigten Arabischen Emirate Spitzenprodukte für die
      Früherkennung von weit verbreiteten Augenkrankheiten wie Grünem Star oder
      Altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Dem Lösungsanbieter für die
      Augenheilkunde ist es dabei gelungen, Verträge über Systemlieferungen im
      Wert von über 100.000 € abzuschließen und weitere wichtige Projekte
      unterschriftsreif zu verhandeln. Ulrich Krauss, Sprecher des Vorstandes der
      Carl Zeiss Meditec, äußert sich anerkennend: " Wir freuen uns, dass wir mit
      dieser Messebeteiligung unsere globale Präsenz ein weiteres Mal unter
      Beweis stellen konnten: Unsere Kunden können auf unsere Spitzentechnologien
      und Innovationskraft auf allen Kontinenten der Erde zurückgreifen."

      In Dubai bereitet die Carl Zeiss Meditec AG ein weiteres großes Projekt
      vor: Den Aufbau eines Referenzzentrums in einem neu errichteten
      Krankenhaus. Das erste Gerätesystem, ein hochmoderner Excimer Laser MEL
      80(TM) zur individualisierten Behandlung von Fehlsichtigkeiten, wird in den
      nächsten Tagen dort installiert. Ulrich Krauss erläutert: " Wir gehen davon
      aus, dass von dem Carl Zeiss Meditec-Referenzzentrum positive Impulse für
      die ganze arabische Halbinsel ausgehen werden. Dubai ist das
      wirtschaftliche Zentrum der Region, hat große Investitionen in den Aufbau
      eines hoch entwickelten Gesundheitswesens getätigt und verfügt über einen
      ausgezeichneten medizinischen Standard."
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:49:23
      Beitrag Nr. 591 ()
      BB Medtech auf der Watchlist für die nächsten Wochen, ein TecDAX-Kandidat... :)


      BB Medtech 22,34 Euro + 2,57 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 28 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:52:18
      Beitrag Nr. 592 ()
      @ HSM

      BB Medtech-Aufschwung beruht z.Z. auch auch deren Dräger-Beteiligung...und die sind ja schon ziemlich heißgelaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:55:20
      Beitrag Nr. 593 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:57:00
      Beitrag Nr. 594 ()
      @ Shortguy

      BB Medtech führte in den letzten Jahren ein Schattendasein,
      die Umsätze in den letzten Monaten deuten einen grösseren
      Aufschwung bei dem Wert an... :rolleyes:

      Kurse laufen nicht nur wegen den Beteiligungen, wenn das Hauptgeschäft
      nicht optimal ist, bestes Beispiel WCM. :D

      Mit der TecDAX-Aufnahme würde der Ritterschlag erfolgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:57:22
      Beitrag Nr. 595 ()
      Umsätze nehmen wieder ab, leider.:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:01:37
      Beitrag Nr. 596 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:03:48
      Beitrag Nr. 597 ()
      AFX kennt nur noch eine Richtung!:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:05:09
      Beitrag Nr. 598 ()
      @ HSM

      BB Medtech ist doch ein reiner Fonds mit im wesentlichen nur drei Beteiligungen. Die haben kein weiteres Hauptgeschäft....laufen daher NUR wie diese Beteiligungen, meistens sogar noch schlechter.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:05:22
      Beitrag Nr. 599 ()
      578,1 m :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:06:43
      Beitrag Nr. 600 ()
      @ adam

      Pinguin kommt ja garnicht mehr runter. :eek: :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:07:40
      Beitrag Nr. 601 ()
      @ adam :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:09:18
      Beitrag Nr. 602 ()
      @adam

      :eek: :confused: :laugh:


      geil......:D :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:09:25
      Beitrag Nr. 603 ()
      576,8 m :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:12:19
      Beitrag Nr. 604 ()
      593,5.....:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:13:40
      Beitrag Nr. 605 ()
      :cry: :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:16:06
      Beitrag Nr. 606 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:16:54
      Beitrag Nr. 607 ()
      Presse: Coca-Cola soll Gewinne manipuliert haben Aktuelle Nachrichten

      30.01.2004
      11:07


      Drei ehemalige Vorstandsmitglieder des amerikanischen Softdrink-Herstellers Coca-Cola Co. haben Zeitungsangaben zufolge gegenüber den Mitgliedern der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ausgesagt, dass der weltgrößte Getränkehersteller seine Ergebnisse über Jahre hinweg durch Manipulationen zu hoch ausgewiesen haben soll.

      Wie das "Wall Street Journal" in seiner Freitagausgabe unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, habe Coca-Cola demnach über Jahre hinweg überschüssige Getränke-Konzentrate an japanische Abfüller geliefert. Die SEC hatte im letzten Jahr eine Ermittlung gegen den weltgrößten Softdrink-Hersteller eingeleitet, nachdem Matthew Whitley, ein ehemaliger Angestellter von Coca Cola, den Getränkekonzern wegen zu hoch ausgewiesener Gewinne verklagt hatte.

      Zeitungsangaben zufolge hatten die Untersuchungsbeamten der SEC in den vergangenen Monaten wiederholt ehemalige Manager des Konzerns über die in Japan ab den 90er Jahren verwendeten Rechnungslegungs-Methoden des Getränkeherstellers befragt.

      Wie das "WSJ" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen weiter berichtet, haben die mit der Untersuchung betrauten SEC-Beamten in der Vergangenheit wiederholt ehemalige Coca-Cola-Manager bezüglich Großhändlern oder unabhängigen Vertriebspartnern in Japan befragt, welche möglicherweise überschüssige Softdrink-Konzentrate des amerikanischen Getränkeherstellers zwischengelagert haben. Diese überschüssigen Getränke-Konzentrate wurden demzufolge offiziell von Coca-Cola als verkauft ausgewiesen, jedoch noch nicht an die Endabnehmer ausgeliefert.

      Die Aktie von Coca-Cola schloss am Donnerstag an der NYSE mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 49,59 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:19:05
      Beitrag Nr. 608 ()
      ASK ab 2,49 Euro leer
      TH 2,38 Euro +6,73%

      Für mich einer der aussichtsreichsten Aktien langfristig wenn der Turnaround geschafft wir
      Bewertung ein Witz MK 14 Mio Euro
      Allein Phantasie reicht aus um den Kurs zu beflügeln
      7,10 Euro vor 3 Monaten


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:20:44
      Beitrag Nr. 609 ()
      Portfolio Überblick

      Das Portfolio der BB MEDTECH besteht in der Regel aus 3 - 4 Kernbeteiligungen. Dazu kommen bis zu 10 kleinere Beteiligungen.

      Der Wert des Portfolios per 31. Dezember 2003: CHF 552 Mio.




      Nobel Biocare:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:23:27
      Beitrag Nr. 610 ()
      Dialog 3,87 Euro +6,03%
      4MBO 2,38 Euro +6,73%
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:23:36
      Beitrag Nr. 611 ()
      SYNTHES-STRATEC INC.



      DRAEGERWERK AG

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:26:29
      Beitrag Nr. 612 ()
      @HSM


      von mth hab ich seit vielen jahren eine posi im langfristdeop.......:)

      war zwar bisher nie wirklich der renner...aber geschadet hat´s auch nicht......



      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:27:35
      Beitrag Nr. 613 ()
      Aareal Bank 24,91 Euro - 4,92 %
      Gehandelte Stück: 124 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:30:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      Zapf 22,00 Euro + 4,76 %
      Gehandelte Stück: 38 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:32:19
      Beitrag Nr. 615 ()
      [11:21:28] SAP SI<SSIG.DE> - GEPLANTE ÜBERNAHME IN USA KANN SICH BIS IN 2 HJ 2004 VERZÖGERN

      [11:21:28] SAP SI - KONKRETE ÜBERNAHMEGESPRÄCHE IN USA WEGEN RISIKEN ABGEBROCHEN
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:33:20
      Beitrag Nr. 616 ()
      SSI hat wohl zu wenig Kleingeld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:40:41
      Beitrag Nr. 617 ()
      DAX & Co. warten auf heute nachmittag...:rolleyes:

      US-DATEN AM NACHMITTAG MIT SPANNUNG ERWARTET

      Mit Spannung warten Analysten nun auf die Daten aus den USA. "Besonders schauen wir auf die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal, aber auch auf den Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago", sagte Ruland. Die Daten zum BIP werden für 14.30 Uhr MEZ erwartet, der Einkaufsmanagerindex für 16.00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:42:51
      Beitrag Nr. 618 ()
      01. 11:22
      TecAllShare: MOUNT10 dürfte bald durchstarten
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Mount10

      WKN: 657221 ISIN: DE0006572217

      Intradaykursstand : 1,86 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit Oktober 2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurzupdate: Nach dem ersten regelkonformen Ausbruch über den 1,8382 Euro-BUY Trigger, ist im Verlauf dieser Woche ein Rückfall zurück auf das Ausbruchslevel erfolgt. Dieses bietet nochmals eine gute Einstiegsgelegenheit in die Aktie. Es handelt sich aller Voraussicht nach um eine klassische Pullbackbewegung, die der Bestätigung der Ausbruchsbewegung dient. Das kurz- bis mittelfristige charttechnische Kursziel für diese Aktie liegt bei bei 3,8 Euro.


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:45:08
      Beitrag Nr. 619 ()
      Mount 10 geschätztes KGV 2004 soll bei 2-3 liegen

      Ich glaub bei Mount 10 geht demnächst die Post ab

      1000% haben die schon gemacht

      Unglaublich wie billig die Aktien immer noch sind obwohl zahlreiche Aktien 500-1000% zugelegt haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:46:46
      Beitrag Nr. 620 ()
      Die interessante story mit der "web-Apotheke" zeigt sich am Kurs.:)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:47:39
      Beitrag Nr. 621 ()
      Mount 10 sollte jetzt schnell anziehen:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:48:13
      Beitrag Nr. 622 ()
      Trotzdem leicht short...:rolleyes:

      Cayenne beschert Porsche 2003 in Deutschland Verkaufsrekord
      [30 Jan 2004 - 11:46]

      Frankfurt, 30. Jan (Reuters) - Der Sportwagen-Hersteller Porsche <PSHG_p.DE> hat im abgelaufenen Jahr durch den Sportgeländewagens Cayenne das beste Verkaufsergebnis der Firmengeschichte in Deutschland erzielt.

      Die Neuzulassungen auf dem Heimatmarkt seien 2003 um 16,7 Prozent auf 14.252 Autos gestiegen, teilte Porsche am Freitag mit. Wachstumsmotor sei in seinem ersten vollständigen Verkaufsjahr der Cayenne gewesen. Das Fahrzeug sei 5096 mal abgesetzt worden, nach 509 Einheiten im Vorjahr. Dagegen verzeichneten die klassischen Sportwagen-Modelle von Porsche Rückgänge: Das 911er-Modell brachte es auf 6123 (2002: 7723) und der Boxster auf 2957 (3867) Zulassungen.

      Auch für das laufende Jahr zeigt sich Porsche wegen hoher Auftragseingänge optimistisch. Zudem würden neue Modellvarianten - wie die neu eingeführte Sechszylinderversion des Cayenne - für weiteres Wachstum sorgen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:50:30
      Beitrag Nr. 623 ()
      4MBO
      Monatshoch war 2,64 Euro
      Monatstiief war 1,71 Euro

      Wäre bullisch zu werten wenn die Aktie heute über 2,50 Euro schliesst,praktisch auf Monatshoch

      Dürfte dann im Februar charttechnisch nach oben ausbrechen

      3,00-3,20 im Februar drin

      Langfristige Stochastik dreht nach oben,bald mit Kaufsignal

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:51:30
      Beitrag Nr. 624 ()
      Unglaublich, diese permanente Zuversicht. Ist ja überhaupt keine Euphorie im Markt! :laugh: :laugh: :laugh:

      Soweit ich mich erinnere, schloss die (der) Nasdaq gestern im Minus.

      Die Fondstrottel können wohl nicht mehr anders als "long".

      Kaum geht´s drüben runter, steigt hier minütlich die Zuversicht, dass es heute drüben hoch geht.

      Hoffentlich kriegen die hier noch sowas von die Fr***e poliert, dass die ganz anders werden!!!

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:51:54
      Beitrag Nr. 625 ()
      4MBO 2,49 Euro TH +11,66%

      Stehen hier News an:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:52:25
      Beitrag Nr. 626 ()
      Mount 10 TH 2,03 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:55:52
      Beitrag Nr. 627 ()
      bei UCA hat sich eben der Makler vertan und das ask auf 4,15 runtergesetzt:laugh:. Da setzt ich 1kilo zu 4,2 rein und er taxt wieder hoch:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:00:04
      Beitrag Nr. 628 ()
      4MBO 2,49 +11,66%
      Mount 10 2,04 +6,25%
      Dialog 3,92 +7,40%
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:00:32
      Beitrag Nr. 629 ()
      Juten Tach !

      @ adam - das passiert doch andauernd .... entweder 1 € zu hoch oder zu niedrig :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:06:30
      Beitrag Nr. 630 ()
      Hier charttechnisch Schlusskurs über 2,50 Euro wichtig

      50 Tagelinie wäre dann auch geknackt

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:10:27
      Beitrag Nr. 631 ()
      Dialog TH 4,03 Euro +10,41%
      Kursziel erreicht

      KK 3,60
      VK 4,00 (Hälfte raus)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:13:40
      Beitrag Nr. 632 ()
      Mount 10 jetzt auch fast zweistellig im Plus
      2,10 Euro TH 9,37%
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:14:18
      Beitrag Nr. 633 ()
      TABELLE-Verbrauchervertrauen und Geschäftsklima in Euro-Zone
      [30 Jan 2004 - 12:09]


      Brüssel, 30. Jan (Reuters) - Die Europäische Kommission hat
      am Freitag ihre Umfrage über die Stimmung bei den Unternehmen
      und Verbrauchern für die Euro-Zone im Januar veröffentlicht:

      Euro-Zone 2004 2003 2003 REKORD REKORD
      JAN DEZ NOV Tief (Mo/J) Hoch (Mo/J)
      Allgemeine Ein-
      schätzung 95,8 95,6 96,0 90,1 (07/93) 100,5(06/00)
      -Industrie - 7 - 8 - 6 -31 (07/93) 6 (09/00)
      -Verbraucher -16 -16 -16 -29 (08/93) 3 (04/00)
      -Bau -19 -19 -20 -44 (08/96) 4 (03/90)
      Einzelhandel -11 -13 -10 -21 (03/93) 8 (08/90)
      Dienstleistungen* 10 11 11 - 7 (03/03) 34 (08/98)

      EU-15 2004 2003 2003 REKORD REKORD
      JAN DEZ NOV Tief (Mo/J) Hoch(Mo/J)
      Allgemeine Ein-
      schätzung 96,6 96,2 96,5 90,5(07/93) 100,5(05/00)
      -Industrie - 6 - 8 - 7 -28 (07/93) 7 (12/94)
      -Verbraucher -12 -13 -13 -27 (07/93) 3 (08/00)
      -Bau -17 -18 -18 -42 (04/96) 4 (02/90)
      Einzelhandel - 7 -10 - 6 -18 (03/93) 4 (06/00)
      Dienstleistungen* 11 11 9 - 9 (03/03) 32 (06/00)

      ANMERKUNG: *Die Dienstleistungs-Komponente ist nicht in dem
      Haupt-Index enthalten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:22:30
      Beitrag Nr. 634 ()
      4MBO ich betone noch einmal wir kommen von 7,10 Euro vor 3 Monaten
      Durch panikartige Verkäufe ist der Kurs seitdem eingebrochen
      Endlich bahnt sich eine bullische Monatskerze an wenn wir über 2,50 Euro schliessen

      Wenn die Grossen hier die Aktie empfehlen,dann geht es hier schnell nach oben

      Sehe die Aktie bei 4-5 Euro noch im ersten Halbjahr

      Mount 10 2,14 Euro TH

      Auch auf Highlight achten;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:23:18
      Beitrag Nr. 635 ()



      DAX 4110,38 + 0,36 %
      VDAX 19,90 - 2,59 %
      MDAX 4716,73 + 0,28 %
      TecDAX 619,77 + 0,94 %
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:23:47
      Beitrag Nr. 636 ()
      Dialog komplett raus
      Schnelle 10% gemacht
      War gestern schon vorauszusehen das hier einer sammelt:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:23:52
      Beitrag Nr. 637 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:24:52
      Beitrag Nr. 638 ()
      Aktien Frankfurt: DAX legt vor wichtigen US-Konjunkturdaten leicht zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten aus den USA haben die deutschen Aktien am Freitag bis zur Mittagszeit überwiegend zugelegt. Im ruhigen Handel gewann der Leitindex DAX bis zur Mittagszeit um 0,44 Prozent auf 4.113,88 Zähler. Der MDAX stieg um 0,21 Prozent auf 4.713,62 Zähler und der TecDAX gewann 1,02 Prozent auf 620,22 Punkte.

      "Es ist ausgesprochen ruhig am Markt, die Handelsvolumina sind durchschnittlich. Derzeit wird vor allem von einem in den anderen Wert umgeschichtet", sagte ein Händler in Frankfurt. Das einzig wichtige Ereignis für den Markt sei an diesem Tag das US-Verbrauchervertrauen, das am Nachmittag veröffentlicht werde.

      Lufthansa und TUI legten Händlern zufolge zu, da diese Aktien an den Tagen zuvor vernachlässigt worden seien. Lufthansa gewannen an der DAX-Spitze um 2,51 Prozent auf 14,68 Euro. TUI stiegen um 1,91 Prozent auf 19,21 Euro. Die Aktie von Infineon Technologies legte um 1,80 Prozent auf 11,90 Euro zu. Der Chiphersteller ist eigenen Angaben zufolge auf der Suche nach einem Käufer oder Kooperationspartner für seine Glasfasersparte. METRO-Papiere hingegen gaben nach enttäuschenden Umsatzzahlen für den deutschen Einzelhandel im Dezember um 0,06 Prozent auf 35,75 Euro nach.

      Puma-Titel gewannen nach Vorlage überraschend guter vorläufiger Jahreszahlen um 1,87 Prozent auf 144,65 Euro. Der Sportartikelhersteller hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis erzielt und die eigenen Prognosen übertroffen.

      Im TecDAX machten mobilcom-Aktien einen Sprung um 6,54 Prozent auf 16,45 Euro. Händler verwiesen auf den gegenwärtig günstigen Preis der Aktie. Angebliche Übernahmegerüchte bezeichnete ein Händler als "Freitagsgerücht im nachrichtenarmen Handel"./ck/ep
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:25:17
      Beitrag Nr. 639 ()
      Sony verbucht in 2004/05 Sonderbelastung von 1,42 Mrd. Dollar

      Die japanische Sony Corp., der weltgrößte Hersteller von Unterhaltungselektronik, meldete am Freitag, dass sie im Geschäftsjahr 2004/05 voraussichtlich eine Restrukturierungsbelastung von 150 Mrd. Yen (1,42 Mrd. Dollar) verbuchen wird. Sie ist Teil eines bereits angekündigten, dreijährigen Restrukturierungsplans über insgesamt 3,1 Mrd. Dollar.

      Der Konzern will mit seinem Plan ("Transformation 60"), der im Oktober 2003 vorgestellt wurde, rund 20.000 Arbeitsplätze bzw. 13 Prozent der Belegschaft abbauen und seine Fixkosten reduzieren.

      Die Aktie von Sony schloss heute in Tokio bei 4.250 Yen (-0,23 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:25:42
      Beitrag Nr. 640 ()
      Telekom hält UMTS weiter für lohnendes Investment :laugh:

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom ist weiterhin davon überzeugt, dass die milliardenschwere UMTS-Lizenz ein lohnendes Investment ist. Er sei nach wie vor der Meinung, dass eine Kapitalrendite von 8,5 Prozent bei UMTS erreichen werde, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Donnerstagabend in Berlin. Damit würde das Engagement die konzernweite Zielvorgabe erfüllen. Investitionen in Telekommunikationsnetze müssten immer langfristig betrachtet werden.

      Auch aus heutiger Sicht würde er die Lizenz für den neuen Mobilfunkstandard zum damaligen Preis erwerben. Mit ihren derzeit über 26 Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland würden sich die Ausgaben für den Erwerb rechnen. Die Telekom hatte im August 2000 für rund 8,5 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz ersteigert. Eick bekräftigte, dass darauf keine Abschreibungen außer der Reihe geplant seien. Andere UMTS-Anbieter haben zum Teil milliardenschwere Wertberichtigungen vorgenommen.

      Die Deutsche Telekom AG peilt eine Kapitalrendite von 8,5 Prozent an. Derzeit erfülle das Unternehmen diese Vorgabe nicht, sagte Eick. Konkrete Angaben dazu würden bei der Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Jahr bekannt gegeben. Nach seiner Darstellung stehen alle neuen Projekte unter der Vorgabe, eine Kapitalrendite von 8,5 Prozent zu erreichen.

      Offen bleibt weiterhin, wann die Telekom mit der kommerziellen Vermarktung von UMTS starten will. Nach Aussage von T-Mobile-Chef Rene Obermann sind alle Rahmenbedingungen bei seinem Unternehmen dafür erfüllt. Der Bonner Konzern deckt nach eigenen Angaben mit seinem UMTS-Netz bereits 40 Prozent der deutschen Bevölkerung ab./mur/kro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:26:50
      Beitrag Nr. 641 ()
      Moin Mr.Billion :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:27:11
      Beitrag Nr. 642 ()
      Moin burnix :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:31:51
      Beitrag Nr. 643 ()
      GW Mr.Zocky :)

      Ich hatte auch einen netten Block von 3,65 genommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:36:04
      Beitrag Nr. 644 ()
      Kaffee war zumindest lecker...;)

      Es wird aber langsam Zeit, dass der Gast das Mittagsessen zubereitet. :confused: :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:37:40
      Beitrag Nr. 645 ()
      P.S. Da wir im Schwabenland sind, muss man natürlich die Zutaten
      selber mitbringen. :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:39:08
      Beitrag Nr. 646 ()
      Yukos meldet 70-prozentigen Gewinnanstieg in neun Monaten 2003

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der größte russische Ölkonzern Yukos hat den Gewinn in den ersten neun Monaten 2003 um 71,5 Prozent gesteigert. Von Januar bis Ende September habe das Unternehmen 3,55 Milliarden Dollar (2,85 Mrd Euro) netto erwirtschaftet, teilte Yukos am Freitag in Moskau mit. Der Bilanz liege die US-Methode GAAP zu Grunde. Der Umsatz habe um 53,5 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar zugenommen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrage 4,57 Milliarden Dollar, nach 3,06 Milliarden Dollar im Berichtszeitraum 2002.

      Das gute Ergebnis sei vor allem auf eine deutliche Steigerung der Ölgewinnung zurückzuführen, von 368 Millionen auf 436,4 Millionen Barrel (je 159 Liter). Zudem habe das Unternehmen die Ausfuhr von Öl und Ölprodukten um 34,4 Prozent ausgeweitet. Die russische Steuerbehörde verlangt von dem unter Druck der Justiz stehenden Konzern knapp 4,3 Milliarden Euro an Steuernachzahlungen und Strafen für 1998 bis 2003. Yukos-Konzernchef Michail Chodorkowski sitzt seit Ende Oktober 2003 in Untersuchungshaft./am/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:42:26
      Beitrag Nr. 647 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:42:31
      Beitrag Nr. 648 ()
      Thanks HSM

      Dialog auf Monatshoch,bullische Kerze wenn es so bleibt

      Aber gewinn ist Gewinn,wie du zuletzt bei Thiel sagtest;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:46:02
      Beitrag Nr. 649 ()
      Und das bei dem "Reisehype" von heute...:confused:

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:46:14
      Beitrag Nr. 650 ()
      @ Mr.Zocky

      Yo :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:48:11
      Beitrag Nr. 651 ()


      eine Tür , die jederzeit aufgestoßen werden könnte..:D ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:49:46
      Beitrag Nr. 652 ()
      Heute morgen bietet einer mehrere 50k Blöcke DLG zu 3,65 Euro an
      und jetzt steht das Bid bei 4,00 Euro. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:50:28
      Beitrag Nr. 653 ()
      @HSM


      das mit dem kaffee freut mich.....:D


      zu deinem mittagessen.....werd jetzt nicht ausverschämt.....:eek: :D


      mein dlg-körbchen halte ich weiter......hoffentlich hab ich da nicht zu viele flausen im Kopf........:rolleyes:

      es werden doch wohl neue jahreshochs generiert werden.....kurzfristig......:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:51:34
      Beitrag Nr. 654 ()
      es wurden auch genug blöcke zu 3,60 geboten.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:52:30
      Beitrag Nr. 655 ()
      Kleiner WIG-Alarm!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:53:15
      Beitrag Nr. 656 ()
      @ ausbruch

      Wie unverschämt? :confused: Ich hab doch hunger. :p
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:53:56
      Beitrag Nr. 657 ()
      moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:05:39
      Beitrag Nr. 658 ()
      Servus nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:06:28
      Beitrag Nr. 659 ()
      .



      Ausbruch bei FLUXX! :eek:









      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:06:48
      Beitrag Nr. 660 ()
      BECHTLE - grad Eisberg weggekauft .... erhöhte umsätze
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:08:53
      Beitrag Nr. 661 ()
      :confused:

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:13:45
      Beitrag Nr. 662 ()
      bei highlight regt sich wieder was.......WL....


      akt. 3,12...

      gehandelt 64 K.....


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:19:55
      Beitrag Nr. 663 ()
      Highlight auf dem weg zum Tageshoch
      Wir sind fast auf Monatshoch
      Bullische Kerze

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:22:12
      Beitrag Nr. 664 ()
      Das sieht lecker aus

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:27:02
      Beitrag Nr. 665 ()
      3U alles wieder raus zu 11,18 (KK heute 10,84) :)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:29:26
      Beitrag Nr. 666 ()
      Pfeiffer Vacuum 34,10 Euro + 5,54 %
      Gehandelte Stück: 10 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:31:19
      Beitrag Nr. 667 ()
      BECHTLE neues Jahreshoch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:32:15
      Beitrag Nr. 668 ()
      Techem Sieht aus wie EKG nach Reanimation...könnte aber der lange fällige Ausbruch über die 17 EUR sein...


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:56:49
      Beitrag Nr. 669 ()
      EURO - Adhoc: media[netCom]-AG: Verlustanzeige nach § 92 I AktG <MNPGn.DE>
      [30 Jan 2004 - 13:53]


      euro adhoc: media[netCom] AG / Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen
      / media[netCom]-AG: Verlustanzeige nach § 92 I AktG (D) =
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Hannover, den 30.01.2004: Die media[netCom] AG zeigt gemäß § 92
      Absatz 1 Aktiengesetz den Verlust von mehr als der Hälfte des
      Grundkapitals an. Die Reduzierung des Eigenkapitals auf unter die
      Hälfte des Grundkapitals ergab sich bei der Erstellung des
      Einzelabschlusses der media[netCom] AG per 31. Dezember 2003. Die
      Verluste resultieren sowohl insbesondere aus Zinsaufwendungen der
      media[netCom] AG als auch aus dem Ergebnisabführungsvertrag der T-Joy
      GmbH, in der die Audiofon-Gruppe enthalten ist. Der Vorstand hat
      bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 26.
      November 2003 auf das Risiko einer Halbierung des Eigenkapitals
      hingewiesen. Der Termin für die außerordentliche Hauptversammlung
      wird von der Gesellschaft kurzfristig noch bekanntgegeben.
      Der Vorstand erwartet kurzfristig einen positiven Ausgang der
      Verhandlungen mit den Banken über eine weitere Verlängerung der
      Aussetzung der Tilgungsleistungen auf die ausstehenden
      Bankverbindlichkeiten der media[netCom]-Gruppe.
      Kontakt:
      media[netCom] AG
      Lister Straße 18
      30163 Hannover
      Tel.: 0511 / 3989 - 950
      Fax: 0511 / 3989 - 951
      ir@media-netcom.de
      www.media-netcom.de
      Rückfragehinweis:
      Kontakt:
      media[netCom] AG
      Lister Straße 18
      30163 Hannover
      Tel.: 0511 / 3989 - 950
      Fax: 0511 / 3989 - 951
      ir@media-netcom.de
      www.media-netcom.de
      Tel: +49 (0) 511-3989-950
      FAX: +49 (0) 511-3989-951
      Email: ir@media-netcom.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.01.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: media[netCom] AGWWW: http://www.media-netcom.de
      ISIN: DE0005423800
      WKN: 542380
      Indizes: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All
      Share
      Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bremer
      Wertpapierbörse (BWB), Hamburger Wertpapierbörse, Niedersächsische
      Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse
      Branche: Informationstechnik
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:58:34
      Beitrag Nr. 670 ()
      #939 von thorulte 30.01.04 12:49:16 Beitrag Nr.: 12.007.802 12007802
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AAREAL BANK AG

      ... Ist doch der Hammer! Die Stufen auf neutral herab, das Kursziel wird dennoch mit 34 Euro von der Konkurrenz angegeben.

      Ich schmeiß mich weg



      #938 von thorulte 30.01.04 12:42:01 Beitrag Nr.: 12.007.724 12007724
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AAREAL BANK AG

      Das habe ich gerade entdeckt:
      Aber wie gesagt: Beiträge von Tippse lesen und Beziehungsverflechtungen analysieren!!


      30.01.2004 - 11:21 Uhr Aareal Bank: Neutral

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 29. Januar die Aktie der Aareal Bank von " Outperform" auf " Neutral" herunter.

      In der letzten Zeit seien verstärkt Marktgerüchte über einen höheren Bedarf bei der Risikovorsorge für 2003 aufgekommen. Diese Gerüchte habe das Unternehmen nicht kommentiert, womit aufkeimende Zweifel bestehen bleiben würden.

      Durch die schrittweise Annäherung von Quartal zu Quartal an das Gewinnziel habe die Aareal Bank viel Vertrauen gewinnen können, was sich in einer hervorragenden Kursperformance in 2003 niedergeschlagen habe (+118% seit 01.01.03 gegenüber +43% des DAX). Zwar gehen die Analysten davon aus, dass die Aareal Bank bei der Risikovorsorge das zu Jahresanfang genannte Ziel von 120 Mio. Euro etwas überschreiten dürfte, das würde jedoch die Zielerreichung beim Jahresüberschuss nicht in Frage stellen.

      Nach Meinung der Analysten berge die Veröffentlichung der Quartalszahlen mehr negatives als positivesÜberraschungspotenzial in sich. Trotz der auf Basis der Schätzungen bestehenden deutlichenUnterbewertung aus fundamentaler Sicht (aktueller Fair Value: 34,40 Euro je Aktie) stufen sie daher imVorfeld der Zahlen die Aktie auf " Neutral" zurück.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:05:27
      Beitrag Nr. 671 ()
      #939 von thorulte 30.01.04 12:49:16 Beitrag Nr.: 12.007.802 12007802
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AAREAL BANK AG

      ... Ist doch der Hammer! Die Stufen auf neutral herab, das Kursziel wird dennoch mit 34 Euro von der Konkurrenz angegeben.

      Ich schmeiß mich weg



      #938 von thorulte 30.01.04 12:42:01 Beitrag Nr.: 12.007.724 12007724
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AAREAL BANK AG

      Das habe ich gerade entdeckt:
      Aber wie gesagt: Beiträge von Tippse lesen und Beziehungsverflechtungen analysieren!!


      30.01.2004 - 11:21 Uhr Aareal Bank: Neutral

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 29. Januar die Aktie der Aareal Bank von " Outperform" auf " Neutral" herunter.

      In der letzten Zeit seien verstärkt Marktgerüchte über einen höheren Bedarf bei der Risikovorsorge für 2003 aufgekommen. Diese Gerüchte habe das Unternehmen nicht kommentiert, womit aufkeimende Zweifel bestehen bleiben würden.

      Durch die schrittweise Annäherung von Quartal zu Quartal an das Gewinnziel habe die Aareal Bank viel Vertrauen gewinnen können, was sich in einer hervorragenden Kursperformance in 2003 niedergeschlagen habe (+118% seit 01.01.03 gegenüber +43% des DAX). Zwar gehen die Analysten davon aus, dass die Aareal Bank bei der Risikovorsorge das zu Jahresanfang genannte Ziel von 120 Mio. Euro etwas überschreiten dürfte, das würde jedoch die Zielerreichung beim Jahresüberschuss nicht in Frage stellen.

      Nach Meinung der Analysten berge die Veröffentlichung der Quartalszahlen mehr negatives als positivesÜberraschungspotenzial in sich. Trotz der auf Basis der Schätzungen bestehenden deutlichenUnterbewertung aus fundamentaler Sicht (aktueller Fair Value: 34,40 Euro je Aktie) stufen sie daher imVorfeld der Zahlen die Aktie auf " Neutral" zurück.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:09:28
      Beitrag Nr. 672 ()
      #938 von thorulte 30.01.04 12:42:01 Beitrag Nr.: 12.007.724 12007724
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben AAREAL BANK AG

      Das habe ich gerade entdeckt:
      Aber wie gesagt: Beiträge von Tippse lesen und Beziehungsverflechtungen analysieren!!


      30.01.2004 - 11:21 Uhr Aareal Bank: Neutral

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 29. Januar die Aktie der Aareal Bank von " Outperform" auf " Neutral" herunter.

      In der letzten Zeit seien verstärkt Marktgerüchte über einen höheren Bedarf bei der Risikovorsorge für 2003 aufgekommen. Diese Gerüchte habe das Unternehmen nicht kommentiert, womit aufkeimende Zweifel bestehen bleiben würden.

      Durch die schrittweise Annäherung von Quartal zu Quartal an das Gewinnziel habe die Aareal Bank viel Vertrauen gewinnen können, was sich in einer hervorragenden Kursperformance in 2003 niedergeschlagen habe (+118% seit 01.01.03 gegenüber +43% des DAX). Zwar gehen die Analysten davon aus, dass die Aareal Bank bei der Risikovorsorge das zu Jahresanfang genannte Ziel von 120 Mio. Euro etwas überschreiten dürfte, das würde jedoch die Zielerreichung beim Jahresüberschuss nicht in Frage stellen.

      Nach Meinung der Analysten berge die Veröffentlichung der Quartalszahlen mehr negatives als positivesÜberraschungspotenzial in sich. Trotz der auf Basis der Schätzungen bestehenden deutlichenUnterbewertung aus fundamentaler Sicht (aktueller Fair Value: 34,40 Euro je Aktie) stufen sie daher imVorfeld der Zahlen die Aktie auf " Neutral" zurück.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:10:27
      Beitrag Nr. 673 ()
      Verkauf MNP zu 72 Schnitt war richtig:)

      Kauf kleine Position Globalware
      Werde unter 60 cents weiter aufstocken
      Rebound sollte bald starten
      Bei 80 cents noch ein Gap zu schliessen


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:13:30
      Beitrag Nr. 674 ()
      GAP seit Tagen stark

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:16:07
      Beitrag Nr. 675 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:22:39
      Beitrag Nr. 676 ()
      EMTV 0,94 Euro - 15,32 %
      Gehandelte Stück: 1,01 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:25:21
      Beitrag Nr. 677 ()
      dlg-position nun doch zu 4,10 wenigstens halbiert.....:)


      man muß ja nicht mit einer unübersichtlichen position eine woche ski fahren.....:rolleyes:

      am ende hätt ich noch auf der piste einen Herzkasper gekriegt.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:30:42
      Beitrag Nr. 678 ()
      [14:30:12] US-BIP-WACHSTUM IN Q4 ANNUALISIERT VORL. 4,0 (PROGN. 4,8) VH
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:33:12
      Beitrag Nr. 679 ()
      Plenum 2,12 Euro - 7,83 %
      Gehandelte Stpck: 99 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:36:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      Vivacon 7,70 Euro + 4,05 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 14 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:38:30
      Beitrag Nr. 681 ()
      Großanleger wieder an mobilcom-Aktien interessiert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In lebhaftem Handel haben die Aktien von mobilcom am Freitag 6,48 Prozent auf 16,44 Euro gewonnen. Händler verwiesen auf das Interesse institutioneller Anleger. Zugleich gewann der TecDAX bis 13.50 Uhr um 1,08 Prozent auf 620,61 Punkte.

      "Die institutionellen Anleger interessieren sich wieder dafür", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Bei den jüngsten Anlegerkonferenzen seien besonders die Präsentationen des Büdelsdorfer Unternehmens stark besucht gewesen. Offenbar finde eine Neubewertung statt, nachdem die großen Telefongesellschaften wie France Telecom und Deutsche Telekom wieder steigende Bilanzen vorwiesen.

      Zudem sei beim Börsengang des französischen Internetanbieters Iliad die Nachfrage mehrfach höher als die Anzahl der angebotenen Aktien gewesen, sagte der Händler. Dies führe auch bei der freenet-Aktie zu einer Neubewertung. mobilcom hält gegenwärtig 52,89 Prozent der Anteile am zweitgrößten deutschen Internetanbieter freenet.

      Ein weiterer Händler verwies zudem auf den günstigen Preis der Aktie. Angebliche Übernahmegerüchte bezeichnete ein Händler als "Freitagsgerücht im nachrichtenarmen Handel"./so/ep


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:39:01
      Beitrag Nr. 682 ()
      €/$....1,2482.....


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:39:52
      Beitrag Nr. 683 ()
      TABELLE-US-BIP im vierten Quartal vorläufig plus 4,0 Prozent

      Washington, 30. Jan (Reuters) - Das US-Handelsministerium hat am Freitag in Washington folgende vorläufige Daten zur Entwicklung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten Quartal veröffentlicht:

      4. Quartal 3. Quartal
      2003 2003
      BIP (real)* + 4,0 vH + 8,2 vH
      Preis-Deflator + 1,0 vH + 1,6 vH
      ANMERKUNG: *auf Jahresrate hochgerechnet
      Von Reuters befragte Analysten hatten für das
      Berichtsquartal ein BIP-Wachstum von 4,8 Prozent vorausgesagt.
      fri/phi
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:41:22
      Beitrag Nr. 684 ()
      .




      Mount10 (WKN 657221):




      :lick:





      :D




      Euro am Sonntag empfahl Mount10
      vor Kurzem auch als
      klaren Kaufkandidaten für 2004!

      Das Unternehmen wäre nach einem Strategiewechsel
      und Turnaround
      zurück in der Gewinnzone

      und (NOCH!) günstig bewertet!
      (niedriges KGV)

      :D




      Hier ein sehr interessanter Artikel, der zeigt,
      dass MOUNT10 auch erhebliches längerfristiges Potential besitzt:

      http://www.mount10.ch/pdf/aktionaer.pdf

      :lick:











      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:42:29
      Beitrag Nr. 685 ()
      #683 von ausbruch




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:45:17
      Beitrag Nr. 686 ()
      USA: BIP wächst im 4. Quartal annualisiert um 4,0 Prozent - Erstschätzung

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Wirtschaft im vierten Quartal weniger stark gewachsen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei auf das Jahr hochgerechnet um 4,0 Prozent gestiegen, teilte die US-Regierung am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 4,8 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal war das BIP noch um 8,3 Prozent gestiegen./FX/he/js
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:45:33
      Beitrag Nr. 687 ()
      @HSM

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:47:43
      Beitrag Nr. 688 ()
      US-BIP im Schlussquartal deutlich hinter den Erwartungen

      Das US-Handelsministerium in Washington stellte die vorläufige Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts für das vierte Quartal 2003 vor. Im Vorjahresvergleich kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer Rate von real 4,0 Prozent.

      Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich nur mit einem BIP-Wachstum von 4,8 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal 2003 erhöhte sich das reale BIP sogar um 8,2 Prozent.

      Der für die US-Inflationsentwicklung wichtige Preis-Deflator stieg um 1,0 Prozent an, nachdem er sich im vorangegangenen Quartal noch um 1,6 Prozent erhöht hatte.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:54:21
      Beitrag Nr. 689 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      15:45 Uhr MEZ: Index der Verbraucherstimmung der
      Universität Michigan Januar
      2. Umfrage PROGNOSE: 103,0; 1. Umfrage: 103,2



      16:00 Uhr MEZ: Index Einkaufsmanager Chicago Januar
      PROGNOSE: 61,2; ZUVOR: 61,2

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:06:15
      Beitrag Nr. 690 ()
      DAX 4088,57 - 0,17 % auf TT
      VDAX 20,27 - 0,78 %
      MDAX 4720,75 + 0,36 %
      TecDAX 617,39 + 0,56 %

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:22:05
      Beitrag Nr. 691 ()
      Freitag, 30. Januar 2004 | 08:55 Uhr

      Sehe immer noch ein Rallye im DAX!!!



      Was war gestern los? Die US-Märkte waren anfänglich schwach und besonders im Bereich der Technologie hat es erneut Tränen gegeben. Der DAX zierte sich jedoch ums Verrecken, seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal nach unten zu durchbrechen. OEX, DOW & SPX hielten sich vorwiegend im Plus auf, während NDX, COMPX & SOX weiter abtauchten...



      DAX 4069,88 - 0,63 %

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:25:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:28:34
      Beitrag Nr. 693 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet; Wirtschaftsdaten enttäuschen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach enttäuschenden Konjunkturzahlen aus den USA rechnen Börsianer am Freitag mit einem leichteren Handelsauftakt bei den Standardwerten. Händler äußerten sich enttäuscht zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal. Der Anstieg um 4,0 Prozent (Ersteinschätzung) sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der S& P 500-Future gab um 14.45 Uhr um 0,10 Prozent auf 1.129,10 Punkte nach.

      Im Tagesverlauf stehen der Indikator der Uni Michigan für die Verbraucherstimmung und der Einkaufsmanagerindex Chicago an. Am Donnerstag hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 10.510,29 Punkten geschlossen. Der S& P 500 stieg um 0,50 Prozent auf 1.134,11 Punkte. Ein Händler führte die starken Kursschwankungen in den USA auf Unsicherheiten über die Interpretation des US-Notenbank-Kommentars vom Vorabend zurück.

      In den Blickpunkt könnten Gateway-Aktien rücken. Der US-Computerhersteller hat im vierten Quartal seinen Verlust deutlich erhöht. Nach 22 Cent im Vorjahr ist der Fehlbetrag je Aktie nun auf 35 Cent gestiegen.

      Aufwärts könnte es für den Nortel Networks gehen. Der kanadische Netzwerkanbieter hatte im vierten Quartal den Gewinn stärker als von Analysten erwartet gesteigert. Von Interesse dürften auch ChevronTexaco sein. Der Konzern hat im vierten Quartal den Gewinn je Aktie von 85 Cent im Vorjahr auf 1,63 US-Dollar erhöht./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:30:08
      Beitrag Nr. 694 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Behauptet erwartet - PeopleSoft im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem behaupteten Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. Darauf deuteten die vorbörslichen Indikatoren, sagte ein Börsianer. Der NASDAQ 100 Future stieg eine halbe Stunde vor Handelseröffnung um 0,03 Prozent auf 1.500,00 Punkte.

      Zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal äußerten sich Händler enttäuscht. Der Anstieg um 4,0 Prozent (Ersteinschätzung) sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, sagte ein Börsianer. Im Tagesverlauf stehen der Indikator der Uni Michigan für die Verbraucherstimmung und der Einkaufsmanagerindex Chicago an.

      Während der NASDAQ Composite am Donnerstag um 0,44 Prozent auf 2.068,23 Zähler nachgab, legte der Auswahlindex NASDAQ 100 0,32 Prozent auf 1.496,40 Punkte zu. Ein Händler führte die starken Kursschwankungen in den USA auf Unsicherheiten über die Interpretation des US-Notenbank-Kommentars vom Vorabend zurück.

      In den Fokus der Anleger dürften die Titel von Peoplesoft rücken. Der US-Softwarehersteller und SAP -Konkurrent hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003 Gesamtumsatz und Lizenzumsatz gesteigert und die Erwartungen der Börse erfüllt. Analysten äußerten sich positiv zu den Zahlen. Nach der Vorlage der Geschäftsbilanz hob SG Cowen die Gewinnerwartung für die Peplesoft auf 83 Cent je Aktie an. Dennoch gab die Aktie vorbörslich deutlich nach. Der Hinweis des Vorstand auf ein besseres Geschäft in den späteren Quartalen könnte den Kurs belasten, da die Anleger ihre Hoffnungen auf die zweite Jahreshälfte verschöben, sagten die Analysten von SG Cowen.

      Für Bewegung könnten auch Analysteneinstufungen sorgen. Die Analysten von JP Morgan stuften die Aktie von Yahoo! von "Neutral" auf "Overweight" hoch./mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:31:48
      Beitrag Nr. 695 ()
      Man braucht an sich garnicht mehr nach dem "Joke des Tages"
      zu suchen, das bringt schon der Nabil vorzüglich. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:32:47
      Beitrag Nr. 696 ()







      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:35:51
      Beitrag Nr. 697 ()
      DAX 4057,56 - 0,93 % auf TT
      VDAX 20,77 + 1,66 % auf TH
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:38:50
      Beitrag Nr. 698 ()
      DOW 10453 - 0,54 %
      SPX 1129,43 - 0,41 %
      COMPX 2060,93 - 0,35 %

      Euro/USD 1,2438 + 0,21 %
      Gold/USD 400,50 + 0,39 %
      Silber/USD 6,22 - 0,64 %
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:42:26
      Beitrag Nr. 699 ()
      Anbei wieder einmal ein Beitag der sehr auskunftsfreudigen IR von MPC , hier im w:o MPC-Begleitthread.

      Ist eine ganz offensichtliche Ankündigung/Bestätigung des Gerüchts, dass der Dividendenvorschlg über den bisherigen "mindestens" 2 EUR liegen wird.

      M.E. kann man sich jetzt die Dividende selber ausrechnen: 2,00 war Ankündigung bei EPS (e) von 2,36, jetzt wird dezent auf den neuen EPS Analystenkonsensus von 2,72 verwiesen, also wirds wohl auf ne Dividende von ca. 2,30 hinauslaufen. Nicht schlecht bei Kurs von ca. 28,60. Daher immer noch KGV von gut 10 und Dividendenrendite von über 8% für 2003 !


      #472 von mpc_ir 30.01.04 15:13:59 Beitrag Nr.: 12.009.945 12009945
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MPC - MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG

      @schnarchnase #450
      Die Dividendenpolitik ist unabhängig vom Free Float. Wir haben die Beibehaltung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik angekündigt. Bei einem damals erwarteten Platzierungsvolumen von 640 Mio Euro wurde ein EPS von 2,36 prognostiziert und bereits eine Dividende von mindestens 2,00 Euro in Aussicht gestellt. Wie gestern bekanntgegeben lag unser Platzierungsvolumen 2003 bei 738 Mio. Euro. Die dazugehörigen Geschäftszahlen werden wir am 27. Februar veröffentlichen. Die Erwartungen der Analysten liegen im Schnitt (Consensus) bei einem EPS von 2,73....

      Analysten ist das Stichwort für:

      @shortguy
      Die Analysten, die nach unser gestrigen Meldung bisher ein Update veröffentlicht haben, sind auf unserer IR Seite unter Analystenmeinungen zusammengestellt. Die meisten Häuser sind bei Ihren Empfehlungen und Kurszielen geblieben. Die Commerzbank hat Ihr Kursziel von 26 auf 30 erhöht.

      Mit freundlichen Grüßen

      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:54:03
      Beitrag Nr. 700 ()
      Depfa Bank 117 Euro + 3,73 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 195 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:04:54
      Beitrag Nr. 701 ()
      Nabil du bist der Beste:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:09:10
      Beitrag Nr. 702 ()
      Nabil ist vermutlich sowieso schon pleite, aber mit einer
      "Geld doppelt zurück" Garantie für seine Prognosen könnte
      er sich noch so richtig ruinieren. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:11:35
      Beitrag Nr. 703 ()
      HSM heute wieder in Hochform.......:laugh:


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:12:23
      Beitrag Nr. 704 ()
      US-Verbrauchervertrauen steigt stärker als erwartet

      Die Universität Michigan ermittelte den endgültigen Verlauf des Verbrauchervertrauens für Januar 2004. Der Gesamtindex stieg auf revidiert 103,8 Punkte, nachdem vorläufig ein Anstieg auf 103,2 Punkten berechnet wurde.

      Volkswirte hatten durchschnittlich nur eine Verbesserung auf 103,0 Punkte erwartet. Im Vormonat wurde noch ein Indexstand von 92,6 Punkten gemeldet.

      Dieser Zuwachs signalisiert ein besseres Kaufverhalten der Konsumente. Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:12:48
      Beitrag Nr. 705 ()
      Vectron weiter auf der WL
      Kleine Position aufgebaut
      ASK leer
      Charttechnisch mit Umkehrformation nach oben


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:13:59
      Beitrag Nr. 706 ()
      4MBO mit guten Umsätzen heute stark
      Schlusskurs über 2,50 Euro positiv

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:14:43
      Beitrag Nr. 707 ()
      Chicagoer Einkaufsmanagerindex so hoch wie seit 1994 nicht mehr

      Chicago, 30. Jan (Reuters) - Die Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago hat sich im Januar überraschend stark auf das höchste Niveau seit neuneinhalb Jahren beschleunigt.
      Der an den Finanzmärkten viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex stieg auf 65,9 Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Juli 1994. Von Reuters befragte Volkswirte hatten einen geringeren Anstieg auf 62,0 Punkte vorausgesagt.

      Das Barometer gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex, der am Montag erwartet wird. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe des Großraums Chicago, Werte darunter zeigen einen Rückgang an.

      Der Beschäftigungsindex fiel allerdings auf 48,3 von 49,6 Zählern im Vormonat und deutet damit auf einen leicht beschleunigten Arbeitsplatzabbau hin.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:15:19
      Beitrag Nr. 708 ()
      Mit was will Nabil noch Geld verdienen?:laugh:
      Frag mich wieviel er schon in den Sand gesetzt hat:(
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:24:02
      Beitrag Nr. 709 ()
      DRN testet 52W-Hoch

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:24:41
      Beitrag Nr. 710 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:42:50
      Beitrag Nr. 711 ()
      Plaut nächsten Monat 2 Euro

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:48:57
      Beitrag Nr. 712 ()
      Vielleicht eine gute Reboundgelegenheit bzw längerfristige Einstiegsmöglichkeit:

      Sell-on-good-news ist hier wohl das Motto, aktuell -9% (nachdem gestern nachbörslich ein Großauftrag vermeldet wurde).



      Kurs im Bereich 2,4 - 2,5 in nächster Zeit durchaus gut möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:53:03
      Beitrag Nr. 713 ()
      Mobilcom heute mit beeindruckender Stärke.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:55:47
      Beitrag Nr. 714 ()
      Mobilcom 16,70 Euro + 8,16 % auf TH :)
      Gehandelte Stück: 1,31 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:58:27
      Beitrag Nr. 715 ()
      .




      Wenn die 3,21€ fallen, dann geht’s bei FLUXX schnell Richtung 3,50€ -
      Heute noch? Oder erst am Montag?















      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:02:47
      Beitrag Nr. 716 ()
      Rounding Bottom bei BOV
      Seit ein paar Wochen zieht der Kurs an
      Dürfte so einiges drin sein

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:03:49
      Beitrag Nr. 717 ()
      Bin gespannt wann BOV entdeckt wird:rolleyes:

      1,60-1,80 Euro sollten drin sein
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:04:36
      Beitrag Nr. 718 ()
      Charttechnisch vor Trendwende

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:22:03
      Beitrag Nr. 719 ()
      4MBO 2,41 Euro +8,07%:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:23:55
      Beitrag Nr. 720 ()
      BOV Umsätze heute stark

      Gleich neues Tageshoch anvisiert
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:24:09
      Beitrag Nr. 721 ()
      Mobilcom 16,98 Euro + 9,97 % auf 52 W Hoch :)

      Gehandelte Stück: 1,578 Mio.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:25:00
      Beitrag Nr. 722 ()
      Die 2,50 Euro knacken wir heute nicht aber wir schliessen nahe Tageshoch stark im Plus

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:28:09
      Beitrag Nr. 723 ()
      Plaut 1,85 zu 1,95

      Heute noch 2 Euro:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:37:26
      Beitrag Nr. 724 ()
      schönes wochenende all und bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:38:24
      Beitrag Nr. 725 ()
      Tele Atlas 4,10 TH +3,8%

      Hier langfristig 6-7 Euro drin

      FSE noch 3,95 ASK:D

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:39:39
      Beitrag Nr. 726 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:40:50
      Beitrag Nr. 727 ()
      Wapme auch starke Umsätze
      4,15 Euro TH +4,01%

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:41:18
      Beitrag Nr. 728 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:42:24
      Beitrag Nr. 729 ()
      ULC lecker

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:43:42
      Beitrag Nr. 730 ()
      dir auch schönes wochenende espresso;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:46:48
      Beitrag Nr. 731 ()
      Abend - komme zurück und was muss ich sehen...:eek:...was habt ihr denn mit dem Däxle angestellt, kann man euch denn nicht alleine lassen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:47:19
      Beitrag Nr. 732 ()
      Bei BOV haben intern 600.000 Aktien den Besitzer gewechselt...
      an den neuen Vorstandsvorsitzenden Dirk Sebald.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:48:35
      Beitrag Nr. 733 ()
      Bye espresso4 & Dir auch ein schönes WE :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:53:08
      Beitrag Nr. 734 ()
      Anstehende Veränderungen im MDAX, TecDAX und SDAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor allem Übernahmen werden bei der nächsten anstehenden regulären Index-Überprüfung am 17. Februar eine Rolle spielen und die Zusammensetzung im MDAX , SDAX und TecDAX verändern. Außerdem gilt unter Experten als sicher, dass nun auch die seit Oktober börsennotierte Hypo Real Estate AG (HRE) in den MDAX aufgenommen wird. Im DAX hingegen steht keine solche reguläre Überprüfung an.

      Ausschlaggebend für die Entscheidung des Arbeitskreises Aktienindizes der Deutschen Börse AG sind die Schlusskurse an diesem Freitag. Umgesetzt werden die Änderungen dann in der Regel um den 20./21. März.

      "Die HRE kommt auf jeden Fall in den MDAX und ist dort dann der größte deutsche Wert", sagt Aktienstratege Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg. Von der Größe sei die HRE im Grunde sogar ein DAX-Wert. "Sie hat einen Anteil von 100 Prozent an frei gehandelten Aktien (Streubesitz) und liegt mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Milliarden Euro noch vor MAN ", sagte er.

      DYCKERHOFF MUSS GEHEN

      Dyckerhoff wird hingegen den Platz im MDAX räumen müssen. Auch hier herrscht Übereinkunft unter den Experten. Analystin Anke Keller von der Landesbank Rheinland-Pfalz sagt: "Die HRE steht unserer Einschätzung nach als Aufsteiger fest. Die Dyckerhoff-Aktie, die auf absehbare Zeit sowieso vom Kurszettel verschwinden soll, sehen wir schon für März als stark abstiegsgefährdet an." Der italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem hatte zum Jahreswechsel die Mehrheit an Dyckerhoff übernommen und will bis 2005 den Anteil auf 90 Prozent steigern.

      Obwohl auch Übernahmen von Celanese und Wella anstehen, werden diese Unternehmen wohl bis auf Weiteres im MDAX bleiben. Kritisch für das MDAX-Schwergewicht Celanese wird es laut Analyst Uwe Streich von der LBBW erst, wenn der Streubesitzanteil unter 10 Prozent liegt. Daher nimmt er an, dass der Arbeitskreis einen Vorratsbeschluss zu Gunsten der INDUS Holding treffen könnte. Damit könne er sofort handeln, wenn sich die Übernahmesituation für Celanese geklärt hat.

      Auf Grund der aktuellen Datenlage müsste König & Bauer seinen Platz für den Lagertechnikanbieter Jungheinrich räumen, meint Analystin Keller. Zapf Creation hätte laut Streich unter zwei Ende 2003 veröffentlichten Gewinnwarnungen gelitten und scheitern nun wohl an der Marktkapitalisierung.

      ZAHLREICHE ÄNDERUNGEN AUCH IM TECDAX

      Im TecDAX gelten nach den Berechnungen der Indexstrategen LION Bioscience AG und REpower Systems wegen ihre gesunkenen Marktkapitalisierung als abstiegsgefährdet. Bei FJH sei zwar der Kursverfall kräftig gewesen, doch die Umsätze immer noch hoch, sagt Streich.

      WEDECO

      gilt ebenfalls als stark gefährdet, aus dem Index herauszufallen - ebenfalls aus Übernahmegründen. Der US-Konzern ITT Industries hat sich mehr als 75 Prozent der Aktien des Herstellers von Wasseraufbereitungsanlagen gesichert. Das Unternehmen soll in den Konzern eingegliedert werden und vom Kurszettel verschwinden. "Allerdings müssten 95 Prozent der Aktionäre das Angebot annehmen", räumt Keller ein.

      VORRATSBESCHLÜSSE DENKBAR

      Nächster Übernahmekandidat ist die iXOS Software AG . Sollten zum Stichtag an diesem Freitag (30. Januar) 75 Prozent der Aktionäre das Übernahmeangebot von Open Text annehmen, dann gehöre auch das Software-Unternehmen zum Kreis der Abstiegskandidaten. Sowohl für iXOS als auch für WEDECO werden daher Vorratsbeschlüsse für denkbar gehalten. Gute Chancen als Nachrücker hätten dann DIALOG SEMICONDUCTOR , ROFIN SINAR TECHNOLOGIES , QSC und womöglich BB MEDTECH AG .

      Im SDAX sieht es laut Keller ganz danach aus, dass AGIV Real Estate durch H+R Wasag ersetzt wird. "Spekulationen könnte es auch bei der Holsten-Brauerei geben, da die dänische Brauerei-Gruppe Carlsberg überraschend am 20. Januar die Mehrheit an Holsten übernommen hat", so die Analystin./ck/af/she --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX---
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:54:37
      Beitrag Nr. 735 ()
      Zapfilein sehen gut aus:D

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:57:57
      Beitrag Nr. 736 ()
      Unauffäligger geht es nicht mehr (die letzten 4 Wochen)

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:58:57
      Beitrag Nr. 737 ()
      Auch steigende Umsätze

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:59:41
      Beitrag Nr. 738 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:01:38
      Beitrag Nr. 739 ()
      Schwarz Pharma erringt Teilerfolg gegen Teva im Univasc-Streit
      [30 Jan 2004 - 18:00]

      New York, 30. Jan (Reuters) - Der israelische Generikahersteller Teva Pharmaceuticals <TEVA.TA> hat im Streit um ein Formulierungspatent zum Bluthochdruck-Medikament Univasc vom Monheimer Pharmahersteller Schwarz Pharma <SRZG.DE> vor Gericht eine Niederlage einstecken müssen.

      Teva teilte am Freitag mit, das US-Berufungsgericht habe ein vorheriges Urteil in der Auseinandersetzung aufgehoben. Ein Bezirksgericht hatte im vergangenen Jahr die Auffassung vertreten, dass Teva mit dem Generikum Moexipril - ebenfalls ein Medikament gegen Bluthochdruck - nicht gegen das Formulierungspatent von Univasc verstoße. Das US-Berufungsgericht habe den Fall wieder an das Bezirksgericht zurückgegeben.

      "Wir sehen uns in unserer Rechtsposition bestätigt", sagte eine Sprecherin von Schwarz Pharma. "Das ist eine wichtige Etappe." Nun würden weitere rechtliche Schritte geprüft.

      Schwarz Pharma hatte in den USA im Oktober 2001 Klage gegen Teva eingereicht, um das so genannte Formulierungspatent auf die Zusammensetzung von Univasc zu schützen. Teva hatte bei den US-Behörden die Zulassung des Nachahmerproduktes beantragt, obwohl das Patent von Schwarz Pharma noch bis zum Jahr 2007 gilt. Univasc wird von dem im MDax gelisteten Unternehmen seit 1995 in den USA vermarktet. 2002 belief sich der US-Umsatz mit dem Mittel auf 45 Millionen Dollar.

      Schwarz Pharma-Aktien schlossen im elektronischen Xetra-Handel am Freitag rund ein Prozent im Plus auf 25,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:01:42
      Beitrag Nr. 740 ()
      DAB Bank 7,70 Euro + 4,62 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 108 k

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:03:59
      Beitrag Nr. 741 ()
      trading-favoriten der nächsten woche.:)









































      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:05:06
      Beitrag Nr. 742 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: US-Bruttoinlandsprodukt drückt DAX ins Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom enttäuschend schwachen Wirtschaftswachstum der USA im vierten Quartal ist der DAX mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Nach anfänglich freundlichem Handelsverlauf büßte der deutsche Leitindex schließlich 0,91 Prozent auf 4.058,6 Zähler ein. Der MDAX legte um 0,32 Prozent auf 4.718,80 Zähler zu. Der TecDAX gewann 0,27 Prozent auf 615,62 Punkte.

      "Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA hat den Markt enttäuscht", sagte ein Händler in Frankfurt. Statt des von Volkswirten erwarteten Wachstums von 4,8 Prozent stieg das BIP im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet nur um 4,0 Prozent. Auch die positiv aufgefallenen Stimmungsindikatoren unter Verbrauchern und Einkaufsmanagern in den USA vermochten den Abwärtstrend DAX nicht zu stoppen.

      Als stärkster DAX-Wert legten Infineon um 1,80 Prozent auf 11,90 Euro zu. Die Aktie war gefragt, nachdem der Chiphersteller die Suche nach einem Käufer oder Kooperationspartner für seine Glasfasersparte bekannt gab.

      Gemeinsam mit den übrigen europäischen Luftfahrtwerten erholten sich die Aktien der Lufthansa um 0,91 Prozent von ihren kräftigen Vortagsverlusten. Zuletzt kostete eine Aktie 14,45 Euro. Auch TUI gewannen wieder um 1,17 Prozent auf 19,07 Euro.

      Das Ende des Kurszettels markierten Schering-Papiere 4,29 Prozent schwächer mit 42,19 Euro. Die Entwicklung des Herzmedikaments AGT wird wegen zu geringer Wirksamkeit aufgegeben. Verkäufe charttechnisch orientierter Anleger machten Händler für die Verluste bei Fresenius Medical Care verantwortlich. Der Kurs des Dialysespezialisten sank um 2,91 Prozent auf 52,99 Euro.

      Im MDAX kletterten Puma-Titel nach Vorlage überraschend guter vorläufiger Jahreszahlen um 3,52 Prozent auf 147,00 Euro und damit auf ein neues Allzeithoch. Der Sportartikelhersteller hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis erzielt und laut Analysten die eigenen konservativen Prognosen übertroffen.

      Im TecDAX verlor die Aktie von Süss Microtec 2,63 Prozent auf 11,10 Euro. Der Spezialmaschinenhersteller für die Chipindustrie hatte Analysten beim Auftragseingang und Umsatz im vierten Quartal enttäuscht. hingegen kauften institutionelle Anleger die mobilcom-Aktie an die Spitze des Kurszettels. 8,74 Prozent legte der Kurs auf 16,79 Euro zu./so/af

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:09:27
      Beitrag Nr. 743 ()
      H-DAX Kursgewinner

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      MOBILCOM AG .. 16,79 +1,35 +8,74% 26,52 Mio.
      DRAEGERWERK AG .. 58,35 +3,14 +5,69% 2,51 Mio.
      ZAPF CREATION AG.. 22,06 +1,06 +5,05% 2,10 Mio.
      DEPFA BANK PLC.. 118,00 +5,21 +4,62% 33,78 Mio.
      KOENIG & BAUER AG.. 20,87 +0,87 +4,35% 109,69 Tsd.
      PUMA AG .. 147,00 +5,00 +3,52% 83,35 Mio.
      ProSiebenSat.1.. 16,72 +0,56 +3,47% 8,85 Mio.
      TECHEM AG.. 17,29 +0,44 +2,61% 1,07 Mio.
      PFEIFFER VACUUM.. 33,15 +0,84 +2,60% 1,45 Mio.
      FIELMANN AG.. 37,95 +0,95 +2,57% 423,52 Tsd.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:11:57
      Beitrag Nr. 744 ()
      H-DAX Kursverlierer

      Name Aktuell Diff. Diff. % Tages-Vol.

      WCM .. 1,07 -0,06 -5,31% 2,18 Mio.
      ELMOS SEMI.. 12,67 -0,68 -5,09% 1,43 Mio.
      SCHERING AG.. 42,19 -1,89 -4,29% 97,01 Mio.
      SINGULUS.. 17,81 -0,59 -3,21% 7,18 Mio.
      FRESENIUS MEDICAL.. 52,99 -1,59 -2,91% 20,13 Mio.
      TELES AG.. 12,90 -0,38 -2,86% 609,23 Tsd.
      SUESS MICROTEC AG.. 11,10 -0,30 -2,63% 2,94 Mio.
      MEDION AG.. 32,80 -0,77 -2,29% 5,47 Mio.
      DOUGLAS HOLDING AG.. 24,30 -0,52 -2,10% 3,04 Mio.
      SGL CARBON AG.. 10,75 -0,23 -2,09% 8,67 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:12:51
      Beitrag Nr. 745 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:41:18
      Beitrag Nr. 746 ()
      US-Finanzminister Snow spricht sich erneut für starken Dollar aus

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung wird beim G7-Treffen der führenden Industriestaaten in Florida einen starken Dollar unterstützen. "Unsere Botschaft ist immer die Gleiche (...), wir unterstützen einen starken Dollar", sagte US-Finanzminister John Snow am Freitag Washington vor Journalisten. Zuvor hatte Präsident Bush bei einem Treffen mit Volkswirten die US-Wirtschaft als stark bezeichnet und einen weiteres Anziehen der Konjunktur in den Vereinigten Staaten in Aussicht gestellt./FX/jkr/she
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:42:00
      Beitrag Nr. 747 ()
      ATI bereitet Kapitalerhöhung von bis zu 500 Millionen Dollar vor

      Der kanadische Grafikprozessorentwickler ATI Technologies Inc. hat am Freitag bekannt gegeben, dass er den Börsenaufsichtsbehörden in Kanada und den USA vorläufige Registrierungsanträge hat zukommen lassen. Innerhalb er nächsten 25 Monate kann ATI, im Rahmen endgültiger Anträge bei den Regulierungsbehörden, bis zu 500 Millionen Dollar Kapital aufnehmen durch die Ausgabe von Aktien, Vorzugsaktien, Anleihen oder Aktienanleihen.

      ATI kann damit nach eigenen Angaben, wenn die Zeit gekommen sein sollte, vergleichsweise schnell die jeweils günstigste Finanzierungsform ergreifen. Da ATI in den vergangenen Quartalen hochprofitabel war, könnten die Mittel einerseits dafür eingesetzt werden, Akquisitionen zu tätigen, oder dafür, einen sich schon abzeichnenden Preiskampf mit dem wesentlich finanzstärkeren Konkurrenten NVidia auszufechten.

      Die Aktien von ATI verlieren am Freitag an der Nasdaq im späten Handel 3 Cents auf 16,33 Dollar. Die Aktien von NVidia können sogar unter vergleichsweise geringen Umsätzen um 3,38 Prozent auf 22,65 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:46:05
      Beitrag Nr. 748 ()
      Merrill Lynch empfiehlt Depfa zum Kauf

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Bewertung der im MDax notierten Aktie des Staatsfinanzierers Depfa mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 133 Euro aufgenommen. Die im irischen Dublin ansässige Spezialbank gehöre zu den am Kapitalmarkt am günstigsten bewerteten Finanzwerten, begründeten die Analysten ihren Schritt. Zudem werde Depfa in den nächsten Jahren die Margen weiter verbessern und ihr Geschäftsvolumen ausweiten.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:47:35
      Beitrag Nr. 749 ()
      Super Bowl für fußballbegeisterte Anleger ein Börsenindikator :rolleyes:

      Es gibt wichtigere Dinge im Leben als die Börse. American Football zum Beispiel. Am Sonntag erreicht die Saison 2004 ihren Höhepunkt. Zum 38sten Mal treten die Meister der beiden Profi-Ligen National Football Conference (NFC) und American Football Conference (AFC) zum Super Bowl an. Die halbe Nation fiebert dabei mit. Im vergangenen Jahr hockten exakt 138,9 Millionen Amerikaner vor der Glotze und schauten den in klobigen Plastikschutzanzügen schwitzenden Catchern bei ihren Sprinteinlagen zu.

      Am Sonntag werden es bestimmt nicht weniger sein. Das Jahr ist zwar erst vier Wochen alt, doch nach den jüngsten Präsidentschaftsvorwahlen, der Welle von Strafverfahren gegen vermeintlich kriminelle Bosse und der schwelenden Haushaltskrise, kommt das Sportspektakel gerade zur rechten Zeit.

      Der Super Bowl ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Während die Umsätze in den Wettbüros ihren Jahreshöchststand erreichen, freut sich der Fernsehsender CBS über fette Werbeeinnahmen. In diesem Jahr soll ein 30-Sekunden-Spot 2,3 Mio. Dollar kosten. 100 000 grüne Scheinchen mehr als vor einem Jahr. Da die Reklameblöcke längst verkauft sind und auch die letzten verbliebenen Spots nach dem Spiel noch für rekordverdächtige 800 000 Dollar verkloppt werden, rufen erste Analysten bereits ein Ende der langjährigen Werbekrise aus. Daneben soll es aber auch Aktionäre geben, die ihre Anlagestrategie vom Ausgang des Super Bowl abhängig machen. Gewinnt die NFC-Mannschaft - in diesem Jahr die Carolina Panters - dann können sich Investoren in den kommenden elf Monaten auf einen wilden Bullenritt freuen. Der Dow Jones wird dann am Jahresende mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent über dem Niveau vom Jahresanfang notieren. Das haben jedenfalls zwei amerikanische Professoren Anfang der 90er Jahre empirisch nachgewiesen. Sollte dagegen der AFC-Meister New England Patriots als Sieger vom Platz gehen, müssen sich Anleger auf einen Tanz mit dem Bären einstellen. In der Vergangenheit ist der Dow Jones anschließend in 70 Prozent aller Fälle bis zum Jahresende unter den Stand des Vorjahres geplumpst. Wer auf Nummer sicher gehen will, stößt seine Aktien deshalb rechtzeitig ab - oder probiert sein Glück als Shortseller und verkauft geliehene Wertpapiere, in der Hoffnung sie zum Jahresende billiger zurückkaufen zu können und die Differenz als Gewinn einzustreichen.

      Leider hat dieses Börsenbarometer wie so viele andere vermeintlich todsichere Indikatoren ein paar Macken. Zum einen gibt es den Super Bowl erst seit 1966. Im Vergleich zu den Millionen Wertpapieren, die tagtäglich an Wall Street den Besitzer wechseln, ist die niedrige Zahl an Endspielen für eine verlässliche Prognose natürlich zu wenig und Verzerrungen deshalb unvermeidlich.

      Zum anderen häufen sich, warum auch immer, seit der Russlandkrise Ende der 90er Jahre die falschen Prognosen: 1998 und 1999 deuteten Siege des AFC-Meisters Denver Broncos auf fallende Kurse hin - tatsächlich erreichten die Börsen beinahe täglich neue Höchststände. Ein Jahr später siegte endlich wieder mit den St. Louis Rams eine NFC-Mannschaft - doch statt steigender Kurse verbrannte sich eine Generation von Jungaktionären in der Baisse die Finger.

      Sollten die Carolina Panters den Super Bowl holen, tun Anleger jedenfalls gut daran, nicht einfach blind auf steigende Kurse zu wetten, sondern zur Sicherheit auch gänzlich unsportliche Größen wie die amerikanische Notenbank bei ihrer Anlagestrategie zu berücksichtigen. Nachdem die Fed vorgestern erstmals indirekt ein Ende der rekordniedrigen Zinsen signalisierte, ist der Dow Jones umgehend eingebrochen. Football-Investoren sollten deshalb aufpassen, dass der eiförmige Ball am Jahresende nicht doch noch im eigenen Tor landet.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:49:08
      Beitrag Nr. 750 ()
      .



      30.01.
      www.godmode-trader.de :

      MOUNT10 dürfte bald durchstarten



      Nach dem ersten regelkonformen Ausbruch über den 1,8382 Euro-BUY Trigger, ist im Verlauf dieser Woche ein Rückfall zurück auf das Ausbruchslevel erfolgt. Dieses bietet nochmals eine gute Einstiegsgelegenheit in die Aktie. Es handelt sich aller Voraussicht nach um eine klassische Pullbackbewegung, die der Bestätigung der Ausbruchsbewegung dient.
      Das kurz- bis mittelfristige charttechnische Kursziel für diese Aktie liegt bei bei 3,8 Euro. :eek: :eek: :eek:











      Auch Euro am Sonntag empfahl Mount10
      vor Kurzem als
      klaren Kaufkandidaten für 2004!

      Das Unternehmen wäre nach einem Strategiewechsel
      und Turnaround
      zurück in der Gewinnzone

      und (NOCH!) günstig bewertet!
      (niedriges KGV)

      :D


      Hier ein sehr interessanter Artikel, der zeigt,
      dass MOUNT10 auch erhebliches längerfristiges Potential besitzt:


      http://www.mount10.ch/pdf/aktionaer.pdf

      :lick:




      .
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:56:54
      Beitrag Nr. 751 ()
      Wirklich wahnsinnige Schwankungen beim Euro... 14:30 Uhr
      1 Cent hoch, bis 16:30 Uhr 1 Cent runter und bis 18:30 Uhr
      wieder 1 Cent hoch... :laugh:


      Euro/USD 1,2464 + 0,41 %

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:01:30
      Beitrag Nr. 752 ()
      Ohne Nachrichten, das gibt zu denken...:look:

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:05:52
      Beitrag Nr. 753 ()
      @ Nullermann

      Das sieht nach einer Börsenbrief/Musterdepot-Empfehlung aus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:24:49
      Beitrag Nr. 754 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:28:06
      Beitrag Nr. 755 ()
      #754 Exakt HSM, das denke ich auch...die suchen ja gerne solche marktengen Werte aus!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:29:14
      Beitrag Nr. 756 ()



      BOV 549370 sieht :lick: aus
      Cash Nähe Marktkapitalisierung :eek:



      DER KING



      nice Weekend
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:31:16
      Beitrag Nr. 757 ()
      so...mach jetzt feierabend.....:yawn:


      @HSM

      es wäre doch recht nett, wenn du nächste woche die eine oder andere von diesen "scheiß bubbles" mal anstechen könntest......:confused:


      danke für den service und viel spaß dabei.......:D


      ciao allerseits.....


      mfg:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:33:50
      Beitrag Nr. 758 ()
      @ Nullermann

      Wer kommt denn Freitag um 12:30 Uhr mit einem Brief raus,
      der alte Bernecker vielleicht? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:34:59
      Beitrag Nr. 759 ()
      #755 von Zimtzicke

      Warum stellst Du denn meine Auktion rein? :confused: :eek: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:36:24
      Beitrag Nr. 760 ()
      Bye ausbruch :)

      Hals & Beinbruch beim Skifahren :confused:

      ...ääähm viel Spass natürlich. :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:38:04
      Beitrag Nr. 761 ()
      ciao ausbruch - und brich dir nich die Haxen beim skiing!:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:38:04
      Beitrag Nr. 762 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas Schwächer - Negativer Start der US-Börsen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag zumeist schwach geschlossen. Händler verwiesen auf Kursverluste der US-Börsen wegen unerwartet schwacher Konjunkturdaten, was die europäischen Aktien im späten Handel unter Druck gebracht habe.

      Der EuroSTOXX 50 endete nahe dem Tagestief mit minus 0,73 Prozent bei 2.839,13 Punkten. Der Euronext 100 fiel um 0,58 Prozent auf 623,74 Punkte. In Paris sackte der CAC 40 um 0,95 Prozent auf 3.638,44 Punkte ab, der Mailänder MIB30-Index verlor 0,92 Prozent auf 27.694 Zähler.

      Gesprächsthema des Tages wie bereits der gesamten Woche waren aber wieder Sanofi-Synthelabo und Aventis

      . Am Markt werde weiterhin auf eine Erhöhung des feindlichen Übernahmeangebots für Aventis durch Sanofi und auf das mögliche Auftreten eines "Weißen Ritters" spekuliert. Die Aktien legten gegen den Trend deutlich zu - Sanofi waren mit plus 3,81 Prozent auf 57,20 Euro der größte EuroSTOXX-Gewinner vor Aventis, die um 3,04 Prozent auf 62,75 Euro zulegten.

      Die Aktien der als "Weiße Ritter" gehandelten Unternehmen, die Aventis mit einer freundlichen Übernahme vor dem feindlichen Angebot Sanofis "retten" könnten, standen hingegen unter Druck. Novartis waren mit minus 3,16 Prozent auf 56,65 Schweizer Franken der größte Verlierer im STOXX50, GlaxoSmithKline gaben 0,67 Prozent auf 1.180 Pence ab.

      Zudem stand der wegen Bilanzproblemen unter Druck geratene Adecco im Fokus der Anleger. Dem weltgrößten Personalvermittler zufolge hat es in einigen Ländern Fälle von Unterschlagungen gegeben. Diese Unregelmäßigkeiten auf Filialebene seien aber für das Gesamtunternehmen nicht von Bedeutung, teilte der Schweizer Konzern am Freitag mit. Die Aktien sprangen um 14,01 Prozent auf 65,50 Franken nach oben./fat/af
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:38:53
      Beitrag Nr. 763 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Konsolidierung auf sanfte Art und eine neue Übernahmeschlacht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der überaus dynamischer Aufwärtstrend der Aktienmärkte in den ersten vier Jahreswochen ist Ende Januar ins Stocken geraten. Und zwar trotz der unerwartet positiven US-Berichtssaison für das vierte Quartal, die ihren Höhepunkt in der zurückliegenden Woche erreichte. In den USA fielen viele Zahlen so gut wie seit mehreren Jahren nicht mehr aus. Eine seit längerem erwartete Konsolidierung setzte, auf diese Weise abgedämpft, sehr sanft ein.

      DAX ERREICHT JAHRESHOCH

      Der zum neunten Mal in Folge gestiegene ifo-Geschäftsklima-Index trieb am Dienstag DAX und Dow Jones EuroSTOXX 50 jeweils auf neue Jahreshochs. Nach unten ist der DAX aus charttechnischer Sicht im Bereich von 4.080 bis 4.110 Punkten gut unterstützt, urteilten die Experten der Commerzbank. Grundsätzlich blieben die Aussichten für die Börsen damit viel versprechend, selbst wenn derzeit die Vorsicht eindeutig überwiegt.

      ERSTE ZINSÄNGSTE SPÜRBAR

      Gewinnmitnahmen wurden von Äußerungen der amerikanischen Notenbank ausgelöst, die Marktteilnehmer als erstes Anzeichen für eine absehbare Zinserhöhung in den USA interpretierten. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin prognostizierten die erste Zinsanhebung in den USA für das zweite Quartal. Selbst der Anstieg des amerikanischen Verbrauchervertrauens oder die Stabilisierung des Euro/Dollar-Verhältnisses an den internationalen Devisenmärkten konnten daran nichts ändern.

      ÜBERNAHMESCHLACHT IN DER PHARMABRANCHE

      Dass die Normalität langsam wieder zurückkehrt bewies der Blick in die Schlagzeilen. Mit einem feindlichen Übernahmeangebot für den viel größeren Konkurrenten Aventis brachte Sanofi-Synthelabo erstmals seit den neunziger Jahren wieder eine Großfusion auf die Agenda. Das Drehbuch erinnerte an das Vorbild der Übernahmeschlacht zwischen Vodafone Group Plc und Mannesmann - auch wenn das Ergebnis noch aussteht. Das Sanofi-Angebot in Höhe von rund fünf Prozent Aufschlag auf den Aventis-Kurs vom Freitag vergangener Woche wird allgemein als zu niedrig für einen feindlichen Aufkauf angesehen./mnr/js/af
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:41:23
      Beitrag Nr. 764 ()
      @HSM - fragst mich zuviel - jedenfalls ist der Umsatz für WIG recht groß - we will see..is eigentlich ne longposi von mir, aber dann hiese es wohl "sell on news"!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:42:43
      Beitrag Nr. 765 ()
      @ ausbruch

      Bevor Du weg bist...:D

      http://www.e7.pl/~casha/swf/without_you.swf
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:56:38
      Beitrag Nr. 766 ()
      So meine lieben traderzz - mache mich in den FE davon.:) Wohlverdient, wieder ne starke Woche und ein starker Tag...auch wg. COB!:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:10:23
      Beitrag Nr. 767 ()
      tach zusammen:)
      nun macht er es endlich richtig,hatte schon angst er würde short gehen!


      Sehe immer noch ein Rallye im DAX!!!



      Was war gestern los? Die US-Märkte waren anfänglich schwach und besonders im Bereich der Technologie hat es erneut Tränen gegeben. Der DAX zierte sich jedoch ums Verrecken, seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal nach unten zu durchbrechen. OEX, DOW & SPX hielten sich vorwiegend im Plus auf, während NDX, COMPX & SOX weiter abtauchten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:16:33
      Beitrag Nr. 768 ()
      er kann nur gewinnen,überall behren:D

      Aktienmärkte
      Vorbereitung auf Zäsur am Aktienmarkt

      30. Januar 2004 Die Andeutungen der amerikanischen Notenbank Fed vom Mittwoch über ein baldiges Ende des Niedrigzinszyklus haben den Aktienmärkten in den vergangenen zwei Tagen einen Dämpfer verpaßt. Damit falle einer der wesentlichen Punkte für den Kursaufschwung weg, sagte der Chefstratege für amerikanische Aktien bei der Citigroup, Tobias Levkovich, in einer ersten Reaktion.

      Auch das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten - der Konjunkturlokomotive für die Weltwirtschaft - fiel nach den ersten Schätzungen vom Freitag mit vier Prozent im vierten Quartal einen Prozentpunkt niedriger aus als erwartet. In den vergangenen zwei Tagen hat der Deutsche Aktienindex Dax 2 Prozent verloren, der Dow-Jones-Index der größten amerikanischen Industriewerte gab um 1,5 Prozent nach.

      Zunehmende Nervosität

      Die Negativnachrichten der vergangenen Tage fallen an den Märkten auf fruchtbaren Boden. Nachdem Dow Jones und Dax zum Wochenauftakt auf ihren höchsten Stand seit Sommer 2001 geklettert waren, machte sich eine zunehmende Nervosität unter den Marktakteuren bemerkbar.

      In den meisten Jahresausblicken der Anlagestrategen aus den Banken war ohnehin von einer Kurskorrektur im Laufe des Jahres ausgegangen worden. Angesichts der Andeutungen der amerikanischen Notenbank beginnen jetzt schon die ersten Strategen, ihre Pläne für den Fall der Kurskorrektur hervorzuholen.

      Citigroup-Stratege Levkovich hatte unter den bisherigen Vorzeichen eine Übergewichtung in Industrie- und Finanzwerten sowie werbesensiblen Medienwerten empfohlen, wobei kleinere Werte den Standardwerten vorgezogen werden sollten. Für den Fall einer Zäsur an den Märkten sieht er einen Wechsel in Standardwerte, die von der aktuellen Dollarschwäche profitieren, in nichtzyklische Konsumwerte und in Aktien von Unternehmen, die sich der Gesundheitsfürsorge widmen, als sinnvoll an. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei seiner Ansicht nach der Dividendenrendite gewidmet werden. Bisher sei es viel um Stimmungen gegangen, nun schaue man wieder genauer auf die Zahlen, erwartet Levkovich.

      Julius-Bär-Chefstratege prognostiziert mehrjährige Korrektur

      Gerard Piasko, Chefstratege beim Bankhaus Julius Bär, sieht die Aktienmärkte an der Schwelle einer mehrjährigen Korrektur.
      Als Reaktion darauf empfiehlt er ein Engagement in Spätzyklikeraktien wie etwa Medientitel, die von steigenden Unternehmensausgaben für Werbung profitieren könnten, sowie eine Verschiebung der regionalen Anlageschwerpunkte.

      Während etwa die Wall Street weitgehend gemieden werden sollte, verspricht sich Piasko viel von einer Übergewichtung asiatischer Werte. "Diese profitieren immer noch von der Gewinndynamik im Zuge der wirtschaftlichen Erholung", sagt er zur Begründung. Allerdings nimmt er dabei chinesische Aktien ausdrücklich aus.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg gehen davon aus, daß der Konjunkturaufschwung als solcher inzwischen von den Weltbörsen eingepreist sei. Mit dieser Erwartungshaltung im Hinterkopf haben sie in einer neuen Studie alle Branchen auf ihr Chancen-Risiko-Profil abgeklopft. Aktuell empfehlt die Bank nun eine Übergewichtung in Telekommunikations-, Versicherer- und Versorgerwerten. Daneben sollte die historisch günstige Bewertung der Ölbranche zum Positionsaufbau genutzt werden, heißt es in der Studie. Prozyklische Investments böten dagegen kein ausgewogenes Chance-Risiko-Verhältnis mehr.

      Während vielerorts die Portfoliomanager mit einer Umsetzung der defensiveren Strategien noch abwarten, haben die Vermögensverwalter der J.P. Morgan Private Bank unmittelbar nach der Fed-Sitzung reagiert und ihre Aktienbestände abgebaut. Die Bank, die bislang Aktien gegenüber Anleihen übergewichtete, nimmt nun jeweils eine neutrale Position ein.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.2004, Nr. 26 / Seite 17 , sfu.
      Bildmaterial: F.A.Z.




      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:18:02
      Beitrag Nr. 769 ()
      ausserdem steht noch ein test an:eek:
      strong long!!!!


      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:20:45
      Beitrag Nr. 770 ()
      feine vola weiter so;)


      Aktuelles Update zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).

      Aktueller VDAX Stand : 21,06 Punkte

      Aktueller DAX Stand : 4.061,xx Punkte

      Der VDAX ist weiter auf dem Vormarsch. Aktuell steht er direkt unter der exp. GDL 50. Der Ausbruch der letzten 2 Tage wird bestätigt. Der DAX gibt gleichzeitig stärker nach und fällt auf 4050 zurück. Wird die exp. GDL 50 überschritten trifft der VDAX kurz darüber auf eine breite Widerstandszone, die sich bei ~22 formiert. Somit sollte sich der DAX über 4000 Punkten stabilisieren können.

      Tageschart (log-IT):
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:28:30
      Beitrag Nr. 771 ()


      Widerstand 3: 11.300 (horizontaler Bereich)
      Widerstand 2: 10.705 (Zwischenhoch)
      Widerstand 1: 10.532 (21-Tage-Linie)
      Unterstützung 1: 10.296 (horizontale Haltelinie)
      Unterstützung 2: 10.277 (Fibonacci-Retracement)



      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:36:55
      Beitrag Nr. 772 ()
      Bye Nullermann :)

      Servus spalatotrade :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:39:22
      Beitrag Nr. 773 ()
      Aventis ist kein zweites Mannesmann

      Euphorische Kurserwartungen im Übernahmekampf mit Sanofi sind nicht begründet



      Berlin/Frankfurt a.M. - Nicht nur Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermnann denkt zur Zeit verstärkt an die Übernahmeschlacht zwischen Vodafone und Mannesmann. Auch bei Börsianern werden angesichts der Ereignisse bei Sanofi und Aventis Einnerungen an das Jahr 1999 wach. Ein feindliches Angebot, Spekulationen um die Rettung durch einen "Weißen Ritter" in der letzten Minute, hektische Reiseaktivitäten der Spitzenmanager und ganzseitige Anzeigen in Wirtschaftszeitungen - die Ingredienzen eines veritablen Wirtschaftskrimis liegen auch heute wieder vor. Das Bild wird abgerundet, dass - ganz nach Lehrbuch - die Aktien des Übernahmeziels Aventis jeden Tag sich weiter nach oben schrauben. Nach einer Woche Übernahmegefecht zwischen den Pharmakonzernen können Aventis-Aktionäre bereits ein Plus von fast zwanzig Prozent für sich verbuchen. Und nimmt man Mannesmann zum Maßstab - die nach der Vodafone-Offerte damals um bis zu 90 Prozent stiegen - nehmen sich die von Aventis-Chef Igor Landau in dieser Woche geforderte Aufschlag von 40 bis 50 Prozent fast bescheiden aus.

      Auf seine Anteilseigner kann er sich dabei noch verlassen. Bislang scheint sich keiner der Fondsmanager von seinen Aventis-Papieren trennen zu wollen. "Das aktuelle Angebot ist lächerlich. 70 Euro pro Aktie sind die Untergrenze", sagt Markus Manns von Union Investment, der immerhin mit zehn Millionen Aktien 1,2 Prozent des Unternehmens hält. Eine ähnliche Erwartungshaltung hat Patrick Savadoux, Fondsmanager bei CDC Exis Asset Management: "Ich verkaufe keine unter 70 Euro." Seine Gesellschaft hält rund eine Milllion Aktien in ihren Fonds.

      Doch einiges deutet darauf hin, dass es sich dabei in erster Linie um das übliche Geplänkel bei einem Übernahmepoker handelt. Denn rechnet man die Sache knallhart durch, wird klar, das 70 Euro die äußerste Schmerzgrenze ist, über die es kaum gehen wird. Das aktuelle Angebot an die Aventis-Aktionäre macht dies deutlich: fünf Sanofi-Aktien plus 69 Euro in bar für sechs Aventis-Aktien entspricht bei aktuellen Kursen lediglich noch 58,80 Euro je Aventis-Aktie. Das ist nicht nur zwanzig Prozent von den 70 Euro entfernt, sondern auch sieben Prozent unter dem aktuellen Aventis-Kurs. Um auf die gewünschten 70 Euro zu kommen, müsste Sanofi den Baranteil des Angebotes auf 137 Euro fast verdoppeln. Neue Schulden wären unausweichlich. Statt der bisherigen Kreditzusagen in Höhe von zwölf Mrd. Euro, müssten die Investmentbanken fast zwanzig Mrd. Euro einräumen. Denn die Barkomponente von 137 Euro wäre dann 18 Mrd. wert. Gleichzeitig müssten sie noch Aventis-Schulden in Höhe von 4,4 Mrd. Euro übernehmen - haben aber immerhin 2,7 Mrd. Euro selbst auf der hohen Kante. Nach Ansicht von Kreditanalysten wäre eine solche Verschuldung bei einem Pharma-Unternehmen gerade noch tragbar, weil in der Branche traditionell hohes Cash-flows erwirtschaftet werden, so dass man die Schulden wieder zurückführen kann.

      Unsicher ist allerdings grundsätzlich, ob nicht bei jeder Erhöhung des Angebotes die Sanofi-Aktie an Wert verliert, wodurch sich das Gesamtpaket fallen würde. So war bei Abgabe des Angebotes noch ein Aufschlag für die Aventis-Aktionäre von 3,6 Prozent drin, nach dem Rückgang des Sanofi-Kurses ist jetzt sogar ein Abschlag von fast sieben Prozent. Denn - und hier unterscheiden sich Mannesmann und Aventis bei weiten - im Pharmasektor herrscht längst nicht die gleiche Euphoeir wie in der Telekommunikationbrache zur Jahrtausendwende. Im Gegenteil: Nach Ansicht vieler Analysten würden durch ein Zusammengehen zwischen Sanofi und Aventis Werte zerstört und nicht gehoben. Thomas Bucher, Fondsmanager bei der DWS in Frankfurt, macht sich daher keine großen Illusionen, was die Entwicklung der Aventis-Aktie anbetrifft: "Ich gehe davon aus, dass es nicht weit über einen Kurs von 65 Euro gehen kann."
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:39:39
      Beitrag Nr. 774 ()
      servus ;)

      wo sind denn die frauen:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:53:06
      Beitrag Nr. 775 ()
      yes dortmund zerreist schalke:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:53:22
      Beitrag Nr. 776 ()


      DOW 10463 - 0,45 %
      SPX 1128,92 - 0,46 %
      COMPX 2061,38 - 0,33 %
      NDX 1489,81 - 0,44 %



      Phlx Semiconductor Index 512.61 +0.26%
      Biotechnology Index 515.27 -1.60%



      Euro/USD 1,2458 + 0,37 %
      Gold/USD 402,35 + 0,85 %
      Silber/USD 6,23 - 0,48 %
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:20:09
      Beitrag Nr. 777 ()
      Mache Schluss
      Schönes Wochenende all:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:26:34
      Beitrag Nr. 778 ()
      MobilCom weist Übernahmespekulationen zurück :rolleyes:

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, weist Spekulationen über
      Übernahmeangebote zurück. Das Unternehmen halte ein Interesse der debitel
      AG, Stuttgart, an MobilCom für abwegig, da sich das Stuttgarter Unternehmen
      derzeit selbst im Verkaufsprozess befinde, sagte ein MobilCom-Sprecher am
      Freitag. Ein Angebot eines Equity Investors wäre ebenfalls ungewöhnlich, da
      bei MobilCom keinerlei Due Diligence stattgefunden habe. Händlern zufolge
      kursierten am Freitag nachmittag Gerüchte am Markt, wonach debitel MobilCom
      für 20 EUR je Aktie übernehmen wolle. Die Übernahme eines Unternehmens ohne
      eine intensive Püfung von Geschäftsunterlagen wäre ungewöhnlich.
      vwd/30.1.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:27:23
      Beitrag Nr. 779 ()
      Intel verliert Marktanteile im Grafikmarkt an ATI

      Der weltweit größte Chiphersteller Intel Corp. ist im weltweiten PC- und Notebook-Grafikmarkt Marktführer. Der Konzern bietet zwar keine eigenständigen Grafikchips mehr an, hat aber in quasi all seinen eigenen Chipsätzen schon entsprechende Grafik-Funktionen integriert. Diese reichen bei weitem nicht an die Leistungsfähigkeit von externen Grafikprozessoren heran, genügen aber für die tägliche Arbeit ohne anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen und sind für die PC- und Notebookanbieter schon kostenlos integriert. Die beiden nächstgrößten Konkurrenten sind ATI Technologies und NVidia.
      Auf Basis von Zahlen von Mercury Research fiel Intels Marktanteil um 3,3 Prozent auf 31,7 Prozent. ATI konnte um 3,9 Prozent auf 24,9 Prozent zulegen. NVidia verlor leicht um 0,3 Prozent auf 24,7 Prozent.

      Die Aktien von Intel verlieren am Freitag bei durchschnittlichen Handelsumsätzen 1,17 Prozent auf 30,53 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:28:54
      Beitrag Nr. 780 ()
      Analysten: HP wird neuen AMD-Serverprozessor unterstützen

      Der amerikanische Drucker- und Computerkonzern Hewlett-Packard Co. hat Analysten zufolge schon seit längerem einen Server mit dem Opteron-Prozessor von AMD entwickelt. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er ähnlich teuer wie Intels XEON-Prozessor in vergleichbaren Leistungsstufen ist, aber 64- statt 32-Bit-Befehle verarbeiten kann. Er ist aber wesentlich günstiger als Intels bislang einziger 64-Bit-Serverprozessor Itanium. Der Itanium hat außerdem den Nachteil, dass er nur sehr beschränkt abwärtskompatibel zu aktueller 32-Bit-Windows-Software ist. Ein 64-Bit-Prozessor kann beispielsweise mehr als 4 Gigabyte-Hauptspeicher adressieren, was im Datenbankbereich eine enorm wichtige Funktion darstellt.

      Bislang setzen neben zahlreichen kleineren Anbietern auch IBM und Sun Microsystems auf das neu Spitzenprodukt von AMD. HP ist langjähriger Partner von AMD im Bereich PCs und Notebooks. Da die Intel Itanium-Architektur zu einem großen Teil von HPs eigener 64-Bit-Prozessortechnologie stammt, hatte sich HP Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten beim Itanium versprochen. Beim Serverabsatz mit Itanium-Prozessoren ist HP auch mit großem Abstand Weltmarktführer, doch der Itanium führt bislang nur ein Schattendasein.

      Die Analysten glauben, dass HP keine Marktanteile bei den Einstiegsserver-Systemen verlieren möchte, indem man den attraktiven Opteron-Servermarkt der Konkurrenz überlässt.

      Die Aktien von HP verlieren am Freitag einen halben Dollar auf 23,78 Dollar. Die Aktien von AMD gewinnen 19 Cents auf 14,87 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:29:13
      Beitrag Nr. 781 ()
      Bye Mr.Zocky :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:30:27
      Beitrag Nr. 782 ()
      Ooooooo, Booooooorussia :laugh:

      Nur noch mit 10 Bienen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:32:21
      Beitrag Nr. 783 ()
      EM.TV steht vor der Insolvenz

      Das Schicksal des existenzbedrohten Medienunternehmens EM.TV hängt am seidenen Faden. Wenn das Rettungskonzept nicht ausreichend Zustimmung bei den Aktionären findet, muss das Unternehmen in die Insolvenz gehen.

      Bisher haben nur gut 88 Prozent der Anleihegläubiger dem Rettungskonzept zugestimmt. Daher werde die Annahmefrist für die Besitzer der Anleihen bis zum 13. Februar verlängert Notwendig ist eine Annahmequote von 97,5 Prozent. Andernfalls droht die Insolvenz. Ursprünglich wäre die Frist an diesem Freitag ausgelaufen.

      EM.TV -Chef Werner Klatten sagte, bei einem Scheitern des Konzepts drohe die Insolvenz schon im Frühjahr. Auch Klagen könnten das Restrukturierungskonzept zu Fall bringen, sagte er der "Euro am Sonntag".

      Eigentlich müsste EM.TV im kommenden Jahr die Wandelanleihe über 469 Mio. Euro zurückzahlen. Dieses Geld hat das Unternehmen nicht. Daher sollen die Besitzer der Anleihe auf die Rückzahlung verzichten und im Rahmen einer komplizierten Konstruktion die Mehrheit an EM.TV übernehmen. Die Aktionäre sollen dem Sanierungsplan in der kommenden Woche auf einer Hauptversammlung zustimmen.


      Bondanleger vermutlich nicht erreicht

      Die institutionellen Besitzer der Anleihe haben der Umwandlung laut EM.TV nahezu vollständig zugestimmt. Problem seien eher die Privatinvestoren, sagte Klatten. "Wer weiß schon, ob alle Bondanleger das Konzept überhaupt gelesen haben. Bei vielen Menschen landet solche Post von der Hausbank doch schnell im Papierkorb." Daher mache die Fristverlängerung Sinn. EM.TV sei zuversichtlich, dass die notwendige Quote erreicht werde. Notfalls könne die Frist auch noch einmal verlängert werden, sagte ein EM.TV-Sprecher.

      Ex-Chef Thomas Haffa und sein Bruder Florian, der zeitweise Finanzvorstand bei EM.TV war, sind im vergangenen Jahr wegen falscher Darstellung der Unternehmenslage zu hohen Geldstrafen verurteilt worden. Die im SDax notierte Aktie schloss am Freitag 10,8 Prozent schwächer mit 0,99 Euro gehandelt. Der SDax beendete den Handel nahezu unverändert bei 2822,31 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:33:55
      Beitrag Nr. 784 ()
      US-Daten sorgen am Aktienmarkt für Frust

      Amerikas Wirtschaft wächst schwächer als erwartet - Arbeitsmarkt bleibt Sorgenkind

      Frankfurt/Main - Mit Enttäuschung haben die Aktienmärkte am Freitag auf die neuen Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA reagiert. In Deutschland drehte der Leitindex Dax ins Minus und auch die US-Börsen tendierten schwächer. Dagegen weitete der für den Rentenmarkt richtungweisende Bund-Future seine Gewinne aus. "Das Bruttoinlandsprodukt in den USA hat den Markt enttäuscht", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Statt des von Volkswirten erwarteten Wachstums von 4,8 Prozent stieg das BIP im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet nur um 4,0 Prozent. Dies versetzte den Spekulationen auf ein baldiges Ende der Niedrigzinsphase in den USA einen Dämpfer.

      Die Wachstumsrate im Schlussquartal fiel weniger als halb so hoch aus wie im dritten Quartal, als der Anstieg vor allem dank milliardenschwerer Steuererleichterungen noch 8,2 Prozent betragen hatte. Ökonomen sprachen dennoch von einer weiter beachtlichen Wachstumsrate. Auf den ersten Blick könnten die Daten als Enttäuschung gewertet werden, kommentierte Lara Rhame, Volkswirtin bei Brown Brothers Harriman & Co. "Aber es ist immer noch eine beachtliche Wachstumsrate und Einzelheiten zeigen, dass die Erholung auf gutem Weg ist", ergänzte sie. "Vier Prozent sind immer noch deutlich über der langfristigen Wirtschaftswachstumsrate von drei Prozent", sagte Ken Mayland von Clearview Economics LLC. Die große Frage sei, ob diese Entwicklung anhalte. Die Belebung der Produktion werde zunehmend vom Lageraufbau und den Exporten der Industrie getragen und weniger von den Verbraucherausgaben, die in den USA zwei Drittel der Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Die Konsumausgaben stiegen nach Ministeriumsangaben im Berichtszeitraum nur noch um 2,6 Prozent nach einem Plus von 6,9 Prozent in den vorangegangenen drei Monaten. Auch das Investitionswachstum schwächte sich ab. Das Konsumklima wird weiterhin durch die Entwicklung am Arbeitsmarkt gedämpft, die der konjunkturellen Erholung deutlich hinterher hinkt.

      Auch der viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung an den Märkten nicht heben. Danach hat sich die Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago im Januar überraschend stark auf das höchste Niveau seit neuneinhalb Jahren beschleunigt. Der Index stieg auf 65,9 Punkte, während Volkswirte einen geringeren Anstieg auf 62,0 Punkte vorausgesagt hatten. Der Beschäftigungsindex fiel allerdings auf 48,3 von 49,6 Zählern im Vormonat und deutet damit auf einen leicht beschleunigten Arbeitsplatzabbau hin. rtr
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:35:55
      Beitrag Nr. 785 ()
      Chinas Mega-Hunger auf Rohstoffe

      Es trifft zwar zu, dass Peking "Deflation exportiert", indem China praktisch alle Fabrikationsgüter dank seiner niedrigen Arbeitskosten und seiner rasch ansteigenden Produktivität wesentlich preisgünstiger herstellen kann, als es in den westlichen Industrieländern möglich ist. Aber zur gleichen Zeit wächst mit Chinas Industrialisierung und dem steigenden Lebensstandard der Bevölkerung auch der Bedarf nach Rohmaterialien gewaltig an. Die Importe von Kupfer, Eisenerz, Aluminium und Nickel haben sich in den letzten zwölf Jahren mehr als verzehnfacht und heute ist China bereits der größte Verbraucher von Kupfer und Eisenerz auf der Welt. Dabei darf man nicht vergessen, dass China mehr Stahl als Japan und die Vereinigten Staaten zusammen produziert, aber immer noch Stahl importieren muss, um seinen rasch wachsenden Bedarf zu decken.

      Das Reich der Mitte nimmt auch zunehmend Einfluss auf den Ölmarkt, nachdem seine inländische Rohölproduktion stagniert, aber die Nachfrage stark zunimmt. Damit wurde China, nachdem es sich bis 1995 mit Öl selbst versorgen konnte, zu einem Nettoimporteur, dessen zusätzliche Nachfrage heute und auch in Zukunft nicht nur die Preise beeinflussen, sondern geopolitische Folgen haben wird. Wie groß die zusätzliche Nachfrage nach Öl von China eines Tages sein wird, lässt sich von folgenden Statistiken schätzen. Als Japan zwischen 1950 und 1975 und Südkorea zwischen 1965 and 1990 zu Industriemächten aufstiegen, kletterten deren pro Kopf Verbrauch von einem Fass auf 17 Barrel pro Jahr. Zur Zeit verbraucht China immer noch nur ein Fass pro Kopf jährlich. Zwar ist es unwahrscheinlich ist, dass der chinesische Ölverbrauch denjenigen von Japan oder Südkorea, geschweige denn den über 25 Fass pro Jahr liegende pro Kopf Verbrauch der USA je erreichen wird.

      Doch könnte sich die chinesische Nachfrage leicht auf zwei oder drei Fass pro Kopf innerhalb der nächsten sechs Jahre erhöhen, was zu einer Einfuhr von über fünf Millionen Barrel täglich führen könnte. Wenn man dann noch bedenkt, dass der gesamte asiatische Raum mit einer zwölffach größeren Bevölkerung als Amerika, mit einer täglichen Nachfrage von rund 20 Millionen Fass, weniger Öl verbraucht als die Vereinigten Staaten, so dürfte es klar sein, dass auf einer Gesamtweltölproduktion von 78 Millionen Fass, eine Verdopplung der asiatischen Nachfrage in den nächsten sechs bis zehn Jahren auf zwischen 35 und 50 Millionen Fass, wesentlich höhere Energiepreise mit sich bringen wird. Dabei ist ebenfalls zu bedenken, dass die Öl-Weltproduktion nach 2006 eher abnehmen wird, nachdem in den letzten Jahren keine bedeutenden Ölfelder entdeckt wurden und die Reserven der bestehenden Felder allmählich abnehmen, wie das im Übrigen in den USA seit 30 Jahren und bei der Nordsee seit kurzem der Fall ist.

      Weiter dürfte die Sicherung der Ölzufuhr nach China auch zu einer aggressiveren chinesischen Außenpolitik führen, denn es ist kaum anzunehmen, dass die Chinesen gewillt sind vom guten Willen der Amerikaner abzuhängen, die das Öl im Mittleren Osten kontrollieren wollen. Nachdem steigende Ölpreise in der Vergangenheit sich ungünstig auf die Finanzmärkte ausgewirkt haben, ist das nebst vielen anderen Erwägungen ein weiterer Grund zur Vorsicht am Aktienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:37:21
      Beitrag Nr. 786 ()
      Die Zeit des extrem billigen US-Geldes neigt sich dem Ende zu

      Es ist gerade einmal eine Woche her, da saßen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, Frankreichs Finanzminister Francis Mer und EZB-Präsident Jean-Claude Trichet auf dem Podium in Davos und beklagten sich über das hohe US-Leistungsbilanzdefizit, den schwachen Dollar und den Unwillen der Amerikaner, etwas dagegen zu unternehmen. Dass die US-Notenbank Fed ihnen nur wenige Tage später zu Hilfe eilen würde, hätte sich wohl keiner von ihnen träumen lassen. Doch genau das ist passiert. Weil die Fed erstmals darauf verzichtete, konstant niedrige Zinsen für "einen beträchtlichen Zeitraum" zu versprechen, ist den Investoren klar geworden, dass die Zeit des extrem billigen Geldes in Amerika zu Ende geht.

      Aus US-Sicht kommt der Kurswechsel in der Kommunikation zur richtigen Zeit. Der Abstand zwischen Wirtschaftswachstum und Leitzinsniveau hat Rekordhöhe erreicht, die Wirtschaft verfügt über so viel Geld wie nie zuvor und die Verschuldung steigt rasant. In dieser Situation hat die Fed Regierung und die Märkte daran erinnert, dass es eine Illusion wäre, noch viel länger auf extrem niedrige Zinsen zu spekulieren.

      Der Warnschuss der Fed, deren Interessen damit zum ersten Mal deckungsgleich mit denen der Europäer waren, hat seine Wirkung auf die Finanzmärkte nicht verfehlt. Weil die Investoren damit rechnen, dass kurzfristiges Geld in den USA auf absehbare Zeit teurer und der Dollar attraktiver wird, ist der Euro bereits um mehr als zwei Cent gefallen. Dem Anliegen der Europäer hat die Fed damit mehr geholfen, als das jedes noch so geschickt formulierte Kommuniqué auf dem G7-Treffen in der kommenden Woche gekonnt hätte. Es steht nun zu erwarten, dass sich Europäer und Amerikaner in Florida auf eine gemeinsame Linie einigen werden, um die asiatischen Länder zu einer Aufwertung ihrer Währungen zu überreden.

      Doch vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) kann sich mit Blick auf ihre Zinssitzung am kommenden Donnerstag genüsslich zurücklehnen: Dank des verbalen Schachzugs der Fed ist der Ruf nach Zinssenkungen oder Interventionen vorerst hinfällig geworden. Die EZB kann nun getrost abwarten, wie sich Konjunktur und Inflation im Euro-Raum entwickeln, bevor sie selbst handelt. Nur eines sollte die Zentralbank am Donnerstag vermeiden: zu versuchen, es der Fed gleich zu tun und die Märkte auf eine Zinswende einzustimmen. In diesem Fall würden die Devisenmärkte den Euro schnell wieder auf alte Höchststände jagen. Die Europäer befänden sich dann wieder am Ausgangspunkt - nur dass sie dann nicht noch einmal auf die Hilfe der Fed zählen könnten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:41:55
      Beitrag Nr. 787 ()
      :eek: eurosport :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:49:00
      Beitrag Nr. 788 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:50:40
      Beitrag Nr. 789 ()
      @ spalatotrade

      :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:53:57
      Beitrag Nr. 790 ()
      die nippel:lick: so spitz hmmmmmm .........
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:56:22
      Beitrag Nr. 791 ()
      JPM: Dt Telekom senkt Schulden bis 05 auf 2faches EBITDA

      Die Deutsche Telekom wird ihre Schulden nach eigener Einschätzung bis Anfang 2005 auf ungefähr das Zweifache ihres EBITDA senken. Dies schreibt J.P. Morgan (JPM) unter Berufung auf ein Gespräch mit Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick. Die Telekom hatte mitgeteilt, sie strebe eine Nettoverschuldung in Höhe des zwei- bis dreifachen EBITDA an. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass dieses Ziel unverändert gelte. Ende September hatte die Telekom 49,2 Mrd EUR Schulden.

      Im 4. Quartal ging die Verschuldung jedoch aufgrund der Abwertung des Dollar zum Euro und der Verbriefung von Forderungen der Tochter T-Mobile International zurück. Nach Einschätzung von J.P. Morgan hätte die Telekom Mittel, um in den USA Aktiva zu kaufen, falls sich das Gerücht um eine Übernahme von AT&T durch Cingular bewahrheiten sollte und die Regulierungsbehörde den beiden Unternehmen den Verkauf von Geschäftsbereichen zur Bedingung machte.

      Angesichts des Zeitrahmens, der für den Abschluss einer solchen Transaktion nötig wäre, glaube Eick nicht, dass schon vor Anfang 2005 Finanzmittel benötigt würden, heißt es bei J.P. Morgan weiter. Bis dahin wäre die Telekom ihrem Schuldenziel aber schon recht nahe.
      vwd/DJ/30.1.2004/cn
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 21:58:40
      Beitrag Nr. 792 ()
      Für die BVB Bienen sieht es echt mies aus... :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:00:19
      Beitrag Nr. 793 ()
      Versorger setzen die Anleger unter Reizstrom

      Die Stunde der defensiven Werte ist gekommen. Nachdem die Anleger mit Zyklikern ansehnliche Kursgewinne eingefahren haben, gelten schwankungsfreudige Aktien wie Siemens, Infineon, SAP oder zahlreiche Nasdaq-Titel fürs Erste als heißgelaufen. Die zum Jahreswechsel publizierten Empfehlungen von Analysten, im zweiten Quartal in trägere Papiere umzuschichten, nehmen die Investoren daher längst vorweg, in der Hoffnung, dem Trend voraus zu sein.

      Die Umschichtungen hat zur Wochenmitte die US-Notenbank gefördert mit ihrem Signal einer näher rückenden Zinserhöhung: Verteuern sich die Kredite, stehen bei den Anlegern vor allem Unternehmen mit sicheren Geschäftsmodellen und einem relativ geringen Verschuldungsgrad hoch im Kurs - Skeptiker wenden freilich ein, dass die Leitzinsen auch nach einer Erhöhung auf Niveaus verharren, die zur Fremdfinanzierung ermutigen.


      Die Investoren rotieren

      Gleichwohl hat sich die Rotation in die Versorgerbranche in der abgelaufenen Woche fortgesetzt. Hatte der entsprechende Stoxx-Branchenindex im Turnus zuvor um 1,8 % zugelegt, so sind in den vergangenen fünf Handelstagen in einem leichter tendierenden Gesamtmarkt nochmals 0,9 % hinzugekommen. Mit einem Kursgewinn von 5,5 % avancierten Suez im Euro Stoxx 50 gar zum Wochengewinner hinter den Papieren des Übernahmekandidaten Aventis. Dabei hatten die Titel noch am Donnerstag nach Präsentation der Zahlen fürs vergangene Geschäftsjahr 3,6 % abgegeben.


      Die Kurse laufen nicht davon

      Beim Anstieg der Kursniveaus geht es freilich ähnlich unspektakulär zu, wie es dem Image der Branche entspricht. Von einem Run auf die Aktien könne keine Rede sein, sagt ein Händler. Vielmehr sorgten die Anleger durch dosierte Umschichtungen für kontinuierlichen Orderfluss, wohl wissend, dass ihnen die Kurse nicht fortzulaufen drohten. Die Titel des Schwergewichts Eon zum Beispiel, das bei einem Börsenwert von knapp 36 Mrd. Euro 16,5 % des Stoxx-Branchenindex auf die Waage bringt, sind in den vergangenen drei Monaten erst fünfmal im Laufe einer Sitzung um mehr als 2 % geschwankt. So kommt es, dass die Versorger unverändert hinter dem seit einem knappen Jahr haussierenden Gesamtmarkt hinterherhinken. Während der Stoxx 600 seit dem 52-Wochen-Tief im vergangenen März um 46 % geklettert ist, hat der Subindex der Versorger erst 33 % wettgemacht.


      Rohstoffe sorgen für Fantasie

      Angezogen werden die Investoren dabei von einer nach wie vor moderaten Bewertung. Im Falle Eon hat ein geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis für das laufende Jahr von gerade einmal 11 die Anleger unter Reizstrom gesetzt - am Dienstag markierten die Titel ein 52-Wochen-Hoch von 54 Euro.

      Ins selbe Horn stößt Morgan Stanley: In der Vergangenheit habe es sich ausgezahlt, auf Papiere zu setzen, die nach dem Konsens hinsichtlich der Sektorpositionierung unterzugewichten seien und die zugleich eine hohe Dividendenrendite aufwiesen. Neben Tabak, Einzelhandel und Nahrungsmitteln zählten zu diesen Branchen auch die Aktien der Versorger. Zudem sorgt die Erwartung langfristig steigender Strompreise für Fantasie. Im Handel wird dies auch mit den festen Rohstoffpreisen begründet. Die Versorger stellten den Produzenten schließlich die Energie zur Behandlung der Rohstoffe bereit, heißt es. Damit böten auch Utilities eine Wette auf den Konjunkturaufschwung.
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      schrieb am 30.01.04 22:01:10
      Beitrag Nr. 794 ()
      Am Goldmarkt beginnt das große Zittern

      Unzenpreis fällt nach 14-Jahres-Hoch bei 430 Dollar auf Zweimonatstief von unter 400 Dollar - Bösewicht Fed

      Von Martin Dunzendorfer, Frankfurt - Die zuletzt immer zahlreicher werdenden Goldpreis-Bullen stehen unter Schock, denn für sie war es eine Horrorwoche. Am Donnerstag hatte die leicht veränderte Stellungnahme der US-Notenbank zur künftigen Geldpolitik vom Vorabend für eine deutliche Erholung des Dollar gesorgt. Als Folge daraus brach der Goldpreis, der sich entgegengesetzt zum Dollar verhält, von 411 Dollar in London bis auf das Zweimonatstief von 396 Dollar im New Yorker Handel ein. Gemessen am 14-Jahres-Hoch von 430,50 Dollar, das Anfang Januar erreicht wurde, hat Gold inzwischen fast 7 % an Wert eingebüßt ...
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      schrieb am 30.01.04 22:01:59
      Beitrag Nr. 795 ()
      G7 will Dollar-Sorge der EU nur indirekt würdigen

      Kreise: Weiter Druck auf Wechselkurspolitik Asiens

      buc Frankfurt - Beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der Gruppe der sieben führenden Industriestaaten (G7) am 6./7. Februar in Florida wird die Besorgnis der Europäer über eine zu rasante Dollar-Abschwächung wohl in nur deutlich abgeschwächter Form indirekt im Abschlusskommuniqué berücksichtigt. "Es zeichnet sich die Bereitschaft der USA ab, in diesem Punkt den europäischen Finanzministern und der Europäischen Zentralbank (EZB) etwas entgegenzukommen", hieß es Ende der Woche in G7-Kreisen. Über Kompromisslinien für die geplante Erklärung zur Wechselkursentwicklung hatten die Vize-Finanzminister der G7 am Dienstag in Brüssel beraten.
      Die genauen Formulierungen zur Wechselkurspolitik werden stets erst kurz vor dem Treffen fixiert. Klar ist dem Vernehmen nach aber bereits, dass es keine Dollar-Warnung oder Bekundung der "Besorgnis über exzessive Wechselkursschwankungen" geben wird, wie sie die EU-Finanzminister und die EZB am 19. Januar zum Ausdruck brachten. Dies würde den USA zu weit gehen. Die Amerikaner wollen aber mit den Europäern weiter die Staaten Asiens ersuchen, dass sie die Dollar-Anbindung ihrer Währungen lockern. Diese würden so ihre Währungen aufwerten lassen und die Last der Dollar-Schwäche gemeinsam mit den Europäern tragen.
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      schrieb am 30.01.04 22:02:54
      Beitrag Nr. 796 ()
      Adecco-Anleger atmen auf

      ip Frankfurt - Mit Erleichterung haben Anleger die neuesten Nachrichten von Adecco aufgenommen. Das Zeitarbeitsunternehmen gab bekannt, dass die vor wenigen Wochen kommunizierten bilanziellen Unregelmäßigkeiten in lokalen Filialen keine allzu großen Auswirkungen auf den Gesamtkonzern haben dürften. Der Adecco-Aktienkurs legte am Freitag in der Spitze um über 15 % zu. Als Konsequenz der Bilanzierungsfehler war Adecco-Finanzchef Felix Weber zurückgetreten. Wenn Adecco auch allmählich das Vertrauen der Investoren zurückzuerobern scheint, so sind noch immer die Sammelklagen nicht aus der Welt. In den Anklagen wird Adecco bezichtigt, den Börsenwert aufgebläht zu haben. Nur so sei der Absturz des Aktienkurses überhaupt erst möglich geworden.
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      schrieb am 30.01.04 22:04:44
      Beitrag Nr. 797 ()
      Microsoft setzt 250.000 Dollar auf "Mydoom"-Urheber aus :eek:

      30. Januar 2004 Der Softwarekonzern Microsoft hat 250 000 Dollar Kopfgeld auf den Programmierer des E-Mail-Wurms "Mydoom" ausgesetzt. Zuvor hatte bereits das Softwareunternehmen SCO 250 000 Dollar für Hinweise auf den Programmierer zur Verfügung gestellt.

      "Dieser Wurm ist eine kriminelle Attacke", sagte Brad Smith von Microsoft. Sein Ziel sei es, Computernutzer zu stören, sie aber auch daran zu hindern, eine Antivirus-Seite anzusteuern. Die zweite Virenvariante "Mydoom.B", die seit Donnerstag im Umlauf ist, hat es direkt auf Netzwerkrechner von Microsoft abgesehen und verhindert zudem den Aufruf der Internet-Seiten der Unternehmen, die Antiviren-Programme anbieten.

      Ursprung liegt vermutlich in Rußland

      Mydoom ist wahrscheinlich von einem russischen Programmierer auf die Reise geschickt worden. "Wir schätzen die Wahrscheinlichkeit, daß Mydoom aus Rußland stammt, auf 80 Prozent", sagte Denis Senkin, Sprecher von Kaspersky Labs, dem führenden russischen Hersteller von Antiviren-Programmen, dieser Zeitung. Die ersten infizierten E-Mails seien von Adressen russischer Internet-Provider gekommen.

      Es sei zwar nicht ausgeschlossen, daß Hacker aus anderen Ländern russische Adressen benutzt hätten, um das Virus zu verbreiten. Doch das halte man für unwahrscheinlich, weil es "unnötige Mühe" bedeutete. Es gebe allerdings keine anderen Hinweise für die Annahme, wie etwa auf russisch hinterlassene "Copyright"-Vermerke.

      Nach einem Monat wird die Suche fast unmöglich

      Schädliche Viren werden oft in Rußland produziert, das über hervorragende Programmierer verfüge, sagte Senkin. Auch das Virus "Mimail" soll russischen Ursprungs sein. Ob der Autor von Mydoom, sollte er in Rußland sitzen, gefunden wird, gilt in der Moskauer Fachwelt als ungewiß. Für die Suche werden gewöhnlich zwei bis drei Wochen benötigt. Sollte er nicht binnen eines Monats verhaftet worden sein, sei er wohl nicht mehr zu finden, sagte Senkin.

      Mydoom hat nach Angaben des Unternehmens Computer Economics in den vergangenen Tagen Schäden in Höhe von rund 2,6 Milliarden Dollar angerichtet. Noch ist die Ausbreitung nicht gestoppt.
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      schrieb am 30.01.04 22:05:56
      Beitrag Nr. 798 ()
      Telekom-Ausrüster: Die neue "Blase"?

      Nach den beträchtlichen Kursgewinnen der Telekom-Ausrüster beginnen zahlreiche Analysten, die aktuellen Bewertungen der entsprechenden Unternehmen anzuzweifeln. Der American Stock Exchange Network Index ist seit August um über 90 Prozent gestiegen.

      Morningstar-Branchenspezialist Fritz Kaegi führte heute gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters aus, dass es keine rationale Begründung für dieses Geschehen gebe. Er selbst würde die Entwicklung eindeutig als "Blase" bezeichnen.

      Auch sein Kollege Steve Kamman von CIBC World Markets hat den kompletten Sektor jüngst auf "underperform" gesetzt. Das Problem sei, so Kamman, dass der Markt zur Zeit nicht zwischen guten und schlechten Unternehmen unterscheide. Dementsprechend entstehe ein beträchtliches Verlustrisiko, sobald eines der Unternehmen die hochgesteckten Erwartungen auch nur knapp verfehle. Wie jüngst das Beispiel Foundry Networks gezeigt habe, würden diese Titel anschließend "gnadenlos vom Himmel geschossen" werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:06:01
      Beitrag Nr. 799 ()
      ich kann mir das geschwuchtele auf dem platz nicht mehr ansehen:mad: bin fest von einem bvb sieg ausgegangen:mad: die gelben, haben mir wieder strich durch rechnung gemacht

      gute nacht ;):mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:06:44
      Beitrag Nr. 800 ()
      Rost hält den 2. Elfer in diesem Spiel. :eek:

      10 gegen 10 :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:12:54
      Beitrag Nr. 801 ()
      Gute Nacht spalatotrade ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:22:37
      Beitrag Nr. 802 ()
      BVB 0 : 1 Schalke

      Ebbe Sand :D 89. Min. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:37:10
      Beitrag Nr. 803 ()
      US-Aktienmärkte beenden Freitagshandel mit leicht schwächeren Kursen

      Die amerikanischen Aktienmärkte litten am Freitag unter insgesamt schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten, die durch zahlreiche solide Unternehmensmeldungen nicht kompensiert werden konnten.

      Der Dow Jones Industrial 30 verlor zu Handelsende 22 Punkte auf einen Indexstand von 10488 Zählern. Der Nasdaq Composite gab um 2 Punkte auf 2066 Punkte nach.

      Das Bruttoinlandsprodukt der USA ist im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet nur mit 4 Prozent gewachsen. Im dritten Quartal hatte das Wachstum noch 8,2 Prozent betragen. Insbesondere die Konsumausgaben sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Sie stiegen um auf das Jahr hochgerechnete 0,7 Prozent, dem niedrigsten Quartalswachstum seit 1962. Im Gesamtjahr wurde ein Anstieg von 1,2 Prozent erreicht, was immer noch historisch ein sehr schwacher Wert ist. Bis auf den Konsumentenbereich konnten sich andere Segmente aber durchaus besser als erwartet behaupten.

      Positive Nachrichten gab es einmal mehr aus dem produzierenden Gewerbe. Die Aktivität des fertigenden Gewerbes in der Region Chicago ist weiter angestiegen. Der Chicago Purchasing Managers Index legte von 59,2 Zählern im Dezember auf 65,9 Indexpunkte im Januar zu. Analysten hatten mit einem Wert von 61 Punkten gerechnet.

      Auch das Verbrauchervertrauen legte in der letzten Januarerhebung der Universität Michigan zu, sofern man dem historisch sehr volatilen, von 103,2 auf 103,8 Punkten nach oben revidierten Verbrauchervertrauensindex glauben schenken darf.

      Der Technologiekonzern Nortel Networks Corp. hat im vergangenen Quartal einen Gewinn erzielt. Aufgrund der guten Ergebnisse konnte die Aktie bis Handelsende 19 % zulegen. Der Überschuss lag bei 499 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nach einem Verlust von 168 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekten lag der Gewinn bei 9 Cents je Aktie. Der Umsatz kletterte auf 2,83 Mrd. Dollar von 2,53 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Gewinn von 2 Cents je Aktie und einen Umsatz von 2,45 Mrd. Dollar

      Das Filmstudio Pixar Animation Studios Inc. teilte am Donnerstag mit, dass es die Gesrpäche mit dem langjährigen Partner Walt Disney Co. über eine Fortführung der Zusammenarbeit nach dem Jahr 2006 abgebrochen hat. Im Jahr 2006 wird der bestehende Vertrag der beiden Unternehmen auslaufen. Pixar hatte bislang innerhalb der Zusammenarbeit für die Entwicklung der Filme verantwortlich gezeichnet, während Disney Vertrieb und Marketing übernahm. Den Großteil der Gewinne aus der Zusammenarbeit verbuchte allerdings der größere Partner Disney.

      Da die Filme wie Toy Story, Monster Inc. und Finding Nemo allerdings extrem erfolgreich waren und insgesamt über 2 Mrd. Dollar an den Kinokassen erlösten, sieht sich Steve Jobs, der Chef von Pixar, der auch Chef des Computerherstellers Apple ist, in der Lage, bessere Konditionen für sein Unternehmen bei der Verteilung der Gewinne zu bekommen.

      Von Disney forderte er, dass schon für die kommenden beiden Filme, die die Unternehmen noch zusammen veröffentlichen werden, eine neue Regelung gefunden wird. Darauf wollte sich Disney eigenen Angaben zufolge jedoch nicht einlassen, da es das Unternehmen mehrere 100 Mio. Dollar gekostet hätte. Experten gehen jetzt allerdings davon aus, dass der Rückzug von Pixar auch strategischer Natur sein könnte, um den Druck auf Disney zu erhöhen.

      Der Softwarehersteller PeopleSoft Inc. meldete seine Ergebnisse für das vergangene vierte Quartal. Der Umsatz belief sich auf 685,2 Mio. Dollar nach 512,3 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Wert von 654,0 Mio. Dollar. Der Gewinn lag bei 17,4 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie nach einem Überschuss von 57,4 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der pro-forma Gewinn je Aktie belief sich allerdings auf 20 Cents. Analysten hatten im Vorfeld ebenfalls mit einem Gewinn von 20 Cents je Aktie gerechnet. Die Markterwartungen für das laufende Quartal liegen derzeit bei einem Gewinn von 18 Cents je Aktie und einem Umsatz von 645 Mio. Dollar.

      Die ChevronTexaco Corp., der zweitgrößte Ölkonzern in den USA, gab am Freitag bekannt, dass sich ihr Gewinn im vierten Quartal aufgrund erhöhter Erdöl- und Erdgaspreise nahezu verdoppelt hat. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 1,7 Mrd. Dollar bzw. 1,63 Dollar pro Aktie gegenüber 900 Mio. Dollar bzw. 85 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,58 Dollar pro Aktie erwartet. Der Umsatz lag bei 30 Mrd. Dollar und damit um 12 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Gesamtjahr wurde damit ein Nettogewinn von 7,2 Mrd. Dollar bzw. 6,96 Dollar pro Aktie nach 1,1 Mrd. Dollar bzw. 1,07 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 6,97 Dollar pro Aktie aus. Der Umsatz betrug in 2003 rund 120 Mrd. Dollar, was einem Zuwachs von 22 Prozent entspricht. Erwartet wurde ein Umsatz von lediglich ca. 103 Mrd. Dollar.

      Die amerikanische Einzelhandelskette Best Buy Co. Inc. sieht sich in den USA einer Aktionärsklage wegen der Verletzung ihrer treuhänderischen Pflichten gegenüber ihren Aktionären gegenüber. Wie die auf den Verkauf von Konsumelektronikartikeln spezialisierte Einzelhandelskette am Freitag mitteilte, wurde eine entsprechende Klage vor dem Bundesgericht in Minnesota eingereicht. In der Anklageschrift wird Best Buy vorgeworfen, im Zeitraum vom 09. Januar 2002 bis August 2002 durch missverständlich formulierte Mitteilung den Aktienkurs in die Höhe getrieben zu haben. Konzernangaben zufolge wurden in der Vergangenheit bereits ähnliche Klagen seitens einiger Aktionäre gegen das Unternehmen erhoben. Best Buy bezeichnete die Vorwürfe unter dessen als gegenstandslos und kündigte entschiedenen Widerstand gegen die in der Anklageschrift vorgebrachten Vorwürfe an.

      Der amerikanische Unterhaltungssoftware-Anbieter Take-Two Interactive Software Inc. hat seinen jährlichen Geschäftsbericht bei der SEC nicht fristgerecht eingereicht. Die Frist lief am Donnerstag ab. Die Frist endet gewöhnlich 90 Tage nach Ende des Geschäftsjahres, das bei Take-Two am 31. Oktober abschließt. Um eine Fristverlängerung zu erhalten, muss das Unternehmen noch heute einen entsprechenden Antrag bei der SEC einreichen. Nicht selten sind solche Verspätungen bei der Veröffentlichung wichtiger Geschäftsberichte Vorboten von Ungereimtheiten in den Geschäftszahlen.

      Der amerikanische Pharmagigant Wyeth Corp. muss sich vor den Behörden wegen seiner Marketingpraxis für Effexor verteidigen. Effexor ist ein Antidepressiva, das mit hohem Aufwand an Ärzte und Apotheker vermarktet wurde. Aber auch andere Pharmakonzerne haben wegen ähnlicher Praktiken eine entsprechende Vorladung erhalten, gibt Wyeth in seiner offiziellen Pressemitteilung bekannt. Die Behörden fordern genauere Daten über die Marketing-Aktivititäten von Anfang 1997 bis September 2003. Wyeth war im abgelaufenen Jahr einer der Wachstumstreiber bei Wyeth.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:39:46
      Beitrag Nr. 804 ()
      NORTEL - Ausbruch auf neues Hoch


      Kursstand: 7,86 $ (+19,5%)

      Kurz-Kommentierung: Nortel bricht nach dem Quartalsbericht heute stark bei hohem Volumen auf ein neues Hoch aus. Die Aktie kann die Tageshoch intraday nicht halten, bleibt aber über dem Widerstand bei 7,5 Dollar. Auf weiteren Widerstand trifft der Kurs im Bereich 9,9 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:46:07
      Beitrag Nr. 805 ()
      PeopleSoft verlieren 6,1% - Ausblick überschattet Zahlen

      NEW YORK (dpa-AFX) - PeopleSoft haben am Freitag nach den Quartalszahlen vom Vorabend deutlich an Wert verloren. Bis 21.00 Uhr verbilligten sich die Aktien des US-Softwarekonzerns um 6,09 Prozent auf 21,59 Dollar und waren damit zweitschwächster Wert im NASDAQ 100 . Der Auswahlindex gab 0,20 Prozent ab.

      Die Quartalszahlen hätten zwar beim Umsatz und Ertrag die Konsensprognosen übertroffen, der Ausblick auf das laufende Quartal wurde aber negativ interpretiert, sagten Händler. Verhaltene bis negative Analystenkommentare hätten die Verkaufsneigung der Investoren noch erhöht.

      Der Vorstand habe gegenüber Analysten ein besseres Geschäft erst in den späteren Quartalen in Aussicht gestellt und sich wegen Verzögerungen bei den Aufträgen verhalten zum laufenden Quartal geäußert, hieß es von SG Cowen. Dies habe Anleger dazu veranlassen ihre Hoffnungen an eine weitere Geschäftsbelebung auf die zweite Jahreshälfte zu verschieben. Die Analysten bestätigten ihre Anlageempfehlung "Market Perform" mit dem Kursziel 23 Dollar.

      Deutsche Bank haben die Aktien von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die Analysten stufen das Potenzial der Aktien angesichts der bereits guten Kursentwicklung bis in die Nähe des Kursziels von 24 Dollar als begrenzt ein. Im Vorquartal sei das etwas besser als erwartete Ergebnis vor allem auf die Stärke der übernommenen J.D. Edwards zurückzuführen. Das Kerngeschäft mit Unternehmenssoftware sei hingegen weiter rückläufig./fat/af

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 23:02:46
      Beitrag Nr. 806 ()
      DAX-Sentiment vom 29. Januar 2004

      Avatar
      schrieb am 30.01.04 23:30:14
      Beitrag Nr. 807 ()
      Bye allerseits :)

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:36:51
      Beitrag Nr. 808 ()
      Moin :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:51:29
      Beitrag Nr. 809 ()
      Moin Indexking :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:52:44
      Beitrag Nr. 810 ()
      Der Netwerkausrüster Nortel Networks (862017) (NT) gab getern nachbörslich mit 11 Cents je Aktie den zweiten Quartalsgewinn in Folge bekannt. Die Umsätze konnten um 12 % auf 2,83 Mrd. Dollar gesteigert werden. Ohne Sonderbelastungen verdiente Nortel einen Gewinn von 9 Cents je Anteilsschein. Analysten wären bereits mit 2 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,44 Mrd. zufrieden gewesen. Die Nortel-Aktie legt 18,84 % auf 7,81 Dollar zu (nb: +1,02 % oder 8 Cents).

      Konkurrent Lucent Technologies (899868) (LU) legt im Sog von Nortel 2,99 % auf 4,48 Dollar zu (nb: -0,22 % oder 1 Cent). JDS Uniphase (890488) (JDSU) erholt sich um 3,24 % auf 5,10 Dollar (nb: unverändert). Branchenprimus Cisco Systems (878841) (CSCO) verliert 0,96 % auf 25,71 Dollar (nb: +0,08 % oder 2 Cents). Cisco wird nächste Woche am Dienstag seine Zahlen präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:53:21
      Beitrag Nr. 811 ()
      Adobe Systems (871981) (ADBE) bot keine Zahlen, erhöhte jedoch seine Gewinn - und Umsatzprognose für das laufende Geschäftsquartal. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie von 36 bis 42 Cent bei Umsätzen zwischen 380 bis 405 Mio. Dollar. Die bisherigen Prognosen beliefen sich auf 33 bis 36 Cent für den Gewinn je Aktie und 360 bis 380 Mio. Dollar beim Umsatz. Die Aktie des Produzenten von Adobe Photoshop und Acrobat Reader legte 6,01 % auf 38,30 Dollar zu (nb: +0,42 % oder 16 Cents).

      Das Trickfilmstudio Pixar Animation (898293) (PIXR) gab gestern bekannt, das man die Kooperation mit Walt Disney aufkündigen wird. Man wolle sich zukünftig einen anderen Vertriebspartner suchen. Pixar, der Hersteller von Filmen wie "Toy Story", "Monsters" und "Finding Nemo" wird seine Verträge mit Disney bis 2005 erfüllen, aber dann getrennte Wege gehen. Die Aktien von Pixar legten 3,41 % auf 66,39 Dollar zu (+0,17 % oder 11 Cents), das Papier des Mediengiganten Walt Disney (855686) (DIS) sackte deutlich ab, erholte sich jedoch von den Tiefstständen und notiert bei 24,00 Dollar um 1,84 % tiefer.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:55:19
      Beitrag Nr. 812 ()
      Der arg gebeutelte PC-Hersteller Gateway (888851) (GTW) hat im abgelaufenen Quartal einen Nettoverlust von 35 Cents pro Aktie erwirtschaftet . Im Vorjahresquartal war ein Minus von 22 Cents pro Aktie angefallen. Die Umsätze reduzierten sich von 1,06 Milliarden auf 875 Mio.Dollar. Nach Abzug von Restrukturierungs-Aufwendungen lag der Verlust immer noch bei 49 Mio. Dollar. Dies lag immerhin noch im Rahmen der Konsensschätzungen. Bei den Umsätzen hatten Analysten allerdings etwas mehr – nämlich 881 Millionen Dollar – erwartet. Anleger hatten mit weitaus Schlimmeren gerechnet und sorgen für ein Plus von 15,40 % auf 4,72 Dollar. (nb: unverändert)

      CNET Networks (901686) gab gestern nach Börsenschluss einen Gewinn von 5 Cents je Aktie bekannt, nach 3 Cents je Aktie vor 12 Monaten. Analysten hatten lediglich 3 Cents je Anteilsschein erwartet. Der Umsatz stieg um 8 % auf 73,5 Mio. Dollar. Analysten hatten mit 70 Mio. Dollar gerechnet. Das Papier schraubte sich heute um 31,27 % auf 10,75 Dollar nach oben. (nb: +0,46 % oder 5 Cents)

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:58:16
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ariba und Softbank gehen in Japan getrennte Wege

      B2B-Wert Ariba (ARBA) muss zwar für das vergangene dritte Fiskalquartal 2004 einen Umsatzrückgang melden, kann aber dennoch die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.

      Ariba hat einen Umsatzschwund von 14,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu beklagen, wobei Ariba Einnahmen von 52,7 Mio. Dollar erwirtschaften konnte. Dabei blieb am Quartalsende ein Gewinn von 6,1 Mio. Dollar oder zwei Cents je Aktie übrig, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 58,7 Mio. Dollar zu verbuchen war. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von einem Cent je Aktie gerechnet.

      Den Umsatzrückgang führt das Management auf die Auflösung des Vertriebsabkommens mit der japanischen Softbank (891624) zurück. Künftig will Ariba seine Produkte im Land der aufgehenden Sonne direkt vermarkten.

      Bereits in der Vorwoche gab Ariba die Übernahme von FreeMarkets (928787) für 493 Mio. US-Dollar in bar bekannt. Die Übernahme soll in Folge von Synergieeffekten zu jährlichen Einsparungen von 25 Mio. Dollar führen. Für das nachfolgende zweite Fiskalquartal stellt das Unternehmen einen Umsatz von 53 bis 58 Mio. Dollar in Aussicht.

      Ariba (923835) ging mit einem Plus von 2,19 % auf 3,26 Dollar aus dem Handel, nachbörslich verlor die Aktie 0,31 % auf 3,25 Dollar. Branchenkollege Commerce One (924107) schraubte sich um 10,17 % auf 1,95 Dollar nach oben, nachbörslich ging es bei geringen Umsätzen um 1,03 % oder 2 Cents nach unten.

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:01:43
      Beitrag Nr. 814 ()
      "Welt": Eichel plant bereits nächste Steuerreform :laugh:

      Berlin (vwd) - Entgegen bisherigen Äußerungen arbeitet die Bundesregierung einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge bereits im Detail an einer umfassenden Vereinfachung des Steuerrechts. "Stoßrichtung sind die Empfehlungen des Sachverständigenrates", bestätigte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Die Wirtschaftsweisen plädieren für die Einführung einer dualen Einkommensteuer: Lohn und Gehalt unterliegen einem ansteigenden Tarif, während für Kapitaleinkünfte ein niedriger konstanter Satz gilt.

      In einem ersten Schritt wird Eichel im Frühjahr den Entwurf vorlegen für eine einheitliche Besteuerung von Zinsen, Dividenden sowie Veräußerungen aus dem Verkauf von Aktien und Immobilien. Geplant ist die Einführung einer Abgeltungssteuer. Zugleich ist das Finanzministerium mit Plänen für eine drastische Vereinfachung der Besteuerung von Arbeitseinkommen weit fortgeschritten. "Wir wollen sofort bereit sein", wenn die Union am 7.März die Details ihrer Pläne beschließe, heißt es in Regierungskreisen.

      Eichel will Steuervergünstigungen und Subventionen wie Pendlerpauschale und Eigenheimzulage in großem Umfang streichen und im Gegenzug den Verlauf des Steuertarifs ändern, ohne damit eine Nettoentlastung der Steuerzahler herbeizuführen. Lediglich für geringer Verdienende werden Kombinationen geprüft aus höherem Grundfreibetrag, niedrigerem Einstiegssatz und Begradigung des Steuertarifs im unteren Bereich.
      vwd/11/30.1.2004/hab

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      schrieb am 31.01.04 08:03:22
      Beitrag Nr. 815 ()
      GPC Biotech

      Intradaykursstand : +5,65% auf 12,05 Euro

      Kurzupdate: Nach dem Überwinden des charttechnischen BUY Triggers bei 9,27 Euro, startet das Papier direkt mit voller Wucht nach oben durch. Bei 13,5 Euro wird GBC Biotech an eine Pullbacklinie heranlaufen, die einen kleinen Rücksetzer einleiten kann.

      Die übergeordnete Kurszielmarke aus charttechnischer Sicht liegt zunächst bei 16,5-18,0 Euro.

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:13:51
      Beitrag Nr. 816 ()
      Aktienexperten sehen nach Fed-Prognose Konsolidierung und Atempause

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). An den Aktienmärkten bestimmen die Fed-Andeutungen auf eine baldige US-Zinserhöhung die Aussichten für die nächste Zeit. Viele Marktbeobachter erwarten für die kommenden Tage eine Pause und eine Konsolidierung mit eventuellen leichten Kursabschlägen.

      Zwar hätten die Aktienmärkte in der vergangenen Woche zunehmend an Aufwärtsdynamik eingebüßt und zahlreiche Anleger die starken Kurssteigerungen der Vorwochen zu Gewinnmitnahmen genutzt, schätzte die Commerzbank in ihrem Wochenbericht ein. Die bislang überaus positive Berichtssaison der Unternehmen für das 4. Quartal 2003 habe kein neues Kaufinteresse wecken könne. Dennoch blieben die Aussichten für die Aktienbörsen grundsätzlich viel versprechend, betonte die Commerzbank. Private Anleger sollten schwächere Kurse zum Bestandsaufbau in Qualitätsaktien nutzen. Die Anlageexperten der Commerzbank erwarten, dass der Deutsche Aktienindex (DAX) charttechnisch bei 4080 bis 4110 Punkten Unterstützung findet.

      Trotz der guten Unternehmensergebnisse und sich besserden Konjunkturdaten bedürften die Aktienmärkte nach den langanhaltenden Kurssteigerungen nun dringend einer Pause, erklärte die Stuttgarter Privatbank Ellwanger & Geiger. Sie sieht den DAX mit 4150 Punkten an seiner oberen Widerstandslinie. Ein Rückschlag auf die 4000er Marke wäre kurzfristig möglich.

      Die DZ-Bank verweist auf eine Untersuchung, wonach negative Auswirkungen einer Zinswende auf den Aktienmarkt bei den vorigen Erhöhungen 1988 und 1999 kurzfristig nicht zu beobachten waren. Der DAX habe in beiden Fällen sowohl drei Monate vor als auch nach der Zinswende eine deutlich positive Entwicklung aufgewiesen. Besonders das erwartet niedrige Niveau der Zinserhöhungen sollte die Belastungen für den Aktienmarkt in Grenzen halten, sagten ihre Experten voraus.

      Die Marktbeobachter von Helaba-Trust betonten, die Äußerungen von US-Notenbankchef Alan Greenspan hätten Zinserhöhungsängste geweckt und für Verunsicherung an den Aktienmärkten gesorgt. Zwar spreche vieles dafür, dass sich der Kurszyklus nun «in der Spätphase» befinde. «Zum Rückzug zu blasen erscheint allerdings verfrüht», schätzten sie ein. Nachdem bislang hauptsächlich Kostensenkungen für die Erholung der Unternehmensgewinne verantwortlich waren, sei nunmehr auch auf der Umsatzseite Belebung absehbar. Somit seien bei verschlankten Unternehmensstrukturen in den nächsten Quartalen durchaus noch positive Gewinnüberraschungen möglich.

      Die Berenberg-Bank hält es für wahrscheinlich, dass Greenspan spätestens im Juni die Fed Funds Rate um 25 Basispunkte anheben wird. Mit einem Zinssatz von 1,25 Prozent wäre die Geldpolitik gleichwohl noch immer als expansiv zu bezeichnen, betont sie.
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      schrieb am 31.01.04 08:16:09
      Beitrag Nr. 817 ()
      Ich bin ein Bär - Holt mich hier raus! :D

      Zehn Monate Kurssteigerungen an den internationalen Aktienbörsen haben den Anlegern wieder die rotierenden Dollarzeichen auf die Augäpfel gezaubert. Aber kaum Gewinne beschert: Denn besagter Dollar fraß rechnerisch im vergangenen Jahr alle in US-Anlagen erzielten Gewinne sattsam nieder. Aber nicht nur das. Nach einer von boerse.de Ende Dezember durchgeführten Umfrage erzielten 91,13 Prozent der Anleger 2003 ein negatives Depotergebnis. Was allerdings den beständig zunehmenden Optimismus keineswegs bremsen konnte. Das gilt für Deutschland, erst recht aber für die USA. Denn dort scheinen es die Anleger mittlerweile als gottgegeben zu betrachten, dass das wie Popcorn explodierende US-Zwillingsdefizit vom Ausland, insbesondere Japan, aber auch China, Indien und Russland gespeist wird. Schlimmer noch: Charles Schumer, US-Senator aus New York und unter Ronald Reagan stellvertretender Finanzminister, forderte in dieser Woche, chinesische Importe mit Zöllen von 27,5 Prozent zu belegen - als Strafe dafür, dass die Chinesen "so viele Dollar horten". Das tat weh!

      Für wichtigere Schlagzeilen sorgte die Federal Reserve, die vorsichtig ein Ende ihrer exzessiven Kreditpolitik signalisierte. Bleibt die Frage, wie dieses Bremsmanöver von statten gehen soll - und welche Auswirkungen es haben wird. Lesen Sie hierzu ein Zitat, das aus einer 1966 durchgeführten Untersuchung des Zusammenbruchs der Weltwirtschaft 1929 stammt:

      "Der Überschuss an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die Fed in die Wirtschaft gepumpt hatten, sprang auf den Aktienmarkt über - was einen phantastischen spekulativen Boom auslöste. Verspätet wurde von Vertretern der Federal Reserve versucht, den Liquididätsüberhang abzuschöpfen und schließlich gelang es auch, den Boom zu stoppen. Aber es war zu spät. 1929 war das spekulative Ungleichgewicht so groß geworden, dass die Bemühungen der Notenbank einen starken Personalabbau [in der Wirtschaft] und eine erhebliche Eintrübung des Geschäftsklimas auslösten. Das Ergebnis war eine kollabierende US-Konjunktur. [...] Die Weltwirtschaft stürzte in die große Depression der 30er Jahre."

      Das eigentlich Dramatische an diesem Zitat ist nicht, das seine Aussagen erschreckend viele Parallelen zur heutigen Situation aufweisen, schlimmer wiegt, dass der Autor dieser Zeilen niemand anders ist als Alan Greenspan selbst (`Gold and Economic Freedom`, aus: The Objectivist, 1966). Das bedeutet nicht, dass Wirtschaft und Börse nun in einem Automatismus versinken müssen, der zwangsläufig die Ereignisse der letzten großen Weltwirtschaftskrise wiederholt. Und es heißt schon einmal gar nicht, dass die Notenbank mit ihrem jüngsten Kommentar den Countdown für ein derartiges Szenario ausgelöst hätte. Die Aufwärtstrends an den Aktienmärkte sind intakt. Und solange sie das noch sind, sollten sie genutzt werden. Nur:

      So wie nahezu alle "Anleger" am Neuen Markt all ihre Gewinne (und oftmals noch viel mehr) in der Baisse wieder verloren haben, so werden auch heute die Allermeisten den Zeitpunkt zum Ausstieg bzw. zum Umstieg auf die Putseite wieder verpassen - trunken von der Hausse, bullishen Kommentaren und irrwitzigen Zukunftsprognosen.



      Konkrete Hinweise auf einen Endpunkt der Hausse gibt es heute noch nicht - mit einer einzigen Ausnahme. Und die wird von den Elliott-Wellen beigesteuert, einem zweifellos nicht unumstrittenen Verfahren. Dessen aktuelle Zeit- und Kursmuster weisen allerdings zurzeit dermaßen konkret auf einen in unmittelbarer Reichweite liegenden Gipfelpunkt des S&P 500 hin, dass sie auch (und gerade) von den Haussiers nicht ignoriert werden sollten. Danach stellt sich der ideale Zielpunkt der Rallye auf 1.176 Punkte. Per heute sind das noch knapp vier Prozent. Die sollten Sie nutzen, um Ihre Positionen und Einschätzungen vom "Mainstream" abzukoppeln und einen Plan zum Baisse-Einstieg vorzubereiten. Läuft die Hausse weiter, bleibt dieser Plan - um so besser - in der Schublade!

      Axel Retz
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:37:24
      Beitrag Nr. 818 ()
      Gefangene der Wall Street

      Viele europäische Unternehmen würden die New Yorker Börse gern wieder verlassen. Doch das ist gar nicht so einfach




      Wenn der Chef der US-Börsenaufsicht SEC persönlich nach Deutschland reist, muss die Angelegenheit dringlich sein. Doch es war kein Bilanzskandal, der Paul Atkins bewog, im Februar des vergangenen Jahres bei einer Veranstaltung des Deutschen Aktieninstituts zu erscheinen. „Wir möchten mehr deutsche Unternehmen ermutigen, sich dem US-Kapitalmarkt zu öffnen“, sagte Atkins in seiner Rede. Der SEC-Kommissar war gekommen, um für einen Börsengang an der Wall Street zu werben.

      Doch die Liebe zum Börsenplatz New York scheint bei vielen europäischen Konzernen erkaltet zu sein. Vorbei sind die Zeiten der goldenen neunziger Jahre, als europäische Vorstände Schlange standen, um am Tag der lang ersehnten Erstnotiz an der Wall Street die berühmte Eröffnungsglocke der Börse läuten und eine kleine Ansprache halten zu dürfen. Der bislang letzte Börsengang eines deutschen Unternehmens an der Wall Street war die Erstnotiz des Pharmakonzerns Bayer im Januar 2002 – und damit ist bislang nur gut die Hälfte der Schwergewichte im Dax auch an der US-Börse vertreten. „Dieser Kreis dürfte sich vorerst wohl kaum erweitern“, vermutet Rüdiger von Rosen, Vorstandsmitglied im Deutschen Aktieninstitut.

      Im Gegenteil. „Viele kleine und auch große deutsche Unternehmen sind mit der Notierung in New York nicht glücklich“, sagt Curd-Hasso von Flemming, Partner der Investor-Relations-Beratung PvF Investor Relations in Frankfurt. Konsequenzen gezogen haben bereits das Softwareunternehmen Intershop und der französische Luxusgüterkonzern LVMH, die sich derzeit in einem Delisting-Verfahren von der New Yorker Aktienbörse verabschieden. Die französische Tageszeitung Le Monde berichtet, dass etwa zehn französische Unternehmen über den gleichen Schritt nachdenken – darunter bekannte Größen wie Danone, Schneider Electric und Veolia Environnement.

      Selbst die Großkonzerne aus Europa führen an der amerikanischen Börse ein Mauerblümchendasein. Dass bei einem kleineren High-Tech-Unternehmen wie Ixos der Tagesumsatz an der Nasdaq im Schnitt gerade mal bei rund 3000 Aktien liegt, mag noch nachvollziehbar sein. Dass jedoch ein Schwergewicht wie der Stromkonzern E.on an der New Yorker Börse meistens weniger als 50000 Aktien pro Tag umsetzt, ist enttäuschend. An der Frankfurter Börse liegt der durchschnittliche Tagesumsatz mit E.on-Aktien nämlich bei weit mehr als drei Millionen Stück.

      „Die wenigsten deutschen Konzerne sind am amerikanischen Finanzmarkt wirklich bekannt“, bestätigt Thomas Gutschlag, Vorstand bei der auf Kapitalmärkte spezialisierten Unternehmensberatung Blättchen & Partner. Dass ein Stromgigant an der US-Börse ein exotischer Nischenwert bleiben könnte, ahnte wohl E.on-Vorstand Ulrich Hartmann bereits vor drei Jahren, als er bei einer Podiumsdiskussion an der Universität Passau auf die Frage nach den Handelsumsätzen an der Wall Street zur Antwort gab: „Wenn man glaubt, dass sich durch das Listing in New York die Börsenumsätze erhöhen, war es ein Flop.“

      Das einst von vielen Vorständen und Analysten gebetsmühlenartig wiederholte Argument, nur mit der Notiz in New York genieße ein börsennotierter Konzern wirklich weltweite Beachtung, ist somit längst Makulatur. Der einzig nachweisbare Vorteil für europäische Unternehmen besteht darin, dass bei US-Akquisitionen die eigene Aktie als Übernahmewährung eingesetzt werden kann – denn dies ist nicht möglich, wenn das übernehmende Unternehmen nicht an einer Börse in den Vereinigten Staaten registriert ist.

      LVMH hängt fest

      Für Unternehmen, die keine größere Einkaufstour in den USA planen, ist der Nutzen des Wall-Street-Listings somit gleich null. Selbst manche Großkonzerne würden sich lieber heute als morgen vom Kurszettel streichen lassen. „In einigen Dax-Unternehmen wird über konkrete Ausstiegsmöglichkeiten nachgedacht“, bestätigt Ken Beiser, der bis 2002 das US-Investmentbanking der WestLB Panmure leitete und heute europäische Unternehmen bei ihren Kapitalmarktaktivitäten in den Vereinigten Staaten berät.

      Doch der Abschied von der amerikanischen Börse lässt sich nicht ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen – wer sich einmal dort notieren lässt, ist regelrecht gefangen. Um die Börsennotiz in Form eines Delistings offiziell beenden zu können, muss ein Unternehmen nachweisen, dass es weniger als 300 Aktionäre in den USA hat. Ist dies nicht der Fall, muss das Unternehmen so lange bei der New York Stock Exchange (NYSE) oder an der Nasdaq registriert bleiben, bis die Grenze unterschritten wird. Das gilt auch für nichtamerikanische Unternehmen, deren Aktien dort meist indirekt in Form von künstlichen Besitzrechten – so genannten ADR-Zertifikaten – gehandelt werden.

      Deshalb hängt LVMH mehr als ein Jahr nach der Bekanntgabe des Delistings immer noch an der NYSE fest. Bislang konnte der Luxusgüterkonzern nicht nachweisen, dass die Zahl der Aktionäre unter 300 gesunken ist – und so müssen dort immer noch Ad-hoc-Meldungen, Quartals- und Jahresberichte nach den strengen Regularien der US-Börsenaufsicht hinterlegt werden.

      Für dieses und andere Unternehmen bedeutet das einen teuren und nutzlosen Aufwand. „Der Großteil des finanziellen Aufwandes wird durch den gesonderten Jahresabschluss verursacht“, sagt Gala Conrad, Investor-Relations-Direktorin beim Softwareunternehmen Ixos. Auch dort wurde bereits über ein Delisting nachgedacht, doch die Pläne sind vorerst auf Eis gelegt, weil noch mehr als 300 US-Aktionäre die Anteilsscheine halten.

      Nicht nur die hohen Kosten für Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses nach den amerikanischen Bilanzierungsregeln sind Europäern ein Dorn im Auge. Seit nach den Enron- und Worldcom-Bilanzskandalen mit dem Sarbanes-Oxley-Act im Herbst 2002 die Dokumentationspflichten für Aktiengesellschaften in der Staaten verschärft wurden, ist auch für dort präsente europäische Unternehmen der bürokratische Aufwand sprunghaft angestiegen. Eine weitere bittere Pille aus dem Sarbanes-Oxley-Act ist die Verpflichtung der Vorstände, die Bilanz zu beeiden und im Fall von Fehlern mit hohen Geld- oder Gefängnisstrafen haften zu müssen. Aus diesem Grund ist die Berufshaftpflichtversicherung für Vorstände von Aktiengesellschaften bei einer US-Notierung des Unternehmens drastisch teurer geworden. Brancheninsider berichten, dass inzwischen für börsennotierte deutsche Aktiengesellschaften Prämienzuschläge von bis zu 500 Prozent verlangt werden, wenn das Unternehmen auch in New York gelistet ist.

      Schon kleine Unternehmen müssen tief in die Tasche greifen für die Ehre, am Mekka der Aktienmärkte notiert zu sein. „Mit dem Verzicht auf das Nasdaq-Listing können wir pro Jahr rund 300000 Euro einsparen“, sagt Klaus Gründel, Direktor für Corporate Finance bei Intershop. Einen weit höheren Gesamtaufwand veranschlagt Ken Beiser für die Dax-Konzerne: „Bei großen Dax-Werten kann die jährliche Summe der durch das NYSE-Listing verursachten Aufwendungen durchaus einen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.“

      Porsche: Kluger Verzicht

      Kein Wunder also, dass sich trotz des Werbens die Begeisterung hierzulande stark in Grenzen hält. Porsche schien einige Zeit interessiert, ließ die Pläne jedoch nach der Verabschiedung des Sarbanes-Oxley-Act wieder fallen. Mittlerweile sei das Thema ad acta gelegt, ließ der Sportwagenhersteller verlauten. Schließlich können die meisten US-Investoren – mit Ausnahme der Pensionskassen – deutsche Aktien auch direkt in Deutschland kaufen.

      Von dieser Möglichkeit wird üblicherweise selbst dann Gebrauch gemacht, wenn ADR-Zertifikate an der Wall Street gehandelt werden. So weist E.on in der Aktionärsstruktur einen US-Investoren-Anteil von 11,3 Prozent aus, doch davon stammt nicht einmal ein Zehntel aus dem ADR-Handel in New York. Und obwohl Porsche nicht an der Wall-Street gelistet ist, ist der Aktionärskreis weitaus internationaler: Rund ein Drittel der börsennotierten Vorzugsaktien liegen in der Hand von institutionellen Anlegern aus den Vereinigten Staaten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:41:57
      Beitrag Nr. 819 ()
      Schröder darf kommen :eek::laugh:



      Zwei Jahre ließ George W. Bush den deutschen Kanzler warten. Jetzt - nach dem spanischen Ministerpräsidenten Aznar, dem türkischen Regierungschef Erdogan und Polens Präsident Kwasniewski bekommt auch Gerhard Schröder einen Termin im Weißen Haus. Am 27. Februar gewährt der US-Präsident dem kriegskritischen Deutschen eine Audienz.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:43:08
      Beitrag Nr. 820 ()
      US-KONJUNKTURZAHLEN

      Blick zurück enttäuscht, Blick nach vorn macht Hoffen

      US-Verbrauchervertrauen, Einkaufsmanagerindex von Chicago - die wichtigen Konjunkturbarometer fielen viel besser aus als erwartet. Trotzdem reagierten die Finanzmärkte nervös: Ihnen gefiel die Entwicklung des amerikanischen Wirtschaftswachstums im vergangenen Dezember nicht.

      Washington - Der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan kletterte im Januar auf 103,8 (Dezember 92,6) Punkte, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 103,0 Zähler gerechnet.
      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Auch der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ist im Januar stärker gestiegen als erwartet. Er sei von 59,2 Punkten im Dezember auf 65,9 Punkte geklettert, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mit. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Zuwachs auf 61,0 Punkte gerechnet.

      Indexstände über 50 Punkten signalisieren eine Expansion des Sektors, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM der am Montag veröffentlicht wird.

      Die Stimmung der Finanzmärkte wurde jedoch eindeutig vom Blick in die Vergangenheit dominiert. Un die war alles andere als rosig: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft war im vierten Quartal aufs Jahr hochgerechnet lediglich um vier Prozent gestiegen, wie das Handelsministerium in Washington am Freitag mitteilte.

      Die Wachstumsrate war damit weniger als halb so hoch wie im dritten Quartal, als der Anstieg 8,2 Prozent betrug, und lag zudem deutlich unter der durchschnittlichen Prognose von Reuters befragter Analysten von 4,8 Prozent. Im gesamten Jahr 2003 wuchs die amerikanische Volkswirtschaft damit um 3,1 Prozent.

      Entsprechend war die Reaktion der Finanzmärkte Die Terminkontrakte auf die US-Futures und der Dax in Frankfurt rutschten leicht ins Minus. Der Dollar verlor deutlich gegenüber dem Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:45:35
      Beitrag Nr. 821 ()
      P I S A - S C H O C K

      Die ahnungslose Wirtschaftselite
      :rolleyes:

      Wer bisher glaubte, dass angehende Diplomkaufleute Ahnung von Finanzen und Management haben, muss sich eines Besseren belehren lassen. Eine aktuelle Studie beweist: Studenten der Wirtschaftswissenschaften haben gravierende Wissenslücken.

      Frankfurt - In welcher Stadt hat die Europäische Zentralbank ihren Sitz? Fast jeder dritte Student der Wirtschaftswissenschaften weiß nicht, dass die EZB die Geschicke des Euro von Frankfurt am Main aus steuert.

      Jeder zweite weiß nicht, dass ein Bausparvertrag nicht unbedingt an eine Immobilie geknüpft sein muss. Und zwei Drittel können die Beitragsbemessungsgrenze zur Sozialversicherung nicht erklären.

      Dies sind nur einige der Lücken im Finanzwissen der angehenden Akademiker, die eine Untersuchung im Auftrag des Commerzbank Ideenlabors jetzt offen gelegt hat. Dabei testete die studentische Marketingvereinigung MTP die finanzielle Allgemeinbildung von 200 Kommilitoninnen und Kommilitonen an den Universitäten Mannheim, Köln, Münster und Duisburg-Essen.

      Keine Ahnung von Krediten

      Trotz der gravierenden Wissensdefizite besitzen die Studenten der Wirtschaftswissenschaften eine bessere finanzielle Allgemeinbildung als der Durchschnitt der Bevölkerung.

      Immerhin 73 Prozent der Studenten gelang es, mindestens die Hälfte der Testfragen richtig zu beantworten. Der Durchschnitt der Bevölkerung liegt hingegen nur bei 58 Prozent, wie die NFO Infratest/Commerzbank-Studie "Finanzielle Allgemeinbildung in Deutschland" im Sommer 2003 ermittelt hat.

      Besonders in den Bereichen "Orientierungswissen" und "Geldanlage" erzielen die Studenten bessere Ergebnisse, während sie bei "Private Vorsorge", "Einkommen und Zahlungsverkehr" und vor allem beim Thema "Kredite" unter dem Bevölkerungsdurchschnitt liegen.

      Insgesamt ist das Ergebnis des Finanztests bei den Studenten der Wirtschaftswissenschaften unbefriedigend. Mehr als 80 Prozent richtige Antworten und damit ein sehr gutes Finanzwissen wiesen nur 14 Prozent der Studenten auf.

      "Die Untersuchung zeigt sehr deutlich, wie schlecht es um die finanzielle Allgemeinbildung in Deutschland bestellt ist. Wer, wenn nicht die künftige Wirtschaftselite, muss grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um finanziell eigenverantwortlich handeln zu können", bewertet Thomas Henrich, Direktor bei der Commerzbank, die Ergebnisse.

      "Diese Bildungsdefizite wettzumachen, ist aber nicht Aufgabe eines wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulstudiums. Die Studenten müssen finanzielle Allgemeinbildung bereits aus der Schule mitbringen", fordert Professor Hariolf Grupp, Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe.

      Fragen über Fragen

      Über den Test zur finanziellen Allgemeinbildung hinaus wurden den Studenten zehn Fachfragen gestellt, die nach Einschätzung von Professor Grupp jeder angehende Wirtschaftswissenschaftler problemlos beantworten können muss. Doch gerade diese Fragen bereiteten den Hochschulstudenten die größten Schwierigkeiten.

      So kann nicht einmal die Hälfte der Studenten die Begriffe "Deflation" oder "Basel II" richtig erklären. "Studenten im Hauptstudium sollten eigentlich wissen, was sich hinter diesen viel diskutierten Begriffen verbirgt", äußert sich Grupp enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:48:23
      Beitrag Nr. 822 ()
      Japans Unterhaus genehmigt Nachtragshaushalt für Interventionen

      Tokio, 31. Jan (Reuters) - Das Unterhaus des japanischen Parlaments hat am Samstag im Rahmen eines Nachtragshaushalts die Erhöhung der Finanzmittel für Devisenmarkt-Interventionen genehmigt.
      Das Unterhaus stimmte dabei dem Antrag des Finanzministeriums zu, die Mittelaufnahmegrenze für sein Devisen-Sonderkonto auf 100 Billionen Yen (760 Milliarden Euro) von 79 Billionen Yen zu erhöhen. In dem am 1. April beginnenden Fiskaljahr soll die Grenze noch höher bei 140 Billionen Yen liegen, wenn das Parlament das Haushalt 2004/2005 genehmigt.

      Im vergangenen Jahr hatte Japan etwa 20 Billionen Yen am Devisenmarkt gegen den Kursanstieg der Landeswährung eingesetzt. Im Januar gab Japan weitere sieben Billionen Yen auf dem Devisenmarkt aus.

      Dem Nachtragshaushalt muss noch das Oberhaus zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:49:18
      Beitrag Nr. 823 ()
      Focus" - Millionen-Verluste für Toll Collect

      Berlin, 31. Jan (Reuters) - Die Verschiebung der Lkw-Maut verursacht nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" auch beim Errichter-Konsortium Toll Collect Millionen-Verluste.
      Toll Collect müsse neben den Investitionskosten von 700 Millionen Euro bis Ende 2004 mit Verlusten von 700 Millionen Euro wegen anfallender Betriebskosten und Strafzahlungen rechnen, berichtete "Focus" aus seiner jüngsten Ausgabe am Samstag vorab.

      Toll Collect bietet eine abgespeckte Maut-Version an Jahresbeginn 2005 an. Die Vollversion des Mautsystems soll dann ab Jahresbeginn 2006 in Betrieb gehen. Der Start der Lkw-Maut, der ursprünglich für den 31. August 2003 geplant war, musste wegen technischer Probleme verschoben worden.

      Der Sprecher der Toll-Collect-Geschäftsführung, Hans-Burghardt Ziermann, sagte zu "Focus": "Wir sind sicher, dass wir den Starttermin zum 31. Dezember 2004 einhalten ... Wenn wir in den nächsten Monaten feststellen, dass wir mit der Testphase schneller vorankommen, könnte das Mautsystem auch bis zu drei Monate früher starten.

      Toll Collect ist ein Gemeinschaftsunternehmen von DaimlerChrysler Deutscher Telekom und der französischen Cofiroute.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:50:55
      Beitrag Nr. 824 ()
      US/Bush: Budget-Entwurf mit Defizitsenkungsplan in Einklang

      Washington (vwd) - Der Haushaltsentwurf für 2005, den US-Präsident George W. Bush am Montag vorstellen wird, steht nach seiner Aussage im Einklang mit dem Ziel, das Haushaltsdefizit zu halbieren. Der Kongress müsse nun kooperieren, um abzusichern, dass die Regierung die Prioritäten richtig setze und ordentlich mit dem Geld der Steuerzahler umgehe, erklärte Bush am Freitag in einer vom Weißen Haus verbreiteten Stellungnahme. Er sei sicher, dass der Kongress das schaffen könne, wenn er harte Entscheidungen treffe. Der Haushaltsentwurf zeige, "dass wir das Defizit in fünf Jahren halbieren können", erklärte der Präsident.
      vwd/DJ/30.1.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:53:07
      Beitrag Nr. 825 ()
      Telekom: Hohe Kapitalrendite mit UMTS möglich

      Der Finanzchef der Deutschen Telekom (Dax), Karl-Gerhard Eick, erwartet beim Einsatz der UMTS-Technik eine Kapitalrendite von 8,5 Prozent. Damit würden die 8,5 Milliarden Euro teuren UMTS-Lizenzen eine konzernweit festgelegte Zielvorgabe erfüllen.

      Auf die Lizenzen sei künftig keine Abschreibung außer der Reihe geplant. Der ehemalige Staatskonzern deckt derzeit mit seinem im Aufbau befindlichen UMTS-Netz nach eigenen Angaben rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung ab. (as)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:53:40
      Beitrag Nr. 826 ()
      Schering bricht Medikament-Entwicklung ab

      Schering (Dax) hat die Entwicklung eines Herzmedikamentes, welches sich in der klinischen Studienphase befand und zur Behandlung von chronischer Angina pectoris vorgesehen war, wegen zu geringer Wirksamkeit eingestellt. Die Marktzulassung war ursprünglich 2006 erwartet worden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:34:16
      Beitrag Nr. 827 ()
      moin :)

      netter börse am samtag service.

      misswirtschaft oder so?


      Köln - M`gladbach
      1860 - K`lautern
      Stuttgart - Rostock
      Bochum - Wolfsburg
      Frankfurt - B. München
      Bremen - Hertha BSC
      Freiburg - Leverkusen
      Hannover - Hamburg
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:38:00
      Beitrag Nr. 828 ()
      ist die börse nun ein vor oder nachläufer:confused:


      SEHR SCHÖN ZU LESEN

      "Bush ist eine Gefahr für die Weltwirtschaft"

      Nobelpreisträger Joseph Stiglitz geht mit der US-Regierung hart ins Gericht und sieht Chancen für Deutschland

      Frankfurter Rundschau: Herr Professor Stiglitz, Sie kommen gerade vom Weltwirtschaftsforum in Davos. Welchen Eindruck haben Sie mitgebracht?

      Joseph Stiglitz: Dass es Spannungen gibt wegen der Selbstzufriedenheit, mit der die USA ihr Defizit im Staatshaushalt behandeln. Es hat eine schockierende Höhe erreicht.

      Wo liegt das Problem? Haben die USA nicht unter Präsident Bill Clinton bewiesen, dass sie mit solchen Situationen fertig werden können?

      Das war enorm schwierig. Es ist immer einfacher, Geld auszugeben, als dies zu unterlassen. Von einem Überschuss im Etat von zwei Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung auf ein Defizit von fünf oder mehr Prozent zu kommen, ist keine Leistung, sondern rücksichtslos. Denn die Entwicklung lässt sich nur mühsam umkehren. Ich denke, viele Amerikaner werden erkennen, dass das schlechte Wirtschaftspolitik ist.

      Aber die US-Wirtschaft wächst beachtlich. Und auch in Europa heißt es, der Aufschwung stehe vor der Tür. Was ist daran auszusetzen?

      Stimmt, die Wachstumsraten in den USA sind sehr eindrucksvoll. Doch eine Wirtschaft, die aus dem Tal kommt, legt zunächst meist ein hohes Tempo vor. Die Erholung ist aber zu schwach, um genügend Jobs zu schaffen. Unter Präsident Bush wurden drei Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Und wir brauchen sieben Millionen neue.

      Immerhin steigt die Produktivität.

      Ja, und das macht mir Sorgen. Denn der Anstieg spiegelt zum Teil die Verlagerung von Unternehmenszweigen ins Ausland wider. Mit dem Outsourcing von Produktion in Niedriglohnländer können Firmen ihre Kosten drastisch senken. Die Produktivität steigt, die Gewinne legen zu. Aber Arbeitsplätze gehen verloren.

      Die Kurse an den US-Aktienmärkten liegen nur noch knapp unter ihrem Rekordhoch. Ist das nicht ein positives Zeichen?

      Auf die Börsen als Indikator ist nicht immer Verlass. Sie sagen doppelt so viele Aufschwünge voraus, wie tatsächlich vorkommen. Außerdem sind Situationen vorstellbar, in denen die Kurse klettern und die Konjunktur in eine Flaute gerät. Das wäre beispielsweise bei einer verstärkten Produktionsverlagerung denkbar. Sie drückt die Beschäftigung und damit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.

      Folgt Bush nicht den Ideen des Nationalökonomen Keynes, indem er die Steuern senkt und die Staatsausgaben erhöht, um die Wirtschaft anzukurbeln?

      Es kommt drauf an, wie man das macht. Die Politik der Bush-Administration brachte nur wenig Impulse, weil die Steuerreform mit der Entlastung vor allem der Reichen falsch konzipiert wurde und die Ausgaben vornehmlich dem Militär dienten. Ich teile in vielerlei Hinsicht die Vorstellungen von Keynes. Sie besagen aber, dass ein Haushaltsdefizit so einzusetzen ist, dass es sich in realen Ausgaben für den Konsum oder Investitionen niederschlägt. Das ist bei Bushs Programm nicht der Fall. Vielmehr erweist sich das Defizit inzwischen als Strukturproblem. Es dominiert die öffentliche Debatte und drängt wichtige Themen wie die Förderung von Forschung, Bildung oder Infrastruktur in den Hintergrund.

      Diesseits des Atlantiks entzündet sich die Kritik eher an dem enormen Defizit der US-Leistungsbilanz mit dem Ausland. Halten Sie dies für ein geringeres Problem?

      Nein, beide Defizite sind nicht nur ein Problem der USA, sondern der ganzen Welt. Die Bush-Regierung betreibt eine neue Form des beggar your neighbour, also einer Politik auf Kosten anderer Staaten. Das große Defizit im Außenhandel führt zu einem schwachen Dollar und damit zu einem starken Euro, der wiederum die Exportfähigkeit Europas beeinträchtigt. Irgendwann könnte das Vertrauen in die USA derart erschüttert sein, dass ausländische Anleger zu der Überzeugung kommen, das Defizit nicht mehr finanzieren zu wollen.

      Sie sehen also das Risiko eines Dollar-Crashs?

      Wären die USA ein kleines Entwicklungsland mit einem Haushaltsdefizit von fünf Prozent, dessen Regierung von weiteren Steuersenkungen redete, käme es wohl zu einer Panik.

      Könnte sich die Gruppe der sieben größten Industrieländer, deren Vertreter sich demnächst in Florida treffen, auf eine Koordination in der Währungspolitik verständigen?

      Wie denn? Die G 7 ist eine anachronistische Institution. China, einer der größten Besitzer von Dollar-Reserven, gehört nicht dazu. Das Treffen wird nicht viel bringen. Jeder, wirklich jeder erkennt das Missmanagement der US-Regierung. Bush ist eine Gefahr für die Weltwirtschaft. Aber ihm ist das egal. Sein Unilateralismus besagt: Wir gehen unseren eigenen Weg.


      Ihnen zufolge hat die US-Finanzpolitik versagt. Wie sieht es mit der Geldpolitik der Notenbank Fed unter Alan Greenspan aus?

      Greenspan hat eine Reihe schwerer Fehler gemacht. Sein schlimmster war, dass er die Steuersenkung 2001 förderte. Weil die nicht wirkte, musste er durch Zinsabschläge Impulse für die Konjunktur setzen. Nun steckt er in der Klemme. Denn die US-Haushalte sind hoch verschuldet. Steigen die Zinsen, wird der private Verbrauch leiden.

      Sie waren Berater von Clinton. Was würden Sie Gerhard Schröder empfehlen?

      Deutschland hat vor allem ein Problem mit der schwachen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Und EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hatte mit seiner Aussage Recht, dass der Stabilitätspakt dumm ist. Ich würde Prodi beim Wort nehmen. Und sagen, lass uns am Wachstumspakt arbeiten und den Stabilitätspakt erst einmal zur Seite legen. Im Gegenzug verpflichten wir uns, in den nächsten zehn Jahren einen Haushaltsüberschuss zu erwirtschaften.

      Ist das alles?

      Nein, zweitens würde ich Deutschland raten, die Schwäche der USA zu nutzen, und zwar rasch. Die Staaten laufen Gefahr, auch wegen der paranoiden Angst vor Terrorismus, ihre Position als intellektuelles Zentrum der Welt zu verlieren, weil sie nicht mehr die klügsten Köpfe anziehen. Die Bundesrepublik könnte in diese Lücke stoßen, indem sie ein paar Milliarden in ihre Universitäten investiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:41:08
      Beitrag Nr. 829 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Lotto-Millionär gesucht
      Samstag, 31. Januar 2004, 7.24 Uhr
      Nordrhein-Westfalen ist auf der Suche nach einem Lottomillionär. Bei der ersten Ziehung des Jahres hat der Glückspilz mit einem in einer Dortmunder Lottostelle abgegebenen Spielschein 9,1 Millionen Euro gewonnen. Doch bisher hat er seinen Gewinn nicht abgeholt. «Das ist in dieser Größenordnung noch nicht vorgekommen», sagt der Sprecher von West-Lotto, Elmar Bamfaste. Erstmals in der Lottogeschichte wurden nun auf allen Spielquittungen in Nordrhein-Westfalen Suchtexte abgedruckt. Aber auch diese Aktion blieb bisher ohne Erfolg. Wird der Gewinn bis Mitte April nicht abgeholt, geht das Geld in die Sonderauslosungen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 12:52:01
      Beitrag Nr. 830 ()
      moin zusammen!


      es wird weiter kaschiert!


      Änderung der Statisik lässt Arbeitslosenzahl sinken
      Ende des Monats waren bei den Arbeitsagenturen bundesweit rund 4,55 Millionen Erwerbslose registriert
      Hamburg - Die Zahl der Arbeitslosen ist nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung im Januar offenbar deutlich niedriger als von Konjunkturexperten erwartet. Ende des Monats seien bei den Arbeitsagenturen bundesweit rund 4,55 Millionen Erwerbslose registriert, berichtet die Zeitung unter Berufung auf erste Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit. Dies sind rund 230.000 Arbeitslose mehr als im Dezember. Erstmals seit drei Jahren ging die Zahl der Erwerbslosen im Vorjahresvergleich aber wieder zurück, um rund 70 000.


      Grund dafür ist allerdings eine Änderung der Statistik, da seit Jahresbeginn etwa 80.000 Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen nicht mehr als arbeitslos registriert werden. Arbeitsmarktexperten nennen als weiteren Grund für die leichte Entspannung am Arbeitsmarkt, dass die örtlichen Arbeitsagenturen weiterhin konsequent kontrollieren, ob Erwerbslose vermittelt werden wollen. Außerdem müssen sich Beschäftigte mittlerweile direkt nach der Kündigung bei den Agenturen melden. Daher können sie zum Teil vermittelt werden, bevor sie tatsächlich arbeitslos sind. Die offiziellen Zahlen gibt die Nürnberger Bundesagentur am kommenden Donnerstag bekannt. dpa
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 12:53:56
      Beitrag Nr. 831 ()
      US-Daten sorgen am Aktienmarkt für Frust
      Amerikas Wirtschaft wächst schwächer als erwartet - Arbeitsmarkt bleibt Sorgenkind
      Frankfurt/Main - Mit Enttäuschung haben die Aktienmärkte am Freitag auf die neuen Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA reagiert. In Deutschland drehte der Leitindex Dax ins Minus und auch die US-Börsen tendierten schwächer. Dagegen weitete der für den Rentenmarkt richtungweisende Bund-Future seine Gewinne aus. "Das Bruttoinlandsprodukt in den USA hat den Markt enttäuscht", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Statt des von Volkswirten erwarteten Wachstums von 4,8 Prozent stieg das BIP im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet nur um 4,0 Prozent. Dies versetzte den Spekulationen auf ein baldiges Ende der Niedrigzinsphase in den USA einen Dämpfer.


      Die Wachstumsrate im Schlussquartal fiel weniger als halb so hoch aus wie im dritten Quartal, als der Anstieg vor allem dank milliardenschwerer Steuererleichterungen noch 8,2 Prozent betragen hatte. Ökonomen sprachen dennoch von einer weiter beachtlichen Wachstumsrate. Auf den ersten Blick könnten die Daten als Enttäuschung gewertet werden, kommentierte Lara Rhame, Volkswirtin bei Brown Brothers Harriman & Co. "Aber es ist immer noch eine beachtliche Wachstumsrate und Einzelheiten zeigen, dass die Erholung auf gutem Weg ist", ergänzte sie. "Vier Prozent sind immer noch deutlich über der langfristigen Wirtschaftswachstumsrate von drei Prozent", sagte Ken Mayland von Clearview Economics LLC. Die große Frage sei, ob diese Entwicklung anhalte. Die Belebung der Produktion werde zunehmend vom Lageraufbau und den Exporten der Industrie getragen und weniger von den Verbraucherausgaben, die in den USA zwei Drittel der Wirtschaftsleistung ausmachen.


      Die Konsumausgaben stiegen nach Ministeriumsangaben im Berichtszeitraum nur noch um 2,6 Prozent nach einem Plus von 6,9 Prozent in den vorangegangenen drei Monaten. Auch das Investitionswachstum schwächte sich ab. Das Konsumklima wird weiterhin durch die Entwicklung am Arbeitsmarkt gedämpft, die der konjunkturellen Erholung deutlich hinterher hinkt.


      Auch der viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung an den Märkten nicht heben. Danach hat sich die Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago im Januar überraschend stark auf das höchste Niveau seit neuneinhalb Jahren beschleunigt. Der Index stieg auf 65,9 Punkte, während Volkswirte einen geringeren Anstieg auf 62,0 Punkte vorausgesagt hatten. Der Beschäftigungsindex fiel allerdings auf 48,3 von 49,6 Zählern im Vormonat und deutet damit auf einen leicht beschleunigten Arbeitsplatzabbau hin. rtr
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 12:57:59
      Beitrag Nr. 832 ()
      Cisco nutzt auf Datenautobahn wieder die Überholspur
      Die Aktie des Tages
      Bonn - Die Kenner der Western-Filme wissen es: Als in Kalifornien der Goldrausch tobte, haben die Zulieferer von Schaufeln und anderem Schürfgerät kräftig mitverdient. Das gilt heute offenbar auch für den US-Technologiekonzern Cisco. Das ist der weltgrößte Hersteller von Computernetzwerken, die in den Rechner-Systemen von großen Unternehmen und im Internet Verbindungen knüpfen. Als Infrastruktur-Zulieferer profitiert Cisco von dem wieder auflebenden Goldrausch bei E-Commerce oder Internet-Werbung. Kein Wunder also, dass der Börsenkurs des Internet-Zulieferers in den vergangenen zwölf Monaten um rund 100 Prozent gestiegen ist.


      Cisco-Chef John Chambers hatte erst im Dezember die Fantasie der Anleger zusätzlich mit der Botschaft angeregt, im Jahre 2004 dürften die Kunden wieder die Spendierhosen anziehen. Am kommenden Dienstag muss Chambers Farbe bekennen. Wenn er die Ergebnisse des zweiten Quartals des Geschäftsjahrs 2004 präsentiert, will er die Erwartungen der Analysten schlagen. Deren Konsensschätzung beträgt 5,2 Mrd. Dollar Umsatz und 17 Cent für den Gewinn pro Aktie. Analyst Alkesh Shah von Morgan Stanley geht davon aus, dass der Herr der Netzwerke die Erwartungen sprengen wird.


      Sein Berufskollege Brantley Thompson von Goldman Sachs glaubt sogar, dass der Technologie-Riese beim Gewinn mindestens um zwei Cent über die Erwartungs-Hürde springt. Beide Analysten beobachten, dass die Ausgaben der US-Staatseinrichtungen für Netzwerke kräftig wachsen. Auch die Nachfrage aus Asien sei kurz vor dem buddhistischen Neujahrsfest (Ende Januar) stark angezogen. Allein die günstigere Preisentwicklung bei Netzwerken spüle für sich genommen schon "einen Penny zusätzlich" in die Kassen, so Analyst Shah. Wegen der mittlerweile luftigen Bewertung stuft der Experte die Aktie allerdings nur mit "Gleichgewichten" ein. Er glaubt dennoch an Kursgewinne. Goldman Sachs-Analyst Thompson ist noch optimistischer und bewertet Cisco mit "Outperform". Einig sind sich beide Analysten, dass sich die Anleger bei Cisco ab Dienstag nach dem gleichen Muster verhalten werden, wie bereits im Januar nach anderen Unternehmensberichten: "Der Aktienkurs wird in den nächsten Wochen vom Ausblick abhängen", so Brantley. Der Experte geht davon aus, dass Chambers für das angebrochene dritte Quartal ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent in Aussicht stellt. Außerdem werde Cisco einen "leichten Gewinnanstieg" ankündigen.


      Die Analysten von Banc of America Securities machen den Anlegern noch mehr Hoffnungen. Sie glauben, dass die Konsensschätzungen in diesem Jahr fortlaufend angehoben werden, weil die Cisco-Kunden ausgabefreudiger seien. Deren Ausgaben für Netzwerke dürften bis zum Jahr 2007 um zehn Prozent jährlich wachsen. Vor allem die wachsende Nutzung des Internets steigere den Bedarf nach Infrastruktur kräftig. Die Nachfrage der reinen Internetfirmen nach Cisco-Produkten lege in diesem und im kommenden Jahr sogar um je 15 bis 20 Prozent zu. Sie raten die High-Tech-Aktie trotz der bisherigen Kursgewinne weiter zu "Kaufen" mai

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 12:59:57
      Beitrag Nr. 833 ()
      cisco:

      die letzten Tage down....

      #1 von Dolon 19.01.04 20:53:56 Beitrag Nr.: 11.894.569 11894569
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Das Papier war schon bei 15 Dollar teuer. Was jetzt passiert ist doch der komplette Irrsinn !

      Zur Veranschaulichung mal die Kerndaten :

      Market Cap (intraday): 201.09B
      Enterprise Value (19-Jan-04)³: 192.10B
      Trailing P/E (ttm): 51.56
      Forward P/E (fye 26-Jul-05)¹: 33.53
      PEG Ratio (5 yr expected)¹: 2.55
      Price/Sales (ttm): 9.80
      Price/Book (mrq): 6.85
      Enterprise Value/Revenue (ttm)³: 10.04
      Enterprise Value/EBITDA (ttm)³: 35.27

      und

      Short % of Float (as of 8-Dec-03): 1.28%

      Marktkapitalisierung von 200 Milliarden für Cisco
      Selbst wenn man von den extrem optimistischen Prognosen von 2005 ausgeht : Gibts denn auch nur EINEN vernünftigen Grund die Aktie zu knapp 30 Dollar zu kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:01:00
      Beitrag Nr. 834 ()
      Hoffnung auf Ende der Rezession gibt Auftrieb
      Gewinner: König & Bauer
      Die Aktie des Druckmaschinenherstellers König & Bauer profitierte nach Einschätzung von Händlern von den zuletzt vorgelegten Geschäftszahlen der beiden Wettbewerber MAN Roland und Heidelberger Druck. Diese hätten nach drei Jahren tiefer Rezession Hoffnung auf eine Branchenstabilisierung erkennen lassen. Zudem werfe die im Mai stattfindende Branchenmesse Drupa ihre ermutigenden Schatten voraus. Analysten gehen davon aus, dass bis dahin auch die positive Grundstimmung bei den Aktien der Branchenvertreter anhalten wird. "Die dort erzielten Geschäftsabschlüsse sind die Basis für das Wachstum der kommenden Jahre", so ein Analyst. Davon sollte auch König & Bauer profitieren können. Eine Rückkehr in die Gewinnzone prognostizieren Analysten schon für das laufende Jahr. raf
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:01:43
      Beitrag Nr. 835 ()
      Großanleger kehren zu Mobilfunker zurück
      Gewinner: Mobilcom
      Mit einem imposanten Kurssprung von mehr als sechs Prozent verabschiedete sich die Mobilcom-Aktie ins Wochenende. Händler verwiesen auf die immer wieder aufkeimende Übernahmefantasie, die sich derzeit an die laufenden Verkaufsverhandlungen um Debitel anlehnen. Dem Debitel-Bieter Permira werde nachgesagt, dass er auch am Kauf von Mobilcom interessiert sein könnte, um bei einer Zusammenführung Synergien zu nutzen. Andere Beobachter führten die deutlichen Kursgewinne auf das wieder erwachte Interesse großer institutioneller Investoren und den äußerst erfolgreich verlaufenen Börsengang der französischen Iliad zurück. Die Aktien des Internet-Providers waren 25fach überzeichnet und starteten mit einem Kursplus von rund 35 Prozent an der Pariser Börse. raf
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:06:07
      Beitrag Nr. 836 ()
      Deutschland läuft sich warm
      Mit der Fußball-WM kreiert die Bundesrepublik ihr eigenes kleines Infrastrukturprogramm
      von Matthias Deiß


      Foto: dpa
      Berlin - Schwarz-rot-gold könnte die Münchener Allianz Arena am 9. Juni 2006 erstrahlen - wenn die deutsche Nationalmannschaft die Fußballweltmeisterschaft 2006 eröffnet und die Weltöffentlichkeit ihre Augen auf Deutschland richtet. Denn das dann fertig gestellte Stadion verfügt über eine beleuchtbare Außenhülle - eine Weltneuheit. Das einzige Hindernis: Der Stadionbetreiber hält bis jetzt nur rote, weiße und blaue Glühbirnen in den Farben der Münchener Bundesligavereine bereit - Ausgaben für eine extra WM-Beleuchtung sind nicht geplant. Der Bund kann ja zahlen - wenn es denn sein soll.


      Das Beispiel ist symptomatisch für alle Großprojekte, die im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft entstehen: Ohne öffentliches Geld geht fast nichts. Zwar finanzieren die Münchener Fußballbundesligavereine den Bau des Stadions und des dazugehörigen Großraumparkhauses, Stadt und Land helfen aber großzügig mit Grundstücksschenkung und Infrastrukturmaßnahmen wie Autobahnausbau und Zufahrtswegen. Private-Public-Partnership heißt das neue Stichwort. Subventionen das alte.


      Die WM soll auch für die Deutsche Wirtschaft ein voller Erfolg werden, da will sich der Bund nicht lumpen lassen. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) rechnet mit einem zusätzlichen Bruttoinlandsprodukt von mehr als acht Mrd. Euro und "einem Auftragsschub für deutsche Unternehmen" - die WM als quasi-staatliches Konjunkturprogramm.


      Über sechs Mrd. Euro lässt sich der Bund allein den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur und Stadien kosten, über zwei Mrd. Euro davon nimmt die Modernisierung und der Neubau der zwölf WM-Spielstätten in Anspruch. Hinzu kommen vier Mrd. Euro für Zufahrtsstraßen, den Personennahverkehr und neue Verkehrsleitsysteme.


      Und der WM-Kuchen ist längst noch nicht vollständig aufgeteilt, Aufträge in einer geschätzten Höhe von 500 Millionen Euro immer noch zu vergeben.


      Besonders Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Dienstleistung, Kommunikation und Verkehrsinfrastruktur dürfen sich noch Hoffnungen machen, ihre Bilanzen mit einem WM-Bonus zu verbessern. Die Bundesregierung will, ganz im Einklang mit ihrer Innovationskampagne, vor allem die Entwicklung neuer Technologien fördern und die Gelegenheit nutzen, das das zuletzt ein wenig verblasste Aushängeschild "Made in Germany" kräftig aufzupolieren und sich als moderner Gastgeber zu präsentieren.


      Die größten Chancen auf die verbleibenden Aufträge haben deshalb deutsche Unternehmen mit zukunftsweisenden Ideen. So hofft der Siemens-Konzern auf den Zuschlag für ein neues Verkehrsleitsystem, dass den eine Million ausländischen WM-Besuchern, mit denen gerechnet wird, den staufreien Weg zum Stadion und in die Hotels weist - und einer Vielzahl deutscher Fußballfans den Weg nach Hause.


      Ähnliches plant auch das Fraunhofer Institut. Es arbeitet an digitalen Kamerasystemen, die Menschenströme vor den Fußballstadien erfassen, auswerten und die Informationen an ein Leitsystem weitergeben, das die Fußballfans dann intelligent auf verschiedene Zufahrtswege erteilt.


      Auch der Ticketbereich soll neu ausgerichtet werden. Die Eintrittskarten für die WM-Spiele sollen fast ausschließlich über das Internet vertrieben werden und personalisierte Chips zur elektronischen Einlasskontrolle enthalten. Fälschungen und Schwarzmarktbildung sollen so verhindert werden, ein lukrativer Auftrag für die IT-Branche, denn spätestens nach der WM sollen auch die übrigen Bundesligastadien mit der neuen Technologie ausgestattet werden.

      Deutschland läuft sich warm (2)

      Für den Fall, dass dennoch ein Ticketfälscher auf frischer Tat ertappt werden sollte, hat man zumindest in Dortmund vorgesorgt. Beim Umbau des Westfalenstadions wurde auch an ein Stadiongefängnis gedacht, in dem schon jetzt vor allem randalierende Fußballfans untergebracht werden.


      Bei allem technischen Fortschritt soll auch die Umwelt nicht auf der Strecke bleiben. So fördert die in Osnabrück ansässige Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) die Entwicklung eines Umweltkonzeptes, das Einsparmöglichkeiten im Energie- und Abfallsektor während des Spielbetriebs aufzeigen soll - auch in diesen Bereichen sind also noch Aufträge zu vergeben.


      Sollte von den zu verteilenden 500 Mio. Euro an offenem Investitionsvolumen dann noch Geld übrig bleiben, hofft Bundeswirtschaftsminister Clement noch auf die Erfüllung eines persönliches Wunsches: Den deutschlandweiten Durchbruch des digitalen Fernsehens. Schon die WM 1974 in Deutschland hatte dem damals neuen Farbfernseher den Weg geebnet. Denn ein Großteil der deutschen Fußballfans guckt am liebsten im eigenen Wohnzimmer in die weite Welt - auch wenn die, wie im Jahr 2006 direkt vor der eigenen Haustür liegt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:07:35
      Beitrag Nr. 837 ()
      Puma stellt zum dritten Mal in Folge einen Rekord auf
      München - Der fränkische Sportartikelkonzern Puma sieht nach dem dritten Rekordgewinn in Folge auch in diesem Jahr kein Ende seiner Wachstumsstory. Für 2004 erwartet Puma wegen des starken Auftragseingangs wieder ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent. 2003 konnte das Herzogenauracher Traditionshaus dank seiner sportlichen Lifestyle-Mode den Vorsteuergewinn mehr als verdoppeln. Damit übertraf Puma seine fünf Mal angehobene Gewinnprognose abermals. Auch der Umsatz lag trotz des starken Euro über Plan.


      "Die erzielten Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll den Erfolg unserer Marken- und Unternehmensstrategie", sagte Puma-Chef Jochen Zeitz, der vor elf Jahren die Führung in dem damals strauchelnden Unternehmen übernahm und es zum am schnellsten wachsenden Sportartikelkonzern der Welt umbaute. Die Puma-Aktie legte am Freitag im Handelsverlauf deutlich zu, was Händler auf den positiven Ausblick zurückführten. Der MDax-Wert hatte im vergangenen Sommer die 100-Euro-Marke genommen.


      Der Vorsteuergewinn kletterte im vergangenen Jahr auf 264 Mio. Euro (Vorjahr: 124 Mio.). Der Konzerngewinn stieg auf 179 Mio. Euro (85 Mio.). Zeitgleich wuchs der Umsatz auf 1,274 Mrd. Euro (0,91 Mrd.). Bereinigt um Währungseffekte betrug das Umsatzwachstum sogar mehr als 48 Prozent.


      Das Unternehmen, das auf sportliche Freizeitmode setzt, konnte Gewinn und Umsatz auch im vierten Quartal steigern, obwohl dieses traditionell schwächer ausfällt, weil Puma keine Wintermode produziert. Rivale Adidas-Salomon, ebenfalls in Herzogenaurach beheimatet, hatte erst am Donnerstag einen Rekordgewinn für 2003 gemeldet, wenngleich der Gewinn im vierten Quartal sank.


      Einzelheiten zur Bilanz will Puma am 27. Februar nennen, wenn traditionell auch der Ausblick konkretisiert wird. rtr
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:12:33
      Beitrag Nr. 838 ()
      Novartis signalisiert offenbar Interesse an Aventis
      London/Paris - Im Übernahmepoker um Aventis hat der französisch-deutsche Pharmakonzern nach Angaben aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen bislang keine Gespräche mit "Weißen Rittern" zur Abwehr der feindlichen Sanofi-Offerte geführt. "Aventis verfolgt Annäherungsversuche nicht pro-aktiv", hieß es in den Kreisen. Es gebe vier oder fünf große Pharmakonzerne, die sich ihre Optionen im Zusammenhang mit Aventis anschauen müssten. Es gebe aber keine Eile und keinen Grund, warum sie zu diesem Zeitpunkt Interesse anmelden müssten. "Jeder wird die Zahlen durchgehen, aber es ist viel zu früh für irgendwelche Diskussionen", hieß es in den Kreisen. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor berichtet, der schweizerische Pharmakonzern Novartis habe Investmentbanker damit beauftragt, eine Gegenofferte als "Weißer Ritter" für Aventis zu prüfen.


      Unter einem "Weißen Ritter" wird im Finanzmarktjargon eine dritte Partei verstanden, die einem vor einer feindlichen Übernahme stehenden Unternehmen zu Hilfe kommt, indem sie versucht, den Angreifer mit einer attraktiveren Gegenofferte aus dem Feld zu schlagen. Ein Novartis-Sprecher wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren.


      Aventis-Chef Igor Landau hatte selbst die Tür für ein Gegenangebot eines "Weißen Ritters" geöffnet, als er sagte, es gebe "eine Reihe anderer möglicher Kombinationen", die für den in Straßburg ansässigen Konzern vorteilhafter wären. Am Donnerstag hatten die Spekulationen um eine Gegenofferte weitere Nahrung erhalten, als Landau in einem Radiointerview sagte, alles weniger als ein um 40 bis 50 Prozent über der Sanofi-Offerte liegendes Angebot wäre nicht sehr interessant.


      Ein Zusammengehen mit dem französischen Rivalen halten Analysten allerdings für sinnvoller als ein Zusammenschluss mit der Schweizer Novartis. "Es ist möglich, aber es gibt mehr (im Konflikt stehende) Überlappungen zwischen Novartis und Aventis als zwischen Sanofi und Aventis", sagte Christophe Van Vaeck, Analyst bei KBC Securities in Brüssel. Daher würden bei einem Zusammengehen von Aventis mit dem Schweizer Konzern weniger Synergien erzielt. Bei der schweizerischen Bank Leu hieß es, es sei unwahrscheinlich, dass Novartis an Aventis herantrete. So habe Novartis unlängst betont, dass der Fokus auf organischem Wachstum liege.


      Manche Investoren sind der Ansicht, dass möglicherweise Sanofi selbst zu einem Übernahmeziel für ausländische Konzerne werden könnte. Als etwaiger Interessent wird neben dem US-Konzern Pfizer auch Novartis genannt. "Wenn Sie sich die Kombinationen anschauen, dann würde Sanofi für Novartis mehr Sinn ergeben", sagte ein Manager eines Hedge Fonds. Der Schweizer Konzern könne eine solche Transaktion zudem in bar abwickeln.


      Auch Europas größter Pharmakonzern Glaxo-Smithkline (GSK) dürfte die Situation genau analysieren. In den Gebieten Diabetes und Anti-Infektiva würden Aventis und GSK nach Experteneinschätzung gut zusammenpassen. Bei den Impfstoffen könnten allerdings Kartellprobleme bestehen. GSK lehnte jedoch einen Kommentar zu den Spekulationen ab. Astra-Zeneca und Roche wiederum hatten diese Woche klar gemacht, dass sie nicht in den Übernahmekampf eintreten werden.


      Sanofi-Synthelabo, Frankreichs zweitgrößter Pharmakonzern, hatte am Montag eine Übernahmeofferte im Volumen von damals rund 48 Mrd. Euro für die, gemessen am Umsatz, etwa doppelt so große Aventis vorgelegt. Das Management und der Aufsichtsrat von Aventis haben die Offerte zurückgewiesen. rtr
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:42:58
      Beitrag Nr. 839 ()
      Moin HSM, nocherts :)

      @nocherts,

      ich glaube wir bleiben vorerst im Keller, die BVB´ler sind ja schon zu blöd zu Hause zu gewinnen - obwohl ich es den Knappen schon gönne. Ab jetzt wird BVB aus Trotz geshortet :D

      ciao alechandro
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:30:03
      Beitrag Nr. 840 ()
      Fernsehen:





      Handball-Halbfinale Dänemark-Deutschland Anpfiff 14.55, Vorberichte ab 14.30 Uhr im DSF.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:48:08
      Beitrag Nr. 841 ()
      @nocherts:

      du interssierst dich für Handball - coole Sache - hast du mal gespielt!

      In meinen guten Zeiten war ich mal in der Bayern-Auswahl (für kurze Zeit) :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:48:47
      Beitrag Nr. 842 ()
      hi alech!


      ja der BVB -Maja war zu blöd.


      Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, wie ein paar Tipper auf einen Schalke-Sieg setzen konnten.

      Nun ja, wir werden heute Mittag weiter sehen!

      Gruß:

      nocherts



      Gewinnkennzahlen

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Gewinn pro Aktie in EUR 2,20 2,33 1,96 2,10 2,22
      Gewinnwachstum in % +5,26 +5,91 -15,71 +7,03 +5,80
      Gewinnrendite 7,68 14,44 10,62 10,48 11,09

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      KGV 13,02 6,93 9,41 9,54 9,02
      KGV Max n.a. n.a. n.a. 11,02 11,79
      KGV Min n.a. n.a. n.a. 7,62 7,59
      PEG 2,20 neg. 1,34 1,64 neg.

      Dividende

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Dividende (netto) in EUR 0,97 0,97 0,94 0,95 1,02
      Dividendenrendite in % 3,39 6,01 5,11 4,74 5,07

      Cash-Flow

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Cash-Flow pro Aktie in EUR 0,00 0,00 2,16 3,48 3,87
      Kurs-Cash-Flow Verhältnis n.a. n.a. 8,56 5,77 5,19

      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:52:48
      Beitrag Nr. 843 ()


      wie weit steigt das Teil noch....200 in Sicht?


      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:59:53
      Beitrag Nr. 844 ()



      sind da ein paar mit heftigen Gewinnen ausgestiegen?







      Gewinnkennzahlen

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Gewinn pro Aktie in EUR 0,70 2,47 2,62 3,04 3,57
      Gewinnwachstum in % +112,12 +252,86 +6,19 +15,86 +17,41
      Gewinnrendite n.a. 20,25 10,58 11,82 13,88

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      KGV 0,00 4,94 9,45 8,46 7,20

      Dividende

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Dividende (netto) in EUR 0,00 0,50 0,57 0,63 0,76
      Dividendenrendite in % n.a. 4,10 2,30 2,45 2,95

      Cash-Flow

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Cash-Flow pro Aktie in EUR 0,00 0,00 1,47 1,60 0,00
      Kurs-Cash-Flow Verhältnis n.a. n.a. 16,85 16,06 n.a.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:07:05
      Beitrag Nr. 845 ()
      @alech


      ich bin nun im Schwabenalter mittlerweile und habe über 20 Jahre Schicht auf dem Buckel. Pantoffelsportler eher.


      Sport ist ok. Früher hab ich (allerdings keine Auswahl) Fußball gespielt....Torwart.......vom CVJM gabs ne Handballabteilung in der ich auch spielte.

      Just for Fun. Handball ist ein knüppelharter Sport....auch für Torwart.

      Die deutsche Leistung finde ich sehenswert bei der EM. Ich war schon 1978 an der Röhre als Deutschland Weltmeister wurde.:D

      ich guck weiterhin gerne Formel 1, Biathlon, Olympiade Schwimmen werd ich dabei sein und Tour de France.

      Ein Leben ohne Sport fände ich öde, wenngleich ich ein fauler Sack geworden bin und am WE Charts gucke.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:08:15
      Beitrag Nr. 846 ()
      Deutschland erwischt einen schlechten Start, 1:3, aber man sieht dass se kämpfen und bei der Sache sind.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:20:48
      Beitrag Nr. 847 ()






      Gewinnkennzahlen

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Gewinn pro Aktie in EUR -1,27 -1,71 0,17 0,53 1,77
      Gewinnwachstum in % n.a. +34,65 n.a. +211,76 +233,96
      Gewinnrendite n.a. n.a. 14,41 30,29 101,14

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      KGV neg. neg. 6,94 3,30 0,99
      KGV Max n.a. n.a. n.a. 3,30 0,99
      KGV Min n.a. n.a. n.a. 3,30 0,99
      PEG n.a. n.a. 0,03 0,01 n.a.

      Dividende

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Dividende (netto) in EUR 0,00 0,00 0,00 0,08 0,09
      Dividendenrendite in % 0,00 0,00 0,00 4,57 5,14

      Cash-Flow

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Cash-Flow pro Aktie in EUR 0,00 0,00 0,92 0,93 2,40
      Kurs-Cash-Flow Verhältnis n.a. n.a. 1,28 1,88 0,73

      +211,76 +233,96 Wachstum 2004 +2005
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:34:37
      Beitrag Nr. 848 ()








      Gewinnkennzahlen

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Gewinn pro Aktie in EUR 0,45 0,57 0,76 1,01 1,24
      Gewinnwachstum in % -21,05 +26,67 +32,46 +34,44 +22,17
      Gewinnrendite 2,73 3,88 4,59 5,11 6,24

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      KGV 36,67 25,77 21,79 19,57 16,02
      KGV Max n.a. n.a. n.a. 20,91 17,58
      KGV Min n.a. n.a. n.a. 18,39 14,71
      PEG 1,38 0,79 0,63 0,88 0,58

      Dividende

      2001 2002 2003 2004 (e) 2005 (e)
      Dividende (netto) in EUR 0,40 0,40 0,47 0,52 0,58
      Dividendenrendite in % 2,42 2,72 2,84 2,60 2,94
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:38:52
      Beitrag Nr. 849 ()
      @nocherts, 10:10

      hartumkämpftes Spiel, die Dänen sind gut. Kretsche ist nicht mit von der Partie.

      Handball ist knüppelhart, da lernt man schon in der Jugend das saufen *lol*
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:42:06
      Beitrag Nr. 850 ()
      200 Tage Linie durchstossen nach unten.








      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:45:53
      Beitrag Nr. 851 ()
      @alech

      ja ich hörte das mit dem sauffen schon von aktiven Handballern.

      Trainer Brand soll kein Waisenknabe in diesem Bezug sein.

      Schwarzer gefällt mir sehr gut....der Mann ist irre da vorne am Kreis.

      Henning hat die Deutsche Halbzeitführung möglich gemacht, der andere Torhüter ist fast noch besser.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:02:32
      Beitrag Nr. 852 ()



      der erste Wind um die chinesische Versicherung scheint sich gelegt zu haben.

      Viele weitere Neuemissionen stehen an in China.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:11:04
      Beitrag Nr. 853 ()
      @nocherts,

      ja der Schwarzer spielt schon seit Jahren gut am Kreis - mir fehlt der agressive Kretsche - Immel spielt auch super.

      ------- Störung ----------
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:11:48
      Beitrag Nr. 854 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:16:45
      Beitrag Nr. 855 ()
      sehr viele deutsche Holztreffer.

      Es ist sehr spannend....die Nerven werden vermutlich entscheiden und die Torhüter.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:17:39
      Beitrag Nr. 856 ()
      oh das wird ein ganz knappes Game:

      Dänemark führt wieder mit einem - Hening Fritz steht super im Tor!

      18:17
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:18:21
      Beitrag Nr. 857 ()
      Der Zerbe gefällt mir net.

      Henning schaukelt da hinten einen längs, sauber:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:20:02
      Beitrag Nr. 858 ()
      nun bitte keine Schiris wie gegen Frankreich, bislang solide die Typen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:20:46
      Beitrag Nr. 859 ()
      Auf der Halbposition bringt der fast gar nichts, der sollte mal Distanzwürfe probieren - zwei Mann in die Mauer blocken und druff das Ding od. zum Kreis - beim Schwarzer heisst das entweder Tor od. siebenmeter.

      18:18
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:21:56
      Beitrag Nr. 860 ()
      shit 19:18 für Dänemark, die spielen immer knapp vor Zeitspiel - deutschen müssen besser in der Verteidigung stehen - Hände nach oben, gross machen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:25:01
      Beitrag Nr. 861 ()
      dänische Nerven sind angeschlagen....siegchance da.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:25:43
      Beitrag Nr. 862 ()
      mann - nehmt den Zerbe raus!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:27:39
      Beitrag Nr. 863 ()
      mann hat der zerbe eine wumme beim schuß:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:28:23
      Beitrag Nr. 864 ()
      jetzt ein Tor, dann ham sie es fast in der Tasche
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:30:28
      Beitrag Nr. 865 ()
      nervensache....fritz hat sie offensichtlich bislang
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:33:33
      Beitrag Nr. 866 ()
      ok sie haben gewonnen - keine Chance mehr für Dänemark - Spitze!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:34:53
      Beitrag Nr. 867 ()
      JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA - Finale!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:35:09
      Beitrag Nr. 868 ()
      jetzt ist der sack zu......nicht nur Glück, die haben gefightet.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:36:03
      Beitrag Nr. 869 ()
      jetzt guck mer buli-tipps:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:36:44
      Beitrag Nr. 870 ()
      och nö!! keine Bulli-Tips
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:38:08
      Beitrag Nr. 871 ()
      @nocherts,

      da ham ma fast gleich getippt du Nase :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:45:51
      Beitrag Nr. 872 ()
      spiel 3+4 werden buli-kellerkinderduell entscheiden denke ich:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:47:20
      Beitrag Nr. 873 ()
      yep :D - Lautern noch ein Tor!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:49:52
      Beitrag Nr. 874 ()
      hleb mal wieder....nun brauchen wir noch ein zweites vfb-tor:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:54:51
      Beitrag Nr. 875 ()
      Bremen, drei Tore reichen vollkommen aus :D - bitte keine Tore mehr - Bayern bis jetzt nur 1:1 die Looser, Gladbach, Lautern u. Bochum noch ein Tor dann passt es :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:12:26
      Beitrag Nr. 876 ()
      bremen hat ailton schon ein Weilchen ausgewechselt

      Hurry 4x5 Punkte:eek:


      Derzeit wenigstens 1x5 beim VFB für nocherts:rolleyes:


      Gladbach sollte verlieren, sonst verliere ich das Kellerkinderduell
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:13:43
      Beitrag Nr. 877 ()
      lautern drängt auch auf den ausgleich*bibber vor alech:look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 878 ()
      Bochum darf noch treffen, dann ham mer beide 5
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:20:33
      Beitrag Nr. 879 ()
      nocherts gewinnt vorläufig das Kellerkinderduell!

      morgen sehen wir weiter!
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:41:39
      Beitrag Nr. 880 ()
      Terrorangst: Sieben Flüge zwischen Europa und den USA abgesagt
      Maschinen der British Airways und von Air France betroffen. Wieder US-Informationen über Terrordrohungen gegen Fluggesellschaften

      British Airways sagte aus Sicherheitsgründen vier Flüge in die USA ab
      Foto: AP
      London/Washington - Die Fluggesellschaften British Airways und Air France haben nach Angaben vom Samstag aus Sicherheitsgründen insgesamt sieben Flüge zwischen Europa und den USA abgesagt. British Airways strich vier Flüge von London nach Washington sowie in die Gegenrichtung und einen nach Miami, Air France zwei Flüge von Paris nach Washington. Zuvor war aus Regierungskreisen in Washington verlautet, dass Flüge der beiden Gesellschaften in die USA erneut im Visier von Terroristen sein könnten.


      Amerikanischen Geheimdienstinformationen zufolge gebe es keine konkreten Hinweise auf Anschläge außer jenen, dass Flüge der BA von London nach Washington und der Air France von Paris in eine nicht näher bezeichnete US-Stadt mögliche Ziele seien, hieß es. Die Situation ähnele jener um Weihnachten, als inmitten der erhöhten Alarmstufe Orange zwei British-Airways-Flüge der Nummer 223 von London nach Washington und sechs Air-France-Flüge zwischen Paris und Los Angeles abgesagt wurden. Ein Gewährsmann hatte zunächst auch die Air-France-Verbindung Paris-Los Angeles als erneut bedroht bezeichnet, später aber erklärt, die Drohung richte sich gegen eine nicht näher bezeichnete US-Stadt.


      Eine Sprecherin von British Airways erklärte, Flug 223 von London nach Washington werde am Sonntag und Montag nicht starten, auch der Flug 222 von Washington nach London werden an diesen beiden Tagen gestrichen. Flug 207 nach Miami am Sonntag werde ebenfalls abgesagt. Der Schritt erfolge auf Empfehlung der britischen Regierung. Ein Sprecher des britischen Verkehrsministeriums sagte, die Entscheidung sei „im Licht eingegangener Informationen“ getroffen worden. Die Sicherheit der Öffentlichkeit habe Vorrang. Eine Air-France-Sprecherin sagte, die Flüge AF026 nach Washington würden am Sonntag und Montag aus Sicherheitsgründen gestrichen. „Wir tun immer, was uns die Behörden hinsichtlich Sicherheitsmaßnahmen sagen“, erklärte Sprecherin Veronique Brachet.


      Ein Sprecher des US-Heimatschutzministeriums, Brian Roehrkasse, sagte, diesmal gebe es keine Pläne, die Alarmstufe zu erhöhen. „Wir bleiben aber besorgt über den Wunsch (des Terrornetzwerks) El Kaida, den Luftverkehr anzugreifen, und da insbesondere den internationalen Luftverkehr“, sagte er. Die US-Geheimdienste hätten in den vergangenen Wochen glaubwürdige Informationen über Drohungen gegen internationale Flugverbindungen erhalten. „Wir haben diese Informationen mit unseren internationalen Partnern geteilt, und wir werden mit ihnen zusammenarbeiten, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen“, fügte er hinzu.


      Bei der letzten Terrorwarnung während der Feiertage hatte es stundenlange Verspätungen gegeben, weil Passagierlisten überprüft wurden. Die US-Regierungskreise erklärten, inzwischen sei die Überprüfung von Passagieren im Hintergrund soweit verbessert worden, dass sich lange Verzögerungen nicht mehr wiederholen müssten. WELT.de/AP
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:43:07
      Beitrag Nr. 881 ()
      Ausschreitungen bei Demonstrationen rund um Wehrmachtsausstellung

      Hamburg (dpa) - Beim Protest gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Hamburg ist es zu Ausschreitungen gekommen. Linke Demonstranten und Polizeibeamte lieferten sich heftige Rangeleien, bei denen nach Augenzeugenberichten mehrere Menschen verletzt wurden. Anlass war ein Aufmarsch von Rechtsradikalen gegen die Wanderausstellung «Verbrechen der Wehrmacht», die auf dem Kampnagelgelände in Hamburg zum letzten Mal zu sehen ist. Etwa 3000 Menschen beteiligten sich an der Gegendemonstration, rund 1000 Teilnehmer am Aufmarsch der Neonazis.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 20:28:52
      Beitrag Nr. 882 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:13:01
      Beitrag Nr. 883 ()
      Moin :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:59:26
      Beitrag Nr. 884 ()
      moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:00:20
      Beitrag Nr. 885 ()
      Interview mit Conti-Chef Wennemer (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:21 Uhr

      Aktienkurse
      Continental AG
      543900.DE
      31.67
      -0.20


      Xetra DAX Index
      DAX
      4058.60
      -37.11





      EURO: Herzlichen Glückwunsch, Herr Wennemer, zum Unternehmer des Jahres. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?
      WENNEMER: Es ist natürlich eine besondere Ehre, von Ihren Lesern zum Unternehmer des Jahres gewählt zu werden. Ich nehme sie stellvertretend entgegen - für die Leistung der Mitarbeiter, des Managements und des Vorstands. Sie können ja nicht 70000 Menschen einladen.

      EURO: Was ist Ihr Erfolgsgeheimis?

      WENNEMER: Es gibt da kein Geheimnis. Es ist harte Arbeit: analysieren und Anzeige

      verstärken, was gut läuft. Analysieren und ändern, was besser laufen könnte - und das im Team umsetzen.

      EURO: Sie haben 2003 den DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Aufstieg und die Verdoppelung des Börsenwerts geschafft. Was haben Sie sich für 2004 vorgenommen?

      WENNEMER: Nochmal in den DAX aufsteigen können wir ja nicht (lacht). Aber wir haben nicht vor, die Hände in den Schoß zu legen, sondern wollen unser Rekordergebnis von 2003 bei Umsatz und Gewinn erneut übertreffen.

      EURO: Wie wichtig ist Shareholder Value, also die Steigerung des Börsenwertes, für Sie?

      WENNEMER: Er ist sicher sehr wichtig, aber nicht der einzige Maßstab. Andere Faktoren zählen genauso: unsere Kunden etwa oder die hohe Motivation unserer Mitarbeiter. Wenn man eine Säule des Unternehmenserfolgs zu sehr hervorhebt, dann ist das gesamte Gebäude auf Dauer in der Gefahr, abzurutschen.

      EURO: Wann werden Sie Firmen zukaufen?

      WENNEMER: Wir sind dazu wieder in der Lage, werden uns aber nicht in Abenteuer stürzen. Wir könnten Zukäufe in allen drei Unternehmenbereichen gebrauchen, also bei Automotive Systems, den Reifen und bei ContiTech. Konkrete Gespräche gibt es aber noch nicht.

      EURO: Wird die Produktion weiter verlagert?

      WENNEMER: Wir bauen konsequent Standorte in Niedrigkostenländern aus. Sollte die Nachfrage nach unseren Produkten zurückgehen, müssten wir Standorte in Hochkostenländern schließen. Das ist aber nicht absehbar.

      EURO: Sie wollen ein Reifenwerk bauen. Wo?

      WENNEMER: Es konkurrieren noch zwei Standorte in Brasilien und im Baltikum miteinander. Sie legen gerade letzte Angebote vor.

      EURO: Im Stammwerk Hannover-Stöcken wollen Sie die 40-Stunden-Woche. Klappt das?

      WENNEMER: Wir sind da auf einem guten Weg und sprechen mit Betriebsrat und Gewerkschaft über eine Nutzung vorhandener Öffnungsklauseln. Zudem nutzen wir im Konzern schon erfolgreich über diesen Weg die 40-Stunden-Woche zur Sicherung von Arbeitsplätzen, ohne, dass groß darüber geredet wird.

      EURO: Was sagen Sie zum aktuellen Tarifstreit um die 40-Stunden-Woche bei den Metallern?

      WENNEMER: Wir müssen in Deutschland aufhören zu lamentieren und den globalen Wettbewerb annehmen. Wenn also die Arbeitskosten nicht durch niedrigere Gehälter sinken sollen, dann müssen wir stattdessen mehr arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:01:29
      Beitrag Nr. 886 ()
      Der Unternehmer des Jahres (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:19 Uhr

      Aktienkurse
      Continental AG
      543900.DE
      31.67
      -0.20


      Xetra DAX Index
      DAX
      4058.60
      -37.11





      Die EURO-Leser haben Manfred Wennemer zum Unternehmer des Jahres gewählt. Zu Recht: Er hat Conti gerettet und zurück in den DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) geführt. Doch der Mann will mehr.
      von Hans Sedlmaier

      Eigenheiten, wie Manfred Wennemer sie pflegt, lassen andere Firmenchefs von teuren Imageberatern unters Volk bringen - um besonders originell oder menschlich zu wirken.
      Bei Wennemer sind sie echt: Er ist tatsächlich so sparsam, dass er am liebsten mit billigen Firmenkugelschreibern schreibt. Und er setzt sich wirklich gern selbst ans Steuer eines VW-Firmenwagens, wenn ein Termin ansteht. Nur sein schweres, unhandliches und viel belächeltes Handy hat er vor kurzem durch ein aktuelleres Modell ersetzt. "Es musste sein, das alte funktionierte nicht mehr."

      Doch der Mann mit der Vorliebe für gedeckte Anzüge ist nicht nur ein begnadeter Pfennigfuchser, er hat auch einen sehr klaren Blick fürs Wesentliche. Als Wennemer am 11. September 2001, dem Tag des Anschlags auf das World Trade Center, bei Continental das Steuer übernahm, da änderte er sehr schnell die Richtung.

      Er stoppte den beschlossenen Verkauf der Abteilung ContiTech. Die bereits damals profitable Mischsparte, die Kautschukprodukte von der Schuhsohle bis zum Schlauchboot umfasst, ist heute der gewinnträchtigste Teil von Conti. Den Konzernumbau vom reinen Reifenhersteller zum Automobilzulieferer und Spezialisten im Bereich Sicherheitstechnik trieb er vehement voran.

      Der Erfolg gibt Wennemer Recht. Nach einem Verlust 2001 verdiente Conti im Jahr darauf operativ 694 Millionen Euro. 2003 wird dieser Gewinn auf über 800 Millionen steigen. 60 Prozent des Geschäfts macht der Konzern inzwischen mit Auto-Erstausrüstung.

      Sentimentalitäten gestattet der Conti-König weder sich noch seinen Mitarbeitern. Fünf Werke schloss er in kürzester Zeit und baute dafür neue Reifenfabriken in osteuropäischen Billigkostenländern. Und sollte es mal nicht so gut laufen wie derzeit? Dann "müssten wir Standorte in Hochkostenländern schließen", sagt er nüchtern im Interview (siehe Kasten). Momentan steht das allerdings nicht zur Debatte.

      Nach der erfolgreichen Sanierung will Wennemer nun expandieren. Firmenzukäufe sollen alle Unternehmensbereiche stärken. Die große Nachfrage nach Conti-Reifen wird ein neues Werk auf der grünen Wiese decken helfen. Ob die in Brasilien oder im Baltikum liegt, steht noch nicht fest.

      Auch wenn der Manager des Jahres auf der Überholspur bleiben und 2004 ein Rekordergebnis präsentieren will: Nach der Preisverleihung am Freitagabend schaltete auch Manfred Wennemer einen Gang zurück und genoss die "Finanzen-Nacht"
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:03:00
      Beitrag Nr. 887 ()
      Hungrig auf deutsche Firmen (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:17 Uhr


      Beiersdorf AG
      520000.DE
      93.68
      -1.56



      CeWe Color Holding A...
      540390.DE
      20.90
      +0.50


      Celanese AG
      575300.DE
      32.43
      +0.07


      K+S AG
      716200.DE
      23.11
      +0.16


      Techem AG
      547160.DE
      17.29
      +0.44


      Elringklinger AG
      785602.DE
      86.00
      -1.00





      Die Experten sind sich einig: In Deutschland wird es in diesem Jahr zu etlichen Firmenkäufen kommen. Wer die Kandidaten sind, wie sich Anleger positionieren sollten
      Die Übernahmeschlacht zwischen Sanofi-Synthélabo und Aventis (Paris: FR0000130460 - Nachrichten) kommt für viele Börsianer in Frankfurt nur in einem Punkt überraschend: Dass die erste große Akquisition in Europa 2004 nicht auf ein rein deutsches Unternehmen abzielt. Denn das Gerücht, dass sich ein ausländisches Geldinstitut eine deutsche Bank holen könnte, ist derzeit Dauerthema auf dem Frankfurter Parkett. Vor allem aber in Sachen Nebenwerte lautet die Standardfrage: Wer wird als Nächster übernommen? Die Experten sind sich einig. "Wir rechnen mit weiteren Übernahmen", sagt etwa Christian Kahler, Analyst bei der DZ-Bank.Zwar ist die Zahl der potenziellen Kandidaten zumindest aus dem MDAX-Bereich geschrumpft, nachdem bereits im vergangenen Jahr bei Beiersdorf (Xetra: 520000.DE - Nachrichten - Forum) , Buderus (Xetra: 527800.DE - Nachrichten - Forum) , Celanese (Xetra: 575300.DE - Nachrichten - Forum) , Dyckerhoff (Xetra: 559100.DE - Nachrichten) , Wella (Xetra: 776560.DE - Nachrichten) und Pro7SAT.1 Großinvestoren eingestiegen sind. Doch die Liste weiterer Übernahmeziele ist noch immer lang. Als heißeste Kandidaten werden gehandelt: Die Automobilzulieferer Beru, Leoni (Xetra: 540888.DE - Nachrichten - Forum) und Elring Klinger, das Bauunternehmen Bilfinger Berger, der Salzproduzent K+S, der Puppenhersteller Zapf Creation sowie der Maschinenbauer IWKA. Auch Techem, Bijou Brigitte, Cewe Color (Xetra: 540390.DE - Nachrichten - Forum) , Südzucker und der Reparaturdienstleister Teleplan zählen dazu. Vergangene Woche zog der Kurs der auf Sicherheitssoftware spezialisierten Utimaco kräftig an. Grund: plötzlich auftauchende Übernahmespekulationen.

      Die Schweizer Bank Credit Suisse rechnet damit, dass in ganz Europa dieses Jahr rund 500 Milliarden Euro für Fusionen und Firmenkäufe ausgegeben werden. Im vergangenen Jahr lag die Summe bei rund 240 Milliarden. Dabei werden es nicht nur börsennotierte Gesellschaften sein, die sich einen Konkurrenten einverleiben. Etliche Privat-Equity-Gesellschaften wie Blackstone Capital Partners (BCP), Carlyle, KKR oder Permira stehen in den Startlöchern, ausgestattet mit zig Milliarden Euro. So hat allein Permira für einen neuen Europa-Fonds knapp sechs Milliarden Euro eingesammelt. Das Geld muss bis 2009 in den Kauf von Unternehmen oder für Beteiligungen verwendet werden, bis 2013 muss der Fonds sämtliche Investitionen wieder abgestoßen haben. Wie attraktiv solche Geschäfte sind, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Branchenkennern zufolge erzielten Finanzinvestoren in den vergangenen 20 Jahren eine Rendite von durchschnittlich 25 Prozent pro Jahr.

      Besonders hohe Übernahmerenditen verspricht der deutsche Markt. Hintergrund: Deutsche Unternehmen agieren oftmals hier zu Lande noch in zersplitterten Märkten wie etwa der Automobilzulieferer-Branche. "Das sind Märkte bei denen die Konsolidierung noch nicht so stattgefunden hat wie im angelsächsischen Raum", erläuter Thomas Effler, Analyst bei der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) . Und für die aktuelle Situation ganz entscheidend: "Viele Firmen haben sich in den vergangenen zwei Jahren gesundgeschrumpft und ihre Zukäufe verdaut, so dass sie jetzt attraktiv dastehen", sagt Carsten Straush, Manager eines Hedgefonds-Zertifikats, das seine Rendite auch auf Grund von Kursgewinnen bei Übernahmephantasien erzielt.

      Ob ein Unternehmen ein geeignetes Übernahmeziel ist, hängt auch von der Aktionärsstruktur des gejagten Unternehmens ab. Generell gilt: Firmen mit einem hohen Streubesitzanteil machen Übernahmen leichter. Sobald sich mehr als 50 Prozent der Aktien in den Händen vieler kleiner Aktionäre befinden, kann kein Großaktionär eine Übernahme wirklich verhindern. Dann kommt es nur noch darauf an, ob die Aktionäre die Übernahme-Offerte attraktiv finden oder nicht.Die spektakulären Übernahmeangebote dürfte es jedoch im Ausland geben. In den USA wird Eastman Kodak (NYSE: EK - Nachrichten) als Akquisitionsziel gehandelt. Die smarte Chefin von Hewlett Packard (NYSE: HPQ - Nachrichten) , Carly Fiorina, soll ein Auge auf den Fotoriesen geworfen haben. Und Russlands Mobilfunkriese MTS ist im Visier von Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) . Danone (Paris: FR0000120644 - Nachrichten) wiederum könnte bei Nestlé landen. Und Novell gilt als potenzielle Beute von IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) .

      Fusionsphantasien hin, Übernahmespekulationen her - für Privatanleger ist das Wetten auf eine Übernahme ein riskantes Spiel. "Die Gefahr, dass man auf das falsche Pferd setzt, ist hoch", warnt Commerzbank-Analyst Thomas Effler. Nächstes Problem: "Für Privatanleger ist es sehr schwierig, schnell auf aufkeimende Übernahmegerüchte zu reagieren", sagt Effler. Zumal sich die Gerüchte in der Regel schnell wieder erledigt haben. Beispiel Commerzbank: In den vergangenen zwei Wochen wurde die Aktie zweimal wegen Übernahmespekulationen auf über 16 Euro hochgezockt. Das Niveau konnte sie allerdings in beiden Fällen nicht halten. Inzwischen notiert das Papier wieder bei seinem Ausgangsniveau unter 15 Euro.

      Sicherer ist da schon eine andere Strategie. Anleger, die sich Titel wie Beru (Xetra: 507210.DE - Nachrichten - Forum) oder K+S (Xetra: 716200.DE - Nachrichten - Forum) ins Depot legen, setzen auf fundamental starke Werte mit Kurs-phantasie. Also auf Firmen, mit unternehmerischer Perspektive, die nicht zu teuer bewertet sind und mit einer ordentliche Dividendenrendite locken. Wenn dann plötzlich ein Übernahmeangebot auftaucht, hält sich die Überraschung zwar in Grenzen. Aber die Rendite bekommt einen Zusatzkick.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:04:37
      Beitrag Nr. 888 ()
      Das große Fressen in der Pharmabranche (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:14 Uhr

      Bayer AG
      575200.DE
      24.38
      +0.05



      Das große Fressen in der Pharmabranche beginnt. Der französische Konzern Sanofi-Synthélabo will durch eine feindliche Übernahme den mehr als doppelt so großen deutsch-französischen Rivalen Aventis schlucken. Auch rein deutsche Unternehmen stehen auf dem Speisezettel internationaler Pharmakonzerne
      von Sven Parplies

      Der Mann gibt sich gern bescheiden. "Ich bin nur ein einfacher Pillenverkäufer", kokettiert Jean-Francois Dehecq bei nahezu jeder Gelegenheit. Das ist natürlich Unfug. Der Chef des französischen Pharmakonzerns Sanofi-Synthélabo ist ein Firmenfresser. Mehr als 300 meist mittelständische Unternehmen hat Dehecq in seiner Managerkarriere Sanofi schon einverleibt.

      Kurz vor seiner Pensionierung gelüstet es den 63-Jährigen nach einem opulenten Mahl. Er will den nach Umsatz mehr als doppelt so großen Rivalen Aventis übernehmen, der einst aus der Fusion der deutschen Hoechst (Xetra: 575800.DE - Nachrichten) mit der französischen Rhône-Poulenc hervorging. Fast 50 Milliarden Euro bietet Sanofi den Aventis (Paris: FR0000130460 - Nachrichten) -Aktionären. Geht der Plan auf, wird Dehecq Chef des drittgrößten Pharmakonzerns der Welt. Nicht schlecht für einen ehemaligen Mathematiklehrer aus der Provinz.Die Attacke von Sanofi versetzt die Pharmabranche in Aufruhr. Denn die Übernahmeschlacht um Aventis ist nur der Anfang einer neuen Konsolidierungswelle. "Die Unternehmen stehen unter einem enormen Druck, die Kosten zu senken ", weiß Peter Düllmann, Pharma-Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Die Probleme der Pillenhersteller liegen auf der Hand: Die kollabierenden Gesundheitssysteme zwingen die Regierungen der Industrienationen, die Ausgaben zu drücken. Das geht zu Lasten der Pharmakonzerne, die Milliarden in die Forschung pumpen und jetzt um ihre Profite bangen.

      Immer bedrohlicher wird die Konkurrenz durch Generikahersteller, die vom Sparzwang der Krankenkassen profitieren. Sobald die Patente der Pharmariesen auf ein Medikament auslaufen, bringen Unternehmen wie Stada preiswerte Imitate auf den Markt. Bis zum Jahr 2005, so schätzt die britische Unternehmensberatung Datamonitor, laufen Patente aus, die gegenwärtig noch für einen Umsatz von 100 Milliarden Dollar gut sind. Als Ausweg aus der Krise bereiten immer mehr Pharmakonzerne Fusionen und Übernahmen vor. Als sicher gilt, dass in der Schweiz Novartis und Roche zusammenfinden. In den USA rechnen Branchenkenner mit einer baldigen Fusion von Merck und Schering-Plough.

      Auch bei Aventis und Sanofi würde eine Fusion Sinn machen: Die Produktpaletten beider Konzerne ergänzen sich sehr gut. Sanofi, bislang auf Europa konzentriert, könnte zudem seine Präparate über das Vertriebssystem von Aventis in den USA und Japan etablieren. Sanofi-Chef Dehecq bemüht sich denn auch nach Kräften und mittels einer umstrittenen Werbekampagne, Aventis-Aktionären das Übernahmeangebot schmackhaft zu machen. 1,6 Milliarden Euro Kosten könnten jährlich gespart werden, verkündet er. Die Botschaft scheint anzukommen: "Die Großaktionäre Total (Paris: FR0000120271 - Nachrichten) und L’Oréal kennen die Dringlichkeit in der Pharmabranche. Wenn Sanofi beim Preis nachbessert, wird die Mehrheit annehmen", glaubt Analyst Düllmann.Die Aventis-Führung hat da allerdings andere Vorstellungen. Für Vorstands-Chef Igor Landau und den Aufsichtsrat um den Deutschen Jürgen Dormann wäre eine feindliche Übernahme eine schwer verdauliche Schmach. Deshalb leisten sie hartnäckig Widerstand, auch mit gezielten Indiskretionen. So wird gestreut, dass Sanofi im Patentstreit um das wichtige Antithrombose-Medikament Plavis eine schwere Niederlage bevorstehe. Dehecq habe in Panik die mit dem Fall betrauten Anwälte ausgetauscht, heißt es. Der Angriff auf Aventis sei ein reiner Verzweiflungsakt.

      Doch auch Aventis gilt als Problemfall. Der aufgeblähte Personalbestand und Patentklagen gegen zwei wichtige Medikamente verschrecken Investoren. Die Rettung durch einen "Weißen Ritter" - einen wohlgesonnenen Konzern, der Aventis vor der feindlichen Übernahme rettet - ist daher trotz aller Gerüchte unwahrscheinlich. Die Schwäche der beiden französischen Rivalen ist auch der Staatsregierung in Paris bekannt. Präsident Jacques Chirac, dem ein freundschaftliches Verhältnis zu Dehecq nachgesagt wird, soll sich bereits für einen Zusammenschluss ausgesprochen haben, um die heimische Pharmabranche zu stärken. Lediglich die Machtfrage im neuen Gemeinschaftskonzern sei noch zu klären.

      Profiteure dieser Vorstandsrangelei könnten Aventis-Aktionäre sein. Es gilt als sicher, dass Sanofi sein Angebot nochmals nachbessern muss. Aventis-Chef Landau fordert sogar einen Aufschlag von 40 bis 50 Prozent. Das entspräche einem Preis von bis zu 90 Euro für jede Aventis-Aktie. So viel aber kann Sanofi unmöglich bieten. Denn jeder Aufschlag müsste über neue Schulden finanziert werden. Das wiederum würde den Kurs der Sanofi-Aktie belasten und damit den Wert des Übernahmeangebots drücken - schließlich will Dehecq rund 80 Prozent des Kaufpreises in Aktien zahlen. Analysten sehen Sanofis Schmerzgrenze bei einem Paketpreis von 70 Euro.Zwar ist eine Spekulation auf Sanofi verlockend, aber auch sehr riskant. Falls Dehecq mit seinem Angriff scheitert, wird der Firmenfresser selbst zum Gejagten. Denn die Großaktionäre Total und L’Oréal, die zusammen rund 44 Prozent halten, können ab Dezember 2004 ihre Sanofi-Anteile verkaufen. Der US-Riese Pfizer soll bereits bei Total vorgefühlt haben. Für Sanofi-Aktionäre, deren Papiere vergangene Woche schwer gelitten haben, wäre dann plötzlich sogar eine Prämie drin. «

      Was wird aus den Deutschen?

      Der Berliner Pharmakonzern Schering wird seit Jahren als Übernahmekandidat gehandelt. Passiert ist bislang allerdings nichts. Dabei ist der DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Wert mit knapp neun Milliarden Euro an der Börse relativ günstig bewertet. Einen Großaktionär, der eine Übernahme blockieren könnte, gibt es nicht. Das Problem: Schering ist auf Grund seiner starken Stellung in Nischenmärkten für Hormone und Kontaktmittel für jeden Aufkäufer ein schwer zu verdauender Brocken. Denn eine Übernahme durch einen direkten Wettbewerber wie Johnson & Johnson (NYSE: JNJ - Nachrichten) würde die Kartellbehörden auf den Plan rufen, für andere Pharmakonzerne wie Novartis (Virt-X: NOVN.VX - Nachrichten) oder Roche hingegen wären dagegen die Synergien gering.

      Übernahme-Wahrscheinlichkeit: Gering. Schering dürfte allein bleiben, die Aktie dennoch von Gerüchten profitieren.

      DAX-Frischling Altana glänzt durch sein erfolgreiches Medikament Pantoprazol. Das Magen-Darm-Präparat erzielt mehr als eine Milliarde Euro Umsatz. Das Patent wurde in den USA gerade bis Juli 2010 verlängert. Auch die attraktiv bestückte Produkt-Pipeline weckt Begehrlichkeiten der Konkurrenz. Besonders gut würde Altana (Xetra: 760080.DE - Nachrichten - Forum) ins Portfolio des britischen Riesen Glaxo SmithKline passen. Die Aktionärsstruktur von Altana aber macht - ähnlich wie beim MDAX-Wert Schwarz Pharma - eine Übernahme praktisch unmöglich. Quandt-Erbin Susanne Klatten hält mit 50,1 Prozent die Mehrheit der Altana-Papiere. Und bisher hat sie überhaupt keine Bereitschaft zum Verkauf erkennen lassen.

      Übernahme-Wahrscheinlichkeit: Nahe null. Wegen der gut gefüllten Pipeline wird die Großaktionärin nicht verkaufen.

      Stada ist der Schrecken der Pharmariesen. Als Generikahersteller entwickelt der MDAX-Wert preiswerte Imitate teurer Markenprodukte. Die Erfolgsstory aus Bad Homburg hat längst internationale Konzerne aufgeschreckt. Da es keinen Großaktionär gibt und die Aktie im internationalen Vergleich noch immer attraktiv bewertet ist, gilt Stada als heißer Übernahmekandidat. Als potenzieller Käufer wird der israelisch-amerikanische Generikariese Teva gehandelt. Zudem könnten klassische Pharmakonzerne dem Beispiel von Novartis folgen und eine eigene Generikasparte aufbauen - eine Übernahme von Stada wäre der perfekte Einstieg in einen attraktiven Wachstumsmarkt.

      Übernahme-Wahrscheinlichkeit: Hoch. Ohne Großaktionär ist Stada ein leichtes und lukratives Ziel.

      Über Monate suchte der Vorstand des DAX-Konzerns Bayer einen Käufer für seine Pharmasparte. Das Ergebnis war deprimierend - niemand wollte zugreifen. Nicht nur die Affäre um den Cholesterinsenker Lipobay, der womöglich den Tod von rund 100 Menschen verursacht hat, schreckt Investoren ab. Die Pharmasparte der Leverkusener, berühmt für das Schmerzmittel Aspirin, steckt in einer schweren Strukturkrise. Die Ergebnisrendite ist schwach, das Potenzial für interne Kostensenkungen nahezu ausgereizt, und auch die Forschungs-Pipeline liefert keine überzeugenden Kaufargumente. Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Werner Wenning hat die Hoffnung auf einen Abnehmer des Pillen-Business inzwischen aufgegeben.

      Übernahme-Wahrscheinlichkeit: Null. Bayers Pharmageschäft gilt in Branchenkreisen als Giftpille.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:05:32
      Beitrag Nr. 889 ()
      Die Nacht der Goldenen Bullen (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:11 Uhr

      Aktienkurse
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      Die Bullen brüllen wieder! Die Finanzen-Nacht von "EURO am Sonntag" und "FINANZEN" am Freitagabend war eines der Top-Ereignisse der Branche.
      von Hans Sedlmaier

      Der Ifo-Geschäftsklima-Index ist für jeden Börseninteressierten ein fester Begriff. Hätte man bei der Finanzen-Nacht am Freitag in Anlehnung an den Index einen EURO-Gefühlsklima-Index erfragt, dann wäre das Ergebnis mit Sicherheit rekordverdächtig gewesen. Wie weggeblasen schienen die Wolken, die in den vergangenen Jahren die Stimmung
      in der Finanz-Branche verdüstert hatten.

      Ein neuer Optimismus hat Firmenlenker und Analysten, Finanzchefs und Fondsmanager erfasst. So war viel die Rede vom ausgezeichneten Börsenjahr 2003, in dem der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) bekanntlich um 37 Prozent zulegte. Als Indikator für die positve Stimmung gelten auch die im Jahr 2004 geplanten Börsengänge sowie aktuelle Fusionen und Übernahmen. Im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Ereignisses auf der Münchner Praterinsel standen am Freitagabend aber vor allem die Persönlichkeiten, die für hervorragende Arbeit von den Lesern von "EURO am Sonntag", "FINANZEN" sowie "Markt und Mittelstand" ausgezeichnet wurden.

      Allen voran war das der "Unternehmer des Jahres 2003", Conti-Chef Manfred Wennemer. Seine Leistung würdigte Andreas Wiele, Vorstandsmitglied der Axel Springer AG (Xetra: 550135.DE - Nachrichten) , zu der der Finanzen-Verlag gehört, als vorbildlich: "Manfred Wennemer hat geschafft, was vor ihm noch niemandem gelang. Er hat mit Continental einen ehemaligen DAX-Absteiger nach sieben Jahren wieder zurück in Deutschlands erste Börsenliga gebracht."

      Mit Joachim Hundt wurde ein weiterer Unternehmer, diesmal aus dem Mittelstand, geehrt. Der Chef von Air Berlin habe vorbildlich die Krise in der Touristik gemeistert, so die Begründung. Air Berlin straffte seinen Kostenapparat und expandierte gegen den Trend.Über den Titel "Fondsmanager des Jahres" darf sich Wolfgang Mayr freuen (siehe S. 50). Mit dem weltweit anlegenden Fonds WM Aktien Global UI schaffte er im vergangenen Jahr ein Plus von 60 Prozent - der MSCI-Welt-Index legte im gleichen Zeitraum lediglich um 11,3 Prozent zu.

      Fondsgesellschaft des Jahres wurde eine Institution in der Branche: Franklin Templeton. 15 ihrer 22 bei EURO bewerteten Fonds sind Top-Investments - in Relation mehr als von jeder anderen Fondsgesellschaft. Innovativstes Fondsprodukt wurde der Absolute-Return-Fonds Lupus alpha Dynamic Invest. Und zum innovativsten Finanzprodukt wurden die Bonus-Zertifikate von Sal. Oppenheim gekürt.Gründe zum Feiern gab es also genug. Und das haben die gut 500 Gäste auch zu Genüge getan.
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      schrieb am 01.02.04 10:06:42
      Beitrag Nr. 890 ()
      Fondsanbieter - Diesen Bullen können Sie reiten (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:09 Uhr



      Die Anleger fassen wieder Vertrauen, die Nachfrage nach Fonds wächst. Doch welche Gesellschaft ist die richtige? EURO stellt Ihnen die besten Anbieter vor, die sich über die Jahre bewährt haben.
      von Peter Gewalt

      Es kribbelt. Endlich ist sie wieder da - die Lust, an der Börse etwas zu wagen. Seit Monaten zeigen die Kurse nach oben, die Weltwirtschaft steht zunehmend unter Strom. Hohe Gewinne an den Börsen sind keine Seltenheit mehr, Verluste dagegen schon. Doch bei aller neuen Lust, den Bullen
      zu reiten - nur wirklich Hartgesottene nehmen zurzeit ohne Zittern die Zügel in die Hand. Der Mehrheit der Anleger fehlt schlichtweg noch das Vertrauen. Zu tief sitzt das Grauen der drei vorangegangenen Bärenjahre. Im vergangenen Jahr waren im Fondsgeschäft daher vor allem sichere Investments wie Renten-, Geldmarkt-, Immobilien- und Absolute-Return-Fonds die Renner. Reine Aktienfonds hatten dagegen deutlich das Nachsehen. "Auch 2004 bleibt Risikobegrenzung ein großes Thema", glaubt Reinhard Berben, der Vertriebs-Chef Deutschland für Franklin Templeton.

      Ihr Risiko minimieren können Anleger aber nicht nur durch die Wahl des richtigen Produkts, sondern auch der passenden Fondsgesellschaft. Die Fonds der Hausbank sind sehr wahrscheinlich nicht alle das Gelbe vom Ei, obwohl sie häufig mit niedrigen Gebühren locken. Eine nur durchschnittliche Performance können sie so aber nie ausgleichen.

      Dass andere Fondsanbieter oft besser sind, zeigt der Vergleich der Gesellschaften anhand der FondsNote, die EURO in Zusammenarbeit mit dem renommierten Analyse- und Beratungshaus Fondsconsult erstellt. Ergebnis: Die große Mehrheit der getesteten Häuser bietet Fonds an, die überwiegend durchschnittlich bis unterdurchschnittlich sind. Zwei Drittel der Fonds sind nur mit der Note 3 oder schlechter bewertet. Nur 132 Portfolios von 1911 getesteten dürfen sich mit einer 1 schmücken, 518 erhalten eine 2.

      Doch welche ist unter dem Strich die beste Fondsgesellschaft? Um dies herauszufinden, wurden alle Fonds eines Anbieters mit der Note 1 oder 2 zu den anderen bewerteten Fonds derselben Gesellschaft ins Verhältnis gesetzt. Bewertet wurden dabei nur Fonds, die mindestens vier Jahre auf dem Markt sind, und in deren Kategorie es mindestens zehn vergleichbare Fonds gibt. Erst dann lassen sich schlüssige Ergebnisse ziehen (siehe Kasten FondsNote). Anders ausgedrückt: Die Fondsanbieter, die vorne liegen, haben vor allem im abgelaufenen Bärenmarkt ihre Sonderstellung bewiesen. Diesen Härtetest der speziellen Art hat Franklin Templeton am besten gemeistert. Der US-Anbieter ist Sieger aller Klassen. EURO stellt aber auch die Gewinner im Bereich Aktien- und Rentenfonds vor, die besten Spezialisten und die besten Giganten der Branche. Schließlich sollen Sie wissen, welchen Bullen Sie sicher reiten können. «

      BESTE FONDSGESELLSCHAFT ALLER KLASSEN

      Franklin Templeton - die Beständigen
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      schrieb am 01.02.04 10:07:40
      Beitrag Nr. 891 ()
      Interview mit EM.TV-Chef Werner Klatten (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:07 Uhr

      Aktienkurse
      EM.TV & Merchandisin...
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      Ich ziehe die Sanierung durchErst 88 Prozent der Anleihegläubiger haben sich bislang für das Sanierungskonzept entschieden. Dennoch sieht EM.TV-Chef Werner E. Klatten noch Chancen für die Rettung seines Unternehmens vor der drohenden Insolvenz.
      EURO: Bis Freitagabend haben erst 88 Prozent der Bond-Holder zugestimmt. Ist die Sanierung damit schon gescheitert?

      Klatten: Noch nicht. Wir haben jetzt noch einmal eine Nachfrist bis zum 13. Februar. Unser Problem sind weniger die institutionellen Anzeige

      Anleger, sondern die zahlreichen Privatinvestoren. Wer weiß schon, ob alle Bon-Eigner das Konzept überhaupt gelesen haben. Bei vielen Menschen landet solche Post von der Hausbank doch schnell im Papierkorb. Da ist die Nachfrist überaus sinnvoll.

      EURO: Da gibt es ja auch ein spekulatives Element. Wenn ein Anleihebesitzer am Ende einer erfolgreichen Sanierung zu den wenigen gehört, die nicht zugestimmt haben, winkt ihm im Januar 2007 die volle Rückzahlung der Anleihe. Das wäre, gemessen an den heutigen Kursen, ein sehr gutes Geschäft.

      Klatten: Wer so denkt, dem kann ich nur sagen: Du spekulierst auf hohem Niveau. Es kann schließlich sein, dass du am Ende mit leeren Händen dastehst.

      EURO: Hat das Zwischenergebnis Folgen für die Hauptversammlung?

      Klatten: Kaum. Die Aktionäre müssen für sich entscheiden, ob sie die Restrukturierung wollen.

      EURO: Rechnen Sie mit Zustimmung?

      Klatten: Ja, obwohl wir 75 Prozent des anwesenden Kapitals benötigen. Da aber erfahrungsgemäß nur rund 50 Prozent des Kapitals anwesend sind, käme ich mit meinem Kapitalanteil von 24,8 Prozent schon auf etwa 50 Prozent der Stimmen. Zudem habe ich keine Zweifel, dass auch die Großaktionäre Thomas Haffa und Effecten-Spiegel dafür stimmen.

      EURO: Mit dem Sanierungskonzept haben Sie rechtliches Neuland betreten. Müssen Sie nicht fürchten, dass es zu Anfechtungsklagen kommt?

      KLATTEN: Das kann man nie ausschließen, aber ich bin sicher, unsere Lösung ist wasserdicht. Jeder, der das Instrument Klage leichtfertig zum Einsatz bringen möchte, sollte wissen, dass er nach den Bestimmungen des Angebots an die Bond-Holder die Restrukturierung zu Fall bringen könnte. Er würde also eine enorme Verantwortung auf sich laden.

      EURO: Wenn Ihr Plan nicht durchgeht, ist die Insolvenz unausweichlich?

      Klatten: Ja, richtig. Und zwar schon im Frühjahr. Wir würden nämlich in diesem Fall im Jahresabschluss 2003 keinen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk vom Wirtschaftsprüfer mehr erhalten. Wegen des Insolvenzrisikos müssten wir unser Vermögen zu Zerschlagungswerten in der Bilanz ansetzen.

      EURO: Wie sind die Perspektiven des neuen Unternehmens, falls die Sanierung gelingt?

      Klatten: Das größere Standbein wird der neue Bereich Sport sein. Da sind wir ein wenig Kriegsgewinner aus der Pleite von Kirch, weil wir zu guten Preisen eingekauft haben. Aus unserer Sicht ist das eine sehr gesunde Säule.

      EURO: Bleibt es bei der Kinder- und Jugendunterhaltung.

      KLATTEN: Auch dieser Bereich hat Potenzial. Die Konsolidierung, an der wir uns aktiv beteiligen werden, ist voll im Gange. Der deutsche Markt bleibt schwierig. Im Ausland, insbesondere außerhalb Europas, sieht es deutlich besser aus.

      EURO: Wenn die Sanierung durch ist, halten Sie nur noch etwa zehn Prozent an EM.TV. Bleiben Sie an Bord?

      KLATTEN: Meine Beteiligung ist ja schon durch den Konkurs der Kirch-Gruppe und die Pfändung der Formel-1-Beteiligung entwertet worden. Würde sich mein Engagement bei EM.TV nur nach ökonomischen Maßstäben richten, hätte ich schon damals sagen können: Für mich ist hier keine Musik mehr drin, ich gehe. Ich habe aber auf jeder Hauptversammlung gesagt, dass sich eine Aufgabe zu erfüllen habe. Für mich war und ist das Ziel die Sanierung von EM.TV, und die werde ich durchziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:09:02
      Beitrag Nr. 892 ()
      Die letzten Tage von EM.TV? (EuramS) von -red-


      Sonntag 1. Februar 2004, 09:04 Uhr




      Die Sanierung steht auf Messers Schneide. Gläubiger und Aktionäre entscheiden jetzt, ob der einstige Highflyer des Neuen Marktes überhaupt noch eine Zukunft hat.
      von Stefan Beste

      Für Werner Klatten war es eine bittere Erfahrung. "Die Gläubiger sind hier aufgetreten und haben gesagt: Uns gehört die Firma. Und als wir gefragt haben, was für die Altaktionäre übrig bleibe, hieß es: ,ein Trinkgeld’."

      Dass der Vorstands-Chef des einst legendären und heute angeschlagenen Medienunternehmens EM.TV
      sich damit nicht zufrieden geben wollte, liegt auf der Hand. Hatte er doch 2001 selbst einen Großteil der Aktien von Firmengründer Thomas Haffa gekauft. Was folgte, war ein monatelanger Poker um die Zukunft von EM.TV. "Wir wollten einen Unternehmensbestand erhalten, der in absehbarer Zeit rentabel sein kann und Zukunftspotenzial hat."

      Über die Lösung stimmen die Aktionäre und die Gläubiger - das sind die Besitzer der im Februar 2000 ausgegebenen Anleihe über 400 Millionen Euro - in diesen Tagen ab. Der Bond hätte eigentlich im Februar 2005 zuzüglich 69 Millionen Euro Zinsen zurückgezahlt werden müssen. Doch das ist für EM.TV unmöglich.

      Der Rettunsplan hat es in sich. Er läuft darauf hinaus, die alte EM.TV aufzulösen und in eine neue, deutlich kleinere, aber sanierte Gesellschaft zu überführen. Dazu verzichten die Gläubiger auf die Rückzahlung und erhalten stattdessen vier Vermögensansprüche:n Eine Barauszahlung von 20 Millionen Euro.n Einen Zero-Coupon über die Beteiligung an der Tele München Gruppe, die in eine Holding übertragen und später verkauft wird. n Nahezu alle weiteren Vermögenswerte von EM.TV werden in eine zweite Holding überführt, die später als neue EM.TV AG an die Börse geht. Die Bondgläubiger erhalten daran 60 Prozent, die Altaktionäre 40 Prozent.

      n Die neue EM.TV wird eine fünfjährige Optionsanleihe über 50 Millionen Euro mit acht Prozent Jahresverzinsung emittieren, die den Gläubigern den Kauf von weiteren 11,11 Prozent des Grundkapitals ermöglicht.

      Für die Altaktionäre sieht die Rechnung auf den ersten Blick wenig lukrativ aus: Sie erhalten 40 Prozent an der neuen Gesellschaft sowie Bezugsrechte für neue Aktien in zwei Tranchen zum Preis von 2,50 und 3,50 Euro. Doch Klatten macht klar: Als Alternative bleibt nur die Insolvenz. Dann gingen die Aktionäre völlig leer aus.

      Der Plan funktioniert allerdings nur, wenn 97,5 Prozent aller Gläubiger und 75 Prozent der Aktionäre zustimmen. Scheitert er, dann ist das Unternehmen am Ende, daran lässt der EM.TV-Boss keinen Zweifel.

      Die größere Hürde ist dabei die Zustimmung der Schuldner. Am Freitag lag sie erst bei 88 Prozent, weshalb die Frist bis 13. Februar, 12 Uhr , verlängert wurde. Klatten sieht durchaus Chancen, das Ziel noch zu erreichen. Er vermutet hinter den fehlenden Stimmen vor allem Privatanleger, die die erste Mitteilung ihrer Bank ignoriert oder nicht verstanden haben. Das Problem: Jedes Prozent, das fehlt, bedeutet für die Gesellschaft, die die Rechtsnachfolge der alten EM.TV antritt, fast fünf Millionen Euro zusätzliche Schulden. Zwar gibt es die Möglichkeit nachzuverhandeln, falls die 97,5 Prozent knapp verfehlt würden. Doch die Schmerzgrenze dürfte für alle Beteiligten schnell erreicht sein. Für die Bond-Gläubiger, weil sie nicht zu Gunsten von Trittbrettfahrern auf weitere Ansprüche verzichten werden. Und für die Aktionäre, weil sie an einer Gesellschaft, die erneut hoch verschuldet wäre, wenig Interesse haben dürften.

      Einen ersten Erfolg immerhin konnte EM.TV schon verbuchen. Anfang Januar stimmten die Gläubiger zu, künftig auf die Zinsen zu verzichten und den Auszahlungstermin der Anleihe auf Januar 2007 zu verschieben. Für diejenigen, die dem Rettungsplan nicht zustimmen, wird der Bond dadurch deutlich unattraktiver.

      Die Aktionäre entscheiden auf einer Hauptversammlung am Donnerstag über die Sanierung. Hier dürfte die Zustimmung sicher sein. "Man muss als Aktionär akzeptieren, dass die Gläubiger in der besseren Position waren", sagt Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. "Es ging um das Hemd von Herrn Klatten selbst. Schon deshalb wird er so hart wie möglich verhandelt haben", meint auch Harald Heider, Analyst der DZ Bank.

      Ob die Aktionäre nach der Sanierung, so sie Erfolg hat, wieder Freude an ihrem Investment haben werden, steht auf einem anderen Blatt. Zwar hätte EM.TV endlich eine Perspektive. Doch ob dieser Umstand allein die gegenwärtige Bewertung rechtfertigt, ist fraglich. Das Unternehmen bringt es auf eine Marktkapitalisierung von 160 Millionen Euro. Für eine Firma, die auf der Kippe steht, ist das sehr viel. Dabei repräsentieren die derzeit gehandelten Aktien aber nur 40 Prozent des sanierten Unternehmens. Insgesamt käme die neue EM.TV damit auf eine Bewertung von 400 Millionen Euro. Analyst Heider veranschlagt den Wert dessen, was übrig bleibt, aber nur auf 150 bis 200 Millionen Euro.

      Und auch für die neue EM.TV wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Zwar gelang es Klatten, mit der Sportsparte einen Geschäftsbereich aus dem Boden zu stampfen, der gute Perspektiven bietet. Doch die Kinder- und Jugendunterhaltung schwächelt weiter. Zu allem Überfluss steht auch noch Ärger mit der Pro7SAT.1 Media AG ins Haus. Die Senderkette verlangt einen Preisnachlass für einen wichtigen Vertrag, der eigentlich noch ein Jahr Gültigkeit hätte. Klatten ist zu Zugeständnissen bereit, will dafür aber eine längere Laufzeit erreichen. Klappt das nicht, schließt er auch eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht aus. Das immerhin dürfte ihn nicht schrecken. Mit komplizierten Rechtsstreitigkeiten hat er inzwischen reichlich Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:09:46
      Beitrag Nr. 893 ()
      Zeitung - El Kaida könnte Chemie-Anschlag auf Flugzeug planen
      Sonntag 1. Februar 2004, 07:21 Uhr


      Washington, 01. Feb (Reuters) - Geheimdienstinformationen haben einem Zeitungsbericht zufolge auf einen chemischen oder biologischen Anschlag der Extremisten-Gruppe El Kaida auf einen Transatlantikflug hingedeutet.
      Die "Washington Post (NYSE: WPO - Nachrichten) " berichtete am Sonntag unter Berufung auf Geheimdienstkreise, El-Kaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie versuchten, radioaktives Material im Gepäck zu verstecken.

      Die Fluggesellschaften British Airways, Air France und Continental Airlines (NYSE: CAL - Nachrichten) hatten am Samstag nach konkreten Warnungen der US-Geheimdienste vor El-Kaida-Anschlägen neun Transatlantikflüge gestrichen. Die USA machen El Kaida für die Anschläge vom 11. Septemeber 2001 verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:10:50
      Beitrag Nr. 894 ()
      Leichter Anstieg des Autoabsatzes in den USA erwartet
      Sonntag 1. Februar 2004, 05:22 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      38.25
      -0.46






      Las Vegas, 01. Feb (Reuters) - Der Autoabsatz in den USA wird nach Erwartung eines führenden Branchenanalysten in diesem Jahr leicht steigen.
      Der Chef-Volkswirt der Nationalen Autohändler-Vereinigung, Paul Taylor, sagte am Samstag in Las Vegas, er rechne in diesem Jahr mit einem Anstieg des US-Absatzes auf 16,8 Millionen neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge von 16,6 Millionen im Vorjahr. Der Absatz wird damit aber noch unter dem im Jahre 2000 erreichten Rekordergebnis von 17,4 Millionen Fahrzeugen Anzeige

      liegen.

      "Es gibt eine Übereinstimmung (unter Analysten) darüber, dass wir ein starkes Jahr haben werden", sagte Taylor. Er rechne 2004 mit einem Wirtschaftswachstum von etwa 4,5 Prozent. 2003 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,1 Prozent gestiegen.

      Taylor hält es auch möglich, dass der Absatz in diesem Jahr über 16,8 Millionen Fahrzeugen liegen wird. Voraussetzung dafür sei aber, dass die Autofirmen ihre Kaufanreizprogramme verlängerten.

      Die Kaufanreize, wie Preisnachlässe und billige Kredite werden nach Einschätzung von Chrysler-Chef Dieter Zetsche auch in diesem Jahr bleiben. Er erwarte aber eine Abschwächung des Preiskampfes, sagte Zetsche auf einer Veranstaltung der Autohändler-Vereinigung. Zetsche rechnet dagegen in diesem Jahr mit einem verstärkten Wettbewerb bei den neuen Produkten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:29:44
      Beitrag Nr. 895 ()
      Leichter Anstieg des Autoabsatzes in den USA erwartet
      Sonntag 1. Februar 2004, 05:22 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      38.25
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      Las Vegas, 01. Feb (Reuters) - Der Autoabsatz in den USA wird nach Erwartung eines führenden Branchenanalysten in diesem Jahr leicht steigen.
      Der Chef-Volkswirt der Nationalen Autohändler-Vereinigung, Paul Taylor, sagte am Samstag in Las Vegas, er rechne in diesem Jahr mit einem Anstieg des US-Absatzes auf 16,8 Millionen neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge von 16,6 Millionen im Vorjahr. Der Absatz wird damit aber noch unter dem im Jahre 2000 erreichten Rekordergebnis von 17,4 Millionen Fahrzeugen Anzeige

      liegen.

      "Es gibt eine Übereinstimmung (unter Analysten) darüber, dass wir ein starkes Jahr haben werden", sagte Taylor. Er rechne 2004 mit einem Wirtschaftswachstum von etwa 4,5 Prozent. 2003 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,1 Prozent gestiegen.

      Taylor hält es auch möglich, dass der Absatz in diesem Jahr über 16,8 Millionen Fahrzeugen liegen wird. Voraussetzung dafür sei aber, dass die Autofirmen ihre Kaufanreizprogramme verlängerten.

      Die Kaufanreize, wie Preisnachlässe und billige Kredite werden nach Einschätzung von Chrysler-Chef Dieter Zetsche auch in diesem Jahr bleiben. Er erwarte aber eine Abschwächung des Preiskampfes, sagte Zetsche auf einer Veranstaltung der Autohändler-Vereinigung. Zetsche rechnet dagegen in diesem Jahr mit einem verstärkten Wettbewerb bei den neuen Produkten.


      Wer wird die Phase der Konsolidierung der europäischen Pharma-Branche als Gewinner überstehen, wer als Verlierer die Unabhängigkeit aufgeben müssen? Schon heute hat sich Glaxo als Europas Nummer eins eine denkbar starke Ausgangsposition gesichert. In der Schweiz hält vor allem Novartis die Zügel in der Hand: Firmenchef Daniel Vasella betont zwar stets, man wolle aus eigener Kraft wachsen, aber Taten zählen mehr als Worte. Schon heute hält Novartis jedoch ein Drittel der Anteile am Basler Erzrivalen Roche. Und erst am vergangenen Freitag berichtete das "Wall Street Journal Europe", Novartis habe eine Investmentbank angeheuert, um schon mal die Vor- und Nachteile einer Fusion mit - was ein Zufall - Aventis durchzurechnen.


      Sollte mit einer Verbindung von Sanofi und Aventis nun ein französischer Pharma-Champion mit Sitz in Paris entstehen, dürfte die globale Elite der Pillendreher auf Jahre hinaus feststehen: Pfizer in den USA, Glaxo in Großbritannien, Sanofi in Frankreich, Novartis in der Schweiz. Und in Deutschland? Was die nationalen Champions angehe, so Analyst Schwarz, "haben wir da nichts. Man wird im Bereich Pharma in Deutschland kein Weltunternehmen haben." Kurz: Der Letzte macht bitte das Licht aus.


      Vollkommen offen ist, wer im Kampf um Aventis die nächste Runde für sich entscheiden wird. Ein Gegengebot Aventis` für Sanofi ist möglich, aber unwahrscheinlich. Auch Weiße Rettungsritter vom Range einer Novartis gibt es nicht wie Sand am Meer - schon gar nicht, wenn es um 50, 60 oder gar 70 Milliarden geht -, und auch eine Fusion mit einem Pharma-Giganten, der nicht Sanofi heißt, wäre für Belegschaft wie Management kein Zuckerschlecken.


      Das wahrscheinlichste Szenario: Dehecq stockt sein Angebot auf. Diesen Schritt nehmen Börsianer, die in der vergangenen Woche den Kurs der Aventis-Aktie deutlich nach oben getrieben haben, bereits vorweg: Der Kurs der Aventis-Aktie notiert mit einer deutlichen Prämie auf das Sanofi-Gebot.
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      schrieb am 01.02.04 10:32:37
      Beitrag Nr. 896 ()
      Werden die Deutschen geschluckt?
      Die geplante feindliche Übernahme von Aventis leitet eine neue Übernahmewelle ein. Die heimischen Pharma-Firmen haben wenig entgegenzusetzen
      von Michael Braun, Mitarbeit: Michael Schneider

      Als Jean-François Dehecq, Chef des Pariser Pharma-Konzerns Sanofi-Synthélabo, vor gut 15 Monaten nach seiner Zukunftsvision gefragt wurde, berief er sich auf den Allgemeinplatz eines cleveren Pokerspielers. "Am Markt kursieren viele Gerüchte", konstatierten die Reporter des Anlegermagazins "Finanzen" in Dehecqs Büro; "Sanofi-Synthélabo könnte mit Aventis fusionieren." Die Antwort des 64-jährigen Sanofi-Obersten: "Wer weiß schon, was in drei Jahren sein wird? Sollte ich eine Firma mit einem guten Profil und einer guten Pipeline finden, bin ich bereit, jede Art von Deal mit denen zu machen." Sagte es und schmauchte an einer großkalibrigen Zigarre.


      Der Deal, den Dehecq in dieser Woche dem Rivalen Aventis um die Ohren knallte, hatte es denn auch in sich. 47,8 Milliarden Euro bot Sanofi am Montag für das Straßburger Unternehmen, das erst 1999 aus der Fusion von Rhône-Poulenc mit Hoechst entstanden war. Eine freche Offerte: Aventis macht doppelt so viel Umsatz wie Sanofi; in Sachen Rendite - dem an der Börse wichtigsten Faktor - ist Aventis dafür nicht so avanti. Eine Übernahme würde Sinn machen: Mit dem weltweit drittgrößten Pharma-Unternehmen nach Pfizer in den USA und der britischen Glaxo Smith-Kline entstünde mit der Übernahme gar ein pharmazeutisches Powerhouse mit gewaltigem Forschungs- und Vertriebsmuskel.


      Obgleich Dehecqs Aventis-Attacke Schockwellen auslöste, ist dieser Übernahmeversuch doch nur ein erster Schachzug in einem viel größeren Strategiespiel. Nachdem sich in den 90er-Jahren in den USA und Großbritannien der Pharma-Sektor bereits konsolidiert hat, steht nun den etwas verschlafeneren kontinentaleuropäischen Pharma-Rivalen eine Ära des Fressen-und-Gefressen-Werdens ins Haus. Die drei entscheidenden Treibsätze hinter diesem Trend seien eindeutig, wie Harald Schwarz, als Berater von Medical Strategy in München verantwortlich für Life-Sciences-Fonds, aufzeigt. Erstens: "Nahezu alle Pharma-Firmen - und dazu zählen insbesondere auch Sanofi und Aventis - sehen sich mittlerweile einem beträchtlichen Patentrisiko ausgesetzt." Sie würden von findigen Generika-Herstellern in Anfechtungsklagen vor Gericht gezerrt und oft unterliegen. Zweitens "steigen die Vertriebskosten kontinuierlich", während die Größe eines Unternehmens diesen Kostenblock tendenziell senke. Und drittens "verzeichnet der gesamte Life-Sciences-Sektor seit drei Jahren eine rapide sinkende Produktivität in der Forschung", so Schwarz. "Die Forschungskosten steigen rasant; die Zahl der neu zugelassenen Wirkstoffe ist trotzdem gesunken - und zwar auch rasant." Sein Fazit: "Die gesamte Großpharma-Branche ist in einer strukturellen Krise."


      Für keinen Pharma-Standort gilt dies mehr als für Deutschland. Die einstige Weltelite der Wirkstoff-Forschung mit dem Dreigestirn Hoechst-BASF-Bayer ist unaufhaltsam ins Abseits oder in die Mittelmäßigkeit gerutscht. BASF hat sich auf Chemie spezialisiert, Hoechst die Eigenständigkeit längst verloren. Und Bayer darbt noch immer an einer Klagewelle in den USA um das Cholesterinmittel Lipobay, sortiert nun verspätet die Chemiesparte aus - und ist


      mit einem Börsenwert von aktuell 18 Milliarden Euro ohnehin kaum Raubtier, sondern Beute. Die Dax-Mitglieder Schering und Altana sind im internationalen Vergleich ähnlich winzige Nischenanbieter wie Merck KGaA und Schwarz Pharma in der zweiten Reihe. Nur eine bombensichere Aktionärsstruktur - wie etwa bei Altana - kann langfristig die Eigenständigkeit sichern.



      Wer wird die Phase der Konsolidierung der europäischen Pharma-Branche als Gewinner überstehen, wer als Verlierer die Unabhängigkeit aufgeben müssen? Schon heute hat sich Glaxo als Europas Nummer eins eine denkbar starke Ausgangsposition gesichert. In der Schweiz hält vor allem Novartis die Zügel in der Hand: Firmenchef Daniel Vasella betont zwar stets, man wolle aus eigener Kraft wachsen, aber Taten zählen mehr als Worte. Schon heute hält Novartis jedoch ein Drittel der Anteile am Basler Erzrivalen Roche. Und erst am vergangenen Freitag berichtete das "Wall Street Journal Europe", Novartis habe eine Investmentbank angeheuert, um schon mal die Vor- und Nachteile einer Fusion mit - was ein Zufall - Aventis durchzurechnen.


      Sollte mit einer Verbindung von Sanofi und Aventis nun ein französischer Pharma-Champion mit Sitz in Paris entstehen, dürfte die globale Elite der Pillendreher auf Jahre hinaus feststehen: Pfizer in den USA, Glaxo in Großbritannien, Sanofi in Frankreich, Novartis in der Schweiz. Und in Deutschland? Was die nationalen Champions angehe, so Analyst Schwarz, "haben wir da nichts. Man wird im Bereich Pharma in Deutschland kein Weltunternehmen haben." Kurz: Der Letzte macht bitte das Licht aus.


      Vollkommen offen ist, wer im Kampf um Aventis die nächste Runde für sich entscheiden wird. Ein Gegengebot Aventis` für Sanofi ist möglich, aber unwahrscheinlich. Auch Weiße Rettungsritter vom Range einer Novartis gibt es nicht wie Sand am Meer - schon gar nicht, wenn es um 50, 60 oder gar 70 Milliarden geht -, und auch eine Fusion mit einem Pharma-Giganten, der nicht Sanofi heißt, wäre für Belegschaft wie Management kein Zuckerschlecken.


      Das wahrscheinlichste Szenario: Dehecq stockt sein Angebot auf. Diesen Schritt nehmen Börsianer, die in der vergangenen Woche den Kurs der Aventis-Aktie deutlich nach oben getrieben haben, bereits vorweg: Der Kurs der Aventis-Aktie notiert mit einer deutlichen Prämie auf das Sanofi-Gebot.
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      schrieb am 01.02.04 10:35:54
      Beitrag Nr. 897 ()
      "Wir sind hier keine billige Werkbank"
      Bereits 1983 zog der Pneumatik-Spezialist Festo aus Esslingen mit einer Produktion nach Ungarn. Und alle wissen: Sie haben richtig gehandelt
      Agnes Jankos grüne Augen leuchten, wenn sie vor der Stephansbasilika in Budapest steht und erzählt, dass die Statue des ungarischen Nationalheiligen über dem Altar in der Kirche noch weit draußen auf dem Platz davor zu sehen ist, im Sommer, wenn es warm ist und die Türen zum aufwendig restaurierten Gotteshaus offen stehen.


      Zwar sei die Basilika streng genommen gar keine Basilika, und jetzt im Winter ist es ohnehin viel zu kalt für offene Türen. Stephan wiederum hat vor 1000 Jahren in Ungarn regiert und sah seine Mission vor allem darin, Europa von den Hunnen und anderen finsteren Völkern weiter im Osten zu schützen. Denn schon damals wollte Ungarn zum alten Europa gehören.


      Das ist bis heute so. Im Mai wird das Land an der Donau, dessen Ostgrenze an die Ukraine stößt, Mitglied der Europäischen Union, und spätestens bis 2008 soll auch der Euro nach Ungarn kommen.


      Agnes Janko ist schon heute dabei, beim Projekt Europäische Union. Zwar schwärmt sie außer für Stephan auch für den deutschen Dichter Rainer Maria Rilke, doch seit zwei Jahren arbeitet sie ganz prosaisch bei der Festo AM, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Automatisierungstechnikunternehmens Festo AG & Co. in Esslingen.


      Festo beschäftigt sich mit Druckluft und deren Einsatz in Produktionsprozessen aller Art. Mit einem Anteil vom 17 Prozent am Pneumatik-Weltmarkt von gut sieben Milliarden Euro gehört das Familienunternehmen zu den großen internationalen Anbietern, der größte Konkurrent kommt aus Japan.


      In Ungarn ist Festo mit einer eigenen Gesellschaft bereits seit 1983 aktiv: "Festo hat schon deutlich vor der EU-Osterweiterung die Bedeutung des osteuropäischen Marktes für die Automatisierungstechnik erkannt", sagt Rudi Menrad, für das Vertriebsmanagement zuständiges Vorstandsmitglied bei der Festo AG.


      Das kann Barnabas Bertalan, Festo-Geschäftsführer in Budapest, nur bestätigen. Er kam 1994 vom ungarischen Industriekonglomerat MMG zu Festo und erlebt seither vor allem eines: Wachstum.


      Zeit seines Wirkens hat sich die Produktion alle fünf Jahre verdoppelt. In dem rustikal wirkenden Industriegelände auf der Buda-Seite der Donau wird derzeit fieberhaft an einer neuen Fabrik gebaut. In den kommenden Jahren soll die Zahl der Beschäftigten von 340 auf 440 aufgestockt werden. Weitere 40 Angestellte arbeiten in der von der Produktionsgesellschaft unabhängigen Vertriebsgesellschaft Festo Kft. Die wird von Szabolcs Berenyi geleitetet, der bis zum Revolutionsjahr 1989 in der ungarischen Aluminiumindustrie tätig war und aus dieser Zeit reichlich "Kontakt-Kapital", wie er sagt, mit zu Festo gebracht hat.


      Er rät denn auch allen Neuankömmlingen, nur ja auf einheimisches Management an der Spitze ihrer Unternehmen in Ungarn zu setzen. Die nahe Mitgliedschaft in der EU begrüßt auch er: " Die EU wird wirtschaftliche Stabilität nach Ungarn bringen", sagt er.


      Dabei haben die Landesbräuche einiges für sich. So musste gerade der Finanzminister, ein Außenseiter im Politik-Personal des Landes, sein Amt räumen, weil sich seine Wachstumsprognose für das Land als vollkommen falsch erwiesen hatte.


      Doch die Welt der Produktion lässt sich durch solche Zwischenfälle nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Die Weichen werden, auch angesichts des nahen gemeinsamen europäischen Markts auf Wachstum gestellt: "2005 wird ein sehr gutes Jahr für Festo werden", glaubt Geschäftsführer Bertalan. "Wir brauchen mehr Platz", sagt er, während er durch die Produktionsanlagen geht. "Unsere Produktivität wächst in jedem Jahr um fünf bis acht Prozent." Das Tempo ist notwendig, weiß Bertalan, um mit der Entwicklung in der ganzen Unternehmensgruppe Schritt zu halten." Wir bekommen hier keinen Rabatt. Wir müssen genauso produktiv sein wie die anderen Festo-Unternehmen."

      Zwar liegen die Kosten in Ungarn nur bei etwa einem Drittel des deutschen Niveaus, doch sie wachsen auch schneller. Die Inflation liegt in Ungarn über der von Euro-Europa, die Schwankungen im Wechselkurs des Forint, der ungarischen Landeswährung, machen das Leben zusätzlich schwer. Doch so lange Bertalan das Wachstumstempo halten kann, kommt er gut über die Runden. "Wir bekommen immer dann Schwierigkeiten, wenn das Wachstum nicht zweistellig ist."


      Dabei ist er unvermeidlich abhängig vom Geschehen auf dem Weltmarkt, denn in Ungarn produziert Festo keineswegs nur für den osteuropäischen Markt.


      Das Kompetenzzentrum Budapest ist im Festo-Verbund zuständig für die Produktion von "Reinigung, Regelung und Ölung der Druckluft in pneumatischen Systemen". Was harmlos klingt, stellt hohe Anforderungen an Präzision und technisches Know-how der Belegschaft. Im Einsatz müssen die Festo-Produkte die Werkstücke beim Kunden manchmal auf den Millimeter genau von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation transportierten.


      An qualifiziertem Personal mangelt es nicht. Festo findet in Budapest ausreichend Nachwuchskräfte. Anfangs allerdings sind die Ungarn von ihren Kollegen in Wien unterstützt worden.


      Bislang auch konnte Bertalan seine Erträge im Land behalten. Das kann sich ändern, fürchtet er, wenn Ungarn erst in der EU ist, denn dann schrecken geringere Steuern vom Gewinntransfer ins deutsche Mutterhaus ab. Dafür wird der Export leichter, weil Zollformalitäten entfallen. Auf Dauer soll die Produktion in Ungarn fest in den weltwirtschaftlichen Zusammenhang eingebunden werden, auch was Zulieferteile betrifft. Anfangs kamen 80 Prozent davon aus dem eigenen Land, der Anteil liegt heute noch bei 60 Prozent und soll sich nach Ungarns Öffnung bei 50 Prozent einpendeln.


      Als verlängerte Werkbank für Deutschland oder andere Länder, die auf dem beschwerlichen Weg von der Industrie- zur Dienstleistungswirtschaft mehr oder weniger weit vorangekommen sind, jedenfalls fühlen sich die Ungarn unter Wert verkauft: "Lohnarbeit darf nicht nach Ungarn kommen", sagt Pneumatik-Experte Bertalan. Das Land, schon zu Zeiten des Ostblocks vergleichsweise wirtschaftlich auf Zack, will kein Billiglohn-Standort sein.


      Wer das anfangs, nach der Öffnung, gedacht hat, kommt inzwischen in die Kostenklemme und zieht weiter. So hat bereits IBM ein mit großem Tamtam aufgebautes Festplattenwerk geschlossen und ist mit der Fertigung weiter nach Osten gezogen. Andere, etwa Philips und Microsoft, haben zumindest Teile der einst in Ungarn aufgebauten Produktionen an andere Orte verlagert.


      Festo soll das nicht passieren. Das Unternehmen ist ohnehin schon in mehr als 50 Ländern rund um den Globus vertreten. Zuletzt wurde in Peru eine Fabrik gebaut.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:39:12
      Beitrag Nr. 898 ()
      Mindestens 17 Tote bei Anschlägen im Irak



      Großansicht
      Bagdad (dpa) - Bei einer weiteren Serie von Anschlägen sind am Samstag im Irak mindestens 17 Menschen getötet worden. Allein fünf Menschen starben, als Unbekannte am Abend zwei Mörsergranaten auf das palästinensische Wohnviertel Baladiak in der Hauptstadt Bagdad feuerten. Unter den Opfern waren vier Palästinenser und ein Iraker. Zuvor waren bei zwei Bombenanschlägen mindestens neun Iraker und drei amerikanische Soldaten getötet worden.

      Der Vorsitzende des provisorischen Regierungsrates, Adnan Padschadschi, sprach im Zusammenhang mit der bevorstehenden Ankunft eines Teams von UN- Wahlexperten von einem erhöhten Terror-Risiko.

      Bei der Explosion einer Autobombe vor einer Polizeistation in der nordirakischen Stadt Mosul kamen am Vormittag 9 Iraker ums Leben. Wie der arabische TV-Senders El Dschasira berichtete, wurden 45 weitere verletzt. Augenzeugen sprachen von einem Selbstmordanschlag. Unter den Opfern waren Polizisten und Passanten. Für die Polizisten war am Samstag, dem letzten Tag vor dem mehrtägigen islamischen Opferfest, Zahltag. Deshalb hatten sich besonders viele von ihnen im angegriffenen Gebäude aufgehalten.

      Bei einem Anschlag auf einen US-Konvoi 40 Kilometer südwestlich der Stadt Kirkuk wurden drei amerikanische Soldaten getötet. Ein Sprengsatz sei unter ihrem Fahrzeug explodiert, sagte ein Sprecher des US-Kommandos in Bagdad.

      Der Regierungsrats-Vorsitzende Padschadschi wies unterdessen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Eintreffen eines Teams von UN-Wahlexperten auf potenzielle Terror-Gefahren hin. «Bei solchen Anlässen besteht stets die Möglichkeit eines Anstiegs von terroristischen Aktivitäten», sagte der Politiker am Samstag auf einer Pressekonferenz in Bagdad. Die Delegation der Weltorganisation soll prüfen, ob allgemeine Wahlen vor der geplanten Übergabe der Macht an eine irakische Regierung am 1. Juli durchführbar sind. Sie wird nach Padschadschis Worten «in den nächsten Tagen» in Bagdad erwartet.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:40:26
      Beitrag Nr. 899 ()
      Biotech-Branche rettet die Wochenbilanz
      TecDax
      Berlin - Gute und schlechte Meldungen hielten sich die Waage. Doch weil Unternehmen und Analysten eine Konjunkturerholung immer näher rücken sehen, kletterte der TecDax im Wochenvergleich um 0,6 Prozent. Besonders kräftig legten die Biotechs zu.


      So verlängerte GPC Biotech am Mittwoch eine Exklusiv-Lizenz für Krebs-Antikörper mit Morphosys. Nur wenige Stunden zuvor hatten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von "underperform" auf "outperform" gleich um zwei Stufen angehoben und damit einen Kurssprung ausgelöst. Enttäuscht reagierten Börsianer dagegen auf die Zahlen von Süss Microtec: Dollarschwäche und Sondereffekte sorgten im vierten Quartal für einen Verlust, hinzu kommen schwache Auftragseingänge. Anleger flüchteten aus dem Papier in Scharen. Die Gerüchteküche brodelt: Obwohl der Arbeitskreis Indices erst in zwei Wochen entscheidet, wird längst über die künftige Zusammensetzung des TecDax spekuliert. Heißeste Abstiegskandidaten sind Lion Bioscience, Repower und Wedeco. Nachrücken könnten Dialog Semiconductor, QSC und BB Medtech. mes
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:41:29
      Beitrag Nr. 900 ()
      "Der Markt bietet weiter gute Chancen"
      Star-Fondsmanager John Carey trotzt allen Zweifeln
      Berlin - Die Signale für die US-amerikanischen Börsen stehen weiterhin auf Grün. Das sagte John Carey, seit 18 Jahren erfolgreicher Manager des bekannten Value-Fonds Pioneer Funds, gegenüber der WELT am SONNTAG. Obwohl einzelne Aktien nach der inzwischen zehn Monate andauernden Rallye bereits überteuert seien, biete der Markt nach wie vor gute Chancen, unterbewertete und zugleich aussichtsreiche Werte auszumachen. "Der Fokus lag bisher sehr stark etwa auf den Papieren von Internet- und Telekom-Ausrüstern, darüber sind andere exzellente Werte vernachlässigt worden", sagte Carey. Der Markt habe nicht mehr die Homogenität der späten neunziger Jahre, als ganze Branchen gemeinsam gestiegen seien. "Heute wird viel genauer hingesehen und sehr stark zwischen einzelnen Titeln differenziert", so der Fondsmanager.


      Die negative Reaktion der Märkte auf die Rede von Notenbank-Chef Alan Greenspan am Mittwoch hält der studierte Historiker für überzogen. "Ginge es nach den Märkten, würde die Fed nie mehr die Zinsen erhöhen", meint Carey. "Klar, dass die Teilnehmer da erst einmal verschnupft reagierten." Für Carey kam die verklausulierte Ankündigung eines Richtungswechsels in der Zinspolitik sogar fast ein wenig spät. Schließlich seien die Anzeichen für eine anspringende Konjunktur in den USA nicht mehr zu übersehen. Wenn die Fed jetzt zu lange mit dem ersten Zinsschritt warte, steige die Inflationsgefahr. Carey rechnet noch in 2004, "möglicherweise sogar vor dem Sommer", mit dem ersten Eingriff der US-Notenbank. Über einen Zeitraum von zwei Jahren erwartet der Fondsmanager, der seit 1979 für Pioneer arbeitet, einen Zinsanstieg von mindestens 100 Basispunkten. "Auch das wird den steigenden Aktienmärkten aber keinen Abbruch tun, da wir uns bei den Zinsen selbst dann noch auf historisch niedrigem Niveau bewegen", meint Carey.


      Den Euro sieht der Fondsmanager, der sein Handwerk unter dem als Vater des Value-Ansatzes geltenden Pioneer-Gründer Philip Carret lernte, deutlich überbewertet. "Der jüngste Run des Euro gegenüber dem Dollar war wohl überwiegend psychologisch begründet, wir sollten ihn bald bei 1,10 wieder finden", so Carey. Mittelfristig sei sogar wieder die Parität in Sicht. "Eine entscheidende Größe für die Entwicklung der Wechselkurse ist das Wirtschaftswachstum, und da sind die USA dem Euroland um einiges voraus." Mit zunehmender Konjunkturdynamik würden sich auch Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit abbauen - zwei der Gründe für das schwindende Vertrauen in den Greenback. Auch würde eine mögliche weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank, die Carey angesichts der wirtschaftlichen Lage in Europa für angezeigt hält, die Kapitalströme in den Euro bremsen und damit zusätzlichen Druck vom Dollar nehmen.


      Die aktuellen Favoriten seiner Fonds, die fast ausschließlich in den USA anlegen, finden sich vor allem im Energie-, Transport- und Logistik- sowie im Konsumsektor. "Hier profitieren viele Aktien unmittelbar vom wirtschaftlichen Aufschwung in den USA." Im Einzelnen favorisiert Carey die Ölkonzerne Exxon Mobil und Chevron, die Konsumwerte Pepsi und Colgate-Palmolive und die Transportunternehmen Burlington Northern und Union Pacific.


      Bei der Auswahl seiner vornehmlich unterbewerteten Aktien verlässt sich Carey übrigens voll auf die Fundamentaldaten. Von der "Super-Bowl-Theorie" hält er deshalb auch herzlich wenig. Gemäß dieser hängt die Performance des Dow Jones im Gesamtjahr davon ab, welche der beiden Divisions den Sieger des nationalen Football-Finales stellt. In 30 von 36 Fällen erwies sich diese Theorie als richtig. Für einen steigenden Dow müssten demnach heute Abend in Houston die Carolina Panthers siegen. Carey hingegen hält es mit den New England Patriots. "Ist doch klar, warum: Die kommen aus Boston. Genau wie Pioneer." Michael Höfling
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:42:51
      Beitrag Nr. 901 ()
      "Voll getroffen vom Standort D"
      Die Norddeutsche Affinerie lebt vom Kupfer. Ein Börsenfrühstück mit Vorstand Werner Marnette über Energiepreise, Dividenden und den Fall Ackermann
      von Das Gespräch führte Michael Höfling

      WELT am SONNTAG: Herr Marnette, die Zahlen der Norddeutschen Affinerie für das erste Quartal waren durchwachsen. Der Umsatz ist zwar gestiegen, dafür fiel im Konzern ein Verlust von fünf Millionen Euro an. Da wird es wohl noch etwas dauern, bis der Aktienkurs wieder in Gang kommt, oder?


      Werner Marnette: Die Zeit von Oktober bis Dezember ist in unserer Branche ein traditionell schwaches Quartal. Diesmal haben wir noch dazu eine Verbesserungsmaßnahme an unserem Schwebeschmelzofen durchgeführt, für die wir die Produktion für 14 Tage abschalten mussten. Die gewonnene Effizienz bei der Konzentratverarbeitung wird sich in den Folgequartalen aber deutlich positiv auswirken.


      WamS: Rohstoffe sind in der Vergangenheit gut gelaufen. Warum konnte die Norddeutsche Affinerie davon so wenig profitieren?


      Marnette: Unser Geschäftserfolg hängt nicht vom Kupferpreis ab, sondern von der verfügbaren Menge und den Verarbeitungsentgelten, den Schmelzlöhnen. Und zurzeit ist das Rohmaterial aus mehreren Gründen knapp. Zum einen sind die Exporte aus Russland begrenzt. Dann haben die Minen die Produktion heruntergefahren, um das Angebot künstlich zu verknappen und den Kupferpreis zu stabilisieren, denn der wirtschaftliche Erfolg der Minen hängt direkt vom Kupferpreis ab.


      WamS: ... und dann kämpfen Sie noch mit den Chinesen, die Altkupferbestände aggressiv und zu ruinösen Preisen aufkaufen.


      Marnette: Richtig, und das verdirbt uns natürlich Einkaufspreise und Margen im Recycling-, aber auch im Konzentratgeschäft.


      WamS: Sie haben gerade doppelt Grund zum Feiern. Zu Jahresbeginn waren Sie 25 Jahre im Unternehmen, und am Dienstag sitzen Sie seit exakt zehn Jahren auf dem Chefsessel der Norddeutschen Affinerie. Gibt es etwas, das Sie rückblickend lieber anders gemacht hätten?


      Marnette: Für viele Dinge gibt es im Nachhinein andere Lösungsansätze. Ein Fehler war aber sicherlich, dass wir uns nicht frühzeitiger um eine internationale Aufstellung bemüht haben. Wir sind ja noch quasi zu 100 Prozent hier in Deutschland tätig, was sich mehr und mehr als große Belastung herausstellt.


      WamS: Das klingt nach Unzufriedenheit mit dem Standort.


      Marnette: Wir werden ja auch als Unternehmen der Grundstoffindustrie von allen Nachteilen, die dieses Land zu bieten hat, mit voller Wucht getroffen. Denn unser Unternehmen ist energieintensiv und leidet unter den ideologischen Fehlentwicklungen hier zu Lande.


      WamS: Zum Beispiel?


      Marnette: Nehmen Sie die verfehlte Energiepolitik. Hier geht es fast nur um ökologische Aspekte unter sträflicher Vernachlässigung der Wirtschafts- und Wettbewerbsaspekte. Ich bin auch für Umweltschutz, aber wir dürfen dabei nicht unsere Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel setzen. Wenn sich da nicht fundamental etwas ändert, fährt Deutschland in zehn Jahren an die Wand. Das Oligopol der Stromanbieter erhöht die Preise nach Belieben, und RWE und Eon lassen sich dafür an der Börse feiern.

      mehr unter http://www.wams.de/data/2004/02/01/231201.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:43:37
      Beitrag Nr. 902 ()
      Jetzt kommen die Hammer News

      ER

      IS

      WIEDER

      DA

      ZAMBO :kiss: ZAMBO :) ZAMBO :eek: ZAMBO ZAMBO

      http://www.angelfire.com/moon/zamboline/

      endlich

      HURRA !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:43:40
      Beitrag Nr. 903 ()
      Gebremster Schaum
      Zinsangst, Wachstumssorgen: Die Aktienrallye zeigt Ermüdungserscheinungen. Für einen weiteren Aufschwung wäre das genau das Richtige
      Berlin - Am Freitag um 15.34 Uhr kam die Nachricht, auf die die Börsianer gewartet hatten: Das US-Wirtschaftswachstum ist im vierten Quartal 2003 nicht wie erwartet um fast fünf Prozent gestiegen, sondern nur um vier. Damit blieb der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts sowohl hinter dem Wert des Vorquartals als auch hinter den Erwartungen der Experten deutlich zurück. In den drei Monaten von Juli bis September war die amerikanische Wirtschaft noch um atemberaubende 8,2 Prozent quasi explodiert. Dax und Co reagierten sofort, das deutsche Aktienbarometer schmierte binnen Minuten um mehr als ein Prozent ab.


      Nun sind vier Prozent Wachstum auch nach den Berechnungsmethoden der US-Volkswirte, die sich von denen ihrer europäischen Kollegen unterscheiden und deshalb höhere Zahlen ausspucken, beim besten Willen kein Grund zum Verzweifeln. Für die immer heißer gelaufenen Aktienmärkte allerdings bedeuten die Zahlen aus Amerika Wasser in den Wein der monatelang herbeigeredeten kräftigen Konjunkturerholung. Die Börse erwartete viel in letzter Zeit, vielleicht schon etwas zu viel, um immer höhere Indexstände und Bewertungen zu rechtfertigen. Nur mit Mühe konnten die Unternehmen mit ihren in den vergangenen Wochen veröffentlichten Quartalsergebnissen noch mit den Prognosen der Analysten Schritt halten - oder sie übertreffen, was paradoxerweise von einer "guten" Firma fast selbstverständlich erwartet wird, egal, wie hoch diese Prognosen denn jeweils sind.


      Entsprechend vorsichtig tasteten sich Dax und Dow in der vergangenen Woche durchs Gelände. Mal ein halbes Prozent hoch, mal eines wieder herunter, mal belastende Faktoren wie den hohen Eurokurs zum Dollar ignoriert, mal nicht. Es roch förmlich nach einer Korrektur, nach etwas gebremstem Schaum, nach Luft holen. Indes, es fehlte der Anlass. Jetzt ist er da, und vieles spricht dafür, dass die Aktienmärkte erst einmal einige Wochen seit- bis abwärts tendieren könnten. Für zusätzliche Irritationen sorgte auch noch die amerikanische Notenbank, die bei ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr die Leitzinsen zwar unverändert ließ, in ihrem Kommentar aber zu verstehen gab, dass die Zinsen nicht auf unbestimmte Zeit auf den jetzigen Tiefständen bleiben werden. Das würde Aktien gegenüber Anleihen unattraktiver machen.


      Am grundsätzlichen Szenario ändert das hingegen nichts. Nach wie vor stehen sowohl die alte als auch die neue Welt erst am Beginn eines Wirtschaftsaufschwungs, der zur Gänze kaum in den Kursen enthalten sein dürfte. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten für Europa, dass "die positiven Konjunkturerwartungen für das laufende Jahr bestätigt werden". Und selbst Zinserhöhungen hatten in den letzten 15 Jahren keinen nennenswert negativen Effekt auf die Performance der Aktienmärkte in Europa und Amerika - zumindest in den drei Monaten vor und nach der Zinswende. Die Strategen der DZ-Bank in Frankfurt zumindest sehen den Dax "auf 4400 Punkte in sechs Monaten" steigen, und empfehlen daher, "schwächere Handelstage zum Ausbau bestehender Engagements oder zum Aufbau neuer Positionen zu nutzen".


      Die Ermüdungserscheinungen der Rallye könnten also durchaus nur vorübergehend sein. Auch charttechnisch wäre eine Korrektur das, was für einen weiteren Anstieg zumindest des Dax genau das Richtige wäre. Der eine oder andere Börsenmakler hat daher wohl auch aufgeatmet, als am Donnerstag und Freitag die Kurse fielen. mao
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:45:08
      Beitrag Nr. 904 ()
      In Ackermanns Heimat gibt`s Millionen im Heu
      Der Rei(t)z der Börse
      von Ulrich Reiz

      Da komme ich wegen Deutsch-Banker Josef Ackermann nach Düsseldorf. Und wen treffe ich im Landgericht? Rolf Breuer. Freundlich und aufgeweckt führte er mich zu meinem Platz im Zuschauerbereich, kurz bevor am Mittwoch der dritte Verhandlungstag im Mannesmann-Prozess begann. Nein, nein. Den Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef meine ich nicht. Sondern den Gerichtsbeamten, der beim Mannesmann-Verfahren die Journalisten überprüft. Sein Name: Rolf Breuer.


      -


      In der Schweizerischen Heimatstadt von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Mels, verarbeitet man den Mannesmann-Prozess auf eigene Art und Weise. In den ersten Verhandlungswochen präsentiert die Theatergruppe Mels dort das Stück "Millionen im Heu". Ähnlichkeiten mit echten Akteuren sollen reiner Zufall sein.


      -


      Eine Auszeit gönnt sich Thomas Knipp. Der "Handelsblatt"-Chefredakteur pausiert nicht ohne Grund. Er schreibt ein Buch. Arbeitstitel: Die Mannesmann-Vodafone-Affäre.


      -


      Am vergangenen Wochenende war EZB-Chef Jean-Claude Trichet noch topfit. Bei der Abschlussparty des Weltwirtschaftsforums in Davos schwärmte Trichet, wie gut es ihm in Frankfurt gefalle. Er habe ein Haus gefunden, und in den nächsten Tagen zeige er seinen Söhnen die Stadt am Main. Die Stadtführung meisterte der EZB-Chef mit blauem Auge und breitem Pflaster im Gesicht. Er war auf den vereisten Davoser Straßen gestürzt. Und war damit nicht der Einzige.


      -


      "Man kennt sich" die Erste: Eifrig verhandelt die Commerzbank mit der ins Straucheln geratenen Schmidt-Bank in Hof über eine Kooperation. Manche wollen schon eine Übernahme sehen. Die Aussichten, dass der Deal klappt, stehen bestens: Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt ist mit Commerzbank-Privatkunden-Vorstand Martin Blessing bestens bekannt - er ist sein Schwiegervater. Bei der Commerzbank dementiert man allerdings: "Die Gespräche führt Finanzvorstand Eric Strutz." Blessing sitze nicht mit am Tisch. Schade eigentlich.


      -


      "Man kennt sich" die Zweite: Nils Frowein heißt der neue Finanzvorstand beim Heidelberger Finanzdienstleister MLP. Mit der Branche kennt sich Frowein bestens aus. Er stand bislang bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO unter Vertrag, arbeitete dort ausgerechnet am Börsengang des MLP-Konkurrenten AWD. Den AWD kennt Frowein auch aus einem anderen Grund: Sein Vater Dietrich-Kurt Frowein (früher Commerzbank) stand einige Jahre dem Aufsichtsrat der AWD Holding AG vor. Die große Annäherung von MLP und AWD? WWA (Warten wir`s ab).
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      schrieb am 01.02.04 10:50:12
      Beitrag Nr. 905 ()
      Telekoms suchen nach neuen Bräuten
      Die Konsolidierung der früheren Monopolisten ist abgeschlossen, und die Aktienkurse steigen. Auch die Fonds starten die Aufholjagd Torsten Schubert
      Die Zeit des Sparens ist vorbei: Vor allem die europäischen Telefonkonzerne haben sich durch einen zum Teil radikalen Sparkurs gesundgeschrumpft, Schulden abgebaut und ihre Bilanzen wieder auf Vordermann gebracht. Damit scheint für die dereinst gebeutelte Telekommunikationsbranche - und natürlich für Anleger - das wieder in erreichbare Nähe zu rücken, was einst Ruhm und Ehre eingebracht hatte: die Möglichkeit zu Dividendenzahlungen und Expansion durch Übernahmen.


      Telekom-Vorstand Kai-Uwe Ricke beispielsweise schielt einerseits gen Osten, aber auch im Westen erspähte der Chef des Ex-Monopolisten bereits einen Kandidaten, der dem deutschen Unternehmen gut zu Gesicht stehen würde. Es handelt sich um die beiden Mobilfunkanbieter PTC aus Polen und AT&T Wireless aus dem Telefon-Eldorado USA.


      Groß ist die Hoffnung jetzt auch bei den Fondsanlegern. Telekom-Fonds liegen nämlich beispielsweise verglichen mit den Aktienfondskategorien "weltweit" und "Europa" noch immer weit hinten. Im Drei-Jahres-Zeitraum verloren Deutsche Telekom & Co kumuliert fast 56 Prozent, die Aktienkörbe "weltweit" und "Europa" dagegen kamen auf jeweils minus 36 Prozent. Hoffnung ist also angesagt; aber nicht in jeder Hinsicht. Einerseits war die Aufholjagd der Telekommunikationswerte nämlich auf bestimmte Regionen beschränkt. "Der gesamte Sektor hat weltweit von einer Ausnahme abgesehen schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt", weiß Michel Morin, Telekomanalyst bei Merrill Lynch. Diese Ausnahme ist Europa. An der schlechten Performance der Branche insgesamt dürfte sich nach Einschätzung der Analysten in 2004 nicht wesentlich etwas ändern.


      Die Argumente: Der Schuldenabbau im vergangenen Jahr war zweifellos ein wichtiges Thema, steht heuer indes nicht mehr als kurstreibender Faktor zur Verfügung. Zweitens rechnet Merrill-Lynch-Analyst Morin mit (weiter) wachsenden Problemen bei den Umsätzen im Festnetzbereich. Drittens könnte der Druck auf die Aktien dieser Branche wieder zunehmen, weil die Regierungen einiger Länder bekundet haben, sich von ihren Telekombeteiligungen trennen zu wollen.


      Wie auch immer: Spannend dürfte das Jahr allemal werden. Zum einen steht in Europas Mobilfunkmarkt, aber auch in dem der USA eine Neuordnung an. Italiens Mobilfunkanbieter Wind und Amena in Spanien stehen zum Verkauf, in Frankreich hat sich der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone bereits den zweitgrößten Anbieter des Landes (SFR) geschnappt, und im Alpenland Österreich könnte Telekom Austria Ziel einer Übernahme werden.


      Außerdem ist mit einem baldigen Verkauf der Mobilfunktochter der legendären US-Telefongesellschaft American Telephone & Telegraph (AT&T) zu rechnen. In den Startlöchern stehen Vodafone und die Deutsche Telekom. Jeder für sich könnte mit der Übernahme seine Position in diesem wichtigen Markt spürbar verbessern. Doch während Vodafone über eine gut gefüllte Kriegskasse verfügt und sich derzeit bei Banken um die Bereitstellung weiterer Kreditlinien bemüht, könnte eine Übernahme durch die Deutsche Telekom nach Einschätzung von Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz die Bemühungen von Kai-Uwe Ricke um die Konsolidierung der Bilanz zurückwerfen und damit den Telekom-Kurs erheblich belasten.

      Wichtigster Grund für die Übernahmeschlachten im Mobilfunkbereich: Die Musik der Zukunft, da sind sich die Experten ausnahmsweise einig, wird von der mobilen Telefonie gespielt. Bereits heute haben Schätzungen zufolge gut 1,9 Millionen Deutsche keinen Festnetzanschluss mehr. Zweitens boomen die Bereiche Textmitteilungen (SMS) und MMS. Das sind Textmitteilungen mit Dateianhang (vor allem Fotos), vergleichbar mit E-Mails.


      Vor allem MMS ist für die Branche ein Türöffner für komplexere Angebote wie mobiles Internet, Navigations- und Unterhaltungsdienste und für das künftige Breitbandnetz UMTS. Alles in allem: Die Telekommunikationsindustrie steht vor einem viel versprechenden (Neu-) Anfang. Ein Argument, das vor allem Fondsinvestoren locken sollte. Doch Vorsicht: Die meisten Analysten sind nicht für jeden Anbieter gleichermaßen positiv gestimmt.


      Zu den Lieblingen von Merrill-Lynch-Analyst Morin gehören América Móvil (Lateinamerika), MTN aus Südafrika, MTS aus Russland, der indonesische Anbieter PT Telkom und Vodafone. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen zurückgenommen hat Morin die Einschätzung von Deutsche Telekom und KDDI (Japan). Wesentlicher Grund: die gute Kursentwicklung der vergangenen Monate. Auf der Abschussliste dagegen stehen AT&T und SBC Communications.


      Heißt für anlagewillige Fondsinvestoren, vor der Wahl eines Fonds das Portfolio genau unter die Lupe zu nehmen. Wer den Einschätzungen von Merrill Lynch Glauben schenkt, achte mithin vor allem auf Anbieter aus den Emerging Markets und aus Europa.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:51:24
      Beitrag Nr. 906 ()
      Tempo im Reich der Mitte
      Deutsche Bank wird in China offensiv
      Ort - China ist zurzeit das Land, in dem Milch und Honig fließen. Banken haben sich in das Reich der Mitte aufgemacht. Alle großen Institute sind mehr oder weniger präsent. Trotz Dirigismus und staatlicher Interventionen machen sie sich Hoffnungen in vierfacher Hinsicht: 1. An den Börsen von Shanghai, Shenzhen und Hongkong gibt es viel versprechende Aktien 2. Vor Ort engagierte Unternehmen brauchen Unterstützung von ihrer Hausbank 3. Im Wettbewerb um lukrative Börsengänge heißt es vorne mitzumischen. 4. Die neue Klasse der heimischen Millionäre will professionell beraten werden.


      Klaus Martini, Global Chief Investment Officer für Privatkunden der Deutschen Bank, gerade von einer Reise aus China zurückgekehrt, rechnet damit, dass in kürzester Zeit das 1,3 Milliarden Volk in eine Hauptrolle schlüpft:


      Klaus Martini: "Die Dynamik des Landes, die Aufbruchstimmung, der Optimismus und der unerwartet hohe technologische Standard verstärken meinen Eindruck, dass der wirtschaftliche Aufstieg Chinas nicht aufzuhalten sein wird." Vor allem das Tempo, in dem Dinge vorangetrieben werden, habe ihn verblüfft. Die Aufbruchstimmung sei teilweise deutlich zu sehen: Wo gestern noch Wasserbüffel den Pflug zogen, entstünden nahezu über Nacht moderne Fabriken auf Fußballfeld großen Flächen, in denen Handys, Laptops (zum Bespiel für Dell Computer) und Großbildfernseher gefertigt werden. Die Produktion erfolge rund um die Uhr, und die 13 000 Arbeiter schliefen gleich auf dem Werksgelände. Martini: "Die Verlagerung des Wachstumszentrums nach Asien hat begonnen, und China zeigt auf Grund der anziehenden Binnenkonjunktur das stärkste Wachstumspotenzial." Effizienz, Technologieführerschaft, ausgezeichnetes Management, hohe Motivation und Visionskraft sind die Eindrücke, die bei verschiedenen Unternehmensbesuchen vorherrschen. Dem stünden allerdings die enormen Probleme im Bereich Umweltverschmutzung und Infrastruktur gegenüber. Auch sind erste Stimmen zu hören, die eine Überhitzung befürchten. Dennoch rechnet Martini damit, dass China als Produzent relativ schnell ein sehr ernst zu nehmender Konkurrent für die deutsche Exportwirtschaft, vor allem auch bei hochwertigen Gütern werde. Der Monatslohn für einen Arbeiter von umgerechnet 50 Euro sei nicht zu toppen.


      Unterdessen findet die Schlacht um IPOs statt. Ein Volumen von 50 Milliarden Dollar wird in den nächsten zehn Jahren vergeben. Beim Going Public der Construction Bank, fünf Milliarden Dollar schwer, ging das Mandat nicht an die Deutsche, sondern an die Citigroup und Morgan Stanley. Dafür war der deutsche Marktführer erfolgreich am Börsengang von China Life beteiligt. Um die nächsten Kandidaten, wie die Bank of China, Agricultural Bank und Industrial & Commercial Bank, wird ein harter Wettbewerb um die Mandate erwartet. khm.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:59:49
      Beitrag Nr. 907 ()
      SINGULUS: Reduce

      In ihrer Studie vom 30. Januar stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin den Titel des deutschen Spezialmaschinenbauers SINGULUS TECHNOLOGIES mit dem Votum " Reduce" ein.

      Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 würden den Analystenwartungen entsprechen. In einer Pressemeldung werde zudem erwähnt, dass Umsatzzuwächse insbesondere in den Segmenten CD-R und DVD-R erzielt worden seien. Da keine konkreten Absatzzahlen innerhalb der einzelnen Segmente genannt worden seien, gehen die Analysten immer noch davon aus, dass der relativ hohe Umsatzanteil von niedrigmargigen Systemen (vor allem CD-R/ DVD-R) das Ertragswachstum in 2004 beeinträchtigen werde. Des Weiteren rechne sie damit, dass sich der starke Euro ebenfalls auf die Profitabilität im laufenden Geschäftsjahr auswirken werde.

      Angesichts eines 2004er KGVs von 13,5 scheine Singulus fair bewertet, allerdings seien die Risiken von Portfolioeffekten und Währungssituation zu beachten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:23:20
      Beitrag Nr. 908 ()
      trading-favoriten der nächsten woche.:)




















































      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:33:32
      Beitrag Nr. 909 ()
      Moin nocherts + king!:)

      U. a. auch das dürfte die Flug und Touristik-rälli wieder bremsen...:rolleyes:

      Zeitung - El Kaida könnte Chemie-Anschlag auf Flugzeug planen
      [01 Feb 2004 - 07:21]

      Washington, 01. Feb (Reuters) - Geheimdienstinformationen haben einem Zeitungsbericht zufolge auf einen chemischen oder biologischen Anschlag der Extremisten-Gruppe El Kaida auf einen Transatlantikflug hingedeutet.

      Die "Washington Post" berichtete am Sonntag unter Berufung auf Geheimdienstkreise, El-Kaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie versuchten, radioaktives Material im Gepäck zu verstecken.

      Die Fluggesellschaften British Airways <BAY.L> , Air France <AIRF.PA> und Continental Airlines <CAL.N> hatten am Samstag nach konkreten Warnungen der US-Geheimdienste vor El-Kaida-Anschlägen neun Transatlantikflüge gestrichen. Die USA machen El Kaida für die Anschläge vom 11. Septemeber 2001 verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:37:08
      Beitrag Nr. 910 ()
      Reuters
      WDHLG-Börsianer warten auf heiße Phase der Berichtssaison
      Sonntag 1. Februar 2004, 10:57 Uhr


      - von Myria Mildenberger -
      Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Im Mittelpunkt des Börsengeschehens der kommenden Woche wird nach Einschätzung von Aktienexperten der Beginn der heißen Phase der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Berichtssaison mit den Geschäftszahlen von Unternehmen wie der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) stehen. Besonderes Augenmerk liege dabei auf den Prognosen der Unternehmen und Aussagen zu den Auswirkungen der Euro-Stärke, sagten Aktienexperten.

      "Im Vordergrund stehen bei den Geschäftszahlen die möglichen Belastungen durch den Euro. Ich rechne damit, dass sich die Unternehmen zum Ausblick angesichts des starken Euro eher zurückhaltend äußern werden", sagt Steffen Neumann, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Neben Geschäftszahlen von DaimlerChrysler (Mittwoch) und der Deutschen Bank (Donnerstag) stehen Zahlen des Konsumgüterkonzerns Henkel (Montag) für 2003 sowie der vorläufige Geschäftsbericht des Pharmakonzerns Schering (Donnerstag) an.

      Aktienstrategen gehen davon aus, dass die Unternehmenszahlen dem Deutschen Aktienindex (Dax) wegen der bereits hohen Erwartungshaltung der Märkte keinen deutlichen Schwung mehr nach oben geben können. "Die Geschäftszahlen werden insgesamt wohl gut ausfallen, aber das erwartet der Markt auch und deshalb werden sie dem Markt keinen großen Auftrieb geben können", sagte Aktienstratege Rolf Elgeti von der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) in London.

      Sein Kollege Neumann sieht das ähnlich. "Es sind zwar keine deutlichen Rückschläge zu erwarten, gleichzeitig fehlen dem Markt aber auch die Impulse." Zwar rechnet er mit einer Seitwärtsbewegung des Dax. Zeitweise könne der Index aber durchaus bis auf 4000 Punkte fallen, ergänzt Neumann. In dieser Woche hat Deutschlands wichtigster Leitindex knapp ein Prozent an Wert verloren.


      DAX-BERICHTSSAISON STARTET IN DIE HEISSE PHASE

      In der kommenden Woche startet die Dax-Berichtssaison mit den Zahlen der beiden Schwergewichte DaimlerChrysler und der Deutschen Bank in die heiße Phase. Nach Einschätzung von Analysten hat ein erwarteter Verlust beim US-Autobauer Chrysler dem DaimlerChrysler-Konzern im abgelaufenen Jahr einmal mehr das Ergebnis verhagelt.

      Die Deutsche Bank hat Analysten zufolge im abgelaufenen Jahr wegen einer fast halbierten Risikovorsorge und eines wesentlich höheren Handelsergebnisses den Nettogewinn vervielfacht. Für die Aktie der Deutschen Bank sei allerdings kein deutlich positiver Impuls zu erwarten, schreibt HVB-Analyst Andreas Weese in einer Kurzstudie.

      Aus der zweiten Reihe stehen Ergebnisse des Zementherstellers Dyckerhoff (Montag) und des Bauelemente-Herstellers Epcos (Donnerstag) an.


      KONJUNKTURDATEN AUS DEN USA IM BLICK

      "Nächsten Freitag wird es an den Börsen vor allem mit den Arbeitsmarktdaten aus den USA spannend. Außerdem beginnt dann das Treffen der G7-Finanzminister", sagt Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) . Die Anleger beobachteten das Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G-7) vor allem im Hinblick auf mögliche Äußerungen zu den Wechselkursen. An US-Konjunkturdaten stehen in der kommenden Woche unter anderem der Einkaufsmanagerindex des Institutes of Supply Management (ISM) für Januar (Montag) und die US-Industrieaufträge für Dezember (Mittwoch) an.

      "Die Zahl der Woche sind aber die US-Arbeitsmarktdaten für Januar", sagt Mitropoulos. Die Zahlen für Dezember hatten noch deutlich unter den Analystenprognosen gelegen. "Wenn die Daten dieses Mal im Rahmen der Erwartungen liegen oder sogar besser ausfallen, dürften die Märkte aufatmen", sagte Mitropoulos.

      Im Blick haben Börsianer zudem die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag. Zwar erwarten fast alle von Reuters befragte Volkswirte keine Änderung des derzeitigen Leitzinses von 2,00 Prozent in der Euro-Zone. Allerdings warten die Marktteilnehmer wie immer gespannt auf die Kommentare der EZB zu ihrer Entscheidung und mögliche Hinweise zur weiteren Zinspolitik und Äußerungen zur Euro-Stärke.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:40:16
      Beitrag Nr. 911 ()
      moin nullermann....siehe auch #894
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:43:56
      Beitrag Nr. 912 ()
      Akt. Eurams:

      United Labels

      Spätestens 2006 soll wieder eine Gewinnmarge v.Z.u.St. von 10% erreicht werden. Für 2004 ist allerding nur eine Marge von 5% im Verhältnis zum Umsatz realsitisch. Daraus dürfte sich ein Gewinn von 50 Cent je Aktie ergeben. Der Vorstand schweigt zu solchen berechnungen, kündigt aber einen ordentlichen Gewinn an. Von der Börse wurde das Comeback noch nciht honoriert. Aktuell wird das Unternehmen mit lediglich 11,2 Mio Euro bewertet. Nach EURO-Schätzungen wird der 2003-er Umsatz, der Ende März bekanntgegeben wird, über 35 Mio Euro betragen.

      Fazit: Anleger sollten noch vor der Veröffentlichung der 2003-Zahlen kaufen.
      Pfeil nach oben!


      Sind im Vorfeld schon gut gelaufen... :look:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:47:38
      Beitrag Nr. 913 ()
      Akt. Eurams:


      Balda

      überraschte mit exzellenten Zahlen, die eigenen Prognosen wurden übertroffen. Und mit dem Wachstum soll noch lange nicht Schluss sein. Für das laufende Jahr plant man mit einem Umsatz von 315-320 Mio. Der Gewinn v.St. soll weitere 25% auf 27-28 Mio Euro zulegen. Die Aktie reagierte mit einem deutlichen Kurssprung. Der Widerstand bei 8 Euro ist aber sehr massiv. Erst das Überwinden wäre wieder ein Kaufsignal.

      Fazit: Halteposition. Charttechnische Kaufsignale erst über 8 Euro.
      Pfeil seitwärts
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:48:29
      Beitrag Nr. 914 ()
      Akt. Eurams:

      Maxdata

      musste Verluste vermelden. Trotz Absatzzuwachs um 67% stieg der Umsatzu nur um 3,1%. Schlimmer noch: nach einem Gewinn v.Z.u.St. von 8,1 Mio in 2002 gabe es nun einen Verlust von 15 Mio Euro.
      Für das laufende Jahr kündigte man einen Umsatz von 680 bis 710 Mio Euro an. Der Gewinn v.Z.u.St. soll wieder auf vier-sieben Mio Euro gesteigert werden.

      Fazit: Auch wenn das geschäft wieder profitabel wird, ist die Aktie uninteressant.
      Pfeil nach unten
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:00:20
      Beitrag Nr. 915 ()
      Ifo - Geschäftsklima im westdeutschen Baugewerbe aufgehellt
      Sonntag 1. Februar 2004, 11:48 Uhr



      - Frei zur Veröffentlichung Montag 00.00 Uhr -
      Berlin, 01. Feb (Reuters) - Im westdeutschen Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima dem Ifo-Institut zufolge zu Beginn des Jahres etwas aufgehellt.

      Zwar hätten die am Ifo-Konjunkturtest teilnehmenden Bau-Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage geringfügig schlechter beurteilt als im Dezember, erklärte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) in seiner Detailauswertung der monatlichen Konjunktur-Umfrage. Die Geschäftsaussichten der Branche für das nächste halbe Jahr seien jedoch von vorsichtigem Optimismus geprägt gewesen.

      Der Ifo-Index für Westdeutschland war im Januar den neunten Monat in Folge gestiegen, wie das Ifo bereits vergangene Woche mitgeteilt hatte. Dabei haben die Geschäftserwartungen auf hohem Niveau stagnierte, während sich die Lagebeurteilung verbesserte.

      Im Hochbau habe sich das Geschäftsklima unwesentlich verschlechtert, teilte das Institut mit. "Dies ist allein darauf zurückzuführen, dass die Unzufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage - mit Ausnahme vom öffentlichen Hochbau - wieder zugenommen hat." Insbesondere im gewerblichen Hochbau, aber auch im Wohnungsbau hellten sich die Aussichten jedoch merklich auf. Die Gerätekapazität sei mit 57 Prozent besser ausgelastet gewesen als vor einem Jahr mit 55 Prozent.

      Im Tiefbau bewerteten die Befragten zwar ihre Geschäftslage etwas ungünstiger als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen ließen dem Ifo zufolge allerdings wieder mehr Zuversicht erkennen. Die Bauproduktion wurde geringfügig ausgeweitet, der Auslastungsgrad des Maschinenparks lag bei 61 Prozent nach 59 Prozent vor einem Jahr. Auch im Fertigteilhochbau habe sich das Geschäftsklima verbessert.

      Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe verbesserte sich den Angaben zufolge das Geschäftsklima im Januar nur unwesentlich. Die Unternehmen hätten zwar ihre Geschäftslage erheblich ungünstiger als im Vormonat beurteilt, ihre künftige Entwicklung jedoch weniger pessimistisch beurteilt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:01:28
      Beitrag Nr. 916 ()
      moin:)
      wo is er denn? der service:(



      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:06:27
      Beitrag Nr. 917 ()
      Könnte auch etwas Fanatasie in Telematik-Werte bringen...:look:

      -Vergaberechtler - Maut muss neu ausgeschrieben werden
      [01 Feb 2004 - 11:57]

      - von Markus Wacket -

      Berlin, 01. Feb (Reuters) - Das Angebot des Betreiberkonsortiums Toll Collect für einen Maut-Start 2005 ist nach Auffassung des Vergaberechts-Experten Hans-Peter Schwintowski rechtlich nicht haltbar. Sollte der Bund Kernpunkte der neuen Toll-Collect-Vorschläge akzeptieren, hätten Klagen gegen die Vergabe des Auftrags gute Chancen.

      "Das muss neu ausgeschrieben werden, ganz klar", sagte Schwintowski der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir müssen meiner Meinung nach neu anfangen. Nach meiner Sicht ist das absolut zwingend." Als problematisch nannte er zum einen die vom Konsortium um DaimlerChrysler <DCXGn.DE> und Deutsche Telekom <DTEGn.DE> verlangte Haftungsbeschränkung. Sie soll dem Vorschlag zufolge bei 500 Millionen Euro liegen, nachdem sie bislang unbeschränkt war. Für Banken ist die Haftung bei der Vergabe von Krediten und deren Konditionen eine entscheidende Größe. Zudem hätte eine zweijährige Verschiebung auch Wettbewerbern die Chance gegeben, bis dahin eine ähnliche Technik zu entwickeln. "Das sind zwei gravierenden Vertragsänderungen", sagte der Experte. "Wenn ich die Karten neu mische, müssen alle wieder an einen Tisch."



      NEU-AUSSCHREIBUNG WÜRDE MAUT ÜBER JAHRE VERZÖGERN

      Eine neue Ausschreibung des Milliarden-Auftrages zur Erfassung der Lkw-Maut würde voraussichtlich Verzögerungen von Jahren und weitere gerichtliche Auseinandersetzungen bedeuten. Das Bundesverkehrsministerium hatte unter Berufung auf eigene Juristen erklärt, Veränderungen am Vertrag seien möglich, wenn sich Vergünstigungen und zusätzliche Lasten die Waage hielten.

      Schwintowski, Wirtschaftsjurist und Professor an der Berliner Humboldt-Universität, ließ dieses Argument nicht gelten: "Wenn ich dann auch an einer anderen Stellschraube drehe, mag das für die beteiligten Parteien gerecht sein. Wir wissen aber nicht, was ein Wettbewerber angeboten hätte." Diese Verhandlungen seien zudem nicht im Sinne des Vergaberechts: "Das läuft jetzt zwischen den Parteien, aber nicht im Markt."



      KLAGE GEGEN VERGABE KANN SEHR TEUER WERDEN

      Vergaberechtsexperten sehen allerdings eine Hürde für mögliche Klagen in dem hohen Streitwert. Da der Vertrag einen Wert von rund sieben Milliarden Euro hat, richten sich auch Streitigkeiten vor Gericht nach dieser Summe. Dies gilt für Anwalts- und Gerichtskosten. Bisher gebe es zudem keine Präzedenzfälle bei Klagen gegen eine erfolgte Vergabeentscheidung, räumte Schwintowski ein.

      Es sei allerdings denkbar, dass ausgeschiedene Bewerber wie die Fela aus der Schweiz in das Maut-Konsortium aufgenommen würden und im Gegenzug auf eine Klage verzichteten, sagte der Experte. Solche Lösungen habe es schon in vergleichbaren Fällen gegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:08:28
      Beitrag Nr. 918 ()
      Beate Uhse prüft Kauf von Kondomhersteller Condomi
      [01 Feb 2004 - 12:03]

      Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Europas größter Erotikkonzern Beate Uhse <USEG.DE> prüft die Übernahme des angeschlagenen Kondomherstellers Condomi <CAGG.DE> .

      "In unserem Auftrag haben die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young eine Unternehmensanalyse durchgeführt", sagte Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Die Entscheidung, ob der Flensburger Erotikkonzern das Verluste schreibende Unternehmen kaufe, solle in den nächsten acht Wochen fallen. Komme der Zukauf zu Stande, wollten die Flensburger unter anderem die Vertriebswege von Condomi nutzen.

      Im vergangenen November musste der Kölner Kondomhersteller auf Grund von Liquiditätsproblemen Verhandlungen mit seinen Banken aufnehmen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Für die ersten neun Monate 2003 weist Condomi bei einem Umsatz von 20,3 Millionen Euro einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 2,1 Millionen Euro aus.

      "Es laufen Gespräche bezüglich einer strategischen Beteiligung Beate Uhses an Condomi", sagte der Condomi-Marketing- und Vertriebsvorstand Oliver Gothe der "Welt am Sonntag". In den vergangenen Wochen hätten sich Berater des Flensburger Erotikkonzerns "aufgehalten, um eine Prüfung durchzuführen", sagte Gothe dem Blatt.

      Beate Uhse hatte in dieser Woche bereits 62 Millionen Dollar für den US-Verlag des Erotik-Magazins "Penthouse" geboten. Der im SDax notierte Erotikversender steigerte in den ersten neun Monaten sein Vorsteuerergebnis um 12,4 Prozent auf 14 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse legten um 8,2 Prozent auf 197,1 Millionen Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 12:29:15
      Beitrag Nr. 919 ()
      Moin spalatotrade + VROMB!:)

      Chrysler-Chef - Nicht beunruhigt wegen Toyota-Konkurrenz



      Las Vegas, 01. Feb (Reuters) - Chrysler-Chef Dieter Zetsche sieht keinen Grund zur Besorgnis darüber, dass Toyota den US-Autobauer als drittgrößten Autokonzern in den USA überholen könnte. "Ich befürchte ganz bestimmt nicht, dass Toyota mehr oder weniger verkaufen könnte als wir", sagte der Chef der US-Tochter des deutsch-amerikanischen Autokonzerns DaimlerChrysler > am Samstag auf einer Pressekonferenz anlässlich des Jahrestreffens der Nationalen Autohändler-Vereinigung in Las Vegas. Japans größte Autoproduzent Toyota hatte im vergangenen Jahr rund 60.000 Fahrzeuge mehr verkauft als der US-Autohersteller Ford Motor und seinen Konkurrenten damit von Platz zwei der Rangliste der größten Autohersteller der Welt verdrängt. In einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters hatte der Geschäftsführer der US-Tochter von Toyota, Jim Press, erklärt, der Konzern wolle seinen Marktanteil in den USA in diesem Jahr ausweiten. "Wir haben auch Wachstumspläne", sagte Zetsche. Chrysler gilt wegen seiner schwachen Absatzzahlen als Sorgenkind des deutsch-amerikanischen Konzerns. Wenn DaimlerChrysler am 4. Februar über die Ergebnisse des Jahres 2003 berichtet, erwarten von Reuters befrage Branchenexperten im Durchschnitt einen operativen Verlust von 360 Millionen Euro für Chrysler. jas
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:19:25
      Beitrag Nr. 920 ()
      Schönen Sonntag zusammen :)





      Hallo Börsen/Tradergemeinde :),
      willkommen bei den "professionellen" Daytradern/Börseninvestoren !


      Hier findet Ihr meine Watchlist, Üposition/Favoriten für den heutigen bzw.morgigen Börsentag im Dax, TEC, Nemax, OS, Future, Nasdaq & NYSE. Ebenfalls Verlierer,Shortempfehlungen, "Hot Stocks" werden mit aufgelistet.Die aktuellsten Waves auf den Dax & Euro findet ihr weiter unten!

      Zwischen 16h-18h erscheinen hier täglich meine Favoriten/Tagestipps für den nächsten Handelstag. Jederman kann hier teilnehmen & ebenfalls auf seine Üpositionen/Favoriten, oder auch Tradingchancen hinweisen :) ! Die Trefferquote der Tradingchancen, sowohl "Übernachtpositionen" liegt in den letzten 4Jahren, unabhängig aus welchem Segment bei [size=18][color=green]80/90%[/color][/size]!Rückblick & aktuelle Favoriten/Üpositionen:http://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=33

      Bei Fragen zu Euren Aktien etc. stehe ich gerne zur Verfügnung, wenn die Zeit es zulässt! Sollte ich diese übersehen, dann probiert
      es nochmal über Mail, auch sonstige Fragen bzw. Börsenkontakt bitte per Boardmail.

      "Übersicht aller Threads"WallstreetOnline":http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…,




      Ich halte an meinen Empfehlungen/Favoriten
      Short DaxFuture 4121,50,Mobilcom mit 16,23 &
      Dauershort BVB vom 23.12.03 mit 3,50 fest.



      [size=18]Favoriten/ÜPostionen[/size]:
      [size=18][color=green]Mobilcom,[/color][/size][color=red][size=18]Short BVB&DaxFuture [/size][/color]




      [size=18][color=green]Mobilcom:[/color][/size]
      Zitat von NoggerT: Übers Wochende bleibe ich bei Mobilcom mit
      Schnitt 16,23 an Board, letzter 16,40 + 6,15%
      über 21,63 Millionen Euro umgesetzt !

      Auch mein [color=red]Daxshort [/color]
      mit 4121,5 bleibt drinn !

      Zitat von NoggerT: Ich halte übers Wochende Mobilcom,
      bei den Umsätzen spielen eh` ganz andere mit..!

      Trziel bleibt erstmal 16,80-17,20,
      letzter 16,48 + 6,74%

      ...



      [size=18][color=red]Short DaxFuture [/color][/size]
      Zitat von NoggerT: Wow, Dax 4055 - 40 (Tief 4048)
      Bei der Schwäche halte ich die restlichen Kontrakte (short 4123,5)

      Zitat von LÖCK: Fett!! 8)

      ...


      [size=18][color=red]Short BVB [/color][/size]
      Mein Posting vom 23.12.2003, seitdem geht es
      gegen den Trend "am Stück" runter...;):)

      [color=darkblue]Short" BVB verbleibt mit 3,50 im Depot, wer die Möglichkeit hat legt sich eine kleine Position rein & freut sich nächstes Jahr um Kurse unter 3, [/color]
      letzter 3,55 + 4,1%

      Finanziell ein Desaster & auch sportlich sieht es mit dem 6.Platz übel
      aus, sehr schade für den BVB Dortmund! Für Gesprächsstoff sorgte gestern die Meldung über die Emission einer 80-100 Millionen Euro schweren Anleihe. Als Sicherheit will der Ex-Meister die Zuschauereinnahmen der nächsten zwölf Jahre verpfänden.
      Nach dem Ausscheiden aus dem UEFA-Cup und DFB-Pokal klafft
      bei den Westfalen ein millionenschweres Budgetloch.

      Der BVB hatte sich dieses Jahr bereits darauf verlassen bei
      der Champ-League mitzuspielen, wie blöd muss man sein..!
      Und mit dem aktuellen 6.Platz wird nächstes Jahr nie
      Champ-League gespielt !

      Folge:
      Viele Spieler können gar nicht mehr bezahlt werden usw...da
      dürfte noch einiges rollen !



      [color=green][size=18]Von den letzten 60 Üpositionen
      sind 58 aufgegangen [/size]
      :)[/color]



      [size=18][color=indigo]die letzten Empfehlungen(Üpositionen),
      an denen ich über N8 festgehalten habe[/color]
      :
      [/size]


      Fr, 30.01. Mobilcom, KS 16,23, letzter 16,80 :)
      Fr, 30.01 [color=red]Short DaxFuture [/color]4121,50, letzter 4069,5 :)
      Do, 29.01. [color=blue]USA: [/color]Lucent, KE 4,55, im Anschluss 4,70, V 4,63 :)
      Mi, 28.01. WCM, KE 1,16, im Anschluss 1,22, VE 1,19 :)
      Mi, 28.01. SGL Carbon, KE 10,75, im Anschluss 11,17, V 10,93 :)
      Mi,28.01. [color=red]Short[/color] Morphosys 21,15, im Anschluss 18,8 , 19,95 gedeckt :)
      Di, 27.01. 100% cash
      Mo, 26.01. [color=blue]USA: [/color]NENG, KE 5,83, im Anschluss 6, V 5,90 :)
      Mo, 26.01. 4MBO, K2,40, im Anschluss 2,64, V 2,43 :)

      Fr, 23.01. 4MBO KS 2,18, im Anschluss 2,49, V 2,30 :)
      Do, 22.01. 100%cash
      Mi, 21.01. Plambeck, K 2,62, im Anschluss 2,84, V 2,49 :(
      Di, 20.01. Intershop, K 5,29, im Anschluss 6,70,V 5,73 :)
      Di, 20.01. Jenoptik, KE 9,71, V 10&10,15 :)
      Mo, 19.01. Aixtron, KE 6,39, im Anschluss 7,35, V 7,04 :)
      Mo, 19.01. IDS, KE 16,50, V 17 :)
      Mo,19.01. Kontron, KE 6,86, im Anschluss 7,24, V 7,14 :)
      Mo, 19,01. [color=blue]USA: [/color]Juniper Networks, letzter 24,15, V 25,10 :)

      Fr, 16.01. MLP, KE 18,35, im Anschluss 20,70, V 20,03 :)
      Do, 16.01. M.Rück, KE 96 (Call a0cmek K0,75), im Anschluss 100,15 (1,10) ,
      V 0,96 (K0,75) :):)
      Do, 15.01. WCM, KE 0,99, im Anschluss 1,03, V 1,01 :)
      Mi, 14.01. EM-TV, KE 1,05, im Anschluss 1,20, V 1,11&1,13 :)
      Di, 13.01. [color=red]Short DaxFuture [/color]4013,50, Hälfte 3984,50, Rest 3998,5 gedeckt :)
      Di, 13.01. Holsten, K 27, im Anschluss 31 , V 29,50 :)
      Di, 13.01. [color=blue]USA: [/color]INSG, KE 2,52, V 2,21 :( (am 16.1. "2,82")
      Mo, 12.01. Teles, KE 12,90, im Anschluss 13,20, VE 13,05 :)

      Fr, 09.01. ADVA, KS 5,46, im Anschluss 5,74, V 5,60 :)
      Fr, 09.01. MLP, KE 17,60, im Anschluss 18,37, V 17,95 :)
      Do, 08.01. [color=blue]USA: [/color]ANDW, KE 17,48, über 300 Millionen Dollar umgesetzt, im Anschluss 18,29, V 17,60 :)
      Do, 08.01. Lycos, K 0,985, V 1,08 :):)
      Do, 08.01. Balda, K 7,05, V 7,20 :)
      Mi, 07.01. [color=blue]USA: [/color]Nortel Networks, KE 5,35, über 800 Millionen Dollar umgesetzt, im Anschluss 6,26, V 6,05 :)
      Di, 06.01. [color=blue]USA: [/color]GoAmeria, KE 0,43, im Anschluss 0,48, V 0,47 :)
      Di, 6.01 Zapf, KE 21,26, im Anschuss 22,59, V 22,25 :)
      Di, 06.01. [color=blue]USA: [/color]LOOK, K 1,78, im Anschluss 1,87, V 1,82 :)
      Mo, 5.01. [color=blue]USA: [/color]CORV, KE 2,25, im Anschluss 2,44, V 2,29 , über 170 Millionen Dollar umgesetzt :)

      Fr, 2.01. [color=blue]USA: [/color]ORCH, KE 2,30, V 2,74 :)
      Fr, 2.01. 4MBO 2,01, V 2,14&2,20 :)
      Do, 1.01.[size=18][color=orange]2004 [/color][/size]Feiertag (IFX&Adidas im Depot)
      Mi, 31.12. Feiertag (IFX&Adidas im Depot)
      Di, 30.12. [color=blue]USA: [/color]SIRI, KE 2,94, am nächsten Tag 3,47, V 3,33 :) :),am übernächsten Tag 3,98,über 900 Mill.Dollar Umsatz !
      Mo, 29.12. Infineon, SK 10,98, V 5.01.04 11,27 :)
      Mo, 29.12. Teles, K 10,40, VE 10,90 :)
      Mo, 29.12. Adidas, SK 91,30, V 5.01.04 94,99 :):)

      Fr, 26.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Do, 25.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Mi, 24.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Di, 23.12. [color=blue]USA: [/color]Research in Motion(RIMM),KE 69,03, am nächsten Tag 71,22(umsatzstärkste Aktie USA ), V 70,49 :)
      Di, 23.12. [color=red]Short[/color] Borrusia Dortmund, 3,50, Hälfte 3,25 gedeckt :), letzter 3,08 [color=orange](Rest noch im Depot)[/color]
      Mo, 22.12. 100%cash

      Fr, 19.12. DaxWaveCall 380311, KE 1,69&1,56, am nächsten Tag 1,99,V 1,72 :)
      Do, 18.12. 100%cash
      Mi, 17.12. DaxWaveCall 380311, KE 0,95, am nächsten Tag 1,82, V 1,22 :)
      Di, 16.12. 100%cash
      Mo, 15.12. 100%cash (SK Nasdaq - 30,74)

      Fr, 12.12. 100%cash
      Do, 11.12. kein Internetzugang..100%cash
      Mi, 10.12. kein Internetzugang..100%cash
      Di, 9.12. [color=blue]USA: [/color]8x8, K 5,51, Teilverkauf 5,99 :) , Verkauf Rest 5,46 :(
      Mo, 8.12. 100%cash

      Fr, 5.12. 100%cash
      Do, 4.12. SGL Carbon, K 13,6, am nächsten Tag 14,9, V 13,91 :)
      Mi, 3.12. 100%cash
      Di, 2.12. [color=blue]USA: [/color]V.I.Technologies(VTIX), KE 0,97, am nächsten Tag 1,44 :)
      Di, 2.12. EM-TV, KE 0,96, am nächsten Tag 1,14, V1,10 :)
      Mo, 1.12. [color=blue]USA: [/color]ProteinDesignLabs, KE 17, am nächsten Tag 17,5, V17,23 :)
      Mo, 1.12. Medigene K 6,86, V 1/4 7,85, 3/4 8,53 :)

      Fr,28.11. MNP K 0,52, im Anschluss 0,59, V 0,55 :)
      Do, 27.11. Morphosys, KE 9,90, am nächsten Tag 10,5, V 10,2 :)
      Mi, 26.11. [color=blue]USA:[/color]: EGHT, KE 6,80, V 8,04 :)
      Di, 25.11. FJH 17,5, V 20,69 :)
      Di, 25.11. erneut WCM vom Vortag mit 1,10, V 1,22 :)
      Mo, 24.11. WCM 1,10 :)

      Fr, 21.11. 100%
      Do, 20.11. 100%
      Mi, 19.11. 100%
      Di, 18.11. 100%
      Mo, 17.11. [color=blue]USA:[/color] [color=red]Short[/color] Ominivion E 55,29 im Anschluss 52,52 , gedeckt 54,02&54,6 :)
      Mo, 17.11. [color=blue]USA:[/color]KE Ivanhoe Energy 6,37, V 6,69,im Anschluss 6,87 :)
      Mo, 17.11. [color=red]Short[/color] [color=blue]NasdaqFuture [/color]E 1403,50, im Anschluss 1378 , erst bei 1395 gedeckt.. :)
      Mo, 17.11. WCM KE 1,21, am nächsten Tag 1,42, VE 1,39 :)

      Fr,14.11. [color=blue]USA: [/color][color=red]Short[/color] Bea Systems 13,05, am nächsten Tag 12,12, 12,29 gedeckt :)
      Fr, 14.11. LPKF Laser KE 5, V 4,98 :(, SK 5,17+3,4%...
      Do,13.11. FJH K18,am nächsten Tag 19,84, V 19,51 :)
      Mi,12.11. [color=blue]USA: [/color] Brocade, KE 7,48, am nächsten Tag 8,28 :)
      Mi,12.11. Kontron KE 6,78, am nächsten Tag 7 :)
      Mi,12.11. [color=blue]USA: [/color] Applied Materials, KE 25,54, im Anschluss 26,30 :) , V 25,46 :(
      Di, 11.11. 100%cash
      Mo, 10.11. [color=red]Short[/color] Freenet 45, gedeckt 44,01 :)

      Fr,7.11.2003 FJH Longempfehlung bei 12,20 :), dann [color=red]ShortE [/color]bei 17,30:)[img]http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/eek.gif" class="loadOnSight resize" longdesc="220" />
      Do,6.11.2003 [color=blue]USA: [/color] Nvidia, KE 19,48, am nächsten Tag 22,06 :)
      Do,6.11.2003 Intelligence KE 1,45, im Anschluss 1,78 :)
      Do,6.11.2003 [color=blue]USA: [/color] GOAM, KE 0,9, V 0,83 :(, 5Minuten später 1,02
      Mi.5.11.2003 [color=blue]USA: [/color] Cisco KE 21,85, am nächsten Tag 23,97 :)
      Di, 4.11.2003 100% cash
      Mo,3.11.2003 D.Logistics, KE 2,44, V 2,40 :(, im Anschluss 2,74

      Fr,31.10.2003 KE Intershop 2,35,am nächsten Tag 3,75:)[img]http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/eek.gif" class="loadOnSight resize" longdesc="220" />
      Fr.31.10.2003KE Singulus 20,18, V 20,95 :)
      Do,30.10.2003 KE Holsten 33,40, am nächsten Tag später SK 40,98 :)
      [color=yellow][/color][color=brown][/color]




      Allgemein:
      [color=blue]tägliche Watchlist(WL) umfasst Future, Dax100, TecDax,Nemax,EuroStoxx, Nasdaq, NYSE & Waves/OS.[/color]
      Üposition:"Die letzten Börsenjahre(abgesehen seit 3/03) waren nicht einfach, doch mit genügend "Rechere" konnte ich seit [color=blue]1998[/color] fast
      [color=darkblue]täglich gute Tradinchancen/ Übernachtpositionen [/color]finden.Je nach Marklage checke ich am späten Nachmittag, welches Wertpapier aus
      meiner WL(ca.10.500 Aktien) mir am aussichtsreichsten erscheint.Kriterien sind u.a.: Chart, Umsätze,Umfeld/Vorgaben, relative Stärke etc.
      ..halte ich überN8 100%cash, dann sind mir i.d.R. die Vorgaben zu schlecht, oder der Markt nicht genau einschätzbar, dafür zahle ich am
      nächsten Tag auch gerne Aufschlag&schlafe dafür gut..;)

      [color=darkblue]Die Trefferquote der Tradingchancen, sowohl "Übernachtpositionen" liegt in den letzten 4Jahren,
      unabhängig aus welchem Segment bei [/color][size=18][color=green]80/90%[/color][/size]!

      Ein paar Rückblicke hierhttp://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=33.Mein Spiezialgebiet/Leidenschaft ist jedoch
      mit Abstand das "traden", bereits im Jahr [color=darkblue]2000[/color] Jahr nahm auch erstmals die Öffentlichkeit
      ([color=orange]ManagerMagazin12/2000[/color]) von der ID NoggerT(Bezeichnung Guru ) & diesem Thread notiz,
      seitdem gab` es einige Einladungen zu TV-Shows & Anfragen von diversen Börsenzeitschriften
      zwecks Interviews/Poträt, welche ich aber bisher stets gemieden habe!

      Seit nunmehr 3,5 Jahren ist dieser Thread mit [color=darkblue]täglich 20.000-40.000 [/color]Zugriffen & rund [color=darkblue]1000 Beiträgen [/color](je nach Marktlagehttp://www.trendinvest.net/viewforum.php?f=2, WOhttp://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…
      der "[color=green][size=18]meistbesuchte Börsenthread" in D/ A /CH ![/size][/color]




      Fragen/Anregungen bzw. Vorschläge
      über Board-Mail, doch bitte etwas Geduld mitbringen, denn bei der grossen
      Community & den vielen Mails ist es nicht immer einfach, Danke!


      Nachtrag: Bitte bei allen Empfehlungen selbst recherieren & zumind. auf die Umsätze achten!


      Gute Börsengeschäfte :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:34:18
      Beitrag Nr. 921 ()
      hi die spätaufsteher:look:


      Deutsches Defizit soll 2004 geringer sein als bisher erwartet
      Sonntag 1. Februar 2004, 12:42 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einem geringeren Staatsdefizit als noch zuletzt, kommt aber trotzdem nicht unter die Drei-Prozent-Marke des Stabilitätspakts. Im jüngsten Finanzbericht für die EU-Kommission weist Finanzminister Hans Eichel (SPD) für 2004 einen Defizitanteil von 3,25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Das Ministerium bestätigte am Samstag in Berlin einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". In der vorigen Aufstellung, Hier klicken
      die Anfang Dezember nach Brüssel geschickt wurde, war noch von einem Minus von 3,5 Prozent die Rede.
      Ursache für das leicht verringerte Minus in diesem Jahr ist der Kompromiss der Bundesregierung mit der Union beim Vorziehen der dritten Steuerreformstufe 2005. Anders als zunächst von der Regierung geplant, wurde sie nur teilweise auf 2004 vorgezogen. Der Fiskus muss also geringere Einnahmeausfälle verkraften. Ein Sprecher des Finanzministeriums bestätigte diese Erläuterung des "Spiegels". Für 2005 rechnet Eichel weiterhin mit einem Minus von 2,5 Prozent, das bis 2007 auf 1,5 Prozent sinken soll.

      Bei der Berechnung werden die Defizite von Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen berücksichtigt. Der EU-Stabilitätspakt sieht eine Defizit-Obergrenze von 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vor. Bereits in den Jahren 2002 und 2003 lag Deutschland darüber. Die Kommission leitete ein Defizitverfahren ein, dass jedoch von den EU- Finanzministern ausgesetzt wurde. Die Kommission klagt dagegen./br/DP/as/af
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:41:13
      Beitrag Nr. 922 ()
      Tach zusammen :)

      Bock auf noch weitere Rekordjagd beim Pinguin-Weitschießen:

      http://derb.dk/pinguin3.html

      Meine bisherigen Rekorde:

      Köpper: 793,3 ;)
      längster: 1213,9 ;)

      Viel Spassss :D

      @nocherts,

      heute werden die Slowenen platt gemacht :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:46:20
      Beitrag Nr. 923 ()
      die 800-Meter-Grenze beim Köpper ist unanstastbar. :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:48:23
      Beitrag Nr. 924 ()
      cool! neuer längster Rekord

      1215 :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:52:50
      Beitrag Nr. 925 ()
      @alech: das wollen wir doch wohl hoffen, Europameister Deutschland wär cool.




      Plaut empfehlung

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:54:26
      Beitrag Nr. 926 ()
      Aber Hallo - sie haben es sich reglich verdient nach den ganzen gescheiterten Finalen. Slowenien wird ein harter Gegner, mann schlägt nicht einfach so die Kroaten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:55:13
      Beitrag Nr. 927 ()
      PS: bist mir ganz schön davongezischt in der Bulli-Wertung :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:05:38
      Beitrag Nr. 928 ()
      *tröstet alech


      wir beide werden noch ein paar überholen hoffe ich!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:09:22
      Beitrag Nr. 929 ()
      `Focus`: EU will 100-Millionen-Buße gegen Microsoft verhängen
      Sonntag 1. Februar 2004, 13:29 Uhr

      Aktienkurse
      Microsoft Corp
      MSFT
      27.65
      -0.26






      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem US-Software-Konzern Microsoft droht nach einem Bericht des "Focus" eine Rekordstrafe aus Brüssel. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, plant EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti, gegen das US-Unternehmen ein Bußgeld von rund 100 Millionen Euro zu verhängen.
      Monti komme zu dem Schluss, dass Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten)
      seine marktbeherrschende Position mit dem Betriebssystem Windows in unzulässiger Weise ausgenutzt habe. Monti wolle in seiner Entscheidung, die offiziell im März fallen soll, den Konzern dazu verurteilen, sein Betriebssystem auch ohne "Media Player" anzubieten, der für das Abspielen von Musik oder Filmen auf dem Computer benötigt wird, heißt es in dem Bericht. Damit solle Wettbewerbern der Einstieg in den Markt erleichtert werden.

      Die EU will Microsoft laut "Focus" zudem dazu verpflichten, der Konkurrenz wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese Programme erstellen können, die problemlos mit Microsoft-Produkten harmonieren. Dies hatte der Konzern in dem vierjährigen Mammutverfahren bis zuletzt abgelehnt. US-Politiker und Lobbyisten werfen der EU vor, Microsoft auf kaltem Wege zu enteignen und europäischen Firmen einen Vorteil zu verschaffen./fi/DP/as/af
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:05:35
      Beitrag Nr. 930 ()
      ich stelle nun vor,der neue Europameister!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:07:35
      Beitrag Nr. 931 ()
      ich BILD mir meine meinung!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:16:40
      Beitrag Nr. 932 ()
      Hallo zusammen:)

      @ Alechandro


      Mein Rekord liegt bei 1214,7 :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:36:18
      Beitrag Nr. 933 ()
      tach adam:D

      Josef Ackermann und der kategorische Imperativ
      ++ Millionen für heiße Luft ++
      Von Bernd Niquet
      In diesem Jahr hat die Vertretungs-Kindergärtnerin im Kindergarten meiner Tochter eine ganz außergewöhnliche Leistung vollbracht, und ich finde, dass ihr hierfür eine ganz außergewöhnliche Anerkennung zusteht. Klaus Esser hat für seine, wie Josef Ackermann sagt, außergewöhnliche Leistung als Mannesmann-Chef für ein gutes halbes Jahr 60 Millionen Mark als außergewöhnliche Anerkennung bekommen. Was wollen wir nun Michaela zusprechen? Denn was gibt es, das mehr wert ist als die Erziehung und Betreuung unseres spärlichen Nachwuchses?

      Ja, was wollen wir ihr geben? Wir wollen doch nicht, dass das Wirklichkeit wird, was Josef Ackermann so schwarz an die Wand gemalt hat, nämlich dass Deutschland das einzige Land ist, in dem diejenigen, die die Werte schaffen, nicht angemessen entlohnt werden. Ich weiß leider bereits, was Michaela bekommen wird als außergewöhnliche Anerkennung für ihre außergewöhnliche Leistung: Sie wird am Ende ihrer Vertretungszeit ohne Anstellung dastehen.

      Dieses Jahr ist das zweihundertste Todesjahr des Philosophen Immanuel Kant. Kant hat uns eine revolutionäre Erkenntnistheorie hinterlassen, seine große "Kopernikanische Wende", die bis heute noch nicht in das Bewusstsein der Menschen durchgedrungen ist. Doch hauptsächlich berühmt geworden ist Kant für seinen "kategorischen Imperativ". Dieser legt uns allen moralisch die folgende Verpflichtung auf: "Handle nach einer Maxime, welche zugleich als ein allgemeines Gesetz gelten kann!" Oder, anders ausgedrückt: "Jede Maxime, die sich nicht zu einem allgemeinen Gesetz qualifiziert, ist der Moral zuwider."
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:38:46
      Beitrag Nr. 934 ()
      @Adam

      meina 1215 :p :D :) - weiter komm ich einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:39:35
      Beitrag Nr. 935 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:40:05
      Beitrag Nr. 936 ()
      strike 1215,8 :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:49:36
      Beitrag Nr. 937 ()
      1216,2

      ...so kann man sich auch nen sonntag mittag vertreiben... jetzt ist aber genug, danke und viel spaß noch,

      beste gruesse, bonsaibroker
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:54:27
      Beitrag Nr. 938 ()
      1216,2:eek: - nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:26:23
      Beitrag Nr. 939 ()
      Ahoi allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:29:21
      Beitrag Nr. 940 ()
      Dow Jones-Analyse vom 31.01.2004



      In der vergangenen Handelswoche sackte der Dow nach zunächst vielversprechenden Auftakt auf seine Unterstützung bei 10.400 Punkten zurück. Damit verlor er gegenüber Vorwochenschluss 80,2 Punkte oder knapp 0,8 Prozent.

      Der Chart auf Wochenbasis zeigt noch leichten Abwärtsspielraum bis zu der im März 2003 begonnenen Aufwärtstrendlinie, die gegenwärtig bei 10.370 Punkten verläuft. Ob es allerdings schon in dieser Woche zu weiteren Kursrückgängen kommt, ist noch nicht sicher. Immerhin zeigt der Langfrist-MACD (auf Wochenbasis) weiter aufwärts.



      Im unteren Schaubild ebenfalls ein ambivalentes Bild: Der Dow setzte auf der genannten Unterstützung bei 10.400 Punkten auf, ohn sie zu durchbrechen. Damit spricht die klassische Charttheorie hier nicht für einen unmittelbar bevorstehenden Kursverfall. Auf Basis des 6-Monats-Zeitraums sind es aber die beiden Indikatoren, die weiter abwärts deuten. Auch der Fall unter die Mittellinie der Bollinger-Bänder ist negativ zu werten.

      Damit muss sich zeigen, ob sich der Index nun oberhalb von 10.400 Punkten zu halten vermag, oder ob er unter diesen Support sackt, und Kurs auf die längerfristige Aufwärtstrendlinie nimmt. Doch selbst im positiven Szenario scheint derzeit nicht mehr als eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau plausibel.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:30:33
      Beitrag Nr. 941 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 31.01.2004



      In der vergangenen Woche dominierten Gewinnmitnahmen die Kursentwicklung, und der Index für die europäischen Standardwerte sackte um 53,4 Punkte ab (-1,8 Prozent).
      Der Rücksetzer kam aus technischer Sicht nicht überraschend. Fraglich ist nun, ob es bei den empfohlenen Puts nicht eventuell jetzt schon Zeit ist, Gewinne einzustreichen.

      Das mittlere Schaubild spricht für ein Halten der Scheine: Der Index prallte an seiner Widerstandszone bei 2900 Punkten nach unten ab, und hat aus der klassischen Chartperspektive heraus noch Abwärtspotenzial bis zur blauen Trendlinie bei aktuell 2800 Punkten.



      Im unteren Schaubild hingegen stützt der mit dem Kursverlust am Freitag erreichte kurzfristige Aufwärtstrend. Allerdings deuten die Indikatoren abwärts. Der MACD baute in den beiden letzten Handelstagen sein Verkaufssignal schnell aus, und der Stochastik nähert sich zwar dem überverkauften Bereich - ohne jedoch eine bevorstehende Trendwende erkennen zu lassen.

      Denkbar wäre folglich eine Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn, bevor der Index dann weiter in Richtung 2800 Punkte abbröckelt.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:31:45
      Beitrag Nr. 942 ()
      DAX-Analyse vom 31.01.2004



      In der vergangenen Woche blieb der DAX erneut bei gut 4170 Punkten hängen. Am Donnerstag rutschte die Notierung dann knapp unter 4100 Zähler und durchbrach zeitgleich den seit Ende September gültigen Aufwärtstrend nach unten. In der Folge weiteten sich die Verluste auf eine Wochenbilanz von minus 93 Punkte bzw. 2,2 Prozent aus.

      Während der jüngste Kursrutsch im langfristigen Schaubild praktisch nicht ins Auge fällt, ist der Index im Chart auf Wochenbasis bis auf die seit März letzten Jahres gültige Trendlinie gefallen. Sollte dieser Uptrend gebrochen werden, wäre dies ein Warnsignal und die mittelfristige Aufwärtsbewegung vor einer ernsten Prüfung. Zunächst allerdings wäre der DAX noch oberhalb von 3900 Zählern solide abgesichert - dort bilden, wie im mittleren Schaubild ersichtlich, eine horizontale Linie sowie der Abwärtstrend seit März eine Kreuzunterstützung. Ein solcher Support wird selten im ersten Anlauf durchbrochen.



      Für kurzfristig noch weiteres Korrekturpotenzial spricht auch das untere Schaubild auf Tagesbasis. Beide Indikatoren deuten abwärts: Der MACD schwenkte Mitte der Vorwoche in ein Verkaufsignal, der Stochastik Oszillator ist noch nicht im überverkauften Bereich angelangt. Die nächste Unterstützung findet sich in Höhe der seit März 2003 gültigen Aufwärtstrendlinie bei zu Wochenbeginn rund 4040 Punkten. Keineswegs abwegig erscheint jedoch ein Abtauchen bis zu der nächst tieferen Unterstützung bei 3980 Zählern, die sich im Laufe des Januars ausgeprägt hatte. Ein neues Kaufsignal entsteht aus derzeitiger Sicht erst wieder mit einem Anstieg über das Jahreshoch bei 4175.

      Zusammengefasst ist bei den deutschen Blue Chips kurzfristg noch Raum für eine Fortsetzung der Korrektur, ein kräftiger Absturz droht aber nicht. Erst wenn der Support bei rund 3980 klar unterschritten wird, ist Vorsicht angesagt. Für einen Marsch auf neue Jahreshochs scheint der DAX aber auch noch nicht gewappnet.



      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:45:07
      Beitrag Nr. 943 ()
      Moin HSM:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:54:40
      Beitrag Nr. 944 ()
      tach HSM

      wurdest schon vermisst;)

      PS ich könnte wetten der nabil wird morgen oder dienstag bearish:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:57:40
      Beitrag Nr. 945 ()
      eben wurde dies eingeblendet:eek:
      auf sat1 gleich ein bericht über reimport autos:D

      EW - Dax: Korrekturende bereits bei rund 4.040 !
      01.02.2004 | 10:29 @ Mathias Onischka (2.889 Zugriffe)
      Der Aufwärtstrend ist noch nicht in Gefahr. Der Hauptsupport liegt noch komfortabel weit entfernt bei 3.940 (3.995) Punkten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:02:23
      Beitrag Nr. 946 ()
      Ich denke der Dax & Co. werden in den nächsten Wochen ca. 10% nachgeben..:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:03:25
      Beitrag Nr. 947 ()
      moin HSM....ausgeschlafen?:laugh: :laugh: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:10:44
      Beitrag Nr. 948 ()
      @adam
      hmmm:confused: das passt net mit meinen indikator!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:13:23
      Beitrag Nr. 949 ()
      Tach auch @alle "sunday-late-poster"!:D

      VOD gibt Gas!:look:

      Blatt - Vodafone plant Gebot für AT&T Wireless über 30 Mrd Dlr
      [01 Feb 2004 - 16:18]

      London, 01. Feb (Reuters) - Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone <VOD.L> plant einem Zeitungsbericht zufolge ein milliardenschweres Kaufgebot für die US-Mobilfunkgesellschaft AT&T Wireless <AWE.N> .

      Vodafone-Chef Arun Sarin soll Finanzberater damit beauftragt haben, ein Schriftstück aufzusetzen, um Investoren von einer Offerte für AT&T Wireless zu überzeugen, berichtet die britische Zeitung "The Observer" am Sonntag. AT&T Wireless hat derzeit eine Marktkapitalsierung von 30,36 Milliarden Dollar und steht zum Verkauf. Nach einem überraschenden Verlust im vierten Quartal prüft die drittgrößte US-Mobilfunkgesellschaft derzeit Kaufangebote für den Konzern. Mitte Februar läuft die Frist für endgültige Kaufgebote für AT&T Wireless ab. Bei Vodafone war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Unter den Interessenten soll nach früheren Angaben aus mit dem Vorhaben vertrauten Kreisen auch der Konkurrent Cingular Wireless sein, der mit der Übernahme von AT&T Wireless zum größten Mobilfunkanbieter der USA aufsteigen würde. Für AT&T Wireless hatte sich auch die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> , T-Mobile, interessiert. In der US-Mobilfunkbranche wird seit längerem mit einer Konsolidierung gerechnet, nachdem sich der Wettbewerb unter den großen Anbietern verschärft und das Kundenwachstum verlangsamt hatte.

      Aus Bankenkreisen hatte Reuters in der vergangenen Woche erfahren, dass sich Vodafone den Kreditmarkt gegenwärtig sehr genau anschaue, um eine mögliche Übernahme zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:22:43
      Beitrag Nr. 950 ()
      Die Gerüchteküche um HVB wird nicht mehr "kalt"!:D

      Barclays and RBS eye Germany`s HVB-paper



      LONDON, Feb 1 (Reuters) - British banks Royal Bank of Scotland Group Plc and Barclays Plc are interested in buying German rival HVB Group >, the Sunday Express newspaper reported, citing a source close to HVB. "Both parties have recently been talking to HVB after its chief executive effectively put the bank up for sale," the paper quoted the source as saying. HVB Chief Executive Dieter Rampl was quoted this month as saying takeovers of German lenders by foreign rivals were possible, helping to push up German bank stocks. Rampl has been selling assets to cut risk after loan losses rocketed in 2002. Spokeswomen for Barclays and Royal Bank of Scotland declined to comment on the report. Royal Bank of Scotland CEO Fred Goodwin has said he wants to expand individual businesses such as corporate banking and consumer finance in Europe but that a deal with a "universal bank" was unlikely. Barclays CEO Matt Barrett has said there will be big banking mergers in Europe in the next few years. The bank has concentrated its efforts on Spain recently. ((Reporting by Sean Farrell; editing by Sophie Walker; sean.farrell@reuters.com, Reuters Messaging sean.farrell.reuters.com@reuters.net, +44 20 7542-3056))
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:33:17
      Beitrag Nr. 951 ()
      handball em im DSF:es ist angerichtet!

      zerbe verschuldet gleich mal da 0:1:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:41:16
      Beitrag Nr. 952 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:47:32
      Beitrag Nr. 953 ()
      Danke für den Handball-Tipp nocherts, fast vergessen!:D

      P&G spielt wohl nicht den "Weißen Ritter" für Aventis



      Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) steht wohl nicht als "Weißer Ritter" zur Rettung des deutsch-französischen Pharmakonzerns Aventis zur Verfügung. "Ich habe keine Ahnung, woher diese Spekulationen kommen. Wir haben nur einen vergleichsweise kleinen Pharma-Bereich, der zudem nicht unser Schwerpunkt ist", sagte der Deutschland-Chef von Procter & Gamble, Klaus Schumann", in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Mit Aventis haben wir lediglich eine Partnerschaft für Entwicklung und Vermarktung für ein Osteoporose-Medikament. Das ist die einzige Verbindung zwischen beiden Unternehmen, die mir bekannt ist. In Finanzkreisen hatte es zuvor geheißen, P&G könne möglicherweise bei Aventis einsteigen, um den deutsch-französischen Konzern vor der feindlichen Übernahme durch den Pariser Konkurrenten Sanofi-Synthelabo zu retten. Unter einem "Weißen Ritter" wird im Finanzmarktjargon eine dritte Partei verstanden, die einem vor einer feindlichen Übernahme stehenden Unternehmen zu Hilfe kommt, indem sie versucht, den Angreifer mit einer attraktiveren Gegenofferte aus dem Feld zu schlagen. Das "Wall Street Journal" hatte am Freitag berichtet, der Schweizer Pharmakonzern Novartis habe Investmentbanker damit beauftragt, eine Gegenofferte als Weißer Ritter für Aventis zu prüfen. Aventis-Chef Igor Landau hatte selbst die Tür für ein Gegenangebot eines Weißen Ritters geöffnet, als er sagte, es gebe "eine Reihe anderer möglicher Kombinationen", die für den in Straßburg ansässigen Konzern vorteilhafter wären. AVENTIS - HABEN SELBSTSTÄNDIG BESSERE ZUKUNFT In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte Landau: "Wir sind davon überzeugt, dass Aventis selbstständig eine bessere Zukunft hat als mit dem feindlichen Übernahmeangebot von Sanofi". Der Aufsichtsrat folge dieser Ansicht und habe den Vorstand daher beauftragt, alle Szenarien zu prüfen, die für Aktionäre und Mitarbeiter bessere Perspektiven böten. Ein Gegenangebot für Sanofi habe zurzeit nicht die höchste Priorität. Auf die Frage, ob Novartis als Weißer Ritter Aventis übernehmen wolle, fügte Landau hinzu: Da werden derzeit viele Namen genannt. Aber es ist viel zu früh, um darüber zu spekulieren". Sanofi-Synthelabo, Frankreichs zweitgrößter Pharmakonzern, hatte am Montag eine Übernahmeofferte im Volumen von rund 48 Milliarden Euro für die gemessen am Umsatz etwa doppelt so große Aventis vorgelegt. Das Management und der Aufsichtsrat von Aventis haben die Offerte zurückgewiesen. Der durch Produkte wie Pampers-Windeln bekannte Konzern P&G hatte vergangenes Jahr den Darmstädter Haarpflegespezialisten Wella für rund sechs Milliarden Euro übernommen. Analysten halten ein Gebot von P&G für Anventis für unwahrscheinlich, da der US-Konzern mit der Integration von Wella beschäftigt ist.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:49:47
      Beitrag Nr. 954 ()
      hi bull!


      #953:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:58:04
      Beitrag Nr. 955 ()
      Börsensprüche - noch unterhaltsamer - auch hier!:D

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 17:58:58
      Beitrag Nr. 956 ()
      die deutschen haben es in der Hand 14:10


      allerdings viele Fehler in der Defensive bislang und unnötige Ballverluste.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:01:23
      Beitrag Nr. 957 ()
      Mal kurz zum Fußball!:eek:

      Soccer-Stuttgart to sign Switzerland midfielder Yakin



      BERLIN, Feb 1 (Reuters) - Bundesliga side VfB Stuttgart are to sign Switzerland midfielder Hakan Yakin from FC Basel after a verbal agreement between the clubs, they said on Sunday. The 26-year-old is expected to agree a contract running through to June 30, 2007, when the details of the transfer are finalised on Monday, Stuttgart said. Swiss first division side Basel said Yakin will move for "a considerable transfer fee" with media reports in Germany saying he is likely to cost two million euros ($2.48 million). "Hakan Yakin is a player who has proved his class both for Switzerland and in the Champions League," said Stuttgart coach Felix Magath. However, Yakin will be ineligible to play for Stuttgart in Europe this season, after already appearing in qualifiers and the UEFA Cup for Basel. Stuttgart face Chelsea in the first knockout stage of the Champions league on February 25. Yakin, who has 27 caps and has scored 12 goals for his country, will become the third signing since the start of the year for Stuttgart, runners-up in the league last season. The club, which is second in the Bundesliga and has reached the knockout stages of the Champions League, has also taken on striker Marco Streller, also from Basel, and defender Boris Zivkovic from English premier league club Portsmouth. Yakin, whose brother Murat played for Stuttgart in the 1997-98 season, had been wanted by Turkish side Fenerbahce before Stuttgart stepped in. The Swiss midfielder moved to Paris Saint Germain in August but the French side cancelled his contract after he had a groin operation against their wishes and he returned to Basel.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:04:30
      Beitrag Nr. 958 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:17:32
      Beitrag Nr. 959 ()
      Wir haben Wochenende & ich habe Besuch aus dem Ausland...

      man muss nur 1 & 1 zusammenzählen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:31:08
      Beitrag Nr. 960 ()
      @HSM - Ja kann denn der "Kerle" auch Kaffee kochen??:eek::D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:31:42
      Beitrag Nr. 961 ()
      @ Nullermann

      Ein paar Krachersprüche... :D

      "Schauen sie sich genau um, wer im Markt die Idioten sind.
      Können Sie keine entdecken, dann stehen die Chancen gut,
      daß Sie derselbe sind"


      Börsendarwinismus:

      "Wer an den Aktienmärkten nicht auch mal einen Totalverlust
      mental verkraftet, hat dort nichts verloren." (Thomas Schumm, Börse Online)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:37:08
      Beitrag Nr. 962 ()
      @ Nullermann

      Die :D "Kerle" kann sogar richtig kochen. :eek:

      Wir haben Deutschland etwas unsicher gemacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:37:15
      Beitrag Nr. 963 ()
      @HSM - Totalverlust??:eek:
      Das ist doch eher was für die "Langfrist-Anleger", oder?!:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:38:23
      Beitrag Nr. 964 ()
      Nobelpreisträger Stiglitz fordert EZB zur Zinssenkung auf :confused:

      BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die Europäische Zentralbank (EZB) aufgerufen, die Leitzinsen um einen Prozentpunkt zu senken. "Die USA fahren mit einem Satz von 1,0 Prozent gut. Das wäre auch für Europa ein angemessenes Niveau", sagte Stiglitz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die restriktive Politik der EZB sei ein entscheidender Grund für Europas Wirtschafts- und Arbeitsmarktprobleme.

      "Durch eine kräftige Zinssenkung würden die Investitionen der Unternehmen wieder spürbar anziehen, die Nachfrage stiege, und der Verfall des Dollar-Kurses würde gebremst", sagte Stiglitz. Die EZB betrachtet als oberstes Ziel die Wahrung der Preisstabilität und nicht die Steuerung der Konjunktur mit Hilfe des Zinsniveaus.

      An die Bundesregierung appellierte Stiglitz, bei weiteren Steuersenkungen Geringverdiener zu begünstigen. "Das würde am ehesten das Problem der schwachen Binnennachfrage lösen, denn Geringverdiener stecken zusätzliches Geld sofort in den Konsum", sagte der Forscher. Die Angebotsbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern, sei dagegen derzeit nicht das dringendste Problem.

      "Amerikas Wirtschaft ist verletzlich geworden", sagte Stiglitz, der an dem US-Wirtschaftsboom der 90er Jahre mit der inzwischen geplatzten Internet-Blase Anteil hatte. Sollte die US-Notenbank Fed bald die Leitzinsen anheben, könne das schlimme Folgen für die hoch verschuldeten US-Haushalte haben. "Dann werden viele Bürger ihre Kredite nicht mehr bedienen können. Und bröckelt der Konsum, könnte der Aufschwung Schaden nehmen - oder sogar ganz abgewürgt werden."/so/DP/af
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:42:57
      Beitrag Nr. 965 ()
      @ Nullermann

      Das geht extrem schnell, wenn man mit dem entsprechenden Hebel spekuliert... :D

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:45:38
      Beitrag Nr. 966 ()
      Beate Uhse prüft Einstieg bei condomi

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Erotikkonzern Beate Uhse AG prüft eine Beteiligung an dem angeschlagenen Kölner Kondomhersteller condomi AG . Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann bestätigte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass bei Wirtschaftsprüfern eine Unternehmensanalyse bestellt wurde. Eine Entscheidung solle in den nächsten acht Wochen fallen. Beate Uhse hatte erst vor wenigen Tagen 62 Millionen Dollar (50 Mio Euro) für den "Penthouse"-Verlag General Media geboten. condomi, Europas größter Kondomhersteller (Köln), steckt nach einem Millionenverlust in der Krise.

      Ob der Prüfung tatsächlich ein Angebot für condomi folgen werde, sei bei weitem noch unklar, sagte eine Beate-Uhse-Sprecherin der dpa am Samstag. Das Unternehmen bekomme viele Einstiegsangebote. Es gebe Gespräche über eine strategische Beteiligung, sagte auch der Marketing- und Vertriebsvorstand von condomi, Oliver Gothe, der "Welt am Sonntag".

      condomi war durch verfehlte Investitionen tief in die roten Zahlen gerutscht. In dem Ende Juni beendeten vergangenen Geschäftsjahr war ein Verlust von 20,8 Millionen Euro angefallen nach einem Minus von 8,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro schrieb das Kölner Unternehmen damit für jeden Euro Einnahmen 79 Cent Verlust. Im Dezember stimmten die Banken einer Überbrückungsfinanzierung zu./so/DP/as/af

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:45:45
      Beitrag Nr. 967 ()
      Da haste auch wieder recht HSM, so`n "Opi" liegt ruckzuck auf der Matte!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 19:09:22
      Beitrag Nr. 968 ()
      Wird immer lustiger!:laugh:

      HVB dementiert Bericht über Fusion mit Barclays oder RBS
      [01 Feb 2004 - 18:57]

      Frankfurt/London, 01. Feb (Reuters) - Ungewöhnlich scharf hat die HVB <HVMG.DE> am Sonntag neue Spekulationen über Fusionsgespräche des deutschen Instituts zurückgewiesen. Zu einem Zeitungsbericht, wonach die britischen Banken Royal Bank of Scotland <RBS.L> und Barclays <BARC.L> an einem Kauf der HVB interessiert sein sollen, sagte ein Sprecher der Bank am Abend in München: "Dieser Bericht entbehrt jeder Grundlage."

      Die Zeitung "Sunday Express" hatte unter Berufung auf der HVB Group nahe stehende Kreise berichtet, die beiden britischen Banken "haben jüngst mit der HVB gesprochen, nachdem der Vorstandssprecher die Bank gewissermaßen zum Kauf angeboten hat". Weder Barclays noch die Royal Bank of Scotland (RBS) wollten den Bericht kommentieren.

      HVB-Chef Dieter Rampl hatte erst in der vergangenen Woche seine Erwartung bevorstehender Fusionen im europäischen Bankensektor bekräftigt. "Ich halte im laufenden Jahr größere Zusammenschlüsse in Europa für möglich", sagte Rampl. Dabei schloss er auch Übernahmen deutscher Institute durch ausländische Banken nicht aus.

      RBS-Chef Fred Goodwin sagte jüngst, er wolle in Europa unter anderem in den Bereichen Firmenkundengeschäft und Verbraucherkredite expandieren, eine Vereinbarung mit einer "Universalbank" sei aber unwahrscheinlich. Barclays-Chef Matt Barrett erwartet eigenen Worten zufolge seinerseits in den nächsten Jahren große Bankenfusionen in Europa. Die Bank hat ihre Bemühungen zuletzt auf Spanien konzentriert.

      Bereits seit Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte über ein Zusammengehen von HVB und Commerzbank <CBKG.DE> . Beide Häuser hatten jedoch vor rund zwei Wochen laufende Fusionsgespräche als "Unsinn" bezeichnet. Bankenexperten gehen davon aus, dass HVB-Chef Rampl sein Institut allmählich für eine Fusion positioniert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 20:48:59
      Beitrag Nr. 969 ()
      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 20:52:16
      Beitrag Nr. 970 ()
      Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende im Überblick:

      WEITER SPEKULATIONEN ÜBER "WEISSEN RITTER" BEI AVENTIS-ÜBERNAHME

      LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Die Spekulationen um mögliche Abwehrmaßnahmen des Pharmakonzerns Aventis gegen den Übernahmeangriff des französischen Konkurrenten Sanofi-Synthélabo reißen nicht ab. Einem Bericht der britischen Zeitung "Business" zufolge wollen die beiden Pharmakonzerne Pfizer und Novartis Gegenangebote für Aventis vorlegen. Dabei würden sie als so genannte "Weiße Ritter" auftreten. So werden Unternehmen genannt, die ein Angebot unterbreiten, um einen vom Übernahmekandidaten unerwünschten Bewerber auszustechen. Erwogen werde sogar ein Angebot für Sanofi, heißt es in dem Blatt.

      Unterdessen wies der Deutschland-Chef von Procter & Gamble , Klaus Schumann, Spekulationen zurück, sein Unternehmen könnte für Aventis in die Rolle eines "Weißen Ritters" schlüpfen. "Ich habe keine Ahnung, woher diese Spekulationen kommen", sagte Schumann der Tageszeitung "Die Welt" vom Montag. Mit Aventis bestehe lediglich eine Partnerschaft für Entwicklung und Vermarktung für ein Osteoporose-Medikament. "Das ist die einzige Verbindung zwischen beiden Unternehmen, die mir bekannt ist."

      VODAFONE NENNT BERICHT ÜBER ANGEBOT FÜR AT& T WIRELESS "SPEKULATION"

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat am späten Sonntagnachmittag einen Pressebericht über ein angebliches Kaufangebot für den US-Mobilfunkanbieter AT& T Wireless als "Spekulation" zurückgewiesen.

      Die britische Zeitung "The Obeserver" hatte berichtet, Vodafone wolle AT& T Wireless für 30 Milliarden US-Dollar kaufen. Das Management von AT& T Wireless plant derzeit den Verkauf und die Auflösung des eigenen Unternehmens. Ein Kauf des US-Unternehmens wäre für Vodafone der größte Deal seit der Übernahme von Mannesmann vor vier Jahren.

      RYANAIR DROHT MIT KLAGEN GEGEN EUROPÄISCHE FLUGLINIEN

      LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der irische Billigflieger Ryanair will notfalls gegen alle europäischen Fluggesellschaften klagen, die staatlich subventionierte Flughäfen anfliegen. Ein entsprechender Bericht des Londoner "Sunday Telegraph" wurde am Sonntag von Ryanair bestätigt. Aus der EU-Kommission verlautete bereits, dass sie die Preisnachlässe bei Start- und Landegebühren für Ryanair am belgischen Flughafen Charleroi als unzulässige Beihilfen ansehe. Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" (Montag) könnte es für Ryanair um die Rückzahlung von drei Millionen Euro gehen.

      STAATSANWALT ERMITTELT IM PARMALAT-FALL JETZT AUCH WEGEN KORRUPTION

      ROM (dpa-AFX) - Im Skandal um den insolventen italienischen Milchkonzern Parmalat Finanziaria SpA ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt auch wegen Korruption. Römische Zeitungen berichteten am Sonntag, die Behörden hätten Angehörige der Finanz- und Kontrollbehörden im Visier. Ehemalige Parmalat-Manager hätten ausgesagt, "die Finanzkontrolleure seien alle bezahlt gewesen". Der ehemalige Firmengründer Calisto Tanzi hatte von 30 Politikern gesprochen, denen Parmalat Geld gegeben habe.

      "HANDELSBLATT": BERTELSMANN BEREITET GEGENKLAGE GEGEN EX-MANAGER VOR

      DÜSSELDORF/SANTA BARBARA (dpa-AFX) - Nach der Niederlage vor einem US-Gericht bereitet Bertelsmann nach Informationen des "Handelsblatts" eine Gegenklage in Deutschland gegen zwei Ex-Manager vor. Bereits im Frühjahr könne es zu so einer Gegenklage kommen, berichtet die Zeitung am Montag unter Berufung auf Konzernkreise. Die Gütersloher könnten sich bei ihrer Klage auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs berufen, hieß es. Ein US-Gericht hatte Bertelsmann am Freitag zur Zahlung von 209 Millionen Euro an die beiden früheren Manager verurteilt.

      BEATE UHSE PRÜFT EINSTIEG BEI CONDOMI

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Erotikkonzern Beate Uhse AG prüft eine Beteiligung an dem angeschlagenen Kölner Kondomhersteller condomi AG . Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann bestätigte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass bei Wirtschaftsprüfern eine Unternehmensanalyse bestellt wurde. E ine Entscheidung solle in den nächsten acht Wochen fallen. Beate Uhse hatte erst vor wenigen Tagen 62 Millionen Dollar (50 Mio Euro) für den "Penthouse"-Verlag General Media geboten. condomi, Europas größter Kondomhersteller (Köln), steckt nach einem Millionenverlust in der Krise.

      NOBELPREISTRÄGER STIGLITZ FORDERT EZB ZUR ZINSSENKUNG AUF

      BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die Europäische Zentralbank (EZB) aufgerufen, die Leitzinsen um einen Prozentpunkt zu senken. "Die USA fahren mit einem Satz von 1,0 Prozent gut. Das wäre auch für Europa ein angemessenes Niveau", sagte Stiglitz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die restriktive Politik der EZB sei ein entscheidender Grund für Europas Wirtschafts- und Arbeitsmarktprobleme.

      NRW-FINANZMINISTER MACHT SICH KEINE SORGEN UM WESTLB - VERKAUF KEIN THEMA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, Jochen Dieckmann, macht sich keine Sorgen um die Zukunft der WestLB. Ein Verkauf sei zudem kein Thema, sagte Dieckmann im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS)". "Die Bank ist in einer schwierigen Lage, ich möchte aber trotz allem an dieser Stelle betonen, dass wir auf gutem Weg sind: Die Bank stellt sich neu auf", fügte Dieckmann hinzu./af
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      schrieb am 01.02.04 20:56:14
      Beitrag Nr. 971 ()
      Erektionspillen, Pepsi, Monster.com & Co füllen beim Super-Bowl die Pausen

      Welch überragende Bedeutung der Super-Bowl für die US-Wirtschaft hat, zeigt ein kurzer Blick in die Statistik der TV-Einschaltquoten. Unter den Top-Ten der meistgesehenen TV-Sendungen aller Zeiten finden sich nur Super-Bowl-Übertragungen.

      Houston Texas, der diesjährige Austragungsort des Super-Bowls, rechnet mit über 100.000 Besuchern und einem wirtschaftlichen Gewinn von mindestens 300 Mio. Dollar. Insgesamt 62 der superteuren Werbespots sollen verkauft werden, - schon wieder ein Rekord. Als Werbebunden dabei: PepsiCo (851995), Procter & Gamble (852062) - und die Hersteller der Erektionspillen Viagra (Pfizer (852009)), Cialis (Eli Lilly (858560)) und Levitra (Bayer (575200)).

      Daneben spielt der Super-Bowl für das Internet-Wettbüro BetonSports.com eine Schlüsselrolle. Mit 2500 Operators versucht das Wettbüro in Costa Rica dem Ansturm Herr zu werden. Das Wettbüro bietet mehr als 700 Wett-Varianten zum größten Sportspektakel auf dem amerikanischen Kontinent.

      20 % der Wetten im Gesamtjahr drehen sich um den Super-Bowl. BetonSports erwartet einen Ansturm von 150.000 Anrufern bei einem durchschnittlichen Wetteinsatz von erstaunlichen 111 Dollar.

      Man erwartet, dass Wettumsätze in einer Gesamthöge von 375 bis 400 Mio. Dollar über die virtuellen Schalter der Online-Wettbüros gehen.

      Bei BetonSports kann man sogar Wetten dafür abgeben, welcher der teuren Werbespots beim Publikum am besten ankommen wird. Gemessen wird der Zuspruch von der Zeitung USA Today. Im Moment liegt in dieser Disziplin PepsiCo (851995) in Front, gefolgt von Anheuser-Busch (865178) und Monster Worldwide. Procter & Gamble (852062) und Altria alias Philip Morris belegen die hinteren Ränge.

      Gute Chancen in der Publikumsgunst hätte vielleicht auch ein Anti-Bush-Wahlkampfclip gehabt. Den wollte die Aktivistengruppe Moveon.org zeigen. Sie wird vom Multimilliardär George Soros finanziert, einem der kapitalkräftigsten Bush-Gegner. Doch kritische Töne sind beim Super-Bowl nicht erwünscht. Der Fernsehsender CBS lehnte die Ausstrahlung des Spots ab. CBS ist eine Tochter des Viacom-Konzerns - und der wiederum ist einer der größten Wahlkampfspender für Bush.

      P.S. Sollten Sie glücklicher Besitzer von Aktien sein - davon gehe ich aus - dann drücken Sie gefälligst für die Panthers, die Außenseiter, die Daumen. Sollten die Panthers gegen die Patriots verlieren, dann Gnade Ihnen Gott! Laut Super-Bowl-Indicator bedeutet dies ein schlechtes Börsenjahr, - mit 83-prozentiger Sicherheit.





      Ich bin Patriots Fan ! :D
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      schrieb am 01.02.04 21:01:28
      Beitrag Nr. 972 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:13:07
      Beitrag Nr. 973 ()
      Wichtige Halt:
      Beim DAX 4000, E/U 1,25 s.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:16:07
      Beitrag Nr. 974 ()
      E am S Aktiencheck

      United Labels

      Spätestens 2006 soll wieder eine Gewinnmarge v.Z.u.St. von 10% erreicht werden. Für 2004 ist allerding nur eine Marge von 5% im Verhältnis zum Umsatz realsitisch. Daraus dürfte sich ein Gewinn von 50 Cent je Aktie ergeben. Der Vorstand schweigt zu solchen berechnungen, kündigt aber einen ordentlichen Gewinn an. Von der Börse wurde das Comeback noch nciht honoriert. Aktuell wird das Unternehmen mit lediglich 11,2 Mio Euro bewertet. Nach EURO-Schätzungen wird der 2003-er Umsatz, der Ende März bekanntgegeben wird, über 35 Mio Euro betragen.

      Fazit: Anleger sollten noch vor der Veröffentlichung der 2003-Zahlen kaufen.
      Pfeil nach oben!


      Balda

      überraschte mit exzellenten Zahlen, die eigenen Prognosen wurden übertroffen. Und mit dem Wachstum soll noch lange nicht Schluss sein. Für das laufende Jahr plant man mit einem Umsatz von 315-320 Mio. Der Gewinn v.St. soll weitere 25% auf 27-28 Mio Euro zulegen. Die Aktie reagierte mit einem deutlichen Kurssprung. Der Widerstand bei 8 Euro ist aber sehr massiv. Erst das Überwinden wäre wieder ein Kaufsignal.

      Fazit: Halteposition. Charttechnische Kaufsignale erst über 8 Euro.
      Pfeil seitwärts


      Maxdata

      musste Verluste vermelden. Trotz Absatzzuwachs um 67% stieg der Umsatzu nur um 3,1%. Schlimmer noch: nach einem Gewinn v.Z.u.St. von 8,1 Mio in 2002 gabe es nun einen Verlust von 15 Mio Euro.
      Für das laufende Jahr kündigte man einen Umsatz von 680 bis 710 Mio Euro an. Der Gewinn v.Z.u.St. soll wieder auf vier-sieben Mio Euro gesteigert werden.

      Fazit: Auch wenn das geschäft wieder profitabel wird, ist die Aktie uninteressant.
      Pfeil nach unten
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 21:20:08
      Beitrag Nr. 975 ()
      aktuell


      Mehr als 100 Tote bei Anschlägen in Irak befürchtet
      Selbstmordattentäter haben sich in zwei Büros kurdischer Parteien in die Luft gesprengt. Unter den Toten sind auch führende Mitglieder der Regionalverwaltung

      Angehörige der Anschlagsopfer warten vor einem Hospital in Erbil auf Nachricht
      Foto: AP
      Erbil/ Tikrit - Bei zwei Selbstmordanschlägen auf Büros kurdischer Parteien in der nordirakischen Stadt Erbil sind am Sonntag womöglich mehr als 100 Menschen getötet und über 235 verletzt worden. Eine Reihe weiterer Anschläge und Explosionen kostete am Wochenende noch einmal rund 30 Menschen das Leben. Die Bluttaten fielen zusammen mit dem Beginn des muslimischen Opferfestes. Die US-Besatzungstruppen hatten wie schon zu Beginn des Fastenmonats Ramadan mit einer Zunahme von Anschlägen gerechnet.


      Die US-Streitkräfte gaben die Zahl der Toten in Erbil mit 56 an. Nach Angaben des Leichenschauhauses der Stadt wurden bis zum Nachmittag 57 Tote registriert, die Zahl der Opfer werde aber vermutlich steigen. Der kurdische Minister für Menschenrechtsfragen, Mohammed Ihsan, sprach von rund 140 Toten. In den kurdischen Gebieten wurde der Notstand ausgerufen. Ärzte wurden aufgefordert, ihren Urlaub während des viertägigen Opferfestes Eid el Adha abzubrechen, die Bevölkerung zu Blutspenden aufgerufen.


      Die nahezu gleichzeitig ausgeführten Anschläge richteten sich gegen Büros der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) und der Patriotischen Union Kurdistans (PUK). In den Parteiräumen fanden gerade Empfänge zum Opferfest statt, an denen mehrere hundert Menschen teilnahmen. Bei der PUK seien etwa 60 Menschen und bei der KDP rund 80 Menschen getötet worden, vermutete Menschenrechtsminister Ihsan. Laut Ihsan waren unter den Opfern auch der Gouverneur von Erbil, Akram Mintik, und mehrere Minister.


      Es waren die schwersten Anschläge in Irak seit dem 29. August, als vor einer Moschee in Nadschaf eine Autobombe detonierte und Ayatollah Mohammed Bakir el Hakim und mehr als 100 weitere Menschen in den Tod riss. Die Selbstmordattentäter trugen offenbar erstmals die Sprengsätze am Körper, wie dies auch von palästinensischen Attentätern bekannt ist.


      Bei einem Raketenangriff auf ein US-Militärlager in Mittelirak wurde ein US-Soldat getötet worden. Zwölf weitere Soldaten wurden nach Armeeangaben verwundet, zwei davon schwer. Die Rakete schlug in einem Nachschublager in Balad ein, 80 Kilometer südlich von Tikrit. Nach dem Angriff wurden 16 Menschen festgenommen und verhört, darunter vier Frauen. Die Zahl der im Irakkrieg getöteten US-Soldaten erhöhte sich damit auf 523. Tikrit liegt im so genannten sunnitischen Dreieck, einem Zentrum des Widerstands gegen die Besatzungstruppen.


      Eine Explosion in einem Munitionslager südwestlich von Kerbela kostete vier bis sechs Iraker das Leben, wie ein Sprecher der von Polen geführten Truppen in dem Gebiet mitteilte. Die Detonation habe sich kurz nach Mitternacht ereignet, während die Iraker versucht hätten, in das Lager einzubrechen.


      Bei der Explosion einer Autobombe vor einer Polizeiwache in Mossul wurden am Samstag mindestens neun Menschen getötet und 45 verletzt. Drei US-Soldaten kamen nach Militärangaben bei der Detonation einer Bombe nahe Kirkuk ums Leben. Bei einem Granatenangriff im Bagdader Stadtteil Baladijat, der von vielen Palästinensern bewohnt wird, wurden nach Augenzeugenberichten in der Nacht auf Sonntag vier Palästinenser und ein Iraker getötet.


      Bei einem Bombenanschlag auf ein Fahrzeug einer dänischen Hilfsorganisation in Basra wurden nach Angaben der Organisation am Samstag zwei Mitarbeiter sowie mehrere Iraker verwundet. Ebenfalls am Samstag wurden in Bagdad fünf Kinder verletzt, als eine unter dem Wagen eines Polizisten versteckte Bombe detonierte. Nahe Kirkuk verwundeten bewaffnete Männer nach Polizeiangaben einen turkmenischen Stammesführer und töteten seinen Begleiter.


      Der Vorsitzende des irakischen Regierungsrats, Adnan Patschatschi, betonte am Samstag, der Rat habe das letzte Entscheidungsrecht für die Auswahl der Mitglieder einer künftigen Legislative. Die Vereinten Nationen könnten lediglich Empfehlungen abgeben. Patschatschi gab den Ratsvorsitz am Sonntag an den sunnitischen Politiker Mohsen Abdel Hamid ab. WELT.de/dpa
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      schrieb am 01.02.04 21:23:24
      Beitrag Nr. 976 ()
      Der Schuldenmacher
      George W. Bush plant mit einem Haushaltsdefizit von 521 Milliarden Dollar - Sozialausgaben sollen steigen
      von Peter Herkenhoff


      Wird Bush seinen Haushaltsentwurf durchbringen?
      Foto: AP
      New York - US-Präsident George W. Bush gerät wegen der hohen Staatsverschuldung in der eigenen Partei zunehmend unter Druck. Mit dem heute vorgestellten Entwurf für das im Oktober beginnende Haushaltsjahr 2005 übt der Regierungschef den politischen Spagat: Seinen Parteifreunden will er signalisieren, dass er ihre Sorgen vor einem ausufernden Budgetdefizit ernst nimmt. Den Bürgern, die ihn im November wiederwählen sollen, und den demokratischen Herausforderern will Bush zeigen, dass er nicht nur ein Herz fürs Militär hat, sondern auch in der Sozialpolitik Akzente setzt.


      Der neue Haushalt umfasst 2,3 Bio. Dollar. Das Defizit fällt mit einem Minus von 521 Mrd. Dollar nicht nur deutlich höher aus als im abgelaufenen Haushaltsjahr (375 Mrd. Dollar), sondern übertrifft zugleich die Schätzung, die der Haushaltsausschuss des Kongresses erst vor einer Woche präsentiert hat (477 Mrd. Dollar). Zwar erreicht das Defizit absolut betrachtet einen Rekord, fällt aber in Relation zum Sozialprodukt mit 4,5 Prozent im historischen Vergleich noch relativ bescheiden aus. Unter Präsident Ronald Reagan war das Haushaltsdefizit zeitweise auf acht Prozent gestiegen.


      Die Opposition, die zurzeit einen Herausforderer für die Präsidentenwahl im November sucht, führt den republikanischen Präsidenten seit Monaten als Schuldenmacher erster Güte vor. Als Bush im Januar 2001 das Amt vom Demokraten Bill Clinton übernommen hatte, stand noch ein Plus von 237 Mrd. Dollar zu Buche. Weil Haushaltsüberschüsse nach Ansicht der Republikanischen Partei aber das Ergebnis zu hoher Steuern sind, hat Bush in den folgenden drei Haushaltsjahren wie im Wahlkampf versprochen die Abgabenlast gesenkt. Es ist deshalb kein Wunder, dass sich die Überschüsse binnen Jahresfrist in ein großes Haushaltsloch verwandelten.


      Verschärft wurde die Lage durch die Rezession, die Bush bereits zwei Monate nach seinem Amtsantritt im Januar 2001 einholte und ihm hohe Steuerausfälle bescherte. Als dann noch die Terroranschläge auf das World Trade Center und das Verteidigungsministerium hinzukamen und Bush den "Krieg gegen den Terrorismus" zum Mittelpunkt seiner Politik machte, wurde schnell klar, dass das Land auf absehbare Zeit riesige Haushaltsdefizite mit sich herumschleppen würde.


      Es sind aber weniger die steigenden Ausgaben für die Truppen im Irak und die Bundeskriminalpolizei FBI, die den eigenen Parteifreunden Kopfschmerzen bereiten, als die rasant steigenden Gesundheitsausgaben. Bush will unbedingt die Fehler seines Vaters von vor zwölf Jahren vermeiden. Der hatte sich damals auf seinen Kriegslorbeeren nach der Rückeroberung Kuwaits ausgeruht und wurde von Herausforderer Clinton mit innenpolitischen Themen aus dem Oval Office verjagt.


      So will Bush die Krankenversicherung der Senioren finanziell besser ausstatten. Nach dem Haushaltsentwurf sollen die Steuerzahler in den kommenden zehn Jahren insgesamt 534 Mrd. Dollar dafür aufbringen. Als der Präsident diesen Vorschlag vor Wochen dem republikanisch beherrschten Kongress vorstellte, war nur von 370 Mrd. Dollar die Rede.


      Sparen will der Präsident dagegen ausgerechnet beim Ausbau des Autobahnnetzes - einem Haushaltsposten, der zum Kernbereich konservativer Wirtschaftspolitik zählt. Während die Regierung 256 Mrd. Dollar in das im Vergleich zu Deutschland streckenweise marode Fernstraßennetz investieren will, fordert der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Kongress, der Republikaner Don Young, 375 Mrd. Dollar. Um diese Differenz zu finanzieren will der Abgeordnete aus Alaska die Benzinsteuern erhöhen. Benzin kostet in den USA trotz des zuletzt gestiegenen Ölpreises nur ein Drittel des Preises in Deutschland.


      In seiner wöchentlichen Radioansprache am Sonnabend kündigte Bush bessere Haushaltsdisziplin an. Er will das Haushaltsdefizit binnen fünf Jahren von 4,5 Prozent auf 1,5
      Prozent sinken.
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      schrieb am 01.02.04 21:25:46
      Beitrag Nr. 977 ()
      "Wollen Sie mich verarschen?"
      Die Verantwortlichen des FC Bayern München reagieren gereizt auf den Rückrundenfehlstart - Trainer Ottmar Hitzfeld hält Standpauke
      von Jürgen Heide und Armin Grasmuck




      Genervt: Oliver Kahn
      Foto: dpa
      Frankfurt/München - Als der FC Bayern am Samstagabend die Heimreise von Frankfurt nach München antrat, rammte Busfahrerin Sandra Egerer auf der Baustelle Waldstadion beim Ausparken einen Kleinbus. Großer Sachschaden entstand zwar nicht, aber es war der passende Abschluss eines verkorksten Tages für den Meister: Ausgerechnet beim Abstiegskandidaten Eintracht Frankfurt legten die Bayern einen Rückrundenfehlstart hin und kamen nur zu einem 1:1 (1:1).


      "Jeder ist sauer. Wir hatten uns vorgenommen, drei Punkte zu holen. Doch die haben wir vergeben, weil wir nach dem 1:0 nur noch schön spielen wollten", ärgerte sich Trainer Ottmar Hitzfeld, der gestern Morgen eine Stunde mit den Spielern sprach. "Ich habe der Mannschaft gesagt, was falsch gelaufen ist. Man muss Fehler ansprechen, aber es hat keinen Sinn, das Ganze zu dramatisieren."


      Doch Fakt ist: Durch das sechste Unentschieden in dieser Saison beträgt der Rückstand des FC Bayern München auf Tabellenführer Werder Bremen sechs Punkte. Die Titelverteidigung ist in weite Ferne gerückt. Sehr zum Ärger der Verantwortlichen des Rekordmeisters. Während der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge mit hochrotem Kopf das Waldstadion verließ und jeglichen Kommentar verweigerte, reagierte Manager Uli Hoeneß sehr gereizt auf kritische Fragen. "Wollen Sie mich verarschen? Das war das erste Spiel der Rückrunde, und Sie reden über Grundsätzliches", raunzte Hoeneß einen Fernsehreporter an. Selbst ein Mitarbeiter der Bayern-Homepage bekam den Zorn des selbsternannten Chefs der "Abteilung Attacke" ab: "Sie sollten vorsichtiger fragen."


      Hoeneß war sauer, weil seine Spieler ihn enttäuscht hatten. Vor dem Auftritt in Frankfurt war er sicher, dass die Bayern im neuen Jahr endlich ihr wahres Gesicht zeigen würden. "Die Mannschaft ist bestens vorbereitet", hatte der Manager eine Woche zuvor getönt, die Bundesliga dürfe sich "auf einen sehr starken FC Bayern freuen". Doch Hoeneß wurde eines Besseren belehrt. "Die Spieler haben gedacht, dass sie hier im Schongang gewinnen können", bemängelte Hoeneß mangelnde Aggressivität, "die zweite Halbzeit war schwach."


      Lediglich in der ersten Hälfte boten die Münchner, die durch das elfte Saisontor des Niederländers Roy Makaay nach nur 39 Sekunden (es war das schnellste Tor in dieser Saison) in Führung gingen, spielerisch und kämpferisch eine ordentliche Leistung. Allerdings verpassten es die Bayern gegen ängstliche Frankfurter, ihre Großchancen zu nutzen. Dafür wurden sie mit dem Ausgleichstreffer von Ervin Skela (45./Foulelfmeter) bestraft.


      "Das war ein Spiel, in dem der FC Bayern den Anspruch haben muss zu gewinnen", erklärte Kapitän Oliver Kahn, "doch der Elfmeter hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Wir waren davon auch in der zweiten Hälfte noch so beeindruckt. Das darf uns nicht passieren." Deutlicher äußerte sich Spielmacher Michael Ballack: "Nach der Pause haben wir alles falsch gemacht, was falsch zu machen war. Wenn wir am Mittwoch im DFB-Pokal in Aachen so weitermachen, fliegen wir raus."


      Ärgerlich für die Bayern auch: In Frankfurt verloren sie nicht nur zwei wertvolle Punkte im Kampf um den Meistertitel, sie wurden zudem vom Stadionsprecher verhöhnt. "Wir haben heute gezeigt, dass wir keine Mickymäuse sind", schrie der nach Spielschluss ins Mikrofon. Eine Retourkutsche an die Adresse von Bayern-Manager Hoeneß, der in einem Interview gesagt hatte: "Frankfurt gegen Bayern, das ist wie Mickymaus gegen Goliath."
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      schrieb am 01.02.04 21:29:29
      Beitrag Nr. 978 ()
      Weg frei!
      Tabellenführer Werder Bremen hakt FC Bayern im Titelrennen bereits ab - Allofs bangt um Torrekord
      von Kai Niels Bogena

      Bremen - - Mit diesem Angebot hatten die Verantwortlichen des SV Werder Bremen sicher nicht gerechnet. Auf der "Grün-Weißen Nacht" am Samstagabend im Bremer Congress-Centrum spielte die Münchner Band "Spider Murphy Gang" zum Tanz auf. Für ihre Zugabe streiften sich die Musiker nicht nur Werder-Trikots über - zudem versprachen sie, auf der Meisterfeier der Bremer im Mai umsonst aufzutreten.


      Dass die bajuwarische Spaßkapelle zum Verräter an Bayern München wurde, lag zum einen am 4:0-Rückrundenstart des SV Werder über Hertha BSC, zum anderen am Ausrutscher der Bayern in Frankfurt. Schon sechs Punkte liegt der Titelverteidiger hinter den Hanseaten zurück. Grund genug für einige Bremer, jegliche Zurückhaltung abzulegen. "Wenn wir so weitermachen, steht uns nichts mehr im Weg", sagte der Türke Ümit Davala: "Es ist super für uns, dass der FC Bayern gleich zu Beginn der Rückrunde patzt. Normalerweise haben nur wir jetzt das Recht, vom Titel zu sprechen." Auch Torjäger Ailton, mit zwei Treffern herausragender Spieler gegen Berlin, reagierte verzückt auf den deutlichen Vorsprung: "Sechs Punkte, das ist sehr, sehr gut." Fand auch Krisztian Lisztes: "Ein tolles Gefühl, dass der Abstand zu den Bayern jetzt noch größer geworden ist - zumal sie in der Winterpause ständig vom Titel gesprochen haben."


      Für Torwart Andreas Reinke sind zwar Stuttgart sowie Leverkusen ebenfalls zwei Titelaspiranten - der Blick geht aber immer zuerst nach München. "Es ist schon gut mit anzusehen, wie sich unser Abstand zu den Bayern vergrößert hat. Und wer sechs Punkte vor ihnen steht, ist Meisterschaftsfavorit. Wir bleiben bis zum Schluss ganz oben mit dabei."


      Prognosen, die auch die Konkurrenz von der Isar teilt. Für Bayern-Präsident Franz Beckenbauer sind die Norddeutschen ein heißer Titelkandidat: Wenn nicht sein Klub, würde Werder in dieser Spielzeit Meister werden. "Der Franz kennt sich aus", sagte Reinke grinsend, "und was er sagt, haut ja meistens hin."


      Grenzenloser Optimismus also in Bremen; die Werder-Tormaschine (49 Treffer in 18 Spielen) rollt auch nach der Winterpause unaufhaltsam weiter. Sportdirektor Klaus Allofs befallen schon Ängste, die Erfolge könnten seinem Image schaden. "Mein Torrekord in einer Saison sind 26 Treffer", flachste der Ex-Nationalspieler, "Ailton hat jetzt schon 18. Ich mache mir langsam Sorgen, dass er meinen Rekord knackt."
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      schrieb am 01.02.04 22:04:39
      Beitrag Nr. 979 ()
      Bush beugt sich Prüfung der Kriegsgründe

      US-Präsident George W. Bush beugt sich der Forderung, Erkenntnisse des amerikanischen Geheimdienstes zur Existenz von Massenvernichtungswaffen in Irak müssten von einer unabhängigen Kommission untersucht werden. Bushs Entscheidung markiert einen Wendepunkt in seiner Irak-Politik.

      Nach Informationen der "Washington Post" wird das Weiße Haus ankündigen, dass der Präsident die Einrichtung eines solchen Gremiums unterstütze. Bislang hatte der Präsident darauf beharrt, eine Kommission solle erst nach dem Ende umfassender US-Waffeninspektionen in dem besetzten Land eingerichtet werden. Die Behauptung der US-Geheimdienste, Irak habe unter Staatschef Saddam Hussein über biologische und chemische Waffen verfügt und ein Atomwaffenprogramm angestrebt, diente Bush als wichtige Rechtfertigung des Irak-Kriegs.


      Ruf über Parteigrenzen hinweg

      Doch nach der erfolglosen Waffensuche rufen im Wahlkampf vermehrt Kongressmitglieder beider Parteien nach einer Untersuchung der Geheimdiensterkenntnisse. Hinzu kommt, dass der zurückgetretene US-Chefwaffeninspekteur David Kay vergangene Woche sagte, die USA hätten "fast auf der ganzen Linie falsch gelegen" mit ihren Informationen zu den Waffen. Er verlangte eine unabhängige Untersuchung.

      Mit seinem Schwenk will Bush sich und seinen Beratern Kontrolle über Agenda und Zusammensetzung der Kommission geben und vermeiden, dass das Weiße Haus im Wahlkampf zum Ziel der öffentlichen Debatte wird. Der bisherige Favorit der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur, John Kerry, behauptet nämlich, Vize-Präsident Dick Cheney habe den Geheimdienst CIA vor dem Irak-Krieg dazu angehalten, Informationen über irakische Waffen zu dramatisieren.


      Über 50 Tote bei Anschlag

      Die Bush-Regierung fürchtet, dass Irak noch zu einem Wahlkampfthema werden könnte. Auslöser dafür könnte neben dem innenpolitischen Streit über die Massenvernichtungswaffen auch die Sicherheitslage vor Ort sein. Bei zwei Selbstmordanschlägen in Nordirak starben am Sonntag mindestens 56 Menschen, mehr als 200 wurden verletzt.

      Bushs Entscheidung bringt den britischen Premier Tony Blair in Bedrängnis. Aus Blairs Umkreis hießt es am Sonntag, der Premier werde diese Woche von seinen Zusicherungen abrücken, irakische Massenvernichtungswaffen würden noch gefunden werden. Oppositionsführer Howard Dean kündigte an, auch er wolle eine unabhängige Untersuchung der britischen Erkenntnisse zu Iraks Massenvernichtungswaffen.
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      schrieb am 01.02.04 22:06:41
      Beitrag Nr. 980 ()
      Edelmetalle: Zinsfantasie in den USA drückt Goldpreis unter 400 Dollar

      Mit Spannung blicken die Marktteilnehmer in dieser Woche auf die Hedge Funds, die maßgeblich zum Höhenflug der Edelmetallpreise beigetragen haben. Nach den starken Kursverlusten der vergangenen Woche ist ihr weiteres Vorgehen von großer Bedeutung.

      Die Frage ist, ob sie verstärkt aus ihren umfangreichen Positionen aussteigen, da es erstmals seit langer Zeit Anzeichen für einen Anstieg der US-Zinsen gibt und der Dollar-Kurs gestiegen ist. Zwar ist die Chance, dass dieses Szenario in nächster Zeit eintritt, eher klein. Einen Vorgeschmack lieferte die vergangene Woche aber auf jeden Fall.

      Nach dem Einbruch des Euro-Kurses am Mittwoch um knapp zwei US-Cent stürzte der Goldpreis tags darauf erstmals seit fast zwei Monaten wieder unter die Marke von 400 $ je Unze. Dem Rückschlag bis auf 396 $ folgte nur eine leichte Erholung auf knapp über 400 $ am Freitag.


      Zentralbanken beeinflussen den Markt

      Unterschwellig beeinflussten auch die Zentralbanken den Markt. Für eine Überraschung sorgte zunächst die norwegische Zentralbank: Sie verkaufte im Januar rund die Hälfte ihrer Goldreserve von 37 Tonnen und will auch den Rest bis auf eine kleine Menge langfristig abstoßen.

      Dagegen hatte Japans Finanzminister Sadakazu Tanigaki den Goldpreis noch am Mittwoch auf ein Wochenhoch bei 415,05 $ getrieben mit der Aussage, eine Erhöhung des Goldanteils an den Währungsreserven zu prüfen. Derzeit entspricht der Goldbestand von 765 Tonnen nur 1,5 Prozent der gesamten Währungsreserven Japans. In Deutschland beträgt die Quote 45 Prozent, in Frankreich 55 Prozent.


      Bundesbankchef als Hemmnis

      Als Hemmnis für eine starke Preiserholung erwies sich Ernst Welteke. Der Bundesbankchef hatte am Donnerstagabend gesagt, der hohe Goldpreis lasse womöglich eine größere Verkaufsmenge zu als die 2000 Tonnen, auf die sich die europäischen Notenbanken bisher geeinigt haben.

      Silber notierte zwischen 6,12 und 6,62 $ je Unze und dürfte vorerst in diesem Preisband bleiben. Verluste mussten Palladium und Platin hinnehmen, wenngleich der Aufwärtstrend charttechnisch intakt bleibt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:09:04
      Beitrag Nr. 981 ()
      Zinsumfrage: EZB-Zinserhöhung rückt in weite Ferne

      Die von der US-Notenbank angedeutete Zinswende wird die Europäische Zentralbank (EZB) nicht dazu bewegen, den Leitzins früher als erwartet anzuheben. Ganz im Gegenteil. Angesichts der Euro-Stärke könnte die EZB ihre Zinswende hinausschieben und vorher sogar die Zinsen kurzfristig senken.



      "Wir haben die Entwicklung in etwa so in unserem Ausblick gehabt. Die Fed hat unsere Prognosen bestätigt", sagte BNP-Paribas-Volkswirt Kenneth Wattret in der jüngsten FTD-Zinsumfrage unter 29 Ökonomen führender Banken. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die Federal Reserve signalisiert, dass sie Zinsen nicht mehr für einen beträchtlichen Zeitraum auf ihrem historischen Tief von 1,0 Prozent belassen wird und sich damit Flexibilität verschafft.

      Der Euro hat seit September 2003 rund 21 Prozent aufgewertet und ist zeitweise auf ein Rekordhoch bei 1,2898 $ geklettert. Am Freitag kostete ein Euro 1,2478 $. "Die Wechselkursentwicklung führt dazu, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinserhöhung (der EZB) in diesem Jahr etwas vermindert hat", sagte Carsten Klude, Chefvolkswirt von M. M. Warburg.



      Prognostizierte Höhe des Schritts ist gesunken

      Noch im Januar hatten 60 Prozent der Ökonomen bis Dezember mit einem solchen Schritt gerechnet. Nun erwarten nur noch 55 Prozent der Banken eine Zinserhöhung bis Januar 2005. Auch die prognostizierte Höhe des Schritts ist gesunken. Im vergangenen Monat erwarteten die Volkswirte im Schnitt einen Zinssatz von 2,23 Prozent, nun liegt er nur noch bei 2,16 Prozent. Zudem rechnen nun 14 Prozent der Banken damit, dass die EZB ihre Zinsen 2004 zunächst noch einmal senken wird - im Dezember waren es 4 Prozent.

      Gianluigi Mandruzzato von der Banca Intesa sagte, die EZB werde erst 2005 mit moderaten Zinserhöhungen beginnen. Das Wachstum werde nicht überschießen und die Inflationsrate in der Euro-Zone wieder fallen. Die EZB peilt eine Teuerungsrate von mittelfristig nahe, aber unter 2,0 Prozent an. Die Banken rechnen im Schnitt für 2004 und 2005 mit einer Jahresinflation von 1,7 Prozent. Das Wirtschaftswachstum werde 2004 bei 1,8 Prozent liegen und bis 2005 auf 2,1 Prozent steigen.



      Zinssenkung steht weiter im Raum

      Zwar erwarten die Ökonomen, dass die EZB auf ihrer Sitzung am Donnerstag den Leitzins unverändert bei 2,0 Prozent belässt. Doch steht das Thema Zinssenkung als Reaktion auf die Euro-Stärke weiter im Raum. "Eine Zinssenkung hängt stark von der Reaktion des Devisenmarkts auf die G7-Erklärung ab", sagte HypoVereinsbank-Volkswirt Julian von Landesberger mit Blick auf das Treffen der sieben führenden Industrieländer am Wochenende. Sollte der Euro dann weiter steigen, werde die EZB die Zinsen rasch senken.

      Ähnlich sieht dies der Europa-Chefvolkswirt der Bank of America, Holger Schmieding: "Der starke Euro gefährdet den Aufschwung der Euro-Zone. Aber die EZB hält es wohl noch für zu früh, um mit ihren Zinsen darauf zu reagieren. Erst wenn der Euro nachhaltig über 1,30 $ steigen sollte und dies zu einem deutlichen Rückgang der Frühindikatoren führen sollte, wird sie ernsthaft erwägen, ihre Zinsen zu senken."

      Nach Ansicht des renommierten US-Ökonoms Lester Thurow vom Massachusetts Institute of Technology würde eine Zinssenkung in der Euro-Zone auch den USA helfen. Im FTD-Interview forderte er die G7 auf, eine Lockerung der Geld- und Fiskalpolitik im Euro-Raum zu vereinbaren, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies sei der beste Weg, um das enorme US-Leistungsbilanzdefizit abzubauen. Der hohe außenwirtschaftliche Fehlbetrag der USA berge das Risiko eines Dollar-Crashs, der "die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen würde".
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:12:26
      Beitrag Nr. 982 ()
      Aus Angst vor Anschlägen erneut Flüge in die USA gestrichen

      Aus Angst vor Anschlägen sind mehrere Flüge aus London, Paris und Glasgow in die USA gestrichen worden. Wie die Zeitung "The Observer" unter Berufung auf einen US-Geheimdienstexperten berichtete, liegen den US-Behörden neue Hinweise darüber vor, dass al-Kaida eine "Attacke im Stil des 11. September" plant.

      Europäische Transatlantikflüge seien das Ziel. Nach einem Bericht der Zeitung "Washington Post" vom Sonntag haben US-Geheimdienste Hinweise auf Bemühungen des Terrornetzwerkes al-Kaida, biologische oder chemische Waffen einzusetzen. Geplant sei möglicherweise, Pocken- oder Milzbranderreger, beziehungsweise chemische Kampfstoffe oder radioaktives Material an Bord eines Flugzeugs in die USA zu schmuggeln, berichtete die Zeitung.

      Die Fluggesellschaften Continental Airlines, British Airways und Air France strichen auf Grund der Warnungen aus Washington zehn Hin- und Rückflüge nach Washington, Miami und Los Angeles. Die US-Fluggesellschaft Continental teilte mit, es sei nicht möglich gewesen, "die nötige Sicherheitsfreigabe vom Ministerium für Heimatschutz und seines internationalen Gegenparts zu erhalten".


      Häufung von Hinweisen

      Der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin sagte: "Die US-Geheimdienste verfügen über Informationen, die Air France in Abstimmung mit der Regierung veranlasst haben, diese beiden Flüge zu streichen." Das US-Ministerium für Heimatschutz hatte mitgeteilt, dass sich "glaubwürdige Hinweise" auf bevorstehende Anschläge von al-Kaida häuften. Es sei zu befürchten, dass Maschinen internationaler Gesellschaften mit Flugzielen in den USA entführt und für Anschläge benutzt werden könnten, hieß es.

      Die französische Regierung hatte auf Drängen Washingtons bereits zu Weihnachten sechs Flüge von Paris in die USA abgesagt. Von den US-Geheimdiensten bekam Paris dann eine Liste mit sechs verdächtigen Namen, die Nachforschungen blieben ergebnislos. Von FBI-Seite wurde später eingeräumt, man habe sich getäuscht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:24:38
      Beitrag Nr. 983 ()
      Sonntag, 1. Februar 2004 | 21:30 Uhr



      Es bleibt also abzuwarten,

      wie sich der Markt entscheiden wird, doch wenn er sich erst Mal entschieden hat, muss man diese Entscheidung unbedingt respektieren und jegliche Wunschkonzerte in unseren Köpfen zu den Akten legen!



      :confused:

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:43:58
      Beitrag Nr. 984 ()
      Der deutsche Aktienmarkt ist reif für eine Korrektur

      Zinssorgen schlagen Börsianern aufs Gemüt - Berichtssaison geht mit Zahlen von Daimler-Chrysler und Deutsche Bank in heiße Phase - Mittelfristig hat Dax aber weiter Luft nach oben

      Berlin - Laut Statistik ist der Januar der mit Abstand beste Börsenmonat. Seit 1966 bescherte er deutschen Anlegern im Schnitt stattliche 2,4 Prozent an Kurszuwachs; genauso viel waren es in diesem Jahr. Nicht ganz so glänzend steht der Februar da, der es nur auf eine Durchschnittsrendite von 1,4 Prozent bringt. Börsianer sollten also nicht mit allzu großen Erwartungen in den neuen Monat gehen. Doch nicht nur die Statistik gibt Anlass zur Vorsicht, sondern auch die Marktverfassung. "Auf dem erreichten Kursniveau scheinen die Börsen mehr und mehr korrekturanfällig zu werden", betont Werner Bader von der Landesbank Baden-Württemberg. Bereits vergangene Woche ging es nach einem starken Auftakt - der Dax erreichte mit 4175 Punkten den höchsten Stand seit Juli 2002 - erst einmal Richtung Süden.

      Auslöser des Kursabschwungs waren Andeutungen von US-Notenbankchef Alan Greenspan, die börsenfreundliche Niedrigzinsphase könne früher als erwartet zu Ende gehen. Ein kritisches Datum ist hier der kommende Freitag, an dem in den USA die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. "Sollte sich bestätigen, dass die Beschäftigungssituation bisher zu negativ dargestellt wurde, werden Erwartungen steigender US-Zinsen untermauert", schreiben die Experten der DZ Bank in einer Markteinschätzung. Tatsächlich hätte die Fed bei einer Belebung des Arbeitsmarktes kaum noch Argumente, den Leitzins weiterhin auf dem historisch niedrigen Niveau von 1,0 Prozent zu lassen. Inzwischen rechnet die Mehrheit der Experten damit, dass die Währungshüter die Zinswende bereits im ersten Halbjahr einläutet. Das könnte auch die Europäische Zentralbank (EZB) nötigen, die geldpolitischen Zügel eher als gedacht zu straffen - was Börsianern nicht gefallen kann. Denn steigende Zinsen erhöhen die Kapitalkosten für die Unternehmen und bringen damit die Gewinne unter Druck.

      Doch ehe die Ertragssituation tatsächlich belastet wird, dürfte mindestens noch ein Dreivierteljahr ins Land gehen - zumal die Zinswende bislang nur verbaler Natur ist und sich viele Gesellschaften während der Niedrigzinsphase langfristig tiefe Zinsen gesichert haben. Außerdem käme ein durch einen Zinsanstieg gestärkter Greenback den europäischen Exporteuren zugute.

      Daher dürften viele Unternehmen erst einmal weiter mit guten Geschäftszahlen aufwarten. Im Blickpunkt stehen diese Woche vor allem die Quartalsberichte der Dax-Schwergewichte Daimler-Chrysler (Mittwoch) und Deutsche Bank (Donnerstag). Dass die Zahlen den Dax auf neue Höhen treiben können, ist jedoch unwahrscheinlich. "Selbst gute Ergebnisse werden dem Markt wohl keinen großen Auftrieb geben können, da das bereits eingepreist ist", meint Rolf Elgeti, Stratege bei Commerzbank Securities in London.

      Doch sollten es Investoren mit dem Pessimismus auch nicht übertreiben. Die Börsenhistorie lehrt nämlich, dass die Party trotz der nahenden Zinswende noch lange nicht vorbei sein muss. In den Jahren 1999/2000 konnten Anleger in den ersten drei Monaten nach der Zinserhöhung satte 29,9 Prozent Rendite einfahren. Und wer würde darauf schon gern verzichten? Deshalb steht auch für Richard Zellmann von Helaba Trust fest: "Vieles spricht zwar dafür, dass sich der Kurszyklus in der Spätphase befindet, zum Rückzug zu blasen erscheint allerdings verfrüht."
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:48:07
      Beitrag Nr. 985 ()
      @#983 von HSM
      die warnungen hats in letzter zeit oft genug gegeben und was war:confused:
      nix
      gefährlich wirds erst wenn keiner mehr dran denkt
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:50:23
      Beitrag Nr. 986 ()
      ;) :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:53:15
      Beitrag Nr. 987 ()
      @ thebull

      Es kann aber auch so weit kommen, dass man vor lauter Warnungen
      dann die entscheidende Warnung nicht ernstnimmt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:55:07
      Beitrag Nr. 988 ()
      ok HSM,da geb ich dir wohl recht
      ich persöhnlich glaube aber nicht dran
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:03:09
      Beitrag Nr. 989 ()
      @ thebull

      Man kann diese Warnungen durch das Geheimdienst auch als
      taktische Mittel sehen, die in regelmässiegen Abstäden
      genutzt werden, wie Sonden die in den Himmel geschossen
      werden, so nach dem Motto, ihr bösen Terroristen macht
      bloss nichts, denn wir beobachten Euch schon. :rolleyes:

      Wie ein guter Bluff beim Poker. :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:04:42
      Beitrag Nr. 990 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:05:41
      Beitrag Nr. 991 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:11:42
      Beitrag Nr. 992 ()
      Agenda: Die TecDax-Rally

      Seit der Gründung im März 2003 hat sich der Technologie-Index verdoppelt. Das Branchenwachstum ist solide finanziert und keine Luftnummer.

      Der Ruf der Branche scheint wieder hergestellt zu sein: »Die schwarzen Schafe sind nicht mehr in der Tagesberichterstattung, weil viele von ihnen insolvent sind oder einfach keine Bedeutung mehr haben«, freut sich Freenet-Chef Eckhard Spoerr.

      Freenets Erfolgsgeschichte

      Die Anleger können wieder Erfolgsgeschichten lesen, und Freenet ist eine davon. Das Unternehmen hat die bekannten Wettbewerber AOL und Tiscali abgehängt und ist zu Deutschlands Internetanbieter Nummer zwei aufgestiegen (hinter T-Online). Ohne Kratzer hat es das Gerangel um die Mutter Mobilcom überstanden, die vor einem Jahr nur dank einer Staatsbürgschaft der Pleite entging. Freenet musste keine Verschuldung melden, keine Entlassung. Im Gegenteil - die Zahl der Mitarbeiter hat sich seit dem TecDax-Start auf 969 verdreifacht.

      Die Geschäftsidee hat Substanz: Internet, schnelle Datenübertragung und Sprachtelefonie aus einer Hand - und zwar mit eigenem Festnetz, das Freenet Mobilcom im vergangenen April abgekauft hat. Dadurch stieg der Umsatz im zweiten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahr um fast 900 Prozent auf 120,3 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn wuchs um 1500 Prozent auf 15,5 Mio. Euro. 2004 plant Spoerr mit Einnahmen von 600 Mio. Euro, vergangenes Jahr nahm er 42 Mio. Euro ein.

      Vor drei, vier Jahren verkündeten die Bosse am Neuen Markt Visionen, verkauften interessante Storys und schöpften Wert aus der Börsenfantasie. Die damaligen Geschäftsmodelle sind nun tot oder gereift. Die Firmen mussten solide wirtschaften, die Bilanz in Ordnung bringen, Kapital beschaffen. Das Ergebnis ist erfreulich. Analysten loben »hohe Eigenkapitalquoten« und »langfristige Wachstumsperspektiven«. Henner Rüschmeier untersucht jeden Monat, wie hoch die Gefahr für die Firmen ist, im operativen Geschäft einzubrechen und in finanzielle Schwierigkeiten geraten. »Der TecDax brilliert durch eine glänzende Ratingstruktur«, lobt er. »Es gibt keine großen Ausreißer nach unten.« Zwei Drittel der Unternehmen erhalten das Rating »A«: besonders niedriges Risiko.

      Solide Finanzierung

      Die Bilanzen haben gegenüber dem Nemax an Klasse gewonnen: »Die Unternehmen haben die Investitionen zurückgefahren, den Cash-Flow gesteigert und die Forderungen in den Bilanzen heruntergefahren«, sagt Norbert Kretlow, Senior Analyst bei Independent Research. Außerdem habe es hohe Sonderabschreibungen gegeben. »Das beste Beispiel ist Mobilcom mit der UMTS-Lizenz.«
      Auch United Internet überstand die Krise. »Wir hatten ein funktionierendes Kerngeschäft und Probleme mit den Minderheitsbeteiligungen. Wir haben die defizitären Beteiligungen auf null abgeschrieben«, sagt Firmenchef Ralph Dommermuth. Die Firma verkauft E-Mail-Zugänge, Homepages und Intranets, hat 2,5 Millionen Kunden und erwartet im laufenden Jahr 415 Mio. Euro Umsatz und 57 Mio. Euro Gewinn. Derzeit entert Dommermuth den Markt in den USA, will dort bis 2006 schwarze Zahlen schreiben und zu den führenden fünf Webhosts gehören.

      Musterexemplar des TecDax-Chefs

      Solch große Töne sind untypisch für den Gründer. »Ich bin nicht der Visionär, der gerne auf die Tonne haut.« Gute Bekannte bestätigen das: »Das ist kein Spieler, der betreibt ein solides Geschäft«, sagt einer. Dommermuth ist das Musterexemplar des TecDax-Chefs. Pomp und Pathos sind out, Chefs wie er, Spoerr oder etwa Bernd-Michael Rumpf von SAP SI geben sich Mühe, in Interviews seriös zu wirken. »Die konzentrieren sich auf das Geschäft und nicht darauf, zu schillern und in die ,Gala? zu kommen«, sagt Ulrich Schumann von Boyden.
      Kaum einer der neuen Helden hat vergessen, wie schnell Bewunderung in Häme umschlagen kann. »Am Anfang hat einem jeder auf die Schulter geklopft«, erinnert sich Dommermuth. »Aber dann war ich der Loser.« Wenn er sich nach dem New-Economy-Absturz vorstellte, sagte er: »Guten Tag, ich bin Ralph Dommermuth von United Internet - wir sind zwar eine Internetfirma, aber wir sind seriös.« Heute müsse er das nicht mehr sagen.

      Kleine Blase

      Die Bosse üben lieber Zurückhaltung. »Der Teles-Kurs ist ein bisschen schnell hochgelaufen«, sagt der Chef Sigram Schindler. Gerade konnte er eine Steigerung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 78 Prozent auf 17,8 Mio. Euro melden. Seit März 2003 stieg der Kurs der Teles-Aktie um 240 Prozent auf 13,50 Euro. »Ich habe den Eindruck, teilweise ist der TecDax überhitzt«, urteilt Schindler. Auch Henner Rüschmeier rechnet in den kommenden Monaten mit einer kleinen Blase - »das ist ganz natürlich«.
      Aber es hat nichts zu tun mit den Fantasiewerten aus den Jahren 1999 und 2000: 77 Euro kostete damals die Teles-Aktie, Freenet lag bei 245 Euro, United Internet bei 49,90 Euro. Freenet liegt bei 63 Euro, United Internet bei 20 Euro.

      In solche Übertreibungen wird der TecDax wohl nicht laufen. »Ich glaube, nein, ich hoffe, die Anleger haben etwas gelernt«, sagt Rüschmeier. Der große Belastungstest werden mögliche Börsengänge. So spekuliert die Branche bereits über den baldigen IPO des Erfurter Halbleiterhersteller X-Fab. Es wäre das erste bedeutendere Unternehmen seit zwei Jahren, das den Gang an die Deutsche Börse wagt. Mal sehen, was die Anleger so wagen.

      Nein, das war nicht schön. Die Hausbank forderte 100.000 Euro Barhinterlegung als Sicherheit für die Miete. »Bei der gleichen Bank hatten wir 40 Millionen auf dem Konto«, ärgert sich Eckhard Spoerr, Chef des Internetanbieters Freenet. Die Klischees hatten voll durchgeschlagen: Freenet, eine der Firmen der New Economy, dazu eine Tochter der damals wankenden Mobilcom. Vorsicht, Verlierer!, dachten sich die Banker. Ein Irrtum.
      Die Klischees sind Vergangenheit, Freenet ist der Shootingstar der deutschen Börsen, steigerte den Firmenwert von 90 Mio. Euro auf 1,2 Mrd. Euro. Der Aktienkurs zog in einem Jahr um 850 Prozent auf 63 Euro an. Freenet ist auf einmal die Vorzeigefirma im TecDax, dem Nachfolger des berüchtigten Nemax50.

      Schwarm der Überflieger

      Freenet steht mit seinem enormen Wachstum nicht alleine da. United Internet, Suess Microtech oder IDS Scheer - ein Schwarm Überflieger verzückt das Land. Der TecDax hat sich zum Gewinnerindex entwickelt. Seit seiner Gründung im März 2003 hat er sich von 300 auf 600 Punkte verdoppelt. Schon lässt sich eine neue Blase vermuten. Doch diesmal wird die Geschichte nicht im Desaster enden. Das Segment hat eine bessere Struktur, die Firmen haben Substanz, und die Kurse stützen sich auf Verstand statt Fantasie.

      Was hat der TecDax den Anlegern Freude bereitet! Die Aktie von Suess Microtech hat 750 Prozent zugelegt, Evotec kann 240 Prozent melden, United Internet 120. »Viele unserer Kursziele wurden überrannt«, sagt Henner Rüschmeier, Geschäftsführer von SES Research. »Die Leute wollen wieder dabei sein, schauen bei bekannten Namen wie Aixtron, Freenet oder Epcos nicht mehr auf Bewertungen.« So groß ist die Hoffnung, aller schlechten Erfahrungen mit dem Nemax zum Trotz.

      Hochmut und Misstrauen

      Noch vor zehn Monaten war das unvorstellbar. Mit Hochmut und Misstrauen begrüßten viele Experten und Anleger den TecDax. Er war eine Notgeburt. »Es musste eine Neuordnung geben. Der Name Neuer Markt war verbrannt«, sagt Ralph Dommermuth, Chef von United Internet.
      Der neue Index hat mit dem alten nur noch wenig zu tun. Schon die Auswahl war strenger: Statt 50 qualifizierten sich nur noch 30 Firmen. Dazu war der Nemax reiner Wachstumsmarkt. »Viele Unternehmen haben hohe Erwartungen geweckt, nur um in das Segment zu kommen«, sagt ein Fondsmanager. »Der TecDax ist dagegen ein klar fokussiertes Technologiesegment.«

      Profil des Nemax verwässert

      Die Ausrichtung auf das Wachstum verwässerte das Profil des Nemax, in dem sich Firmen aus vielen Branchen tummelten. Der TecDax hat einige Branchen herausgeworfen, etwa die Discountbroker und Medien. Gerade der Abgang der Medien stärkt das Segment. Firmen wie EM.TV und Kinowelt brachten große Risiken mit, hatten viele immaterielle Werte in der Bilanz stehen. Für sie sind etablierte Unternehmen aus anderen Indizes hinzugekommen, etwa Draegerwerk und Jenoptik - »gute Unternehmen«, lobt Rüschmeier von SES Research. »Es ist mehr Qualität in den Index hereingekommen.«
      Mancher Neuling ist nur ungern dazu gestoßen. »Nicht glücklich« sei man darüber gewesen, sagt Welf Boettcher, Sprecher von Draegerwerk, einem früher im MDax gelisteten Konzern für Medizin- und Sicherheitstechnik. »Inzwischen sind wir sehr zufrieden. Unsere Aktie hatte kürzlich erst wieder ein Allzeit-Hoch.« Allein in den letzten zwei Wochen stieg sie um 20 Prozent.

      Top-Performer

      Der Siegeszug des Indexes ist weiter in vollem Gange. Im Januar hat er wieder mehr als 13 Prozent zugelegt, der Dax nur rund drei Prozent. Wachstumsprimus war GPC Biotech: etwa 50 Prozent. Allein am vergangen Donnerstag sprang der Kurs sechs Prozent in die Höhe, als bekannt wurde, dass die Firma eine exklusive Lizenz für Krebs-Antikörper verlängert hat.
      Rund 243 Mio.Euro ist GPC Biotech nun wert - und macht sich damit zunehmend für institutionelle Anleger interessant. Viele Fondsmanager investieren erst in Firmen, deren Börsenwert 100 Mio. Euro oder 250 Mio. Euro überschreitet. Im TecDax liegen 21 Firmen über der 250-Mio.-Euro-Schwelle. Und so nimmt auch das Ausland die Werte ins Visier.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:16:12
      Beitrag Nr. 993 ()
      Trotzdem ist Nortels Bewertung erschreckend

      Man weiß nicht, wo man anfangen soll. Selbst bereinigt waren die Q4-Zahlen von Nortel spitze, in jeder Hinsicht. Weitere Themen in diesem Kapital: Puma und Adecco.
      Aber spätestens 2005 dürfte das zweistellige Wachstum für Puma herausfordernd werden - allein schon wegen der Basis. Entscheidend für die Gewinndynamik bleibt daher die Rohertragsmarge, die bislang vom Wechselkurs gestützt wird. Nur: Selbst wenn die 2005 noch 46,5 Prozent beträgt, notierte Puma bei einem Umsatzplus von zwölf Prozent pro Jahr sogar nach der jüngsten Steuerquote von 32 Prozent mit einem KGV von 11,5 - vor Goodwill. Laut Konsens käme Adidas auf ein 2005er KGV von elf. Das Spiel mit Puma wird allmählich hoch riskant.

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:16:37
      Beitrag Nr. 994 ()
      Adecco

      Es ist schon eine Leistung, wegen scheinbar »finanziell unbedeutender« Bilanzprobleme über ein Drittel des Marktwerts zu vernichten. Adeccos Vorgehen war eine PR-Katastrophe monumentalen Ausmaßes. Aber zumindest muss man wohl nicht mehr mit einer substanziellen Bilanzkorrektur rechnen.
      Adeccos Glaubwürdigkeit ist jedoch angeschlagen. Zwar versichert die Firma, die Kunden blieben treu; auch liegt die Nachfrage über Vorjahresniveau. Aber den beschädigten Ruf zu reparieren kann schwierig werden. Adecco stehen drei Sammelklagen in den USA ins Haus, und immer noch ist unklar, wann die Bilanz veröffentlicht wird. Das dürfte vorsichtigere Investoren abschrecken, wiewohl PR-Katastrophen schnell in Vergessenheit geraten.
      Man darf aber annehmen, dass Adecco zumindest den entstandenen Bewertungsabschlag zur Konkurrenz wieder wettmacht. Schwieriger wird es, die Position als Prämienwert zurückzuerobern. Prognosen für die Gewinne 2004 anhand der Bewertung von Manpower und Vedior lassen auf einen Kurs von 72 Schweizer Franken schließen.

      Zusätzliches Potenzial könnte die fortschreitende Erholung des US-Zeitarbeitsmarktes bringen. Und die Einführung der neuen Internetsoftware, die den Margen in Italien Auftrieb verliehen hat, könnte die Gewinne noch mehr beflügeln. Möglich also, dass die Aktie weiter Spielraum nach oben hat - auch nach der jüngsten Kurserholung.
      Das gilt für den Umsatzanstieg von 24 Prozent gegenüber Q3, für die bereinigte operative Marge von rund zehn Prozent, für die Auftragslage und vor allem dafür, dass sich die Stärke auf alle Geschäftsbereiche erstreckt. Von den steigenden Marktanteilen abgesehen hat daher vor allem ein Wort die Runde gemacht und für den Kurssprung von bis zu einem Drittel gesorgt: der operative Hebel.

      Und der ist in der Tat gewaltig, nachdem Nortel die Kosten mit der Axt gestutzt hat, kurz vor der endgültigen Auslagerung der Produktion steht und dabei Forschung und Entwicklung nie vernachlässigt hat. Technisch ist die Netzwerkfirma für die Zukunft also prima gewappnet. Im vierten Quartal mag Nortel davon profitiert haben, dass die IT-Manager der Kunden ihre Budgets mal wieder in letzter Minute ausgereizt haben. Doch bleibt die Nachfrage ja äußerst positiv.

      Bleibt sie? Nun ja, die US-Industrieauftragseingänge für Kommunikationsausrüstung sind zwischen Oktober und Dezember um 56 Prozent geplumpst. Erschreckender ist da nur noch die Bewertung der Kanadier. Selbst wenn Nortel die operative Marge auf 20 Prozent wuchten könnte - also weit, weit über jene in den längst vergangenen fetten Tagen -, müsste der Umsatz von 9,8 Mrd. $ um gut die Hälfte steigen, damit die Aktie bei normalisierter Steuerquote auf ein KGV von 16 kommt. Das gilt freilich nur auf Basis des derzeitigen Aktienumlaufs. Und für 2005 rechnen selbst die Analysten nach wie vor mit weniger als 12 Mrd. $ Umsatz.

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:17:01
      Beitrag Nr. 995 ()
      Puma

      Respekt! Anders als Adidas hat Puma mit den vorläufigen Jahreszahlen die Anleger-Erwartungen auf jeder Line übertroffen. Vor allem weil wohl das rentable Schuhgeschäft auch im Schlussquartal ziemlich stark ausfiel, erzielte Puma mit 47,5 Prozent eine überraschend hohe Rohertragsmarge. 2003 sprang die operative Rendite gar auf 20,6 Prozent. Das müssen andere in der Branche erst mal nachahmen.

      Und da sich das Wachstum über alle Regionen und Produkte erstreckte und Puma selbst ohne das zugekaufte Japan-Geschäft mit einem respektablen Orderplus von 27 Prozent in dieses Jahr geht, ist klar, dass die Analysten wieder mal ihre Schätzungen anheben werden. Aber was ist da überhaupt noch drin? Denn dass der Umsatz »nur« über zehn Prozent zulegen soll, wie von Cheflenker Jochen Zeitz avisiert, glaubt ohnehin niemand mehr. Dafür scheint der von Puma gesetzte Lifestyle-Trend vorerst viel zu stabil. Und zumindest dieses Jahr dürften die Fußball-EM und Olympia beflügeln. Dazu kommt der Schwung , den Puma der Ausbau eines eigenen Store-Netzes bescheren soll.

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:21:46
      Beitrag Nr. 996 ()
      Analysten sprechen wieder deutlich mehr Verkaufsempfehlungen aus

      In dieser Woche erhöhte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 28 Prozent auf 394 (Vorwoche 307). Es wurden sowohl mehr Kauf- (+22%), Halte- (+24%) als auch Verkaufsurteile (+60%) abgegeben, wobei die negativen Analystenstimmen den deutlichsten Zuwachs verzeichneten. Dadurch verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von zuletzt 3,42 auf 2,61, was allerdings auch weiterhin ein Übergewicht der positiven Kommentare signalisiert. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 188 Kauf-, 134 Halte- sowie 72 Verkaufsurteile (Vorwoche: 154, 108, 45).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:23:26
      Beitrag Nr. 997 ()
      George Soros vs. Bush :D

      http://www.moveon.org/front/
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:31:26
      Beitrag Nr. 998 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:32:07
      Beitrag Nr. 999 ()
      Dasend :D Fra Diablo :p
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 23:36:10
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      :eek:
      T.....
      :D
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      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-ZONE Int. &#9632; Februar 2004 &#9632;&#9632;&#9632;