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    Fed ebnet Weg für Zinswende! - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 31.01.04 09:00:07 von
    neuester Beitrag 01.02.04 13:15:28 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 31.01.04 09:00:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      Dass die US-Notenbank am Mittwoch ihre Leitzinsen unverändert bei 1% beließ, überraschte niemanden. Gleichwohl ließ der Wortlaut im Abschlusskommuniqué die Anleger aufhorchen und sowohl die Renten- als auch die Aktienmärkte unter Abgabedruck geraten. Bis dato wies die Fed darauf hin, sie wolle das niedrige Leitzinsniveau für einen „beträchtlichen Zeitraum“ beibehalten.

      Die neue Formulierung lautet, man könne sich in Geduld üben, bevor die expansive Geldpolitik beendet wird. Diese Veränderung verschafft der Fed Spielraum, noch vor den US-Präsidentschafts-wahlen die Leitzinsen zu erhöhen. Ob es dazu kommt, dürfte insbesondere von der Entwicklung am Arbeitsmarkt abhängen. Je schneller und deutlicher die Beschäftigung zunimmt, desto größer ist die Aussicht auf eine Zinswende in den USA. Es erscheint uns wahrscheinlich, dass Greenspan spätestens im Juni die Fed Funds Rate um 25 Basispunkte anheben wird.

      Mit einem Zinssatz von 1,25% wäre die Geldpolitik gleichwohl noch immer als expansiv zu bezeichnen.


      Herr Michael Schramm ist Generalbevollmächtigter der Berenberg Bank.
      Weitere Informationen finden Sie unter www.berenbergbank.de




      Autor: Michael Schramm (© wallstreet:online AG),09:00 31.01.2004

      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:15:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Herr Schramm,

      entschuldigen Sie bitte, wenn ich Sie am Sonntag belästige.

      Jetzt zum Thema:

      Zinsen:

      Je höher die Zinsen sind, um so schlechter ist es für die Wirtscharft.

      Für 1 Prozent Zinsen wird keiner sein Geld verleihen wollen. Oder noch weniger. Das bedeudet Deflation.

      Der Euro wurde bei der Einführung für Deutschland zu hoch bewertet. Der Euro wird auch wieder steigen.
      Alan sagte zum Kanzler, machen Sie erst einmal ihre steuerpolitischen Hausaufgaben beim Treffen in Berlin.
      Wenn eine Person sein Geld zu 10 Prozent verzins bekommt un
      es nie in Umlauf vermehrt es sich dermassen, dass es irgendwandwann zum Stillstand kommt.

      Die Milliadäre lassen ihre Gelder auf den Konten liegen und bewegen nichts. Das Geld kommt nicht in den Umlauf.
      Der Konsum wird nicht angekurbelt. Vor einigen Jahren hätte man bei der Euroeinführung schon gleich den Zins senken müssen. Dann wäre sofort der Bürger entlastet gewesen und hätte gleich den Konsum angekurbelt.

      Den Afganistankrieg hätte man gar nicht erst benötigen.

      Der Afganistankrieg kostet den Bürger nur Geld. Das hat kein einziger Bürger in Deutschland anscheinend verstanden.
      Die Versicherungssteuer wurde 2004 erhöht und die Tabaksteuer. Jetzt möchte ich noch auf etwas zu sprechen kommen. Vor dem Irakkrieg warnte ich mehrmals in der Börse und wurde ausgelacht. Sogar der Begründer des Faz-Indexes warnte noch vor dem Irakkrieg und sagte: Wenn der Irakkrieg kommt, dann wird Euroropa zwangläufig zur Kasse gebeten werden. Dieser Experte warnte schon damals. Dieser Mann sagte schon damals, wenn dieser Krieg zum Tragen kommt, kann die Regierung einpacken.

      Dieser Krieg bedeudet wieder eine unproduktive Inflation.
      Das sind wieder Kosten, die wir bezahlen müssen, damit die USA ihre Spinnereien machen können.

      Mit Schulden wird aber auch Frieden erhalten.
      Das muss man dem Bürger aber auch klar machen.
      Rumänien war entschuldet und geriet deshalb in den Bürger-
      krieg.

      Schulden sind wichtig, damit die Evolution der Wirtschaft laufen kann.

      Ich muss jetzt leider weg, ich würde mich aber gerne über
      diesen Punkt noch etwas genauer mit Ihnen unterhalten

      und verbleibe

      mit lieben Grüßen


      Wilfried.Ihrig@t-online.de


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