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    Wollen Gesamtmetall und CDU Demokratie u. Freiheit abschaffen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.04 06:22:10 von
    neuester Beitrag 10.02.04 10:25:08 von
    Beiträge: 43
    ID: 817.851
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      schrieb am 08.02.04 06:22:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Südwestmetall-Chef Otmar Zwiebelhofer drohte, die Politik könnte mit Einschnitten in die Tarifautonomie reagieren, sollte die Gewerkschaft sich nicht auf betriebliche Optionen für längere Wochenarbeitszeiten einlassen. «Wenn die IG Metall sich jetzt nicht bewegt, dann wird sie durch politische Eingriffe bewegt werden», sagte Zwiebelhofer der «Welt am Sonntag». CDU-Wirtschaftsexperte Karl-Josef Laumann signalisierte dafür Unterstützung.
      Die Arbeitnehmer müssen jetzt verdammt aufpassen, sonst ist bald Schluss mit freien Gewerkschaften, dann werden die ersten Gewerkschaftsführer wieder ins Gefängnis gesteckt und Arbeitnehmer müssen so lange arbeiten, wie es dem Patron gefällt.
      Freie Gewerkschaften und Arbeitnehmer werden nur in unfreien Gesellschaften unterdrückt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:18:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      es wird höchste Zeit, dass es zu massiven Einschränkungen in der Tarifautonomie kommt.( War in den Niederlanden übrigens sehr erfolgreich ). Auf der einen Seite versucht man auf politischer Ebene durch diverse Reformen, die bisher leider nicht besonders erfolgreich waren, den Wirtschaftsstandort D für Investoren attraktiver zu machen. Und gleichzeitig tun die Gewerkschaften so als wenn wir auf einer Insel der Glückseligen wohnen, die alles was um sie herum passiert ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:35:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      "...War in den Niederlanden übrigens sehr erfolgreich )...Das hast du exakt formuliert "war erfolgreich..."
      Holland soll angeblich in 2004 die rote Laterne in Sachen Wachstum von Deutschland übernehmen!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:54:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      richtig, das " Holländische Modell " stammt jedoch aus den 80er Jahren, müsste vermutlich nur einmal aktualisiert werden. Damals war es jedoch sehr erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:01:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die IG Metall sich jetzt nicht bewegt, dann wird sie durch politische Eingriffe bewegt werden

      Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

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      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:15:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der designierte SPD-Vorsitzende Franz Müntefering sagte der BamS, wer wie die Metallarbeitgeber längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich fordere, "verlangt damit faktische eine Lohnkürzung. "Man sollte das Kind beim Namen nennen", forderte er und fügte hinzu, "Ich verstehe, dass die Gewerkschaften an dieser Stelle allergisch reagieren."
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:22:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann nur hoffen, dass die Arbeitgeber hart bleiben!

      Ein wochen- bzw. monatelanger Streik mit Aussperrung durch die Arbeitgeber würde die Sozialträumer endlich in die Realität zurückholen.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:50:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      >>>Man kann nur hoffen, dass die Arbeitgeber hart bleiben! <<<

      An mangelnde Härte wird die andere Seite nicht leiden.


      >>> CDU-Wirtschaftsexperte Karl-Josef Laumann signalisierte dafür Unterstützung. <<<

      Dann will also diese "Flachpfeife" gegen 48 Mio. Arbeitnehmer kämpfen?

      Ich denke, 5 Jahre Knast ohne Freigang und Bewährung wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch wären eine angemessene Reaktion und würden diesen "fähigen Politiker", dessen Diäten von den zu bekämpfenden finanziert werden, zu Räson bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:54:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      Ich stimme zu - dieser Tarifkonflikt muss jetzt ausgetragen werden.
      Wenn Gesamtmetall nicht entscheidend nachbessert, bin ich für Streik und meinetwegen auch Ausperrung. Dann bekommen alle Trittbrettfahrer, jene also, die, ohne Gewerkschaftsbeiträge gezahlt zu haben, zu Lohnerhöhungen gekommen sind, ihre Quittung.
      Die Arbeitnehmer müssen jetzt aufpassen, sonst ist der Marsch in den Unternehmerstaat nicht mehr zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:03:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rotgrün #1...Du hast es erfasst. Arbeitnehmer werden zu Sklaven gemacht werden.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:11:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was Deutschland zur Wahrung -mittlerweile schon eher zum Wiederereciehen- seiner internationalen Konkurrenzfähigkeit (auch besonders im Hinblick auf die EU-Osterweiterung) braucht, ist die Schaffung eines Niedriglohnsektors, den Aufbruch des starren Tarifrechts und die Senkung der Unternehmenssteuern. Irland etwa ist vom "Armenhaus Europas" durch Unternehmenssteuern von lediglich 12,5 % zum drittreichsten Land der EU geworden. Das förderte die Investtition in Irland, wodurch Arbeitspläte im Land entstanden und nicht abwanderten. Wenn dies nocht so durchgesetzt wird und es bei diesem riechendem Reformtempo von Rot-Grün bleibt, so rechnet das Osteuropa-Institut in München, werden bis 2013 zirka 600.000 Jobs ins Ausland verlagert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:14:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Außerdem senken solche Maßnahmen die Direktinvestitionen Deutschlands in die EU-Beitrittsländer etwa um 15 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:16:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      da ist er wieder, jarrod21, der Glossenschreiber der FDP!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:18:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Arbeitnehmer müssen jetzt aufpassen, sonst ist der Marsch in den Unternehmerstaat nicht mehr zu stoppen.


      klingt logisch, wir haben weltweit ( so mehr oder weniger ) die geringsten Jahresarbeitzeiten, die geringsten Lebensarbeitszeiten, die höchsten Löhne und die höchsten Sozialleistungen. Und jeder, der an dieser Situation etwas ändern will, ist ein elendes Kapitalistenschwein, der die AN ausbeuten will.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:47:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      #9
      Dann bekommen alle Trittbrettfahrer, jene also, die, ohne Gewerkschaftsbeiträge gezahlt zu haben, zu Lohnerhöhungen gekommen sind, ihre Quittung

      Ja,Ja.Hast du überhaupt eine Ahnung von dem was du schreibst?
      Ich schon!Ich arbeite als Schichtführer in einem metallverarbeitenden Betrieb.Ich bin seit dem Fall Steinkühler nicht mehr in der Gewerkschaft.
      Bei mir im Betrieb sieht es inzwischen so aus,dass gute ,verantwortungsvolle Mitarbeiter nicht viel mehr Geld bekommen ,als Hilfsarbeiter ,die z.T. nicht mal Rechnen und Schreiben können,geschweige denn selbständig arbeiten.

      Diesen Zustand hat die IG-Metall zu verantworten,da sie in der Vergangenheit immer wieder dafür gesorgt hat,dass gerade die unteren Lohngruppen überproportzional angehoben wurden!Das heisst:Einfachste Tätigkeiten werden teuer bezahlt.
      Ist doch dann nur logisch,wenn die Arbeitgeber versuchen,gerade diese Art von Tätigkeiten ins billigere Ausland zu verlagern.

      Also immer locker bleiben!
      Und immer daran denken:Steinkühler, Zwickel, Riester waren grosse Gewerkschaftsfunktionäre und hatten nur die Interessen der Arbeitnehmerschaft zu vertreten!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:57:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      in meinen augen ist ein glaubwürdiges recht zum streiken mittlerweile nur noch bei arbeitgebern zu finden

      wenn indeutschland gestreikt wird ,dann doch nur noch mit dem druckmittel der verlagerung von arbeitsplätzen in regionen,die danach brüllen arbeitsplätze zu bekommen-

      dieser streik der arbeitgeber findet im übrigen seit jahren permanent statt ohne in den medien als solcher tituliert zu werden und dies mit größeren auswirkungen als die durch die gewrkschaften angezettelten aktionen

      diese gefährliche entwicklung haben die gewerkschaften wohl noch nicht mitbekommen, es gibt kein drohpotential mehr
      gegenüber der arbeitgeberschaft eher umgekehrt

      mein schluß daraus : entweder sind deutsche gewerkschafter einfach dumm oder die zweite wahrscheinlichere möglichkeit: sie verheizen ihre mitglieder sehenden auges gnadenlos um ihre pseudomacht noch ein wenig weiter scheinzulegitimieren

      vielleicht sieht es irgendwann mal wieder besser aus für ein glaubwürdiges engagement deutscher gewerkschaften, nur muß es uns dafür noch um ein vielfaches schlechter gehen als momentan


      mfg 44673

      die realität holt den zahnlosen tiger ein
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 12:04:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      #jacob
      ich glaube dir nicht. Du bist ein Trittbrettfahrer und schiebst, weil du ein schlechtes gewissen hast, als Grund den Fall Steinkühler vor.
      Als nichtorganisierter Arbeitnehmer bist ein armer Sack und kannst nur hoffen, nicht ausgesperrt zu werden, falls sich ein monatelanger Arbeitskampf abzeichnen sollte. Hoffentlich hast du genug gespart.
      Es geht nicht um Zwickel, Steinkühler, es geht darum, dass du als Arbeitnehmer nur dann Forderungen durchsetzen kannst, wenn du organisiert bist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:25:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Als nichtorganisierter Arbeitnehmer bist ein armer Sack und kannst nur hoffen, nicht ausgesperrt zu ..

      Da du mir geistig und inhaltlich offensichtlich nicht folgen kannst(willst?),werde ich in diesem Thread nicht mehr posten.Streik du mal schön.In näherer Zukunft werden wir ja sehen,wer Recht behält.
      Die Unqualifizierten werden es der Gewerkschaft danken.
      Sind ja auch "arme Schweine",für 15-20€ die Stunde Schrauben zu sortieren(Übertrieben!).
      Frag dich mal ,wer denn einen Betrieb vorwärts bringt.Derjenige,der seine Zeit "absitzt",oder derjenige,der sich engagiert.

      Aber dein Username erklärt natürlich auch schon deine nichtvorhandene Eigenschaft,objektiv und konstruktiv zu diskutieren.
      Arbeitgeber sind alles Verbrecher,stimmts??:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:43:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      #jacob
      Nein, Arbeitgeber sind KEINE Verbrecher und in der Tat, es fällt mir schwer, dir sowohl geistig als auch inhaltlich zu folgen. Ich verspreche dir aber, mich zu bemühen, mehr kannst du von mir nicht verlangen.
      Ich darf nicht streiken, weil ich Beamter bin, seit nunmehr 35 Jahren, gehe nächstes Jahr in Pension. Bevor ich Beamter auf Lebenszeit wurde, war ich natürlich in der freien Wirtschaft beschäftigt – selbstverständlich Gewerkschaftsmitglied. Ich bin es heute noch.
      Als einzelner Arbeitnehmer hast du einem Arbeitgeber gegenüber keine Chance. Du bist und bleibst immer der Bittsteller und möchtest etwas haben, von dem sich ein Arbeitgeber nur sehr ungern trennt. Lohnerhöhungen passen NIE in die konjunkturelle Landschaft und fallen immer zu hoch aus. Deinen jetzigen Stundenlohn hast du den Gewerkschaftsmitgliedern zu verdanken, niemandem sonst. Und du bist ein Trittbrettfahrer!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:52:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Ich darf nicht streiken, weil ich Beamter bin, seit nunmehr 35 Jahren

      Ohne Worte !
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:21:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      zu #19

      rotgruen: du bist der Prototyp eines Aparatschiks, der nur in der Lage ist populistische Gewerkschaftsparolen rauszulassen. Wie lange ist es her das du einen EIGENEN Gedanken gefasst hast? Ich helfe dir: über 35 Jahre muss es schon her sein.

      Du hast nicht den geringsten Hauch einer Ahnung wie es in der Gesellschaft aussieht. Und deine ach so tollen Gewerkschaften vertreten gerade einmal 5% der Bevölkerung.
      Es ist an der Zeit, dass Menschen die immer noch im Vorgestern leben in die Realität befördert werden.

      @ jacop

      Ich bin Arbeitgeber und kann dir nur beipflichten. Es ist ein großes Problem, dass ich den faulen, unproduktiven und vor allem unmotivierten Mitarbeiter genau so bezahlen muss, wie den der etwas leistet, der Ideen bringt und motiviert ist. GERECHT wäre es, wenn ich dem 1. 20% Lohn abziehen könnte, die ich LIEBEND gern Nr. 2 oben drauflegen würde. Aber das wäre auch nicht gut, würden seine Abgaben doch brutal steigen...

      Solange Neo-Kommunisten wie rotgruen und Konsorten in diesem Land ohne Sinn und Verstand ihre Phantastereien auf KOSTEN ANDERER verwirklichen wollen, sind wir Jahrhunderte von einer WAHRHAFT sozialen GEsellschaft entfernt. Diese Kritik richtet sich aber zu gleichen Teilen an Raubtier-Kapitalisten, die nur den schnellen Profit im Blick haben, also im Prinzip an unser heutiges Managment-System.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:25:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und noch etwas:

      das Sozialisten die Worte "Demokratie" und "Freiheit" überhaupt benutzen, ist schon eine Farce und nur noch als Propaganda zu bezeichnen!!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:27:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sehr interessante Diskussion.

      Bezüglich Streik ist zu bedenken, daß er zumindest den Arbeitgebern der Autobranche gelegen kommt.
      Absatzkrise und Rabattschlacht in USA, nur Porsche verkauft noch gut.

      Im Inland läuft der neue Golf nicht gut usw.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:44:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      Porsche ist ein gutes Beispiel!
      Die Menschen,die das Glück haben,für diese Firma arbeiten zu dürfen,kann man nur beneiden!
      Super Betriebsklima.Sehr guter Verdienst.Toller Chef.
      Und nicht zu vergessen:Porsche schüttet an jeden Mitarbeiter eine Sonderprämie von ca. 3000€ aus!!!!!

      Und dennoch gab es bei Porsche Warnstreiks!!
      Für mich ist dieses Verhalten nicht nachzuvollziehen.
      Verdienen dort ein Schweinegeld und erlauben sich im Gegenzug dem Unternehmen witschaftlichen Schaden zuzufügen.

      Wenn ich Wiedeking wäre,würde ich mir in Zukunft sehr genau überlegen,ob ich nochmals eine solche Prämie ausschütten sollte!!!!!!!!!!!!!

      Gruss von einem kopfschüttelndem jacop!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:51:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      #rotgruen:mad: :mad: :mad:

      wenn du deine äusserst beachtungsvolle gehirnmasse nur einmal auf die tatatur bringen könntest,so wären hier einige(ich denke 99,9%)ausser natürlich connor:laugh: :laugh: dir aufs äusserste dankbar.

      dann reiss dich mal zusammen und werd unternehmer,ich schliesse dabei eine "ich ag" natürlich aus aus:D

      mal schauen,wenn dir das dreckige finanzamt im rücken steht und dir das wasser am halse steht ob du weiterhin so streiksüchtig bist.

      der metallstreik,bzw die evt. lohnnachbesserungen werden sowieso nur auf den automobilzuliefern ausgetragen.daimler wird diese % sicherlich nicht selbst bezahlen,es wird selbstverständlich der kleine unternehmer geschröpft:mad: :mad: :mad:

      das zum thema tarifautonomie:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:58:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Deutsche Autos

      Will mal nur devensiv schreiben , nicht agressiv und polemisch.

      Was glaubt ihr denn was passiert wenn in Polen ab Ende des Jahres 2004 das 5000 Euro Auto auf den Markt kommt ? (siehe Thread Thread: Renault "5000-Euro- Auto" schon 2004 "5000 Euro Auto schon 2004"

      Dann ist Polen schon ab Mai 2004 in der EU und es gibt freien Warenverkehr. Von Berlin nach Polen sind es nur 80 km ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 15:00:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      jacop,

      Du kannst mir doch nicht erzählen, dass wenn der "Schraubensortierer" 2,5 % mehr Stundenlohn erhalten hat, Du dann leer ausgegangen bist!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 15:05:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26
      dann sollen sie eben für arbeitsplätze streiken:laugh: :laugh: :laugh:

      manch einem gönn ich diesen streik,so bescheuert es sich anhört:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:07:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jacob konnte als Schichtführer jede Lohnerhöhung seit Steinkühlers Zeiten abwehren und wundert sich heute, dass seine gewerkschaftlich organisierten Hilfsarbeiter mehr verdienen als er.:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:18:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29
      Tja,als Beamter,der du ja bist,kannst du diesen Umstand natürlich nicht nachvollziehen.
      Kennst du dich überhaupt aus mit den tariflichen Lohngruppen im Metallgewerbe?
      Vermutlich nicht!
      Kennst du den Unterschied zwischen Zeitlohn und Akkordlohn?
      Vermutlich nicht!
      Weisst du überhaupt auf welche Lohnkomponenten sich die Tariflohnerhöhungen beziehen?
      Vermutlich nicht!

      Also,als Verbeamteter(der nicht nach Leistung,sondern nach "Dazugehörigkeitsjahren " bezahlt wird),kannst du überhaupt nicht mitreden!!!

      Wenn du dich mal wirklich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen würdest,müsstest du mir(auch wenn nicht gern :D ) zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:28:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      @jacob
      weil ich dir schon wieder nicht folgen kann, weder "geistig noch inhaltlich", gebe ich mich geschlagen! :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:37:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      #8 Wo gibt es denn 48 Millionen Arbeitnehmer?:laugh: :laugh: :laugh:


      #9 Ausgesperrt werden nur Gewerkschaftsmitglieder und man kann nur hoffen wochenlang, damit es sich auch rentiert!

      Nicht-Gewerkschaftsmitglieder werden sich freuen, in den letzten Jahren die Gewerkschaftsbeiträge gespart zu haben und dass sie ja weiter arbeiten können! Also auch keine finanzielle Einbussen haben werden!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:59:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31
      Soll das etwa heissen,du gestehst dir deine "Inkompetenz" ein?
      Das würde mich freuen!:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:15:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hellau!

      Um 11Uhr11 wurde folgende Mitteilung aus Pisa gekabelt:

      Was Deutschland zur Wahrung -mittlerweile schon eher zum Wiederereciehen- seiner internationalen Konkurrenzfähigkeit (auch besonders im Hinblick (sollte das nicht Hicklick…:D ) auf die EU-Osterweiterung) braucht, ist die Schaffung eines Niedriglohnsektors, den Aufbruch des starren Tarifrechts und die Senkung der Unternehmenssteuern. Irland etwa ist vom " Armenhaus Europas" durch Unternehmenssteuern von lediglich 12,5 % zum drittreichsten Land der EU geworden. Das förderte die Investtition (was es in Irrland :D nicht alles so gibt) in Irland, wodurch Arbeitspläte (sollte das Plätzchen heißen?) im Land entstanden und nicht abwanderten. Wenn diesnocht (nocht, Docht, Kerzendocht ?) so durchgesetzt wird und es bei diesem riechendem (da stinkt was, ein riechendem Reformtempo) Reformtempo von Rot-Grün bleibt, so rechnet das Osteuropa-Institut in München, werden bis 2013 zirka 600.000 Jobs ins Ausland verlagert.
      Ja wenn das so ist, dann mal drei gelbe Pünktchen, Prost und Hellau.

      Wenn das der jarrotz liest bekommt er eine gelbe Gesichtsfarbe.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:37:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Immer wenniger Menschen können sich ein neues Auto leisten!!!

      Golf«- Syndrom

      Weil Autos keine Autos kaufen, knirscht es gewaltig im bundesdeutschen Getriebe

      Auf der Rangliste der größten anzunehmenden Unfälle in der BRD stehen ganz oben: zu teures Bier und unverkäufliche Autos. Marke Golf zum Beispiel. Der Bierpreis ist hoch, aber noch vermittelbar. Der Golf allerdings scheint bei Volkswagen derzeit auf Halde zu stehen. Oder wie ist es zu erklären, daß knapp drei Monate nach Einführung des neuesten Modells der Konzern bereits einen Rabatt von acht Prozent einräumt?

      Der Golf ist nicht irgendein Auto, sondern seit etwa dreißig Jahren der meistverkaufte Benzinfresser. Volkswagen ist nicht irgendein Konzern, sondern einer der Stützpfeiler der Deutschland AG. Und die BRD ist nicht irgendein Land, sondern die kapitalistische Volkswirtschaft, die wohl am engsten mit der Automobilproduktion verquickt ist. Da ist ein Käuferstreik beim liebsten aller Lieblingsobjekte der deutschen Benzinfetischisten tatsächlich ein GAU. Stellt eine Absatzkrise beim Golf doch in der Tat fast alles in den Schatten, was an ökonomischen Ungeheuerlichkeiten hierzulande passieren kann. Allerdings kommt ein solches Ereignis nicht aus heiterem Himmel. Vorangegangen waren sozialpolitische Ungeheuerlichkeiten, die mit der Lobpreisung neoliberaler Globalisierungsideen begannen und gegenwärtig im laufenden Sozialkahlschlag unter dem Decknamen »Reform« mit Gewißheit noch nicht ihr dickes Ende gefunden haben. Hinzu kommt, daß die zu Grabe getragene »Rheinische Republik« noch schnell ihr Eingemachtes verpulvert hatte – es mußte ja unbedingt eine »Wiedervereinigung« sein, als 1990 die DDR mit allem Drum und Dran einverleibt wurde. Die Kosten zahlte man aus der sozialen »Portokasse«, die Gewinne wurden privatisiert und sind in ihrer Mehrheit weder zu produktivem Kapital noch zu konsumtiven Ausgaben mutiert. Wahrscheinlich schmoren jene Multimilliarden irgendwo auf elektronischen Konten und geben den unfreiwilligen Totengräbern der kapitalistischen Marktwirtschaft ein Gefühl trügerischer Sicherheit.

      Für die Normalbürger brachte das Massenerwerbslosigkeit, Zerschlagung des Solidarprinzips bei den Sozialversicherungssysteme, zunehmende Existenzängste und Politikverdrossenheit. Inzwischen halten selbst die noch einigermaßen Begüterten ihr Geld zusammen. Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: länger arbeiten für weniger Geld, fordern die »Arbeitgeber«verbände. Da ist es kein Wunder, wenn VW auf seinen schicken Golf-Automobilen sitzenbleibt. Die Minderheit der Gierigen, die Apostel der privat anzueignenden Höchstprofite, haben das Boot »BRD« leck geschlagen. »Autos kaufen keine Autos«, sagte Lafontaine. Recht hatte er.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 23:16:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo aeki, Guten Abend!

      Dein Beitrag trifft so richtig die deutsche Seele.

      Es gibt in Deutschland "rotes Pack" das nicht nur faul, sondern auch noch so unverschämt ist, und sich in der Gewerkschaft auf Kosten der Besserverdienenden einen schönen Tag macht.

      Aber es gibt auch typisch deutsche Karrieren.

      So eine wie sie Alfred Tetzlaff fertig gebracht hat.

      Nachdem er als tapferer Landser der deutschen Wehrmacht zwar in der Küche, aber an der Ostfront das Panzerchor bis zu den Schmelzöfen gewalzt hatte, benötigte er nur 26 Jahre bis er stellvertretender Versandleiter wurde.

      Wenn man dann so wie er 2 Packer "unter sich" hat, lassen auch gesellschaftliche Verpflichtungen nicht lange auf sich warten.

      Ich denke da an Stehpartys, wo man Appetithäppchen frisst, schmatzend und mit vollem Mund über Reformen schwadroniert: Reformen sind unausweichlich und es ist an der Zeit dem "faulen Pack" mal den Niedriglohnsektor anzubieten usw. Wird ihnen nicht schaden. Das gilt natürlich nur für die organisierten Faulpelze, nicht für den "Leitenden Angestellten" mit den 2 Packern.

      Armes Deutschland mit so viel charakterlichen Defiziten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 23:34:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Waldsperling....Die Serie "Ein Herz und eine Seele" war keine Dokumentation, sondern eine Satire aus dem deutschen Arbeiterleben. Tetzlaff war und ist der Prototyp des deutschen Arbeiters: Ungebildet, laut, ignorant Ich finde, das hat auch Schubert so gut rübergbracht.

      So gesehen, wohl ein Schuß ins sozialistische Knie.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 23:45:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      >>>Prototyp des deutschen Arbeiters: Ungebildet, laut, ignorant <<<

      Diese furchtbare Entgleisung muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 23:50:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, daß die Mehrheit der damaligen SPDler nicht im Exil waren, sondern Leuten wie Hitler, Himmler und Göring "die Stange gehalten" haben.

      Fähnchen im Winde.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 23:54:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      @38...Und zur Besttätigung der These, daß deutsche Arbeiter "ungebildet, laut und ignorant" seien, empfehle ich, sich die Metaller mit ihren Trillerpfeifen und Bannern anzugucken.

      Zitat eines Metallers: "40 Stunden, das ist ja so wie im 18. Jahrhundert"


      Was soll ich dazu noch sagen??? Auf ganzer Linie versagt. Von Geschichte kein bißchen Ahnung und von den aktuellen Geschehnissen und Auswirkungen ebenfalls nicht. Kommt mir vor, wie eine Herde dummer Bullen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 00:46:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40 Du solltest erst einmal zu anderen Posting Stellung beziehen. Wenn dein kruder Kram in der Zentrale bekannt wird.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 00:52:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Waldsperling #36

      Das deutsche Problem ist die sogenannte Elite.

      Etwas von Oma und Eltern geschenkt (vererbt) bekommen,
      durch Konnektion das Abi vollbracht, nach x-jahren einen Studienabschluss, und dann mit Mitte dreißig voll im Leben.

      Wer braucht die in Deutschland?

      Ich denke das auch die Müllabfuhr ohne diese Vögel auskommen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:25:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      @aekschonaer...Zu anderen Sachverhalten wurde ich nicht um eine Stellungnahme gebeten.

      Außerdem muß ich bei keiner Zentrale Rechenschaft ablegen. Nicht immer von dir auf andere schließen, mein kleiner Sozialistenfreund.


      Im übrigen denke ich auch, daß Deutschland besser ohne Schröder ausgekommen wär. Siehe #42 :D
      Der hat auch erstmal langsam seinen Hauptschulabschluß gemacht, war dann x-Jahre Verkäufer, hat dann über den zweiten Bildungsweg sein Abi gemacht, x-Jahre studiert und war dann Ende 30 "voll im Leben".

      Warum lieferst du anderen eigentlich immer solche Steilvorlagen? Liefert deine Zentrale dir wirklich so ein schlechtes Propagandamaterial??? Dann geht es der SPD wirklich schlchter als es bisher den Anschein hatte.


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