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    Nachlass im Hotel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.04 21:34:03 von
    neuester Beitrag 24.02.04 14:08:10 von
    Beiträge: 29
    ID: 825.322
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      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:34:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am WE verbrachte ich eine Nacht in einem

      (vorbestellten) Hotelzimmer,

      allerdings ließ ich dabei meiner

      schwäbischen Natur freien Lauf

      und war in dieser Zeit etwas sparsam..... :rolleyes:



      Da kommt man doch automatisch zu der Überlegung,
      ob man nicht ein wenig am Zimmerpreis runterhandeln könnte,
      wenn man sich entsprechend sparsam verhält... :O
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:37:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also...

      die Dusche hab ich dann doch benutzt,
      da war nix zu machen.... :rolleyes:

      aber die Heizung hatte ich erst gar nicht angestellt,
      auch hatte ich ein eigenes Handtuch dabei und musste
      daher nicht die Hotelhandtücher benutzen....

      aber die Frau an der Rezeption ging auf diesen Aspekt überhaupt nicht ein.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:39:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      den wohlgemienten Ratschlag eines
      sparsamen Mitbewohners, nämlich

      das eigene kopfkissen mitzubringen, hatte ich nicht
      befolgt, vioelleicht hätte ich da mehr Chancen bei der Frau an der Rezeption gehabt

      (natürlich was einen Preis-Nachlass betrifft, ihr Pappnasen :D )
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:43:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      ach ja, ich hatte nur rund 4 Stunden im Zimmer
      schlaenderweise verbracht,

      das hätte meiner Ansicht nach schon mindestens 30 % Nachlass bedeutet, da ja von einer 8 Stunden Nacht auszugehen ist....

      Aber die Frau an der Rezeption.....

      (ich hab noch selten solch einen bösen Blick gesehn!
      :eek: )
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:43:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hättest Du Dein Feldbett mitgebracht,
      sähe die Sache gleich ganz anders aus:)

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      schrieb am 23.02.04 21:44:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      hättest Du Deine eigene Olle mitgebracht, hättest Du die Nutte auch sparen können. :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:45:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich hatte mich auch beim Fürhstück sehr beschränkt
      8im Vergleich zu meinen sonstigen Gewohnheiten)

      normalerweise esse und trinke ich das
      zwei- bis dreifache! :lick:

      Aber das hat die Frau an der Rezeption nicht wirklich interessiert....
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:46:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      mein letzter Versuch, noch wenigstens den Betrag abrunden zu dürfen, war dann noch die Story mit dem Spiegel,

      in den ich nicht reingeschaut habe,
      um ihn ja nicht abzunutzen.... :O
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:48:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      trotz aller Versuche gabs dann doch keinen Nachlass im Hotel :cry:

      vielleicht hat ja ein anderer bessere Erfahrungen gemacht,

      vielleicht unser Sparschwein mit Zauberhut??? ;)

      hic :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:50:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      hic , du hast wenigstens alles versucht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Gast an der Rezeption: Was kostet bei Ihnen ein leeres Zimmer ........ wissen Sie, ich bin ein Schwob :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:53:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6
      ich hätt` jemanden mitnehmen sollen,
      das hätter die Sache `Preis-Nutzung``
      dann wieder ausgeglichen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:57:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hic das kannste ja dann nochmal in Berlin versuchen.
      Vielleicht lässt es sich besser mit den Handeln :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:07:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      hic,

      preiß vorher aushandeln ist besser.
      in den grosstädten
      sind doch die weekends billiger.
      warum hast du eigentlich nicht
      dein zelt im park aufgestellt,
      hättest sicher noch mehr gespart. *fg
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:13:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 - könnte klappen - bei den doch eher introvertierten, konfliktscheuen und oft auch sprachlos vor sich hinstarrenden bärlinern ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:45:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      @hic

      Das nächste Mal legen wir uns mit dem Schlafsack auf den Heizungsschacht großer Gebäude, dann sparen wir uns noch die Umkleidezeit und die Zahnpasta :D

      Das Sparschwein mit dem Zauberhut:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:46:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      pirat:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 22:58:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      Aber nicht übertreiben ;)

      Sozialpsychiatrische Aspekte

      Es ist keine Frage: Diese Menschen, die abgerissen, ungewaschen und übelriechend, verfroren und durch Krankheiten aller Art gezeichnet in Stadtzentren oder Parks sitzen oder mit oder ohne Gepäck, Fahrräder und Wägelchen durch die Straße humpeln", diese Menschen waren zuvor "Menschen wie du und ich", bis sie seelische Störungen, wirtschaftliche Misserfolge, zwischenmenschliche Schicksalsschläge und schließlich zusätzliche Erkrankungen, die bei einer solchen Lebensweise nicht auszubleiben pflegen, in eine solche Randposition drängten.

      Allerdings spielen sie in den Diskussionen des Alltags keine Rolle, es sei denn, sie "verunzieren" das Stadtbild oder belästigen andere. Und dafür ist ja auch die Sozialhilfe zuständig, die soll sie von der Straße holen - wie auch immer so etwas durchsetzbar ist. So der übliche Kommentar. Bevor aber so etwas mit Erfolg praktiziert werden kann, muss man wissen, mit wem man es zu tun hat. Und dies wurde schon vor über 100 Jahren versucht, gleichsam zu Beginn der deutschen psychiatrischen Obdachlosenforschung (Karl Wilmanns: Zur Psychopathologie des Landstreichers, 1906).

      Dabei drängte sich schon damals eine Erkenntnis auf, die auch heute bestätigt werden muss: Ein beträchtlicher Teil dieser "Vagabunden" und "Landstreicher" hatte eine sogenannte Dementia praecox, was man später als schizophrene Psychose bezeichnete (siehe das entsprechende Kapitel über die Schizophrenien).

      Demzufolge wurden schon damals - folgerichtig - nicht nur eine humane Unterbringung und Versorgung, sondern auch eine psychiatrische Behandlung gefordert. Und natürlich die vorbeugende Fürsorgeerziehung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen und die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Alkoholismus - alles Aspekte, die auch heute noch eine Rolle spielen.

      Im Dritten Reich wurden "Wanderer mit pathologischen Minderwertigkeiten" ab 1933 in Arbeitshäuser und Konzentrationslager gesperrt und später auch zu Tausenden in diesen Kz´s umgebracht. Die von den Überlebenden gestellten Wiedergutmachungsanträge wurde nach dem 2. Weltkrieg übrigens abgelehnt, da das Bundesentschädigungsgesetz (BEG § 1) eine Wiedergutmachung nur für Unrecht aus rassischen, politischen oder religiösen Verfolgungsmotiven vorsah. Das zeigt recht deutlich, dass Obdachlose seit jeher durch alle Raster gefallen sind, selbst wenn man ihnen grundlos und widerrechtlich ihre Freiheit nahm oder sie gar mit dem Tode bedrohte.

      In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts besserte sich allerdings die Einstellung und damit die Lage der Obdachlosen; allerdings nur jener, die diese Angebote auch annahmen. Und genau das ist das Problem, auf das im Folgenden noch näher eingegangen werden muss (siehe unten).

      Denn auch hier verändert sich einiges von selber: Mit steigenden Arbeitslosenraten und einer Verteuerung des Wohnraums und vor allem mit der sogenannten "De-Institutionalisierung" der psychiatrischen Groß-Krankenhäuser mit erheblicher Reduzierung psychiatrischer Betten verschärfte sich nach und nach wieder das Obdachlosen-Problem in den meisten westlichen Industrieländern.

      Erst in letzter Zeit greifen wieder vermehrt jene kommunalpolitischen Maßnahmen, die wenigstens die Grundlage der Obdachlosigkeit zu mildern versuchen, nämlich mehr Wohnraum, und sei es in Heimen und Pensionen. Was unverändert schwierig bleibt, ist die medizinische, insbesondere psychiatrische Versorgung dieses Personenkreises, der jetzt zwar nicht mehr obdachlos, aber deshalb noch lange nicht gesund, insbesondere psychiatrisch behandelt ist. Und das wäre in der Mehrzahl der Fälle durchaus nötig.

      Weiterführende Literatur: Wilmanns K.: Zur Psychopathologie des Landstreichers. Barth-Verlag, Leipzig 1906
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 23:04:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 23:05:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 23:07:45
      Beitrag Nr. 21 ()


      *schon mal ne sammelbüchse aufstell
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 23:18:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      du bist den falschen weg gegangen (weil du es vielleicht auf die nette frau von der rezeption abgesehen hattest?). du hättest reklamieren sollen, was das zeug hält (das wasser ist nicht warm genug, die fenster sind nicht dicht und es zieht, das klo ist dreckig, die handtücher stinken usw.). der einzige umstand der dich dort hat übernachten lassen war der, dass du als du die ganzen missstände bemerkt hattest, kein anderes hotel freie zimmer hatte und niemand vom management erreichbar war - nicht mal die rezeption, weil das telefon auch noch defekt war. schöne sauerei!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:59:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      das beste Argument ist echt: nicht in den Spiegel geguckt....:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:05:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Noch ein Vorschlag:

      Nicht den Swimmingpool benutzt:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:44:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      #15 das nutzen wir für`n ablass aus :D;) und...

      ...zwar gut verargumentiert aber eben drum geht keiner darauf ein, hic :D wogegen die Tour von unerkannt bestimmt eher was bringt aber die Fähigkeit zur Grimmerei verlangt und da weiß ich bei Dir nicht so genau :look: aber ein andrer lohnender Versuch wäre: Angenommen Du hast 55,- zu zahlen, reich` den Hunni lächelnd rüber und sag` großmütig dazu, geben sie mir`nen Fuffi wieder und Du wirst erstaunt sein, wie oft Du erstmal ein Lächeln siehst und ein Danke hörst :D und der Rest um die Beute in Sicherheit zu bringen ist lediglich eine Frage Deiner Geschwindigkeit.:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:11:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25
      Super Tipp :D Hätte ich bloß nicht mit Karte gezahlt :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:22:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      In Italien wäre vielleicht damit ein Nachlass auzuhandeln:

      "Jemand hat meine Betonschuhe gestohlen...!" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:25:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich kaufe ein s :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 14:08:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh: erscheint mir aber etwas, in Süditalien zumindest, ;) gefährlich, denn was ist, wenn Du noch bevor Du Dich umdrehn konntest schon neue verpaßt bekamst, Dago :look: und die folgende Versicherung, daß Du mit Deinen neuen gleich zu Deinen Dir geklauten gebracht wirst, wird Dich sicherlich nicht wirklich beruhigen kann ich mir vorstellen.:laugh:


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