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    Liebe Gewerkschaftler und liebe Linke, sagt doch endlich was ihr wirklich wollt ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.04 01:10:27 von
    neuester Beitrag 09.04.04 22:59:15 von
    Beiträge: 50
    ID: 843.840
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 01:10:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ihr wollt keine Kürzungen bei Rente, Gesundheit, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe.

      Ihr wollt damit auch weiterhin extrem hohe Lohnnebenkosten.

      Ihr wollt damit auch weiterhin eine hohe Arbeitslosigkeit.
      Denn Arbeitslose sind bei euch eh keine Mitglieder, also sind euch die Arbeitslosen auch schxxxx egal.

      Was aus D in Zukunft wird ist euch eh egal, denn ihr Gewerkschaftsfuzzies seit durchschnittlich eh schon älter als 55 Jahre.

      Ihr seid in Wahrheit die Generation der Egoisten.
      Die Generation, die früher immer Arbeit hatte, die früher nur geringe prozentuale Renten- und Sozialbeiträge gezahlt hat, und heute die höchsten Renten in der Geschichte Deutschlands abkassiert.


      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 01:12:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey Blue Max, dann sag doch mal mit Deiner unsäglichen Weisheit, was Du willst und wie Du alles finanzieren und bewerkstelligen willst.
      Wenn Du ein gutes Konzept hast, dann wähle ich Dich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 01:46:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Blue Max du willst das Arbeitslosengeld kürzen und
      meinst das wäre zum Wohl der Arbeitslosen ?????

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 02:11:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Blauer Max
      Meinen Respekt hast du. Kein Link (die ja nach langer Lernphase von dir verstanden worden sind), keine kopierten Beiträge.

      Dazu mehr als drei Zeilen Text.

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 12:44:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Blue Max,

      die "Linken" wollen einfach nicht machtlos zusehen, wie die Ausplünderung der Gesellschaft ohne Gegenwehr voranschreitet.
      Vor allem, wenn politisch und wirtschaftlich Verantwortliche nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen, Wasser predigen und selbst Wein trinken.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:12:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Blue Max
      Ganz meine Meinung.Bloß nicht auf`s neue Auto und die 2 Jahresurlaube verzichten.
      Wenn ich die ganzen Affen mit ihren Transparenten umherirren sehe,kommt mir das kotzen.

      Pflichtlektüre für alle: Hans-Werner Sinn "Ist Deutschland noch zu retten?"

      Lest das alle mal und dann reden wir weiter.

      MfG Earnie
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 23:04:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer vertritt eigentlich die Interessen von Alleinerziehenden und jungen Familien, die dank hoher Steuern und Sozialabgaben netto weniger in der Tasche haben als die durchschnittlichen Rentner ?

      Und wer vertritt eigentlich diejenigen, die in den nächsten 30-40 Jahren Rekordbeiträge zu den Renten-, Kranken- und Sozialkassen zahlen werden, selber im Alter aber nur noch eine Minirente bekommen werden ?

      Und denen die Berufspolitiker obendrein noch zurufen, dass man doch bitteschön zusätzlich privat fürs Alter vorsorgen möge !

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 23:19:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1,

      wir wollen die Verdoppelung der Löhne und die Halbierung der Arbeitszeit.

      #6,

      Ich glaube nicht, dass in Deutschland schon einmal ein dümmerer Mensch geboren wurde als dieser Hans Werner Schwachsinn. Allein schon aufgrund seines Aussehens wäre er in der Industrie nicht vermittelbar.
      Da sollte er erst mal an sich selber arbeiten.
      Es würde einer leistungsgerechten Bezahlung sehr nahe kommen, wenn dieser Faulpelz in Zukunft Geld für den Unsinn den er verbreitet, mitbringen müsste. Ansonsten haben wir andere Probleme.

      In 20 Jahren werden aufgrund der fortschreitenden Automatisierung und damit einhergehender Produktivitätssteigerung 50 % der Weltbevölkerung keine Arbeit mehr haben. Ob man dieses Problem durch " Dummschwätzerei" in Interviews oder im Ifo - Institut mit diesem unsäglichen Unsinn sowie mit einer 120 Stundenwoche und gleichzeitigem Lohnniveau wie in der Sahelzone lösen kann, wage ich zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 23:22:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      Hallo Earnie38,

      Ganz meine Meinung.Bloß nicht auf`s neue Auto und die 2 Jahresurlaube verzichten.

      Wie sieht es mit Dir aus? Fährst Du nicht gerne in den Urlaub oder verzichtest Du bewußt auf solche Dinge wie Urlaub und Auto?

      Wenn ich die ganzen Affen mit ihren Transparenten umherirren sehe,kommt mir das kotzen.

      Warum sind diese Menschen Affen für Dich? Nur weil sie eine andere Meinung vertreten als Du. Bist Du vom Sozialabbau nicht betroffen oder warum stört Dich das nicht?

      Pflichtlektüre für alle: Hans-Werner Sinn " Ist Deutschland noch zu retten?"
      Lest das alle mal und dann reden wir weiter.


      Ist das etwa die Lösung für all unsere Probleme? Wie ist Deine eigene Meinung zu diesem Thema?
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 23:31:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Erzähl das doch mal den Alleinerziehenden, den jungen Familien oder den Arbeitslosen.

      Die müssen den ganzen Sozialklimbim durch hohe Steuern und Sozialbeiträge finanzieren und können sich selber oft nicht mal einen Jahresurlaub leisten.

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 00:21:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.04 00:47:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Blauer Maxe,

      mein Kompliment! Du hast hier schwach angefangen und dann
      stark nachgelassen.

      Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Es hat nichts mit
      links oder rechts zu tuen. Es geht im Wesentlichen darum,
      verantwortungsvoll mit anvertrauten Geldern umzugehen.

      Also, nicht die Hälfte der Einnahmen aus der Arbeitslosen-
      versicherung für unsinnige Fortbildungsmaßnahmen auszugeben,
      keine unsinnigen Denkmale für Milliarden zu errichten,
      keine Nichtmitglieder aus der Rentenkasse zu bedienen,
      verantwortungsvolle, und vor allem kostenorientierte Asyl-
      und Ausländerpolitik zu betreiben.

      Würden wir das tuen, könnten wir uns all die Diskussionen sparen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:03:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1

      Es geht nicht um linke und rechte, sondern um Gerechtigkeit. Wenn Verzicht geübt werden muß, dann aber auch von ALLEN je nach ihrer Leistungsfähigkeit.
      Im Moment zahlen nur die Alten, Schwachen, Kranken, Arbeitenden und der Rest des Landes stopft sich ungeniert die Taschen voll und findet das auch noch in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:19:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 Blue Max...Ganz deiner Meinung. Die Gewerkschaften sind die wahren Besitzstandswahrer. Wenn ich die schon sehe mit ihren Trillerpfeifchen, kommt mir die Galle. Keine Argumente, dafür aber immer auf die Politik und die Unternehmer motzen. Letzten Sommer gingen die im Osten ja sogar auf die eigenen Leute los, wenn die nicht mitstreiken wollten.

      Gewerkschaften sind alte Zöpfe, die endlich abgeschnitten gehören.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:24:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      #8....An deinem Beitrag erkennt man, daß du überhaupt nicht verstanden hast, worum es überhaupt geht. Das einzige, worüber du dich ausläßt ist das Aussehen von Hans-Werner Sinn. Okönomische Zusammenhänge sind dir so fremd wie einem Schwein das Eier legen. Du glaubst wohl tatsächlich, daß sich Deutschland isolieren und gegen die weltweit tätigen Kräfte der Globalisierung angehen könne. Das ist illusorisch, nein, daß ist schwachsinnig und ignorant.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:32:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      DIE F.A.Z zu Sinns Buch:


      Deutschland ist am Ende. Frankreich, Holland und Österreich haben uns überrundet. Selbst in England ist der Wohlstand der Menschen unterdessen größer als hierzulande. "Ist Deutschland noch zu retten?" fragt der Münchner Ökonom und Chef des Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn in seinem neuen Buch. Die Antwort heißt: Ja. Doch die Rettungsaktion soll weh tun:

      1.) Die Löhne müssen runter. Wahlweise vier Stunden länger arbeiten.
      2.) Das Tarifkartell der Gewerkschaften gehört entmachtet.
      3.) Fürs Nichtstun gibt es künftig weniger Geld; für Jobs gibt es mehr Geld ("aktivierende Sozialhilfe").
      4.) Zuwanderer sollen nicht in den Genuß aller Wohltaten des Sozialstaats kommen.
      5.) Eine radikale Steuerreform muß den Staatsanteil am Bruttosozialprodukt eindampfen.
      6.) Ein neues Rentensystem belohnt Eltern. Denn jede arbeitende Generation müsse zwei Lasten tragen, sagt Sinn: die eigenen Eltern ernähren (Rentenversicherung) und für das eigene Alter sorgen (Kinder kriegen oder sparen).

      Sinns Sechspunktereformprogramm ist radikal. Gänzlich originell oder unumstritten ist es nicht. Sein Therapievorschlag sei erstellt auf der Basis "ökonomischer Schulmedizin", schreibt er. Doch auch Schulmediziner streiten zuweilen: Sinns Kinderrente, zum Beispiel, wird von vielen seiner Schulkameraden abgelehnt; sie plädieren lieber für eine radikale Umstellung der Vorsorge auf Kapitaldeckung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:36:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      sicher kann man über die meisten punkte diskutieren.
      das aber herwigs birgs fakten zur zuwanderung und hier punkt 4 nicht selbstverständlich ist
      zeigt das dieses land noch zu satt ist.
      uns gehts halt noch zu gut wenn wir meinen uns eine teure einwanderung von 60 mrd im jahr leisten zu können.
      wir müssen da besser werden.von einwanderungsländern wie kanada und usa lernen.wir holen was wir brauchen und wer nix kostet.
      keiner darf mehr mit platitüden a la " wir brauchen zuwanderung" durchkommen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:44:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @whitehawk....Und das sind vor allem die Grünen, die dann mit diesen Platitüden kommen. Sie binden ja auch einen hohen Teil von immigrierten Ausländern in ihrer Wählerschaft.
      Was wir brauchen ist wie Sinn es schon sagt, eine vernünftige Familienpolitik. Allerdings müssen wir dies auch kombinieren mit einer kapitalgedeckten Altervorsorge, die etwa Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Anlagen steuerfrei behandelt. Nur so werden wir das Rentenproblem in den Griff bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:51:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      familienpolitik macht nur sinn wenn für die kinder auch arbeitsplätze in sicht sind.

      lohnzurückhaltung ist sicher ebenso angesagt wie motivierende sozialhilfe.


      eigentlich ist alles ganz einfach,es muss ein atmosphäre geschaffen werden die das verbrennen von geld ächtet.wir alle "hassen" manche poltiker oder welteke wegen selbstbedienung etc.

      wann blaffen wir den jungsoldaten an das er nur steuergelder verbrennt? wann blaffen wir den ausnahmsweise faulen lehrer an der mehr witze macht zur arbeitszeit und mittagsschläfchen macht oder tennis spielt tagsüber?
      wann zeigen wir mit dem finger auf unseren nachbarn im amt,der lustig pfeifend mehr hobbies als alles andere hat?
      wann zeigen wir mit dem finger auf den asylbewerber der drogen vertickt oder einfach nur teuer rumsitzt?
      wann ist schluss mit lustig wenn uns ein bekannter von seiner arbeitslosigkeit erzählt und im gleichen atemzug auf welchem rockkonzert er gerade war?
      wann darf sich endlich kein 58 jähriger rentner in der zeitung über kürzung beschweren ohne das man seine biographie auf beitragsjahre durchleuchtet hat?
      wann darf die bäuerin älteren jahrgangs nicht mehr von "ihrem aufbau des wirtschaftswunders" reden?

      wir müssen nachdenken und auf unseren nachbarn zeigen.die schmarotzer und diebe sind mitten unter uns.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:51:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Blue hat sich mal sebständig geäußert und das Ergebnis:Nichts Verstanden! Die 500000Demonstranten verstehen mehr als die hier Versammelten Neoliberalen! Warum dieses Geschrei über die Demo! Oder doch aufgeschreckt über diese Kraft! Wenn sich die Gewerkschaften aktiver arrangieren, dann wird bei der nächsten Demo eine 1000 000 ihren Unmut kundtun!

      # Antifor wir haben sehr gut verstanden, warum es geht. Dieses Vorwurf solltest du für dich pachten!
      Runter mit den Löhnen ist die neue Masche um die Umverteilung von Unten nach Oben zu zementieren! Wieviel sogenannte Reformen hat es denn schon gegeben und der Erfolg: MEHR ARBEITSLOSE!!!!
      Wenn diese These von den niedrigen Löhnen stimmen würde, dann müsste es im Osten Arbeitsplätze wie Sand am Meer geben. Niedriglöhne von 3-5 € die Stunfde sind schon normal! Ich sehe aber keine Arbeitsplätze im Osten!
      Das Problem in D ist die Verteilungsproblematik!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 09:55:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      schachy die arbeitslosigkeit könnte sonst ja noch viel höher sein.

      das kann man eben nie so sagen.


      ich gebe dir recht die verteilungsporlematik ist ein thema.wieviel bringt erbschaftssteuer? wieviel spitzensteuersatzerhöhung?
      wieviel kürzung der sozialhilfe? wieviel einnahmen bringt das scheuchen der she in billigjobs?
      wieviel bringt das schnelle abschieben von teuren zuwanderern?


      listen mit summen müssten diskutiert werden,stattdessen wird emotional diskutiert.absurd.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:05:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20...Aufgeschreckt von 500.000 Trillerpfeifen? :laugh:

      Wohl kaum!


      Echte Reformen hat es von der SPD tatsächlich nicht gegeben. Es wurde imgrunde nur das wieder eingeführt, was 1998 abgeschafft wurde. Ein enormer Zeitverlust und ein nun noch größerer Kraftakt wieder auf die Beine zu kommen ist nun die Folge. Wer bei Roten oder Grünen einen Kreuzchen gemacht hat, sollte aber nicht auf die Union oder die Liberalen schimpfen, sondern mal besser bei sich selbst anfangen.
      Und im Ausland gibt es ja Arbeitsplätze wie Sand am Meer. Nur mit dem Unterschied, daß es sich dabei um ehemalige deutsche Arbeitsplätze handelt. Dieser Vorgang ist aber auch ganz natürlich, sieht sich ein hier ansäßiger Betreib doch ständig mit der deutschen Bürokratie und den Gewekrschaftern konfrontiert, die jedes noch so kleines Maß an Selbstbestimmung und Felxibilisierung verhindern wollen. Und die Gewerkschaften sind noch die, die in diesem Land am wenigstens ausbilden oder zuerst die Löhne senken bzw. die Arbeitszeit heraufsetzen. Wein predigen, aber Wasser herumreichen. Das ist das Motto der Gewerkschaften in Deutschland.
      Ich will gar nicht abstreiten, daß dies auch richtig ist, so zu handeln, da die Löhne in diesem Land viel zu hoch sind. Allerdings empfinde ich dieses Verhalten der Gewerkschften als heuchlerisch und populistisch. Die Funktionäre versuchen doch nur, ihre Tücher in Trockene zu bringen. Deswegen dieser Aufschrei. Die 500.000 die bei diesem Possenspiel mitmarschieren können einem imgrunde nur leid tun.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:10:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21...Korrekt! Es gibt bestimmte Naturgsetze, die so einfach zu akzeptieren sind. Etwa dem, daß Geld wie ein scheues Reh ist. Mit allzuviel Kontrolle und Steuern verjagt man es und riskiert, daß sich hier (auf Dauer) kein Investor mehr niederlassen wollen wird. Und ohne Investitionen läuft hier gar nichts mehr.
      Die Aufehbung des Bankgeheimnisses, die Erbschaftssteuer auf Grundbesitz, die Vermögenssteuer etc. sind absolut kontraproduktiv.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:22:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      antifor

      erbsschaftssteuererhöhung,erhöhung der steuer für spitzenverdienende angestellte (verfasungsänderung und gleichzeitige senkung für selbständige und unternehmer),bankgeheimnis etc halte ich für durchaus sinnvoll und produktiv.ebenso wie keine sozialhilfe mehr für die blosse existenz auf dem niveau.



      aber wenn mir ein arbeitsloser von vermögenssteuer vorlabert und gleichzeit ignoriert das der arbeitslose türke von nebenan auch kostet,bzw das simple faktum das einwanderung eben teurer ist als all die subventionsbetrüger,erbschaftsempfänger und nicht steuerbezahler etc. und das die überweisungen nach brüssel auch unnütz sind,
      dann hab ich keine lust mehr mit ihm über eurofighter zu diskutieren.


      dann soll er sagen das es ihm um ideologie,aber nicht um gerechte verteilung geht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:29:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Am Samstag haben ein paar Gewerkschaftsführer ein letztes Aufbäumen gezeigt, wobei es denen nicht um Arbeitsplätze geht (sonst würden sie ja niemals den Verlegungen der Arbeitsplätze ins Ausland zustimmen in den diversen Aufsichtsräten), sondern einzig und allein um die eigenen Pfründe (15000 Euro Gehalt + AR Vergütung + Vergütungen für die ach so gemeinnützigen Ausbildungseinrichtungen, bei denen die auch Posten haben).

      Es gibt vermutlich kein Land, in dem man Leuten, die Leistung bringen, so wenig gönnt wie in Deutschland. Alle sollen auf das gleiche Niveau gebracht werden (sorry, die Gewerkschaftbosse ausgenommen), so dass Leute, die keine Leistung bringen wollen, durchgefüttert werden können, ohne den Bürgern eine Gegenleistung zu bringen. Und 500000 rennen denen hinterher, was bequem ist, da man die Schuld für das eigene Versagen kollektiv anderen geben kann bei solchen Demos.

      Letztendlich wird gefordert Substanz zu versteuern, was sich schon immer als Problem gezeigt hat und letztendlich Kapital und Investoren weiter aus Deutschland vertreibt. Erstaunlich auch die steuerlichen Kenntnisse dieser Gewerkschafter, die einfach alle Steuerarten vergleichen, aber nicht zugestehen können, dass der Großteil des Einkommensteueraufkommens gerade mal von den 10% Spitzenverdienern gezahlt wird. Und was bekommen die Leute, die mehr Steuern zahlen, dafür mehr vom Staat?
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:34:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antifor
      Die Einführung einer Vermögenssteuer ist totaler Schwachsinn, da enorm verwaltungsaufwendig (ein Drittel der Einnahmen braucht man für die Verwaltung) genauso wie die geplante verwaltungsintensive Lehrlingsteuer Unsinn ist. Das Großkapital flüchtet ins Ausland, da viele Länder wie Schweiz , Österreich usw. keine Vermögensteuer kennen.
      Das Kapital ist scheu wie ein Reh und kann sofort auf Auslandskonten verlagert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:35:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      konns


      zu den gewerkschaftsfunktionäre geb ich dir 100ig recht.in keinem land der welt verdienen solche funktionäre ähnlich.das ist anders als bei spitzenmanagern ein rein deutsches phänomen.
      fürs abspulen von platitüden 17 000 euro plus zig aufsichtsratsgelder? absurd und weltweit einmalig.


      zu den angestellten spitzenverdienern.klar zahlen die den grössten brocken.nur liegt das nicht an der leistung sondern an den posten.dh diese posten sind rar,gut bezahlt und es gibt genügend bewerber.
      ich rufe also den spitzenwissenschaftlern,spitzenbeamten,spitzenentwicklern,managern,gehobenen angestellten zu:


      bitteschön,wir können auf euch verzichten,in keinem land der welt ausser der schweiz habt ihr soviel geld bei gleichzeitig soviel urlaub (ich weiss wovon ich rede).wandert aus und ihr werdet sehen.
      die 12 000 bewerber pro freigewordener stelle freuen sich.


      ist zwar nicht die dogmatische meinung,aber jeder der sich auskennt weiss: dem entwickler auf höherer ebene in einem grosskonzern kann ich die steuern noch kräftig erhöhen,er wird nicht flüchten.er hat keine fluchtalternative.


      die leute die jammern das es spitzenleuten hier schlecht geht,die gehen weil sie keine stellen finden.diejenigen die eine haben sind trotz hoher steuern privilegiert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:47:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      @whitehawk

      Das mit den bezahlten Spitzenmanagern kann ich auch unterschreiben, aber leider sind oft die gemeint, aber es trifft die kleinen und mittlerwen Unternehmer, da viele über "den Daimler" oder Schrempp schimpfen, die Verantwortlichen dann aber Gesetze machen, die weder Daimler noch Schrempp jucken, aber dem Mittelstand Probleme bereiten.
      Daneben glaube ich persönlich, dass jeder wesentlich mehr bereit wäre, Steuern zu zaheln, wenn die Verwendung dieser Gelder sinnvoll (ok, ist subjektiv) und massvoll wäre. Liest man aber die Berichte des Rechnungshofs, das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, die Enthüllungen über das Verhalten von Politikern bei uns oder in der EU, dann ist dies weder sinn- noch massvoll, was da abgeht (und die Aufzählung kann sicher unendlich verlängert werden)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:50:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      #17

      Man sollte noch viel weiter gehen. Es reicht nicht zu sagen, wir lassen nur noch die zuwandern, die uns nichts kosten.

      Man sollte vielmehr sagen, wir lassen nur noch die zuwandern, die uns etwas nutzen !

      Das machen Schweiz, Kanada, Australien und USA schliesslich genau so !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:54:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      #25

      "...Erstaunlich auch die steuerlichen Kenntnisse dieser Gewerkschafter, die einfach alle Steuerarten vergleichen, aber nicht zugestehen können, dass der Großteil des Einkommensteueraufkommens gerade mal von den 10% Spitzenverdienern gezahlt wird. Und was bekommen die Leute, die mehr Steuern zahlen, dafür mehr vom Staat?
      ..."


      Hohn und Spott !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:59:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      blue max


      spitzensteuerzahler:


      bsirske,merkel,schröder,eichel,peters,engelen-kefer,zwickel,schrempp,welteke,ottmar schreiner,rezzo schlauch.....

      wann kapiert man endlich in diesem land das spitzenverdienst nichts mit spitzenleistung zu tun hat (leider leider aufgrund des systems)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:59:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      #21

      Gegen immer neue Steuererhöhungen und Umverteilungorgien der Linken spricht vor allem der Vergleich mit unseren Nachbarstaaten.

      In Schweiz und Luxemburg haben die Menschen die höchsten Nettoeinkommen der Welt.

      Von den deutschen Linken werden diese Staaten dann als "Steueroasen" beschimpft.

      Wir sollten endlich mal damit anfangen die Steuer- und Bürokratiewüste Deutschland ordentlich zu bewässern !!!

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:00:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      na immerhin haben sich die anstrengenden diskussionen hier im board doch einwenig gelohnt.

      einige scheinen langsam zu begreifen, das es schon lange nicht mehr um "links" oder "rechts" geht sondern es sich um ein simples banales "grechtigkeitsproblem" handelt bei dem es um die simple und banale tatsache geht, das auf grund der eingeführten oder beabsichtigen maßnahmen offensichtlich nicht ersichtlich ist, das ALLE gesellschaftlichen gruppen sich an der reformierung der bundesrepublik beteiligen müssen - die gesellschaft der bundesrepublik beinhaltet den sozialhilfeempfänger, den gering qualifizierten anstreicher, den leitenden angestellten, den vorstandsvorsitzenden der deutschen bank sowie den fußballprofi - also haben auch alle ihren anteil zu tragen.

      leute wie antifor oder daniela sind das "alte" denken, sie haben nichts begriffen und werden es wohl auch nicht begreifen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:07:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      32 #

      In Schweiz und Luxemburg haben die Menschen die höchsten Nettoeinkommen der Welt

      sorry blue - das sind kleine staaten die sich zum zentrum der internationalen geldgeschäfte -und wäsche gemausert haben - da scheinst überhaupt keine ahnung zu haben welch ungeheure summen durch diesen status in die kassen dieser staaten fließen.

      merke das besondere verliert seine besonderheit wenn alle es machen !

      kannst du das verstehen blue ?

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:09:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      In D diskutierne die linken Vögel dagegen sogar die völlige Aufhebung des Bankgeheimnisses.

      Dadurch wird es diesen Staaten nur noch besser gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:03:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Als ob unser Hauptproblem in diesem Land die Gerechtigkeit wäre.. es wird sich immer eine Gruppe finden, die es als ungerechet empfindet. Dass wir hier den Bach runter gehen scheint viele nicht zu stören, so lange es auf dem Weg nach unten wenigstens gerecht zugeht :confused:
      Bei den Demos habe ich den Eindruck, die Leute wollen alles so lassen wie`s ist, bloß keine Veränderung die auch mal ein bißchen weh tun könnten. Dass dann aber irgendwann der große Knall kommen wird, das wird schön ignoriert.
      Der Witz schlechthin ist ja, wenn Sommer über die Wirtschaftsbosse von den Ewiggestrigen spricht. Wenn sie das wären, dann wären sie doch DGB-Mitglieder...
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:19:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      fußt der weg nach oben auf eingeplanter ungerechtigkeit so bedeutet das für etliche gibt für sie keinen weg nach oben, mit pech bedeutet dies sogar für sie den weg nach unten !

      das mag für eine diktatur übliche praxis sein, eine demokratisch gewählte regierung ist allen gesellschaftlichen schichten verpflichtet und hat sich davor zu hüten handlanger von egoistischen lobbyisten zu sein.

      das gefühl der gerechtigkeit ist die grundvoraussetzung für einen freiwilligen verzicht, die grundvoraussetzung dafür statt filet-steak schweineohren zu essen, zu deutsch die grundvorausetzung für eine positive umgestaltung.

      ich wundere mich immer wieso dies so schwer zu kapieren ist !

      ich gebe zu es ist kein politiker von format in sicht, der diese banale simple grundwahrheit kapiert hat oder gewillt ist sie als ausgangsbasis der umgestaltung allgemein verständlich zu propagieren.

      so wie es aussieht ist es auch schon zu spät !

      das gefühl beschiessen zu werden hat sich bereits wie gift verbreitet, zwangsmaßnahmen drohen und in folge drohen sogar soziale unruhen - zusammengefaßt es droht ein großer scheißhaufen !
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:42:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      @eierdieb

      Das Problem ist doch, zu definieren, was gerecht ist.

      Würdest Du es als gerecht empfinden, wenn Du jemandem Geld abgeben musst, von dem Dir klar ist, der will nur nicht arbeiten, um an Geld zu kommen?

      Ist es gerecht, das Firmen, bei denen die Unternehmer das Geld in der Firma hatten, durch die Erbschaftssteuer pleite gehen und die Maschinen in den ehemaligen Ostblock verkauft werden und dort die selben Produkte hergestellt werden halt nur ausserhalb von D?

      Ist es gerecht, dass es Gruppen gibt, die beim allgemeinen Kürzen vergessen wurden und die komischerweise sehr gut im Bundestag vertreten sind?

      Ist es gerecht, dass diejenigen, die wirklich unverschuldet in Probleme kamen, eigentlich gar keine Möglichkeit haben, sich zu artikulieren? Für diese Leute wurde Samstag nicht demonstriert, sondern die Veranstalter waren Leute, die aus sicherer Stellung und Position gut versorgt die schlauen Linken geben konnten oder die lieber die Vorzüge unseres Staats nutzen anstatt zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:16:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      es geht nicht um absolute gerechtigkeit sondern um sagen wir mal eine gefühlte gerechtigkeit.

      der arbeitslose wird eine kürzung seiner bezüge eher hinnehmen wenn er weiß das z.b. abschreibungsmöglichkeiten gekürzt werden - also eine maßnahme die auch andere gesellschaftliche schichten miteinbezieht.

      eine politik, die sich scheut nicht alle gesellschaftliche gruppen gegen sich aufzubringen weil sie nicht alle gruppen in den umbau miteinbezieht wird letztendlich nur murks verursachen der von späteren regierungen wieder ausgeglichen wird.

      wenn sie sich traut alle gegen sich aufzubringen d.h. allen ein beitrag abverlangt wird sich der persönliche ärger über einbußen in zustimmung verwandeln weil es jedem irgendwann dämmert, das es der politik ernst ist mit der zukunft dieses landes.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:22:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      nachtrag :

      sicher wird es die absolute gerechtigkeit nicht geben - muß es auch nicht, aber die politik sollte zumindest artikulieren das sie jene im auge hat und die leute nicht für dumm verkaufen.

      so wie es aussieht ist es nicht mal theoretisches ziel der jetzigen bundesregierung soetwas wie einen gesamtgesellschaften konsens in bezug auf die reformen herzustellen.

      von der cdu/csu will ich garnicht reden - sie wird sowieso nur eine reine lobbypolitik vertreten - das zurückrudern in bezug auf eine radikale steuerreform läßt keinen anderen schluß zu - hier haben die lobbyisten der anwaltskanzleien, der wirtschaftsverwaltung und der verbeamtenten pensionsjäger bereits ganz arbeit geleistet.

      enttäuschend ist in diesem zusammenhang die spd-regierung sie vertritt nicht mal eine lobbypolitik der eigenen klientel, sie ist so dämlich, das sie es sich mit allen verscherzt !

      fuck you schröder !
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:26:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Die allergrösste Ungerechtigkeit in D ist die hohe Arbeitslosigkeit !

      Kürzungen von Lohnnebenkosten( sprich Sozialklimbim) und Löhnen, die zu mehr Beschäftigung führen, sind deshalb zutiefst gerecht.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:31:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Du wirst keine Gerechtigkeit, die alles passt, hinbekommen. Daher ist das Streben nach Gerechtigkeit schon aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen zum Scheitern verurteilt.

      Letztendlich sollte die Politik auch nicht solchen vagen Vorstellungen folgen, sondern problemorientiert vorgehen und eines der Hauptprobleme dürfte die Arbeitslosigkeit sowie die schwache wirtschaftliche Lage sein. Also sollte man der Lösung dieser beiden Punkte, die ja ziemlich eng zusammengehören Vorrang gewähren und dies auch deutlich machen, damit es wieder einmal Planungssicherheit gibt bei uns.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:43:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich kann mich nur wundern was hier so aus manchem rausquillt.
      @ Waldsperling
      Sich so über Hans Werner Sinn zu äussern zeugt von ungemeiner Sachkenntnis.Respekt.

      Leider stützen sich Leute wie Sinn,Ederer,Miegel und wie sie alle heißen auf knallharte Fakten.
      Zu nennen wäre hier Bernd Raffelhüschen, internationale anerkannter Mathematiker der sich mit reinen Zahlen der Rentenproblematik angenommen hat.Aber sicherlich auch ein hässlicher Dummschwätzer...

      @ Samurai2000
      Ich fahre ein Auto und mache Urlaub wenn ich ihn mir leisten kann.

      Affen war in dem Eiffer etwas fehl am Platze-Dumme Lemminge wäre besser gewesen.

      Meine Meinung zum Thema: Alles was die Gewerkschaften in dieser Wirtschaftsmisere verfolgen ist die Rettung des eigenen Hemdes.Man muß was machen weil sonst keiner mehr beitritt..

      Was die jetzt durchdrücken kommt wie ein Bumerang zurück.
      Wen treffen denn die kürzeren Arbeitszeiten?Die Lohnforderungen?

      Nicht die Großkonzerne.Die verlagern ins Ausland.Aber was ist mit den Mittelständlern und Kleinunternehmern die hier abhängig sind?Die auf der Strecke bleiben?Die die eigentlichen Steuerzahler sind und Menschen beschäftigen?Was ist mit Denen?
      Wieviele sind im letzten Jahr in Konkurs gegangen?Und wieviele werden nach der endgültigen Durchsetzung von "Basel II" noch in die Fritten gehen?

      Und da hauen die Gewerkschaften noch richtig rein...

      Wang und Vadislav reiben sich die Hände wenn sie das verfolgen, da bekommen sie nämlich wieder mehr Arbeit.Und qualitativ stehen die uns nichts mehr nach in China und Polen.

      MfG Earnie
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 16:03:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Warum kann man denn nicht alle (wirklich alle) Steuervergünstigungen abschaffen, und Einkommensteuer verringern und Mehrwertssteuer erhöhen ?
      Auf 20%.
      Leute die Teureres sich leisten können, bezahlen so mehr.

      Wäre für mich am gerechtesten.

      Würde meine Famielie zwar ganzschön treffen, aber wenns der Weg ist zum ständigen Bergab und ständige Angst um den Job.

      -meine Steuervegünstigungen
      - Frau und ich ca 120Km am Tag
      - Eigenheimzulage
      - Nachtschichtzuschläge(werden deshalb gezahlt, weil man erwiesenermaßen sein Leben verkürzt!!!!!!)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 16:15:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      #1

      etwas von dem, was die "lieben linken" wollen, kann ich dir verraten.
      ich meine schon, daß ich deren intentionen kenne.

      die 3 linken, die hier im board zugange sind, wünschten sich vermutlich, nein, wahrscheinlich, daß du mit deinen freunden in die geliebten usa entschwindest.

      milton friedman wird euch zwar nicht persönlich empfangen können, aber ein herzliches willkommen wird euch dennoch gewiß sein. die mühsamen und beladenen dort haben immer noch einen wortschatz, der weit über "fuck, jou know, honny" hinausgeht.

      dabei sollte es doch längst so sein - als vorbild für die übrige welt - daß sie nur noch muh oder meh kennen.

      womöglich muß milton mit der abschaffung der schulpflich, ich meine die ganz-abschaffung, doch noch bitteren ernst machen.

      den wortschatz, überhaupt das denken zurückzuführen, ist doch hier - immer noch - viel schwerer. hier habt ihr ja auch schon tüchtig was geleistet. ihr könntet euch doch dort an der endgültigen ausstattung des vorbildes recht nützlich machen.

      vielleicht habe ich ja den einen oder anderen speziellen wunsch übersehen. im großen ganzen ist es das aber.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 16:57:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Daniela #26....Du sagst es. Allein schon die Ankündigung, daß eine Vermögenssteuer überhaupt in Erwägung gezogen wird, wird den Abfluß an Kapital begünstigt haben. Wie wenig Ahnung die Sozialdemokraten und Grünen haben, sieht man schon an ihrem Minister für Finanzen, der statt der erwarteten und tatsächlich eingeplanten 5 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt von reuigen Steuersündern nun mit nur 29,5 Millionen Euro auszukommen hat.

      @BlueMax #32....Deswegen wäre ich auch dafür, Beträge zur privaten Altersvorsorge, also etwa Fonds, komplett von der Steuer zu befreien oder nur einen geringen Teil ab einer noch festzsetzenden, aber großzügigen Freigrenze mit einer Pauschale von maximal 15% zu besteuern.

      #33...Du machst es dir mal wieder zu einfach. Die Hauptlast liegt nicht auf dem "kleinen Mann" sondern eher in der Gruppe der leitenden Angestellten und Selbständigen. Diese Minderheit von weniger als 25% tragen über 75% der Steuer- und Abgabenlast. Soviel also zu dem Vorwurf, es sei ungerecht oder sogar unsozial, den Spitzensteuersatz zu senken. Das Gegenteil ist der Fall.

      #34...Und kannst du mir mal erklären, inwieweit Steuereinnahmen des Staates durch "internationale Geldgeschäfte" mit den einzelnen Nettoeinkünften der Privatpersonen in Zusammenhang stehen? Du willst mir doch nicht weiß machen, die Schweizer oder Luxemburger verdienen mehr, weil ich dort steuergünstig (!) mein Kapital anlege, oder etwa doch??? Oder arbeien dort alle für den Staat und werden mal so, mal so entlohnt - je nachdem wie die Staatsfinanzen gerade aussehen? Könnte es nicht vielmehr daran liegen, daß zum Beispiel die Schweizer wesentlich mehr arbeiten als wir Deutschen? Denk mal gut nach, Eierdieb!

      @konns # 42...Absolute Gerechtigkeit kriegt man tatsächlich nicht hin. Es sei denn, man macht alle gleich. Und eben diese Idee ist bei den Linken sehr verbreitet. Allerdings gibt es eines, was man dafür aufgeben muß: Die Freiheit!
      Für die Linken gilt Gleicheit vor Freiheit. Staat vor Privatsphäre. Und genau das ist das grundlegende Problem. Denn Freiheit bedeutet zunächst einmal wirtschaftliche Freiheit und Unabhängigkeit. Und das geht nicht mit dem staatsgläubigen Gedankengut der Linken einher. Daher auch diese enorme Staatsquote von mittlerweile schon 57%. Auch ein Problem ist die deutsche Mentalität, erstmal auf den Staat zu gucken oder auf andere zu schimpfen. Das ist in den USA beispielsweise nicht so. Hier muß jeder selbst sehen, wie er zu zurecht kommt. Und das funktioniert auch, wie man am Wachstum oder der geringen Arbeitslosigkeit ersehen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 23:39:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      "Die Zeit" vom 7. April:
      Die Gewerkschaft wird für Reformen nicht gebraucht...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 01:34:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      antifor

      "Das ist in den USA beispielsweise nicht so.
      Hier muß jeder selbst sehen, wie er zu zurecht kommt.
      Und das funktioniert auch, wie man am Wachstum oder
      der geringen Arbeitslosigkeit ersehen kann"

      Guck dir mal in Ruhe einen Film von Michael Moore an

      (Oskar 2003 !!), dann poste nochmal......:confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 16:55:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      und das wollen wir doch alle:

      Schlachthöfen

      Und bist du nicht billig...

      Der Kampf um Fleischpreise eskaliert. Behörden ermitteln wegen Lohnsklaverei auf Schlachthöfen


      Von Marcus Rohwetter

      Wenn ihre Geschichte stimmt, dann waren sie einfach nicht billig genug. Dann wurden sie geschlagen, sodass einige von ihnen ins Krankenhaus mussten. Dann wurden sie mit einer Waffe bedroht und eingeschüchtert. Und das alles, weil sie den versprochenen Lohn forderten für ihre harte Arbeit auf einem deutschen Schlachthof. Diese Geschichte wäre vielleicht nie bekannt geworden, wenn sich die rumänischen Arbeiter nicht einem deutschen Gewerkschafter anvertraut hätten.

      Zunehmend interessieren sich auch staatliche Ermittler für deutsche Schlachthöfe. Im November vergangenen Jahres durchsuchten rund 300 Beamte von Zoll, Staatsanwaltschaft, Polizei und Arbeitsämtern Büros, Wohnungen und Geschäftsräume in Nordrhein-Westfalen und Niedersachen, um herauszufinden, was wirklich los ist in hiesigen Betrieben. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg Anklage gegen einen westfälischen Fleischermeister erhoben – wegen des Verdachts der vielfachen Schleusung von osteuropäischen Arbeitern auf deutsche Schlachthöfe. Er sitzt in Untersuchungshaft. ..." www.zeit.de

      Das ist ein unglaublicher Vorgang, jetzt beteiligt sich schon die Staatsanwaltschaft an der Zerstörung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Arbeitssklaven und Prügelstrafe in Deutschland sind doch allemal besser, als die Verlegung der Arbeitsplätze ins Ausland oder seid ihr da etwa anderer Meinung?

      Jeder muss sehen wie er zurecht kommt, und wenn er die Veranlagung zum "Prügelknaben" hat, dann hat er wohl Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 22:59:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      #46

      antifor

      scheint der unzutreffenden meinung zu sein, die leute hier im board wüßten nicht,

      -daß seit 1990 so gut wie keine körperschaftssteuer mehr
      gezahlt wird;
      -daß die einkommenssteuer aus selbstständiger
      erwerbstätigkeit, die vor einigen jahren noch 46 mrd
      betrug, jetzt auf unter 3 mrd gefallen ist;
      -daß ausgerechnet einkünfte aus kapitalvermögen ohnehin nur
      zur hälfte zu versteuern sind;

      -daß der spitzensteuersatz also gar nichts besagt;
      -daß das recht auf "freie wirtschaftliche betätigung"
      nichts weiter ist, als das ungehemmte "recht" auf
      ausbeutung,
      weswegen friedman und die antifors staatlichkeit, also die
      gemeinschaftsveranstaltung der bürger, die davor schützte,
      zerschlagen wollt.

      die leute wissen sogar, daß sie die friedmänner nebst spins nicht kritisieren dürfen - weil sie unter selbstgemachten "naturschutz" stehen.


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