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    Internetaktien im Vergleich - United Internet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.04 20:15:11 von
    neuester Beitrag 25.02.07 18:28:42 von
    Beiträge: 496
    ID: 849.397
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      Avatar
      schrieb am 20.04.04 20:15:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Thread dient hauptsächlich dem Vergleich von Internetaktien.
      Da fange ich einfach mal mit United Internet an, weil sie meines Erachtens die beste Aktie ist:

      1. Die Bewertung
      ist ganz einfach die billigste Internet Aktie

      2. Die Dividende
      sollte der Kurs tatsächlich noch sinken, wird die Dividenrendite für einen TecDax Wert beachtliche Ausmaße annehmen (es gibt sonst keine Internetaktie mit Dividende)

      Was dagegen spricht ist der Kursverlauf der letzten 6 Monate
      ein Einstieg jetzt, nur für Risikobewußte, bei nachhaltigen Überwinden der 20 Euro Marke kaufen!!
      Sie gehört in jedem Fall in die watchlist!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:46:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute Web.de
      Die Bewertung ist eklatant hoch, Dividende: keine

      Aber das Aktienrückkaufprogramm hat sich voll und ganz ausgezahlt!!!
      Überhaupt ist die Öffentlichkeitsarbeit von Web.de wesentlich besser, als bei United...
      Bei Web.de braucht mittlerweile nur igendjemand aus der Vorstandsetage ins Mikrofon zu husten, und up!!
      Dazu trägt auch die wesentlich höhere Bekanntheit des Namens Web.de bei (kennt sogar meine Oma).
      Auffällig sind gelegentliche Quantensprünge beim Kurs, die Aktie ist sehr volatil, bei 7.80 sollte man ein Stop loss platzieren.
      Spekulativ!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 15:16:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 19:51:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      von Tomorrow halte ich in der Tat sehr viel!!
      Die kämpfen allerdings momentan mit der 3 Euro Marke, also abwarten, bei 2.70 kaufen, bei überwinden der 3.35 nur wenn das Marktumfeld stimmt, die Aktie ist sehr volatil, Vorsicht!!
      Fraglich ist noch, was sie mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung vorhaben...
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:26:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      WEB.DE mit Umsatzwachstum von 30%, positivem Nettoergebnis und positivem EBITDA in Q1/2004
      Die WEB.DE AG berichtet im abgelaufenen ersten Quartal 2004 über einen anhaltend positiven Geschäftsverlauf: Dabei stieg der Umsatz in Q1/2004 im Jahresvergleich um +EUR 2,2 Mio. oder +30% auf EUR 9,5 Mio. Die Gesellschaft erwirtschaftete dabei ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von EUR 7,1 Mio. sowie eine Bruttomarge von 75%. Die WEB.DE AG erzielte in Q1/2004 mit EUR +1,0 Mio. ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) (Q1/2004) und sowie einen positiven Nettoperiodenüberschuss in Höhe von EUR +0,1 Mio. Damit ist die WEB.DE AG im sechsten Quartal in Folge profitabel.

      Wachstumsmotor mit einem Umsatzanstieg von EUR +2,6 Mio. oder +80% y-o-y auf EUR 5,8 Mio. war auch in Q1/2004 der Bereich der digitalen Bezahldienste: Besonderes Zugpferd war wiederum der WEB.DE Club, dessen Mitgliederzahl im ersten Quartal 2004 um +45.000 auf rund 225.000 zahlende Mitglieder (EUR 52 netto p.a.) stieg.

      Erstmals berichtet die WEB.DE AG in Q1/2004 Segmentergebnisse (Umsatz, EBIT und EBITDA) für die Unternehmensbereich WEB.DE Portal und Web-Telekommunikation.

      Im WEB.DE Portal erwirtschaftete die WEB.DE AG in Q1/2004 bei einem Umsatz von EUR 9,3 Mio. ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR 2,9 Mio. und ein Segmentergebnis (EBIT) von EUR 1,3 Mio. Damit erreicht das WEB.DE Portal bei F&E Investitionen von EUR 2,2 Mio. in diesem Segment bereits eine EBITDA-Marge von 31% und eine EBIT Marge von 14%.

      Der Bereich Web-Telekommunikation befand sich in Q1/2004 in der Investitions- und Aufbauphase. Bei einem Umsatz von EUR 0,2 Mio. in Q1/2004 erwirtschaftete der Bereich Web-Telekommunikation bei F&E Investitionen in Höhe von EUR 2,0 Mio. ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR -1,9 Mio. und ein Segmentergebnis (EBIT) von EUR –2,1 Mio.

      In Q1/2004 hat WEB.DE planmäßig EUR 4,2 Mio. oder rund 44% des Umsatzes in die Forschung & Entwicklung investiert. Trotz dieser hohen Investitionen in Produkte und Technologien der nächsten Generation, erwirtschaftet die WEB.DE AG dennoch aufgrund des hochmargigen, digitalen Geschäftsmodells positive Konzernergebnisse auf Basis von EBITDA- und Nettoergebnis.

      Der operative Cashflow des WEB.DE Konzerns war mit EUR +2,9 Mio. in Q1/2004 deutlich positiv und lag klar über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (Q1/2003 EUR +1,6 Mio.). Trotz erhöhter Investitionen in Sachanlagen und IT Infrastruktur (EUR 3,3 Mio. in Q1/2004) stieg der Bestand an liquiden Mitteln im abgelaufenen Quartal auf EUR 102,3 Mio. (Q1/2003: EUR 98,3 Mio.).

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004 erwartet der Vorstand der WEB.DE AG ein Umsatzwachstum von 35-40 % bei positivem Ergebnis. Dabei geht der Vorstand auch in den kommenden Jahren, unterstützt durch die weitere Verbreitung des Mediums Internet, von einer positiven Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts aus. Im Bereich Web-Telekommunikation wird in 2004 der Vertrieb von Com.Win international gestartet und zusätzlich die Produktentwicklung weiter ausgebaut.

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      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:28:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      WEB.DE mit Umsatzwachstum von 30%, positivem Nettoergebnis und positivem EBITDA in Q1/2004
      Die WEB.DE AG berichtet im abgelaufenen ersten Quartal 2004 über einen anhaltend positiven Geschäftsverlauf: Dabei stieg der Umsatz in Q1/2004 im Jahresvergleich um +EUR 2,2 Mio. oder +30% auf EUR 9,5 Mio. Die Gesellschaft erwirtschaftete dabei ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von EUR 7,1 Mio. sowie eine Bruttomarge von 75%. Die WEB.DE AG erzielte in Q1/2004 mit EUR +1,0 Mio. ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) (Q1/2004) und sowie einen positiven Nettoperiodenüberschuss in Höhe von EUR +0,1 Mio. Damit ist die WEB.DE AG im sechsten Quartal in Folge profitabel.

      Wachstumsmotor mit einem Umsatzanstieg von EUR +2,6 Mio. oder +80% y-o-y auf EUR 5,8 Mio. war auch in Q1/2004 der Bereich der digitalen Bezahldienste: Besonderes Zugpferd war wiederum der WEB.DE Club, dessen Mitgliederzahl im ersten Quartal 2004 um +45.000 auf rund 225.000 zahlende Mitglieder (EUR 52 netto p.a.) stieg.

      Erstmals berichtet die WEB.DE AG in Q1/2004 Segmentergebnisse (Umsatz, EBIT und EBITDA) für die Unternehmensbereich WEB.DE Portal und Web-Telekommunikation.

      Im WEB.DE Portal erwirtschaftete die WEB.DE AG in Q1/2004 bei einem Umsatz von EUR 9,3 Mio. ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR 2,9 Mio. und ein Segmentergebnis (EBIT) von EUR 1,3 Mio. Damit erreicht das WEB.DE Portal bei F&E Investitionen von EUR 2,2 Mio. in diesem Segment bereits eine EBITDA-Marge von 31% und eine EBIT Marge von 14%.

      Der Bereich Web-Telekommunikation befand sich in Q1/2004 in der Investitions- und Aufbauphase. Bei einem Umsatz von EUR 0,2 Mio. in Q1/2004 erwirtschaftete der Bereich Web-Telekommunikation bei F&E Investitionen in Höhe von EUR 2,0 Mio. ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR -1,9 Mio. und ein Segmentergebnis (EBIT) von EUR –2,1 Mio.

      In Q1/2004 hat WEB.DE planmäßig EUR 4,2 Mio. oder rund 44% des Umsatzes in die Forschung & Entwicklung investiert. Trotz dieser hohen Investitionen in Produkte und Technologien der nächsten Generation, erwirtschaftet die WEB.DE AG dennoch aufgrund des hochmargigen, digitalen Geschäftsmodells positive Konzernergebnisse auf Basis von EBITDA- und Nettoergebnis.

      Der operative Cashflow des WEB.DE Konzerns war mit EUR +2,9 Mio. in Q1/2004 deutlich positiv und lag klar über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (Q1/2003 EUR +1,6 Mio.). Trotz erhöhter Investitionen in Sachanlagen und IT Infrastruktur (EUR 3,3 Mio. in Q1/2004) stieg der Bestand an liquiden Mitteln im abgelaufenen Quartal auf EUR 102,3 Mio. (Q1/2003: EUR 98,3 Mio.).

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004 erwartet der Vorstand der WEB.DE AG ein Umsatzwachstum von 35-40 % bei positivem Ergebnis. Dabei geht der Vorstand auch in den kommenden Jahren, unterstützt durch die weitere Verbreitung des Mediums Internet, von einer positiven Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts aus. Im Bereich Web-Telekommunikation wird in 2004 der Vertrieb von Com.Win international gestartet und zusätzlich die Produktentwicklung weiter ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 20:51:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Zahlen von web.de waren am unteren Ende der Erwartungen, ist ja im Prinzip nicht schlecht, aber nicht, wenn die Aktie so eklatant hoch bewertet ist...
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 21:08:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Heute t-online
      T-Online hat einen enormen Bekanntheitsgrad und eine unglaubliche Marktkapitalisierung, genau da liegen Chance und Risiken...
      Chance ist zum Beispiel die immer wieder aufkommende Spekulation über die Aufnahme in den DAX, da müßten zahlreiche Fonds, die den Index abbilden, einsteigen...
      Und selbst wenn das nicht passiert, sie sind DAS Schwergewicht vom TecDax, geht es mit diesem Index hoch, ist auch t-online dabei!!
      Risiko ist ganz eindeutig die unzweifelhaft hohe Bewertung, da ist vieles schon eingepreist, vielleicht auch zu vieles!
      Die letzten Zahlen von T-Online haben ganz eindeutig enttäuscht, die Börse hat das mit einem Abschlag von 10% bekräftig, ein eindeutiges Warnsignal, auch für die Charttechniker, viel klarere Verkaufssignale bekommt man selten...
      Ein Bekanntheitsgrad kann auch kontraproduktiv sein, viele sagen zu T-Online nur T-Offline:rolleyes:
      Insgesamt ein Investment das sich im Vergleich zu anderen Internetwerten ganz eindeutig nicht lohnt:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 13:14:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die 9.5% Kursgewinne für United Internet seit Threaderöffnung sind nicht von Pappe, damit haben sie die anderen Internetaktien locker abgehängt, sieht man mal von Freenet ab.
      Freenet schätze ich auch als sehr aussichtsreich ein:rolleyes:
      Charttechnisch sehen die immer noch am besten aus, der Bekanntheitsgrad ist nicht zu unterschätzen, die Reaktionen auf Veröffentlichung der Zahlen ist rundherum positiv, und dann sind sie IMMER NOCH erheblich billiger als T-Online und Web.de:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 15:52:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      United Internet Tochter 1&1 schließt Resale-Vertrag für DSL-Anschlüsse der T-Com

      Der Branchenriese T-Com und der Internet-Provider 1&1 haben die erste so genannte Resale-Vereinbarung auf Basis eines Bitstream-Access-Produktes in Deutschland verkündet. 1&1 kann nun DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung vermarkten. Beim Bistream Access erhält ein Anbieter von der T-Com Zugang zu ihren DSL-Endkundenanschlüssen zu einem rabattierten Preis und kann dann die Leistung direkt weiterverkaufen; der Endkunde hat dann mit der T-Com kein Vertragsverhältnis mehr für den DSL-Anschluss.

      Details zu den geplanten Angeboten von 1&1 und der technischen Umsetzung sind noch nicht bekannt. 1&1 kündigte an, ab August neue Offerten auf Basis des abgeschlossenen Vertrages zu machen. Nach eigener Aussage will 1&1 damit Anschluss und DSL-Tarif aus einer Hand anbieten. Voraussetzung für einen solchen DSL-Zugang wird ein Telefonanschluss der T-Com sein. (uma/c`t)

      Hier noch ein Link zu einem 1&1 Shop, man beachte die günstigen DSL Angebote:

      http://www.tele24shop.de
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:59:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      News

      WEB.DE: Neutral (Sal. Oppenheim)
      Aktien & Co


      In der Studie vom 22. April bewertet Sal. Oppenheim die Aktie des deutschen Internet-Dienstleisters WEB.DE mit "Neutral".
      Das Unternehmen habe die Ergebnisse des ersten Quartals 2004 publiziert. Die Umsätze hätten 9,5 Mio. Euro (+30%) betragen, das EBITDA habe unverändert bei 1,0 Mio. Euro gelegen. Der Nettogewinn sei auf 0,1 Mio. Euro zurückgegangen. Die Ergebnisse seien etwas schwächer als erwartet ausgefallen und die Analysten sehen trotz eines Kursverfall keinen Grund gerade jetzt in die Aktie zu investieren.

      Analyst: Sal. Oppenheim
      Rating des Analysten: Neutral
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:02:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sehe ich auch so, web.de Finger weg ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:12:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      United Internet sind nach dem heutigen Kursverlauf sicherlich etwas überkauft, trotzdem hat sich die charttechnische Situation extrem verbessert, über 20 Euro ist regelrecht eine Kaufpanik entstanden, d.h. Leute, die nur aus charttechnischen Gründen ein- oder aussteigen, müssen jetzt aufsteigen....
      Jetzt steht der Test des 52Wochenhochs an, wird dieser Widerstand genommen, gibt es erneut kein Halten mehr, mittelfristiges Ziel 25 Euro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:47:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      United ist heute auf Xetra exakt bis zum Widerstand gelaufen, bin sehr zuversichtlich, daß dieser demnächst geknackt wird, ist nicht nur die z.Z. gute Nachrichtenlage, sondern auch ein ziemliches Nachholbedürfnis
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 17:44:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      United Internet: Buy (Sal. Oppenheim)
      Aktien & Co


      Sal. Oppenheim stuft in der Analyse vom 27. April die Aktie von United Internet unverändert mit "Buy" ein.
      Die Internet-Tochter 1&1 werde DSL-Zugänge anbieten, ohne über eine eigene Infrastruktur zu verfügen. Daraus errechnen die Analysten für 2006 zusätzliche Umsätze von 126 Mio. Euro. Dies erhöhe die faire Bewertung je Aktie um 2 Euro. Die Aktie sei immer noch sehr attraktiv, so dass die Kaufempfehlung beibehalten werde.

      Analyst: Sal. Oppenheim
      KGV: 15.5
      Rating des Analysten: Buy


      Nach dem Test des 52 Wochenhochs nun also erst mal die Korrektur, wollen sehen, ob das nur ein kurzes Luftschnappen ist, oder mehr...
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 18:36:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Entwicklung der hier besprochenen Internetaktien seit Threaderöffnung (20.4.2004)

      United Internet +11.64%
      Freenet +0.62%
      Web.de -3.49%
      T-Online -4.72%
      Tomorrow -7.17%
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 19:25:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      WEB.DE und Overture schließen Kooperationsvertrag
      Finanzen.net


      Das Internet-Unternehmen WEB.DE AG und der amerikanische Suchmaschinenbetreiber Overture Services haben am Mittwoch einen Kooperationsvertrag über die Bereitstellung so genannter Sponsored Links abgeschlossen. Bei Sponsored Links handelt es sich um bezahlte Werbeanzeigen, welche in Zusammenhang mit einer Suchanfrage durch einen Nutzer angezeigt werden.
      Das Abkommen hat eine Laufzeit von mehreren Jahren. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie von WEB.DE notiert aktuell mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 8,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 19:30:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Charttechnisch sieht es weiterhin ziemlich gut aus für United, lediglich der 52Wochen Widerstand erweist sich als robust, kein Wunder bei dem derzeitigen Marktumfeld...
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 19:43:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo leute,
      immer auf der Suche nach Aktien, die in einem schwierigen Marktumfeld besonders runtergeprügelt werden, also eine gute Kaufgelegenheit darstellen, bin ich auf Pacific Internet gestoßen, die Zahlen kommen am 10.Mai, dann dürften sie mehr kosten als die derzeitigen 7.80, ein richtiges Schnäppchen, aber wie immer Vorsicht, besonders bei asiatischen Internetwerten, nichts für Angsthasen:p
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 18:11:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      ANALYSE/Sal. Oppenheim erhöht United Internet auf `Strong Buy`
      VWD




      ===
      Einstufung: Erhöht auf "Strong Buy" ("Buy")
      Fairer Wert: Erhöht auf 29 (26) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: 0,83 EUR
      2005: 1,30 EUR
      ===
      Wegen der guten Wachstumsaussichten seien United Internet vor
      Veröffentlichung der Erstquartalszahlen eine Kaufgelegenheit, so Marcus
      Sander, Analyst von Sal. Oppenheim. Sander erwartet auch weiterhin positive
      Nachrichten für das Unternehmen. Die "außergewöhnlichen Wachstumsaussichten"
      sowie der moderate Anstieg der Profitabilität seien bisher vom Markt nicht
      eingepreist, so dass Sander sowohl den Fairen Wert als auch die
      Anlageempfehlung erhöht. +++ Katrin Härtel
      Dow Jones Newswires/3.5.2004/kh/tl/ll
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 18:19:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Web.de ist nach Bruch der 8 Euro Marke charttechnisch extrem angeschlagen:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 18:21:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Pacif Internet hat sich nach dem Ausverkauf der letzten Tage gefangen, die Zahlen kommen am 10.5., das sieht sehr gut aus...:p
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:07:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Pacific Internet steigt genau rechtzeitig vor Veröffentlichung der Zahlen, das verheißt Gutes:p
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:10:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Tomorrow befindet sich im charttechnischen Niemandsland, unter 2.64 droht das gleiche Schicksal wie Web.de, aber dazu wird es wohl nicht kommen, nur meine Meinung:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:11:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      hab mir vorgestern auch ein paar pacnet zu 6,98 gekauft
      gerad zum richtigen zeitpunkt:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:44:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      keine Erklärung für das heutige Kursdesaster bei United Internet, außer vielleicht diese: vom 7.April bis jetzt immer noch gute 6% Plus, das zeigt immer noch die relative Stärke von United Internet, in einem katastrophalen Marktumfeld gibt es halt Gewinnmitnahmen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 20:22:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      pacific internet ist ein reinfall
      finger weg
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 21:20:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die zahlen von freenet sind schlicht exellent, bei t-online bin ich gegenteiliger meinung
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:13:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wie schon bei Threaderöffnung erwähnt, ist United Internet der absolute Topfavorit unter den Internetwerten, die Kursentwicklung der letzten Wochen ist dazu angetan, bestehende Positionen auszubauen, weil nun das Argument der schlechten Charttechnik nicht mehr besteht.:rolleyes:
      Sie ist nach wie vor die billigste Aktie von allen Internetaktien, kurzfristig sind Gewinnmitnahmen zwar nicht auszuschließen, das wird aber nur die Nachhaltigkeit des Kursaufschwungs stützen:rolleyes:
      United Internet erw 2004 Konzernumsatz von 506 Mio EUR
      VWD





      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die United Internet AG, Montabaur, rechnet für
      das Geschäftsjahr 2004 mit einem Konzernumsatz von 506 Mio EUR. Das sagte
      der Vorstandsvorsitzende Ralph Dommermuth auf der Hauptversammlung am
      Dienstag in Frankfurt und verwies darauf, dass davon im 1. Quartal 23,5%
      erreicht worden seien. Bislang war nur bekannt, dass die Erlöse über 500 Mio
      EUR liegen sollen, bei einem Vorsteuerergebnis von 78 Mio EUR.

      Die Zahl der Kundenverträge soll 2004 auf 3,5 (2003: 2,8) Mio steigen.
      Für 2005 wird mit 4,2 Mio und für 2006 mit 5 Mio kostenpflichtigen Verträgen
      gerechnet. Ursprünglich hatte der Anbieter von Internet-Mehrwertdiensten die
      5-Mio-Marke erst für 2008 angepeilt. Das höher als erwartete Wachstum stamme
      nicht nur aus Neugeschäft, sondern auch aus einer stetigen Konvertierung der
      18 Mio Free-Accounts in Bezahldienste, betonte Dommermuth. Ein Wachstum von
      50% auf rund 1 Millionen Kunden erwartet der Manager in diesem Jahr für das
      DSL-Geschäft. So soll die Zahl der DSL-Internetzugänge Ende 2004 auf 970.000
      steigen, verglichen mit 650.000 Ende 2003.

      Für das Produktgeschäft, das rund 70% zu den Konzernerlösen beiträgt,
      prognostiziert Dommermuth für 2004 einen Umsatz von 362 (2003: 293) Mio EUR,
      der 2005 auf mindestens 480 Mio EUR zulegen soll. Die Outsourcing-Sparte
      dürfte 2004 auf 84 (77) Mio EUR und 2005 auf 92 Mio EUR klettern. Das neue
      Geschäftsfeld Online-Marketing sollte 2004 rund 60 (45) Mio EUR und 2005
      mindestens 80 Mio EUR umsetzen.
      +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/eh/nas
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:16:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Noch einmal:
      United Internet ist die einzige Internetaktie, die eine Dividende ausschüttet:p
      United Internet: Mittelfr Dividende bei 20%-25% des J`gewinns
      VWD





      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Unted Internet AG, Montabaur, will ihren
      Aktionären auch in den nächsten Jahren eine Dividende zahlen. Nach Ansicht
      von Aufsichtsrat und Vorstand solle die Ausschüttung auch künftig zwischen
      20% und 25% des Jahresüberschusses liegen, sagte der Vorstandsvorsitzende
      Ralph Domermuth auf der Hauptversammlung am Dienstag in Frankfurt. Für das
      Geschäftsjahr 2003 ist den Aktionären eine Dividende von 0,15 EUR
      vorgeschlagen worden, was einem Anteil am Gewinn je Aktie von 22%
      entspricht. +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:25:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      21.05.2004 - 13:33 Uhr
      United Internet AG: Outperform
      Die HypoVereinsbank stuft die Aktie der deutschen United Internet AG in einem Bericht vom 21. Mai mit "Outperform" ein.

      Die Analysten bestätigen ihr Urteil "Outperform" und heben ihr Kursziel auf 24 Euro an. Sie sehen ihre positiven Erwartungen für United Internet durch die berichteten Zahlen des ersten Quartals 2004 und den auf der Hauptversammlung gegebenen Ausblick bestätigt. Sie erwarten im Verlauf des Jahres 2004 ein starkes Momentum im operativen Geschäft und dem entsprechend positiven News-Flow. United Internetsollte sich im laufenden Jahr als einer der Gewinner im Verteilungskampfs um deutsche Breitbandkunden herausstellen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 11:04:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      United Internet erweitert das Management

      Marc Stilke wird Generalbevollmächtigter, verantwortlich für den neuen Geschäftsbereich Online-Marketing

      Montabaur, 25. Mai 2004. Marc Stilke (37), derzeit Managing Director und Vice President der Lycos Europe N.V. wird zum 15. August 2004 die neu geschaffene Position des Generalbevollmächtigten der United Internet AG übernehmen. In dieser Funktion ist er für das neue Segment Online-Marketing verantwortlich, das United Internet als dritten Geschäftsbereich europaweit ausbauen wird. Er berichtet direkt an Ralph Dommermuth, Gründer und Vorstand der United Internet AG.

      Der Bereich Online Marketing umfasst die börsennotierte Beteiligung AdLINK Internet Media AG - einen der größten unabhängigen Anbieter digitaler Kommunikationslösungen in Europa - sowie die Gesellschaften sedo GmbH und imedia GmbH. Die sedo GmbH ist Marktführer im deutschen Domain-Sekundärmarkt und europäischer Marktführer für Domain-Parking. Die imedia GmbH ist Marktführer für affiliate-Programme in Deutschland.

      Zur Zeit ist Marc Stilke bei Lycos Europe für die Bereiche Portalgeschäft und Domains/Webhosting europaweit verantwortlich. In dieser Funktion hat er Lycos Europe von einer reinen Suchmaschine zu einem der reichweitenstärksten europäischen Internetportale mit qualitativ führenden Produkten in den Segmenten Kommunikation, Communities, Webhosting und Shopping entwickelt. Stilke, der seine berufliche Laufbahn als Assistent des Vorstandsvorsitzenden der Bertelsmann AG begann, war anschließend mehrere Jahre in leitender Position in Tochterunternehmen der Bertelsmann AG tätig, so beim Betriebswirtschaftlichen Verlag Gabler und bei Gruner+Jahr.

      "Ich gehe mit großer Freude an die neue Aufgabe heran", so Stilke. "United Internet ist ein führendes, profitables und stark wachsendes Internet-Unternehmen und hat mit der AdLINK Internet Media AG, der sedo GmbH sowie der imedia GmbH drei starke Player im Bereich des Online-Marketing. Hier Synergiepotenziale zu erschließen, weiter zu internationalisieren und einen führenden Onlinemarketing-Dienstleister aufzubauen, ist eine spannende und anspruchsvolle unternehmerische Herausforderung", fährt Stilke fort.

      "Wir freuen uns, mit Marc Stilke einen sehr erfahrenen Internetmanager mit großer Expertise im Bereich des Marketings und der Werbemärkte gewonnen zu haben", sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG.

      "Neben der erfolgreichen Internationalisierung wollen wir das bestehende Geschäft insbesondere im Bereich des E-Mail-Marketings und der affiliate-Programme weiter ausbauen und hier – soweit notwendig – auch durch Akquisitionen wachsen. Marc Stilke wird die Vernetzung der bestehenden Aktivitäten im Segment Online-Marketing sowie die Entwicklung neuer Werbeformate vorantreiben. Der Bereich Online-Marketing ist ein Wachstumsmarkt, in dem wir 2004 ein positives Ergebnis erzielen wollen", führt Dommermuth aus.

      Die United Internet AG ist einer der führenden europäischen Internet Service Provider (ISP). Kerngeschäft sind technische Mehrwertdienste und schnelle Internet-Zugänge unter den Marken 1&1, GMX und Schlund für anspruchsvolle Privatkunden, SoHos (Small Offices/Home Offices) sowie für kleine und mittlere Unternehmen.
      (Quelle: United Internet)


      25.05.2004 10:35
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:49:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      United Internet: Lycos Europe-Director wird Generalbevollmächtigter
      Finanzen.net


      Die United Internet AG meldete am Dienstag, dass Marc Stilke (37), derzeit Managing Director und Vice President der niederländischen Lycos Europe N.V., zum 15. August 2004 die neu geschaffene Position des Generalbevollmächtigten beim deutschen Internet Service Provider übernehmen wird. In dieser Funktion ist er für das neue Segment Online-Marketing verantwortlich, das als dritter Geschäftsbereich europaweit ausgebaut wird.

      Der neue Bereich umfasst die börsennotierte Beteiligung AdLINK Internet Media AG, einen der größten unabhängigen Anbieter digitaler Kommunikationslösungen in Europa, sowie die sedo GmbH und die imedia GmbH. sedo ist Marktführer im deutschen Domain-Sekundärmarkt und europäischer Marktführer für Domain-Parking, während imedia Marktführer für affiliate-Programme in Deutschland ist.

      Derzeit ist Stilke bei Lycos Europe für die Bereiche Portalgeschäft und Domains/Webhosting europaweit verantwortlich. Stilke, der seine berufliche Laufbahn als Assistent des Vorstandsvorsitzenden der Bertelsmann AG begann, war mehrere Jahre in leitender Position in Bertelsmann-Töchtern tätig, so beim Betriebswirtschaftlichen Verlag Gabler und bei Gruner+Jahr.

      Die Aktie von United Internet verliert aktuell 2,06 Prozent auf 19,92 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:54:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      ups...
      habe gerade gesehen, daß mein letztes posting überflüssig war, bin also nicht der Einzige hier...
      das freut mich natürlich!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:06:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung
      United +6.95%
      Freenet +1.62%
      t-online -6.60%
      Tomorrow -12.54%
      Web.de -17.91%
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:10:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Pacific Internet habe ich aus der Watchlist gestrichen, da kenne ich mich nicht aus.
      An der Favoritenstellung von United wird sich mittelfristig nichts ändern.
      Trotzdem empfehle ich Tomorrow genauestens zu beobachten, die hohe Volalität birgt große Chancen...
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:11:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      AnalystCorner: Tomorrow Focus dreht auf

      Tomorrow Focus, das fast rein digitale Medienhaus, überraschte zuletzt nicht selten: Bereits in 2003 war das Ergebnis vor Steuern positiv - entgegen der Börsenerwartung. Auch in Q1 2004 lag man über den Prognosen der Analysten. Insbesondere überraschte die Mitteilung, dass die Online-Buchungen 100% über dem entsprechenden Vorjahreswert liegen. Was kommt als nächstes?


      Taurus Research
      Analyst: Hans-Jörg Gottschalk
      14. Mai 2004



      Tomorrow Focus AG
      WKN 549532
      Branche Internetkommerz
      Land Deutschland
      Kurs bei Besprechung xx Euro
      Datum
      Kursziel über 5 Euro
      Zeithorizont Jahresende




      Börsenkennzahlen
      Unternehmen Tomorrow Focus AG
      52 Wochen Hoch 3,95 Euro
      52 Wochen Tief 1,13 Euro
      Marktkapitalisierung 120 Mio. Euro


      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      Tomorrow Focus AG 549532
      Im vergangenen Jahr legte der Werbemarkt erstmals seit 2000 wieder deutlich zu. An dieser Entwicklung konnte Tomorrow Focus stark partizipieren: Im Kerngeschäftsbereich „Portal“, in dem die Einheiten Online-Redaktion, Vermarktung und mobile Dienste vereinigt sind, werden den Kunden Kommunikationskonzepte über mehrere Mediengattungen angeboten.

      Im Geschäftsbereich „Technologie“ wurde ein besonderer Erfolg gemeldet: Zusammen mit der Lufthansa erhielt Tomorrow Focus den Zuschlag für die Realisierung und den Betrieb eines Onboard-Internet-Portals in Langstreckenflugzeugen sowie deren Vermarktung. Insgesamt werden bis 2006 alle Lufthansa-Langstreckenflieger damit ausgerüstet sein. Von dem Luftfahrtbündnis Star-Alliance, dem die Kranich-Airline angehört, erhofft man Folgeaufträge.

      Auch im Geschäftsbereich „Beteiligungen“ zeichnet sich eine interessante Entwicklung ab: Besonders das Magazin „Playboy“ überzeugt mit deutlichen Verkaufs- und Ertragszuwächse. AnalystCorner sprach mit Hans-Jörg Gottschalk von Taurus Research über die Entwicklung bei Tomorrow Focus.

      AC: Herr Gottschalk, wie muss Tomorrow Focus von der Marktstellung her eingeschätzt werden? Welche Wachstumschancen muss man dem Unternehmen zubilligen?

      Gottschalk: Tomorrow Focus ist zusammen mit t-online der wichtigste Werbevermarkter im Internet. Wenn die Münchner so weiter wachsen, wie im ersten Quartal angedeutet bzw. wie der Auftragsbestand es derzeit zeigt, dann wird das Münchner Unternehmen sicherlich t-online künftig den Rang als Marktführer ablaufen. Andere Anbieter wie web.de und Yahoo! sind weit weniger bedeutend, da sie nur einen Bruchteil der Tomorrow-Focus-Umsätze in ihren Online-Geschäften erzielen.

      AC: Nur ganz wenige Analysten gehen bei dem Medien-Unternehmen von einem höheren Umsatz als 55 Mio. Euro im laufenden Jahr aus.

      Gottschalk: Ich gehöre nicht dazu. Wenn sich das konjunkturelle Klima nur etwas aufhellt, dann können es 60 Mio. Euro werden, vielleicht auch ein paar mehr.

      AC: Steht das Ertragwachstum auch in einer entsprechenden Relation?

      Gottschalk: Tomorrow Focus hat Anfang des Jahres das Kapital um 3,8 Mio. Euro auf 42,6 Mio. Euro erhöht. Der Ausgabekurs betrug 3,25 Euro. Bezogen auf dieses erhöhte Kapital kann man für das laufende Jahr von ungefähr 5 Cent je Aktie ausgehen und für das kommende Jahr von zirka 14 bis16 Cent je Aktie.

      AC: Das sind ja ganz erhebliche Zuwächse. Wie sind diese zu erklären, nachdem noch vor zwei Jahren einen Jahresverlust im Konzern von 62 Mio. Euro gemacht wurde?

      Gottschalk: Tomorrow Focus hat sich ein ganz scharfes Einsparungsprogramm verordnet. Selbst die Vorstände haben zum Jahresanfang 2003 auf ihre Tantieme verzichtet, was höchst ungewöhnlich und aus Aktionärssicht sehr begrüßenswert ist. Die Personalkosten sind um 8 Mio. Euro in 2003 zurückgegangen, so dass bei einem Umsatzanstieg von knapp 18 Mio. Euro das Erreichen der Gewinnzone relativ plausibel war.

      AC: Wie hat sich das operative Geschäft im laufenden Jahr entwickelt?

      Gottschalk: Im Portal-Online-Werbegeschäft hat sich das Ergebnis verfünffacht. Bei den den Print-Medien, dazu gehören der Playboy und die Bausparzeitung Bellevue, wurde ebenfalls eine signifikante Verbesserung erzielt, lediglich der Bereich Technik war saisonal bedingt noch leicht defizitär. Dabei wird vom Technik-Bereich im laufenden Jahr sehr viel zu erwarten sein, denn Tomorrow Focus hat gerade 40 Langstreckenflugzeuge der Lufthansa mit Breitband-Internetanschluss ausgerüstet, bis zum Frühjahr 2006 sollen alle Lufthansa-Langstreckenflugzeuge damit ausgestatten sein. Weitere Aufträge von der Star-Alliance-Gruppe sollen folgen.

      AC: In welchem Bereich ist Tomorrow Focus noch für Überraschungen gut?

      Gottschalk: Das Ergebnis des zweiten Quartals 2004 wird auf Grund des hohen Auftragsbestandes sicherlich ganz stark werden. Ferienbedingt ist das Q3 immer schwächer, aber wenn sich das Konsumentenvertrauen befestigt, dann könnte das Q4 ein richtiger Knüller werden. E gibt keine Werbekampagne in Deutschland mehr, die an dem Münchner Unternehmen vorbeiläuft, so groß ist die Marktstellung.

      AC: Sie halten die Aktie für aussichtsreich?

      Gottschalk: Ja, denn da ist zum einen die Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 14%, zum anderen die ganz enormen Skaleneffekte. Die Gewinnvervielfachung im Q1 war meines Erachtens nur ein schwacher Vorgeschmack dessen, was uns bei Tomorrow Focus im Q2 erwarten wird. Für 2005 sehe ich mindestens ein Umsatzwachstum von 20%. Bei einer Gewinnsteigerung von ca. 250%.

      AC: Welches Kursziel halten Sie für die kommenden zwölf Monate für realistisch?

      Gottschalk: In einem gerade veröffentlichten Interview spricht der Finanzvorstand von Tomorrow Focus, Herr Just, von einem deutlichen Aufholpotenzial des Kurses, im Hinblick auf den Höchstkurs des vergangenen Jahres von 3,90 Euro. Ich halte diese Einschätzung für konservativ. Spätestens bei Veröffentlichung der Q2-Zahlen wird Tomorrow Focus eine komplett neue Einschätzung erfahren. Positiv ist ja auch die Markttechnik, die institutionellen Investoren, die die Aktie bei 3,20 Euro gezeichnet haben, liegen alle noch schief. Diese Investoren haben ja die Aktie nicht gekauft, weil sie nicht performen wollen. Das heißt: Anschlusskäufe sind sehr wahrscheinlich. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass die Aktie am Jahresende mit einer 5 vor dem Komma notiert.

      Das Interview führte Ralph Baum.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:28:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tomorrow über 2.70 auf Schlußkursbasis ist ein Kaufkandidat, meine Einschätzung...
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 17:58:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      in der Börse Online:

      Adlink
      [ 26.05.04, 08:29 ]

      Adlink steigerte im ersten Quartal den Umsatz um 21 Prozent wesentlich stärker als mancher Konkurrent.

      Der Verlust vor Steuern sank deutlich. Im Gesamtjahr will der Internetwerbevermarkter den Break-even erreichen. Dazu setzt er verstärkt auf erfolgsabhängiges Online-Direktmarketing. Dort bezahlen Kunden nur, wenn der User tatsächlich auf das Werbebanner klickt. Das Marktsegment erfreut sich steigender Nachfrage.

      Dass der Konzern auf dem richtigen Weg ist, zeigt auch der Großaktionär United Internet. Er wird ab 2004 den Bereich Online-Marketing gesondert ausweisen. Zu der Sparte gehört auch Adlink. Anleger sollten wie die Mutter auf den Erfolg der Vermarktungsfirma setzen.

      Empfehlung: KAUFEN
      Risiko: Hoch
      ISIN: DE 000 549 015 5
      KGV 05e: 46,0
      Kurs: 2,30 Euro
      Zielkurs: 2,75 Euro
      Stoppkurs: 1,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 22:36:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      4investors-Kolumne: United Internet bleibt Favorit

      Was haben eBay, Amazon und Yahoo, das United Internet nicht hat? Eine absurd hohe Bewertung. Der TecDAX-Titel, den wir schon seit langem beobachten, ist relativ günstig bewertet. Vergleicht man die Kennzahlen von United Internet mit dem Dreigestirn der Branche, kann man das "relativ" auch streichen. Doch im Vergleich zu den im TecDAX üblichen Bewertungshöhen ist die Aktie nur relativ günstig: Das Verhältnis aus KGV und PEG ist keineswegs ausgereizt.


      Michael Barck
      Quelle: Finanzen.net
      27. Mai 2004



      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      United Internet AG 508903
      Die anderen sind gut und teuer, United Internet ist gut und noch moderat bewertet

      Guter Start ins Jahr 2004

      Die Zahlen für das erste Quartal sind gut ausgefallen. Der Umsatz hat sich um 17,8 Prozent auf 118,8 Mio. Euro erhöht, das EBITDA um 43 Prozent auf 26,6 Mio. Euro. Netto sind der Gesellschaft 12,7 Mio. Euro an Gewinn verblieben, das einer Steigerung um 68 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresviertel entspricht. Je Aktie beläuft sich der Gewinn auf 22 Cent. Damit hat United Internet die Erwartungen des Marktes übererfüllen können.

      Das Unternehmen hat im ersten Quartal wieder starkes Wachstum bei den Kunden erzielen können. 200.000 zahlende Kunde sind nach Angaben von United Internet hinzu gekommen, im Vergleich zum Auftaktquartal 2003 sind es 750.000. Insgesamt hat das Unternehmen drei Millionen Kunden, die die kostenpflichtigen Dienste wie zum Beispiel eMail-Produkte und Web Hosting nutzen. Auch bei den DSL-Kunden ist unverändert ein Zuwachs zu bemerken: Die Nutzer des Breitband-Angebotes haben sich in den ersten drei Monaten um 100.000 auf 750.000 erhöht. United Internet ist damit hinter T-Online die Nummer zwei hierzulande, vor freenet und AOL.

      Kurs: Wachstum

      Die Pläne für das laufende Jahr und die beiden folgenden sind keineswegs bescheiden. Rund eine halbe Million Neukunden will die Gesellschaft in diesem Jahr für die kostenpflichtigen Dienste gewinnen, bis 2006 sollen es fünf Millionen sein. Dieses Ziel sollte ursprünglich erst im Jahr 2008 erreicht werden.

      Besonders das Ausland soll nach den Plänen des Vorstands den Part des Wachstumsmotors übernehmen. In den USA ist die Gesellschaft bereits aktiv, seit diesem Monat ist United Internet auch in Frankreich vertreten, weitere Standorte in anderen Ländern sind vorgesehen. Expansion ins Ausland ist immer mit Anlaufinvestitionen und oft Verlusten verbunden, die ein Risiko darstellen. Angesichts des sehr erfolgreichen Deutschland-Geschäfts, das absehbar an Wachstumsgrenzen stoßen wird, wäre ein Verzicht auf eine Internationalisierung allerdings ein Fehler. Das damit verbundene Risiko ist wegen der Wachstumschancen mehr als akzeptabel.

      Bewertung

      Vor allem das PEG ist erfreulich, denn diese Kennziffer signalisiert, dass die Aktie noch nicht ausgereizt ist. United Internet scheint gut aufgestellt, wie die Zahlen für das erste Quartal zeigen. Mittelfristig könnte weitere Phantasie durch die Auslandsexpansion und mögliche IPOs von Tochtergesellschaften bzw. Beteiligungen erfolgen. Die Rosskur des Vorstands hat aus dem Internet-Wackelkandidaten ein interessantes Unternehmen geschaffen, das langfristig die Möglichkeit einer Teilhabe am Wachstumspotenzial der Branche bietet. Fazit: United Internet ist ein guter Kandidat für eine kleine Depotposition.

      Michael Barck ist Chefredakteur des Börsenbriefs "4investors weekly", der tägliche Analysen, Kommentare und Nachrichten zu den weltweiten Aktienmärkten bietet. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 15:03:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      28.05.2004
      United Internet Kursziel 32 Euro
      Der Aktionärsbrief

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen das Kursziel die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) auf 32 Euro.

      Im deutschen Breitbandgeschäft werde United Internet als Gewinner hervorgehen. Die Planungen für das Jahr 2006 beliefen sich auf einen Umsatz von 800 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn solle 135 Mio. Euro betragen.

      Die Wertpapierexperten von "Der Aktionärsbrief" sehen für die Aktie von United Internet nun ein Kurspotenzial bis 32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 15:06:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      28.05.2004
      United Internet erhebliches Potenzial
      Prior Börse

      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen bei der Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) erhebliches Potenzial.

      Die Quartalszahlen des Internetproviders hätten wie von den Wertpapierspezialisten prognostiziert die Erwartungen übertroffen. Der Unternehmenschef Ralph Dommermuth halte aber dennoch an seiner bisherigen Jahreserwartung fest. So solle bei einem Umsatz von 506 Mio. EUR ein Gewinn von 78 Mio. EUR vor Steuern hängen bleiben. Sollte sich das Jahr aber weiter so positiv entwickeln, könnte unter dem Strich ein Wert von 100 Mio. EUR rauskommen.

      Mit einem KGV von 20 habe das Papier noch erhebliches Potenzial. Für die Wertpapierexperten sei United Internet eine erstklassige Erfolgsstory. So habe sich der Umsatz in den vergangenen 4 Jahren ungefähr vervierfacht. Die Gewinnmarge komme mittlerweile auf rekordverdächtige 18%. Hinzu komme, dass die Bilanz schuldenfrei sei.

      Auch die Langfristplanungen des Unternehmens würden einen realistischen Eindruck machen. Der Unternehmenslenker wolle den Umsatz in den kommenden zwei Jahren auf 800 Mio. EUR erhöhen. Die Kundenzahl solle hierbei von aktuell gut 3 Mio. auf 5 Mio. steigen. Viel Phantasie gehe zudem vom Markteintritt in den Vereinigten Staaten aus. Dommermuth wolle im laufenden Jahr 14 Mio. EUR in den größten Internetmarkt der Welt investieren.

      Nach Erachten der Experten von "Prior Börse" besteht bei der United Internet-Aktie erhebliches Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 19:52:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      auch ohne börsenbriefpromotion:
      diese aktie ist klasse und wird
      den käufern noch viel freude- gewinn-bringen.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:08:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die heutigen Kursverluste von United sind auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, schön, wenn man Gewinne mitnehmen kann, immer noch 7.24% Plus seit Threaderöffnung
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:10:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      jazzmusik finde ich gut....
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 12:30:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Analysten von Midas Research stufen in ihrer Analyse vom 1. Juni die Aktie der United Internet AG mit "Kaufen" ein. Damit wird die Coverage der Aktie mit einem Kursziel von 28 Euro aufgenommen.

      Mit den unlängst vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal habe United Internet das beste Ergebnis in der 16-jährigen Firmengeschichte erzielt und dabei nicht nur die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen, sondern zugleich das positive Gesamturteil von Midas Research bestätigt. Folglich nehmen die Analysten die Aktie der United Internet AG nun mit dem Votum "Kaufen" und einem Kursziel von 28 Euro in ihre Berichterstattung auf, was sowohl bei einfacher KGV-Betrachtung als auch durch das Ergebnis der DCF-Analyse gut abgesichert erscheine.

      Deutliche Zuwächse könne United Internet derzeit vor allem im Produktgeschäft erzielen, zu dem die Marken GMX, 1&1 und Schlund+Partner gehören würden. Dank weiterer 200.000 kostenpflichtiger Kundenverträge allein im ersten Quartal verfüge das Unternehmen nun über eine Vertragskundenbasis von 3,0 Mio. Durch den planmäßigen und derzeit sehr erfolgreichen Aufbau des Auslandsgeschäfts erschließe sich das Unternehmen weiteres langfristiges Wachstumspotenzial, wobei die Kosten für die Internationalisierung durch Skaleneffekte mehr als kompensiert werden könnten. In einem schwierigen Marktumfeld verlaufe die Geschäftsentwicklung im Outsourcing-Segment dagegen weiterhin verhalten. Als neues ausgewiesenes Segment Online-Marketing würden seit diesem Jahr die Aktivitäten um AdLINK und Sedo geführt.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:24:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      United profitiert heute von der Kaufempfehlung, entscheidend ist die Überwindung des Widerstands bei 22 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:26:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Tomorrow schließt auf Xetra heute bei 2.71, da wäre sie also, die Kaufgelegenheit (spekulativ)
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 20:03:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Themen der Sendung vom 5.6.2004
      Vorsicht Kunde!
      Die vollautomatische Mahnabteilung bei Freenet

      Die Werbung hatte ihr Ziel nicht verfehlt: Internet mit Highspeed-Zugang, sagenhaft schnell und sagenhaft billig. Da zögerte Siegfried G. nicht lange und schlug zu. Bei Provider Freenet schließt er im Internet einen Vertrag ab: "FreenetDSL - start" für monatlich 2,90 Euro. Und gleich dazu auch noch die passende Datenleitung. Einen T-DSL-Anschluss der Telekom. Fein, denkt sich G., nun kann der Spaß im Internet ja beginnen. Ist ja richtig günstig. Zu günstig?

      In einer ruhigen Minute sieht sich Siegfried G. seine Vertragsunterlagen noch einmal genau an und stellt fest, dass die 2,90 Euro von Freenet nur einen Teil der Kosten abdecken. Die Datenleitung der Telekom belastet sein Konto zusätzlich, mit immerhin 16,99 Euro pro Monat. "Das ist mir dann doch zu teuer" beschließt er und macht seine Bestellung rückgängig. Ein Besuch im T-Punkt und die Leitung ist storniert, alles klappt reibungslos. Und dann nur noch der Widerruf bei "Freenet".

      Hier macht Siegfried G. "interessante" Erfahrungen: Während das Kundencenter ihm freundlich mitteilt, dass man unter seinem Namen "Keine Informationen in unserem Kundencomputer" finden kann, erhält er von der Rechnungsabteilung schon seine erste Mahnung. Siegfried G. forscht weiter. Immer noch kann ihm die Kundenhotline nicht helfen. Das ist die Rechnungsstelle fixer und schickt ihm - schwupps - die zweite Mahnung.


      Solche Artikel gibt es über Freenet mittlerweile zu Hauf,
      wenn das so weiter geht, schadet es dem Unternehmen und damit auch dem Kurs der Aktie....
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:11:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      WEB.DE stellt Anhebung des Club-Wachstumsziels in Aussicht
      VWD


      KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die WEB.DE AG, Karlsruhe, will das
      Wachstumtempo ihres Umsatztreibers "Digitale Dienste" durch zusätzliche
      Angebote erhöhen. So bietet das Unternehmen seinen "Club"-Abonnenten ab
      sofort auch einen Virenschutz im Wert von 35 EUR zum Download an. Dieser
      Service ist in den 60 EUR Jahresbeitrag des erweiterten E-Mail-Dienstes
      enthalten, wie Vorstand Matthias Hornberger am Donnerstag zu Dow Jones
      Newswires sagte. Durch diese Maßnahme verspreche sich das Unternehmen einen
      beschleunigten Zuwachs an zahlenden Club-Mitgliedern.

      Das erst Ende März gesetzte Ziel, zum Jahresende 360.000 Abonnenten
      aufzuweisen, wird WEB.DE laut Hornberger anheben, sobald die neuen
      Wachstumsraten erkennbar sind. Zu Jahresbeginn hatte WEB.DE 180.000
      Club-Mitglieder, zum Ende des 1. Quartals 225.000, Mitte Mai waren es
      250.000. Die aktuelle Zuwachsrate von 25.000 Abonnenten im halben Quartal
      zeige, dass das bisherige Ziel von 360.000 zahlenden Mitgliedern leicht zu
      erreichen sei, sagte Hornberger weiter.

      Der Bereich Digitale Dienste, zu dem der Club zählt, machte im 1. Quartal
      61% (Vj: 44%) des Gesamtumsatzes von 9,5 (7,3) Mio EUR aus. Die Einnahmen
      aus dem Club zeichneten sich dabei mit rund 3 Mio EUR für knapp ein Drittel
      der gesamten Erlöse und mehr als die Hälfte des Umsatzes der Sparte Digitale
      Dienste verantwortlich. Die Wachstumsprognose für den Gesamtumsatz von 35%
      bis 40% im laufenden Jahr stehe noch nicht unter Revision, sagte Hornberger.
      2003 lag der Umsatz des Internetdienstleisters bei 32,8 (23,5) Mio EUR. Die
      bisher angestrebte Zahl von 360.000 Abonnenten zum Jahresende würde für 2005
      einen bereits gesicherten Umsatzanteil von 21,6 (10,8) Mio EUR bedeuten.
      +++ Torsten Wolf
      Dow Jones Newswires/3.6.2004/tw/jhe
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:27:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der gnadenlose Absturz von Web.de scheint vorerst gebremst, vor der HV ist kein weiteres Absinken zu erwarten. Dennoch ist die Aktie immer noch teuer, anderseits war sie es schon immer...
      Einstieg nur für Wagemutige...
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:34:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Tmorrow und Web.de entwickeln sich wie erwartet, haben kurzfristig Nachholbedürfnis:rolleyes:
      Langfristig bleibt United Internet Favorit:p
      Ganz schwach, und auch daran wird sich glaube ich nicht viel ändern, T-Online:(
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:55:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aktie der Stunde ist Web.de...
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:31:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tomorrow kommt in den Nemax 50



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Aktien der Solarworld AG, Bonn, werden mit
      Wirkung zum Freitag in den Aktienindex NEMAX-50 aufgenommen, teilt die
      Deutsche Börse am Dienstag mit. Das Unternehmen ersetzt die debitel AG,
      Stuttgart, deren Streubesitz unter 5% gefallen ist. Die debitel-Aktie
      erfüllt somit nicht mehr die Voraussetzungen für einenm Verbleib im Index.
      Zum 21. Juni steigen damit die Aktien von Wavelight Laser Technolgie AG,
      Erlangen, und von Tomorrow Focus AG, München, in den NEMAX-50 auf. Absteiger
      sind die Aktien der Nordex AG, Hamburg, und der Augusta Technologies AG,
      Frankfurt.
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/rz
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:41:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      BLUeBULL-Kolumne: Interview mit CEO von freenet.de
      Die freenet.de AG ist eines der führenden Internet-Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. Durch die Übernahme des Festnetzgeschäfts von der mobilcom zum 1. April 2003 erlangte freenet unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr sprunghaft eine bessere Position im Markt.

      Florian Söllner
      Quelle: Finanzen.net
      08. Juni 2004



      freenet.de AG
      WKN 579200
      Branche Internetservice
      Land Deutschland
      Kurs bei Besprechung 75,39 Euro
      Datum 08.06.2004





      Börsenkennzahlen
      Unternehmen freenet.de AG
      52 Wochen Hoch 84,90 Euro
      52 Wochen Tief 27,40 Euro
      Marktkapitalisierung 1.405 Mio. Euro




      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      freenet.de AG 579200


      Nun greift freenet nach höheren Zielen und möchte der im Online-Dienst-Bereich führenden T-Online weitere Marktanteile streitig machen. Eine breit angelegte Werbekampagne soll dem Unternehmen weitere DSL-Kunden zuführen, technische Vereinfachungen im VoIP-Segment sollen das Interesse der Öffentlichkeit steigern. Im nachstehenden Interview zwischen Eckhard Spoerr und Leon Müller von BLUeBULL today äußerte der Unternehmenslenker zudem Fusionsabsichten, die auf kurz oder lang freenets Position weiter stärken dürften.

      "Wir haben durchaus eine einzigartige Position"

      Frage: Welche Faktoren waren ursächlich für die enormen Steigerungen im ersten Quartal in Relation zu vergleichbaren Vorjahreszeitraum?

      Spoerr: Das erste Quartal 2003 und 2004 sind nicht unmittelbar miteinander vergleichbar, schließlich wurde die Übernahme des Festnetzgeschäftes erst zum 1. April 2003 vollzogen. Hierdurch sind zum einen neue Geschäftsfelder wie das Call-by-Call- und das Pre-Selection-Geschäft hinzugekommen. Zum anderen hat sich auch im Internetzugangsbereich fundamental vieles verändert. Haben wir damals noch eine umsatzabhängige Vergütung zwischen drei und 10 Prozent erhalten, waren es nach der Festnetz-Übernahme 100 Prozent. Diese beiden Faktoren hatten und haben erheblichen Einfluss auf das Ertragspotenzial des Unternehmens, was sich auch in den Ergebnissen niederschlägt. Zur Veranschaulichung vielleicht noch eine interessante Kennzahl: Wir hatten im Jahre 2002 ganze 42 Mio. Euro Umsatz, im ersten Quartal 2004 erreichte das EBITDA mit über 41 Mio. Euro nahezu die gleiche Höhe. Unser Wachstum wird also durch fundamentale Ergebnisse gestützt, die Entwicklung des Aktienkurses ist entsprechend nicht einfach nur eine Blase.

      Frage: Lassen sich die Ergebnisse der ersten drei Monate, wie manche glauben wollen, ohne weiteres auf das Gesamtjahr hochrechnen?

      Spoerr: Nein, deswegen haben wir auch kein EBITDA-Ziel von 160 Mio. Euro ausgegeben, sondern haben unser Ziel von 110 auf 130 Mio. Euro angehoben. Man muss einfach berücksichtigen, dass wir das Unternehmen nicht nach Quartalszielen ausrichten, sondern auf langfristiges Wachstum bedacht sind. Schließlich haben wir auch das Ziel, Kunden hinzuzugewinnen und so unter anderem weiteres Wachstum zu generieren. Wir haben beispielsweise im ersten Quartal Marketing-Aufwendungen in Höhe von 3,5 Mio. Euro gehabt, haben für das Gesamtjahr aber Marketing-Ausgaben von 25 Mio. Euro budgetiert. Entsprechend besteht nach dem ersten Quartal ein hoher Aufholbedarf, der bereits im laufenden Quartal seine Wirkung entfaltet.

      Frage: Wie sehen Sie sich im deutschen Telekommunikationsmarkt positioniert?

      Spoerr: Wir haben durchaus eine einzigartige Position als Internet-Telekommunikationsunternehmen. Dicht hinter unserem größten Konkurrenten T-Online sind wir nicht nur der zweitgrößte Online-Dienst in Deutschland, sondern verfügen zudem über Geschäftsfelder wie Telefonie und glauben, dass letztendlich das Internet und DSL als Zugangsmedium, Kommunikation und Inhalte verschmelzen werden. Zwar ist es so, dass T-Online als Bestandteil des Vier-Säulen-Systems der Telekom im Konzerngefüge ähnliches anzubieten imstande wäre, aber nicht eigenständig. Die übrigen Wettbewerber können dies weder eigenständig noch im Konzernverbund.

      Frage: Immer wieder gibt es Übernahmespekulationen. Dabei sind Namen von 3U TELECOM über AOL Deutschland bis hin zum Telefonsegment von Arcor gefallen. Angenommen Sie hätten freie Wahl, wen würden Sie zu Fusionsgesprächen einladen?

      Spoerr: Richtig ist, dass wir eine gut gefüllte Kriegskasse haben und sehr stark Cash-Flow positiv sind. Richtig ist auch, dass wir in diesem Jahr keine Dividende zahlen werden. Aber es ist nicht unser vorrangiges Ziel, so schnell wie möglich Akquisitionen durchzuführen, was nicht heißen soll, dass wir nicht an Übernahmen interessiert wären. Aber Sie müssen bedenken, dass eine 3U TELECOM zwar zu einem vernünftigen Preis und bei Vorhandensein ausreichender Management-Ressourcen sicherlich eine Bereicherung wäre, aber in der Branchenstruktur selbst würde eine Übernahme dieses Unternehmens nichts verändern. Bei AOL Deutschland oder Arcor sieht das ein wenig anders aus, ein derart großer Merger würde tatsächlich die Marktverhältnisse verändern und die die Deutsche Telekom würde einen ernsteren Wettbewerber bekommen. Nur ist es nicht bedeutend, ob eine solche Fusion heute, morgen, in drei Tagen oder Jahren erfolgt. Genauso wenig spielt es eine Rolle, wer wen übernimmt, vielleicht werden ja auch wir eines Tages übernommen.

      Frage: Immer wieder keimen Gerüchte auf, Sie könnten mobilcom übernehmen. Wie begegnen Sie diesem Gerücht?

      Spoerr: Eine solche Übernahme würde aus unserer Sicht keinen Sinn machen, denn mobilcom betreibt mit dem Mobilfunkservice ein anderes Geschäft als wir dies tun. Entsprechend bin ich auch kein Befürworter dieser Idee und beschäftige mich damit nur insoweit, als dass ich Journalisten Fragen diesbezüglich beantworte. Einer der Hauptgründe meiner ablehnenden Haltung ist, dass wir damals den freenet-Börsengang durchgeführt haben, um eine Akquisitionswährung zu schaffen. Und eine solche ist nur dann gut, wenn sie klar für etwas steht und keinen Konglomeratabschlag beinhaltet. freenet ist ein klar positioniertes Internet- und Festnetz-Telekommunikationsunternehmen. Durch eine Service Provider-Komponente in großem Ausmaß würde dies tendenziell eher verwässert werden, was zur Folge hätte, dass die Aktie unter Umständen für Akquisitionen schwieriger einsetzbar wäre. Und schließlich wollen wir Akquisitionen tätigen und dazu eine Akquisitionswährung haben, die genau das abbildet, wo wir auch Akquisitions-Targets suchen.

      Frage: Im laufenden Quartal haben Sie eine kostenintensive DSL-Werbekampagne gestartet. Lassen sich hier bereits erste Erfolge ablesen?

      Spoerr: Die Marketing-Kampagne hat gut angeschlagen. Wir haben im ersten Quartal, in dem wir DSL angeboten haben, 20.000 Kunden gewonnen, im zweiten waren es bereits 24.000, dann 36.000 und im vierten, sprich ersten Quartal diesen Jahres, 55.000 Neukunden. Unser Ziel ist es, diese Serie fortzusetzen, entsprechend bin ich zuversichtlich mehr als 60.000 neue Kunden im laufenden Quartal hinzugewinnen zu können, weil ich Wachstum sehen möchte im Bereich Kundenwachstum und nicht nur in absoluten Zahlen.

      Frage: 1&1, hat eine Reselling-Kooperation mit der Deutschen Telekom abgeschlossen. In einem kürzlich erschienenen Interview bezeichneten sie die Konditionen, die mit der Telekom realisierbar wären, als wenig attraktiv.

      Spoerr: Die Konditionen haben sich etwas verbessert, aber nach wie vor denke ich, dass dem Wettbewerb bessere Konditionen eingeräumt werden müssten, um eine faire Struktur für Wettbewerb sicherstellen zu können. Hier wäre eigentlich auch der Regulierer gefordert. Dennoch prüfen wir gegenwärtig, ob wir übereinkommen und es ist durchaus möglich, dass wir uns zeitnah entscheiden werden. Sollte dies eintreten, sind wir in der Lage den T-DSL Anschluss unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung zu vertreiben, was unsere Position hinsichtlich Marketing-Flexibilität, Vertrieb und Preisgestaltung weiter stärken würde.

      Frage: Ergibt sich für 1&1 ein Vorteil dadurch, dass die Vereinbarung mit der Telekom bereits so frühzeitig getroffen wurde?

      Spoerr: Nicht unbedingt, denn wir werden die gleichen Konditionen wie unser Konkurrent erhalten, schließlich ist nicht davon auszugehen, dass die Telekom einzelne Wettbewerber diskriminieren wird. Und die Tatsache allein, dass 1&1,vor uns unterzeichnet hat, heißt nicht, dass sie auch wirklich vor uns starten werden. Schließlich werden die technischen Möglichkeiten von Seiten der Telekom erst Anfang August geschaffen und bis dahin ist noch eine Menge Zeit.

      Florian Söllner ist Chefredakteur der BLUeBULL AG - Publikationen "BLUeu", "BLUeBULL today" und "Fondsletter" sowie und Herausgeber des Fondsmagazins "AllesFonds". Mehr Info: www.bluebulltoday.com.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Cortal Consors zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:06:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      United wird seiner Favoritenstellung gerecht. Entscheidend ist aber der Widerstand bei 22 Euro...:rolleyes:
      Ich denke mal er wird fallen:p
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:16:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      United hat das Schwergewicht T-Online seit Threaderöffnung um mehr als 20% outperformt, an dem Trend wird sich nichts ändern:look:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:19:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      deshalb bist du auch nur ein halbgott,halb-gott!:laugh::laugh:
      der echte widerstand der zu überwinden ist liegt bei 28 euro!
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:39:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Kannittmehr, du hast doch eigentlich einen vielgelesenen Thread, in dem du dich so richtig schön austoben kannst, willst es nicht einfach dabei belassen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:55:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      nee halbmann, hier gefällts mir besser!
      ICH BLEIB HIER!

      und das für IMMA!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:59:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      die neue Suchmaschine von web.de scheint ein richtiger Kracher zu sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 18:59:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Web.de wird auch weiterhin kurzfristig outperformen, die Gesellschaft versteht es meisterhaft gute Nachrichten zu platzieren... So kurz vor der HV wird es kaum abwärts gehen:rolleyes: Hinzu kommt das Aktienrückkaufprogramm.
      Die Investitionen, die oft als zu teuer diskutiert wurden, halte ich für sinnvoll. Übers Internet zu telefonieren halte ich für wesentlich zukunftsträchtiger, als diese ganze UMTS Geschichte:rolleyes:
      Die Suchmaschine von Web.de ist ein richtiger Kracher, wenn man bei google nicht weiter kommt, geht man zu Web.de, da läuft es teilweise erheblich besser:p
      Der Kurs scheint nach unten bei 7.00 einen Boden gefunden zu haben, nach oben hingegen ist deutlich mehr Platz, zudem ist es ein marktenger Titel...
      Die vergangenheit hat oft genug gezeigt, daß Web.de zu Quantensprüngen fähig ist:rolleyes:
      Man sollte aber nie und nimmer long gehen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:03:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      ANALYSE/WestLB bestätigt freenet.de mit `Buy` und Ziel 90 EUR
      VWD




      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 90 EUR
      ===
      Die Analysten der WestLB führen für die weiterhin positive Haltung zu
      freenet.de die höhere Prognose der für DSL-Abonnenten an. freenet.de hatte
      die Zielvorgabe für die Zahl der Breitband-Kunden bis Jahresende auf 280.000
      bis 300.000 von zuvor 240.000 erhöht.
      Dow Jones Newswires/10.6.2004/tw/bek/ll
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:07:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Generell sieht es mit Internet Titeln momentan gut aus, der einzige Titel, wo Vorsicht angebracht ist, ist T-Online, die verlieren Marktanteile an Freenet und United, und sind wegen der Größe kaum in der Lage den TecDax outzuperformen
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:12:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hauptversammlung: Freenet-Vorstand reagiert nervös


      Prof. Dr. Max Otte


      Sehr geehrte Privatanleger,

      Den Großteil meiner Zeit verbringe ich damit, interessante Aktien zu analysieren. Hauptversammlungsauftritte überlasse ich normalerweise den entsprechenden Schutzvereinigungen. Am Mittwoch besuchte ich allerdings die Hauptversammlung der freenet.de AG. Auf meinen Antrag reagierte der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr äußerst gereizt und nervös und schreckte auch vor heftigster Polemik und persönlichen Angriffen gegen mich nicht zurück.

      Ich beantragte, das Debitorenmanagement der freenet.de AG, insbesondere die Behandlung der von der mobilcom AG übernommenen Altforderungen durch einen Sonderprüfer untersuchen zu lassen und die Entlastung des Vorstands solange zu vertagen. Grund waren vielfältige Klagen von freenet-Kunden über die rabiaten Abrechnungs- und Inkassomethoden der freenet.de AG, die mir im Vorfeld zu Ohren gekommen waren. Was vom freenet-Vorstand als „Einzelfälle“ bezeichnet wurde, stellte sich mir als systematische Methode dar. Schnell wandern Forderungen zu Inkassobüros oder Rechtsanwaltskanzleien. Sachbearbeiter von freenet sind am Telefon fast nicht erreichbar. Daher überlegte ich: was könnte hinter einem derartig kundenunfreundlichen Verhalten stecken?

      Im Jahr 2003 stieg die Aktie der freenet.de AG um insgesamt 1118%. Freenet wirbt im aktuellen Quartalsbericht mit einem Umsatzplus von 792% und einer Steigerung des Konzerngewinns von 1442%. Grund war vor allem die Übernahme des Festnetzgeschäfts von der Muttergesellschaft mobilcom AG. An der Transaktion hatten alle Interesse – die Banken, mobilcom und freenet. Mit dem Verkauf konnte bei der „unbelasteten“ freenet eine neue Börsenstory aufgebaut werden. Mobilcom konnte 20% der stark gestiegenen freenet-Aktien an der Börse platzieren und sich so entschulden.

      Dieses Jahr hat der freenet-Vorstand ca. 5,5 Mio. € verdient. In den Jahren 2002 und 2003 – als die Übernahme des Festnetzgeschäfts der freenet.de AG höchstwahrscheinlich schon bekannt war – wurden an die beiden freenet-Vorstände Eckhard Spoerr und Axel Krieger 219.000 Aktienoptionen zu einem durchschnittlichen Bezugspreis von 9,6 € ausgegeben. Freenet verstößt damit aus meiner Sicht massiv gegen den Corporate Governance Kodex, der eine „Deckelung“ von Optionen bei außergewöhnlichen Ereignissen vorsieht. Die Vorstandsoptionen haben insgesamt einen Wert von ca. 13,6 Mio. €. Bereits 2004 und 2005 können massive Positionen eingelöst werden.

      Ich befürchte, dass der freenet-Vorstand ein zu großes Interesse an kurzfristigen Erfolgen und Gewinnsteigerungen hat. Das könnte aber dem Unternehmen langfristig schaden. Das durch viele Fälle belegte rabiate Debitorenmanagement stützt meine Befürchtungen. Unzufriedene Kunden sind Negativbotschafter für ein Unternehmen. Erst in der Zukunft ist absehbar, ob und in welcher Höhe ein Schaden für freenet.de entsteht.

      In der Telekommunikationsbranche kann man schnell viel Erfolg haben. Genauso schnell kann er auch wieder zunichte sein. Mehr als zehn Jahre lang galt Bernie Ebbers, Ex-Chef von Worldcom, als Genie. Durch immer neue Akquisitionen schaffte er es, den Kurs der Aktie in immer neue Höhe zu treiben. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Worldcom musste Insolvenz anmelden.

      Freenet ist keine worldcom und Spoerr kein Ebbers. In einigen Aspekten eifert CEO Eckhard Spoerr aber meiner Ansicht nach Bernie Ebbers durchaus nach. Vor wenigen Tagen spekulierte er öffentlich darüber, dass AOL Deutschland gut zu freenet passen würde- Das ist eine im Prinzip sinnlose Spekulation, denn AOL hat an einem Zusammengehen keinerlei Interesse. Sie kann also aus meiner Sicht nur den Grund gehabt haben, durch weitere Zukäufe und Aktivitäten von der Gegenwart abzulenken.

      Mit einer harten Debatte auf der Hauptversammlung hatte ich gerechnet. Auf die Heftigkeit und vor allem die verletzende persönliche Natur der Angriffe war ich nicht vorbereitet. Man beschuldigte mich abwechselnd, den Antrag nur aus Geltungsbedürfnis gestellt zu haben, man zweifelte meine Professur an und bezeichnete mich als „Hauptversammlungs-Hopper“ (dabei ist dies erst die zweite Hauptversammlung, auf der ich überhaupt einen Antrag stelle). In der Sache wurde ein offensichtlicher Schreibfehler in meinem Antrag endlos diskutiert, obwohl ich den Fehler richtiggestellt hatte. Zum Kern der Sache – dem Debitorenmanagement – wurde wenig gesagt. Nicht beantwortet wurde auch meine Frage, wieviel Strafanzeigen aufgrund des Debitorenmanagements gegen freenet.de vorliegen.

      Freenet CEO Eckhard Spoerr schreckte auch davor nicht zurück, mich als geschäftlich unseriös darzustellen. Dazu folgendes: einige von Ihnen, meine sehr geehrten Leser, werden sich noch an die IFVA GmbH erinnern, die das Finanzportal www.investor-vill...de betrieb. (Vertragliche Verpflichtungen hindern mich, den vollen Namen zu nennen.) Die IFVA GmbH war ein joint venture zwischen mir und der freenet.de AG, an welchem die freenet.de 75% hielt. Als freenet keine Anschlußfinanzierung leistete, wurde mir vom freenet-Vorstand empfohlen, einen Insolvenzanwalt zu kontaktieren.

      Ich kam dem selbstverständlich nach. Gemeinsam mit der Insolvenzverwalterin bemühte ich mich um eine Fortführung des Geschäftsbetriebs und hatte Erfolg: das Unternehmen konnte gerettet und in zwei neuen Gesellschaften, u.a. meiner heutigen IFVE GmbH, fortgeführt werden. Keiner der vielen hundert Kunden kam im Jahr 2002 zu Schaden oder mußte eine Unterbrechung seines Service hinnehmen. Der freenet-Vorstand hingegen hatte Sie, meine Kunden, einfach abgeschrieben. Stattdessen investierte er in die nach meinen Informationen stark defizitäre aktiencheck.de AG, bei der zwischenzeitlich sogar eine Kapitalerhöhung notwendig war.

      Damit nicht genug. Spoerr reichte im Sommer 2002 vertreten durch seinen Finanzvorstand über die freenet Internet Beteiligungs GmbH eine Klage gegen mich ein. Freenet forderte Geld von mir und machte die Verletzung eines Wettbewerbsverbots geltend. Derartig rauhe Sitten scheinen bei freenet.de üblich zu sein: mit vielen Anwaltsschreiben und einstweiligen Verfügungen geht freenet.de gegen die Kritiker vor. Nachdem die Klage vom Landgericht Köln abgewiesen worden war, hatte CEO Spoerr immer noch nicht genug. freenet ging in Revision. Das Oberlandesgericht Köln wies die Revisionsklage endgültig ab. Spoerr, gelang es nicht, meinen Name zu beschädigen.

      Zurück zur Hauptversammlung. Ich hatte dafür plädiert, dass der Vorstand seine Optionen noch bis zum Jahr 2007 ruhen lässt. Dann lässt sich eher absehen, ob die Festnetzübernahme ein Erfolg war. Ich kann Ihnen noch nicht sagen, ob die Story weitergehen oder ob der Aktienkurs der freenet.de zusammenbrechen wird. Das kann nur die Zukunft zeigen. Die Vorfälle auf der Hauptversammlung sind aber kein gutes Zeichen.

      Abraham Lincoln sagte: „Sie können einige Leute die ganze Zeit täuschen, und alle Leute eine kurze. Sie können aber nie alle Leute die ganze Zeit täuschen.“ Am Ende kommt auf jeden Fall die Wahrheit heraus.

      Ach ja - mein Antrag wurde abgelehnt. Ich werde für Sie am Ball bleiben.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen
      Ihr
      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:48:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Genau hinschauen sollten Inves-toren vor allem bei Nebenwerten. Beim TecDAX etwa rät Chartexperte Montasser derzeit grundsätzlich zur Vorsicht: " Die Techs befinden sich in einem ausgeprägten Abwärtstrend. Eine Bodenbildung könnte bis zum Herbst auf sich warten lassen. Der Markt war überhitzt - und eine Konsolidierung braucht Zeit." Er hat aus dem Tech-Segment derzeit nur United Internet und Elmos Semiconductor auf der Watchlist, die zuletzt durch positive Unternehmenszahlen überzeugten. Das Überschreiten der Widerstände bei 22,15 (United Internet) und 14,50 Euro (Elmos) wären laut Montasser Einstiegssignale.

      Quelle: News (c) finanzen.net.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:08:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      United Internet interessant
      Die Actien-Börse

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen in die beiden Titel WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) und United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) im Verhältnis 50:50 zu investieren.

      Nach der ersten Empfehlung von WEB.DE bei 5 Euro sei der Titel bis 14,88 Euro gelaufen, um anschließend wieder in den Keller bis rund 6,50 Euro zu fallen. Doch WEB.DE komme in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen und erwarte eine Gewinnverbesserung von 0,10 auf 0,28/ 0,30 Euro je Aktie für 2005.

      Im Vergleich habe United Internet nur eine unterdurchschnittliche Korrektur absolviert und stehe nun vor dem Ausbruch nach oben. Hier verbessere sich der Gewinn immerhin von 0,88 Euro auf 1,12 - 1,15 Euro per 2005.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten in die Titel WEB.DE und United Internet im Verhältnis 50:50 zu investieren. WEB.DE habe den größeren, aber spekulativeren Hebel.



      Das bedeutet im Fall von Web.de aber auch, kurzfristig Gewinne mitzunehmen, während man United laufen lassen kann:)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:14:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      14.06.2004
      freenet.de kaufen
      Neo-Trade

      Die Experten von "Neo-Trade" empfehlen die Aktien der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) zum Kauf.

      Hochzufrieden sei der Vorstand der freenet.de AG mit den Zahlen fürs 1. Quartal 2004. "Damit ist freenet als eines der wachstumsstärksten Unternehmen Deutschlands in einem äußerst attraktiven, aber auch hart umkämpften Markt hervorragend positioniert", so Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr. "Wir sind sehr optimistisch, im laufenden Jahr bei Umsatz, EBITDA und EBIT um mindestens 40 Prozent zu wachsen."

      Mit der Integration des Festnetzes im Jahr 2003 habe das Unternehmen eine neue Firmenstruktur erhalten und habe sich gleichzeitig - mit dem Hinzukommen der Sprachtelefonie - zum Internet-Telekommunikationsanbieter entwickelt. freenet.de verfüge mit dem eigenen Netz nun über eine leistungsfähige Infrastruktur zum Transport von Daten und Sprachtelefonie. Durch die Kooperation zwischen freenet.de und Indigo Networks (sipgate.de) werde dieses Angebot weiter ausgebaut. Ziel sei es, Voice over IP-Telefonie langfristig einer breiten Masse zugänglich zu machen.

      freenet.de sei gut aufgestellt. Neben Wachstum aus eigener Kraft könnte das Unternehmen im Laufe des Jahres auch durch Akquisitionen wachsen. Die Zahlen fürs erste Quartal hätten über den Erwartungen gelegen. Es sei davon auszugehen, dass die Prognosen des Vorstands für das Gesamtjahr übertroffen würden. Mit einem KGV 05 von 19,9 sei die Aktie nicht zu teuer.

      "Neo-Trade" empfiehlt die Aktien von freenet.de zum Kauf. Das Kursziel sehe man bei 90 Euro.


      Will jetzt nicht unbedingt abraten, aber hier ist mehr Vorsicht angesagt, niemals ohne stoploss kaufen:)
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:06:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      dürfte UI weiter gut tun :cool:


      Studie: Domain-Markt boomt

      Die Zahl der weltweit registrierten Internet-Adressen ist im ersten
      Quartal 2004 auf 63 Millionen gestiegen. Davon wurden allein zwischen
      Januar und März rund 4,7 Millionen vergeben. Nach einer Studie des
      IT-Konzerns Versign verzeichnete die Branche damit einen neuen
      Rekord. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Domain-Absatz um
      stolze 21 Prozent zu. Dabei gewinnt der Markt nicht nur an Quantität:
      Anders als in den früheren Jahren werden die Domains heute
      zielgerichteter eingesetzt, ergab die Untersuchung von Verisign.
      Während Ende 2002 nur 55 Prozent der Domains tatsächlich zum Einsatz
      kamen, liegt die Nutzungsquote heute schon bei 73 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:39:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Web.de - Gewinnmitnahmen in einem schwachen Marktumfeld:(
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:47:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Aktuelle eine Chartanalyse der Trading Central. Diese geben der Aktie kurzfristiges Potentail bis 2,90 Euro!

      http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 12:07:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      gemeint ist Tomorrow Focus
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:59:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Internetdienstleister Web.de hat sein Umsatzziel für das laufende Jahr bekräftigt. Das TecDax-Unternehmen rechnet demnach weiterhin mit einem Umsatzwachstum von bis zu 40 % gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Clubkunden soll dabei bis Ende 2004 auf etwa 360.000 verdoppelt werden. Zum ersten Mal in seiner Firmengeschichte hatte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Konzernergebnis schwarze Zahlen verbucht. Web.de-Anteilsscheine legten heute leicht auf 7,68 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:06:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein großer Verkäufer bedient aktuell die eingehenden Geld-Seiten bei T-Online, wie ein Händler sagt. "Da will ein Marktteilnehmer auffällig große Stücke verkaufen." Die Brief-Seite sei weitaus dünner. Was dahinter stecke, könne er aber nicht sagen. Die Umsätze seien "ordentlich" angesichts des ansonsten umsatzschwachen Gesamtmarkts. Kurs -1,3% auf 8,69 EUR.
      +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/15.6.2004/bek/ll

      15.06.2004, 15.06.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:10:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Web.de läuft wie erwartet, siehe #62, wenn das Marktumfeld stimmt, sind kurzfristig noch weitere 10% drin...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:35:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Web.de wird auch weiterhin kurzfristig outperformen, die Gesellschaft versteht es meisterhaft gute Nachrichten zu platzieren... So kurz vor der HV wird es kaum abwärts gehen Hinzu kommt das Aktienrückkaufprogramm.
      Die Investitionen, die oft als zu teuer diskutiert wurden, halte ich für sinnvoll. Übers Internet zu telefonieren halte ich für wesentlich zukunftsträchtiger, als diese ganze UMTS Geschichte
      Die Suchmaschine von Web.de ist ein richtiger Kracher, wenn man bei google nicht weiter kommt, geht man zu Web.de, da läuft es teilweise erheblich besser
      Der Kurs scheint nach unten bei 7.00 einen Boden gefunden zu haben, nach oben hingegen ist deutlich mehr Platz, zudem ist es ein marktenger Titel...
      Die vergangenheit hat oft genug gezeigt, daß Web.de zu Quantensprüngen fähig ist
      Man sollte aber nie und nimmer long gehen

      schrieb ich vor 5 Tagen...
      nette Selbstgespräche, das...:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:27:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      WEB.DE verlängert Aktienrückkauf-Prorgamm
      Finanzen.net


      Das Internet-Portal WEB.DE AG meldete am Mittwoch, dass es beschlossen hat, sein durch die ordentliche Hauptversammlung vom 16. Juni 2004 genehmigtes Aktienrückkauf-Programm zu verlängern, um damit den Shareholder Value weiter steigern zu können. Demnach können nun bis zum 15. Dezember 2005 maximal 3,8 Millionen Aktien (knapp 10 Prozent des Grundkapitals) zurückgekauft werden.

      Wie das Unternehmen mitteilte, darf der Erwerbspreis je Aktie dabei das arithmetische Mittel der Xetra-Schlusskurse der vergangenen vier Börsentage um nicht mehr als 10 Prozent über- und um nicht mehr als 20 Prozent unterschreiten. Den entsprechenden Beschluss hat die Hauptversammlung heute mit der erforderlichen Mehrheit gefasst.

      Die Aktie von WEB.DE gewinnt aktuell 2,24 Prozent auf 7,77 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:30:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      WEB.DE bekräftigt Umsatzerwartung für 2004
      VWD

      KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die WEB.DE AG, Karlsruhe will im laufenden
      Jahr den Umsatz um 35% bis 40% steigern. Die 2003 erreichte Profitabilität
      soll ausgebaut werden, bekräftigte das Unternehmen auf der Hauptversammlung
      am Mittwoch früher gemachte Aussagen. Profitieren will WEB.DE von neuen
      Technologien und Dienstleistungen.
      Dow Jones Newswires/12/16.6.2004/jhe/nas
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:25:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet +15.18%
      Freenet +1.49%
      Web.de -1.74%
      T-Online -9.03%
      Tomorrow -10.42%

      United bleibt Favorit. Der Widerstand bei 22 Euro muß nachhaltig überwunden werden... Ich bin optimistisch.

      Freenet hat sich gut gehalten, allerdings sehe ich nicht, daß sie ihr 52 Wochenhoch kurzfristig überwinden werden.

      Web.de ist ein hübsches kleines Zockerparadies, erste Widerstände bei 8.80, bzw. 10.00

      T-Online ist und bleibt die große Enttäuschung

      Tomorrow ist auf derzeitigem Niveau kaufenswert, nach unten gut abgesichert, nicht vergessen Gewinne mitzunehmen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:54:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die Umsätze bei Web.de sind nicht schlecht:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:46:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      T-Online unterliegt vor BGH im Streit um Werbung
      VWD


      KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG, Darmstadt, hat
      im Rechtsstreit vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe eine Niederlage
      erlitten. Der Internetanbieter darf sich nicht mehr als Europas größter
      Onlinedienst bezeichnen, da dies irreführende Werbung sei, entschied der
      Bundesgerichtshof am Donnerstag. T-Online hatte 1999 und 2000 mit solchen
      Aussagen geworben. Dagegen hatte die AOL Deutschland GmbH auf Unterlassung
      geklagt.

      Der BGH begründete seine Entscheidung unter anderem damit, ein
      durchschnittlich informierter Adressat beziehe die Aussage über Europas
      größten Onlinedienst nicht allein auf die Zahl der Kunden, sondern nehme
      auch an, dass dieser Dienst am häufigsten und umfangreichsten benutzt werde.
      Letzteres treffe auf T-Online nicht zu.
      Dow Jones Newswires/ddp/17.6.2004/jhe/cn
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:55:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      ANALYSE/DrKW: T-Online-Kursschwäche zum Kauf nutzen
      VWD


      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: 11 EUR
      ===
      Nach Ansicht der Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) ist
      die Situation bei den Aktien von T-Online intakt. Die Reintegration von
      Wanadoo in France Telecom werde das Papier der Deutsche-Telekom-Tochter als
      einzigen Titel eines hochqualitativen Internet-Service-Providers und
      Portalanbieters in Europa hinterlassen. In den kommenden Quartalen sei
      Potenzial für Erhöhungen der Ergebnisprognosen absehbar. Die Analysten
      empfehlen, die Aktien angesichts der gegenwärtigen Kursschwäche zu kaufen.
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/ros/mpt/reh


      Naja, ich bin da nicht so optimistisch.
      T-Online wird sich nicht, so wie gerade jetzt Web.de, dem Gesamttrend widersetzen können, dazu ist die Marktkapitalisierung zu groß.
      Beim Gesamttrend glaube ich höchstens an eine Seitwärtsbewegung.
      Und wenn sie Boden gutmachen sollten ist bei spätestens 10 Euro Schluß...
      Freenet und United nehmen T-Online Marktanteile weg, das wird gerade an den Börsen nachvollzogen...
      Eine Übertreibung ist noch nicht in Sicht, denn T-Online ist immer noch sehr teuer:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:57:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      WEB.DE bauen die Gewinne nach dem bestätigten Umsatzausblick auf 2004 am Donnerstagvormittag aus. Die Aktie sei zudem über den horizontalen Widerstand bei 8,00 EUR geklettert und habe mit dem Schlusskurs von Mittwoch auch den mittelfristigen Abwärtstrend von Februar 2004 übersprungen, sagt ein Händler. Nun rücke das April-Hoch bei rund 8,70 EUR in den Blick. Kurs +7,3% auf 8,48 EUR. +++ Simon Steiner
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/sst/ll
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:28:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Entscheidend für den weiteren Kursverlauf von United Internet ist natürlich der Schlußstand, hier sollten wir recht bald ein neues 52 Jahreshoch sehen, also über 22 Euro, sonst wird es ein arges Sommerloch
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:14:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      WEB.DE halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Internet-Portalbetreibers WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) zu halten.

      Die Geschäftsleitung habe ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2004 bekräftigt.

      Demnach strebe das Management der Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2004 weiterhin einen Umsatzanstieg von 35 bis 40% an. Gleichzeitig solle die im abgelaufenen Jahr erreichte Profitabilität weiter ausgebaut werden. Dabei wolle das Unternehmen vor allem von neuen Technologien und Dienstleistungen profitieren.


      Als wichtigsten Umsatztreiber sehe man dabei den Bereich der digitalen Dienste. Die Umsatzpotentiale dieses Segments sollten durch zusätzliche Angebote erhöht werden. Gleichzeitig sei eine Erhöhung der Prognose der Mitgliederzahl der zahlenden Mitglieder des WEB.DE-Clubs in Aussicht gestellt worden. Bislang strebe die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr eine Verdoppelung dieser Mitgliederzahl auf 360.000 Abonnenten an. Bis Mitte Mai habe das Unternehmen die Mitgliederzahl bereits auf 250.000 Abonnenten erhöhen können. Diese Zahl verdeutliche, dass die angestrebte Verdoppelung der Mitgliederzahl im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich gut erreichbar sein werde.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 8,50 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 325 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KUV 2004e von 7 auch unter Berücksichtigung der weiterhin hohen Wachstumspotentiale ausreichend bewertet. Zusätzlich werde die Aktie durch die angekündigte Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms vor Kursrückschlägen geschützt.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der WEB.DE AG zu halten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:16:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      17.06.2004
      WEB.DE kaufen
      Anlagebrief.de

      Die Experten von "Anlagebrief.de" stufen die Aktie von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) unverändert mit "kaufen" ein.

      Auf der Hauptversammlung am 16 Juni 2004 sei ein weiteres Aktienrückkaufprogramm genehmigt worden, was ab sofort umgesetzt werden solle. WEB.DE sei ermächtigt, bis Ende 2005 3,8 Millionen eigene Aktien vom Markt zu kaufen. Dies sei sehr positiv zu Werten und erhöhe den Wert der Unternehmung, da der erwirtschaftete Gewinn nun auf weniger Aktien aufgeteilt werde.

      Des Weiteren sei auf der Hauptversammlung das Wachstumsziel für 2004 bekräftigt worden. Man wolle den Umsatz um 35-40% steigern und die 2003 erreichte Profitabilität ausbauen. Zudem plane man die Einführung weiterer innovativer Technologien und Dienstleistungen.

      Charttechnisch habe WEB.DE die Marke von 8 Euro genommen, und der Weg nach oben sollte für Kurse jenseits der 10 Euro frei sein.

      Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen, die WEB.DE-Aktie mit einem Kursziel von 10 Euro weiter zu kaufen. Eingegangene Positionen sollten per Stopp-Loss bei 7,55 Euro abgesichert werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:18:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      18.06.2004
      T-Online Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von T-Online (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) mit "Marketperformer" ein.

      Der Internet-Anbieter T-Online dürfe sich in seiner Werbung einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) zufolge nicht als größter Internet-Provider Europas bezeichnen. Damit habe der kleinere Konkurrent AOL einen jahrelangen Rechtsstreit gewonnen.

      Der Verbraucher könnte die Werbe-Aussagen missverstehen und daher in die Irre geführt werden, heiße es in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Urteil des Gerichts. So könnte der Verbraucher die Werbeaussage nicht nur auf die Zahl der Kunden beziehen, sondern vielmehr annehmen, dass der Dienst besonders häufig und umfangreich genutzt werde.


      Begonnen habe der Rechtsstreit im Vorfeld des Börsengangs von T-Online mit einer einstweiligen Verfügung im Jahr 1999, mit der T-Online die Eigenwerbung als größter Anbieter in Europa untersagt worden sei. T-Online erwecke mit seiner Werbung den Eindruck, in ganz Europa präsent zu sein, habe der BGH erklärt. Das sei jedoch nicht der Fall, da der Anbieter beispielsweise in Großbritannien und Skandinavien nicht vertreten sei.

      Mehr als 4 Fünftel der zuletzt mehr als 13,4 Mio. T-Online-Internet-Kunden befänden sich in Deutschland, der Rest entfalle auf die Auslandsmärkte Frankreich, Spanien und Portugal. Andere von AOL ebenfalls angeprangerte Werbeaussagen, wonach T-Online "Spitzenreiter in Europa" sei, habe das Gericht nicht beanstandet. Solche Werbesprüche seien nicht irreführend.

      Die T-Online-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Marketperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:05:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wer sich für Internet-Aktien interessiert, sollte evtl. mal nach Japan schauen. Der Markt entwickelt sich rasant, DSL und Internet-Telefonie sind stark im Kommen - und Softbank ist einer der größten Player. Hat kürzlich Japan Telecom gekauft!

      Die Aktie ist volatil, hat aber m.E. sehr viel potential.
      Und Japan ist generell wieder im Kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:10:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wer sich für Internet-Aktien interessiert, sollte evtl. mal nach Japan schauen. Der Markt entwickelt sich rasant, DSL und Internet-Telefonie sind stark im Kommen - und Softbank ist einer der größten Player. Hat kürzlich Japan Telecom gekauft!

      Die Aktie ist volatil, hat aber m.E. sehr viel potential.
      Und Japan ist generell wieder im Kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:49:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      softbank volatil ist gut:laugh:

      seit dem ich die im longdepot hab und das ohne herzinfarkt überstehe weiß ich:
      herzinfarkt........für mich kein thema:D

      spaß ohne: schon richtig, diehat wirklich mächtig potential.

      gruß butch.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:40:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Der Kurs wird halt in Japan gemacht - und die Japaner sind bekanntlich ein extremes Volk, agieren anscheindend auch so bei ihren Geldanlagen. Dem Europäer kann es da schon mal an die Nerven gehen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:44:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Kleiner Nachtrag: extremes Beispiel ist Hikari tsushin. Die einst für über 1500,-€ gehandelte Aktie fand sich nach Absturz bei ca. 3,- € wieder.

      Eine echte Harakiri-Aktie. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:39:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      News

      Internet-Telefonie: Anschluss ohne Grenzen (EuramS)
      Finanzen.net


      In den USA wird Internet-Telefonie schon als die größte Veränderung seit der Erfindung des Telefons gefeiert. Ein Milliardenmarkt wächst heran. Einige börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben sich hier bereits erfolgreich positioniert.

      von Klaus Schachinger

      Es ist ein Gefühl wie zu Beginn der Mobilfunk-Ära", jubelt Sandy Miller, Direktor der britischen Risikokapitalfirma 3i in Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley. Und setzt noch eins drauf: "Der Markt hat das mit Abstand größte Wachstumspotenzial im Technologiesektor." Es spricht einiges dafür, dass die 75 Millionen Dollar, die 3i zusammen mit anderen Finanziers in die junge Technologiefirma Vonage Holdings aus New Jersey investiert hat, gut angelegt sind. Das Geschäftsmodell der Festnetzbetreiber und Telekomriesen wie AT&T wankt. Dabei hat Vonage Holdings an der Ostküste gerade mal 155000 Kunden - doch monatlich kommen 25 000 dazu. Der Grund: Den Amerikanern, die als Festnetzkunden im Ortsnetz oft gratis telefonieren können, für Ferngespräche dafür aber mehr bezahlen, hat Vonage ein verlockendes Angebot gemacht. Für 30 Dollar Festpreis pro Monat kann innerhalb der USA und Kanadas unbegrenzt telefoniert werden und man ist weltweit unter einer lokalen US-Vorwahl zu erreichen.

      Wer einen Breitbandanschluss besitzt, kann per Web telefonieren. Zwischen das konventionelle Telefon und das DSL- oder Kabelmodem wird der zigarettenschachtelgroße Adapter von Vonage geklemmt - fertig. Die Übertragung von Telefongesprächen ist dann weitgehend nicht mehr an die Telefonleitung gebunden. Die Signale werden als digitale Pakete über die Datenbahnen des Internets rund um die Welt geschickt. So günstig wie das Verschicken einer E-Mail ist das Telefonat jedoch nur, wenn von PC zu PC oder über IP-fähige Telefone gesprochen wird. Bei der Verbindung mit einem analogen Telefon muss das Gespräch ins klassische Telefonnetz eingespeist werden. Für die "letzte Meile" werden dann noch Gebühren fällig. Dennoch: Die Kommunikationsindustrie steht vor einem Umbruch. Die internetfähigen Telefonanlagen sind leistungsfähiger, billiger und wartungsfreundlicher. Die gegenwärtig in den USA installierte, konventionelle Technik der Festnetzbetreiber, deren Wert Marktforscher Scott Cleland von der US-Firma Precoursor Group auf 125 Milliarden Dollar schätzt, kann Cle-land zufolge mit der heutigen Technik für professionelle Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) "mit wenigen Milliarden Dollar" ersetzt werden.

      Was Michael Powell, Chef der US-Telekom-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC), in den USA als "die größte Veränderung in der Kommunikationsbranche seit Erfindung des Telefons" beschreibt, wird hier zu Lande klein geredet.

      "Das ist keine Revolution", kommentierte ein Sprecher der Deutschen Telekom. Doch hinter den Kulissen drückt die Telekom vor allem bei Geschäftskunden in Sachen Voice over IP aufs Gas . Dies zeigt ein Projekt der Konzerntochter T-Systems, die gerade erst zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco die Vernetzung von 1000 Filialen der Barmer Ersatzkasse fertiggestellt hat. "Es ist das erste Projekt in Deutschland, wo das herkömmliche Telefonnetz durch ein IP-Netz komplett ersetzt wurde", so Cisco-Manager Bernd Heinrichs gegenüber EURO.

      Wie wichtig Internet-Telefonie für den Konzern ist, machte vergangene Woche Unternehmens-Chef John Chambers deutlich. Der Umsatz mit diesem Geschäft könnte eine Milliarde Dollar pro Jahr erreichen, verkündete er und buhlte gleichzeitig um eine Partnerschaft mit Telekomausrüster Nortel. Ciscos Stärke ist die Marktführerschaft für Datenweichen in Firmennetzwerken. Und künftige IP-Telefonnetze werden eine zusätzliche Leistung dieser Weichen sein. Cisco startet also aus der ersten Reihe.

      Der Ausrüstermarkt setzt schon heute auf Internet-Telefonie: "Die Mehrheit der jetzt verkauften Telefonanlagen sind schon IP-fähige Anlagen", weiß Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Noch ist die tat-sächliche Nutzung allerdings minimal. Die Gebühreneinnahmen für VoIP-Gespräche erreichten 2003 weltweit erst wenige Millionen Dollar.

      Aber der Markt wird explosionsartig wachsen. Das prognostizieren jedenfalls die Marktforscher von Juniper. Bis 2007 sollen die jährlichen Einnahmen weltweit auf rund 30 Milliarden Dollar steigen. Die Voraussetzungen sind da. Die meisten Firmen haben für ihren Datenverkehr via Internet bereits eine eigene Datenautobahn (VPN-Netz), ihre Filialen sind vernetzt. Die VoIP-Technik wird in das Firmennetz integriert und macht die klassische Telefon- und Faxanlage überflüssig. Videokonferenzen können auf IP-Telefonen per Knopfdruck und Mausklick zugeschaltet werden.

      Bei Privatkunden dauert es noch mindestens fünf Jahre, bis Internet-Telefonie ein Massenmarkt ist. "Die Dichte der Breitbandanschlüsse ist zu gering", glaubt Analyst Rothauge. Das gilt zumindest für Deutschland und Europa, wo Ferngespräche inzwischen günstig sind und Kabelnetzbetreiber für die Telekoms, anders als in den USA, keine starken Konkurrenten sind. Hier zu Lande hat derjenige die Nase vorn, der sein DSL-Netz jetzt am schnellsten ausbauen kann. Favorit ist für Rothauge T-Online-Konkurrent United Internet. Vor allem wegen der erfolgreichen Zwei-Marken-Stategie. "1&1 für den Premiumkunden und GMX für diejenigen, die nicht mehr als eine günstige DSL-Leitung wollen", lobt Rothauge.

      Im lukrativen Geschäftskundenbereich kann QSC mit Top-Kunden wie HypoVereinsbank oder Tchibo werben. Damit haben die Kölner gegenüber dem kleineren Rivalen Broadnet Mediascape die besseren Karten", meint Rothauge. Derzeit bietet QSC-Chef Bernd Schlohbohm nur Privatkunden Internet-Telefonie an, ein Angebot für die Kernzielgruppe Geschäftskunden soll noch in diesem Jahr folgen. Bis 2007 soll QSC, so Schlobohm, "im DSL-Markt für Geschäftskunden mit zehn bis zwölf Prozent Anteil Nummer 2 nach der Telekom sein." Der Umsatz soll sich über Akquisitionen auf 500 Millionen Euro mehr als vervierfachen. Ein bis zwei Firmen will Schlobohm bis Jahres-ende kaufen. "Es kommen sowohl Infrastrukturanbieter als auch Firmen aus der Systemhaussparte in Frage", sagt der QSC-Chef. Bei der Vodafone-Tochter Arcor winkt Schlobohm ab: "Arcor ist strategisch nicht interessant."
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:19:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      21.06.2004
      freenet.de "strong buy"
      Hot Stocks Europe

      Die Wertpapierexperten von "Hot Stocks Europe" bewerten die Aktie der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) mit "strong buy".

      Das Unternehmen habe zuletzt sehr gute Nachrichten vermelden können. So habe Vorstand Spoerr in einem Zeitungsinterview die Überlegung geäußert, den Mitbewerber AOL-Deutschland schlucken zu wollen. Damit wäre freenet.de fast so groß wie T-Online. AOL habe allerdings einer Übernahme eine Absage erteilt. Spoerr habe sich auf der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen, mit der Akquisitionen von rund 700 Euro Mio. finanziert werden könnten, weitere 150 Mio. Euro sollten in der Unternehmenskasse liegen. Offensichtlich habe freenet.de noch große Pläne. Nach Ansicht der Experten sei ein dreistelliger Kurs in 12 Monaten möglich. Aktuell notiere der Titel bei 76 Euro.

      Anleger sollten vor allem das Potenzial der DSL-Verbindungen bedenken. Alleine im 1. Quartal habe der Konzern ein Plus von 450.000 neuen DSL-Anschlüssen verzeichnen können.

      Die Empfehlung der Experten von "Hot Stocks Europe" für die freenet.de-Aktie lautet daher "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:01:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      News

      Wirtschaftsministerium: Nachholbedarf bei Breitbandentwicklung
      VWD





      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Deutschland hat nach Auffassung des
      Bundeswirtschaftsministeriums deutlichen Nachholbedarf im Bereich schneller
      breitbandiger Internetzugänge. Schwächen gebe es vor allem im Bereich von
      Zugangsalternativen zu DSL (Digital Subscriber Line), sagte der
      Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Alfred Tacke, am Montag in
      Berlin anlässlich der Vorstellung des 7. Monitorings Informationswirtschaft.

      Während Deutschland mit 4,6 Mio DSL-Anschlüssen, die zu 91% Deutschen
      Telekom gehörten, im internationalen Vergleich eine Spitzenposition
      einnehme, fehlten Alternativen fast vollkommen im Markt. Als Folge verfügten
      nur 12% der deutschen Haushalte über einen Breitband-Internetzugang, während
      es in Japan bereits 27% und in den USA 26% seien.

      Explizit bezeichnete Tacke den Kabelbereich als eine der Schwächen. Die
      Kabelanbieter hätten sich bisher in erstaunlicher Weise bei den
      Investitionen in Internetzugänge zurückgehalten. In den USA hätten Zugänge
      per Kabelmodem einen Marktanteil von 65%. Die Notwendigkeit, durch
      Regulierungsmaßnahmen den Wettbewerb bei den Breitband-Internetzugängen
      anzuschieben, sieht Tacke dennoch nicht. Die Kabelanbieter bekämen durch den
      Start des digitalen Antennen-Fernsehens DVB-T in Berlin und Nordrhein-
      Westfalen jetzt zunehmend Konkurrenz im Fernsehbereich und müssten ihren
      Kunden deshalb in naher Zukunft weitere Dienste anbieten.

      Veränderungen erwartet Tacke auch bei den Telefonanschlüssen. Es gebe
      eine Tendenz, Festnetzanschlüsse durch Mobilfunk zu ersetzen, sagte der
      Staatssekretär. Darüber hinaus trete die Internet-Telefonie (Voice over IP)
      in Konkurrenz zum klassischen Telefonanschluss. Eine Entkoppelung des
      Telefonanschlusses vom Internetanschluss sei deshalb in Zukunft denkbar.
      Bisher ist ein Telefonanschluss Voraussetzung für einen DSL-Internetzugang.

      Im Gegensatz zum Breitband-Internet hat Deutschland im Mobilfunk der
      Studie zufolge mit einem Durchdringungsgrad von 77% die flächendeckende
      Versorgung erreicht. Allerdings gebe es trotz der Sättigung auch in diesem
      Markt weiteres Steigerungspotenzial durch neue Dienste und Angebote, sagte
      Tacke.
      Dow Jones Newswires/ddp/21.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:29:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      22.06.2004
      WEB.DE spekulativ kaufen
      Volksbank Karlsruhe

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen den Titel von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) bis zu einem Kurs von 8,70 EUR zum spekulativen Kauf.

      Der Karlsruher Internet-Dienstleister sei Betreiber des Internetportals WEB.DE. Mit mehr als 10 Millionen Besuchern (Stand Dezember 2003), die mindestens einmal im Monat die Internetangebote der WEB.DE nutzen würden, sei das Unternehmen hinter T-Online das zweitgrößte Portal in Deutschland und liege somit deutlich vor Yahoo!, AOL, Lycos und freenet.de. Zu den Geschäftsfeldern würden Online-Werbung, E-Commerce und Digitale Dienste zählen. WEB.DE profitiere davon, dass Online-Werbung immer häufiger ein Bestandteil klassischer Werbekampagnen werde, so habe das Unternehmen beispielsweise die Werbekampagne der Krombacher Brauerei zum Schutz des Regenwaldes mitbetreuen können.

      Im Dezember 2003 sei mit Wanadoo und Libero eine Vermarktungsallianz gebildet worden, um den Kunden europaweite Werbemöglichkeiten bieten zu können. Der Bereich E-Commerce (Produktvermittlung und Verkäufe an Endkunden) habe sich sehr positiv entwickelt. Im Dezember 2003 sei es WEB.DE gelungen, der allgemeinen Deutschen Direktbank (DiBa) den 150.000sten Kunden zu vermitteln. Erfolgreich sei WEB.DE aber auch bei der Vermarktung von DSL-Anschlüssen, Pay-TV Abonnements und im Online-DVD Verleih. Zum absoluten Wachstumsmotor habe sich aber wiederum der Bereich Digitale Dienste entwickelt. Hier biete WEB.DE Lotto-Spielgemeinschaften, Kontakt- und Kleinanzeigen, den Versand von SMS, Videomails, den Verkauf von Logos, Tönen, Spielen und Verzeichniseinträge und die Suchmaschine.


      Das Kernprodukt sei hier aber der e-mail-Dienst. Neben dem kostenlosen Angebot "FreeMail" biete das Unternehmen den "WEB.DE-Club" an. Für eine Jahresgebühr in Höhe von 52 EUR werde den Mitgliedern ein umfangreiches Leistungspaket geboten. Bis Ende 2003 habe WEB.DE 180.000 Club-Mitglieder zählen können, zum Ende des 1. Quartals 2004 seien es bereits 225.000 Nutzer gewesen. Große Hoffnung setze WEB.DE auf den vom Unternehmen entwickelten Web-Telekommunikationsbereich. Mit "Com.Win" würden unabhängig vom Endgerät alle Kommunikationsmedien gesteuert.

      Letzten Mittwoch habe in Karlsruhe die Hauptversammlung des Unternehmens stattgefunden. Wie der Vorstandsvorsitzende Matthias Greve ausgeführt habe, habe im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz um 39% auf 32,8 Mio. EUR gesteigert werden können. Dabei habe erstmals mit +0,8 Mio. EUR ein positives Konzernergebnis erzielt werden können, nachdem im Jahr 2002 noch ein Verlust in Höhe von -12,9 Mio. EUR angefallen sei. Mit +8,3 Mio. EUR sei ein operativer Cashflow erwirtschaftet worden. Das Unternehmen sei solide finanziert, es würden keine Bankschulden bestehen und Ende 2003 habe WEB.DE über liquide Mittel in Höhe von 102,1 Mio. EUR verfügt.

      Während Konkurrenten ihre Forschungsausgaben reduziert und Mitarbeiter abgebaut hätten, gehe WEB.DE einen anderen Weg. Rund 13,7 Mio. EUR (ca. 42% des Umsatzes) sei in die Produktentwicklung investiert worden und auch die Zahl der Mitarbeiter sei von 286 auf 368 Personen erhöht worden. Für das laufende Jahr habe sich das Unternehmen recht optimistisch gezeigt und rechne mit einem Umsatzwachstum von 25 bis 40% sowie einem positiven Ergebnis. Der Vorstand habe außerdem angekündigt, das Aktienrückkaufprogramm fortzuführen. Bis Jahresende sollten bis zu 3,8 Mio. Aktien zurückgekauft werden, was knapp 10% des Grundkapitals entspreche. Auf der harmonisch verlaufenden Hauptversammlung seien alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen worden.

      Die gute Marktstellung, die solide Finanzierung und die geplante Einführung weiterer innovativer Technologien und Dienstleistungen sollten sich langfristig in steigenden Aktienkursen widerspiegeln.

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen WEB.DE spekulativ orientierten Anlegern zur Depotbeimischung. Das Stop-loss-Limit sollte bei 7,05 EUR platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:37:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bei T-Online kommt das 52 Wochentief in Sichtweite, kann mir bis jetzt nicht vorstellen, daß es wirklich getestet wird, abwarten:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:49:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Im o.g. Bericht vom 21.06.2004
      freenet.de " strong buy"
      Hot Stocks Europe

      wurde von 450.000 DSL-Neukunden im 1.Quartal berichtet. Das ist Quatsch, es sind nur 55.000!

      http://www.freenet-ag.de/ag/deutsch/presseservice/pressemeld…
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:22:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      News

      T-Online: Underperform (HypoVereinsbank)
      Aktien & Co


      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des deutschen Internetproviders T-Online International AG in der Studie vom 22. Juni mit "Underperform". Bei einem Besprechungskurs von 8,69 Euro sehen die Analysten das Kursziel bei 8,50 Euro.

      Zeitungsberichten zufolge wolle der deutsche Pay-TV-Anbieter Premiere im Weihnachtsgeschäft für Vertragsabschlüsse und -verlängerungen digitale Videorekorder zu besonderen Konditionen anbieten. Ab Februar 2005 sollten diese Geräte dann auch für Video-On-Demand-Dienste genutzt werden.

      Die Art des Angebots und seine technische Ausgestaltung würden einem vergleichbaren Produkt von T-Online entsprechen. Damit werde die These der Analysten untermauert, dass mittel- bis langfristig großes Potenzial im Markt für Video-On-Demand stecke. Neben Fujitsu Siemens dürften zum Jahresende weitere Hardwarehersteller Set-Top-Boxen für "T-Online Vision" anbieten.

      Analyst: HypoVereinsbank
      Rating des Analysten: Underperform
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:37:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      fluxx.com eine Wette wert
      berlinvestor Börsenbriefe

      Nach Meinung der Experten von " berlinvestor Börsenbriefe" ist die Aktie der fluxx.com AG (ISIN DE0005763502/ WKN 576350) eine Wette wert.

      Die Fußball-EM starte in wenigen Tagen. Spätestens dann werde in Deutschland wieder das Wettfieber grassieren. Mittlerweile würden Glücksritter im Internet ein nahezu komplettes Glücksspielangebot finden. Die Kieler Firma fluxx.com sei in diesem Sektor tätig und vermarkte über jaxx.de, horses.de, interjockey.com und Telewette eigene Angebote. Darüber hinaus stelle fluxx.com seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung. Hierzu würden der Online-Dienst freenet.de, die Internet-Portale WEB.DE und AOL oder die Lottogesellschaften verschiedener Bundesländer zählen.

      Vor kurzem sei bekannt geworden, dass die Kieler im Auftrag von LYCOS Europe, ein Online-Lotto-Angebot entwickeln würden. Im ersten Quartal 2004 habe fluxx.com den Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal von 2,7 auf 3,8 Mio. Euro steigern können - das entspreche einem Zuwachs von knapp 41 Prozent. Das EBITDA sei von ca. 11 Tsd. Euro im ersten Quartal 2003 auf 260 Tsd. Euro im ersten Quartal 2004 angestiegen.

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      Nachdem die Aktie Anfang April mit 4,5 Euro ihr Hoch markiert habe, befinde sich der Wert in einer Konsolidierung. Im weiteren Verlauf der Abwärtsbewegung sei der im März 2003 etablierte Aufwärtstrend (3,6 Euro) durchbrochen worden. Die zentrale Horizontalunterstützung 3,4-3,6 Euro sei hierbei ebenfalls aufgegeben worden. Mut mache der Bull-Keil, der sich gerade herausbilde. Weitere Supportniveaus würden sich bei 2,7 Euro bzw. 2,2 Euro befinden.

      Die Aktie von fluxx.com sei ein interessanter Wert - auch unter langfristigen Gesichtspunkten, denn das Unternehmen habe durch weitere Kooperationen und den Ausbau der eigenen Vertriebskanäle noch Wachstumspotential. Der Turnaround, der letztes Jahr vollzogen worden sei, sei gelungen.

      Die Experten von " berlinvestor Börsenbriefe" sind der Ansicht, dass die fluxx.com-Aktie im Bereich 2,70 bis 3 Euro kaufenswert ist. Das Kurziel sehe man bei 5 Euro, zudem sollte ein Stoppkurs bei 2,10 Euro platziert werden.



      Fluxx ist letztes Jahr sehr gut gelaufen, trotzdem sollte man sie nicht aus den Augen verlieren:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:46:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Vielleicht verleibt sich U.Internet in Zukunft Teles und entwickeln sich langsam zum G. Player.Nächstes Jahr dürfte Teles zum Verkauf stehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:07:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      Die Spekulation Telekom könnte T-Online in den Konzern reintegrieren ist nicht neu, insofern ist das heutige Kursplus wohl nicht die Wende, vorläufig jedenfalls...
      Die Widerstände bei 9.50 und 10.00 sind doch recht massiv:(
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:12:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Web.de setzt seinen Aufwärtstrend fort, nächstes Ziel 8.80:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 10:39:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Es gibt ernste Gerüchte im Markt, dass Microsoft eine Übernahme von UI anstrebt ! Die nächsten Tage soll es wohl ein Angebot geben. Dommermuth soll weiter Vorstand bleiben, aber 51 % seiner Aktien abgeben. Bin mal auf das Angebot pro Aktie gespannt ....
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 11:47:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      wo sollen denn diese Gerüchte her kommen?
      Kann ich mir nicht vorstellen...
      Schaden würde es dem Kursverlauf sicherlich nicht:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:04:41
      Beitrag Nr. 106 ()
      für 35 euro kann bill meine haben!

      aber mal ernsthaft. ist das vorstellbar?

      kannitmehr was sagst du zu den gerüchten?
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:11:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Jup, vor 35 hatte ich eigentlich auch nicht vor, zu verkaufen. Ist doch ein fairer Preis und leisten kann sich das MICROS~1 allemal :D

      Weitermachen!

      ~SA
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:42:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      quark mit himbärensoße das mit microsoft!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      das wüßte ich!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:46:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      unbestätigten gerüchten zufolge bezifferte donnermut vor ein paar tagen den wert seiner gehaltenen paar shares zwischen 36 und 44 euro zum momentanen zeitpunkt.

      er hätte aber auch gesagt, das er unter einem 50%igen aufschlag niemals verkaufen würde!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:47:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      das wären also schlappe 65 mucken!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:48:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      das würde gäitzz aus der portokasse zahlen können!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:04:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hast du dir das jetzt selbst ausgedacht? :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:46:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Boah, mist!

      €22,30 in Frankfurt.
      Dabei wollte ich doch nochmal billig einsammeln, bei so 21,50... und vielleicht auch noch den OS drauflegen: http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=103342…

      Das kann ich mir jetzt wohl abschminken.

      Na mal sehen. :look: Es wird ja auch noch weitergehen :)

      Ende!
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:14:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      United Internet

      Gerüchte möchte ich nicht weiter kommentieren, ich bin da eher empfänglich, wenn es negative Gerüchte sind...

      Entscheidend für eine weiterhin gute Performance ist

      1. daß noch längst nicht eine Überbewertung erreicht ist

      2. daß mit dem Erreichen der 22 Euro Marke auf Schlußkursbasis ein weiteres sehr starkes Kaufsignal geliefert wurde (trotz schwachem Marktumfeld!)

      3. die weiterhin sehr gute Nachrichtenlage
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:51:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet +20.12%
      Freenet -2.51%
      Web.de -5.12%
      T-Online -5.75%
      Tomorrow -8.79%

      Auf den hinteren Plätzen rückt alles ein bißchen dichter zusammen, während United Internet seiner Favoritenstellung gerecht wird...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:57:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      23.06.2004 10:13

      T-Online erwirbt Bewegtbildrechte für Fußball-Bundesliga

      T-Online[1] hat die Rechte zur Berichterstattung über die Spiele der Fußballbundesliga im Internet und auf mobilen Endgeräten von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) bis zum Ende der Saison 2005/2006 erworben. Die Lizenzen berechtigen T-Online exklusiv auch zur Weitervermarktung der Videostreams und Inhalte an Dritte, wie Mobilfunkanbieter.

      Bereits seit Ende der Saison 2002/2003 bietet T-Online Videoausschnitte der Bundesliga-Spiele für Abonennten, die für diese Möglichkeit knapp vier Euro im Monat bezahlen wollen. Burkhard Graßmann, Vorstand bei T-Online, sagte, dass sein Unternehmen durch die aktuelle Vereinbarung nicht nur die Attraktivität der eigenen Bezahl-Angebote sichere, sondern auch neue Einnahmequellen durch Inhalte-Verkauf an Dritte erschließe.

      Das Top-Spiel des Spieltags werde künftig bereits um 18:00 Uhr mit allen relevanten Szenen bei T-Online zur Verfügung stehen. Ab 18:15 Uhr sind dann alle Spiele als Bezahlangebot ohne Werbeunterbrechung und in frei wählbarer Reihenfolge zu sehen. Am Sonntagabend komplettieren die beiden um 17:30 Uhr angepfiffenen Partien rund eine Stunde nach Abpfiff das Angebot. Der mit der DFL ausgehandelte Vertrag beinhaltet auch Zusammenfassungen der Spiele aus der 2. Bundesliga.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:58:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      24.06.2004
      T-Online Position absichern
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen Anlegern Positionen in T-Online-Aktien (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) abzusichern.

      Der Titel habe sich gestern erfreulich entwickeln können und habe im Hoch ein Plus von 5,4% verzeichnen können. Begründet werde der Anstieg mit Berichten im "Handelsblatt" über den Rückkauf von T-Online-Aktien durch die Deutsche Telekom. Auslöser solcher Spekulationen sei der von Vorstandschef Kai-Uwe Ricke angekündigte Umbau der Führungsstruktur des Konzerns gewesen. Für die absehbare Zukunft würden die Experten des Börsenbriefes einen Rückkauf allerdings für unwahrscheinlich halten. Das Stop-buy-Limit der Experten von 9,40 Euro sei aufgegangen. Seither sehe der Chart nicht sehr überzeugend aus.

      Daher raten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" die T-Online-Aktie bei 8,65 Euro abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 21:28:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      United Internet
      Der Schlußstand 22.55 (Xetra), bzw. 22.50 (Frankfurt) ist charttechnisch extrem optimal, ausgerechnet an einem Freitag, an dem gerne Gewinne mitgenommen werden, das gibt wohl einen weiteren Anstieg:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 20:02:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Charttechnisch sieht es bei United weiterhin extrem super aus!! Nächstes Kursziel 25 Euro:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 20:03:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      Benchmark für die Flasche aus Gütersloh!

      In aller Stille nach oben
      Freenet: Mit Beharrlichkeit und eigenem Festnetz an der Konkurrenz vorbei
      von Michael Gneuss


      Eckhard Spoerr, Chef von Freenet
      Foto: PR
      Berlin - Die Story von Freenet ist alles andere als eine typische. Als andere Internet-Unternehmen ihre schwersten Stunden hatten, drehte der Online-Dienstleister erst richtig auf. Im Jahr 2001, im Crash-Jahr der New Economy, konnte Freenet die Zahl seiner Kunden fast verdoppeln. Anfang des Krisenjahres fanden 1,7 Millionen Menschen über den Hamburger Provider ins Internet, Ende des Jahres lag die zahl der Kunden bei drei Millionen. Weitgehend unbemerkt, fast heimlich ließ Freenet selbst AOL hinter sich und erreichte im Markt der Zugangsanbieter Platz zwei, hinter T-Online. " In diesem Jahr wurden die Samen gelegt und wir haben das völlig ohne Akquisitionen geschafft" , sagt Vorstandschef Eckard Spoerr.
      1999 wurde Freenet gegründet, seitdem leitet Spoerr das Unternehmen. Darum weiß er auch, dass der Erfolg von Freenet gerade im Jahr 2001 nicht nur auf die eigene Stärke, sondern auch auf das glücklose Agieren der Konkurrenz zurückzuführen war. Tiscali kaufte zahlreiche kleinere Wettbewerb vom Markt weg und verschluckte sich dabei, AOL landete mit Boris Becker längst nicht den Vermarktungserfolg, den sich der Online-Dienst gewünscht hatte.
      Inzwischen haben die Anleger Spaß an den Zahlen der Mobilcom-Tochter Freenet. Im zweiten Quartal 2002 erreichte Freenet erstmals ein positives Quartalsergebnis. Im Gesamtjahr lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 3,7 Mio. Euro, der Umsatz sprang um 51 Prozent auf 42,2 Mio. Und 2003 kam die Expansion gewaltig voran. Vom Mutterkonzern übernahm Freenet rückwirkend zum 1. April für 35 Mio. Euro das Festnetz-Geschäft. Der Jahresumsatz 2003 kletterte anschließend auf 365 Mio. Euro. Für das kommende Jahr rechnet Spoerr mit mehr als 500 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf Grund der Übernahme um 700 auf nun insgesamt 1000.
      Spoerr hat mit dem Festnetz große Pläne: " Jetzt peilen wir die Innovationsführerschaft an." Im Blick hat der Vorstandschef dabei die Konvergenz der Netze: Künftig werden nicht mehr zwei getrennte Netzinfrastrukturen für Daten- und Sprachdienste benötigt, sondern nur noch eines. " Voice-over-IP ist ein Thema, das jetzt erst richtig beginnt" , so Spoerr zur Telefonie über das Internet. Freenet hat eine ganze Reihe neuer Dienste in Planung.
      Das sind neue, wahrnehmbare Töne aus Hamburg. Der Aufstieg des Online-Dienstes verlief indes leise. Im Schatten der mächtigen Mutter Mobilcom war Freenet nie ein New-Economy-Star wie T-Online, Web.de oder United Internet. Schon der Zeitpunkt für den Börsengang war schlecht gewählt. Freenet erlöste 100 Mio. Euro. Web.de erreichte das Doppelte, Lycos gar das Achtfache. Dafür blieb Freenet dann aber auch von einer echten Krise verschont. " Wir haben den Hype nie mitgemacht" , sagt Spoerr. " Bei uns arbeiten sehr normale Leute und das Führungsteam hat die nötige Kontinuität vorgelebt."
      Allen voran er selbst. Der 36-jährige Vorstandschef ist Schwabe und bekennt sich als solcher zu Sparsamkeit und Bodenständigkeit. Beide Eltern waren Steuerberater. Er hat früher für eine Unternehmensberatungsgesellschaft Firmen saniert. " Wer so etwas einmal gemacht hat, der ist davon für den Rest seines Lebens geprägt" , sagt Spoerr. Die niedrigste Liquidität seit dem Börsengang betrug bei Freenet immer noch 54,5 Mio. Euro.

      Der entscheidende Grund dafür, dass Freenet überlebt hat, sieht Spoerr in der Strategie. Das Unternehmen komme zwar aus der Telekommunikation, habe sich aber von Anfang an als Online-Dienst und nicht als reiner Zugangs-Provider positioniert. So wurde auch in das Portal Freenet.de investiert, also in Inhalte. " Wie soll man sich denn differenzieren, wenn man nur die Technik bietet?" , fragt Spoerr. Die Mixtur war gelungen: Die Portale konnten nicht ausreichend Umsatz machen, wohingegen die reinen Internet Service Provider nicht in der Lage waren, sich als Marke aufzubauen. Spoerr: " Freenet konnte beides." Hinzu kam das Konzept, als Online-Dienst ohne Grundgebühren an den Start zu gehen. Wer sich mit Freenet ins Internet einwählte, zahlte ausschließlich die nutzungsabhängigen Gebühren. " In der Freenet-Philosophie steckte schon immer der Freiheitsgedanke" , sagt Spoerr.
      Glaubt man Spoerr, dann wurde es in der Firmengeschichte nur einmal richtig unangenehm: Als sich die Zukunftsaussichten der Muttergesellschaft Mobilcom verdüsterten. Da mussten bei Freenet Alternativstrategien erarbeitet werden. " Das hat uns Zeit gekostet. Sonst wären wir früher in den Breitbandband-Markt eingetreten" , sagt Spoerr. Doch das ist inzwischen wieder vergessen. Mit dem eigenen Festnetz sieht Spoerr sein Unternehmen jetzt endgültig in einer Position, der die Wettbewerber wenig entgegenzusetzen haben. Was Freenet nicht eben weniger attraktiv für eine Übernahme macht. " Mit diesen Spekulationen leben wir schon seit Jahren, das macht heute nicht einmal mehr die Empfangsdame nervös" , sagt Spoerr. Und er ergänzt: " Aber wenn ein interessantes Unternehmen kommt und in Deutschland Fuß fassen will - warum nicht?"
      Artikel erschienen am 28. Juni 2004
      (WELT)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:24:56
      Beitrag Nr. 121 ()
      02.07.2004
      freenet.de "hold"
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann und Hans Huff, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die freenet.de-Aktie (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) mit "hold".

      freenet.de habe gestern eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt, indem 2 zusätzliche Aktien für jede alte Aktie ausgegeben worden seien. Die Gesamtzahl habe sich somit auf 56,299 Mio. Aktien von 18,766 Mio. erhöht. Da es sich hierbei nur um einen Tausch im Eigenkapital handle, würden sich die Schätzungen für GuV sowie Bilanz nicht ändern.

      Der gestrige Schlusskurs von 71,00 Euro ändere sich rechnerisch entsprechend in 23,67 Euro. Das Kursziel verändere sich demnach von zuvor 85,00 Euro auf 28,30 Euro. Die neue Gewinnreihe laute: 2004e: 1,07 Euro (alt: 3,22 Euro), 2005e: 1,49 Euro (4,47 Euro) und 2006e: 1,77 Euro (5,31 Euro).

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für freenet.de lautet unverändert "hold".
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 14:27:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      05.07.2004
      WEB.DE kaufen
      Geldbrief

      Die Experten von "Geldbrief" empfehlen die Aktie von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) zum Kauf.

      WEB.DE sei mit rund 400 Mitarbeitern verhältnismäßig klein, aber mit insgesamt 10 Mio. Nutzern bereits der zweitgrößte Online-Service-Anbieter. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen hätten die Produkte der Karlsruher einen hohen Nutzwert, vor allem bei der drahtlosen Kommunikation. Die Wertpapierexperten würden damit rechnen, dass in diesem Bereich sehr hohe Wachstumsraten möglich seien.

      Im ersten Quartal habe WEB.DE die Umsätze um 30% steigern können. Für das Gesamtjahr habe man einen Zuwachs in ungefähr derselben Größenordnung auf 44 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Der Jahresüberschuss dürfte demnach zwar erst auf 0,8 Mio. EUR kommen. In den kommenden Jahren sollten hier aber deutliche Fortschritte erzielt werden. Für das Jahr 2005 sei ein Gewinn je Aktie von 0,20 EUR machbar. Das KGV sollte demnach auf 42 gedrückt werden. Das sei zwar kein Sonderangebot, aber für ein Unternehmen mit einer sehr interessanten Produktpalette ein noch vertretbares Bewertungsniveau.

      Bei einem Blick in die Bilanz könne man feststellen, dass der Internetdienstleister kaum Schulden habe und eine Eigenkapitalquote von 80% besitze. Darüber hinaus habe man eine Liquiditätsreserve von über 100 Mio. EUR angesammelt. Allein die Barmittel (umgerechnet mehr als 2,70 EUR je Aktie) würden bereits ein Drittel des Börsenwertes abdecken.

      Die Experten von "Geldbrief" raten den Anlegern die WEB.DE-Aktie zu kaufen. Das anfängliche Stopp-loss-Limit sollte bei 6,90 EUR platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:23:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      US Momentum Trading: Yahoo vor tiefem Sturz (offen)

      Liebe Trader-Gemeinde,

      jetzt hätte es fast angefangen Spass zu machen und da entdecken die Börsianer ein neues Thema, das als Argument für fallende Kurse herhalten muss: Konjunkturangst! Es wird gleich ablaufen wie schon bei den beiden Brennpunkt-Themen Inflation und Ölpreis zuvor. Vier Wochen wird darüber diskutiert und dann verschwindet es auf wieder von den Titelseiten. Die Belastungsfaktoren von heute, sind der Börsentreibstoff für morgen. Verlieren Sie das nicht aus dem Gedächtnis. Schon bald wird die Sichtweise des Marktes umschwenken und man wird feststellen, dass eine solide aber nicht überhitzte Konjunktur weiterhin niedrige Zinsen begünstigt. Das dumme ist nur, dass die Indizes in beide Richtungen schwankungsfreudig bleiben. Ein denkbar schlechtes Umfeld für Trader mit einem Zeithorizont, der einige Tage übersteigt. Ich bin bis Anfang August sehr eingespannt und kann erst dann wieder diesen Newsletter mit mehrmals wöchentlichen Updates mit voller Kraft und Motivation schreiben. Bis dahin versuche ich mich einmal die Woche bei Ihnen zu melden. Hoffentlich geht es an den US-Märkten nicht allzu wild zur Sache.

      Nächste Woche beginnt die Berichtsaison. Die Ergebnise der Unternehmen werden gut ausfallen, aber sie werden die Börsianer nicht mehr überraschen. Der Markt wird seine Aufmerksamkeit auf die Zukunftsaussichten richten. Bleibt das Umfeld in den verschiedenen Branchen weiterhin stark? Bestehen bereits wieder Überkapazitäten? Letzte Frage wird entscheidend für die weitere Entwicklung der Halbleiteraktien sein. Man soll nicht gegen den Markt spekulieren, aber ich habe es im Gefühl, dass bald der richtige Zeitpunkt gekommen sein könnte, um in Highflyern wie Yahoo short zu gehen. Nach den letzten Zahlen wurde eine Short-Attacke von den Bullen sehr schnell mit Kauforders zurückgeschlagen. Inzwischen bekommen die Bären aber ein weiteres Argument in die Hand gelegt, das in den nächsten Quartalen brandaktuell wird. Google stürmt an die Börse und macht dem bisherigen Leader Yahoo einen Führungsanspruch streitig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unter diesem Hintergrund die Yahoo Aktie weiterhin mit heißen Reifen das Rennen bestreitet! Außerdem wird die Google Emission viel Kapital binden, das anderen Aktien aus diesem Sektor dann fehlt. Yahoo könnte also bald vom Mount Everest auf den Feldberg stürzen.


      Für deutsche Internetaktien besteht meiner Ansicht nicht die Gefahr eines totalen Absturzes, sie sind ganz einfach nicht so astronomisch überbewertet wie Yahoo.
      Dennoch: Die deutschen Anleger orientieren sich nun mal an der amerikanischen Leitbörse:rolleyes:
      Aber was aus Google werden soll ist ein ganz anderes Thema... Bin nicht der Meinung, daß von hier unmittelbar Gefahr für Yahoo ausgeht, die müssen erst mal erfolgreich an die Börse gehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:03:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zu Posing davor: UI ist sogar noch fett unterbewertet (KGV/ KUV/ Gewinnwachstum/ Expansion...). Das gibt Potential :)

      Das hier ist übrigens von heute: (siehe Finanznachrichten.de):

      ==
      United Internet

      WKN: 508903 ISIN: DE0005089031

      Intradaykurs: 22,50 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem Februar 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die United Internet Aktie fiel zwar am Freitag per Tagesschlusskurs unter die 22,12 Euro Marke zurück, stieg aber bereits gestern wieder darüber an. Im heutigen Handel hat die Aktie mit einem kleinen Gap Up zwischen 22,40 und 22,50 eröffnet und versucht nun in das Gap vom Freitag zwischen 22,77 und 22,53 einzudringen. Insgesamt ist die Aufwärtsbewegung weiter intakt. Mittelfristig sind Kurse um 30 Euro zu erwarten. Ein erneuter Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 22,12 Euro sollte aber möglichst vermieden werden.


      ==

      Weitermachen!
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 15:40:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      charttechnisch ist der erneute Fall der 22 Euromarke natürlich beschissen, zumindest, wenn es dabei bleibt:(
      Allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich ausschließlich auf Charttechnik verlassen.
      Technisch hat sich die Situation insgesamt eingetrübt, wenn es nicht mehr um die Gesamtlage geht, sondern um spezifische, United Internet betreffende Nachrichten, wird es erst richtig interessant:rolleyes:
      6 Monatsbilanz am 13.8.:look:
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 20:28:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      nun ist es also gekommen, wie düster geahnt... (#123):(

      Yahoo nimmt alle Internetaktien in Sippenhaft:O

      Besonders imposant der Absturz von Freenet...

      Ich denke mal, nach den massiven Ausverkäufen wird es erst mal eine Gegenreaktion geben, die könnte man dann immer noch zu Verkäufen nutzen...:confused:

      Eine Überbewertung bei Freenet oder United sehe ich allerdings nicht
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 20:55:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      pacific internet aus der watchlist zu streichen, hat sich als richtig erwiesen, die wurden zuletzt für 6.25 gehandelt:eek:
      Mit dem Bruch von Widerstandslinien bei nahezu jeder Internetaktie ist die Fantasie bei Fluxx auch erst mal gänzlich raus, die waren eh nur im erweiterten Kreis meiner Watchlist...

      Grund?
      unternehmensspezifisch schlechte Nachrichten, wie bsw. eine Kapitalerhöhung im ungünstigen Moment. Dazu kommt, daß eine Gegenbewegung, wenn sie denn kommt:confused:, zu allererst die großen Internetaktien betrifft, die "Kleinen" sind erst dran, wenn die Großen überbewertet sind:eek:

      also auch raus aus der watchlist:p
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 21:10:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Web.de hat am 6.7.2004 1500 eigene Aktien zurückgekauft, so ein Aktienrückkauf ist in Zeiten wie diesen, eine feine Sache:lick:

      und sie werden es weiter tun:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 01:22:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Echt? Uaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh...., datt isn Ding Aldda ehhh...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:21:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      wow:D:D:D


      English version follows:


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Die United Internet AG startet am 12. Juli 2004 das Resale-Geschäft mit
      DSL-Anschlüssen mit ihrer Marke 1&1. Mit der neuen Produktgeneration 1&1 DSL
      Plus bietet United Internet erstmals DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen an.
      In allen neuen Tarifen kann ab sofort optional über die DSL-Datenleitung
      (Voice over IP) telefoniert werden.

      Weitere Einzelheiten können Sie der beigefügten Pressemeldung entnehmen.



      Mit freundlichen Grüßen

      Marcus Schaps
      United Internet AG
      Pressesprecher
      Tel.: 02602/961076
      Fax: 02602/961013
      www.united-internet.de


      -----------------------------------------

      Presse-Information

      United Internet eröffnet mit Anschluss-Resale neues Kapitel bei DSL

      DSL-Komplettlösung ermöglicht echtes One-Stop-Shopping inklusive
      Internettelefonie

      Montabaur, 12. Juli 2004. Die United Internet AG startet am 12. Juli 2004
      das Resale-Geschäft mit DSL-Anschlüssen mit ihrer Marke 1&1. Mit der neuen
      Produktgeneration 1&1 DSL Plus bietet United Internet erstmals
      DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen an. In allen neuen Tarifen kann ab sofort
      optional über die DSL-Datenleitung (Voice over IP) telefoniert werden.

      "Wir verzahnen die Bereiche Telefonie, Internet und Breitband enger und
      eröffnen so unseren Kunden alle Vorteile der modernen Kommunikation aus
      einer Hand", sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG. Der
      Kunde erwarte heute eine DSL-Komplettlösung im One-Stop-Shopping und sei
      sehr interessiert an der Möglichkeit, über das Internet zu telefonieren.

      "Für uns ist elementar, dass sich unser DSL-Angebot in Hinblick auf
      Qualität, Leistungsmerkmale und Preis-/Leistungsverhältnis deutlich vom
      Markt abhebt. Wir haben die 1&1-Tarife komplett überarbeitet und bieten
      Internet-Nutzern eine qualitativ hochwertige DSL-Komplettlösung mit perfekt
      aufeinander abgestimmten Komponenten aus einer Hand", erläutert Dommermuth.
      Die neuen Tarife, die alle DSL-Geschwindigkeiten einschließen, bieten mehr
      Leistung für gleiches Geld zuzüglich neuer Features.

      "Besonders stolz sind wir, dass in allen neuen 1&1-DSL-Tarifen optional über
      die DSL-Datenleitung telefoniert werden kann. Innerhalb unseres Voice over
      IP-Netzes kann so für 0 Euro pro Minute telefoniert werden, für Telefonate
      in das deutsche Festnetz fallen günstige 1 Cent pro Minute an. Monatlich 100
      Freiminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz heben unser Angebot von
      herkömmlichen Voice over IP-Angeboten ab und unterstreichen die
      Attraktivität unserer Offerte" führt Dommemuth aus.

      1&1 offeriert zur Telefonie über das Internet eine neu entwickelte
      Hardware-Produktfamilie, die Kunden die Telefonie mit bestehenden
      Telefongeräten über kabelgebundene DSL-Modems und über drahtlose (W-LAN)
      Internet-Router ermöglicht.

      Erste Bewertungen der Fachpresse belegen, dass die Sprachqualität der 1&1
      Voice over IP Lösung durchaus Festnetz- und Mobilfunkverbindungen ebenbürtig
      ist. "In einem ersten Test war die Tonqualität des VoIP-Anschlusses
      beeindruckend: die Tonqualität war gleichauf mit der im Telefonnetz" so die
      c´t in ihrer heutigen Ausgabe.

      "Mit Innovationen wie der Markteinführung von Volumentarifen und der
      Fair-Preis-Option bei Flat-Rates haben wir unsere Stellung als zweitgrößter
      DSL-Anbieter und wichtigster Wettbewerber von T-Online begründet. Mit dem
      jetzt gestarteten Reselling von DSL-Anschlüssen und mit Voice over IP werden
      wir unsere Position weiter ausbauen. Damit unterstreichen wir unseren
      Anspruch der Innovationsführerschaft unter den DSL-Anbietern", fährt
      Dommermuth fort.

      "Wir freuen uns auch sehr, dass wir nun durch das Angebot des
      DSL-Anschlusses unseren Kunden erstmals ein echtes One-Stop-Shopping
      ermöglichen: Der Kunde erhält vom 1&1 DSL Anschluss über den 1&1
      DSL-Internet-Zugang, die 1&1 DSL-Software, die 1&1 DSL-Features bis zum 1&1
      DSL-Modem - powered by AVM - alles aus einer Hand."

      Auch beim Support trägt United Internet dem One-Stop-Shopping- Gedanken
      Rechnung: Während bislang bei Fragen zum T-DSL-Anschluss die Deutsche
      Telekom, bei Fragen zum Internet-Zugang der Service-Provider und bei Fragen
      zum DSL-Modem der Hardware-Hersteller zuständig war, können sich 1&1 Kunden
      bei allen Fragen an eine zentrale, rund um die Uhr erreichbare Hotline (12
      Cent/Minute) wenden.

      "Zum Markteintritt gibt es bei 1&1 eine außergewöhnliche Einführungsaktion:
      Wir werden in der Einführungsphase bis zum 30. September 2004 kein
      DSL-Bereitstellungsentgelt erheben. Damit ergibt sich für den Kunden eine
      Ersparnis in Höhe von 99,95 Euro gegenüber herkömmlichen T-DSL-Anschlüssen",
      erläutert Dommermuth eine zusätzliche Attraktivität der neuen DSL
      Plus-Tarife.

      Die United Internet AG ist einer der führenden europäischen Internet Service
      Provider (ISP). Der Konzern richtet sich mit technischen Mehrwertdiensten
      und schnellen Internet-Zugängen an anspruchsvolle Privatkunden, SoHos (Small
      Offices/Home Offices) sowie kleine und mittlere Unternehmen.

      Ansprechpartner:
      Marcus Schaps
      United Internet AG
      Pressesprecher
      Telefon: 02602/96-1076
      Telefax: 02602/96-1013
      E-Mail: mschaps@united-internet.de


      -----------------------------------------------------------

      Dear Sirs, dear Madams,

      United Internet AG is to launch its own reselling of DSL connections under
      the 1&1 brand as of July 12, 2004. With its new
      "1&1 DSL Plus" product generation, United Internet is offering DSL
      connections under its own name for the first time. All new tariffs will also
      offer users the option of using their DSL connection for telephony
      (Voice-over-IP).

      For further information please see the enclosed press-information.

      Best regards

      Marcus Schaps
      United Internet AG
      Press spokesman
      Phone: +49 2602/96-1076
      Fax: +49 2602/96-1013
      E-mail: mschaps@united-internet.de


      -----------------------------------------------------------

      Press Release

      Connection reselling opens new DSL chapter for United Internet

      All-in-one DSL solution offers genuine one-stop-shopping - including
      internet telephony

      Montabaur, July 12, 2004. United Internet AG is to launch its own reselling
      of DSL connections under the 1&1 brand as of July 12, 2004. With its new
      "1&1 DSL Plus" product generation, United Internet is offering DSL
      connections under its own name for the first time. All new tariffs will also
      offer users the option of using their DSL connection for telephony
      (Voice-over-IP).

      "We are tightening the links between telephony, internet and broadband in
      order to offer our customers all the benefits of modern communication
      technology from a single source," says Ralph Dommermuth, CEO of United
      Internet AG. Today`s customers expect an all-in-one DSL solution and genuine
      one-stop-shopping. They are also very interested in the possibility of using
      the internet for phone calls.

      "It is essential for us to ensure that our DSL offer is clearly
      differentiated from the rest of the market - in terms of quality, features
      and value for money. We have completely revised our 1&1 tariff system and
      can offer internet users a top-quality, all-in-one DSL solution with
      seamlessly integrated components from a single source," explains Dommermuth.
      The new tariffs, which include all DSL speeds, offer more performance for
      the same money - as well as additional features.

      "We are particularly proud of the fact that all new 1&1 DSL tariffs provide
      the option of using the DSL connection for phone calls. Customers will be
      able to phone for 0 euros per minute within the Voice-over-IP (VoIP) network
      and for just 1 cent per minute when making calls to the German fixed-line
      network. What`s more, we`ve enhanced our offer and clearly differentiated it
      from conventional VOIP suppliers by offering 100 free minutes per month for
      all calls to German fixed-line subscribers," adds Dommermuth.

      For its internet telephony package, 1&1 is offering a newly developed
      hardware product family which enables customers to phone with their existing
      devices via cable DSL modems and wireless (W-LAN) internet routers.

      Following tests by representatives of various special-interest publications,
      the initial feedback was that the voice quality of 1&1`s VoIP solution is
      equivalent to that of fixed-line and mobile connections. "In a first test,
      the sound quality of the VoIP connection was impressive: the sound quality
      was equal to that of the telephone network," was the comment in today`s
      edition of "c´t" magazine.

      "We established our position as Germany`s second-largest DSL provider and
      main competitor of T-Online with innovations, such as the launch of
      volume-based tariffs and our `fair-price option` for flat rates. Today`s
      introduction of DSL reselling and our VoIP option will help us expand our
      current position. Furthermore, the launch underlines our claim as innovation
      leaders among Germany`s DSL suppliers," states Dommermuth.

      "We are also very happy to be able to offer our customers genuine
      one-stop-shopping with our new DSL connections: 1&1 provides the DSL
      connection via 1&1`s DSL internet access offer, together with 1&1 DSL
      software, 1&1 DSL features and the 1&1 DSL modem - powered by AVM - all from
      a single source."

      United Internet`s one-stop-shopping strategy has also been applied to the
      field of support: whereas customers previously had to contact Deutsche
      Telekom about their T-DSL connection, their service provider about internet
      access and the hardware manufacturer about their DSL modem, 1&1 customers
      can now direct all questions to a central, 24-hour hotline (12
      cents/minute).

      Dommermuth finally presented a further attractive feature of the new DSL
      Plus tariffs: "To celebrate the launch, 1&1 has also come up with an unusual
      introduction offer: no DSL provision fee will be charged
      during the period up to September 30, 2004. This represents a saving
      of 99.95 euros for the customer compared with standard T-DSL connections."

      United Internet AG is one of Europe`s leading Internet Service Providers
      (ISP). The Group`s technical value-added services and fast internet
      connections are directed mainly at discerning private users, SoHos (Small
      Offices/Home Offices) and small to mid-size companies.

      Contact partner:
      Marcus Schaps
      United Internet AG
      Press spokesman
      Phone: +49 2602/96-1076
      Fax: +49 2602/96-1013
      E-mail: mschaps@united-internet.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:47:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      09.07.2004
      WEB.DE Abwärtspotenzial
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) Abwärtspotenzial bis 4 Euro.

      Die Börsenwaage von WEB.DE zeige stolze 293 Mio. Euro an. Dabei seien im letzten Jahr lediglich 32,8 Mio. Euro Umsatz durch die Bücher gegangen. Das Nettoergebnis sei zwar nach langer Durststrecke mit 0,8 Mio. Euro erstmals positiv gewesen und die Kriegskasse sei mit 102 Mio. Euro üppig gefüllt. Aber sogar wenn man die Barmittel einbeziehe, billige der Aktienmarkt dem Unternehmen den sechsfachen Jahresumsatz zu.

      Die Experten der "Prior Börse" kritisieren ebenfalls, dass Vorstandschef Matthias Greve in die erfolglose web-Telekommunikationslösung com.win investiere. com.win habe trotz millionenschwerer Entwicklungskosten im ersten Quartal lediglich 200.000 Euro Umsatz erzielt. Dabei sei ein Verlust von 2,1 Mio. Euro entstanden.

      Nach Ansicht der Börsenkenner könnte die Gesellschaft hochprofitabel sein, wenn Greve ausschließlich auf das wachstumsträchtige Portalgeschäft setzen würde. So werfe das Portal mit seinen 20 Mio. registrierten eMail-Postfach-Nutzern eine EBITDA-Marge von 31% ab. Im ersten Quartal sei hier ein EBITDA von 2,9 Mio. Euro erzielt worden. Doch diese Profite würden von com.win wieder aufgefressen.

      Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" besitzt die Aktie von WEB.DE Abwärtspotenzial bis 4 Euro.





      Die "Experten" von Prior haben schon oft extrem daneben gelegen:(
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:51:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      12.07.2004
      United Intern. Marketperformer
      SES Research

      Der Analyst Jochen Reichert von SES Research stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) weiterhin mit "Marketperformer" ein.

      1&1, Tochtergesellschaft der United Internet AG, habe bekannt gegeben, ab heute DSL-Zugang und DSL-Anschluss unter dem eigenen brand zu vermarkten. Bisher habe ein Kunde mit 1&1 einen Vertrag nur über einen Zugang schließen können. Der Anschluss habe über einen eigenständigen Vertrag mit der T-Com separat gemietet werden müssen. Durch die am 26.04.2004 bekannt gegebene Resale-Vereinbarung mit der Deutschen Telekom sei United Internet nun in der Lage, ein Paket aus Anschluss und Zugang ohne seperates Vertragsverhältnis des Kunden mit T-Com anzubieten.

      Der angebotene Tarif heiße DSL-Plus. Als Basis umfasse der Tarif den DSL-Zugang sowie den DSL-Anschluss (T-Com Anschlusspreise). Darüber hinaus seien verschiedene Mehrwertdienste wie Viren- und SPAM-Schutz, Kindersicherung etc. sowie eine 24-Stunden Hotline inklusive. Der Abonnent habe die Möglichkeit, VoiceOver IP über den Erwerb eines Phoneboard zusätzlich zu nutzen. An dieses Phoneboard könne ein herkömmliches Analogtelefon angeschlossen werden. Zwischen zwei Voice Over IP Lösungen könne kostenlos telefoniert werden. Verbindungen in das Netz der Deutschen Telekom würden 1 Cent pro Minute kosten, wobei 100 Minuten monatlich kostenfrei seien. Der Tarif erfordere eine Vertragsbindungsdauer von 12 Monaten. Bis 30.09.2004 erlasse 1&1 den DSL-Bereitstellungspreis von 99,95 Euro.

      United Internet verschärfe mit Einführung des DSL-Plus Tarifs den Wettbewerb auf dem deutschen DSL-Markt. Mit der Kombination aus Anschluss und Zugang aus einer Hand sowie den umfangreichen Zusatzdienstleistungen habe United Internet vorübergehend ein Alleinstellungsmerkmal. Zusätzlich versuche United Internet mit diesem Tarif durch längere Vertragsbindungen mehr und mehr Umsätze über fixe monatliche Gebühren zu generieren. Der heute eingeführte Tarif sei eindeutig positiv zu bewerten. Nach Ansicht der Analysten reflektiere die aktuelle Bewertung weitestgehend den heute positiven Newsflow.

      Die Analysten von SES Research behalten ihre Empfehlung "Marketperformer" für die United Internet-Aktie zunächst bei, werden aber ihre Schätzungen anpassen
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:53:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      12.07.2004
      United Internet akkumulieren
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien der im TecDAX notierten Internet-Holding United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft werde am heutigen Tage das Reseale-Geschäft mit DSL-Anschlüssen mit ihrer Marke 1&1 starten.

      Dabei könne in allen neuen Tarifen ab sofort über die DSL-Leitung auch telefoniert werden. Damit verzahne das Unternehmen die Bereiche Telefonie, Breitband und Internet enger und eröffne seinen Kunden alle Vorteile einer modernen Kommunikation aus einer Hand. Dabei könne innerhalb des VoIP-Netzes der Gesellschaft kostenlos telefoniert werden. Telefonate in das deutsche Festnetz würden bereits zu 0,01 Euro pro Minute angeboten. Zusätzlich erhalte der Kunde monatlich 100 Freiminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz. In der Einführungsphase werde die Gesellschaft bis zum 30. September zudem kein DSL-Bereitstellungsentgelt erheben. Dadurch ergebe sich für den Kunden eine weitere Ersparnis von 99,95 Euro im Vergleich zu herkömmlichen DSL-Anschlüssen.


      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei das neue Angebot sehr positiv zu beurteilen. So sei die Sprachqualität der von United Internet angebotenen Lösung nach ersten Bewertungen der Fachpresse Fest- und Mobilfunkverbindungen durchaus ebenbürtig. Die Analysten von AC Research würden davon ausgehen, dass die Gesellschaft durch dieses neue Angebot gleichzeitig auch die Basis ihrer DSL-Kunden deutlich erhöhen könne.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechne die Gesellschaft mit einem Umsatzanstieg auf über 500 Millionen Euro und einer Steigerung des Vorsteuergewinns auf rund 78 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund der sehr guten Zahlen zum ersten Quartal erscheine diese Zielsetzung leicht erreichbar.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 21,10 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 1,2 Milliarden Euro. Damit erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2004e von rund 25 in Anbetracht der weiterhin hohen Wachstumspotentiale noch relativ moderat bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der United Internet AG zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 15:16:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      T-Online International: Outperform (Goldman Sachs)
      Aktien & Co


      Goldman Sachs bewertet den deutschen Internetdienstleister T-Online International AG in der Studie vom 12. Juli unverändert mit "Outperform".

      Die Analysten würden für das zweite Quartal und das Gesamtjahr ihre Einnahmeprognosen senken, am erwarteten EBITDA jedoch festhalten. Für das zweite Quartal senken die Analysten ihre Prognose um 7% und für das Gesamtjahr um 3%. Im zweiten Quartal würden viele Anbieter darauf zurückgreifen, für DSL zwei Monate keine Gebühren zu erheben um so eine stärkere Verbreitung der Anschlüsse zu erreichen. Damit sinke der Umsatz im ersten und zweiten Quartal. Da durch diese Form der Verkaufsförderung im Gegenzug andere Marketingkosten sinken würden, passen die Analysten ihre EBITDA-Prognosen nicht an.

      Analyst: Goldman Sachs
      Rating des Analysten: Outperform
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 16:44:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      HighTech Investor: DSL-Markt in Deutschland kommt in Bewegung

      Immer mehr Anbieter schließen DSL-Reseller-Verträge mit der Deutschen Telekom ab. Der Markt für breitbandige Internetzugänge steht vor gravierenden Veränderungen. Wer sind die zukünftigen Gewinner?


      Publimax Media
      Thomas Schalow
      12. Juli 2004



      Freenet.de AG
      WKN 579200
      Branche Internetservice
      Land Deutschland
      Kurs bei Besprechung 20,48 Euro
      Datum 12.07.2004




      Börsenkennzahlen
      Unternehmen Freenet.de AG
      52 Wochen Hoch 28,30 Euro
      52 Wochen Tief 11,62 Euro
      Marktkapitalisierung 1,19 Mrd. Euro


      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      Freenet.de AG 579200
      Deutsche Telekom AG 555750
      T-Online International AG 555770
      United Internet AG 508903
      QSC AG 513700
      Frankfurt – Der Markt für breitbandige Internetzugänge in Deutschland steht vor umwälzenden Veränderungen. Nachdem die Deutsche Telekom AG nun mit dem Wiederverkauf der DSL-Zugänge startet, drängen neue Wettbewerber in den Markt.

      Arcor, United Internet und QSC haben inzwischen Reseller-Verträge mit der Deutschen Telekom abgeschlossen. Lycos, AOL und Freenet verhandeln derzeit noch, mit deren Markteintritt ist jedoch ebenfalls in Kürze zu rechnen.

      Nun endlich kommt Bewegung in das bislang von der Telekom dominierte Geschäft mit den schnellen Internetzugängen. Und dies ist nach Expertenmeinung auch dringend nötig, droht sich diese monopolartige Stellung inzwischen in einen handfesten Standortnachteil in Deutschland zu verändern.

      Gerade einmal zwölf Prozent der Internetzugänge in Deutschland nutzen die DSL-Technologie. Der Rest setzt auf hergebrachte analoge oder ISDN-Technik. Damit verfügen nicht nur die traditionell technikaffinen skandinavischen Länder über einen höheren Anteil. Inzwischen besitzen sogar mehr Internetnutzer in Portugal und Spanien einen schnellen Zugang.

      Dementsprechend niedrig ist bislang auch die Kundenbasis der Telekom-Konkurrenten in Deutschland. Während T-Online auf 2,4 Millionen DSL-Kunden verweisen kann, bringt es der Reseller United Internet auf 800.000 Anschlüsse, die Nummer 3 AOL auf 500.000 Kunden. Die italienische Tiscali, Freenet und Arcor laufen mit jeweils um die 200.000 Kunden bislang unter ferner liefen.

      Dies dürfte sich nun bald ändern, wie auch die zunehmenden Werbeaktivitäten der Anbieter zeigen. Seit Kurzem forciert Freenet den DSL-Verkauf via TV-Kampagne, der bisherige Platzhirsch T-Online beackert den Markt schon seit längerem mit seiner „Ich leb Online“-Kampagne und teuren Sympathieträgern wie Michael Ballack.

      Auf Dauer, davon gehen Experten aus, dürfte sich dieser Werbedruck des Marktführers jedoch nicht durchhalten lassen. Bröckelnde Preise, neue Kampfangebote der Konkurrenz sowie eine gewisse Telekom-Überdrüssigkeit seitens der Kunden dürfte den kleineren Wettbewerbern die Anschlusszahlen nach oben treiben.

      Bei T-Online dagegen lässt sich der derzeit hohe Marktanteil von 68 Prozent vermutlich nicht halten. Zwar wird das Unternehmen in der Summe ebenfalls an dem riesigen Zugangsmarkt partizipieren und neue Kunden gewinnen. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Marktanteil von T-Online bald auf 40 Prozent oder sogar darunter sinkt.

      Zu den Gewinnern dürften weiterhin United Internet sowie der Mobilcom-Ableger Freenet zählen. Von einer relativ niedrigen Kundenbasis aus dürfte der messbare Verkauf neuer Anschlüsse einfacher sein. Positive Zahlen könnten wiederum die Aktienkurse beflügeln.

      Gewinnen wird aber sicherlich auch die Deutsche Telekom AG. Nach wie vor dürften über 80 Prozent des Datenverkehrs über ihre Netze abgewickelt werden. In der Folge bleibt ein Grossteil der Anschluss- und Volumengebühren beim Bonner Ex-Monopolisten hängen.

      Diese Gewinne kann die Telekom vor allem in Nachfolgetechnologien investieren. Mit WiMax, dem leistungsfähigeren Nachfolger von WLAN, sowie UMTS stehen die nächsten Trends bereits ins Haus.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:04:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      United Internet: Strong Buy

      Sal. Oppenheim bewertet die Aktie der deutschen United Internet AG in der Studie vom 12. Juli unverändert mit "Strong Buy". Den fairen Wert sehen die Analysten bei 29 Euro.

      Das Unternehmen beginne mit dem Vertrieb von DSL-Anschlüssen und werde zusätzlich auch Voice-Over-IP-Lösungen anbieten. Dies geschehe etwas früher als von den Analysten erwartet. Sie würden einen Umstieg von Freenet auf United Internet nachdrücklich empfehlen, da United Internet das größere Wachstumspotenzial bei einer niedrigeren Bewertung (2005er KGV von 7,6) biete.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:14:29
      Beitrag Nr. 137 ()
      13.07.2004
      freenet.de Underperformer
      SES Research

      Jochen Reichert, Analysten von SES Research, stuft die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) in seiner Ersteinschätzung mit dem Rating " Underperformer" ein.

      freenet.de sei ein integrierter TK- und Internetdienstleister mit Schwerpunkt im Konsumentenbereich. Dabei ziele freenet.de auf das Massengeschäft ab und sei im unteren Preissegment insbesondere bei der Zielgruppe der bis 30-jährigen positioniert. Kern des Geschäftsmodells bilde die eigene TK-Infrastruktur, über die der generierte Sprach- und Datenverkehr transportiert werde.

      Der Großteil von freenet.de’s Kunden seien Call-by-Call Internetzugangskunden (3,85 Mio. Kunden) sowie Call-by-Call Telefoniekunden. (2,72 Mio. Kunden). Darüber hinaus seien in freenet.de’s Portalbereich 6,1 Mio. Nutzer registriert. Daraus ergebe sich erhebliches Cross Selling Potential. Zugleich bestehe aber die Gefahr, dass es freenet.de nicht gelinge, die Kundenbeziehungen in DSL- bzw. Vertragskunden zu transformieren.

      AdSolution - Internet Werbeflächen Management System
      freenet.de sei in allen Geschäftsfeldern intensivem Wettbewerb ausgesetzt. Neben den nationalen Portalanbietern web.de und GMX würden die Portale von Microsoft und Yahoo! zum Konkurrenzumfeld zählen. Sowohl im Call-by-Call und Preselection Festnetzmarkt als auch bei DSL-Zugängen tobe auf dem deutschen Markt ein Preiskrieg, der auch freenet.de’s Profitabilität belasten werde.

      freenet.de’s Chance liege neben der bekannten Marke, dem kosteneffizienten TK-Netz und der breiten Kundenbasis in den Konsolidierungstendenzen im deutschen TK-Markt. Aufgrund der gesunden Bilanz und der Liquidität könne freenet.de hier eine aktive Rolle übernehmen.

      Gemäß dem DCF-Modell der Analysten errechne sich für freenet.de ein fairer Wert von 17,94 Euro, woraus sich ein Rückschlagspotenzial von moderaten 10% ergebe.

      Jedoch erachten die Analysten von SES Research den TecDAX als günstig bewertet und gehen in den nächsten Monaten von einem steigendem Index aus, so dass sie mit einer deutlichen Underperformance der freenet.de-Aktie rechnen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:16:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      United Internet: Strong Buy
      Sal. Oppenheim bewertet die Aktie der deutschen United Internet AG in der Studie vom 12. Juli unverändert mit " Strong Buy" . Den fairen Wert sehen die Analysten bei 29 Euro.

      Das Unternehmen beginne mit dem Vertrieb von DSL-Anschlüssen und werde zusätzlich auch Voice-Over-IP-Lösungen anbieten. Dies geschehe etwas früher als von den Analysten erwartet. Sie würden einen Umstieg von Freenet auf United Internet nachdrücklich empfehlen, da United Internet das größere Wachstumspotenzial bei einer niedrigeren Bewertung (2005er KGV von 7,6) biete.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:37:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      der Chart von Freenet ist erst mal zerstört,
      erwartet werden schlechte Quartalszahlen (schlecht, heißt nur, sie übertreffen ihre eigenen Prognosen NICHT, was das bedeutet, haben wir bei Yahoo gesehen),
      hinzu kommen schlechte Kommentare von Analysten,
      bei der überfälligen Gegenreaktion ist bei spätestens 23 Euro erst mal Schluß, vermute ich

      wie auch immer, United Internet wird besser performen:)

      bei Web.de sehe ich eine massive Unterstützung bei 6.90, der Widerstand bei 8 Euro wird auf Dauer immer weniger massiv, auch Web.de wird besser performen als Freenet, schätze ich, trotzdem, hier ist Vorsicht angebracht

      Tomorrow testet gerade die Unterstützung bei 2.45/2.40, auch hier bin ich optimistisch
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:29:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      besser performen? UI ist die geilste Internetaktie EVER! Gewinnwachstum und KGV werden im Kurs ganz und gar nicht widergespiegelt.

      Da wird es noch einiges geben. Schade nur, dass gerade so ein Sommerloch ist und der Kurs nicht so RICHTIG abgeht. Das wird sich sicher bald ändern.

      In diesem Sinne... ;)

      Weitermachen!
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:22:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet +15.99%
      T-Online -5.13%
      Web.de -15.93%
      Tomorrow Focus -16.94%
      Freenet -22.82%

      United
      Der Favorit zieht einsam seine Kreise, daran wird sich in diesem Jahr nichts ändern, schätze ich.

      T-Online
      Das Schwergewicht ist bemerkenswert stabil. Dennoch, in einem katastrophalen Marktumfeld wird T-Online nicht ausreißen können, Widerstände bei 9.50, bzw. 10.00 scheinen zunächst unüberwindbar.

      Web.de
      Charttechnisch nach wie vor interessant. Sollten allerdings die Widerstände bei 6.90/6.72 nicht halten, droht ein ähnlicher Supergau wie derzeit bei Freenet

      Tomorrow
      Abseits von den "großen" Schauplätzen halte ich auch diese Aktie weiter für interessant...
      Die Widerstände bei 2.40/2.20 bzw. 2.00 sind mittlerweile recht robust. Vorsicht: Die Aktie ist recht volatil!!
      Mit geringen Umsätzen kann es sehr schnell bergab gehen (hier könnte man Kauforders platzieren), geht es hingegen aufwärts, sind die Umsätze eher hoch, das stimmt mich zuversichtlich...

      Freenet
      Abwarten!!! Der Chart ist erst mal zerstört... Man sollte erst mal die Nachricht abwarten, die dieses Szenario im Nachinein erklärt, bevor man seine Schlüsse zieht


      Insgesamt sollte die erhöhte Volalität zu einer größeren Vorsicht gemahnen, niemals ohne stoploss arbeiten
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:52:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      13.07.2004
      freenet.de Verkaufskandidat
      Der Aktionär-online

      Die Experten von "Der Aktionär-online" bewerten die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) als "Verkaufskandidat des Tages".

      Die Aktie habe sich in einem seitwärts gerichteten Trend bewegt, welcher nun nach unten durchbrochen worden sei. Die Experten würden auch zukünftig mit einer negativen Entwicklung rechnen. Das Papier werde bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen nach oben an die Trendlinien hin auf Widerstand stoßen. Zudem sei ein Unterstützungslevel durchbrochen und ein Verkaufsignal vom langfristigen Handelsrahmen erzielt worden.

      Der Kurs der freenet.de-Aktie besitze eine Unterstützung bei ca. 15,20 Euro und einen Widerstand bei ca. 25,70 Euro. Der Wert werde von einem negativen Volumengleichgewicht kurzfristig geschwächt. Da der RSI überverkauft sei, könne eine baldige kurzfristige Reaktion nach oben erwartet werden. Dennoch könne der Kurs weiter fallen, und es sollte ein steigender RSI angezeigt sein, bevor dies als Kaufsignal gedeutet werde. Insgesamt gelte die Aktie mittelfristig als technisch negativ aufgestellt.

      Die freenet.de-Aktie wird von Experten von "Der Aktionär-online" als "Verkaufskandidat des Tages" eingestuft.

      sorry, ist schon 2 Tage alt:(

      aber dem kann ich mich nur anschließen:)
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:40:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      United Internet ist nun doch merklich angeschlagen, technisch aber immer noch im grünen Bereich...

      Gründe gibt es neben dem z.Z. katastrophalem Marktumfeld kaum, eventuell dies:

      UI-Chef Dommermuth hadert mit Breitband-Vermarktung

      Das Wettrennen um neue Kunden für schnelle Internet-Anschlüsse ist nach Einschätzung des Vorstandschefs von United Internet, Ralph Dommermuth, in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen. `Der Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen`, sagte Dommermuth, der auch Großaktionär von United Internet ist, der `Financial Times Deutschland`. `Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt.`

      United Internet (UI) ist mit 825.00 Anschlüssen unter Marken wie 1&1 oder GMX zweitgrößter Anbieter von DSL-Anschlüssen in Deutschland nach der Telekom-Tochter T-Online. Etwa ein Viertel der 75.000 neuen Kunden im zweiten Quartal seien von anderen Anbietern zu United Internet gewechselt, sagte Dommermuth. UI hatte am Montag neue DSL-Angebote auf den Markt gebracht.

      Auch sein Unternehmen müsse sich den Gegebenheiten des Marktes beugen und übernehme wie viele Konkurrenten die Bereitstellungs- oder Wechselgebühren für neue Kunden. `Wir schauen, dass wir auch am oberen Ende des Marktes Kunden gewinnen, wo gute Umsätze zu erzielen sind`, sagte Dommermuth. Statt die Preise zu senken, hat United Internet den Leistungsumfang erweitert, etwa um die neue Möglichkeit, über den DSL-Anschluss billig zu telefonieren.

      13.07.2004 < sh/fz> www.emar.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:47:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      Web.de versucht mit Aktienrückkaufprogramm den Widerstand bei 6.90 zu verteidigen...

      6700 Stück zurückgekauft am 13.7.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:44:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich bin was dies angeht nicht sicher, aber ich meine solche Kommentare bezüglich des harten Wettbewerbsumfeldes schon im Mai anlässlich der HV von Dommermuth gehört zu haben.

      Die Aussage, dass dieser Umstand bereits in den Prognosen drin ist sollte also stimmen.

      Aber anderes Thema:

      Was ich ja grandios/seltsam finde ist ja die KGV Prognose von Sal. Oppenheim für 2005 die kürzlich geäussert wurde. Am 13.7.04 ist da von einem Wert von 7,6 die Rede!?!

      Selbst bei der heute niedrigeren MCap von 1,16 Mrd. wären das gut 150 Mio EUR!! In den zahlen von der HV ist von 109 Mio die Rede.

      Sollten die Leute von Sal. Op. sich so aus dem Fenster lehnen? Oder legen die einfach andere Kennzahlen (EBIT) der KGV Berechnung zu grunde?

      Gruss, aonassis
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 15:58:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Preiskampf bei schnellen Online-Zugängen belastet
      Verlierer: Freenet
      Deutsche Internet-Titel waren zum Wochenausklang nur schwer gelitten. Vor allem Freenet verbuchten massive Verluste. Langsam dämmert es immer mehr Anlegern, dass die von United Internet gestartete Online-Offensive einen Preiskampf bei schnellen Webzugängen auslösen könnte mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Margen der gesamten Branche. "United Internets aggressive DSL-Offensive wird eine neue Wettbewerbsrunde einläuten", ist sich Heike Pauls von Cheuvreux sicher. Das gleichzeitig von United gestartete Angebot der Internet-Telefonie nehme Freenet zudem einen wichtigen Konkurrenzvorteil. So sei Freenet bisher das einzige Unternehmen gewesen, dass das kostengünstige Telefonieren über das Internet angeboten habe. Auch Gerüchte um eine Kapitalerhöhung hätten Freenet nicht gut getan. Pauls bleibt trotz der jüngsten Kursverluste weiter zurückhaltend für Freenet. "Die Gewinnerwartungen des Marktes könnten sich als zu hoch erweisen." hz.

      aus der "Welt" von heute
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:39:01
      Beitrag Nr. 147 ()
      Der UI Chart sieht ganz schön übel aus! Ich schätze morgen können wir uns auf Kurse von 18,2€ einrichten. Wenn dann die Unterstützungen nicht halten, könnte es runter gehen auf knapp über 16€.
      Ist das jetzt die nächste Demontage nach Freenet und Mobilcom?
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:02:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      an United gibt es nicht so viel zu demontieren wie bei Freenet...:)
      ich sehe noch eine Unterstützung bei 18.80
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:06:10
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich habe ja eher das Gefühl, dass der Gesamtmarkt sich eine Pause gönnt. Da sind Demontagen a la Freenet, Mobilcom etc. nur die Vorboten.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:10:08
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich schwanke bei UI noch zwischen Verkaufen und billig nachkaufen. Und obwohl UI zur Zeit objektiv betrachtet günstig zu haben ist, würde ich erst bei deutlich niedrigeren Kursen nachkaufen. Nachdem ich die eine oder andere Position bereits aufgelöst habe hätte ich sogar den Cash dazu.

      Gruss, aonassis
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:28:43
      Beitrag Nr. 151 ()
      Da ich derzeit fundamental kaum einen Unterschied zwischen Mobilcom, Freenet und UI sehe (die einzelnen "Argumente" sehe ich zur Zeit als Quatsch an) kratze ich mir den Kopf ob die heutige Erholung/Behauptung der anderen beiden Werte, bei eigentlich schlechten Gesamtumfeld, nur technische Reaktionen auf die unglaublichen Verluste der letzten Tage waren, oder ob da eine Erholung beginnt... ? Ich denke mal die Zahlen der nächsten Wochen dürften sich nicht großartig unterscheiden. Gute bis sehr gute Zahlen, vielleicht nicht ganz den teilweise völlig abgehobenen Erwartungen entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:47:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      "Ich habe ja eher das Gefühl, dass der Gesamtmarkt sich eine Pause gönnt."

      Das Gefühl habe ich allerdings auch! Was solls, ich gehe auch in den Urlaub! :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:17:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der Karlsruher Internet-Anbieter WEB.DE will mit neuen Suchdiensten dem Marktführer Google Marktanteile abjagen. "Google ist nicht unschlagbar", sagte WEB.DE-Vorstand Matthias Hornberger. "Die meisten Nutzer wollen ihre Suche stärker eingrenzen als bei Google möglich." Daher habe WEB.DE eine Produktoffensive mit erweiterten Suchfunktionen gestartet und biete seit wenigen Tagen auch eine Bildersuche an.

      Weitere Markteinführungen rund um die Suche seien für 2004 geplant. Die Zahl der Suchanfragen liege monatlich im zweistelligen Millionenbereich.

      Für die WEB.DE AG sei der Markt für "Suche" ein wachsendes, sich weiter beschleunigendes Geschäftsfeld, aber auch künftig habe der Bereich Kommunikation/E-Mail höchste Priorität. Erst an zweiter Stelle folge die Internet-Suche. "Die Wachstumsraten bei der Bidlersuche sind enorm. Das liegt auch daran, dass immer mehr Multimedia-Angebote im Internet vorhanden sind." WEB.DE habe Zugriff auf 640 Millionen Bilder.

      WEB.DE ist Deutschlands zweitgrößter Internetportal-Betreiber nach der Telekom-Tochter T-Online . Im ersten Quartal 2004 hatte das Karlsruher Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 9,5 Millionen Euro und einen Überschuss von 100.000 Euro erzielt. Im Hauptgeschäftsfeld Digitale Bezahldienste soll der Jahresumsatz 2004 um mehr als 40 Prozent
      Badische Neueste Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:50:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      AUSBLICK/WEB.DE dürfte im 2. Quartal Entwicklung fortschreiben



      AUSBLICK/WEB.DE dürfte im 2. Quartal Entwicklung fortschreiben KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die WEB.DE AG, Karlsruhe, dürfte im 2. Quartal die Entwicklung der vergangenen Monate fortschreiben und weiter wachsen. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Umsatzplus auf 10,1 Mio EUR, während im 1. Quartal noch 9,5 Mio EUR und im Vorjahreszeitraum 7,9 Mio EUR ausgewiesen wurden. Das EBITDA veranschlagen sie wie im 1. Quartal und dem Vorjahr mit 1,0 Mio EUR; der Nettogewinn wird gegenüber dem Vorjahr auf unverändert 0,3 Mio EUR geschätzt. Der Internet-Portalbetreiber wird am Donnerstag vor Börsenstart die Zahlen vorlegen. Wachstumstreiber werden nach Ansicht von Analysten weiter die Digitalen Dienste sein, zu denen auch der WEB.DE-Club gehört. Seit kurzem bietet das Unternehmen zusätzliche kostenpflichtige Angebote wie einen Virenschutz an, was die Zahl der Abonnenten weiter erhöhen soll. Bis zum Jahresende will WEB.DE 360.000 Club-Mitglieder haben. Im 1. Quartal waren es 225.000. Die beiden anderen Geschäftsbereiche E-Commerce und Media dürften gegenüber dem traditionell starken 4. Quartal eher stagnieren. Das unveränderte EBITDA begründen Analysten mit den konstanten Betriebskosten, gewinnbelastend wirkten sich dagegen werden die vom Unternehmen angekündigten Investitionen in die Kommunikationssoftware Com.Win aus. Die rund 100 Mio EUR an liquiden Mittel wiederum sorgen den Analysten zufolge für ein positives Finanz- und Nettoergebnis. Für das Gesamtjahr rechnet WEB.DE mit einem Umsatzplus von 35% bis 40% und einem positiven Nettoergebnis, was auch weiterhin gelten dürfte. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/19.7.2004/mkr/nas
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:21:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet +1,02 %
      T-Online -5,44 %
      Tomorrow Focus -13,68 %
      Web.de -19,53 %
      Freenet -27,87 %


      Bei United Internet haben wir in letzter Zeit massive Gewinnmitnahmen gesehen, Schuld daran ist meiner Ansicht nach vor allen Dingen der Gesamtmarkt...
      Charttechnisch ist sie aber ziemlich gut abgesichert gegen weitere Verluste, es gibt viele Unterstützungen, ein freien Fall wie derzeit bei Freenet, ist nicht zu erwarten.
      Ich schätze mal United Internet wird dieses Jahr noch öfters zu 18.80 zu haben sein, spricht nichts dagegen es immer wieder zu tun, so kann man die Strecke 18.xx - 22.xx mehrmals abfahren


      Bei T-Online ist alles ein bißchen gemächlicher, für Leute, die streßfrei in den Urlaub fahren wollen, ohne sich täglich drum zu kümmern


      Tomorrow wird wohl gute Zahlen präsentieren, der Widerstand bei 2.40/2.45 wurde mehrfach erfolgreich getestet


      Web.de steht am Wendepunkt, Bedingung ist, daß der Widerstand bei 6.72 unbedingt hält


      Freenet die chartechnische Wende ist noch nicht da, eigentlich müßte noch der Widerstand bei 15,20 getestet werden, eine befriedigende Erklärung für das Debakel steht noch aus, abwarten
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:30:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Call-magazin, 20.7.04:

      Financial Times: Brutaler Preiskampf um DSL-Kunden

      Der Kampf um DSL-Kunden hält an, obwohl die Marge für Provider gering ist, wie die Financial Times berichtet. Bei einem Providerwechsel muss man neuerdings gegebenenfalls mit seinem ganzen Anschluss umziehen.

      Den Kunden freut`s, die Provider beobachten die Entwicklung mit Sorge: auf dem DSL-Markt ist nach wie vor Preiskampf angesagt. Im Wettbewerb um neue Kunden, berichtete die Financial Times dieser Tage, seien die Kosten " in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen" . Bei Vertragsabschlüssen würden die Provider noch " wertvolle Werbegeschenke" drauflegen.

      Aufwand und Einnahmen stünden derzeit in keinem Verhältnis, sagte Ralph Dommermuth, Vorstandschef von United Internet, gegenüber der FTD. Der Wettbewerb sei " brutal" , der Angebotsdruck unter den Providern wachse schneller als die Nachfrage auf dem Breitband-Markt. United Internet, so die FTD, vereine unter Marken wie 1&1 und GMX derzeit knapp 825.000 DSL-Kunden. Damit ist man in Sachen Highspeed-Internetzugang zweitgrößter Anbieter nach der Telekom-Tochter T-Online.

      Wer den DSL-Markt auch nur ein wenig beobachtet, dem dürfte sicherlich aufgefallen sein, dass den Providern derzeit wenig Spielraum für Gewinne bleibt. Neben 1&1 und T-Online drängen auch freenet, Lycos, Tiscali, Arcor oder AOL mehr oder weniger massiv auf den Markt. Wer sich zu einem Abschluss bei einem " großen" Provider entscheidet, darf kostenlose oder subventionierte Hardware einstecken, bekommt die Anschlussgebühr erlassen oder Guthaben notiert. Die Rabattangebote für T-DSL-Neueinsteiger fallen größer aus, doch auch für DSL-Bestandskunden, die den Provider wechseln möchten, gibt es immer mehr " Lockangebote" . Und wohl wissend um diesen Preiskampf, beugten sich die Provider dennoch den Gegebenheiten des Marktes, schreibt die FTD.

      1&1 und Arcor vermarkten die DSL-Anschlüsse als " Reseller" zwar mittlerweile selbst, aber auch hier ist laut Financial Times keine große Marge drin: Die Telekom würde ihren " Wiederverkäufern" die DSL-Anschlüsse um elf bis 15 Prozent günstiger anbieten - mehr sei laut Insider-Informationen nicht drin.

      Ungeachtet dessen wollen dem Vernehmen nach auch freenet, Lycos und AOL die DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen direkt vermarkten. Der Grund dafür ist - trotz geringer Margen - klar: Kundenbindung. Denn der DSL-Provider liefert künftig auch den DSL-Anschluss, der ja bisher vornehmlich von der Telekom kam. Mit anderen Worten: Die Rechnungsstellung der monatlichen Grundgebühr kommt künftig nicht mehr von der Telekom, sondern vom als Wiederverkäufer agierenden Provider, beispielsweise von 1&1.

      Wer mit seinem T-DSL-Anschluss wechselt - etwa von der T-Com zu 1&1 - und später erneut den Provider wechseln möchte - beispielsweise von 1&1 zu freenet -, muss gegebenenfalls Wechselgebühren zahlen. Und auch die Vertragslaufzeiten werden länger - beim Angebot " 1&1 Plus" etwa betragen sie bereits 12 Monate. Dafür gibt es seitens der Provider - nach wie vor - attraktive Einsteiger- oder Wechselangebote.

      Nach wie vor ist der Markt in Bewegung, so viel steht fest.

      © 1999-2004 call-magazin.de




      Kundenbindung, damit dürfte Freenet die meisten Schwierigkeiten haben, kaum jemand hat so viele verärgerte Kunden wie Freenet:(
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:19:35
      Beitrag Nr. 157 ()
      "WiWo": WEB.DE bietet ab August kostenlosen Online-Telefondienst


      "WiWo": WEB.DE bietet ab August kostenlosen Online-Telefondienst KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die WEB.DE AG, Stuttgart, bietet ab August einen kostenlosen Online-Telefondienst an. Dies solle ohne Vertragsbindung, Mindestumsatz oder monatliche Gründgebühr geschehen, berichtet die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch auf ihrer Homepage. Ein Sprecher des Internet-Portalbetreibers bestätigte den Bericht. Wie es weiter heißt, können Web-Server gestützt auf die Internet-Telefontechnologie Voice-over-IP Anrufe über das Datennetz abwickeln. Gespräche von PC zu PC sollen ohne Minutenpreise möglich sein. Für Anrufe ins Festnetz verlange WEB.DE zwischen einem und 1,49 Cent pro Minute. Das Unternehmen legt am Donnerstag vorbörslich Zahlen zum 2. Quartal vor. +++ Matthias Krust Dow Jones Newswires/11/21.7.2004/mkr/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:26:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      21.07.2004
      United Internet kaufen
      Anlagebrief.de

      Die Experten von "Anlagebrief.de" raten zum Kauf der United Internet-Aktie (ISIN DE0005089031/ WKN 508903).

      Im Jahre 2003 sei ein Konzernumsatz in Höhe von 415 (i.V. 320,0) Mio. Euro erwirtschaftet worden. Davon seien bereits 19% auf das Auslandsgeschäft entfallen, wo der Konzern zum Jahresende 2003 in 13 Ländern mit eigenen Niederlassungen aktiv gewesen sei. Bei der Ertragsentwicklung habe United Internet den Turnaround des Vorjahres eindrucksvoll bestätigt. Dies sei insbesondere auf die positive Ergebnisentwicklung im Kernsegment Produkte zurückzuführen. Die Stärkung des operativen Geschäfts habe im Berichtsjahr 2003 beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für einen kräftig Anstieg auf 64,8 (41,1) Mio. Euro nach einem Verlust von 42,6 Mio. Euro im Jahre 2001 gesorgt. Unter dem Strich habe sich der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen auf 38,2 (37,3) Mio. Euro eingestellt.

      Für 2004 und die folgenden Jahre zeige sich der Vorstand von United Internet überzeugt, den Erfolgkurs mit überdurchschnittlichem Wachstum bei hoher Profitabilität fortsetzen zu können, da der Markt für Internet-Mehrwertdienste dafür global hervorragende Voraussetzungen biete und bislang nur gering funktional und zielgruppenspezifisch ausdifferenziert worden sei. Die Zahlen des ersten Quartals 2004 würden bereits mehr Umsatz und Gewinn ausweisen, als die ersten beiden Quartale 2003 zusammen, erkenne man, dass sich United Internet auf einem guten Weg befinde und noch einiges Potential in sich berge.

      Die Experten von "Anlagebrief.de" gehen davon aus, dass der Titel aus Sicht von 12 Monaten jenseits der 30 Euro notiert.

      Vor dem Hintergrund der Analyse empfehlen die Experten von "Anlagebrief.de" die United Internet-Aktie zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:23:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      22.07.2004
      WEB.DE halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Internet-Portalbetreibers WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650) zu halten.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2004 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse um 2,7 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig habe sich das EBITDA um 0,1 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro erhöht. Beim EBIT habe allerdings ein Rückgang von 0,2 Millionen Euro auf -0,8 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Der Nachsteuergewinn habe sich schließlich von 0,3 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro verringert.


      Die insgesamt leicht rückläufigen Ergebnisse seien durch hohe Investitionen in den Bereich der Web-Telekommunikation verursacht worden. So habe die Gesellschaft in diesem Bereich bei einem Umsatz von 0,2 Millionen Euro aufwandswirksame F&E-Investitionen in Höhe von 2,3 Millionen Euro verbucht. Das Segment-EBIT sei daher mit -2,4 Millionen Euro deutlich negativ ausgefallen. Beim WEB.DE Portal habe hingegen ein EBIT von 1,6 Millionen Euro erzielt werden können. Damit habe die EBIT-Marge hier bei 15% gelegen. Als Umsatztreiber hätten sich dabei einmal mehr die digitalen Bezahldienste erwiesen. So habe die Gesellschaft allein im zweiten Quartal in diesem Bereich einen Umsatz von 6,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Dabei habe sich die Anzahl der zahlenden Mitglieder im WEB.DE-Club im abgelaufenen Quartal um 50.000 auf 275.000 erhöht.

      Die vorgelegten Zahlen hätten beim Umsatz leicht über und beim Ergebnis leicht unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Sehr erfreulich habe sich allerdings der operative Cash-Flow entwickelt, der mit 3,1 Millionen Euro über den Erwartungen gelegen habe. Hierdurch habe sich der Bestand an liquiden Mitteln weiter auf 102 Millionen Euro erhöht.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 7,20 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 275 Millionen Euro. Die Wachstumspotentiale des Unternehmens seien weiterhin als sehr gut einzustufen. Die größten Potentiale sehe man dabei beim WEB.DE Club. Gleichzeitig verspreche auch der Bereich der Web-Telekommunikation viel Phantasie. Hier wolle die Gesellschaft ab August einen kostenlosen Online-Telefondienst anbieten. Während Gespräche von PC zu PC kostenlos sein sollten, würden für Anrufe aus dem Festnetz Preise zwischen 1,00 und 1,49 Cent pro Minute anfallen. Insgesamt erscheine das Unternehmen auf dem derzeitigen Aktienkurs fair bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der WEB.DE AG zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:26:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      extreme Vorsicht ist angesagt, bei JEDER Aktie

      die Entwicklung an der Nasdaq schätze ich als dramatisch ein.

      egal wohin die Reise geht, die Deutschen werden willig folgen
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:20:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ich pflichte dir bei halbgott

      Anders ausgedrückt ...

      Dein Wort in Gottes Ohr ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:24:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      23.07.2004
      WEB.DE Abwärtstrend
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" raten zum Verkauf der Aktie von WEB.DE (ISIN DE0005296503/ WKN 529650), wenn diese einen Schlusskurs von weniger als 7 Euro aufweist.

      Das Unternehmen könne mit dem siebten Quartalsgewinn in Folge glänzen. Der Umsatz sei im 2. Quartal um 34% auf 10,6 Mio. Euro verbessert worden. Das EBITDA habe um 10% auf 1,1 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Überschuss sei jedoch von 0,3 auf 0,2 Mio. Euro gesunken.

      Umsatz und operatives Ergebnis hätten marginal über den Analystenschätzungen gelegen. Der Nettogewinn hingegen habe leicht enttäuscht.

      Seit Oktober vergangenen Jahres bewege sich die Aktie in einem intakten abwärts gerichteten Trend.

      Wenn die WEB.DE-Aktie unter 7 Euro schließt, empfehlen die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" den Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:30:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      23.07.2004
      United Internet "buy"
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, nimmt die Coverage für die Aktien von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) mit "buy" auf.

      United Internet sei auf dem Weg zum globalen Marktführer im Web-hosting und im lukrativen DSL Internetzugangsgeschäft klare Nummer 2 im deutschen Markt. Mit der Premiummarke 1&1 habe United Internet am 12. Juli ihr DSL Resale Angebot mit integriertem VoIP Sprachdienst gestartet und steige damit im DSL-Breitbandsegment zum Komplettanbieter auf.

      Die internationale Expansion erfolge mit geringem finanziellen Aufwand in ausgewählten Märkten. Der aggressive Markteintritt in den US Web-hosting Markt sei Meilenstein der Internationalisierungsstrategie.


      Der peer group Vergleich sei ohne Aussage, da er lediglich eine Momentaufnahme biete. United Internet sei aufgrund der Struktur nicht mit den anderen deutschen gelisteten Onlineunternehmen (T-Online, freenet.de und web.de) vergleichbar. Alle Unternehmen zeichne derzeit jedoch ein zum Gesamtmarkt erheblich höheres Wachstumspotenzial und überdurchschnittliche Gewinnmargen aus. Solange diese Wachstumserwartungen erfüllt würden, sei eine relativ zu anderen Branchen, bzw. zum Gesamtmarkt höhere Bewertung gerechtfertigt.

      Würde als Vergleichparameter die Relation EV/EBITDA für 2005 gewählt, falle aktuell ein Discount gegenüber T-Online und web.de auf. freenet.de sei auf aktueller Basis erheblich günstiger bewertet. Bei einem vergleichbaren EV/EBITDA-Ratio von 13,0 ergäbe sich für United Internet ein Kursziel von EUR 26,80. Wenngleich aus Risikoerwägungen der Unternehmensspezifische Risikofaktor bei der Bestimmung des WACC mit 1,5 vergleichsweise hoch angesetzt worden sei, entspreche der ermittelte Fair value von EUR 30,20 je United Internet-Aktie einem EV/EBITDA 2005-Multiplikator von 14,6.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin nehmen daher vom Fair Value einen weiteren Risikoabschlag in Höhe von 10% vor und setzen ein Kursziel von EUR 27,20 auf Sicht von 12 Monaten fest. Trotz des bereits erfolgten Kursanstiegs sehe man für die Aktie ein weiteres Kurspotenzial von über 30%.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin nehmen die Coverage der United Internet-Aktie mit der Einstufung "strong sector outperformer" auf. Vor dem Hintergrund des von ihnen "neutral" gewichteten europäischen Onlinesektors, empfehlen sie die United Internet-Aktie daher zu „kaufen“.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:43:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Web.de hat am 20.7. 16 538 (!!!!) eigene Aktien zurückgekauft, da wird versucht mit allen Mitteln den Widerstand bei 6.90 zu halten
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:48:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      für Freenet sieht es weiterhin extrem schlecht aus, der Widerstand bei 15.20 wird auf jeden Fall getestet, meine Einschätzung.
      Der negative Newsflow hört nicht auf, die sehr schwachen amerikanischen Börsen beschleunigen den Fall weiterhin...

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Wertpapiertransaktionen der Vorstände der
      freenet.de AG, Hamburg, haben den Kurs des Unternehmens in der abgelaufenen
      Woche nach Einschätzung des Managements nicht belastet. " Der Verkauf der
      Aktien ist mit Sicherheit nicht der Grund für den sinkenden Aktienkurs" ,
      sagte Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Donnerstag im Gespräch mit Dow
      Jones Newswires. Finanzvorstand Axel Krieger und er hätten sich erst von
      einem Großteil ihrer Wertpapiere getrennt als der Kurs schon unten gewesen
      sei.
      Sie hätten nicht in einen fallenden Markt hinein verkauft, sondern
      während einer Seitwärtsbewegung. " Deswegen haben wir verdammt viel Geld
      verloren" , sagte der Vorstandsvorsitzende. Die beiden Vorstände Spoerr und
      Krieger hätten am 13. Juli Aktienoptionen gewandelt und jeweils 79.800
      Anteilsscheine zu einem Stückpreis von 2,97 EUR erworben. Zwischen dem 14.
      und dem 16. Juli trennten sich die Vorstände von insgesamt 93.122 Aktien
      wieder für Preise zwischen 17,50 EUR und 19,37 EUR.
      Die Veräußerung der Papiere sei wegen des niedrigen Kurses zu einem sehr
      ungünstigen Zeitpunkt erfolgt, sagte Spoerr. Allerdings hätten die Vorstände
      entsprechend der Unternehmenspolitik gehandelt, nicht mit Aktien aus
      Aktienoptionsprogrammen zu spekulieren, sondern diese nach dem Kauf zeitnah
      wieder zu verkaufen. Dieses Vorgehen habe der Vorstand immer wieder
      angekündigt, und es sei deswegen im Markt bekannt, sagte Spoerr. Außerdem
      stehe im Geschäftsbericht, wann die Optionen gewandelt werden könnten. Stock
      Options seien bei freenet.de ein ganz normaler Gehaltsbestandteil.
      Da die Wandlung von Aktienoptionen sofort die Steuerpflicht auslöse,
      hätten die Vorstände rund 50% der Aktien verkaufen müssen, um allein diese
      Beträge zu begleichen. Die Steuerpflicht beziehe sich auf die Differenz
      zwischen Tageskurs (19,40 EUR) und Kaufpreis (2,97 EUR). Er habe deswegen
      allein rund 45.000 Aktien veräußern müssen und keinen Cent davon
      übrigbehalten, sagte der Vorstandsvorsitzende. Am Dienstag und Mittwoch hat
      Spoerr den Angaben zufolge noch einmal die Hälfte der verbleibenden rund
      35.000 Anteile veräußert. Am 20. Juli waren dies laut Homepage 5.000 für
      18,00 EUR/Stück und 5.000 für 18,50 EUR/Stück. Auch Krieger habe sich von
      weiteren Anteilen getrennt.
      Nun haben die beiden Vorstände beschlossen, die Unternehmenspolitik zu
      ändern. Künftig würden sie sich zugestehen, einen Teil ihrer durch Stock
      Options erworbenen Aktien langfristig zu halten. Durch diesen Schritt wollen
      sie dem Markt positive Signale geben und die Nervosität bei den Investoren
      reduzieren. " Wir wollen damit den Anteilseignern zeigen, dass wir dem
      Unternehmen vertrauen" , sagte Spoerr. Vorgesehen sei, 50% der fungiblen
      Aktien zu halten.
      Das Stock-Options-Modell betrifft laut Spoerr nicht nur die Vorstände,
      sondern auch viele andere freenet-Beschäftigte. Einige von ihnen hätten in
      den vergangenen Tagen die Optionen gewandelt und Aktien verkauft, einige
      aber auch nicht. Im Gegensatz zu den Stückzahlen der Vorstände seien dies
      aber wesentlich geringere Mengen, so dass der Vorstand auch hier keine
      Beeinflussung des Aktienkurses sieht.
      Durch die hohe Steuerpflicht in Deutschland sieht Spoerr das als Anreiz
      eingeführte Stock-Options-Programm nicht als sehr förderlich an. Je nach
      Aktienkurs könne es hier auch zu Verlusten kommen und sei dann
      kontraproduktiv, sagte er. Aus diesem Grund will das Management überlegen,
      ob dieses Modell weiter verfolgt werden soll.
      Obwohl der Aktienkurs des Internetunternehmens in der abgelaufenen Woche
      unter Druck stand, hat der Vorstand die Öffentlichkeit nicht offensiv über
      die Transaktionen informiert. Mit der Meldung an die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Veröffentlichung auf der
      freenet-Homepage sei wegen des privaten Charakters die Zumutsbarkeitsgrenze
      erreicht, sagte Spoerr. Aus diesem Grund gehe er auch nicht davon aus, dass
      der Markt dies negativ aufnehme.
      Die Investoren werden nach Einschätzung von Spoerr die Aktienverkäufe
      auch nicht auf Insiderwissen über die Halbjahreszahlen, die am 9. August
      veröffentlicht werden sollen, zurückführen können. Schließlich habe der
      Vorstand bereits Anfang Juli und damit vor dem Verkauf der Anteilsscheine
      seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt, sagte Spoerr.
      Für die freenet-Großaktionärin MobilCom AG, Büdelsdorf, sind diese
      Wertpapiergeschäfte kein Thema. Es sei die Privatsache der beiden
      freenet-Vorstände, wann sie ihre Aktien veräußerten, sagte ein Sprecher auf
      Anfrage.
      Dow Jones Newswires/22.7.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 21:53:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      Also ich hoffe das wird jetzt mal ne ordentliche Korrektur! Ist ja schon lange überfällig.

      Im übrigen bin ich z.Z. bei UI flat und auch anderweitig nicht investiert. Die Kursgewinne von 16 bis 20 und von 19 bis 20,5 konnte ich mir nicht entgehen lassen. Es ist zwar bemerkenswert wie sich der Kurs bei dem schlechten Umfeld gestern und vorgestern gehalten hat ... sehe aber keine Käufer zur Zeit. Der Umsatz war geradezu lächerlich.

      Sollten die US Börsen allerdings drehen bevor die Leute anfangen zu verkaufen, könnte es rasant hoch gehen.

      Ich bleibe auf der Hut ;)

      Gruss und schönes WE, aonassis
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:47:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      #160
      die Warnung vom 22.7 kam noch gerade rechtzeitig...

      United Internet sieht, trotz der heutigen massiven Kursverluste immer noch relativ stabil aus, trotzdem würde ich auf keinen Fall ins fallende Messer greifen,
      erst wenn es grüne Vorzeichen gibt, könnte man wieder einsteigen

      der Chart von Freenet ist nun endgültig zerstört, Unterstützung bei 15.20 hat nicht gehalten

      Web.de ist charttechnisch nach Bruch der Unterstützung bei 6.90, bzw. 6.72 auch extrem angeschlagen

      Einzig Tomorrow hat sich halten können, die Unterstüzung liegt bei 2.40, bzw. 2.20


      Allgemein kann man sagen, wenn die Stimmung besonders schlecht ist, sollte man sich zum kaufen bereit halten, allerdings nur, wenn es grüne Vorzeichen gibt
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:21:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Mein lieber Mann, das tat aber vielen Leuten weh heute!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:41:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      melde mich aus dem Urlaub zurück:)

      nach dem Gemetzel bei Freenet, ergibt sich hier eine schöne Einkaufsmöglichkeit...

      18.08.2004
      freenet.de Kursniveau reizvoll
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" halten das aktuelle Kursniveau bei den Aktien der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) für reizvoll.

      Sage und schreibe ein Viertel des Börsenwertes habe freenet.de am vergangenen Montag aufgrund der Zahlen für das zweite Quartal preisgeben müssen. Dabei hätten die Zahlen vollkommen im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens gelegen, habe Vorstandschef Eckhard Spoerr im Gespräch mit "TradeCentre" berichtet. Kritisiert worden sei insbesondere der Rückgang bei Umsatz und Ertrag im Vergleich zum ersten Quartal. Exakt dies habe der CEO jedoch schon bei Bekanntgabe der Q1-Zahlen prognostiziert. "Wir haben in Q1 relativ geringe Marketingaufwendungen gehabt. Das wird sich im zweiten Quartal erheblich ändern", so Spoerr im Mai gegenüber diesem Börsendienst.

      Entweder habe die Börse nicht gehört was Spoerr gesagt habe, oder der Markt habe schlicht mehr erwartet. Im ersten Halbjahr habe der Konzern ein EBITDA von über 71 Millionen Euro erzielt. Vor Steuern habe der Profit knapp 53 Millionen Euro betragen. "Wir haben nach Ablauf der ersten sechs Monate schon fast 60 Prozent unserer Jahresplanung eingefahren. Traditionell sind die Quartale zwei und drei schwächer als das Start- und das Schlussquartal. Wir bekräftigen daher unsere Prognose für 2004", so Spoerr. Die Hamburger würden für dieses Wirtschaftsjahr mit einem EBITDA von 130 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 90 Millionen Euro rechnen. Die Steuerquote beziffere der Firmenchef auf 40 Prozent. Daraus errechne sich ein Überschuss von circa 54 Millionen Euro. Die Umsatzgrößenordnung sehe Spoerr zwischen 450 und 500 Millionen Euro. Die von über 56 Prozent gesunkene Rohertragsmarge in Q1 auf 48,7 Prozent in Q2 solle sich laut Spoerr im Bereich zwischen 46 und 50 Prozent stabilisieren.


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      Kräftig gesprudelt sei im ersten Semester auch der operative Cashflow mit knapp 70 Millionen Euro. Abzüglich der geleisteten Zahlungen an die mobilcom aufgrund der Festnetzübernahme, Investitionen und Finanzierungskosten sei der Free Cashflow in Höhe von 43 Millionen Euro immer noch recht knackig ausgefallen. Andere Firmen wären froh, überhaupt positive Cashflows zu produzieren.

      Der Vorstandsvorsitzende habe in seiner Jahresplanung "harte Preiskämpfe" und einen "massiven Wettbewerbsdruck" in seiner Rechnung mit einkalkuliert. Die ursprünglich getroffene Aussage, falls die beiden genannten Planungsprämissen nicht ganz so aggressiv ausfallen wie befürchtet, könnte die Prognose sogar übererfüllt werden, habe Spoerr nicht mehr bekräftigen wollen. Grund sei vor allem die aggressive Breitband-Offensive von T-Online und T-Com seit August mit Preisabschlägen und Subventionen Kunden an sich zu ziehen. "Wir halten vereinzelte Angebote von der T-Familie als sehr bedenklich und werden rechtliche Schritte prüfen", habe Spoerr gesagt.

      Außerdem überlege sich die Gesellschaft wie sie auf die Attacken der Mitbewerber reagiere. "Wir haben im Juli 22.000 neue DSL-Kunden gewonnen. Wir beobachten nun wie sich unsere Kundenzahl weiterentwickelt angesichts der verschärften Wettbewerbssituation." Dem Vernehmen nach, gebe es aber seitens freenet.de weitere Optionen um weiterhin attraktive Angebote dem Konsumenten zu offerieren. Neue Vertriebs- und Umsatzpotenziale erhoffe sich der CEO von dem vereinbarten Resale-Vertrag mit der Deutschen Telekom AG. "Die Konditionen sind zwar nicht sonderlich attraktiv, aber die bisherigen Behinderungen auf unserer Vertriebsseite fallen durch diesen Vertrag weg." Spoerr gehe davon aus, dass sich die Konditionen auf längere Sicht verbessern werden.

      Das angekündigte Aktienrückkaufprogramm dürfte Spoerr auf aktuellem Kursniveau aktiv umsetzen. "Die jetzigen Kurse sind sehr attraktiv und wir können dazu unser Kapital sehr effizient einsetzen und Aktien zurückkaufen", habe Spoerr gesagt. Zudem stelle der CEO eine Dividende in Aussicht für 2004, sofern freenet.de keine Akquisitionen tätige. "Wir führen im Moment keine Gespräche mit strategischen Übernahmekandidaten und mir ist auch kein geeignetes Unternehmen bekannt, welches aktuell zum Verkauf steht." Der jetzige Börsenwert (laut 16.8) von freenet.de betrage 550 Millionen Euro. Davon seien knapp 30 Prozent mit liquiden Mitteln unterfüttert. Mit einem vierfachen EBITDA oder einer sechsfachen Bewertung des Vorsteuergewinns sei der Preisbrecher in der Telefonie- und im Internet nun selbst zum Schnäppchen geworden.

      Zwar sollte man nie in ein fallendes Messer greifen, aber das jetzige Kursniveau ist schlicht zu reizvoll, so die Experten von "TradeCentre.de" über die Aktien von freenet.de. Man solle bei Käufen aber dennoch mit engen Stopps agieren, da die Börse zurzeit alles andere als normal sei.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:45:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Favorit bleibt natürlich United Internet, allerdings sind Kursziele von 30 Euro unrealistisch, hier sollte man wesentlich früher Gewinne mitnehmen, die Aktie kommt immer wieder zurück

      18.08.2004
      United Internet Kaufempfehlung
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" sprechen weiterhin eine Kaufempfehlung für die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) aus.

      Vergangenen Freitag habe die "Internet-Fabrik" erneut bombenstarke Zahlen und neue Bestmarken bei Umsatz und Ertrag verkündet. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe die Gesellschaft eine Umsatzverbesserung um 21 Prozent auf 239 Millionen Euro erzielt. Das Ergebnis vor dem Zugriff des Fiskus sei mit 67 Prozent auf rund 45 Millionen Euro durch die Decke geschossen. Allein in Q2 habe der Konzern 120 Millionen Euro umgesetzt und ein EBT von 23,7 Millionen Euro erzielt. Die EBT-Marge erreiche im ersten Halbjahr fast 19 Prozent. Auf mittlere Sicht solle sich die EBT-Marge auf 20 Prozent im Konzern bewegen.

      Für das Gesamtjahr habe Vorstandschef Ralph Dommermuth die Planung beim Profit wegen des guten Geschäftsverlaufs um einen Schnaps nach oben gesetzt. Der Umsatz werde bei 506 Millionen Euro erwartet. 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern solle sich um mindestens 24 Prozent auf über 80 Millionen Euro steigern. Wie Finanzvorstand Norbert Lang beim Besuch der Experten von "TradeCentre.de" auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt erklärt, liegen die internen Ziele des Unternehmens beim EBT bei 86 Millionen Euro.


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      Diese Zahl sei aber keine Prognose. "Wir wollen Spielraum für mehr Kundenwachstum haben". Für die Auslandsexpansion wolle die Gesellschaft in 2004 rund 14 Millionen Euro in die Hand nehmen. Der Löwenanteil fließe in den Aufbau des US-Geschäfts. Ohne die Expansion ins Ausland würde in diesem Jahr schon ein Gewinn vor Steuern von 100 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Das EBITDA beziffere der Finanzchef gegenüber "TradeCentre.de" auf 110 bis 115 Millionen Euro. Die Kriegskasse werde laut Lang gegen Ende des Jahres mit 75 bis 80 Millionen Euro gefüllt sein. Aktuell würden 107 Millionen Euro Cash in der Firmenkasse schlummern. Der geringere Barbestand am Jahresende gegenüber dem Halbjahr liege an Steuerzahlungen. Da United Internet Geld wie Heu verdiene und alle Verlustvorträge aufgebraucht habe, könne sich Hans Eichel über Steuerzahlungen von 47 Millionen Euro freuen.

      Nichtsdestotrotz sei die Kasse stattlich gefüllt. Wie Dommermuth auf Nachfrage berichte, seien größere Akquisitionen nicht geplant. "Bisher ist uns zumindest nichts vor die Flinte gekommen". Von Teles, die vereinzelte Geschäftsbereiche im Markt anböten, wolle der CEO nichts kaufen. Zwar sei Teles bei Kursen unter sechs Euro interessant, es "lohnt sich nicht mit Teles zu sprechen", so Dommermuth. Alternativ könnte das Geld für Aktienrückkäufe verwendet werden. "Wir schließen das nicht kategorisch aus, auch der Kurs lädt dazu ein, aber aktuell ist dies nicht geplant", so der Finanzchef den Experten gegenüber.

      Das Geld solle für das künftige Wachstum verwendet werden und für mögliche Übernahmen. Zudem weise Lang Spekulationen zurück, United Internet wolle die Tochter AdLINK von der Börse nehmen und die restlichen 33 Prozent der freien Anteile kaufen. "Wir verfolgen keine Pläne AdLINK von der Börse zu nehmen", so Lang. Lang sehe die Börsennotiz für AdLINK als Akquisitionswährung, da sich die Tochter möglicherweise selbst über Zukäufe zukünftig verstärken werde. An AdLINK halte United Internet 67 Prozent und Doubleclick 15 Prozent. Sofern Doubleclick den Anteil versilbern wolle, würde United Internet die Stücke kaufen.

      United Internet sei eine Gelddruckmaschine. Den stärkeren Kursrückgang sollte man als große Chance sehen, bei einem glänzenden Unternehmen nochmals günstig an Stücke zu kommen.

      Die Experten von "TradeCentre.de" bleiben sehr bullish für die Aktie von United Internet und bekräftigen ihre Kaufempfehlung. Das Kursziel auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten bleibe unverändert bei 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:47:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      18.08.2004
      United Internet spekulativ kaufen
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) spekulativ zu kaufen.

      Nach einem starken ersten Halbjahr rechne der Internetdienstleister mit mehr Gewinn als bislang geplant. Wie das Unternehmen Ende vergangener Woche mitgeteilt habe, sei das erste Halbjahr 2004 sehr erfolgreich verlaufen. Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz habe im Vergleich zum Vorjahr um 21% auf 238,8 Mio. Euro zugelegt (Vorjahr: 197,7 Mio. Euro), wobei sich insbesondere die Ergebnis-Kennzahlen sehr positiv entwickelt hätten: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sei um 47% von 38,0 Mio. Euro (Vorjahreswert) auf 55,8 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) habe um 67% von 26,9 Mio. Euro (Vorjahreswert) auf 44,8 Mio. Euro zugelegt.

      Der operative Cash Flow sei auf 40,3 Mio. Euro (Vorjahr: 27,4 Mio. Euro) gestiegen. "Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet", habe Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG gesagt. "Wir konnten Umsatz und Ergebnis zu neuen Rekordmarken führen und damit die besten Werte unserer Firmengeschichte erzielen. Der stabile Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge ist die Basis für unser weiteres Wachstum." Nach Unternehmensangaben verfüge United Internet zum 30. Juni 2004 über 3,15 Mio. bezahlte Abonnements und habe damit in diesem Jahr bereits 350.000 neue Kundenverträge gewinnen können. Bis zum Jahresende würden 3,5 Mio. bezahlte Abonnements erreicht werden sollen.


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      Konkret seien im Produktgeschäft - dem Kerngeschäft von United Internet - mit den Marken GMX, 1&1 und Schlund+Partner der Umsatz von 138,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003) auf 167,1 Mio. Euro verbessert worden. Das EBITDA sei von 33,9 Mio. Euro auf 51,6 Mio. Euro, das EBT von 26,2 Mio. Euro auf 42,8 Mio. Euro gestiegen. Nach den überzeugenden Zahlen für das erste Halbjahr erwarte der Internetdienstleister mehr Gewinn als angenommen. Der Gewinn vor Steuern solle von 65 Millionen Euro auf mehr als 80 Millionen Euro steigen, habe United Internet-Chef Ralph Dommermuth am Freitag gesagt. Bislang habe das Unternehmen 78 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Beim Umsatz erwarte United Internet weiter einen Anstieg von 415 auf 506 Millionen Euro. Finanzvorstand Norbert Lang habe gesagt, dass der im ersten Halbjahr erreichte Vorsteuergewinn ohne Kosten für die Auslandsexpansion im Produktgeschäft in Höhe von 50,2 Millionen Euro auch in der zweiten Jahreshälfte erreicht werden solle.

      Abzüglich der geplanten Kosten für die Auslandsexpansion von 14 Millionen Euro, ergebe sich ein Vorsteuergewinn von rund 86 Millionen Euro. "Somit haben wir noch Luft, um die Prognose zu erreichen und in neues Wachstum zu investieren", habe Lang gesagt. Die Anfangskosten für das neue Angebot eigener DSL-Anschlüsse in Höhe von rund 10 Millionen würden aus dem organischen Wachstum finanziert werden sollen. Nach den kräftigen Kursverlusten der vergangenen Wochen biete sich für den spekulativ orientierten Anleger damit eine interessante Einstiegsgelegenheit. Der Titel habe sich zwar von seinem Tief bei 14,60 Euro bis auf akt. rund 17,00 Euro deutlich erholen können, verfüge dabei nach Einschätzung der Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aber weiterhin über Luft nach oben. Gelinge der Aktie der Ausbruch über den Widerstandsbereich zwischen 18,00 und 19,00 Euro könnten schon bald wieder Kurse im Bereich von 22,00 Euro erreicht werden.

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von United Internet mit "spekulativ kaufen" ein. Als Stopp-Loss biete sich ihrer Meinung nach, ein Kurs knapp unter dem vorangegangenen Tief bei rund 14,50 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:48:43
      Beitrag Nr. 172 ()
      18.08.2004
      United Internet spekulativ kaufen
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) spekulativ zu kaufen.

      Nach einem starken ersten Halbjahr rechne der Internetdienstleister mit mehr Gewinn als bislang geplant. Wie das Unternehmen Ende vergangener Woche mitgeteilt habe, sei das erste Halbjahr 2004 sehr erfolgreich verlaufen. Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz habe im Vergleich zum Vorjahr um 21% auf 238,8 Mio. Euro zugelegt (Vorjahr: 197,7 Mio. Euro), wobei sich insbesondere die Ergebnis-Kennzahlen sehr positiv entwickelt hätten: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sei um 47% von 38,0 Mio. Euro (Vorjahreswert) auf 55,8 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) habe um 67% von 26,9 Mio. Euro (Vorjahreswert) auf 44,8 Mio. Euro zugelegt.

      Der operative Cash Flow sei auf 40,3 Mio. Euro (Vorjahr: 27,4 Mio. Euro) gestiegen. "Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet", habe Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG gesagt. "Wir konnten Umsatz und Ergebnis zu neuen Rekordmarken führen und damit die besten Werte unserer Firmengeschichte erzielen. Der stabile Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge ist die Basis für unser weiteres Wachstum." Nach Unternehmensangaben verfüge United Internet zum 30. Juni 2004 über 3,15 Mio. bezahlte Abonnements und habe damit in diesem Jahr bereits 350.000 neue Kundenverträge gewinnen können. Bis zum Jahresende würden 3,5 Mio. bezahlte Abonnements erreicht werden sollen.


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      Konkret seien im Produktgeschäft - dem Kerngeschäft von United Internet - mit den Marken GMX, 1&1 und Schlund+Partner der Umsatz von 138,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003) auf 167,1 Mio. Euro verbessert worden. Das EBITDA sei von 33,9 Mio. Euro auf 51,6 Mio. Euro, das EBT von 26,2 Mio. Euro auf 42,8 Mio. Euro gestiegen. Nach den überzeugenden Zahlen für das erste Halbjahr erwarte der Internetdienstleister mehr Gewinn als angenommen. Der Gewinn vor Steuern solle von 65 Millionen Euro auf mehr als 80 Millionen Euro steigen, habe United Internet-Chef Ralph Dommermuth am Freitag gesagt. Bislang habe das Unternehmen 78 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Beim Umsatz erwarte United Internet weiter einen Anstieg von 415 auf 506 Millionen Euro. Finanzvorstand Norbert Lang habe gesagt, dass der im ersten Halbjahr erreichte Vorsteuergewinn ohne Kosten für die Auslandsexpansion im Produktgeschäft in Höhe von 50,2 Millionen Euro auch in der zweiten Jahreshälfte erreicht werden solle.

      Abzüglich der geplanten Kosten für die Auslandsexpansion von 14 Millionen Euro, ergebe sich ein Vorsteuergewinn von rund 86 Millionen Euro. "Somit haben wir noch Luft, um die Prognose zu erreichen und in neues Wachstum zu investieren", habe Lang gesagt. Die Anfangskosten für das neue Angebot eigener DSL-Anschlüsse in Höhe von rund 10 Millionen würden aus dem organischen Wachstum finanziert werden sollen. Nach den kräftigen Kursverlusten der vergangenen Wochen biete sich für den spekulativ orientierten Anleger damit eine interessante Einstiegsgelegenheit. Der Titel habe sich zwar von seinem Tief bei 14,60 Euro bis auf akt. rund 17,00 Euro deutlich erholen können, verfüge dabei nach Einschätzung der Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aber weiterhin über Luft nach oben. Gelinge der Aktie der Ausbruch über den Widerstandsbereich zwischen 18,00 und 19,00 Euro könnten schon bald wieder Kurse im Bereich von 22,00 Euro erreicht werden.

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von United Internet mit "spekulativ kaufen" ein. Als Stopp-Loss biete sich ihrer Meinung nach, ein Kurs knapp unter dem vorangegangenen Tief bei rund 14,50 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:51:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      18.08.2004
      T-Online Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien von T-Online (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) mit "Marketperformer" ein.

      Der Internetanbieter habe für seine Bundesliga-Rechte auch die Mobilfunkanbieter O2 und Vodafone als Lizenznehmer gewonnen. "Beide Verträge laufen über 2 Jahre, bis zum Ende der Saison 2005/06", habe Burkhard Graßmann, Vorstand Medien bei T-Online erklärt. Mit weiteren Anbietern sei T-Online im Gespräch, habe ein Sprecher berichtet, ohne konkrete Namen zu nennen. Mit T-Mobile sei bereits ein Lizenzvertrag geschlossen worden. T-Online habe die Rechte zur Berichterstattung über die Spiele der Bundesliga für das Internet und Handys im Juni von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erworben. Die Lizenzen würden für die Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 gelten.

      Die T-Online-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als "Marketperformer" eingestuft.


      Wenn es so richtig runter geht, ist T-Online bemerkenswert stabil, geht es hingegen hoch, ist T-Online kaum beteiligt...

      Von dieser Aktie halte ich nicht viel....
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:02:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      HighTech Investor: Scharfer Rebound bei United Internet

      Der Web-Hosting-Spezialist und Anbieter von Internetzugängen, United Internet, befindet sich auf Berg- und Talfahrt. Die jüngsten Quartalszahlen sowie eine neue Studie geben der Aktie nach einem drastischen Kursverfall wieder Auftrieb.


      Publimax Media

      18. August 2004




      Kurs bei Besprechung 17,79 Euro

      Frankfurt – Die Talfahrt der United Internet AG scheint mit einer scharfen Erholung der Aktie gestoppt. Seit Ende Juni hatte der Titel von 23 bis auf 15 EUR nachgegeben. Schwache Zahlen des Konkurrenten Freenet in der vergangenen Woche beschleunigten den Abwärtstrend. Erst mit der Vorlage seiner eigenen Zahlen am vergangenen Freitag konnte United Internet das Steuer herum reißen.

      Die Zahlen für das erste Halbjahr waren bei United Internet unerwartet gut ausgefallen. Mit einem Vorsteuergewinn von 44,8 Mio. EUR nach 26,9 Mio. EUR ein Jahr zuvor hatte United Internet die Prognosen deutlich übertroffen. Der Umsatz kletterte von 197,7 Mio. EUR auf 238,8 Mio. EUR. „Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet“, hatte der Vorstandsvorsitzende und Gründer Ralph Dommermuth die Zahlen kommentiert. Umsatz und Gewinn bewegten sich auf Rekordniveau.

      Vor allem das starke Produktgeschäft habe im ersten Halbjahr über 90 Prozent des EBITDA ausgemacht und somit die schwächeren Geschäftsfelder Outsourcing und Online-Marketing mehr als kompensiert. Das Produktgeschäft trägt mit 176 Mio. EUR zudem zu 70 Prozent des Gesamtumsatzes bei. Die Kundenbasis der kostenpflichtigen Internetzugangs-, e-Mail- und Web-Hosting-Dienstleistungen kletterte bis Ende Juni um 350.000 auf 3,15 Mio. Bis Jahresende solle dieses Basis auf 3,5 Mio. Kunden ausgeweitet werden.

      United Internet erhöht angesichts des gut laufenden Geschäfts die Prognosen für das vollständige Geschäftsjahr. Alle Indikatoren stehen auf Grün, sprich deuten auf ein weiteres, überproportionales Wachstum hin. Auch der United Internet-Chef lässt sich angesichts der gut laufenden Geschäfte zu neuen Zielen verleiten. Bis Jahresende solle die Kundenbasis des zweitgrößten DSL-Anbieters nach der Deutschen Telekom AG bis Jahresende von 825.000 auf über eine Million gesteigert werden.

      Unterstützung erhielt United Internet gestern durch eine neue Studie der LBBW. Analystin Iris Schäfer bewertet die Neukundengewinnung, trotz des schärferen Wettbewerbs, als äuß0erst positives Zeichen. Die Aktienexpertin geht davon aus, dass dieser Trend auch 2005 anhalte und erhöhte ihre Prognosen für den Gewinn pro Aktie von 0,85 auf 0,86 EUR für 2004 sowie von 1,04 auf 1,10 EUR für 2005.

      Als Kurspotential auf die nächsten sechs Monate rechnet die LBBW mit mindestens zehn Prozent. Allerdings ist darauf vermutlich wenig zu geben. Zehn Prozent schwankt die volatile United Internet-Aktie alleine an einem Tag Während die Aktie noch am Freitag bei 15,45 EUR gehandelt wurde, notiert das Papier heute bereits wieder bei 17,79 EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 19:15:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      bei entsprechendem Marktumfeld sind deutsche Internetwerte momentan recht vielversprechend, das Problem ist halt nach wie vor der amerikanische Aktienmarkt, sollte es zum Absturz von Yahoo, Google, e-bay kommen, gäbe es auch für deutsche Werte zumindest ein Test der 52 Wochentiefs:look:



      Freenet ist momentan die billigste Aktie (läuft wohl bis zum Widerstand bei 13.90),

      gefolgt von United (18.80 bzw. 20 Euro, bei spätestens 23 Euro ist erst mal Schluß! Die Aktie ist volatil, d.h. sie kommt immer wieder zurück, also Gewinne mitnehmen nicht vergessen!!)

      Web.de ist ein marktenges Zockerpapier, im Vergleich immer noch recht teuer

      t-online lohnt sich nicht, da zu teuer und schwergewichtig. der einzige Vorteil bleibt, wenn es abwärts geht, bleiben sie noch recht stabil

      Tomorrow, sehe ich weiterhin sehr positiv, Widerstand bei 2.71
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 19:20:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      24.08.2004
      United Internet moderat bewertet
      Volksbank Karlsruhe

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen die Aktien von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) bis 18 Euro zum Kauf.

      Das Unternehmen biete über seine Tochtergesellschaften 1&1 Internet, Schlund & Partner sowie GMX zahlreiche Internetdienstleistungen an. Seitdem das Monopol für DSL-Internetzugänge der Deutschen Telekom-Tochter T-Online gefallen sei, ermögliche auch United Internet diesen schnellen Internetzugang und sei hier mittlerweile mit 825.000 Kunden zur Nummer 2 in Deutschland aufgestiegen.

      Für das 1. Halbjahr 2004 habe United Internet sehr gute Unternehmenszahlen vermelden können. Der Umsatz sei gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 21% auf 238,8 Mio. EUR gestiegen, das Vorsteuerergebnis habe sich dabei um 67% auf 44,8 Mio. EUR erhöht. Für das Gesamtjahr rechne das Unternehmen mit einem Gewinn von rund 80 Mio. EUR. Das wachstumsstarke Unternehmen beweise schon seit rund 3 Jahren, dass auch im Internetbereich ordentliche Gewinne zu erzielen seien.

      Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen ist die Aktie von United Internet für die Analysten der Volksbank Karlsruhe wieder moderat bewertet und könnte sich ihrer Meinung nach für spekulativ orientierte Anleger als günstiges Einstiegsniveau darstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 21:45:31
      Beitrag Nr. 177 ()
      19.08.2004 (WestLB Equity Markets)

      United Internet
      H2 looks as if it will be a strong period for DSL in Germany

      In a study published today we emphasise that the launch of Resale and VoIP should enable United Internet to participate fully in the acceleration of ADSL in H2. Around 50% of 1&1`s new subscribers opt for the additional VoIP features, which increases the hardware revenues.

      We expect VoIP to remain an important marketing advantage. Resale represents a significant shift in the customer relationship, and pays back the extra marketing costs in a 12 month time frame. The additional services offered through VoIP enhance the power of the marketing campaign. It should also be possible to use VoIP to reduce churn amongst existing ADSL customers, as 1&1 is offering existing subscribers attractive packages for the new VoIP equipment. Anecdotal evidence of the smooth functioning of voice conversations, and successful termination of all calls, underwrites our optimism about the outlook.

      Strong gross margins in Q2 (47%) underline United Internet`s high profitability. Through its hosting business 1&1 is one of the largest data transmitters in Germany, and accordingly achieves low transmission costs, which enhances gross margins. Access and hosting customers which come to the group do not cannibalise existing businesses, as they normally come from narrowband, where 1&1 is not a large operator. We have allowed for an increase of ?15m in marketing costs in H2, which is above the ?10m additional cost of the new marketing campaign.

      Interessant zu lesen, daß 50% der DSL-Neukunden auch VoIP
      beauftragen. Scheint sehr guten Anklang zu finden... :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:13:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Aus der FTD vom 26.8.2004
      Cisco wittert Milliarden-Geschäft mit Internettelefonie
      Von Helene Laube, San Francisco

      In den USA kommt der Wettbewerb um den zukunftsträchtigen Markt der Internettelefonie zunehmend in Schwung. Cisco Systems steigt mit Produkten für Internettelefonie für Haushalte in das Privatkundengeschäft ein.



      Der Eintritt des weltgrößten und einflussreichen Netzausrüsters in den Massenmarkt ist ein weiteres Signal, dass das preisgünstige Telefonieren über schnelle Datenleitungen ein großes, hart umkämpftes Geschäft für Technologie- und Telekomkonzerne werden dürfte. Cisco hat die Internettelefonie, im Fachjargon " Voice over Internet Protocol" (VoIP) genannt, als einen seiner wichtigen Wachstumsmärkte ausgemacht. Internettelefonie ist laut Konzernchef John Chambers der Geschäftsbereich " mit der größten Chance, als nächster die Milliardengrenze zu erreichen" .



      Voice over IP - wie man im Internet telefonieren kann


      Diese Woche hat die Cisco-Tochter Linksys erstmals VoIP-Ausrüstungen eingeführt, mit denen Haushalte und kleine Firmen Anrufe über das Internet tätigen können. Die zwei Linksys-Adapter und -Router werden mit Services des amerikanischen VoIP-Anbieters Vonage gebündelt. Das Startup-Unternehmen aus New Jersey hat diese Woche ebenfalls ein Abkommen mit dem Linksys-Konkurrenten Netgear abgeschlossen, dessen Produkte aber erst in den kommenden Monaten eingeführt werden. Vonage hat derzeit rund 240.000 Kunden und gewinnt täglich an die 1000 neue Nutzer.


      Die Linksys-Vonage-Produkte sind in den USA ab sofort in Hunderten Läden von Elektronikmärkten und Büroartikelkonzernen wie Best Buy oder Office Depot erhältlich. " Der VoIP-Verbrauchermarkt ist für uns von großer Wichtigkeit - das Vonage-Abkommen ist ein Anfang" , sagt Malachy Moynihan, bei Linksys für Technik und Produkt-Marketing verantwortlich, zur FTD. Die Cisco-Tochter führe derzeit Gespräche mit europäischen Telekomunternehmen und werde in den kommenden Monaten entsprechende Produkte in Europa einführen, so Moynihan.



      Angebote auch in Deutschland


      Internettelefonie ist in den USA zwar weiter verbreitet als in Europa, wird aber bisher auch dort nur von einer Minderheit der privaten Telefonkunden genutzt. In Deutschland locken etwa die 1&1 Internet AG und der Mobilcom-Ableger Freenet mit attraktiven Angeboten. Schätzungen der US-Marktforschungsfirma Forrester zufolge werden bis Ende 2006 an die fünf Millionen US-Haushalte ihre Anrufe über VoIP tätigen, derzeit sind es rund eine halbe Million.


      In den USA sind es nebst Spezialanbietern wie Vonage vor allem auch Kabelgiganten wie Comcast und Time Warner, die das große Geschäft wittern und bereits Internettelefonie über ihre Breitband-Internetanschlüsse anbieten oder entsprechende Angebote vorbereiten. Die Kabelfirmen dürften Spezialanbieter wie Vonage künftig die Marktführerschaft abringen, prophezeien die Marktforscher des US-Beratungsunternehmens Yankee Group.



      Harter Wettbewerb für die Telekoms


      Hart wird der Wettbewerb auch für die Telekomunternehmen, die zunehmend auf die hart umkämpfte VoIP-Technologie mit niedrigeren Margen umschalten müssen. US-Konzerne wie AT&T und Sprint bieten bereits Internettelefonie an, teilweise über Abkommen mit den Kabelfirmen. " Die Kabel- und Telefonfirmen werden um die wertvollen Kunden kämpfen, die viel Geld für gebündelte Dienste ausgeben" , sagt Forrester-Analyst Charles Golvin. Kunden, die nur eine konventionelle Telefonleitung haben, " sterben buchstäblich aus" , so Golvin.


      Cisco macht keine Prognosen über die erhoffte Anzahl VoIP-Adapter, die an Privatkunden verkauft werden sollen. Moynihan erwartet jedoch eine " Lawine" bei der Nachfrage nach der Internettelefonie. Bei Unternehmenskunden ist Cisco mit VoIP bereits Marktführer: Der Konzern aus dem Silicon Valley hat vergangenes Jahr das zweimillionste IP-Telefon ausgeliefert. Konzernlenker Chambers hat auch im Privatkundengeschäft große Pläne. " Unser Traum ist, die Nummer eins im Verbrauchersegment zu werden" , sagte Chambers im Mai zu Journalisten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:15:46
      Beitrag Nr. 179 ()
      Analysen - TecDAX

      26.08.2004
      freenet.de attraktive Tradingchance
      Markus Frick Inside

      Die Experten von " Markus Frick Inside" sehen in der Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) eine attraktive Tradingchance.

      Denn seit den Tiefs von zehn Euro Mitte August habe sich der Kurs schon wieder ordentlich erholt. Über 20 Prozent seien aber allemal noch drin - also in etwa der Wert, welcher nach den enttäuschenden Zahlen innerhalb von Stunden verloren gegangen sei. Für einen spontanen Einstieg spreche einiges: Einerseits habe die Börse den Schock zwischenzeitlich verarbeitet, wobei dieser sowieso übertrieben schien. Erhöhte Aufwendungen habe das Management schon im laufenden Quartal bekannt gegeben und die Prognose eindeutig bekräftigt. Ein KGV 2004 von rund 9 (in Anbetracht der kolportierten Summe von 65 Millionen Euro beim Jahresüberschuss) sei durchaus attraktiv.

      Aber da sei noch etwas: Mit besonderem Interesse würden die Experten einen weiteren Faktor verfolgen, der den Kurs in naher Zukunft weiter stabilisieren dürfte - nämlich das Aktienrückkaufprogramm von freenet.de: Auf dem jetzigen Kursniveau dürfte dieses fleißig umgesetzt werden. Und zahle die Gesellschaft eine Dividende (vorausgesetzt, dass es 2004 keine Übernahme mehr gebe), so werde auch dies dem Kurs weiterhelfen.

      Der Kurseinbruch von freenet.de birgt, nach Ansicht der Experten von " Markus Frick Inside" , für schnell Entschlossene eine attraktive Tradingchance - noch.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 18:10:30
      Beitrag Nr. 180 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Internetanbieter freenet.de und AOL haben mit Preisnachlässen den Wettbewerb auf dem deutschen DSL-Markt weiter angeheizt. Wie die beiden Unternehmen am Mittwoch ankündigten, wird Neukunden die Anschlussgebühr von 100 Euro erlassen. Die neuen Nutzer erhalten zudem bei Vertragsabschluss die Geräte kostenlos dazu.

      Die Deutsche Telekom und United Internet hatten in den vergangenen Monaten mit neuen Angeboten den Wettbewerb um die Breitbandkunden verschärft. So räumt etwa die Telekom ihren Kunden Subventionen in Höhe von 200 Euro bei Vertragsabschluss ein. Branchenexperten erwarten, dass der scharfe Wettbewerb im weiteren Jahresverlauf nicht nachlassen wird.

      WETTBEWERB

      AOL und freenet wollen nun mit ihren Angeboten dagegen halten und versprechen sich von den neuen Offerten eine Beschleunigung ihres Geschäfts. " Das wird uns Schwung geben" , sagte eine freenet-Sprecherin. Im August war das Neukundengeschäft der mobilcom-Tochter mit rund 18.000 Vertragsabschlüssen auf dem Niveau der beiden Vormonate geblieben. Nach früheren unbestätigten Angaben hat AOL rund eine halbe Millionen Menschen unter Vertrag.

      Trotz des Zuwachses blieb freenet im August hinter dem Konkurrenten United Internet zurück. Der Internetdienstleister hatte laut früheren Angaben alleine im August 52.000 Neukunden gewonnen. Bis zum Jahresende sollen fast eine Millionen Menschen über die Leitungen der Firma aus Montabaur ins Internet gehen. Marktführer T-Online hat bislang noch keine Aussagen über die Entwicklung im dritten Quartal gemacht.

      T-Online ist mit Abstand der größte Anbieter von schnellen Internetzugängen in Deutschland. Ende Juni hatten die Darmstädter 2,9 Millionen DSL-Nutzer in ihren Büchern. Wegen des harten Wettbewerbs hatte die Telekom-Tochter ihre Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert./mur/hi
      Quelle: DPA-AFXHAMBURG (dpa-AFX) - Die Internetanbieter freenet.de und AOL haben mit Preisnachlässen den Wettbewerb auf dem deutschen DSL-Markt weiter angeheizt. Wie die beiden Unternehmen am Mittwoch ankündigten, wird Neukunden die Anschlussgebühr von 100 Euro erlassen. Die neuen Nutzer erhalten zudem bei Vertragsabschluss die Geräte kostenlos dazu.

      Die Deutsche Telekom und United Internet hatten in den vergangenen Monaten mit neuen Angeboten den Wettbewerb um die Breitbandkunden verschärft. So räumt etwa die Telekom ihren Kunden Subventionen in Höhe von 200 Euro bei Vertragsabschluss ein. Branchenexperten erwarten, dass der scharfe Wettbewerb im weiteren Jahresverlauf nicht nachlassen wird.

      WETTBEWERB

      AOL und freenet wollen nun mit ihren Angeboten dagegen halten und versprechen sich von den neuen Offerten eine Beschleunigung ihres Geschäfts. " Das wird uns Schwung geben" , sagte eine freenet-Sprecherin. Im August war das Neukundengeschäft der mobilcom-Tochter mit rund 18.000 Vertragsabschlüssen auf dem Niveau der beiden Vormonate geblieben. Nach früheren unbestätigten Angaben hat AOL rund eine halbe Millionen Menschen unter Vertrag.

      Trotz des Zuwachses blieb freenet im August hinter dem Konkurrenten United Internet zurück. Der Internetdienstleister hatte laut früheren Angaben alleine im August 52.000 Neukunden gewonnen. Bis zum Jahresende sollen fast eine Millionen Menschen über die Leitungen der Firma aus Montabaur ins Internet gehen. Marktführer T-Online hat bislang noch keine Aussagen über die Entwicklung im dritten Quartal gemacht.

      T-Online ist mit Abstand der größte Anbieter von schnellen Internetzugängen in Deutschland. Ende Juni hatten die Darmstädter 2,9 Millionen DSL-Nutzer in ihren Büchern. Wegen des harten Wettbewerbs hatte die Telekom-Tochter ihre Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert./mur/hi
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 13:00:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      01.09.2004 - Will freenet.de ein größeres Stück Kuchen?




      Die freenet.de AG aus Hamburg ist Ende August ein Joint Venture zum Herunterladen von Musik und Filmen eingegangen. Das sagte Vorstands-Vorsitzender Eckhard Spoerr zu Dow Jones Newswires. Bisher war Spoerr dabei zu wenig zu verdienen, nun soll eine Angebotslücke damit geschlossen werden. Die Kunden sollen schließlich gehalten werden. Das ist im August sowieso schon gelungen, sagte Spoerr. Die Internet-Kundenzahl blieb stabil. Schließlich hat freenet eigene Aktien zurückgekauft. Wie viele es waren, das wollte Spoerr nicht sagen.

      Die air2mp3 GmbH ist das Joint Venture, das freenet mit der RapidSolution Software AG gegründet hat. Beide Firmen haben ihren Sitz in Karlsruhe. Seit Jahren ist das die erste Beteiligung an einem Start-up-Unternehmen die freenet eingeht, sagte Spoerr. 51 Prozent am Joint Venture hält freenet, den Rest die RapidSolution. Die Beteiligung von freenet sei über eine Kapitalerhöhung erfolgt, für die freenet rund 350 000 Euro aufgewendet habe.

      Den bisherigen Verzicht auf Services dieser Art begründet Spoerr mit den " zu geringen Margen" , die zwischen 15 bis 20 Prozent liegen. " Die Musikindustrie nimmt sich hier ein zu großes Stück vom Kuchen" , sagte Spoerr. Dieses Engagement nun sei ein wichtiger Schritt, sagte Spoerr, weil freenet im Vergleich zu Mitbewerbern wie T-Online für das Herunterladen von Musik und Filmen bisher keine eigene Lösung angeboten hat. freenet.de schließe mit dieser Beteiligung eine Lücke im Home-Entertainment.

      Die Kunden können künftig über Radio- und TV-Karten Musik- und Videos auf ihren PC speichern. Durch die von air2mp3 zur Verfügung gestellten so genannten " Cutlists" können einzelne mp3-Musikstücke ausgewählt und über unterschiedlichste Endgeräte abgespielt werden. Das sei eine " legale" Form des Aufnehmens, sagte Spoerr. Sie nehme deswegen die Schärfe aus der Diskussion um Raubkopien im Internet.

      Die 3,7 Millionen freenet Internet-Kunden können schon jetzt kostenfrei Musikstücke auf ihren PCs speichern; sie sollen bald weitere Möglichkeiten erhalten. Denkbar ist ein kostenpflichtiges Angebot von Cutlists, die eine Speicherung von Musikvideos für den privaten Gebrauch erlauben, sagte Spoerr.

      Im 2. Quartal habe freenet einen Rückgang bei Internetkunden verzeichnet, der sei nun gestoppt, sagte Spoerr. Im Juli und August seien netto keine weiteren Internet-Kunden verloren worden. Insgesamt habe der Konzern Ende August 3,7 Millionen Zugangskunden und damit genau so viele wie zum Ende des 2. Quartals. In den vergangenen beiden Monaten habe freenet zwar 40 000 Schmalbandkunden verloren aber genau so viele neue Breitbandkunden gewonnen. Einige Schmalbandkunden hätten ganz gekündet, andere seien in den Breitbandbereich gewechselt. Das sei eine " normale Situation" . Warum im 2. Quartal allerdings so viele Schmalbandkunden gekündigt hätten sei nicht erklärbar gewesen. Auch die Befragung der Aussteiger habe keine Hinweise gegeben, sagte Spoerr.

      Schließlich sagte Spoerr noch, freenet.de hat die ersten eigenen Aktien zurückgekauft. Wie viele, sagte er nicht. Darüber würde das Unternehmen keine Aussage treffen, sagte er. Der Vorstand hatte zuvor beschlossen, bis zu 5 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 13:03:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      TecDAX: FREENET - Kampf verloren !?

      Freenet.de (Nachrichten)

      WKN: 579200 ISIN: DE0005792006

      Intradaykurs: 11,10 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 16.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Freenet Aktie ist nach dem Tief bei 9,75 Euro wieder an den gebrochen Aufwärtstrend seit Oktober 2002 angestiegen. Teilweise notierte er sogar über dem Trend, scheiterte dann aber am mittleren Bollinger Band. Danach lief sie seitwärts aus dem Trend raus und notierte zeitweise über dem mittleren Band. Sie notierte in den letzten Tagen aber niemals gleichzeitig über dem mittleren Band und dem Aufwärtstrend. Seit gestern muss die Aktie wieder deutliche Verluste hinnehmen. Kurzfristig kann es nun durchaus zu einem erneuten Test des Tiefs bei 9,75 Euro kommen. Hält dieses Tief nicht, dann wäre sogar Kurse um 7 Euro realistisch
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 13:13:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Bei Freenet sieht es derzeit wieder einmal besonders düster aus. Zum einen ist United Internet im Vergleich deutlich besser, wie in diesem Thread mehrmals erörtert, dann kommen noch charttechnische Faktoren hinzu, und die Nachrichten aus Amerika (nachbörsliche Meldung von Intel),
      trotzdem findet derzeit eine Übertreibung nach unten statt, meine Meinung:rolleyes:
      Ich denke mal bei 9.75 könnte man spekulativ zugreifen, das Unternehmen ist nicht pleite, sondern dann extrem günstig bewertet:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:33:29
      Beitrag Nr. 184 ()
      T-Online Vorstandsvorsitzender Holtrop tritt zurück, daraufhin legt die Aktie kräftig zu.
      Der Markt wird immer unberechenbarer...
      Geht wohl nur noch um die Frage, wer ist der beste Verlierer:(
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:39:14
      Beitrag Nr. 185 ()
      "Die positive Kursreaktion sei allein der Übernahmefantasie zuzuschreiben. Bereits Telefonica und France Telecom hätten ihre Internetsparten zurückgekauft, um das DSL-Anschlussgeschäft (Festnetz) besser mit dem Internetzugangsgeschäft verzahnen zu können. Vor diesem Hintergrund wäre eine Übernahme auch für die Deutsche Telekom eine sinnvolle Option, die vielleicht in 2005 realisiert werden könnte."

      aus folgender Meldung:



      News

      T-Online: Übergewichten (Korr.) (Helaba Trust)
      Aktien & Co


      Bei der bisher unter Deutsche Telekom AG veröffentlichten Studie mit dem Rating "Übergewichten" handelt es sich richtigerweise um die Aktie der T-Online International AG. Nachfolgend die korrigierte Analyse:
      Helaba Trust bewertet die Aktie der T-Online International AG in der Studie vom 3. September mit "Übergewichten".

      Die Entscheidung von Thomas Holtrop, als Vorstandvorsitzender zurückzutreten, dürfte unmittelbar im Zusammenhang mit der Bennennung von Walter Raizner zum Bereichsvorstand der Deutschen Telekom stehen. Raizner habe die Deutschlandzentrale von IBM geleitet und werde künftig das Ressort Breitband/Festnetz verantworten. Auch Holtrop sei für diese Position im Gespräch gewesen. Den Vorstandsvorsitz bei T-Online übernehme der derzeitige Finanzvorstand Rainer Beaujean. Die positive Kursreaktion sei allein der Übernahmefantasie zuzuschreiben. Bereits Telefonica und France Telecom hätten ihre Internetsparten zurückgekauft, um das DSL-Anschlussgeschäft (Festnetz) besser mit dem Internetzugangsgeschäft verzahnen zu können. Vor diesem Hintergrund wäre eine Übernahme auch für die Deutsche Telekom eine sinnvolle Option, die vielleicht in 2005 realisiert werden könnte.

      Analyst: Helaba Trust
      Rating des Analysten: Übergewichten


      Diese Seite drucken
      Quelle: Aktien & Co 03.09.2004 17:16:00
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:07:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      06.09.2004 17:15 (FRANKFURTER BÖRSENBRIEF)

      freenet.de Boden in Sicht


      Bei den Aktien der freenet.de AG (ISIN DE0005792006/WKN 579200) ist zunächst ein Boden in Sicht, dieser Meinung sind die Experten vom " Frankfurter Börsenbrief" . Die Tochter von mobilcom gelte als zweitgrößtes Internet-Telekommunikationsunternehmen mit rd. 3,8 Mio. Internet-Zugangskunden plus Kunden im Telefonbereich. Unter den deutschen DSL-Anbietern sei man die Nummer 3. Es handele sich dabei um einen extrem harten Markt mit aggressivem Preiskampf und somit problematischen Margen. Die jüngsten Zahlen seien bei freenet.de enttäuschend ausgefallen und der Kurs sei daraufhin gnadenlos unter Druck geraten. Die Experten vom " Frankfurter Börsenbrief" raten bei freenet.de nun auf eine technische Gegenbewegung in Richtung 15 Euro zu setzen. Käufe würden bis 12,25 Euro für möglich erachtet und eine Gewinnrealisierung bei 14,77 Euro empfohlen. Ein Stop-loss solle bei 11,44 Euro gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:17:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      http://www.finanznachrichten.de
      06.09.2004 13:36:
      T-Online International: Outperform

      Goldman Sachs bewertet die Aktie der T-Online International (Nachrichten) in der Studie vom 6. September mit " Outperform" .

      Der Rücktritt von CEO Holtrop dürfte für T-Online letztendlich von geringer Bedeutung sein. Einen unmittelbaren Aktienrückkauf durch die Deutsche Telekom erwarten die Analysten nicht. Rainer Beaujean, bisheriger CFO und künftiger CEO des Unternehmens, sei ein fähiger Nachfolger. Schon in seiner alten Funktion habe er eine sehr operative Ausrichtung gehabt und sich stärker auf die Investoren konzentriert, als der bisherige CEO. Innerhalb der kommenden zwölf Monate sei nicht mit einem Aktienrückkauf durch den Mutterkonzern zu rechnen.

      In Deutschland biete sich ein anderes Wettbewerbsumfeld als in anderen europäischen Märkten. Die Deutsche Telekom sehe den besten Weg, die langfristigen Einnahmen auf Konzernebene sicherzustellen darin, DSL erfolgreich an Großkunden zu vermarkten, während der Marktanteil von T-Online von 72 auf langfristig 50 bis 55 Prozent sinken werde.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:20:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Meldung 06.09.2004 20:05


      Wird T-Online doch geschluckt?

      Der Personalwechsel in der Telekom-Spitze hat den seit längerem kursierenden Rückkauf-Spekulationen neue Nahrung gegeben. Die Telekom bestätigte nun, eine Wiedereingliederung von T-Online zumindest zu prüfen.

      Ein Telekom-Sprecher sagte am Montagabend, dass man sich " alle Optionen offen halte" , dabei aber auch eine Wiedereingliederung der Internet-Tochter in den Konzern prüfe. Allerdings sei auch die " bewährte Form der Zusammenarbeit" vorstellbar. Im Falle einer Reintegration sei eine " Verschmelzung nach deutschen Recht" oder ein " öffentliches Kaufangebot" an die außenstehenden Aktionäre denkbar, so der Sprecher.

      Analysten hatten am Montag öffentlich über ein solches Manöver spekuliert. Dabei sind sich die Experten alles andere als einig. Während die schweizer UBS und die CSFB eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen kurzfristigen Rückkauf durch die Mutter Telekom sehen, rechnet Goldman Sachs auf Sicht von zwölf Monaten nicht mit einem solchen Schritt. Die Telekom selbst hatte solche Gerüchte in der Vergangenheit mehrfach zurückgewiesen (zuletzt am 12.8., siehe Link) – das muss sie aber auch, um den Preis nicht in die Höhe zu treiben.

      Holtrop stand für Selbstständigkeit
      Die Telekom hatte am Freitag den Nachfolger für den vor Monaten zurückgetretenen Festnetz-Vorstand Josef Brauner benannt. Den Job übernimmt der bisherige IBM-Deutschland-Chef Walter Raizner. Anders als Brauner wird er im Konzern künftig als eine Art " Superminister" für das gesamte Festnetz- und Breitbandgeschäft zuständig sein und damit neben T-Com auch für T-Online. Der bisherige T-Online-Lenker Thomas Holtrop, der ebenfalls im Vorstand der Mutter saß, tritt von beiden Ämtern zurück.

      Auch Holtrop hatte sich um den begehrten " T-Comline" -Chefposten beworben. Er galt stets als Verfechter einer eigenständigen Online-Sparte, sein Rückzug wird deshalb jetzt von vielen Investoren als Signal in die entgegengesetzte Richtung gewertet. Ob das gerechtfertigt ist, muss sich erst noch zeigen.

      Mit einer Rück-Übernahme würde die Telekom allerdings einem europäischen Trend folgen: Auch die France Télécom hatte angekündigt, ihre Internettochter wieder mit dem Festnetz zu verschmelzen.

      Spekulation auf Prämie
      Sollte sich die Telekom T-Online tatsächlich wieder einverleiben, müsste sie den freien Aktionären einen guten Preis bieten. Laut Gesetz orientiert sich ein Übernahmepreis am gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der letzten 90 Handelstage. Um erfolgreich zu sein, satteln Übernehmer gern noch zehn bis dreißig Prozent drauf.

      Die letzte Volksaktie
      Erst im April 2000 war T-Online von der Telekom an die Börse gebracht worden. Die Telekom konnte sich seinerzeit zu diesem Timing gratulieren: Sie erwischte gerade noch die letzten Ausläufer der High-Tech-Blase. Der Emissionspreis blieb zwar am unteren Rand der Bookbuildingspanne von 26 bis 32 Euro. Doch einige Tage später wäre die Transaktion vielleicht ganz geplatzt, denn am Freitag vor der T-Online-Erstnotiz war es an der Wall Street zum schlimmsten Börsen-Crash seit Oktober 1987 gekommen. Womöglich wäre es der Internet-Tochter so ergangen wie dem Mobilfunkbereich: T-Mobile wartet bis auf den heutigen Tag auf eine eigene Börsennotierung.

      Insgesamt war die Emission etwa 20-fach überzeichnet. Dabei war die Aktie allerdings unter Privatanlegern heißer begehrt als unter institutionellen Investoren. Womöglich hatten letztere den Analysten größeres Gehör geschenkt. Denn bereits zu diesem Zeitpunkt bemängelten viele Experten, dass das Geschäftsmodell des Internetanbieters den Emissionspreis nicht wert sei. Heute steht die Aktie zwischen acht und neun Euro und gilt damit immer noch als ehrgeizig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:23:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      Experten sehen T-Online weiter an der Börse

      06. Sep 16:48


      Einige Anleger könnten sich verspekuliert haben: Analysten rechnen nicht damit, dass die Deutsche Telekom demnächst ein Rückkauf-Angebot für T-Online-Papiere abgibt und die Tochter von der Börse nimmt.

      Als sich die Nachricht vom Abschied Thomas Holtrops als Chef von T-Online |TOI 8,60 0,00%| am Freitag verbreitete, reagierte die Aktie mit einem Aufschlag von rund vier Prozent. Viele Anleger spekulierten offenbar, der Mutterkonzern Deutsche Telekom |DTE 14,52 0,00%| werde die Papiere nach dem Umbau des Konzernvorstands rasch zurückkaufen und dabei die übliche Prämie auf den aktuellen Kurs zahlen. Analysten meinen allerdings, sie könnten sich mit diesem Schritt verrechnet haben. Denn an der Börse werden die T-Online-Aktien ihrer Ansicht nach noch eine ganze Weile gehandelt werden.
      «Die Chancen für einen Rückkauf der T-Online-Aktien haben sich nach der Entscheidung vom Freitag zwar erhöht», sagte Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) der Netzeitung. Hoffnungen von Anlegern, die das Papier aus diesem Grund gekauft hatten, könnten sich aber zerschlagen: Ein Rückkauf zu einem späteren Zeitpunkt oder aber gar kein Angebot seien noch immer möglich, meinte der Experte. Schließlich habe die Telekom weder im Vorfeld noch am Freitag sich konkret zu einem möglichen Angebot geäußert. «Die Deutsche Telekom möchte einen Rückkauf wohl vermeiden», weil er «für den Konzern kaum rentabel ist», sagte Hellgren weiter.


      «Abstimmungsprobleme und Reibung»

      «Grundsätzlich macht eine stärkere Verzahnung Sinn», meint auch Helaba-Analyst Holger Bosse mit Blick auf eine möglich Reintegration von T-Online in den Konzern. «Im Prinzip kommt die Zusammenlegung schon mit der neuen Vorstandsstruktur», sagte er der Netzeitung. In der Vergangenheit kam es zwischen der Internet- und Festnetzsparte beim DSL-Verkauf häufig zu «Abstimmungsproblemen und Reibungen».

      Zudem hätten vergleichbare Unternehmen wie Telefonica in Spanien und France Telecom in Frankreich den Weg zuerst beschritten: Beide Unternehmen hatten ihre Internetableger Terra Networks und Wanadoo nach einem Börsengang unter das Dach des Mutterkonzerns zurückgeführt. «Die Deutsche Telekom hinkt da etwas hinterher», kommentierte Bosse. Schließlich seien Telefonica und France Telecom bereits mit dem IPO der Internettöchter schneller gewesen als der hiesige Ex-Monopolist.


      Angebot 2004 «sehr unwahrscheinlich»

      Allerdings sei ein solcher Schritt noch in diesem Jahr «sehr unwahrscheinlich»: «Das könnte eher in einem Jahr geschehen», sagte Bosse weiter. Dass Anleger, die beim T-Online-Börsengang zugegriffen hatten, dabei Verluste machen werden, gilt für ihn als sicher.

      Auch dass sich die Telekom «klammheimlich» von Plänen für eine Börsennotierung der Mobilfunktochter T-Mobile verabschiedet habe, ist für Bosse ein Indiz für ein wahrscheinliches Delisting von T-Online. Allerdings mache ein solcher Schritt angesichts der gegenwärtigen Marktlage ohnehin kaum Sinn. Zudem benötige der Konzern derzeit keine Akquisitionswährung in Form von Aktien. Eine engere Anbindung der Tochtergesellschaften erscheint ihm daher als logische Konsequenz.


      Baldiger T-Mobile-IPO unwahrscheinlich

      Auch LRP-Experte Hellgren rechnet angesichts der derzeitigen Lage an den Aktienmärkten nicht mit einem raschen Initial Public Offering (IPO) für T-Mobile. Bei der Tochter gebe es «große Wachstumschancen, vor allem in den USA, aber auch bei neuen UMTS-Angeboten. Dieses Wachstum will die Telekom für sich selbst behalten», argumentierte der Analyst. Auch bilanziell sei ein T-Mobile-IPO derzeit nicht nötig: «Der Cash-Flow der Telekom reicht aus, um die Schulden zu tilgen. Gleichzeitig besteht kein großer Investitionsbedarf», sagte Hellgren mit Blick auf den UMTS-Netzaufbau und Investitionen in das DSL-Angebot weiter.

      Mögliche Zukäufe etwa in Osteuropa dürften außerdem nur Kosten im einstelligen Milliarden-Euro-Bereich verursachen. Auch diese Summe könne die Telekom aus den laufenden Einnahmen decken, ist Hellgren überzeugt. Ganz aufgegeben habe der Konzernvorstand die Börsenpläne für die Mobilfunktochter aber wohl noch nicht: «Im Rahmen von fünf Jahren würde ich das nicht ausschließen», betonte der Analyst.


      Keine neue Online-Strategie

      Auswirkungen auf die Strategie von T-Online durch den Abschied von Thomas Holtrop erwartet Bosse indes nicht. «Holtrop und der neue Vorstandschef Rainer Beaujean haben eng zusammengearbeitet», stellte der Experte fest. Es dürfe auch nicht vergessen werden, dass Holtrop sowohl strategisch als auch mit Blick auf die Erträge «grundsätzlich gute Arbeit geleistet hat».

      Der neue Chef werde aber vermutlich im kommenden halben Jahr zu entscheiden haben, wie es mit den Tochtergesellschaften in Frankreich und Spanien weitergehe und ob diese durch Zukäufe gestärkt oder ganz abgestoßen werden. Dabei sei es «grundsätzlich schwer, in einen Auslandsmarkt vorzudringen, auf dem es bereits einen starken Marktführer gibt», meint der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 10:50:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      Besser kann ein Wochenauftakt für die T-Online-Aktionäre kaum ausfallen: Die Aktie (ISIN: DE0005557706) hat es geschafft, den Abwärtstrend zu überwinden und nimmt jetzt Kurs auf eine charttechnische Widerstandslinie.

      Begründet wird diese Entwicklung mit fundamentalen Nachrichten. So überlegt die Deutsche Telekom – als Muttergesellschaft – wie sie die Tochter wieder in das Unternehmen integrieren kann.

      Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild durch die jüngsten Kurssprünge deutlich aufgehellt. Die Talfahrt, die immerhin schon seit März andauert, scheint damit zu Ende zu sein. Noch immer gibt es auf Sicht der letzten 52 Wochen aber noch einen zweistelligen Verlust, der seit Anfang der Woche jedoch deutlich verringert werden konnte.

      Doch bereits jetzt melden sich die ersten Fundamentalanalysten zu Wort und stufen die Aktie nach unten. Die Pluszeichen seien übertrieben, so das Statement. Und auch von den ersten technischen Indikatoren gibt es Signale, die zur Vorsicht mahnen.

      Aus Sicht der Bollinger Bänder könnte der Höhenflug bereits in Kürze beendet sein. Die obere Begrenzung wurde durchbrochen – ein erstes Zeichen einer möglichen Kurskonsolidierung. Doch noch ist das Signal zum Verkauf nicht erfolgt – hierfür ist ein Handelstag mit leichten Abschlägen erforderlich.

      Auch der RSI mahnt zur Kaufzurückhaltung: Nicht nur der Aktienkurs ist deutlich angestiegen, auch der Indexstand notiert mit 64 Punkten auf dem höchsten Stand seit Januar. Nur noch wenige Punkte fehlen, dann ist dieser Indikator in dem überkauften Bereich vorgedrungen – eine Verkaufsempfehlung würde dann erfolgen.

      Es gibt aber auch positivere Signale: Dem Trendbestätigungsindikator ist der Sprung über die Marke der 100 Zähler gelungen. Mit dem daraus resultierenden Kaufsignal ist die Zuversicht der Optimisten gewachsen, dass jetzt ein intakter Aufwärtstrend gebildet wird. Unterstützung erhält der Personenkreis, die an weitere Pluszeichen glauben, auch durch den MACD, der immerhin seine Vergleichslinie überschreiten konnte.

      Die euphorische Stimmung gegenüber den T-Online-Papieren könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Aus charttechnischer Sicht wird die Aktie die Widerstandslinie bei 9,45 Euro wohl nicht (nachhaltig) überschreiten können. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass sich die Anteilsscheine mittelfristig zwischen dieser Linie und dem oberen Begrenzung des Trendabwärtskanals aufhalten werden. Sollte jedoch die Deutsche Telekom die Integration des Unternehmens weiterverfolgen, so dürfte das Papier eine Sonderbewegung (ohne Einfluss der Charttechnik) vollziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 10:57:31
      Beitrag Nr. 191 ()
      Börsennews web.de


      ANALYSE: ING BHF-Bank bestätigt T-Online mit `Sell`, Kursziel: 7 Euro


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der ING BHF-Bank haben T-Online vor der möglichen Rückkehr zur Mutter Deutsche Telekom mit der Einstufung " Sell" bestätigt. Das Kursziel wurde bei sieben Euro gesetzt. Die Telekom hatte am Dienstag bestätigt, der Konzern prüfe, ob die Internettochter wieder eingegliedert werden könne. " Es wird diskutiert, ob und wie T-Online integriert werden könnte" , sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek in Bonn auf Anfrage.

      Der Managementwechsel bei T-Online deute bereits auf eine Eingliederung in den Telekom-Konzern hin, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Schritt sei " lediglich eine Frage der Zeit" , werde aber wahrscheinlich noch nicht in den nächsten zwei, drei Quartalen erfolgen.

      Nach Ansicht von Analyst Werner Stäblein kann das Beispiel der französischen Telekom jedoch nicht auf die Deutsche Telekom übertragen werden. Die deutsche Wettbewerbslandschaft sei anders, sagte er. France Telecom hatte im Februar für die 29,4 Prozent an Wanadoo , die noch nicht in ihrem Besitz waren, ein Mischangebot abgegeben mit einer Übernahme-Prämie von etwa 20 Prozent.

      Auch das Gebot der spanischen Telefonica für den Internet-Anbieter Terra Lycos sei unter anderen, nicht vergleichbaren Bedingungen abgelaufen. Diese Maßnahme sei vorwiegend von finanziellen Zielen geprägt gewesen. " Wir sehen keine vergleichbaren finanziellen Erträge für die Deutsche Telekom, falls ein Gebot für die T-Online-Anteile abgegeben wird" , sagte Stäblein.

      Mit der Einstufung " Sell" rechnet die ING BHF-Bank damit, dass sich die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln wird./kp/mnr



      © dpa - Meldung vom 07.09.2004 10:32 Uhr

      VWD.de

      BLICKPUNKT/T-Online weiter rauf - Analysten sehen noch Potenzial

      T-Online ziehen am Dienstag im frühen Handel weiter an. Grund ist die Spekulation am Markt, die Deutsche Telekom könnte T-Online in den Konzern intergrieren. Die Telekom hält 74% an T-Online. Ein Sprecher der Deutschen Telekom hatte am Dienstag gesagt, der Konzern prüfe eine Integration von T-Online, eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. Die Analysten der ICF meinen zu der Spekulation, die Integration habe eine " eigentlich zwingende Sachlogik" , die Analysten von alpha Wertpapierhandels AG halten ein solches Szenario " auch kurzfristig" für " durchaus wahrscheinlich" .

      Die Analysten der beiden Häuser meinen übereinstimmend, ein Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre könnte sich am Gebot von France Telecom für Wanadoo orientieren. Die ICF verweist darauf, dass France Telecom eine Prämie von 20% gezahlt hat. Die T-Online sollte die seit Jahresbeginn aufgetretene Underperformance gegenüber der Telekom nun weiter aufholen, so die ICF. alpha bläst ins gleiche Horn: Die Analysten empfehlen den Spread " short Telekom, long T-Online" und sehen den Aktienwert von T-Online bei 9,50 bis 11,50 EUR.

      - Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917, herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE)Dow Jones Newswires/7.9.2004/hru/gre/ll
      07.09.2004, 10:23


      Finanznachrichten.de
      07.09.2004 12:24:
      T-Online International: Halten

      In einer Analyse vom 7. September bewertet Independent Research die Aktie der T-Online International (Nachrichten) mit " Halten" .

      Die Deutsche Telekom habe erklärt, dass derzeit darüber diskutiert werde, ob und wie die Internet-Tochter T-Online integriert werden könne. Die Überlegungen reichen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot. Die Spekulation über einen Rückkauf der ausstehenden 26,07% der Aktien sei bereits in Verbindung mit der parallelen Aktion der France Telecom aufgekommen und durch die Ankündigung der Deutschen Telekom, Festnetz und Internet-Geschäft zu bündeln, verstärkt worden. Der jüngste Spekulationsschub sei durch den Rücktritt von CEO Holtrop ausgelöst worden. Zuvor sei die Dividendenankündigung der Deutschen Telekom als Absage an einen Rückkauf verstanden worden. Beide Transaktionen müssten sich aber nicht zwingend ausschließen. Eine komplette Übernahme der ausstehenden 26,07% an der T-Online würde gegenwärtig rund 2,8 Mrd. Euro kosten, die Analysten halten für einen Rückkauf eine Größenordnung von 3,0 bis 3,7 Mrd. Euro für möglich. Auf Basis dieser Erwägung heben sie ihr Kursziel auf 9,50 (alt: 8,30) Euro an und votieren weiter für " Halten" . Mögliche Verzögerungen oder Enttäuschungen könnten aber jederzeit zu heftigen Reaktionen führen und würden die Aktie zu einem spekulativen Investment machen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 11:02:26
      Beitrag Nr. 192 ()
      von T-Online halte ich nicht viel, die Spekulation T-Online in den Telekom Konzern zu integrieren ist nicht neu und würde auf jeden Fall nicht so schnell vonstatten gehen...

      Dazu kommt, daß die Aktie weiterhin sehr teuer ist und sich mittlerweile auf Grund des Kursanstiegs im überkauften Bereich befindet.

      Trotzdem unbedingt beobachten, eventuell bei 7.50 zugreifen
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:41:55
      Beitrag Nr. 193 ()
      T-Online wird meiner Meinung nach so schnell nicht zurückgekauft. Bei Kursen unter 7 Euro könnte ich mir dies vorstellen, aber nicht zu Kursen zwischen 8 und 10 Euro.
      United Internet ist meiner Meinung nach ein klarer Kauf auf Sicht von 6 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:03:08
      Beitrag Nr. 194 ()
      nächster Widerstand bei Freenet ist 13.90

      die Aktie ist zwar nicht so toll wie United, die Börse hat aber wohl etwas übertrieben

      und solange der krasse Berwertungsabstand erhalten bleibt, ist auch für United nicht viel drin:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:05:44
      Beitrag Nr. 195 ()
      Also den ätzenden Kursverlauf versteh ich nicht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 20:02:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      United Internet schwächelt...

      Gründe gibt es wenige

      Der Bewertungsabschlag gegenüber Freenet ist übertrieben

      Die Spekulation beim Schwergewicht T-Online über Reintegration in den Telekomkonzern

      Charttechnische Gründe, die Aktie hat bei 14,xx keinen doppelten Boden gebildet

      Web.de ist ein derart marktenger Titel, daß allein das Aktienrückkaufprogramm reicht, den Titel zu treiben

      Die Stimmungsindikatoren...
      Wo es von Optimisten nur so wimmelt, können keine Käufer mehr dazukommen....

      Der September ist ein extrem börsenschwacher Monat, für Internetwerte gilt das insbesondere, letztes Jahr sind Internetwerte im Sommer auch sehr schlecht gelaufen
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 20:05:02
      Beitrag Nr. 197 ()
      United Internet schwächelt...

      Gründe gibt es wenige

      Der Bewertungsabschlag gegenüber Freenet ist übertrieben

      Die Spekulation beim Schwergewicht T-Online über Reintegration in den Telekomkonzern

      Charttechnische Gründe, die Aktie hat bei 14,xx keinen doppelten Boden gebildet

      Web.de ist ein derart marktenger Titel, daß allein das Aktienrückkaufprogramm reicht, den Titel zu treiben

      Die Stimmungsindikatoren...
      Wo es von Optimisten nur so wimmelt, können keine Käufer mehr dazukommen....

      Der September ist ein extrem börsenschwacher Monat, für Internetwerte gilt das insbesondere, letztes Jahr sind Internetwerte im Sommer auch sehr schlecht gelaufen
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 20:22:08
      Beitrag Nr. 198 ()
      Finanzmarktaufsicht nimmt Handel mit Freenet-Aktien unter die Lupe

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat den Handel mit Aktien des Hamburger Internetanbieters freenet.de unter die Lupe genommen. " Wir haben ein formelles Untersuchungsverfahren eingeleitet" , sagte eine BaFin-Sprecherin dem " Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

      Grund seien Auffälligkeiten im Handel mit Freenet-Anteilen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen der Gesellschaft am 9. August. Eine Sprecherin von Freenet versicherte, es habe keinen verbotenen Insiderhandel mit Freenet-Aktien gegeben. Die Büdelsdorfer mobilcom AG ist mit mehr als 52 Prozent an Freenet beteiligt./kf/DP/sf
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 22:12:41
      Beitrag Nr. 199 ()
      den ätzenden kursverlauf verstehe ich auch nicht
      das nervt ungeheuer
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:25:19
      Beitrag Nr. 200 ()
      23.09.2004
      United Internet 100% Kurspotenzial
      Markus Frick Inside

      Die Experten von "Markus Frick Inside" sehen für die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) ein Kurspotential von 100 Prozent.

      Der Kurs von United Internet dürfte in naher Zukunft wieder die Marke von 20 Euro überschreiten. Im Rahmen der allgemeinen Schwächephase sei auch der Aktienkurs des Internet-Dienstleisters gesunken. Das habe allerdings gar nicht zur Geschäftsentwicklung gepasst: Diese sei nämlich nach Unternehmensangaben auch im dritten Quartal sehr gut verlaufen. Bereits die Zahlen zum zweiten Quartal und dem ersten Halbjahr seien hervorragend gewesen. Es habe regelrecht Kaufempfehlungen für United Internet gehagelt, aber so richtig in die Gänge wollte der Kurs dennoch nicht kommen, obwohl die Gewinnerwartung fürs Gesamtjahr leicht angehoben worden sei.

      Ausgerechnet mit Bekanntgabe der Rekordzahlen sei der Kurs in den Keller gesackt, weil der Markt mit den freenet.de-Zahlen unzufrieden gewesen sei. United Internet selbst habe zum Halbjahr eine EBT-Marge von fast 20 Prozent geschafft und den Gewinn vor Steuern um 67 Prozent auf 45 Millionen Euro gesteigert. Im Gesamtjahr solle der Gewinn bei 506 Millionen Euro Umsatz um wenigstens 24 Prozent auf mehr als 80 Millionen Euro steigen. Die Experten würden auf dem derzeitigen Kursniveau einen guten Einstiegszeitpunkt sehen. In den nächsten zwölf Monaten sollte sich der Kurs in Richtung 30 Euro bewegen. Die 20-Euro-Marke sollte zum Jahresende oder früher fallen.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von "Markus Frick Inside" für die United Internet-Aktie ein 100%-iges Kurspotential.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:13:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      Bei Freenet läuft es wie erwartet, die Börse realisiert, daß der Bewerungsabschlag gegenüber United übertrieben war
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:18:54
      Beitrag Nr. 202 ()
      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) über die Senkung der sogenannten Vorleistungspreise verhindert nach Einschätzung der freenet.de AG, Hamburg, Preiserhöhungen im DSL-Markt. Hätte der Regulierer dem Erhöhungsantrag der Deutschen Telekom AG, Bonn, stattgegeben, hätten die Internetanbieter ihre DSL-Preise erhöhen müssen, sagte freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Donnerstag Dow Jones Newswires. Durch die Entscheidung der Behörde sei dies aber verhindert worden.

      Die RegTP hatte am Mittwoch beschlossen, dass Internetanbieter der Deutschen Telekom vom 1. Oktober 2004 rund 18% weniger für bestimmten Datenverkehr zahlen müssen. Davon betroffen ist der Datenverkehr zwischen den Internetanbietern und den DSL-Anschlüssen der Kunden, der über das Telekom-Netz läuft. "Der Regulierer ist mit seiner Entscheidung der Verantwortung für den Markt und für einen fairen Wettbewerb gerecht geworden", sagte Spoerr. Außerdem sei dieses Verfahren ein Zeichen dafür, dass es ohne den Regulierer nicht gehe. Die Deutsche Telekom hatte eine Erhöhung der Nutzungsentgelte beantragt, Wettbewerber hatten dagegen protestiert.
      Die Entscheidung des Regulierers führt nach Einschätzung von Spoerr aber nicht zu einer dramatischen Senkung der Netzkosten. Es müsse nämlich beachtet werden, dass gleichzeitig andere Kosten erhöht worden seien, was die Einsparungen teilweise wieder zunichte mache. So werde auch das Preisniveau im Breitbandbereich aufgrund dieser Entscheidung nicht genenerell sinken, sondern in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Die beschlossene Senkung der Kosten beziehe sich nur auf den Teil der Netzleistung, die die Telekom erbringe.

      Für die Entwicklung des Breitbandmarktes in Deutschland ist die Reguliererentscheidung nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden dennoch ein positives Zeichen. Allerdings werde sich die Wettbewerbssituation dadurch nicht verändern. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde bezeichnete der Vorstandsvorsitzende als "sachlich gerechtfertigt", da die Telekom bei steigenden DSL-Nutzungszahlen Skaleneffekte verbuchen würde.

      freenet.de wird die Kostensenkungen nicht an die Kunden weitergeben. Heruntergerechnet seien dies Minimalbeträge, die bei dem hohen Aufwand, den das Unternehmen zur Werbung eines DSL-Kunden betreibe, nicht ins Gewicht fielen.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:35:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      Der Thread dient hauptsächlich dem Vergleich von Internetaktien.
      Da fange ich einfach mal mit United Internet an, weil sie meines Erachtens die beste Aktie ist:

      1. Die Bewertung
      ist ganz einfach die billigste Internet Aktie

      2. Die Dividende
      sollte der Kurs tatsächlich noch sinken, wird die Dividenrendite für einen TecDax Wert beachtliche Ausmaße annehmen (es gibt sonst keine Internetaktie mit Dividende)

      Was dagegen spricht ist der Kursverlauf der letzten 6 Monate
      ein Einstieg jetzt, nur für Risikobewußte, bei nachhaltigen Überwinden der 20 Euro Marke kaufen!!
      Sie gehört in jedem Fall in die watchlist!!!




      schrieb ich am 20.4.:):(
      da waren wohl kleine Irrtümer drin,
      United hat sich zwar seitdem von deutschen Internetwerten am besten entwickelt, aber wenn man sich davon nichts kaufen kann...
      Kurzfristig hat sich die Situation auch leicht geändert

      Freenet ist nunmehr die billigste Aktie, sie planen eine Dividende, das Aktienrückkaufprogramm zeigt Wirkung

      trotzdem
      Gewinnmitnahmen nicht vergessen, Freenet ist bei Kursen über 15 eher ein Verkauf
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 23:50:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      Der Privatanleger wird natürlich erst später über das Analystenmeeting informiert.

      Freenet profitiert von Tarifsenkung

      Für Freenet gibt es endlich mal wieder einen Grund zum Jubeln: Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat entschieden, dass die Internetanbieter künftig weniger Geld für DSL-Anschlüsse an die Deutsche Telekom zahlen müssen.


      Statt 63 Cents darf die Telekom künftig nur noch 52 Cents von ihnen verlangen. Die Telekom hatte beantragt, die Gebühr auf 1,55 Euro mehr als zu verdoppeln.

      Niederlage für die Telekom
      Die Entscheidung betrifft ausschließlich das so genannte Produkt T-DSL ZISP. Wenn Kunden der Telekom das DSL-Angebot eines anderen Anbieters nutzen wollen, müssen diese Anbieter eine Gebühr an die Telekom zahlen. Bisher hatte der Preis für T-DSL ZISP bei 63,25 Cent pro zehn Kilobit übertragener Datenmenge pro Sekunde gelegen. Die Entscheidung gilt für ein Jahr.

      Was die Telekom schmerzt, freut die Internet-Anbieter wie QSC, AOL und – vor allem Freenet. Sie nutzen ZISP und sparen Investitionen, da sie keine eigene Infrastruktur ausbauen müssen. Von den rund sechs Millionen DSL-Anschlüssen in Deutschland liegen fünf Millionen bei der Telekom. Eine weitere halbe Million Anschlüsse werden von den Wettbewerbern vermarktet, die bei der Telekom Kapazitäten mieten.

      Freenet spart zweieinhalb Millionen Euro
      Mit 200.000 DSL-Anschlüssen ist Freenet einer der führenden Anbieter in diesem Bereich – allerdings weit abgeschlagen hinter T-Online. Analyst Frank A. Rothauge von Sal. Oppenheim rechnet durch die Entscheidung der Regulierungsbehörde zur Tarifsenkung mit Netzkosteneinsparungen in Höhe von zweieinhalb Millionen Euro bei Freenet.

      Bei Freenet selbst zeigt man sich vorsichtiger. Die Entscheidung des Regulierers führe nicht zu einer dramatischen Senkung der Netzkosten, sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr gegenüber boerse.ARD.de. Es müsse beachtet werden, dass gleichzeitig andere Kosten erhöht worden seien, was die Einsparungen teilweise wieder zunichte mache. Spoerr begrüßte freilich die Entscheidung der Regulierungsbehörde. Hätte sich die Deutsche Telekom mit ihren Wünschen durchgesetzt, hätten die Internetanbieter die DSL-Preise erhöhen müssen. Dies sei nun nicht mehr notwendig. Allerdings werde Freenet die Kostensenkungen nicht an die Kunden weitergeben, betonte Spoerr.

      Positives Echo auf Analysten-Meeting
      Dass die Aktie mit einem Plus von fünf Prozent am Donnerstag nach oben schießt, liegt nicht nur an der Entscheidung der Regulierungsbehörde, die von Analysten weitgehend erwartet wurde. Analyst Rothauge nannte als ein Grund für die Kurssteigerung ein Investoren-Meeting am Mittwoch, bei dem Freenet ein sehr positives drittes Quartal in Aussicht gestellt haben soll.
      Die Aktie hatte im Sommer kräftig gelitten und war von 26 Euro auf bis unter 10 Euro abgestürzt. Inzwischen hat sie sich wieder etwas aufgerappelt und notiert bei knapp 15 Euro.

      Startschuss für Resale-Angebot
      Unabhängig von der Entscheidung der Regulierungsbehörde hat Freenet am Mittwoch auch sein Resale-Angebot, den Wiederverkauf der DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom, gestartet. Mit attraktiven Angeboten will der Internetdienstleister DSL-Einsteiger und wechselwillige DSL-Nutzer anlocken. Arcor und United Internet bieten bereits Resale an.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 12:02:41
      Beitrag Nr. 205 ()
      das Rückkaufprogramm von United Internet kam reichlich spät, Web.de und Freenet machen das schon längst, aber nicht zu spät.....
      Das Delisting von T-online nützt wohl allen übrigen Internetwerten, zunächst wohl aber erst T-Online selbst, hier wird spekuliert, daß die Telekom ihr Angebot von 8.99 deutlich erhöhen wird...
      Was die Telekom damit bezweckt, bleibt mir schleierhaft, ich halte T-Online für überbewertet:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 15:27:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      :cool:Für die Telekom macht es schon Sinn. Das Geschäft wird nunmehr auf 3 Divisionen aufgteilt und T-Online und T-Com verschmolzen. Es gibt Kosteneinsparung und zusätzliches Vermarktungspotential. France Telekom hat dies bereits vorgemacht und ist damit erfolgreich. Zudem hat die Telekom ein gutes Geschäft gemacht. Einige Aktien zu 27 Euro verkaufen und dann wieder zu 8,99 zurückzukaufen ist auf langfristige Sicht gesehen ein schlauer Schachzug. Kostenloser Kredit von den T-Online-Aktionären. :cool::D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:14:06
      Beitrag Nr. 207 ()
      Chancen für UI, Freenet, Web.de und Co.!

      Meiner Meinung nach ist der Rückkauf bzw. die Verschmelzung von T-Online mit der Muttergesellschaft ein eindeutiges Zeichen dafür, wo es in Zukunft hingeht: Telefonieren via DSL-Zugang bzw. Voice-over-IP!

      (Auszug aus DTAG/T-Online -Meldung vom 9.10.04) "Zwingender Grund für die Verschmelzung der T-Online International AG
      (" T-Online" ) ist die neue Strategie der Deutschen Telekom AG
      (" Deutsche Telekom" ) für die Entwicklung des Festnetz- und
      Breitbandgeschäftes in Deutschland. Die Einführung einer integrierten
      Breitbandstrategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und
      TV-Angeboten für den Massenmarkt (" Triple-Play" Modell ) ist eine
      wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen
      Breitbandgeschäft. Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass sich
      durch die Integration von Dienstleistungen der Umsatz je Kunde
      steigern, die Kundenbindung erhöhen und die Position der Deutschen
      Telekom im Festnetzbereich wesentlich verbessern lassen. Die
      Integration von T-Online in die Deutsche Telekom ermöglicht damit der
      Deutschen Telekom eine optimale und durchgängige Ausschöpfung der
      Kundenbeziehung, die eine wesentliche Voraussetzung für die
      Einführung kombinierter Dienstleistungsangebote darstellt."

      Zudem könnten jetzt viele verärgerte T-Online-Aktionäre zu UI wechseln. Und falls der TecDax nicht allzu sehr unter dem Wegfall des Schwergewichts T-Online leidet (was allerdings zu befürchten ist), kann UI auch durch die institutionellen Investoren neuen Schub bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:12:05
      Beitrag Nr. 208 ()
      Presse: freenet-Chef sieht Platz für fünf DSL-Anbieter auf dem Markt

      Aktuellen Presseberichten zufolge erwartet der Chef der freenet.de AG, Eckhard Spoerr, dass es im deutschen DSL-Markt künftig maximal für vier bis fünf große Anbieter Platz geben wird. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Montag.

      Laut Spoerr könne ein Anbieter mit 50.000 oder 100.000 DSL-Kunden kein echtes Geschäft betreiben. Die Kundenakquisitionskosten für die kleinen Anbieter seien einfach viel zu hoch. Viele Anbieter werden seiner Ansicht nach deshalb wieder aufhören, so Spoerr gegenüber der FAZ weiter.

      freenet.de will seinen Angaben zufolge bis Ende dieses Jahres eine Zahl von 280.000 bis 300.000 DSL-Kunden anstreben. Zudem erwartet Spoerr, dass an einer Zwangsbündelung zwischen Telefon-, und DSL-Anschluss kein Weg vorbeiführen wird.

      Die freenet.de-Aktie schloss heute im Xetra-Handel bei 15,94 Euro (+4,25 Prozent
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:40:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:32:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      Aber wohin wandern die Fonds,wenn T-Online nicht mehr am Markt ist ?????
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:44:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      Ich sehe den Rückzug von T-Online für UTDI (und andere TecDAX-Schwergewichte) eher positiv, vgl.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_67943

      T-Online geht – was bleibt vom TecDax?

      Das geplante Delisting von T-Online belastet den Technologie-Index. Die Aktie ist der schwerste und am meisten gehandelte Titel. Andererseits gibt es auch positive Konsequenzen.

      "Der TecDax verliert sicherlich an Attraktivität, wenn die T-Online-Aktie irgendwann raus muss", sagte Analyst Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG der Wirtschafts-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Zugpferd verschwindet
      Marktstratege Heino Ruland von der Steubing AG sprach von einem "richtigen Drama" für die Attraktivität des Index. Immerhin sei T-Online das "große Aushängeschild und Zugpferd im TecDax" gewesen. Allerdings werde noch mindestens ein Jahr vergehen, bis es so weit sei.

      Andere Marktteilnehmer konnten der Nachricht aber auch Positives abgewinnen. "Nach einem Rückzug von T-Online werden die Aktien der anderen Internet-Unternehmen wie Freenet.de, United Internet und QSC in den Fokus geraten", sagte ein Händler. Aber auch die anderen hochgewichteten TecDax-Mitglieder sollten profitieren, da ihre Gewichtung nach dem Abzug von T-Online steige. T-Online macht gegenwärtig zehn Prozent der Marktkapitalisierung im TecDax aus.

      Rätselraten um Nachrücker
      Wer T-Online schlussendlich im TecDax ersetzt - darüber läßt sich kaum spekulieren. Die Deutsche Börse veröffentlicht zwar jeden Monat Ranglisten möglicher Aufrückerkandidaten. Doch da das Delisting von T-Online frühestens in einem Jahr zu erwarten ist, kann man aus den aktuellen Listen nicht viel herauslesen. Schließlich entscheiden Marktkapitalisierung und Handelsumsätze über einen Aufstieg – und der kann in dieser langen Zeit bei jedem der möglichen Anwärter noch sehr schwanken.

      zyd
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:00:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      nicht die Zahlen, wohl aber die Kursentwicklung von Yahoo sind der Hammer!!!
      Trotzdem ist für deutsche Internetwerte Gefahr in Verzug..

      Wenn es bei Yahoo zu einem Doppeltop kommt, mit einer anschließend kräftigen Abwärtsbewegung, dann wird das ganz sicher auch auf deutsche Internetaktien nicht ohne Folgen bleiben....
      Die Nachrichtenlage spielt dann irgendwann keine Rolle mehr!!

      Fakt ist, Yahoo ist dramatisch überbewertet!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:38:27
      Beitrag Nr. 213 ()
      Tomorrow Focus heute mit deutlichem Kursanstieg,
      die Aktie ist ein bißchen in Hintergrund geraten, weil sie anders als Freenet kein schreckliches Gemetzel erleiden mußte, dann fällt natürlich auch der Rebound aus,
      aber gerade deswegen ist sie für Leute, die lieber long gehen, als sekündlich draufzuschauen um handlungsbereit zu sein, ein vorzügliches Investment,
      charttechnisch nächster Widerstand bei 3 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 15:21:42
      Beitrag Nr. 214 ()
      T-Online: Das Ende der Börsenträume

      Die meisten Anleger machten mit der Internetaktie T-Online kräftig Miese. Die Chance, die Bilanz aufzubessern, ist so gut wie vorbei: Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Konzerntochter von der Börse nehmen. Was Aktionären jetzt noch übrigbleibt.

      von Stephan Bauer

      Seine Karriere begann vielversprechend: Robert T-Online, virtuelle Werbefigur des größten europäischen Web-Providers T-Online, stand für schnelles Surfen - und für das schnelle Geld. Für 27 Euro zeichneten Anleger im April 2000 die Aktie der Telekom-Tochter. Wenig später wurden in der Spitze fast 50 Euro gezahlt. Was folgte, war ein krasser Absturz. Die Aktie fiel bis unter fünf Euro, das dauergrinsende Werbemaskottchen wanderte in die Asservatenkammer. Nach kurzem Comeback landet das mitunter nervige Plappermaul nun endgültig in der Mülltonne. Denn der Beschluß von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke steht fest: T-Online soll schnellstmöglich in den Schoß der Konzernmutter zurück. Der größte Wert im TecDAX wird vom Parkett verschwinden.

      8,99 Euro pro Aktie will der Telekom-Chef im Laufe des Novembers den Anteilseignern bieten. Altaktionäre reiben sich angesichts dieser Offerte verblüfft die Augen: Das ist gerade mal ein Drittel des Ausgabepreises beim Börsengang. Aktien für teures Geld verkaufen und später möglichst billig zurückkaufen - solche Geschäfte machen sonst nur abgefeimte Shortseller mit ihren Leerverkäufen.

      Ricke gibt einstweilen den harten Zocker: " Nachgebessert wird nicht" , ließ der Telekom-Boß verbreiten. Anlegerschützer nehmen dies als Kriegserklärung. " Absolut inakzeptabel" , schimpft Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Nach den Klagen wegen falscher Bilanzen und dem Wirbel um überteuerte Emissionen der T-Aktie scheint der Konzern einmal mehr Kleinanleger für dumm zu verkaufen.

      " Die Barofferte auf keinen Fall annehmen" , lautet denn auch Hockers Tip. Sein Argument: Ricke muß im Rahmen der geplanten Verschmelzung von T-Online mit der Deutschen Telekom (siehe Kasten) im Frühjahr kommenden Jahres ein Umtauschangebot in T-Aktien nachschieben. Basis hierfür wird ein von Telekom und T-Online in Auftrag gegebenes Expertengutachten. Dieses aber können Anleger in einem sogenannten Spruchverfahren gerichtlich überprüfen lassen. Laut Hocker die Gelegenheit, mehr rauszuholen: " Die Chance, daß die Telekom dann mehr zahlen muß, ist groß."

      Rickes Ankündigung, keinesfalls draufzulegen, scheint allerdings bei näherer Betrachtung mehr als eine leere Drohung. " Ein vorläufiges Gutachten kommt zu dem Schluß, daß das künftige Umtauschverhältnis unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen wird" , sagt Ricke. Die traurige Botschaft für diejenigen T-Online-Aktionäre, die für mehr als zu den besagten 8,99 Euro eingestiegen sind: Auch alle von EURO befragten Finanzmarktexperten teilen die Auffassung des Telekom-Chefs.

      Denn vor allem die Art und Weise, wie das Umtauschverhältnis errechnet wird, könnte dazu führen, daß Aktionäre mit einer künftigen Tauschofferte schlechter dastehen. " Die Firmenwerte beider Unternehmen werden verglichen und daraus ein Verhältnis abgeleitet" , erklärt Sal.-Oppenheim-Analyst Marcus Sander.

      Zu derzeitigen Marktpreisen kann man mit 8,99 Euro rund 0,6 T-Aktien erwerben. Das Ergebnis des Bewertungsverfahrens allerdings könnte deutlich schlechter ausfallen. Ein Anhaltspunkt: Die T-Online-Aktie gilt mit etwa neun Euro als fair bewertet, die T-Aktie jedoch zu derzeitigen Kursen als günstig. Das Papier wird bei etwa 17,60 Euro als fair bewertet angesehen. Kämen die Gutachter zum gleichen Ergebnis, so müßte die Telekom im Herbst 2005 nur etwa 0,5 T-Aktien pro T-Online-Papier rausrücken.

      Das vorgeschriebene Bewertungsverfahren, das sich von der Rechnung der meisten Analysten nur in Details unterscheidet, könnte sich für Aktionäre des Web-Providers als noch ungünstiger herausstellen. " Demnach läuft es unseres Erachtens auf ein Umtauschverhältnis von etwa 0,4 T-Aktien für eine T-Online-Aktie hinaus" , sagt Analyst Sander. Auch daß im Spruchverfahren mehr herauskommt, wird bezweifelt. " Ein anderes Verhältnis muß schließlich begründet werden" , sagt Werner Stäblein, Experte bei der ING-BHF-Bank.

      So wie die Dinge stehen, sollten Anleger auch nicht auf eine Nachbesserung des Cash-Gebots durch die Telekom setzen. Der Grund: Für die angestrebte Verschmelzung hat Telekom-Chef Ricke beste Karten. So genügt ihm - neben einem identischen Votum der eigenen Aktionäre - auf der nächsten T-Online-Hauptversammlung eine Dreiviertel-Mehrheit der dort anwesenden Stimmrechte. Derzeit aber besitzen die Bonner bereits 74 Prozent an der Internettochter. " Den Beschluß hat Ricke so gut wie in der Tasche" , sagt Analyst Stäblein. In eine Zwangssituation, die ein besseres Angebot notwendig werden ließe, kommt der Telekom-Chef somit kaum. " Das könnte passieren, wenn er, etwa um einen Squeeze-out zu erreichen, deutlich mehr Anteile haben müßte" , erklärt Stäblein. Doch diesen Weg, den etwa SAP wählte (siehe Kasten), hat Ricke gemieden.

      Läuft es wie geplant, dann macht Ricke ein klasse Geschäft. An den im April 2000 ausgegebenen Aktien hätte die Telekom dann rund 1,7 Milliarden Euro verdient. Offiziell hält Ricke allerdings eine ganz andere Erklärung bereit: Grund der Verschmelzung ist demnach die neue Konzernstrategie. Nicht von der Hand zu weisen ist, daß das einst von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer beschlossene Vier-Säulen-Konzept überholt ist. Damals sollten Internet, Festnetz, Mobilfunk und Computerdienste den Konzern als parallele Stützen tragen. Doch zuletzt kamen sich die Festnetz-Tochter T-Com und T-Online immer mehr ins Gehege. Beide wollten beispielsweise Unternehmenskunden Internet-Zugänge verkaufen. Und auch die boomende Sprachtelefonie über das Web, mit der andere Provider kräftig Kunden gewinnen, wurde zum Zankapfel: T-Online hat bis heute noch kein solches Angebot. Denn das hätte der ohnehin mit schrumpfendem Umsatz kämpfenden T-Com zusätzliche Konkurrenz gemacht.

      Ricke schickt den frischgebackenen T-Com-Chef Walter Raizner nun mit neuer Parole ins Rennen: Sprache und Internet sollen zusammen mit Unterhaltungsprogrammen aus einer Hand angeboten werden. " Grundsätzlich der richtige Ansatz" , findet etwa Norbert Kretlow von Independent Research. Die Frage ist nur, ob dafür T-Online gleich von der Börse verschwinden muß. " Die neue Strategie wäre auch mit einer börsennotierten T-Online möglich" , sagt Sal.-Oppenheim-Experte Sander.

      Zudem muß die Telekom immerhin drei Milliarden Euro für den Rückkauf aufwenden. Der Cash hätte auch in den Schuldenabbau fließen können. Positiv aber für T-Aktionäre: Zumindest die von Telekom-Chef Ricke angekündigte " attraktive Dividende" für das Jahr 2004 dürfte es geben. Auf 40 bis 50 Cent schätzen Analysten die Höhe der Ausschüttung im nächsten Jahr. Und es könnte noch besser kommen. Analyst Sander: " Ricke wird zeigen wollen, daß der Rückkauf von T-Online die Finanzen nicht belastet."
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:11:53
      Beitrag Nr. 215 ()
      Montag fliegen sie wieder..Mob Freenet United

      kommt harmloser Spruch zu Nr Vergabe..das wissen schon wieder einige..daher Freitag zum Börsenschluß massive Order
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:39:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      Der Waldesel vollführt leider nur die Echternacher Springprozession. drei Schritte vor, zwei zurück. Die anderen Internetwerte noch schlechter.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 14:08:28
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Zahlen von Web.de werden mit eindeutiger Enttäuschung aufgenommen, in einem derzeitig sehr schwierigen Marktumfeld gibt es auch wenig Platz für Zukunftsphantasien.
      Freenet ist derzeit die billigste Internetaktie, United die, meiner Ansicht nach, fundamental beste, T-Online und Web.de sind schlicht sehr teuer, Tomorrow ein kleiner feiner Nebenwert, spekulativ:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:16:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      das wiederholte hinweisen auf dramatisch überbewertete amerikanische Aktien, war ein ganz klarer Fehler:(

      Yahoo, Google und e-bay sind alle wesentlich besser gelaufen als jeder deutsche Internetwert:(

      aus Fehlern lernen heißt die Devise,
      und mit einer Aktie nicht verheiratet sein,
      bin seit 11 Tagen in Apple investiert, dachte es wäre nun viel zu spät, aber immer nur fassungslos zuschauen geht auch nicht, also ich kann nicht klagen
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:12:52
      Beitrag Nr. 219 ()
      Hi UI Fangemeinde

      Diese und nächste Woche wird es Bergauf gehen.
      Freenet u UI Haben gute Zahlen.

      Aber da war doch noch was :rolleyes: ????

      Wo waren die Umschichtungen und Rückkäufe,die kannnitmehr
      uns da vorhergesagt hatte.Auch noch in
      größeren Ausmasse ?? :confused: ???

      Ich glaube wir haben verstanden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:18:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      bei Erreichen des 52 Wochenhochs werde ich einen guten Teil United realisieren:rolleyes:

      amerikanische Internetwerte laufen weiterhin extrem besser
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:59:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hi
      Der Chart ist super , die vorgaben gut ,heute 21€
      Da Guckst du.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:56:19
      Beitrag Nr. 222 ()
      guten morgen habibi
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:00:43
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hi kannnitmehr
      Wieder Freigang??????? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:20:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      mhhh, achmuuuuudddd, das stimmt sogar irgendwie....
      wenigstens fast, du kleiner waldesel:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      weil ich gutgelaunt bin, geb ich dir mal nen wirklich guten...:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      vergiß börse, habibi, bringt für dich und deinesgleichen außer ärger nix! gar nix, mein bester...
      da wirst du nur grau im gesicht.

      schieß lieber hasebärn!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:22:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      hervorragende Zahlen bei Freenet und t-online....

      morgen kommen die Zahlen von United

      dann sollte man zumindest teilweise Gewinnmitnehmen nicht vergessen!!!!

      Der Kurs von United ist immer wieder zurückgekommen
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:56:21
      Beitrag Nr. 226 ()
      Tomorrow Focus ist bis auf weiteres aus meiner watchlist gestrichen:eek:

      meine United Bestände habe ich bei 20.60 halbiert, hier kommen bald wieder Kaufkurse, weiß jemand wichtige charttechnische Wendepunkte?

      meine Freenet Bestände hatte ich bei 17.09 halbiert, aber bereits bei 15.99 zurückgekauft, zu früh?

      Apple bei 42.45 halbiert

      Telekom bei 15.97 halbiert
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:43:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      22.11.2004
      Wie man mit freenet.de in 13 Monaten auch bei fallendem Kurs zu 16% Gewinn kommt
      Hohe Volatilität ermöglicht günstigen Einstieg in Discountzertifikat
      Wer die Ansicht vertritt, dass der Kurs der freenet.de-Aktie nach dem Absturz im Sommer und der darauf folgenden Kurserholung nun in ruhigeres Fahrwasser gerät, könnte sich eine Discountzertifikat ins Depot legen, da die Abschläge aufgrund der hohen Volatilität ziemlich groß sind. Bei einem Aktienkurs von 16,25 Euro könnte beispielsweise folgende Discountzertifikat interessant sein:

      Deutsche Bank-Discount auf freenet.de, ISIN: DE000DB0DMU0, Cap 15 Euro, bis 19.12.05, BZV 1, aktueller Quote: 12,76 – 12,91 Euro. Mit diesem Zertifikat wird in etwas mehr als einem Jahr die Maximalrendite in Höhe von 16,18% erreicht, wenn die Aktie auf oder oberhalb von 15 Euro notiert. Da der Aktienkurs derzeit bei 16,25 Euro liegt, darf sich die Aktie sogar einen Kursrückgang um 7,70% leisten, bevor der Maximalgewinn in Gefahr kommt. Allerdings liegt man mit diesem Zertifikat bei allen Kursen oberhalb des Kaufkurses von 12,91 Euro in der Gewinnzone. Erst dann, wenn der freenet.de-Kurs bei Fälligkeit des Zertifikates unterhalb des Kaufpreises des Discountzertifikates notiert, verliert man Geld. Aber bis dahin kann noch der stattliche Sicherheitspuffer in Höhe von 20,55% seine Wirkung entfalten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:36:48
      Beitrag Nr. 228 ()
      ok., habe den Fehler, Gewinne bei Apple teilweise zu realisieren, eingesehen...

      schätze Apple wird heute ein neues Jahreshoch markieren, damit wäre charttechnisch wieder einiges möglich

      wie heißt es so schön?

      wer einen Fehler nicht einsieht, macht schon den zweiten!

      schätze mich glücklich bei Consors noch Aktien zu 44 Euro ergattert zu haben!

      damit habe ich meine Position verdreifacht
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:00:29
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der Intradaychart von United ist schon toll, ärgert mich, kein Kauflimit platziert zu haben

      Was solls....

      Kaufkurse bei United kommen immer wieder!!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 11:32:44
      Beitrag Nr. 230 ()
      kaum streiche ich Tomorrow Focus aus der watchlist, steigt die Aktie deutlich, tss

      mein Geld scheint aber bei Apple besser aufgehoben:)
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 11:47:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Piper Jaffray: Kursziel 100 $ für Apple

      Piper Jaffray haben heute ihr Kursziel für die Aktie von Apple von 52 auf 100 Dollar angehoben. Das entspricht fast dem Doppelten des Schlusskurses vom Freitag von 55,17 Dollar.

      Wie der zuständige Analyst ausführte, habe eine eigene Umfrage des Hauses ergeben, dass Apple vor einer echten Renaissance stehe. Dies habe mit dem Erfolg des Musikplayers iPod zu tun, der das Interesse breiter Schichten an der gesamten Produktpalette Apples beflügelt hat. Apple-PCs seien plötzlich wieder in aller Munde. Das anvisierte Kursziel von 100 Dollar entspreche im Jahr 2006 einem geschätzten KGV von 37. Das hohe Premium erschiene angesichts den Wachstumspotential für den iPod und die übrigen Produkte als gerechtfertigt.




      KGV von 37 ????

      Leute, Leute....

      schaut euch mal die Bewertung von Google, Yahoo oder e-bay an!!!!

      Da ist Apple immer noch vergleichsweise billig!!!!

      Und zwar unter der Bedingung, daß der Kurs sich "nur" verdoppelt:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 21:01:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      bin mit Apple schon über 40 % im Plus, nach 6 Wochen!!

      selbst die nachgekaufte Position zu 44 Euro (22.11.)
      15 % im Plus

      von United Internet, bzw. Freenet besitze ich nur noch kleine Positionen
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 21:24:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      UBS hat Apple mit Buy bestätigt und zugleich das Kursziel auf 77 Dollar angehoben
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 17:12:38
      Beitrag Nr. 234 ()
      wie war das noch?

      Kaufkurse kommen bei United immer wieder, man darf nur nicht vergessen ein Kauflimit zu setzen....

      nach meinem Verkauf zu 20.60, nun mal wieder ein Kauf zu 19.60
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:59:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      WEB.DE: Outperformer
      Quelle: SES RESEARCH GMBH
      Datum: 28.10.04

      Die Analysten von SES Research nehmen in ihrer Studie vom 28. Oktober die Aktien des deutschen Internet-Dienstleisters WEB.DE AG in ihre Coverage auf und bewerten sie mit "Outperformer". Der faire Wert liegt bei 8,80 Euro.

      Bis Ende September 2004 habe das Unternehmen 322.000 Abonnenten für den kostenpflichtigen WEB.DE Club gewinnen können. Es werde erwartet, dass sich diese Zahl bis 2008 auf 1,1 Mio. erhöhen werde. Vor allem mit dem Club werde man aller Voraussicht nach hohe Bruttomargen realisieren können. So werde 2004 28 Prozent des Konzertumsatzes in diesem Bereich erwirtschaftet. Auch die Vermarktung von T-Com DSL-Anschlüssen sei als Wachstumsfaktor anzusehen. Nach dem Einstieg im vierten Quartal ziele man darauf ab, in 2005 und 2006 jeweils 100.000 Neukunden zu gewinnen. In 2006 sei mit einem Umsatzanteil in Höhe von 26 Prozent in diesem Segment zu rechnen. Im Bereich WEB-Telekommunikation sei hingegen bis 2007 mit Verlusten (mögliche Lizenzerlöse nicht berücksichtigt) zu kämpfen.

      Nach dem DCF-Modell sei den Analysten zufolge für die Aktie ein fairer Wert von 8,80 Euro und somit ein Aufholpotenzial von 31 Prozent auszumachen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:42:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Update Apple Computer Inc.: Hold (Smith Barney Citigroup)
      Aktien & Co


      Die Aktie des Unternehmens Apple Computer Inc. wurde in einer Kurzanalyse vom Donnerstag, 2. Dezember 2004 von den Analysten der Smith Barney Citigroup von " Buy" auf " Hold" herabgestuft. Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 75 \$.

      Analyst: Smith Barney Citigroup
      Rating des Analysten: Hold


      Ich habe mich soeben von ein paar Apple Aktien getrennt

      49.25 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:42:51
      Beitrag Nr. 237 ()
      Update Apple Computer Inc.: Hold (Smith Barney Citigroup)
      Aktien & Co


      Die Aktie des Unternehmens Apple Computer Inc. wurde in einer Kurzanalyse vom Donnerstag, 2. Dezember 2004 von den Analysten der Smith Barney Citigroup von " Buy" auf " Hold" herabgestuft. Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 75 \$.

      Analyst: Smith Barney Citigroup
      Rating des Analysten: Hold


      Ich habe mich soeben von ein paar Apple Aktien getrennt

      49.25 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:25:32
      Beitrag Nr. 238 ()
      03.12.2004

      Internet-Telefonie (VoIP) in Deutschland

      Freenet, Web.de und Sipgate kündigen gemeinsame Offensive zu VoIP an

      Details werden kommende Woche bekannt gegeben
      HH/Ddf/Ka, 03.12.04-08:45 - Die VoIP-Anbieter freenet.de, Sipgate und WEB.DE werden noch in diesem Jahr die Entwicklung der Internet-Telefonie in Deutschland gemeinsam deutlich vorantreiben. Details zu ihrer Strategie, dem VoIP-Markt und den regulatorischen Rahmenbedingungen wollen die Unternehmen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am kommenden Dienstag in Düsseldorf bekannt geben.

      Die WEB.DE AG ist das größte unabhängige deutsche Internetportal, das von 10,47 Mio. Internetanwendern monatlich genutzt wird (Quelle: AGOF internet facts) und ein umfangreiches Portfolio an Inhalten und Diensten zu den Internetnutzungsschwerpunkten Suche, Kommunikation, Information und Services bietet. Betreiberin ist die börsennotierte WEB.DE AG, Karlsruhe, eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen im Wachstums- und Zukunftsmarkt Internet. Die Aktie der WEB.DE AG ist im Prime Standard Segment der Frankfurter Wert papierbörse (ISIN DE 000 5296503) gelistet und im Technologie-Auswahlindex TecDAX vertreten. Mit der Web-Telekommunikation hat das Unternehmen sein bestehendes Geschäftsmodell um eine strategische Komponente erweitert und treibt mit hoher Geschwindigkeit die Entwicklung der Internet-Kommunikation voran. Erklärtes Ziel der WEB.DE AG ist es, sich innerhalb der nächsten zehn Jahre als weltweit größtes Web-TK-Unternehmen zu positionieren. Mit dem 39fachen Testsieger FreeMail, der integrierten Kommunikationsplattform Com.Win und dem Internet-Telefonie-Angebot WEB.DE FreePhone bietet der Karlsruher Internet-Pionier seinen Kunden und den bereits über 5 Millionen DSL-Nutzern in Deutschland ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Kommunikationsangebot. Der Breitbandzugang WEB.DE DSL garantiert neben der von WEB.DE gewohnten Premiumqualität auch einen - dank eines umfangreichen Sicherheitspaketes - extrem sicheren Internetzugang und rundet das Angebot in idealer Weise ab.

      Die Hamburger freenet.de AG ist ein börsennotiertes Internet-TK-Unternehmen mit über sechs Millionen Internetkunden für unterschiedlichste Internetdienste, wie Zugang, Chat, E-Mail-Dienst und FotoCenter bis hin zum Weblog, und 3,6 Millionen Telefoniekunden. Das Hamburger Unternehmen ist mit den Bereichen Internetzugang, Festnetztelefonie, Voice over IP sowie Internetportalgeschäft und B2B-Services für den Wettbewerb auf dem deutschen Markt hervorragend gerüstet. Mit erfolgreichem DSL-Neugeschäft und dem innovativen, erfolgreich zur CeBIT 2004 eingeführten Internet-Telefonie-Angebot freenet iPhone setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs konsequent fort. freenet iPhone wurde bereits zur Produkteinführung mit der Auszeichnung CeBit Highlight 2004 von der Fachzeitschrift „Chip“ als bestes Produkt der Kategorie Kommunikation bedacht. In seiner November-Ausgabe 2004 wählte das Computermagazin „Tomorrow“ freenet iPhone jetzt zum besten Internet-Telefonieangebot. Als einer der wenigen Anbieter verfügt freenet mit dem eigenen Netz über eine leistungsfähige Infrastruktur zum Daten-Transport: freenet kann so äußerst wettbewerbsfähig seine Tarif-, Kosten- und Preisstruktur gestalten und steuern. www.freenet-ag.de

      Die Indigo Indigo Networks GmbH ist aus dem Düsseldorfer Tarifportal billiger-telefonieren.de hervorgegangen. Als VoIP-Pionier bietet Indigo ihren Kunden seit Januar 2004 Internet-Telefonie an. Mit Sipgate stellt sie Kunden in Deutschland, Österreich und Großbritannien einen gänzlich kostenfreien Internet-Telefonanschluss bereit – vergleichbar mit Email-Angeboten anderer Unternehmen. Als erstes deutsches Unternehmen bietet sie zudem unter dem Namen " Nufone" einen pauschal abgerechneten Anschluss. Bei diesem sind in der Grundgebühr von 19,95 Euro bereits alle Gesprächskosten ins deutsche Festnetz enthalten.
      www.sipgate.de


      Whois: Matthias Hornberger

      Matthias Hornberger, (Jahrgang 1960) ist als Vorstandsmitglied verantwortlich für die Unternehmensentwicklung, insbesondere Akquisitionen/Kooperationen sowie Investor Relations.

      Von 1989 bis 1995 war Matthias Hornberger bei der Dresdner Bank AG beschäftigt, zuletzt im Bereich Global Structured Finance als Projektleiter für Leveraged Buy-Out-Finanzierungen. 1995 wechselte er zum Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, zunächst als Senior Corporate Finance Advisor für die Produktpalette der Bank mit den Schwerpunkten M & A und IPO`s. Von 1998 an baute er in leitender Funktion das Beteiligungsgeschäft des Bankhauses auf, im Rahmen dessen er - neben eine Vielzahl von Direktbeteiligungen - auch für die Strukturierung und Platzierung von Private Equity Fonds Verantwortung trug.

      Matthias Hornberger studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann in Mannheim und Toronto Betriebswirtschaftslehre (Dipl.-Kaufmann).

      Quelle : http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=5072
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:06:35
      Beitrag Nr. 239 ()
      habe mir heute Lycos Europe ins Depot gelegt.
      0,75 mein Kaufkurs
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:07:14
      Beitrag Nr. 240 ()
      T-Online kann Telekom-Angebot weder empfehlen noch davon abraten
      Finanzen.net


      Die T-Online International AG meldete am Freitag, dass ihr Vorstand seine Stellungnahme gemäß § 27 Abs. (1) des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zum freiwilligen öffentlichen Kaufangebot der Deutsche Telekom AG an die T-Online-Aktionäre beschlossen hat.

      Aus den in seiner Stellungnahme genannten Gründen könne der Vorstand den Aktionären derzeit weder die Annahme noch die Nichtannahme des Angebots empfehlen. Man sei zwar der Auffassung, dass der angebotene Kaufpreis pro T-Online-Aktie deutlich unter dem nach dem Ertragswertverfahren oder anderen international gebräuchlichen Bewertungsmethoden ermittelten anteiligen Unternehmenswert der T-Online liege. Wegen des noch offenen Umtauschverhältnisses bei einer Verschmelzung, welches auch vom Unternehmenswert der Bieterin nach IDW S1 abhängt, und der Unsicherheiten hinsichtlich der Kursentwicklung der Aktien der Bieterin sei es jedoch nicht absehbar, ob es für T-Online-Aktionäre günstiger ist, das Angebot anzunehmen oder die Verschmelzung abzuwarten.

      Die Aktie von T-Online International gewinnt derzeit 1,16 Prozent auf 9,60 Euro, die der Deutschen Telekom bei 16,48 Euro (+0,30 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:22:17
      Beitrag Nr. 241 ()
      bin bei Lycos wieder raus, das war wohl nicht mehr als ein Griff in die warme Scheiße, 0,68

      bei United habe ich ein Kauflimit bei 19.00 Euro gesetzt
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:00:26
      Beitrag Nr. 242 ()
      Düsseldorf (ddp.vwd). Die drei Internetanbieter Web.de, Freenet.de und Indigo wollen das Telefonieren über das Internet weiter vorantreiben. Hierzu schließen die Unternehmen ihre Netze zusammen, so dass die Kunden der drei kostenlos miteinander über das Internet telefonieren können, wie die Anbieter am Dienstag in Düsseldorf mitteilten. Als wichtige Voraussetzung für die weitere Durchsetzung der Internettelefonie fordern sie, dass die Deutsche Telekom DSL-Anschlüsse künftig ohne normale Telefonanleitung anbiete.

      Eine große Hürde zur Durchsetzung der Internettelefonie sehen Freenet, Web.de und Indigo nämlich in der Koppelung von DSL-Zugängen und herkömmlichen Anschlüssen im Netz der Telekom, das die meisten Internetanbieter nutzen. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post soll nach ihrem Willen daher den Ex-Monopolisten zwingen, den Endkunden beide Leistungen getrennt anzubieten.

      Wer sich für Telefonie via Internet entscheidet, könne dann seinen normalen Telefonanschluss kündigen und die Grundgebühr von knapp 16 Euro sparen. Im Gegenzug würde die Telekom von den Internetanbietern einen Aufschlag zwischen fünf und sieben Euro auf die Vorleistungskosten erhalten. Der Endkunde würde so rund zehn Euro sparen. ddp.vwd/rab/sie
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:02:15
      Beitrag Nr. 243 ()
      mobilcom-freenet-Transaktion wird wahrscheinlicher


      mobilcom-freenet-Transaktion wird wahrscheinlicher Von Kirsten Bienk und Simon Steiner - Dow Jones Newswires HAMBURG/FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Eine Transaktion zwischen mobilcom und freenet wird nach Ansichten von Analysten und Marktteilnehmern wahrscheinlicher. Einige britische Investmentfonds hätten mobilcom auf Grund der Unterbewertung des Kerngeschäfts genau unter die Lupe genommen, heißt es am Markt. Diese Akteure prüften einen Aufkauf mit anschließender Zerschlagung. Dieses Szenario sei auch dem mobilcom-Vorstand bekannt. Daher sei eine Restrukturierung bei mobilcom sehr wahrscheinlich. Eine Fusion mit freenet oder ein Übernahmeangebot kämen einer " Flucht nach vorne" gleich. Auch strategisch hat ein solches Szenario Sinn. mobilcom besitze große, steuerliche Verlustvorträge, die kaum genutzt würden. Die Analysten der UBS beziffern diese auf rund drei Mrd EUR. Durch eine Bar-Offerte an die freien Aktionäre könnten diese zum Beispiel aktiviert werden, so ein weiterer Analyst. Die Nettogewinne dürften sich dann deutlich verbessern. " Durch eine freenet-Übernahme würde das Nettoeinkommen bereits 2005 um rund 66% steigen" , sagt Christopher Watt, Analyst beim Bankhaus Metzler. Eine Fusion von freenet in mobilcom dürfte den Nettogewinn 2005 sogar um 80% steigern. Größere operative Synergieeffekte seien indes durch ein Zusammengehen der Unternehmen nicht zu erwarten, heißt es von Analysten. Lediglich in Marketing, Distribution und Verwaltung könnten Kosten gesenkt werden. Dass eine Fusion von mobilcom und freenet noch 2004 stattfinde, sei jedoch unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte eine solche Transaktion 2005 anstehen. mobilcom hält sich mit Kommentaren zu diesem Thema zurück. Es würden keine Marktgerüchte kommentiert, sagte ein Sprecher zu Dow Jones Newswires. " Wir können es durchaus nachvollziehen, wenn Investoren mobilcom für unterbewertet halten" , sagte er lediglich. Weiter sagte er, mobilcom fühle sich mit ihrer Mehrheitsposition bei der Tochter freenet " sehr wohl" . Auch am Finanzmarkt wird eine mobilcom-freenet-Transaktion als immer wahrscheinlicher erachtet. So läuft der Spread zwischen beiden Aktien seit einigen Tagen immer weiter zusammen. In Händlerkreisen heißt es zudem, dass einige große Investmentbanken bereits mit Kunden über die verschiedenen Szenarien einer Transaktion zwischen mobilcom und freenet redeten. Das mobilcom-Aktienpaket von 28,3%, das derzeit in den Händen der France Telecom liegt, könnte in den nächsten Monaten für Investoren eine Einstiegsmöglichkeit bieten. Das französische Unternehmen hat keinen Hehl daraus gemacht, sich von diesen Anteilen trennen zu wollen, allerdings nie einen Zeitpunkt genannt. Vor der Zulassung dieser Aktien zum Börsenhandel hatte France Telecom schon die Möglichkeit, dieses Paket außerbörslich zu veräußern. Nun haben die französischen Großaktionäre den Büdelsdorfern eine Lock-up-Period von sechs Monaten zugesagt. -Von Kirsten Bienk und Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303918, simon.steiner@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.12.2004/sst/kib/gos
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:05:00
      Beitrag Nr. 244 ()
      Freenet
      kurzfristig sollte es bis 17.50 gehen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:25:20
      Beitrag Nr. 245 ()
      ach so, und deshalb has Du ein Kauflimit bei 19 gesetzt!?:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 21:26:18
      Beitrag Nr. 246 ()
      Sorry, habe gerade gesehen, dass es sich auf freenet bezog!
      Isa
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:16:11
      Beitrag Nr. 247 ()
      manager-magazin.de
      DSL-Preiskampf: "Die Angebote sind verwirrend"
      von Alexandra Knape

      Mittwoch 8. Dezember 2004, 16:36 Uhr

      Deutschland liegt bei der Verbreitung von schnellen Internetzugängen in Europa ganz weit hinten, obwohl sich die Preise für DSL-Zugänge im Sturzflug befinden. Doch die Angebote sind meist unübersichtlich. Carl Mühlner, Deutschland-Chef von Tiscali, geht mit seiner Branche hart ins Gericht und fordert mehr Preistransparenz. Sonst verschrecke man die Kunden, so sein Vorwurf.

      Hamburg - Der Breitbandmarkt ist stürmisch. Ein Angebot jagt das andere. "Warum-Warten-Wochen", heißt die Werbeaktion bei AOL. Bei T-Online spricht man von den DSL-Sturzflugpreisen. GMX gibt sich dagegen nüchterner: "DSL komplett von GMX".

      Den armen Nutzer, der sich durch die verschiedenen Angebote wühlen muss, scheint man dabei fast außer Acht zu lassen. "Die Angebote sind verwirrend", wettert Carl Mühlner, seines Zeichens Deutschland-Chef von Tiscali , im Gespräch mit manager-magazin.de.

      AOL bewerbe nur Preisvorteile, aber der Leser wisse nicht, von welcher Basis er beim Nachrechnen ausgehen müsse. So verspreche das Unternehmen 150 Stunden gratis Surfen. Das gelte jedoch nur für den ersten Monat. "Die angebliche Preisersparnis ist für uns nicht erkennbar und erscheint konstruiert."

      Auch bei GMX sieht Mühlner einige Haken. "Hier wird ein kostenloses Modem angepriesen, doch das wird nur bei bestimmten Verträgen vergeben." Mit anderen Worten auf das Kleingedruckte kommt es an. Kleine Sternchen in den Anzeigen wiesen die Beworbenen auf die Vertragsbedingungen hin.

      Kosten steigen im zweiten Jahr

      "Wer nicht aufmerksam liest, kann leicht hinters Licht geführt werden", so der Manager. Zudem stiegen die Preise nach dem ersten Jahr zum Teil deutlich an. So sei ein DSL-Volumentarif mit 5000 MB bei 1&1 Internet im zweiten Jahr um gut 50 Euro teurer als im ersten Vertragsjahr. Bei Freenet betrage der Unterschied sogar fast 60 Euro. Als Grund gibt der Manager an, dass beispielsweise Surfguthaben, die die Unternehmen im ersten Jahr noch zur Verfügung stellten, wegfielen.

      Tiscali selber gibt sich indes gerne "lupenrein". Dabei hat der Konzern auch so einige Turbulenzen hinter sich. Derzeit plant das italienische Unternehmen, sich von einer Vielzahl seiner Auslandsengagements zu trennen. In Deutschland wolle Tiscali aber bleiben, so Mühlner.

      Am harten Preiskampf um Breitbandkunden, der hier zu Lande herrscht, will sich das Internetunternehmen jedoch nicht massiv beteiligen. Seit eineinhalb Jahren verharre der Preis für eine DSL-Flatrate bei 15,90 Euro, sagt Mühlner. Nutzer müssen jedoch - wie Tests ("Capital") ergeben haben - damit rechnen, dass die Verbindungsgeschwindigkeiten bei der Nutzung von Tauschbörsen auch schon mal auf ISDN-Niveau rutschen kann.

      "Ich denke, wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir die Kunden mit vertrackten Angeboten umwerben. Letztendlich verschrecken wir sie noch", sagt Mühlner. So sei die Wachstumsrate für Breitbandanschlüsse in Deutschland auch nicht so rapide in die Höhe geschnellt wie noch vor einigen Monaten prognostiziert.

      Die Zahlen geben im Recht: In einem aktuellen Bericht der EU belegt Deutschland auch tatsächlich den letzten Platz unter den 15 alten EU-Ländern. Zählt man die jüngst beigetretenen Länder hinzu, rutscht Deutschland sogar auf Platz 23.

      Das Spiel mit den Kundenzahlen

      Tiscali-Manager Mühlner, der seit Ende 2000 für das italienische Unternehmen tätig ist, will deshalb für mehr Transparenz werben. "Wir müssen die Nutzer über die tatsächlichen Kosten informieren." Es sei wichtig, mit den Kunden offen über die Preise zu reden. Doch auch Tiscali kommt nicht ohne das "Sternchen" in der Anzeige aus. Das ginge schon gar nicht, sagt der Manager, da aufgrund gerichtlicher Verfügungen bestimmte Hinweise zu Produktmerkmalen gegeben werden müssen. Hier jedoch auch versteckte Preisinformationen einzubringen kann nicht im Sinne des Konsumenten sein.

      Tatsächlich ist der Kampf durch die Angebote für die Nutzer schwierig. Tests beispielsweise der Zeitschriften "C`t" oder "Connect" können einen Leitfaden für die Interessierten bieten, letztendlich muss jedoch ein jeder selber sein Surfverhalten beurteilen.

      Offerten wie ein Call-by-Call-Volumen-Tarif, der das tatsächlich verbrauchte Datenvolumen zählt, sind dabei jedoch leider eher schwierig zu finden. Die kämen derzeit nicht an, berichtet Mühlner. Im Moment stünden Tarife mit zusätzlichem Hardwareangebot hoch im Kurs.

      Der Umsatz hinkt der Kundenzahl hinterher

      "Die Subventionen sind dabei enorm hoch", so Mühlner. Wenn ein Anbieter beispielsweise einen DSL-Anschluss plus Zugangstarif für 16,99 Euro anbiete, dann reiche er die Einnahmen nur an die Telekom weiter. "Verdient wird dabei nichts." Doch im Moment sei der Markt so, dass wenn beispielsweise United Internet (GMX, 1&1 Internet) eine Kampagne lostrete, die Branche entsprechend folge. Ziel sei es, Kundenwachstum zu generieren, egal ob sich das rentiert. So plant T-Online inzwischen, beispielsweise auch eine Billigmarke einzuführen.

      Die aggressiven Preise seien aber nicht mehr lange von den Unternehmen durchzuhalten, prognostiziert Tiscali-Manager Mühlner. "Irgendwann muss sich das im Umsatz niederschlagen."

      Bis ins zweite Quartal 2005 könnten seiner Meinung nach die agressiven Kampagnen anhalten. Dann käme die große Aufgabe, die Kunden, die mit Billigangeboten gewonnen wurden, auch zu entsprechenden Umsätzen zu führen.

      "Wenn ein Unternehmen eine Million registrierte DSL-Kunden hat, aber dennoch pro Kunde genauso viel Umsatz wie mit Schmalbandkunden macht, dann fragt man sich, ob so hohe Kosten für Subventionen und Marketing sich irgendwann rentieren werden." Bisher werde mit solchen Strategien nur draufgezahlt, und das könne bei keinem Unternehmen das Ziel sein. "Das weckt Erinnerungen an das Jahr 2000 als die Internetblase gerade aufgrund solcher Strategien platzte.

      "DSL ist nicht alles"

      Neben den aggressiven und intransparenten Preisen kritisiert Mühlner auch die Ausweisung der Kundenzahlen seiner Konkurrenten. Die sei genauso wenig durchschaubar. So seien die Unterschiede zum Teil gravierend, wenn die DSL-Kundenzahl der T-Com mit denen der verschiedenen Zugangsanbieter verglichen würden. Denn der größte Teil der Zugangsanbieter arbeite mit T-Com-Anschlüssen. Dennoch komme man kaum auf einheitliche Zahlen.

      Partner für seine "Transparenz-Kampagne" hat Tiscali bislang nicht gefunden. Mühlner gibt zu, dass das starke Kundenwachstum im Breitbandgeschäft in Deutschland für sein Unternehmen im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal etwas nachgegeben habe.

      "DSL ist nicht alles", resümiert Mühlner. Die meisten seiner Konkurrenten vernachlässigten inzwischen die Schmalbandkunden. "Wir haben deshalb unsere Website wieder leichter gemacht, damit sie sich schneller lädt." So verzeichne Tiscali auch einen Zuwachs bei Schmalbandkunden. "Und das sind immerhin noch 80 Prozent der Internetnutzer in Deutschland."

      Weitere Artikel zum Thema auf manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:43:01
      Beitrag Nr. 248 ()
      die Stimmung bei Freenet ist weiterhin sehr gut.


      Gerüchte um eine Übernahme seitens Mobilcoms,

      Kooperaration mit dem Konkurrenten Web.de,

      sowie eine neue anscheinend gelungene Werbekampagne

      und sehr gute Charttechnik stützen den Kurs.


      Anscheinend wird von United in Freenet umgeschichtet.
      Noch immer ist Freenet günstiger bewertet als United, zudem lockt nunmehr auch Freenet mit einer Dividende.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:43:45
      Beitrag Nr. 249 ()
      09.12.2004
      Freenet mit neuen Imagefiguren Freed und Freeda
      Die Papageien mischen für freenet.de die TV-Werbelandschaft auf
      Hamburg, 09.12.04-14:35 – Die Hamburger Freenet.de AG startet heute die bereits mit Spannung erwartete neue TV-Kampagne: Die Papageien „Freed“ und „Freeda“ sind ab sofort die neuen, Freenet-grünen Werbefiguren, die das Unternehmen mit dem bereits gelernten Claim „normal ist das nicht!“ multimedial einsetzt. Der erste TV-Spot, der ab sofort auf SAT.1, Pro7, Kabel1 und RTL zu sehen sein wird, dreht sich rund um das Thema FreenetDSL. „Freed“ und „Freeda“ erklären den TV-Zuschauern auf lockere Art und Weise die Vorzüge eines Breitband-Anschlusses und des aktuellen Angebotes – nicht ohne einen kleinen, augenzwinkernden Seitenhieb auf die Konkurrenz. Doch die beiden knallgrünen Papageien sind nicht einfach nur Papageien. Die beiden sympathischen Werbeträger sind Knetgummifiguren, die das Unternehmen auf gewohnt skurrile Art und Weise präsentieren. Die Idee, animierte Knetgummifiguren einzusetzen, ist hierbei neuartig für das deutsche Werbefernsehen: Das Konzept wurde konsequent umgesetzt – das gefiederte Pärchen „Freed“ und „Freeda“ lebt in einer komplett eingerichteten Wohnung, die langfristig Spielraum für eine Vielzahl von möglichen umzusetzenden Themen bietet, die jeweils in eine kleine Story verpackt werden. Den jetzigen Spots zum Schwerpunkt-Thema FreenetDSL folgen zukünftig erstmals auch solche zu anderen Bereiche des Unternehmens wie Telefonie. Begleitet wird der Spot von einer Online-Kampagne, eine entsprechende Print-Kampagne folgt kurzfristig.

      „Der Spot zeichnet sich durch eine gelungene Mischung aus Produktinformation und Emotionalität aus“, erläutert Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet.de AG, die Markenstrategie. „Wir haben uns bei der Suche nach neuen Werbeträgern bewusst viel Zeit genommen, denn die Anforderungen waren vielfältig: Themen dem Claim entsprechend umsetzen, dabei die Marke Freenet.de über neue Werbeträger emotionaler aufladen als bisher und gleichzeitig unsere Stellung in einem heiß umkämpften Internet- und Telekommunikations-Markt stärker ausbauen.“
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 22:30:14
      Beitrag Nr. 250 ()
      10.12.2004 18:52

      Freenet und Teles mit Riesen-Geschäft

      Die Transaktion dürfte die deutsche Internet-Branche in Aufregung versetzen. Freenet will die Teles-Tochter Strato kaufen. Der Kaufpreis liegt im dreistelligen Millionen-Bereich.


      Insgesamt wird Freenet für den gesamten Geschäftsbereich Webhosting, also das Betreiben von Internet-Seiten, einschließlich der Strato AG, STRATO Rechenzentrum AG, Tect AG, und Cronon AG rund 132 Millionen Euro bezahlen. Davon sollen 80 Millionen Euro in bar und der Rest mit 3,1 Millionen Freenet-Aktien bezahlt werden.

      Freenet will dazu rund 750.000 Aktien verwenden, die im Rahmen eines Rückkaufprogramms erworben wurden. " Das Freenet Aktienrückkaufprogramm wird nach Abschluss des Vertrages nicht mehr weiter fortgeführt. Die übrigen 2,35 Millionen Aktien werden durch eine Kapitalerhöhung aus Sacheinlage bedient" , teilte Freenet mit.

      Daneben wird Teles in den nächsten drei Jahren für zehn Millionen Euro netztechnische Systeme an Freenet liefern. Die aus dem Verkauf zufließenden Barmittel will Teles auf zwei bis drei Jahre verteilt auszuschütten. " Mit einem Abschluss der Verhandlungen und der Unterzeichnung der Verträge wird noch an diesem Wochenende gerechnet" , hieß es.

      Mit der Transaktion trennt sich Teles von mehr als der Hälfte des Umsatzes. Das Unternehmen wird sich damit auf den drahtlosen Breitband- Internetzugang " skyDSL" per Satellit konzentrieren. Dieser ist im Gegensatz zu herkömmlichen DSL-Anschlüssen auch außerhalb der gut versorgten Ballungsräume flächendeckend verfügbar. Für die kommenden Jahre rechnet Teles nach bisherigen Angaben mit einem deutlichen Wachstumsschub in diesem Segment. Die Kundenzahl soll von derzeit etwa 13.000 bis 2006 auf 50.000 steigen.

      Freenet wird dem Strato-Kauf zum größten Konkurrenten von United Internet mit der führenden Webhosting-Marke " 1&1" .
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 10:20:45
      Beitrag Nr. 251 ()
      ANALYSE/HSBC TuB begrüßt Strato-Übernahme durch Freenet

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt (HSBC TuB) begrüßen die
      Übernahme der Teles-Webhost-Tochter Stratos durch freenet. Zwar
      erscheine der Kaufpreis von 132 Mio EUR auf den ersten Blick hoch, doch
      die Akquisition sei strategisch sinnvoll. freenet etabliere sich damit
      im stark wachsenden und höchst profitablen deutschen Webhost-Markt als
      Nummer zwei hinter United Internet. Dazu erhöhe die Akquisition das
      Ergebnis je Aktie von Freenet im kommenden Jahr um 4,7%.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.12.2004/gjl/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 10:22:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      freenet.de: Marketperformer
      Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Studie vom 13. Dezember die Aktien des deutschen Internet-Dienstleisters freenet.de AG unverändert mit " Marktperformer" . Der faire Wert liegt bei 18,60 Euro.

      Die Übernahme der Strato-Gruppe (Kaufpreis: 80 Mio. Euro in bar plus 3,1 Mio. Euro freenet Aktien) werde positive Effekte generieren, so die Analysten. So gewinne das Unternehmen zusätzlich rund 1 Mio. potenzielle Kunden und einen weiteren Vertriebskanal hinzu, auch wenn die Vermarktung sich hierdurch nicht unbedingt einfacher gestalten müsse. Durch das Angebot von Bündelprodukten (DSL und WEB-Hosting/Domain-Hosting) könnte man ferner einen neuen Kundenkreis erschließen. Auch mögliche Kosteneinsparungspotenziale dürften durch die bessere Netzauslastung besser genutzt werden können. Die Analysten warten auf weitere Informationen zur Übernahme und denken über ein Upgrade des Ratings nach.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 10:24:49
      Beitrag Nr. 253 ()
      13.12.2004
      freenet.de " buy"
      Smith Barney Citigroup

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) unverändert mit " buy" ein und bestätigen das Kursziel von 23 EUR.

      freenet.de habe bekannt gegeben das Teles` Strato Webhosting Geschäft für 132 Mio. EUR zu übernehmen. Die Transaktion werde wahrscheinlich im ersten Quartal 2005 abgeschlossen.

      Der Deal sei aus zwei Gründen zu begrüßen. Zum einen verfüge Strato in Deutschland über eine starke Position und arbeite profitabel (EBIT in 2004 größer als 10 Mio. EUR). Zum anderen biete freenet.de nun in den Bereichen Telekommunikation und Internet alles aus einer Hand und verfüge über starkes Synergie- und Cross-Selling-Potenzial.

      Der Übernahmepreis würde auf den ersten Blick ein wenig hoch erscheinen. Nach Ansicht der Analysten dürfte das Kosteneinsparungspotenzial durch die Integration aber substanziell sein. Insofern sollte die Akquisition zum Gewinn beitragen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Smith Barney Citigroup für die Aktie von freenet.de nachdrücklich eine Kaufempfehlung aus.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 10:30:52
      Beitrag Nr. 254 ()
      tja, das hat Freenet schon geschickt eingefädelt...

      Erst für eine gute Stimmung sorgen durch viele gute Nachrichten und dann den Strato Deal bekanntmachen,

      zu teuer, sagen viele

      den Kurs hat es kaum belastet

      ich sehe nun aber kurzfristig nicht mehr allzuviel Potential

      dem Kurs von United scheint es eher zu nützen
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 10:35:29
      Beitrag Nr. 255 ()
      Einschätzung der Einzelwerte - DER AKTIONÄR
      Herr Hordenbach
      Tomorrow Focus / WKN 549 532 / Kursziel: 3,00 Euro
      Tomorrow Focus ist ins Visier der Spekulanten geraten. Hartnäckig hält sich an der Börse das Gerücht, dass der bisherige Großaktionär Burda das Internetmedienhaus vollständig übernehmen könnte. Dabei dürfte sich der " Fakten-Fakten-Fakten-Mann" Helmut Markwort, der knapp vier Prozent an Tomorrow Focus hält, seinen Ausstieg etwas kosten lassen. In Frankfurt denkt man laut über einen Übernahmepreis nach, der deutlich über drei Euro liegt.
      Neue Nahrung hat die Spekulation zuletzt durch den Zukauf weiterer Aktien durch den Tomorrow-Focus-Vorstand Enrico Just und dessen Aufsichtsrat Paul-Bernhard Kallen bekommen. Just stockte seine Beteiligung um 5.000 Anteilscheine, Kallen um 7.800 Papiere auf.
      Tomorrow Focus betreibt die Internetportale bekannter Printmedien. Neben dem " Focus" befindet sich das Fernsehmagazin " TV Spielfilm" und die Erotikpublikation " Playboy" auf der Kundenliste. Das Unternehmen hält zudem jeweils 50 Prozent der Anteile an " Playboy Deutschland" und " Bellevue" . Letzteres ist eine Spezialpublikation zum Thema Immobilien.



      so kann es gehen von 1.70 in kürzester Zeit hoch auf 2.70
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 11:50:03
      Beitrag Nr. 256 ()
      Beim den Deal freenet/Strato wird es drei Gewinner und viele Verlierer geben.

      Gewinner werden freenet, die Stratokunden und United Internet sein. freenet, weil sich hiermit ein lang gehegter Traum erfuellen wird, im Domaingeschaeft ganz nach vorn zu kommen, die hervorragende, aber teure Infrastruktur besser ausnutzen zu koennen.

      Die Stratokunden werden mit besserer Qualitaet der Dienste rechnen koennen, denn freenet versteht als langjaehriger Technologieanbieter wirklich etwas vom Business.

      United Internet wird die Chance bekommen, Kunden abzugreifen, welche die Gunst der Stunde zum Wechseln nutzen werden. Man soll sich nichts vormachen: die Migration der Dienste bei Beibehaltung der Marken wird nicht einfach sein. Es kommt ganz sicher zu Reibungsverlusten. Aber wer die Strukturen von freenet kennt, wird wissen, dass das Nest fuer Stratomitarbeiter bereitet ist. Wie auch immer, United wird gestrandete Kunden auffangen.

      Nun die Verlierer: in erster Linie die Telesaktionaere. Mein Tipp: Schindler plant wirklich seinen Rueckzug und vergoldet sein Vermoegen. Teles ist ohne seine Cashcow wertlos, Sky-DSL hin oder her. Er wird das als Hobby betrachten. Wenn`s noch Geld bringt: Gut. Wenn nicht, wird Teles eingstampft. Siggi wird seine Schaefchen bis dahin ins Trockene gebracht haben.

      Verlieren werden auch die Chronon-Mitarbeiter. freenet hat selbst ein vernuenftig funktionierendes Businesskunden-Segment, ist selbst ICANN-Mitglied, hat eigene Infrastruktur. Was mit dem Rechenzentrum in Berlin passiert, bleibt abzuwarten.

      Gefahr droht auch den kleinen und mittelstaendischen Providern. freenet und United werden sich in die naechste Runde einer Preisschlacht fuer Direktkundenangebote begeben. Da wird es der Fachhaendler noch schwerer haben, auch wenn er sich durch Klasse statt Masse abheben kann. Der deutsche Kunde ist dumm, er vergleicht immer noch ausschliesslich ueber den Preis, beschwert sich aber ueber wenig individuellen Service. Setzt die Erkenntnis ein, ist es fuer den Mittelstaendler zu spaet. Das kennen wir schon.

      freenet hat ein Grundpotenzial fuer Reselling, Erfahrungen aus der Vergangenheit liegen auch vor. Das ist eine Bedrohung fuer die auf Reselling spezialisierten Anbieter. Hier haengt viel davon ab, welche strategische Ausrichtung freenet in der Zukunft sucht. Zu Zeit sieht es danach aus, in den Direktmarkt zu expandieren. Die Problematik fuer Businessanwendungen ist aehnlich wie im vorhergehenden Absatz beschrieben.

      Verlieren wird der Markt, der Wettbewerb und letztlich der Kunde. Die sich bereits in diesem Jahr abzeichnende Konzentration auf einige wenige grosse Anbieter wird sich verstaerken, den kleineren wird die Puste ausgehen, die mittleren werden, wenn sie klug sind, Kooperationen eingehen. Oder fusionieren und selbst groesser werden. Oder sterben.

      Eine Frage zum Schluss. Bin ich der einzige, der nicht richtig Kopfrechnen kann? 80 Mio. Cash, 3,1 Mio. in (?) Aktien, 10 Mio. aus zukuenftigen DSL-Angeboten. Macht zusammen 93,1 Mio. Was ist mit den restlichen knapp 38,9 Mio.? Oder sind die 3,1 Mio. die Anzahl der Aktien und man hat sich auf einen hoeheren Preis/Aktie geeinigt, als der momentane gehandelte Wert? Dann komme ich auf eine Differenz von ca. 42 Mio. mit dem die Aktien bewertet wurden. Ist das richtig oder mache ich einen Denkfehler?

      Gruss
      Solid
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 23:30:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.04 19:35:12
      Beitrag Nr. 258 ()
      Der Telekomdienstleister Teles will nach Angaben von Vorstandschef Sigram Schindler an seinem freenet-Aktienpaket vorerst festhalten. Teles werde ein bis zwei Jahre seine freenet-Beteiligung behalten, sagte der Schindler am Montag in Berlin der Nachrichtenagentur dpa-AFX.Er erwartet eine Verdoppelung des Aktienwertes
      Spoerr sagte, diese Transaktion sei auf Wunsch von Teles gewählt worden. „Teles setzt auf eine deutliche Wertsteigerung der Freenet-Aktie und hätte für 132 Millionen Euro in bar nicht verkauft .“:):):):)

      Mobilcom werde nach dem Erwerb weiterhin mit über 50 Prozent die Mehrheit an Freenet halten, sagte der Freenet-Chef.

      Trotz des Kaufs der Webhosting-Sparte von Teles plant Freenet die erste Dividendenzahlung seit seinem Börsengang vor knapp fünf Jahren. „Wir halten an unserem Plan fest, für 2004 eine Dividende zu zahlen“, sagte Spoerr. Dies werde das Management dem Aufsichtsrat vorschlagen. Den Stand der flüssigen Mittel per Ende September hatte die freenet AG unlängst mit gut 150 Millionen Euro beziffert.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 16:24:14
      Beitrag Nr. 259 ()
      freenet.de übernimmt Talkline ID
      Leser des Artikels: 57

      Der Internet Service Provider freenet.de AG akquiriert den Mehrwertdienste- und Telefonieanbieter Talkline ID GmbH.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, steht die geplante Übernahme noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt und weiterer aufschiebender Bedingungen. Der Vollzug der Transaktion wird im ersten Quartal 2005 erwartet. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

      Bisher stiegen die Aktien von freenet.de um 1,6 Prozent und stehen derzeit bei 16,46 Euro.
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      schrieb am 18.12.04 14:27:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Studie: Die meisten VoIP-Nutzer hat Web.de

      Das in Köln ansässige Marktforschungsunternehmen Smart-Research GmbH hat im September rund 500 Internet-User befragt.
      Laut dieser Studie nutzen knapp 20 Prozent der Voice over IP - Nutzer das Angebot von Web.de. Auf dem zweiten Platz landet freenet mit 10 Prozent, und auf dem dritten Platz liegt das Montabauer-Unternehmen 1&1 mit rund 9 Prozent.

      Das Unternehmen befragte auch die Nutzer auch, ob sie zum Umstieg auf VoIP jetzt schon bereit sind. Insgesamt 31 Prozent haben schon Erfahrungen mit der neuen Technik sammeln können. Allerdings telefonieren nur rund 11 Prozent einmal im Monat über das World Wide Web. Zu Komplizierte Nutzung und fehlendes Know-How seien die Gründe für die geringe Bereitschaft zu wechseln. Auch zu hohe DSL-Tarife oder zu hohe Minutenpreise seien die Gründe. Rund 60 Prozent wollen in nächster Zeit nicht auf die neue Technik umsteigen.
      Diese Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer noch nicht genug von dem Kommunikationsunternehmen informiert worden sind. Da besteht offenbar noch Handlungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 15:10:22
      Beitrag Nr. 261 ()
      Von einer Statistik von 500 Befragten halte ich ehrlichgesagt nicht viel. Von 500 kann man nicht auf die Grundgesamtheit schließen. Das sollten die Marktforscher allerdings gelernt haben. :laugh: Allerdings verstehe ich den Jubel bei Freenet nicht. Toll, man kann über das Internet telefonieren. Nur macht das nur jeder 1000sentste. Wieso jetzt schon ein Haufen Geld für Akquisitionen ausgeben, wenn sich die neue Technik noch gar nicht richtig durchgesetzt hat? Gut in anderen Ländern wird schon häufiger über das Internet telefoniert und alles, aber doch nicht bei uns. Ich finde den Einstieg als verfrüht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:40:50
      Beitrag Nr. 262 ()
      Internettelefonie hat wesentlich mehr "Zukunft" als seinerseits UMTS, die Investitionen sind eine Notwendigkeit, daß würde man sonst den Unternehmen schon zum Vorwurf machen:cool:

      Wann sich das Ganze auszahlt ist natürlich eine vollkommen berechtigte Frage!!!

      Aber anders als damals bei UMTS, geht es nicht um die Frage, ob es sich überhaupt jemals rentiert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:56:08
      Beitrag Nr. 263 ()
      freenet.de AG - " Ganz andere Dimensionen" - 21.12.2004
      Internet-Dienstleister baut mit Übernahmen seine Geschäftskundensparte aus

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Schwer bepackt kommt die freenet.de AG von ihrem vorweihnachtlichen Einkaufsbummel zurück. Innerhalb einer Woche hat der Internet-Dienstleister zwei Unternehmen eingesackt: die Strato-Gruppe und Talkline ID. Damit baut Freenet seine Geschäftskundensparte erheblich aus. Das soll sich auch auf Umsatz und Ergebnis niederschlagen, kündigte Vorstandschef Eckhard Spoerr an: „Mit den Akquisitionen haben wir einen Quantensprung gemacht, und der wird sich in 2005 finanziell bemerkbar machen."

      Strato-Gruppe von Teles gekauft

      Zunächst hatte der Hamburger Internet-Dienstleister die Tect AG, die Strato Medien AG, die Strato Rechenzentrum AG und die Cronon AG von der Teles Aktiengesellschaft Informationstechnologien übernommen. Die Strato-Gruppe entwickelt und vertreibt Webhosting-Leistungen und integrierte E-Commerce-Produkte im Privat- und Geschäftskundensegment. Das Unternehmen wachse derzeit besonders stark im Zukunftsmarkt des dedizierten Webhostings, teilte Freenet mit. Darüber hinaus verfügt Strato über zwei Hochleistungs-Rechenzentren. In Deutschland ist das Unternehmen mit etwa einer Million Kundenverträgen und 2,1 Millionen konnektierten .de-Domains die Nummer zwei im Domain-Hosting und -Housing-Markt hinter United Internet.

      Für Strato musste Freenet 80 Mio. Euro in bar hinblättern sowie 3,1 Mio. Aktien im Wert von etwa 50 Mio. Euro. Rund ein Viertel der Aktien stammen aus einem Rückkaufprogramm, das nach Abschluss des Vertrags nicht fortgesetzt wird. Die restlichen Anteilsscheine werden durch eine Kapitalerhöhung aus Sacheinlage bedient. Außerdem verpflichtete sich der Internet-Dienstleister im Rahmen einer strategischen Kooperation, im Laufe der nächsten drei Jahre Leistungen der Teles in Höhe von insgesamt zehn Mio. Euro abzunehmen. Die Strato-Gruppe arbeitet profitabel und erwartet ein Vorsteuerergebnis von über zehn Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr.

      Mit Talkline ID „für die Zukunft hervorragend aufgestellt"

      Sechs Tage später schlug Freenet dann erneut zu und übernahm den Mehrwertdienste- und Telefonieanbieter Talkline ID. „Die Bereiche Internet und Telekommunikation verschmelzen zunehmend mit der Medienlandschaft und deren Inhalten. Fernsehen wird immer interaktiver - heute mittels Telefonresponse und morgen verstärkt durch das Internet" , sagte Vorstandschef Spoerr. Dieser Entwicklung trage Freenet mit dem Kauf der Talkline ID Rechnung. Sein Unternehmen sei damit für die Zukunft hervorragend aufgestellt.

      Vier Säulen statt zwei

      Darüber hinaus stärke Freenet mit der Übernahme sein Geschäftskunden-Segment und könne zukünftig zusätzliche attraktive Anwendungen anbieten. „Talkline ID mit einer führenden Position im Mehrwertdienstebereich und einem hervorragenden Managementteam wird das B-2-B-Segment der freenet.de AG in eine neue Dimension führen" , schwärmte Spoerr. Bereits vor anderthalb Jahren hatte Freenet die Festnetzaktivitäten ihrer Muttergesellschaft Mobilcom übernommen und sich damit ein zweites Standbein neben dem Internetzugangsgeschäft aufgebaut. Mit den Telefon-Mehrwertdiensten und den digitalen Diensten stoße das Unternehmen nun in ganz andere Größenordnungen vor, sagte der Vorstandschef: „Wir stehen nun auf vier starken Säulen."

      Keine weiteren Übernahmen geplant

      Genaue Angaben zum Kaufpreis machte Spoerr nicht, allerdings kursieren in der Branche Schätzungen von etwa zehn Mio. Euro. Auch die Strato-Gruppe werde in bar bezahlt, sagte der Vorstandschef. Die liquiden Mittel des Unternehmens seien damit aber noch nicht aufgezehrt; sie beliefen sich auf mehr als 50 Mio. Euro. Eine weitere Akquisition plane Freenet jedoch in absehbarer Zeit nicht: „Wir sind nicht mehr unbedingt hungrig auf zeitnahe Zukäufe." Noch steht für beide Übernahmen die Zustimmung des Bundeskartellamtes aus. Kartellrechtliche Schwierigkeiten erwartet Spoerr allerdings nicht. Beide Transaktionen sollen im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen werden.

      Erlös bei Geschäftskunden soll sich vervielfachen

      Die Akquisitionen sollen dem Umsatz in der Geschäftskundensparte ordentlich auf die Sprünge helfen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Freenet in diesem Segment mit einem Erlös von etwa fünf Mio. Euro. Im kommenden Jahr sollen es dann 100 Mio. Euro sein. Außerdem soll sich die Profitabilität verbessern. „Ich sehe bei Talkline ID Synergieeffekte von drei bis fünf Mio. Euro" , sagte Spoerr. Eine konkrete Planung für das nächste Jahr nannte der Freenet-Chef nicht, da erst die Zukäufe eingearbeitet werden müssten. Analysten bezeichneten die Übernahmen als „strategisch sinnvoll" . Auch der Preis erscheine angemessen, da Freenet seine Aktivitäten erweitere, sagten die Finanzmarkt-Experten.

      Übernahme durch Mobilcom?

      Unterdessen kursierten Gerüchte, Freenet könnte selbst übernommen werden, und zwar von seiner Muttergesellschaft Mobilcom. Diese könnte sich mit der Akquisition ihrerseits gegen eine feindliche Übernahme wappnen wollen. Britische Investmentfonds seien am Kauf des Mobilfunk-Vermarkters interessiert. Sie nähmen Mobilcom auf Grund seiner Unterbewertung unter die Lupe und prüften eine Zerschlagung des Unternehmens nach einer Übernahme. Um sich davor zu schützen, sei es wahrscheinlicher geworden, dass sich Mobilcom wieder mit seiner Internet-Tochter Freenet zusammenschließe. Das dadurch entstehende Unternehmen sei ein größerer Brocken für eine feindliche Übernahme. Noch haben sich diese Gerüchte allerdings nicht bestätigt.

      Dividende als Trostpflaster

      Einen kleinen Lichtblick für die Aktionäre verkündete Vorstandschef Spoerr nach den beiden Übernahmen: Trotz der Akquisitionen werde für 2004 eine Dividende ausgezahlt. Zur Höhe machte er keine Angaben, will diese aber zur Bilanzpressekonferenz nennen. An der Börse macht Freenet seinen Anlegern dagegen zurzeit wenig Spaß: Seit dem Absturz im Sommer hat sich der Kurs zwar wieder berappelt, bewegt sich jetzt jedoch träge seitwärts. Auch die beiden Übernahmen änderten daran nichts. Aktuell notiert das Papier bei 16,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:01:06
      Beitrag Nr. 264 ()
      der Trend setzt sich fort

      die hervorragende Nachrichtenlage bei Freenet sorgt weiter für einen Kursschub und Umschichtungen

      noch sind sie günstiger bewertet als United Internet, noch!!

      Bei United Internet taucht auch die Frage auf, was sie mit dem Geld aus dem Aktienrückkauf machen wollen, eine Übernahme? Aber welche? Abwarten scheint die Devise zu sein....
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:45:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet + 5.74%

      Freenet - 22.71 %

      Tja...

      Freenet hatte ein gewaltiges Nachholpotential nach dem Kurssturz auf 9 Euro, so langsam nähern sie sich wieder an, United wird aber die Nase vorn behalten, meine Meinung.

      Bei Freenet sollte man langsam ans Gewinnmitnehmen denken, langsam! Ich habe mein stoploss nachgezogen
      (aktuell 18.00), und wie es ausieht, muß ich das jetzt jeden Tag machen....

      United wird wohl erst starten können, sobald der Kaufrausch bei Freenet vorbei ist
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 20:12:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      United Internet

      WKN: 508903 ISIN: DE0005089031

      Intradaykurs: 19,63 Euro



      Die UNITED INTERNET Aktie hat am 13.12 zwar mit einer überzeugenden langen weißen Kerze den Aufwärtstrend verteidigt. Allerdings zieht sie in den letzten Tagen nicht wirklich an. Vielmehr hat sich die Aktie in eine Seitwärtsbewegung begeben. Ein Ausbruchsversuch über die obere Begrenzung bei 19,75 Euro scheiterte in den letzten Tagen zumindest erst einmal.

      Prognose: Wenn die United Internet Aktie nun doch noch den Ausbruch über 19,75 schafft, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis zunächst 21,22 und später 23,39 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:16:14
      Beitrag Nr. 267 ()
      Freenet
      nach meinem Kauf zu 12.38 im August,
      Teilverkauf 17.09
      Rückkauf 15.99,
      nun wieder ein Teilverkauf 18.43

      50% in 4 Monaten:)

      halte weiter eine kleine Position



      Bei United Internet bin ich wesentlich stärker investiert, sie dürften zumindest in den ersten 2 Monaten des neuen Jahres outperformen.

      17.89 Kauf
      20.60 Teilverkauf
      19.60 Rückkauf
      19.00 Rückkauf
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:54:11
      Beitrag Nr. 268 ()
      Habe eben auch noch mal nachgekauft. Schauen wir mal, ob sie wirklich outperformen. Nachholpotential besteht zumindest. Aber jetzt habe ich sozusagen mein Pulver verschossen. Bin mit UI und GPC Biotec voll investiert. Guten Rutsch.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:58:57
      Beitrag Nr. 269 ()
      HighTech Investor: Apple vor wichtigstem Event des Jahres

      Der kultige Hersteller bunter Computer und edler Musikabspielgeräte steht vor wichtigen Ereignissen. Auf der Messe Macworld werden ab nächste Woche Details zur weiteren Produktstrategie erwartet, einen Tag nach dem Start stehen die Quartalszahlen an.

      Frankfurt - In sechs Tagen beginnt das wichtigste Messe-Event des Computerherstellers Apple, die Macworld in San Francisco. Und neben den vielen Fans der bunten Computer und der MP3-Player iPod und iPod Mini dürften sich in diesem Jahr vor allem die Apple-Aktionäre für die Veranstaltung interessieren. Denn das Unternehmen muss eine überzeugende Produktstrategie vorlegen, um die Vorschussloorbeeren zu rechtfertigen.

      Die Kursentwicklung von Apple im abgelaufenen Jahr war atemberaubend. Die Aktie verteuerte sich innerhalb von zwölf Monaten um das Dreifache. Von 17 EUR kommend, kletterte das Paper auf einen Höchststand von über 52 EUR. Der noch vor drei Jahren dahindümpelnde Computerbauer hatte mit der Rückkehr des Gründers Steve Jobs zu alter Stärke zurückgefunden. Und der Aufschwung von Apple war eng verbunden mit dem Verkaufserfolg der iPod-Musikabspielgeräte.

      Im vierten Geschäftsquartal 2003/04 (Stichtag 30. September) hatte Apple den Umsatz auf 2,37 Mrd. USD gesteigert – ein Plus von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn stieg im gleichen Zeitraum von 44 auf 106 Mio. USD. Dieser Erfolg war vor allem dem iPod zu verdanken, von dem Apple 2,016 Mio. Einheiten absetzte – fünf Mal so viele wie noch ein Jahr zuvor. Der Computerverkauf konnte da mit einem Absatzplus von sechs Prozent auf 836.000 verkaufte Mac-Rechner nicht mithalten.

      Auch das Weihnachtsquartal, über das Apple am 12. Januar und damit einen Tag nach Eröffnung der Macworld berichtet, dürfte ausgesprochen gut ausgefallen sein. Der Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer hatte noch Mitte Oktober einen Umsatz von 2,8 bis 2,9 Mrd. USD in Aussicht gestellt. Inzwischen liegt der Analystenkonsens nach einer Erhebung von Thomson First Call sogar bei 3,17 Mrd. USD.

      Doch die Frage ist, wie baut Apple seine starke Stellung um die iPod-Musikabspielgeräte und das Musikportal iTunes, über das kostenpflichtig Musik aus dem Internet geladen werden kann, weiter aus? Und wie stützt das Unternehmen das schwache Geschäft mit den Mac-Computern? Zur Macworld stellt Apple traditionell mindestens ein neues Hauptprodukt vor. Im vergangenen Jahr war es der iPod Mini, bei dem es auf Grund der starken Nachfrage im jüngsten Weihnachtsgeschäft zu Lieferengpässen gekommen war.

      Die Antwort auf diese Frage lautet: durch einen Low-budget-Rechner. Die Informationen verdichten sich, dass Apple einen Computer ohne Monitor in der 500-Dollar-Klasse anbieten wird, praktisch das stationäre Gegenstück zum MP3-Player iPod. Die Chancen für ein solches Produkt scheinen nicht schlecht zu stehen. Selbst Merrill Lynch-Technologieanalyst Steve Milunovich bescheinigt dem Vorhaben gute Erfolgsaussichten.

      Ohne teuren LCD-Monitor könne Apple durchaus seine Margen mit einem solchen Produkt halten und gleichzeitig den schwachen Marktanteil bei Computern ausbauen. Bislang verfolgte Apple eine reine Hochpreisstrategie, die beiden Hauptproduktlinien iMac und eMac PC werden zu 1.300 und 800 USD verkauft. Die Strategie, einen günstigen Mac als Zweitcomputer zu positionieren, sei vielversprechend. Milunovich nennt als Kursziel für Apple 78 USD.

      Eine positive Grundstimmung hat auch Gene Munster von der Investmentbank Piper Jaffray erkannt. Durch die steigende Zahl von Viren-Attacken auf Windows-Betriebssysteme sei der Kauf eines Macs für viele Kunden eine überlegenswerte Alternative, vor allem, wenn der Preis stimme. Munster erteilt der Apple-Aktie ebenfalls das Etikett „Outperform“, allerdings mit einem anderen Preisschild: Als Kursziel nennt der Analyst 100 USD.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:19:03
      Beitrag Nr. 270 ()
      freenet.de-Vorstände veräußern weitere Aktien
      VWD




      freenet.de-Vorstände veräußern weitere Aktien

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Vorstände der freenet.de AG, Hamburg, haben
      weitere Aktien des Unternehmens verkauft. Vorstandsvorsitzender Eckhard
      Spoerr hat sich am 22. Dezember 2004 von insgesamt 17.200 Anteilsscheinen
      getrennt, geht aus einer Meldung der Bundesanstalt für
      Finanzdiensteistungsaufsicht (BaFin), Frankfurt, vom Donnerstag hervor.
      Finanzvorstand Axel Krieger habe zur gleichen Zeit 17.500 Aktien veräußert.
      Die beiden neuen Vorstände Eric Berger und Stephan Esch verkauften am 23.
      Dezember bzw. am 22. Dezember 100 bzw. 900 Anteile. Die Verkaufspreise lagen
      zwischen 17,55 EUR und 18,08 EUR.

      Spoerr und Krieger hatten sich bereits Mitte Juli 2004 von einigen ihrer
      Aktien aus Aktienoptionsprogrammen getrennt und damit für Unruhe im Markt
      gesorgt. Während die Vorstände ihren Verkauf als ganz normalen Vorgang
      bezeichneten, da Aktienoptionen ein regulärer Bestandteil ihrer Gehälter
      seien, wurde im Markt über das Ausnutzen von Insiderwissen spekuliert. Dies
      hatten die Vorstände allerdings von sich gewiesen.


      Damit dürfte sich der jüngste Trend United outperformt Freenet fortsetzen:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:43:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Freenet

      habe gerade gesehen, mein stoploss Auftrag wurde ausgelöst

      18.10

      stoploss?

      Ich nenne es mal lieber Gewinnabsicherung, macht mehr Spaß:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 16:08:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      das du mal was gesehen hast...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 23:09:33
      Beitrag Nr. 273 ()
      es gibt menschen, die merken nie wenn sie verarscht werden.

      aktien normaler bestandteil des gehalts??? genau deshalb kaufe ich keine freenet. wenn dem so wäre könnte man sich das geld (prov, ... etc) sparen und ein erfolgsabhängiges gehalt zahlen. die typen müssten sofort rausgeworfen werden.

      aber wer sich verarschen lassen will...
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:20:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      Apple, die Party geht weiter..........

      07.01.2005 12:46:
      Apple - First Albany hebt Prognosen an



      First Albany hat die Schätzungen für Apple Computer (Nachrichten) zum ersten Fiskalquartal erhöht. Die Analysten gehen für das Dezember-Quartal nun von einem Gewinn von 50 Cents je Aktie aus, nachdem ursprünglich 47 Cents je Aktie erwartet worden sind. Apple wird kommenden Mittwoch seine Zahlen vorlegen. Der Computerhersteller rechnet mit einem Gewinn zwischen 39-42 Cents je Aktie.

      „Die Erwartungen an Apple seien sehr hoch gegriffen. Wir glauben, dass die Investoren mit 4,5-5 Mio verkauften iPod`s und dem Ausweis eines Gewinn von mindestens 50 Cents je Aktie rechnen". Dennoch gehen die Experten davon aus, dass die Konsensschätzungen zum Fiskaljahr 2005 vor der Revidierung nach oben stehen, was weiteres Bewertungspotential eröffnen soll.




      Bin ich froh, noch mit einer ordentlichen Position dabei zu sein, trotzdem denke ich schon wieder an Gewinnmitnahmen, schätze mal spätestens am 12.1. bei Bekanntgabe der Zahlen, werde ich zumindest teilweise realisieren
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:23:16
      Beitrag Nr. 275 ()
      bisch dau de Realisiraaa, halwa??:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 23:18:07
      Beitrag Nr. 276 ()
      für mich bist du kein halber gott,
      sondern ein 1/4. du mußt dich ja dumm
      und dämlich verdienen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:51:39
      Beitrag Nr. 277 ()
      Franktown, hab doch etwas Erbarmen mit unserem "Halben".
      Er müht sich ja redlich, strampelt wie`n Waldesel.

      Machen wir ihn doch zum stellvertretenden 1/3 Gott!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mit der Option zum halben nach 8 jähriger Probezeit...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:53:48
      Beitrag Nr. 278 ()
      Leute, die sich dumm und dämlich verdienen, posten nicht im Internet, mir geht es in diesem Thread um den Vergleich von Internetwerten.

      Der gnadenlose Absturz von Freenet, von 28 auf 9,xx Euro wurde hier kommentiert, Probleme aufgezeigt, usw.
      Fazit: nicht kaufen

      Und als der Absturz vorbei war, habe ich zum Kauf empfohlen....

      12,xx -18,xx Euro 50% in 4 Monaten, damit verdient man sich nicht dumm und dämlich, aber gut genug und wesentlich besser als mit United Internet

      Mittlerweile bin ich bei Freenet raus und weiter fett bei United investiert, während ihr ausschließlich auf dieses eine Pferd setzt, das finde ich wiederum dumm und dämlich.

      United Internet ist nunmehr die bessere Aktie, stürzt Freenet wieder ab, kann sich das schnell ändern...

      Die Kursgewinne bei Apple hingegen sind einfach galaktisch, weil der Zeitraum noch kürzer ist, nicht dabei zu sein ist törricht, allerdings würde ich auf diesem Niveau nicht mehr kaufen
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:07:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      Süddeutsche Zeitung von heute


      "Wir werden die Größten weltweit“

      Schon jetzt zählt Web.de zu den führenden Internetportalen Deutschlands. In diesem Jahr will die Firma den Umsatz nochmals deutlich steigern und setzt dabei vor allem auf die Internet-Telefonie.
      Von Dagmar Deckstein


      Vorstandsvorsitzender und Mitgründer Matthias Greve peilt 2005 eine „deutliche“ Umsatzsteigerung an und setzt dabei auf Bezahldienste und Internet-Telefon.

      Nach umfangreichen Weichenstellungen im Jahr 2004 will das Karlsruher Internetunternehmen nun profitabel wachsen. So erwartet der 37-jährige Greve für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 35 bis 40 Prozent und ein positives Ergebnis.

      2003 hatte Web.de nach verlustreichen Jahren erstmals einen Gewinn von 800.000 Euro erwirtschaftet.

      „Unterstützt durch die weitere Verbreitung des Internets gehen wir in den kommenden Jahren von einer unverändert positiven Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts aus“, sagte Greve der Süddeutschen Zeitung.


      Die Firma habe sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten zehn Jahren das größte Web-Telekommunikationsunternehmen der Welt zu werden. Zuversichtlich stimmt Greve dabei der Umstand, dass zwar zur Zeit nicht jeder das Internet benötige, aber dass jeder „kommunizieren muss“.

      Das Internet werde seiner festen Überzeugung nach zum wichtigsten Kommunikationsmedium des 21. Jahrhunderts.


      » Internet und klassische Telefonie verschmelzen. «

      Der Web-Telekommunikation gehört laut Greve die Zukunft: „Internet und klassische Telefonie verschmelzen, wobei das Internet immer stärker die Rolle des Innovationstreibers einnimmt, der den Charakter des weltweit über 1200 Milliarden Dollar schweren Telekommunikationsmarktes entscheidend und nachhaltig verändern wird“, sagt er.

      So habe Web.de mit der Einführung von Com.win Ende 2002 den Grundstein für eine revolutionäre Technik gelegt, die im eigenen Hause entwickelt worden sei und für die inzwischen 40 internationale Patentanmeldungen vorlägen.
      Virtuelle Telefonzentrale

      Die Software Com.win fungiert als eine Art virtuelle Telefonzentrale im Netz. Sie verbindet das Web mit dem Telefon, wobei über das Adressbuch im Computer Gespräche gestartet und eingehende Anrufe weltweit per Mausklick an beliebige Telefone weitergeleitet werden können.

      Sowohl PC als auch Festnetztelefon und Handy sind an die Kommunikationszentrale im Netz gekoppelt. Auch können die Nutzer an beiden Enden der Leitung gemeinsam Dokumente im Netz bearbeiten.

      Derzeit kostet dieser Web.de-Dienst 4,95 Euro im Monat. Noch in den Kinderschuhen steckt die Internet-Telefonie (Voice over IP), in die Web.de aber bereits im vergangenen August eingestiegen ist. Mittels „FreePhone“ und einem schnellen DSL-Anschluss können Nutzer von Computer zu Computer kostenfrei telefonieren.


      "Richtig Gas geben"

      Anfang Dezember haben die größten Anbieter der Internettelefonie, Web.de, Sipgate und Freenet ihre Netze zusammengeschaltet und bieten insgesamt 200.000 zahlenden Kunden diesen Dienst an. Laut Greve will Web.de in diesem Jahr in dem Segment „richtig Gas geben“.

      Die digitalen Dienste und die Telekommunikation bilden eine von drei Säulen, auf denen das Geschäftsmodell von Web.de basiert. Zu den digitalen Diensten zählen Angebote wie SMS oder Lotto-Services, digitale Kleinanzeigen und ein Online-DVD-Verleih.


      Zehn Millionen Nutzer

      Die Bezahldienste fuhren in den ersten drei Quartalen 2004 mit einem Umsatz von 18,2 Millionen Euro ein Plus von 89 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein. Die zwei anderen Säulen bilden Online-Werbung und E-Commerce. Mit einer Steigerung von 31 Prozent auf 30,9 Millionen Euro meldete Web.de den umsatzstärksten Neun-Monatszeitraum seiner zehnjährigen Geschichte.

      Monatlich besuchen mehr als zehn Millionen Nutzer die Web.de-Seite, die nach wie vor auch einen kostenlosen E-Mail-Service bietet. Über 300.000 Kunden nutzen den erweiterten Premium-Dienst Web.de-Club für fünf Euro Monatsgebühr, den die Fachzeitschrift connect soeben für seine unkomplizierte Bedienung zum Testsieger erkor.

      (SZ vom 10.1.2005)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:10:15
      Beitrag Nr. 280 ()
      Kommentar

      Langer Atem zahlt sich aus

      Web.de gehört keineswegs zu den virtuellen Blendern der New Economy — vielmehr hat es das Internetunternehmen dank Ausdauer und Leidenschaft für technologische Innovationen so weit gebracht.
      Von Dagmar Deckstein

      Als die Brüder Michael und Matthias Greve anno 1995 Web.de gründeten, nahm hier noch kaum einer den Begriff „Start up“ in den Mund.

      Verständlich also, dass sich die Karlsruher Software-Tüftler dagegen verwahren, mit den virtuellen Blendern der New Economy in einen Topf geworfen zu werden.

      Ebenso penetrant wirkt es, wenn kein Beitrag über Web.de mehr ohne die Erwähnung auskommt, es handele sich um Überlebende eben dieser interneteuphorischen Blasen-Ökonomie.

      Sicher, der Börsengang im Jahr 2000 spülte Web.de 180 Millionen Euro in die Kasse, von denen etwa 100 Millionen auf der hohen Kante liegen. Das spricht aber für das Timing der Brüder fürs Börsendebüt und für deren Langfriststrategie.



      Es braucht einen langen Atem, um ein aufs Internet gründendes Geschäftsmodell profitabel zu machen. Und es bedarf einer Leidenschaft für technologische Innovationen, in die Web.de nach wie vor investiert. Das zahlt sich aus.

      Einiges deutet darauf hin, dass mit der weiter zunehmenden Nutzung des Internets für den deutschen Portalbetreiber Web.de die Zeit des Wachstums und der Profitabilität angebrochen ist. Zumal sich die Nutzer nach der langen Kostenlos-Phase langsam daran gewöhnen, dass auch virtuelle Produkte ihren Preis haben.

      (SZ vom 10.1.2005)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:20:42
      Beitrag Nr. 281 ()
      BLICKPUNKT/Infrastruktur-Pläne von United Internet sehr positiv

      Als "strategisch sehr gut" und "clever" bezeichnen Analysten die Pläne
      von United Internet, eine eigene DSL-Infrastruktur aufbauen zu wollen. "Wer
      in der Telekombranche langfristig mitspielen will, muss vom
      Wiederverkäufer-Modell weg kommen", sagt Werner Stäblein, Analyst bei der
      BHF-Bank im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Das Ausmaß der Investitionen
      sei derzeit allerdings schwer abzuschätzen. Stäblein rechnet damit, dass
      zunächst in den Ballungsräumen eine eigene Infrastruktur aufgebaut werde, in
      denen United Internet eine "gesunde Anzahl" an Kundenbeziehungen habe.

      Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim, bezeichnet die
      United-Internet-Pläne als "sehr clever": "Mit dem Schritt zum Unbundling
      werden die DSL-Margen steigen." Unter dem Begriff "Unbundling" versteht man
      die Vermietung von schnellen Internetanschlüssen, unabhängig von einem
      Anschluss der Deutschen Telekom. Der Anbieter muss dafür die "letzte Meile"
      von der Telekom mieten und den Hauptverteiler selbstständig aufrüsten.
      Sander erwartet, dass United Internet sukzessive 30 bis 50 Mio EUR in die
      neue Infrastruktur investieren wird. Die Aufrüstung eines Hauptverteilers
      kostet dabei nach Schätzungen des Analysten rund 350.000 EUR.

      Dieses "Unbundling" rechne sich für Anbieter, die in Regionen mehr als 5%
      Marktanteil besitzen, so Sander im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Zwar
      könne ein DSL-Wiederverkäufer schneller Marktanteile gewinnen, doch liege
      die Marge bei einem kombinierten Angebot von Anschluss und Internetzugang
      deutlich höher. Somit lohne sich dies vor allem für die großen Anbieter wie
      United Internet, freenet oder AOL. Kleinere Anbieter im
      Wiederverkäufer-Modell wie WEB.DE oder Lycos dürften mittelfristig darunter
      leiden, sagt der Analyst.

      "Ohne Unbundling werden die Marktanteile eines Anbieters stagnieren",
      meint Sander. Dem dürfte United Internet mit den nun bekannt gewordenen
      Plänen entgegenwirken. Die Marktanteile von T-Online dürften mit dieser sich
      in Deutschland insgesamt abzeichnenden Entwicklung mittelfristig
      zurückkommen, meint ein weiterer Analyst. Er verweist zudem auf einen
      weiteren Aspekt: "Derzeit bietet Arcor sicherlich eines der interessantesten
      Produktangebote von DSL-Anschluss, Internetzugang und Telefon an."
      Allerdings spiegele sich dies in der Wahrnehmung der Kunden noch nicht
      wider. Somit könnte sich United Internet mit dem Aufbau der eigenen
      Infrastruktur nun auch auf höhere Marketingaktivitäten von Arcor
      vorbereiten.
      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303918,
      simon.steiner@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/10.1.2005/sst/bek/ps
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 21:53:49
      Beitrag Nr. 282 ()
      Halbi rules forever!!!:)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:00:00
      Beitrag Nr. 283 ()
      In der n-tv Telebörse wurden die Pläne von UI angesprochen und für sehr gut (Margengewinne in der Zukunft) befunden. Angeblich sei die DTE heute wegen UI unter Druck geraten. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 13:41:24
      Beitrag Nr. 284 ()
      heute wieder ein kleiner Verkauf

      17.89 Kauf
      20.60 Teilverkauf
      19.60 Rückkauf
      19.00 Rückkauf
      20.52 Teilverkauf
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:48:44
      Beitrag Nr. 285 ()
      scheeeehhhh...
      had du fein gemacht drittela :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:47:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Performaxx-Anlegerbrief-Kolumne: Apple mit weiterem Aufwärtspotential

      MÜNCHEN - Anstatt wie die Musikindustrie die freie Verbreitung von Musik zu kriminalisieren und teure Kampagnen bzw. Prozesse gegen Tauschbörsenbenutzer zu führen, ging Apple genau den entgegen gesetzten Weg. Mit der Eröffnung des iTunes Music Store im April 2003 bot Apple den Internetnutzern Musik online zu angemessenen Preisen. Seither wurden über 200 Mio. Songs verkauft und ein Umsatz von fast 100 Mio. US-$ erzielt. Dies ließ nicht nur die Musiklobby aufhorchen, sondern bereitete auch dem Aktienkurs einen fundamental guten Nährboden. So sieht der Performaxx-Anlegerbrief in seiner jüngsten Ausgabe weiteres Potenzial nach oben.

      HÖCHSTSTÄNDE NUR EINEN TICK ENTFERNT

      Mit der Eröffnung des Online Music Stores kam die berühmt berüchtigte Phantasie in den Wert zurück, und der Kurs konnte sich sogleich im selben Monat von seinen Tiefstständen um die Marke von 13 US-$ lösen. Bis zum Jahresende 2003 legte Apple um insgesamt 90 % zu und etablierte einen ersten mittelfristigen Aufwärtstrend. Doch damit nicht genug - das letzte Jahr übertraf alle Erwartungen mit weiteren 195 % an Kursperformance und prägte so einen noch steileren Aufwärtstrend aus. Der Hochpunkt wurde dabei im November 2004 bei 69,57 US-$ erreicht. In den letzten drei Monaten notierten die Kurse des Computerherstellers leicht schwächer und tasten sich nunmehr seitwärts vor. Insgesamt entstand daraus ein kleines Konsolidierungsdreieck, welches im Zusammenspiel mit dem weiterhin intakten, mittelfristigen Aufwärtstrend einen neuerlich positiven Verlauf sehr wahrscheinlich macht. Das Dreieck gilt als überwunden, sobald der obere Schenkel bei rund 66 US-$ überschritten werden kann. Gelänge dies, wäre der Kurs einem neuerlichen zyklischen Kaufsignal nah, das mit einer darauf folgenden Überwindung des letztjährigen Hochpunkts bei 69,57 US-$ das Long-Signal voll zur Geltung bringen sollte. Ein Blick auf den langfristigen Kursverlauf offenbart sofort das letztendliche Ziel: Einzig "nur" noch das Allzeithoch bei 75,19 US-$ trennt den Kurs vor neuen Höchstständen in der Unternehmensgeschichte von Apple. Lediglich ein Bruch der unteren Dreiecksseite konnte die bis jetzt sehr moderat ausgefallene Konsolidierung ausweiten und die Unterstützung samt kurzfristigen Aufwärtstrend bei rund 55 US-$ erreichen. Selbst nach solch einer Korrektur bliebe der charttechnisch positive Gesamteindruck nach wie vor erhalten.

      STRATEGIE

      Das Chartbild des amerikanischen EDV-Ausrüsters ist übergeordnet weiterhin völlig intakt. Die aktuelle Kurskorrektur im Dreieck könnte mit einem positiven Verlauf weitere Kursgewinne initiieren. So böte sich eine Long-Partizipation mit Bruch der oberen Dreieckseite bei 66 US-$ förmlich an, um sich noch eine kleine Scheibe vom mittlerweile großen Performance-Kuchen abzuschneiden. Sollten die Aktien darauf das nahe gelegene Allzeithoch ohne größere Komplikationen übersteigen, ist getreu dem Motto "the trend is your friend" die Position weiter zu beizubehalten. Für den Fall, dass das geschilderte Szenario nicht im gleichen Maße bullish verläuft, ist nach Ansicht der Münchner Analysten ein je nach Risikobereitschaft individuelles Stop-Loss-Limit zu setzen.

      Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

      © dpa - Meldung vom 11.01.2005 13:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 21:21:36
      Beitrag Nr. 287 ()
      @ halbgott

      ich denke du machst einen fehler UI beim 52wo high zu verscherbeln.
      Ich habe zur Zeit (bis morgen) noch keine UI, mir scheint ein Investment darin eine große Chance, warum soll Ui nicht bis mitte Feb. bei 30,-€ stehen?!

      Für alle die jetzt auf ein großes Up hoffen ....es wird kommen!...sehr bald sogar. Also durchhalten und nicht verzweifeln.

      Blow.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:27:15
      Beitrag Nr. 288 ()
      :)
      ich sag nur QSC

      Gruß

      WiMa
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:05:20
      Beitrag Nr. 289 ()
      @halbgott

      das ist echt blöd gelaufen mit dem Teilverkauf. Glaube, nach dem heutigen Handelstag und nach den guten Meldungen, dass sie nicht mehr so unter Verkaufsdruck stehen, dass sie groß unter 20,50€ fallen werden. Da müßten die Amis schon den Rückwärtsgang einlegen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 19:49:11
      Beitrag Nr. 290 ()
      Update Apple Computer Inc.: Overweight
      Quelle: PRUDENTIAL SECURITIES
      Datum: 13.01.05


      In ihrer Analyse vom Donnerstag, 13. Januar 2005 stufen die Analysten von Prudential Securities die Aktie des Unternehmens Apple Computer Inc. von "Neutral" auf "Overweight" herauf. Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 93 $.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 19:50:10
      Beitrag Nr. 291 ()
      Update Apple Computer Inc.: Buy
      Quelle: BANK OF AMERICA CORP.
      Datum: 13.01.05


      In ihrer Analyse vom Donnerstag, 13. Januar 2005 stufen die Analysten von Banc of America Sec. die Aktie des Unternehmens Apple Computer Inc. von "Neutral" auf "Buy" herauf. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:33:26
      Beitrag Nr. 292 ()
      schaut mal rein in meinen neuen Thread

      Apple - unaufhaltsamer Austieg - wie lange noch?

      Thread: Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch?
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:50:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      tja, das war es erst mal wieder mit United Internet, der schöne steile Aufwärtstrend seit Mitte Dezember ist dahin, es geht rauf und runter, Glückwunsch an alle, die Gewinne rechtzeitig mitnehmen....
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:39:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      Wegen einem schlechten Tag ist der Aufwärtstrend noch nicht futsch ;). Erst beim Unterschreiten der Marke von
      19,75. Bei 19,50 befindet sich allerdings schon die nächste Unterstützungslinie.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:12:09
      Beitrag Nr. 295 ()
      #288 vom 13.1. was genau ist blöd gelaufen an meinem Teilverkauf?

      und jetzt ist der Aufwärtstrend nicht gebrochen, also dann in 5 Tagen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:17:45
      Beitrag Nr. 296 ()
      Was den Kurs vorübergehend zumindest belasten könnte ist der Umstand, dass United Internet bei einem evtl. stärkeren Kursverfall die zurückgekauften Aktien " wertberichtigen" müsste, was durchaus zu einem schwächeren 1. oder 2. Quartal führen könnte trotz operativ neuer Ertragsrekorde.

      Dasgleiche gilt übrigens für Freenet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:05:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ich habe jetzt entgültig die Schnauze voll von UI - da gibt`s auf jedem Sparbuch mehr Rendite. Stay long - dass ich nicht lache !

      halbgott hat Recht - rechtzeitig Gewinne mitnehmen ist das einzig wahre.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:57:22
      Beitrag Nr. 298 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:51:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Schaut mal wo der Kurs vor genau einem Jahr stand - genau da wo er jetzt auch steht ! Und das trotz massenhafter Empfehlungen, Erhöhung der Prognosen, Aktienrückkauf und und und.

      Genau kannitmehr - einfach nur lächerlich oder zum heulen :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:02:46
      Beitrag Nr. 300 ()
      AKTIEN-FLASH: freenet unter Druck; Händler: negative Aussage im
      `Platow Brief`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von freenet.de < FRN.ETR> werden
      nach Ansicht von Händlern am Freitag weiter unter Druck stehen. Ein
      Frankfurter Händler verwies auf den " Platow Brief" , dem zufolge der
      Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen
      Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit
      vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere
      4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:07:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      United Internet wird den Wettbewerb "weristderbesteverlierer" gewinnen, as always...

      nur die rebound chance ist dann bei freenet wiederum größer, aber soweit sind wir noch nicht...

      kaufen sollte man z.Z. nichts

      außer Apple vielleicht, die wird es nie günstig geben:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:33:43
      Beitrag Nr. 302 ()
      @halbgott

      kaufen sollte man z.Z. nichts

      dem kann ich mich nur anschließen. Hab mir eben den Chart von UI angesehen.....nicht besonders ermutigend sieht das Teil aus.....und wenn man bedenkt, welches Abwärtspotential noch Yhoo oder Goog besitzen.....

      NDX100 gestern mit einem weiteren granatenmäßigen Sell-Signal, Tecdax sieht auch nicht viel besser aus.

      Happy Investing
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:40:07
      Beitrag Nr. 303 ()
      Kurzfristig sollte es bis 19 Euro runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:52:11
      Beitrag Nr. 304 ()
      bei freenet lacht sich der vorstand tot. der hat ja keine freenetaktien mehr.

      abgesehen von der heulerei, hat sich bei ui fundamental was geändert?
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:44:03
      Beitrag Nr. 305 ()
      Freenet

      Der Abwärtstrend ist voll intakt, auch wenn man intraday einiges verdienen kann, das tun allerdings die wenigsten.
      Verluste verringern durch Nachkäufe, so ziemlich das Dümmste, was ein Kleinanleger tun kann...

      Dabei gibt es doch so viele schöne Börsenweisheiten

      never fight the trend

      das tut nur Don Quichotte alias hometrading

      nicht ins fallende Messer greifen

      undundund

      Man muß bei Freenet überhaupt nicht weit ausholen, um die Sache zu verstehen

      Ist schließlich noch nicht so lange her, daß diese Aktie zu einstelligem KGV gehandelt wurde.

      Charttechnisch gibt es keine nennenswerten Unterstützungen, zumindest vorerst...

      Nach dem die Aktie letztes Jahr aus der Seitwärtsrange zwischen 23 und 28 Euro nach unten ausgebrochen ist, gab es kein Halten mehr, Gründe gab es zuhauf

      1. Charttechnik, Bruch des kurz-, mittel- und langfristigen Aufwärtstrend


      2. Extrem zahlreiche Beschwerden von geprellten Kunden, so krass gibt es das noch nicht mal bei T-Offline


      3. Massive Insiderverkäufe


      4. Bei den Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten klar verfehlt


      Die Reise ging bei rasanten Tempo runter bis 9,xx



      Tja und dann?????????

      Kamen plötzlich positive Meldungen ohne Ende und es ging im rasanten Tempo nach oben, charttechnische Logik, wenn es auf der Fahrt nach unten keine Widerstände gibt, gilt das natürlich auch beim rebound:)

      Und jetzt ist es das EXAKT gleiche Spiel

      Gründe siehe oben!!!!!!!!

      Nur Punkt 4 hat sich noch nicht erfüllt, das kommt noch, und dann sind immer noch einige überrascht:):):):)



      Ein massiver Kursverlust von Freenet nützt natürlich auch nicht United Internet, siehe letztes Jahr:(
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:47:31
      Beitrag Nr. 306 ()
      #303 2fast4u

      Was den Kurs vorübergehend zumindest belasten könnte ist der Umstand, dass United Internet bei einem evtl. stärkeren Kursverfall die zurückgekauften Aktien " wertberichtigen" müsste, was durchaus zu einem schwächeren 1. oder 2. Quartal führen könnte trotz operativ neuer Ertragsrekorde.

      Dasgleiche gilt übrigens für Freenet.


      Schrieb ich gestern.........

      Da Freenet auch Aktien zurückkauft, haben die über kurz oder lang ein Problem, glaube nicht, daß die das wollen
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 14:56:38
      Beitrag Nr. 307 ()
      Kursentwicklung von Apple seit Ersterwähnung in diesem Thread am 29.10.04 +40%

      zum Vergleich United +5%

      und das in 3 Monaten, derzeit gibt es wenig Gründe, daß sich an diesem Trend etwas ändert
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:36:30
      Beitrag Nr. 308 ()
      Gerade darum wird sich bald was änderen. Eine Aktie die hoch steigt, kann tief fallen (z.B. Ebay). Wobei da bestimmt noch einiges abwärtspotential gegeben ist. Wie
      ist das KGV von Apple?- schon dreistellig:laugh::laugh:.
      Du hast eine gute Nase gehabt, wenn du 40% verdient hast.
      Aber, wenn sich mal der ipod nicht mehr so rasant schnell
      verkauft, wie im Moment, dann wird es auch mit Apple rasanst abwärts gehen. UI hat noch das Potential 40% zu steigen, deine Apple- Aktien ganz bestimmt nicht;). Verliebe dich nicht in eine Aktie! Sonst wachst du morgens mit leeren Händen auf.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:14:11
      Beitrag Nr. 309 ()
      #305
      Von wegen Wertberichtigung! Erzähl. bitte keine Horrormärchen. Wertberichtigungen wäre frühstens zum 31.3.05 vorzunehmen. Bis jetzt dürfte UI nicht mehr als 2 Mill Aktien zurückgekauft haben (zu ca. 20 EUR). Das Rekordergebnis (und eine Dividendenerhöhung) ist bereits in trockenen Tüchern und wird vor dem 31.3.05 bekanntgegeben. Sollte der Kurs dennoch unter Druck geraten, wird UI im übrigen sich gleich günstig eindecken. Sollte der Verkaufsdruck dennoch so stark sein, dass der Kurs auf 16 EUR fällt, macht dies bis jetzt einen Verlust vor Steuern nach Adam Riese von 8 Mill EUR aus; nach Steuern bzw. nach Eva Zwerg würde eine Belastung von weniger als 5 Mill übrig bleiben. Ich schätzte, das geht UI ziemlich am A. vorbei.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:54:45
      Beitrag Nr. 310 ()
      Apple weist keineswegs ein dreistelliges KGV auf, sie sind im Vergleich zu e-bay oder google sehr günstig bewertet.

      Bei den Zahlen wurde ein Gewinn von 48 cents pro Aktie geschätzt, heraus kamen 70 cents!!!!!!!!!!
      Das ist einfach galaktisch, erinnert mich irgendwie an Puma, 1200% in vier Jahren, in dieser Zeit ist es für fast alle übrigen Aktien sehr schlecht gelaufen


      falls Apple wirklich abschmiert, dann nur aus allgemeinen Gründen, z.B. daß die amerikanischen Aktien generell überbewertet sind......

      Tja, wer glaubt deutsche Aktien würden bei so einem Szenario trotzdem zulegen, irrt gewaltig...

      Wie auch immer

      United verliert heute auch wieder, der kurzfristige Aufwärtstrend ist futsch, während Apple auch heute zulegt
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:54:24
      Beitrag Nr. 311 ()
      Freenet
      nach meinem Kauf zu 12.38 im August,
      Teilverkauf 17.09
      Rückkauf 15.99,
      Teilverkauf 18.43
      Komplettverkauf 18.10

      heute wieder ein Kauf 15.95
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:46:52
      Beitrag Nr. 312 ()
      ich habe Freenet schon wieder verkauft, 15.89, die paar cents kann ich noch verkraften:)

      Nein, Scherz beiseite, die Nasdaq macht mir Sorgen, kann mir einfach nicht vorstellen, daß sich deutsche Aktien jemals von amerikanischen emanzipieren....

      Apple ist da natürlich die ganz große Ausnahme:)
      heute wieder im Plus:)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 00:14:05
      Beitrag Nr. 313 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 12:19:54
      Beitrag Nr. 314 ()
      Ich habe jetzt bei Freenet zugeschlagen und gekauft. Der Nasdaq- Future ist im Plus und die Aktie z.Z. überverkauft.
      Hoffe, dass sich ein paar nach den massiven Verkäufen eindecken werden. Ich bei der Aktie eigentlich ein geringes Risiko, dass das Unternehmen die Ziele für 2005 bestätigt hat. Günstig ist sie auch noch bewertet. Aber natürlich bleibe ich in UI investiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 12:58:50
      Beitrag Nr. 315 ()
      25.01.2005 12:45:
      United Internet: Outperform


      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Internet-Dienstleisters United Internet (Nachrichten) in einer Studie vom 25. Januar weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 24,00 Euro.

      Gestern habe der Wettbewerber WEB.DE angekündigt, in das Webhosting-Geschäft einzusteigen. WEB.DE sei ein Wettbewerber von United Internet, der im dritten Quartal 2004 damit begonnen habe, DSL-Anschlüsse der Deutsche Telekom AG zu verkaufen. Da WEB.DE erst damit begonnen habe, würden noch keine Zahlen über die Zahl der Anschlüsse vorliegen. Die Analysten sind der Ansicht, dass WEB.DE in diesem Bereich nur ein kleiner Wettbewerber bleiben werde. Im Internetportalbereich habe WEB.DE jedoch eine sehr starke Position und sei hinter T-Online die Nummer zwei in diesem Geschäft.

      Das neue Produktangebot sehen die Analysten nicht als Bedrohung an, sondern als Bestätigung der Strategie von United Internet. WEB.DE habe in den Bereichen DSL-Anschlüsse und Webhosting im Vergleich zu United Internet eine untergeordnete Position. United Internet sei der weltweit führende Webhoster und die Nummer eins unter den alternativen DSL-Providern. Nach freenet sei WEB.DE der zweite Wettbewerber mit Fokussierung auf DSL und Webhosting, der eine ähnliche Strategie verfolge.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:48:23
      Beitrag Nr. 316 ()
      Dieser Müll wird es kaum über die 21 schaffen, auch wenn es täglich Empfehlungen gibt!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:41:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      #315 Unqualifizierter Müll sollte hier nichts zu suchen haben!
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:07:48
      Beitrag Nr. 318 ()
      Das Gelaver um die Freenet-Übernahme erinnert mich stark an T-Offline, da war man monatelang freudig erregt, dann kam das reale Angebot, auch dann hielt sich die Aufregung in Grenzen, denn man war sich einig, daß hier das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde, dies alles wurde gestützt durch entsprechende Aussagen vom T-Offline Vorstand, das Ende der Geschichte ist bekannt...

      Langfristig gibt es nur eine wirklich gute deutsche Internet Aktie, und das ist United Internet, die Freenet Aktie kostete im 52 Wochenhoch 5 Euro mehr als United, heute ist sie 2 Euro billiger, das sagt doch alles!!!

      Spoerr widerspricht sich auch ständig, nicht nur was seine Insiderverkäufe angeht, sondern auch jetzt, bezüglich der Übernahme, glaube nicht das permanente Verarschung für nachhaltige Kursgewinne sorgen wird.

      Das alles sorgt letzlich nur dafür, daß man ständig auf Ballhöhe sein muß, um ggf. den Ausstieg nicht zu verpassen, nur wer ständig vor dem Bildschirm hockt, um auf die Kurse zu starren, verringert sein Stundenlohn maßgeblich!!!

      Ach ja, noch ein Wörtchen zu Web.de, dem heutigen Kursgewinner.
      Hier ist die Bewertung jenseits von Gut und Böse, ist auch nur was für Zocker!

      Fazit: Irgendwann wird Freenet vom Kurszettel verschwinden, T-Offline ebenso, der Gewinner ist mit nicht zu überbietender Eindeutigkeit United Internet, Leute die es satt haben sich ständig in Zockerregionen aufzuhalten und ein bißchen den Überblick behalten, kaufen mit Weitsicht United Internet.

      Ich selbst bin, trotz gelegentlicher Verkäufe, gut investiert, werde aber Kurse um die 19.00 zu Nachkäufen nutzen, in dem Fall würde ich die Nachkäufe bei 20.50- 21.oo Euro wieder verkaufen, der Rest bleibt long, dieses Szenario möchte ich nicht ausschließen, Gründe sehe ich vorwiegend in der labilen Gesamtsituation, keineswegs in dem Unternehmen selber.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 13:23:21
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ich habe eben meine Freenetposition verkauft. 13% Gewinn in drei Tagen ist auch nicht von schlechten Eltern. Dass, UI so in einem Kanal pendelt, bringt mich nicht aus der Ruhe. Jetzt, wo wieder Liquidität da ist, hoffe ich doch mal, dass die Amis ins Minus gehen. Dann kann ich UI billig nachkaufen. Gut, im Grunde wären 25€ für UI auch noch billig, aber warum soll ich nicht warten, bis sie auf 19,50€ zurückkommen? Da ist eine Unterstützung, die nicht durchbrochen wird. Das war vorgestern auch schon so. Billiger wird´s nimmer.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 16:00:23
      Beitrag Nr. 320 ()
      Mittelfristig performte UI mit einem Kursplus von ca. 15% in den letzten fünf Monaten (100 Tage) besser als der Markt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2cc.htm

      Der kurzfristige Trend ist zwar noch positiv, nachdenklich stimmt jedoch aktuell,
      dass der Kurs gerade von der Widerstandszone bei ca. 21E abgeprallt ist.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:41:21
      Beitrag Nr. 321 ()
      Freenet, die Zahlen waren gut, ich war zuletzt nicht dabei, nun heißt es wieder sell on good news??

      Scheint eine typisch deutsche Börsenweisheit zu sein......

      Nicht so Apple, heute wieder über 6% im Plus, Alltimehigh:)

      Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch?

      Thread: Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:36:35
      Beitrag Nr. 322 ()
      Aus einer Werbemail an Web.de-Email-User (09.02.05 10:14:15):

      DSL von WEB.DE innerhalb von wenigen Tagen verfügbar

      In den vergangenen Wochen berichteten die Medien verstärkt darüber, dass über 100.000 DSL-Neukunden von großen T-DSL-Resellern der Deutschen Telekom auf die Bereitstellung ihres Breitbandanschlusses zum Teil monatelang warten müssen. Von Seiten dieser DSL-Anbieter werden betroffene Kunden um Geduld gebeten. Die gute Nachricht: für WEB.DE DSL-Kunden war und ist nach wie vor der DSL-Anschluss innerhalb weniger Tage verfügbar. Trotz der anhaltend großen Nachfrage nach den beliebten, schnellen WEB.DE DSL-Anschlüssen gibt es bei der Antragsbearbeitung und Bereitstellung von WEB.DE DSL keinerlei Verzögerung. ...

      Wie machen DIE das? Zahlen die mehr an DTE?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:40:25
      Beitrag Nr. 323 ()
      Die Zahlen von United sind wirklich ganz außerordentlich gut, sie werden wohl demnächst das 52 Wochenhoch angreifen

      Wenn T-Online und vielleicht auch Freenet vom Kurszettel verschwinden, wird vor allen Dingen die United Aktie davon profitieren, aber das sagte ich bereits...

      Das Maß aller Dinge ist allerdings Apple, 64 Euro (!!!!!) mein erster Kurs war 36,xx

      Das war doch erst neulich:)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 10:56:42
      Beitrag Nr. 324 ()
      So Männer bitte anschnallen es geht los ! Wer will noch schneller fahren ?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:08:42
      Beitrag Nr. 325 ()
      Wenn die 23 € fallen sollten Charttechnisch bis 27 € keine größeren Probleme auftauchen ! Jemand anderer Meinung ???
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:54:10
      Beitrag Nr. 326 ()
      das klingt sehr euphorisch, aber kann mir nur Recht sein.

      Die Aussichten sind gut und das Interesse ist groß.

      Viel Spass noch
      Stockage
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 17:27:10
      Beitrag Nr. 327 ()
      Dürfte am Montag noch etwas weiter nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:10:38
      Beitrag Nr. 328 ()
      United Internet und WEB.DE planen umfassende Allianz


      United Internet AG und WEB.DE AG planen eine umfassende Allianz. Dies wurde am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt.

      Demnach planen die beiden Unternehmen in den Bereichen Internet-Portal und Web-Telekommunikation eine Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Allianz verhandeln die Unternehmen exklusiv über die Übernahme des Geschäftsbereiches Internet-Portal der WEB.DE AG mit allen Mitarbeitern, Technologien, Vermögensgegenständen sowie Marken- und Lizenzrechten, gegen eine Barvergütung von 200 Mio. Euro sowie 5,8 Mio. Aktiender United Internet AG. Dazu wurde heute ein entsprechender Letter of Intentunterzeichnet. Mit einer Unterzeichnung der Verträge wird im April gerechnet, so die Mitteilung weiter.

      Durch die Übernahme des Portals http://www.web.de wird United Internet mit einer zusammengefassten Reichweite von dann mehr als 16 Millionen monatlichen Nutzern Zum größten deutschen Portal- und Internet-Dienste-Anbieter, vor T-Online, MSN-Tomorrow Focus und Yahoo.


      Größter Portal- und Internet-Dienste-Anbieter klingt erst mal gut....


      Aber wie das oft so ist

      Ist der Kaufpreis gerechtfertigt?

      Generell geht es mit den Aktien des Käufers meist erst mal bergab, während der "Gekaufte" profitiert....

      Dies zeigen die nachbörslichen Kurse doch sehr anschaulich

      Spannend wird es im jeden Fall!!

      Ich bin weiterhin in United Internet investiert, nachdem ich bei 23 Euro eine letzte Position gegeben habe, sollte United Internet auf Wochenschlußkursbasis über 23.80 schließen, würde ich aufstocken, aber auch bei ienem deutlichen Fallen, falls die Nachrichtenlage das zuläßt


      Langfristig bin ich von dieser Aktie sehr überzeugt


      Web.de hingegen finde ich sehr spekulativ, Kurse über 10 sind schon extrem teuer
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:49:55
      Beitrag Nr. 329 ()
      Kursentwicklung von United Internet seit Threaderöffnung

      +40%:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 17:50:13
      Beitrag Nr. 330 ()
      Der kleine Bruder der großen Internetaktien ist erwachsen

      Von D.R. Barton, Jr., Investoren-Akademie 15.11.2005

      Sicher kennen Sie die bekannten und großen Internet Firmen, die schon seit Jahren an der Börse mitmischen: eBay, Amazon, Yahoo!. Goolge, der kleine Bruder, ist inzwischen auch schon erwachsen.

      Die Branche erholt sich

      Sehen wir uns zuerst einmal die Kursentwicklung des Internetsektors in diesem Jahr an. Hier gibt es schlechte und gute Nachrichten.



      Im Chart sehen Sie die Performance des Internet Sektors (rote Linie) und des breiten Aktienmarktes im S&P 500 (blaue Linie).

      Die schlechte Nachricht für Internet: Die Kurse im Sektor sind in diesem Jahr gefallen. Die gute Nachricht: Nach einem schrecklichen ersten Quartal erholte sich die Branche ziemlich gut.

      Vor allem Google ...

      Sehen wir uns einmal die 4 großen Gorillas der Branche an:



      Was im Chart sofort auffällt: Während Google in den ersten 10 Monaten fast 100 % zulegen konnte, schaffte keine der anderen wichtigen Internetaktien den Sprung ins Plus.

      Die 4 Unternehmen haben folgenden Börsenwert:

      Amazon 17 Mrd. $
      Yahoo! 53 Mrd. $
      eBay 56 Mrd. $
      Google 111 Mrd. $

      Google ist am teuersten

      Obwohl Google erst seit weniger als 15 Monaten an der Börse notiert, ist das Unternehmen inzwischen mehr als doppelt so teuer an der Börse, wie der nächstgrößte Internetwert und hat einen Börsenwert, der fast 7 mal so hoch ist, wie der von Amazon.

      Ein anderer Punkt auf den ich gerne schaue ist der operative Cashflow. Auch hier zeigt sich: Google wächst schneller als seine älteren Geschwister.

      Operativer Cashflow in Millionen $:

      2002 – 2003 – 2004 – Q1/Q3/05

      Amazon 174 – 392 – 566 – 103

      Yahoo 302 – 428 – 1.089 – 1.230

      eBay 479 – 874 – 1.285 – 1.484

      Google 155 – 395 – 977 – 1.801

      Wo wird der Aktienkurs von Google, sagen wir in 6 Monaten, stehen? Es ist schwer zu sagen, wie lange eine Aktie, die in einem starken Aufwärtstrend, weiter laufen kann. Und Google ist seit dem Börsengang 2004 in einem starken Aufwärtstrend. Die Aktie hat ein KGV von 84 und nach den meisten technischen Indikatoren ist sie zu teuer. Trotzdem steigt sie immer weiter.

      Was Sie im Aufwärtstrend beachten sollten

      Wenn Sie Google unbedingt kaufen wollen (ich mache hier wirklich keine Kaufempfehlung), dann können Sie 2 grundsätzliche Strategien verfolgen. Diese gelten für alle Aktien mit einem starken Aufwärtstrend.

      1) Warten Sie auf einen Kursrückgang um günstiger einsteigen zu können. Bei einer Aktie im Aufwärtstrend kann es allerdings passieren, dass Sie auf diese Weise gar nicht mehr rein kommen. Wenn Sie also keine Geduld haben und auf eine Korrektur nicht warten können, dann können Sie folgende Strategie verfolgen:

      2) Steigen Sie sofort ein. Wenn Sie die Firma mögen, die Fundamentaldaten, den Ausblick usw., und nichts weiter sehen, als Aufwärtspotential, dann steigen Sie ein.

      Egal mit welcher Strategie Sie einsteigen: Definieren Sie einen ganz genauen Punkt für den Ausstieg über ein Stopp loss und setzen Sie nicht alles auf eine Karte.

      Google ist besser gelaufen, als die anderen Internetaktien. Das Wachstum, der Cashflow und der Gewinn sind beeindruckend. Wenn Sie einsteigen sollten Sie genug Nerven für starke Kursausschläge mitbringen.

      Chart der Woche



      Letzte Woche brachte ich den Chart von QCOM und stellte eine einfache Frage: Wird die Aktie über Ihren Widerstand ausbrechen oder korrigieren? Der einzige Anhaltspunkt den es gab, war die Divergenz beim MACD. Und tatsächlich, am nächsten Tag korrigierte die Aktie deutlich und fiel um mehr als 12 % in wenigen Tagen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 11:08:44
      Beitrag Nr. 331 ()
      Kursentwicklung von United Internet seit Threaderöffnung 72%
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 11:18:34
      Beitrag Nr. 332 ()
      [posting]19.414.481 von halbgott am 27.12.05 11:08:44[/posting]seit Threaderöffnung (20.04.04) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 12:10:53
      Beitrag Nr. 333 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung

      United Internet + 86%:laugh:
      Lycos Europe + 28%:look:
      Freenet - 12%
      T-Offline - 14,5%
      Tomorrow Focus - 33%
      Pacific Internet - 47%
      Web.de die gibts nicht mehr, wurden von united geschluckt:p

      Da hat sich unser Favorit ziemlich eindrucksvoll durchgesetzt.

      Aber: Nunmehr ist ein entscheidendes Argument der in Posting #1 gebrachten Argumente hinfällig: United ist keineswegs die billigste Internet Aktie, ich halte sie für z.Z. leicht überbewertet.

      Mutmaßungen in anderen Threads, da komme demnächst eine ganz tolle ad.hoc sind bullshit:eek:

      Dieses Unternehmen wird glänzend geführt, die Informationspolitik ist tadellos, keine negativen Auswirkungen wie z.B. bei freenet, wo Vorstände zum, für Aktionäre ungünstigsten Zeitpunkt, ihre Aktien verkauften...

      Der Hype der letzten Tage ist vielmehr auf die gute Börsenstimmung insgesamt zurückzuführen.

      Und da kann man nur sagen, die Konsolidierung wird kommen.

      Fazit: Wer keine United Aktien hat, Pech gehabt:cool:

      Und wer welche besitzt, laufen lassen, aber Stoploss nachziehen!!!;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:42:28
      Beitrag Nr. 334 ()
      United Internet: kaufen

      Das Internet-Unternehmen United Internet wird von "Euro am Sonntag" als Kauf bewertet. Vor allem das wichtige und starke DSL-Geschäft in Deutschland erweist sich als Zugpferd. Die Experten erwarten auch für dieses Jahr keine Schwächung dieses Geschäftsbereichs. Im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen ein Umsatzplus von 60 Prozent. Die anderen Geschäftsbereiche sieht man im Rahmen der Erwartungen mit einem ebenfalls starken Wachstum. Das Kursziel der Aktie sieht man bei 40 Euro. Die Aktie verliert 1,24 Prozent auf 34,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:01:20
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hallo, ich grüße alle.

      Bin neu hier. Habe umgeschichtet und einige lahme oder gar tote Vögel gegen United Internet getauscht.
      Ich weiß, bin sehr spät dran.
      Dennoch eine Frage an Euch: Wie ist die allgemeine Stimmung, wie weit seht ihr noch Potential?
      Ich bin vom Typ her Langfristanleger.

      Danke und allen viel Glück!

      WAlex :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:21:55
      Beitrag Nr. 336 ()
      Willkommen im Club!!

      Langfristig macht es immer Sinn, tote Vögel gegen einen dynamischen WAchstumswert wie United zu tauschen, verhindert außerdem die tolle Vogelpest.
      Kurzfristig bin ich leider etwas skeptisch wegen Deinem Timing,
      kann also sein das wir demnächst "Federn" lassen...

      Gruß,

      drf.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 13:29:13
      Beitrag Nr. 337 ()
      [posting]19.635.159 von dr.fist am 10.01.06 13:21:55[/posting]danke für Dein Willkommen und für Deine Einschätzung.
      Da ich in der Tat sehr spät eingestiegen bin, muß ich wohl mit kurzfristigen Rücksetzern rechnen.
      Wenn die allgemeine Richtung aber weiter nach oben führt, war es dennoch zwar spät aber nicht zu spät.
      Wir werden sehen.


      Gruß
      WAlex
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:08:49
      Beitrag Nr. 338 ()
      Schau auf den Langfristchart (5 Jahre) und Du kannst Dir Deine Frage mit gutem Gewissen selbst beantworten. Mittelfristig sollten zumindest € 40,-- drin sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:43:14
      Beitrag Nr. 339 ()
      Gerade wenn man sich den Langfristchart anschaut, sieht man recht deutlich, daß es immer wieder gute Einstiegsgelegenheiten bei United Internet gibt, momentan ist ein Einstieg extrem risikoreich, dafür macht das Halten umso mehr Spaß:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:25:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      ok.

      hatte mit dem Halten der Papiere Schwierigkeiten, sind halt fette Gewinne

      und da habe ich halt gestern halbiert

      aber nach den erschreckend schwachen Zahlen von Lycos, habe ich meinen Fehler schnell eingesehen und heute morgen nicht nur zurückgekauft, sondern verdreifacht

      Es kann für United Internet nur gut sein, wenn die Konkurrenz so derartig patzt

      Und nach den wirklich sehr guten Zahlen von United kann man weiterhin von einer guten Bewertung sprechen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:47:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      Da haben wir die 40 viel eher erreicht als gedacht und kratzen sogar schon an der 45. Da ist richtig Schmackes drin!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:57:45
      Beitrag Nr. 342 ()
      Gewinnmitnahmen bestimmen heute das Bild bei UTDI.
      Zuletzt war der Kurs mit knapp 18 Prozent über seinem 35-Tage-Mittel kurzfristig deutlich überbewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agnm_c.htm

      Mittelfristig gehört die Aktie zu den Outperformern im TecDAX und zeigt damit insgesamt aber technische Stärke.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:16:33
      Beitrag Nr. 343 ()
      [posting]20.333.262 von halbgott am 22.02.06 21:25:27[/posting]:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:20:25
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ziemlich schwache Gegenreaktion!

      Ob wir die Höchstkurse dieses Jahr noch mal sehen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:32:44
      Beitrag Nr. 345 ()
      Nach schlechten Google Zahlen,

      Internetwerte Gestern zum Teil fett im Minus!


      Google - 9,18%

      eBay - 3,27%

      Yahoo - 3,08%

      UI - 7,31%

      Lycos hält sich noch ganz gut mit -0,9%

      Bei einigen Internetwerten ist scheinbar erstmal die Luft raus.

      Die Lycosstory ist nach meiner Meinung weiterhin intakt.
      Weiter runter sollte es nicht mehr gehen
      und es steht in diesem Jahr noch einiges auf dem Plan
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:50:12
      Beitrag Nr. 346 ()

      „Ich wechsle nicht zu Bertelsmann”


      27. Februar 2006 Nach einem harten Kostensenkungsprogramm hat Christoph Mohn, Sohn des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn, sein Internetportal Lycos Europe an die Gewinnschwelle herangeführt. Nun will er die Früchte der Arbeit ernten.



      FRAGE: Herr Mohn, nach verlustreichen Jahren für Lycos erwarten Sie für 2006 erstmals Gewinne. Hegen Sie nun wieder Expansionspläne?

      ANTWORT: Ja. Mittel- und langfristig wollen wir uns nicht auf Europa beschränken. Außerhalb Europas ist Amerika der interessanteste Markt für uns, um globale Skaleneffekte erzielen zu können. Wir werden aber nur mit kleinen Schritten auf den amerikanischen Markt gehen und keinerlei Risiken eingehen. So wären Lizenzprodukte oder ein, zwei Angebote wie der Chat oder eine Spezialsuche prädestiniert.


      FRAGE: Lycos will in den TexDax aufsteigen. Wie realistisch ist der Plan?

      ANTWORT: Mittelfristig haben wir gute Chancen. Lycos Europe ist in einem sehr wachstumsstarken Markt tätig. Wir haben die Basis für weitere Umsatzsprünge.



      FRAGE: Die aktuellen Quartalszahlen sind aber an der Börse mit Kursverlusten quittiert worden.

      ANTWORT: Wir sind exakt im Rahmen unseres Planungskorridors gelandet, der Markt hatte jedoch augenscheinlich mehr erwartet.


      FRAGE: Sie sind einer der dienstältesten Internet-CEOs in Deutschland. Wie lange haben Sie noch Spaß an Lycos?

      ANTWORT: Mir macht die Arbeit mehr Spaß denn je.


      FRAGE: Es gibt aber Gerüchte, daß Sie nach zwei oder drei positiven Quartalen Lycos verlassen und zu Bertelsmann wechseln.

      ANTWORT: Nein, solche Pläne habe ich nicht. Lycos Europe hat sich als einer der wenigen international aufgestellten Internet-Unternehmen behaupten können. Wir schreiben auf Jahresbasis 2006 erstmals Gewinne. Das ist erst der Beginn


      FRAGE: In der Suche hat Lycos in den vergangenen Jahren Marktanteile an Google verloren. Ist dieser Negativtrend gestoppt?

      ANTWORT: Google hat ungefähr 80 Prozent Marktanteil in Deutschland erreicht. Aber seit Jahresanfang, mit dem Start unserer neuen Suchfunktion Lycos IQ, steigt die Zahl der Suchabfragen bei uns erstmals wieder.


      FRAGE: Wie funktioniert Lycos IQ?

      ANTWORT: Es handelt sich um eine neue " menschliche" Suche, bei der sich Nutzer als Experten in ihrem jeweiligen Wissens- und Erfahrungsgebiet anmelden können. Bisher haben sich 3000 Experten registriert, die Antworten auf Nutzerfragen geben. Suchende bekommen auf ihre Fragen jetzt nicht mehr Tausende von Verweisen auf andere Internetseiten, sondern eine ganz konkrete Antwort. Schon in wenigen Monaten werden wir 10000 Experten und damit die kritische Masse haben. Die neue Suchmöglichkeit ist für uns einer der Hebel, um Marktanteile zurückzugewinnen.


      FRAGE: Zu 24 Euro ist die Aktie im Jahr 2000 an die Börse gekommen. Seit vier Jahren pendelt der Lycos-Kurs um die 1-Euro-Marke. Wieviel Geld der Aktionäre haben Sie schon ausgegeben?

      ANTWORT: Von den Emissionserlösen von rund 650 Millionen Euro stehen uns noch rund 100 Millionen Euro für weitere Investitionen und Unternehmenskäufe zur Verfügung, da wir für das operative Geschäft nicht mehr allzu viel Geld benötigen sollten.

      Die Fragen stellte Holger Schmidt.



      Text: F.A.Z., 27.02.2006, Nr. 49 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:58:43
      Beitrag Nr. 347 ()
      27.02.2006 15:32

      Lycos Europe will mittelfristig expandieren

      - Amerika im Fokus


      Das Internetportal Lycos Europe <LCY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) denkt nach Jahren mit roten Zahlen wieder über Expansion nach. "Mittel- und langfristig wollen wir uns nicht auf Europa beschränken", sagte der Vorstandschef der Bertelsmann-Beteiligung Christoph Mohn der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). Außerhalb Europas sei Amerika der interessanteste Markt.

      "Wir werden aber nur mit kleinen Schritten auf den amerikanischen Markt gehen und keinerlei Risiken eingehen", sagte Mohn weiter. So wären Lizenzprodukte oder ein, zwei Angebote wie der Chat oder eine Spezialsuche prädestiniert. Von den Emissionserlösen aus dem Börsengang im Jahr 2000 stünden noch rund 100 Millionen Euro für weitere Investitionen und Unternehmenskäufe zur Verfügung.

      TECDAX IM VISIER - KEIN WECHSEL ZU BERTELMANN - LYCOS IQ

      Mittelfristig sieht Mohn das Unternehmen im TecDAX

      <TDXP.ETR>. Lycos Europe sei in einem sehr wachstumsstarken Markt tätig. "Wir haben die Basis für weitere Umsatzsprünge". Gerüchten, er werde Lycos Europe nach zwei oder drei positiven Quartalen verlassen und zu Bertelsmann wechseln, widersprach der Sohn des Bertelmann-Patriarchen Reinhard Mohn. "Solche Pläne habe ich nicht", sagte er. Lycos Europe werde auf Jahresbasis 2006 erstmals wieder Gewinne schreiben und dies sei erst der Beginn.

      Zuversichtlich äußerte sich der Manager zu der zu Jahresbeginn gestarteten Suchfunktion Lycos IQ. Die Zahl der Suchabfragen steige erstmals wieder. Bei Lycos IQ, handele es sich um eine Suche, bei der sich Nutzer als Experten in ihrem jeweiligen Wissens- und Erfahrungsgebiet anmelden können. Bisher hätten sich 3.000 Experten registriert, die Antworten auf Nutzerfragen geben. "Schon in wenigen Monaten werden wir 10.000 Experten und damit die kritische Masse haben. Die neue Suchmöglichkeit ist für uns einer der Hebel, um Marktanteile zurückzugewinnen." Marktführer in Deutschland ist Google <GOOG.NAS> <GGQ1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)./she/zb

      ISIN DE0005229942 US38259P5089

      AXC0108 2006-02-27/15:28
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:57:07
      Beitrag Nr. 348 ()
      #Lemming

      du verlierst komplett den Überblick

      schwach ist die Gegenreaktion auf die Horrorzahlen von Lycos, diese Gegenreaktion findet bislang einfach nicht statt:cool:

      die Reaktion der Börse auf die Zahlen von United Internet hingegen war absolut fantastisch, gestern gab es Gewinnmitnahmen, daraus einen Trendbruch abzuleiten ist hirnrissig und zu kurz gedacht.

      United Internet ist z.Z. mit 3,57% im Plus, das sieht sehr stark aus, zumal due Aktie ausgesprochen günstig bewertet ist, der Vergleich mit Google ist schwachsinnig;)

      However,
      am Ende zählen nur die Zahlen, und nicht unser Gequatsche
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:26:18
      Beitrag Nr. 349 ()
      [posting]20.442.105 von halbgott am 01.03.06 13:57:07[/posting]Dann hast Du ja wenigstens die Hälfte von deinem Tagesverlust von Gestern wieder. :rolleyes:




      Abgerechnet wird nach einem Jahr! :cool:

      Mal sehen wer besser abschneidet? :D

      Einer der Heute 10.000 Euretten auf Leo setzt oder auf UI?


      Wir werden sehen. :cool:



      Internetanbieter kommen und gehen.
      LYCOS hingegen ist einer der größten Internetanbieter in Europa.
      Bertelsmann, eines der größten Medienunternehmen der Welt, ist Anteilseigner.
      Damit hat LYCOS einen langen Atem und wird Ihnen dauerhaft mit DSL Tiefpreisen viel Freude bereiten.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:36:26
      Beitrag Nr. 350 ()
      [posting]20.442.105 von halbgott am 01.03.06 13:57:07[/posting]Dann hast Du ja wenigstens die Hälfte von deinem Tagesverlust von Gestern wieder.




      Abgerechnet wird nach einem Jahr! :cool:

      Mal sehen wer besser abschneidet? :D

      Einer der Heute 10.000 Euretten auf Leo setzt oder auf UI?


      Wir werden sehen. :cool:



      Internetanbieter kommen und gehen.
      LYCOS hingegen ist einer der größten Internetanbieter in Europa.
      Bertelsmann, eines der größten Medienunternehmen der Welt, ist Anteilseigner.
      Damit hat LYCOS einen langen Atem und wird Ihnen dauerhaft mit DSL Tiefpreisen viel Freude bereiten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:51:17
      Beitrag Nr. 351 ()
      [posting]20.442.105 von halbgott am 01.03.06 13:57:07[/posting]Xetra-Orderbuch UTDI / DE0005089031 Stand: 02.03.2006 10:34
      01.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      02.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      43,00 724
      42,98 120
      42,75 5.562
      42,74 500
      42,73 800
      42,72 600
      42,68 400
      42,65 50
      42,63 126
      42,60 250

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/UTDI.aspx

      887 42,41
      200 42,40
      600 42,27
      500 42,26
      800 42,20
      405 42,17
      120 42,15
      100 42,06
      200 42,05
      75 42,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.887 1:2,35 9.132
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      schrieb am 02.03.06 11:05:51
      Beitrag Nr. 352 ()
      T-Online verkaufen

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von T-Online (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) weiterhin das Rating "verkaufen".

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 0,08 Milliarden Euro auf 2,09 Milliarden Euro steigern können. Im Inland sei dabei ein Zuwachs um 0,03 Milliarden Euro auf 1,82 Milliarden Euro erzielt worden. Im Ausland sei das Wachstum mit 0,06 Milliarden Euro auf 0,29 Milliarden Euro deutlich höher ausgefallen.

      Beim EBITDA habe allerdings im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 20% auf 373,2 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Der Vorsteuergewinn habe sich von 480,4 Millionen Euro auf nun 311,4 Millionen Euro verringert. Beim Nettogewinn sei ein Rückgang von 32% auf 203,8 Millionen Euro oder 0,17 Euro je Aktie verzeichnet worden.

      Mit den veröffentlichten Zahlen habe die Gesellschaft ihr eigenes Umsatzziel von 2,1 Milliarden Euro knapp verfehlt. Beim EBITDA sei die Planzahl von 315 Millionen Euro aber deutlich übertroffen worden. Insgesamt habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 1,502 Millionen neue DSL-Kunden gewonnen. Auch für das nun laufende Geschäftsjahr 2006 rechne die Konzernleitung mit einem deutlichen Kundenzuwachs.

      Allerdings leide das Unternehmen derzeit stark unter dem verschärften Wettbewerb und damit verbundenen Preissenkungen im DSL-Bereich. Auch für die kommenden Quartale sei mit einem anhaltend intensiven Wettbewerbsumfeld zu rechnen. Insgesamt gehe man zwar davon aus, dass die Gesellschaft ihre gute Marktposition werde verteidigen können. Allerdings könnten hierfür eventuell weitere Preiszugeständnisse an die Kunden nötig werden.

      Für das nun laufende Geschäftsjahr 2006 rechne die Konzernleitung mit einem Umsatzanstieg auf 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro. Gleichzeitig werde allerdings aufgrund des anhaltenden Preiskampfes im deutschen Breitbandmarkt mit einem Rückgang des EBITDA auf 300 Millionen Euro gerechnet.

      Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2006 erscheine umsatzseitig zwar ambitioniert, aber erreichbar. Auch die Aussicht auf ein rückläufiges EBITDA stelle keine Überraschung dar. In Anbetracht der rückläufigen Gewinnaussichten erscheine die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau von 7,80 Euro relativ ambitioniert bewertet.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von T-Online weiterhin das Rating "verkaufen". Analyse-Datum: 02.03.2006


      Quelle: Finanzen.net
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      schrieb am 12.03.06 09:13:40
      Beitrag Nr. 353 ()
      Deutsche Partner für europäische Suchmaschine Quaero

      SAP, Holtzbrink, Thomson Deutschland, Lycos Europa und die Bertelsmann-Softwaretochter Empolis wollen sich neben Siemens an dem deutsch-französischen Suchmaschinen-Projekt beteiligen. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Außerdem seien die RWTH Aachen und die Universität Karlsruhe als Partner gewonnen worden. Für das Projekt sollen die Bestände europäischer Bibliotheken digitalisiert werden.

      Zudem wollen die Initiatoren eine eigene Suchmaschine entwickeln, die unter anderem Bild-, Audio- und Videosuche ermöglichen soll. Die Suchergebnisse sollen automatisch in die Sprache des Abfragenden übersetzt werden. Quaero soll sowohl am PC, als auch auf dem Handy oder am Fernsehgerät genutzt werden können.

      Die Suche nach Partnern für den deutschen Teil des Projekts hatte sich zunächst schwierig gestaltet. So war im Januar die zunächst beteiligte Deutsche Telekom aus dem Projekt ausgestiegen. Kurze Zeit darauf hatte Siemens seine Teilnahme zugesagt. Wie vermutet, wird die Bertelsmann-Tochter Empolis die Federführung des Projekts in Deutschland übernehmen.

      Nicht bekannt ist bislang, welche Mittel die Bundesregierung für das Projekt zur Verfügung stellen will. Dies soll vermutlich erst nach der in Kürze stattfindenden Tagung des deutsch-französischen Ministerrats erfolgen.

      Das vom französischen Präsidenten Jacques Chirac initiierte Projekt versteht sich als europäischer Gegenpart zu Googles Book Search, von dem Kritiker die Gefahr der übergroßen Dominanz angelsächsischen Schriftguts im Web ausgehen sehen. (tig/c`t




      Kein T-online, kein United Internet, nur Lycos Europe ist mit dabei! ;)
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      schrieb am 13.03.06 14:11:16
      Beitrag Nr. 354 ()
      es ist derzeit gar nicht so kompliziert mit Aktien Geld zu verdienen. Wenn mann einfach nach dem Zufallsprinzip geht, müßte es eigentlich schon klappen

      nur eben mit Lycos nicht:cool:

      Daß die mit einer Suchmaschine namens Quaero jemals Geld verdienen, ist Schwachsinn.

      Zum einen gibt es mit Google schon eine Suchmaschine, die alles in den Schatten stellt, die werden auch nicht schlechter. Es gibt für den Suchenden auch keinen zwingenden Grund zu wechseln, das Ganze kann nicht billiger werden, weil es umsonst ist.

      Zum zweiten verdient man hier ausschließlich mit Werbung, da sieht es bei Lycos gegenüber jedem maßgeblichen Mitbewerber extra schlecht aus. Die Onlinewerbung ist um 60% gestiegen, bei Lycos lediglich um 8%.

      Wenn man sich das Portal anschaut, kommt man zu einem eindeutigem Ergebnis. Ist nicht gut. Da will man nicht werben, kann ich verstehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:33:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      [posting]20.660.760 von halbgott am 13.03.06 14:11:16[/posting]Internetanbieter kommen und gehen. LYCOS hingegen ist einer der größten Internetanbieter in Europa. Bertelsmann, eines der größten Medienunternehmen der Welt, ist Anteilseigner. Damit hat LYCOS einen langen Atem und wird Ihnen dauerhaft mit DSL Tiefpreisen viel Freude bereiten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 08:52:21
      Beitrag Nr. 356 ()
      Europäische Suchmaschine Quaero - Deutsche Projektpartner formieren sich

      Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 11.03.2006 formieren sich die deutschen Partner des europäischen Suchmaschinenprojektes Quaero.

      Neben Siemens werden Empolis (Bertelsmann Tochter) SAP, Holtzbrinck-Verlag, Thomson Deutschland und Lycos Europa genannt. Die Universität Karlsruhe und die RWTH Aachen wurden bereits im Januar als Projektteilnehmer bekannt. Die Deutsche Telekom hat sich in der Zwischenzeit aus dem Projekt zurückgezogen. Einige Partner hatten oder haben bereits Berührung mit Suchmaschinentechnologien. Der Holtzbrinck Verlag war neben der Deutschen Telekom einer der 4 Anteilseigener der im Jahr 2001 trotz schwarzer Zahlen eingestellten Suchmaschine Infoseek. Lycos betrieb früher eine eigene Suchmaschine. Empolis erarbeitet Softwarelösungen, die unter dem Begriff Wissensmanagement vermarktet werden, für die Suche in Informationsbeständen von Unternehmen.

      Quaero soll eine europäische Suchmaschine werden, die vor allem stark im Finden multimedialer Inhalte ist.
      Mehr Infos zu Quaero in einem früheren Beitrag:

      Quaero - Deutsch-Französische Suchmaschine


      Quaero wird in der Presse schon gerne mal als Google-Killer gehandelt,
      doch was wird diese in Entwicklung befindliche Suchmaschine eigentlich leisten?

      Quaero (lateinisch - ich suche) ist ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt, das im Frühjahr 2005 vom französischen Staatspräsident Jaques Chriac angekündigt wurde und weiterhin unter seiner Schirmherrschaft steht um ein Ggegenstück zu amerikanischen Suchmaschinen wie Google uns Yahoo! zu schaffen. An dem Projekt sind unter anderem der französische Thomson Konzern, Die Deutsche Telekom, France Telekom, Exaleed, Betreiber einer leistungsfähigen französisch basierten Suchmaschine, deutsche Forschungseinrichtungen wie die RWTH Aachen (automatische Übersetzung), Universität Karlsruhe (Sprachverarbeitung) und andere Unternehmen beteiligt. Spekulationen ergehen derzeit ob die Bertelsmann-Tochter Empolis ebenfalls in das Projekt eingebunden wird. Laut Computerwoche prüft Empolis derzeit die Mitarbeit am Projekt.

      Quaero soll neben der reinen Textsuche auf die multimediale Suche ausgerichtet werden. Das geht aus den programmatischen Stichpunkten hervor, die auf der Website zu finden waren, bevor das Projekt für den öffentliche Zugriff gesperrt wurde. Die Sperrung erfolgte nachdem ein grösseres öffentliches Interesse am Projekt bekannt wurde. Grosses Gewicht wird auf die Audio, Bilder und Video-Suche gelegt. Quaero wird als “Multimedia Content Search Evolution” bezeichnet.

      Nachfolgend eine Auflistung technischer Informationen von der Quaero-Website, die wohl als eine Art Aufgabenstellung zu verstehen sind:

      Infrastruktur

      - Grosse. skalierbare, verteilte Speicherung der Daten
      - Abstraktionslayer zur Speicherung und Kommunikation für die Verbindung der Systeme und Hardwarekomponenten
      - Prozeduren für den Arbeitsprozess um Inhalte und Metadaten verwalten zu können

      Metadaten Aufnahme und Strukturierung
      - Fundamentale Formate zum Speichern von Meta-Daten
      - Skalierbare Kodierungsformate
      - Erweiterung der Metadaten für die Speicherung

      Automatische Kommentare
      - Sprache zu Text Übersetzung
      - Video Aufteilung in Segmente
      - Bilderkennung
      - Daten Zusammenführung - OCR (OCR- Optische Zeichenerkennung)
      - Spracherkennung
      - Erkennung der Landessprache
      - Zusammenfassung - Übersetzung
      - Kategorisieren
      - Lokalisieren und erkennen einzelner Textelemente um diese automatisch klassifizieren zu können (Named entity recognition)
      - Aufbau Thesaurus (Auflistung sinnverwandter Wörter)

      Benutzerschnittstelle
      - Fragen in natürlicher Sprache
      - Mehrsprachige Fragen
      - Kontext, Verwaltung und Abbildung
      - Zusammenfassung (bilden)

      Suche und & Extraktion
      - Indexieren von Milliarden von Dokumenten, Ranking, Speicherung
      - Verteilte Index-Integration (Vom Desktop zum Web)
      - Nutzung statistischer Daten der Web-Dokumente für Näherung, phonetische und mehrsprachige Suche
      - Fragenbeantwortung

      Sicherheit
      - Auf Kryptographie basierter Schutz
      - Wasserzeichen

      Anmerkung: Die Nutzung von Multimedia-Technologien soll einem Grossteil der Bevölkerung zugängglich gemacht werden. Die Sicherheitstechnologien werden eine grosse Rolle spielen um die Rechte der Urheber gewährleisten zu können.

      Wie sich Quaero als Gegenstück zu Google positionieren kann, wird sich zeigen. Der Aufwand zur Entwicklung der Suchmaschine zeugt von starken Technologie-Partnern und finanziellem Hintergrund. Modernste Wissenschaft und Technik scheinen unbedingt notwendig um ernsthaft konkurrieren zu können. Es wird nicht genügen so gut wie Google zu sein. Nutzer werden nur wechseln, wenn sie eine Technologie vorfinden, die bessere Ergebnisse liefert. Wir können davon ausgehen, dass Google sich nicht auf dem erreichten Erfolg ausruhen wird. Bis zum Start von Quaero, der für den Sommer 2006 möglich erscheint, werden wir vom europäischen Marktführer Google, aber auch den starken Konkurrenten Yahoo! und Microsoft, weitere Innovationen zur Nutzerbindung erleben können.

      Unabhängig davon wie das eingeläutete Rennen ausgeht, wir als Nutzer werden auf jeden Fall davon profitieren. Die perfekte Suchmaschine wird es weiterhin nicht geben, doch der Wettbewerb wird dafür sorgen, dass die Entwicklung der Suchmaschinentechnologien schneller voranschreitet.

      Startseite des Quaero Projektes bei Thomson (Momentan passwortgeschützt)
      DFAG - Deutsch-Französische Arbeitsgruppe Wirtschaftskooperation



      Wieso betrieb früher eigene Suchmaschine? :rolleyes:

      http://www.fireball.de/ ;)

      http://www.paperball.de/ ;)

      http://www.hotbot.de/ ;)

      http://www.comundo.de/ ;)

      http://www.lycos.de/ ;)

      http://iq.lycos.de/ ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:12:41
      Beitrag Nr. 357 ()
      Europa macht Google Konkurrenz


      15. März 2006 Deutschland und Frankreich sind auf der Suche nach Unternehmen für die Entwicklung der gemeinsamen Internetsuchmaschine Quaero vorangekommen. Nach Informationen dieser Zeitung wird in Deutschland die Bertelsmann-Tochtergesellschaft Empolis die Quaero-Entwicklung koordinieren, obwohl das Unternehmen eine federführende Funktion zunächst abgelehnt hatte. Daneben werden die Unternehmen Siemens, Lycos Europe, die Deutsche Thomson-Brandt, Mediasec Technologies und Grassvalley Germany an dem Projekt mitarbeiten. Von Seiten der Wissenschaft sind das deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung, die Universität Karlsruhe und die RWTH Aachen beteiligt.


      Lycos statt T-Online

      Die Initiative für Quaero ging vom französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac aus, der im vergangenen Frühjahr Altbundeskanzler Gerhard Schröder für das Projekt gewann. " Wir brauchen Quaero, die erste wahre multimediale Suchmaschine, um die globale Herausforderung von Google und Yahoo anzunehmen" , sagte Chirac damals. Anders als die Franzosen hatten die Deutschen aber Schwierigkeiten, Unternehmen für das Projekt zu begeistern. Kurz vor dem deutsch-französischen Gipfel in dieser Woche übten die Franzosen daher kräftigen Druck aus, schnell geeignete Unternehmen zu finden. Die Deutsche Telekom war zunächst beteiligt, will nun aber keine aktive Rolle mehr spielen. Die Telekom-Tochtergesellschaft T-Online nutzt selbst die Suchmaschine Google in ihrem Internetportal. Statt dessen bringt nun Lycos Europe das Wissen um die Suchtechnik in das Projekt ein. Großaktionär von Lycos Europe ist ebenfalls Bertelsmann. In Frankreich steht der Elektronikkonzern Thomson schon einige Zeit als Konsortialführer fest.

      Konkurrenz zu Google

      Die Suchmaschine soll als Konkurrenz zu den amerikanischen Marktführern Google, Yahoo und Microsoft aufgebaut haben, die auch in Europa den Markt weitgehend beherrschen. Quaero soll nicht nur Texte, sondern auch Musik oder Bilder finden. Die Suchergebnisse sollen auf Computern, Mobiltelefonen und Fernsehen in mehreren Sprachen angezeigt werden können. Mit diesen Funktionen wäre Quaero den bisherigen Anbietern, die zusammen schon mehrere Milliarden Dollar in die Suchtechnik investiert haben, überlegen. In den Internetforen wird das Projekt aber skeptisch gesehen, denn bei Google oder Yahoo arbeiten mehrere tausend Softwareentwickler an der stetigen Verbesserung der Suchmaschinen.

      Finanziert wird die Entwicklung mit öffentlichen Fördermitteln, obwohl noch keine Entscheidung über die Höhe der Mittel getroffen ist. Wahrscheinlich wird es sich auf deutscher Seite um einen unteren zweistelligen Millionenbetrag handeln, mit dem die Entwicklungsleistungen der Unternehmen bezahlt werden. Die Mittel werden wohl den Haushalt 2007 belasten. Das Projekt muß noch bei der EU-Kommission angemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:02:40
      Beitrag Nr. 358 ()
      Pressemitteilung vom 16.03.2006 | 12:29
      Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWI
      Quaero: Deutsche Programmgruppe nimmt Form an

      Datum: 16.3.2006

      Vor wenigen Tagen haben sich Vertreter aus Industrie, Politik und Wissenschaft auf einen Fahrplan für die Formierung der deutschen QUAERO-Programmgruppe verständigt. Zu den Unternehmen, die sich auf deutscher Seite an dem deutsch-französischen Gemeinschaftsprogramm beteiligen werden, zählen nach jetzigem Stand der Dinge die empolis GmbH, Siemens AG, MediaSec Technologies GmbH, Deutsche Thomson-Brandt GmbH, Lycos Europe, Grass Valley Germany GmbH. Von Seiten der Wissenschaft beteiligen sich das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Fraunhofer Gesellschaft für angewandte Forschung e. V., die Universität Karlsruhe und die RWTH Aachen.

      Ziel des Programms - das aus mehreren Einzelprojekten besteht - ist es, gemeinsam mit der französischen Seite neue Technologien im Bereich Wissensmanagement zu generieren und weiterzuentwickeln. Dabei geht es um die Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien zur automatischen Suche und Verarbeitung multimedialer und multilingualer Daten. Sie sollen den sicheren und verlässlichen Zugriff auf hochqualitative Informationen zu jeder Zeit, von jedem Ort und von jedem Endgerät aus in einfacher Weise ermöglichen.

      Die Teilnehmer haben sich bei dem Arbeitstreffen darauf verständigt, dass die Programmentwicklung, die Koordination der einzelnen Partner auf deutscher Seite und das gesamte Programmmanagement über ein Programmbüro abgewickelt werden soll. Dieses Büro soll auf Wunsch aller Programmpartner bei der Firma empolis angesiedelt sein.

      In den kommenden Wochen werden die einzelnen Programmpartner ihre Beiträge definieren und beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Prüfung einreichen. Zudem wird an einem gemeinsamen deutsch-französischen Programmpapier gearbeitet.

      Darüber hinaus gilt es kurzfristig, die notwendigen Schritte in Richtung der EU-Kommission in Brüssel anzustoßen.


      Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de



      Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
      Pressestelle des BMWi
      Telefon: 01888-615-6121 oder -6131
      E-Mail: buero-lp1@bmwi.bund.de

      Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
      http://www.bmwi.de/BMWI/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html

      Für Rückfragen zu Artikeln, Ausschreibungen und den Informationen aus Wirtschaft und Technologie wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner, die im jeweiligen Beitrag angegeben sind oder an:
      Telefon: 01888-615-9
      E-Mail: info@bmwi.bund.de


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…



      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:00:33
      Beitrag Nr. 359 ()
      05.04.2006 11:20

      Studie: Wettbewerb auf allen Netzebenen des Internet schafft neue Arbeitsplätze
      Hamburg (ots) -

      700.000 neue Arbeitsplätze hängen von einer optimalen TK-Regulierung ab

      In einer Wissensgesellschaft wie in Deutschland muss ein gesunder Wettbewerb auf Ebene des Anschlusses, des Netzzugangs und beim Angebot digitaler Dienste durch optimale Telekommunikationsregulierung gewährleistet sein. Zu diesem Ergebnis kommt die heute vorgestellte Untersuchung "Digitale Dienstleistungsgesellschaft" von Prof. Dr. Paul J.J. Welfens und Dipl.-Volksw. Dora Borbély, die im Auftrag von AOL Deutschland erstellt wurde.

      "Nur wenn der Kunde zwischen verschiedenen Zugangsanbietern, Internetprovidern und digitalen Diensten wählen kann, wird durch einen funktionierenden Wettbewerb Innovation und Wachstum gefördert", stellt Prof. Welfens fest. "Mit der Wandlung Deutschlands hin zu einer digitalen Dienstleistungsgesellschaft sind attraktive Angebote schneller Internetzugänge und innovativer Dienste wichtige Treiber für wirtschaftliches Wachstum. Derzeit ist ein gefährliches Stadt-Land-Gefälle zu beobachten. Schnelle Internetzugänge, die Voraussetzung für viele Dienste sind, dürfen sich nicht auf Ballungszentren beschränken, sondern müssen durch optimale TK-Regulierung auch in der Fläche verfügbar sein", fasst Prof. Welfens seine Untersuchung zusammen.

      Die Studie stellt die Gefahr einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Start- bzw. Expansionschancen digitaler Dienstleister bei unzureichender bzw. ineffektiver Regulierung des Ex-Monopolisten dar. Die Folgen wären negative Beschäftigungseffekte direkter und indirekter Art. So ist bei einer effektiven Regulierung mit einer verstärkten Nutzung von Kommunikationsdiensten zu rechnen. Dies kann, wie in der Untersuchung betont wird, über einen Zeitraum von acht Jahren zu rund 700.000 neuen Arbeitsplätzen in Deutschland führen oder im Falle fehlender Regulierung diesen Beschäftigungszuwachs verhindern.

      Weiterhin ist es bei einer Ausgangssituation von Marktbeherrschung durch den Ex-Monopolisten wichtig, dass Konkurrenten des vertikal integrierten Ex-Monopolisten ebenfalls die Möglichkeit zum Angebot innovativer Produkte haben. Im Sinne einer innovationsfreundlichen Wirtschaftspolitik ist laut Prof. Welfens wenig gewonnen, wenn der Ex-Monopolist einen kurzfristigen Investitions- und Innovationsspurt realisiert. So könnten innovative Dienste vom marktbeherrschenden Netzunternehmen angeboten werden und möglicherweise in marktunüblichen Bündelprodukten vertrieben werden, die es bei funktionsfähigem Wettbewerb nicht geben würde. Darin läge ein offenkundiger Missbrauch von Marktmacht vor, da diese von einem Markt regelwidrig auf einen anderen Markt übertragen wird.

      Charles Fränkl, Geschäftsführer von AOL Deutschland, weist angesichts der Ergebnisse der Studie auf die gesellschaftlichen Auswirkungen eines flächendeckenden Wettbewerbs hin: "Im Interesse digitaler Chancengleichheit ist ein flächendeckender Zugang zu modernen digitalen Diensten für alle notwendig. Für AOL ist und bleibt die Schließung der digitalen Spaltung in Deutschland oberste Priorität. Wenn ein funktionsfähiger Wettbewerb dazu erforderlich ist, wie Prof. Welfens in seiner Studie eindrucksvoll belegt, dann muss die Politik dafür sorgen."

      Prof. Dr. Paul J.J. Welfens (Jean Monnet Chair) und Dipl.-Volksw. Dora Borbély forschen am Europäischen Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Welfens ist Präsident des EIIW und gilt als einer der führenden Experten im Bereich der Telekommunikationsregulierung. Er ist einer der international meist publizierten Volkswirte Deutschlands und hat einschlägige Gutachten für die Europäische Kommission, die Bundesregierung und verschiedene internationale Organisationen verfasst.

      Die Untersuchung finden Sie auf der Website: http://www.wiwi.uni-wuppertal.de/welfens

      Über AOL

      AOL ist eines der führenden Internetunternehmen in Europa und gehört mehrheitlich zum Verbund des weltweit größten Medienkonzerns Time Warner. Allein in Deutschland bietet AOL über 2,6 Millionen Kunden innovative digitale Services in den Bereichen Internetzugang, Sicherheit, Kommunikation und Entertainment. Die verschiedenen Dienste, die allen Kunden in Deutschland durch die AOL Europe Services SARL zur Verfügung gestellt werden, erreichen ca. 7,42 Millionen Menschen monatlich (Quelle: AGOF III-2005). Als Medienplattform gehört AOL zu den führenden Online-Vermarktern in Europa und in Deutschland. Die deutsche Tochtergesellschaft von AOL beschäftigt an den Standorten Hamburg, Duisburg und Saarbrücken über 1.500 Mitarbeiter - im Jahr 2005 feierte AOL mit dieser Gesellschaft sein 10-jähriges Bestehen in Deutschland.

      Originaltext: AOL Deutschland GmbH&Co. KG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8168 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8168.rss2

      Pressekontakt: Dr. Gunnar Bender Leiter Unternehmenskommunikation und Politik AOL Deutschland Beim Strohhause 25 D-20097 Hamburg Telefon: (040) 361 59 - 76 00 Telefax: (040) 361 59 - 76 76 eMail: aolpresse@aol.com
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:38:07
      Beitrag Nr. 360 ()
      Mi., 05. April 2006 - 18:30 Uhr




      Kommunikation

      Deutsche Telekom plant 100 Programme für Internet-TV



      Die Deutsche Telekom plant für den Sommer den großen Rollout beim Internet-TV. Das berichtet die Zeitschrift w&v in ihrer Ausgabe vom 6. April. Danach kommt im August nicht nur die Bundesliga via Web auf die Bildschirme.

      Die komplette Meldung lesen Sie in unserem Premium-Branchendienst www.digitalmagazin.info.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:28:40
      Beitrag Nr. 361 ()
      Mohn ruft nach einem «Airbus des Internet»

      31. Jul 11:44

      Um die Übermacht der USA im Internet zu brechen, muss Europa seine Web-Branche besser koordinieren, fordert Lycos-Europe-Chef Mohn. Deshalb sei das Projekt «Quaero» auch mehr als nur ein Kampf gegen Google.

      Wer an große Internet-Unternehmen denkt, denkt an Ebay, Google oder Yahoo – also an US-Konzerne, die in den vergangenen Jahren aus kleinen Gründungen hervorgegangen sind und inzwischen weltweit aktiv sind. Europäische Unternehmen kommen einem zunächst kaum in den Sinn – was Christoph Mohn, Mitglied der Bertelsmann-Eignerfamilie und Vorstandschef von Lycos Europe, beklagt.

      Wie die «Financial Times» berichtete, fordert Mohn eine Art «Airbus des Internet», in Anlehnung an den europäischen Flugzeughersteller und Rivalen des US-Konzerns Boeing. Airbus ist eine Tochter des deutsch-französischen EADS-Konzerns |EAD 22,19 1,42%| – sie leidet derzeit allerdings unter Fertigungsproblemen, so dass der neue Großraum-Jumbo A380 erst später als geplant ausgeliefert werden kann.


      Europa im Rückstand

      «Bisher haben wir in Europa keine Internetfirma von ansehnlicher Größe aufgebaut», sagte Mohn. Das sei schlecht für die EU. «Nanotechnologie, Biotechnologie und das Internet sind die Wachstumsindustrien, doch in den meisten dieser Zweige ist die europäische Position nicht gut.» Mohn unterstützt daher ausdrücklich das umstrittene deutsch-französische Vorhaben «Quaero».

      Ziel ist der Aufbau einer europäischen Internet-Suchmaschine als Alternative zu Google. «Quaero» – lateinisch für «ich suche» – soll Text-, Audio- und Videobeiträge finden können, und zwar am PC, auf dem Handy oder am Fernseher. Mit einer Finanzausstattung von zunächst 1,7 Milliarden Euro wurde das Projekt in diesem Jahr gestartet. Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac nannte «Quaero» die «deutsch-französische Antwort auf die globale Herausforderung von Google und Yahoo».


      Mehr als nur Kampf gegen Google

      Mohn geht da weiter: Bei «Quaero» gehe es nicht allein darum, Google zu schlagen, sagte der Lycos-Europe-Chef. Ziel müsse es sein, eine wettbewerbsfähige Internetindustrie in Europa zu errichten. «Es ist ein bisschen wie bei Airbus. Ich glaube nicht, dass Europas Internet-Industrie eine Konsolidierung braucht, sondern eine Koordination», zitierte das britische Wirtschaftsblatt Mohn.

      Zum «Quaero»-Konsortium gehören Bertelsmann und Lycos Europe, außerdem Siemens, der französische Elektronik-Konzern Thomson und France Télécom. Zunächst hatte sich auch die Deutsche Telekom beteiligt, war aber im Januar wieder ausgestiegen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt unter anderem von der Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sowie entsprechenden Forschungsstellen auf französischer Seite. (nz)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 13:18:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      © ZEIT online 10.8.2006 - 08:12 Uhr

      Dazwischen gefunkt
      Eine neue Technologie soll Voice-over-IP regulieren. Droht nun das Ende der kostenlosen Internet-Telefonie?

      Von Till Skrobek


      Telefonieren übers Netz: bald teuer?

      © Kai-Uwe Knoth/dpa
      Die Vereinten Nationen tun es, global agierende Unternehmen auch, und immer mehr Privatleute: telefonieren per Internet. Mit Mikrofon und Kopfhörer sprechen sie kostenlos über das Netz. Noch. Denn bald schon könnten Telekommunikationsunternehmen die so genannte Voice-over-IP-Technologie stören.


      Den Festnetzanbietern ist die zunehmende Verlagerung des Telefonierens ins Internet schon länger ein Dorn im Auge. Denn mit VoIP schwindet der Unterschied zwischen Orts- und Ferngesprächen. Egal, ob eine Straße oder einen Kontinent entfernt – man telefoniert zum Nulltarif. Täglich entgehen den Telekommunikationskonzernen dadurch Millionenbeträge. Selbst die bislang boomende Mobilfunkbranche spürt den Konkurrenzdruck. Über öffentliche WLAN-Hotspots kommt man bequem von unterwegs ins Internet, um kostenlos zu telefonieren.


      Eine neue Anwendung des Münchner Chipherstellers Infineon soll den Vormarsch der kostenfreien Internet-Telefonie nun stoppen. Die kürzlich zum Patent angemeldete Technologie stört die VoIP-Kommunikation. Eine Vorrichtung identifiziert im Netz solche Serien von Datenpaketen, die Sprachinhalte übermitteln. Die Software fügt dann störende Datenpakete in den Kommunikationsstrom ein, während gleichzeitig „normale“ Sprach-Datenpakete herausgefiltert werden. Das verschlechtert die Tonqualität von VoIP. Gespräche über das Internet werden unverständlich.

      Eigentlich sei die neue Technik aus ganz anderen Gründen entwickelt worden, sagt Infineon-Sprecher Reiner Schönrock. Sie diene dem „Management des Datenflusses“. Denn das Identifizieren und Unterscheiden von Sprach-Datenpaketen vom gewöhnlichen Internet-Datenstrom ermöglicht es, VoIP-Pakete gezielt zu handhaben und zu kommerzialisieren. So hat T-Com erst vor kurzem ein Handy auf den Markt gebracht, das WLAN-Netzwerken erkennt und sogleich auf VoIP umschaltet. Die Chips für solche Handys entwickelt unter anderem Infineon.


      In Zukunft sollen diese WLAN-kompatiblen Handys an den VoIP-Service bestimmter Anbieter gekoppelt werden, der zugleich den unerwünschten, kostenlosen VoIP-Verkehr blockiert. Noch ist die Technologie nicht ausgereift. Doch in absehbarer Zeit könnte sie zu einer erheblichen Verteuerung bestimmer DSL-Flatrate-Offerten führen. Diese werden dann in verschiedenen Preisklassen angeboten – wahlweise mit oder ohne Internet-Telefonie. Wer sich für den günstigeren DSL-Anschluss mit gestörtem VoIP-Signal entscheidet, wird folglich nur ein Rauschen in der Leitung haben – und wieder zum guten alten Hörer greifen müssen.


      Lesen Sie mehr aus der Welt des Netzes auf unserer Computerseite


      © ZEIT online 10.8.2006 - 08:12 Uhr

      leser-kommentare (11) »
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:16:31
      Beitrag Nr. 363 ()
      08.08.2006 15:34

      "Kampf um DSL wird härter"

      Der DSL-Markt ist heiß umkämpft. Schwierige Zeiten für die Anbieter. Wer für den Wettbewerb am besten gewappnet ist, verrät Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank.


      boerse.ARD.de: Der DSL-Markt boomt. Wird das schnelle Internet in Deutschland weiter wachsen?

      Friedrich: Ich denke, wir werden noch ein paar Jahre lang ein starkes Wachstum sehen. Das liegt insgesamt an dem Erfolg des Internet, das jetzt das erreicht hat, was man sich schon im Jahr 2000 erhofft hat. Stichwort: Web 2.0 (Begriff: siehe Link zu Wikipedia). Viele Dinge können mit Schmalband-Internetzugängen nicht mehr genutzt werden. Entsprechend bin ich sehr zuversichtlich, dass wir weiter hohe DSL-Wachstumsraten in den nächsten Jahren sehen werden.

      boerse.ARD.de: Sprechen die Quartalszahlen von United Internet (UI) oder Mobilcom/Freenet nicht eher für eine beginnende Marktsättigung?

      Friedrich: Das würde ich im Moment noch nicht sagen. Zwar zeigen die Geschäftszahlen von Freenet zum zweiten Quartal, dass man bei den DSL-Neukunden hinter dem Vorjahresquartal zurückbleibt. United Internet hat seine Prognose für das DSL-Wachstum im Gesamtjahr reduziert. Bei beiden Playern reduziert sich also das Wachstum.


      Der DSL-Markt wächst weiter rasant.
      Das ist meiner Einschätzung nach aber eher ein Zeichen dafür, dass der Wettbewerb zunimmt. Denn einige Unternehmen haben ihre Aktivitäten im DSL-Bereich stark ausgeweitet, andere sind neu dazu gekommen.

      boerse.ARD.de: Können sich dann noch Anbieter wie United Internet und Freenet behaupten?

      Friedrich: UI hat darauf hingewiesen, dass man sehr viele qualitativ hochwertige Kunden habe. Das scheinen also die richtigen Kunden zu sein, um hohe Umsätze und Ergebnisse zu erzielen. Schließlich hat das Unternehmen ja auch Umsatz- und Ergebnisziel bestätigt. Aber schwieriger wird es auf jeden Fall.


      Im europäischen Vergleich ist Deutschland bei der DSL-Marktdurchdringung noch unter Durchschnitt.
      Ab Herbst drängt O2 neu in den Markt, die gehören zu Telefonica, die eines der größten alternativen Breitbandnetzte in Deutschland haben. Tele 2 hat sich mit QSC verbündet. Es ist ein ähnlicher Trend wie im Mobilfunk zu beobachten. Unternehmen, die einen großen Kundenstamm haben, treten am Markt als DSL-Anbieter meist mit Partnern auf. Der Wettbewerb wird härter, aber die starken Player werden sich halten. Größe ist ein Wettbewerbsvorteil. Außerdem haben einige von ihnen bisher gezeigt, besonders effektiv im Marketing zu sein.

      boerse.ARD.de: Wer ist am deutschen Markt am besten aufgestellt?


      T-Online ist Marktführer bei DSL-Anschlüssen mit einem Marktanteil von gut 60 Prozent. Ende 2005 gab es mehr als 60 Anbieter.
      Friedrich: In den letzten 12 Monaten haben wir eine sehr starke Performance von United Internet und Arcor gesehen. Insbesondere United Internet hat durch Produkt- und Preisinnovationen auf sich aufmerksam gemacht. Gegen Ende des vergangenen Jahres hat T-Online wieder an Stärke gewonnen. Falls das VDSL/IPTV-Projekt von Deutscher Telekom und T-Online relativ zeitnah startet, könnte es T-Online im weiteren Verlauf des Jahres einen Schub geben.

      Das Interview führte Bettin
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:27:12
      Beitrag Nr. 364 ()
      Lycos Europe bietet über 50.000 WLAN-Hotspots

      DSL-News.de , Donnerstag, 10.August 2006

      Der Provider Lycos Europe bietet über seinen WLAN Service ab sofort europaweit mehr als 50.000 WLAN-Hotspots in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Schweden, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Portugal, Ungarn, Lettland und der Slowakei an. Die WLAN-Hotspots lassen sich kostenlos mit einem Notebook nutzen.


      "Der mobile Zugang ins Internet nimmt stetig an Bedeutung zu – diese Entwicklung wollen wir mit dem LYCOS WLAN Service aktiv begleiten. LYCOS liefert deshalb mit über 50.000 Hotspots europaweit die besten und umfangreichsten Möglichkeiten für den mobilen Weg ins Netz", sagte Dr. Jan Wergin der Managing Director Communication and Communities von Lycos Europe.


      Eine Providerliste bietet beim Lycos WLAN Service mit einem Tarifüberblick und Kontaktmöglichkeiten eine gute Kostenkontrolle. Die über 50.000 WLAN-Hotspots stehen in 8.000 Städten von elf europäischen Ländern zur Verfügung.


      Von den über 50.000 WLAN-Hotspots sind mehr als 23.000 flächendeckend in Großbritannien, Deutschland und Spanien verfügbar. Beim Lycos WLAN Service arbeitet der Provider mit der Spotigo GmbH zusammen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:07:42
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.395.187 von Lemming711 am 11.08.06 09:27:12Bild.de empfiehlt Lycos WLAN Sniffer

      Die grösste deutsche Tageszeitung ruft auf ihrem Internet-Portal den „Hotspot-Frühling“ aus: „Mit den über ganz Deutschland verteilten Hotspots können Sie jetzt auch im Park googeln oder bei einem leckeren Eiskaffee Ihre E-Mails schreiben. Genau das richtige für die heiße Jahreszeit! Der kostenlose „WLAN-Sniffer“ kennt über 10.000 Hotspots in 2000 Städten. Praktisch: mit einem Klick können Sie sich zum ausgewählten Zugangspunkt verbinden.“ (Quelle: Bild.de)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:31:28
      Beitrag Nr. 366 ()
      United Internet mit Rekordergebnis - Zahl der Kundenverträge wächst
      11.08.2006

      Montabaur (ddp.djn). Der Internetdienstleister United Internet hat mit Server-Dienstleistungen sowie DSL- und Telefonieprodukten und anderen kostenpflichtigen Web-Produkten im zweiten Quartal ein Rekordergebnis eingefahren. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend im rheinland-pfälzischen Montabaur mitteilte, kletterten die Erlöse zwischen April und Juni gegenüber dem Vorjahresquartal von 178 Millionen Euro auf 312 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei von 26 Millionen Euro auf 64 Millionen Euro gestiegen. Damit wurden die Erwartungen der Analysten, die einen Umsatz von 301 Millionen Euro und ein EBITDA von 56 Millionen Euro prognostiziert hatten, deutlich übertroffen.

      "Wir konnten in allen Geschäftsbereichen deutlich zulegen und das bisher beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielen", sagte Vorstand Ralph Dommermuth. Basis des Wachstums sei unverändert der stabile Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge. Im ersten Halbjahr nahm die Zahl der bezahlten Verträge den Angaben nach um 790 000 auf 5,9 Millionen zu.

      United Internet bietet über seine Marken GMX, 1&1 sowie Schlund + Partner Breitbandanschlüsse und DSL-Telefonie an. Das TecDAX-Unternehmen ist nach T-Online die Nummer zwei auf dem deutschen Markt für den schnellen Online-Zugang mit DSL. Medienberichten zufolge will United Internet um das Internet-Zugangsgeschäft von AOL in Deutschland mitbieten. AOL hatte vor wenigen Wochen angekündigt, dieses zu verkaufen.

      ddp.djn/csj/rab
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:44:00
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.208 von Lemming711 am 11.08.06 10:31:28Strategiewechsel beim einstigen Marktführer
      Strategiewechsel: AOL entlässt 5000 Mitarbeiter


      Der Online-Dienst AOL will in den kommenden sechs Monaten weltweit jede vierte Stelle streichen. Innerhalb dieses Zeitraums würden wahrscheinlich rund 5000 Angestellte das Unternehmen verlassen, sagte AOL-Sprecherin Tricia Primrose in New York.

      Zuvor hatte AOL eine Preisoffensive angekündigt, um im Konkurrenzkampf mit Yahoo und Google besser bestehen zu können. So soll Breitbandkunden die Nutzung von Email- und Multimediadiensten nicht mehr in Rechnung gestellt werden. Derzeit beschäftigt AOL weltweit rund 19.000 Menschen, die meisten von ihnen in den USA. Auch in Europa unterhält AOL Niederlassungen. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben 1500 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Duisburg und Saarbrücken.

      Bereits im abgelaufenen Quartal steigerte AOL seine Werbeeinnahmen um 40 Prozent, verlor aber gleichzeitig seit Jahresbeginn eine Million Abonnenten. In den vergangenen drei Jahren verlor der Internetdienstleister ein Drittel seiner Abo-Kunden.

      Neue Videosuche gestartet
      Eine neue Videosuche soll ebenfalls mehr Nutzer auf die AOL-Seiten locken, die die Zahl der Seitenzugriffe und damit auch die Werbeeinnahmen in die Höhe treiben sollen. Mit der Suche, die sich noch in der Beta-Phase befindet, kann nach AOL-Angaben im gesamten Web nach Videos gesucht werden. Diese sind teils frei abrufbar oder können erst gegen Entgelt heruntergeladen werden. Partner der Videosuche sind beispielsweise die Sender MTV, Nickelodeon und The History Channel. Es wird aber auch auf Ressourcen von Google, YouTube und MySpace zurückgegriffen .

      Internet-Zugangsgeschäft soll verkauft werden

      Um das defizitäre Abo-Geschäft loszuwerden, plant AOL sein Internet-Zugangsgeschäft in Europa bis zum Herbst zu verkaufen.
      Für Deutschland sind dabei der Nachrichtenagentur Reuters zufolge noch fünf Interessenten im Rennen, darunter die Internetanbieter United Internet und Freenet sowie die Telekommunikationskonzerne Telecom Italia, KPN und Versatel. Die Zeitung "Die Welt" hatte vergangene Woche berichtet, in Deutschland wolle der Medienkonzern Time Warner, zu dem AOL gehört, das Zugangsgeschäft für rund 600 Millionen Euro verkaufen.

      Für das britische AOL-Zugangsgeschäft böten Unternehmenskreisen zufolge BSkyB, Orange und Carphone Warehouse. In exklusiven Gesprächen für das französische Zugangsgeschäft von AOL ist Neuf Cegetel. Das Unternehmen biete rund 300 Millionen Euro, hieß es in den Kreisen. Auch auf dem Heimatmarkt USA will sich AOL sechs Jahre nach der Mega-Fusion mit Time Warner angesichts chronischer Kundenverluste aus dem traditionellen Abo-Geschäft weitgehend zurückziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:49:29
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.371 von Lemming711 am 11.08.06 10:44:00prognose gerade bei ntv angehoben,war aber auch zu erwarte:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:49:37
      Beitrag Nr. 369 ()
      die Gewinnprognose wurde gerade auf 80% Steigerung erhöht :D na wenn das nix is weiss ich auch nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:54:34
      Beitrag Nr. 370 ()
      ...das entspricht einem KGV von unter 13 wenn ich mich nicht irre
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:58:40
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.371 von Lemming711 am 11.08.06 10:44:00Auch Lycos Europe wird sich wohl mehr oder weniger aus dem Zugangsgeschäft verabschieden und sich dafür beim Content verstärken. Den Anfang haben sie schon gemacht:

      Kooperation zwischen Napster und LYCOS Europe

      LYCOS Europe vermarktet größte Filmdatenbank

      Fun Technologies Signs Casual-Gaming Agreement With LYCOS EUROPE



      Kopfpauschalen über 100€
      + Kostenlose Hardware
      + dies
      + dass

      Dass muss ja auch alles erstmal bezahlt werden!




      Lycos hält Kurs auf Gewinnzone

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet mit Material von pte
      25. Juli 2006, 12:17 Uhr


      Bieterrennen um schwedische Tochter Spray entscheidet sich bis Jahresende

      Der Portalbetreiber Lycos Europe hat in der ersten Jahreshälfte 2006 seinen Umsatz gesteigert und die Verluste deutlich eingedämmt. Für das laufende Geschäftsjahr steht die Rückkehr zu schwarzen Zahlen auf dem Programm.



      "Wir sind auf gutem Kurs, die Gewinnschwelle zu erreichen", sagt Lycos-Sprecher Kay Oberbeck. Neue Produkte wie die Lycos-IQ-Suche und neue kostenpflichtige Dienste seien gut angelaufen. Bis zum Jahresende sollen nun weitere Produkte, unter anderem im Kommunikationsbereich, das Geschäft ankurbeln.

      In den vergangenen sechs Monaten kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 64,1 Millionen Euro. Als Hauptumsatztreiber erwies sich das Segment kostenpflichtige Dienste und Shopping, dessen Umsatzanteil auf 41 Prozent kletterte. So profitierte Lycos in den vergangenen Monaten etwa von der erfolgreichen Markteinführung der .eu-Domains. Lycos hat nach eigenen Angaben eine Zuteilungsquote von über 60 Prozent erreicht und bisher rund 160.000 der Europa-Domains abgesetzt.

      Während die Online-Werbeumsätze um ein Prozent zulegten, verlief das Geschäft mit Internetzugängen rückläufig. Hier schrumpften die Umsätze um elf Prozent. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete Lycos Europe ein EBITDA in Höhe von 900.000 Euro und damit nach Unternehmensangaben das beste Ergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2000. Der Nettoverlust wurde von 16,5 Mio. auf 2,3 Millionen Euro eingedämmt. Als Grund dafür hat Lycos die Fokussierung auf margenstarke Segmente sowie Kostensenkungsmaßnahmen ausgemacht.

      Derweil verzeichnet die schwedische Tochtergesellschaft Spray, die den Löwenanteil der Internet-Zugangskunden von Lycos Europe auf sich vereint, ein reges Interesse von potenziellen Käufern. Lycos hat nun einen strategischen Bewertungsprozess in Gang gesetzt. Noch sei aber unklar, ob und welche Geschäftsbereiche von Spray verkauft werden könnten, meint Oberbeck. "Wir sind aber zuversichtlich, dass bis zum Jahresende eine Entscheidung fällt", so der Lycos-Sprecher.

      2004 hatte Lycos sich über seine schwedische Tochter den Internetprovider Tiscali Schweden einverleibt. Derzeit verfügt Spray über rund 240.000 Kunden im Internet-Zugangsgeschäft, davon 75.000 Breitband- und 70.000 Telefoniekunden. "Der schwedische Markt unterliegt einem starken Konsolidierungsprozess", erklärt Oberbeck das Bieterinteresse.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:13:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.060 von Lemming711 am 10.08.06 13:18:03Montag, 14. August 2006
      Kehrtwende bei AOL
      Werbung statt Abos

      Von Alexander Hüsing

      Der Internet-Pionier AOL vollzieht derzeit eine komplette Kehrtwende. Die geschlossene AOL-Welt gehört der Vergangenheit an. Der Grund für diesen Wandel: Das Cyber-Urgestein will ein größeres Stück vom Werbekuchen. Während der Online-Werbemarkt weiter rasant zulegt, verliert AOL immer mehr Kunden. Allein im vergangenen Quartal zeigten über 1,2 Mio. Abonnenten dem Unternehmen die kalte Schulter. Rund 35 Mio. Kunden hatte das Unternehmen weltweit noch vor vier Jahren - inzwischen sind es nur noch 25,5 Mio.

      Der erste Schritt im neuen AOL-Zeitalter ist der Einstieg ins Web-Mail-Geschäft. Seit wenigen Tagen können sich Nutzer in Deutschland eine kostenlose aol.de-Mailadresse zulegen. Ein weiser, aber später Schritt. Für Charles Fränkl, Geschäftsführer von AOL Deutschland, ist das neue Angebot trotzdem ein "wichtiger Meilenstein". Denn nach wie vor sind kostenlose Mailkonten eine simple und vor allem preiswerte Möglichkeit, die Zugriffszahlen in die Höhe zu treiben. Der Markt ist aber heiß umkämpft, längst regieren "Web.de" und "GMX" die hiesige Free-Mail-Welt. Diesen Dickschiffen Marktanteile abzujagen wird schwierig.

      In den USA ist der einstige Abodienst schon weiter: Ein kostenloser Virenscanner soll den Namen AOL in die Köpfe der Nutzer bringen, nebenbei mit Einwilligung der Anwender das Surfverhalten analysieren und E-Mail-Adressen für Werbemailings einsammeln. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zugriffssteigerung und gleichzeitig der Einstieg in einen wichtigen Zukunftsmarkt ist der Start von "AOL Video" (www.aolvideo.com). Die digitale Videobude ist eine Mischung aus Video-Community à la "YouTube" und Video-on-demand-Portal. Zur Auswahl stehen unter anderem kostenlose und kostenpflichtige TV-Serien, Dokumentationen und Nachrichtensendungen. Im Frühjahr startet AOL zudem die Streaming-Plattform "In2TV". Dort können sich TV-Fans Folgen alter TV-Serien kostenlos ansehen. Die Finanzierung soll über nicht abschaltbare Werbespots gelingen. In Deutschland setzt AOL - in überschaubarem Rahmen - ebenfalls auf lustige Filmchen und Musik-Videos bekannter Stars. Bis zu einem deutschen "AOL Video" ist es aber noch ein weiter Weg. Zumindest die Domain www.aolvideo.de hat man sich schon gesichert.

      Kein Platz in der neuen webbasierten AOL-Welt ist für das margenschwache Zugangsgeschäft. In ganz Europa steht dieser Geschäftszweig deswegen zum Verkauf. In Deutschland sind dem Vernehmen nach noch fünf Anbieter im Rennen um die AOL-Kunden - unter anderem United Internet, Freenet und Versatel. Viele AOL-Mitarbeiter bezweifeln, dass der Verkauf ohne Stellenabbau über die Bühne geht. Zusätzlich Öl ins Feuer goss Firmenchef Jonathan Miller, als er davon sprach, dass in 6 Monaten rund 3.000 Mitarbeiter von AOL in Europa nicht mehr direkt für das Unternehmen tätig sein würden. Deutschland-Chef Fränkl fühlte sich sogar genötigt, in seinem Weblog unter www.charles-blog.com dazu Stellung zu nehmen: "Jon Miller hat betont, dass zurzeit in Europa nach Partnern gesucht wird, die den Access-Bereich mit seinen etwa 3.000 Mitarbeitern übernehmen könnten. Diese Aussage gilt, alles Weitere ist derzeit reine Spekulation." Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass ein Käufer wie United Internet, der mit seiner eigenen Mannschaft ohnehin schon zwei Mio. DSL-Kunden betreut, sehr viele AOL-Mitarbeiter zur Abwicklung des Geschäfts braucht.

      Vom Zugangs-Geschäft hat nicht nur AOL die Nase voll. Auch Lycos trennt sich von seiner profitablen Tochter Spray. Bis Ende September soll eine Entscheidung über den Verkauf des schwedischen Ablegers fallen. In Deutschland will Lycos am Zugangsgeschäft festhalten - vorerst. Derzeit wählen sich rund 100.000 Menschen über Lycos ins Internet ein. Rund 60.000 davon über DSL. Viel Aufwand für wenig Geld. Zumal auf dem DSL-Markt inzwischen ein harter Preiskampf tobt. Lycos und AOL fahren somit gut, sich auf das Portalgeschäft zu konzentrieren. Der Weg zum werbefinanzierten Online-Unternehmen wird für AOL ein langer, steiniger Weg. Die drei Buchstaben spielen im Leben vieler Internet-Nutzer keine große Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:00:34
      Beitrag Nr. 373 ()
      Rückschlag für Deutsche Telekom in Frankreich

      Mit 200 Millionen Euro-Offerte für AOL-Landestochter gescheitert


      Die Deutsche Telekom verliert in Frankreich den Anschluss an den schnell wachsenden DSL-Markt. Der Bonner Konzern war am Kauf der französischen Tochter des Internet-Anbieters AOL interessiert und hat 200 Millionen Euro dafür geboten. Das berichtet das 'Handelsblatt' (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Industriekreise. Die Telekom zog dabei den kürzeren, denn seit Anfang des Monats verhandelt AOL exklusiv mit der französischen Telefongesellschaft Neuf Cegetel über den Verkauf.

      AOL France hat 500.000 DSL-Kunden. Die Deutsche Telekom wollte dazu keine Stellung nehmen. Schon beim Kauf des Internetanbieters Tiscali France hatten die Bonner im vergangenen Jahr das Nachsehen.

      Die französische Tochter der Deutschen Telekom, Club Internet, spielt mit einem Anteil von derzeit vier Prozent auf Frankreichs dynamischen DSL-Markt nur eine Außenseiterrolle. Ohne einen Zukauf sehen Analysten wenig Chancen, an das Spitzentrio aus France Télécom (50 Prozent Markanteil), Neuf Cegetel (zusammen mit AOL rund 19 Prozent) und Free (18 Prozent) heranzurücken. "Es stellt sich die Frage, was Club Internet in Frankreich will", sagt David Strauch, Analyst des Brokers Oddo. (as)

      [ Donnerstag, 17.08.2006, 17:12 ]
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:57:29
      Beitrag Nr. 374 ()
      EU-Kommission unterstützt Breitband-Position der Netzagentur

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die EU-Kommission hat eine Regulierungsverfügung der Bundesnetzagentur zum Breitband-Markt am Montag gebilligt. In einer Mitteilung der Kommission heißt es, unabhängig von der Technologie sollten Konkurrenten der Deutschen Telekom AG Zugang zum Breitbandnetz des Konzerns erhalten. Das gelte daher auch für das von der Telekom geplante VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz.

      Für diese Investition hatte die Telekom eine befristete Ausnahme von der Regulierung verlangt. Über das Breitbandnetz sollen mit einer Geschwindigkeit bis 50 Mio Bit pro Sekunde gleichzeitig Internet, Fernsehen und Telefongespräche übertragen werden.

      DJG/rib/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 21:58:02
      Beitrag Nr. 375 ()
      21.08.2006


      UNITED INTERNET


      Expansion in Amerika



      Der Web-Anbieter 1&1, eine Tochter der Web-Holding United Internet, baut mit einem neuen Rechenzentrum sein Hosting-Geschäft in den USA aus. Erst kürzlich hatte United Internet den zweitgrößten Hosting-Anbieter in England gekauft.


      Frankfurt am Main - Wie 1&1 mitteilte, soll das Zentrum Anfang 2007 in Lenexa im US-Bundesstaat Missouri in Betrieb gehen. "Lenexa ist das erste 1&1-Rechenzentrum außerhalb Deutschlands, in den nächsten Jahren werden wir in Missouri einen zweistelligen Millionenbetrag investieren, davon allein sieben Millionen Euro noch in diesem Jahr", sagte 1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger. Das US-Geschäft wachse schneller als zunächst erwartet, begründet das Unternehmen die Investition.

      1&1 war 2003 in den Markt eingestiegen und ist nach eigenen Angaben mit 300.000 Kunden siebtgrößter Webhosting-Anbieter in den USA. Für das Rechenzentrum hat 1&1 nach eigenen Angaben einen langfristigen Vertrag mit der Immobilienfirma Block & Company geschlossen. Die Einrichtung soll auf 5400 Quadratmetern Fläche Platz für 40.000 Server bieten. 15 Mitarbeiter sollen beschäftigt werden.

      Mit dem Rechenzentrum in Amerika stärkt United Internet erneut seine Hosting-Sparte. Erst im Mai hatte das Unternehmen den britischen Anbieter Fasthosts Internet gekauft. Fasthosts Internet war bis dato zweitgrößter Anbietern von Hosting-Leistungen in Großbritannien. Außer in Großbritannien und den USA ist United Internet im Webhosting-Geschäft noch in Frankreich und Österreich aktiv.


      Der Webhosting-Bereich ist neben dem DSL-Geschäft das wichtigste Standbein des Web-Konzerns aus Montabaur im Westerwald. Während im DSL-Bereich zuletzt die hohen Wachstumsraten leicht abebbten, wuchs das Webhosting-Geschäft beständig und sorgte mit einer hohen Profitabilität für stark steigende Gewinne.

      manager-magazin.de mit Material von dpa und reuters
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 19:48:11
      Beitrag Nr. 376 ()
      Internet TV soll der ja Zukunftsmarkt werden.

      T Com ist klar!

      Lycos in der Beta Phase:

      http://thenormanrockwellcode.lycos.com/player.html

      Welche Provider sind noch am Start?
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 11:01:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 12:16:14
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.188 von Lemming711 am 04.09.06 19:48:11
      Internet-Fernsehen als Trend der kommenden Jahre

      Erste serienreife Handys für mobiles Fernsehen

      AP 01.09.2006 11:58


      Berlin - Fernsehen über das Internet wird nach Experteneinschätzung in den kommenden Jahren immer beliebter werden. Bis 2010 werde einer Studie zufolge weltweit eine Abonnentenzahl von über 25 Millionen mit einem Umsatz von rund zehn Milliarden US-Dollar erwartet (rund 7,79 Milliarden Euro), sagte der Vorsitzende der Deutschen TV-Plattform, Gerhard Schaas, am Freitag in Berlin. Das so genannte IPTV werde in Deutschland seit Mai angeboten.

      Die Telekom habe ihren IPTV-Dienst vor wenigen Tagen gestartet, unter anderem mit der Übertragung der Fußball-Bundesliga. Schaas betonte, IPTV (Internet Protocol TV) sei ein neues Fernsehangebot, das aber keinesfalls mit «Web-Fernsehen» gleichgesetzt werden dürfe. «IPTV ist ein Provider-Dienst für eine ganz bestimmte Kundengruppe, die diesen Dienst abonniert hat, der aber nicht öffentlich für jedermann im Internet verfügbar ist.»

      Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig.

      Vorteil der neuen Technik sei, das bereits vorhandene Infrastruktur wie Telefonleitung und DSL-Internetanschlüsse genutzt werden könnten. Darüber hinaus könne der Zuschauer individuell aus dem Angebot seines Providers auswählen, was er sehen wolle. IPTV sei aber nicht unbedingt an das Internet als Transportweg gebunden. IPTV bedeute lediglich, dass für die Übertragung das «Internet Protocol» anstelle des DVB-Standards Anwendung finde. Prinzipiell könne IPTV auch über Satellit oder Kabel ins Haus kommen.

      Der Verband erklärte, mobiles Fernsehen auf dem Handy sei ebenfalls keine Vision mehr. Zwei technische Standards, DMB und DVB-H, stünden für die Realisierung zur Verfügung. Während der Fußball-WM hätten beide erstmals ausprobiert werden können. Derzeit kämen erste serienreife Handys mit DMB-Empfang auf den deutschen Markt.

      Die Deutsche TV-Plattform ist ein Zusammenschluss von Programmherstellern und -anbietern, privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, Netzbetreibern und Industrieunternehmen.

      http://www.tv-plattform.de/

      http://www.ifa-berlin.de/
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 13:27:13
      Beitrag Nr. 379 ()
      ...und wieder ein schön volatiler Tag - für Shorttrader ideal. Morgends gleich Kasse machen und Mittags 4-6% tiefer wieder einsammeln.
      Wenn man das nur vorher wüsste :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:07:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.780 von Lemming711 am 05.09.06 12:16:14Milliardendeal!

      Bertelsmann verkauft Musikverlag an Vivendi


      Gütersloh (dpa) - Der Medienkonzern Bertelsmann verkauft sein Musikverlagsgeschäft BMG Music Publishing an den französischen Medienkonzern Vivendi. Das gab Bertelsmann bekannt. Der Kaufpreis beträgt 1,63 Milliarden Euro.

      Vivendi betreibt über seine Musiktochter Universal Music bereits den Musikverlag Universal Music Publishing und steigt mit dem Zukauf zum größten Musikverleger der Welt, noch vor dem bisherigen Marktführer EMI auf.

      Zuvor hatte bereits das «Wall Street Journal» berichtet, die Verkaufsgespräche, an denen zuletzt noch bis zu vier Bieter beteiligt gewesen sein sollen, seien abgeschlossen. Vivendi werde den Zuschlag erhalten.

      Der Bertelsmann Musikverlag BMG Music Publishing gilt als ausgesprochen rentabel. Bertelsmann will mit den Einnahmen einen Teil des Aktienrückkaufs vom belgischen Investor Groupe Bruxelles Lambert (GBL) finanzieren. Die Eigentümerfamilie Mohn sowie der Bertelsmann- Vorstand hatten sich für den 4,5 Milliarden teuren Rückkauf entschieden, um einen Börsengang zu verhindern.

      erschienen am 06.09.2006 um 08:12 Uhr
      © WELT.de
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      Was hat dass mit Internetaktien zu tun?


      Zum Einen ist Bertelsmann mit 20% an Lycos beteiligt
      und zum Anderen ist Der CEO von Lycos, Cristoph Mohn!

      Er ist der Kronprinz und wird einmal einer der mächtigsten Männer in Deutschland werden.

      Bei der Konzernmutter Bertelsmann spielt Christoph Mohn neben seinen Eltern und seiner Schwester Brigitte dennoch eine wichtige Rolle im Hintergrund. Er ist Mitglied in der einflussreichen Verwaltungsgesellschaft (BVG). Dieses Gremium kontrolliert 75 Prozent der Anteile des Gütersloher Mediengiganten. Hier fallen alle wichtigen Entscheidungen.



      Werden in Gütersloh schon die Weichen für die Zukunft gestellt?
      Hat man den belgischen Investor Groupe Bruxelles Lambert aus RTL rausgekauft,
      weil die Planungen für IPTV fertig sind?

      Fragen über Fragen!


      Die Medien befinden sich im Krieg!
      Es wird in Kürze noch viele Umwelzungen geben,
      dass ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!

      PS
      Interessant auch, wie viele alte Bertelsmänner bei Lycos inc USA arbeiten!
      Alles nur Zufall?

      Und noch was:

      Napster Einigung!

      Bertelsmann AG / Vergleich/Rechtssache


      06.09.2006

      Ad-hoc-Meldung nach 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------


      Gütersloh, 6. September 2006 - Die Bertelsmann AG, eines der weltweitführenden Medienunternehmen, und Universal Music Group, das weltweitführende Musik-unternehmen, geben gemeinsam einen Vergleich im Verfahrenbezüglich Napster bekannt.

      Im Rahmen dieses Vergleichs wird die Universal Music Group 60 Mio.US-Dollar erhalten. Diese Summe beinhaltet die Erstattung von Anwaltskostenund deckt sowohl die geltend gemachten Ansprüche derUniversal-Tonträgergeschäfte und -Musikverlage als auch etwaige Ansprücheder BMG Music Publishing ab. Mit diesem Vergleich ist seitens Bertelsmannsin der Sache keine Schuldanerkenntnis verbunden.

      Bertelsmann AG, Carl-Bertelsmann-Str. 270, 33311 Gütersloh. ISIN DE0005229900, amtlicher Handel in Frankfurt. ISIN DE0005229942, amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf.






      Diverse Plattenlabel hatten Bertelsmann vor US-Gerichten verklagt, weil das Unternehmen die inzwischen insolvente Internet-Musik-Tauschbörse durch die Gewährung von Krediten länger am Leben erhalten hatte, als es sonst der Fall gewesen wäre. Dadurch konnte Napster länger die Copyrights von Musikunternehmen verletzen.

      In einer Präsentation für Investoren betonte Bertelsmann, dass die gegen sie erhobenen Vorwürfe jeglicher Grundlage entbehrten, bezeichnete den mit der Universal Music Group geschlossenen Vergleich aber als "faire Lösung für beide Parteien". Die Vivendi-Tochter Universal Music Group ist das weltweit größte Plattenlabel und verkauft fast jede vierte CD.

      -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
      archibald.preuschat@dowjones.com
      DJG/apr/brb


      Warum hat Bertelsmann Napster wohl am Leben gehalten?

      Denkt mal darüber nach! ;)


      Vom Zugangsgeschäft will sich Lycos ja verabschieden.


      Sehen Wir bald LYCOS INTERNATIONAL, YOUR ONLINE ENTERTAINER?

      Fragen über Fragen!


      Da ist was im Busch, wenn ich mich nicht irre!
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:23:57
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.785.846 von Lemming711 am 06.09.06 11:07:13Melden ! Wer hat da eben zum Tagestiefstkurs von 10,55 geschmissen ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 09:04:56
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.188 von Lemming711 am 04.09.06 19:48:11http://maxdome.1und1.de/wait/?__rd=ac1704c2qhliqDwMHuXroK5PD…
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:51:42
      Beitrag Nr. 383 ()
      Telecom Italia wird gespalten

      - Fokus auf Breitband

      Di Sep 12, 2006

      Mailand (Reuters) - Der italienische Telekommunikationskonzern Telecom Italia hat am Montag einen drastischen Strategiewechsel angekündigt.

      Der Konzern werde in ein Festnetz- und ein Mobilfunkunternehmen aufgeteilt, sagte Direktoriumsmitglied Gilberto Benetton nach der Sitzung des Gremiums vor Journalisten. Konzentrieren werde sich Telecom Italia künftig auf das Breitband- und Mediengeschäft, teilte der Konzern weiter mit. In mit der Situation vertrauten Kreisen war am Wochenende darüber spekuliert worden, dass der Konzern seine Mobilfunksparte TIM ganz oder teilweise verkaufen könnte. Medienberichten zufolge könnte der Verkauf dem Unternehmen rund 35 Milliarden Euro einbringen. Telecom Italia teilte mit, der Konzern habe noch keine Angebote für seine Unternehmensbereiche erhalten.

      Interesse an TIM könnte der Finanzinvestor Carlyle Group haben, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Sonntag. Der Chef von Carlyles italienischem Zweig, Marco de Benedetti, ist ein ehemaliger TIM-Manager. Carlyle lehnte einen Kommentar ab. In Medienberichten wurden auch die Finanzinvestoren Apax , Permira und Texas Pacific Group als mögliche Interessenten genannt, ebenso wie die Konkurrenten France Telecom, Telefonica und Deutsche Telekom. Die Unternehmen wollten die Marktgerüchte nicht kommentieren.

      Telecom Italia hatte TIM in den 90er Jahren abgespalten und erst im vergangenen Jahr für viel Geld wieder in den Konzern integriert, um den Kunden kombinierte Mobilfunk- und Festnetzangebote machen zu können. Dadurch waren die Schulden erneut angestiegen. Ende Juni beliefen sich die Verbindlichkeiten von Telecom Italia auf 41,3 Milliarden Euro.

      Die nun beschlossene Aufspaltung kommt einer Umkehr der Konzernstrategie gleich, nachdem sich Europas fünftgrößtes Telekommunikationsunternehmen in den vergangenen zwei Jahren um die Integration ihrer Festnetz- und Mobilfunksparten bemüht hatte. Das ehemalige Staatsunternehmen führt derzeit Gespräche mit dem Konzern News Corporation des Medienmoguls Rupert Murdoch, der Fernseh- und Filminhalte für die Breitbandnetze von Telecom Italia liefern könnte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:13:35
      Beitrag Nr. 384 ()
      AOL will 2007 drittgrößtes deutsches Web-Portal werden

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Nach dem Verkauf seiner Internetzugangssparte will AOL Deutschland nun mit Riesenschritten sein Portalgeschäft ausbauen. Im nächsten Jahr wolle man gemessen an der Reichweite vom siebten auf den dritten Platz aufrücken, sagte Geschäftsführer Charles Fränkl am Montag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

      Dazu soll zum einen eine Plattform beitragen, welche die Nutzer mit eigenen Inhalten bestücken können. Solche Aktivitäten sind unter Stichworten wie "social networking" oder "Web 2.0" derzeit ein Topthema in der Branche. AOL wolle die Plattform namens "Aimpages.com" noch in diesem Jahr in Deutschland einführen, kündigte Fränkl jetzt erstmals an. Außerdem will AOL verstärkt die Vermarktung der Online-Werbung anderer Unternehmen übernehmen. Einen ähnlichen Weg geht AOL mittelfristig bei Portallösungen, die für kleine Internetanbieter entwickelt werden sollen.

      Als wesentliche aktuelle Aufgabe bezeichnete Fränkl den Aufbau eines gemeinsamen Portals mit Hansenet. Deren Mutter Telecom Italia hat das Geschäft mit Internetzugängen und den Kundenstamm von AOL Deutschland für 675 Mio EUR gekauft. Sie legte das höchste Gebot in einem Bieterverfahren vor. Nach Fränkls Worten waren aber auch strategische Gründe dafür ausschlaggebend, dass die Italiener den Zuschlag bekamen. Beide Unternehmen ergänzten sich sehr gut. "Das ist die tragfähigste Lösung", sagte der AOL-Manager.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:21:22
      Beitrag Nr. 385 ()
      10.2006 08:32
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. (deutsch)
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. (Nachrichten/Aktienkurs) / Fusion/Übernahme/Beteiligung / LYCOS Europe verkauft schwedische Portalsparte an Aller Svenska AB / Verhandlungen über Verkauf des schwedischen Internetzugangs-Geschäfts

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      02.10.2006

      Haarlem/Niederlande, 1. Oktober 2006. LYCOS Europe N.V. (ISIN NL000023319), einer der europaweit führenden Portalanbieter und Online-Vermarkter, verkauft mit Wirkung zum 29. September 2006 den zu seiner 100-prozentigen Tochtergesellschaft Spray in Schweden gehörenden Portalbereich www.spray.se an das Medienunternehmen Aller Svenska AB. Der Kaufpreis beträgt umgerechnet rund EUR 16 Millionen (SEK 150 Millionen) in bar. Die Transaktion wird zu einem einmaligen positiven Ergebnisbeitrag von rund EUR 14,5 Millionen bereits im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der LYCOS Europe N.V. führen. LYCOS Europe passt demzufolge seine Ergebnis-Erwartungen für Q3/2006 an und erwartet nunmehr einen Nettogewinn zwischen EUR 8,5 Millionen und EUR 10,0 Millionen.

      Die Vereinbarung zwischen LYCOS Europe und Aller Svenska AB beinhaltet ebenso die künftige Belieferung diverser eigenentwickelter Internet-Services wie Spray Mail, Spray Chat, Spray Blogs, Spray Hosting oder Spray Dating durch LYCOS Europe. Beide Partner sind sich über die Zusammenarbeit in diesen Produktbereichen hinaus einig, auch auf dem Gebiet der Online-Werbung bei internationalen Werbeaufträgen eng miteinander zu kooperieren. Damit wird spray.se auch weiterhin in das pan-europäische Werbe-Netzwerk von LYCOS Europe eingebunden.

      Die Transaktion steht vor dem Hintergrund weiterer Verhandlungen von LYCOS Europe über den Verkauf der Internetzugangs-Sparte von Spray an einen anderen Kauf-Interessenten.

      Das schwedische Spray-Portal (www.spray.se) und das Internetzugangsgeschäft in Schweden sind in der 100-prozentigen Tochtergesellschaft Spray Network AB gebündelt. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Stockholm/Schweden und beschäftigt 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 17 im Portal-Bereich.

      Rückfragehinweis: Kay Oberbeck, Director PR & IR Tel.: +49 (0)5241 8071055 E-Mail: kay.oberbeck@lycos-europe.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.10.2006 07:53:49 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Lycos Europe N.V. Richard Holkade 36 NL-2033 PZ Haarlem Telefon: +49 (0)5241 80 71000 FAX: +49 (0)5241 80 71450 Email: investor.relations@lycos-europe.com WWW: http://www.lycos-europe.com ISIN: NL0000233195 Indizes: Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse Branche: Software Sprache: Deutsch

      ISIN NL0000233195

      AXC0020 2006-10-02/08:28
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:22:57
      Beitrag Nr. 386 ()
      Telekom bewertet Festnetz-Jobs ab

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG wertet im Zuge eines weit reichenden Umbaus ihres Festnetzbereichs nach Gewerkschaftsangaben teilweise Stellen ab. Es gebe eine "massive Abbewertung", womit dann den Beschäftigten weniger Gehalt gezahlt werden müsse, sagte der für die Sparte T-Com zuständige Vertreter der Gewerkschaft ver.di, Jürgen Richter, am Montag der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

      Diese Maßnahmen geschehen offenbar vor dem Hintergrund, dass derzeit zahlreiche Arbeitsplätze in dem unter Umsatz- und Ergebnisrückgang leidenden Festnetzgeschäft umgewidmet werden. Nach Angaben der Telekom ist dies Teil der Bemühungen, die Sparte mehr auf Service und Qualität auszurichten und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

      Es gehe darum, Tätigkeiten neu zu definieren, um die T-Com marktgerecht aufzustellen, erläuterte ein Firmensprecher. Zu den von der Gewerkschaft behaupteten Abbewertungen könne man in einem laufenden Prozess nichts sagen. Der Sprecher bestätigte, dass sich im Zuge der Stellenneubeschreibung rund 70.000 der etwa 110.000 T-Com-Mitarbeiter intern neu bewerben müssen. Mit dem konzernweiten Personalabbau habe das aber nichts zu tun, betonte er.

      Die Telekom will bis 2008 brutto rund 27.000 Arbeitsplätze abbauen, davon 20.000 bei der T-Com und 1.500 in der Zentrale. Dort sollen außerdem Einheiten zusammengezogen werden, was für 5.300 Mitarbeiter mit Versetzungen verbunden ist. T-Com hat in den ersten sechs Monaten in Deutschland mehr Telefonanschlüsse an Konkurrenten verloren als erwartet. Mit Bündelprodukten und Preisnachlässen versucht die Sparte, das Ruder herumzureißen.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/rio
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:30:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      Tele2 verkauft Festnetzgeschäft in Frankreich an SFR

      STOCKHOLM (Dow Jones)--Die Tele2 AB verkauft ihr Festnetz- und Breitbandgeschäft in Frankreich für rund 3,3 Mrd SEK in bar schuldenfrei an die französische SFR. Der schwedische Telekommunikationsanbieter teilte am Dienstag mit, der Kaufpreis basiere auf der prognostizierten Kundenzahl per Ende Oktober und werde daher bei Vorliegen der Zahlen angepasst. SFR darf den Markennamen von Tele2 noch drei Jahre lang zur Akquise nutzen.

      Tele2 wird aus der Transaktion einen Buchverlust von etwa 1 Mrd SEK verbuchen. Der Anbieter hält am französischen Mobilfunkgeschäft fest. Die Transaktion kommt nicht überraschend, da SFR über Verhandlungen mit Tele2 schon berichtet hat.

      SFR ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das zu 55,8% von Vivendi und zu 43,9%von Vodafone kontrolliert wird. SFR hat jüngst seine Beteiligung an dem Festnetzanbieter Neuf Cegetel auf 42% angehoben und erklärt, man werde bis zum Jahresende ein eigenes Festnetzgeschäft aufbauen.

      DJG/DJN/rio/bam
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:27:28
      Beitrag Nr. 388 ()
      Heute bei N24

      Eine Million neue de-Domains pro Jahr
      Von Peter Zschunke Mehr als zehn Millionen Internet-Domains mit der Deutschland-Adresse "de" und 700.000 in Deutschland gemeldete Inhaber der neuen "eu"-Adressen - das Interesse an der eigenen Web-Präsenz ist ungebrochen. "Wir haben weiter ein stabiles Wachstum", sagt Klaus Herzig von der deutschen Domain-Verwaltungsstelle Denic in Frankfurt am Main. Er erwartet, dass pro Jahr rund eine Million de-Domains neu angemeldet werden.
      Der größte Teil dieser Registrierungen erfolgt über Web-Hoster. Diese Firmen erledigen für ihre Kunden den bürokratischen Aufwand bei der Anmeldung einer Internet-Adresse und vermieten ein virtuelles Heim auf einem ihrer zahlreichen Server, die in gesicherten Rechenzentren untergebracht sind. Gut 60 Prozent dieses Marktes teilen sich zwei große Anbieter, die zur United-Internet-Gruppe gehörende Firma 1&1 und das zu Freenet gehörende Unternehmen Strato. Mit einigem Abstand dahinter folgen Unternehmen wie Server4You, HostEurope und 1blu. Das Geschäft ist offenbar attraktiv genug, um neue Anbieter auf den Plan zu rufen: Gerade eben erst gestartet ist Goneo, das die de-Domain ohne zusätzlichen Web-Space für 17 Cents im Monat anbietet. Mit zwei Domains und 500 MB Speicherplatz ist man bei Goneo mit 1,25 Euro im Monat dabei. Schon vor zehn Jahren gegründet wurde der Web-Hoster Schlund, der zu 1&1 gehört. Dieser nahm das Jubiläum jetzt zum Anlass, seine Hosting-Angebote für null Euro anzubieten. Erst nach einem Jahr werden Gebühren von mindestens 4,99 Euro im Monat fällig, der Kunde legt sich vertraglich für wenigstens zwei Jahre fest.

      UI heute stark - schaut gut aus :)
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:08:08
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.369 von user9876 am 03.10.06 17:27:28Da werden wohl für http://www.united-domains.de

      auch noch ein PAAR abfallen.

      Oktober-Aktion: .de-Domain nur EUR 1,-/Jahr


      Preisaktion im Oktober: Sichern Sie sich jetzt Ihre .de-Domain für nur EUR 1,- im ersten Jahr!*

      Die Preisaktion läuft nur bis zum 31. Oktober 2006. ".de" ist die offizielle Länder-Domain (ccTLD) von Deutschland. Mit über 10 Millionen registrierter Domains ist sie die erfolgreichste ccTLD weltweit und die zweitgrößte aller TLDs (Stand: 10/2006).

      Im deutschsprachigen Raum hält .de einen Marktanteil von 90% und ist damit sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen die Basis für eine professionelle Präsenz im Internet.

      Sichern Sie sich jetzt bis zu 10 .de-Domains für je nur EUR 1,-:
      http://www.united-domains.de/de-domain/.



      * .de-Domain für nur EUR 1,- im ersten Jahr. Ab dem zweiten Jahr zum regulären Preis von EUR 12,-/Jahr. Gilt für maximal 10 .de-Neuregistrierungen pro Kunde (keine Transfers). Aktion läuft bis 31.10.06.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:18:36
      Beitrag Nr. 390 ()
      sieht ja endlich mal wieder echt gut aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:24:00
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.884.948 von Lemming711 am 12.09.06 09:04:56Lycos kauft mentasys / e-commerce POWER !

      euro adhoc: Lycos Europe N.V. (deutsch)
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. / Fusion/Übernahme/Beteiligung / LYCOS Europe übernimmt Online-Shopping-Spezialisten mentasys und stärkt seine Position im E-Commerce-Bereich



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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      06.10.2006

      Haarlem/Niederlande, 6. Oktober 2006. LYCOS Europe N.V. (ISIN NL000023319), einer der führenden europäischen Portal-Anbieter und Online-Vermarkter, beschleunigt seine strategische Ausrichtung als führender Anbieter von Portal- Angeboten und im Bereich kostenpflichtiger Dienste und Shopping. Vor dem Hintergrund eines schnell wachsenden E-Commerce-Marktes gab LYCOS Europe heute die Übernahme der auf Online-Shopping Lösungen spezialisierten mentasys GmbH, Karlsruhe, zum Kaufpreis von bis zu EUR 30,0 Millionen (inklusive einer erfolgsabhängigen variablen Komponente von bis zu EUR 14,0 Millionen) in bar bekannt.
      Die mehrfach ausgezeichnete mentasys-Technologie für Lösungen in der Online- Verkaufsförderung soll mit LYCOS Europe´s bestehender internationalen Shopping- Plattform Pangora kombiniert werden. Die mentasys Technologie wurde unter anderem mit dem Deutschen Internet Preis, dem Seal of Excellence und dem Innovationspreis ausgezeichnet. Sie unterstützt Preisvergleichs-Internetseiten, Online-Shops und Portal-Partner bei der Steigerung ihrer Abrufe und Shopping- Umsätze. Durch die Verknüpfung von Reichweiten-Netzwerk und intelligenter Produktberatung ist mentasys in der Lage, Händlern, Herstellern und Portalbetreibern ein leistungsfähiges Maßnahmen-Paket zur Verkaufsförderung im Internet anzubieten.

      Mit Umsetzung der Transaktion wird LYCOS Europe über die doppelte Entwicklungskapazität für E-Commerce-Lösungen verfügen und die Innovationsrate weiter steigern können. Das Unternehmen sieht in der Übernahme nicht nur einen hervorragenden Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere im Vergleich mit global agierenden Wettbewerbern zu erhöhen, sondern um darüber hinaus eine führende Rolle bei der Entwicklung des E-Commerce-Marktes einzunehmen. Mit Robin Schönbeck, Tim Stracke and Dirk Schwartz verbleiben die drei mentasys-Gründer im Unternehmen, das rund 60 Mitarbeiter beschäftigt und 2004 aus dem Zusammenschluss von intertrade internet services mit Mentasys hervorgegangen ist. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Deutsche Bundeskartellamt. - Ende -

      Rückfragehinweis: Kay Oberbeck, Director PR & IR Tel.: +49 (0)5241 8071055 E-Mail: kay.oberbeck@lycos-europe.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.10.2006 08:07:22

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      Emittent: Lycos Europe N.V. Richard Holkade 36 NL-2033 PZ Haarlem Telefon: +49 (0)5241 80 71000 FAX: +49 (0)5241 80 71450 Email: investor.relations@lycos-europe.com WWW: http://www.lycos-europe.com ISIN: NL0000233195 Indizes: Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse Branche: Software Sprache: Deutsch


      (06:44 06.10.2006)
      AG-Filter: LYCOS EUROPE.
      Übersicht Kurse Chart
      News Forum

      --------------------------------------------------------------------------------

      Boardmail schreiben
      ID markieren, ignorieren






      Auch Freenet arbeitet mit

      http://www.mentasys.de/de/Presse/Home/ ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:37:43
      Beitrag Nr. 392 ()
      HanseNet: „Eigenes Mobilfunkangebot nur eine Frage der Zeit“
      Exklusiv-Interview mit Dr. Eric Heitzer, HanseNet*


      Dr. Eric Heitzer, HanseNet

      Hamburg, 07.10.06-08:00 – HanseNet hat im Mai dieses Jahres sein IPTV-Angebot "Alice homeTV" mit 100 Sendern gestartet, zunächst nur in Hamburg und Lübeck. Hinzu kommt eine Online-Videothek (Video on demand) mit derzeit 600 Titeln, die weiter ausgebaut werden soll. Damit gehört die Tochter von Telecom Italia in Deutschland zu den Vorreitern von „Triple Play“. Portel.de sprach im Vorfeld des Euroforum-Breitbandkongresses (11./12.10.2006, Frankfurt/Oberursel) mit Dr. Eric Heitzer, dem Regulierungs-Chef von HanseNet.

      Portel.de: Telecom Italia, die Muttergesellschaft von HansNet, hat vor kurzem radikale Veränderungen in der Geschäftsstrategie bekannt gegeben. So soll die Mobilfunk-Tochter TIM verkauft und der Konzern zu einem Medienhaus umgebaut werden. Welche Auswirkungen hat das auf Ihre - zur Zeit mit Alice sehr erfolgreichen - Geschäfte in Deutschland?

      Dr.Heitzer: Die wichtigste Nachricht für uns ist das klare Bekenntnis zum Festnetzgeschäft. In diesem Zusammenhang ist auch der Erwerb der Zugangssparte von AOL in Deutschland zu sehen, mit dem wir vor kurzem unsere Marktposition deutlich gestärkt haben. Die Partnerschaft mit Time Warner wird unserer Strategie, zukünftig verstärkt auf Triple Play Angebote zu setzen, dabei sicher nicht im Weg stehen. Auch das Thema Mobilfunk - oder wenn Sie so wollen - ein Quad-Play-Angebot, ist eine Option, über die wir nachdenken. Die Entwicklungen in Italien spielen dabei keine Rolle.


      Portel.de: Sie haben mit Ihrer „Alice“-Werbung als einer der ersten Telekommunikationsanbieter das Produkt personifiziert. Andere Anbieter wie NetCologne oder M-Net sind diesem Beispiel inzwischen gefolgt. Welchen Anteil hat diese Werbestrategie am Erfolg Ihrer DSL-Vermarktung?

      Dr.Heitzer: Der Erfolg oder Anteil der Marke Alice an unserem Wachstum ist schwer zu quantifizieren. Es ist aber offensichtlich, dass die Überlegung, einfache und übersichtliche Pakete zu schnüren und diese dem Kunden ohne die sonst übliche 12 oder 24-monatige Vertragsbindung anzubieten, nachfrageseitig geschätzt wird. Hierfür steht Alice ebenso wie für eine attraktive Preisgestaltung. Wenn diese Botschaft, einfach, übersichtlich und attraktiv durch Alice glaubhaft vermittelt wird, so freut uns dies natürlich ganz besonders.


      Portel.de: Wie sehen Sie auf absehbare Zeit das Verhältnis von Mobilfunk und Festnetz zueinander? Konkret: Plant HanseNet eine Kooperation für Fixed-Mobile-Angebote mit einem Mobilfunkanbieter?

      Dr.Heitzer: Mit einer Vielzahl von Serviceprovidern wie etwa Debitel oder Drillisch sowie einer noch größeren Anzahl branchenfremder Reseller wie Tchibo oder Aldi unterscheidet sich der Mobilfunkmarkt in Deutschland wesentlich von anderen europäischen Mobilfunkmärkten. Diese heterogene Struktur sowie den Umstand, dass der Markt weitgehend gesättigt ist, müssen wir bei einem denkbaren Marktzutritt berücksichtigen. Wann die Zeit hierfür richtig ist und wie wir ein Mobilfunkangebot gestalten, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht präzise sagen. Klar ist aber, dass wir nicht über Substitution reden, sondern das Nebeneinander einer portablen Lösung für Sprach-, Daten- und eingeschränkt auch Mediendienste sowie eines stationären Breitbandanschlusses für eine Vielzahl multimedialer Anwendungen. Ihre Annahme ist aber richtig, dass in jedem Fall auf das Netz und die Lizenz eines Mobilfunkanbieters zurückgegriffen werden muss.


      Portel.de: Wie ist Ihre Prognose für die DSL-Preise bis Mitte 2007?

      Dr.Heitzer: Wir werden unserem Marketingteam nicht vorgreifen, aber der Druck auf die Preise, angeheizt durch immer höhere Rabatte für Reseller der Deutschen Telekom wird zwangsweise zu einem weiteren Absinken der Zugangspreise führen. Auf diesen Wettbewerbsdruck werden wir angemessen reagieren. Man sollte aber nicht übersehen, dass die Preise bereits ein niedriges Niveau erreicht haben und es eher negativ zu beurteilen ist, wenn Endkundenpreise sich gänzlich unabhängig von den notwendigen Investitionen in Infrastruktur entwickeln. Weitere, den Wettbewerb langfristig sichernde Investitionen, wie wir sie in der Vergangenheit getätigt haben, werden dann fragwürdig. In der Konsequenz müssten auch wir als Infrastrukturwettbewerber in das volkswirtschaftlich minderwertige Reselling-Geschäft einsteigen. Diese Entwicklung zu verhindern ist Aufgabe der Bundesnetzagentur. Wenn aber nichts passiert, wird der Endkunde am Ende die Zeche bezahlen. Denn eins ist klar: Die Telekom wird den Druck auf die Reseller in dem Maße erhöhen und die Preise anheben, in dem sie es schafft, den Infrastrukturwettbewerb zu beseitigen.


      Portel.de: Können Sie auch schon etwas zu Ihren Preisen für "Triple Play" sagen?

      Dr.Heitzer: Bei Triple Play können wir heute unmöglich seriöse Angaben über die Preisentwicklung machen, da das Angebot gerade erst auf dem Markt ist. Erst einmal müssen wir erreichen, dass dieses Angebot auch von vielen unserer Kunden angenommen wird. Wir denken aber, dass die Preisentwicklung durch Inhalte und Nutzungsmöglichkeiten gekennzeichnet sein sollte. Wenn der Kunde dies auch so sieht, wir Ihn entsprechend „bedienen“ und uns vom Fernseheinerlei differenzieren können, werden sich die Preise hoffentlich auch entsprechend entwickeln.

      Portel.de: Herr Dr. Heitzer, herzlichen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.

      GEORG STANOSSEK




      *) Dr. Eric Heitzer ist bei der HanseNet Telkommunikation GmbH Direktor für Regulierungsfragen. Am 11. Oktober wird er als Referent auf der EUROFORUM-Konferenz „Breitband – Strategien mit xDSL“ Einzelheiten zum IPTV-Angebot des Anbieters darstellen. Weitere Referenten sind u.a. Dr. Iris Henseler-Unger/BNetzA, Burkhard Graßmann/T-Com, Bernd Puschendorf/QSC AG, Werner Hanf/NetCologne, Felicitas Piegsda-Rohowski/Lycos Europe, Dr. Thomas Götz,/Detecon International. Vorsitzender der Konferenz ist Prof. Dr. Torsten J. Gerpott, Universität Essen-Duisburg. Anmeldung zur Konferenz hier.


      Über HanseNet:
      HanseNet wurde 1995 in Hamburg als City-Carrier gegründet und weitete sein erfolgreiches DSL-Geschäft unter der Marke „Alice“ nach Übernahme durch Telekom Italia im Sommer 2003 bundesweit auf eine Reihe von Metropolen aus. Heute betreibt der Anbieter mit 1.100 Mitarbeitern für über 684.000 Privat- und Geschäftkunden ein hochmodernes Citynetz mit Sprach- Daten- und Multimedia-Dienstleistungen. Hansenet ist Mitglied in den Branchenverbänden Breko, Eco und VATM. (Quelle: Dschungelführer 2006 - Branchenbuch für den deutschen TK-Markt, Update Dez. 2006.)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:03:16
      Beitrag Nr. 393 ()
      Google vor Übernahme von YouTube für 1,65 Mrd USD - WSJ

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Google Inc steht nach übereinstimmenden Presseberichten vor einer Übernahme des Online-Video-Portals YouTube Inc. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person berichtet, will Google das populäre Video-Portal für rund 1,65 Mrd USD übernehmen. Die Transaktion könnte bereits am Montag nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden, sollten die Boards beider Unternehmen bis dahin zugestimmt haben.

      Ein Google-Sprecher lehnte einen Kommentar dazu ebenso ab wie eine YouTube-Sprecherin. Beide Unternehmen hatten im Tagesverlauf den Abschluss mehrerer Lizenzverträgen mit großen Medienkonzernen gemeldet. Unter anderem machen Universal Music Group und Sony BMG Music Entertainment ihre Musikvideo-Bibliotheken auf YouTube verfügbar. Google schloss für ihr Videotauschangebot im Internet ähnliche Vereinbarungen mit der Warner Music Group Corp und Sony BMG.

      Die in den Vereinbarungen geregelte Nutzung von Inhalten und Aufteilung damit verbundener Werbeumsätzen könnten wichtige Hürden für eine Übernahme von YouTube durch Google beseitigen. Viele der auf YouTube gezeigten, von Nutzern erstellten Inhalte verletzen nach Angaben von Experten diverse Urheberrechte.

      Neben dem "Wall Street Journal" berichtet auch die "New York Times" unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen über ein entsprechendes Übernahmevorhaben und Board-Sitzungen bei Google und YouTube.

      Webseiten: www.wsj.com; www.nytimes.com

      DJG/DJN/abe/rio
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:44:38
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.521.073 von Lemming711 am 09.10.06 18:03:16Google -alltimehigh - next limit is the sky
      Thread: Google - alltimehigh - next limit is the sky
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:43:39
      Beitrag Nr. 395 ()
      Die 12 Euronen sind auch geknackt ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:48:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.521.855 von halbgott am 09.10.06 18:44:38Comobts hält 9,31% an utdi oder 23,2 mill. stück

      bei 11,9 aktueller Wert 7,67 euro

      dazu 4,7 euro in CASH

      +combots produkt - ähnliche Geschäftsidee wie YOUTUBE - meisten Investitionen schon erbracht - Marktreife noch in 2006
      Monatliche Aufwendungen(cashburn) 5 cent pro Aktie

      Also 7,67 + 4,7 = 12,37 Euro
      Aktueller Kurs 9,45 Euro
      Jahresaufwendungen für Produkt 60 cents

      Theoretische Cashburnzeit bis zur Erreichung eines Fair Values
      ohne Berücksichtigung der Verzinsung
      des Unitedanteils(Dividende)+
      der Zinserträge des Barvermögens+
      und ohne Bberücksichtigung einer alternativen Verzinsung in sicherer Anlage (Bundesanleihe) -

      2,9 Jahre

      am 1.10.06 bevor die Ankündigung kam Combots verlässt den Tecdax waren es noch 0,7 Jahre

      ABER DIE INSTITUTIONELLEN SIND JA UNFÄHIG UNITED INTERNET in Combots zu tauschen-wir Privaten können es zum Glück....

      Wir überlassen denen doch gerne das Risiko zum NULLtarif...

      ALSO UNITED INTERNET in combots tauschen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:08:19
      Beitrag Nr. 397 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Oktober 2006, 10:00 Uhr

      „MyVideo“ gegen Google und Youtube

      Web-Videofieber greift auf Deutschland über

      Von Axel Postinett

      Mit der Milliarden-schweren Übernahme von YouTube durch Google rücken hierzulande Online-Videoanbieter ebenso ins Rampenlicht. Immerhin ist der Kauf die bislang größte Transaktion für die führende Suchmaschine, die damit eine führende Rolle bei Online-Videos einnimmt. Auch in Deutschland nimmt Web-Video Fahrt auf, dabei hat YouTube aber Konkurrenz.

      Mehr zum Thema: Online-Videos
      Google riskiert viel mit Youtube-Kauf (10.10. 07:48)

      Google schluckt YouTube (10.10. 10:25)

      Markt begrüßt YouTube-Übernahme (10.10. 09:20)


      Zum Special ...




      © Reuters
      Google schluckt YouTube
      DÜSSELDORF. Die amerikanische Erfolgsseite Youtube, auf der jedermann Videos ins Internet stellen oder anschauen kann, steigerte seit Februar 2006 die Zugriffe durch „Unique Audience“ in Deutschland von 583 000 auf 3,2 Mill. im August. Überraschend stark sind die deutschen Neulinge MyVideo und Lycos Europe Movie. Während Lycos Europe nur zwei Monate nach dem ersten Auftauchen in der Statistik der Marktforscher von Nielsen Netrating 1,2 Millionen unterschiedliche Besucher zählt, liegt MyVideo – an dem Pro Sieben Sat1 beteiligt ist – nach zwei Monaten bei rund 884 000.

      „Unique Audience“ bezeichnet die Anzahl der identifizierbaren unterschiedlichen Web-Surfer, die mindestens einmal in einem Monat eine Web-Site besucht haben. Diese Zahl ist wichtig für die Werbeindustrie. Sie gibt an, wie viele potenzielle Kunden eine Werbekampagne theoretisch erreichen kann. Nielsen Netrating wertet dafür das Surfverhalten von 5000 deutschen Internetrechnern aus, die ihre Daten regelmäßig automatisch zur Verfügung stellen.

      GOOGLE INC. A DL-,001


      Weitere Kursdaten:

      PROSIEBENSAT.1 O.N.VZO
      RTL GROUP
      SONY CORP.
      LYCOS EUROPE NV B EO-,01
      „Seiten werden TV-Landschaft sicher verändern“

      Vor allem Medienunternehmen sehen eine Chance, Produkte zu bewerben oder zu verkaufen sowie ihre Angebote vom TV aus das Internet auszuweiten. Der TV- und Filmriese Sony Pictures etwa hat die Videoseite Grouper für 65 Mill. Dollar übernommen, der deutsche TV-Sender RTL hat einen Web-Dienst namens „Clipfish“ gegründet, und Pro Sieben Sat1 hat einen Anteil von 30 Prozent an der deutschen Seite „MyVideo“ übernommen sowie eine Option auf das gesamte Unternehmen erworben.

      Damit stehen sich die beiden größten deutschen TV-Ketten nun auch im Internet frontal gegenüber. Gleichzeitig versuchen sie, sich Wege zum jungen Publikum zu sichern, das zunehmend abends den PC statt das Fernsehgerät nutzt. „Das ist nicht das Ende des Fernsehens, sondern kann der Anfang neuer Fernsehinhalte sein“, sagt Wilken Engelbracht von „Clipfish“-Betreiber RTL.

      „Die Video-Community ist eine nahe liegende Erweiterung unserer Aktivitäten“, sagt Guillaume de Posch, Vorstandschef von Pro Sieben Sat1 Media. „Damit entsprechen wir neuen Nutzungsgewohnheiten.“

      „Diese Seiten werden die TV-Landschaft sicher verändern“, sagt auch Andreas Gutjahr von Nielsen Netrating. „Für die Werbung eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.“ Allerdings sollten die Werber nicht überziehen, warnt er. „Wer nur einen dreiminütigen Clip ansehen möchte, wird sich kaum auf 30 Sekunden Werbung einlassen.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 07:29:02
      Beitrag Nr. 398 ()
      Time Warner plant Zukäufe in Europa

      [Von ftd.de, 21:22, 11.10.06]
      Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner will in absehbarer Zeit auch in Europa Beteiligungen zukaufen. Vor allem auf Internet-Firmen scheint es der US-Konzern abgesehen zu haben.

      "Wir wollen Wachstum in zwei Feldern erreichen", sagte Konzernchef Richard Parsons der FTD am Rande der TV-Messe Mipcom in Cannes. "Das erste sind neue Technologien, das zweite neue geografische Märkte", sagte Parsons. In diesem Sinne blicke der Konzern "als Erstes nach Europa", da der Kontinent über eine entwickelte Ökonomie und eingeführte Medienplattformen verfüge. Time Warner nehme in Europa alles in den Blick, was auf den Markt komme, sagte Parsons. Allerdings suche der Konzern weniger nach Zukaufsmöglichkeiten im klassischen Mediengeschäft, etwa mit werbefinanzierten Fernsehsendern.

      "Unsere Blickrichtung geht jetzt anderswohin." Interessant seien Angebote - etwa im Internet -, die viele Nutzer locken, der so genannte Traffic. Um Zukaufsmöglichkeiten in diesem Segment kümmere man sich nun in Europa, bekräftigte er. Damit könnten Internetportale gemeint sein, wie sie in Europa Lycos Europe, Tiscali oder T-Online anbieten.

      Überdies sagte Parsons, er sehe neues Potenzial im Geschäft mit TV-Kabelnetzen, das er für unterbewertet halte. Als Beispiel für eine Firma, die "auf dem Radarschirm" des Konzerns ist, nannte Parsons den britischen Kabelnetzeigner und Pay-TV-Anbieter NTL.
      Die Medienkonzerne müssen über Strategien nachdenken, wie sie sich gegenüber neuartigen Anbietern im Internet verhalten - und das nicht erst, seitdem Internetfirmen wie Google immer mehr als Vermarkter von Werbeplätzen auftreten und damit in das angestammte Revier der Konzerne eindringen. Time Warner muss sich besonders viele Gedanken machen, weil der Konzern derzeit seine Internet-sparte AOL komplett umkrempelt.
      Der Inhalt zählt

      AOL soll nicht mehr hauptsächlich Internetanschlüsse verkaufen und von den Monatsgebühren seiner Kunden leben. Stattdessen versucht der Dienst, mit Inhalteangeboten im Netz viele Nutzer auf seine Seiten zu locken. Geld soll in die Kassen kommen, indem der Werbeplatz auf den Seiten vermarktet wird. Anders als neuartige Anbieter wie Google oder dessen neues Tochterunternehmen Youtube will aber Time Warner laut Parsons die Nutzer nicht durch Dienstleistungsplattformen im Netz gewinnen. Das neue AOL-Modell gleiche eher dem Internetportal Yahoo als Google. Time Warner setze auf klassische Inhalteangebote. "Ich glaube an den Wert der Inhalte", sagte Parsons. "Die AOL-Verantwortlichen hätten das liebend gerne übernommen", sagte Parsons über das Videoportal Youtube, das vorgestern von Google gekauft worden war. Aber eine klassische Medienfirma könne niemals den hohen Preis rechtfertigen: "Ich sage: Lasst uns selbst Dinge erfinden! Lasst uns nicht 1,6 Mrd. $ für etwas bezahlen, sondern selbst etwas tun!" Time Warner unterhält neben AOL die Filmstudios Warner Bros. ("Harry Potter") und New Line ("Herr der Ringe") den Magazinverlag Time Inc., TV-Kanäle wie CNN und den Pay-TV-Sender HBO sowie den zweitgrößten Kabelnetzanbieter der USA. Das Buch- und Musikgeschäft hat der Konzern unter Parsons Regie verkauft. Probleme hat der Konzern außer bei AOL auch im Zeitschriftengeschäft. "Wir sehen derzeit viele Werbedollars ins Internet fließen, und ein Segment, aus dem sie kommen, ist Print", sagte Parsons. Deshalb müsse der Konzern sein Printgeschäft neu erfinden. Statt als Zeitschriftengeschäft will er die Magazinverlage künftig lieber als "publizistisches Geschäft" bezeichnen, was bedeuten soll, dass die Titel und Geschichten der Magazine wie "Time" oder "People" nicht mehr nur auf Papier stattfinden, sondern auf allen möglichen Plattformen - hauptsächlich elektronischen. Man müsse sich damit auseinandersetzen, dass das Wachstum im Mediengeschäft sich von den Printmedien wegverlagere, sagte Parsons. Generell müsse sich Time Warner um Wachstum jenseits der angestammten Märkte kümmern, weil die USA als Hauptmarkt nicht mehr viel hergäben. Parsons: "Wir sind in den USA ein großer Player. Da ist es schwer, Wachstum durch zusätzliche Marktanteile zu erreichen."

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 10:40:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      Carphone Warehouse übernimmt Access-Geschäft von AOL UK

      Die britische Carphone Warehouse Group hat den Zuschlag für das Internet-Zugangsgeschäft von AOL in Großbritannien erhalten. Der US-Medienkonzern Time Warner streicht für den Verkauf 370 Millionen Pfund (548 Millionen Euro) in bar ein. Mit rund 2,1 Millionen Kunden – davon 1,5 Millionen im Breitbandgeschäft – ist AOL einer der größten Internet Service Provider (ISP) auf der Insel. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete AOL UK einen operativen Gewinn von 14,1 Millionen Pfund (20,9 Millionen Euro), der Umsatz lag bei rund 442 Millionen Pfund (655 Millionen Euro).

      Time Warner hatte im Frühjahr angekündigt, das Zugangsgeschäft in Europa vom AOL-Portal und den Inhaltsangeboten trennen zu wollen und anschließend Käufer für die AOL-Einheiten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gesucht. Das Deutschland-Geschäft ging im September für 675 Millionen Euro an den italienischen Konzern Telecom Italia, das französische Access-Geschäft wurde kurze Zeit später für 288 Millionen Euro an den Festnetzanbieter Neuf Cegetel veräußert. Die Marke AOL und die einzelnen Web-Portale will Time Warner behalten.

      Mit der Übernahme avanciert die bislang vor allem als Mobiltelefon-Händler bekannte Carphone Warehouse Group zum drittgrößten ISP in Großbritannien hinter NTL und BT. Zuletzt versuchte Carphone, den DSL-Markt in Großbritannien mit einem Dumping-Angebot aufzumischen: Für umgerechet 30 Euro erhalten Kunden einen Telefonanschluss samt Festnetz-Flatrate sowie einen DSL-Anschluss mit 8-MBit-Download und 40 Gigabyte Inklusiv-Traffic. Lange Wartezeiten, schlechte Kundenbetreuung und die irreführende Bezeichnung des Angebots als "Free-Broadband" sorgten allerdings für einigen Verdruss unter den bislang rund 625.000 Umstiegswilligen. (pmz/c\'t)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 12:02:27
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ich denke UI Aktie wird weiter steigen, allein aus der Phantasie von Übernahmen. Es gibt kaum eine Firma die derart gut aufgestellt ist und jede Menge Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:41:01
      Beitrag Nr. 401 ()
      Deutsche Telekom startet IP-TV in kommender Woche
      Konzern vermarktet Paket für 110 Euro pro Monat

      Die Deutsche Telekom will nach einer Reihe von Verzögerungen in der kommenden Woche ihr neues Fernsehpaket unter dem Namen T-Home starten. Das berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Freitagsausgabe) unter Berufung aus Unternehmenskreise. Demnach soll das neue Angebot ab kommenden Dienstag zu Preisen von 110 Euro pro Monat vermarktet werden. Dafür wird Kunden neben einer Reihe von TV-Kanälen ein Internetanschluss und Telefondienste inklusive aller Gebühren angeboten.

      Das neue Angebot ist ein wichtiger Hoffnungsträger des Telefonkonzerns, der unter dem schwindenden Festnetzgeschäft leidet. Die Telekom hatte als Zugpferd für das Angebot für rund 50 Millionen Euro die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga gekauft und für einen weiteren Millionenbetrag den Ex-Fußballer Franz Beckenbauer als Moderator verpflichtet. Wer allerdings die Fußballbilder neben weiteren Kanälen sehen will, muss 140 Euro monatlich zahlen. Neben den Fußballrechten hat sich die Telekom inzwischen Kanäle und Programme großer Programmanbieter gesichert. Allerdings fehlt den Informationen zufolge unter den Hollywood-Studios noch der Disney-Konzern, mit dem die Telekom noch keine Einigung erzielt hat. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:55:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      140 € für Fernsehen, Internet und Telefon. Gehört einem dann die Telekom ???
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:15:43
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.594.203 von hvamo am 13.10.06 09:55:38Nach der 24 monatigen Vertragslaufzeit bestimmt!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 20:25:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.575.972 von hvamo am 12.10.06 12:02:27Genau meine Gedanken. Alleine dieser Gedanke wird den Kurs absichern.

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:20:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
      Lycos Europe N.V.
      Richard Holkade 36
      2033 PZ Haarlem
      Niederlande

      - ISIN Code NL0000233195 –
      Die Gesellschaft hat am 29. September 2006 Kenntnis vom Schreiben der Amber Master Fund (Cayman) SPC vom 29. September 2006 erhalten. Darin teilt die Amber Master Fund (Cayman) SPC mit, dass sie die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. überschritten hat und nunmehr 5,03% der Stimmrechtsanteile an der Lycos Europe N.V. hält.

      Haarlem, Niederlande, den 12. Oktober 2006
      LYCOS Europe N.V.
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:26:59
      Beitrag Nr. 406 ()
      IT-News von IT-Times.de
      --------------------------------------------------------------------------------

      17.10.2006
      Time Warner: Strategiewechsel trägt erste Früchte

      (IT-Times) Seit Anfang September kennt der Aktienkurs des Medienkonzerns Time Warner (NYSE: TWX, WKN: 592629) nur eine Richtung und zwar den nach oben. Innerhalb weniger Wochen legten die Papiere um mehr als 15 Prozent zu. Hintergrund dieser Entwicklung ist der Umstand, dass immer Investoren und Analysten Gefallen an der neuen AOL-Strategie finden.

      Free is beautiful
      Die Entscheidung der Online-Tochter, seine Services künftig kostenlos zur Verfügung zu stellen, scheint aufzugehen. Time Warner Chief Operating Officer (COO) Jeffrey Bewkes sieht die Fortschritte im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie sogar über Plan. Man gewinne deutlich mehr Nutzer, zudem würden die operativen Kosten sinken, heißt es. Interessanterweise konnte AOL viele neue Nutzer auf seine Seiten locken, die bisher keine AOL-Kunden waren. Bewkes schätzt den Anteil dieser Kundschaft auf 40 Prozent am gesamten Neukundenaufkommen.


      Die Hoffnungen ruhen auf vor allem auf dem boomenden Online-Werbegeschäft, welches mit steigenden Seitenaufrufen einhergeht. Allein im jüngsten Quartal verbuchte AOL bei den Online-Werbeeinahmen ein Plus von 40 Prozent. Das rasant wachsende Werbegeschäft wird zwar die Umsatzausfälle auf Seiten der Internetzugangsgebühren kurzfristig zwar nicht kompensieren können, doch langfristig dürfte sich die Strategie auszahlen.


      Rückenwind erhielt der US-Medienkonzern zuletzt auch aus dem Analystenlager. Citigroup-Experte Jason Bazinet sieht Time Warner durch seine Kostenlos-Strategie auf den richtigen Weg. Diese Strategie würde das Wachstum des Unternehmens weiter beflügeln, glaubt der Citigroup-Analyst, der Time Warner-Aktien mit einem 12-Monatskursziel von 24 Dollar zum Kauf empfiehlt. Zwar geht Bazinet davon aus, dass der AOL-Umsatz in den nächsten Jahren bis 2008 um 10 bis 20 Prozent einbrechen wird, gleichzeitig dürfte sich der Gewinn aber aufgrund der sinkenden operativen Kosten und dem Wachstum bei Werbeeinnahmen bis zum Jahr 2009 jährlich erhöhen. Im Einzelnen kalkuliert der Analyst bei der Online-Einheit mit einem Umsatzrückgang auf 4,56 Mrd. Dollar bis 2009. Dabei dürfte sich der operative Gewinn auf 2,3 Mrd. Dollar bis 2009 erhöhen, während AOL im laufenden Jahr wohl einen Gewinn von 1,89 Mrd. Dollar einfahren wird, prognostiziert der Citigroup-Analyst.


      Kurzportrait

      Mit mehr als 17 Mio. Kunden gilt Time Warner nicht nur als der größte Internet Service Provider in Amerika, gleichzeitig betreibt das Unternehmen mit Aol.com eines der größten Internet-Portale und ist durch die Fusion mit Time Warner auch in den Besitz von Filmstudios, Kabel-Kanäle, sowie Plattenlabels gekommen. Im Medienbereich verlegt die Gesellschaft etwa 36 Zeitschriften. Zwar muss Time Warner sein Kabelnetz auch für Konkurrenten öffnen, doch auch in Sachen Breitbandzugang nimmt die Gesellschaft eine führende Position ein. Gleichzeitig sollen künftig mehr kostenfreie Services auf den Webseiten angeboten werden, um so die Werbeumsätze zu erhöhen.

      Im Jahr 2004 verkaufte Time Warner seine Einheit Warner Music und erlöste dadurch 2,6 Mrd. Dollar, um seine Nettoverschuldung weiter zu reduzieren. Anfang 2005 übernahm Time Warner über seine Tochter Time Inc den Verlag Essence Communications Partners (Suede-Magazin). Das Joint Venture MusicNet wurde im Frühjahr 2005 an eine Investorengruppe veräußert. Gleichzeitig erwarb Time Warner gemeinsam mit Comcast die insolvente US-Kabelgesellschaft Adelphia Communications. Im Herbst 2005 übernahm Time Warner über seine Online-Einheit AOL den Speicher- und Backup-Spezialisten Xdrive sowie den Mobiltechnikspezialisten Wildseed Ltd. Ferner kaufte Time Warner das mexikanische Verlagshaus Grupo Editorial Expansion. Zudem wurde über AOL der Blogging-Spezialist Weblogs aufgekauft. Anfang 2006 übernahm Time Warner den Videosuchdienst Truveo und Games.com. Zugleich wurde die Buch-Sparte (Time Warner Book Group) abgestoßen. Im Frühjahr 2006 verstärkte sich AOL erneut im Videobereich und kaufte den Werbespezialisten Lightningcast. Gleichzeitig stellte AOL seine Strategie um, wonach künftig Software- und Email-Dienste für Breitband-Kunden kostenfrei zugänglich sein sollen. Im Herbst 2006 verstärkte sich AOL im Spielebereich durch die Übernahme des Spiele-Magazins GameDaily.com, nachdem man im Vorfeld den Community-Spezialisten Userplane aufkaufte. Nachdem man zuvor AOL Deutschland für 675 Mio. Euro an die Telecom Italia verkaufte, trennte sich Time Warner dann auch von seiner französischen (AOL France) und englischen Online-Einheit (AOL UK).

      In der Vergangenheit als Wachstumsmotor für den Medienbereich gedacht, erfüllte die Online-Einheit die hohen Erwartungen nach der Fusion nicht, so dass der Zusatz AOL wieder aus dem Firmennamen gestrichen wurde. Um den Bereich E-Commerce weiter zu fördern, gründete AOL gemeinsam mit 30 weiteren Unternehmen das Projekt „Liberty Alliance Project“, welches in Konkurrenz zu Microsofts Passport-Technologie steht.

      Mit dem AOL Instant Messenger hat sich der Internet Service Provider eine Vormachtstellung sichern können. Die AOL-Anwendung ist das meistgenutzte Kommunikationsinstrument, wenn es um den Austausch von Kurzmitteilungen über das Internet geht.

      Zahlen


      Für das vergangene Juniquartal meldete Time Warner einen Umsatzanstieg auf 10,7 Mrd. Dollar, ein marginaler Zuwachs von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte dabei auf 865 Mio. Dollar oder 20 US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Minus von 425 Mio. Dollar oder 25 US-Cent je Aktie zu Buche stand.


      An der Wall Street hatte man zunächst mit Einnahmen von 10,99 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 19 US-Cent je Aktie kalkuliert.


      Bei der Online-Einheit AOL schwanden die Umsätze um zwei Prozent auf 2,0 Mrd. Dollar, wobei die Subscription-Erlöse um elf Prozent einbrachen. Die Werbeerlöse kletterten hingegen um 40 Prozent, so dass AOL einen operativen Gewinn von 505 Mio. Dollar erwirtschaften konnte.


      Insgesamt verbuchte AOL im jüngsten Quartal durchschnittlich 113 Mio. Besucher, wobei die Anzahl der AOL-Mitglieder um weitere 976.000 auf 17,7 Mio. AOL-Nutzer sank. In Europa verlor AOL 218.000 Mitglieder gegenüber dem Vorquartal auf 5,6 Mio. Nutzer.


      Das Kabelgeschäft präsentierte sich weiter wachstumsstark, wobei die Umsatzerlöse um 15 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar anzogen. Im Film-Geschäft verzeichnete Time Warner einen Umsatzrückgang um zehn Prozent auf 2,4 Mrd. Dollar.


      Markt und Wettbewerb

      Zahlreiche Konkurrenten wollen dem Medien-Giganten Marktanteile abringen. Im Medien-, Verlags- und TV-Geschäft konkurriert Time Warner unter anderem mit den Unternehmen Viacom Inc., CBS Corporation, News Corporation, Walt Disney Company, DirecTV und NBC Universal.

      Im Internetzugangsgeschäft stritt sich Time Warner in der Vergangenheit mit EarthLink und United Online. Vor allem in Sachen Internetzugangsservices konnte die aus der Fusion von Juno Online und NetZero hervorgegangene United Online in den letzten Jahren Erfolge feiern. Mit seinem teilweise kostenlosen, werbefinanziertem Zugangsangebot und einem Discount-Zugang konnte das United Online in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Kunden hinzugewinnen. Inzwischen bieten aber Unternehmen wie EarthLink und Google einen kostenlosen Internetzugangsdienst via Funk an.

      Mit seinem Zugangsdienst MSN geht der Redmonder Softwarekonzern Microsoft auf Kundenfang, konnte sich aber bislang nicht gegen AOL durchsetzen. Gleichzeitig ist das Unternehmen mit einem gleichnamigen Portal auch im Internet präsent. Um Werbekunden und Online-Shopper konkurriert AOL nicht zuletzt mit dem Branchenprimus Yahoo, sondern auch mit anderen führenden Web-Portalen wie mit Google, IAC/InterActiveCorp und eBay.


      Ausblick


      Für das zu Ende gegangene Septemberquartal erwarten Analysten einen Umsatzanstieg auf 11,1 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 21 US-Cent je Aktie. Für das laufende Gesamtjahr 2006 wird mit einem Umsatz von 44,8 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 85 US-Cent je Aktie kalkuliert.


      Für das nachfolgende Geschäftsjahr 2007 rechnen Analysten mit einem weiteren Umsatzanstieg auf 47,8 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,01 Dollar je Aktie.


      Bewertung


      Zuletzt wurden Time Warner-Anteile erneut freundlich bei 19,3 Dollar gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von rund 78,5 Mrd. Dollar für den US-Medienkonzern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das nachfolgende Jahr 2007 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19. Gleichzeitig wird Time Warner mit dem 1,7fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.


      Im Hause J.P. Morgan sieht man noch zahlreiche Herausforderungen auf die AOL-Einheit zukommen. Die Analysten stuften daher Ende September Time Warner-Papiere von „übergewichten“ auf „neutral“ herab. Die Analysten verweisen auch auf das schwächelnde Filmgeschäft, sowie auf die relativ hohe Bewertung des Unternehmens. JPM-Analyst Imran Khan glaubt, dass AOL trotz der jüngsten Bemühungen weiter Marktanteile im Werbemarkt verlieren wird. Das Wachstum im Filmgeschäft dürfte sich bis 2010 von 8,9 Prozent im vergangenen Jahrzehnt auf nur noch 3,8 Prozent abschwächen, so Khan. Insgesamt sieht der Analyst Time Warner-Papiere in einer Preisspanne von 15,57 bis 18,46 Dollar.


      Im Hause Morgan Stanley ist man deutlich zuversichtlicher, was die weitere Kursentwicklung der Titel angeht. Analyst Richard Bilotti stufte Ende September den Wert von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ nach oben, wobei der Analyst sein Kursziel für Time Warner-Aktien von 21 auf 26 Dollar erhöht. Bilotti verweist unter anderem auf die erwartete Abspaltung des Kabelgeschäfts sowie auf den Strategiewechsel bei der Online-Einheit AOL. Der Analyst sieht eher ein begrenztes Abwärtspotential für den Wert. Zwar dürfte ein Turnaround bei AOL nicht zwangsläufig den inneren Wert von Time Warner heben, jedoch rechnet Bilotti aufgrund der niedrigeren Kosten mit einer Verbesserung der Bruttogewinnmargen.


      Die Analysten bei CIBC World Markets bleiben hingegen bei ihrem Rating „sector perform“ und reduzieren ihr Kursziel leicht von 21 auf 20 Dollar. Die Deutsche Bank empfiehlt hingegen den Titel weiterhin zum Kauf, wobei die Deutsch Banker ihr Kursziel für den Wert leicht auf 23 Dollar nach unten revidieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 14:43:55
      Beitrag Nr. 407 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 16:39:14
      Beitrag Nr. 408 ()
      02.11.2006 - 14:13 Uhr

      Sal. Oppenheim erhöht Utd.Internet auf "Buy" ("Neutral")



      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
      Kursziel: Erhöht auf 14,10 (12,50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: 0,45 EUR
      2007: 0,64 EUR
      2008: 0,73 EUR


      United Internet sieht sich im deutschen DSL-Markt einer deutlich
      schwächeren Konkurrenz gegenüber als bislang von Sal. Oppenheim angenommen.
      Die am 10. November erwarteten Drittquartalszahlen sollten viele Analysten zum Heraufsetzen der Prognosen bewegen. Zudem sei die Wahrscheinlichkeit gesunken, dass es auf dem DSL-Markt zu deut-lichen Preissenkungen komme.
      DJG/rso/ros
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 12:47:18
      Beitrag Nr. 409 ()
      Beim Start der Europa-Domain ".eu":

      Hatte united-domains über 63% Zuteilungsquote und 25% Marktanteil bei deutschen Anmeldern
      ;)


      DotMobi erreicht bei der ersten Auktion 200.000 US-Dollar Marke
      Weltweit bereits 218.000 Registrierungen

      Dublin, 31.10.06 – DotMobi, der offizielle weltweite Registrar für die .mobi Domain, verbucht seit dem öffentlichen Start im September 2006 erneute Erfolge: Die Nachfrage nach .mobi Domainnamen steigt kontinuierlich, mittlerweile sind mehr als 218.000 .mobi Sites in über 100 Ländern registriert. Bei der Auktion der ersten Premium Domainnamen auf der T.R.A.F.F.I.C. East Domain Konferenz am 27. Oktober erzielte dotMobi Rekordumsätze. Mit Verkaufspreisen von 200.000 US-Dollar und 100.000 US-Dollar gehören flowers.mobi und fun.mobi zu den Top 20 Domain-Verkäufen 2006.

      DotMobi hat eine Liste mit Premium Domainnamen zusammengestellt, die aus geläufigen Worten und Redensarten besteht. Die Namen werden bis zum Jahr 2008 auf Auktionen und über Request for Tender (RFT) Prozesse vertrieben. Dies folgt nicht der traditionellen Regel „first come, first serve“, bei der Unternehmen sich zuerst registrieren können, die sich als Erste bewerben, sondern soll eine gerechtere Zuteilung sicherstellen. Zu den ersten Namen, die im RFT-Verfahren verkauft werden, gehören news.mobi, ringtones.mobi, sports.mobi und weather.mobi.
      Weitere Informationen dazu gibt es am 6. November 2006.

      „Die Menschen werden Blumen in Zukunft eher über ihr Handy bestellen als vom PC. Denn mit ihrem Mobiltelefon sind sie unabhängig und können schnell handeln“, meint Rick Schwartz, neuer Inhaber von flowers.mobi.

      „Die Entwicklung zeigt, dass dotMobi auf die Wünsche von kleinen und großen Content Providern reagiert: Sie wollen den mobilen Nutzer direkt ansprechen“, sagte Neil Edwards, CEO von dotMobi. “dotMobi bietet die erste offene Lösung für Internet-basierte Inhalte auf dem Mobiltelefon, die nahezu jeder nutzen kann. Wir freuen uns über eine so positive Marktresonanz auf dotMobi – und das so kurz nach Beginn unseres Geschäfts.“

      Über dotMobi:
      DotMobi (der informelle Name von mTLD Top Level Domain, Ltd.), ein Joint Venture mit Sitz in Dublin und einer Niederlassung in Washington. D.C., ist der einzige Anbieter von Domainnamen speziell für Mobiltelefone. Als einziger Provider von Domainnamen optimiert dotMobi die speziell für Mobiltelefone entwickelten Internetseiten und Dienstleistungen – und garantiert, dass Websites und Services auch unterwegs funktionieren, wenn Anwender auf .mobi Adressen zugreifen. Führende Geräteanbieter, Netz- und Netzwerkbetreiber sowie Internet Content Provider unterstützen dotMobi. Dazu gehören Ericsson, die GSM Association, Hutchinson 3, Microsoft, Nokia, Orascom Telecom, Samsung Electronics, Syniverse, T-Mobile, Telefonica Moviles, TIM und Vodafone. dotMobi ist einer der Sponsoren der W3C Mobile Web Initiative.

      http://www.united-domains.de/mobi-domain/
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 16:30:44
      Beitrag Nr. 410 ()
      Lycos Chat im neuen Vodafone live! Portal

      Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsanbieter


      Gütersloh, 07.11.06-16:02 – Ab sofort ist der Lycos Chat, mit rund fünf Millionen Nutzern der größte und aktivste Internet-Chat Europas, ebenfalls im neuen Vodafone live! Web Portal integriert. Mit dem erweiterten Angebot baut Lycos Europe die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsanbieter Vodafone auch auf Portalbasis aus: Bisher waren die Community-Dienste Lycos Chat sowie die Dating-Plattform Love@Lycos bereits über das mobile Vodafone Online-Portal abrufbar. Mit der Lizenzierung durch Vodafone erwartet Lycos Europe eine weitere Stärkung der Chat-Nutzerbasis. Nach T-Online ist Vodafone in diesem Jahr bereits der zweite große Lizenznehmer des Lycos Chats.

      „Die verstärkte Zusammenarbeit mit Vodafone eröffnet Lycos Europe weiteres interessantes Nutzerpotential für die Community-Dienste. Gleichsam bietet sie den Vodafone-Kunden bestes Entertainment sowohl in der Mobil- als auch Portalanwendung“, sagt Michael Rohowski, Chief Sales Officer Lycos Europe.

      Der Lycos Chat, eine Eigenentwicklung von Lycos Europe, ist in acht europäischen Ländern aktiv und zeichnet sich gleichzeitig durch vielseitiges und innovatives Entertainment wie durch besonders hohe Sicherheitsstandards, vor allem im Bereich Kinder- und Jugend-Chat aus.

      Über Lycos Europe:
      Lycos Europe (ISIN NL0000233195) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in acht Sprachen betreibt und vermarktet. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen rund 30 Millionen Nutzer das europäische Angebot von Lycos Europe. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.

      In Verbindung stehende News:
      Vodafone live!-Portal vereint jetzt Mobilfunk- und Internet-Welt - 06-11-06 11:35
      Links:
      www.lycos-europe.com

      www.vodafone.de

      www.vodafonelive.de

      Nachricht eingestellt: 07.11.2006 - 16:06

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      Avatar
      schrieb am 08.11.06 10:06:40
      Beitrag Nr. 411 ()
      07.11.2006 - 17:59 Uhr
      United Internet wachstumsstark im Drittquartal

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Ralph Dommermuth hat es schon gesagt: Das dritte Quartal ist bei der United Internet AG gut gelaufen. Die Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden teilen auch die Analysten, die am Freitag wieder sehr starke Steigerungen bei Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr erwarten. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 dürfte sich das Wachstum freilich etwas abgeschwächt haben. Der zweitgrößte deutsche Internetanbieter sei aber trotzdem gut unterwegs, um seine ambitionierten Jahresziele zu erreichen, lautet die Einschätzung der Experten.

      Die sieben von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten bei der im TecDAX notierten Gesellschaft aus Montabaur im Westerwald für das dritte Quartal ein Umsatzplus von 51% auf 315 Mio EUR. Der gegenüber den beiden Vorquartalen geringere Anstieg ist vor allem saisonbedingt, denn die Online-Werbung als eines der Geschäftsfelder von United Internet geht um diese Zeit regelmäßig zurück. Auch dürften Sonderangebote für ein Ende August gestartetes Triple-Play-Produkt aus schnellem Internetzugang, Telefonie und Fernsehen die Erlöse gedeckelt haben.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten im Schnitt um 98% im Plus bei knapp 64 Mio EUR. Der Gewinn vor Steuern sollte mit knapp 50 Mio EUR um 80% höher ausgefallen sein. Für das Gesamtjahr hat sich Dommermuth eine Zunahme beim EBITDA von 78% vorgenommen, während der Umsatz um 57% klettern soll. Beide Ziele hat er kürzlich im Interview mit Dow Jones Newswires bekräftigt. Für die kommenden Jahre stellte der Vorstandsvorsitzende bei dieser Gelegenheit ein anhaltend starkes Wachstum in Aussicht, wenngleich nicht mehr mit den besonders hohen derzeitigen Raten.



      Webseite: http://united-internet.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 12:32:45
      Beitrag Nr. 412 ()
      08.11.2006
      euro adhoc: freenet.de AG (deutsch)
      euro adhoc: freenet.de AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Quartals- und Halbjahresbilanz / freenet-Q3/06-Zahlen: Signifikantes DSL-Wachstum und starke Ergebnisse

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      08.11.2006

      freenet-Q3/06-Zahlen: Signifikantes DSL-Wachstum und starke Ergebnisse

      - Über 551 Millionen Euro 9-Monatsumsatz (+ 8% zu Vergleichszeitraum in 2005) - Alle Ergebniszahlen im Vergleich zum Vorquartal gesteigert - 75.000 neue DSL-Kunden im dritten Quartal - Ziel von 1 Million DSL-Kunden zum Jahresende avisiert

      Hamburg / freenet.de AG - Die freenet.de AG setzt ihren Wachstumskurs im unverändert wettbewerbsintensiven Marktumfeld weiter fort. Das dritte Quartal 2006 - und insbesondere der Monat September - war durch die erfolgreiche Markteinführung des neuen freenetDSL-Produktes "freenetKomplett" geprägt, und zeigt eine äußerst positive Entwicklung: freenet steigerte seine DSL-Kundenzahl auf insgesamt 905.000 zum Ende des dritten Quartals (Kunden auf Basis der Infrastruktur der Deutschen Telekom als auch Direktanschlusskunden). So zeigt sich im dritten Quartal ein steigender DSL-Nettoneukundenzuwachs um 75.000 Kunden im Vergleich zum Vorquartal mit 55.000. "Wir sehen im vierten Quartal ein weiteres Wachstum und streben zum Jahresende eine Zahl von 1 Million DSL-Kunden an", kommentiert Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG die DSL-Kundenzahlen. Auch die Profitabilität im freenetDSL-Geschäft verbesserte sich: Ein wesentlicher Grund hierfür ist das geänderte Vertragsmodell mit der Deutschen Telekom. Diese Änderung führt zwar zunächst dazu, dass aufgrund des Wegfalls der bisher gewährten Prämien für die Neukundengewinnung der Umsatz im dritten Quartal rückläufig war, jedoch die Rohertragsmargen über die gesamte Laufzeit der Vertragsverhältnisse gesteigert werden können - und damit auch die langfristigen Gewinnaussichten von freenet.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um über 41 Millionen Euro beziehungsweise acht Prozent auf 551,4 Millionen Euro; davon entfielen 167,9 Millionen Euro auf das dritte Quartal. Der Rückgang gegenüber dem Vor- und Vorjahresvergleichsquartal (183,5 Millionen Euro bzw. 185,7 Millionen Euro) erklärt sich neben den bereits beschriebenen Effekten des veränderten Vertragsmodells mit der Deutschen Telekom, auch durch eine zurückhaltende Internet-Nutzung in den warmen Sommermonaten. "Im traditionell starken vierten Quartal sei wieder mit Umsatzsteigerungen zu rechnen", so Spoerr.

      Im Jahresverlauf 2006 gewinnt freenet wieder an Profitablität und steigerte alle seine Ergebnisse im 3. Quartal 2006 gegenüber dem Vorquartal: Die EBITDA-Marge stieg von 10,9 Prozent im zweiten Quartal 2006 auf 13,2 Prozent im dritten Quartal 2006. Das EBITDA erzielte mit 22,1 Millionen Euro ein Plus von 11 Prozent gegenüber Q2/2006 (20 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern (EBT) legte mit 16,1 Millionen Euro noch deutlicher zu, und zwar um 31 Prozent im Vergleich zu Q2/2006 (12,3 Millionen Euro). Das Konzernergebnis erhöhte sich von 7,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2006 auf 10,4 Millionen Euro im dritten Quartal - ein Plus von 44 Prozent.

      Die liquiden Mittel sind im 3. Quartal ebenfalls wieder gestiegen - und zwar um 11,3 Millionen Euro auf 186,1 Millionen Euro.

      Die ersten neun Monate 2006 auf einen Blick

      |Finanzdaten:IFRS |Q3/2006 |Q2/2006 |Q3/2005 |Q1-Q3 2006|Q1-Q3 2005| |in TEUR / Quelle: | | | | | | |freenet.de AG | | | | | | |Umsatz |167.874 |183.450 |185.656 |551.392 |510.191 | |Segment: Internetzugang | 79.468 | 90.868 | 82.173 |268.363 |246.236 | |Segment: Telefonie | 30.204 | 34.822 | 39.276 |102.610 |118.899 | |Segment: Portalgeschäft | 27.549 | 29.281 | 26.079 | 84.922 | 70.249 | |Segment: B2B Services | 30.653 | 28.479 | 38.128 | 95.497 | 74.807 | |Rohertrag | 67.770 | 67.383 | 78.267 |209.218 |229.736 | |EBITDA | 22.103 | 19.998 | 20.323 | 69.568 | 88.061 | |EBITDA (bereinigt)* | | | 32.007 | | 99.745 | |Ergebnis vor | | | | | | |Steuern (EBT) | 16.131 | 12.305 | 12.190 | 48.467 | 60.592 | |Ergebnis vor | | | | | | |Steuern(EBT)(bereinigt)*| | | 23.874 | | 72.276 | |Konzernergebnis | 10.425 | 7.190 | 7.491 | 29.711 | 37.410 | |Liquide Mittel |186.125 |174.816 |134.962 |186.125 |134.962 |

      * bereinigt um 11,7 Millionen Euro verschmelzungsbedingte Einmalaufwendungen

      -----------------------

      Rückfragehinweis: Andreas Neumann Investor Relations Tel.: +49 (0)40 51306 778 E-Mail: IR@freenet-ag.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.11.2006 08:01:00 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: freenet.de AG Deelbögenkamp 4c D-22297 Hamburg Telefon: +49 (0)40 51306 0 FAX: +49 (0)40 51306 900 Email: ir@freenet-ag.de WWW: http://www.freenet-ag.de ISIN: DE0005792006 Indizes: TecDAX, CDAX, Prime All Share, HDAX, Technologie All Share, Midcap Market Index Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse Branche: Internet Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005792006

      AXC0051 2006-11-08/08:37
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 13:12:58
      Beitrag Nr. 413 ()
      Na bitte, wer die kleinen Gewinne nicht verschmäht, ist hier prima aufgehoben. Der Kurs, sofern er sich über 12 € stabilisiert, zeigt nach oben Richtung 14,- €. Sicheres Geld!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:52:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      07.11.2006 - 17:59 Uhr

      United Internet wachstumsstark im Drittquartal
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Ralph Dommermuth hat es schon gesagt: Das dritte Quartal ist bei der United Internet AG gut gelaufen. Die Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden teilen auch die Analysten, die am Freitag wieder sehr starke Steigerungen bei Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr erwarten. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 dürfte sich das Wachstum freilich etwas abgeschwächt haben. Der zweitgrößte deutsche Internetanbieter sei aber trotzdem gut unterwegs, um seine ambitionierten Jahresziele zu erreichen, lautet die Einschätzung der Experten.

      Die sieben von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten bei der im TecDAX notierten Gesellschaft aus Montabaur im Westerwald für das dritte Quartal ein Umsatzplus von 51% auf 315 Mio EUR. Der gegenüber den beiden Vorquartalen geringere Anstieg ist vor allem saisonbedingt, denn die Online-Werbung als eines der Geschäftsfelder von United Internet geht um diese Zeit regelmäßig zurück. Auch dürften Sonderangebote für ein Ende August gestartetes Triple-Play-Produkt aus schnellem Internetzugang, Telefonie und Fernsehen die Erlöse gedeckelt haben.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten im Schnitt um 98% im Plus bei knapp 64 Mio EUR. Der Gewinn vor Steuern sollte mit knapp 50 Mio EUR um 80% höher ausgefallen sein. Für das Gesamtjahr hat sich Dommermuth eine Zunahme beim EBITDA von 78% vorgenommen, während der Umsatz um 57% klettern soll. Beide Ziele hat er kürzlich im Interview mit Dow Jones Newswires bekräftigt. Für die kommenden Jahre stellte der Vorstandsvorsitzende bei dieser Gelegenheit ein anhaltend starkes Wachstum in Aussicht, wenngleich nicht mehr mit den besonders hohen derzeitigen Raten.



      Webseite: http://united-internet.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Ne4wswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,

      TMT.de@dowjones.com

      DJG/stm/cbr
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:09:15
      Beitrag Nr. 415 ()
      Donnerstag, den 09.11.06 12:23
      Ricke: DSL-Neukundengeschäft macht Spaß
      aus dem Bereich DSL
      Auch wenn es die Zahlen für das dritte Quartal noch nicht vermuten lassen, sieht sich die Deutsche Telekom auf einem guten Weg. Obwohl Konzernchef Kai-Uwe Ricke heute bekannt geben musste, dass im dritten Quartal weit mehr als eine halbe Million Kunden ihren Festnetzanschluss gekündigt haben, sieht er sein Unternehmen gut aufgestellt. "Die Kunden laufen uns nicht weg, sie laufen uns zu", sagte Ricke heute in Bonn und bezog sich damit auf eine erfolgreich angelaufene Tarifoffensive.

      Erfolgreiche Tarifreform

      Laut Ricke haben sich bis Anfang November bereits über 1,8 Millionen Kunden für die neuen T-Com-Tarife entschieden, die seit dem 18. September bestellt werden können. Von diesen 1,8 Millionen Kunden hätten sich 1,4 Millionen für die Call&Surf-Paket entschlossen, das neben einem Telefon-Anschluss auch einen DSL-Anschluss enthält. Man könne auf "die erfolgreichste Tarifreform seit Bestehen der T-Com blicken", so Ricke.

      Durch die erfolgreiche Call&Surf-Vermarktung habe sich die T-Com auch im DSL-Neukundengeschäft profilieren können. Mit Stolz gab Ricke bekannt, dass über 50 Prozent der im Oktober geschalteten DSL-Anschlüsse in Eigenregie von der T-Com angeschlossen wurden. Das heißt, sie kamen nicht von Resellern wie Lycos, freenet oder AOL. "Wir stehen endlich wieder auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb und ich kann Ihnen sagen: das macht Spaß", frohlockte der Telekom-Chef.

      Für alle T-Com-Kunden, die bisher noch keinen DSL-Anschluss nutzen können, bekräftigte Ricke ein weiteres Mal die Telekom-Absicht, die DSL-Infrastruktur ausbauen zu wollen. Mittelfristig soll jeder Kunde über eine DSL-Leitung auf das Internet zugreifen können.

      Telekom 2010: Es wird gespart

      Gleichzeitig konkretisierte Ricke Pläne, wonach bei der Telekom bis zum Jahr 2010 fünf Milliarden Euro gespart werden sollen. Allein in diesem Jahr sollen durch eine stärkere Effizienz zwei Milliarden Euro eingespart werden, um für den künftigen Wettbewerb gerüstet zu sein. Konkret habe die Telekom bereits heute Maßnahmen ausgearbeitet, durch die 4,2 bis 4,7 Milliarden Euro eingespart werden. Unter anderem zähle dazu, Werbe- und Sponsoring-Aktivitäten herunterzufahren. Außerdem erwartet die Telekom, dass sie in den kommenden drei Jahren bis zu drei Milliarden Euro durch Verkäufe einnehmen kann. Das Geld soll in Zukunftsprojekte reinvestiert werden. Konkrete Angaben dazu, was verkauft werden könnte, mochte Ricke auf Anfrage nicht machen.

      red

      http://www.dslteam.de/news/artikel/23379
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:14:22
      Beitrag Nr. 416 ()
      Versatel senkt Preise der Internet-Zugangsprodukte für Geschäftskunden um rund 50%
      ADSL2+ mit bis zu 16 Mbit/s jetzt auch für Geschäftskunden

      Düsseldorf, 09.11.06-11:44 – Versatel strukturiert die Internet-Zugangsprodukte für Geschäftskunden neu und senkt die Tarife. Ab 13. November zahlen Unternehmen für die breitbandige Internetnutzung über ADSL bis zu 50 Prozent weniger. Bei der Produktfamilie "VT internet [adsl]“ für kleine und mittelständische Unternehmen ist erstmalig ADSL2+ mit Bandbreiten von bis zu 16 Mbit/s erhältlich.

      Mit der jüngsten Produkt- und Preisanpassung des Geschäftskundenportfolios trägt Versatel den Bedürfnissen seiner Kunden Rechnung. Für Kleinunternehmen reduziert sich der Preis für die Internetnutzung beim Produkt „VT internet [adsl 2000 flat]“ um mehr als 50 Prozent. Der DSL-Zugang inklusive echter DSL-Flatrate ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung mit bis zu 2048 kbit/s im Downstream und 384 kbit/s im Upstream kostet ab sofort nur noch 13,95 Euro monatlich.

      Das Paket „VT internet [adsl 6000 flat]“ ist für 17,95 Euro monatlich mit einer Bandbreite von bis zu 6144 kbit/s im Downstream und 512 kbit/s im Upstream erhältlich. Mit dem DSLHigh- End-Produkt „VT internet [adsl 16000 flat]“ hat Versatel in dieser Produktkategorie auch erstmalig ADSL2+ mit Bandbreiten von bis zu 16 Mbit/s im Portfolio. Für 20,95 Euro monatlich stehen Geschäftskunden bis zu 16000 kbit/s im Downstream und 800 kbit/s im Upstream zur Verfügung.

      Bei Produkten mit einer Laufzeit von 24 Monaten entfällt die einmalige Gebühr für die Bereitstellung. Alle DSL-Pakete eignen sich für die Einzel- und Mehrplatznutzung und enthalten Splitter und ADSL-Modem sowie eine variable IP-Adresse. Eine feste IP-Adresse ist optional für 2,50 Euro monatlich und einmalig 9,90 Euro, ein IP-Netz für monatlich 19 Euro und einmalig 49 Euro zubuchbar.




      Alle genannten Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

      Über Versatel:
      Die Versatel-Gruppe ist ein führender Anbieter von Kommunikations- und Datendiensten für Geschäfts- und Privatkunden. Die Unternehmensgemeinschaft ist derzeit in mehr als 170 Städten in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, im Saarland, Rhein-Main-Gebiet, in Berlin, Potsdam, Hamburg, München und Nürnberg präsent und verfügt über 30.000 Kilometer Glasfasernetz. Ziel von Versatel ist es, mit innovativen Daten-, Sprach- und Internet-Dienstleistungen der stärkste alternative Kommunikationsanbieter in den jeweiligen mit eigener Infrastruktur erschlossenen Regionen zu werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt etwa 1.400 Mitarbeiter. Mehrheitseigner der Versatel-Gruppe ist das Private Equity Unternehmen Apax.



      Links:
      www.versatel.de

      Nachricht eingestellt: 09.11.2006 - 11:46

      Quelle: www.portal.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:21:45
      Beitrag Nr. 417 ()
      FLUXX wächst im dritten Quartal um 123 Prozent
      09.11.2006 (08:17)

      Altenholz, 9. November 2006 – Der Glücksspielspezialist FLUXX AG (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN DE000A0JRU67), veröffentlicht heute den Bericht über das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2006. Demnach stieg der Umsatz im dritten Quartal um 123 Prozent auf 11,8 Mio. Euro. Im Neunmonatsvergleich erhöhte sich der Umsatz um 114 Prozent auf 35,3 Mio. Euro. Sowohl Provisionen als auch Handlingerträge aus der Lottovermittlung sind dank eines guten Lottogeschäfts im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Das im zweiten Quartal von der Fußballweltmeisterschaft geprägte hohe Umsatzniveau im Sportwettensegment, konnte erwartungsgemäß im dritten Quartal nicht wieder erreicht werden.

      Die bereits im zweiten Quartal relativ hohen Aufwendungen für Marketing und Rechtsberatung sind im dritten Quartal weiter gestiegen. Insbesondere die Kosten für Rechtsberatung und Lobbyaktivitäten vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und rechtlichen Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung des deutschen und europäischen Glücksspielmarktes haben sich weiter erhöht. In der Folge fällt das Konzernergebnis sowohl im dritten Quartal als auch kumuliert über die neun Monate deutlich negativ aus.

      Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ist von 1,4 Mio. Euro im dritten Quartal 2005 auf 149 Tsd. Euro im dritten Quartal 2006 gesunken. Das EBIT fiel von 428 Tsd. Euro auf -1,5 Mio. Euro. Das Konzernergebnis verringerte sich von 467 Tsd. Euro im dritten Quartal 2005 auf -792 Tsd. Euro im dritten Quartal 2006.

      Im Neunmonatsvergleich reduzierte sich das EBITDA von 4,4 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro. Das EBIT sank von 1,4 Mio. Euro im Vorjahr auf -3,0 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2006. Das Konzernergebnis verringerte sich von 1,0 Mio. Euro auf -1,5 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie von 0,08 Euro auf -0,10 Euro.

      Die liquiden Mittel inklusive Wertpapiere lagen zum 30.09.2006 bei 17,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug 80,3 Prozent.

      Ausblick
      Das vierte Quartal 2006 wird weiterhin stark geprägt sein von der Debatte über die zukünftige Ausgestaltung des deutschen Glücksspielmarkts. Am 13. Dezember wollen die Ministerpräsidenten der Bundesländer den neuen Glücksspielstaatsvertrag verabschieden und den Ratifizierungsprozess einleiten. Sollte der Vertrag in der aktuell vorliegenden Version am 1.1.2008 in Kraft treten, hätte dies erheblich negative Auswirkungen auf die privaten Lottovermittler. In enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Lottovermittler wurde daher bereits eine breit angelegte Aufklärungskampagne über die verheerenden volkswirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrags lanciert. Hierdurch werden die Aufwendungen für Marketing und Beratung im vierten Quartal noch einmal signifikant höher ausfallen. Der Aufsichtsrat der FLUXX AG hat zur Unterstützung der Kampagne ein zusätzliches Budget von bis zu einer Million Euro bewilligt.

      Auf operativer Ebene ist mit gegenüber dem dritten Quartal leicht steigenden Umsätzen zu rechnen, da das vierte Quartal mit einem Rekordjackpot begonnen hat und sich auch die Bereiche Tippgemeinschaften, Sportwetten und Direkt-Lotto weiterhin positiv entwickeln. Der Rollout der Lottoterminals für den JAXX Lottoservice im Einzelhandel hat mit dem Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf wieder deutlich an Geschwindigkeit zugenommen, so dass bis Ende des Jahres pro Woche rund 50 Terminals ausgeliefert werden sollen.

      Das für das Gesamtjahr 2006 angestrebte Wachstumsziel von 110 bis 130 Prozent erscheint weiterhin realistisch. Ergebnisseitig rechnet der Vorstand der FLUXX AG aufgrund der politischen und rechtlichen Einflüsse nunmehr mit einem deutlich negativen Ergebnis zwischen -2,5 Mio. Euro und -3,5 Mio. Euro. Zuvor war man von einem ausgeglichenen Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2006 ausgegangen.


      Der vollständige Neunmonatsbericht 2006 wird heute auf den Internetseiten www.deutsche-boerse.com und www.fluxx.com zum Download zur Verfügung gestellt.


      Über FLUXX:
      FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen die Online-Dienste AOL, freenet.de und Lycos, der Pay-TV-Sender Premiere, der Burda-Verlag sowie die Lottogesellschaften der Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 141 Mitarbeiter.

      Quelle: http://www.financial.de/



      Weitere Unternehmensmeldungen (ISIN DE000A0JRU67)
      Aktueller Kurs (ISIN DE000A0JRU67)
      Aktueller Chart (ISIN DE000A0JRU67)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:42:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      10.11.2006 07:50
      DGAP-Adhoc: United Internet AG (deutsch)
      United Internet (Nachrichten/Aktienkurs) mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte

      United Internet AG / Quartalsergebnis

      10.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      United Internet mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte

      Montabaur, 10. November 2006. Der Vorstand der United Internet AG hat soeben die Konzern-Geschäftszahlen nach IFRS für die ersten 9 Monate 2006 festgestellt. Die Zahlen zeigen Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis und stellen das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte dar.

      Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 68,2 % auf 914,0 Mio. EUR zu (Vorjahr: 543,3 Mio. EUR). Sehr positiv haben sich auch die Ergebnis-Kennzahlen entwickelt: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg um 113,8 % von 87,7 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 187,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United Internet Konzerns konnte um 100,7 % von 73,2 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 146,9 Mio. EUR gesteigert werden. Die darin enthaltenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen von 16,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 40,3 Mio. EUR im Berichtszeitraum. Davon entfallen rund 16,0 Mio. EUR auf Abschreibungen für im Rahmen von Unternehmensakquisitionen identifizierte und aktivierte immaterielle Vermögenswerte aus den Ende 2005 durchgeführten Übernahmen (WEB.DE-Portalgeschäft und CibleClick) sowie der im Mai 2006 vollzogenen Übernahme von Fasthosts. Der Cash Flow aus der betrieblichen Tätigkeit stieg auf 130,4 Mio. EUR (Vorjahr: 61,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,35 EUR (splitbereinigter Vorjahreswert: 0,19 EUR).

      Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg zum 30. September 2006 auf 6,13 Mio. (Vorjahr: 4,21 Mio.). Nach Produktlinien gliedern sich diese in 1,13 Mio. Kundenverträge im Bereich Information Management (Vorjahr: 0,44), 2,73 Mio. (davon 1,16 Mio. im Ausland) im Webhosting (Vorjahr: 2,01 Mio. - davon 0,54 Mio. im Ausland) sowie 2,27 Mio. im Access-Geschäft (Vorjahr: 1,76 Mio.) - davon 2,09 Mio. DSL-Kunden (Vorjahr: 1,53 Mio.). Monatlich werden bis zu 540 Mio. Telefonminuten terminiert (Vorjahr: 175 Mio.). Auch die Zahl der DSL-Leitungskunden verbesserte sich deutlich: Sie stieg auf 1,59 Mio. (Vorjahr: 0,72 Mio.).

      In Mio. EUR Jan. - Sept. 2006 Jan. - Sept. 2005 Wachstum Umsatz 914,0 543,3 68,2 % EBITDA 187,5 87,7 113,8 % EBT 146,9 73,2 100,7 % EPS in EUR 0,35 0,19 89,2 %

      In Mio. EUR 3. Quartal 2006 3. Quartal 2005 Wachstum Umsatz 316,9 207,9 52,4 % EBITDA 69,4 32,1 116,2 % EBT 55,3 27,5 101,1 % EPS in EUR 0,14 0,07 100,0 %

      Marcus Schaps Pressesprecher United Internet AG United Internet AG Elgendorfer Straße 57 56410 Montabaur Tel: 02602/96-1076 Fax: 02602/96-1013 E-Mail: mschaps@united-internet.de Internet: www.united-internet.de

      DGAP 10.11.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: United Internet AG Elgendorfer Straße 57 56410 Montabaur Deutschland Telefon: +49 (0)260 296-1631 Fax: +49 (0)260 296-1013 E-mail: Investor-Relations@United-Internet.de WWW: www.United-Internet.de ISIN: DE0005089031 WKN: 508903 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005089031

      AXC0018 2006-11-10/07:46
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:55:17
      Beitrag Nr. 419 ()
      Letzte Woche bei 11,50 und tiefer musste man nur die Hände aufhalten und jetzt laufen sie wieder alle hinterher. Ziel ist das alte ATH und dann sky is the limit.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:28:20
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.284 von Cubitus am 10.11.06 08:55:17Immer das Gleiche : Sell-on-good-news :laugh:
      Teilverkäufe - nachher wird unter 12,50 zurückgekauft.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 15:12:38
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.069 von Lemming711 am 10.11.06 08:42:05

      United Internet mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte :eek:

      Und dann blos +1,3% :rolleyes:

      Wo gehen die denn bei BAD NEWS hin? :rolleyes:

      Wenn die Banken sagen kaufen, wäre ich immer vorsichtig! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:18:07
      Beitrag Nr. 422 ()
      30k im ask aufgetaucht, da gings ab gen Süden bei Utd :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:21:30
      Beitrag Nr. 423 ()
      bei BAD NEWS gehn die unter wie ein Stein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:26:50
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.911 von Cubitus am 10.11.06 09:28:20"Ziel ist das alte ATH und dann sky is the limit."
      So ein Schwachsinn!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:37:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Was ist die beste Aktie ohne Kontraindikator :cool::cool::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:57:00
      Beitrag Nr. 426 ()
      UTDI ist zweifellos einer der fundamental besten Werte im TECDAX...nur ist der Einstiegszeitpunkt denkbar ungünstig.

      Die starken Zahlen wurden mit dem Anstieg von 11,5 auf 12,6 ab Anfang November bereits eingepreist. Kann man doch keinem verwehren auch mal Kasse zu machen :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 17:14:29
      Beitrag Nr. 427 ()
      Und nicht vergessen: STOP LOSS immer möglichst eng setzen, damit die Papierchen auch wirklich weg sind :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:10:09
      Beitrag Nr. 428 ()
      AOL bringt eigenes Mobilfunkangebot zum Einheitspreis
      19 Cent rund um die Uhr in alle Netze
      vom 10.11.2006 09:01
      Der drittgrößte deutsche Internet-Provider AOL wird anscheinend noch im November ein eigenes Mobilfunkangebot auf den deutschen Markt bringen. Das erfuhr inside-handy aus firmennahen Kreisen. Dabei wird sich der Anbieter auf ein sehr einfaches Preiskonzept festlegen: Ein Preis von 19 Cent pro Minute rund um die Uhr, und das sowohl in das Festnetz als auch in die deutschen Handynetze. Eine Grundgebühr wird scheinbar nicht fällig, der Anbieter wird nur einen Mindestumsatz von 4,99 Euro in Rechnung stellen. Realisiert wird das Angebot über das Netz von o2.

      Weitere Kosten ebenfalls bekannt
      Auch die anderen Kosten halten sich im Rahmen: Für die Einrichtung werden einmalig 19,99 Euro in Rechnung gestellt, eine SMS kostet in alle Netze 16 Cent pro Stück. Wie zu erfahren war, sollen auch Handys im Angebot präsentiert werden, welche und zu welchen Konditionen, war jedoch bislang nicht zu erfahren. Wann das Angebot genau auf den Markt kommt, und wo es vermarktet wird, ist derzeit noch unbekannt.

      Quelle: ih

      Autor: CB
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:17:29
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.918 von Lemming711 am 13.11.06 12:10:09Ich verstehe noch nicht ganz, was hat das mit United Internet zu tun hat?:confused:

      Kannst du mir mal auf die Sprünge helfen??
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:30:35
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.044 von mifeld am 13.11.06 12:17:29Oh , entschuldigense. :rolleyes:

      Dachte das wäre hier ein Vergleich,

      oder hab ich die Überschrift nicht so ganz verstanden? :rolleyes:

      Dein Problem! :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:32:15
      Beitrag Nr. 431 ()
      13. November 2006
      STRATEGIEWECHSEL
      Vodafone entdeckt das Festnetz
      Sinkende Wachstumsraten in seinem Stamm-Markt zwingen den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone zu einer strategischen Kehrtwende. Einem Zeitungsbericht zufolge will das Unternehmen ab Januar Telefonate und Breitbandinternet über das Festnetz anbieten.

      London - Ab Januar könnten Handyvertragskunden für umgerechnet 38 Euro zusätzlich zu den Kosten für das Mobiltelefon zuhause über das Festnetz mit dem Computer im Internet surfen und unbegrenzt telefonieren, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Wie die meisten Breitband-Anbieter investiere Vodafone nicht in ein eigenes Netz, sondern miete die Leitungskapazität bei British Telecom (BT).

      Mit seinem neuen Angebot wolle Vodafone nicht über den Preis Kunden gewinnen, sondern über den Kundendienst, berichtet das Blatt weiter. Neukunden sollten spätestens nach zehn Tagen angeschlossen werden, lautete das Versprechen des Unternehmens. Bei Carphone Warehouse, mit acht Millionen Kunden der größte Wiederverkäufer von Handyverträgen, dauert der Anschluss bis zu drei Monate. Das Unternehmen hatte als erstes seinen Kunden einen kostenlosen Breitbandinternetzugang versprochen, wenn die Kunden ihren Telefonanschluss wechseln.

      In drei bis vier Jahren solle das Festnetz zehn Prozent zum Konzernumsatz beitragen, zitiert "Die Welt" eine Schätzung von Vodafone-Chef Arun Sarin. In Großbritannien ist bereits jeder zweite Haushalt an das Hochgeschwindigkeitsinternet angeschlossen, entweder per aufgerüstetem Kupferkabel oder über das Fernsehkabel.

      Breitbandmarktführer British Telecom hoffe, mit Hilfe von Vodafone den Verlust von Marktanteilen stoppen zu können: Konkurrenten wie AOL, Carphone Warehouse, France Télécom-Tochter Orange, der Fernsehkabelbetreiber NTL und der Satellitensender BskyB haben zuletzt aufgeholt. BTs Anteil am Neukundengeschäft ist im dritten Quartal von 30 auf 25 Prozent gesunken. 2007 will die Telefonica-Mobilfunktochter O2 ebenfalls einen Festnetzzugang anbieten.

      mik

      Quelle Spiegelonline
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:48:01
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.260.485 von Lemming711 am 10.11.06 15:12:3813.11.2006 10:59
      UBS erhöht Kursziel von United Internet

      Die Analysten der UBS stufen die Aktien von United Internet (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 15,75 Euro auf 16,00 Euro erhöht. :rolleyes::D:rolleyes:




      Quelle BörseGo
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:01:19
      Beitrag Nr. 433 ()
      T-Aktie reagiert mit Kurssprung auf Rickes Ablösung
      AP 13.11.2006 11:05


      Frankfurt/Main - Die Telekom-Aktie hat mit einem Kurssprung auf die Nachricht von der Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke reagiert. Die T-Aktie legte am Montagvormittag bis 10.30 Uhr um rund 2,7 Prozent auf 13,49 Euro zu und setzte sich damit in der Liste der Gewinner im DAX an die Spitze. Ricke war unter anderem der vor sich hin dümpelnde Kurs der Telekom-Aktie vorgeworfen worden.

      Die Landsbank Rheinland-Pfalz hielt an ihrer Einschätzung der T-Aktie vorerst fest. Allerdings könne der Kurs kurzfristig vom Vorstandswechsel profitieren. Rickes Rücktritt sei seit längerer Zeit ein Thema für Spekulationen gewesen und habe somit kaum überrascht. Die Probleme der Telekom seien bekannt. «Selbst wenn diese Probleme kaum hausgemacht sind, lag es in der Luft, dass der Konzernvorstand nach zwei ergebnisschwachen Quartalen nacheinander zurücktreten müsse», erklärte LRP-Analyst Per-Ola Hellgren.


      (AP)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:10:39
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.228 von Lemming711 am 13.11.06 12:30:35;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:19:11
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.753 von WAlexandro am 13.11.06 13:10:39

      Sonst hätte der Threadverfasser halt schreiben müssen:



      Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil? :rolleyes:















      Je grüner,

      desto

      schwimmts! :D



      Oder:

      Erbitte Diskussion, aber ohne Lemming711 :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:22:22
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.847 von Lemming711 am 13.11.06 13:19:11Macht der auch! ;)

      Guckst Du in sein Steckbrief! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:38:54
      Beitrag Nr. 437 ()
      :eek: Lycos wird zum "virtuellen Kino" :eek:

      Das Internet-Portal Lycos versucht einen Neustart. Als Online-Videoangebot mit Instant-Messaging-Funktion will das Unternehmen mit abendfüllenden Filmen im Netz punkten und Teenager begeistern.
      Das 1994 gegründete Suchportal Lycos galt einst als Überflieger. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln und den Turbulenzen des Dotcom-Crashes zur Jahrtausendwende ist das Unternehmen jedoch weit hinter die Konkurrenten Google, Yahoo und Co. zurückgefallen. Nun will Lycos als Online-Videokanal mit eingebautem Chatroom wieder auferstehen.

      Soziales Netzwerk mit Online-Videoangebot
      Anfang dieser Woche wurde in den USA der Dienst "Lycos Cinema" präsentiert, der zwei Internet-Trends miteinander verbindet: Online-Video und Soziale Netzwerke.

      Nutzer des Service können sich simultan im Netz Filme ansehen und sich gleichzeitig über eine eingebaute Instant-Messaging-Funktion über das Gesehene unterhalten.
      Vor dem gemeinsamen "Online-Kinobesuch" ist der Download einer proprietären Software erforderlich.
      Lycos Cinema
      500 Filme verfügbar
      Zum Start des Dienstes sind rund 500 Filme verfügbar. Das Gros des Angebots besteht vorerst jedoch aus B-Movies. Ob Titel wie "Munich Mambo", "Legit" oder "Triple Threat" über genügend Strahlkraft verfügen, um ein breites Publikum zu begeistern, wird von Marktbeobachtern bezweifelt.

      Nach Angaben des Unternehmens soll der Filmkatalog jedoch bald auf rund 3.000 Titel erweitert werden.
      Video-Upload
      Ab Dezember sollen Nutzer des Dienstes auch eigene Videos auf das Angebot laden können.

      Abendfüllende Filme
      Gegenüber anderen Online-Videoangeboten unterscheidet sich "Lycos Cinema" dadurch, dass auch abendfüllende Filme angeboten werden. Beim Konkurrenten YouTube ist hingegen die Länge der Online-Videos auf zehn Minuten beschränkt.

      Musik-Promotion
      Lycos will die Technologie auch zu Promotionzwecken nutzen. Derzeit wird mit Musikkonzernen verhandelt. So sollen etwa Nutzer mit Musikern chatten können, während sie sich neue Musikvideos ansehen.

      "Händchenhalten" im virtuellen Wohnzimmer
      Auch an die Zusammenarbeit mit Online-Dating-Plattformen ist gedacht. Paarungswillige sollen sich vor dem ersten Treffen im wirklichen Leben beim gemeinsamen "virtuellen Kinobesuch" samt Chat näher kennenlernen können. Eine Kooperation mit dem US-Online-Dating-Marktführer Match.com ist bereits in Vorbereitung.
      Lycos: Wechselhafte Geschichte
      Die 1994 an der US-Universität Carnegie Mellon entwickelte Suchmaschine Lycos wurde bald in ein eigenes Unternehmen überführt und in ein Web-Portal integriert.

      Der Börsengang des Unternehmens im Jahr 1996 ermöglichte zahlreiche Zukäufe.
      Im Jahr 2000 wurde Lycos von Terra Networks, einem Tochterunternehmen des spanischen Telekommunikationsriesen Telefonica, übernommen und schließlich an das südkoreanische Medienunternehmen Daum Communications Corporation verkauft.

      Im Jahr 2000 gründete Lycos gemeinsam mit dem deutschen Medienriesen Bertelsmann auch das Joint-Venture Lycos Europe, das zuletzt rund 25 Millionen Nutzer hatte.
      Wikipedia: Lycos
      Wikipedia: Lycos Europe
      [futurezone | Reuters]
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:36:27
      Beitrag Nr. 438 ()
      Dienstag, 14. November 2006, 14:40 Uhr
      Breitband: Video-on-Demand: T-Online mit Rockkonzerten via Internet

      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Der Darmstädter Internet-Anbieter T-Online hat Rock- und Popkonzerte sowie Opernaufführungen in sein Video-on-Demand-Angebot aufgenommen.

      Zur Einführung können sich Musikfans ein Konzert von Bryan Adams im November ohne Leihgebühr ansehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zur Auswahl stehen darüber hinaus Konzerte der Kaiser Chiefs, The Hives, Franz Ferdinand, Hard-Fi, Gorillaz, Bon Jovi und INXS. Rund 40 Downloads sind zu Preisen ab 2 Euro zu haben. Die Nutzungszeit ist auf 24 Stunden beschränkt, eine dauerhafte Archivierung nur auf Umwegen möglich.

      Anfang September hatte T-Online bereits eine Handvoll hochauflösender Dokumentationen und Spielfilme ins Sortiment aufgenommen (SAT+KABEL berichtete).

      SAT+KABEL
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:16:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      Glasfaser-Internet
      EU will Breitbandnetze regulieren
      Reding fordert die Einrichtung einer gesamteuropäischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation. Die EU-Kommissarin plädiert für Trennung von Netz und Diensten „in bestimmten Fällen“.
      Das ist ein Frontalangriff gegen die Pläne der Deutschen Telekom.
      EU-Kommissarin Viviane Reding fordert die Schaffung einer europäischen Regulierungsstelle für Telekommunikation. Diese zentrale EU-Behörde sollte mit den nationalen Regulierungsstellen in den einzelnen Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, sagte Reding laut vorab veröffentlichtem Redemanuskript am Donnerstag auf einer Konferenz in Brüssel. Als Vorbild nannte sie die Kooperation der Europäischen Zentralbank mit den Nationalbanken.

      Reding erklärte weiter, in einigen Märkten erscheine eine Trennung von Telekommunikationsnetzwerken und den darüber angebotenen Diensten sinnvoll, um mehr Wettbewerb zu ermöglichen. Aus Kommissionskreisen verlautete, die Kommissarin habe dabei besonders die Breitbandmärkte im Blick.

      Kommissarin Reding kritisiert in diesem Zusammenhang schon seit Monaten die Deutsche Telekom und die Bundesregierung. Sie hat Berlin mit einer Klage gedroht, falls die Regierung an dem Plan festhält, der Telekom für deren superschnelles Breitbandnetz befristet Schutz vor Wettbewerbern zu gewähren. Die Telekom will über drei Milliarden Euro in das VDSL-Netz investieren, das bis Ende 2007 auf die 50 größten deutschen Städte ausgeweitet werden soll. Der Konzern verlangt eine befristete Ausnahme von der Regulierung, um für seine Vorleistung Pioniergewinne einstreichen zu können.

      WELT.de/AP

      Artikel erschienen am 16.11.2006
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:15:16
      Beitrag Nr. 440 ()
      Vodafone prüft Eingliederung von Arcor 20.11 | 17:54

      Festnetztochter Arcor droht nun das Ende der Selbstständigkeit.

      Wie die Financial Times Deutschland berichtet, prüft der Vodafone-Konzern, das Tochterunternehmen wieder einzugliedern. Dieses Vorgehen würde erhebliches Sparpotenzial eröffnen, etwa bei der Netztechnik. "Der Schritt kann erfolgen, sobald sich das momentan starke Wachstum im Geschäft mit DSL-Anschlüssen abschwächt, " sagte Vodafone-Deutschlandchef Friedrich Joussen. Derzeit wachse Arcor allerdings unter eigenem Namen noch erfreulich.
      Arcor ist die zweitgrößte Telefongesellschaft mit eigener Infrastruktur in Deutschland - und viertgrößter DSL-Anbieter. Vodafone hatte Arcor als Teil des Mannesmann-Konzerns im Jahr 2000 erworben, wusste mit dem Festnetzanbieter aber lange nichts anzufangen.
      Welche Folgen die mögliche Eingliederung für die knapp 1,6 Millionen Arcor-DSL-Kunden haben wird, bleibt abzuwarten. (bwi)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:23:11
      Beitrag Nr. 441 ()
      Dienstag, 21. November 2006, 10:15 Uhr
      Breitband: Arcor steigert DSL-Anschlüsse auf 1,68 Millionen - Umsatz wächst

      --------------------------------------------------------------------------------
      (dpa/pk) Der Festnetzanbieter Arcor hat die Zahl seiner DSL-Kunden in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 deutlich erhöht.

      In den sechs Monaten bis Ende September seien 380.000 neue Breitbandnutzer gewonnen worden, teilte die Tochter der britischen Vodafone-Gruppe am Dienstag in Eschborn mit.

      Den Großteil seiner 1,68 Millionen DSL-Kunden versorgt Arcor mit einer eigenen Infrastruktur - über das Netz anderer Anbieter laufen 122.000 Nutzer. Für die zweite Jahreshälfte sei mit einem höheren Zuwachs bei den Breitbandkunden zu rechnen, sagte Vorstandschef Harald Stöber. Bis Ende Dezember könnte die Marke von zwei Millionen DSL-Nutzern erreicht werden.

      Der Umsatz wuchs in den Monaten April bis September um 13 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 53 Prozent auf 183 Millionen Euro. Der Überschuss sprang auf 60 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      http://www.satundkabel.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:27:55
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.827 von Lemming711 am 21.11.06 12:23:11Dienstag, 21. November 2006, 11:20 Uhr
      Breitband: [Update] Arcor: 70 TV-Programme kommen - DSL-Anschlüsse gesteigert

      --------------------------------------------------------------------------------
      (dpa/pk)[B9 Der Festnetzanbieter Arcor will auch künftig schneller als die Konkurrenz wachsen. Im kommenden Jahr werde Arcor bei den DSL-Kundenzahlen HanseNet überholen und an United Internet herankommen.[/B]

      Das sagte Arcor-Chef Harald Stöber am Dienstag in Eschborn bei Frankfurt am Main. Die Vodafone-Tochter sei mit der Deutschen Telekom der am schnellsten wachsende Breitbandanbieter Deutschlands. In den sechs Monaten bis Ende September erhöhte Arcor seine DSL- Kundenbasis um 380.000 auf 1,68 Millionen.

      Der Manager kündigte für Mitte kommenden Jahres den Start eines eigenen TV-Angebots über das Internet an. Über 70 Programme würden in das schnelle DSL-Netz eingespeist, sagte Stöber. In Kürze soll ein Testlauf in Kassel starten. Arcor folgt damit dem allgemeinen Branchentrend, Telefon, Internet sowie Medieninhalte im Bündel anzubieten. Arcor verfügt nach der Telekom über die größte Festnetz- Infrastruktur in Deutschland. Bis Ende des nächsten Geschäftsjahres soll das Netz für 70 Prozent der Bevölkerung verfügbar sein, sagte Stöber.

      United Internet ist mit seiner Tochter 1&1 der zweitgrößte DSL-Anbieter Deutschlands nach der Telekom - auf Rang drei folgt HanseNet, das seinen Kundenstamm durch den Erwerb des AOL- Zuganggeschäfts deutlich ausgebaut hat. United Internet betreibt im Gegensatz zu Arcor kein eigenes Netz, sondern ist ein reiner Zwischenhändler von DSL-Leistungen. Bis zum Jahresende peilt United Internet die Zahl von 2,29 Millionen DSL-Nutzern an. Für die zweite Jahreshälfte stellte Arcor-Chef Stöber einen höheren Zuwachs bei den Breitbandkunden in Aussicht. Bis Ende Dezember könnte die Marke von zwei Millionen DSL- Nutzern erreicht werden.

      Beim Ausbau des Breitbandgeschäfts setzt Arcor auch auf die Vertriebskooperation mit der Muttergesellschaft Vodafone-D2 sowie neue Mediendienste. Vodafone hatte vor einigen Monaten einen Strategieschwenk hin zum Festnetzgeschäft vollzogen und den Verkauf von Arcor abgeblasen. Seit knapp vier Wochen vertreibt Vodafone über sein deutsches Filialnetz DSL-Verträge von Arcor. "Noch ist es zu früh, um etwas über den Verlauf der Kooperation zu sagen", sagte Stöber.

      Der Umsatz von Arcor wuchs in den Monaten April bis September um 13 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 53 Prozent auf 183 Millionen Euro. Der Überschuss sprang auf 60 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres stellte Stöber ein unvermindertes Umsatzplus in Aussicht.

      Arcor will nach früheren Angaben trotz der Gewinnsteigerung 150 seiner 3.800 Arbeitsplätze in Deutschland streichen (SAT+KABEL berichtete). Hintergrund sei der hohe Preis- und Margendruck im Festnetz. Betroffen sind die Standorte Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover und Köln. Weitere Einschnitte seien derzeit nicht geplant, sagte Stöber.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:07:00
      Beitrag Nr. 443 ()
      Tec-Dax schwächelt weiterhin. Am Donnerstag ist Thanksgiving und am Freitag in Amiland auch nur ein halber Handelstag. Damit verabschieden sich alle Börsianer in NY schon morgen nach Handelsschluss ins schöne lange Wochenende und es wird sich keiner zu weit aus dem Fenster hängen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:41:26
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.173 von Cubitus am 21.11.06 16:07:00Könnt schon wieder kotzen heut! UI und TECDAX ein einziger Witz!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:01:16
      Beitrag Nr. 445 ()
      VDSL: Schwarz-Rot legt sich mit EU an
      DSL-News.de , Dienstag, 21.November 2006

      Die schwarz-rote Bundesregierung hat sich nach einem Bericht von Reuters Deutschland bei der Regelung zum neuen VDSL-Netz geeinigt und sieht einen zeitlich begrenzten Wettbewerbsschutz für den Bonner Konzern Deutsche Telekom AG vor. Das Schutzgesetz soll bereits Ende diesen Jahres verabschiedet werden.

      Nach dem Gesetz sollen nur dann sogenannte neue Märkte eine Regulierung erfahren wenn die Entwicklung eines nachhaltigen Wettbewerbs behindert wird. Der Kritikpunkt an der Regelung ist der Begriff denn die Deutsche Telekom AG sieht das VDSL-Netz als neuen Markt an.

      Der schwarz-roten Bundesregierung droht nun ein Verfahren vor dem europöischen Gerichtshof sollte das Gesetz tatsächlich kommen und die Deutsche Telekom AG einen zeitweiligen Wettbewerbsschutz für das VDSL-Netz erhalten.

      Der Konzern möchte nur dann weitere Großstädte mit VDSL versorgen wenn die schwarz-rote Bundesregierung einen zeitlich begrenzten Wettbewerbsschutz gibt. Die ländlichen Regionen wo bisher kein DSL verfügbar ist möchte die Deutsche Telekom AG nun doch mit DSL-Anschlüssen versorgen.

      DSL-News.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:02:52
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.031 von mountainbiker am 21.11.06 16:41:26Nicht ärgern über nachgebende Tec-Dax Kurse, sondern das, was am meisten nach unten getreten wird, mit tiefen Kauforders aufsaugen. Wer sein Pulver schon verschossen hat, der muss natürlich zuschauen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:14:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      22.11.2006 - 15:05 Uhr
      Apax erwägt Ausstieg bei Festnetzanbieter Versatel Deutschland
      BERLIN (Dow Jones)--Die Beteiligungsgesellschaft Apax Partners erwägt den Ausstieg bei Deutschlands drittgrößtem Festnetz-Telekomanbieter Versatel. Wie Torsten Krumm, Partner bei Apax Partners, Dow Jones Newswires am Mittwoch sagte, soll der offizielle Ausstiegsprozess binnen eines Jahres beginnen: "Wir werden wahrscheinlich einen zweigleisigen Exitprozess starten, an dessen Ende entweder ein Verkauf an einen Investor oder ein Börsengang steht."

      Werbung Zum Verkauf steht damit ein Geschäft, das nach Darstellung von Apax im laufenden Jahr einen Umsatz von 670 Mio EUR und eine Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von fast 30%erzielen dürfte.

      Mit dem Schritt zum Ausstieg aus dem deutschen Telekomgeschäft reagiert die Beteiligungsgesellschaft auf die gescheiterte Übernahme des Festnetzanbieters Arcor. Zusammen mit Arcor hätte Versatel ein weitgehend flächendeckendes Telefonnetz in Deutschland gehabt. Vodafone, dem Arcor gehört, entschied sich letztlich, die bei der Mannesmann-Übernahme erworbene Festnetztochter doch nicht zu verkaufen und Deutschland als Testfeld für die eigene Konvergenzstrategie zu nutzen, bei der Mobilfunk und Festnetz zusammengeführt werden sollen.

      Nach Einschätzung von Krumm ist ausreichend Interesse bei Investoren für Versatel vorhanden. Er verwies dazu auf die Reihe von potenziellen Käufern, die für eine Übernahme von Arcor bereit gestanden hatten. Zu den Interessenten gehörten nach Presseberichten seinerzeit die spanische Telefonica und Telecom Italia.

      Denkbar ist ebenfalls, dass Arcor interessiert ist, wenn Versatel zum Verkauf steht. Konkret wollte Arcor-Vorstandsvorsitzender Harald Stöber sich zwar nicht zu Versatel äußern. Generell sei Arcor aber daran interessiert, die eigenen Aktivitäten mit Hilfe des Zukaufs von Netzinfrastruktur zu erweitern.

      Der deutsche Festnetzmarkt verspricht mit dem Boom im DSL-Internet-Geschäft lukrativ zu bleiben, zumal der Wettbewerb der Kabelfernsehgesellschaften begrenzt bleibt - anders als in anderen europäischen Märkten. Nach Darstellung von Analysten gehört Deutschland bei der prozentualen Verbreitung von Hochgeschwindigkeits-Internet nach Haushalten zu den Schlusslichtern in Europa.

      Bis zu einem Verkauf wird Apax nach Darstellung von Krumm weiter bei Versatel investieren und das Netz mit Internet-Protocol-Technologie aufrüsten. Auch das Netz werde weiter vergrößert, wobei der Zukauf städtischer Telefonnetze denkbar sei.

      Apax tritt als Investor in deutsche Telekomaktivitäten seit dem Jahr 2000 auf. Seinerzeit übernahm das Private-Equity-Unternehmen einen Anteil an Tropolys - einer Holdinggesellschaft für städtische Telekomanbieter - zu einem nicht genannten Preis. 2004 übernahm Apax die Mehrheit bei Tropolys. 2005 erwarb Apax Versatel Deutschland von Tele2 für 565 Mio EUR und integrierte anschließend die Aktivitäten von Tropolys in Versatel.

      Webseiten: http://www.apax.com/de
      http://www.versatel.de

      -Von Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/rio/brb -0-
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 08:48:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. November 2006, 08:08 Uhr
      Wachstum im Online-Handel

      Italiens E-Commerce erwartet Weihnachtsboom


      Italiens Weihnachtseinkäufe sollen in diesem Jahr dem Online-Handel kräftige Impulse verleihen. Laut einer aktuellen Untersuchung werden 600 000 Italiener ihre Geschenke über das Internet kaufen. Tourismus-Geschäfte geben dabei im Internet den Ton an.

      bfai MAILAND. Weitere 1,5 Mill. Kunden sollen in naher Zukunft den Online-Handel nutzen. Der E-Commerce soll in den nächsten Jahren überproportional zulegen. 2006 sollen die Internet-Geschäfte mit 4 Mrd. Euro rund 45 Prozent mehr als im Vorjahr ausmachen. Langfristig könnte der Online-Handel in Italien ein Volumen von mindestens 10 Mrd. Euro erreichen.

      Mit Wachstumsraten zwischen 45 und 65 Prozent pro Jahr hat sich der E-Commerce im italienischen Handelszenario bereits mehr als eine Nischenposition gesichert. Laut einer von E-Bay beim Marktforschungsinstitut Research International in Auftrag gegebenen Untersuchung wird das Internetgeschäft vor allem zu Weihnachten florieren. Der Durchschnittsitaliener gibt 300 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, startet mit seinen Einkäufen 19 Tage vor dem Fest und benötigt dafür sechs bis sieben Tage. Durch den Online-Handel erwarten die Kunden nicht nur Einsparungen beim Preis sondern auch bei der Zeit.

      In den letzten drei Jahren hat sich der Konsumtrend verändert. Während in den Jahren 2002 und 2003 noch der Handel mit Unterhaltungselektronik und der IT-Bereich an erster Stelle des E-Commerce-Volumens standen, sind diese inzwischen auf Rang drei und fünf abgesunken. Die Geschäfte über das Internet ziehen an, doch die Fachhändler im IT-Handel profitieren nicht proportional dazu, wird in der Branche kritisiert. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. So meldeten die Unterhaltungselektronik-Handelskette Mediaworld, Tochter der deutschen Saturn-Media-Gruppe sowie der IT-Händler Chl wachsende Online-Umsätze und profitieren vom Boom. Noch nutzt der modern organisierte Einzelhandel die Online-Vertriebschiene relativ wenig. Ausnahme ist die Supermarktkette Esselunga, deren E-Commerce-Umsätze kräftig zulegten.

      Laut einer Untersuchung der Mailänder technischen Hochschule Politecnico (School of Management) stehen die Dienstleistungen an erster Stelle im Online-Geschäft. Der Fremdenverkehrssektor mit 42 Prozent aller Akquisitionen rangiert auf Platz Eins. Impulse kommen vor allem von den sogenannten Billigfluganbietern. Inzwischen tätigen bereits rund ein Drittel aller italienischen Touristen ihre Buchungen über das Internet. Das Online-Geschäft macht 4 Prozent des Branchenumsatzes aus. An zweiter Stelle im E-Commerce-Handel rangiert der Finanzsektor, wobei vor allem das Assekuranzgeschäft im Vordergrund steht. Insbesondere Kfz-Haftpflichtversicherungen, die nur online angeboten werden, bestreiten hier den Löwenanteil.

      Laut der Politecnico-Untersuchung kaufen bereits 18 Prozent aller Italiener (zwischen 18 und 65 Jahre) im Internet ein. "Der Online-Handel hat sich als Standardeinkaufsstätte mit einem enormen Wachstumspotential etabliert", heißt es in der Untersuchung. Zu den Schwachpunkten des italienischen Systems zählt zweifellos das zersplitterte, oft unüberschaubare Angebot, sowie der große Anteil an angebotenen Raubkopien. Schätzungen der Marktforscher zufolge sind bis zu 30 Prozent aller im Internet angebotenen Waren gefälscht beziehungsweise Raubkopien.

      Auch sind die Italiener gegenüber den Online-Zahlungen noch eher skeptisch. Zu den meist besuchten Plattformen zählen hier Kelkoo von Yahoo mit zwei Millionen Käufern pro Monat und Pangora (Lycos).


      --------------------------------------------------------------------------------

      Weitere Informationen finden Sie bei der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai).
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:56:45
      Beitrag Nr. 449 ()
      USA intervenieren in Streit um Telekom-Regulierungsferien
      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die USA haben sich in den Streit zwischen Berlin und Brüssel um eine Sonderbehandlung der Deutschen Telekom AG eingeschaltet. Das US-Handelsministerium äußerte in einem Brief an das Bundeswirtschaftsministerium, in den die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires Einblick hatte, Besorgnis über die geplante Änderung des Telekommunikationsgesetzes.

      Man sei besorgt, dass eine Freistellung des neuen Telekom-Hochgeschwindigkeitsnetzes von der Regulierung den Wettbewerb untergrabe, schrieb der Staatssekretär für internationalen Handel, Franklin Lavin, an Wirtschafts-Staatssekretär Bernd Pfaffenbach.

      Damit bekommt die seit mehr als einem Jahr andauernde Auseinandersetzung um das Telekom-Netz eine internationale Dimension. Bislang wird das Thema intensiv auf europäischer Ebene diskutiert. Die Europäische Kommission hat Parlament und Bundesregierung mehrfach eindringlich davor gewarnt, das aus ihrer Sicht europarechtswidrige Gesetz zu verabschieden. Sie droht für diesen Fall mit einer Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof. Für Donnerstag steht das abschließende Votum über das Gesetz im Bundestag an, Mitte Dezember soll der Bundesrat entscheiden.

      Lavin forderte Pfaffenbach auf, den Bedenken der Telekom-Konkurrenten gegen die Vorlage Rechnung zu tragen. Diese hätten die Sorge, dass zeitweise "Regulierungsferien" dem erklärten Ziel der Bundesregierung abträglich seien, die Entwicklung einer Telekommunikations-Infrastruktur von Weltklasse zu fördern. Zudem würden weitere Investitionen dadurch erschwert. "Da die USA für freie Märkte sind und einen Deregulierungs-Ansatz verfolgen, sind wir besorgt, dass diese Ferien, wie vorgeschlagen, den Wettbewerb und die Entwicklung eines robusten Telekommunikationsmarktes untergraben", schrieb der US-Staatssekretär.

      Lavin nahm in dem Brief Bezug auf ein Treffen mit Pfaffenbach in Berlin. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte, dass beide Politiker Mitte Oktober zusammengekommen waren. Zu dem Brief selbst wolle man keinen Kommentar abgeben, sagte eine Ministeriumssprecherin. Das US-Handelsministerium war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ein Sprecher der Deutschen Telekom sagte, man habe sich bisher aus der Auseinandersetzung zwischen Berlin und Brüssel herausgehalten und kommentiere auch diesen Fall nicht.

      Der Bonner Konzern errichtet derzeit ein VDSL-Glasfasernetz, auf dem er Kombi-Produkte aus Internetsurfen sowie Telefonieren und Fernsehen über das Web anbietet ("Triple Play"). Davon erhofft sich die Telekom, den Kunden- und Umsatzschwund im klassischen Festnetz aufzuhalten, der sie im Sommer zu einer Gewinnwarnung zwang und vor dessen Hintergrund der Wechsel im Vorstandsvorsitz erfolgte. Das Unternehmen will die Gesamtinvestitionen von 3 Mrd EUR aber nur tätigen, wenn es frei über das Netz verfügen kann.

      Im Telekommunikationsgesetz soll festgeschrieben werden, dass "neue Märkte" nur dann reguliert werden, wenn der Wettbewerb langfristig gefährdet wird. Maßstab sollen erklärtermaßen die auf dem Netz angebotenen Produkte sein. Kürzlich wurde die Vorlage von den Koalitionsparteien SPD und CDU/CSU noch weiter präzisiert. Die Wettbewerber der Telekom sehen nun die Möglichkeit, dass bereits das Netz als solches ausreicht, um eine Ausnahme von der Regulierung zu begründen. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages stimmte der aktuellen Vorlage am Mittwoch zu.

      Webseiten: http://www.telekom3.de,
      http://www.commerce.gov
      http://www.bmwi.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/smh/jhe
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 10:49:30
      Beitrag Nr. 450 ()
      Leute kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten!

      http://www.dsl-tarife4u.de/dsl-news/der-sieger-im-dsl-preisk…

      Wenn man keine eigenen Leitungen hat wird es schwer werden!

      Die Telecom lässt sich das neue VDSL Netz gleich mal per Gesetz schützen.

      AOL und Lycos haben vom Zugangsgeschäft schon die Nase voll.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:19:28
      Beitrag Nr. 451 ()
      15.12.2006 - 08:26 Uhr
      United Internet buy
      München (aktiencheck.de AG) - Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) mit dem Rating "buy" ein.

      Seit Jahren gelinge es dem Unternehmen, mit seiner einzigartigen Mischung aus DSL Geschäft und Webhosting eine beeindruckende operative Performance zu generieren. Man sei erst vor vier Jahren mit DSL-Anschlüssen gestartet, habe jedoch relativ schnell die Position des führenden alternativen DSL-Anbieters erreichen und diese bis heute halten können.

      Wie die Analysten berichten würden, habe sich die Übernahme von web.de im vergangenen Geschäftsjahr als strategisch geschickter Schachzug erwiesen. Dadurch sei das Portalgeschäft von United Internet, das bis dahin praktisch ausschließlich aus GMX bestanden habe, entscheidend verstärkt worden.

      Die Zahlen für das vierte Quartal sollten erneut die operative Stärke des Unternehmens unter Beweis stellen. In Anbetracht der starken Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres und der beibehaltenen Guidance für das Gesamtjahr würden die Analysten starke Zahlen für das Schlussquartal 2006 erwarten. Man rechne mit einem Umsatz in Höhe von 349,2 Mio. Euro. Das Konzern-EBITDA sollte bei 58,6 Mio. Euro (Marge: 16,8%) liegen, das bedeute gegenüber dem Vorjahr eine Margenverbesserung um 0,9%. Die Analysten würden im vierten Quartal mit 205.000 neuen DSL-Kunden rechnen. Damit würden sie sich im Rahmen der vom Unternehmen geäußerten Erwartung von mehr als 530.000 net adds für das Jahr 2006 bewegen.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 15 Euro bestätigen die Analysten der HypoVereinsbank ihr "buy"-Rating für die United Internet-Aktie. (14.12.2006/ac/a/t) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 14.12.2006


      Quelle: Finanzen.net

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:21:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.347 von Lemming711 am 15.12.06 10:49:3015.12.2006 - 11:42 Uhr

      Bundesrat billigt Neufassung des Telekommunikationsgesetzes
      BERLIN (Dow Jones)--Der Bundesrat hat am Freitag einer Neufassung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zugestimmt, welche der Bundestag bereits Ende November gebilligt hatte. Die Novelle ermöglicht der Deutschen Telekom AG eine weitgehende Regulierungsfreistellung für ihr teures neues Hochgewindigkeitsnetz. Danach sollen neue Märkte nur dann von der Bundesnetzagentur für Konkurrenten der Telekom geöffnet werden, wenn der Wettbewerb sonst langfristig behindert würde. Die Gesetzesvorlage war heftig umstritten. Opposition wie vor allem auch Wettbewerber der Telekom kritisierten, dass der Wettbewerb durch das Gesetz behindert werde.

      Ziel der Telekom war es, die zusätzlichen Hochgeschwindigkeitsstrecken auf ihrem Glasfasernetz nicht für die Wettbewerber zu Bedingungen öffnen zu müssen, die ihr die Netzagentur vorschreibt. Deshalb forderte sie eine zeitweise Befreiung von der Regulierung. Sie machte das neben dem Vermarktungserfolg der Produkte auf dem Netz zur Bedingung für den weiteren Ausbau, der insgesamt 3 Mrd EUR kosten soll.

      Der Deutsche Bundestag hatte die Novelle vor zwei Wochen gebilligt. Der Bundestag war damit weiter auf Konfrontationskurs mit der Brüsseler EU-Kommission gegangen, die bereits die Eröffnung eines Verfahrens gegen die geplanten Regelungen angekündigt hat und notfalls die Bundesregierung vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen will. Die Koalitionsfraktionen hatten sich zwar auf Änderungen an dem Plänen von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zur TKG-Novelle geeinigt, jedoch entscheidenden Forderungen der EU-Kommission nicht Rechnung getragen. Nach der geplanten Regelung soll es eine Ausnahme von der Regulierung für Unternehmen geben, die Investitionen in Infrastruktur vornehmen und gleichzeitig neue Produkte anbieten.

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/nas -0-
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:23:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.347 von Lemming711 am 15.12.06 10:49:30Das kommt auch noch! :rolleyes:

      Versteigerung von WiMAX-Frequenzen brachte gut 56 Millionen EuroAuktion. Die Versteigerung von Frequenzen für schnelle drahtlose Internetzugänge im so genannten WiMAX-Standard hat einen Erlös von knapp 56,1 Millionen Euro gebracht.

      Das teilte die Bundesnetzagentur heute in Mainz mit. Die Anbieter Clearwire, Deutsche Breitbanddienste (DBD) und Inquam Broadband erwarben Frequenzen in allen 28 Versorgungsgebieten. Die Auktion war am Dienstag angelaufen und umfasste 35 Runden. Am heftigsten waren die Frequenzpakete für den Großraum München umkämpft. Vor allem die MGM Productions Group trieb die Kosten in die Höhe. Von den ursprünglich sechs Bietern ging allein die Oldenburger EWE TEL leer aus. Der Erlös der Versteigerung fließt in die Kasse des Bundes.

      WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) ermöglicht die schnelle Übertragung von Daten und wird vor allem in ländlichen Regionen eingesetzt, in denen der Bau eines DSL-Netzes unwirtschaftlich wäre. Nach Einschätzung von Experten lohnt sich der Aufbau eines WiMAX-Netzes vor allem in Ländern ohne Festnetz-Infrastruktur. In Deutschland eigene sich WiMAX nur im Nischenbereich.
      [15.12.2006] wiw/dpa




      WiMAX: DBD verspricht kostenlosen Internetzugang 12.12.2006, 13:51

      Der WiMAX-Anbieter Deutsche Breitband Dienste (DBD) will einen kostenlosen Internetzugang per WiMAX anbieten, sollte er bei der Frequenzversteigerung der Bundesnetzagentur zum Zug kommen.

      Der Heidelberger Anbieter will innerhalb der nächsten fünf Jahre in der gesamten Bundesrepublik WiMAX anbieten. Heute betreibt das Unternehmen rund 30 Funknetze und bietet unter dem Namen MAXXonair drahtlose Internetzugänge an. Technikpartner von DBD ist Intel, die auch an dem Unternehmen beteiligt sind.

      Das Unternehmen hat sich um eine Lizenz für alle 28 Regionen im Frequenzbereich von 3,5 GHz beworben. Rund eine Milliarde Euro will DBD-Chef Fabio Zoffi in den Aufbau "eines der größten WiMAX-Netze in Europa" investieren.

      Im Januar 2007 soll mit dem flächendeckenden Rollout begonnen werden. Neben Regionen, in denen noch kein DSL verfügbar ist, zielt die DBD auch auf Ballungsgebiete und Metropolen wie München, Frankfurt, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr.

      Kunden, die mit ihrem Anschluss von der Telekom zu DBD wechseln, sollen "das Internet inklusive Flatrate geschenkt" bekommen, kündigt Fabio Zoffi an. Es sei ein "radikal neues Geschäftsmodell" geplant, das ab März 2007 vermarktet werden soll. Wie dies aussieht und refinanziert werden soll, dazu verriet DBD noch nichts.

      Bundesnetzagentur - BWA-Versteigerung
      DBD Deutsche Breitband Dienste

      http://www.pc-magazin.de/
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:33:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.733 von Lemming711 am 15.12.06 15:23:07Da werden die User wohl in Scharen

      zum kostenlosen Internetzugang überlaufen,

      wenn ich mich nicht irre!

      Wer hauptsächlich sein Geld mit Zugängen verdient

      hat wohl nächstes Jahr ganz schlechte Karten.

      Aber nur meine unbedeutende Meinung!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:40:25
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.824 von Lemming711 am 15.12.06 18:33:25klar alles wird verschenkt, es ist schließlich weihnachten....
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:36:17
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.326 von Buitel am 15.12.06 19:40:25NOCH ist es nicht so weit!
      NOCH haben die Kunden vieler kleiner Reseller Verträge!

      Die Masse wird aber letztendlich da hin gehen, wo es am Billigsten ist.
      Wenn es was umsonst gibt, warum wo anders dafür bezahlen?
      Sehe es täglich wie die Dieselfahrer wegen 10 Cent pro Liter nach Holland fahren und dort Tanken.

      Der Niedergang wird schleichend beginnen!
      Erst stagniert das Neukundengeschäft, dann ist es rückläufig
      und am Ende ist es aus.

      Bleibe bei meiner Meinung:
      Wer die Leitungen nicht im eigenen Hause hat
      und sein Geld überwiegend mit Anschlüssen verdient, wird es in Zukunft sehr, sehr schwer haben!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 11:43:42
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.231.694 von Lemming711 am 16.12.06 14:36:17Du hast an der Performance der United Internet Aktie nicht teilhaben können, oder??????? Sonst würdest du nicht so schreiben!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:11:21
      Beitrag Nr. 458 ()
      UI und Vorstand ist clever genug um Marktveränderungen zu erkennen, und für sich positiv zu nutzen. Man kann sich die bisherigen Geschäfte anschauen, die in allen Bereichen top wachsen. Dies wird auch weiterhin so sein. Auch denke ich dass sich irgenwann mal einer für die Übernahme der ganzen Firma interessieren wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 23:30:43
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.246.880 von hvamo am 17.12.06 12:11:21Sehe ich ähnlich... und die Heuschrecke ist immer hungrig ... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:05:08
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.262.389 von sueama am 17.12.06 23:30:43Dann sollte sie wohl erstmal COMBOTS schlucken.
      Den da gibts aktuell 8% von Utdi

      zu folgenden Konditionen

      Kurs 9,5 Euro

      für ca 0,65 utdi Aktie pro Combots aktie =

      = 0,65 x 12,10 = 7,85 + 4,4 euro cash =

      12,25e + Produkt für 9,5 !
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 16:40:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      Umbau von AOL Deutschland

      "Kein Portal kann 250 Mitarbeiter ernähren"


      Charles Fränkl, Chef von AOL Deutschland baut das Unternehmens zum Online-Portal um. Von den einst 1500 Stellen gelten derzeit maximal 120 als sicher.

      Die deutsche Niederlassung des amerikanischen Internetkonzerns AOL kommt nicht zur Ruhe. Rund 1250 der 1500 Mitarbeiter hierzulande wechseln derzeit zur Hamburger Telecom-Italia-Tochter Hansenet, die für 675 Millionen Euro das Internetzugangsgeschäft von AOL Deutschland gekauft hat.

      Von den verbleibenden 250 Stellen sind 130 bis 140 gefährdet, heißt es in der Deutschland-Zentrale von AOL in Hamburg.

      Reines Internetportal

      Nach dem Verkauf des Zugangsgeschäftes will AOL-Deutschland-Chef Charles Fränkl den Online-Dienst als reines Internetportal positionieren und über Web-Dienste wie etwa Internet-TV sowie Online-Werbung Geld verdienen.

      „Doch es gibt derzeit kein Portal in Deutschland, das 250 Mitarbeiter ernähren kann“, sagt ein AOL-Manager. „Überdies werden bestimmte Verwaltungsfunktionen auch dadurch überflüssig, dass sie auf Europa-Ebene oder in der AOL-Konzernzentrale in den USA gebündelt werden.“ Wie viele Beschäftigte entlassen werden, will AOL Deutschland offiziell nicht sagen. Es gebe aber, heißt es im Unternehmen, entsprechende Planungen für einen Stellenabbau.

      Alice auf Platz 2

      Erst Ende November erhielt die Hansenet-Mutter Telecom Italia von der EU-Kommission grünes Licht für den Kauf des Internetzugangsgeschäft von AOL in Deutschland. Durch die Übernahme gewinnt Hansenet, das unter der Marke Alice auftritt, knapp 2,4 Millionen zusätzliche Kunden und kommt damit auf insgesamt mehr als 3,2 Millionen. Das Unternehmen steigt so zum zweitgrößten Breitbandanbieter in Deutschland nach der Deutschen Telekom auf.

      BusinessNews (DE) 18.12.2006
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:09:50
      Beitrag Nr. 462 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:32:53
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.378.005 von Lemming711 am 21.12.06 19:09:50ja dann greif doch lieber zu qsc:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 16:33:05
      Beitrag Nr. 464 ()
      Die DSL-Aktionen des neuen Jahres

      Sparmöglichkeiten für DSL-, Kabelinternet- und IbC-Nutzer
      02.01.2007
      14:59


      Inhaltsverzeichnis:
      1. Preiserhöhung für T-DSL-Anschlüsse
      2. Die Aktionen der alternativen Anbieter
      3. T-Online führt wieder eine Schmalband-Flatrate
      Nach der kurzen Atempause über die Feiertage geht es bei den Internetanbietern wieder ums Geschäft. Zu Beginn des neuen Jahres werben die Provider im DSL- und Kabelinternet-Bereich mit Sonderaktionen und Preisnachlässen um Neukunden, Einsteiger und Provider-Wechsler können so teilweise viel Geld sparen. Allerdings zahlen seit vergangenen Montag viele Breitbandnutzer auch höhere Grundbeträge als bisher für ihren Internetanschluss, denn die T-Com hat den erhöhten Mehrwertsteuersatz an ihre T-DSL-Anschlusskunden weitergegeben.
      Die neuen Preise gelten nicht nur für Kunden, die den T-DSL-Anschluss und einen entsprechenden Zugang von der Telekom beziehen, sondern auch für Nutzer von Zugängen anderer T-DSL-Provider. In den neueren Call&Surf-Paketen und in den bis zu 50 MBit/s im Downstream schnellen VDSL-Anschlüssen der Telekom zahlen die Nutzer dagegen den selben Grundpreis wie im Jahr zuvor. In den Call&Surf-Paketen zahlen Neukunden kein DSL-Anschluss-Bereitstellungsentgelt, wenn sie den Auftrag vor Ende des Monats abgeben. Auch für die Bereitstellung der T-DSL-Optionen "Upstream 384 für T-DSL 2000" und Fastpath erlässt die Telekom zurzeit noch die Gebühren von normalerweise 25,64 Euro.
      Der T-DSL-Provider Congster dagegen hat seine Flatrate-Aktion bis zum 31. Januar verlängert. Wer bis dahin den Zugang beim Anbieter bestellt, braucht in den ersten zwölf von mindestens 24 Vertragsmonaten nicht die Flatrate-Grundkosten bezahlen. Zudem erstattet der Anbieter ab T-DSL 2000 die Anschluss-Bereitstellungskosten von 99,95 Euro. Auch Lidl-DSL-Neukunden zahlen nur bei einem T-DSL-1000-Anschluss ein reduziertes Bereitstellungsentgelt von 49,95 Euro, dazu gibt es in 28 Städten eine kostenlose Flatrate - im restlichen Anschlussgebiet kostet der Pauschalzugang 2,49 Euro im Monat.

      Die Aktionen der DSL-Reseller

      Entgegen den Aussagen im Dezember ist das Einsteigerangebot für das 3DSL genannte Triple-Play-Paket von 1&1 und GMX noch bis Ende Februar gültig. Dabei sparen Neukunden in den ersten sechs Vertragsmonaten jeweils 10 Euro der 29,99 Euro Grundkosten sowie das einmalige Anschluss-Bereitstellungsentgelt ein. Eine bundesweit verfügbare kostenlose Surf-Flatrate gibt es bei Lycos noch bis zum 15. Januar. Während die Bereitstellung eines DSL-16000-Anschlusses zurzeit ebenfalls kostenfrei ist, kostet die Einrichtung des DSL-2000-Anschlusses einmalig 19,99 Euro.
      Bei freenet erhalten neue Nutzer, die eines der so genannten Speed-Pakete buchen, noch bis zum 5. Januar das neue FRITZ!Fon 7150 sowie sechs Monate lang die Telefonflat gratis. Für den VoIP-Pauschaltarif für Verbindungen isn deutsche Festnetz fallen ab dem siebten Vertragsmonat 9,99 Euro im Monat an. Das entbündelte DSL-Angebot freenetKomplett ist dagegen inzwischen in über 200 Städten erhältlich. Tele2 offeriert seinen Neukunden noch bis Mitte des Monats die Doppel-Flatrate fürs Surfen und Telefonieren für den über die gesamte Mindestvertragslaufzeit reduzierten monatlichen Grundpreis von 4,95 Euro.
      Neukunden erhalten bei der Beauftragung einer DSL-Anschlusses von VR-Web einen kabelgebunden Router mit integriertem DSL-Modem für den Versandkostenpreis von 13 Euro. Einmalkosten für die Bereitstellung des Anschlusses erhebt der Provider zurzeit nicht. Weitere Aktionsangebote der DSL-Reseller finden Sie auf unserer aktuellen Übersichtsseite.

      Die Aktionen der alternativen Anbieter



      Keine Anschluss-Einrichtungskosten berechnen auch die Vollanschluss-Anbieter Arcor, HanseNet und Versatel ihren Kunden. Das aktuelle Arcor-Angebot läuft allerdings nur noch bis heute Abend. HanseNet gewährt bei Online-Auftragstellungen noch eine Gutschrift von 20 Euro, Versatel-Kunden, die sich mindestens für die Bandbreite von 2 MBit/s im Downstream entscheiden, erhalten ein Startguthaben von 50 Euro.
      Gute Einstiegsangebote finden Interessenten aber nicht nur bei den großen überregionalen Anschluss-Anbietern sondern auch bei den kleineren City-Carriern. osnatel beispielsweise bietet jetzt Neukunden, die in den vorangegangenen sechs Monaten keinen osnatel-Anschluss hatten, einen Festnetz-Telefonanschluss, einen DSL-2000-Anschluss sowie eine Doppel-Flatrate fürs Internetsurfen und Telefonieren für insgesamt 39,90 Euro im Monat. Für die Bereitstellung des Anschlusses erhebt osnatel bis zum 31. Januar kein Einmalentgelt, außerdem erhalten die Kosten ein kostenloses DSL-Modem.
      Wer das so genannte Flat-Komplett-Paket von Ewe Tel bestellt, spart hingegen 5 Euro im Monat. Bis zum 31. März gibt es das Flat-Komplett-Paket inklusive DSL-1000- und Telefonanschluss und der Doppelflatrate für das Surfen und Festnetztelefonieren zum monatlichen Fixpreis von 39,80 Euro. Neukunden bekommen außerdem einen kostenlosen DSL-Router. Bestandskunden, die bereits das Flat-Komplett-Paket haben, werden automatisch auf den neuen Aktionspreis umgestellt.
      Ein Startguthaben von bis zu 75 Euro verteilt noch bis Ende des Monats auch NetCologne in seinen Surf-Flat- und Doppel-Flat-Paketen. Außerdem entfallen bei Bestellung eines DSL-Pakets in diesem Zeitraum die Anschluss-Bereitstellungskosten.

      Die Aktionen für entbündelte DSL-Anschlüsse

      Auch die Q-DSL home GmbH hat ihre Aktion Jahreswechsel bis zum 15. Januar verlängert. Bei Onlinebestellung von Q-DSL home 2560 mit zwölf oder 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit erhalten die Neukunden den reinen DSL-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 MBit/s im Downstream oder Upstream sowie einen Flatrate-Zugang für 39 Euro im Monat. Außerdem ist für einige Monate - sechs Monate lang bei einer einjährigen Mindestvertragslaufzeit und zwölf Monate bei einer zweijährigen Mindestvertragslaufzeit - die normalerweise 9,99 Euro pro Monat teure VoIP-Flatrate im Paketpreis enthalten. Während des "Jahreswechsels" wird zudem der Aktivierungspreis für die Q-DSL home 2560 auf 69 bzw. 0 Euro statt 99 bzw. 59 Euro - je nach Laufzeit - gesenkt.
      In Frankfurt am Main senkt Tiscali hingegen den Grundpreis für seine DSL-VoIP-Anschlüsse, wenn der Auftrag bis zum 31. Januar abgeschickt wird. Im ersten von zwei Vertragsjahren zahlen Aktionsteilnehmer nur 19,90 statt 39,90 Euro im Monat. Zudem entfallen die Anschluss-Bereitstellungsentgelte in Höhe von knapp 100 Euro.

      Die Aktionen der Kabelinternet-Anbieter

      Der Kabelinternet-Anbieter Kabel Deutschland (KDG) bietet in seiner bis Ende Januar verlängerten Sparaktion allen Kunden, die das Doppelflat-Angebot Comfort+ online buchen, die ersten drei Monate lang für nur 19,90 Euro an. Danach zahlt der Kunde den normalen Preis von 39,90 Euro pro Monat. Außerdem entfällt in allen Fällen - mit Ausnahme vom Classic-Paket - die Anschluss-Bereitstellungsgebühr. Wer eines der Internet&Phone bestellt, spart einen Monat das Monatsgrundentgelt oder erhält einen kostenlosen WLAN-Router. Die beiden Kabelnetzbetreiber ish und Iesy führen ihr Aktionsangebot für Neukunden ebenfalls bis zum 31. Januar fort. Die Internet-VoIP-Pakete 2play, 2play+ und 3play gibt es in den zwölf Monaten der Mindestvertragslaufzeit um 5 Euro pro Monat günstiger. Kabel BW erlässt bis zum 31. März die Bereitstellungsentgelte für den Kabel-Internet-6000-Anschluss sowie schnellere Anschlüsse, zudem erhalten Neukunden gratis einen WLAN-Router.

      T-Online führt wieder eine Schmalband-Flatrate



      Die Deutsche Telekom bietet ab sofort wieder eine Schmalband-Flatrate an. Der T-Online eco flat genannte Tarif kostet 79,99 Euro im Monat und zieht eine sechsmonatige Mindestvertragslaufzeit nach sich. Für Mitnutzer der Schmalband-Pauschale mit eigener Nutzerkennung fallen monatlich 95 Cent sowie fürs Surfen 1,8 Cent pro Minute an. Zu den weiteren Inklusivleistungen gehören das T-Online-E-Mail-Paket, eine T-Online-Homepage und das T-Online-Medien-Center. Zusätzlich gibt es noch ein Sicherheitspaket in den ersten sechs Nutzungsmonaten gratis, danach kostet die Sicherheitslösung 4,95 Euro im Monat.
      Schutz vor Kostenfallen im Internet-by-Call-Bereich bieten Tarife mit Preisgarantien. Diese können Sie wie immer über unseren Internet-Tarifrechner finden. Hier einige Beispiele für Schmlband-Zugänge mit rund um die Uhr gültigem Einheitspreis, der sich zumindest in den kommenden Monaten lang nicht ändern soll: 010090 surfen (0,87 Cent pro Minute), easybell Garant 1 (0,85 Cent pro Minute) und EPAG 01052surfen (0,84 Cent pro Minute) sollen beispielsweise bis Ende Juni unverändert bleiben, die Tarife avivo Comunisurf Basic (0,99 Cent pro Minute) und sbq4you FairPlus (0,92 Cent pro Minute bei Sekundentaktung) bis Dezember 2008.


      http://www.teltarif.de
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:49:02
      Beitrag Nr. 465 ()
      1und1 bietet die Set-Top-Box bei Triple Play zwar günstig und wahrscheinlich deutlich subventioniert an, aber warum bietet man nicht alternativ ( wie bei Alice / Hansenet) einen monatlichen Mietpreis an ?

      Der fällt den Leuten bei ihrem monatlichen Zahlungen kaum auf und die Hemmschwelle eines Kaufs sinkt m.E. deutlich.(ich denke sogar das man da einen höheren Preis erzielen kann)



      United gewinnt ja ca 200.000 DSL-Kunden pro Monat, oder ?


      Weiß hier jemand welchen Anteil davon Triple Play ( DSL-Internet,IPTV,VoIP) in Q4 06 gemacht hat ???
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 19:08:11
      Beitrag Nr. 466 ()
      Telekommunikations-Trends 2007

      Spagat zwischen Wachstum und Kostensenkung


      Von Johannes Winkelhage

      Vor allem Handy-Gespräche sollen 2007 billiger werden
      02. Januar 2007
      Der Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt wird 2007 um keinen Deut weniger hart als in den gerade abgelaufenen zwölf Monaten. Im Gegenteil: Die meisten Branchenbeobachter rechnen damit, dass sich die Konkurrenten der Deutschen Telekom noch stärker formieren werden und dem ehemaligen Monopolisten weiterhin die Kunden abjagen.

      Aber auch unter den Herausforderern der Telekom wird es zu immer heftigeren Gefechten kommen. Und es treten neue Wettbewerber auf den Plan.

      DSL-Grundgebühr wird kaum sinken

      "Die Unternehmen müssen einen breiten Spagat zwischen der Erschließung neuer Wachstumspotentiale durch Investitionen und einer deutlichen Kostensenkung bewältigen", erwartet Roman Friedrich, Telekommunikationsexperte bei der internationalen Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton.

      Er geht davon aus, dass es auch im neuen Jahr zu einer Fortsetzung des Preiskampfes für die populären Bündelangebote aus Telefon- und DSL-Anschluß sowie Pauschalpreisen für Sprachtelefonie und Internetzugang kommen wird. "Dabei wird der monatliche Grundpreis allerdings kaum sinken. Vielmehr werden immer mehr Leistungen, zum Beispiel eine höhere Bandbreite für den Internetzugang, in die Bündel hineingeschnürt", glaubt Friedrich.

      Ähnlich sieht es auch Thomas Goette von der Beratungsgesellschaft Mercer Management Consulting."Das Jahr 2006 war das Jahr des Double-Play, der Bündelangebote aus Internet und Sprache." Für 2007 geht er davon aus, dass diese Bündel um weitere Angebote zum Triple-Play ausgebaut werden.

      Zwei Jahre Jagdsaison

      "Der Wettbewerb mit den Kabelnetzanbietern wächst erkennbar, und diese wissen, dass sie nur ein Zeitfenster von rund zwei Jahren haben, um den Telekommunikationsunternehmen die Kunden abzujagen", erklärt Goette. Daher seien die Kabelnetzbetreiber derzeit mit Hochdruck dabei, ihre Netze für Internet und Telefonie aufzurüsten."Wir sehen in anderen europäischen Märkten, dass der Wettbewerb zwischen dem Kabel und DSL sehr intensiv ist. Das wird auch in Deutschland kommen und die Konkurrenz im Jahr 2007 anheizen."

      In der Konsequenz für die Telekommunikationsunternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Angebote um die Fernsehkomponente erweitern müssen, um mit den Kabelnetzanbietern konkurrieren zu können. Dies allerdings ist nur der erste Schritt zu einer deutlichen Überarbeitung des Geschäftsmodells der Unternehmen, dessen erste Stufe schon im laufenden Jahr greifen soll.

      "Die Telekommunikationsgesellschaften müssen sich Umsatzpotentiale jenseits des klassischen Zugangs zur Sprachtelefonie oder zum Internet suchen", erklärt Ansgar Schlautmann, Telekommunikationsfachmann bei der Unternehmensberatung CSMG Adventis.

      Zweifel an VDSL

      Als einen ersten Schritt auf diesem Weg sehen die Experten das Fernsehangebot der Deutschen Telekom, das seit Herbst unter dem Namen T-Home vermarktet wird und bis zu 100 Fernsehkanäle über die schnelle VDSL-Leitung in die Haushalte einiger Großstädte überträgt. Allerdings gibt es unter den Beratern noch Zweifel, dass das VDSL-Angebot auf der Basis des heutigen Preisniveaus für die Kunden attraktiv ist.

      Goette bemerkt dazu aber: "VDSL wird sich im deutschen Markt durchsetzen. Allerdings wird dies einige Zeit benötigen. Wir gehen deshalb davon aus, dass VDSL-Angebote aus Kundensicht 2007 attraktiver werden." Das allein wird als Reaktion auf die neue Konkurrenz aber nicht ausreichen. "Der Übergang der klassischen Telekommunikation in die Welt des Internet-Protokolls ruft neue Wettbewerber für die etablierten Unternehmen auf den Plan", sagt Schlautmann.

      Unternehmen wie die Deutsche Telekom müssten sich in Zukunft verstärkt mit Konkurrenten wie Google oder Yahoo auseinandersetzen, die die Kunden über Inhalte und attraktive Dienste an sich binden könnten und die Telefonie ganz nebenbei auch noch anbieten würden. Dies wird sich schon im Jahr 2007 in Ansätzen zeigen.

      Konkurrenz aus dem Web 2.0

      Ganz ähnlich sieht dies auch Roman Friedrich: "Neue Geschäftsmodelle nach dem Prinzip des interaktiven Web 2.0 zeigen deutliche Erfolge am Markt." Darauf müssen sich die Unternehmen, die heute noch nach dem klassischen Konzept des Netzbetreibers funktionieren - der den reinen Zugang verkauft - nach Ansicht von Friedrich einstellen und selbst attraktive Dienste und Inhalte im Portfolio haben, wenn sie in diesem Wettbewerb um den Kunden bestehen wollen.
      "Das bedeutet, dass sie entweder zum reinen, aber sehr effizienten Netzbetreiber werden oder aber beginnen, wie Medienhäuser zu agieren - eine Kompetenz, die in den meisten Unternehmen der Branche noch nicht sehr ausgeprägt ist. Sie müssen mehr in Innovation investieren."


      Um diese Innovation auch zum Kunden bringen zu können, rüsten die Unternehmen ihre Netze im Moment mit Hochdruck auf das sehr viel kostengünstigere Internet-Protokoll (IP) auf. In diesen Netzen lassen sich Sprache und Daten auf einer Leitung mit dem gleichen Protokoll transportieren, was zu einer erheblich besseren Kapazitätsauslastung führt.

      Schneller Ausbau der IT-Netze

      Zudem werden viele Schaltvorgänge, für die heute noch ein Techniker zum Kunden fahren muss, zentral gesteuert oder gleich ganz automatisiert. Diese Umstellung wird sich aufgrund der erheblichen Kostenvorteile nach Ansicht der Berater im neuen Jahr deutlich beschleunigen. "Der Ausbau der IP-Netze könnte schneller vorangehen als bisher erwartet. Viele Unternehmen denken darüber nach, ihre Zeitpläne nach vorn zu ziehen", erklärt Goette. So ging die Telekom bisher von einer vollständigen Umstellung auf IP bis zum Jahr 2012 aus - zu langsam, wie viele Branchenkenner meinen.

      Die zunehmende Konvergenz der bisher getrennten Märkte Internet und Telefonie erkennt auch Schlautmann als eine der wichtigsten Tendenzen im Jahr 2007. Auch er sieht die Notwendigkeit für die Telekommunikationsunternehmen, durch das Angebot innovativer Produkte und Services den neuen Spielern aus der Internetwelt nicht vollständig das Feld zu überlassen.

      "Eine Kooperation mit Unternehmen wie Google oder Yahoo kann sich zwar kurz- bis mittelfristig rechnen, birgt aber auch ein Risiko für die etablierten Telekommunikationsunternehmen. Denn die Internetspieler werden sich langfristig nicht davon abhalten lassen, selbst Produkte aus dem klassischen Telekom-Portfolio ihren Services hinzuzufügen - und das unabhängig von existierenden Partnerschaften mit Netzbetreibern."

      Call-by-Call-Anbieter unter Druck


      Vielmehr gelte es, mit eigenen innovativen Produkten, Services und Tarifen wie auch mit der Werbefinanzierung der Angebote auf den Markt zu kommen, sagt Schlautmann. Dabei geht es nach Ansicht der Experten künftig sehr viel stärker darum, die Angebote auf einzelne Zielgruppen zuzuschneiden und sich schrittweise vom Konzept des Massenmarktes zu verabschieden.

      Unter Druck geraten werden angesichts dieser Entwicklungen auch die preiswerten Call-by-Call-Vorwahlnummern, mit denen der Kunde für jedes Gespräch seinen Anbieter wechseln kann. Angesichts der zunehmenden Tendenz zur Flatrate würden diese Offerten immer unwichtiger, glauben die Experten. "Diese Gesellschaften führen jetzt schon ein Nischendasein", erklärt Friedrich.

      Weitere Preissenkungen für Handygespräche

      Mit mehr Wettbewerb für das Festnetz rechnen die Fachleute auch durch den Mobilfunk. "Unter Berücksichtigung verschiedener Trends, wie zum Beispiel des Wachstums der Breitbandanschlüsse oder der Internet-Telefonie (VoIP), werden voraussichtlich letztlich zwischen 10 und 15 Prozent der Teilnehmer in Deutschland auf einen Festnetzanschluss zugunsten des Mobilfunks gänzlich verzichten", schätzt Schlautmann. Dies sei bei weitem noch nicht ausgereizt und ein Treiber für das weitere Wachstum im Mobilfunk auch im Jahr 2007.

      Übereinstimmend glauben die Fachleute außerdem, dass es auch im Jahr 2007 noch zu weiteren Preissenkungen für die Handygespräche kommen wird. "Es wird aber nicht zu einem ähnlichen Preisrutsch kommen wie in den vergangenen zwei Jahren", sagt Friedrich. "Ein paar Cent nach unten sind aber noch drin und gerade im Datenbereich werden die Preise noch weiter sinken", erklärt auch Schlautmann. Mit einem echten Pauschaltarif, der auch die Gespräche in andere Mobilfunknetze einschließt, rechnen die Fachleute allerdings im laufenden Jahr noch nicht.

      Text: F.A.Z., 02.01.2007
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 14:23:07
      Beitrag Nr. 467 ()
      HanseNet Alice mit ADSL2+ in 100 weiteren Städten

      In Zusammenarbeit mit QSC will HanseNet Alice auf Basis von ADSL2+ in 100 weiteren Städten anbieten. Seit Anfang 2006 arbeiten die beiden Unternehmen zusammen und HanseNet nutzt die DSL-Infrastruktur von QSC.

      Bis Juni 2007 soll QSC HanseNet rund 300 weitere ausgebaute Hauptverteiler (HVT) zur Verfügung stellen. Auf dieser Basis kann HanseNet sein ADSL2+-Produkt Alice mit einer Bandbreite von bis zu 16 MBit/s dann in rund 100 weiteren Städten und Gemeinden in Deutschland anbieten.

      QSC konzentriert sich in ihrem Wholesale-Geschäft auf den beschleunigten Ausbau des eigenen DSL-Netzes mit der ADSL2+-Technik. Große Wholesale-Kunden von QSC sind neben HanseNet auch Freenet, Tiscali und Teleson.

      Bis Juni will QSC ein bundesweites DSL-Netz von insgesamt 1.500 Hauptverteilern zur Verfügung haben, Ende des Jahres sollen rund 2.000 Hauptverteiler erschlossen sein.

      http://www.pc-magazin.de/09.01.2007
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:31:35
      Beitrag Nr. 468 ()
      12.01.2007
      Napster ersetzt AOL Music Now

      NEW YORK - Der Online-Musikdienst Napster (Nasdaq: NAPS, WKN: A0DPGZ) hat sich mit der Online-Einheit des Medienkonzerns Time Warner auf eine Partnerschaft geeinigt. Demnach wird Napsters Musikservice künftig als exklusiver Partner für AOL Music fungieren und den AOL-eigenen Musikservice AOL Music Now ersetzen.

      Wie es bei AOL heißt, sollen rund 350.000 Music Now-Abonnenten zu Napster übertragen werden, falls sich die Nutzer nicht gegen einen Wechsel entscheiden und aus dem Angebot aussteigen wollen. Gleichzeitig wird AOL künftig über AOL Music einen entsprechenden Verweis auf das Online-Musikangebot von Napster setzen, heißt es.

      Über finanzielle Details des Abkommens wurde zunächst nichts bekannt. Der Transfer der Kundendaten zu Napster soll innerhalb der nächsten 60 Tage abgeschlossen sein. Napster wird dabei die bestehenden Music Now Wunsch- und Playlisten wiederherstellen. Gleichzeitig will Napster das bestehende Preisgefüge von Music Now beibehalten und entsprechende Prepaid-Songs mit auf das neue Kundenkonto übertragen, heißt es.

      In der Vorwoche gab Napster bekannt, dass die Geschäfte besser als erwartet laufen. Napster revidierte dabei seine Umsatzprognosen für das vergangene Dezemberquartal leicht nach oben. Im September 2006 engagierte Napster die Investmentbank UBS, um strategische Alternativen für das Unternehmen auszuloten. Von einer umfangreichen Kooperation, bis zu einem Verkauf des Unternehmens sei nichts ausgeschlossen, hieß es damals. (ami)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 17:35:23
      Beitrag Nr. 469 ()
      Montag, den 15.01.07 15:31
      Tele2 bietet neue DSL-Angebote
      aus dem Bereich DSL
      Doppelflatrate ade: Der Internetprovider Tele2 hat die bis gestern befristete Doppel-Flat-Aktion auslaufen lassen und sein Tarifangebot neu gestaltet. Ab sofort können Kunden zwischen zwei neuen DSL-Paketen wählen, dem "Turbo-Paket" und dem "Turbo-Plus-Paket".

      Tele2 legt den Turbo ein

      Das "Turbo-Paket" umfasst einen Resale-DSL-Anschluss mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu zwei Megabit pro Sekunde (Mbit/s), eine DSL-Flatrate für unbegrenztes Surfen und eine Telefon-Flatrate auf Preselection-Basis. Das Paket kostet monatlich 26,90 Euro. In den ersten sechs Monaten ist die Telefonflatrate kostenlos im Paket enthalten, weshalb im ersten halben Jahr ein Aktionspreis von 16,95 Euro im Monat gilt. Als einmalige Bereitstellungsgebühr berechnet der Provider 19,95 Euro.

      ADSL2(+) ab 19 Euro

      Das "Turbo-Plus-Paket" umfasst einen ADSL2(+)-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von bis zu 16 Mbit/s, eine DSL- sowie Telefon-Flat für monatlich 28,90 Euro. Auch hier gilt in den ersten sechs Monaten ein ermäßigter Grundpreis in Höhe von 18,95 Euro im Monat. Beide Pakete können auch ohne die Telefonie-Pauschale gebucht werden.

      Auf das Kleingedruckte kommt es aber an, denn Tele2 garantiert dem Kunden die angegebene DSL-Geschwindigkeit nicht, sondern stellt sie je nach Verfügbarkeit bereit. Beim "Turbo-Paket" bekommt der Kunde nach Angaben des Providers DSL 1000 bis DSL 2000, beim "Turbo-Plus-Paket" DSL 6000 bis 16000. Das Angebot ist befristet bis zum 28. Februar. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt in beiden Fällen lange zwei Jahre und verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn nicht rechtzeitig zwei Monate vor Ablauf des Vertrags gekündigt wird.

      Weiter ist zu beachten, dass ein Telefonanschluss der Deutschen Telekom AG benötigt wird, für den mindestens 16,37 Euro im Monat fällig werden. Trotz der zusätzlichen Kosten gehört das ADSL2(+)-Angebot von Tele2 zu den derzeit günstigsten bei den Resellern. Ein vergleichbares Resale-Angebot mit bis zu 16 Mbit/s und Telefonie-Pauschale bietet etwa Lycos. Hier werden für das Paket allerdings 34,98 Euro im Monat fällig. Das derzeit günstigste ADSL2(+)-Paket ohne Resale kommt von Strato. Für monatlich 38,80 Euro sind bei "Strato DSL 3+" der Telefonanschluss und die Flatrate inklusive.

      http://www.dslteam.de/
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 09:23:24
      Beitrag Nr. 470 ()
      19.01.2007

      Lycos stellt "Jubii" vor

      Verzettelt im Netzwerk
      Eine "neue und bisher einzigartige" Kombination von Web 2.0 Services verspricht die neue Internet-Plattform "Jubii" von Lycos. So richtig zum Jubilieren ist das Portal aber nicht.
      Von Jörg Donner
      Jan Wergin ist ganz euphorisch, wenn er von Jubii erzählt. Einen Großteil seiner Karriere hat der Lycos-Manager in Amerika verbracht, unter anderem bei Microsoft.Deshalb rutschen ihm bei der Präsentation immer wieder englische Worte über die Lippen. Wenn er davon schwärmt, was die neue Plattform "Jubii" ist, sagt er ganz gerne "social communication". Darum gehe es bei der Webseite, die im März online gehen soll. Und weil soziale Netzwerke wie StudiVZ, MySpace oder Xing gerade ein Hype-Thema sind, will sich Lycos ein Stück vom Kuchen abschneiden.
      Dabei bietet Jubii nicht wirklich Neues: Im Prinzip handelt es sich um einen Mail-Anbieter, ähnlich den Angeboten von gmx oder web.de. Allerdings, so schränkt Wergin ein, wären die Mailboxen in anderen Systemen oft unübersichtlich, Wichtiges somit nur schwer von Unnützem zu unterscheiden.

      "Wichtig ist doch die social communication", sagt Wergin wieder, und die fände vor allem mit Leuten statt, denen man vertraut. Deshalb gibt es in Jubii zwei Eingangsboxen: die private und die öffentliche. Mails von unbekannten Absendern landen automatisch im öffentlichen Eingang, nur vertrauenswürdige Mails erreichen die private Postbox, ganz unabhängig vom Inhalt.
      Dieses Prinzip ist aber bei anderen Anbietern bereits gängige Praxis, auch bei web.de sind beispielsweise die Mailboxen getrennt nach vertrauenswürdigen Personen und unbekannten Absendern.

      Sortiert und übersichtlich

      Jubii soll zudem in der Live-Version automatisch wichtige Mails hervorheben. Dies geschieht zum einen über eine vordefinierte Liste, zum anderen aber über automatische Prozesse. Wird ein Kontakt besonders häufig angeschrieben, wandert er in der Priorität nach oben. Die Antwort erscheint dann hervorgehoben im Posteingang.
      Durch diese "intelligente" Hervorhebung unterscheidet sich Jubii von den meisten anderen Produkten auf dem Markt. Auch die Oberfläche selbst ist komfortabler. So unterstützt die Browser-basierte Applikation beispielsweise drag&drop. Das heißt, Mails können mit der Maus auf den Papierkorb gezogen werden.
      Von der Ordnernavigation hat sich Lycos mit diesem neuen Produkt völlig verabschiedet. Statt dessen vergeben die Nutzer sogenannte Tags, also Schlagwörter, die ihren E-Mail-Verkehr charakterisieren. Mit einem Klick auf das entsprechende Kriterium lässt sich der Posteingang damit schnell sortieren.
      Seine besondere Stärke soll Jubii aber nicht als reine Mailplattform ausspielen, sondern als "soziales Netzwerk". Im Klartext heißt das, statt einem einfachen Adressbuch kann man sich ein Netzwerk aus anderen Mitgliedern zulegen. Bekannte und Freunde werden hinzuaddiert und dürfen dann bestimmte Daten des eigenen Profils einsehen. Das Prinzip, das Plattformen wie Xing oder StudiVZ längst nutzen, hat durchaus Vorteile. So pflegt jeder Kontakt selbst seine Daten, unterschiedliche Zugriffsrechte regeln die Privatsphäre.Warum nun aber die Kunden der bestehenden Portale zu Jubii wechseln sollen, sagt Wergin nicht.

      Voice over IP mit im Angebot

      "Wenn wir kommunizieren, wollen wir uns nicht mit Technologien beschäftigen", erklärt Wergin. Zwangsläufig müsse man sich aber mit verschiedenen Programmen auseinandersetzen: "Wir brauchen ein Tool für Voice over IP-Telefonate, für Chats ein anderes Programm und auf eine Webseite wie Flickr laden wir Fotos hoch." Statt verschiedener Plattformen und Programme sollen die Nutzer bei Jubii alle Web 2.0-Dienste in Anspruch nehmen können.

      "Jubii vereint alle Möglichkeiten der Kommunikation", heißt es in der Präsentation. Je nachdem, welche Daten hinterlegt sind kann man per Mausklick entscheiden, ob ein Kontakt eine E-Mail, eine sms oder einen VoIP-Anruf erhalten soll. Ein Telefonat soll sogar ohne entsprechende Hardware, wie etwa ein Headset, möglich sein.

      "Sie geben einfach zwei Telefonnummern ein, zum Beispiel die eines Hotelzimmers und ihre eigene, beide Telefone klingeln und sie telefonieren", erklärt Wergen. Zu Beginn sei dieser Service wie alle anderen Angebote kostenlos, verspricht er. Später soll es Gesprächsguthaben zu kaufen geben, ein Preis stünde noch nicht fest.

      Nur Mitglieder haben Vollzugriff

      Für den Austausch von Fotos und Dateien stellt Jubii jedem Nutzer kostenlos einen Speicherplatz von acht Gigabyte zu Verfügung. "Mehr als die Mitbewerber"wie Wergin versichert.

      Durch eine Zugriffsregelung innerhalb des eigenen Netzwerkes können Freunde und Bekannte damit auf einen kontrollierten Bereich zugreifen, der für die Öffentlichkeit nicht einsehbar ist. Allerdings ist es Nicht-Mitgliedern von Jubii verwehrt, die Bilder in der vollen Auflösung zu sehen. "Dadurch wollen wir natürlich neue Mitglieder gewinnen" sagt Wergin.

      Insgesamt gesehen bietet Jubii zwar eine Reihe von interessanten Angeboten, allerdings ist eine solche Gemeinschaft nur dann interessant, wenn sie viele Mitglieder hat. Um alle Services zu nutzen, die Jubii anbietet, muss man momentan noch auf mehrere einzelne Programme und Webseiten zugreifen. Ob sich die Nutzer deshalb aber überreden lassen, zu einem neuen Anbieter zu wechseln, ist eher zweifelhaft.

      Im März geht Jubii online, zunächst in den USA. Ende März, Anfang April soll dann auch das deutsche Portal zur Verfügung stehen. Momentan erreicht man unter der Adresse www.jubii.de noch den Jubiiblog von Lycos. Eine Blog-Oberfläche, bei der die Nutzer die Möglichkeit haben, ihre Einträge mit der Tages-Stimmung zu verknüpfen.

      Lycos bezeichnet sich selbst als "europäischen Marktführer im Bereich Communities", der Jubiiblog ist bereits seit Oktober 2005 online.

      (sueddeutsche.de)

      Also mir gefällt YOU BE eingängiger Name, oder? ;)

      http://www.jubii.com/
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:15:42
      Beitrag Nr. 471 ()
      Welche interessante u. volumenreiche Optionscheine von United Internet benutzt ihr? Ruhig auch Turbo's / Knockouts

      Spielt die WIMAX Vermarktung eine moegliche Rolle in Zukunft - UI?

      Dankeschoen
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:50:54
      Beitrag Nr. 472 ()
      08.02.2007 - 08:54 Uhr
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. / Strategische Unternehmensentscheidungen / LYCOS Europe in Verhandlungen zu Verkauf des deutschen Internet- Zugangsgeschäfts


      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.



      08.02.2007

      Haarlem (Niederlande), 8. Februar 2007- LYCOS Europe N.V. (ISIN NL000023319),einer der führenden europäischen Internet-Portalanbieter und Online-Vermarkter, gab heute bekannt, den Verkauf seines deutschen Internet-Zugangsgeschäfts in Erwägung zu ziehen. Das Unternehmen nimmt die Verhandlungen mit verschiedenen externen Parteien auf, die Interesse an einer möglichen Übernahme gezeigt haben.

      Entsprechend der Strategie des Unternehmens, sich auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren, hat das Unternehmen entschieden, nicht weiter in das Internet-Zugangsgeschäft zu investieren. LYCOS Europe hat den Verkauf seines schwedischen Internet-Zugangsgeschäfts an Glocalnet Scandinavia AB für rund EUR 19 Millionen im Januar 2007 abgeschlossen.

      LYCOS Europe ist seit 1999 im Bereich Internet-Zugang in Deutschland tätig. Damals startete der Geschäftsbereich mit der Einführung des Schmalbandangebots Comundo. In 2003 wurde dem Produktportfolio der Breitbandservice LYCOS DSL hinzugefügt. Heute hat dieser Geschäftsbereich rund 37.900 Breitbandkunden und rund 23.800 Schmalbandkunden und erwirtschaftet einen Umsatz von rund EUR 6 Millionen pro Jahr.

      - Ende -

      Über LYCOS Europe LYCOS Europe (ISIN NL0000233195) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Webseiten in sieben Sprachen betreibt und vermarktet. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht LYCOS Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen rund 30 Millionen Nutzer das europäische Angebot von LYCOS Europe und die durch LYCOS Europe vermarkteten Partner-Webseiten. Mit seinem Netzwerk, das Webseiten in den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt LYCOS Europe über eine hohe europäische Reichweite.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.02.2007 08:20:11


      LYCOS Europe Analyst Relations Sascha Wittler T: +49-(0)5241-80-71134 F: +49-(0)5241-80-671134 E: sascha.wittler@lycos-europe.com

      LYCOS Europe Public Relations Ina J. Kruse T: +49-(0)5241-80-71050 F: +49-(0)5241-80-671050 E: ina.kruse@lycos-europe.com Lycos Europe N.V. http://www.lycos-europe.com LCY Richard Holkade 36 Niederlande NL-2033 PZ Haarlem +49 (0)524180 71000 Software

      Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?u… Europe&b=2&l=276&popup=1&seite=kurse

      globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:28:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.923 von fbar11 am 23.01.07 11:15:42DB048D
      Emittent Deutsche Bank
      WKN DB048D
      ISIN DE000DB048D8
      Emission 31.03.06
      Laufzeit 19.06.07
      Ausübung amerikanisch
      Kennzahlen:
      Hebel 10,05 x
      Abst. Strike -0,18 EUR
      Abst. Strike -1,21 %
      Aufgeld 1,655 %
      Impl. Vola. 43,35 %
      Spread 0,0400 EUR
      Spread rel. 7,27 %

      Griechen:
      Delta 0,5124
      Omega 5,15
      Gamma 0,2117
      Theta (Tag) -0,0033
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:31:07
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.504.287 von Lemming711 am 08.02.07 09:50:54Na das ist doch was für UI!
      So viel Taschengeld ist sicher noch da.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:39:10
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.506.872 von reneexe am 08.02.07 11:31:07Lycos will Zugangsgeschäft abstoßen

      Der Portalbetreiber will sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
      Der Portalbetreiber Lycos Europe verhandelt mit verschiedenen Unternehmen über einen Verkauf seines deutschen Internet-Zugangsgeschäfts.Zu den Gesprächspartnern gehört höchstwahrscheinlich auch Freenet.de, das vor kurzem das Zugangsgeschäft von Tiscali erworben hatte.

      Entsprechend der Strategie des Unternehmens, sich auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren, hat sich Lycos Europe entschieden, nicht weiter in das Internet-Zugangsgeschäft zu investieren. In Schweden hat der Portalbetreiber sein Zugangsgeschäft bereits abgestoßen: Der Verkauf an Glocalnet Scandinavia AB für rund 19 Millionen Euro wurde im Januar 2007 abgeschlossen.

      Lycos Europe ist seit 1999 in Deutschland im Access-Bereich tätig. Damals startete der Geschäftsbereich mit der Einführung des Schmalbandangebots Comundo. Heute umfasst das Access-Geschäft rund 37.900 Breitband- und rund 23.800 Schmalbandkunden. Lycos Europe erwirtschaftet damit einen Umsatz von rund sechs Millionen Euro pro Jahr.

      [ veröffentlicht vor 30 Minuten - ks ]

      http://www.wuv.de/news
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:50:44
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.506.797 von reneexe am 08.02.07 11:28:26

      Merci Dankeschoen. Kannte ich bislang noch nicht
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:15:05
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.510.415 von fbar11 am 08.02.07 13:50:44Hab ich mir mal zugelegt.
      Hier einen Bewertung von happyYuppie.com
      Pognosezeitpunkt 8.Feb 18:31 0.71 EUR (Fair Value) 14.85 EUR
      Prognose für 9.Feb 17:30 0.72 EUR ( +1.41 %) 14.91 EUR ( +0.40 %)
      Prognose für 12.Feb 17:30 0.74 EUR ( +4.23 %) 15.03 EUR ( +1.21 %)
      Prognose für 13.Feb 17:30 0.76 EUR ( +7.04 %) 15.11 EUR ( +1.75 %)
      Prognose für 14.Feb 17:30 0.77 EUR ( +8.45 %) 15.19 EUR ( +2.29 %)
      Prognose für 15.Feb 17:30 0.79 EUR ( +11.27 %) 15.27 EUR ( +2.83 %)

      Risikoklasse 5 (sehr hoch) 3 (moderat)
      Handelssignal halten (57) halten
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 20:53:35
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.521.711 von reneexe am 08.02.07 19:15:05Wenn die Prognose eintrifft, dann sieht's ja ganz gut aus, die nächsten Tage. Heute hat's ja fast hingehauen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 02:01:33
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.526.113 von muender am 08.02.07 20:53:35Hi,

      und wie sieht es aus, wenn die prognose nicht eintrifft?

      :laugh::laugh::lick::lick:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:21:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Hallo Morgen allerseits!

      Ich überlege gerade, bei der MK ist UI eingentlich ein Dax Kandidat. Oder was meint Ihr?
      Das würde doch zu der Unternehmensentwicklung passen.
      Meine Meinung.

      MfG
      reneexe
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:23:56
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.651.048 von caot89 am 12.02.07 02:01:33Hallo caot89
      Wird schon passen. UI entäuscht eher nicht und wir haben ja noch ein weng Zeit.

      MfG
      reneexe
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:32:57
      Beitrag Nr. 482 ()
      laut aktuellem Ranking der Deutschen Börse liegt UTDI bei der Freefloat-MK auf Rang 57 - also keine Chance auf eine Daxaufnahme.
      Aber UTDI wird sich auch als TecDax-Schwergewicht gut weiterenwickeln. :):)
      siehe (Excel-Tabelle): http://www3.deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_stats.nsf/(KI…
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:45:46
      Beitrag Nr. 483 ()
      United Internet mit anderen Internetwerten zu vergleichen ist z.Z. eher müßig. Die Aktie ist der absolute Topfavorit für eine weitere Outperformance. Never fight the trend

      Hier mal der Vergleich mit Freenet seit Threadauflegung

      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:47:49
      Beitrag Nr. 484 ()
      oder Lycos Europe:

      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:50:14
      Beitrag Nr. 485 ()
      oder Tomorrow Focus

      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:54:29
      Beitrag Nr. 486 ()
      T-Online oder Web.de Aktien gibt es nicht mehr:eek:

      Tja, die Mühe zu vergleichen muß man sich nicht mehr machen, es sei denn es ändert sich irgendetwas Wesentliches an der Faktenlage.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 13:10:28
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.950 von halbgott am 12.02.07 12:47:49Schöne Bildchen, aber an der Börse wird nicht die Vergangenheit gehandelt, sondern nur die ZUKUNFT!
      Viele Internetaktien sind schon gut bewertet, momentan sehe ich keine Internetaktie auser LYCOS / JUBI die eine Chance auf den TENBAGGER hat.
      Aber nur meine unbedeutende Meinung!

      Lycos überquert mit http://www.jubii.com/ den Atlantik

      START 1. MÄRZ


      Aktuelle Pressetermine

      22. - 23. 02.2007
      EuroOFORUM-Konferenz
      Die Macht der Suchmaschinen und Portale -
      Informationsdienste als Wachstumsmarkt
      Hamburg

      20.02.2007
      Presse- und Analystenkonferenz zu den Geschäftszahlen 2006
      Frankfurt a.M.



      Gibt Christoph Mohn schon vorher Einzellheiten bekannt?



      Der Newsflow wird steigen, JEDEN TAG!

      Dass wird Aufsehen erregen!


      Und neue Anleger,

      unter Umständen auch aus den Staaten anlocken!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 13:32:35
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.658.399 von Lemming711 am 12.02.07 13:10:28Nachtrag:

      Die Zukunft kann kommen! ;)










      Wie schreiben unsere Freunde auf Ariva:

      LYCOS BY o.T.

      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:59:09
      Beitrag Nr. 489 ()
      #Lemming

      du schreibst:"Schöne Bildchen, aber an der Börse wird nicht die Vergangenheit gehandelt, sondern nur die ZUKUNFT!"

      Um anschließend hier zahlreiche Bilderchen reinzustellen? Was soll uns das sagen? Trendfortsetzung? Gaaanz langsam geht es bei Lycos hoch?

      Hm, da bleibe ich doch lieber bei United Internet, frei nach dem Motto, Trendfortsetzung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:51:30
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.041 von halbgott am 13.02.07 14:59:09an der Börse wird nicht die Vergangenheit gehandelt, sondern nur die ZUKUNFT!

      Genau so isses!

      Was mal früher gut gelaufen ist, braucht nicht immer so weiter gehen.
      Vorsicht ist vor allem geboten, wenn die Banken trommeln:

      Kaufen, Kaufen, Kaufen.

      Wenn man viel Geld hat, kann man an der Börse ein kleines Vermögen machen, wenn man ein Grosses einsetzt.
      Da sollte man auf Nummer sicher gehen und nicht Spekulieren!

      Wenn man wenig Geld hat, wie kleiner, dummer, Lemming,
      muss man schon Spekulieren auf einen TENBAGGER oder höher.
      Was nutzt mir eine Google für 350 Euretten?

      Wer glaubt die würde sich in 2 bis 3 Jahren verzehnfachen, soll es sagen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:22:11
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.773 von Lemming711 am 13.02.07 18:51:30Nachtrag:

      Lycos geht ja am 1. März mit Jubii.com in AMERIKA an den Start!

      Ein Markt mit 300 MILLIONEN

      Soll ja ERSTMAL "for free" sein, dass kommt ja immer gut an.

      Aber ein Link zum Shoppen ist schon eingebaut http://shopping.jubii.com/

      Wenn die im Schnitt jedem Ami einen Euro aus der Tasche leiern können, würde es für Lycos / Jubii ein vervierfachen des Umsatzes bedeuten.

      Amber Master Fund, powered by Goldmann Sachs, wenn ich mich nicht irre, wussten bestimmt was sie tun, als sie 5% angemeldet haben.

      Zum Geldverbrennen sind die sicher nicht angetreten.

      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG

      Lycos Europe N.V.
      Richard Holkade 36
      2033 PZ Haarlem
      Niederlande

      - ISIN Code NL0000233195 –
      Die Gesellschaft hat am 29. September 2006 Kenntnis vom Schreiben der Amber Master Fund (Cayman) SPC vom 29. September 2006 erhalten. Darin teilt die Amber Master Fund (Cayman) SPC mit, dass sie die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. überschritten hat und nunmehr 5,03% der Stimmrechtsanteile an der Lycos Europe N.V. hält.

      Haarlem, Niederlande, den 12. Oktober 2006
      LYCOS Europe N.V.
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:26:59
      Beitrag Nr. 492 ()
      mit hohen umsätzen runter, weiß da einer mehr vor den zahlen? was meint ihr?


      Volumen
      13.02.07 14,94 14,94 14,65 14,70 861.726
      12.02.07 14,74 14,90 14,54 14,84 390.056
      09.02.07 14,81 14,93 14,74 14,89 359.622
      08.02.07 14,90 14,95 14,75 14,83 669.642
      07.02.07 14,75 14,95 14,71 14,90 354.187
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 09:35:47
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 12.809.130 von halbgott am 20.04.04 20:15:11:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:14:16
      Beitrag Nr. 494 ()
      Das letzte Posting?

      Wegen Sperre?

      Seit fast zwei Jahren schreibe ich hier nun als Lemming711. Den Namen Lemming711 habe ich nicht ohne Grund ausgewählt. Ein Kasper, Hofnarr, Eulenspiegel oder eben Lemming im Börsenforum, der sorgt für Unterhaltung, macht hin und wieder mal ein Spässchen, wird nicht für ernst genommen und darf schon eher mal den Finger in die Wunde legen, als ein „seriöser“ Anwalt oder Richter.
      Nichts ist spannender als Börse! Kann Börse auch Spass machen? Beim Geld hört ja bekanntlich der Spass auf, oder?
      Oft genug habe ich den Finanzartisten den Eulenspiegel vorgehalten und sie am Nasenring durch das Board geführt. Was da so alles im laufe der Zeit zu Tage kam ist schon erstaunlich. Geld regiert die Welt und wer am meisten davon hat, sitzt wohl am längeren Hebel. Es scheint ein Kartell zu bestehen, dass von den Geldgebern über die Analysten, bis hin zu den Online Communities Verflechtungen aufweist. Der Kurs von Aktien hängt wohl nicht allein von Gewinn oder Verlust, guter Arbeit der Mitarbeiter und Zukunftsperspektive eines Unternehmens ab, sondern wird von den Puppenspielern, - ein besserer Name ist mir bislang nicht eingefallen –
      da hin geführt wo sie ihn hin haben wollen. Sie ziehen dabei an Fäden, die „normale Anleger“ nicht einmal zu sehen bekommen. Bei der Lycosaktie treiben die Puppenspieler schon lange ihr Spiel, hört man sagen. Wenn sie genügend Aktien eingesammelt haben, dürfte es nach meiner unbedeutenden Meinung bald in schwindelerregende Höhen gehen. Wir werden sehen! Nun habe ich die Lust und den Spass am schreiben verloren, den es sieht so aus, als nähmen die Schiedsrichter im Spiel Bulle gegen Bär Partei, oder ist da so gar Hoyzer an der Pfeife? Mein Thread z.B. LYCOS GOES TO AMERIKA wurde gerade als die Meldung noch brandaktuell war sofort gelöscht! Begründung, es gibt genügend aktive Lycosthreads. Es war an einem Freitag und ich denke es ging mal wieder um den SK. Tage später als das Thema schon durchdiskutiert war, konnten mehrere neue Lycosthreads eröffnet werden, auch mein Thread LYCOS GOES TO AMERIKA ! Gab es da nicht schon genügend aktive Lycosthreads? Jetzt noch die Sperre. Wer hier schon länger mitliest, hat wohl mitbekommen wie oft ich hier im Board beleidigt und beschimpft worden bin. Einige User treiben ja seit Jahr und Tag dieses Spiel mit unliebsamen Zeitgenossen. Nun damit konnte ich als Lemming gut leben, denn das Echo konnten viele Bluthunde des Kartells nicht vertragen. Einem Lemming aber gleich die rote Karte zeigen, wenn er mal ein Foul begeht ist schon merkwürdig, oder? Gibt es da nicht erst mal eine Verwarnung ? Oder die gelbe Karte?
      Nun ist es aber so, dass ein Eulenspiegel immer so spricht wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
      Ein Hofnarr mit Maulkorb dass ist undenkbar, oder?
      Vielleicht ist die Sperre für mich aber auch ein Glück, denn ich merke schon wie der schnöde Mammon an meine Seele greift. Was hülfe es. dem Menschen, so er die ganze Welt. gewönne und nähme doch Schaden an. seiner Seele?
      Baut euer Haus nicht nur auf den Mammon , denn er zerrinnt wie Flugsand zwischen den Fingern. Baut euer Haus auf einen Felsen, das Andere was ihr zum Leben braucht, gibt es als Zugabe!

      Im Geiste bin ich weiter bei euch, euer Lemming711

      Und wundert euch nicht, dass ich trotz Sperre posten kann, Lemming do not knee, but to GOD!

      GOTTES WEGE SIND UNERGRÜNDLICH!

      DER HERR IST MEINES LEBENS KRAFT!

      VOR WEM SOLLTE MIR GRAUEN?
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 15:01:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      :confused::confused:
      Verstehe nur Bahnhof
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 18:28:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.958.371 von donmike am 25.02.07 15:01:12bei WIZCOM platzt der knoten!!!

      ;):lick:


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