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    betterthantherest - 500 Beiträge pro Seite (Seite 14)

    eröffnet am 12.05.04 13:37:50 von
    neuester Beitrag 20.12.15 20:09:53 von
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      schrieb am 01.11.11 21:41:00
      Beitrag Nr. 6.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.250.850 von betterthantherest am 24.10.11 16:57:45Steuerexkursion _ oder ein Bettermann im Steuerparadies:

      Übrigens verlangt man in der Schweiz die Steuer bereits zur Mitte des laufenden Jahres. Ich sollte also Steuern für 2009 entrichten und für die Jahre 2010, 2011 voraus zahlen. Dies würde meine Liquidität jetzt doch mehr einschränkt als ich mir das gefällt. Man kann die Vorauszahlungen allerdings aufschieben. Man muss dann halt Zinsen dafür bezahlen. 1% pro Jahr.


      Bettermann, das du deine Steuer für 2009 erst Ende 2011 entrichtest kommt mir fast griechisch vor. Ebenso Ende 2011 für das abgelaufene Jahr 2010 von einer Vorauszahlung zu sprechen, ist wohl eine Paradoxie und kommt einem Ausflug in die Vergangenheit gleich! Bettermann verfügst du über eine Zeitmaschine, bist du bereits in der Zukunft angekommen oder spürst du etwa schon die Vergänglichkeit? Steuerlich gehört 2010 längst veranlagt und entrichtet!

      Mich wundert bei dieser kulanten Praxis, das die Schweiz noch nicht Pleite ist, aber wahrscheinlich wird da noch zu viel "Schwarzes Geld" gewaschen und dabei zur steuerlichen Aufbesserung der Staatskasse, etwas schmutziges Abwasser von dem treuhänderischen Finanzgesindel, völlig anonym und moralisch einwandfrei abgeschöpft.

      mfg
      Steuereintreiber und Zöllner
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      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:45:40
      Beitrag Nr. 6.502 ()
      Bettermann hat ja gerade nicht einen guten Lauf...deshalb noch meine besten Genesungs_Wünsche in die Schweiz.

      Nach zwei Wochen dolce vita in Italien, hat wohl jetzt von dir der Schweizer Fiskus seinen Tribut gefordert.

      Bettermann, nach der Ernüchterung durch den unbefriedigenden Steuerbescheid, hätte ich mich an deiner Stelle, gleich weiter besoffen! (MdBJuppSuff lässt auch schön grüßen).

      So ist das eben Bettermann, dein Schweizer Ideologiepanzer muss sehr dick sein _ oder ist es nur Idiotie?

      Immerhin bewirkt die Schweiz bei den meisten Reichen einen Ausgleich für ihr Defizit an fehlenden Glücksgefühlen.

      Und letztlich gilt wohl auch hier: Ohne Fleiz, auch keine Schweiz!

      Jetzt aber zur meiner mtl. Pflichtübung.

      Der Glanz des gelben Metalls hat dem goldenen Oktober alle Ehre bereitet. Selbst bei den meisten internationalen Fondsmanagern herrscht wenig Uneinigkeit über die zukünftige Preisentwicklung des Edelmetalls und sie rechnen mit einer kräftigen Erholung.

      MoM
      Au +6,3%
      Ag +12,4%

      YtD
      Au +22,5%
      Ag +11,5

      Nun habe ich volles Vertrauen in Bettermann, das er seiner Verpflichtung nachkommt und seinen aktuellen Status meldet, ohne das es hier zu einem Referendum kommt.

      mfg
      Drohika
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:48:49
      Beitrag Nr. 6.503 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Schaut euch bitte mal WKN A0T6US an.

      MdBJuppZock, Dein Griechen_Bond hat nur noch die Halbwertzeit von 3 Krisengipfeln in 14 Tagen.

      Immerhin bewegt und griecht das gute Stück in die richtig Richtung (46,01 € Stgt -22,35%)! An deiner Stelle würde ich jetzt nachgriechen und kaufen was die Rendite hergibt. Oder lieber gleich ins Spiel_Kasino gehen und alles auf ROT setzen! Ich denke beim Roulette sind die Chancen besser!

      mfg
      Coup _ und Croupier
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      Avatar
      schrieb am 01.11.11 22:02:18
      Beitrag Nr. 6.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.278 von Schmuckldchen am 01.11.11 21:48:49http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1471214/Der-Flu…
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      schrieb am 03.11.11 15:50:51
      Beitrag Nr. 6.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.236 von Schmuckldchen am 01.11.11 21:41:00Zur Info mein Verlust hat sich zuletzt leicht auf Minus 14,5% verringert, was in diesen Zeiten aber nicht viel zu sagen hat.

      Dass ich mit meinen Steuererklärungen etwas spät dran bin, liegt an den deutschen Finanzbehörden. Man gängelt mich mit Steuerprüfungen, zieht dabei falsche Schlüsse, welche wiederum zeitaufwendig geklärt werden müssen. So konnte der Jahresabschluss 2010 meiner GmbH bis dato nicht fertig gestellt werden.

      Ohne Abschlüsse in Deutschland keine Steuererklärungen.

      Ich konnte Steuervorauszahlungen noch nie leiden, da das Geld in absolut inkompetente Hände fließt und in der Regel nur einem dümmlichen Verschwendungszweck zugeführt wird.

      Ich finde die Kohle ist viel besser bei mir aufgehoben.

      Was verstehst du unter einem Schweizer Ideologiepanzer?

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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:02:52
      Beitrag Nr. 6.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.278 von Schmuckldchen am 01.11.11 21:48:49Eh, du kennst mich gut :) Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause !!! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Egal wie, ich will es wissen !!!

      Sehr geehrter TARGOBANK Kunde,

      ihre Order, Nummer 11110320xxxxxxxxxxx, für GRIECHENLAND 09/12 (ISIN GR0110021236) wurde ausgeführt für xy Stück/Nominal zu je 45.00 €/% am 04/11/11.

      Papadopulus, ich mach Gyros aus euch wenn das schief geht !! Apokalypse !!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:18:39
      Beitrag Nr. 6.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.093 von MdBJuppZupp am 04.11.11 20:02:52Targobank = Citibank.

      Wie man bei diesen Verbrechern ein Depot eröffnen konnte, entzieht sich meiner Fassung.;)
      Warum haben die nochmal ihren Namen geändert...?:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:31:10
      Beitrag Nr. 6.508 ()
      Better, hast du dich auch mal mit Luxembourg auseinandergesetzt? Wäre vl. auch noch eine Idee.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:41:36
      Beitrag Nr. 6.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.156 von MrRipley am 04.11.11 20:18:39Warum Verbrecher???
      Namensänderung, weil se anne Franzosen verkauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 23:15:24
      Beitrag Nr. 6.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.350 von MdBJuppZupp am 01.11.11 22:02:18Film(ver)riss #6504:

      Ve(o)rführer MdBJuppDepp, du bist wieder voll im falschem Film? Ich bin auf drei Kontinenten durch Edelmetall_Minen gekrochen und mir ist nie was passiert. Vielleicht solltest Du einmal in China oder in Nordkorea in eine Kohlegrube einfahren bis du schwarz wirst? Aber als "Öko_Freak" setzt du dich ja rein "energetisch" und energisch für anderes Klima und Dunstkreise ein.

      Nehme dir einfach ein gutes Beispiel: Ein Energieverbrauch, der auch in Zeiten des eisigen Klimawandels tolerierbar ist: die Verheizung von windigen Bankstern, MdB’s und mambagrünen Umwelt_Konsorten!

      mfg
      Klima_ und Climaxtologe

      MdBJuppZoff, fahre mir lieber monetär sauber nach und biege gleich auf die richtige Spur ein:



      Da winkt dir nicht nur das goldene Lenkrad!

      Nichts das es später heisst: Ausfahrt verpasst _€_Kohle verprasst!

      mfg
      Fahrlehrer
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 23:19:32
      Beitrag Nr. 6.511 ()
      Zitat von betterthantherest: Was verstehst du unter einem Schweizer Ideologiepanzer?


      Aber gerne Bettermann, ich kenne halt "meinen" Dürrenmatt:

      http://books.google.de/books?id=3GsyZzy9l5MC&pg=PA238&lpg=PA…

      Zur "Ideologie der Schweiz" dürfte die Lektüre der Seiten 238 und 239 sehr heilsam sein. Das ist gewiss nicht meine Auffassung i.S. "Ideologie, Geschäftssinn und Staatszweck". Der Roman "Justiz" erschien erst 1985, obwohl er mit Arbeit bereits im Jahre 1957 begann.

      Was würde Dürrenmatt wohl heute schreiben und welche Verhaltensweisen (der Politiker, des Finanzgesindel, der Manager, der Bürger, etc.) ins Visier nehmen um daraus Bilder für die zeitgenössische Welt zu entwickeln?

      mfg
      freier Journalist
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 23:32:38
      Beitrag Nr. 6.512 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Eh, du kennst mich gut :) Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause !!! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      MdBJuppZock, ich stehe mehr auf eine typisch helvetische Schönheit: das Taschenmesser.

      Zitat von MdBJuppZupp: Egal wie, ich will es wissen !!!

      Sehr geehrter TARGOBANK Kunde,

      ihre Order, Nummer 11110320xxxxxxxxxxx, für GRIECHENLAND 09/12 (ISIN GR0110021236) wurde ausgeführt für xy Stück/Nominal zu je 45.00 €/% am 04/11/11.

      Papadopulus, ich mach Gyros aus euch wenn das schief geht !! Apokalypse !!!!!!!


      Ich fürchte das "Strichmännchen" im Logo der Targobank wird dann bestimmt mit dir Tango oder Sirtaki tanzen.

      mfg
      Gyros_und Bond_King
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      Avatar
      schrieb am 05.11.11 16:12:17
      Beitrag Nr. 6.513 ()
      Das strichmännchen sieht für mich nach einenm Ertrinkendem aus.
      Da die Bank sich Targo nennt, was auf Target hindeuten könnte, sollte das eine Zeilscheibe sein und das Zeil ist das Strichmännchen.
      Gaz schlimm, wenn das Strichmännchen ertrinkt, gleichzeitig erschossen wird und dazu der Kunde ist...:eek:

      P.S.
      Zum Fluch des Goldes will ich mich nicht noch einmal auslassen, das ist Kindergarten uns leicht zu widerlegen!

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      Avatar
      schrieb am 05.11.11 16:14:41
      Beitrag Nr. 6.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.954 von MrRipley am 05.11.11 16:12:17Sorry, viele Fehler im Text, ohne Korrektur...
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      Avatar
      schrieb am 05.11.11 20:52:05
      Beitrag Nr. 6.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.763 von Schmuckldchen am 04.11.11 23:15:24Hast in der Grube `nen Stein aufs Hirn bekommen ?? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 20:55:47
      Beitrag Nr. 6.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.956 von MrRipley am 05.11.11 16:14:41Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Aber mal abgesehen davon (was mir egal ist), meine Frage ist damit nicht beantwortet. Was ist an der "Target" Bank verbrecherisch?
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 20:58:05
      Beitrag Nr. 6.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.792 von Schmuckldchen am 04.11.11 23:32:38Bei 45% kommt man sogar bei einem Cut von 50% noch mit Plus raus... :D

      MfG
      Senator Juppius Genius :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 21:08:12
      Beitrag Nr. 6.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.954 von MrRipley am 05.11.11 16:12:17Glaube nicht mit meinem Griechen Zock zu ertrinken. Hier ein Posting eines "Mitkämpfer" bei meinem Griechenlandfeldzug, (sehe ich auch so):

      "Ich denke da pragmatisch wie meine Oma:

      Der griechische Finanzminister hat ein Problem, die Rückzahlung meiner März-Anleihe 2012. Geld ist keins da, aber es gibt ja die Rettungsschirme. Kurzum, er bekommt die Kohle in Form von zinsgünstigen krediten von den Euro-Partnern rübergeschoben - meinen Anteil daran trägt Deutschland.
      Der griechische Finanzminister zahlt mir also meine Anleihe mit dem geliehenen Geld zu 100% plus Zinsen zurück.
      Damit mache ich einen hübschen Gewinn und zahle Abgeltungssteuer ans deutsche Finanzamt. Mit dem Rest aus dem Anleihenerlös zahle ich meine überfälligen Steuerschulden ans deutsche Finanzamt.
      Der deutsche Finanzminister ist glücklich wegen der Sondereinnahme und tilgt gleich mal einen Teil der Staatsschulden.

      Fazit: Griechenland hat zwar nicht weniger Schulden, zahlt dafür aber weniger Zinsen. Ich mache einen schönen Gewinn und der deutsche Finanzminister kann die Staatsschulden runterfahren weil ich meine Steuern bezahle.

      Die Anleihe wird zurückgezahlt werden."
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 14:43:22
      Beitrag Nr. 6.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.213 von Larry.Livingston am 04.11.11 20:31:10Meines Wissens verfügt Luxemburg über ein, dem deutschen ähnliches Steuerrecht. Besser behandelt werden wohl Holdinggesellschaften.

      Ich lasse mich aber gerne aufklären.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 15:06:56
      Beitrag Nr. 6.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.768 von Schmuckldchen am 04.11.11 23:19:32Viele Schweizer ticken zwar wohl wirklich etwas anders, als die lieben Deutschen, wenn es um den eigenen Vorteil geht, dürften wir uns jedoch nicht sonderlich unterscheiden.

      Wir hatten am Wochenende mal wieder Nachbarn zum Essen eingeladen und einen wirklich netten Abend verbracht. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass der "normale" Bürger auch nicht mit allem einverstanden ist, was in Politik und Wirtschaft so getrieben wird. Es fehlt halt wie in Deutschland die Macht, diesem Treiben Einhalt zu gebieten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 17:29:27
      Beitrag Nr. 6.521 ()
      Wie doch die Zeit vergeht....

      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:15:19
      Beitrag Nr. 6.522 ()
      Dies ist meine letzte Depotbesprechung. Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen nicht mehr darüber zu berichten, welche Aktien ich kaufe bzw. verkaufe. Gründe hierfür gibt es einige.

      Einer ist z.B., dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache, welche Auswirkungen meine Entscheidungen auf andere haben könnten. Das Auf und Ab meines eigenen Vermögens macht mir weniger aus, etwas anderes ist es jedoch sich auch für die Vermögensentwicklung von Nachahmern mitverantwortlich zu fühlen.

      Ein weiteres Problem sehe ich meinerseits im Mangel entsprechender Liquidität zur rechten Zeit. Anfang 2009 hätte ich gerne Aktien gekauft, musste mein Geld jedoch wegen meines Umzugs in die Schweiz in eine Immobilie stecken. Jetzt würde ich auch gerne wieder kaufen, jedoch bin ich gezwungen mangels ausreichender Mittelzuflüsse und absehbarer Zahlungsverpflichtungen Geld zurück zu halten. Entsprechend blieben, bzw. bleiben Kaufempfehlungen natürlich aus.

      Meine Liquidität sollte Handelsentscheidungen anderer jedoch nicht beeinflussen.

      Letztendlich kann ich nur jedem empfehlen sich selbst mit der Verwaltung des eigenen Vermögens zu befassen. Dabei sehe ich die direkte Anlage in Aktien noch immer als das langfristig beste Medium für eine Vermögensmehrung an. (Noch besser ist das eigene Unternehmen.)

      Meine Begeisterung für Fonds hält sich nach wie vor in Grenzen. Einmal wird der Anleger durch die Fondgesellschaften in der Regel abgezockt und zum anderen muss man sich mit dem Anlagehorizont (Aktien) der Fonds befassen, um diese auch wirklich beurteilen zu können. Wenn ich mich aber bereits mit Anlagen (Aktien) befasst habe, kann ich auch gleich selbst anlegen.

      Als Anlagephilosophie empfehle ich die, Warren Buffetts. Hierzu gibt es zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen.

      Ich würde zum Kauf langfristig orientierter Unternehmen mit einer gesunden Finanzausstattung (hohes Eigenkapital) und möglichst konjunkturunabhängigen Erträgen raten. Letztere sollten im Idealfall an die Aktionäre in Form von Dividenden ausgeschüttet werden. Dividenden bilden einen nicht unerheblichen Anteil am Vermögenszuwachs bei Aktienanlagen.

      Um niemanden „im Regen“ stehen zu lassen, eine letzte Einschätzung zu meinen Aktien.

      Verkauft habe ich die Pandatel. Das Unternehmen wird abgewickelt und ich glaube nicht, dass am Schluss mehr als die aktuell gehandelten 0,20 bis 0,25€ pro Aktien noch drin sind. Eher könnte es zu einer weiteren Verringerung des noch vorhandenen Vermögens kommen. Zum Zeitpunkt meines Kaufes war der Kaufpreis durch Barmittel, sowie Buchwerten mehr als gedeckt. Leider schaffen es schlechte Manager immer wieder, Unternehmen zu ruinieren, bzw. ausbluten zu lassen. Substanzspekulationen funktionieren offensichtlich nur, wenn man den Zugriff auf das gesamte Unternehmen erlangen kann.




      Aegon N.V.
      ISIN NL0000301760/ WKN 858185
      Einschätzung: Das Geschäft der Lebensversicherer scheint auf lange Sicht schwierig zu bleiben. Um gut zu verdienen sind höhere Zinsen nötig, was aber kaum möglich ist, weil ansonsten wohl die Hälfte der Staaten dieser Welt Pleite gehen dürfte. Aegon wird trotzallem derzeit sehr niedrig bewertet. Sobald sich die Börsenwelt einigermaßen erholt hat, bietet sich eine Umschichtung in andere Werte an. (Dividendenzahler)


      Bank of America Corp. (BAC)
      ISIN US0605051046 / WKN 858388
      Einschätzung: Langfristig gesehen scheint mir die Aktie ein Kauf. Irgendwann werden wohl die Probleme auch dieser Bank behoben. Der Kursanstieg könnte vom aktuell niedrigen Niveau aus gesehen ganz erheblich sein.



      Berkshire Hathaway (BRKB)
      ISIN US0846702076 / WKN 900567
      Einschätzung: Warren Buffett, der Kopf hinter Berkshire Hathaway, zählt in meinen Augen zu den genialsten Anlegern dieser Welt. Die Berkshire Aktie bittet eine langfristige Gelegenheit von seinem Können zu profitieren. Die von Berkshire gehaltenen Unternehmen dürften auch über seinen Tod hinaus ihre Qualität nicht verlieren. Ein echtes Langzeitinvestment.


      Bijou Brigitte AG
      ISIN DE0005229504 / WKN 522950
      Einschätzung: Das Geschäftsmodel lässt sich weitgehend problemlos in weitere Länder übertragen, woraus sich neue Wachstumsmöglichkeiten ergeben. Der enorme Vorteil Bijous besteht weiterhin darin, mit verhältnismäßig geringen Mitteln, hohe Umsätze und Gewinne zu generieren. Langfristig gesehen kaufens- und haltenswert allein schon wegen der Dividenden.


      Career Education Corp. (CECO)
      ISIN US1416651099 / WKN 912062
      Einschätzung: Leider scheint es immer wieder Schwierigkeiten mit dem Management zu geben, welche es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Das Unternehmen macht ansonsten einen soliden Eindruck und scheint unterbewertet zu sein. Auf längere Sicht würde ich jedoch eher in einen Dividendenzahler tauschen.


      CeoTronics AG
      ISIN DE0005407407 / WKN 540740
      Einschätzung: In den kommenden Jahren sollte das Geschäft für CeoTronics noch recht ansehnlich laufen. Der Einführung des Digitalfunks sei Dank. Auf Dauer sollte jedoch erkennbar sein, wodurch neue Umsätze generiert werden können.



      Curasan AG
      ISIN DE0005494538 / WKN 549453
      Einschätzung: Ein hoffentlich langfristiges Geschäft im Medizinbereich. Weiter halten.



      Deutsche Effekten- u. Wechsel- Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB)
      ISIN DE0008041005 / WKN 804100
      Einschätzung: Es bleibt weiterhin schwierig sich ein konkretes Bild vom wahren Vermögen dieser Beteiligungsgesellschaft zu machen. Trotzdem erwarte ich bei DEWB verdeckte Vermögenswerte, welche sich allerdings erst bei einem Verkauf der jeweiligen Beteiligungen zeigen werden. Die aktuelle Finanzkrise engt die Möglichkeiten DEWBs, kurzfristig Verkäufe realisieren zu können, allerdings stark ein. Ausschlaggebend für ein weiteres halten, ist die Entwicklung der Noxxon Beteiligung. So fern sich diese als werthaltig erweist, könnte es zu einer Kursvervielfachung kommen.


      French Connection PLC (FCCN)
      ISIN GB0033764746 / WKN 776940
      Einschätzung: Ein weitgehend schuldenfreies Unternehmen, welches von einer wirtschaftlichen Erholung stark profitieren sollte. Auch hier betrachte ich Kurvervielfachungen als möglich. Trotz Krise werden zudem Dividenden bezahlt.


      Fresh Del Monte Produce Inc. (FDP)
      ISIN KYG367381053 / WKN 910307
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Das Geschäft unterliegt zwar Schwankungen, sollte auf längere Sicht jedoch ein Ertragsbringer (Dividenden) sein.



      HeidelbergCement AG
      DE0006047004 / WKN 604700
      Einschätzung: Ein zyklisches Unternehmen. Da weltweit tätig sollte man sich eventuell im nächsten (weltweiten) Konjunkturhoch von der Aktie trennen. Beim nächsten Tief kann man dann eventuell wieder einsteigen. Auch hier werden Dividenden bezahlt.



      Höft & Wessel AG
      ISIN DE0006011000 / WKN 601100
      Einschätzung: Leider gelingt es dem Unternehmen nicht in ausreichendem Masse Gewinn zu erzielen. Hier neige ich zum Umschichten, sobald sich die Börsenstimmung erholt hat. Das Unternehmen wird derzeit sehr niedrig bewertet. Die Dividendenzahlungen erscheinen wenig gesichert.


      Johnston Press PLC
      ISIN GB0004769682 / WKN 893155
      Einschätzung: Sobald sich die Wirtschaft und damit das Geschäft des Unternehmens verbessert, erwarte ich erhebliche Kursvervielfachungen. Verzehn -, verzwanzig-, verdreisigfachungen sind hier aus meiner Sicht möglich.



      ING Groep N.V.
      ISIN NL0000303600 / WKN 881111
      Einschätzung: Vor der Finanzkrise ein solides Unternehmen, welches es nach der Krise auch wieder werden sollte.
      .


      Münchener Rückversicherungs – Gesellschaft. AG
      ISIN DE0008430026 / WKN 843002
      Einschätzung: Nicht so genial aufgestellt, wie eine Berkshire, aber doch ein mehr oder weniger verlässlicher Dividendenzahler. Wer keine Wunder erwartet fährt mit dieser Aktie auf Dauer sicherlich nicht schlecht.



      Neschen AG
      ISIN DE0005021307 / WKN 502130
      Einschätzung: Sollte das grottenschlecht agierende Management getauscht werden, sehe ich durchaus Potenzial für das Unternehmen. Vom aktuell niedrigen Kursniveau wäre dann viel Luft nach oben. Ein Kauf drängt sich allerdings nicht auf.


      NEW YORK COMMUNITY BANCORP INC.
      ISIN US6494451031 / WKN 889375
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Trotz Finanzkrise stimmen die Erträge und es wird regelmäßig eine Dividende bezahlt. In normalen Zeiten sehe ich hier durchaus noch Steigerungspotenzial.



      Palfinger AG
      ISIN AT0000758305 / WKN 919964
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Trotz konjunktureller Schwankungen ein solides Unternehmen. Sofern es die Ertragssituation zulässt werden Dividenden gezahlt.


      Philip Morris CR AS
      ISIN CS0008418869 / WKN 887834
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Trotz Finanzkrise sprudeln die Gewinne und es gibt schöne Dividenden. Einzig der Gesetzgeber könnte für Schwierigkeiten sorgen.


      Renault S.A.
      ISIN FR0000131906 /WKN 893113
      Einschätzung: Derzeit wird das Unternehmen auf einem sehr niedrigen Niveau gehandelt. Der Wert der Beteiligung an Nissan übersteigt die Marktkapitalisierung. Renault bekommt man praktisch umsonst. Auf längere Sicht ist weiterhin mit zyklischen Schwankungen zu rechnen, welche jedoch zum Ein-, bzw. Ausstieg genutzt werden könnten. In guten Zeiten werden Dividenden bezahlt, welche bei einem niedrigen Einstandskurs, zu auskömmlichen Renditen führen sollten.



      Stanley Gibbons Group Ltd.
      ISIN GB0009628438 / WKN 578002
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Sammler wird es wohl immer geben und Stanley Gibbons sollte davon auch weiterhin profitieren können. Zudem zahlt das Unternehmen regelmäßig Dividenden.



      Telefonica Czech Rep. A.S.
      ISIN CZ0009093209 / WKN 894087
      Einschätzung: Telefonica O2 ist der führende Fest- wie Mobilfunknetzbetreiber in der Tschechischen Republik. Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch seine hohe Eigenkapitalquote aus. Was eine zu hohe Verschuldung anrichten kann, sollte inzwischen jedem klar sein. Die Dividendenrendite erreicht zu Kursen von ca. 17,50€ eine Höhe von etwa 9%. Es dürfte im Interesse der Spanische Muttergesellschaft Telefonica S.A. liegen, diese weiterhin hoch zu halten. Als Aktionär sollte man sich somit über einen beständigen Geldzufluss in Form von Dividenden erfreuen können.



      World Acceptance Corp (WRLD)
      ISIN US9814191048 / WKN 892493
      Einschätzung: World Acceptance verleiht Geld an Leute, welche ansonsten keinen Zugang zu Krediten haben. Die erhobenen Zinsen bewegen sich immer am Rande des legal machbaren. Dabei bekommen säumige Schuldner zusätzliche Strafen aufgebrummt, welche die Renditen weiter nach oben treiben. Man hat es hier praktisch mit legalisierten Kredithaien zu tun. Abgesichert werden die Ausleihungen z.B. über Steuerrückzahlungen, was das Risiko von Ausfällen verringert. Ein weiterer Geschäftsbereich besteht in der Hilfe beim Ausfüllen von Steuererklärungen. Somit kennt man nebenbei auch gleich die finanziellen Verhältnisse der Kreditnehmer. Solange die Politik nicht dazwischenfunkt eine beständige Geldmaschine. Das Unternehmen kauft laufend Aktien zurück, wodurch der Aktionär von steigenden Kursen profitiert.


      Zwack Unicum Liq.Ind.Tr.Co.Ltd
      ISIN HU0000074844 / WKN A0DK5W
      Einschätzung: Langfristig gesehen ein Kauf. Getrunken wird bekanntlich (fast) immer. Ein solides Unternehmen mit einer hohen Ausschüttungsquote (Dividendenzahler).



      Im Folgenden die Entwicklung meines Depots (incl. der jeweiligen Barbestände) während der letzten Jahre (in den Jahren davor habe ich die Entwicklung zwar registriert, mir die Ergebnisse jedoch nie notiert).

      2003 >> +38,6%
      2004 >> +41,9%
      2005 >> +53,6%
      2006 >> -16,5%
      2007 >> -2%
      2008 >> -29,8%
      2009 >> +25,9%
      2010 >> +7,8%
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      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:21:28
      Beitrag Nr. 6.523 ()
      Noch etwas für unsere Freunde der Kinderarbeit.

      http://www.rtl2.de/sandra-thier-unterwegs/video/3219-die-min…
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      schrieb am 01.12.11 15:20:36
      Beitrag Nr. 6.524 ()
      Du musst dich doch für niemanden verantwortlich fühlen, ich denke jeder hier weiß (oder sollte wissen) dass er für seine Entscheidungen an der Börse selbst verantwortlich ist!
      Sehr schade dass du aufhörst, habe gerne in diesen Thread geschaut um die ein oder andere Inspiration oder Einschätzung zu kriegen, also vielen Dank für all deine Mühe!
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      Avatar
      schrieb am 01.12.11 18:33:11
      Beitrag Nr. 6.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.803 von uall am 01.12.11 15:20:36Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht mehr mit Aktien beschäftige. Ich möchte nur meine mentale Unabhängigkeit wiederherstellen. Wenn man Leuten, welche man teils persönlich kennt Empfehlungen abgibt, hat dies durchaus Einfluss auf eigene Entscheidungen. Das ist mir in letzter Zeit klar geworden und das wollte ich abstellen.

      Über Aktien können wir gerne weiter diskutieren. Zum Beispiel über diese:

      http://www.zdnet.de/news/41558410/intel-chef-windows-8-ist-m…

      Mit Intel hatte ich schon mal gutes Geld verdient und ich denke der richtige Zeitpunkt könnte wieder gekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 19:04:12
      Beitrag Nr. 6.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.312.849 von betterthantherest am 07.11.11 15:06:56Viele Schweizer ticken zwar wohl wirklich etwas anders, als die lieben Deutschen, wenn es um den eigenen Vorteil geht, dürften wir uns jedoch nicht sonderlich unterscheiden.

      Bettermann...Alle Menschen lieben ihren Vorteil, nur verstehen nicht alle dasselbe darunter. (Voltaire)

      Dagegen liegen und wiegen die Vorteile bei Gold ganz "leicht" auf der Hand:



      Die November und 11_Monatsabwägung in %:

      MoM
      Au +1,4%
      Ag -8,4%

      YtD
      Au +24,2%
      Ag +2,1%


      mfg
      der Goldwäger und seine Frau

      http://www.brokencomedy.de/video/watch/1001_meisterwerke_der…
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 19:26:05
      Beitrag Nr. 6.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.064 von betterthantherest am 01.12.11 13:15:19Das Auf und Ab meines eigenen Vermögens macht mir weniger aus, etwas anderes ist es jedoch sich auch für die Vermögensentwicklung von Nachahmern mitverantwortlich zu fühlen.

      Kein Sorge Bettermann _ bei mir Fehlanzeige _ ich vermisse da nichts!

      Dennoch Bettermann, ich mag Leute mit Prinzipien, auch wenn sie nicht den meinigen entsprechen sollten.

      Zudem ist dieser Schräd fast zu meinem Favoriten geworden, bis ich vielleicht die Lust verliere?

      Ein weiteres Problem sehe ich meinerseits im Mangel entsprechender Liquidität zur rechten Zeit.

      Bettermann, mit Gold bis du immer am Siedepunkt der Liquidität, die Rentabilität ergibt sich implizit. Zudem gibt es kein Kreditrisiko und ist das einzige staatenunabhängige Zahlungsmittel.

      Letztendlich kann ich nur jedem empfehlen sich selbst mit der Verwaltung des eigenen Vermögens zu befassen

      Das unterschreibe ich sofort! Sehr richtig und dringend geboten. Der richtige Umgang mit Geld fängt schon beim Führung eines Haushaltsbuchs an. Dürfte für 99,9% der (Single)HH ein Fremdwort sein. Zudem sollte man nie vergessen, wie zerbrechlich das Wahrungssystem und wie unberechenbar die Politik heutzutage geworden sind. Von Vertrauen ganz zu schweigen. Deshalb empfehle ich: Jeder sollte Gold haben _ und Ihr?

      Meine Begeisterung für Fonds hält sich nach wie vor in Grenzen.

      Fonds, LVs, etc. sind reine Umverteilungs_ und Geldvernichtungsmaschinen. Jeder Anleger sollte immer sein eigener "Fondsmanager" sein!

      Als Anlagephilosophie empfehle ich die, Warren Buffetts.

      Der Buffet hat seine besten Zeiten hinter sich und lässt immer mehr mit den "Finanzhuren" ein und bedienen.Buffett hat inzwischen jede Glaubwürdigkeit verloren und würde besser das Maul halten!

      Wir stehen vor dem Crash der gesamten Finanzarchitektur unseres Geld_Systems.
      Die gegenwärtige, unlösbare Schuldenkrise bietet für den konservativen Anleger deshalb keine Voraussetzungen um langfristig Geld anzulegen. Im Prinzip kann man in diesem Umfeld nur spekulieren oder versuchen, das Geld irgendwie zu sichern. Etwas anderes gibt es nicht mehr. Eine vernünftige Anlagepolitik, wie sie vor 10, 15 oder 20 Jahren noch möglich war, funktioniert heute nicht mehr.

      Deshalb meine Anlagephilosophie seit 2007 und zukünftig: keine Spekulation _ Vermögenserhalt geht vor Vermögenszuwachs!

      Um niemanden „im Regen“ stehen zu lassen, eine letzte Einschätzung zu meinen Aktien.

      Bettermann, dein Sammelsurium halte ich für kaum "handhabbar" und viel zu Finanz lastig. Eine Handvoll an Titeln ("Schlachtschiffen") sollte genügen, z.B.:

      1 x Versorger _ GDF_Suez
      1 x Nahrungsmittel _ Nestle
      1 x Pharma _ Roche oder Novartis
      1 x Rohstoffe _ BHP Billiton
      1 x Kommunikation _ China Mobile

      Da ich von (weiter) fallenden Aktienmärkten ausgehe und steigende Edelmetallpreise erwarte, könnte 2012 für mich "Handlungsbedarf" entstehen _ dahingehend, dass ich einige meiner Barren gegen "abgesoffene" Aktien eintausche. Zugeben, auch eine Art von Spekulation, aber die kostet mich nichts! Nur beobachten und Abwarten!

      Im Folgenden die Entwicklung meines Depots …

      Bettermann, es fehlt noch 2011 _ ich habe meine "Gewichtung" bereits mit #6526 abgeliefert!

      mfg
      der Gnom von Zürich
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      Avatar
      schrieb am 01.12.11 20:37:38
      Beitrag Nr. 6.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.064 von betterthantherest am 01.12.11 13:15:19Hallo better,

      schade. Bist in all den Jahren "ein echter Freund" geworden, trotz sehr unterschiedlicher Meinungen, insbesondere im Bereich Erneuerbare Energien. ;) :) Deine Einschätzungen waren für mich hilfreich, jedoch erst nach reiflichem Überdenken führte die eine oder andere Aussage zu einer Kauf- oder Verkaufsentscheidung bei mir.
      Ich würde mich freuen, wenn du trotzdem WO als User erhalten bleibst und manchmal deine geschätzte Meinung einbringen würdest.

      Sonnige Grüße
      Jupp

      P.S.: Ich bin gerade von der Hauptversammlung der Schloss Wachenheim AG zurück. Die HV war harmonisch und das Essen war gut. Vorspeise: Salatteller, Hauptgericht: Rindfleisch an Lebkuchensoße (interessante Geschmacksrichtung) mit Rotkohl und Klöse. Nachtisch: Schokoladencreme.
      Dazu jede Menge Sekt, die Gespräche wurden immer lustiger Das Ganze in der gediegenen Atmosphäre des Saalbau in Neustadt a. d. Weinstraße
      Der Ausblick ist gut und ich werde bei schwächen nachlegen.

      Der Weihnachtsmarkt in Neustadt ist nicht besonders groß in diesem Jahr, aber im Globus ist es uns gelungen, die Dividende zu verschoppen. Naja, war ja nicht schwer, da nicht so viel :rolleyes: . Bei einem Gewinn von über einem Euro wäre auch mehr als 0,20 Euro drin gewesen.
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      Avatar
      schrieb am 01.12.11 20:40:34
      Beitrag Nr. 6.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.097 von betterthantherest am 01.12.11 13:21:28Schmuddel wird sagen: "Sonst würden die Kids verhungern." So rettet er sie durch seine Goldkäufe.... :rolleyes: ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 13:31:01
      Beitrag Nr. 6.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.195 von Schmuckldchen am 01.12.11 19:26:05Einem Teil deiner Ansichten kann ich mich ja durchaus anschließen (unberechenbare Politik), aber mit deiner Lösung, Gold, kann ich nach wie vor nichts anfangen.

      Auch denke ich haben hier 90% der Mitleser, mangels Masse, weniger Interesse am Vermögenserhalt, als vielmehr an einem Vermögensaufbau. Für die sind deine Tipps "leg alles in Gold an" doch herzlich wertlos.

      Erkläre doch mal lieber, wie man zu so viel Kohle kommt, dass es sich auch lohnt über deren Sicherung nachzudenken.

      Hast du eigentlich schon deinen Laden (Läden?) zu Gold gemacht, oder glaubst du dann doch nicht so ganz an das was du so von dir gibst?



      Endlich mal ein produktiver Beitrag deinerseits. Wirst du die Entwicklung nach deinem Kauf ebenfalls öffentlich machen?

      1 x Versorger _ GDF_Suez
      Ich erwarte für die Zukunft eher dezentrale Lösungen. Zudem könnte sich die Meinung in Frankreich gegen Kernkraft wenden und dann hätte GDF Suez wohl ein ernstes Problem. (Unberechenbare Politik. Siehe das Merkel)

      1 x Nahrungsmittel _ Nestle
      Eine gute Idee, sofern der Preis stimmt.

      1 x Pharma _ Roche oder Novartis
      Das Problem der gesamten Pharmabranche besteht im Mangel neuer patentgeschützter Medikamente. Viele Konzerne erleben einen schleichenden Niedergang, dennoch halte ich Roche und Novartis als mit noch am besten aufgestellt.

      1 x Rohstoffe _ BHP Billiton
      Über Jahrzehnte galt die Rohstoffbranche zum langweiligsten, was man sich nur vorstellen kann. Unterbrochen von kurzen Sonderkonjunkturen. Die Geschichte könnte sich wiederholen.

      1 x Kommunikation _ China Mobile
      Ich frage mich, ob man den Chinesen wirklich trauen kann und sollte. Zudem scheint ein wirtschaftlicher Abschwung gerade in China erst bevor zu stehen. Eventuell ein wirklich schlechtes Timing.


      Mein Minus in diesem Jahr beläuft sich übrigens auf 15,8%.

      Mit ein Grund, warum ich in Zukunft mehr auf Dividendenzahler achten möchte. Kursgewinne kommen und gehen. Die Dividenden gut aufgestellter Unternehmen sind da schon beständiger.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 13:39:10
      Beitrag Nr. 6.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.508 von MdBJuppZupp am 01.12.11 20:37:38Ich will mich ja nicht ganz ausklinken. Ich möchte nur nicht mehr über meine Käufe, bzw. Verkäufe berichten.

      Schloss Wachenheim steht auf meiner Beobachtungsliste. Allerdings ist der liebe Alkohol bei mir mit Zwack Unicum ja auch bereits vertreten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 11:01:05
      Beitrag Nr. 6.532 ()
      Unter den 300 Reichsten der Schweiz findet sich auf Platz 169 doch glatt ein Herr Bettermann.

      http://www.bilanz.ch/die-300-reichsten-2010

      Interessant, wie viele bekannte Namen man auf der Liste doch findet.

      http://www.bilanz.ch/reichste
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 20:25:32
      Beitrag Nr. 6.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.445 von betterthantherest am 02.12.11 13:39:10Schloss Wachenheim ist solide aufgestellt und ein Unternehmen aus meiner Region. Bin gerne an Firmen beteiligt, die in meinem Umfeld liegen. Frei nach dem Gedanken: "Global denken, lokal handeln." ;)
      Und als Vorsorge gegen "Alterslangeweile". Als Rentner kann ich auf fast 20 HVs gehen :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 09:21:30
      Beitrag Nr. 6.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.387 von betterthantherest am 02.12.11 13:31:01Und gleich noch der passende Artikel zur dezentralen Versorgung.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/prognosen/tid-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 09:26:52
      Beitrag Nr. 6.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.434.870 von MdBJuppZupp am 03.12.11 20:25:32Eigentlich heißt es ja, einer der größten Fehler der Anleger sei es sich zu sehr auf die eigene Region zu beschränken. Dass da wirklich etwas dran ist bezweifle ich. Ich sehe darin durchaus einen Wert, wenn ich mir meine Unternehmen selbst ansehen kann und zudem mitbekomme, was im Umfeld so los ist.

      Ganz abgesehen von der Beschäftigungstherapie für Rentner. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 09:30:18
      Beitrag Nr. 6.536 ()
      Da geht einem die Griechenlandhilfe doch gleich viel leichter von der Hand.

      http://www.bilanz.ch/konjunktur/griechenland-akropolis-adieu
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 10:43:21
      Beitrag Nr. 6.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.387 von betterthantherest am 02.12.11 13:31:01Unter den 300 Reichsten der Schweiz findet sich auf Platz 169 doch glatt ein Herr Bettermann.

      Bettermann, ich habe es ja schon immer gewusst! Ohne Fleiß, keine Schweiz...bist ja hier schon wieder emsig unterwegs. Da will ich nicht hintenan stehen und mein "Unternehmen" weiter ins rechte Licht rücken _ zumal heute die 2te Kerze brennt!

      Einem Teil deiner Ansichten kann ich mich ja durchaus anschließen (unberechenbare Politik), aber mit deiner Lösung, Gold, kann ich nach wie vor nichts anfangen.

      Freud mich sehr Bettermann, dass wir anscheinend doch ein paar Gemeinsamkeiten haben. Freilich, für einer "Ehe" reicht es nicht aus! Und zu einem Duell wird es wohl auch nicht kommen?

      Politiker und Banker haben ihr moralisches und monetäres Fundament verloren. Nicht nur der Politik mangelt es an dem nötigen Problembewusstsein, vielmehr der "Otto-Normal-Verbraucher" lässt sich (noch) nicht wachrütteln. Wer zahlt am Ende die Zeche der Schuldenmacher? Wie immer: Meist zahlen fleißige und sparsame Normalbürger die Rechnung _ mit sinkenden Kursen, steigender Inflation, höheren Steuern und Abgaben. Die schleichende Enteignung hat sich bereits Weg gebahnt. Zur Erinnerung: Am 20. November 1923, am Ende der Hyperinflation, bekam man für 4,2 Billionen Mark gerade noch einen Dollar. Mein Großvater war damals 20 Jahre alt und hat schon einen Weltkrieg heil überlebt.

      In meinem Augen haben die meisten Anleger und Sparer (Aktien/Bonds/LV, etc. _Besitzer) in nächster Zeit einen Höllenritt vor sich. Wieso übersehen noch so viele Leute, womit man ruhig schlafen kann? Weil es zu neu als "Investment" ist? Nun, es gibt da noch ein paar (junge) Alte, die wissen, was sie von Gold haben: Zeit, Gelassenheit und einen zufriedenen (Vor)Ruhestand! Und, wenn es mal ein bisschen spannend werden soll: Silber.

      Für die sind deine Tipps "leg alles in Gold an" doch herzlich wertlos.

      Irrtum Bettermann, ich gebe überhaupt keine Tipps oder Empfehlungen ab. Ich schreibe hier nur meine Gedanken nieder. Sie kommen nicht nur von Herzen, sondern sind vielleicht auch nie so wertvoll, wie heute? Von alles "glänzend" war zudem nie die Rede. Meine Mischung, ca. 40-50% Immos, 30-40% Edel und 10-20% Cash schafft mir einen klaren Kopf, einen wachen Verstand und ein reines Gewissen!

      Das Gold schafft Liquidität, um im Krisenfall die Zahlungsfähigkeit zu sichern. Zudem ist es Schulden_ und Steuerfrei. Insofern hat es eine echte Geld_Funktion. Es ist ein international immer gültiges Zahlungsmittel, das benötigt wird, um sich nicht nur gegen eine Währungsreform, Inflation, etc. zu wappnen.

      Erkläre doch mal lieber, wie man zu so viel Kohle kommt, dass es sich auch lohnt über deren Sicherung nachzudenken.

      Da gibt es nicht viel zu erklären. Das ein offenes Geheimnis. Wer meinen "Lieblingsschräd" kennt und verfolgt, weiß bestens Bescheid. Bettermann, der Wert ist ja auch in deiner letzten "Hitliste" enthalten. Ich denke, selbst der Flickschuster MdBJuppDepp hat es inzwischen begriffen?

      Ich war von 2001 (mit einigen 10K rein) bis kurz nach der HV 2006 (mit 1M raus) in diesem Wert investiert. Bin glücklicherweise auch kein Einzelfall geblieben! Ich begleite den Schräd hin und wieder, denn das bin ich meinen ehemaligen IC_ Kameraden/innen schuldig. In den letzten Jahren hat sich die Unternehmensentwicklung graviert negativ gestaltet. Einhergehend haben sich damit die Verhältnisse für die Aktionäre auch kontinuierlich verschlechtert. Ein paar Stichworte mögen an dieser Stelle genügen: der Vorstand ist auskunft_ und informationsfeindlich, wenig glaubwürdig und vertrauenserweckend. Die letzte "heilige Kuh" Dividende dürfte auch bald geschlachtet werden!

      Hast du eigentlich schon deinen Laden (Läden?) zu Gold gemacht, oder glaubst du dann doch nicht so ganz an das was du so von dir gibst?

      Solange meine Pächter und Mieter zufrieden sind und nicht kündigen, besteht kein Handlungsbedarf. Die Immos können allerdings nicht flüchten, aber durch Vermögensabgabe _ im Verniedlichungs_Deutsch der Politiker auch als Lastenausgleich tituliert _ zukünftig betroffen sein!

      Endlich mal ein produktiver Beitrag deinerseits. Wirst du die Entwicklung nach deinem Kauf ebenfalls öffentlich machen?

      Danke _NEIN, die 5 Titeln sind nur eine "Spontanäußerung", da könnte auch noch ein Forschungsunternehmen (z.B. Intel, IBM) oder Gemischtwarenladen (z.B. Reckitt Benckiser) dazukommen. Wichtig ist die Konzentration auf nur wenige Titel. Mir genügen "langweilige" Werte, die aber dauerhaft ihren Marktwert erhalten und stetig weiter steigern!

      Mit ein Grund, warum ich in Zukunft mehr auf Dividendenzahler achten möchte. Kursgewinne kommen und gehen. Die Dividenden gut aufgestellter Unternehmen sind da schon beständiger.

      1% Glück oder 5% Gold ist oft mehr wert als 10% Dividende. Mit BB hatte ich Gedanken, Mut, Ausdauer, Dividende und Glück. Ein solcher Coup gelingt meist nur einmal im Leben. Gegenwärtig halte ich eine Wiederholung am Aktienmarkt für völlig aussichtslos. Aber vielleicht sorgt das Gold noch für eine Überraschung? Die Performance der letzten 4 Jahre könnte viel versprechend sein? Warten wir es gemeinsam ab!

      mfg
      Schmuckreich
      Rangplatz Schweiz _ geschätzt 4711
      Rangplatz Griechenland _ XXL?
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 10:52:34
      Beitrag Nr. 6.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.179 von PrivateBanner am 08.08.11 12:36:39"@Better: Was spricht bei Telefonica eigentlich gegen die Mutter außer die Eigenkaitalquote? Ich finde das Unternehmen derzeit höchst interessant(niedriges Eigenkaital aber konstant hoher cashflow). Oder habe ich da irgendwas übersehen?"

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?I…
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 20:12:45
      Beitrag Nr. 6.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.312 von betterthantherest am 04.12.11 09:30:18"Liebe Griechen”!
      Kennt Ihr das bei Euch auch, eine Tante, die einem die ganze Kindheit und Jugend hindurch das
      Sparschwein füttert? Beim ersten Fahrrad, dem ersten Radio, der ersten Urlaubsreise - immer
      gibt sie ein paar Scheine dazu. Und dafür verlangt sie nichts weiter als ab und zu mal ein
      freundliches Dankeschön. Liebe Freunde, dies ist ein Brief von Eurer Geldtante. Keine Angst, Ihr
      müsst nicht Danke sagen. Das Einzige, was wir uns wünschen, ist: Versetzt Euch mal in unsere
      Lage.
      Seit 1981, seit 29 Jahren, gehören wir zur selben Familie, zur EU. Kein anderes Familienmitglied
      hat in dieser Zeit so viel Geld in die Gemeinschaftskasse gesteckt wie wir, nämlich netto rund 200
      Milliarden Euro. Und pro Nase hat kaum einer so viel bekommen wie Ihr, zusammen netto fast
      100 Milliarden. Rund die Hälfte also von dem, was wir in den EU-Topf gekippt haben, habt Ihr mit
      großer Kelle abgeschöpft. Oder anders ausgedrückt: Rein rechnerisch haben wir Deutschen mit
      den Jahren jedem von Euch Griechen, vom Säugling bis zum Greis, über 9000 Euro geschenkt.
      Einfach so. War doch nett, oder? Freiwillig hat wohl noch nie ein Volk ein anderes über einen so
      langen Zeitraum so großzügig unterstützt Ihr seid fürwahr unsere teuersten Freunde.
      Wie es uns dabei ging, in all den Jahren, das habt Ihr nie gefragt. Ich vermute, auch heute brennt
      Ihr nicht gerade darauf, etwas über unsere Sorgen zu erfahren. Ich erzähle es Euch trotzdem:
      Unsere Straßen sind so löchrig wie antike Bauwerke, weil uns das Geld für die Instandhaltung
      fehlt. Bibliotheken und Schwimmbäder werden geschlossen. Manche Städte schalten nachts jede
      zweite Straßenlaterne aus, weil sie die Stromrechnung nicht bezahlen können. Im Gegensatz zu
      Euren steigen unsere Löhne seit der Einführung des Euros praktisch gar nicht mehr. Und jetzt
      sollen wir auch noch Euch Griechen retten. Die Sorgen um Euch, die haben uns gerade noch
      gefehlt.
      Ihr habt Euch unser Misstrauen redlich verdient: Im Sommer fackelt Ihr regelmäßig dieses
      schöne Land ab, das Gott Euch geschenkt hat und dann ruft Ihr nach unserer Feuerwehr, weil Ihr
      es nicht allein gelöscht kriegt. Ihr wollt alle in den öffentlichen Dienst, aber keiner will Steuern
      zahlen. Wenn auch nur ein Teil der Berichte stimmt, die wir in den vergangenen Wochen lesen
      mussten, dann seid Ihr offenbar nur bereit zu arbeiten, wenn Ihr dafür Schmiergeld bekommt. Vor
      allem Eure Ärzte und das Krankenhauspersonal langen kräftig zu.Ihr betrügt Euch also
      gegenseitig, wo Ihr nur könnt. Das kann uns egal sein. Doch Ihr betrügt auch uns. Seit vielen
      Jahren. Das ist uns nicht egal.
      Ihr kassiert für mehr Olivenbäume EU-Subventionen, als in Euer Land passen. Offenbar versteht
      Ihr doch was von Buchführung, denn um die Stabilitätskriterien für den Euro zu erfüllen, habt Ihr
      Eure Bücher so systematisch und geschickt gefälscht, dass die Brüsseler nichts gemerkt haben.
      In Wahrheit habt Ihr den Euro nie verdient. Trotz Eurer erschwindelten Daten ist es Euch seit der
      Einführung des Euro noch nie gelungen, die Stabilitätskriterien zu erfüllen. Um Eure Wirtschaft
      größer erscheinen zu lassen, habt Ihr Euch 2006 einen hübschen Taschenspielertrick einfallen
      lassen und kurzerhand die Erlöse aus Geldwäsche, Rauschgifthandel und Schmuggel in die
      jährliche Wirtschaftsleistung Eurer stolzen Nation angerechnet.
      Über Jahrzehnte mehr Geld ausgeben, als man sich erarbeitet, wie selbstverständlich auf Kosten
      von anderen zu leben, laufend betrügen und tricksen - das kann nicht ewig gut gehen.
      Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen. Irgendwann ist jetzt. Streng genommen seid Ihr
      pleite.
      Macht Euch keine Illusionen. Wenn Angela Merkel verspricht, "Griechenland wird nicht allein
      gelassen", dann geht es unserer Kanzlerin und uns Deutschen nicht mehr um Euch Griechen.
      Unsere Sorge gilt allein unserer eigenen Zukunft.
      Das Unglück ist nur: Wir sind an Euch gekettet. Wenn Ihr untergeht, zieht Ihr uns mit unter
      Wasser. Zum Beispiel durch die 300 Milliarden Schulden, die Ihr mit den Jahren aufgetürmt habt.
      Rund 30 Milliarden davon gehören den Sparern bei deutschen Banken, in Form von
      Staatsanleihen. Ob Ihr das jemals zurückzahlen werdet? Euretwegen geht der Euro in die Knie.
      Uns droht die Inflation.
      Das bedeutet: was deutsche Sparer auf dem Sparbuch oder in Lebensversicherungen für die
      Zukunft zurückgelegt haben, wird immer weniger wert. Wegen Euch. Solche Gedanken sind Euch
      natürlich fremd, denn sparen oder investieren ist nicht Euer Ding. Ihr haut die Euros lieber raus.
      In der EU seid Ihr Griechen das Volk, das von seinem Geld den größten Anteil für den Konsum
      verprasst.
      Die Regierungschefs der EU haben zwar beschlossen, dass Ihr keine direkten Finanzhilfen
      bekommen sollt. Erst mal. Doch Ihr braucht Hilfe. Und in der EU bedeutet Hilfe am Ende immer
      Geld, genauer: unser Geld.
      So langsam wird uns Deutschen klar: Zuerst mussten wir die Banken retten, jetzt müssen wir
      Euch Griechen retten und schließlich alle Länder mit einer Schweinewirtschaft -die "PIIGS",
      Portugal, Italien, Irland, Grieche land, Spanien. Ein Staatsbankrott eines dieser Länder, darin sind
      sich die Experten ausnahmsweise einig, wäre eine Tragödie, die selbst die Bankenkrise wie ein
      Lustspiel erscheinen ließe.
      Kluge deutsche Staatsrechtler haben schon vor der Einführung des Euro gewarnt: Die
      Wirtschaftsunion kann ohne die politische Union nicht funktionieren. Sie hatten Recht. Jetzt
      erkennen wir das dramatische Demokratie-Defizit.
      Wir Deutschen sind von den Entscheidungen der Regierung Grieche nlands abhängig. Aber wir
      können sie nicht wählen. Ihr Griechen könnt sie wählen, aber Ihr habt ganz andere Interessen.
      Wir wollen, dass Euer Ministerpräsident Georgios Papandreou sein Sparprogramm durchzieht.
      Mindestens.
      Besser wär's, wenn er beim Reformieren noch einen Zahn zulegte.
      Aber Ihr wollt das ganz offensichtlich nicht. Ihr macht, was Ihr immer macht: Ihr streikt. Letzte
      Woche der öffentliche Dienst, nächste Woche alle, Generalstreik.
      Liebe, teure Griechen, wenn Ihr nächste Woche auf die Straße geht, dann streikt, dann
      demonstriert, dann protestiert Ihr nicht gegen Eure Regierung, sondern gegen uns. Dem Zorro,
      der Euch stets gerettet hat und weiter retten soll, dem versetzt Ihr einen Tritt zwischen die Knie.
      Liebe griechische Finanzbeamte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern treibt endlich
      mal die Steuern Eurer Millionäre ein, von denen Ihr bislang fürs Wegschauen so fürstlich entlohnt
      werdet.
      Liebe griechische Ärzte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern behandelt Eure
      Patienten. Von jetzt an, ohne vorher um einen Geldumschlag zu bitten. Und dann versteuert
      einfach Euer Einkommen. Ja, dann könnt Ihr Euch den nächsten Porsche erst ein Jahr später
      bestellen. Ihr werdet es überleben.
      Liebe Rentner Griechenlands, wenn bei uns jemand sein ganzes Leben lang gearbeitet hat,
      bekommt er nicht mal 40 Prozent seines durchschnittlichen Einkommens als Rente. Damit sind
      wir auf dem viertletzten Platz der OECD-Länder. Und wer ist auf Platz eins? Richtig: Ihr. Über 95
      Prozent Eures durchschnittlichen Einkommens gönnt Ihr Euch als Rente. Um das hinzukriegen,
      greift Ihr wieder in die Trickkiste: Ihr bezieht einfach die Rentenhöhe nicht aufs ganze Leben,
      sondern nur auf die letzten drei bis fünf Arbeitsjahre. Darum ist es bei Euch üblich, dass der
      Arbeitgeber den Lohn am Ende noch mal kräftig erhöht.
      Von dem Geld, mit dem wir Euch fast 30 Jahre lang gesponsert haben, gönnt Ihr Euch eine
      komfortablere Altersversorgung, als wir uns leisten können. Findet Ihr das gerecht? Also, liebe
      Rentner i n Griechenland: Ihr seid die Generation, die diese Misere verursacht hat. Jetzt haltet
      mal die Füße still, geht nicht demonstrieren, und lasst Eure Regierung die Sparpläne
      durchziehen.
      Und, liebe Bürger Griechenlands, redet Euch nicht damit heraus, Eure Politiker seien allein
      schuld an der Katastrophe. Ihr habt doch die Demokratie erfunden und solltet wissen, dass Ihr,
      das Volk, regiert und damit verantwortlich seid.
      Niemand zwingt Euch, Steuern zu hinterziehen, Schmiergelder anzunehmen, gegen jede
      vernünftige Politik zu streiken und korrupte Politiker zu wählen. Politiker sind Populisten. Die
      machen genau was Ihr wollt. Sicher werdet Ihr jetzt einwenden:
      Ihr Deutschen, Ihr seid doch auch nicht viel besser. Stimmt. Ein Rentensystem, dem kaum einer
      noch traut, Beamtenpensionen, von denen niemand weiß, wie sie in der Zukunft bezahlt werden
      sollen, ein Steuersystem, das so aussieht, als hätten erfahrene Hinterzieher es sich ausgedacht,
      und vor allem ein Schuldenberg, der irgendwann ins Rutschen gerät und alles unter sich begräbt
      - genau diese Probleme haben wir auch. Und Ihr seid uns auf diesem Pfad der Untugend nicht so
      weit voraus, wie viele glauben. Früher habt Ihr Griechen uns den Weg gewiesen, habt der Welt
      die Demokratie, die Philosophie und das erste Verständnis für Nationalökonomie beigebracht.
      Jetzt weist Ihr uns wieder den Weg.
      Nur ist es diesmal der Irrweg. Da, wo Ihr seid, geht's nicht weiter."
      Herzliche Grüße,
      Jupp
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 11:47:39
      Beitrag Nr. 6.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.469.972 von MdBJuppZupp am 12.12.11 20:12:45Das musst du an Zeitungen schicken. Vielleicht wird es ja als Leserbrief veröffentlicht. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:39:10
      Beitrag Nr. 6.541 ()
      Zitat von betterthantherest: Das musst du an Zeitungen schicken. Vielleicht wird es ja als Leserbrief veröffentlicht. :laugh:


      Beschwerdebrief an:

      Lieber MdBJuppCopy _ wer nicht Griechisch kann, kann gar nichts!

      Eine Sternstunde, äh Sternkunde vom 05.10.2010 schafft Abhilfe:

      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/beschwerdebrief-nach-gri…

      Deshalb kriegst von mir einen

      mfg
      Nemesis (griechisch Νέμεσις „Zuteilung (des Gebührenden)“)

      Ps.: in der griechischen Mythologie auch als die Göttin des „gerechten Zorns“ bekannt!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 19:26:32
      Beitrag Nr. 6.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.472.338 von betterthantherest am 13.12.11 11:47:39Dann muß ich aber mindestens 2 Sätze umstellen, sonst bekomme ich wie unser von und zu Guty eine Plagiatsklage ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 19:29:02
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.315 von Schmuckldchen am 13.12.11 14:39:10Gülle gülle (Türkisch "auf Wiedersehen") :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 21:29:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 11:33:18
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.064 von betterthantherest am 01.12.11 13:15:19Noch mal zum Thema Fonds.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapita…

      Leider bin ich nicht angemeldet...
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 22:09:34
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Hi Better,
      erstmal schade das du keine Depot zu- und abgänge mehr bekannt gibst.


      Zu Telefonica:

      "Telefónica ist ein Unternehmen, das eine gesunde Bilanz besitzt, einen wachsenden Marktanteil
      und nachhaltiges Gewinnwachstum vorweist.
      Das ehemalige Problem Nummer eins von Telefónica, die Schulden, ist keines mehr. Der Rohertrag
      der letzten drei Jahre könnte
      die gesamten Schulden tilgen. Der
      operative Gewinn (EBIT) deckt den
      jährlichen Schuldenzins mehrmals."

      Das habe ich jetzt mal geklaut, deckt sich aber auch mit meiner Analyse. Der durchschnittliche Umsatz/Kunde steigt stetig. Ich denke derzeit wird auch die Preissetzungsmacht von Telekoms unterschätzt. Telefonica ist einer der wenigen Telekoms die (noch) wachsen (vor allem in Lateinamerika).

      Wird auf jeden Fall ein interresantes Fallbeispiel. Ich kann irgendwie mit der Tschechichen Tochter nicht viel anfangen. Begrenzter Markt mit geringen Eintrittsbarrieren. Auch wenn die Bilanz, wie man so schön sagt "rock solid" ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 14:49:11
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.493.655 von PrivateBanner am 16.12.11 22:09:34Wann eine Bilanz gesund ist und wann nicht, ist wie vieles im Leben Ansichtssache. Für mich fängt eine gesunde Bilanz eigentlich erst ab so etwa 40% Eigenkapital an. Sicher ist sicher.

      Wie bereits geschehen, kommt die Telefonica S.A. nicht um eine Kürzung der Dividenden zur Behebung der Liquiditätschwierigkeiten herum.

      Weitere Enttäuschungen in Sachen Dividenden erscheinen mir hier vorbestimmt, was sich negativ auf den Kursverlauf auswirken dürfte. Mit Gewalt möchte ich mein Kapital nun auch nicht reduzieren.

      Die Tschechische Telefonica ist wegen des beschränkten Marktes und der hohen Ausschüttungsquote sicherlich auch nicht das Nonplusultra, aber verlässlicher erscheint mir die Sache (Dividende) dann doch. So sollten Mittel hereinkommen, welche wieder angelegt werden können. Vielleicht sogar irgendwann in die Telefonica Mutter.

      Die Preissetzungsmacht hört da auf, wo der Staat eingreift. Leider. Siehe Roaming Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 17:48:21
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 11:20:24
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Hallo zusammen,

      Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch. :)

      Sonnige Grüße
      Jupp

      P.S.: War Gestern im Reisebüro und habe für Mitte Januar 2 Wochen "aktiven Umweltschutz" gebucht :)



      http://elektroroller24.com/2011/02/allgemeines/photovoltaik-…
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 17:20:48
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Hallo Bettermann,
      Hallo zusammen,

      zum letzten Mal meine Edelmetall_Bilanz für 2011:

      Auf Dollarbasis
      MoM
      Au -9,8%
      Ag -10,1%

      YtD
      Au +12,0%
      Ag -8,2%

      Meine bisherige Strategie _ die Suche nach Sicherheit _ hat sich wieder voll ausgezahlt. Da der Dollar gegenüber dem Euro aufgewertet hat, sorgt dies für zusätzliche Währungsgewinne. Das Anlageergebnis bei einer (Einmal)Anlage von 100.000 Euro Anfang 2011 beträgt für GOLD 113.700 und für Silber 93.400 Euro. Allerdings lege ich seit 2007 kontinuierlich _ und in besonders bei "Schwächeanfällen" _an und deshalb glänze ich besser!

      Viel schlechter hat bspw. der DAX abgeschnitten. Im Vergleich büßt er 14,7% ein. Mein ehemaliges "altes Prachtstück" BB hat sogar ein weiteres Drittel an Wert verloren und ist richtig unter die Räder gekommen _ Wen wundert es? _ Tendenz hoffnungslos!

      Aber für viel wichtiger halte ich, wenn wir den Finanzmarkt und seine Akteure anschauen, zwei Aspekte:

      Erstens geht es letztlich darum, das was man sich erarbeitet hat, zu schützen und zu erhalten. Das heißt gegen den Strom schwimmen und nicht mit der Schaf_Herde laufen. Seine eignen (inneren) Stimme und Überzeugung treu bleiben _ das stärkt! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

      Und zweitens, der menschliche Faktor. Damit meine ich, was im Grunde das Wichtigste darstellt, nämlich das Vertrauen zwischen den Menschen, das durch die Akteure im Finanzmarkt und in der Politik zutiefst erschüttert ist. Hinzu kommt auch so etwas wie eine Sprachlosigkeit, eine gegenseitige Verdächtigung statt eines Miteinanders zwischen den "Verantwortlichen". Allerdings, auf einen Sinneswandel der bedenkenlosen Moneymaker und Pseudomachthabern der Politik zu setzen, kommt mir vor, wie auf Godot zu warten. Sie müssen erst begreifen lernen, dass Schulden, die nicht zurückbezahlt werden, keine sein können _ und entsprechend Forderungen hierauf keinen einzigen Cent wert sind!

      Murksel baut in ihrer Ansprache schon einmal vor und sichert sich ab…"das nächste Jahr (2012) wird ohne Zweifel schwieriger werden als dieses (2011)".

      Merkelwürdigerweise sind auch Vorhersagen über das Ende der Welt sehr beliebt. Vielleicht hat sie auch nur in den Maya_Kalender geschaut? (Zeit)Rechenkünste gehören schon immer zum Weltuntergang. Da hilft vielleicht mein kühler Hinweis und cooler Blick in Zukunft, dass es mit der seherischen Kraft der Murksel_Kanzlerin _ kurz vor ihrem eigenen Untergang _ nicht weit her sein kann.

      Abschießend zu meinen finalen Beitrag in diesem Thread noch etwas persönliches: Das Jahr ging schnell vorbei _ ich finde, war doch _trotz machen Seitenhieb_ gar nicht so schlimm mit uns beiden. Bettermann, wir werden alt, wenn wir aufhören zu arbeiten und zu denken! Also unternehmen wir weiter und verlieren nie unseren Mut und Humor.

      In diesem Sinne vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen. Ich wünsche Bettermann und allen Lesern ein gutes, erfolgreiches neues Jahr, Gesundheit Zufriedenheit und Glück.

      mfg
      Vertrauensmann
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      Avatar
      schrieb am 02.01.12 10:22:12
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Hallo Zusammen,

      auch von mir die besten Wünsche für das Neue Jahr.

      Viel Positives erwarte ich mir mal abgesehen vom Weltuntergang :laugh: (siehe Maja Kalender) allerdings für 2012 nun auch nicht. Die Probleme dürften vorerst nicht weniger werden.

      Bei mir ging das neue Jahr schon gut los und damit gleich ein Hinweis für Zwack Aktionäre welche ihre Aktien bei der Comdirect halten. Mir wurde die Dividende storniert und später wieder gut geschrieben mit einer ungerechtfertigten Valutaänderung. Da ich auf dem Konto nur geringe Geldbestände halte, fiel dieses ins Minus, wofür ich nun Zinsen bezahlen sollte.

      Habe das gleich mal reklamiert. Sch... Bankster.

      Zu Weihnachten hatte ich dagegen Glück. An Heilig Abend gab es noch mal Post vom deutschen Finanzamt. Meinen Einkommenssteuerbescheid für 2010. Mein Glück war, den Brief erst am nächsten Tag geöffnet zu haben. Schlimm genug, immer noch Steuern in Deutschland bezahlen zu müssen, hatte sich das Finanzamt auch noch verrechnet und mal so mir nichts dir nichts die doppelte Steuer angesetzt. Mit der gleich noch erhobenen Steuervorauszahlung kam da schon ein Betrag zusammen, der einem auf den ersten Blick den Schweiß auf die Stirn treiben konnte. Mal wieder echt Super. Ich liebe Deutschland und seine Finanzbehörden.

      Was meine finanzielle Entwicklung in 2011 angeht, liefere ich die genaue Zahl, wegen der Unstimmigkeiten, noch nach. Mein Verlust dürfte aber so bei etwa 14 bis 15% liegen.

      Dafür, dass wir eine der größten Krisen seit der Depression in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts erleben sollen, finde ich das gar nicht mal so schlecht. (Vielleicht kommt das dicke Ende (Weltuntergang) ja noch.)

      Ich frage mich allerdings schon, wer derzeit mehr "Schaf" (Lemming) ist, derjenige, der auf Edelmetalle setzt, oder derjenige, der in Aktien investiert, wo hier eine ausgeprägte Flucht zu beobachten ist.

      Langfristig sehe ich mich immer noch auf der Gewinnerseite. Für mich nur eine Frage der Zeit.

      Zur Frage des Vertrauens muss ich Schmucklädchen zustimmen. Mein Vertrauen in Politiker, Bankster und auch ein wenig in die Zukunft (kommt der Weltuntergang nun, oder kommt er nicht) war noch nie auf einem so niedrigeren Niveau wie derzeit. Allerdings drängt sich mir der Kauf von Aktien hierdurch nur noch mehr auf. :laugh:

      Auf weitere erquickliche Diskussionen.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.12 11:05:18
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.229 von Schmuckldchen am 31.12.11 17:20:48Ich finde es witzig, dass die Verfechter des totalen Untergangs den Erfolg ihrer Goldanlagestrategien dann doch am Maßstab des so wertlosen Papiergelds messen...

      Warum nicht Gold in l-Milch oder kg-butter messen? Das sind wenigstens reale Werte ;)


      Mein Depot hat das Jahr mit 4,4% Verlust abgeschlossen, die von mir gewählten Benchmarks MSCI World (-9,4%) und eigenes Templeton-Fondsdepot (-9,8%) habe ich damit zwar ausperformt, aber der Stress im Jahr fühlte sich eher wie -44% an.

      Über den Zeitraum 1.1.2006 (seitdem bin ich "hauptberuflich" Investor) bis zum 31.12.2011 liegt meine Gesamtperformance bei +33,5%, das sind 4,92% p.a.; der DAX hat in der gesamten Zeit 8%, also 1,29% p.a.- zugelegt, also sollte ich wohl zufrieden sein.

      Ach ja, das Fondsdepot liegt im gleichen Zeitraum bei -6,3%, da sieht man den Wert des "aktiven Management"...
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 11:22:10
      Beitrag Nr. 6.553 ()
      Hi Better,
      wünsche dir und den anderen hier in deinem Thread auch ein gutes Börsenjahr.
      Mir gefallen die Diskussionen hier echt gut.

      Mit deinem Minus bist du ja ungefähr in der Bandbreite das Dax, also absolut kein Beinbruch. Da hat es andere (Value) Investoren noch viel schlimmer erwischt. Ich fühle mich irgendwie wie ende 2008 Anfang 2009 als auch die Welt unterzugehen schien, wobei dieses mal die Lage noch aussichtsloser scheint. Ich habe kräftig zugekauft im vergangenen Jahr, und werde es selektiv auch weiter tun (bin leider voll investiert, würde gern noch kräftiger zukaufen). Ich liebe solche Zeiten (zum investieren) und wenn ich erhlich bin, ich hätte nichts gegen einen neuerlichen crash einzuwenden ;). Wer an den Weltuntergang denkt, der dürfte gart nicht in Wertschriften investieren, sondern sollte sein ganzes Geld verprassen, da ja "morgen" nicht mehr existent ist. Die Lemminge müssen bald ihr Geld umschichten, wenn ich mir allein die aktienquote der großen Versicherungen anschaue, dann ist da noch viel viel Luft nach oben. Vergangene Kriege, Verwerfungen und Währungsreformen haben gezeigt, dass man nur mit Sachwerten resp. Aktienbesitz sein Vermögen retten konnte.

      Für die Schweizer hätte ich mir gewünscht, das die nationalbank die Euro Bindung unterlassen hätte. Da habt ihr in unserem Nachbarland eine direkte Demokratie mit Volksentscheiden, und dann wird sowas über Nacht beschlossen.

      Mein Minus war letztes Jahr mit 8,9% noch relativ bescheiden, aber es kann nur besser werden.
      Ich habe sehr selektiv in Griechenland, Italien und Spanien Aktien von hervorragenden Unternehmen gekauft und fühle mich sehr wohl damit.

      Ich bin schon sehr gespannt was dieses Jahr bringt, auf jeden Fall wünsche ich euch hier allen ein gutes Börsenjahr!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:20:57
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.135 von betterthantherest am 02.01.12 10:22:12Meine Kursverluste liegen bei 12,3%. Incl. Dividenden liegt die Quote bei knapp 8% Miese ...

      Auch ich habe einige Nachkäufe getätigt.

      Die Welt wird schon nicht unter gehen. Wohin den auch? Für Australier ist doch unten oben :laugh:

      Zum Neuen Jahr:

      "Prosit Neujahr! Ob gut oder schlecht, wird später klar, doch bringt´s nur Gesundheit und fröhlichen Mut und Geld genug, dann ist´s schon gut!"
      Wilhelm Busch (1832-1908)

      Es grüßt von der Arbeitsfront
      Jupp
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:03:09
      Beitrag Nr. 6.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.538.395 von PrivateBanner am 02.01.12 11:22:10"Für die Schweizer hätte ich mir gewünscht, das die nationalbank die Euro Bindung unterlassen hätte. Da habt ihr in unserem Nachbarland eine direkte Demokratie mit Volksentscheiden, und dann wird sowas über Nacht beschlossen."

      Also ich bin ja heilfroh, dass der Frankenstärke eine Grenze gesetzt wurde. Ich hatte mir schon überlegt, die Schweiz, weil auf Dauer zu teuer, wieder zu verlassen. Wenn ich viel Geld ausgeben möchte, kann ich das auch in der Karibik, oder wo es sonst noch schön ist.

      Leider ist ja von der Frankenstärke so gut wie nichts bei den Preisen angekommen, was bei einem freien Handel der Fall hätte sein müssen. Ein Paar Leute (Importeure) schieben hier die dicke Kohle ein, während das normale Volk in die Röhre guckt. Nicht alles läuft in der Schweiz auch so wie es eigentlich sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 10:22:15
      Beitrag Nr. 6.556 ()
      Die Amis werden immer kränker im Kopf.

      http://www.rtag.ch/userfiles/treuhand/themen/Unternehmerforu…
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 20:29:58
      Beitrag Nr. 6.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.542.193 von betterthantherest am 03.01.12 10:22:15Und da sage mal einer, von Toten kann man nix mehr holen..... :laugh:

      Zählt das auch für US Aktien?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:32:11
      Beitrag Nr. 6.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.545.853 von MdBJuppZupp am 03.01.12 20:29:58So wie ich das sehe, gilt das auch für Aktien.

      Man sollte seine Bestände also kurz vor dem eigenen Ableben verkaufen. Die Erben werden es einem danken.

      Ich finde es echt erschütternd, auf was für einem schäbigen Niveau sich die USA inzwischen befinden.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 12:31:27
      Beitrag Nr. 6.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.547.720 von betterthantherest am 04.01.12 10:32:11Bis auf ein paar Tenneco Aktien habe ich keine US Werte. Und davon sind auch schon einige verkauft.
      Geht aber in Richtung des Warren B., der will ja einen großen Teil seines Vermögens spenden. Und so spendet halt jeder 35 % an den Staat :laugh:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:20:54
      Beitrag Nr. 6.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.432 von MdBJuppZupp am 04.01.12 12:31:27Apropos Spenden (Steuern). Meiner Ansicht nach müsste man den Staat (Politik und Verwaltung) zwingen, sämtliche und ich meine wirklich sämtliche Ausgaben offen zu legen. Jede Rechnung, jede Überweisung, jede Auszahlung, einfach alles. Dann möchte ich mal sehen was passiert.

      Aber da gibt es ja den Datenschutz, die Korruption und die Selbstbereicherung, welche dagegen sprechen.

      In Zeiten des Internets und der elektronischen Datenverarbeitung wäre eine Offenlegung kein Problem. Ein Politiker der sich gegen eine Offenlegung stemmt macht sich nur eins, verdächtig.

      Wie aber realisiert man diese Idee/Forderung?
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      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:52:12
      Beitrag Nr. 6.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.733 von betterthantherest am 04.01.12 13:20:54sende Sie an die Piratenpartei und sorge dafür, dass die gewählt werden...


      Korrektur zu meiner Performancemeldung: es sind sogar nur -3,6%, da ich die Stückzinsen vergessen hatte...
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 20:10:37
      Beitrag Nr. 6.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.733 von betterthantherest am 04.01.12 13:20:54Wäre das nicht sehr viel mehr Verwaltung und damit noch höhere Kosten?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 20:15:02
      Beitrag Nr. 6.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.921 von R-BgO am 04.01.12 13:52:12Den Piraten sollte man wirklich eine Chance geben. Aber hoffendlich werden die nicht auch so Rohrkrepierer wie Fischer, Roth und die Panik-Combo. Wenn sich schon einer "Joschka" nennt....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 20:16:49
      Beitrag Nr. 6.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.551.215 von MdBJuppZupp am 04.01.12 20:15:02Anmerkung. Hab lange Grün gewählt. Umso größer ist meine Enttäuschung..
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:45:38
      Beitrag Nr. 6.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.548.921 von R-BgO am 04.01.12 13:52:12sorry, das sollte sarkastisch klingen...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:41:05
      Beitrag Nr. 6.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.412 von R-BgO am 05.01.12 11:45:38Ist es aber nicht. Denn schlechter als amtierende Politiker, z. B. aktuell der Bundespräsident oder vor kurzen unser Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg, sind die Piraten auch nicht. Geht ja gar nicht...
      In diesem Sinne wäre eine umfassende Politikreform mittels neuer Partei nicht das Schlechteste.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:44:17
      Beitrag Nr. 6.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.716 von MdBJuppZupp am 05.01.12 12:41:05da stimme ich Dir zu!

      Habe schon öfters überlegt, ob man nicht irgendwann die Marke FDP übernehmen und mit echtem liberalen Inhalt füllen könnte.

      Habe heute eine sarkastische Jahresvorschau gelesen, worin Fipsi Philipp Rösler nach einer Wahl alle verbliebenen 27 FDP-Wähler persönlich aufsucht...

      Andererseits hätten 27 Stimmen mehr für Rick Santorum gereicht, Mitt romney zu schlagen....

      Schon eine verrückte Welt, was?
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 14:17:43
      Beitrag Nr. 6.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.551.191 von MdBJuppZupp am 04.01.12 20:10:37Ein anständiger Staat wie die Bundesrepublik Deutschland führt ja wohl Buch über seine Einnahmen, wie auch Ausgaben und da wir keine griechischen Zustände haben zudem elektronisch.

      Die Ausgaben ins Internet zu stellen sollte sogar für einen Programierlehrling kein Problem sein. Es geht um keine Verwaltung (ist gleich Unterschlagung von Daten), sondern nur um Veröffentlichungen.

      Theoretisch könnte es hiermit, zumindest für den Bund, schon klappen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Informationsfreiheitsgesetz
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 14:28:39
      Beitrag Nr. 6.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.741 von R-BgO am 05.01.12 12:44:17Nachdem auch die FDP ihre Unfähigkeit bewiesen hat, politisch etwas auf den richtigen Weg zu bringen, habe ich für Deutschland keinerlei Hoffnungen mehr.

      Ich würde lieber mit den Füßen abstimmen.

      Anbei ein bisschen was zu lesen, besonders für Leute mit Geld, welche über eine Auswanderung nachdenken. Es zeigt wie die deutsche Staatsmafia alles daran setzt, seine (vermögenden) Bürger mehr oder weniger im Land einzusperren. Meiner Vorstellung von einem anständigen Staat entspricht das alles nicht.


      Lippross, Prof. Dr. Otto-Gerd / Kramer, Dr. Jörg-Dietrich
      Kommentar vom 01.10.2009
      Letzte Änderung: 56. Ergänzungslieferung 0177442
      Lippross Basiskommentar zu AStG § 2 Einkommensteuer
      ________________________________________
      Gesetzestext § 2
      A. Allgemeines
      B. Inhalt der Vorschrift im Einzelnen
      I. Allgemeine Regelung der erweiterten beschränkten Einkommensteuerpflicht (Abs. 1)
      1. Tatbestandsvoraussetzungen
      a) Natürliche Person
      b) Ansässigkeit in einem Niedrigsteuerland
      c) Fünfjährige unbeschränkte Steuerpflicht als Deutscher während der letzten zehn Jahre vor dem Wohnsitzwechsel
      d) Wesentliche wirtschaftliche Inlandsinteressen
      e) Bagatellgrenze
      2. Rechtsfolgen
      a) Besteuerung der "erweiterten Inlandseinkünfte"
      b) Weitere Rechtsfolgen
      c) Auswirkungen von DBA
      II. Niedrige Besteuerung (Abs. 2)
      1. Allgemeines
      2. Abstrakter Belastungsvergleich (Nr. 1)
      3. Mögliche Vorzugsbesteuerung (Nr. 2)
      4. Vorbehalt des konkreten Belastungsvergleichs
      III. Wesentliche wirtschaftliche Interessen (Abs. 3)
      1. Allgemeines
      2. Gewerbliches Engagement im Inland
      3. Mindesthöhe der erweiterten Inlandseinkünfte
      4. Mindesthöhe des Vermögens mit erweiterten Inlandseinkünften
      IV. Beteiligung an ausländischer Gesellschaft (Abs. 4)
      V. Weitere Rechtsfolgen (Abs. 5)
      1. Progressionsvorbehalt (Satz 1)
      2. Keine Abgeltungswirkung von gewissen Abzugsteuern (Satz 2)
      VI. Höchststeuer (Abs. 6)


      Gesetzestext § 2
      Stand: Art. 9 Nr. 1 JStG 2009 v. 19.12.2008, BGBl. I 2008, 2794
      (1) Eine natürliche Person, die in den letzten zehn Jahren vor dem Ende ihrer unbeschränkten Steuerpflicht nach § 1 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes als Deutscher insgesamt mindestens fünf Jahre unbeschränkt einkommensteuerpflichtig war und
      1. in einem ausländischen Gebiet ansässig ist, in dem sie mit ihrem Einkommen nur einer niedrigen Besteuerung unterliegt, oder in keinem ausländischen Gebiet ansässig ist und
      2. wesentliche wirtschaftliche Interessen im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat,
      ist bis zum Ablauf von zehn Jahren nach Ende des Jahres, in dem ihre unbeschränkte Steuerpflicht geendet hat, über die beschränkte Steuerpflicht im Sinne des Einkommensteuergesetzes hinaus beschränkt einkommensteuerpflichtig mit allen Einkünften im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 erster Halbsatz des Einkommensteuergesetzes, die bei unbeschränkter Einkommensteuerpflicht nicht ausländische Einkünfte im Sinne des § 34d Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes sind. Für Einkünfte der natürlichen Person, die weder durch deren ausländische Betriebsstätte noch durch deren in einem ausländischen Staat tätigen ständigen Vertreter erzielt werden, ist für die Anwendung dieser Vorschrift das Bestehen einer inländischen Geschäftsleitungsbetriebsstätte der natürlichen Person anzunehmen, der solche Einkünfte zuzuordnen sind. Satz 1 findet nur Anwendung für Veranlagungszeiträume, in denen die hiernach insgesamt beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte mehr als 16 500 Euro betragen.
      (2) Eine niedrige Besteuerung im Sinne des Absatzes 1 Nr. 1 liegt vor, wenn
      1. die Belastung durch die in dem ausländischen Gebiet erhobene Einkommensteuer - nach dem Tarif unter Einbeziehung von tariflichen Freibeträgen - bei einer in diesem Gebiet ansässigen unverheirateten natürlichen Person, die ein steuerpflichtiges Einkommen von 77 000 Euro bezieht, um mehr als ein Drittel geringer ist als die Belastung einer im Geltungsbereich dieses Gesetzes ansässigen natürlichen Person durch die deutsche Einkommensteuer unter sonst gleichen Bedingungen, es sei denn, die Person weist nach, daß die von ihrem Einkommen insgesamt zu entrichtenden Steuern mindestens zwei Drittel der Einkommensteuer betragen, die sie bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes zu entrichten hätte, oder
      2. die Belastung der Person durch die in dem ausländischen Gebiet erhobene Einkommensteuer auf Grund einer gegenüber der allgemeinen Besteuerung eingeräumten Vorzugsbesteuerung erheblich gemindert sein kann, es sei denn, die Person weist nach, daß die von ihrem Einkommen insgesamt zu entrichtenden Steuern mindestens zwei Drittel der Einkommensteuer betragen, die sie bei unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes zu entrichten hätte.
      (3) Eine Person hat im Sinne des Absatzes 1 Nr. 2 wesentliche wirtschaftliche Interessen im Geltungsbereich dieses Gesetzes, wenn
      1. sie zu Beginn des Veranlagungszeitraums Unternehmer oder Mitunternehmer eines im Geltungsbereich dieses Gesetzes belegenen Gewerbebetriebs ist oder, sofern sie Kommanditist ist, mehr als 25 Prozent der Einkünfte im Sinne des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes aus der Gesellschaft auf sie entfallen oder ihr eine Beteiligung im Sinne des § 17 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes an einer inländischen Kapitalgesellschaft gehört oder
      2. ihre Einkünfte, die bei unbeschränkter Einkommensteuerpflicht nicht ausländische Einkünfte im Sinne des § 34c Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes sind, im Veranlagungszeitraum mehr als 30 Prozent ihrer sämtlichen Einkünfte betragen oder 62 000 Euro übersteigen oder
      3. zu Beginn des Veranlagungszeitraums ihr Vermögen, dessen Erträge bei unbeschränkter Einkommensteuerpflicht nicht ausländische Einkünfte im Sinne des § 34c Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes wären, mehr als 30 Prozent ihres Gesamtvermögens beträgt oder 154 000 Euro übersteigt.
      (4) Bei der Anwendung der Absätze 1 und 3 sind bei einer Person Gewerbebetriebe, Beteiligungen, Einkünfte und Vermögen einer ausländischen Gesellschaft im Sinne des § 5, an der die Person unter den dort genannten Voraussetzungen beteiligt ist, entsprechend ihrer Beteiligung zu berücksichtigen.
      (5) Ist Absatz 1 anzuwenden, so kommt der Steuersatz zur Anwendung, der sich für sämtliche Einkünfte der Person ergibt. Auf Einkünfte, die dem Steuerabzug vom Kapitalertrag oder dem Steuerabzug auf Grund des § 50a des Einkommensteuergesetzes unterliegen, ist § 50 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes nicht anzuwenden.
      (6) Weist die Person nach, daß die auf Grund der Absätze 1 und 5 zusätzlich zu entrichtende Steuer insgesamt zu einer höheren inländischen Steuer führt, als sie sie bei unbeschränkter Steuerpflicht und Wohnsitz ausschließlich im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu entrichten hätte, so wird der übersteigende Betrag insoweit nicht erhoben, als er die Steuer überschreitet, die sich ohne Anwendung der Absätze 1 und 5 ergäbe.
      A. Allgemeines
      Rz 1
      § 2 AStG regelt die sog. "erweiterte beschränkte Einkommensteuerpflicht". Anders als bei der "erweiterten unbeschränkten Einkommensteuerpflicht" nach § 1 Abs. 2 EStG ist dabei nicht der Personenkreis der Steuerpflichtigen erweitert, sondern das Ausmaß der sachlichen Steuerpflicht: Die erweiterte beschränkte Steuerpflicht ist härter als die gewöhnliche beschränkte Steuerpflicht nach § 1 Abs. 4 EStG. Sie trifft nur natürliche Personen und zwar solche, die ins niedrigbesteuernde Ausland umgezogen sind und nicht mehr unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind.
      Rz 2-5
      frei
      B. Inhalt der Vorschrift im Einzelnen
      I. Allgemeine Regelung der erweiterten beschränkten Einkommensteuerpflicht (Abs. 1)
      1. Tatbestandsvoraussetzungen
      a) Natürliche Person
      Rz 6
      Nur natürliche Personen können den Tatbestand des § 2 AStG erfüllen. Auf juristische Personen, die durch Verlegung von Sitz und Geschäftsleitung ins Ausland ihre unbeschränkte Steuerpflicht beenden, ist § 2 AStG nicht anzuwenden. Für sie gilt § 12 KStG, wonach bei Beendigung der unbeschränkten Steuerpflicht die stillen Reserven als Gewinn zu versteuern sind.
      b) Ansässigkeit in einem Niedrigsteuerland
      Rz 7
      In einem Niedrigsteuerland ansässig ist eine natürliche Person, wenn sie dort nach den Kriterien des Art. 4 Abs. 1 OECD-MA ansässig ist. Abs. 1 verwendet einen Begriff aus dem Abkommensrecht und nicht die gesetzlichen Begriffe des Wohnsitzes und des gewöhnlichen Aufenthalts (§ 1 Abs. 1 EStG, §§ 8 und 9 AO). Es kommt also darauf an, ob die Person nach dem Recht des Ansässigkeitsstaats dort einer Art. unbeschränkter Steuerpflicht unterliegt. Was unter "niedriger Besteuerung" verstanden werden soll, ist in Abs. 2 gesagt.
      Rz 8
      Alternativ zur Ansässigkeit in einem Niedrigsteuerland sieht Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 als Tatbestandsmerkmal die Ansässigkeit in keinem ausländischen Gebiet vor. Dieses Tatbestandsmerkmal soll Personen treffen, die durch ständigen Wohnsitzwechsel im Ausland die Ansässigkeit und die damit zusammenhängende Besteuerung in einem bestimmten Land zu vermeiden suchen.[1]
      c) Fünfjährige unbeschränkte Steuerpflicht als Deutscher während der letzten zehn Jahre vor dem Wohnsitzwechsel
      Rz 9
      Als Deutscher i.S.d. deutschen Staatsangehörigkeitsrechts muss der Steuerpflichtige fünf Jahre lang unbeschränkt steuerpflichtig gewesen sein. Der Fünfjahreszeitraum muss in den letzten zehn Jahren vor der Verlegung der Ansässigkeit gelegen haben. Ausländer sollen ohne steuerrechtliche Erschwernisse ins Ausland, auch ins niedrigbesteuernde Ausland, umziehen können.
      d) Wesentliche wirtschaftliche Inlandsinteressen
      Rz 10
      Nach dem Wohnsitzwechsel müssen weiter wesentliche wirtschaftliche Interessen im Geltungsbereich dieses Gesetzes gegeben sein. Was hierunter zu verstehen ist, ist in Abs. 3 gesagt.
      e) Bagatellgrenze
      Rz 11
      Nur wenn die der erweiterten beschränkten Steuerpflicht unterliegenden Einkünfte die Bagatellgrenze von 16 500 € übersteigen, ist der Tatbestand des Abs. 1 erfüllt.
      2. Rechtsfolgen
      a) Besteuerung der "erweiterten Inlandseinkünfte"
      Rz 12
      Für zehn Jahre werden die erweiterten Inlandseinkünfte besteuert.[2] Der Zehnjahreszeitraum beginnt nach Ende des Jahres, in dem die unbeschränkte Steuerpflicht durch Wegzug endet. Er darf nicht mit dem Zehnjahreszeitraum verwechselt werden, in den vor dem Wegzug die fünfjährige unbeschränkte Steuerpflicht fallen muss. Bei Wegzug in die Schweiz wird die Rechtsfolge der erweiterten beschränkten Steuerpflicht auf fünf Jahre nach dem Jahr des Wegzugs begrenzt (Art. 4 Abs. 4 DBA-Schweiz).
      Rz 13
      Nach dem Wohnsitzwechsel ist der Wegzügler grds. nach § 1 Abs. 4 EStG beschränkt steuerpflichtig. Er wird folglich mit seinen inländischen Einkünften nach § 49 Abs. 1 EStG besteuert. Die Erweiterung der beschränkten Steuerpflicht durch Abs. 1 besteht darin, dass der Wegzügler auch mit bestimmten Einkünften besteuert wird, die sonst bei beschränkter Steuerpflicht nicht der Besteuerung unterliegen. Diese Einkünfte können untechnisch als "erweiterte Inlandseinkünfte"[3] bezeichnet werden. Es sind die Einkünfte, die weder unter § 49 Abs. 1 EStG (Inlandseinkünfte) noch unter § 34c Abs. 1, § 34d EStG (Auslandseinkünfte) fallen. Ein wichtiges Beispiel sind die Darlehenszinsen, die ein inländischer Schuldner zahlt und die weder Inlandseinkünfte nach § 49 Abs. 1 EStG noch Auslandseinkünfte nach § 34d EStG sind.[4] Die erweitert beschänkte Steuerpflicht nach § 2 AStG tritt nicht neben die einfache beschränkte Steuerpflicht nach § 1 Abs.4 EStG, sondern sie umfasst diese[5] .
      Rz 14
      Nach § 2 Abs. 1 Satz 2 AStG, der durch das JStG 2009 eingefügt worden ist, sollen bestimmte Einkünfte, die nach Meinung des BFH ausländische nach § 34d Nr. 2a EStG sind[6], als nicht ausländische Einkünfte zu qualifizieren sein und so der erweitert beschränkten Steuerpflicht unterfallen. Der BFH hat gemeint, gewerbliche Einkünfte eines in einer Steueroase ansässigen deutschen Sportlers aus der Vermarktung seiner Persönlichkeitsrechte seien ausländische Einkünfte, weil sie im Zweifel einer Geschäftsleitungsbetriebsstätte zuzuordnen seien, die auch in der privaten Wohnung liegen könne; denn es gebe grds. keine "betriebsstättenlosen" Einkünfte. Um solche Einkünfte aus dem Kreis der Einkünfte herauszulösen, die nach Meinung des BFH wegen der Existenz einer ausländischen Geschäftsleitungsbetriebsstätte ausländische Einkünfte sind, soll nach Satz 2 eine inländische Geschäftsleitungsbetriebsstätte fingiert werden. Mangels einer anderen Betriebsstätte, an der es bei einem Berufssportler regelmäßig fehlt, sollen die gewerblichen Einkünfte des Sportlers, die nicht schon aus anderen Gründen inländische Einkünfte sind, jedenfalls einer inländischen Geschäftsleitungsbetriebsstätte zuzuordnen sein. Als solche sind sie dann keine ausländischen Einkünfte. Ob das Kalkül des Gesetzgebers vor dem BFH Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Immerhin setzt die Fiktion einer inländischen Geschäftsleitungsbetriebsstätte voraus, dass die Einkünfte nicht in einer ausländischen Betriebsstätte erzielt werden. Nach Meinung des BFH kann aber eine ausländische Betriebsstätte in Gestalt einer Geschäftsleitungsbetriebsstätte in der ausländischen Wohnung des Sportlers bestehen.
      Rz 15
      Die Einfügung des Satzes 2 in § 2 Abs. 1 AStG ist verfehlt, weil das zugrunde liegende Urteil des BFH verfehlt ist. Die Meinung des BFH, gewerbliche Einkünfte könnten nur in einer gewerblichen Betriebsstätte erzielt werden und es gebe keine "betriebsstättenlosen" gewerblichen Einkünfte, ist abzulehnen[7]. Gerade Sportler erzielen ihre Einkünfte typischerweise ohne Betriebsstätte. Der Beispielskatalog des § 12 AO, in dem die Stätte der Geschäftsleitung genannt ist, konkretisiert lediglich die Betriebsstättendefinition des § 12 Satz 1 AO. Die Meinung des BFH, der Beispielskatalog erweitere die Betriebsstättendefinition[8], ist mit dem Wortlaut des § 12 AO nicht vereinbar. Überdies verwässert sie den Betriebsstättenbegriff ins Unbestimmte. Nach richtiger Ansicht hat ein im Ausland ansässiger deutscher Sportler keine ausländische Geschäftsleitungsbetriebsstätte, wenn er im Ausland keine Geschäftseinrichtung oder Anlage hat, die der Tätigkeit seines Unternehmens dient. Seine gewerblichen Einkünfte können folglich keine ausländischen Einkünfte nach § 34d Nr. 2 Buchst. a EStG sein.
      Rz 16
      Die erweiterten Inlandseinkünfte unterliegen dem Solidaritätszuschlag (§ 2 Nr. 2 SolZG). Die frühere Rechtslage[9] ist überholt.
      b) Weitere Rechtsfolgen
      Rz 17
      Weitere Rechtsfolgen sind für einen Zeitraum von zehn Jahren in Abs. 5 und 6 vorgesehen (s. Rz. 42 ff.)
      c) Auswirkungen von DBA
      Rz 18
      Die Rechtsfolgen der erweiterten beschränkten Steuerpflicht treten nur ein, wenn kein DBA entgegensteht.[10] Mit ausgesprochenen Oasenländern hat Deutschland regelmäßig keine DBA. Das DBA mit der Schweiz ist mit den Vorschriften über die erweiterte beschränkte Steuerpflicht abgestimmt (Art. 4 DBA-Schweiz[11]).
      Rz 19-20
      frei
      II. Niedrige Besteuerung (Abs. 2)
      1. Allgemeines
      Rz 21
      § 2 Abs. 2 AStG enthält zwei alternative Definitionen einer niedrigen Besteuerung. In beiden Fällen kann der Steuerpflichtige die Annahme einer niedrigen Besteuerung durch einen konkreten Steuerlastvergleich widerlegen. Die Definitionen betreffen nur das Tatbestandsmerkmal der niedrigen Besteuerung i.S.d. § 2 Abs. 1 Nr. 1 AStG; das Tatbestandsmerkmal der niedrigen Besteuerung i.S.d. § 7 Abs. 1, § 8 Abs. 1 AStG ist in § 8 Abs. 3 AStG anders definiert.
      Rz 22
      Eine Liste von Gebieten mit niedriger Besteuerung i.S.d. § 2 Abs. 1 AStG war in der Anlage 1 zum Verwaltungserlass zum Außensteuergesetz v. 11.7.1974[12] enthalten. Das Anwendungsschreiben[13], welches den Verwaltungserlass ersetzt hat, enthält keine solche Liste mehr. Seine Anlagen 1 und 2 betreffen Gebiete mit niedriger Besteuerung i.S.d. § 8 Abs. 3 AStG. Österreich ist grds. kein Gebiet mit niedriger Besteuerung, kann es in einzelnen Fällen aber doch sein.[14]
      2. Abstrakter Belastungsvergleich (Nr. 1)
      Rz 23
      Grundlage des abstrakten Belastungsvergleichs[15] ist ein "steuerpflichtiges Einkommen" eines ledigen Steuerpflichtigen von 77 000 €. Der Begriff des "steuerpflichtigen Einkommens" ist im deutschen Einkommensteuerrecht nicht gebräuchlich (vgl. § 2 Abs. 4 und 5 EStG). Er wird in Nr. 1 verwendet, weil eine ausländische Steuerbelastung mit einer deutschen Steuerbelastung verglichen werden soll und die technischen Begriffe des deutschen Einkommensteuerrechts nicht auf das ausländische Steuerrecht angewendet werden können. Gemeint ist die Bemessungsgrundlage, auf die der Steuersatz angewendet wird. Wenn sich bei Anwendung des ausländischen für Ledige geltenden Steuersatzes eine ausländische Steuer ergibt, die um mehr als ein Drittel geringer als die deutsche Einkommensteuer ist, ist die ausländische Steuer niedrig. Dies ist eine gesetzliche Vermutung, die durch einen konkreten Belastungsvergleich (s.u.) widerlegt werden kann.
      Beispiel
      Nach der Grundtabelle für 2003 beträgt bei einem zu versteuernden Einkommen von 77 000 € die Einkommensteuer 27 466 €. Beträgt die Steuer in dem Land, in das der Steuerpflichtige gezogen ist, bei einem steuerpflichtigen Einkommen von 77 000 € weniger als 18 311 €, ist sie "niedrig".[16] In Steuersätzen ausgedrückt: Der durchschnittliche deutsche Einkommensteuersatz beträgt 35,68 %; die ausländische Steuer ist niedrig, wenn sie weniger als 23,79 % des steuerpflichtigen Einkommens von 77 000 € beträgt.
      3. Mögliche Vorzugsbesteuerung (Nr. 2)
      Rz 24
      Wenn Wegzügler im Ausland ihrer Wahl bevorzugt besteuert werden können, wird ebenfalls eine niedrige Besteuerung vermutet.[17] Das Steuerrecht vieler Staaten sieht die Möglichkeit vor, erwünschte Zuzügler aus dem Ausland privilegiert zu besteuern. Auch das deutsche Einkommensteuerrecht enthielt bis 1990 in § 31 EStG die Möglichkeit der Pauschbesteuerung zugunsten von Personen, die aus dem Ausland zugezogen waren. Die gesetzliche Vermutung der Nr. 2 richtet sich vor allem gegen Vorzugsbesteuerungen, die nach dem Steuerrecht schweizerischer Kantone vorgesehen sind.[18] Sie greift aber auch in allen anderen Fällen ein, in denen Zuzügler im Ausland bevorzugt besteuert werden können. Die britische Besteuerung von Personen, die in England zwar ihren Wohnsitz ("residence"), nicht aber ihre Heimat ("domicile") haben, nur mit nach England überwiesenen Einkunftsteilen ("remittance basis") kann eine Vorzugsbesteuerung sein.[19]
      4. Vorbehalt des konkreten Belastungsvergleichs
      Rz 25
      Durch konkreten Belastungsvergleich können die beiden gesetzlichen Vermutungen einer niedrigen Besteuerung widerlegt werden.[20] Hierzu muss der Steuerpflichtige nachweisen, dass seine Einkommensteuerbelastung bei beschränkter Steuerpflicht (§ 1 Abs. 4 EStG) wenigstens zwei Drittel der Einkommensteuerbelastung ausmacht, die bei unbeschränkter Einkommensteuerpflicht nach § 1 Abs. 1 EStG anfiele. Zu vergleichen sind also die bei beschränkter deutscher Steuerpflicht im Inland und im Ausland anfallenden Einkommensteuern mit den Einkommensteuern, die im Ausland und im Inland bei unbeschränkter deutscher Steuerpflicht zu entrichten wären. Beide Vergleichsgrößen sind durch fiktive Veranlagungen zu ermitteln:
      o Die Belastung, die sich bei beschränkter deutscher Steuerpflicht ergäbe, ist so festzustellen, dass den im Ausland tatsächlich zu entrichtenden Steuern die Steuern hinzugerechnet werden, die bei beschränkter Steuerpflicht in Deutschland zu entrichten wären.
      o Die Belastung die sich bei unbeschränkter deutscher Steuerpflicht ergäbe, ist so festzustellen, dass sowohl für das Inland als auch für das Ausland die Steuern errechnet werden, die bei unbeschränkter Steuerpflicht zu zahlen wären.
      Bei der Vergleichsrechnung, die der Steuerpflichtige anzustellen hat, sind alle Besteuerungsmerkmale nach deutschem und nach ausländischem Recht zu berücksichtigen. Wären etwa nach deutschem Recht bei unbeschränkter Steuerpflicht ausländische Steuern gem. § 34c EStG anzurechnen, so muss die Anrechnung bei der Vergleichsrechnung fingiert werden.[21]
      Rz 26
      Die Nachweislast für den im Einzelnen außerordentlich komplizierten Vergleich obliegt dem Steuerpflichtigen. Gelingt ihm der Nachweis der fiktiven Zweidrittelbelastung nicht, greifen die gesetzlichen Vermutungen der niedrigen Besteuerung ein.
      Rz 27-31
      frei
      III. Wesentliche wirtschaftliche Interessen (Abs. 3)
      1. Allgemeines
      Rz 32
      Nach seinem Wegzug muss der Steuerpflichtige im Inland weiter wirtschaftlich erheblich verwurzelt sein (Abs. 1 Nr. 2). Abs. 3 beschreibt diese Verwurzelung, die durch das Merkmal der "wesentlichen wirtschaftlichen Interessen" bezeichnet ist, durch drei Varianten:
      o Ist der Wegzügler weiter als Einzelunternehmer oder als Mitunternehmer im Inland gewerblich engagiert oder
      o hat er erhebliche erweiterte Inlandseinkünfte oder
      o hat er erhebliches Vermögen, das erweiterte Inlandseinkünfte abwirft,
      so hat er wesentliche wirtschaftliche Interessen im Geltungsbereich dieses Gesetzes. Die Unternehmereigenschaft (Variante 1) und das erhebliche Vermögen (Variante 3) müssen zu Beginn des Veranlagungszeitraums gegeben sein, für den die erweiterte beschränkte Steuerpflicht geprüft wird. Die erheblichen erweiterten Inlandseinkünfte (Variante 2) müssen in dem Veranlagungszeitraum anfallen, für den die erweiterte beschränkte Steuerpflicht geprüft wird.
      2. Gewerbliches Engagement im Inland
      Rz 33
      Durch gewerbliche Tätigkeit kann auf dreierlei Weise eine wirtschaftliche Interessenbeziehung zum Inland bestehen[22]:
      o Ein einzelunternehmerisches Gewerbe im Inland begründet stets ein wesentliches wirtschaftliches Interesse zum Inland.
      o Dasselbe gilt eingeschränkt für Mitunternehmer eines inländischen Gewerbes. Ist der Mitunternehmer lediglich Kommanditist, so hat er nur dann wesentliche wirtschaftliche Interessen zum Inland, wenn sein Gewinnanteil ein Viertel des Gewinns der Mitunternehmerschaft übersteigt.
      o Schließlich begründet auch eine Beteiligung i.S.d. § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG an einer inländischen Kapitalgesellschaft ein wesentliches wirtschaftliches Inlandsinteresse. Eine Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft begründet auch dann keine wesentlichen wirtschaftliche Inlandsinteressen nach Abs. 3 Nr. 1, wenn die Kapitalgesellschaft erhebliche inländische Gewinne erwirtschaftet.[23] In diesem Fall kann aber Abs. 4 anwendbar sein.
      Rz 34-36
      frei
      3. Mindesthöhe der erweiterten Inlandseinkünfte
      Rz 37
      Erhebliche Einkünfte, die nicht ausländische Einkünfte i.S.d. § 34d EStG sind, begründen ebenfalls wesentliche wirtschaftliche Inlandsinteressen.[24] Erheblich sind die Einkünfte, wenn sie im Veranlagungszeitraum den Betrag von 62 000 € übersteigen oder mehr als 30 % der gesamten Einkünfte ausmachen. Für die Feststellung dieser Grenzen sind die Einkünfte nach den Regeln des deutschen Steuerrechts zu ermitteln. Dabei sollen steuerfreie Einkünfte nicht einzubeziehen sein.[25]
      4. Mindesthöhe des Vermögens mit erweiterten Inlandseinkünften
      Rz 38
      Erhebliches Vermögen, dessen tatsächliche oder potentielle Erträge zu erweiterten Inlandseinkünften führen bzw. führen würden, begründet ebenfalls wesentliche wirtschaftliche Inlandsinteressen.[26] Erheblich ist dieses Vermögen, wenn es 154 000 € übersteigt oder mehr als 30 % des Gesamtvermögens ausmacht. Die Errechnung des Vermögens von 154 000 € richtet sich nach den Regeln des Ersten Teils des Bewertungsgesetzes (BewG). Dieses Vermögen kann man als "erweitertes Inlandsvermögen" bezeichnen.[27] Gesamtvermögen i.S.d. Vorschrift ist das gesamte nach dem Ersten Teil des BewG ermittelte Vermögen.
      Rz 39-40
      frei
      IV. Beteiligung an ausländischer Gesellschaft (Abs. 4)
      Rz 41
      Auch gewisse mittelbare Inlandsinteressen erfüllen das Tatbestandsmerkmal der wesentlichen wirtschaftlichen Interessen im Inland.[28] Abs. 4 sieht also eine Tatbestandserweiterung des Abs. 1 i.V.m. Abs. 3 vor. Ist ein Wegzügler an einer ausländischen Kapitalgesellschaft beteiligt, die als Zwischengesellschaft i.S.d. § 7 Abs. 1, § 8 Abs. 1 AStG zu qualifizieren ist, so werden ihm nach Maßgabe seiner Beteiligung die wesentlichen wirtschaftlichen Inlandsinteressen dieser Gesellschaft zugerechnet. Dieses Verständnis des Abs. 4 ergibt sich aus einer zweifachen Verweisung: § 2 Abs. 4 AStG verweist auf § 5 AStG, und dieser verweist auf §§ 7 ff. AStG.
      Beispiel
      Der deutsche Steuerpflichtige ist aus dem Inland in ein Niedrigsteuerland umgezogen, in dem er eine Vorzugsbesteuerung genießt. Er hält alle Anteile an einer schweizerischen Kapitalgesellschaft, die ihrerseits eine wesentliche Beteiligung an einer deutschen GmbH hält. Die schweizerische Kapitalgesellschaft ist eine reine Briefkastengesellschaft ohne eigenes Büro und ohne eigenes Personal; sie erfüllt die Voraussetzungen einer Zwischengesellschaft i.S.d. § 7 Abs. 1 AStG. Gem. § 2 Abs. 4 AStG sind dem Steuerpflichtigen die wesentlichen wirtschaftlichen Inlandsinteressen, welche die schweizerische Kapitalgesellschaft durch die wesentliche Beteiligung an der inländischen GmbH hat (vgl. Abs. 3 Nr. 1), zuzurechnen. Das Tatbestandsmerkmal der wesentlichen wirtschaftlichen Interessen des Steuerpflichtigen im Inland (Abs. 1 Nr. 2) ist also erfüllt.
      V. Weitere Rechtsfolgen (Abs. 5)
      Rz 42
      Abs. 5 sieht über Abs. 1 hinaus für einen Zeitraum von zehn Jahren weitere Rechtsfolgen vor.[29] Während die in Abs. 1 selbst vorgesehene Rechtsfolge die Steuerbemessungsgrundlage betrifft und diese erweitert, betreffen die Rechtsfolgen des Abs. 5 hauptsächlich den Steuersatz.
      1. Progressionsvorbehalt (Satz 1)
      Rz 43
      Die Anwendung des Progressionsvorbehalts[30] bedeutet, dass die im Inland steuerpflichtigen Einkünfte mit dem Satz besteuert werden, der bei Berücksichtigung sämtlicher Einkünfte gilt. Der Progressionsvorbehalt gilt sonst nur bei unbeschränkter Steuerpflicht (§ 32b EStG). Seine Anwendung auch bei der erweiterten beschränkten Steuerpflicht bedeutet also eine erhebliche Verschärfung der Besteuerung. Außerdem ist bei der Ermittlung des Progressionssatzes die Grundtabelle zugrunde zu legen; denn die Splittingtabelle gilt nur, wenn beide Ehegatten unbeschränkt steuerpflichtig sind (§ 26 Abs. 1 EStG).
      Rz 44
      Auch die ausländischen Einkünfte i.S.d. § 34d EStG, die nicht der erweiterten beschränkten Steuerpflicht unterfallen, sind bei der Ermittlung des Steuersatzes zu berücksichtigen. Wie beim Progressionsvorbehalt bei unbeschränkter Steuerpflicht[31] sind die ausländischen Einkünfte nach deutschen Regeln zu ermitteln.
      Rz 45
      Der Progressionssatz ist auf alle steuerpflichtigen Einkünfte anzuwenden, also nicht nur auf die erweiterten Inlandseinkünfte, sondern auf die Summe der Inlandseinkünfte i.S.d. § 49 Abs. 1 EStG und der erweiterten Inlandseinkünfte.
      2. Keine Abgeltungswirkung von gewissen Abzugsteuern (Satz 2)
      Rz 46
      Die Abgeltungswirkung von Abzugsteuern, die gem. § 50 Abs. 2 Satz 1 EStG bei beschränkter Einkommensteuerpflicht vorgesehen ist, ist für die erweiterte beschränkte Steuerpflicht aufgehoben.[32] Diese Rechtsfolge ist zweischneidig. Einerseits sind gewisse Einkünfte, die dem Steuerabzug an der Quelle unterliegen, bei der Veranlagung des erweitert beschränkt Steuerpflichtigen zu berücksichtigen. Andererseits werden sie - anders als beim Steuerabzug - nicht mit Bruttobeträgen, sondern mit Nettobeträgen berücksichtigt. Isoliert betrachtet, ist die erste Konsequenz für den Steuerpflichtigen regelmäßig ungünstig; denn der Abzugsteuersatz beträgt regelmäßig 15 oder 25 %, während der Veranlagungssteuersatz regelmäßig höher liegen wird. Die zweite Konsequenz ist für den Steuerpflichtigen dagegen grds. günstig; denn im Veranlagungsverfahren kann er die Werbungskosten oder Betriebsausgaben, die mit den Einnahmen wirtschaftlich zusammenhängen (vgl. § 50 Abs. 1 Satz 1 EStG), geltend machen, während dem Abzugsverfahren die Bruttobeträge zugrunde liegen.
      Rz 47
      Die Ausschaltung der Abgeltungswirkung gilt nicht für die Lohnsteuer, sondern nur für die Kapitalertragsteuern und die Abzugsteuern nach § 50a EStG. Unter § 50a EStG fallen insb. die Aufsichtsratsteuer und die Quellensteuer der Sportler, Künstler, Artisten und dergleichen. Lohnsteuerpflichtige Einkünfte werden also bei erweiterter beschränkter Steuerpflicht nicht in das Veranlagungsverfahren einbezogen.[33]
      Rz 48
      frei
      VI. Höchststeuer (Abs. 6)
      Rz 49
      Die Steuerlast wird durch Abs. 6 nach oben begrenzt. Sie soll sich bei erweiterter beschränkter Steuerpflicht nicht unbillig erhöhen dürfen.
      Rz 50
      Tatbestandsvoraussetzung für die Begrenzungsrechnung ist der Nachweis durch den Steuerpflichtigen, dass er bei unbeschränkter Steuerpflicht geringer besteuert würde als bei erweiterter beschränkter Steuerpflicht. Er muss durch eine Schattenveranlagung dartun, welche Steuerlast sich ergäbe, wenn er nur im Inland ansässig und unbeschränkt steuerpflichtig wäre. Ist diese fiktive Steuerlast geringer als die sich bei erweiterter beschränkter Steuerpflicht ergebende, ist der Weg für die Rechtsfolge des Abs. 6, die Begrenzung der Steuerlast nach oben, frei.
      Rz 51
      Die Rechtsfolge ist nun nicht etwa einfach die Begrenzung auf die Steuerlast, die sich bei unbeschränkter Steuerpflicht ergäbe. Begrenzt wird die Steuerlast vielmehr doppelt auf die Steuer, die sich bei unbeschränkter Steuerpflicht und ohne die Konsequenzen aus der erweiterten beschränkten Steuerpflicht ergäbe. Es ist also eine doppelte Prüfung vorzunehmen: Zunächst ist zu prüfen, um wie viel die Steuerlast der erweiterten beschränkten Steuerpflicht die der unbeschränkten Steuerpflicht übersteigt. Sodann ist zu prüfen, um wie viel die Steuerlast der erweiterten beschränkten Steuerpflicht die der gewöhnlichen beschränkten Steuerpflicht übersteigt. Der Betrag der Differenz zwischen unbeschränkter und erweiterter beschränkter Steuerpflicht wird am Ende nur in der Höhe nicht erhoben, in der er den Betrag der Differenz zwischen gewöhnlicher beschränkter Steuerpflicht und erweiterter beschränkter Steuerpflicht überschreitet.
      Beispiel
      Den erweitert beschränkt Steuerpflichtigen S trifft nach § 2 Abs. 1, 4, 5 AStG eine Steuerlast von 800 €. Er weist nach, dass seine Steuerlast bei unbeschränkter Steuerpflicht und Wohnsitz im Inland nur 600 € betrüge. Damit ist die Tatbestandsvoraussetzung für die Höchstbegrenzung erfüllt. Betrüge die Steuerlast bei gewöhnlicher beschränkter Steuerpflicht 700 €, so wird die Steuer i.H.v. 100 € nicht erhoben.

      Fußnoten:
      [1] Lempenau in Brezing/Krabbe u.a., § 2 AStG Rz. 12.
      [2] Dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 18 ff.
      [3] Tz. 2.5.0.1 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1; Schaumburg2, Internationales Steuerrecht, Rz. 5.313.
      [4] Vgl. im Übrigen Tz. 2.5.0.1 AnwSchr.
      [5] BFH, Urt. v. 19.12.2007 - I R 19/06, IStR 2007, 330 m.w.N.
      [6] BFH, Urt. v. 19.12.2007 - I R 19/06, IStR 2007, 330 (332).
      [7] Zur Kritik Kramer, IStR 2004, 672 (677) und Tax Notes International Vol. 51 (2008), 761 (764).
      [8] BFH, Urt. v. 28.7.1993 - I R 15/93, BStBl. II 1994, 148.
      [9] BFH, Urt. v. 30.8.1995 - I R 10/95, BStBl. II 1995, 868.
      [10] Vgl. Tz. 2.0.2 AnwSchr.
      [11] Vgl. Schaumburg, Internationales Steuerrecht2, Rz. 5.320.
      [12] Anl. 1 z. Schr. d. BdF v. 11.7.1974 - IV C 1 - S 1340 - 32/74, BStBl. I 1974, 442.
      [13] BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1. Grundsätze zur Anwendung des Außensteuergesetzes.
      [14] Vgl. BMF v. 15.3.1996 - IV C 6 - S 1343 - 1/96, BStBl. I 1996, 161.
      [15] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 80 ff.
      [16] Zum Problem der Umrechnung vgl. Tz. 2.2.4 Nr. 4 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1; dazu krit. Lempenau in Brezing/Krabbe u.a., § 2 AStG Rz. 15.
      [17] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 84 ff.; Tz. 2.2.2 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [18] Vgl. Hardt in Debatin/Wassermeyer, Art. 4 DBA-Schweiz Rz. 181 ff.
      [19] Tz. 2.2.2 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [20] Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 64 ff.; Tz. 2.2.4 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [21] BFH, Urt. v. 26.11.1986 - I R 78/81, BStBl. II 1987, 363 = StRK AStG § 2 R. 3.
      [22] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 91 ff.
      [23] Schaumburg, Internationales Steuerrecht2, Rz. 5.340.
      [24] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 101.
      [25] Tz. 2.3.1 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [26] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 102 ff.
      [27] Schaumburg, Internationales Steuerrecht2, Rz. 5.343.
      [28] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 105 ff.; Tz. 2.2.4 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [29] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 116 ff.; Tz. 2.5 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [30] Vgl.dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 117 - 117i; Tz. 2.5.3 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      [31] Vgl. H 185 EStH.
      [32] Vgl. dazu Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, § 2 AStG Rz. 118 - 118a.
      [33] Tz. 2.5.2.2 AnwSchr., BMF v. 14.5.2004 - IV B 4 - S 1340 - 11/04, BStBl. I 2004, Sondernr. 1.
      Normen:
      AStG:2
      Werktitel:
      Basiskommentar Steuerrecht / Verlag Dr. Otto Schmidt KG / Herausgegeben von Prof. Dr. Otto-Gerd Lippross
      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 20:06:37
      Beitrag Nr. 6.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.741 von R-BgO am 05.01.12 12:44:17Westerwelle wollte nur 18+, Rösler hat sogar 27 :laugh: Ja, es ist schon verrückt, was zurzeit passiert. An allen Fronten.
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      schrieb am 05.01.12 20:07:34
      Beitrag Nr. 6.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.554.223 von betterthantherest am 05.01.12 14:17:43Hier noch ein paar Ideen für Einnahmen... http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/bilderserie/1533748/F…
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:20:20
      Beitrag Nr. 6.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.556.417 von MdBJuppZupp am 05.01.12 20:06:3718% und 27 STÜCK
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      schrieb am 06.01.12 20:50:40
      Beitrag Nr. 6.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.556.799 von R-BgO am 05.01.12 21:20:20Ich weiß, wollte lustig sein ;)
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      schrieb am 08.01.12 12:48:42
      Beitrag Nr. 6.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.198 von MdBJuppZupp am 06.01.12 20:50:40Stelle immer wieder fest, dass im Netz eben doch Nuancen verloren gehen.

      Mea culpa.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:40:36
      Beitrag Nr. 6.575 ()
      Ich muß jetzt mal wieder eine ganz alte Kamelle auftischen, die Beteiligung an Solarparks. Nachdem ich schon 2002 meine ersten Fühler dahingehend ausgestreckt hatte, kauft jetzt auch Warren B. Solarbeteiligungen. Der macht mir aber auch alles nach :laugh::laugh:

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/warren-buffett…
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      schrieb am 10.01.12 14:27:22
      Beitrag Nr. 6.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.570.298 von MdBJuppZupp am 09.01.12 19:40:36Vielleicht warst du aber auch etwas zu früh dran und hast deshalb zu viel für deine Anlage bezahlt. Wer weiß? Ein Renditevergleich wäre interessant.

      Ohne staatliche Regulierung/Einflussnahme ließe sich kaum eine Solaranlagen wirtschaftlich betreiben. Das ist es, was mich an der Sache stört.
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 19:00:10
      Beitrag Nr. 6.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.670 von betterthantherest am 10.01.12 14:27:22Klar waren die vor 10 Jahren teurer. Aber auch die Einspeisevergütung war in Deutschland wesendlich höher ;)

      Ich weiß, man muß nur ein paar `zig Seiten zurückblättern :).
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 22:17:43
      Beitrag Nr. 6.578 ()
      I. Um das Bijou-Forum nicht über Gebühr zu strapazieren, möchte ich hier am geeigneten „better place“ meinen Ideen freien Lauf lassen.

      II. Zugegeben, meine bisher vorgestellten drei „Edeldamen“ sind zwar etwas teurer, aber dafür bieten sie auch vieles mehr. Vielleicht magst du es ja lieber vorziehen, als potentieller „Freier“ etwas günstiger einzukaufen? Nachfolgend eine zweite Staffel meiner einbringlichen „Pferdchen“, zu deiner gefälligen Auswahl und Beurteilung:

      1. BP
      2. Deutsche Post
      3. ENI
      4. Archer Daniels Midland
      5. Aurubis

      Je nach Gusto kann man die Werte noch mit Shorts versichern oder einen Ablösepreis aushandeln.

      III. Jetzt würde mich im Gegenzug einmal interessierten betterthantherest: Wie steht es eigentlich um deinen Stall und deine erstklassigen Rennpferde? Ich wünsche uns einen fruchtbaren Gedankenaustausch!
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      Avatar
      schrieb am 13.01.12 13:49:33
      Beitrag Nr. 6.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.681 von ufz am 11.01.12 22:17:43Hallo ufz,

      die letzte Veröffentlichung zu meinem Depot findest du in Posting #6522. Dort findest du auch die Begründung, warum ich mit der Veröffentlichung aufgehört habe.

      Ein gut Teil meiner Rennpferde macht gerade Pause (war da nicht irgendeine Krise?).

      Da ich überwiegend auf kleinere Werte setze, treffen mich Abschwünge etwas mehr, dafür verspreche ich mir entsprechende Gewinne, wenn es dann mal wieder läuft.

      Zu deiner Aktienauswahl. Was auffällt ist die Konzentration auf Rohstoffe. Kann gut sein, muss es aber nicht. Historisch gesehen waren Rohstoffwerte die meiste Zeit nicht so der Bringer. Es würde mich wundern, wenn sich hier grundsätzlich etwas geändert hätte.

      Bei BP nehme ich an setzt du auf "buy on bad news". Könnte sich lohnen.

      Die Deutsche Post erscheint, wie sollte es anders sein, wenig aufregend. Sie dürfte jedoch als Einnahmequelle (Dividenden) nicht schlecht sein.

      Bei ENI vermute ich die Italienkarte. Kaufen wenn andere nicht kaufen.

      Archer Daniels Midland hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings scheint die Entwicklung dieses Unternehmens doch schon in relativ ruhigen Bahnen zu verlaufen. Wunder darf man hier wohl nicht erwarten.

      Wegen Aurubis hätte ich etwas Bauchweh, wegen der, meiner Meinung nicht gesicherten, kostengünstigen Energieversorgung in Deutschland. Ich finde diese Gefahr ist bei der Aktie zu wenig eingepreist.

      Insgesamt setzt du aber offensichtlich auf weitgehend solide finanzierte Werte. Damit liegst du auf meiner Linie.

      Ich unterstelle mir in letzter Zeit auch ein wenig Pech bei der Auswahl meiner Aktien. Du hast z.B. auf Gerry Weber gesetzt, welche ich zwar seit langem beobachte, aber nicht kaufte. Gekauft habe ich die englische French Connection, welche jetzt doch länger Probleme zu haben scheint, als von mir gedacht. Sollte die Firma wieder tritt fassen, könnten die Kursgewinne allerdings erheblich ausfallen.

      Zuletzt hatte ich übrigens Intel gekauft. Ich denke das Geschäft wird noch eine Zeit lang bestand haben und Intel sollte als Marktführer seine Vorsprung vor der Konkurrenz aufrecht erhalten können.
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 10:16:54
      Beitrag Nr. 6.580 ()
      Ein interessanter Artikel über den Chef der von mir gehaltenen New York Community Bancorp

      http://www.crainsnewyork.com/article/20120115/REAL_ESTATE/30…
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:37:33
      Beitrag Nr. 6.581 ()
      Warren Buffett zum Thema Gold.


      «Blasen, die zu gross wurden, platzen unweigerlich. Und dann bestätigt sich das alte Sprichwort erneut: 'Was der weise Mann als Erster tut, macht der Idiot zuletzt.'

      Heute beträgt der Goldvorrat der Welt etwa 170'000 Tonnen. Würde all dieses Gold zusammengeschmolzen, ergäbe es einen Würfel von jeweils 20,7 Meter Seitenlänge. (Stellen Sie sich vor, dass er auf einem Baseball-Infield komfortabel Platz hätte.) Bei einem Unzenpreis von 1'750 Dollar – so der Goldpreis im Augenblick, wo ich dies schreibe – würde der Wert des Würfels ungefähr 9,6 Billionen Dollar betragen. Nennen wir diesen Würfel «Haufen A».

      Lassen Sie uns nun einen Haufen B bilden, der gleichviel kostet. Dafür könnten wir zum Beispiel das gesamte Ackerland der USA erwerben (162 Millionen Hektaren mit einem Ertrag von etwa 200 Milliarden Dollar pro Jahr) plus 16 Mal Exxon Mobil (die rentabelste Firma der Welt, die pro Jahr etwas über 40 Milliarden Dollar Gewinn erzielt).

      Und nach all diesen Käufen hätten wir immer noch etwa eine Billion übrig für allerlei Ausgaben (falls wir nach jenem Kaufrausch noch das Bedürfnis danach hätten).

      Können Sie sich einen Anleger vorstellen, der 9,6 Billionen hat – und dann Haufen A vorziehen würde?

      Abgesehen von der schwankenden Bewertung, die sich bereits bei den vorhandenen Goldbeständen ergeben, wird pro Jahr für ungefähr 160 Milliarden Dollar Gold gefördert. Um also nur schon bei den aktuellen Preisen ein Gleichgewicht zu halten, müssten die Käufer – ob Bijoutiers oder industrielle Anwender, ob verängstigte Individuen oder Spekulanten – kontinuierlich dieses Zusatzangebot absorbieren.

      Von heute aus in einem Jahrhundert werden die erwähnten 162 Millionen Hektaren Farmland atemberaubende Mengen an Mais, Weizen, Baumwolle und anderen Gütern hervorgebracht haben, und sie werden dann noch weiterhin diese wertvollen Erträge produzieren, ganz gleich in welcher Währung. Und Exxon Mobil wird bis dahin wahrscheinlich Billionen an Dividenden ausgeschüttet haben, und es wird Anlagen besitzen, die viele weitere Billionen wert sind (und vergessen Sie nicht, dass sie 16 Exxons kriegen).

      Die 170'000 Tonnen Gold indes werden unverändert sein – und weiterhin nicht in der Lage, irgendetwas zu produzieren. Sie können den Würfel streicheln, aber er wird nicht reagieren.

      Zugegeben, wenn die Menschen in einem Jahrhundert verängstigt sein werden, so ist es auch wahrscheinlich, dass sie sich auch dann aufs Gold stürzen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die 9,6 Billionen Dollar, die wir im Haufen A haben, deutlich weniger an Wert zulegen werden als die Summe von Haufen B.



      http://www.finews.ch/news/finanzplatz/7694-warren-buffett-we…
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      schrieb am 10.02.12 21:14:55
      Beitrag Nr. 6.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.217 von betterthantherest am 10.02.12 11:37:33Wurd heute auch schon widerlegt, ...von einem Goldexperten:

      http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/201…
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 22:06:47
      Beitrag Nr. 6.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.217 von betterthantherest am 10.02.12 11:37:33Wie stehst Du denn zu Goldminen, respektive Silber und Silberminen?

      Bei Silber haben wir einen Verbrauchsrohstoff ähnlich Öl, der vielfach nicht wiedergewonnen werden kann und in vielen Bereich unersetzlich ist.
      Das hatte WB damals vor 1998 auch erkannt und direkt in das Metall investiert(130Mio oz Ag) was er mglw. vor 2006 abgeben musste, um den Barclays Silber ETF zu füttern, da der Markt das nicht hergab.
      Hätte er an diesem Raren Element festgehalten, so wäre er heute 3,5Mrd USD "reicher".

      Bei Gold ist es in der Tat anders, das meiste Gold ist immer noch da, aber die Weltbevölkerung wächst auch immer weiter...
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      schrieb am 11.02.12 11:54:43
      Beitrag Nr. 6.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.217 von betterthantherest am 10.02.12 11:37:33"9,6 Billionen Dollar". Damit könnte man die Schulden Griechenlands bezahlen :laugh:

      Wie seht ihr das? Solle die Griechenpleite jetzt doch kommen, crashed dann der Aktienmarkt?? Wäre es dann sinnvoll, kurz vor einer absehbaren Pleite alle Aktien zu verkaufen und das Geld zu parken? Notfalls sogar in Rohstoffen (muß ja nicht das stark gestiegene Gold sein, gibt ja auch andere Materialien wie Öl oder Palladiun)?

      P.S.: Bin auf den 20. März gespannt. Hoffe der Euro hält noch 41 Tage.... :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 11.02.12 15:08:55
      Beitrag Nr. 6.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.735.504 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 10.02.12 22:06:47Wurd heute auch schon widerlegt, ...von einem Goldexperten:

      Von einer Widerlegung konnte ich da nichts lesen. Der "Goldexperte"
      hat ja sogar die Exxon Mobils überlesen, da er ja alle Welt gleich
      mitteilen musste, dass Herr Buffett völlig falsch liegt. Beachtlich,
      wie die "Goldjünger" gegen die Ausführungen von Buffett quasi sturmgelaufen sind.
      Der Mann sei senil, ein Bilderberger, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hätte.
      Mehr Eupherie geht wohl nicht. Es fing mit der Tulpenzwiebel an und das letzte neue Zeitalter
      wurde erst vor 12 Jahren mit der IT ausgerufen.

      Leider haben wir aber jetzt gleichzeitig 2 Blasen (Anleihen und Gold).
      Das wird anständig platzen...



      Gold hat aber noch etwas Platz nach oben...:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.02.12 17:10:50
      Beitrag Nr. 6.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.736.994 von Andy2008 am 11.02.12 15:08:55Wirklich toller Chart, der die Goldbugs desillionisiert.
      Buffett ein Bilderberger?
      Wo steht das?
      Es wird nur darauf hingewiesen, dass WB in der Zeit des absoluten Akienwachstums seine Gewinne gemacht hat(als die Notenbanken die Politik gemacht haben), und der mglw. wie zufällig in diese Schiene geraten ist.
      Davon abgesehen, ist der Autor seit mehr 20 Jahren ein Value Investor, der die Zeit der Aktie für noch nicht gekommen sieht.

      Wir werden sehen, ganz einfach!
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      Avatar
      schrieb am 11.02.12 18:21:25
      Beitrag Nr. 6.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.737.250 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 11.02.12 17:10:50Buffett ein Bilderberger?
      Wo steht das?


      Es gab viele Antworten auf mehreren Seiten zu dem Buffett Beitrag.
      Das mit dem Bilderberger war nicht vom "Goldexperten", sondern von
      einem "Goldjünger".
      Müsste ich noch raussuchen.

      Was kommen wird, weiß ich natürlich auch nicht.
      Aber so eine Chartformation hat nie lange Bestand.

      Bei einer Umfrage im letzten Herbst zur besten Altersvorsorge,
      wurde von deutschen Mitbürgern Gold an erster Stelle genannt.
      So etwas gibt mir zu denken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 18:29:45
      Beitrag Nr. 6.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.737.406 von Andy2008 am 11.02.12 18:21:25Nach meiner Erfahrung haben ausnahmslos alle Bekannten bzw. der Durchschnitt der Bevölkerung kein Gold oder Silber, manche würden sich gerne welches kaufen, doch es ist ihnen immer zu teuer(gewesen).
      Das war es ihnen jedoch schon vor Jahren bei 500USD schon, und davor auch.

      In meinen Augen werden diese Leute den Preisen immer hinterherrennen, vor allem wenn es zu einer Kaufpanik kommt.


      Hier treffen also zwei Dinge aufeinander:

      Jeder kennt es und weiss auch, wie man es bekommen könnte
      Niemand hat es zur Hand.

      Wenn jemand Gold hat, so nur auf dem Papier, und das ist nicht Sinn und Zewck von Gold als die letzte aller Absicherungen.

      Bei Silber sieht es noch dramatischer aus, bzw. dort haben wir einen Verbrauchswert, der nicht substituierbar ist und in den letzten Jahren faktisch seltener ist als Gold, ein industrieller Rohstoff.

      Ich gebe dir Recht, dass solche Charts nie lange Bestand haben, doch es gibt zahlreiche andere Charts, die das Gegenteil ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 11:32:00
      Beitrag Nr. 6.589 ()
      Warum nur gibt es keinen Goldbesitzer, der es durch den alleinigen Besitz von Gold zu ähnlichen Reichtümern gebracht hätte, wie ein Warren Buffett?

      Um in den Besitz von Gold zu kommen, muss man entweder vorher einer Arbeit nachgehen, ein Unternehmen betreiben, oder man klaut. Das Beste ist aus meiner Sicht mit diesen drei Möglichkeiten fort zu fahren, um sich die jeweilig aktullen Tauschmittel (Geld, Gold, Glasperlen usw.) zu verschaffen, um sich wiederum kaufen zu können wozu man Lust hat.

      Bei Silber sehe ich ebenfalls andere Voraussetzungen, da wenigstens sinnvoll einsetzbar. Mit Minenwerten habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, welche ich mir nicht mehr antun muss.

      Ich finde es gibt noch reichlich anderweitige Möglichkeiten um sein Geld im wahrsten Sinne des Wortes arbeiten zu lassen.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.12 11:42:46
      Beitrag Nr. 6.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.736.577 von MdBJuppZupp am 11.02.12 11:54:43Ich würde Griechenland so schnell wie möglich Pleite gehen lassen. Schon als Warnung für andere Länder, ihre Angelegenheiten endlich in Ordnung zu bringen. Die EZB sollte durch die Bereitstellung entsprechender Mittel einen Zusammenbruch des Bankensystems verhindern. Dann gehört alles unternommen um die Schuldenmacherei der Staaten zu beenden, auch wenn es für ein paar Jahre schmerzhaft wird. Ansonsten sehe ich Schrecken ohne Ende.

      Mir gehen diese sch... Griechen schon so was von auf die Nerven. Sollen sie doch selber schauen, wie sie wieder auf die Füße kommen. Es gibt auf dieser Welt wirklich genügend Menschen, denen es weit aus schlechter als den Griechen geht. Dort wäre humanitäre Hilfe weitaus mehr angebracht.
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      schrieb am 12.02.12 12:33:23
      Beitrag Nr. 6.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.321 von betterthantherest am 12.02.12 11:32:00Es gibt sie, Du kennst sie.
      Nur der Besitz wird immer verheimlicht.

      Rockefeller, Rothschild, WaldorfAstoria & Co. Diese Familien sind um etliches reicher als die nach Forbes 100 reichsten Leute der Welt zusammen.
      Aber das weiss niemand, denn Stiftungen und verschleiertes/gesplittetes oder anonymes Vermögen wird in den Medien nicht deklariert weil es der Sinn und Zweck dieser Investments ist.

      Da es alle 60-90 Jahre zu einer Währungsreform oder ähnlichem kommt, jener Krise, wo das berüchtigte Blut auf der Straße liegt, wird dieses Vermögen in Sach- und schliesslich in Papierwerte(Aktien, Anleihen, Obligationen, und weiss ich was) umgeschichtet.
      (Un)Vermögen wie Immobilien und Land sind in der Krise nicht bis schwer veräusserbar mangels Nachfrage und Krediten/Geld/Liquidität, und deswegen werden diese entweder in der Endphase eines Booms(1998-2008) veräussert oder einfach behalten und vererbt.
      Sag mir bitte, es ist ein Fakt - wenn man seinen Verstand einschaltet, dass die größten Vermögen nicht bei Buffett, Gates & Co liegen können, denn diese haben das nur ihrer Generation gescheffelt.
      Es muss andere mit viel größeren Vermögen geben, jene, die ihr Vermögen clever von Generation zu Generation vererben und in keiner Liste erscheinen.:laugh:

      Der Denkfehler hier liegt einfach daran, dass die Forbesliste keinerlei Aussagekraft besitzt.
      Vor einigen Jahren habe ich eine inoffizielle Liste gesehen, worin ein gewisser Eskobar(?) oder ähnlicher Drogenkönig aus Kolumben auf 400-600Mrd USD Vermögen geschätzt wurde, derjenige, der wahrscheinlich in seinem eigenen Gefängnis wohnte, wo er rein und rausspazieren konnte wie es ihm gefiel.
      Und wenn der 10mal soviel wie Buffett, Gates oder Slim Helu besitzt, dann kann man spekulieren, was erst eine Familie besitzen möge, die über Generationen ihr Vermögen weitergegeben und es unter Stiftungen, Insiderwissen und "Mittäterschaft" in Regierungsapparaten etc. vermehrt hat, ohne dafür rechtlich belangt werden zu können.
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      schrieb am 12.02.12 14:12:51
      Beitrag Nr. 6.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.465 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.02.12 12:33:23Man kann ja viel spekulieren, wer welches Vermögen besitzt. Eins ist aber doch wohl klar, richtig viel Vermögen erreicht man nicht durch das Horten von Gold.

      Genauso wenig wird man bei einer Währungsreform sein in Sachanlagen angelegtes Vermögen verlieren.

      Wenn Gold das einzig glückselig machende wäre, müssten deren Anhänger doch alles daran setzen, den Preis des Goldes zu drücken, um sich möglichst viel davon unter den Nagel reißen zu können.

      Es ständig anderen aufdrängen zu wollen, ist doch einfach nur unlogisch. Goldbesitzer wollen doch nur eines. Ihr Gold teurer verkaufen, als sie es gekauft haben. Das wollen die Besitzer von Äpfel und Birnen auch, welchen ich im Zweifelsfall den Vorzug geben würde.
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      schrieb am 12.02.12 16:07:59
      Beitrag Nr. 6.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.687 von betterthantherest am 12.02.12 14:12:51Jedes Instrument(Währungen/Cash,Immobilie, Grund, Anleihe, Rohstoff, Agrar, Edelmetall, Aktie) hat seine Zeit!

      -Immobilien sind gelaufen, teilweise ist jetzt ein antizyklischer Zeitpunkt zum Kaufen etwa in Detroit/USA.
      Grund und Boden ist allemal besser als eine Immobilie, Ackerland etwas für Spezies
      -Aktien sind gelaufen, und werden wahrscheinlich im hysterischen CuB nach oben schiessen und dann wie 1929 zusammenfallen, Deflation einleitend.
      -Anleihen sind ausserhalb vn gut und böse. Wer jetzt festverzinsliches hält, ist verloren, Ausnahme Unternehmes- bzw. Wandelanleihen, die sehr günstig sind und zweifach profitieren.
      -Rohstoffe profitieren nur im Aufschwung, haben jedoch den Vorteil eines Sachwertes. Die Frage ist, wie sie in einer Deflation bewertet werden
      -Edelmetalle gelten als Inflationsabsicherung und halten sich auch in einer Deflation besser als die meisten Alternativen
      Bei den EM´s geht es in erster Linie um den Kaufkraft und Vermögenserhalt, der dann in einem neuen System investiert werden kann, ohne das Risiko einer künstlichen Papierwährung(USD,YEN,EUR etc.) zu tragen.
      Der USD hat den Vorteil des Petrodollars, doch auch dieser ist weltweit auf dem Rückzug, immer mehr BRIC-Staaten wollen ihre Rohstoffe ausserhalb des USD direkt tauschen, quasi per Naturalumtausch.
      Und das ist für die USA bisher immer der Grund gewesen, dieses Land zu bekriegen(Irak, Libyen, Iran etc.)
      -Die Aktie ist bei gegebener Rechtssicherheit und unter Value-Gesichtpunkten die beste Geldvermehrung, da gebe ich dir Recht!

      Doch wenn man ab und zu umschichtet und die Zyklen mitnimmt, kann man das ganze noch toppen, und jeweils die besten Vehikel ausnutzen.


      Ich bin der Meinung, dass die Edelmetalle erst max 2/3 ihres Anstiegs hinter sich haben. Und die Parabolanstiege kommen immer erst zum Schluss und sind die profitabelsten.

      Sofern das Thema Gold nicht mind. eine Woche in allen Zeitungen plus Tageschau in dicken Lettern hängt, ist ein Verkauf zu früh.

      Wir haben gesehen, dass im Frühjahr 2000 der richtige Verkaufszeitpunkt für die meisten Aktien war. 2007 wäre dies für gute Aktien auch so gewesen, und wahrscheinlich werden 2012-2014 auch die besten Aktien wie McD, CocaCola, Nestle, P&G, Pfizer, Apple oder Novo Nordisk für lange Zeit ihren Höchstpunkt erreicht haben.
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      schrieb am 12.02.12 16:59:23
      Beitrag Nr. 6.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.344 von betterthantherest am 12.02.12 11:42:46Wäre letztes Jahr noch besser gewsen. Dann hätten wir jetzt keine Bürgschaften am Hals.... Aber unabhängig von "der großen Politik", wie verhalte ich mich als Kleinanleger? (der für sein Erspartes gearbeitet hat)
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 17:10:47
      Beitrag Nr. 6.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.871 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.02.12 16:07:59Kurz zusammengefaßt: Noch in Aktie bleiben, aber spätestens im ATH (was zwischen 12 und 14 erreicht wird) verkaufen und Geld in Edelmetalle parken?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.02.12 17:12:17
      Beitrag Nr. 6.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.871 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.02.12 16:07:59Anmerkung: Ich frage nur so dumm, entscheiden werde ich alleine (und ich hoffe klug) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 19:50:49
      Beitrag Nr. 6.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.739.006 von MdBJuppZupp am 12.02.12 17:10:47Jetzt die schlechten verkaufen, später die guten Dividendentitel.
      Und ja, bei Schwäche in EM, so wie derzeit ist es nicht verkehrt.
      Was die meisten Deutschen nicht bedenken, phys. EM sind die einzigen Investments, die immer noch nach der alten Spekusteuer(nach einem Jahr steuerfrei) berechnet werden - abgesehen von Aktienaltbeständen, man muss also genau abwägen.
      Davon abgesehen wäre das auch nicht nachzuprüfen, die Anonymität ist das eigentlich Wichtige, überall wird geschnüffelt, Aktien, Immos und Boden sind irgendwo registriert.
      Anonymität wird wichtigert werden als die reine Rendite!
      Werterhalt ist das, was man in den nächsten Jahren anstreben und max. erreichen kann.


      Wenn man wie Better eine BB sein eigen nennt, die netto 65% Divrendite bringen, muss man dreimal hinschauen.
      Ich glaube jedenfalls nicht, dass nach 2013 noch irgendein vernünftig denkender Mensch Modeschmuck nachfragt!
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:51:43
      Beitrag Nr. 6.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.739.520 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.02.12 19:50:49Wenn es so schlimm käme, wie du offensichtlich schwarz siehst, könntest du deine Edelmetalle auch vergessen. Sobald die Leute anfangen würden mit ihrem Gold "einzukaufen", würde das Angebot die Nachfrage bei weitem übersteigen und der "Preis" würde einbrechen. Wenn ich so viel Angst hätte, würde ich meine Hütte doch lieber mit Lebensmittel in Dosen, bzw. mit Zigaretten auffüllen, statt meine Kohle für ungenießbare Edelmetalle zu verschwenden. Nach einer apokalyptischen Krise würden Edelmetalle wiederum genauso an Wert verlieren, da man dann ja keine "Absicherung" mehr braucht. Siehe die Goldentwicklung Anfang der 80ziger.

      Ich glaube man kann alles auch übertreiben. So richtig und komplett ist die Welt ja noch nie untergegangen.

      2000 hatte ich übrigens Glück. Zu der Zeit habe ich mein Unternehmen erweitert und dafür Aktien verkauft. Wie gesagt hatte ich Glück, ansonsten sieht es mit dem Timinig bei mir in der Regel eher schlecht aus. Also bleibe ich einfach investiert. Wer keine Sachwerte (Aktien usw.) besitzt, ist auch nicht dabei, wenn deren Wert (wieder) steigt.

      In der Schweiz zahlt man übrigens Vermögenssteuer. Der Staat nimmt in meinem Fall jedes Jahr 0,4% meines Besitzes. Würden meine "Besitztümer" keinen Ertrag abwerfen, würde ich über kurz oder lang mittellos dastehen. Das fände ich irgendwie schon blöd.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:55:39
      Beitrag Nr. 6.599 ()
      Sogar in Griechenland gehen die Leute noch ins Nagelstudio. Also irgendwas scheint immer zu gehen.

      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Viele-Grieche…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 11:15:10
      Beitrag Nr. 6.600 ()
      ein Fundstück:


      "Der Hund des Gewerkschafters"

      Vier Männer sprachen über die Klugheit ihrer Hunde. Der erste war ein Ingenieur und sagte, sein Hund könne gut zeichnen. Er sagte ihm, er solle ein Papier holen und ein Rechteck, einen Kreis und ein Dreieck zeichnen, was der Hund auch leicht schaffte.

      Der Buchhalter sagte, er glaube, sein Hund sei besser. Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen. Das machte der Hund locker.

      Der Chemiker fand das gut, meinte aber, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er solle einen Liter Milch holen und davon 275ml in ein Halblitergefäß gießen. Der Hund schaffte das leicht.


      Alle Männer stimmten darin überein, daß ihre Hunde klug wären.


      Da wandten sie sich an das Gewerkschaftsmitglied und fragten, was sein Hund denn könne. Der Gewerkschafter rief seinen Hund und sagte ihm: "Zeig' den Jungs mal was du kannst!"

      Da fraß der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss auf's Papier, bumste die anderen drei Hunde, behauptete, sich dabei ein Rückenleiden zugezogen zu haben, reichte eine Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, verlangte Verdienstausfall, ließ sich krank schreiben und lief nach Hause.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 12:33:05
      Beitrag Nr. 6.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.741.216 von betterthantherest am 13.02.12 10:51:43Schreibe das mit der Vermögenstseuer "nicht so laut". Sonst kommt das hier auch noch..
      Aber waren doch gut, die Verkäufe in 2000, gell?!

      Akrobat schweeeer, aber gut ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 12:38:20
      Beitrag Nr. 6.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.741.362 von R-BgO am 13.02.12 11:15:10Mahlzeit,

      Der IG Metall Hund gehört mir :laugh::laugh::laugh:

      Beste Grüße von der Arbeitsfront
      Jupp

      Hier noch was ernstes zur Lage der EU:

      Christdemokrat
      Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
      Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.
      Sozialist
      Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.
      Sozialdemokrat
      Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
      Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute
      in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen,
      um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld,
      kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.
      Freidemokrat
      Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
      Na und?
      Kommunist
      Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
      Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch.
      Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.
      Kapitalist
      Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.
      EU-Bürokratie
      Sie besitzen zwei Kühe.
      Die EU nimmt Ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee.
      Amerikanisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe.
      Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft.
      Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt.
      Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.
      Französisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen.
      Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.
      Japanisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel
      ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben.
      Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.
      Deutsches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe13 Wochen Urlaub im Jahr.
      Britisches Unternehmen.
      Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
      Italienisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau.
      Sie machen Mittagspause.
      Das Leben ist schön.
      Polnisches Unternehmen
      Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.
      Griechisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe.
      Beim zählen rutscht Ihnen eine Null in die Statistik. Sie melden der EU:
      "Wirtschaftswachstum 1000% ggü. Vorjahr". Weil Sie sich jetzt bis zum Wert
      von 12 Kühen verschulden dürfen, nehmen Sie Kredite im Wert von 25 Kühen auf.
      Das Geld verprassen sie. Daraufhin leiht Ihnen die EU die fehlenden Kühe, um die Zinsen zu bezahlen.
      Im Vergleich zu vorher müssen Sie jetzt extreme Einsparungen machen, Ihre Wirtschaft schrumpft.
      Sie beschimpfen das Land, das Ihnen die zusätzlichen Kühe geliehen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 14:06:14
      Beitrag Nr. 6.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.741.761 von MdBJuppZupp am 13.02.12 12:33:05Ursprünglich hatte ich ja geplant mich in der Schweiz pauschal versteuern zu lassen, aber leider wurden die Bedingungen inzwischen derart nach oben gesetzt, dass ich dieses Level so schnell wohl nicht erreichen werde. Um der Steuerpflicht in Deutschland endgültig zu entgehen, muss man eine entsprechende Zeit im Ausland gelebt haben. Anschließend kann man dann auch in ein echtes Steuerparadies ziehen. Wer weiß...

      Die Vermögenssteuer finde ich total Sch...., aber damit beruhigt man in der Schweiz dieses linke Pack, dass es leider überall auf der Welt gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 17:38:31
      Beitrag Nr. 6.604 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 17:58:07
      Beitrag Nr. 6.605 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 20:23:56
      Beitrag Nr. 6.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.762.104 von betterthantherest am 16.02.12 17:38:31Hier noch jährliches Wachtum von 9% , voraussichtlich bis 2017 :D
      (Und dann geht Jupp in Rente :laugh: )

      http://www.fool.com/investing/general/2012/02/03/tenneco-mee…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:25:31
      Beitrag Nr. 6.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.763.341 von MdBJuppZupp am 16.02.12 20:23:56So kann es in Deutschland nicht weitergehen. Es geht nicht an, dass die geistige Elite schon mit 58 in Rente geht. Ich bin für Zwangsarbeit bis mindestens 70. :laugh:

      Verrückt finde ich das schon, wer in Zukunft von der noch arbeitenden Bevölkerung alles durch gefüttert werden soll (Rentner, Pensionäre und die sonstigen Erwerbslosen).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 12:43:03
      Beitrag Nr. 6.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.765.763 von betterthantherest am 17.02.12 10:25:31Danke :) Aber so lange Bundespräsidenten schon mit 52 unter Weiterzahlung der vollen Bezüge in Pension gehen dürfen, darf ein alter Metaller mit über 40 Rentenjahren (incl. teilweiser Anrechnung Ausfallzeit Studium) wohl auch in Rente ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 09:34:38
      Beitrag Nr. 6.609 ()
      Bei Curasan sollte es in den nächsten Jahren so richtig aufwärts gehen.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/curasan---wir-…
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 12:39:27
      Beitrag Nr. 6.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.773.163 von betterthantherest am 19.02.12 09:34:38Vielleicht besser als Griechenlandanleihen... :rolleyes:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 19:33:55
      Beitrag Nr. 6.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.773.163 von betterthantherest am 19.02.12 09:34:38so was hat er schon öfter angekündigt; bisher kam unterm' Strich wenig raus...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:12:47
      Beitrag Nr. 6.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.774.550 von R-BgO am 19.02.12 19:33:55Die Muttergesellschaft des Vertriebspartners Zimmer Dental, die Zimmer Holding ist ja nun kein Leichtgewicht und wuchs in den letzten Jahren dynamisch.

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…

      Ergebnisse sollten sich eigentlich schon in naher Zukunft zeigen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:27:04
      Beitrag Nr. 6.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.773.550 von MdBJuppZupp am 19.02.12 12:39:27Ich komme ja immer mehr zu dem Schluss, dass man wohl am besten in zuverlässige Dividendenzahler investieren sollte. Man bekommt dann wenigstens Geld, auch wenn es mit den Kursgewinne mal nicht so klappt. Wenn ich mir nur vorstelle, wie viel ich in den letzten Jahren hätte mehr einnehmen können...

      Deine Griechenlandanleihe betrachte ich schon als ziemlich grenzwertig. Von Anleihen insgesamt halte ich derzeit eher wenig, da die Staaten ihre Schulden weginflationieren werden. Die Renditen werden unter Berücksichtigung der Inflation in Zukunft eher negativ ausfallen. Unternehmen haben wenigstens die Chance sich an die Inflation anzupassen. Bei Anleihen gibt es diese Möglichkeit nicht.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:45:22
      Beitrag Nr. 6.614 ()
      Man kann sein Geld aber natürlich auch in potenzielle Kursvervielfacher investieren.

      Johnston Press kostet knapp 40 Mio. Pfund macht aber 70 Mio. Gewinn.

      http://www.guardian.co.uk/media/greenslade/2012/feb/23/johns…
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 18:00:06
      Beitrag Nr. 6.615 ()
      Der neue "Letter to the Shareholder" von Warren Buffett steht zum Download bereit.

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/letters.html

      Wie immer lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 20:35:58
      Beitrag Nr. 6.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.071 von betterthantherest am 20.02.12 10:27:04Die Griechenland Anleihe ist ein Extrem-Zock. Am 20.03. bin ich schlauer ;)
      Oder schaue doof aus der Wäsche... :rolleyes:

      Aber zumindest hat ein Thread von mir täglich über 3000 Leser :laugh:

      Thread: Griechenland Spekulation
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 11:25:12
      Beitrag Nr. 6.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.469 von MdBJuppZupp am 25.02.12 20:35:58Ein guter Teil deiner 3000 Leser dürfte durch Computerprogramme zustande kommen, welche nach Stichworten suchen. So meine ich es irgendwo gelesen zu haben. WO soll so die "Besucherzahlen" pushen und damit mehr für die Werbung kassieren können.

      http://www.amazon.de/Wertpapieranalyse-Standardwerk-Investie…

      Ich habe mich vor Jahren durch die englische Version gekämpft. Schon Graham warnte seinerzeit bei Anleihen große Vorsicht walten zu lassen und auch Buffett zeigte sich zuletzt wenig begeistert.

      Als "Glücksspiel" kann man schon mal zugreifen. Als Anlage taugen Anleihen derzeit mit ziemlicher Sicherheit nicht. Zum einen wegen der Gefahr des Ausfalls und zum anderen wegen der negativen Renditen dank Inflation und Steuern.

      Anständig wäre es die Inflation beim Einkommen steuerlich zu berücksichtigen, aber so etwas würde die Staatsmafia ja nie machen.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 11:58:28
      Beitrag Nr. 6.618 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Aber zumindest hat ein Thread von mir täglich über 3000 Leser :laugh:

      Immerhin viel besser 3000 Leser, als 3000 (griechische) Bond_Loser, täglich...:laugh:

      Juppi, du muss jetzt schnell der Realität ins Auge sehen und dich nicht weiter zum griechischen Deppen machen. Allen Beteiligten wäre am besten geholfen, Griechenland verließe freiwillig die Währungsunion noch vor dem 20.03. _ Aber selbst dafür gibt es keine Garantie.

      Der Bettermann ist da viel cleverer als MdBJuppZock. Der würde niemals in einen (griechischen) Todeskandidaten investieren und sich freiwillig zum Bettelmann machen. Der Bettermann hört nur auf Buffett und hat beim GOLD taube Ohren!

      Wer jedoch in den letzten Jahren richtig gerechnet hat_ GOLD, GEDANKEN und GEDULD sein Eigen nennt_ der war, ist und bleibt als Investor klar im Vorteil.

      mfg
      der 7te Sinn
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 12:23:29
      Beitrag Nr. 6.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.469 von MdBJuppZupp am 25.02.12 20:35:58Ich habe die Anleihe auch auf dem Radar, ist zur Zeit sehr "billig".

      Die Gefahr, dass Griechenland zur Drachme zurückkehrt, halte ich bis Sommer für unwahrscheinlich "0".

      Ursprünglich war angedacht, dass diese Anleihe nur dann zurückgezahlt würde, wenn die Gläubiger keinem Schuldenschnitt zustimmen, was in der Art der Anleihe "Griechisch" liegt.

      Nun wurde m.W. vor ein paar Tagen in GR ein Gesetz erlassen, in dem die Anleihebedingungen nachträglich verschlechtert wurden zu Gunsten des Schuldners - also ein Schuldenschnitt automatisch alle Besitzer träfe.
      Genaues weiss ich jedoch noch nicht!
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      schrieb am 26.02.12 12:25:46
      Beitrag Nr. 6.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.168 von betterthantherest am 26.02.12 11:25:12Das ist korrekt. Ein Mod hat mir mal erklärt, dass sogenannte Netbots durch Netz surfen, und solche Leseranzahlen kreieren.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 12:28:00
      Beitrag Nr. 6.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.168 von betterthantherest am 26.02.12 11:25:12Ganz anders sieht es jedoch bei Wandelanleihen/Unternehmensanleihen aus.

      Zur Zeit gibt es da ein paar interessante Alternativen zur Aktie, wobei Wandler eine doppelte Absicherung beinhalten.

      Anleihen: Heckler&Koch; Valensina; Katjes; Underberg u.a.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 14:32:46
      Beitrag Nr. 6.622 ()
      Staatsanleihen kauft man besser nach der Pleite.

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/warum-s…


      Mit einer Wandelanleihe hatte ich auch schon mal ein nettes Sümmchen verdient. In der Regel sind wirklich gute Gelegenheiten aber sehr selten. Beim Kauf von Unternehmensanleihen muss man die jeweilige Gesellschaft genauso prüfen, wie man es beim Kauf von Aktien auch tun sollte. Aber warum sollte ich mir nur die Anleihe kaufen, wenn ich mich an einem hoffentlich hervorragenden Unternehmen beteiligen kann?

      Wo kommt am Ende mehr raus? Bei einer Anleihe über 20 Jahre zu 5%, oder einer Aktie mit (anfänglich) 3% Dividendenrendite und einem jährlichen Wachstum von vielleicht 2 oder 3% pro Jahr über die selbe Zeit.

      Bei der Aktie kommt der Zinseszinseffekt zum tragen. Bei der Anleihe nicht.

      Ein Kilo Gold wiegt nach 20 Jahren immer noch ein Kilo. Da tut sich also gar nichts. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 15:00:09
      Beitrag Nr. 6.623 ()
      Mit einer Wandelanleihe hatte ich auch schon mal ein nettes Sümmchen verdient. In der Regel sind wirklich gute Gelegenheiten aber sehr selten. Beim Kauf von Unternehmensanleihen muss man die jeweilige Gesellschaft genauso prüfen, wie man es beim Kauf von Aktien auch tun sollte. Aber warum sollte ich mir nur die Anleihe kaufen, wenn ich mich an einem hoffentlich hervorragenden Unternehmen beteiligen kann?

      - Richtig, im Falle einer Insolvenz werden Anleihengläubiger jedoch bevorzugt behandelt.;)
      Ich muss zugeben, dass dies bei Valuewerten sehr unwahrscheinlich ist. Allerdings denke ich, dass der Kaufzeitpunkt bei Div.Werten erst noch kommt, und dann kommen 20Kg Gold zum Tragen.
      Frag deine Eidgenossen mal nach dessen Wert, sie werden oft zustimmen.
      Der Wert ändert sich nicht, aber alles andere ändert sich drumherum. Buffett hat einfach einen Trend verpasst, der nicht zu seinem Konzept passt.;)

      Wo kommt am Ende mehr raus? Bei einer Anleihe über 20 Jahre zu 5%, oder einer Aktie mit (anfänglich) 3% Dividendenrendite und einem jährlichen Wachstum von vielleicht 2 oder 3% pro Jahr über die selbe Zeit.

      - Dein Beispiel BB hat uns alle verstummen lassen, sonst siehe oben. Wenn ich Div.Titel besitzen würde, würde ich diese noch max. 1-3 Jahre halten.

      Bei der Aktie kommt der Zinseszinseffekt zum tragen. Bei der Anleihe nicht.
      -Ja

      Ein Kilo Gold wiegt nach 20 Jahren immer noch ein Kilo. Da tut sich also gar nichts. :laugh:
      -Korrekt, Gold ist Geld ist Gold, sonst nichts. Trotzdem haben wir heute einen gewaltigen Unterschied zwischen beiden, und Aktien sind nach wie vor Papier.
      Weltweites Verhältniss Sachwerte gegen Papierwerte/Derivate etwa 1:400 oder mehr.

      Ich wäre sehr interessiert zu wissen, ob es jemals in der Historie Enteignungen von Aktionären gab, mit Ausnahme derer in kommunistischen Ländern.
      Allgemein sind Unternehmen jedoch für Staaten unentbehrlich, da sie Arbeiter in Arbeit halten, anders sieht es bei Verstaatlichung aus, da ist der Staat der AG.
      :laugh:

      P.S.
      Es tauchen immer mehr Leute auf, die Buffet um Lichtjahre schlagen.
      Was Dynastien in Jahrhunderten bewirken, sieht man hier als Beispiel, auch wenn der indo-chinesische Abkömmling einer Kaiserdynastie 15Bio. durch Staatsanleihen an die USA verloren zu haben scheint. Der Mann soll Johannes Riyadi heissen. Wieviel er heuer noch besitzt ist unbekannt.
      http://www.welt.de/politik/ausland/article13885678/Die-ungla…
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 20:32:39
      Beitrag Nr. 6.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.168 von betterthantherest am 26.02.12 11:25:12Stimmt, es ist nur ein Zock mit kleiner Summe. Aber auch mein Freund André (Bertholomew) Kostolany hat ja mit Schrottanleihen gutes Geld gemacht ;)
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      schrieb am 26.02.12 20:38:04
      Beitrag Nr. 6.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.294 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 26.02.12 12:23:29Stimmt. Es kann zu einem Zwangsumtausch kommen. Ist sogar sehr wahrscheinlich. Aber die Anleihe liegt bei 28% und es soll einen Schuldenschnitt von 70% geben. Also selbst wenn es schief geht, hat man dann neue Anleihen im ungefähr gleichem Wert im Depot. Und sollte es doch klappen, WOW, das wäre eine Superrendite. Aber wie geschrieben, bin mit sehr wenig Geld drin. Wenn es klappen sollte, ist ein zusätzlicher (kleiner) Urlaub drin :D, wenn nicht muß meine Familie nicht hungern ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 20:42:10
      Beitrag Nr. 6.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.236 von Schmuckldchen am 26.02.12 11:58:28Kostolany war ein vehementer Verfechter der These, dass der Goldpreis von den Währungen abgekoppelt sein müsse, weil sonst die Wirtschaft Schaden nehme. Laut Kostolany ist die Anlage in Gold "totes Kapital" und entzieht der Wirtschaft einen Teil notwendiger Liquidität, da das in Gold gebundene Anlagekapital nicht für Investitionen herangezogen werden könne. In diesem Zusammenhang wies er immer wieder darauf hin, dass die Deutsche Mark nach der Währungsreform von 1948 im Laufe der folgenden Dekaden ohne jegliche Golddeckung zu einer der stärksten Währungen der Welt aufgestiegen sei. :)
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:26:23
      Beitrag Nr. 6.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.644 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 26.02.12 15:00:09Und ich Dummerchen dachte, es würde nicht auffallen, wenn ich meine Billionen umschichte.

      Könnte es sich vielleicht um eine Verwechslung handeln?

      http://de.wikipedia.org/wiki/Billion



      Buffetts Anlagehorizont wurde durch die schiere Größe des anzulegenden Vermögens beständig eingeschränkt. Hierdurch schwinden zwangsläufig die Möglichkeiten überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen. Buffett wird zum Opfer seines Erfolges.

      Viele Altaktionäre von General Motors dürften sich z.B. als enteignet fühlen. Enteignet kann man theoretisch immer werden, die Wahrscheinlichkeit dürfte allerdings gering sein.

      Heutige Aktien sind nicht einmal mehr Papier. Nur noch Bits und Bytes.

      Eine Aktie stellt einen Anteil an einem Unternehmen dar und ist somit einem Sachwert gleich zu setzen. Dass die meisten Anleger das falsch sehen, ist mir klar.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:28:57
      Beitrag Nr. 6.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.466 von MdBJuppZupp am 26.02.12 20:32:39Ich meine Kostolanys Anleihen stammten ebenfalls von Pleitestaaten. Zuweilen ist es nicht verkehrt sich mit Geschichte auszukennen.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:33:38
      Beitrag Nr. 6.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.489 von MdBJuppZupp am 26.02.12 20:42:10Ich sehe Gold ebenfalls als totes Kapital. Ich brauche zum Leben einen beständigen Zufluss an "Tauschmitteln" (Geld). Gold würde hierzu nie in einer verlässlichen Art und Weise beitragen.

      Mal bekommt man mehr, mal bekommt man weniger dafür. Darauf kann man sich doch nicht verlassen.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 11:13:30
      Beitrag Nr. 6.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.779 von betterthantherest am 28.02.12 10:33:38für unsere Goldbugs (aus dem neuen Shareholder Letter von Warren Buffett):

      Today the world’s gold stock is about 170,000 metric tons. If all of this gold were melded together, it
      would form a cube of about 68 feet per side. (Picture it fitting comfortably within a baseball infield.) At
      $1,750 per ounce – gold’s price as I write this – its value would be $9.6 trillion. Call this cube pile A.

      Let’s now create a pile B costing an equal amount. For that, we could buy all U.S. cropland (400
      million acres with output of about $200 billion annually), plus 16 Exxon Mobils (the world’s most
      profitable company, one earning more than $40 billion annually). After these purchases, we would
      have about $1 trillion left over for walking-around money (no sense feeling strapped after this buying
      binge). Can you imagine an investor with $9.6 trillion selecting pile A over pile B?

      Beyond the staggering valuation given the existing stock of gold, current prices make today’s annual
      production of gold command about $160 billion. Buyers – whether jewelry and industrial users,
      frightened individuals, or speculators – must continually absorb this additional supply to merely
      maintain an equilibrium at present prices.

      A century from now the 400 million acres of farmland will have produced staggering amounts of corn,
      wheat, cotton, and other crops – and will continue to produce that valuable bounty, whatever the
      currency may be. Exxon Mobil will probably have delivered trillions of dollars in dividends to its
      owners and will also hold assets worth many more trillions (and, remember, you get 16 Exxons). The
      170,000 tons of gold will be unchanged in size and still incapable of producing anything. You can
      fondle the cube, but it will not respond.

      Admittedly, when people a century from now are fearful, it’s likely many will still rush to gold. I’m
      confident, however, that the $9.6 trillion current valuation of pile A will compound over the century at
      a rate far inferior to that achieved by pile B.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:47:16
      Beitrag Nr. 6.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.742 von betterthantherest am 28.02.12 10:28:57Anleihen Deutsches Reich für um 1%, welche von der Bundesrepublik 100% zurückgezahlt wurden ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:50:06
      Beitrag Nr. 6.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.720 von betterthantherest am 28.02.12 10:26:23Nur 3% des Deutschen Volksvermögens ist in Aktien investiert.

      http://www.anlegerplus.de/news/aktuelle-ausgabe

      Und auf Seite 11 steht was zu meinem Griechenland-Zock, was mir Mut macht.
      Und HV Termine. Im März ist MVV in Mannheim und Dr. Hönle dran
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 07:39:44
      Beitrag Nr. 6.633 ()
      Hier mal was zum TZhema Rechtschreibung :)
      Es ist echt irre, was unser Gehirn alles so schafft!
      Viel spaß beim lesen !!!
      Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterät,ist es nchit
      witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort
      snid, das ezniige was wcthiig ist, das der estre und der leztte
      Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein
      ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre
      lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin
      leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das
      ghet wicklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue!
      Und als absolute Steigerung dieses hier:
      D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N
      GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T!
      4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N,
      483R M1TTL3W31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1ICH
      5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH
      4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R
      3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK3ND, OD3R? DU
      D4RF5T D45 G3RN3 KOP13R3N, W3NN DU 4UCH 4ND3R3
      D4M1T 83G315T3RN W1LL5T
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 11:59:29
      Beitrag Nr. 6.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.403 von MdBJuppZupp am 28.02.12 20:50:06Allerdings sind ja auch nur ein kleiner Teil der deutschen Unternehmen Aktiengesellschaften. Damit relativieren sich die drei Prozent nun auch wieder.

      Wenn man eventuelle Kursveränderungen außer acht lässt, wäre es sogar schön, wenn noch weniger Leute auf Aktien setzen würden. Dann wären die Kurse vermutlich noch niedriger, die Kursgewinnverhältnisse attraktiver und die Dividendenrenditen entsprechend höher. Man bekäme im wahrsten Sinne des Wortes mehr für sein Geld.


      Ein paar Worte zu Career Education und Fresh Del Monte. Von beiden gab es schlechte Zahlen, was die Kurse entsprechend einbrechen ließ.

      Bei Career gibt es einen neuen CEO und neue CEOs neigen dazu erst einmal alles abzuschreiben, was geht. Dadurch sehen die Zahlen später umso besser aus. In Panik verkaufen würde ich nicht. Career ist meiner Ansicht nach ein gutes Stück mehr Wert, als derzeit bezahlt wird.

      Fresh Del Monte enttäuscht mich nun auch schon des längeren. Die Gewinne kommen einfach nicht mehr an die, von früheren Zeiten heran. Lange werde ich mir die Sache wahrscheinlich nicht mehr ansehen.

      Ich habe mich von einem Teil meiner Berkshire Aktien getrennt. Wie bereits erwähnt fällt es Buffett immer schwerer überdurchschnittliche Renditen zu erzielen und ich hoffe doch etwas besser abschneiden zu können. Ich plane das Geld in Aktiengesellschaften meines Depots zu investieren, bevorzugt in Dividendenzahler.

      Wenn die griechischen Anleihen bei einem Prozent gelandet sind überlege ich mir vielleicht auch zu kaufen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:05:06
      Beitrag Nr. 6.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.822.954 von MdBJuppZupp am 29.02.12 07:39:44MU55T3 G3RAD3 AN D13 3MA1L L353ND3N G3H31MD13HN5T3 D3NK3N.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:30:01
      Beitrag Nr. 6.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.824.757 von betterthantherest am 29.02.12 11:59:29"Ich plane das Geld in Aktiengesellschaften meines Depots zu investieren, bevorzugt in Dividendenzahler." -> Welche werden es sein??
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:26:01
      Beitrag Nr. 6.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.027 von MdBJuppZupp am 29.02.12 12:30:01Intel

      Relativ günstig bewertet. In den letzten Jahren stetig steigende Dividende.


      New York Community Bancorp

      Seit Jahren kontinuierliche Dividendenzahlung mit fast 8% Rendite.


      Telefonica Czech Rep.

      Hohes Eigenkapital und damit solide finanziert. Fast 10% Dividendenrendite. Telefonica SA dürfte Geld brauchen und damit sollte die hohe Ausschüttungsquote über die nächsten Jahre erhalten bleiben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 18:31:58
      Beitrag Nr. 6.638 ()
      Noch ein bisschen Griechenland.

      http://www.derbund.ch/wirtschaft/konjunktur/Sogar-das-Oliven…

      Die Deutschen dürfen diese Schweinerei finanzieren im Gegensatz zu den Schweizern.

      http://www.derbund.ch/schweiz/standard/Schweizer-Staatsfinan…

      Die Schweizer haben es einfach besser und mich wundert immer weniger, warum die hier so gut drauf sind.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 20:12:29
      Beitrag Nr. 6.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.887 von betterthantherest am 29.02.12 14:26:01Sieht gut aus. 78% Eigenkapital. Woher kommt die Annahme, dass die Dividende gekürzt werden soll? Haben die Tschechen eine Abschlagsteuer?

      http://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/fundamental.html?ID_…
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 10:13:51
      Beitrag Nr. 6.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.887 von betterthantherest am 29.02.12 14:26:01Order wurde ausgeführt. Auf das die Tschechen viel telefonieren ;)

      Zugänge: TELEFONICA CZECH KC 100 WKN: 894087 -> Weil better es so will :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 13:54:52
      Beitrag Nr. 6.641 ()
      Hallo, wieso ist die Dividende bei Telefonica Czech eigentlich jedes Jahr höher als der Gewinn pro Aktie?

      MfG doc
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 14:18:14
      Beitrag Nr. 6.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.327 von auadoc am 01.03.12 13:54:52Hinter den hohen Ausschüttungen steckt meine Ansicht nach die spanische Telefonica S.A. Diese hält beinahe 70% der Anteile und holt aus ihrer Tochter raus, was eben geht. Durch das überdurchschnittlich hohe Eigenkapital sehe ich auf längere Sicht jedoch hierdurch kein größeres Problem.

      Allerdings stehen die Preise in der Branche seit langem unter Druck, unter anderem auch wegen politischer Vorgaben (Roaminggebühren in Europa). Daher könnte es, wie auch bereits geschehen, zu einer Absenkung der Dividenden kommen. Trotzdem denke ich, dürfte die erzielbare Rendite noch recht auskömmlich sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 19:56:03
      Beitrag Nr. 6.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.327 von auadoc am 01.03.12 13:54:52Weil das alle Telekom so machen :laugh:
      Nein im Ernst, ist ein Problem. Macht die Deutsche Telekom auch. Und hat GM gemacht, bis zu bösen Ende.. :rolleyes: Trotzdem bin ich zuversichtlich, die Tschechen brauchen Telefone.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 19:58:42
      Beitrag Nr. 6.644 ()
      Ich noch mal. Hier eine wissenschaftliche Studie zur Photovoltaik:

      http://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffe…

      Seit Q3 / 11 ist Solarstrom zum Eigenverbrauch billiger als als Kraftwerksstrom. Und ich habe doch recht mit meiner seit 2002 gepredigten Thesen :D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 09:55:18
      Beitrag Nr. 6.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.836.109 von MdBJuppZupp am 01.03.12 19:58:42Mein erster Gedanke war, wer hat die Studie wohl in Auftrag gegeben und wessen Interessen ist die Studie zuträglich?

      Unternimmt die Solarindustrie derzeit nicht alles, um ihre Pfründe zu retten?


      Dass sich in Sachen Energiegewinnung, -verbrauch etwas tut ist klar, warum die Deutschen alles immer "vorfinanzieren" müssen, frage ich mich allerdings schon.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:41:30
      Beitrag Nr. 6.646 ()
      Zitat von betterthantherest: Hinter den hohen Ausschüttungen steckt meine Ansicht nach die spanische Telefonica S.A. Diese hält beinahe 70% der Anteile und holt aus ihrer Tochter raus, was eben geht. Durch das überdurchschnittlich hohe Eigenkapital sehe ich auf längere Sicht jedoch hierdurch kein größeres Problem.

      Allerdings stehen die Preise in der Branche seit langem unter Druck, unter anderem auch wegen politischer Vorgaben (Roaminggebühren in Europa). Daher könnte es, wie auch bereits geschehen, zu einer Absenkung der Dividenden kommen. Trotzdem denke ich, dürfte die erzielbare Rendite noch recht auskömmlich sein.


      Gerade unter den Aspekten find ich die Investition in Intel ja um Längen besser auch wenn das Chip-Geschäft wohl deutlich zyklischer ist.
      Niedrige Payout Ratio und sehr solide Dividend Growth Rate.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 15:15:51
      Beitrag Nr. 6.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.840.112 von seidlc am 02.03.12 12:41:30Bei Intel könnte allerdings der Absatz etwas ins Stocken geraten. Den Einstieg in die mobile Welt scheint man ein wenig verschlafen zu haben. Hier könnte sich eine Lücke zum bisherigen Geschäft auftun.

      Ich hoffe bei etwas niedrigeren Kursen noch mal nachlegen zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:17:10
      Beitrag Nr. 6.648 ()
      Zitat von betterthantherest: Bei Intel könnte allerdings der Absatz etwas ins Stocken geraten. Den Einstieg in die mobile Welt scheint man ein wenig verschlafen zu haben. Hier könnte sich eine Lücke zum bisherigen Geschäft auftun.

      Ich hoffe bei etwas niedrigeren Kursen noch mal nachlegen zu können.


      Das ist richtig. Hier müssen sich Intel und auch Microsoft noch ordentlich strecken. Sonderlich hoch sind die Bewertungen aber ja nicht. Evtl. schon auch aus diesem Grund.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 20:28:15
      Beitrag Nr. 6.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.838.828 von betterthantherest am 02.03.12 09:55:18Jetzt haben wir so lange vorfinanziert, jetzt sollen wir den Weg auch zu Ende gehen.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.12 15:23:32
      Beitrag Nr. 6.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.843.361 von MdBJuppZupp am 02.03.12 20:28:15Wir stehen zwar am Abgrund, aber schon morgen werden wir einen großen Schritt weiter sein. :laugh:
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      schrieb am 04.03.12 15:29:22
      Beitrag Nr. 6.651 ()
      Was haltet Ihr von den Intels der Zukunft?

      Ich denke hier speziell an die 3DDrucker- Hersteller, -Softwareentwickler und Patenteinhaber(OEM´s und Erfinder).
      In dem BVereich wird inzwishcen echtes Geld verdient.
      Den Massenmarkt wird man in wenigen Jahren erobert haben, der Markt beschränkte sich bisher auf Prototypen und Kleinstserien(Automobil, Formel-1, Design/Kunst)

      Also...
      Stratasys(Hardware)
      3DSystems(dito)
      Autodesk(Software)

      ...interessant, wieder mal die Ami´s...
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      Avatar
      schrieb am 04.03.12 16:52:41
      Beitrag Nr. 6.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.418 von betterthantherest am 04.03.12 15:23:32Genau :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 14:51:20
      Beitrag Nr. 6.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.439 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 04.03.12 15:29:22Nach dem was ich über 3D-Drucker bisher gelesen habe, gibt es bereits richtig günstige Geräte zu kaufen. Ich denke, wenn die Technik einigermaßen ausgereift ist, werden sich unzählige Unternehmen darauf stürzen und dann könnte es mit den Margen schnell eng werden.

      MdBJuppZupp was denkst du als technisch Versierter darüber?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 19:36:18
      Beitrag Nr. 6.654 ()
      Die Tech-Freaks bei Motley Fool preisen 3D-Druck schon als die nächste Billionen Dollar Revolution an. Grösser als das Internet.

      http://www.fool.com/shop/newsletters/18/eb9f305e-5c70-471d-9…
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:09:54
      Beitrag Nr. 6.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.851.537 von betterthantherest am 05.03.12 14:51:20So ganz habe ich das nicht verstanden. Da werden Teile von einem "Drucker" hergestellt?? Man kann die doch auch Formfräsen. :confused:
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      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:41:23
      Beitrag Nr. 6.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.759 von MdBJuppZupp am 05.03.12 20:09:54Dann formfräse mal ein Teil, etwa einen hohlen Kugelball mir viereckigen Löchern, wo innen der Fräskopf niemals hinlangt.
      Viel Spass beim Tüfteln.:D

      Beim Druck wird Schicht auf Schicht aufgebaut, damit sind technisch alle 3D-Formen möglich, sogar mehrere bewegliche Teile in einem Druck, ohne diese nachher per Hand zusammenfügen zu müssen.
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      schrieb am 05.03.12 20:51:21
      Beitrag Nr. 6.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.935 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 05.03.12 20:41:23Und was für Werkstoffe kann man "drucken"??

      Wie auch immer, die meisten Teile sind simpel. Massenartikel werden immer einfache Formen haben, da eine Presse schneller läuft als so ein Drucker, Formfräser, Funkenerosionsmaschine u.s.w.
      Und wie better schon sagte, so ein Markt wird aufgeteilt, sobald er sich als wertvoll herausstellt. Aber trotzdem sollte man die Sache mal beobachten. Wer wird deiner Meinung der Marktführer in diesem Bereich werden?
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      Avatar
      schrieb am 05.03.12 21:15:06
      Beitrag Nr. 6.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.989 von MdBJuppZupp am 05.03.12 20:51:21Lt. meinen Infos Kunstoff, Metalle und Metallmischungen.
      Es gibt mind. drei verschiedene Druckarten, vom Drucken bis zum Sintern, wo Material/Metall miteinander verschmolzen wird.

      Marktführer ist 3D Systems(DDD), danach kommt Stratasys(SSYS), Autodesk(ADSK) bietet u.a. die 3D Software. Alle anderen Werte sind für mich uninteressant, da entweder zu breit aufgestellt oder nicht börsennotiert.
      Die Unternehmen haben natürlich auch Patentschutz.

      Simpel waren die Teile vor zehn Jahren, inzwischen kann man wohl alles drucken.
      Beim Material und beim Zeitaufwand gibts sicher noch Entwicklungsbedarf, um etwa auch die Schmiede ersetzen zu können.

      AMD hat sich ja auch an Intel gewagt, und trotzdem nicht gewonnen, oder?
      Apple hat MSFT, Dell und HP überholt, Innovationen beherrschen nun mal den Markt in Zyklen, oder zäunen sich erfolgreich ein.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 11:19:56
      Beitrag Nr. 6.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.116 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 05.03.12 21:15:06Da mein eigens Unternehmen in der Metallverarbeitung tätig ist, beobachten wir den 3D Druck allein schon aus fundamentalen Gründen.

      Etwas wirklich weltbewegendes in Richtung Marktverschiebung konnten wir bisher nicht feststellen. 3D Programme gibt es bereits aus dem Fräsbereich. Die Drucker ließen sich wohl relativ einfach mit dem Knowhow aus dem Werkzeugmaschinenbereich umsetzen.

      Bei den für den Druck verwendeten Materialien könnte ich mir ein gutes Geschäft vorstellen, sofern diese patentrechtlich geschützt werden können.

      Aber wie gesagt, erwarte ich eher eine starke Konkurrenzsituation, wenn es denn dereinst so weit sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:34:45
      Beitrag Nr. 6.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.116 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 05.03.12 21:15:06Die werde ich mal auf meine Watchliste setzen. Oder hast du lust, einen Thread dazu zu eröffnen?. Dann könnte man die Kursverläufe mit beobachten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:37:41
      Beitrag Nr. 6.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.116 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 05.03.12 21:15:06Patentschutz ist wichtig, läuft aber irgendwann aus. Funkarmbanduhren haben lange Zeit 1000 DM gekostet. Jetzt gibt es die für 29 Euro ;)
      Man sollte also vor dem Ablaufen verkaufen :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:41:19
      Beitrag Nr. 6.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.860.666 von MdBJuppZupp am 06.03.12 20:37:41Ich habe nicht vor, Technologieaktien länger als 25 Jahre zu halten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:44:15
      Beitrag Nr. 6.663 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Die werde ich mal auf meine Watchliste setzen. Oder hast du lust, einen Thread dazu zu eröffnen?. Dann könnte man die Kursverläufe mit beobachten.


      Ich überlegs mir und werde verlinken, habe das Thema seit Monaten durch meine Boards gejagt, wenn Nachfrage bestand, damals noch unter altem Nick...
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      Avatar
      schrieb am 07.03.12 14:02:51
      Beitrag Nr. 6.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.860.710 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 06.03.12 20:44:15damals noch unter altem Nick...

      ????
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 17:26:24
      Beitrag Nr. 6.665 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:05:04
      Beitrag Nr. 6.666 ()
      Was haltet Ihr von Diamond Foods?
      Ein mittlerer Bilanzskandal hat diesen Kartoffelchips und Popcornhersteller ziemlich mitgenommen.
      Könnte langfr, dch was feines werden, oder?

      Zehn Jahre Sichthttp://www.gurufocus.com/financials.php?symbol=DMND
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      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:08:20
      Beitrag Nr. 6.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.116 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 05.03.12 21:15:06Was hältst Du von EOS aus München?:http://www.eos.info/ueber-eos.html
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      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:57:14
      Beitrag Nr. 6.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.058 von R-BgO am 12.03.12 18:08:20Wirklich sehr interessant, leider nicht notiert, aber Weltmarktführer im Bereich Lasersintern... mit knapp 400 Mitarbeitern:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 13:33:02
      Beitrag Nr. 6.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.040 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 12.03.12 18:05:04Mir persönlich weist Diamond Foods über die Jahre zu wenig Eigenkapital aus und erscheint mir derzeit auch noch nicht so wirklich günstig bewertet zu sein.

      Wie die hohen Kurse zustande gekommen sind entzieht sich mir vollends.

      Ich versuche derzeit wirklich mehr auf solide Dividendenzahler zu setzen. Ständige Mittelzuflüsse verbessern die Möglichkeit jederzeit investieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 13:53:50
      Beitrag Nr. 6.670 ()
      Stanley Gibbons scheint sich gut zu entwickeln.

      http://www.sharecast.com/cgi-bin/sharecast/story.cgi?story_i…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 14:17:44
      Beitrag Nr. 6.671 ()
      Als Warnung für alle zukünftigen Staatsanleihenzocker.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/Bis-z…

      Ich würde ja sagen, der Ausgang ist ein echter Beschiss.

      Da lob ich mir doch Aktien. Da ist bei Null wenigstens Schluss.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.12 10:35:45
      Beitrag Nr. 6.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.946.925 von betterthantherest am 23.03.12 13:53:50Mehr zu Stanley Gibbons.

      http://www.ft.com/cms/s/0/a487170a-74e7-11e1-ab8b-00144feab4…
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 21:10:26
      Beitrag Nr. 6.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.947.044 von betterthantherest am 23.03.12 14:17:44Daumen Hoch von mir.........:rolleyes: Hab mehr als 1000 Euro in den Sand gesetzt..... :mad:

      Ganz blöd war die Sache mit den 24 Anleihen + 3 Anleihen EU gesichert. Der Verkauf hat mich rund 250 Euro gekostet. Zum Glück keine 625 wie in deinem Bericht, die Targobank ist nicht ganz so teuer...

      Naja, dann ging der 2. Urlaub 2012 halt nicht in ein 5 Sterne Hotel auf den Kanaren sondern nur in eine Ferienwohnung in Bad Füssing ;) Selber kochen statt All Inclusive :laugh: Hätte ich alles verloren, hätten wir Zelten müssen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 21:16:05
      Beitrag Nr. 6.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.947.044 von betterthantherest am 23.03.12 14:17:44Ich wr schnell genug. Hab die neuen Anleihen zu um die 23% verkaufen können. Da blieben pro Anleihe nach Gebühr noch ein Eis übrig... :rolleyes:
      Richtig Geld zurück gab es nur für die EU Besicherten Anteile, 15% vom Nennwert. Bei Einstiegskursen von von 40% also rund ein Drittel was zurück kam.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 13:01:45
      Beitrag Nr. 6.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.963.613 von MdBJuppZupp am 27.03.12 21:16:05Eigentlich sollte man gar keine Staatsanleihen kaufen. Man ist komplett der Willkür der Politik ausgeliefert. Mit meinem Rechtsverständnis hat das wenig zu tun.

      Bei einem Unternehmen könnte man das verbliebene Vermögen einziehen. Bei Griechenland geht man leer aus, obwohl Land, Staatsunternehmen usw. vorhanden wären.


      Deshalb ziehe ich es vor in Unternehmen zu investieren.

      Ich habe mir ein Paar Aktien der SSE Plc ins Depot gelegt, denn so etwas liest man als Aktionär doch gerne.

      http://www.sse.com/Investors/DividendInformation/
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      Avatar
      schrieb am 28.03.12 20:57:15
      Beitrag Nr. 6.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.966.508 von betterthantherest am 28.03.12 13:01:45Ein interessanter Wert.

      Hier noch ein paar (muß man halt das Heft im Supermarkt lesen :laugh::

      Die BÖRSE ONLINE Themen der Woche

      Sichern Sie sich die Dividenden-Könige
      Gut 33,6 Mrd. Euro schütten die deutschen Unternehmen für das Jahr 2011 an Dividende aus. Das ist fast so viel wie im Rekordjahr 2007. BÖRSE ONLINE analysiert, wo die lukrativsten Renditen zu holen sind, und macht unter rund 600 Aktien die Dividenden-Könige ausfindig.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 09:32:17
      Beitrag Nr. 6.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.969.780 von MdBJuppZupp am 28.03.12 20:57:15Mein Problem ist wirklich die Steuerabzocke in Deutschland. Mir bleibt von den Dividenden netto einfach zu wenig. Das sehe ich nicht ein. Deshalb habe ich mich auch von meinen Münchener Rück Aktien getrennt und werde entsprechend umschichten.

      Wäre ich noch in Deutschland, hätte ich sie behalten.

      Theoretisch könnte ich die Aktien kurz vor der Ausschüttung verkaufen und nach dem Dividendenabschlag erneut erwerben. Mit dem gleichen Geld entsprechend mehr Stücke. So würden sich die Dividenden in Kursgewinne verwandeln, die hier in der Schweiz steuerfrei sind. Nur habe ich Angst, dass es dann doch nicht klappen könnte und die Kurse steigen, statt zu fallen. Dann wäre ich draußen und die Rechnung ginge nicht auf. Reizvoll ist der Gedanke aber schon.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 09:58:04
      Beitrag Nr. 6.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.472 von betterthantherest am 29.03.12 09:32:17Das könnte bei der Münchner Rück doch klappen. Nach der HV kannst du die Aktie bestimmt mal wieder unter 100 kaufen.
      Bei der MVV wäre es dieses Jahr ratsam gewesen. Vor der HV war sie bei 27,50, jetzt ist sie bei 24,50. Und das bei nur 0,90 Euro Dividende.
      Steuern stehen bei mir dieses Jahr nicht so viele an. "Dank" meiner Griechenlandpleite habe ich genug Verluste zum verrechnen...... :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:40:55
      Beitrag Nr. 6.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.675 von MdBJuppZupp am 29.03.12 09:58:04Gerade bei den besonders dicken Dividenden ist der Abschlag in der Regel tatsächlich besonders groß.

      In Deutschland ist es wegen der Besteuerung der Kursgewinne weniger interessant. In der Schweiz könnte sich die Sache, wegen der Steuerfreiheit, allerdings schon rentieren. Ich habe mir schon Extage der Vergangenheit angesehen. In einem großen Teil der Fälle hätte die Strategie wohl etwas gebracht. Theoretisch. Praktisch muss man natürlich die richtigen Kurse auch erwischen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:44:49
      Beitrag Nr. 6.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.995 von betterthantherest am 29.03.12 10:40:55Eigentlich könnte die Sache für mich sogar noch interessanter sein als gedacht. Keine Dividendeneinnahmen bedeuten ein geringeres "Einkommen" und damit sinkende Steuersätze. Dies würde sich auch positiv auf meine sonstigen Einkünfte auswirken. Mehr Netto vom Brutto.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 11:27:04
      Beitrag Nr. 6.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.029 von betterthantherest am 29.03.12 10:44:49Sehr gute Überlegung.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 21:06:27
      Beitrag Nr. 6.682 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Sehr gute Überlegung.


      JuppZock beim Gold kommen mir derartige Überlegungen überhaupt nicht.

      Gegenüber deinem eingeschschweizten Busenfreund Bettermann, habe ich da
      ganz andere Gedanken!:laugh:

      mfg
      Champion
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:55:34
      Beitrag Nr. 6.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.976.151 von Schmuckldchen am 29.03.12 21:06:27Je mehr Gold man kauft, desto ärmer wird man.

      Wenn ich aktuell ein Gramm Gold kaufe, bezahle ich ca 48,50€

      Mache ich das als armer Schlucker Tausend mal, habe ich ein Kilo Gold, welches nun nur noch 40.500€ Wert ist.

      Macht 8.000€ Verlust.

      http://www.finanzen.net/gold-kaufen/
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 09:29:34
      Beitrag Nr. 6.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.312 von MdBJuppZupp am 29.03.12 11:27:04Noch eine gute Überlegung:

      Die deutsche Staatsmafia kassiert für Kursgewinne von den Deutschen Abgeltungssteuern. Von Ausländern nicht. Ausländer haben somit mehr Geld für weitere Aktienkäufe zur Verfügung, als es ein Deutscher hat.

      Tendenziell gelangen Aktien somit zwangsläufig immer mehr in ausländische Hände.

      Einfach genial, wie Deutschland doch regiert wird.

      Zum Glück bin ich jetzt auch "Ausländer".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 20:39:52
      Beitrag Nr. 6.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.977.920 von betterthantherest am 30.03.12 09:55:34Das Beispiel hinkt ein bißchen. Wenn ein armer Schlucker 1000 Einzelorder für eine Aktie aufgibt, hat er auch (bei der Targobank) 8990 Euro Verlust durch die Ordergebühr.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 20:42:49
      Beitrag Nr. 6.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.983.324 von betterthantherest am 31.03.12 09:29:34Deutschland schafft sich selber ab.... :rolleyes::rolleyes:
      Ein weiteres Beispiel:
      Bei Totalcrash bis zu 420 Milliarden weg
      Rettungschirme sollen 800 Milliarden umfassen
      800 Milliarden Euro schwer ist die Brandschutzmauer zur Euro-Rettung. Für diese Summe wurden diverse Rettungsmechanismen zusammengelegt und -gerechnet. Deutschland muss im Falle eines Total-Zahlungsausfalls mit bis zu 420 Milliarden Euro haften.
      Und der Totalcrash ist m. E. nur eine Frage der Zeit... :mad:
      Gegen 420 Milliarden sind meine rund 1000 Euro, die ich den Griechen geschenkt habe "Peanuts" :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 11:38:04
      Beitrag Nr. 6.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.796 von MdBJuppZupp am 31.03.12 20:42:49ich fürchte, dasß bei dem zu erwartenden Totalcrash Aktien und Gold gleichermaßen tief fallen , dagegen kann man sich überhaupt nicht schützen, andererseits gibts leute die DOW und Gold zusammen auf 3000 sehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 14:16:01
      Beitrag Nr. 6.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.789 von MdBJuppZupp am 31.03.12 20:39:52Klaro, MdBJuppZupp, dein leichtgewichtiger eingeschweizter Bettermann, stellt halt immer gerne Milchmädchen_Rechnungen auf.

      Wenn ich bei meinen Winzer ausgiebig gezecht und probiert habe, gibt's beim Kauf von 11 Flaschen, immer die 12te gratis. Anders gesagt, beim Kauf von 11 6er Kisten darf ich 12 Karton nach Hause schleppen.

      Also wo ist das Problem? Hauptsache, stetig steigt der Weinkonsum. Vom Gold ganz zu schweigen...

      Ganz abgesehen davon, dass Bettermann hier Preis und Wert verwechselt. Beim FIAT_Money tendiert der Wert ohnehin immer gegen NULL. Denn das ganze Papier_Scheingeld ist ein einziges Betrugs_und Schneeballsystem. Das muss man erst einmal begriffen haben, beim Bettermann ist es noch nicht soweit.

      Der Jupp scheint schon einmal eine gewisse Ahnung davon zu haben und schnuppert bereits an den Goldbarren oder versucht es weiter im (griechischen) Glücksspiel?

      mfg
      John Law
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 20:07:20
      Beitrag Nr. 6.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.916 von Schmuckldchen am 01.04.12 14:16:01Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.

      Arthur Schopenhauer

      Kann es sein, das wir hier umsonst über Sachwerte geschrieben haben? Eine Aktie ist KEIN Papiergeld, es ist eine Firma = Gebäude, Maschinen, Fuhrpark u.s.w. zum produzieren von Waren und Dienstleistungen. Ob diese später in Euro oder Neue Mark abgerechnet werden, ist egal.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 14:05:18
      Beitrag Nr. 6.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.789 von MdBJuppZupp am 31.03.12 20:39:52Ich mag hinkende Beispiele. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:19:44
      Beitrag Nr. 6.691 ()
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      Avatar
      schrieb am 14.04.12 20:36:39
      Beitrag Nr. 6.692 ()
      Hier mal was aus einem anderen Thread:

      Hier eine E-Mail des MdB Volkmar Vogel zur Enteignung der deutschen Kleinanleger:

      "....vielen Dank für Ihr Mail vom 12.03.2012, in dem Sie ihren Unmut über die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) im Zusammenhang mit der Abwertung griechischer Staatsanleihen zum Ausdruck bringen. Ich kann ihren Ärger nachvollziehen, muss dazu allerdings sagen, dass der Verlust privaten Anlagevermögens nicht mit den Aufgaben und der Funktion einer multilateralen Notenbank vergleichbar ist.

      Die Einführung einer gemeinsamen Währung war für die Europäische Union ein sehr bedeutender Schritt. Nicht zuletzt für Deutschland ist der Euro ein wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Gewinn. Vor dem Hintergrund der globalen Finanz- und Wirtschaftskrisen wurde deutlich, dass noch vor zwei Jahren gültige Annahmen zur Stabilität, Dynamik und Wachstum einzelner Volkswirtschaften in und außerhalb Europas nicht länger belastbar sind.

      Zur dauerhaften Sicherung der europäischen Wirtschaft, Währung und Gemeinschaft waren und sind deutliche Signale sowie konsequente Maßnahmen mit teils gravierenden Folgen unabdingbar. Die Einigung der europäischen Finanzminister und das Votum von Regierungen und Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten, in Schieflage geratende Euro-Länder durch kollektive Anstrengungen staatlicher und privater Seite zu stützen, erweist sich zunehmend als richtig und wirkungsvoll.

      Es ist für Sie als Privatanleger im Nachhinein gewiss nur schwer zu ertragen, wenn Sie den Aussagen ehemaliger Finanz- und Rentenpolitiker der SPD Glauben schenkten und Ihre Ersparnisse mit der Aussicht auf eine lukrative Rendite in den Erwerb von Staatsanleihen nunmehr desolater Volkswirtschaften investierten. Die Tatsache, dass die CDU/CSU-Fraktion der Einführung des Euros in Griechenland damals nicht zustimmte, ist für Sie wenig tröstlich.

      Jegliche Form der Geldanlage, ob Immobilen- oder Aktienbesitz sowie der Kauf von Schmuck, Kunstwerken, Antiquitäten oder Edelmetallen etc., ist stets risikobehaftet und Verluste sind nicht ausgeschlossen. Gleiches trifft auf Staatsanleihen im Euroraum zu, die von Privatseite mit klarer Renditeerwartung erworben wurden.

      Mit freundlichen Grüßen.
      gez. Volkmar Vogel

      ergo, die Anlage in Bundesanleihen ist risikobehaftet.. amtlich bestätigt durch ein Mitglied des Bundestages..
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 11:37:39
      Beitrag Nr. 6.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.899 von MdBJuppZupp am 14.04.12 20:36:39So etwas nenne ich vertrauensbildende Aussagen. :laugh:

      Staaten bekommen von mir nichts geliehen, schon aus Prinzip.

      Den Staaten gehört das Schuldenmachen sowieso untersagt. Ebenso gehört die Staatsquote auf einen Bereich weit unter 30% beschränkt. Hierdurch würden viele Probleme unter welchen wir heute leiden erst gar nicht entstehen. Steuerverschwendung gehört genauso hart bestraft, wie Steuerhinterziehung, usw.

      Die Welt könnte so schön sein.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 20:20:13
      Beitrag Nr. 6.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.518 von betterthantherest am 15.04.12 11:37:39Für mich ist das Thema Anleihen auch gegessen. Hab `n Malle Urlaub verzockt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 20:24:46
      Beitrag Nr. 6.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.024.426 von betterthantherest am 11.04.12 14:19:44Gute Idee vom Warren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 20:27:26
      Beitrag Nr. 6.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.518 von betterthantherest am 15.04.12 11:37:39Staatquote ist über 50% und reicht immer noch nicht... 2 Billionen Schulden + Bürgschaften für alles Mögliche. Das kann keiner je zurückzahlen..

      2.000.000.000.000 € Schöne Zahl, gell?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 20:38:23
      Beitrag Nr. 6.697 ()
      Warren, Bill und Melinda wirtschaften mit ihren großzügigen Spenden in ihre eigenen Stiftungen, die so gute Dinge tun und erforschen wie; Bevölkerungswachstum auf unkonventionelle Weise stoppen, Gentechnik fördern, große Krankheiten mit noch mehr Aufwand erforschen und ein wenig eindämmen usf.

      Malaria, ja dafür braucht man einen Riesenforschungszweig gell?
      Geht aber viel billiger und ist innert weniger Tage auf unkonventionelle Weise zu bewerkstelligen, nur verdienen kann da niemand so richtig dran...
      aber das kennen wir ja, und es passt bspw. wunderbar in Buffetts Anlagekonzept, wenn man an den Folgefolgen mehr verdienen kann.

      Quasi der Zinseszins des Gutmenschentums.

      Diese Gutmenschen und die Grünen unterscheiden sich in keinster Weise!
      Entweder in die eigene Tasche oder in die ihrer Freunde. Das ist boshaft und heuchlerisch, sonst nichts.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 10:06:34
      Beitrag Nr. 6.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.535 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 15.04.12 20:38:23Das Bevölkerungswachstum zu stoppen würde wenigstens Sinn machen.

      Wenn man sieht, dass sich in Ländern wie z.B. Äthiopien die Bevölkerung in kürzester Zeit verdoppelt hat, führt alles andere in Zukunft nur zu noch mehr Leid.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:33:18
      Beitrag Nr. 6.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.535 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 15.04.12 20:38:23Seh doch nicht alles immer so negativ :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:34:21
      Beitrag Nr. 6.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.042.632 von betterthantherest am 16.04.12 10:06:34Dem stimme ich zu. Die hungernden Kinder von Heute sind die 8 fachen Eltern von morgen...
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:48:26
      Beitrag Nr. 6.701 ()
      Wenn Du in Afrika leben würdest, würdest Du nicht das gleiche sagen.
      Ob jemand freiwillig keine Kinder in die Welt setzt wie in China, wo eine Geld oder Gefängnisstrafe nich das höchste wäre(aber man hat wenigstens noch die Wahl), oder ob Du von vornherein so verändert wirst(bspw. durch eine Zwangsimpfung), dass Du keine Kinder mehr bekommen kannst, ist auch ein gewaltiger Unterschied.

      Davon mal abgesehen gibt es genug Platz auf der Erde.
      Die Ballungsgebiete sind aber garantiert übervölkert, Städte und Slums.
      Die meisten sehen sich gezwungen, dorthin zu wandern, weil ihnen ihre Lebensgrundlagen auf dem Lande unter den Füssen weggezogen werden, natürlich und vor allem dank der großen Konzerne.

      Egal, wir können das nicht ändern, es wird sich von selbst ändern, dass es langfristig wieder passt, nur für die meisten ungewollt.;)

      Ein kanadischer Indianer hat mal vor nicht allzulanger Zeit gesagt:

      Ihr seid nicht zu viele, Ihr seid einfach nur zu blöd...:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 21:27:53
      Beitrag Nr. 6.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.046.111 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 16.04.12 20:48:26Solange der Indianer nicht blöd ist geht es ja.. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 20:54:44
      Beitrag Nr. 6.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.511 von MdBJuppZupp am 15.04.12 20:27:26Politische Ziele, 25% Arbeitslosigkeit :rolleyes:....


      10,8 Prozent der Bevölkerung in der Eurozone sind derzeit arbeitslos. Damit ist die Arbeitslosigkeit für den Währungsraum auf einem Rekordhoch. Am Donnerstag will der EU-Kommissar für soziale Angelegenheiten, Laszlo Andor, nun Details seines neuen Plans zur Kürzung der Arbeitslosenzahlen dem Europäischen Parlament präsentieren. Bis 2020 soll in der Eurozone eine Beschäftigung von 75 Prozent erreicht werden. :laugh::laugh::laugh:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/04/16/eu-wil…
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      Avatar
      schrieb am 18.04.12 10:06:36
      Beitrag Nr. 6.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.775 von MdBJuppZupp am 17.04.12 20:54:44"Details seines neuen Plans zur Kürzung der Arbeitslosenzahlen"

      Das ist ja mal ein feiner Zug. Sonst werden die Statistiken doch immer ohne Ankündigung gefälscht.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 10:19:48
      Beitrag Nr. 6.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.053.511 von betterthantherest am 18.04.12 10:06:36Nach dem Tod meines Bruders im letzten Jahr war ich für zwei Wochen in Spanien gewesen und hatte mich um den Nachlass gekümmert. Unter anderem waren einige einfache Arbeiten am Haus zu erledigen und trotz einer allgemeinen Arbeitslosigkeit in Andalusien von über 20% und einer Jugendarbeitslosigkeit von 50%, war es gar nicht so einfach Leute zu finden. Nicht wenige argumentierten nach dem Motto, so lange man noch anderweitig über die Runde kommt, würde man es vorziehen nicht zu arbeiten. Erstaunlicher Weise geht es vielen immer noch zu gut.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 21:09:18
      Beitrag Nr. 6.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.053.579 von betterthantherest am 18.04.12 10:19:48Ich erlebe den Arbeitsmarkt in D anders. Trotz des angeblichen Fachkräftemangels gibt es viele Leiharbeiter und -angestellte, die sich unter Tarif verdingen.... Und warum bekommen die "wenigen Jugendlichen" in einer alternden Gesellschaft keine Festanstellung nach der Ausbildung? Haben wir in den Siebzigern doch auch bekommen. Für mich ist das Fratzenmacherei der Arbeitgeberlobby. Sorry, aber die Fakten sprechen gegen die Theorie des "leergefegten Arbeitsmarkt". Aber gut, einzelne Tagelöhner für einfache Arbeiten zu bekommen ist vielleicht wirklich schwer.


      Man zahlt 1,70 € für den Liter Benzin, 10,00 € beim Arzt und den
      Zusatzbeitrag bei der Krankenversicherung. Strom und Gaspreise sind seit
      drei Jahren um knapp 50% gestiegen. Arbeitnehmer mit einem Arbeitstag
      von 10-12 Stunden verdienen ca. 1.300,00 €, müssen streiken oder
      Nebenjobs machen, um ein paar Kröten mehr ... in der Tasche zu haben um
      Ihre Familien über die Runden zu bekommen. ...... Wir haben genug
      Probleme im eigenen Land, wo man mal anfangen sollte. Was macht unser
      lieber Staat?

      Überschwemmungen am Ende der Welt: Wir schicken Hilfskräfte hin! Krieg:
      Wir müssen mitmischen! Länder sind Pleite: Wir schicken HUNDERTE
      MILLIARDEN hin, damit sich die dortigen Politiker die eigenen Taschen
      vollstopfen! Es wird ewig von "sparen" gesprochen. Sollen doch die
      Politiker auf ihre Diäten verzichten um ihren guten Willen zu zeigen.

      Und wer bezahlt´s? WIR!

      Und wir bezahlen einen gescheiterten Bundespräsidenten ein Jahresgehalt
      von 200.000 € ein Büro und einen Chauffeur. Wir müssen über 40 Jahre
      einzahlen um vielleicht 1.000 € Rente im Monat zu bekommen. Haben die
      Knochen kaputt und sind froh wenn wir nicht ein sabbernder Haufen sind.
      Armes Deutschland was machst Du mit deinen Menschen?

      Wäre es nicht besser an den Politikern zu sparen????

      In Deutschland haben wir Familien und Kinder, die nicht jeden Tag
      ausreichend zu essen haben. Alte Leute, die schlecht behandelt werden...
      Patienten, ohne ausreichende Versorgung. Die Bundeswehr und die Polizei
      sind schlecht ausgerüstet, aber wir geben Milliarden (!) für andere
      Länder aus, ohne zuerst dem EIGENEN Volk zu helfen.

      Unsere Kleider werden von Sklaven produziert.

      Unsere Geräte kommen aus China.

      Unsere Lebensmittel sind verseucht.

      Unsere Arbeit wird wertlos.

      Unsere Kinder leben in Armut.

      Unsere Nutztiere werden gequält.

      Unsere Politiker sind unfähig.

      Unsere Freiheit wird überwacht.

      Unsere Medien sind gekauft.

      Unser Geld ist nichts mehr wert.

      Unser Land ist bankrott.

      Unsere Alten leben zum Teil im Siechtum.

      Unsere Nation führt Krieg.

      Unsere Liebe wird unterdrückt.

      Unsere Familien sind zerstückelt.

      Unser Wille ist/wird gebrochen.

      Unsere Schmerzen interessieren niemanden.

      Unsere Zukunftsängste werden ignoriert.

      Unsere Behörden arbeiten gegen uns.

      Unsere Demokratie ist eine große Lüge.

      Und WIR wundern uns noch, dass es uns schlecht geht?

      Wann stehen wir endlich alle mal geschlossen zusammen und machen den
      Mund auf?

      Was muss hier noch alles passieren?

      Warum müssen wir für die ganze Welt bezahlen?

      Kein anderes Land richtet Tafeln ein, weil viele von uns in der Armut
      landen, damit es anderen Ländern besser geht!

      99% von Euch haben nicht den Mut, dies zu kopieren und zu posten, oder doch?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 21:21:07
      Beitrag Nr. 6.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.057.220 von MdBJuppZupp am 18.04.12 21:09:18Doch, hiermit geschehen!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 10:13:20
      Beitrag Nr. 6.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.057.220 von MdBJuppZupp am 18.04.12 21:09:18Ich erlebe den Arbeitsmarkt von der Arbeitgeberseite und dabei vergeht einem die Lust auf Angestellte.

      Es ist noch nicht lange her, da mussten wir mit einem (Ex)Mitarbeiter aufs Arbeitsgericht, da dieser dem Unternehmen wegen des heute erstaunlich oft vorkommenden Burnout-Syndroms als Arbeitskraft nicht mehr zur Verfügung stand. Wir hatten monatelang Geduld und warteten auf seine Rückkehr, was aber nicht klappte, weil er angeblich auf eine Rehabilitationsmaßnahme wartete. Für uns war die Ungewissheit, ob er wieder kommt oder nicht auf Dauer nicht tragbar, weshalb wir eine Kündigung aussprechen mussten. Die "Kraft" dieses schwer "geschädigten" Mannes reicht gerade noch uns vor Gericht eine Abfindung abzupressen.

      Seine hohe "Belastung" hatte er sich aus meiner Sicht selbst zuzuschreiben, da er wegen seiner Frau in einen weit von seinem Arbeitsplatz entfernten Ort gezogen war.

      Der Weg von und zur Arbeit dauerte mehr als 3 Stunden. Damit hätte ich auch ein Problem gehabt.

      Unser Unternehmen konnte nichts für die persönliche Entscheidung dieses Mitarbeiters, musste aber trotzdem bezahlen.

      Wenn ich die rigorosen Arbeitsschutzgesetze in Ländern wie Italien, Spanien usw. sehe, wundert mich die hohe Arbeitslosigkeit nicht.

      In Ländern wie z.B. Griechenland kommen noch hohe bürokratische Hürden für neue Unternehmen hinzu. Wie soll es da zu mehr Arbeitsplätzen kommen?

      Wer wirklich etwas verändern möchte, müsste zuerst die Freiheit der Marktteilnehmer erhöhen, aber damit sieht es schlecht aus, auch in Deutschland.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 19:56:03
      Beitrag Nr. 6.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.057.278 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 18.04.12 21:21:07Danke :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:01:17
      Beitrag Nr. 6.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.633 von MdBJuppZupp am 19.04.12 19:56:03war das dein eigener Text oder mit Quelle?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:06:28
      Beitrag Nr. 6.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.058.965 von betterthantherest am 19.04.12 10:13:20Unsere Eltern haben uns gezeigt, das es auch anders geht. In den Siebziger Jahren hatten wir Vollbeschäftigung und mehr Arbeitnehmerrechte als heute. Trotzdem brummte dir Wirtschaft.

      Mal `ne Frage: Krankengeld wird doch nach 6 Wochen von der Krankenkasse bezahlt. Da hat das Unternehmen doch keine weiteren Kosten?! Ich habe auch schon Kollegen mit BOS erlebt. Die kamen nach 3 - 6 Monaten zurück und arbeiten wieder normal. Jeder kann mal krank werden. Deshalb hat Bismarck auch die Sozialgesetze "erfunden". Und der war bestimmt kein Sozi ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:07:57
      Beitrag Nr. 6.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.668 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 19.04.12 20:01:17Leider nur kopiert ;). Aber in vielen Punkten deckungsgleich mit meiner Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 10:30:16
      Beitrag Nr. 6.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.698 von MdBJuppZupp am 19.04.12 20:06:28Irgendwie muss man den Ausfall eines Mitarbeiters ja kompensieren. Entweder springen die Kollegen ein (in der Regel fallen Überstunden mit den entsprechenden Zuschlägen an), oder man sucht sich einen Ersatz. Solange man mit einer Rückkehr rechnet, versucht man ohne Neueinstellung auszukommen, was aber zu einer echten Belastung für die verbliebenen Mitarbeiter führt.

      So etwas geht eben nur eine begrenzte Zeit und irgendwann ist man halt gezwungen die Konsequenz zu ziehen.

      Was ich nicht einsehen kann ist, warum ein Unternehmen für solche Fälle auch noch Abfindungen zahlen soll. Wenn der Staat diesen Leuten etwas zukommen lassen will, soll er doch selbst zahlen.

      Schlussendlich wird man als Unternehmen versuchen mit möglichst wenigen Angestellten auszukommen, um sich diese unliebsamen und teuren "Überraschungen" zu ersparen. Der Staat erreicht damit jedenfalls gerade das Gegenteil von dem, was er gerne hätte.

      Das Geld der Krankenkassen fällt übrigens auch nicht vom Himmel.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 10:32:58
      Beitrag Nr. 6.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.711 von MdBJuppZupp am 19.04.12 20:07:57Leider nur kopiert

      Ich dachte das nennt man heute "geguttenbergt". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 12:04:13
      Beitrag Nr. 6.715 ()
      Ich liebe Finanzbeamte

      http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=30512

      und auch Bürokraten liegen mir am Herzen, besonders die der EU

      http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=30142
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 20:08:25
      Beitrag Nr. 6.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.065.209 von betterthantherest am 20.04.12 12:04:13Quecksilber macht dumm. Sehr guter Beitrag, Daumen hoch von mir. Was ist die Alternative, wenn mann trotzdem den Stromverbrauch senken will?
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 20:15:55
      Beitrag Nr. 6.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.065.209 von betterthantherest am 20.04.12 12:04:13War ein kurzer knackiger Beitrag gestern auf 3Sat, vor allem diese Aussagen dieses Herrn in dem Parlament sind zwar nicht erstaunlich, hätten vor wenigen Jahren jedoch zu seinem Abdank oder schlimmer geführt.:eek:.

      Nur, das wusste ich schon, als diese Lichtsparbirne gerade in den Markt gedrückt wurde.
      Und jeder, mit dem ich darüber diskutiert habe, hat mich lange Zeit ungläubig angeschaut.

      In die OLED´s setze ich ein wenig Hoffnung, doch ich habe das Gefühl, dass dieses LED-Gedöns ebenso schädlich für die Augen ist, da der Blaulichtanteil zu groß sein dürfte.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 20:50:13
      Beitrag Nr. 6.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.067.996 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 20.04.12 20:15:55Ich habe schon seit über 25 Jahren Energiesparbirnen im Einsatz. Da die in eine Fassung geschraubt sind, fallen die nicht runter ... :laugh: Und - bis jetzt mußte ich erst eine entsorgen. Alle anderen "leben" noch. Also was den Lebensdauertest angeht, ich weiß nicht.... Aber eines ist richtig, im Bad und im Flur habe ich Glühbirnen, da bringen die Energiesparlampen keinen Vorteil.
      Man muss halt beim Handling etwas aufpassen und fachgerecht entsorgen.
      Im Gegenzug liegt mein Stromverbrauch ich deutlich unter dem Durchschnitt für einen Vergleichshaushalt.
      Schon meine Eltern hatten in den 60 gern Neonröhren im Einsatz, soooooooo neu ist die Geschichte nicht.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 21:34:05
      Beitrag Nr. 6.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.068.156 von MdBJuppZupp am 20.04.12 20:50:13Die elektromagnetische Abstrahlung und das ungesunde Licht machen mir immer die meisten Sorgen.
      An zweiter Stelle ist die Energiebilanz und der Umweltgedanke plus die überflüssige Technik im Lampensockel.
      Da ich ein sensibler Typ bin, merke ich das natürlich schneller als die meisten anderen.
      Soll heissen, wenn ich mich länger in einem Keller mit ESL aufhalte, bekomme ich einen dumpfen Kopfschmerz und ein unangenehmes Gefühl.

      Um das per Doppelblindstudie zu erfassen, müsste ich per Augenblinde in verschiedene Keller gehen, aber ich denke, das wäre zu machen.

      P.S.
      Die Energie, die bei der Herstellung einer ESP verbraucht wird, kann diese natürlich nie wieder rausholen und da die Beleuchtung in einem Haushalt den kleinsten Prozentsatz des Energieverbrauchs ausmacht, kann man damit auch relativ wenig sparen. Da sollte man lieber an Waschmaschine, Kühlschrank, Boiler und Co denken.
      Es ist mir den erhöhten Strombedarf mehr als wert, wenn ich dafür gesünder leben darf!
      Wer einem dieses Recht beschneidet, hat sie nicht mehr alle, ganz einfach!

      Mein Lager habe ich früh genug mit Glüh- und Halogenleuchtmitteln bestückt.

      Das gleiche gilt übrigens für den Dämmwahn.
      1. können die Dämmkosten nie wieder rausgeholt werden!
      2. steigt die Schimmelgefahr extrem
      3. steht die ganze Dämmtheorie auf ziemlich wackligen Füssen.
      Vor allem, wenn man Luft/Raumerwärmung(Speicherfähigkeit ein paar Minuten oder Stunden?) und Wanderwärmung(Wärmespeicherfähigkeit von Feststoffen, die bis über 50Stunden andauern kann) gegeneinander rechnet.
      Nachtabsenkung etwa ist im Endeffekt teurer als Durchheizen, Infrarotabstrahlung/Reflektierung wird kaum berechnet und bedacht, sorgt aber für die wohligste und spürbarste Wärme.
      Elektrische Heizkörper(Nachtspeicher) sind im Endeffekt die billigere Alternative, da Energie zu 100% in Wärme umgewandelt wird.
      Auch dort hat sich eine Lobby durchgesetzt, die diese alten Nachspeicher verboten haben will(wahrscheinlich, weil da ein bisserl Asbest drin ist, an dessen Entsorgung man noch einmal verdienen kann).
      Kaum jemand dieser Experten rechnet die ganze Chose mal ganzheitlich betrachtet von vorne bis hinten durch.


      Ich habe in meiner Branche indirekt damit zu tun und profitiere natürlich davon, trotzdem kann ich das nicht gutheissen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 09:46:43
      Beitrag Nr. 6.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.068.156 von MdBJuppZupp am 20.04.12 20:50:13Was die einen an Energie einsparen, hauen die anderen wieder raus.

      http://www.huffingtonpost.com/2010/04/16/roman-abramovichs-e…

      Bevor ich meine Gesundheit gefährde verbrauche ich lieber mehr Strom. Wie wäre es mit diesen Dingern.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Halogengl.C3.BCh…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 09:52:45
      Beitrag Nr. 6.721 ()
      Die Kosten für den "Mehrverbrauch" könnten auch bald wieder reinkommen...

      http://www.op-online.de/nachrichten/roedermark/headset-spezi…

      Das sieht doch gut aus.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 20:32:59
      Beitrag Nr. 6.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.068.326 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 20.04.12 21:34:05Jeder biegt sich seine Theorien das sie passen. Das alle Gutachter der Bundesregierung und der EU Pfeifen sind, die nichts können ... -> Glaube ich nicht.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 20:37:21
      Beitrag Nr. 6.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.069.173 von betterthantherest am 21.04.12 09:46:43Schickes Boot. Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Hier ist meines: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlauchboot :laugh:

      Halogenstrahler sind aber sehr grell.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 09:26:15
      Beitrag Nr. 6.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.070.596 von MdBJuppZupp am 21.04.12 20:32:59Natürlich können sie was...



      ...Mist bauen.


      Wenn ich tausende von Bürokraten damit beschäftige, sich irgendwelche neue Gesetze, Verordnungen usw. auszudenken, kann schon zwangsläufig nichts gutes dabei herauskommen. Diese ganze Staatsmafia gehörte massivst zurecht gestutzt.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 09:32:18
      Beitrag Nr. 6.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.070.617 von MdBJuppZupp am 21.04.12 20:37:21"Halogenstrahler sind aber sehr grell."

      Wie heißt es so schön, es werde Licht.

      Also mir gefallen sie immer noch besser, als diese lästigen Energiesparfunzeln.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:19:38
      Beitrag Nr. 6.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.070.617 von MdBJuppZupp am 21.04.12 20:37:21MDB, die Sonne ist aber auch serh grell, vor allem, wenn man in sie hineinschaut.
      Und das Licht eines Glühfadens kommt den natürlichen Strahlen der Sonne nun mal am nächsten.

      P.S.

      Zweiter, wahrscheinlich kommerzieller, Ölfund vor den Falklands.:D

      Nach Rockhopper(ein 2000%er) nun Borders&Southern.
      Danach ist FOGL(Falkland Oil&Gas) mit dem gleichen Rig dran, die haben das größte Potential von allen, haben vor einiger Zeit allerdings auch schon ein dry hole gebohrt.
      Ebenso wie Desire Pet. ...
      Momentan kann man fast von einer 50%igen Trefferquote sprechen.
      4 Gesellschaften haben bisher gebohrt, zwei sind auf Öl gestossen, Rockhopper ist auf jeden Fall kommerziell. Potential größer als Nordsee.:eek:


      http://www.lse.co.uk/SharePrice.asp?SharePrice=bor&goButton=…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 20:18:25
      Beitrag Nr. 6.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.289 von betterthantherest am 22.04.12 09:26:15Das es zu viele Beamte gibt, gebe ich dir recht. Aber das die alle nichts können und falsche Gutachten erstellen, das glaube ich nicht. Die sind nicht alle von der Hilfsschule.
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      Avatar
      schrieb am 22.04.12 20:23:31
      Beitrag Nr. 6.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.692 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 22.04.12 13:19:38Stimmt. Der Glühfaden macht gutes licht. Aber man kann mit Difuser / Lampenummantelungen auch mit Energiesparlampen und LEDs angenehmes Licht schaffen.

      P.S.: Außerdem halte ich Pfeiffer Vacuum Aktien und warte auf den LED Boom :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 20:33:37
      Beitrag Nr. 6.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.692 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 22.04.12 13:19:38Sind das Explorer Zocks?? Ich hatte mal Seadrills, die gingen auch gut. Bin aber (zu) früh wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:37:11
      Beitrag Nr. 6.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.072.636 von MdBJuppZupp am 22.04.12 20:18:25Ich würde die Leute auch eher als educated fools (gebildete Dummköpfe) bezeichnen.

      Die wollen doch alle nur unser bestes.

      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsfinanzen-wi…

      Dumm nur, dass uns diese ganzen Gutmenschen (Politiker, Beamte und was sonst noch dazu gehört) irgendwann kaputt machen werden.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 12:36:11
      Beitrag Nr. 6.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.733 von betterthantherest am 24.04.12 11:37:11Da ist viel Unvermögen am Werk. Aber ob es Ackermann & Co besser könnten, wage ich leider zu bezweifeln.
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 13:35:35
      Beitrag Nr. 6.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.074 von MdBJuppZupp am 24.04.12 12:36:11Ackermann und Co. sind nichts weiter als die etwas besser gekleideten Gauner.

      Es lässt sich alles regeln, ob das in Deutschland aber je richtig umgesetzt wird, bezweifle ich. Warum sich das Leben unnötig schwer machen, wenn man die Wahl hat und ich meine damit nicht die Parteien.
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      Avatar
      schrieb am 24.04.12 20:06:53
      Beitrag Nr. 6.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.400 von betterthantherest am 24.04.12 13:35:35Hat man als Rentner auch Vorteile in der Schweiz?
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      Avatar
      schrieb am 25.04.12 09:53:07
      Beitrag Nr. 6.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.714 von MdBJuppZupp am 24.04.12 20:06:53Ich denke mal es kommt auf die Höhe und die Herkunft deiner Altersbezüge an. Mit einer normalen Rente aus dem Ausland (Deutschland) dürfte man Probleme mit den hohen Lebenshaltungskosten bekommen. Bei anderen Bezügen hat man die üblichen Steuervorteile. Das muss man wohl im Einzelfall abwägen.

      Die Schweizer Rente (Alter- und Hinterlassenenversicherung AHV) bemisst sich übrigens nicht nach dem, was man eingezahlt hat, sondern nach der Anzahl der Jahre. So kommen auch Leute zu einer anständigen Rente, welche in ihrem Leben nicht zu den gut verdienenden gehört haben.
      Wer mehr Rente bekommen möchte hat die Gelegenheit mit zwei weiteren Säulen zusätzliche Rentenansprüche aufzubauen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-S%C3%A4ulen-System_%28Schw…

      Schweizer Rentner gelten im allgemeinen sogar als finanziell überversorgt, heißt sie nehmen mehr ein, als sie ausgeben.

      Als "normaler" Rentner würde ich mir sowieso überlegen, ob man seinen Lebensabend nicht in einem klimatisch angenehmen Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten verbringen sollte. In Deutschland ist man als gewöhnlicher Rentner ein armes Schwein während man in Thailand schon zu den wohlsituierten gehört.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.12 15:39:24
      Beitrag Nr. 6.735 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:11:58
      Beitrag Nr. 6.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.084.710 von betterthantherest am 25.04.12 09:53:07Nur in Thailand kommen einen die Enkel so selten besuchen :)
      Aber ist ja noch Zeit bis dahin.

      P.S.:
      McKinsey - oder wie Prozesse optimiert werden

      Als ich mit einigen Klienten letzte Woche in einem vornehmen Restaurant gegessen habe, bemerkte ich,
      dass ein Kellner in seiner Hemdtasche einen Löffel mit sich herumtrug. Mir kam das schon ein wenig
      seltsam vor, aber ich habe mir nichts dabei gedacht. Später stellte ich aber fest, dass alle anderen
      Kellner ebenfalls einen Löffel bei sich trugen. Als unser Kellner vorbeikam, um unsere Bestellung
      aufzunehmen, musste ich ihn fragen: "Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche?" Nun erzählte er:
      "McKinsey war neulich bei uns, um unsere Geschäftsprozesse zu untersuchen. Nach vielen Monaten
      und noch mehr Analysen haben sie festgestellt, dass unsere Gäste drei Löffel pro Stunde pro Tisch auf
      den Boden fallen lassen. Um darauf vorbereitet zu sein, tragen wir alle jetzt Löffel in der Tasche und
      müssen nicht jedes mal in die Küche gehen. Wir sparen dadurch fast 1,5 Stunden pro Schicht." Er war kaum
      mit seiner Erzählung fertig, schon machte es "Ping" hinter uns und er ersetzte den gefallenen Löffel durch
      den aus seiner Tasche." Ich werde beim nächsten Gang in die Küche einen neuen Löffel holen", sagte er
      stolz, "statt dafür jetzt in die Küche rennen zu müssen". Ich war beeindruckt. "Danke", sagte ich,
      "ich musste einfach fragen." "Kein Problem!" erwiderte er und nahm unsere Bestellung weiter auf.

      Dann bemerkte ich einen dünnen schwarzen Faden, der aus seinem Hosenschlitz herausschaute. Zuerst dachte
      ich mir nichts dabei, aber ich musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass alle Kellner ebenfalls
      einen schwarzen Faden am Hosenschlitz hatten. Vor Neugier fast platzend, musste ich wieder eine Frage
      stellen. "Ach ja", sagte er diesmal etwas leiser, „nicht allzu viele Leute sind so aufmerksam. Aber
      McKinsey hat auch herausgefunden, dass wir in der Toilette Zeit sparen können." "Wie das?", fragte ich.
      "Sehen Sie, dieser Faden wird an unser, ähhh, Ding gebunden, und wenn wir müssen, können wir ihn
      sozusagen ohne Hände herausziehen und müssen uns dann die Hände nicht waschen. Damit sparen wir über 90%
      der Zeit, die wir im Waschraum sind sowie 5000 Liter Wasser pro Jahr." "Ja, das macht schon Sinn", meinte
      ich, sah aber ein Problem dabei. "Wenn Sie ihn mit dem Faden herausziehen, wie
      stecken sie ihn aber wieder ein?" "Na ja", meinte er, "ich weiß nicht wie die anderen es machen,
      aber ich benutze den Löffel."
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      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:13:13
      Beitrag Nr. 6.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.092.031 von betterthantherest am 26.04.12 15:39:24Sehr gut :) .
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 09:15:04
      Beitrag Nr. 6.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.379 von MdBJuppZupp am 26.04.12 19:11:58Als moderner Mensch korrespondiert man heute über das Internet.

      Macht unter anderem auch weniger Arbeit. :D

      Natürlich muss man abwägen, was einem wichtiger ist, aber bessere Lösungen als in unseren kalten Breitengraden zu versauern sollte es schon geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:01:34
      Beitrag Nr. 6.739 ()
      Die Erweiterung des Angebotes in Richtung Asien scheint sich auszuzahlen.

      http://www.businesslife.co/BusinessNews.aspx?id=stanley-gibb…

      Dem Gewinn dürfte das nicht schaden.
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      Avatar
      schrieb am 27.04.12 19:42:19
      Beitrag Nr. 6.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.095.567 von betterthantherest am 27.04.12 09:15:04Und wie transportiert man den Weihnachtsbaum im Internet??

      Ne, also Besuche und persönliches läßt sich nicht digitalisieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 19:46:35
      Beitrag Nr. 6.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.224 von betterthantherest am 27.04.12 11:01:34Wo wir gerade bei Stanley Gibbons sind. Weiß du was Hausmeister Krause (der WO Krause) noch so macht?
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      Avatar
      schrieb am 28.04.12 10:56:22
      Beitrag Nr. 6.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.824 von MdBJuppZupp am 27.04.12 19:46:35Ich muss zugeben, der Kontakt ist irgendwann eingeschlafen. Er hat seinerzeit geheiratet und ist auch bald darauf Vater geworden. Seine Interessen haben sich wohl auch mehr in Richtung Familie entwickelt.

      Wie ich gerade gesehen habe betreibt er aber immer noch seine eigene Homepage.

      http://www.solide-investieren.de/

      Wenn du ihm einen Gefallen tun möchtest kannst du ja auf die Werbung klicken. Damit wollte er sich etwas hinzu verdienen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 11:49:02
      Beitrag Nr. 6.743 ()
      Ein interessantes Buch zum Thema richtig anlegen.

      Intuitiv lag ich wohl richtig, meinen Schwerpunkt verstärkt auf Dividendenzahler zu richten.

      http://books.google.ch/books?id=Ey5_1fcXA_0C&printsec=frontc…
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 12:44:28
      Beitrag Nr. 6.744 ()
      hausmeister krause bereitet gerade seinen umzug in die freiburger ecke vor. seine frau erwartet ihr 2. kind.

      ihm gehts gut!


      mfg hopy
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 13:24:12
      Beitrag Nr. 6.745 ()
      Mich wundert immer weniger, warum es mit der Neschen AG so den Bach runter ging. Für mich waren da echte Betrüger am Werk. (Vom jetzigen Vorstand halte ich allerdings auch nichts.)

      Bückeburg
      Tiefe Einblicke in eine Unternehmenskultur

      Bückeburg (rc). Eine weitere Runde in den Auseinandersetzungen der Neschen AG gegen Rolf W. Zinn vor dem Landgericht Bückeburg. Dieses Mal möchte die Neschen AG von ihrem ihren ehemaligen Vorstand und Aufsichtsrat rund 84 500 Euro inklusive Zinsen von 7500 Euro erstreiten.

      Dieser Betrag war in den Jahren 2007 und 2008 nach internen Auseinandersetzungen im Aufsichtsrat entstanden und in einem komplizierten Rechtskonstrukt als Forderung der Neschen AG mit einem Darlehen in Höhe von insgesamt 675 000 Euro verrechnet worden, dass seinerzeit die inzwischen verstorbenen Ehefrau Jutta Zinn dem Unternehmen gewährt hatte, um die Liquidität der Neschen AG zu sichern.

      Diese gesamte Abmachung ist in einem Vertrag festgehalten worden, der von den Rechtsanwälten beider Seiten im Erörterungstermin vor Einzelrichter Dr. Jens Rass als „unsauber“ und „nicht gerade mit Ruhm bekleckert“ bezeichnet wurde.

      Eine Folge: Da einige Vereinbarungen in dem Vertrag offenbar gegen das Aktienrecht verstoßen, könnte der gesamte Vertrag für nichtig erklärt werden.

      Die ganze Geschichte von Anfang an, wie sie vor Gericht referiert wurde: Dem Finanzamt waren 2003 bei einer Betriebsprüfung 77 688 Euro Gehaltszahlungen an Sohn Oliver Zinn in den Jahren 1995 bis 1998 – als dieser studierte – aufgefallen. Dieser Betrag wurde von den Finanzbeamten im Nachhinein als verdeckte Gewinnausschüttung gewertet. Denn die Neschen AG habe nicht dokumentieren können, dass die bezahlte Leistung tatsächlich erbracht worden war.
      Büroeinrichtung im Schnellverfahren

      Was die Neschen AG anders sah. Es kam zum Rechtsstreit vor dem Finanzgericht Hannover, wo sich beide Parteien 2006 auf einen Vergleich einigten. Die Summe wurde seitens der Neschen AG nachversteuert und in den Unternehmensabschluss 2007 eingestellt. Mit Absegnung des Aufsichtsrates, wie es das Aktiengesetz vorschreibt. Gleichzeitig verzichtete das Finanzamt auf vermeintliche Steuernachforderungen aus einem Unternehmensverkauf der Neschen AG in den Niederlanden.

      Damit war die Sache aber nicht erledigt. 2008 kam es im Aufsichtsrat zum Streit, dem damals noch Rolf W. Zinn angehörte, ob die 77688 Euro von Sohn Oliver zurückgefordert werden müssten. Wogegen sich offensichtlich Vater Rolf wehrte. Und wo schließlich eine andere Lösung gefunden wurde, die mit Datum vom 16. April 2008 vertraglich festgehalten wurde. Verkürzt:

      Rolf W. Zinn erkennt den Betrag von 77 688 Euro als unrechtmäßige Einlage an.

      Die Anspruchsgrundlage wird in ein Darlehen umgewandelt. Was nach dem Aktiengesetz nicht rechtmäßig ist.

      Das Darlehen wird mit einem Unternehmensdarlehen in Höhe von insgesamt 675 000 Euro verrechnet, das Ehefrau und Mutter Jutta Zinn der Neschen AG gewährt hat.

      Die sofortige Wirkung der Vereinbarung wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Denn das Darlehen von Jutta Zinn war an ein weiteres Darlehen des Mehrheitsaktionärs VVG in gleicher Höhe gekoppelt: Wenn eine Seite eine Rückzahlung aus diesem Darlehen erhält, muss auch die andere Seite bedient werden. Was die Neschen AG angesicht der damaligen Liquiditätslage nie und nimmer gekonnt hätte. Und auf absehbare Zeit wohl auch heute nicht kann.

      Für die Stundung erhält Jutta Zinn Zinsen.

      Ist so ein Vertrag insgesamt nichtig, auch wenn er eine salvatorische Klausel enthält? Oder nur in Teilen? Hat die Neschen AG überhaupt einen Anspruch, die insgesamt 84 500 Euro sofort zurück zu bekommen und auf die Firmenkonten zu verbuchen, wenn das Darlehen, mit dem verrechnet worden ist, noch gar nicht zurückgezahlt worden ist? Hat Oliver Zinn Leistungen für die AG erbracht oder ein „Unternehmens-BAföG“ erhalten? Fragen über Fragen und noch viele mehr.

      Worüber der Richter und die beiden Rechtsanwälte trefflich argumentierten. Bei der salvatorischen Klausel sei sich etwas gedacht worden, nämlich wenn Teile des Vertrags doch nicht wasserdicht sind, dennoch die anderen Vertragsteile Bestand haben, argumentierte der Rechtsanwalt der Neschen AG. Sein Mandant habe die 77 668 Euro nur anerkannt, weil sie mit dem Darlehensanspruch getilgt wurden, so der Zinn-Anwalt: „Er (Rolf W. Zinn) ist heute noch davon überzeugt, dass es keine verdeckte Gewinnausschüttung war.“ Es könne nicht sein, dass nur die Vertragsbestandteile aufrecht erhalten bleiben, die die Neschen AG begünstigen, nicht aber die anderen.

      Nach einer Dreiviertelstunde war der Erörterungstermin beendet. Der Verkündungstermin ist für den 15. Mai angesetzt.

      Übrigens: Noch eine Anekdote am Rande, erzählt vom Neschen-Rechtsanwalt. Als seinerzeit 2003 die Betriebsprüfung anstand, hätten noch ganz schnell zwei Büros für Jutta und Oliver Zinn eingerichtet werden müssen. Beide seien seinerzeit bei Neschen angestellt gewesen, „aber waren nie da“.
      Artikel vom 28.04.2012 - 00.00 Uhr

      http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/lokales/sz-heute/b…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 20:49:29
      Beitrag Nr. 6.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.239 von hopy00 am 28.04.12 12:44:28Hat jetzt also eigene Familie. Freut mich für ihn. Aber schade für seine Mutter. Die wird er sich aus Freiburg nicht mehr so viel besuchen können.
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 20:51:34
      Beitrag Nr. 6.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.053 von betterthantherest am 28.04.12 10:56:22Hab ich genmcht. Jetzt hat es mindestens 50 Cent verdient :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 19:34:53
      Beitrag Nr. 6.748 ()
      Oh oh... Da ist bald nichts mehr mit auswandern.

      http://nachrichten.t-online.de/schweizer-abgeordnete-rickli-…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 19:59:08
      Beitrag Nr. 6.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.315 von betterthantherest am 28.04.12 13:24:1277.688 Euro Bafög :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 20:00:58
      Beitrag Nr. 6.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.239 von hopy00 am 28.04.12 12:44:28Noch mal Danke für die Info. Falls du noch Kontakt zu ihm hast, grüße ihn bitte von mir.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 12:08:19
      Beitrag Nr. 6.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.275 von MdBJuppZupp am 29.04.12 19:34:53Der Ausländeranteil in Deutschland liegt bei unter 9, in der Schweiz bei fast 23%.

      Die Angst vor Überfremdung ist also alles andere als unberechtigt.

      Da ich mehr oder weniger selbst vor dem "Deutschen Wesen" geflüchtet bin, kann ich die Schweizer auch in dieser Hinsicht verstehen. Die Deutschen kommen oft als unhöflich und besserwisserisch rüber. Etwas mehr Zurückhaltung schadet mit Sicherheit nicht.

      Etwas Dialekt kommt übrigens besser an als Hochdeutsch (wir stammen zum Glück aus Bayern). Hochdeutsch ist Amtssprache in der Deutschschweiz und damit wenig beliebt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 12:28:46
      Beitrag Nr. 6.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.807 von betterthantherest am 30.04.12 12:08:199% aber wohl nur, weil viele Einwaderer die Deutsche Staatbürgerschaft angenommen haben?
      Wie sieht es den mit Einbürgerung in der Schweiz aus?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 13:30:48
      Beitrag Nr. 6.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.903 von MdBJuppZupp am 30.04.12 12:28:46In der Schweiz werden auch ständig Leute eingebürgert.

      http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/migration/statistik…

      Wenn das so weitergeht, gehört der Urschweizer bald zu den bedrohten Arten. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 08:54:28
      Beitrag Nr. 6.754 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Noch mal Danke für die Info. Falls du noch Kontakt zu ihm hast, grüße ihn bitte von mir.


      wir schreiben uns im jahr 2-3 emails, mehr nicht. ich wollte den kontakt damals nicht abreissen lassen, als er sich verabschiedete von w:o, weil ich ihn als mensch wertschätze

      natürlich werde ich deine grüsse ausrichten


      mfg hopy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 12:25:33
      Beitrag Nr. 6.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.104.170 von betterthantherest am 30.04.12 13:30:48Minderheit im eigenen Land. So wie in manchen Stadtteilen deutscher Großstädte. Ist nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 12:26:49
      Beitrag Nr. 6.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.635 von hopy00 am 01.05.12 08:54:28Danke,

      Mit sonnigen Grüßen
      Jupp
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 13:28:40
      Beitrag Nr. 6.757 ()
      Für 5% pro Jahr rentiert sich die Sache natürlich. :laugh:

      Handelsblatt Nr. 087 vom 04.05.2012 Seite 041

      Studien: Was Daytrader wissen sollten

      Die Hoffnung, mit dem täglichen Handel von Wertpapieren oder Hebelprodukten reich zu werden, sollten Anleger lieber gleich begraben. Nur ein paar wenige Genies schaffen es, über längere Zeit Geld zu verdienen, ergeben wissenschaftliche Studien aus den USA. Die besten Trader verdienen danach eine Rendite von etwa fünf Prozent im Jahr.

      Besonders Brad Barber von der University of California und Experten der University of Chicago haben sich mit den Erfolgschancen beschäftigt und lange Untersuchungsreihen ausgewertet. Daten aus Taiwan, wo Daytrading eine Art Volkssport ist, ergaben, dass die 500 besten von 130 000 Tradern es schafften, im Schnitt 0,2 Prozent Rendite pro Tag zu erzielen, ermittelte Barber. Doch fast 85 Prozent der Trader verloren binnen sechs Monaten Geld.

      In speziellen Seminaren vermitteln Trainer gerne den Eindruck, dass sich Daytraden lernen lassen. Doch Amit Seru von der University of Chicago sagt: "Der Lerneffekt durch häufiges Handeln wurde bisher stark überschätzt". Rechne man die vielen Daytrader heraus, die irgendwann das Handtuch schmeißen, weil ihnen Talent fehlt, sei der Effekt eher gering.

      "Bei jedem Handel steht dem Gewinner ein Verlierer gegenüber", betont Serus Kollege Juhani Linnainmaa aus Chicago. Schon deshalb sei die statistische Wahrscheinlichkeit, dauerhaft Profit zu machen, sehr gering, sagte er dem Handelsblatt. Auch seien die Gewinnchancen durch den immer schneller gewordenen Computerhandel für einen Privatanleger noch schmäler geworden.

      Langweilig aber erfolgreich.

      Die besten Trader gehen laut Experte Linnainma so systematisch vor wie die Profis: "Sie haben eine langweilige Strategie", sagt er. Sie kauften und verkauften zu angemessenen Preisen und würden ihre Positionen auch entsprechend schließen. "Wenn beispielsweise der Nachfragepreis für eine Aktie bei zehn Dollar liegt, und der Angebotspreis bei elf, dann wird dieser Trader seinen Kauflimit auf 10,05 Dollar legen. Kommt er zum Zug, legt er die untere Preisgrenze für den Verkauf auf 10,95 Dollar." Solch "passive" Strategien gehen oft auf. Händler, die besondere Informationen als Grundlage nutzen, schneiden dagegen deutlich schlechter ab.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:25:32
      Beitrag Nr. 6.758 ()
      Warren is ein warer Sozi :laugh:

      Top Story


      Warren Buffett ist „Mr. Moneymaker“

      Er ist sicherlich der sparsamste Milliardär der Welt. Keine Luxus-Villa, keine teuren Urlaube, Frauen, Jachten, Autos. US-Star-Investor Warren Buffett (81) mag es normal. So normal wie möglich, wenn die Leidenschaft Geld-Scheffeln ist. Seine Geschäftsfreunde freut es, beschert Buffett ihnen doch alle Jahre wieder viele Milliarden...
      Gewinn glatt verdoppelt – Mr. Moneymaker did it again! 3,245 Milliarden Dollar (2,471 Milliarden Euro) nahm Buffett allein im ersten Quartal 2012 mit seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway ein. Ein Jahr zuvor waren es 1,511 Milliarden Doller von Januar bis März. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 38,1 Milliarden Dollar nach 33,7 Milliarden im Vorjahr.
      Zu Buffetts Firmenimperium gehören rund 80 Tochterunternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Die Versicherungsfirmen und Versorgungsunternehmen steuern üblicherweise mehr als die Hälfte zum Gewinn von Berkshire Hathaway bei. Zudem hält Buffett Beteiligungen an Unternehmen wie Coca-Cola und Wells Fargo. Lapidarer Grund für den sensationellen Gewinn-Anstieg: Buffetts Versicherungsgruppe habe keine hohen Schäden durch Naturkatastrophen erlitten, heißt es. Den Investoren dürften die Gründe ohnehin egal sein, Hauptsache der Geldberg auf den Konten wächst.
      Buffett selbst gönnt sich dagegen nur das Altbekannte. Seit drei Jahrzehnten lässt er sich jedes Jahr einen Gehaltsscheck von 175 000 Dollar ausstellen – 100 000 gestattet er sich als Chef der Geldmaschine Berkshire Hathaway, 75 000 als Verwaltungsrats-Mitglied der „Washington Post“. Buffett ist strikt gegen ausufernde Managervergütung. Boni lehnt er ab. Immer wieder wettert er gegen Bankchefs, die trotz Versagens üppige Bezüge kassieren – zu Lasten der Aktionäre und der Steuerzahler.
      Dem Geschäftsmann selbst ist das Streben nach Luxus fremd. Er lebt noch heute im selben Haus in Omaha (US-Bundesstaat Nebraska), das er 1958 für 31 500 Dollar gekauft hat. Auch bei öffentlichen Auftritten wirkt er zutiefst bescheiden. Privates und Geschäftliches trennt Buffett strikt. Er legt Wert darauf, Firmenjets lediglich für geschäftliche Zwecke zu benutzen. Einzig die Kosten für seine persönliche Sicherheit lässt er die Firma übernehmen, die dafür im vergangenen Jahr 344 490 Dollar aufwendete.
      Zuletzt war bekannt geworden, dass Buffett an Prostatakrebs leidet. Mitte April teilte er mit, die Krebserkrankung sei noch in einem sehr frühen Stadium und sein Zustand sei „nicht im Entferntesten lebensgefährlich”. Eine zweimonatige Behandlung solle Mitte Juli beginnen. Buffetts Anteil an Berkshire Hathaway war im Dezember 43 Milliarden Dollar (knapp 33 Milliarden Euro) wert. Er hatte den Aktionären im Februar mitgeteilt, dass ein Nachfolger für ihn gefunden worden sei. Der Vorstand sei von dem ausgewählten Manager begeistert. Zudem habe er noch zwei alternative Kandidaten für den Vorstandsvorsitz in der Hinterhand. Namen nannte er keine, betonte aber zugleich, dass er noch nicht die Absicht habe, abzutreten. (Quelle: bild.de)
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 10:09:26
      Beitrag Nr. 6.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.313 von MdBJuppZupp am 07.05.12 20:25:32Im Prinzip macht Buffett nichts anderes, als im Buch "Überlegen Investieren" beschrieben. Um weiter investieren zu können, ist er auf die Zuflüsse seiner Gesellschaften angewiesen. Da er die meisten seiner Aktien für "immer" hält, spielen Kursgewinne eine nicht so große Rolle.

      Bei den börsennotierten Unternehmen sind damit die Dividenden ausschlaggebend.

      Wenn man als Privatanleger nun bedenkt, dass Kapitalerträge in den USA im Gegensatz zu Deutschland nur mit 15% besteuert werden, wird klar, warum die Amis den Deutschen immer einen Schritt voraus sein werden.

      Länder mit hohen Steuern und Abgaben verspielen leichtfertig potenziellen Wohlstand.

      Ich finde das ziemlich dämlich.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 10:12:18
      Beitrag Nr. 6.760 ()
      Noch ein paar Interessante Überlegungen zu Intel.

      http://seekingalpha.com/article/565681-wide-moat-intel-s-opp…

      Die Dividende wurde zum wiederholten Male erhöht. Das dürfte so weiter gehen und macht die Aktie noch lukrativer.
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      schrieb am 08.05.12 20:22:56
      Beitrag Nr. 6.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.134.281 von betterthantherest am 08.05.12 10:12:18Inder inside :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:28:33
      Beitrag Nr. 6.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.134.257 von betterthantherest am 08.05.12 10:09:26Naja, Amis haben auch ihre Macken. "Erleide" das oftmals bei unseren internationalen Projekten :rolleyes:
      Wie lieb sind mir da doch unsere Polen, Schweden und Franzosen, die sind nicht so extrem in ihren Handlungen.
      Aber alles nur so gefühlt ... ;)
      Was die 15% angeht, m. E. sollten allen Einkommenssteuern gleich sein, egal welche Einkunftsart.
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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 10:00:14
      Beitrag Nr. 6.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.653 von MdBJuppZupp am 08.05.12 20:28:33Früher war ich eine echter USA Fan. Ich hatte mir ja sogar überlegt dorthin auszuwandern, aber wie es scheint werden die Amis von Jahr zu Jahr bescheuerter. Siehe Tea Party usw. Schade um dieses schöne Land.

      Ich bin auch dafür alle Einkünfte gleich zu besteuern, allerdings muss man dabei auch aufpassen, dass es zu keinen Doppelbesteuerungen kommt.

      Kursgewinne bei Aktien zu besteuern ist so ein Fall.

      Das selbe gilt, wenn Unternehmen Gewinne versteuern und bei Ausschüttung die Eigentümer noch mal.

      Aber solche Feinheiten sind der Staatsmafia ja egal. Hauptsache sie kann sich ihre Taschen füllen.
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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:49:39
      Beitrag Nr. 6.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.139.742 von betterthantherest am 09.05.12 10:00:14Die Gesamtbesteuerung muß deutlich unter 50% liegen, das sehe ich auch so. Die liegt zurzeit bei "normalen" Arbeitnehmern bei über 50%. Und so dürfte die Gewinn + Dividendensteuer zusammen wohl auch liegen??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:51:30
      Beitrag Nr. 6.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.139.742 von betterthantherest am 09.05.12 10:00:14Aber solche Feinheiten sind der Staatsmafia ja egal. Hauptsache sie kann sich ihre Taschen füllen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:04:00
      Beitrag Nr. 6.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.791 von MdBJuppZupp am 09.05.12 21:49:39Körperschaftssteuer plus Soli plus Gewerbesteuer plus Abgeltungssteuer plus Soli.

      Ich meine schon, dass man damit in der Regel über 50% liegt.

      Die Gewerbesteuer ist standortabhängig, mal höher mal niedriger.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:08:21
      Beitrag Nr. 6.767 ()
      Ende September gibt es die Dividende, passend zu meiner Strategie im Herbst Aktien zu kaufen.

      http://www.mydividends.de/scottish_and_southern_energy_steig…

      Dividenden aus Frankreich verlieren ihre Attraktivität, wegen der auf 30% erhöhten Quellensteuer.

      Frankreich braucht sich nicht zu wundern, wenn es mit dem Land immer weiter abwärts geht. Bin mal gespannt, was sich der neue Präsident so alles einfallen lässt.
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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 23:41:14
      Beitrag Nr. 6.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.173.144 von betterthantherest am 16.05.12 15:08:21Das is n Sozi, der wird die französischen Aktien noch unattraktiver machen.
      In dem Zusammenhang, was bedeutet das für unsere Renault Beteiligung?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:02:03
      Beitrag Nr. 6.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.175.849 von MdBJuppZupp am 16.05.12 23:41:14Über die Dummheit der Politiker (und deren Wähler) kann ich mich immer nur ärgern. Nehmen wir arme Schlucker, die sich auch an Unternehmen beteiligen wollen, um wenigstens ein wenig Kapitaleinkünfte zu erzielen. Die wenigsten davon dürften auf Steuersätze von 25 und mehr Prozent kommen. In Deutschland müssten diese Leute eine Steuererklärung abgeben, um die zu viel bezahlte Steuer zurück zu bekommen. Manchmal lohnt noch nicht mal der Aufwand. Wenn dann auch noch ausländische Quellensteuern zurück gefordert werden müssen, setzt es bei vielen sowieso ganz aus. So zahlt der kleine Mann überproportional Steuern und kommt nie auf einen grünen Zweig.

      Mit Wohnsitz in der Schweiz und dem entsprechenden DBA könnte ich von Frankreich gerade mal maximal 200€ zurückfordern (ist kein Witz). Das kann man voll vergessen.

      Wegen der Dividenden rentieren sich Französische Aktien herzlich wenig, da ich auch nur 15% Quellensteuer angerechnet bekomme. Auf längere Sicht müsste die Dividende schon sehr hoch ausfallen, oder es bleibt nur, sich von der Aktie zu trennen.

      Frankreich hat es verdient, wenn es mit dem Land abwärts geht.
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      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:24:17
      Beitrag Nr. 6.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.980 von betterthantherest am 17.05.12 12:02:03Aber Renault behältst du trotzdem?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 17.05.12 13:24:00
      Beitrag Nr. 6.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.098 von MdBJuppZupp am 17.05.12 12:24:17Bei Renault rechne ich noch mit erheblichen Kursgewinnen. Allein der Anteil an Nissan ist immer noch mehr wert, als das was man für Renault bezahlen muss. In normalen Zeiten würde Renault wohl mit dem drei bis vierfachen notieren.
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      Avatar
      schrieb am 17.05.12 20:38:18
      Beitrag Nr. 6.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.352 von betterthantherest am 17.05.12 13:24:00Also dabei bleiben :) Danke für die Einschätzung.Ich bleibe investiert.
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 03:18:51
      Beitrag Nr. 6.773 ()
      Warum Buffett immer mehr zum Politiker mutiert?

      http://www.valueblog.de/?p=832#more-832

      Dazu passen natürlich auch die relativ zyklischen Negativaussagen zu Gold, was zuletzt Munger, Buffett und Gates betrifft.
      In bisschen viel des Zufalls, nicht?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 03:38:05
      Beitrag Nr. 6.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.187.824 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 20.05.12 03:18:51solange die nicht zu diktatoren mutieren ist doch alles ok. das haus muss richtig loddern :cool:
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      Avatar
      schrieb am 20.05.12 03:45:27
      Beitrag Nr. 6.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.187.828 von Manaserv am 20.05.12 03:38:05Deine Sprache habe ich nie verstanden.
      Was bedeutet Raupen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:37:13
      Beitrag Nr. 6.776 ()
      Bin nur stiller Beobachter. Zu Glück mach ich nicht jeden Zock mit..... :laugh:
      Facebook floppt.... Wenn der Kurs vom Konsortialführer gestützt wird, geht es nach ein paar Stunden, maximal Tagen runter. War bei vielen IPOs so ;)

      BÖRSENGANGFacebook-Aktien zeitweise unter Ausgabepreis
      21.05.2012, 09:33 Uhr, aktualisiert 11:47 Uhr
      Facebook-Aktien sind am am Montag in Frankfurt zeitweise unter den deutschen Ausgabepreise gerutscht. Marktexperten gehen davon aus, dass auch die Kursstützung durch Morgan Stanley nicht endlos sein wird.

      Facebooks Börsengang floppte bisher. Quelle: dpa
      FrankfurtNach dem enttäuschenden Marktdebüt muss sich Facebook nun im harten Börsenalltag behaupten. Im Frankfurter Handel verloren die Aktien des weltweit größten sozialen Internet-Netzwerks am Montagvormittag zwischenzeitlich mehr als fünf Prozent auf nur noch 29,74 Euro. Umgerechnet notierten sie damit unter dem Niveau ihres Schlusskurses am ersten Handelstag an der US-Technologiebörse Nasdaq. Dort waren sie am Freitag mit 38,23 Dollar nicht weit über dem Ausgabepreis von 38 Dollar aus der Sitzung gegangen. Marktteilnehmern zufolge verhinderte die Bank Morgan Stanley, die die Erstemission (IPO) führend begleitete, mit massiven Stützungskäufen, dass die Titel im Minus schlossen.
      Börsianer waren bereits davon ausgegangen, dass die Facebook-Papiere unter den Emissionspreis rutschen würden, sobald der Konsortialführer die Schützenhilfe beendet. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie unter 38 Dollar fallen, besonders wenn sich das gesamte Marktumfeld verschlechtert", sagte Mohannad Aama von Beam Capital Management in New York. "Morgan Stanley wird den Kurs von 38 Dollar weiter verteidigen, aber diese Unterstützung ist nicht endlos."
      Überschattet wurde das Handelsdebüt von technischen Pannen. Investoren und Broker blieben stundenlang im Unklaren über den Stand ihrer Kauf- und Verkaufsaufträge. Nach Einschätzung von Investoren trug dies dazu bei, dass das Interesse an den Anteilsscheinen nicht so überschäumend ausfiel wie zunächst erwartet. Analysten verwiesen zudem auf das hohe Emissionsvolumen sowie auf Zweifel am Geschäftsmodell. Einige Marktexperten hatten Aufschläge von 50 Prozent bei dem weltgrößten Börsengang eines Internet-Unternehmens vorhergesagt.
      Fakten aus dem Facebook Börsenprospekt
      • Volumen des Börsengangs
      Zunächst 5 Milliarden US-Dollar, könnte aber noch erhöht werden
      • Betreuung
      Begleitet wird der Börsengang unter der Leitung von Morgan Stanley. Mit im Team sind JPMorgan, Goldman Sachs und Bank of America/Merril Lynch.
      • Der „Zuckerberg-Faktor“
      Unter den Risikofaktoren für Investoren nennt Facebook unter anderem den Weggang von Mark Zuckerberg.
      • Kürzel
      Das Börsenkürzel für Facebook soll „FB“ werden. Das wird aber erst feststehen, wenn klar ist wo das Papier gehandelt wird.
      • Umsätze
      3,7 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr
      • Anteilsverhältnisse
      Mark Zuckerberg hält an Facebook 28 Prozent. Das Management insgesamt 70 Prozent. Der Rest ist in den Händen von Finanzinvestoren.
      • Monatlich aktive Nutzer
      845 Millionen beträgt die Zahl vom 31. Dezember 2011. Genau ein Jahr zuvor waren es noch 608 Millionen User.
      • Likes und Kommentare
      Durchschnittlich 2,7 Milliarden pro Tag im letzten Quartal 2011
      • Foto-Uploads pro Tag
      250 Millionen
      • Geschlossene Freundschaften
      100 Milliarden
      • Gebändigter Zuckerberg
      Auf Seite 28 des Prospekts werden die Aktionäre beruhigt, denen das Naturell Zuckerbergs - „Ich bin der Chef, Arschloch“ - aufstoßen könnte: „Als Verwaltungsratsmitglied steht Mr. Zuckerberg in der treuhänderischen Pflicht gegenüber unseren Aktionäre [und wird] nach gutem Gewissen und in einer Art und Weise handeln, (...) wie es im besten Sinne der Aktionäre ist.“
      Die US-Börsenaufsicht leitete nach Handelsschluss eine Untersuchung der Vorgänge ein. Laut "Wall Street Journal" kündigte Nasdaq-Chef Robert Greifeld eine Überarbeitung der IPO-Systeme an. Er räumte demnach in einer Telefonkonferenz Probleme beim Abwickeln von Aktien-Orders ein. Greifeld habe allerdings deutlich gemacht, dass es vor dem spektakulären Börsengang intensive Tests gegeben habe, ohne dass das Problem aufgetreten sei.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.12 19:53:11
      Beitrag Nr. 6.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.191.469 von MdBJuppZupp am 21.05.12 13:37:13Ich fände es ja schön, wenn es Facebook so richtig zerlegen würde. Das wäre wenigstens eine Warnung an alle, die wieder mal bereit sind, sich jeden überteuerten Mist ins Depot zu nehmen, nur weil die Aktie eventuell steigen könnte. Blasen gab es in der letzten Zeit schon mehr als genug.

      Zur Probe sende ich heute aus unserem Ferienhaus in der Toskana. Da ich mir überlegt habe, vielleicht etwas mehr Zeit im Süden zu verbringen, habe ich für dieses Mal Urlaub meinen Laptop mitgenommen und mir einen Mobil Stick besorgt. Draußen im Freien klappt es ganz gut, im Haus kann man die Sache allerdings vergessen. Wenn das Wetter also nicht mitspielt, wird das surfen ein wenig zur Qual. :D (Zum Glück ist die Terrasse überdacht, aber die Temperaturen könnten schon etwas besser sein.)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 22:03:05
      Beitrag Nr. 6.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.198.278 von betterthantherest am 22.05.12 19:53:11Sie wird zerlegt :D Er ist gut manche Aktien nur zu beobachten ;)
      Ich wünsche euch einen schönen Urlaub :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 10:23:01
      Beitrag Nr. 6.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.352 von betterthantherest am 17.05.12 13:24:00betterthan soll Auswanderungsmminister werden.
      Ab 2013 stehen uns viele viele Jahre Sozenscheiss ins Haus--mit CDU,Grünen oder Piraten jeweils garniert.
      Ich wiederhole meine Forderung nach niedrigeren Steuern---auch Kapitalsteuern gehören gesenkt bzw. mit riesigen Freibeträgen gefüttert, weil sie zur ausserstaatlichen Lebensvorsorge zählen--ob nun jemand noch ein Arbeitseinkommen hat oder nicht..Lasst euch von dem Sozengefasel über Gerechtigkeit nicht irre machen.Die wissen genausowenig was das ist wie alle anderen.
      Es geht ums Überleben ohne Staat, wenn irgend möglich.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 10:43:15
      Beitrag Nr. 6.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.352 von betterthantherest am 17.05.12 13:24:00den Euro würd ich aufteilen --
      Ein Seuro für die Schwachländern und ein Neuro für die Starken.
      Zwischen diesen Währungen können die Euroländern dann swappen der Kurs darf frei floaten je nach Nutzen...
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 10:45:32
      Beitrag Nr. 6.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.352 von betterthantherest am 17.05.12 13:24:00Übrigens an den Börsen lauert der Crash!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 14:54:02
      Beitrag Nr. 6.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.200.281 von boersenarzt am 23.05.12 10:23:01Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.

      Wenn man das mal mit Deutschen Verhältnissen vergleicht.

      http://www.derbund.ch/schweiz/standard/Diese-Schweizer-arbei…
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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 15:04:49
      Beitrag Nr. 6.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.201.490 von betterthantherest am 23.05.12 14:54:02In Deutschland arbeitet man im Durchschnitt bis Mitte Juli für den Staat.

      Das bedeutet die einen arbeiten noch viel länger für den Staat und die anderen entsprechend kürzer.

      Wie man sehen kann geht es aber auch anders.

      (Man müsste mal ausrechnen, wie lange die Deutschen schon für die Griechen & Co. arbeiten müssen.)
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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 22:19:03
      Beitrag Nr. 6.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.201.559 von betterthantherest am 23.05.12 15:04:49Und 10 % arbeiten gar nicht... :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:23:11
      Beitrag Nr. 6.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.203.968 von MdBJuppZupp am 23.05.12 22:19:03ich hab nix grundsätzlich gegen den Sozialstaat.
      Aber er darf nicht erdrückend werden---und sozusagen jeden nicht nur Schwache dazu einladen an ihm teilzunehmen und Ansprüche zu entwickeln, die kosten.
      Sozial heisst für die meisten inzwischen nur nich Staat,Behörde,Gesetze,Ansprüche...
      Sozial heisst für mich auch private Beziehungen.....und da muss ich wenn ich anderen helfe nicht jee Handbewegung abrechnen nicht jeden Furz vergüten, wie dieser komische deutsche Ausdruck heisst.
      Vergüten lassen sich in D aber nicht nur sozial Schwache, sondern auch sehr viele gut bis bestens Verdienende--und das treibt die Kosten für solche Luftnummern immer höher....
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:28:55
      Beitrag Nr. 6.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.203.968 von MdBJuppZupp am 23.05.12 22:19:03Weit mehr als 10 % arbeiten gar nicht.
      Alte,Kranke,Kinder etcpp...
      z.B.
      glauben die meisten Rentner, sie hätten Ansprüche,weil sie so viuele Jahre so hart gearbeitet haben.
      Falsch:
      Die Rente ist eine Zwangssparmassnahme des Bismarck-Staates gewesen und ists bis heute--ein teil des Einkommens zurückzulegen--in D zahlet man aus diesen Rücklagen die aktuellen Renten--man könnte auch die eigene Rente privat anlegen.....Ein Thema, das hier nicht näher erläutert werden kann.

      Wie auch immer:Rente ist nicht die Belohnung fürs Arbeiten, sondern der Ertrag aus den Arbeitseinkommensanteil, der abgeführt werden muss....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:02:37
      Beitrag Nr. 6.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.204.722 von boersenarzt am 24.05.12 08:28:55Ne, die meinte ich nicht. Ich meinte die arbeitsfähigen Arbeitslosen. Warum arbeiten in Spanien 47,5% der 18 - 25 jährigen gar nicht?? Da ist doch was in Schieflage geraten. Das darf eine Gesellschaft nicht zulassen !
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:07:57
      Beitrag Nr. 6.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.204.722 von boersenarzt am 24.05.12 08:28:55Bismarck, Erfinder des gleichnamigen Herings :laugh: , hatte eine im Grunde sehr gut Idee. Vor 140 Jahren sind Alte und Kranke verhungert, wenn sie keine Angehörigen hatten, die für sie aufkommen konnten. Dem hatte er ein Ende gesetzt. Und schon im Mittelalter gab es Armenhäuser. Also auch Sozialhilfe gab es schon. Nur nicht in der Höhe....
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:20:20
      Beitrag Nr. 6.789 ()
      Irgendwie ist es doch überall das Gleiche. Wir waren heute Mittag bei unserem Toskanischen Lieblingsitaliener zum Essen und da habe ich mich natürlich auch ein wenig für die wirtschaftliche Situation im Land interessiert. Die Stimmung ist nicht die beste. Sparen heißt für die Regierung mal wieder Steuern erhöhen. Teilweise wurden diese schlichtweg verdoppelt. Dann gibt es noch die eine oder andere neue Abgabe. Der Staat will ja auch von was leben.

      Beispiel ausgemusterte Staatspräsidenten. Die bekommen hier über 900.000€ plus Extras. Da sind die deutschen Bundespräsidenten noch echte Schnäppchen. Die reichlich vorhandenen Abgeordneten bekommen innerhalb Europas die höchsten Diäten und Dienstwagen leisten sich die Italiener mehr, als die USA.

      Staatsmafia wohin man blickt.

      Das Superbenzin kostet hier übrigens so 1,84€, war aber auch schon mal bei 1,98.

      Ansonsten sind die allgemeinen Preise im Vergleich zu den Vorjahren erheblich gestiegen. Der normale Italiener kann einem schon Leid tun. Sogar unser sonst gut gelaunter Ferienhausvermieter meinte es ginge im derzeit eher schlecht. Man kann gespannt sein, wo das alles noch hinführt.
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      schrieb am 24.05.12 20:49:57
      Beitrag Nr. 6.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.097 von betterthantherest am 24.05.12 20:20:20Die PIGS haben es sehr schwer. In der neuen Euro ist ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge. Der Bayern-Manager sagt einiges über den Südeuropäischen Fußball bzw. über dessen Finanzierung. Die sind genau so schlimm wie die Staatsfinanzen. Ein System das zusammenbrechen muss :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:51:16
      Beitrag Nr. 6.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.097 von betterthantherest am 24.05.12 20:20:20900.000 ist für Berlustconi kleingeld... :rolleyes: Frauen sind teuer :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 21:05:54
      Beitrag Nr. 6.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.233 von MdBJuppZupp am 24.05.12 20:51:16In Italien gibt es so was wie die Bundespräsidenten in Deutschland. Berlusconi war Ministerpräsident. Was der einschiebt weiß ich nicht.

      Für Autos mit mehr als 180KW zahlt man pro KW 20€ Steuern. Vor kurzem hat sich ein Bekannter von mir eine über 500PS BMW M5 in Bella Italien günstig gekauft. Komischer Weise wollten den dort keiner mehr haben...
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      schrieb am 24.05.12 23:53:42
      Beitrag Nr. 6.793 ()
      Aus dem BB_Schräd jetzt hier „better_geplaced“ und den Faden wieder neu aufgenommen:

      Zitat von betterthantherest: Ich bleibe bei Aktien.

      Bettermann, habe ich denn in all den Jahren nicht deutlich gemacht:

      Ich habe nix gegen AXXIEN, nur…

      i. GEGEN die FALSCHEN (Fakebook und 95% aller Axxien sind genauso belanglos, wie 95% aller Threads hier auf WO) Ich glaube Teil_2 der Aussage stammt von dir _ und unterschreibe ich freiwillig.

      ii. GEGEN ohne Kurs segelnde „GUTSHERREN“, unfähige VORSTÄNDE, KAPITALVERNICHTER und KURSKILLER (aller Mark Zockerberg)

      iii. GEGEN den FALSCHEN ZEITPUNKT

      Bei physischen Edelmetallen scheiden die ersten beiden Punkte aus, ein enormer Vorteil. Bleibt also nur das richtige „Timing“ übrig. Und das habe ich in den letzten Jahren glänzend getroffen und verfolgt...die Wegstrecke ist aber m.E. noch nicht zu Ende.

      Bettermann, ich habe dir in 2011 meine Strategie überzeugend vorgeführt, bin damit besser gefahren und habe mich bewusst nicht dem manipulierten Treiben der Aktienmärkte ausgesetzt. Und dies gilt seit 2007 (als ich mit dem „Blechzeugs“ anfing) allemal. Ergo bleibe ich dabei _ natürlich beim GOLD. Nach 25 Jahre Ebbe kann auch einmal 20 Jahre Flut folgen. Was spricht dagegen?

      Ist die Schuldenproblematik in den USA, aber auch in der Eurozone, gelöst? Sind die Realzinsen wieder positiv? Sind die Inflationsrisiken gesunken? Ist das systemische Risiko geringer geworden? Die Antworten lauten wohl unisono auf Nein, insofern sehe ich die aktuelle Korrektur (in EURO ist Gold nur wenig vom TOP entfernt) relativ gelassen.

      Das G8_Schwafeltreffen und der EU_Gipfel des Brüsseler Politbüros bleiben unverbindlich und ohne greifbare Ergebnisse. Das EURO_Lügenkonstrut bricht m.E. ohnehin über kurz oder lang auseinander.

      Gold bleibt als Antagonist ungedeckter Papiergeldwährungen ein exzellenter Hedge gegen Worst Case Szenarien. Ich bin überzeugt davon, dass das globale Wetteifern der Geldmengenausweitung weiterhin der wichtigste Faktor sein wird. Die Reaktion auf die aktuelle Krise nährt bereits die nächste Krise. Eine Krise, die durch expansive Geldpolitik entstand ist, mit denselben Mitteln lösen zu wollen, ist naiv. Die treibende Kraft des Wohlstands sind Sparen und Investition, nicht Konsum und Verschuldung. Um den aktuellen Schwierigkeiten im Finanzbereich, aber auch in der Realwirtschaft, entgegenzuwirken, werden Fed und EZB gezwungen sein, die Zinsen vorerst weiterhin nahe null zu belassen. Anfang der 80iger Jahre konnten die Amis mit massiven Zinserhöhungen dem explosionsartigem Goldausbruch noch leicht den Garaus machen, das geht heute nicht mehr so einfach…Klar die Drückungs_Aktionen und _Versuche des Kartells mit Papier_Gold laufen weiter, aber das tangiert mich nicht. Ich besitze nur echte Ware und da gilt „Reinheitsgebot“ 999,9!

      Aktuell notiert der DAX leicht über 6.300, da ist m.E. noch viel Luft nach unten! Und bei der gegenwärtigen Gemengelage würde es mich nicht wundern wenn’s nochmal ordentlich abwärts geht! Die große „Euphorie“ vom Jahresanfang ist an den Märkten längst verflogen.

      Manche Visionen sind eben hartnäckig wie manch Aberglaube _ auch die Vorstellung, dass Märkte mit Politik jederzeit bezwingbar wären. Da kann nur der Arzt helfen _ Dr. Market. Er ist immer im Dienst.


      Zitat von betterthantherest: Ein empfehlenswertes Buch.

      Guckst du Seite 192. (scrollen)

      http://books.google.ch/books?id=Ey5_1fcXA_0C&printsec=frontc…


      Danke für den Hinweis _ Siegel ist nicht schlecht, nur ich halte es mehr mit dem MARTIN:

      http://www.goldseiten.de/artikel/autoren.php?uid=39

      Anmerkungen: dies ist keine Werbung oder Empfehlung für Siegel _ persönlich investiere ich nicht in Minenaktien oder Fonds _ dieses Risiko ist mir zu hoch. Wie bereits an anderer Stelle gesagt, geht’s mir an erster Stelle nur um Kapital_ = Werterhalt und dabei spielen neben der Inflation, auch Steuern und Abgaben eine wichtige Rolle.

      Zitat von betterthantherest: Trotz Kriegen, Krisen und was auch immer liegt man mit Aktien inflationsbereinigt vorn.


      Bettermann, das dürfte in 95% aller Fälle ein weit verbreiteter Irrtum sein. Da gilt vielmehr die alte Formel: Wahrheit = Behauptung geteilt durch zehn!

      Aber das weiß Bettermann ja selbst am besten. Es sei denn, das Glück klebt bei der Axxienauswahl an seinen Händen, wie beim FC Chelsea an den Füßen.

      Ich verlasse mich ja auch bei meinen Anlagen lieber auf mein „goldenes Händchen“.

      Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr, obwohl ich die Informationen aus erster Hand habe, nämlich aus meiner. Ich habe sie mir gerade aus den Fingern gesogen.

      In diesem Sinne…

      mfg
      Mark Goldberg, alias Zo(u)ckerberg
      mit Brief und Siegel
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      schrieb am 25.05.12 14:31:41
      Beitrag Nr. 6.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.209.139 von Schmuckldchen am 24.05.12 23:53:42Ich würde dir das Buch trotz deiner grundsätzlichen Einstellung zur Lektüre empfehlen. Die dahinter stehende Idee finde ich nicht schlecht. Würde Papiergeld durch Gold ersetzt, wäre es doch nichts weiter, als ein Tauschmittel. Echte Gewinne erzielt man nur mit Unternehmen und da ist schon was dran, sich auf die Dividendenzahler zu konzentrieren.

      Schüttet ein Unternehmen Dividenden (Tauschmittel in welcher Form auch immer) aus, kann man sich damit weitere Unternehmensanteile kaufen und bekommt in Zukunft eine noch höhere Ausschüttung.

      Zeiten wie die jetzigen haben sogar noch den Vorteil, dass man bei sinkenden Aktienkursen mehr Anteile bekommt, was die künftigen Ausschüttungen noch weiter erhöht.

      Inzwischen betrachte ich es schon als Fehler meinerseits, zu sehr auf Kursgewinne, statt auf die Ausschüttungsmaximierung gesetzt zu haben. Ich wäre heute schon ein gutes Stück weiter.

      Laut Buch wäre man besonders erfolgreich gewesen, hätte man auf Tabakwerte gesetzt (noch ein besonders beliebtes Tauschmittel). So soll es doch Leute geben, die lieber ihre Kinder hungern lassen, als auf den blauen Dunst zu verzichten. Oder nehmen wir meinen Nachbarn in der Schweiz. Bei ihm wurde vor etwas mehr als zwei Jahren Krebs festgestellt, welcher mit hoher Wahrscheinlichkeit durch rauchen verursacht wurde. Nach aktuellem Stand scheint der Krebs geheilt zu sein. Dies ist wiederum Anlass genug, erneut mit dem Rauchen anzufangen. Na ja immerhin hat er ein Jahr Verzicht geübt...

      Ich glaube ich stocke in Richtung Tabak noch ein wenig auf.
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      schrieb am 25.05.12 21:17:10
      Beitrag Nr. 6.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.318 von betterthantherest am 24.05.12 21:05:54"180KW zahlt man pro KW 20€ Steuern" -> Wollen die mit Macht Ferrari in Konkurs schicken??
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      schrieb am 25.05.12 21:19:43
      Beitrag Nr. 6.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.211.459 von betterthantherest am 25.05.12 14:31:41"stocke in Richtung Tabak" -> Raucher werden immer weniger. Unter den jungen Leuten hat sich die Vernunft stark durchgesetzt. Raucher werden immer weniger. Und nicht nur weil sie früher sterben...
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      schrieb am 26.05.12 12:11:05
      Beitrag Nr. 6.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.213.107 von MdBJuppZupp am 25.05.12 21:17:10Es ist historisch erwiesen, dass Steuererhöhungen in Krisenzeiten schaden, während Ausgabenkürzungen auf Dauer nützlich sind. Man macht in Italien wie so häufig einen Fehler. Die Leute haben weniger Geld in der Tasche, werden vorsichtig und geben weniger aus. Das spürt dann wieder die Wirtschaft.

      Zumindest trifft diese Kfz-Steuer wenigstens eher die Wohlhabenden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 12:18:45
      Beitrag Nr. 6.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.213.118 von MdBJuppZupp am 25.05.12 21:19:43Dir würde ich auch empfehlen das Buch zu lesen.

      Wenn die Erwartungen in einen Industriezweig eher niedrig sind, bekommt man die Firmenanteile entsprechend billiger, was die mögliche Rendite erhöht.

      Bei Tabakkonzernen muss man die gesamte Welt im Blick haben. Es gibt noch genügend Regionen, wo fleißig und mit zunehmender Rate geraucht wird. Da sollten noch über viele Jahre dicke Gewinne drinnen sein.

      Ein Beispiel für überhöhte Erwartungen und zu hohen Preisen für die Anteile ist Facebook.
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      schrieb am 26.05.12 20:48:04
      Beitrag Nr. 6.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.221 von betterthantherest am 26.05.12 12:18:45"Wenn die Erwartungen in einen Industriezweig eher niedrig sind, bekommt man die Firmenanteile entsprechend billiger, was die mögliche Rendite erhöht." -> Also E.ON und RWE kaufen?

      Stimmt, in anderen Ländern wird noch immer viel gequalmt.
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      Avatar
      schrieb am 26.05.12 20:58:01
      Beitrag Nr. 6.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.134.281 von betterthantherest am 08.05.12 10:12:18Noch mal zu Intel: Wie siehst du den Höhenflug von Apple ?? Oder wären Samsung und/oder die deutsche Dialog Semiconducter besser, da noch nicht so gut gelaufen?? Alles Profiteure des I-Phone / I-xyz Booms. Wobei Apple mit Abstand am profitabelsten ist.
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      schrieb am 26.05.12 22:16:02
      Beitrag Nr. 6.801 ()
      Vielleicht solltet Ihr euch mal auf Swedish Match konzentrieren.
      Die sind in Kau- und Schnupftabak ganz groß, damit schadet man sich nur selbst und weniger den anderen.
      Zudem haben sie die Möglichkeit, in Europa Fuss zu fassen und neue Geschäftsfelder zu erschliessen.

      Ansonsten ist es so, die ganze Welt raucht, was in Europa verboten wird, ist in China, Indien, Russland, Südamerika, Afrika oder Südamerika umso wachstumsstärker.
      Und von Verboten haben sich meines Wissens nie Süchtige beeindrucken lassen, eher m Gegenteil:;)
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      Avatar
      schrieb am 27.05.12 12:52:55
      Beitrag Nr. 6.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.971 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 26.05.12 22:16:02Die ganze Welt? Ich denke schon, dass die Erkenntnis über die Schädlichkeit weltweit rüber kommt.
      Verbote bringen nichts, das ist klar. Aber Aufklärung und Daten, Zahlen Fakten, die überzeugen die Mehrheit ;) Früher wurde zu wenig über die Gefahren geredet bzw. waren sie der Mehrheit der Menschen gar nicht bewußt.
      Ich hatte früher auch geraucht. Ist aber schon länger her. Heute sage ich mir, wie konnte ich nur so blöd sein. Aber in den Siebzigern waren der Malboro Mann und das HB Männchen noch eine feste Größen in der Werbelandschaft und es wurde nicht öffentlich über die Gefahren des Rauchens gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 12:56:14
      Beitrag Nr. 6.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.971 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 26.05.12 22:16:02"Swedish Match" -> Nicht schlecht. Hast du die??

      http://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/fundamental.html?ID_…
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      Avatar
      schrieb am 27.05.12 16:18:28
      Beitrag Nr. 6.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.880 von MdBJuppZupp am 26.05.12 20:48:04Was mir an E.on und RWE nie gefallen hat, war die hohe Verschuldung. Der Ausstieg aus den Kernkraftwerken könnte noch teuer werden und dann braucht es auch noch einen Ersatz für die Zukunft. Hier könnte ich mir durchaus auch noch schlechtere Zahlen vorstellen. Aus steuerlichen Gründen würde ich persönlich die SSE Plc. vorziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 16:35:10
      Beitrag Nr. 6.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.890 von MdBJuppZupp am 26.05.12 20:58:01Meine Begeisterung für Techfirmen hält sich inzwischen ganz allgemein immer stärker in Grenzen. Siehe auch die bescheidene Entwicklung bei Höft & Wessel. Intel betrachte ich durch deren Marktstellung als Ausnahme. Bei Apple kann ich einfach nicht einschätzen, wie lange deren Fans bereit sein werden, überhöhte Preise für deren Produkte zu bezahlen. Mit mir als (Nicht)Kunden würde es mit dem Laden sehr schnell den Bach runter gehen. Da ich noch nicht mal von den Produkten wirklich überzeugt bin, kann ich das Unternehmen schon gleich zweimal nicht kaufen. Samsung betrachte ich von den Produkten her als die bessere Firma, aber auch hier fällt es mir schwer die Zukunft auch nur halbwegs einzuschätzen. Ich glaube Buffett hat gar nicht so unrecht, sich von Techs weitgehend fern zu halten.
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      Avatar
      schrieb am 27.05.12 16:40:04
      Beitrag Nr. 6.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.971 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 26.05.12 22:16:02Eines meiner Posting scheint wieder mal im Nirwana verschwunden zu sein, also hier noch mal.

      Das sieht nach einem negativen Eigenkapital aus.

      http://www.swedishmatch.com/en/Investors/Financial-tables/Ba…
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 19:20:59
      Beitrag Nr. 6.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.215.578 von MdBJuppZupp am 27.05.12 12:56:14Nein, ich bin zu jung und zu arm für Dividendenwerte, die zudem zwar nicht teuer aber auch nicht billig sind.
      Ich bin aber auch nicht zu alt dafür(zu jung kann man ja nicht sein), aber ich warte auf den großen Crash nach 2008, um solche Werte aufzusammeln.
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      Avatar
      schrieb am 27.05.12 22:06:13
      Beitrag Nr. 6.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.215.831 von betterthantherest am 27.05.12 16:35:10Vielleicht ist es einfach, sich nur Siemens in Depot zu holen, um den Tech Bereich einigermaßen sicher abzudecken.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 22:11:07
      Beitrag Nr. 6.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.024 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 27.05.12 19:20:59Crashs kommen immer wieder. 2000 - 2003, 2008 - 2009, 2xxx -2xyy. So gesehen ist die Strategie "Kaufen wenn die Kanonen donnern" meines Altmeisters gar nicht so schlecht. Aber was machen, wenn man schon investiert ist? Wo ist der optimale Ausstiegszeitpunkt? Und was macht man mit dem Geld bis zum nächsten Crash? Kein Crash ist wie der der Andere. Ist wie beim Krebs. Und da sind wir wieder beim Thema rauchen... :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 28.05.12 09:45:38
      Beitrag Nr. 6.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.251 von MdBJuppZupp am 27.05.12 22:11:07Kaufen wenn die Kanonen donnern-- gut--vielleicht.
      Aber es gab auch lange Phasen, wo danach gar nix mehr nach Norden lief.
      Und bei Einzelwerten weiss man nie Tech hin Tech her.
      Versicherungen werden ihre ATH wohl kaum noch mal erreichen.
      GE war jahrelang eine Bank gegenüber Siemens und ein prächtiger Wachstumswert.
      Mal schworen alle auf Pharma---im Moment ist apple das non-plus-ultra (gewesen?) etc.
      Wir investieren immer ins Blaue rein---ich bin lange mit Werten gut gefahren, bei denen ich heute froh bin kein Stück mehr im Depot zu haben und umgekehrt.
      Hugo Boss war mal sehr kritisch Conti auch etc..
      Wo gehts lang??
      Risiko ist immer und überall.Und manchmal kommt es rasend schnell (Crash?)
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      Avatar
      schrieb am 28.05.12 14:24:35
      Beitrag Nr. 6.811 ()
      Konsumwerte sind das Nonplusultra.

      Also P&G, Kraft, Colgate, McD, Coca, Danone, Nestle, Unilever, PM/Altria, etc..
      Service Corp. wird wohl fast immer verdienen :laugh:
      Doch was wird damit, falls es schlimmer käme als 1929?
      Auch danach wird sich die Welt weiterdrehen, doch in Panik wird letztendlich auch solches abgestossen, dessen Grundgüter jeder Mensch braucht.
      Alle können nicht zu Selbstversorgern werden. Also muss entweder die Hälfte der Menschheit zugrunde gehen oder es bleibt wie es ist, oder ein ganz neues System kommt nach 400 Jahren ohne Börse aus - man schaue in die Zukunft a lá Star Trek & Co.:laugh:
      Doch wenn 1/2 der Menschen auch als Aktionäre wegfallen, müssen die Konsumriesen entweder ihre Preise verdoppeln(was angesichts drohender Monopolstellungen nicht unmöglich erscheint), oder ihren Aktienkurs halbieren...

      Eine Crux ist das, danke Bill, Warren und George, Ihr habe Großes im Sinne...:p:laugh:
      Da lob ich mir doch den Peter(Lynch) und John Templeton, die haben noch Ehre.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:14:00
      Beitrag Nr. 6.812 ()
      Der hier ist auch nicht schlecht... :laugh:

      Hartz-IV-Empfänger verschwieg halbe Million in Liechtenstein. Bei einem derart dreisten Sozialbetrug blieb selbst dem Richter nach eigenen Angaben "die Spucke weg". Ein Mann aus Düsseldorf hat jahrelang Hartz-IV-Leistungen empfangen - und gleichzeitig auf einem Konto in Liechtenstein rund eine halbe Million Euro gebunkert. "Ihnen ging es nur ums Geld, nicht um ihre Mutter", mahnte der Richter den Angeklagten bei der Verhandlung im Düsseldorfer Amtsgericht. Der Jurist zeigte sich fassungslos angesichts der Dreistigkeit, die der 67-jährige ehemalige Bilanzbuchhalter aus Düsseldorf an den Tag gelegt hatte. Als Begründung verwies er unter anderem auf seine kranke Mutter, die er pflegen müsse, wie das Onlineportal "Der Westen" berichtet. Steuerfahnder entdeckten das Liechtensteiner Vermögen des Mannes, nachdem drei Männer angeklagt wurden, die die Liechtensteiner Landesbank erpresst hatten. In den Daten zahlreicher Bankkunden, die durch den Fall ans Licht kamen, stießen die Fahnder auf Kontoauszüge des Steuerbetrügers, den sie schließlich in der Wohnung seiner Mutter aufspüren konnten. Wie viel Geld der Angeklagte insgesamt besitze, sei unklar. Laut dem Richter gebe es sogar Hinweise auf weitere Auslandskonten. Der Bezug von Hartz IV sei „ein Fehler“ gewesen, aber „unvermeidlich", zitiert "Der Westen" den Mann. Obwohl das Verbrechen laut dem Richter "nach einer Gefängnisstrafe" schreie, verurteilte er den Mann letztendlich zu einer Geldstrafe. Davon profitiere die Gesellschaft mehr, so die Begründung des Juristen. Der Angeklagte muss nun 50.000 Euro an den Staat zahlen, weitere 100.000 Euro an gemeinnützige Organisationen sowie 53.000 Euro an die Arge.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:16:29
      Beitrag Nr. 6.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.796 von boersenarzt am 28.05.12 09:45:38Das stimmt. Darum streue ich ja auch breit. Und beobachte das geschehen. So bin ich seinerzeit mit nur kleinem Verlust aus meinen Banktiteln raus gekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:18:10
      Beitrag Nr. 6.814 ()
      Verbrechen lohnt sich wieder.:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 21:21:58
      Beitrag Nr. 6.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.217.659 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 28.05.12 14:24:35Da lob ich mir doch den Peter(Lynch) und John Templeton, die haben noch Ehre. :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 13:29:07
      Beitrag Nr. 6.816 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 10:17:36
      Beitrag Nr. 6.817 ()
      wie ist denn Eure Performance für die ersten 5 Monate?

      habe mich mit mit 3,12% noch so eben im Plus halten können...
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      Avatar
      schrieb am 02.06.12 11:18:53
      Beitrag Nr. 6.818 ()
      Mit dem 01.06. bin ich bei 4,68%
      Ohne bei 6,99%
      :cry:

      Jeweils inkl. Dividenden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 15:41:14
      Beitrag Nr. 6.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.685 von R-BgO am 02.06.12 10:17:36Meine Performance macht wie ich Urlaub. Ich vermute sie mal im Minus. (Habe die Zugangsdaten für meine Konten nicht dabei.)

      Ein Grund mehr sich weiter auf Dividendenzahler zu konzentrieren. Laufende Einnahmen sind die einzige Möglichkeit von Kursrückschlägen zu profitieren. Ich verstehe immer mehr, warum Buffett meinte, bei Kurseinbrüchen vor Freude tanzen zu wollen. Sein Cashflow ist erheblich und was gibt es schöneres, als bei niedrigen Kursen zu kaufen, um damit die Dividendenrenditen nach oben zu schrauben.

      Höhere Dividendenrenditen, höhere Mittelzuflüsse, mehr Aktienkäufe usw.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 14:52:19
      Beitrag Nr. 6.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.685 von R-BgO am 02.06.12 10:17:36Ich werde gleich mal nachsehen. Bis dahin etwas zur Unterhaltung :



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 15:48:09
      Beitrag Nr. 6.821 ()
      Dummheit macht vor der Masse nicht halt, oder? :laugh:
      Jetzt stell dir vor, das sind 50%, die so denken.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 21:34:22
      Beitrag Nr. 6.822 ()
      +3,85%. Und die Dividenden rechne ich nicht rein. Da jetzt schon fast alle Werte Ex-Dividende sind, dürfte da tatsächliche Plus rund 4% höher liegen.
      Da ich in meiner Liste aber ohne die tatsächliche Gewichtung im Depot nur die Kursveränderungen berechne, ist meine Aufstellung nur eine ca. Betrachtung.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 13:26:12
      Beitrag Nr. 6.823 ()
      Was für ein Schwac.k.pf.

      Wenn Entlassungen teuer werden, stelle ich doch erst gar keine Leute mehr ein.

      http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/arbeitslosigk…
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      schrieb am 07.06.12 20:23:39
      Beitrag Nr. 6.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.259.942 von betterthantherest am 07.06.12 13:26:12Entweder ich brauche Leute, oder ich komme alleine klar. Ich verstehe die Logik nicht so ganz. Auch "gut entlassbare" Leute sind in erster Linie Kosten, die es zu vermeiden gilt. Lean, leaner, am leansten :laugh:
      Aber so wie du denken viele, die ganze Zeitarbeitsbranche lebt von dieser Denke. ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.06.12 21:01:02
      Beitrag Nr. 6.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.261.813 von MdBJuppZupp am 07.06.12 20:23:39Jeder sollte mal mit eigenem Geld, eine eigene Firma mit vielen Angestellten betreiben. Dann möchte ich mal sehen, welche Meinungsbildung sich daraus ergibt.
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      schrieb am 07.06.12 22:05:53
      Beitrag Nr. 6.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.261.944 von betterthantherest am 07.06.12 21:01:02Wenn ich eine Firma beauftrage, etwas für mich zu tun, bin ich auch Arbeitgeber. Da habe ich das gleiche Problem. Also ein Probetag und Referenzen sollten reichen, um zu sehen ob es passt.
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      schrieb am 09.06.12 16:47:42
      Beitrag Nr. 6.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.262.226 von MdBJuppZupp am 07.06.12 22:05:53Und wenn du dich getäuscht hast, darfst du nicht mehr wechseln...
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 19:19:44
      Beitrag Nr. 6.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.262.226 von MdBJuppZupp am 07.06.12 22:05:53Und wenn du keine Arbeit für deinen Auftragnehmer mehr hast, musst du ihn aber trotzdem weiter bezahlen, weil eine "Trennung" zu teuer kommt...

      Diese Sozendenke "Entlassungen verteuern" ist einfach nur doof.

      Frankreich wird sich einmal mehr schaden, genauso wie es bei der Einführung der 35 Stunden Woche geschehen ist. Hierdurch stiegen die Lohnkosten zu stark und die Kapazitäten wurden zu wenig ausgelastet. Ein erheblicher Wettbewerbsnachteil.

      Aber zum Ausgleich gibts ja die Rente mit 60. Am Ende mitfinanziert durch den deutschen Steuerzahler, welcher bis 67 arbeiten darf.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.12 20:22:17
      Beitrag Nr. 6.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.286 von betterthantherest am 09.06.12 19:19:44"Am Ende mitfinanziert durch den deutschen Steuerzahler, welcher bis 67 arbeiten darf." -> na sooo doof ist das doch gar nicht. Aus Sicht der Franzosen.....


      Ich glaube, das Thema "Gerechtigkeit" ist nicht auf den Punkt zu bringen. Es gibt nicht "DIE" Gerechtigkeit. Jedenfalls sollte man Menschen nicht wir Ware behandeln. "Human Resources" ist m. E. ein Scheißbegriff. Es sind keine Mittel, es sind Menschen...
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      schrieb am 09.06.12 20:38:08
      Beitrag Nr. 6.830 ()
      Aber mal was, wo wir auf einen Nenner kommen können. Was hälst du von der Aktie ACCELL Group? Folgende Überlegungen: Thread: Wachstumsmarkt Pedilecs (Elektrofahrräder)
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      Avatar
      schrieb am 10.06.12 16:34:57
      Beitrag Nr. 6.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.378 von MdBJuppZupp am 09.06.12 20:22:17Unternehmer sind doch auch Menschen...

      Es geht doch darum flexibel zu bleiben. Wenn ich mir z.B. die Arbeitslosenregelung in Dänemark ansehe, weiß ich dass es weit aus bessere Lösungen gibt, als primitiv die Entlassungen zu verteuern. Wer ohne großen Aufwand entlassen kann, ist viel eher bereit einzustellen und wenn der Staat die Arbeitslosigkeit human absichert, ist es auch kein Beinbruch mal nicht zu arbeiten.
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      schrieb am 10.06.12 16:39:30
      Beitrag Nr. 6.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.409 von MdBJuppZupp am 09.06.12 20:38:08ACCELL hatte ich mir auch schon angesehen. Die Zahlen sprechen durchaus für sich.

      http://investing.money.msn.com/investments/financial-stateme…

      Hätte ich mehr Mittel zur Verfügung könnte ich mir einen Kauf sehr gut vorstellen. Im Augenblick würde ich allerdings lieber noch ein paar von meinen Aktien aufstocken wollen.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.12 19:42:06
      Beitrag Nr. 6.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.268.509 von betterthantherest am 10.06.12 16:34:57Stimmt. Unternehmer sind auch Menschen. Und je mehr sie auch "ihre Leute" als Mensch sehen, desto menschlicher sind sie ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 19:43:10
      Beitrag Nr. 6.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.268.514 von betterthantherest am 10.06.12 16:39:30Danke für die Einschätzung und den Link.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 19:49:04
      Beitrag Nr. 6.835 ()
      Hier mal was zur Schweiz:


      Milliarden-Rangliste: Das sind die reichsten Europäer. Sie alle häufen Milliarden an, doch wer hat eigentlich das meiste Geld? Ikea-Gründer Ingvar Kamprad ist nach Angaben des Schweizer Magazins „Bilan” der reichste Mensch Europas. Nach den Berechnungen der Wochenzeitung kommt der in der Nähe von Lausanne lebende, 86-jährige Schwede auf ein Vermögen von 37,5 Milliarden Dollar (knapp 30,1 Milliarden Euro) – inklusive des Wertes seiner Stiftung, die einen Großteil des Ikea-Vermögens verwaltet. Auf Platz zwei der hundert Reichsten Europas steht der Gründer der spanischen Modekette Zara, Amancio Ortega Gano, auf Rang drei die deutsch-niederländische Dynastie Brenninkmeijer (C&A). Mit einem Vermögen von immerhin noch 20,8 Milliarden Dollar landet die reichste Frau Europas, die 89-jährige L'Oréal-Milliardärin Liliane Bettencourt, auf dem sechsten Platz. Die meisten Superreichen – insgesamt 28 von 100 – sind laut „Bilan” deutscher Nationalität, gefolgt von Russen mit 26. Den dritten Platz teilen sich Schweizer und Franzosen mit jeweils neun Superreichen. Rund ein Drittel lebt in der Schweiz, darunter zahlreiche Ausländer, die von den günstigen steuerlichen Bedingungen profitieren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 20:33:29
      Beitrag Nr. 6.836 ()
      Nicht nur Schmuddel hat aufs falsche Pferd gesetzt :)

      Der schlechteste Monat für die Hedgefonds in 2012."
      Zu den großen Verlierern zählte im Mai nicht zuletzt Paulson & Co., die Hedgefonds-Gesellschaft des Multimilliardärs John Paulson, und Pershing Square Capital Management LP von William Ackman. Gleichzeitig sackte auch der MSCI All-Country World Index im vergangenen Monat inklusive Dividenden um rund 8,9 Prozent ab.
      Paulson, der sich darum bemüht, seine Verluste aus dem Vorjahr wieder gut zu machen, verzeichnete bei seinem Gold-Fonds im Mai ein Minus von 13 Prozent, wie Bloomberg News aus informierten Kreisen erfuhr. Damit hat der 1,2 Mrd. Dollar schwere Fonds in diesem Jahr 23 Prozent verloren. Auch die anderen Fonds Paulsons mussten sich für Mai mit Verlusten abfinden - mit Ausnahme des Credit Opportunities Fund, der 0,9 Prozent hinzugewinnen konnte.
      Der Pershing Square International Ltd. Fonds von Ackman büßte im Mai rund 7,1 Prozent ein und reduzierte damit seinen Gewinn in 2012 auf 2,4 Prozent, wie aus einer monatlichen Aktualisierung für Investoren hervorgeht, die Bloomberg News vorliegt.
      Einer der klaren Gewinner trotz widriger Umstände war hingegen der QIM Global Fonds von Quantitative Investment Management LLC. Der von Jaffray Woodriff verwaltete Fonds gewann 7,2 Prozent im Mai hinzu - und kommt damit auf ein Jahresplus von acht Prozent, wie Bloomberg aus informierten Kreisen erfuhr. Und der QIM Tactical Aggressive Fonds verbesserte sich im Mai demnach um 5,9 Prozent, und in 2012 insgesamt um 3,9 Prozent. QIM-Sprecherin Mary Beth Grover wollte zu den Informationen nicht Stellung nehmen. (Quelle: handelsblatt.de)
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:13:08
      Beitrag Nr. 6.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.276.485 von MdBJuppZupp am 12.06.12 20:33:29Für Paulson gibt es halt nicht jedes Jahr eine Hypothekenkrise, wo man mit linken Tricks Milliarden verdienen kann.

      Bei der großen Zahl an Hedgefonds kann es immer Gewinner geben. Über die langfristige Qualität sagt das aus meiner Sicht nichts aus.

      Ich würde jedenfalls keiner einzigen dieser Zockerbuden mein Geld anvertrauen.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 23:09:10
      Beitrag Nr. 6.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.532 von betterthantherest am 13.06.12 18:13:08Ich auch nicht. Zum Thema Hedgefonds haben wir die gleiche Meinung. :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 15:01:23
      Beitrag Nr. 6.839 ()
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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 20:52:57
      Beitrag Nr. 6.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.306.987 von betterthantherest am 21.06.12 15:01:23Du hast es gut. Must nicht für Südeuropa aufkommen.... :rolleyes:

      "Schweizer Minister: Nur Verrückte wollen in die EU..."
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      Avatar
      schrieb am 22.06.12 08:55:23
      Beitrag Nr. 6.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.308.764 von MdBJuppZupp am 21.06.12 20:52:57Es ist ja nicht so, dass ich in Deutschland gar keine Steuern mehr bezahlen würde.

      Ich habe den schweren Verdacht, für Deutschland wird das ganze noch schlimm enden.

      Entweder werden alle Deutschland hassen, oder das Land geht wegen Überforderung Pleite. Auf alle Fälle war und ist es ein Riesenfehler für die Zahlungsverpflichtungen anderer Länder aufzukommen. Da hätte man von Anfang an nein sagen müssen. Eine Pleite Griechenlands wäre ein Warnung an die anderen Länder gewesen sich zusammen zu reißen und wirklich etwas zu ändern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:54:00
      Beitrag Nr. 6.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.849 von betterthantherest am 22.06.12 08:55:23"Da hätte man von Anfang an nein sagen müssen. Eine Pleite Griechenlands wäre ein Warnung an die anderen Länder gewesen sich zusammen zu reißen und wirklich etwas zu ändern. " -> Da gebe ich dir 100% Recht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 11:40:35
      Beitrag Nr. 6.843 ()
      Zitat von betterthantherest: Ich habe den schweren Verdacht, für Deutschland wird das ganze noch schlimm enden.


      Bettermann, ich habe dir mal wieder einen Daumen verpasst. Die Todesanzeige ist auch schon online:



      Die Italiener haben gestern einen Doppelsieg errungen und feiern durch...

      Ich glaube es ist jetzt für mich an der Zeit, in der Schweiz Asyl zu suchen. Bettermann nimmst du mich auf? Ich zahle auch in Gold !! Freizügige Angebote auch gerne per Boardmail...

      mfg
      Grenzgänger und _Überschreiter

      Ps.: um MdBJuppZupp mache ich mir große Sorge, ich hoffe er bleibt heute standhaft!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 20:09:02
      Beitrag Nr. 6.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.335.059 von Schmuckldchen am 29.06.12 11:40:35Die Engländer machten es besser. Die verloren erst im Elfmeterschießen und das Pfund haben die auch noch....:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 02.07.12 18:10:54
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.337.357 von MdBJuppZupp am 29.06.12 20:09:02Glaubst Du wirklich, das die Insulaner mit dem Pfund besser gestellt sind?

      Die müssen erst mal wirtschaftlich ihre Hausaufgaben machen. "Made in England" gibts noch wo?..........

      Sie haben beinahe alles abgeliefert, viel nach D und manches nach China. Zeigt doch, das deren Elan nur im Geschichtsbuch zu finden ist...

      Jetzt versuchen se es mit der letzten Trotzburg, dem Finanzplatz London, zu richten. Ob das funktioniert? Wer es glaubt ok, ich nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 19:50:02
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.344.303 von Rhum56 am 02.07.12 18:10:54Jedenfalls übernehmen sie nicht die Schulden anderer. Das sie wirtschaftlich nicht so rund laufen, nun das ist in Südeuropa auch so.
      Das wir mehr arbeiten, um die Schulden anderer zu bezahlen, kann nicht der Königsweg sein.

      Hier mal war aus einem Newsletter, der es m. E. nicht schlecht darstellt:


      "Kreative Geldpolitik" verlangt die Chefin des IMF, und das geht so: Die EZB senkt ab sofort die Bedingungen für Sicherheiten von Wertpapieren, die von den Banken verpfändet werden dürfen. Dazu gehören auch Transferrechte für Fußballer. Na also.
      In Spanien akzeptiert die EZB auch fragwürdige verbriefte Immobilienkredite, die der Qualität der amerikanischen Subprime-Papiere entspricht. Na also, könnte man ebenfalls meinen. Das sind keine Witze sondern europäische Realität.
      Das deutsche Fiskalpaket schreitet mit Riesenmauschelei voran. Es ist eine brauchbare Grundlage für alle anderen, die sich daran nicht im Geringsten (!!!!!) halten werden.
      Frankreich und Italien machten dies bereits am Freitag im Anschluss an die römischen Vierergespräche nebst Gruppenbild mit Dame schon klar.
      Das Resultat ist unschwer als Perspektive zu formulieren: Auf allen möglichen geheimen und weniger geheimen Kanälen bzw. Drehscheiben geht es in der zweiten Phase der Euroschuldenkrise nicht mehr um Feuerwehr-Leistungen im Schnellverfahren à la Griechenland, sondern um langfristige Mittelbeschaffung für die Staaten, wofür die EZB als das geeignete Instrument angesehen wird. Darin sind die ehemaligen Zentralbanken Banque de France und Banca d‘Italia die beiden besten Vorbilder.
      Die Formulierungen, die unsere Bundeskanzlerin Merkel in dieser Woche im Bundestag gebraucht hatte, sind für die Geschichtsbücher festzuhalten: "Ich widerspreche entschieden den Auffassungen, dass vorrangig der Vergemeinschaftung von Schulden das Wort geredet wird."
      Dem haben wir nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 21:03:55
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.344.696 von MdBJuppZupp am 02.07.12 19:50:02Ich bin auch klar gegen die Schuldenübernahme anderer Länder. Jedoch, etwas losgelöster betrachtet haben wir soetwas schon eine Ewigkeit und zwar innerhalb Deutschlands mit dem Länderfinanzausgleich, mit dem Soli etc., außerhalb mit dem IWF. Immer wird netto eingezahlte um woanders zu löschen und das oft mit dem Ergebnis, das nie was zurück fließt. Nimm nur Argentinien, wie es da läuft.

      Du sagst, die Insulaner würden nicht mitlöschen, ich widersprech dem. Sie haben auch keine Wahl, weil sie wirtschaftlich eben doch verwoben sind.

      Und nochmal anders herum betrachtet haben wir sogar im eigenen Land schon gewaltige "Feuerlöscharbeiten" am Finanzmarkt in der jüngeren Zeit gehabt. Was ist denn die Verstaatlichung der Banken anderes, angefangen von HRE über Cobk. IKB und West LB ?

      Mit etwas Glück wird das Verfassungsgericht ja nochmal alles aufmischen, warten wir mal ab.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:59:33
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.335.059 von Schmuckldchen am 29.06.12 11:40:35Deutschland wird verraten und verkauft. Merkel mutiert, wie fast schon nicht anders zu erwarten, zum Totengräber.

      Es ist wirklich eine Schande, was da abläuft.


      Ob die Schweiz für dich der Weisheit letzter Schluss ist, weiß ich auch nicht. Es braucht schon ein ganz nettes Vermögen, um hier die hohen Lebenshaltungskosten auf Dauer bestreiten zu können. Nur mit Gold und keinem sonstigen Einkommen könnte die Sache schwierig werden.

      In einem armen Land ist man als Millionär der König und in der Schweiz ist man nur einer von vielen.

      http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/…

      Offensichtlich gibt es viele Länder, wo man mehr für seine Kohle bekommt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 13:52:04
      Beitrag Nr. 6.849 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 20:41:02
      Beitrag Nr. 6.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.345.013 von Rhum56 am 02.07.12 21:03:55"Mit etwas Glück wird das Verfassungsgericht ja nochmal alles aufmischen, warten wir mal ab." -> Wollen wir mal hoffen :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 11:15:53
      Beitrag Nr. 6.851 ()
      Zur Info. Ich habe mich von meinen Palfingeraktien getrennt. Seit die Meldung über ein Joint Venture mit einer Chinesischen Firma raus gekommen ist, hatte ich nur noch ein schlechtes Gefühl. Es wäre nicht das erste westliche Unternehmen, dass von den Chinesen über den Tisch gezogen wird. Was mich auch stört, ist die Höhe der Quellensteuer in Österreich. Ich kann zwar einen Teil der Steuer zurückfordern, aber das ist ja bekanntlich mit Aufwand verbunden und zuerst einmal fehlt mir bis zur Rückzahlung die Liquidität. Mit etwas Glück fallen die Börsen noch bis zum Herbst und ich hoffe dann das Geld in ein lukrativeres Unternehmen investieren zu können.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.12 12:24:00
      Beitrag Nr. 6.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.738 von betterthantherest am 08.07.12 11:15:53Hast aber schnell Hüstelchen gekriegt und wahrscheinlich zu früh. Die Ausdehnung nach China ist nur ein weiterer Schritt zur Globalisierung für die.

      Über den Tisch gezogen wird überall, keine chinesische Erfindung. Wohl aber sind die asiatischen Charakteren etwas anders, als die europäischen und natürlich auch die Gesetze. So haben eben auch die Großkonzerne die Chinesischen Regeln der Beteiligung zu erfüllen, egal wo sie herkommen. Und an etlichen großen deutschen Konzernen kann man ablesen, das da eine chinesische Verbindung bestens fruchtet. Nehmen wir nur mal die Autokonzerne.

      Krane werden in einem sich zum Megaindustrieland entwickelnden Land en Maß gebraucht. Was mir an Palfinger nicht schmeckt, ist die Dividenrendite. Das ist, aus der hiesigen Steuerbrille guckend, das absolute Maß der Anlage. Möglichst International aufgestellte und mit höchsten Dividenden versehene Titel.
      Das können auch asiatische Titel sein, denn es gibt auch dort saubere Sachen. Am glücklichsten war ich über Jahre z.B mit thailändischen Immobilientiteln, Supalai bleib ich heute noch drin. RGR hatte ich nach fast 1000% aus Angst verkauft (Noch vor der Steueränderung:D)
      Natürlich gibts auch hier gute Werte, MüRü kann man sich ruhig den Pukel volladen 5% Div, internationale Aufstellung...schon super. Freenet noch härter, ein Muß.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 16:45:33
      Beitrag Nr. 6.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.857 von Rhum56 am 08.07.12 12:24:00Ich habe erst kürzlich wieder einen Bericht zu China gelesen, wo es um Nachahmerprodukte ging. Opfer war General Motors. Der Richter fragte GM im Hinterzimmer, ob man die Klage wirklich gewinnen möchte. Heute verkauft das Chinesische Unternehmen den Wagen in Amerika. Wenn schon GM den kürzeren zieht, wie sieht es dann erst bei einem kleinen Fisch wie Palfinger aus.

      Ich würde lieber auf den Chinesischen Markt verzichten, als mich der Gefahr eines Technologietransfers auszusetzen.

      Nach dem das mit den Kursgewinnen immer weniger klappt, setze ich noch mehr auf Dividenden. Länder mit null oder geringen Quellensteuern bekommen den Vorzug.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 17:26:06
      Beitrag Nr. 6.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.364.184 von betterthantherest am 08.07.12 16:45:33Du hast aber auch registriert, das GM mittlerweile Marktführer in China ist?
      Und das ist schon eine alte Nachricht!!
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,28…

      Unsereins muß ja nicht in China investieren, aber aus den Augen lassen würde ich die nicht.

      An sonsten denken wir ja ähnlich.:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 17:08:48
      Beitrag Nr. 6.855 ()
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 18:04:29
      Beitrag Nr. 6.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.370.543 von Rhum56 am 10.07.12 17:08:48Spätestens wenn die Stimmung wieder dreht, dürften die Besitzer von Aktien zu den großen Gewinnern zählen.

      Man muss derzeit nur etwas mehr Geduld aufbringen. Das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 20:21:23
      Beitrag Nr. 6.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.370.543 von Rhum56 am 10.07.12 17:08:48Interessant dass der DAX "nur" 30% einbrechen würde, wenn der Euro zerbricht. Könnte aber stimmen. Den wenn die Währung zerbricht, wer verkauft dann noch?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 11:01:40
      Beitrag Nr. 6.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.371.315 von MdBJuppZupp am 10.07.12 20:21:23Wie würde ein Zusammenbruch denn aussehen?

      Man würde die Grenzen dicht und sämtliche Banken für eine Zeit lang zu machen. Konten würden auf eine neue Währung umgestellt und Geldscheine würden im Inland fälschungssicher gekennzeichnet, später ausgetauscht. Die Umstellung wäre wohl in wenigen Tagen durch und dann würde ich eher einen Run auf deutsche Werte erwarten, weil die restlichen Europäer ihr Geld retten wollen. Von Sachwerten würde sich jeder vernünftige Mensch nur trennen, wenn es unbedingt sein muss.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 14:22:36
      Beitrag Nr. 6.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.371.315 von MdBJuppZupp am 10.07.12 20:21:23Anal-lysten kann man auch genüßlich zelebrieren, wie auch Öko-nomen-->mitunter Quaksalber.

      Larry Fink hat Erfahrungen, die andere nichtmals erträumen können. Es gibt auch Dinge und Zusammenhänge, die außerhalb einer Einzelwährung zu erklären sind, z.B. Weltkonzerne. Die haben sich auch in Ländern positiv/erfolgreich aufstellen können, die eher nicht unserem relativ geordneten Marktwirtschaftssystem entsprechen. Dazu zählen DAX Konzerne.
      Selbst wenn man das unfassbar unmögliche, den Zerfall der Eurowährung durchspinnen wollte, sollte jedem klar sein, das diese Konzerne dadurch, das sie auf vielen Beinen stehen, eher weniger betroffen sind, daher der Kursverlust sich entsprechend gestaltet.
      Brauchst Du Beispiele dazu?
      Dann schau Dir enfach mal ein paar große asiatische Konzerne an. Die Asienkrise begann so ziemlich vor 15 Jahren. Die Asiaten, besonders Korea und Thailand sind bestens da wieder raus gekommen. Dabei war deren Krise ein Vielfaches von dem, was wir jetzt hier haben. Da ist das hier jetzt eher ein laues Lüftchen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 14:25:43
      Beitrag Nr. 6.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.373.160 von betterthantherest am 11.07.12 11:01:40Wenn man dann auf der Frontmaske von WO liest, das MüRÜ offen darüber diskutiert, ins Bankgeschäft einzusteigen, sagt das was?

      Man sucht nach Wegen zu einer besseren Verzinsung, als denen, die man hat.
      Man sieht positive Marktchancen für die Zukunft.

      Glaubt man dann an einen Zerfall? Eher nicht.
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      schrieb am 11.07.12 15:55:30
      Beitrag Nr. 6.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.374.135 von Rhum56 am 11.07.12 14:25:43Also mir sagt das, dass die Niedrigzinspolitik sehr schlecht ist, weil sich Anleger immer verrücktere Sachen ausdenken, um überhaupt noch eine nennenswerte Rendite zu erzielen. Das Ganze wird höchstwahrscheinlich in katastrophalen Fehllenkungen enden.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.12 17:43:28
      Beitrag Nr. 6.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.374.620 von betterthantherest am 11.07.12 15:55:30..Niedrigzinspolitik sehr schlecht ist, weil sich Anleger immer verrücktere Sachen ausdenken...

      Nö, da sind wir nun unterschiedlicher Meinung. Dieser Niedrigzins ist ein Mix aus politischem Willen und gewollter Marktbeeinflussung zur Stabilisierung, aber nicht ein Produkt der Anleger.
      Die Politik will damit die Inflation etwas anheben, um sich auch dadurch etwas entschulden zu können. Das aber ging bisher nicht recht auf, Heute wird eine Inflation von 1,7%/Juni publiziert, zum Vorjahr sogar noch 0,2% weniger. D.h., die Angst der Marktteilnehmer ist immer noch sehr groß....das besondere an dieser Situation!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 18:19:33
      Beitrag Nr. 6.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.375.160 von Rhum56 am 11.07.12 17:43:28Die Anleger haben sich den niedrigen Zins nicht ausgedacht, das ist schon klar. Meine Aussage war wohl etwas missverständlich.

      Der Umstand, dass das ganze frisch gedruckte Geld nicht in der Wirtschaft ankommen und es zu eben keiner Inflation kommt zeigt doch, dass sich hier eine Parallelwelt gebildet hat. Ginge es nach mir, würde die Finanzwelt gehörig zusammen gestutzt werden. Auf den allergrößten Teil dieser Bankster kann die Welt getrost verzichten.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.12 20:02:56
      Beitrag Nr. 6.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.375.281 von betterthantherest am 11.07.12 18:19:33Finde, eine Unterscheidung zwischen den stark unterschiedlich gelagerten Bankstern ist schon angesagt. Die wildesten von denen agieren außerhalb der Reichweite gesetzlicher Wächter in den Industrienationen, z.B. etliche Hedgefonds etc.

      Gibt aber noch die, die Wirtschaft beackern. Da allerdings sind auch die Ängste größer geworden und man tut sich etwas schwerer, als früher.

      Die Parallelwelt, von der Du sprichst, wird daher immer weiter machen. Es ist der Gleiche Wunsch, wie den Reichen mehr Geld abzuknöpfen, geht eher nicht, weil die eben so geworden sind, sie eben kleverer waren.

      Darum hauen manche ja auch ab in die Schweiz.:rolleyes: Beispiel.

      Angesagt ist daher eher, wie man Strukturen aufbaut, in denen sich was neues bildet, weil es interessant ist, etwas bringt. Gehört auch der Zins zu, aber nur u.a.
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 10:41:47
      Beitrag Nr. 6.865 ()
      Besonders interessant finde ich den letzten Absatz.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/franzoesische-aut…
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 14:55:51
      Beitrag Nr. 6.866 ()
      Man kann echt nur hoffen, dass die Politik dem ganzen nicht irgendwann ein Ende setzt.

      http://www.prnewswire.com/news-releases/world-acceptance-cor…
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 12:11:42
      Beitrag Nr. 6.867 ()
      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/telefonk…

      Vor etwas mehr als einem halben Jahr hatten wir hier eine kurze Diskussion, welche Telefonica die bessere wäre. Die Spanische oder die Tschechische.

      Meine damaligen Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Bin gespannt, wie sich die Tschechische Telefonica schlagen wird. Ich hoffe auf die positive Wirkung des reichlich vorhandenen Eigenkapitals.
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 14:14:03
      Beitrag Nr. 6.868 ()
      Genau das befürchte ich auch bei Palfinger.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/affaere-in…
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 19:27:05
      Beitrag Nr. 6.869 ()
      EZPW den US-Pfandleiher kann man fast mit WRLD vergleichen.
      Ezcorp betreibt nicht nur etliche Pfandleihhäuser in den USA, sondern bietet auch Kleinstkredite an.
      Zudem besitzt man einen großen Anteil(+30%?) an der britischen Albemarle & Bond(Mitbewerber) und hatte der australischen Cash Converter ein Übernahmeangebot unterbreitet. Anscheinend scheint diese nun unter Dach und Fach zu sein.;)





      Ich habe folgende Daten, die auf Kursen von 25,50USD basieren:

      KGV 8,8
      EK Quote 87,8%



      Für mich ein Strong Buy bis zum Ende der Finanz und Staatsschuldenkrise, das dauert also noch ein paar "Jährchen".
      Einziges Manko zur Zeit: Keine Dividende(kann noch kommen) und in USD notiert.
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      schrieb am 29.07.12 19:31:40
      Beitrag Nr. 6.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.435.569 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 29.07.12 19:27:05Nachtrag:
      Bzgl. Cash Converters, man hat nur die amerikanischen Filialen gekauft, nicht den ganzen Laden!
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 23:21:24
      Beitrag Nr. 6.871 ()


      Hier mal etwas nach unten scrollen:

      http://www.aktienboard.com/forum/f3/recessionproof-no-recess…

      EZPW profitiert sowohl von Krisen, Arbeitslosigkeit, deflationären Tendenzen als auch von steigenden Goldpreisen(!)
      Man sieht sehr schön, wie der Kurs sich gegen die Allgemeinheit bewegt.
      Also ein idealer Kontraindikator bzw. Long/Shortkandidat über die Konjunkturphasen.
      Wollte das noch loswerden.;)
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      Avatar
      schrieb am 30.07.12 15:19:34
      Beitrag Nr. 6.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.435.942 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 29.07.12 23:21:24Ein durchaus interessanter Wert. Die Zahlen sind wirklich nicht schlecht. Die niedrige Bewertung scheint der Unsicherheit über weitergehende staatliche Regulierungen geschuldet. Kommt da nix könnte die Aktie durchstarten, falls aber doch etwas kommt, sind die Folgen in keiner Weise abzusehen.

      Ich habe mir die Aktie zwar auf meine Beobachtungsliste gesetzt, von einem Kauf sehe ich jedoch mangels Dividenden bis auf weiteres ab.

      Es zeigt sich mir immer mehr. Hätte ich über all die Jahre mehr auf Dividenden gesetzt, stünde ich heute besser da. Diesen Fehler kann ich zwar nicht mehr korrigieren, aber ich kann zumindest für die Zukunft entsprechend handeln.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:15:01
      Beitrag Nr. 6.873 ()
      Über die EU zahlt der deutsche Steuerzahler wie immer mit.

      http://www.derbund.ch/ausland/europa/Italiens-groesste-Hypot…
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:48:44
      Beitrag Nr. 6.874 ()
      Hallo zusammen!

      Manchmal frage ich mich was jetzt wohl wäre wenn wir keinen Euro in Europa hätten!

      Die selben Probleme - nur irgendwie anders?

      Vielleicht würde es uns genaus betreffen - oder wäre es dann eine griechische Tragödie und keine europäische die uns betrifft.

      Vielleicht ginge es auch den betroffenen Regionen gar nicht mal um so viel schlechter, weil sie mehr Eigenantrieb entwickelt hätten - kein aufgeblähtes System der Staatsangestellen finanziet durch EU Förderungen

      Ich hab Angst vor Inflation.
      Manche Kritiker befürchteten dies schon bei der Einfürung bzw. beim Beschluss des Euros vor 15 Jahren.

      MFG
      Mannerl, der Restaurator
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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 20:52:21
      Beitrag Nr. 6.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.437.692 von betterthantherest am 30.07.12 15:19:34Hier hast du noch einen Wachstumswert mit über 5 % Dividendenrendite und wenig Schulden: Thread: USU Software
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 13:56:15
      Beitrag Nr. 6.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.466.925 von Mannerl am 07.08.12 18:48:44Hallo Mannerl,

      freut mich, dass du dich auch mal wieder zu Wort meldest.

      Eine gemeinsame Währung ist ja erst mal nicht schlecht. Allerdings war die Umsetzung beim Euro einfach nur miserabel. Man hätte viel mehr Wert auf wirtschaftlich ähnliche Verhältnisse legen und natürlich hätte es entsprechende Auflagen für angemessene Staatshaushalte geben müssen.

      Ich wäre heute knüppelhart. Wer nicht passt, fliegt raus, alle anderen dürfen bleiben. Bei mir gäbe es nur humanitäre Hilfe (was zu Essen und Medikamente). Für alles andere müssten die entsprechenden Länder selbst sorgen.

      Inflation gäbe es dann nur, wo die Länder Mist gebaut haben.

      Ohne Druck werden sich die Leute nie ändern, ganz im Gegenteil wird man sich noch gemütlicher einrichten. Siehe den von mir eingestellten Artikel.

      Hast du eigentlich schon mal daran gedacht, deine Tätigkeit in die Schweiz zu verlagern? Hier gibt es viele Wohlhabende und bei den meisten sitzt das Geld viel lockerer, als in Deutschland gewohnt. Nach dem Motto, was billig ist kann nichts taugen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:04:44
      Beitrag Nr. 6.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.467.513 von MdBJuppZupp am 07.08.12 20:52:21USU Software habe ich seit Jahren auf meiner Beobachtungsliste, wobei ich mir echt schwer tue Softwarefirmen richtig einzuschätzen. Ich habe stets Angst, deren Produkte könnten von heute auf morgen überflüssig, bzw. ersetzt werden.

      Wegen der schlechten Behandlung durch die deutsche Staatsmafia, in Sachen Rückforderung von Quellensteuern, habe ich zur Zeit ehrlich gesagt auch wenig Lust auf deutsche Aktien.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.12 20:17:45
      Beitrag Nr. 6.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.376 von betterthantherest am 08.08.12 14:04:44Die Staatsmafia braucht das Geld zur Rettung der Rettungspakete....:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:35:55
      Beitrag Nr. 6.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.472.209 von MdBJuppZupp am 08.08.12 20:17:45Ein Grund mehr, warum mir die Schweiz gefällt. Hier würde mit absoluter Sicherheit das Volk darüber abstimmen, ob es zu Rettungsmaßnahmen in diesem Umfang bereit ist. Die Antwort würde, wie auch in Deutschland, mit einem deutlichen "Nein" ausfallen.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 20:49:39
      Beitrag Nr. 6.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.474.914 von betterthantherest am 09.08.12 13:35:55Es wäre der richtige Weg. Aber die halten sich für klüger als das Volk. Wie alle Diktatoren......
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 09:13:13
      Beitrag Nr. 6.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.376 von betterthantherest am 08.08.12 14:04:44Das sieht man in Deutschland eher umgekehrt, sollten Abgewanderte wissen.;)

      Wie sieht es denn um das ehemalig so gut gehütete Bankgeheimnis der Schweiz aus?

      Unsereins kann zwar nicht den Wahrheitsgehalt zu den "gekauften CDs" kontrollieren. Ich finde es jedoch höchst kurios, wie nun in Regelmäßigkeit solche CDs die Grenze wechseln können?

      Die Abgeltungssteuer erregt auch mien Gemüt, weil sie unangemessen bzw. ungerecht ist. Sie bevorzugt Vermögende und melkt Kleinanleger unangemessen hoch.

      Wenn staatlicherseits also gewünscht (auch nachvollziehbar) ist, das der Bürger gefälligst selber was fürs Alter unternehmen soll, dann sollten dazu die Rahmenbdingungen auch in Ordnung sein.
      Das waren sie mal in D, bis Mutti und Co ans Ruder kamen. Kann man lästern, sie könne ja nicht anders, wegen der Erziehung/Herkunft etc., ändert aber nichts.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 15:32:52
      Beitrag Nr. 6.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.478.468 von Rhum56 am 10.08.12 09:13:13Du findest es in Ordnung Deutsche, welche im Ausland leben, schlecht zu behandeln?

      Es soll ja Leute geben, die auch schon mal aus beruflichen Gründen ins Ausland müssen, warum man die dann gleich mitabstraft entzieht sich mir.

      Wenn nicht die halbe Welt auf die Schweizer eindreschen würden, würden sie am Bankgeheimnis nichts verändern, bzw. sucht man ja nach anderen Lösungen.

      Wegen der CDs. Kaum zahlt man Millionen, werden die Leute zu Datendieben.

      Lustig finde ich das hier.

      http://www.derbund.ch/ausland/europa/Deutscher-Anwalt-verkla…

      Da ist was Wahres dran.

      Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind nicht in Ordnung, die Ungerechtigkeit nimmt zu und daran wird sich auch nichts ändern. Ganz im Gegenteil könnte ich mir vorstellen, dass es mit einer anderen, noch linkeren Regierung noch viel schlimmer wird.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 17:50:17
      Beitrag Nr. 6.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.480.572 von betterthantherest am 10.08.12 15:32:52Du legst mein Posting falsch aus!

      Wegen der schlechten Behandlung durch die deutsche Staatsmafia, in Sachen Rückforderung von Quellensteuern, habe ich zur Zeit ehrlich gesagt auch wenig Lust auf deutsche Aktien.

      Wenn Du in der Schweiz lebst, kann dich der deutsche Fiskus eher nicht ausnehmen, das sollte stehen.

      Die halbe Welt drischt nicht auf die Schweiz ein, das ist Quatsch. Wenn es aber einige tun, die USA machen ja auch überall Hatz auf ihre Steuerflüchtlinge, dann sollte man das jeweils für sich betrachten können und eher nicht pauschalieren.

      Wenn dann in der Schweitz so eine Art "Prügelknabenfieling" entstanden ist, könnte man nach dem Abklingen der Erregung auch mal auf die Idee kommen, einen Grund zu finden. Sehe dann vielleicht einen, ähnlich bei den Engländern, darin, dass die Schweiz öfter im europäischen Gefüge mal den Außenseiter macht, es aber doch nicht immer hinkriegt. So muß ja der Währungsschuh mächtig drücken, dass man in jüngster Zeit eine Anlehnung an die Eurowechselkurse macht. Das ist historisch, zeigt aber doch die Bedeutung des Euros für den Franken.

      Hab bewußt den Wahrheitsgehalt der CDs bezweifelt. Erstaunlich mal wieder, das die Süddeutsche etwas berichtet von einem Anwalt in Berlin zu Vorgängen in NRW. Kann es diese CDs überhaupt geben? Ohne Antwort. Welchem Konto sieht man dann die Steuerehrlichkeit seines Besitzers an? Ohne Antwort.
      Nur eines ist denkbar: Hat man die Daten aus den Schweizer Banken, braucht man eine starke Software, die dann hier mit Bankdaten und Steuererklärungen vergleichen könnte und zwar in großen Mengen! Das kann in Einzelfällen akribisch gemacht werden, wäre nichts neues, aber so, wie es hier dargestellt wird eher nicht, vielleicht in 10 Jahren, ist ja bekannt, dass die Softwarehersteller emsig an Systemen und Programmen arbeiten, um dem Fiskus die Arbeit zu erleichtern. Und dabei sind die schon so weit gekommen, das man hier in D garnicht mehr versuchen sollte, was an der Seite zu machen.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:40:24
      Beitrag Nr. 6.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.481.358 von Rhum56 am 10.08.12 17:50:17Sofern man noch Einkünfte aus Deutschland bezieht kann einen diese Mafia schon noch ausnehmen. Es gibt kein Ehegattensplitting mehr und auch keinen Grundfreibetrag. Die Progression beginnt praktisch ab dem ersten Euro. Von uns beiden zahlt jeder als ob man ledig wäre. Das macht schon was aus.

      Leider kann ich meine Einkunftsquellen (Firma, Immobilien) nicht so einfach mitnehmen, sonst hätte ich das schon längst gemacht.

      Die Schweizer sind so was von froh nicht in der EU zu sein und irgendwie haben sie schon recht.
      Wenn Ausländer ihr Geld vor dem Finanzamt verstecken, ist das das Problem der jeweiligen Länder und nicht das der Schweiz. Was die USA angeht, so sind diese ein Paradies für Steuerflüchtlinge. Delaware lässt grüßen.

      Die Bindung des Franken an den Euro war nötig, um die Wirtschaft vor größerem Schaden zu bewahren. Kein Land würde einen Run auf seine Währung unbeschadet überleben.

      Ich denke nicht, dass es für die deutschen Steuerbehörden übermäßig schwer ist einen Steuerhinterzieher dran zu bekommen, sobald man den Namen hat. Ein Blick in die Steuererklärungen sollte reichen, den Rest erledigt die Steuerfahndung.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:58:50
      Beitrag Nr. 6.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.481.602 von betterthantherest am 10.08.12 18:40:24Den Rest erledigt die Steuerfahndung?

      Und wieviele wurden durch die "CDs" in der Vergangenheit überführt?
      Wenn das so großartig von Erfolg gekührt wäre, würden die mit Sicherheit den Erfolg publizieren, schon allein, um weitere Flüchtige zur Selbstanzeige zu bewegen. Aber ich denke eher, das es nicht so gut funktioniert.

      Auch ist zu hinterfragen, wieso es jüngst soviele Infos aus einem System geben konnte, wo doch das schweizer Bankgeheimnis als das am besten gehütete der Welt galt?
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:01:13
      Beitrag Nr. 6.886 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 22:03:49
      Beitrag Nr. 6.887 ()
      Da sieht Philip Morris seine Felle wegschwimmen... ;)

      http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/2…
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:54:20
      Beitrag Nr. 6.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.148 von MdBJuppZupp am 15.08.12 22:03:49Das trifft ja alle gleich. Als seinerzeit die Werbung für Zigaretten im Fernsehen verboten wurde erhöhte sich der Gewinn, weil die Kosten sanken. Wäre vielleicht nicht ungeschickt, wenn die Tabakfirmen hübsche "Überzieher" für die Zigarettenschachteln verschenken würden. Da könnte man dann sogar wieder Werbung drauf machen.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 20:22:48
      Beitrag Nr. 6.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.295 von betterthantherest am 16.08.12 12:54:20Werbestratege gesucht. Wir suchen kreativen Mitarbeiter für unser Lösungsfindungsteam!
      Sie sind jung, dynamisch, erfolglos? Dann sind sie hier richtig :laugh:

      Aber stimmt schon, viel macht es nicht aus. Trotzdem schrumpft der Bereich verständlicherweise mehr und mehr. Sehe es bei meinen Kindern, da sind kaum noch Raucher bei den 20-25 jährigen. Vor 30 Jahren waren Raucher noch in der Mehrheit. Und in Diskos herrscht heutzutage auch Rauchverbot.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 20:41:02
      Beitrag Nr. 6.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.295 von betterthantherest am 16.08.12 12:54:20- Raucherstraße?

      - Highway to hell !! : :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 14:05:30
      Beitrag Nr. 6.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.502.575 von MdBJuppZupp am 16.08.12 20:22:48Andere Länder, andere Raucher.

      In Australien kostet die Schachtel Zigaretten umgerechnet 13€ und trotzdem wird noch geraucht. Ich sehe da noch viel Preiserhöhungspotenzial bei den verbleibenden Rauchern. :D
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      Avatar
      schrieb am 17.08.12 23:01:23
      Beitrag Nr. 6.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.488 von betterthantherest am 17.08.12 14:05:30Auch eine Möglichkeit, den Staatshaushalt zu konsolidieren :D

      War gerade auf einem Nena Open Air Konzert. Da wird auch nicht mehr so viel geraucht wie früher.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 10:22:21
      Beitrag Nr. 6.893 ()
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 20:47:35
      Beitrag Nr. 6.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.629.536 von betterthantherest am 21.09.12 10:22:21Ja dann los :laugh:

      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Gruß
      Jupp
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 14:24:20
      Beitrag Nr. 6.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.632.936 von MdBJuppZupp am 21.09.12 20:47:35Ich habe auch gleich losgelegt und habe mir eine erste Position

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID…

      ins Depot gelegt.

      Nicht ganz billig, aber auch nicht zu teuer, wenn man die Gewinn- und besonders die Dividendenentwicklung der letzten Jahre betrachtet.

      Da BAT seine Zigaretten weltweit verkauft, bekommt man gleich noch einen umfangreichen Währungskorb mitgeliefert. Vorteil für mich, GB zieht mir keine Quellensteuer ab und so kann ich die Dividenden ungekürzt reinvestieren.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.12 19:38:40
      Beitrag Nr. 6.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.638.643 von betterthantherest am 24.09.12 14:24:20Ne, so Aktien will ich nicht. Sterben doch weltweit mehr Menschen an Tabak als an Waffen.... :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 24.09.12 19:50:40
      Beitrag Nr. 6.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.640.008 von MdBJuppZupp am 24.09.12 19:38:40Na ja, Rüstungskonzerne würde ich mir auch nicht ins Depot legen. Mit den Tabaccos ist das aber nicht vergleichbar, kann mich nicht an Massaker erinnern, bei denen die Leute mit Tabakschachteln gesteinigt wurden.

      Gehört zur menschlichen Natur, dass nicht alles gesund sein muss was wir so treiben:D
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      schrieb am 24.09.12 20:08:31
      Beitrag Nr. 6.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.640.071 von otho am 24.09.12 19:50:40Naja. Fakt ist das mehr Leute an den Folgen des Rauchens gestorben sind als in den beiden Weltkriegen zusammen. 2. Stelle kommt Alkohol, dann Autounfälle und Spanische Grippe. Der 2. Weltkrieg kommt erst auf Platz 5........
      Alles bezogen auf die häufigste Todesursache in der letzten 150 Jahren.
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      schrieb am 24.09.12 20:29:30
      Beitrag Nr. 6.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.640.177 von MdBJuppZupp am 24.09.12 20:08:31Es kommt doch darauf an, ob man etwas aus eigenem Willen macht (Passivrauchen jetzt mal aussen vor). So ein Vergleich ist ein Hohn gegenüber zwei Generationen, denen WK II das Leben zerstört hat.
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      schrieb am 25.09.12 11:12:43
      Beitrag Nr. 6.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.640.008 von MdBJuppZupp am 24.09.12 19:38:40Raucher tun wenigstens was gegen die Überbevölkerung, welche die Welt bedroht.

      Und das sogar noch freiwillig. Was will man mehr?

      Ich denke heute sind die Leute genügend aufgeklärt, was die Gefährlichkeit des Rauchens angeht. Wer es trotzdem macht ist nun wirklich selber schuld.

      Würde ich nach moralischen Gesichtspunkten anlegen, dürfte ich auch keine Zwack Unicum (Alkohol) besitzen.

      Denkt man intensiv nach, findet man in fast jedem Unternehmen Punkte, welche eigentlich abzulehnen sind. Ist halt so.
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      schrieb am 26.09.12 20:49:16
      Beitrag Nr. 6.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.641.981 von betterthantherest am 25.09.12 11:12:43Da ist was dran. Trotzdem, BAT will ich nicht ;)
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      schrieb am 26.09.12 20:53:03
      Beitrag Nr. 6.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.640.246 von otho am 24.09.12 20:29:30Hohn soll es nicht sein. Sorry. War ein zahlenmäßiger Vergleich.
      Aber sehen wir es so, viele hatten Hitler gewählt und sich freiwillig zur Wehrmacht oder SS gemeldet. Sind also auch aus eigenem Willen und / oder Unwissen ins Verderben gerannt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:38:43
      Beitrag Nr. 6.903 ()
      Als HeidelbergCement Aktionär finde ich das gut.

      http://www.dtoday.de/regionen/marktplatz/bauen-wohnen_artike…

      Jetzt sollte der Zement nur noch zur Pflicht werden.
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      schrieb am 08.10.12 20:07:19
      Beitrag Nr. 6.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.689.762 von betterthantherest am 08.10.12 14:38:43Da haben wir doch wieder eine Aktie gemeinsam :D
      Und unser Umweltinteresse ist ja auch ungebrochen :laugh:
      Interessanter Artikel.
      Und m. E. wird sich Heidelberg Zement sich wieder erholen. Ist ja ein Wert aus meinem "Regionaldepot" (Aktien von Gesellschaften im nahen Umfeld meines Wohnortes mit daraus resultierender Möglichkeit zum HV Besuch).
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      schrieb am 08.10.12 20:47:47
      Beitrag Nr. 6.905 ()
      Wenn in Deutschland niemand mehr rauchen würde, wäre der Sozialstaat nicht mehr zu bezahlen. Noch mehr alte(!) Rentner würden noch mehr Leistungen von den Krankenkassen verlangen. Das ist mit den jetzigen Beitragssätzen nicht zu bezahlen.
      Die Altersheime sind voll von dementen Rentnern und vor allem Rentnerinnen, die nie geraucht haben und damit auch nie Tabaksteuer gezahlt haben. Sozialschmarotzer!
      Tabakaktien finde ich gut, obwohl ich seit 4 Jahren nicht mehr rauche. Die Dividende wird in den nächsten Jahren nicht signifikant einbrechen. Der Weltabsatz wird eher steigen als fallen.

      Wo steckt denn keine Rüstung drin? EADS verdient mit Rüstung mehr, als mit Verkehsflugzeugen unter dem Namen Airbus. Die meisten Unimogs mit dem Stern am Bug gehen zum Militär und nicht in die Forstwirtschaft. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

      Mit einer Anleihe von Heckler&Koch habe ich mein bestes Geschäft im Bereich Anleihen gemacht. 15% in einem halben Jahr, das hat geknallt!
      Man kann ja das das zuvielverdiente Geld spenden oder direkt in Sozialprojekte stecken.
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      schrieb am 09.10.12 14:27:09
      Beitrag Nr. 6.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.017 von MdBJuppZupp am 08.10.12 20:07:19Ich muss allerdings zugeben, einen Teil meiner Heidelbergcement in BAT getauscht zu haben. Meine Dividendenrendite sollte sich hierdurch mehr als verdoppeln.

      Es ist zwar traurig aber war, mit moralischen Anlagen lässt sich einfach schlechter Geld verdienen. Siehe z.B. Fresh Del Monte (gesundes Essen) mit schwächelnde Gewinnen oder gar Career Education (Bildung) ein ziemliches Desaster.

      Hätte ich das Geld in Tabakaktien gesteckt wäre ich heute viel weiter.

      Solange die Leute mehr oder weniger freiwillig zu Zigaretten oder Alkohol greifen habe ich damit kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 14:43:26
      Beitrag Nr. 6.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.136 von nickelich am 08.10.12 20:47:47Mir ist gerade ein Veganer aus dem Verwandtenkreis meiner Frau eingefallen, welcher Tieren kein Leid zufügen wollte und deshalb seine Ernährung entsprechend umgestellt hat.

      Komischer Weise fährt er jedoch ein Auto und ich nehmen an, dass daran nicht wenige Insekten ihr Leben lassen (Bus und Zug fahren würde auch nicht viel ändern).

      Oder um noch weiter ins Detail zu gehen, wie viele kariesverursachende Bakterien bringt jeder Veganer wohl um, wenn er sich die Zähne putzt.

      Wollte man das ganze Leben aus moralischer Sicht angehen, könnte man sich gleich die Kugel geben, deren Herstellung ja aber auch schon wieder sehr bedenklich ist. :laugh:
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      schrieb am 09.10.12 20:54:37
      Beitrag Nr. 6.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.693.651 von betterthantherest am 09.10.12 14:43:26Wie sieht ein Veganer einen Löwen? Darf man den erschießen wenn er ein anderes Lebewesen töten will??
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      schrieb am 09.10.12 20:57:30
      Beitrag Nr. 6.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.136 von nickelich am 08.10.12 20:47:47Durch Alkohol und Tabak stirbt die Hälfte der Menschheit. Aber die andere Hälfte stirb auch... :laugh:
      Naja, aber durchschnittlich nicht so früh.
      Die meisten sehr Alten sind nur ein paar Monate bis Jahre im Heim, bevor sie uns für immer verlassen. So lange ist ein Lungenkrebskranker auch im Krankenhaus.
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      schrieb am 10.10.12 14:10:11
      Beitrag Nr. 6.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.290 von MdBJuppZupp am 09.10.12 20:54:37Gute Frage. Muss ich mal zur Sprache bringen, wenn ich ihn wieder sehe.

      Ich glaube ja ganz ehrlich, dass diese Leute psychische Probleme haben, die über die Ernährung weit hinausgehen.
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      schrieb am 10.10.12 14:15:16
      Beitrag Nr. 6.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.302 von MdBJuppZupp am 09.10.12 20:57:30Da gibt es doch auch den Witz, wo der Arzt zum Patienten sagt: "Wenn sie nicht rauchen, trinken und auch nichts mit Frauen haben, werden sie hundert Jahre alt." Woraufhin der Patient meint: "Und wozu?"

      Man gönnt sich ja sonst nichts.
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      schrieb am 10.10.12 21:58:56
      Beitrag Nr. 6.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.697.828 von betterthantherest am 10.10.12 14:10:11Alles was extrem ist, so auch Veganer, ist irgendwie daneben ;)
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      schrieb am 10.10.12 22:00:30
      Beitrag Nr. 6.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.697.858 von betterthantherest am 10.10.12 14:15:16:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Wobei Frauen keine gesundheitlichen Nebenwirkungen haben.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 22:38:40
      Beitrag Nr. 6.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.079 von MdBJuppZupp am 10.10.12 21:58:56Alles was extrem ist, so auch Veganer, ist irgendwie daneben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 14:17:30
      Beitrag Nr. 6.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.084 von MdBJuppZupp am 10.10.12 22:00:30Sag das nicht. Frauen können durchaus Nebenwirkungen haben.

      Sitzen drei Rentner auf der Parkbank und unterhalten sich darüber was jung hält.

      Meint der erste: "Also ich esse in der Früh ein Süppchen, Mittags ein Süppchen und Abends ein Süppchen und ich bin jetzt schon 90 Jahre alt."

      Grinst der zweite: "Also ich trink in der Früh ein Schnapserl, Mittags ein Schnappserl und Abends ein Schnappserl und ich bin auch schon 65 Jahre."

      Darauf der dritte: "Also ich habe in der Früh ein Maderl, Mittags ein Maderl und Abends ein Maderl."

      So, so meinen die anderen und wie alt bist du?

      Darauf der dritte mit zittriger Stimme: "Immerhin schon Fünfunddreißig."
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 20:18:40
      Beitrag Nr. 6.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.225 von curacanne am 10.10.12 22:38:40Sach ich doch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 20:20:04
      Beitrag Nr. 6.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.702.273 von betterthantherest am 11.10.12 14:17:30:laugh::laugh: Ein schönes kurzes Leben :D
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      Avatar
      schrieb am 12.10.12 11:40:28
      Beitrag Nr. 6.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.703.864 von MdBJuppZupp am 11.10.12 20:20:04Apropos schönes Leben und moralisch zweifelhafte Anlagen.

      Ich schau mir immer wieder mal vergangene Anlageentscheidungen an, um nach Möglichkeit daraus für die Zukunft zu lernen.

      Vor etwa 10 Jahren habe ich mir erste Aktien von World Acceptance gekauft. Bekanntlich eine Art Kredithai (wie unmoralisch).

      Die Aktie hat sich seither mehr als versiebenfacht. Hätte man seinerzeit 70.000€ investiert, wären daraus eine halbe Million Euro geworden.

      Zuletzt wuchs das Geschäft pro Jahr um mehr als 15% und auch die Aktie legt in etwa in diesem Umfang zu.

      15% von 500.000 macht 75.000€ pro Jahr oder über 6.000€ im Monat (steuerfrei). Allein damit könnte man schon ganz angenehm leben.

      Blöd nur, dass ich seinerzeit nur einen kleinen Betrag in die Aktie gesteckt hatte und statt dessen einen weitaus größeren Teil in weniger rentierliche Unternehmen.

      Zur Verfügung standen mir seinerzeit übrigens ein Zigfaches, des von mir in der Beispielrechnung verwendeten Betrages.

      Das Leben könnte so schön sein...
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      Avatar
      schrieb am 12.10.12 17:44:05
      Beitrag Nr. 6.919 ()
      Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, sollte das hier noch ein satter Vervielfacher werden.

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…
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      Avatar
      schrieb am 12.10.12 20:21:36
      Beitrag Nr. 6.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.705.796 von betterthantherest am 12.10.12 11:40:28Hat nicht jeder so Aktien?
      Beispiel: Ich hatte im Jahr 2003 Aktien ein paar Solarworld Aktien gekauft. Von dem Gewinn haben wir einen schönen Familienurlaub bezahlen können. Im nachhinein war es dumm, die Gewinne so sehr früh, nach nur einer Verfünffachung des Kurses, mitzunehmen.
      Hätte ich aber seinerzeit 32.000 Euro in SW investiert und wäre erst im ATH rausgegangen, hätte ich eine Millionen gehabt. Hätte ich davon mein Tenneco-Aktien gekauft, hätte ich vor ein paar Monaten 10.000.000 Euro gehabt. So einfach war es, mit MEINEN Aktien mehrfacher Millionär zu werden..... ;) :laugh:
      Wer weiß das schon vorher????

      In dem Zusammenhang, Zukunftsaktien. Was hältst du von MIFA (Mitteldeutsche Fahrradfabrik). Der Trend zum umweltbewußten Sportgerät und um Pedelec hält an

      http://www.mifa.de/investor-relations/

      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=10386971
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 20:23:04
      Beitrag Nr. 6.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.707.619 von betterthantherest am 12.10.12 17:44:05Das 5-Jahres Chart sieht aus wie von Solarworld :laugh:

      Haben die den Turnaround geschafft?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 20:28:04
      Beitrag Nr. 6.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.705.796 von betterthantherest am 12.10.12 11:40:28Bei Fuchs hätte ich auch mehr investieren sollen ;)



      Wie ähnlich doch die Bilder sind :D

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      Avatar
      schrieb am 13.10.12 14:25:29
      Beitrag Nr. 6.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.705.796 von betterthantherest am 12.10.12 11:40:28Bzgl. World Acceptance:
      Ich beobachte den Thread hier schon fast ein Jahrzehnt, ich hätte, wäre ich an deiner Stelle gewesen, einen sehr viel größeren Betrag in WORLD gesteckt, für mich immer der Interessanteste aus deiner Liste all die Jahre. War mir immer relatv sicher, dass der Wert trotz oder vor allem dank der Krise massiv voranpreschen würde.
      Aber so ist´s halt an der Börse.;)

      Zahlen die inzwischen eigentlich Dividende?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 15:30:56
      Beitrag Nr. 6.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.708.275 von MdBJuppZupp am 12.10.12 20:21:36Deine Beispiele zeigen ja auch, wie das Schicksal so spielt. Mit etwas mehr Glück kann man mit Aktien richtig Geld machen. Das ist es, was mich nach wie vor so fasziniert.

      Ich hau auch gerade wieder Geld für Urlaub raus. Hoffentlich verschenke ich nicht zu viele künftige Millionen... :laugh:

      Wir testen ein neues Ferienhaus in der Toskana. Hier haben wir gerade angenehme 23 Grad und das Meer liegt noch bei selbst gemessenen 22 Grad. Ist schon angenehmer als die zuweilen arg kalte Schweiz.

      Hätte ich ein glücklicheres Händchen bei meiner Aktienauswahl gehabt, würde Monaco als Wohnsitz durchaus Sinn machen. Die Temperaturen liegen dort in der Regel so um die 12 Grad höher als nördlich der Alpen und mehr Sonne hat es in Südfrankreich ja eh.
      Das Problem sind die Immobilienpreise. Um die auszugleichen muss man schon gehörig viele Steuern sparen.


      Bei Fahrrädern und Co. stellt sich mir die Frage mit der Konkurrenz. Meiner Ansicht nach ist der Fahrradbau einfach zu einfach zu bewerkstelligen. Wie soll man da auf lange Sicht hohe Margen erzielen?

      Deine Argumentation umweltbewusstes Sportgerät erinnert mich an meine Begründung zum Kauf von Fresh Del Monte (gesunde Ernährung). Bring halt leider zu wenig ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 15:33:13
      Beitrag Nr. 6.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.708.278 von MdBJuppZupp am 12.10.12 20:23:04Ob der Turnaround schon geschafft ist kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. Wenn das klar ist, dürfte der Zug schon lange abgefahren sein. Ein gewisses Risiko bleibt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 15:35:52
      Beitrag Nr. 6.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.708.291 von MdBJuppZupp am 12.10.12 20:28:04So steile Anstiege schreien ja förmlich nach einer Korrektur. Hieraus könnten sich allerdings neue Gelegenheiten ergeben...
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 15:42:55
      Beitrag Nr. 6.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.709.374 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 13.10.12 14:25:29Man mag es nicht glauben, aber der Grund für meinen geringen Einsatz waren der hochtrabende Namen, sowie die wirklich günstige Bewertung der Aktie.

      Ich dachte ganz einfach, bei dem Unternehmen könnte was faul sein.

      Dividende zahlen die zu meinem Bedauern noch nicht, was aber sehr wohl Sinn machen würde. Gerade in der heutigen Zeit setzen viele Aktionäre vermehrt auf ihren Anteil am Unternehmen. Eine Dividende könnte den Aktienkurs stabilisieren und der Kurs könnte steigen, weil sich ertragsorientierte Anleger eher angesprochen fühlen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 20:32:36
      Beitrag Nr. 6.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.850 von betterthantherest am 14.10.12 15:30:56Die Marge ist das Problem. Mifa verkauft meist über große Handelsketten wie real und andere, also im low price Segment. Aber die wachsen und haben vor kurzem eine Nobelmarke übernommen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 20:34:06
      Beitrag Nr. 6.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.854 von betterthantherest am 14.10.12 15:33:13Stimmt. Wenn der Turnaround geschafft IST, ist es keine Spekulation mehr :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 20:35:13
      Beitrag Nr. 6.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.854 von betterthantherest am 14.10.12 15:33:13Hier noch was interessantes: http://wissen.de.msn.com/technik/auf-zerst%C3%B6rung-program…
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 15:57:58
      Beitrag Nr. 6.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.649.737 von MdBJuppZupp am 26.09.12 20:49:16http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/st…

      Ich dachte eigentlich auch rauchen sei schlimmer als saufen.

      Und, bekommst du jetzt einen Gewissenskonflikt wegen deiner Zwack Aktien?
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      Avatar
      schrieb am 17.10.12 21:31:48
      Beitrag Nr. 6.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.722.564 von betterthantherest am 17.10.12 15:57:58Naja, wenn da nicht die schöne Dividende wäre..... ;) Wobei, Kursmäßig ist Zwack nicht gerade der Burner...
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 20:26:53
      Beitrag Nr. 6.933 ()
      Ist jetzt die Zeit gekommen, sich in Spanien nach einem Altersruhesitz umzusehen?????

      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article110314467/In-S…
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      Avatar
      schrieb am 27.10.12 20:36:13
      Beitrag Nr. 6.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.638.643 von betterthantherest am 24.09.12 14:24:20Es wird wohl doch weniger geraucht...

      http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/24.10.2012-08:5…
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      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:03:40
      Beitrag Nr. 6.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.698 von MdBJuppZupp am 27.10.12 20:26:53..einer der kommenare zu dem artikel:

      die spanische Sanierung des Marktes soll so ablaufen wie man teilweise höhrt. Erst wird die Immobilien über Wert an einen deutschen Scnnäppchenjäger veräussert. Dann kassiert die dortige Gemeinde ordentlich Steuern und Abgaben für den Neuwerweb. Einheimische statten dem Anwesen einen Plünderungsbesuch ab und holt der neuer Besitzer die örtliche Polizei, stellt sich ganz schnell heraus, dass es ja eigentlich ein Schwarzbau ist und gegen Zwangsgebühr abgerissen werden muss. Aber dennoch viel Glück
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      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:05:18
      Beitrag Nr. 6.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.698 von MdBJuppZupp am 27.10.12 20:26:53..ich glaube, mit der gesundheitlichen versorgung ist man in übersee besser dran(zB barbados soll die besten ärzte haben mit ausbildung in kanada)
      :D
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      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:09:49
      Beitrag Nr. 6.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.113 von curacanne am 28.10.12 20:03:40Naja, ist ja nur angedacht. Bestimmt überlege ich es mir noch mal... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:11:04
      Beitrag Nr. 6.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.118 von curacanne am 28.10.12 20:05:18Barbados ist recht weit weg. Ist schlecht, "mal eben" nach Deutschland zu fliegen..
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 11:51:31
      Beitrag Nr. 6.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.698 von MdBJuppZupp am 27.10.12 20:26:53Ich kenne ein Rentnerpaar in Spanien, welches auch darüber nachdenkt, wegen der schlechten medizinischen Versorgung nach Deutschland zurück zu kehren.

      Vor kurzem gab es doch im Süden Spaniens ein heftiges Unwetter und auch deren Anwesen war davon betroffen. Da man in einer Gegend mit 30% Arbeitslosigkeit keine Arbeiter bekommt, mussten die beiden ihre Zufahrt selbst instand setzen und dabei hat sich die Frau den Arm gebrochen. Der spanische Arzt hat ihr einen so schlechten Gips verabreicht, dass dieser nun von einen deutschen Arzt erneuert werden musste. Auch sonst haben sie viele schlechte Erfahrungen mit den dortigen Ärzten gemacht.

      Hinzu kommt noch eine immer größere Gängelei durch die örtlichen Behörden.

      Die Spanier sind doch echt ein wenig bekloppt, es sich auch noch mit den letzten Geldbringern zu verscherzen.

      Wer ein Haus in Spanien sucht kann sich bei mir melden. Ich habe ein günstiges an der Hand.
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      schrieb am 29.10.12 11:55:16
      Beitrag Nr. 6.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.711 von MdBJuppZupp am 27.10.12 20:36:13Bei der Bekämpfung des Schwarzmarktes bekommen die Zigarettenfirmen ja sogar die Unterstützung des Staates und bei Preiserhöhungen kommt es immer wieder zu temporären Ausweichreaktionen. Grundsätzlich ändert sich auf Dauer aber wenig.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.10.12 12:38:50
      Beitrag Nr. 6.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.761.708 von betterthantherest am 29.10.12 11:55:16Stimmt. Langfristig wird BAT laufen :)

      Buchtipp: :D

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5033326-griechenla…
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      schrieb am 29.10.12 12:40:51
      Beitrag Nr. 6.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.761.693 von betterthantherest am 29.10.12 11:51:31Wenn es konkret wird, ziehe ich mich dann doch zurück... :rolleyes:
      Die Familie, die Heimat, das Gewohnte..... Ich bleibe wohl im schönen Südwesten Deutschlands...
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      schrieb am 29.10.12 19:46:50
      Beitrag Nr. 6.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.761.708 von betterthantherest am 29.10.12 11:55:16Das stimmt. Die Zöllner helfen der Tabakindustrie.

      Spassfrage:

      - Wer oder was ist ein Zölibat?

      - Einer der am Flughafen die Koffer überprüft!

      :laugh::laugh::laugh:

      Ernstfrage:

      Was hältst du von diesen Schnapsproduzenten?? Ist mit Aurelius ein erfahrener Investor am Ruder.

      http://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/fundamental.html?ID_…
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      schrieb am 30.10.12 11:13:38
      Beitrag Nr. 6.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.761.909 von MdBJuppZupp am 29.10.12 12:38:50Welches Buch?????


      Was die Wagenknecht angeht, so hat sie zwar in einigen Punkten recht, ihr Lösungsansatz ist aber total daneben.

      Ich frage mich allerdings auch, warum die Finanzbranche so ungeschoren davonkommt. Diese Pfuscher und Verbrecher müssten beim Einkommen mangels adäquater Leistung eigentlich inzwischen an letzter Stelle in der Hierarchie kommen. Das Gegenteil ist nach wie vor der Fall.

      Etwas läuft schief auf dieser Welt.
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      schrieb am 30.10.12 11:20:09
      Beitrag Nr. 6.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.761.915 von MdBJuppZupp am 29.10.12 12:40:51Ich bin auch für Gewohntes. Ich kann mich zum Beispiel gut an die Wärme in südlichen Gefilden gewöhnen. :laugh:

      In meinem Leben hatte ich nicht selten bedenken, wenn ich etwas grundlegendes verändert habe. Im Nachhinein erwies sich das meiste als Verbesserung.

      Vielleicht sollte man einfach öfter etwas ausprobieren. Der Weg zurück bleibt einem ja nur in den seltensten Fällen versperrt. Jedenfalls solange man es sich mit niemandem verscherzt.
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      schrieb am 30.10.12 11:26:43
      Beitrag Nr. 6.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.763.867 von MdBJuppZupp am 29.10.12 19:46:50Berentzen habe ich schon seit vielen Jahren auf meiner Beobachtungsliste. Dort wird die Aktie wohl auch bleiben.

      Vielleicht ist es ja meinem fortgeschrittenen Alter geschuldet, aber ich würde dann doch eher einem international aufgestellten Unternehmen mit einer besseren Historie den Vorzug geben. So richtig gut lief es bei Berentzen in all den Jahren eigentlich doch nie.
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      schrieb am 30.10.12 20:55:33
      Beitrag Nr. 6.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.765.780 von betterthantherest am 30.10.12 11:13:38Das von der Wagenknecht. War aber mehr als Spass gedacht ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 20:56:50
      Beitrag Nr. 6.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.765.811 von betterthantherest am 30.10.12 11:20:09Da ist was dran. Nur ein satter Löwe geht nicht jagen. Es geht mir wohl zu gut hier :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 20:57:29
      Beitrag Nr. 6.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.765.843 von betterthantherest am 30.10.12 11:26:43Stimmen die Angaben zur Dividende?
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      Avatar
      schrieb am 31.10.12 13:36:19
      Beitrag Nr. 6.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.768.125 von MdBJuppZupp am 30.10.12 20:57:29Die Angaben zu den Dividenden scheinen zu stimmen.

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=DE000…

      Steuerfreie Ausschüttungen wären schon nicht schlecht. Ansonsten habe ich es wegen der Steuer ja derzeit nicht so sehr mit Dividenden aus Deutschland.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.12 19:45:00
      Beitrag Nr. 6.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.770.379 von betterthantherest am 31.10.12 13:36:19Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 13:34:06
      Beitrag Nr. 6.952 ()
      Nach dem Motto wer nicht wagt, der nicht gewinnt habe ich mir ein Paar Dragon Oil PLC Aktien ins Depot gelegt.

      Die Dragon Oil-Aktie des Unternehmens Dragon Oil plc notiert unter der Valor 708432 bzw. der ISIN IE0000590798 in den Indizes ISEQ und EURO STOXX. Das Unternehmen ist ausschließlich im Bereich Rohstoffförderung (Öl / Gas) tätig. Dragon Oil plc ist in der Öl- und Gasproduktion tätig. Sie besitzt von der Regierung Turkmenistan die Genehmigung der Förderrechte bis zum Jahr 2025 sowie die Option für weitere zehn Jahre und betreibt die Cheleken-Anlage auf einer Fläche von rund 950 qkm in Turkmenistan im Kaspischen Meer. Mit zwei Offshore Öl- und Gasfeldern werden in Wassertiefen zwischen acht und 42 Metern täglichen über 60.000 bopd. Erdöl gefördert. Das Unternehmen hat seinen registrierten Firmensitz in Dublin, Irland und seinen Hauptsitz in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Hauptaktionär mit rund 51 Prozent Anteile am Aktienkapital der Dragon Oil plc. ist die Emirates National Oil Company Limited (ENOC) LLC, eine Gesellschaft im Besitz der Regierung von Dubai.

      http://www.finanzen.ch/aktien/Dragon_Oil-Aktie?rd=fn

      Die fundamentalen Kennzahlen sind hervorragend und das Unternehmen scheint auf dem Aktuellen Niveau recht günstig bewertet zu sein.

      Natürlich ist die Sache nicht ganz ungefährlich, wenn man sich das Fördergebiet ansieht und auch der Öl- bzw. Gaspreis spielen eine große Rolle. Meiner Ansicht nach übersteigen die Chancen jedoch die durchaus vorhandenen Risiken.

      Das Unternehmen zahlt seit 2010 eine stark ansteigende Dividende und kauft eigene Aktien zurück.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.12 13:43:06
      Beitrag Nr. 6.953 ()
      Hat eigentlich jemand die letzte Folge von Raus aus den Schulden gesehen? War echt lustig. Da stellt sich eine Mutter mit ihrer bitterlich weinenden Tochter vor den Kindergarten und beklagt dass die Kleine nicht mehr rein darf. Na man hat halt die Beiträge nicht bezahlt, weil das Geld knapp ist...

      ...dass die Eltern aber ein Schweinegeld verqualmen kommt erst später heraus.

      Da sieht man mal wieder, bevor die Leute aufhören zu rauchen quälen sie lieber ihre Kinder.

      Solange die Politik nicht dazwischenfunkt sollten Tabakfirmen ein gutes Geschäft bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.12 20:37:18
      Beitrag Nr. 6.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.835.498 von betterthantherest am 17.11.12 13:34:06Interessanter Wert. Von der Dividende her ist Gazprom 903276 etwas besser, Ist Dragon weniger spekulativ??
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      Avatar
      schrieb am 17.11.12 20:40:04
      Beitrag Nr. 6.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.835.514 von betterthantherest am 17.11.12 13:43:06Da sieht man manch gute Dinge. Ich denke, die sollten den Peter mal in Finanzministerium schicken. Dort könnte er dann den EU und US Finanzministern aufmalen, dass wenn man immer mehr ausgibt als man einnimmt die Pleite kommt... ;)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 15:23:21
      Beitrag Nr. 6.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.182 von MdBJuppZupp am 17.11.12 20:37:18Dragon Oil ist sicherlich spekulativer, allerdings sehe ich hier bessere Wachstumsmöglichkeiten. So sollte die Fördermenge bis 2015 um beinahe 50% gesteigert werden. Der derzeitige Gewinn deckt die Dividendenzahlungen mehr als ab und lässt problemlos eine Erhöhung zu.

      Es muss nur noch der Ölpreis mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 15:53:26
      Beitrag Nr. 6.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.187 von MdBJuppZupp am 17.11.12 20:40:04Alle Institutionen (Staat, Krankenkassen, IHK usw.) in welche der Steuer/Beitragzahler gezwungen wird einzuzahlen, sollten wiederum gezwungen werden, sämtliche Ausgaben detailliert offenzulegen.

      Dann würde die Welt ganz anders aussehen.

      Habe letztens gelesen, die deutschen Beamten würden nur 4% der Bevölkerung ausmachen, sich aber 25% der Staatseinnahmen unter den Nagel reißen.

      Was ich immer sage: Staatsmafia
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 12:43:36
      Beitrag Nr. 6.958 ()
      Hi better,

      Dragon Oil schaut wirklich günstig aus. Eigentlich mag ich die großen mehr, wie Lukoil + Gazprom. Geben mir "gefühlt" einfach mehr Sicherheit.Die Kombi mit Sitz in Irland und Dubai + Förderung in Turkmenistan ist irgendwie auch ein heißes eisen :-) Wüsste gern mal wie sich das steuerlich auf den Gewinn und vor allem auf die Dividenden auswirkt.


      Hab deinen thread auch in die Favoriten aufgenommen.
      beste Grüße
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      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:30:12
      Beitrag Nr. 6.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.944 von Zerathul am 05.12.12 12:43:36Hallo Zerathul,

      bei einem Einstieg in Lukoil oder Gazprom (staatlich gelenkte Russenmafia) hätte ich auch kein besseres Gefühl. Man muss, bzw sollte ja nicht gleich sein ganzes Geld mit Aktien wie Dragon Oil riskieren.

      Was die Steuer angeht, so komme ich beim Gewinn vor und nach Steuern auf einen Steuersatz von ca. 25%. Finde ich nicht schlecht. Die Dividende wurde zuletzt stark erhöht und es besteht weiterer Spielraum nach oben.

      Betrachtet man rein die Zahlen, so ist die Aktie ein echtes Schnäppchen.

      Schöne Grüße

      bttr
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:27:13
      Beitrag Nr. 6.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.143 von betterthantherest am 18.11.12 15:53:26Was ich immer sage: Staatsmafia
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 20:46:40
      Beitrag Nr. 6.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.143 von betterthantherest am 18.11.12 15:53:26Sind bei den 25 % nicht auch die Gehälter mit drin? Dann wäre es normal.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 12:01:53
      Beitrag Nr. 6.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.895.357 von MdBJuppZupp am 05.12.12 20:46:40Der Unterschied zwischen Gewinn vor und nach Steuern bezieht sich nur auf die Unternehmenssteuer. Mit Steuern auf Gehältern hat das nichts mehr zu tun.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 19:50:27
      Beitrag Nr. 6.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.439 von betterthantherest am 06.12.12 12:01:53Mein Beitrag bezieht sich auf: "die deutschen Beamten würden nur 4% der Bevölkerung ausmachen, sich aber 25% der Staatseinnahmen unter den Nagel reißen."
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 14:26:48
      Beitrag Nr. 6.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.899.838 von MdBJuppZupp am 06.12.12 19:50:27Ach so.

      Was ist aber daran normal, wenn sich ein sehr kleiner Personenkreis einen so großen Anteil an den Steuereinnahmen einverleibt?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 20:37:38
      Beitrag Nr. 6.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.902.774 von betterthantherest am 07.12.12 14:26:48Na ganz einfach, weil die Beamten für ihr Gehalt arbeiten. Und für Schulen und die Polizei zahle ich sogar gerne. Nicht so gerne für "2-Jahres Präsidenten" und Auslandeinsätze...

      Hier noch was ganz tollen: :D:D

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 12:01:34
      Beitrag Nr. 6.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.906.546 von MdBJuppZupp am 08.12.12 20:37:38Bei mir würde das Beamtentum weitgehend abgeschafft. Mir gehen deren Privilegien total gegen den Strich. Ich sehe auch nicht ein, warum jeder Hanswurst (Lehrer usw.) Beamter sein muss. Schon die praktische Unkündbarkeit allein ist schon eine Einladung zur Faulheit.

      So ein paar überhebliche Beamte aus dem Finanzamt, waren für mich übrigens mit ein Grund Deutschland zu verlassen.

      Die Schweizer sind in dieser Hinsicht mal wieder schlauer. Beamte gibt es hier fast keine mehr.

      Wohin ein Beamtenstaat führt, zeigt einmal mehr Griechenland.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 18:19:51
      Beitrag Nr. 6.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.266 von betterthantherest am 09.12.12 12:01:34Bezüglich der Privilegien gebe ich dir Recht. Die gehören abgeschafft.
      Aber auch Angestellte des öffentlichen Dienst kosten Gehalt. So gesehen wird sich nicht all zu viel tun in Bezug auf die 25%.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 22:05:17
      Beitrag Nr. 6.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.266 von betterthantherest am 09.12.12 12:01:34Alternative Denkansätze sollte man ruhig mal durchdenken. Und nicht nur Beamte, auch Untternehmer können Visionäre in Sachen Soziales sein. Ich bin da "Werner Fan". Nicht Werner beinhart, sondern von dem dm Gründer Götz Werner.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/dm-chef-werner-zum-grundein…

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/dm-gruender-werner-ich-will…
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 19:15:41
      Beitrag Nr. 6.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.867 von MdBJuppZupp am 09.12.12 18:19:51Beamte kassieren ihre Pensionen ohne irgendwo eingezahlt zu haben. Angestellte zahlen in die Rentenversicherung ein.

      Die einen sind aus meiner Sicht Schmarotzer und die anderen nicht.

      Die Staatsmafia hat sich ganz gut eingerichtet.

      Von mir aus kann jeder seine alternativen Denkansätze umsetzen, so lange es auf seine eigenen Kosten geschieht, habe ich da kein Problem.

      Ärgerlich aber, dass diese Leute immer das Geld der anderen verbraten wollen.
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      Avatar
      schrieb am 10.12.12 20:08:39
      Beitrag Nr. 6.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.911.621 von betterthantherest am 10.12.12 19:15:41Verbraten wir nicht alle immer das Geld oder die Arb eitskraft anderer? ;)

      Beamte arbeiten für Gehalt und Pensionszusage, Angestellte für Gehalt, wovon ein Teil in die Rentenkasse geht. Von welchen Topf das Geld in den anderen Topf geschoben wird, macht keinen wirklichen Unterschied.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.12 18:20:32
      Beitrag Nr. 6.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.911.872 von MdBJuppZupp am 10.12.12 20:08:39Man könnte meinen du wärst Beamter.

      Die Beamten im niederen Dienst bräuchten keinen Beamtenstatus und die im gehobenen Dienst sind Schmarotzer, die sich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ein schönes Leben leisten.

      Das steht alles in keinem Verhältnis zur angeblichen Leistung. Staatsmafia eben. Ich habe jedenfalls keine Lust für diese Parasiten Steuern zu zahlen.

      Ich habe erst letztens wieder einen Beamten getroffen, der trotz blendender Gesundheit mit 50 in Pension gegangen ist. Für mich ein echter Witz.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.12 20:30:42
      Beitrag Nr. 6.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.528 von betterthantherest am 11.12.12 18:20:32Ne ne, bin Autobauer im Angestellterverhältnis. Und möchte mit keinem beamteten Polizisten tauschen.. ;)
      Aber ich gege dir recht, das Beamtenrecht sollte überarbeitet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 14:47:32
      Beitrag Nr. 6.973 ()
      Den ganzen Laden müsste man kaufen können...

      Die Marktkapitalisierung von Renault belaufe sich aktuell auf 12,3 Mrd. Euro. Alleine die 43-prozentige Beteiligung der Franzosen am japanischen Autoproduzenten Nissan habe einen Marktwert von aktuell 14,7 Mrd. Euro. Zudem seien beide Konzerne mit 3,1% an Daimler beteiligt. Diese Beteiligung habe einen Wert von 1,4 Mrd. Euro.

      Durch den Verkauf der Beteiligung an Volvo habe Renault knapp 1,5 Mrd. Euro eingenommen und sei damit quasi schuldenfrei. Renault wolle nun vor allem in China und Russland expandieren.

      An der Börse sei der Renault-Konzern schon seit Längerem weniger wert als seine Einzelteile. Doch die Differenz habe inzwischen groteske Züge angenommen. Denn trotz der Absatzkrise in Europa erwirtschafte der Automobilkonzern bislang einen Gewinn. In den ersten sechs Monaten 2012 habe Renault immerhin 2,74 Euro je Aktie verdient.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Renault_Aktie_Ker…
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 17:21:09
      Beitrag Nr. 6.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.054 von betterthantherest am 21.12.12 14:47:32Willst du denn damit? Müll ist das, meine Meinung.
      1. Über der Branche steht eine weltweite Überproduktion-->Daumen runter
      2. Qualität der Marke äußerst schwach.-->Daumen runter
      3. Beteiligung an Nissan hat da nicht positiv gewirkt, Absturz vor Jahren und jetzt noch am schwächeln.-->Daumen runter
      4. Staatsbeteiligung der Franzosen in zweistelliger Höhe, damit zwar Absicherung, aber wenig Motivation, Gewinnentwicklung entsprechend.-->Daumen runter
      5. Absatzkrise in den südeuropäischen Ländern in keinster Weise gemeistert.-->Daumen runter
      6. Dividendenrendite mangelhaft.-->Daumen runter

      Die Börse hat immer recht, darum der kleine Handelswert, es ist die Folge und es gibt keine Perspektive.-->Daumen runter .
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 22:12:06
      Beitrag Nr. 6.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.054 von betterthantherest am 21.12.12 14:47:32Kannste doch. Ist nur eine Sache des Geldes:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 13:50:26
      Beitrag Nr. 6.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.843 von Rhum56 am 21.12.12 17:21:09Deine Daumen runter ändern aber nichts an der Tatsache, dass man aus Renault kräftig Kapital schlagen könnte. Sofern man das Sagen hätte.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 13:52:20
      Beitrag Nr. 6.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.954.865 von MdBJuppZupp am 21.12.12 22:12:06Irgendwie habe ich es immer noch nicht geschafft ausreichend Kohle zusammen zu bringen.

      Aber ich arbeite daran... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 14:21:07
      Beitrag Nr. 6.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.016 von betterthantherest am 22.12.12 13:50:26Das will erst eine Tatsache werden, an der Ich allerdings so meine oben genannten Zweifel habe.

      Schau doch mal den Wettbewerb an. Da wird geschossen ohne Ende. Traust Du einem staatlich gelenkten Konzern zu, da gegen anzustinken? Ich nicht!
      Nehm mal VW, oder die Koreaner, von den deutschen Premium Marken will ich erst garnicht sprechen. Da sieht Renault alt aus, auch wenn die in Frankreich prozentual besser aufgestellt sind....

      Und Börse braucht Zukunftsperspektive, sonst wirds eher nichts.
      Absturzkurs allein ist da selten ein guter Ratgeber, eher eine Warnung. Meine Meinung
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 15:13:22
      Beitrag Nr. 6.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.072 von Rhum56 am 22.12.12 14:21:07Den ganzen Laden müsste man kaufen können...

      Der Staatseinfluss ist gerade etwas, was mich stört. Ich bin mir sicher, die Produktion wäre schon längst in größerem Umfang in günstigere Länder verlegt worden.

      Dacia ist ein gutes Beispiel, wie man auch mit billigen Autos Geld verdienen kann. Sofern nur die Produktionsbedingungen stimmen.

      Staat weg, Gewerkschaften weg und schon sähe die Sache für Renault weitaus besser aus.
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 16:23:46
      Beitrag Nr. 6.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.147 von betterthantherest am 22.12.12 15:13:22OK, so herum wird ein Schuh daraus. Fehlt eber noch der Branchentrend. Da sieht es ganz anders aus. Privatleute haben aktuell im Schnitt eher weniger Nettoeinkommen, ein Trend, der sich nun über mehr als ein Jahrzehnt zeigte, ohne erkennbaren Grund für die umgekehrte Richtung. Das aber wäre schon wichtig, denn Reanult spricht mit seiner Modellpalette eher die Privatleute an.

      Wenn dann die Produktionsverlagerung in Billiglohnländer schon allein ein Allheilmittel wäre, warum hatten die dann trotz der Marke Dacia so einen Kursabsturz?
      Denke, es zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Laden, von der Qualität über die Modellpalette bis zur Innovation und Kundennähe, da fehlt es am meisten! Die verstehen nicht mehr, dass ihre Kunden, die Händler, mit den Produkten,Autos und Teile, Geld verdienen wollen und müssen. Entsprechend findet man dann bei den Betrieben die miese Motivation. Gilt übrigens auch für Opel und andere Marken.
      Renault speist seine Kunden bei Dacia mit 3% Marge ab. Ja dafür muß man eigentlich schon das Licht ausmachen, ein Witz.
      Reanult war mal bei uns der größte Importeur, Heute wären sie es ohne Dacia nicht mehr, es wäre Skoda.
      Jetzt kann man ja sagen, was interessiert mich die Situation der Händler gegenüber dem Kurs an der Börse? Das wäre aber zu kurz gedacht, denn ohne deren Motivation läuft entsprechend wenig bis garnichts. An der Nahtstelle entscheidet eben Erfolg oder nicht Erfolg. Nur wenn da positives zu erkennen ist, gehts aufwärts.
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 10:19:24
      Beitrag Nr. 6.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.291 von Rhum56 am 22.12.12 16:23:46Renault halte ich nur noch, weil die Unterbewertung doch recht eklatant ist und ich sie so billig nun auch nicht verkaufen möchte. Ansonsten setze ich ja inzwischen mehr auf Dividendenzahler und da sieht es mit französischen Aktien schon sehr schlecht aus. Mit ihren 30% Quellensteuer haben die Franzmänner eindeutig überzogen.

      Den Sozenwählern wünsche ich, dass es dem Land so richtig schlecht gehen soll. Wer so einen Mist wählt, hat schlechte Lebensumstände mehr als verdient.

      Auf welche Dividendenzahler würdest du derzeit setzen? (Wegen der schlechten steuerlichen Behandlung meinerseits, bitte keine deutsche Aktien.)
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      schrieb am 23.12.12 14:26:25
      Beitrag Nr. 6.982 ()
      Da muß ich doch mal nachfragen, aus welchem Land Dividenden für einen in Deutschland lebenden Aktionär nicht abgeltungssteuerpflichtig sind?
      In meiner bestimmt veralteten Aufstellung finde ich nur Argentinien, das angeblich keine Abgeltungssteuer erhebt, aber der deutsche Fiskus rechnet 20% ausländische Quellensteuer gegen.
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      schrieb am 23.12.12 15:13:24
      Beitrag Nr. 6.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.084 von betterthantherest am 23.12.12 10:19:24Haben wir fast die gleiche Meinung, die Franzmänner kriegen es!

      Quellensteuer bezahlt bekanntlich jeder in D lebende Bürger. Darum spielt es auch keine Rolle, von wo und welche Papiere, damit bin ich durch.

      Ich setze auf möglichst dividendenstarke Werte, auch in D, z.B. freenet (9%)und auf möglichst international ausgerichtete z.B. Münchener Rück (5,5%) und jetzt bald EDP (9,5%), um nur einige zu nennen.

      Unsere neue Finanz-Stasi, man kann es nicht mehr anders sehen, durchleuchtet seine Bürger so klar, wie eine Glasscheibe. Und dieses deutsche Steuervorbild geht jetzt in der EU umher. Du hast keine Chance mehr, man sieht dir zu!
      In Italien haben sie es sogar noch verschärft. Es gehen Bargeldverbotszahlungen gesetzlich durch, damit die Steuerkrake alles finden kann. In Griechenland 1500, in Italien 2500 usw.... In D kann man noch in der Tasche haben, was man will, aber damit was anfangen, wirds eng.
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 17:57:19
      Beitrag Nr. 6.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.480 von nickelich am 23.12.12 14:26:25Gerade weil man in Deutschland so abgezockt wird, bin ich in die Schweiz gegangen. Kursgewinne sind hier steuerfrei und in der Regel werden 10 bis 15% der Quellensteuern bei der Einkommenssteuer angerechnet. Dividenden aus z.B. GB bekomme ich erst mal netto aufs Konto.

      Ganz ehrlich komme ich immer mehr zur Überzeugung, Deutschland und auch die EU zu verlassen ist das Dümmste nicht.

      Allein wenn ich mir ansehe, was die Leute hier in der Schweiz verdienen und wie viel ihnen von ihrem Geld nach geringen Abzügen übrigbleibt wäre das schon Grund genug.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 18:01:21
      Beitrag Nr. 6.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.551 von Rhum56 am 23.12.12 15:13:24In Deutschland zählt bei den Dividenden aber schon noch, wie viel man von den Quellensteuern angerechnet bekommt. Sonst bewegt man sich leicht in Sphären, wo einem die Hälfte der Erträge abgenommen wird.

      Aus meiner Sicht hat das was in Deutschland steuerlich abläuft, nichts mehr mit Anstand zu tun.

      Staatsmafia halt.
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 19:37:46
      Beitrag Nr. 6.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.792 von betterthantherest am 23.12.12 18:01:21Aus meiner Sicht hat das was in Deutschland steuerlich abläuft, nichts mehr mit Anstand zu tun.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 19:55:23
      Beitrag Nr. 6.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.792 von betterthantherest am 23.12.12 18:01:21Und faul ist die Bande auch noch: http://wirtschaft.t-online.de/beschaeftigte-beim-bund-haeufi…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 19:58:42
      Beitrag Nr. 6.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.551 von Rhum56 am 23.12.12 15:13:24Was ist EDP?
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      Avatar
      schrieb am 23.12.12 19:59:37
      Beitrag Nr. 6.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.980 von MdBJuppZupp am 23.12.12 19:55:23klar, denen kann ja auch nix passieren von wegen kündigung
      und beim megasparpaket brauchen sie auch nicht zu befürchten, wie jeder andere altersvorsorge betreiben zu müssen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 20:06:50
      Beitrag Nr. 6.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.147 von betterthantherest am 22.12.12 15:13:22"Gewerkschaften weg, Arbeitsplätze weg2 -> und es ist keine rmehr da, der sich die Autos kaufen kann. Der Tscheche kommt mit dem FAhrrad zur Schicht..
      Schon Herny Ford hat erkannt, dass sein Mitarbeit genug verdienen müssen und sich seine Produkte auch kaufen zu können. Diese Denke führte zur Massenmobilisierung in den USA und zum 1. "15 Millioner (T-Model) ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 20:14:29
      Beitrag Nr. 6.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.999 von MdBJuppZupp am 23.12.12 20:06:50"Um sich seine Produkte kaufen zu können" Wer Rechtscheibfehler findet, kann sie behalten ...

      Aja Fahrrad, hab mit MIFA und ACCEL Group 2 Fahrrad AGs im Depot. Ist wohl der Trend, da Arbeitnehmer bald keine Autos mehr haben werden.... :rolleyes:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 20:31:28
      Beitrag Nr. 6.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.990 von curacanne am 23.12.12 19:59:37Das ist das Hauptproblem. Unkündbar. Aber Bundespräsidenten haben es noch besser. Wenn die gehen, bekommen sie ihr Gehalt weiter. Auch ohne zu arbeiten... :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 22:46:19
      Beitrag Nr. 6.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.019 von MdBJuppZupp am 23.12.12 20:14:29Is nich mehr .... :rolleyes:

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 09:04:07
      Beitrag Nr. 6.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.957.987 von MdBJuppZupp am 23.12.12 19:58:42http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1171502-1-10/edp-…
      ....
      EDP
      Rund 9,5%Dividendenrendite und 50%-
      Kurschance mit diesem preiswerten Energie-
      Konzern aus Portugal!


      Energias de Portugal – kurz: EDP – ist einer der größten Energieversorger Europas
      und auch im Bereich der erneuerbaren Energien führend. Im Ausland ist der Konzern
      insbesondere in denUSA, Spanien, Belgien, Frankreich, Polen, Rumänien und
      Brasilien aktiv.
      Stagnierender Gewinn, steigender Umsatz im 3. Quartal 2012
      EDP erzielte imdrittenQuartal 2012 einen um1%zumVorjahresquartal geringerenGewinn
      von 212,8Mio. € – infolge angehobener Steuern in Portugal.DerUmsatz
      stieg von 3,62 auf 3,88Mrd. € .
      Energie-Konzern aus China istHauptaktionär, günstigere Kredite
      ChinasWasserkraft-ProduzentThree Gorges hatte Ende 2011 21,35%des Aktienkapitals
      am portugiesischen Stromriesen EDP für 2,7 Mrd. € übernommen. Damit
      hatte der neue Hauptaktionär den größten deutschen Energiekonzern E.ON
      und auch zwei Unternehmen aus Brasilien überboten.Three Gorges hatte in seiner
      Offerte zugleich Investitionen von mindestens 4Mrd. € in Aussicht gestellt. Über
      die chinesische Verbindung kommt EDP inzwischen günstiger an neue Kredite,
      kann die alten, teuren Verbindlichkeiten ablösen und spart auf dieseWeise Zinsen.
      Traum-Dividendenrendite von 9,5%!
      Der portugiesische Energie-Konzern ist seit Jahren bekannt für seine hoheDividendenrendite.
      Kürzlich bestätigte das Management die nächste Dividende in Höhe
      von 0,185 € je Aktie.
      Sie ist nicht gefährdet,
      da der Gewinn je Aktie
      bei 0,29 € liegt......
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 14:08:53
      Beitrag Nr. 6.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.183 von MdBJuppZupp am 23.12.12 22:46:19Du suchst mehr Freude am Fahren :D

      Guckst du.





      Wäre doch was für Weihnachten 2013.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 14:48:04
      Beitrag Nr. 6.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.461 von Rhum56 am 24.12.12 09:04:07Sehe ich das richtig mit 25% Quellensteuer?

      In der Schweiz bekäme ich 15% angerechnet. Den Rest müsste ich wohl zurückfordern. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 15:17:51
      Beitrag Nr. 6.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.976 von betterthantherest am 24.12.12 14:48:04Denke du kegelst da was durcheinander. 25% Abgeltungssteuer sind hier auf alle Anlagen zu bezahlen, dann ist es damit erledigt.
      Mal wieder ein "Dummschuß", denn der Einkommensmillionär bekommt dadurch netto mehr. Kann man mal wieder sehen, wie unser Gesetzgeber durchdacht vorgeht. Im Ergebnis hört man von den Finanzämtern eine unter 2%iges Aufkommen am Gesamtsteueraufkommen. Wenn das nicht ein Schuß nach hinten ist, weiss ich es nicht mehr.
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      Avatar
      schrieb am 24.12.12 16:36:40
      Beitrag Nr. 6.998 ()
      Schön wäre es.
      Wenn man nichts unternimmt ist ein Teil der Dividenden ausländischen Ursprungs verloren,da bei Dividenen in Deutschland bei Doppelbesteuerungsabkommen höchstens 15%,bei Zinsen 10% auf die Abgeltungssteur angerechnet werden.
      Die Schweiz erhebt z.B. eine Quellensteuer von 35%.
      Ohne DBA sieht es noch schlechter aus.
      Viel Spass beim Formulare ausfüllen.
      Ein Tip,Singapur erhebt keinerlei Quellensteuer.
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      Avatar
      schrieb am 24.12.12 21:22:29
      Beitrag Nr. 6.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.461 von Rhum56 am 24.12.12 09:04:07Danke für die Info und Frohe Weihnachten :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 21:23:15
      Beitrag Nr. 7.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.911 von betterthantherest am 24.12.12 14:08:53Passt da ein Kasten Bier in den Kofferraum?? :laugh:
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