OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
neuester Beitrag 31.03.24 12:36:44 von
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ISIN: DE0005936124 · WKN: 593612 · Symbol: OHB
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Outbreak-Trader.de
Aktie: OHB Technology
Analyse vom 22.05.04
Tageschart
Die Aktie von OHB Technology befindet sich rund einem Jahr in einer Seitwärtsrange, die hauptsächlichen durch die Bereiche zwischen 7,4/7 und 5,8/6,0 begrenzt wird. Aktuell befindet sich der Kurs der Aktie wieder an der Oberkante dieser Range, wobei die Seitwärtsphase der letzten drei Wochen eindeutig auf einen Ausbruch nach oben hindeutet. Ein erstes Kaufsignal gäbe es im Falle eines Bruchs der 7,15 Euro, ein weiteres würde bei über 7,7 generiert werden (Kursziel: 9,5 bis 10 Euro).
Fazit: Ein Ausbruch aus dieser Range ist nach den aktuellen Strukturen nicht unwahrscheinlich
Handelsanweisung:
Kauf einer ersten kleinen Position (3% Gewichtung) zu Handelsbeginn: Kauflimit bei 7,2 Euro, 210 Stück
StopBuy für eine weitere Position bei 7,75 Euro/290 Stück
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07.05.2004
OHB Technology spekulativ kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Anlageexperten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Großkunde des Unternehmens sei die Bundeswehr. Das habe den Vorteil, dass die Entwicklungskosten für gewünschte Produkte, der Auftraggeber selber trage. Die Gesellschaft habe im letzten Geschäftsjahr 96 Mio. Euro umgesetzt und dabei einen Nettogewinn von 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Im laufenden Geschäftsjahr wolle die Firma den Umsatz auf 120 Mio. Euro und den Nettogewinn auf 6,5 Mio. Euro steigern.
Im Sommer werde die Bundeswehr über einen Auftrag in Höhe von 1 Mrd. Euro entscheiden. Erhalte OHB Technology den Zuschlag stehe das Unternehmen vor einer Neubewertung. Die aktuelle Gewinndynamik rechtfertige ein KGV von 20 (derzeit rund 14) und damit Kurse von 9,20 Euro. Bei einem Zuschlag würde der faire Wert der Aktie auf über 12 Euro steigen.
Anleger sollen auf einen positiven Entscheid zum Bundeswehauftrag spekulieren und schon jetzt die Aktie von OHB Technology kaufen, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Kursziel auf Sicht von drei bis sechs Monaten sehe man bei 9,20 Euro.
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30.04.2004
OHB Technology Kursziel 9 Euro
Markus Frick Inside
Der Analyst Markus Frick empfiehlt erneut in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" die Aktien von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) zum Einstieg.
Die Chancen für die in Kürze anstehende Entscheidung über die 300 Millionen Euro schwere Vergabe eines satellitengestützten Telekommunikationssystems der Bundeswehr würden für OHB gut stehen. Aber auch ohne den Staatsauftrag laufe es blendend, wie das Umsatzwachstum von 42 Prozent und die Steigerung des Ergebnisses je Aktie von 34 Prozent beweisen würden.
Aufschlussreich sei für Markus Frick aber auch die Tatsache, dass der Konzern etwa 4,6 Millionen Euro für Forschungszwecke ausgegeben habe. Dank dieser Investition könnte man schon bald in neue Geschäftsfelder vorstoßen. Im laufenden Jahr würden die Bremer ihren Überschuss um mehr als 40 Prozent auf 6,5 Millionen Euro ausweiten wollen.
Vor diesem Hintergrund rät der Analyst Markus Frick in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" erneut zu einem Engagement in die Aktien von OHB Technology. Das Kursziel werde bei 9 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 6 Euro platziert werden.
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ich denke, hier steckt einiges an Potential!
Aktie: OHB Technology
Analyse vom 22.05.04
Tageschart
Die Aktie von OHB Technology befindet sich rund einem Jahr in einer Seitwärtsrange, die hauptsächlichen durch die Bereiche zwischen 7,4/7 und 5,8/6,0 begrenzt wird. Aktuell befindet sich der Kurs der Aktie wieder an der Oberkante dieser Range, wobei die Seitwärtsphase der letzten drei Wochen eindeutig auf einen Ausbruch nach oben hindeutet. Ein erstes Kaufsignal gäbe es im Falle eines Bruchs der 7,15 Euro, ein weiteres würde bei über 7,7 generiert werden (Kursziel: 9,5 bis 10 Euro).
Fazit: Ein Ausbruch aus dieser Range ist nach den aktuellen Strukturen nicht unwahrscheinlich
Handelsanweisung:
Kauf einer ersten kleinen Position (3% Gewichtung) zu Handelsbeginn: Kauflimit bei 7,2 Euro, 210 Stück
StopBuy für eine weitere Position bei 7,75 Euro/290 Stück
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07.05.2004
OHB Technology spekulativ kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Anlageexperten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Großkunde des Unternehmens sei die Bundeswehr. Das habe den Vorteil, dass die Entwicklungskosten für gewünschte Produkte, der Auftraggeber selber trage. Die Gesellschaft habe im letzten Geschäftsjahr 96 Mio. Euro umgesetzt und dabei einen Nettogewinn von 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Im laufenden Geschäftsjahr wolle die Firma den Umsatz auf 120 Mio. Euro und den Nettogewinn auf 6,5 Mio. Euro steigern.
Im Sommer werde die Bundeswehr über einen Auftrag in Höhe von 1 Mrd. Euro entscheiden. Erhalte OHB Technology den Zuschlag stehe das Unternehmen vor einer Neubewertung. Die aktuelle Gewinndynamik rechtfertige ein KGV von 20 (derzeit rund 14) und damit Kurse von 9,20 Euro. Bei einem Zuschlag würde der faire Wert der Aktie auf über 12 Euro steigen.
Anleger sollen auf einen positiven Entscheid zum Bundeswehauftrag spekulieren und schon jetzt die Aktie von OHB Technology kaufen, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Kursziel auf Sicht von drei bis sechs Monaten sehe man bei 9,20 Euro.
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30.04.2004
OHB Technology Kursziel 9 Euro
Markus Frick Inside
Der Analyst Markus Frick empfiehlt erneut in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" die Aktien von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) zum Einstieg.
Die Chancen für die in Kürze anstehende Entscheidung über die 300 Millionen Euro schwere Vergabe eines satellitengestützten Telekommunikationssystems der Bundeswehr würden für OHB gut stehen. Aber auch ohne den Staatsauftrag laufe es blendend, wie das Umsatzwachstum von 42 Prozent und die Steigerung des Ergebnisses je Aktie von 34 Prozent beweisen würden.
Aufschlussreich sei für Markus Frick aber auch die Tatsache, dass der Konzern etwa 4,6 Millionen Euro für Forschungszwecke ausgegeben habe. Dank dieser Investition könnte man schon bald in neue Geschäftsfelder vorstoßen. Im laufenden Jahr würden die Bremer ihren Überschuss um mehr als 40 Prozent auf 6,5 Millionen Euro ausweiten wollen.
Vor diesem Hintergrund rät der Analyst Markus Frick in seinem Börsenbrief "Markus Frick Inside" erneut zu einem Engagement in die Aktien von OHB Technology. Das Kursziel werde bei 9 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 6 Euro platziert werden.
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ich denke, hier steckt einiges an Potential!
ich höre immer , ......empfiehlt Aktie .....
WAS sind solche Empfehlungen von Schmierblättern , wie Der Aktionärsbrief, der Spekulant ,Berliner Effektenspiegel, Frick, priorbörse usw wert ?
WAS sind solche Empfehlungen von Schmierblättern , wie Der Aktionärsbrief, der Spekulant ,Berliner Effektenspiegel, Frick, priorbörse usw wert ?
beschaeftige mich erst seit ein paar Wochen mit der Boerse und OHB ist meine erste Aktie - aber die Profis muessen es doch wissen
Was?
OHB ist Deine erste Aktie?
Versteh mich nicht falsch! Ich halte OHB für eine wirklich solide Firma, aber ob die Aktie etwas für jemanden ist, der gerade erst die ersten Gehversuche macht, weiß ich nicht!
Zumal man eines an der Börse immer beherzigen sollte! Analysten mögen Profis sein, aber erstens bedeutet das nicht, das ihre Empfehlungen richtig sind (da gibt es immer Abhängigkeiten), und zweitens sind Prior, Förtsch und Konsorten nicht unbedingt als Profis zu bezeichnen! Schon gar nicht wenns um bestimmte Geschäftsfelder wie z.B. der Raumfahrt geht!
Bin dennoch der meinung das das Kursziel von 9-10 € realistisch ist! Allerdings sollte es Dich auch nicht verwundern, wenn die Aktie mal 10% nachgibt!
Grüße, katjuscha
OHB ist Deine erste Aktie?
Versteh mich nicht falsch! Ich halte OHB für eine wirklich solide Firma, aber ob die Aktie etwas für jemanden ist, der gerade erst die ersten Gehversuche macht, weiß ich nicht!
Zumal man eines an der Börse immer beherzigen sollte! Analysten mögen Profis sein, aber erstens bedeutet das nicht, das ihre Empfehlungen richtig sind (da gibt es immer Abhängigkeiten), und zweitens sind Prior, Förtsch und Konsorten nicht unbedingt als Profis zu bezeichnen! Schon gar nicht wenns um bestimmte Geschäftsfelder wie z.B. der Raumfahrt geht!
Bin dennoch der meinung das das Kursziel von 9-10 € realistisch ist! Allerdings sollte es Dich auch nicht verwundern, wenn die Aktie mal 10% nachgibt!
Grüße, katjuscha
... aber um Mut zu machen, hier im board sind (fast) alle davon überzeugt das OHB langfristig eine gute Investition ist! Und eine sichere Aktie gibt es nicht! (OHB wurde auch schon 2001 empfohlen und dann ging es erst einmal in den Keller!)
Was das Kursziel angeht, sollte man auch den Zeithorizont betrachten (1 Quartal, im Jahr, ...)
Gruß
profitto
Was das Kursziel angeht, sollte man auch den Zeithorizont betrachten (1 Quartal, im Jahr, ...)
Gruß
profitto
Trading Spotlight
da tut sich ja gar nichts 
Dir ist schon aufgefallen das die Aktie in ein paar Wochen 40-50% gestiegen ist?
ohhh, Outbreak-Trader.de rechnet aufgrund der Umsatzentwicklung mit einer Übernahme 
Vorstellbar?
Vorstellbar?
Wer ist Outbreak-Trader?
Also die Börsenumsätze in der Seitwärtsbewegung und bei der letzten Aufwärtsbewegung waren schon irgendwie verdächtig, und die Aktie scheint auch immer wieder bei 6,7 aufgefangen zu werden, aber eine Übernahme halte ich dennoch für unwahrscheinlich!
das würde nur über die Familie Fuchs laufen, da der Streubesitz derzeit nur knapp 40% beträgt! Es muss also die Familie bereit sein, einer Mehrheitsübernahme zu zustimmen!
Also die Börsenumsätze in der Seitwärtsbewegung und bei der letzten Aufwärtsbewegung waren schon irgendwie verdächtig, und die Aktie scheint auch immer wieder bei 6,7 aufgefangen zu werden, aber eine Übernahme halte ich dennoch für unwahrscheinlich!
das würde nur über die Familie Fuchs laufen, da der Streubesitz derzeit nur knapp 40% beträgt! Es muss also die Familie bereit sein, einer Mehrheitsübernahme zu zustimmen!
@katjuscha
bin zufällig auf deren Seite gestossen. Wer sich genau dahinter verbirgt, weiß ich auch nicht, die Analysen waren in den letzten Wochen jedoch sehr zutreffend
bin zufällig auf deren Seite gestossen. Wer sich genau dahinter verbirgt, weiß ich auch nicht, die Analysen waren in den letzten Wochen jedoch sehr zutreffend
Aktie: OHB Technology
Update vom 04.06.04
Der Kurs der OHB Technology AG befindet sich weiterhin in einer Korrekturformation (Keil), welche nach oben aufgelöst werden sollte. Äußerst erstaunlich ist die Umsatzentwicklung der letzten Monate, die in dem obigen Chart durch den OBV veranschaulicht wird. Innerhalb der einjährigen Seitwärtsphase stieg der OBV kontinuierlich an. Selbst als die Aktie rund 1/3 ihres Werts verlor, befand sich der OVB in einem leichten Aufwärtstrend. Eine solche extreme Entwicklung findet man sehr selten und signalisiert ein sehr starkes Interesse an dieser Aktie. Möglicherweise wurde in der Zeit von Dezember bis März gezielt versucht, den Kurs zu drücken, um auf einem wesentlich tieferen Niveau einsteigen zu können. Bahnt sich hier eine Übernahme an?
Analyse vom 22.05.04
Tageschart
Die Aktie von OHB Technology befindet sich rund einem Jahr in einer Seitwärtsrange, die hauptsächlichen durch die Bereiche zwischen 7,4/7 und 5,8/6,0 begrenzt wird. Aktuell befindet sich der Kurs der Aktie wieder an der Oberkante dieser Range, wobei die Seitwärtsphase der letzten drei Wochen eindeutig auf einen Ausbruch nach oben hindeutet. Ein erstes Kaufsignal gäbe es im Falle eines Bruchs der 7,15 Euro, ein weiteres würde bei über 7,7 generiert werden (Kursziel: 9,5 bis 10 Euro).
Fazit: Ein Ausbruch aus dieser Range ist nach den aktuellen Strukturen nicht unwahrscheinlich
Handelsanweisung:
Kauf einer ersten kleinen Position (3% Gewichtung) zu Handelsbeginn: Kauflimit bei 7,2 Euro, 210 Stück
StopBuy für eine weitere Position bei 7,75 Euro/290 Stück
Quelle: http://www.outbreak-trader.de/
Update vom 04.06.04
Der Kurs der OHB Technology AG befindet sich weiterhin in einer Korrekturformation (Keil), welche nach oben aufgelöst werden sollte. Äußerst erstaunlich ist die Umsatzentwicklung der letzten Monate, die in dem obigen Chart durch den OBV veranschaulicht wird. Innerhalb der einjährigen Seitwärtsphase stieg der OBV kontinuierlich an. Selbst als die Aktie rund 1/3 ihres Werts verlor, befand sich der OVB in einem leichten Aufwärtstrend. Eine solche extreme Entwicklung findet man sehr selten und signalisiert ein sehr starkes Interesse an dieser Aktie. Möglicherweise wurde in der Zeit von Dezember bis März gezielt versucht, den Kurs zu drücken, um auf einem wesentlich tieferen Niveau einsteigen zu können. Bahnt sich hier eine Übernahme an?
Analyse vom 22.05.04
Tageschart
Die Aktie von OHB Technology befindet sich rund einem Jahr in einer Seitwärtsrange, die hauptsächlichen durch die Bereiche zwischen 7,4/7 und 5,8/6,0 begrenzt wird. Aktuell befindet sich der Kurs der Aktie wieder an der Oberkante dieser Range, wobei die Seitwärtsphase der letzten drei Wochen eindeutig auf einen Ausbruch nach oben hindeutet. Ein erstes Kaufsignal gäbe es im Falle eines Bruchs der 7,15 Euro, ein weiteres würde bei über 7,7 generiert werden (Kursziel: 9,5 bis 10 Euro).
Fazit: Ein Ausbruch aus dieser Range ist nach den aktuellen Strukturen nicht unwahrscheinlich
Handelsanweisung:
Kauf einer ersten kleinen Position (3% Gewichtung) zu Handelsbeginn: Kauflimit bei 7,2 Euro, 210 Stück
StopBuy für eine weitere Position bei 7,75 Euro/290 Stück
Quelle: http://www.outbreak-trader.de/
Ich glaub jetzt wäre charttechnisch die Zeit reif für steigende Kurse! Der Kurs hat langsam auskonsolidiert unter ziemlich geringen Umsätzen, und nun ist man an wichtigen Unterstützungen angekommen! Unter 6,5-6,6 sollte es nicht gehen!
Erwarte ich fundamental auch weiterhin bei einem KGV04 von 15,3 und KGV05 von 13,2 ohnehin nicht! Dafür hat das Unternehmen zuviel Phantasie! Im Juli dürfte ja die Entscheidung über den neuerlichen Großauftrag der Bundeswehr fallen!
Erwarte ich fundamental auch weiterhin bei einem KGV04 von 15,3 und KGV05 von 13,2 ohnehin nicht! Dafür hat das Unternehmen zuviel Phantasie! Im Juli dürfte ja die Entscheidung über den neuerlichen Großauftrag der Bundeswehr fallen!
Naaaaa?
Umsätze ziehen ziemlich an! Und das an dieser charttechnischen Marke!
Interessant ist wiedermal das die meisten Stücke faktisch alle bei 6,60 gehandelt werden, und diese Akteure überhaupt nicht die kleinen Schwankungen stören! Es geht immer weiter bei 6,60!
Umsätze ziehen ziemlich an! Und das an dieser charttechnischen Marke!
Interessant ist wiedermal das die meisten Stücke faktisch alle bei 6,60 gehandelt werden, und diese Akteure überhaupt nicht die kleinen Schwankungen stören! Es geht immer weiter bei 6,60!
Schau´n wir mal ....
Ich glaube vor einer fundamentalen neuen Meldung wird sich hier nichts tun, also lasse ich sie einfach liegen meine Stücke und warte - bzw. kümmere mich z.Zt. um andere Aktien. Ohb bleibt für mich ein längerfristiges Investment.
Ich glaube vor einer fundamentalen neuen Meldung wird sich hier nichts tun, also lasse ich sie einfach liegen meine Stücke und warte - bzw. kümmere mich z.Zt. um andere Aktien. Ohb bleibt für mich ein längerfristiges Investment.
Die Analysten von GBC-Research bewerten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) mit "kaufen".
Die OHB Technology AG habe 2003 das Ergebnis und den Umsatz abermals deutlich steigern können. So sei der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich um 41,8% auf 96,4 Mio. Euro gestiegen und das Ergebnis je Aktie um runde 34% auf 0,31 Euro.
Zu Beginn des aktuellen Geschäftsjahres seien die Erwartungen der Aktionäre zunächst einhellig an der Teilnahme von OHB als Konsortialführer der Galileoausschreibung orientiert gewesen. Die Absage seitens der EU sei zunächst mit einem deutlichen Kursabschlag bewertet worden. Nach Einschätzung der Wertpapierexperten hätte das Projekt aber in seiner eigentlichen Form die Kapazitäten des Unternehmen gesprengt. Zudem sehe OHB nach dem Ausschluss auch keine generelle Absage seitens Galileo. Vermutlich werde das Unternehmen im Zuge des Aufbaus des europäischen Satellitennavigationssystems an Aufträgen als Subunternehmer profitieren.
Weiteres Potenzial dürfte dieses Jahr zudem noch in dem Aufbau eines satellitengestützten Navigationssystems für die Bundeswehr liegen. Hier bewerbe sich OHB als Konsortialführer im Zuge des Programms "SATCOM Bw II". Interessant dürfte sich auch das in Auftrag befindliche Projekt "SAR-Lupe" entwickeln, zumal sich OHB hier bereits in Gesprächen mit ausländischen Investoren befinde, welche bereits ziviles wie militärisches Interesse bekundet hätten.
Mit einem positiven Ausblick für 2004 biete OHB derzeit ein Investment, mit welchem sich zukünftig noch bisher unerschlossene Märkte erobern lassen würden. Allerdings dürfe nicht vergessen werden, dass das Unternehmen derzeit noch vor allem von Aufträgen des Staates bzw. halbstaatlicher Organisationen wie z.B. der ESA abhängig sei und somit der unternehmerische Erfolg und Misserfolg indirekt durch Budgets der öffentlichen Haushalte festgelegt werde. Allerdings würden hier auch Vorteile für das Unternehmen hinsichtlich Planungssicherheit sowie der Sicherheit der Forderungen liegen.
Auch fundamental sehe man weiteres Potenzial für OHB begründet. Die Wertpapierspezialisten würden einen deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse auf über 120 Mio. Euro und damit einen Gewinn pro Aktie von 0,41 Euro erwarten. Mit einem KGV von 13,8 für 2004 sei die Aktie damit nicht teuer. Hinzu komme eine saubere Bilanz mit lediglich 1,5 Mio. Euro Verbindlichkeiten und mehr als 40 Mio. Euro liquiden Mitteln. Zudem plane OHB Gerüchten zufolge die Zahlung einer Dividende ab dem Jahr 2005.
Mit der OHB Technology AG hole sich der Investor derzeit ein Unternehmen ins Depot, welches eine hervorragende Abdeckung des Segments Weltraumtechnik biete. Besonders positiv sehe man bei OHB dabei, dass die Umsätze für 2004 zum großen Teil bereits vertraglich fest fixiert seien.
Die Analysten von GBC-Research sehen deshalb deutliches Potenzial für OHB Technology und vergeben daher das Rating "kaufen".
Die OHB Technology AG habe 2003 das Ergebnis und den Umsatz abermals deutlich steigern können. So sei der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich um 41,8% auf 96,4 Mio. Euro gestiegen und das Ergebnis je Aktie um runde 34% auf 0,31 Euro.
Zu Beginn des aktuellen Geschäftsjahres seien die Erwartungen der Aktionäre zunächst einhellig an der Teilnahme von OHB als Konsortialführer der Galileoausschreibung orientiert gewesen. Die Absage seitens der EU sei zunächst mit einem deutlichen Kursabschlag bewertet worden. Nach Einschätzung der Wertpapierexperten hätte das Projekt aber in seiner eigentlichen Form die Kapazitäten des Unternehmen gesprengt. Zudem sehe OHB nach dem Ausschluss auch keine generelle Absage seitens Galileo. Vermutlich werde das Unternehmen im Zuge des Aufbaus des europäischen Satellitennavigationssystems an Aufträgen als Subunternehmer profitieren.
Weiteres Potenzial dürfte dieses Jahr zudem noch in dem Aufbau eines satellitengestützten Navigationssystems für die Bundeswehr liegen. Hier bewerbe sich OHB als Konsortialführer im Zuge des Programms "SATCOM Bw II". Interessant dürfte sich auch das in Auftrag befindliche Projekt "SAR-Lupe" entwickeln, zumal sich OHB hier bereits in Gesprächen mit ausländischen Investoren befinde, welche bereits ziviles wie militärisches Interesse bekundet hätten.
Mit einem positiven Ausblick für 2004 biete OHB derzeit ein Investment, mit welchem sich zukünftig noch bisher unerschlossene Märkte erobern lassen würden. Allerdings dürfe nicht vergessen werden, dass das Unternehmen derzeit noch vor allem von Aufträgen des Staates bzw. halbstaatlicher Organisationen wie z.B. der ESA abhängig sei und somit der unternehmerische Erfolg und Misserfolg indirekt durch Budgets der öffentlichen Haushalte festgelegt werde. Allerdings würden hier auch Vorteile für das Unternehmen hinsichtlich Planungssicherheit sowie der Sicherheit der Forderungen liegen.
Auch fundamental sehe man weiteres Potenzial für OHB begründet. Die Wertpapierspezialisten würden einen deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse auf über 120 Mio. Euro und damit einen Gewinn pro Aktie von 0,41 Euro erwarten. Mit einem KGV von 13,8 für 2004 sei die Aktie damit nicht teuer. Hinzu komme eine saubere Bilanz mit lediglich 1,5 Mio. Euro Verbindlichkeiten und mehr als 40 Mio. Euro liquiden Mitteln. Zudem plane OHB Gerüchten zufolge die Zahlung einer Dividende ab dem Jahr 2005.
Mit der OHB Technology AG hole sich der Investor derzeit ein Unternehmen ins Depot, welches eine hervorragende Abdeckung des Segments Weltraumtechnik biete. Besonders positiv sehe man bei OHB dabei, dass die Umsätze für 2004 zum großen Teil bereits vertraglich fest fixiert seien.
Die Analysten von GBC-Research sehen deshalb deutliches Potenzial für OHB Technology und vergeben daher das Rating "kaufen".
scheinst einen guten Riecher gehabt zu haben @katjuscha!
Auch für die erste Stunde heute keine schlechten Umsätze im Vergleich zu sonst. Möglicherweise bahnt sich ein grösserer Investor den Weg. Mir solls recht sein
Auch für die erste Stunde heute keine schlechten Umsätze im Vergleich zu sonst. Möglicherweise bahnt sich ein grösserer Investor den Weg. Mir solls recht sein
40 Millionen liquide Mittel und kaum Verbindlichkeiten bei dieser Forderungssicherheit!
Manchmal frage ich mich wirklich, wie an der Börse bewertet wird! Kein einziger TecDax-Wert ist bilanziell sauberer und vom KGV her so günstig!
Schade das OHB so wenig im Focus von institutionellen Anlegern und Analystenhäusern ist! Verdient hätte es das Unternehmen!
Na ja, ich bin jetzt lange genug dabei! Die Aktie regt mich nicht mehr auf, dafür ist schon zuviel passiert (oder nicht passiert)!
Manchmal frage ich mich wirklich, wie an der Börse bewertet wird! Kein einziger TecDax-Wert ist bilanziell sauberer und vom KGV her so günstig!
Schade das OHB so wenig im Focus von institutionellen Anlegern und Analystenhäusern ist! Verdient hätte es das Unternehmen!
Na ja, ich bin jetzt lange genug dabei! Die Aktie regt mich nicht mehr auf, dafür ist schon zuviel passiert (oder nicht passiert)!
War das schon die Wende?
Die Paketverkäufe bei 6,6-6,7 scheinen vorbei zu sein, und der Kurs entwickelt sich wieder nach oben! Könnte der erfolgreiche Test der gleitenden Durchschnitte (200er, 100er) gewesen sein! Orderbuch sieht auch gut aus!
000 6,57
3 000 6,60
5 818 6,65
200 6,66
500 6,67
568 6,68
600 6,69
300 6,70
100 6,76
750 6,80
6,95 700
6,99 620
7,00 200
7,05 400
7,09 1 000
7,10 900
7,15 200
7,22 100
7,30 325
7,35 2 000
14 836 Ratio: 2,302 6 445
Die Paketverkäufe bei 6,6-6,7 scheinen vorbei zu sein, und der Kurs entwickelt sich wieder nach oben! Könnte der erfolgreiche Test der gleitenden Durchschnitte (200er, 100er) gewesen sein! Orderbuch sieht auch gut aus!
000 6,57
3 000 6,60
5 818 6,65
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750 6,80
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6,99 620
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7,09 1 000
7,10 900
7,15 200
7,22 100
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14 836 Ratio: 2,302 6 445
So schnell kanns gehen!
1 000 6,85
1 000 6,90
500 6,95
340 7,00
200 7,01
7,09 1 000
7,10 900
7,15 200
7,22 100
7,30 325
3 040 Ratio: 1,204 2 525
Typischer Kursverlauf bei OHB (siehe Chart), daß der Kurs nochmal kurz nachlässt, bevor es wieder richtig nach oben geht. Über 7,00 € wurden zumindest dieses Jahr in kurzer Zeit immer wieder erreicht.
Die Geduldigen werden belohnt!
Die Geduldigen werden belohnt!
aber die 5,10 wurden noch nicht erreicht. und das ist keine gute voraussetzung für einen anhaltenen kursanstieg.
#21
So wie es aussieht werden DEINE 5,10 € auch nie erreicht. Es geht wieder aufwärts, Richtung 7,00 €!
So wie es aussieht werden DEINE 5,10 € auch nie erreicht. Es geht wieder aufwärts, Richtung 7,00 €!
stimmt
Charttechnisch und Unternehmenstechnisch müßte es bald wieder nach oben gehen. Ich sehe hier eine große Chance und noch einen atraktiven Einstiegskurs. Die 7,00 € Marke dürfte in Kürze wieder überschritten werden!Was denkt Ihr?
12. August 2004 Halbjahresbericht
und dann gibts bald wieder kaufkurse.
rsr
rsr
na aller, irgend jemand muss doch mal was gehört haben.
wir stehen wieder da wo wir im März diesen Jahres schon mal waren. Ich weis gar nicht warum ich immmer noch mal nachgucke.
guck lieber nicht mehr.
wenn nicht bald positive meldungen kommen, fällt der titel eventüll noch unter 5 €.
rsr
wenn nicht bald positive meldungen kommen, fällt der titel eventüll noch unter 5 €.
rsr
Wieder nix zu den möglichen Aufträgen in der Ad Hoc gebracht .. wenn da nix kommt ,,kannste die OHB bald für 4 kaufen ... ein KGV von 15 ist nix in Zeiten wo eine Arxes ein KGV von 6 hat ,oder andere Lieblinge die weiter fallen ..
..
Das mit den 79 MIO Liquidität aus der News von gestern verstehe ich nicht ganz, Ist die Zahl richtig? Dann wäre ja die gesamte Marktkap durch Liquidiät abgedeckt.
Wenn OHB den 300 Mio € Auftrag im September gewinnt, verdoppelt sich die Aktie. Die Vorstände haben jedenfalls schon kräftig gekauft.
Das Risioko ist begrenzt, da die Aktie momentan moderat bewertet ist. Wer hier nicht spekuliert ist selber Schuld, da man nur 100 % gewinnen kann oder eben fast nichts verlieren kann, wenns nicht klappt mit dem Auftrag.
Wenn OHB den 300 Mio € Auftrag im September gewinnt, verdoppelt sich die Aktie. Die Vorstände haben jedenfalls schon kräftig gekauft.
Das Risioko ist begrenzt, da die Aktie momentan moderat bewertet ist. Wer hier nicht spekuliert ist selber Schuld, da man nur 100 % gewinnen kann oder eben fast nichts verlieren kann, wenns nicht klappt mit dem Auftrag.
das stimmt so nicht ganz. fast alle rechnen mit der zuteilung des großauftrags und somit ist das im kurs schon ziemlich eingepreist.
sollte jedoch wider erwarten der auftrag nicht zustandekommen, gibts ein gewaltiges desaster.
rsr
sollte jedoch wider erwarten der auftrag nicht zustandekommen, gibts ein gewaltiges desaster.
rsr
Wird heute die 6 geknackt????
glaub eher das noch einmal ein rückschneutzer auf 5,30 kommt. muss aber nicht heut sein.
rsr
rsr
schaut charttechnisch ziemlich angeschlagen aus. hoffentlich halten die 5 wenn nicht bald positive news kommen.
nopsi
nopsi
Wir ziehen wieder Richtung 6 ... der Herbst kommt ..und damit die Entscheidungen über die kommenden Aufträge .....
Bin sicher den Ausgang werden wir hier VORHER am Kurs sehen ....
Cure
Bin sicher den Ausgang werden wir hier VORHER am Kurs sehen ....
Cure
nana, der abwärtstrend ist noch voll intakt.
nopsi
nopsi
Für mich sieht das so aus, dass OHB 2 mal an 5,50 abgebrallt ist und somit ein Doppeltief generiert hat.
Es sollte nun wieder langsam aufwärts gehen.
Zenzy
Es sollte nun wieder langsam aufwärts gehen.
Zenzy
Abwärtstrend hin .. Chart her .. wenn Sie zumindest einen Teil der Aufträge bekommmen ...wird die Kursmusik aus der fundamentalen Ecke kommen
das problem ist halt daß bez. neuer aufträge nix kommt.
ewig halten das die anleger nicht aus und werden daher schmeissen.
rsr
ewig halten das die anleger nicht aus und werden daher schmeissen.
rsr
wer hier verkauft ist selber schuld.
net bös sein, aber wenn von den angeblich angekündigten grossaufträgen nix kommt oder realisiert wird, fällt das ding ungschaut auf unter 4 €.
sehr zwielichtig momentan die ganze gschicht.
rsr
sehr zwielichtig momentan die ganze gschicht.
rsr
Bin doch nid böse
Die Vergabe der Aufträge läuft im Herbst ....und nicht vorher ... darum sollte man jetzt anfangen OHB zu beobachten ... ich denke schon man wird den Stand der Entscheidungen vorher sehen können ... dazu rechne ich mit Vorkäufen ... bei den Volumen die da verteilt werden sollte sich OHB die ein oder andere Schippe doch abschneiden können .......und das wäre Sahne die oben drauf kommt ..
Die Vergabe der Aufträge läuft im Herbst ....und nicht vorher ... darum sollte man jetzt anfangen OHB zu beobachten ... ich denke schon man wird den Stand der Entscheidungen vorher sehen können ... dazu rechne ich mit Vorkäufen ... bei den Volumen die da verteilt werden sollte sich OHB die ein oder andere Schippe doch abschneiden können .......und das wäre Sahne die oben drauf kommt ..
jössas, ja is ja dös schlafwagenfussballspiel österreich : deutschland no spannender als der untitel.
was muss denn passieren das endlich was passiert mit der aktie.
was muss denn passieren das endlich was passiert mit der aktie.
#44
Eigentlich ganz einfach!!!
Es müssen Aktien gekauft oder eben verkauft werden!
Heute war bisher das Verkaufen ins BID angesagt.
Eigentlich ganz einfach!!!
Es müssen Aktien gekauft oder eben verkauft werden!
Heute war bisher das Verkaufen ins BID angesagt.
heute nette umsätze bei steigender tendenz. ist da was im busch?
OB sieht immer besser aus
Mal sehn ob wir heute die 6 sehen
glaub eher das noch einmal ein rückschneutzer auf 5,30 kommt. muss aber nicht heut sein.
rsr
rsr
Ich lese hier immer was von Aufträgen???
Ich kenne nur die Bewerbung mit der Telekom um den Bundeswehrauftrag (Gegenwert 1 Mrd € Anteil OHB 30%).
Gibt es sonst noch Bewerbungen die im Herbst zugeiteilt werden?? Wann ist die Zuteilung für den Bundeswehrauftrag??
Gruss
koelner
Ich kenne nur die Bewerbung mit der Telekom um den Bundeswehrauftrag (Gegenwert 1 Mrd € Anteil OHB 30%).
Gibt es sonst noch Bewerbungen die im Herbst zugeiteilt werden?? Wann ist die Zuteilung für den Bundeswehrauftrag??
Gruss
koelner
Die neue Meldung interessiert wohl (noch) keinen ..oder
ohb hat offenbar erst wieder eine chance wenn 1. die hausse vorbei ist und 2. wenn eine anständige meldung bez. neuer aufträge kommt.
vorerst kursziel, naja sag ma halt unter 5 €.
vorerst kursziel, naja sag ma halt unter 5 €.
Lukrative Übernahmen
15 Kandidaten aus dem ehemaligen Neuen Markt
Frankfurt. Unter den früher am Neuen Markt notierten Unternehmen gibt es derzeit 15, die potentielle Übernahmekandidaten darstellen. Das sind Balda, Basler, Cenit, Elmos, Linos, OHB und Telegate. Zu diesem Ergebnis kommt das unabhängige Analysehaus Solventis, das von ehemaligen Analysten deutscher Großbanken gegründet wurde. Sollte es tatsächlich zu Übernahmeangeboten kommen, können die Anleger auf Kursgewinne hoffen.
Die Analysten haben aus den 239 Werten, die am letzten Tag des Neuen Marktes notiert waren, die Aktien herausgefiltert, die ein Wachstum bei Umsatz und Margen, steigende Liquidität, sinkende Nettoverschuldung und eine Eigenkapitalquote von mehr als 20 Prozent besitzen. Kriterien waren auch Marktanteil, Wettbewerbsposition, Markennamen und Fokussierung auf bestimmte Produkte sowie die Aktionärsstruktur.
Läßt man das Zusatzkriterium unterdurchschnittliche Bewertung unberücksichtigt, erweitert sich der Kreis möglicher Übernahmekandidaten um die Unternehmen Cancom IT, Eckert & Ziegler, Funkwerk, Mühlbauer, Nemetschek, Pulsion, Silicon Sensor und United Internet. dys.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.09.2004, Nr. 38 / Seite 49
15 Kandidaten aus dem ehemaligen Neuen Markt
Frankfurt. Unter den früher am Neuen Markt notierten Unternehmen gibt es derzeit 15, die potentielle Übernahmekandidaten darstellen. Das sind Balda, Basler, Cenit, Elmos, Linos, OHB und Telegate. Zu diesem Ergebnis kommt das unabhängige Analysehaus Solventis, das von ehemaligen Analysten deutscher Großbanken gegründet wurde. Sollte es tatsächlich zu Übernahmeangeboten kommen, können die Anleger auf Kursgewinne hoffen.
Die Analysten haben aus den 239 Werten, die am letzten Tag des Neuen Marktes notiert waren, die Aktien herausgefiltert, die ein Wachstum bei Umsatz und Margen, steigende Liquidität, sinkende Nettoverschuldung und eine Eigenkapitalquote von mehr als 20 Prozent besitzen. Kriterien waren auch Marktanteil, Wettbewerbsposition, Markennamen und Fokussierung auf bestimmte Produkte sowie die Aktionärsstruktur.
Läßt man das Zusatzkriterium unterdurchschnittliche Bewertung unberücksichtigt, erweitert sich der Kreis möglicher Übernahmekandidaten um die Unternehmen Cancom IT, Eckert & Ziegler, Funkwerk, Mühlbauer, Nemetschek, Pulsion, Silicon Sensor und United Internet. dys.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.09.2004, Nr. 38 / Seite 49
Also wegen 20 /30 Cent nach unten hier auf Risiko zu spielen ... wenn man mal von pos. Nachrichten ausgeht ..halte ich einfach für die falsche Taktik ... ( seiden man muß mit jedem Cent rechnen )
Die Meldungen können doch jetzt jeden Tag kommen ..... daher kann es hier jeden Moment los gehen ...
Die Meldungen können doch jetzt jeden Tag kommen ..... daher kann es hier jeden Moment los gehen ...
mich wundert daß sich die aktie noch immer so gut hält.
normalerweise müsst das ding doch endlich abtauchen da überhaupt nicht neues bez. angeblicher großauftäge gemeldet wird.
normalerweise müsst das ding doch endlich abtauchen da überhaupt nicht neues bez. angeblicher großauftäge gemeldet wird.
die bundeswehr kürzt gerade die mittel bei neuen investitionen. ich glaube nicht das der auftrag noch in diesem jahr vergeben wird. und ob er den umfang hat wie gedacht ist auch nicht klar.
sollte der auftrag nicht kommen, wird das ergebnis pro aktie im bereich von 0,35 euro liegen, und nicht wie geplant im bereich 0,45 euro. wie hoch war das ergebnis pro aktie im 1.halbjahr?
sollte der auftrag nicht kommen, wird das ergebnis pro aktie im bereich von 0,35 euro liegen, und nicht wie geplant im bereich 0,45 euro. wie hoch war das ergebnis pro aktie im 1.halbjahr?
RJ
In den Prognosen sind die Optionen über die neuen Aufträge nicht berücksichtigt . Es kann also m.E. nur etwas oben drauf kommen ...
Es geht auch nicht darum DEN Auftrag zu bekommen ..sondern von dem großen Kuchen ( egal ob er nun etwas abgespeckt kommt ) Teilaufträge zu bekommen .
Wir werden sehen ... die Aktie hält sich gut .. viele warten auf Kurse um die 5 .. warum fällt OHB nicht .. warum wird unten aufgefangen
In den Prognosen sind die Optionen über die neuen Aufträge nicht berücksichtigt . Es kann also m.E. nur etwas oben drauf kommen ...
Es geht auch nicht darum DEN Auftrag zu bekommen ..sondern von dem großen Kuchen ( egal ob er nun etwas abgespeckt kommt ) Teilaufträge zu bekommen .
Wir werden sehen ... die Aktie hält sich gut .. viele warten auf Kurse um die 5 .. warum fällt OHB nicht .. warum wird unten aufgefangen
aha, tut sich was!?
typische reaktion bei ohb. wenns am markt abwärts geht profitiert der titel aus unerklärlichen gründen.
bald gehts am markt aber wieder aufwärts und ohb versumpert.
komisch, oder ?
rsr
bald gehts am markt aber wieder aufwärts und ohb versumpert.
komisch, oder ?
rsr
5,90
Kommt da was
Kommt da was
Tja .. da wurde Sie bei 5 gesehen ..und am Fr. konnte man für fast 6 verkaufen .. wer wollte
Wegen der Meldung ging es die Tage bis an die 6 ,,,,das ist aber NICHT die Meldung auf die man wartet ...
Denke jetzt gehts wieder Richtung 5,5 wenn nix nachkommt
OHB Teledata und Truck24 beschließen strategische Partnerschaft 28.09.2004
Hannover. Die Telematikanbieter OHB Teledata und Truck24 haben am Montag auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover eine strategische Partnerschaft vereinbart. Künftig werden beide Unternehmen bei der Vermarktung von Telematiklösungen zusammenarbeiten und gemeinsame Produkte anbieten. Geplant ist unter anderem die Zusammenführung der Hardware-Komponenten von OHB Teledata und der Truck24-Software. Parallel dazu werden beide Partner ihre Vertriebsaktivitäten für gemeinsame Projekt- und Produktlösungen koordinieren. (diwi)
Denke jetzt gehts wieder Richtung 5,5 wenn nix nachkommt
OHB Teledata und Truck24 beschließen strategische Partnerschaft 28.09.2004
Hannover. Die Telematikanbieter OHB Teledata und Truck24 haben am Montag auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover eine strategische Partnerschaft vereinbart. Künftig werden beide Unternehmen bei der Vermarktung von Telematiklösungen zusammenarbeiten und gemeinsame Produkte anbieten. Geplant ist unter anderem die Zusammenführung der Hardware-Komponenten von OHB Teledata und der Truck24-Software. Parallel dazu werden beide Partner ihre Vertriebsaktivitäten für gemeinsame Projekt- und Produktlösungen koordinieren. (diwi)
Lt. FTD von heute (30.09) steht heute die Bekanntgabe des bevorzugten Konsortiums bei dem Galileo Profekt an. M.E. noch entscheidender als der Bundeswehrauftrag. Die Entscheidung fällt zwischen EADS (mit Thales und OHB!!!) und einem Konsortium um Alcatel!
Gruss
Kölner
Gruss
Kölner
super tag, schlechte performance. noch dazu kommen keine heiss ersehnten news.
extrem absturzgefährdet, sobald die künstliche stützung nach unten wegfällt.
rsr
extrem absturzgefährdet, sobald die künstliche stützung nach unten wegfällt.
rsr
Warte auch auf Meldungen ...ganz klar ..sollte da nix rauspringen für OHB .. wird die 5 getestet meiner Meinung ....
schnarch:
abwärtstrend hat sich wieder bestätigt.
wenn jetzt nicht bald was neues kommt wird die 5 tatsächlich angepeilt.
rsr
wenn jetzt nicht bald was neues kommt wird die 5 tatsächlich angepeilt.
rsr
die 5 € werden wir nimmer sehn, höchstens intraday.
nur die umadumhockerei auf der aktie ohne das was passiert macht mi narrisch.
nur die umadumhockerei auf der aktie ohne das was passiert macht mi narrisch.
In dieser Aktie ist seit Wochen keine Bewegung mehr drin
OHB-System erhält Folgeaufträge für die Internationale Raumstation ISS
Startverschiebung der US-Shuttle wird zur Optimierung von Laboren für das Europäische COLUMBUS-Modul genutzt
Bremen, 13.10.2004
Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG wurde von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit Erweiterungsarbeiten an dem Forschungslabor EPM, das für medizinische Untersuchungen an Bord der Internationalen Raumstation ISS vorgesehen ist, beauftragt.
Die ESA nutzt die Startverschiebung des Europäischen Labormoduls COLUMBUS, begründet durch die derzeitige Startpause der US-Shuttle, zur weiteren Optimierung der Experimentaleinrichtungen. Die eingeleitete „Extension Phase“ läuft über zwei Jahre bis zum geplanten Start des COLUMBUS mit einem US-Shuttle. Ziel ist unter anderem die Erweiterung der Wartungsmöglichkeiten des medizinischen Forschungslabors EPM, da die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA die vorgesehenen Flüge zur ISS reduzieren wird.
Die OHB-System AG hat EPM im Auftrag der ESA entwickelt und gebaut. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Mikrogravitationsprogramms der ESA vollzogen, dessen Ziel in der Erforschung der menschlichen Physiologie unter Schwerelosigkeit besteht. Das Verhalten sowie die Belastungen des menschlichen Körpers in der Schwerelosigkeit, besonders in Hinblick auf die Fortführung der bemannten Raumfahrt bis hin zu möglichen Marsmissionen, stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Erweiterungsauftrag beläuft sich auf drei Millionen Euro. Im Rahmen des Extension Programms werden derzeit noch weitere Aufträge zur Optimierung der anderen Nutzlasten, an denen die OHB-System AG maßgeblich beteiligt war, verhandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB-System AG
Communication & Public Relations
Danela Sell
Tel.: +49 421-2020-620
Fax: +49 421-2020-700
E-Mail: sell@ohb-system.de
Startverschiebung der US-Shuttle wird zur Optimierung von Laboren für das Europäische COLUMBUS-Modul genutzt
Bremen, 13.10.2004
Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG wurde von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit Erweiterungsarbeiten an dem Forschungslabor EPM, das für medizinische Untersuchungen an Bord der Internationalen Raumstation ISS vorgesehen ist, beauftragt.
Die ESA nutzt die Startverschiebung des Europäischen Labormoduls COLUMBUS, begründet durch die derzeitige Startpause der US-Shuttle, zur weiteren Optimierung der Experimentaleinrichtungen. Die eingeleitete „Extension Phase“ läuft über zwei Jahre bis zum geplanten Start des COLUMBUS mit einem US-Shuttle. Ziel ist unter anderem die Erweiterung der Wartungsmöglichkeiten des medizinischen Forschungslabors EPM, da die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA die vorgesehenen Flüge zur ISS reduzieren wird.
Die OHB-System AG hat EPM im Auftrag der ESA entwickelt und gebaut. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Mikrogravitationsprogramms der ESA vollzogen, dessen Ziel in der Erforschung der menschlichen Physiologie unter Schwerelosigkeit besteht. Das Verhalten sowie die Belastungen des menschlichen Körpers in der Schwerelosigkeit, besonders in Hinblick auf die Fortführung der bemannten Raumfahrt bis hin zu möglichen Marsmissionen, stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Erweiterungsauftrag beläuft sich auf drei Millionen Euro. Im Rahmen des Extension Programms werden derzeit noch weitere Aufträge zur Optimierung der anderen Nutzlasten, an denen die OHB-System AG maßgeblich beteiligt war, verhandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB-System AG
Communication & Public Relations
Danela Sell
Tel.: +49 421-2020-620
Fax: +49 421-2020-700
E-Mail: sell@ohb-system.de
leere meter bei ohb. bin gespannt wie lang die investierten noch aushalten.
rsr
rsr
Heute wirds spannend.
Aktie klar unter 5.50 und nun wird wohl bald die 5 getestet
Aktie klar unter 5.50 und nun wird wohl bald die 5 getestet
Denke ich auch ... wenn jetzt nicht bald was kommt , könnte die 5 getestete werden .. und man sollte seine KL ( wer will ) um die 4,60/4,80 im Markt haben
Hallo,
glaube nicht das ihr noch zum Zuge kommt.
Heute gings runter auf 5,29 und es wurde keine Stop loss Welle ausgelöst, wie es üblich ist.. Das erkennt man das die Aktien in festen Händen sind.
Gruss Zenzy
glaube nicht das ihr noch zum Zuge kommt.
Heute gings runter auf 5,29 und es wurde keine Stop loss Welle ausgelöst, wie es üblich ist.. Das erkennt man das die Aktien in festen Händen sind.
Gruss Zenzy
die 5 € sehen wir auf jeden fall demnächst. was danach kommt weis ich auch nicht.
rsr
rsr
ich glaub eher an die 7 demnächst. aber was danach kommt weiss auch ich nicht.
nopsi
nopsi
mit ein bisschen Glück gehen wir heute noch positiv aus dem Markt.
Möglicherweise war das die Wende.
Wir haben keine Stop Loss Welle gesehen und das ist das was die Großen wollen um günstiger einzusteigen wenn was erwartet wird..
Ist nur eine Theorie, habe das aber schon oft beobachtet, dass so ein Abverkauf statt findet bevor ein Aufschwung kommt . Gibt`s sonst noch Erklärungen?
Gruss Zenzy, der nicht verkauft hat.
Möglicherweise war das die Wende.
Wir haben keine Stop Loss Welle gesehen und das ist das was die Großen wollen um günstiger einzusteigen wenn was erwartet wird..
Ist nur eine Theorie, habe das aber schon oft beobachtet, dass so ein Abverkauf statt findet bevor ein Aufschwung kommt . Gibt`s sonst noch Erklärungen?
Gruss Zenzy, der nicht verkauft hat.
ich denk das war heut die wende und eine möglichkeit nochmals günstig einzusteigen oder nachzufassen.
Ist es jetzt der doch relativ feste vergangene Freitag, oder gibt ist irgend was das vorab durchgesickert ist.
Gruss Zenzy
Gruss Zenzy
das war heut nach langer zeit der erste versuch eines ausbruchs. der zweite folgt sogleich und der wirds in sich haben.
zipfer
zipfer
Kann mal bitte jemand den Kursverlauf von Anfang Juli bis jetzt erklären?! Es gab doch keine schlechten Nachrichten, oder Zahlen! Oder habe ich etwas verpasst??
#captain, die stimmung wird bald drehen. ohb hat sich dem konsortium um eads beim galileoprojekt angeschlossen und die chancen stehen blendend, dass dieses den zuschlag erhält (nur mehr 1 weiterer bewerber im rennen). entscheidung soll im november fallen... dann gehts aber ab!! 
ist doch typisch...der gesamtmarkt "geht ab wie schmitz katze" und ohb geht in den keller...es läuft aber auch umgekehrt!!!
es gibt bessere werte zum traden, aber wenige wo es sich langfristig lohnt...
es gibt bessere werte zum traden, aber wenige wo es sich langfristig lohnt...
ist doch typisch...der gesamtmarkt "geht ab wie schmitz katze" und ohb geht in den keller...es läuft aber auch umgekehrt!!!
es gibt bessere werte zum traden, aber wenige wo es sich langfristig lohnt...
es gibt bessere werte zum traden, aber wenige wo es sich langfristig lohnt...
morgen schon 5 oder weniger ?
rsr
rsr
da kündigt sich bald ein gewaltiger absturz an.
rsr
rsr
21 Oct 2004 17:25
FOKUS 2-Schröder will Luft- und Raumfahrt-Standort stärken
(neu: Aussagen von Schröder)
Berlin, 21. Okt (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will Deutschland als einen zentralen Standort des Luftverkehrs und der Luft- und Raumfahrtindustrie stärken und absichern.
"Deutschland muss Standort der Luft- und Raumfahrtindustrie insgesamt bleiben", forderte der Kanzler am Donnerstag auf dem 3. Luftverkehrs-Kongress in Berlin. Das sei im Interesse von Wachstum, Innovation und Beschäftigung in ganz Deutschland. Zugleich bekundete er die Bereitschaft, den Ausbau der Flughafeninfrastruktur voranzutreiben. Damit meine er vor allem Frankfurt, dessen Großflughafen eine neue Landesbahn brauche. Der Kanzler kritisierte auch einen Gerichtsbeschluss in Hamburg, die die Verlängerung der Landebahn beim dortigen Airbus-Werk blockiert. Führende Vertreter der Industrie sowie der Luftverkehrsunternehmen und Flugzeughersteller warnten vor neuen Belastungen des Flugverkehrs und forderten, den Ausbau der Infrastruktur in diesem Bereich energisch voranzutreiben.
Mit seiner Innovationskraft und seiner Wirkung als Wachstums- und Mobilitätsfaktor werde die Branche für die Gesamtwirtschaft immer wichtiger, sagte der Kanzler. Die Aussichten der Branche seien erfreulich. Ein jährliches Wachstum im Luftverkehr deutlich oberhalb der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate in den nächsten Jahren sei realistisch. Der Kanzler plädierte für einen Zusammenarbeit von Flughäfen, Fluggesellschaften, der Industrie und der Politik, um den Luftverkehrsstandort Deutschland zu stärken. Auch müssten die Bedingungen geschaffen werden, um die Verfahren für Investitionen in diesem Bereich zu verkürzen.
INDUSTRIE SPRICHT VON HOHER WACHSTUMSDYNAMIK
"Die Luftfahrt ist der Leuchtturm, der weltweit ausstrahlt", sagte Lufthansa-Chef Lufthansa<LHAG.DE> Wolfgang Mayrhuber. Neue Belastungen, wie etwa eine Kerosinsteuer, würden nicht nur der Branche, sondern der gesamten Wirtschaft schaden.
Der Co-Chef der EADS<EAD.PA> und Präsident der Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Rainer Hertrich, sagte für die nächsten 15 Jahre eine Verdopplung oder Verdreifachung der Flugbewegungen voraus. Die Politik dürfte die deutschen Branche nicht belasten, sondern müsse vielmehr für gleiche Bedingungen gegenüber den europäischen, vor allem aber den US-Konkurrenten sorgen. Industriepräsident Michael Rogowski forderten einen Ausbau der zentralen Flughäfen in Deutschland. Zugleich warnte er vor einer Zersplitterung durch immer mehr Flughäfen in kleineren Städten.
GÜNSTIGER WACHSTUMSPROGNOSEN FÜR DIE BRANCHE
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos sagte für den Zeitraum bis 2020 in der Luftfahrt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 3,5 Prozent voraus. Damit gehört sie zu den Boombranchen mit hoher Breitenwirkung.
Der hohe Ölpreis beschäftigt die Branche, ohne dass seine Wirkung aber dramatisch gesehen wird. Mayruber gestand ein, er drücke in seinem Unternehmen auf das Ergebnis. Mit geeigneten Gegenstrategien sei die Lufthansa aber gewappnet. Hertrich sagte, neben dem Negativeffekt auf die gesamte Volkswirtschaft und damit auch den Luftverkehr gebe es für die Hersteller von Flugzeugen auch eine positive Wirkung. Ein hoher Ölpreis löse einen erhöhten Ersatzbedarf bei den Fluglinien nach moderneren und sparsameren Flugzeugen aus.
FUNKTIONIERENDER FLUGVERKEHR ENTSCHEIDEND
"Ein wirtschaftlicher Aufschwung ohne funktionierenden Luftverkehr ist undenkbar", sagte Rogowski. Der Luftverkehr sei ein Schlüsselbereich für die Wirtschaft. Um seine Dynamik zu nutzen, müsse die Infrastruktur in der Luft und am Boden ausgebaut werden. Das bedeute auch den Bau einer zusätzlichen Landebahn in Frankfurt und die Verwirklichung der Großflughafens Berlin-Brandenburg. Rogowski kritisierte, dass auf Grund von Kapazitätsgrenzen jährlich 100.000 Tonnen Kerosin in Warteschleifen von Flugzeugen nutzlos verbrennen. Mayrhuber warnte, der Luftverkehr dürfte nicht durch politische Maßnahmen belastet werden. Hertrich warnte Deutschland vor nationalen Sonderwegen, die die hiesige Branche im Wettbewerb belaste. Er spielte damit auf Pläne für neue Lärmschutzregelungen an.
hel/rbo
FOKUS 2-Schröder will Luft- und Raumfahrt-Standort stärken
(neu: Aussagen von Schröder)
Berlin, 21. Okt (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will Deutschland als einen zentralen Standort des Luftverkehrs und der Luft- und Raumfahrtindustrie stärken und absichern.
"Deutschland muss Standort der Luft- und Raumfahrtindustrie insgesamt bleiben", forderte der Kanzler am Donnerstag auf dem 3. Luftverkehrs-Kongress in Berlin. Das sei im Interesse von Wachstum, Innovation und Beschäftigung in ganz Deutschland. Zugleich bekundete er die Bereitschaft, den Ausbau der Flughafeninfrastruktur voranzutreiben. Damit meine er vor allem Frankfurt, dessen Großflughafen eine neue Landesbahn brauche. Der Kanzler kritisierte auch einen Gerichtsbeschluss in Hamburg, die die Verlängerung der Landebahn beim dortigen Airbus-Werk blockiert. Führende Vertreter der Industrie sowie der Luftverkehrsunternehmen und Flugzeughersteller warnten vor neuen Belastungen des Flugverkehrs und forderten, den Ausbau der Infrastruktur in diesem Bereich energisch voranzutreiben.
Mit seiner Innovationskraft und seiner Wirkung als Wachstums- und Mobilitätsfaktor werde die Branche für die Gesamtwirtschaft immer wichtiger, sagte der Kanzler. Die Aussichten der Branche seien erfreulich. Ein jährliches Wachstum im Luftverkehr deutlich oberhalb der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate in den nächsten Jahren sei realistisch. Der Kanzler plädierte für einen Zusammenarbeit von Flughäfen, Fluggesellschaften, der Industrie und der Politik, um den Luftverkehrsstandort Deutschland zu stärken. Auch müssten die Bedingungen geschaffen werden, um die Verfahren für Investitionen in diesem Bereich zu verkürzen.
INDUSTRIE SPRICHT VON HOHER WACHSTUMSDYNAMIK
"Die Luftfahrt ist der Leuchtturm, der weltweit ausstrahlt", sagte Lufthansa-Chef Lufthansa<LHAG.DE> Wolfgang Mayrhuber. Neue Belastungen, wie etwa eine Kerosinsteuer, würden nicht nur der Branche, sondern der gesamten Wirtschaft schaden.
Der Co-Chef der EADS<EAD.PA> und Präsident der Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Rainer Hertrich, sagte für die nächsten 15 Jahre eine Verdopplung oder Verdreifachung der Flugbewegungen voraus. Die Politik dürfte die deutschen Branche nicht belasten, sondern müsse vielmehr für gleiche Bedingungen gegenüber den europäischen, vor allem aber den US-Konkurrenten sorgen. Industriepräsident Michael Rogowski forderten einen Ausbau der zentralen Flughäfen in Deutschland. Zugleich warnte er vor einer Zersplitterung durch immer mehr Flughäfen in kleineren Städten.
GÜNSTIGER WACHSTUMSPROGNOSEN FÜR DIE BRANCHE
Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos sagte für den Zeitraum bis 2020 in der Luftfahrt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 3,5 Prozent voraus. Damit gehört sie zu den Boombranchen mit hoher Breitenwirkung.
Der hohe Ölpreis beschäftigt die Branche, ohne dass seine Wirkung aber dramatisch gesehen wird. Mayruber gestand ein, er drücke in seinem Unternehmen auf das Ergebnis. Mit geeigneten Gegenstrategien sei die Lufthansa aber gewappnet. Hertrich sagte, neben dem Negativeffekt auf die gesamte Volkswirtschaft und damit auch den Luftverkehr gebe es für die Hersteller von Flugzeugen auch eine positive Wirkung. Ein hoher Ölpreis löse einen erhöhten Ersatzbedarf bei den Fluglinien nach moderneren und sparsameren Flugzeugen aus.
FUNKTIONIERENDER FLUGVERKEHR ENTSCHEIDEND
"Ein wirtschaftlicher Aufschwung ohne funktionierenden Luftverkehr ist undenkbar", sagte Rogowski. Der Luftverkehr sei ein Schlüsselbereich für die Wirtschaft. Um seine Dynamik zu nutzen, müsse die Infrastruktur in der Luft und am Boden ausgebaut werden. Das bedeute auch den Bau einer zusätzlichen Landebahn in Frankfurt und die Verwirklichung der Großflughafens Berlin-Brandenburg. Rogowski kritisierte, dass auf Grund von Kapazitätsgrenzen jährlich 100.000 Tonnen Kerosin in Warteschleifen von Flugzeugen nutzlos verbrennen. Mayrhuber warnte, der Luftverkehr dürfte nicht durch politische Maßnahmen belastet werden. Hertrich warnte Deutschland vor nationalen Sonderwegen, die die hiesige Branche im Wettbewerb belaste. Er spielte damit auf Pläne für neue Lärmschutzregelungen an.
hel/rbo
An einen mod:
kan mal jemand diesen passwortgeschützen Chart aus dem ersten Beitrag dieses Threads rausnehmen?
Das ständige Wegklicken der Passwortmaske nervt!
Danke
Gerd
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Danke
Gerd
DGAP-News: Telematik-Bordrechner der OHB Teledata erfolgreich bei LKW-Herstellern etabliert
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Telematik-Bordrechner der OHB Teledata erfolgreich bei LKW-Herstellern etabliert
- SCANIA erteilt Auftrag zur Lieferung von rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern
der OHB Teledata
Bremen, 26. Oktober 2004. Der Konzern OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124)
setzt seinen erfolgreichen Kurs im Bereich Telematik auch im zweiten Halbjahr
fort. Nachdem das Geschäftsfeld Telematik bereits im ersten Halbjahr 2004
wieder profitabel war, etabliert sich die OHB Teledata zunehmend als Lieferant
erster Wahl (Tier 1) bei den LKW-Herstellern.
Der schwedische LKW-Hersteller SCANIA erteilte einen Auftrag zur Lieferung von
rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern der OHB Teledata. Mit den Geräten werden im
Rahmen eines speziellen Kundenauftrags SCANIA LKW werksseitig mit einer
anspruchsvollen Telematik-Technologie ausgerüstet.
Diese Bordrechner splitten sich zur Hälfte in Datenlogger für die Fahrzeug-
betriebsdaten und in Datenlogger für den Kranaufbau. Sie erfassen alle
Fahrzeugbetriebsdaten aus dem CAN-Bus des LKWs und speichern einerseits Daten
wie ein elektronisches Fahrtenbuch, d.h. Datum, Uhrzeit, Fahrtdauer einer
Fahrt, Geschwindigkeiten, Nutzungszeiten des Krans, Gewichtsklassifizierung
der Kranlasten etc. und andererseits technische Daten wie Drehzahlen des
Motors, Drehmomentverlauf und Geschwindigkeiten in Relation zur Motordrehzahl,
Treibstoffverbrauch, Anzahl der Bremsvorgänge usw. Der Nutzer dieser Fahrzeuge
erhält ein klares Profil jedes einzelnen LKWs und kann somit einen
gleichmäßigen Einsatz und damit verbunden eine Optimierung von Betrieb,
Wartung und Alterung der Fahrzeugflotte erreichen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Telematik-Bordrechner der OHB Teledata erfolgreich bei LKW-Herstellern etabliert
- SCANIA erteilt Auftrag zur Lieferung von rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern
der OHB Teledata
Bremen, 26. Oktober 2004. Der Konzern OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124)
setzt seinen erfolgreichen Kurs im Bereich Telematik auch im zweiten Halbjahr
fort. Nachdem das Geschäftsfeld Telematik bereits im ersten Halbjahr 2004
wieder profitabel war, etabliert sich die OHB Teledata zunehmend als Lieferant
erster Wahl (Tier 1) bei den LKW-Herstellern.
Der schwedische LKW-Hersteller SCANIA erteilte einen Auftrag zur Lieferung von
rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern der OHB Teledata. Mit den Geräten werden im
Rahmen eines speziellen Kundenauftrags SCANIA LKW werksseitig mit einer
anspruchsvollen Telematik-Technologie ausgerüstet.
Diese Bordrechner splitten sich zur Hälfte in Datenlogger für die Fahrzeug-
betriebsdaten und in Datenlogger für den Kranaufbau. Sie erfassen alle
Fahrzeugbetriebsdaten aus dem CAN-Bus des LKWs und speichern einerseits Daten
wie ein elektronisches Fahrtenbuch, d.h. Datum, Uhrzeit, Fahrtdauer einer
Fahrt, Geschwindigkeiten, Nutzungszeiten des Krans, Gewichtsklassifizierung
der Kranlasten etc. und andererseits technische Daten wie Drehzahlen des
Motors, Drehmomentverlauf und Geschwindigkeiten in Relation zur Motordrehzahl,
Treibstoffverbrauch, Anzahl der Bremsvorgänge usw. Der Nutzer dieser Fahrzeuge
erhält ein klares Profil jedes einzelnen LKWs und kann somit einen
gleichmäßigen Einsatz und damit verbunden eine Optimierung von Betrieb,
Wartung und Alterung der Fahrzeugflotte erreichen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
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Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.10.2004
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Will dieses Dornröschen vielleicht vor den Zahlen aufwachen??
.........denke schon, wird aber auch Zeit das einmal Geduld belohnt wird.
Gruss Zenzy
Gruss Zenzy
... irgendwann muss es passieren ...
..... und ich denke lange wird es nicht mehr dauern ....
Mal sehen ob die 6 diese Woche noch geknackt wird???
Dann kann man davon ausgehen, dass die Widerstände der letzten 3 Monate bei ca. 5,8 € überwunden sind und es nach Norden gehen kann.
Hoffentlich bei steigenden Umsätzen und nicht so explosionsartig wie bei früheren Bewegungen nach Norden.
Schaun wir mal!
Dann kann man davon ausgehen, dass die Widerstände der letzten 3 Monate bei ca. 5,8 € überwunden sind und es nach Norden gehen kann.
Hoffentlich bei steigenden Umsätzen und nicht so explosionsartig wie bei früheren Bewegungen nach Norden.
Schaun wir mal!
SK 5.97! der kurzfristige aufwärtstrend verstärkt sich. sollte demnächst die 6 nachhaltig geknackt werden, dann gehts stracks wieder auf die 7 zu!! 
Unter 6 € stehen keine Stücke mehr im ask.
Mal sehen wann da jemand zugreift? Über der Marke dürfte es dann wieder Richtung 7,xx gehen und mit Auftragsbestätigung (-en) wesentlich höher.
Und sollte das nicht der Fall sein, gucke ich den Wert nach Veröffentlichung der Zahlen mindestens 2 Monate nicht an.
Mal sehen wann da jemand zugreift? Über der Marke dürfte es dann wieder Richtung 7,xx gehen und mit Auftragsbestätigung (-en) wesentlich höher.
Und sollte das nicht der Fall sein, gucke ich den Wert nach Veröffentlichung der Zahlen mindestens 2 Monate nicht an.
FaM legt die 6 vor. 1:0 fürs Parkett.
Hallo, hallo, was ist denn hier los???
Einstieg 6,10 und jetzt schon 6,15. Irgendwelche news, platzt der Knoten diesmal? Oder nur das normale Anlaufen auf die 7??
Einstieg 6,10 und jetzt schon 6,15. Irgendwelche news, platzt der Knoten diesmal? Oder nur das normale Anlaufen auf die 7??
das übliche auf und ab. keine sorge, die kommt schon wieder zurück.
rsr
rsr
na dann kommentier doch mal
Hatte angenommen, dass heute noch die 200ter geknackt wird, aber das war wohl nichts. 
Wäre es der Fall gewesen wären ohb sicher schnell zur 7 gelaufen.
Wenn nicht diese Woche, dann eben in der nächsten.
Wäre es der Fall gewesen wären ohb sicher schnell zur 7 gelaufen.
Wenn nicht diese Woche, dann eben in der nächsten.
tja so ist das bei ohb
meistens kommt es anders als man denkt (als der allgemeine trend)
meistens kommt es anders als man denkt (als der allgemeine trend)
Steht in dem Artikel von TradeCenter im Premiumbereich von WO was neues bzw. konkretes???
wollen die wirklich eine dividende zahlen?
Da scheint ja was zu gehen!
Kurs und Umsätze gehen ein Tag vor den Zahlen nach oben!
Morgen um ca. 8 Uhr dürften die Quartalszahlen wie üblich veröffentlicht werden. Mal sehen was dann passiert.
Kurs und Umsätze gehen ein Tag vor den Zahlen nach oben!
Morgen um ca. 8 Uhr dürften die Quartalszahlen wie üblich veröffentlicht werden. Mal sehen was dann passiert.
wunderbar! jetzt braucht ohb nur mehr MAN übernehmen und schon sind auch die indis wieder im lot...
aufpassen, meistens ist ohb unmittelbar nach den zahlen gefallen und ob die übernahme von MAN so positiv zu sehen ist, na ich was net.
rsr
rsr
***Tradecentre kauft OHB WKN 593612 ins Musterdepot!
Neu im Musterdepot bei Tradecentre - Limit von 5,80 heute aufgegangen!
OHB: " Werden eine Dividende zahlen" !
Das kündigt Vorstandschef Marco R. Fuchs im Gespräch mit TradeCentre
an. " Seit dem Börsengang 2001 wird das unsere erste Dividende sein,
die Aktionäre für 2004 erhalten werden" . Wie hoch die Ausschüttung
ausfallen soll, wollte der CEO nicht konkretisieren. Wir können uns
gut vorstellen, dass der Konzern 30 bis 50 Prozent des Jahresgewinns
unter den Anteilseignern ausschütten wird. Der Profit in 2004 soll
gegenüber dem vergangenen Jahr laut Fuchs " deutlich steigen" . In 2003
verdiente die Gesellschaft 4,6 Millionen Euro oder 31 Cent je Aktie.
Marktbeobachter trauen dem Spezialisten für Raumfahrt und Sicherheit
sowie gewerbliche Telematik und Satellitendienste ein EPS von über 40
Cent oder mehr als sechs Millionen Euro zu. " Es wäre schön, wenn die
erste Zahl beim Gewinn je Aktie am Jahresende eine vier ist" , sagt
Fuchs. Die Gesamtleistung beziffert der Manager auf rund 120
Millionen Euro. In der kommenden Woche wird das Unternehmen Zahlen
für das dritte Quartal publizieren. " Wir liegen im Plan" . Die
Gesamtleistung und das Ergebnis sollten nach unseren Erwartungen
gegenüber dem Vorjahr in der Neunmonatsbetrachtung deutlich zugelegt
haben.
Im ersten Halbjahr hat OHB Technology (DE0005936124) eine
Gesamtleistung von 43 Millionen Euro erzielt. Das EBITDA erreichte
4,9 Millionen Euro und das EBIT betrug 3,4 Millionen Euro. Die EBIT-
Marge lag bei 7,8 Prozent und dürfte sich im Gesamtjahr in einer
ähnlichen Größenordnung einpendeln. Netto klingelte in der Kasse in
der Zeit von Januar bis Juni ein Überschuss von 2,3 Millionen Euro
oder ein EPS von 16 Cent.
Für das kommende Jahr strebt die Gesellschaft an, die Leistung und
das Ergebnis aus organischer Kraft weiter zu verbessern. Auch Zukäufe
sind möglich. " Wir verfolgen das Thema Akquisitionen" , sagt Fuchs.
Dem Vernehmen nach, wird OHB möglicherweise vor einem " großen
Wachstumsschritt" in 2005 stehen. Nach eigenen Angaben besteht
Interesse auch ein größeres Unternehmen im Bereich der " Raumfahrt" zu
übernehmen. Einen großen Deal kann OHB aufgrund der Barmittel, der
Möglichkeit zur Fremdfinanzierung oder auch durch Erhöhung des
Kapitals stemmen.
Weiterhin befindet sich die Gesellschaft in mehreren Ausschreibungen
für Satellitenprojekte. Gespannt wartet die Börse und auch OHB selbst
auf die Entscheidung für den Zuschlag für das Projekt SATCOMBw II für
die Bundeswehr. Eigentlich sollte der Gewinner der Ausschreibung
schon im September feststehen. Da Behörden durchaus etwas mehr Zeit
benötigen, wird vermutlich erst im Dezember eine Entscheidung fallen.
Das Projekt hat ein Volumen von fast einer Milliarde Euro. Der Anteil
für OHB beläuft sich bei Zuschlag auf über 300 Millionen Euro, sagt
Fuchs. Nach wie vor kämpfen zwei Konsortien um das
Milliardenprojekt. " Die Chancen stehen 50:50" , so der
Vorstandsvorsitzende.
Nicht weiter aktiv umsetzen wird das Unternehmen das
Aktienrückkaufprogramm. " Erstens haben wir alle Aktien, die wir für
das Mitarbeiteroptionsprogramm benötigen und zweitens befinden wir
uns aufgrund der laufenden Projektverhandlungen in einer
Insiderproblematik" . Anstatt einem Aktienrückkaufprogramm, gibt es
eben ab diesem Jahr Dividenden. Dividenden sind für
Aktionäre " optisch" attraktiver, da mindestens einmal im Jahr die
Kasse " extra" klingelt. Die Aktie ist kaufenswert!
Neu im Musterdepot bei Tradecentre - Limit von 5,80 heute aufgegangen!
OHB: " Werden eine Dividende zahlen" !
Das kündigt Vorstandschef Marco R. Fuchs im Gespräch mit TradeCentre
an. " Seit dem Börsengang 2001 wird das unsere erste Dividende sein,
die Aktionäre für 2004 erhalten werden" . Wie hoch die Ausschüttung
ausfallen soll, wollte der CEO nicht konkretisieren. Wir können uns
gut vorstellen, dass der Konzern 30 bis 50 Prozent des Jahresgewinns
unter den Anteilseignern ausschütten wird. Der Profit in 2004 soll
gegenüber dem vergangenen Jahr laut Fuchs " deutlich steigen" . In 2003
verdiente die Gesellschaft 4,6 Millionen Euro oder 31 Cent je Aktie.
Marktbeobachter trauen dem Spezialisten für Raumfahrt und Sicherheit
sowie gewerbliche Telematik und Satellitendienste ein EPS von über 40
Cent oder mehr als sechs Millionen Euro zu. " Es wäre schön, wenn die
erste Zahl beim Gewinn je Aktie am Jahresende eine vier ist" , sagt
Fuchs. Die Gesamtleistung beziffert der Manager auf rund 120
Millionen Euro. In der kommenden Woche wird das Unternehmen Zahlen
für das dritte Quartal publizieren. " Wir liegen im Plan" . Die
Gesamtleistung und das Ergebnis sollten nach unseren Erwartungen
gegenüber dem Vorjahr in der Neunmonatsbetrachtung deutlich zugelegt
haben.
Im ersten Halbjahr hat OHB Technology (DE0005936124) eine
Gesamtleistung von 43 Millionen Euro erzielt. Das EBITDA erreichte
4,9 Millionen Euro und das EBIT betrug 3,4 Millionen Euro. Die EBIT-
Marge lag bei 7,8 Prozent und dürfte sich im Gesamtjahr in einer
ähnlichen Größenordnung einpendeln. Netto klingelte in der Kasse in
der Zeit von Januar bis Juni ein Überschuss von 2,3 Millionen Euro
oder ein EPS von 16 Cent.
Für das kommende Jahr strebt die Gesellschaft an, die Leistung und
das Ergebnis aus organischer Kraft weiter zu verbessern. Auch Zukäufe
sind möglich. " Wir verfolgen das Thema Akquisitionen" , sagt Fuchs.
Dem Vernehmen nach, wird OHB möglicherweise vor einem " großen
Wachstumsschritt" in 2005 stehen. Nach eigenen Angaben besteht
Interesse auch ein größeres Unternehmen im Bereich der " Raumfahrt" zu
übernehmen. Einen großen Deal kann OHB aufgrund der Barmittel, der
Möglichkeit zur Fremdfinanzierung oder auch durch Erhöhung des
Kapitals stemmen.
Weiterhin befindet sich die Gesellschaft in mehreren Ausschreibungen
für Satellitenprojekte. Gespannt wartet die Börse und auch OHB selbst
auf die Entscheidung für den Zuschlag für das Projekt SATCOMBw II für
die Bundeswehr. Eigentlich sollte der Gewinner der Ausschreibung
schon im September feststehen. Da Behörden durchaus etwas mehr Zeit
benötigen, wird vermutlich erst im Dezember eine Entscheidung fallen.
Das Projekt hat ein Volumen von fast einer Milliarde Euro. Der Anteil
für OHB beläuft sich bei Zuschlag auf über 300 Millionen Euro, sagt
Fuchs. Nach wie vor kämpfen zwei Konsortien um das
Milliardenprojekt. " Die Chancen stehen 50:50" , so der
Vorstandsvorsitzende.
Nicht weiter aktiv umsetzen wird das Unternehmen das
Aktienrückkaufprogramm. " Erstens haben wir alle Aktien, die wir für
das Mitarbeiteroptionsprogramm benötigen und zweitens befinden wir
uns aufgrund der laufenden Projektverhandlungen in einer
Insiderproblematik" . Anstatt einem Aktienrückkaufprogramm, gibt es
eben ab diesem Jahr Dividenden. Dividenden sind für
Aktionäre " optisch" attraktiver, da mindestens einmal im Jahr die
Kasse " extra" klingelt. Die Aktie ist kaufenswert!
Was kann dem Papier eigentlich helfen, um mal aus dem Winterschlaf zu erwachen?
Ist doch aufgewacht
Ausbruch aus einer engen Seitwärtsrange mittels eines fakeout-shakeout. Kurs extrem am oberen Bollinger - mittleres bei derzeit 5,76.
Wichtig ist nur, dass wir nicht wieder in die Seitwärtszone zurückrutschen....
Viel Erfolg an alle...
VCTrader
Ausbruch aus einer engen Seitwärtsrange mittels eines fakeout-shakeout. Kurs extrem am oberen Bollinger - mittleres bei derzeit 5,76.
Wichtig ist nur, dass wir nicht wieder in die Seitwärtszone zurückrutschen....
Viel Erfolg an alle...
VCTrader
...wasnu, aufgewacht?
vermutlich handelt es sich hier um die vorboten von nicht gerade unbedeutenden news...
Da wollte doch gestern einer bei 6,10€ 7000 Stk. vewrkaufen. Hat dann doch noch zurück gezogen ,wie es aussieht.
Da wollte doch gestern einer bei 6,10€ 7000 Stk. vewrkaufen. Hat dann doch noch zurück gezogen ,wie es aussieht.
@Zenzy
Falsch, 5000 Stück wurden heute gehandelt, nur der Händler
hat seine 2000 Stück zurückgezogen.
Außerdem gibt es morgen eine Empfehlung im Aktionär
mit Kursziel 9 Euro.
Falsch, 5000 Stück wurden heute gehandelt, nur der Händler
hat seine 2000 Stück zurückgezogen.
Außerdem gibt es morgen eine Empfehlung im Aktionär
mit Kursziel 9 Euro.
hat`s doch tatsächlich noch einer geschafft, kurzfristig den kurs auf xetra auf 6.08 zu drücken.
das orderbuch (realtime) spricht eine ganz andere sprache:
Volumen Geld Brief Volumen
500 6,25 6,39 700
500 6,20 6,42 200
1.080 6,15 6,48 1.500
1.000 6,10 6,50 100
324 6,08 6,51 1.100
500 6,00 6,58 600
100 5,90 6,60 650
275 5,89 6,80 560
268 5,86 6,90 120
900 5,82 7,25 100
das orderbuch (realtime) spricht eine ganz andere sprache:
Volumen Geld Brief Volumen
500 6,25 6,39 700
500 6,20 6,42 200
1.080 6,15 6,48 1.500
1.000 6,10 6,50 100
324 6,08 6,51 1.100
500 6,00 6,58 600
100 5,90 6,60 650
275 5,89 6,80 560
268 5,86 6,90 120
900 5,82 7,25 100
Nachdem gestern die Bildzeitung berichtete, dass die BW u.a. weitere satellitengestützte Navigationssysteme beschaffen will, sollten der Kursanstieg bei OHB und die Empfehlungen nachvollziehbar sein. Fehlt eigentlich nur der Auftrag und die Adhoc
mal kurz ein chartbild zur besseren einschätzung...
wenn die 6,8 geknackt ist,
sind höhere Kurse erreichbar!
MfG
Metallix
sind höhere Kurse erreichbar!
MfG
Metallix
Hoppala,
heute ein Drittel der Position zu 6,7 reingestellt und nun ist sie weg...da hats aber einer eilig
Schönes Wochenende!!!
heute ein Drittel der Position zu 6,7 reingestellt und nun ist sie weg...da hats aber einer eilig
Schönes Wochenende!!!
Dornröschen wacht auf?
der kuss fehlt.
drum gehts nächste woche wieder extrem runter.
rsr
drum gehts nächste woche wieder extrem runter.
rsr
rsr
vielleicht fällt der Kuss auch aus und es wird gleich gepoppt.
aE
vielleicht fällt der Kuss auch aus und es wird gleich gepoppt.
aE
denke morgen geht es weiter nach oben!
Naja - unter nach oben versteh ich was anderes
wir werden sehen
Seh noch nix
frankfurt 6,70
und wir klettern weiter...heute ne sprosse und morgen wieder (vielleicht)
und wir klettern weiter...heute ne sprosse und morgen wieder (vielleicht)
ok - lass uns klettern
>ok-lass uns klettern!
tun wir doch
tun wir doch
Am Montag wird man sehen ob die letzten 2 Tage an der Börse nur ein kleiner Verschnaufer war
oder die Leiter weiter über 6,8 € bis in den Bereich von 7 € hochgeschoben wird
lasst uns klettern
oder die Leiter weiter über 6,8 € bis in den Bereich von 7 € hochgeschoben wird
lasst uns klettern
02.12.2004
OHB Technology Kursspielraum
Nebenwerte Journal
Die Experten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) noch Kursspielraum.
Die Neunmonatszahlen 2004 seien von Zuwachsraten in allen Bereichen geprägt. Die Gesamtleistung des Bremer Technologie-Konzerns sei im Berichtszeitraum um 16% auf 73,3 Mio. EUR gestiegen. Als Triebfeder habe sie hier das Kerngeschäft Raumfahrt und Sicherheit herausgestellt, welches ein Plus von 20% auf 66,2 Mio. EUR erzielt habe. Das EBIT sei hier von 4,7 Mio. auf 5,6 Mio. EUR gestiegen.
Insgesamt beeindruckend seien die Konzern-Kennzahlen. So sei man beim EBITDA um 51% auf 7,7 Mio. EUR vorangekommen. Hinzu komme, dass das EBIT um 52% auf 5,5 Mio. EUR gestiegen sei, während sich die EBIT-Marge auf 7,5% erhöht habe. Der Periodenüberschuss sei um 22% auf 3,9 Mio. EUR nach oben gegangen, so dass beim Gewinn je Aktie ein Wert von 0,27 EUR erzielt worden sei. Nachdem der Kurs seit dem Sommer klar unter 6 EUR notiert habe, hätten die positiven Meldungen zu einem Kursplus auf 6,65 EUR geführt.
Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" ist die OHB Technology-Aktie auf diesem Niveau noch längst nicht ausgereizt.
OHB Technology Kursspielraum
Nebenwerte Journal
Die Experten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) noch Kursspielraum.
Die Neunmonatszahlen 2004 seien von Zuwachsraten in allen Bereichen geprägt. Die Gesamtleistung des Bremer Technologie-Konzerns sei im Berichtszeitraum um 16% auf 73,3 Mio. EUR gestiegen. Als Triebfeder habe sie hier das Kerngeschäft Raumfahrt und Sicherheit herausgestellt, welches ein Plus von 20% auf 66,2 Mio. EUR erzielt habe. Das EBIT sei hier von 4,7 Mio. auf 5,6 Mio. EUR gestiegen.
Insgesamt beeindruckend seien die Konzern-Kennzahlen. So sei man beim EBITDA um 51% auf 7,7 Mio. EUR vorangekommen. Hinzu komme, dass das EBIT um 52% auf 5,5 Mio. EUR gestiegen sei, während sich die EBIT-Marge auf 7,5% erhöht habe. Der Periodenüberschuss sei um 22% auf 3,9 Mio. EUR nach oben gegangen, so dass beim Gewinn je Aktie ein Wert von 0,27 EUR erzielt worden sei. Nachdem der Kurs seit dem Sommer klar unter 6 EUR notiert habe, hätten die positiven Meldungen zu einem Kursplus auf 6,65 EUR geführt.
Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" ist die OHB Technology-Aktie auf diesem Niveau noch längst nicht ausgereizt.
Frankfurt 6,75€Klettern ok
Steht heute Abend eine 7 vor dem ,.
kommt nun endlich mal bewegung in die sache?? hoffe, dass diesmal die 7 nachhaltig überwunden wird! kann doch auch nicht sein, dass so eine solider wert verschmähnt wird. für mich eine klare perle am markt!
Bin happy
#137
ja, ja die böse 7.
Ohne positive news werden wir wohl wieder 1 - 1,5 Jahre zwischen 6,51 und 6,99 rumhoppsen!
ja, ja die böse 7.
Ohne positive news werden wir wohl wieder 1 - 1,5 Jahre zwischen 6,51 und 6,99 rumhoppsen!
ohne positive news kanns auch ohne weiters wieder auf unter 5 € gehen.
rsr
rsr
#140 Kannst du eigentlich auch etwas positives schreiben,oder bist du einer von der Sorte mit dem halbleeren Glas?
Heute geht scheinbar wieder was. SK sollte heute über 7 € liegen.
Kurse unter 5 € wie #140 erwarte ich nicht, warum auch???
Kurse unter 5 € wie #140 erwarte ich nicht, warum auch???
25.000 für 7,30 €
Gibt es NEWS, oder sammelt einer, koste was es wolle, ein???
Die News gibt es für die Allgemeinheit erst immer hinterher! Hier fährt gerade ein Zug an. Aufspringen!
Sollte deeer Auftrag dahinterstecken, auf den wir alle warten, sind Kurse unter 8 € ein echtes Schnäppchen.
bei den barreserven sind kurse unter 10 für mich schnäppchen
auf ein erfolgreiches jahr 2005
auf ein erfolgreiches jahr 2005
ffm 6.588 zu 7,5
In der "Finanzen und Wirtschaft" - die renommierteste Wirtschaftszeitung der Schweiz - werden am Jahresende immer von 5 Redakteuren die weltweit 5 besten Aktien für das folgende Jahr empfophlen. Darunter befinden sich dann Titel wie Münchener Rück, Altria, Toyota usw. also eigentlich nur Blue Chips! Der Redakteur mit der besten Performance 2004 empfiehlt doch tatsächlich unsere OHB Technology. Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt in ausländischen Medien von der OHB irgendetwas lese. Und das ist alles andere als ein Schmierblatt!!
Uns kann es nur recht sein!!
Gruss
SPartis
Uns kann es nur recht sein!!
Gruss
SPartis
ich habe das Gefühl, dass OHB dieses Jahr richtig gut laufen wird - nicht zuletzt wegen der in Aussicht gestellten Dividende (scheint mir in diesem Jahr ganz wichtiger Faktor)!
Was platzt, nun endlich der Knoten oder wieder in drei Tagen eine Blase. Der Knoten ist mir lieber!!!
über 7% und keiner schreibt was???? Egal, der Deckel ist weg - open sky
Na dann schreib ich halt mal was.
Eine Aktie, die richtig Spass macht.
So ist das halt mit öffentlichen Aufträgen. Der Sieger der Ausschreibung steht inoffiziell schon fest, kann aufgrund von Formalien aber noch nicht bekannt gegeben werden. Außerdem wird das vierte Quartal bei OHB richtig dicke Gewinne gebracht haben. Ich rechne mit einer Verdopplung des Neun-Monats-Gewinns
Tja, da soll mir einer erzählen, dass da einige nicht mehr wüssten .... Aber solange wir dabei sind - das Warten hat sich gelohnt!
500 8,02
900 8,10
377 8,11
1 000 8,13
500 8,15
300 8,25
2 000 8,30
1 000 8,32
995 8,35
460 8,40
8,42 1 860
8,43 1 970
8,44 4 000
8,45 4 200
8,49 390
8,50 1 000
8,52 400
8,54 2 200
8,80 250
8,87 300
8 032 Ratio: 0,485 16 570
ask ist mir ein bisschen zu voll!
Wenn der runtergezogen wird, kann die 8,xx bald wieder Geschichte sein.
900 8,10
377 8,11
1 000 8,13
500 8,15
300 8,25
2 000 8,30
1 000 8,32
995 8,35
460 8,40
8,42 1 860
8,43 1 970
8,44 4 000
8,45 4 200
8,49 390
8,50 1 000
8,52 400
8,54 2 200
8,80 250
8,87 300
8 032 Ratio: 0,485 16 570
ask ist mir ein bisschen zu voll!
Wenn der runtergezogen wird, kann die 8,xx bald wieder Geschichte sein.
Das sah doch heute morgen gar nicht so gut aus.
Dachte schon, des Schweins Befürchtung würd` recht behalten.
Doch so kann`s gerne weitergehen!
Dachte schon, des Schweins Befürchtung würd` recht behalten.
Doch so kann`s gerne weitergehen!
oh mann das macht spass! bei ohb kann man sich echt mal wieder zurücklehnen und mit freude den kursverlauf betrachten! schön beständig gen norden! was passiert wenn erst die breite "masse" den wert entdeckt??
Die Reise gegen Süden ist für heute zu Ende, Schwein gehabt.
Ist nur zu hoffen, dass die Anlager der letzten Tage wirklich mehr wissen, als bisher veröffentlicht bzw. bekannt gegeben wurde.
#158
heute Vormittag hatte ich noch meine Zweifel und hätte beinahe geschmissen, aber da viel mir wieder ein, dass ich in dem Wert langfristig investiert sein wollte.
Ist nur zu hoffen, dass die Anlager der letzten Tage wirklich mehr wissen, als bisher veröffentlicht bzw. bekannt gegeben wurde.
#158
heute Vormittag hatte ich noch meine Zweifel und hätte beinahe geschmissen, aber da viel mir wieder ein, dass ich in dem Wert langfristig investiert sein wollte.
Sehen wir heute die 9,xx?
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
250 8,15
700 8,20
400 8,25
240 8,30
285 8,31
120 8,35
3 900 8,46
600 8,50
1 091 8,51
760 8,55
8,62 710
8,63 400
8,65 900
8,70 4 734
8,71 1 000
8,72 5 154
8,75 1 900
8,77 400
8,80 200
8,87 300
8 346 Ratio: 0,532 15 698
Hoffentlich ähnliches Schema wie gestern!!!
250 8,15
700 8,20
400 8,25
240 8,30
285 8,31
120 8,35
3 900 8,46
600 8,50
1 091 8,51
760 8,55
8,62 710
8,63 400
8,65 900
8,70 4 734
8,71 1 000
8,72 5 154
8,75 1 900
8,77 400
8,80 200
8,87 300
8 346 Ratio: 0,532 15 698
Hoffentlich ähnliches Schema wie gestern!!!
Ich hab mal meine dicken Gewinne mitgenommen, habe ich früher schonmal bei OHB gemacht und lag damit richtig. Wenn der Kurs weiterläuft ist mir natürlich auch egal.
Auf jeden Fall sollte man auch bedenken, dass der Auftragsbestand stark zurückgegangen ist. Auf diesem Niveau halte ich OHB für fair bewertet.
Auf jeden Fall sollte man auch bedenken, dass der Auftragsbestand stark zurückgegangen ist. Auf diesem Niveau halte ich OHB für fair bewertet.
Deine Aussage, dass der Auftragsbestand zurueck gegangen sei ist eine glatte Luege.
Besonders hoch ist OHB mit einem KGV von 18 fuer 2004 auch nicht bewertet und sollte OHB den Zuschlag fuer das satellitengestützte Kommunikationssystem zur Unterstützung von Bundeswehreinsätzen erhalten, ist eine Neubewertung faellig.
Das die Aktie nach dem letzten Anstieg "Luft holt" ist voellig normal. Hat sich die letzten Tage auch abgezeichnet. Auf mittlere Sicht halte ich die Aktie jedoch fuer durchaus attraktiv.
Besonders hoch ist OHB mit einem KGV von 18 fuer 2004 auch nicht bewertet und sollte OHB den Zuschlag fuer das satellitengestützte Kommunikationssystem zur Unterstützung von Bundeswehreinsätzen erhalten, ist eine Neubewertung faellig.
Das die Aktie nach dem letzten Anstieg "Luft holt" ist voellig normal. Hat sich die letzten Tage auch abgezeichnet. Auf mittlere Sicht halte ich die Aktie jedoch fuer durchaus attraktiv.
...immer wieder dasselbe Spielchen bei OHB - nur diesmal auf höherem Niveau ( aktienkursmäßig ) ...
... und Nerven liegen blank, wie immer, wenn´s mal etwas holpriger wird...
Kommt bald eine Meldung ?? Ich vermute es sehr...
) ...... und Nerven liegen blank, wie immer, wenn´s mal etwas holpriger wird...
Kommt bald eine Meldung ?? Ich vermute es sehr...
@ fosca1
"Lüge" ist schon ein heftiger Vorwurf, da er Absicht impliziert.
Neben Deiner fraglichen Wortwahl ist Dein Vorwurf zudem falsch.
Ich empfehle Dir hierzu Seite 2 des aktuellen 9-Monatsberichts:
"Der feste Auftragsbestand per 30. September 2004 betrug Eur 145,2 Mio ggü. Eur 227,8 Mio im Vorjahr."
Wenn das kein Rückgang ist, was ist es dann ?
Ich erwarte hierzu von Dir allerdings keine Antwort, ein
einfaches im Boden vor Scham versinken tut es auch.
Grüße
K.T.
"Lüge" ist schon ein heftiger Vorwurf, da er Absicht impliziert.
Neben Deiner fraglichen Wortwahl ist Dein Vorwurf zudem falsch.
Ich empfehle Dir hierzu Seite 2 des aktuellen 9-Monatsberichts:
"Der feste Auftragsbestand per 30. September 2004 betrug Eur 145,2 Mio ggü. Eur 227,8 Mio im Vorjahr."
Wenn das kein Rückgang ist, was ist es dann ?
Ich erwarte hierzu von Dir allerdings keine Antwort, ein
einfaches im Boden vor Scham versinken tut es auch.
Grüße
K.T.
DGAP-News: OHB Technology AG gründet neues Unternehmen in Luxemburg
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
OHB Technology AG gründet neues Unternehmen in Luxemburg
Kooperationsabkommen mit SES Astra unterzeichnet
Bremen, 17.01.2005. Der Konzern OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124) hat im
Zuge seiner internationalen Wachstumsstrategie ein neues Raumfahrtunternehmen
in Luxemburg gegründet, die LUXSPACE S.a.r.l.
Die LUXSPACE hat das Ziel, dem weltweiten kommerziellen und institutionellen
Markt Systeme und Dienstleistungen aus den Bereichen Raumfahrt und
Verteidigung bereitzustellen. Hierbei liegt der besondere Schwerpunkt auf
Kleinsatelliten für die Bereiche Wissenschaft, Kommunikation, Navigation und
Erdbeobachtung.
Hintergrund dieser Neugründung ist die wachsende Bedeutung des Standorts
Luxemburg in der Raumfahrt sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit dem
weltweit führenden Anbieter im Bereich der Satellitenkommunikation, SES GLOBAL
und dessen europäischer Tochter SES ASTRA, die in Luxemburg ihren Sitz haben.
Hierzu wurde zwischen OHB Technology AG und SES ASTRA S.A. in Luxemburg Ende
2004 ein Kooperationsabkommen mit dem Ziel unterzeichnet, verschiedene
Projekte in den Feldern Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung auf der
LUXSPACE-Plattform gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten.
"LUXSPACE ist ein weiterer Baustein in unserer Netzwerkstrategie, im Rahmen
derer wir in wichtigen europäischen Raumfahrtstaaten einen Systemintegrator
etablieren wollen", so Marco Fuchs, CEO der OHB Technology AG. "Mit SES
verbindet uns bereits unsere gemeinsame Beteiligung an dem amerikanischen
Satellitenbetreiber ORBCOMM", ergänzt Fuchs. "Außerdem bietet die
Vollmitgliedschaft Luxemburgs in der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA seit
dem 1.1.2005 eine vielversprechende Perspektive für neue Projekte und
Aktivitäten", äußert sich Fuchs zur Standortwahl und ergänzt, dass in
Luxemburg entsprechend gute ökonomische und politische Randbedingungen
vorzufinden seien, die auch einer mittelständischen Firma wie OHB eine
Neugründung sehr erleichtern.
LUXSPACE hat seine Büroräume auf dem Campus der SES ASTRA S.A. in Betzdorf
Anfang 2005 bezogen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér
Investor Relations
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Internet: www.ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.01.2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG gründet neues Unternehmen in Luxemburg
Kooperationsabkommen mit SES Astra unterzeichnet
Bremen, 17.01.2005. Der Konzern OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124) hat im
Zuge seiner internationalen Wachstumsstrategie ein neues Raumfahrtunternehmen
in Luxemburg gegründet, die LUXSPACE S.a.r.l.
Die LUXSPACE hat das Ziel, dem weltweiten kommerziellen und institutionellen
Markt Systeme und Dienstleistungen aus den Bereichen Raumfahrt und
Verteidigung bereitzustellen. Hierbei liegt der besondere Schwerpunkt auf
Kleinsatelliten für die Bereiche Wissenschaft, Kommunikation, Navigation und
Erdbeobachtung.
Hintergrund dieser Neugründung ist die wachsende Bedeutung des Standorts
Luxemburg in der Raumfahrt sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit dem
weltweit führenden Anbieter im Bereich der Satellitenkommunikation, SES GLOBAL
und dessen europäischer Tochter SES ASTRA, die in Luxemburg ihren Sitz haben.
Hierzu wurde zwischen OHB Technology AG und SES ASTRA S.A. in Luxemburg Ende
2004 ein Kooperationsabkommen mit dem Ziel unterzeichnet, verschiedene
Projekte in den Feldern Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung auf der
LUXSPACE-Plattform gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten.
"LUXSPACE ist ein weiterer Baustein in unserer Netzwerkstrategie, im Rahmen
derer wir in wichtigen europäischen Raumfahrtstaaten einen Systemintegrator
etablieren wollen", so Marco Fuchs, CEO der OHB Technology AG. "Mit SES
verbindet uns bereits unsere gemeinsame Beteiligung an dem amerikanischen
Satellitenbetreiber ORBCOMM", ergänzt Fuchs. "Außerdem bietet die
Vollmitgliedschaft Luxemburgs in der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA seit
dem 1.1.2005 eine vielversprechende Perspektive für neue Projekte und
Aktivitäten", äußert sich Fuchs zur Standortwahl und ergänzt, dass in
Luxemburg entsprechend gute ökonomische und politische Randbedingungen
vorzufinden seien, die auch einer mittelständischen Firma wie OHB eine
Neugründung sehr erleichtern.
LUXSPACE hat seine Büroräume auf dem Campus der SES ASTRA S.A. in Betzdorf
Anfang 2005 bezogen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér
Investor Relations
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Internet: www.ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.01.2005
Mag sein, dass Luege als Unterstellung aufgefasst werden kann. Wie Du so schoen schreibst, ist der feste Auftragsbestand per 30. September 2004 ca. 36% unter dem des Vorjahres. Nicht enthalten sind jedoch Auftraege wie der von Scania oder Folgeauftraege fuer ISS.
OHB wird gern von Leuten wie Dir mal ebend in den Keller gedrueckt, nachdem Profite mitgenommen wurden. Ohne gehaessig sein zu wollen, kann ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen, wenn Du Dir dabei ordentlich die Finger verbrennst.
OHB wird gern von Leuten wie Dir mal ebend in den Keller gedrueckt, nachdem Profite mitgenommen wurden. Ohne gehaessig sein zu wollen, kann ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen, wenn Du Dir dabei ordentlich die Finger verbrennst.
@fosca1:
Danke, dass Dir mein Schreibstil gefällt.
Grüße
K.T.
Danke, dass Dir mein Schreibstil gefällt.
Grüße
K.T.
Die 8 scheint ja ersteinmal zu halten. Also dann bis irgendwann über der 9.
Charttechnisch wäre eine Konsolidierung zwischen 7,8 - 8,2 kerngesund. Da in den vielen Empfehlungen der letzten Zeit Kursziele von ca. 10 Euro genannt wurden, fehlt vielleicht auch der Kaufanreiz....
Doch Kursziele sind Schall u. Rauch.......
Doch Kursziele sind Schall u. Rauch.......
INVEST INSIDE empfiehlt OHB Technology, CeWe Color, Micronas, Web.de und AT&S zum Kauf
London, 25. Januar 2005 - In der aktuellen Ausgabe des Börsenbriefes INVEST INSIDE empfehlen die Experten die Aktien von OHB Technology (WKN: 593612), CeWe Color (WKN: 540390), Micronas (WKN: 910354), Web.de (WKN: 529650) und AT&S (WKN: 922230) zum Kauf.
OHB Technology ist das einzige börsennotierte deutsche Raumfahrtunternehmen. Der Satellitenspezialist konnte zuletzt seinen Wachstumskurs durch Erweiterung der Geschäftsbasis und Steigerung des Geschäftsergebnisses rasant fortsetzen. Die Experten sehen kurzfristig bis zu 30% Kurspotenzial.
London, 25. Januar 2005 - In der aktuellen Ausgabe des Börsenbriefes INVEST INSIDE empfehlen die Experten die Aktien von OHB Technology (WKN: 593612), CeWe Color (WKN: 540390), Micronas (WKN: 910354), Web.de (WKN: 529650) und AT&S (WKN: 922230) zum Kauf.
OHB Technology ist das einzige börsennotierte deutsche Raumfahrtunternehmen. Der Satellitenspezialist konnte zuletzt seinen Wachstumskurs durch Erweiterung der Geschäftsbasis und Steigerung des Geschäftsergebnisses rasant fortsetzen. Die Experten sehen kurzfristig bis zu 30% Kurspotenzial.
von gestern
Meldung
24.01.2005 - 16:30 Uhr
DGAP-News: OHB Technology AG <DE0005936124> deutsch
DGAP-News: OHB Technology AG <DE0005936124> deutsch
OHB Technology AG: Demonstrationsstart für SAR-Lupe-Satelliten erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Demonstrationsstart für SAR-Lupe-Satelliten erfolgreich
COSMOS-Rakete mit modifizierter Nutzlastverkleidung jetzt qualifiziert
Bremen, 24.01.2005. Die Freude und Erleichterung beim Bremer
Raumfahrtunternehmen OHB-System AG war groß, als am letzten Donnerstag um 4.00
Uhr MEZ eine ganz besondere Startrakete des Typs COSMOS-3M zwei russische
Militärsatelliten vom Cosmodrome Plesetsk erfolgreich in ihre Umlaufbahnen ge-
bracht hat.
Das Besondere an dieser Rakete war eine an die SAR-Lupe-Satelliten angepasste
Nutzlastverkleidung. Die drei Meter breite Parabolantenne der Radarsatelliten,
die derzeit bei OHB entstehen, hat eine Erweiterung der Raketenspitze
erfordert. Der in Omsk ansässige Hersteller der Rakete, das Unternehmen PO
Polyot, hat im Auftrag der bremischen Firma COSMOS International eine
entsprechende Nutzlastverkleidung entwickelt, gebaut und mit dem heutigen
erfolgreichen Start auch ihre Funktionalität bewiesen.
"Mit diesem Erfolg haben Polyot und COSMOS International demonstriert, dass
SAR-Lupe zuverlässig mit der modifizierten COSMOS-Rakete gestartet werden
kann", so Dr. Ingo Engeln, OHB-Verantwortlicher für das SAR-Lupe-Projekt. Dies
sei ein weiterer wichtiger Schritt in der Realisierung des Projektes.
Bei der OHB in Bremen werden derzeit die SAR-Lupe-Satelliten integriert. Der
erste von fünf Flugsatelliten verfügt bereits über das Synthetische Apertur
Radar (SAR) zur Bildaufnahme, das von Alcatel Space, Toulouse, und Tesat
Spacecom, Backnang, geliefert wurde.
Das SAR-Lupe-System zur Radar-Bildaufklärung für die Bundeswehr umfasst fünf
Satelliten und eine Bodenstation zur Satellitenkontrolle und zur
Bildauswertung. Die Bodenstation befindet sich in Gelsdorf und ist weitest-
gehend errichtet.
COSMOS International ist ein Beteiligungsunternehmen von OHB-System AG und
bietet weltweit Satellitenstartdienstleistungen mit der sehr zuverlässigen
russischen COSMOS-3M Trägerakete an. Die COSMOS hat bis heute mehr als 750
russische und seit 1999 auch mehrere westliche Satelliten erfolgreich in ihre
Zielorbits befördert.
Bilder stehen Ihnen auf der Homepage http://www.ohb-system.de unter News zur
Verfügung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Ver
Investor Relations
OHB Technology AG
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Internet: http://www.ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 24.01.2005
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Meldung
24.01.2005 - 16:30 Uhr
DGAP-News: OHB Technology AG <DE0005936124> deutsch
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OHB Technology AG: Demonstrationsstart für SAR-Lupe-Satelliten erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Demonstrationsstart für SAR-Lupe-Satelliten erfolgreich
COSMOS-Rakete mit modifizierter Nutzlastverkleidung jetzt qualifiziert
Bremen, 24.01.2005. Die Freude und Erleichterung beim Bremer
Raumfahrtunternehmen OHB-System AG war groß, als am letzten Donnerstag um 4.00
Uhr MEZ eine ganz besondere Startrakete des Typs COSMOS-3M zwei russische
Militärsatelliten vom Cosmodrome Plesetsk erfolgreich in ihre Umlaufbahnen ge-
bracht hat.
Das Besondere an dieser Rakete war eine an die SAR-Lupe-Satelliten angepasste
Nutzlastverkleidung. Die drei Meter breite Parabolantenne der Radarsatelliten,
die derzeit bei OHB entstehen, hat eine Erweiterung der Raketenspitze
erfordert. Der in Omsk ansässige Hersteller der Rakete, das Unternehmen PO
Polyot, hat im Auftrag der bremischen Firma COSMOS International eine
entsprechende Nutzlastverkleidung entwickelt, gebaut und mit dem heutigen
erfolgreichen Start auch ihre Funktionalität bewiesen.
"Mit diesem Erfolg haben Polyot und COSMOS International demonstriert, dass
SAR-Lupe zuverlässig mit der modifizierten COSMOS-Rakete gestartet werden
kann", so Dr. Ingo Engeln, OHB-Verantwortlicher für das SAR-Lupe-Projekt. Dies
sei ein weiterer wichtiger Schritt in der Realisierung des Projektes.
Bei der OHB in Bremen werden derzeit die SAR-Lupe-Satelliten integriert. Der
erste von fünf Flugsatelliten verfügt bereits über das Synthetische Apertur
Radar (SAR) zur Bildaufnahme, das von Alcatel Space, Toulouse, und Tesat
Spacecom, Backnang, geliefert wurde.
Das SAR-Lupe-System zur Radar-Bildaufklärung für die Bundeswehr umfasst fünf
Satelliten und eine Bodenstation zur Satellitenkontrolle und zur
Bildauswertung. Die Bodenstation befindet sich in Gelsdorf und ist weitest-
gehend errichtet.
COSMOS International ist ein Beteiligungsunternehmen von OHB-System AG und
bietet weltweit Satellitenstartdienstleistungen mit der sehr zuverlässigen
russischen COSMOS-3M Trägerakete an. Die COSMOS hat bis heute mehr als 750
russische und seit 1999 auch mehrere westliche Satelliten erfolgreich in ihre
Zielorbits befördert.
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Ende der Mitteilung, (c)DGAP 24.01.2005
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-News: OHB Technology AG <OHBG.DE> deutsch
OHB Technology AG: Konzessionär für Galileo steht unmittelbar vor Auswahl
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzessionär für Galileo steht unmittelbar vor Auswahl
OHB Technology AG mit verstärktem iNavSat-Konsortium gut positioniert
Bremen, 26.01.2005. Das iNavSat-Konsortium, in dem die OHB Technology AG als
Kernpartner auftritt, hat gestern ein überarbeitetes Angebot an das Galileo
Joint Undertaking abgegeben, in dem es sich um den Betrieb des
Satellitennavigationssystems Galileo bewirbt. Die Auswertung des Angebots wird
bis Ende Februar zu der lang erwarteten Auswahl des so genannten bevorzugten
Bieters führen, mit dem anschließend die Vertragsverhandlungen über die
Konzession für Galileo geführt werden.
Nachdem der EU-Transportrat am 10.12.04 der Entwicklungs- und Betriebsphase
des Galileo-Programms zugestimmt hat, ist nun die Auswahl des bevorzugten
Bieters der letzte Meilenstein zur Realisierung des Galileo-Programms.
Seit dem Beitritt zum Konsortium hat die OHB Technology AG das iNavSat-Team in
der Angebotsphase aktiv unterstützt, da das OHB-Management davon überzeugt
ist, dass dieses Konsortium das beste Konzept für diese erste europaweite
privat-öffentliche Partnerschaft bietet. "Es ist uns eine Freude, Kernpartner
dieses Paneuropäischen Teams zu sein, in dem die OHB-Unternehmen eine wichtige
Rolle auf verschiedenen Ebenen spielen werden", äußert sich Marco Fuchs,
Vorstandsvorsitzender (CEO) der OHB Technology.
Die OHB Technology wird in diesem Team unter anderem die Telematik-Aktivitäten
koordinieren. "Als einer der größten Telematik-Anbieter in Europa sehen wir
eine Vielzahl von möglichen Anwendungen, die durch die von Galileo angebotene
präzise Positionsinformation erst machbar werden", erklärt Ulrich Schulz,
Vorstand Telematik der OHB Technology AG.
Das iNavSat-Konsortium wird von den Gründungspartnern EADS Space, Inmarsat
Ventures und der Thales-Gruppe geführt. Neben der OHB Technology sind dem
Konsortium als Kernpartner die SES Global, Luxemburg, und Vitrociset, Italien,
beigetreten. Darüber hinaus beteiligen sich mittlerweile über 40
internationale Unternehmen an dem iNavSat-Konsortium.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
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Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
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Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG mit verstärktem iNavSat-Konsortium gut positioniert
Bremen, 26.01.2005. Das iNavSat-Konsortium, in dem die OHB Technology AG als
Kernpartner auftritt, hat gestern ein überarbeitetes Angebot an das Galileo
Joint Undertaking abgegeben, in dem es sich um den Betrieb des
Satellitennavigationssystems Galileo bewirbt. Die Auswertung des Angebots wird
bis Ende Februar zu der lang erwarteten Auswahl des so genannten bevorzugten
Bieters führen, mit dem anschließend die Vertragsverhandlungen über die
Konzession für Galileo geführt werden.
Nachdem der EU-Transportrat am 10.12.04 der Entwicklungs- und Betriebsphase
des Galileo-Programms zugestimmt hat, ist nun die Auswahl des bevorzugten
Bieters der letzte Meilenstein zur Realisierung des Galileo-Programms.
Seit dem Beitritt zum Konsortium hat die OHB Technology AG das iNavSat-Team in
der Angebotsphase aktiv unterstützt, da das OHB-Management davon überzeugt
ist, dass dieses Konsortium das beste Konzept für diese erste europaweite
privat-öffentliche Partnerschaft bietet. "Es ist uns eine Freude, Kernpartner
dieses Paneuropäischen Teams zu sein, in dem die OHB-Unternehmen eine wichtige
Rolle auf verschiedenen Ebenen spielen werden", äußert sich Marco Fuchs,
Vorstandsvorsitzender (CEO) der OHB Technology.
Die OHB Technology wird in diesem Team unter anderem die Telematik-Aktivitäten
koordinieren. "Als einer der größten Telematik-Anbieter in Europa sehen wir
eine Vielzahl von möglichen Anwendungen, die durch die von Galileo angebotene
präzise Positionsinformation erst machbar werden", erklärt Ulrich Schulz,
Vorstand Telematik der OHB Technology AG.
Das iNavSat-Konsortium wird von den Gründungspartnern EADS Space, Inmarsat
Ventures und der Thales-Gruppe geführt. Neben der OHB Technology sind dem
Konsortium als Kernpartner die SES Global, Luxemburg, und Vitrociset, Italien,
beigetreten. Darüber hinaus beteiligen sich mittlerweile über 40
internationale Unternehmen an dem iNavSat-Konsortium.
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E-Mail: ir@ohb-technology.de
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Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.01.2005
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
mir wäre lieber, sie wüden eine adhoc machen, dass sie ausgewählt wurden ...
Was wird hier gespielt? Kann mir nicht vorstellen, dass jemand so viele Stücke verkauft, ohne mehr zu wissen
Was denkt ihr, mit wieviel Euronen ist der Galileo-Auftrag im Kurs berücksichtigt? Anders herum, wohin wird der Kurs kurz-, langfristig gehen, sollte OHB den Auftrag nicht bekommen?
Hab zwar keine Ahnung, aber die letzten beiden Tage lassen mich nichts gutes hoffen...
Hab zwar keine Ahnung, aber die letzten beiden Tage lassen mich nichts gutes hoffen...
@Galileo-Fantasie
Die kurssteigerungen der letzten wochen scheinen mir doch irgendwie mit der galileo-sache in zusammenhang zu stehen.
Allerdings hat das Unternehmen doch auch so ein organsiches Wachstum von 20-30% p.a. aufzuweisen. Da ist Galileo doch noch gar nicht drinnen!
Und daher sehe ich ein KGV05 von so um die 15 also kurse >8€ durchaus als angemessen an, ganz ohne Galileo. Es ist dann halt kein absolutes Schnäppchen mehr, aber längst nicht teuer!
Der Markt scheint das aber eben anders zu sehen... als ob OHB ohne Galileo schrott wäre.
bg
Die kurssteigerungen der letzten wochen scheinen mir doch irgendwie mit der galileo-sache in zusammenhang zu stehen.
Allerdings hat das Unternehmen doch auch so ein organsiches Wachstum von 20-30% p.a. aufzuweisen. Da ist Galileo doch noch gar nicht drinnen!
Und daher sehe ich ein KGV05 von so um die 15 also kurse >8€ durchaus als angemessen an, ganz ohne Galileo. Es ist dann halt kein absolutes Schnäppchen mehr, aber längst nicht teuer!
Der Markt scheint das aber eben anders zu sehen... als ob OHB ohne Galileo schrott wäre.
bg
Ich bin bei 7,80 Euro letzten Freitag ausgestoppt worden, war aber vielleicht auch nicht so schlimm. Für überbewertet halte ich OHB bei 8 Euro nicht, aber nach dem rasanten Kursanstieg ist vielleicht zunächst einmal eine größere Konsolidierung fällig.
Nach der Galileo-Entscheidung ist das sowieso Makulatur, gibt es den Zuschlag, wird der Kurs wohl einen schönen Push bekommen, falls nicht, gehts erst mal gen Süden.
Meiner persönlichen Meinung nach ist OHB ohne Galileo irgendwo bei 8 Euro fair bewertet.
Nach der Galileo-Entscheidung ist das sowieso Makulatur, gibt es den Zuschlag, wird der Kurs wohl einen schönen Push bekommen, falls nicht, gehts erst mal gen Süden.
Meiner persönlichen Meinung nach ist OHB ohne Galileo irgendwo bei 8 Euro fair bewertet.
Fair bewertet? Was heisst das?
Woran machst Du das fest?
Welches Vergleichsunternehmen ziehst Du ran um eine sogenannte "faire Bewertung" zu beurteilen?
Eine faire Bewertung gibt es aus meiner Sicht nicht.
Woran machst Du das fest?
Welches Vergleichsunternehmen ziehst Du ran um eine sogenannte "faire Bewertung" zu beurteilen?
Eine faire Bewertung gibt es aus meiner Sicht nicht.
ich bin raus und warte jetzt erst einmal.
@fosca1
Hast recht, es gibt in dem Bereich kein vergleichbar gut aufgestelltes Unternehmen
Als Bonus zum einen die Aussicht auf den Groß-Auftrag und zum anderen ist ja evtl. die Übernahme der Telematik-Tochter von MAN möglich (habe ich jedenfalls irgendwo gelesen - fragt mich nicht wo).
Und wir haben die Gewissheit, dass das Unternehmen keine finanziellen Probleme hat (so gut wie schuldenfrei).
Ich denke in spätestens einem halben Jahr werden wir zügig den Emissionspreis von ca. 10 Euro überschreiten.
Gruß Cyberhai
Hast recht, es gibt in dem Bereich kein vergleichbar gut aufgestelltes Unternehmen
Als Bonus zum einen die Aussicht auf den Groß-Auftrag und zum anderen ist ja evtl. die Übernahme der Telematik-Tochter von MAN möglich (habe ich jedenfalls irgendwo gelesen - fragt mich nicht wo).
Und wir haben die Gewissheit, dass das Unternehmen keine finanziellen Probleme hat (so gut wie schuldenfrei).
Ich denke in spätestens einem halben Jahr werden wir zügig den Emissionspreis von ca. 10 Euro überschreiten
. Gruß Cyberhai
@profitto
ich befürchte, dass Du heute genau am letzten Tag der Konsolidierung ausgestiegen bist. Heute war doch ein klassischer Wendetag: zunächst bei hohen Umsätzen deutlich runter und zum Handelsende nur ganz leicht im Minus geschlossen. Zudem haben wir mit dem heutigen Tag exakt das Pullback auf das Doppelhoch aus dem letzten Jahr gemacht, über das wir im Dezember ausgebrochen waren. Also charttechnisch sieht das sehr bullisch aus!!!
Fundamental ist sowieso alles im grünen Bereich, da stimme ich cyberhai zu. Ich denke wir werden in den nächsten Wochen zumindest die 10 € testen.
ich befürchte, dass Du heute genau am letzten Tag der Konsolidierung ausgestiegen bist. Heute war doch ein klassischer Wendetag: zunächst bei hohen Umsätzen deutlich runter und zum Handelsende nur ganz leicht im Minus geschlossen. Zudem haben wir mit dem heutigen Tag exakt das Pullback auf das Doppelhoch aus dem letzten Jahr gemacht, über das wir im Dezember ausgebrochen waren. Also charttechnisch sieht das sehr bullisch aus!!!
Fundamental ist sowieso alles im grünen Bereich, da stimme ich cyberhai zu. Ich denke wir werden in den nächsten Wochen zumindest die 10 € testen.
# 180
Da stimme ich Dir zu, daß es wohl unmöglich ist, fair bewertet genau zu definieren, deshalb habe ich ja auch "aus meiner Sicht" geschrieben.
Natürlich ist es subjektiv, aber ich habe mir den Wert als Konglomerat aus Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis, Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen bei immer schlechter werdenden öffentlichen Finanzen und ein paar kleineren Faktoren gebildet, also alles sehr subjektiv.
Jeder von uns wird wohl etwas andere Vorstellungen haben, aber völlig substanzlos ist meine Vorgehensweise nicht. Unter 6 fand ich OHB billig, über 8 gut bezahlt (alles ohne Galileo).
Gruß Taxbax
Da stimme ich Dir zu, daß es wohl unmöglich ist, fair bewertet genau zu definieren, deshalb habe ich ja auch "aus meiner Sicht" geschrieben.
Natürlich ist es subjektiv, aber ich habe mir den Wert als Konglomerat aus Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis, Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen bei immer schlechter werdenden öffentlichen Finanzen und ein paar kleineren Faktoren gebildet, also alles sehr subjektiv.
Jeder von uns wird wohl etwas andere Vorstellungen haben, aber völlig substanzlos ist meine Vorgehensweise nicht. Unter 6 fand ich OHB billig, über 8 gut bezahlt (alles ohne Galileo).
Gruß Taxbax
@MMEHeld
Kann sein, dass Du recht hast, dann hätte ich einen weiteren Anstieg verpaßt (Platz bis zur 200-Tage Linie war ja noch genug, also eigentlich kein Grund raus zu gehen). Aber das weiß man eben nicht. Es kann genauso sein, dass hier bei großen Umsätzen ausgestiegen wurde, weil kein weiteres Potential gesehen wurde. Deswegen habe ich entschieden, meine Gewinne erst einmal mitzunehmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass OHB hängt, wenn der Markt gut läuft. We will see. Wenn ich recht habe, kann ich demnächst bei einem niedrigeren Kurs wieder einsteigen.
Kann sein, dass Du recht hast, dann hätte ich einen weiteren Anstieg verpaßt (Platz bis zur 200-Tage Linie war ja noch genug, also eigentlich kein Grund raus zu gehen). Aber das weiß man eben nicht. Es kann genauso sein, dass hier bei großen Umsätzen ausgestiegen wurde, weil kein weiteres Potential gesehen wurde. Deswegen habe ich entschieden, meine Gewinne erst einmal mitzunehmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass OHB hängt, wenn der Markt gut läuft. We will see. Wenn ich recht habe, kann ich demnächst bei einem niedrigeren Kurs wieder einsteigen.
Ist irgend etwas passiert?
Oder wieso diese Ausschläge.
Nur zu, weiter so.
Oder wieso diese Ausschläge.
Nur zu, weiter so.
@captain1000:
Man könnte sagen, dass die ganzen Zittrigen raus sind und sich daher dieser Upmove erst entwickeln konnte
Man könnte sagen, dass die ganzen Zittrigen raus sind und sich daher dieser Upmove erst entwickeln konnte
Ganz sind die Hasenfüße wohl doch noch nicht raus, wenn ich mir den heutigen Kursverlauf so ansehe ...
Ich gebe jedenfalls kein Stück zu diesen Preisen her.
Ich gebe jedenfalls kein Stück zu diesen Preisen her.
Kein guter Wochenausklang auf Xetra!
Einfach super, der Auftakt heute!
Der Ausverkauf dürfte damit nun langsam vorbei sein ... Also: Auf zu neuen Höhen!!!
Der Ausverkauf dürfte damit nun langsam vorbei sein ...
Also: Auf zu neuen Höhen!!!
P.S.: Gleich zwei Widerstände (Pivot) heute geknackt!
hoffentlich bleibt das auch auf Schlusskursbasis so
Sagen denn die Tradecenter-Leute im Premiumbereich in ihrem Artikel Mit Milliardenauftrag vor einem Quantensprung? * irgendwas Neues?
09.02.2005 - 14:59
TecAllShare: OHB TECHNOLOGY mit +20% Potential
OHB Technology
WKN: 5936123 ISIN: DE0005936124
Intradaykurs: 8,52 Euro (+4,9%)
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 12.10.2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Nachdem die OHB TECHNOLOGY Aktie aus einem mittelfristigen sym. Dreieck nach oben ausgebrochen war gab es letzte Woche einen Pullback auf den oberen Dreiecksschenkel. Der Wochenschluss erfolgte zusätzlich oberhalb des Horizontalwiderstandes 7,80 Euro. Es bestehen nunmehr ideale Voraussetzungen für eine +20% Rallye bis zu einem Kursziel von 10,20 Euro. Ein Wochenschlusskurs unterhalb von 7,05 Euro sollte zum Stoplossverkauf genutzt werden.
TecAllShare: OHB TECHNOLOGY mit +20% Potential
OHB Technology
WKN: 5936123 ISIN: DE0005936124
Intradaykurs: 8,52 Euro (+4,9%)
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 12.10.2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Nachdem die OHB TECHNOLOGY Aktie aus einem mittelfristigen sym. Dreieck nach oben ausgebrochen war gab es letzte Woche einen Pullback auf den oberen Dreiecksschenkel. Der Wochenschluss erfolgte zusätzlich oberhalb des Horizontalwiderstandes 7,80 Euro. Es bestehen nunmehr ideale Voraussetzungen für eine +20% Rallye bis zu einem Kursziel von 10,20 Euro. Ein Wochenschlusskurs unterhalb von 7,05 Euro sollte zum Stoplossverkauf genutzt werden.
Welt`: Konsortium um EADS erhält Großauftrag für Satellitensystem Galileo
BRÜSSEL - Das Konsortium "Inavsat" unter Führung der Firmen EADS Space , Thales SA und Immarsat Ventures hat laut einem Pressebericht die Ausschreibung um die Konzession des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo gewonnen. Mit der Konzession ist die Gemeinschaftsfirma für den Aufbau, den Betrieb und die weltweite Vermarktung von Galileo verbunden, schreibt die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen.
Das Projekt hat allein in der Aufbauphase ein Investitionsvolumen von 3,5 Milliarden Euro, die vor allem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgebracht werden. Das Joint-venture "Eurely" um Alcatel SA , Finmeccanica und Hispasat unterlag laut "Welt" bei der Ausschreibung. Der Konzessionsvertrag soll nach derzeitiger Planung bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Mit der Aufbauphase des Satellitenprojekts soll im kommenden Jahr begonnen werden. Zu "Inavsat" gehören auch weitere Firmen - wie OHB Technology aus Bremen, FES Global aus Luxemburg und die italienische Vitrociset./js/
© dpa - Meldung vom 28.02.2005 18:57 Uhr
BRÜSSEL - Das Konsortium "Inavsat" unter Führung der Firmen EADS Space , Thales SA und Immarsat Ventures hat laut einem Pressebericht die Ausschreibung um die Konzession des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo gewonnen. Mit der Konzession ist die Gemeinschaftsfirma für den Aufbau, den Betrieb und die weltweite Vermarktung von Galileo verbunden, schreibt die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen.
Das Projekt hat allein in der Aufbauphase ein Investitionsvolumen von 3,5 Milliarden Euro, die vor allem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgebracht werden. Das Joint-venture "Eurely" um Alcatel SA , Finmeccanica und Hispasat unterlag laut "Welt" bei der Ausschreibung. Der Konzessionsvertrag soll nach derzeitiger Planung bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Mit der Aufbauphase des Satellitenprojekts soll im kommenden Jahr begonnen werden. Zu "Inavsat" gehören auch weitere Firmen - wie OHB Technology aus Bremen, FES Global aus Luxemburg und die italienische Vitrociset./js/
© dpa - Meldung vom 28.02.2005 18:57 Uhr
Nachrichten: OHB Technology: Gewinn pro Aktie steigt 2004 um 35% auf Rekordniveau Artikel drucken
Der Vorstand der OHB Technology AG veröffentlichte heute vorläufige und noch nicht testierte Eckdaten des Konzerns zum Geschäftsjahr 2004. Umsatz und Gewinn pro Aktie erklimmen erneut Rekordhöhen.
Der erneute Umsatzsprung des OHB Konzerns um rund 43% (Vorjahr plus 42%) auf 137,9 Mio. EUR (Vorjahr 96,3 Mio. EUR) - getrieben durch das stark projektorientierte Raumfahrtgeschäft - dokumentiert nach Unternehmensangaben die insbesondere im Bereich der bemannten Raumfahrt über Plan liegende Abrechnung von Projekten. Die Gesamtleistung in Höhe von 114,1 Mio. EUR (Vorjahr 105,8 Mio. EUR) lag leicht unter dem Plan von 120 Mio. EUR. Die Abweichung ist im Wesentlichen auf Verschiebungen im Projekt SAR-Lupe zurückzuführen. Ende 2004 hat OHB nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber ein Ergänzungsangebot zur technischen Leistungssteigerung der Satelliten abgebeben. Durch diese erwartete Vertragsaufstockung wird der Start des ersten SAR-Lupe Satelliten voraussichtlich auf Anfang 2006 (bisher 2005) terminiert. Dem Unternehmensbereich Telematik gelang mit einem EBIT von 732 TEUR die Rückkehr zur Profitabilität.
Das Ergebnis je Aktie legte um mehr als 35% auf 0,42 EUR zu. Der Kassenbestand an liquiden Mitteln belief sich zum 31.12.2004 auf 58,7 Mio. EUR (Vorjahr 43,1 Mio. EUR). Vorstand und Aufsichtsrat planen erstmalig seit dem Börsengang, der Hauptversammlung eine Dividende vorzuschlagen.
Der Vorstand der OHB Technology AG veröffentlichte heute vorläufige und noch nicht testierte Eckdaten des Konzerns zum Geschäftsjahr 2004. Umsatz und Gewinn pro Aktie erklimmen erneut Rekordhöhen.
Der erneute Umsatzsprung des OHB Konzerns um rund 43% (Vorjahr plus 42%) auf 137,9 Mio. EUR (Vorjahr 96,3 Mio. EUR) - getrieben durch das stark projektorientierte Raumfahrtgeschäft - dokumentiert nach Unternehmensangaben die insbesondere im Bereich der bemannten Raumfahrt über Plan liegende Abrechnung von Projekten. Die Gesamtleistung in Höhe von 114,1 Mio. EUR (Vorjahr 105,8 Mio. EUR) lag leicht unter dem Plan von 120 Mio. EUR. Die Abweichung ist im Wesentlichen auf Verschiebungen im Projekt SAR-Lupe zurückzuführen. Ende 2004 hat OHB nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber ein Ergänzungsangebot zur technischen Leistungssteigerung der Satelliten abgebeben. Durch diese erwartete Vertragsaufstockung wird der Start des ersten SAR-Lupe Satelliten voraussichtlich auf Anfang 2006 (bisher 2005) terminiert. Dem Unternehmensbereich Telematik gelang mit einem EBIT von 732 TEUR die Rückkehr zur Profitabilität.
Das Ergebnis je Aktie legte um mehr als 35% auf 0,42 EUR zu. Der Kassenbestand an liquiden Mitteln belief sich zum 31.12.2004 auf 58,7 Mio. EUR (Vorjahr 43,1 Mio. EUR). Vorstand und Aufsichtsrat planen erstmalig seit dem Börsengang, der Hauptversammlung eine Dividende vorzuschlagen.
08.03.2005 16:45:
OHB Technology: Buy (Sal. Oppenheim)
Sal. Oppenheim bewertet am 8. März die Aktie des deutschen Informationstechnologiekonzerns OHB Technology (Nachrichten) mit "Buy". Der faire Wert wird von 7 auf 8 Euro erhöht.
OHB habe die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Der Umsatz von 111 Mio. Euro hätte 24,2 Prozent über den Erwartungen der Analysten gelegen, das EBITDA von 11,85 Mio. Euro jedoch hätte nur 2,4 Prozent und der Nettogewinn von 6,61 Mio. Euro nur 7,4 Prozent unter der Analysten-Erwartung gelegen.
Für die kommenden Monate gehen die Analysten von positiven Nachrichten durch die signifikanten Gewinne mit Satelliten aus. Am wichtigsten sei hier SatCOMBW mit einem Vertragswert von 1 Mrd. Euro. Die Analysten raten weiterhin die Aktie zu kaufen, da sie damit rechnen, dass die Aktie über dem DCF-basierten fairen Wert gehandelt werde.
OHB Technology: Buy (Sal. Oppenheim)
Sal. Oppenheim bewertet am 8. März die Aktie des deutschen Informationstechnologiekonzerns OHB Technology (Nachrichten) mit "Buy". Der faire Wert wird von 7 auf 8 Euro erhöht.
OHB habe die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Der Umsatz von 111 Mio. Euro hätte 24,2 Prozent über den Erwartungen der Analysten gelegen, das EBITDA von 11,85 Mio. Euro jedoch hätte nur 2,4 Prozent und der Nettogewinn von 6,61 Mio. Euro nur 7,4 Prozent unter der Analysten-Erwartung gelegen.
Für die kommenden Monate gehen die Analysten von positiven Nachrichten durch die signifikanten Gewinne mit Satelliten aus. Am wichtigsten sei hier SatCOMBW mit einem Vertragswert von 1 Mrd. Euro. Die Analysten raten weiterhin die Aktie zu kaufen, da sie damit rechnen, dass die Aktie über dem DCF-basierten fairen Wert gehandelt werde.
Sal. Oppenheim bewertet am 8. März die Aktie des deutschen Informationstechnologiekonzerns OHB Technology (Nachrichten) mit " Buy" . Der faire Wert wird von 7 auf 8 Euro erhöht.
Die Folgerung der Sal. Oppenheim, einen Wert zum Kauf zu empfehlen, obwohl der ermittelte faire Wert unter dem aktuellen Kurs liegt, entbehrt nicht einer gewissen Komik... Als Buffet-Anhänger können sie mit dieser Strategie auf jeden Fall nicht mehr vorstellig werden...
Die Folgerung der Sal. Oppenheim, einen Wert zum Kauf zu empfehlen, obwohl der ermittelte faire Wert unter dem aktuellen Kurs liegt, entbehrt nicht einer gewissen Komik...
Als Buffet-Anhänger können sie mit dieser Strategie auf jeden Fall nicht mehr vorstellig werden...
Was heisst schon fairer Wert? Ist doch Unsinn.
Ich möchte nicht wissen, was sich da hinter den Kulissen abspielt...
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Verkehrsminister fordert für Galileo faire Vergabe
mmue. BERLIN, 14. März. Die für Mitte dieses Jahres geplante Auswahl des Konzessionärs des europäischen Satellitennavigationssystems (Galileo) geht in die heiße Phase. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) trifft sich deshalb an diesem Dienstag in Brüssel mit EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Stolpe sagte am Montag in Berlin, daß er bei Barrot nicht nur die deutschen Interessen vertreten werde, sondern auch ein faires Vergabeverfahren bei der Wahl des Konzessionärs einfordern werde. Offenbar befürchtet er, daß von anderen Ländern Einfluß auf die Vergabe genommen wird. Es stehen mit Eurely und iNavSat zwei Konsortien zur Wahl. Am Eurely-Konsortium sind neben dem französischen Telekom-Konzern Alcatel die italienische Finmeccanica und die spanischen Unternehmen AENA and Hispasat beteiligt. Zu iNavSat gehören der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS sowie die französische Thales und die britische Inmarsat. Als technisches Kontrollzentrum für das Projekt schwebt Stolpe das oberbayerische Oberpfaffenhofen vor.
Text: F.A.Z., 15.03.2005, Nr. 62 / Seite 17
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Verkehrsminister fordert für Galileo faire Vergabe
mmue. BERLIN, 14. März. Die für Mitte dieses Jahres geplante Auswahl des Konzessionärs des europäischen Satellitennavigationssystems (Galileo) geht in die heiße Phase. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) trifft sich deshalb an diesem Dienstag in Brüssel mit EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Stolpe sagte am Montag in Berlin, daß er bei Barrot nicht nur die deutschen Interessen vertreten werde, sondern auch ein faires Vergabeverfahren bei der Wahl des Konzessionärs einfordern werde. Offenbar befürchtet er, daß von anderen Ländern Einfluß auf die Vergabe genommen wird. Es stehen mit Eurely und iNavSat zwei Konsortien zur Wahl. Am Eurely-Konsortium sind neben dem französischen Telekom-Konzern Alcatel die italienische Finmeccanica und die spanischen Unternehmen AENA and Hispasat beteiligt. Zu iNavSat gehören der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS sowie die französische Thales und die britische Inmarsat. Als technisches Kontrollzentrum für das Projekt schwebt Stolpe das oberbayerische Oberpfaffenhofen vor.
Text: F.A.Z., 15.03.2005, Nr. 62 / Seite 17
DGAP-News: OHB Technology AG: Umsatz und Gewinn pro Aktie steigen auf Rekordniveau
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz (EUR 138 Mio.) und Gewinn pro Aktie (42 Cent) steigen erneut auf
Rekordniveau
Dividendenvorschlag von 12 Cent pro Aktie
Zweistelliger Anstieg in % beim Gewinn pro Aktie für 2005 erwartet
Bremen, 22. März 2005. Der Vorstand der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124)
präsentiert auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Bremen den testierten
Konzern-Jahresabschluss 2004, der die vorläufigen Zahlen vom 7. März 2005
bestätigt. Umsatz und Gewinn pro Aktie erklimmen erneut Rekordhöhen und
schreiben die erfolgreiche Wachstumsgeschichte der OHB eindrucksvoll fort.
Der erneute Umsatzsprung des OHB Konzerns um rund 43 % (Vorjahr plus 42 %) auf
EUR 137,9 Mio. (Vorjahr EUR 96,3 Mio.) dokumentiert die insbesondere im
Bereich der bemannten Raumfahrt über Plan liegende Abrechnung von Projekten.
Der unkonsolidierte Umsatz im Bereich Raumfahrt und Sicherheit in Höhe von EUR
127,8 Mio. (Vorjahr EUR 88,0 Mio.) repräsentiert rund 90 % des
Konzernumsatzes und rund 92 % des Konzern-EBIT.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte einen unkonsolidierten Umsatz von
EUR 13,1 Mio. (Vorjahr EUR 10,1 Mio.) und kehrte mit einem EBIT von TEUR 732
(Vorjahr TEUR -263) zur Profitabilität zurück.
Das Ergebnis je Aktie legte um mehr als 35 % auf EUR 0,42 (Vorjahr EUR 0,31)
zu.
Der weiterhin starke Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von
EUR 21,4 Mio. (Vorjahr EUR 28,2 Mio.) führt zu einem Kassenbestand an liquiden
Mitteln zum 31.12.2004 von EUR 58,7 Mio. (Vorjahr EUR 43,1 Mio.). Der
Auftragsbestand zum 31.12.2004 betrug EUR 110,8 Mio. (Vorjahr EUR 188,2 Mio.)
und stellt auch für das laufende Geschäftsjahr 2005 eine ausgezeichnete
Auslastung sicher. Beim Ergebnis pro Aktie erwartet der Vorstand auch 2005
nochmals einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich.
Vorstand und Aufsichtsrat planen erstmalig seit dem Börsengang, der
Hauptversammlung eine Dividende vorzuschlagen; diese soll EUR 0,12 betragen
und auch für das laufende Geschäftsjahr 2005 ist geplant, im kommenden Jahr
eine Dividende auszuschütten.
Der komplette Konzern-Jahresabschluss 2004 der OHB Technology AG wird auf der
heutigen (22. März 2005) Bilanzpressekonferenz in Bremen und dem sich
anschließenden Analystentreffen in Frankfurt am Main im Detail erläutert.
Ergebniskennzahlen im Überblick (TEUR) 2003 2004 +/- 2004/03
Umsatz 96.349 137.909 + 43 %
Gesamtleistung 105.784 114.081 + 8 %
EBITDA 8.508 11.565 + 36 %
EBIT 6.289 8.467 + 35 %
EBT 6.992 10.331 + 48 %
Jahresüberschuss 4.554 6.119 + 34 %
EPS in EUR 0,31 0,42 + 35 %
Dividende pro Aktie*) in EUR - 0,12 n.a.
Liquide Mittel 43.106 58.727 + 36 %
* Vorschlag an die HV
Bilanzpressekonferenz um 9:00 Uhr am 22. März 2005
in den Räumlichkeiten der OHB Technology AG in Bremen
Analystentreffen (DVFA) um 14:30 Uhr am 22. März 2005
in den Räumlichkeiten der DZ Bank AG,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.03.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
220817 Mär 05
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz (EUR 138 Mio.) und Gewinn pro Aktie (42 Cent) steigen erneut auf
Rekordniveau
Dividendenvorschlag von 12 Cent pro Aktie
Zweistelliger Anstieg in % beim Gewinn pro Aktie für 2005 erwartet
Bremen, 22. März 2005. Der Vorstand der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124)
präsentiert auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Bremen den testierten
Konzern-Jahresabschluss 2004, der die vorläufigen Zahlen vom 7. März 2005
bestätigt. Umsatz und Gewinn pro Aktie erklimmen erneut Rekordhöhen und
schreiben die erfolgreiche Wachstumsgeschichte der OHB eindrucksvoll fort.
Der erneute Umsatzsprung des OHB Konzerns um rund 43 % (Vorjahr plus 42 %) auf
EUR 137,9 Mio. (Vorjahr EUR 96,3 Mio.) dokumentiert die insbesondere im
Bereich der bemannten Raumfahrt über Plan liegende Abrechnung von Projekten.
Der unkonsolidierte Umsatz im Bereich Raumfahrt und Sicherheit in Höhe von EUR
127,8 Mio. (Vorjahr EUR 88,0 Mio.) repräsentiert rund 90 % des
Konzernumsatzes und rund 92 % des Konzern-EBIT.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte einen unkonsolidierten Umsatz von
EUR 13,1 Mio. (Vorjahr EUR 10,1 Mio.) und kehrte mit einem EBIT von TEUR 732
(Vorjahr TEUR -263) zur Profitabilität zurück.
Das Ergebnis je Aktie legte um mehr als 35 % auf EUR 0,42 (Vorjahr EUR 0,31)
zu.
Der weiterhin starke Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von
EUR 21,4 Mio. (Vorjahr EUR 28,2 Mio.) führt zu einem Kassenbestand an liquiden
Mitteln zum 31.12.2004 von EUR 58,7 Mio. (Vorjahr EUR 43,1 Mio.). Der
Auftragsbestand zum 31.12.2004 betrug EUR 110,8 Mio. (Vorjahr EUR 188,2 Mio.)
und stellt auch für das laufende Geschäftsjahr 2005 eine ausgezeichnete
Auslastung sicher. Beim Ergebnis pro Aktie erwartet der Vorstand auch 2005
nochmals einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich.
Vorstand und Aufsichtsrat planen erstmalig seit dem Börsengang, der
Hauptversammlung eine Dividende vorzuschlagen; diese soll EUR 0,12 betragen
und auch für das laufende Geschäftsjahr 2005 ist geplant, im kommenden Jahr
eine Dividende auszuschütten.
Der komplette Konzern-Jahresabschluss 2004 der OHB Technology AG wird auf der
heutigen (22. März 2005) Bilanzpressekonferenz in Bremen und dem sich
anschließenden Analystentreffen in Frankfurt am Main im Detail erläutert.
Ergebniskennzahlen im Überblick (TEUR) 2003 2004 +/- 2004/03
Umsatz 96.349 137.909 + 43 %
Gesamtleistung 105.784 114.081 + 8 %
EBITDA 8.508 11.565 + 36 %
EBIT 6.289 8.467 + 35 %
EBT 6.992 10.331 + 48 %
Jahresüberschuss 4.554 6.119 + 34 %
EPS in EUR 0,31 0,42 + 35 %
Dividende pro Aktie*) in EUR - 0,12 n.a.
Liquide Mittel 43.106 58.727 + 36 %
* Vorschlag an die HV
Bilanzpressekonferenz um 9:00 Uhr am 22. März 2005
in den Räumlichkeiten der OHB Technology AG in Bremen
Analystentreffen (DVFA) um 14:30 Uhr am 22. März 2005
in den Räumlichkeiten der DZ Bank AG,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.03.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
220817 Mär 05
:-) scheint ja wieder etwas fahrt in den kurs zu kommen! weiter so!
hat jemand einen konkreten hinweis warum die jetzt so abgehen??? im umfeld ist noch nichts zu hören....
Wenn man hier liest,das man nichts liest,dann kann es mit OHB nur weiter aufwärts gehen.Neues Jahreshoch mit guten Umsätzen u. kaum einen scheint es zu interessieren.
Gruss HK12
,dann kann es mit OHB nur weiter aufwärts gehen.Neues Jahreshoch mit guten Umsätzen u. kaum einen scheint es zu interessieren.Gruss HK12
05.04.2005 15:03
OHB: Trendwechsel
OHB wird mittelfristig seinen historischen Trend nach oben durchbrechen. Prognose für OHB (Nachrichten) für den 8. September: 12,73 Euro.
HappyYuppie.de
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-04/artikel-…
OHB: Trendwechsel
OHB wird mittelfristig seinen historischen Trend nach oben durchbrechen. Prognose für OHB (Nachrichten) für den 8. September: 12,73 Euro.
HappyYuppie.de
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-04/artikel-…
Die Freude dass man hier NICHTS liest muss ich Dir leider nehmen, die Aktie wird derzeit stark von GBC gepusht, dieses Interview von gestern steht sogar auf der Startseite von ConSors und dass der Kursanstieg bereits einen Tag vorher begann.... darüber soll sich jeder selbst Gedanken machen ebenso über die reisserische Überschrift, die Dinge suggeriert die bis jetzt nicht mal umgesetzt sind. Ob hier interessierte Langfristinvestoren kaufen wage ich mal zu bezweifeln.
GBC Research
Manuel Hoelzle
06. April 2005
AnalystCorner: Wettbewerbsvorteil für OHB durch Übernahme der MAN-Weltraumsparte
Die für das laufende Jahr geplanten Projekte bei OHB Technology sprechen für eine positive Entwicklung: „Allen voran der Bereich Raumfahrt und Sicherheit weist eine Reihe interessanter Chancen auf“, zeigt sich Manuel Hoelzle optimistisch. Der Analyst von GBC German Business Concepts sieht für den Titel ein Kurspotenzial von fast 20%.
Im zweiten Teil des großen OHB-Technology-Interviews spricht GBC-Analyst Hoelzle, welche Effekte sich durch eine Übernahme der MAN-Weltraumsparte ergeben würden.
AC: Herr Hoelzle, über die Entwicklung des OHB-Telematikbereichs haben wir bereits gesprochen. Was gibt es Neues von den anderen Sparten zu berichten?
Hoelzle: Eine ganze Menge. So befindet sich OHB derzeit mit ausländischen Interessenten in intensiven Gesprächen über eine weitere Vermarktung des Projekts „SAR-SAT-Lupe“. Ursprünglich im Auftrag der Bundeswehr konzipiert, erlaubt das von fünf Satelliten gestützte System eine exakte Betrachtung der Erdoberfläche, unabhängig von jeglicher Wetterlage. Das Unternehmen teilte in diesem Zusammenhang mit, es sei zuversichtlich, den ersten ausländischen Kunden bis Ende des Jahres für dieses Projekt gewinnen zu können.
AC: Gibt es weitere Projekte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr?
Hoelzle: Bereits im Dezember 2004 war für ein weiteres Projekt der Bundeswehr die Entscheidung geplant, die jedoch abermals durch die Anforderung eines erweiterten Angebots im Januar verschoben wurde. Unter dem Projektnamen SATCOMBwII bewirbt sich OHB im Rahmen eines Konsortiums mit T-System und Thales um die Errichtung eines leistungsfähigen Kommunikations- und Steuerungssystems, das der Bundeswehr erlaubt, ihre Einsatzkräfte zielgerichtet zu steuern und zu planen. Das geschätzte Projektvolumen dürfte dabei wohl über 1 Mrd. Euro betragen.
AC: Wie groß ist der mögliche Anteil für OHB?
Hoelzle: Wir rechnen bei einem Zuschlag mit einem zusätzlichen Auftragsvolumen von etwa 300 Mio. Euro. Auf Grund jüngerer Entwicklungen könnte dieser Betrag allerdings noch deutlich höher ausfallen. Ob das Konsortium tatsächlich den Auftrag erhält, bleibt aber noch abzuwarten.
AC: Aber die Chancen stehen nicht schlecht, oder?
Hoelzle: Der bereits enge Kontakt zwischen OHB und der Bundeswehr ist natürlich sehr vorteilhaft. Auch die bereits bei anderen Projekten erfolgreiche Zusammenarbeit der Unternehmen spricht für die Bremer.
AC: Ist im Zusammenhang mit dem Galileo-Projekt auch noch einiges zu erwarten?
Hoelzle: Davon gehen wir aus. Aus dem Galileo-Projekt, das die Errichtung eines europäischen satellitengestützten Ortungssystems vorsieht, dürften weitere interessante Einzelaufträge generiert werden. Unabhängig davon, welches Konsortium schlussendlich den Zuschlag erhält, rechnen wir mit einer nicht unerheblichen Einbindung der OHB.
AC: Das klingt sehr zuversichtlich!
Hoelzle: Nicht ohne Grund. Wir stützen unseren Optimismus auf die Vereinbarung mit der deutschen Regierung, einen Teil der Investitionen in das Projekt durch Industrierückflüsse an das jeweilige Geberland zurückzuführen.
AC: Was können Sie uns zu den Spekulationen um die Übernahme der Weltraumsparte von MAN sagen?
Hoelzle: Wie aus Fachkreisen zu hören war, steht OHB in intensiven Gesprächen mit MAN über eine Übernahme der Weltraumsparte. Sollte der Deal tatsächlich realisiert werden, steigt OHB in eine neue Liga auf.
AC: Warum?
Hoelzle: Nach der Übernahme ergäbe sich ein Konzern, der deutlich über 200 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet und dank der hinzugewonnenen Kapazitäten auch Möglichkeiten für die ein oder andere Konsortialführerschaft im Projektgeschäft bieten würde. Die aus der Übernahme resultierenden Synergien würden langfristig einen deutlichen Wettbewerbsvorteil darstellen, der durch rein organisches Wachstum nicht zu erzielen wäre.
AC: Die MAN-Weltraumsparte schreibt aber noch rote Zahlen!
Hoelzle: Das stimmt. Inwieweit sich das verlustträchtige Geschäft der MAN-Sparte auch auf das Jahresergebnis der OHB auswirken wird, wäre dann noch näher zu analysieren. Die Tatsache, dass MAN in diesem Bereich noch Verluste erzielt, lässt zudem auf einen möglichen spürbaren Abschlag beim Kaufpreis schließen.
AC: Wie sehen vor diesem Hintergrund Ihre Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr aus?
Hoelzle: Auf Grund der hervorragenden Geschäftsentwicklung und dem Auftrieb in der Telematik sehen wir für OHB in diesem Jahr deutliches Wachstumspotenzial und erwarten eine Zunahme der Gesamtleistung auf 127 Mio. Euro sowie eine Steigerung des Jahresergebnisses um 20% auf 7,35 Mio. Euro. Darüber hinaus sind wir auch für die folgenden Jahre optimistisch, dass sich OHB als deutscher Raumfahrt- und Telematikkonzern weiter etabliert und auch im internationalen Geschäft an Stärke gewinnt.
AC: Wo sehen Sie die Aktie fair bewertet. Wie soll sich der Anleger verhalten?
Hoelzle: Wir haben aufbauend auf unserem DCF-Modell einen fairen Wert der Aktie von 11 Euro ermittelt. Nicht mit in unser Plan-Szenario einbezogen ist dabei die potenzielle MAN-Übernahme und die mögliche Zuteilung des SATCOMBwII-Auftrags. Beide Projekte sind wegen ihrer ungewissen Realisierung nach dem Vorsichtsprinzip nicht berücksichtigt und bieten damit unseres Erachtens im Falle einer Umsetzung zusätzliches Potenzial für die Aktie von OHB.
AC: Wie sieht Ihre Einstufung der Aktie konkret aus?
Hoelzle: Wir behalten weiter unser Rating „Kaufen“ für OHB bei und halten den Zeitpunkt zum Einstieg in das Papier für interessant. Das Kurspotenzial sehen wir bei fast 20%. Auch für bereits investierte Anleger kann sich aktuell nochmals ein Zukauf lohnen.
Das Gespräch führte Michael Schröder
GBC Research
Manuel Hoelzle
06. April 2005
AnalystCorner: Wettbewerbsvorteil für OHB durch Übernahme der MAN-Weltraumsparte
Die für das laufende Jahr geplanten Projekte bei OHB Technology sprechen für eine positive Entwicklung: „Allen voran der Bereich Raumfahrt und Sicherheit weist eine Reihe interessanter Chancen auf“, zeigt sich Manuel Hoelzle optimistisch. Der Analyst von GBC German Business Concepts sieht für den Titel ein Kurspotenzial von fast 20%.
Im zweiten Teil des großen OHB-Technology-Interviews spricht GBC-Analyst Hoelzle, welche Effekte sich durch eine Übernahme der MAN-Weltraumsparte ergeben würden.
AC: Herr Hoelzle, über die Entwicklung des OHB-Telematikbereichs haben wir bereits gesprochen. Was gibt es Neues von den anderen Sparten zu berichten?
Hoelzle: Eine ganze Menge. So befindet sich OHB derzeit mit ausländischen Interessenten in intensiven Gesprächen über eine weitere Vermarktung des Projekts „SAR-SAT-Lupe“. Ursprünglich im Auftrag der Bundeswehr konzipiert, erlaubt das von fünf Satelliten gestützte System eine exakte Betrachtung der Erdoberfläche, unabhängig von jeglicher Wetterlage. Das Unternehmen teilte in diesem Zusammenhang mit, es sei zuversichtlich, den ersten ausländischen Kunden bis Ende des Jahres für dieses Projekt gewinnen zu können.
AC: Gibt es weitere Projekte in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr?
Hoelzle: Bereits im Dezember 2004 war für ein weiteres Projekt der Bundeswehr die Entscheidung geplant, die jedoch abermals durch die Anforderung eines erweiterten Angebots im Januar verschoben wurde. Unter dem Projektnamen SATCOMBwII bewirbt sich OHB im Rahmen eines Konsortiums mit T-System und Thales um die Errichtung eines leistungsfähigen Kommunikations- und Steuerungssystems, das der Bundeswehr erlaubt, ihre Einsatzkräfte zielgerichtet zu steuern und zu planen. Das geschätzte Projektvolumen dürfte dabei wohl über 1 Mrd. Euro betragen.
AC: Wie groß ist der mögliche Anteil für OHB?
Hoelzle: Wir rechnen bei einem Zuschlag mit einem zusätzlichen Auftragsvolumen von etwa 300 Mio. Euro. Auf Grund jüngerer Entwicklungen könnte dieser Betrag allerdings noch deutlich höher ausfallen. Ob das Konsortium tatsächlich den Auftrag erhält, bleibt aber noch abzuwarten.
AC: Aber die Chancen stehen nicht schlecht, oder?
Hoelzle: Der bereits enge Kontakt zwischen OHB und der Bundeswehr ist natürlich sehr vorteilhaft. Auch die bereits bei anderen Projekten erfolgreiche Zusammenarbeit der Unternehmen spricht für die Bremer.
AC: Ist im Zusammenhang mit dem Galileo-Projekt auch noch einiges zu erwarten?
Hoelzle: Davon gehen wir aus. Aus dem Galileo-Projekt, das die Errichtung eines europäischen satellitengestützten Ortungssystems vorsieht, dürften weitere interessante Einzelaufträge generiert werden. Unabhängig davon, welches Konsortium schlussendlich den Zuschlag erhält, rechnen wir mit einer nicht unerheblichen Einbindung der OHB.
AC: Das klingt sehr zuversichtlich!
Hoelzle: Nicht ohne Grund. Wir stützen unseren Optimismus auf die Vereinbarung mit der deutschen Regierung, einen Teil der Investitionen in das Projekt durch Industrierückflüsse an das jeweilige Geberland zurückzuführen.
AC: Was können Sie uns zu den Spekulationen um die Übernahme der Weltraumsparte von MAN sagen?
Hoelzle: Wie aus Fachkreisen zu hören war, steht OHB in intensiven Gesprächen mit MAN über eine Übernahme der Weltraumsparte. Sollte der Deal tatsächlich realisiert werden, steigt OHB in eine neue Liga auf.
AC: Warum?
Hoelzle: Nach der Übernahme ergäbe sich ein Konzern, der deutlich über 200 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet und dank der hinzugewonnenen Kapazitäten auch Möglichkeiten für die ein oder andere Konsortialführerschaft im Projektgeschäft bieten würde. Die aus der Übernahme resultierenden Synergien würden langfristig einen deutlichen Wettbewerbsvorteil darstellen, der durch rein organisches Wachstum nicht zu erzielen wäre.
AC: Die MAN-Weltraumsparte schreibt aber noch rote Zahlen!
Hoelzle: Das stimmt. Inwieweit sich das verlustträchtige Geschäft der MAN-Sparte auch auf das Jahresergebnis der OHB auswirken wird, wäre dann noch näher zu analysieren. Die Tatsache, dass MAN in diesem Bereich noch Verluste erzielt, lässt zudem auf einen möglichen spürbaren Abschlag beim Kaufpreis schließen.
AC: Wie sehen vor diesem Hintergrund Ihre Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr aus?
Hoelzle: Auf Grund der hervorragenden Geschäftsentwicklung und dem Auftrieb in der Telematik sehen wir für OHB in diesem Jahr deutliches Wachstumspotenzial und erwarten eine Zunahme der Gesamtleistung auf 127 Mio. Euro sowie eine Steigerung des Jahresergebnisses um 20% auf 7,35 Mio. Euro. Darüber hinaus sind wir auch für die folgenden Jahre optimistisch, dass sich OHB als deutscher Raumfahrt- und Telematikkonzern weiter etabliert und auch im internationalen Geschäft an Stärke gewinnt.
AC: Wo sehen Sie die Aktie fair bewertet. Wie soll sich der Anleger verhalten?
Hoelzle: Wir haben aufbauend auf unserem DCF-Modell einen fairen Wert der Aktie von 11 Euro ermittelt. Nicht mit in unser Plan-Szenario einbezogen ist dabei die potenzielle MAN-Übernahme und die mögliche Zuteilung des SATCOMBwII-Auftrags. Beide Projekte sind wegen ihrer ungewissen Realisierung nach dem Vorsichtsprinzip nicht berücksichtigt und bieten damit unseres Erachtens im Falle einer Umsetzung zusätzliches Potenzial für die Aktie von OHB.
AC: Wie sieht Ihre Einstufung der Aktie konkret aus?
Hoelzle: Wir behalten weiter unser Rating „Kaufen“ für OHB bei und halten den Zeitpunkt zum Einstieg in das Papier für interessant. Das Kurspotenzial sehen wir bei fast 20%. Auch für bereits investierte Anleger kann sich aktuell nochmals ein Zukauf lohnen.
Das Gespräch führte Michael Schröder
Bei Studien von GBC wäre ich sehr, sehr vorsichtig.
Als warnendes Beispiel habe ich Powerautomation vor Augen:
http://www.marktanalyst.de/Research/Studien/studien.html
Bei PA hat GBC in der Aufwärtsphase eine sehr postive Studie erstellt und damit den Aufwärtstrend nachhaltig beschleunigt. Trotz intensivem Einblick in die PA-Geschäfte hat man nichts, aber auch rein gar nichts von den Luftnummern bemerkt.
Als Kursziel werden mehr als 100 Euro angegeben. Heute liegt der Kurs bei deutlich unter 1 Euro und auch das ist wohl zu hoch.
Wie gesagt, ich wäre sehr, sehr vorsichtig.....
Als warnendes Beispiel habe ich Powerautomation vor Augen:
http://www.marktanalyst.de/Research/Studien/studien.html
Bei PA hat GBC in der Aufwärtsphase eine sehr postive Studie erstellt und damit den Aufwärtstrend nachhaltig beschleunigt. Trotz intensivem Einblick in die PA-Geschäfte hat man nichts, aber auch rein gar nichts von den Luftnummern bemerkt.
Als Kursziel werden mehr als 100 Euro angegeben. Heute liegt der Kurs bei deutlich unter 1 Euro und auch das ist wohl zu hoch.
Wie gesagt, ich wäre sehr, sehr vorsichtig.....
Oder weiss da jemand mehr über den Stand der Galileo-Ausschreibung?
jkcologne,
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Weiß jemand, wann der Zuschlag erteilt werden soll?
Der Kursverlaufspricht eigentlich für sich.
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Weiß jemand, wann der Zuschlag erteilt werden soll?
Der Kursverlaufspricht eigentlich für sich.
Ich habe heute verkauft.
Kann sein, dass ich damit dem Kurs hinterher schaue. Aber nach dem Anstieg rechne ich mit einer Korrektur.
Allen weiterhin investierten, druecke ich trotzdem die Daumen.
Kann sein, dass ich damit dem Kurs hinterher schaue. Aber nach dem Anstieg rechne ich mit einer Korrektur.
Allen weiterhin investierten, druecke ich trotzdem die Daumen.
#210
Habe auch verkauft. Der Chart deutet auf stark überkauft.
Hoffe, bald mit der selben Menge Geld mehr Aktien von OHB kaufen zu können.
Habe auch verkauft. Der Chart deutet auf stark überkauft.
Hoffe, bald mit der selben Menge Geld mehr Aktien von OHB kaufen zu können.
Der Galileoauftrag ist gescheitert. Wundert mich, das noch keine Adhoc draußen ist.
hat Dir das ein Vogel gezwitschert oder hast Du auch Belege für Deine Aussage?
Hoffe das ist kein schlechter Film!
Hoffe das ist kein schlechter Film!
würde es hier nicht reinsetzen wenn ich nicht Infos hätte. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
etwas genauer wäre nicht schlecht,kann weder bei Galileo noch bei OHB etwas finden vorauf sich deine Aussagen stützen,
Ist auch noch nicht veröffentlicht worden.Warte einfach ab. Solltest du positioniert sein dann sei vorsichtig.
@Hollywood_2
du hast Post
du hast Post
Also jetzt wundere ich mich doch ein wenig. Ich bin der Meinung ich hatte noch nichts davon gelesen, habe mich aber nach den Vermutungen, die hier geäußert wurden, mal auf die Suche gemacht und bin auf die nachfolgende Pressemeldung gestoßen, die ja nun schon über einen Monat alt ist:
28.02.2005 - 20:26
Presse: EADS-Konsortium gewinnt Galileo-Ausschreibung
"Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" hat das Konsortium "Inavsat", an dem auch der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligt ist, die Ausschreibung für die Konzession des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo gewonnen. Damit verbunden sei der Aufbau, der Betrieb und die weltweite Vermarktung von Galileo.
Den weiteren Angaben zufolge soll der endgültige Vertrag bis zum Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Allein die Aufbauphase des Satellitenprojekts, mit der im kommenden Jahr begonnen werden soll, habe ein Investitionsvolumen von rund 3,5 Mrd. Euro, hieß es."
Ich konnte auch nichts finden, daß diese Meldung irgendwann dementiert wurde. Ich gehe aber mal davon aus, wenn denn etwas dran wäre, würden wir doch wohl auch bei OHB etwas dazu finden!???
28.02.2005 - 20:26
Presse: EADS-Konsortium gewinnt Galileo-Ausschreibung
"Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" hat das Konsortium "Inavsat", an dem auch der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligt ist, die Ausschreibung für die Konzession des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo gewonnen. Damit verbunden sei der Aufbau, der Betrieb und die weltweite Vermarktung von Galileo.
Den weiteren Angaben zufolge soll der endgültige Vertrag bis zum Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Allein die Aufbauphase des Satellitenprojekts, mit der im kommenden Jahr begonnen werden soll, habe ein Investitionsvolumen von rund 3,5 Mrd. Euro, hieß es."
Ich konnte auch nichts finden, daß diese Meldung irgendwann dementiert wurde. Ich gehe aber mal davon aus, wenn denn etwas dran wäre, würden wir doch wohl auch bei OHB etwas dazu finden!???
Guten Morgen Linger,
diese Meldung wurde von einer Zeitung veroeffentlicht und kurz darauf offiziell dementiert.
Besonders aufmerksam scheinst Du Dein Investment nicht zu verfolgen.
diese Meldung wurde von einer Zeitung veroeffentlicht und kurz darauf offiziell dementiert.
Besonders aufmerksam scheinst Du Dein Investment nicht zu verfolgen.
Hollywood ist gesperrt worden, weiss der wirklich was oder will er nur den Kurs drücken? Er war auch erst seit dem 11.4. registriert.
das wirft einige Fragen auf
erst seit 11.4. im Board und schon gesperrt?
merkwürdig,
aber er tat so,als ob er wußte was er sagt
vielleicht irgendwo .......
erst seit 11.4. im Board und schon gesperrt?
merkwürdig,
aber er tat so,als ob er wußte was er sagt
vielleicht irgendwo .......
So sieht das wohl aus, wenn Stop-Losse ausgelöst werden, oder?
Jetzt fehlt nur noch die prophezeite Meldung, dass der Auftrag gescheitert ist. Dann sieht man wieder vertretbare Kurse.
[posting]16.373.320 von Carlo Disagio am 14.04.05 13:15:37[/posting]...das sieht aber nicht nur nach stoploss aus...
Nein, mittlerweile nicht mehr.
ich habe mal ne abstauber order reingelégt. da ist ein rebound faellig. in frankfurt geht es schon etwas gen norden.
hat Hollywood_2 wohl recht
und jetzt wissen es wohl einige mehr
denke morgen um 8 Euro
und jetzt wissen es wohl einige mehr
denke morgen um 8 Euro
EADS gewinnt Milliardenauftrag der Bundeswehr
Zuschlag ist Niederlage für Telekom-Tochter T-Systems
Die Bundeswehr vergibt nach Informationen der `Financial Times Deutschland` (Freitagsausgabe) den Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten an ein Konsortium unter Führung von EADS. Das Geschäft hat ein Volumen von schätzungsweise 1 Mrd. Euro. Um den Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. OHB hatte sich bereits zuversichtlich über den Zuschlag geäußert. Der EADS-Co-Vorsitzende Rainer Hertrich bestätigte die Informationen: "Wir sind bevorzugter Lieferant und das IT-Amt der Bundeswehr führt jetzt mit uns die Verhandlungen zu Ende. Wenn die erfolgreich abgeschlossen sind, werden wir ihnen gemeinsam mit dem Kunden mehr dazu sagen können.”
Die mindestens zwei Satelliten in geostationärer Umlaufbahn sollen 2008 in Betrieb gehen. Das Projekt mit der internen Bezeichnung "Satcom Bw Stufe 2" soll dann auf zwei Dritteln der Erdoberfläche eine Verbindung für Daten, Telefon, Videokonferenzen, Internet und Fernsehübertragung ermöglichen. (as)
[ Donnerstag, 14.04.2005, 20:10 ]
Zuschlag ist Niederlage für Telekom-Tochter T-Systems
Die Bundeswehr vergibt nach Informationen der `Financial Times Deutschland` (Freitagsausgabe) den Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten an ein Konsortium unter Führung von EADS. Das Geschäft hat ein Volumen von schätzungsweise 1 Mrd. Euro. Um den Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. OHB hatte sich bereits zuversichtlich über den Zuschlag geäußert. Der EADS-Co-Vorsitzende Rainer Hertrich bestätigte die Informationen: "Wir sind bevorzugter Lieferant und das IT-Amt der Bundeswehr führt jetzt mit uns die Verhandlungen zu Ende. Wenn die erfolgreich abgeschlossen sind, werden wir ihnen gemeinsam mit dem Kunden mehr dazu sagen können.”
Die mindestens zwei Satelliten in geostationärer Umlaufbahn sollen 2008 in Betrieb gehen. Das Projekt mit der internen Bezeichnung "Satcom Bw Stufe 2" soll dann auf zwei Dritteln der Erdoberfläche eine Verbindung für Daten, Telefon, Videokonferenzen, Internet und Fernsehübertragung ermöglichen. (as)
[ Donnerstag, 14.04.2005, 20:10 ]
sollte das was mit dem sogenannten riesenauftrag flöten gehen, sehen wir den titel wieder bei ca. 5 -6 €.
rsr
rsr
hoppala, das mit EADS hab ich jetzt total überlesen.
noja, dös schaut jetzt net gut aus.
rsr
noja, dös schaut jetzt net gut aus.
rsr
Die haben`s vermasselt. Wo war der Kurs vor der Phantasie? Bei 5.xx?
Wieso hamse Hollywood eigentlich gesperrt?
Wieso hamse Hollywood eigentlich gesperrt?
Erstaunlich dass man noch zu so guten Kursen raus kam......
Schade drum, Aktie erst mal runter von der watchlist
Schade drum, Aktie erst mal runter von der watchlist
Galileo-Ausschreibung läuft doch noch...
Bei 8,21 ist eine ernste Kauforder:
Volumen Geld Brief Volumen
1.406 8,400 8,600 250
440 8,350 8,700 880
1.000 8,250 8,780 100
400 8,230 8,790 800
5.493 8,210 8,800 1.928
250 8,200 8,860 10.000
1.000 8,170 8,900 1.000
1.000 8,160 9,000 500
3.000 8,120 9,050 1.000
Volumen Geld Brief Volumen
1.406 8,400 8,600 250
440 8,350 8,700 880
1.000 8,250 8,780 100
400 8,230 8,790 800
5.493 8,210 8,800 1.928
250 8,200 8,860 10.000
1.000 8,170 8,900 1.000
1.000 8,160 9,000 500
3.000 8,120 9,050 1.000
Könnte heute drehen, sieht nach Ausverkaufsvolumen aus
Erst wurden bei 8,3 8000 Stück aus dem ask gesaugt, nun bei 8,4 3000 Stück
sieht gut aus
sieht gut aus
bid bis 8,2
15.000 Stück
15.000 Stück
Ha, ha, aus dem ask gesaugt. Ja, die Kaeufer reissen sich foermlich um Aktien von OHB.
ja es wird aus dem ask geakuft und wir halten schon beim halben Tagesumsatz von gestern !
2004 KGV nur mehr bei 20
2004 KGV nur mehr bei 20
...sieht ziemlich nach "Fake out / Shake out" aus. Es bleibt abzuwarten, ob die Aktie direkt durch den Boden der vorgehenden Konsolidierung rauscht.
Dennoch habe ich gerade meine Aktien zurückgekauft. Der SL ist eng - das Orderbuch durchgefegt.
Schade wg. dem Auftrag - dennoch sollte OHB noch mehr im Köcher haben.
Warten wir mal ab....
VCTrader
Dennoch habe ich gerade meine Aktien zurückgekauft. Der SL ist eng - das Orderbuch durchgefegt.
Schade wg. dem Auftrag - dennoch sollte OHB noch mehr im Köcher haben.
Warten wir mal ab....
VCTrader
Es wird geakuft?
Die Kaeufer kennen jetzt wirklich kein Halten mehr. Der Kurs ist sicher gleich wieder bei 10 Euro ;-). Dazu traegt allein schon das heute allgemein sehr gute Boersenumfeld bei *lol*.
Die Kaeufer kennen jetzt wirklich kein Halten mehr. Der Kurs ist sicher gleich wieder bei 10 Euro ;-). Dazu traegt allein schon das heute allgemein sehr gute Boersenumfeld bei *lol*.
...Stopp-Loss-Sei-Dank!
Voll durch die Konsi......
Tja Freunde - hier hat eine Adresse vorher den Markt geködert, um von einem hohen Niveau reinladen zu können.
Klassisch...
Voll durch die Konsi......
Tja Freunde - hier hat eine Adresse vorher den Markt geködert, um von einem hohen Niveau reinladen zu können.
Klassisch...
Alle verlassen das sinkende Schiff
Unter 7 kommt die naechste Verkaufswelle
Unter 7 kommt die naechste Verkaufswelle
... von 10.50 auf 7.50 innerhalb von 3 Handelstagen
Nur noch raus, sagen sich hier die Fonds
Nur noch raus, sagen sich hier die Fonds
30.000 im Bid bis 7,5
vielleicht klappts jetzt
vielleicht klappts jetzt
wo Verkäufer da auch Käufer
fette Gegenreaktion wird folgen
fette Gegenreaktion wird folgen
genau wenn die Panik am größten ist und alle das "sinkende Schiff" verlassen dreht meist der Kurs.
Fundamental jetzt eindeutig ein Kauf
Fundamental jetzt eindeutig ein Kauf
sooo langsam
Raumfahrt/Technologie
Die OHB-Aktie muß einen Rückschlag verkraften
15. April 2005 Die Aktionäre des Bremer Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB Technology wurden in den vergangenen Monaten durch regelmäßig steigende Kurse verwöhnt. Der Aktienkurs hat sich dabei seit Oktober in der Spitze fast verdoppelt. Doch am Donnerstag wurde die Erfolgssträhne mit einem drastischen Minus von elf Prozent jäh unterbrochen. Und am Freitag mittag geht es mit der Notiz bei hohen Umsätzen um weitere 7,87 Prozent auf 8,20 Euro nach unten.
Ausgelöst wurde die Verkaufslawine durch einen Zeitungsbericht, wonach die Bundeswehr den Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten an ein Konsortium unter Führung des Luftfahrtkonzerns EADS vergeben wird. Um den Auftrag mit einem Volumen von etwa einer Milliarde Euro bewarb sich aber auch ein von der Telekom-Tochter T-Systems geführtes Konsortium, an dem auch OHB Technology sowie der französische Rüstungskonzern Thales beteiligt waren.
Anleger enttäuscht wegen einem verpaßten Großauftrag
Nachdem sich OHB im Vorfeld bereits zuversichtlich über den Zuschlag für den Auftrag geäußert hatte, waren bereits entsprechende Vorschußlorbeeren in den Aktienkurs eingeflossen. Im Zuge der nun aufkeimenden Enttäuschungen werden diese Vorschußlorbeeren jetzt von den Anlegern wieder einkassiert.
Für das Unternehmen selbst handelt es sich geschäftlich gesehen bei dem verpaßten Auftrag um einen herben Rückschlag. Und die Aktie wird sicherlich eine Zeit lang brauchen, um sich von diesem Schlag zu erholen. Zuletzt hatte sich die Gesellschaft aber auch ohne den besagten Auftrag sehr vorteilhaft entwickelt.
So dürfte der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2004 beim Umsatz und Gewinn pro Aktie über neue Rekord berichten. Konkret ist es im Vorjahr gelungen, den Umsatz um rund 43 Prozent auf 137,9 Millionen Euro zu steigern und das Ergebnis je Aktie um mehr als 35 Prozent auf 0,42 Euro zu verbessern.
Mittelfristig gute Chancen auf Kursstabilisierung
Da dem Unternehmen langfristig weiter Verbesserungen beim Umsatz und Gewinn zuzutrauen sind, dürfte die Aktie auch weiterhin ihre Anhänger finden. Zumal der Titel an der Börse mit rund 123 Millionen Euro nur mit weniger als dem Jahresumsatz bewertet wird. Das erscheint insbesondere dann nicht zuviel, wenn man bedenkt, daß Ende 2004 immerhin 58,7 Millionen Euro an liquiden Mitteln in der Kasse schlummerten.
Die Zuversicht des Vorstandes kommt auch in dem Vorschlag zum Ausdruck, erstmalig seit dem Börsengang der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 0,12 Euro vorzuschlagen. Nach Überwinden des ersten Schocks sollte sich die OHB-Aktie mittelfristig vor dem skizzierten Hintergrund wieder stabilisieren können. Trotzdem ist es aus Sicht frühzeitig eingestiegener Aktionäre nachvollziehbar, wenn sie jetzt erst einmal Gewinne mitnehmen.
(Quelle: www.faz.net)
Die OHB-Aktie muß einen Rückschlag verkraften
15. April 2005 Die Aktionäre des Bremer Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB Technology wurden in den vergangenen Monaten durch regelmäßig steigende Kurse verwöhnt. Der Aktienkurs hat sich dabei seit Oktober in der Spitze fast verdoppelt. Doch am Donnerstag wurde die Erfolgssträhne mit einem drastischen Minus von elf Prozent jäh unterbrochen. Und am Freitag mittag geht es mit der Notiz bei hohen Umsätzen um weitere 7,87 Prozent auf 8,20 Euro nach unten.
Ausgelöst wurde die Verkaufslawine durch einen Zeitungsbericht, wonach die Bundeswehr den Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten an ein Konsortium unter Führung des Luftfahrtkonzerns EADS vergeben wird. Um den Auftrag mit einem Volumen von etwa einer Milliarde Euro bewarb sich aber auch ein von der Telekom-Tochter T-Systems geführtes Konsortium, an dem auch OHB Technology sowie der französische Rüstungskonzern Thales beteiligt waren.
Anleger enttäuscht wegen einem verpaßten Großauftrag
Nachdem sich OHB im Vorfeld bereits zuversichtlich über den Zuschlag für den Auftrag geäußert hatte, waren bereits entsprechende Vorschußlorbeeren in den Aktienkurs eingeflossen. Im Zuge der nun aufkeimenden Enttäuschungen werden diese Vorschußlorbeeren jetzt von den Anlegern wieder einkassiert.
Für das Unternehmen selbst handelt es sich geschäftlich gesehen bei dem verpaßten Auftrag um einen herben Rückschlag. Und die Aktie wird sicherlich eine Zeit lang brauchen, um sich von diesem Schlag zu erholen. Zuletzt hatte sich die Gesellschaft aber auch ohne den besagten Auftrag sehr vorteilhaft entwickelt.
So dürfte der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2004 beim Umsatz und Gewinn pro Aktie über neue Rekord berichten. Konkret ist es im Vorjahr gelungen, den Umsatz um rund 43 Prozent auf 137,9 Millionen Euro zu steigern und das Ergebnis je Aktie um mehr als 35 Prozent auf 0,42 Euro zu verbessern.
Mittelfristig gute Chancen auf Kursstabilisierung
Da dem Unternehmen langfristig weiter Verbesserungen beim Umsatz und Gewinn zuzutrauen sind, dürfte die Aktie auch weiterhin ihre Anhänger finden. Zumal der Titel an der Börse mit rund 123 Millionen Euro nur mit weniger als dem Jahresumsatz bewertet wird. Das erscheint insbesondere dann nicht zuviel, wenn man bedenkt, daß Ende 2004 immerhin 58,7 Millionen Euro an liquiden Mitteln in der Kasse schlummerten.
Die Zuversicht des Vorstandes kommt auch in dem Vorschlag zum Ausdruck, erstmalig seit dem Börsengang der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 0,12 Euro vorzuschlagen. Nach Überwinden des ersten Schocks sollte sich die OHB-Aktie mittelfristig vor dem skizzierten Hintergrund wieder stabilisieren können. Trotzdem ist es aus Sicht frühzeitig eingestiegener Aktionäre nachvollziehbar, wenn sie jetzt erst einmal Gewinne mitnehmen.
(Quelle: www.faz.net)
und los gehts 7,8
im Orderbuch kann man wieder bis 8,3 sehen
fette Bid Seiten
fette Bid Seiten
sind die pleite oder was ? als gäbe es kein Morgen, typisch Fondsausmister, ohne Gnade
Die Umsätze haben heute ein Spitzenniveau von etwa 300000 gehandelten Aktien auf Xetra erreicht, so daß man davon ausgegehen kann, daß sich in diesem Berreich die zumindest kurzfristige Trendwende vollziehen kann.
Tja, das sieht eher danach aus, dass die Talfahrt weitergeht!
Wer greift schon gerne in ein fallendes Messer?!
Traumschlösser werden meistens bis auf die Grundmauern abgerissen!
Wer greift schon gerne in ein fallendes Messer?!
Traumschlösser werden meistens bis auf die Grundmauern abgerissen!
Auch wenn das bitter ist, daß die Ausschreibung nicht gewonnen wurde, darf man nicht vergessen, daß OHB ansonsten gut aufgestellt ist.
Allerdings find ich es schon unverantwortlich, daß von Seiten des Vorstandes so getan wurde als wäre der Deal in trockenen Tücher; so ein blauäugiges Verhalten war doch absolut unprofessionell.
OHB wird schon wieder die 10,- erreichen,
wird allerdings nun länger dauern;(
Interessant war aber schon zu sehen, wie der Wert von bestimmten Leuten (damit mein ich niemanden hier am board)hochgezogen wurde........weiß jmd. ob Frick und Konsorten ihre Finger im Spiel hatten?
Allerdings find ich es schon unverantwortlich, daß von Seiten des Vorstandes so getan wurde als wäre der Deal in trockenen Tücher; so ein blauäugiges Verhalten war doch absolut unprofessionell.
OHB wird schon wieder die 10,- erreichen,
wird allerdings nun länger dauern;(
Interessant war aber schon zu sehen, wie der Wert von bestimmten Leuten (damit mein ich niemanden hier am board)hochgezogen wurde........weiß jmd. ob Frick und Konsorten ihre Finger im Spiel hatten?
ohne den grossauftrag und das ist definitiv, geht die aktie wieder auf einen gerechtfertigen kurs im bereich von 4 - 5 € zurück.
rsr
rsr
#234 war natürlich ironisch gemeint.
10 Euros sehe ich nicht kommen.
10 Euros sehe ich nicht kommen.
Eine Woche voller OHB-Dramatik liegen hinter uns, was ist passiert und wie geht es weiter ?
Nach einem Mehrjahreshoch, nach ca. 80 % Kurszunahme in 6 Monaten und einem als sicher geglaubten, leider doch verlorenen Großauftrag bricht die Aktie um fast 25 % an einem schlechten Börsentag ein.
Unschön sind die Begleitumstände: ein mutmaßlicher "Insider" berichtet im Board über den sicheren Verlust des Großauftrages, während in ConSors über 2 Tage hinweg auf der Homepage die Zukunft der Firma in rosigen Farben gemalt wird.
Ich bin letztes Jahr zwischen 5,5 und 7 Euro in den Wert eingestiegen, weil Finanzfundament, Technologie und Zukunft von OHB stimmig sind. Habe dann zwischen 8,5 und 10,3 Euro 80 % meines Bestandes veräußert, weil mir die Kursentwicklung zu rasch verlief bzw. mein persönliches Kursziel von ca. 10 Euro erreicht wurde. Ich gebe zu, dass Statement des "Insiders" hat noch einmal zur Reduktion des Bestandes um 25 % geführt - mein "Gefühl" sagte mir, er könnte recht haben und man sollte mit den Kursgewinnen auch mal zufrieden sein (dies habe ich in den teuersten Ausbildung meines Lebens in den letzten 10 Jahren gelernt !). Auch habe ich nach dem definitiven Zuschlag des Großauftrages eigentlich nur noch mit maximalen Kursspitzen bis 12 Euro gerechnet - viele "Vorschusslorbeeren" waren einfach im Kurs schon drin. Allerdings kenne ich auch irrationale Kursspitzen und charttechnische "Ausbruchstrader", die auch dann noch kaufen wenn die fundamentale Gravitation Mondniveau erreicht hat - es wären dann auch 18 Euro in 2 Tagen drinne gewesen. Solchen Entwicklungen habe ich auch schon "fassungslos" nachgetrauert und es gibt sie immer wieder (DEWB, Morphosys, "Solaraktien" ... als einige Bsp. der jüngeren Vergangenheit - die gepushten Pennystocks habe ich weggelassen).
Der fade Beigeschmack der letzten Tage ist das 2-tägige Interview auf der ConSors-Seite, was bestimmt viele Käufer verführt hat (und wo nach der "Verschwörungstheorie" vielleicht ein Großaktionär nur seinen finalen Ausstieg vorbereitete) und ggf. Informationspolitik von OHB bezüglich des Großauftrages (haben sie zu spät informiert oder zuviel Hoffnungen geschürt ?).
Dass der Auftrag verloren ging, sehe ich nicht so tragisch - es hat sicherlich mehr politische Ursachen (EADS als deutsch-französischer Mischkonzern vs. T-Systems/OHB als rein deutsches Unternehmen) als OHB die schlechtere Technologie liefert.
Es wird neue Aufträge geben - die OHB Zukunft ist o.k.
Was wird kurzfristig passieren ?
B. online schätzt den 2006er Gewinn auf 0,52 Euro (ich denke bislang ohne "Großaufträge")- das sind bei 6,5 Euro ein KGV von 12,5. Die restlichen Finanzdaten von OHB schenke ich mir , wer etwas Besorgniserregendes darin entdecken kann, sollte es hier posten - da ist aus meines Sicht eher eine leichte Unterbewertung zu erkennen.
Ich würde also OHB gestaffelt unter 6,5 kaufen, je tiefer, um so mehr - auf Sicht von 2 Jahren sind dann Kurse von 10 und mehr wieder drinne, was dann einem jährlichen Kursgewinn von mehr als 25 % entsprechen würde (das ist ein tolles Investment !).
Die kurzfristige Enttäuschung (irgendwelche Börsenbriefverkaufsempfehlungen, Stoppkurse, charttechnische "Unfälle" mit Verkaufslawinen, "Abstufungen", sehr schlimm Vorstandsvertrauensverlust) sollten dahin führen. Leuten, die bei 10 eingestiegen sind und an dem Wert echtes Interesse haben, sollten bei ca. 6,5 "verbilligen" oder zwischen 7,7 und 8 einen "kontrollierten" Teilverkauf tätigen, um später billiger noch einmal einzusteigen.
Gruß
Xenon
Nach einem Mehrjahreshoch, nach ca. 80 % Kurszunahme in 6 Monaten und einem als sicher geglaubten, leider doch verlorenen Großauftrag bricht die Aktie um fast 25 % an einem schlechten Börsentag ein.
Unschön sind die Begleitumstände: ein mutmaßlicher "Insider" berichtet im Board über den sicheren Verlust des Großauftrages, während in ConSors über 2 Tage hinweg auf der Homepage die Zukunft der Firma in rosigen Farben gemalt wird.
Ich bin letztes Jahr zwischen 5,5 und 7 Euro in den Wert eingestiegen, weil Finanzfundament, Technologie und Zukunft von OHB stimmig sind. Habe dann zwischen 8,5 und 10,3 Euro 80 % meines Bestandes veräußert, weil mir die Kursentwicklung zu rasch verlief bzw. mein persönliches Kursziel von ca. 10 Euro erreicht wurde. Ich gebe zu, dass Statement des "Insiders" hat noch einmal zur Reduktion des Bestandes um 25 % geführt - mein "Gefühl" sagte mir, er könnte recht haben und man sollte mit den Kursgewinnen auch mal zufrieden sein (dies habe ich in den teuersten Ausbildung meines Lebens in den letzten 10 Jahren gelernt !). Auch habe ich nach dem definitiven Zuschlag des Großauftrages eigentlich nur noch mit maximalen Kursspitzen bis 12 Euro gerechnet - viele "Vorschusslorbeeren" waren einfach im Kurs schon drin. Allerdings kenne ich auch irrationale Kursspitzen und charttechnische "Ausbruchstrader", die auch dann noch kaufen wenn die fundamentale Gravitation Mondniveau erreicht hat - es wären dann auch 18 Euro in 2 Tagen drinne gewesen. Solchen Entwicklungen habe ich auch schon "fassungslos" nachgetrauert und es gibt sie immer wieder (DEWB, Morphosys, "Solaraktien" ... als einige Bsp. der jüngeren Vergangenheit - die gepushten Pennystocks habe ich weggelassen).
Der fade Beigeschmack der letzten Tage ist das 2-tägige Interview auf der ConSors-Seite, was bestimmt viele Käufer verführt hat (und wo nach der "Verschwörungstheorie" vielleicht ein Großaktionär nur seinen finalen Ausstieg vorbereitete) und ggf. Informationspolitik von OHB bezüglich des Großauftrages (haben sie zu spät informiert oder zuviel Hoffnungen geschürt ?).
Dass der Auftrag verloren ging, sehe ich nicht so tragisch - es hat sicherlich mehr politische Ursachen (EADS als deutsch-französischer Mischkonzern vs. T-Systems/OHB als rein deutsches Unternehmen) als OHB die schlechtere Technologie liefert.
Es wird neue Aufträge geben - die OHB Zukunft ist o.k.
Was wird kurzfristig passieren ?
B. online schätzt den 2006er Gewinn auf 0,52 Euro (ich denke bislang ohne "Großaufträge")- das sind bei 6,5 Euro ein KGV von 12,5. Die restlichen Finanzdaten von OHB schenke ich mir , wer etwas Besorgniserregendes darin entdecken kann, sollte es hier posten - da ist aus meines Sicht eher eine leichte Unterbewertung zu erkennen.
Ich würde also OHB gestaffelt unter 6,5 kaufen, je tiefer, um so mehr - auf Sicht von 2 Jahren sind dann Kurse von 10 und mehr wieder drinne, was dann einem jährlichen Kursgewinn von mehr als 25 % entsprechen würde (das ist ein tolles Investment !).
Die kurzfristige Enttäuschung (irgendwelche Börsenbriefverkaufsempfehlungen, Stoppkurse, charttechnische "Unfälle" mit Verkaufslawinen, "Abstufungen", sehr schlimm Vorstandsvertrauensverlust) sollten dahin führen. Leuten, die bei 10 eingestiegen sind und an dem Wert echtes Interesse haben, sollten bei ca. 6,5 "verbilligen" oder zwischen 7,7 und 8 einen "kontrollierten" Teilverkauf tätigen, um später billiger noch einmal einzusteigen.
Gruß
Xenon
vielen Dank Hollywood_2
Hallo, na, endlich mal eine einlassung, die dem gerecht wird, was wirklich abgelaufen ist, danke
Oh mein Gott, ich glaube ich bin zum ersten Mal in meinem Leben rechtzeitig aus einer Aktie ausgestiegen
Nach dem der "Insider" hier geschrieben hat, auch wenn er von dem Galileo-Auftrag sprach, habe ich meine Aktien verkauft. Ist zwar eigentlich nicht meine Art auf irgendwelche Möchtegern-Informanten hier im Board zu hören, aber da ich auch ein mulmiges Gefühl hatte hab ich einfach mal die Aktie abgestoßen.
Muss dazu sagen dass ich schon von Anfang an dabei bin, damals kamen die Aktien so um die 10 € auf den Markt, und bei 3,5 € verbilligt hatte.
Ich warte jetzt erstmal offizielle Info´s von OHB ab und werde evtl. wieder einsteigen.
Nach dem der "Insider" hier geschrieben hat, auch wenn er von dem Galileo-Auftrag sprach, habe ich meine Aktien verkauft. Ist zwar eigentlich nicht meine Art auf irgendwelche Möchtegern-Informanten hier im Board zu hören, aber da ich auch ein mulmiges Gefühl hatte hab ich einfach mal die Aktie abgestoßen.
Muss dazu sagen dass ich schon von Anfang an dabei bin, damals kamen die Aktien so um die 10 € auf den Markt, und bei 3,5 € verbilligt hatte.
Ich warte jetzt erstmal offizielle Info´s von OHB ab und werde evtl. wieder einsteigen.
Euro am Sonntag empfiehlt die Aktie zu halten (12 M - Ziel doch 10 Euro allerdings Stopp-loss beachten - Achtung verkaufslawinenrelevant ! - leider habe ich mir die Schwelle nicht gemerkt ob 7,2 oder 6,5 - kann vielleicht mal einer posten) mit der Begründung: zwar schade mit dem nicht bekommenen Großauftrag - doch der war in der Planung von OHB ohnehin nicht berücksichtigt. OHB wird auch 2005 zweistellig wachsen und hat lediglich seinen "Zuschlagsaufgeld" eingebüßt.
Also die mittel- und langfristige Zukunft stimmt.
Außerdem ist die Aktie immer noch in 2 "Musterbriefdepots" enthalten (z.B. in den erfolgreichen "Fuchsbriefen" - die wohl sogar bei 8,70 noch einmal aufgestockt haben).
Also nicht verz(s)agen !
Gruß xenon
Also die mittel- und langfristige Zukunft stimmt.
Außerdem ist die Aktie immer noch in 2 "Musterbriefdepots" enthalten (z.B. in den erfolgreichen "Fuchsbriefen" - die wohl sogar bei 8,70 noch einmal aufgestockt haben).
Also nicht verz(s)agen !
Gruß xenon
>doch der war in der Planung von OHB ohnehin nicht berücksichtigt
Jo, bestimmt nicht!
Jo, bestimmt nicht!
@ xenon324
Die EuramS empfiehlt einen Stopkurs von 7,00 Euro.
Die EuramS empfiehlt einen Stopkurs von 7,00 Euro.
SL hat wieder zugebissen!
da scheinen einige an amnesie zu leiden! sobald der (höchstwahrscheinliche) zuschlag für galileo kommt, macht das teil einen satz, dass einigen wohl schwarz vor augen werden wird...
Hallo OHB-ler,
ich hoffe sehr, dass die 38-Tage-Linie zum Handelsschluss
positiv bestätigt wird, also der Kurs auf oder über der
Marke von ca. 6,95 Euro schließt.
Das Problem ist, dass immer noch abgeladen wird. Das sah
man an der Bewegung von 7,00 auf 6,50.
Hoffentlich platzt Galileo nicht auch noch. Dann sehen wir
die 4,50 - 5,00 EUR.
Noch bleibe ich positiv, hätte aber viel günstiger wieder
einsteigen können. Nachkaufen......?
Reichsbahner
ich hoffe sehr, dass die 38-Tage-Linie zum Handelsschluss
positiv bestätigt wird, also der Kurs auf oder über der
Marke von ca. 6,95 Euro schließt.
Das Problem ist, dass immer noch abgeladen wird. Das sah
man an der Bewegung von 7,00 auf 6,50.
Hoffentlich platzt Galileo nicht auch noch. Dann sehen wir
die 4,50 - 5,00 EUR.
Noch bleibe ich positiv, hätte aber viel günstiger wieder
einsteigen können. Nachkaufen......?
Reichsbahner
Ich werde jetzt nachkaufen, Die Firma ist fundamental i.O. und liefert Top-Zahlen, wenn der Galileo-Auftrag kommt geht der Kurs wie eine Rakete.
Die Aktie hat galaktisches Potenzial.
Die Aktie hat galaktisches Potenzial.
Bin heute eingestiegen, der rebound sollte m. M. kommen.
Fundamental ist die Aktie nach unten gut abgesichert.
Vielleicht muss man bei diesem Umfeld etwas Geduld mitbringen, aber es sollte sich lohnen!
Fundamental ist die Aktie nach unten gut abgesichert.
Vielleicht muss man bei diesem Umfeld etwas Geduld mitbringen, aber es sollte sich lohnen!
das sieht eher nach 5-5,50 € aus!
morgen erstmal 6 €
oh man ... da fällt einem wirklich nichts ein. wie kann man bei den kurse überhaupt noch ein stück abgeben ?
[posting]16.418.545 von x-men am 20.04.05 17:09:23[/posting]weil man bei 5-5,50 doch viel billiger rienkommt! so ist eben börse, billig kaufen teuer verkaufen!
risiko zu groß bei ohb
einstieg lohnt noch nicht
wir sehen die 4,99
einstieg lohnt noch nicht
wir sehen die 4,99
na sicher, nachdem sie in einem zug fast um 40 % gefallen sind müssen die ja weiter fallen.
also, wenn da jetzt nicht ein gewaltiger rebound einsetzt, könnt ihr mich rinnsteinrammler nennen.
rsr
also, wenn da jetzt nicht ein gewaltiger rebound einsetzt, könnt ihr mich rinnsteinrammler nennen.
rsr
Auch auf die Gefahr hin, dass man einen ploetzlichen Rebound verpasst, wuerde ich in OHB nicht vor einer eindeutigen Trendwende einsteigen. Zumal die naechste Auftrags-Seifenblase platzen koennte.
Die Ausverkäufer sollten bald leer sein. Schon bald dürfte Galileo wieder Phantasie in den Wert bringen und dem Kurs deitlichen Auftrieb geben.
Es ist schon allein aus volkswirtschaftlichen Gründen davon auszugehen, daß die Bundesregierung für entsprechende Rückflüsse aus dem deutschen Fainanzanteil sorgen wird. Galileo ohne angemessene Beteiligung der deutschen Wirtschaft wird es nach meiner Überzeugung nicht geben. Vielleicht ist das geplatzte SatComBW2 Geschäft ja ein gutes Omen.
Darüberhinaus läßt der aufmerksame Blick in den Geschäftsbericht die Erwartung zu, daß es im laufenden Gj. zu einem deutlichen Anstieg des Auftragbestandes kommen wird ( SarSat, Orbcomm,...).
Es ist schon allein aus volkswirtschaftlichen Gründen davon auszugehen, daß die Bundesregierung für entsprechende Rückflüsse aus dem deutschen Fainanzanteil sorgen wird. Galileo ohne angemessene Beteiligung der deutschen Wirtschaft wird es nach meiner Überzeugung nicht geben. Vielleicht ist das geplatzte SatComBW2 Geschäft ja ein gutes Omen.
Darüberhinaus läßt der aufmerksame Blick in den Geschäftsbericht die Erwartung zu, daß es im laufenden Gj. zu einem deutlichen Anstieg des Auftragbestandes kommen wird ( SarSat, Orbcomm,...).
fallendes messer! wenn die 6 nicht hält oder wie ein vorredner die nächste auftragsblase platzt gehts runter auf unter 5! die gefahr eines weiteren deutlichen rückschlags ist extrem!
[posting]16.420.867 von rinnsteinrammel am 20.04.05 21:18:02[/posting]hallo rinnsteinrammler
hallo rinnsteinrammler
gerne geschehen!!Mal sehen wie es weiter geht.Bleibe am Ball.Ich werde in den Wert noch nicht einsteigen auch wenn der Kurs verlockend ist.
Ich werde in den Wert noch nicht einsteigen auch wenn der Kurs verlockend ist.
na also, es hätte mich auch schwer gewundert wenn die Eröffnung heute anders ausgefallen wäre. Damit sollten wir die 200`er Line zurück erobern und Kurse von 5 oder weniger ... ts ;o)
Das ist der Haken an dem die Optimisten haengen.
Kurse um 5 € ? Bei fast 4 € cash pro Aktie soll der ganze Rest nur einen lumpigen Euro wert sein. Lächerlich !
Wer mittel-und langfristig investiert, bleibt jetzt dabei bzw. denkt über Nachkäufe nach. Die Konsolidierung sollte zum Abschluß kommen. Das Schlimmste ist wohl überstanden.
Die geschäftliche Perspektive stimmt, von daher erwarte ich noch im laufenden Jahr einen zweistelligen Kurs.
Wer mittel-und langfristig investiert, bleibt jetzt dabei bzw. denkt über Nachkäufe nach. Die Konsolidierung sollte zum Abschluß kommen. Das Schlimmste ist wohl überstanden.
Die geschäftliche Perspektive stimmt, von daher erwarte ich noch im laufenden Jahr einen zweistelligen Kurs.
Der Militärauftrag ist für OHB doch noch nicht vom Tisch.Es gibt wieder gute Aussichten, dass OHB doch noch zum Zuge kommt.
#284
hast Du eine Quelle oder warst Du der Sprecher der Bundeswehr?
hast Du eine Quelle oder warst Du der Sprecher der Bundeswehr?
Wie kommst Du da drauf?
Oder nur ein übler Push-Versuch?!
Oder nur ein übler Push-Versuch?!
DGAP-News: OHB Technology AG: Information zum Status des Projektes SATCOMBw Stufe 2
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Information zum Status des Projektes SATCOMBw Stufe 2
Bremen, 22.04.2005
Das Bundesverteidigungsministerium veröffentlichte am 20.04.2005 nachfolgende
Mitteilung:
"Vertragsverhandlungen SATCOMBw Stufe 2 im Vergabeverfahren
Berlin, 20.04.2005.
Um zukünftig besser mit Einsatzkräften der Bundeswehr weltweit kommunizieren
zu können, benötigt die Bundeswehr weitreichende Führungsmittel, insbesondere
Satellitenkommunikation. Diese sollen im Rahmen des Projektes SATCOMBw Stufe 2
sichergestellt werden.
Derzeit werden Vertragsverhandlungen vorbereitet. Das Projekt SATCOMBw Stufe 2
befindet sich nach wie vor im Wettbewerb. Über den künftigen Partner sowie
über die konkrete Lösung ist noch zu entscheiden.
Zunächst sollen nun Vertragsverhandlungen mit dem Konsortium EADS/ND-SatCom
aufgenommen werden. Sollten diese Verhandlungen nicht zum Erfolg führen, würde
das Verteidigungsministerium mit T-Systems in Verhandlungen eintreten. Damit
befindet sich das Projekt SATCOMBw Stufe 2 nach wie vor im Wettbewerb. Es ist
außerdem bislang nicht entschieden, ob einer Kauflösung oder einem
Dienstleister der Vorzug gegeben werden wird.
Das Verteidigungsministerium beabsichtigt, die parlamentarische Behandlung
des Vorhabens noch im dritten Quartal 2005 einzuleiten."
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér
Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Fax: +49 421 2020-613
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.04.2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Information zum Status des Projektes SATCOMBw Stufe 2
Bremen, 22.04.2005
Das Bundesverteidigungsministerium veröffentlichte am 20.04.2005 nachfolgende
Mitteilung:
"Vertragsverhandlungen SATCOMBw Stufe 2 im Vergabeverfahren
Berlin, 20.04.2005.
Um zukünftig besser mit Einsatzkräften der Bundeswehr weltweit kommunizieren
zu können, benötigt die Bundeswehr weitreichende Führungsmittel, insbesondere
Satellitenkommunikation. Diese sollen im Rahmen des Projektes SATCOMBw Stufe 2
sichergestellt werden.
Derzeit werden Vertragsverhandlungen vorbereitet. Das Projekt SATCOMBw Stufe 2
befindet sich nach wie vor im Wettbewerb. Über den künftigen Partner sowie
über die konkrete Lösung ist noch zu entscheiden.
Zunächst sollen nun Vertragsverhandlungen mit dem Konsortium EADS/ND-SatCom
aufgenommen werden. Sollten diese Verhandlungen nicht zum Erfolg führen, würde
das Verteidigungsministerium mit T-Systems in Verhandlungen eintreten. Damit
befindet sich das Projekt SATCOMBw Stufe 2 nach wie vor im Wettbewerb. Es ist
außerdem bislang nicht entschieden, ob einer Kauflösung oder einem
Dienstleister der Vorzug gegeben werden wird.
Das Verteidigungsministerium beabsichtigt, die parlamentarische Behandlung
des Vorhabens noch im dritten Quartal 2005 einzuleiten."
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér
Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Fax: +49 421 2020-613
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.04.2005
wird auch heute in der aktuellen Ausgabe des Weser-Kuriers (Bremer Tageszeitung) bestätigt, kann den Artikel leider nicht posten.
und warum gab es dann am 14.04. die offizielle mitteilung eads hätte die ausschreibung gewonnen?
ist schon etwas merkwürdig,
man sollte besser davon ausgehen, daß es nichts wird, um so besser wenn doch
ist schon etwas merkwürdig,
man sollte besser davon ausgehen, daß es nichts wird, um so besser wenn doch
[posting]16.432.300 von Hollywood_3 am 22.04.05 08:45:26[/posting]gute Aussichten?
Die Meldung besagt doch nichts weiter als die Selbstverständlichkeit, daß nur im Falle des SCHEITERNS der Verhandlungen mit EADS das OHB-Konsortium wieder in Betracht kommt.
Jeder, der auch nur das Wort Spieltheorie einmal gehört hat, kann sich denken, daß der Hauptzweck solcher Meldungen darin bestehen dürfte, den Preisdruck in den Verhandlungen mit EADS aufrecht zu erhalten...
Die Meldung besagt doch nichts weiter als die Selbstverständlichkeit, daß nur im Falle des SCHEITERNS der Verhandlungen mit EADS das OHB-Konsortium wieder in Betracht kommt.
Jeder, der auch nur das Wort Spieltheorie einmal gehört hat, kann sich denken, daß der Hauptzweck solcher Meldungen darin bestehen dürfte, den Preisdruck in den Verhandlungen mit EADS aufrecht zu erhalten...
Tempic
schaue etwas zurück, ich habe bei einem Kurs von über € 10,00 zum Verkauf geraten. Das sollte deine Frage beantworten.
schaue etwas zurück, ich habe bei einem Kurs von über € 10,00 zum Verkauf geraten. Das sollte deine Frage beantworten.
SatcomBw 2 ist sicher gelaufen. Über den Preis ist da nichts zu machen. Hertrich (EADS) wird notfalls mit einem Dumpingpreis handelseinig werden, um den Prestige-Auftrag zu erhalten.
Ich glaube aber, daß dieser Umstand die Chancen auf Galileo erhöhen wird.
Außerdem dürfte in diesem Jahr der erste SarSat Kunde gewonnen werden. Der Vorstand hat sich in der Vergangenheit diesbezüglich sehr zuversichtlich gezeigt ( übrigens nicht zu SatcomBw 2 ).
Der OHB Miteigner braucht halt Geduld, die sich aber noch im Laufe des Jahres belohnt werden wird.
@ Hollywood_3: Hast Du es gewußt, oder war es ein Glückstreffer ?
Ich glaube aber, daß dieser Umstand die Chancen auf Galileo erhöhen wird.
Außerdem dürfte in diesem Jahr der erste SarSat Kunde gewonnen werden. Der Vorstand hat sich in der Vergangenheit diesbezüglich sehr zuversichtlich gezeigt ( übrigens nicht zu SatcomBw 2 ).
Der OHB Miteigner braucht halt Geduld, die sich aber noch im Laufe des Jahres belohnt werden wird.
@ Hollywood_3: Hast Du es gewußt, oder war es ein Glückstreffer ?
Ostseefischer
du hast Post!!!!!!
du hast Post!!!!!!
@hollywood
hattest recht gehabt,
hab deine info für käufe genutzt,
hab allerdings nicht mit so einem enormen abschlag gerechnet
hattest recht gehabt,
hab deine info für käufe genutzt,
hab allerdings nicht mit so einem enormen abschlag gerechnet
Du auch.
ostseefischer
ostseefischer
@ Hollywood_3
Du auch.
Du auch.
Im Prinzip sind imho bei OHB (Zuwächse von 20%) auch ohne die - nichteingepreisten - Aufträge SatcomB/Gallileo Kurse über 8€ gerechtfertigt.
Eine Vermutung geht mir jedoch bzgl Gallileo/Satcom ständig durch den Kopf. Volgendes Szenario:
Aus politischen Gründen erhält das EADS-Konsortium den Gallileo-Auftrag nicht (ES/IT ham ja interveniert), wird dafür aber mit SatCom quasi als Trostpflaster bedient. OHB ist dabei halt das Bauernopfer, geht bei beiden Aufträgen leer aus.
Hoffe mal, ich sehe zu sehr schwarz.
bg
HC
Eine Vermutung geht mir jedoch bzgl Gallileo/Satcom ständig durch den Kopf. Volgendes Szenario:
Aus politischen Gründen erhält das EADS-Konsortium den Gallileo-Auftrag nicht (ES/IT ham ja interveniert), wird dafür aber mit SatCom quasi als Trostpflaster bedient. OHB ist dabei halt das Bauernopfer, geht bei beiden Aufträgen leer aus.
Hoffe mal, ich sehe zu sehr schwarz.
bg
HC
@ hc_f
Das würde bedeuten, daß deutsche Steuergelder komplett ins Ausland gehen. Keinen Euro für unsere Wirtschaft.
Die Bundesregierung hat angekündigt (konkret Stolpe), für angemessene Rückflüsse deutscher Steuergelder einzutreten. Alles andere wäre aus volkswirtschaftlichen Gründen unverantwortlich, daß weiß niemand besser als der Genosse der Bosse.
Eurely hat sich mit dem Versuch der Einflußnahme einen BÄRENDIENST erwiesen, wie sich ein verantwortlicher Galileo Mitarbeiter geäußert hat.
Leider unterstützt Frankreich die Spanier und Italiener, obwohl sich französiche Firmen in beiden Konsortien befinden. Sollte Frankreich konsequent bei seiner Linie bleiben, drohe eher ein fauler Kompromiss. Vielleicht wird der Kuchen dann in noch mehr und entsprechend kleinere Stücke aufgeteilt, damit alle zum Zuge kommen. Wäre aber aus zeitlichen und technologischen Gründen Unsinn, aber Politikern ist alles zuzutrauen.
Aber auch in diesem Falle sollte genug für OHB (und EADS) abfallen.
Das würde bedeuten, daß deutsche Steuergelder komplett ins Ausland gehen. Keinen Euro für unsere Wirtschaft.
Die Bundesregierung hat angekündigt (konkret Stolpe), für angemessene Rückflüsse deutscher Steuergelder einzutreten. Alles andere wäre aus volkswirtschaftlichen Gründen unverantwortlich, daß weiß niemand besser als der Genosse der Bosse.
Eurely hat sich mit dem Versuch der Einflußnahme einen BÄRENDIENST erwiesen, wie sich ein verantwortlicher Galileo Mitarbeiter geäußert hat.
Leider unterstützt Frankreich die Spanier und Italiener, obwohl sich französiche Firmen in beiden Konsortien befinden. Sollte Frankreich konsequent bei seiner Linie bleiben, drohe eher ein fauler Kompromiss. Vielleicht wird der Kuchen dann in noch mehr und entsprechend kleinere Stücke aufgeteilt, damit alle zum Zuge kommen. Wäre aber aus zeitlichen und technologischen Gründen Unsinn, aber Politikern ist alles zuzutrauen.
Aber auch in diesem Falle sollte genug für OHB (und EADS) abfallen.
der Standard 18.04.05:
2003 wurde nach langen Verhandlungen die Systemführung an Deutschland vergeben (21 Prozent des Gesamtbudgets). Derzeit wartet man noch auf die Entscheidung des EU-Gemeinschaftsunternehmens GUJ, welches Konsortium den Zuschlag für den Betrieb von Galileo bekommt: das von der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) geführte iNavSat mit der französischen Thales und der britischen Inmarsat – oder Eurely mit dem französischen Telekom-Konzern Alcatel, der italienischen Finmeccanica und den spanischen Unternehmen AENA und Hispasat. Eine Entscheidung wird bis Juni erwartet.
Gesamtbudget lt. Plan: 3,2 Mrd €
2003 wurde nach langen Verhandlungen die Systemführung an Deutschland vergeben (21 Prozent des Gesamtbudgets). Derzeit wartet man noch auf die Entscheidung des EU-Gemeinschaftsunternehmens GUJ, welches Konsortium den Zuschlag für den Betrieb von Galileo bekommt: das von der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) geführte iNavSat mit der französischen Thales und der britischen Inmarsat – oder Eurely mit dem französischen Telekom-Konzern Alcatel, der italienischen Finmeccanica und den spanischen Unternehmen AENA und Hispasat. Eine Entscheidung wird bis Juni erwartet.
Gesamtbudget lt. Plan: 3,2 Mrd €
"Aus politischen Gründen erhält das EADS-Konsortium den Gallileo-Auftrag nicht (ES/IT ham ja interveniert), wird dafür aber mit SatCom quasi als Trostpflaster bedient. OHB ist dabei halt das Bauernopfer, geht bei beiden Aufträgen leer aus."
@hc-f
Das ist in der Tat eine nicht von der Hand zu weisende Überlegung. Jeder der weiß wie politische Entscheidungen getroffen werden, muss hier leider genau mit diesem (schlimmsten) Szenario rechnen. Aber ist bis jetzt natürlich nur Spekulation, warten wir`s ab.
@hc-f
Das ist in der Tat eine nicht von der Hand zu weisende Überlegung. Jeder der weiß wie politische Entscheidungen getroffen werden, muss hier leider genau mit diesem (schlimmsten) Szenario rechnen. Aber ist bis jetzt natürlich nur Spekulation, warten wir`s ab.
@ hc_f
Welche politischen Gründe geben Dir Grund für deine Befürchtung ?
@ bonAPART
Wie werden denn politische Entscheidungen getroffen ?
Und wie sehen Deine Befürchtungen konkret aus ?
Welche politischen Gründe geben Dir Grund für deine Befürchtung ?
@ bonAPART
Wie werden denn politische Entscheidungen getroffen ?
Und wie sehen Deine Befürchtungen konkret aus ?
Ich meinte das genau so wie es hc_f ja geschrieben hat:
"Aus politischen Gründen erhält das EADS-Konsortium den Gallileo-Auftrag nicht (ES/IT ham ja interveniert)-> OHB würde leer ausgehen , wird dafür aber mit SatCom quasi als Trostpflaster bedient -> OHB würde leer ausgehen. OHB ist dabei halt das Bauernopfer, geht bei beiden Aufträgen leer aus."
"Aus politischen Gründen erhält das EADS-Konsortium den Gallileo-Auftrag nicht (ES/IT ham ja interveniert)-> OHB würde leer ausgehen , wird dafür aber mit SatCom quasi als Trostpflaster bedient -> OHB würde leer ausgehen. OHB ist dabei halt das Bauernopfer, geht bei beiden Aufträgen leer aus."
Sehr wahrscheinlich.
Sollte das eintreffen, gibts sicher nochmals Kurse unter 5 Euro.
Sollte das eintreffen, gibts sicher nochmals Kurse unter 5 Euro.
@ bonAPART Ist mir zu allgemein, kann ich nichts mitanfangen (kann natürlich an mir liegen). Trotzdem danke!
...aus dem Handelsblatt vom 25.04.05 Aktie unter der Lupe: Satellitenbauer OHB
Neuer Treibstoff für die Raumfahrtaktie
Von Florian Kolf
Das Entsetzen bei OHB Technology war groß. Zunehmend zuversichtlich zeigte sich das Management des Raumfahrtunternehmens in den vergangenen Wochen, sich einen Milliarden-Auftrag der Bundeswehr zu angeln.
DÜSSELDORF. Mindestens zwei Kommunikationssatelliten wollte die Armee kaufen, inklusive Bodenstation. Doch auf den letzten Metern setzte sich der große Konkurrent EADS durch und verhandelt jetzt exklusiv mit dem Verteidigungsministerium.
Die Aktie reagierte prompt. Um 14 Prozent brach das OHB-Papier spontan ein, in der Folge ging es weiter bergab bis auf 6,80 Euro. Doch Analysten reagieren gelassen. „Das ist keine Katastrophe für das Unternehmen“, sagt Wolfgang Specht von der DZ Bank. „Der Absturz ist eindeutig überzogen.“ Vorsorglich hat er seine Einschätzung für den fairen Wert der Aktie zwar von zehn auf acht Euro zurückgenommen. Doch weiteres Rückschlagpotenzial sieht kaum ein Beobachter.
Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim verdeutlicht das mit einer simplen Rechnung. „Das Gesamtprojekt wäre mit einem Volumen von rund einer Mrd. Euro ohnehin zu groß für den Mittelständler gewesen“, so von Stackelberg, „OHB hätte viele Subsysteme einkaufen müssen, so dass nur etwa vier Prozent der Wertschöpfung im Unternehmen geblieben wäre.“ Und das ist deutlich weniger als der Betrag, um den der Kursverfall die Marktkapitalisierung verringert hat. „Das zeigt, dass bei der Kursentwicklung das Schlimmste überwunden ist“, so sein Fazit.
Denn die Story des Satellitenbauers ist weiterhin intakt. Und die ist so kurios wie erfolgreich. Beim Börsengang am Neuen Markt im Jahr 2001 hatte OHB-Chef Marco Fuchs seine Hoffnungen eher auf den jungen Telematikbereich gesetzt. Der traditionelle Satellitenbau des Familienunternehmens schien angesichts der Internet-Euphorie nur noch Ballast. Doch es kam genau umgekehrt. Rund 90 Prozent zum Umsatz trägt heute die Raumfahrt bei. Und das Orderbuch ist weiter gut gefüllt: Es beträgt 80 Prozent des letztjährigen Umsatzvolumens. Der Jahresüberschuss stieg 2004 um 34 Prozent auf 6,1 Mill. Euro. Bonbon für die Aktionäre: Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll erstmals eine Dividende von 0,12 Euro ausgeschüttet werden, auch für das laufende Jahr ist eine Ausschüttung geplant.
Dass ein Unternehmen mit gerade mal 300 Mitarbeitern überhaupt eine wichtige Rolle in der von Großkonzernen dominierten Raumfahrtbranche spielen würde, hatte lange Zeit niemand geglaubt. Doch dann gewann OHB den 300-Millionen-Euro-Auftrag für den Bau des Aufklärungssatelliten „SAR Lupe“für die Bundeswehr – gegen den Raumfahrtriesen EADS.
Das Erfolgsgeheimnis von OHB: Für jede Ausschreibung stellt es mit geschickt wechselnden Partnerschaften die beste Lösung am Markt zusammen. Beispielsweise bewirbt sich das Unternehmen in einem Konsortium mit EADS, dem französischen Elektronikkonzern Thales und Inmarsat Ventures um den Betrieb des europäischen Satellitennavigationssytems Galileo. Kurzfristig die besten Chancen bieten jedoch Folgeprojekte aus dem SAR-Lupe-Programm. So sind weitere Staaten, wie etwa die Türkei, an SAR-Satelliten interessiert. Ein solcher Auftrag wäre für OHB lukrativ, weil ein Großteil der Entwicklungsarbeiten bereits erledigt ist.
So schnell wie die marktengen OHB-Papiere nach der Schlappe bei der jüngsten Großauschreibung der Bundeswehr abgestürzt sind, so schnell kann jedes gewonnene Projekt wieder zum Treibstoff für die Aktie werden. „Die Einschätzung für den fairen Wert der Aktie muss man natürlich bei jedem neuen Auftrag überdenken“, räumt auch DZ-Analyst Specht ein.
Kursphantasie wecken auch die Akquisitionspläne der Bremer. So verhandelt OHB mit der MAN AG über die Übernahme deren Raumfahrtsparte. In der Planung ist auch eine Mehrheitsübernahme an der französischen Sicherheitstechnologiefirma Elta, an der OHB bereits 34 Prozent hält. Unternehmenschef Fuchs sprach bereits von einem „Quantensprung“, sollten diese Pläne klappen. Der Umsatz könne dann in wenigen Jahren auf über 500 Mill. Euro steigen.
...aus dem Handelsblatt vom 25.04.05 Aktie unter der Lupe: Satellitenbauer OHB
Neuer Treibstoff für die Raumfahrtaktie
Von Florian Kolf
Das Entsetzen bei OHB Technology war groß. Zunehmend zuversichtlich zeigte sich das Management des Raumfahrtunternehmens in den vergangenen Wochen, sich einen Milliarden-Auftrag der Bundeswehr zu angeln.
DÜSSELDORF. Mindestens zwei Kommunikationssatelliten wollte die Armee kaufen, inklusive Bodenstation. Doch auf den letzten Metern setzte sich der große Konkurrent EADS durch und verhandelt jetzt exklusiv mit dem Verteidigungsministerium.
Die Aktie reagierte prompt. Um 14 Prozent brach das OHB-Papier spontan ein, in der Folge ging es weiter bergab bis auf 6,80 Euro. Doch Analysten reagieren gelassen. „Das ist keine Katastrophe für das Unternehmen“, sagt Wolfgang Specht von der DZ Bank. „Der Absturz ist eindeutig überzogen.“ Vorsorglich hat er seine Einschätzung für den fairen Wert der Aktie zwar von zehn auf acht Euro zurückgenommen. Doch weiteres Rückschlagpotenzial sieht kaum ein Beobachter.
Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim verdeutlicht das mit einer simplen Rechnung. „Das Gesamtprojekt wäre mit einem Volumen von rund einer Mrd. Euro ohnehin zu groß für den Mittelständler gewesen“, so von Stackelberg, „OHB hätte viele Subsysteme einkaufen müssen, so dass nur etwa vier Prozent der Wertschöpfung im Unternehmen geblieben wäre.“ Und das ist deutlich weniger als der Betrag, um den der Kursverfall die Marktkapitalisierung verringert hat. „Das zeigt, dass bei der Kursentwicklung das Schlimmste überwunden ist“, so sein Fazit.
Denn die Story des Satellitenbauers ist weiterhin intakt. Und die ist so kurios wie erfolgreich. Beim Börsengang am Neuen Markt im Jahr 2001 hatte OHB-Chef Marco Fuchs seine Hoffnungen eher auf den jungen Telematikbereich gesetzt. Der traditionelle Satellitenbau des Familienunternehmens schien angesichts der Internet-Euphorie nur noch Ballast. Doch es kam genau umgekehrt. Rund 90 Prozent zum Umsatz trägt heute die Raumfahrt bei. Und das Orderbuch ist weiter gut gefüllt: Es beträgt 80 Prozent des letztjährigen Umsatzvolumens. Der Jahresüberschuss stieg 2004 um 34 Prozent auf 6,1 Mill. Euro. Bonbon für die Aktionäre: Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll erstmals eine Dividende von 0,12 Euro ausgeschüttet werden, auch für das laufende Jahr ist eine Ausschüttung geplant.
Dass ein Unternehmen mit gerade mal 300 Mitarbeitern überhaupt eine wichtige Rolle in der von Großkonzernen dominierten Raumfahrtbranche spielen würde, hatte lange Zeit niemand geglaubt. Doch dann gewann OHB den 300-Millionen-Euro-Auftrag für den Bau des Aufklärungssatelliten „SAR Lupe“für die Bundeswehr – gegen den Raumfahrtriesen EADS.
Das Erfolgsgeheimnis von OHB: Für jede Ausschreibung stellt es mit geschickt wechselnden Partnerschaften die beste Lösung am Markt zusammen. Beispielsweise bewirbt sich das Unternehmen in einem Konsortium mit EADS, dem französischen Elektronikkonzern Thales und Inmarsat Ventures um den Betrieb des europäischen Satellitennavigationssytems Galileo. Kurzfristig die besten Chancen bieten jedoch Folgeprojekte aus dem SAR-Lupe-Programm. So sind weitere Staaten, wie etwa die Türkei, an SAR-Satelliten interessiert. Ein solcher Auftrag wäre für OHB lukrativ, weil ein Großteil der Entwicklungsarbeiten bereits erledigt ist.
So schnell wie die marktengen OHB-Papiere nach der Schlappe bei der jüngsten Großauschreibung der Bundeswehr abgestürzt sind, so schnell kann jedes gewonnene Projekt wieder zum Treibstoff für die Aktie werden. „Die Einschätzung für den fairen Wert der Aktie muss man natürlich bei jedem neuen Auftrag überdenken“, räumt auch DZ-Analyst Specht ein.
Kursphantasie wecken auch die Akquisitionspläne der Bremer. So verhandelt OHB mit der MAN AG über die Übernahme deren Raumfahrtsparte. In der Planung ist auch eine Mehrheitsübernahme an der französischen Sicherheitstechnologiefirma Elta, an der OHB bereits 34 Prozent hält. Unternehmenschef Fuchs sprach bereits von einem „Quantensprung“, sollten diese Pläne klappen. Der Umsatz könne dann in wenigen Jahren auf über 500 Mill. Euro steigen.
Ostseefischer!
Du hast Post!!!!
Du hast Post!!!!
@ Hollywood
Danke, Du auch.
Danke, Du auch.
Im Wesentlichen teile ich die Meinung zu OHB, so wie im Handelsblatt dargelegt, ich verkaufe mein Anteile auch nicht.
Rein fundamental dürften wir aktuell mit einem KGV von 13 bewertet sein, selbst wenn die 2 Großaufträge nicht gewonnen werden können.
Rein fundamental dürften wir aktuell mit einem KGV von 13 bewertet sein, selbst wenn die 2 Großaufträge nicht gewonnen werden können.
musterd.neuaufn.3500st.6,89 der f......b v.27.04.2000
@ glorianer
du meinst sicher den Falkenbrief, der OHB am 27.04.2005 erneut in sein Musterdepot genommen hat, nachdem der Wert zuvor ausgestoppt wurde.
du meinst sicher den Falkenbrief, der OHB am 27.04.2005 erneut in sein Musterdepot genommen hat, nachdem der Wert zuvor ausgestoppt wurde.
ja.breaking news.
Hallo @ all,
habe den Kursrutsch genutzt und ein erste Position aufgebaut. Fundamental stimmt doch alles noch und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist jede Aktie mit ca 3,93 € Cash unterfüttert.
Kennt jemand den Buchwert?
Schönes Wochenende, S.
habe den Kursrutsch genutzt und ein erste Position aufgebaut. Fundamental stimmt doch alles noch und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist jede Aktie mit ca 3,93 € Cash unterfüttert.
Kennt jemand den Buchwert?
Schönes Wochenende, S.
hier mal die Einschätzung zu OHB aus der aktuellen Ausgabe des Falkenbriefs (29.04.05):
OHB Technology AG: Kaufen
Artikel in der „Financial Times Deutschland“
führte zu Kurseinbruch – Aktie wurde ausgestoppt
– Wiedereinstieg aber interessant
Wie ein Schock wirkte ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) auf den Aktienkurs der OHB. Die Finanzzeitung berichtete in einem Artikel vom 14. April, dass die Bundeswehr den Milliarden-Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten (Projektname SATCOM BW II) an ein Konsortium unter Führung von EADS vergeben wird.
Die Krux dieses Artikels war: Um diesen Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems zusammen mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. Nach dem Zeitungsartikel ist der Optimismus vieler Börsianer für OHB in das Gegenteil – nämlich Panik – umgeschwenkt, und der Aktienkurs brach infolgedessen deutlich ein. Auch der von uns gesetzte Stoppkurs im Falkenbriefdepot wurde dabei unterschritten und die Aktie somit automatisch verkauft. Allerdings ist entgegen dem Wortlaut der FTD offiziell noch gar keine abschließende Entscheidung über die Vergabe gefallen.
Zwar stehen die Chancen für EADS scheinbar tatsächlich besser als für das Konsortium um OHB. Jedoch ist unserer Ansicht nach auch eine eventuelle Beteiligung von OHB als Subunternehmer nicht ausgeschlossen. In der Vergangenheit wurde eine derartige Konstellation bereits einmal realisiert. Der Kursverfall ist nach unserer Ansicht deshalb unverständlich stark ausgefallen. Die Reaktionen auf den Zeitungsartikel waren zu heftig. Bis Ende 2005 sind die Auftragsbücher der Gesellschaft gut gefüllt. Das Unternehmen steigerte erst jüngst seinen Gewinn auf Rekordniveau.
Wir sind daher zuversichtlich, dass OHB auch für 2006 seine Bücher wieder gut auffüllen wird. Spätestens nach Veröffentlichung der endgültigen Vergaberesultate im Mai sollte sich der Kurs der OHB deshalb wieder stabilisieren. Als vorläufiges Kursziel sehen wir aktuell 9 € . Auch an unserem langfristigen Kursziel von 11 € halten wir fest.
Wenn Sie nicht ausgestoppt worden sind, empfehlen wir Ihnen deshalb, weiterhin an Bord zu bleiben. Aber auch einen Wiedereinstieg sehen wir auf aktueller Kursbasis bis 7,20 € als interessant an und haben uns dazu entschlossen, die Aktie der OHB Technology wieder ins Falkenbriefdepot aufzunehmen. Zwar könnte kurzfristig der Schock noch weiter auf dem Aktienkurs lasten. Langfristig wird unseres Erachtens aber die Aktie wieder steigen.
OHB Technology AG, Bremen • Kurs 6,79 € •
DE0005936124 • Börse Xetra
OHB Technology AG: Kaufen
Artikel in der „Financial Times Deutschland“
führte zu Kurseinbruch – Aktie wurde ausgestoppt
– Wiedereinstieg aber interessant
Wie ein Schock wirkte ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) auf den Aktienkurs der OHB. Die Finanzzeitung berichtete in einem Artikel vom 14. April, dass die Bundeswehr den Milliarden-Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten (Projektname SATCOM BW II) an ein Konsortium unter Führung von EADS vergeben wird.
Die Krux dieses Artikels war: Um diesen Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems zusammen mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. Nach dem Zeitungsartikel ist der Optimismus vieler Börsianer für OHB in das Gegenteil – nämlich Panik – umgeschwenkt, und der Aktienkurs brach infolgedessen deutlich ein. Auch der von uns gesetzte Stoppkurs im Falkenbriefdepot wurde dabei unterschritten und die Aktie somit automatisch verkauft. Allerdings ist entgegen dem Wortlaut der FTD offiziell noch gar keine abschließende Entscheidung über die Vergabe gefallen.
Zwar stehen die Chancen für EADS scheinbar tatsächlich besser als für das Konsortium um OHB. Jedoch ist unserer Ansicht nach auch eine eventuelle Beteiligung von OHB als Subunternehmer nicht ausgeschlossen. In der Vergangenheit wurde eine derartige Konstellation bereits einmal realisiert. Der Kursverfall ist nach unserer Ansicht deshalb unverständlich stark ausgefallen. Die Reaktionen auf den Zeitungsartikel waren zu heftig. Bis Ende 2005 sind die Auftragsbücher der Gesellschaft gut gefüllt. Das Unternehmen steigerte erst jüngst seinen Gewinn auf Rekordniveau.
Wir sind daher zuversichtlich, dass OHB auch für 2006 seine Bücher wieder gut auffüllen wird. Spätestens nach Veröffentlichung der endgültigen Vergaberesultate im Mai sollte sich der Kurs der OHB deshalb wieder stabilisieren. Als vorläufiges Kursziel sehen wir aktuell 9 € . Auch an unserem langfristigen Kursziel von 11 € halten wir fest.
Wenn Sie nicht ausgestoppt worden sind, empfehlen wir Ihnen deshalb, weiterhin an Bord zu bleiben. Aber auch einen Wiedereinstieg sehen wir auf aktueller Kursbasis bis 7,20 € als interessant an und haben uns dazu entschlossen, die Aktie der OHB Technology wieder ins Falkenbriefdepot aufzunehmen. Zwar könnte kurzfristig der Schock noch weiter auf dem Aktienkurs lasten. Langfristig wird unseres Erachtens aber die Aktie wieder steigen.
OHB Technology AG, Bremen • Kurs 6,79 € •
DE0005936124 • Börse Xetra
OHB kommt in die Gänge
heute 7,40 (+ 2,8%)
heute 7,40 (+ 2,8%)
KZ 9
Auch ein schöner Satz:
"Langfristig wird unseres Erachtens aber die Aktie wieder steigen"
Sehr schön, könnte man wohl von 100% der Unternehmen, die so aufgestellt sind wie OHB behaupten - meines Erachtens
Zudem befindet wir uns immer noch in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend seit Ende 02!
Dieser würde erst bei 6€ durchbrochen werden.
Meinungen dazu?
Schönen Feiertag, S.
"Langfristig wird unseres Erachtens aber die Aktie wieder steigen"
Sehr schön, könnte man wohl von 100% der Unternehmen, die so aufgestellt sind wie OHB behaupten - meines Erachtens
Zudem befindet wir uns immer noch in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend seit Ende 02!
Dieser würde erst bei 6€ durchbrochen werden.
Meinungen dazu?
Schönen Feiertag, S.
ohb hat alle chancen verspielt, die aktie lebt zur zeit nur von ein bisserl hoffnung im profitablen geschäft und das wird für weitere kurssteigerungen nicht reichen.
rsr
rsr
@ rsr
Kannst Du Dein Posting begründen?
Alle Chancen verspielt?
- Der Gewinn für 2004 lag erneut auf Rekordniveau
- Dividende für 04 geplant und für 05 in den Raum gestellt
- für 2005 erwartetes Ergebnis / Aktie im 2stelligen Prozentbereich. Ich kann mir nicht vorstellen, das der am 22.3.05 noch in der Schwebe gewesene Auftrag mit der Bundeswehr in das zu erwartende Ergebnis mit eingeflossen ist.
Also alles in allem sehe ich fundamental keinen Hinderungsgrund weshalb OHB das mittelfristige Ziel von 9 € nicht bis Ende des Jahres erreichen sollte.
Gruß S.
Es schadet nichts, neben einigen sehr spekulativen Werten auch einen oder zwei Werte im Depot zu haben, mit denen man gut schlafen kann
Kannst Du Dein Posting begründen?
Alle Chancen verspielt?
- Der Gewinn für 2004 lag erneut auf Rekordniveau
- Dividende für 04 geplant und für 05 in den Raum gestellt
- für 2005 erwartetes Ergebnis / Aktie im 2stelligen Prozentbereich. Ich kann mir nicht vorstellen, das der am 22.3.05 noch in der Schwebe gewesene Auftrag mit der Bundeswehr in das zu erwartende Ergebnis mit eingeflossen ist.
Also alles in allem sehe ich fundamental keinen Hinderungsgrund weshalb OHB das mittelfristige Ziel von 9 € nicht bis Ende des Jahres erreichen sollte.
Gruß S.
Es schadet nichts, neben einigen sehr spekulativen Werten auch einen oder zwei Werte im Depot zu haben, mit denen man gut schlafen kann
@ rinnsteinrammel
Da Du sicher kein Hellseher bist, verkennst Du die Fakten und/oder leidest derzeit an einer kleinen psychischen Verstimmung ( oder ist der Wunsch der Vater deiner Gedanken ? ). Ein konzentrierter Blick in den Geschäftsbericht 2004 sollte Dir gut tun.
Es gibt keinen Grund an den Darstellungen und der Kompetenz des Vorstandes zu zweifeln. Natürlich werden sich nicht alle Hoffnungen erfüllen, aber das OHB gänzlich leer ausgeht halte ich für ausgeschlossen. OHB baut keine Luftschlösser !!!
Ich bleibe investiert und erwarte auf Jahrssicht zweistellige Kurse, da sich das Auftragsbuch bis dato wieder ansehnlich füllen wird.
Da Du sicher kein Hellseher bist, verkennst Du die Fakten und/oder leidest derzeit an einer kleinen psychischen Verstimmung ( oder ist der Wunsch der Vater deiner Gedanken ? ). Ein konzentrierter Blick in den Geschäftsbericht 2004 sollte Dir gut tun.
Es gibt keinen Grund an den Darstellungen und der Kompetenz des Vorstandes zu zweifeln. Natürlich werden sich nicht alle Hoffnungen erfüllen, aber das OHB gänzlich leer ausgeht halte ich für ausgeschlossen. OHB baut keine Luftschlösser !!!
Ich bleibe investiert und erwarte auf Jahrssicht zweistellige Kurse, da sich das Auftragsbuch bis dato wieder ansehnlich füllen wird.
Bla bla bla bla
>Ich bleibe investiert und erwarte auf Jahrssicht zweistellige Kurse
So ein Kursabfall geht aber nicht einfach so in steigende Kurse über, ergo dürfte ein Test von zumindest der 7-Euro-Marke noch einmal zu erwarten sein.
So ein Kursabfall geht aber nicht einfach so in steigende Kurse über, ergo dürfte ein Test von zumindest der 7-Euro-Marke noch einmal zu erwarten sein.
weil bei ohb das vertrauen der prognostizierten grossaufträge verloren gegangen ist behaupt ich einmal dass wir sogar noch kurse um die 5 -6 € sehen werden.
ich weis schon, die firma ist nicht schlecht. jedoch spielt hier die psychologie und fantasie eine entscheidende rolle, da das erhoffte wachstum geschwunden ist und es eine menge von titel gibt die im moment mehr versprechen.
rsr
ich weis schon, die firma ist nicht schlecht. jedoch spielt hier die psychologie und fantasie eine entscheidende rolle, da das erhoffte wachstum geschwunden ist und es eine menge von titel gibt die im moment mehr versprechen.
rsr
Da ich kürzlich den Oxford Club gekündigt habe, dieser mir aber eine Werbung per E-Mail geschickt hat kann ich euch auch noch was dazu sagen.
Es ging um die EilDepeschen, die man Abbonieren kann und die 20 € pro Woche kosten. Abboniert habe ich die nicht und den anderen (Monatlichen) sogar gekündigt.
Die scheinen aber recht erfolgreich zu sein mit ihren Tipps. Haben angeblich fast Null Loser über das Jahr. Zumindest im letzten. Sind mir aber zu teuer, da ich nicht ausreichend liquide bin.
Aus dem Mail konnte ich genug entnehmen um zu entdecken, dass aktuell OHB Technologie emofohlen wurde. Kursziel um die 10 €. Der Kurssturz auf 7 € und die Geschichte mit dem nicht erhaltenen Auftrag eines Raumfahrt und Telematikunternehmens reichte um sicher zu sein!
Ich werde zwar nicht einsteigen, aber auch der langfristige Aufwärtstrend ist nicht gebrochen worden.
Somit halte ich Kurse weit unter 7 € für unwahrscheinlich.
Ist eher ein guter Einstiegszeitpunkt schätze ich.
Bei den Eildepeschen wird mit erreichen der Kursziele meistens binnen einem halben Jahr, oder früher gerechnet.
Werde hier im Thread vermutlich nicht mehr aufkreuzen, aber wollte dies allen OHB - Interessierten mitteilen.
Es ging um die EilDepeschen, die man Abbonieren kann und die 20 € pro Woche kosten. Abboniert habe ich die nicht und den anderen (Monatlichen) sogar gekündigt.
Die scheinen aber recht erfolgreich zu sein mit ihren Tipps. Haben angeblich fast Null Loser über das Jahr. Zumindest im letzten. Sind mir aber zu teuer, da ich nicht ausreichend liquide bin.
Aus dem Mail konnte ich genug entnehmen um zu entdecken, dass aktuell OHB Technologie emofohlen wurde. Kursziel um die 10 €. Der Kurssturz auf 7 € und die Geschichte mit dem nicht erhaltenen Auftrag eines Raumfahrt und Telematikunternehmens reichte um sicher zu sein!
Ich werde zwar nicht einsteigen, aber auch der langfristige Aufwärtstrend ist nicht gebrochen worden.
Somit halte ich Kurse weit unter 7 € für unwahrscheinlich.
Ist eher ein guter Einstiegszeitpunkt schätze ich.
Bei den Eildepeschen wird mit erreichen der Kursziele meistens binnen einem halben Jahr, oder früher gerechnet.
Werde hier im Thread vermutlich nicht mehr aufkreuzen, aber wollte dies allen OHB - Interessierten mitteilen.
ES WIRD SICH WAHRSCHEINLICH JEDER BEREITS GEDACHT HABEN ABER NUN IST ES AMTLICH: DIE NACHBESSERUNGEN HABEN ZU KEINEM ERFOLG GEFÜHRT.
Dow Jones/vwd
EADS und Alcatel wollen offenbar zusammen für Galileo bieten
Mittwoch 11. Mai 2005, 14:16 Uhr
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die beiden Konsortien iNavSat unter der Führung von EADS Space, Thales SA und Immersat Ventures Ltd sowie Eurely um Alcatel SA, Finmeccanica SpA und Hispasat wollen offenbar gemeinsam für die Galileo-Konzession bieten. "Es gibt Überlegungen dazu, aber zurzeit untersucht die EU-Kommission noch zwei separate Angebote", sagte der Sprecher von EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot am Mittwoch in Brüssel. Zuvor hatte es in der französischen Presse geheißen, die beiden konkurrierenden Konsortien wollten ihre Kräfte für Galileo bündeln. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.5.2005/ul/nas
EADS und Alcatel wollen offenbar zusammen für Galileo bieten
Mittwoch 11. Mai 2005, 14:16 Uhr
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die beiden Konsortien iNavSat unter der Führung von EADS Space, Thales SA und Immersat Ventures Ltd sowie Eurely um Alcatel SA, Finmeccanica SpA und Hispasat wollen offenbar gemeinsam für die Galileo-Konzession bieten. "Es gibt Überlegungen dazu, aber zurzeit untersucht die EU-Kommission noch zwei separate Angebote", sagte der Sprecher von EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot am Mittwoch in Brüssel. Zuvor hatte es in der französischen Presse geheißen, die beiden konkurrierenden Konsortien wollten ihre Kräfte für Galileo bündeln. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.5.2005/ul/nas
Offensichtlich kann weder Deutschland noch Frankreich seinen Willen durchsetzen, wen wunderts ? Die Zeit drängt, es bliebe nur noch der Kompromiss. Für diesen Fall bekäme OHB ihr Stück vom Kuchen, womit der OHBler prima leben könnte.
OHB Technology AG: OHB Technology AG startet plangemäß ins Geschäftsjahr 2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG startet plangemäß ins Geschäftsjahr 2005
Gesamtleistung mit rund 15 Mio. EUR und Gewinn pro Aktie mit 8 Cent auf Vorjahreshöhe
Telematik mit gesteigerter Profitabilität weiter auf Erfolgskurs bei den Nutzfahrzeugherstellern
Bremen, 12. Mai 2005. Plangemäß startete die OHB Technology AG (Prime
Standard, ISIN: DE0005936124) ins erste Quartal 2005, dem traditionell schwächsten Quartal im Jahresverlauf. Die Profitabilität in Relation zum Umsatz (ROS 9,0% ggü. Vorjahr ROS 8,6%) hat weiterhin zugenommen; in Relation
zur nahezu konstant gebliebenen Gesamtleistung stabilisierte sich die Profitabilität (Gesamtleistungs-rendite 7,6% ggü. Vorjahr 7,5%) auf Vorjahresniveau.
Der Umsatz im ersten Quartal 2005 in Höhe von EUR 12,5 Mio. (Vorjahr EUR 13,0 Mio.) lag abrechnungsbedingt 4% unter dem Vorjahreswert, während die Gesamtleistung mit konstant EUR 14,7 Mio. den Plan erfüllte.
OHB erwirtschaftete im ersten Quartal 2005 ein EBITDA in Höhe von EUR 2,1 Mio. (Vorjahr EUR 2,3 Mio.) und ein EBIT von EUR 1,3 Mio. (Vorjahr EUR 1,6 Mio.). Die abrechnungsbedingt geringeren Margen bei EBITDA (14,3% ggü. Vorjahr 15,8%) und EBIT (8,7% ggü. Vorjahr 10,8%) in Relation zur Gesamtleistung resultieren jedoch in einem leicht über Vorjahr (+ 1%) liegenden Quartalsüberschuss in
Höhe von EUR 1,1 Mio. Der Gewinn pro Aktie in Höhe von EUR 0,08 entspricht somit dem Ergebnis des Vorjahresquartals.
Der Unternehmensbereich Raumfahrt + Sicherheit dominiert weiterhin die Konzernentwicklung mit einer stabilen unkonsolidierten Gesamtleistung von EUR 12,2 Mio. (Vorjahr EUR 12,3 Mio.) im ersten Quartal 2005. Das EBIT in Höhe von
EUR 0,9 Mio. (Vorjahr EUR 1,9 Mio.) ist maßgeblich durch einen hohen Angebots- und Marketingaufwand geprägt.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte im ersten Quartal 2005 eine unkonsolidierte Gesamtleistung in Höhe von EUR 3,2 Mio. und übertraf damit das Vorjahr (EUR 3,1 Mio.) um gut 5%. Ein normalisiertes EBITDA von EUR 0,7 Mio.
(Vorjahr EUR 0,3 Mio.) und ein trotz weiterhin hoher Abschreibungen deutlich gestiegenes EBIT in Höhe von EUR 0,4 Mio. (Vorjahr EUR 0,05 Mio.) dokumentieren den Schwung mit der die Telematik in der jüngeren Vergangenheit
wieder Fahrt aufgenommen hat. "Insbesondere die Steigerung der operativen EBITDA-Marge auf knapp 22% (Vorjahr rd. 9%) als auch die wieder zufrieden stellende EBIT-Marge von gut 12% (Vorjahr knapp 2%) verdeutlicht die Rückkehr zur nachhaltigen Profitabilität der Telematik", bekräftigte Marco R. Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB Technology AG, die positive Entwicklung dieses Unternehmensbereiches.
Die liquiden Mittel des Konzerns zum Quartalsende in Höhe von EUR 50,8 Mio., dokumentieren erneut die Stärke des Geschäftsmodells Cash zu generieren. Der Rückgang der Liquidität ggü. Jahresschluss 2004, um rund EUR 7,9 Mio.
resultiert aus der auftragsbedingten Projektentwicklung und -abwicklung. Diese führte im ersten Quartal 2005 im Wesentlichen zu einer Zunahme von aktivierten Eigenleistungen während Verbindlichkeiten und erhaltene Anzahlungen beglichen bzw. abgearbeitet wurden.
Der feste Auftragsbestand per 31. März 2005 betrug EUR 111,5 Mio. und liegt damit weiterhin auf dem Niveau zum Jahresschluss 2004 (EUR 110,8 Mio.). "Im zweiten Quartal erwarten wir aufgrund der technologischen Leistungssteigerung im SAR-Lupe-Projekt und Bestellungen im Geschäftsfeld Telematik eine Steigerung des Auftragsbestandes", erläuterte Marco R. Fuchs die weiteren
Geschäftsaussichten und ergänzte abschließend, "die OHB Technology AG wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2005 den Gewinn pro Aktie weiterhin steigern."
Ergebniskennzahlen im Überblick (TEUR) Q1 / 2004 Q1 / 2005 +/- 2005/04
Umsatz 12.971 12.461 - 4 %
Gesamtleistung 14.739 14.667 +/- 0
EBITDA 2.327 2.097 - 10 %
EBIT 1.587 1.283 - 19 %
EBT 1.755 1.620 - 8 %
Quartalsüberschuss 1.111 1.120 + 1 %
EPS in EUR 0,08 0,08 +/- 0
Liquide Mittel 40.576 50.816 + 25 %
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 (0)421 2020-727
Fax: +49 (0)421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 12.05.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 12.05.2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG startet plangemäß ins Geschäftsjahr 2005
Gesamtleistung mit rund 15 Mio. EUR und Gewinn pro Aktie mit 8 Cent auf Vorjahreshöhe
Telematik mit gesteigerter Profitabilität weiter auf Erfolgskurs bei den Nutzfahrzeugherstellern
Bremen, 12. Mai 2005. Plangemäß startete die OHB Technology AG (Prime
Standard, ISIN: DE0005936124) ins erste Quartal 2005, dem traditionell schwächsten Quartal im Jahresverlauf. Die Profitabilität in Relation zum Umsatz (ROS 9,0% ggü. Vorjahr ROS 8,6%) hat weiterhin zugenommen; in Relation
zur nahezu konstant gebliebenen Gesamtleistung stabilisierte sich die Profitabilität (Gesamtleistungs-rendite 7,6% ggü. Vorjahr 7,5%) auf Vorjahresniveau.
Der Umsatz im ersten Quartal 2005 in Höhe von EUR 12,5 Mio. (Vorjahr EUR 13,0 Mio.) lag abrechnungsbedingt 4% unter dem Vorjahreswert, während die Gesamtleistung mit konstant EUR 14,7 Mio. den Plan erfüllte.
OHB erwirtschaftete im ersten Quartal 2005 ein EBITDA in Höhe von EUR 2,1 Mio. (Vorjahr EUR 2,3 Mio.) und ein EBIT von EUR 1,3 Mio. (Vorjahr EUR 1,6 Mio.). Die abrechnungsbedingt geringeren Margen bei EBITDA (14,3% ggü. Vorjahr 15,8%) und EBIT (8,7% ggü. Vorjahr 10,8%) in Relation zur Gesamtleistung resultieren jedoch in einem leicht über Vorjahr (+ 1%) liegenden Quartalsüberschuss in
Höhe von EUR 1,1 Mio. Der Gewinn pro Aktie in Höhe von EUR 0,08 entspricht somit dem Ergebnis des Vorjahresquartals.
Der Unternehmensbereich Raumfahrt + Sicherheit dominiert weiterhin die Konzernentwicklung mit einer stabilen unkonsolidierten Gesamtleistung von EUR 12,2 Mio. (Vorjahr EUR 12,3 Mio.) im ersten Quartal 2005. Das EBIT in Höhe von
EUR 0,9 Mio. (Vorjahr EUR 1,9 Mio.) ist maßgeblich durch einen hohen Angebots- und Marketingaufwand geprägt.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte im ersten Quartal 2005 eine unkonsolidierte Gesamtleistung in Höhe von EUR 3,2 Mio. und übertraf damit das Vorjahr (EUR 3,1 Mio.) um gut 5%. Ein normalisiertes EBITDA von EUR 0,7 Mio.
(Vorjahr EUR 0,3 Mio.) und ein trotz weiterhin hoher Abschreibungen deutlich gestiegenes EBIT in Höhe von EUR 0,4 Mio. (Vorjahr EUR 0,05 Mio.) dokumentieren den Schwung mit der die Telematik in der jüngeren Vergangenheit
wieder Fahrt aufgenommen hat. "Insbesondere die Steigerung der operativen EBITDA-Marge auf knapp 22% (Vorjahr rd. 9%) als auch die wieder zufrieden stellende EBIT-Marge von gut 12% (Vorjahr knapp 2%) verdeutlicht die Rückkehr zur nachhaltigen Profitabilität der Telematik", bekräftigte Marco R. Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB Technology AG, die positive Entwicklung dieses Unternehmensbereiches.
Die liquiden Mittel des Konzerns zum Quartalsende in Höhe von EUR 50,8 Mio., dokumentieren erneut die Stärke des Geschäftsmodells Cash zu generieren. Der Rückgang der Liquidität ggü. Jahresschluss 2004, um rund EUR 7,9 Mio.
resultiert aus der auftragsbedingten Projektentwicklung und -abwicklung. Diese führte im ersten Quartal 2005 im Wesentlichen zu einer Zunahme von aktivierten Eigenleistungen während Verbindlichkeiten und erhaltene Anzahlungen beglichen bzw. abgearbeitet wurden.
Der feste Auftragsbestand per 31. März 2005 betrug EUR 111,5 Mio. und liegt damit weiterhin auf dem Niveau zum Jahresschluss 2004 (EUR 110,8 Mio.). "Im zweiten Quartal erwarten wir aufgrund der technologischen Leistungssteigerung im SAR-Lupe-Projekt und Bestellungen im Geschäftsfeld Telematik eine Steigerung des Auftragsbestandes", erläuterte Marco R. Fuchs die weiteren
Geschäftsaussichten und ergänzte abschließend, "die OHB Technology AG wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2005 den Gewinn pro Aktie weiterhin steigern."
Ergebniskennzahlen im Überblick (TEUR) Q1 / 2004 Q1 / 2005 +/- 2005/04
Umsatz 12.971 12.461 - 4 %
Gesamtleistung 14.739 14.667 +/- 0
EBITDA 2.327 2.097 - 10 %
EBIT 1.587 1.283 - 19 %
EBT 1.755 1.620 - 8 %
Quartalsüberschuss 1.111 1.120 + 1 %
EPS in EUR 0,08 0,08 +/- 0
Liquide Mittel 40.576 50.816 + 25 %
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
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Fax: +49 (0)421 2020-613
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Ende der Mitteilung (c)DGAP 12.05.2005
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 12.05.2005
Finde die Zahlen nicht besonders prickelnd. Auch der bei Galileo zu verteilende Kuchen scheint immer kleiner zu werden, wobei für mich noch lange nicht geklärt ist, ob OHB bei einem gemeinsamen Gebot der beiden Konkurrenzkonsortien überhaupt zum Zuge kommen würde. Denn eines dürfte wohl allen klar sein: Beide Konsortien haben Komplettlösungen angeboten bzw. geplant, bieten sie nun gemeinsam fällt der Anteil pro Unternehmen, den dieser Auftrag bringen kann. Und wer weiß, evtl. fallen ganz kleine Partner wie OHB sogar komplett durchs Raster, wenn sich die "Großen" einigen. Wie gesagt, nur Spekulation von mir, aber höchste Wachsamkeit ist nun angesagt.
bei ohb gibts momentan überhaupt keine positiven perspektiven mehr.
zahlen sind mehr als enttäuschend. zukunftsperspektiven schwinden von mal zu mal.
rsr
zahlen sind mehr als enttäuschend. zukunftsperspektiven schwinden von mal zu mal.
rsr
OHB weiter meiden! (siehe auch #320)
Das mit den sogenannten Aufträgen sind nur Strohhalme.
Das mit den sogenannten Aufträgen sind nur Strohhalme.
orderbuch schaut auch nicht besonders gut aus.
fürchte, hier gibts bald einen kräftigen einbruch.
fürchte, hier gibts bald einen kräftigen einbruch.
nabend zusammen,
ich war am donnerstag bei der hv und ich muss sagen: ich bin sehr zufrieden. es war eine gelungene veranstaltung in angenehmer atmosphere. am nachmittag habe ich nochmal aktien nachgekauft.
die kurzfassung: das geschäft läuft in allen drei bereichen gut. wenn man nur die normalen Aufträge, also nicht die spektakulären großen nimmt, wird ohb dieses jahr organisch weiterwachsen. als zugabe winken dann noch zusätzliche aufträge im ganzen oder teile davon.
die leute wissen, wovon sie reden. die einzelnen bereiche wurden detailliert vorgestellt, mit allen laufenden aufträgen und auch mit den beteiligten ausschreibungen. es blieb keine frage unbeantwortet.
die auftragslage sieht sehr gut aus. es stehen über 50 mio euro cash zur verfügung. die technik ist auf allerhöhsten niveau. nach der kursübertreibung der letzten monate und dem deutlichen rückgang ergibt sich jetzt eine schöne einstiegs- / nachkaufgelegenheit. was gibt es zu meckern?
ich war am donnerstag bei der hv und ich muss sagen: ich bin sehr zufrieden. es war eine gelungene veranstaltung in angenehmer atmosphere. am nachmittag habe ich nochmal aktien nachgekauft.
die kurzfassung: das geschäft läuft in allen drei bereichen gut. wenn man nur die normalen Aufträge, also nicht die spektakulären großen nimmt, wird ohb dieses jahr organisch weiterwachsen. als zugabe winken dann noch zusätzliche aufträge im ganzen oder teile davon.
die leute wissen, wovon sie reden. die einzelnen bereiche wurden detailliert vorgestellt, mit allen laufenden aufträgen und auch mit den beteiligten ausschreibungen. es blieb keine frage unbeantwortet.
die auftragslage sieht sehr gut aus. es stehen über 50 mio euro cash zur verfügung. die technik ist auf allerhöhsten niveau. nach der kursübertreibung der letzten monate und dem deutlichen rückgang ergibt sich jetzt eine schöne einstiegs- / nachkaufgelegenheit. was gibt es zu meckern?
kurz und prägnant, ohne diesen großaufträge noch immer viel zu hoch bewertet.
rsr
rsr
[posting]16.621.055 von Flat Eric am 15.05.05 22:21:47[/posting]es gibt nichts zu meckern. OHB ist ein solides Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten. Möglicherweise denkt der eine oder andere durch seine Postings den Kurs beeinflussen zu können.
Mögliche Motive:
1.Macht
2. Günstigere Einstiegskurse
3. ...
Fazit: Bedenken, die auf Argumenten beruhen, berücksichtigen, Bedenken, die mit Allgemeinplätzen begründet werden, ignorieren.
vulpecula2
Mögliche Motive:
1.Macht
2. Günstigere Einstiegskurse
3. ...
Fazit: Bedenken, die auf Argumenten beruhen, berücksichtigen, Bedenken, die mit Allgemeinplätzen begründet werden, ignorieren.
vulpecula2
@ Flat Eric
Du hast Post.
Du hast Post.
>Bedenken, die mit Allgemeinplätzen begründet werden, ignorieren
Das kann man so nicht sagen. Wenn die Bedenken von erfahrenen Usern vorgebracht werden, zählen sie auch, wenn sie nur aus dem Gefühl heraus kommen.
Das kann man so nicht sagen. Wenn die Bedenken von erfahrenen Usern vorgebracht werden, zählen sie auch, wenn sie nur aus dem Gefühl heraus kommen.
bei ohb ist vorerst der ofen aus.
so wies momentant ausschaut dürften die von allen größeren projekten ausgeschlossen sein.
die einzige positive perspektive ist eine fantasie für die zukunft und das wird noch dauern.
rsr
so wies momentant ausschaut dürften die von allen größeren projekten ausgeschlossen sein.
die einzige positive perspektive ist eine fantasie für die zukunft und das wird noch dauern.
rsr
Moin,
der Satz gefällt mir : "Wir müssen darauf achten, dass wir bei Galileo genügend industriellen Rücklauf nach Deutschland haben"
Viele Interessen stehen auf dem Spiel
Stolpe drängt bei Galileo auf Wettbewerb
Von Michael Scheerer, Handelsblatt
Um das Satelliten-Navigationssystem Galileo droht eine handfeste industriepolitische Auseinandersetzung. Nachdem die beiden Bieterkonsortien Fusionsabsichten bekannt gaben, erwägt die Bundesregierung, ihre Finanzzusagen für das Projekt einzufrieren.
HB BRÜSSEL. Galileo ist ein von der EU und der Weltraumorganisation ESA ins Leben gerufenes Projekt. Ab 2008 sollen 30 Satelliten für punktgenaue Navigation sorgen. 2005 muss Galileo ein Budget-Loch von rund 400 Mill. Euro füllen. Rund 80 Mill. Euro sollen aus dem Bundeshaushalt kommen. Im Gespräch mit dem Handelsblatt schloss Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) nicht aus, dass die Bundesregierung diese Mittel einfrieren könnte, falls es gegen deutschen Willen zu einer Fusion der Konsortien komme.
Die beiden bislang rivalisierenden Gruppen sind iNavSat und Eurely. iNavSat gehören der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, die französische Thales-Gruppe und die britische Inmarsat an. Eurely schließt das französische Unternehmen Alcatel, Finmeccanica aus Italien und die spanische AENA sowie Hispasat ein.
Die Bundesregierung fürchtet, dass im Falle einer Fusion Frankreich, Spanien und Italien das Galileo-Projekt industriepolitisch dominieren. „Wir müssen darauf achten, dass wir bei Galileo genügend industriellen Rücklauf nach Deutschland haben“, sagte Stolpe. Auf dem Spiel stehen die Interessen von Firmen wie Jenoptik, der EADS-Töchter RST Rostock und Astrium sowie T-Systems. Stolpe verlangt ferner, dass Deutschland wichtige Galileo-Standorte wie das Hauptkontrollzentrum erhält. Die Entwicklung des Galileo-Systems kostet laut Kommission 2,1 Mrd. Euro.
HANDELSBLATT, Montag, 23. Mai 2005, 08:55 Uhr
der Satz gefällt mir : "Wir müssen darauf achten, dass wir bei Galileo genügend industriellen Rücklauf nach Deutschland haben"
Viele Interessen stehen auf dem Spiel
Stolpe drängt bei Galileo auf Wettbewerb
Von Michael Scheerer, Handelsblatt
Um das Satelliten-Navigationssystem Galileo droht eine handfeste industriepolitische Auseinandersetzung. Nachdem die beiden Bieterkonsortien Fusionsabsichten bekannt gaben, erwägt die Bundesregierung, ihre Finanzzusagen für das Projekt einzufrieren.
HB BRÜSSEL. Galileo ist ein von der EU und der Weltraumorganisation ESA ins Leben gerufenes Projekt. Ab 2008 sollen 30 Satelliten für punktgenaue Navigation sorgen. 2005 muss Galileo ein Budget-Loch von rund 400 Mill. Euro füllen. Rund 80 Mill. Euro sollen aus dem Bundeshaushalt kommen. Im Gespräch mit dem Handelsblatt schloss Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) nicht aus, dass die Bundesregierung diese Mittel einfrieren könnte, falls es gegen deutschen Willen zu einer Fusion der Konsortien komme.
Die beiden bislang rivalisierenden Gruppen sind iNavSat und Eurely. iNavSat gehören der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, die französische Thales-Gruppe und die britische Inmarsat an. Eurely schließt das französische Unternehmen Alcatel, Finmeccanica aus Italien und die spanische AENA sowie Hispasat ein.
Die Bundesregierung fürchtet, dass im Falle einer Fusion Frankreich, Spanien und Italien das Galileo-Projekt industriepolitisch dominieren. „Wir müssen darauf achten, dass wir bei Galileo genügend industriellen Rücklauf nach Deutschland haben“, sagte Stolpe. Auf dem Spiel stehen die Interessen von Firmen wie Jenoptik, der EADS-Töchter RST Rostock und Astrium sowie T-Systems. Stolpe verlangt ferner, dass Deutschland wichtige Galileo-Standorte wie das Hauptkontrollzentrum erhält. Die Entwicklung des Galileo-Systems kostet laut Kommission 2,1 Mrd. Euro.
HANDELSBLATT, Montag, 23. Mai 2005, 08:55 Uhr
Die Aktie von OHB haben sich ja wieder zu einem richtigen Schnarrch-Papier gemausert.Irgendwie langweilig!!!
solange es sich mit OHB sanft nach oben schlafen läßt, ist doch alles o.k
vulpecula2
vulpecula2
ich schlafe mit....
He was ist denn auf Xtra los
9 € ohne Umsatz
Hoffentlich kommt da noch was
9 € ohne Umsatz
Hoffentlich kommt da noch was
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Akquisition
OHB Technology AG: Akquisition der MAN Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
OHB Technology AG und Apollo Capital Partners GmbH erwerben
MAN Technologie AG
Bremen, 01. Juni 2005. Die OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), ein
weltweit führender Anbieter in den Branchen Raumfahrt + Sicherheit, Telematik
und Satellitendienste, und die Münchener Technologie-Beteiligungsgesellschaft
Apollo Capital Partners GmbH, haben heute einen Kaufvertrag mit der MAN AG
über den Erwerb sämtlicher Anteile an der MAN Technologie AG, Augsburg,
unterzeichnet.
Die MAN Technologie AG ist in der Luft- und Raumfahrtbranche vorwiegend als
Zulieferer für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie für Tanksysteme für die
Luftfahrtindustrie tätig. Das Unternehmen, das 2004 einen Umsatz von rund EUR
100 Mio. erzielte, soll seine Geschäftsaktivitäten in diesen Bereichen
kontinuierlich weiter entwickeln und ausbauen. Künftig soll das Unternehmen
unter dem Namen MT Aerospace AG, Augsburg, firmieren.
Mit dieser Beteiligung baut die OHB Technology AG das Produktportfolio ihrer
stärksten Sparte Raumfahrt + Sicherheit weiter aus.
Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern
Stillschweigen vereinbart worden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
OHB Technology AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.06.2005
Akquisition
OHB Technology AG: Akquisition der MAN Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG und Apollo Capital Partners GmbH erwerben
MAN Technologie AG
Bremen, 01. Juni 2005. Die OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), ein
weltweit führender Anbieter in den Branchen Raumfahrt + Sicherheit, Telematik
und Satellitendienste, und die Münchener Technologie-Beteiligungsgesellschaft
Apollo Capital Partners GmbH, haben heute einen Kaufvertrag mit der MAN AG
über den Erwerb sämtlicher Anteile an der MAN Technologie AG, Augsburg,
unterzeichnet.
Die MAN Technologie AG ist in der Luft- und Raumfahrtbranche vorwiegend als
Zulieferer für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie für Tanksysteme für die
Luftfahrtindustrie tätig. Das Unternehmen, das 2004 einen Umsatz von rund EUR
100 Mio. erzielte, soll seine Geschäftsaktivitäten in diesen Bereichen
kontinuierlich weiter entwickeln und ausbauen. Künftig soll das Unternehmen
unter dem Namen MT Aerospace AG, Augsburg, firmieren.
Mit dieser Beteiligung baut die OHB Technology AG das Produktportfolio ihrer
stärksten Sparte Raumfahrt + Sicherheit weiter aus.
Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern
Stillschweigen vereinbart worden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
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28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.06.2005
Die Akquisition wird positiv den Umsatz beeinflussen. Wenn ich mich aber genau erinnere schreibt die MAN Technologie AG (noch) rote Zahlen.
Leider taucht auch der folgende Passus auf, so dass man letztendlich bis zu den nächsten Quartalszahlen im dunklen tappt, ob man den positiven oder negativen Aspekten den Vorzug geben soll.
"Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart worden."
Leider taucht auch der folgende Passus auf, so dass man letztendlich bis zu den nächsten Quartalszahlen im dunklen tappt, ob man den positiven oder negativen Aspekten den Vorzug geben soll.
"Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart worden."
Anstieg um 10% auf diese Meldung hin.
Ich bezweifle ob das gerechtfertigt ist - dazu ist bisher zu wenig bekannt über den Deal.
Ich bezweifle ob das gerechtfertigt ist - dazu ist bisher zu wenig bekannt über den Deal.
mich würde ja sehr interssieren, zu welchen Anteilen sich OHB und Apollo die MAN Technologie AG teilen...
Ich sehe den Deal sehr positiv:
Man hat hohe Cash-Positionen in Kerngeschäft umgewandelt.
Die Wahrscheinlichkeit von Synergieeffekten ist zudem bei dem Deal sehr positiv und mit dem neuen Umsatzpotential wird man zu einem großen Player, was ja in diesem Geschäftssegment für die Auftraggeber immer sehr wichtig ist...
Ich sehe den Deal sehr positiv:
Man hat hohe Cash-Positionen in Kerngeschäft umgewandelt.
Die Wahrscheinlichkeit von Synergieeffekten ist zudem bei dem Deal sehr positiv und mit dem neuen Umsatzpotential wird man zu einem großen Player, was ja in diesem Geschäftssegment für die Auftraggeber immer sehr wichtig ist...
dpa-afx
ROUNDUP: Verkauf von MAN Technologie komplett, Kreise: Kein Buchgewinn für MAN
Mittwoch 1. Juni 2005, 14:29 Uhr
MÜNCHEN/BREMEN (dpa-AFX) - Die geplante Trennung der Münchener MAN AG von ihrer verlustreichen MAN Technologie ist perfekt. Am Mittwoch verkaufte der Maschinenbauer und Nutzfahrzeughersteller nun die letzten Teilstücke des Unternehmens. Käufer ist der Bremer Raumfahrt- und Sicherheitsspezialist OHB Technology und die Beteiligungsgesellschaft Apollo Capital Partners.
Wie die Unternehmen mitteilten, wurde über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen aus Branchenkreisen erzielt ANZEIGE
MAN beim Verkauf jedoch keinerlei Buchgewinn. An der Börse wurde die Nachricht komplett ignoriert, die MAN-Aktie reagierte nicht. Das Papier notierte am frühen Nachmittag mit plus 0,84 Prozent fester bei 36,16 Euro.
ERSTE UNTERNEHMENSTEILE IM APRIL VERKAUFT
Bereits im April hatte MAN das zur MAN Technologie gehörende Geschäft mit mobilen Brücken an den Rüstungskonzern Krauss Maffei veräußert. Mit dem jetzigen Abschluss wechselt nun der Rest, der sich vorwiegend auf die Zulieferung für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie auf Tanksysteme für die Luftfahrtindustrie konzentriert, den Besitzer. Die Augsburger MAN Technologie soll künftig unter dem Namen MT Aerospace AG firmieren und ihre Kern-Geschäftsbereiche unter dem Dach von OHB weiter ausbauen.
Mit der neuen Beteiligung baut die OHB Technology AG (Xetra: 593612.DE - Nachrichten - Forum) , ein nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter in den Branchen Raumfahrt und Sicherheit, Telematik und Satellitendienste, das Produktportfolio ihrer stärksten Sparte aus.
MAN TECHNOLOGIE MIT VERLUST
MAN hatte bereits seit längerem angekündigt, sich von der verlustreichen MAN Technologie trennen zu wollen. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen Vorsteuerverlust von 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 18,7 Mio Euro) erwirtschaftet.
Mit dem Verkauf ist die MAN AG (Xetra: 593700.DE - Nachrichten - Forum) einen Schritt weiter bei ihrer geplanten Konzentration auf ihre fünf Kernbereiche. Weiterhin auf der Verkaufsliste stehen derzeit noch MAN Wolffkran und die Schwäbischen Hüttenwerke (SHW), von denen der Konzern zumindest das Gießerei-Geschäft inzwischen an das Management verkauft hat./tav/kro
ROUNDUP: Verkauf von MAN Technologie komplett, Kreise: Kein Buchgewinn für MAN
Mittwoch 1. Juni 2005, 14:29 Uhr
MÜNCHEN/BREMEN (dpa-AFX) - Die geplante Trennung der Münchener MAN AG von ihrer verlustreichen MAN Technologie ist perfekt. Am Mittwoch verkaufte der Maschinenbauer und Nutzfahrzeughersteller nun die letzten Teilstücke des Unternehmens. Käufer ist der Bremer Raumfahrt- und Sicherheitsspezialist OHB Technology und die Beteiligungsgesellschaft Apollo Capital Partners.
Wie die Unternehmen mitteilten, wurde über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen aus Branchenkreisen erzielt ANZEIGE
MAN beim Verkauf jedoch keinerlei Buchgewinn. An der Börse wurde die Nachricht komplett ignoriert, die MAN-Aktie reagierte nicht. Das Papier notierte am frühen Nachmittag mit plus 0,84 Prozent fester bei 36,16 Euro.
ERSTE UNTERNEHMENSTEILE IM APRIL VERKAUFT
Bereits im April hatte MAN das zur MAN Technologie gehörende Geschäft mit mobilen Brücken an den Rüstungskonzern Krauss Maffei veräußert. Mit dem jetzigen Abschluss wechselt nun der Rest, der sich vorwiegend auf die Zulieferung für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie auf Tanksysteme für die Luftfahrtindustrie konzentriert, den Besitzer. Die Augsburger MAN Technologie soll künftig unter dem Namen MT Aerospace AG firmieren und ihre Kern-Geschäftsbereiche unter dem Dach von OHB weiter ausbauen.
Mit der neuen Beteiligung baut die OHB Technology AG (Xetra: 593612.DE - Nachrichten - Forum) , ein nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter in den Branchen Raumfahrt und Sicherheit, Telematik und Satellitendienste, das Produktportfolio ihrer stärksten Sparte aus.
MAN TECHNOLOGIE MIT VERLUST
MAN hatte bereits seit längerem angekündigt, sich von der verlustreichen MAN Technologie trennen zu wollen. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen Vorsteuerverlust von 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 18,7 Mio Euro) erwirtschaftet.
Mit dem Verkauf ist die MAN AG (Xetra: 593700.DE - Nachrichten - Forum) einen Schritt weiter bei ihrer geplanten Konzentration auf ihre fünf Kernbereiche. Weiterhin auf der Verkaufsliste stehen derzeit noch MAN Wolffkran und die Schwäbischen Hüttenwerke (SHW), von denen der Konzern zumindest das Gießerei-Geschäft inzwischen an das Management verkauft hat./tav/kro
apropo "Kein Buchgewinn für MAN"
Weiß jemand, mit welchem Wert die MAN Technologie bei MAN in den Büchern stand?
Daraus könnte man Rückschlüsse für die Obergrenze des Kaufpreises ziehen...
Weiß jemand, mit welchem Wert die MAN Technologie bei MAN in den Büchern stand?
Daraus könnte man Rückschlüsse für die Obergrenze des Kaufpreises ziehen...
Aktien des Käufers legen kräftig zu
MAN verkauft Raumfahrt-Tochter an OHB
Der Münchener Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN hat die seit langem zum Verkauf stehende Raumfahrttechnik-Sparte MAN Technologie endlich an den Mann gebracht. Käufer sind das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology und der Finanzinvestor Apollo Capital Partners.
HB MÜNCHEN. Der Kaufvertrag über den Erwerb von MAN Technologie sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilten OHB und MAN mit. „Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart worden“, hieß es. Die in Augsburg ansässige MAN Technologie AG werde künftig unter dem Namen MT Aerospace AG firmieren. Der Verkauf sei ergebnisneutral, sagte ein MAN-Sprecher.
OHB biete der Sparte bessere Entwicklungsmöglichkeiten, hieß es bei MAN. MAN Technologie liefert vorwiegend dem europäischen Ariane-5-Programm zu. 2004 erzielte das Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.
Mit dem Verkauf kommt die Konzentration von MAN auf seine fünf Kernbereiche voran. Auf der Verkaufsliste stehen nun noch der verbliebene Anteil der Beteiligung von 50 Prozent am Autozulieferer Schwäbische Hüttenwerke (SHW) in Aalen und MAN Wolffkran. Zuletzt hatte MAN die Gießereiaktivitäten von SHW an das Management verkauft und bereitet SHW für den Komplettverkauf vor. MAN Logistics wurde bereits Anfang April an das Management abgegeben.
An der Börse wurde der Erwerb von MAN Technologie von den Anlegern in OHB-Aktien positiv aufgenommen. Die Aktien der im Prime Standard notierten OHB legten in der Spitze um rund zehn Prozent auf 8,40 Euro zu.
Mit dem Zukauf will OHB seine stärkste Sparte Raumfahrt und Sicherheit ausbauen. Das Unternehmen aus Bremen, das unter den Börsenmantel seiner Telematik-Tochter OHB Teledata geschlüpft war, hat im vergangenen Jahr 138 Millionen Euro umgesetzt und den Jahresüberschuss auf 6,12 (Vorjahr: 4,55) Millionen Euro ausgebaut.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. Juni 2005, 15:01 Uhr
MAN verkauft Raumfahrt-Tochter an OHB
Der Münchener Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN hat die seit langem zum Verkauf stehende Raumfahrttechnik-Sparte MAN Technologie endlich an den Mann gebracht. Käufer sind das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology und der Finanzinvestor Apollo Capital Partners.
HB MÜNCHEN. Der Kaufvertrag über den Erwerb von MAN Technologie sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilten OHB und MAN mit. „Über die Details der Transaktion ist zwischen den Vertragspartnern Stillschweigen vereinbart worden“, hieß es. Die in Augsburg ansässige MAN Technologie AG werde künftig unter dem Namen MT Aerospace AG firmieren. Der Verkauf sei ergebnisneutral, sagte ein MAN-Sprecher.
OHB biete der Sparte bessere Entwicklungsmöglichkeiten, hieß es bei MAN. MAN Technologie liefert vorwiegend dem europäischen Ariane-5-Programm zu. 2004 erzielte das Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.
Mit dem Verkauf kommt die Konzentration von MAN auf seine fünf Kernbereiche voran. Auf der Verkaufsliste stehen nun noch der verbliebene Anteil der Beteiligung von 50 Prozent am Autozulieferer Schwäbische Hüttenwerke (SHW) in Aalen und MAN Wolffkran. Zuletzt hatte MAN die Gießereiaktivitäten von SHW an das Management verkauft und bereitet SHW für den Komplettverkauf vor. MAN Logistics wurde bereits Anfang April an das Management abgegeben.
An der Börse wurde der Erwerb von MAN Technologie von den Anlegern in OHB-Aktien positiv aufgenommen. Die Aktien der im Prime Standard notierten OHB legten in der Spitze um rund zehn Prozent auf 8,40 Euro zu.
Mit dem Zukauf will OHB seine stärkste Sparte Raumfahrt und Sicherheit ausbauen. Das Unternehmen aus Bremen, das unter den Börsenmantel seiner Telematik-Tochter OHB Teledata geschlüpft war, hat im vergangenen Jahr 138 Millionen Euro umgesetzt und den Jahresüberschuss auf 6,12 (Vorjahr: 4,55) Millionen Euro ausgebaut.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. Juni 2005, 15:01 Uhr
Der Geschäftsbericht 04 des Kaufobjektes:
http://www.man.de/fileadmin/Downloads/GB_Konzern2004_de/MAN_…
http://www.man.de/fileadmin/Downloads/GB_Konzern2004_de/MAN_…
Der Happen ist zu groß. Raus aus OHB.
[posting]16.768.375 von debull am 01.06.05 16:15:12[/posting]die Reaktion kann ich nicht nachvollziehen. Wir alle sind in Aktien und nicht in Anleihen engagiert, weil wir für mehr Rendite auch ein höheres Risiko einzugehen bereit sind.
Natürlich läßt sich mit den wenigen Informationen nicht beziffern, ob die Chancen oder die Risiken überwiegen. Bisher hat das Management von OHB nicht enttäuscht. Darum glaube ich, daß sie den Schritt genau durchdacht haben.
Wir werden sehen, ob das Vertrauen gerechtfertigt ist. Solange ich keine substanziellen, negativen Fakten vorliegen habe, will ich bei dieser einmaligen Chance dabei sein.
vulpecula2
Natürlich läßt sich mit den wenigen Informationen nicht beziffern, ob die Chancen oder die Risiken überwiegen. Bisher hat das Management von OHB nicht enttäuscht. Darum glaube ich, daß sie den Schritt genau durchdacht haben.
Wir werden sehen, ob das Vertrauen gerechtfertigt ist. Solange ich keine substanziellen, negativen Fakten vorliegen habe, will ich bei dieser einmaligen Chance dabei sein.
vulpecula2
Ich habe nochmals nachgelegt. Der Umsatz wird durch die Übernahme fast verdoppelt werden. Zudem besteht auch noch die Chance der Übernahme weiterer Teile von MAN (Telematik usw.).
Gruß Cyberhai
Gruß Cyberhai
Mich würde interessieren was Hollywood dazu sagt, der hatte ein gutes Näschen was OHB betrifft, lange nichts mehr von ihm gehört.
was OHB betrifft, lange nichts mehr von ihm gehört.
War ja wieder eine erfolgreiche Woche mit OHB!
Weiter so
Weiß schon jemand, wie die prozentuale Gewichtung bei dem MAN Deal ist? Habe im Moment leider keine Zeit mich intensiv drum zu kümmern...
Schönes Wochenende, S.
Weiter so
Weiß schon jemand, wie die prozentuale Gewichtung bei dem MAN Deal ist? Habe im Moment leider keine Zeit mich intensiv drum zu kümmern...
Schönes Wochenende, S.
Einzelheiten zum MAN Deal wurden noch nicht bekannt gegegeben.Der Vorstand geht wohl keine unkalkulierbaren Risiken ein. Der Auftragsbestand in der MAN Sparte Raumfahrt betrug zum 31.12.04 109 Mio €.
OHB hatte zum 31.03.05 111,5 Mio € in den Büchern. Dieser wird sich im laufenden Quartal dank SAR-Lupe und Telematik noch steigern, so Marco Fuchs auf der letzten HV.
Ich gehe nach wie vor davon aus, daß OHB am SarCom oder Galileo Projekt partizipieren wird.
Es sieht vielversprechend aus.
OHB hatte zum 31.03.05 111,5 Mio € in den Büchern. Dieser wird sich im laufenden Quartal dank SAR-Lupe und Telematik noch steigern, so Marco Fuchs auf der letzten HV.
Ich gehe nach wie vor davon aus, daß OHB am SarCom oder Galileo Projekt partizipieren wird.
Es sieht vielversprechend aus.
Kennt Ihr das pot. Umsatzvolumen für OHB aus den beiden Großprojekten SarCom und Galileo?
Gruß Cyberhai
Gruß Cyberhai
@ cyberhai
Die beiden Projekte haben folgendes Volumen:
SatComBw 2 kostet planmäßig 1 MRD €. Sollte iNavSat den Zuschlag bekommen, entfallen ca. 300 Mio € auf OHB.
Galileo wurde ursprünglich mit 3,2 Mrd € Kosten geplant. Der Bund trägt 21 % des Budget, also rund 700 Mio €. Aber schon für das laufende Jahr muß der deutsche Steuerzahler 80 Mio zusätzlich berappen. Über die Höhe eines möglichen OHB Anteil gibt es keine Angaben.
Bei der Vergabe der Aufträge wird der Bund vermutlich darauf achten, daß nicht allein EADS das Geschäft machen wird, sondern zumindest auch ein zweites heimisches Unternehmen profitieren wird. Ich tippe auf einen Kompromiss, so wird auch OHB seinen Auftragsbestand ansehnlich erhöhen können.
OHB wird ihre beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen.
Die beiden Projekte haben folgendes Volumen:
SatComBw 2 kostet planmäßig 1 MRD €. Sollte iNavSat den Zuschlag bekommen, entfallen ca. 300 Mio € auf OHB.
Galileo wurde ursprünglich mit 3,2 Mrd € Kosten geplant. Der Bund trägt 21 % des Budget, also rund 700 Mio €. Aber schon für das laufende Jahr muß der deutsche Steuerzahler 80 Mio zusätzlich berappen. Über die Höhe eines möglichen OHB Anteil gibt es keine Angaben.
Bei der Vergabe der Aufträge wird der Bund vermutlich darauf achten, daß nicht allein EADS das Geschäft machen wird, sondern zumindest auch ein zweites heimisches Unternehmen profitieren wird. Ich tippe auf einen Kompromiss, so wird auch OHB seinen Auftragsbestand ansehnlich erhöhen können.
OHB wird ihre beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen.
Danke ostseefischer, dazu noch die Fantasie der Übernahme weiterer Teile von MAN...
Wir haben hier einen äußerst interessanten Wert.
Die 10 Euro werden wir wohl dieses Jahr wieder überschreiten.
Gruß Cyberhai
Wir haben hier einen äußerst interessanten Wert.
Die 10 Euro werden wir wohl dieses Jahr wieder überschreiten.
Gruß Cyberhai
OHB wird heute in der Euro am Sonntag empfohlen. Laut Branchenkreisen sollen OHB und Apollo die MAN Tochter zu einem symbolischen Preis von einem Euro übernommen haben.
07.06.2005
OHB spekulativ kaufen
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie der OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Eine Gesellschaft mit interessantem Geschäft und attraktiver Bewertung sei die Bremer OHB Technology. Seit längerer Zeit sei es relativ still um einen der ganz wenigen börsennotierten Anbieter von Raumfahrttechnologien gewesen. Zuletzt habe sich das Unternehmen jedoch mit mehreren positiven News zurück in den Vordergrund spielen können. Flüge in den Orbit würden bei OHB nicht nur zum Geschäft gehören, auch der Aktienkurs lasse sich davon mitunter anstecken.
Die Risiken für OHB lägen auf der Hand. Es gehe für die Bremer häufig um große Projektgeschäfte, die über Wohl und Wehe der Umsätze entscheiden würden. Bestes Beispiel sei die laufende Bewerbung um das Bundeswehrprojekt SAT-COMBw Stufe 2. Im positiven Fall wäre es ein Rekordprojekt für OHB. Die Bereiche Telematik und Satellitendienste seien nach wie vor zu unbedeutend, um das Unternehmen ausreichend zu diversifizieren. Bei vielen Raumfahrtprojekten gehe es also um Alles oder Nichts. Die Übernahme der Raumfahrtaktivitäten von MAN Technologie sei sehr positiv und als gute Ergänzung zu werten.
Das Kurs-Umsatz-Multiple liege bei deutlich unter 1 und das laufende Kurs-Gewinn-Verhältnis bei gerade einmal 16. Wenn man bedenke, dass durch das Bundeswehrgroßprojekt enorme Phantasie ins Spiel komme bzw. im Spiel bleibe, so sei die Bewertung allemal attraktiv.
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher die Papiere von OHB spekulativ zum Kauf. Anleger müssten jedoch im Vorfeld der Entscheidungsfindung des Großprojekts mit enormer Kursvolatilität rechnen. 12 oder auch 15 Euro wären dann genauso möglich wie ein Kurssturz auf 5 Euro im negativen Fall.
OHB spekulativ kaufen
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie der OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Eine Gesellschaft mit interessantem Geschäft und attraktiver Bewertung sei die Bremer OHB Technology. Seit längerer Zeit sei es relativ still um einen der ganz wenigen börsennotierten Anbieter von Raumfahrttechnologien gewesen. Zuletzt habe sich das Unternehmen jedoch mit mehreren positiven News zurück in den Vordergrund spielen können. Flüge in den Orbit würden bei OHB nicht nur zum Geschäft gehören, auch der Aktienkurs lasse sich davon mitunter anstecken.
Die Risiken für OHB lägen auf der Hand. Es gehe für die Bremer häufig um große Projektgeschäfte, die über Wohl und Wehe der Umsätze entscheiden würden. Bestes Beispiel sei die laufende Bewerbung um das Bundeswehrprojekt SAT-COMBw Stufe 2. Im positiven Fall wäre es ein Rekordprojekt für OHB. Die Bereiche Telematik und Satellitendienste seien nach wie vor zu unbedeutend, um das Unternehmen ausreichend zu diversifizieren. Bei vielen Raumfahrtprojekten gehe es also um Alles oder Nichts. Die Übernahme der Raumfahrtaktivitäten von MAN Technologie sei sehr positiv und als gute Ergänzung zu werten.
Das Kurs-Umsatz-Multiple liege bei deutlich unter 1 und das laufende Kurs-Gewinn-Verhältnis bei gerade einmal 16. Wenn man bedenke, dass durch das Bundeswehrgroßprojekt enorme Phantasie ins Spiel komme bzw. im Spiel bleibe, so sei die Bewertung allemal attraktiv.
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher die Papiere von OHB spekulativ zum Kauf. Anleger müssten jedoch im Vorfeld der Entscheidungsfindung des Großprojekts mit enormer Kursvolatilität rechnen. 12 oder auch 15 Euro wären dann genauso möglich wie ein Kurssturz auf 5 Euro im negativen Fall.
Hat keiner Neuigkeiten? Dieser Tage müßte sich doch das Galileo-Projekt entscheiden, oder irre ich?
http://www.ftd.de/tm/tk/10954.html?nv=nl
Konkurrenten bieten gemeinsam für Navigationssystem Galileo
von Gerhard Hegmann, München
Die bislang konkurrierenden Industriekonsortien Eurely und Inavsat legen ein gemeinsames Angebot für die Betreiberlizenz des europäischen Navigationssatellitennetzes Galileo vor. Zuvor hatten sich die Konsortien einen gut zweijährigen Bieterwettkampf um das Milliardenprojekt geliefert.
"Die Konsortien stellten den Antrag für einen gemeinsamen Vorschlag", sagte ein Sprecher des mit der Bieterauswahl beauftragten Unternehmens Galileo Joint Undertaking. Am 20. Juni soll das Angebot vorliegen. Am 27. Juni will das von der EU-Kommission und der Raumfahrtagentur ESA getragene Unternehmen Galileo Joint Undertaking dann entscheiden, ob der Zuschlag an eines der Einzelkonsortien oder an das gemeinsame Angebot geht.
"Wir werden die für die Öffentlichkeit bessere Lösung auswählen", sagte der Sprecher. Hinter dem Eurely-Konsortium stehen die Konzerne Aena, Alcatel, Finmeccanica und Hispasat, Inavsat wird von EADS Space, Inmarsat und Thales getragen.
Politische statt wirtschaftlicher Interessen
Mit dem gemeinsamen Angebot zeichnet sich ab, dass Galileo noch stärker von europapolitischen und weniger von wirtschaftlichen Interessen geprägt sein wird. Die zuletzt im März erwartete Auswahl für den Galileo-Bieter wurde zugunsten von Neuverhandlungen verschoben, wobei sich eine Patt-Situation herauskristallisierte. Im Eurely-Konsortium fehlt ein starker deutscher Anteil, während im Inavsat-Konsortium Italien kaum vertreten ist. "Es gibt politischen Druck für ein gesamteuropäisches Angebot", sagte ein Branchenkenner am Donnerstag, der nicht genannt werden wollte. Für den Satellitenbau gibt es mit Galileo Industries bereits ein Gemeinschaftsunternehmen.
Mit dem Galileo-Projekt wollen die Europäer ein konkurrierendes System zum amerikanischen GPS-Netz aufbauen. Die Gesamtkosten betragen rund 3,5 Mrd. Euro, davon 1,2 Mrd. Euro in der staatlich bezahlten Entwicklungsphase. Der erste Testsatellit soll im Dezember fliegen.
Aus der FTD vom 17.06.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD
Konkurrenten bieten gemeinsam für Navigationssystem Galileo
von Gerhard Hegmann, München
Die bislang konkurrierenden Industriekonsortien Eurely und Inavsat legen ein gemeinsames Angebot für die Betreiberlizenz des europäischen Navigationssatellitennetzes Galileo vor. Zuvor hatten sich die Konsortien einen gut zweijährigen Bieterwettkampf um das Milliardenprojekt geliefert.
"Die Konsortien stellten den Antrag für einen gemeinsamen Vorschlag", sagte ein Sprecher des mit der Bieterauswahl beauftragten Unternehmens Galileo Joint Undertaking. Am 20. Juni soll das Angebot vorliegen. Am 27. Juni will das von der EU-Kommission und der Raumfahrtagentur ESA getragene Unternehmen Galileo Joint Undertaking dann entscheiden, ob der Zuschlag an eines der Einzelkonsortien oder an das gemeinsame Angebot geht.
"Wir werden die für die Öffentlichkeit bessere Lösung auswählen", sagte der Sprecher. Hinter dem Eurely-Konsortium stehen die Konzerne Aena, Alcatel, Finmeccanica und Hispasat, Inavsat wird von EADS Space, Inmarsat und Thales getragen.
Politische statt wirtschaftlicher Interessen
Mit dem gemeinsamen Angebot zeichnet sich ab, dass Galileo noch stärker von europapolitischen und weniger von wirtschaftlichen Interessen geprägt sein wird. Die zuletzt im März erwartete Auswahl für den Galileo-Bieter wurde zugunsten von Neuverhandlungen verschoben, wobei sich eine Patt-Situation herauskristallisierte. Im Eurely-Konsortium fehlt ein starker deutscher Anteil, während im Inavsat-Konsortium Italien kaum vertreten ist. "Es gibt politischen Druck für ein gesamteuropäisches Angebot", sagte ein Branchenkenner am Donnerstag, der nicht genannt werden wollte. Für den Satellitenbau gibt es mit Galileo Industries bereits ein Gemeinschaftsunternehmen.
Mit dem Galileo-Projekt wollen die Europäer ein konkurrierendes System zum amerikanischen GPS-Netz aufbauen. Die Gesamtkosten betragen rund 3,5 Mrd. Euro, davon 1,2 Mrd. Euro in der staatlich bezahlten Entwicklungsphase. Der erste Testsatellit soll im Dezember fliegen.
Aus der FTD vom 17.06.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD
Berlin, 17. Jun (Reuters) -Im Streit über den milliardenschweren Aufbau und Betrieb des europäischen Satelliten-Systems Galileo hat die Bundesregierung mit einem Scheitern des gesamten Projekts gedroht, falls die deutsche Industrie nicht stark beteiligt wird.
"Als größter Zahler für die Entwicklung des Navigationssystems muss die deutsche Industrie angemessen berücksichtigt werden", forderte Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) am Freitag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. "Ohne eine Einigung beim industriellen Rücklauf, ist das gesamte Galileo-Projekt bedroht", warnte der Minister.
Stolpe äußerte sich vor dem Hintergrund eines geplanten Zusammenschlusses der zwei bisherigen Bieter für den Aufbau und Betrieb von Galileo, das eine Konkurrenz zum US-System GPS (Global Positioning System) werden soll. "Eine Fusion zu diesem Zeitpunkt würde den Wettbewerb zu früh beenden. Die Bundesregierung sieht das sehr kritisch: Das Angebot eines fusionierten Bieters muss auch aus Sicht des Steuerzahlers besser sein", sagte der Minister.
Zu den beiden Konsortien, die bisher um den Auftrag in einem Volumen zwischen 2 und 2,5 Milliarden Euro bieten, gehören unter dem Namen iNavSat der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS<EAD.PA>, die französische Thales<TCFP.PA> und die britische Inmarsat sowie unter dem Namen Eurely Frankreichs Alcatel<CGEP.PA>, die italienische Finmeccanica<SIFI.MI> sowie AENA und Hispasat aus Spanien.
Deutschland wäre damit nur über EADS im Konsortium iNavSat vertreten, während französische Firmen an beiden Bietern beteiligt sind. Bei einem fusionierten Angebot würde sich die die Stellung der Franzosen insgesamt weiter verbessern.
DEUTSCHLAND KANN ÄNDERUNG DER GALILEO-DEKLARATION BLOCKIEREN
"Bei einem Zusammengehen der beiden bisherigen Bieter zum jetzigen Zeitpunkt gäbe es ein deutliches Übergewicht für Firmen der Südschiene, die teils noch im Staatsbesitz sind", kritisierte Stolpe. Er verwies darauf, dass bereits für die Entwicklungsphase von Galileo noch 400 bis 450 Millionen Euro benötigt würden, über die sich die beteiligten Staaten mit einer Änderung der Galileo-Deklaration verständigen müssten. Dies ist ohne Deutschland nicht möglich. "Deutschland ist bereit, hier seinen Beitrag zu leisten", sagte Stolpe. Dies müsse sich dann allerdings auch in einer angemessenen Beteiligung der deutschen Industrie am Gesamtvorhaben widerspiegeln.
Das EU-Unternehmen Galileo Joint Undertaking (GJU), das die Angebote prüft, hatte den beiden konkurrierenden Bietern kürzlich eine Absprache über ein gemeinsames Angebot zugestanden. Galileo will seine Entscheidung über Verhandlungen über ein solches Gebot am 27. Juni verkünden.
Neben dem Aufbau gilt auch der mit dem Auftrag verbundene Betrieb des Systems als lukrativ. Die Kosten werden dafür jährlich auf 200 Millionen Euro geschätzt, wobei sich die Firmen über die Einnahmen finanzieren können. Das Galileo-Projekt wäre damit eines der größten öffentlich-privaten Partnerschaften in Europa.
STOLPE: DEUTSCHE TELEKOM KÖNNTE BETEILIGT WERDEN
Stolpe verwies darauf, dass Deutschland bei der Kontrolle des Systems mit dem Zentrum Oberpfaffenhofen bei München gut aufgestellt sei. Zudem könne etwa bei der Datenübertragung die Deutsche Telekom<DTEGn.DE>-Tochter T-Systems eine Rolle spielen. Auch andere deutsche Hochtechnologiefirmen hätten eine ausgezeichnete Kompetenz.
Das Satelliten-Navigationssystem Galileo soll ab 2008 einsatzbereit sein. Für die Forschungs- und Entwicklungsphase hatten die beteiligten Länder (im Wesentlichen: Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien) bereits 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Auf dem Spiel stehen mit der GJU-Entscheidung Milliardeninvestitionen und hoch qualifizierte Arbeitsplätze in einem Bereich, dem die Europäische Union (EU) großes Potenzial voraussagt. Galileo ist neuer und soll genauer als GPS sein sowie als Plattform für zahlreiche kostenpflichtige Dienstleistungen dienen.
mak/tin
"Als größter Zahler für die Entwicklung des Navigationssystems muss die deutsche Industrie angemessen berücksichtigt werden", forderte Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) am Freitag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. "Ohne eine Einigung beim industriellen Rücklauf, ist das gesamte Galileo-Projekt bedroht", warnte der Minister.
Stolpe äußerte sich vor dem Hintergrund eines geplanten Zusammenschlusses der zwei bisherigen Bieter für den Aufbau und Betrieb von Galileo, das eine Konkurrenz zum US-System GPS (Global Positioning System) werden soll. "Eine Fusion zu diesem Zeitpunkt würde den Wettbewerb zu früh beenden. Die Bundesregierung sieht das sehr kritisch: Das Angebot eines fusionierten Bieters muss auch aus Sicht des Steuerzahlers besser sein", sagte der Minister.
Zu den beiden Konsortien, die bisher um den Auftrag in einem Volumen zwischen 2 und 2,5 Milliarden Euro bieten, gehören unter dem Namen iNavSat der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS<EAD.PA>, die französische Thales<TCFP.PA> und die britische Inmarsat sowie unter dem Namen Eurely Frankreichs Alcatel<CGEP.PA>, die italienische Finmeccanica<SIFI.MI> sowie AENA und Hispasat aus Spanien.
Deutschland wäre damit nur über EADS im Konsortium iNavSat vertreten, während französische Firmen an beiden Bietern beteiligt sind. Bei einem fusionierten Angebot würde sich die die Stellung der Franzosen insgesamt weiter verbessern.
DEUTSCHLAND KANN ÄNDERUNG DER GALILEO-DEKLARATION BLOCKIEREN
"Bei einem Zusammengehen der beiden bisherigen Bieter zum jetzigen Zeitpunkt gäbe es ein deutliches Übergewicht für Firmen der Südschiene, die teils noch im Staatsbesitz sind", kritisierte Stolpe. Er verwies darauf, dass bereits für die Entwicklungsphase von Galileo noch 400 bis 450 Millionen Euro benötigt würden, über die sich die beteiligten Staaten mit einer Änderung der Galileo-Deklaration verständigen müssten. Dies ist ohne Deutschland nicht möglich. "Deutschland ist bereit, hier seinen Beitrag zu leisten", sagte Stolpe. Dies müsse sich dann allerdings auch in einer angemessenen Beteiligung der deutschen Industrie am Gesamtvorhaben widerspiegeln.
Das EU-Unternehmen Galileo Joint Undertaking (GJU), das die Angebote prüft, hatte den beiden konkurrierenden Bietern kürzlich eine Absprache über ein gemeinsames Angebot zugestanden. Galileo will seine Entscheidung über Verhandlungen über ein solches Gebot am 27. Juni verkünden.
Neben dem Aufbau gilt auch der mit dem Auftrag verbundene Betrieb des Systems als lukrativ. Die Kosten werden dafür jährlich auf 200 Millionen Euro geschätzt, wobei sich die Firmen über die Einnahmen finanzieren können. Das Galileo-Projekt wäre damit eines der größten öffentlich-privaten Partnerschaften in Europa.
STOLPE: DEUTSCHE TELEKOM KÖNNTE BETEILIGT WERDEN
Stolpe verwies darauf, dass Deutschland bei der Kontrolle des Systems mit dem Zentrum Oberpfaffenhofen bei München gut aufgestellt sei. Zudem könne etwa bei der Datenübertragung die Deutsche Telekom<DTEGn.DE>-Tochter T-Systems eine Rolle spielen. Auch andere deutsche Hochtechnologiefirmen hätten eine ausgezeichnete Kompetenz.
Das Satelliten-Navigationssystem Galileo soll ab 2008 einsatzbereit sein. Für die Forschungs- und Entwicklungsphase hatten die beteiligten Länder (im Wesentlichen: Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien) bereits 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Auf dem Spiel stehen mit der GJU-Entscheidung Milliardeninvestitionen und hoch qualifizierte Arbeitsplätze in einem Bereich, dem die Europäische Union (EU) großes Potenzial voraussagt. Galileo ist neuer und soll genauer als GPS sein sowie als Plattform für zahlreiche kostenpflichtige Dienstleistungen dienen.
mak/tin
Na also, der zu erwartende Kompromiss wird Realität. Der Kuchen wird aufgeteilt. Sehr wahrscheinlich laufen auch schon intensive Gespräche zwischen der Bundesregierung, EADS und OHB. Galileo und SatComBw 2 kosten dem deutschen Steuerzahler 1,8 Mrd €, davon wird nicht allein EADS profitieren. Für mich ist nicht die Frage ob, sondern wie stark OHB partizipieren wird.
Ein Auftragsbestand von 300 Mio € zum 31.12.05 ist sehr wahrscheinlich. Sollte gar noch der erste ausländische SarSat (SarLupe) Auftrag gewonnen werden, sind mindestens 550 Mio € zu erwarten. Sehr vorsichtig kalkuliert.
Das rechtfertigt Kurse zwischen 10 - 20 €.
Ein Auftragsbestand von 300 Mio € zum 31.12.05 ist sehr wahrscheinlich. Sollte gar noch der erste ausländische SarSat (SarLupe) Auftrag gewonnen werden, sind mindestens 550 Mio € zu erwarten. Sehr vorsichtig kalkuliert.
Das rechtfertigt Kurse zwischen 10 - 20 €.
kann aber auch sein dass vom kuchen nur ein bröserl überbleibt.
rsr
rsr
Heute fällt die Entscheidung...
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.06.2005
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Galileo-Navigationssystem
Hoffnung auf den Milliardensegen aus dem All
Von Thiemo Heeg
26. Juni 2005 Es ist ein Projekt der Superlative. Es soll besser und genauer sein als das GPS-System der Amerikaner. Es soll Milliarden kosten und noch viel mehr Milliarden wieder einspielen. Es ist europaweit das bislang größte Kooperationsprojekt zwischen Staat und Privatwirtschaft.
Am Montag fällt eine der wichtigsten Entscheidungen in der bislang vierjährigen Entwicklungsphase des künftigen europäischen Navigationssystems Galileo: Die für das Projektmanagement zuständige „Galileo Joint Undertaking” gibt dann bekannt, wer den Satellitenreigen bauen und betreiben darf. Die Frage ist freilich schon halbwegs geklärt.
Nord- und südeuropäisches Konsotium
Im Rennen um das himmlische Geschäft sind heute noch zwei Firmenkonsortien. Inavsat steht unter der Führung von EADS, Thales und Inmarsat. Bei Eurely haben Alcatel, Finmeccanica und Hispasat das Sagen. Ein Konsortium ist also stärker nordeuropäisch geprägt, das andere südeuropäisch.
Wie so oft bei europäischen Fragen spielt auch im Fall Galileo nicht nur die Ökonomie eine Rolle, sondern auch die Regionalpolitik. So ist vielleicht zu verstehen, warum am Ende plötzlich der Wettbewerb gestorben war: Die einstigen Konkurrenten Inavsat und Eurely waren plötzlich ein Herz und eine Seele. Vergangene Woche legten sie überraschend ein gemeinsames Angebot für die Konzession vor.
Interessen der deutschen Industrie
Galileo-Satellit in der Simulation
Ein geschickter Schachzug: Schließlich wäre es politisch ein Desaster gewesen, hätte ein Konsortium den kürzeren gezogen. So ist bei Eurely die deutsche Industrie nicht mit von der Partie. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hatte diese Gefahr offenbar in letzter Sekunde erkannt und eine Drohkulisse aufgebaut: „Als größter Zahler für die Entwicklung des Navigationssystems muß die deutsche Industrie angemessen berücksichtigt werden.” Deutschland ist mit einem Anteil von 20 Prozent an Galileo beteiligt.
Die offen ausgesprochenen Forderungen belegen: Wie das übrige Europa mißt auch die Bundesregierung dem europäischen Navigationssystem eine hohe Bedeutung zu. Galileo eröffne als innovatives Raumfahrtprojekt der deutschen Industrie den Einstieg in einen neuen, weltweit rasch wachsenden Hochtechnologie-Markt, heißt es im Verkehrsministerium. Nicht nur Kritiker fragen sich da: Kann Galileo die hochgesteckten Erwartungen wirklich erfüllen?
Technische eine relativ sichere Sache
„Galileo ist zum Erfolg verdammt”, sagt ein Branchenexperte. Solche Aussagen waren vor zwei Jahren schon einmal zu vernehmen, bei einem ähnlich ambitionierten Projekt: dem deutschen Mautsystem von Toll Collect. Doch der Vergleich hinkt. Technisch betrachtet gilt Galileo als relativ sichere Sache.
Im Gegensatz zur Maut ist ein Navigationssystem im Weltall schon deshalb weniger störanfällig, weil weniger komplexe Komponenten zusammenarbeiten müssen. Bei Galileo handelt es sich lediglich um 30 Satelliten, die auf drei Umlaufbahnen in knapp 24000 Kilometer Höhe ständig um die Erde kreisen. Sie senden Funksignale Richtung Erde und decken damit den gesamten Planeten ab.
Ähnlich den GPS-Satelliten ermöglichen sie eine Positionsbestimmung - allerdings viel exakter und zuverlässiger, wie die EU-Protagonisten nicht müde werden zu erklären. Schließlich werde Galileo nicht von einer Militärbehörde wie dem amerikanischen Verteidigungsministerium betrieben, sondern von einer zivilen Organisation. Und stehe damit kontinuierlich zur Verfügung.
Rauher Umgangston zwischen Europa und Amerika
Alles Argumente, warum die Welt ein weiteres Navi-System braucht, wo doch mit GPS schon ein funktionierendes vorhanden ist. Doch Europa will sich mit Galileo auch politisch positionieren: Die EU müsse „diese für das Funktionieren der Gesellschaft von morgen maßgebliche Technologie” beherrschen, formulieren die Autoren der Brüsseler Generaldirektion Energie und Verkehr. Überhaupt herrschte in den vergangenen Jahren zwischen den „Freunden” Europa und Vereinigte Staaten ein rauher Umgangston, wenn es um das Satellitenprojekt ging. Die EU-Kommission geißelte in einer Infobroschüre die „haltlosen Argumente von seiten Amerikas”.
Unter anderem war jenseits des Atlantiks immer wieder behauptet worden, GPS sei gratis, Galileo dagegen kostenpflichtig. Da ist etwas dran, es ist aber nur die halbe Wahrheit. Sobald sich die Satelliten - der Planung zufolge bis 2008 - in der Umlaufbahn befinden, senden sie ein kostenloses Basissignal aus. Jeder Besitzer eines aktuellen GPS-Empfängers kann dieses Signal wie heute bei GPS zur Navigation nutzen - es wird nach jüngsten Vereinbarungen mit den GPS-Daten kompatibel sein. Der Nutzer merkt also gar nicht, von welchen Satelliten er sein Ortungssignal geliefert bekommt.
„Einen Mehrwert bringen”
Wirtschaftlich interessanter sind freilich die kostenpflichtigen Galileo-Zusatzdienste. Hier soll es sich um „kommerzielle und professionelle Anwendungen (handeln), die höhere Leistungen erfordern und Entwicklungen mit einem Mehrwert mit sich bringen”.
Vorrangig sehen die Befürworter den Bereich Straßenverkehr. Immerhin verursachten Unfälle soziale und wirtschaftliche Kosten in einer Höhe von 1,5 bis 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU. Die Überlastung der Straßen bringe weitere Kosten von zwei Prozent des EU-BIP mit sich. Tatsächlich gibt es heute bereits Navigationssysteme, die es ermöglichen, Staus zu umfahren. Und diese Systeme sind meistens kostenpflichtig. Auch im Flugverkehr könnte Galileo das unzuverlässigere GPS ausbooten.
Unterm Strich rechnen die Experten mit einem Milliardensegen aus dem Weltraum. Heute beläuft sich das Geschäft mit der Satellitennavigation Schätzungen zufolge auf gut 50 Milliarden Dollar. Bis 2020 sollen es schon mehr als 250 Milliarden Dollar sein. Heute kommt der Geldsegen vor allem aus dem Verkauf von Navigationsgeräten. Künftig soll der Umsatzanteil der Serviceleistungen stark anwachsen. Prognosen erwarten bis 2020 einen Serviceanteil am gesamten Navigationssystem-Geschäft von mehr als 40 Prozent.
Utopien zum Preis von 150 Kilometern Autobahn
Falls diese Prognosen auch nur zu einem Teil Wirklichkeit werden, müßte sich der Galileo-Start rechnen. Die EU beziffert die Kosten auf 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro. Das sei gerade der Preis für 150 Kilometer Autobahn in Ballungsgebieten, heißt es. Die Belastung der leeren öffentlichen Kassen hält sich dabei in Grenzen: Zwei Drittel der Summe trägt den Planungen zufolge die Privatwirtschaft.
Wahrscheinlich braucht es jedoch in Sachen Galileo einfach noch ein wenig Phantasie. „So wie heutzutage jeder wissen muß, wie spät es ist, wird in Zukunft niemand ohne die Ermittlung seines genauen Standortes auskommen”, frohlockt die Brüsseler Generaldirektion Verkehr. Leider befinden sich die kostenpflichtigen Services, auf die sich die Hoffnungen richten, heute allenfalls im Ideenstadium. Macht nichts, sagen die Galileo-Fans: Bei der Einführung des PCs habe man auch noch nicht ahnen können, was er zwei Jahrzehnte später so alles leiste.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.06.2005, Nr. 25 / Seite 42
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.06.2005
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Galileo-Navigationssystem
Hoffnung auf den Milliardensegen aus dem All
Von Thiemo Heeg
26. Juni 2005 Es ist ein Projekt der Superlative. Es soll besser und genauer sein als das GPS-System der Amerikaner. Es soll Milliarden kosten und noch viel mehr Milliarden wieder einspielen. Es ist europaweit das bislang größte Kooperationsprojekt zwischen Staat und Privatwirtschaft.
Am Montag fällt eine der wichtigsten Entscheidungen in der bislang vierjährigen Entwicklungsphase des künftigen europäischen Navigationssystems Galileo: Die für das Projektmanagement zuständige „Galileo Joint Undertaking” gibt dann bekannt, wer den Satellitenreigen bauen und betreiben darf. Die Frage ist freilich schon halbwegs geklärt.
Nord- und südeuropäisches Konsotium
Im Rennen um das himmlische Geschäft sind heute noch zwei Firmenkonsortien. Inavsat steht unter der Führung von EADS, Thales und Inmarsat. Bei Eurely haben Alcatel, Finmeccanica und Hispasat das Sagen. Ein Konsortium ist also stärker nordeuropäisch geprägt, das andere südeuropäisch.
Wie so oft bei europäischen Fragen spielt auch im Fall Galileo nicht nur die Ökonomie eine Rolle, sondern auch die Regionalpolitik. So ist vielleicht zu verstehen, warum am Ende plötzlich der Wettbewerb gestorben war: Die einstigen Konkurrenten Inavsat und Eurely waren plötzlich ein Herz und eine Seele. Vergangene Woche legten sie überraschend ein gemeinsames Angebot für die Konzession vor.
Interessen der deutschen Industrie
Galileo-Satellit in der Simulation
Ein geschickter Schachzug: Schließlich wäre es politisch ein Desaster gewesen, hätte ein Konsortium den kürzeren gezogen. So ist bei Eurely die deutsche Industrie nicht mit von der Partie. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hatte diese Gefahr offenbar in letzter Sekunde erkannt und eine Drohkulisse aufgebaut: „Als größter Zahler für die Entwicklung des Navigationssystems muß die deutsche Industrie angemessen berücksichtigt werden.” Deutschland ist mit einem Anteil von 20 Prozent an Galileo beteiligt.
Die offen ausgesprochenen Forderungen belegen: Wie das übrige Europa mißt auch die Bundesregierung dem europäischen Navigationssystem eine hohe Bedeutung zu. Galileo eröffne als innovatives Raumfahrtprojekt der deutschen Industrie den Einstieg in einen neuen, weltweit rasch wachsenden Hochtechnologie-Markt, heißt es im Verkehrsministerium. Nicht nur Kritiker fragen sich da: Kann Galileo die hochgesteckten Erwartungen wirklich erfüllen?
Technische eine relativ sichere Sache
„Galileo ist zum Erfolg verdammt”, sagt ein Branchenexperte. Solche Aussagen waren vor zwei Jahren schon einmal zu vernehmen, bei einem ähnlich ambitionierten Projekt: dem deutschen Mautsystem von Toll Collect. Doch der Vergleich hinkt. Technisch betrachtet gilt Galileo als relativ sichere Sache.
Im Gegensatz zur Maut ist ein Navigationssystem im Weltall schon deshalb weniger störanfällig, weil weniger komplexe Komponenten zusammenarbeiten müssen. Bei Galileo handelt es sich lediglich um 30 Satelliten, die auf drei Umlaufbahnen in knapp 24000 Kilometer Höhe ständig um die Erde kreisen. Sie senden Funksignale Richtung Erde und decken damit den gesamten Planeten ab.
Ähnlich den GPS-Satelliten ermöglichen sie eine Positionsbestimmung - allerdings viel exakter und zuverlässiger, wie die EU-Protagonisten nicht müde werden zu erklären. Schließlich werde Galileo nicht von einer Militärbehörde wie dem amerikanischen Verteidigungsministerium betrieben, sondern von einer zivilen Organisation. Und stehe damit kontinuierlich zur Verfügung.
Rauher Umgangston zwischen Europa und Amerika
Alles Argumente, warum die Welt ein weiteres Navi-System braucht, wo doch mit GPS schon ein funktionierendes vorhanden ist. Doch Europa will sich mit Galileo auch politisch positionieren: Die EU müsse „diese für das Funktionieren der Gesellschaft von morgen maßgebliche Technologie” beherrschen, formulieren die Autoren der Brüsseler Generaldirektion Energie und Verkehr. Überhaupt herrschte in den vergangenen Jahren zwischen den „Freunden” Europa und Vereinigte Staaten ein rauher Umgangston, wenn es um das Satellitenprojekt ging. Die EU-Kommission geißelte in einer Infobroschüre die „haltlosen Argumente von seiten Amerikas”.
Unter anderem war jenseits des Atlantiks immer wieder behauptet worden, GPS sei gratis, Galileo dagegen kostenpflichtig. Da ist etwas dran, es ist aber nur die halbe Wahrheit. Sobald sich die Satelliten - der Planung zufolge bis 2008 - in der Umlaufbahn befinden, senden sie ein kostenloses Basissignal aus. Jeder Besitzer eines aktuellen GPS-Empfängers kann dieses Signal wie heute bei GPS zur Navigation nutzen - es wird nach jüngsten Vereinbarungen mit den GPS-Daten kompatibel sein. Der Nutzer merkt also gar nicht, von welchen Satelliten er sein Ortungssignal geliefert bekommt.
„Einen Mehrwert bringen”
Wirtschaftlich interessanter sind freilich die kostenpflichtigen Galileo-Zusatzdienste. Hier soll es sich um „kommerzielle und professionelle Anwendungen (handeln), die höhere Leistungen erfordern und Entwicklungen mit einem Mehrwert mit sich bringen”.
Vorrangig sehen die Befürworter den Bereich Straßenverkehr. Immerhin verursachten Unfälle soziale und wirtschaftliche Kosten in einer Höhe von 1,5 bis 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU. Die Überlastung der Straßen bringe weitere Kosten von zwei Prozent des EU-BIP mit sich. Tatsächlich gibt es heute bereits Navigationssysteme, die es ermöglichen, Staus zu umfahren. Und diese Systeme sind meistens kostenpflichtig. Auch im Flugverkehr könnte Galileo das unzuverlässigere GPS ausbooten.
Unterm Strich rechnen die Experten mit einem Milliardensegen aus dem Weltraum. Heute beläuft sich das Geschäft mit der Satellitennavigation Schätzungen zufolge auf gut 50 Milliarden Dollar. Bis 2020 sollen es schon mehr als 250 Milliarden Dollar sein. Heute kommt der Geldsegen vor allem aus dem Verkauf von Navigationsgeräten. Künftig soll der Umsatzanteil der Serviceleistungen stark anwachsen. Prognosen erwarten bis 2020 einen Serviceanteil am gesamten Navigationssystem-Geschäft von mehr als 40 Prozent.
Utopien zum Preis von 150 Kilometern Autobahn
Falls diese Prognosen auch nur zu einem Teil Wirklichkeit werden, müßte sich der Galileo-Start rechnen. Die EU beziffert die Kosten auf 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro. Das sei gerade der Preis für 150 Kilometer Autobahn in Ballungsgebieten, heißt es. Die Belastung der leeren öffentlichen Kassen hält sich dabei in Grenzen: Zwei Drittel der Summe trägt den Planungen zufolge die Privatwirtschaft.
Wahrscheinlich braucht es jedoch in Sachen Galileo einfach noch ein wenig Phantasie. „So wie heutzutage jeder wissen muß, wie spät es ist, wird in Zukunft niemand ohne die Ermittlung seines genauen Standortes auskommen”, frohlockt die Brüsseler Generaldirektion Verkehr. Leider befinden sich die kostenpflichtigen Services, auf die sich die Hoffnungen richten, heute allenfalls im Ideenstadium. Macht nichts, sagen die Galileo-Fans: Bei der Einführung des PCs habe man auch noch nicht ahnen können, was er zwei Jahrzehnte später so alles leiste.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.06.2005, Nr. 25 / Seite 42
ergebnis wie erwartet für das gemeinschaftskonsortium:
Entscheidung bei Ausschreibung für Galileo
Fusion zweier Konsortien soll Auftrag für Betrieb erhalten
Bei der Ausschreibung für den Betrieb des geplanten EU-Navigationssystems Galileo ist eine Entscheidung gefallen: Die beiden ursprünglich konkurrierenden Konsortien Inavsat und Eurely sollen den Auftrag nun gemeinsam bekommen, wie das von EU und ESA für den Aufbau des Gesamtsystems gegründete Unternehmen Galileo Joint Untertaking (GJU) in Brüssel mitteilte.
HANDELSBLATT, Montag, 27. Juni 2005, 16:01 Uhr
Entscheidung bei Ausschreibung für Galileo
Fusion zweier Konsortien soll Auftrag für Betrieb erhalten
Bei der Ausschreibung für den Betrieb des geplanten EU-Navigationssystems Galileo ist eine Entscheidung gefallen: Die beiden ursprünglich konkurrierenden Konsortien Inavsat und Eurely sollen den Auftrag nun gemeinsam bekommen, wie das von EU und ESA für den Aufbau des Gesamtsystems gegründete Unternehmen Galileo Joint Untertaking (GJU) in Brüssel mitteilte.
HANDELSBLATT, Montag, 27. Juni 2005, 16:01 Uhr
Familie Fuchs erhöht den Streubesitz. Tec-Dax wir kommen!!!!!
DGAP-DD: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Fuchs
Vorname: Christa
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: OHB Technology AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000593612
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 29.06.05
Kurs/Preis: 7.9
Währung: EUR
Stückzahl: 80000
Gesamtvolumen: 632000,00
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: OHB Technology AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2005
Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
011438 Jul 05
DGAP-DD: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Fuchs
Vorname: Christa
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: OHB Technology AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000593612
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 29.06.05
Kurs/Preis: 7.9
Währung: EUR
Stückzahl: 80000
Gesamtvolumen: 632000,00
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: OHB Technology AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2005
Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
011438 Jul 05
Börse nimmmt die mitteilung aber net gerade postiv auf
LESE ICH VERKEHRT ODER HABE ICH NOCH RESTALKOHOL IM SCHÄDEL???SIE HAT DIE DINGER DOCH VERKAUFT???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: OHB Technology AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000593612
Geschäftsart: Verkauf
??????????????????????????????
Datum: 29.06.05
Kurs/Preis: 7.9
Währung: EUR
Stückzahl: 80000
Gesamtvolumen: 632000,00
Ort: außerbörslich
Verkaufsgründe kann es doch viele geben. Schliesslich wurde doch schon seit längerer Zeit nichts mehr verkauft.
80.000 Stück erscheinen mir vernachlässigbar im Vergleich zu den Stückzahlen die der Aktienpool Fuchs insgesamt hält.
80.000 Stück erscheinen mir vernachlässigbar im Vergleich zu den Stückzahlen die der Aktienpool Fuchs insgesamt hält.
ohb müsste doch nach den anschlägen in london steigen wie sau... machts aber nicht
Da wurde ja gestern und heute ganz schön viel abgeladen. Weiß jemand wieso? Zahlen gibt es doch erst im August.
Die gehen heute noch unter 7 Euro
gleich kommt die zweite welle, dann gehts unter 6,50.
zipfer
zipfer
war das jetzt wieder ein insiderverkauf ?
[posting]17.310.179 von nopsi am 22.07.05 13:44:40[/posting]Nee, man hat die SL bei 7 Euro abgefasst und nun gehts es wieder hoch.
Habe mich auch bedient
Habe mich auch bedient
ohb befindet sich jetzt in einem perfekten abwärtstrend.
die insiderverkäufe sind da natürlich auch nicht dienlich.
das kann unter umständen sogar unter 6 € gehen.
dieses spielchen bei der aktie kenn ich.
es werden SL ausgelöst und die aktie fängt sich wieder halbwegs.
das problem ist, dass sich diese situation meistens ein- zweimal wiederholt und dann läuft das ding wieder ewig seitwärts.
rsr
die insiderverkäufe sind da natürlich auch nicht dienlich.
das kann unter umständen sogar unter 6 € gehen.
dieses spielchen bei der aktie kenn ich.
es werden SL ausgelöst und die aktie fängt sich wieder halbwegs.
das problem ist, dass sich diese situation meistens ein- zweimal wiederholt und dann läuft das ding wieder ewig seitwärts.
rsr
Zunächst einmal ist am Freitag mit einem imposanten Hammer die Unterstützungslinie von 6,8€ bestätigt worden unter sehr hohem Volumen. Ich erwarte eher eine schnelle Erholung bis 7,7€, da die Situation in 3-4 aufeinfolgenden Tagen eher einem Sellout glich. Es sind hier innerhalb dieses Zeitraumes über 10% Kursverlust zu verbuchen ohne fundamentale News (Insiderverkäufe gehören sicherlich nicht dazu). Solche Kursverluste werden nach meiner Erfahrung innerhalb kurzer Zeit wieder glattgestellt. Nach meinen Daten besitzt OHB nachwievor eine sehr gute Marktstellung mit einem KGV von 14 und ein KUV von 0.8, wenn die Fundamentaldaten wirklich interessieren.
wenn hier nicht baldigst positive news kommen, die ich natürlich nicht erwarte, dann gehts demnächst rasant unter die 6 €.
rsr
rsr
Am 11.08.05 werden die Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht. Dann werden wir erfahren, welche Auswirkungen die Übernahme der MAN Raumfahrt auf den Geschäftsverlauf 05 und darüber hinaus haben wird. Auch könnte der Ausblick hinsichtlich SarSat ( vielleicht auch Galileo/SatComBw 2) an Kontur gewinnen, positiv wie negativ.
Da ich positiv gestimmt bleibe, erwarte ich deutlichen Auftrieb für diesen Wert. OHB Aktionäre müssen sich bis dahin in Geduld üben.
Da ich positiv gestimmt bleibe, erwarte ich deutlichen Auftrieb für diesen Wert. OHB Aktionäre müssen sich bis dahin in Geduld üben.
Zumindest sieht man dann wieder vernünftige Kaufkurse.
Schöner Rebound heute:
DGAP-News: OHB Technology AG: Erfolgreicher Start der US-Raumfähre Discovery
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Erfolgreicher Start der US-Raumfähre Discovery - Aufbau der ISS geht weiter
Weitere Aufstockungsverträge für OHB-System AG bis zum Start des europäischen
COLUMBUS-Moduls In 2007
Bremen, 26. Juli 2005. Mit Spannung verfolgen die Mitarbeiter des Bremer
Raumfahrtunternehmens OHB-System AG den Flug der Raumfähre Discovery, die
heute um 16.39 Uhr mit sieben Astronauten von Cape Canaveral zur
Internationalen Raumstation (ISS) gestartet ist. "Der Erfolg der Mission ist
von großer Bedeutung für das Voranschreiten der Bemannten Raumfahrt", so Prof.
Manfred Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB-System AG.
Die zwölftägige "Return to Flight"-Mission dient in erster Linie Test- und
Versorgungszwecken. An ihrem Erfolg hängt die Zukunft der Bemannten Raumfahrt,
insbesondere der weitere Aufbau der Internationalen Raumstation ISS.
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA nutzt die Startverschiebung des
Europäischen Labormoduls COLUMBUS zur weiteren Optimierung der
Experimentaleinrichtungen. Für die OHB-System AG bedeutet die Wartezeit bis
ins Jahr 2007 Aufstockungsverträge im Gesamtvolumen von insgesamt rund 6 Mio.
Euro zur Weiterentwicklung und Wartung der von OHB entwickelten Labore und
Subsysteme, wie für das medizinische Forschungslabor EPM, das physikalische
Forschungslabor FSL und das biologische Forschungslabor Biolab.
Darüber hinaus erhält die OHB-System AG eine Aufstockung über rund 400.000
Euro zur Optimierung des weltraumtauglichen Fitnessgeräts Flywheel, das OHB
derzeit für die ESA baut.
Mit dem weiteren Aufbau der ISS wird auch die Flotte der Automatischen
Transfervehikel ATV zur Belieferung der ISS in Betrieb genommen. OHB fertigt
für die insgesamt sechs Modelle die Kabelbäume und die Schutzschilde gegen
Meteoriteneinschlag.
Die Rückkehr der Raumfähre Discovery ist für den 7. August 2005 um 11:54 Uhr
vorgesehen. Die Bemannte Raumfahrt bekommt durch den Erfolg der Mission
frischen Wind in die Segel und kann sich verstärkt den neuen Aufgaben widmen;
den Mond als Außenposten der Menschheit zu nutzen und als Zwischenstop für das
erklärte Ziel, den Mars zu erreichen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Erfolgreicher Start der US-Raumfähre Discovery - Aufbau der ISS geht weiter
Weitere Aufstockungsverträge für OHB-System AG bis zum Start des europäischen
COLUMBUS-Moduls In 2007
Bremen, 26. Juli 2005. Mit Spannung verfolgen die Mitarbeiter des Bremer
Raumfahrtunternehmens OHB-System AG den Flug der Raumfähre Discovery, die
heute um 16.39 Uhr mit sieben Astronauten von Cape Canaveral zur
Internationalen Raumstation (ISS) gestartet ist. "Der Erfolg der Mission ist
von großer Bedeutung für das Voranschreiten der Bemannten Raumfahrt", so Prof.
Manfred Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB-System AG.
Die zwölftägige "Return to Flight"-Mission dient in erster Linie Test- und
Versorgungszwecken. An ihrem Erfolg hängt die Zukunft der Bemannten Raumfahrt,
insbesondere der weitere Aufbau der Internationalen Raumstation ISS.
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA nutzt die Startverschiebung des
Europäischen Labormoduls COLUMBUS zur weiteren Optimierung der
Experimentaleinrichtungen. Für die OHB-System AG bedeutet die Wartezeit bis
ins Jahr 2007 Aufstockungsverträge im Gesamtvolumen von insgesamt rund 6 Mio.
Euro zur Weiterentwicklung und Wartung der von OHB entwickelten Labore und
Subsysteme, wie für das medizinische Forschungslabor EPM, das physikalische
Forschungslabor FSL und das biologische Forschungslabor Biolab.
Darüber hinaus erhält die OHB-System AG eine Aufstockung über rund 400.000
Euro zur Optimierung des weltraumtauglichen Fitnessgeräts Flywheel, das OHB
derzeit für die ESA baut.
Mit dem weiteren Aufbau der ISS wird auch die Flotte der Automatischen
Transfervehikel ATV zur Belieferung der ISS in Betrieb genommen. OHB fertigt
für die insgesamt sechs Modelle die Kabelbäume und die Schutzschilde gegen
Meteoriteneinschlag.
Die Rückkehr der Raumfähre Discovery ist für den 7. August 2005 um 11:54 Uhr
vorgesehen. Die Bemannte Raumfahrt bekommt durch den Erfolg der Mission
frischen Wind in die Segel und kann sich verstärkt den neuen Aufgaben widmen;
den Mond als Außenposten der Menschheit zu nutzen und als Zwischenstop für das
erklärte Ziel, den Mars zu erreichen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Fax: +49 421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
auf einen rebound bei OHB erfolgt naturgemäss wieder ein rebound, aber eben nach unten.
rsr
rsr
ja ja ...
[posting]17.351.133 von leary99 am 26.07.05 17:45:58[/posting]
Wie bei OHB ist auch in der Raumfaehre der Wurm drin
Kursziel: 5 Euro
(heute schon erste ausverkauf bis auf 7.20)
Wie bei OHB ist auch in der Raumfaehre der Wurm drin
Kursziel: 5 Euro
(heute schon erste ausverkauf bis auf 7.20
)
Ja bei 5 bis 5,5€....
ist ein Zukauf interessant!
Metallix
ist ein Zukauf interessant!
Metallix
5,5 €.
nein soviel zahl ich nicht.
rsr
nein soviel zahl ich nicht.
rsr
SPIEGEL: Was bedeutet das für die Zukunft der ISS?
Walter: Die Raumstation wird wohl niemals zu Ende gebaut. Schon jetzt ist klar, dass es weniger Shuttle-Flüge geben wird als für die Fertigstellung der Station nötig wären. Wenn die Raumfähren wieder starten, werden die Amerikaner hart verhandeln, welches ISS-Modul wann hochgeschafft wird. Und dann gilt: Den Letzten beißen die Hunde!
SPIEGEL: Wir Europäer sind die Dummen?
Walter: Das ist nicht auszuschließen. So steht in den Sternen, ob jemals ein Shuttle das europäische Raumlabor Columbus zur ISS transportieren wird. Zwar haben die Amerikaner selbst Nutzungsrechte an Columbus, aber vielleicht gibt es für sie ja noch Wichtigeres. Wenn wir Pech haben, landet das in Bremen gebaute Forschungsmodul unbenutzt im Technikmuseum.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,367550,00.html
Walter: Die Raumstation wird wohl niemals zu Ende gebaut. Schon jetzt ist klar, dass es weniger Shuttle-Flüge geben wird als für die Fertigstellung der Station nötig wären. Wenn die Raumfähren wieder starten, werden die Amerikaner hart verhandeln, welches ISS-Modul wann hochgeschafft wird. Und dann gilt: Den Letzten beißen die Hunde!
SPIEGEL: Wir Europäer sind die Dummen?
Walter: Das ist nicht auszuschließen. So steht in den Sternen, ob jemals ein Shuttle das europäische Raumlabor Columbus zur ISS transportieren wird. Zwar haben die Amerikaner selbst Nutzungsrechte an Columbus, aber vielleicht gibt es für sie ja noch Wichtigeres. Wenn wir Pech haben, landet das in Bremen gebaute Forschungsmodul unbenutzt im Technikmuseum.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,367550,00.html
Dann machen`s die Chinesen - sind doch eh die Größten!
macht euch doch nix vor.
bei ohb ist der ofen aus.
rsr
bei ohb ist der ofen aus.
rsr
Brrr das schaut schlecht aus, auch beim SWARM Projekt abgeblitzt - dabei hat man so getan als ob man es fix in der Tasche hatte nachdem man die Machbarkeitsstudie gewonnen hat.
verkaufsdruck steigt ziemlich, könnt sein das OHB bald wieder fair bewertet ist.
zipfer
zipfer
was sind das für dolms die kauforders zu 7,16 reinstellen, wo jeder weis daß es um die 5,xx auch wieder bald gibt.
zipfer
zipfer
Pressemitteilung von OHB:
Bremen, 29.07.2005
Die OHB-System AG erhielt vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB den Auftrag über eine Studie zur „Weltweiten raumgestützten Aufklärung“ (WERA). Hierbei geht es um die Definition der nächsten Generation von SAR-Lupe. Das SAR-Lupe-System stellt nach Implementierung ab dem nächsten Jahr die raumgestützte Aufklärung der Bundeswehr für zehn Jahre sicher. Für die Bundeswehr ist es wichtig, dass das Nachfolgesystem danach nahtlos in Betrieb geht. Im Rahmen der WERA-Studie erarbeitet OHB ein System u.a. mit gesteigerter Leistungsfähigkeit, noch höherer Auflösung und kürzeren Bildlieferzeiten. Darüber hinaus wird untersucht, ob die nächste Satelliten-Generation neben Radar-, auch Infrarotbilder und andere Informationen aus den Interessengebieten liefern kann.
Das vom Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG erarbeitete LUXKonzept für kleine geostationäre Satelliten setzt sich durch. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR unterstützt das OHB-Programm für sogenannte LITTLE GEOs mit einem Zuwendungsauftrag. Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG verfolgt mit dieser Initiative das Ziel, kostengünstige Satelliten mit relativ geringer Masse und Volumen auch in den geostationären Orbit zu schicken.
Unter dem Projektnamen LUX entwickelt die OHB bereits seit Anfang 2004 eine hoch effiziente Mehrzweck-Satellitenplattform für Kommunikation, Sicherheit und Wissenschaft. Die Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR zeigt, dass sowohl die Idee als auch der technische Ansatz von OHB überzeugen.
„In Deutschland wurden schon seit über zehn Jahren keine geostationären Satelliten mehr entwickelt und gebaut“, so der OHB-Projektleiter Dominik Lang. „Wir laufen Gefahr, dass sich die System-Kompetenz hierfür aus unserem Land verabschiedet“, erläutert er die Entscheidung für das LUXProgramm.
Die LITTLE GEOs sind im Gegensatz zu den herkömmlichen geostationären Satelliten wesentlich kleiner, kostengünstiger und dadurch optimal ausgelegt für spezielle Aufgaben, die je nach Kundenwunsch angepasst werden können. Der erste Satellit soll 2009 in seine geostationäre Umlaufbahn gebracht werden.
Die europäische Raumfahrtagentur ESA hat die Vergabeentscheidung für das Satellitenprojekt SWARM bekannt gegeben. Das mittelständische Konsortium des OHB-Teams mit starken, europäischen Partnern konnte sich nicht durchsetzen. „Wir haben mit unserem innovativen Konzept neue Wege beschritten, die die ESA noch nicht akzeptiert hat“, so Prof. Manfred Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB-System AG.
Bremen, 29.07.2005
Die OHB-System AG erhielt vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB den Auftrag über eine Studie zur „Weltweiten raumgestützten Aufklärung“ (WERA). Hierbei geht es um die Definition der nächsten Generation von SAR-Lupe. Das SAR-Lupe-System stellt nach Implementierung ab dem nächsten Jahr die raumgestützte Aufklärung der Bundeswehr für zehn Jahre sicher. Für die Bundeswehr ist es wichtig, dass das Nachfolgesystem danach nahtlos in Betrieb geht. Im Rahmen der WERA-Studie erarbeitet OHB ein System u.a. mit gesteigerter Leistungsfähigkeit, noch höherer Auflösung und kürzeren Bildlieferzeiten. Darüber hinaus wird untersucht, ob die nächste Satelliten-Generation neben Radar-, auch Infrarotbilder und andere Informationen aus den Interessengebieten liefern kann.
Das vom Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG erarbeitete LUXKonzept für kleine geostationäre Satelliten setzt sich durch. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR unterstützt das OHB-Programm für sogenannte LITTLE GEOs mit einem Zuwendungsauftrag. Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG verfolgt mit dieser Initiative das Ziel, kostengünstige Satelliten mit relativ geringer Masse und Volumen auch in den geostationären Orbit zu schicken.
Unter dem Projektnamen LUX entwickelt die OHB bereits seit Anfang 2004 eine hoch effiziente Mehrzweck-Satellitenplattform für Kommunikation, Sicherheit und Wissenschaft. Die Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR zeigt, dass sowohl die Idee als auch der technische Ansatz von OHB überzeugen.
„In Deutschland wurden schon seit über zehn Jahren keine geostationären Satelliten mehr entwickelt und gebaut“, so der OHB-Projektleiter Dominik Lang. „Wir laufen Gefahr, dass sich die System-Kompetenz hierfür aus unserem Land verabschiedet“, erläutert er die Entscheidung für das LUXProgramm.
Die LITTLE GEOs sind im Gegensatz zu den herkömmlichen geostationären Satelliten wesentlich kleiner, kostengünstiger und dadurch optimal ausgelegt für spezielle Aufgaben, die je nach Kundenwunsch angepasst werden können. Der erste Satellit soll 2009 in seine geostationäre Umlaufbahn gebracht werden.
Die europäische Raumfahrtagentur ESA hat die Vergabeentscheidung für das Satellitenprojekt SWARM bekannt gegeben. Das mittelständische Konsortium des OHB-Teams mit starken, europäischen Partnern konnte sich nicht durchsetzen. „Wir haben mit unserem innovativen Konzept neue Wege beschritten, die die ESA noch nicht akzeptiert hat“, so Prof. Manfred Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB-System AG.
echt lustige kommentare "wo jeder weis daß es um die 5,xx auch wieder bald gibt."
mit interessanten kurszielen um oder unter 5 €...
Wieso nicht einfach eine Woche warten und erstmal auf die Halbjahreszahlen gucken (11. August 6-Monats-Bericht)?
Oder weiss da auch schon jeder vorher, was da drin stehen wird?
Danach könnte man ja etwaige Kritik besser mit Daten untermauern, anstatt Kursziele offenbar aus dem Nichts je nach eigener Gefühlslage auszuwürfeln...
mit interessanten kurszielen um oder unter 5 €...
Wieso nicht einfach eine Woche warten und erstmal auf die Halbjahreszahlen gucken (11. August 6-Monats-Bericht)?
Oder weiss da auch schon jeder vorher, was da drin stehen wird?
Danach könnte man ja etwaige Kritik besser mit Daten untermauern, anstatt Kursziele offenbar aus dem Nichts je nach eigener Gefühlslage auszuwürfeln...
bei OHB könnt jederzeit eine lawine losgetreten werden die dann sehr weit runter kommt.
haben wir schon x-mal erlebt und der zeitpunkt dafür scheint wieder einmal günstig zu sein.
zipfer
haben wir schon x-mal erlebt und der zeitpunkt dafür scheint wieder einmal günstig zu sein.
zipfer
alles Basher!!!
@ leary99
Danke leary99, Du sprichst mir aus der Seele. Manches Geschreibsel hier ist weniger als dumm ! Sei gegrüßt!
Danke leary99, Du sprichst mir aus der Seele. Manches Geschreibsel hier ist weniger als dumm ! Sei gegrüßt!
Ich sitze hier im Schaukelstuhl...habe Zeit......viel Zeit und warte bis ich die Wundertüte günstig kaufen kann!
ab 5 € wirds interessant, vielleicht auch billiger!
Metallix
PS.
Und dann geht`s vielleicht auch wieder aufwärts!
Alles schon so dagewesen!Geld hat`s gebracht!
Nur Zeit und Geduld muss man mitbringen!
Bei Deutz wird es wieder klappen!
Später auch wieder bei OHB!
ab 5 € wirds interessant, vielleicht auch billiger!
Metallix
PS.
Und dann geht`s vielleicht auch wieder aufwärts!
Alles schon so dagewesen!Geld hat`s gebracht!
Nur Zeit und Geduld muss man mitbringen!
Bei Deutz wird es wieder klappen!
Später auch wieder bei OHB!
beim thema ohb, warten auf unter 5 € und schaukelstuhl fällt mir spontan die schlußszene des films "psycho" ein...
bei der warteaktion im schaukelstuhl a la metallix könnte man tatsächlich irgendwann der mutter von noman bates recht ähnlich sehen...
we will see.....
bei der warteaktion im schaukelstuhl a la metallix könnte man tatsächlich irgendwann der mutter von noman bates recht ähnlich sehen...
we will see.....
kleiner Schreibfehler:
Alfred Hitchcock nannte ihn natürlich Norman Bates...
Alfred Hitchcock nannte ihn natürlich Norman Bates...
i see too
Gruss
Metallix
Gruss
Metallix
unter 5 € kann ich mir schlecht vorstellen.
jedoch 5,01 wär schon möglich.
morgen gehts jedenfalls einmal käftig down.
rsr
jedoch 5,01 wär schon möglich.
morgen gehts jedenfalls einmal käftig down.
rsr
[posting]17.452.967 von rinnsteinrammel am 04.08.05 22:27:46[/posting]Hast recht gehabt
Wieder unter 7
Wieder unter 7
... doch bei 6.90 wird alles aufgenommen
schaukel....schaukel...schaukel:
cool:
Metallix
cool:
Metallix
ich bin so frei und erlaube mir zu behaupten dass es montags noch weiter runter geht.
ich denk bei 5,50 sollte schluss sein, dann wär die aktie überverkauft und wird anschließend wieder steigen, obwohl die aktuellen funamentaldaten nicht unbedingt dafür sprechen.
rsr
ich denk bei 5,50 sollte schluss sein, dann wär die aktie überverkauft und wird anschließend wieder steigen, obwohl die aktuellen funamentaldaten nicht unbedingt dafür sprechen.
rsr
Nochmals zur Erinnerung:
Aktuelle Fundamentaldaten gibts bereits am Donnerstag in Form des 6-Monatsberichts...
Ich freue mich schon mal im Voraus auf die dann mögliche fundierte und inhaltliche Kritik seitens der OHB-Kritiker rinnsteinrammel und Konsorten...
Wer die restlichen paar Tage bis dahin unbedingt im Nebel irgendwelhcer Kursziele rumstochern will, soll das tun - viel Sinn kann ich darin in den Tagen vor Donnerstag allerdings nicht erkennen...
Bin gespannt darauf, wie man sich seitens OHB über die zukünftige Entwicklung der MAN Technologie äußern wird.
Mir scheint, daß der Markt noch nicht richtig realisiert hat, daß man jetzt anteilsmäßig ein entsprechendes Umsatzstück an dem 100 mio €-Umsatz der MAN Technolgie AG mit im Boot hat.
Die Geschäftsentwicklung bei der MAN Technologie AG, wie auch mögliche Synergieeffekte mit dem bisherigen Geschäft von OHB dürften in Zukunft sehr wichtige Faktoren für die Unternehmensbewertung sein. Erheblich wichtiger als die Swarm-Geschichte ist ebenfalls der weitere Verlauf der Galileo-Verhandlungen.
Gegen den Verlauf von Galileo und die Profitabilitätsaussichten des MAN Technologie-Anteils verblassen viele andere Meldungen m.E. in ihrer Wichtigkeit...
Z.Zt. scheint mir bei all der negativen Medienhysterie um die Discovery-Reparaturen und die Schwarzmalerei um die Zukunft der Space-Shuttle-Starts das "big picture" hier im Board bzgl. der für OHB wirklich entscheidenden Faktoren ein bißchen aus dem Blickfeld zu geraten...
Die zukünftig entscheidenden Faktoren sind:
- Verlauf der bisherigen Kerngeschäftsfelder bei der OHB
- Profitabilität des Umsatzanteils der ehemaligen MAN Tech
- Ausmaß der Galileo-Beteiligung
Alles andere ist Beiwerk.
Aktuelle Fundamentaldaten gibts bereits am Donnerstag in Form des 6-Monatsberichts...
Ich freue mich schon mal im Voraus auf die dann mögliche fundierte und inhaltliche Kritik seitens der OHB-Kritiker rinnsteinrammel und Konsorten...
Wer die restlichen paar Tage bis dahin unbedingt im Nebel irgendwelhcer Kursziele rumstochern will, soll das tun - viel Sinn kann ich darin in den Tagen vor Donnerstag allerdings nicht erkennen...
Bin gespannt darauf, wie man sich seitens OHB über die zukünftige Entwicklung der MAN Technologie äußern wird.
Mir scheint, daß der Markt noch nicht richtig realisiert hat, daß man jetzt anteilsmäßig ein entsprechendes Umsatzstück an dem 100 mio €-Umsatz der MAN Technolgie AG mit im Boot hat.
Die Geschäftsentwicklung bei der MAN Technologie AG, wie auch mögliche Synergieeffekte mit dem bisherigen Geschäft von OHB dürften in Zukunft sehr wichtige Faktoren für die Unternehmensbewertung sein. Erheblich wichtiger als die Swarm-Geschichte ist ebenfalls der weitere Verlauf der Galileo-Verhandlungen.
Gegen den Verlauf von Galileo und die Profitabilitätsaussichten des MAN Technologie-Anteils verblassen viele andere Meldungen m.E. in ihrer Wichtigkeit...
Z.Zt. scheint mir bei all der negativen Medienhysterie um die Discovery-Reparaturen und die Schwarzmalerei um die Zukunft der Space-Shuttle-Starts das "big picture" hier im Board bzgl. der für OHB wirklich entscheidenden Faktoren ein bißchen aus dem Blickfeld zu geraten...
Die zukünftig entscheidenden Faktoren sind:
- Verlauf der bisherigen Kerngeschäftsfelder bei der OHB
- Profitabilität des Umsatzanteils der ehemaligen MAN Tech
- Ausmaß der Galileo-Beteiligung
Alles andere ist Beiwerk.
[posting]17.465.415 von leary99 am 06.08.05 00:44:06[/posting]sehr gut nachvollziehbare Argumentation.
vulpecula2
vulpecula2
@ leary99
Es ist überflüssig, sich mit solchen Leuten auseinander zu setzen. Es handelt sich, wenn überhaupt, um Ex-Aktionäre. Oder hälst Du es für möglich ohne jede Fachkompetenz, nur aus dem Gefühl heraus Gewinne zu erzielen ? Natürlich nicht. Neidhammel und Bankrotteure.
Es ist überflüssig, sich mit solchen Leuten auseinander zu setzen. Es handelt sich, wenn überhaupt, um Ex-Aktionäre. Oder hälst Du es für möglich ohne jede Fachkompetenz, nur aus dem Gefühl heraus Gewinne zu erzielen ? Natürlich nicht. Neidhammel und Bankrotteure.
die demnächst dargestellten sogenannten fundamentaldaten werden im bereich der erwartungen sein, keine frage.
interessanter, für mich zumindest sollte der zukünftige ausblick sein. und da seh ich schon den pferdefuss für OHB, da vermutlich das eigentliche operative geschäft nachhinkt.
ich kann mich natürlich irren aber wenn dem so ist kann das die aktie ordentlich nach unten wirbeln.
zipfer
interessanter, für mich zumindest sollte der zukünftige ausblick sein. und da seh ich schon den pferdefuss für OHB, da vermutlich das eigentliche operative geschäft nachhinkt.
ich kann mich natürlich irren aber wenn dem so ist kann das die aktie ordentlich nach unten wirbeln.
zipfer
brrr unter 6.9 schaut es recht grimmig aus und wenn die Eingliederung von MAN auch noch Kosten macht dann gute Nacht.
Ausserdem der SWARM Auftrag hatte glaube ich doch nennesnwertes Umfang -insbesondere wichtig was die Auslastung der Projektsparte betrifft - nachdem ja offensichtlich bisher niemand weiteres sowie auch schon seit 1,5 Jahren immer wieder in Aussicht gestellt bei der SAR Lupe angebissen hat - also ich glaube ich werde meine OHBs unter 6 kaufen koennen und das soll mir Recht sein.
Ausserdem der SWARM Auftrag hatte glaube ich doch nennesnwertes Umfang -insbesondere wichtig was die Auslastung der Projektsparte betrifft - nachdem ja offensichtlich bisher niemand weiteres sowie auch schon seit 1,5 Jahren immer wieder in Aussicht gestellt bei der SAR Lupe angebissen hat - also ich glaube ich werde meine OHBs unter 6 kaufen koennen und das soll mir Recht sein.
Ich glaube Swarm hätte 100 Mio Euro gebracht (ohne Gewähr). Bin gespannt, wie sich Herr Fuchs zum Stand des SarSat/SarLupe Geschäftes äußert. Kommen da keine eindeutig positiven Signale, sieht es erstmal schlecht aus.(Die Türkei hat allgemeines Interesse an dieser Technologie bekundet.)
Bleibt die Hoffnung auf eine Beteiligung an Galileo und SatCom Bw 2, da bin ich zuversichtlich.
Bleibt die Hoffnung auf eine Beteiligung an Galileo und SatCom Bw 2, da bin ich zuversichtlich.
DGAP-News: OHB Technology AG: Aufstockungsvertrag für SAR-Lupe
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aufstockungsvertrag für SAR-Lupe
OHB-System AG erhält Zusatzvertrag über Leistungssteigerung
Bremen, 8. August 2005. Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG, ein
Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat heute vom
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB einen Ergänzungsauftrag über
rund 18 Mio. Euro für das SAR-Lupe-Projekt erhalten. OHB hatte nach
Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber Ende 2004 ein
Ergänzungsangebot zur technischen Leistungssteigerung des Satellitensystems
abgegeben.
Hierbei geht es im wesentlichen um eine Verbesserung des Schutzes der
Kommunikation zwischen den Satelliten und der Bodenstation, der über heutige
Standards weit hinaus geht.
Die angebotenen Anpassungen für das SAR-Lupe-System werden bereits erfolgreich
umgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aufstockungsvertrag für SAR-Lupe
OHB-System AG erhält Zusatzvertrag über Leistungssteigerung
Bremen, 8. August 2005. Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB-System AG, ein
Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat heute vom
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB einen Ergänzungsauftrag über
rund 18 Mio. Euro für das SAR-Lupe-Projekt erhalten. OHB hatte nach
Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber Ende 2004 ein
Ergänzungsangebot zur technischen Leistungssteigerung des Satellitensystems
abgegeben.
Hierbei geht es im wesentlichen um eine Verbesserung des Schutzes der
Kommunikation zwischen den Satelliten und der Bodenstation, der über heutige
Standards weit hinaus geht.
Die angebotenen Anpassungen für das SAR-Lupe-System werden bereits erfolgreich
umgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-727
Beobachte OHB schon längere Zeitz und kann leary99 nur beipflichten, darf aber noch folgendes ergänzen:
Die derzeitige Shuttle-Mission und die ganzen Pannen dürften auch dazu beigetragen haben, daß der OHB-Kurs da steht, wo er derzeit ist.
Sollte es morgen wieder zu einem Unglück kommen, geht die ganze Diskussion wieder los, ob Raumfahrttechnologie und alles damit Verbundene Sinn macht, was wiederum zu einer Senkung der Ausgaben in diesem Bereich führen dürfte.
Bei positivem Ausgang wird OHB zulegen, bei negativem wird es schnell runter gehen.
Langfristig: Zudem schwingt auch noch die Ungewissheit um die aus der Übernahme der MAN Technologie entstehenden Kosten mit. Als Teil des MAN-Konzerns war ja diese Tochter defizitär. Wann und in welchem Umfang werden hier die Synergieeffekte Früchte tragen?
Persönlich finde ich OHB interessant und das Management gut, wegen des derzeitigen Chancen-Risiko-Profils wäge ich aber noch ab, ob ich einsteige.
Die derzeitige Shuttle-Mission und die ganzen Pannen dürften auch dazu beigetragen haben, daß der OHB-Kurs da steht, wo er derzeit ist.
Sollte es morgen wieder zu einem Unglück kommen, geht die ganze Diskussion wieder los, ob Raumfahrttechnologie und alles damit Verbundene Sinn macht, was wiederum zu einer Senkung der Ausgaben in diesem Bereich führen dürfte.
Bei positivem Ausgang wird OHB zulegen, bei negativem wird es schnell runter gehen.
Langfristig: Zudem schwingt auch noch die Ungewissheit um die aus der Übernahme der MAN Technologie entstehenden Kosten mit. Als Teil des MAN-Konzerns war ja diese Tochter defizitär. Wann und in welchem Umfang werden hier die Synergieeffekte Früchte tragen?
Persönlich finde ich OHB interessant und das Management gut, wegen des derzeitigen Chancen-Risiko-Profils wäge ich aber noch ab, ob ich einsteige.
zu #417 "Sollte es morgen wieder zu einem Unglück kommen, geht die ganze Diskussion wieder los, ob Raumfahrttechnologie und alles damit Verbundene Sinn macht, was wiederum zu einer Senkung der Ausgaben in diesem Bereich führen dürfte."
Das sehe ich etwas differenzierter:
Was die bemannte Raumfahrt betrifft, magst Du recht haben.
Der Nutzen der unbemannten Raumfahrt (Satellitensystem, Träger, Telematik etc) ist aber allgemein akzeptiert. Da OHB, nicht zuletzt durch den Zukauf der MAN Sparte, besonders in dem letzteren Bereich aktiv ist ist meineserachtens die Zukunft von OHB eher positiv und unabhängig vom Ausgang einer Shuttle-Mission bzw. dem Erfolg des Columbus Moduls zu sehen.
Das sehe ich etwas differenzierter:
Was die bemannte Raumfahrt betrifft, magst Du recht haben.
Der Nutzen der unbemannten Raumfahrt (Satellitensystem, Träger, Telematik etc) ist aber allgemein akzeptiert. Da OHB, nicht zuletzt durch den Zukauf der MAN Sparte, besonders in dem letzteren Bereich aktiv ist ist meineserachtens die Zukunft von OHB eher positiv und unabhängig vom Ausgang einer Shuttle-Mission bzw. dem Erfolg des Columbus Moduls zu sehen.
[posting]17.481.173 von ardnamurchan am 08.08.05 17:56:19[/posting]in der Sache gebe ich dir vollkommen Recht. Allerdings dürfte bei einem ungünstigen Ausgang des Shuttle-Unternehmens OHB vorrübergehend in Sippenhaft genommen werden.
Da es sich dann um eine Überreaktion handeln dürfte, wird sich diese auch schnell wieder erledigen. Man könnte in einem zweiten Schritt sogar folgern, daß künftig noch mehr Mittel für die unbemannten Projekte freiwerden.
vulpecula2
Da es sich dann um eine Überreaktion handeln dürfte, wird sich diese auch schnell wieder erledigen. Man könnte in einem zweiten Schritt sogar folgern, daß künftig noch mehr Mittel für die unbemannten Projekte freiwerden.
vulpecula2
Von der OHB-Website:
Bemannte Raumfahrt
Auch im Bereich der bemannten Raumfahrt zählt OHB zu den führenden Unternehmen. Schon die Kosmonauten der MIR arbeiteten mit Technologien aus der Bremer Raumfahrtschmiede. An dem derzeit größten Weltraumprojekt, der Internationalen Raumstation ISS, ist das Unternehmen maßgeblich beteiligt. Sowohl beim Aufbau der ISS als auch bei der Ausstattung der Forschungslabore mit Experimentaleinrichtungen ist die OHB-System führend involviert. So ist sie das einzige Unternehmen, das an allen Experimentalanlagen für das Europäische Forschungslabor COLUMBUS beteiligt ist. Für das medizinische Labor EPM als Hauptauftragnehmer.
Über die Beteiligung an der BEOS GmbH stellt OHB einen Service für künftige Nutzer der ISS zur Verfügung. Die Leistung hierbei erstreckt sich von der wissenschaftlicher Beratung über die Transportabwicklungen ins All bis hin zur Vorlage der Ergebnisse beim Auftraggeber.
Außerdem kommt das größte Weltraumaquarium aus dem Hause OHB. Fische, Schnecken und Wasserpflanzen teilen sich ein 8 Liter fassendes, autarkes, aquatisches System und liefern bei ihrem Flug durchs All wissenschaftliche Erkenntnisse über die Raum- und Seekrankheit.
Bemannte Raumfahrt
Auch im Bereich der bemannten Raumfahrt zählt OHB zu den führenden Unternehmen. Schon die Kosmonauten der MIR arbeiteten mit Technologien aus der Bremer Raumfahrtschmiede. An dem derzeit größten Weltraumprojekt, der Internationalen Raumstation ISS, ist das Unternehmen maßgeblich beteiligt. Sowohl beim Aufbau der ISS als auch bei der Ausstattung der Forschungslabore mit Experimentaleinrichtungen ist die OHB-System führend involviert. So ist sie das einzige Unternehmen, das an allen Experimentalanlagen für das Europäische Forschungslabor COLUMBUS beteiligt ist. Für das medizinische Labor EPM als Hauptauftragnehmer.
Über die Beteiligung an der BEOS GmbH stellt OHB einen Service für künftige Nutzer der ISS zur Verfügung. Die Leistung hierbei erstreckt sich von der wissenschaftlicher Beratung über die Transportabwicklungen ins All bis hin zur Vorlage der Ergebnisse beim Auftraggeber.
Außerdem kommt das größte Weltraumaquarium aus dem Hause OHB. Fische, Schnecken und Wasserpflanzen teilen sich ein 8 Liter fassendes, autarkes, aquatisches System und liefern bei ihrem Flug durchs All wissenschaftliche Erkenntnisse über die Raum- und Seekrankheit.
Also wie die von Nebenwerte Insider 18% Gewinn von 6.8 auf 6,9 gemacht haben verstehe ich nicht - aber eh wurscht bald haben sie nicht einmal mehr nur 18% Verlust
[posting]17.489.941 von derpower am 09.08.05 12:51:40[/posting]
am donnerstag gibts watschen für ohb.
[posting]17.497.881 von rinnsteinrammel am 09.08.05 22:25:05[/posting]Warum?
6-monatsbericht steht an.
rsr
rsr
schaukel...schaukel...
pass auf das da morgen vom schaukeln net schwindlig wird.
1 von Redaktion WO [W:O] 11.08.05 07:10:11 Beitrag Nr.: 17.513.814
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben OHB TECHNOLOGY AG
OHB Technology AG: OHB Technology AG verbessert Margen im ersten Halbjahr 2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG verbessert Margen im ersten Halbjahr 2005
Gewinn pro Aktie mit 16 Cent auf Vorjahreshöhe trotz geringerer Gesamtleistung
Übernahme der MAN Technologie setzt Wachstumsstrategie fort
Telematik-Renditekennziffern auf neuem Rekordniveau
Bremen, 11. August 2005. Der Konzern OHB Technology AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005936124) erhöhte auch im zweiten Quartal 2005 die Profitabilität.
Wesentlicher Treiber der erneut gestiegenen Profitabilität ist die höhere
Wertschöpfungsquote der OHB bei einzelnen Projekten.
Umsatz und Gesamtleistung im zweiten Quartal 2005 legten gegenüber dem
traditionell schwachen ersten Quartal i. H. v. EUR 12,5 Mio. resp. EUR 14,7
Mio. um rund 39 % bzw. 25 % zu, blieben damit aber jeweils abrechnungsbedingt
i. H. v. EUR 17,4 Mio. resp. EUR 18,3 Mio. um gut EUR 10 Mio. unter den
entsprechenden Vorjahreswerten (EUR 27,7 Mio. resp. EUR 28,2 Mio.). Analog
dazu verhalten sich im Halbjahresvergleich die Abweichungen von Umsatz 2005:
EUR 29,8 Mio. zu 2004: EUR 40,6 Mio. und Gesamtleistung 2005: EUR 33,0 zu
2004: EUR 43,0 Mio.
Der Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2005 ein EBITDA i. H. v. EUR
4,7 Mio. (Vorjahr EUR 4,9 Mio.) und ein EBIT von EUR 3,0 Mio. (Vorjahr EUR 3,4
Mio.). Die absolut leicht unter Vorjahr liegenden Werte resultieren aber
aufgrund der deutlich geringeren Gesamtleistung in stark verbesserten Margen
i. H. v. 14,1 % ggü. Vorjahr von 11,3 % beim EBITDA und i. H. v. 9,2 % ggü.
Vorjahr von 7,8 % beim EBIT. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) i. H. v. EUR 3,6
Mio. (Vorjahr EUR 3,8 Mio.) liegt aufgrund der Zinserträge aus den erhaltenen
Anzahlungen traditionell über dem EBIT. Der Halbjahresüberschuss stieg leicht
auf EUR 2,3 Mio. und resultiert in einem Gewinn pro Aktie i. H. v. EUR 0,16
wie im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.
Der Rückgang der liquiden Mittel des Konzerns zum Halbjahresende ggü.
Jahresschluss 2004, um rund EUR 22,7 Mio. auf EUR 36,0 Mio., resultiert vor
allem aus der auftragsbedingten Projektentwicklung und -abwicklung. Diese
führte im ersten Halbjahr 2005 im Wesentlichen zu einer Begleichung von
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung und der Abarbeitung von
erhaltenen Anzahlungen.
Der feste Auftragsbestand per 30. Juni 2005 betrug EUR 111,4 Mio.
(Vorjahresstand EUR 159,0 Mio.) und liegt damit nahezu exakt auf dem Wert des
Vorquartals resp. weiterhin auf dem Niveau zum Jahresschluss 2004 i. H. v. EUR
110,8 Mio. Die Vertragsaufstockung SAR-Lupe-IT-Sicherheit i. H. v. EUR 17,9
Mio. ist darin noch nicht enthalten, da die formale Vertragsunterzeichnung
erst Anfang August erfolgte.
Die OHB Technology AG hat gemeinsam mit der Technologie-Beteiligungs-
gesellschaft Apollo Capital Partners GmbH, München sämtliche Anteile an der
MAN Technologie AG, Augsburg, heute MT Aerospace AG, rückwirkend zum
1. Januar dieses Jahres im Juni 2005 erworben. Die MT Aerospace AG soll
erstmalig im dritten Quartal 2005 in das Konzernrechenwerk der OHB Technology
AG konsolidiert werden. Das Unternehmen erzielte 2004 einen Umsatz von rund
EUR 100 Mio.
OHB Technology AG baut mit dieser Beteiligung ihre Position als führendes
deutsches Raumfahrtunternehmen weiter aus und setzt damit ihre Wachstums-
strategie in den Kernbereichen wie geplant um. Insbesondere der
Geschäftsbereich Orbital- und Transportsysteme unseres stärksten
Unternehmensbereiches Raumfahrt + Sicherheit wird durch die MT Aerospace AG
signifikant erweitert. Dieser Unternehmensbereich dominiert weiterhin die
Konzernentwicklung mit einer unkonsolidierten Gesamtleistung von EUR 28,7 Mio.
(Vorjahr EUR 38,7 Mio.) im ersten Halbjahr 2005. Das EBIT i. H. v. EUR 2,4
Mio. (Vorjahr EUR 3,6 Mio.) liegt um rund ein Drittel unter dem Vorjahreswert
auf Grund der geringeren Gesamtleistung von rund EUR 10 Mio. sowie hohen
Angebots- und Marketingaufwendungen zu Beginn des Jahres.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte im ersten Halbjahr 2005 eine
unkonsolidierte Gesamtleistung i. H. v. EUR 6,0 Mio. und übertraf damit das
Vorjahr (EUR 5,8 Mio.) um knapp 4 %. Ein EBITDA von EUR 1,4 Mio. (Vorjahr EUR
0,7 Mio.) und ein deutlich gestiegenes EBIT i. H. v. EUR 0,8 Mio. (Vorjahr EUR
0,3 Mio.) dokumentieren den Schwung, den die Telematik aus dem ersten Quartal
auch ins zweite Quartal mitgenommen hat. Insbesondere die Steigerung der
operativen EBITDA-Marge auf 23 % (Vorjahr: knapp 13 %) und die wieder
zufrieden stellende EBIT-Marge von rd. 13% (Vorjahr: knapp 5 %) unterstreichen
die Rückkehr zur nachhaltigen Profitabilität. Die Zahlen des
Unternehmensbereiches Satellitendienste (EBITDA: TEUR 29 und EBIT: TEUR 28)
sind wie bisher auch in den obigen Werten mit enthalten.
"Wir erwarten insbesondere im zweiten Halbjahr 2005 eine Erhöhung der
Nachfrage nach Telematik-Lösungen vor allem im Produktgeschäft", erläuterte
Marco R. Fuchs die weiteren Geschäftsaussichten und ergänzte abschließend,
"die OHB Technology AG wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2005 den Gewinn
pro Aktie weiterhin steigern, trotz einer unter Vorjahr liegenden
Gesamtleistung in der "stand alone"-Betrachtung ohne die Konsolidierung der MT
Aerospace AG."
Eine Prognose zu den konsolidierten Gesamtzahlen 2005 des deutlich gewachsenen
Konzerns inklusive der MT Aerospace AG wird der Vorstand nach Vorlage des
Neunmonatsberichts abgeben.
Ergebniskennzahlen Q2 / Q2 / 1. HJ 1. HJ +/- HJ
im Überblick (TEUR) 2004 2005 / 2004 / 2005 2005/04
Umsatz 27.664 17.385 40.635 29.846 - 27 %
Gesamtleistung 28.214 18.333 42.953 33.000 - 23 %
EBITDA 2.526 2.560 4.853 4.658 - 4 %
EBIT 1.764 1.765 3.351 3.048 - 9 %
EBT 2.024 2.028 3.779 3.648 - 3 %
Periodenüberschuss 1.184 1.216 2.295 2.336 + 2 %
EPS in EUR 0,08 0,08 0,16 0,16 +/- 0
Liquide Mittel 79.562 36.033 79.562 36.033 - 55 %
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG; Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8; E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.08.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Wertpapiere des Artikels:
OHB TECHNOLOGY AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),07:01 11.08.2005
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OHB Technology AG: OHB Technology AG verbessert Margen im ersten Halbjahr 2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OHB Technology AG verbessert Margen im ersten Halbjahr 2005
Gewinn pro Aktie mit 16 Cent auf Vorjahreshöhe trotz geringerer Gesamtleistung
Übernahme der MAN Technologie setzt Wachstumsstrategie fort
Telematik-Renditekennziffern auf neuem Rekordniveau
Bremen, 11. August 2005. Der Konzern OHB Technology AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005936124) erhöhte auch im zweiten Quartal 2005 die Profitabilität.
Wesentlicher Treiber der erneut gestiegenen Profitabilität ist die höhere
Wertschöpfungsquote der OHB bei einzelnen Projekten.
Umsatz und Gesamtleistung im zweiten Quartal 2005 legten gegenüber dem
traditionell schwachen ersten Quartal i. H. v. EUR 12,5 Mio. resp. EUR 14,7
Mio. um rund 39 % bzw. 25 % zu, blieben damit aber jeweils abrechnungsbedingt
i. H. v. EUR 17,4 Mio. resp. EUR 18,3 Mio. um gut EUR 10 Mio. unter den
entsprechenden Vorjahreswerten (EUR 27,7 Mio. resp. EUR 28,2 Mio.). Analog
dazu verhalten sich im Halbjahresvergleich die Abweichungen von Umsatz 2005:
EUR 29,8 Mio. zu 2004: EUR 40,6 Mio. und Gesamtleistung 2005: EUR 33,0 zu
2004: EUR 43,0 Mio.
Der Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2005 ein EBITDA i. H. v. EUR
4,7 Mio. (Vorjahr EUR 4,9 Mio.) und ein EBIT von EUR 3,0 Mio. (Vorjahr EUR 3,4
Mio.). Die absolut leicht unter Vorjahr liegenden Werte resultieren aber
aufgrund der deutlich geringeren Gesamtleistung in stark verbesserten Margen
i. H. v. 14,1 % ggü. Vorjahr von 11,3 % beim EBITDA und i. H. v. 9,2 % ggü.
Vorjahr von 7,8 % beim EBIT. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) i. H. v. EUR 3,6
Mio. (Vorjahr EUR 3,8 Mio.) liegt aufgrund der Zinserträge aus den erhaltenen
Anzahlungen traditionell über dem EBIT. Der Halbjahresüberschuss stieg leicht
auf EUR 2,3 Mio. und resultiert in einem Gewinn pro Aktie i. H. v. EUR 0,16
wie im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.
Der Rückgang der liquiden Mittel des Konzerns zum Halbjahresende ggü.
Jahresschluss 2004, um rund EUR 22,7 Mio. auf EUR 36,0 Mio., resultiert vor
allem aus der auftragsbedingten Projektentwicklung und -abwicklung. Diese
führte im ersten Halbjahr 2005 im Wesentlichen zu einer Begleichung von
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung und der Abarbeitung von
erhaltenen Anzahlungen.
Der feste Auftragsbestand per 30. Juni 2005 betrug EUR 111,4 Mio.
(Vorjahresstand EUR 159,0 Mio.) und liegt damit nahezu exakt auf dem Wert des
Vorquartals resp. weiterhin auf dem Niveau zum Jahresschluss 2004 i. H. v. EUR
110,8 Mio. Die Vertragsaufstockung SAR-Lupe-IT-Sicherheit i. H. v. EUR 17,9
Mio. ist darin noch nicht enthalten, da die formale Vertragsunterzeichnung
erst Anfang August erfolgte.
Die OHB Technology AG hat gemeinsam mit der Technologie-Beteiligungs-
gesellschaft Apollo Capital Partners GmbH, München sämtliche Anteile an der
MAN Technologie AG, Augsburg, heute MT Aerospace AG, rückwirkend zum
1. Januar dieses Jahres im Juni 2005 erworben. Die MT Aerospace AG soll
erstmalig im dritten Quartal 2005 in das Konzernrechenwerk der OHB Technology
AG konsolidiert werden. Das Unternehmen erzielte 2004 einen Umsatz von rund
EUR 100 Mio.
OHB Technology AG baut mit dieser Beteiligung ihre Position als führendes
deutsches Raumfahrtunternehmen weiter aus und setzt damit ihre Wachstums-
strategie in den Kernbereichen wie geplant um. Insbesondere der
Geschäftsbereich Orbital- und Transportsysteme unseres stärksten
Unternehmensbereiches Raumfahrt + Sicherheit wird durch die MT Aerospace AG
signifikant erweitert. Dieser Unternehmensbereich dominiert weiterhin die
Konzernentwicklung mit einer unkonsolidierten Gesamtleistung von EUR 28,7 Mio.
(Vorjahr EUR 38,7 Mio.) im ersten Halbjahr 2005. Das EBIT i. H. v. EUR 2,4
Mio. (Vorjahr EUR 3,6 Mio.) liegt um rund ein Drittel unter dem Vorjahreswert
auf Grund der geringeren Gesamtleistung von rund EUR 10 Mio. sowie hohen
Angebots- und Marketingaufwendungen zu Beginn des Jahres.
Der Unternehmensbereich Telematik erzielte im ersten Halbjahr 2005 eine
unkonsolidierte Gesamtleistung i. H. v. EUR 6,0 Mio. und übertraf damit das
Vorjahr (EUR 5,8 Mio.) um knapp 4 %. Ein EBITDA von EUR 1,4 Mio. (Vorjahr EUR
0,7 Mio.) und ein deutlich gestiegenes EBIT i. H. v. EUR 0,8 Mio. (Vorjahr EUR
0,3 Mio.) dokumentieren den Schwung, den die Telematik aus dem ersten Quartal
auch ins zweite Quartal mitgenommen hat. Insbesondere die Steigerung der
operativen EBITDA-Marge auf 23 % (Vorjahr: knapp 13 %) und die wieder
zufrieden stellende EBIT-Marge von rd. 13% (Vorjahr: knapp 5 %) unterstreichen
die Rückkehr zur nachhaltigen Profitabilität. Die Zahlen des
Unternehmensbereiches Satellitendienste (EBITDA: TEUR 29 und EBIT: TEUR 28)
sind wie bisher auch in den obigen Werten mit enthalten.
"Wir erwarten insbesondere im zweiten Halbjahr 2005 eine Erhöhung der
Nachfrage nach Telematik-Lösungen vor allem im Produktgeschäft", erläuterte
Marco R. Fuchs die weiteren Geschäftsaussichten und ergänzte abschließend,
"die OHB Technology AG wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2005 den Gewinn
pro Aktie weiterhin steigern, trotz einer unter Vorjahr liegenden
Gesamtleistung in der "stand alone"-Betrachtung ohne die Konsolidierung der MT
Aerospace AG."
Eine Prognose zu den konsolidierten Gesamtzahlen 2005 des deutlich gewachsenen
Konzerns inklusive der MT Aerospace AG wird der Vorstand nach Vorlage des
Neunmonatsberichts abgeben.
Ergebniskennzahlen Q2 / Q2 / 1. HJ 1. HJ +/- HJ
im Überblick (TEUR) 2004 2005 / 2004 / 2005 2005/04
Umsatz 27.664 17.385 40.635 29.846 - 27 %
Gesamtleistung 28.214 18.333 42.953 33.000 - 23 %
EBITDA 2.526 2.560 4.853 4.658 - 4 %
EBIT 1.764 1.765 3.351 3.048 - 9 %
EBT 2.024 2.028 3.779 3.648 - 3 %
Periodenüberschuss 1.184 1.216 2.295 2.336 + 2 %
EPS in EUR 0,08 0,08 0,16 0,16 +/- 0
Liquide Mittel 79.562 36.033 79.562 36.033 - 55 %
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG; Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8; E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.08.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Wertpapiere des Artikels:
OHB TECHNOLOGY AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),07:01 11.08.2005
Wie es aussieht, hat man für die MAN Tech tatsächlich mehr oder weniger nichts bezahlt.
Zudem ist nun klar, daß OHB mit 70 % im Boot sitzt und Apollo Capital mit 30 % beteiligt ist.
Der zunächst nicht gut aussehende Liquiditätsrückgang ist nichts als eine eigenkapitalneutrale, wertmäßige Bilanzverkürzung - die kurzfristigen Verbindlichkeiten sinken in etwa um den gleichen Betrag.
Der Bereich Telematik wird mit dem DAF-Auftrag einen riesigen Sprung machen (15.000 Units/18mio €). siehe Chart 10 unter
http://www.ohb-technology.de/ir/pdf/CC_H1_050811_Final_ENG.p…
dieser Geschäftsbereich wird wohl noch richtig Freude machen
Insgesamt ist natürlich klar, daß die Umsatzentwicklung kein Grund für Jubelausbrüche ist, aber bemerkenswert, wie stark man die Margen steigern konnte, sodaß der Gewinn mehr oder weniger konstant bleibt.
Über den Gesamtumsatz muß man sich für die nähere Zukunft sowieso nicht so große sorgen machen, denn wenn ab Q3 die Man Tech konsoldiert wird, stehen ungefähr 60-70 mio Umsatz per anno mehr ins Haus.
Insgesamt dann am Jahreende unter dem Strich ein starkes Umsatzwachstum.
Die mittelfristig große Unbekannte bleibt der Gewinn-/Verlustbeitrag der Man Tech. Hier sitzt ein großer Hebel, sowohl nach oben wie auch nach unten.
Ich bin aber zuversichtlich, daß das Management in der Lage ist, die Beteiligung in überschaubarer Zeit profitabel zu machen.
Passiert dies, ist die Aktie erheblich mehr wert, als jetzt.
Zudem ist nun klar, daß OHB mit 70 % im Boot sitzt und Apollo Capital mit 30 % beteiligt ist.
Der zunächst nicht gut aussehende Liquiditätsrückgang ist nichts als eine eigenkapitalneutrale, wertmäßige Bilanzverkürzung - die kurzfristigen Verbindlichkeiten sinken in etwa um den gleichen Betrag.
Der Bereich Telematik wird mit dem DAF-Auftrag einen riesigen Sprung machen (15.000 Units/18mio €). siehe Chart 10 unter
http://www.ohb-technology.de/ir/pdf/CC_H1_050811_Final_ENG.p…
dieser Geschäftsbereich wird wohl noch richtig Freude machen
Insgesamt ist natürlich klar, daß die Umsatzentwicklung kein Grund für Jubelausbrüche ist, aber bemerkenswert, wie stark man die Margen steigern konnte, sodaß der Gewinn mehr oder weniger konstant bleibt.
Über den Gesamtumsatz muß man sich für die nähere Zukunft sowieso nicht so große sorgen machen, denn wenn ab Q3 die Man Tech konsoldiert wird, stehen ungefähr 60-70 mio Umsatz per anno mehr ins Haus.
Insgesamt dann am Jahreende unter dem Strich ein starkes Umsatzwachstum.
Die mittelfristig große Unbekannte bleibt der Gewinn-/Verlustbeitrag der Man Tech. Hier sitzt ein großer Hebel, sowohl nach oben wie auch nach unten.
Ich bin aber zuversichtlich, daß das Management in der Lage ist, die Beteiligung in überschaubarer Zeit profitabel zu machen.
Passiert dies, ist die Aktie erheblich mehr wert, als jetzt.
morgen gibts wieder watschen.
ohb entwickelt sich zum watschenmann.
rsr
ohb entwickelt sich zum watschenmann.
rsr
rsr
hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
@armerEber
Für unseren offenbar an Rinnstein-philie leidenden, weil selbige Steine rammelnden Lieblingsuser, dem außer der begründungslosen und sinnfreien Ankündigung bayrischer Hiebe nichts einzufallen scheint, habe ich nun erstmals die neue Funktion "Beiträge des Users ausblenden" ausprobiert - dank an wo für diese Funktion...
@all
OHB Technology spekul. kaufenswert
Quelle: Nebenwerte Insider
Datum: 09.08.05
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) in der aktuellen Ausgabe von "Nebenwerte Insider" für spekulativ kaufenswert.
Die Aktie der OHB Technology AG hätten die Analysten erstmals in Ausgabe 1/2005 bei einem Kurs von 6,80 Euro vorgestellt und auf Sicht von 12 bis 18 Monaten das Erreichen des IPO-Kurses von 10,50 Euro in Aussicht gestellt. Diese Marke habe OHB bereits im April 2005 zeitweilig übertroffen, bevor der Kurs in Folge von Spekulationen über die Vergabe des Bundeswehrauftrages an ein Wettbewerbs-Konsortium wieder in etwa auf das Empfehlungsniveau zurückgefallen sei. Seither habe sich der Kurs wieder erholt, so dass man inklusive der Dividende von 0,12 Euro aktuell mit rund 18 Prozent im Plus liege.
Das von OHB betriebene Raumfahrtgeschäft sei sehr projektgetrieben. Entsprechend entscheide eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen über das Wohl und Wehe des Unternehmens. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sei die bereits genannte Bewerbung um das Bundeswehrprojekt "SAT-COMBw Stufe 2". Sollte OHB zum Zug kommen, wäre es ein Rekordprojekt für das Bremer Unternehmen.
Dies sei aber nicht das einzige Eisen, das OHB im Feuer habe. Bereits wenige Wochen nach dem Update in Ausgabe 06/2005 hätten die Bremer Anfang Juni gemeldet, dass man zusammen mit der Technologie-Beteiligungsgesellschaft Apollo die Raumfahrtaktivitäten von MAN übernommen habe. OHB halte einen Anteil von 70 Prozent an der neu firmierten MT Aerospace AG, Apollo 30 Prozent.
Für OHB stelle die Akquisition einen Quantensprung dar. Im Geschäftsjahr 2004 habe die MAN-Tochter einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erzielt und sei damit fast genauso groß gewesen wie OHB selbst, die eine Gesamtleistung von 114 Mio. Euro erwirtschaftet habe. Die Analysten würden erwarten, dass sich die Übernahme mittel- bis langfristig positiv auf das Zahlenwerk des Satellitenspezialisten auswirke, da das vorhandene Angebotsspektrum das von OHB gut ergänze.
Im "Nebenwerte Insider" stufen die Analysten von GSC Research die OHB Technology-Aktie mit "spekulativ kaufenswert" ein. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sehe man bei 10 Euro. Analyse-Datum: 09.08.2005
Für unseren offenbar an Rinnstein-philie leidenden, weil selbige Steine rammelnden Lieblingsuser, dem außer der begründungslosen und sinnfreien Ankündigung bayrischer Hiebe nichts einzufallen scheint, habe ich nun erstmals die neue Funktion "Beiträge des Users ausblenden" ausprobiert - dank an wo für diese Funktion...
@all
OHB Technology spekul. kaufenswert
Quelle: Nebenwerte Insider
Datum: 09.08.05
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) in der aktuellen Ausgabe von "Nebenwerte Insider" für spekulativ kaufenswert.
Die Aktie der OHB Technology AG hätten die Analysten erstmals in Ausgabe 1/2005 bei einem Kurs von 6,80 Euro vorgestellt und auf Sicht von 12 bis 18 Monaten das Erreichen des IPO-Kurses von 10,50 Euro in Aussicht gestellt. Diese Marke habe OHB bereits im April 2005 zeitweilig übertroffen, bevor der Kurs in Folge von Spekulationen über die Vergabe des Bundeswehrauftrages an ein Wettbewerbs-Konsortium wieder in etwa auf das Empfehlungsniveau zurückgefallen sei. Seither habe sich der Kurs wieder erholt, so dass man inklusive der Dividende von 0,12 Euro aktuell mit rund 18 Prozent im Plus liege.
Das von OHB betriebene Raumfahrtgeschäft sei sehr projektgetrieben. Entsprechend entscheide eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen über das Wohl und Wehe des Unternehmens. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sei die bereits genannte Bewerbung um das Bundeswehrprojekt "SAT-COMBw Stufe 2". Sollte OHB zum Zug kommen, wäre es ein Rekordprojekt für das Bremer Unternehmen.
Dies sei aber nicht das einzige Eisen, das OHB im Feuer habe. Bereits wenige Wochen nach dem Update in Ausgabe 06/2005 hätten die Bremer Anfang Juni gemeldet, dass man zusammen mit der Technologie-Beteiligungsgesellschaft Apollo die Raumfahrtaktivitäten von MAN übernommen habe. OHB halte einen Anteil von 70 Prozent an der neu firmierten MT Aerospace AG, Apollo 30 Prozent.
Für OHB stelle die Akquisition einen Quantensprung dar. Im Geschäftsjahr 2004 habe die MAN-Tochter einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erzielt und sei damit fast genauso groß gewesen wie OHB selbst, die eine Gesamtleistung von 114 Mio. Euro erwirtschaftet habe. Die Analysten würden erwarten, dass sich die Übernahme mittel- bis langfristig positiv auf das Zahlenwerk des Satellitenspezialisten auswirke, da das vorhandene Angebotsspektrum das von OHB gut ergänze.
Im "Nebenwerte Insider" stufen die Analysten von GSC Research die OHB Technology-Aktie mit "spekulativ kaufenswert" ein. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sehe man bei 10 Euro. Analyse-Datum: 09.08.2005
>hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
hab ich das noch nicht gesagt, dass ich ohb erst bei 5,55 kaufe ?
rsr
hab ich das noch nicht gesagt, dass ich ohb erst bei 5,55 kaufe ?
rsr
rsr, schön das du nie Aktien von OHB erwerben wirst!!!!
OHB weiter auf Einkaufstour: Laut aktueller Wirtschaftswoche (Nr.34 vom 18.08.05) bietet OHB für die Bremer Rüstungsperle Atlas Elektronik!
Hier ein Ausschnitt des Artikels:
Die Atlas Elektronik GmbH in Bremen ist auf den ersten Blick ein völlig unauffälliges Unternehmen.
Mit 1700 Mitarbeitern setzen die Hanseaten an den Standorten in Bremen und Wedel pro Jahr gerade mal 292 Millionen Euro um – so viel wie viele unbekannte Mittelständler in Deutschland.
Die Produkte, hoch komplizierte Elektronik,haben die meisten Otto Normalverbraucher noch nie im Leben je gesehen. Doch ausgerechnet an dem Unternehmen
von der Waterkant hängt die Zukunft eines ganzen Industriezweigs. Denn Atlas Elektronik ist eine Perle der deutschen Rüstungsindustrie.
Die beiden Fertigungsstätten zählen zu den weltweit führenden Ausrüstern von U-Booten mit elektronischen
Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen.
Ohne das Know-how liefe so manches Unterwasserfahrzeug erst
gar nicht aus. Mehr noch, die Elektronik trägt heute etwa 50 Prozent zur Wertschöpfung bei Schiffen bei.
Umso mehr reißen sich nun ausländische Interessenten um Atlas Elektronik, seit sich die britische Rüstungsfirma BAE
Systems von ihrem deutschen Besitz trennen will, um stärker in den USA zu expandieren.
„Hier findet die entscheidende Schlacht um den Transfer deutscher Marinetechnologie statt“, sagt ein intensiv mit
dem Thema vertrauter Fachmann. 12 bis 15 Interessenten hatten sich bei der Deutschen Bank gemeldet, die mit dem
Verkauf beauftragt ist. Sieben sind in die Endauswahl gekommen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche sind dies:
- der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, der sein maritimes Standbein stärken will,
- die italienische Finmeccanica,
- die schwedische Saab,
- der US-Rüstungskonzern L3 Communications,
- das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB ,
- der deutsche ThyssenKrupp-Verbund,der seit der Integration der Kieler HDW,der Hamburger Blohm+Voss sowie EmdenerNordseewerkder entscheidender Akteur der Branche in Deutschland ist,
- das französische Rüstungselektronikunternehmen Thales.
Derzeit laufen die Gespräche mit den Interessenten, die auch Einblick in die Bücher nehmen können. „Einschließlich der Bewertungsfragen kann sich das Verfahren bis in den September hinziehen“, sagt ein Insider – also bis nach der vorgezogenen Bundestagswahl. Das Thema wird schnell auf dem Tisch einer neuen Bundesregierung landen, denn mitreden können nicht nur das Land Bremen, sondern auch die Bundesregierung: Berlin kann im Rahmen des Außenwirtschaftsgesetzes einen Verkauf an ein ausländisches Unternehmen blockieren, „wenn wesentliche Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet sind“.
Genau darauf läuft der Kampf um die Macht über Atlas Elektronik hinaus. Denn der früher zum Bremer-Vulkan-Verbund gehörende Elektronikspezialist ist nach Auffassung von Marineexperten nicht nur ein ganzwichtiger Schlüssel für die künftig Herrschaft vor allem in der militärischen Marineindustrie Europas. Bei Atlas Elektronik steht auch zur Entscheidung, ob ein
intaktes deutsches Unternehmen dazu beitragen soll, die Folgen jahrelanger verkorkster Industriepolitik in Paris zu heilen. Und wie bei EADS, wo der machtsüchtige französische
Co-Chef Noël Forgeard den Einfluss der Deutschen zu verringern suchte, arbeiten dessen Landsleute nun auch bei
Atlas Elektronik mit allen Mitteln an einer französischen Lösung.
So lässt sich der französische Rüstungsgigant
Thales von seiner deutschen Tochter
vertreten und hat eine groß angelegte Lobby-
Offensive gestartet. Das Unternehmen
verspricht, in Bremen ein großes U-Boot-
Kompetenzzentrum zu errichten und zusätzliche Arbeitsplätze
zu schaffen. Im Rahmen
einer Partnerschaft mit einem anderen
Bieter wäre Thales unter Umständen sogar
mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden
und bietet dem Land Bremen ein Vetorech
bei zentralen Entscheidungen an.
Die Franzosen besitzen zwar keine eigenen
Werften, sind aber mit einem Umsatz
in der Marinesparte von zwei Milliarden
Euro ein großer Elektronikausrüster im
Marinebereich und statten etwa die künftigen
britischen und französischen Flugzeugträger,
aber auch die deutsche Marine mi
Elektronik und Radarsystemen aus.
Wegen des hohen Anteils der Elektronik
in der Schifffahrt wäre für Thales der Zugriff
auf Atlas Elektronik von enormer strategischer
Bedeutung. Die Franzosen gehen daher
sehr geschickt vor. Thales-Deutschland-
Chef Klaus Rettig kennt Atlas perfekt, weil er dort einst im Aufsichtsrat saß. Mit dem ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur
Klaus Neumann haben sich die Franzosen einen deutschen Vier-Sterne-General in den Aufsichtsrat geholt. Die intensive Lobby-Arbeit trägt Früchte.Thales soll angeblich nicht nur den höchsten Preis bieten, sondern hat auch bei der Atlas-Belegschaft einen guten Eindruck hinterlassen.
„Ihr Angebot ist sehr attraktiv“, sagt der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter.
Die Beteiligten in Bremen sowie die Bundesregierung sind alarmiert. Berlin und Bremen sehen Gefahr in Verzug für die angestrebte „dauerhafte Lösung“, die die deutschen Standorte sowie die dort vorhandenen Arbeitsplätze langfristig sichert.
Hier ein Ausschnitt des Artikels:
Die Atlas Elektronik GmbH in Bremen ist auf den ersten Blick ein völlig unauffälliges Unternehmen.
Mit 1700 Mitarbeitern setzen die Hanseaten an den Standorten in Bremen und Wedel pro Jahr gerade mal 292 Millionen Euro um – so viel wie viele unbekannte Mittelständler in Deutschland.
Die Produkte, hoch komplizierte Elektronik,haben die meisten Otto Normalverbraucher noch nie im Leben je gesehen. Doch ausgerechnet an dem Unternehmen
von der Waterkant hängt die Zukunft eines ganzen Industriezweigs. Denn Atlas Elektronik ist eine Perle der deutschen Rüstungsindustrie.
Die beiden Fertigungsstätten zählen zu den weltweit führenden Ausrüstern von U-Booten mit elektronischen
Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen.
Ohne das Know-how liefe so manches Unterwasserfahrzeug erst
gar nicht aus. Mehr noch, die Elektronik trägt heute etwa 50 Prozent zur Wertschöpfung bei Schiffen bei.
Umso mehr reißen sich nun ausländische Interessenten um Atlas Elektronik, seit sich die britische Rüstungsfirma BAE
Systems von ihrem deutschen Besitz trennen will, um stärker in den USA zu expandieren.
„Hier findet die entscheidende Schlacht um den Transfer deutscher Marinetechnologie statt“, sagt ein intensiv mit
dem Thema vertrauter Fachmann. 12 bis 15 Interessenten hatten sich bei der Deutschen Bank gemeldet, die mit dem
Verkauf beauftragt ist. Sieben sind in die Endauswahl gekommen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche sind dies:
- der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, der sein maritimes Standbein stärken will,
- die italienische Finmeccanica,
- die schwedische Saab,
- der US-Rüstungskonzern L3 Communications,
- das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB ,
- der deutsche ThyssenKrupp-Verbund,der seit der Integration der Kieler HDW,der Hamburger Blohm+Voss sowie EmdenerNordseewerkder entscheidender Akteur der Branche in Deutschland ist,
- das französische Rüstungselektronikunternehmen Thales.
Derzeit laufen die Gespräche mit den Interessenten, die auch Einblick in die Bücher nehmen können. „Einschließlich der Bewertungsfragen kann sich das Verfahren bis in den September hinziehen“, sagt ein Insider – also bis nach der vorgezogenen Bundestagswahl. Das Thema wird schnell auf dem Tisch einer neuen Bundesregierung landen, denn mitreden können nicht nur das Land Bremen, sondern auch die Bundesregierung: Berlin kann im Rahmen des Außenwirtschaftsgesetzes einen Verkauf an ein ausländisches Unternehmen blockieren, „wenn wesentliche Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet sind“.
Genau darauf läuft der Kampf um die Macht über Atlas Elektronik hinaus. Denn der früher zum Bremer-Vulkan-Verbund gehörende Elektronikspezialist ist nach Auffassung von Marineexperten nicht nur ein ganzwichtiger Schlüssel für die künftig Herrschaft vor allem in der militärischen Marineindustrie Europas. Bei Atlas Elektronik steht auch zur Entscheidung, ob ein
intaktes deutsches Unternehmen dazu beitragen soll, die Folgen jahrelanger verkorkster Industriepolitik in Paris zu heilen. Und wie bei EADS, wo der machtsüchtige französische
Co-Chef Noël Forgeard den Einfluss der Deutschen zu verringern suchte, arbeiten dessen Landsleute nun auch bei
Atlas Elektronik mit allen Mitteln an einer französischen Lösung.
So lässt sich der französische Rüstungsgigant
Thales von seiner deutschen Tochter
vertreten und hat eine groß angelegte Lobby-
Offensive gestartet. Das Unternehmen
verspricht, in Bremen ein großes U-Boot-
Kompetenzzentrum zu errichten und zusätzliche Arbeitsplätze
zu schaffen. Im Rahmen
einer Partnerschaft mit einem anderen
Bieter wäre Thales unter Umständen sogar
mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden
und bietet dem Land Bremen ein Vetorech
bei zentralen Entscheidungen an.
Die Franzosen besitzen zwar keine eigenen
Werften, sind aber mit einem Umsatz
in der Marinesparte von zwei Milliarden
Euro ein großer Elektronikausrüster im
Marinebereich und statten etwa die künftigen
britischen und französischen Flugzeugträger,
aber auch die deutsche Marine mi
Elektronik und Radarsystemen aus.
Wegen des hohen Anteils der Elektronik
in der Schifffahrt wäre für Thales der Zugriff
auf Atlas Elektronik von enormer strategischer
Bedeutung. Die Franzosen gehen daher
sehr geschickt vor. Thales-Deutschland-
Chef Klaus Rettig kennt Atlas perfekt, weil er dort einst im Aufsichtsrat saß. Mit dem ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur
Klaus Neumann haben sich die Franzosen einen deutschen Vier-Sterne-General in den Aufsichtsrat geholt. Die intensive Lobby-Arbeit trägt Früchte.Thales soll angeblich nicht nur den höchsten Preis bieten, sondern hat auch bei der Atlas-Belegschaft einen guten Eindruck hinterlassen.
„Ihr Angebot ist sehr attraktiv“, sagt der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter.
Die Beteiligten in Bremen sowie die Bundesregierung sind alarmiert. Berlin und Bremen sehen Gefahr in Verzug für die angestrebte „dauerhafte Lösung“, die die deutschen Standorte sowie die dort vorhandenen Arbeitsplätze langfristig sichert.
finanzen.net
Presse: Thales derzeit mit bestem Angebot für Übernahme von Atlas
Mittwoch 17. August 2005, 14:43 Uhr
Das französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (SIN FR0000121329/ WKN 850842) hat nach Informationen der "WirtschaftsWoche" das beste Angebot zur Übernahme der Bremer Atlas Elektronik abgegeben. Atlas ist einer der weltweit führenden Ausrüster von U-Booten mit Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen und wird derzeit von der Deutsche Bank AG (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) im Auftrag des britischen ANZEIGE
Mutterkonzerns BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) verkauft.
"Ihr Angebot ist sehr attraktiv", sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter dem Magazin. Laut "WirtschaftsWoche" soll Thales (Paris: FR0000121329 - Nachrichten) nicht nur das höchste Angebot abgegeben haben, sondern leistet offenbar auch wirksame Lobbyarbeit und hat dafür den ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Neumann, in den Aufsichtsrat berufen. Neben Thales haben nach Informationen der "WirtschaftsWoche" der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), die italienische Finmeccanica S.p.A. (ISIN IT0003856405/ WKN A0ETQX), die schwedische Saab AB (Stockholm: SAABb.ST - Nachrichten) (ISIN SE0000112385/ WKN 914879), der US-Rüstungskonzern L-3 Communications Holdings Inc. (ISIN US5024241045/ WKN 914398), das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) und die ThyssenKrupp AG (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) (ISIN DE0007500001/ WKN750000) Angebote abgegeben.
Thales-Konkurrent DCN aus Frankreich hat dagegen auf eine Offerte verzichtet und den Vertrag mit seinem Chef-Lobbyisten Friedrich Hennemann gekündigt. Hennemann, früherer Chef der Atlas-Muttergesellschaft Bremer Vulkan, musste nach DCN-Angaben wegen Unfähigkeit gehen. Er habe die "Erwartungen nicht erfüllt" und es "mit negativen Presseberichten an der für diese Tätigkeit nötigen Diskretion fehlen lassen", sagte DCN-Sprecher Emmanuel Gaudez der "WirtschaftsWoche". Hennemann bestreitet offiziell, dass das Vertragsverhältnis aufgelöst wurde.
Die Thales-Aktie notiert derzeit in Paris bei 34,97 Euro (-0,77 Prozent).
Presse: Thales derzeit mit bestem Angebot für Übernahme von Atlas
Mittwoch 17. August 2005, 14:43 Uhr
Das französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (SIN FR0000121329/ WKN 850842) hat nach Informationen der "WirtschaftsWoche" das beste Angebot zur Übernahme der Bremer Atlas Elektronik abgegeben. Atlas ist einer der weltweit führenden Ausrüster von U-Booten mit Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen und wird derzeit von der Deutsche Bank AG (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) im Auftrag des britischen ANZEIGE
Mutterkonzerns BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) verkauft.
"Ihr Angebot ist sehr attraktiv", sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter dem Magazin. Laut "WirtschaftsWoche" soll Thales (Paris: FR0000121329 - Nachrichten) nicht nur das höchste Angebot abgegeben haben, sondern leistet offenbar auch wirksame Lobbyarbeit und hat dafür den ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Neumann, in den Aufsichtsrat berufen. Neben Thales haben nach Informationen der "WirtschaftsWoche" der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), die italienische Finmeccanica S.p.A. (ISIN IT0003856405/ WKN A0ETQX), die schwedische Saab AB (Stockholm: SAABb.ST - Nachrichten) (ISIN SE0000112385/ WKN 914879), der US-Rüstungskonzern L-3 Communications Holdings Inc. (ISIN US5024241045/ WKN 914398), das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) und die ThyssenKrupp AG (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) (ISIN DE0007500001/ WKN750000) Angebote abgegeben.
Thales-Konkurrent DCN aus Frankreich hat dagegen auf eine Offerte verzichtet und den Vertrag mit seinem Chef-Lobbyisten Friedrich Hennemann gekündigt. Hennemann, früherer Chef der Atlas-Muttergesellschaft Bremer Vulkan, musste nach DCN-Angaben wegen Unfähigkeit gehen. Er habe die "Erwartungen nicht erfüllt" und es "mit negativen Presseberichten an der für diese Tätigkeit nötigen Diskretion fehlen lassen", sagte DCN-Sprecher Emmanuel Gaudez der "WirtschaftsWoche". Hennemann bestreitet offiziell, dass das Vertragsverhältnis aufgelöst wurde.
Die Thales-Aktie notiert derzeit in Paris bei 34,97 Euro (-0,77 Prozent).
Eine Übernahme durch OHB kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Atlas ist wohl mindestens eine Nummer zu groß.
24.08.2005
OHB Technology günstig bewertet
Der Aktionär
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) für günstig bewertet.
Die Stimmung bei der europäischen Weltraumbehörde ESA sei, nachdem vor kurzem eine Ariane-s-Rakete den weltgrößten Kommunikationssatelliten Thaicom 4 in den Weltraum befördert habe, ziemlich gut. Der Erfolg dieser Mission sei auch ein Erfolg für die OHB Technology AG. Die 70%-ige Tochter MT Aerospace sei mit einem Anteil von 10% an der Ariane-Produktion der größte deutsche Zulieferer. MT Aerospace setze derzeit pro Jahr rund 100 Millionen Euro um. Bis 2010 wolle das Management die Umsätze unter anderem durch Zukäufe auf etwa 200 Millionen Euro verdoppeln.
Die Aktie von OHB Technology sei in den letzten Wochen unter Druck geraten. Grund sei, dass die Auftragsvergabe für das Bundeswehrprojekt SAT-COM sich verschoben habe, nachdem das Bundesamt für Wehrtechnik noch ein Konkurrenzangebot prüfen wolle. Die Aussicht, dass OHB dennoch den Zuschlag erhalte, sei nach wie vor gegeben. Sollte dies der Fall sein, könnte das Unternehmen ein Rekordprojekt mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro in Angriff nehmen.
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Im zweiten Quartal hätten die Bremer mit Erlösen von 17,4 Millionen Euro zwar sichtlich unter dem Vorjahreswert von 27 Millionen Euro gelegen. Wegen der starken Projektabhängigkeit sei ein solcher Quartalsvergleich allerdings nur wenig aussagekräftig. Die EBIT-Marge sei von 7,8 auf 9,2 Prozent erhöht worden. Dies sorge, vor allem im Hinblick auf einen verstärkten Auftragseingang im zweiten Halbjahr, für Zuversicht.
Eine günstige Einstiegschance beschere den Anlegern noch einmal der jüngste Kursrückgang. Aufgrund der zur Ausschreibung stehenden Projekte dürfte der Anteilsschein zwar noch einigen Schwankungen ausgesetzt sein. Die Chancen stünden aber gut, dass OHB bei laufenden Ausschreibungen zum Beispiel für Projekte der Bundeswehr oder dem holländischen Militär den Zuschlag erhalte. Dies könnte kurzfristig für Impulse sorgen. Reichlich Fantasie biete mittel- bis langfristig vor allem die Tochter MT Aerospace.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Aktie von OHB Technology mit einem 2006er KGV von 12 günstig bewertet. Auf Sicht von sechs Monaten dürfte OHB daher die Triebwerke wieder in Richtung zweistellige Kursregionen zünden. Das Kursziel liege bei 11 Euro. Der Stopp-Kurs sollte bei 6,50 Euro platziert werden.
OHB Technology günstig bewertet
Der Aktionär
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) für günstig bewertet.
Die Stimmung bei der europäischen Weltraumbehörde ESA sei, nachdem vor kurzem eine Ariane-s-Rakete den weltgrößten Kommunikationssatelliten Thaicom 4 in den Weltraum befördert habe, ziemlich gut. Der Erfolg dieser Mission sei auch ein Erfolg für die OHB Technology AG. Die 70%-ige Tochter MT Aerospace sei mit einem Anteil von 10% an der Ariane-Produktion der größte deutsche Zulieferer. MT Aerospace setze derzeit pro Jahr rund 100 Millionen Euro um. Bis 2010 wolle das Management die Umsätze unter anderem durch Zukäufe auf etwa 200 Millionen Euro verdoppeln.
Die Aktie von OHB Technology sei in den letzten Wochen unter Druck geraten. Grund sei, dass die Auftragsvergabe für das Bundeswehrprojekt SAT-COM sich verschoben habe, nachdem das Bundesamt für Wehrtechnik noch ein Konkurrenzangebot prüfen wolle. Die Aussicht, dass OHB dennoch den Zuschlag erhalte, sei nach wie vor gegeben. Sollte dies der Fall sein, könnte das Unternehmen ein Rekordprojekt mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro in Angriff nehmen.
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Im zweiten Quartal hätten die Bremer mit Erlösen von 17,4 Millionen Euro zwar sichtlich unter dem Vorjahreswert von 27 Millionen Euro gelegen. Wegen der starken Projektabhängigkeit sei ein solcher Quartalsvergleich allerdings nur wenig aussagekräftig. Die EBIT-Marge sei von 7,8 auf 9,2 Prozent erhöht worden. Dies sorge, vor allem im Hinblick auf einen verstärkten Auftragseingang im zweiten Halbjahr, für Zuversicht.
Eine günstige Einstiegschance beschere den Anlegern noch einmal der jüngste Kursrückgang. Aufgrund der zur Ausschreibung stehenden Projekte dürfte der Anteilsschein zwar noch einigen Schwankungen ausgesetzt sein. Die Chancen stünden aber gut, dass OHB bei laufenden Ausschreibungen zum Beispiel für Projekte der Bundeswehr oder dem holländischen Militär den Zuschlag erhalte. Dies könnte kurzfristig für Impulse sorgen. Reichlich Fantasie biete mittel- bis langfristig vor allem die Tochter MT Aerospace.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Aktie von OHB Technology mit einem 2006er KGV von 12 günstig bewertet. Auf Sicht von sechs Monaten dürfte OHB daher die Triebwerke wieder in Richtung zweistellige Kursregionen zünden. Das Kursziel liege bei 11 Euro. Der Stopp-Kurs sollte bei 6,50 Euro platziert werden.
langsam fangen wohl die schaukelstühle schon mal mit dem rosten an...
DJ DGAP-News: OHB Technology AG deutsch
OHB Technology AG: Entwicklung zur Bilddatenübertragung vom Bund
beauftragt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Entwicklung komplexer Verfahren zur Bilddatenübertragung vom Bund
beauftragt
Erfolgreiche Arbeit sichert OHB Folgeauftrag
Bremen, 30. August 2005. Das Bremer Raumfahrt- und Hochtechnologieunternehmen
OHB-System AG, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN:
DE0005936124), wurde vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB
beauftragt, seine überzeugenden Arbeiten zur Funkdatenübertragung von
hochaufgelösten Luftaufklärungsbildern fortzusetzen und auszubauen.
Für ein Auftragsvolumen von rund 4 Mio. Euro entwickelt OHB-System unter
dem
Projektnamen D-WERDAS ein System zur weitreichenden Bilddatenübertragung
zwischen Flugzeugen. D-WERDAS ist die Erweiterung der Arbeiten zum
erfolgreichen ARDS (Aerial Reconnaissance Data System), mit dem OHB-System in
den vergangenen Jahren ein zukunftsweisendes System zur Funkübertragung
von
hochaufgelösten Luftaufklärungsbildern von Flugzeugen zu
Bodenstationen
entwickelt hat. Durch Realisation dieser Projekte wird es in Zukunft
möglich
sein, hochaufgelöste Radar-, Infrarot- und optische Bilder zwischen
fliegenden
Systemen per Funk weiträumig und sicher auszutauschen.
In einer parallelen Aktivität wird ARDS erweitert, um im Rahmen von
internationalen Operationen den Datenaustausch mit amerikanischen
Funkgeräten
der neuesten Generation nach geheimem NATO-Standard zu ermöglichen.
Die OHB-System schafft durch diesen Auftrag technologische Grundlagen zur
Datenreduktion und Funkdatenübertragung von hoch aufgelösten Bildern
für
zukünftige sicherheitspolitische Aufklärungssysteme und setzt ihre
bisherigen
erfolgreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Aufklärung fort. Mit ARDS und
dem
Radarsatellitensystem SAR-Lupe, werden bei OHB in Bremen zwei zentrale
Aufklärungsvorhaben Deutschlands bearbeitet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.08.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
OHB Technology AG: Entwicklung zur Bilddatenübertragung vom Bund
beauftragt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Entwicklung komplexer Verfahren zur Bilddatenübertragung vom Bund
beauftragt
Erfolgreiche Arbeit sichert OHB Folgeauftrag
Bremen, 30. August 2005. Das Bremer Raumfahrt- und Hochtechnologieunternehmen
OHB-System AG, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN:
DE0005936124), wurde vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung BWB
beauftragt, seine überzeugenden Arbeiten zur Funkdatenübertragung von
hochaufgelösten Luftaufklärungsbildern fortzusetzen und auszubauen.
Für ein Auftragsvolumen von rund 4 Mio. Euro entwickelt OHB-System unter
dem
Projektnamen D-WERDAS ein System zur weitreichenden Bilddatenübertragung
zwischen Flugzeugen. D-WERDAS ist die Erweiterung der Arbeiten zum
erfolgreichen ARDS (Aerial Reconnaissance Data System), mit dem OHB-System in
den vergangenen Jahren ein zukunftsweisendes System zur Funkübertragung
von
hochaufgelösten Luftaufklärungsbildern von Flugzeugen zu
Bodenstationen
entwickelt hat. Durch Realisation dieser Projekte wird es in Zukunft
möglich
sein, hochaufgelöste Radar-, Infrarot- und optische Bilder zwischen
fliegenden
Systemen per Funk weiträumig und sicher auszutauschen.
In einer parallelen Aktivität wird ARDS erweitert, um im Rahmen von
internationalen Operationen den Datenaustausch mit amerikanischen
Funkgeräten
der neuesten Generation nach geheimem NATO-Standard zu ermöglichen.
Die OHB-System schafft durch diesen Auftrag technologische Grundlagen zur
Datenreduktion und Funkdatenübertragung von hoch aufgelösten Bildern
für
zukünftige sicherheitspolitische Aufklärungssysteme und setzt ihre
bisherigen
erfolgreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Aufklärung fort. Mit ARDS und
dem
Radarsatellitensystem SAR-Lupe, werden bei OHB in Bremen zwei zentrale
Aufklärungsvorhaben Deutschlands bearbeitet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.08.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Diese Meldungen stabilisieren leider lediglich den Kurs, einen steileren Anstieg nach Norden wird nicht zu erwarten sein.
OHB Technology - Galaktische Aktie
MT Aerospace sorgt bei OHB Technology für Wachstumsfantasie. Kann das Bremer Unternehmen die Kursraketen zünden? DER AKTIONÄR hat die aktuelle Unternehmenslage unter die Lupe genommen.
Von Markus Horntrich
Wenig zu feiern gibt es derzeit bei der US-Weltraumbehörde Nasa nach der Problemserie bei der jüngsten Weltraummission der Discovery. Wesentlich besser ist dagegen die Stimmung bei der europäischen Weltraumbehörde ESA, nachdem vor kurzem eine Ariane-5-Rakete den weltgrößten Kommunikationssatelliten Thaicom 4 in den Weltraum beförderte. Der Erfolg dieser Mission ist auch ein Erfolg für die Bremer OHB Technology AG.
"Spacige" Tochter
Deren im Juni akquirierte 70-prozentige Tochter MT Aerospace ist mit einem Anteil von zehn Prozent an der Ariane-Produktion der größte deutsche Zulieferer. Die ehemalige MAN-Tochter liefert Tanks und Strukturbauteile für die Raketen. Pro Jahr setzt MT Aerospace derzeit rund 100 Millionen Euro um.
Bis 2010 will das Management die Umsätze unter anderem durch Zukäufe auf etwa 200 Millionen Euro verdoppeln. Im laufenden Jahr soll bei der 2004 noch defizitären Tochter ein moderater Gewinn erwirtschaftet werden. OHB wird die Raumfahrttochter erstmalig im dritten Quartal konsolidieren. Der Gewinn je Aktie dürfte damit bezogen auf das Gesamtjahr um etwa 0,10 Euro höher ausfallen als geplant.
Projekte entscheidend
Dass die Aktie von OHB Technology in den vergangenen Wochen unter Druck geraten ist, hat einen einfachen Grund: Die Auftragsvergabe für das Bundeswehrprojekt SAT-COM hat sich verschoben, nachdem das Bundesamt für Wehrtechnik noch ein Konkurrenzangebot prüfen will.
Die Möglichkeit, dass OHB dennoch den Zuschlag erhält, ist weiterhin gegeben. Sollte dies der Fall sein, könnten die Bremer ein Rekordprojekt mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro in Angriff nehmen.
Im zweiten Quartal lag OHB mit Erlösen von 17,4 Millionen Euro zwar deutlich unter dem Vorjahreswert von 27 Millionen Euro. Aufgrund der starken Projektabhängigkeit ist ein solcher Quartalsvergleich jedoch nur wenig aussagekräftig. Wesentlich interessanter in diesem Zusammenhang ist die steigende Profitabilität. Die EBIT-Marge wurde von 7,8 auf 9,2 Prozent gesteigert, was insbesondere im Hinblick auf einen verstärkten Auftragseingang im zweiten Halbjahr für Zuversicht sorgt.
..., drei, zwei, eins, Zündung
Der jüngste Kursrückgang beschert den Anlegern noch einmal eine günstige Einstiegschance. Wegen der zur Ausschreibung stehenden Projekte dürfte die Aktie zwar noch einigen Schwankungen ausgesetzt sein. Die Chancen stehen aber gut, dass OHB bei laufenden Ausschreibungen zum Beispiel für Projekte der Bundeswehr oder dem holländischen Militär den Zuschlag erhält, was kurzfristig für Impulse sorgen könnte. Mittel- bis langfristig bietet insbesondere die Tochter MT Aerospace reichlich Fantasie. Mit einem 2006er-KGV von 12 ist OHB Technology zudem günstig bewertet. Auf Sicht von sechs Monaten dürfte OHB daher die Triebwerke wieder in Richtung zweistellige Kursregionen zünden.
OHB Technology
ISIN DE0005936124
Kurs am 05.09.2005 7,26€
Empfehlungskurs 7,25€
Ziel 11,00€
Stopp 6,50€
KGV 06e 12
Chance/Risiko 4/3
Artikel aus DER AKTIONÄR (35/05).
MT Aerospace sorgt bei OHB Technology für Wachstumsfantasie. Kann das Bremer Unternehmen die Kursraketen zünden? DER AKTIONÄR hat die aktuelle Unternehmenslage unter die Lupe genommen.
Von Markus Horntrich
Wenig zu feiern gibt es derzeit bei der US-Weltraumbehörde Nasa nach der Problemserie bei der jüngsten Weltraummission der Discovery. Wesentlich besser ist dagegen die Stimmung bei der europäischen Weltraumbehörde ESA, nachdem vor kurzem eine Ariane-5-Rakete den weltgrößten Kommunikationssatelliten Thaicom 4 in den Weltraum beförderte. Der Erfolg dieser Mission ist auch ein Erfolg für die Bremer OHB Technology AG.
"Spacige" Tochter
Deren im Juni akquirierte 70-prozentige Tochter MT Aerospace ist mit einem Anteil von zehn Prozent an der Ariane-Produktion der größte deutsche Zulieferer. Die ehemalige MAN-Tochter liefert Tanks und Strukturbauteile für die Raketen. Pro Jahr setzt MT Aerospace derzeit rund 100 Millionen Euro um.
Bis 2010 will das Management die Umsätze unter anderem durch Zukäufe auf etwa 200 Millionen Euro verdoppeln. Im laufenden Jahr soll bei der 2004 noch defizitären Tochter ein moderater Gewinn erwirtschaftet werden. OHB wird die Raumfahrttochter erstmalig im dritten Quartal konsolidieren. Der Gewinn je Aktie dürfte damit bezogen auf das Gesamtjahr um etwa 0,10 Euro höher ausfallen als geplant.
Projekte entscheidend
Dass die Aktie von OHB Technology in den vergangenen Wochen unter Druck geraten ist, hat einen einfachen Grund: Die Auftragsvergabe für das Bundeswehrprojekt SAT-COM hat sich verschoben, nachdem das Bundesamt für Wehrtechnik noch ein Konkurrenzangebot prüfen will.
Die Möglichkeit, dass OHB dennoch den Zuschlag erhält, ist weiterhin gegeben. Sollte dies der Fall sein, könnten die Bremer ein Rekordprojekt mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro in Angriff nehmen.
Im zweiten Quartal lag OHB mit Erlösen von 17,4 Millionen Euro zwar deutlich unter dem Vorjahreswert von 27 Millionen Euro. Aufgrund der starken Projektabhängigkeit ist ein solcher Quartalsvergleich jedoch nur wenig aussagekräftig. Wesentlich interessanter in diesem Zusammenhang ist die steigende Profitabilität. Die EBIT-Marge wurde von 7,8 auf 9,2 Prozent gesteigert, was insbesondere im Hinblick auf einen verstärkten Auftragseingang im zweiten Halbjahr für Zuversicht sorgt.
..., drei, zwei, eins, Zündung
Der jüngste Kursrückgang beschert den Anlegern noch einmal eine günstige Einstiegschance. Wegen der zur Ausschreibung stehenden Projekte dürfte die Aktie zwar noch einigen Schwankungen ausgesetzt sein. Die Chancen stehen aber gut, dass OHB bei laufenden Ausschreibungen zum Beispiel für Projekte der Bundeswehr oder dem holländischen Militär den Zuschlag erhält, was kurzfristig für Impulse sorgen könnte. Mittel- bis langfristig bietet insbesondere die Tochter MT Aerospace reichlich Fantasie. Mit einem 2006er-KGV von 12 ist OHB Technology zudem günstig bewertet. Auf Sicht von sechs Monaten dürfte OHB daher die Triebwerke wieder in Richtung zweistellige Kursregionen zünden.
OHB Technology
ISIN DE0005936124
Kurs am 05.09.2005 7,26€
Empfehlungskurs 7,25€
Ziel 11,00€
Stopp 6,50€
KGV 06e 12
Chance/Risiko 4/3
Artikel aus DER AKTIONÄR (35/05).
ich beobachte ohb schon seit längerem und für mich ist das das beste beispiel für dt. Rüstungs-und Wirtschaftspolitk ala Frankreich "wir brauchen Industriechampions" Im Mittelpunkt aller ambitionen steht das raumfahrtprojekt "Galileo"
Chronologie
Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hatte sich daraufhin für eine faire Beteiligung der deutschen Industrie bei der Lizenzvergabe stark gemacht. "Die Interessen Deutschlands müssen sich wiederfinden",erklärte Stolpe in Brüssel.
Dow Jones Newswires/11.5.2005/ul/nas
OHB Technology AG: Akquisition der MAN Technologie AG
Bremen, 01. Juni 2005
Die MAN Technologie AG ist in der Luft- und Raumfahrtbranche vorwiegend als
Zulieferer für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie für Tanksysteme für die
Luftfahrtindustrie tätig. Das Unternehmen, das 2004 einen Umsatz von rund EUR
100 Mio. erzielte, soll seine Geschäftsaktivitäten in diesen Bereichen
kontinuierlich weiter entwickeln und ausbauen.
- meiner Meinung wird dort auf letzter minute noch schnell ein dt. Raumfahrtkonzern zusammen geworfen, wobei
zu betonen ist "lt. Gerüchten" das die übernahme für den symbolischen Wert von 1€ stattfand
Bremen, 07.09.2004
Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
-und auch beim übernahmeangebot zu Atlas elektronik sehe ich durchaus gute chancen.Zwar bietet der thales konzern
das meiste . er ist aber auch in der mehrheit im besitz des staates frankreichs. Und deutschland würde dies mit Sicherheit nicht zulassen ,welches die streitigkeiten um die führung von EADS schon bewiesen haben.
Chronologie
Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hatte sich daraufhin für eine faire Beteiligung der deutschen Industrie bei der Lizenzvergabe stark gemacht. "Die Interessen Deutschlands müssen sich wiederfinden",erklärte Stolpe in Brüssel.
Dow Jones Newswires/11.5.2005/ul/nas
OHB Technology AG: Akquisition der MAN Technologie AG
Bremen, 01. Juni 2005
Die MAN Technologie AG ist in der Luft- und Raumfahrtbranche vorwiegend als
Zulieferer für die Europäische Ariane-5-Rakete sowie für Tanksysteme für die
Luftfahrtindustrie tätig. Das Unternehmen, das 2004 einen Umsatz von rund EUR
100 Mio. erzielte, soll seine Geschäftsaktivitäten in diesen Bereichen
kontinuierlich weiter entwickeln und ausbauen.
- meiner Meinung wird dort auf letzter minute noch schnell ein dt. Raumfahrtkonzern zusammen geworfen, wobei
zu betonen ist "lt. Gerüchten" das die übernahme für den symbolischen Wert von 1€ stattfand
Bremen, 07.09.2004
Die OHB Technology AG, Bremen beteiligt sich als Kernpartner an dem von Inmarsat Ventures Ltd, EADS Space Services und der Thales Gruppe gegründeten iNavSat- Konsortium zum Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems GALILEO.
-und auch beim übernahmeangebot zu Atlas elektronik sehe ich durchaus gute chancen.Zwar bietet der thales konzern
das meiste . er ist aber auch in der mehrheit im besitz des staates frankreichs. Und deutschland würde dies mit Sicherheit nicht zulassen ,welches die streitigkeiten um die führung von EADS schon bewiesen haben.
DGAP-News: OHB Technology AG: Ariane 5-Auftrag für MT Aerospace in Höhe von EUR 150 Mio.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ariane 5-Auftrag für MT Aerospace AG in Höhe von EUR 150 Mio.
Fertigung von Booster-Gehäusen für weitere 27 ARIANE 5-Trägerraketen durch
Europropulsion S.A. beauftragt
Bremen/Augsburg, 12. September 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat von
der Europropulsion S.A., Suresnes, Frankreich, einen Auftrag erhalten für die
Fertigung und Lieferung von 54 Boostergehäuse für weitere 27 Ariane 5
Trägerraketen. Mit ihrer Unterschrift besiegelten die Vertreter von
Europropulsion und MT Aerospace den ersten Großauftrag für das Augsburger
Unternehmen in seiner neuen Eigentümerstruktur.
Der Auftragswert beläuft sich auf mehr als EUR 150 Mio. Die Auslieferung der
Boostergehäuse beginnt bereits in diesem Jahr und wird voraussichtlich bis
2009 abgeschlossen sein. Damit sind die Engineering- und
Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren in diesem Bereich gut
ausgelastet.
Mit diesem Fertigungsauftrag kommen zum ersten Mal die neu entwickelten
geschweißten und damit leichteren Boostergehäuse zur Anwendung.
Neben einer kostengünstigeren Produktion wird damit auch eine erhebliche
Gewichtsreduktion erreicht, mit der eine Nutzlaststeigerung der ARIANE 5 von
ca. 200 kg einhergeht.
"Die MT Aerospace stellt mit dieser Weiterentwicklung nicht nur ihr
technologisches Leistungsvermögen unter Beweis, sondern liefert auch einen
entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der europäischen
Trägerrakete Ariane 5", bekräftigte Walter Köppel, Vorstand Vertrieb und
Technik der MT Aerospace AG.
Über MT Aerospace AG:
MT Aerospace AG, Augsburg, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG und
der Apollo Capital Partners GmbH, ist der größte deutsche Zulieferer für das
ARIANE 5-Programm mit den Schwerpunkten Strukturen, Tanks und Dienstleistungen
im Raumfahrtzentrum Kourou. Hochtemperaturbeständige Strukturbauteile wie
z.B. für rückkehrfähige Raumtransportsysteme gehören ebenso zur Produktpalette
wie Tanks für Wassersysteme für die Airbus-Flotte.
Die OHB Technology AG hat am 28. Juni dieses Jahres eine 70-prozentige
Mehrheitsbeteiligung an der MT Aerospace AG erworben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 12.09.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
120719 Sep 05
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ariane 5-Auftrag für MT Aerospace AG in Höhe von EUR 150 Mio.
Fertigung von Booster-Gehäusen für weitere 27 ARIANE 5-Trägerraketen durch
Europropulsion S.A. beauftragt
Bremen/Augsburg, 12. September 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat von
der Europropulsion S.A., Suresnes, Frankreich, einen Auftrag erhalten für die
Fertigung und Lieferung von 54 Boostergehäuse für weitere 27 Ariane 5
Trägerraketen. Mit ihrer Unterschrift besiegelten die Vertreter von
Europropulsion und MT Aerospace den ersten Großauftrag für das Augsburger
Unternehmen in seiner neuen Eigentümerstruktur.
Der Auftragswert beläuft sich auf mehr als EUR 150 Mio. Die Auslieferung der
Boostergehäuse beginnt bereits in diesem Jahr und wird voraussichtlich bis
2009 abgeschlossen sein. Damit sind die Engineering- und
Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren in diesem Bereich gut
ausgelastet.
Mit diesem Fertigungsauftrag kommen zum ersten Mal die neu entwickelten
geschweißten und damit leichteren Boostergehäuse zur Anwendung.
Neben einer kostengünstigeren Produktion wird damit auch eine erhebliche
Gewichtsreduktion erreicht, mit der eine Nutzlaststeigerung der ARIANE 5 von
ca. 200 kg einhergeht.
"Die MT Aerospace stellt mit dieser Weiterentwicklung nicht nur ihr
technologisches Leistungsvermögen unter Beweis, sondern liefert auch einen
entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der europäischen
Trägerrakete Ariane 5", bekräftigte Walter Köppel, Vorstand Vertrieb und
Technik der MT Aerospace AG.
Über MT Aerospace AG:
MT Aerospace AG, Augsburg, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG und
der Apollo Capital Partners GmbH, ist der größte deutsche Zulieferer für das
ARIANE 5-Programm mit den Schwerpunkten Strukturen, Tanks und Dienstleistungen
im Raumfahrtzentrum Kourou. Hochtemperaturbeständige Strukturbauteile wie
z.B. für rückkehrfähige Raumtransportsysteme gehören ebenso zur Produktpalette
wie Tanks für Wassersysteme für die Airbus-Flotte.
Die OHB Technology AG hat am 28. Juni dieses Jahres eine 70-prozentige
Mehrheitsbeteiligung an der MT Aerospace AG erworben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 12.09.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
120719 Sep 05
Mal sehen ob der Kurs um die 7,80 € hält?
bid 7,79 ask 7,89
bid 7,79 ask 7,89
ask 7,95 bid 8
Vielleicht macht sich das Gap noch zu....
Europa will sich auf den Weg zum Mond machen
von Hans-Arthur Marsiske
Bremen - In Bremen traut man sich, das "verbotene Wort" auszusprechen. "Vom Mond durfte man in den letzten Jahren ja praktisch nicht reden", sagt Manfred Fuchs, Geschäftsführer der Bremer Raumfahrtfirma OHB-System AG. "Dennoch haben wir seit über einem Jahr an Studien zum Mond gearbeitet."
Auf einer Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt erörtern Fuchs und weitere Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft derzeit ihre Pläne für Raumfahrtmissionen zum Erdtrabanten.
Denn auf dem Mond seien in den nächsten Jahren sinnvolle Anwendungen realisierbar. "Der Mond ist mit Sicherheit ein lohnendes Ziel und der nächste logische Schritt", bestätigt der ehemalige Wissenschaftsastronaut Ernst Messerschmid, Professor für Astronautik und Raumstationen an der Universität Stuttgart. Im Unterschied zum Mars, bei dem für bemannte Missionen mit Zeitrahmen von 1000 Tagen gerechnet werden müßte, würden Missionen zum Mond lediglich 1000 Stunden erfordern.
Im Mittelpunkt der Szenarien steht die Errichtung eines Radioteleskops auf der Rückseite des Mondes zur Beobachtung des langwelligen Spektralbereichs. In diesem Bereich könnten auf dem Mond erhebliche Fortschritte erreicht werden, sagte Heino Falcke vom niederländischen Institut Astron. Falcke ist als Wissenschaftler an der Entwicklung des Radioteleskops Lofar (Low Frequency Array) beteiligt, das gegenwärtig in Deutschland und den Niederlanden entsteht. Dabei werden einzelne Antennen in einem Umkreis von mehreren hundert Kilometern verteilt und so miteinander verbunden, daß sie wie eine einzelne, riesige Empfangsantenne wirken.
Ein ähnliches Observatorium könnte auf dem Mond entstehen, wo die Beobachtungen ungestört von irdischen Radiosendern durchgeführt werden könnten. Zunächst würde es allerdings in einem kleineren Maßstab von einigen hundert Metern Durchmesser errichtet werden. In einem von EADS Space Transportation erarbeiteten Szenario ist außerdem vorgesehen, diesen ersten Prototypen nicht auf der Mondrückseite, sondern in einem Krater an einem der Pole zu plazieren. Dort wäre es von irdischen Radiosignalen abgeschirmt. Zugleich wäre der Bau und Betrieb leichter zu steuern, da vom Kraterrand eine direkte, wenn auch nicht permanente Funkverbindung zur Erde möglich wäre.
"Wir wollen nicht einfach die sechste Nation sein, die zum Mond geht", betonte Evert Dudok, Präsident der EADS Space Transportation. "Der Mond ist für uns Mittel zum Zweck. Es geht darum, die Spitzenstellung in der Astronomie auszubauen." Die für die Errichtung eines solchen Observatoriums erforderliche Technologie sei in Europa vorhanden. Es könnte mit einem einzigen Start der Trägerrakete Ariane 5 realisiert werden. Die Kosten für ein solches Projekt bezifferte Dudok mit etwa einer Milliarde Euro. "Wir hoffen, daß es Teil der Innovationskampagne werden kann."
Alle Teilnehmer der Bremer Konferenz sind sich einig, daß den Robotern bald Menschen folgen würden.
Astronaut Messerschmid betont jedoch, daß manches anders laufen müßte als bei der Internationalen Raumstation "ISS". "Wir müssen neue Modelle der interkulturellen Zusammenarbeit finden", sagte er. "Bei der "ISS" gibt es einen starken Partner, dem zwei Drittel gehören und der versucht, alles zu kontrollieren. Auf dem Mond werden wir nur erfolgreich sein, wenn wir voneinander abhängen."
Zunächst geht es aber darum, die europäischen Raumfahrtminister von den Plänen zu überzeugen. Am 5. und 6. Dezember treffen sie sich, um über das zukünftige Budget der europäischen Raumfahrtorganisation Esa zu entscheiden. Der Mond steht auf der Tagesordnung.
Artikel erschienen am Fr, 16. September 2005
(Quelle: www.welt.de)
von Hans-Arthur Marsiske
Bremen - In Bremen traut man sich, das "verbotene Wort" auszusprechen. "Vom Mond durfte man in den letzten Jahren ja praktisch nicht reden", sagt Manfred Fuchs, Geschäftsführer der Bremer Raumfahrtfirma OHB-System AG. "Dennoch haben wir seit über einem Jahr an Studien zum Mond gearbeitet."
Auf einer Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt erörtern Fuchs und weitere Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft derzeit ihre Pläne für Raumfahrtmissionen zum Erdtrabanten.
Denn auf dem Mond seien in den nächsten Jahren sinnvolle Anwendungen realisierbar. "Der Mond ist mit Sicherheit ein lohnendes Ziel und der nächste logische Schritt", bestätigt der ehemalige Wissenschaftsastronaut Ernst Messerschmid, Professor für Astronautik und Raumstationen an der Universität Stuttgart. Im Unterschied zum Mars, bei dem für bemannte Missionen mit Zeitrahmen von 1000 Tagen gerechnet werden müßte, würden Missionen zum Mond lediglich 1000 Stunden erfordern.
Im Mittelpunkt der Szenarien steht die Errichtung eines Radioteleskops auf der Rückseite des Mondes zur Beobachtung des langwelligen Spektralbereichs. In diesem Bereich könnten auf dem Mond erhebliche Fortschritte erreicht werden, sagte Heino Falcke vom niederländischen Institut Astron. Falcke ist als Wissenschaftler an der Entwicklung des Radioteleskops Lofar (Low Frequency Array) beteiligt, das gegenwärtig in Deutschland und den Niederlanden entsteht. Dabei werden einzelne Antennen in einem Umkreis von mehreren hundert Kilometern verteilt und so miteinander verbunden, daß sie wie eine einzelne, riesige Empfangsantenne wirken.
Ein ähnliches Observatorium könnte auf dem Mond entstehen, wo die Beobachtungen ungestört von irdischen Radiosendern durchgeführt werden könnten. Zunächst würde es allerdings in einem kleineren Maßstab von einigen hundert Metern Durchmesser errichtet werden. In einem von EADS Space Transportation erarbeiteten Szenario ist außerdem vorgesehen, diesen ersten Prototypen nicht auf der Mondrückseite, sondern in einem Krater an einem der Pole zu plazieren. Dort wäre es von irdischen Radiosignalen abgeschirmt. Zugleich wäre der Bau und Betrieb leichter zu steuern, da vom Kraterrand eine direkte, wenn auch nicht permanente Funkverbindung zur Erde möglich wäre.
"Wir wollen nicht einfach die sechste Nation sein, die zum Mond geht", betonte Evert Dudok, Präsident der EADS Space Transportation. "Der Mond ist für uns Mittel zum Zweck. Es geht darum, die Spitzenstellung in der Astronomie auszubauen." Die für die Errichtung eines solchen Observatoriums erforderliche Technologie sei in Europa vorhanden. Es könnte mit einem einzigen Start der Trägerrakete Ariane 5 realisiert werden. Die Kosten für ein solches Projekt bezifferte Dudok mit etwa einer Milliarde Euro. "Wir hoffen, daß es Teil der Innovationskampagne werden kann."
Alle Teilnehmer der Bremer Konferenz sind sich einig, daß den Robotern bald Menschen folgen würden.
Astronaut Messerschmid betont jedoch, daß manches anders laufen müßte als bei der Internationalen Raumstation "ISS". "Wir müssen neue Modelle der interkulturellen Zusammenarbeit finden", sagte er. "Bei der "ISS" gibt es einen starken Partner, dem zwei Drittel gehören und der versucht, alles zu kontrollieren. Auf dem Mond werden wir nur erfolgreich sein, wenn wir voneinander abhängen."
Zunächst geht es aber darum, die europäischen Raumfahrtminister von den Plänen zu überzeugen. Am 5. und 6. Dezember treffen sie sich, um über das zukünftige Budget der europäischen Raumfahrtorganisation Esa zu entscheiden. Der Mond steht auf der Tagesordnung.
Artikel erschienen am Fr, 16. September 2005
(Quelle: www.welt.de)
Presse: Thales weiter im Rennen um Bremer ATLAS ELEKTRONIK
Leser des Artikels: 243
Aktuellen Presseberichten zufolge ist der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) weiterhin an der Übernahme der Bremer ATLAS ELEKTRONIK GmbH interessiert. Dies berichtet die Tageszeitung "DIE WELT" am Montag vorab aus ihrer Dienstagausgabe.
Nach ThyssenKrupp und EADS prüfe Thales nun ebenfalls die Möglichkeit eines Bieter-Konsortiums, heißt es in einem Vorabbericht der Zeitung. "Wir können uns auch gerne mit einem deutschen Unternehmen zusammentun", zitiert die Zeitung einen Thales-Sprecher. Demnach prüft Thales ein gemeinsames Gebot mit der OHB Technology AG.
Der Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) und der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) haben sich zuvor zu einem Konsortium zur Übernahme der Atlas Elektronik, einem Tochterunternehmen von BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131), zusammengeschlossen. Wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Montag hervorgeht, will die Konzernsparte ThyssenKrupp Technologies 60 Prozent der Anteile von Atlas Elektronik übernehmen, während EADS die verbleibenden 40 Prozent der Gesellschaft erwerben will.
Bremen soll als Standort und Hauptsitz von Atlas Elekronik erhalten und gestärkt werden. Atlas Elektronik ist mit 1.750 Mitarbeitern ein etablierter Marktführer in der Entwicklung von integrierten Sonarsystemen für U-Boote und Zulieferer von ThyssenKrupp Marine Systems.
Die Thales-Aktie schloss am Montag bei 38,82 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
THALES SA
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Autor: SmartHouseMedia , 21:40 19.09.05
Leser des Artikels: 243
Aktuellen Presseberichten zufolge ist der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) weiterhin an der Übernahme der Bremer ATLAS ELEKTRONIK GmbH interessiert. Dies berichtet die Tageszeitung "DIE WELT" am Montag vorab aus ihrer Dienstagausgabe.
Nach ThyssenKrupp und EADS prüfe Thales nun ebenfalls die Möglichkeit eines Bieter-Konsortiums, heißt es in einem Vorabbericht der Zeitung. "Wir können uns auch gerne mit einem deutschen Unternehmen zusammentun", zitiert die Zeitung einen Thales-Sprecher. Demnach prüft Thales ein gemeinsames Gebot mit der OHB Technology AG.
Der Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) und der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) haben sich zuvor zu einem Konsortium zur Übernahme der Atlas Elektronik, einem Tochterunternehmen von BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131), zusammengeschlossen. Wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Montag hervorgeht, will die Konzernsparte ThyssenKrupp Technologies 60 Prozent der Anteile von Atlas Elektronik übernehmen, während EADS die verbleibenden 40 Prozent der Gesellschaft erwerben will.
Bremen soll als Standort und Hauptsitz von Atlas Elekronik erhalten und gestärkt werden. Atlas Elektronik ist mit 1.750 Mitarbeitern ein etablierter Marktführer in der Entwicklung von integrierten Sonarsystemen für U-Boote und Zulieferer von ThyssenKrupp Marine Systems.
Die Thales-Aktie schloss am Montag bei 38,82 Euro.
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Autor: SmartHouseMedia , 21:40 19.09.05
OHB Technology akkumulieren
Die Experten von "BetaFaktor" raten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) zu akkumulieren. Dass der Raumfahrt- und Telematik-Konzern OHB Technology bei einem von der Bundeswehr ("SATCOMBw II") ausgeschriebenen Satelliten-Programm vorläufig nicht zum Zug gekommen sei, habe den Kurs im Juni schwer belastet. Dabei sei die Entscheidung laut OHB-CEO Marco Fuchs noch nicht einmal endgültig gefallen. So bestehe die Spekulation, dass die Gesellschaft hier bei dem Milliarden-Auftrag doch noch zum Zuge komme. Neuer anvisierter Vertragsvergabezeitpunkt sei nun 2006. Aber viel interessanter sei mittelfristig die vor wenigen Monaten vollendete Übernahme der MAN Technology AG (MT Aerospace AG). MAN Technology liefere etliche Produkte wie z. B. die Booster-Gehäuse für die Ariane-5-Rakete. "Vier Ariane-5-Starts pro Jahr, dann passt es bei uns", sage Fuchs. "Und ab sechs Starts mache die Sache richtig Spaß", so der CEO weiter. Habe sich der OHB-Auftragsbestand zum 30. Juni noch bei 111 Mio. EUR bewegt, so liege er nach der Übernahme nun bei fast 400 Mio. EUR. Bei OHB dürften Anleger nicht so sehr auf die Vergangenheit schauen. Im zweiten Quartal habe man mit Erlösen von 17,4 Mio. EUR zwar deutlich unter dem Vorjahreswert von 27 Mio. EUR gelegen. Angesichts der starken Projektabhängigkeit sei ein solcher Quartalsvergleich allerdings nur wenig aussagekräftig. Interessanter sei dagegen in diesem Zusammenhang die steigende Profitabilität. Die EBIT-Marge habe man von 7,8% auf 9,2% erhöht. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Marge hinsichtlich eines verstärkten Auftragseingangs im zweiten Halbjahr auf über 10% klettere. Eine ausführliche Fundamentalbetrachtung lasse sich natürlich erst nach den zweiten Halbjahreszahlen anstellen. Für die Wertpapierspezialisten stehe heute aber fest, dass es keine negative Überraschung geben werde. Die Experten von "BetaFaktor" stufen die OHB Technology-Aktie mit "akkumulieren" ein.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Die Experten von "BetaFaktor" raten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) zu akkumulieren. Dass der Raumfahrt- und Telematik-Konzern OHB Technology bei einem von der Bundeswehr ("SATCOMBw II") ausgeschriebenen Satelliten-Programm vorläufig nicht zum Zug gekommen sei, habe den Kurs im Juni schwer belastet. Dabei sei die Entscheidung laut OHB-CEO Marco Fuchs noch nicht einmal endgültig gefallen. So bestehe die Spekulation, dass die Gesellschaft hier bei dem Milliarden-Auftrag doch noch zum Zuge komme. Neuer anvisierter Vertragsvergabezeitpunkt sei nun 2006. Aber viel interessanter sei mittelfristig die vor wenigen Monaten vollendete Übernahme der MAN Technology AG (MT Aerospace AG). MAN Technology liefere etliche Produkte wie z. B. die Booster-Gehäuse für die Ariane-5-Rakete. "Vier Ariane-5-Starts pro Jahr, dann passt es bei uns", sage Fuchs. "Und ab sechs Starts mache die Sache richtig Spaß", so der CEO weiter. Habe sich der OHB-Auftragsbestand zum 30. Juni noch bei 111 Mio. EUR bewegt, so liege er nach der Übernahme nun bei fast 400 Mio. EUR. Bei OHB dürften Anleger nicht so sehr auf die Vergangenheit schauen. Im zweiten Quartal habe man mit Erlösen von 17,4 Mio. EUR zwar deutlich unter dem Vorjahreswert von 27 Mio. EUR gelegen. Angesichts der starken Projektabhängigkeit sei ein solcher Quartalsvergleich allerdings nur wenig aussagekräftig. Interessanter sei dagegen in diesem Zusammenhang die steigende Profitabilität. Die EBIT-Marge habe man von 7,8% auf 9,2% erhöht. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Marge hinsichtlich eines verstärkten Auftragseingangs im zweiten Halbjahr auf über 10% klettere. Eine ausführliche Fundamentalbetrachtung lasse sich natürlich erst nach den zweiten Halbjahreszahlen anstellen. Für die Wertpapierspezialisten stehe heute aber fest, dass es keine negative Überraschung geben werde. Die Experten von "BetaFaktor" stufen die OHB Technology-Aktie mit "akkumulieren" ein.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
na bitte sollten die nächten Zahlen veröffentlicht werden ´geht es bergauf,
Wie man sieht brauchts keine zahlen mehr, um bergauf zu gehen...
Ich glaube nicht, daß der MAN-Tech-Deal schon ausreichend im Kurs Berücksichtigung findet. Letztlich hat man ja mehr oder weniger umsonst einen schönen Anteil an einem Umsatz von 100 mio Umsatz bekommen, der zudem nunmehr keine Verluste mehr schreiben soll...
Daß der Unternehmenswert mehr oder weniger gleich geblieben sein soll, ist unverständlich.
Aber gestern und heute scheinen ja endlich die ersten nachhaltigen Käufer zu kommen, die zumindest schonmal die richtige Richtung vorgeben...
Ich glaube nicht, daß der MAN-Tech-Deal schon ausreichend im Kurs Berücksichtigung findet. Letztlich hat man ja mehr oder weniger umsonst einen schönen Anteil an einem Umsatz von 100 mio Umsatz bekommen, der zudem nunmehr keine Verluste mehr schreiben soll...
Daß der Unternehmenswert mehr oder weniger gleich geblieben sein soll, ist unverständlich.
Aber gestern und heute scheinen ja endlich die ersten nachhaltigen Käufer zu kommen, die zumindest schonmal die richtige Richtung vorgeben...
oHb ist an MAN Technologie nur mit 40% beteilligt weitere 30% werden treuhändich verwaltet und weitere 30% gehören Apollo Capital,wobei Apollo mit vorsicht zu betrachten ist, siehe Primacom fast Insolvenz durch einen Kredit von Apollo von über 20% Zinsen. Die apollo gehört zur Gruppe der geierfonds wie z.B. Cebreus " Höllenhunde", könnt mir gut vorstellen das ohb mit denen noch einige Probleme haben wird.
Wenn ich das richtig sehe, ist bei OHB die Deutsche "Apollo Capital Partners GmbH" an MT beteiligt und nicht wie bei Primacom die US-Beteiligungsgesellschaft Apollo Management L.P!
Hier noch mal ein Auzug aus der ad-hoc vom 1.6.05:
"Über Apollo Capital Partners GmbH
Apollo Capital Partners ist eine Münchner Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Technologieunternehmen. Ihr Gründer, Herr Hans Steininger, begleitet die OHB-Gruppe seit 2000 und ist dort gegenwärtig stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Er soll zukünftig eine führende Rolle in der MT Aerospace AG übernehmen und wird dann sein OHB-Aufsichtsratmandat aufgeben."
"Über Apollo Capital Partners GmbH
Apollo Capital Partners ist eine Münchner Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Technologieunternehmen. Ihr Gründer, Herr Hans Steininger, begleitet die OHB-Gruppe seit 2000 und ist dort gegenwärtig stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Er soll zukünftig eine führende Rolle in der MT Aerospace AG übernehmen und wird dann sein OHB-Aufsichtsratmandat aufgeben."
danke für die auskunft so gefällt mir das auch besser mit Apollo Capital Partners ,bleibe auch vorerst investiert .
(bin erst seit 2 Wochen dabei)
(bin erst seit 2 Wochen dabei)
Wie seht Ihr die Situation nach dem Fehlstart der Rockot mit Cryosat. Shuttlestart sind ein Problem, Rockot ist bis auf weiteres ausgesetzt ---> Zusätzliches Potential für Arianestarts und damit OHB?
@ ardnamurchan
Nein ,wohl kaum. Man wird vermutlich an Rockot festhalten, um ihnen eine zweite Chance zu geben.
Allerdings hat Rockot an Prestige eingebüßt, wovon Ariane längerfristig profitieren könnte.
Nein ,wohl kaum. Man wird vermutlich an Rockot festhalten, um ihnen eine zweite Chance zu geben.
Allerdings hat Rockot an Prestige eingebüßt, wovon Ariane längerfristig profitieren könnte.
OHB prüft gemeinsame Offerte mit Thales für Atlas Elektronik
BREMEN (dpa-AFX) - Der Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB Technology prüft ein gemeinsames Angebot mit der französischen Thales für den Marineausrüster Atlas Elektronik. Die Gesellschaft habe bereits mit Thales gesprochen und es werde eine Zusammenarbeit geprüft, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Bremen und bestätigte damit einen Vorabbericht der "Wirtschafts Woche".
OHB Technology hatte ein eigenes Angebot für Atlas Elektronik eingereicht, wurde von BAE Systems nicht als bevorzugter Bieter ausgewählt. Neben dem Konsortium ThyssenKrupp und EADS sind nach Angaben aus Branchenkreisen noch Thales und die amerikanische L3 Communications im Rennen.
Die größten Chancen werden dem Konsortium Thyssen/EADS eingeräumt, da die Bundesregierung einen Verkauf an ein deutsches Unternehmen bevorzugt. Thales verspricht sich von einer Kooperation mit OHB Vorteile bei seinem Angebot. Der britische Rüstungskonzern BAE benötigt bei der Transaktion die Zustimmung der Berliner Regierung./mur/she
Quelle: dpa-AFX
BREMEN (dpa-AFX) - Der Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB Technology prüft ein gemeinsames Angebot mit der französischen Thales für den Marineausrüster Atlas Elektronik. Die Gesellschaft habe bereits mit Thales gesprochen und es werde eine Zusammenarbeit geprüft, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Bremen und bestätigte damit einen Vorabbericht der "Wirtschafts Woche".
OHB Technology hatte ein eigenes Angebot für Atlas Elektronik eingereicht, wurde von BAE Systems nicht als bevorzugter Bieter ausgewählt. Neben dem Konsortium ThyssenKrupp und EADS sind nach Angaben aus Branchenkreisen noch Thales und die amerikanische L3 Communications im Rennen.
Die größten Chancen werden dem Konsortium Thyssen/EADS eingeräumt, da die Bundesregierung einen Verkauf an ein deutsches Unternehmen bevorzugt. Thales verspricht sich von einer Kooperation mit OHB Vorteile bei seinem Angebot. Der britische Rüstungskonzern BAE benötigt bei der Transaktion die Zustimmung der Berliner Regierung./mur/she
Quelle: dpa-AFX
Tja, es zieht sich wohl noch länger hin. Aber gut, dass die deutschen Politiker unsere berechtigten wirtschaftlichen Interessen wahrzunehmen gedenkt.
Längerfristig also möglicherweise eine gute Nachricht für OHB Aktionäre.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 13. Oktober 2005, 21:05 Uhr
Prestigevorhaben der europäischen Raumfahrt
Raumfahrtprojekt Galileo geht das Geld aus
Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo ist in eine ernste Krise geraten. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe blockiert die Bewilligung zusätzlicher Mittel für die Entwicklung des Systems, nachdem der Rat der europäischen Raumfahrtorganisation ESA in Paris ohne Ergebnis und im Streit auseinander gegangen war.
DÜSSELDORF. In der Raumfahrt-Industrie wächst deswegen die Besorgnis. „In spätestens drei Wochen geht uns das Geld aus“, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Galileo Industries, in der führende europäische Raumfahrtfirmen zusammengeschlossen sind.
Hintergrund des akuten Finanzstreits ist der Konflikt um die Aufgaben-und Auftragsverteilung im Industrie-Konsortium. Deutschland ist mit bereits 500 Millionen Euro der größte Beitragszahler des Projekts und verlangt, deutsche Unternehmen angemessen an der Auftragsvergabe zu beteiligen. Auch will die Bundesregierung sicherstellen, dass das Hauptkontrollzentrum des Systems in Oberpfaffenhofen bei München angesiedelt wird. Unterstützung für die harte Haltung des Verkehrsministeriums kommt dabei auch aus Bayern. Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) betonte, es sei „richtig und wichtig“ dass Stolpe weitere Mittel verweigere, damit Deutschland als größter Beitragszahler angemessen an der Realisierung von Galileo beteiligt werde.
Galileo ist das Prestigevorhaben der europäischen Raumfahrt. Von 2008 an wollen die 16 an der ESA beteiligten Staaten 30 Satelliten im Orbit stationieren. Sie sollen unter anderem die Navigation von Autos, Flugzeugen und Schiffen verbessern. Das System gilt als Konkurrent des amerikanischen GPS-Netzes, das vom US-Militär betrieben wird. Galileo wird voraussichtlich mindestens 3,5 Milliarden Euro kosten.
Längerfristig also möglicherweise eine gute Nachricht für OHB Aktionäre.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 13. Oktober 2005, 21:05 Uhr
Prestigevorhaben der europäischen Raumfahrt
Raumfahrtprojekt Galileo geht das Geld aus
Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo ist in eine ernste Krise geraten. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe blockiert die Bewilligung zusätzlicher Mittel für die Entwicklung des Systems, nachdem der Rat der europäischen Raumfahrtorganisation ESA in Paris ohne Ergebnis und im Streit auseinander gegangen war.
DÜSSELDORF. In der Raumfahrt-Industrie wächst deswegen die Besorgnis. „In spätestens drei Wochen geht uns das Geld aus“, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Galileo Industries, in der führende europäische Raumfahrtfirmen zusammengeschlossen sind.
Hintergrund des akuten Finanzstreits ist der Konflikt um die Aufgaben-und Auftragsverteilung im Industrie-Konsortium. Deutschland ist mit bereits 500 Millionen Euro der größte Beitragszahler des Projekts und verlangt, deutsche Unternehmen angemessen an der Auftragsvergabe zu beteiligen. Auch will die Bundesregierung sicherstellen, dass das Hauptkontrollzentrum des Systems in Oberpfaffenhofen bei München angesiedelt wird. Unterstützung für die harte Haltung des Verkehrsministeriums kommt dabei auch aus Bayern. Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) betonte, es sei „richtig und wichtig“ dass Stolpe weitere Mittel verweigere, damit Deutschland als größter Beitragszahler angemessen an der Realisierung von Galileo beteiligt werde.
Galileo ist das Prestigevorhaben der europäischen Raumfahrt. Von 2008 an wollen die 16 an der ESA beteiligten Staaten 30 Satelliten im Orbit stationieren. Sie sollen unter anderem die Navigation von Autos, Flugzeugen und Schiffen verbessern. Das System gilt als Konkurrent des amerikanischen GPS-Netzes, das vom US-Militär betrieben wird. Galileo wird voraussichtlich mindestens 3,5 Milliarden Euro kosten.
Irgendjemand hat heute nachmittag den "Kaufen"-Button gedrückt! Aktie startet wie eine Rakete
Ein wunderbarer charttechnischer Ausbruch, der sich da anbahnt...
gibts irgendeine erklärung für diesen abrutsch
-8%
-8%
An den letzten Neuigkeiten (Google-News-Search) dürfte es wohl nicht liegen.
Ehrendoktorwürde für Prof. Fuchs
OHB-Vorstandsvorsitzender erhält Auszeichnung der Universität Mailand
Professor Manfred Fuchs mit Ehrendoktorhut bei seiner Dankesrede in Mailand.
BREMEN (eb)Dem Vorstandsvorsitzenden des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB-System AG, Prof. Manfred Fuchs, wurde von der Polytechnischen Universität in Mailand die Ehrendoktorwürde verliehen. In einer feierlichen Zeremonie erhielt Fuchs die Laurea Honoris Causa in Ingegneria Spaziale, die Ehrendoktorwürde in Raumfahrttechnik (Dr. h.c.). Der Titel wurde von der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik erstmals vergeben. Der OHB-Chef wurde damit insbesondere für sein Engagement in Italien geehrt.
Die Laudatorin, Prof. Amalia Ercoli Finzi, hob in ihrer Rede besonders seine Verdienste für die jahrelange gute Kooperation zwischen Italien und Deutschland auf Firmenebene hervor, sowie die gute Zusammenarbeit zwischen der Polytechnischen Universität und dem Mailänder Raumfahrtunternehmen Carlo Gavazzi Space SpA. Fuchs hat die Carlo Gavazzi Space im Jahr 1995 gekauft und das Unternehmen zur Nummer eins der mittelständischen Raumfahrtunternehmen Italiens ausgebaut.
Die Politecnico di Milano ist mit rund 42 000 Studenten die größte technische Hochschule Italiens.
Die OHB-System AG mit Stammsitz in Bremen ist ein mittelständisches Systemhaus und gehört zum börsennotierten Konzern OHB Technology AG.
Ehrendoktorwürde für Prof. Fuchs
OHB-Vorstandsvorsitzender erhält Auszeichnung der Universität Mailand
Professor Manfred Fuchs mit Ehrendoktorhut bei seiner Dankesrede in Mailand.
BREMEN (eb)Dem Vorstandsvorsitzenden des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB-System AG, Prof. Manfred Fuchs, wurde von der Polytechnischen Universität in Mailand die Ehrendoktorwürde verliehen. In einer feierlichen Zeremonie erhielt Fuchs die Laurea Honoris Causa in Ingegneria Spaziale, die Ehrendoktorwürde in Raumfahrttechnik (Dr. h.c.). Der Titel wurde von der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik erstmals vergeben. Der OHB-Chef wurde damit insbesondere für sein Engagement in Italien geehrt.
Die Laudatorin, Prof. Amalia Ercoli Finzi, hob in ihrer Rede besonders seine Verdienste für die jahrelange gute Kooperation zwischen Italien und Deutschland auf Firmenebene hervor, sowie die gute Zusammenarbeit zwischen der Polytechnischen Universität und dem Mailänder Raumfahrtunternehmen Carlo Gavazzi Space SpA. Fuchs hat die Carlo Gavazzi Space im Jahr 1995 gekauft und das Unternehmen zur Nummer eins der mittelständischen Raumfahrtunternehmen Italiens ausgebaut.
Die Politecnico di Milano ist mit rund 42 000 Studenten die größte technische Hochschule Italiens.
Die OHB-System AG mit Stammsitz in Bremen ist ein mittelständisches Systemhaus und gehört zum börsennotierten Konzern OHB Technology AG.
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Bremer Hochtechnologie umkreist die Erde
COSMOS-Rakete hat ihre Nutzlasten erfolgreich ausgesetzt
Bremen, 27.10.2005
Heute morgen, um 08:52 MESZ, ist eine COSMOS-3M Trägerrakete planmäßig mit ihren multinationalen Nutzlasten in den Weltraum gestartet. Vom Weltraumbahnhof Plesetsk, 800 Kilometer nordöstlich von Moskau, hat die Rakete ihre an Bord befindlichen Satelliten, darunter der von OHB entwickelte Mikrosatellit RUBIN-5, erfolgreich in ihre Umlaufbahnen transportiert.
RUBIN-5 ist der fünfte Kommunikationssatellit aus der RUBIN-Reihe, die von OHB-System seit 2000 entwickelt und weitergeführt wird. Er befindet sich auf der Oberstufe der Rakete und hat im ersten Schritt Informationen über die Beschleunigung, die Vibrationslasten und die Position der Rakete übermittelt. RUBIN sendet diese Informationen via E-Mail über das Satelliten-Kommunikationssystem Orbcomm zur Erde. So wird die zuverlässige und lückenlose Verfolgung der Rakete im Orbit ermöglicht. Darüber hinaus werden verschiedene Technologieexperimente von RUBIN gesteuert und überwacht. So auch die Solar-Antennen ASOLANT (Advanced Solar Antenna), die von der Polytechnischen Universität von Lausanne in Zusammenarbeit mit OHB-Teledata GmbH für die Europäischen Raumfahrtagentur ESA realisiert wurden.
Außerdem befindet sich ein Detektor an Bord, der Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikrometeoriten (Debris) im sonnensynchronen Orbit zuläßt. Dieses Projekt führt die OHB-System AG zusammen mit dem Fraunhofer Ernst-Mach-Institut, Freiburg, durch. Ein vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR entwickelter GPS-Empfänger liefert in Verbindung mit einem 3D-Magnetometer Lageinformationen der Satellitenplattform. Darüber hinaus liefert eine Kamera Bilder von den Satellitenseparationen und sendet diese via ORBCOMM-Netzwerk und Internet zur Bodenstation.
Die primären Nutzlasten dieser Mission waren der englische Erdbeobachtungssatellit TopSat und der chinesische BEIJING-1, der ebenfalls zur Erdbeobachtung vorgesehen ist. Außerdem wurden die Sekundärnutzlasten SSETI Express, Mozhayets 5, N-Cube 2 und Sinah 1 von der Rakete in ihren erdnahen Orbits ausgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Bremer Hochtechnologie umkreist die Erde
COSMOS-Rakete hat ihre Nutzlasten erfolgreich ausgesetzt
Bremen, 27.10.2005
Heute morgen, um 08:52 MESZ, ist eine COSMOS-3M Trägerrakete planmäßig mit ihren multinationalen Nutzlasten in den Weltraum gestartet. Vom Weltraumbahnhof Plesetsk, 800 Kilometer nordöstlich von Moskau, hat die Rakete ihre an Bord befindlichen Satelliten, darunter der von OHB entwickelte Mikrosatellit RUBIN-5, erfolgreich in ihre Umlaufbahnen transportiert.
RUBIN-5 ist der fünfte Kommunikationssatellit aus der RUBIN-Reihe, die von OHB-System seit 2000 entwickelt und weitergeführt wird. Er befindet sich auf der Oberstufe der Rakete und hat im ersten Schritt Informationen über die Beschleunigung, die Vibrationslasten und die Position der Rakete übermittelt. RUBIN sendet diese Informationen via E-Mail über das Satelliten-Kommunikationssystem Orbcomm zur Erde. So wird die zuverlässige und lückenlose Verfolgung der Rakete im Orbit ermöglicht. Darüber hinaus werden verschiedene Technologieexperimente von RUBIN gesteuert und überwacht. So auch die Solar-Antennen ASOLANT (Advanced Solar Antenna), die von der Polytechnischen Universität von Lausanne in Zusammenarbeit mit OHB-Teledata GmbH für die Europäischen Raumfahrtagentur ESA realisiert wurden.
Außerdem befindet sich ein Detektor an Bord, der Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikrometeoriten (Debris) im sonnensynchronen Orbit zuläßt. Dieses Projekt führt die OHB-System AG zusammen mit dem Fraunhofer Ernst-Mach-Institut, Freiburg, durch. Ein vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR entwickelter GPS-Empfänger liefert in Verbindung mit einem 3D-Magnetometer Lageinformationen der Satellitenplattform. Darüber hinaus liefert eine Kamera Bilder von den Satellitenseparationen und sendet diese via ORBCOMM-Netzwerk und Internet zur Bodenstation.
Die primären Nutzlasten dieser Mission waren der englische Erdbeobachtungssatellit TopSat und der chinesische BEIJING-1, der ebenfalls zur Erdbeobachtung vorgesehen ist. Außerdem wurden die Sekundärnutzlasten SSETI Express, Mozhayets 5, N-Cube 2 und Sinah 1 von der Rakete in ihren erdnahen Orbits ausgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Es läuft rund bei OHB. Am 10.November kommen die Zahlen für die ersten 3 Quartale, mit sicherlich erheblich gestiegenem Auftragsbestand (400 Mio.?). Auch könnte MT Aerospace schon im laufenden Geschäftsjahr etwas zum Gewinn beitragen. Spätestens danach folgt die Bewertung der Cosmos-3M.
Kaum ein Anleger hat OHB auf seinem Radar. Da sich daran bald etwas ändern wird, können die Investierten schon mal die Vorfreude genießen !
Heute so:, morgen so:
Kaum ein Anleger hat OHB auf seinem Radar. Da sich daran bald etwas ändern wird, können die Investierten schon mal die Vorfreude genießen !
Heute so:
, morgen so:
HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. Oktober 2005, 21:12 Uhr
ESA
Zwischenfinanzierung soll Galileo-Start absichern
Von M. Fasse, C. Hardt
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA versucht, die Blockade beim Satellitenprojekt Galileo aufzulösen. Nach Informationen des Handelsblatts plant die Raumfahrtagentur eine Zwischenfinanzierung, um den weiteren Aufbau des Systems sicherzustellen.
HB MÜNCHEN. Dazu könnten derzeit nicht gebrauchte ESA-Mittel vorgezogen werden. Derzeit klafft eine Finanzierungslücke von rund 430 Millionen Euro in dem Projekt. Die Zwischenfinanzierung soll den EU-Partnern Zeit geben, ihre Differenzen über Kompetenzen und wirtschaftliche Rückflüsse beizulegen. Deutschland hatte Mitte Oktober gemeinsam mit Frankreich, Spanien und Finnland die Zahlungen vorerst eingestellt.
Galileo soll ab 2008 das Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als das wichtigste Infrastrukturprojekt Europas. Die Gesamtkosten des Systems werden auf 3,4 Mrd. Euro geschätzt, die zum Teil von der EU, der Europäischen Raumfahrtagentur und der Industrie getragen werden. Deutschland ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts. „Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum nach Oberpfaffenhofen bei München kommt. „Ohne das Kontrollzentrum in Deutschland“, heißt es im Stolpe-Ministerium, „geht nichts.“
Der Streit um Kontrollzentren, Zahlungen und Rückflüsse für die heimische Industrie bringt Galileo zum wiederholten Male in Schwierigkeiten. Das derzeitige Gezerre der Partnerländer geht um Macht und Einfluss in der Betreiberphase des Systems ab 2008. Weil die Regierungen aber nur noch jetzt die Möglichkeit haben, mit einer Zahlungsverweigerung Einfluss auf das Projekt zu nehmen, haben sie den Geldhahn vor zwei Wochen zugedreht.
Das wiederum bringt Galileo Industries, das mit dem Aufbau des Systems beauftragte Unternehmen, in Schwierigkeiten. Denn die bisherigen 150 Mill. Euro, die Galileo Industries von der ESA erhalten hat, sind längst aufgebraucht. „Ab November brauchen wir frisches Geld“, sagt Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt. Gleichwohl ist sich Stamerjohanns sicher, die benötigten Mittel rechtzeitig zu erhalten.
Obwohl niemand mit einem Scheitern von Galileo rechnet, wächst die Besorgnis, mit dem Projekt ins Hintertreffen zu geraten. Denn ab 2010 wollen die Amerikaner ihr GPS aufrüsten, der Wettbewerbsvorteil Europas wäre dann dahin. „Das Risiko einer Verzögerung ist real, und wir nehmen es sehr ernst“, sagte EU-Transportkommissar Jacques Barrot in Brüssel. Galileo sei das erste große Industrieprojekt der EU und lasse sich nur mit vereinten Kräften realisieren.
Umso beunruhigender sei die Logik der „juste retour“ (des angemessenen Rückflusses), die offenbar in einigen EU-Ländern vorherrsche. Dies sei nichts anderes als eine „nationale Logik“, die dem Projekt schade, heißt es in Brüssel. Barrot hofft nun auf die Vermittlung durch den früheren EU-Kommissar Karel Van Miert. Der Niederländer war am Dienstag ernannt worden, um den Streit zu schlichten, und hat hinter den Kulissen die Arbeit aufgenommen. Einer seiner ersten Wege führte nach München – dem geplanten Sitz des Kontrollzentrums.
Auch die Industrie drängt auf eine schnelle Einigung. Denn sie soll ab 2008 das System in eine wirtschaftliche Zukunft führen. Doch die Ausschreibung für die Betreiberlizenz geriet im Juni dieses Jahres zur Farce. Weil die beiden konkurrierenden Konsortien Inavsat (EADS-geführt) und Eurely (Alcatel und Finmeccanica) den gewünschten Länderproporz nicht in ihren Angeboten berücksichtigt hatten, wurden die Offerten auf Druck der Partnerländer kurzerhand zusammengelegt. „Da sollen Firmen zusammenarbeiten, die im normalen Leben die schärfsten Konkurrenten sind“, grummelt die Industrie hinter vorgehaltener Hand. Verkehrskommissar Barrot behauptet hingegen, das gemeinsame Angebot käme den Steuerzahler um 20 Prozent billiger.
Sicher hingegen ist der Nutzen des neuen Systems. Denn ohne eine funktionierende Satellitennavigation geht vor allem im Logistik- und Verkehrsmanagement heute nichts mehr. Das bisher genutzte GPS der Amerikaner ist für die Navigation von Schiffen, LKWs oder Flugzeugen zu ungenau, weil es beispielsweise in Großstädten von Hochhäusern verzerrt wird. Zudem behalten sich die Amerikaner das Recht vor, das GPS-Signal räumlich und zeitlich einzuschränken. Das soll mit Galileo anders werden. Das private Betreiberkonsortium will auf die Zuverlässigkeit des Signals eine Garantie abgeben.
ESA
Zwischenfinanzierung soll Galileo-Start absichern
Von M. Fasse, C. Hardt
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA versucht, die Blockade beim Satellitenprojekt Galileo aufzulösen. Nach Informationen des Handelsblatts plant die Raumfahrtagentur eine Zwischenfinanzierung, um den weiteren Aufbau des Systems sicherzustellen.
HB MÜNCHEN. Dazu könnten derzeit nicht gebrauchte ESA-Mittel vorgezogen werden. Derzeit klafft eine Finanzierungslücke von rund 430 Millionen Euro in dem Projekt. Die Zwischenfinanzierung soll den EU-Partnern Zeit geben, ihre Differenzen über Kompetenzen und wirtschaftliche Rückflüsse beizulegen. Deutschland hatte Mitte Oktober gemeinsam mit Frankreich, Spanien und Finnland die Zahlungen vorerst eingestellt.
Galileo soll ab 2008 das Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als das wichtigste Infrastrukturprojekt Europas. Die Gesamtkosten des Systems werden auf 3,4 Mrd. Euro geschätzt, die zum Teil von der EU, der Europäischen Raumfahrtagentur und der Industrie getragen werden. Deutschland ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts. „Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum nach Oberpfaffenhofen bei München kommt. „Ohne das Kontrollzentrum in Deutschland“, heißt es im Stolpe-Ministerium, „geht nichts.“
Der Streit um Kontrollzentren, Zahlungen und Rückflüsse für die heimische Industrie bringt Galileo zum wiederholten Male in Schwierigkeiten. Das derzeitige Gezerre der Partnerländer geht um Macht und Einfluss in der Betreiberphase des Systems ab 2008. Weil die Regierungen aber nur noch jetzt die Möglichkeit haben, mit einer Zahlungsverweigerung Einfluss auf das Projekt zu nehmen, haben sie den Geldhahn vor zwei Wochen zugedreht.
Das wiederum bringt Galileo Industries, das mit dem Aufbau des Systems beauftragte Unternehmen, in Schwierigkeiten. Denn die bisherigen 150 Mill. Euro, die Galileo Industries von der ESA erhalten hat, sind längst aufgebraucht. „Ab November brauchen wir frisches Geld“, sagt Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt. Gleichwohl ist sich Stamerjohanns sicher, die benötigten Mittel rechtzeitig zu erhalten.
Obwohl niemand mit einem Scheitern von Galileo rechnet, wächst die Besorgnis, mit dem Projekt ins Hintertreffen zu geraten. Denn ab 2010 wollen die Amerikaner ihr GPS aufrüsten, der Wettbewerbsvorteil Europas wäre dann dahin. „Das Risiko einer Verzögerung ist real, und wir nehmen es sehr ernst“, sagte EU-Transportkommissar Jacques Barrot in Brüssel. Galileo sei das erste große Industrieprojekt der EU und lasse sich nur mit vereinten Kräften realisieren.
Umso beunruhigender sei die Logik der „juste retour“ (des angemessenen Rückflusses), die offenbar in einigen EU-Ländern vorherrsche. Dies sei nichts anderes als eine „nationale Logik“, die dem Projekt schade, heißt es in Brüssel. Barrot hofft nun auf die Vermittlung durch den früheren EU-Kommissar Karel Van Miert. Der Niederländer war am Dienstag ernannt worden, um den Streit zu schlichten, und hat hinter den Kulissen die Arbeit aufgenommen. Einer seiner ersten Wege führte nach München – dem geplanten Sitz des Kontrollzentrums.
Auch die Industrie drängt auf eine schnelle Einigung. Denn sie soll ab 2008 das System in eine wirtschaftliche Zukunft führen. Doch die Ausschreibung für die Betreiberlizenz geriet im Juni dieses Jahres zur Farce. Weil die beiden konkurrierenden Konsortien Inavsat (EADS-geführt) und Eurely (Alcatel und Finmeccanica) den gewünschten Länderproporz nicht in ihren Angeboten berücksichtigt hatten, wurden die Offerten auf Druck der Partnerländer kurzerhand zusammengelegt. „Da sollen Firmen zusammenarbeiten, die im normalen Leben die schärfsten Konkurrenten sind“, grummelt die Industrie hinter vorgehaltener Hand. Verkehrskommissar Barrot behauptet hingegen, das gemeinsame Angebot käme den Steuerzahler um 20 Prozent billiger.
Sicher hingegen ist der Nutzen des neuen Systems. Denn ohne eine funktionierende Satellitennavigation geht vor allem im Logistik- und Verkehrsmanagement heute nichts mehr. Das bisher genutzte GPS der Amerikaner ist für die Navigation von Schiffen, LKWs oder Flugzeugen zu ungenau, weil es beispielsweise in Großstädten von Hochhäusern verzerrt wird. Zudem behalten sich die Amerikaner das Recht vor, das GPS-Signal räumlich und zeitlich einzuschränken. Das soll mit Galileo anders werden. Das private Betreiberkonsortium will auf die Zuverlässigkeit des Signals eine Garantie abgeben.
[posting]18.312.805 von leary99 am 17.10.05 16:18:09[/posting]
OHB scheint mir ziemlich günstig.
KUV von unter 0,7. Laut GB 2004 hoher Liquiditätsbestand. Hervorragende CF-Marge. Hat hohe Rückstellungen in 2004 gebildet.
Habe mich mal verleiten lassen und OHB gekauft
Gruss
KUV von unter 0,7. Laut GB 2004 hoher Liquiditätsbestand. Hervorragende CF-Marge. Hat hohe Rückstellungen in 2004 gebildet.
Habe mich mal verleiten lassen und OHB gekauft
Gruss
@ Joschka Schröder
Ein völlig irrationaler SL Absturz. Fundamental ist alles in bester Ordnung (Gewinne, Umsätze und der Auftragsbestand wachsen kontinuierlich).
Nur schade, daß ich kein Geld für Nachkäufe habe !
Ein völlig irrationaler SL Absturz. Fundamental ist alles in bester Ordnung (Gewinne, Umsätze und der Auftragsbestand wachsen kontinuierlich).
Nur schade, daß ich kein Geld für Nachkäufe habe !
HANDELSBLATT, Samstag, 29. Oktober 2005, 12:47 Uhr
Satellitennavigationssystem soll ab 2008 GPS ergänzen
Galileo-Zeitplan wieder im Lot
Galileo Industries ist zuversichtlich, den Zeitplan für das geplante Satellitennavigationssystem einhalten zu können.
MÜNCHEN. "Wir rechnen damit, das wir jetzt mit der ESA zügig den Vertrag unterzeichnen", sagte Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt (Montagausgabe). Die europäische Raumfahrtagentur ESA hatte am Freitag die Zwischenfinanzierung für die Startphase des Projektes in Höhe von fast einer Milliarde Euro übernommen. Die Zwischenfinanzierung wurde nötig, weil unter anderem Deutschland die Zahlungen für Galileo Mitte Oktober blockiert hatte. "Jetzt können wir im Dezember und im April kommenden Jahres die ersten Satelliten starten", sagte Stamerjohanns.
Die Satelliten werden vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und sind die ersten von insgesamt 30. Ab 2008 soll Galileo das bisherige Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als wichtigstes Infrastrukturprojekt der Europäischen Union. Deutschland verknüpft die Zusage weiterer Zahlungen an die Frage des Standortes des Galileo Kontrollzentrums, das von mehreren Ländern beansprucht wird.
Satellitennavigationssystem soll ab 2008 GPS ergänzen
Galileo-Zeitplan wieder im Lot
Galileo Industries ist zuversichtlich, den Zeitplan für das geplante Satellitennavigationssystem einhalten zu können.
MÜNCHEN. "Wir rechnen damit, das wir jetzt mit der ESA zügig den Vertrag unterzeichnen", sagte Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt (Montagausgabe). Die europäische Raumfahrtagentur ESA hatte am Freitag die Zwischenfinanzierung für die Startphase des Projektes in Höhe von fast einer Milliarde Euro übernommen. Die Zwischenfinanzierung wurde nötig, weil unter anderem Deutschland die Zahlungen für Galileo Mitte Oktober blockiert hatte. "Jetzt können wir im Dezember und im April kommenden Jahres die ersten Satelliten starten", sagte Stamerjohanns.
Die Satelliten werden vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und sind die ersten von insgesamt 30. Ab 2008 soll Galileo das bisherige Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als wichtigstes Infrastrukturprojekt der Europäischen Union. Deutschland verknüpft die Zusage weiterer Zahlungen an die Frage des Standortes des Galileo Kontrollzentrums, das von mehreren Ländern beansprucht wird.
"Galileo"-Finanzierung gesichert
Nach einem massiven Streit über die Kosten hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) dem Vertrag für die Startphase des ehrgeizigen Satelliten-Navigationssystems "Galileo" zugestimmt. Damit könnten die ersten "Galileo"-Satelliten noch in diesem Jahr starten.
Drei Galileo-Navigationssatelliten (Computeranimation)Den Angaben der ESA zufolge billigten die zuständigen Ausschüsse den Vertrag für die ersten vier Satelliten im Finanzumfang von etwa 1 Mrd. Euro. In den vergangenen Wochen hatte es erneut eine Auseinandersetzung um Zusatzkosten in Höhe von etwa 400 Mio. Euro für die Startphase des "Galileo"-Projekts gegeben. Vor allem Berlin trat auf die Finanzbremse.
Unter Einhaltung der ESA-Regeln seien daraufhin jetzt "alle verfügbaren Fonds" genutzt und umgeschichtet worden, um die Finanzierung durch ESA und EU-Kommission zu sichern, hieß es. Für das europäische Vorhaben müssten allerdings 2006 weitere 200 Mio. Euro beschafft werden.
Erste Satellitenstarts noch 2005
Die beiden ersten Erprobungssatelliten des Navigationssystems - GSTB-V2/A und GSTB-V/B - sollen bereits Ende dieses Jahres sowie im Jahr 2006 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus in eine Umlaufbahn gebracht werden. Bis Ende 2010 werden für insgesamt 3,5 Mrd. Euro 30 Satelliten im Weltraum stationiert und damit in Konkurrenz zu dem amerikanischen GPS-Navigationssystem treten können.
Als größter Projektzahler (500 Mio. Euro) will Berlin das Hauptkontrollzentrum in Deutschland, ein deutsches Unternehmen im Betreiberkonsortium und Beteiligung am Systemaufbau von "Galileo".
dpa, 29.10.2005
© 2005 Financial Times Deutschland,
http://www.ftd.de/rd/28267.html?nv=nl
Nach einem massiven Streit über die Kosten hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) dem Vertrag für die Startphase des ehrgeizigen Satelliten-Navigationssystems "Galileo" zugestimmt. Damit könnten die ersten "Galileo"-Satelliten noch in diesem Jahr starten.
Drei Galileo-Navigationssatelliten (Computeranimation)Den Angaben der ESA zufolge billigten die zuständigen Ausschüsse den Vertrag für die ersten vier Satelliten im Finanzumfang von etwa 1 Mrd. Euro. In den vergangenen Wochen hatte es erneut eine Auseinandersetzung um Zusatzkosten in Höhe von etwa 400 Mio. Euro für die Startphase des "Galileo"-Projekts gegeben. Vor allem Berlin trat auf die Finanzbremse.
Unter Einhaltung der ESA-Regeln seien daraufhin jetzt "alle verfügbaren Fonds" genutzt und umgeschichtet worden, um die Finanzierung durch ESA und EU-Kommission zu sichern, hieß es. Für das europäische Vorhaben müssten allerdings 2006 weitere 200 Mio. Euro beschafft werden.
Erste Satellitenstarts noch 2005
Die beiden ersten Erprobungssatelliten des Navigationssystems - GSTB-V2/A und GSTB-V/B - sollen bereits Ende dieses Jahres sowie im Jahr 2006 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus in eine Umlaufbahn gebracht werden. Bis Ende 2010 werden für insgesamt 3,5 Mrd. Euro 30 Satelliten im Weltraum stationiert und damit in Konkurrenz zu dem amerikanischen GPS-Navigationssystem treten können.
Als größter Projektzahler (500 Mio. Euro) will Berlin das Hauptkontrollzentrum in Deutschland, ein deutsches Unternehmen im Betreiberkonsortium und Beteiligung am Systemaufbau von "Galileo".
dpa, 29.10.2005
© 2005 Financial Times Deutschland,
http://www.ftd.de/rd/28267.html?nv=nl
besonders gefällt folgender Satz:
Als größter Projektzahler (500 Mio. Euro) will Berlin das Hauptkontrollzentrum in Deutschland, ein deutsches Unternehmen im Betreiberkonsortium und Beteiligung am Systemaufbau von "Galileo".
Als größter Projektzahler (500 Mio. Euro) will Berlin das Hauptkontrollzentrum in Deutschland, ein deutsches Unternehmen im Betreiberkonsortium und Beteiligung am Systemaufbau von "Galileo".
[posting]18.482.603 von Joschka Schröder am 28.10.05 11:01:52[/posting]Ich machs mal mit Blick auf die Kernkompetenzen von Joschka und/oder Gerhard und rede mich einfach raus:
ich hatte ja nicht geschrieben, ob nach oben oder nach unten...
ich hatte ja nicht geschrieben, ob nach oben oder nach unten...
Pressemitteilung
OHB liefert 2.000 Telematik-Endgeräte an CEMEX
Auftrag zur Steuerung der Mischerfahrzeugflotte der CEMEX in Europa
Bremen, 04.11.2005
Die OHB Teledata GmbH, Bremen, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat von der CEMEX S.A. de C.V., Mexiko, einen Auftrag für die Entwicklung eines Telematiksystems zur Steuerung von rd. 2.000 Betonmischer-Fahrzeugen erhalten.
Die Pilotphase wird noch in diesem Jahr mit ca. 100 Betonmischer-Fahrzeugen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland durchgeführt. Der Roll-Out ist für das 1. Quartal 2006 geplant. Ziele der Telematiklösung sind, die Auftragsabwicklung europaweit transparenter zu gestalten und die Servicequalität für CEMEX Kunden zu erhöhen.
Die Besonderheit dieser Lösung ist die direkte Verknüpfung der OHB-Telematikeinheit mit dem Mischersystem des Fahrzeugs. Hierdurch wird erreicht, dass die Entladung des Transportbetons nur noch auf der Baustelle des Kunden möglich ist. Weiterhin zeichnet sich das System dadurch aus, dass erstmalig eine länderübergreifende Telematiklösung installiert wird. Im Zuge der steigenden Globalisierung werden Technologien dieser Art weiter an Bedeutung gewinnen.
Der unterzeichnete Vertrag sichert der OHB Teledata die Exklusivrechte für die Ausrüstung aller CEMEX Mischfahrzeuge in Europa. Sowohl CEMEX als auch OHB Teledata sehen in der langfristig ausgelegten Geschäftbeziehung den Garant für den erfolgreichen Einsatz der Telematik.
„Wir stellen mit der erneuten Beauftragung nicht nur unser technologisches Leistungsvermögen unter Beweis,“ so Telematik-Vorstand Ulrich Schulz, „sondern beweisen durch die Fortführung dieser langjährigen Geschäftsbeziehung unsere Zuverlässigkeit als Lieferant komplexer Telematiksysteme“.
Mit der Realisierung dieses Auftrags setzt die OHB Teledata die positive Entwicklung der vergangenen Monate fort. Neben der Zusammenarbeit als OEM-Partner mit den Nutzfahrzeugherstellern baut die OHB Teledata nun auch Ihre Position im Bereich der Telematik-Großprojekte aus.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: info@ohb-technology.de
OHB liefert 2.000 Telematik-Endgeräte an CEMEX
Auftrag zur Steuerung der Mischerfahrzeugflotte der CEMEX in Europa
Bremen, 04.11.2005
Die OHB Teledata GmbH, Bremen, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat von der CEMEX S.A. de C.V., Mexiko, einen Auftrag für die Entwicklung eines Telematiksystems zur Steuerung von rd. 2.000 Betonmischer-Fahrzeugen erhalten.
Die Pilotphase wird noch in diesem Jahr mit ca. 100 Betonmischer-Fahrzeugen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland durchgeführt. Der Roll-Out ist für das 1. Quartal 2006 geplant. Ziele der Telematiklösung sind, die Auftragsabwicklung europaweit transparenter zu gestalten und die Servicequalität für CEMEX Kunden zu erhöhen.
Die Besonderheit dieser Lösung ist die direkte Verknüpfung der OHB-Telematikeinheit mit dem Mischersystem des Fahrzeugs. Hierdurch wird erreicht, dass die Entladung des Transportbetons nur noch auf der Baustelle des Kunden möglich ist. Weiterhin zeichnet sich das System dadurch aus, dass erstmalig eine länderübergreifende Telematiklösung installiert wird. Im Zuge der steigenden Globalisierung werden Technologien dieser Art weiter an Bedeutung gewinnen.
Der unterzeichnete Vertrag sichert der OHB Teledata die Exklusivrechte für die Ausrüstung aller CEMEX Mischfahrzeuge in Europa. Sowohl CEMEX als auch OHB Teledata sehen in der langfristig ausgelegten Geschäftbeziehung den Garant für den erfolgreichen Einsatz der Telematik.
„Wir stellen mit der erneuten Beauftragung nicht nur unser technologisches Leistungsvermögen unter Beweis,“ so Telematik-Vorstand Ulrich Schulz, „sondern beweisen durch die Fortführung dieser langjährigen Geschäftsbeziehung unsere Zuverlässigkeit als Lieferant komplexer Telematiksysteme“.
Mit der Realisierung dieses Auftrags setzt die OHB Teledata die positive Entwicklung der vergangenen Monate fort. Neben der Zusammenarbeit als OEM-Partner mit den Nutzfahrzeugherstellern baut die OHB Teledata nun auch Ihre Position im Bereich der Telematik-Großprojekte aus.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: info@ohb-technology.de
Kursziel 13 Euro:
OHB Technology "buy"
04.11.2005
VISCARDI Securities
Die Analysten der VISCARDI Securities stufen die Aktien von OHB Technology (ISIN DE0005936124 / WKN 593612) mit "buy" ein.
OHB Technology sei ein führendes deutsches Technologie- und Raumfahrtunternehmen, welches aus einer Kombination von zwei Gesellschaften der Fuchs Gruppe hervorgegangen sei. OHB Teledata sei 2001 an die Börse gebracht worden und habe die OHB Systems in 2002 übernommen. Die OHB Gruppe sei somit seit über 20 Jahren in der Raumfahrttechnologie tätig.
Das Unternehmen beschäftige sich vornehmlich mit der Produktion und Entwicklung von Klein- und Microsatelliten für Anwendungen in den Bereichen Forschung, Erdbeobachtung und Kommunikation. Weitere Aktivitäten sollten sowohl Basisstationen, Datenübertragung und Informationsverarbeitung umfassen. Des Weiteren liege die Systemführerschaft für das erste deutsche Satellitenaufklärungssystem SAR-Lupe im Hause OHB mit einem Auftragswert von 300 Mio. EUR.
Im Juni 2005 habe die OHB-Gruppe die MAN-Technologie (MT Aerospace) übernommen und sei so zum zweitgrößten deutschen Zulieferer der europäischen Trägerrakete Ariane-5 geworden. Die Gesellschaft sei profitabel und verfüge über ausreichend liquide Mittel. Durch die Übernahme habe die Gesellschaft auch einen 7,75%-Anteil an Arianespace erworben, welche für die Ariane-5 und deren Betrieb verantwortlich sei. Weiterhin sei die Arianespace dabei, weitere Startrampen in Französisch-Guayana für die russische Rakete "Soyuz" sowie für eine neuartige kleinere europäische Rakete zu entwickeln. Weiterhin gehöre die Cosmos Space Systems, die Marketingfirma eines der weltgrößten Satelliten Launcher (Cosmos Rocket) zu einem Drittel zur OHB Technology.
Die derzeit rund 90 Aufträge sollten auch Komponenten für das Galileo "Globale Satellite Positioning Network"-Projekt umfassen sowie eine Anzahl amerikanischer und europäischer Weltraumprojekte. Vergangene Projekte seien unter anderem "Envisat" sowie Teile des Columbus European Forschungsprojektes für die Internationale Weltraumstation ISS gewesen.
Mit 14% sei OHB Technology größter Aktionär der ORBCOMM, eines der drei Satellitennetzwerke in erdnaher Umlaufbahn mit ursprünglichen Entwicklungskosten in Höhe von 800 Mio. USD. OHB Technology könnte der wesentliche Auftragnehmer für die Entwicklung von 30 Satelliten der nächsten Generation werden. Weiterhin sei die Gruppe ein führender Anbieter innerhalb des stark fragmentierten Telematikmarktes.
OHB Technology verfüge über eine außergewöhnliche solide Finanzstruktur und man erwarte für Ende 2005 finanzielle Mittel in Höhe von ca. 78 Mio. EUR. Ebenso erwarte man eine Verdopplung der Gesamtumsätze durch die erstmalige Konsolidierung der MT Aerospace.
Der Aktienkurs sei durch die bereits angekündigten Auftragseingänge stärker beeinflusst worden als durch die tatsächlichen Ergebnisse. Dennoch sollte die Konsolidierung der MT Aerospace im dritten Quartal 2005 die starke Finanzposition, die exzellenten Wachstumsaussichten und die derzeitige niedrige Bewertung der Gruppe verdeutlichen.
Die Analysten der VISCARDI Securities bewerten die Aktien von OHB Technology mit "buy" und erhöhen ihr Kursziel von 10,00 EUR auf 13,00 EUR.
(Quelle: www.aktiencheck.de)
OHB Technology "buy"
04.11.2005
VISCARDI Securities
Die Analysten der VISCARDI Securities stufen die Aktien von OHB Technology (ISIN DE0005936124 / WKN 593612) mit "buy" ein.
OHB Technology sei ein führendes deutsches Technologie- und Raumfahrtunternehmen, welches aus einer Kombination von zwei Gesellschaften der Fuchs Gruppe hervorgegangen sei. OHB Teledata sei 2001 an die Börse gebracht worden und habe die OHB Systems in 2002 übernommen. Die OHB Gruppe sei somit seit über 20 Jahren in der Raumfahrttechnologie tätig.
Das Unternehmen beschäftige sich vornehmlich mit der Produktion und Entwicklung von Klein- und Microsatelliten für Anwendungen in den Bereichen Forschung, Erdbeobachtung und Kommunikation. Weitere Aktivitäten sollten sowohl Basisstationen, Datenübertragung und Informationsverarbeitung umfassen. Des Weiteren liege die Systemführerschaft für das erste deutsche Satellitenaufklärungssystem SAR-Lupe im Hause OHB mit einem Auftragswert von 300 Mio. EUR.
Im Juni 2005 habe die OHB-Gruppe die MAN-Technologie (MT Aerospace) übernommen und sei so zum zweitgrößten deutschen Zulieferer der europäischen Trägerrakete Ariane-5 geworden. Die Gesellschaft sei profitabel und verfüge über ausreichend liquide Mittel. Durch die Übernahme habe die Gesellschaft auch einen 7,75%-Anteil an Arianespace erworben, welche für die Ariane-5 und deren Betrieb verantwortlich sei. Weiterhin sei die Arianespace dabei, weitere Startrampen in Französisch-Guayana für die russische Rakete "Soyuz" sowie für eine neuartige kleinere europäische Rakete zu entwickeln. Weiterhin gehöre die Cosmos Space Systems, die Marketingfirma eines der weltgrößten Satelliten Launcher (Cosmos Rocket) zu einem Drittel zur OHB Technology.
Die derzeit rund 90 Aufträge sollten auch Komponenten für das Galileo "Globale Satellite Positioning Network"-Projekt umfassen sowie eine Anzahl amerikanischer und europäischer Weltraumprojekte. Vergangene Projekte seien unter anderem "Envisat" sowie Teile des Columbus European Forschungsprojektes für die Internationale Weltraumstation ISS gewesen.
Mit 14% sei OHB Technology größter Aktionär der ORBCOMM, eines der drei Satellitennetzwerke in erdnaher Umlaufbahn mit ursprünglichen Entwicklungskosten in Höhe von 800 Mio. USD. OHB Technology könnte der wesentliche Auftragnehmer für die Entwicklung von 30 Satelliten der nächsten Generation werden. Weiterhin sei die Gruppe ein führender Anbieter innerhalb des stark fragmentierten Telematikmarktes.
OHB Technology verfüge über eine außergewöhnliche solide Finanzstruktur und man erwarte für Ende 2005 finanzielle Mittel in Höhe von ca. 78 Mio. EUR. Ebenso erwarte man eine Verdopplung der Gesamtumsätze durch die erstmalige Konsolidierung der MT Aerospace.
Der Aktienkurs sei durch die bereits angekündigten Auftragseingänge stärker beeinflusst worden als durch die tatsächlichen Ergebnisse. Dennoch sollte die Konsolidierung der MT Aerospace im dritten Quartal 2005 die starke Finanzposition, die exzellenten Wachstumsaussichten und die derzeitige niedrige Bewertung der Gruppe verdeutlichen.
Die Analysten der VISCARDI Securities bewerten die Aktien von OHB Technology mit "buy" und erhöhen ihr Kursziel von 10,00 EUR auf 13,00 EUR.
(Quelle: www.aktiencheck.de)
DGAP-Ad hoc: OHB Technology AG: Ergebnissprung durch Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
OHB Technology AG: Ergebnissprung durch Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ergebnissprung durch Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG auf 60 Cent pro
Aktie (Vorjahr 27 Cent)
Ertragswende der MT Aerospace mit positivem EBIT im 3. Quartal
Auftragsbestand erreicht Rekordmarke von EUR 393 Mio.
Bremen, 9. November 2005. Die OHB Technology AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005936124) profitierte im dritten Quartal von der erstmaligen
Konsolidierung der MT Aerospace AG in den OHB-Konzern ab dem 1. Juli 2005
gemäß IFRS 3.
Die Gesamtleistung des OHB-Konzerns in Höhe von EUR 73,4 Mio. liegt nach neun
Monaten nur leicht über dem Vorjahreswert (EUR 73,3 Mio.). Durch die Übernahme
der MT Aerospace im dritten Quartal 2005, wurde der bisherige Rückstand in
der Gesamtleistung zum Halbjahr 2005 von rund EUR 10 Mio. kompensiert.
Der Konzern erwirtschaftete inklusive des einmaligen Sonderertrags aus einem
passivischen Unterschiedsbetrag (Badwill), aufgrund der Erstkonsolidierung der
MT Aerospace in den ersten neun Monaten 2005, ein EBITDA in Höhe von EUR 14,7
Mio. (Vorjahr EUR 7,7 Mio.) und ein EBIT von EUR 11,3 Mio. (Vorjahr EUR 5,5
Mio.).
Der Periodenüberschuss nach neun Monaten in Höhe von EUR 8,9 Mio. übertrifft
den Vorjahreswert von EUR 3,9 Mio. deutlich. Der Periodengewinn pro Aktie von
60 Cent wird durch den einmaligen Sonderertrag aus dem passivischen
Unterschiedsbetrag der Erstkonsolidierung in Höhe von 36 Cent pro Aktie
dominiert. Weitere 2 Cent Gewinn pro Aktie erwirtschaftete die MT Aerospace im
dritten Quartal 2005 aufgrund ihres - nach dem schwachen ersten Halbjahr 2005
- wieder positiven operativen Ergebnisses (EBIT) in Höhe von EUR 1,5 Mio.
erzielte. Der verbleibende Ergebnisanteil der OHB Technology AG in ihrer
vorjährigen Struktur am 9-Monats-Ergebnis betrug 22 Cent pro Aktie. Dies ist
ein Rückgang gegenüber Vorjahr um 5 Cent pro Aktie und resultiert aus der
geringeren Gesamtleistung bei Raumfahrt + Sicherheit.
Die Zunahme der liquiden Mittel des Konzerns zum 30. September 2005 gegenüber
Jahresschluss 2004, um rund EUR 34,8 Mio. auf EUR 93,5 Mio. ist eine weitere
Folge der Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG.
Der feste Auftragsbestand per 30. September 2005 betrug EUR 393,1 Mio. und ist
maßgeblich durch den erstmalig konsolidierten Auftragsbestand der MT
Aerospace in Höhe von EUR 272,4 Mio. geprägt. Der entsprechende Pro-forma-Wert
für den Auftragsbestand der OHB Technology AG in vergleichbarer
Vorjahresstruktur beträgt EUR 120,7 Mio. (Vorjahr EUR 145,2 Mio.). Damit
übertrifft der Auftragsbestand alle Vorquartale 2005 ebenso wie das Niveau zum
Jahresschluss 2004 von EUR 110,8 Mio.
Weitere Details und Informationen entnehmen Sie bitte dem 9-Monatsbericht
2005, der am 10. November 2005 veröffentlicht wird oder wenden sich bitte
direkt an:
OHB Technology AG
Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Fax: +49 (0)421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
OHB Technology AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
091501 Nov 05
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
OHB Technology AG: Ergebnissprung durch Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ergebnissprung durch Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG auf 60 Cent pro
Aktie (Vorjahr 27 Cent)
Ertragswende der MT Aerospace mit positivem EBIT im 3. Quartal
Auftragsbestand erreicht Rekordmarke von EUR 393 Mio.
Bremen, 9. November 2005. Die OHB Technology AG (Prime Standard, ISIN:
DE0005936124) profitierte im dritten Quartal von der erstmaligen
Konsolidierung der MT Aerospace AG in den OHB-Konzern ab dem 1. Juli 2005
gemäß IFRS 3.
Die Gesamtleistung des OHB-Konzerns in Höhe von EUR 73,4 Mio. liegt nach neun
Monaten nur leicht über dem Vorjahreswert (EUR 73,3 Mio.). Durch die Übernahme
der MT Aerospace im dritten Quartal 2005, wurde der bisherige Rückstand in
der Gesamtleistung zum Halbjahr 2005 von rund EUR 10 Mio. kompensiert.
Der Konzern erwirtschaftete inklusive des einmaligen Sonderertrags aus einem
passivischen Unterschiedsbetrag (Badwill), aufgrund der Erstkonsolidierung der
MT Aerospace in den ersten neun Monaten 2005, ein EBITDA in Höhe von EUR 14,7
Mio. (Vorjahr EUR 7,7 Mio.) und ein EBIT von EUR 11,3 Mio. (Vorjahr EUR 5,5
Mio.).
Der Periodenüberschuss nach neun Monaten in Höhe von EUR 8,9 Mio. übertrifft
den Vorjahreswert von EUR 3,9 Mio. deutlich. Der Periodengewinn pro Aktie von
60 Cent wird durch den einmaligen Sonderertrag aus dem passivischen
Unterschiedsbetrag der Erstkonsolidierung in Höhe von 36 Cent pro Aktie
dominiert. Weitere 2 Cent Gewinn pro Aktie erwirtschaftete die MT Aerospace im
dritten Quartal 2005 aufgrund ihres - nach dem schwachen ersten Halbjahr 2005
- wieder positiven operativen Ergebnisses (EBIT) in Höhe von EUR 1,5 Mio.
erzielte. Der verbleibende Ergebnisanteil der OHB Technology AG in ihrer
vorjährigen Struktur am 9-Monats-Ergebnis betrug 22 Cent pro Aktie. Dies ist
ein Rückgang gegenüber Vorjahr um 5 Cent pro Aktie und resultiert aus der
geringeren Gesamtleistung bei Raumfahrt + Sicherheit.
Die Zunahme der liquiden Mittel des Konzerns zum 30. September 2005 gegenüber
Jahresschluss 2004, um rund EUR 34,8 Mio. auf EUR 93,5 Mio. ist eine weitere
Folge der Erstkonsolidierung der MT Aerospace AG.
Der feste Auftragsbestand per 30. September 2005 betrug EUR 393,1 Mio. und ist
maßgeblich durch den erstmalig konsolidierten Auftragsbestand der MT
Aerospace in Höhe von EUR 272,4 Mio. geprägt. Der entsprechende Pro-forma-Wert
für den Auftragsbestand der OHB Technology AG in vergleichbarer
Vorjahresstruktur beträgt EUR 120,7 Mio. (Vorjahr EUR 145,2 Mio.). Damit
übertrifft der Auftragsbestand alle Vorquartale 2005 ebenso wie das Niveau zum
Jahresschluss 2004 von EUR 110,8 Mio.
Weitere Details und Informationen entnehmen Sie bitte dem 9-Monatsbericht
2005, der am 10. November 2005 veröffentlicht wird oder wenden sich bitte
direkt an:
OHB Technology AG
Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Fax: +49 (0)421 2020-613
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
OHB Technology AG
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Deutschland
ISIN: DE0005936124
WKN: 593612
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
091501 Nov 05
DGAP-News: OHB Technology AG: Auftrag vom European Southern Observatory über EUR 42 Mio.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auftrag vom European Southern Observatory ESO in Garching über EUR 42 Mio.
MT Aerospace AG am weltweit größten Radioteleskop-Projekt wesentlich beteiligt
Bremen/Augsburg, 07. Dezember 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat
gestern einen Auftrag in Höhe von EUR 42 Mio. vom European Southern
Observatory ESO in Garching bei München erhalten. Dabei geht es um das
internationale Großforschungsprojekt ALMA. ALMA steht für Atacama Large
Millimeter Array und ist das bisher größte und spektakulärste Radioteleskop-
Projekt, mit dem Astronomen die Entstehung von Galaxien und Planeten
beobachten wollen. Es besteht aus 50 Einzelantennen mit einem
Spiegeldurchmesser von 12 m und wird auf dem Hochplateau von Chajnantor in
Chile auf 5000 m Höhe errichtet. ALMA wird partnerschaftlich und jeweils zur
Hälfte von Nordamerika und Europa finanziert und gebaut. Auch Japan beteiligt
sich mit eigenen Beiträgen an dem Projekt.
Der europäische Anteil wird durch das ESO-Observatorium, Garching, finanziert.
Gestern wurde der Vertrag zwischen ESO und dem ALMA European Consortium über
die Lieferung und Errichtung von 25 Antennen unterzeichnet. Er beinhaltet
zudem eine Option für weitere sieben Antennen mit einem zusätzlichen
Auftragswert von EUR 10 Mio. Das europäische Konsortium wird von Alcatel
Alenia Space federführend geleitet. Die MT Aerospace am Standort Mainz ist
innerhalb des Konsortiums für die Lieferung der Antennenmontierungen und für
die Montage und Inbetriebnahme vor Ort in Chile verantwortlich. Das
Liefervolumen für MT Aerospace beträgt rd. EUR 42 Mio., das Gesamtvolumen
beläuft sich auf EUR 147 Mio. Die Laufzeit des Vertrages endet 2011.
Die Gruppe "Antennen Mechatronik" der MT Aerospace in Mainz blickt auf eine
lange Tradition zurück und ist weltweit für Entwurf und Ausführung
komplizierter mechatronischer Systeme bekannt. Aktuell ist die Gruppe bei den
meisten im Bau befindlichen großen Radioteleskopen, wie dem 40-m-Radioteleskop
Spanien, dem 50-m-Millimeterwellen-Radioteleskop Mexiko, dem 64-m-
Radioteleskop Sardinien und dem Bau eines 6-m-Subreflektors mit aktiver
Oberfläche für das 100-m-Radioteleskop Effelsberg maßgeblich beteiligt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 07.12.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
071636 Dez 05
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auftrag vom European Southern Observatory ESO in Garching über EUR 42 Mio.
MT Aerospace AG am weltweit größten Radioteleskop-Projekt wesentlich beteiligt
Bremen/Augsburg, 07. Dezember 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat
gestern einen Auftrag in Höhe von EUR 42 Mio. vom European Southern
Observatory ESO in Garching bei München erhalten. Dabei geht es um das
internationale Großforschungsprojekt ALMA. ALMA steht für Atacama Large
Millimeter Array und ist das bisher größte und spektakulärste Radioteleskop-
Projekt, mit dem Astronomen die Entstehung von Galaxien und Planeten
beobachten wollen. Es besteht aus 50 Einzelantennen mit einem
Spiegeldurchmesser von 12 m und wird auf dem Hochplateau von Chajnantor in
Chile auf 5000 m Höhe errichtet. ALMA wird partnerschaftlich und jeweils zur
Hälfte von Nordamerika und Europa finanziert und gebaut. Auch Japan beteiligt
sich mit eigenen Beiträgen an dem Projekt.
Der europäische Anteil wird durch das ESO-Observatorium, Garching, finanziert.
Gestern wurde der Vertrag zwischen ESO und dem ALMA European Consortium über
die Lieferung und Errichtung von 25 Antennen unterzeichnet. Er beinhaltet
zudem eine Option für weitere sieben Antennen mit einem zusätzlichen
Auftragswert von EUR 10 Mio. Das europäische Konsortium wird von Alcatel
Alenia Space federführend geleitet. Die MT Aerospace am Standort Mainz ist
innerhalb des Konsortiums für die Lieferung der Antennenmontierungen und für
die Montage und Inbetriebnahme vor Ort in Chile verantwortlich. Das
Liefervolumen für MT Aerospace beträgt rd. EUR 42 Mio., das Gesamtvolumen
beläuft sich auf EUR 147 Mio. Die Laufzeit des Vertrages endet 2011.
Die Gruppe "Antennen Mechatronik" der MT Aerospace in Mainz blickt auf eine
lange Tradition zurück und ist weltweit für Entwurf und Ausführung
komplizierter mechatronischer Systeme bekannt. Aktuell ist die Gruppe bei den
meisten im Bau befindlichen großen Radioteleskopen, wie dem 40-m-Radioteleskop
Spanien, dem 50-m-Millimeterwellen-Radioteleskop Mexiko, dem 64-m-
Radioteleskop Sardinien und dem Bau eines 6-m-Subreflektors mit aktiver
Oberfläche für das 100-m-Radioteleskop Effelsberg maßgeblich beteiligt.
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
071636 Dez 05
DGAP-News: OHB Technology AG: ESA-Ministerratskonferenz beschließt ARTES-11
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ESA-Ministerratskonferenz beschließt ARTES-11 auf Basis von OHB Lux-Konzept
Bereits EUR 61 Mio. von geplanten EUR 100 Mio. zugesagt
Deutschland ist mit rd. EUR 32 Mio. federführend
Bremen, 08. Dezember 2005. Die Ergebnisse der ESA-Ministerratskonferenz, die
vom 5. bis zum 6. Dezember 2005 im Auswärtigen Amt in Berlin tagte, haben
positive Auswirkungen auf die deutsche Raumfahrtindustrie im Allgemeinen und
auf den OHB Technology-Konzern im Speziellen.
So wird Deutschland mit einem Beitrag von bisher EUR 32 Mio. die Führung bei
der Entwicklung kleiner geostationärer Satelliten, sogenannter Small GEOs,
übernehmen. Das technische Konzept der neuen europäischen Small GEOs geht auf
die OHB-System AG zurück und basiert auf der national vom DLR geförderten
Projektstudie LUX zur Entwicklung einer Plattform für kleine geostationäre
Satelliten bis 1500 kg Startgewicht. Die von OHB initiierte Entwicklung einer
geostationären Plattform ist als eigenständige Linie im ESA-Langzeitplan unter
dem Programmnamen ARTES-11 etabliert worden. OHB stellt sich, bereits
gefördert von der ESA, mit seinen europäischen Partnern auf und erwartet den
Beginn des Programms ARTES-11 Mitte nächsten Jahres.
Von den zur Realisierung benötigten EUR 100 Mio. sind bereits EUR 61 Mio. von
den interessierten Mitgliedsstaaten gezeichnet. "Das ist eine solide Basis und
bedeutet den Startschuss für Entwicklung und Bau von Small GEOs", zeigt sich
der Vorstandsvorsitzende der OHB Technology AG, Marco R. Fuchs, zufrieden. OHB
geht nach Marktanalysen von einem Bedarf von bis zu acht Satelliten pro Jahr
aus. Der Pionier soll bereits 2009 seinen Betrieb in 36.000 Kilometern Höhe
aufnehmen.
Eine weitere wichtige Entscheidung der Minister ist, die erste Phase (2006-
2008) der gemeinsamen Initiative von ESA und EU zur Umwelt- und
Sicherheitspolitik einzuleiten: GMES (Global Monitoring for Environment and
Security). Deutschland wird auch bei diesem Programm mit 31 Prozent, d.h. EUR
62 Mio., die Führung übernehmen. Der Bremer Senat, OHB und die EADS Space
Transportation planen, in Bremen ein GMES-Zentrum zur Zentralverwaltung der
Beobachtungsdaten zu etablieren.
Auch für das Beteiligungsunternehmen MT Aerospace AG, Augsburg, ergab die
Ministerratskonferenz positive Signale. So wurden Programme zur
Weiterentwicklung der ARIANE-Rakete gezeichnet, um den unabhängigen Zugang
Europas zum All zu erhalten und auszubauen. Das europäische Bestreben,
Trägersysteme der Zukunft zu entwickeln, wird durch die Zeichnung des Future
Launcher Preparatory Programme FLPP mit derzeit rund EUR 280 Mio. deutlich.
Auch hier werden sich die Unternehmen des OHB Technology-Konzerns engagieren.
Darüber hinaus wurde in Berlin entschieden, dass der weitere Aufbau der
Internationalen Raumstation ISS für bis zu sechs Astronauten zielstrebig
fortgeführt wird. Den Start des europäischen Labors Columbus erwartet die ESA
im Jahr 2008, so dass auch die von OHB entwickelten und gebauten Labore in die
Betriebsphase gehen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 08.12.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
081448 Dez 05
Nach den vielen guten Nachrichten fehlen nur noch ein paar Kaufempfehlungen, dann geht der Kurs ab wie eine Ariane. Das ist wirklich eine Aktie mit galaktischem Potenzial
Dornröschen wird erwachen, wenn die Zeit reif ist.
Die klugen Prinzen opfern sich nicht im Dornengestrüpp,
sie stehen ruhig vor der Hecke und warten bis sie fällt.
Die Zeit ist aber reif!
Verdammt, warum fällt die Hecke nicht endlich?
Ich glaub, ich zieh mein Schwert und kämpf mich durch!
Die klugen Prinzen opfern sich nicht im Dornengestrüpp,
sie stehen ruhig vor der Hecke und warten bis sie fällt.
Die Zeit ist aber reif!
Verdammt, warum fällt die Hecke nicht endlich?
Ich glaub, ich zieh mein Schwert und kämpf mich durch!
selten so eine Ping-Pong-Aktie erlebt
Nachdem es im Oktober noch hieß:
OHB prüft gemeinsame Offerte mit Thales für Atlas Elektronik,
heißt es jetzt:
Im Übernahmekampf um den Bremer Marine-Ausrüster Atlas Elektronik verdichten sich die Anzeichen für eine Einigung mit dem Konsortium der Konzerne ThyssenKrupp und EADS.
Der unterlegene Thales-Konzern steht nach französischen Medienberichten kurz vor dem Einstieg bei der großen französischen staatlichen Marinewerft DCN mit 25 Prozent.
Damit würde es sowohl in Deutschland wie in Frankreich zu einem nationalen Zusammenschluss der Branchengrößen kommen. Thales, der drittgrößte europäische Rüstungskonzern, ist selbst im Visier für eine Übernahme durch den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. In einem aktuellen Aktionärsbrief verweist EADS darauf, dass eine Konsolidierung der europäischen Branche "angesichts haushaltspolitischer Sparzwänge unvermeidlich ist".
Wichtiger Schritt zur Konsolidierung
Die Übernahme von Atlas Elektronik mit rund 300 Mio. Euro Umsatz durch ThyssenKrupp-EADS wäre ein wichtiger Schritt zur Konsolidierung der deutschen Marine-Systemsparte. Schon heute ist Atlas als Marktführer in der Entwicklung integrierter Sonarsysteme für U-Boote ein wichtiger Zulieferer der Marinesparte von ThyssenKrupp.
Nach Brancheninformationen liegt das ThyssenKrupp-EADS-Angebot zwar unter der Konkurrenzofferte des Konzerns Thales. Dieser wird aber wegen eines Vetorechts des Bundes bei Rüstungsverkäufen voraussichtlich nicht zum Zuge kommen. "Es gibt in der Branche allerdings vielfältige Verrechnungsmöglichkeiten", sagte ein Insider. EADS und BAE Systems sind am Airbus und am Lenkwaffenkonzern MBDA beteiligt.
Der Düsseldorfer Stahlkonzern und EADS hatten sich im September verbündet, um dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems als Atlas-Eigner ein gemeinsames Angebot zu unterbreiten.
Rolle als Technologieführer soll ausgebaut werden
"EADS will seine Kompetenz als Systempartner der Werftindustrie einbringen", hatte Stefan Zoller, Chef der EADS-Verteidigungssparte den Schritt begründet. Damit wolle man "gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Schlüsseltechnologie-Bereich sichern. EADS erzielt rund 1 Mrd. Euro Umsatz in der Marinesparte.
Für ThyssenKrupp würde die Übernahme von Atlas auch einen Ausbau des Geschäfts außerhalb der Stahlsparte bedeuten. Das Stahlgeschäft würde durch die geplante Übernahme des kanadischen Herstellers Dofasco weiter an Gewicht gewinnen. Konzernchef Ekkehard Schulz hatte daher angekündigt, auch das Wachstum der anderen Geschäftsfelder durch Zukäufe voranzutreiben.
Das erst im vergangenen Jahr neu formierte Marinegeschäft (TKMS) ist Teil der Konzernsparte Technologies, die von Olaf Berlien geführt wird. Der Werftenverbund des Konzerns mit den großen deutschen Werften Blohm&Voss, den Nordseewerken, Nobiskrug und HDW baut sowohl konventionelle U-Boote als auch Überwasserschiffe, vor allem Fregatten und Korvetten. "Wir wollen unsere Rolle als weltweiter Technologieführer auf diesen Gebieten ausbauen", kündigte Berlien mehrfach an. Die Integration von Atlas mit 1750 Mitarbeitern in das Marinegeschäft wäre dafür ein wichtiger Schritt. aus FTD vom 09.12
Das ist die einzige (unbestätigte) Meldung, die einen Hinweis auf den gestrigen Kursrücksetzer gibt.
Aber die beiden Meldungen von den Vortagen sind so positiv, dass man diese Nachricht locker abhaken kann,
zumal man nicht wirklich mit einem anderen Ausgang rechnen konnte.
Die Zukunftsaussichten für OHB dürften besser sein als der Kurs.
OHB prüft gemeinsame Offerte mit Thales für Atlas Elektronik,
heißt es jetzt:
Im Übernahmekampf um den Bremer Marine-Ausrüster Atlas Elektronik verdichten sich die Anzeichen für eine Einigung mit dem Konsortium der Konzerne ThyssenKrupp und EADS.
Der unterlegene Thales-Konzern steht nach französischen Medienberichten kurz vor dem Einstieg bei der großen französischen staatlichen Marinewerft DCN mit 25 Prozent.
Damit würde es sowohl in Deutschland wie in Frankreich zu einem nationalen Zusammenschluss der Branchengrößen kommen. Thales, der drittgrößte europäische Rüstungskonzern, ist selbst im Visier für eine Übernahme durch den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. In einem aktuellen Aktionärsbrief verweist EADS darauf, dass eine Konsolidierung der europäischen Branche "angesichts haushaltspolitischer Sparzwänge unvermeidlich ist".
Wichtiger Schritt zur Konsolidierung
Die Übernahme von Atlas Elektronik mit rund 300 Mio. Euro Umsatz durch ThyssenKrupp-EADS wäre ein wichtiger Schritt zur Konsolidierung der deutschen Marine-Systemsparte. Schon heute ist Atlas als Marktführer in der Entwicklung integrierter Sonarsysteme für U-Boote ein wichtiger Zulieferer der Marinesparte von ThyssenKrupp.
Nach Brancheninformationen liegt das ThyssenKrupp-EADS-Angebot zwar unter der Konkurrenzofferte des Konzerns Thales. Dieser wird aber wegen eines Vetorechts des Bundes bei Rüstungsverkäufen voraussichtlich nicht zum Zuge kommen. "Es gibt in der Branche allerdings vielfältige Verrechnungsmöglichkeiten", sagte ein Insider. EADS und BAE Systems sind am Airbus und am Lenkwaffenkonzern MBDA beteiligt.
Der Düsseldorfer Stahlkonzern und EADS hatten sich im September verbündet, um dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems als Atlas-Eigner ein gemeinsames Angebot zu unterbreiten.
Rolle als Technologieführer soll ausgebaut werden
"EADS will seine Kompetenz als Systempartner der Werftindustrie einbringen", hatte Stefan Zoller, Chef der EADS-Verteidigungssparte den Schritt begründet. Damit wolle man "gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Schlüsseltechnologie-Bereich sichern. EADS erzielt rund 1 Mrd. Euro Umsatz in der Marinesparte.
Für ThyssenKrupp würde die Übernahme von Atlas auch einen Ausbau des Geschäfts außerhalb der Stahlsparte bedeuten. Das Stahlgeschäft würde durch die geplante Übernahme des kanadischen Herstellers Dofasco weiter an Gewicht gewinnen. Konzernchef Ekkehard Schulz hatte daher angekündigt, auch das Wachstum der anderen Geschäftsfelder durch Zukäufe voranzutreiben.
Das erst im vergangenen Jahr neu formierte Marinegeschäft (TKMS) ist Teil der Konzernsparte Technologies, die von Olaf Berlien geführt wird. Der Werftenverbund des Konzerns mit den großen deutschen Werften Blohm&Voss, den Nordseewerken, Nobiskrug und HDW baut sowohl konventionelle U-Boote als auch Überwasserschiffe, vor allem Fregatten und Korvetten. "Wir wollen unsere Rolle als weltweiter Technologieführer auf diesen Gebieten ausbauen", kündigte Berlien mehrfach an. Die Integration von Atlas mit 1750 Mitarbeitern in das Marinegeschäft wäre dafür ein wichtiger Schritt. aus FTD vom 09.12
Das ist die einzige (unbestätigte) Meldung, die einen Hinweis auf den gestrigen Kursrücksetzer gibt.
Aber die beiden Meldungen von den Vortagen sind so positiv, dass man diese Nachricht locker abhaken kann,
zumal man nicht wirklich mit einem anderen Ausgang rechnen konnte.
Die Zukunftsaussichten für OHB dürften besser sein als der Kurs.
OHB Technology AG: MT Aerospace am Bau der Sojus-Startanlage beteiligt
13.12.2005, 09:20
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MT Aerospace am Bau der Startanlage für die Sojus-Trägerrakete in Kourou
beteiligt
Auftrag über EUR 9,5 Mio. zum Ausbau des europäischen Raumfahrtbahnhofs in
Franz. Guyana
Bremen/Augsburg, 13. Dezember 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg/Mainz, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), wurde von
der französischen Raumfahrtbehörde CNES mit dem Bau von wesentlichen Teilen
der Bodenanlagen für die Sojus-Trägerrakete in Kourou/Franz. Guyana,
beauftragt. Der Auftragswert beläuft sich auf rund EUR 9,5 Mio. Im Rahmen
eines europäischen Konsortiums verantwortet und koordiniert das Unternehmen
Engineering, Fertigung, Lieferung und Montage der Integrationshalle sowie der
Nebengebäude. Der Lieferanteil beinhaltet Stahlstruktur, Verkleidung, Großtore
und Krane. Der erste Start einer Sojus-Rakete in Kourou ist für Ende 2008
geplant. Das gesamte Auftragsvolumen, das von der CNES an die beteiligten
Europäischen Unternehmen vergeben wurde, beträgt mehr als EUR 300 Mio.
MT Aerospace verfügt über Know-how und Erfahrung bei der Auslegung von
technisch anspruchsvollen Installationen für den europäischen
Raumfahrtbahnhof. Seit Jahrzehnten werden wichtige Beiträge für Bau, Betrieb
und Wartung der Startanlagen der europäischen Trägerrakete ARIANE geleistet.
Der Auftrag setzt die über 30-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit ESA,
CNES und Arianespace im Bereich der Bodeninfrastruktur fort.
Die jetzt erfolgte Vertragsunterzeichnung zwischen CNES und dem Konsortium
"Infrastructure Soyouz" markiert den Startpunkt für das ca. drei Jahr dauernde
Vorhaben und schafft die Voraussetzungen für künftige Starts der Sojus-Rakete
in Kourou. Das Projekt ist ein weiterer Meilenstein in der strategischen
Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa auf dem Gebiet der Raumfahrt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 13.12.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
13.12.2005, 09:20
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MT Aerospace am Bau der Startanlage für die Sojus-Trägerrakete in Kourou
beteiligt
Auftrag über EUR 9,5 Mio. zum Ausbau des europäischen Raumfahrtbahnhofs in
Franz. Guyana
Bremen/Augsburg, 13. Dezember 2005. Die MT Aerospace AG, Augsburg/Mainz, ein
Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), wurde von
der französischen Raumfahrtbehörde CNES mit dem Bau von wesentlichen Teilen
der Bodenanlagen für die Sojus-Trägerrakete in Kourou/Franz. Guyana,
beauftragt. Der Auftragswert beläuft sich auf rund EUR 9,5 Mio. Im Rahmen
eines europäischen Konsortiums verantwortet und koordiniert das Unternehmen
Engineering, Fertigung, Lieferung und Montage der Integrationshalle sowie der
Nebengebäude. Der Lieferanteil beinhaltet Stahlstruktur, Verkleidung, Großtore
und Krane. Der erste Start einer Sojus-Rakete in Kourou ist für Ende 2008
geplant. Das gesamte Auftragsvolumen, das von der CNES an die beteiligten
Europäischen Unternehmen vergeben wurde, beträgt mehr als EUR 300 Mio.
MT Aerospace verfügt über Know-how und Erfahrung bei der Auslegung von
technisch anspruchsvollen Installationen für den europäischen
Raumfahrtbahnhof. Seit Jahrzehnten werden wichtige Beiträge für Bau, Betrieb
und Wartung der Startanlagen der europäischen Trägerrakete ARIANE geleistet.
Der Auftrag setzt die über 30-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit ESA,
CNES und Arianespace im Bereich der Bodeninfrastruktur fort.
Die jetzt erfolgte Vertragsunterzeichnung zwischen CNES und dem Konsortium
"Infrastructure Soyouz" markiert den Startpunkt für das ca. drei Jahr dauernde
Vorhaben und schafft die Voraussetzungen für künftige Starts der Sojus-Rakete
in Kourou. Das Projekt ist ein weiterer Meilenstein in der strategischen
Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa auf dem Gebiet der Raumfahrt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-8
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 13.12.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Heute ist endlich mal wieder größeres Kaufinteresse da:
Im Xetra werden über 16.000 Aktien gesucht zum Kurs von 7,15€.
Insgesamt stellt sich das Verhältnis auf
21.560 Stück im Kauf und 7.315 Stück im Verkauf,
ein Verhältnis von 1:0,34.
Natürlich ist ein Kaufinteresse bei 7,15 nicht der Hit.
Aber die Order zeigt, dass ein Institutioneller OHB positiv einschätzt.
Im Xetra werden über 16.000 Aktien gesucht zum Kurs von 7,15€.
Insgesamt stellt sich das Verhältnis auf
21.560 Stück im Kauf und 7.315 Stück im Verkauf,
ein Verhältnis von 1:0,34.
Natürlich ist ein Kaufinteresse bei 7,15 nicht der Hit.
Aber die Order zeigt, dass ein Institutioneller OHB positiv einschätzt.
Sehr merkwürdige Umsätze heute im Xetra:
Von 13.30 an erfolgen alle 2 Sekunden !! (sic)
Umsätze mit 300 Aktien.
17 mal 300 Stück zu 7,40,
dann 13 mal 300 Stück zu 7,43, ebenfalls alle 2 Sekunden,
dann geht es etwas unregelmäßiger so weiter
mit Kursen von 7,44 und 7,45 bis 15.28 Uhr,
zwischendurch auch mal größere Blöcke
von 1000 oder 1400 Stück.
Um 15.42 wird der Kurs dann wieder mit 200 Stück
auf den Schlusskurs von 7,31 herunter gezogen,
obwohl noch Geld für 1400 Stück für 7,43 da ist.
Sieht also ganz so aus, als würde sich jemand
in größerem Ausmaß eindecken
und den Kurs dann wieder drücken -
für weitere Zukäufe in den nächsten Tagen.
Von 13.30 an erfolgen alle 2 Sekunden !! (sic)
Umsätze mit 300 Aktien.
17 mal 300 Stück zu 7,40,
dann 13 mal 300 Stück zu 7,43, ebenfalls alle 2 Sekunden,
dann geht es etwas unregelmäßiger so weiter
mit Kursen von 7,44 und 7,45 bis 15.28 Uhr,
zwischendurch auch mal größere Blöcke
von 1000 oder 1400 Stück.
Um 15.42 wird der Kurs dann wieder mit 200 Stück
auf den Schlusskurs von 7,31 herunter gezogen,
obwohl noch Geld für 1400 Stück für 7,43 da ist.
Sieht also ganz so aus, als würde sich jemand
in größerem Ausmaß eindecken
und den Kurs dann wieder drücken -
für weitere Zukäufe in den nächsten Tagen.
OHB Technology AG: Telematic Solutions erhält EUR 8 Mio. Auftrag
Ad-Hoc von heute, 15 Uhr
Beteiligung am Aufbau der Startanlagen für die VEGA-Trägerrakete in Kourou, Französisch-Guyana
Bremen/Mailand, 20. Dezember 2005. Die Telematic Solutions S.p.A., Mailand,
ein Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat
heute einen EUR 8 Mio. Auftrag von dem italienischen Unternehmen Vitrociset
S.p.A., Rom bekommen. Mit der Vertragsunterzeichnung übernimmt die Telematic
Solutions eine führende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung des komplexen
Telekommunikationsnetzwerkes und des Sicherheitssystems für die Startanlagen
der VEGA-Rakete in Kourou, Französisch-Guyana.
Die neue europäische Trägerrakete VEGA ist für den Transport von kleineren und
mittleren Satelliten konzipiert, die insbesondere für Wissenschafts- und
Erdbeobachtungsmissionen im erdnahen Orbit eingesetzt werden sollen. Die
Entwicklungsphase für die Infrastruktur der Startanlagen ist weitestgehend
abgeschlossen, sodass nun mit der Umsetzung in Kourou bis Ende 2007 begonnen
wird. Dann soll die erste VEGA-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in
Südamerika starten.
"Dieser Auftrag baut unsere führende Rolle im Telekommunikations- und
Sicherheitsmanagement für komplexe und sensible Anlagen aus", so Lanfranco
Zucconi, Geschäftsführer der Telematic Solutions S.p.A.
Der OHB Technology-Konzern ist durch diesen Auftrag nun am Aufbau und der
Unterhaltung aller Raketen-Startanlagen in Kourou beteiligt; neben dem VEGA
Auftrag der Telematic Solutions, ist die MT Aerospace AG, Augsburg,
diesbezüglich wesentlich an den Programmen Ariane-5 und Sojus beteiligt.
Ad-Hoc von heute, 15 Uhr
Beteiligung am Aufbau der Startanlagen für die VEGA-Trägerrakete in Kourou, Französisch-Guyana
Bremen/Mailand, 20. Dezember 2005. Die Telematic Solutions S.p.A., Mailand,
ein Beteiligungsunternehmen der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124), hat
heute einen EUR 8 Mio. Auftrag von dem italienischen Unternehmen Vitrociset
S.p.A., Rom bekommen. Mit der Vertragsunterzeichnung übernimmt die Telematic
Solutions eine führende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung des komplexen
Telekommunikationsnetzwerkes und des Sicherheitssystems für die Startanlagen
der VEGA-Rakete in Kourou, Französisch-Guyana.
Die neue europäische Trägerrakete VEGA ist für den Transport von kleineren und
mittleren Satelliten konzipiert, die insbesondere für Wissenschafts- und
Erdbeobachtungsmissionen im erdnahen Orbit eingesetzt werden sollen. Die
Entwicklungsphase für die Infrastruktur der Startanlagen ist weitestgehend
abgeschlossen, sodass nun mit der Umsetzung in Kourou bis Ende 2007 begonnen
wird. Dann soll die erste VEGA-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in
Südamerika starten.
"Dieser Auftrag baut unsere führende Rolle im Telekommunikations- und
Sicherheitsmanagement für komplexe und sensible Anlagen aus", so Lanfranco
Zucconi, Geschäftsführer der Telematic Solutions S.p.A.
Der OHB Technology-Konzern ist durch diesen Auftrag nun am Aufbau und der
Unterhaltung aller Raketen-Startanlagen in Kourou beteiligt; neben dem VEGA
Auftrag der Telematic Solutions, ist die MT Aerospace AG, Augsburg,
diesbezüglich wesentlich an den Programmen Ariane-5 und Sojus beteiligt.
OHB Technology AG: Fünfter erfolgreicher Ariane-5 Start in diesem Jahr
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fünfter erfolgreicher Ariane-5 Start in diesem Jahr
Ariane-5 festigt Stellung als zuverlässige und leistungsfähige europäische
Transportrakete
Bremen, 22. Dezember 2005. In der letzten Nacht hat eine Ariane 5 GS den
Wettersatelliten MSG-2 und den Telekommunikationssatelliten INSAT 4A
erfolgreich in ihre geplanten Erdumlaufbahnen gebracht. Nach den Problemen der
vergangenen Jahre gelangen in diesen Jahr wie geplant insgesamt fünf
technisch einwandfreie und termingerechte Starts der beiden Produktvarianten
ECA (10 t Nutzlast) und GS (6 t Nutzlast). Damit hat die Ariane-5
eindrucksvoll ihre Stellung als zuverlässige und leistungsfähige europäische
Transportrakete nachgewiesen.
"Dieser eindrucksvolle Erfolg aller am Ariane-Programm Beteiligten zeigt, wie
richtig unsere Entscheidung für eine Übernahme der MT Aerospace AG war. Die
technische und terminliche Zuverlässigkeit gibt uns Zuversicht, dass auch in
den kommenden Jahren mindestens fünf erfolgreiche Starts pro Jahr erfolgen
werden" so Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB Technology AG.
Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG
und der Apollo Capital Partners GmbH, ist der größte deutsche Zulieferer für
das ARIANE 5-Programm mit den Schwerpunkten Strukturen, Tanks und
Dienstleistungen im Raumfahrtzentrum Kourou.
Bitte sehen Sie hierzu auch die offizielle Pressemitteilung von Arianespace
unter http://www.arianespace.com/site/news/releases/presrel05_12_2… .
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Danela Sell, Public Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-620
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: pr@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.12.2005
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WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
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Fünfter erfolgreicher Ariane-5 Start in diesem Jahr
Ariane-5 festigt Stellung als zuverlässige und leistungsfähige europäische
Transportrakete
Bremen, 22. Dezember 2005. In der letzten Nacht hat eine Ariane 5 GS den
Wettersatelliten MSG-2 und den Telekommunikationssatelliten INSAT 4A
erfolgreich in ihre geplanten Erdumlaufbahnen gebracht. Nach den Problemen der
vergangenen Jahre gelangen in diesen Jahr wie geplant insgesamt fünf
technisch einwandfreie und termingerechte Starts der beiden Produktvarianten
ECA (10 t Nutzlast) und GS (6 t Nutzlast). Damit hat die Ariane-5
eindrucksvoll ihre Stellung als zuverlässige und leistungsfähige europäische
Transportrakete nachgewiesen.
"Dieser eindrucksvolle Erfolg aller am Ariane-Programm Beteiligten zeigt, wie
richtig unsere Entscheidung für eine Übernahme der MT Aerospace AG war. Die
technische und terminliche Zuverlässigkeit gibt uns Zuversicht, dass auch in
den kommenden Jahren mindestens fünf erfolgreiche Starts pro Jahr erfolgen
werden" so Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB Technology AG.
Die MT Aerospace AG, Augsburg, ein Tochterunternehmen der OHB Technology AG
und der Apollo Capital Partners GmbH, ist der größte deutsche Zulieferer für
das ARIANE 5-Programm mit den Schwerpunkten Strukturen, Tanks und
Dienstleistungen im Raumfahrtzentrum Kourou.
Bitte sehen Sie hierzu auch die offizielle Pressemitteilung von Arianespace
unter http://www.arianespace.com/site/news/releases/presrel05_12_2… .
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Danela Sell, Public Relations
Tel.: +49 (0)421 2020-620
Internet: http://www.ohb-technology.de
E-Mail: pr@ohb-technology.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.12.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 593612; ISIN: DE0005936124; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Wie hab ich den jetzt die 30.000er Blockorder zu 7.13 zu verstehen.....
Ist da etwa eine größere Verkaufsorder abgewickelt worden und nun ordentlich Luft nach oben..?
In den letzten 5 Tagen gab es insgesamt auf dem Frankfurter Parkett
und im Xetra einen Umsatz von etwa 270.000 Stück.
Dabei gab es auch heute wieder im Xetra
jede Menge kleine und kleinste Umsätze
häufig im Abstand von nur wenigen Sekunden,
und zwar merkwüdigerweise immer dieselbe Anzahl.
Also z. B. 30 bis 60 mal 21 Stück (keine Lust zu zählen).
Am Ende wird der Kurs bis auf 7,10 nach unten gezogen,
nachdem er im Lauf des Tages bis auf 7,40 gestiegen war.
Mir sieht das eher wie ein großer Kaufauftrag aus,
nicht wie du meinst, Duggi, wie ein Verkaufsauftrag.
Denn die Geldkurse liegen jeweils in einer Größe von
3000 bis 11.000 Stück und
ein Verkäufer würde den Kurs nicht im Tagesschluss
immer wieder nach unten "pflegen".
Ich denke, dass ein institutioneller Investor einsteigt.
Ein Nebenwertefonds oder ein Beteiligungspaket?
Keine Ahnung.
Aber die extreme Zuverlässigkeit von OHB spricht für sich
und die Zukunft riecht nach "verstärktem Wachstum".
-Geostationäre Erdbeobachtung,
-Installation von Galileo
-Betrieb von Galileo mit gigantischen Servicemöglichkeiten.
Ich kann nur empfehlen, in OHB zu investieren,
bevor die Eindeckung abgeschlossen ist
und danach eine Studie/Empfehlung erfolgt.
Aber natürlich ist nicht zu erwarten,
dass die Empfehlung von einer heißen Hotline
mit rasantem Anstieg und ebenso rasantem Absturz erfolgt.
Ich denke, OHB liegt nicht in deren Fokus.
und im Xetra einen Umsatz von etwa 270.000 Stück.
Dabei gab es auch heute wieder im Xetra
jede Menge kleine und kleinste Umsätze
häufig im Abstand von nur wenigen Sekunden,
und zwar merkwüdigerweise immer dieselbe Anzahl.
Also z. B. 30 bis 60 mal 21 Stück (keine Lust zu zählen).
Am Ende wird der Kurs bis auf 7,10 nach unten gezogen,
nachdem er im Lauf des Tages bis auf 7,40 gestiegen war.
Mir sieht das eher wie ein großer Kaufauftrag aus,
nicht wie du meinst, Duggi, wie ein Verkaufsauftrag.
Denn die Geldkurse liegen jeweils in einer Größe von
3000 bis 11.000 Stück und
ein Verkäufer würde den Kurs nicht im Tagesschluss
immer wieder nach unten "pflegen".
Ich denke, dass ein institutioneller Investor einsteigt.
Ein Nebenwertefonds oder ein Beteiligungspaket?
Keine Ahnung.
Aber die extreme Zuverlässigkeit von OHB spricht für sich
und die Zukunft riecht nach "verstärktem Wachstum".
-Geostationäre Erdbeobachtung,
-Installation von Galileo
-Betrieb von Galileo mit gigantischen Servicemöglichkeiten.
Ich kann nur empfehlen, in OHB zu investieren,
bevor die Eindeckung abgeschlossen ist
und danach eine Studie/Empfehlung erfolgt.
Aber natürlich ist nicht zu erwarten,
dass die Empfehlung von einer heißen Hotline
mit rasantem Anstieg und ebenso rasantem Absturz erfolgt.
Ich denke, OHB liegt nicht in deren Fokus.
das selbe spiel geht heute wieder los es werden so um 27 aktien alle 5 min verkauft....geht den ganzen tag so..habe sowas schon mal bei der heidelberger druck erlebt das ging 3 tage so mit 200 stk also das fertig war ist der kurs um 15 % gestiegen und dann kamen news die positiv waren mich hat aber dieses verkaufen schon geärgert...vielleicht will das auch einer ...die zukunft wirds wieder zeigen ..fundamental top...
Im Xetra ist das Verhältnis im Orderbuch
(soweit ich es einsehen kann)
23.231 Aktien wollen gekauft werden (Geld) zu 5.227 Brief,
also ein Verhältnis Kauf zu Verkauf von 1:0,23
sieh www.finanznachrichten.de unter Xetra-Orderbuch
(soweit ich es einsehen kann)
23.231 Aktien wollen gekauft werden (Geld) zu 5.227 Brief,
also ein Verhältnis Kauf zu Verkauf von 1:0,23
sieh www.finanznachrichten.de unter Xetra-Orderbuch
7,52 €
Schöne 5000er Order aus dem Ask.
Hier wird´s jetzt in kürze losgehen; Ziel 8,50 €.
Schöne 5000er Order aus dem Ask.
Hier wird´s jetzt in kürze losgehen; Ziel 8,50 €.
Nur noch wenige Stücke bis zum Iceberg bei 7,85....dann wirds spannend.
So...die 20.000er Verkauforder bei 7,85 ist zurückgezogen...damit dürfte der Weg über die 8 Euro frei sein.
Gesundes Neues und steigende Kurse wünsche ich allen.Wo hat man kostenlosen Einblick ins Orderbuch? Danke Tobi
www.finanznachrichten.de
da einach auf Xetra Orderbuch.....leider 15 Minuten verzögert aber bei OHB nicht wirklich schlimm...
da einach auf Xetra Orderbuch.....leider 15 Minuten verzögert aber bei OHB nicht wirklich schlimm...
Danke
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