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    USA tragen Ende des WKII Rechnung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.04 23:36:43 von
    neuester Beitrag 17.06.04 14:00:22 von
    Beiträge: 28
    ID: 870.566
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      schrieb am 15.06.04 23:36:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      US-General: Truppen in Deutschland werden reduziert
      - Kosten sollen gespart und neue Kräfte freigesetzt werden

      Die USA werden ihre Militärpräsenz in Deutschland im Zuge der weltweiten Umstrukturierung ihrer Streitkräfte reduzieren. Der Stabschef des US-Heeres, General Peter Schoomaker, kündigte in Washington an, dass die Zahl der Divisionen in der Bundesrepublik verringert werde. Es handelte sich um die erste offizielle Bestätigung dieser Pläne von hochrangiger US-Seite. Details nannte der General allerdings nicht.
      Schoomaker betonte, dass die Kosten der Stationierung in Deutschland "enorm" seien. Eine "außergewöhnliche Menge" an Personal sei dort damit beschäftigt, die Einrichtungen zu betreiben und zu bewachen. Durch die Umstrukturierung wolle er neue Kräfte für die eigentlichen militärischen Aufgaben freisetzen.
      Die USA haben in Deutschland rund 74.000 Soldaten. Als Heereseinheiten sind dort die Erste Infanteriedivision und die Erste Panzerdivision stationiert. Die beiden Divisionen haben Standorte in Bayern (Bamberg, Katterbach, Kitzingen, Schweinfurt, Vilseck, Würzburg), Hessen (Friedberg, Gießen, Hanau, Wiesbaden) und Rheinland-Pfalz (Baumholder, Wackernheim).
      Teilweise soll der Abzug offenbar durch die Entsendung neuer Verbände nach Deutschland kompensiert werden. Nach US-Presseberichten wird die Stationierung einer leichten Panzerbrigade erwogen. Schoomaker äußerte sich auch dazu nicht.
      Die "New York Times" hatte Anfang Juni von der "größten Umstrukturierung der US-Streitkräfte in Europa seit dem Kalten Krieg" berichtet. Dem Bericht zufolge soll nur noch etwa die Hälfte der rund 74.000 US-Soldaten in Deutschland bleiben. Washington erwäge zudem die Verlegung von F-16-Kampfflugzeugen von Deutschland in die Türkei sowie die Verlagerung von Truppen nach Nahost, nach Zentralasien oder in andere Spannungsgebiete.



      Das reicht noch nicht. Es sollten alle gehen. Der kalte Krieg ist vorbei, der eiserne Vorhang gefallen. Eine amerikanische Vorwärtsverteidigung auf deutschen Boden somit überflüssig. Gute Heimreise.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 23:41:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jo, die GIs werden anderswo gebraucht, um Demokratie zu lehren, z.B. in irakischen Gefängnissen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 23:45:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Washington erwäge zudem die Verlegung von F-16-Kampfflugzeugen von Deutschland in die Türkei

      Die USA werden doch wohl nicht? In die Türkei?
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 23:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die schon seit langem angekündigte Rache von Bush an schröder, noch vor Ende seiner Amtszeit in D so weite es geht, dicht zu machen. Ist schon ne Weile bekannt. Und aus USA-Sicht auch verständlich.

      Faktisch wird dies aber erst ca. 2006 vollzogen, sagen Insider.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 00:57:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bedeutet halt in den betroffenen Orten zigtausend zahlungskräftige Kunden weniger. Zusammen mit den direkt aus der Militärverwaltung an Deutsche vergebenen wegfallenden Jobs werden es wenigstens 200.0000 zusätzliche Arbeitlose für Deutschland sein.

      Für Immobilien-Suchende ergibt sich in vielen Orten ein Eldorado. Zu den jetzt schon seit Jahren leerstehenden Geschäften kommen viele in erstklassigen Lagen hinzu. Traumhaft.
      Die Innenstädte leeren sich, man findet endlich wieder Parkplätze. Hat alles seine Vorteile.

      Das muß ein Schröder uns wert sein, ohne Zweifel. dafür sind wir ja jetzt die bösen Amis los und haben unsere neuen Freunde in Moskau und Peking.

      ;

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      schrieb am 16.06.04 01:22:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      in bayern und hessen ist der arbeitsmarkt ja auch so schlecht - mir kommen die tränen ...

      was hat man den armen ossis nur 90 zugemutet als die rote armee mit ihrer gesamten kaufkraft abzog und gleichzeitig die ganzen ehemaligen absatzmärkte im osten zusammenbrachen - es ist wirklich eine unzumutbare belastung, dass sich auch im westen einige dinge den realitäten annähern ;)

      und mal ehrlich - wen die sowjetunion in den 70-igern und 80-igern über ihre wirtschaftlichen verhältnisse/möglichkeiten gelebt hat - was machen due amis denn heute (stichwort double deficit - werthaltigkeit der us-wirtschaft und des wachstums)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 01:37:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      und was die immobilienpreise angeht : die sind doch mittlerweile im osten auch in den ballungsräumen (berlin, dresden) recht reell und bezahlbar. wersich dagegen im westen eine immobilie leisten will, muss isch wohl prinzipiell um die werthaltigkeit in zukunft gedanken machen - wenn es da in einigen regionen etwas schneller zur ernüchterung kommt - so what.

      p.s.: in hamburg schliesst derzeit die letzte bw-kaserne ihre pforten - seit 1990 sind damit alle(!) bw-kasernen in hh geschlossen worden mit über 20000 soldaten. die gebiete sind neu erschlossen und wurden weitestgehend in wohnraum überführt - dem immobilienmarkt in hh war das nicht abträglich ;) in hamburg gibt es jetzt keine kasernen mehr - nur noch das bw-krankenhaus (steht ev. zur disposition), die bw-uni und die führungsakademie - das war`s und das ist auch so in ordnung.

      mein fazit: man sollte die konsolidierung entsprechend den wirtschaftlichen gegebenheiten und anforderungen der institution vorantreiben - wirtschaftspolitik auf basis von mitlitärischen institutionen zu betreiben (zum beispiel um regionenen im osten zu stützen) oder um die kaufkraft in einigen bayrischen und hessischen gemeinden durch ausländische militärbasen zu sichern, ist wohl genauso pervertiert, wie die forderung des stader bürgemeisters (hier stand ein hamburger akw) doch, um die freisetzung von 1000(!) arbeitskräften zu kompensieren, unbedingt ein neues akw in stade zu bauen - bei solchen vorstellungen vom "sozial"-staat kommen einem freiberuflich arbeitenden ingenieurin, die sich tatsächlich in der leistungsgesellschaft bewegt und auch entsprechend der leitsung aufträge und bezahlung erhält , doch leichte würgreflexe ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 02:46:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 Muß wohl der falschen information bisher unterlegen sein daß ein großteil der besatzungskosten vom deutschen steuerzahler getragen wurde.Semikolon wird mich sicher über meinem irrtum aufklären,oder etwa nicht?.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 09:35:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Belgier und Briten sind auch noch in D...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:45:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Von "Besatzung" und "Ende des WKII Rechnung tragen" über die anwesenden Nato-Soldaten zu sprechen ist schon ein Ding. Zum Glück ist/war eine solche Einstellung nie mehrheitsfähig.

      Aber für die, die glauben jetzt ungeliebte "Besatzer" los zu sein:
      Die freiwerdenen Immobilien können jetzt, wenn das entsprechende Gesetz durch ist, weitere ausländische "Zuwanderer" einziehen. Die Geschäftswelt allen voran die KFZ-Händler deutscher Markenautos freut sich sicher heute schon, schon bald statt der zahlungskräftigen US-Soldaten, die gerne deutsche Neuwagen kauften, eine neue Klientel zu bekommen.

      #8
      Kann mir nicht vorstellen, dass unser Staat den "Großteil" zahlt. Im Rahmen von Nato-Vereinbarungen wird vermutlich ein Teil der Wohnungskosten und Mehrkosten für auswärtige Unterbringung zu zahlen sein. Aber so lange du auf dem Begriff "Besatzung" für Stationierung von Nato-Soldaten beharrst, brauchen wir hier auch nicht weiter diskutieren.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 11:11:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10

      Der Deutsche Staat trägt die gesamten Kosten der Stationierungsstreitkräfte einschließlich der Lohnkosten für Zivilbeschäftigte (Amt für Verteidigungslasten AVL)

      Die Bundeswehr muss sogar noch dafür zahlen, wenn sie eine Übung auf einen US Stützpunkt abhalten will oder muss! Kein Witz!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 11:25:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 Nun ,ich halte mich dabei nur an dem gebrauchten Terminus unserer befreier,du verzeihst mir dies hoffentlich.;)Ich selbst fühle mich zwar befreit,aber nicht immer verpflichtet in allem zu widersprechen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:52:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Prophet04

      Schon selstam, dass unser Mini-Verteidigungshaushalt die Kosten für die komplette in Deutschland stationierte US-Berufsarmee einschließlich Verwaltung hergeben soll. Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg. Vielleicht kannst du mir ja mal eine Quelle nennen?

      Auch verwunderlich, dass die USA Kosteneinsparungsgründe nennt. Wenn sie doch in Deutschland wie die Made im Speck versorgt wird, sollte sie doch eher noch mehr Truppen hierherverlegen.

      Ich bin ja mal gespannt, ob dies wirklich so ist, denn dann müßten ja so sofort ein paar Milliarden im Bundeshaushalt neu zur Verfügung stehen und diskutiert werden, wie man die verwendet.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:24:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 So ich mich abermals irren sollte werden deren stationierungskosten nicht im verteidigungshaushalt ausgewiesen.Möchte nicht bestreiten ,ob sich da nicht evtl. seit der wiedervereinigung etwas geändert hat,zuminderst war es früher so.Sicherlich gibt es hier elche die über mehr info darüber verfügen,da ich sowas seit ca. 20 jahren nicht mehr verfolge.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:34:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11
      Kosten der Stationierungsstreitkräfte:


      Ich wurde z.B. hier fündig, Bitte mal lesen:
      http://www.hausrissen.org/forschung/aktuelle_analyse_66.htm

      1 Milliarde schießt der Bund zu.

      Wenn das die gesamten Kosten für die US-Berufsarmee (allein 70.000 Soldaten in Dtl.) incl. Verwaltung in Deutschland sein sollen, dann sind die USA aber ziemlich sparsam. Daran sollte sich unser Staat mal ein Beispiel nehmen. Der verbrät für seine lediglich 300.000 Uniformierten, davon die Meisten billige Wehrpflichtige 24 Mrd im Jahr und hat veraltete Ausrüstung und Technik.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:43:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bei Spiegel Online ist ein Artikel der NY Times http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304097,00.html laut dem Berlin 1Mrd $ im Jahr zahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:36:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Neonjäger
      Dann wird ja meine Quelle bestätigt.

      Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der erste PISAgeschädigte USA-Gegner die in deinem Artikel erwähnte "1 billion" mit "1 Billion= 1000 Milliarden" übersetzt. Auch das werden sicher viele glauben, sind 1000 Milliarden doch lediglich 100 % der gesamten Staatsausgaben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:07:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      1 Milliarde ist eine Milliarde. Hinzu kommen ja noch tausende Soldaten, die zur Zeit die US-Einrichtungen bewachen.

      Wenn das Saldo für Deutschland positiv wäre, könnten sie gerne bleiben, ich glaubs aber nicht, also "bye bye".
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:28:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Newnoise:

      Selbstverständlich ist und war der Saldo der amerikanischen Truppenstationierung immer positiv für die Bundesrepublik Deutschland. Auch nach dem Abzug der sowetrussischen Panzerdivisonen östlich von Fulda.

      Es gibt tausende deutsche Zivilangestellte und deutschen Baufirmen entgehen Milliardenpotentiale an Bauvolumen für die vielfältigen Einrichtungen. Vom Kaufkraftverlust durch die fehlenden Mieter (viele US-Soldaten bevorzug(t)en für sich und ihre Familien deutsche Privatwohnungen) und Konsumenten habe ich schon geschrieben.

      Und ob diese Milliarde dann tatsächlich eingespart werden kann, bezweifle ich. Unsere regierende "Friedensmacht" mit derzeit weltpolitischen Ambitionen läßt sich sicher gleich wieder überreden für das eingesparte Geld für die Stationierung weitere Auslandseinsätze (Geld wird dann im Ausland verbaut und verbraten) der Bundeswehr zu finanzieren, wenn nicht gar ein Friedens-Sozi auf die Idee kommt, den Bau eine US-Kaserne in der Türkei zu sponsorn, damit wir auch da einen Beitrag leisten und unserer "internationalen Verpflichtung" nachkommen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:43:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus einem Bericht des "Secretary of Defense" (eine Behörde der US-Administration) an den Kongress der Vereinigten Staaten im Juni 2002 geht Folgendes hervor: Im Jahr 2000 waren in den US-Militärstützpunkten in Deutschland 70.126 SoldatInnen stationiert. Sie wurden von der Bundesrepublik mit insgesamt 1,211 Milliarden Dollar (= 1211 Millionen) unterstützt, das sind nach dem damals aktuellen Wechselkurs ziemlich genau 2,4 Milliarden DM gewesen. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus direkten Geldzahlungen in Höhe von fast 89 Mio Dollar und indirekter Unterstützung in Höhe von 1,12 Milliarden Dollar (für kostenfreie Nutzung von Flächen und Einrichtungen, für Steuerbefreiungen und für kostenreduzierte staatliche Dienstleistungen). Damit finanziert Deutschland 21% der anfallenden Stationierungskosten und leistet den betragsmäßig bei weitem höchsten Beitrag aller NATO-Partner der USA – an zweiter Stelle steht Italien mit 364 Mio Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:46:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      der Standort D wird eben zunehmend uninteressant. Nicht nur in den Planungen amerikanischer Unternehmen, auch in denen der US-Militaers spielt er keine Rolle mehr ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:55:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Pollux,

      Danke für die informaton.

      Also lediglich 89 Mio $ direkter Zahlung. Der Rest floß also direkt in die Infrastruktur (vermutlich Gebäudebaumaßnahmen, Renovierung etc.). Also auch wieder an deutsche Baufirmen und Handwerker.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:09:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      @QCOM

      Tröste dich, dafür kommen andere liebe Leute aus dem Ausland, die bei uns Schutz und Unterstützung suchen. In deren Planungen steht Deutschland nach wie vor ganz weit oben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 01:07:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich gebe zu das, der Thread Titel provokativ aufgefasst werden kann.

      Die dahinter stehende Absicht möchte ich nicht leugnen.

      Deutschland hatte zu Recht nach dem WKII Truppen der ehemaligen alliierten
      im Land. In den Nachkriegsjahren wurde dann Deutschland als Bollwerg gegen
      den Kommunismus angesehen und durch Adenauer im Westen verankert.

      In dieser Epoche hatte unsere westlichen Nachbarn Truppen in der BRD und
      die östlichen Nachbarn ihre Truppen in der DDR stationiert. Der so genannte
      kalte Krieg. Das mir das potenzielle Kriegsgebiet Deutschland, es standen im Osten
      und Westen Kurzstrecken Raketen, nicht gefallen hat sei hier nur am Rande erwähnt.

      Wenn wir in der Normaltiltät angekommen sein wollen, haben auch Truppen
      befreundeter oder verbündeter Staaten auf unseren Staatsgebiet nur dann einen
      Sinn, wenn das durch das Verteidigungsbündnis abgedeckt ist. Zumindest fühle
      ich mich in meiner Sicherheit nicht bedroht, weil die Engländer Kasernen in
      Dortmund und Mönchengladbach geschlossen haben.

      Die hier diskutierten wirtschaftlichen Auswirkungen, oder Amerika mag uns nicht
      mehr Aussagen empfinde ich als irrelevant. Liebt uns Amerika mit drei Standorten
      oder liebt es uns erst so richtig mit dreißig Standorten?

      Dann wird hier über die Kaufkraft diskutiert.

      Ich kenne die amerikanische Kaufkraft so, dass der Deutsche vom Amerikaner die
      Gallone Whiskey zum amerikanischen Preis (ohne Mehrwertsteuer) erwirbt.
      In den amerikanischen Kasernen kann jedes legale Gut außerhalb der deutschen
      Steuergesetze erworben werden. Somit, zumindest für mich, eine Scheindiskussion.

      Wenn ein amerikanischer Bürger Waren Made in BRD erwerben möchte, muss er
      dafür kein in Deutschland stationierter Soldat sein. Das er die Waren dort evt. erst
      kennen lernt, usw. ist mir auch bekannt.

      Und zu guter (vor)letzt die Handwerker, die ja die Kasernen „in Schuss“ halten.

      Die Posting, die darauf abzielten konnten mich nicht überzeugen.

      Eine überzeugende GUV für den Verbleib sind die Befürworter bisher schuldig
      geblieben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:03:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Da die nun freigewordenen deutschen Kasernen für die Unterbringung von Abschiebe-Asylanten leider nicht ausreichen werden, kann man ja in Zukunft auf die US Basen hoffen.
      Ich hoffe übrigens, dass Asylanten, sofort nachdem sie das Wort Asyl ausgesprochen haben, bis zur Abschiebung, die ja in > 90% gerechtfertigt ist, dort "untegebracht" werden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:04:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25,

      Du kannst den rechten Arm wieder herunternehmen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:36:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 Und dafür den linken ARM ein bisschen hochnehmen.Ein an leib u. leben bedrohter wird bis zur anerkennung gewiss dankbar, die sicherheit der Kasernierung im anspruch nehmen.Allen anderen kriminellen ist die möglichkeit bisher gegeben auf staatskosten zu leben und im nebenverdient durch rauschgifthandel etc. gelassen der abschiebung entgegen zu schauen.Eine vollbeschäftigung zum lebensunterhalt mit sprachkurs, würde für tatsächlich verfolgte nach der annerkennung sehr hilfreich sein und andere überzeugend abschrecken.Eine verweigerung seinem potenziellem Asylland die eingliederung zu erleichtern,dürfte bei arbeitsfähigen zur sofortigen abschiebung führen.Für Jesus,Elvis oder sonnstigen namensnachfolgern die ohne papiere ihre herkunft verleugnen u. somit nicht abschiebbar sind,sind besondere einrichtungen zur erinnerungsfähigkeit zu schaffen.Bei anderen krankheiten gleich welcher art wird ihnen schliesslich aus humanitären gründen auch geholfen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:00:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Soviel ich weiß, mußte Deutschland für den 1. Irak-Krieg um die 17,8 Milliarden DM an die USA zahlen. Wo und wie das Geld verbucht wurde, konnte ich nicht ersehen.

      Da die USA in weiser Voraussicht im 2. Irak-Krieg den Verteidigungsfall ! der NATO ausgerufen haben, dürften wir dieses Mal - zumal wir böse waren und uns wieder nicht mit Soldaten beteiligt haben - bedeutend teurer dabei wegkommen.

      Die USA rechnen mit ca. 100 - 125 Milliarden US$ an Mehrkosten für den 2. Irak-Krieg jährlich (die Betrügereien durch falsche Abrechnungen durch US-Privatfirmen an die Armee eingeschlossen).

      Vor Kurzem berichtete Hans Eichel von einem Mehrbedarf von 38 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt - angeblich durch Fehlschätzungen und unerwarteten Mehrbedarf - vielleicht war das unser Anteil am Irak-Krieg.


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