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    Meine Straße der Romantik , alles nackte Tatsachen . - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.04 21:34:26 von
    neuester Beitrag 31.01.06 16:27:58 von
    Beiträge: 2.721
    ID: 880.082
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      schrieb am 13.07.04 21:34:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leider hatte ich huete nachmittag nicht die Gelegenheit an dem ein oder anderen Sräd mitzuwirken, der Romantik PUR war.

      Z. Bsp.:

      #2640 von mausel 14.06.04 13:15:50 Beitrag Nr.: 13.427.460 13427460

      als Dieter mich zu sich eingeladen hat, angeblich eine Fete.... ich hatte keine Ahnung wie das zwischen Frau und Mann verläuft, nur eines wusste ich ... irgendwann wird es passieren, so geht es schon seit der Menschheitsgeschichte...

      ich hatte panische Angst davor .... vorher schon in der Bravo gelesen oder durch lockere männliche Sprüche erfahren was ein Mann von einer Frau so im Bett erwartet...

      ich wußte genau ... das bringe ich nicht, dazu kann ich zu wenig schauspielern .... wenn es mir nicht gefällt werde ich es sagen und sofort durch die Prüfung fallen...

      der 6. Dezember muß wohl mein Glückstag gewesen sein, genau mit dem richtigen Mann, wie auf die Sekunde abgepasst vom Schicksal....

      Dieters Eltern waren verreist .... viel geredet haben wir gar nicht ... er führte mich zum Ehebett seiner Eltern, nicht gerade das tolle Gefühl...

      das einmalige für mich, was ich nie vermutet hätte von einem Mann (nach allem was ich gehört hatte... ) ... er ging total auf mich ein und spürte meine Angst.... es war kein drängen und es war keine Forderung ...

      er kam mir immer näher .... und er hatte Fieber, jetzt in echt, sein ganzer Körper war heiß ...

      als ich ihn fragte warum... sagte er nichts...

      bei allem was er mit mit tat fragte er mich .. " tut es Dir weh ??? ... sag´ es mir wenn es so ist... " Nein, es tut nicht weh, absolut nicht... "

      ich war erstarrt wie ein Kaninchen vor der Schlange und wollte einfach nur fühlen was er mit mir macht, schließlich war er mein erster Mann aber ich nicht seine erste Frau, ich habe mich total auf ihn verlassen...

      ...und es war einfach nur schön ... ohne einen Orgasmus meinerseits ... obwohl ... ich hatte ihn die ganze Nacht in meinem Arm ... das war für mich der Orgasmus schlechthin .... und das Gefühl ... er war nicht ganz unzufrieden mit mir....
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 21:36:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich hat dieser Bericht wirklich angetörnt und ermutigt.
      Und ich möchte andere ermutigen Ihre erotischsten Erlebnisse mitzuteilen (natürlich MOD-Tauglich).
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 21:39:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein erotischstes Erlebnis:

      Es wird sich im Vergleich zu Mausel harmlos lesen, aber ich hoffe Ihr werdet es mögen ...
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 21:44:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es war in Griechenland. Den Namen des Küstenorts habe ich vergessen. Mein Resiegefährte und ich waren den ganzen Tag schnorcheln gewesen.
      Die überaus attraktive, vielleicht 20-jährige griechische Badeschönheit mit ihren lockigen schwarzen Haaren und ihrem scharfen schwarzen Bikini im 70er-Jahre Hüft-Stil war uns schon den ganzen Tag aufgefallen.

      An dem Strand lag ein Zeltlager und wie es der Zufall wollte, waren wir und SIE und ihre Freundin Zeltnachbarn.

      Es war ein wunderbare Neumondnacht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 21:53:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wir hatten an dem Abend noch schön gegessen und mein Kumpel lag bereits im Zelt. Ich mußte noch mein Wasser abschlagen und war gerade am Abschütteln, da kam SIE aus ihrem Zelt.
      Ich bewegte mich nicht.

      Sie kam in meine Richtung.
      Sie ging wenige Meter an mir vorbei.
      Sie bemerkte mich nicht.
      Sie hockte sich nur wenige Schritte von mir entfernt hin und begann zu pinkeln!

      Ich war PARALYISIERT.
      Ich konnte zwar nichts sehen, aber alleine das Geräusch war FANTASTISCH.
      Im letzten Moment, gerade bevor sie bequem hätte fertig werden können, wackelte ich an unserem Zeltdach ...
      und sie sah mich.
      Sie beendete ihr Geschäft bevor sie fertig war und rannte weg, zurück zu ihrem Zelt.

      Ich war wahnsinnig erregt.

      Der Zufall wollte es aber, daß wir uns viel näher kennen lernen sollten. :D

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      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:06:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Am nächsten Tag waren wir wieder schnorcheln.
      Wunderbares Wasser.
      Die griechische Schönheit (sie hieß Dina Dimitropoulou, wie ich später erfahren sollte) fläzte sich am Strand.

      Einige Meter entfernt war ein sehr liebevoller griechischer Vater dabei seinem Sohn das Schwimmen beizubringen.
      Drollig war, daß er wie Walter Matthau aussah uns seinen kleinen Sohn "Kanaki" rief.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 00:14:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hey! Weiterschreiben!!!!!
      Alternativ: @MOD`s gebt die Postings wieder her :D

      Ich will wissen ob Hornzipfel mit der Griechin gemauselt hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:16:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich fiel damals sehr auf an dem Strand, weil ich mir als Rothaariger trotz Sonnenschutzfaktor 1000 gepaart mit ner guten Portion Blödheit schon am ersten Tag den Sonnenbrand meines Lebens geholt hatte:
      Da wir ständig geschnorchelt hatten nur am Rücken.
      Ich war also vorne weiß wie ein Gespenst und hinten rot wie ein Hummer.
      Danach hab ich in einem sehr tuntigen weissen Ballonseide-Overall (Dieter Bohlen hatte so ähnliche) weitergeschnorchelt.

      Ich vergaß zu erwähnen, daß Dina schon damals eine sehr fortschrittliche Griechin war.
      Griechenland ist da auch eher konservativ, aber Dina trug beim Sonnenbaden oben ohne.

      Immer wenn wir vom Schnorcheln auftauchten war der erste Blick, ob sie noch da lag, wo sie 10 Sekunden vorher gelegen hatte.
      Das Ganze gestalten wir mit der Unauffälligkeit die einem 18-Jährigen von Gott gegeben wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:52:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      UND???????? WEITER????????
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:11:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danach hab ich in einem sehr tuntigen weissen Ballonseide-Overall (Dieter Bohlen hatte so ähnliche) weitergeschnorchelt.

      AAAHHHHHHHHHHHHHHHH :laugh::laugh::laugh:

      Vergiss nicht zu erzählen, wie Du ihr und den Schwestern
      beim Waschen zugeschaut hast :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:21:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:27:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 :mad:
      Onrop, ich hol hier nicht so schön weit aus, damit Du die Pointe rausposaunst
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:47:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich sollte Dina vielleicht etwas genauer beschreiben.

      Sie war für eine Griechin recht groß, so 1,70m.

      400 Jahre Türkenherrschaft haben die Griechen leider schon etwas deformiert. Die schnittigen Profile aus den Asterix-Heftchen gibts fast gar nicht mehr.
      Die meisten sind eher klein und dick.

      Dina war also sehr groß.
      Ihr Becken war fantastisch.
      Sie hatte diese hervorstehenden Beckenknochen und daß ohne direkt mager zu sein.
      Außerdem hatte sie den minimalen Ansatz eines Bauches.
      Wenn Sie eine hüftbetonte Jeans trug, dann sah das atemberaubend aus.
      Ihren Beinen bin ich Fußfetischist auch völlig verfallen.
      Sie standen im Schritt etwas weit von einander entfernt, so daß man geradezu durchkucken konnte, wenn sie ihr schwarzes Bikini-Höschen trug.
      Sie berührten sich aber etwas tiefer an den Perfekten Oberschenkeln.
      Dina hatte die Figur einer Frau, die fantastisch aussah, obwohl sie offensichtlich kein Sport betrieb.

      Sie hatte auch wunderschöne Füße und für ihre Zehen galt das Gleiche wie für die Beine.
      Man konnte ein weinig zwischen ihnen durchsehen, aber ohne das es aussah wie bei einem Frosch.

      Was uns damals richtig umgehauen hat, war ihr glasklarer, nahezu militanter Blick.
      Sie hatte, was für Griechen auch sehr ungewöhnlich war, dunkelblaue Augen, die etwas Gnadenloses hatten.

      An diesem Strand schien es so, als ob immer ein Spotlight auf ihr lag.
      Wir zwei Schnorchler konnten den Blick nicht von ihr lassen.
      Und die anderen Spinner am Strand auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:49:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weiter ! :laugh:

      Fast so geil wie die Story von kannnnnnitmehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:51:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bilder, Bilder schreiben kann man viel:D

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:58:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:05:11
      Beitrag Nr. 17 ()

      Wir wollen die Bilder sehen, wir wollen die Bilder sehen, wir wollen die Bilder sehn
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:05:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja, Drebin.
      Bilder.
      Bilder hatte ich massenhaft geschossen.
      Die habens aber bis zur Entwicklung nicht mehr geschafft.
      Aber das kommt etwas später.

      Wir hingen schon viel länger an diesem Strand rum, als wir eigentlich wollten, nur wegen Dina.
      Mein Kumpel Eugen und ich haben uns noch nicht mal drüber unterhalten müssen.
      Es war glasklar, daß wir da nicht wegfahren würden, ehe was passiert oder was wahrscheinlicher war, ehe SIE wegfährt.

      Was ich noch nicht erwähnt hatte:
      Sie war nicht alleine da, sondern mit 2 Typen.
      Ist schon komisch, daß man dann immer davon ausgeht, daß es riesengrosse Arschlöcher sein müssen.

      Was uns ein Fünkchen Hoffnung für unseren nicht existierenden Plan gab, war, daß wir keinerlei Austausch von Zärtlichkeiten beobachten konnten.

      Es war schon in der zweiten Nacht gewesen, daß ich Dina gesehen, gehört und ein wenig gerochen hatte, in dieser Nacht, als sie sich neben unser Zelt gehockt hatte.
      Ich hatte keine Ahnung ob sie mich als den Deppen im Overall erkannt hatte.

      Es sollte Walter Matthau sein, der das Eis zwischen uns bei 40 Grad im Schatten brechen sollte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:10:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:13:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      hier fehlt jetzt was die Geschichte kommt ins stottern:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:33:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Walter Matthau versuchte seinem ungefähr 3 Jahre alten Söhnchen Kanaki das Schwimmen beizubringen.

      Irgendwann hatte er nicht aufgepaßt.
      Der Kleine ist ins Wasser und war auf einmal verschwunden.

      Als Walter Matthau merkte, daß Kanaki nicht mehr zu sehen war, ging ein Riesengeschrei los.

      Alle rannten ins Wasser um Kanaki zu suchen.
      Das war der echte Horror.
      Selbst wir hatten uns in den paar Tagen an den kleinen Scheisser gewöhnt und sind losgewetzt.

      Die Sekunden liefen und ich weiß noch, wie ich gedacht hab, daß wenn er die ganze Zeit unter Wasser gewesen sein sollte, daß er das niemals überleben könnte.

      Einer von Dinas Freunden hat ihn dann gefunden und rausgefischt.
      Er wurde in den Sand gelegt und Walter Matthau hat mit Mund-Zu-Mund-Beatmung losgelegt.

      Ich hab gedacht, daß gibt nie was.
      Aber es ist schon erstaunlich, wie zäh so ein kleines Kerlchen ist.
      Irgendwann hat er gespuckt und war wieder da.

      Walter Matthau ist komplett ausgerastet.
      Wie der griechische Verbandspräsi bei der EM.
      Er ist jedem, der dabei stand um den Hals gefallen.

      Ein deutscher Vater wär mit dem Kleinen zur Sicherheit trotzdem sofort ins Krankenhaus gefahren.
      Walter Matthau hat sofort den ganzen Strand zu sich nach Hause eingeladen.
      Er wohnte nämlich in dem Ort.

      Es sollte eine wüste Orgie werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:43:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      #Zipfel!

      Hört sofort auf, weiterzuschreiben!

      Ich will die Filmrechte!
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:55:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      falls mich jemand sucht, ich bin auf dem weg nack
      kriechenland

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:02:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      wo ist denn überhaupt mein romantisches erlebnis
      geblieben?
      verdammt, die haben das doch nicht etwa gelöscht?
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:02:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Walter Matthau sah wirklich exakt aus wie Walter Matthau.
      Er hatte damals auch ungefähr das Alter, sonnengebräunte 55 Lenze.
      Er wohnte aber nicht mit Jack Lemmon sondern mit 2 Frauen.
      Zuerst konnte ichs damals nicht einordnen.
      Beide schienen zu jung seine Frauen zu sein, aber zu alt seine Töchter zu sein.
      Es war auch nicht klar, wer die Mutter von Kanaki war.
      Beide hatten brutal schlecht platinblond gefärbte Haare, waren geschminkt wie St. Pauli Nutten im Karneval und sie waren schon am picheln, als wir kamen.

      Walter Matthau wohnte sensationell.
      Das war am Hang mit Blick aufs Meer.
      Das Haus, war eher der Zusammenbau von 3 völlig verschiedenen sehr kleinen Häusern, die überhaupt nicht zueinander paßten.
      Das Ganze schien kurz vorm Einsturz.

      Mittendrin war ein Wust von Pflanzen und ein Pool ... und dazu noch ein Plastik-Whirl-Pool, der eingeschaltet war, obwohl keiner drin saß.

      Ich bin da sofort reingehopst mit meinem Dieter-Bohlen Overall, der inzwischen längst nicht mehr weiß war.
      Besonders im Schritt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:07:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:16:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Außer Eugen und mir waren Dina und ihre beiden Freunde, ein völlig überflüssiges deutsches Päarchen, 2 Niederländerinnen, 1 deutscher Junge in unserem Alter (der Dina im Geiste auch schon mehrfach gehabt hatte) und 3 ältere griechische Frauen mitgekommen.
      Die 3 kannten Walter und seine Finca :laugh: offenbar schon sehr gut und wurden von den Sankt Pauli Nutten ganz groß begrüßt.

      Es herrschte sofort eine sinnlos begeisterte Stimmung.
      Walter karrte seinen gesammelten Alkohol ran.
      Kanaki war wieder top fit und sprang mitten zwischen den Leuten rum und war am Brüllen wie am Spieß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:28:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alle waren in Badehose (bis auf mich selbst).
      Das lockerte die Stimmung zwangsläufig.
      Dina hatte sich aber leider ihr Oberteil wieder angezogen.
      Man sah ihr sofort an, daß sie so richtig Bock auf Party hatte.
      Irgendwie hatten sich dank Kanakis Einlage die Netten vom Strand zusammengefunden.
      Man braucht immer irgendwie einen authentischen Anstoß.

      Die Sankt Pauli Nutten haben dann eine Riesen-Vorstellungsrunde auf Griechisch abgehalten.
      Walter Matthau konnte Deutsch.
      Das war ein bißchen peinlich, weil er mitbekommen hatte, daß wir ständig Witze gerissen hatten, wie ähnlich er Walter Matthau sieht.
      Aber es hatte ihm gefallen.

      Er begann mit ner Runde Ouzo.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:34:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wahrscheinlich hattest Du alles geplant!

      Du hast den kleinen Kanaki bestimmt mal ne Minute unter Wasser gedrückt :mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:40:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Anmerkung des Lektors :cool:

      Am Anfang (#4) ist SIE mit (einer) Freundin da, dann (#16, #25) mit zwei Typen :confused:
      wat denn nu :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:54:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Danke Fixbutte.

      Als ich gestern abend hiermit losgelegt hatte, hatte ich exakt 6 Bierchen und einen Ouzo :laugh: intus.

      Da muß ichs mit der Wahrheit nicht so genau genommen haben.
      Eigentlich wollte ich nur eine kurze Erotik-Lektüre abliefern im Stile von Mausel.
      Ich hab mir wohl gedacht, daß man mit ner Freundin mehr hätte anfangen können, als mit 2 Kerlen.

      Inzwischen machts mir aber richtig Spaß und ich werde etwas mehr auf wahrheitsgemäße Berichterstattung achten.

      Also die Wahrheit ist, daß es 2 Kerle waren.
      Sehr nette Jungs obendrein.
      Ich weiß nur noch, daß der eine Mika hieß.

      Und was ich nie für möglich gehalten hätte:
      Die 2 waren weder Lover noch Brüder von Dina.
      Schwul waren sie auch nicht.
      Sie waren spitz auf die absolut durchschnittlichen Holländerinnen.

      So ist das.
      In Griechenland kommen immer nur schwarze Bären aufn Tisch, dann will man auch mal was anderes sehen.

      Dina stand also sehr schnell alleine rum und mein bescheuerter Overall war ideal als Gesprächsstarter.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:10:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Sache war die: Ich war bis über beide Ohren verliebt.
      Und ich hatte Schiss, daß sie es merkt.
      Sie gehörte zu der Sorte, die sofort das Interesse verliert, wenn man mit ner roten Birne Blödsinn rumstammelt.

      Eugen war in ner ähnlichen Verfassung wie ich und klemmte sich natürlich dazu.

      Zu Eugen muß ich sagen: Ein absolutes Tier.
      Er ging auf dieselbe Schule wie ich, wahr ein Jahr älter und hatte sie ALLE gehabt.
      Christine, Silvia, Andrea, Simone, Britta, Elke, Monika, Silvia 2.

      Als ich noch keine Haare am Sack hatte, da wucherte es bei ihm schon büschelweise ausm Arsch raus.

      Dazu war er in einer Art und Weise ausgestattet.
      Ich habs schon mal in nem anderen Thread erwähnt.
      Er brauchte 2 Hände zum Pinkeln und wenn er sich einen von der Palme schüttelte hatte er einen solchen Blutverlust im Hirn, daß er fast ohnmächtig wurde.
      Er mußte sich dann immer pennen legen.

      Da wir in Badehosen rumstanden, war Eugens John Thursday nicht zu übersehen.
      Das machte mir schon zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:19:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dina unterhielt sich mit mir über meinen behämmerten Overall und amüsierte sich über meine Sonnenverbrennungen 3. Grades.

      Sie tippte mir ständig auf den Rücken und fragte auf griechisch und englisch, ob das weh tut, oder das, oder hier.

      Eugen disqualifizierte sich Gott sei Dank mit der ein oder anderen versauten Bemerkung wos bei ihm weh täte.
      Er hatte schon einige Ouzos drin.
      Die Holländerinnen waren ziemlich scharf auf die beiden Griechen und legten ein gutes Tempo vor.
      Alle vier lagen schon im Whirlpool.
      Das deutsche Päarchen spielte mit Kanaki. :laugh:
      Die 3 älteren Griechinnen und die beiden Sankt Pauli Nutten begannen damit das andere deutsche Jüngelchen zu befingern.

      Walter Matthau lachte sich kaputt und schubste ihn zwischen die Platin-Monster.
      Sie fingen an ihn abzufüllen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:27:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich hatte damals meine Elvis-Phase und hab zu Walter Matthaus Musik Elvis, Sam Cooke, Buddy Holly und anderen geilen 60s-Kram beigesteuert.

      "Don`t know much about history.
      Don`t know much about biology."

      Wir haben alle getanzt wie Sophie Marceau in La Boum.
      Der Sonnenuntergang war großartig.

      Als Kanaki ins Bett mußte gings zur Sache.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:32:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mir fällt erst jetzt die gemeinsame Komponente zwischen Mausel #1 und mir #32 auf.

      "Tut das weh? oder das? Oder das?" :laugh::laugh::laugh:

      Bei mir hats auch nicht weh getan, obwohl mein Rücken in Fetzen hing. :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:59:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Geile Story!

      Geschrieben ist sie noch viel besser als erzählt!

      Mach weiter so!

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:07:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      @horny :D

      wo hast du das denn abgeschrieben? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:11:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @horni:
      viel zu viel handlung. sowas ist des onrop`s tod.
      also komm aufn punkt und mach die kleine fertig.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:13:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich kannnitmehr :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:14:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Walter Matthau war ein cooler Bursche.
      Der hatte in seinen winzigen Wohnungen überall riesige Glasgefäße, in denen er selbst Wein machte.
      Den haben wir als nächstes probiert.

      Um Eugens "Vorsprung" etwas wettzumachen, hatte ich mich da etwas zurückgehalten.
      Eugen nicht.
      Walter Matthau hatte immer das Glas im Gesicht, war am Erzählen aber voll wurde der nicht.
      Außer mir hielt sich eigentlich keiner zurück.
      Dina hatte gerade die Menge intus, daß sie spitz wurde.
      Die Stimmung kippte allgemein von Saufwut in Geilheit.

      Das deutsche Päarchen war längst weg.
      Keiner hatte es bemerkt.
      Mika, sein Kumpel und die beiden Holländerinnen hingen jetzt schon seit Stunden im Whirlpool, die beiden Mädels saßen auf den Schößen der beiden und versuchten wenigstens ein unauffälliges Gesicht zu machen.
      Es war klar, was da lief.
      Der Deutsche in unserem Alter, der mit dem Motorrad angereist war, war nur noch Opfer.
      Die beiden Sankt Pauli Nutten hatten ihren Lippenstift auf sein Gesicht übertragen.

      Eugen mußte kotzen.
      Das war die Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:15:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      ok gut. walter, eugen,

      die gelegenheit. jetzt gehts los!
      mach ma klar schiff
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:20:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich eigentlich nur mit hässlichen Mädchen geschlafen.
      Die meisten waren ziemlich fett gewesen.
      Die hiessen nicht Silvia und Simone.
      Ne, die hiessen Gabi und Anke.

      Wieso sind Gabis eigentlich immer so verdammt hässlich?
      In England nennt man sowas Paperback-2-Women.

      `You have to put 2 Paperbags on their heads.`
      `Why 2?`
      `Could be that one gets broken`.

      Egal. Ich war an dem Tag wirklich kontrolliert souverän cool gewesen.
      Ich will jetzt nicht angeben.
      Das gelingt mir nicht oft.

      Und jetzt bekam ich die Belohnung.
      Ich nenn das immer: "Gottes Gerechtigkeit!"
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:22:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Um die Szenerie mal zu verbildlichen:

      Die Käsköppe:


      Walter:


      Dina:


      die St. Pauli Nutten:


      Eugen:


      Horzipfel:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:26:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich nehm Dina bei der Hand :laugh: und schlag den Weg weg von Walter Matthaus Finca ein.

      Wir sind wieder zum Strand.
      Es war Neumond und fast stockduster.

      Das Vorspiel war sehr romantisch.
      Sie küsste hervorragend.
      Nicht so mit diesem Brachialdruck, wo ständig die Zähne gegeneinander dotzen oder die Zunge an das Zäpfen im Gaumen kommt und man würgen muß.
      Sie war eher eine Lippenlutscherin.
      Ich bin auch eher ein Lippenlutscher.
      Es war sehr sehr schön.

      Groß ausziehen mußten wir uns nicht mehr.
      Im Gegensatz zu Eugen habe ich ja auch eine anatomische Besonderheit, die ich jetzt erwähnen muß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:28:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      nicht so schnell!

      mach`s wie scharping.

      laaaaaaangsaaam!

      ich brauche mehr Spannung ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:28:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      #41
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:29:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      mein bogen ist schon überspannt.
      ich brauche jetzt den finalen akt im schweinsgalopp

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:32:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mir selbst ist das erst Jahrzehnte später so richtig bewußt geworden.

      Ich hab das in irgendeinem Thread, der wahrscheinlich nicht mehr existiert ja schon im Detail erläutert, will das hier aber nochmal widerholen.

      ER ist krumm wie die Bananen von Dr. Onrop.
      ER schabt sozusagen am Bauchnabel.
      ER sieht auf den ersten Blick nicht so beeindruckend aus und die Damen reagieren zuerst eher normal darauf, aber etwas später .....................

      Wir waren inzwischen nackt und waren gerade zum Hauptgang übergegangen und wälzten uns im Sand, da passierte die Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:32:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich habe mal bei Kerzenlicht eine Tüte
      Erdnußflips leergefressen. Das fand ich
      sehr romantisch - ist aber schon läger her :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:33:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:34:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:34:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      um die Szenerie mal zu verbildlichen:

      Hetfield:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:36:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      "Ah, da seit Ihr."
      Eugen hatte uns gefunden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:37:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      oder vielleicht auch so:

      hetfield:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:38:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zipfel:


      Dina:


      Eugen:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:40:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich kann allen nur raten mal Urlaub in http://www.voegelsen.de zu machen.


      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:42:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      eugen:


      zipfel:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:43:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      eugen:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:43:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      dina:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:45:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich tat so, als ob ich ihn nicht wahrnehmen würde und versuchte mich zu beeilen.
      Dina nahm ihn zuerst nicht war.

      Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Eugen sich die Badehose auszog.
      Sein Prügel warf selbst bei Neumond einen Schatten.
      Ich hätte ihn mit meinem Overall erdrosseln können.

      Er legte sich dazu und robbte sich an Dina ran.
      Ich konnte nicht sehen was er tat, bekam aber einen Tipp von Dina, die in einer Mischung aus Wohlwollen und leichtem Schmerz aufstöhnte.

      Ich war kurz etwas erschüttert.
      Was Eugen da tat empfand ich so, wie wenn eine Planierraupe ein Heiligenhäuschen dem Erdboden gleichmacht.


      Dina schien die Situation aber sehr zu gefallen und da ich auch gut einen geladen hatte, hab ich dann das beste draus gemacht.
      Immerhin hatte ich sozusagen die Pole Position und die wollte ich so schnell nicht abgeben.
      Ich spürte jedoch, daß ich bereits HART attackiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:46:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Anmerkung des Lektors :cool:

      Es heißt: "Seit wann seid ihr hier" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:46:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:47:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Danke Fixbutte.
      Ich bin grade ein bißchen in meinen Erinnerungen aufgegangen und da geht auch die Rechtschreibung schon mal flöten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:50:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:53:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Man muß Eugen zu Gute halten, daß er genauso wie ich da fünf Tage rumgehangen ist und keine Alternative zu Dina zur Hand war.
      Ein bisschen unangenehm war nur, dass er nach Erbrochenem stank.

      Wir haben also das Beste draus gemacht.

      Dina war jedenfalls sehr begeistert.
      Sie war wirklich sehr sehr fortschrittlich für eine Griechin und hatte keinerlei berührungsängste mit anderen Sitten und Gebräuchen.

      Bevor die Sonne aufging sind wir in unsere Zelt umgezogen.

      Irgendwann schlug dann der Suff in Mundegeruch und Kater um.
      Wir haben noch ein bißchen rumgelegen und dann nahm das Schicksal seinen Lauf:
      Dina sagte:
      "Besucht mich doch bei meinen Eltern in Athen.
      Habt Ihr Zeit?"

      Eugen sagte: "Klar."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:06:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wir haben dann mittags Walter Matthau einen Abschieds-Besuch abgestattet.

      Unterwegs habe wir das deutsche Päarchen getroffen.
      "Na, wars noch lustig gestern?" fragte sie.
      "Och, nö." sagte Eugen.

      Die 3 Griechinnen waren weg.
      Die Holländerinnen und Mika mit Kumpel waren auch weg.
      Der Motorradfahrer war ebenfalls weg.

      40 Grad im Schatten sind die Hölle bei einem Kater.

      Die beiden platinblonden Sankt Pauli Nutten waren bereits wieder am Picheln.
      Da stand sogar schon wieder ne frische Flasche Ouzo, obwohl wir am Abend alle geleert hatten.

      Sie begeierten sich gerade über ein paar Polaroids.
      Sie hatten den Motorradfahrer fotographiert, wie er mit einer der beiden beschäftigt war.
      Auf ein paar Bildern war er am pennen und sie hatten ihm noch ihre Höschen über den Kopf gezogen.

      Mein Opa hat schon immer gesagt:
      "Pass auf, Jung. Der Mann ist nur das Lustobjekt der Frau."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:10:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:13:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Tja, das war das Ende der "Einführung" oder vom Kapitel 1.
      1 Woche Urlaub war rum.
      Dina ist kurz darauf zurückgefahren nach Athen.

      Wir sind etwas langsam hinterhergefahren, damits nicht aufdringlich aussieht.
      Aber wir hatten EINE EINLADUNG!
      Auf dem Tape im Auto lief ELVIS.
      "You look like an angel.
      You walk like an angel.
      You talk like an angel.
      But I Got wiiiiiiise .....
      You`re the devil in disguise ouuuhoouhouhhh."

      In Kapitel 2 gehts nach Athen.
      Dort erwartete mich mein wirklich erotischstes Erlebnis.
      Und das 2. erotischste direkt mit!

      Es handelt von Sex, Trennung und einem neuen Verkehrsmittel und einigen unwiederbringlichen Fehlentscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:21:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Einem neuen Verkehrsmittel?

      Dem Segway :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:57:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ist das Dina auf dem Segway?

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:01:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:02:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      ne, das ist ein dino aufm segway.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:04:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wir waren in dem damals ultimativen Idiotenauto unterwegs:
      Eugens uralten schwarzen Golf GTI Cabrio.

      Und der begann langsam seinen Geist aufzugeben.
      Schon bei der Anreise auf der superglitschigen Küstenstrasse Richtung Dubrovnik hatte ich einen Unfall gebaut.
      Aquaplaning.
      Ich habe mit meiner linken Spitze einen jugoslawischen BMW :eek: aufgeschlitzt.
      Drin saß ne Familie, die eigentlich in Urlaub wollten.
      Eins der Kinder hatte sogar schon die Schwimmflügelchen an.
      Pech.

      Beim GTI war nur der linke Blinker am Arsch.
      Aber die Pannen häuften sich.

      Wir waren unterwegs von den kleinen fingerförmigen Halbinseln in der Nähe der Türkei Richtung Athen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:12:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Eugen fuhr eigentlich ganz gut.
      Mir passierte immer der Mist.

      Eines Nachts war der linke vordere Scheinwerfer ausgefallen - nachts.
      Ich war so müde, daß ich nichts gemerkt habe.

      Ständig kamen mir sich überholende Autos entgegen.
      Ich mußte 2 mal in den Graben fahren und war am Brüllen:
      "Sind die Idioten hier wahnsinnig!"

      Sie hielten mich für ein Motorrad.
      Es hat ne Weile gedauert, bis ichs geschnallt hatte.

      Ein anderes mal hatte Eugen sich den Magen verdorben an einem zu scharfen makedonischen Czewabcici (Fixbutte?).
      Er hatte den ultimativen Durchfall.
      An dem Tag waren wir auf ner Autobahn unterwegs und der Wagen sprang nicht mehr an.
      man mußte ihn immer anschieben.

      Mindestens ein halbes Dutzend Mal mußten wir wegen Eugen anhalten. Er sprang über die Leitplanke zum Kacken.
      Ich hielt auf der Autobahn. :rolleyes:
      Danach mußte einer den Wagen anschieben, auf der Autobahn. :rolleyes:

      Wir haben oft überlegt zurückzufahren und Athen und Dina sausen zu lassen.
      Hätten wirs mal getan.
      Dann wär mir ne Menge Ärger erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:15:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      kleine fingerförmigen Halbinseln in der Nähe der Türkei :O Richtung Athen :confused:

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:17:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      cevabcici :cool:

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:17:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Klasse Fixbutte.
      Danke.

      Kapitel 1 hat sich an nem Strand auf dem zweiten Finger von CHALKIDIKI zugetragen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:19:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich finde schon die Landkarte von Griechenland klasse.
      Toll.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:20:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      irgendwie erotisch :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:37:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Auf dem Weg von Deutschland bis Athen hatten wir insgesamt ungefähr 30 Anhalter mitgenommen.

      Ein Jugo hatte ne ganze Flasche Slivovitz auf der Rückbank auslaufen lassen.

      Der Gestank ist die ganze Fahrt über nicht weggegangen.

      Ausgelassen hab ich eigentlich die ganzen Erlebnisse vorher, weil sie wenig mit Sex zu tun hatten.

      Wie ich trotz Höhenangst in den Dolomiten Freeclimben war, weil mich Eugen belabert hatte.
      Da hatte ich richtige Todesangst.

      Wie wir an der italienisch-jugoslawischen Grenze festgenommen wurden, weil Eugen, der damals beim Bund war, Versuchsbomben im Auto hatte - noch nicht mal ernsthaft versteckt.
      Da hatten wir richtig Schwein, daß das nicht 10 Meter weiter im damals noch kommunistischen Jugoslawien passiert ist.

      Oder der perfekte Disoabend auf der Insel Krk.
      Da gabs sogar etwas Sex. Den hatte aber nur Eugen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:41:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      toll.

      jetzt wird hier schon gelöscht :mad::mad::mad:

      Ihr geht zum Lachen auch in dern Keller, oder :mad:

      Man, was ein kleinkariertes scheiss Spießbürgertum :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:45:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Eine Panne hatten wir in der kompletten Wallachei.
      Stundenlang vorher kein Auto gesehen. Kein Haus. Nichts.
      Der Golf stand.
      Handys gabs da ja noch nicht.
      Also haben wir gewartet.

      Irgendwann kam so ein Fellache mit nem Eselswagen vorbei.
      Er hält an.
      Ich auf Deutsch-Englisch-Idiotensprache:

      "Auto kaputt, am Arsch. Car, broken. VW Vertragswerkstatt?
      You know?"

      Der Fellache in perfektem Deutsch:
      "Es gibt hier 3 VW-Werkstätten, ich fahr gerne hin und organisiere eine Abschlepphilfe für Sie."
      :D

      Es stimmte.
      Es kam einer vorbei und hat die Kiste wieder zum Laufen gebracht.

      Das waren alles Winks des Schicksals.
      Der liebe Gott wollte uns sagen:
      "Jungs, war doch soweit lustig. Besser wirds nicht. Fahrt nach Hause und kuckt Euch lieber Wickie und die starken Männer im Fernsehen an."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:46:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Mods :O
      Ich bin hier der Lektor :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:46:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich erinnere an einen anderen Thread, wo
      ca. 500 Mal das Wort "Schlitzp*sser" vorkam.

      Da wurde nicht gelöscht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:48:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      Liebe Mods, ich bemühe mich wirklich hier ein FSK16 Level zu halten und gewisse Worte zu vermeiden.
      Das ist eine echte Plackerei hier.
      Es hat sich noch niemand der Leser beschwert.

      Könntet Ihr die Postings bitte wieder einpflegen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:58:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Liebe Mods, ich interpretiere das Schweigen jetzt mal als ein kleines Entgegenkommen.

      Was bisher geschah:

      Leider hatte ich huete nachmittag nicht die Gelegenheit an dem ein oder anderen Sräd mitzuwirken, der Romantik PUR war.

      Z. Bsp.:

      #2640 von mausel 14.06.04 13:15:50 Beitrag Nr.: 13.427.460 13427460

      als Dieter mich zu sich eingeladen hat, angeblich eine Fete.... ich hatte keine Ahnung wie das zwischen Frau und Mann verläuft, nur eines wusste ich ... irgendwann wird es passieren, so geht es schon seit der Menschheitsgeschichte...

      ich hatte panische Angst davor .... vorher schon in der Bravo gelesen oder durch lockere männliche Sprüche erfahren was ein Mann von einer Frau so im Bett erwartet...

      ich wußte genau ... das bringe ich nicht, dazu kann ich zu wenig schauspielern .... wenn es mir nicht gefällt werde ich es sagen und sofort durch die Prüfung fallen...

      der 6. Dezember muß wohl mein Glückstag gewesen sein, genau mit dem richtigen Mann, wie auf die Sekunde abgepasst vom Schicksal....

      Dieters Eltern waren verreist .... viel geredet haben wir gar nicht ... er führte mich zum Ehebett seiner Eltern, nicht gerade das tolle Gefühl...

      das einmalige für mich, was ich nie vermutet hätte von einem Mann (nach allem was ich gehört hatte... ) ... er ging total auf mich ein und spürte meine Angst.... es war kein drängen und es war keine Forderung ...

      er kam mir immer näher .... und er hatte Fieber, jetzt in echt, sein ganzer Körper war heiß ...

      als ich ihn fragte warum... sagte er nichts...

      bei allem was er mit mit tat fragte er mich .. " tut es Dir weh ??? ... sag´ es mir wenn es so ist... " Nein, es tut nicht weh, absolut nicht... "

      ich war erstarrt wie ein Kaninchen vor der Schlange und wollte einfach nur fühlen was er mit mir macht, schließlich war er mein erster Mann aber ich nicht seine erste Frau, ich habe mich total auf ihn verlassen...

      ...und es war einfach nur schön ... ohne einen Orgasmus meinerseits ... obwohl ... ich hatte ihn die ganze Nacht in meinem Arm ... das war für mich der Orgasmus schlechthin .... und das Gefühl ... er war nicht ganz unzufrieden mit mir....


      Mich hat dieser Bericht wirklich angetörnt und ermutigt.
      Und ich möchte andere ermutigen Ihre erotischsten Erlebnisse mitzuteilen (natürlich MOD-Tauglich).


      Mein erotischstes Erlebnis:

      Es wird sich im Vergleich zu Mausel harmlos lesen, aber ich hoffe Ihr werdet es mögen ...


      Es war in Griechenland. Den Namen des Küstenorts habe ich vergessen. Mein Resiegefährte und ich waren den ganzen Tag schnorcheln gewesen.
      Die überaus attraktive, vielleicht 20-jährige griechische Badeschönheit mit ihren lockigen schwarzen Haaren und ihrem scharfen schwarzen Bikini im 70er-Jahre Hüft-Stil war uns schon den ganzen Tag aufgefallen.

      An dem Strand lag ein Zeltlager und wie es der Zufall wollte, waren wir und SIE und ihre Freundin Zeltnachbarn.

      Es war ein wunderbare Neumondnacht.

      Wir hatten an dem Abend noch schön gegessen und mein Kumpel lag bereits im Zelt. Ich mußte noch mein Wasser abschlagen und war gerade am Abschütteln, da kam SIE aus ihrem Zelt.
      Ich bewegte mich nicht.

      Sie kam in meine Richtung.
      Sie ging wenige Meter an mir vorbei.
      Sie bemerkte mich nicht.
      Sie hockte sich nur wenige Schritte von mir entfernt hin und begann zu pinkeln!

      Ich war PARALYISIERT.
      Ich konnte zwar nichts sehen, aber alleine das Geräusch war FANTASTISCH.
      Im letzten Moment, gerade bevor sie bequem hätte fertig werden können, wackelte ich an unserem Zeltdach ...
      und sie sah mich.
      Sie beendete ihr Geschäft bevor sie fertig war und rannte weg, zurück zu ihrem Zelt.

      Ich war wahnsinnig erregt.

      Der Zufall wollte es aber, daß wir uns viel näher kennen lernen sollten.

      Am nächsten Tag waren wir wieder schnorcheln.
      Wunderbares Wasser.
      Die griechische Schönheit (sie hieß Dina Dimitropoulou, wie ich später erfahren sollte) fläzte sich am Strand.

      Einige Meter entfernt war ein sehr liebevoller griechischer Vater dabei seinem Sohn das Schwimmen beizubringen.
      Drollig war, daß er wie Walter Matthau aussah uns seinen kleinen Sohn " Kanaki" rief.

      Ich fiel damals sehr auf an dem Strand, weil ich mir als Rothaariger trotz Sonnenschutzfaktor 1000 gepaart mit ner guten Portion Blödheit schon am ersten Tag den Sonnenbrand meines Lebens geholt hatte:
      Da wir ständig geschnorchelt hatten nur am Rücken.
      Ich war also vorne weiß wie ein Gespenst und hinten rot wie ein Hummer.
      Danach hab ich in einem sehr tuntigen weissen Ballonseide-Overall (Dieter Bohlen hatte so ähnliche) weitergeschnorchelt.

      Ich vergaß zu erwähnen, daß Dina schon damals eine sehr fortschrittliche Griechin war.
      Griechenland ist da auch eher konservativ, aber Dina trug beim Sonnenbaden oben ohne.

      Immer wenn wir vom Schnorcheln auftauchten war der erste Blick, ob sie noch da lag, wo sie 10 Sekunden vorher gelegen hatte.
      Das Ganze gestalten wir mit der Unauffälligkeit die einem 18-Jährigen von Gott gegeben wurde.

      Ich sollte Dina vielleicht etwas genauer beschreiben.

      Sie war für eine Griechin recht groß, so 1,70m.

      400 Jahre Türkenherrschaft haben die Griechen leider schon etwas deformiert. Die schnittigen Profile aus den Asterix-Heftchen gibts fast gar nicht mehr.
      Die meisten sind eher klein und dick.

      Dina war also sehr groß.
      Ihr Becken war fantastisch.
      Sie hatte diese hervorstehenden Beckenknochen und daß ohne direkt mager zu sein.
      Außerdem hatte sie den minimalen Ansatz eines Bauches.
      Wenn Sie eine hüftbetonte Jeans trug, dann sah das atemberaubend aus.
      Ihren Beinen bin ich Fußfetischist auch völlig verfallen.
      Sie standen im Schritt etwas weit von einander entfernt, so daß man geradezu durchkucken konnte, wenn sie ihr schwarzes Bikini-Höschen trug.
      Sie berührten sich aber etwas tiefer an den Perfekten Oberschenkeln.
      Dina hatte die Figur einer Frau, die fantastisch aussah, obwohl sie offensichtlich kein Sport betrieb.

      Sie hatte auch wunderschöne Füße und für ihre Zehen galt das Gleiche wie für die Beine.
      Man konnte ein weinig zwischen ihnen durchsehen, aber ohne das es aussah wie bei einem Frosch.

      Was uns damals richtig umgehauen hat, war ihr glasklarer, nahezu militanter Blick.
      Sie hatte, was für Griechen auch sehr ungewöhnlich war, dunkelblaue Augen, die etwas Gnadenloses hatten.

      An diesem Strand schien es so, als ob immer ein Spotlight auf ihr lag.
      Wir zwei Schnorchler konnten den Blick nicht von ihr lassen.
      Und die anderen Spinner am Strand auch nicht.

      Tja, Drebin.
      Bilder.
      Bilder hatte ich massenhaft geschossen.
      Die habens aber bis zur Entwicklung nicht mehr geschafft.
      Aber das kommt etwas später.

      Wir hingen schon viel länger an diesem Strand rum, als wir eigentlich wollten, nur wegen Dina.
      Mein Kumpel Eugen und ich haben uns noch nicht mal drüber unterhalten müssen.
      Es war glasklar, daß wir da nicht wegfahren würden, ehe was passiert oder was wahrscheinlicher war, ehe SIE wegfährt.

      Was ich noch nicht erwähnt hatte:
      Sie war nicht alleine da, sondern mit 2 Typen.
      Ist schon komisch, daß man dann immer davon ausgeht, daß es riesengrosse Arschlöcher sein müssen.

      Was uns ein Fünkchen Hoffnung für unseren nicht existierenden Plan gab, war, daß wir keinerlei Austausch von Zärtlichkeiten beobachten konnten.

      Es war schon in der zweiten Nacht gewesen, daß ich Dina gesehen, gehört und ein wenig gerochen hatte, in dieser Nacht, als sie sich neben unser Zelt gehockt hatte.
      Ich hatte keine Ahnung ob sie mich als den Deppen im Overall erkannt hatte.

      Es sollte Walter Matthau sein, der das Eis zwischen uns bei 40 Grad im Schatten brechen sollte.


      Walter Matthau versuchte seinem ungefähr 3 Jahre alten Söhnchen Kanaki das Schwimmen beizubringen.

      Irgendwann hatte er nicht aufgepaßt.
      Der Kleine ist ins Wasser und war auf einmal verschwunden.

      Als Walter Matthau merkte, daß Kanaki nicht mehr zu sehen war, ging ein Riesengeschrei los.

      Alle rannten ins Wasser um Kanaki zu suchen.
      Das war der echte Horror.
      Selbst wir hatten uns in den paar Tagen an den kleinen Scheisser gewöhnt und sind losgewetzt.

      Die Sekunden liefen und ich weiß noch, wie ich gedacht hab, daß wenn er die ganze Zeit unter Wasser gewesen sein sollte, daß er das niemals überleben könnte.

      Einer von Dinas Freunden hat ihn dann gefunden und rausgefischt.
      Er wurde in den Sand gelegt und Walter Matthau hat mit Mund-Zu-Mund-Beatmung losgelegt.

      Ich hab gedacht, daß gibt nie was.
      Aber es ist schon erstaunlich, wie zäh so ein kleines Kerlchen ist.
      Irgendwann hat er gespuckt und war wieder da.

      Walter Matthau ist komplett ausgerastet.
      Wie der griechische Verbandspräsi bei der EM.
      Er ist jedem, der dabei stand um den Hals gefallen.

      Ein deutscher Vater wär mit dem Kleinen zur Sicherheit trotzdem sofort ins Krankenhaus gefahren.
      Walter Matthau hat sofort den ganzen Strand zu sich nach Hause eingeladen.
      Er wohnte nämlich in dem Ort.

      Es sollte eine wüste Orgie werden.

      Walter Matthau sah wirklich exakt aus wie Walter Matthau.
      Er hatte damals auch ungefähr das Alter, sonnengebräunte 55 Lenze.
      Er wohnte aber nicht mit Jack Lemmon sondern mit 2 Frauen.
      Zuerst konnte ichs damals nicht einordnen.
      Beide schienen zu jung seine Frauen zu sein, aber zu alt seine Töchter zu sein.
      Es war auch nicht klar, wer die Mutter von Kanaki war.
      Beide hatten brutal schlecht platinblond gefärbte Haare, waren geschminkt wie St. Pauli Nutten im Karneval und sie waren schon am picheln, als wir kamen.

      Walter Matthau wohnte sensationell.
      Das war am Hang mit Blick aufs Meer.
      Das Haus, war eher der Zusammenbau von 3 völlig verschiedenen sehr kleinen Häusern, die überhaupt nicht zueinander paßten.
      Das Ganze schien kurz vorm Einsturz.

      Mittendrin war ein Wust von Pflanzen und ein Pool ... und dazu noch ein Plastik-Whirl-Pool, der eingeschaltet war, obwohl keiner drin saß.

      Ich bin da sofort reingehopst mit meinem Dieter-Bohlen Overall, der inzwischen längst nicht mehr weiß war.
      Besonders im Schritt.


      Außer Eugen und mir waren Dina und ihre beiden Freunde, ein völlig überflüssiges deutsches Päarchen, 2 Niederländerinnen, 1 deutscher Junge in unserem Alter (der Dina im Geiste auch schon mehrfach gehabt hatte) und 3 ältere griechische Frauen mitgekommen.
      Die 3 kannten Walter und seine Finca offenbar schon sehr gut und wurden von den Sankt Pauli Nutten ganz groß begrüßt.

      Es herrschte sofort eine sinnlos begeisterte Stimmung.
      Walter karrte seinen gesammelten Alkohol ran.
      Kanaki war wieder top fit und sprang mitten zwischen den Leuten rum und war am Brüllen wie am Spieß.


      Alle waren in Badehose (bis auf mich selbst).
      Das lockerte die Stimmung zwangsläufig.
      Dina hatte sich aber leider ihr Oberteil wieder angezogen.
      Man sah ihr sofort an, daß sie so richtig Bock auf Party hatte.
      Irgendwie hatten sich dank Kanakis Einlage die Netten vom Strand zusammengefunden.
      Man braucht immer irgendwie einen authentischen Anstoß.

      Die Sankt Pauli Nutten haben dann eine Riesen-Vorstellungsrunde auf Griechisch abgehalten.
      Walter Matthau konnte Deutsch.
      Das war ein bißchen peinlich, weil er mitbekommen hatte, daß wir ständig Witze gerissen hatten, wie ähnlich er Walter Matthau sieht.
      Aber es hatte ihm gefallen.

      Er begann mit ner Runde Ouzo.

      Danke Fixbutte.

      Als ich gestern abend hiermit losgelegt hatte, hatte ich exakt 6 Bierchen und einen Ouzo intus.

      Da muß ichs mit der Wahrheit nicht so genau genommen haben.
      Eigentlich wollte ich nur eine kurze Erotik-Lektüre abliefern im Stile von Mausel.
      Ich hab mir wohl gedacht, daß man mit ner Freundin mehr hätte anfangen können, als mit 2 Kerlen.

      Inzwischen machts mir aber richtig Spaß und ich werde etwas mehr auf wahrheitsgemäße Berichterstattung achten.

      Also die Wahrheit ist, daß es 2 Kerle waren.
      Sehr nette Jungs obendrein.
      Ich weiß nur noch, daß der eine Mika hieß.

      Und was ich nie für möglich gehalten hätte:
      Die 2 waren weder Lover noch Brüder von Dina.
      Schwul waren sie auch nicht.
      Sie waren spitz auf die absolut durchschnittlichen Holländerinnen.

      So ist das.
      In Griechenland kommen immer nur schwarze Bären aufn Tisch, dann will man auch mal was anderes sehen.

      Dina stand also sehr schnell alleine rum und mein bescheuerter Overall war ideal als Gesprächsstarter.

      Die Sache war die: Ich war bis über beide Ohren verliebt.
      Und ich hatte Schiss, daß sie es merkt.
      Sie gehörte zu der Sorte, die sofort das Interesse verliert, wenn man mit ner roten Birne Blödsinn rumstammelt.

      Eugen war in ner ähnlichen Verfassung wie ich und klemmte sich natürlich dazu.

      Zu Eugen muß ich sagen: Ein absolutes Tier.
      Er ging auf dieselbe Schule wie ich, wahr ein Jahr älter und hatte sie ALLE gehabt.
      Christine, Silvia, Andrea, Simone, Britta, Elke, Monika, Silvia 2.

      Als ich noch keine Haare am Sack hatte, da wucherte es bei ihm schon büschelweise ausm Arsch raus.

      Dazu war er in einer Art und Weise ausgestattet.
      Ich habs schon mal in nem anderen Thread erwähnt.
      Er brauchte 2 Hände zum Pinkeln und wenn er sich einen von der Palme schüttelte hatte er einen solchen Blutverlust im Hirn, daß er fast ohnmächtig wurde.
      Er mußte sich dann immer pennen legen.

      Da wir in Badehosen rumstanden, war Eugens John Thursday nicht zu übersehen.
      Das machte mir schon zu schaffen.

      Dina unterhielt sich mit mir über meinen behämmerten Overall und amüsierte sich über meine Sonnenverbrennungen 3. Grades.

      Sie tippte mir ständig auf den Rücken und fragte auf griechisch und englisch, ob das weh tut, oder das, oder hier.

      Eugen disqualifizierte sich Gott sei Dank mit der ein oder anderen versauten Bemerkung wos bei ihm weh täte.
      Er hatte schon einige Ouzos drin.
      Die Holländerinnen waren ziemlich scharf auf die beiden Griechen und legten ein gutes Tempo vor.
      Alle vier lagen schon im Whirlpool.
      Das deutsche Päarchen spielte mit Kanaki.
      Die 3 älteren Griechinnen und die beiden Sankt Pauli Nutten begannen damit das andere deutsche Jüngelchen zu befingern.

      Walter Matthau lachte sich kaputt und schubste ihn zwischen die Platin-Monster.
      Sie fingen an ihn abzufüllen.

      Ich hatte damals meine Elvis-Phase und hab zu Walter Matthaus Musik Elvis, Sam Cooke, Buddy Holly und anderen geilen 60s-Kram beigesteuert.

      " Don`t know much about history.
      Don`t know much about biology."

      Wir haben alle getanzt wie Sophie Marceau in La Boum.
      Der Sonnenuntergang war großartig.

      Als Kanaki ins Bett mußte gings zur Sache.

      Mir fällt erst jetzt die gemeinsame Komponente zwischen Mausel #1 und mir #32 auf.

      " Tut das weh? oder das? Oder das?"

      Bei mir hats auch nicht weh getan, obwohl mein Rücken in Fetzen hing.


      Walter Matthau war ein cooler Bursche.
      Der hatte in seinen winzigen Wohnungen überall riesige Glasgefäße, in denen er selbst Wein machte.
      Den haben wir als nächstes probiert.

      Um Eugens " Vorsprung" etwas wettzumachen, hatte ich mich da etwas zurückgehalten.
      Eugen nicht.
      Walter Matthau hatte immer das Glas im Gesicht, war am Erzählen aber voll wurde der nicht.
      Außer mir hielt sich eigentlich keiner zurück.
      Dina hatte gerade die Menge intus, daß sie spitz wurde.
      Die Stimmung kippte allgemein von Saufwut in Geilheit.

      Das deutsche Päarchen war längst weg.
      Keiner hatte es bemerkt.
      Mika, sein Kumpel und die beiden Holländerinnen hingen jetzt schon seit Stunden im Whirlpool, die beiden Mädels saßen auf den Schößen der beiden und versuchten wenigstens ein unauffälliges Gesicht zu machen.
      Es war klar, was da lief.
      Der Deutsche in unserem Alter, der mit dem Motorrad angereist war, war nur noch Opfer.
      Die beiden Sankt Pauli Nutten hatten ihren Lippenstift auf sein Gesicht übertragen.

      Eugen mußte kotzen.
      Das war die Gelegenheit.


      Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich eigentlich nur mit hässlichen Mädchen geschlafen.
      Die meisten waren ziemlich fett gewesen.
      Die hiessen nicht Silvia und Simone.
      Ne, die hiessen Gabi und Anke.

      Wieso sind Gabis eigentlich immer so verdammt hässlich?
      In England nennt man sowas Paperback-2-Women.

      `You have to put 2 Paperbags on their heads.`
      `Why 2?`
      `Could be that one gets broken`.

      Egal. Ich war an dem Tag wirklich kontrolliert souverän cool gewesen.
      Ich will jetzt nicht angeben.
      Das gelingt mir nicht oft.

      Und jetzt bekam ich die Belohnung.
      Ich nenn das immer: " Gottes Gerechtigkeit!"

      Ich nehm Dina bei der Hand und schlag den Weg weg von Walter Matthaus Finca ein.

      Wir sind wieder zum Strand.
      Es war Neumond und fast stockduster.

      Das Vorspiel war sehr romantisch.
      Sie küsste hervorragend.
      Nicht so mit diesem Brachialdruck, wo ständig die Zähne gegeneinander dotzen oder die Zunge an das Zäpfen im Gaumen kommt und man würgen muß.
      Sie war eher eine Lippenlutscherin.
      Ich bin auch eher ein Lippenlutscher.
      Es war sehr sehr schön.

      Groß ausziehen mußten wir uns nicht mehr.
      Im Gegensatz zu Eugen habe ich ja auch eine anatomische Besonderheit, die ich jetzt erwähnen muß.


      Mir selbst ist das erst Jahrzehnte später so richtig bewußt geworden.

      Ich hab das in irgendeinem Thread, der wahrscheinlich nicht mehr existiert ja schon im Detail erläutert, will das hier aber nochmal widerholen.

      ER ist krumm wie die Bananen von Dr. Onrop.
      ER schabt sozusagen am Bauchnabel.
      ER sieht auf den ersten Blick nicht so beeindruckend aus und die Damen reagieren zuerst eher normal darauf, aber etwas später .....................

      Wir waren inzwischen nackt und waren gerade zum Hauptgang übergegangen und wälzten uns im Sand, da passierte die Katastrophe.



      " Ah, da seit Ihr."
      Eugen hatte uns gefunden.


      Ich tat so, als ob ich ihn nicht wahrnehmen würde und versuchte mich zu beeilen.
      Dina nahm ihn zuerst nicht war.

      Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Eugen sich die Badehose auszog.
      Sein Prügel warf selbst bei Neumond einen Schatten.
      Ich hätte ihn mit meinem Overall erdrosseln können.

      Er legte sich dazu und robbte sich an Dina ran.
      Ich konnte nicht sehen was er tat, bekam aber einen Tipp von Dina, die in einer Mischung aus Wohlwollen und leichtem Schmerz aufstöhnte.

      Ich war kurz etwas erschüttert.
      Was Eugen da tat empfand ich so, wie wenn eine Planierraupe ein Heiligenhäuschen dem Erdboden gleichmacht.


      Dina schien die Situation aber sehr zu gefallen und da ich auch gut einen geladen hatte, hab ich dann das beste draus gemacht.
      Immerhin hatte ich sozusagen die Pole Position und die wollte ich so schnell nicht abgeben.
      Ich spürte jedoch, daß ich bereits HART attackiert wurde.


      Man muß Eugen zu Gute halten, daß er genauso wie ich da fünf Tage rumgehangen ist und keine Alternative zu Dina zur Hand war.
      Ein bisschen unangenehm war nur, dass er nach Erbrochenem stank.

      Wir haben also das Beste draus gemacht.

      Dina war jedenfalls sehr begeistert.
      Sie war wirklich sehr sehr fortschrittlich für eine Griechin und hatte keinerlei berührungsängste mit anderen Sitten und Gebräuchen.

      Bevor die Sonne aufging sind wir in unsere Zelt umgezogen.

      Irgendwann schlug dann der Suff in Mundegeruch und Kater um.
      Wir haben noch ein bißchen rumgelegen und dann nahm das Schicksal seinen Lauf:
      Dina sagte:
      " Besucht mich doch bei meinen Eltern in Athen.
      Habt Ihr Zeit?"

      Eugen sagte: " Klar."

      Wir haben dann mittags Walter Matthau einen Abschieds-Besuch abgestattet.

      Unterwegs habe wir das deutsche Päarchen getroffen.
      " Na, wars noch lustig gestern?" fragte sie.
      " Och, nö." sagte Eugen.

      Die 3 Griechinnen waren weg.
      Die Holländerinnen und Mika mit Kumpel waren auch weg.
      Der Motorradfahrer war ebenfalls weg.

      40 Grad im Schatten sind die Hölle bei einem Kater.

      Die beiden platinblonden Sankt Pauli Nutten waren bereits wieder am Picheln.
      Da stand sogar schon wieder ne frische Flasche Ouzo, obwohl wir am Abend alle geleert hatten.

      Sie begeierten sich gerade über ein paar Polaroids.
      Sie hatten den Motorradfahrer fotographiert, wie er mit einer der beiden beschäftigt war.
      Auf ein paar Bildern war er am pennen und sie hatten ihm noch ihre Höschen über den Kopf gezogen.

      Mein Opa hat schon immer gesagt:
      " Pass auf, Jung. Der Mann ist nur das Lustobjekt der Frau."

      Tja, das war das Ende der " Einführung" oder vom Kapitel 1.
      1 Woche Urlaub war rum.
      Dina ist kurz darauf zurückgefahren nach Athen.

      Wir sind etwas langsam hinterhergefahren, damits nicht aufdringlich aussieht.
      Aber wir hatten EINE EINLADUNG!
      Auf dem Tape im Auto lief ELVIS.
      " You look like an angel.
      You walk like an angel.
      You talk like an angel.
      But I Got wiiiiiiise .....
      You`re the devil in disguise ouuuhoouhouhhh."

      In Kapitel 2 gehts nach Athen.
      Dort erwartete mich mein wirklich erotischstes Erlebnis.
      Und das 2. erotischste direkt mit!

      Es handelt von Sex, Trennung und einem neuen Verkehrsmittel und einigen unwiederbringlichen Fehlentscheidungen.

      Wir waren in dem damals ultimativen Idiotenauto unterwegs:
      Eugens uralten schwarzen Golf GTI Cabrio.

      Und der begann langsam seinen Geist aufzugeben.
      Schon bei der Anreise auf der superglitschigen Küstenstrasse Richtung Dubrovnik hatte ich einen Unfall gebaut.
      Aquaplaning.
      Ich habe mit meiner linken Spitze einen jugoslawischen BMW aufgeschlitzt.
      Drin saß ne Familie, die eigentlich in Urlaub wollten.
      Eins der Kinder hatte sogar schon die Schwimmflügelchen an.
      Pech.

      Beim GTI war nur der linke Blinker am Arsch.
      Aber die Pannen häuften sich.

      Wir waren unterwegs von den kleinen fingerförmigen Halbinseln in der Nähe der Türkei Richtung Athen.

      Eugen fuhr eigentlich ganz gut.
      Mir passierte immer der Mist.

      Eines Nachts war der linke vordere Scheinwerfer ausgefallen - nachts.
      Ich war so müde, daß ich nichts gemerkt habe.

      Ständig kamen mir sich überholende Autos entgegen.
      Ich mußte 2 mal in den Graben fahren und war am Brüllen:
      " Sind die Idioten hier wahnsinnig!"

      Sie hielten mich für ein Motorrad.
      Es hat ne Weile gedauert, bis ichs geschnallt hatte.

      Ein anderes mal hatte Eugen sich den Magen verdorben an einem zu scharfen makedonischen Czewabcici (Fixbutte?).
      Er hatte den ultimativen Durchfall.
      An dem Tag waren wir auf ner Autobahn unterwegs und der Wagen sprang nicht mehr an.
      man mußte ihn immer anschieben.

      Mindestens ein halbes Dutzend Mal mußten wir wegen Eugen anhalten. Er sprang über die Leitplanke zum Kacken.
      Ich hielt auf der Autobahn.
      Danach mußte einer den Wagen anschieben, auf der Autobahn.

      Wir haben oft überlegt zurückzufahren und Athen und Dina sausen zu lassen.
      Hätten wirs mal getan.
      Dann wär mir ne Menge Ärger erspart geblieben.

      Auf dem Weg von Deutschland bis Athen hatten wir insgesamt ungefähr 30 Anhalter mitgenommen.

      Ein Jugo hatte ne ganze Flasche Slivovitz auf der Rückbank auslaufen lassen.

      Der Gestank ist die ganze Fahrt über nicht weggegangen.

      Ausgelassen hab ich eigentlich die ganzen Erlebnisse vorher, weil sie wenig mit Sex zu tun hatten.

      Wie ich trotz Höhenangst in den Dolomiten Freeclimben war, weil mich Eugen belabert hatte.
      Da hatte ich richtige Todesangst.

      Wie wir an der italienisch-jugoslawischen Grenze festgenommen wurden, weil Eugen, der damals beim Bund war, Versuchsbomben im Auto hatte - noch nicht mal ernsthaft versteckt.
      Da hatten wir richtig Schwein, daß das nicht 10 Meter weiter im damals noch kommunistischen Jugoslawien passiert ist.

      Oder der perfekte Disoabend auf der Insel Krk.
      Da gabs sogar etwas Sex. Den hatte aber nur Eugen.

      Eine Panne hatten wir in der kompletten Wallachei.
      Stundenlang vorher kein Auto gesehen. Kein Haus. Nichts.
      Der Golf stand.
      Handys gabs da ja noch nicht.
      Also haben wir gewartet.

      Irgendwann kam so ein Fellache mit nem Eselswagen vorbei.
      Er hält an.
      Ich auf Deutsch-Englisch-Idiotensprache:

      " Auto kaputt, am Arsch. Car, broken. VW Vertragswerkstatt?
      You know?"

      Der Fellache in perfektem Deutsch:
      " Es gibt hier 3 VW-Werkstätten, ich fahr gerne hin und organisiere eine Abschlepphilfe für Sie."


      Es stimmte.
      Es kam einer vorbei und hat die Kiste wieder zum Laufen gebracht.

      Das waren alles Winks des Schicksals.
      Der liebe Gott wollte uns sagen:
      " Jungs, war doch soweit lustig. Besser wirds nicht. Fahrt nach Hause und kuckt Euch lieber Wickie und die starken Männer im Fernsehen an."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:05:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Guten Tag Hornzipfel

      von deinen Postings in diesem Thread fehlt ja auch keines. Aber wir haben, in der Mehrzahl allerdings zu anderen Threads, zu Recht etliche Beitragsmeldungen erhalten. In den letzten Tagen ist es hier insgesamt deutlich zu schwül, also heiss und feucht, geworden. Dies sollten einige Teilnehmer auch dieses Threads zum Anlass nehmen, wieder etwas von den Hormonen herunter zu kommen.

      Guten Tag Dr.Onrop

      du hast Recht, das ist nicht gut. Immer her mit diesem Thread, damit ich ihn löschen kann. Der sollte nicht online bleiben. ;)

      Guten Tag fixbutte

      wir haben hier eine Arbeitsteilung, denn du achtest brilliant auf inhaltliche und grammatikalische Fehler. Ich kümmere mich um das übrige.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:07:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wo war ich stehen gebieben?

      Fickie und die starken Männer :laugh:

      Wir waren in Athen. Das hatte länger als ne Woche gedauert.

      Bei der wunderschönen fast wüstenartigen griechischen Berglandschaft, hatte sich unsere Stimmung etwas gewandelt.

      Elvis und Sam Cooke hatten ausgeschissen.

      The Clash und The Specials waren dran:

      "Straight to hell, boys!"

      "My baby drove up in a brand new cadillaaaaaac. Yes, she did!"
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:11:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Cave Modem,

      das hier macht mir sehr viel Spaß.
      Ist ab Posting 10 oder so zu einem inneren Anliegen geworden.

      Also, wenn ihr der Meinung seit, dass ich mal zu weit gehe, dann könnt Ihr gerne einen Warnschuss abgeben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:13:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Aber wir haben, in der Mehrzahl allerdings zu anderen Threads, zu Recht etliche Beitragsmeldungen erhalten.

      Das sind so Typen, die auch mit nem Kissen auf der
      Fensterbank den ganzen Tag aus dem Fenster glotzen,
      um Falschparker ihrer gerechten Bestrafung zuzuführen :mad:

      Nehme ich an :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:14:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      Dina wohnte noch wie ein kleines Mädchen mit ihren beiden Schwestern in einem Randgebiet von Athen bei ihren Eltern.

      Nach griechischem Standard könnte das untere Mittelklasse gewesen sein und damit lag sie einige Etagen über mir, was den deutschen Standard anging.

      Ihr Vater vertickte in einem privaten Behelfssupermarkt Zigaretten und Bier und so weiter.

      Die grundlegenden Bedürfnisse waren also vor Ort abgedeckt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:18:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      Frage des Lektors :cool:

      In welchem Jahr befinden wir uns eigentlich (ich vermute Anfang der 80er Jahre wg. Specials, Clash) :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:19:32
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo Hornzipfel

      du bist hier noch auf Kurs, und wenn nicht, klopfen wir an. Die Kollegen, deren Wort- und Bildbeiträge fehlen, sollten den mehrfach treibenden Druck anderweitig abarbeiten und erst dann wieder zum Posten zurückkehren. Ansonsten kann es auch mal eine Zwangspause geben.

      Aber bitte weiter im Text.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:20:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wir wurden empfangen wie Graf Rotz mit Chauffeur.
      Dina freute sich aufrichtig.

      Als Empfang wurden wir ein paar Strassen zu Dinas Tante gebracht.
      Die wohnte schon besser. Pool und literweise Whiskey und was weiß ich im Schrank.

      Am Ouzo hatten wir uns längst leid gesoffen.

      Als wir ihre Schwestern zu Gesicht bekamen war ich mir absolut sicher von Eugen ein leises Grunzen zu vernehmen.
      Das war nicht vom Kopf gesteuert worden, ganz sicher sogar nicht.
      Da waren grade 2 Liter Blut abgezogen worden. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:27:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Thread des Jahres!



      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:32:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dinas Eltern waren typische Griechen, klein und dick.
      Leicht verpockt, ein bißchen verwarzt, etwas abgehangen.

      Aber ihre Töchter!
      Es war unglaublich.

      Keine sah der anderen ähnlich.
      Aber jede war bezaubernd.
      Dina habe ich ja bereits beschrieben. Sie war die mittlere Tochter.
      Beide Schwestern wirkten braver und unberührter.
      Die ältere war vielleicht 23 und die jüngere war 17.

      Die Ältere hatte die schönsten Hupen, die ich je gesehen hatte.
      Ich sage dazu immer: "Sitzende Brüste."

      Sie stehen nicht, sie hängen nicht, nein sie sitzen.
      Ich meine damit, dass die Brust in der Haut liegt, wie der Mozarella in der Packung. Besonders wenn sie sich nach vorne beugte, sah es zum Anbeissen aus.
      Uns sie sollte sich noch nach vorne beugen.

      Die Jüngere hatte das Wahnsinns-Charakter-Gesicht mit einem natürlichen Stolz, wie ihn nur wenige haben.
      Sowas kann man nicht lernen.
      Das ist irgendwie angeboren.
      Man kann es aber an nichts konkretem festmachen.

      Es ist nur so, dass man Respekt hat und sie beschützen will.
      Wenn Eugen hier sein Prügel rausgeholt hätte, hätte ich ihn mit seinem GTI überfahren.

      Es kam aber eher umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:37:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wir wußten damals gar nicht in welcher Gefahr wir schwebten.
      Traditionsbewußte Griechen reagieren ungefähr so wie Türken, wenn man sich an ihren Töchtern vergreift.

      Wenn der Vatter nur geahnt hätte, was Eugen bei Dina gebracht hat und womit :eek: ...

      Er hätte erst sein Tochter erschlagen und Eugen wär einen langsamen Tod gestorben im Stile des Kannibalen von Rothenburg.

      Nur Eugen hätte mehr dran zu knabbern gehabt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:37:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      ich kann nicht mehr!

      hör auuuuuuuuuuf :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:45:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Übernachten mußten wir in der Jugendherberge, weil klar war was sonst passieren würde.

      Am ersten Tag in Athen hatte ich dann mein erotischstes Erlebnis überhaupt.

      Ihr werdet es banal finden.
      Das ist auch schnell erzählt ohne großes Vorspiel und so.
      Aber vielleicht kann ichs ja doch rüberbringen.

      Außer daß ich ein begnadeter Fußfetischist bin, bin ich auch ein Spanner vor dem Herrn.
      Auch wenns ein bißchen peinlich ist: Da fahr ich voll drauf ab.
      Wenn sich eine Frau unbeobachtet fühlt, sie kann auch Gabi heissen und ein bißchen fett sein und wenn sie sich zum Beispiel das Höschen zurechtzupft oder ungünstig aus nem Auto aussteigt, das ist der Moment, wos bei mir aufgeht wie Hefeteig auf der Fensterbank.

      Und diese Lust sollte auf malerischste Weise befriedigt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:46:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hör blos nicht auf!

      Thread des Jahres wird er sicher noch, ausser Du hörst hier auf!

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:55:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Dinas Familie hatte keine Waschmaschine und unsere Klamotten gingen zur Neige.
      Nicht nur der weisse Trilubal-Overall brauchte ne Wäsche.

      Ich saß in der Abendsonne alleine auf der Schwelle zur Wohnung von Dinas Elternhaus.
      Ich trank ein Bier für umsüss von Papa Dimitropulou.
      Ich rauchte eine Zigarette für umsüss von Papa Dimitropulou.
      Und die 3 Töchter von Papa Dimitropoulou wuschen meine schweiss- ,bier- und uringetränkten Klamotten samt Unterbuchsen in 3 Wäschezubern mit der Hand während die griechische Sonne die pastellfarbene Szenerie in einen tiefes Orange tauchte.
      UUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
      Alle 3 hatten Spaß bei der Arbeit. Sie lachten und unterhielten sich auf griechisch.
      Ihre Kleidung wurde beim waschen etwas feucht.

      Die 23 Jährige beugte sich ganz laaaaaaaaaaangsaaaaaaaam nach vorne.

      Und alles für umsüss! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:01:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      Eugen war an dem Tag unterwegs um Besorgungen zu machen.

      Das war die Gelegenheit.
      Dinas Eltern waren auch weg.

      Wo sie waren hab ich vergessen.
      Dina hatte aber Angst, daß sie wiederkommen könnten.
      So weit konnten sie also nicht gewesen sein.

      Jetzt wurde es gefährlich.
      So ganz geheuer war mir nicht dabei.
      Ich hatte einen Zeitungbericht gelesen, in dem stand, daß ein Vater einen Griechen erschlagen hatte, weil er seine Tochter geküsst hatte.

      Nur Geküsst!

      Und Dina zerrte mich in das Schlafzimmer ihrer Eltern.
      Die hatten das beste Bett.

      Tja, der Krumme hatte den Dicken geschlagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:07:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Die unmittelbare Gefahr drohte aber von oben.
      Die Eltern hatten ein Kreuz samt dranhängendem Jesus von unten an Ihre Schlafzimmerdecke genagelt.

      Kann man sich sowas vorstellen?

      Das Ding war lebensgroß und hing direkt über dem Bett, also über mir.

      Dina war an mir am Rummmurcksen und ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren.

      Das Kreuz hing nämlich nur noch an 2 der 4 Ecken.
      Die Befestigungen an den beiden anderen Ecken waren abgegangen. Das Kreuz hing deshalb schon ernsthaft in die Tiefe.

      Das Leidensgesicht Jesu hatte deshalb etwas von Slapstick.
      Er schien nicht zu jammern:
      "Seht her, ich werde gekreuzigt."
      sondern eher
      "Seht her. Gleich fall ich auf dieses fickende Päarchen."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:17:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Es kam niemand rein.
      Jesus ist hängen geblieben.
      Wahrscheinlich wurden die Eltern irgendwann erschlagen.

      Ich weiß bis heute nicht so genau, was Dina ihren Schwestern über uns erzählt hatte.
      Ihre jüngere Schwester schien mich jedenfalls sehr zu mögen. Ich mochte sie auch sehr.
      Ich hatte niemals vorgehabt mich an sie ranzumachen.
      Und das nicht nur weil ich dann sicher Ärger mit Dina bekommen hätte, sondern aus persönlichen Respekt.

      Aber der Zufall wollte es, daß es sich nicht vermeiden ließ.
      Vielleicht wars aber auch gar kein Zufall.
      Ich konnte jedenfalls nichts dafür.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:30:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      Dina und ihre Schwestern wollten abends mit uns tanzen gehen.
      Da waren sie genau an die richtigen geraten.
      Unsere Klamotten warn wieder Top in Schuss und wir hatten eine Bombenlaune.

      Es gibt nichts wahnsinnigeres als Athener Busfahrer.
      Man kann es vergleichen mit TukTuk-Fahrern in Bangkok, aber es ist eine deutlich härtere Sportart.

      Die Überbeschäftigung in den Bussen hat auch schon DDR-Niveau.
      In jedem Bus sitzt nämlich ein eigener Fahrkartenverkäufer.

      Der Busfahrer hupt ununterbrochen, auch wenn es geradeaus geht und kein anderes Fahrzeug oder Fussgänger in Gefahrennähe ist.

      Die Busse heizen mit einem Affenzahn in die schmalsten Gässchen rein, daß es Wunder ist, daß noch ein Außenspiegel hängt.

      Das war wieder ein Bild für Spanners Hornzipfelchen.
      Die 3 Mädchen hatten sich wunderhübsch rausgeputzt.
      Speziell Melina, die 17 Jährige war reizendst angezogen.
      Sie hat ein schulterfreies Blüschen an mit Rüschen am Rand.
      Sie war schon eine Frau und trug noch Kindersachen.
      Geil.

      Eugen grunzte.
      Ich war froh, daß der Busfahrer so viel hupte.

      In der Diskothek war nichts aber auch gar nichts los.

      Dina machte einen Vorschlag für eine andere Diskothek.

      Ich sollte da nie ankommen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:39:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      100 :look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:41:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wir kamen an einen höllisch vollen Busbahnhof.
      Man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen.

      Dina hatte es sehr eilig.
      Sie durften nicht so lange wegbleiben.
      Speziell Melina nicht, daß blutjunge Ding.
      Und eine andere Diskothek zu finden war zeitlich schon etwas schwierig.

      Dina schrie irgendwas und rannte zu einem Bus, der schon fast am Losfahren war.
      Die ältere Schwester hinterher, Eugen hinterher.
      Die drei waren im Bus

      Melina blieb einfach stehen.
      Ich irgendwie auch.
      Die Türen gingen zu.
      Der Bus fuhr los.
      Ich seh noch das fassungslose fragende Gesicht von Dina und das dreckige Zwinkern von Eugen, als der Bus vorbeifuhr.

      Melina begann zu weinen.

      Es sollten nicht die letzten Tränen an diesem Abend bleiben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:41:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Mein erstes Mal:

      Ich weiß es noch genau:
      100 Daimler
      100 Siemens
      100 Deutsche Bank

      Es war Anfang der 90er.

      Ich war noch unerfahren.

      Ich orderte.

      Ich erhielt alle 300 Stück.

      Ein halbes Jahr später war ich etwas ärmer.

      Aktien? Das bringt doch nichts, dachte ich damals.

      Heute weiß ich, es war der Beginn einer wunderbaren Leidenschaft, voll Höhen und Höherem:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:49:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nachdem sich Melina beruhigt hatte, fragte sie in ihrem supersüssen, grottenschlechten Englisch:
      "Do you want to go to the Akropolis."

      Eh sie wieder zu weinen anfängt, sagte ich:
      "Yes, good Idea."

      "It has a beautiful lightshow in the night."

      Ich glaubte ihr jedes Wort.

      Wir gingen zu Fuß zur Akropolis.

      Da bin ich dann angekommen.
      Naja, auch nicht richtig.
      Nur fast.
      Die Akropolis selbst habe ich nicht gesehen.

      Griechenland hat ja auch wirklich schönere Sehenswürdigkeiten.

      So jetzt mach ich ne Pause.
      So viel wie heute hab ich seit der Schulzeit nicht mehr geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:56:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      zur Orientierung :cool:



      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:13:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      :cool:Kaufe mir noch ein paar TRIA (744360)

      Rechne hier die nächsten Tage mit einem schönen Rebound. Der Abschlag war zu hoch und heute war endlich ein Zeichen der Stabilisierung zu erkennen! :lick::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:28:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Danke Fixbutte.
      Der Plan ist sehr aussagekräftig.
      Da ich in Athen aber immer nur anderen Leuten hinterhergedackelt bin, habe ich keinen Schimmer wo sich was zugetragen hat.
      Das ganze fand übrigens in meinen Sommerferien vor dem Abitur im musikalisch miserablen Jahr 1984 statt.
      Ich kenne keine Band, die in diesem Jahr groß rauskam, auf die ich stand oder die eine gute Platte abgeliefert hätte.

      Meine Lieblingsjahre was Musik angeht sind immer die Jahrzehntausklänge:
      1979 - Specials, The Clash, The Jam, The Selecter
      1989 - Pixies, Stone Roses, Smashing Pumpkins
      Kennt eigentlich jemand
      CUD oder The Truffauts?

      Eugen war nicht nur was Musik angeht etwas härter drauf.
      Er stand mehr auf den Psychobilly Gun Club, Meteors usw.
      Elvis fanden wir beide geil.
      Große Teile der Strecke haben wir den King gehört.
      Das Verdeck war unten und der Wind blies uns einen.

      Aber hier gehts ja nicht um Musik.
      Eugen war ein Jahr älter, hatte den Kappes mit Schule und so also schon hinter sich und hatte sich für 2 Jahre beim Bund verpflichtet. Das war damals sehr gut bezahlt.

      Deshalb konnte er sich schon so schicke Autos leisten.
      Aber allzu lange sollte der GTI nicht mehr überleben.
      Athen hat er jedenfalls nicht mehr verlassen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:45:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Milena und ich gingen zum Pantheon auf der Akropolis, wie es untem im Plan schön zu sehn ist.
      Es war schon recht spät.
      Woran ich mich erinnere und was man im Plan unten schön sieht, sind die Amphi-Theater.
      Ich hab sie nicht direkt gesehn, eher gehört, denn in jedem war ne Veranstaltung.
      Eine Nana Mouscouri sang ziemlich laut in guter Akustik.
      Der ganze Hügel war mit kleinen Büschen übersät und überall tummelten sich Päarchen im Unterholz.
      Sowas hab ich noch nirgendwo gesehn.
      Ganze Hundertschaften von fummelnden Menschen lagen da.

      Der ganze Hügel war in den verschiedensten Farben angestrahlt: Rot, Grün, Orange.
      Ich steh auf Kitsch.
      Athen war Hippie pur!
      Alles war am Kiffen.

      Milena war irgendwie angegriffen.
      Sie wußte wohl, daß sie den Ärger ihres Lebens kriegen würde.
      Aber sie wollte offenbar, daß es sich wenigstens lohnt.

      Sie steuerte auf eine freie Parkbank zu und wir setzten uns. Irgendwie fiel uns nicht viel ein.
      Eine Errektion hatte ich wohl schon seit einer Stunde.
      Genaugenommen 1 Sekunde, nachdem der Bus an uns vorbeigefahren war.
      Ich mußte an die Grinse-Visage von Eugen denken und mußte lachen.

      "Why are you laughing?"
      "Oh, nothing serious. It`s a beautiful place."
      "You like it."
      "I love Athens."
      Pause
      ...
      "May I put my head on your legs?"

      ???
      Ich mußte mir erst Mal vorstellen, was sie wollte.
      "Yes."

      Sie legte sich auf die Bank, während ich sitzen blieb.
      Den Kopf legte sie in meinen Schoss.
      Genaugenommen horchte sie an meinem pochenden Lusthammer.

      Eugen hätte Augen gemacht.
      Ich hoffte nur, daß er die beiden Schwestern in den Griff bekam.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:51:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Milena war zauberhaft.
      Eigentlich bin ich sehr romantisch.
      Das kommt noch deutlich vor dem Fußfetischismus und der Spannerei.

      An den Moment auf der Parkbank erinnere ich mich sehr sehr gerne.
      Das trägerlose Blüschen war schon ernsthaft verrutscht und einige Passanten haben uns freundlich angelächelt, weil es so offensichtlich romantisch war.

      Die schönsten Momente einer Beziehung sind doch immer die Minuten bevor es eigentlich losgeht, bevor der erste sich endgültig offenbart und man noch mühsam um den heissen Brei herumredet.

      Ich hab das damals einige Minuten genossen.
      Aber die fortgeschrittene Uhrzeit ließ weitere Bummelei nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:01:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich streichelte ihr die Locken aus dem Gesicht.
      Sie hatte ein friedliches Lächeln.
      Ich beugte mich nach vorn und gab ihr einen Kuss aufs Ohrläppchen.
      Es war ein zierliches kleines butterweiches Ohrläppchen.

      Sie wandte mir laaaaaaangsaaaaaaaam das Gesicht zu.
      Diese Augen hatten eine Verletzlichkeit in ihrer freudigen Erwartung, daß es mich fast umgebracht hätte.

      Ich gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf den Mund - ohne Zunge, naja fast ohne Zunge.

      Sie drückte sich ganz fest an mich.
      Ihr Gesicht war jetzt in meinem Bauch.
      Ich streichelte ihren Rücken und ihren Po.

      Sie trug im Gegensatz zu ihren Schwestern an dem Abend eine Jeans, die sich jetzt als sehr streichelunfreundlich erwies.
      Ich vermute ihr Mut war durch die Wahl des trägerlosen Blüschens aufgebraucht gewesen.
      Und sie wußte, wo ihre Unschuld saß und daß es diese zu schützen galt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:10:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Als sie ihre Stellung offensichtlich nicht mehr als bequem empfand, gab ich ihr durch eine sanfte lenkende Handbewegung zu verstehen, daß sie sich aufrichten und neben mich setzen sollte.

      Unsere Lippen berührten sich sofort.
      Ihre Lippen brannten regelrecht.
      Im Gegensatz zu Dina, deren Kussweise ich noch widergeben kann, weiß ich heute nicht mehr wie Milena oder wie ich geküßt habe.
      Wir waren wie eine Person.
      Die WAHRE Liebe.
      Woooow.

      Ich hab keine Ahnung wie lange wir da saßen, aber unsere Umarmungen wurden so fest, so intim, daß jeder der vorbeiging sofort wußte, daß es unsere ersten gemeinsamen waren.

      Wir standen fast gleichzeitig auf und suchten uns ein freies Plätzchen im Unterholz.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:16:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      Das erwies sich als schwieriger, als man meint.
      Die besten Plätze waren vergeben.
      Wir wurden einige Male angeknurrt und verscheucht.
      Irgendwann hatten wir es geschafft.

      Die Leidenschaft, die jetzt aus Milena strömte, stellte ALLES in den Schatten.
      Es war glasklar, daß sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben gehen ließ und das ohne jede Selbstbeobachtung und Kontrolle.

      Ich war heilfroh, daß Eugen mit seinem Prügel weit weg war.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:34:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ich schob ihre Bluse zu einer Wurst zusammen und küsste ihre Brüste.
      Ich küsste ihren Bauchnabel.
      Ich drehte sie um und küsste ihren Rücken, vom flaumigen Nacken bis zum Rand der verdammten Jeans.
      Ihr Körper bebte.

      Ich hatte noch niemals zuvor mit solcher Inbrunst jedes Fleckchen Körper einer Frau geküßt, ohne irgendwann die Geduld zu verlieren und mich übers Eingemachte herzumachen.

      Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren.

      Ich fingerte an ihrer Jeans, meine Errektion war schon seit einiger Zeit fast schmerzhaft.
      Sie griff mühsam an meine Hand und sagte:
      "Pleeeeaaaaase. No."
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:39:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Tja, was soll ich sagen.
      Jetzt wirds etwas komisch.
      Das haben sicher die wenigsten schon mal gemacht.

      Wir fickten in Hosen.
      Ich will damit sagen, daß wir die Beine verschlangen, so fest es ging und durch ruckartige Bewegungen die Geschlechtsteile in Reibung versetzten - durch unsere Jeans hindurch.
      Klingt ein bißchen akademisch.
      Mit Romantik hatte es auch nicht mehr allzu viel zu tun, aber es ging nicht mehr anders.
      Wir hatten einen rekordverdächtigen Damm mit Gefühlen angestaut und der mußte unbedingt geflutet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:45:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Auf ein Mal begann sie laut zu weinen.
      Es war herzerweichend.

      Ich war ja selbst erst 18 und die dicken Gabis und Ankes hatten nie geweint.
      Ich war überfordert.
      Der Leidenschafts-Knockout!

      "Maybe it`s better, when we ... stop now?"
      ...
      ...
      Pause
      ...
      Offensichtlicher Emotionscheck
      ...
      ...
      "No! Please. No! Go on!"

      Na schön, hab ich mir gedacht.
      Ich hatte nicht den geringsten Schimmer was ich tat, aber ich machte weiter.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:56:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      Sie kam zuerst.

      Von wilden Zuckungen geschüttelt kam sie schluchzend zu ihrem Höhepunkt.
      Sie war gerade DURCH ihre Jeans gef*ckt worden.
      Ich hatte das dumpfe Gefühl einen schlimmen Fehler begangen zu haben und wartete bis ihre Tränen aufhörten.


      Tja, ich möchte das jetzt niemand lacht.
      Ich werde das jetzt folgende Gespräch so authentisch wie möglich aus meiner Erinnerung ausgraben und wiedergeben.
      Aber ein blöder Kommentar von Ondrop und Konsorten und das wars hier.
      Dann können die gerne mal von ihrem Driss erzählen.
      Ok?

      ?

      Man muß sich immer vor Augen halten, daß ich 18 und das arme Dinge erst 17 war.
      Da haben andere noch viel größeren Stuss erzählt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:02:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich schlaf erst Mal drüber.
      Außerdem hab ich nebenher 3 Bierchen geschlabbert und da erzählt man schnell mal was peinliches.
      Es hat sich bisher eh kein Aas für den Fortgang meiner kleinen Geschichte interessiert.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:05:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      # horn

      ..sind wohl eher alle sprachlos und lauschen nur gespannt ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:14:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ horny...........keine ahnung, ob die geschichte echt ist, aber du hast meinen tag gerettet!!!;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:31:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Genialer Schrät.

      Bin gespannt wo der Dr durch Jeans poppende Smilies her bekommt :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:42:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Natürlich ist die Geschichte echt.
      Sonst wären wir Scirocco gefahren oder Ford Capri.
      Und Eugen hätte sich viel weiter hinten angestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:58:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Milena lag eine Weile schweigend und abnehmend keuchend neben mir.
      Ich konnte geradezu hören wies in ihrem Schädel rumorte.
      `Too much pressure`

      Na, und dann kam eine Frage wie ich sie nie wieder hören sollte:

      "What was that?"

      Ich dachte sie wollte mich veräppeln und sagte nichts.

      "What was that?"

      "What Do you mean?"

      "What was that? This strange ... feeling?"

      "Ahemmmm?"

      "I never felt this before."

      "Never?"

      "Nooooo!"

      Sie begann wieder zu weinen.
      Es war furchtbar.

      Tja und dann oblag mir armen Sau die verantwortungsvolle Aufgabe einer 17 jährigen Griechin in den Büschen unterhalb der Akropolis zu erklären, was ein ORGASMUS ist.

      "I suppose, you had an orgasm."

      "What."

      "An O R G A S M."

      "Aaaahemmmm."

      ...
      ...
      ...

      "You didn`t have an orgasm before?"

      ...

      (zögernd) "No."

      "Mmmmh." Es wurde schwierig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:04:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ich versuchte mit Logik an die Sache ranzugehen.

      "When you take a shower ... " begann ich.

      "Yes."

      Was Duschen ist, wußte sie also noch.

      "Ok, when you take a shower. You never touched yourself between your legs?"

      ...

      Die Frage war anscheinend nicht sehr leicht zu beantworten.

      "No."

      "No? Never?"

      "No. Never."

      "Aaah. It could be that you get this feeling by yourself, when you take a shower and when you touch yourself between your legs."

      Watz! Das wars. Eine Haushaltstip für Masturbation.
      Sie war soweit zufrieden und einigermaßen beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:09:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich dagegen wurde immer beunruhigter.
      Die Sache würde ein böses Ende nehmen.
      Das stand fest.
      Nach der Fragerei eben kam ich mir vor wie das übelste Schwein.

      Bei dem vernichtenden Unschuldsgrad dieses blutjungen Ding war ich geliefert.

      Ich hab die Menge schon vor mir gesehen, wie sie auf griechisch schreit:
      "Er hat sie gef*ckt! DURCH die Jeans!"

      Ich mußte weg.
      Ich hoffte das Eugen alles vorbereitet hatte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:32:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Apple jetzt nachbörslich 31,26 :rolleyes:
      6 Prozent nachbörslich im PLUS:eek:
      ---------------------------------------------------
      Sandisk nachbörslich bei 24,13:rolleyes:
      21 Prozent PLUS:eek:

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:

      Könnte morgen mal etwas rebounden bei den Techs!
      DESHALB schön auf TRIA (744360) achten. Die haben heute ihren Boden gefunden und sollten morgen das Laufen beginnen!

      Bullisches Signal heute mit diesem Docht!:D Fundamental exzellent aufgestellt!

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 08:02:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ja, Lisa46, es `reboundete` tatsächlich, aber das kam erst am nächsten Tag und war dieses Mal allein Eugens Schuld.

      Milena und ich machten uns auf den Heimweg.
      Es war schon weit nach Mitternacht.
      Ich wußte nicht, ob Eugen schon in der Jugendherberge war oder mit laufendem Motor vor Milenas Haus oder noch in der Disko, oder ob Vater Dimitroupoulou mit nem Schlachtermesser zu Hause auf mich wartete oder in der Jugendherberge.

      Obwohl ich inzwischen fast pleite war, nahm ich also ein Taxi, um für alle Fälle gerüstet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:00:21
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wann geht`s weiter :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:44:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Moin moin :)
      habe mir heute morgen alles schön vorsichtig chronologisch reingezogen. Wollte mit auf jeden Fall die Spannung erhalten. Es gilt weiterhin: írre Geschichte, super gut erzählt :cool:

      Auch wenn ich das mit dem lebensgroßen INRI an der Schlafzimmerdecke nicht ganz glauben kann, sonst nehm ich Dir alles ab ;)

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:45:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      #fixbutte:

      andere haben einen spiegel über`m bett ... :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:59:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wir fuhren im Taxi zu ihr nach Hause.

      Ich finde es superschön mit einer Frau mit der ich entweder Sex hatte oder gleich haben werde im Taxi bei Nacht durch die Stadt gefahren zu werden, neben ihr hinten auf den gerippten Mercedes Ledersitzen zu hocken und sich hin und wieder anzulächeln.

      Damals hatte ich Schiss.
      Man konnte eindeutig sehen, dass Milena eben ein bisschen unter die Räder gekommen war.
      Ich konnte nur hoffen, daß sich Vater Dimitropoulou ordentlich einen genehmigt hatte und die Bestrafung fürs Zuspätkommen erst am nächsten Tag vornehmen würde.

      Wir fuhren in ihre Straße.
      Wir beide reckten die Hälse.
      Ich hielt Ausschau nach nem schwarzen GTI oder nem Fleischer-Hackebeil.

      Nichts. Absolute Ruhe.
      Milena war gewieft und ließ das Taxi eine Strasse weiterfahren.
      Ein letztes Küsschen und sie stieg da aus.

      Wir hatten nichts vereinbart.
      Es war klar, daß ich da nicht mehr erscheinen würde.
      Es war ein Abschiedskuss.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:02:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich fuhr zur Jugendherberge.
      Der schwarze GTI war da.
      Immerhin.
      Eugen war nicht da.
      Gott sei Dank hatte ich den Schlüssel für das Zimmer und konnte mich ins Bett legen.

      Ich hatte noch nicht mal etwas von Milena als kleinen Erinnerungsfetisch.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:06:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      aus welchem billigen Groschenroman schreibst du den Mist eigentlich ab?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:11:45
      Beitrag Nr. 138 ()
      Am nächsten Morgen war Eugen immer noch nicht da.
      Ich machte mir jetzt echte Sorgen.
      Nach einem miserablen Jugendherbergsfrühstück ging ich vor die Tür zum GTI.

      Das Auto ist im Urlaub die eiserne Festung.
      Daran muß man sich halten.
      Man kann alles verlieren, aber niemals den verdammten Autoschlüssel.

      Muß Eugen in der Nacht auch so empfunden haben.
      Er mußte es so richtig krachen lassen haben.

      Denn er lag in Unterwäsche zwischen dem Auto und einem Busch am Straßenrand.
      Die Klamotten waren um ihn rum verstreut.
      Die Unterhose hatte er links rum an und das Schild war vorne!
      Und er hielt den Autoschlüssel in der Hand, wie als wenn er die Tür aufschließen wollte.

      Sozusagen auf der Zielgeraden gestolpert.

      Ich nahm ihm den Schlüssel aus der Hand, setzte mich auf den Beifahrersitz, legte Elvis rein und wartete.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:13:18
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo Try it again.
      Hast es ja lange ohne mich ausgehalten.
      Woher ich den Mist abschreibe?
      Man nennt sowas GEHIRN.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:13:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      da kann ja nicht viel sein:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:16:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die geschichte muß zu großen teilen echt sein,soviele einzelheiten kann man sich sonst nicht ausdenken.Da ich die meisten örtlichkeiten auch zeitlich kenne,bezweifle ich nur einiges auf #107 was die anzahl der büsche u.päarchen im unterholz betrifft "sowas habe ich auch noch nirgendwo gesehn".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:18:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      Try: halt`s maul :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:18:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:26:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      Das ist mit Anstand der beste Sräd, der in letzter Zeit lief. Selten so lange gelesen!
      Horny, der Putlitzer-Preis ist dir sicher!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:31:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Hassfrage für jeden Schriftsteller: ist das auch alles autobiografisch :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:34:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Postings löschen geht doch anscheinend so leicht.
      Kann man nicht die Postings von try_it_again einfach mal aus diesem ansonsten super-Thread löschen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:34:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      #139

      Das ist memoirisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:35:15
      Beitrag Nr. 148 ()
      Um nochmal auf die botanische Situation beim Pantheon zurückzukehren.

      Bei der Suche nach einem freien Plätzchen sind wir wirklich in ein anderes Paar reingelaufen.
      Die Päarchen links und rechts von uns waren keine 10 Meter entfernt.
      Ich war sogar ein bißchen neidisch, weil einige Beteiligte wegen ihren Jeans nicht so einen Tanz veranstaltet hatten.

      Aber egal.
      Ich beantworte Detailfragen weiterhin gerne.
      Ich bitte aber um Verständnis, wenn ich auf Kritiken bzgl der geringen Wahrscheinlichkeit des Vortrags nicht mehr eingehe.
      Weil das den Fluß doch erheblich stört und weil es zugegebenerweise im Folgenden sehr unwahrscheinlich zugehen wird.

      Aber da kann ich nichts dafür.
      Das ist alleine Eugens Schuld gewesen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:36:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      Bei W.O. werden doch keine Postings gelöscht :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:45:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      Irgendwann weckte Eugen MICH.
      Richtig reden konnte er noch nicht.
      Er wollte den Zimmerschlüssel um zu duschen.

      Ich weiß noch: Es lief gerade "Guitar Man", eins meiner absoluten Lieblings Songs vom King.

      Ich wußte, das würde jetzt länger dauern.
      Aber damit muß man in gemeinsamen Urlauben leben.
      Vor allem wenn man es schon mal richtig krachen läßt.

      Ich hatte damals meine Philip K Dick Phase.
      Mein Lieblingsbuch "Der dunkle Schirm" lag da.
      Ich hatte es eigentlich Eugen geliehen.
      Ich fing an zu lesen über Bob Arctor, der es auch sehr gerne krachen ließ und dabei Substanzen einführte von denen man lieber die Finger lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:58:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Nach einigen Stunden kam Eugen zurück.
      Er sah eher schlimmer aus.
      Und das will was heissen.

      Wir waren damals noch gut im Saft.
      Da säuft man die ganze Nacht, übergibt sich, säuft weiter und geht am nächsten Tag zum Pass-Foto-Automaten um Bewerbungsfotos zu machen.
      Und die sehen dann akzeptabel bis gut aus.

      Heute ist das leider anders.
      Da muß man sich morgens erst mal selber eine in die Visage geben, damit alles dahin rutscht wos hingehört.

      Aber in meine späteren Jahre komme ich ja erst viel später.
      Das hier ist wie bei Krieg und Frieden.
      Noch sind wir im heiteren und romantischen Teil.


      Ich fragte Eugen, was passiert ist und ob ich mir Sorgen wegen Milena machen müßte.
      Er sagt nur: "Keine Ahnung. Die sind an der nächsten Haltestation raus und zurück um Euch zu suchen. Ich bin drin geblieben."

      "Was machen wir jetzt."

      "Heute machen wir mal einen Ruhigen und Fahren nur so ein bißchen rum. Athen geht mir auf den Sack, dieser Scheiss-Smog und dieser ständige Lärm. Von Elvis hört man ja gar nichts."

      Er dreht die Lautsärke auf, machte das Verdeck auf und fuhr los.

      "Kuck mal ins Handschuhfach" sagte er mit nem verschwörerischen Grinsen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:33:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ihr dachtet jetzt bestimmt, daß da Schwulenpornos drin waren, wie im Film `Kleine Haie`?

      Das wars aber nicht.


      Ich kenn mich mit Drogen ja nicht gut aus.
      Ich verwechsel das auch bis heute noch: Shit, Dope, Marihuana, Hasch.

      Fixbutte könnte das vielleicht rauskriegen (falls sie Lust dazu hat), was was ist.
      Sie scheint mit den Suchmaschinen sehr gut klarzukommen.

      Bis auf Weiteres werde ich mich auf `Shit` festlegen.
      Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, daß es Shit war.

      Kleine braune Krümel, die man leicht verbrennt und dann in Zigarettentabak bröselt.
      Das Ganze muß man dann in 3 Blättchen rollen.

      Mich haben Kiffer immer schon angekotzt.
      Mir war damals schon klar, daß das die Spießer von morgen sein werden.
      Alkohol war in Ordnung. Da mußte man sich seinen Rausch ERARBEITEN.

      Athen war voller Kiffer.
      Trinker fuhren nach Athen.
      Kiffer kamen immer mit irgendwelchen Fähren nach Athen.
      Kein normaler Mensch FUHR nach Athen.
      Sie kamen alle mit Fähren.

      Eugen hatte gestern offensichtlich einige Bekanntschaften gemacht. Er fuhr mal einfach drauflos und ich verbrannte diese braunen Krümel nach Anweisungen von Eugen.

      "Mehr. Nimm mehr. Kannst ruhig mehr nehmen."
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:39:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      dafür bräuchte ich keine Suchmaschine :D

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:42:36
      Beitrag Nr. 154 ()
      Das heisst "bröseln", und nicht "verbrennen"!

      Habe ich gehört :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:46:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Diese Peinlichkeit hab ich mir jetzt verdient.
      Wie gesagt, ich kenne mich da sehr schlecht aus.

      Ich zählte mich schon in jungen Jahren eher zu den Trinkern.
      Meine Kumpels waren auch alle Trinker.
      Ok, der ein oder andere hat auch ordentlich gekifft.
      Aber ein Trinker der kifft bleibt für mich in erster Linie ein Trinker.

      Das ist wie einem Einbeinigen der schwul ist.
      Jeder wird ihn zuerst einmal als Einbeinigen bezeichnen und nicht als Schwulen, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:47:57
      Beitrag Nr. 156 ()
      erinnert mich an Charles Bukowski :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:49:36
      Beitrag Nr. 157 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:59:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Eugen fuhr und fuhr, aber wir fanden aus diesem elenden Straßengewirr nicht raus.
      Wir waren in irgendeinem Randgebiet gelandet mit winzigen kleinen Gäschen.
      Die Orientierung hatten wir längst verloren.
      Wir wollten einfach nur ein bißchen in die Pampa - entspannen.
      Zuerst waren wir richtig genervt, weils nicht vorwärts ging.
      Der Smog und der Lärm in Athen ist wirklich die Hölle.
      Das schlägt einem so richtig auf die Stimmung.
      Rom ist dagegen ein Kurort.
      Man kanns vielleicht wieder ein bißchen mit Bangkok vergleichen.

      Tja und auf einmal, scheinbar ohne jeden Grund kamen wir in eine richtig gute Stimmung.
      Man merkts selbst als Letzter.
      Man wiehert so vor sich hin und schnallt selbst nicht, daß es keinen richtigen Anlaß gibt.
      Völlig grundlos fing Eugen also an zu gackern.
      Endlich wollte er mir erzählen, was er gestern noch so gemacht hatte:
      "Hast Du gesehen, daß ich meine Unterhose falschrum anhatte?"
      "Ja, klar. Doppelt falsch sogar."
      "Echt? Doppelt falschrum? Weißt Du auch wieso?"

      Er kam nicht mehr dazu, es zu Ende zu erzählen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:14:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Eugen war nbißchen zügig in eine sehr schmale Gasse eingebogen.
      Da STAND unmittelbar vor uns ein blöder Eselskarren mitten im Weg.
      Aus unserer Sicht kam zuerst der Esel, dann der Karren mit Fahrer drauf.

      Pech für den armen Esel, denn Eugen erwischte ihn voll.
      Von der Bremsung dürfte er nichts mehr mitbekommen haben.
      Der Wagen hinter dem Esel machte nur einen relativ geringen Satz nach hinten.
      Es gab ein paar knackende und ein paar matschige Geräusche.
      Den wahscheinlich schon toten Esel hobs nach oben.
      Er krachte auf die Motorhaube, gegen die Windschutzscheibe, leicht über die Windschutzscheibe hinweg.
      Die toten Augen sahen uns Gott sein Dank nicht an, sondern blickten in den Himmel.
      Außer der Bremsung hatte Eugen den Wagen nach rechts gelenkt. Wir krachten mit dem Esel auf der Motorhaube gegen eine Hauswand.

      Gott sei Dank hatten wir keine Menschen erwischt, denn in dem Gäschen war gut was los.

      Der Fahrer brauchte nur 1 Sekunde um ein Riesengeschrei zu beginnen.

      Eugen und mir blieb das Gewieher im Hals stecken.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:17:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:23:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      Geiler Thread!!!!

      Special Thanx an den Dr. für die bildliche Illustration :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:25:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:27:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:34:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      oder eher so :confused:

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:38:42
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die ganze Verwandschaft des Wagenlenkers mußte auch anwesend sein.
      Wir wurden umzingelt.
      Jeder Fluchtweg war verstellt.
      Wir waren in Bruchteilen von Sekunden als ausländische Spinner identifiziert worden.
      Das Zeugenverhältnis lag ungefähr bei 0:20.

      Der Besitzer rannte jammernd zu seinem Esel und versuchte ihn von der Motorhaube zu zerren.
      Wir stiegen laaangsamm und vorsichtig aus.

      Die hatten ziemlich zügig einen Polizisten organisiert.

      Ihm wurde von allen gleichzeitig erklärt wie der Esel von unser niedergestreckt worden war.
      Es zeigten immer mindesten 5 Finger auf Eugen oder auf mich.

      Der Polizist nickte ernst, hielt den wütenden Besitzer zurück und nahm sich Eugen zur Brust:
      "You killed this horse."
      "Horse?" fragte Eugen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:42:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      Es war ein donkey!

      Die wollten wohl Geld für`n Pferd, was?

      Auf einmal war es noch ein Araberhengst :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:37:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Es war doch ein Pferd :D

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:39:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      #160 AAAAAAAHHHHHHHHHHHh :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:43:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hey Horny, wir warten!!!!! Oder ist dir etwa die Tinte ausgegangen? :D Es ist heute soooooooo langweilig auf Arbeit.......
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:21:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      "Yes, we killed it. But it`s a donkey, not a horse."
      Eugen mußte ein bißchen blöd gegrinst haben.
      "Donkey! Donkey! Donkey! You killed this animal. You killed it.
      It`s expensive this animal. Very expensive."
      Der Polizist machte einen wichtigen Gesichtsausdruck.

      Es würde teuer werden und es war selbst im zugekifften Schädel klar, hier gings um Cash.
      Eugen sah sich den GTI an.
      Die rechte vordere Seite war stark beschädigt.
      Die Motorhaube sah unter dem Esel auch nicht gut aus.
      Die Hauswand war allgemein stark angegriffen.
      Da war eigentlich nicht mehr viel kaputt zu kriegen.
      Der Hausbesitzer schien zumindest nicht da zu sein, sonst hätte er ganz sicher eine neue Wand eingefordert.

      Eugen sah sich den ganzen Schlamassel an und überlegte eine Weile.
      "How expensiv."

      Das war die Sprache des Arabers und in diesem Fall auch die des Griechen.
      Es folgte eine lange Diskussion untereinander, wieviel Drachmen so ein Esel bringt.

      "Wir sind doch völlig pleite. Wie willste denn den Esel bezahlen?"
      "Mit dem Auto kommen wir sowieso nirgendwo mehr hin. Das Vorderrad steht schief."
      "Du willst denen den GTI geben für den Esel?"
      "Sieh Dir die Typen an. Der Esel wird minütlich teurer. Und die verdammte Hauswand haben sie noch gar nicht berücksichtigt.
      Der GTI hat 170000 Kilometer drauf. Der Anlasser ist am Arsch.
      Wir hätten dann aber keine Musik mehr.
      Ich hoffe die merken nicht, daß wir bekifft sind."
      "Hilft nix. Wir müssen nach Hause."
      "Trampen?"
      "In Griechenland? Wie wärs mit dem Zug?"
      Wir rechneten unser Geld zusammen.
      "Ok, der Zug."
      "Schade, war ein schöner Urlaub gewesen, bis hierhin."
      "Stimmt, astreines Wetter gehabt."

      Zuerst wurde der Wert des Esels verhandelt.
      Er sollte umgerechnet so schlappe 3000 Mark kosten, weil er ja ein halbes Familienmitgleid gewesen war.
      Eugen handelte den Preis auf 1000 Mark runter.

      Erst dann verriet er, daß wir völlig pleite waren.
      Wir wurden verdattert angesehen, weil keiner kapierte worauf Eugen hinauswollte.

      "Have a look, please. Look at our car. It`s a little bit broken now, but it`s a very fast car. It`s a Cabrio."
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:24:00
      Beitrag Nr. 171 ()
      #162 Der Bänker ist sicherlich jetzt schon zu Hause.

      Um 16:30h ist bei Euch doch schluss, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:31:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:39:38
      Beitrag Nr. 173 ()
      Mist, da schreib ich eine DIN A4 Seite runter und es ist leider nicht angekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:41:01
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ah, das sehr lange Posting ist also doch angekommen.

      Eigentlich wärs mir lieber gewesen, wenn nicht, weil ich mich entschieden habe zuzugeben, daß Teile davon nicht ganz der Wahrheit entsprechen.

      Ich will mich da ab sofort wieder ganz genau an die Tatsachen halten.
      Mir ist eben richtig schlecht vor mir selbst geworden, weil man die Unrichtigkeiten riecht.
      Dieses Posting stinkt regelrecht.
      Es tut mir leid.

      Also:
      Wir haben den Esel angefahren, genauso wie beschrieben.
      Der Esel war aber nicht sofort tot. Der Fahrer war nicht unverletzt geblieben. Er war ordentlich am bluten.
      Er konnte aber immerhin wieder aufstehen.

      Der Esel hatte den Blick nicht zum Himmel gerichtet, sondern er wieherte mitleidheischend sein Herrschen an.
      Er hat ihn aber nicht gesehen, weil der noch auf dem Boden und der Esel auf der Motorhaube lag.
      Der Karren ist auch nicht ganz so gut weggekommen.

      Eugen hat zwar den Unfall verursacht, aber den wirklichen Ärger, den hatte ich dann provoziert.
      Ich war den Shit nicht so gewohnt und war schon eine halbe Stunde vor dem Unfall am Gackern wie der letzte Spinner.

      Eugen versuchte mich schon vorher ständig zu beruhigen:
      "Ey, komm mal wieder runter. Hier ist doch gar nichts zu Lachen."

      Sinnlos.

      Bei dem Unfall hab ich dann trotz des blutüberströmten Griechen und dem tötlich verletzten Esel den Lachanfall meines Lebens bekommen.

      Das gehört zu den 10 peinlichsten Erlebnissen meines Lebens.

      Die Griechen waren im Grunde sehr verständnisvoll geblieben.
      Als ich nach dem Aussteigen immer noch am Gackern war, hat mir einer von den Burschen völlig zu Recht eine aufs Maul gehauen.
      Das begann dann langsam zu wirken.

      Die Verhandlungen von Eugen waren zwar hart geführt, aber wir wollten eigentlich nur weg, und irgendwann waren sie mit dem Auto zufrieden.

      Wirklich mies war, daß der sterbende Esel dabei ununterbrochen gejammert hat.
      Das man ihn von der Motorhaube runtergezerrt hat und ihn auf den Boden geschmissen hat, ist ihm auch nicht gut bekommen.

      Wie er erschossen oder eingeschläfert wurde, haben wir nicht mehr mitbekommen.

      Wir hatten unsere Taschen und den Schlafsack genommen und sind gegangen.
      Erst mal einfach nur weg.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:46:08
      Beitrag Nr. 175 ()
      Wir waren zwar in Athen, aber wenn man berücksichtigt, daß wir zu Fuß unterwegs waren, dann waren wir am Arsch der Welt.

      Geld hatten wir nicht mehr viel.
      Flüssig fast nichts. Mein Konto war am Anschlag.
      Eugen als Graf Rotz der Bundeswehr konnte noch was abheben.

      Wir waren so tot, daß wir nur noch zur Jugendherberge zurückwollten und pennen.
      Es hat Stunden gedauert bis wir da waren.

      Und Ihr dürft mal raten wer uns da erwartete.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:56:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Milena saß etwas versteckt neben der Jugendherberge.
      Sie hatte einen Koffer dabei.

      Sie strahlte übers ganze Gesicht und lief mir entgegen.
      Diesmal im etwas züchtigeren Oberteil, dafür aber in einem wirklich scharfen Kinder-Minirock mit Blümchen als Applikationen drauf.
      Die Kalkulation dahinter war mir sofort trotz den Nachwirkungen des Shit klar.
      Sie wollte in Vorleistung gehen.

      An sich supersüß, aber an dem Abend wars etwas viel für mich geworden. Wir nahmen sie erstmal mit aufs Zimmer.

      Sie sagte, daß sie mit mir nach Deutschland wollte.
      Weil ich nicht mehr in der Lage für lange Diskussionen war, hab ich gesagt:

      "Very good idea."
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:11:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      #167 Wie habt ihr dem Passeintrag vom Auto gelöst :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:20:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Die Nummernschilder hat Eugen mitgenommen.
      Keine Ahnung ob er da noch den Brief hingeschickt hat.
      Wahrscheinlich nicht.

      Nachdem ich eine aufs Maul gekriegt hatte, hab ich mich ein bißchen entfernt gehalten.

      Was meinst Du mit `Passeintrag vom Auto lösen`?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:25:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      Damals wurde für das Auto bei einreise ein 4 monatsvisum im Pass eingetragen,ohne austrag durch Zoll keine chance das land zu verlassen und ausserdem strafbar.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:39:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      #172

      ist das hier ein Such-den-Fehler Thread oder eine romantische Geschichte? :rolleyes:

      Gruß Schweinchen
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:41:22
      Beitrag Nr. 181 ()
      #172
      Endaxi. Da bin ich überfragt.
      Ich bin Jahre später nochmal im eigenen Wagen da hingefahren und kann mich auch da nicht dran erinnern.
      Das will aber nichts heissen.



      Ich möchte Milena jetzt etwas näher beschreiben.

      Sie war genauso groß wie ihre Schwester, hatte aber keine krausen schwarzen Locken, sondern sehr glattes langes wunderschön braunes Haar.
      Sie wirkte auch vom Teint her fast mitteleuropäisch.
      Dabei hatte Milena braune Augen.
      Diese Augen waren nicht so fordernd lüstern, wie die Dinas, sondern ungeheuer groß und sie strahlten ein göttliches Vertauen aus.
      Sie sah mich an, also ob sie noch nie im Leben schlimm verletzt worden war.
      In Wahrheit waren diese Augen Waffen.

      Sie hatte wunderschöne Zähne, wobei die beiden oberen Eckzähne ein bißchen schief vorstanden so wie bei Patricia Arquette.

      Am beeindruckensten war ihre samtige weiche Haut mit diesen kaum sichtbaren fast blonden Häarchen.

      Sie hatte sehr große, stehende Brüste.
      Was ich noch nicht erwähnt hatte:
      Ich stehe auf große Vorhöfe.
      Dina hatte sehr große.
      Die meisten Frauen empfinden das bei sich als hässlich.
      Ich fands geil.
      Eugen sagte Hubschrauberlandeplätze dazu.

      Milena war etwas breiter gebaut als Dina.
      Sie hat noch Babyspeck auf den Hüften und am Hintern und es sah so aus, als ob der ihr noch länger erhalten bleiben sollte.

      Milena war nicht der Typ bei dem man mal eben seinen Prügel auspackt. Man würde einen Blick ernten, dem man selbst mit 2 Promille nicht standhalten würde.

      So sehr, wie ich auf sie stand, um so weniger Bock auf sie hatte Eugen.
      Er stand mehr auf riesige Brustwarzen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:48:47
      Beitrag Nr. 182 ()
      Eigentlich hätten wir uns sofort verpissen sollen, weil es den Dimitropoulous klar sein sollte, wo ihre Tochter grade war.

      Aber wir waren völlig erledigt.
      Eine Dusche und ab ins Bett.

      Milena schlüpfte bei mir rein.
      Sie war so glücklich und optimistisch, daß ihr die Anwesenheit von Eugen egal war.

      Der trauerte seinem GTI nach und wir konnten uns noch nicht mal trösten lassen von `Don`t be cruel` oder `His latest Flame`.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:50:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      #173 SchweinchenSchlau,ich gehe halt total mit und überprüfe es wie weit es der realität entspricht.Werde aber nicht mehr stören ohne gefragt zu werden.;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:56:56
      Beitrag Nr. 184 ()
      Schon ok, Endaxi.
      Grieche?
      Viel gefeiert in den letzten Wochen?


      Ich hab aber eben selbst einen Vertipper gefunden:

      In #174 heisst es:

      "Dina hatte sehr große."

      Gemeint ist aber:

      "Melina hatte sehr große."
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:02:10
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ich konnte natürlich nicht pennen.

      Melina legte sich nur im Slip und BH in Löffelchenposition vor mich in das 80cm breite Jugendherbergsbett.

      Ich war totmüde, mußte aber ununterbrochen an ihr rumfummeln und -knutschen.

      Sie schien einige Entscheidungen getroffen zu haben - außer ihren Reiseplänen.

      Sie schien ihre Unschuld nicht mehr mit demselben Eifer verteidigen zu wollen, wie eine Nacht zuvor.

      Dabei wäre die Akropolis eine weitaus romantischere Location gewesen, als der trostlose Platz an dem es geschehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:19:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Am nächsten Morgen gabs ein schnelles beschissenes Frühstück.
      Unser Geld, oder vielmehr Eugens Geld reichte für 3 Fahrkarten im Liegewagen und billigste Verpflegung: jede Menge Wasser + Kekse.
      Ich stand bei Eugen fett in der Kreide.
      Er war nicht allzu sauer, daß er statt dem GTI jetzt Milena mit am Pelz hatte.
      Wenn er spitz auf sie gewesen wäre, dann wär ers sicher gewesen.

      Der Zug von Athen bis Köln fuhr damals unvorstellbare 40 Stunden, wenn ich mich richtig erinnere!
      (Wenn jetzt einer alte Fehrpläne ausgräbt, bau ich zur Strafe 2 oder 3 kommende Sex-Szenen aus.)

      Die Bahnstrecke durch die griechischen Berge war so miserabel, daß es allein bis Thesaloniki 8 Stunden dauerte.

      Als wir in unser Abteil kamen gabs den ersten Schock.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:26:57
      Beitrag Nr. 187 ()
      Mit der Dauer der Zugfahrt, das kommt schon irgendwie hin. Bei mir waren es, glaube ich, 36 Stunden (aber nicht ganz bis Köln).
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:32:13
      Beitrag Nr. 188 ()
      #179:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:43:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      Der Zug war rammelvoll mit Gastarbeitern und ökigen Kiffern.
      Die anderen 3 Fahrgäste in unserem Teil hatten sich schon häuslich eingerichtet.

      Es handelte sich um eine griechische Hochzeitsband.
      Sie bestand aus 3 älteren Griechen mit Touristen-Verarsche-Bärten und Kleidung im Etno-Look.
      Ihre Instrumente hatten sie auf die obersten Liegeflächen gelegt, die eigentlich erst nachts ausgeklappt werden durften.
      Deswegen mußten wir jetzt die ganze Zeit entweder leicht nach vorne gebeugt sitzen oder fast liegen, weil der Kopf nicht mehr drunterpaßte unter die oberste Liege.
      Eins der Instrumente war ein Kontrabaß. Der belegte allein schon ein Bett.

      Normalerweise hätten wir gesagt:
      "Packt die Scheisse da runter."

      Aber seit der Sache mit dem Esel hatte ich keinen Bock auf Stress und Eugen hatte auf dem Bahnhof mit einer Österreicherin rumgeflirtet. Er war gar nicht groß mit ins Abteil gekommen. Er inspizierte gerade alle Waggons.
      Die Gänge waren alle längst belegt mit Massen an Gepäck, was nicht mehr in die Abteile gepaßt hat.
      Und alle wollten bis Deutschland, wie wir.

      Milena war begeistert. Sie hielt die Hochzeitsband für DAS GUTE OMEN schlechthin.

      Die Burschen boten uns erst Mal einen Ouzo an.

      Der Urlaub sollte noch nicht zu Ende ein, solange dieser Zug unterwegs war!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:58:20
      Beitrag Nr. 190 ()
      Es war sensationell.
      Wir waren mit dem Zug noch nicht aus Athen raus, da waren die meisten Klos völlig zugeschissen und verstopft.
      Sie sollten während der kommenden 40 Stunden nicht gereingt werden.

      Man hatte die Wahl.
      Entweder noch einen draufsetzen oder es sich verkneifen.

      Ich entschied mich für Variante 2.

      Die griechische Hochzeitsband spielte in Deutschland bei Hochzeiten, in erster Linie bei deutschen Hochzeiten.
      Sie kannten den ganzen Vicky Leandros und Costa Cordalis Krempel in und auswendig.

      Damals konnte ich der Musik noch nicht die humorvolle Seite abgewinnen. Das hab ich erst durch Guildo HORN begriffen.

      Sie übten während der Fahrt.
      In einem Anfall von Missionarstum fragte ich sie, ob sie was von Elvis spielen könnten.

      Sie konnten es nicht so richtig, versuchten es aber, sogar sehr lange.
      Ausgerechnet `In the ghetto`.
      Den einzigen Elvis Song, den Eugen und ich (ohne Absprache) NIEMALS im Auto mitgegrölt hatten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 22:09:18
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die ersten Stunden genossen wir die Aussicht.
      Die griechische Landschaft ist sagenhaft schön.
      Besonders aus dem langsam in Serpentinen durch die Berge fahrenden Zug.

      Eine steinige sehr trockene Steppe mit wenigen mannhohen Büschen, die ich als Biologie-Deinteressierter mich jetzt nicht getraue zu erraten, was das gewesen sein könnte.

      Sah jedenfalls klasse aus.

      Nach einigen Stunden, in denen wir so richtig vom Wirbel in Athen runtergekommen waren, begann ich mich jetzt mit Milena zu beschäftigen.

      Eugen war seit Stunden verschwunden.
      Die Griechen konnten zwar deutsch-griechische Lieder singen, verstanden aber kein Wort davon.

      Wir beide waren sehr erleichtert, daß Vater Dimitropoulou weder bei der Jugendherberge noch beim Bahnhof aufgekreuzt war.

      Milena hatte ihrer Mutter ganz kurz vor der Abfahrt am Telefon gebeichtet, daß sie mit nach Deutschland fährt.
      Die Reaktion war ein nicht endendes Geschrei gewesen.

      Eine andere Sorge, die ich hatte, war, ob Milena wohl wußte, was da zwischen ihrer Schwester, Eugen und mir gelaufen war.

      Lügen war gefährlich, die Wahrheit sagen Selbstmord, schweigen war ne Quälerei?
      Diese Augen sahen irgendwie alles.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 22:18:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      :mad::mad::mad:

      #182 Es war die mittlere Liege, die sie aufgeklappt hatten. Unser Gepäck + Schlagzeug + Kontrabaß passte nicht auf die obersten Liegen.
      Das wurde alles auf die mittleren Liegen gestapelt.

      #184 Deutsch konnten sie nicht. Englisch konnten sie aber auch nicht.
      Naja, das Wort "ORGASM" haben sie glaub ich irgendwie gerafft.

      ok?
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 08:07:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Der Sonnenuntergang war herrlich.

      Die Costa Cordalisse holten sehr viel Ouzo und Wein raus.
      Da wir nicht gemeckert hatten wegen der Instrumente, waren wir eingeladen.

      Letzte Nacht war ich so fertig gewesen, daß ich mit der Zunge aus dem Hals, rumknutschend an ihren Nackenhäarchen eingepennt war.
      Milena ihrerseits hatte sich bei der Fummelei aber immerhin schon einmal mit der männlichen Anatomie vertraut machen können und ein wenig die Berührungsängste abbauen könnnen.

      Der Wein war mittelmäßig, aber wenn man zwischendurch einen Ouzo trank, um den Nachgeschmack wegzukriegen, dann gings.

      Ich hörte Eugen im Gang.
      "Verdammte Scheiße. Verdammte Scheisse."
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 08:16:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ich ging mal nachsehen.
      "Hör mal, ich bin jetzt 2 Mal den Zug hoch und runter gelatscht.
      Die Klos sind alle dermaßen zugekackt."
      "Schon gesehn. Ich hab vor es mir zu verkneifen."
      "Hä?
      ...
      Ne, ich muß nicht Kacken. Ich such ein ruhiges Plätzchen.
      Diese Österreicherin, diese Katrin,
      die wills jetzt unbedingt und ich auch.
      Aber in den Klos hats keinen Sinn.
      Bei dem Gestank müßt ich schneller kotzen."

      Da fiel mir auch nichts ein.

      Er ging weiter.
      "So eine Scheisse!"
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 08:26:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Es war jetzt schon sehr spät geworden.
      Überall waren die Liegen ausgeklappt worden.
      Die Instrumente wurden im Abteil und direkt davor auf den Boden gestellt.
      Nach einer guten Stunde war das Gerenne zu den Klos abgeebbt.
      Alle lagen in den Kojen und waren am pennen.
      Im Zug machte sich der typische Nachtzuggeruch breit:
      Schweißquanten und allgemein Schweißgeruch, Alokoholfahnen, Fürze, Zigaretten und ... je näher man am Anfang oder am Ende des Waggons war der Mief aus den Klos.

      Tja, Milena hatte ihre Unschuld in Griechenland tapfer verteidigt und sie sollte sie leider auch in Deutschland nicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 08:28:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      #188/187
      haaaach, romantik pur
      :laugh:
      aber lass dich nicht stören. mach weiter.
      ich kann es förmlich riechen
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:27:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wir fuhren durchs nächtliche Jugoslawien.

      Milena war ganz schön angeschiggert und ich hatte auch mächtig Schlagseite.
      Aber müde waren wir noch nicht.
      Es war Milenas erste lange Bahnfahrt.
      Sie fands geil.

      Noch ein Wort zum Reisen.
      Die Bequemlichkeit des Fliegens möchte ich heute auch nicht mehr missen, aber Reisen im traditionellen Sinne ist das nicht.
      Das ist eher ein kleiner Schritt in Richtung Beamen.

      2 Tage in einem Zug zu sitzen und in einem meditationsähnlichen Zustand die Landschaft an sich vorüberziehn zu lassen, daß ist das wahre Reisen.
      Es nervt etwas, man bekommt Verstopfung und Rückenschmerzen.
      Aber man sieht etwas und nimmt etwas mit.

      Sehen konnte man jetzt nichts. Es war stockduster.
      Wir hatten die obersten Liegen im Abteil.
      Eugen eine der mittleren.
      Eugen war schon lange nicht mehr da gewesen.
      Die Cordalisse waren sofort am schnarchen.

      Milena und ich blieben im Gang.
      Wir klappten 2 der Notsitze um und schauten aus dem Fenster.

      Manchmal kann der Zug der einzige Ort sein, wo es schön ist.
      Genau dann, wenn man von einem unangenehmen Ort zu einem anderen unangenehmen Ort fährt.

      Wahrscheinlich kam es Milena genau so vor.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:54:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Eugen hatte seinen Bekanntenkreis an den ein oder anderen Lebensweisheiten teilhaben lassen, die er sich zwischen Klasse 5 und 13 unter Schweiß und Blut mühsam angeeignet hatte.

      Eine davon hatte Eugen so ungefähr im 10. Schuljahr in der Art verarbeitet, daß wenn ein neues scharfes Mädchen vorbeilief, er rief:

      "Autoschlüssel?"
      Griff an die Hosentasche: "Check!"
      "Geld?"
      Griff an den Arsch: "Check!"
      "Eier?"
      Griff an die Eier: "Check!"
      "Startklar?"
      Alle ziehen das Kondom aus der Tasche: "Cheeeeeck!"
      Wenn einer keins dabei hatte, hatter er verloren.

      Das war der Westerwälder Humor der Mittelstufe im Jahr der Tennissocke.

      Zumindest hat das dazu geführt, dass alle ständig Kondome dabei hatten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:03:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wir saßen auf den Klappsitzen und ich hatte also ein Kondom dabei.

      Milena stand auf und stellte sich ans Fenster.
      Sie zog es runter und streckte den Kopf heraus.
      Die Haare flogen um ihr Gesicht.

      Ich stand auf und stellte mich dicht hinter sie.
      Ich schlang meine Arme um sie, küsste ihren Nacken.
      Meine Hände wanderten unter ihr T-Shirt.

      Wie man BHs mit einer Hand in nur einer Sekunde öffnet, völlig egal, um was für einen Verschluß es sich handelt, daß sollte ich leider erst im Zivildienst lernen.

      Ich schob den BH also einfach über ihre Brüste Richtung Hals.
      Ich streichelte ihre Brüste.
      Die Brustwarzen waren hart wie kleine Knochen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:25:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Frage des Lektors :cool:

      Milena oder doch Melina (so hieß sie in #99 - #103 und #177) :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:28:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      Das würde sie mir nie verzeihen. :eek::mad:

      Melina was her name.

      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:30:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      Aber wie hat Yaphet Kotto zu Roger Moore in `Leben und sterben lassen` so schön gesagt:

      `Namen sind was für Grabsteine, Baby.`
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:40:19
      Beitrag Nr. 203 ()
      Eine Hand wanderte jetzt langsam runter zu dem Blumenröckchen.
      Weiter seitlich an den Saum des Blumenröckchens.
      An ihren Schenkeln entlang ganz sachte zu ihrem Höschen.
      Ständig in der Erwartung durch ein `Please, No!` gebremst zu werden.

      Ich streichelte zuerst vorsichtig über ihr Höschen.
      Es war so, wie wenn man ein scheues Tier streichelt, daß jederzeit den Fluchtinstinkt geweckt bekommen kann.

      Das Höschen war durch die lange Zugfahrt feucht und verschwitzt.
      Durch die häufige, daß Material doch sehr strapazierende Handwäsche war es sehr dünn.
      Ich ertastete die üppige Schambehaarung

      Langsam glitt erst nur mein kleiner Finger seitlich unter den Saum des Höschens.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:55:23
      Beitrag Nr. 204 ()
      So streichelte ich sie mehrere Minuten lang.
      Der kleine Finger schob das Höschen langsam immer mehr zur Seite.
      Ich erreichte ihren K*tzler und berührte ihn ganz sanft mit der alleräußersten atomaren Schicht meines kleinen Fingers.

      Es war wie eine kleine Eruption.
      Ich HÖRTE ein kleines Feuchtigkeistbläschen platzen, wie beim Seifenblasen als Kind.
      Und ich spürte wie sie sich noch weiter öffnete.

      Ich nahm jetzt stattdessen den Mittelfinger zur Hilfe, dessen motorische Kontrolle besser trainiert war.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 11:07:33
      Beitrag Nr. 205 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 11:26:57
      Beitrag Nr. 206 ()
      Halt Dich im Zaum T.i.a.
      Erinnerung an #188 :cool:
      Tja, Milena (= Melina) hatte ihre Unschuld in Griechenland tapfer verteidigt und sie sollte sie leider auch in Deutschland nicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 11:48:09
      Beitrag Nr. 207 ()
      Mit meinem Mittelfinger berührte ich vorsichtig ihre Lippen.
      Sie stöhnte zum ersten mal hörbar laut auf.
      Die pure Leidenschaft durchströmte uns beide.
      Mit meiner Hand fuhr ich unter ihr Höschen.
      Ich fuhr durch diesen kleinen Dschungel.

      Die andere Hand verließ ihre Brust.
      Ich zog das Kondom hervor.
      Hinter ihrem Rücken öffnete ich meine Hose.

      Er schnellte geradezu heraus und nach oben.
      Ich schob mühsam und glücklicherweise einmal sofort in der richtigen Richtung das Kondom darüber.

      Ich griff unter ihren Rock und zog ihr den Slip aus.
      Bereitwillig half sie mir, indem sie erst ein Bein und dann das andere hob.
      Ich steckte den Slip in meine Hosentasche.

      Ich klappte den Notsitz wieder auf und zog sie langsam zu mir herunter, so daß sie mir den Rücken zugewandt auf meinem Schoß zu sitzen kam.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 12:08:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      ...... und jetzt kommt dieses verdammte zugunglück.
      kann mich noch genau an die nachrichten von damals erinnern. zuf von athen nach köln entgleist. alle fahrgäste von den sitzen geschleudert ..... :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 12:20:26
      Beitrag Nr. 209 ()
      Apropos Köln

      Was ist eigentlich der kleinste Dom :confused:














































      Der Kondom.

      Da passt nur einer rein, und der muss auch noch stehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 12:21:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:49:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      Sie saß ohne Höschen auf meinem Schoß.
      ER klemmte zwischen ihrem Gesäß und meinem Bauch.
      Ich hob sie sanft an, positionierte ihn und ließ sie sanft auf ihn herab.
      Durch meine anatomische Besonderheit und durch die Tatsache, daß sie noch Jungfrau war, entglitt er jedoch immer.

      Melina selbst erkannte die unglückliche Stellung und stand auf und setzte sich erneut auf meinen Schoss, nun das Gesicht mir zugewandt.

      Ich sah jetzt seit langen Minuten zum ersten Mal diese übergroß geweiteten Augen und dieses in absoluter Spannung befindliche Gesicht.
      Die Angst ließ sie viel jünger erscheinen als je zuvor.
      Ihr Vertrauen und ihre Leidenschaft ließen aber keinen Rückzug zu.

      Ich brachte ihn erneut in Position, aber erst als auch sie beherzt zugriff, drang er in sie ein.

      Ich hörte ein kurzes knackendes Geräuch.
      Mit einem fast kindlichen `Auuua` sprang sie hoch.
      Er glitt sofort heraus.
      Blut lief ihr Bein entlang .

      In diesem Moment geschah die Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:56:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      Er fand den G-Punkt

      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:44:38
      Beitrag Nr. 213 ()
      Zuerst war nur lautes Geschrei zu hören, als ob eine Schlägerei im Gang wäre.
      Dann erschien Eugen am Ende des Waggons.
      Hinter ihm 1 Schaffner und einige Leute.
      Ich zog schnell mein T-Shirt über die offene Hose.

      Der Schaffner schob einen widerwilligen Eugen vor sich her. Er brachte ihn zu unserem Abteil:
      `Sie sehen Ihr Abteil? Sie bleiben in Ihr Abteil bis morgen! Sie keine Krach mehr machen! Sie nicht mehr gehen in anderes Abteil. Betten nur für 1 Person. Wenn nicht hören ... .`
      Er zeigte durch unser offenes Fenster.

      Eugen hörte gar nicht mehr hin.
      Er schwang sich in sein Bett.

      Bevor Eugen jedoch drin war, sauste Melina rein und legte sich in ihr Bett.
      Sie sah dabei nicht gut aus. Ihr Kopf glühte vor Scham.

      Verdammt.
      Ich war sehr unglücklich mit dem Verlauf.
      Das war die kürzeste Entjungferung der Geschichte Jugoslawiens geworden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 16:54:12
      Beitrag Nr. 214 ()
      Ich lag in meiner Liege im zugefurzten Liegewagen des Nachtzugs von Athen nach Köln.

      Und Eugen hatte es jetzt zum 2ten Mal ohne böse Absicht geschafft, mir den Sex mit einer Dimitripoulou-Schwester zu vermiesen.
      Ich war nicht sauer auf ihn.
      Aber dieses Mal wars schlimmer gewesen.

      Melina lag in ihrer Liege ganz steif und bewegte sich keinen Milimeter.
      Sie schlief natürlich nicht.
      In ihrem Kopf wars mächtig am arbeiten.
      Das konnte man sehen.

      Zum ersten Mal dachte ich darüber nach, was ich im Westerwald mit einer minderjährigen Griechin anfangen sollte ein Jahr vor meinem Abitur an einem konservativen Kleinstadt-Gymnasium?


      Ich lebte bei meinen Großeltern und das schon seit meinem 2 Lebensjahr.
      Meine Eltern waren in meiner Kindheit bei einem Autounfall gestorben.
      Ich hatte als einziger überlebt und das ohne schwulen Kindersitz!

      Meine Großeltern würden zumindest kein Drama wegen Melina veranstalten.
      Darauf konnte ich mich verlassen.

      In unserem Dorf war ich sowas wie eine männliche Heidi.
      Nur Geißenpeters und andere Spinner als Nachbarn und unser Haus, gerade so abgelegen, daß man vor ihnen Ruhe hatte.
      Besonders mein Großvater war ganz hervorragend.
      Damals im 2. Weltkrieg war er kurz vor Stalingrad dadurch davongekommen, daß er sich seinen dicken Zeh am Stiefel hat festfrieren LASSEN.
      Der mußte zwar amputiert werden, aber er war raus.
      Als einer der letzten.

      Während meiner Erziehung wurde er so ein hervorragender Lehrer in Themenkomplexen wie Simulantentum, Desertation zu geeigneten Zeitpunkten und Sich-Blöd-Stellen.
      Ich WUSSTE, daß ER auf Melina abfahren würde.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:00:59
      Beitrag Nr. 215 ()
      Etwas anderes war aber in dieser Nacht noch mit mir passiert.
      Etwas, daß ich zu diesem Zeitpunkt nicht im geringsten ahnte.
      Ich fühlte mich einfach nur verliebt.
      Aber ich sah immer fort die großen ängstlichen und auch erwartungsfrohen Augen von Melina vor mir.
      Und immer wieder turnte es mich so an, daß ich einen St*nder bekam.

      Ein neue Obsession war dazugekommen.
      Es war meine erste Entjungferung gewesen und ich hatte sozusagen Blut geleckt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:01:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hornzipfel :)
      muss leider raus, freu mich aber schon darauf, am Montag morgen weiterzulesen :cool:

      Die Geschichte hat schon ihren Tiefgang, auch wenn das nicht jeder hier mitkriegt :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:05:51
      Beitrag Nr. 217 ()
      Schönes Wochenende. :laugh:
      Mal sehen, ob ich noch ein paar Postings schaffe.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:10:22
      Beitrag Nr. 218 ()
      Kleiner Autoreneinwurf:

      Nach über 200 Postings ists soweit auch geschafft.

      Ich meine den Bogen zu spannen von Mausels Entjungferung in #1 durchgeführt durch den Dieter bis zu meiner ersten Entjungferung durchgeführt an Melina.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:14:30
      Beitrag Nr. 219 ()
      Am nächsten Morgen beim Rumwälzen um das Aufwachen herum sah ich zum ersten Mal wieder in Melinas Augen.

      Es schien ihr viel besser zu gehen, als ich beführchtet hatte. Sie lachte.

      Ich nahm mir vor am zweiten Tag im Zug die Schlange im Beutel zu lassen.

      Wär vielleicht gut gewesen, wenn Eugen sich auch mal so etwas vorgenommen hätte.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:08:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Eugen war mal wieder sehr schnell verschwunden am nächsten Tag.
      Bei meinem Toilettenrundgang am Tag zuvor, hatte ich ihn 2 Waggons weiter mit der Österreicherin Katrin gesehn.

      Ich wollte mal sehen was er so treibt und nahm Melina mit.
      Bei dem Abteil in dem ich ihn vermutete lief Musik und die Vorhänge waren zugezogen.

      "Eugen?"
      "..., komm rein!" rief er.

      In dem Abteil waren alle Sitze zu einer Liegefläche ausgezogen. Eugen lag da mit 6 Mädchen.
      Aus einem Cassettenrekorder kam Bob Marley:
      `No wooooman bo cry!`

      Das Fenster war offen.
      Trotzdem war der Shit zu riechen.

      Alles rückte noch mehr zusammen und wir legten uns dazu.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:20:33
      Beitrag Nr. 221 ()
      Die Aufteilung von Zugabteilen in 6er Abteile mit herausziehbaren Sitzen ist ganz klar für immer und ewig die optimale Lösung gewesen.
      Sie hat sich sehr sehr lange bewährt und jeder, der sich mal zum Beispiel bei einer Klassenfahrt zu zehnt drauf rumgewälzt hat, der denkt mit Wehmut daran zurück.

      Alles was danach kam, war eine einzige Entäuschung.
      Es wurde eigentlich sogar immmer schlimmer:
      4er-Abteile mit Glaswänden, in die man problemlos reinkucken konnte, mit 2 Sitzen draussen an der anderen Seite.

      Alles sehr unfreundlich für Freunde des harten Pettings.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:52:45
      Beitrag Nr. 222 ()
      Eugen lehnte an der Fensterseite und Katrin? lag halb auf ihm. Man sah nicht viel von ihr außer ihren langen blonden Haaren und dem Blickfang: einer extrem zerfetzten kurzen Jeans wo überall ein bißchen Arsch raussah.
      Die anderen unterhielten sich gerade über ihre erotischen Urlaubsabenteuer:
      `Der war soooo süß. Ich hab kein Wort verstanden, aber diese schwarze Locken und der Knacharsch und der konnte vielleicht küssen .... rabarber rabarber.`
      Alle hatte kleine Adressbücher dabei mit den Namen und Adressen der Jungs drin.
      Sie hatten alle seitenweise Namen drin stehen:
      Englische John-Boys, Jasons, Jim-Bobs und griechische Alexis`, Costas und Vasilis.
      Zwischendurch ein paar deprimierende Andreasse und Franks.
      Trophäensammlerinnen.
      Ich dachte an all die Jungs, die ihnen scheinbar mühsam ihre Adressen aufgedrückt hatten und auf einen Rückruf hofften.
      Dabei hätten sie doch wissen müssen, daß es weniger als nichts bedeutet ihr die eigene Adresse zu geben, sondern man muß ihr die eigene Adresse abkämpfen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:21:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Meine Lebensabschnittsgefährtin hat gerade das Kuchenbacken extra unterbrochen um mir ein paar Bier von der Tanke zu holen.
      Echt süß von ...

      Da schreibts sich direkt etwas flüssiger.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:24:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Auch wenn die Ösi-Schnepfen ein bißchen zickig und viel zu ökig waren, wars viel schöner da, als ständig in gebückter Haltung mit den Cordalissen rumzuhängen.
      Da gabs zwar Wein für umsüss, aber hier konnte man endlich wieder Musik hören.

      Ich kuschelte mit Melina und döste leicht ein.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:31:39
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich wurde wach, als eine von denen Österreicherin krakelend von draußen ins Abteil sprang.
      `Wißt Ihr was ich gerade beim Klo dahinten gehört hab?`
      `Was denn?`
      `Ulrike. Sie f*ckt mit diesem Eugen.`
      Eugen war tatsächlich nicht im Abteil.
      Katrin mit ihrer geil zerfetzten Jeans aber schon.
      Eine von den anderen fehlte.
      Alle kuckten schlagartig mitleidig zu Katrin.
      Ich bewegte mich nicht.
      Alle kuckten zu mir, als ob ich was dafür könnte.
      Ich mußte leicht blöd grinsen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:41:45
      Beitrag Nr. 226 ()
      Keine 10 Sekunden später kam die fehlende Österreicherin ins Abteil, als ob nichts passiert wäre.
      `Booooh, ist das heiß heute.`
      Eugen folgte dahinter. Er grunzte hörbar.
      Katrin explodierte sofort.
      `Du Miststück. Du hast mit Eugen gef*ckt.`
      `Was? Du spinnst doch!`
      `... hat Euch gehört.`
      `Stimmt.`
      `Du Miststück.`
      `Selber Miststück. Wer hat mir denn in Athen immer die Kerle vor der Nase weggeschnappt?`
      `Was kann ich denn dafür, dass Du keine T*tten hast.`

      Eugen hielt die Klappe.
      Wenn sich so richtig gute Freundinnnen stritten, dann sollte man sich zurückhalten.
      Wobei, dass mit den fehlenden T*tten fand ich ein bisschen übertrieben.

      Die zwei gingen aufeinander los.
      Katrin verpaßte der anderen ein sauberen Faustschlag mitten ins Gesicht.

      Die Reaktion darauf war völlig überzogen und brachte uns alle mal wieder in Schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 15:45:07
      Beitrag Nr. 227 ()
      Sie schrie theatralisch auf und suchte irgendwo Unterstützung.
      In dem Fall hielten ihre Freundinnen aber alle zu Katrin.
      Der Supergau.
      Sie sah sich um und riß mit einem verzweifelten Schluchzer die Notbremse.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 09:25:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      Da ich weiss, wie die Geschichte weitergeht,
      und um das Ganze abzukürzen, erzähle ich mal weiter! :D

      Irgendwann kam der Trupp dann also bei Hornzipfels Großeltern an.
      Opa Zipfel, der geile Bock, hatte Melina direkt ins
      Herz geschlossen.
      Für seine Mitte 90 hüpfte er seit ihrer Ankunft wie ein
      junger Gott durch die Wohnung.

      So vergingen die Tage und Wochen.
      Hornzipfel und Milena waren das glücklichste Paar, das
      man sich vorstellen konnte.

      Was sollte dieses Glück noch zerstören?!

      Doch da passierte unerwartetes...















      Eines Tages, es klingelte an der Tür.
      Es war eingentlich die Zeit, zu der in der Regel
      der Briefträger klingelte...









      Hornzipfel ging zu Tür und traute seinen Augen nicht.

      Wer stand da -> Dina:



















      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 09:32:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      Grüß Ditsch auch Dina.

      ...

      Jetzt hab ich den Spannungsbogen deutlich überzogen.
      Denn wenn man meint, daß da jetzt eine der halbnackten Ösi-Schnepfen im jugoslawischen Niemandsland aus dem Zug geschmissen wird oder daß sie vielleicht in Gewahrsam genommen wird, bis sies dem Schaffner freiwillig besorgt oder daß sie auch nur ne bescheuerte Strafe zahlen muß, dann ist das ein Irrtum.

      Der Zug legte eine Vollbremsung hin.
      Der Schaffner rückte irgendwann an und schlagartig flossen die Tränen.
      `War ich das?`
      `Ach, das ist die Notbremse.`
      `Da muss ich irgendwie dran gekommen sein.`

      `Ach, junges Fröllein. Das kann ja schon mal passieren.
      Regen Se sich mal nicht so furchtbar auf.
      Ist ja eigentlich nix passiert.`

      Das sie nicht noch ein Freigetränk bekommen ist wirklich eine Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 09:39:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wir waren inzwischen in Österreich und längst wieder in unserem Abteil.
      Eugen verzichtete darauf alle Ösi-Schnepfen flachzulegen.

      Die Landschaft war inzwischen so ungriechisch, daß Melina immer neugieriger aus dem Fenster schaute.
      Die schönen Berge Österreichs sind aus dem Zug heraus aber ein echter Höhepunkt der Fahrt.

      Als wir dann später in Deutschland waren und am schönen Rhein entlangfuhren war sie nochmal ganz begeistert.

      Mir dagegen wurde es etwas mulmiger in der Magengegend.
      Die Stunde der Wahrheit rückte langsam näher und der lustige Urlaub war vorbei.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 09:48:30
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ungefähr 3 Wochen später:

      Melina wohnte bei uns.
      Meine Großmutter war nicht gerade begeistert gewesen.
      Aber sie ahnte wohl, daß das junge Glück von kurzer Dauer sein sollte.

      Sie ließ Melina sehr häufig mit ihren Eltern telefonieren und sprach selbst einmal in unverständlichen Deutsch beruhigend auf Melinas Mutter ein.
      Mich ermahnte sie aber ständig, Kondome zu benutzen.

      Opa Zipfel hatte Melina direkt ins Herz geschlossen. Für seine Mitte 70 hüpfte er seit ihrer Ankunft wie ein junger Gott durch die Wohnung.

      Hin und wieder, wenn wir mal alleine waren, bekam ich einen anerkennenden Knuff in die Seite.
      In dieser Zeit erzählte er mir sehr viel aus seiner Zeit in Polen und Rußland während dem 2. Weltkrieg und vor allem danach, als er in Frankreich in Kriegsgefangenschaft war und es als Erntehelfer so richtig hatte krachen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 10:05:48
      Beitrag Nr. 232 ()
      Melina und ich v*gelten die ganze Zeit.
      Meistens im Freien.
      Es war später August und ein wunderschöner Sommer ging zu Ende.
      Leider auch meine Sommerferien.

      In den ersten Wochen war Melinas Stimmung hervorrragend gewesen.
      Der Westerwald ist im Vergleich zu Athen der Horror, aber wir hatten trotzdem eine Menge Spaß.
      Melina lernte meinen Kumpel Harry kennen, der auch gerne mit in Urlaub gekommen wäre, aber kein Geld gehabt hatte.

      Und da waren wir auch schon bei meinem akuten Problem:
      Der Urlaub war durch die Pannen und Unfälle und die Zugfahrt verdammt teuer geworden.

      Ich brauchte einen Nebenjob.
      Da ich im letzten Abiturjahr war, war das zeitlich nicht ganz so einfach.
      Ich beschloss Nachhilfe zu geben und hing einen Zettel mit kleinen Telefonnummern-fransen ans schwarze Brett in unserer Schule.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 10:22:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ein Wunder das ich das Abi überhaupt geschafft hab.

      Denn außer der Ablenkung von Melina, die jeden Tag erstmal schön auspennte und nachmittags Spaß haben wollte, kam jetzt noch Nadja dazu.

      Nadja war im 9. Schuljahr und brauchte dringend kompetente Hilfe in Mathematik.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:44:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich stand während der großen Pause in der Raucherecke unseres Kleinstadt-Gymnasiums und quarzte so vor mich hin, als meine neue Nachhilfeschülerin auf mich zu lief.

      Es ist immer wieder erstaunlich wie nach nur 6 Wochen Sommerferien aus einem sehr hübschen 70-60-80 Mädchen eine voll entwickelte 90-60-90 Frau geworden war.
      Ihr Anblick war eine Pracht.

      Ich mußte mich sofort ermahnen, mir nichts anmerken zu lassen.
      Ich war im 13. Schuljahr.
      Da kanns schon mal passieren, daß man mit einer 11.-Klässlerin rummacht.
      Vom 10. Schuljahr läßt man ganz klar die Finger.
      Und über das 9. Schuljahr denkt man erst gar nicht nach.

      `Hallo, Du bist doch der ...`
      `Mmmmh. Und Du bist die Nadja.`
      `Meine Eltern haben mit Dir ja schon telefoniert.
      Ich hab ja etwas Probleme in Mathe und ich wollte Dir sagen, was wir gerade so durchnehmen, damit Du Bescheid weißt für morgen.`
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:45:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      "Es ist immer wieder erstaunlich wie nach nur 6 Wochen Sommerferien aus einem sehr hübschen 70-60-80 Mädchen eine voll entwickelte 90-60-90 Frau geworden war."


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:50:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      die Geschichte nimmt schon wieder ungeahnte Wendungen :cool:

      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:51:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      Irgendwie freute ich mich richtig drauf.
      Ich bereitete den Nachhilfeunterricht sogar gut vor.

      Damals lernte ich zum ersten Mal des Gefühl kennen, daß man eigentlich eine reizende süße Freundin hat, aber irgendwie juckt es dann doch.

      Nadja wohnte für unsere Kleinstadt-Verhältnisse sehr edel.
      Das war ein ganz feines Anwesen, bei dem ich meinen alten Kadett Kombi parken durfte.
      Hier wurde Geld in der 3. Generation vermehrt.
      Der Vater war Arzt im Kreiskrankenhaus und die Mutter führte so eine Art Designer-Haushaltswarengeschäft.
      Nadja war der Augapfel.
      Das behütete, aber trotzdem bescheidene einzige Kind.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:57:40
      Beitrag Nr. 238 ()
      Damals lernte ich zum ersten Mal des Gefühl kennen, daß
      man eigentlich eine reizende süße Freundin hat, aber
      irgendwie juckt es dann doch.



      Du Schlampe :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 12:10:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      und Morgen kommt der Weihnachtsmann :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 12:50:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      T.i.a.:

      Halt`s Maul! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:04:38
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Mathe-Nachhilfe-Stunden mit Nadja waren sehr schön. Nadja war eine sehr lernwillige Schülerin.
      Eigentlich brauchte sie gar keine Nachhilfe, sie schrieb meistens dreien, manchmal vieren.
      Ihre Eltern wünschten sich aber, daß sie allgemein gute oder sehr gute Leistungen ablieferte.
      Sie ließen uns immer in Ruhe arbeiten.
      Sie waren wirklich sehr höflich und stellten immer Getränke, Obst oder etwas Knabberkram hin.

      Das Haus war gigantisch.
      Alleine die Eingangshalle.
      Es gab 2 Treppen in den ersten Stock, die eine führte links und die andere rechts hinauf, wie im Denver-Clan bei Carringtons.
      Nadja hatte alleine 3 Zimmer: Ein Schlafzimmer, ein eigenes Arbeistzimmer und ein eigenes Bad.

      Sie wurde aber offensichtlich sehr erwachsen und bescheiden erzogen. Ihr Zimmer enthielt keine Kindermöbel, sondern Antiquitäten, es hingen keine Poster an den Wänden sondern Original-Kunst. Ihre Kleidung war praktisch und schlicht. Bis auf die Lackschühchen, die ein bißchen altdamenhaft und verkitscht wirkten.

      Das Alles begann mich in den Bann zu ziehen.
      Ich wurde neugierig auf das Seelchen, daß hinter dieser Fassade steckte.

      Nadja ihrerseits war sehr neugierig auf mich, den einfachen Burschen.
      Hinzu kam offensichtlich der Reiz, daß ich ihr gegenüber als Nachhilfelehrer sozusagen Weisungsbefugnis hatte.

      Sie interessierte sich mehr für meinen alten Kadett, als den 2-Sitzer ihrer Mutter.
      Tja, sie sollte ihn noch kennenlernen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:18:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      Phantasie oder Fantasie ist die Fähigkeit, sich eine Vorstellung von etwas zu machen, das man aus eigener Anschauung nicht kennt. Man könnte Fantasie auch als Vorstellungskraft bezeichnen. Mit Fantasie kann man sich Dinge vorstellen, die nicht real existieren. Wie zum Beispiel ein Unterwassermotorrad. Aber auch Dinge, die zwar real existieren, die man aber nicht kennt. Beispielsweise eine Nachhilfe-Stunden mit Nadja. :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:21:01
      Beitrag Nr. 243 ()
      Meine Liäson mit Melina begang zeitgleich schwieriger zu werden.
      Ihr war natürlich langweilig.
      Sie erlebte den ganzen Tag nichts und hatte mir nachmittags wenig zu erzählen.
      Sie verstand kein Deutsch und konnte sich so noch nicht mal vor dem Fernseher die Zeit vertreiben.
      Und sie vermißte ihre Eltern, ihre Schwestern und Athen und ihre Muttersprache.
      Langsam wurde ihr auch klar, daß das mit der romantischen Traumhochzeit im luxuriösen Deutschland mit mir nichts werden würde.
      Sie hatte in Athen sowas wie eine Handelsschule abgeschlossen und hätte sich für einen miserablen Job bewerben müssen.
      Das lief nicht weg.
      Aber gar nichts machen gefiel ihr auch nicht.
      Ihr anfängliches Urlaubsgefühl in Deutschland begann zu verfliegen.

      Trotzdem hatten wir beim Sex noch eine Menge Spaß.
      Wir wollten beide meine Großeltern nicht so strapazieren und trieben es in Mutter Natur oder im Auto.

      Natürlich wurden wir einige Male erwischt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:21:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:25:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:29:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:30:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      @try: und noch ein kleiner denkanstoß von mir,
      wenn du wirklich denken solltest, und davon geh ich
      jetz ma stark aus, dass hier nur dumm rumgelabert
      wird ( was auch gut sein kann, aber is trotzdem nett )
      dann dürfte dir doch deine zeit viel zu kostbar für
      so einen mist sein. warum dann diese hier in diesen threads verschwenden?

      :D

      viel zu langer satz. mist
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:44:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:55:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:01:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:07:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:14:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:21:04
      Beitrag Nr. 253 ()
      Bitte solche Unterstellungen in Zukunft unterlassen , Danke

      "@Try: Nur weil Dein Leben in erbärmlichen Bahnen
      verläuft, brauchst Du uns ja nicht hier auf den Sack zu gehen! "
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:22:26
      Beitrag Nr. 254 ()
      @Try

      Ich weiß gar nicht, was Du hast. Mir ist es jedenfalls sch***egal, ob die Geschichte wahr oder erlogen ist. Sie ist spannend, orginell und sehr gut erzählt. Die Illustrationen einiger User tun ihr weiteres dazu:laugh:

      Dieser Thread ist spitzenmäßig! Ich weiß nicht, warum Du hier herum moserst. Wahrscheinlich weil Du das Gefühl hast, nicht in gleichem Maße beachtet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:23:41
      Beitrag Nr. 255 ()
      #244 Ganau so gehts mir auch,die dauernden interruptionen schaden einer abschliessenden befriedigung.:mad:
      Die psychosomatischen begleiterscheinungen und anwachsen der schilddrüse bei mir, sind nicht länger vom Hornzipfel zu verantworten.:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:24:21
      Beitrag Nr. 256 ()
      Sorry, aber solche Geschichten findest du in jedem billigen Schmuddelblatt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:29:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      :confused:#241 Bedauere,ist doch nicht jeder Bildzeitungsleser.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:30:09
      Beitrag Nr. 258 ()
      Guten Tag @all

      die diversen Beleidigungen der letzten Zeit habe ich entfernt. Des weiteren haben jetzt wohl genügend Leute ein Statement abgegeben, was sie von der Geschichte halten. Jeder hat im gewissen Rahmen ein Recht dazu, und es muss nicht jeder, der hier postet, diese Geschichte mögen. Es ist aber nur fair, wenn einerseits die Kritik zukünftig nicht in ständige Störungen auswachsen würde, andererseits die Freunde dieser Geschichte andere Meinungen tolerierten.

      Bitte findet nun zurück zum eigentlichen Thema und laßt Hornzipfel wieder zu Wort kommen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:31:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      @try:
      soso, es gibt also kein unterwassermotorrad?



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:33:28
      Beitrag Nr. 260 ()
      @hornhauthobler

      hast du nicht verstanden, der Mod möchte wissen, wie die Geschichte weitergeht. :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:36:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      #243 Betrachten wohl alle als ein Necken von T.i.a.,kann mir nicht vorstellen das es ernst gemeint ist.Zuminderst dürfte Cave den Thread genauso Geil wie viele andere finden,dafür muß man(n) sich nicht entschuldigen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:40:12
      Beitrag Nr. 262 ()
      tschuldigung,
      ich möchte nicht weiter stören,
      aber eines muss ich noch loswerden.



      Das oder die Pisstazia ist quasi ein Mini-Mobil-Klo für die Frau von heute.

      ...ermöglicht Pinkeln im Stehen ohne Herunterlassen der Hose...

      Und das Ganze gibt’s um nur €13,--
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:40:44
      Beitrag Nr. 263 ()
      #244 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:41:01
      Beitrag Nr. 264 ()
      Guten Tag endaxi

      ich entschuldige mich grundsätzlich nicht! Ich bitte vielmals um Verzeihung dafür. :D

      Jetzt haben wir aber alle genug gestört.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:42:12
      Beitrag Nr. 265 ()
      # 247 das ist ja Toll wo kann man das erwerben:D

      meine Frau freut sich bestimmt riesig über so eine tolle Überraschung
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:45:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      @frank:
      guckst du hier. da gibts noch mehr quatsch zu kaufen

      http://pdw.twoday.net/

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:49:21
      Beitrag Nr. 267 ()
      Jetzt aber:

      weiter im Text ... !

      Posten, marsch, marsch ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:52:25
      Beitrag Nr. 268 ()


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      Toll was es alles für Geld gibt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:39:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      Ich nahm Melina zu einem Sommerfest an unserer Schule mit.
      Normalerweise entwickelten sich diese Parties, die von der Schule organisiert waren zu furchtbaren Veranstaltungen.
      Schon frühzeitig war dann einer der beaufsichtigenden Lehrer über die Schullautsprecher zu hören, der vor Alkohol warnte oder damit drohte jeden aus der Schule schmeissen zu lassen, der beim Saufen erwischt werden würde.
      Melina war aber sehr neugierig auf meine Schule, also gingen wir hin.

      Im Laufe der Party war ein Hausmeister in der zur Schule gehörenden Sporthalle gewesen, hinter dem einige mir nahestehende Mitschüler ins Gebäude gelangt waren, ohne das ers bemerkt hatte.
      Bevor sie rausgeschmissen werden konnten, hatten sie ein Fenster geöffnet.

      Wunderbar, ein echter Traum erfüllte sich!
      Melina und ich kletterten rein.
      Ich führte sie zum Gymnastikraum.
      Wir trieben es scheinbar ewig in jeder erdenklichen Position auf der dicken Hochsprungmatte.

      Wir hatten den Physiklehrer, der übrigens im Alter von 40 Jahren noch bei seiner Mutter lebte, nicht kommen hören.
      Er mußte schon eine Weile still da gestanden haben und so erlebte er einen auch für mich sehr seltenen interessanten erotischen Moment mit.

      Als Melina nach einem intensiven und tiefen `Kuss` kam, konnte ich aus nächster Nähe sehen, wie sie deutlich sichtbar ejak*lierte.

      Wenige Sekunden danach machte sich der Lehrer bemerkbar.
      Sogar im Dunkeln konnte man sehen wie rot er war.

      Die Geschichte kannte am nächsten Tag jeder.
      Lehrer können noch weniger dichthalten als Schüler.
      Ich bekam einen `Tadel`, meine Erziehungsberechtigten mußten antanzen.

      Bei der nächsten Aktion dieser Art würde ich von der Schule fliegen, hieß es.
      Ich war der Meinung: Es hatte sich gelohnt.
      Meinem Ruf war die Sache auch nicht abträglich.
      Ich machte mir nur Sorgen, daß es sich bis in die Mittelstufe rumsprechen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:45:21
      Beitrag Nr. 270 ()
      Vielleicht auch ein wenig wegen dieser Geschichte:

      Melina ging zurück nach Griechenland.
      Genaugenommen flog sie zurück nach Griechenland.
      Es war telefonisch sichergestellt worden, daß ihr Vater sie nicht umbrachte.
      Er freute sich auf seine Tochter.

      Meine Großeltern bezahlten für sie das Flug-Ticket.
      Der Abschied auf dem Köln-Bonner-Flughafen war tottraurig.

      Wir schworen uns ewige Treue und wir beide wußten, daß wir uns nie wiedersehen würden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:48:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      Aber es gab ja noch Dina:


      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:53:57
      Beitrag Nr. 272 ()
      die mit den tollen Schuhen :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:54:47
      Beitrag Nr. 273 ()
      Einige wenige Wochen blieb es sehr ruhig.
      Unterbrochen nur durch eine lustige kleine Geschichte:
      Mein erstes Kneipenverbot.

      Ich hatte mir vorgenommen, hier nur meine erotische Historie aufzuarbeiten und die lustigen Kneipengeschichten wegzulassen.
      Ich möchte mir aber doch ein paar kleine Ausnahmen gestatten.

      In unserer Kleinstadt gab es eigentlich nur eine Kneipe, wo also alle hingingen.
      Betrieben wurde sie von einem ökiges Päarchen, die es verpaßt hatten, aus dem miefigen Kaff rauszukommen.
      Sie waren allein in den letzten 5 Jahren, in denen ich sie kannte, scheinbar um das Dreifache gealtert.

      Außer uns Abiturienten, die sich erst nach dem Abitur aus dem Nest verdrücken konnten, gab es noch ein Dutzend Paare im Alter des Wirtspäarchens als festes Inventar.

      Sie hingen ständig da rum und alterten mit dem Wirtspaar mit.
      Dann sollte aber etwas passieren, daß die Kneipe fast in den Ruin gestürzt hätte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:56:34
      Beitrag Nr. 274 ()
      ich bin immer noch der meinung, dass die im haushalt
      nichts taugt. :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:58:40
      Beitrag Nr. 275 ()
      obwohl, bei näherer betrachtung scheint mir die
      bude oder besser gesagt das bad :confused:
      in einem einwandfreien zustand.
      die saugt anscheinend doch gut durch
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:13:48
      Beitrag Nr. 276 ()
      Eines der Paare trennte sich zu dieser Zeit auf schmutzigste Art und Weise von einander. Und es gestaltete die Sache sehr sehr langsam.
      Der Austragungsort des Ganzen war die Kneipe.

      Wir interessierten uns eigentlich nicht sehr für die Leutchen, aber selbst uns entgingen nicht die angespannten Diskussionen und die neue Stehordnung am Tresen.

      Alle Frauen klebten solidarisch an einer Seite und wurden von der Wirtin bekellnert und die zugehörigen Männer hingen - schon mit deutlich weniger Engagement - an der anderen Seite und wurden vom Wirt bedient.
      Die Stimmung ging brutal bergab.
      Die Arbeitszeiten des Wirtspäarchens erhöhten sich.
      Ein echter Drahtseilakt für die beiden und alle Beteilgten.

      Eines Abends war ich sehr früh dran.
      So um 18:00 Uhr wollte ich ein Bier trinken.
      Nur die Frauen waren da.
      Ich merkte nicht so richtig, daß ich störte und bestellte mir ein Bier.
      Während ich trank, konnte ich gar nicht anders als zuzuhören.
      Die sich Trennende brach in ein lautes Schluchzen aus und schlug verzweifelt mit der Stirn aufs Thekenholz.
      Sofort stürzten die anderen Frauen mit geheucheltem Mitleid zu ihr.
      `Ooooch, Du Arme.`
      `Was ist denn wieder passiert?`
      `Komm, trink erstmal einen Bessen.`
      (... Geneva, Anm. des Autors)

      Nach dem Likörchen heulte die sich Trenennde:
      `Jetzt ... hat er auch noch den Fernseher mitgenommen.`

      Die Wirtin sagte betroffen und voller Wut:
      `Neeiinnn!`
      `Doooooch.`
      Und dann sagte sie etwas mit einem toternsten Gesicht, daß mich zu einem Mordslachanfall brachte:
      `Naja, das ist vielleicht die Rache für ... DAS BOOT.`

      Das war zuviel. Ich spuckte eine volle Ladung Bier über die Theke.
      Die Wirtin kam rüber:
      `Das reicht. Du hast Kneipenverbot. Du brauchst hier nie wieder aufzutauchen.`

      Ich zahlte lachend und ging lachend.
      `Das ist vielleicht die Rache für das Boot.`
      Kann mans fassen.
      Ich stellte mir die Frau vor, wie sie mit ner Nagelschere ein Gummiboot in Tausend Fitzel zerhackte.

      Schwierig war jetzt nur eine neue Kneipe zu finden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:18:44
      Beitrag Nr. 277 ()
      Es kam der Herbst. Im sonnigen September sollten es Nadjas Eltern selbst sein, die mit einem unmoralischen Angebot meine tatsächlich vorhandenen guten Vorsätze einstürzen ließen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:21:30
      Beitrag Nr. 278 ()
      # Die soll auch gut im Rohre-Putzen sein :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:34:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      Jedes Jahr im September wurden alle 9. Klassen durch DEN Tanzkurs der Stadt geschleust.
      Natürlich hatte ich den damals auch mitgemacht.
      Es war eine einzige Katastrophe gewesen.
      Die Pubertät war bei allen in voller Blüte.

      Der Tanzkurs war jedenfalls das soziale Highlight schlechthin.
      Die Anzahl der Mädchen war immer doppelt so groß, wie die der Jungs. Und die weniger Ansehnlichen bekamens in der Zeit amtlich, daß man keinen Wert auf weitere Zusamenarbeit legte.

      Die Jungs saßen immer auf der einen Seite der Stadthalle. Die Mädchen auf der anderen.

      Der Tanzlehrer sagte auf französchisch sowas Ähnliches wie `Faites votre Jeux.` und meinte `Vorwärts ihr geilen kleinen Pisser. Auffordern zum Tanz!`

      Und alle stürzten sich auf die drei wirklich Hübschen wie die Bullen aufs Gatter.
      Die zu spät kamen, orientierten sich um mit der Eleganz der Zombies im Kaufhaus und stürzten sich auf die B-Klasse.

      Es gab dann aber leider immer eine ganze Reihe, die einfach NIE weggingen.
      Die mußten dann miteinander tanzen und eine machte den Kerl.
      Manchmal gabs ne Trostrunde.
      Und alle A- und B-Klasse Girls mußten ne Runde aussetzen.
      Die Jungs waren dann GEZWUNGEN die Unansehnlichen aufzufordern.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:51:35
      Beitrag Nr. 280 ()
      und bei Hornzipfel hiess es irgendwann "Rien ne va plus" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:15:15
      Beitrag Nr. 281 ()
      Bei mir liefs nicht sonderlich gut in der 9. Klasse, aber größere Blamagen blieben mir erspart.

      Ich hatte damals aber einen Kumpel, nennen wir ihn einmal Frank.
      Der hatte genau in der Zeit ein akutes Stoffwechselproblem oder was mit den Drüsen.
      Das führte dazu, daß er schlimmen Körpergeruch bekam.
      Der kam nach dem Sportunterricht aus der Dusche und stank schon wieder. Armer Kerl.
      Außerdem bekam er diese riesigen schorfigen Leberflecke, aus denen vereinzelte lange Haare wuchsen.
      Bei den Mädchen war er schlagartig unten durch.
      Die Jungs gaben ihm den Spitznamen `Linsensupp`.

      Ich hab die Mädchen vor den Tanzabenden dann erpreßt mit ihm.
      `Anette, wenn Du nächste Woche nicht lieb zu mir bist, dann tanzt Du mit Frank.` hab ich gedroht.
      Sie hat zuerst nur gelacht.
      Zu Frank hab ich gesagt: `Mensch, siehst Du denn nicht, wie spitz die Anette auf Dich ist?`
      `Meinst Du?`
      `Klar. Die würde ich mal auffordern.`
      Hat er dann getan.
      Anette war ziemlich sauer auf mich.

      Ich hatte ein echtes Druckmittel gefunden.
      Dagmar war nicht begeistert gewesen.
      Brigitte nicht.
      Und Silvia hatte sich beim Tanzen hinter dem Rücken von Frank, mit der Hand, die normalerweise auf der Schulter ruhte, sogar die Nase zugehalten und Luft gewedelt.

      Es hat weitere 2 Abende gedauert, bis die Erste eine Lösung gefunden hatte.
      Sie entschuldigte sich nach wenigen Sekunden Tanz mit Frank und lief aufs Klo.
      Die Methode war schnell beliebt.
      Teilweise hingen die hübscheren Mädchen mehr auf dem Klo als im Tanzsaal rum.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:24:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Aber ich schweife ab.

      Nach mehreren Wochen Nachhilfeunterricht waren Nadjas Eltern zu dem Urteil gekommen, ich sei ein vertrauenswürdiger, netter Bursche.
      Nadja fand mich wohl auch sehr nett, vor allem, da ich nicht nur 1 Stunde mit ihr lernte, sondern danach noch mit ihr plauderte.
      Ich hatte auch ein bißchen den Eindruck, daß sie mit mir vor ihren Klassenkameradinnen angab.
      Ich hab sie dann auch schon mal zum Eis eingeladen, in das einzige Eiscafe des miefigen Städtchens und es gefiel ihr immer sehr gut, wenn wir zusammen gesehen wurden.
      Wir konnten auch immer ganz unschuldig sagen:
      `Ich gebe ihr Nachhilfeunterricht.`

      Eines Tages fragten ihre Eltern mich ohne Umschweife, ob ich ihre Tochter nicht zum Tanzkurs begleiten möchte, sie würden meine Kosten auch mitübernehmen.
      Nadja stand dabei, als ihre Mutter fragte, und rief voller Scham: `Aber Mama!`
      Ich war baff und bekam sofort einen St*nder.

      `Aber sehr gerne Frau ...`

      Das gebot doch schon alleine der Anstand.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:24:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:26:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hach, das waren noch Zeiten, als man schon beim
      Händchen halten nen St*nder bekommen hat :look:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:34:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      Nach mehreren Beschwerden einiger Kollegen hier möchte ich daraufhin hinweisen, daß Frank in Wirklichkeit nicht `Frank` hiess.
      `Frank` ist nur ein Beispielname.
      Falls er nochmal auftauchen sollte, was ich nicht glaube, dann nenne ich ihn `Beppo`, in der Hoffnung weniger Kollegen hier zu vergrätzen.

      Ein Kollege hier, der offensichtlich `Frank` heisst, verwies mich per Board-Mail zu Recht darauf, daß `Frank`s nie fett und verpickelt seien und nie zu starkem Körpergeruch neigen würden.

      Die einzigen für `Frank`s typischen körperlichen Defizite seien allenfalls Stirnglatze, Lispeln bei allen Buchstaben außer `S` und Papillosis Glandis.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:42:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      nichts gegen Frank :cool:

      Frank ist sehr reinlich :D

      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:44:40
      Beitrag Nr. 287 ()
      Es war süß.
      Nadja schämte sich in Grund und Boden, daß ihre Mutter mich gefragt hatte, mit ihr Tanzen zu gehen.
      Es tat mir leid und ich machte ein aufrichtiges Kompliment:
      `Nadja, die Jungs in Deiner Klasse werden sich schwarz ärgern und mich beneiden.`
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:15:15
      Beitrag Nr. 288 ()
      Eugen und Harry durfte ich gar nicht erzählen, was ich da grade trieb.
      Der eine kam am Wochenende von der Bundeswehr, der andere vom Studium in Siegen.
      Beide interessierten sich mehr für ältere Frauen.

      Der erste Einführungsabend des Tanzkurses sollte bitter werden.
      Es war noch viel schlimmer, als ichs in Erinnerung hatte.
      Die Mädchen waren alle hysterisch am Giggeln und die Jungs ließen ganz cool ihre Mofa-Kupplungen flitschen und versuchten möglichst lange auf dem Hinterrrad zu fahren.

      Wo war ich da nur hingeraten.
      Ich hoffte, daß mich niemand sah.

      Nadja in ihren Lackschühchen war am Beben.
      Die Jungs sahen mich mit einer gewissen Wut an, die ich sehr gut verstehen konnte.
      Während sie ihre Tanzpartnerinnen auf dem Gepäcksitz ihrer Mofas rumkutschieren mußten, hatte ich ein Auto.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:02:43
      Beitrag Nr. 289 ()
      Der Tanzlehrer war ein Tortenarsch.
      Ein mieser kleiner abgezockter Betatscher vor dem Herrn.
      Beim Demonstrieren eines neuen Tanzes schnappte er sich jedes Mal Nadja und immer mit nem Spruch in meine Richtung:
      `Da wollen wir der jungen Dame mal zeigen wie sich ein wahrer Gentleman bewegt. Ich hoffe, Sie sind nicht allzu entäuscht, wenn Sie nachher wieder zu ihrem Partner zurückkehren müssen und der ihnen auf die zierlichen Füße tritt, hehehe.`

      Das Tanzen selbst machte sogar richtig Spaß.
      Ganz besonders der Tschtschtscha und der Jive.
      Heute fallen mir nur noch einige, wenige Schrittnamen ein, wie Die Promenade beim Tschatschtscha.
      In der Pause murksten die 15 Jährigen wieder mit ihren Mofas rum.

      Nach der Veranstaltung ging ich mit Nadja noch ein bißchen spazieren, ganz harmlos durch die Stadt mit einem kurzen Besuch beim Eiscafe.
      Sie erzählte mir wie blöd und unreif ihre Klassenkameraden sind.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:08:29
      Beitrag Nr. 290 ()
      Damit das hier nicht falsch rüberkommt.
      Natürlich hatte ich in dem Alter auch ein Mofa gehabt.
      Ich gehörte zur ersten Generation, die mit diesen auf exakt 25 km/h gedrosselten Dingern rumeiern mußte.
      Und bei meinem Original-Tanzkurs habe ich in der Pause auch einen Dicken gemacht, hab die Kupplung flitschen lassen und bin auf dem Hinterrad rumgefahren.
      Ich bin in den 3 Jahren 25000 km mit meinem Mofa gefahren.
      Ich habe also 1000 Stunden lang meinen Arsch auf dem Ding breitgesessen.
      Das sind umgerechnet 41,66 Tage!
      Ich habe mit meinem Mofa eine Strecke gefahren, die der Länge einer halben Erdumrundung entspricht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:35:43
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wenige Tage nach meinem ersten Tanzkurs traf ich Nadja erneut und irgendwie war das wohl der Tag an dem wir uns ineinander verliebten.

      An dem Tag fanden die Bundesjugendspiele statt.
      (Gibts die heute noch? Fixbutte?)

      Da ich bei den Lehrern keinen guten Ruf hatte, wurde mir keine eigene Riege anvertraut, sondern ich wurde zum Weitsprungmessen eingeteilt.

      Nadja hatte einen ziemlich fetten, aber sehr lieben Klassenkameraden, nennen wir ihn .......... Beppo.
      Beppo wohnte nicht sehr weit weg von Nadja.
      Sie kannten sich seit dem Kindergarten und auch wenn sie Beppo nicht mehr so oft sah wie früher und wenn sie sich auch nicht mehr so offen mit ihm unterhalten konnte, so war sie doch seine beste Freundin.
      Wenn jemand einen Witz auf Beppos Kosten riß, dann bekam ers mit ihr zu tun.
      Sie lud ihn auch immer noch zu ihren Geburtstagen und Partys ein. Etwas, daß sonst niemand tat.
      Beppo war zumindest so schlau, daß er nicht am Tanzkurs teilnahm. Es wäre ihm ganz sicher nicht gut bekommen.

      Ich wußte zu dem Zeitpunkt noch nichts davon, daß die beiden sich kannten. Für mich war Beppo nur ein dicker Junge beim Weitsprung.

      Beppo war leider so blöd, daß er sich bei den Bundesjugendspielen eine Wahnsinnsmühe gab.
      Dabei war er Lichtjahre von einer Siegerurkunde entfernt.

      Während ich mit der Messlatte im Sand stand, lief Beppo an.
      Er rannte und rannte und rannte. Er hatte sich einen viel zu großen Anlauf genommen und seine Geschwindigkeit nahm sichtbar ab, bevor er überhaupt in die Nähe des Absprungbrettes kam:
      `1,80 Meter.`
      `Verdammt` Er regte sich richtig auf über den Sprung.
      Die Lächerlichkeit der Weite begriff er nicht.
      Alle waren am kichern, sogar der beobachtende Lehrer.
      Nadja wartete beim Ballwurf und beobachtete uns ganz genau.

      Mir tat Beppo leid. Ich rief ihn und gab ihm den Rat seinen Anlauf zu verkürzen und gab ihm einen aufmunternden Klapps.

      Der 2. Versuch mit etwas kürzerem Anlauf.
      `1,80 Meter.`
      `Verdammt.`
      `Pass mal auf. Der 3. Versuch wird besser.`

      Beppo nahm Anlauf für seinen 3. und entscheidenden Anlauf.
      Da ich wußte was kommen würde, hatte ich einen ordentliches Stück Band in der Hand zusammengerollt.

      `2,20 Meter.`
      Der Lehrer kannte mich, sah die 2,20 Meter an der Landestelle und sah mich trotzdem wütend an.
      Beppo war aber nicht mehr aufzuhalten.
      Er sprang wie ein Ball durch die Landschaft:
      `2,20 Meter. Boooooaaaah! Das hab ich ja noch nie geschafft. Boooooaaaaaah! 2,20 Meter!`
      Der Lehrer sagte nichts. War auch besser so für ihn.

      Ich dachte mir: `Freu Dich, Beppo. Könnte sein, daß Dus nie wieder schaffst.`

      Nadja hatte den Knubbel Maßband in meiner Hand gesehn.
      Sie paßte mich in einer Pause ab und gab mir einen Kuss auf die Wange.
      `Wegen Beppo!`

      Mein Herz aus Gold. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 00:04:18
      Beitrag Nr. 292 ()
      #269

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 07:43:05
      Beitrag Nr. 293 ()
      @Hornzipfel: Du bist zu gut für diese Welt :look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 07:44:18
      Beitrag Nr. 294 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 07:54:15
      Beitrag Nr. 295 ()
      betrug bei den bundesjugendspielen?
      ich hab immer gedacht, da geht alles mit rechten
      dingen zu.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:47:09
      Beitrag Nr. 296 ()
      # 279 muss ich jetzt meine ganzen Siegerurkunden zurück geben:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:49:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      #280: ne, darfst du behalten.
      aber ich werde sie auf jeden fall nicht
      mehr den bewerbungsunterlagen beilegen.
      verdammt
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:14:04
      Beitrag Nr. 298 ()
      #281 :laugh:

      Noch ein versöhnliches Wort zum Thema Schmuddelroman:

      Man muß hier bedenken, daß ich von einer Zeit berichte, in der ich gerade erst 18 Jahre alt war. Die Blütezeit meiner geistigen Entwicklung lag noch weit vor mir.

      Wer mitgerechnet hat, der weiß, daß ich inzwischen hart auf die 40 zugehe.
      Und wenn ich dann einmal auf die Phase meines Lebens zu sprechen kommen werde, in der ich mit meiner ersten Frau in diese Reihenhaussiedlung einzog, dann werden alle Kritiker verstummen.
      Jeder wird auf seine Kosten kommen.
      Das verspreche ich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:48:00
      Beitrag Nr. 299 ()
      Nach meinem nächsten Nachhilfe-Termin wurde ich erneut von den Eltern abgepaßt, bevor ich wegfuhr.

      `Nadja feiert nächste Woche ihren 16 Geburtstag und da möchten wir Sie recht herzlich einladen.`

      Waren die jetzt völlig bekloppt geworden.

      `Da weiß ich jetzt aber nicht so recht. Sollte Nadja nicht lieber selbst ihre Freunde einladen?`

      Die Mutter erklärte mir ihre wahren, deprimierenden Beweggründe.

      `Wissen sie, wir wollen da nicht stören und fahren übers Wochenende weg. Wenn aber wenigstens Sie da wären, dann würden wir uns etwas besser fühlen.`

      Vor meinem geistigen Auge liefen in Zeitraffer meine Unternehmungen der letzten Monate ab.
      Den Film hätte man ihnen mal vorspielen sollen.

      `Ich weiß nicht, ob ich als Aufpasser geeignet bin.`

      `Sie brauchen wirklich nicht der Aufpasser zu sein. Aber sie wissen doch wie Jungs in dem Alter sind. Die sind noch nicht so vernünftig wie Sie. Wir wollen nur, daß sie nichts kaputtmachen und hier im Haus rumtoben.`

      `Ach sooo. Was sagt denn Nadja dazu.`

      `Wir werden sie ganz einfach fragen.`

      Am nächsten Tag lud mich Nadja offiziell mit leicht verschämt geröteten Kopf zu ihrer Party ein.

      Ich begann sogleich mit der Ausarbeitung der Feierlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:35:35
      Beitrag Nr. 300 ()
      Ich mußte am Samstag Eugen und Harry absagen.
      Mitnehmen konnte ich sie leider nicht.
      Gerade Harry hätte das Haus in Schutt und Asche gelegt.

      Nur ein paar Anekdoten zu Harrys Partyverhalten in fremden Häusern.

      Einmal hatte er in die Dusche gesch*ssen.
      Ein anderes Mal ist er mit einem Mofa durchs Wohnzimmer gefahren.
      Ein drittes Mal hat er nach der Party die Blockhütte in Brand gesetzt, die daraufhin komplett abbrannte.
      Als Harry 16 war, sind seine Eltern aus der Haftpflicht-Versicherung geflogen.


      Bevor ich auf die schöne Teenie-Kuschel-Fete zu sprechen komme, ist jetzt der geeignete Zeitpunkt Nadja auch optisch etwas genauer zu beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:42:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      #284:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:47:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:54:50
      Beitrag Nr. 303 ()
      #286

      woher weißt du das mit der leicht wässrigen Konsistenz? hast du etwa danach in die Trommel geschaut:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:11:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      #287 Wir haben ihm bei seinem Geschäft zugeprostet :laugh:

      Der Gastgeber lag derweil im Sauf-Koma :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:18:34
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ich erinnerte mich später immer an Nadja, wenn ich die Tennisspielerin Jana Kandarr sah, eine für mich in ihrer erotischen Ausstrahlung viel zu wenig beachtete Sportlerin.

      Nadja hatte dieses glänzende perfekte blonde Haar, daß in seiner Länge scheinbar die Farbe wechselte, fast so wie Samt, wenn man darüber mal in der einen und mal in der anderen Richtung streicht.

      Sie hatte sehr ernste und etwas traurige Augen, die zumeist nur sehr schmal waren, besonders wenn sie lachte.
      Aber wenn Sie verliebt war, wurden ihre blauen Augen riesig und klar.

      Sie hatte sehr üppige Lippen, die in ihrer eigenwillig geschwungenen Form ein wenig an Laetitia Casta erinnerten.

      Wunderschön und erotisierend war ihr langer Hals und ihr Nacken und auch ihre schlank hervorstehenden Schlüsselbeine.

      Ihre Figur hatte ich ja bereits angedeutet. Nadja war schon mit 16 sehr üppig.

      Etwas auffällig und vielleicht nicht ganz mein Geschmack war ihr sehr runder, praller apfelförmiger Po.

      Sehr schön allerdings waren wieder ihre langen, geraden und wohlgeformten Schenkel.

      Sie hatte ein natürliche und starke Muskulatur, sie ihr bei den Bundesjugendspielen eine Ehrenurkunde eingebracht hatte.
      Besonders Weitsprung war ihre Disziplin.

      Nadja war schon in jungen Jahren eine sehr gepflegte Dame.
      Ihre Nägel war immer in einem perfekten halbrund gefeilt, nie zu lang oder zu kurz.
      Sie hatte keine Pickel, keine sichtbare Hornaut unter den Füßen, keine Schuppen.

      Ich hatte schon bemerkt, daß ich als Aufpasser - im ursprünglichen Sinne des Erfinders - völlig überflüssig gewesen wäre.

      Nadja war so entwickelt und so reif in ihre Ausstrahlung, daß die Jungs in ihrer Klasse einfach nur Schiss vor ihr hatten und die Mädchen sich fühlten wie Trampel.
      Nadja sah sich selbst aber nicht so. Sie wußte es einfach nicht und dachte oft, man würde sie nicht mögen.
      Deshalb blieb sie stets sehr zurückhaltend.

      Das sollte sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:33:14
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:40:53
      Beitrag Nr. 307 ()
      #288:
      "keine sichtbare Hornaut unter den Füßen"
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:58:40
      Beitrag Nr. 308 ()
      #289 haut mich aber nicht gerade um!

      Da hättest Du Dir den ganzen Thread aber auch sparen können :(



      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:06:51
      Beitrag Nr. 309 ()
      Schade Dr.,
      aber ok, ich überspring das Kapitel und komme direkt zu meinem Zivildienst.
      Im Grunde ist das der lustigste Teil schlechthin gewesen.

      Vom Westerwald hatte ich so richtig die Schnauze voll.
      Ich mußte weg und zwar richtig weg.

      Das lag auch an Dingen, die während einiger Abiturfeiern passiert waren.

      Meine Großeletern waren nach all dem Ärger auch heilfroh.

      Ich enstchied mich für München.
      Ich hatte schnell eine Zivi-Stelle gefunden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:13:13
      Beitrag Nr. 310 ()
      Nicht so schnell! ;)

      Erzähl noch kurz, wie Du sie rumgekriegt hast!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:16:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      Moment mal....hier wird nix ausgelassen:mad:
      stehengeblieben bist du bei der Partyvorbereitung und neugierig hast du uns mit den Abifeten....also, mach erst mal da weiter:)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:17:07
      Beitrag Nr. 312 ()
      genau,
      da musst du noch kurz drüber und dann
      kannst du weitermachen
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:19:23
      Beitrag Nr. 313 ()
      Ich war in der ungünstigsten Zeit überhaupt gemustert worden: Pershing 2 und SS20. Der kalte Krieg war so richtig an seinem Rüstungshöhepunkt angekommen.

      Alle Zivis hießen damals noch `Urinkellner` oder `Drückeberger`.
      Immerhin gehörte ich zum ersten Jahrgang, der nicht mehr zu einer mündlichen Verhandlung antreten mußte.
      Eine schriftliche Begründung reichte aus.
      Ich entschied mich für eine Strategie der religiösen Begründung und wurde angenommen.

      20 lange Monate Zivildienst standen vor mir.
      Nach dem Schulbankdrücken hatte ich auf sowas wie Studium eh keine Lust und ich lebte zum ersten Mal in einer Stadt mit mehr als einer Kneipe.

      Ich packte meinen Kadett voll bis oben hin, verabschiedete mich von meinen Großeltern, die sehr weinten und los gings!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:27:41
      Beitrag Nr. 314 ()
      Ok, ich komme da nochmal hin.

      Aber jetzt hat mich das Thema Zivildienst schon gepackt.

      Harry war der absolute Spinner - nahezu unbelehrbar und stur bis zur Selbstentzündung.
      Er war - so wie Eugen - ein Jährchen älter als ich und mußte als Zivildienstleistungswilliger in die mündliche Prüfung.

      Was sich da abgespielt hat, muß ich hier einfach wiedergeben. Ihr werdet es nicht glauben, da ihr Harry nicht kennt.

      Eigentlich wollte ich Berichte aus dritter Hand vermeiden.
      Das habt ihr sicher schon daran gemerkt, daß ich Eugens Abenteuer in Griechenland etwas im Dunkeln gelassen habe.
      Ich finde es einfach unseriös diese Dinge vom Hörensagen wiederzugeben und es würde wahrscheinlich nicht mal witzig sein.

      Wie gesagt, bei Harrys Verhandlung möchte ich eine Ausnahme machen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:39:48
      Beitrag Nr. 315 ()
      Wo ist eigentlich mein Waschmaschinenschiss :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:42:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      #298
      mir sind auch ein paar postings verloren gegangen.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:55:56
      Beitrag Nr. 317 ()
      Diese mündlichen Verhandlungen liefen immer nach demselben Schema ab.
      3 Bundeswehrbeamte stellten Fragen die den tragischen Konflikt behandelten: `Soll ich schießen, wenn ich damit Leben rette.`

      Der jedem bekannte Klassiker war `Sie gehen mit ihrer Freundin im Wald spazieren. Auf einmal springen 3 Russen aus einem Busch und schnappen sich ihre Freundin und v*geln sie nach allen Regel der Kunst. Zufälligerweise lehnt eine geladene Kalshnikov am Baum. Was machen Sie.`

      Wenn man sagt: `Ich baller die Drecksäcke weg.` wäre die logische Schlußfolgerung: `Wunderbar. Mehr erwarten wir bei der Bundeswehr auch gar nicht von ihnen. Sie sind eingestellt. Antrag abgelehnt.`

      Wenn man sagt: `Ich schiesse auf KEINEN FALL.` war die Antwort: `Diese Antwort ist nicht überzeugend und nicht glaubhaft. Da würde doch jeder schießen. Wie können Sie sich so sicher sein. Nicht glaubhaft. Antrag abgelehnt!`

      Die Aufgabe bestand also darin mit Leidensmiene, das Tragische an der Situation herauszuarbeiten, möglichst zu heulen und ein bißchen die eigene Unfähigkeit hinsichtlich Begriffen wie Männlichkeit und Heldentum herauszukehren.

      Wir gaben Harry NULL Chance bei dieser Sache.
      Er selbst war aber - wie sollte es anders sein - total optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:03:54
      Beitrag Nr. 318 ()
      Der Dr. hätte gesagt:

      Geil! Mit 3 Russen wollte ich schon immer `nen Fünfer machen :lick:

      Wäre er damit durchgekommen:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:10:33
      Beitrag Nr. 319 ()
      Die erste Frage, die Harry zu hören bekam war genau die mit den 3 Russen.

      Seine Antwort kam so schnell wie aus einem Maschinengewehr:
      `Ich erschieße sie.`

      DAS hatte bisher wohl noch nie einer geantwortet.
      Die meisten hielten sich eher zu weit im Antwortbereich `Ich schieße auf keinen Fall` auf.

      Die Beamten müssen sehr perplex gewesen sein.
      Niemand kam auf den einfachen Schluß, zu sagen `Na wunderbar. Dann gibts ja keinen Grund nicht zur Bundeswehr zu kommen.`

      Stattdessen meinte einer:
      `Na, dann sind die aber tot.`
      Harry: `Na, selber schuld. Wenn die meine Freundin v*geln.`

      Die Beamten beratschlagten, was sie mit der Antwort anfangen sollten.
      Einer meinte:
      `Komm, stell ihm einfach die 2. Frage.`

      Die zweite Frage lautete:
      `Ein Panzer rollt langsam in ihr Heimatdorf und schießt nacheinander ein Haus nach dem anderen weg. Es kommt immer näher an ihr Elternhaus heran. Im Straßengraben liegt zufälligerweise eine geladene Panzefaust. Sie sehen das. Was machen Sie?`

      Harry: `Da mache ich nix.`

      Die Beamten waren noch erstaunter, als bei der ersten Antwort.

      `Wie???? Da machen sie nichts?`

      Harry tendierte zum Größenwahn.
      Immer wenn er einen Treffer gelandet hatte, dann drehte er durch und war nicht mehr einzufangen.
      Er mußte sehr zufrieden mit sich gewesen sein.

      Die Beamten wiederholten die Frage:
      `Sie machen nichts. Ihre Nachbarn sind schon alle tot und gleich kommen ihre Eltern dran und Sie machen NICHTS?`

      Einer flüsterte zum anderen:
      `Vielleicht hat er was gegen seine Eltern.`

      Der Beamte sagte:
      `Nehmen wir an, Ihre Freundin ist gerade zu Besuch bei ihren Eltern. Was machen Sie dann?`

      `Da mach ich nix.`

      Wie gesagt Harry war sehr sehr stur.
      Aber in dem Fall wußte er sogar was er tat.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:12:32
      Beitrag Nr. 320 ()
      #301:laugh: vermutlich schon...sie hätten sich ansonsten um die truppenmoral ernsthfte sorgen machen müssen:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:13:16
      Beitrag Nr. 321 ()
      #301

      mit der aussage:

      meine freundin heisst waldemar und ich wäre für ihn
      eingesprungen

      wohl eher

      aber man wird es nie erfahren

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:17:15
      Beitrag Nr. 322 ()
      Die Beamten verzweifelten.
      Einer fragte schließlich:
      `Eben waren Sie so heldenhaft und haben 3 Russen erschossen und jetzt machen Sie nichts, obwohl Ihr gesamter Heimatort dem Erdboden gleich gamcht wird. Warum?`

      `Ganz einfach. Wenn ich einen Russenpanzer vor meinem Heimatort sähe und eine Panzerfaust zur Hand hätte, dann warte ich doch nicht, bis die meine Nachbarn umgebracht haben und endlich bei meinem Elternhaus angekommen sind.
      Die schieß ich doch sofort weg.`

      Die Antwort hatte es in sich.

      Die Beamten waren schockiert.

      `Um Gottes Willen, Herr ...., Sie haben ja völlig recht.
      Unser Szenario ist ja total falsch.`

      Und dann kam voller ehrlicher Bewunderung:
      `So Leute wie Sie können wir bei der Bundeswehr gebrauchen. Das war ja eine ganz ausgezeichnete Antwort.
      Warum wollen Sie denn eigentlich verweigern?`

      Harry sagte es ihnen und danach war Schluß mit der guten Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:22:31
      Beitrag Nr. 323 ()
      Harry sagte:
      `Wissen Sie. Ich habe viele gute Freunde im Ausland. In Frankreich zum Beispiel meinen Kumpel Pierre aus Paris.
      Und nun mal angenommen wir erklären Frankreich den Krieg ....`

      Er wurde von einem vor Wut schreienden Beamten unterbrochen.
      `Deutschland erklärt Frankreich nicht den Krieg.
      Frankreich ist ein Verbündeter.`

      Harry: `Das war ja nur ein Beispiel. Ich meine nur, daß wenn ich im Schützengraben liege mit irgendwelchen Deutschen, die ich nicht kenne und mein Kumpel Pierre liegt auf der anderen Seite, na, da erschieß ich doch die Deutschen und nicht meinen Kumpel Pierre aus Paris, oder?`

      Das wars.

      Die Beamten lehnten seinen Antrag ab.
      Noch im Saal erklärte er seine Totalverweigerung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:32:25
      Beitrag Nr. 324 ()
      Die Sache zog sich noch monatelang hin.
      Harry hörte lange gar nichts.

      Irgendwann bekam er morgens einen kurzen Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, daß die Bundeswehr auf ihn verzichte und daß er nichts mehr davon hören würde.

      Harry war begeistert.
      Dann bekam er eine schlimme Vermutung.
      Der Anruf war nicht von der Bundeswehr gewesen, sondern von einem seiner bescheuerten Kumpels. Ein Scherzanruf.

      Er überlegte, ob er bei der Bundeswehr anrufen sollte, ob das eben ein Scherzanruf gewesen sei.
      Wenns aber keiner gewesen war, dann könnte er mit so einem Anruf natürlich an den falschen geraten und schlafende Hunde wecken.

      Er machte nichts. Er hörte aber auch nichts mehr.
      Erst nach Jahren war Harry sich sicher, daß er nie zur Bundeswehr oder in den Knast mußte.

      Er hatte es geschafft.
      Ich vermute, der Grund dafür war einfach der, daß sie gemerkt hatten, daß sie ihn nicht kleinkriegen würden.
      Der Knast hätte den Steuerzahler nur Geld gekostet und beim Bund hätte er die Moral der Truppe kompanieweise in wenigen Tagen zerstört.
      Das konnte Harry gut.
      Ich meine, daß man so richtig Angst vor ihm bekam.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:34:47
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich hoffe, Ihr fandet die Geschichte amüsant.
      Und obwohl ich nicht dabei gewesen bin, kann ich Euch versichern, daß sie wahr ist.

      Soll ich jetzt mit Nadja weitermachen, oder mich direkt Bettina zuwenden?
      Bettina war nämlich Altenpflegerin in einem Münchner Altenheim.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:37:31
      Beitrag Nr. 326 ()
      erst nadja, dann abifeten, dann bettina

      übrigens, das mit der verweigerung...total romantisch:rolleyes:...aber trotzdem lustig:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:39:48
      Beitrag Nr. 327 ()
      Ich könnte mal ein Bild von einer posten,
      die von Bettina gepflegt wurde ... :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:43:09
      Beitrag Nr. 328 ()
      #309
      Stimmt.
      Ich komme langsam in den Bereich `Thema verfehlt`.
      Wenn ich dann erst in meiner Reihenhaussiedlung bin, dann hat das mit Romantik Null Komm Garnichtsmehr zu tun.

      Kann man eigentlich bei den MODs beantragen den Thread-Titel zu korrigieren?
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:49:27
      Beitrag Nr. 329 ()
      #310 warum bedrohst du uns:mad:


      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 15:22:46
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ok.

      Wir befinden uns im Jahr 1984, im schönen spätsommerlichen September in der besten Wohngegend meiner miefigen Kleinstadt und ich erschien nicht um 20:00 Uhr wie alle anderen zu dem sozialen Highlight der Saison: Nadjas 16. Geburtstag, sondern deutlich später.

      Ich hatte auch schon leicht einen im Tee, weil ich mir Mut antrinken mußte - nicht wegen Nadja, sondern wegen ALLEM anderen.

      Ich hatte einen schönen aber dezenten Blumenstrauss gekauft: Gelbe Rosen.
      Finde ich heute noch sehr schön.
      Außerdem hatte ich eine Flasche Tequila und eine Flasche Batida de Coco dabei und Kirschsaft - ohne Hintergedanken.
      Das Hauptgeschenk war eine Schreinerarbeit meines Opas aus seiner französischen Gefangenschaftszeit: Ein mit Schnitzereien verziertes Holzkästchen für Schmuck oder Briefe.
      Etwas was ich eigentlich niemals hätte weggeben dürfen.

      Es war schwierig zwischen all den Mofas einen Parkplatz zu finden.

      Ich machte mir außerdem etwas Sorge, weil Nadja mir gesagt hatte, ich soll mir auf jeden Fall eine Badehose mitbringen.

      Was hatte sie vor?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:29:11
      Beitrag Nr. 331 ()
      Hast du nicht irgendwo mal gepostet , dass du 31 Jahre alt bist???

      Dann hast du schon mit 11 angefangen :eek::eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:30:05
      Beitrag Nr. 332 ()
      #314

      Da verwechselst Du was!

      Schwachkopf :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:31:03
      Beitrag Nr. 333 ()
      Werd doch nicht gleich wieder persönlich :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:36:36
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hey, ich wollt hier grade ne 16 Jährige verführen.
      Wie soll ich denn da in Stimmung kommen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:38:03
      Beitrag Nr. 335 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:38:58
      Beitrag Nr. 336 ()
      schreib schon , wie du als elfjähriger eine schüchterne 16 jährige verführt hast :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:39:56
      Beitrag Nr. 337 ()
      @Onrop
      das ist ein geschlossener Thread :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:44:36
      Beitrag Nr. 338 ()
      #319

      Der Dr. ist 31, maggot :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:45:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      Das hättste sehr gerne, Try.
      Nicht wahr, da würd Dir das Herz bei aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:45:59
      Beitrag Nr. 340 ()
      und der Zipfel ist noch jünger :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:46:22
      Beitrag Nr. 341 ()
      #320

      ich glaube das ganze Thread-gelese ist etwas zu viel für dich, bringst ja alles durcheinander

      der dr. war das mit den 31...such mal in seinen threads:p
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:53:57
      Beitrag Nr. 342 ()
      Zipfel, ist der Nachwuchs schon da?

      Thread: herrjemineh
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:06:48
      Beitrag Nr. 343 ()
      Try, ich verschiebs auf heute nacht, wenn Du schon Heia machst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:09:11
      Beitrag Nr. 344 ()
      was? Das mit dem Kinder kriegen??
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:14:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      :eek: so eine penetrante Nervensäge...ich versuche mir gerade ein Bild zu machen...in dieser Beziehung ist meine Fantasie grenzenlos:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:20:47
      Beitrag Nr. 346 ()
      #328 Wie eine Schmeissfliege :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:31:04
      Beitrag Nr. 347 ()
      #1 von Hornzipfel 21.06.04 15:17:54 Beitrag Nr.: 13.490.995 13490995
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Mein Frau kriegt in ein paar Wochen das erste Kind und ich soll dabei sein.
      Aber irgendwie hab ich Angst, dass, wenn ich das alles mitansehe, danach nie wieder Lust auf sie habe.
      Ich denke mir, dass unsere Grossväter schon wussten, warum sie draussen gewartet haben.

      Kann mich da jemand beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:31:20
      Beitrag Nr. 348 ()
      Genau,sowas von interruptös :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:34:23
      Beitrag Nr. 349 ()
      warum gibt es denn hier nicht mal nen [MOD] der einem gewissen User mal ein paar Stunden Zeit zum entspannen gibt?
      Ne, da werden andere Threads geschlossen, weil sie "abgleiten":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:35:19
      Beitrag Nr. 350 ()
      Ich habe doch lediglich nachgefragt, wie es Hornzipfels Nachwuchs geht :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:38:43
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ein warmer sonniger Septembertag hatte für gute Laune gesorgt.
      Leider hatte sie auch die ein oder andere Schmeissfliege angezogen.

      Nadja empfing mich in einem sportlichen schwarzen Bikini!
      Das war eindeutig mehr als ich erwartet hatte.

      Über die Blumen freute sie sich ganz besonders.
      Sie suchte sofort nach einer Vase dafür.
      Mädchen in diesem Alter bekommen selten oder nie Blumen geschenkt.
      Sie betrachten Blumen von einem Jungen häufig als Zeichen des eigenen Erwachsenwerdens.

      Sie führte mich nicht ins, sondern hinters Haus.
      Im weitläufigen Garten lag hinter Bäumen und Sträuchern versteckt eine reisige Halle.

      Sie hatten ein richtiges Hallenbad.
      Die Vorderfront ließ sich an den zwei Seiten ähnlich einem Rolladen zurückfahren, so daß es leichten Freibad-Charakter bekam.

      Im Pool hüpften schon die ganzen Kids rum.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:48:43
      Beitrag Nr. 352 ()
      Nadja hatte das schon ganz gut gemacht.
      Die technischen Voraussetzungen in diesem Elternhaus waren für eine Pool-Party ja auch wie geschaffen.

      Die Bang & Olufsen Anlage stand auf der Terasse.
      In der Mittelstufe hörte man Nick Kershaw, Kajagoogoo, Tears for Fears, Hubert K und Peter Schilling.

      Nadja hatte Party-Fackeln aufgestellt.
      Teelichter standen um den Pool rum.
      Die Schnittchen mußten von nem Partyservice stammen.
      Nur Alkohol gabs keinen seitens der Organisatorin.
      Das wußten aber wohl schon alle und jeder hatte genug mitgebracht.

      Ich zog mir die Badebuchse an und hüpfte rein.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:43:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      Was für ein Trauertag!!!! Horny treibt sich in anderen Sräds umher und läßt uns hier verhungern... :cry:
      Willst du uns leiden sehen?????
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:05:36
      Beitrag Nr. 354 ()
      Tja, Onrops tragischer Konflikt `Soll ich sie f*cken und ein schlechtes Gewissen bekommen oder soll ich meiner Freundin treu bleiben und in Langeweile verenden` hat mich doch sehr gepackt.

      Ich selbst bin da schon immer ein echter Moral-Apostel gewesen und habe meine Freundinnen nie betrogen.
      Die waren auch immer dermaßen rattenscharf, daß ichs in keinem Fall übers Herz gebracht hätte.
      Genaugenommen hab ich noch nicht mal drüber nachgedacht.
      Eigentlich war ich jeder bis zur völligen Selbstaufgabe hörig.
      In Schulnoten waren alle ne glatte 1 - zumindest in der Zeit über die ich gerade spreche.

      Bei Nadja war das auch nicht anders gewesen.

      Noch planschte ich in dem Hallenbad und genehmigte mir ein Bierchen.
      Dieser Abend sollte aber schon in wenigen Minuten völlig aus dem Ruder laufen und ich sollte noch an meine körperlichen Grenzen gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:12:29
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ein kleiner Einwurf vorneweg:
      Im Gegensatz zum Onrop mit seiner von Gott gegebener Attraktivität bin ich das völlige Mittelmaß.

      Bei mir lagen nie jeden Morgen ein halbes Dutzend nasse Schlibber von der weiblichen Nachbarschaft auf dem Balkon.
      Wegen mir verrenkten sich Frauen auf dem Fußweg nicht den schönen Hals und knallten frontal gegen Begrenzungspfosten.
      Wenn ich mal einen weiblichen Finger auf der Autobahn zu sehen bekam, dann war das der Mittlere und nicht der Zeigefinger, der auf die nächste Raststätte zeigte.

      Ich mußte mir alles HART erarbeiten mit Charme und Esprit.
      Glück gehörte natürlich manchmal auch dazu.

      So wie bei Nadja, wo alles zusammenkam.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:22:26
      Beitrag Nr. 356 ()
      Wir planschten im Hallenbad.
      Die jungen Dinger behielten natürlich alle ihre Oberteile an.
      Und bei den Jungs verbeulten sich natürlich trotzdem die Badehosen auf unanständige Weise.

      Es war zwar schon ziemlich dunkel, aber noch nicht so dunkel, daß sich irgendjemand eine Ferkelei herausnahm.

      Das Spiel war wohl schon seit einer Stunde `Duppen`.

      Wers vom Dialekt her nicht kennt: `Duppen` sagt man bei uns auf dem Westerwälder Land, wenn ein übermotivierter Junge sich auf ein Mädchen schmeißt und sie auf brutalste Weise unter Wasser zwingt und zwar so lange bis sie Wasser schluckt und er genug Gelegenheit hatte sie dabei ein bißchen zu befummeln.
      Die Mädchen tun sich dabei zwar nie weh, aber sie behaupten es immer und schimpfen wie die Rohrspätzchen.

      Da tauchte plötzlich eine von Nadjas `besten` Freundinnen auf. Sie kam aus dem Haus gelaufen und rief ganz laut nach Aufmerksamkeit.
      `Seht mal her. Seht mal, was ich gefunden habe.`
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:23:51
      Beitrag Nr. 357 ()
      Na bitte, geht doch!!!:D
      PS. Ich habe Dottores "Seelenqualen" übrigens auch verfolgt.... :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:38:09
      Beitrag Nr. 358 ()
      Sie stand da mit etwas was Nadja sofort mit Entsetzen erkannte: Ihr Tagebuch.
      Und sie hatte sich im Haus wohl so lange damit beschäftigt, bis sie eine `gute` Stelle gefunden hatte, die möglichst weh tat.

      Eine sehr aktuelle, wirklich sehr gute Stelle.
      Und sie tat offensichtlich weh!

      Sie schrieb über den Tanzkurs, über mich und wie sehr ihr das Tanzen mit mir gefiel.
      Und das sie so glücklich gewesen war, als ihre Mutter mich gefragt hatte, weil sie sich nicht getraut hatte.
      Eigentlich gar nicht so schlimm und gar nicht so peinlich geschrieben.

      Für eine 16 Jährige aber der soziale Selbstmord.

      Es setzte ein Gegröle und Geschrei ein.
      Man wollte mehr hören.
      Ein oder zwei wenige wirkliche oder auch nur sensible Freundinnen erhoben dünn Einspruch.

      Nadja sprang augenblicklich aus dem Becken und rannte ins Haus.
      Tränen hatte ich noch keine gesehen.

      Ich krabbelte auch aus dem Becken.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:25:20
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ich konnte mich gar nicht mehr so richtig daran erinnern.
      Aber so liefen sie ab, die ersten Partys.
      Mädchen fingen an zu heulen, drohten mit Selbstmord und schlossen sich in Räumen ein.
      Jungs kotzten überall hin, nur nicht ins Klo.

      Ich nahm dem Mädchen das Tagebuch aus der Hand.
      `Das war nicht besonders nett von Dir.`

      Bisher hatte ich auf dieser Party noch nichts gesagt.
      Jetzt ging es aber darum den angeknacksten Sozialstatus von Nadja wenigtens notdürftig zu reparieren.

      `Ok, die Party wechselt die Location. Wir feiern weiter bei ihren Eltern in deren Pool. Na?`
      Sie starrte mich an:
      `A...aber wir haben gar keinen Pool.`
      `Das ist jetzt aber Pech. Von hier müßt ihr Euch jedenfalls alle verpissen. Klar.`

      `... und wenn ich mich bei Nadja entschuldige.`
      `Das machst Du am Montag. Jetzt fahrt ihr alle nach Hause.`

      Einer nach dem anderen verschwand.
      Ich nahm mir ein Handtuch, trocknete mich ab und zog mir meine Klamotten wieder an.

      Ich sah wie Nadja - inzwischen auch komplett angezogen - aus dem Haus lief, zu ihrem Fahrrad.
      Sie stieg auf und fuhr los.

      Die Party hatte grade mal eine halbe Stunde gedauert, aber sie fing doch gerade erst an.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:35:16
      Beitrag Nr. 360 ()
      Es gibt eine gewisse Sorte Mädchen.
      Wenn sie Probleme haben oder unglücklich sind, dann fahren sie Fahrrad. Einfach drauflos und das sehr schnell.
      Und irgendwann kommen sie völlig verschwitzt wieder nach Hause und es geht ihnen etwas besser.

      Ich beschloss also zu warten. Ich räumte schon einmal ein bißchen auf, schleppte die Musik rein, räumte das Leergut weg und machte die Kerzen aus.
      Ich quarzte eine und trank dabei ein Bierchen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:29:44
      Beitrag Nr. 361 ()
      Nach einer Weile kam Nadja zurück.

      Sie schien sich nicht zu wundern, daß alle weg waren.
      Es schien ihr egal zu sein.

      Ich ging zu ihr und gab ihr ihr das Tagebuch wieder.
      `Hier.
      Ich hab sie alle rausgeschmissen.`
      `Wieso.`
      `Weil wir Deinen Geburtstag woanders feiern sollten, wos Lustiger ist.`
      `Wo denn.`
      `Wir sollten uns mal lieber etwas beeilen, ist ja schon sehr spät. Immerhin sind Deine Eltern heute nicht da. Das willst Du doch nicht ungenutzt lassen, oder?`

      Sie sagte nichts, sondern sie ging mit.
      Wir stiegen ins Auto und ich fuhr los.
      Einen richtigen Plan hatte ich nicht, wo man jetzt noch was Lustiges unternehmen konnte.

      Das ist übrigens die Grundstimmung über den Westerwald, an die mich erinnere.
      Man sitzt besoffen in einem Auto und weiß nicht wo man hinfahren soll.

      Ich fuhr an DER Kneipe vorbei, an der Kneipe in der ich Kneipenverbot hatte. Davor stand Harrys Auto: Der kleine rote Lancia.

      Da mir nichts besseres einfiel, parkte ich und wir gingen rein. An diesem Tag arbeitete nur der Wirt und dem war mein Kneipenverbot anscheinend egal.

      Harry und Eugen saßen da.
      Harry war sternhagelvoll.
      Und er hatte Plastik-T*tten an.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:01:26
      Beitrag Nr. 362 ()
      Er hatte die Plastik-T*tten irgendwo gefunden.
      Sie hatten Träger wie ein BH.
      Von innen konnte man sie aufblasen.
      Sie waren rosa, nur die Vorhöfe und die Nippel waren knallrot.
      Es war nicht klar, ob es ein Sex-Shop-Artikel war oder eher was für den Karneval. Es war genau dazwischen.
      Aus der Kneipe fliegt man zum Beispiel damit nicht raus.

      `Ich dachte, Du wärst heute auf ner Party?`
      `Die haben wir abgesagt.
      Das ist Nadja und sie hat heute eigentlich Geburtstag. An sich wollten wir heute noch was unternehmen, weil ihre Eltern nicht da sind.`
      `Wir könnten nach Köln oder Koblenz fahren.`

      Das war immer der letzte und einzig sinnvolle Vorschlag.
      Er wurde immer dann gemacht, wenn eigentlich keiner mehr fahren konnte, aber man sich unbedingt noch vernünftig amüsieren wollte.
      `Wir können meinen Wagen nehmen und ich fahre.` sagte Harry.

      Harry fuhr beschissen.
      Das lag natürlich daran, daß er meistens besoffen war beim Fahren.
      Er hatte es geschafft in knapp 2 Jahren über 20 Unfälle zu bauen - und alle mit dem Lancia.
      Er ließ ihn immer wieder reparieren.
      In der Werkstatt wurde er jedesmal mit Verzweiflung empfangen.
      `Herr ... , wo sollen wir denn da noch schweissen. Da ist doch nur noch Spachtel.`
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:23:45
      Beitrag Nr. 363 ()
      Zum Tanzen fuhren wir immer ins Koblenzer Logo und wenn wir lieber einen Trinken wollten, dann gings in die Kölner Südstadt.
      Harry fuhr los und fragte Nadja:
      `Lieber tanzen oder lieber einen Trinken.`

      Nadja entschied sich fürs Tanzen.
      Harry trat drauf.

      Kein Wunder, daß er nur wenige Monate nach diesem Ereignis seinen Lappen abgeben mußte.
      Er war mit über 2 Promille morgens um 6 in den Berufsverkehr geraten.

      Die Bundesstraße nach Koblenz war nachts sehr schön zu fahren. Sehr kurvenreich, aber trotzdem sehr schnell.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:20:08
      Beitrag Nr. 364 ()


      Mach weiter Hornzipfel, auch wenn einige Antreiber und Illustratoren dieses Threads heute vorübergehend ausgefallen sind :(

      Du hast eine Botschaft und die musst Du unters Volk bringen :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:28:27
      Beitrag Nr. 365 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:32:23
      Beitrag Nr. 366 ()
      Mein momentaner Lieblingsthread! Freue mich schon den ganzen Tag aufs Lesen am Abend!

      Weiter so!!!!!!

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 23:48:36
      Beitrag Nr. 367 ()
      Danke Kniebeisser.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:37:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hey Horny, der Thread ist heute noch jungfräulich!!!!!
      Wir warten! Und ich habe heute Schlado..(Scheiß langer Donnerstag) Bis 19 Uhr muß da noch einiges über der Ticker kommen. Wir sagen auch alle BITTE BITTE !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:38:34
      Beitrag Nr. 369 ()
      Dieser Abend hatte bis zu seiner Vollendung noch die ein oder andere Hürde parat.
      Die erste kam in Form einer Polizeikontrolle.

      Polizeikontrollen liefen im Westerwald immer gleich ab.
      Der Beamte war sparsam. Sinnlose Verschwendung der Einweg-Pusteröhrchen sollte vermieden werden.
      Um einen Besoffenen zu identifizieren fragte der Beamte also scheinbar unverfänglich: `Zeigen Sie mir mal ihr Warndreieck und Ihren Verbandskasten.`
      Die waren meistens im Kofferaum.
      Der potentiell Besoffene mußte also erst Mal aussteigen.
      Dabei fielen viele schon durch.
      Als nächstes mußte er den Kofferraum aufschließen.
      Wenn man mit dem Schlüssel dabei ewig den Lack zerkratzte bevor man das Löchelchen fand, war dem Beamten klar:
      `Hier ist Alkohol im Spiel!`

      Harry wußte das. Außerdem war er schon damals der härteste Trinker von uns allen.
      Der zitterte nur dann, wenn er mal NICHTS intus hatte.
      Deshalb war er bei Polizeikontrollen nie richtig nervös.

      Diesmal aber schon.
      Denn er hatte noch die Plastik-T*tten umgeschnallt und schaffte es nicht mehr sie abzuschnallen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:47:57
      Beitrag Nr. 370 ()
      Na also das ging ja mehr als schnell, nur 46 Sekunden für die Antwort :D Hammer!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:52:41
      Beitrag Nr. 371 ()
      Das nun Folgende kann ich leider nicht genau wiedergeben.
      Nicht nur weil ich auch schon angedüdelt war (den Tequila und den Batida hatte ich natürlich mitgenommen).
      Sondern weil ich das Beste im Auto sitzend nicht sehen konnte.
      Als der Beamte die Frage stellte `Können Sie mir bitte Ihr Warndreieck und Ihren Verbandskasten zeigen?` und Harry meinte `Momentchen` und er dann ausstieg, da konnten wir leider das Gesicht des Beamten nicht sehen.

      Für einen längeren Moment standen Harry in Plastik-T*tten und der Beamte sich still gegenüber.
      Dann ging Harry zum Kofferaum, schloß problemlos auf und sagte: `Hier ist das Warndreieck. Der Verbandskasten ist hinter dem Fahrersitz.`

      ICH saß hinter dem Fahrersitz.
      Und zwischen meinen Beinen türmten sich ein Dutzend leere Bierflaschen.
      Harry hatte immer Bier dabei und das Leergut landete immer hinter den Sitzen.
      In dem Moment hatte Harry das offenbar vergessen.
      Ich versuchte schnell den Verbandskasten herauszuwühlen, bevor der Beamte die Flaschen sah.
      Keine Chance.
      Harry kippte den Fahrersitz nach vorne, während ich rumwühlte.
      Eine der Flaschen sprang raus, dotzte auf die Fußkante an der Tür, überlegte es sich ... überlegte es sich ... und fiel raus.
      Dann rollte sie die Straße runter ... roll .... roll ... roll ... andotz und klirr.
      Wir dachten jetzt alle: Das wars.
      Harry in Plastik-T*tten und der Beamte standen sich gegenüber ... wieder sehr lange.

      Dann stieg Harry ein und wir fuhren weiter.

      Bis heute fehlt mir dafür jede Erklärung.
      Humor hatte die Polizei im Westerwald sonst nie.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:17:26
      Beitrag Nr. 372 ()
      Nachdem er die Polizeikontrolle in Plastik-T*tten hinter sich gebracht hatte, war Harry auch nicht bereit sie vorm LOGO abzuschnallen.

      Wenn ich mich richtig erinnere ist er noch mehrere Wochen damit rumgelaufen, bis irgendwann eine Schlaufe abriß.
      Er hatte es auf jeden Fall geschafft, Nadja aufzuheitern.
      Und ich hatte es geschafft sie anzuheitern.

      Das LOGO spielte damals die beste Musik in der Region.
      Mein Tanz-Favorit damals war `C`est Comme Ca` von Les Rita Mitsouko.
      Schön waren auch `This Is Not A Love Song` von P.I.L., `Burning down the house` von den Talking Heads, `F.I.R.E in Cairo` von The Cure.

      Ich habs auch nicht so als Bagger-Schuppen in Erinnerung.
      Da stand saufen und tanzen im Vordergrund.
      Als Frau wurde man also nicht von einer Horde sabbernder Patch-Work-Lederjacken-Türken betascht und optisch ausgezogen-durchgef*ckt-wieder hingestellt, sondern man wurde von sinnlos besoffen rumpogenden Ochsen rumgeschubst.

      Nadja gefiel das richtig gut.
      Damals gab es ja leider noch keine Alkopops, von denen Kollege Reinstecke hier ja immer gerne berichtet(e).
      Man konnte die Mädchen also nicht kontrolliert abfüllen.
      Nadja hatte Tequila aus der Flasche getrunken und war brutal am schwanken.
      Sie war etwas unpassend angezogen. Das Pulöverchen wurde ihr beim tanzen jetzt viel zu warm.
      Sie zog es aus.
      Es war der reinste Porno.
      Drunter trug sie ein kindliches Unterhemdchen mit Spitzenbesatz. Kein BH.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:26:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:31:33
      Beitrag Nr. 374 ()
      Jetzt galt es aufzupassen.
      Ich konnte SEHEN wie Eugen grunzte.
      Und auch die anderen Jungs änderten schlagartig ihren Tanzstil.

      Selbst im Vollrausch schnallt jeder, wenn ein hübsches Mädchen NEU ist, nicht nur neu in dieser Disse, sondern zum ersten Mal überhaupt in einer Disse ist.
      Man siehts sofort: Die Unverbrauchtheit, die fehlende Abgebrühtheit und die etwas unbeholfene Schüchternheit.
      Und so eine abzugreifen, ist jedes Mal der Volltreffer.

      Wie ich Jahre später noch feststellen sollte, kann sich das wiederholen, wenn eine 30 Jährige nach einer 10-jährigen Beziehung alles nachholen will und zum ersten Mal wieder auf der freien Wildbahn auftaucht.

      Nadja tanzte durch.
      Jeden Song nahm sie mit und selbst den schwachen konnte sie noch ein bißchen Leben einhauchen.
      Sie war so richtig weggetreten.
      Bei `Like a virgin` von Madonna tropfte ein Speichelfaden vor meine Füße.
      Der DJ hatte sie offensichtlich auch gesehn und was Passendes für sie rausgefischt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:41:35
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ich hatte an dem Abend eigentlich mit einer gereizteren Reaktion auf Nadja von Eugen und Harry gerechnet.
      Die beiden standen da eigentlich nicht so drauf, wenn sie mit Minderjährigen unterwegs waren, die vielleicht blöd rumkichern, nach einer Inhalation aus einer Bierflasche sternhagelvoll waren oder bei einer Geschwindigkeitsübertretung rumkreichten.

      Das war aber nicht der Fall gewesen.
      Beide hatten an dem Abend einfach gute Laune gehabt und jetzt wo sie Nadja im Unterhemdchen tanzen sahen, gabs keine Debatten mehr.

      Harry war nicht so sehr der Diskothen-Typ.
      Ihm machte Tanzen keinen Spaß.
      Meistens hing er an der Theke rum und jammerte über die Preise.

      Als Nadja sich völlig verausgabt hatte und der Zeitpunkt günstig war, machte er den Vorschlag:
      `Ey laßt uns noch nach Köln fahren!`
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:46:32
      Beitrag Nr. 376 ()
      Nadja schlang von hinten die Arme um mich und drückte sich an mich. Ich spürte ihre Nässe und den Druck ihrer Brüste.
      `Jaaaaah. Nach Köln!`
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:57:21
      Beitrag Nr. 377 ()
      Harry fuhr in Plastik-T*tten.
      Nadja und ich knutschten augenblicklich.
      Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Eugen den Rückspiegel verstellte.
      Harry verpaßte ihm eine und verstellte den Rückspiegel.

      Ich schmeckt das Salz überall auf ihrer Haut.
      Nadja war noch so unbeholfen, was den Austausch von Zärtlichkeiten betrifft.
      Zuerst küsste sie ohne Zunge mit spitzem Mund in schnellen Stößen, so als ob sie 100 Kindern in Rekordzeit einen Gute-Nacht-Kuss geben wollte.

      Ich legte sie auf die Rückbank und küsste ihren ganzen Körper, so gut das in Harrys Lancia ging.

      Harry sagte: `Braucht ihr Pfeffer und Salz.`
      Eugen sagte: `Kuck mal, die spucken sich in den Hals.`
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:41:45
      Beitrag Nr. 378 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:17:33
      Beitrag Nr. 379 ()
      An die Köln-Südstadt-Kneipenbummelei kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern.
      Ich hab eben nochmal lange überlegt.

      Mir fallen da nur noch 2 kurze Bilder ein:
      Nadja mußte sich schlimm übergeben und Harry hatte ne kurze Schlägerei, die er verlor.
      Harry verlor immer bei Schlägereien.

      Es muß so 5 Uhr morgens gewesen sein, als wir zurückfuhren.
      Sobald wir im Auto saßen begannen Nadja und ich wieder miteinander zu knutschen.
      Ich wollte, daß sie noch in dieser Nacht das Auto als gute Küsserin verließ.

      Wir waren auf der A... Richtung Siegburg unterwegs.
      Ich schaute aus dem Seitenfenster.
      Irgendwas war falsch.
      Ich mußte eine Weile überlegen.
      Der Mittelstreifen war aus unserer Fahrtrichtung gesehen rechts.
      Dahinter war die andere Fahrbahn der Autobahn.
      `Komisch`, dachte ich, `Normalerweise ist die doch links.`
      Ich überlegte, obs dafür irgendeine vernünftige Erklärung geben konnte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:30:58
      Beitrag Nr. 380 ()
      `Das nennt man dann Geisterfahrer` sagte ich.
      Keine Reaktion. Eugen pennte.
      Harry fuhr.
      Ich wurde langsam nervös.
      Nirgendwo fuhr außer uns ein Auto.

      Ich sagte: `Hey, wir fahren auf der falschen Seite`.
      Harry: `Wieso?`
      Eugen wachte auf.
      `Weil der Mittelstreifen rechts ist.`
      `Na und, dann ist er eben mal rechts.`
      `Der MUSS aber immer links sein.`
      `Würd ich jetzt auch sagen.` meinte Nadja etwas altklug.
      `Fahr mal wenigstens etwas langsamer.`
      `Dreh!`
      `Wenns aber doch die richtige Seite ist.`

      Ich weiß nicht, wie lange wir da gefahren waren und wir lange wir das diskutiert haben.
      Es schien mir ewig gedauert zu haben.
      Irgendwann hatten wir ihn dann soweit und er drehte.

      Aber erst als dann das erste Auto zu sehen war, wußten wir, daß wir jetzt auf der richtigen Seite fuhren.
      Harry mußte bei der Auffahrt in die falsche Richtung gefahren sein.
      Er hätte uns fast umgebracht.

      Kann sowas am Alokhol liegen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:33:53
      Beitrag Nr. 381 ()
      :laugh:glaub ich nicht, dass so etwas am Alkohol liegt:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:39:19
      Beitrag Nr. 382 ()
      Es wurde hell.
      Harry brachte uns nach Hause.
      Ich blieb bei Nadja.
      Wir hatten noch 10 Stunden Zeit, bis ihre Eltern kamen.
      Die wollte ich nutzen für intensiven und harten Nachhilfeunterricht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:50:04
      Beitrag Nr. 383 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:52:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:55:35
      Beitrag Nr. 385 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:20:54
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wir waren in Nadjas Bett sofort eingeschlafen.
      Sie schnarchte ein bisschen.

      Am nächsten Morgen haben wir schön gefrühstückt.
      Die Vorfreude auf den sehr warmen sonnigen Herbsttag mischte sich mit dem flauen Gefühl etwas Verbotenes zu tun.
      Ich hörte alle Naslang den Schlüssel in der Tür und die Eltern kommen mit einem fröhlichen `Hallo` hereinspaziert und sehen mich dann in Unterhose am Frühstückstisch.

      Zumindest dem Haus war bei der wilden Party nichts passiert. Da hatte ich verteufelt gut drauf aufgepaßt.
      Da konnte man mir nichts nachsagen.

      Nadja schämte sich nicht wegen dem Vortag.
      Sie sah mich allerdings jetzt mit etwas anderen Augen.
      Sie hatte mich für einen braven und fast erwachsenen Mann gehalten.
      Von `brav` hatte ich mich in ihren Augen sicher verbessert in die Richtung `abenteuerlustig`.
      Bei `erwachsen` hatte sie aber Abstriche machen müssen.
      Immerhin hatte sie einen schönen Geburtstag gehabt.

      Ich schlug vor an dem schönen Tag eine kleine Spritztour zu unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:36:49
      Beitrag Nr. 387 ()
      oh, oh...tausche "Spritztour" lieber aus, sonst [MOD]-Alarm:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:44:18
      Beitrag Nr. 388 ()
      #370
      Jetzt käme eine wirklich heisse Liebessequenz.
      Die kann ich als Wiedergutmachung etwas kürzer halten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:51:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Nix da, von wegen kürzer! Wir haben für die volle Dröhnung bezahlt :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:55:47
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ich wüßte auch gar nicht, was ich da streichen sollte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:00:41
      Beitrag Nr. 391 ()
      ich meinte ja auch eher, dass du das Wort "Spritztour" streichen solltest und nicht die Geschichte drumherum:rolleyes:...den auf das Wort "Spritztour" hat hier schon mal der Löschfinger gezuckt....also, dann erzähl mal:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:04:27
      Beitrag Nr. 392 ()
      Nadja war zwar erst 16 und in der Liebe noch völlig unerfahren, aber ihr Körper, ihre Seele und ihr Verstand waren schon sehr viel weiter.
      Sie war ein sehr ernsthafter Mensch, der trotzdem auch albern sein konnte und viel lachte.
      Sie hatte ungeheuer viel Charme und Witz.
      Sie wickelte einen um den kleinen Finger und sie mußte nie `bitte` sagen, damit man tat, was sie wollte.
      Sie war nie gehässig und gemein, aber sie konnte treffsicher mit der Wahrheit verletzen.
      Auf der anderen Seite war sie sich ihrer Attraktivität nicht bewußt. Sie konnte in ihrer Natürlichkeit sehr unsicher sein.
      Und sie hatte ein Tempo in allem, daß ich kaum hinterherkam.

      Ihr seht, ich war wie Wachs in ihren Händen, aber sie wußte es noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:16:42
      Beitrag Nr. 393 ()
      Wie gesagt, es war ein sehr schöner Tag.
      Ich fuhr über Landsträßchen einfach drauflos Richtung Siebengebirge.

      Sie trug ein luftiges helles Baumwollkleid, daß ein bißchen aussah, als ob sie es sich von ihrer Mutter `ausgeliehen` hatte.
      Ich muß hier nachliefern, daß sich ihre Mutter auch noch durchaus sehen lassen konnte.
      Klar, reiche Jungs ehelichen schöne Mädchen und zeugen schöne Töchter.

      Irgendwann war ein Naturschutzgebiet ausgeschildert.
      Ich stellte den Wagen ab.
      Mit mir ging ein Mädchen spazieren und sollte als Frau zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:24:59
      Beitrag Nr. 394 ()
      Es war ein herrliches Plätzchen, das wir gefunden hatten. Man hatte eine wunderbare Aussicht und konnte in einiger Entfernung den Rhein sehen.

      Wir legten uns ins Moos.
      Ich küsste sie langsam und gründlich von ihrem Mund aus zu ihrem Hals, ihrem Schlüsselbein, ihrer Brust.
      Sie schien nie einen BH zu tragen.

      Das Kleid hatte vorne eine Knopfleiste, so daß es sich bequem Knopf für Knopf öffnen ließ.
      Ich küsste ihre Brüste und wanderte langsam weiter Richtung Bauchnabel und tiefer.

      Zuerst küsste ich sie vorsichtig um den Saum ihres Höschens herum in der Sorge, daß ich ihr zu schnell und zu fordernd war.
      Sanft drückte sie meinen Kopf zur Seite.
      Bevor ich hätte enttäuscht sein können, zog sie sich ihren Slip aus.

      Mich erwartete eine kleine Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:33:17
      Beitrag Nr. 395 ()
      ein Gürtel mit Vorhängeschloß?:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:36:07
      Beitrag Nr. 396 ()
      Sie rasierte sich die Schambehaarung bis auf einen sehr kleinen Bereich.
      Etwas sehr Ungewöhnliches in den 80ern und erst recht bei einem 16-jährigen Mädchen.
      (Jeder kann sich sicher noch an Nena erinnern und den gigantischen Blumenkohl unter ihren Achseln.)

      Ich sprach sie darauf an.
      Sie sagte, daß sie es von ihrer Mutter so kennt und daß diese es aus Italien hat, wo sie einige Jahre gelebt hatten.
      Ihre Mutter hatte es ihr so beigebracht, weil es angeblich hygienischer sei.

      Soso, Italien. Ich war etwas perplex.
      Andererseits machte es mich sehr neugierig und ich begann sie auch DORT zu küssen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:52:50
      Beitrag Nr. 397 ()
      Die wohl noch etwas unbeholfene Rasur hatte ihre weiche Haut leicht entzündet. Sie hatte einige Rötungen und einige kleine Bläschen.

      Zum ersten Mal hatte ich die Gelegenheit mir ein Mädchen so genau anzusehen und ich genoß es sehr.
      Ich studierte jeden Quadratmilimeter ihres Körpers mit den Augen und auch mit der Zunge, indem ich ihn küsste.

      Nadja genoß es sehr.
      Sie atmete tief und manchmal entlockte ich ihr ein kleines Stöhnen.
      Sie konnte sich wunderbar davontreiben lassen.
      Wir lagen sehr lange so da.
      Irgendwann wollte auch sie sich revanchieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:47:34
      Beitrag Nr. 398 ()
      In einer ähnlichen Art und Weise, wie ich es bei ihr vollzogen hatte, arbeitete sie sich an mir herab.
      Küssen hatte sie in einer Nacht wirklich gelernt.
      Während sie mich liebkoste, rief ich sie mir in Erinnerung, so wie sie in der vergangen Nacht bis zur Erschöpfung auf `Like a virgin` in ihrem Hemdchen getanzt hatte, dem kleinen nassen Ding.

      Unter uns schipperten die Rheinschiffe rum.
      Ich stellte mir Nadja als Loreley vor, wie sie nackt - so wie jetzt - auf einem Felsen rumturnte und wie die Rheinschiffer ihre Kähne einfach sich selbst überließen, weil sie sich dringend eine extrem seltene Intimrasur ansehen mußten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:50:20
      Beitrag Nr. 399 ()
      Jetzt warte ich schon 2 stunden auf die fortsetzung du sadist.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:38:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      @endaxi

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:48:16
      Beitrag Nr. 401 ()
      Mir fehlt halt noch der abgang.:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:03:43
      Beitrag Nr. 402 ()
      Sorry, ich habe mir gestern irgendwie die rechte Hand verstaucht. An Weiterschreiben war da gar nicht zu denken.
      Heute gehts aber wieder so einigermaßen.
      Meine Freundin hat ganz lieb ein bißchen gepustet und weg war der Schmerz.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:46:52
      Beitrag Nr. 403 ()
      Deien Freundin hat Dir sicher auch schon ein Bier kaltgestellt :D

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:59:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Bei Sex mit einer neuen Partnerin bin ich so neugierig auf den noch unbekannten Körper, daß ich mich mehr für ihre Befriedigung interessiere als für meine eigene.
      Erst langsam kippt das dann in das übliche Hannibal Lecter Quid-Pro-Quo - V*geln.
      Da das den Damen wohl ähnlich geht, kommt man bei den ersten Malen fast zwangsläufig in die 69.

      Nadja und ich ließen uns richtig schön Zeit. Es war schon früher Nachmittag und erst als ich kaum noch Flüssigkeit für feuchte Küsse in mir hatte, wollte ich mehr.

      Damals war ich immer sehr bemüht den unromantischen Moment des Kondom-Herausholens, des Aufreissens, des Suchens wo vorne ist, und des Drüberfriemelns möglichst unauffällig zu gestalten.
      Junge Mädchen reagieren da oft sehr unwirsch.

      Nadja war aber eine Gedankenleserin.
      Bevor ich mein Kondom aus der Tasche holen konnte, hatte sie unauffällig selbst eins ausgepackt und drückte mich sanft zurück um es mir überzustreifen.

      Ich war mir gar nicht mehr so sicher, ob sie noch Jungfrau war, so routiniert war ihre Handhabung.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:31:27
      Beitrag Nr. 405 ()
      Das war der mit gigantischem Abstand beste Sex, den ich an diesem Tag hatte und das sollte auch noch ein knappes Jahr weiter Gültigkeit haben.

      Sie war noch Jungfrau gewesen.
      Ihre etwas ängstlichen geweiteten Augen sagten es mir bereits, bevor ich es spürte.
      Sie lag unter mir und konnte nicht von ihrem kurzen Schmerz aufspringen.
      Durch unser intensives Vorspiel konnte ich fast ohne Probleme in sie eindringen.
      Ich hörte das leichte Knack in ihr und ihre geschlossenen Lider zuckten schnell.
      Eine Weile bewegte ich mich sehr vor vorsichtig in ihr.
      Ich sah, wie sie sich auf jede meiner Berührungen in ihr konzentrierte und sie einordnete in Schmerz oder Genuß.

      Ich kam mir ein bißchen niederträchtig vor, weil ich diesem Moment so genoß.
      Einen Moment, der für sie ungeheuer wichtig erschien und in der ich sehr viel Macht zu haben schien.
      Natürlich bemühte ich mich so sanft wie möglich zu sein und es für sie so schön wie eben möglich zu machen.

      Nachdem sie so geweitet war, daß es nicht mehr schmerzhaft für sie war, wechselte wir häufig die Positionen.
      Sie wollte alles ausprobieren.

      Ich sah, daß sie jetzt ihren Kopf nicht ausschalten konnte und daß es für sie war, als ob eine etwas peinliche Kamera mitlaufen würde.
      Trotzdem schien sie es sehr zu genießen und wir vergaßen völlig die Zeit.
      Irgendwann bekam ich Schmerzen.
      Ich konnte nicht mehr länger warten und brachte es zu Ende.
      Sie war nicht gekommen, aber ich wußte das das völlig normal war und sie wußte es auch.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:08:28
      Beitrag Nr. 406 ()
      Wir fuhren zurück.
      Nadja erwartete ihre Eltern erst am Abend zurück.
      Man hätte sichs denken können.
      Es war klar, daß die ihren behüteten Schatz nicht gerne aus dem Auge ließen.

      Ich bog in die Einfahrt ein und rauschte fast in den fetten BMW von Herrn ...
      Er stand da und war mit seiner Autowäsche beschäftigt.

      Zumindest mir stand die Sünde ins Gesicht geschrieben.
      Im Geiste sah ich schon wie er mich durch seinen weitläufigen Garten jagte und mir den Arsch mit dem Gartenschlauch versohlte.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:22:06
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hat er Dir nen Einlauf verpasst :confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:23:29
      Beitrag Nr. 408 ()
      `Hallo ..., was machen Sie denn heute hier.`
      Das Mißtrauen war deutlich zu spüren.
      Ich suchte verzweifelt nach einer Ausrede.
      `Er hat die ... nach Hause gefahren. Ihr war gestern nicht so gut und deshalb hat sie hier übernachtet und ich hab ihn gebeten sie heute nach Hause zu fahren.`
      `Aha.`

      Also, ich hätte ihr kein Wort davon abgenommen.
      Wie ich später erfahren sollte, hat er das auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:51:33
      Beitrag Nr. 409 ()
      Go on!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:25:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Shit,muß um 15 Uhr wo anders sein und der Hornzipfel ist schon wieder gefärdet sich seine rechte hand zu verstauchen.Ohne erinnerung ,ist sie wohl etwas bewegungslahm für die tasten,was die langen pausen am besten erklären würde.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:00:59
      Beitrag Nr. 411 ()
      An diesem Tag wäre ich am liebsten sofort wieder abgehauen.
      Ging aber nicht.
      Nadjas Mutter war nicht so gewieft wie der Vater und lud mich zum Abendessen ein.
      Gedeckt wurde im Garten.

      Der Vater, nennen wir ihn ab jetzt Ernst, führte mich über sein Anwesen und hielt Vorträge über den Rhododendron.
      Als ob mich das nicht schon genug strapazierte zeigte er plötzlich auf einen manngroßen bonsaiartigen verwachsenen Strunk und sagte mit einer besonderen Wichtigkeit:
      `Das hier ... ist ... MEIN ... Baum.`
      Er sah, daß ich keinen Schimmer hatte, was er meinte.
      `Das ist ein chinesischer ... baum aus der Gattung der ... und dies ist eines der ganz wenigen Exemplare, die in Deutschland eine solche Größe erreicht haben.`

      Ich ahnte etwas an diesem Tag, was sich in meinem Leben immer wieder bestätigen sollte.
      Mindestens EIN Elternteil Deiner Freundin ist immer ein *rschloch.
      Mal der Vater, mal die Mutter.
      Dieses Mal wars klar Ernst.

      Außerdem hatte - nennen wir sie Waltraud - den nicht unwesentlichen Vorteil, daß ich über ihre in Italien angelernte Intimrasur Bescheid wußte und das regte meine Fantasie ordentlich an.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:09:39
      Beitrag Nr. 412 ()
      Nadja nahm das viel lockerer als ich.
      Auch das hab ich erst viel später verstanden.
      Verwöhnte Einzelkinder haben Null Angst vor ihren behütenden eifersüchtigen Väter.
      Sie müssen nur eine Tränen fallen lassen und der Vater springt.

      Nadja war aber nicht eine von der Sorte, die so etwas ausnutzte - höchstens ein ganz kleines bißchen.

      Ich überstand das Essen mit einiger Mühe.

      Mir viel dabei Eugen ein.
      Der hatte in seinem Abiturjahr auch eine kurze Affäre mit einem extrem vollbusigen verwöhnten Einzelkind gehabt.
      In ihrem Zimmer kams zu hartem Petting, in dessen Folge Eugen sich seine schleimige dünne Sommerhose einsaute.
      Jeder normale Mensch hätte versucht zu entkommen, aber Eugen setzt sich mit dem offensichtlichen Fleck in seiner Hose ungeniert an den Nachmittags-Kaffeetisch und zu Kaffee- und Kuchendüften gesellte sich ein dritter.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:13:23
      Beitrag Nr. 413 ()
      Nadja und ich waren jetzt fest zusammen.
      Wir hatten nur ein kleines Problemchen: Es durfte niemand wissen.
      Sie sagte, Ihr Vater würde MICH umbringen.
      So ehrlich war sie. Nicht SIE würde umgebracht werden, auch nicht wir beide.

      Ich gab mir also alle Mühe unsere offiziellen Anlässe, also das Tanzen und die Nachhilfestunden unauffällig zu gestalten.

      Zumindest anfangs tat ich das.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:24:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      Man ist einfach zu jung und zu blöd um das auf Dauer durchzuhalten.
      Es gab einfach eine Menge Anlässe, an denen wir auf die Diskretion gepfiffen hatten.
      Silvester 1985.
      Rosenmontag 1985.
      Mein Abiturendspurt rückte näher.
      Eine wunderbare Entschuldigung um die lästigen Nachhilfestunden einzustellen.
      Der Tanzkurs war längst vorbei.
      Beim Abschlußball hab ich sogar mit Waltraud getanzt und mit Ernst an der Bar gestanden und über Fußball gefachsimpelt.
      Danach sah ich die beiden eine ganze Zeit lang nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:30:41
      Beitrag Nr. 415 ()
      Hast Du Nadja den Graefenberg-Punkt gezeigt:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:31:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      Das Abitur überstand ich trotz Ablenkung von Nadja ganz hervorragend.
      Ich war fast ein Mathegenie.
      Außerdem hatte ich Physik als Leistungsfach und das bei dem Lehrer, der mich damals mit Melina erwischt hatte.
      Der hatte durch meine guten Leistungen in Physik aber einen gewissen Respekt vor mir und er schien nicht nachtragend zu sein.
      Und irgendwie hielt er in gewissem Sinn sogar große Stücke auf meine persönlichen Meinungen.

      Der Physik-Leistungskurs war natürlich nur besucht von Verrückten - wie wohl auf jeder Schule.
      Tut mir leid Jungs, wenn ihr das hier lest.
      Aber so wars.
      Und alle diese Cordhosen-Ausbeuler machtens so wie ich.
      Zu Mädchen sagten sie immer `Ich bin ja eigentlich keiner von diesen typischen Spinnern`, wenn sie denn Mal Gelegenheit dazu hatten, was selten bis nie der Fall war.
      Jaja.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:36:27
      Beitrag Nr. 417 ()
      #398
      Ach ja, danke Herr Doktor.
      Das hab ich noch gar nicht erzählt.
      Natürlich entspannte sich Nadja zunehmend bei unseren Tätatäts.
      Sie entwickelte sich weiter prächtig und konnte sich auch immer besser gehen lassen.
      Nach wenigen Wochen lebten wir unsere Bedürfnisse ungeniert aus.
      Die Tatsache, daß ich einen Kadett Kombi fuhr, eröffnete uns auch größere Möglichkeiten.
      Es war eine ausgefüllte und wirklich geile Zeit.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:38:43
      Beitrag Nr. 418 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:40:52
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die Katastrophe brach völlig überraschend über mich herein.

      Ich hatte meine Abiturprüfungen sehr gut bestanden.
      Nach den Prüfungen lungerten wir noch sinnloserweise ein paar Wochen zumeist besoffen an der Schule rum und warteten auf die Ergebnisse.

      Nadja war traurig, weil ich mich für das weit entfernte München als Zivildienstort entschieden hatte.
      Andererseits reizte es sie, mich dort zu besuchen.

      Dazu sollte es aber auch nicht mehr kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:42:14
      Beitrag Nr. 420 ()
      #401
      Danke Graf!
      So einer wars, nur in weiss.
      Ein Superauto, allenfalls schlagbar durch den Ascona oder den Scirocco.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:46:59
      Beitrag Nr. 421 ()
      Irgendjemand wollte doch was über Abiturfeiern wissen.
      Es gab einige.
      Ich nahm nur an der ersten teil, von allen weiteren wurde ich vom Direktor und anschließend sogar von meinen schleimigen Mitschülern augeladen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:48:55
      Beitrag Nr. 422 ()
      Der Dr.G. hat seine Abiturfeier im Koma verbracht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:01:48
      Beitrag Nr. 423 ()
      Ich wußte bei meiner ersten Abiturfeier intuitiv:
      `Du hasts geschafft. Hier kann jetzt nichts mehr schiefgehen.`
      Ich nahm natürlich Nadja mit.
      Ich wußte gar nicht, wieviele Neidhammel sich inzwischen beim Lästern über uns die Kiefer verrenkten.
      Eigentlich ein Wunder, daß es so spät passierte.

      Die Party fand in einer der typischen im Westerwald häufig anzutreffenden Party-Grill-Hütte statt.
      Wir schütteten das Bier nur so in uns rein.

      Ein richtig dicker BMW fuhr vor.
      Ernst kam auf einen Sprung vorbei.
      Seine Hemdsärmelchen waren bereits hochgekrempelt.
      Auch wenn Ernst im Alltag nicht durch harte Arbeit glänzte, sondern mit dem Skalpell feine Schnitte setzte, war er ein kräftig gebauter Bursche und ich armes Würstchen war noch im Wachstum.

      Nadja wußte, was kommen würde. Ich wußte, was kommen würde.
      Es ging nur noch darum, es cool einzustecken.

      Die folgende Kommunikation bestehend aus 2 Sätzen hat sich tatsächlich genauso zugetragen.
      Ich erzähl das immer wieder gern.

      Ernst fragte mich bebend:
      `Du schläfst also mit meinem Kind.`
      (Es war das erste Mal das er mich duzte.)

      Ich sagte:
      `Du mußt halt besser aufpassen.`

      Er rastete völlig aus und pflasterte mit voll eine auf die 12.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:05:26
      Beitrag Nr. 424 ()
      scheiße, eigentlich wollte ich jetzt feierabend machen:confused:....kommt noch was in den nächsten 5 minuten??? mensch, ist das spannend:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:13:06
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ich schlug natürlich nicht zurück.
      Nadja stand ja neben mir.
      Meine Lippe platzte auf.
      Mehr war nicht passiert und das gabs vorher und danach schon öfter Mal.

      `Du hättest halt besser aufpassen sollen.`
      Ich weiß, ich entgleite ein bißchen in Angeberei, aber mit dem Satz war ich hochzufrieden.

      Ernst zerrte Nadja zu seinem Auto.
      Sie war minderjährig.
      Ich konnte nichts dagegen tun.
      Mir hätte auch niemand geholfen.
      Im Gegenteil: Der Physik-Leistungskurs wäre geschlossen auf der Seite von Ernst in den Kampf eingestiegen.

      Ich kühlte meine Lippe mit Bier.
      Und ich freute mich riesig darauf aus dieser traurigen Gegend zu verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:14:01
      Beitrag Nr. 426 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Weiter?!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:24:10
      Beitrag Nr. 427 ()
      Weiter?

      Viel gibts da nicht mehr zu berichten.
      Ich hatte trotzdem Lust auf Party und Bier und gab mir die Kante.
      Den Auftritt von Ernst hatten alle mitbekommen und viele waren über MICH empört.
      Ich wurde angestarrt, als ob ich im Kindergarten den Regenmantel geöffnet hätte, wenn ihr versteht, was ich meine.
      Es gab sogar einen Spinnner, der mich im Vorbeigehen trat.
      Ich tat nichts.
      Ich hätte sonst die peinlichste Prügel meines Lebens bezogen und in dem Moment genoß ich sogar den Neid und die Wut meiner Mischüler, die größtenteil nur sauer waren, weil sie noch nirgendwo zum Zuge gekommen waren.

      Am nächsten Tag kam meine Großmutter aufgeregt ins Zimmer gestürzt und rief:
      `Jung, was haste denn wieder gemacht. Der Direktor ist am Telefon.`
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:26:55
      Beitrag Nr. 428 ()
      Der Direktor?

      Wollte er Dich beglückwünschen?

      Abi war ja eh rum :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:33:02
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zipfel:

      Was war eigentlich Dein romantischstes Erelebnis :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:44:06
      Beitrag Nr. 430 ()
      Nicht ganz.
      Noch war ich ja Schüler, auch wenn alle Leistungen erbracht waren.
      Ich weiß bis heute nicht, ob der wirklich was hätte machen können.

      Ernst war jedenfalls bei ihm gewesen und er war als bekannter Arzt der Stadt mit großem Tamtam empfangen worden.
      Er hat ihm berichtet, was ich für ein kleines Schweinchen war.
      Der Direktor hat daraufhin Ernst berichtet, daß ich schon vorher ein schlimmes kleines Schweinchen gewesen war und Ernst versprochen zu tun, was immer irgendwie machbar ist.

      Ernst hat dann Nadja berichtet, daß ichs schon öfter hab krachen lassen und das wars.
      Sie schrieb mir einen Einzeiler, in dem stand, daß sie mich nicht mehr sehen möchte.
      Ich habe Nadja noch einige Male aus großer und trauriger Entfernung in der Statt gesehen.


      Das Telefonat mit dem Direktor lief wie folgt ab:
      Ich sagte: `Hallo.`
      Kein Gruß.
      `Ich überlege, Ihnen das Abitur abzuerkennen, nachdem was ich eben erfahren habe.`
      `Das Ganze geht Sie nichts an, weil es nicht an der Schule stattgefunden hat.`
      Meine Stimme zitterte leider ein ganz kleines bißchen.
      `Wenn Sie wüßten, was ich alles kann.
      Ich sage Ihnen schon einmal Folgendes:
      Sie kommen nicht mehr zur Schule und ganz sicher nicht zur Schulzeit.
      Sie nehmen an keiner Feier mehr teil, weder an einer Abiturfeier noch an der offiziellen Schulfeier.`
      `Wenn Sie beim Zeugnis Schwierigkeiten machen nehme ich mir einen Anwalt.`
      `Sie haben Glück daß Herr ... nicht vor Gericht gehen will. Sie haben sich strafbar gemacht. Sie hatten Verkehr mit einer Minderjährigen.`
      Ich sagte nichts dazu.
      Ihm fiel auch nichts mehr ein.
      Zur Einschüchterung meinte er noch:
      `Sie werden gegebenfalls noch von mir hören.`

      Meine Großmutter holte Wochen später mein Zeugnis vom Schulsekretariat ab.
      Zumindest meine Noten waren ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:46:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      #412
      Mein romantischster Moment war, als ich zum ersten Male eine Frau fragen sollte: `Tu ich Dir weh? Wenn ja, dann sags bitte sofort.`
      Und ich verspreche, sie wird noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:06:32
      Beitrag Nr. 432 ()
      und Nadja, mußte sie nun sowas hier tragen:confused:

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:21:39
      Beitrag Nr. 433 ()
      Nadja wird 3 gutgewachsene Kinder haben, einen feinen Arzt als Ehemann und ein schönes Auto und jeden Sommer gehts auf die Malediven.
      Aber nie vergessen wird sie die heisse mehrstündige Nummer im Siebengebirge.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:22:14
      Beitrag Nr. 434 ()
      Achja, interessantes Bildmaterial Poldi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 19:09:51
      Beitrag Nr. 435 ()
      Damit ist Kapitel 2 beendet.
      War ein hartes Stück Arbeit.
      Im nächsten Kapitel gehts um meine Zivi-Zeit im Altenheim und da freu ich mich sehr drauf davon zu erzählen.
      Das war die lustigste Zeit überhaupt.

      Schön das ich bisher MOD-tauglich bleiben konnte.
      Das könnte im nächsten Kapitel eventuell etwas schwieriger werden, aber ich werde mich bemühen das FSK-16 Level zu halten.

      Freuen würde ich mich auch über mehr Kritik der anwesenden Damenwelt.
      Ich hoffe, ich komme nicht so chauvinistisch rüber. ;)

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:47:01
      Beitrag Nr. 436 ()
      #418 Mach dir mal darüber keine sorgen,sowas geht nirgends trocken ab.Bin sicher die damenwelt würde dich heute noch gerne kennenlernen.:laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 14:55:14
      Beitrag Nr. 437 ()
      hallo :D

      ich bin neu hier und suche freude.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:23:08
      Beitrag Nr. 438 ()
      Moin Moin Kameraden!
      Jetzt muß ich den Sräd erst einmal aus der Versenkung holen, damit wir Horny daran erinnern können, seinen Schreiberlings-Pflichten nachzukommen. Genau das, was wir für den Montag Morgen brauchen, um den Wochenanfang zu überstehen!
      Auf gehts, Horny! :D Hau in die Tasten! Zivi-Zeit!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:30:56
      Beitrag Nr. 439 ()
      Moin, Ihr Luschen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:43:00
      Beitrag Nr. 440 ()
      Morgen die Herren,

      ich glaube, ich hab heute viel zu tun.
      Klassischer Montag.
      Ich hab zwar zuletzt nicht den Eindruck erweckt, aber ich bin berufstätig.
      Wenn ich heute morgen nicht dazu komme, dann muß ich ne Abendschicht einlegen.

      Pfürt Äana!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:50:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      moin zipfel,

      lass dir zeit bei deinen weiteren ausführungen.
      ein schnellschuß bringt da nix.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:52:08
      Beitrag Nr. 442 ()
      Kein Problem. Ich konnte die Arbeit geschickt wegdeligieren. Aber es war knapp.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:53:17
      Beitrag Nr. 443 ()
      und worauf wartest du dann noch?
      hau rein
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:59:45
      Beitrag Nr. 444 ()
      Ich hatte mir ein `Wohnstift` in einem Münchner Vorort als Zivildienststelle ausgesucht.
      Am Telefon wurde mit mitgeteilt, daß ich dort als Gehilfe des Hausmeisters und als Gärtner arbeiten könnte.
      Das hörte sich doch hervorragend an.

      Im Berufsleben gewöhnt man sich ja an die Verlogenheit der Arbeitgeber. Zu dem Zeitpunkt war das noch völlig neu für mich.

      Als ich nämlich im September 1985 in München eintraf und mich zum Dienst meldete, da sagte man mir, daß der bayerische Hausmeister es ablehnt mit einem Preissn als Zivi zu arbeiten.
      Die Gärtnerarbeiten gabs nicht. Hier war das schlagende Argument:
      `Was wollns im Garten. Mer ham September. Der Winter steht vor der Tür.`
      Das Arbeitsangebot reduzierte sich auf Pflegedienst oder Küche.
      Spülen kannte ich schon und da hätte ich mich auch ganz hinten anstellen dürfen.
      Für 10 Ocken am Tag den ganzen Tag bis zu den Unterarmen in den dicken Töpfen rumschrubben.

      Also heuerte ich erst Mal bei der `Pflege` an.

      Nach einigen Tagen stellte sich unser Zivildienstbeauftragter vor.
      Ein pensionierter Grenzschützer mit grünen Jägerklamotten, Janker, Kniebundhose und Dackel.
      Er hielt ne kurze Rede für uns Neue:
      `Herzlich willkommen. Ich bin Ihr Zivildienstbeauftragter.
      Wenns Probleme gibt könnens gerne zu mir kommen.
      Aber denkens dran. Mei Hobby ist es so Typen wie Äana hinter Schloß und Riegel zu bringen. Fragen?`

      Den fand ich gut. Der redete wenigstens Klartext.
      Keiner hatte Fragen.

      Und trotzdem kann man sagen, daß ich in München mit offenen Armen empfangen wurde.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:11:18
      Beitrag Nr. 445 ()
      Frisch angekommen setzte ich mich abends in die S-Bahn um einen langen Spaziergang durch die Innenstadt zu machen.

      Im Folgenden geschah zwar nicht mein romantischstes Erlebnis, dafür aber das spannenste und spontanste und geilste Erlebnis.

      Ich habe es oft wieder bestätigt gefunden:
      Die interessantesten Dinge passieren immer dann, wenn man noch irgendwo neu ist.
      Das gilt für Diskotheken oder Kneipen oder Bierzelte oder Städte im allgemeinen.

      Ich saß also als 19 jähriger München-Neuling in einer ziemlich vollen S-Bahn, als SIE einstieg.
      Eine absolute Klasse-Frau im besten Alter mit einer Top-Figur und einem sommerlichen sehr eleganten Kleid, dazu passenden Schuhen und einem Hut !, den sie sich auf die Knie legte, nachdem sie sich mir gegenüber hingesetzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:17:37
      Beitrag Nr. 446 ()
      Sie wirkte unnahbar in ihrer Eleganz.
      Sie hatte eine tolle Frisur mit sehr aufwendig hochgesteckten, lockigen dunklen Haaren.
      Sie trug farblich perfekt abgestimmtes Make-Up, vielleicht ein bißchen viel.
      Ihr Gesicht verriet nichts.
      Mit dem gleichgültigsten Ausdruck sah sie sich die vorbeirauschenden Schrebergärten an ...
      ...
      als ich auf ein Mal spürte wie ein fremder Fuß in einem sanften aber bestimmten Takt auf meinen eigenen trat.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:24:35
      Beitrag Nr. 447 ()
      Ich konnte es nicht fassen.
      War sie nur etwas geistesabwesend und schnallte nicht, daß das mein Fuß war, auf dem sie da rumtrat?
      Aber was sollte denn da sonst rumstehen.
      Also war das jetzt eine Anmache?

      Ich überlegte eine gute Antwort, die für die anderen S-Bahn-Fahrer sexuell unauffällig, aber andererseits für SIE ein klares JA bedeutete.

      Mir fiel keine ein.

      Sie dippte unaufhörlich weiter auf meinem Fuß rum.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:35:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      Auf einmal sah Sie mich an und sagte: `Tschuldigung` stand auf und ging zur Tür.
      Die S-Bahn hielt und sie stieg aus.
      Ich überlegte keine Sekunde lang, sprang auf und stieg auch aus.

      Da ging sie mit ihren cremefarbigen Pumps Clack Clack Clack die Straße runter, mit denen sie mir eben noch fast ein Loch in meine Puschen gestoßen hatte.

      Ich wollte mir zwar eigentlich den Marienplatz ansehen, aber der konnte warten.
      Ich heftete mich unauffällig auffällig an ihre Fersen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:45:04
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wie sagt mein italienischer Studienkollege (den ich erst später kennenlernen sollte) immer:
      `Altes kalabresisches Sprichwort: Ein Schamhaar zieht mehr als Tausend Pferde.`
      So wars auch.

      Sie hatte mich inzwischen längst gesehen.
      Beim Überqueren der Straße ausführlich nach links und nach rechts geschaut und kurz trafen sich unsere Blicke.
      Ihre Mimik verriet nichts.
      Ich war mir immer noch nicht sicher und befürchtete, mich
      ernsthaft zu blamieren.
      So liefen wir eine Weile, bis sie auf ein größeres Mietshaus zuging.
      Ich lief hinterher.

      Sie öffnete die Tür und verschwand.
      Ich verschärfte mein Tempo und schaffte es gerade noch ins Haus, bevor die selbstschließende Haustür zufallen konnte.

      Weiter oben hörte ich Schlüssel und eine Wohnungstür.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:49:22
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ich ging die Treppe hinauf.
      In welche Wohnung war sie denn jetzt verschwunden?
      Ich überlegte mir schon, ob ich als Drückerkolonnenmitglied alle Wohnungen checken sollte.
      Da sah ich, daß eine Wohnungstür einen Spalt offenstand.

      Ich ging hin und öffnete sie langsam.
      Was ich da sah, verschlug mir den Atem.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 11:57:28
      Beitrag Nr. 451 ()
      #432 "Ein Schamhaar zieht mehr als Tausend Pferde" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:02:20
      Beitrag Nr. 452 ()
      Sie stand da in voller Montur.
      Strapse, Hüftgürtel und BH. Die Pumps hatte sie angelassen oder wieder angezogen.
      Alles Ton in Ton pfirsichcremefarben.
      Ihr Haar trug sie inzwischen offen.

      Ich stand leicht betäubt in der Tür und fühlte mich so als ob mir Daktari einen dieser buschigen Betäubungspfeile in den Allerwertesten geschossen hatte.

      Ich machte langsam einen Schritt vorwärts.
      Sie zog mich an meinem Gürtel in ihre Wohnung und sagte vorwurfsvoll mit einer höllisch verruchten Stimme:

      `Du bist mir einer. Kommst hier einfach rein und f*ckst mich.`
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:47:28
      Beitrag Nr. 453 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:53:05
      Beitrag Nr. 454 ()
      Ich sollte an dem Tag einiges dazu lernen.

      Ich wollte in meine Tasche greifen, um ein Kondom rauszuholen.
      Das ging aber nicht, weil meine Hose schon auf dem Weg nach unten war.
      Mein Gott, war sie schnell.
      Als nächstes rutschte die Unterhose.
      Sie griff zu, packte sich meinen John Thursday und zog mich daran durch ihre Wohnung.
      Im Wohnzimmer schlug ich so der Länge nach hin, weil ich über meine Hose gefallen war.

      Ich zog mich sofort aus, damit das nicht noch einmal passierte.
      Sie war bereits im Schlafzimmer und rief mich mit dieser Stimme.
      Sie lag auf dem Bett und spielte mit einem summenden Vibrator an sich herum.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:53:55
      Beitrag Nr. 455 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 12:59:31
      Beitrag Nr. 456 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:01:17
      Beitrag Nr. 457 ()
      Mein erster Eindruck von ihr war offensichtlich völlig verkehrt gewesen.
      Sowas gabs im Westerwald nicht.

      Ich stürzte mich auf sie.
      Schon wieder griff sie hart zu und zeigte mir, was sie wollte und mit dabei war ständig ihr summender kleiner Freund, den sie mal bei sich und mal bei mir in Position brachte.

      Diesmal bekams ichs etwas mit der Angst zu tun.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:10:59
      Beitrag Nr. 458 ()
      Sie jagte mich mehrere Stunden durch ihr Schlafzimmer und erreichte dabei einen Geräuschpegel, daß ich mir Sorgen machte, daß die Nachbarn die Polizei anrufen würden.

      Sie gehörte zu dem selten anzutreffenden Frauentyp der Nymphomanin, die beim Sex alles laut mitkommentierte, wie ein Sportreporter.

      `Ja. Jetzt steckt er ihr den ... in den ... .
      Und gefällt ihr das?
      Aber hallo gefällt ihr das.
      Da darf er jetzt aber bloß nicht aufhören mit, dieser geile Hengst.`
      Suuuuummmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
      `Oh, jetzt bekommt er noch etwas unerwartete Gesellschaft.
      Und gefällt ihm das?
      Heh?
      Gefällt ihm das nicht?`

      Ich presste mühsam raus:
      `Dooooooochhhhhh. Es gefällt ihm.`
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:13:45
      Beitrag Nr. 459 ()
      :eek::eek:

      ich brech zamm!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:13:59
      Beitrag Nr. 460 ()
      Ich bin auf allen vieren aus der Wohnung raus und hatte noch einige Tage Probleme beim ... .
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:16:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      wie alt war die denn:confused:
      ich glaub das wäre mir zu stressig gewesen und ein zu starker Geräuschpegel....da vergeht einem ja alles:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:22:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Ich war außerdem übersät mit blauen Flecken und blutigen Striemen, da sie, wenn sie kam, von wilden Zuckungen geschüttelt regelrecht an meinem Fleisch riß.
      Einmal mußte ich sie brutal wegstoßen, da ich die Schmerzen nicht aushielt.

      Es war eine irrsinnige Erfahrung gewesen, die ich nicht missen möchte.
      Sie hatte eindeutig nach Punkten gewonnen.
      Und ich verzichtete auf einen Rückkampf.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:24:53
      Beitrag Nr. 463 ()
      #444
      Keine Ahnung.
      Damals hätte ich gesagt, gut 30.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:11:36
      Beitrag Nr. 464 ()
      Ich wohnte mitten im Altenheim und mußte jetzt also in der Pflege-Abteilung arbeiten.
      Als ich erzählte, wie ich reingelegt worden war, wurde ich erstmal vorsichtig an die Sache herangeführt:
      Betten beziehen, Essen eingeben, Müll wegschaffen und wenn Zeit blieb, durfte ich einen Bewohner im Rollstuhl spazierenfahren.

      Interessant war, daß man im Pflegedienst einen sehr offenen Umgang miteinander hatte.
      Wir zogen uns alle - egal ob Männlein oder Weiblein - in einem gemeinsamen Raum um.
      Da konnte ich zum ersten Mal das weibliche Personal abchecken.
      Bettina fiel mir sofort auf.
      Sie war damals 20 und hatte gerade ihre Ausbildung hinter sich.
      Sie war ein gutgebauter, temperamentvoller blonder Lockenkopf mit ungeheuer positiver Ausstrahlung.

      Ich sollte noch lernen, daß der Job sehr nervenaufreibend war und daß man schnell psychologische Fehler machte, die nicht mehr so einfach korrigierbar waren.
      Die meisten Pfleger wurden entweder aggressiv gegenüber den Bewohnern oder sie ließen sich emotional auf den Mist ein und drehten langsam durch.
      Ich pendelte unbeholfen zwischen beiden Extremen.
      Bettina arbeitete sehr ruhig und gewissenhaft und behielt immer ihre Ruhe und ihren Humor.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:19:22
      Beitrag Nr. 465 ()
      Ich wurde nach kurzer Zeit wieder reingelegt.
      Das Angebot lautete:
      `Eine Woche arbeiten in der Nachtschicht und dafür dann eine Woche frei.`
      Ich rechnete: 40 Stunden statt 80 Stunden.
      Zwar nachts, aber das war mir egal.
      Ich stimmte zu.

      Erst dann erfuhr ich, daß eine Nachtschicht 7 Tage a 11 Stunden dauerte, macht eine 77-Stunden-Woche.
      Ich gewann also nur 3 Stunden.
      Die Umstellung, die der Körper braucht stahl diese Zeit aber wieder doppelt.

      Ich konnte es darauf zurückhandeln, daß ich zumindest 1 Mal im Monat Nachtschicht machen wollte.
      Ein paar Vorteile hatte das dann aber schon noch, wie sich später rausstellen sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:37:40
      Beitrag Nr. 466 ()
      In meiner ersten Nachtschicht sah ich Horst das erste Mal.
      Das Altenheim war ein U-förmiger Bau und während ich den Müllsack mit den vollgesch*ssenen Windeln wegschaffte, sah ich durch den einen Schenkel des Gebäudes in den anderen.

      Ich wußte, daß ein Zivi noch ein paar Tage Sonderurlaub gehabt hatte und erst etwas später eintrudeln sollte.
      Das mußte er wohl sein.
      Für Horst war anscheinend keines der kleinen Zivi-Zimmer mehr frei gewesen und damit er nicht auf der Straße liegen mußte, hatte man ihm eine richtige Wohnbereichs-Wohnung gegeben.

      Als ich durch die Glaswände sah, spielte sich bei Horst gerade folgendes ab.
      Ein gutgebauter großgewachsener Bursche mit dunklen Locken
      lag in seinem Bett, als ein Mädchen sich vor ihm nackt auszog.
      Ich erkannte sie sofort: Moni aus der Küche.
      Sie hatte einen sagenhaften Körper. Sie hatte die größtmöglichen (unoperierten) Brüste, die ein Mädchen haben kann, daß gerade noch als schlank bezeichnet werden kann.
      Ihr einziger Makel war, daß sie fast nichts im Kopf hatte.

      Er zog sie zu sich runter.
      Nach einigen Minuten Fummelei stand er auf und sperrte mich aus, in dem er die Vorhänge schloß.

      Ich war sauer.
      Wie hatte es dieser beneidenswerte Hurensohn geschafft, Moni innerhalb eines Tages in die Kiste zu kriegen?
      Warum wohnte der im besten Appartment?
      Und wieso schloß er die Vorhänge?
      Außer mir spannte um die Zeit ganz sicher keiner.

      Wie sich aber bald herausstellen sollte, war er ein feiner Kerl, der Horst und wir sollten uns bei unseren Frauengeschichten nicht in die Quere kommen.
      Im Gegenteil. Da Frauen fast immer im 2er-Pack rumlaufen, wurden wir ein perfekt harmonierendes Tandem.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:27:52
      Beitrag Nr. 467 ()
      Am nächsten Tag passierte was Furchtbares.
      Ich wurde zum ersten Mal sexuell belästigt im Altenheim - von einer Bewohnerin.

      Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich immer, daß alte Menschen eine höfliche Zurückhaltung gegenüber Sex hätten.
      So wie das meine Großmutter tat.
      Das war aber leider nicht der Fall.

      Ich machte mir eh schon große Sorgen, daß ich einen bleibenden Schaden davontragen würde, wenn ich ständig 80 Jahre alte Geschlechtsteile sehen würde.
      Ich malte mir aus, daß ich entweder gar keinen Bock mehr auf Sex bekäme oder vielleicht sogar Bock auf die 80 Jährigen kriegen könnte.

      Ich war grade frisch aufgestanden von der Nachtschicht.
      Um 15:00 Uhr ging ich in die Cafeteria um mir ein Guten-Morgen-Bierchen zu genehmigen.
      15:00 Uhr in der Cafeteria war der Teufel los.
      Dann trifft sich eine bunte Diabetikerschar und man vertilgt Sachertorten, Käsekuchen, Obsttorten, Sahne-Nuss und Schwarzwälder-Kirsch und daß zwischen Mittagessen und Abendessen.

      Heidi hieß die Kellnerin. Die hatte ein ähnliches Kaliber wie Moni und sie trug im Dienst immer so ein geiles Dirndl, daß ihre Duddeln schön zusammenquetschte.
      Ich bestellte 2, 3 Bierchen.
      Da gesellte sich diese 80 Jährige Frau dazu, die ich später noch als den `Todesengel des Altenheims` kennenlernen sollte.
      Sie war brutal aufgetakelt, Haare wie Maria Hellwig, zentimeterdicker Lippenstift vom Kuchenessen verschmiert im ganzen Mundbereich.
      Sie schien aber im Gegensatz zu den meisten im Kopf noch nicht völlig verwirrt zu sein.

      Sie säuselte:
      `Na, schöner junger Mann.`
      Mir blieb die Spucke weg.
      `Darf ich Sie vielleicht zu einem Törtchen einladen.`
      `Nein danke. Ich bin schon beim Bierchen und das beißt sich.`
      `Schade. Dann vielleicht ein anderes Mal.`
      `Dann gerne.`
      `Darf ich fragen, wie alt Sie sind?`
      `Ja. 19.`
      `19. Ouuuuuuuuuuuh. Dann sind Sie ja schon alt genug die Mädchen anzulachen.`
      `Kann sein.`
      `Ouuuuuuuuuuuuuh. Dann sind Sie ja sogar alt genug die Mädchen MEHR als nur ein bißchen anzulachen. Nicht wahr?`
      Ich schnappte mein Bier und verdrückte mich.

      Moni lachte dreckig und Frau .... sowieso:
      `Houuuuuuuhhhhuuuuuuuuhhuuu. 19. Süß.`
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:50:50
      Beitrag Nr. 468 ()
      Sowas sollte noch häufiger passieren.

      Es gab in dem Altenheim einen Lesezirkel.
      Die hatten eine Umfrage gemacht, welche Zeitschriften abonniert werden sollten.
      Das Ergebnis war nicht `Die Aktuelle`, `Die neue Post` und `Frau im Spiegel`, sondern `Praline`, `Neue Revue` und `Wochenend`.
      Das glaubt mir keiner, war aber so.
      Die Dinger waren ständig vergriffen und sahen schnell nicht mehr gut aus.

      Langsam mußte ich im Pflegedienst mehr mit Hand anlegen.
      Meine Schonzeit war rum.
      Es ging los mit Baden.
      Ich sollte Herrn .... , nennen wir ihn Zwicknagel, baden.
      Herr Zwicknagel war kaum noch ansprechbar. Gehen konnte er nur sehr schlecht.
      Ich schnappte ihn mir und nahm frische Klamotten für ihn mit.
      Der Baderaum hatte eine Wanne in der Mitte mit einem Kran daneben.
      Die Lastfläche des Krans war ein heb- und senkbarer Sitz.
      Ich setzte ihn da rein und ließ Wasser ein.

      Ich habe einen Hang zum Übertreiben, also hab ich die Wanne randvoll gemacht und eine halbe Flasche Schaumbad reingeschüttet.
      Dann hab ich Herrrn Zwicknagel über den Rand gestuert und in die Wanne abgesenkt.
      Massenhaft Wasser schwappte über.
      Dafür gabs ja den Abfluß, dachte ich mir.
      Aber dann passierte die Tragödie.
      Zuerst sah ichs gar nicht, weil der Schaum alles verdeckte.
      Herr Zwicknagel begann zu versinken.
      Er rutschte und das Wasser stand ihm sofort bis zur Nase.
      Ich raste an den Kopf der Wanne und versuchte ihn an seinen Armen rauszuzerren.
      Er war verdammt schwer.
      Wenn ich zum Stöpsel oder zum Kran gerannt wäre, dann wäre er weiter eingesunken und ich wußte nicht, ob ich ihn schnell genug da rausgekriegt hätte.

      Langsam ging mir die Kraft aus.
      Mir fiel nichts anderes ein ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:01:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      Diese Werbungen fliegen mir hier nur so um die Ohren.
      Ich bin nur am Wegclicken!
      Die Telecom hätte mal lieber die Tour de France gewinnen sollen. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:07:15
      Beitrag Nr. 470 ()
      ... als zu brüllen:
      `Hiiiiilfeeeeeee, er ertrinkt. Der Zwicknagel ertriiiinkt.`

      Ich habe keine Ahnung, was Herr Zwicknagel für ein Leiden hatte. Es verhinderte jedenfalls jeden Anflug von Todesangst.
      Ich brüllte wie ein Ochse und er rutschte seelenruhig Zentimeter um Zentimeter tiefer.
      Irgendwann kam Bettina rein. Es war peinlich.
      Meine erste selbständige Aufgabe und was kommt dabei raus:
      Eine Riesenüberschwemmung und ein fast Ertrunkener.

      Sie sagte ganz cool:
      `Du solltest beim nächsten Mal weniger Wasser und weniger Schaumbad nehmen.`
      `Ok`
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:15:31
      Beitrag Nr. 471 ()
      Ich freundete mich mit Horst an.
      Horst hatte wenige Tage später auch Heidi flachgelegt.
      Heidi schrie furchtbar laut beim Sex.
      Sogar ich konnte sie im Innenhof hören.
      Aber im Gegensatz zu meiner Pantherin nichts artikuliertes, sondern einfach nur wie am Spieß.
      Horst war also nicht einmal eine Woche da und hatte sich die beiden Erstplazierten der T*ttenliga abgegriffen.

      Er war bekennender T*ttomane und es war klar, daß er mir Fußfetischisten nicht unbedingt in die Quere kommen würde.

      Am kommenden Wochenende wollten wir gemeinsam einen drauf machen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:17:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      Du bist mit einer Pantherin zusammen :eek::eek::eek:

      Die Werbung geht mir auf den Sack :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:21:56
      Beitrag Nr. 473 ()
      Ich meinte die Raubkatze aus der S-Bahn.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:34:49
      Beitrag Nr. 474 ()
      Direkt neben unserem Altenheim gab es eine Reha-Klinik.
      Aus praktischen Gründen benutzten beide Einrichtungen bei schönem Wetter dieselbe Terasse als Cafeteria.
      Horst und ich hingen da gerne rum und pichelten einen.
      Wir befanden uns in einem sehr frauenlastigen Gewerbe.
      Um uns rum gab es Pflegerinnen, Masseurinnen, Reinemachefrauen, Küchenhilfen und was weiß ich - und alle in ihren besten Jahren.

      Außerdem gab es eine Medizinstudentin Klarissa, die in der Reha-Klinik ein Praktikum machte.
      Sie hatte eine traumhafte Figur, meterlange blonde Haare und das perfekte Gesicht.
      Ich hielt sie für die ultimative arrogante P1 - Ziege.

      (P1 = Münchner Edeldisse, wo Olli Kahn seine Verena aufgetan hat und wo Effe irgendeiner Schnerch mal eine gebatscht haben soll)

      Horst war völlig vernarrt in Klarissa.
      Er laberte sie von oben bis unten zu und er redete nur Stuss und man sah, daß sie ihn für den vollendeten Penner hielt.
      Ich gab ihm Null Chance.

      Wie sooft sollte ich mich irren.
      Aber für mich sollte auch noch etwas abfallen,
      zwar mal wieder etwas sonderbares, aber sehr schönes.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:53:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      Das Wochenende kam und Horst und ich standen abends am S-Bahnhof.
      Wir waren ausstaffiert wie die Pfingstochsen, hatten unsere schicksten Klamotten an, die Zähne waren geputzt und die Schuhe gew*chst.
      Unsere erste heiße Party-Nacht im noch unbekannten München sollte losgehen.

      Da sahen wir, wie Klarissa auf den Bahnsteig kam.
      Sie schob einen Rollstuhl.
      Darin saß Betsy.
      Betsy war Patientin in der Reha-Klinik.
      Wie ich erfahren sollte litt sie seit einigen Jahren an der unheilbaren Krankheit Multiple Sklerose, kurz MS.

      Mir hats vor Mitleid die Kehle zugeschnürt.
      Betsy war ein echter Knaller.
      Die Kombination wunderhübsches Mädchen und ein Rollstuhl war schrecklich für mich anzusehen.
      Es sollte noch eine Weile dauern, bis ich den Rollstuhl als eine normale Hilfe ansehen sollte, wie zum Beispiel eine Brille.
      Im Gegensatz zu Klarissa war sie nicht nur hübsch, sondern sie hatte auch diesen Charme, nach dem ich bei Frauen seit je her immer suche.

      Wir stellten uns einander vor.
      Horst brauchte ich nicht zu überreden.
      Wir beschlossen alle spontan den Abend gemeinsam zu verbringen.
      Klarissa war in der Gegenwart von Betsy auch zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:36:39
      Beitrag Nr. 476 ()
      Betsy hatte sich so richtig schick gemacht.
      Ihr Gesicht war sehr genau und auffällig geschminkt.
      Ihre Augenbrauen waren gezupft und das Wangenrouge war dezent aber doch sichtbar, etwas, daß vielen oft nicht gelingt.
      Ich vermute sie war bei der Kosmetikerin der Reha-Klinik gewesen.
      Sie trug ein sehr luftiges schwarzen Kleid, daß wohlgeformte Beine, elastische Brüste und makellose Haut enthüllte.
      Sie war sehr schlank, hatte einen dunklen Teint und mittelblonde lange Haare.
      Sie hatte sehr warme braune Augen und auch eine sehr warme Stimme und strahlte eine Geduld aus, die man leider meist nur durch eine schwere Erkrankung und das damit verbundene lange Warten gewinnt.
      Trotzdem schien sie sich ungeheuer auf diesen Abend zu freuen. Man merkte, daß sie in Flirtstimmung war und sie hatte nichts dagegen, daß Horst und ich dazugestoßen waren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:26:45
      Beitrag Nr. 477 ()
      Meine Lieblingskneipen wurden damals die in Haidhausen.
      Das Cafe Größenwahn in der Lothringer Straße wurde damals von einigen Schwulen geführt und von einer lustigen Mischung von verkrachten Künstlern, Anwohnern und Hobbytrinkern besucht.
      Nicht weit entfernt im Cafe Cairo kellnerte ein Zivi-Kollege und deshalb ging ich da auch häufiger hin.

      Die beiden wollten ursprünglich nach Schwabing, aber davon konnten wir sie abbringen und wir kehrten im Größenwahn ein (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen miserablen Edel-Disse).

      Horst legte sofort ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Taktik los Klarissa das Blut aus dem Ohr zu quasseln.
      Ich mochte Horst wirklich sehr gerne. Er war ein lustiger Vogel, aber er war offensichtlich minderbemittelt und erzählte nur Müll. Bei einigen Angeber-Stories verzog der schwule Barmann genervt das Gesicht.
      Ich hab die Damenwelt damals noch nicht verstanden, denn er hat regelmäßig wirklich geistreiche Frauen mit dieser miserablen Tour ins Bett gekriegt.

      Muß irgendwie an seinen gutgebauten 1,90 m, der selbstgefälligen Otto-Katalog-Visage und den schwarzen Prachtlocken gelegen haben.
      Der Mann ist eben nur das Lustobjekt der Frau.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:28:01
      Beitrag Nr. 478 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Pro Posting muß ich hier 25 Pop-Ups wegclicken.
      So kann ich nicht arbeiten.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:40:46
      Beitrag Nr. 479 ()
      Da Horst Klarissa ins Koma quatschte, konnte ich mich in aller Ruhe Betsy zuwenden.
      Meine Gesprächstaktik besteht darin mit Kunst und Literatur anzufangen und dann vorsichtig einen versauten Versuchsballon abzuschicken.
      Wenn der ankommt, dann gebe ich dem Gespräch langsam eine schmutzigere Färbung.
      So gehts dann weiter, bis ich scheinbar unmerklich bei meinen Lieblingsthemen angekommen bin.

      Betsy trank normalerweise wohl keinen Alkohol und an diesem Tag hatte sie sich spontan für ein Unertl-Weissbier entschieden.
      In Bayern gibts jede Menge Geheimtipps was Kleinst-Brauereien angeht und Unertl ist eine der besten davon.
      Normalerweise wäre mein versauter Versuchsballon wohl auf peinliche Weise geplatzt.
      Aber Betsy wollte es an dem Abend mal richtig krachen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 10:03:48
      Beitrag Nr. 480 ()
      Es war ein sehr nettes Gespräch.
      Wir begannen mit Max Ernst und Hieronymus Bosch und nach dem 2ten Unertl ihrerseits und dem 5ten Hellen meinerseits erzählten wir uns unsere erotischsten Erlebnisse.

      Klarissa wollte an dem Abend noch unbedingt tanzen gehen.
      Es gab damals (und die gibst heute wohl auch noch) eine Studenten-Disse am Olympiapark: Die Oly-Disko.
      Das war ein ökiger unansehnlicher Bierkeller, der aber die Vorteile hatte, sehr günstige Getränkepreise und gute Musik zu haben und auch sehr behindertenfreundlich zu sein.
      Es wirbelten immer einige Rollstühle da rum.

      Meine Lieblingssongs waren in dem Jahr:
      Martha & The Muffins: `Echo Beach` und The Stranglers: `Always the sun`.
      Erst um 3 Uhr morgens riefen wir uns ein Taxi und fuhren zurück.
      Horst war Klarissa schon näher gekommen und hing ihr im Taxi schön die Zunge rein, was auch daran gelegen haben könnte, daß sie mächtig einen im Tee hatte.
      Horst machte den Vorschlag auf einen Absacker zu ihm zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 10:20:58
      Beitrag Nr. 481 ()
      Horst hatte seine Wohnung schon erheblich `verschönert`.
      Er hatte eine Riesenhängematte quer durchs Wohnzimmer gehängt und mit fetten Haken in die Wände gedübelt.

      Da es sich um eine temporäre Wohnlösung für Horst handelte, dachte ich schon `wenn das mal keinen Ärger gibt`.
      Der einzige der Ärger kriegen sollte, war aber ich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 10:53:02
      Beitrag Nr. 482 ()
      Horst hatte schon einige Zeit in einer Frankfurter Edelstricher-Bar gekellnert und in dieser Zeit jede Menge Alkohol mitgehen lassen.
      Jetzt mixte er uns seinen Spezial-Cocktail.
      Betsy wollte aus dem Rollstuhl raus und wir alle machten es uns auf Horsts Doppelbett bequem und hörten Frank Zappas `Sheik Yerbouti`, Horsts Lieblingsmusik, die bei ihm ständig lief.
      Um die Sache abzurunden drehte er einen Joint.

      Betsy zog ihr Kleid als erste aus, weil sie es `unbequem` fand. Daraufhin war Horst in Sekunden nur noch in Shorts und friemelte an Clarissas Hose rum, die keine Gegenwehr zeigte.
      Betsy wandte sich zu mir. Sie sagt nichts aber ihr Blick war eine klare Aufforderung.

      Das Bett war groß genug, daß es zwei Paaren ausgiebig Platz für hartes Petting bot.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 11:03:24
      Beitrag Nr. 483 ()
      Der Dr. merkt grade an, daß er den Vierer heute für sich vorreserviert hat.
      Da braucht er sich aber keine Sorgen zu machen.

      Ich stand nicht auf Klarissa.
      Horst stand nicht auf Betsy.
      Klarissa stand nicht auf mich und
      Betsy nicht auf Horst.

      Alles klar.
      Es handelte sich bei diesem Verkehr also um einen harmlosen doppelten Zweier mit ein bißchem neugierigem Gelinse, was die anderen grade so machen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 11:11:10
      Beitrag Nr. 484 ()
      Tja und um den Spannungsbogen wieder einmal zum Ausgangspunkt dieser Geschichte zu lenken, nämlich zu Posting No. 1, in der ich Mausels Entjungferungsbericht zitiert habe, muß ich jetzt berichten, wie ich zum ersten Mal ein Mädchen fragte:
      "Tut es Dir weh ??? ... sag´ es mir wenn es so ist... ."

      Das lag jedoch nicht daran, daß sie noch Jungfrau gewesen wäre, denn Jungfrau war Betsy längst nicht mehr.
      Ganz im Gegenteil: In Reha-Kliniken wird ähnlich viel gev*gelt wie in Kur-Hotels.
      Deshalb war meine Sorge auch völlig unnötig und Betsy antwortete auf meine besorgten Fragen:
      "Nein, es tut nicht weh, absolut nicht... "
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 11:28:29
      Beitrag Nr. 485 ()
      Betsy kam deutlich vor Klarissa.

      Abgesehen von meinen Qualitäten lag das sicher aber auch daran, daß sich Horst in eine ganz trockene Wüste gelegt hatte.
      Klarissa stand wohl nicht so auf den doppelten Zweier und als sie dann irgendwann unter Horst in Zuckungen geriet und ein bißchen japste und stöhnte, da hab ich ihr das nicht so recht abgenommen.

      Wir trieben es bis es hell wurde und wir völlig erschöpft waren, begleitet von Zappas `Baaaaabyyyyy Snnnaaaaaaake` und `I wanna a nasty little jewish princess, with titanic titts ... `.

      Irgendwann hob ich Betsy in ihren Rollstuhl und brachte sie zu meinem Appartment.

      Dabei machte ich leider einen saudummen Fehler, der mir am nächsten Tag meinen Ruf in meiner Zivi-Stelle nach nur wenigen Wochen für die gesamten 20 Monate völlig ruinieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:26:44
      Beitrag Nr. 486 ()
      Betsy und ich hatten friedlich in meinem 80 cm breiten Zivibett geschlafen, als wir gemein geweckt wurden.

      Vor uns standen auf einmal der Heimleiter, der Pflegedienstleiter, die Wirtschaftleiterin und noch einige andere andere Leute, die - wie sich anschließend rausstellen sollte - zur Leitung der Rehaklinik gehörten.

      Der Grund für den Aufriß: Ich hatte gestern Betsys Rollstuhl draußen vor meinem Appartment im Flur vergessen.
      Oben drauf lag noch immer ihr schwarzer Spitzen-BH.
      Es hat nicht lange gedauert, bis das auffiel.
      Man ist dann schnell dahinter gekommen, wem der Rollstuhl gehört. Getrieben vom blanken Neid wurden dann weitere Maßnahmen ergriffen.
      Anklopfen hielt man nicht für nötig.
      Dafür gabs ja den Generalschlüssel.
      Als Zivi in Bayern hatte mans nicht leicht.

      Mir war das ja ziemlich egal, aber Betsy hat sich schon sehr geschämt und das tat mir so leid, daß ich natürlich schnell losgeledert hab.

      Ein empörtes `Was ist denn hier los?`-Geschrei setzte ein.
      `Können Sie nicht anklopfen.`
      `Bei der Bundeswehr wird auch nicht angeklopft.`
      `Bei der Bundeswehr gibts aber auch keine scharfen Hasen, die man beim F*cken stören könnte.`
      ` ... Das ... wird ... noch Folgen für Sie haben.`
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:29:09
      Beitrag Nr. 487 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:32:41
      Beitrag Nr. 488 ()
      Natürlich hatte es keine Folgen.
      Wenn sie mich dem Grenzschützer gemeldet hätten, wäre ich vielleicht strafversetzt worden oder irgend ein anderer Unsinn.
      Ich hätte jedenfalls nicht mehr als billige 400 Marks-Pflegekraft arbeiten können und darauf kams ihnen in erster Linie an.

      Also haben sie es auf eine allerletzte Ermahnungsrede im Büro des Heimleiters reduziert.
      Das Blöde an der Sache war nur, daß ich ab sofort Karl Arsch war und so leckere Jobs bekam wie Nachtschicht an Silvester.

      Es sollte eine der geilsten Silvester-Feten meines Lebens werden. Aber darauf komme ich später.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:12:00
      Beitrag Nr. 489 ()
      Ich bemühte mich immer darum die Männer zu kriegen, wenns ums Waschen und Anziehen ging.
      Ich hab bereits erwähnt weshalb.
      Ich machte mir große Sorgen, daß mein Verhältnis zum weiblichen Geschlechtsteil sonst Schaden erleiden würde.

      Wie drücke ich das jetzt sanft aus, ohne daß es zu anstößig rüberkommt.
      Jeder von Euch kennt sicher die Redewendung `Schamlippen, Schamlappen, Schamlumpen`.

      Im Altenheim hatte ich mehr mit Letzterem zu tun.
      Das weibliche Geschlechtsteil macht im Alter leider eine unschöne Verwandlung durch.
      Ich kann es vielleicht so visualisieren.
      Beim Waschen zog man sich immer einen handelsüblichen Waschlappen über die Hand: Beige für oben rum, braun für unten.
      Der Braune `verschwand` manchmal nahezu komplett. :eek:
      Ich hoffe, Ihr versteht was ich meine.

      Also bemühte ich mich um die Männer.
      Das klingt zwar jetzt sehr leicht. Ist es aber nicht.
      Denn es gab nur sehr wenige Männer auf der Pflegestation.
      Ihr Anteil lag bei unter 20%.
      Das ist natürlich nicht mit der etwas höheren Lebensdauer der Frauen zu erklären.
      Der wahre Grund liegt in der Zähigkeit des weiblichen Geschlechts.
      Frauen halten Schmerzen viel viel länger aus als Männer.
      Wenn ein Opa von seiner Familie ins Heim abgeschoben wurde, hat ers eingesehen und ist meistens Wochen später gestorben.
      Frauen dagegen hingen da häufig JAHRELANG rum.

      Besonders einen Knaben hatte ich ins Herz geschlossen.
      Herr Valpichler.
      Er hat die wunderbare Eigenschaft, daß er morgens, wenn man ihn für den Tag fertig machen mußte, einfach nur still war.
      Er war nicht dumm oder senil. Im Gegenteil.
      Aber er hatte großen Anstand und hielt morgens die Klappe.
      Das fand ich hervorragend.
      Und wenn er was sagte, dann immer nur 1 Wort.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:51:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      Herr Valpichler und ich hatten am ersten Tag unserer Zusammenarbeit schon unsere Problemchen gehabt.
      Grund dafür waren Mißverständnisse aufgrund der Tatsache, daß er Bayer war und ich nicht.

      Nach der morgendlichen Dusche sagte er:
      `Einschmiern!`
      `Einschmieren? Was soll ich denn einschmieren?
      `De Fiars.`
      Er wackelte mit den Füßen.
      `Womit`
      `Mit der Salbn`
      Er nickte Richtung Alibert.
      `Na gut.`
      Ich zog mir Plastikhandschuhe über, nahm eine ordentliche Portion Salbe und klatschte es ihm auf einen Fuß.
      `Na! Na! Net! Net!`

      Irgendwas war nicht in Ordnung.
      Wenn ich mir die Salbe genauer angesehn hätte, dann hätte ich den Hinweis `Gegen Durchblutungsstörungen` gefunden.
      Und was ich auch nicht wußte, war die Tatsache, daß der Bayer im allgemeinen das Wort `Bein` nicht benutzt.
      Er hat aber auch kein Synonym für `Bein` (Haxn wird nur in lustigen Zusammenhängen verwendet).
      Die `Fiars` können bei einem Bayern alles sein: Das Bein, die Füße oder der Oberschenkel.
      Es kann durchaus passieren, daß sich ein Bayer fast an den Arsch greift und sagt: `Aua, mei Fiars`.
      Außerdem sind Bayern stur und lehnen es ab einem verblödeten Preissn sowas zu erklären.

      `Was ist denn. Ich schmiers doch auf die Füße.`
      `Net auf die Fiars.`
      `Net?`
      `Na!`
      `Wohin denn?`
      `Auf ... auf de Fiars.`

      Das ging eine ganze Weile so.
      Irgendwann muß die Durchblutungssalbe gut gebrannt haben.
      Da hatte ich ihn dann soweit.
      Verzweifelt jammerte er in mühsamen Hochdeutsch:

      `Auf das Beeeiiiiin.`
      Ich kratzte die Salbe ab und schmierte es auf die Waden.

      Ich mußte lachen und er auch.
      Danach gings mit unserem Verhältnis aber steil bergauf.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:03:25
      Beitrag Nr. 491 ()
      Wenn ich an Wochenenden Dienst hatte, dann durfte ich mir einen der älteren Herrschaften schnappen und Spaziergänge machen.
      Ich nahm mir immer Herrn Valpichler mit seinem Rollstuhl, weil er auch bei Spaziergängen meistens angenehm still war.

      An einem wunderbaren Herbstag hatte ich selbst richtig Lust auf einen Spaziergang und verließ den Park und das Gelände.

      Herr Valpichler wurde unruhig.
      `Wo wuist hiii?
      `Heute gehen wir mal richtig in den Wald.`
      `In den Woald? Bist jetzt narrisch.`
      `Das wird bestimmt schön.`

      Mich störte es nicht, daß ich meine Pflegertracht anhatte und meine Birkenstocklatschen und daß bei Herrn Valpichler der halbvolle Katheterbeutel unter dem Rollstuhl hin und her schwappte.
      Sah zwar ein bißchen albern aus, aber egal.

      Ich fuhr Richtung ... Forst.
      Zuerst schimpfte er noch,
      `Geh zua! Net in den Woald. Bist jetzt narrisch.`
      aber nachher sollte er auf seine Kosten kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:07:08
      Beitrag Nr. 492 ()
      Mmmmmmh :confused:
      Jetzt hab ich heute und gestern tonnenweise Material geliefert, aber das Feedback steuert brutal auf den Nullpunkt zu.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:10:14
      Beitrag Nr. 493 ()
      #475

      Geht mir auch so!

      Liest überhaupt noch einer mit?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:14:33
      Beitrag Nr. 494 ()
      Also ich les bei beiden Threads mit!
      (Habt Ihr bestimmt auch nicht anders von mir erwartet)

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:14:53
      Beitrag Nr. 495 ()
      also ich lese immer noch mit....und das wird sich nicht ändern:D...ideale Abwechslung zum Büroalltag, Danke:)


      Werd auch demnächst versuchen ein paar Illustrationen abzuliefern, ok?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:24:57
      Beitrag Nr. 496 ()
      Wui ma do net dauernd störn ,bi ganz aug und ohr.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:28:50
      Beitrag Nr. 497 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:32:44
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hallo Horny, bin auch immer noch dabei, schreib schön weiter, ich kümmere mich dann um das Verlegen und die Vermarktung. Große Klasse bisher!!!! Mach weiter!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:34:18
      Beitrag Nr. 499 ()
      es is einfach nur göttlich, ich komm überhaupt nicht mehr los, nur zu dumm dass ich eigentlich für prüfungen lernen muss, und der grafenberg mach wohl auch noch son sräd?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:02:13
      Beitrag Nr. 500 ()
      Was, es gibt noch son Schrääd? Wo? Wo? (sabber)

      ich werd weich ...
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