Ein-Euro-Jobs und keinen Cent mehr - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.07.04 18:33:47 von
neuester Beitrag 31.07.04 01:34:17 von
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Hartz-IV
Clement setzt auf "Ein-Euro-Jobs"
Um die Zahl der Langzeitarbeitslosen möglichst schnell zu senken, komme von Kinderbetreuung bis Gartenbau jede Arbeit in Frage, die nicht der örtlichen Wirtschaft ins Gehege komme. Dafür solle es eine Aufwandsentschädigung geben, die zusätzlich zum neuen Arbeitslosengeld II gezahlt werden soll.
Berlin (SZ) – Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) setzt verstärkt auf „Ein-Euro-Jobs“, um die Zahl der Langzeitarbeitslosen schnell zu senken. Clement forderte die Kommunen auf, solche im Hartz-IV-Gesetz vorgesehenen „Arbeitsgelegenheiten“ möglichst bereits ab Oktober 2004 anzubieten.
Solche Jobs sollen nach den Vorstellungen von Clement in der Regel nicht länger als sechs bis neun Monate dauern. Dabei wird besonders jüngeren Arbeitslosen von einer kommunalen Beschäftigungsgesellschaft oder einer gemeinnützigen Organisation Arbeit angeboten, für die statt Lohn eine Aufwandsentschädigung von ein bis zwei Euro pro Stunde gezahlt wird.
Geld zusätzlich zum Arbeitslosengeld II
Dieses Geld wird aber zusätzlich zum neuen Arbeitslosengeld II gezahlt und nicht damit oder mit anderen Sozialleistungen verrechnet. Lehnt ein Arbeitsloser das Angebot ab, drohen Leistungskürzungen.
Über Clements umstrittenen Plan, nicht allen Betroffenen im Januar Arbeitslosengeld II zu zahlen, ist noch nicht entschieden. Die Koalition wolle bei ihrer Klausur Anfang September über die Zahlungsregelung nochmals diskutieren, sagte ein Sprecher Clements. ..." (SZ vom 31.7.2004)
Clement setzt auf "Ein-Euro-Jobs"
Um die Zahl der Langzeitarbeitslosen möglichst schnell zu senken, komme von Kinderbetreuung bis Gartenbau jede Arbeit in Frage, die nicht der örtlichen Wirtschaft ins Gehege komme. Dafür solle es eine Aufwandsentschädigung geben, die zusätzlich zum neuen Arbeitslosengeld II gezahlt werden soll.
Berlin (SZ) – Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) setzt verstärkt auf „Ein-Euro-Jobs“, um die Zahl der Langzeitarbeitslosen schnell zu senken. Clement forderte die Kommunen auf, solche im Hartz-IV-Gesetz vorgesehenen „Arbeitsgelegenheiten“ möglichst bereits ab Oktober 2004 anzubieten.
Solche Jobs sollen nach den Vorstellungen von Clement in der Regel nicht länger als sechs bis neun Monate dauern. Dabei wird besonders jüngeren Arbeitslosen von einer kommunalen Beschäftigungsgesellschaft oder einer gemeinnützigen Organisation Arbeit angeboten, für die statt Lohn eine Aufwandsentschädigung von ein bis zwei Euro pro Stunde gezahlt wird.
Geld zusätzlich zum Arbeitslosengeld II
Dieses Geld wird aber zusätzlich zum neuen Arbeitslosengeld II gezahlt und nicht damit oder mit anderen Sozialleistungen verrechnet. Lehnt ein Arbeitsloser das Angebot ab, drohen Leistungskürzungen.
Über Clements umstrittenen Plan, nicht allen Betroffenen im Januar Arbeitslosengeld II zu zahlen, ist noch nicht entschieden. Die Koalition wolle bei ihrer Klausur Anfang September über die Zahlungsregelung nochmals diskutieren, sagte ein Sprecher Clements. ..." (SZ vom 31.7.2004)
zum Thema gibt`s bereits einen srd Thread: Jetzt Amtlich : Stundenlohn in Deutschland : 1 EURO !!!
Es ist kaum zu glauben. Als die SPD Hartz IV beschlossen hat, war kaum ein Aufschrei zu vernehmen. Als Stoiber etwas von billigen Arbeitskräfte faselte, wurde rumgemeckert ohne Ende.
Jetzt verkündet unser kongenialer Minister Clement, dass Arbeitslose für einen EUR pro Stunde arbeiten sollen. Und was hört man? Nichts.
Bin gespannt, was morgen einer der CDU sagt. Bin mir sicher, dass diese Äußerungen wieder angeprangert werden....
Jetzt verkündet unser kongenialer Minister Clement, dass Arbeitslose für einen EUR pro Stunde arbeiten sollen. Und was hört man? Nichts.
Bin gespannt, was morgen einer der CDU sagt. Bin mir sicher, dass diese Äußerungen wieder angeprangert werden....
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