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    Porno-Subventionen statt Hartz 4 Almosen - so geht`s: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.04 11:15:40 von
    neuester Beitrag 23.08.04 20:58:08 von
    Beiträge: 15
    ID: 895.848
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      schrieb am 22.08.04 11:15:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Über Hartz 4 werden die Staatskassen entlastet und freiwerdende Gelder sollen nun u.a. als Subventionen an die Porno-Industrie verteilt werden. :eek:

      Künftig kann man sich beim häuslichen Sex filmen (sog. Garagenfilme) und dann die Republik mittels eines steuersubventionierten Sex-Sender "beglücken" ...




      Steuermillionen für Porno-TV

      Wolfgang Wenzel (48) will mit Hardcore-Sex-Filmen ganz Deutschland beglücken. Der Steuerzahler soll dabei helfen

      Die Ruine des 1632 zerstörten Schlosses ist die größte Attraktion von Torgelow in Mecklenburg-Vorpommern.
      Jetzt strebt das Städtchen in der Nähe der polnischen Grenze einem neuen geschichts-trächtigen Höhepunkt entgegen. Die 11 600-Einwohner-Gemeinde bekommt einen eigenen Fernsehsender: 6 Plus, ein bundesweiter Porno-Kanal. Finanziert wird das Schmuddel-TV zum großen Teil mit Steuergeldern!

      Wolfgang Wenzel (48) von der Firma Wenzel-Media aus Berlin: „Ich rechne mit etwa 2,5 Millionen Euro Fördermitteln. Wir haben uns für Torgelow entschieden, weil es dort die höchste Förderquote gibt. Insgesamt will ich fünf Millionen Euro investieren, hinzu kommen fünf Millionen Euro Betriebsmittel.“

      Die Fördermittel sollen als Investitionszulage und aus dem Programm „Sonderaufgabe Ost“ gezahlt werden. Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten hat bereits grünes Licht für die Sendelizenz gegeben. Jetzt fehlt nur noch der Förderbescheid.

      Steuermillionen für einen Porno-Sender – das Wirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern hat damit kein Problem.

      „Moralisch steht der Förderung nichts entgegen, es fehlen allerdings noch Unterlagen, die nachgereicht werden müssen“, sagt Gerd Lange, Sprecher von Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Otto Ebnet (SPD), und erklärt weiter: „Wir müssen prüfen, ob jemand Schnaps, Zigaretten oder einarmige Banditen herstellt, das wird nicht unter moralischen Gesichtspunkten geprüft. Persönlicher Geschmack oder Moralvorstellungen dürfen dabei keine Rolle spielen. Von uns wird untersucht, ob das Konzept trägt und das Unternehmen erfolgreich sein wird.“

      Torgelow und Umgebung ist ein so genanntes Ziel-1-Gebiet. Dort liegt das Bruttosozialprodukt unter 75 Prozent des EU-Durchschnitts. Deshalb wird die Region besonders gefördert. „Die Förderung kann insgesamt bis zu 50 Prozent der Investitionssumme betragen. Die Investitionszulage, Gelder von Bund, Land und EU, liegt bei etwa 35 Prozent. Weitere 15 Prozent können aus dem Programm ‚Gemeinschaftsaufgabe‘ des Bundes gewährt werden“, erklärt Gerd Lange.

      Auch der Bürgermeister von Torgelow, Ralf Gottschalk (48, parteilos), steht hinter dem Projekt und öffnet für den Porno-König die Stadtkasse: „Wir haben Grundstücke gekauft und erschlossen. Diese stellen wir Herrn Wenzel zu Konditionen unterhalb unseres Einkaufspreises zur Verfügung. Er will schließlich 100 Jobs in einer Region mit 30 Prozent Arbeitslosigkeit schaffen.
      Das Konzept ist nachhaltig, wachstumsorientiert und zukunftsträchtig.“

      Der Sexsender will ein ehemaliges Telekom-Gebäude in Torgelow kaufen und dort ein Call-Center sowie ein Synchronstudio eröffnen. Wolfgang Wenzel: „Wir werden Anrufe von Kunden entgegennehmen, die Filme bestellen wollen. Das Programm wird verschlüsselt ausgestrahlt. Außerdem synchronisieren wir amerikanische Produktionen ins Deutsche. Dafür brauchen wir Personal. Der Sendestart ist für November geplant.“

      Im Schweriner Wirtschaftsministerium freut man sich über die Jobs im Sexgewerbe. „Wenn jemand 100 Arbeitsplätze schaffen will, kann er mit unserer Unterstützung rechnen“, so der Ministeriumssprecher.

      Der Porno-Sender aus Mecklenburg-Vorpommern – mit drei Kanälen will Wenzel auf Sendung gehen: „Wir haben ein Programm für Homosexuelle, ein Programm mit hochwertigen Sexproduktionen und so genannte Garagenfilme. Das sind Sexfilme, die Leute privat produzieren.“

      FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper ist entsetzt: „Das ist schon eine harte Nummer. Ministerpräsident Ringstorff sollte vor Scham so knallrot werden wie seine Partner von der PDS.“ Eckardt Rehberg, CDU-Chef in Mecklenburg-Vorpommern, schimpft: „Das Land darf ein solches Unternehmen nicht fördern. Für bestimmte Branchen sollte es schon Ausschlusskriterien geben. Soweit dieses Unternehmen nach Recht und Gesetz agiert, besteht kein Hinderungsgrund für eine Ansiedlung in Torgelow, aber bitte schön ohne Landesfördermittel.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/08/22/steuermillio…
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      schrieb am 22.08.04 11:41:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na und?

      Besser er macht Pornos ( über deren Sinn und die Ausbeutung der Frauen kann man natürlich streiten),
      als das er Pumpguns produziert oder PC-Gewaltspiele verkauft.


      Make Love ( oder in diesem Fall Sex ) not war!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:47:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Willst Du Steuern zahlen, damit sich Deine Nachbarn beim Poppen filmen ?

      Steuergelder sind dafür da, Ausgaben für die Allgemeinheit zu finanzieren (Krankenhäuser, Polizei, Straßenbau usw.) !
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:55:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch wenn ein Pornokanal nicht gerade das ist, was das Land am dringensten braucht,
      also wenn für die 2,5 Millionen Euro Fördermittel 100 langfristige Vollzeitjobs,
      die zu mindestens 80% aus der Region besetzt werden, entstehen würden,
      ja dann wäre das doch ganz in Ordnung.

      Allerdings nicht ausgeschlossen, dass für die 100 Jobs eher kurzzeitig Ostblock-Pornodarsteller rekrutiert werden und
      dass man einen Großteil der investierten 5 Millionen auch als "private Geldanlage in Immos" interpretieren könnte.

      Aber zum Glück werden unsere fähigen Beamten einen hieb- und stichfesten Vertrag aufsetzen und
      den Vogel bei Vertragsbruch solange verknasten, bis er jeden Euro wieder zurückgezahlt hat.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:56:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Och, wie süß.

      Und was ist mit den Steuergeldern, die z.B. in die Förderung der Ich-AGs fließen?
      Da wird nicht geprüft, was man macht. Man braucht noch nicht mal auf ein Blatt Papier einen Businessplan zu schreiben.
      Kannst Dich als freischaffender Philosoph niederlassen und drei Jahre lang Unterstützung kassieren.

      Toll, nicht.

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      Avatar
      schrieb am 22.08.04 12:02:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3 Wollen mir die schwarzen auch noch das Onanieren erschweren,besser pornofilme als deren parteiprogramme fördern.:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 12:22:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ endaxi

      Du kannst es so oft treiben wie Du willst und wo Du willst - aber bitte nicht auf unsere Kosten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 12:30:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Sehe ich ein Big-Apple,werde deinen zuschuss ablehnen.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:14:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Schmalzbacke

      Die Kriterien für die Förderung der Ich-AG`s werden verschärft und das konzeptlose Abkasieren wird beendet. Der Tipp, von Hartz 4 betroffene Personen sollte eine Ich-AG gründen, ist nicht mehr aktuell.

      Wie der obige Fall allerdings zeigt, muß man in diesem Staat offenbar nur großkotzig genug auftreten, um Fremdkapital zu bekommen. Was in Baden-Württemberg mit Flotex und den Banken gelaufen ist, läuft offenbar auch in Mecklenburg-Vorpommmern mit der Landesregierung.

      Vielleicht sollte ich auch mal so einen wahnwitzigen Subventionsantrag stellen. Natürlich mit einem etwas anderen Konzept, damit es nicht zu auffällig ist: Z.B. Grunzende Schweine für wissenschaftliche Zwecke zu filmen.

      Das Projekt würde ich dann "Studie über das kommunikative Sozialverhalten nichtmenschlicher Lebensformen" nennen ...
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:48:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Na also!
      Langsam kapierst Du es.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 16:24:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Big-Apple,

      >> Willst Du Steuern zahlen, damit sich Deine Nachbarn beim Poppen filmen ?

      >> Steuergelder sind dafür da, Ausgaben für die Allgemeinheit zu finanzieren (Krankenhäuser, Polizei, Straßenbau usw.) !

      was meinst Du, wieviel deutsche Kohle JETZT schon über sehr steuerbegünstigte Film-Fonds in HOLLYWOOD landet (Hollywood ist NICHT in Deutschland) ? Hunderte von Millionen jedes Jahr !!! das ganze heisst bei den Amis dann "Stupid German Money", ein Zeichen echter Dankbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 16:34:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      es bleibt zu hoffen, dass eine ganze stange neuer 1-Euro-1- Cumshot-Jobs entstehen
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 02:18:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Einige scheinen es noch nicht ganz erfaßt zu haben: Es sind unsere Steuergelder, die dort verpulvert werden sollen!

      Einerseits wird bei den sozial Schwächeren gekürzt und andererseits soll dem fetten Glatzkopf (s.o.) das Geld in den Hintern gesteckt werden.

      Wer sein Projekt mit den "Garagenfilmen" so toll findet, kann ja freiwillig sein Geld an ihn spenden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:58:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Cornelia Pieper ist entsetzt: „Das ist schon eine harte Nummer

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:58:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Subventionen für den osten sind wie in die Regentonne gepin...
      AMD in FF/O pleite
      Chipfabrk in Thüringen --Beschiss-pleite
      Cargolifter--pleite
      Toll funktioniert nicht
      OSSIS demonstrieren für mehr Wohlstand für Nichtstun
      Stolpe läßt grüßen
      usw.


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