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    Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.04 11:38:02 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:57:44 von
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      schrieb am 23.08.04 11:38:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sobald die defizitäre Reha-Sparte verkauft wird sollte der Kurs deutlich anziehen und in den zweistelligen Bereich vordringen...
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 14:35:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      oder wenn die Immobilien verkauft werden. Die belasten leider nach Ansicht der Investoren die Bilanz. Ich persönlich habe nichts einzuwenden, da ich die faire Bewertung der Immobilien nicht so sehr in Betracht ziehe, als die Zinsaufwendungen (=Miete). Ist der Zins niedriger als die zu zahlende mIete bin ich mehr für ein Immo.engagement. Leider wird unser Finanzmark amerikanisiert und das verlangt Konzentration auf die Kernkompetenz. Ergo werden MKAG Ihre Immo verkaufen, wird der Preis anziehen. Hölzer hat dies übrigens in einem der letzten Inteviews bei der FAZ? oder Handelsblatt angekündigt. Ich erwarte eher den Verkauf der Immos, als der ReHa.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:47:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Vorfeld der Zahlen, im letzten Jahr kamen sie Anfang September, sieht es mit dem Chart gut aus. Die große Frage sind natürlich Reha und Immo. Bin gespant, die letztjährige Dividende müßte aber drin sein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:01:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Immobilien sind am Jahresende großteils verkauft worden: The sky is the limit ....

      Nach aktueller Prognose ist das KGV 7,5 und die Dividendenprognose 4 Prozent.
      Aber:
      Durch die Immobilienveräußerung werden die Zinszahlungen deutlich reduziert.
      Der Gewinn müsste also deutlich steigen.
      Die anderen Krankenhaus-und Pflege-Aktien (Rhön- Klinikum, Mediclin, Eifelhöhen-Klinik)werden circa doppelt so hoch bewertet.

      Nachfolgend die Marseille-Empfehlungen (Alle - auch die negativen, wenn´s welche gäb ....)
      aus den letzten sechs Monaten:
      21.12.2004 12:02:44 (INDEPENDENT RESEARCH)
      Marseille-Kliniken kaufen
      20.12.2004 15:46:58 (SES RESEARCH)
      Marseille-Kliniken Outperformer
      16.12.2004 09:09:25 (MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS AG)
      Marseille-Kliniken interessant
      09.12.2004 11:47:20 (SES RESEARCH)
      Marseille-Kliniken Outperformer
      18.11.2004 13:39:14 (INDEPENDENT RESEARCH)
      Marseille-Kliniken kaufen
      02.11.2004 12:37:43 (INDEPENDENT RESEARCH)
      Marseille-Kliniken kaufen
      01.11.2004 08:47:36 (SES RESEARCH)
      Marseille-Kliniken Outperformer
      19.10.2004 09:02:49 (Focus)
      Marseille-Kliniken Investment Idee
      22.06.2004 11:32:17 (INDEPENDENT RESEARCH)
      Marseille-Kliniken kaufen
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:17:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Marseille-Kliniken: Outperformer
      07.02.2005 13:39:33
      Die Analysten von SES Research stufen am 4. Februar die Aktie der Marseille-Kliniken AG mit "Outperformer" ein.
      Die Analysten prognostizieren für die ersten 6 Monate im Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatz von 102,82 Mio. Euro, ein EBITDA von 18,24 Mio. Euro und ein EBIT von 11,14 Mio. Euro. Zudem wird seitens der Analysten von einem DVFA-Ergebnis von 4,56 Mio. Euro, und einem Gewinn je Aktie von 0,38 Euro ausgegangen. Das Dezemberquartal würde von der Zusammenlegung bislang minderbelegter Rehabilitationskliniken zunächst belastet.

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      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:46:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      mein erstes kz von August 08/04 ist erreicht...

      nach unten ist der kurs relativ gut abgesichert durch die dividende...

      rechne in den kommenden Monaten mit einer Seitwärtsbewegung um die 9,20 € - 11,60 €

      Bis Ende des Jahres Kurs um 13 € möglich...

      Wir werden sehen...

      Allen Investierten weiterhin viel Glück
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 09:24:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / - Umsatz mit 102,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau - Ergebniszuwachs um 6 % auf 5,2 Mio. EUR - Erstmals wieder positive Signale aus


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      08.02.2005

      Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA)
      hat den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 auf
      102,4 Mio. EUR leicht ausbauen können (Vorjahr 102,1 Mio. EUR). Das
      Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) wurde von 4,9 Mio. EUR um 0,3 Mio. EUR
      auf jetzt 5,2 Mio. EUR gesteigert. Das Ergebnis pro Aktie erreichte
      0,43 EUR nach 0,40 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Der Ausbau des Umsatzes und des Ergebnisses resultiert ausschließlich
      aus dem Kernsegment Pflege, womit die noch anhaltend rückläufigen
      Entwicklungen im Bereich Rehabilitation weiter kompensiert werden
      konnten. Die Marseille-Kliniken AG hält in dem Bereich Pflege über
      drei Viertel der Gesamtbettenkapazität vor und erzielte im
      Berichtszeitraum einen Umsatz von 75,4 Mio. EUR im Vergleich zu 72,8
      Mio. EUR im Vorjahr. Beim Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) erzielte das
      Pflegesegment ein Wachstum von 1,1 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR
      (Vorjahr 5,8 Mio. EUR). Die Auslastung ging im Bereich Pflege
      beeinflusst durch Umbaumaßnahmen in den Häusern Belzig und Leipzig
      leicht auf 93,8% von 94,5 % im Vorjahr zurück. Für die
      Gesamtauslastung im Konzern bedeutet dieses einen Rückgang von 90,6%
      auf aktuell 89,6%.

      Im Segment Rehabilitation lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten
      des Geschäftsjahres 2004/05 mit 26,1 Mio. EUR um 2,1 Mio. EUR unter
      dem Vorjahreswert von 28,2 Mio. EUR. Auch das Ergebnis nach DVFA/SG
      (IFRS) steuerte mit -1,7 Mio. EUR (Vorjahr -0,9 Mio. EUR) immer noch
      einen negativen Beitrag zum Gesamtergebnis bei.
      Es ist jedoch positiv zu verzeichnen, dass die
      Restrukturierungsmaßnahmen erste Wirkung zeigen. Die Auslastung
      konnte im sonst saisonal bedingt schwachen 2. Quartal im Vergleich
      zum 1. Quartal von 75,6% auf nun 77,1% gesteigert werden. Sollte der
      Trend auch in den Folgeperioden anhalten, ist sukzessive mit einer
      Reduzierung der Belastung aus dem Bereich Rehabilitation zu rechnen.

      Aufgrund der nachhaltig positiven Entwicklungen aus dem
      Pflegesegment, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2004/2005
      einen Anstieg des Konzernumsatzes und eine überproportionale
      Ergebnisverbesserung.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Marseille-Kliniken AG
      Axel Hölzer
      CEO
      Alte Jakobstraße 79/80
      10709 Berlin
      Tel.: 030 / 246 32-400
      Fax: 030 / 246 32-401

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.02.2005 20:10:00
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:05:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei dem Ergebnis ist zu berücksichtigen, das die deutlichen Zinseinsparungen
      durch das Sales& leaseback-Geschäft am Jahresende erst ab dem 01.01.2005,
      d.h. in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres greifen.

      Im Vergleich mit anderen Klinikaktien hat die Marseille -Aktie ca. 70 % bis 100 % Nachholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:01:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      09.02.2005
      Marseille-Kliniken Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) mit "Outperformer".

      Die vorliegenden Halbjahreszahlen würden an die Geschäftsentwicklung des Vorjahres anknüpfen. So könne Marseille-Kliniken im Berichtszeitraum (1. Geschäftshalbjahr 2004/05; Juli bis Dezember 2004) erneut eine positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnisbeiträgen der Altenpflegeeinrichtungen vermelden, während für die Rehabilitationssparte nach wie vor Umsatzrückgänge und Ergebnisbelastungen das Bild prägen würden. Die mit GE Commercial Finance im Dezember vereinbarte Immobilientransaktion stelle das herausragende Ereignis des Berichtszeitraums dar. Die vorliegenden Zahlen seien von dieser einschneidenden Veränderung noch unbeeinflusst.

      Das Umsatzplus im Pflegesegment habe im 1. Geschäftshalbjahr 3,6% betragen, in der Rehabilitation habe sich ein Minus von 7,4% ergeben. Dem um 1,1 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR gestiegenen DVFA-Ergebnis des Pflegesegments, stehe auf Seiten der Rehabilitation ein um 0,8 Mio. EUR auf 1,7 Mio. EUR angewachsener negativer Ergebnisbeitrag (nach Korrektur gemäß DVFA/SG) gegenüber. Auf Konzernebene ergebe sich eine Ergebnissteigerung von 7,0% auf 5,2 Mio. EUR (DVFA-Ergebnis). Gegenüber dem unmittelbar vorangegangenen 1. Quartal (Juli bis September 2004) weise das 2. Quartal saisonal bedingt schwächere Ergebnismargen auf. In der Vergleichsbetrachtung zum jeweiligen Vorjahreszeitraum spiegle der Ergebnisverlauf dagegen positive Tendenzen wider.

      Die Kennzahlen würden einen positiven Trend zeigen, der die diesbezüglichen Analysten-Erwartungen übertroffen habe. Das Unternehmen stelle für die laufende 2. Geschäftsjahreshälfte stärkeres Wachstum in Aussicht, so dass die Wertpapierexperten an ihrer Umsatzprognose festhalten (+7,1% Wachstum) würden. Deutlich überproportional positiv würden sie die weitere Ergebnisentwicklung sehen. Dazu würden steigende Auslastungen in den Altenpflegeeinrichtungen Montabaur, Landshut, Cottbus und Belzig wesentlich beitragen. Zudem schreite die Restrukturierung der Rehabilitationssparte voran. Die Zusammenlegung zweier psychosomatischer Kliniken sei bereits vollzogen. Somit bestehe für die 2. Geschäftsjahreshälfte die Aussicht, dass die Ergebnisbelastungen durch die Rehabilitation - auch im Jahresvergleich - abnehmen würden.

      Die Analysten von SES Research stufen die Marseille-Kliniken-Aktie weiter mit "Outperformer" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 14,40 EUR.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:07:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      10.02.2005
      Marseille-Kliniken kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) mit "kaufen".

      Marseille-Kliniken habe im 1. Halbjahr 2004/05 einen Ergebnisanstieg (auf DVFA-Basis) von 7% auf 5,25 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz habe sich dabei in etwa auf Vorjahresniveau (+0,3% auf 102,4 Mio. Euro) bewegt. Die Ergebnisverbesserung beruhe - wie bereits in den Vorquartalen - ausschließlich auf den Bereich Pflege. Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 würden die Wertpapierexperten unverändert mit einem Umsatzplus von 7,5% auf 215,0 Mio. Euro rechnen. In 2004/05 würden die Analysten noch die Eröffnung von vier weiteren Pflegeeinrichtungen (Berlin, Düsseldorf, Dresden, Hamburg) mit insgesamt etwa 800 Bettenplätzen in Aussicht stellen. Bei diesen Pflegeeinrichtungen dürfte die traditionell für Anlaufeinrichtungen zu erwartende niedrigere Kapazitätsauslastung von ungefähr etwa 60-65% klar übertroffen werden. Einrichtungen in diesen Städten könnten relativ zügig belegt werden.

      Die Ergebnisschätzung (EpS 2004/05e: 0,92 Euro) werde von den Wertpapiersspezialisten bestätigt. Vor dem Hintergrund des traditionell starken 4. Quartals sei bereits nach sechs Monaten ein Ergebnis (auf DVFA-Basis) von 0,43 Euro erzielt worden. Die Analysten würden im laufenden Geschäftsjahr damit rechnen, dass der Rehabilitationsbereich unverändert zu einer Belastung für das Konzernergebnis werde (EpS H1 2004/05: -0,14 Euro nach -0,07 Euro im Vorjahr). Der Break-Even dürfte hier aber im kommenden Geschäftsjahr erzielt werden. Seit der letzten Empfehlung im Dezember 2004 habe der Titel mit 25% eine starke Entwicklung geboten. Das bislang konservative Kursziel von 9,75 Euro sei damit signifikant überschritten worden. Derzeit biete das Papier ein Upside-Potenzial von 15%.

      Die Analysten von Independent Research stufen die Marseille-Kliniken-Aktie weiter mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:31:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Verrückterweise steigt die Rhön-Klinikum stärker als die Marseille-Kliniken.

      Dabei ist
      - das KGV von Rhön mit 16 für 2005 ca. doppelt so hoch
      und
      - das Ertragswachstum von Rhön (+ 4,5 % in 2004) geringer
      und
      - der Konzerngewinn soll auch nur ca. 4,5 Prozent (Marseille: +10% bis 12 %) wachsen.

      Wenn ich mir diese Bewertungen anschaue, hat Marseille noch deutliches Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:58:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Entsprechend meiner Einschätzung ("erhebliches Nachholpotenzial") läuft die Aktie nach der HV hervorragend:
      15 % innerhalb von 15 Tagen.

      Das dürfte auf die größere Aufmerksamkeit und die guten Perspektiven zurück zu führen sein.

      Immer noch hat sie ca. 70 Prozent Nachholpotenzial gegenüber der Rhön-Klinikum-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:15:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      03.03.2005
      Marseille-Kliniken Kurschancen
      Nebenwerte Journal

      Die Experten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) Kurschancen.

      Die Hauptversammlung der Marseille-Kliniken AG habe am 24. Januar 2005 stattgefunden, was 6 Wochen später als üblich sei. Hintergrund der Verzögerung seien die Verhandlungen über ein Sale-and-Lease-back-Geschäft gewesen, welches mittlerweile erfolgreich abgeschlossen worden sei. Es umfasse mit einem Volumen von EUR 100 Mio. den Verkauf und die Rückmietung von 12 Einrichtungen mit zusammen rund 1.500 Betten. Durch das Geschäft habe der Pflegeheimbetreiber die angestrebte Aufteilung in 50% eigene und 50% angemietete Immobilien erreicht und somit die Finanzierungsstruktur erheblich verbessert. Die Aktionäre hätten sich mit den präsentierten Zahlen sehr zufrieden gezeigt, auch wenn die Situation im Reha-Bereich unverändert problematisch sei. Die dort anfallenden Verluste würden durch die erstklassige Entwicklung im Pflegebereich immer stärker überkompensiert.

      Das künftige Wachstum solle ausschließlich im Pflegebereich stattfinden. Festgehalten werde an dem Ziel, die Zahl der Betten in der Gruppe mittelfristig von heute 7.512 auf 12.000 zu erweitern. Um dies zu erreichen, sollten nach der erfolgreichen Übernahme von vier ehemaligen Refugium-Einrichtungen weitere interessante Häuser erworben werden. Nachdem die Wertpapierexperten im Dezember 2004 schon auf das nunmehr vorhandene Kurspotenzial hingewiesen hätten, habe sich mit den Vollzugsmeldungen, unterstützt von einer Fernsehkampagne, die Nachfrage deutlich verbessert, so dass inzwischen trotz des Dividendenabschlags erstmals seit drei Jahren das von den Wertpapierexperten erwartete zweistellige Kursniveau erreicht worden sei.

      Auch wenn die weitere Entwicklung bei Marseille-Kliniken wohl gemächlicher verlaufen wird, sehen die Experten von "Nebenwerte Journal" weitere Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 08:04:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      auf der Homepage von gsc-research ist eine Studie über Marseille-Kliniken kostenlos verfügbar:

      http://www.gsc-research.de/public/DisplayFile.cfm?FileName=A…

      Ich hoffe der link funktioniert!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:03:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      04.03.2005
      Marseille-Kliniken weiteres Potenzial
      GSC Research

      Die Analysten von GSC Research sehen bei der Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) weiteres Kurspotenzial.

      Mit derzeit 47 Einrichtungen und 5.740 Betten sei die Marseille-Kliniken AG einer der größten privaten Pflegeheimbetreiber. Durch eine Kombination von Übernahmen bestehender Häuser und weiteren Neueröffnungen wolle das Unternehmen seine Bettenkapazität in den nächsten Jahren zusätzlich deutlich steigern.

      Um mit der Alterung der bundesdeutschen Gesellschaft Schritt halten zu können, sei nach Einschätzung von Marktbeobachtern in den kommenden Jahrzehnten die Schaffung von 10.000 Betten pro Jahr erforderlich. Zusätzlicher Nachfragedruck ergebe sich überdies aus den Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur. Die Familie, die sich früher um die Alten und Pflegebedürftigen gekümmert habe, werde zum Auslaufmodell, wodurch verstärkt professionelle Pflege nachgefragt werde.

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      Mit Blick in die Zukunft würden die Analysten ein Aufbrechen der stark verkrusteten und von öffentlichen und gemeinnützigen Trägern geprägten Anbieterstruktur im Pflegebereich erwarten. Haupttreiber hierfür würden der anhaltend steigende Kostendruck durch die weiter abnehmende Leistungsfähigkeit der Sozialkassen und der erhebliche Investitionsbedarf in neue Betten sein, den die leeren öffentlichen Kassen nicht abdecken könnten. Die im zweiten Halbjahr 2004 zu beobachtenden Transaktionen - vor allem unter Beteiligung ausländischer Investoren - seien ein klares Indiz für die voranschreitende Konsolidierung und würden die Attraktivität des deutschen Pflegemarkts für wachstumsorientierte Anleger belegen.

      Das Geschäftsfeld Reha, zweites Standbein von Marseille-Kliniken sei im Gegensatz zur Pflege deutlich stärker von der Binnenkonjunktur und der Bewilligungslage der Krankenkassen abhängig. Während Indikationen wie Orthopädie, Kardiologie und Onkologie vergleichsweise stabil gewesen seien, habe die Belegung der Betten bei psychosomatischen Indikationen deutlich unter dem Schnitt der vergangenen Jahre gelegen, was vor allem in Arbeitsplatzsorgen begründet sei. Nach umfangreichen Restrukturierungen und der Zusammenlegung von Kliniken rechne man erst im Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem Break-Even in diesem Segment.

      Positiv werte man die Veräußerung von 12 Konzernimmobilien im Rahmen einer Sale-and-Lease-Back an ein Konzernunternehmen des General Electric Konzerns. Durch die Reduzierung der Konzernverschuldung werde die Eigenkapitalquote von zuletzt 17,6 Prozent nach Berechnung der Analysten auf etwa 24 Prozent zum Ende des laufenden Geschäftsjahres steigen. Dadurch habe sich Marseille-Kliniken erheblichen Spielraum zur aktiven Teilnahme an der Branchenkonsolidierung geschaffen.

      Aktuell sei die Marseille-Kliniken-Aktie mit einem 2004/05er-KGV von 12,8 bewertet. Da diese Kennzahl schon im kommenden Geschäftsjahr auf 10,5 sinken werde, besitze die Aktie mittelfristig weiteres Kurspotenzial. Auf Basis der zuletzt gezahlten Dividende von 0,40 Euro, die bei einem Break-Even in der Reha noch Spielraum nach oben haben dürfte, ergebe sich zudem eine attraktive Dividendenrendite von 3,7 Prozent. Ein Blick auf die zuletzt von angelsächsischen Investoren gezahlten Preise mit EBITDA-Multiples von bis zu 12 bei nicht notierten Betreibern gegenüber einem Multiple von gut 4 bei Marseille-Kliniken verdeutliche das Potenzial.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von GSC Research die Aktie von Marseille-Kliniken für ein aussichtsreiches Investment.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:55:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      wer leit mir welche zum shorten ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 20:17:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Offenbar keiner ... die meisten scheinen sich also doch nicht sooo sicher zu sein bei dieser tollen "Altersvorsorge" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:38:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      weiter long.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 16:58:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      heute mehr als 6%, fundamental immer noch sehr billig.

      Weiter halten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:12:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,
      wie ist hier die Einschätzung? Warum nicht lieber maternus kaufen? Wo ist das größere Potential?
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:30:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      hi lukoil,

      schön mal wieder was von dir zu hoeren. marseille ist eines von meinen Langfristinvestments(buy and hold), Dividendenrendite von 5%, demographische Entwicklung. Spielraum nach oben ist noch genug da (Liquidierung der verlustreichen Reha, Squeeze-out oder Übernahme Phantasie).
      Price / Earnings Ratio N/A Dividend Yield 3.36%
      Price / Sales Ratio 0.72 Payout Ratio N/A
      Price / Book Ratio 4.38 % Held by Insiders 75.00%

      Mit Maternaus habe ich mich noch nicht wirklich befasst:
      Price / Earnings Ratio N/A Dividend Yield 0.00%
      Price / Sales Ratio 0.09 Payout Ratio N/A
      Price / Book Ratio 3.83 % Held by Insiders N/A

      MAternus ist also noch erheblich billiger, obwohl MArseille immer noch unterbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:47:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      ja wir laufen uns hier ja immer mal wieder über den Weg:)
      halte marseille auch für ein gutes Unternehmen. HAbe es mir aber vor allem angeschaut, weil ich auf maternus aufmerksam geworden bin, die mit einer mk von 9 mio!!!
      doch extrem günstig sind. Restrukturierung läuft etc. Aber das ist ja ein marseille-thread, so daß ich nicht zu viel über maternus schreiben möchte.
      Schön ist auf der marseille-Seite die demographische Darstellung, die den Wachstumsmarkt veranschaulicht.
      schönen Abend wünsch ich Dir und natürlich auch allen anderen hier!

      gruss

      lukoil
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:05:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      wieder steigende Kurse unter hohen Umsätzen.
      da scheint einer massiv aufzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:16:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Könnte ein Anstieg im Umfeld der Zahlen von Curanum sein?!
      Auch maternus legt heute ordentlich zu.
      Sieht aus, als würde die Branche wieder als Wachstumsbranche ins Rampenlicht rücken.

      gruss

      lukoil


      07.04.2005

      Die CURANUM AG, München, erreichte im Geschäftsjahr 2004 einen Gesamtumsatz von 189,5 Mio. EUR (Vj. 182,3 Mio. EUR) und konnte damit ihre Umsatzplanung leicht übertreffen (187,3 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse aus Pflege und Betreutem Wohnen stiegen von 170,2 Mio. EUR um 6,8% auf 181,7 Mio. EUR, obgleich im Berichtsjahr eine Einrichtung abgegeben wurde.

      Aufgrund von Auslastungssteigerungen und der konsequenten Nutzung von Kostensenkungspotentialen stiegen die Ergebniskennzahlen überproportional an. Im Konzern stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBITDA) um 24,5% auf 15,6 Mio. EUR (Vj. 12,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung stieg damit von 6,9% im Vorjahr auf 8,2% im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 9,8 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+28,2%). Durch die Reduzierung der Verbindlichkeiten und den im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Abschreibungsbedarf auf Finanzanlagen verbesserte sich das Finanzergebnis von -3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf -0,8 Mio. EUR. Daher stieg das Ergebnis vor Steuern und AO-Ergebnis (EBT) kräftig von 6,3 Mio. EUR auf 11,7 Mio. EUR (+85,5%).

      Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von 2,1 Mio. EUR war durch die Wertberichtigung einer Forderung gegen ein ehemaliges Konzernunternehmen verursacht. Der Steueraufwand stieg im Konzern von 2,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 4,1 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr.

      Das Ergebnis nach Steuern (EAT) stieg somit im Konzern um 46,2% auf 5,2 Mio. EUR (Vj. 3,6 Mio. EUR), die Planung zu Beginn des Berichtsjahres wurde um beinahe 50% übertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug bei 29.700.000 Aktien 0,18 EUR je Aktie (Vj. 0,12 EUR je Aktie).

      Der Jahresüberschuss (EAT) der Muttergesellschaft CURANUM AG stieg im Geschäftsjahr 2004 auf 7,9 Mio. EUR (Vj. 4,6 Mio. EUR), der ausschüttungsfähige Bilanzgewinn betrug 10,4 Mio. EUR (Vj. 4,8 Mio. EUR). Aufgrund des guten Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Dividende auf 0,14 EUR je Aktie (Vj. 0,08 EUR) anzuheben.

      Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand einen Gesamtumsatz von 195,8 Mio. EUR und ein Ergebnis nach Steuern (EAT) von 6,1 Mio. EUR.

      München, 5. April 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:47:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      lukoil,

      habe ich auch gerade bemerkt, kann sein.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:22:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Morgen ist doch Analystenveranstaltung in FFM, mal schaun, was rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:31:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      wahrscheinlich nicht so viel.

      curanum und maternus gehen seit tagen ab wie die post und bei marseille passiert nichts. insofern wird es vermutlich wie bisher - langsam aber stetig - aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:32:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bitte aber nicht vergessen, marseille ist bereits wirklich gut gelaufen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:08:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      MKAG ist aber von den entscheidenen fundamentalen Daten (KUV, KBV) und der Dividendenrendite immer noch sehr billig bzw. zeigt eine überdurchschnittliche Rendite.

      Aufgrund des Wachstums in dem Sektor und der kontiniuierlichen Umsatzsteigerung durch Eröffnung weiterer Altersheime steht dem weiteren langfristigen (fundementalen) Anstieg nichts im Wege.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:37:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich hätte nichts gegen eine Übertreibungsphase wie derzeit bei curanum, würde mir aber MKAG dann in Richtung 20,- Euro vorstellen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:34:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Quelle - Spiegel online

      TRUMP-TOWER-PROJEKT

      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Marseille

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Bilanz- und Urkundenfälschung gegen Ulrich Marseille, den Mehrheitsaktionär des gleichnamigen Klinikkonzerns. Die Justiz interessiert sich vor allem für mehrere Hochhausprojekte, die der Geschäftsmann gemeinsam mit dem US-Immobilientycoon Donald Trump realisieren will.



      DDP
      Ulrich Marseille (mit Hamburgs ehemaligem Innensenator Ronald Schill): Zweifel an der Bilanz
      Berlin - Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte am Nachmittag die Ermittlungen, über die in der morgen erscheinenden " WirtschaftsWoche" berichtet wird. Nach Angaben des Magazins geht es vorrangig um die Frage, ob die Marseille-Kliniken ihr Tochterunternehmen TD Trump Deutschland richtig bilanziert haben. Mit dem Unternehmen sollen mehrere Hochhausprojekte in Deutschland realisiert werden.

      Nach geltender Rechtslage machen sich Vorstand und Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft strafbar, wenn sie die wirtschaftlichen Verhältnisse einer Tochtergesellschaft bewusst falsch darstellen. Die "WirtschaftsWoche" hatte bereits im November 2003 Zweifel an der korrekten Bilanzierung angemeldet.



      DPA
      Modell des Stuttgarter Trump Tower: Hochfliegende Pläne
      Laut Geschäftsbericht sei TD Trump ein Gemeinschaftsunternehmen der Kliniken mit dem New Yorker Immobilientycoon Donald Trump, dem seine 50-prozentige Einlage in Höhe von zwei Millionen Euro vorfinanziert worden sei. Interne Dokumente der Klinikgruppe legten jedoch nahe, dass TD Trump eine hundertprozentige Tochter der Marseille-Kliniken sei. Da der Vorstand seinen Sitz in Hamburg hat, werde die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren in Kürze an die zuständigen Hamburger Dienststellen überweisen, hieß es in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 02:44:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Thread: Artikel in WiWo


      Mal zum Nachlesen - sind einige gute Links in diesem Thread!

      Ansonsten kann ich nichts zum Thema sagen!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 10:14:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      20.04.2005

      PRESSEMITTEILUNG
      der Marseille-Kliniken AG
      vom 20. April 2005, 20:15 Uhr

      Zum Ermittlungsverfahren gegen die Marseille-Kliniken AG geben wir folgende Stellungnahme ab:
      Uns ist seit dem 31. März 2005 bekannt, daß gegen die Marseille-Kliniken AG ein Ermittlungsverfahren vor der Staatsanwaltschaft Berlin anhängig ist.
      Wir haben dazu unverzüglich einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt, der wegen Abgabe des Verfahrens an die Staatsanwaltschaft Hamburg noch nicht umgesetzt wurde.
      Bezüglich des Engagements der Marseille-Kliniken AG bei der TD Trump Deutschland AG haben namhafte Wirtschaftsprüfer über alle Jahre die Richtigkeit unserer Bilanzen in Kenntnis aller Umstände unserer Beteiligungen uneingeschränkt testiert.
      Am 30. Juni 2004 gab es noch eine Forderung gegen Donald Trumps Firma in New York über ? 2 Mio. wegen von der Marseille-Kliniken AG vorfinanzierter Aktienkaufanteile für Trumps 50%-Beteiligung an der deutschen Tochtergesellschaft.
      Weil Donald Trump nicht zahlte, haben wir beim LG Berlin (Az. 26 O 546/04) bereits im vergangenen Jahr eine Zahlungsklage gegen seine Gesellschaft anhängig gemacht.
      Die Werthaltigkeit der Forderung gegen Trump wurde ebenfalls von den Wirtschaftsprüfern untersucht und testiert.
      Die Marseille-Kliniken AG ist sich sicher, daß die falschen Vorwürfe von einem ehemaligen, leitenden Mitarbeiter aus Köln initiiert wurden, der im Jahr 2002 fristlos entlassen wurde und mit dem seit dieser Zeit Rechtsstreitigkeiten geführt werden. Der ehemalige Mitarbeiter wird unter anderem wegen korruptiven Verhaltens auf Schadensersatz in Anspruch genommen.
      Hamburg, den 20. April 2005, 20:15 Uhr


      Matthias Soyka, Pressesprecher der Marseille-Kliniken AG
      Tel. 0171 8377945
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 10:20:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      aus der meldung geht hervor, das MKAG gegen Trump wegen der Vorfinanzierung klagt. wenn man mit jemanden einen illegalen Deal (eine versteckte Beteiligung) aushandelt, dann verklagt man ihn ja wohl nicht öffentlich. das würde keinen Sinn machen, insofern sollten sich die Vorwürfe als haltlos erweisen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:49:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das ist zwar richtig, der Kurs könnte nach erscheinen der WW morgen trotzdem unter Druck kommen, mancher wird erstmal seine Gewinne mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 12:02:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      :) So, ich bin erst mal raus, wenn der Kurs morgen Richtung 7€ geht werde ich wieder einsteigen. An einer kleinen Gewinnmitnahme ist noch keiner gestorben!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 13:26:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Freitag, 22. April 2005
      Wirtschaft

      Marseille kontra Hecker
      Gründer und Ex-Chef der Klinikgruppe streiten sich

      Hamburg - Der Streit zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär der Marseille-Kliniken, Ulrich Marseille, und seinem Ex-Firmenvorstand Wilhelm Hecker geht in eine neue Runde. Gestern hatte Marseille Hecker im Abendblatt vorgeworfen, eine Strafanzeige gegen ihn initiiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft in Berlin ermittelt jetzt. Hecker wies die Unterstellung, er habe Marseille angezeigt, jetzt scharf zurück: "Ich habe keine Anzeige gegen irgendjemanden erstattet", sagte er dem Abendblatt

      Hecker und Marseille sind miteinander im Streit, seitdem Hecker Anfang September 2002 von sich aus als Vorstand der Marseille-Kliniken gekündigt hat. "Da gab es Vorgänge im Unternehmen, die mit Recht und Ordnung nicht zu vereinbaren waren", sagte Hecker jetzt dem Abendblatt. Weil sein Vertrag aber eigentlich noch einige Jahre lief, pocht er gegenüber dem Unternehmen auf seine Ansprüche. "Seit Ende 2002 läuft schon eine Klage vor dem Landgericht Hamburg", so Hecker.

      Der Sprecher der Marseille-Kliniken, Matthias Soyka, stellt die Situation gegenüber dem Abendblatt anders dar: Hecker seien Unregelmäßigkeiten vorzuwerfen gewesen, man habe ihm kündigen wollen. Hecker sei dieser Kündigung einen Tag zuvorgekommen. Bei den jetzt laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Berlin, die nach Abendblatt-Informationen nicht nach Hamburg weitergereicht werden, gehe es um Geschäfte mit dem US-Milliardär Donald Trump. Man wollte gemeinsam Hochhäuser bauen, das sei aber nicht gelungen. Anders als unterstellt, seien die Geschäfte mit der TD Trump Deutschland AG in der Bilanz korrekt dargestellt, so Soyka. Trump schulde Marseille zwei Millionen Euro, sagt er. me

      erschienen am 22. April 2005 in Wirtschaft
      (Quelle: www.abendblatt.de)
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:27:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Streiten die heute besonders heftig oder tauscht man heute allgemein in Rhön-Klinik?

      Mit dem Kurs von 9,75 (-1,00) werde ich bestimmt nicht "alt" werden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:29:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      heute gibt es richtig eins auf den Deckel.

      Gibts News ?
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:44:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      ...mit so einer halbherzigen Presseerklärung zu den Vorwürfen weiss niemand etwas anzufangen!
      In der Vergangenheit hatte die Börse immer Recht. Ich glaube fest an das Potential in diesem Unternehmen; aktuell wird es die Aktie vmtl. weiter zerreissen. Unter 9 geht es dann ganz schnell in Ri 7 EUR.
      Eigentlich grundsolide; aber sollte es zu Bilanzunregelmäßigkeiten gekommen sein, ja dann...
      ...nacht Marie!!!

      Birkenhonig
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:08:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      der shortseller freut sich :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:47:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      burleig,
      ich glaube eher Maternus
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 15:16:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wehe ich seh die dumme Nuß nocheinmal auf NTV, samt ihrem dämlichen Globo.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:48:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      der boden scheint vorerst gefunden.
      hoffentlich bleibt es dabei.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 21:38:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      leider wird es dabei nicht bleiben.
      bilanzunregelmässigkeiten sind nix gutes nix.
      wenns bei marseille einmal anfangt runter zugehen, dann dauerts meistens länger.
      ich denk so um die 7 - 8 € kann man wieder einkaufen gehen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 01:31:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      wer sagt denn etwas von bilanzunregelmäßigkeiten ?
      es gibt nirgendwo eine Nachricht, die das heutige Geschehen erklärbar macht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 08:47:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Gratulation an Euch Pusher !

      Ihr habt den Kurs doch tatsächlich ohne Gründe gedrückt.

      Dann steigt halt jetzt günstig ein und dann können die soliden
      Investoren ausnahmweise auch mal zusammen mit den Dummpushern
      profitieren.

      Also, aufwärts gehts - die Aktie ist verdammt günstig.

      Lasst Euch nichts einreden !

      Glück auf
      Joe
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 10:45:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      basher ackermann,

      bin kein pusher, die aktie ist fundamental noch immer billig. deshalb bin ich seit langer zeit dabei und bin noch immer fett im plus. ich steige nicht aus, bevor mir nicht wirklich klar ist, warum der kurs so belastet wurde. das ist alles. aber keiner kann hier wirklich hintergrundinfos abliefern, für das was gestern passiert ist. daher halte ich weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 15:39:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      11.000 mit 10,87 abgerufen, da muß jetzt glaube ich auch einer in die Klinik oder ich habe eine Meldung übersehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 20:30:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      es gibt die ganze zeit keine news, aber es gibt ja dieses verfahren gegen den ehemaligen angestellten.

      vielleicht sitzen da ein paar insider im gericht und positionieren sich entsprechend der aussagen ???
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 08:34:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / - Umsatzanstieg nach drei Quartalen auf 152,1 Mio. EUR - Positive Signale im Bereich Rehabilitation verstärken sich - Für Gesamtgeschäftsjahr Ergebnisverbesserung gegenüber Vorjahr prognostiziert

      ---------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------

      09.05.2005

      Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat den Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004/05 um 1,2% auf 152,1 Mio. EUR weiter ausbauen können (Vorjahr 150,3 Mio. EUR). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag bei 6,4 Mio. EUR gegenüber 6,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie erreichte 0,53 EUR nach 0,51 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit hat auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 das Segment Pflege aufgrund ihrer hohen Ertragskraft die Ergebniseinbußen der Rehabilitation überkompensieren können.

      Die Auslastung lag im Gesamtkonzern im Berichtszeitraum bei 89,3% nach 89,8% im Vorjahr. Wesentliche Ursachen sind neben der weiterhin niedrigeren Auslastung des Segments Rehabilitation auch Anlaufeinrichtungen im Segment Pflege.

      Das Kernsegment Pflege, in dem Marseille-Kliniken drei Viertel der Gesamtbettenkapazität des Konzerns vorhält, konnte im Umsatz und Ergebnis weiterhin zulegen. Mit 111,3 Mio. EUR erzielte Marseille-Kliniken in diesem Segment im Berichtszeitraum ein Umsatzwachstum von 3 Mio. EUR bezogen auf 108,3 Mio. EUR Umsatz in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) konnte sich nach Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen gegenüber dem Vorjahr noch einmal verbessern. Es wurde von 8,6 Mio. EUR im Vorjahr um 0,7 Mio. EUR auf jetzt 9,3 Mio. EUR gesteigert.

      Im Segment Rehabilitation verstärken sich die Signale für eine Normalisierung. Auch wenn das Segment sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis durch Restrukturierungsmaßnahmen belastet war, konnte die für die Branche Maß gebende Kennzahl, die Auslastung, sich von 74% auf 75,8% erhöhen. Der Umsatz lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 erwartend mit 39,1 Mio. EUR um 2,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 42,0 Mio. EUR. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit -2,9 Mio. EUR immer noch unter dem Wert des Vorjahres von -2,4 Mio. EUR. Im 3. Quartal konnte allerdings der Verlustbeitrag gegenüber dem Vorjahresquartal um 365 TEuro (23%) auf 1.215 TEuro reduziert werden.

      Die bisherige solide Entwicklung wird sich in den verbleibenden drei Monaten fortsetzen. Wir erwarten deshalb für das gesamte Geschäftsjahr 2004/2005, dass das Wachstum des Segments Pflege und die einsetzende Erholung im Bereich Rehabilitation zu einem überproportionalen Anstieg des DVFA-Ergebnisses (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro) führen wird.

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Axel Hölzer CEO Alte Jakobstraße 79/80 10709 Berlin Tel.: 030 / 246 32-400 Fax: 030 / 246 32-401 oder Hillermann Consulting Christian Hillermann Geschäftsführer Eppendorfer Baum 5 20249 Hamburg Tel.: 040 / 414069-13 Fax: 040 / 414069-14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.05.2005 07:22:44

      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: Börsen: Branche: Pharma Sprache: Deutsch
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 21:46:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      sehr enttäuschend.
      nicht unbedingt zahlen die dem erhofften wachstum entsprechen.
      sollte die rahab nicht in absehbarer zeit abgestossen werden, seh ich wieder kurse um die 6 €.
      ist glaub ich fast gscheiter sich im sommerloch um curanum zu kümmern.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 09:18:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Zahlen entsprechen genau dem, was zu erwarten war. Die Reha ist nicht so schnell zu konsolidieren, wie auch immer. Gewinn insgesamt leicht gestiegen, damit Dividende von 4% defakto sicher. Also eine Enttäuschung sieht wohl anders aus. Curanum, inzwischen nicht mehr billig. Nach einem Rücksetzer kann man aber wieder kaufen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:25:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      sehe ich auch so, alles im Rahmen der Erwartungen.
      Wenn Tausch in Curanum, dann vor zwei Monaten (damals noch eine Dividendenrendite von 5), jetzt ist es dafür zu spät.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:34:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]16.568.765 von dr.wssk am 10.05.05 09:18:16[/posting]Wenn wir eines in den letzten 5 Jahren gelernt haben: Bei den geringsten Vorwürfen der Bilanzfälschung bzw. Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung lieber rausgehen!
      Prof
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:45:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      DPA:
      Modell des Stuttgarter Trump Tower: Hochfliegende Pläne
      Laut Geschäftsbericht sei TD Trump ein Gemeinschaftsunternehmen der Kliniken mit dem New Yorker Immobilientycoon Donald Trump, dem seine 50-prozentige Einlage in Höhe von zwei Millionen Euro vorfinanziert worden sei. Interne Dokumente der Klinikgruppe legten jedoch nahe, dass TD Trump eine hundertprozentige Tochter der Marseille-Kliniken sei.


      MKAG:
      Am 30. Juni 2004 gab es noch eine Forderung gegen Donald Trumps Firma in New York über 2 Mio. wegen von der Marseille-Kliniken AG vorfinanzierter Aktienkaufanteile für Trumps 50%-Beteiligung an der deutschen Tochtergesellschaft. Weil Donald Trump nicht zahlte, haben wir beim LG Berlin (Az. 26 O 546/04) bereits im vergangenen Jahr eine Zahlungsklage gegen seine Gesellschaft anhängig gemacht.

      Warum sollte die MKAG gegen Trump klagen, wenn sie den Tower als 100% Tochter betrachtet ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:32:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      10.05.2005 16:29
      Marseille-Kliniken: Kaufen (Independent Research)
      Independent Research bewertet am 10. Mai die Aktie des deutschen Gesundheitsdienstleisters Marseille-Kliniken (Nachrichten) weiterhin mit "Kaufen". Das Kursziel wird von 12,95 Euro auf 12,30 Euro reduziert.

      Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 habe Marseille-Kliniken bei einem leichten Umsatzanstieg von 1,2 Prozent auf 152,1 Mio. Euro einen Ergebnisanstieg von 3,4 Prozent auf 6,4 Mio. Euro erzielt. Die Auslastung auf Konzernebene habe trotz der verbesserten Kapazitätsauslastung in dem defizitären Reha-Bereich (75,8 Prozent nach 74,0 Prozent im Vorjahr) mit 89,3 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau gelegen.

      Die Analysten haben ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen nach unten angepasst. Demnach erwarten sie in 2004/05 einen Umsatzrückgang um -5 Prozent auf 205 Mio. Euro sowie einen Fall des EBIT um –8 Prozent auf 26,7 Mio. Euro. Das EPS schätzen sie für diesen Zeitraum auf 0,79 Euro (vormals: 0,92 Euro). In 2005/06 sollte der Umsatz um –5 Prozent auf 220 Mio. Euro und das EBIT um –11 Prozent auf 29,7 Mio. Euro zurückgehen. Das 2005/06er EPS erwarten die Analysten nach zuvor 1,25 Euro nun bei 1,05 Euro. Mit einem Upside-Potenzial von aktuell 22 Prozent bestätigen die Analysten ihr "Kaufen"-Votum.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 13:24:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Beim EPS von 1,05 ergibt beim Tageskurs von 9,9 ein KGV von 9.
      Rhön Klinikum wird mehr als 50 % höher bewertet.

      Nachkaufkurse ....
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 17:52:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Tja, uns beiden ist das klar, aber dem Rest der Welt ?? :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 16:54:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      24.05.2005 - 12:51 Uhr
      Marseille-Kliniken kaufen
      Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) unverändert mit "kaufen" ein.

      Das Unternehmen habe seine Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 (30.06.) veröffentlicht.

      Demnach sei der Umsatz um 1,2% auf 152,1 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis (auf DVFA-Basis) habe um 3,4% auf 6,4 Mio. Euro zugelegt. Die Auslastung auf Konzernebene sei leicht auf 89,3% zurückgegangen.

      Bis zum 31.03. habe die Transaktion von fünf der insgesamt zwölf Bestandsimmobilien im Rahmen der Ende 2004 erfolgten Sale-and-Lease-Back-Transaktion mit der GE Commercial Finance abgeschlossen werden können. Die weiteren acht ausstehenden Bestandsimmobilien sollten bis Ende des laufenden Geschäftsjahres (30.06.) vollständig abgewickelt werden. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres dürfte sich die Finanzverschuldung bis auf 155 bis 160 Mio. Euro reduziert haben.

      Die Wertpapierexperten hätten ihre Guidance für Marseille-Kliniken überarbeitet. Für 2004/2005e erwarte man nun einen Umsatz von 205 Mio. Euro und ein EBIT von 26,7 Mio. Euro. Dementsprechend verringere sich der Gewinn je Aktie 2004/05e auf 0,79 (bisher: 0,92) Euro bzw. 2005/06e auf 1,05 (bisher: 1,25) Euro.

      Die Peer-Group-Analyse zeige das im Vergleich zu Wettbewerbern außergewöhnlich hohe Margenniveau von Marseille-Kliniken (EBIT-Marge 2004/05e: 13,0%). Den deutlichen Kursrückgang in den letzten Handelswochen, sowohl absolut als auch relativ zum Sektor, würden die Analysten für übertrieben halten - vor allem vor dem Hintergrund der EBIT-Marge von 13%.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Marseille-Kliniken. Das Kursziel senke man leicht auf 12,80 Euro (bisher: 12,95 Euro).


      Quelle: Finanzen.net

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 16:57:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      einen etwas älteren hab ich noch :D

      12.05.2005 - 16:12 Uhr
      Marseille-Kliniken: Outperformer
      Die Analysten von SES Research bewerten am 10. Mai die Aktie des deutschen Gesundheitsdienstleisters Marseille-Kliniken AG unverändert mit "Outperformer". Der faire Wert wird mit 15 Euro angegeben.

      Der von Marseille-Kliniken am 9. Mai vorgelegte Bericht zum Neunmonatszeitraum 2004/05 sei in Teilen schlechter, hinsichtlich einiger Aspekte jedoch besser ausgefallen als von den Analysten erwartet. Für das Folgegeschäftsjahr (Juli 2005 bis Juni 2006) ist die Nord LB weiterhin sehr zuversichtlich.Das Wachstumstempo im zurückliegenden Neunmonatszeitraum habe den Erwartungen insgesamt nicht entsprochen. Der Konzernumsatz habe um lediglich 1,3 Prozent zugelegt. Während die 7,0 Prozent betragende Schrumpfung bei den Umsätzen aus Rehabilitation den Trend der letzten Jahrefortsetze, entspreche das Wachstum der Altenpflege mit 2,8 Prozent weder den strategischen Ambitionen des Unternehmens noch dem langfristigen Szenario der Analysten.

      Auch wenn mit Hennigsdorf bei Berlin (110 Betten) Ende Mai eine weitere Einrichtung den Betrieb aufnehme, werde Marseille-Kliniken die bisherigen Prognosen für das laufende Gesamtgeschäftsjahr nicht mehr erfüllen können. Die Analysten senken ihre Umsatzschätzung für den Konzernauf 203,9 Mio. Euro (zuvor: 214,3 Mio. Euro). Die dabei unterstellte Wachstumsrate betrage 1,9 Prozent.

      Im Vergleich zu Peer-Unternehmen sei Marseille-Kliniken günstig bewertet. Die EPS-Schätzungen für die Geschäftsjahre 2004/05, 2005/06 und 2006/07 belaufen sich auf 0,74 Euro, 0,93 Euro sowie 1,21 Euro. Dies ergebe einen 2005/06er KGV in Höhe von 10,7.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 12:47:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Razzia bei Klinik-Großunternehmer Marseille
      04. Juni 2005 12:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 17:33:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Razzia bei Klinik-Großunternehmer Marseille wegen Verdachts der Bilanzfälschung

      Unerwarteten Besuch eines Polizeiaufgebots hat letzten Mittwoch der umstrittene Klinik-Großunternehmer Ulrich Marseille erhalten. Unter Leitung des Berliner Landeskriminalamts durchsuchten Fahnder morgens vier Privatwohnungen des Ehepaares Marseille, die Zentralen der Marseille-Kliniken AG in Berlin und Hamburg sowie zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Hintergrund der Razzia ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts der Bilanzfälschung. Es geht um den schweren Vorwurf, die Marseille-Kliniken AG (Eigenwerbung: "Mit dieser Aktie können Sie alt werden") habe ein Tochterunterunternehmen falsch bilanziert: Die insolvente und inzwischen aufgelöste TD Trump Deutschland AG war einst als Joint Venture zwischen den Marseille-Kliniken und dem New Yorker Immobilien-Tycoon Donald Trump gefeiert worden und sollte in Stuttgart einen 180 Meter hohen Luxusturm errichten. Die Zwei-Millionen-Euro-Beteiligung des US-Investors war von Trump aber offenbar nie bezahlt worden - das Projekt scheiterte und trieb die TD in den Ruin. Marseille bestreitet den Vorwurf der Bilanzfälschung als "völlig aus der Luft gegriffen"; Hintergrund der Ermittlungen sei eine Intrige eines früheren Mitarbeiters. Überdies seien die Durchsuchungen rechtswidrig, denn er sei zum angeblichen Tatzeitpunkt nicht Vorstandsvorsitzender der Marseille-Kliniken gewesen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 17:42:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Halb so wild, das war schon Mittwoch und ohne wesentlichen Einfluss auf den Kurs
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 10:02:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64 Nur wußte scheinbar bisher niemand etwas davon. Ich denke, dass wird morgen ein schönes Donnerwetter geben...

      Berliner Morgenpost vom 5.Juni 2005
      Razzia in Marseille-Kliniken
      LKA Berlin durchsucht Zentrale und Wohnung Ulrich Marseilles - Vorwurf Bilanzfälschung

      Klinik-Großunternehmer Ulrich Marseille gerät immer mehr ins Visier der Polizei: Fahnder unter Leitung des Berliner LKA haben Privatwohnungen von Marseille und Firmenräume in Berlin sowie Hamburg durchsucht. Grund ist der Verdacht auf frühere Bilanzfälschung.

      Berlin/Hamburg - Im "Fall Marseille" hat die Polizei nun zugeschlagen: Wie erst jetzt bekannt wurde, hatten am vergangenen Mittwoch Fahnder unter Leitung des Berliner Landeskriminalamtes (LKA) Privatwohnungen und Firmenräume des Klinik-Unternehmers Marseille durchsucht. Der Chef der gleichnamigen Privatkliniken steht unter dem Verdacht der Bilanz- und Urkundenfälschung. Er soll die Zahlen von einem Tochterunternehmen der Marseille-Kliniken, der TD Trump Deutschland, gefälscht haben, so der Vorwurf.

      Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt bereits seit Wochen gegen den Unternehmer. Laut Justizsprecher Michael Grunwald ist seit April ein Ermittlungsverfahren gegen Marseille anhängig. Nun griffen die Fahnder ein, um Beweismaterial zu sichern. Sie durchsuchten vier Privatwohnungen des Ehepaares Marseille sowie die Zentralen der Marseille-Kliniken AG in Berlin und Hamburg, darüber hinaus zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Zahlreiche Unterlagen seien sichergestellt worden, teilte ein LKA-Sprecher am Sonnabend mit.

      Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, gehen die Ermittler davon aus, daß die Bilanz eines Tochterunternehmens der Marseille Kliniken AG, der TD Trump Deutschland AG, geschönt wurde, um auf diese Weise die Kreditwürdigkeit des Unternehmens zu sichern. Die Firma war einst als Joint Venture zwischen den Marseille-Kliniken und dem Immobilien-Tycoon Donald Trump gefeiert worden und sollte in Stuttgart einen 180 Meter hohen Luxusturm errichten. Die Zwei-Millionen-Euro-Beteiligung war von Trump aber offenbar nie bezahlt worden - das Projekt scheiterte und trieb die TD in den Ruin - im vergangenen Jahr wurde Insolvenz angemeldet, TD ist inzwischen aufgelöst.

      Ulrich Marseille selbst weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Die Anschuldigungen seien "völlig aus der Luft gegriffen", sagt er. Marseille vermutet hinter den Ermittlungen eine Intrige seines ehemaligen Mitarbeiters Wilhelm Hecker. Der war bis zu seinem Ausscheiden im September 2002 Vorstandvorsitzender der Marseille-Kliniken. Seither tobt zwischen Aufsichtsrats-Chef Marseille und Ex-Vorstand Hecker ein erbitterter Streit. Die beiden Kontrahenten werfen sich gegenseitig fragwürdige Geschäftspraktiken und finanzielle Unregelmäßigkeiten vor.

      Zum Stand des Ermittlungsverfahrens wollten sich Polizei und Justiz am Sonnabend offiziell nicht äußern. Ein Ermittler der LKA-Fachdienststelle für Wirtschaftskriminalität sprach allerdings von "gewichtigen Indizien", die den Verdacht der Bilanzfälschung erhärteten. "Der ganze Fall ist äußerst komplex, bis zum Abschluß der Ermittlungen dürfte noch einige Zeit vergehen", sagte der Beamte. Allein die Auswertung der bei der Durchsuchung am vergangenen Mittwoch sichergestellten Unterlagen könne Wochen in Anspruch nehmen.

      Marseille hat durch seinen Ausflug in die Politik und zahlreiche Rechtsstreitigkeiten für Aufmerksamkeit gesorgt. Der als Ulrich Hansel geborene und vom Gründer des Klinik-Konzerns, Theo Marseille, adoptierte Unternehmer überzog Sachsen-Anhalts Landesregierung und Wohnungsgesellschaften mit Klagen - wegen angeblich zu geringer Fördermittel für seine Seniorenheime und überteuerter Preise für Plattenbauwohnungen. Anschließend kandidierte Marseille in Sachsen-Anhalt als Spitzenkandidat für die Schill-Partei und scheiterte 2002 bei den Landtagswahlen knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.

      Nebenbei gesagt, der Typ scheint ein ziemlicher Spinner zu sein:rolleyes:. Kommt zu Rhön...Thread: ► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:45:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Also, ich habe U. Marseille auf der letzten HV als kompetenten Menschen kennengelernt. Neider gibt es überall und auch Kursdrücker. Bleibe long. Es kommen genügend alte Leute.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 17:43:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jetzt entspannt euch mal alle, derzeit > 10 € bei L&S also keine Panik verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 22:31:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      oje, des schaut jetzt nimmer gut aus.
      da kündigt sich ein gewaltiger kurseinbruch an.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 08:39:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Lang und Schwarz z.Zt. 9,39 Euro. Bitte verkauft, möchte bei 8,20 Euro rein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 08:45:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zum Sachverhalt siehe auch:
      http://www.marseille-kliniken.de/
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 08:47:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Irrtum,

      akt. 9,19 € :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 09:37:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]16.812.953 von dr.wssk am 06.06.05 08:45:58[/posting]An solchen Gerüchten ist immer was dran: Bei solchen Nachrichten und dazu sogar noch relativ geringen Kursverlusten gibt´s nur eins: Raus - Prof
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 09:41:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nicht immer, siehe PRIOR bei ISRA. Marseille wird schon immer angefeindet, hat vielleicht auch mit seiner (ehemaligen?) Nähe zur Schill-Partei zu tun.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 11:23:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      In dieser Woche sehen wir noch die 8!!! :D
      Shortietime!
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 11:29:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hier gehen mind. 80% der VK auf das Konto von Shortsellern. Ein echter Verkäufer hätte gleich heut morgen die 70.000 in FSE zu 10 genommen und hätte tschüss gesagt.

      Könnte noch lustig werden, wenn die 70K eingedeckt werden müssen. Eine Leihe kann ich mir nicht vorstellen, bei diesem Wert zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 12:25:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Leute, 9,80 - das sind nach dieser Meldung super Verkaufskurse. Meint Ihr, die Staatsanwaltschaft geht da einfach so rein?
      Prof
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 16:33:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Und wenn schon was dran wäre...

      Hoffen wir einfach dass er den Kurs/Bilanz/Insassen/sonstige Personen bei Marseille Kliniken nicht manipuliert hat.

      Gerade heute war in der BZ ein Artikel über MK drin und die waren eigentlich nicht negativ ein - die hätten das mit der Razzia auch eigentlich schon vorher wissen können.

      Bzw., ich sehs eher als Kaufgelegenheit die nächsten Tage (monitoren jedenfalls :)

      pb.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 17:50:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wenn es -materiell gesehen- nur um die Fehlbilanzierung mit max. 2M€ geht; der Wertverlust des Unternehmens an der Börse liegt heute schon bei 6M€. Zudem ist alles abgewickelt und nur das Forderungsrisiko der 2M€ besteht.
      Eventuell gibt es noch ein Klagerisiko von US-Anlegern, die ja gegen alles klagen, halte ich aber für unwahrscheinlich.
      Wer zumindest mittelfristig anlegt, sollte sich step-by-step mit Aktien eindecken und dann mal eins/zwei Jahre abwarten. Das könnte sich lohnen. Aber nicht ohne die Entwicklung zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 10:35:29
      Beitrag Nr. 79 ()
      07.06.2005
      Marseille-Kliniken Outperformer
      SES Research

      Oliver Drebing, Analyst von SES Research bewertet die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) weiterhin mit "Outperformer".

      Gegen den Gründer, Aufsichtsratsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär der Marseille-Kliniken, Herrn Ulrich Marseille, sei die Staatsanwaltschaft Berlin tätig geworden. Privaträume der Familie Marseille sowie Büros der Marseille-Kliniken in Hamburg seien durchsucht worden. Hintergrund sei eine Anzeige, die sich auf die Bilanzierung der Beteiligung an der TD Trump Deutschland im Abschluss für das Geschäftsjahr 2000/2001 (Juli 2000 bis Juni 2001) beziehe. Die Anzeige sei auf die Person Ulrich Marseille, nicht auf das Unternehmen bezogen.

      Inhaltlich beziehe sich die Strafanzeige auf die 2000/2001 angefallenen Verluste der TD Trump Deutschland von 1,7 Mio. EUR, die zu Unrecht in ihrer vollen Höhe der Marseille-Kliniken zugeordnet worden seien. Die TD Trump Deutschland - ein gescheitertes Engagement, das Marseille-Kliniken über mehrere Jahre belastet habe - sei 2000/2001 als 100%-ige Tochter ausgewiesen worden, obwohl bereits im August 2000 eine Übertragung von 50% der Anteile an den Partner, die Trump Organisation, stattgefunden habe. In der Bilanz 2001/2002 sei TD Trump Deutschland als 50%-ige Tochter angeführt.

      Im Hinblick auf die TD Trump Deutschland sei - bis auf eine im Rahmen eines Urkundenprozesses gerichtlich anhängige Forderung der Marseille-Kliniken über 2 Mio. EUR sowie einen Beteiligungsansatz von 0,1 Mio. EUR - eine weitgehende Bereinigung des bilanziellen Vermögens vorgenommen worden. Es habe keinerlei Gewinnabführungsverhältnis (Konsolidierung) zur TD Trump Deutschland bestanden. Somit bleibe die Substanz der Marseille-Kliniken von jedwedem Ausgang der Ermittlungen unberührt.

      Die Rating-Agentur Standard & Poor�s habe dahingehend Stellung bezogen, dass sie keinen Zusammenhang zwischen ihrem Rating (BB-/ Ausblick: negative) und den Ermittlungen ausmache. Nicht von den Ermittlungen betroffen sei auch die ausgezeichnete Unternehmensperspektive im Wachstumssegment der stationären Altenpflege. Dies sollte durch die aktuell ärgerlichen Schlagzeilen nicht überdeckt werden.

      Die Vertrauensbasis in die Unternehmensführung unter dem Vorstandsvorsitzenden Axel Hölzer sei vollkommen unbelastet. Dass es Herrn Ulrich Marseille bisher nicht gelungen sei, aus den negativen Schlagzeilen zu gelangen, falle jedoch auf die Wahrnehmung des Unternehmens zurück. Man sehe darin die wesentliche Ursache dafür, dass die Aktie deutlich unter dem von den Analysten ermittelten fairen Wert von 15 EUR notiere.

      Die Analysten von SES Research bekräftigen ihr "Outperformer"-Rating für die Aktie von Marseille-Kliniken.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:58:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      aus FAZ.net 8.6.05

      Nebenwerte
      Marseille-Kliniken: Aktie ringt um Aufwärtstrend

      08. Juni 2005 Solche Nachrichten kann ein börsennotiertes gebrauchen wie ein Mensch starke Zahnschmerzen: Wegen des Verdachts der Bilanzfälschung hat die Polizei beim Klinik-Großunternehmer Ulrich Marseille jüngst eine Großrazzia veranlaßt. Schon in der zweiten April-Hälfte war bekannt geworden, daß die Berliner Staatsanwaltschaft in dieser Sache ermittele. Am 20. April teilte das Unternehmen mit, es handele sich um falsche Vorwürfe eines ehemaligen Mitarbeiters, mit dem die Marseille-Kliniken einen Rechtsstreit austrügen.

      Zu Wochenbeginn sind Analysten dem Unternehmen beigesprungen. Es handele sich um „ärgerliche Schlagzeilen”, die die Substanz des Unternehmens „unberührt” ließen, urteilt SES Research. Und Independent Research hält den Vorwurf unter Verweis auf die Testate zweier Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften für ungerechtfertigt. Beide Analysehäuser sind für Marseille-Kliniken positiv gestimmt und sehen die Aktie als klar unterbewertet an.

      Und die durch die unliebsamen Nachrichten in Mitleidenschaft gezogene Aktie scheint sich zu fangen. Am Dienstag hat sie auf dem Frankfurter Parkett um 3,3 Prozent auf 9,97 Euro zugelegt, am Mittoch gibt sie in einem schwächer tendierenden Umfeld ein Prozent wieder ab. Der Titel ringt darum, nicht aus dem Aufwärtstrend zu rutschen und technische Verkaufsignale zu senden.

      Wechselseitig Anzeige erstattet

      Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel” in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, durchsuchten Fahnder bereits am Mittwoch vier Privatwohnungen des Ehepaars Marseille, die Zentralen der Marseille-Kliniken AG in Berlin und Hamburg, sowie zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Es geht um den Vorwurf, die Marseille-Kliniken AG habe im Jahresabschluß 2000/2001 ein Tochterunternehmen, die Beteiligung TD Trump Deutschland, falsch bilanziert.

      Die Marseille-Kliniken nannten die Ermittlungen „ebenso untauglich wie unangebracht”. In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung wurden die Vorwürfe energisch zurückgewiesen. „Nur durch die Angabe objektiv falscher Fakten hat die Staatsanwaltschaft den Durchsuchungsbeschluß erwirken können”, heißt es. Zum fraglichen Zeitraum sei nicht Marseille Vorstandsvorsitzender und somit verantwortlich gewesen, sondern ein im September 2002 fristlos gekündigter Mitarbeiter. Dieser habe auch die Strafanzeige gestellt. Die Marseille-Kliniken AG hätten ihrerseits bereits mehrere Strafanzeigen gegen ehemaligen Mitarbeiter gestellt und Zivilverfahren wegen „korruptiven Verhaltens” angestrengt.

      Gescheiterte Beteiligung im Blickpunkt

      Inhaltlich bezieht sich die Untersuchung auf 2000/01 angefallene Verluste der TD, ein gescheitertes Engagement der Marseille-Kliniken. Diese Verluste seien dem Unternehmen zu Unrecht in voller Höhe zugeordnet worden. TD war, so SES-Analyst Oliver Drebing, seinerzeit als hundertprozentige Tochter ausgewiesen, obwohl schon im August 2000 die Rückübertragung der Hälfte der Anteile an TD an die Trump Organization erfolgt sei. Bis auf eine gerichtlich anhängige Forderung an die Marseille-Kliniken in Höhe von zwei Millionen Euro und einen Beteiligungsansatz von 100.000 Euro seien die Lasten aus dem Engagement bereinigt.

      Da kein Gewinnabführungsvertrag bestanden habe, bleibe die Substanz der Marseille-Kliniken unberührt. Auch die „ausgezeichnete Unternehmensperspektive im Wachstumssegment der stationären Altenpflege” sei nich betroffen. Die Ratingagentur Standard&Poor´s habe auch schon mitgeteilt, daß sie keinen Zusammenhang sehe zwischen dem Rating der Marseille-Kliniken (BB-/Ausblick negativ) und den Ermittlungen.

      Angesichts dessen hat Drebing seine Einstufung „Outperformer” und den fairen Wert von 15 Euro bestätigt. Mithin sieht er die Aktie als zu 50 Prozent unterbewertet an. GSC Research hält den Titel für eine attarktive Langfristanlage und kann sich auf Sicht von zwei Jahren einen Kurswert von 16 Euro vorstellen. Independent Research ist nicht ganz so „bullish”, sieht das Papier aber als Kauf an und nennt ein Kursziel von 12,80 Euro.

      Aktie günstig bewertet

      Gemessen an der Bewertung wirkt der Titel jedenfalls attaktiv. Nach den Gewinnschätzungen der Analysten kommt er auf Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 11,6 für dieses Jahr und knapp neun für 2006. Damit ist er günstig bewertet, zumal der Gewinn stärker steigt als der Umsatz.

      Aus charttechnischer Sicht kommt es darauf an, die Unterstützungszone bei 9,65 Euro nicht zu unterbieten; dort verläuft aktuell auch der Aufwärtstrend. Ein Fall darunter dürfte Anschlußverläufe nach sich ziehen. Insofern sollten Anleger, die den Titel im Depot haben, aufpassen. Solange die Unterstützung hält, ist der Titel eine Halte-Position. Wer angesichts der günstigen Bewertung mit einem Einstieg liebäugelt, sollte besser abwarten und außer dem Kursverlauf auch den Fortgang der Ermittlungen im Auge behalten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 11:59:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Leute,
      nach langer Zeit melde ich mich wieder zurück. Wie ihr euch sicherlich erinnert, war ich einer der ersten, der vor 2 - 3 Jahren diesen thread miteröffnete. Die Aktie hatte einen super Lauf und in den letzten Jahren wurde das Thema "Pflege" auch "hoffähig". MKAG hat sich als Unternehmen eigentlich recht gut entwickelt, doch die Belastung durch einen scheinbar unbelehrbaren Großaktionär hat sich als schwere Hypothek erwiesen.
      Fakt ist: in unserer Republik ist ein solch großer Durchsuchungsbefehl (4 Privatwohnungen + Unternehmen)nur mit handfesten Beweisen/Indizien zu erlangen! Einfache Beschuldigungen (Hecker) reichen da einfach nicht aus, da muss mehr dahinter sein.
      Bilanzbetrug ist ein schwerer Straftatbestand auf den Gefängnis steht! Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin gilt, Ulrich Marseille steht unter Verdacht bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Erst nach Abschluss der Ermittlung wird Klage erhoben. Sollte dies passieren wird ein Verfahren anberaumt und je nach Kammer, kann das dauern! Ergo, negative, sehr negative Schlagzeilen werden den Kurs der Aktie belasten.
      Was könnte positiv sein.....? Dass die Vorwürfe zutreffen! Ja ihr lest richtig, ich hoffe, das sie zutreffen.
      Mein Kalkül und Strategie: Position liquidieren, Verfahren beobachten (Kurs kann unter diesen Umständen nicht steigen), bei Verurteilung Marseilles Papier kaufen!
      Das Unternehmen, befreit von einem (dann) wegen Betrug vorbestraftem , unangenehmen und ständig negative Schlagzeilen verursachentem Aufsichtsrat, kann auf das Geschäft konzentriert erfolgreicher arbeiten. Hölzer ist ja ein hervorragenter, professioneller Manager, aber mit einem solchen Ballast fliegt selbst ein Adler wie ein Emu.
      Nun, ich habe recht gut verdient mit MKAG und schaue nicht im Zorn auf einen solchen (Prozess)Hansel, aber ärgern kann einen das schon.
      Positive Destruktion nennt man das vielleicht. UM, in seiner Hypris erledigt sich selbst und befreit das Unternehmen. Schlechte Absichten, aber eine gute Tat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 16:55:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das sieht nicht gut aus....9,60 ist der kritische Chartpunkt. Ist der gebrochen, saust das Papier in den Keller, wo man es bei 7 wieder fischen kann....
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:38:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      rein charttechnisch bin ich auch skeptisch. gefällt mir gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 16:32:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mensch Leute, da bin ich neugierigerweise auf google und habe mal "Ulrich Marseille" eingetippt....Soviele Verfahren, Prozesse und Skandale....eine Unschuldsvermutung im aktuellen Fall der Bilanzfälschung kann er da beim besten Willen nicht erwarten. Wo wäre das Papier ohne diesen Prozess-"Hansel"!...... war das nicht sein Name vor der "Adoption?
      Dann bin ich auf die PR http://www.marseille-kliniken.de/pr/rechtswidrige_durchsuchu… gestossen und mir hat sich der Magen umgedreht. Wie kann ein Aufsichtsratsvorsitzender die Webside eines von ihm zu kontrollierenden und nicht zu führenden Unternehmen missbrauchen, um zu privaten Dingen Stellung zu beziehen. Wer ist denn Chef dort, der Vorstand? oder der Aufsichtsrat?:eek:. Ein Fall für die Börsenaufsicht, oder?
      Dem Schrecken kein Ende...ich bin raus und warte, wie schon geschrieben, auf den tiefen Fall...was Hansel nicht lernt, lernt Marseille nimmermehr....
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 22:37:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      www.u-marseille.de
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:47:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Lange war es ruhig um Marseille, offenbar kommt jetzt wieder Schwung in die Aktie. Nachholepotential ist ja genügend vorhanden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 00:30:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      im vgl. zu curanum war die kursentwicklung mau, allerdings könnte da noch nachholpotential sein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 11:47:11
      Beitrag Nr. 88 ()
      wäre ich nicht so sicher, die Bilanzmanipulation liegt immer noch wie ein Damoklesschwert über dem Titel. Sollte die Anschuldigung zutreffen, ist es mit dem Vertrauen dahin. Ich habe meine gesamte Position liquidiert aber schau mir das Ding weiterhin an. Technisch sieht es auch nicht gut aus, mein Chart kauft erst ab € 7 wieder
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:53:18
      Beitrag Nr. 89 ()
      "DAmoklesschwert" ist ein witzige Formulierung:

      1) Wenn überhaupt, bekommt Großaktionär Marseille eine Geldstrafe.
      Angesichts der Spielräume des BIlanzrechts ist eine Verurteilung sehr unwahrscheinlich.

      2) Die ganze Geschichte betrifft 2000 und 2001. Für den Gewinn 2005/2006 hat es keine Relevanz.

      3) Auf dem aktuellen Niveau wird Marseille mit einem KGV von nur 9 für 2006 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:00:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich denke, die Wahrheit wird in der Mitte liegen, die Vorwürfe belasten den Kurs und werden ihn weiter belasten, solange nichts endgültig feststeht (Verurteilung U.Marseille oder Fallenlassen der Vorwürfe/Freispruch). Eine Verurteilung würde indirekt auch das Unternehmen in seinem Ruf belasten. Aber auch das nur eine Zeit lang, vergessen geht schnell. Und die Perspektiven für das Unternehmen im Pflegemarkt sind gut.
      Der Langfristanleger, und dazu gehöre ich, sollte meiner Meinung nach eventuelle stärkere Kursrückgänge zum Nachkaufen nutzen.
      Vielleicht führt das Ganze sogar dazu, dass sich Herr Marseille auf die Aufgaben eines AR-Vorsitzenden konzentriert oder sogar die Lust am Ganzen verliert und verkauft. Investoren für dieses Segment gäbe es mit Sicherheit genug. Ich bin sicher: Investiert sein und Abwarten lohnt!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:08:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Altenpflege - Ein Markt der Zukunft


      Senioren: Marseille-Kliniken bauen ihr erstes Heim in Hamburg. Der Bedarf wird immer größer. Vor allem private Einrichtungen profitieren davon. Kritik an Bezahlung.

      Von Beate Kranz

      Hamburg -

      Noch ist das Haus eine Baustelle. Überall wird gebohrt, verputzt und gemalert. Doch schon im November soll in dem modernen Neubau mit Dachterrasse direkt neben dem Marienkrankenhaus in Hohenfelde eine private Seniorenanlage entstehen. Es ist das erste Pflegeheim, das die Hamburger Marseille-Kliniken AG in der Hansestadt eröffnet. "In dem Pflegeheim Amarita entstehen 336 Betten und rund 200 Arbeitsplätze", sagt der Vorstandschef Axel Hölzer dem Abendblatt. Die Personalsuche starte in diesen Tagen.

      Die börsennotierten Marseille-Kliniken zählen zu jenen Unternehmen, die auf den boomenden Gesundheitssektor setzen. Sie gehören mehrheitlich der Familie von Ulrich Marseille, gegen den die Berliner Staatsanwaltschaft derzeit wegen angeblicher Bilanzfälschung ermittelt. "Ob Anklage erhoben wird, ist offen", so Michael Grunwald, Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin.

      Der Altenpflegemarkt wird schon aus demographischen Gründen in Deutschland stark wachsen, meinen Experten. Die Lebenserwartung steige. Durch die Zersplitterung der Familien seien immer mehr Menschen auf fremde Hilfe angewiesen. Im Jahr 2050 wird die Hälfte der Deutschen älter als 48 Jahre sein, ein Drittel älter als 60 Jahre, so sagt es das Statistische Bundesamt voraus.

      Heute werden etwa 650 000 Pflegebedürftige in Heimen versorgt. Weitere 1,4 Millionen Menschen werden zu Hause gepflegt, von ihren Angehörigen (eine Million) oder von Pflegediensten (400 000). "Der Bedarf für die stationäre Pflege in Deutschland wird bis zum Jahr 2050 auf 1,6 Millionen Betten ansteigen", sagt Erika Schulz vom Deutschen Institut der Wirtschaft (DIW). Schon bis 2010 erhöhe sich der Bettenbedarf um 100 000.

      Angesichts knapper Staatskassen werden nicht nur Krankenhäuser, sondern auch immer mehr Altenheime privatisiert. Neben den Marseille-Kliniken setzen auch die börsennotierten Maternus Kliniken AG und Curanum AG auf den Pflegemarkt. Analysten räumen den Firmen gute Wachstumschancen ein.

      Bislang befindet sich noch ein Großteil der bundesweit 9200 Altenpflegeheime in gemeinnütziger oder städtischer Trägerschaft. So gibt es in Hamburg derzeit 139 Pflegeheime mit 15 113 Betten, berichtet die Behörde für Soziales und Familie. 59 Prozent sind gemeinnützig (Paritätischer Wohlfahrtsverband, AWO, Caritas), 21 Prozent in kommunaler Hand (Pflegen & Wohnen) und nur 20 Prozent in Privathand. Insgesamt arbeiten bundesweit 665 000 Menschen in der Pflege.

      Die Hamburger Marseille-Kliniken gehören mit 49 Einrichtungen und 6000 Betten bundesweit zu den größten privaten Altenheimbetreibern in Deutschland. "Dennoch haben wir gerade mal einen Marktanteil von einem Prozent", so Hölzer. "In den nächsten vier Jahren wollen wir die Bettenzahl auf 12 000 erhöhen." Die Expansion soll durch den Verkauf von Altenheimgebäuden finanziert werden, die dann wiederum zurückgemietet werden. Erstmals verkauften die Marseille-Kliniken 2004 zwölf Heime für 100 Millionen Euro an den US-Konzern General Electric.

      Gerade in Hamburg sieht Hölzer einen Nachholbedarf für hochwertige Pflegeeinrichtungen. Entsprechend soll auch die 26 Millionen Euro teure neue Amarita-Seniorenanlage, die von der Kölner Grundstücksverwaltungsgesellschaft ANG finanziert wird, vom Komfort her stilvoll nach dem Standard eines Fünf-Sterne-Hotels geführt werden. "Es gibt fast nur Einzelzimmer, einige wenige Doppelzimmer für Ehepaare." In jedem der etwa 20 Quadratmeter großen Zimmer sei ein eigenes Bad. "Je nach Pflegestufe kostet ein Platz durchschnittlich zwischen 3500 und 4000 Euro im Monat." Zum Vergleich, so Hölzer: Bundesweit zahlt man pro Pflegeplatz im Durchschnitt 2500 Euro, wobei in der Regel die Hälfte von der Pflegekasse übernommen wird. Klar sei aber auch: Das Amarita-Konzept richte sich an Ältere, die privat etwas mehr Geld im Alter zur Verfügung haben. "Wir gehen davon aus, daß es diese Klientel in Hamburg gibt." Bundesweit seien die Häuser des Unternehmens, das rund 200 Millionen Euro umsetzt, in der Regel zu 93 bis 95 Prozent ausgelastet. Für das Hamburger Haus gebe es bereits 160 Anfragen. Ein besonderer Vorteil ergebe sich durch die direkte Lage am Marienkrankenhaus. "In Notfällen ist in wenigen Minuten ärztliche Hilfe zur Stelle", so Hölzer.

      Während der Pflegekomfort den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, kritisiert die Gewerkschaft Ver.di die Lohngestaltung: "Die meisten privaten Anbieter bezahlen ihr Pflegepersonal nicht nach dem Tarif für staatliche Kräfte (BAT), sondern meistens darunter", berichtet Norbert Proske von Ver.di in Hamburg. Viele setzten vor allem Zeitarbeitskräfte oder ausländische Hilfskräfte ein. In kaum einem Haus gebe es einen Betriebsrat. Die Marseille-Kliniken verteidigen dagegen die individuelle Bezahlung, so Pressesprecher Matthias Soyka: "Wir bezahlen nach Leistung. Manchmal verdienen dann jüngere Leute mehr als im Tarifvertrag und Ältere weniger als im Tarif vorgesehen."

      erschienen am 16. August 2005

      (Quelle: Hamburger Abendblatt)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 07:43:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (Nachrichten) / Geschäftszahlen/Bilanz / - Umsatz auf Grundlage vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2004/2005 leicht über Vorjahresniveau mit 201,4 Mio. Euro - Ergebnisanstieg je Aktie um 0,08 Euro auf 0,73 Euro - Ausbau des Kernsegments Pflege um weitere 1.100 Betten

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      29.09.2005

      Berlin, 29. September 2005 - Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat den Umsatz auf Grundlage vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2004/05 auf 201,4 Mio. Euro (Vorjahr: 200,1 Mio. Euro) leicht ausbauen können. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von -8,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,8 Mio. Euro deutlich. Das Ergebnis nach DVFA/SG (HGB) lag im Geschäftsjahr bei 7,6 Mio. Euro gegenüber 7,5 Mio. Euro im Vorjahr. Nach IFRS ergibt sich im Berichtszeitraum ein Konzernergebnis nach DVFA/SG von 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro). Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,08 Euro auf 0,73 Euro (Vorjahr: 0,65 Euro).

      In den Umsatz- und Ergebnisentwicklungen des Geschäftsjahres 2004/2005 spiegelt sich die unterschiedliche Marktverfassung in den Bereichen Pflege und Rehabilitation wider. In der Rehabilitation konnte das Auslastungsniveau auf Höhe des Vorjahres mit 76,6% stabilisiert werden. Das Segment belastete jedoch immer noch die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Gesamtkonzerns. Die Bettenkapazität ging um 100 Betten von 1.772 auf 1.672 zurück. Der Umsatz sank daher von 53,1 Mio. Euro im Vorjahr um weitere 2,4 Mio. Euro auf 50,7 Mio. Euro im Berichtsjahr. Mit einem Verlust von -3,6 Mio. Euro (Vorjahr: -4,0 Mio. Euro) belastete das Segment erneut das Konzernergebnis.

      Wachstumsmotor ist weiterhin die beständige Rentabilität des Kernsegments Pflege, in dem 78 % der Gesamtbetten-Kapazität vorgehalten werden. Mit einem Umsatz von 150,7 Mio. Euro erzielte die Marseille-Kliniken AG in diesem Segment ein Wachstum von 3,7 Mio. Euro gegenüber 147,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach DVFA/SG (HGB) lag mit 11,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr 11,5 Mio. Euro). Die Auslastungsquote lag mit 90,7% aufgrund von Anlaufzeiten von vier neuen Einrichtungen und Umbaumaßnahmen von zwei weiteren Einrichtungen unter der Auslastung von 94,3% des Vorjahres. Damit lag insgesamt die Konzernauslastung mit 87,5% unter dem Niveau des Vorjahres von 90,0%.

      Der Ausbau des Pflegesegments wird weiter vorangetrieben. Im Berichtsjahr wurden zwei weitere Einrichtungen in Dresden und Hennigsdorf/Berlin mit 238 Betten eröffnet. Zusätzlich wurde das Kernsegment Pflege um den Servicebereich "Betreutes Wohnen" erweitert. In über 750 Wohneinheiten hat die Marseille-Kliniken AG im laufenden Geschäftsjahr begonnen als Dienstleister in drei Gebäudekomplexen ältere Menschen zu versorgen. Der Ausbau in des Servicebereichs "Betreutes Wohnen" stellt für die Marseille-Kliniken AG einen logischen Schritt in der Erweiterung ihres Dienstleistungsportfolios für ältere Menschen dar. Bereits für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem signifikanten Ergebnisbeitrag aus dem neuen Servicebereich, der höhere Renditen als die stationäre Pflege erwarten lässt.

      Insgesamt stieg die Anzahl der Einrichtungen im abgelaufenen Geschäftsjahr von 58 auf 60. Die Bettenzahl vergrößerte sich trotz des Abbaus im Bereich Rehabilitation, durch die neuen Einrichtungen im Bereich Pflege leicht von 7.512 auf 7.573. Durch zwei weitere Einrichtungen in Düsseldorf und Hamburg und den Ausbau des Servicebereichs "Betreutes Wohnen" wird die Bettenkapazität im laufenden Geschäftsjahr um 1.100 Betten erhöht.

      Die Marseille-Kliniken AG wird auch in diesem Jahr an ihrer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik festhalten. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie zu beschließen.

      Nach Feststellung des Aufsichtsrats, wird der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2004/2005 Mitte Oktober veröffentlicht.

      Ende der Ad hoc Mitteilung

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Axel Hölzer CEO Alte Jakobstraße 79/80 10709 Berlin Tel.: 030 / 246 32-400 Fax: 030 / 246 32-401

      oder

      Hillermann Consulting Christian Hillermann Tel: +49 40 414 069 13 Fax: +49 40 414 069 14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.09.2005 19:04:38 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: Börsen: Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007783003

      AXC0158 2005-09-29/19:46
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:16:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Zahlen sind ordentlich, allerdings kaum Anlaß für Kursschub. Erst wenn das Problem Reha gelöst ist, wird es signifikant nach oben gehen. Für mich typischer Fall von warten mit ordentlicher Dividende.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 09:18:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      Marseille-Kliniken Outperformer

      03.10.2005
      SES Research

      Oliver Drebing, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Marseille-Kliniken habe das Geschäftsjahr 2004/05 (1. Juli 2004 bis 30. Juni 2005) mit einem den Erwartungen entsprechenden Quartal abgeschlossen. Die Umsätze hätten noch, wie schon zuvor im Jahresverlauf, positive Impulse vermissen lassen. Hintergrund seien die Schließung von Kapazitäten im Reha-Bereich, ein mit 238 zusätzlichen Betten vergleichsweise bescheidener Ausbau im Pflegesegment sowie Auslastungsgrade der Pflegeeinrichtungen unterhalb der Zielmarken. Letzteres resultiere zum Teil aus Umbaumaßnahmen zweier Einrichtungen.

      Das Ergebnisniveau im Konzern sei zwischen April und Juni gegenüber dem Dezember- sowie dem Märzquartal verbessert worden. Segmentergebnisse lägen nur auf Grundlage des HGB vor. Sie seien zu den auf IFRS basierenden unterjährigen Segmentangaben nicht unmittelbar in Beziehung zu setzen. Den vollständigen Geschäftsbericht werde Marseille-Kliniken Mitte Oktober veröffentlichen. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 gehe das Management von einem wieder deutlicheren Umsatzanstieg aus. Insgesamt werde die Bettenanzahl um mehr als 1.100 zunehmen.

      Das Anlageurteil der Analysten von SES Research für die Marseille-Kliniken-Aktie lautet unverändert "Outperformer".
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:41:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      bis jetzt 41 Cent plus in Frankfurt.
      Das ist doch ein ordentlicher Zuwachs (+4,00%).
      :)
      Gruß
      MA
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:46:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Sorry sogar 43 Cent im Plus.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 13:20:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      heute schon wieder um 30 cent gestiegen.
      Da darf man sich doch mal freuen!
      :)
      MA
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 13:27:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      schon wieder um 10 Cent runter, aber immer noch 20 Cent im Plus (in Frankfurt)
      :)
      MA
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 20:18:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ marcoandré: Still sein. An der Börse geht es rauf und runter. Den kurs brauch man nicht kommentieren, wer sich für ihn interessiert, der soll ihn sich angucken. Nur weil die Aktien 10 Cent gestiegen ist muss man nicht jedes mal einen neuen Beitrag dazu schreiben.



      Ich bin letzte Woche bevor die Zahlen kamen noch eingestiegen. Ich erwarte, dass der Wert bis Weihnachten auf ca. 13 Euro oder mehr steigen wird (soll ja laut Analystenmeldung auf 15 steigen). Am 10.12 oder ist die Hauptversammlung, da gibt es außerdem noch Dividende. Ca. 3%-4%.
      Der Wert befindet sich im Aufwärtstrendkanal, guter Markt, zukunftssicher, Unterbewertet. Super Sache.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 19:14:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]18.195.765 von Bounci am 08.10.05 20:18:26[/posting]Danke für deine Einschätzung für die Zukunft.
      Hier ging es aber seit dem 22.09.2005 ausschließlich rauf (Frankfurt: von 10,27 auf 11,35). Wie gesagt, da darf man sich schon mal freuen.
      Aber ansonsten gebe ich dir bei dieser Aktie Recht. Ständige Kurskommentare sind nicht von Nöten.
      :)
      MA
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 16:53:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      ach nö, 15 euro oder sogar ein bisschen sind shcon drin so wie das für mich jetzt aussieht. das innerhalb von einem viertel jahr.
      der wert wird so in der nächsten zeit abgehen wie auch schon mitte dezember 2004 oder dezember 2003.
      gibts einen grund dafür, dass die aktie damals so loslegte?
      gibts einen grund dafür, dass die aktie heute um 5% gestiegen ist? oder wurden die investoren nur langsam mal wieder aufmerksam auf den wert und investieren?
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 17:13:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Bounci:Still sein. An der Börse gibt es immer einen Grund wenn eine Aktie fällt und immer einen wenn sie steigt. Das muss man nicht kommentieren, wer sich dafür interessiert, der kann das nachlesen.
      Ansonsten nichts für Ungut. Du darfst dich freuen. Hast wieder einmal einen guten Riecher gehabt.
      :)
      MA
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 14:31:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      MKA entwickelt sich wieder mal zu einem interessanten shortkandidaten ... :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 19:23:27
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]18.241.408 von jerobeam am 12.10.05 14:31:00[/posting]Viel Spaß und Erfolg beim shorten. Natürlich kann man dies auch mit Marseille machen, schließlich steigt und fällt auch diese Aktie. Aber vielleicht solltest Du Dir etwas aussuchen, was überbewertet ist und schlechte Zukunftsaussichten hat. Ich lasse meine Marseille Aktien lieber in Ruhe im Depot liegen und freue mich über die deutlich höheren Kurse in den nächsten Jahren.
      Wenn es zur Anklage gegen U. Marseille kommt oder die Pflegesätze massiv gesenkt werden sollten (und das sind die einzig realistischen Risiken) werde ich massiv zukaufen..... und viel später mit viel:D Gewinn verkaufen.

      Gruß an alle und moin moin
      Oekofan
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 12:21:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      warum sollte marseille angeklagt werden? das thema hat sich doch positiv für marseille geklärt!
      Short gehen? lol, nicht bei Marseille, erst recht nicht jetzt, wenn wir uns in einem kurzfristigen aufwärtstrend, der sich in einem langfristigen aufwärtstrend befindet, befinden :)
      geht ab. ich bleib bis 15,xx dabei. so lange will ich meine aktien nicht halten, aber marseille wird in den nächsten jahren stück für stück weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 16:56:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      Der Hauptgrund für den aktuellen Kursanstieg ist - neben den fundamental guten Zahlen - die
      Übernahme des Klinikbetreiber-Mitbewerbers HELIOS durch den Fresenius-Konzern.

      Fundamental dürfte Marseille-Kliniken die preiswerteste und aufgrund des Mehrheitsanteils von HErrn Marseille auch die am einfachste zu übernehmende Klinikaktie sein.

      Deshalb der Kursanstieg.

      Mittelfristig steigen Klinikaktien seit langen.
      Grund ist die zunehmende Privatisierung und die Konzentration der Kliniken auf wenige Konzerne.
      Marseille ist da ein interessantes infragekommendes bernahmeobjekt für viele Interessenten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 15:05:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      News - 21.10.05 15:00

      Marseille-Kliniken setzen stärker auf Geschäft mit Altenpflege

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Gesundheitskonzern Marseille-Kliniken will in den kommenden Jahren das Geschäft mit der Pflege von älteren Menschen kräftig ausbauen. Die Bettenzahl soll bis 2008 von etwa 9000 im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 auf 12.000 steigen, kündigte Vorstandschef Axel Hölzer am Freitag in Berlin an. Im Gegenzug soll das verlustbringende Geschäft mit Reha-Einrichtungen zurückgefahren werden. Die börsennotierte Marseille-Kliniken AG ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland.

      Im Geschäftsjahr 2004/05 (30. Juni) konnte der Konzern den Umsatz auf 201,4 Millionen Euro leicht steigern (2003/04: 200,1 Millionen). Das Ergebnis erhöhte sich nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS um eine Million auf 8,9 Millionen. Die durchschnittliche Auslastung in den insgesamt 49 Heimen ging auf 87,5 (90,3) Prozent zurück. Als Gründe dafür nannte Hölzer Anfangs- Schwierigkeiten in neu eröffneten Häusern, Umbauten sowie Probleme im Reha-Bereich.

      Die beiden Sparten Pflege und Rehabilitation entwickelten sich entgegengesetzt. In der Pflege gab es bei Umsatz und Ergebnis ein deutliches Plus. Die Reha blieb dagegen bei rückläufigen Umsätzen in den roten Zahlen. Inzwischen machen die Marseille-Kliniken nur noch etwa ein Viertel des Umsatzes mit Reha-Kliniken, vor einigen Jahren war es noch die Hälfte. Als Ziel nannte Hölzer, die Sparte im übernächsten Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zu bringen.

      Im Durchschnitt machten die Marseille-Kliniken pro Bett rund 27.000 Euro Umsatz. Der Konzern beschäftigte zum Stichtag 30. Juni rund 4.800 Mitarbeiter, davon viele in Teilzeit. Hauptaktionär des Unternehmens und zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Firmengründer Ulrich Marseille./cs/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 15:02:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Auch ein ausführlicher Bericht unter:
      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
      Mit marseille werden wir noch viel Freude haben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:29:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      :)

      07.11.2005 20:32
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (Nachrichten) / Geschäftszahlen/Bilanz / - Umsatz im 1. Quartal 2005/2006 auf 51,5 Mio. Euro ausgebaut - Ergebnis je Aktie um 0,31 Euro auf 0,54 Euro gestiegen - Ausbau der Bettenkapazität um 9% auf 8.169 Betten - Bereich Rehabilitation mit positiven Impulsen

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      07.11.2005

      Berlin, 8. November 2005 - Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE0007783003, MKA) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.07. - 30.09.2005) den operativen Konzernumsatz von 50,8 Mio. Euro auf 51,5 Mio. Euro gesteigert. Nach IFRS lag das Ergebnis nach DVFA/SG mit 3,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie konnte aufgrund der Sondereffekte aus der Sale-and-lease-back Transaktion mit General Electric um 0,31 Euro auf 0,54 Euro deutlich zulegen.

      Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 durch den Ausbau der Bettenkapazität im Bereich Pflege geprägt. Insgesamt ist im Konzern die Anzahl der Betten von 7.474 auf 8.169 ausgebaut worden. Der Ausbau erfolgte ausschließlich im Bereich Pflege, indem die Anzahl der Betten um 937 (16%) Betten von 5.723 Betten auf 6.660 Betten zunahm. Aufgrund der damit verbundenen Anlaufzeiten lag die Auslastungsquote mit 91,7% unter der Auslastung von 94,8% des Vorjahres. Der Umsatz konnte erneut von 37,2 Mio. Euro auf jetzt 39,3 Mio. Euro ausgebaut werden. Das Ergebnis nach DVFA blieb konstant bei 3,9 Mio. Euro (Vorjahr 3,9 Mio. Euro).

      Der Bereich Rehabilitation ist zwar immer noch durch die konjunkturelle Lage belastet, die Nachhaltigkeit der Trendwende zeichnet sich jedoch immer weiter ab. So konnte die Auslastung von 75,6% des Vorjahres auf jetzt 79,2% wieder gesteigert werden. Der Umsatz ging durch die Schließung von zwei Einrichtungen erwartungsgemäß von 13,6 Mio. Euro auf 12,2 Mio. Euro zurück. Als positive Entwicklung ist zu erkennen, dass die Belastungen in der Rehabilitation immer weiter abnehmen. Der Verlust konnte von -0,8 Mio. Euro im Vorjahr auf -0,6 Mio. Euro reduziert werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr, das zum 30. Juni 2006 endet, erwartet das Unternehmen weiteres Umsatzwachstum sowie eine Verbesserung des Ergebnisses nach DVFA/SG gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr.

      Der ausführliche Aktionärsbrief zum 1. Quartal 2005/2006 ist ab sofort im Internet unter www.marseille-kliniken.com abrufbar.

      Ende der Ad hoc Mitteilung

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Axel Hölzer CEO Alte Jakobstraße 79/80 10709 Berlin Tel.: +49 30 246 32-400 Fax: +49 30 246 32-401

      Hillermann Consulting Christian Hillermann

      Tel: +49 40 414 069 13 Fax: +49 40 414 069 14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.11.2005 19:49:10 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: Börsen: Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007783003

      AXC0198 2005-11-07/20:30
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:09:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Sehr schön, die Richtung stimmt. Noch ein, zwei Jahre Geduld und wir sehen wesentlich höhere Kurse. Bis dahin versüßt die Dividende.
      be.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:20:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Marseille-Kliniken akkumulieren

      10.11.2005
      Independent Research

      Matthias Engelmayer, Analyst von Independent Research, bewertet die Marseille-Kliniken-Aktie (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) mit "akkumulieren".

      Der Titel habe sich in den vergangenen Handelswochen sehr gut entwickelt (relative Performance 3 Monate: +23,0%). Die Analysten würden jedoch die derzeitige Marktkapitalisierung von 158 Mio. Euro als noch unzureichend bewerten, selbst unter Berücksichtigung des relativ geringen Streubesitzes (25,4%), wodurch das Papier mit einem Kursabschlag gehandelt werde. Auf Grundlage der aktualisierten Peer-Group-Analyse der Analysten bestehe weiterhin eine Unterbewertung der Aktie gegenüber Vergleichsunternehmen.

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      Nach wie vor dürfte sich das operative Geschäft sehr solide entwickeln, auch unter Berücksichtigung eines weiterhin schwierigen Geschäfts in der Division Rehabilitation. Das Reha-Geschäft werde jedoch durch den expansiven Ausbau des Pflege-Segments (2.200 neue Betten bis Mitte 2007; Steigerung von 37% gegenüber der bisherigen Bettenkapazität in der Division Pflege) sukzessiv an Bedeutung verlieren. Das Unternehmen werde dadurch in Zukunft von dem weiterhin schwachen Marktumfeld im Reha-Bereich weniger abhängig sein.

      Habe der Umsatzanteil der Rehabilitationskliniken im Geschäftsjahr 1999/2000 noch bei 35% rangiert, habe dieser im 1. Quartal 2005/06 noch 24% (Umsatzanteil Division Rehabilitation 2005/06e: 21%) betragen. Die Analysten würden im Rahmen einer Neubewertung der Aktie (basierend auf Jahresschätzungen nach IFRS-Rechnungslegung) das Kursziel für die Marseille-Kliniken-Aktie auf 14,70 (alt: 12,80) Euro anheben.

      Die Analysten von Independent Research sehen bei der Marseille-Kliniken-Aktie ein aktuelles Upside-Potenzial von 13% und votieren nach "kaufen" mit "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 21:31:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      bald dürfte wieder HV sein. gibt es schon etwas zur Dividendenpolitik ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 11:46:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Im HV-Prospekt steht ein Vorschlag gleich auf der ersten Seite von 0,40 Euro Dividende pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 19:12:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      also in der wirtschaftswoche steht aber nicht nur positives. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 19:22:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hat Klinikgründer und Aufsichtsratschef Ulrich Marseille mit Rückkaufgarantien den Aktienkurs der Marseille-Kliniken unzulässig gestützt?

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      Ulrich Marseille ist ein Selfmade-man wie er im Buche steht: Der ehemalige Jurastudent ohne Abschluss gründete eine der größten privaten Pflegeheim-Ketten in Deutschland. Die Hamburger Marseille-Kliniken machten im vergangenen Geschäftsjahr mit 49 Seniorenheimen und 11 Rehabilitationskliniken einen Umsatz von gut 200 Millionen Euro.

      Zwar zog sich der Mehrheitsgesellschafter, ein Schlaks mit explosivem Temperament, bereits vor sechs Jahren in den Aufsichtsrat des Unternehmens zurück. Aber Ulrich Marseille ist ein Macher, kein Aufseher. Nachdem er 1996 rund 25 Prozent der Kliniken an die Börse gebracht hatte, musste der stolze Gründer mit wachsendem Missvergnügen zusehen, wie der Kurs von fast 22 Euro im Sommer 1997 bis zum Frühjahr 2003 auf unter vier Euro abstürzte. Das war dem Großaktionär, der zusammen mit seiner Frau Estella-Maria circa 75 Prozent an dem Unternehmen hält, entschieden zu wenig. Er sann auf Abhilfe.

      Im Mai 2003 heuerte Aufsichtsratschef Marseille - nicht der Vorstand der Kliniken - den Aktienprofi Günther S. an (Name geändert). Er sollte dem Kurs der Marseille-Kliniken eine Wendung zum Besseren geben. S. ist Spezialist für Investor-Relations-Arbeit der besonderen Art. Kernstück seines Vertrags mit Marseille war eine so genannte Kontingentvereinbarung.

      Darin verpflichtete sich S., bis Ende Juli desselben Jahres bis zu 800 000 Aktien der Marseille-Kliniken (MK) über die Börse zu kaufen. Im Gegenzug garantierte Marseille, die Papiere - wenn gewünscht - mit einem Aufschlag von bis zu 1,50 Euro auf den Kaufpreis nach rund einem Jahr zurückzunehmen.

      Eine höchst zweifelhafte Stützungsaktion: Aktienrechtler halten es für fragwürdig, ob Ulrich Marseille als Aufsichtsratschef und Insider derartige Optionsgeschäfte tätigen darf. Noch dazu sei im Zweifel der Vorstand und nicht ein Aufsichtsratsmitglied fürs Tagesgeschäft zuständig.

      Nach Einschätzung des Münchner Aktienrechtlers Jochen Weck handelt es sich bei Marseilles Eingreifen gar um eine unerlaubte Marktbeeinflussung. »

      Die eigenmächtige Aktion des Klinikgründers zur Kursverbesserung ergibt sich aus Unterlagen, die der WirtschaftsWoche vorliegen und Marseilles Unterschrift tragen. Um Stellungnahme gebeten, erklärte Marseille, es müsse sich bei den vorliegenden Dokumenten um eine "Fälschung handeln oder Unterschriften müssen gefälscht oder verfälscht worden sein". Günther S.

      bestätigte die Vorgänge jedoch gegenüber der WirtschaftsWoche an Eides statt.

      800 000 Aktien sind viel bei einem Unternehmen wie den Marseille-Kliniken.

      Insgesamt macht der gesamte Streubesitz nur rund drei Millionen Aktien aus. Bis Frühjahr 2003 wurden an den meisten Tagen weniger als 10 000 MK-Aktien gehandelt. So war bei einem Kauf von bis zu 800 000 Aktien innerhalb von weniger als drei Monaten ein spürbarer Einfluss auf den Kurs zu erwarten.

      Börsenprofi S. griff bei seiner Arbeit für den streitlustigen Mehrheitsgesellschafter auf ein Netzwerk an Investoren zurück, die die Papiere der Hamburger Kliniken kauften. Im Gegenzug für den Kauf bekamen sie von Ulrich Marseille das Angebot zugesandt, die Papiere mit einem Aufschlag von bis zu 1,50 Euro nach rund einem Jahr zurückzukaufen. Sie konnten dabei nur gewinnen: Wer im Mai 2003 auf dieser Basis Aktien der Marseille-Kliniken zum Kurs von vier Euro kaufte, sicherte sich innerhalb eines Jahres eine garantierte Verzinsung auf sein Investment von rund 35 Prozent - zuzüglich Dividende.

      Seinen Vorteil rechnete sich auch Ulrich Marseille aus. Parallel zu den organisierten Aktienkäufen startete S. im Auftrag von Marseille ein flankierendes Investor-Relations-Programm. Ziel der Aktion war offenbar, den Kurs der Marseille-Kliniken weit über das hinaus zu befördern, was Marseille den Investoren garantiert hatte. Infolgedessen konnten diese ihre Aktien mit höherem Gewinn über die Börse verkaufen, ohne dass der Klinikgründer in die eigene Tasche greifen musste. Ein Geschäft, das für "alle Beteiligten nur Vorteile" hatte, so Börsenprofi S. Marseille bestreitet auch das Investor-Relations-Programm.

      Allerdings macht es in dem Zusammenhang viel Sinn. Gerät nämlich der Kurs eines Nebenwertes wie der Marseille-Kliniken erst einmal in Bewegung, kann sich die Entwicklung schnell selbst verstärken: Andere Investoren werden auf das Papier aufmerksam und treiben den Kurs weiter. S. versorgte institutionelle Investoren, Vermögensverwalter und wohlhabende Privatpersonen, wie er gegenüber der WirtschaftsWoche erklärte, "systematisch mit Informationen" zum Unternehmen. Er platzierte die Klinik-Gruppe in Online-Diskussionsforen wie Wallstreet-online oder Yahoo-Finanzen. Er organisierte Vorträge auf Gesundheitskonferenzen. Auf diese Weise erschienen die Kliniken erstmals auf dem Radar vieler potenzieller Anleger.

      Gleichzeitig empfahl S. nach eigener Aussage den Marseille-Kliniken, Research-Institute verstärkt mit dem Schreiben von Analystenberichten zu beauftragen. Klinik-Gründer Marseille bestreitet auch dies. Tatsache jedoch ist, dass etwa Independent Research, SES Research oder GSC Research seitdem das Hohe Lied auf die Marseille-Kliniken anstimmten. Was davon zu halten ist, erfährt der Leser nur bei sorgfältiger Lektüre des Kleingedruckten. So heißt es im Bericht der GSC Research beispielsweise auf der letzten Seite, dass "die vorliegende Studie ... im Auftrag des analysierten Unternehmens erstellt" wurde. Damit nicht genug: "Der Verfasser oder andere Mitarbeiter von GSC Research halten unmittelbar Aktien der Gesellschaft oder darauf bezogene Derivate."

      Um das Image der Marseille-Kliniken zu polieren, das durch allerlei persönliche Rechtshändel des Gründers Ulrich Marseille in Mitleidenschaft gezogen worden war, engagierte Börsenprofi S. zudem einen so genannten Web-Seiten-Optimierer. Der weiß, wie man den eigenen Internet-Auftritt so gestaltet, dass er sich in der Google-Trefferrangliste vor die Web-Seiten mit unliebsamen Inhalten schiebt. Marseille ließ ein paar hübsche Seiten zu seiner Person und seinem sozialen Engagement programmieren, so S.

      gegenüber der WirtschaftsWoche. Der Web-Spezialist sorgte dafür, dass die negativen Schlagzeilen in den Hintergrund rückten. Marseille bestreitet, jemals einen solchen Auftrag erteilt zu haben. Doch wer heute auf die erste Seite der Google-Trefferliste schaut, könnte meinen, der Klinik-Gründer sei eine Seele von Mensch. Auch hier alles nur Zufall?

      Wie auch immer: Im März dieses Jahres lag der Kurs der MK-Aktie erstmalig sieben Tage hintereinander über elf Euro. Damit endete vereinbarungsgemäß der Auftrag des Günther S. Das Ergebnis war für alle Beteiligten positiv.

      Am meisten profitierte natürlich Großaktionär Marseille. Der Wert seines Aktienpakets ist seit Frühjahr 2003 von damals 36 Millionen Euro auf heute weit über 100 Millionen Euro gestiegen. n WW NR. 049 VOM 01.12.2005 SEITE 118 | Haacke, Brigitte von
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 08:27:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Na ja, wurde auch Zeit, daß wieder mal was negatives über Marseille in den Medien erscheint und dann auch noch kurz vor der HV. Interssiert mich als Kleinanleger Null. Sobald das Rehaproblem ausgestanden ist, sehen wir ganz andere Kurse.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:45:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      Was die Anleger übrigens davon halten, siehe heutige Kursentwicklung.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 11:19:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Oh Gott, der Artikel klingt wie aus einer Frauen-Klatsch-und-Tratsch-Zeitschrift.
      Es könnte ja aber auch sein, dass sowas geschrieben wird, damit der Kurs fällt und die Redakteuere der Zeitschrift einen günstigen Eintstiegspunkt haben. Eindeutige Kursmanipulation ist das von der Wirtschaftswoche :laugh:
      So ein lächerlicher Artikel.
      Die genannten Analystenhäuser werden oftmals von den Firmen "angeheuert", sowas nennt sich Investor-Relation. Sie schreiben auch nur die realen Zahlen nieder. Somit verdienen diese Häuser ihr Geld. Du kannst ja die Zahlen von denen mit denen von Marseille vergleichen, du bemerkst keinen größeren Unterschied.
      Und das mit Google?! Was ist das denn für ein Schwachsinn?!
      Ist schon irgendwie logisch, wenn ich "Marseille Kliniken" eingebe, dass mein erster Eintrag "Sex.de" ist. So ist das bei 98% der größeren Firmen, dass sie als erster Eintrag drin stehen.
      Über den Kurs freu ich mich bis jetzt....
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:39:00
      Beitrag Nr. 119 ()
      News - 06.12.05 11:03

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Finanzierung, Aktienemissionen (IPO) / - Weiterer Abschluss eines umfangreichen Sale-and-leaseback-Geschäfts - CIT Group kauft 10 Bestandsimmobilien aus dem Pflege- und Rehabilitationssegment für über 117 Mio. Euro - Deutliche Verbesserung der Eigenkapitalquote

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      06.12.2005

      Berlin, 6. Dezember 2005. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) konnte erfolgreich mit dem Immobilien-Investor CIT Group Europe, Großbritannien, nach dem GE Deal ein zweites umfangreiches Sale-and-leaseback-Geschäft abschließen. Dabei wird die Marseille-Kliniken AG insgesamt 10 Bestandsimmobilien, 8 aus dem Bereich Pflege und zwei aus dem Bereich Rehabilitation, mit rund 1.550 Betten an den englischen Investor auf dem Wege eines Sale-and-leaseback-Verfahrens verkaufen und gleichzeitig langfristig zurückpachten.

      Die Transaktion mit einem Volumen von über 117 Mio. Euro setzt einen weiteren Meilenstein in der Strategie der Marseille-Kliniken AG, sich in Zukunft hauptsächlich auf den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen zu konzentrieren und das gesamte Bettenvolumen bis zum Jahre 2008 auf 12.000 Betten auszubauen. Das Immobilienportfolio der Marseille-Kliniken AG wird sich nach erfolgter Umsetzung auf etwa 30 % eigene und 70 % verpachtete Einrichtungen verteilen und entspricht damit nun einer Relation, die sich das Unternehmen als Zielgröße gesetzt hat.

      Die Marseille-Kliniken AG baut mit dieser Transaktion langfristige Finanzschulden ab, verbessert die Eigenkapitalquote deutlich und schafft weitere finanzielle Spielräume für die Realisierung der Wachstumsstrategie.

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Axel Hölzer CEO Alte Jakobstraße 79/80 10709 Berlin Tel.: 030 / 246 32-400 Fax: 030 / 246 32-401

      Hillermann Consulting Christian Hillermann Investor Relations Eppendorfer Baum 5 20249 Hamburg Tel.: 040 / 414 069-13 Fax: 040 / 414 069-14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.12.2005 10:25:38

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      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Berliner Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bremer Wertpapierbörse (BWB), Amtlicher Markt: Hamburger Wertpapierbörse Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 16:22:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      @all

      Hier der Bericht der HV vom 06.12.2005.
      Fazit: Alles im grünen Bereich, aber wo ist die Phantasie :rolleyes: ?


      HVBerichte: HV-Bericht Marseille-Kliniken AG

      Die Marseille-Kliniken AG lud am 6. Dezember 2005 zur 106. ordentlichen Hauptversammlung nach Hamburg, wo sich auch Mario-David Balda von GSC Research einfand. Als Veranstaltungsort wurde die neue Seniorenpflegeeinrichtung AMARITA Hamburg-Mitte gewählt, die unmittelbar vor der Eröffnung steht und den rund 300 angereisten Aktionären auch mit Führungen durch das Haus präsentiert wurde. Die Immobilie wird den zukünftigen Bewohnern einen "4 Sterne-Hotelstandard" bieten.

      Gegen 10:10 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Marseille die Veranstaltung nach der Vorführung eines Imagevideos mit den üblichen Formalien. Im Anschluss daran übergab er das Wort an den Vorstand.


      Bericht des Vorstands

      Der Vorstandsvorsitzende Axel Hölzer erläuterte einleitend, dass in 2004/2005 eine Vielzahl von Projekten begonnen wurde, und nach dem Erringen der Marktführerschaft in Deutschland werden auch internationale Ziele ins Auge gefasst.

      Das operative Geschäft im vergangenen Geschäftsjahr litt unter der unterschiedlichen Entwicklung in den beiden Segmenten. Der Bereich Pflege bleibt der Wachstumsmotor, hier wurde die Kapazität auf 5.900 Betten ausgebaut und der Einstieg in "Betreutes Wohnen" vollzogen. Nach der "Sale and lease back"-Transaktion mit einer Tochter von GE besteht das Portfolio nun aus 50 Prozent eigenen und 50 Prozent gepachteten Objekten. Damit einher gingen der Abbau der Fremdverschuldung und die Stärkung des Eigenkapitals. Der Bereich Reha ist nach wie vor die "Schwachstelle", immerhin konnten aber sechs von neun Kliniken in die schwarzen Zahlen überführt werden. Zwei Standorte wurden geschlossen, weitere Maßnahmen, um die Gewinnzone zu erreichen, wurden ergriffen. Die Bedeutung der Reha nimmt somit kontinuierlich ab, was sich laut Herrn Hölzer weiter fortsetzen wird.

      Aufgrund der politischen Reformversuche wird eine Konzentration und Konsolidierung erwartet. Wettbewerb durch Privatisierung und die Kosten- und Qualitätsvorteile privater Anbieter wurden von CEO Hölzer hier als entscheidende Faktoren genannt. Bis 2020 werden in Deutschland weitere 300.000 Betten benötigt, wobei neben der demografischen Entwicklungen auch der massive Modernisierungsbedarf zu beachten ist.

      Der Reha-Markt ist besonders stark von öffentlichen Sparmaßnahmen betroffen, die aktuelle Nachfrage steht daher im Gegensatz zum Bedarf. Die Reduktion der Kapazitäten in öffentlichen Kliniken wirkt sich dabei belegungsstabilisierend für private Reha-Anbieter wie die Marseille-Kliniken aus.

      Wie Herr Hölzer weiter ausführte, ist die Marseille-Kliniken AG nach der Transaktion mit der Tochter von GE kein Immobilienverwalter mehr, sondern sie konzentriert sich auf Management und Betrieb, was auch weiter vorangetrieben werden soll.

      Anschließend kam der Vorstandsvorsitzende auf die Zahlen des Geschäftsjahres 2004/2005 zu sprechen. Demnach wurde der Umsatz stabil bei 201,4 (Vj.: 200,1) Mio. EUR gehalten, ebenso das DVFA-Ergebnis mit 7,6 (7,5) Mio. EUR. Bei der Pflege betrug das Plus 11,2 Mio. EUR, die Reha verzeichnete ein Minus von 3,6 Mio. EUR. Das EBITDA lag mit 34,8 Mio. EUR um 11,1 Prozent höher als im Vorjahr, das EBIT mit 21,7 Mio. EUR sogar um 26,5 Prozent. Besonders aussagekräftig ist die EBITDAR-Marge, die mit 28,7 Prozent einen für die Branche herausragenden Wert einnimmt. Der bereinigte Cashflow wurde von 3,1 auf 8,1 Mio. EUR gesteigert.

      An dieser Stelle unterbrach der Vorstandsvositzende kurz sein Referat, um eine Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens zu verkünden, die eben veröffentlicht werden konnte. Demnach konnte ein weiteres "Sale and lease back"-Geschäft abgeschlossen werden. Die CITY Group kauft zehn Bestandsimmobilien aus dem Pflege- und Reha-Segment der Marseille-Kliniken AG für über 117 Mio. EUR.

      Mit dem konstanten Dividendenvorschlag von 0,40 EUR je Aktie ergibt sich eine Dividendenrendite von 3,9 Prozent. Der Aktienkurs entwickelte sich erneut besser als die relevanten Indizes. Die Gesellschaft ist in einem Markt mit profitablem Wachstum tätig, was laut Herrn Hölzer auch von den Analysten honoriert wird, alle beobachtenden Häuser bewerten die Marseille-Aktie mit "Kaufen".

      Das neue Geschäftsjahr 2005/2006 begann zufriedenstellend, der Umsatz konnte leicht gesteigert werden, das operative Ergebnis liegt auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Aktie wurde durch die GE-Transaktion signifikant gesteigert. Im Segment Pflege wurde weiteres Wachstum bei Kapazität und Umsatz erzielt, in der Reha gibt es Signale für eine Trendwende. Die Auslastung hier legte zu, der Verlust wurde von 800 auf 600 TEUR reduziert, und die Bedeutung für das Konzernergebnis sinkt weiter.

      Als Perspektiven nannte der Vorstandsvorsitzende ein überdurchschnittliches Wachstum, die Verbesserung des Ergebnisses, die Erschließung weiterer Standorte und eine Optimierung bei der Reha. Ein Thema ist bei der Marseille-Kliniken AG auch die Übernahme externer Objekte, die zurück in die Gewinnzone geführt werden können.


      Allgemeine Diskussion

      Die Aussprache eröffnete Dr. Rudolf Hildebrandt von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Dieser beglückwünschte das Management zum "sensationellen Coup" der heutigen Ad-hoc-Meldung und zur Location der Hauptversammlung. Dann meinte er, im letzten Geschäftsjahr sei die Gesellschaft einen guten Weg erfolgreich gegangen, mit wirksamen Strukturmaßnahmen und effizientem Kostenmanagement. Mit Blick auf TOP 5, der Anpassung der Satzung an das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG), kündigte er an, die SdK werde hier wie bei allen Gesellschaften nicht zustimmen, da eine Beschränkung des Fragerechts nicht akzeptiert werden könne. Die Fragen von Dr. Hildebrandt betrafen die Planungen, die Verluste im Reha-Bereich zu reduzieren, im Detail, und weiter wollte er wissen, wie lange die BDO schon als Abschlussprüfer bei der Marseille-Kliniken AG tätig ist.

      Auch Dr. Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) konstatierte "gutes Timing" mit der heutigen Ad-hoc-Meldung zum weiteren Sale and lease back-Deal, im Zusammenhang mit den Leasingverträgen interessierte ihn deren Laufzeit. Das Geschäftsjahr sah er als insgesamt erfolgreich an, da die Trendwende beim Ergebnis geglückt sei. Auch der DSW-Vertreter erkundigte sich nach der mittelfristigen Perspektive der Reha. Weitere Fragen betrafen die geplante Verdoppelung der Bettenzahl in der Pflege, etwaige Belastungen für die Auslastung durch das weitere Wachstum, die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr und die Höhe der Aufsichtsratsvergütung.

      Die weiteren Wortmeldungen drehten sich großteils um die Zukunft des Reha-Bereichs. Daneben erkundigten sich die Anteilseigner nach dem Stand im Rechtsstreit mit Donald Trump bei einem Objekt in Stuttgart, nach der Verwendung der Liquidität aus den Leasinggeschäften, der Expansionsstrategie in der Pflege und nach dem Grund für die Sitzverlegung nach Berlin. An den Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Marseille wurde die Frage gerichtet, ob dieser eine Kandidatur bei den nächsten Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt erwägt, was dieser aber verneinte, da er keinerlei "Engagement in der politischen Liga" mehr plane.

      Im Hinblick auf die drei noch defizitären Reha-Kliniken erläuterte CEO Hölzer, dass die Klinik Blankenburg im Sale and lease back-Geschäft enthalten ist, wodurch die Probleme hier der Vergangenheit angehörten. Beim zweiten Verlustbringer waren Baumaßnahmen verantwortlich, so dass lediglich der Standort Schönberg noch Sorgen bereitet, hier wird die Restrukturierung auch noch das gesamte Geschäftsjahr andauern. Die Strategie, sich von Kliniken zu sinnvollen Konditionen zu trennen, bleibt aktuell. Als weitere Option nannte Herr Hölzer, Standorte ins sicherere Geschäft Akutmedizin zu überführen. Insgesamt verfolge die Führung der Marseille-Kliniken AG bei der Reha das Konzept weniger Großstandorte, neue kämen derzeit nicht in Frage.

      Wie der Vorstandsvorsitzende weiter ausführte, wird die Kapazität im nächsten Jahr durch organisches Wachstum auf 9.700 Betten ansteigen, durch größere und kleinere Übernahmen seien 12.000 erreichbar, hier gebe es "genügend Wege". Kurzfristig ist eine rückläufige Auslastung bei Kapazitätserhöhungen möglich, aber Umsatz und Ergebnis werden steigen. Ohne die Expansionsobjekte liegt die Belegung aktuell bei 94 Prozent. Die Laufzeit bei den Sale and lease back-Geschäften konkretisierte Herr Hölzer mit 25 Jahren plus Verlängerungsoption.

      Hinsichtlich der Planzahlen erklärte der Vorstandsvorsitzende, dass 1.100 neue Betten ein Umsatzpotenzial von 22 Mio. EUR ergeben. Eine konkrete Prognose könne aktuell nicht gegeben werden, aber Umsatz und Ertrag würden sich positiv entwickeln, gab Herr Hölzer bekannt, der zudem auf die aktuellen Analystenschätzungen verwies. Die Aufsichtsratsvergütung bezifferte er mit insgesamt 170 TEUR, beim Rechtsstreit mit Trump findet im Frühjahr 2006 eine erste Verhandlung statt.

      Aufsichtsratschef Ulrich Marseille äußerte sich dann konkret zu den Akquisitionsmöglichkeiten. Bei "Pflegen & Wohnen" in Hamburg geht es um 2.800 Betten, ob dies in Frage kommt, hänge von den Konditionen ab. Denn die Personalkosten liegen hier aktuell bei 80 Prozent vom Umsatz, bei der Marseille-Kliniken AG hingegen nur bei 42 Prozent. Ein anderes Angebot wurde ausgeschlagen, um das gute S&P-Rating "BB", welches kein Konkurrent aufweist, nicht zu gefährden. Hier ist nach Aussage von Herrn Marseille sogar eine weitere Verbesserung möglich. Der Berliner Senat habe die Sitzverlegung gewünscht, dieser Bitte kam die Gesellschaft nach.


      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde vor den Abstimmungen mit 7.917.982 Aktien oder 65,16 Prozent festgestellt. Bei allen Beschlussfassungen wurden eindeutige Mehrheiten nahe 100 Prozent für die Vorschläge der Verwaltung erzielt. Im Einzelnen wurde abgestimmt über die Ausschüttung der Dividende von 0,40 EUR (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Anpassung der Satzung an das UMAG (TOP 5), die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 6), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7) und die Bestellung der BDO zum Abschlussprüfer (TOP 8).


      Fazit

      Ganz klar im Blickpunkt bei der Marseille-Kliniken AG stehen derzeit die Sale and lease back-Geschäfte, mit denen das Unternehmen zu einer reinen Management- und Betriebsgesellschaft ohne kapitalbindendes Immobilienportfolio wird. Die Börse heißt diese Entwicklung ebenso gut wie die Aktionäre und die Aktionärsschutzverbände.

      Was das operative Geschäft betrifft, ist an erster Stelle die weiterhin sehr positive Entwicklung im Pflegesegment zu nennen. Hier hat die Veranstaltung in der "4 Sterne-Einrichtung" in Hamburg-Mitte durchaus beeindruckende Perspektiven vermittelt. Aber auch der Bereich "Betreutes Wohnen" verspricht interessante Wachstumschancen ebenso wie der Know-how-Transfer in internationale Projekte. Im Reha-Segment hingegen ist das Umfeld weiterhin sehr negativ, wie der erneute Verlust von 3,6 Mio. EUR unterstreicht. Es besteht aber die Hoffnung, dass nach den Restrukturierungsbemühungen auch hier die roten Zahlen schnell der Vergangenheit angehören sollten. Dass nach dem steinigen Weg nun aber in der Reha kurzfristig große Gewinne zu erzielen seien, ist eher unwahrscheinlich.

      Insgesamt ergeben sich also durchaus positive Aussichten für die Aktie der MKAG auch nach dem jüngsten Anstieg über das historische Hoch bei 12 EUR. Dabei sorgt die Dividendenkontinuität für entsprechende Absicherung nach unten.


      Quelle: GSC-Research
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 15:58:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]19.218.442 von jetypeter am 09.12.05 16:22:31[/posting]Fazit: Alles im grünen Bereich, aber wo ist die Phantasie?

      Kurzfristige Phantasie sollte man bei Marseille nicht suchen, da müssten schon Überraschungen kommen. Der Reha-Bereich wird mit Sicherheit noch eine Weile ein Belastungsfaktor sein. Zudem ist die Aktie nicht mehr billig.
      Marseille ist mit dem Bereich Pflege in einem Wachstumsmarkt tätig; einer der wenigen big player in Deutschland. Daher: sinnvolle Langfistanlage ohne Mega-Perspektive - nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:43:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Heute marseille kliniken im Aktionär mit Kursziel 18Euro:)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:36:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Marseille-Kliniken Kurspotenzial

      05.01.2006
      Nebenwerte Journal

      Die Experten vom "Nebenwerte Journal" sehen für die Aktie der Marseille-Kliniken AG (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) Kurspotenzial.

      In der Hauptversammlung am 06.12.05 in Hamburg habe es erneut positive Nachrichten gegeben. Im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 sei der Umsatz um 1,8% auf 51,70 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT habe mit 9 Mio. Euro, der Cashflow mit 8,30 Mio. Euro und der Periodenüberschuss mit 6,50 Mio. Euro stärker zulegen können. Hingegen habe sich das DVFA-Ergebnis je Aktie mit 0,27 Euro kaum verändert. Im DVFA-Ergebnis sei der einmalige Effekt aus Grundstücksverkäufen von 3,7 Mio. Euro eliminiert worden.

      Des Weiteren sei bekannt geworden, dass weitere zehn Immobilien zu einem Preis von 117 Mio. Euro an den britischen Investor CIT Group veräußert würden. Wie zuvor bei der GE-Transaktion würden die Objekte langfristig zurückgemietet. Damit sei das Ziel, den Eigentumsanteil an den genutzten Immobilien auf 30% zu reduzieren, erreicht worden.

      Marseille-Kliniken wolle sich in Zukunft verstärkt auf den Pflegebereich konzentrieren. Demnach würden Überlegungen einer vollständigen Trennung des Reha-Bereichs angestellt. Ohne die Belastungen aus dem Reha-Bereich könne für das Geschäftsjahr 2006/07 ein Ergebnis je Aktie von deutlich mehr als einem Euro erwartet werden.

      Die Börse habe auf die positiven Meldungen bereits reagiert. Die Experten von "Nebenwerte-Journal" sehen für die Aktie von Marseille-Kliniken zwar noch Potenzial, würden jedoch für Engagements empfehlen, eine Phase mit weniger Nachrichten abzuwarten, um zwischenzeitlich nachgebende Kurse zu nutzen. Mittelfristig sehe man zweistellige Kursgewinne.

      (Quelle: www.aktiencheck.de)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 17:06:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Demnach würden Überlegungen einer vollständigen Trennung des Reha-Bereichs angestellt. Ohne die Belastungen aus dem Reha-Bereich könne für das Geschäftsjahr 2006/07 ein Ergebnis je Aktie von deutlich mehr als einem Euro erwartet werden.

      Es klingt ja schön, dass der defizitäre Reha-Bereich verkauft werden soll, das wird jedoch schwer und vor allem nur teuer zu machen sein. Der Reha-Sektor schrumpft und auch in Zukunft wird kaum Besserung zu erwarten sein. Die Argumentation, dass die Fallpauschalen der Krankenhäuser zu kürzeren Aufenthalten dort und zu mehr Reha führen, wird nicht in großem Umfang eintreten. Damit wird mit Reha nur schwer Geld zu verdienen sein.
      Sollte das Management den Bereich ohne große Kosten loswerden, würde ich mich freuen, bin jedoch sehr skeptisch. Ich erwarte eher eine schrittweise Reduzierung der Kapazitäten, vielleicht bis auf null.
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 21:00:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      ich hab mich durch euren ganzen thread gewühlt, geschäftsberichte gelesen und und und - marseille kliniken sind interessant. allerdings nicht für spekulanten, sondern vor mehr für langfristig orientierte anleger. Ich warte die 10-11 Euro ab :cool::D
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 21:19:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      ich denk auch das wir die 10 € nochmals sehen werden.
      der defizitäre reha-bereich drückt schon ein bisserl die stimmung.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 13:49:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wie lange hat denn die Dame aus der Marseille-Werbung die Aktie gehalten?

      In der ersten Einstellung sieht die doch noch recht "knackig" aus - `tschuldigung an die Damen hier im Board. Schätzungsweise 30 Jahre Haltefrist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:46:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      Marseille Kliniken will erstes Pflegeheim nur für türkische Senioren betreiben (EuramS)

      Vertrag für Low-Budget-Heim in Berlin-Kreuzberg unterzeichnet
      München. Der Betreiber von Pflegeheimen Marseille Kliniken steigt in den Markt für türkische Senioren ein. Wie EURO am Sonntag (E-Tag: 15. Januar 2006) unter Berufung auf Firmenkreise berichtet, haben Marseille Kliniken und die Türkische Gemeinde Berlin (TGB) heute einen entsprechenden Vertrag über die Errichtung eines Low-Budget-Pflegeheims speziell für türkische Senioren in Berlin-Kreuzberg unterzeichnet.
      Das sogenannte Zwei-Sterne-Haus mit 171 Pflegeplätzen und 90 Arbeitsplätzen soll noch in diesem Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Türkische Mitbürger verfügen über ein deutlich geringeres Einkommen als Deutsche im vergleichbaren Alter, so die TGB. Daher wollen die Marseille-Kliniken und die TGB mit einem gemeinsam entwickelten Konzept für die türkischen Senioren bezahlbare Pflegeplätze anbieten. Wegen des Rückgangs der traditionellen Pflege in der Großfamilie rechnet die TGB deutschlandweit mit einer steigenden Nachfrage nach stationärer Pflege zu einem adäquaten Preis-Leistungsverhältnis.
      Die Unterbringungskosten werden rund 270 Euro für Miete und 350 Euro für die Versorgung betragen.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 14:11:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Marseille-Kliniken Top-Favorit

      Die Analysten von GSC Research sehen die Marseille-Kliniken-Aktie (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) im "Nebenwerte Insider" als Top-Favorit.

      Nach Umsetzung der im Vorjahr erfolgten Veräußerung von sieben Pflegeeinrichtungen im Rahmen einer Sale-and-Leaseback-Transaktion an ein Unternehmen des General Electric-Konzerns habe pünktlich zur Hauptversammlung im Dezember 2005 der Abschluss einer zweiten Transaktion mit der britischen CIT Group bekannt gegeben werden können. In dem 117-Millionen-Euro-Paket seien erstmals auch zwei Reha-Immobilien enthalten. Die nunmehr auf unter 100 Mio. Euro reduzierte Konzernverschuldung eröffne Marseille-Kliniken zusätzlichen Wachstumsspielraum im profitablen Kerngeschäftsfeld Pflege.
      Im Gesamtjahr 2005/06 würden die Analysten einen Umsatz von 217 Mio. Euro und einen Gewinn von 0,83 Euro je Aktie erwarten, was einem aktuellen KGV von 15 entspreche. Schon im kommenden Jahr dürfte das KGV auf 11 bis 12 sinken; zugleich würden die Analysten dann eine Anhebung der Dividende für wahrscheinlich halten, was die Rendite auf fast 4 Prozent hebeln würde. Angesichts der guten Wachstumsperspektiven sei diese Bewertung weiterhin deutlich zu niedrig. Zusätzliches Potenzial könnte sich aus einer spätestens mittelfristig zu erwartenden Aufnahme in den SDAX ergeben.

      Nichtinvestierte Anleger sollten die aktuelle Konsolidierung bei Kursen um 12,50 Euro zum Einstieg nutzen. Der steigende Kostendruck der öffentlichen Kassen und die erhöhte Lebenserwartung würden dem führenden privaten Pflegeheimbetreiber auch künftig deutlich steigende Umsätze und Gewinne bescheren.

      Für die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" ist die Marseille-Kliniken-Aktie ein Top-Favorit. Es bestehe eine Chance auf Sicht von 24 Monaten bis auf 18 Euro.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 17:55:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      So langsam kommt Bewegung rein...:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:44:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Gute Ergebnisse zum 1. Halbjahr 05/06. Das riecht nach einer Dividendenerhöhung :D


      Nachrichten: Marseille-Kliniken erzielt überproportionalen Ergebniszuwachs im 1. Halbjahr 2005/2006

      Die Marseille-Kliniken AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/06 auf 104,9 Mio. EUR um 2,5 Mio. EUR weiter ausbauen können (Vorjahr 102,4 Mio. EUR). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) wurde von 5,2 Mio. EUR um 0,6 Mio. EUR auf jetzt 5,8 Mio. EUR gesteigert. Damit nahm das Ergebnis überproportional zum Umsatzwachstum um 11,5% zu. Das Ergebnis nach Steuern (ohne Bereinigungen nach DVFA) erhöhte sich um 5,2 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA erreichte 0,48 EUR nach 0,43 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Der Ausbau des Umsatzes und des Ergebnisses resultiert ausschließlich aus dem Kernsegment Pflege, womit die noch defizitäre Entwicklung im Bereich Rehabilitation kompensiert werden konnte. Die Marseille-Kliniken AG konnte im Berichtszeitraum die Anzahl der Betten auf insgesamt 8.168 Betten (+ 754 Betten) ausbauen wovon über 80% der Gesamtbettenkapazität im Bereich Pflege vorgehalten werden. Das Pflegesegment erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatzanstieg um 3,5 Mio. EUR auf insgesamt 78,9 Mio. EUR im Vergleich zu 75,4 Mio. EUR im Vorjahr. Beim Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) erzielte die Pflege ein Ergebnis von 7,0 Mio. EUR (Vorjahr 6,9 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der beiden Anlaufeinrichtungen Landshut und Montabaur, konnte die Auslastung in der Pflege von 90,7% im Vorjahr auf nun 91,9% gesteigert werden. Korrespondierend dazu, verbesserte sich die Auslastung im Gesamtkonzern von 87,5% auf 89,2%.

      Im Segment Rehabilitation lag der Umsatz aufgrund des weiteren Kapazitätsabbaus des Segments in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 mit 24,4 Mio. EUR um 1,7 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 26,1 Mio. EUR. Die Verlustbeiträge des Bereiches konnten weiter reduziert werden. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) steuerte mit -1,2 Mio. EUR (Vorjahr: -1,7 Mio. EUR) eine um 0,5 Mio. EUR geringere Belastung zum Gesamtergebnis bei. Ebenfalls positiv entwickelte sich auch die Auslastung , die im Bereich Rehabilitation sich von 76,3% im Vorjahr auf jetzt 77,2% verbessern konnte. Der Vorstand erwartet im zweiten Halbjahr im Bereich Pflege eine deutliche Verbesserung der Ergebnisse aufgrund der zu erwartenden Belegungsentwicklung.

      Quelle: GSC-Research

      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 21:35:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      die zahlen sind inline. aber offenbar hat das publikum noch besseres erwartet.
      erfahrungsgemäß fällt der kurs bei MKA auch bei guten zahlen immer erst nach ein paar tagen.
      also noch zuwarten und nicht zu voreilig kaufen.
      12 € wären ein halbwegs fairer preis.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:10:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Servus allerseits


      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Kein Titel für Thread 1039709


      EamS mit einer erneuten Kaufempfehlung für Marseille Kliniken. Marseille auf gesundem Weg. Mit der weiteren Expansion bei der Pflege stimmt die Richtung. Stopp 11,60 Euro.


      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:52:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nach dem ganzen Zahlenspiel mal was nachdenkliches: Was passiert eigentlich, wenn die Bundesregierung die Pflegeversicherung wie angekündigt reformiert und die Pflege daheim finanziell stärker fördert und das Geld dafür aus der stationären Pflege nimmt? Wahrscheinlichkeit: Hoch!:O Folgen für die Marseille-Aktie: Sinkflug, denn bekanntlich braucht man eine hohe Auslastung, um nach den Sale und Lease Back Aktionen GE zufrieden zu stellen:mad:

      Also bitte auch einen Stopp Kurs einplanen. Es kann nicht nur nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 15:54:47
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]20.370.388 von felixmagath am 24.02.06 20:52:52[/posting]Ich glaube nicht, dass zu deutlichen Verschiebungen kommen wird. Eher wird versucht werden, die Einnahmen zu erhöhen. Zudem steigt der Bedarf an stationären Plätzen kontinuierlich.
      Du hast aber Recht, dass es zu heftigen Kursreaktionen kommen wird, wenn die Diskussion darüber beginnt und viele Politiker sich mit vielen mehr oder weniger dummen Ideen in den Medien profilieren zu versuchen.
      Daher könnte es sinnvoll sein, rechtzeitig auszusteigen, um dann, wenn wieder "Heulen und Zähneklappern" angekündigt wird, wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:26:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Genau, lieber in den sicheren Hafen bringen. Mit der Reform ist m.E. schon ab Sommer zu rechnen (oder besser mit der Diskussion). Nach der Umsetzung wird es denke ich ein halbes Jahr dauern, bis es wieder rund läuft. Aber ich finde es gut, dass wir diesen Aspekt hier überhaupt diskutieren. Denn nur zu denken, weil es viele Alte gibt, geht der Kurs nur nach oben, wäre sicher dumm.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:48:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich denke, viele wollen `die alte Mutter` eher im Heim, als zu Hause pflegen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:11:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]20.391.522 von dr.wssk am 26.02.06 14:48:53[/posting]Das stimmt mit Sicherheit. Ich glaube, dass nur in verhältnismäßig wenigen Fällen die Entscheidung Heim oder Pflege zu Hause von der Höhe der Pflegesätze maßgeblich beeinflußt wird (auch aus eigener Erfahrung in der Familie).

      Ich denke die von mir angesprochene Diskussion kann den Kurs von MAK temporär beeinflussen, wenn schwache Hände verkaufen. Der Einfluß der eventuellen Entscheidungen auf die Ertragszahlen dürfte gering sein. Wenn die Zahlungen der Plegekasse geringer werden sollten, werden die Eigenleistungen der Bewohner höher, aus eigenen Mitteln oder durch Sozialleistungen. Die Einnahmen bleiben unverändert.
      Auch durch den Eintritt in die 2 Sterne Klasse dürfte MAK in diesem Fall profitieren.
      Probleme werden eher die Heime bekommen, die nicht privatwirtschaftlich laufen und schon jetzt Zuschüsse benötigen. Sollten diese höhere Verluste erwirtschaften, wäre dies eher eine Chance für MAK, da entweder günstige Übernahmen möglich werden oder Konkurrenz ausscheidet.

      Wer längerfristig denkt und anlegt, sollte Phasen der Unsicherheit eher zur Aufstockung zu günstigen Preisen genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:42:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Heimlich , still und leise kämpft Sie sich nach oben !!!!
      Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:17:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      >Heimlich , still und leise kämpft Sie sich nach oben !!!!

      ich glaub für die nächste zeit eher nach unten.
      das ding ist doch schon total überbewertet.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:16:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]20.392.433 von best_choice am 26.02.06 16:11:25[/posting]Nurmalso als Ergänzung:

      http://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/Drs_7d0.doc

      Aktuell wird in Bremen die Kürzung der Investitionsförderung von Pflegeeinrichtungen diskutiert. In Bremen wurde nach einer aktuellen parlamentarischen Mitteilung im Jahre 2002 eine Erhebung durchgeführt, um die Sozialhilfeempfängerquote in Pflegeheimen zu ermitteln.

      Im Ergebnis waren zum damaligen Zeitpunkt 40 % der Pflegebedürftigen auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen. Demnach waren 60 % reine Selbszahler. Respektive neben der Rente zahlt die Pflegeversicherung bzw. die dazu verpflichteten Verwandten müssen unterstützen.

      Im Schnitt werden wir älter, aber auch die Krankheiten nehmen dann zu. D.h., spätestens mit dem Ansteigen der Pflege-intensität auf Pflegestufe 3 kommen viele Angehörige an einem Pflegeheim nicht mehr vorbei. Darauf setzen ja auch Marseille, Maternus und Co.

      Das heißt dann aber auch, das dann der Sozialhilfezuschussbedarf aufkommt oder ansteigt, weil die Kosten exorbitant zunehmen. Insbesondere so in 30 - 40 Jahren, wenn immer mehr Singles pflegebedürftig werden, die gar keine Kinder haben, die möglicherweise zur Zahlung verpflichtet werden könnten. - Hat einer mal das Buch "Das Methusalemkomplott" (an-)gelesen?

      Die nächsten 10 Jahre oder mehr steht das aber sicherlich noch nicht an. Bis dahin dürfte Marseille und damit auch der Aktienkurs ziemlich gewachsen sein. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 17:03:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Das was Du ansprichst ist eins der großen Probleme, die kommen werden, weniger relevant für die Frage des heutigen Investments in Aktien von Pflegeheimbetreibern, viel mehr ein gewaltiges gesellschaftliches Problem.

      Das die Politik in D dafür funktionierende strategische Konzepte entwickeln wird, darf man getrost bezweifeln, egal welche Farbkombination die Regierung stellt.

      Ich hoffe, dass mein Pessimismus in dieser - wie in der Rentenfrage - übertrieben ist. Das "Drehen der Politiker" an kleinen Stellschrauben der Problembereiche ohne wirkliches Konzept und dem Mut zu wirklichen Reformen, also der Neugestaltung der Dinge macht mir jedoch zur Zeit keine Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 16:42:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ zipfer

      Scheint ja so ne Art Hobby von dir zu sein.



      @@ErSol
      schätze die gibts bald wieder unter 50 €.

      zipfer
      VEM
      jetzt kann sie unter 26 € gekauft werden ....................

      ich bin ziemlich sicher, dass vem in den nächsten tagen so um die 22 € zu haben ist.

      zipfer
      Abacho
      der abwärtstrend ist nach wie vor intakt.
      denk eher dass wir bis freitag die 2,50 nochmal sehen.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:44:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      Marseille-Klinken kaufen (Independent Research)


      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) von "akkumulieren" auf "kaufen" herauf.
      Die Halbjahreszahlen seien - wie bereits in den vergangenen Quartalen ersichtlich - von einem unverändert wachstumsstarken Pflege-Segment (Umsatz H1 2005/06: +4,7% auf 78,9 Mio. Euro; DVFA-Ergebnis: +1,4% auf 7,0 Mio. Euro) und einem weiter reduzierten Reha-Geschäft gekennzeichnet gewesen. Der Umsatzrückgang (Umsatz H1 2005/06: -6,3% auf 24,4 Mio. Euro; Umsatzanteil H1 2005/06: -2,0 Prozentpunkte auf 23,6%) im Bereich Rehabilitation sei auf einen weiteren Abbau der Kapazitäten im Berichtszeitraum (-162 bzw. -9,7% auf 1.509 Betten) zurückzuführen. Im Segment Rehabilitation habe mit 16,2 Tsd. Euro pro Bett (+600 Euro) bzw. 77,2% (+0,9 Prozentpunkte) in H1 2005/06 der Durchschnittserlös bzw. die Auslastung gegenüber dem Vorjahreszeitraum wieder gesteigert werden können. Im Rahmen dieser Kapazitätsanpassungen habe der Verlustausweis (nach DVFA) um 0,5 Mio. Euro auf -1,2 Mio. Euro verbessert werden können.

      Mit der vollständigen Umsetzung der beiden Sale-and-Lease-Back-Transaktionen werde sich das Gearing Ratio mit 132% (2005/06e) deutlich gegenüber den Vorjahren verbessern (Gearing Ratio 2004/05: 308%; 2003/04: 346%). Die Analysten hätten ihre Prognosen zu den Geschäftsjahren 2005/06 und 2006/07 angepasst. So stelle man für 2005/06e einen Umsatz von 211,7 (bislang: 216,0) Mio. Euro und ein EBIT von 24,2 (bislang: 22,7) Mio. Euro in Aussicht. Für 2006/07e rechne man mit einem Umsatz von 237,0 Mio. Euro (unverändert) und mit einem EBIT von 27,1 (bislang: 24,8) Mio. Euro. Zur Bewertung der Marseille-Kliniken-Aktie hätten die Analysten erstmals ein DCF-Modell zugrunde gelegt, da dieses Bewertungsmodell die guten Wachstumsaussichten des Unternehmens besser abbilde als die Peer-Group-Analyse.

      Die Analysten von Independent Research nehmen für die Aktie von Marseille-Kliniken ein Upgrade von "akkumulieren" auf "kaufen" vor. Das Kursziel erhöhe man von 14,70 auf 18,10 Euro.
      Analyse-Datum: 06.03.2006

      Analyst: Independent Research
      KGV: 17.6
      Rating des Analysten: kaufen
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:47:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      und es kommt so wies kommen muss, bzw. wie ichs angekündigt hab.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:02:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Performance Marseille Kliniken

      14 Tage 14,45 / 1 Monat14,45 / 1 Jahr 14,45 / 3 Jahre 14,45 / 5 Jahre 14,45


      Wie man hier sehr schön sehen kann, war das 5 Jahreshoch bei 14,45 Euro. Das der Kurs beim erreichen des fünf Jahreshochs etwas zurück kommt ist völlig normal und gesund.Erst wenn der Kurs unter 12,50 Euro fallen sollte, ist erhöhte WACHSAMKEIT GEBOTEN. Sollte die Unterstützung bei ca. 12 Euro nicht halten würde ich meine Aktien verkaufen. Aber im Moment sieht alles sehr, sehr positiv für unsere MARSEILLE-KLINIKEN aus.Kann nur jedem raten sich von solchen inhaltslosen und armseligen postings wie die von zipfer nicht beeinflussen zu lassen.
      Rede hier nicht von Leuten die begründete Argument gegen eine Aktie posten, da ich diese immer als Bereicherung sehe, die mir dabei helfen, meine Entscheidung aufgrund der anderen Sichtweise noch einmal neu zu überdenken.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:09:39
      Beitrag Nr. 147 ()
      Am 29.03.2006 findet in Düsseldorf bei GSC Research ein Investorenmeeting der Marseille Klinken statt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:53:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Familie Marseille verkauft 15-prozentigen Anteil

      03. April 2006, 10:48

      Der Marseille-Kliniken AG wurde von der Familie Marseille mitgeteilt, dass sie ihren 75-prozentigen Anteil am Unternehmen um 15 Prozent auf 60 Prozent reduziert hat. Der Marseille-Kliniken-Streubesitz ist mit dieser Transaktion auf 40 Prozent gestiegen. Die Familie kommt damit dem Wunsch institutioneller Anleger entgegen, entsprechend ihrer Anlagekriterien den Freefloat für eine breitere Anlegerschaft zu erhöhen. Die Aktien wurden bei institutionellen und privaten Investoren zu Maktpreisen außerbörslich platziert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 13:38:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      21.04.2006 - 13:04 Uhr
      Marseille-Kliniken Trendinvestment
      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) ein Trendinvestment allererster Güte.

      Das Unternehmen betreibe in Deutschland Pflegeeinrichtungen für alte Menschen und Reha-Kliniken. Marseille-Kliniken sei in den Bereichen Pflege, Rehabilitation und Dienstleistungen aktiv. Der Schwerpunkt des Geschäfts liege im vollstationären Altenpflegebereich. Das sei zu beachten, da die Lebenserwartung in Deutschland rasant zunehme, wie auch in Zukunft die Zahl alter Menschen aufgrund der Alterspyramide in den westlichen Industriestaaten dramatisch steigen werde. Die Branche gelte als eindeutiger Wachstumsmarkt.

      Für das Gesamtgeschäftsjahr 2005/2006 würden die Experten bei etwa 210 Mio. EUR Umsatz einen Nettogewinn von 10 Mio. EUR für Marseille-Kliniken erwarten. Bei einem Börsenwert von 182 Mio. EUR liege das KGV für das laufende Jahr somit bei etwa 18, was auf den ersten Blick nicht besonders günstig sei. Die Experten würden aber die feste Meinung vertreten, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren den Gewinn zwischen 15 und 20% steigern könne, womit auch ein KGV von 20 nicht zu teuer wäre. Nach Erachten der Experten könne der Kurs in den nächsten 12 Monaten bis 20 EUR erreichen.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von Marseille-Kliniken ein Trendinvestment allererster Güte. Ein Stop-loss sollte bei 13,60 EUR gesetzt werden. Analyse-Datum: 21.04.2006


      Quelle: Finanzen.net


      Gruss
      :)
      MA
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 23:44:00
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.270.718 von marcoandre am 21.04.06 13:38:37für die Aussage bräuchte ich eigentlich keinen Analysten!;)
      cf
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:27:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Investorenmeeting Marseille-Kliniken AG
      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 08:28:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Lt. http://www.insiderdaten.de/ hat Axel Hölzer knapp 100000 Aktien Ende April verkauft. Das läßt auf keine guten Nachrichten schließen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 12:16:59
      Beitrag Nr. 153 ()
      Im Segment Rehabilitation lag der Monat Januar deutlich unter den Erwartungen für das III. Quartal, womit die durchschnittliche Auslastung in den ersten neun Monaten von 75,8% im Vorjahr auf 74,9% zurückging. Dadurch verringerte sich auch die Auslastung im Gesamtkonzern von 89,3% auf 88,6%. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum im wesentlichen aufgrund des Kapazitätsabbaus mit 35,3 Mio. Euro um 3,8 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 39,1 Mio. €. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit -3,4 Mio. € (davon -2,2 Mio. € im III. Quartal) weiterhin unter dem Wert des Vorjahres von -2,9 Mio. €.

      Die Zahlen sind in Ordnung, aber erst wenn das obige Problem gelöst ist, geht es signifikant nach oben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 13:19:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      Marseille-Kliniken kaufen

      12.05.2006
      SES Research

      Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) unverändert mit "kaufen" ein.

      Gemäß den vorgelegten Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2005/2006 (Zeitraum Juli 2005 bis März 2006) entwickle sich Marseille-Kliniken im Kerngeschäft der Pflege besser als von den Analysten erwartet. Im nachrangigen Segment der Rehabilitation seien ihre Schätzungen hingegen deutlich unterschritten worden. Mit Blick auf die Bilanz sei der massive Abbau der Finanzschulden besonders positiv hervorzuheben. Im Rahmen von Sale-and-lease-back-Transaktionen seien die Finanzschulden in erheblichem Umfang zurückgefahren worden: Von 206,75 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 98,08 Mio. EUR im März 2006. Entsprechend habe die Eigenkapitalquote deutlich von 16,7% im Vorjahr auf 20,3% gesteigert werden können.

      Im Kerngeschäft Altenpflege, das 80% der Bettenkapazität des Konzerns auf sich vereine, habe Marseille-Kliniken mit 6,7% ein deutlicheres Umsatzwachstum generieren können als von den Analysten erwartet und den Gewinn überproportional um 7,8% steigern können. Der Grund sei in der Erweiterung der Kapazitäten und einer verbesserten Auslastung zu sehen, die von 90,5% auf 91,7% habe gesteigert werden können. Das Kernsegment befinde sich damit weiterhin auf Erfolgskurs.

      Das Geschäftsfeld Rehabilitation dagegen habe im dritten Quartal enttäuscht. Der sich in den vergangenen Quartalen abzeichnende, aufwärts gerichtete Trend sei nicht ausgeprägt gewesen. Selbst bei Berücksichtigung saisonaler Effekte sei das Ergebnis deutlich schlechter gewesen als der Trend habe erwarten lassen, zumal die Umfinanzierung zweier Kliniken (Teufelsbad und ALGOS-Fachklinik) mit deutlich günstigeren Konditionen bereits seit Februar 2006 Wirkung zeige. Allerdings werde mit der angekündigten Umwandlung von 100 bisherigen Reha-Betten in der Klinik Schömberg zu Pflegebetten die Ergebnisverbesserung im letztlich einzig verblieben Problemfall im Reha-Bereich angegangen.

      Ein bedeutender Schritt zur Entlastung der Bilanz sei durch die Sale-and-lease-back-Verträge mit den beiden internationalen Finanzinvestoren GE Commercial Finance und CIT getan worden. Das Immobilienportfolio verteile sich nunmehr zu 70% auf gepachtete und zu 30% auf eigene Einrichtungen. Mit dem Verkauf der Immobilien und der anschließenden Anpachtung habe sich Marseille-Kliniken von einer bilanziellem Bürde befreit und die nicht operative Tätigkeit der Immobilienverwaltung in erheblichem Umfang zurückgefahren.

      Angesichts der abgeschlossenen Umfinanzierung im Immobilienbestand des Unternehmens und der angekündigten Expansion im Kerngeschäft der Altenpflege mit Neueröffnungen von Kliniken in Düsseldorf, Meerbusch und Bremerhaven sehe man Marseille-Kliniken nunmehr auf einem entspannteren Wachstumskurs. Die verbliebenen Probleme im Geschäftsbereich Reha würden dabei künftig immer weniger ins Gewicht fallen. Die Analysten würden den positiven Ausblick des Unternehmens auf das vierte Quartal hinsichtlich des Bereichs Altenpflege teilen und mit einem Anziehen des Wachstums rechnen.

      Auf das Gesamtjahr betrachtet, sollte auch der Bereich Reha trotz des enttäuschenden dritten Quartals das Ergebnis des Vorjahres erreichen können, sodass man für den Abschluss des Geschäftsjahres mit einem Ergebniszuwachs rechne.

      Die Analysten von SES Research behalten ihr "kaufen"-Rating für die Aktie von Marseille-Kliniken bei und erhöhen das Kursziel auf 17,50 EUR.

      (Quelle: www.aktiencheck.de)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 13:04:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      Was ist denn heute bei Marseille los? Kennt man schon die Jahreszahlen ? Dann wären sie nicht gut oder?
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 23:18:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.577.288 von dr.wssk am 12.10.06 13:04:27Stop-Loss abgefischt?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 08:37:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      20.10.2006 08:32:45

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)


      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Geschäftszahlen/Bilanz / - Umsatz im Geschäftsjahr 2005/2006 um 4,4% auf 210,4 Mio. Euro ausgebaut - Konzernjahresüberschuss steigt um 3,4 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro - Eigenkapitalqoute steigt deutlich auf 20,7%

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      20.10.2006

      Berlin, 20.Oktober 2006. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) wächst weiterhin und verbessert ihr Ergebnis überproportional. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2005/06 auf 210,4 Mio. Euro (Vorjahr: 201,5 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das EBIT-Ergebnis nach IFRS verbesserte sich von 23,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 25,8 Mio. Euro im Berichtsjahr. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich von 6,3 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro. Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr bei 9,3 Mio. Euro gegenüber 8,9 Mio. Euro im Vorjahr. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,03 Euro auf 0,76 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro). Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 66,8 Mio. Euro im Gegensatz zu 62,6 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Eigenkapitalquote von 20,7% (Vorjahr 15,5%) entspricht. Der Bereich Pflege ist weiterhin der Wachstumstreiber für Umsatz und Ergebnis, in dem die Bettenkapazität im Geschäftsjahr um 1.233 Betten auf 7.134 Betten ausgebaut werden konnte (Vorjahr 5.901 Betten). Im Konzern stieg damit die Gesamtkapazität auf 8.703 Betten. Mit einem Umsatz von 162,7 Mio. Euro erzielte die Marseille-Kliniken AG im Pflegesegment ein Wachstum von 11,7 Mio. Euro gegenüber 151,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit 12,9 Mio. Euro um 0,4 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 12,5 Mio. Euro. Die Auslastungsquote konnte trotz der vorerst negativen Anlaufeffekte aus den neuen Einrichtungen ebenfalls verbessert werden und lag mit 91,6% über dem Wert des Vorjahres von 90,7%. Damit lag insgesamt die Konzernauslastung mit 88,2% über dem Niveau des Vorjahres von 87,5%. Der Bereich Rehabilitation wurde weiter optimiert. Durch die Schließung von zwei Einrichtungen und dem Kauf einer gerontologischen Fachklinik in Büren, sank die Gesamtzahl der Einrichtungen auf 10 (Vorjahr 11). Damit nahm auch die Bettenkapazität um 103 Betten auf 1.569 Betten (Vorjahr 1.672 Betten) in diesem Segment planmäßig ab. Die Auslastungsquote für das Gesamtjahr wurde im Wesentlichen durch das unerwartet schlechte dritte Quartal und den Ärztestreik beeinflusst und reduzierte sich von 76,6% im Vorjahr auf 74,2% im Gesamtjahr. Der Umsatz reduzierte sich daher im Bereich Reha von 50,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 47,7 Mio. Euro im Berichtsjahr. Das DVFA/SG-Ergebnis (IFRS) konnte mit -3,6 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Die Restrukturierungsmaßnahmen in diesem Bereich werden konsequent umgesetzt und bilden die Grundlage für einen nachhaltigen Turnaround, so dass der Vorstand kurz- bis mittelfristig mit positiven Effekten aus diesem Bereich rechnet. Ende der Ad hoc Mitteilung Rückfragehinweis: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Marseille-Kliniken AG Hillermann Consulting Axel Hölzer Christian Hillermann CEO Investor Relations Alte Jakobstraße 79/80 Eppendorfer Baum 5 10709 Berlin 20249 Hamburg Tel.: 030 / 246 32-400 Tel.: 040 / 414 069-13 Fax: 030 / 246 32-401 Fax: 040 / 414 069-14 Ende der Mitteilung euro adhoc 20.10.2006 07:55:22
      ------------------------------------------------------------Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt: Hamburger Wertpapierbörse Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:02:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.596 von Fruehrentner am 20.10.06 08:37:06Nichts sensationell Neues, die Reha ist und bleibt das Problem, welches auch im letzten Jahr nicht gelöst werden konnte. Vielleicht sollte auch der radikale Schnitt ala Rover bei BMW überlegt werden. Eigentlich traurig, denn jeden von uns kann eine Reha treffen.
      Die Dividende dürfte sicher die gleiche wie im vergangenen Jahr sein, vermute heute Kursabschläge, bleibe weiter long, da die Phantasie der Lösung des Reha-Problems weiter intakt ist und dann wesentlich höhere Kurse erwarten läßt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:04:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.989 von dr.wssk am 20.10.06 09:02:25zahlen sind halbwegs ok aber hauen mich nicht vom stockerl.
      reha-problem bleibt evident.
      wachstum scheint hier in der nächsten zeit nicht wirklich dominant zu sein.
      kurs- bis mittelfristig denk ich wird der kurs mangels wachstumsfantasie ziemlich nachgeben.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:06:25
      Beitrag Nr. 160 ()
      23.10.2006 13:01:00

      Marseille-Kliniken: Verkaufen (EuramS)

      Zahlen unter den Erwartungen


      Alles andere als ein Kracher waren die Zahlen von Marseille-Kliniken. Zwar steigerten die Berliner den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 um 4,4 Prozent auf 210,4 Millionen Euro, gleichzeitig kletterte der Gewinn um 4,5 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. Mit diesem Resultat verfehlte der Klinikbetreiber aber die Schätzungen der Analysten. Christian Cohrs von der HVB zum Beispiel hatte im Vorfeld mit einem Gewinn von 10,6 Millionen Euro gerechnet. Auch von der Charttechnik her gibt es für die Aktie keine Impulse. Käufe zurückstellen. (tom) Luft ist raus

      Die Zahlen waren enttäuschend, die Aktie zeigt wenig Dynamik. Derzeit ist der Titel uninteressant.

      -ch-

      © Aktiencheck.de AG


      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:06:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      Möge jeder selbst entscheiden, für welche Einschätzung er sich entscheidet


      Marseille Kliniken kaufen

      23.10.2006 09:37:33

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Stefan Schröder, stuft die Aktie der Marseille-Klinken (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.

      Von Marseille-Kliniken seien heute die Zahlen zum Geschäftsjahr 2006/2007 veröffentlicht worden. Das berichtete Ergebnis von 9,3 Mio. Euro (DVFA/SG-bereinigt) habe den Erwartungen der Analysten dabei punktgenau entsprochen, während das EBIT von 25,8 Mio. Euro marginal besser ausgefallen sei (erwartet: 25,3 Mio. Euro). Hingegen habe der Umsatz mit 210,4 Mio. Euro unter den Schätzungen der Analysten von 216,5 Mio. Euro gelegen. Im Rahmen von Sale-and-lease-back-Transaktionen seien in den vorangegangenen Quartalen die Finanzschulden in erheblichem Maße zurückgefahren worden, sodass die Eigenkapitalquote deutlich von 15,5% im Vorjahr auf 20,7% habe gesteigert werden können.

      Das Kerngeschäft Altenpflege befinde sich weiterhin auf solidem Wachstumskurs. Die Bettenkapazität habe auf 7.134 Betten weiter ausgebaut werden können (Vorjahr 5.901). Zugleich sei die Auslastungsquote auf 91,6% (Vorjahr 90,7%) gestiegen. Das Segment Pflege vereine damit derzeit 82% der Gesamtbettenkapazität (8.703 Betten). Allerdings hätten die Umsätze nicht in gleichem Maße von dieser Entwicklung profitieren können wie von den Analysten erwartet und hätten nach einem Wachstum von 7,7% lediglich 162,7 Mio. Euro (geschätzt: 169,8 Mio. Euro) erreicht. Die Analysten würden das geringere Wachstum auf das erst anlaufende Geschäft in den neuen Pflegeeinrichtungen zurückführen.

      Im Segment Rehabilitation hätten die Umsätze mit 47,7 Mio. über den Erwartungen der Analysten (46,7 Mio. Euro) gelegen. Wie angekündigt, sei die Bettenkapazität durch Umwandlung von Reha- in Pflegebetten weiter abgebaut worden und damit die Ergebnisverbesserung in der Klinik Schömberg als dem einzig verbliebenen Problemfall im Reha-Bereich angegangen. Aufgrund des enttäuschenden dritten Quartals sowie der zurückliegenden Ärztestreiks sei die Auslastungsquote auf 74,2% (Vorjahr: 76,6%) gesunken und das Ergebnis habe mit -3,6 Mio. Euro lediglich auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können. Mit Blick auf die fortgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen würden die Analysten jedoch künftig mit einer stetigen Verbesserung des Ergebnisses rechnen.

      Die Analysten von SES Research halten ihr Rating "kaufen" und ihr Kursziel von 17,50 Euro für die Marseille-Kliniken-Aktie bei. Ihre Prognosen lassen sie zunächst unverändert. (20.10.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.10.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 23:14:39
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.809.781 von mcbiber am 23.10.06 23:06:36sind wahrscheinlich nicht rechtzeitig raus gekommen.
      fakt ist, die aktie ist aufgrund der zuletzt gelieferten zahlen und des nicht sehr positiven ausblick extrem überbewertet.
      der markt wirds in den nächsten tagen/wochen beweisen.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 22:49:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ach Zipfer,
      ich liebe deine gnialen Kommentare.
      Schätze mal die 3 haben auch alle den Ausstieg verpasst!!!


      24.10.06 Marseille-Kliniken kaufen Independent ..
      20.10.06 Marseille-Kliniken kaufen AC Research
      20.10.06 Marseille-Kliniken "outperform" HypoVereinsb..
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 23:14:13
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.834.188 von mcbiber am 24.10.06 22:49:44>Schätze mal die 3 haben auch alle den Ausstieg verpasst!!!
      >24.10.06 Marseille-Kliniken kaufen Independent ..
      >20.10.06 Marseille-Kliniken kaufen AC Research
      >20.10.06 Marseille-Kliniken "outperform" HypoVereinsb..

      bingo, sind ja alle bekannt als nieten.
      wie gesagt, die zahlen sprechen für sich und für einen echten wachstumstitel ist marseille derzeit einfach viel zu teuer.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:05:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Marseille-Kliniken steigert Gewinn überproportional

      Die Marseille-Kliniken AG hat das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 überproportional zum Umsatz gesteigert.Wie der Klinikbetreiber am Freitag in Berlin mitteilte, stieg der Umsatz auf 210,4 Millionen Euro (Vorjahr: 201,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 23,1 Millionen Euro auf 25,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich von 6,3 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro. Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr 2005/2006 bei 9,3 Millionen Euro gegenüber 8,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 0,76 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro).

      Und wenn dann noch die Rehabilitation Kliniken auf Kurs gebracht werden, dann ist das Ding ne Goldgrube
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 23:50:10
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.890 von mcbiber am 26.10.06 21:05:34jesas, statt das die mit der bedrückenden reha auf gleich kommen, erhöhens die dividendenzahlung.
      irgendwie kommen in mir zweifel auf ob das dortige mangement zurechnungsfähig ist.
      das vestösst doch schon fast gegen die kaufmännische sorgfaltspflicht.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 07:27:08
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.902.920 von rinnsteinrammel am 27.10.06 23:50:10Anbei die gestrige Mitteilung zur Dividendenhöhe...

      ..ich habe nichts gegen diese Vorgehensweise...

      News - 27.10.06 07:34

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse / - Dividende steigt aufgrund positiver Ergebnisentwicklung auf 0,45 Euro - Großaktionär verzichtet auf seine Dividende



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      27.10.2006

      Berlin, 27. Oktober 2006. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) wird auch in diesem Jahr aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung des Konzernjahresüberschusses von 6,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 9,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005/2006 an ihrer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik festhalten. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 6. Dezember 2006 in Berlin vorschlagen, die Ausschüttung einer Dividende von 0,45 Euro je Aktie zu beschließen.

      Die Dividende von 0,45 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie enthält eine Sonderdividende von je 0,20 Euro im Zusammenhang mit den im Geschäftsjahr 2005/2006 abgeschlossenen Sale-and-leaseback-Transaktionen.

      Die Familie Marseille wird mit ihrem Anteil von ca. 60% am Unternehmen in diesem Jahr auf ihren Dividendenanspruch verzichten. Damit reduziert sich der auszuschüttende Dividendenbetrag um 3,3 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro. Die Familie Marseille verzichtet auf ihren Dividendenanteil, um mit den zusätzlichen Mitteln die Expansion des Unternehmens weiter zu beschleunigen und somit den Unternehmenswert zu erhöhen.

      Ende der Ad hoc Mitteilung

      Geschäftsjahr 2005/2006: Die Marseille-Kliniken AG, wächst weiterhin und verbessert ihr Ergebnis überproportional. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2005/06 auf 210,4 Mio. Euro (Vorjahr: 201,5 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das EBIT-Ergebnis nach IFRS verbesserte sich von 23,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 25,8 Mio. Euro im Berichtsjahr. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich von 6,3 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro. Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr bei 9,3 Mio. Euro gegenüber 8,9 Mio. Euro im Vorjahr. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,03 Euro auf 0,76 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro). Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 66,8 Mio. Euro im Gegensatz zu 62,6 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Eigenkapitalquote von 20,7% (Vorjahr 15,5 %) entspricht.

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Hillermann Consulting Axel Hölzer Christian Hillermann CEO Investor Relations Alte Jakobstraße 79/80 Eppendorfer Baum 5 10709 Berlin 20249 Hamburg Tel.: 030 / 246 32-400 Tel.: 040 / 414 069-13 Fax: 030 / 246 32-401 Fax: 040 / 414 069-14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 27.10.2006 06:58:38

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      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt: Hamburger Wertpapierbörse Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 12:59:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.902.920 von rinnsteinrammel am 27.10.06 23:50:10Meine Meinung zur Dividenden erhöhung

      Kann Deine Einschätzung zur Dividendenzahlung nicht nachvollziehen.
      Der Nettogewinn hat sich von 6,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 9,7 Millionen Euro erhöht. Das ist die gute Nachricht. Und nun die Schlechte .In der Rehabilitationssparte, ist der Umsatz von 50,5 auf 47,7 Millionen Euro gesunken. Unter dem Strich gab es hier ein Verlust von rund 4 Millionen Euro. Das es die vorrangige Aufgabe des Vorstandes seien muss, die Rehasparte in den Griff zu bekommen ist hier sicherlich unumstritten. Der Vorstand erklärt das die Restrukturierungsmaßnahme in diesem Bereich konsequent umgesetzt werden. Durch die Ankündigung, die Dividende von 0,40Sent auf 0,45 Sent für die Aktionäre anzuheben, selbst aber auf Dividende zu verzichten steigt bei mir das Vertrauen, dass diese Ankündigung auch in die Tat umgesetzt wird. Ob der Markt das genau so sieht wie ich werden wir leider erst in den nächsten Wochen ( Monaten ) wissen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 22:59:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.008.027 von mcbiber am 30.10.06 12:59:30mich wundert dass sich der kurs doch einigermassen stabil hält trotz dahinschwindenter fantasie für die zukunft.
      aber was nicht ist kann noch werden.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 08:08:51
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.092.726 von zipfer am 02.11.06 22:59:14News - 08.11.06 08:02

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / - Umsatz im 1. Quartal 2006/2007 auf 52,8 Mio. Euro ausgebaut - Konzernergebnis nach DVFA/SG steigt überproportional um 0,4 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro - Positive Tendenz im Bereich Rehabilitation trotz Ärztestreiks



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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      08.11.2006

      Berlin, 8. November 2006. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) kann ihr Ergebnis weiterhin überproportional verbessern. Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.07.2006 - 30.09.2006) auf 52,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,5 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das DVFA-Ergebnis im Konzern liegt mit 3,6 Mio. Euro insgesamt 0,4 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,03 Euro auf 0,30 Euro (Vorjahr: 0,27 Euro).

      Das Wachstum stammt aus der Altenpflege in welcher der Umsatz von 39,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 40,3 Mio. Euro um 2,5% angestiegen ist. Der Anstieg resultiert aus der Erweiterung der Bettenkapazitäten und dem sich aus Spezialisierungen in einzelnen Einrichtungen ergebenen Auslastungsanstieg im Bestand. Die Bettenkapazität der Pflege, konnte zum Stichtag um 474 Betten auf 7.134 Betten ausgebaut werden (Vorjahr: 6.660 Betten). Im Konzern stieg damit die Gesamtkapazität auf 8.612 Betten (Vorjahr: 8.169 Betten). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit 4,2 Mio. Euro um 0,3 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Die Auslastungsquote konnte aufgrund gezielter Vermarktungsaktivitäten auf 92,6% um 0,9%-Pkt. Ausgebaut werden. Damit lag insgesamt die Konzernauslastung mit 89,7 % über dem Niveau des Vorjahres von 89,1 %.

      Die Optimierungsmaßnahmen im Bereich Rehabilitation greifen. Obwohl die Bettenkapazität in diesem Bereich planmäßig von 1.509 Betten im Vorjahr auf jetzt 1.478 Betten reduziert wurde, konnte der Umsatzerlös von 12,2 Mio. Euro wieder leicht um 2,5% auf 12,5 Mio. Euro ausgebaut werden und das DVFA-Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres, mit -0,6 Mio. Euro, gehalten werden. Dieses ist insbesondere deshalb als Erfolg zu betrachten, da der Bereich Rehabilitation im ersten Quartal durch Nachwirkungen des Ärztestreiks belastet wurde. Darin begründet sich auch der Rückgang der Auslastung, die in den verbleibenden Kliniken im Quartalsvergleich von 79,2% auf 76,7% zurückging. Die Auslastungsquote liegt damit jedoch deutlich über dem Durchschnittswert des Gesamtjahres 2005/2006 von 74,2%.

      Das Unternehmen plant für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2006/2007 ein überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum im Vergleich zum Vorjahr. Die bereits eingetretene positive Belegungsentwicklung im Bereich Pflege wird sich im 3. und 4. Quartal verstärkt auswirken. Unsere Wachstumsstrategie setzten wir konsequent um, weitere 1.000 Betten sind dafür bereits vertraglich gesichert. Die Veräußerung einzelner Kliniken des Bereichs Rehabilitation wird intensiv vorangetrieben. Das Unternehmen erwartet aufgrund der Umsetzung diverser Optimierungsmaßnahmen aus diesem Bereich eine Verbesserung der Ergebnisse.



      Ende der Ad hoc Mitteilung

      Rückfragehinweis: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Marseille-Kliniken AG Hillermann Consulting Axel Hölzer Christian Hillermann CEO Investor Relations Alte Jakobstraße 79/80 Eppendorfer Baum 5 10709 Berlin 20249 Hamburg Tel.: 030 / 246 32-400 Tel.: 040 / 414 069-13 Fax: 030 / 246 32-401 Fax: 040 / 414 069-14

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.11.2006 07:26:05

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 D-22335 Hamburg Telefon: +49(0) 40 51459 0 FAX: +49(0) 40 51459 701 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt: Hamburger Wertpapierbörse Branche: Pharma Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:38:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.208.232 von Muckelius am 08.11.06 08:08:51Marseille-Kliniken kaufen

      08.11.2006
      SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Stefan Schröder, bewertet die Aktie der Marseille-Klinken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) nach wie vor mit "kaufen".

      Gemäß den von Marseille-Kliniken vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 (Zeitraum Juli bis September 2006) habe das Konzernergebnis nach DVFA/SG die Analysten-Erwartungen übertroffen, während der Umsatz sich entsprechend der Analysten-Schätzungen entwickelt habe. Das DVFA-Ergebnis sei im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,5% auf 3,6 Mio. EUR (erwartet: 3,4 Mio. EUR) gestiegen. Der Konzernumsatz habe sich insgesamt auf 52,8 Mio. EUR belaufen und dabei in den beiden Sparten Altenpflege und Reha einen Anstieg von jeweils rund 2,5% verzeichnet.

      Die Ausweitung der Bettenkapazität im Rahmen der Wachstumsstrategie für den Bereich Altenpflege sei planmäßig fortgesetzt worden. Konzernweit habe sich dabei ein Plus von 5,4% (Gesamtkapazität: 8.612 Betten) ergeben. Ebenso habe die Auslastungsquote insgesamt auf 89,7% (Vorjahresquartal: 89,1%) verbessert werden können.


      Das Kerngeschäft Altenpflege als Wachstumstreiber des Unternehmens vereine inzwischen rund 83% der Bettenkapazität des Konzens auf sich und habe in Q1 Umsätze von 40,3 Mio. EUR (Vorjahr: 39,3 Mio. EUR) erzielt. Das Ergebnis nach DVFA/SG sei um 7,7% auf 4,2 Mio. EUR gestiegen. Die Gründe seien neben der Erweiterung der Bettenkapazitäten in verstärkten Marketingaktivitäten des Unternehmens zu sehen, die eine erhöhte Auslastung von 92,6% nach sich gezogen hätten (Vorjahresquartal: 91,7%).

      Der Ausblick des Unternehmens für die Pflegesparte falle zuversichtlich aus. Der Marseille-Kliniken-Konzern stelle im Rahmen seiner Wachstumsstrategie eine Ausweitung der Kapazität um weitere 1.000 Betten in Aussicht, die vertraglich bereits vereinbart seien. Darüber hinaus sollten die sich inzwischen positiv entwickelnden Belegungszahlen im 3. und 4. Quartal Effekt zeigen. Entsprechend gehe man für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 von einem überdurchschnittlichen Umsatz- und Ertragswachstum aus.

      Das unprofitable, in der Restrukturierung befindliche Segment Rehabilitation habe bei leicht gestiegenen Umsätzen von 12,5 Mio. EUR (Vorjahr 12,2 Mio. EUR) erwartungsgemäß einen Verlust erwirtschaftet, der sich mit -0,6 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahresquartals bewegt habe.

      Trotz der rückläufigen Bettenkapazitäten habe sich die Auslastungsquote auf 76,7% (Vorjahresquartal: 79,2%) erniedrigt, damit aber über dem Durchschnittswert des Gesamtjahres 2005/2006 von 74,2% gelegen. Die enttäuschenden, aber nicht unerwarteten Zahlen seien von Nachwirkungen des Ärztestreiks beeinflusst, der auch schon das vierte Quartal des Vorjahres belastet habe. Mit Blick auf die geplante Veräußerung einzelner Kliniken in naher Zukunft und die fortgesetzten Sanierungsmaßnahmen bei den verbleibenden Einrichtungen rechne man im Bereich Reha künftig mit einer stetigen Verbesserung des Ergebnisses.

      Aufgrund des positiven Ausblicks auf das laufende Geschäftsjahr belassen die Analysten von SES Research ihr Rating für die Aktie der Marseille-Klinken bei "kaufen". Das Kursziel von 17,50 EUR behalte man bei. (08.11.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 14:41:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.219.909 von Muckelius am 08.11.06 17:38:47Marseille-Kliniken kaufen

      10.11.2006
      Wertpapier

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" raten die Aktie von Marseille-Klinken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) zu kaufen.

      Die Gesundheitsbranche sei schon allein auf Grund der demografischen Entwicklung ein viel versprechender Wachstumsmarkt. Davon sollten langfristig auch die Aktionäre des in den Bereichen Rehabilitation und Altenpflege tätigen Konzerns profitieren. Weniger erfreulich sei aber, dass die Rehasparte mit 3,6 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 (Ende Juni) unverändert rote Zahlen schreibe. Der Konzernlenker Axel Hölzer verspreche zwar wegen der Umbauarbeiten in diesem Geschäftsfeld schon bald den Sprung in die Gewinnzone zu schaffen. Einen konkreten Zeitpunkt gebe es aber nicht.

      Unter dem Strich habe der Konzern mit 9,7 Mio. EUR rund 54 Prozent mehr verdient als im Vorjahr. Die Erlöse seien um 4,4 Prozent auf 210,4 Mio. EUR gestiegen. Christian Cohrs, Analyst bei der HypoVereinsbank, stelle für 2006/07 einen Umsatzanstieg von 10 Prozent in Aussicht. Freude bereite zudem, dass die Dividende von 40 auf 45 Cent je Aktie nach oben geschraubt werde.

      Nach Ansicht der Experten von "Wertpapier" ist die Marseille-Kliniken-Aktie für Langfristanleger eine lukrative Depotbeimischung. (Ausgabe 23) (10.11.2006/ac/a/nw)

      (Quelle: www.aktiencheck.de)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 00:38:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      :eek:

      http://www.radiobremen.de/tv/buten-un-binnen/index.php3

      Lindner verhaftet
      Der ehemalige Geschäftsführer des Klinikums Bremen-Ost, Andreas Lindner ist gestern abend von der Bremer Polizei verhaftet worden. Ihm wird Untreue in mindestens 18 Fällen und Vorteilsgewährung zur Last gelegt. Ausserdem soll er das Vermögen des Klinikums um mehr als zehn Millionen Euro geschädigt haben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist ausgeschlossen, dass Lindner auf Kaution freikommt, sagt die Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 00:43:15
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.683.287 von Stoni_I am 05.01.07 00:38:33Hier der direkte Link auf den Fernsehbeitrag:

      http://www.radiobremen.de/stream/ondemand.php?file=/tv/bubi/…
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:10:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das Thema "Andreas Lindner" steht hier im Thread sicher nicht im Vordergrund, ich möchte aber deswegen keinen neuen Thread aufmachen. Dennoch muß das Thema behandelt werden, da der Vorstand ihn ja als Führungskraft eingestellt hatte, was hier in Bremen mit Kopfschütteln kommentiert wurde. Oder wußte der Vorstand nichts von den Vorfällen in Bremen. Wenn das so sein sollte, dann wirft das kein gutes Licht auf den Vorstand. Ich bin weit entfernt von einer Vorverurteilung, aber, eine Führungskraft einzustellen, gegen die ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren läuft, und die Hauptgrund für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß ist, dazu gehört entweder Mut der Verzweiflung oder nicht zu überbietende Blödheit. Das hat man in Hamburg dann wohl auch erkannt und Lindner am Mittwoch in die Konzernzentrale einberufen. Dort soll, lt. Weser Kurier, Lindner die sofortige Freistellung bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe mitgeteilt worden sein. Auf der Rückfahrt ist er dann in Höhe Walsrode auf der Autobahn festgenommen worden und sitzt seitdem in Bremen-Oslebshausen in U-Haft. Am Mittwoch nächster Woche muß er vor dem Untersuchungsausschuß der Bremischen Bürgerschaft (Landesparlament) erscheinen (in Handschellen) und einige Fragen beantworten.
      Einige Fragen müßte jetzt allerdings auch der Vorstand der Marseille-Kliniken AG beantworten, denn so leicht sollte er nicht davonkommen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 19:02:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.416 von aaspere am 05.01.07 10:10:38So wie ich es verstanden habe, hatte der Herr Lindner damals für die Firma Marseille den Kopf hingehalten und ist in der Steuersache verurteilt worden, obwohl er nach eigener Aussage selbst unschuldig war und keinerlei persönliche Bevorteilung vorlag.

      Insofern denke ich, hatten die auch noch was gut zu machen bei dem Mann. Ob diese Guttat jetzt abschließend geleistet wurde, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:37:40
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.259.832 von Muckelius am 10.11.06 14:41:09wie sieht denn Eure Einschätzung zur Aktie aus?
      Im Verhältnis zu der Rhön Kl. sieht der Kurs gegenteilig aus?
      Was passiert da? - Kann ja nicht alles nur mit der Bremer Geschichte zu tun haben?

      cf
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:33:38
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.265 von cienfuego am 23.01.07 10:37:40die Umsätze kommen wieder leicht in Bewegung - könnte m.E. weiterlaufen.
      cf
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:58:12
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.155.748 von cienfuego am 24.01.07 17:33:38na klasse!

      ....In der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2006/07, das für den Pflegheimbetreiber von Juli bis Dezember ging, verbesserte Marseille seinen Ertrag um 21 Prozent auf 7,0 Million Euro.


      cf
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 10:56:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      Na, da kann man doch nicht motzen. Im Moment heißt die Devise , locker zurück legen und hoffentlich einen schönen Gewinn einfahren wenn der große Ansturm losgeht.
      :lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:01:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.655.761 von mcbiber am 12.02.07 10:56:48genau und schade, daß man nicht noch mehr unter 14 eingekauft hat.
      cf
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 21:42:34
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.117 von cienfuego am 12.02.07 12:01:25schätze die gelegenheit unte 14 € einzukaufen ist in naher zukunft realistisch. die frage ist nur ob man dann billig gekauft hat.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 22:05:31
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.732.642 von zipfer am 15.02.07 21:42:34Habe mich schon gefragt, wann du uns wieder über deinen Kommentar erfreuen wirst. Na, dann schauen wir mal , was der Markt zu den Zahlen sagen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 01:30:18
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.732.642 von zipfer am 15.02.07 21:42:34meinst Du das ernst?
      Womit ist hier eine Begründung zu geben?
      cf
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 18:56:20
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.734.975 von cienfuego am 16.02.07 01:30:18schön solide nach oben:):):)

      langsam aber kontinuierlich:cool:
      cf
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 10:44:19
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.513 von cienfuego am 26.02.07 18:56:20wer hat eine Erklärung, daß hier immer und immer wieder unter 15€ abgegeben wird?
      cf
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:15:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ich sehe öfters Werbungen für deren Aktien im Fernsehen. Warum machen die das? Planen die eine Kapitalerhöhung?

      Sonst preisen doch nur Luftnummern (Star Energy etc) in den Werbepausen von Make Money ihre Aktien an...
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 01:18:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Leider machen das nur wenige Unternehmen. Es ist doch wichtig, die Unternehmensstory (hier alternde Gesellschaft und private Vorsorge) zu kommunizieren, insbesodere bis zum Kleinanleger. Ich finde den Spot recht gut gelungen, mittlererweile allerdings schon nervig, weil er ja bereits ein paar Jährchen alt und schon hunderte male gelaufen ist. Einige andere Unternehmen zeigen auch Werbespots, z.B. ThyssenKrupp.
      Kapitalerhöhung ist immo nicht geplant.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 22:47:00
      Beitrag Nr. 189 ()
      die letzten die ich gekannt habe, die solche Werbung machten, waren GERMAN-BROKERS...da war der KURS noch auf 15 EUR ..... dann ein paar Wochen Werbung auf NTV und dann gings runter auf 0.50 EUR !!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 18:08:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.399.844 von zwrecht am 20.03.07 22:47:00das kann ich mir hier eigentlich nicht vorstellen -
      aber es geht nicht vor - nicht zurück ....

      cf
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:53:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.547.534 von cienfuego am 28.03.07 18:08:49jetzt wohl mal ein kick nach oben -
      Frankfurt:
      17:35:14 15,30 500
      17:33:57 15,39 1.000
      17:25:26 15,22 4.000
      17:23:49 14,95 500
      14:13:42 14,94 100
      13:48:10 14,87 500
      11:05:26 14,85 150
      11:00:19 14,94 330
      09:01:56 14,80 520
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 09:24:07
      Beitrag Nr. 192 ()
      Obacht geben, bei Marseille tut sich was!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 13:13:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.872.726 von dr.wssk am 18.04.07 09:24:07Was tut sich denn ?
      Hast Du irgendeine Info?
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:38:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.872.726 von dr.wssk am 18.04.07 09:24:07Scheinbar Gackern ohne Eier ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:48:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Es tut sich eben dahingehend was, dass der Kurs steigt. Aber es muss ja niemand die Kursgewinne mitnehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:50:25
      Beitrag Nr. 196 ()
      Kleiner Nachtrag:
      08.05.2007

      - Umsatzanstieg nach drei Quartalen auf 168,4 Mio. €
      - Ergebnis (DVFA/SG) legt überproportional auf 9,2 Mio. Euro zu
      - Umsatz- und Ergebnisausbau im Bereich Rehabilitation hält an
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 16:53:49
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.226.686 von dr.wssk am 09.05.07 10:50:25Was ist da heute los - unter die 200-Tage-Linie mit kleinen Stückzahlen und dann langsame Erholung?????????????????????????????????????????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 12:18:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo zusammen,

      die neue Freiheit der MKAG nach dem Immobilien-Deal wird sogar fernab von Berlin und
      Hamburg registriert:

      Neue Westfälische vom 04.07.2007

      Marseille-Gruppe wird international

      Berlin/Büren (fin). Die Marseille Kliniken AG, eine der bundesweit größten Anbieter von
      Pflegeeinrichtungen und Reha-Kliniken (insgesamt 8.600 Betten) mit einem einzigen Akut-
      Krankenhaus in Büren (Kreis Paderborn), orientiert sich mittlerweile international.

      Die börsenorientierte Unternehmensgruppe (Umsatz 200 Millionen Euro) hat ein entsprechendes
      Büro eingerichtet. Fünf Mitarbeiter kümmern sich um den Einstieg im Krankenhaus-Sektor in
      Russland und Kasastan. Bauarbeiten haben einem Sprecher zufolge bereits begonnen. In Spanien
      seien Pflegeeinrichtungen das Ziel.

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 21:32:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.752 von Wertesucher am 04.07.07 12:18:20Damit es nicht untergeht, MKAG ist kursmäßig auf den Weg in andere Regionen, was auch fundamental untermauert ist. (Reha in Turnaround-Situation, Immobilienteil defakto bereinigt, Schulden wesentlich abgebaut). Hier sind weitaus höhere Kurse vorstellbar.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:33:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hätte nichts dagegen. Wobei ich mich nicht beklagen kann. Bin bei 14,07 Euro vor einem halben Jahr rein und jetzt stehen wir schon fast bei 18 Euro. So 20-22 Euro bis Jahreende wären ganz okay.:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:02:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Gibt es eine Erklärung für die "starken" Verluste bei MK, außer USA und Verkaufspanik?
      MK hat seine Immos gerade noch rechtzeitig verkauft.
      Gewinnschätzungen noch aktuell?
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 21:49:16
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.229 von P56Maier am 20.08.07 15:02:18Hallo P56Maier,

      Vermutlich ist der Rückgang eine Folge der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Curanum, die u.a.
      auch damit begündet wurde, das der "durchschnittliche Pflegesatz durch einen verschlechterten
      Pflegestufenmix zurückgegangen." sei, also insgesamt niedrigere Pflegestufen nachgefragt wurden.

      Hier wird möglicherweise ein ähnlicher Effekt für MKAG erwartet. Das muss jedoch nicht
      eintreten, da MKAG für das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2006-7 eine Verbesserung der
      Belegung in Aussicht gestellt hat.

      Nähere Informationen wird spätestens der Geschäftsbericht 2006-7 enthalten, der für Oktober 2007
      angekündigt. ist.


      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:51:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.311 von Wertesucher am 20.08.07 21:49:16hallo - überlege mir einen erneuten Einstieg -

      hatte mich noch geärgert, daß ich bei dem Anstieg zu früh raus bin - jetzt siehts doch eigentlich wieder gut aus, um reinzugehen?
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:37:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.769 von cienfuego am 28.08.07 10:51:48Mit dieser Aktie kann man wirklich alt werden!!!

      0.10.2007

      Berlin, 10. Oktober 2007. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) wächst weiterhin und verbessert ihr Ergebnis. Der Konzernumsatz konnte auf Grundlage vorläufiger und geprüfter Zahlen im Geschäftsjahr 2006/07 auf 214,8 Mio. Euro (Vorjahr: 210,4 Mio. Euro) ausgebaut werden. Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Minderheiten verbesserte sich von 8,9 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro. Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von 0,75 Euro gegenüber 0,73 Euro im Vorjahr. Das EBIT erreichte 23,6 Mio. Euro nach 25,8 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDAR lag mit 69,8 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 66,7 Mio. Euro). Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 71,2 Mio. Euro im Gegensatz zu 66,8 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Eigenkapitalquote von 23,0 % (Vorjahr 20,7 %) entspricht.

      Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr bei 10,5 Mio. Euro gegenüber 9,3 Mio. Euro im Vorjahr. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg um 0,10 Euro auf 0,86 Euro (Vorjahr: 0,76 Euro). Das EBITDAR konnte von 58,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 61,8 Mio. Euro und das EBIT auf 20,2 Mio. Euro (Vorjahr: 19,4 Mio. Euro) gesteigert werden.

      Der Bereich Pflege erreichte zum Ende des Geschäftsjahres mit 53 Einrichtungen eine Bettenkapazität von 7.287 Betten (Vorjahr 7.134 Betten). Der Umsatz konnte von 162,7 Mio. Euro auf 166,5 Mio. Euro im Berichtsjahr ausgebaut werden. Das DVFA Ergebnis ging aufgrund von einmaligen steuerlichen Sondereinflüssen in Höhe von 0,5 Mio. Euro, bedingt durch die Sale and lease back Transaktion leicht von 12,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 12,7 Mio. Euro zurück. Die Auslastung konnte im Durchschnitt von 91,6 % im Vorjahr je Quartal planmäßig ausgebaut werden und erreichte im Geschäftsjahr einen Wert von durchschnittlich 92,8 %. Im Konzern stieg damit die Gesamtkapazität auf 8.765 Betten. Die Konzernauslastung lag mit 89,7 % über dem Niveau des Vorjahres von 88,2 %.

      Der Bereich Rehabilitation wurde weiterhin planmäßig reduziert. Die Bettenkapazität sank von 1.569 Betten im Vorjahr auf jetzt 1.478 Betten in insgesamt 10 Einrichtungen im Berichtsjahr. Die Auslastungsquote für das Gesamtjahr konnte dabei ausgebaut werden. Die Quote stieg von 74,2 % im Vorjahr auf 75,9 % im Gesamtjahr an. Der Umsatz verbesserte sich im Bereich Rehabilitation von 47,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 48,3 Mio. Euro im Berichtsjahr. Das DVFA/SG-Ergebnis (IFRS) konnte mit -2,2 Mio. Euro (Vorjahr -3,6 Mio. Euro) aufgrund der gestiegenen Auslastungsquote um 1,4 Mio. Euro verbessert werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen weiterhin positive Effekte aus den Geschäftsbereichen. Die geplante Rückführung der Kapazitäten im Bereich Rehabilitation hat bereits im ersten Quartal die Auslastung in diesem Segment deutlich auf ca. 87 % (Vorjahr: 76,7 %) ansteigen lassen. In der Pflege wird die Expansion zügig vorangetrieben. In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres sind bereits 310 Betten neu ans Netz gegangen und die Auslastungsquote der Bestandseinrichtungen konnte im I. Quartal ebenfalls deutlich auf 93,7 % (Vorjahr: 92,6 %) gesteigert werden. Das Unternehmen erwartet im laufenden Geschäftsjahr aufgrund der zusätzlichen Kapazitäten im Bereich Pflege und der Belegungsentwicklung der Bestandsbetten im Bereich Pflege und Rehabilitation ein deutliches Umsatzwachstum auf 240,0 Mio. Euro und ein unbereinigtes EBIT von 24,0 Mio. Euro. Aufgrund der Unternehmenssteuerreform können im Geschäftsjahr in der Vergangenheit gebildete latente Steuerrückstellungen in Höhe von 4,5 Mio. EUR erfolgswirksam aufgelöst werden. Das Ergebnis nach Steuern wird mindestens 18 Mio. Euro betragen.

      Das Pflege-Konzept im 2-Sterne-Segment und der Ausbau des "Betreuten Wohnen" steht im neuen Geschäftsjahr 2007/2008 im Fokus der Expansionsstrategie. Das Unternehmen hält weiterhin an ihren Wachstumszielen fest, bis zum Ende des Jahres 2008 eine vertraglich gebundene Gesamtbettenkapazität von 12.000 Betten zu erreichen.

      Ende der Ad hoc Mitteilung

      Rückfragehinweis: Marseille-Kliniken AG Axel Hölzer CEO Alte Jakobstraße 79/80 10709 Berlin Tel.: 030 / 246 32-400 Fax: 030 / 246 32-401 www.marseille-kliniken.com

      Hillermann Consulting Christian Hillermann Investor Relations Marseille-Kliniken AG Poststraße 14/16 20354 Hamburg Tel.: 040 / 320 279 10 Fax: 040 / 320 279 14 www.hillermann-consulting.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 10.10.2007 07:34:41 ----
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:14:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ob man mit dieser Aktie alt werden kann, weiß ich nicht. Vielleicht hängt es vom eigenen Alter ab.

      Positiv ist zumindest der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr, wie auch der Analyst der UniCredit Markets & Investment Banking feststellt:

      Marseille-Kliniken "buy"

      10.10.2007
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, Christian Cohrs, stuft die Marseille-Kliniken-Aktie (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) unverändert mit "buy" ein.

      Die Gesellschaft habe ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 veröffentlicht. Dabei sei die Gewinnentwicklung abermals von diversen Einmaleffekten beeinflusst worden. So sei nach DVFA das Nettoergebnis nur um rund 13% gg. VJ auf 10,5 Mio. Euro vorangekommen.

      Die Guidance für das laufende Geschäftsjahr sei positiv ausgefallen. Einmaleffekte wie Anlaufkosten für neue Einrichtungen, Buchgewinne aus Sale-and-Lease-back-Transaktionen sowie die erfolgswirksame Auflösung latenter Steuern nach der Steuerreform in Deutschland würden die Gewinnentwicklung des Unternehmens erneut spürbar beinträchtigen. Die Geschäftsführung erwarte auf bereinigter Basis eine EBIT-Marge von rund 10% und einen Umsatz von ca. 240 Mio. Euro. Die Zinsbelastung solle bei 4 Mio. Euro liegen. Die Analysten würden für 2007/08 einen Gewinn je Aktie von 1,26 Euro prognostizieren.

      Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking bekräftigen ihr "buy"-Rating für die Marseille-Kliniken-Aktie und sehen das Kursziel weiterhin bei 20,00 Euro. (Analyse vom 10.10.2007) (10.10.2007/ac/a/nw)

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:15:10
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.931.605 von Wertesucher am 10.10.07 21:14:06So sei nach DVFA das Nettoergebnis nur um rund 13% gg. VJ auf 10,5 Mio. Euro vorangekommen.

      Ich finde 13% ein sehr gutes Ergebnis. Aber wahrscheinlich spuckt in den Köpfen der Analysten "immer" ein Wachstum von 100% herum!!!
      Steigert sich der Wert ihrer Arbeit um 13%. Ich glaube kaum, ist aber ein allgemeines gesellschaftliches Problem!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 11:13:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.934.191 von dr.wssk am 11.10.07 08:15:10Leider wird aber die Dividende 'gesenkt'. Vorschlag: nur 0,25 €, hatte wieder 0,40 € erwartet.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:45:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      warum verliert M-K heute, die Voraussetzungen waren doch gut oder?
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:24:37
      Beitrag Nr. 209 ()
      hier war er lange nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 17:23:22
      Beitrag Nr. 210 ()
      Heute gehts aber nach Süden.
      Wird jetzt nur noch ein KGV von 10 zugestanden?
      Solche Kurse gabs schon lange nicht mehr! 2005/2006
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:58:36
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.043.382 von P56Maier am 14.01.08 17:23:22der Kursrückgang geht weiter! :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:25:38
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.056.044 von Muckelius am 15.01.08 16:58:36man könnte meinen Marseille-kliniken hätten etwas mit der Subcrime-
      Krise zu tun und hätten Mio. abzuschreiben.
      Gibt es unternehmensspezifische Nachrichten die so einen Kursverfall rechtfertigen?
      In der spitze heute -bis 17 % minus.
      Unverständlich wer diese Aktien auf den Markt schmeißt.
      Kann m.m. stop-loss Orders sein.
      Marktkapitalisierung jetzt nach meinen Informationen ca.
      140 Mio. bei 240 Mio Umsatzerwartung.
      Absolute Unterbewertung::D
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:27:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.058.460 von cocooner am 15.01.08 19:25:38Ausverkauf setzt sich weiter fort.
      Am besten gestaffelte Limits bis ca. 10 Euro legen.
      Unterstützung von 2005.Von da bei neuen Nachrichten starker Rebound möglich.
      Ruhig bleiben, hat mit rationalem Verhalten nichts mehr zu tun.
      Stay long, mit dieser Aktie kann man " alt " werden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:17:19
      Beitrag Nr. 214 ()
      Ist jetzt Marseille konjunkturabhängig oder nicht?
      Wenn es in USA Rezession gibt (oder schon da ist), hat das Auswirkungen auf Marseille? Eher doch weniger, da kein Industriewert, mit USA sowieso nichts am Hut. Gibts gegenteilige Ansichten, Meinungen?

      Wenn man den Kurs von 11 Euro (2005) vergleicht mit der heutigen Situation (viele Immobilien bereits verkauft) Verschuldung massiv zurückgefahren, so sieht es bei 10/11 Euro nach einem Schnäppchen aus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:24:49
      Beitrag Nr. 215 ()
      Marseille ist ein Nebenwert. Und Nebnewerte sind derzeit megamäßig unbeliebt.

      Wobei man sich bei Marseille vom Kurs nicht beinflussen lassen sollte. Heute wurden gerade mal für ca. 150000 Euro Aktien gehandelt. Bei einer Marktkaptialisierung laut comdirect von 133 Mio Euro. Also gerade mal 0,1% der Aktien. Wenn da nur ein Fonds Aktien raushaut bricht der Preis immer zusammen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:38:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.908 von P56Maier am 16.01.08 11:17:19Stimme dir voll zu.Als konjunkturunabhängiger Wachstumswert
      mit glänzenden Perspektiven für die nächsten Jahre.
      kGV jetzt 9!!! nach Analystenvorhersagen.
      Vergleichswert Curanum MK 280 Mio. bei ca. ähnlicher
      Umsatzerwartung. Abschlag bei der Bewertung für Marseille
      bei vergleich völlig übertrieben.
      bei Schwäche zukaufen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:47:22
      Beitrag Nr. 217 ()
      Zukaufen würde ich bei SmallCaps im Augenblick eher nicht. Weil man wirklich nicht weiß was kommt. Aber bei 11 Euro verkaufen... wenn die Aktie vor ein paar Tagen noch 16 Euro wert war? Was hat sich denn fundamental geändert?

      Auf Analysten würde ich nicht viel geben. Bei der HypoRealEstate haben auch 70 % zum Kauf geraten. :)

      Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Und man sieht ja auch wie der Wert derzeit hin und her schwankt in 5%-Schritten. Das ist keine faire Marktpreis-Bildung wenn nur 0,1% der Aktien gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 12:02:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.065.366 von benny_m am 16.01.08 11:47:22Verstehe bei dieser Mengenlage traut sich keiner groß zu
      investieren.Restrisiko meiner Meinung 10-20 %.
      Potential bei Erholung/Stabilisierung bzw. Änderung der Meinung /
      Bewertung für die Gesundheitsbranche als konjunkturunabhängiges
      konservatives Investment m.m. mindestens 50 % möglich?
      Daher auszeichnetes Chance -Risikoverhältnis.
      gestaffelte Limits legen.
      Im Einkauf liegt der Gewinn.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:36:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      Risiko ist immer da.

      Wie weit es runter geht weiß ich auch nicht. Es ist ja kaum ein Markt vorhanden und wenn da größere Investoren rauswollen kann es bitter werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 18:54:17
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.989 von benny_m am 16.01.08 13:36:20Erste Stabilisierungstendentzen erkennbar.
      Höheres Volumen.Ich hoffe, daß jetzt andere Investoren auf die
      Aktie aufmerksam werden.
      Wo wollen die Ihr Geld sonst anlegen?
      Es könnte jetzt sein ,daß Analysten die konjunkturunabhängigen,
      defensiveren Werte in den unsicheren Zeiten empfehlen werden.
      Ich bin mal gespannt,ob die Gesundheitsbranche davon profitieren kann.

      Umsatzerwartung 2007/2008 ca 240 mio.
      2008/2009 ca. 260 mio

      Erhöhung Bettenzahl für Geschäftsjahr 2008/2009
      von aktuell 8800 auf 12000
      KGV 9 !!
      Mk 140 Mio. Zahlen Lt. Analysten


      Hände aufhalten und bei Schwäche zukaufen 10-11.Euro
      Hoffe, das einige Leute heute unter 11 euro zum Zuge
      kommen konnten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 09:32:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.072.424 von cocooner am 16.01.08 18:54:17Vielleicht kommen wir schnell in die Zone 13/14 Euro zurück.
      Charttechnisch müßte entstandnes gap geschlossen werden.
      Dann werden wir die Stärke der Aktie feststellen.
      Viele Investoren werden sich mit Umschichtungen für Ihr Portfolio
      beschäftigen. Hier eine günstige Einstiegsgelegenheit.
      Allen investierten viel Erfolg mit ihrer Anlage.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:04:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.927 von cocooner am 17.01.08 09:32:39Heute noch einmal günstige Einstiegskurse.Bei Erholung der Börse
      größere Gegenbewegung möglich, da Aktie sehr volatil.
      Investiert bleiben und Fakten sprechen lassen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:08:17
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ich würde einfach halten. Es gibt ja keine News die für den Kursverfall sprechen. Und bei den geringen Umsätzen sind die Börsenkurse eh nicht ernst zunehmen. Vorallem wenn manche noch SLs gesetzt haben und einfach mal ein paar hundert Aktien auf den Markt werfen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 10:59:31
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.941 von cocooner am 18.01.08 10:04:14Aktie ohne Rezessionsängste.Ausverkaufskurse nutzen und zugreifen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 22:50:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      Bin dabei.Erstkauf 11,70. Montag kauf ich bei 11 weiter zu.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 22:56:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.175.782 von Trendfighter am 25.01.08 22:50:13ich denk die wirds dieses jahr noch wesentlich günstiger geben.
      durch die bereits entstandenen und noch ausstehenden kursverluste schrumpfen dementsprechend stark die pensionsvorsorge- und alle anderen vorsorgesparpläne.
      wer kann sich dann noch den marseille-lebensabend leisten ?

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:43:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      mal ernsthaft: dieser aktie nur ein KGV von 11 zuzubilligen bei 3% dividende ist schon ein wenig sehr konservativ, oder? ich seh da 50% potenzial auf 12 monate. müsste inzwischen auch für value orientierte fonds sehr interessant sein.

      Gruß
      AVGO
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 17:39:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.203.390 von avgo am 29.01.08 16:43:20Branche steht erst am Anfang einer positiven Entwicklung.Konsolidierung ist angesagt.Gibt zu viele
      kleinere Gesellschaften sowie konfessionelle als auch
      städtische Häuser.Werden dann von den großen aufgekauft werden.
      Siehe Curanum -ist fleissig am einsammeln.
      Argument -kann sich keiner mehr leisten
      Marseille ist auch im unteren Segment 2-Sterne Häuser
      vertreten und andere Wohnformen werden auch noch
      kommen. Markt ist in Bewegung.
      KGV 9 einfach zu billig!!

      Das werden auch Fonds erkennen,als auch ausländische Investoren.
      In anderen Märkten werden Unternehmen der Gesundheitsbranche wesentlich höhere Bewertungen zugestanden.

      Bis 12 Euro sind grundsätzlich günstige Einstiegs kurse.
      Bei Ausverkauf einfach günstige Limite 10-11 Euro reinlegen.
      Günstiger gibt es die m. Meinung nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 18:38:56
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.204.306 von cocooner am 29.01.08 17:39:07bei ruhigerer Börsenlage könnten wir mal den Angriff auf die
      13/14 Euro Marke versuchen. Morgen stehen die Halbjahreszahlen an.Wird sicherlich nichts spektakuläres sein.Deutliche Unterbewertung nach wie vor bis 12 Euro kaufen.:p
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:15:47
      Beitrag Nr. 230 ()
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / - Umsatz steigt im 1. Halbjahr 2007/2008 auf 112,1 Mio. Euro - Konzernergebnis steigt auf 12,1 Mio. Euro - Eigenkapitalquote steigt auf 33,8%



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      08.02.2008

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Berlin, 8. Februar 2008. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/2008 um 4,2 Mio. Euro auf 112,1 Mio. Euro weiter ausbauen können (Vorjahr 107,9 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Minderheiten verbesserte sich von 2,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 12,1 Mio. Euro in der Berichtsperiode. Je Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 1,00 Euro gegenüber von 0,22 Euro im Vorjahr. Das EBIT verbesserte sich von 8,2 Mio. Euro auf 12,5 Mio. Euro. Das EBITDAR baute sich von 31,4 Mio. Euro auf 36,9 Mio. Euro aus. Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 84,5 Mio. Euro nach 66,5 Mio. Euro in der Berichtsperiode davor. Die Eigenkapitalquote konnte damit noch einmal ausgebaut werden und beträgt jetzt 33,8%. Die Nettoverschuldung konnte aufgrund der letzten Sale-and-lease-back-Transaktion von 108,4 Mio. Euro im Vorjahresvergleich auf aktuell 66,4 Mio. Euro reduziert werden.

      Die Auslastungsquote im Gesamtkonzern konnte von 89,7% auf 92,5% ausgebaut werden.

      Das um Anlaufverluste von Pflege- und Stillstandskosten von Rehabilitationseinrichtungen bereinigte Ergebnis nach DVFA/SG ging von 7,0 Mio. Euro um 0,4 Mio. Euro auf jetzt 6,6 Mio. Euro leicht zurück. Während die Rehabilitation ihr Ergebnis um 0,6 Mio. Euro auf ein ausgeglichenes Ergebnis verbessern konnte, hat die Pflege ein um 1,0 Mio. Euro niedrigeres Ergebnis erzielt. Die Gründe hierfür waren geplante Aufwendungen im Bereich Qualitätsmanagement mit dem Ziel weiterer Belegungsverbesserung sowie vorgezogene Instandhaltungsmaßnahmen von insgesamt 0,7 Mio. Euro. Darüber hinaus wirkte sich die Verteuerung der Energieträger mit 0,5 Mio. Euro überwiegend temporär aus, da ca. 60% der zusätzlichen Energiekosten durch die im Berichtszeitraum niedrigeren Durchschnittstemperaturen und damit erhöhte Verbräuche verursacht wurden. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte daher 0,55 Euro nach 0,63 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das EBITDAR lag zum Ende der Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro nach 33,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT reduzierte sich von 12,3 Mio. Euro auf nun 10,0 Mio. Euro.

      Das Kernsegment Pflege wächst und konnte einen Umsatzzuwachs um 5,0 Mio. Euro auf insgesamt 86,8 Mio. Euro im Vergleich zu 81,8 Mio. Euro im Vorjahr verzeichnen. Beim Ergebnis nach DVFA/SG erzielte die Pflege ein Ergebnis von 6,6 Mio. Euro (Vorjahr 7,6 Mio. Euro). Die Auslastungsquote konnte im Vergleich zum Vorjahr auf 93,6% (Vorjahr: 92,6%) ausgebaut werden.

      Im Segment Rehabilitation konnte der positive Trend des ersten Quartals fortgesetzt werden. Der Umsatz ging aufgrund von Kapazitätsreduzierungen auf 25,3 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 26,1 Mio. Euro). Positiv wirkte sich die Auslastungsquote aus, die sich von 77,4% im Vorjahr um 11,7% auf 89,1% deutlich verbessern konnte. Das Ergebnis nach DVFA/SG ist ausgeglichen, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr von 0,6 Mio. Euro bedeutet (Vorjahr: -0,6 Mio. Euro). Das Unternehmen verfolgt nach wie vor das Ziel, für den Rehabilitationsbereich einen Partner oder Erwerber zu finden.

      Im laufenden Geschäftsjahr sind drei neue Häuser mit insgesamt 310 Betten (in Potsdam, Schömberg und Düsseldorf) eröffnet worden. Weitere Standorte befinden sich in der Bauphase und auch in der Entwicklung des Betreuten Wohnens werden weitere Bettenkapazitäten im Segment Pflege entstehen. Die Marseille-Kliniken AG konnte im Berichtszeitraum die Bettenanzahl auf insgesamt 8.899 Betten (+287) ausbauen, von denen nun mehr als 85% im Bereich Pflege vorgehalten werden.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2007/2008 hält das Unternehmen an der Prognose fest, einen Umsatz von 240 Mio. Euro, ein EBIT von 24 Mio. Euro und ein Ergebnis nach Steuern von 18 Mio. Euro zu erreichen. Die positive Belegungsentwicklung der Bestandseinrichtungen der Pflege wird sich fortsetzen, da die bereits erfolgreich umgesetzte Spezialisierung und das nachprüfbare Qualitätsmanagement der Gesellschaft Vorteile im Wettbewerb bringen. Insbesondere wird eine Beschleunigung der Belegung in den bestehenden Expansionseinrichtungen im Vergleich zum ersten Quartal und zum Vorjahreszeitraum hier zu deutlichem Umsatzwachstum und rückläufigen Anlaufverlusten führen. Die Rehabilitation hat die Trendwende geschafft und ist auf einen tragfähigen Kern hinsichtlich der Kapazitäten heruntergefahren worden. Nach dem ersten Halbjahr lässt sich abschätzen, dass die Ergebnisse der Rehabilitation den Konzern im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr belasten werden. Bei dem Konzept Betreutes Wohnen plant das Unternehmen einen deutlichen Ausbau der Kapazitäten und die Inbetriebnahme weiterer Einrichtungen noch in diesem Kalenderjahr. Im Bereich der stationären Pflege sind derzeit drei weitere Einrichtungen mit insgesamt 430 Betten im Bau.

      Der ausführliche Aktionärsbrief zum 1. Halbjahr 2007/2008 ist ab sofort im Internet unter www.marseille-kliniken.com abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:17:11
      Beitrag Nr. 231 ()
      Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Minderheiten verbesserte sich von 2,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 12,1 Mio. Euro in der Berichtsperiode. Je Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 1,00 Euro gegenüber von 0,22 Euro im Vorjahr. Das EBIT verbesserte sich von 8,2 Mio. Euro auf 12,5 Mio. Euro. Das EBITDAR baute sich von 31,4 Mio. Euro auf 36,9 Mio. Euro aus. Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 84,5 Mio. Euro nach 66,5 Mio. Euro in der Berichtsperiode davor. Die Eigenkapitalquote konnte damit noch einmal ausgebaut werden und beträgt jetzt 33,8%. Die Nettoverschuldung konnte aufgrund der letzten Sale-and-lease-back-Transaktion von 108,4 Mio. Euro im Vorjahresvergleich auf aktuell 66,4 Mio. Euro reduziert werden.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:26:06
      Beitrag Nr. 232 ()
      Interessanter finde ich den Ausblick. Ein Ergebnis nach Steuern von 18 Mio Euro und das bei einer Markkapitalisierung von 158 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:41:39
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ein Ergebnis nach Steuern von 18 Mio Euro und das bei einer Markkapitalisierung von 158 Mio Euro..


      18 Mio n.St. auf Aktienzahlt 12,2 Mio verteilt ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:55:50
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.356 von cure am 08.02.08 10:41:39Vorsicht Einmaleffekte. Aussagekräftiger ist da schon dieser Satz:
      "Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte daher 0,55 Euro nach 0,63 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum."
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:54:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.576 von MFC500 am 08.02.08 10:55:50Gesammtergebnis gj 2006/2007 nach DVFA 0,83
      1 Hj. 0,55 2007/2008 - für das 2. Hj
      Belastungen durch Reha-Sparte fallen weg
      Netto-finanzschulden von 108 mio auf 66 mio gesenkt
      das steigert den Unternehmenswert
      Aktie nach wie vor deutlich unterbewertet.:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:28:00
      Beitrag Nr. 236 ()
      In Frankfurt stehen 12450 Stück zu 12,58 Euro zum Verkauf.
      Im Vergleich im Curanum ist MK aber doch relativ niedrig bewertet, oder gibt es gegenteilige Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 11:23:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Marktkapitalisierung von Marseille ca 150 Mio.
      Curanum ca.220 Mio.
      ähnliche Umsatz und Ertragserwartungen. Deutliche Unterbewertung von Marseille. Heute scheinen sich ja einige größere Investoren mit 1000 Paketen eingedeckt haben.Bei Kursen unter 12 Eur zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 14:22:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      warum der kusrverfall, stehen wohl schlechte zahlen an.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 09:28:54
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.898.159 von zipfer am 16.04.08 14:22:48Heute ist in Frankfurt Analystenveranstaltung, HPS Gesundheitstag.
      Die Zahlen sind erst zum 08.05. angekündigt. Entweder es wissen welche schon wieder mehr, oder jemand musste verkaufen... :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:53:24
      Beitrag Nr. 240 ()
      Na Mahlzeit!
      Nun wieder bei 11 Euronen!

      Verkaufsdruck ist das zwar noch keiner trotzdem könnte die Aktie auch mal wieder ne Gegenbewegung nach oben starten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:09:16
      Beitrag Nr. 241 ()
      irgenwas läuft da unrund in der firma.
      die aktie kommt einfach nicht in fahrt, im gegenteil es wird permanent kleinweise und unauffällig abverkauft.

      zipfer
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 12:28:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hört sich gut an, die Margen im Klinikbereich sind wesentlich
      höher.
      Auch wenn es traurig ist, dass das Gesundheitswesen immer
      renditeorientierter wird.:mad:
      Siehe Rhön Klinikum etc.
      Das dürfte den Kurs wieder beflügeln.

      Berlin, 5. Juni 2008. Der Aufsichtsrat der Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat per 1. August 2008 Peter Paul Gardosch (49) in den Vorstand der Marseille-Kliniken AG berufen.

      Peter Paul Gardosch wird die operativen Bereiche Akutkliniken und Rehabilitation verantworten. Der Bereich Akutkliniken soll mit seiner Hilfe um weitere Standorte ausgebaut und zeitgleich die Chance genutzt werden, sich an Akutkliniken im mittleren Segment zu beteiligen, die größere Wettbewerber aus kartellrechtlichen Gründen nicht übernehmen dürfen. Des Weiteren verfolgt das Unternehmen die Zielsetzung, eine Kompensation der anstehenden Umsatzrückgänge durch einen geplanten Verkauf des Bereichs Rehabilitation vorzubereiten. Die Marseille-Kliniken AG strebt innerhalb eines Jahres die Übernahme von mindestens einer Akutklinik der Grund- und Regelversorgung an.

      Das neue Vorstandsmitglied Peter Paul Gardosch bringt für den Bereich Akutkliniken große Expertise mit. Er absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg und war langjährig als Notarzt tätig. Im Anschluss an sein Studium begann Gardosch als Sanitätsarzt bei der Bundeswehr, bevor er 1992 Leiter der Klinischen Forschung bei der international tätigen Solvay Gruppe wurde. 1995 übernahm Gardosch bei der renommierten Unternehmensberatung Roland Berger u.a. die Betreuung von Krankenhäusern und unterstützte über 50 mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Industrie und Handel. 1999 folgte der Aufbau einer selbständigen Beratungsgesellschaft für Unternehmen im Bereich Akutmedizin. Von 2003 bis 2006 verantwortete Gardosch als Geschäftsführer der Humaine-Gruppe 10 Akutkliniken mit 2100 Betten und 230 Mio. Euro Umsatz, die dann an den Helios Konzern verkauft wurde. Zwischen 2006 und 2008 führte Gardosch seine Beratungsgesellschaft fort.

      Die Marseille-Kliniken AG ist bereits seit 2 Jahren mit dem St. Nikolas Hospital in Büren im Bereich Akutkliniken in Verbindung mit einer stationären Pflegeeinrichtung erfolgreich tätig. Das St. Nikolaus Hospital soll als spezialisiertes Fachkrankenhaus mit Schwerpunkt Geriatrie dem wachsenden Bedarf an altersspezifischer Behandlung unter Berücksichtigung üblicher Komorbiditäten gerecht werden. Derzeit wird zusätzlich ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) aufgebaut, um eine integrierte Versorgung für Patienten sicherzustellen.

      Ende der Ad hoc Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 12:08:59
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die Umsätze sind echt gering.
      Langsames aber profitables Wachstum, für mich klare Unterbewertung
      der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 08:09:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      Die Umsätze sind echt gering.

      Wo siehst du Umsätze?

      Laut comdirect wurden am Freitag für 8000 Euro Aktien gehandelt. Das ist ja nichts bei einer Firma, die 120 Mio wert ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:59:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.307.015 von benny_m am 16.06.08 08:09:47Kurs nur noch bei 9 Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 08:55:04
      Beitrag Nr. 246 ()
      Was bei Marseille läuft, werden wir - wie immer - erst hinterher erfahren. Genau zu dem Zeitpunkt, als die Reha aus den roten Zahlen heraus war und damit ein wesentliches Ziel erreicht, fing der Kurs an zu bröckeln und hat mittlerweile rund 50% vom Höchststand verloren. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dieser Markt höchst notwendig ist, man verzeihe mir, wo soll denn die alte Mutter sonst hin, wenn die Familie weit verstreut arbeiten muss. Natürlich kostet Heimunterbringung Geld, Marseille steuert dem entgegen, in dem er mittlerweile 2 Stern Häuser anbietet. Die Dividende dürfte dieses Jahr 30 Cent (30% vom operativen Gewinn) betragen. Ja 3,x% Div.rendite reißen im Moment niemanden vom Hocker, aber als Pleitekandidat sehe ich Marseille nicht, also halten. Charties hätten ohnehin schon eher aussteigen m ü s s e n..
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:41:04
      Beitrag Nr. 247 ()
      Habe Konatkt mit IR aufegnommen, es gibt keine fundamental
      gerechtfertigten Gründe für den schlechten Kursverlauf.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:00:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      Danke für Deine Mühe, dann sitzen wir es halt aus, auch wenn es lange dauern kann, bin allerdings auch schon seit Jahren drin.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:53:17
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.343.781 von Natascha7 am 20.06.08 18:41:04also entweder da kommt bald eine ganz dicke unangenehme überraschung oder dies ist die beste langfristige investitionschance überhaupt. ein KGV von 7-8 passt mit diesem unternehmen und dem markt, in dem es sich bewegt, nicht zusammen.

      Gruß AVGO
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 18:21:28
      Beitrag Nr. 250 ()
      Bin nun auch dabei, Kurse knapp über 8 sollten eine Tradingchance bei 10 bringen.

      25 % Kurschance auf Sich von 3 Monaten......

      Wenn der Kurs nachhaltig unter 8 geht ist vorsicht geboten, dann muss es aber auch fundamental schlechte News geben
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:14:56
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.025 von Natascha7 am 05.06.08 12:28:51bei den Daten zu Humaine hat man hier großzügig aufgerundet:

      20.03.2006 11:11
      Fresenius übernimmt Humaine Kliniken GmbH
      Die Helios Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, (News/Aktienkurs) (News/Aktienkurs) hat einen Vertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Humaine Kliniken GmbH unterzeichnet. Wie das Unternehmen am Montag in Bad Homburg mitteilte, betreibt Humaine sechs Akut- und Fachkrankenhäuser sowie Spezial-rehabilitationskliniken in den Bereichen Neurologie, Onkologie und Traumatologie mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich. Die privatwirtschaftlich geführte Klinik-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 197 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 14 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dieser soll in bar sowie zu einem geringeren Teil in Fresenius Stamm- und Vorzugsaktien gezahlt werden.


      gruß kirst
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:18:56
      Beitrag Nr. 252 ()
      Marseille-Kliniken will Akut-Krankenhäuser übernehmen

      „Wir wollen definitiv ins Geschäft mit Akut-Kliniken einsteigen. Der Abschluss einer Übernahme eines Akut-Krankenhauses wird in den nächsten zwölf Monaten erfolgen“, erklärte jetzt Axel Hölzer, Vorstandsvorsitzender von Marseille-Kiniken, im Gespräch mit Euro am Sonntag. Marseille ist mit rund 9000 stationären Betten einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegeheimen in Deutschland.


      Offensichtlich befindet sich das Unternehmen mit Verwaltungssitz in Hamburg derzeit noch in Verhandlungen mit anderen kommunalen Betreibern von Krankenhäusern. „Vielleicht werden es in diesem Zeitraum auch noch mehr“, deutete Hölzer weitere mögliche Übernahmen an. Die Strategie, neben den Bereichen Pflege und Betreutes Wohnen auch noch auf den Betrieb von Akut-Kliniken zu setzen, hatte sich jüngst durch die Bekanntgabe von Peter Paul Gardosch (49) als neuem Vorstandsmitglied bei Marseille angekündigt.

      Anleger lässt auch der Einstieg eines neuen Großaktionärs aufhorchen. Am Dienstag gab Marseille-Kliniken bekannt, dass der US-Finanzinvestor Artio Global Holdings an diesem Tag die Schwellen von drei und fünf Prozent überschritten und nun 9,40 Prozent an dem Unternehmen hält. Artio handelt im Auftrag von institutionellen Kunden wie Pensionsfonds oder Stiftungen.

      Das ist doch wieder mal eine positive Nachricht!
      be.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:27:49
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.662 von dr.wssk am 09.07.08 08:18:56meine persönliche Meinung dazu: Wer in der Reha scheitert wird im Akut-Geschäft erst recht scheitern.

      Spannend ist auch die Frage wo die 9,4% Aktienanteil des neuen Großaktionärs herkommen. Da sie wohl kaum über die Börse gekauft wurden, kommt wohl nur die Fam. Marseille als Verkäufer in Frage und wenn die bei diesen Kursen verkauft zeugt das wohl kaum von einem großen Vertrauen in die Zukunft der eigenen Firma.

      gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:36:25
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.662 von dr.wssk am 09.07.08 08:18:56ich kann das auch nicht nachvollziehen. Warum konzentriert man sich nicht auf den lukrativen Pflegebereich? Das Kapital für Akutkliniken steht schließlich für die weitere Expansion im Pflegebereich nicht zur Verfügung. Mit den Akutkliniken wird man sich ähnliche Probleme einhandeln wie im Rehabereich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:15:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      07.07.2008

      Artio Global Holdings LLC, New York, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG am 4. Juli 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG, Alte Jakobstraße 79/80, 10709, Berlin, Deutschland, am 27. Juni 2008 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 9,40% betrug (entspricht 1.141.607 Stimmrechten) in Bezug auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten.

      Die Stimmrechte sind Artio Global Holdings LLC, New York, USA, vollständig im Umfang von 9,40% (entspricht 1.141.607 Stimmrechten) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG i.V.m. §22 Abs. 1 Satz 2 WpHg zuzurechnen.

      Darüber hinaus teilte uns Artio Global Holdings LLC, New York, USA, mit, dass von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG 3% oder mehr beträgt, ihr zugerechnet wird: Julius Baer International Equity Fund, New York, USA.

      Ein Teil kommt wohl von Julius Bär,Interessant ist in diesem Zusammenhang folgender Link: http://findarticles.com/p/articles/mi_m0EIN/is_2008_June_16/…

      Artio ist wohl ne Tochter von Julius Bär. Hier noch eine ältere Stimmrechtsmitteilung: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1

      Der Julius Baer International Equity Fund, New York, USA, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG am 17. Juni 2008 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG, Alte Jakobstraße 79/80, 10709, Berlin, Deutschland, am 10. August 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,12% betrug (entspricht 379.393 Stimmrechten) in Bezug auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten.

      Darüber hinaus teilte uns der Julius Baer International Equity Fund, New York, USA am 17. Juni 2008 mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG, Alte Jakobstraße 79/80, 10709, Berlin, Deutschland, am 7. März 2008 die Schwelle von 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,96% betrug (entspricht 723.632 Stimmrechten) in Bezug auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten.

      MfG

      TTT
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:11:50
      Beitrag Nr. 256 ()
      Aktutbereich wird aber um einiges besser bezahlt als Reha.... daher macht der Schritt mE. schon Sinn......
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:27:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.178 von cure am 16.07.08 11:11:50das mag schon sein (zumindest noch), aber der Pflegebereich ist m.E. potentialstärker und risikoärmer. Eine reinrassige Pflege-AG wäre wahrscheinlich auch für den Kapitalmarkt interessanter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:31:46
      Beitrag Nr. 258 ()
      Njein ....

      Pflege erfordert sehr wohl Akutmedizin ...das kann sich auch gut ergänzen ... ob das der Kapitalmarkt kapiert ist ne andere Kiste ....
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:00:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      langsam wird dann doch nachgedacht ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:49:56
      Beitrag Nr. 260 ()
      Der Akutbereich ist sehr lukrativ, wenn das Management
      die richtigen Entscheidungen trifft.
      Die Renditen können enorm sein.
      Siehe Rhön....
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:27:03
      Beitrag Nr. 261 ()
      sag ich doch :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:56:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.433 von cure am 23.07.08 17:27:03sieht so aus, als hätten wir den boden gefunden/überwunden. kann man bei dem volumen charttechnik anwenden? würde mich interessieren was die experten dazu sagen.

      Gruß
      AVGO
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:42:06
      Beitrag Nr. 263 ()
      9,32 .. sieht gut aus.. offenes OB .. nicht mehr weit bis zur 10 ...wenn einer 2000 St. kauft sind wir über 11 :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:07:29
      Beitrag Nr. 264 ()
      lol...welch realistische Kurse

      Umsatz heute: 18000 Euro
      Marktkap.: 113000000 Euro

      ...macht 0,01592 % der Aktien :)

      Und so geht es seit nem halben Jahr. Ich warte hier eigentlich nur noch auf ein unverschämtes Übernahmeangebot so für 10-12 Euro :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:22:03
      Beitrag Nr. 265 ()
      9,84 €

      zwar Umsatz im Minibereich ...aber ...der wird dann schon über 10 kommen...wenn halt wieder mehr ..teuerer ..wollen..wenn jetzt einer etwas über 4000 St. kauft ..sind wir bei 18 € ..also beim KZ :cool:,
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:51:56
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hier müßte bloss mal eine Empfehlung kommen und ein paar Lemminge kaufen blind...:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:06:26
      Beitrag Nr. 267 ()
      Schon bald wieder zweistellig:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:29:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      Bei 1500 Euro Umsatz *lol*

      Die Aktie ist einfach tot.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:56:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallllloooo, jemand Zuhause?

      Bin ich mittlerweile der einzig Investierte hier...
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:25:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.520.302 von schnullibert am 10.10.08 17:56:01Bin auch noch da, Schnulli. Hab aber gerade eine Depression.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:15:47
      Beitrag Nr. 271 ()
      langsam könnt auch hier mal etwas Stimmung in den Kurs kommen...warten wir mal ab..:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:35:44
      Beitrag Nr. 272 ()
      Der Jahresbericht mit Dividendenvorschlag müsste in den nächsten Tagen kommen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:24:25
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.239 von dr.wssk am 14.10.08 12:35:44Das nützt alles nichts! Der Staatsanwalt muss wieder her!

      Mann, was waren das für Zeiten. Immer einsteigen, wenn beim Ulli die Kripo klingelte und anschließend schöne Gewinne mitnehmen.

      Hab mich in Erinnerung an schöne Zeiten leider bei 12 rein locken lassen.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:31:39
      Beitrag Nr. 274 ()
      warten wir mal ab....wenn wirklich bei einem Kurs von 6 € :laugh::laugh: etwas mit EPS 1,3 € bis 1,6 € hängen bleibt ..wird man kaum noch Zeit haben hier billig zuzuschlagen :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 14:49:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      na heute wenigsten"s mal erste Zuckungen bis 6,45 .. mal schaun wie es weitergeht ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 18:46:57
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.561.494 von cure am 14.10.08 14:49:19Ja Mädel, lass zucken!

      Was mir Sorgen macht, ist die Auslastung von Pflegeheimen. Früher gabs überall Wartelisten. Jetzt haben alle zufällig gerade noch einen Platz frei. Jedenfalls hier im Hamburger Bereich.

      Na, vielleicht sieht ´s beim Ulli ja besser aus. Hoffen wir das Beste.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 07:13:05
      Beitrag Nr. 277 ()
      na hier ist es genau ander"s rum ...Wartelisten ohne Ende....
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:11:14
      Beitrag Nr. 278 ()
      Wann kommen die Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:57:49
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.573.188 von cure am 15.10.08 09:11:14Hi Cure,

      Termine für Deine traurigen Lappen findest Du bei Onvista unter gleichlautendem Menüpunkt.

      Also Quartalzahlenam 10. Nov und HV am 04. Dez.

      Schließen wir mal draus, dass da nichts Schlimmes kommen wird, denn sonst müssten Insider längs mit Verkäufen im Markt sein.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 08:27:57
      Beitrag Nr. 280 ()
      die ganze Börse ist ein trauriger Lappen :laugh::laugh::laugh::cry:

      Zahlen vom 4 Q. kommen diesen Monat noch ..darum geht"s ..EPS sehe ich zw. 1,3 + x ...bei einem traurigen Lappenkurs von 6 :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 08:33:48
      Beitrag Nr. 281 ()
      Oktober 2008 Finanzzahlen Geschäftsjahr 2007/2008
      Oktober 2008 Geschäftsbericht
      7./8.11.2008 1. Quartalsbericht 2008/2009
      10.-12.11.2008 Eigenkapitalforum Frankfurt
      04.12.2008 Ordentliche Hauptversammlung, Berlin

      Und ich warte eben auf die Zahlen 07/08, EPS 1,3 + finde ich sehr hoch, wenn man den Immobilienverkauf einbezieht ja, aber operativ sicher nicht. Div. 0,25 oder 0,30?
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:39:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      / - Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 auf 228,1 Mio. Euro ausgebaut -
      Konzernergebnis steigt auf 1,14 Euro je Aktie - Bereich Rehabilitation erzielt
      deutlichen Gewinnsprung

      Marseille-Kliniken AG / Geschäftszahlen/Bilanz


      -------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung bermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Fr den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------------------


      31.10.2008

      Berlin, 31. Oktober 2008. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE
      0007783003, MKA) konnte im Geschäftsjahr 2007/2008 ihr Wachstum
      beschleunigen
      und das Ergebnis gegenber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessern. Der
      Konzernumsatz konnte in der Berichtsperiode auf 228,1 Mio. Euro (Vorjahr: 214,8

      Mio. Euro) ausgebaut werden. Der Konzernjahresberschuss nach Anteilen
      Minderheiten verbesserte sich von 9,1 Mio. Euro auf 13,8 Mio. Euro. Die
      deutliche Stärkung des unbereinigten Ergebnisses ist im Wesentlichen
      zurckzufhren auf auerordentliche Erträge aus einer
      weiteren
      Sale-and-lease-back-Transaktion sowie Erträgen aus der Anpassung latenter
      Steuern im Vorfeld der Unternehmenssteuerreform 2008. Je Aktie entspricht das
      einem Ergebnis von 1,14 Euro gegenber 0,75 Euro im Vorjahr.
      Das EBIT inkl. sonstiger Steuern erreichte 22,1 Mio. Euro nach 23,3 Mio. Euro
      im
      Vorjahr. Das EBITDAR lag mit 73,8 Mio. Euro ber dem Niveau der Vorperiode

      (Vorjahr: 69,6 Mio. Euro). Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 84,0 Mio.
      Euro
      im Gegensatz zu 71,2 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Eigenkapitalquote von
      35,1
      (Vorjahr 23,0 ) entspricht.

      Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr bei 11,2
      Mio.
      Euro gegenber 10,5 Mio. Euro im Vorjahr. Je Aktie entspricht dieses 0,93
      Euro
      (Vorjahr: 0,86 Euro). Das EBITDAR konnte von 61,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 62,6

      Mio. Euro leicht ausgebaut werden. Das EBIT reduzierte sich auf 17,5 Mio. Euro

      (Vorjahr: 20,2 Mio. Euro).

      Der Bereich Pflege erreichte zum Ende des Geschäftsjahres mit 56
      Einrichtungen
      eine Bettenkapazität von 7.616 Betten (Vorjahr 7.287 Betten). Der Umsatz
      konnte
      von 166,5 Mio. Euro auf 176,4 Mio. Euro im Berichtsjahr ausgebaut werden. Das
      DVFA Ergebnis ging von 12,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 7,2 Mio. Euro zurck.
      Die
      Ergebnisverschlechterung im Bereich Pflege ist vor allem auf die
      berwiegend
      witterungsbedingt stark gestiegenen Energiekosten sowie die Kostenentwicklung
      fr Lebensmittel zurckzufhren. Darber hinaus hat das
      Unternehmen fr die
      flächendeckende Einfhrung von eLearning fr 2.800 Mitarbeiter
      als auch fr die
      Etablierung eines konzernweiten Qualitätsmanagements einmalige finanzielle

      Vorleistungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro erbracht. Die Auslastung konnte in
      der
      Pflege kontinuierlich gegen den Markttrend ausgebaut werden und erreichte einen

      Wert von durchschnittlich 93,3 im Gegensatz zu 92,8 im Vorjahr. Im Konzern

      wurde die Auslastungsquote ebenfalls gesteigert und erreichte mit einer
      Bettenkapazität von 8.899 Betten eine Quote von 92,4 im Vergleich zu
      89,7 im
      Vorjahr.

      Der Bereich Rehabilitation konnte seinen positiven Beitrag im Umsatz und
      Ergebnis zum Gesamtkonzern noch einmal ausbauen, obwohl planmäig die

      Bettenkapazität weiter reduziert wurde. Die Bettenkapazität sank von
      1.478
      Betten im Vorjahr auf jetzt 1.283 Betten in insgesamt 9 Einrichtungen. Die
      Auslastungsquote konnte deutlich optimiert werden und stieg von 75,9 im
      Vorjahr auf 90,4 im Berichtsjahr an. Der Umsatz verbesserte sich im Bereich
      Rehabilitation von 48,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 51,7 Mio. Euro. Das
      DVFA/SG-Ergebnis (IFRS) konnte sich mit 4,0 Mio. Euro weiter verbessern und
      einen signifikanten Sprung in die Gewinnzone verzeichnen (Vorjahr -2,2 Mio.
      Euro).

      Im laufenden Geschäftsjahr werden die Kapazitäten weiter ausgebaut.
      Bereits im
      Juli eröffnete das Unternehmen eine neue Einrichtung in Meerbusch. Weitere

      Pflegeeinrichtungen werden in Oberhausen und Waldkirch folgen. Das 2-Sterne
      Konzept birgt nach den Einschätzungen des Unternehmens ein erhebliches
      Wachstumspotenzial und wird konsequent umgesetzt. Die Sondierung des Marktes
      nach geeigneten Standorten und Immobilien fr die Umwidmung
      gemä diesem Konzept
      ist abgeschlossen. Das Unternehmen geht von der Umsetzung von 3.000
      Wohneinheiten in den nächsten drei Jahren aus, womit dann eine
      Gesamtkapazität
      von 12.000 Betten erreicht wird.

      Fr das laufende und das darauf folgende Geschäftsjahr erwartet das
      Unternehmen
      ein Wachstum von mindestens 6,5 per anno. Auf Umsatz und Ergebnis wird sich
      die kontinuierliche Zunahme der Auslastungsquote insbesondere der
      Expansionseinrichtungen positiv auswirken. Das Unternehmen erwartet eine
      EBIT-Rendite von mindestens 7 im Geschäftsjahr 2008/2009.

      Den vollständigen Geschäftsbericht fr das Geschäftsjahr
      2007/2008 wird die
      Marseille-Kliniken AG am heutigen Tag auf ihrer Homepage unter
      www.marseille-kliniken.de zur Verfgung stellen. Die Ergebnisse fr
      das erste
      Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 wird das Unternehmen am
      10.
      November veröffentlichen.

      Ende der Ad hoc Mitteilung


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      -------------------------------------------------------------------------------


      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2008 03:34 ET (07:34 GMT)

      103108 07:34 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:37:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.342 von jafco5 am 31.10.08 08:39:33Zur Erinnerung die Unternehmensprognosen, zuletzt bestätigt am 30.06.:

      EBIT 24,0 Mio
      Ergebnis nach Steuern 18,0 Mio
      Ergebnis pro Aktie 1,48 Euro/Aktie
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:39:59
      Beitrag Nr. 284 ()
      ja so ist es .. absolute Enttäuschung .. und dazu noch Sondererträge in den eh schwächeren Zahlen ..und kein Wort mehr zu den Prognosen :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:29:15
      Beitrag Nr. 285 ()
      Fr das laufende und das darauf folgende Geschäftsjahr erwartet das
      Unternehmen
      ein Wachstum von mindestens 6,5 per anno. Auf Umsatz und Ergebnis wird sich
      die kontinuierliche Zunahme der Auslastungsquote insbesondere der
      Expansionseinrichtungen positiv auswirken. Das Unternehmen erwartet eine
      EBIT-Rendite von mindestens 7 im Geschäftsjahr 2008/2009.



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:33:27
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.917 von MFC500 am 31.10.08 09:37:59Zur Erinnerung die Unternehmensprognosen, zuletzt bestätigt am 30.06.:

      EBIT 24,0 Mio
      Ergebnis nach Steuern 18,0 Mio
      Ergebnis pro Aktie 1,48 Euro/Aktie




      D war der kurs bei 10 euro

      Konzernergebnis steigt auf 1,14 Euro je Aktie bei einem kurs von 5,80 euro
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:48:47
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.777.735 von alterschwabe am 31.10.08 14:33:27Fakt ist, daß Marseille die eigenen Prognosen z.T. deutlich verfehlt hat. Besonnders stört mich dabei, daß man darauf überhaupt nicht eingeht (Stichwort:Transparenz). Ebenfalls erklärungsbedürftig wäre die rückläufig erwartete EBIT-Rendite. Im abgelaufenen Gj betrug das EBIT 17,5 Mio, entsprechend 7,7%. Für das lfd Gj erwartet das Unternehmen eine EBIT-Rendite von mindestens 7%.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:24:12
      Beitrag Nr. 288 ()
      Der Kurs nahm dieses Ergebnis aber schon lange voraus. Bin im Dez. auf der HV in Berlin und werde dort ... die Ohren aufsperren.
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:31:05
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.778.917 von dr.wssk am 31.10.08 16:24:12Hör gut hin, Doc!

      Und sag Bescheid, ob ich meinen Einstiegskurs von 12,54 noch mal wieder sehe.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:29:37
      Beitrag Nr. 290 ()
      Gerne, bin seit 2003 bei Marseille, frage mich nicht, warum ich nicht bei 16,- Euro ausgestiegen bin. Für mich ist das Ganze ein Langzeitinvestment, die Dividenden waren schon mal höher, aber auch mit 25 Cent kann ich leben. Die Hauptsache, die Abgeltungsteuer bekommt die Kursgewinne nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 19:15:07
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.571 von dr.wssk am 31.10.08 18:29:37So lange bin ich auch dabei, bin aber mit der Hälfte des Gesamteinsatzes immer mal wieder raus - zuletzt im Nov. 07 zu 16,55. Da musste ich die "günstige" Möglickeit im Februar einfach nutzen.:(

      Ich sagte vor kurzem, dass ich die Auslastung der Heime für die Zukunft nicht mehr so rosig sehe. Hier in Hamburg ist die Zeit der Wartelisten jedenfalls vorbei. Da muss man seine Treueschwüre ggf. überdenken.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 12:37:57
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.781.157 von Geniator am 31.10.08 19:15:07Da muss man seine Treueschwüre ggf. überdenken.

      Richtig, damit habe ich schon einiges verloren, aber man lernt immer wieder dazu ... um neue Fehler zu machen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 14:43:01
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.788.611 von dr.wssk am 01.11.08 12:37:57:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:37:03
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.789.583 von Geniator am 01.11.08 14:43:01Zahlen sind gut.
      Umsatzeinbussen wie in der Industrie sind nicht zu erwarten.
      Ein sicherer Hafen in unruhigeren Zeiten:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:15:02
      Beitrag Nr. 295 ()
      Laut GSC-Bericht im ersten Quartal des neuen GJ Ergebnis je Aktie bei 0,39 Euro. Im gesamten letzten Jahr waren es 0,93. Das lässt hoffen...
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:58:24
      Beitrag Nr. 296 ()
      HV-Bericht

      Der Bereich Akut-Kliniken soll den Bereich Reha ersetzen

      Am 12. Dezember 2008 fand in Berlin bereits die 109. ordentliche Hauptversammlung der Marseille-Kliniken AG statt. Rund 150 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Ludwig-Erhard-Haus eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren, da sich diese vom Bereich Reha trennen möchte. Statt dessen will sich das Unternehmen nun auch im Bereich der Akut-Kliniken engagieren.

      Vor dem Beginn der Veranstaltung vermittelte eine Filmeinspielung den Anwesenden einen Überblick über das Unternehmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Marseille eröffnete dann die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Axel Hölzer.

      Bericht des Vorstands

      Laut Herrn Hölzer wurde bei der Gesellschaft in den letzten Jahren eine Vielzahl neuer Initiativen auf den Weg gebracht, die ein großes Potenzial für die Zukunft darstellen. Insgesamt arbeite die Marseille-Kliniken AG aber in einem relativ konjunkturunabhängigen Bereich, erklärte der Vorstandsvorsitzende im Hinblick auf die derzeitige Wirtschaftsschwäche. Allerdings hat sich das Geschäft etwas gewandelt, und so müssen ältere Menschen als Kunden wahrgenommen werden, die auch umworben werden müssen.

      Bei der Marseille-Kliniken AG besteht ein Zusammenspiel von Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung. Die Gesellschaft strebt dabei die Markt- und Kostenführerschaft bei den privaten Anbietern an. Im letzten Geschäftsjahr gestaltete sich die Entwicklung nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden recht positiv. So wurde der Umsatz deutlich ausgeweitet, und auch der Jahresüberschuss verbesserte sich. Zudem war der Bereich Reha wieder profitabel. Trotzdem erreichte man bei der Marseille-Kliniken AG die Wachstumsziele nicht ganz und hatte deshalb die Wachstumsprognose zurückgenommen, wie Herr Hölzer einräumte.

      Der Umsatz stieg um rund 6 Prozent auf 228 Mio. Euro, Anlaufprobleme gab es jedoch bei den neuen Projekten in Hamburg und Berlin. Allerdings hat sich auch hier mittlerweile die Nachfrage verstetigt. Sowohl das EBIT mit 22,3 Mio. Euro als auch der Jahresüberschuss mit 13,8 Mio. Euro lagen unter den Erwartungen. Da Letzterer dennoch deutlich zulegte, stieg auch das Ergebnis je Aktie von 0,75 Euro auf 1,14 Euro. Wie Herr Hölzer weiter ausführte, erhöhte sich das DVFA-Ergebnis um 7 Prozent auf 11,2 Mio. Euro nach Steuern. Auch der Bereich Reha lieferte wieder einen positiven Ergebnisbeitrag, während sich das bereinigte Ergebnis im Bereich Pflege leicht abschwächte.

      Das abgelaufene Geschäftsjahr bescherte der Gesellschaft stark gestiegene Kosten bei Energie und Lebensmitteln. Allein die Energiekosten schlugen zusätzlich mit 1,8 Mio. Euro zu Buche, so Herr Hölzer. Im Bereich e-Learning wurden zur Verbesserung des Qualitätsstandards Vorleistungen von 1,5 Mio. Euro erbracht. Im Bereich Pflege wurde die Expansion weiter vorangetrieben, und so konnten in Düsseldorf in der neuen Einrichtung bereits sechs Monate nach der Eröffnung alle 79 Plätze belegt werden. Erfreulich entwickelten sich auch der Standort Schömberg und das betreute Wohnen in Potsdam, bei dem bis Ende des Jahres alle 131 Wohneinheiten belegt sein sollen.

      Auch im laufenden Geschäftsjahr wurde der Kapazitätsausbau im Pflegebereich fortgesetzt. Für 2009 ist bereits die Eröffnung von Einrichtungen in Waldkirch und Bremerhaven geplant. Nach Aussage von Herrn Hölzer erhöhte sich die Belegungsquote auf 93,3 Prozent, als Richtgröße werden jedoch 95 Prozent angestrebt. Mit 93,3 Prozent liegt die Marseille-Kliniken AG allerdings deutlich über dem Branchendurchschnitt von 88 Prozent. Eine klare Verbesserung zeigte der Bereich Reha, hier kletterte die Belegung von 75,9 auf 90,4 Prozent. Beim früheren Problemkind Schömberg mussten sogar Betten zurück angemietet werden, betonte der Vorstandsvorsitzende.

      Die durchgeführten Sale-and-lease-back-Transaktionen bescheren der Gesellschaft einen größeren finanziellen Spielraum. Dies führte zu einer Verbesserung der Bilanzstruktur und einer Optimierung des Immobilienportfolios. So erhöhte sich die Eigenkapitalquote im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 35,1 Prozent. Im vergangenen Jahr lag das Volumen bei 33,3 Mio. Euro und umfasste sechs Immobilien mit 567 Betten. Bei der Transaktion werden die Immobilien immer für 20 Jahre zurückgemietet. Aktuell befinden sich noch 20 Prozent der Immobilien im Eigentum, die restlichen 80 Prozent sind angemietet, berichtete Herr Hölzer.

      Der Aktienkurs steht jedoch im krassen Gegensatz zur erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Bis Jahresmitte 2007 war der Kursverlauf noch positiv, und die Aktie erreichte einen Höchststand von über 18 Euro. Auch Ende 2007 lag das Kursniveau noch bei 16 Euro, so der Vorstandsvorsitzende. Das Papier kam dann aber ebenfalls in den Sog der Baisse an den Börsen und notierte zum Geschäftsjahresende am 30. Juni 2008 nur noch bei 8,50 Euro. Aktuell ist der Aktienkurs sogar auf lediglich 6 Euro abgestürzt.

      Nach Meinung von Herrn Hölzer wird dieser Kurs dem Potenzial des Unternehmens in keiner Weise gerecht. Sollte sich der „Rauch an den Märkten" wieder verziehen, werde sich auch der Kurs deutlich nach oben bewegen, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende überzeugt. Den Aktionären wird die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen, womit diese in der Maßgabe liege, maximal 30 Prozent des Jahresüberschusses auszuschütten.

      Der Altenpflegemarkt verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum, und bis zum Jahr 2020 werden wohl rund 450.000 zusätzliche Betten benötigt, meinte Herr Hölzer. Auch bei der Pflegekasse werden die Anspruchsberechtigten von derzeit 2,1 Millionen bis zum Jahr 2050 auf 4,7 Millionen zunehmen. Die Marseille-Kliniken AG hat dabei schon entsprechende Immobilien erworben, die in eine Pflegeeinrichtung umgewandelt werden können.

      Nach einer Studie von tns emnid braucht Deutschland einen TÜV für den Pflegebereich. In der Bevölkerung bestehen laut Herrn Hölzer nur vage Informationen hinsichtlich der Pflege und der dabei anfallenden Kosten. In den letzten Jahren hat die Marseille-Kliniken AG immerhin 3,5 Mio. Euro in das Qualitätsmanagement investiert. Ziel ist dabei die Verbesserung aller Leistungen und Prozesse im Konzern. Das auf IT-Strukturen basierte Qualitätsmanagement der Gesellschaft ist auf jeden Fall einmalig. Immerhin erhielten bei der Prüfung 30 der 54 Häuser das Qualitätssiegel.

      Neben der internen Kontrolle wird aber auch eine externe Zertifizierung nach KTQ-Standard vorgenommen. Im Konzern hat die Gesellschaft nun einen Qualitätsbericht erstellt, berichtete Herr Hölzer. Dies sah der Vorstandsvorsitzende als Initiative zum Thema „gläsernes Pflegeheim". Bei der Marseille-Kliniken AG wurde auch eine breit angelegte Personaloffensive gestartet, da die Mitarbeiter den entscheidenden Faktor für den Erfolg darstellen. Die in der Fort- und Weiterbildung erreichte Ergebnisqualität wird geprüft und ausgezeichnet. Laut Herrn Hölzer steht dies unter dem Motto „Besser wir sind da". In diesem Zusammenhang bedankte er sich auch bei allen Mitarbeitern für ihr Engagement.

      Da der Bedarf an ausgebildetem Personal zunimmt, hat das Unternehmen verschiedene Programme zur Mitarbeiterbindung aufgelegt. So konnte die Fluktuation unter 10 Prozent gehalten werden, ein Wert, der deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegt. Zu den Maßnahmen zählt auch der Aufbau einer Pensionskasse, an der sich 45 Prozent der teilnahmeberechtigten Mitarbeiter engagieren.

      Im Geschäftsjahr 2008/09 werde die Gesellschaft 270 junge Menschen ausbilden, informierte der Vorstandsvorsitzende. Zudem arbeitet das Unternehmen auch noch mit Hochschulen und Pflegefachschulen zusammen. Laut Herrn Hölzer ist Qualität nämlich das wichtigste Entscheidungskriterium bei Pflegeheimen. Marseille-Kliniken strebt ein nachhaltiges Wachstum an und will in den kommenden drei Jahren eine Bettenzahl von 12.000 erreichen. Beim Ausbau wird vor allem Wert auf betreutes Wohnen gelegt.

      Für die Zukunft sah Herr Hölzer die größten Wachstumschancen im 2-Sterne-Segment bei einer Unterbringung in vergleichsweise günstigen Wohnungen. Bisher hatte dieses Konzept jedenfalls einen sehr großen Erfolg. In Berlin wurde einr Einrichtung nur für türkische Mitbewohner eröffnet. Allerdings stellen sich hier noch Akzeptanzprobleme ein, Herr Hölzer war aber zuversichtlich, diese Probleme durch verschiedene Maßnahmen lösen zu können. Insgesamt solle Marseille-Kliniken als unverwechselbare Marke positioniert werden, meinte der Vorstandsvorsitzende.

      Im weiteren Verlauf räumte Herr Hölzer ein, dass die Erwartungen für das vergangene Jahr zu optimistisch waren. Trotzdem stieg der Umsatz um 6,2 Prozent auf 228,1 Mio. Euro. Dabei legte der Pflegebereich um 3,6 Prozent auf 175,0 Mio. Euro zu, während der Bereich Reha einen Zuwachs von gut 7 Prozent auf 51,7 Mio. Euro verzeichnete. Das bereinigte EBIT verringerte sich aufgrund höherer Mietaufwendungen von 20,2 auf 17,5 Mio. Euro. Dagegen legte das EBITDAR leicht von 61,8 auf 62,6 Mio. Euro zu. Auch das Ergebnis vor Steuern kletterte von 13,2 auf 16,8 Mio. Euro, und schließlich verblieb ein Jahresüberschuss von 13,8 Mio. Euro.

      Nach Aussage von Herrn Hölzer sind die langfristigen Verbindlichkeiten und Finanzschulden deutlich gesunken. Bei einem Eigenkapital von 84 Mio. Euro wies die Gesellschaft zum Geschäftsjahresende eine Eigenkapitalquote von 35,1 Prozent aus. Die Nettoverschuldung konnte um fast 50 auf 64,4 Mio. Euro abgebaut werden. Auch wenn die Mitarbeiterzahl um 3,3 Prozent auf 5.309 zulegte, verbesserte sich im letzten Jahr die Produktivität.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres steigerte das Unternehmen den Umsatz um 5,8 Prozent auf 58 Mio. Euro und erreichte dabei ein Ergebnis je Aktie von 0,39 Euro. Während der Vorstandsvorsitzende im Bereich Reha bei der Belegung eine Stabilisierung auf hohem Niveau erwartete, soll die Belegung im Pflegebereich weiter verbessert werden. Bei der unbereinigten EBIT-Marge erwartete er ein Niveau von 7 Prozent.

      Wie Herr Hölzer weiter ausführte, will sich die Gesellschaft zwar vom Bereich Reha trennen, jedoch erst, wenn sich die Börse wieder in ruhigerem Fahrwasser befindet. Im Pflegebereich wird die Markt- und Kostenführerschaft angestrebt, wobei auch ein weiterer Ausbau der Qualität auf dem Programm steht. Bei acht Einrichtungen, die eine Belegung von deutlich unter 95 Prozent aufweisen, wurden diverse Maßnahmen eingeleitet, um die Belegung zu steigern.

      Zukünftig steht vor allem eine Expansion im Bereich betreutes Wohnen auf der Agenda. Von aktuell 750.000 Pflegebetten wird der Bedarf bis zum Jahr 2020 um 60 Prozent auf 1,2 Millionen Betten zunehmen. Auch die anspruchsberechtigten Personen, die Gelder von der Pflegekasse erhalten, dürften sich nach den Erwartungen von jetzt 2,1 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 auf 4,7 Millionen Personen mehr als verdoppeln. Allerdings will die Marseille-Kliniken AG im laufenden Geschäftsjahr auch noch ein Krankenhaus übernehmen. Zudem soll eine erneute Verbesserung der Finanzkraft erzielt werden, betonte Herr Hölzer. Insgesamt sah er die Gesellschaft sehr gut im Markt positioniert.

      Anschließend stellte sich das neue Vorstandsmitglied Peter Paul Gardosch den Anwesenden kurz vor. Seine Aufgabe liege vor allem im Aufbau des Felds Akut-Krankenhäuser. In diesem Bereich vollziehe sich angesichts von höherem Qualitätsanspruch und Kostendruck ein Konzentrationsprozess. Dies alles führe für viele Krankenhäuser zu einem steigenden Finanzbedarf, der aber nur schwer zu decken sei, so der Vorstand.

      Das Marktvolumen im Akutbereich bezifferte Herr Gardosch auf rund 65 Milliarden Euro, allerdings sah er rund ein Drittel der Krankenhäuser von der Insolvenz bedroht. Allein der Investitionsstau beläuft sich schon auf etwa 50 Milliarden Euro und nimmt pro Jahr um 3 bis 4 Milliarden Euro zu. Größtes Problem der Häuser sei die duale Finanzierung, ein monistisches System scheitere aber an politischen Widerständen. Eine Vollprivatisierung der Krankenhäuser wäre der erfolgreichste Weg, und hier will sich die Marseille-Kliniken AG aktiv an der Marktkonsolidierung beteiligen.

      Für die Kliniken seien die Fallzahlen entscheidend, meinte Herr Gardosch. So ist in den letzten 20 Jahren die durchschnittliche Verweildauer in den Kliniken von 18 auf 8 Tage gesunken. Dadurch wird der Anspruch an den Bereich Reha weiter steigen. Nach Ansicht von Herrn Gardosch werden private Anbieter in 2020 rund 80 Prozent des Markts bedienen. Die Marseille-Kliniken AG will sich vom Bereich Reha trennen und die dabei erzielten Mittel in den Ausbau des Akutbereichs investieren. Dadurch sichere sich die Gesellschaft auch den Zugriff auf den Primärmarkt, berichtete Herr Gardosch.

      Als weiteren Vorteil sah der Vorstand die Synergien zwischen Pflegeeinrichtungen und dem Akutbereich. In den kommenden zwölf Monaten soll zumindest ein Krankenhaus erworben werden. Darüber hinaus bestehen Pläne für weitere Krankenhäuser, jedoch sind auch Beteiligungen mit mindestens 25,1 Prozent denkbar. Die Krankenhäuser sollen eine geographische Nähe zu Pflegeeinrichtungen besitzen und über mindestens 350 Betten verfügen. Um profitabel zu arbeiten, müssen die Krankenhäuser zumindest einen Umsatz von 50 Mio. Euro aufweisen. Nach dem Erwerb liege die Zielgröße bei der EBITDA-Marge bei etwa 7 bis 8 Prozent, betonte Herr Gardosch zum Ende seiner Ausführungen.

      Allgemeine Diskussion

      Als erster Redner zeigte sich Dr. Bobke mit der Gesellschaft recht zufrieden, da diese in den vergangenen Jahren nachhaltig Geld verdient hat. Doch leider sei der Aktienkurs in der Finanzkrise stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Ihn interessierten dann die erwartete Belegung im Bereich Reha und die vorhandenen Stillstandsobjekte. Für das laufende Jahr ist laut Herrn Hölzer eine durchschnittliche Belegung von 93 bis 94 Prozent geplant, was nach dem jetzigen Stand auch mehr als realistisch sei.

      Von den vier Stillstandsobjekten geht in diesem Jahr Waldkirch in Betrieb. Auch bei den anderen Objekten wurden Konzepte entwickelt, und man wolle auch dort zu einer endgültigen Aussage kommen, so der Vorstandsvorsitzende. Auf jeden Fall werden sich die Stillstandskosten im laufenden Jahr auf maximal 1,5 Mio. Euro reduzieren. Angesprochen auf die Erhöhungen der Pflegesätze erklärte Herr Hölzer, in den vergangenen Jahren habe der Zuwachs bei lediglich 1,5 Prozent per anno gelegen.

      Person Wilm Müller stellte dann einen Gegenantrag zur Gewinnverwendung.

      Anschließend bedankte sich Herr Pomplun zunächst bei allen Mitarbeitern für die erbrachte Leistung. In der Marktkapitalisierung der Marseille-Kliniken AG sah er im Vergleich zur CURANUM AG ein Missverhältnis. Wie der Vorstandsvorsitzende in seiner Antwort darlegte, sind die Kurse bei Marseille-Kliniken angesichts der Aktionärsstruktur nicht so volatil, während bei CURANUM viele kurzfristig engagierte Player an Bord waren, die den Kurs deutlich nach oben getrieben hatten. Jetzt ist der Kurs zwar schon wieder deutlich zurückgekommen, liegt aber immer noch über der Bewertung von Marseille-Kliniken, meinte der Vorstandsvorsitzende.

      Informationsbedarf meldete Herr Pomplun auch hinsichtlich des Aktienbesitzes der Mitarbeiter an, hier hielt er ein Beteiligungsprogramm für Mitarbeiter durchaus für wünschenswert. Wie Herr Marseille informierte, hatte die Gesellschaft schon mehrfach ein Aktienprogramm für Mitarbeiter aufgelegt, jedoch ohne großen Erfolg. Meist scheitert es schon daran, dass sich die Mitarbeiter aus finanziellen Gründen keine Anlage in Aktien leisten können. Auch das Verschenken von Aktien an Mitarbeiter mache keinen Sinn, da dies lohnsteuerpflichtig sei. Allerdings hat das Unternehmen vor zwei Jahren eine Pensionskasse gegründet, in die steuerfrei Mittel eingelegt werden können. Aber selbst dies war für einige Mitarbeiter schon sehr problematisch, und die Gesellschaft musste einige Zuschüsse leisten.

      Des Weiteren erkundigte sich Herr Pomplun, ob im DVFA-Ergebnis auch das Ergebnis aus dem Immobilienverkauf enthalten ist, was Herr Hölzer verneinte. Weitere Fragen des Aktionärs drehten sich um das betriebsnotwendige Kapital, die jährlichen Leasingverpflichtungen und den ROCE (Return on Capital Employed). Das betriebsnotwendige Kapital bezifferte Herr Hölzer auf 235 Mio. Euro und die jährlichen Leasingverpflichtungen auf 43 Mio. Euro. Der ROCE lag im vergangenen Geschäftsjahr bei 14,6 Prozent.

      Dr. Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bescheinigte dem Unternehmen, im vergangenen Geschäftsjahr gut gewirtschaftet zu haben. Etwas kritischer sah er dagegen die Entwicklung in den Pflegehäusern in Hamburg und Berlin. Herr Hölzer ging jedoch davon aus, das Haus in Hamburg sukzessive belegen zu können. Immerhin konnte die Belegung innerhalb eines Jahres um 120 Betten verbessert werden. Bis zum Ende des Geschäftsjahres sollte man nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden in Hamburg aber den Break-even erreichen. In Berlin wird man den Break-even bei 106 Bewohnern erreichen, derzeit liegt die Zahl noch bei 52. Aktuell befindet man sich aber in allerlei Gesprächen, und durch verschiedene Kooperationen soll die Belegung deutlich verbessert werden.

      Hinsichtlich des geplanten Verkaufs des Reha-Bereichs verlangte Dr. Diesselhorst nähere Informationen. Herr Hölzer wollte sich hierbei jedoch nicht zu einer Aussage hinreißen lassen, die Verkaufsabsicht sei aber klar kommuniziert. Ergänzend fügte Herr Marseille hinzu, im vergangenen Jahr habe schon ein unterschriebener Vertrag über 33 Mio. Euro vorgelegen. Allerdings stand dieser unter Vorbehalt der Finanzierung durch eine französische Gruppe. Die Bestätigung der Finanzierung ist jedoch bis heute noch nicht eingegangen, so dass kein Verkauf erfolgte.

      Da die Gesellschaft auch über Commodity Swaps verfügt, erkundigte sich Dr. Diesselhorst nach den Auswirkungen des Ölpreisverfalls. Hierbei erwartete Herr Hölzer keine Auswirkungen, sondern er sah das Unternehmen sehr gut abgesichert. Angesprochen auf eine Konkretisierung der Prognose verkündete der Vorstandsvorsitzende einen Umsatz von 243 Mio. Euro bei einer Marge von 6,5 Prozent, so dass sich ein EBIT von 17,5 Mio. Euro ergibt.

      Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hielt die Planverfehlung im abgelaufenen Geschäftsjahr für unangenehm. Laut Herrn Hölzer war die Betriebsprüfung erst im Oktober abgeschlossen, und dies führte zu Modifikationen bei den latenten Steuern. Auf der operativen Seite waren dagegen kaum Veränderungen aufgetreten. Auf die Frage nach der Bettenzahl erklärte der Vorstandsvorsitzende, bis zum Jahresende 2008 seien rund 12.000 Betten gesichert.

      Eine weitere Frage von Herrn Labryga beschäftigte sich mit den Akut-Kliniken und der möglichen Konkurrenzsituation. Herr Gardosch sah das Unternehmen hier nicht im Wettbewerb zu den großen Gesellschaften. Man müsse sich aber in diesem Bereich positionieren, auch um Verbundeffekte zu nutzen. Allerdings werde die Unternehmensführung beim Erwerb von Objekten sehr vorsichtig agieren.

      Einige Aktionäre zeigten sich über die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien angesichts des geringen Free Floats und der vorhandenen Verschuldung überrascht. Wie Herr Hölzer in seiner Antwort darlegte, ist dies auch immer eine Frage der Höhe des Rückkaufs, und man wolle auch nicht den Free Float verringern. Die Ermächtigung sei auch weiterhin als reine Vorsorgemaßnahme anzusehen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

      Auch der vorgeschlagene Aktiensplit wurde angesichts des gesunkenen Kursniveaus hinterfragt. Nach Aussage von Herrn Hölzer liegt ein Aktiensplit aber häufig im Interesse der Kleinanleger. Vor zehn Monaten stand der Kurs der Aktie auch noch bei 16 Euro, und die Unternehmensleitung war zum Schluss gekommen, dass ein Split eine Option darstellen kann. Insgesamt erhoffe man sich durch diesen Schritt eine Ausweitung des Volumens und damit dann auch eine Steigerung des Kurses.

      Der Aktionär Dr. Bobke beantragte dann noch, die Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH anstatt der BDO Deutsche Warentreuhand AG zum Abschlussprüfer zu bestellen. Anschließend berichtete noch ein Aktionär von negativen Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung, worauf der Vorstand versprach, diesen Schilderungen nachzugehen.

      Abstimmungen

      Vor Beginn der Abstimmungen gab der Aufsichtsratsvorsitzende die Präsenz auf der Hauptversammlung bekannt. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 31,1 Mio. Euro, eingeteilt in 12.150.000 Aktien, waren demnach 8.552.749 Aktien entsprechend 70,39 Prozent vertreten. Die Beschlüsse zu TOP 2 bis 7 wurden alle bei wenigen Gegenstimmen im Sinne der Verwaltung gefasst. Lediglich bei der Wahl des Abschlussprüfers (TOP 8) wurde zunächst über den Gegenantrag abgestimmt, der dann auch bei 1,3 Millionen Gegenstimmen die Mehrheit fand.

      Im Einzelnen beschlossen wurden die Verwendung des Bilanzgewinns zur Ausschüttung einer Dividende von 0,25 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und zur Veräußerung mit der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss (TOP 5), die Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 6), die Neueinteilung des Grundkapitals (TOP 7) und die Wahl der Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008/09 (TOP 8).

      Vor dem Ende der Hauptversammlung gaben noch mehrere Aktionäre Widerspruch zu Protokoll.

      Fazit und eigene Meinung

      Auch wenn die Marseille-Kliniken AG im vergangenen Geschäftsjahr ihre Ziele nicht ganz erreicht hat, so hat die Gesellschaft doch noch ordentlich verdient. Immerhin lag das Ergebnis je Aktie bei 0,93 Euro, woraus den Aktionären eine Dividende von 0,25 Euro zufließt. Während der Pflegebereich etwas schwächer abschloss, konnte das bisherige Sorgenkind Reha eine klare Steigerung bei der Auslastung generieren, was sich auch wieder in einem positiven Ergebnis niederschlug.

      Auch wenn der Reha-Bereich nun wieder positive Ergebnisse liefert, ist dessen Verkauf beschlossene Sache. Angesichts der jetzigen Finanzmarktsituation ist es jedoch nicht leichter geworden, einen Käufer zu finden, der auch einen angemessenen Kaufpreis entrichtet. Aufgrund der jetzigen Ergebnissituation im Bereich Reha steht die Gesellschaft allerdings nicht unter Verkaufsdruck. Statt dessen soll der Bereich Akut-Kliniken aufgebaut werden, auch um Synergien mit Pflegeeinrichtungen zu nutzen.

      Wenig erfreulich gestaltet sich bei der Marseille-Kliniken AG jedoch die Aktienkursentwicklung in den vergangenen Monaten. Auf dem jetzigen Kursniveau spiegelt die Aktie keineswegs die Aussichten des Unternehmens wider. Die Erfolge der jetzt eingeschlagenen Strategie sollten sich aber spätestens auf Sicht von 24 Monaten zeigen. Dann darf man sicherlich auch wieder über ganz andere Kursniveaus der Aktie diskutieren.


      Kontaktadresse

      Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79/80
      D-10179 Berlin

      Tel.: +49 (0) 30 / 24632 - 400
      Fax: +49 (0) 30 / 24632 - 401

      E-Mail: info(at)marseille-kliniken.com
      Internet: http://www.marseille-kliniken.de

      Ansprechpartner Investor Relations

      Axel Hölzer
      E-Mail: ir(at)marseille-kliniken.com

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 20:09:49
      Beitrag Nr. 297 ()
      Endingen, 9 Feb. (newratings.de) - Die Experten von "Global Biotech Investing" empfehlen, bei der Aktie von Marseille-Klinken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) schwache Tage für strategische Käufe zu nutzen.

      Der Börsenwert des Unternehmens sei in den letzten zwölf Monaten um mehr als zwei Drittel zurückgegangen. Die Bewertung habe jetzt ein Niveau erreicht, in dem zwar alle Risiken berücksichtigt seien, nicht aber die Chancen. Die Gesellschaft erweise sich als resistent gegen Konjunkturschwankungen.

      Der Konzern sei einer der führenden Anbieter von Altenpflege in Deutschland. Mit der angestrebten Ausgliederung des restrukturierten Reha-Geschäftes, der Expansion der 2-Sterne-Häuser und des Akutbereichs würden wichtige Maßnahmen anstehen, die sich positiv auf die Fundamentals auswirken würden.

      Das am 30. Juni 2009 endende Geschäftsjahr 2008/2009 werde voraussichtlich mit einem Gewinn von 10,8 Millionen Euro abgeschlossen. In den beiden kommenden Jahren wachse dann der Gewinn auf 14,4 Millionen Euro oder 1,18 Euro je Aktie. Das KGV schmelze dann auf unter 5 zusammen. SES Research sehe das Kursziel für die Aktie bei 13 Euro. Morgen werde der Konzern Zahlen für das zweite Quartal präsentieren.

      Die Experten von "Global Biotech Investing" empfehlen, bei der Aktie von Marseille-Klinken schwache Tage für strategische Käufe zu nutzen. (Ausgabe 03 vom 09.02.2009) (09.02.2009/ac/a/nw)

      Wäre ja traumhaft wenn das Kursziel mal erreicht werden würde.
      Kann´s irgendwie nicht glauben
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 15:45:32
      Beitrag Nr. 298 ()
      gibt es noch investierte, oder haben schon alle das handtuch geworfen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:37:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Bin noch dabei!...aber wenn´s so weitergeht nicht mehr lange.
      Bei einem KGV von 5 oder 6 sollte die Aktie eigentlich kaufenswert sein.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:13:07
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.359 von schnullibert am 17.03.09 19:37:22ich bin dabei und bleibe dabei ...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:21:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ich ebenfalls, seit 2003.
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 08:29:49
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.826 von dr.wssk am 18.03.09 08:21:58bin auch einige jahre dabei und sehe potential für die zukunft.
      aber warum ging gerade gestern der kurs zurück?
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:02:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.871 von son_of_schlock am 18.03.09 08:29:49news gab es nicht. wenn da jemand unbedingt raus will,drückt er den kurs runter. aktie ist sehr markteng...........
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:10:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      Der Kursrückgang von Marseille scheint doch etwas überzogen zu sein.
      Der Firma verdient gutes Geld und ist lange nicht so zyklisch wie andere Branchen. Bei akt. Gewinnprognosen von 0,89€ ergibt sich ein KGV von unter 5. Dazu Dividendenrendite von knapp 5%. Das Nettovermögen je Aktie beträgt über 7€. Akt. Kurs 4,20€. Ich denke auf dem Level kann man sich ein paar Stücke rein legen.

      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:04:09
      Beitrag Nr. 305 ()
      Interessant, dass trotz gefallener Kurse immer noch gut Geld in die Aktie,laut Money Flow.

      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:50:22
      Beitrag Nr. 306 ()
      Auch Marseille müßte bald deutlich steigen. Kaum noch Verkaufsorder im Markt.
      Ganze lächerliche 1650 Aktien bis 5,80€

      100 Stück 5,50
      500 Stück 5,00
      200 Stück 4,80
      100 Stück 4,70
      300 Stück 4,68
      100 Stück 4,60
      100 Stück 4,50
      50 Stück 4,40
      50 Stück 4,30
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:03:18
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.033 von ADERA am 24.03.09 09:50:22sehe ich auch so.Rebound steht unmittelbar bevor.
      Charttechnisch dürfte der Boden 4 Euro halten.
      Schnelle 20-30 % sind hier zu erwarten.
      Für nicht investierte günstige Möglichkeit jetzt einzusteigen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:24:20
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.577 von cocooner am 24.03.09 12:03:18Gerade weil der RSI eine starke überverkaufte Situation anzeigt
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 20:29:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      hier kann man den RSI nochmal schön sehen. Stark überverkauft. Erholungspotential bis mindestens 5,50€. Rund 30% kurzfristig

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:36:36
      Beitrag Nr. 310 ()
      Der Threadtitel:
      Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential....
      passt m.E. zur Zeit wieder wie die Faust aufs Auge!
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 18:58:11
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.985 von Mystifikator am 31.03.09 21:36:36Der Kurs wurde m.E. von steigenden Energiekosten und einer mglw. unter Druck geratenen Belegungsquote belastet, da viele Angehörige ihre Pflegebedürftigen selbst versorgen,da sie arbeitslos werden.

      Warte weierhin auf eine Stabilisierung des Wertes, da diese beiden Faktoren längst eingepreist sind. Bloß wann ist es soweit?:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:21:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.799 von Yukon2071 am 02.04.09 18:58:11absolute enttäuschung ist marseille. noch nicht mal in so einem günstigen umfeld kann sie zulegen.....................
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:05:51
      Beitrag Nr. 313 ()
      Genau das hab ich heute auch gedacht, leider. Hier noch ein Arikel zur aktuellen Lage auf dem Altenpflegemarkt:


      Handelsblatt.com - Die Pflegebranche kennt keine Krise - Mittwoch 4. März 2009

      In Deutschland wächst die Zahl der Alten in den kommenden Jahren stark an. Damit steigt auch der Bedarf an institutionellen Pflegeeinrichtungen. Derzeit wächst der Markt jährlich um 2,1 Prozent. Doch die Einrichtungen hängen oft noch am Tropf der gesetzlichen Pflegeversicherung.

      FRANKFURT. Nur wenige Märkte haben derzeit solch gute Wachstumsaussichten wie die Pflegebranche. Die Menschen altern, viele werden pflegebedürftig und der Bedarf an institutionellen Pflegeeinrichtungen wird in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Allein in Deutschland werden bis zum Jahr 2020 rund 200 000 neue Plätze in Seniorenheimen benötigt werden, rund ein Viertel mehr als heute, schätzt der Europäische Pflegeverband ECHO. "Der Pflegemarkt wächst innerhalb des Gesundheitswesen am stärksten", meinen auch die Experten vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung aus Essen (RWI) in ihrem letzten Pflegeheim-Rating-Report. Ginge man von konstanten Pflegequoten aus, stiege der Bedarf an stationärer Pflege jährlich um mindestens 2,1 Prozent.

      Doch trotz aller positiver Aussichten, der 19 Mrd. Euro schwere Markt hat seine eigenen Probleme und Herausforderungen. Da ist zum einen das Thema Pflegeversicherung, an deren Tropf der Markt hängt. 18,3 Mrd. Euro hat die Pflegeversicherung 2007 ausgeben, für die Pflege durch Angehörige, ambulante Dienste und stationäre Einrichtungen. Trotz Erhöhung des Pflegesatzes im vergangenen Jahr wird das Volumen nach Ansicht verschiedener Experten künftig nicht ausreichen, um den Status Quo zu halten. "Die Pflegebedürftigen werden sich in den nächsten Jahren zunehmend zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickeln, meint Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der auf den Bereich Sozialimmobilien spezialisierten Beratungsgesellschaft Terranus. "Die einen werden es sich leisten können, bis zu 2 000 Euro pro Monat als Eigenanteil für einen Pflegeplatz auszugeben, bei den anderen wird neben der Pflegeversicherung die Sozialhilfe stärker zahlen", so Brinkmann. Entsprechend wird sich das Pflegeangebot künftig nach oben und unten ausdifferenzieren, erwartet Boris Augurzky vom RWI. Oder, wie es Axel Hölzer, Chef des Privaten Pflegeheimbetreibers Marseille-Kliniken AG in Anlehnung an die Hotel-Klassifizierung ausdrückt: "Die 4-Sterne-Häuser mit ausschließlich Einzelzimmern und die 2-Sterne-Häuser mit überwiegend Doppelzimmern legen zu."

      Der börsennotierte Anbieter Marseille reagiert auf die zweigleisige Entwicklung, indem er zurzeit vor allem den günstigen 2-Sterne-Bereich ausbaut. Und das nicht nur bei der stationären Pflege, sondern auch im Bereich des Betreuten Wohnens. Hier bietet das Unternehmen den Senioren Einraumwohnungen an, die Pflege wird ambulant erbracht. Aktuell bietet Marseille 880 Betten im Bereich Betreutes Wohnen an und will diese Zahl bis 2012 auf 3 000 ausbauen. Konkurrenten wie der zur Dussmann-Gruppe gehörende Seniorenheim-Betreiber Kursana, oder auch die börsennotierte Curanum -Gruppe setzten dagegen eher auf den Trend zum gehobenen Segment und bauen Heim- und Betreuungsplätze stärker in diese Richtung aus. Im absoluten Hochpreis-Segment, das nach Schätzungen von Branchenexperten rund vier Prozent ausmacht, läuft das Geschäft trotz zahlungskräftiger Klientel aber auch nicht immer rund, wie die Erfahrungen des 2002 in Deutschland gestarteten amerikanischen Anbieters Sunrise zeigen. Der musste Ende Januar zwei seiner insgesamt neun Einrichtungen wegen Unterauslastung schließen. Nach Meinung verschiedener Branchenvertreter ist Sunrise zu spät in ein Segment eingestiegen, das schon erfolgreich von freigemeinnützigen Einrichtungen wie Augustinum und Rosenhof bedient wird.

      Überhaupt sind Überkapazitäten derzeit für den gesamten Markt noch ein Problem. Die sind Folge des Immobilienbooms vergangener Jahre, als Banken und Investoren das Pflegeheim als Investition mit Zukunft angepriesen haben. Betroffen sind nach Einschätzung des RWI vor allem Regionen im Saarland, Rheinland-Pfalz oder auch Schleswig-Holstein. Das Überangebot drückt auf die Auslastung, die durchschnittliche Belegungsquote liegt laut aktueller Pflegestatistik bei 87,6 Prozent. In einzelnen Landkreisen geht die Auslastung aber schon mal unter 70 Prozent zurück, stellt das RWI fest und sieht daher 13 Prozent der Einrichtungen erhöhte Insolvenzgefahr. Zukünftig dürfte sich die Lage aber bessern: "Auch wenn es mancherorts noch ein Überangebot gibt, in den meisten Regionen werden wir in den nächsten Jahren wegen der weiter wachsenden Nachfrage neue Heimplätze benötigen", sagt RWI-Experte Boris Augurzky.

      Treiber dieser Entwicklung ist auch der steigende Bedarf an Pflegeplätzen speziell für Demenzkranke. Angehörige können deren Pflege häufig nicht mehr leisten, weil an Demenz erkrankte Senioren verwirrt sind und oft einen erhöhten Bewegungsdrang haben. Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,2 Millionen Menschen an Demenz - Tendenz steigend. Der Grund: Das Risiko steigt mit dem Alter. So leidet jeder Zwanzigste der 65- und 69-Jährigen an einer Demenz. Bei den 80- bis 90-Jährigen ist fast jeder Dritte betroffen. Für das Jahr 2030 ist mit bis zu 2,5 Millionen Betroffenen zu rechnen. "Viele Betreiber werden sich künftig auf die Versorgung Demenzkranker spezialisieren, weil es hier einen erhöhten Bedarf gibt", sagt Peter Borges, Partner bei der Beratungsgesellschaft Deloitte. Weil Demenzkranke aber speziell geschultes Personal brauchen, sieht Borges hier schon ein weiteres Problem auf den Pflegemarkt zukommen. "Der größte Wachstumsengpass, der droht, ist der Mangel an geschultem Pflegepersonal."

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:16:52
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.799 von Yukon2071 am 02.04.09 18:58:11Das KGV liegt bei 5 ! D.h. 20% pro Jahr !
      Selbst bei Gewinneinbrüchen von 50 %, die ich nicht sehe, läge die Kapitalrendite immer noch bei 10 %.

      Ich denke eher, hier steigen die letzten Kleinanleger die durch die TV-Werbung (Mit dieser Aktie können Sie alt werden)
      in die Aktie getrieben wurden entnervt aus.
      Für diese Anleger sieht es nach Weltuntergang (Medien) aus und ich beobachte seit
      Monaten immer wieder kleinere Verkaufsorders die den Kurs weiter drücken.
      Das sind mal 300, mal 600 mal 500 Stück, aber kontinuierlich.

      Für mich ist Marseille auf dem Niveau ein echtes Schnäppchen.
      8-10 Euro sollten bei einigermassen normalen Märkten locker drin sein.
      Auch wenn die ihren Reha-Bereich in diesem Umfeld wahrscheinlich nicht verkauft bekommen.
      M.E. muss man damit aber Geduld haben.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:13:47
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.677 von Mystifikator am 02.04.09 22:16:52Moin :cool:


      der Sektor Rentneraktien /Alterspyramide/Erbengeneration ...sind die Stichworte einer in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch bzw. gerade an den Börsen kommenden neuen Sektorspekulation .
      Viele Alternativen hier auf dem Kurszettel gibt es nicht .. sehe ich als Vorteil .. den man jetzt im Vorfeld nutzen kann ..
      Marseille Kliniken verfügen über 63 Einrichtungen ... 53 Einrichtungen im Pflegebereich .. mit unterschiedlichen Qualitätsklassen .. und noch 10 Einrichtungen im Rehabereich . Marseille siehst sich selber als ---echter Pionier , der mit seiner konsequenten Ausrichtung als Filialorganisation den Gesundheitsmarkt heute und in der Zukunft prägen wird – Der Pflegesektor soll in den nächsten Jahren weiter massiv ausgebaut werden , vom Rehabereich will man sich bei Zeiten ( wenn richtig schwarz geschrieben wird ) trennen .

      Fazit :das Unternehmen ist meiner Meinung optimal mit der Konzentration auf den stark wachsenden kommenden Pflegemarkt vorbereitet:lick:;)


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:26:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zäh, zäher, marseille . . . :cry:

      Na ja, am Freitag (08.05.2009) ja kommen die Q3 Zahlen und dadurch hoffentlich mal etwas Bewegung in die Sache. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 08:48:35
      Beitrag Nr. 317 ()
      EANS-Adhoc: Marseille-Kliniken AG /
      - Umsatzsteigerung in den ersten drei Quartalen 2008/2009 auf 174,3 Mio. Euro
      - Trendwende bei den Anlaufkosten der Expansionseinrichtungen vollzogen
      - Keine negativen Einflüsse durch konjunkturelle Eintrübung



      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      08.05.2009

      Berlin, 8. Mai 2009. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE
      0007783003, MKA) hat den operativen Umsatz in den ersten drei Monaten des
      Geschäftsjahres 2008/2009 (01.07.2008 - 31.03.2009) um 2,1 % auf 174,3 Mio.
      Euro
      steigern können (Vorjahr: 170,6 Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Anteilen
      Minderheiten ging von 10,4 Mio. Euro auf -3,0 Mio. Euro zurück, wobei im
      Vorjahreswert Sondereffekte in Höhe von 11,9 Mio. Euro enthalten waren. Das
      Ergebnis pro Aktie reduzierte sich damit auf -0,24 Euro gegenüber 0,86 Euro im
      Vorjahr. Das EBIT/IFRS belief sich auf 1,4 Mio. Euro nach 12,6 Mio. Euro
      inklusive Sondereffekten im Vorjahr. Das EBITDAR/IFRS betrug 43,1 Mio. Euro
      nach
      zuvor 51,0 Mio. Euro. Das bilanzierte Eigenkapital ging von 82,2 Mio. Euro auf
      76,0 Mio. Euro zurück. Eine Zunahme von 32,6 % auf 33,7 % verzeichnete die
      Eigenkapitalquote, während die Nettoverschuldung gegenüber dem Vorjahreswert
      von
      69,8 Mio. Euro auf aktuell 68,7 Mio. Euro abgebaut werden konnte.

      Der Rückgang des Konzernergebnisses auf -3,0 Mio. Euro basiert im Wesentlichen
      auf einem außerordentlichen Ertrag im Vorjahreszeitraum aus dem Verkauf einer
      Immobilie in Höhe von 6,9 Mio. Euro sowie aus einem latenten
      Steuererstattungsanspruch von 4,9 Mio. Euro. Abzüglich dieser Sondereffekte
      betrug das vergleichbare Vorjahresergebnis inklusive der Anlaufkosten für neue
      Einrichtungen -1,5 Mio. Euro. Im Berichtszeitraum wirkten sich gestiegene
      Aufwendungen für Energie und Instandhaltungen sowie laufende Abschreibungen
      auf
      immaterielle Vermögensgegenstände negativ im Vergleich mit dem
      Vorjahreszeitraum
      aus.

      Das nach DVFA/SG (IFRS) bereinigte Konzernergebnis des Vorjahreszeitraums von
      6,7 Mio. Euro ging auf 5,5 Mio. Euro zurück. Je Aktie entspricht dies 0,46
      Euro
      nach zuvor 0,55 Euro.
      Verantwortlich hierfür waren insbesondere erhöhte Kosten für Energie und
      Instandhaltung und laufende Abschreibungen auf immaterielle
      Vermögensgegenstände. Das bereinigte EBITDAR war mit 45,1 Mio. Euro nahezu
      unverändert gegenüber dem Vorjahreswert von 44,8 Mio. Euro. Das bereinigte
      EBIT
      belief sich auf 9,0 Mio. Euro nach 11,6 Mio. Euro im Vorjahr. Die Auslastung
      konnte bei um 186 Betten gestiegener Kapazität auf konstant hohem Niveau
      gehalten werden. Die Auslastungsquote der auf Konzernebene vorgehaltenen 9.085
      Betten lag bei 92,5 % (Vorjahr: 92,5 % bei 8.899 Betten).
      Die Bereinigungen nach Steuern in Höhe von 7,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 8,0
      Mio. EUR) beruhen in erster Linie auf Anlaufaufwendungen für sieben
      Pflegeeinrichtungen mit aktuell 728 Betten (8,0 % der Konzernkapazität) sowie
      vier aktuell nicht aktiven Standorten und den Mitte 2008 gestarteten Aufbau
      des
      Bereiches Akut. Die Belegung der Expansionseinrichtungen erhöhte sich im Laufe
      des Geschäftsjahres von 47 % (erstes Quartal) auf 58 % im dritten Quartal. Im
      April erreichte die Belegung bereits 61,5%.

      Die Kapazität des Geschäftsbereichs Pflege erhöhte sich zum Stichtag von 7.616
      Betten auf 7.756 Betten. Der Umsatz des Segments wuchs gegenüber dem Vorjahr
      von
      132,7 Mio. Euro auf 134,5 Mio. Euro. Auf das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) von
      4,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,9 Mio. Euro) wirkten sich belastend die Kosten aus,
      von denen auch das Konzernergebnis negativ beeinflusst wurde. Die
      Auslastungsquote in der Pflege betrug unter Hinzurechnung der Standorte
      Düsseldorf und Potsdam zu den Bestandshäusern 92,4 % nach 93,4 % im Vorjahr.

      Im Geschäftsbereich Rehabilitation wurde die Kapazität von 1.283 Betten auf
      1.329 Betten ausgebaut. Die Umsätze erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von
      37,9
      Mio. Euro auf 39,8 Mio. Euro im aktuellen Berichtszeitraum. Das Ergebnis nach
      DVFA/SG (IFRS) bestätigte mit einer Zunahme von 0,8 Mio. Euro auf 1,1 Mio.
      Euro
      seine bereits längerfristig ansteigende Tendenz. Die Auslastungsquote des
      Segments stieg von 89,2 % auf 92,7 %.

      Die Marseille-Kliniken AG zeigt sich weiterhin resistent gegenüber der
      aktuellen
      konjunkturellen Eintrübung. So resultieren aus der derzeitigen
      Wirtschaftskrise
      keine direkten Folgen für das Unternehmen. Ganz im Gegenteil erwartet das
      Management angesichts der hohen Planbarkeit der Geschäftsentwicklung eine
      Fortsetzung des Wachstumskurses. Für den Bereich Pflege wird eine weitere
      Belegungssteigerung bei gleichzeitig weiter rückläufigen Anlaufverlusten im
      vierten Quartal avisiert. Zudem sollen durch Maßnahmen zur Kostenreduktion in
      Höhe von 3,0 Mio. Euro noch im aktuellen Geschäftsjahr erste Einsparungen
      erzielt werden, die sich im nächsten Geschäftsjahr in voller Höhe auswirken
      werden. Für den Bereich Rehabilitation werden angesichts des stabilen
      Auslastungsniveaus von über 90 % positive Ergebnisse bezogen auf das komplette
      Wirtschaftsjahr erwartet.

      Auch bei den Expansionseinrichtungen macht sich die derzeit hohe
      Wettbewerbsintensität im Pflegemarkt bemerkbar. In der Folge wird die
      ursprünglich für das Geschäftsjahr geplante Belegungssteigerung nicht in der
      erwarteten Geschwindigkeit realisiert werden können. Da zudem die
      Einrichtungen
      in Oberhausen und Waldkirch nicht mehr im laufenden Geschäftsjahr in Betrieb
      gehen werden, ist eine Anpassung der Umsatzprognose auf einen Korridor
      zwischen
      236,0 Mio. Euro bis 238,0 Mio. Euro notwendig. In der Folge wird die für das
      Geschäftsjahr 2008/2009 prognostizierte EBIT-Rendite von 7 % nicht erreicht
      werden können. Stattdessen rechnet der Vorstand mit einem EBIT von 5,0 Mio.
      Euro. Das EBIT nach Bereinigungen der Expansions- und Stillstandskosten wird
      sich auf ca. 13,0 Mio. Euro belaufen. Das Unternehmen erwartet ein positives
      Ergebnis nach Steuern für das Gesamtgeschäftsjahr. Nach dem Abschluss der
      Expansionsaktivitäten geht das Unternehmen von einer nachhaltigen EBIT-Rendite
      von 7 % für das nächste Geschäftsjahr aus.

      Ausführlichere Informationen können dem Quartalsbericht auf der Internetseite
      www.marseille-kliniken.de entnommen werden.

      Ende der Ad hoc Mitteilung


      Rückfragehinweis:
      Marseille-Kliniken AG
      Axel Hölzer
      CEO
      Alte Jakobstraße 79/80
      10709 Berlin
      Tel.: 030 / 246 32-400
      Fax: 030 / 246 32-401
      www.marseille-kliniken.de

      Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
      Poststraße 14/16
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 320 279-10
      Fax: 040 / 320 279-114
      www.hillermann-consulting.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79/80
      D-10709 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 246 32-400
      FAX: +49 (0)30 246 32-401
      Email: info@marseille-kliniken.de
      WWW: http://www.marseille-kliniken.de
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007783003
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr:
      Börse
      Berlin, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Regulierter Markt: Börse
      Hamburg
      Sprache: Deutsch

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 09:36:35
      Beitrag Nr. 318 ()
      Machen wir uns nichts vor, das sind ganz schwache Zahlen. Man muss nur genau die Zahlen lesen. Der Kursverfall über die letzten Monate war gerechtfertigt und wird wohl weiter anhalten. Ein Dividendenausfall ist damit nicht auszuschließen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 09:58:11
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.554 von dr.wssk am 08.05.09 09:36:35sehe ich genauso
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:29:03
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.554 von dr.wssk am 08.05.09 09:36:35Herr Hölzer stellte die letzten Quartale jedesmal eine Verbesserung
      in Aussicht. Rausgekommen ist von Quartal zu Quartal eine deutliche Verschlechterung.Kostensenkungsprogramm ist angekündigt.
      Prestigeobjekte wie Berlin sind dann wenn die Zahlen schlecht bleiben, nicht mehr rechtzufertigen.
      Vielleicht verzichtet Herr Marseille auf seine Dividende.
      Aktienkurs hat eigentlich schon alles vorweggenonmmmen.
      Verkauf lohnt sich nicht. Hoffen auf bessere Zeiten.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:22:36
      Beitrag Nr. 321 ()
      Auch Herr Silbe von Close Brothers scheint zu hoffen:

      Marseille-Kliniken "buy"

      04.09.2009/ Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Marcus Silbe, Analyst von Close Brothers Seydler Research, bewertet den Anteilschein von Marseille-Kliniken in einer Ersteinschätzung mit "buy".

      Marseille-Kliniken sei ein Unternehmen mittlerer Größe, welches sich auf den deutschen Markt für stationäre Behandlung konzentriere. Marseille-Kliniken verfüge in 69 Einrichtungen mit 9.310 Betten über qualifiziertes Personal und hochmoderne Geräte. Im Pflege- und Reha-Bereich decke das Unternehmen das gesamte Dienstleistungsspektrum ab. Die solide Geschäftsentwicklung basiere vor allem auf der hohen Auslastungsrate von 92,5%, welche den Marktdurchschnitt von 84% übersteige und daher ein Wettbewerbsvorteil sei.

      Aufgrund der starken Position von Marseille-Kliniken sei ein Markteintritt für Konkurrenten schwierig. In den kommenden Jahren sei eine weitere Fokussierung auf die Steigerung der Profitabilität zu erwarten. Langfristig dürfte Marseille-Kliniken ein Umsatzwachstum von jährlich 2,5% erreichen. Die EPS-Prognose von Close Brothers Seydler Research für das Geschäftsjahr 2008/09 und 2009/10 liege bei 0,01 EUR :( und 0,65 EUR :look:. Auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 420,7 und 8,0 ermitteln. Das Kursziel der Marseille-Kliniken-Aktie sehe man bei 7,50 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Marseille-Kliniken "buy". (Analyse vom 04.09.09) (04.09.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 17:02:06
      Beitrag Nr. 322 ()
      Eine Steigerung des profits dürfte zwangsläufig mit einer Verschlechterung der patientenpflege einhergehen.

      Marseille Kliniken ist deshalb ein mehr oder weniger verwerfliches Investment.

      never buy !!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:23:57
      Beitrag Nr. 323 ()
      Was bist denn Du für ein Gutmensch?
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 10:45:38
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.897 von schaerholder am 09.10.09 10:23:57News - 30.10.09 20:20

      EANS Adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: - Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2008/2009 durch
      Sondereinflüsse unterhalb der Erwartungen
      - Auslastungsquote weiterhin auf hohem Niveau von 92,5 %
      - Erstes Quartal 2009/2010 zeigt erwartete deutlich positive Umsatz- und
      Ergebnisentwicklung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      30.10.2009

      Berlin, 30. Oktober 2009. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE
      0007783003, MKA) hat nach geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2008/2009
      (01.07.2008 - 30.06.2009) den operativen Umsatz plangemäß um 3,2 % auf 235,5
      Mio. Euro (Vorjahr: 228,1 Mio. Euro) ausbauen können. Das Konzernergebnis nach
      Anteilen Minderheiten ging dagegen von 13,7 Mio. Euro im Vorjahr auf -13,5 Mio.
      Euro zurück. Pro Aktie ergibt sich hieraus ein Ergebnis von -1,12 Euro nach 1,13
      Euro im Jahr zuvor. Das EBIT/IFRS betrug -6,8 Mio. Euro nach 22,5 Mio. Euro
      inklusive Sondereffekten im Vorjahr und lag damit deutlich unter den Erwartungen
      des Unternehmens. Das EBITDAR lag bei 50,6 Mio. Euro nach zuvor 73,8 Mio. Euro.
      Das bilanzierte Eigenkapital reduzierte sich von 82,5 Mio. Euro auf 62,6 Mio.
      Euro, was einer Eigenkapitalquote von 27,6 % nach 34,2 % im Vorjahr entspricht.
      Die Nettofinanzverschuldung lag bei 74,3 Mio. Euro nach 68,1 Mio. Euro im
      vorangegangenen Geschäftsjahr.

      Der Vergleich der aktuellen Ergebniskennzahlen mit den Referenzwerten des
      vorherigen Geschäftsjahres besitzt nur eine eingeschränkte Aussagekraft. Im
      Vorjahr entstand dem Konzern ein außerordentlicher Ertrag aus dem Verkauf von
      Immobilien in Höhe von 19,6 Mio. Euro sowie der erfolgswirksamen Auflösung
      bilanzierter latenter Steuerverpflichtungen aufgrund der Einführung des
      Unternehmenssteuerreformgesetzes 2008 in Höhe von 4,9 Mio. Euro. Weiterhin
      belasteten im abgelaufenen Geschäftsjahr einmalige Wertberichtigungen auf
      Anlagevermögen und Forderungen (4,1 Mio. Euro), Prozesskosten (1,1 Mio. Euro),
      steuerliche Betriebsprüfungen (2,0 Mio. Euro) sowie weitere einmalige Positionen
      (1,4 Mio. Euro) das Ergebnis insgesamt mit 8,6 Mio. Euro.

      Operativ führten im Geschäftsjahr 2008/2009 neben den Anlaufkosten für
      Expansionseinrichtungen gestiegene Aufwendungen für Energie (1,8 Mio. Euro)
      sowie Personalbeschaffungskosten und die Bewertung der Pensionsrückstellungen
      (insgesamt 2,7 Mio. Euro) zu einer deutlichen Ergebnismehrbelastung im
      Vorjahresvergleich.

      Das nach DVFA/SG (IFRS) bereinigte Konzernergebnis belief sich im
      Berichtszeitraum auf 1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 11,1 Mio. Euro). Das bereinigte
      EBITDAR betrug 55,2 Mio. Euro nach zuvor 62,6 Mio. Euro und das bereinigte EBIT
      belief sich auf 6,8 Mio. Euro nach 17,8 Mio. Euro im Vorjahr.

      Trotz eines Kapazitätsausbaus um 186 auf insgesamt 9.085 Betten, behielt die
      Auslastungsquote auf Konzernebene mit 92,5 % (Vorjahr: 92,4 %) ein hohes Niveau.
      Aufgrund der rückläufigen Ergebnisentwicklung, werden Vorstand und Aufsichtsrat
      der Hauptversammlung am 18. Dezember 2009 in Berlin vorschlagen den Bilanzgewinn
      auf neue Rechnung vorzutragen und auf eine Dividendenausschüttung für das
      Geschäftsjahr 2008/2009 zu verzichten.

      Den vollständigen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2008/2009 wird die
      Marseille-Kliniken AG am heutigen Tag auf ihrer Homepage unter
      www.marseille-kliniken.de zur Verfügung stellen.

      Die erwartete positive Entwicklung zeigt das 1. Quartal 2009/2010. So konnte
      die Auslastung der Bettenkapazitäten auf 92,8 % erhöht werden (Vorjahr: 92,6 %).
      Dadurch konnte der Umsatz im Berichtszeitraum von 58,0 Mio. Euro im Vorjahr um
      6,4 % auf 61,7 Mio. Euro ausgebaut werden. Das EBIT-Ergebnis verbesserte sich um
      0,4 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro. Hier wirken sich rückläufige Anlaufverluste der
      Expansionseinrichtungen sowie die ergriffenen Kostensenkungsmaßnahmen im
      Personal- und Sachkostenbereich bereits positiv aus. Das bereinigte EBIT nach
      DVFA beträgt 5,2 Mio. Euro und liegt mit 0,6 Mio. Euro unter dem
      Vorjahresvergleichszeitraum. Das EBT-Ergebnis erhöht sich um 0,4 Mio. EUR auf
      2,9 Mio. EUR. Ausführliche Informationen können aus dem Aktionärsbrief entnommen
      werden, der am 10. November 2009 auf der Internetseite des Unternehmens
      veröffentlicht wird.

      Ende der Ad hoc Mitteilung



      Rückfragehinweis:
      Marseille-Kliniken AG
      Axel Hölzer
      CEO
      Alte Jakobstraße 79/80
      10709 Berlin
      Tel.: 030 / 246 32-400
      Fax: 030 / 246 32-401
      www.marseille-kliniken.de

      Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
      Poststraße 14/16
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 320 279-10
      Fax: 040 / 320 279-114
      www.hillermann-consulting.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79/80
      D-10709 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 246 32-400
      FAX: +49 (0)30 246 32-401
      Email: info@marseille-kliniken.de
      WWW: http://www.marseille-kliniken.de
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007783003
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 17:38:16
      Beitrag Nr. 325 ()
      Die Zahlen sind miserabel und verheißen eigentlich einen kräftigen Kursabschlag. Der Dividendenausfall war m.E. schon in den Kursen drin und der Verweis auf das Q1-Ergebnis ist doch auch nur der Strohhalm. Warum Marseille einfach nicht die Kurve bekommt, ist mir unklar. Bisher war Curanum der Wackelkandidat, aber offentlich haben die die bessere Strategie.
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 08:48:48
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.003 von dr.wssk am 31.10.09 17:38:16Ob die Zahlen einen kräftigen Kursabschlag verheißen, bezweifele ich. Die miserablen Zahlen und der Ausfall der Dividende sollten bereits im Kurs enthalten sein. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Sie sieht doch gar nicht so schlecht für diesen Wert aus. Das erste Ouartal zeigt bereits eine deutliche positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Belasten könnte den Kurs das derzeitige allgemeine Marktumfeld für Aktien. Eine Antwort werden wir am Montag erhalten.
      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:43:19
      Beitrag Nr. 327 ()
      Der Kurssturz ist da, ich hatte es (leider) vermutet.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:16:21
      Beitrag Nr. 328 ()
      Die extreme Diskrepanz zwischen dem vom Management hoch gepriesenen Geschäftsmodell :look: und seinem enttäuschenden Niederschlag :( in den harten operativen Zahlen scheint auch die Analysten zu verwirren:

      Marseille-Kliniken kaufen

      03.11.2009
      SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Frank Laser von SES Research empfiehlt weiterhin, die Aktie von Marseille-Kliniken zu kaufen.

      Marseille-Kliniken habe letzten Freitag schwache Gesamtjahreszahlen für 2008/09 vorgelegt. Während der Umsatz völlig im Rahmen der Schätzungen gelegen habe und durch eine höhere Bettenkapazität (+185 Betten, Gesamtkapazität damit 9.085 Betten) sowie eine leicht höhere Auslastungsquote von 92,5% (Vorjahr: 92,4%) bedingt sei, habe das operative Ergebnis deutlich unter dem Vorjahresniveau und den SES Research-Schätzungen gelegen. Die Gründe für die schwache Performance seien insbesondere die höher als erwarteten Energiekosten (EUR 1,8 Mio.), die einmaligen Abschreibungen auf Anlagevermögen und Forderungen (EUR 4,1 Mio.), die Prozesskosten (EUR 1,1 Mio.) sowie die Personalbeschaffungskosten und die Bewertung der Pensionsrückstellungen (EUR 2,7 Mio.).

      Bereinigt um diese Effekte wäre das Ergebnis annähernd im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Infolge der schwachen Ergebnisentwicklung werde Marseille-Kliniken für das Geschäftsjahr FY 2008/09 keine Dividende zahlen. Im Gegensatz zum letzten Geschäftsjahr weise das 1. Quartal 2009/10 durch den zusätzlichen Anstieg der Auslastungsquote auf 92,8% (Vorjahr: 92,6%) sowie einen entsprechenden Umsatz von EUR 91,7 Mio. (+6,4%) ein zufriedenstellenderes Bild auf. Aufgrund von geringeren Anlaufkosten durch die Expansionseinrichtungen und positiven Einflüssen der Kostensenkungsmaßnahmen habe sich das EBIT auf EUR 3,9 Mio. (von EUR 3,5 Mio.) verbessert und damit leicht über den Erwartungen von SES Research gelegen.

      Das SES Research-Modell werde überarbeitet, die Zahlen für 2008/09 würden in die Schätzungen einfließen. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/10 würden nach unten angepasst. Dabei würden höhere Kostenannahmen berücksichtigt und hinsichtlich der Gesamtperformance der Expansionseinrichtungen des Unternehmens eine vorsichtigere Haltung eingenommen.

      Die aktuelle Bewertung erscheine jedoch selbst mit vorsichtigeren Modellannahmen günstig.

      Die Kaufempfehlung für die Marseille-Kliniken-Aktie wird mit einem neuen Kursziel von EUR 8, nach zuvor EUR 10, auf Basis eines DCF-Modells bestätigt, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 03.11.2009)

      Ein anderen Modell kommt hingegen zu einem Wert von nur EUR 4,50:

      Marseille-Kliniken "sell"

      03.11.2009
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft das Rating für die Marseille-Kliniken-Aktie von "hold" auf "sell" herab.

      Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008/09 seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Unternehmen habe die Zielsetzung eines EBIT von 5 Mio. EUR verfehlt. Unter Berücksichtigung von Einmaleffekten habe das EBIT bei -6,8 Mio. EUR gelegen. Der Nettoverlust habe sich auf 13,5 Mio. EUR belaufen. Marseille-Kliniken habe vor allem unter Asset-Abschreibungen sowie höheren Personal- und Energiekosten zu leiden gehabt.
      Bei UniCredit Markets & Investment Banking gehe man davon aus, dass Marseille-Kliniken im Geschäftsjahr 2009/10 ein EBIT von 12,6 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von 5,1% erzielen werde. In diesen Prognosen habe man bereits eine Reduzierung der Personalkosten und geringere Energiekosten berücksichtigt. Die EPS-Schätzung liege bei 0,47 EUR, sodass sich ein KGV von 10,9 errechnen lasse. Das Kursziel für die Unternehmensaktie werde von 6,00 EUR auf 4,50 EUR gesenkt.

      Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking vergeben das Rating "sell" für den Anteilschein von Marseille-Kliniken. (Analyse vom 03.11.09)
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 22:09:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres kommentiert Close Brothers Seydler Research:

      Marseille-Kliniken "buy"

      11.11.2009
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Marcus Silbe, Analyst von Close Brothers Seydler Research, bewertet den Anteilschein von Marseille-Kliniken nach wie vor mit "buy".

      Die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 hätten keine großen Überraschungen beinhaltet. Das Unternehmen habe einen Umsatz von 61,68 Mio. EUR und ein EBIT von 3,93 Mio. EUR erwirtschaftet. Mit Ausnahme des Service-Segments sei in allen Geschäftsbereichen ein operatives Ergebnis im positiven Bereich erzielt worden. Das Nettoergebnis des ersten Quartals habe bei 2,07 Mrd. EUR und das EPS bei 0,16 EUR gelegen. Dem Unternehmen sei es zudem gelungen, die Nettoschulden auf 73,4 Mio. EUR zu senken. Der Free Cashflow habe sich auf 2,2 Mio. EUR belaufen, während dieser im Vorjahreszeitraum noch im negativen Bereich gelegen habe.

      Da sich die endgültigen Quartalsergebnisse nicht wesentlich von den vorläufigen Zahlen unterschieden hätten und der positive Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 bestätigt worden sei, sehe man das Kursziel der Aktie unverändert bei 7,00 EUR. Die EPS-Schätzung von Close Brothers Seydler Research liege für das laufende Geschäftsjahr bei 0,64 EUR, sodass das KGV 7,6 betrage.

      Das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Marseille-Kliniken lautet unverändert "buy". (Analyse vom 11.11.09)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:52:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      Viel Spaß weiter mit dem Wert, habe lange an den Gesundheitsmarkt geglaubt, aber offenbar ist es doch erheblich schwieriger (in der jetzigen Zeit) Geld damit zu verdienen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 13:08:16
      Beitrag Nr. 331 ()
      Frage zwischendurch, da spontan:



      Wie lange noch bis zur Pleite, gerechnet ab Amtsantritt Middelhoff ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 21:02:32
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.496 von alysant am 28.11.09 13:08:16Vermutlich nach dem Verkauf der restlichen Immobilien und - anders als bei arcandor - dem Ausstieg des Großaktionärs.

      Diese Geschäfte dürften sich sicherlich für einen "ehrlichen" Makler noch sehr lohnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:27:55
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.482.291 von Wertesucher am 30.11.09 21:02:32:laugh::laugh::laugh:

      Gibt es überhaupt ehrliche Makler ?

      Wenn ja, müßten vielleicht auch ehrliche Zuhälter oder dealer existieren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:14:37
      Beitrag Nr. 334 ()
      Zumindest habe ich nicht von allen gehört, dass die Staatsanwaltschaft gegen sie ermittelt. ;)

      Es fragt sich, warum der Mehrheitsaktionär gerade diesen AR will. :look:

      Sind es die allseits bekannten Erfahrungen oder die Kontakte in London? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:33:49
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.957 von Wertesucher am 01.12.09 17:14:37Da habe ich keine Ahnung und bleibe bei meinem Verdacht auf mangelnde Menschenkenntnis - sh. Windhorst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 08:34:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo,

      war jemand auf der gestrigen Hauptversammlung und kann uns davon berichten?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 11:59:13
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ich nicht. :laugh::laugh:

      Es bleibt nur zu hoffen, daß Middelhoff nicht auch hier Mios. an Universitäten z.L. des Unternehmens spendet kurz vor der Pleite.

      Ich erinnere nur an Arcandor.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 17:00:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Hallo,

      gibt es Neuigkeiten von der Hauptversammlung? Heute steigende Umsätze - aktuell über St.18.000 gehandelt.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 12:30:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      Zu den HV-Abstimmungen lassen sich die Abstimmungsergebnisse aufrufen: www.marseille-kliniken.de/ge/pdfs/ir-pr/MKAG_Abstimmungserge…

      Zu den Hintergründen für den Vorscglag "Midelhoff" schreib übrigens Focus Money am 18.12.2009´:

      Thomas Middelhoff

      Vom Krisen-Kaufhaus zur Klinik-Kette

      Für die Arcandor-Aktionäre ist Ex-Chef Middelhoff mitverantwortlich für die Pleite. Die Anleger der Marseille-Kliniken finden ihn klasse :confused: und wollen ihn heute zum Aufsichtsrat wählen.

      Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Heise

      Als der Arcandor-Konzern im Juni Insolvenz anmeldete, stand Ex-Chef Thomas Middelhoff im Zentrum der Kritik: Aktionäre machten ihn verantwortlich für das Desaster. Er habe „dilettantisch gehandelt und die Aktie auf Talfahrt geschickt“, urteilte die Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger. Von „Plaudertasche“ und „großem Schauspieler“ sprachen sie. Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg ließ an ihm ebenfalls kein gutes Haar. Unter Middelhoffs Führung habe Arcandor die Ertragskraft und Substanz ruiniert. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen ihn Ermittlungen wegen Untreue ein.

      Für die Anteilseigner der Marseille-Kliniken scheint Middelhoff dagegen eine Art Heilsbringer:confused:. Als bekannt wurde, dass er in den Aufsichtsrat gewählt werden soll, schoss der Aktienkurs in die Höhe. Heute werden die Aktionäre den Top-Manager voraussichtlich ins Kontrollgremium der Gesellschaft wählen. Die Marseille-Kliniken in Berlin betreiben in Deutschland 67 Krankenhäuser und Pflegeheime und sind damit Marktführer. Die Wahl Middelhoffs gilt als sicher, ist er doch Wunschkandidat von Gründer und Mehrheitseigner Ulrich Marseille. In höchsten Tönen lobt Marseille den ehemaligen Bertelsmann- und Arcandor-Chef: Von einem „exzellenten Mann“ :look: spricht er, der viel zu spät an die Spitze von Arcandor gekommen sei. „Ohne ihn wäre das Unternehmen schon vor drei Jahren pleite gegangen“ :look:, sagt Marseille.

      Middelhoff, ein gefragter Mann

      Middelhoff hat bereits mehrere lukrative Posten inne: Mit dem Unternehmensberater Roland Berger und Florian Lahnstein, dem Sohn des früheren Finanzministers Manfred Lahnstein, betreibt er in London die Investmentfirma BLM & Partners LLP. Daneben sitzt er in zwei Aufsichtsräten: Bei der New York Times Company und beim Berliner Filmverleih Senator („Der Vorleser“/„Das Wunder von Bern“) ist der 56-Jährige sogar Vorsitzender. Außerdem gehört er vier Beiräten von Unternehmen und Banken an, darunter RWE und NRW.Bank.

      Unternehmen setzt auf Middelhoffs Kontakte

      Marseille kennt Middelhoff schon seit einigen Jahren. Sie hatten darüber verhandelt, Teile der Karstadt-Kaufhäuser in Pflegeheime umzuwandeln:look:. Das Geschäft kam zwar nicht zustande, die beiden blieben jedoch in Kontakt. Der Klinikbetreiber und seine Kollegen im Aufsichtsrat, darunter auch der frühere Chefredakteur der „Bild“-Zeitung Hans-Hermann Tiedje, setzen vor allem auf die guten Kontakte von Middelhoff im In- und Ausland. Sowohl über eine internationale Expansion der Marseille-Kliniken wird spekuliert als auch über gewinnbringende Verkäufe von Teilen des Konzerns. In beiden Fällen könnte Middelhoff helfen. Gerüchte, dass sich der ehemalige Arcandor-Chef mit einer Millionensumme am Unternehmen beteiligen wolle, wurden in Konzernkreisen dementiert.

      Der in den vergangenen Monaten gebeutelten Aktie der Marseille-Kliniken haben die Berichte über die Nominierung Middelhoffs zum Aufsichtsrat bereits zu Kurssprüngen verholfen, um bis zu 30 Prozent legte sie zu. Von einem Kurs von 18 Euro wie im Sommer 2007 ist das Papier allerdings noch immer weit entfernt. In diesem Jahr schwankte die Aktie bisher zwischen vier und sechs Euro. Grund für den Abstieg war unter anderem das schwache Geschäftsjahr 2008/2009 (bis 30. Juni). Der Klinikbetreiber fuhr ein Minus von 13,5 Millionen Euro ein. Viele Betten der Krankenhäuser und Pflegeheime waren leer geblieben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 12:51:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.866 von Wertesucher am 23.12.09 12:30:22Hallo,

      vielen Dank für deine Informationen. Wie war die allgemeine Stimmung auf der Hauptversammlung?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 11:25:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo Dagobert Bull,

      leider kann ich dazu nichts sagen, wenn ich war nicht zur HV, sondern habe nur versucht, mich im Netz darüber zu informieren..:look:
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 22:39:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.629.595 von Wertesucher am 24.12.09 11:25:07Sind die Goldjungs schon dabei die Kliniken zu filetieren ? Wenn das Geld der Kleinaktionäre in den richtigen Taschen ist, kann die Insolvenz kommen. Fliessen schon die ersten Millionen an Spezi Roland Berger für Beratung ? Guckt der Esch sich schon die Immobilien aus ? Was lässt sich alles unter Wert in die richtigen Taschen schieben?(Abschreibungsbedarf) Der Grossaktionär hat die Emissiongelder damals gern genommen nun wirds Zeit die Kleinaktionäre über Bord zu werfen. Hat Middeldooff schon die ersten Millionen für seine Vermittlungstätigkeit bekommen ?

      Mfg
      Kalle
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:30:03
      Beitrag Nr. 343 ()
      Inzwischen steht ein HV-Bericht von GSC im Netz:

      www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailansicht/i…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:18:02
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.594 von kalleari am 02.01.10 22:39:46:laugh::laugh:

      Antwort auf Sicht von 1 bis 2 Jahren
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:09:48
      Beitrag Nr. 345 ()
      Leider erhöht sich nur die Zahl der Stimmen und wohl auch der Aktien:

      EANS-Gesamtstimmrechtsmitteilung: Marseille-Kliniken AG

      Mittwoch, 20. Januar 2010, um 11:30 CET

      ANS-NVR: Marseille-Kliniken AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der
      Stimmrechte gemäß § 26a WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hiermit teilt die Marseille-Kliniken AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats Februar 2009 :confused::look: insgesamt 24.300.000 Stimmrechte beträgt.

      Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 05.02.2009 wirksam.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 16:32:48
      Beitrag Nr. 346 ()
      Auf die aktuellen Zahlen reagiert nicht nur der Kurs, sondern auch die Analysten:

      Marseille-Kliniken kaufen

      09.02.2010
      SES Research/ Warburg Gruppe

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Frank Laser von SES Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Marseille-Kliniken zu kaufen.

      Marseille-Kliniken habe gestern solide Zahlen für Q2 2009/10 vorgelegt. Um 12:00 Uhr habe eine Telefonkonferenz mit CEO Hölzer stattgefunden. In Q2 2009/10 habe sich der Umsatz getrieben durch die beiden Bereiche Pflege und Rehabilitation um gut 5% erhöht. Im Bereich Pflege sei die um 5,4% höhere Top-Line im Wesentlichen auf einen höheren Umsatzbeitrag der Expansionseinrichtungen zurückzuführen, da sich die Bettenkapazität um insgesamt 1.031 erhöht habe. Im Bereich Rehabilitation habe die höhere Auslastung von 95% (Vorjahr: 92,5%) zu einem Umsatzanstieg von knapp 6% geführt.

      Das EBIT habe sich deutlich um das Dreifache auf EUR 3 Mio. erhöht, wobei jedoch ein positiver Einmaleffekt (Netto) von EUR 1 Mio. (Verkauf des Pflegezentrums in Bremerhaven) enthalten sei. Dennoch deute das organische Wachstum eines verdoppelten operativen Ergebnisses eindeutig auf Skaleneffekte durch höher ausgelastete Expansionseinrichtungen. Darüber hinaus sollten die Kostensenkungsmaßnahmen von Marseille-Kliniken (insbesondere Personal- und Materialaufwand) erste Früchte tragen. Dies habe auch zu einem signifikant verbesserten operativen Cash Flow von EUR 6 Mio. (vs. EUR 1,2 in Q2 2009/10) geführt.

      Aufgrund der positiven Performance in Q2 2009/10 habe das Unternehmen im Rahmen des Conference Calls seinen Ausblick auf das Gesamtjahr konkretisiert und gehe jetzt von einem Umsatz von gut EUR 250 Mio. und einer operativen Marge von bis zu 6% aus. Thematisch sollte der geplante Verkauf des jetzt nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden, aber profitablen Rehabilitationsgeschäfts als positiver Katalysator für die Aktie :look: dienen, denn der Fokus von Marseille-Kliniken würde sich damit auf das Kerngeschäft Pflege richten. Darüber hinaus würde Kapital freigesetzt und sich damit die Qualität der Bilanz erhöhen.

      Aufgrund von besser als erwarteten Zahlen, leicht geringeren Annahmen für die Kostenquoten sowie einem um EUR 1 Mio. höheren positiven Einmaleffekt sei das EBIT für 2010 und 2011 erhöht worden.

      Die Kaufempfehlung der Analysten von SES Research für die Marseille-Kliniken-Aktie wird bestätigt. Das Kursziel werde weiterhin bei EUR 6,50 gesehen. (Analyse vom 09.02.2010) (09.02.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:16:28
      Beitrag Nr. 347 ()
      langsam kommt mal wieder Bewegung in die Aktie rein!
      Umsätze ziehen an. Einige Investoren scheinen sich zu positionieren.Langsam könnte die Aktie mal in die Region 5-6 €uro
      vorstoßen.
      Viel Glück allen investierten.:look:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:43:32
      Beitrag Nr. 348 ()
      ...so bin jetzt mit an bord....mal sehen ob die perle was bringt nach der heutigen musterdepot aufnahme
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:51:31
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.985 von Stonehenge79 am 01.03.10 14:43:32ungewöhnlicher Umsatz und Anstieg über 10%.
      In welchem Musterdepot wurde Marseille aufgenommen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 15:03:58
      Beitrag Nr. 350 ()
      die berenberg bank hat auf kaufen hochgestuft und neues KZ von 8 euro ausgegeben....
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 15:18:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.140 von Stonehenge79 am 01.03.10 15:03:58Erstes Kursziel 6,00 €uro, anschließend Richtung 7-8 €uro
      Rebound schon lange überfällig!
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 15:37:16
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.231 von cocooner am 01.03.10 15:18:10memento Middelhof ! :D

      nur rein vorsorglicher Hinweis, da man nicht wissen kann, welchen Einfluß er hat und was er sich ausdenkt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 20:25:58
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.426 von alysant am 01.03.10 15:37:16Middelhoff, der berühmte Arcandorretter, ist dabei Kehraus zu machen. Schließlich muss der Laden irgendwann besenrein übergeben werden. Haben die golden Boys aus seiner Clique sich schon die Immobilien gesichert ?

      Mfg
      Kalle
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 22:47:43
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.144 von kalleari am 06.03.10 20:25:58:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 20:18:47
      Beitrag Nr. 355 ()
      Alles läuft nach Plan.London hat alles im Griff.
      Auch A.Hölzers ausscheiden ist nicht mehr entscheidend.
      Ulli M u. Middelhoff haben alles unter Kontrolle.
      Kursziel 7-8 nur eine Frage der Zeit!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 22:22:20
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.015 von cocooner am 07.03.10 20:18:47Da fehlt jetzt nur noch Windhorst, der sich auch nach London abgesetzt hat, als Dritter im Bunde. Dann geht es richtig los. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 19:13:56
      Beitrag Nr. 357 ()
      Manchmal scheinen sogar MKAG-Ankündigungen ;) wahr zu werden:

      Marseille-Kliniken trennt sich von Rehabilitationssparte
      Mittwoch, 21. April 2010, um 18:35

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Marseille-Kliniken AG (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) meldete am Mittwoch, dass sie, wie bereits seit längerer Zeit geplant, alle Rehabilitationsklinikbetriebe verkauft hat.

      Der endgültige Vollzug des Verkaufs hängt noch von der Zustimmung der Hauptversammlung der Karlsruher Sanatorium AG sowie von der Vermieterzustimmung ab. Dies soll bis Anfang Mai 2010 abgeschlossen sein. Es wird eine Kapazität von 1.269 Betten an sieben Standorten in Deutschland veräußert. Den Angaben zufolge sind von der Transaktion die Beteiligungen an den Rehabilitationskliniken der Karlsruher Sanatorium AG, einer Tochtergesellschaft der Marseille-Kliniken, betroffen. Dazu gehören die Gotthard-Schettler-Klinik und die REHA-Klinik Sigmund Weil, beide am Standort in Bad Schönborn, die Fachklinik für psychische Erkrankungen Ortenau in Zell am Harmersbach, die Klinik in Bad Herrenalb, die Psychosomatische Fachklinik Schömberg sowie die Psychosomatische Klinik Kinzigtal in Gengenbach. Ebenso veräußerte Marseille-Kliniken ihre Beteiligungen an den Rehabilitationsgesellschaften Algos Fachklinik in Bad Klosterlausnitz, Sport- und Rehabilitationszentrum Harz und Teufelsbad Fachklinik Blankenburg, beide in Blankenburg / Harz. Die Klinikstandorte werden jeweils in eigenen GmbHs geführt, deren Geschäftsanteile im Rahmen dieser Transaktion veräußert wurden.

      Der Marseille-Kliniken Gruppe fließt durch diesen Abschluss ein deutlicher Buchgewinn im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zu. Über die genaue Summe des Kaufpreises wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Der Verkauf erfolgt an eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft der vom Finanzinvestor AUCTUS Capital Partners AG beratenen Fonds mit dem bestehenden Management-Team der Kliniken um den kaufmännischen Geschäftsführer Berthold Müller und die medizinischen Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich T. Egle sowie Prof. Dr. Bernd E. Fromm.

      Der Geschäftsbereich Rehabilitation ist laut der Mitteilung zwar profitabel, zählte zuletzt jedoch nicht mehr zu dem Kerngeschäft des Konzerns. Vor diesem Hintergrund hatte Marseille-Kliniken bereits seit Längerem einen Verkauf der Sparte geprüft. Der hierdurch generierte Erlös soll für die weitere Entwicklung des Kerngeschäfts Pflege verwendet werden.

      Die Aktie von Marseille-Kliniken notiert derzeit im Frankfurter Handel bei 4,91 Euro (+3,56 Prozent). (21.04.2010/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 19:26:35
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.377.959 von Wertesucher am 21.04.10 19:13:56Kurs müßte jetzt mal reagieren. 10-15 % auf die schnelle sind machbar.;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:23:00
      Beitrag Nr. 359 ()
      ja wo bleibt die Reaktion?

      Normal müsst das Teil nun auf 5,30-5,50 hüpfen
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 18:54:27
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.657 von Trendfighter am 22.04.10 14:23:00andere Aktien gehen bei so einer Meldung durch die Decke!
      Wir setzen auf eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung.
      Allen investierten stay long.
      Die Nachricht ist wohl an der Börse noch nicht richtig angekommmen.Bei einer MK von ca 60 Mill. € einen im unteren zweistelligen Mill-Betrag Buchgewinn ist nicht von schlechten Eltern.
      Aktie bleibt trotzdem ein Kauf;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:57:42
      Beitrag Nr. 361 ()
      Inzwischen gibt es auch eine vorsichtige Analystenbewertung:

      Marseille-Kliniken kaufen

      22.04.2010
      SES Research/ Warburg Gruppe

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Frank Laser von SES Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Marseille-Kliniken kaufen.

      Marseille-Kliniken habe gestern Abend den Verkauf seines Rehabilitationsgeschäfts an eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft der vom Finanzinvestor AUCTUS Capital Partners AG beratenen Fonds mit dem bestehenden Management-Team der Kliniken bekannt gegeben. Der Vollzug des Verkaufs hänge noch von der Zustimmung der Hauptversammlung der Rehabilitations-Tochtergesellschaft Karlsruher Sanatorium sowie von der Zustimmung der Vermieter ab. Ein Akquisitionspreis sei nicht genannt worden.

      Marseille-Kliniken veräußere eine Kapazität von 1.269 Betten (aus der Gesamtkapazität des Konzerns von 9.387 Betten) an sieben Standorten in Deutschland. Im Gegenzug fließe dem Unternehmen ein Buchgewinn im unteren zweistelligen Millionbereich zu (keine näheren Angaben, SES Research-Erwartung: EUR 10 Mio.). Der Kapitalzufluss aus dem Verkauf sollte insgesamt bei etwa EUR 20 Mio. liegen (SES Research-Erwartung).

      Trotz der jüngsten Rückkehr zur Profitabilität (nach signifikanten Restrukturierungsmaßnahmen in der Vergangenheit) habe die Rehabilitationssparte schon seit längerem nicht mehr zum Kerngeschäft gezählt und das Unternehmen habe beabsichtigt, diese in naher Zukunft zu dekonsolidieren. Die Durchführung dieser Transaktion habe dementsprechend zu einer weiteren Verbesserung der finanziellen Situation des Unternehmens und Freisetzung von Kapital zur Expansion in Marseille-Klinikens Kerngeschäft Pflege geführt.

      Nach der (noch ausstehenden) Zustimmung durch die Hauptversammlung von Marseille-Klinikens Rehabilitations-Tochtergesellschaft Karlsruher Sanatorium werde der Umsatz- und Ergebnisbeitrag der Rehabilitationssparte ab H2 2009/10 aus dem Modell herausgenommen (keine kurzfristigen Akquisitionen erwartet). Darüber hinaus sollte der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2009/10 durch den mit der Transaktion erzielten Buchgewinn um EUR 10 Mio. steigen. Der Verkauf sei erwartet worden, da das Unternehmen bereits seit mehreren Monaten seine Absicht bekunde, den Reha-Bereich zu dekonsolidieren. Dennoch sei die Realisierung thematisch positiv, da der Fokus damit jetzt vollständig auf das Kerngeschäft gerichtet werden könne.

      Die Kaufempfehlung der Analysten von SES Research für die Marseille-Kliniken-Aktie wird bestätigt. Die Modellannahmen und das Kursziel von EUR 6,50 würden bis zum endgültigen Abschluss des Verkaufs (bis Ende Mai 2010 erwartet) unverändert beibehalten. (Analyse vom 22.04.2010) (22.04.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 17:11:05
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.432 von Wertesucher am 22.04.10 19:57:42...die Aktie hat momantan fast niemand in fokus....
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 12:22:58
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.446.247 von Muckelius am 03.05.10 17:11:05News - 10.05.10 10:55

      EANS Adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: - Marseille-Kliniken nimmt Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld

      Pflege vor
      - Umsatzsteigerung in den ersten drei Quartalen 2009/2010 um 6,3 % auf 186,1
      Mio. Euro
      - EBIT/IFRS verbessert sich auf 3,9 Mio. Euro gegenüber 1,4 Mio. Euro im Vorjahr

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      10.05.2010

      Berlin, 10. Mai 2010. Der Marseille-Kliniken Konzern (Prime Standard, ISIN DE
      0007783003, MKA) hat den operativen Umsatz in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2009/2010 (01.07.2009 - 31.03.2010) um 6,3 % auf 186,1 Mio. Euro
      ausgebaut (Vorjahr: 175,1 Mio. Euro). Das EBITDAR/IFRS betrug 47,1 Mio. Euro
      nach zuvor 43,1 Mio. Euro. Das EBIT/IFRS belief sich auf 3,9 Mio. Euro nach 1,4
      Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Anteilen Minderheiten erreichte im
      Berichtszeitraum -1,3 Mio. Euro, was eine Erhöhung um 1,8 Mio. Euro im Vergleich
      zum Vorjahreswert von -3,1 Mio. Euro bedeutet. Damit stieg das Ergebnis pro
      Aktie auf -0,12 Euro gegenüber -0,25 Euro im Vorjahr. Das bilanzierte
      Eigenkapital ging von 74,7 Mio. Euro auf 60,1 Mio. Euro zurück. Dadurch
      verminderte sich die Eigenkapitalquote von 33,3 % auf 27,3 %. Die Finanzschulden
      reduzierten sich von 68,7 Mio. Euro auf 61,1 Mio. Euro. Insgesamt wertet die
      Marseille-Kliniken Gruppe diese Zahlen als Beleg für eine weitere Verstetigung
      der positiven Effekte, die aus intensiven Aktivitäten im Bereich Vermarktung und
      Kostenoptimierung resultieren.

      Die Auslastung konnte bei um 332 Betten gestiegener Kapazität auf nahezu
      unverändert hohem Niveau stabil gehalten werden. Die Auslastungsquote der auf
      Konzernebene vorgehaltenen 9.417 Betten betrug 92,4 % (Vorjahr: 92,5 % bei 9.085
      Betten). Die bislang praktizierte Veröffentlichung bereinigter
      Ergebniskennzahlen nach DVFA/SG (IFRS) stellt der Marseille-Kliniken Konzern
      beginnend mit dem aktuellen Quartalsabschluss ein. Diese Maßnahme dient dem
      Ziel, die Transparenz in der Berichterstattung weiter zu erhöhen.

      Der Geschäftsbereich Pflege baute seine Kapazität zum Stichtag von 7.756 Betten
      auf 8.088 Betten aus und war damit alleiniger Träger der Kapazitätssteigerung
      des Konzerns. Ein Zuwachs an Betten fand an den Standorten Bremerhaven,
      Oberhausen und Waldkirch statt. Der Segmentumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr
      von 134,6 Mio. Euro auf 142,7 Mio. Euro. Ursächlich dafür waren im Wesentlichen
      gestiegene Erlöse in den Expansionseinrichtungen. Auf das Ergebnis nach Steuern
      und vor Minderheiten von -1,0 Mio. Euro (Vorjahr: -2,1 Mio. Euro) wirkten sich
      belastend Verluste von Anlaufeinrichtungen in Höhe von 5,7 Mio. Euro (Vorjahr:
      5,4 Mio. Euro) aus. Einen positiven Einfluss in Höhe von 1,6 Mio. Euro besaß
      dagegen der Verkauf einer Immobilie in Bremerhaven. Die Auslastungsquote der
      Bestandseinrichtungen in der Pflege betrug 92,1 % nach 92,4 % im Vorjahr.

      Die Kapazität des Geschäftsbereichs Rehabilitation blieb im Vorjahresvergleich
      unverändert bei 1.329 Betten. Die zugehörigen Umsätze verzeichneten ein Wachstum
      gegenüber dem Vorjahr von 40,5 Mio. Euro auf 43,3 Mio. Euro. Das Ergebnis nach
      Steuern und vor Minderheiten erhöhte sich von -0,9 Mio. Euro auf -0,3 Mio. Euro.
      Die Auslastungsquote des Segments stieg von 92,7 % auf 94,3 %.

      Im Verlauf des vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres hat
      Marseille-Kliniken einen Verkauf aller Rehabilitationsklinikbetriebe
      abgeschlossen. Die betreffenden Tochtergesellschaften wurden zum 30. April 2010
      entkonsolidiert und haben somit für die zukünftige Planung keine Bedeutung mehr.
      Der aus dieser Veräußerung generierte Erlös wird für die weitere Entwicklung des
      Kerngeschäfts Pflege verwendet.

      Zur Stärkung des Kerngeschäftes Pflege zählt die Einführung von Regionalleitern,
      die aufgeteilt auf sieben Regionen eine Steigerung der Belegung und damit
      verbunden eine Erhöhung der Einnahmen bewirken sollen. Besonderes Augenmerk wird
      dabei auf diejenigen Einrichtungen gelegt, bei denen das größte
      Verbesserungspotenzial existiert. Zudem sind auch kostenseitig, zur Steigerung
      der Ertragskraft,unterschiedliche Optimierungsprogramme initiiert worden, um
      Personal- und Sachkostensenkungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der hohen
      Qualitätsstandards zu erzielen. Als Folge erwartet der Marseille-Kliniken
      Konzern, im laufenden Geschäftsjahr positive Ergebnisse zu erzielen.

      Ausführlichere Informationen können dem Quartalsbericht entnommen werden, der am
      heutigen Tag auf der Internetseite www.marseille-kliniken.de veröffentlicht
      wird.

      Ende der Ad hoc Mitteilung



      Rückfragehinweis:
      Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
      Poststraße 14/16
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 320 279-10
      Fax: 040 / 320 279-114
      www.hillermann-consulting.de

      Marseille-Kliniken AG
      Dr. Ute Buchheim
      Friedrich-Ebert-Str. 65
      33330 Gütersloh
      Tel.: 05241 / 90 39-35
      Fax: 05241 / 90 39-39
      www.marseille-kliniken.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79/80
      D-10709 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 246 32-400
      FAX: +49 (0)30 246 32-401
      Email: info@marseille-kliniken.de
      WWW: http://www.marseille-kliniken.de
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007783003
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 13:56:56
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.491.000 von Muckelius am 10.05.10 12:22:58hui...im quartalsbericht steht was von angespannter liquiditätslage und darlehen des gross-aktionäres marseille...da braut sich was zusammen...
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 17:38:01
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.435 von Shakespeare73 am 11.05.10 13:56:56...und dazu noch TM, dann Gute Nacht ! :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 07:52:57
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.501.339 von alysant am 11.05.10 17:38:01Marseille-Kliniken "buy"

      11.05.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Marcus Silbe, Analyst von Close Brothers Seydler Research, bewertet den Anteilschein von Marseille-Kliniken (ISIN DE0007783003 / WKN 778300) nach wie vor mit "buy".

      Die Zahlen zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 seien sehr enttäuschend ausgefallen. Der Umsatz habe sich auf 186,07 Mio. EUR belaufen, hiervon seien 147,52 Mio. EUR auf das fortgeführte Geschäft entfallen. Das EBIT habe 3,87 Mio. EUR betragen, während das Nettoergebnis mit -1,43 Mio. EUR im negativen Bereich gelegen habe. Im fortgeführten Geschäft habe sich der Verlust auf 3,87 Mio. EUR summiert. Marseille-Kliniken habe unterdessen von der Veräußerung des Rehabilitationsgeschäfts profitieren können, so dass die schwache Entwicklung im fortgeführten Geschäft kompensiert worden sei.


      Das Management habe mitgeteilt, dass man die Expansionspläne für neue Einrichtungen vorerst aufgegeben habe. Die EPS-Schätzung von Close Brothers Seydler Research sei nun für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 von 0,63 EUR auf 0,85 EUR erhöht worden (KGV: 5,5). Für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 seien die EPS-Prognosen hingegen auf 0,24 EUR und auf 0,41 EUR gesenkt worden. Das Kursziel der Aktie werde von 7,00 EUR auf 6,00 EUR reduziert.

      Das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Marseille-Kliniken lautet unverändert "buy". (Analyse vom 11.05.10) (11.05.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:18:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.504.372 von Muckelius am 12.05.10 07:52:57News - 11.06.10 15:09

      EANS Adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: - Marseille-Kliniken AG benennt neues Vorstandsmitglied

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      11.06.2010

      Berlin, 11. Juni 2010. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard ISIN DE
      0007783003, MKA) beruft Dr. Thomas Klaue (52) mit Wirkung zum 01. Juli 2010 in
      den Vorstand. Er übernimmt die Funktion des Finanzvorstandes (CFO) und ist
      gleichzeitig zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt worden. Dies
      hat der Aufsichtsrat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig beschlossen. Der
      Vorstandsvertrag von Herrn Dr. Klaue hat eine Laufzeit von drei Jahren.

      Herr Dr. Klaue war bis April 2010 Finanzvorstand der MediGene AG, einem
      führenden deutschen Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Martinsried, davor
      war er in leitenden Positionen bei der Infineon AG und der Dasa.

      Dr. Klaue löst Herrn Claus Dobrowolski (53) ab, der im April 2010 interimistisch
      das Amt des Finanzvorstandes übernommen hatte. Der Aufsichtsrat dankt Herrn
      Dobrowolski für seine hilfreiche Mitarbeit.

      Ende der Ad hoc Mitteilung



      Rückfragehinweis:
      Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
      Poststraße 14/16
      20354 Hamburg
      Tel.: 040 / 320 279-10
      Fax: 040 / 320 279-114
      www.hillermann-consulting.de

      Marseille-Kliniken AG
      Dr. Ute Buchheim
      Friedrich-Ebert-Str. 65
      33330 Gütersloh
      Tel.: 05241 / 90 39-35
      Fax: 05241 / 90 39-39
      www.marseille-kliniken.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79/80
      D-10709 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 246 32-400
      FAX: +49 (0)30 246 32-401
      Email: info@marseille-kliniken.de
      WWW: http://www.marseille-kliniken.de
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007783003
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 17:33:00
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hallo, kann jemand erklären oder vermuten, warum der Wert so stark fällt? Es gibt derzeit keine news. Allerdings auch keine negativen Kommentare. Ausserdem wurde die Reha-Sparte verkauft, was einen zweistelligen Mio-Betrag in die Kasse gespült hat.
      Bin auf eure Meinungen gespannt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 09:02:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.752.721 von boernfried am 29.06.10 17:33:00der Mio-Betrag wird nicht in die Kasse gespült sondern ist ein Buchgewinn, wieviel wirklich in Cash ankommt ist unklar, dementsprechend auch wie die Bilanz dann aussieht.
      Der fortgeführte Bereich ist weiterhin defizitär, die Expansionspläne sind aufgegeben worden, der Turn-around liegt in weiter Ferne, Verkauf Reha ist nur ein Einmaleffekt.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:35:20
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wie weit geht´s wohl noch runter???? Analysten können doch nicht so einen Bockmist schiessen. Oder vielleicht doch?!?!? Vielleicht soind sie auch falsch informiert vom Unternehmen. Traurig, traurig.......
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:43:05
      Beitrag Nr. 371 ()
      naja, wenn ich an den Großaktionär denke, der dem Wunderkind Mordhorst (oder Windhorst?) 10 oder 20 Mio. gegeben hat, die jetzt weg sind, und den hier involvierten Middelhoff, der maßgeblich die ARO-Pleite zu verantworten hat, würde ich meinen:

      Hände weg ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 21:27:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      hier sollte doch ein Aktiensplit durchgeführt werden, die Anzahl der Aktien ist jetzt auf 24,3 Mio verdoppelt, aber der Split noch nicht gebucht.
      Warten die damit bis sie dadurch Penny-Stock-Niveau erreichen?
      Komischer Laden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 17:10:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.879.173 von yyz am 26.07.10 21:27:14Man hat die eigene Leistung offensichtlich deutlich ueberschaetzt.;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 17:25:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.879.173 von yyz am 26.07.10 21:27:14Ohne den Laden im Detail zu kennen, war meine Bewertung klar mit dem Auftauchen von TM:

      strong sell :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 07:40:54
      Beitrag Nr. 375 ()
      Die Aktie ist höchstens 2,50 € wert und das merken immer mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 10:27:26
      Beitrag Nr. 376 ()
      Kontraindikator 2,50€ werden nicht erreicht.
      Hat doch sowieso jeder schon verkauft:eek:
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 10:22:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.071 von cocooner am 25.08.10 10:27:26Und die, welche die von den Verkäufern gekauft haben, werden hier bald viele Beiträge schreiben, danach OTC.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 22:49:28
      Beitrag Nr. 378 ()
      MK bei ca. 37,5 Mio€, schätze, einige sehen den "Boden".
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 23:09:17
      Beitrag Nr. 379 ()
      Vielleicht sieht man auich die Krise beim Wettbewerber Curanum und die dortige Diskussion um eine Billigmarke.;) Hier dürfte Marseille einen Vorsprung haben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 15:35:18
      Beitrag Nr. 380 ()
      So, nun habe ich gestern diesen ganzen Thread gestern als Abendbelustigung gelesen und bin nun bei 2,88 auch eingestiegen.

      Eigentlich idiotisch, wo doch hier TM mit im Boot sitzt und vermutlich schon alle Immobilien an Esch vertickt und jede Menge Kohle in den eigenen Taschen hat, aber irgendwie konnte ich nicht anders.

      Zudem hab ich bei der Insolvenzzockerei um ARO zumindest ein paar Tausender verdient, vielleicht ist das ja ein gutes Ohmen auch hier mitzumachen!

      Irgendwie kommt man sich wie ein Aasgeier vor, der sich auch ein paar Brocken holt, nachdem Middelhoff den Laden "besenrein" gemacht hat, aber den Moralischen wollte ich hier sowieso nicht herauskehren.

      Was meint Ihr, warum ist die Bude heute schon wieder um 7% im Minus und wann sehen wir 1,- Euro?
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 17:05:21
      Beitrag Nr. 381 ()
      Vor ein paar Jahren hat man mich hier noch ausgelacht als ich nach den Sale-and-Leaseback Geschäften zum Verkauf geraten habe.
      Aber es dann wohl doch so gekommen, wie es kommen musste.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,717…

      Vielleicht kann sich der Hansel da irgendwie rausmogeln, viel Potential traue ich der Aktie aber nicht zu.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 08:05:49
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.283.245 von jerobeam am 07.10.10 17:05:21auch wenn ich hier nicht investiert bin, glaube ich an einen schellen Rebound bzw. Erholung!


      Schaut dir mal den Chart der letztn 20 Jahre an (Erstnotiz 02.01.1990)




      Wir befinden uns in einem einmaligen Tief bei 2,50€!!!!
      :eek: denke eher dies ist eine riesen Chance!!

      Hier ein Artikel aus der Börsen-Zeitung


      Neuer CFO will Finanzen stärken - "Schwarze Null" im Geschäftsjahr 2009/10
      Von Ulli Gericke, Berlin

      Börsen-Zeitung, 12.10.2010

      Pflegeheimbetreiber haben dank der zunehmenden Alterung in der Gesellschaft ähnlich wie die Pharmaindustrie nur eine Konjunktur: gut bis besser. Genau gegensätzlich verläuft der Aktienkurs des Heimbetreibers Marseille-Klinken. Binnen drei Jahren kollabierte der Wert von 18 Euro auf überschaubare 2,80 Euro. Und ein Ende des Leidens ist nicht absehbar, verlor der Titel gestern doch erneut mehr als 3 %.

      "Fair" gewichtet wäre die Aktie dagegen in der Spanne zwischen 8 und 10 Euro, ist sich Thomas Klaue sicher, der neue Finanzvorstand und stellvertretende Vorstandschef hinter Ulrich Marseille. Der Mehrheitsaktionär hatte Anfang März überraschend den Aufsichtsratsvorsitz gegen das Spitzenamt in seiner Firma getauscht, nachdem der bisherige Chef Axel Hölzer sein Amt Knall auf Fall aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. ...
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 08:32:50
      Beitrag Nr. 383 ()
      Marketcap 61 Mio
      Durschnittlicher Jahresüberschuss der letzten 6 Jahre: 2 Mio
      Das Eigenkapital ist in 6 Jahren leicht gefallen, aktuell um die 24 Mio.
      Damit wird das Unternehmen zum mehr als doppelten Buchwert gehandelt, obwohl so gut wie keine Gewinne anfallen.
      Der Kurs kann sich noch locker halbieren.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.10 16:55:48
      Beitrag Nr. 384 ()
      Laut Finanzkalender wurde die für Oktober angekündigte Veröffentlichug des GB zunächst einmal verschoben. :look::(;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 19:49:32
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.404.632 von jerobeam am 28.10.10 08:32:50Der Kurs kann sich noch locker halbieren.

      Hat sich doch schon! Gratulation für die treffsichere Analyse, da sie in Unkenntnis der tatsächlichen MK gemacht wurde.

      Die MK beträgt aktuell nur ca. 30,5 Mio, da auf sämtlichen Börsenseiten von der falschen Aktienanzahl ausgegangen wird. Der Splitt ist zwar im HR eingetragen aber noch nicht "börsentechnisch" umgesetzt, insofern gibt es tatsächlich nur 12 Mio Aktien. Das hatte die IR mir vor ein paar Monaten bestätigt, warum sie die fehlerhafte Darstellung aber nicht ändern lassen, kann ich nicht nachvollziehen. Überhaupt ist die IR-Arbeit m.E. ein Armutszeugnis, vor 4 Monaten war Bilanzstichtag und dann immer noch eine Verschiebung der Zahlenveröffentlichung.:confused:


      Wenn sie aber tatsächlich noch 24 Mio EK haben sollten, sehen wir ganz schnell wieder 4-5 EUR.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:54:53
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.404.632 von jerobeam am 28.10.10 08:32:50Lt eigenem letzten Quartalsbericht hat Marseille 60 Millionen Eigenkapital.
      Können die Bilanzexperten diese Werte mal erklären?:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 11:12:40
      Beitrag Nr. 387 ()
      Kann mal jemand die genauen Kennzahlen liefern?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:44:17
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.408 von Kalimochero am 03.11.10 11:12:40Hi an alle!

      Der Aktienkurs reizt mich schon seit Monaten.
      habe noch nicht zugeschnappt. Wollte bei 4€ dann bei 3,50, dann unter 3€ kaufen.
      Warum noch nicht?
      1. Ich muss mich die ganze Zeit an die Verbrecherwerbung von vor 5 Ajhren auf ntv erinnern.
      " Eine Aktie für ein Leben lang"
      2. Die Internetseite geht auch gar nicht und dann mit dieser Musik.
      3. Der Herr von ex-karstadt. da leute mit so einer unkreativen bwl Einstellung tätig sein dürfen. Gute Nacht.
      4. ich wohne in Hamburg und die Klinik/Orga dort macht auch nicht den innovativsten Eindruck.

      Fazit:
      1000 Stück vielleicht bei kanpp über 2€ reines Spielgeld.

      Prognose:
      in 18 Monaten 0,18 € wert
      oder deutliche Erholung.

      Also zockerpapier erster Klasse.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 18:59:17
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.205 von bango102 am 03.11.10 14:44:17an die Werbung kann ich mich auch gut erinnern.Aber es hieß da "Mit dieser Aktie können sie alt werden".Stimmt ja fast,wenn auch nicht alt werden wäre aber immerhin"Mit dieser Aktie sehen sie alt aus" treffend.Und nochwas gutes hab ich entdeckt:alle die mal was über Charttechnik wissen wollen können sich einen blitzsauberen Abwärtstrend ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:17:31
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.071 von cocooner am 25.08.10 10:27:26Kannste Dir noch erinnern?
      Ich hab damals gesagt, die Aktie ist höchstens 2,50 wert. Damals lagen wir bei fast 3 Euro.
      Da hast Du geantwortet: "Kontraindikator 2,50€ werden nicht erreicht.
      Hat doch sowieso jeder schon verkauft"
      Jetzt sind wir bei 2,36.
      Die Zahlen sind geschönt, bei Schätzung des Betriebsvermögens gibt es jede Menge Spielraum.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:48:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.424 von Kohlenzieher am 05.11.10 16:17:31...auf xetra wurden heute über 50000 Aktien umgesetzt. Das erlebt man auch nicht jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:59:50
      Beitrag Nr. 392 ()
      im vorfeld der,nun endlich,kommenden zahlen scheit der eine oder andere einzusteigen
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 18:54:17
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.424 von Kohlenzieher am 05.11.10 16:17:31Muß ich eingestehen , mit so einem Kurs habe ich nicht gerechnet.
      Allerdings sind wir nahe beim tief.Mag sein ,das bei veröffentlichung der Zahlen noch ein o. zwei schwache Tage gibt. Aber der Umsatz deutet hoffentlich auf die Wende hin.
      Es sei denn, die haben einen Wahnsinnsverlust zu vermelden .
      Ich frage mich nur , wo die Aktien herkommen die verkauft werden.Ich kann mir nur vorstellen, daß eine institutionelle Adresse die Stücke loswerden will.Diesen
      schönen abwärtstrend kann ich mir nicht anders erklären.
      Trotzalledem werde ich mit der Aktie alt werden (aussehen):eek:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 12:54:45
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.755 von cocooner am 05.11.10 18:54:17denke es werden Abschreibungen kommen ( wohl nicht liquiditätswirksam ) ...das die alles Negative was geht reinpacken um dann einen sauberen neuen Start hin zu bekommen ....und dann sollte es auch m.M.gut sein mit dieser Kursabschlachtung ....
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 14:25:00
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.282 von cure am 08.11.10 12:54:45auf dem Niveau wäre doch Marseille eigentlich auch ne erstklassige Übernahmeaktie ....Rhoenklinken haben doch gerade eine KE gemacht und haben mW. fast eine halbe Mrd. Euro auf dem Konto liegen ...und suchen händeringend Beteiligungsmöglichkeiten ......Marseille wäre zu dem Kurs aus der Portokasse zu bekommen ...oder wíe seht Ihr das ?
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      Avatar
      schrieb am 08.11.10 19:18:17
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.932 von cure am 08.11.10 14:25:00Herr Marseille nebst Gattin werden zu diesen Kursen Ihre Mehrheit wohl nicht verkaufen.Aktienkurs zur Zeit attraktiv falls nur geringer Verlust.
      Reha-Verkauf dürfte Abschreibungen neutralisieren+ Negatives Ergebnis operatives
      Geschäft.Müßte fast alles eingepreist sein.
      Warten wir auf den Befreiungsschlag.Charttechnisch kleines Doppeltief
      Könnte jetzt mal nach oben reagieren. Aktie total überverkauft.:eek:
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 08:06:53
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.080 von cocooner am 08.11.10 19:18:17Herr Marseille nebst Gattin werden zu diesen Kursen Ihre Mehrheit wohl nicht verkaufen.Aktienkurs zur Zeit attraktiv falls nur geringer Verlust

      --kommt auf den Preis an ....zu 2,50 werden"s denke ich nicht abgeben ...aber für 1-2 Euro mehr vielleicht doch ...so jung sind die Herrschaften nicht mehr ...und Rhönkliniken sind ne gute Adresse und würden Zukunftssicherheit für Marseille bedeuten ..und momentan hat Rhön Geld ohne Ende aus der KE in der Tagesgeldkasse ...und sucht händeringend weiter Übernahmeziele im Kliniksektor ...
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:32:32
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.479.958 von cure am 09.11.10 08:06:53Hier mal das GSC Fazit von der letzten HV ::


      Das abgelaufene Geschäftsjahr der Marseille-Kliniken AG sollte sowohl aus Sicht der Anteilseigner als auch mit Blick auf das Zahlenwerk schnellsten zu den Akten gelegt werden. Verschiedene Sondereffekte, der Wegfall von positiven Einmaleffekten aus dem Vorjahr sowie das deutlich verschärfte Wettbewerbsumfeld im Kerngeschäftsfeld Pflege haben auf Konzernebene zu einem deutlichen Fehlbetrag geführt und zudem erstmals seit vielen Jahren zu einem Ausfall der Dividendenzahlungen an die Anteilseigner. Dass sich auch der Aktienkurs dieser Entwicklung nicht entziehen konnte, ist dabei naturgemäß ebenfalls nicht verwunderlich.
      Für das jetzt laufende Geschäftsjahr hält die Verwaltung eine Rückkehr in die Gewinnzone für möglich, und dieser Einschätzung schließt sich auch der Verfasser dieses Berichts an. Nach Einschätzung von GSC Research sollte im jetzt laufenden Geschäftsjahr 2009/10 ein EpS (Earnings per Share, Gewinn je Aktie) in der Größenordnung von 0,60 Euro erreichbar sein, welches sich im Folgejahr noch weiter verbessern sollte. In diesem Wert sind noch keine Effekte aus einem möglichen Verkauf der Reha-Sparte enthalten, die bei erfolgreichem Verlauf der weiteren Verhandlungen mit dem Interessenten nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden noch im laufenden Geschäftsjahr realisiert werden könnte. Auf Basis unserer Schätzung wird die Aktie der Marseille-Kliniken AG beim aktuellen Kurs von 4,80 Euro mit einem erwarteten KGV von 8 bewertet, bei einer Verstetigung der Zahlen aus dem ersten Quartal und einem entsprechend positiven Ausblick auf das Gesamtjahr besteht hier durchaus weiteres Potenzial. Ein erstes Kursziel liegt im Bereich von über 6 Euro bzw. nach börsentechnischer Umsetzung des Aktiensplits im Verhältnis 1:1 bei dann 3 Euro.""
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 18:52:44
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.323 von cure am 09.11.10 12:32:32Diese Einschätzung wurde in allen HV`s für möglich gehalten.Leider durch Verkäufe der
      Immobilien und Sondereinflüsse immer wieder verzerrt.
      Operatives Geschäft bleibt defizitär, solange man die Verlustbringer Hamburg u. Berlin
      sowie Anlaufverluste sowie Altlasten nicht in den Griff bekommt.
      Axel Hölzer sagte auf der Hauptversammlung 2008 Marseille wäre 200 Mill. wert.
      Ich nehme 50 % Abschlag und unter 100 Mill für 200 Mill Umsatz
      läuft nichts. Glaube aber Verkauf ist nicht realistisch.Trotzdem Aktienkurs
      zu niedrig. Pflege immobilien mit 90-95 % Auslastung sind teuer. Marseille wollte auch in den Markt mit Akkutkliniken einsteigen, aber Übernahmen zu teuer und bringen erstmal wenig ein.Wegen Liquidität erst mal auf Eis gelegt. Lt neuem Finanzchef Aktie um die 8 Euro wert.
      Übernahmen sehe ich eher in Richtung Curanum/Maternus da hier mehr Synergieeffekte zu erzielen sind. Nach der Konsolidierung im Pflegemarkt und vollzogenem Sparkurs sehe auch ich wieder bald Gewinne für möglich.Zu diesem Kurs verkaufe ich nicht.
      Gewinn halte ich eigentlich nach diesem Kursdesaster nicht mehr möglich , höchstens eine schwarze Null.Hoffentlich kommen bald mal die Ergebnisse!:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:41:55
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.080 von cocooner am 08.11.10 19:18:17Herr Marseille nebst Gattin werden zu diesen Kursen Ihre Mehrheit wohl nicht verkaufen.Aktienkurs zur Zeit attraktiv falls nur geringer Verlust.
      Reha-Verkauf dürfte Abschreibungen neutralisieren+ Negatives Ergebnis operatives
      Geschäft.Müßte fast alles eingepreist sein.



      dazu die Meldung aus der damaligen AD Hoc ...



      Der Marseille-Kliniken Gruppe fließt durch diesen Abschluss ein deutlicher
      Buchgewinn im unteren zweistelligen Mio. Euro Bereich zu.
      Über die genaue Summe
      des Kaufpreises wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 17:13:57
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.558 von cure am 10.11.10 10:41:55...der Splitt 1:1 steht auch noch aus ...weiß einer wann er ausgeführt wird...würde den Wert -optisch- noch billiger machen ....von 2,55 auf 1,30 ....spätestens dann sollte es wieder auf die 2 (alte 4 ) gehen ...gehen wir mal von besseren Zahlen aus wie es die Kursabschlachtung suggerieren will ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 20:04:18
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.558 von cure am 10.11.10 10:41:55Ich glaube aber nicht, das da was übrig bleibt von dem Gewinn.
      Aber was weiß ich denn schon, ich bin ein Unwissender. Ich lasse mich gerne
      überzeugen von Marseille.
      Wegen der Aktienumstellung würde ich mal ne E-mail an die IR-Abteilung richten,
      vielleicht bekommt man eine Antwort.
      Charttechnisch stabilisiert sich der Kurs.
      Kurs könnte sich jetzt auf 3 + x erholen.:look:
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      Avatar
      schrieb am 11.11.10 08:12:24
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.983 von cocooner am 10.11.10 20:04:18..auf jeden Fall sind jetzt auch Käufer im Markt , die dieses Niveau ausnützen um die Hände auf zu halten ......gibt ja kaum noch Aktien die an ihrem historischen Tief schnuppern ........sollten die Zahlen doch nicht so grottenschlecht werden ....sehe ich hier eine schnelle technische Reaktion bis 3,5-3,60 Euro aus dem Stand ...


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      Avatar
      schrieb am 11.11.10 09:14:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.117 von cure am 11.11.10 08:12:242,60 ..sieht immer besser aus ...mal sehn ob das mit der 3,xx nicht doch noch diese Woche klappt ....im OB liegt nach oben kaum was ...
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      Avatar
      schrieb am 11.11.10 09:42:58
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.537 von cure am 11.11.10 09:14:57sieht besser aus ???

      riesige Umsätze bei 2,60 !!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.10 13:34:36
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.117 von cure am 11.11.10 08:12:24hast recht....eigentlich riesen Chance um einzukaufen...
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 09:18:03
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.537 von cure am 11.11.10 09:14:57ja da kommen die ersten größeren Käufe in den Markt ....mal sehn ob und wann wir die 3 antesten ...nicht mehr weit ...:)
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      Avatar
      schrieb am 15.11.10 12:07:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.529 von cure am 15.11.10 09:18:032,76 ......3 zu fühlen ..:)
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 15:53:04
      Beitrag Nr. 409 ()
      ..und noch interessiert es keine Maus :D
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      Avatar
      schrieb am 16.11.10 08:48:16
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.523.495 von cure am 15.11.10 15:53:04..aber vielleicht kommen die Mäuse über 3 ....nicht mehr weit :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 06:15:53
      Beitrag Nr. 411 ()
      Über das "bekannte" AR-Mitglied schreibt die Lokalzeitung seines Wohnorts:

      Wieder Turbulenzen um Middelhoff

      Bielefeld (sch). Thomas Middelhoff, schillernde Unternehmer-Persönlichkeit :look: aus Bielefeld, verlegt erneut seinen Arbeitsplatz ans andere Ende der Welt. Von New York aus will er die Hedgefonds-Aktivitäten des Finanzinvestors BLM steuern. Hinter den drei Buchstaben stecken Beraterlegende Roland Berger, Florian Lahnstein und eben Thomas Middelhoff. Berger und Lahnstein bleiben in London und steuern von hier aus die sogenannten Spacs des Unternehmens, börsennotierte Übernahmevehikel.

      Mit einer Trennung Middelhoffs von Berger und Lahnstein habe das nichts zu tun, versichert Hannes Bahrmann, Middelhoffs Berliner Sprecher. Schon gar nichts will er von einem Zerwürfnis wissen. "Es seien die "verbesserten Chancen", die für einen "Split" gesprochen hätten, und keine "sonst wie gearteten Motive".

      Eben darüber hatte allerdings das Handelsblatt spekuliert. Das Blatt beruft sich auf Finanzkreise und berichtet, Middelhoff sei "für die BLM zur Belastung geworden". :look:;) Angeblich seien mehrere potenzielle Investoren abgesprungen, weil gegen Middelhoff mehrere Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit der Arcandor-Insolvenz laufen.

      URL: http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 08:05:55
      Beitrag Nr. 412 ()
      Und der Geschäftsbericht kommt weiterhin "in Kürze" :confused:;)


      DGAP-Adhoc: Marseille-Kliniken AG beschließt die Begebung von Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000

      Freitag, 26. November 2010, um 8:32

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Anleiheemission

      26.11.2010 07:32

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Der Vorstand der Marseille-Kliniken AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, auf den Inhaber lautende festverzinsliche Teilschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000 zu begeben. Die Teilschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von 1 Jahr und sind mit 7,9 % verzinst :look:. Die Teilschuldverschreibungen sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden.

      Die Teilschuldverschreibungen werden über die quirin bank AG im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Investoren in Deutschland und Europa zum Erwerb angeboten.

      Die Marseille-Kliniken AG beabsichtigt, die Mittel aus der Ausgabe der Teilschuldverschreibungen für die Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen in den Einrichtungen, zur Finanzierung von Wachstum im Bereich betreutes Wohnen und zur Stärkung der Unabhängigkeit von Bankfinanzierungen zu nutzen.

      Kein Angebot: Diese Meldung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren dar. Die hierin beschriebenen Wertpapiere der Marseille-Kliniken AG werden in den USA nicht zum Kauf angeboten und nicht entsprechend des US-amerikanischen Wertpapiergesetzes registriert.

      HFN Kommunikation GmbH Daniela Münster Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG Hanauer Landstr. 161-173 60314 Frankfurt Tel.: +49 (0) 923186-20 Fax: +49 (0) 923186-22 www.hfn.de

      Marseille-Kliniken AG Dr. Thomas Klaue Stv. Vorstandsvorsitzender & Vorstand Finanzen Sportallee 1 22335 Hamburg Tel.: 040 / 51459-302 Fax: 040 / 51459-737 www.marseille-kliniken.de
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      schrieb am 26.11.10 09:16:27
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.594.624 von Wertesucher am 26.11.10 08:05:55Dem Volumen und der Laufzeit nach ist das eher ein Betriebsmittelkredit, vielleicht ist eine Banklinie nicht verlängert worden.
      Anscheinend hat man auch die IR-Agentur ausgewechselt, kann in dem Bereich aber nur besser werden.
      Das der JA-Bericht immer noch nicht vorliegt, weist auf Probleme mit dem Testat hin.
      Bin gespannt, was als nächstes passiert.
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 09:29:28
      Beitrag Nr. 414 ()
      gefällt mir auch nicht ...das stinkt nach kurzfristigen Finanzierungsproblemen ......so wie es aussieht in der Meldung gibt es auch noch keine festen Zusagen das diese TSV auch gezeichnet wird .....wer zeicht sowas ..wenn der Baum brennt ...


      Wundert mich ...da man ja nach eigenen Aussagen durch den Rehaverkauft 2stellige Buchgewinnen gehoben hat ...
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:19:08
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.155 von cure am 26.11.10 09:29:28Hallo,

      ja, aber dieser Gewinn aus dem Rehaverkauf wurde für Wertberichtigungen und Abschreibungen verwendet.

      Bereits am 12.10.2010 gab es in der Börsenzeitung einen Bericht -Marseille-Kliniken sucht Infusion - mit Ausführungen des neuen Finanzvorstandes.

      Es folgen Auszüge aus dem Artikel:

      ...Der Finanzvorstand zeigte sich überzeugt zumindest eine schwarze Null für die abgelaufene Periode ausweisen zu können...."Ich glaube, rote Zahlen können wir vermeiden"...Mit dem Erlös aus dem Rehaverkauf wurden bilanzielle und finanzielle Altlasten von über 20 Mio wertberichtigt oder abgeschrieben...."Die heiße Luft ist jetzt raus aus der Bilanz".....

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 13:58:16
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.035 von yyz am 26.11.10 09:16:27Anscheinend hat man auch die IR-Agentur ausgewechselt, kann in dem Bereich aber nur besser werden.

      muss ich wohl wieder zurücknehmen... ;)

      Bei der heute Morgen, 26.11.2010 / 7:32 erfolgten Ad-hoc Mitteilung handelt
      es sich nicht um eine Ad-hoc Mitteilung des Unternehmens, sondern um die
      Veröffentlichung eines Entwurfs einer Ad-hoc Mitteilung. Der Sachverhalt
      der Ad-hoc Mitteilung ist noch nicht eingetreten.

      peinlich, peinlich
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 07:02:29
      Beitrag Nr. 417 ()
      Und erneut die schon bekannte Meldung ;) :

      DGAP-Adhoc: Marseille-Kliniken AG beschließt die Begebung von Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000

      Montag, 29. November 2010, um 22:30

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Anleiheemission

      29.11.2010 21:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Der Vorstand der Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE0007783003, MKA) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, auf den Inhaber lautende festverzinsliche Teilschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000 zu begeben. Die Teilschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von 1 Jahr und sind mit 7,9 % verzinst. Die Teilschuldverschreibungen sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden.

      Die Teilschuldverschreibungen werden über die quirin bank AG im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Investoren in Deutschland und Europa zum Erwerb angeboten.

      Die Marseille-Kliniken AG beabsichtigt, die Mittel aus der Ausgabe der Teilschuldverschreibungen für die Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen in den Einrichtungen, zur Finanzierung von Wachstum im Bereich betreutes Wohnen und zur Stärkung der Unabhängigkeit von Bankfinanzierungen zu nutzen.

      Kein Angebot: Diese Meldung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren dar. Die hierin beschriebenen Wertpapiere der Marseille-Kliniken AG werden in den USA nicht zum Kauf angeboten und nicht entsprechend des US-amerikanischen Wertpapiergesetzes registriert.

      HFN Kommunikation GmbH Daniela Münster Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG Hanauer Landstr. 161-173 60314 Frankfurt Tel.: +49 (0) 923186-20 Fax: +49 (0) 923186-22 www.hfn.de

      Marseille-Kliniken AG Dr. Thomas Klaue Stv. Vorstandsvorsitzender & Vorstand Finanzen Sportallee 1 22335 Hamburg Tel.: 040 / 51459-302 Fax: 040 / 51459-737 www.marseille-kliniken.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 14:10:55
      Beitrag Nr. 418 ()
      Da haben sie beim EBT ja gerade so die schwarze Null erreicht (+0,6 Mio), aber immerhin, hatte mit Schlimmerem gerechnet. Mal abwarten was der GB noch so an Details verrät.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 17:42:00
      Beitrag Nr. 419 ()
      Marseille-Kliniken kehrt in die Gewinnzone zurück

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Marseille-Kliniken AG konnte im abgelaufenen Fiskaljahr 2009/2010 schwarze Zahlen vorweisen.

      Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 240,7 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 235,5 Mio. Euro. Das EBITDA war mit 25,3 Mio. Euro deutlich höher als im Vorjahr (3,6 Mio. Euro) und das EBIT inkl. sonstiger Steuern ist auf +4,3 Mio. Euro gewachsen (Vorjahr -6,8 Mio. Euro). Beim Konzernergebnis wurde ein Gewinn von 0,6 Mio. Euro erzielt, nachdem man im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 13,5 Mio. Euro ausgewiesen hatte.
      Für das Geschäftsjahr 2010/2011 erwartet der Konzern eine weitere Stabilisierung des Konzernergebnisses. Mit dem Verkauf der Rehabilitationskliniken mit Wirkung zum 30. April 2010 und Beendigung der Akutkrankenhaus-Aktivitäten habe man die Weichen für die Fokussierung des Unternehmens auf die Kernaktivitäten stationäre Pflege und Betreutes Wohnen gestellt. Darüber hinaus wurden nach Angaben des Konzerns durch ein umfassendes Kostensenkungsprogramm im Personal- und Sachkostenbereich die Voraussetzungen für eine nachhaltige Steigerung der Ertragskraft geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 22:36:48
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.403 von yyz am 30.11.10 14:10:55Hatte auch mit schlimmeren gerechnet. Aber man will ja wieder 15 mill.€ einsammeln.
      Da passt natürlich ein Gewinn besser als ein Verlust.Ich hoffe, daß nun die bisherigen
      Bilanzrisiken bereinigt sind. Lt Meldung 61 mill. Eigenkapital vorhanden.
      Aktie gemessen an der Marktkapitalisierung ca.33 mill. zu billig. Börsendienst
      mißt dem Wert 20% Aufholpotential zu.
      3 + X dürften die nächsten Tage zu erreichen sein.Mal den vollständigen GB abwarten um genaue Einschätzungen vornehmen zu können.Der nächste Quartalsbericht müß:look:te jetzt auch bald folgen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 15:23:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      bis manche den Turnaround, der sich hier vollzieht, mitbekommen haben stehen wir wieder bei 4 EUR.

      Der Chart scheint jedenfalls schon einmal in den Startlöchern zu stehen (gestern Tageshoch 2,98 EUR!!):

      http://www.traderfox.de/charttool/?id=2762057&d=65&b=0&t=c&d…
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 09:14:21
      Beitrag Nr. 422 ()
      unbtertsützt meine charttechnische These (ist frisch von dieser Woche) : - war aber nicht abgesprochen ehrlich ;)!

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/MARSEILLE-KLINIKEN-Gu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 07:36:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.982 von BrokerPK am 03.12.10 09:14:21Fr, 03.12.1020:11
      DGAP-Adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      Marseille-Kliniken AG: Anleihe voll platziert

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Anleiheemission

      03.12.2010 20:11

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE0007783003 , MKA) gibt die vollständige Platzierung der auf den Inhaber lautenden festverzinslichen Teilschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 15.000.000 bekannt. Die Teilschuldverschreibungen werden mit 7,9 % p.a. verzinst. Der Emissionstag der Teilschuldverschreibungen ist der 8. Dezember 2010, die Laufzeit beträgt 1 Jahr. Die Ausgabe der Teilschuldverschreibungen wurde von der quirin bank AG begleitet. Die Teilschuldverschreibungen sollen zum Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden.

      Kein Angebot: Diese Meldung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren dar. Die hierin beschriebenen Wertpapiere der Marseille-Kliniken AG werden in den USA nicht zum Kauf angeboten und nicht entsprechend des US-amerikanischen Wertpapiergesetzes registriert.

      HFN Kommunikation GmbH Daniela Münster Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG Hanauer Landstr. 161-173 60314 Frankfurt Tel.: +49 (0) 923186-20 Fax: +49 (0) 923186-22 www.hfn.de

      Marseille-Kliniken AG Dr. Thomas Klaue CFO Sportallee 1 22335 Hamburg Tel.: 040 / 51459-302 Fax: 040 / 51459-737 www.marseille-kliniken.de



      03.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 22335 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)405 14 59-0 Fax: +49 (0)405 14 59-7 37 E-Mail: info@marseille-kliniken.com Internet: www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 WKN: 778300 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 09:45:10
      Beitrag Nr. 424 ()
      Hallo,

      hat hier jemand Informationen wann der aktuelle Geschäftsbericht veröffentlicht wird?

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 09:44:46
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.697 von Dagobert Bull am 04.12.10 09:45:10hier schon mal der Offenlegungsbericht, steht auch alles Wesentliche drin:
      http://www.marseille-kliniken.de/ge/pdfs/ir-pr/Offenlegung09…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 13:20:59
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.964 von yyz am 06.12.10 09:44:46Hallo,

      vielen Dank das hilft mir weiter.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:02:11
      Beitrag Nr. 427 ()
      Die Analysten von Close Brothers Seydler beurteilen die Zahlen folgendermaßen:

      Marseille-Kliniken mit ambitionierten Prognosen

      02.12.10 09:54
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Marcus Silbe und Igor Kim, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen das Rating für die Aktie von Marseille-Kliniken von "buy" auf "hold" herab.

      Das Unternehmen habe seine Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/10 veröffentlicht. Diese seien im Großen und Ganzen positiv ausgefallen. Das EBITDA habe sich auf 26,24 Mio. EUR belaufen. Der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn habe bei 0,56 Mio. EUR bzw. 0,05 EUR je Aktie gelegen. Ohne Berücksichtigung der Veräußerung des Rehabilitationsgeschäfts (Buchgewinn von 20,08 Mio. EUR) habe sich das Nettoergebnis allerdings im negativen Bereich bewegt. Für das Geschäftsjahr 2010/11 stelle das Management ein EBIT von rund 6,8 Mio. EUR in Aussicht. Für das kommende Geschäftsjahr werde ein EBIT-Anstieg auf 13 Mio. EUR erwartet.

      Bei Close Brothers Seydler Research halte man diese Vorgaben angesichts der umfangreichen Umstrukturierungsmaßnahmen für ziemlich ambitioniert. So kalkuliere man selbst für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 mit einem EBIT von 6,58 Mio. EUR bzw. 9,1 Mio. EUR. Die EPS-Prognosen würden auf 0,10 EUR bzw. 0,26 EUR lauten, so dass sich ein KGV von 26,1 bzw. 10,1 ermitteln lasse. Das Kursziel werde von 6,00 EUR auf 3,00 EUR gesenkt.

      Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Close Brothers Seydler Research nun das Rating "hold". (Analyse vom 02.12.10) (02.12.2010/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 21:28:51
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.697 von Dagobert Bull am 04.12.10 09:45:10Hallo,

      der Geschäftsbericht 2009/10 ist auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 07:47:43
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.676.318 von Dagobert Bull am 08.12.10 21:28:51...sehr Interessant find ich auch die Tagesordnung zur Hauptversammlung, hier insbesondere die Vorschläge zur Entlastung bzw. Nichtentlastung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 08:16:29
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.489 von Muckelius am 09.12.10 07:47:43... und den Veranstaltungsort - will man damit einem AR-Mitglied die "Arbeit" erleichtern? :look:;) - sowie die zahlllosen Verflechtungen zwischen der AG und dem Ehepaar Marseille (GB, S.128 ff.) (http://www.marseille-kliniken.de/ge/pdfs/geschber/gb_de_09_1…)
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 12:38:34
      Beitrag Nr. 431 ()
      Es gibt heute eine (kurzfristige) Empfehlung:

      Marseille-Kliniken gesund geschrumpft

      09.12.10 09:09
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" hat die Marseille-Kliniken-Aktie das Zeug zum Outperformer.

      2010 sei ein gutes Börsenjahr. Doch einige Aktien hätten die Aufwärtsbewegung bisher nicht mitgemacht. Die Underperformance der Nachzügler müsse trotzdem nicht automatisch in den kommenden Monaten anhalten. In ihrer aktuellen Ausgabe hätten die Experten daher unter anderem Firmen vorgestellt, die das Potenzial zum Outperformer hätten.

      Dazu zähle zum Beispiel die Marseille-Kliniken AG, die sich auf stationäre Pflege und betreutes Wohnen konzentriere. Das Unternehmen habe sich im Frühjahr von seinen Rehabilitationskliniken getrennt und zudem die Akutkrankenhaus-Aktivitäten beendet. Daher sei es im Geschäftsjahr 2009/10 nur zu einem moderaten Umsatzanstieg auf 240 Mio. Euro gekommen. Operativ sei dagegen der Turnaround vollzogen worden und das EBIT habe von -6,8 auf +4,3 Mio. Euro gedreht. Im aktuellen Fiskaljahr sollte es zwar zu einem Umsatzrückgang kommen, dafür dürfte das EBIT aufgrund des umfassenden Kostensenkungsprogramms auf über 6 Mio. Euro ansteigen.

      Aktuell sei schwer einzuschätzen, ob die Erholung nachhaltig :look: sei, doch wegen des Abverkaufs in den zurückliegenden Monaten sollte nun eine Gegenbewegung beginnen.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die Marseille-Kliniken-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Kursziel sehe man bei 4,25 Euro und ein Stopp sollte bei 2,30 Euro platziert werden. (Ausgabe 50) (09.12.2010/ac/a/nw)
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      Avatar
      schrieb am 09.12.10 16:29:42
      Beitrag Nr. 432 ()
      ich bleib dabei ....Marseille wäre doch ein gefundenes Fressen für unsere RhönKliniken ...ein gutes Angebot ..und Herr M. würde bestimmt schwach ...so alt wie er ist ...

      Und sooo schlecht wie der Chart sich anschaut waren die Zahlen beiweiten nicht ...im Gegenteil ..

      Ich denke wenn der Wert die 3 sieht ...könnt Zug in den Kurs kommen ....vielleicht sehen wir noch dieses Jahr die ersten Stockpicker bzw. Schnäppchenjäger hier auftauchen ..gibt ja kaum noch Aktien die nahe am ATlow stehen und beiweiten bessere Zahlen gebracht haben als es der Chart zeigt ..

      Cure
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 14:52:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.712 von Wertesucher am 09.12.10 12:38:34... da könnte der Aktionär ausnahmsweise mal richtig liegen.
      Kurzfristig sind die Risiken überschaubar, einige Standorte die nicht die erforderliche Auslastung erzielen, könnten im schlechten Fall mittelfristig nochmals Abschreibungsbedarf bringen. Die kurzfristige Liquidität ist allerdings durch die zügige Anleiheplatzierung gesichert, ein starker Hauptaktionär sichert notfalls mittel- und langfristig ab.
      Da die MK (ca. 33 Mio) nahe dem EK (ca.24 Mio) liegt, gesteht der Markt der AG z.Zt. kaum Potential zu. Jetzt müssen die Q.-Ergebnisse zeigen, dass man auf dem richtigen Weg ist und tatsächlich genügend bilanzielle Altlasten entsorgt hat. Das Potential sehe ich kurzfristig eher begrenzt, aber doch im Bereich 3,xx. Die 4,xx sehe ich eher mittelfristig, wenn der Turnaround sich auch in den berichteten Zahlen verfestigen sollte.

      Die Nichtentlastungsvorschläge ggü. dem alten Vorstand finde ich auch interessant. Kann da leider nicht hin, bin aber gespannt auf das HV-Protokoll.
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 22:18:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      Schön ist jedenfalls, dass der "Aktionär" offenbar mit der Empfehlung für einen ordentlichen Umsatzanstieg gesorgt hat. Auch das Momentum sieht wieder gut aus. Mit etwas Schwung sollte der Kurs erstmal in den Bereich von 3,20-3,45 laufen können. Der Abstieg von 5,00 auf 2,30 erfolgte innerhalb von 8 Monaten ja fast linear unter minimalen Umsätzen.
      Wenn sie (die IR) es dann endlich mal schaffen, dass die Börsenseiten im Web wieder die richtige MK anzeigen, sollte das Interesse an dem Wert nochmal steigen.;)
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      Avatar
      schrieb am 12.12.10 09:40:15
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.314 von yyz am 11.12.10 22:18:21Hallo,

      gem. Finanzkalender der Gesellschaft gibt es morgen eine Bilanzpressekonferenz und die Bekanntgabe der Zahlen für das 1.Quartal 2010/11.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:34:07
      Beitrag Nr. 436 ()
      http://www.marseille-kliniken.de/ge/../global/media/101201_a…

      Mitschnitt Analystenkonferenz von heute
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 17:11:18
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hallo,

      DANKE für den Link.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 19:50:33
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.701.632 von Dagobert Bull am 13.12.10 17:11:18Quartalsbericht für Q1 2010/2011 ist online:

      http://www.marseille-kliniken.de/global/downloads/quartalsbe…
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 21:03:12
      Beitrag Nr. 439 ()
      Zitat von Muckelius: Quartalsbericht für Q1 2010/2011 ist online:

      http://www.marseille-kliniken.de/global/downloads/quartalsbe…

      Anscheinend mit sehr heißer Nadel gestrickt, denn in der Überschrift wird ein Quartalsbericht 2009-10 angekündigt. :confused::look:;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:23:31
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.380 von Wertesucher am 13.12.10 21:03:12Anscheinend mit sehr heißer Nadel gestrickt, denn in der Überschrift wird ein Quartalsbericht 2009-10 angekündigt.

      Ja, schon etwas peinlich, aber wenigstens sind die Zahlen ok. Stabiler Umsatz und Cash-Flow, Bettenkapazität erweitert und lt. Aussage in der Analystenkonferenz jetzt auch ohne bilanzielle Altlasten. Bei derzeitigem Kurs für mich klar unterbewertet. Wie die zügige Platzierung der Anleihe zeigt, haben Investoren (zumindest auf Jahressicht) auch wieder Vertrauen in Marseille, obwohl sie von einem Investment-Grade-Rating derzeit noch deutlich entfernt sein müssten. Aber die Konzentration auf den Pflege-Bereich macht das Risiko eben auch überschaubarer.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:50:59
      Beitrag Nr. 441 ()
      Vermutlich möchte am Jahresende noch niemand die Aktie im Depot haben, aber Anfang des kommenden Jahres kann das anders aussehen. Für mich ist Marseille ein heißer Kandidat für einen Januareffekt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:21:47
      Beitrag Nr. 442 ()
      Die Quartalszahlen beurteilt Warburg folgendermaßen:

      Marseille-Kliniken: erstes Quartal 2010/11 in line

      14.12.10 14:52
      Warburg Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Frank Laser, Analyst von Warburg Research, stuft die Marseille-Kliniken-Aktie weiterhin mit "halten" ein.

      Marseille-Kliniken habe gestern Abend den Schätzungen entsprechende Zahlen für Q1 2010/11 vorgelegt. Der Umsatz in Q1 sei um etwa 20% zurückgegangen. Der Rückgang sei jedoch hauptsächlich auf die Entkonsolidierung des Rehabilitationsgeschäfts zurückzuführen gewesen. Der bereinigte Umsatz habe sich um 2,7% erhöht.

      Das höhere Umsatzvolumen sei durch eine höhere Anzahl von Betten (8.318 Betten in 61 Einrichtungen im Vergleich zu 7.842 Betten in 59 Einrichtungen) trotz einer deutlich niedrigeren Auslastungsquote (89% im Vergleich zu 92,7% im letzten Jahr :look:; höherer Anteil von Expansionseinrichtungen & Überkapazität) generiert worden.

      Auf bereinigter Basis (ohne das Rehabilitationsgeschäft) sei der operative Gewinn um 6,4% auf EUR 2,0 Mio. gestiegen. Der Hauptgrund für die höhere Profitabilität (EBIT-Marge: 4,2% im Vergleich zu 4,0% in 2009/10) sei jedoch ein positiver Einmaleffekt in Höhe von EUR 0,4 Mio. (netto) gewesen.

      Grund: Verkauf von Inventar aus der verkauften Einrichtung Montabaur. Die EBIT-Marge wäre ohne diesen Effekt auf 3,3% zurückgegangen, hauptsächlich aufgrund der höheren Kosten für Essen und Getränke.

      Marseille-Kliniken beabsichtige, das EBIT auf EUR 6 bis 7 Mio. zu erhöhen. Das Unternehmen erwarte des Weiteren eine um ca. EUR 10 Mio. niedrigere Kostenbasis, da Marseille-Kliniken Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen implementiert habe. Die volle Auswirkung dieser Maßnahmen dürfte sich im Geschäftsjahr 2011/12 zeigen.

      Thematisch dürfte die erfolgreiche Platzierung der Anleihe in Höhe von EUR 15 Mio. (Laufzeit: ein Jahr; Zinssatz: 7,9%) dem Unternehmen in den nächsten Monaten eine höhere Visibilität bezüglich der finanziellen Lage des Unternehmens verleihen.

      Angesichts der vollständigen Platzierung würden die Anleihe und die entsprechenden Zinszahlungen im Modell berücksichtigt. Dies führe zu einem niedrigeren Nettogewinn und EPS-Annahmen im Geschäftsjahr 2012/13.:look:

      Die Analysten von Warburg Research bestätigen das Rating "halten" für die Marseille-Kliniken-Aktie, da das Unternehmen den Schätzungen entsprechende Q1-Zahlen vorgelegt hat, der Markt für Pflege weiterhin durch Überkapazität geprägt ist und aufgrund des sich fortsetzenden Restrukturierungsprozess des Unternehmens. Das Kursziel werde nach wie vor bei EUR 3,75 gesehen. (Analyse vom 14.10.2010) (14.12.2010/ac/a/nw)
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      schrieb am 14.12.10 21:33:26
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.214 von Wertesucher am 14.12.10 16:21:47...wie man bei einem Kurs von 2,80 und einem Kursziel von 3,75 allerdings zu einem Halten-Rating kommt, ist Analysten-Logik...:rolleyes:
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      schrieb am 14.12.10 21:44:32
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.710.873 von yyz am 14.12.10 21:33:26Die "Analysten-Logik" besteht vermutlich darin, dass man in der älteren Analyse den Kursverfall nicht prognostiziert hatte. ;)
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      schrieb am 15.12.10 08:30:58
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zitat von yyz: ...wie man bei einem Kurs von 2,80 und einem Kursziel von 3,75 allerdings zu einem Halten-Rating kommt, ist Analysten-Logik...:rolleyes:


      na ganz einfach ...bei 2,80 halten ..bei 3,75 kann kaufen ...:laugh::laugh:
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      schrieb am 20.12.10 02:52:00
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wie soll hier Kursphantasie aufkommen, wenn doch ganz offensichtlich eine Kapitalerhöhung ansteht (siehe Gb 2009/2010, Punkt 11.4., irgendwo steht auch noch, daß diese, vorbehaltlich Genehmigung durch die HV, in Q3 durchgeführt werden soll)? Auch wenn der Großaktionär voll mitzieht bzw. sie sogar garantieren sollte, entsteht ein erheblicher und nachhaltiger Verwässerungseffekt. Man muß sich ja nur mal ansehen, was in den letzten Jahren netto (und abzüglich Sonder-/Einmaleffekte) hängen blieb.

      In 2010/11 steht einiges Volumen zur Umfinanzierung an, auch die sehr teure kürzlich begebene Anleihe (15 Mio zu 7,9 %!!!! = 1,185 Mio an Zinsen) läuft ja nur ein Jahr, dürfte also eine reine Brückenfinanzierung sein.

      "sale and lease back", Verkauf von Geschäftsbereichen (Reha), teure Anleihe, Kapitalerhöhung ...
      Bei einer solchen Verkettung sollte die Reboundperspektive meines Erachtens allermindestens 300 % betragen, damit Risiken und Chancen in einem sinnvollen Verhältnis stehen. Die einzige Perspektive, die ich aber erkennen kann, ist eine Übernahme im Rahmen der irgendwann anstehenden Branchenkonsolidierung. Wie attraktiv das dann mitzuübernehmende Vertragswerk (u.a. sale and lease back) ist, kann ich nicht beurteilen.
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      schrieb am 20.12.10 22:16:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.989 von LeoF am 20.12.10 02:52:00Eine kritische Sicht auf Marseille hat sicher seine Berechtigung, aber auch eine abweichende Würdigung der aufgezählten Sachverhalte:
      - Die geplante Kapitalerhöhung hat neben dem Verwässerungseffekt aber auch stabilisierenden Einfluß auf Bilanz und Guv und ist m. E. auch schon eingepreist. Der Kurs konsolidiert gerade, auch wenn einige Adressen zum Jahresende noch ihre Depots bereinigen wollen und die Aktie verkaufen.
      - SLB-Transaktionen sind bei Unternehmen mit immobilienlastiger Aktivseite sinnvoll und üblich
      - Der Verkauf der Reha-Sparte war perspektivisch richtig und ermöglicht eine Fokussierung auf einen Kernbereich
      - Die Anleihe ist sicher nicht billig, aber so ist der Markt nun mal für Unternehmen im non-Investment-Grade (Air Berlin zahlt auch eine 8,5%, wenn auch bei längerer Lz) und eine KK-Linie dürfte genauso teuer sein und dazu möglicherweise noch baw. Die Ausstattung mit Liquidität ist sicher ein Schwachpunkt vom Marseille, aber ich war überrascht, wie zügig die Anleihe platziert werden konnte.
      Ob diese Punkte ein Potential von 300% erfordern ist Ansichtssache, da sehe ich im M- und S-Dax einige Kandidaten mit schlechterem Chance/Risiko-Profil.
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      schrieb am 21.12.10 13:24:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.741.429 von yyz am 20.12.10 22:16:57Ob diese Punkte ein Potential von 300% erfordern ist Ansichtssache, da sehe ich im M- und S-Dax einige Kandidaten mit schlechterem Chance/Risiko-Profil.


      seh ich genauso ...nicht umsonst sind wir sooo abgeschlachtet worden ...KE ist doch ein Voratsbeschluss ..genehmigtes Kapital wird auf der HV sich abgesegnet und dann event. auch gezogen...denke aber eine KE wird nicht unter 4 € laufen ....daher.....erst der Kurs ..dann die KE ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 20:18:15
      Beitrag Nr. 449 ()
      Eine weiterhin skeptische Einstufung nimmt UniCredit Research vor:

      Marseille-Kliniken: Ausblick möglicherweise zu ambitioniert

      22.12.10 12:00
      UniCredit Research

      München (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Research, stuft die Aktie von Marseille-Kliniken unverändert mit "sell" ein.

      Die Ergebnisse zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 hätten den Prognosen von UniCredit Research entsprochen. So sei der Umsatz um 2,7% auf 49,1 Mio. EUR angestiegen und das EBIT habe sich auf 2 Mio. EUR belaufen. Marseille-Kliniken strebe für das Gesamtjahr ein EBIT von 6,8 Mio. EUR an. Für das kommende Geschäftsjahr werde ein EBIT von 13 Mio. EUR anvisiert. Nach Ansicht von UniCredit Research bestehe das Risiko, dass der Unternehmensausblick zu ambitioniert sei. So kalkuliere man selbst für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 mit einem EBIT von 6,3 Mio. EUR bzw. 8,5 Mio. EUR. Der Umsatz werde sich in den nächsten zwei Jahren vermutlich auf stabilem Niveau bewegen.

      Das laufende Geschäftsjahr werde sich als Transformationsphase erweisen. Es stelle sich allerdings die Frage, ob das Restrukturierungsprogramm im kommenden Jahr seine vollen Effekte zeigen werde. Das Management habe sich für das Geschäftsjahr 2011/12 Einsparungen von 10 Mio. EUR zum Ziel gesetzt. Darüber hinaus gebe es Bedenken hinsichtlich der Finanzlage. Das Unternehmen werde voraussichtlich im dritten Geschäftsquartal eine Kapitalerhöhung durchführen. Die EPS-Prognosen von UniCredit Research würden für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 auf 0,08 EUR bzw. 0,24 EUR lauten. Auf dieser Basis liege das KGV bei 33,0 bzw. 11,3. Das Kursziel der Aktie belasse man bei 2,50 EUR, damit bewege es sich 6,9% unter dem aktuellen Kursniveau.

      Die Analysten von UniCredit Research vergeben daher für den Anteilschein von Marseille-Kliniken weiterhin das Rating "sell". (Analyse vom 22.12.10) (22.12.2010/ac/a/nw)
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      schrieb am 23.12.10 08:58:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.752.873 von Wertesucher am 22.12.10 20:18:15die Unsicherheit ist eben weiterhin hoch und verlorenes Vertrauen muss erst durch bessere Ergebnisse wiedergewonnen werden, ohne positive Zahlen seitens des Unternehmens passiert hier nicht viel
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 20:46:18
      Beitrag Nr. 451 ()
      und einige verkaufen wohl auch noch ihre Depotleichen des alten Jahres.Neues Jahr neues Glück?Mal abwarten
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 06:57:42
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hallo,

      ist jemand persönlich auf der Hauptversammlung am Freitag und kann danach hier kurz berichten?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:49:54
      Beitrag Nr. 453 ()
      Bettenflucht bei Marseille ! Modell Middelhoff Immobilien verkaufen und teuer wieder mieten. Keine Entlastung in HV in Hamburg (von Berlin wegen kritischer Aktionäre verlegt und Ausschluss der Presse auf HV).

      Bericht in Finanziell Times Deutschland.

      flegeheimbranche-bettflucht-bei-marseille/50214991.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:pflegeheimbranche-bettflucht-bei-marseille/50214991.html

      Mfg
      Kalle
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 05:55:37
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.262 von kalleari am 15.01.11 14:49:54
      Moin



      14.01.2011

      Hauptversammlung stellt Weichen für erfolgreiche Entwicklung der Marseille - Kliniken AG

      - Kapitalerhöhung mit überwältigender Mehrheit beschlossen
      - Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Axel Hölzer auf Antrag der Verwaltung nicht entlastet

      In einer wegen eines einzelnen Aktionärs in Teilen kontrovers geführten Hauptversammlung, wurden alle wesentlichen Anträge der Verwaltung mit einer Mehrheit von über 90 Prozent von den Aktionären genehmigt.

      Die von den Medien zuvor vermutete „Schlammschlacht“ über die Ära des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Hölzer blieb aus. Er wurde mit einer Mehrheit von 88,4 Prozent nicht entlastet.

      Die Beschlüsse zur Kapitalerhöhung fanden, neben der Zustimmung des Großaktionärs, die Unterstützung der Vertreter von SdK und DSW.

      Marcus Neumann, Vorstand der SdK betonte: „Dieses Unternehmen halte ich für einen Turnaround- Kandidaten. Ich werde die Barkapitalerhöhung meinen Mitgliedern zur Zeichnung empfehlen“

      Der Verlauf der Hauptversammlung stand unter aufmerksamer Beobachtung von Vertretern der Financial Times Deutschland, Hamburger Abendblatt und Süddeutsche Zeitung.

      Hamburg, den 14.1.2011




      DER KING :D
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 06:01:30
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.885.065 von Indexking am 19.01.11 05:55:37

      Klinikbetreiber

      Unordentliche Hauptversammlung der Marseille-Kliniken
      Spektakuläres Aktionärstreffen: Der Firmengründer und derzeitige Chef Ulrich Marseille lässt Journalisten nur widerwillig hinein, haut den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden in die Pfanne - und wird am Ende selbst nicht ganz entlastet. von Ruth Fend Hamburg
      Die Schlammschlacht beginnt schon bei der Begrüßung zur ordentlichen Hauptversammlung der Marseille -Kliniken. Der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Bergheim hat soeben die Aktionäre sowie die Damen und Herren von der Presse begrüßt, als der erste Zwischenruf kommt: "Die Presse ist doch gar nicht zugelassen. Warum lügen Sie die Aktionäre an!" Es ist Manfred Klein, Profiaktionär und Nervensäge. Der gereizte Auftakt wird zum Programm, auf diesem zähen Aktionärstreffen.

      Ulrich Marseille Die Presse wollte der Klinikbetreiber zunächst nicht zulassen, erst in letzter Minute gewährte er der FTD am Freitag Zutritt zum Hamburger Hotel Radisson Blu. Offenbar sollte die Öffentlichkeit nicht erfahren, was die Aktionäre des Pflegeheimbetreibers so umtreibt: Wie kann es sein, dass der Kurs innerhalb weniger Jahre von 18 Euro auf mickrige 2,45 Euro runtergerauscht ist - und damit unter den Nennwert? Der Firmengründer, Mehrheitseigner und - jetzt wieder - Vorstandsvorsitzende Ulrich Marseille gibt endlich eine Antwort: Der Axel Hölzer war's.
      Der nicht eingeladene Ex-Vorstandsvorsitzende, der im März 2010 urplötzlich krankheitsbedingt zurückgetreten und mit Lobeshymnen verabschiedet worden war, habe das Unternehmen zuletzt völlig aus dem Ruder laufen lassen, erklärt Marseille jetzt den Teilhabern. Von Ungereimtheiten ist plötzlich die Rede, die der Aufsichtsrat - damals mit Marseille an der Spitze - ab September des Vorjahrs immer wieder angemerkt habe, von Verträgen, die nicht fristgerecht durchgeführt worden seien, gar von "Täuschungsmanövern".Vor allem wirft Marseille seinem Vorgänger aber Versagen beim Verkauf der Reha-Sparte vor. Dieser wurde nach dessen Weggang realisiert - und zwar an ein anderes Unternehmen, als Hölzer favorisiert hatte. "Der Verkauf an die Firma Auctus in München hat uns netto fast 9 Mio. Euro mehr eingebracht als das, was uns Hölzer als Best Case vorgelegt hatte", schimpft der hochgewachsene Hanseat mit der weißen Stirnlocke. Jetzt will er von Hölzers Versicherung 12,5 Mio. Euro Schadensersatz einstreichen. Und weder Hölzer noch seinen früheren Vorstandskollegen Peter Paul Gardosch von Krosigk entlasten.
      Mehr zum Thema
      Pflegeheimbranche Bettflucht bei Marseille
      (flegeheimbranche-bettflucht-bei-marseille/50214991.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:pflegeheimbranche-bettflucht-bei-marseille/50214991.html)
      Klinikbetreiber Kommunikations-Pflegefall Marseille-Kliniken
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/gesundhei…
      Mehr zu: Gesundheitswesen, Marseille-Kliniken
      Warum die Aktionäre so viele Fragen haben
      Allein die Aktionäre geben sich mit persönlichem Versagen nicht zufrieden - zumal Hölzer einigen Branchenkennern zufolge ohnehin nur eine Marionette des sehr aktiven Aufsichtsratschefs Marseille war. "Das klingt nach dauernden Pflichtverletzungen", moniert Markus Neumann von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): "Hat da der Aufsichtsrat ausreichend kontrolliert?" Kursinformationen und Charts MARSEILLE-KLINIKEN AG 2,49 EUR [-0.011] -0,44%
      1 Tag5 Tage3 Monate1 Jahr3 Jahre
      Burkhard Götz von der Nabag Anlage- und Beteiligungsgesellschaft drückt es noch drastischer aus - und verweist auf einen Passus im Geschäftsbericht, wonach den Marseille-Kliniken, falls die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht ergriffen werden, eine "bestandsgefährdende Liquiditätssituation" drohe: "Vorstand und Aufsichtsrat haben das Unternehmen so an die Wand gefahren. Es ist mir unbegreiflich, wie man da Entlastung vorschlagen kann!" Er hält einen Rücktritt für angemessener.
      Es sind nicht nur die zahllosen Geschäftsordnungsanträge von Profiaktionären wie Klein und die Beleidigungen zwischen ihm und der Marseille-Führung, die das Treffen bis 23 Uhr hinausziehen. Auch die übrigen Aktionäre haben zahlreiche Fragen: Ihm seien im Vorfeld 120 eingefallen, sagt Anlegervertreter Neumann. Die Firma machte im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 241 Mio. Euro Umsatz zwar einen Minigewinn von 600.000 Euro, nach 13,5 Mio. Euro Verlust im Vorjahr. Aber "der mit Sondereffekten und außerplanmäßigen Abschreibungen gespickte Geschäftsbericht ist nicht aussagekräftig", sagt Neumann.
      Was mit den 55 Mio. Euro an Forderungen gegen verbundene Unternehmen sei, deren Wert man nicht einschätzen könne zum Beispiel. "Man könnte meinen, dass Hauptzweck der Marseille AG ist, diese Beziehungen zu nahestehenden Personen - also dem Ehepaar Marseille - zu führen", so Götz. "Der niedrige Aktienwert ist auch darauf zurückzuführen, dass die Gesellschaft völlig intransparent ist."Entsprechend unwohl ist den Eignern auch bei der Beschlussvorlage für eine Kapitalerhöhung von bis zu 30 Prozent im laufenden Geschäftsjahr - ob gegen Sacheinlage oder in bar, bleibt offen. Zumindest sichert Mehrheitseigner Marseille mündlich zu, sich mit den Kleinaktionären vorab über Bezugsrechte zu verständigen.
      In eigener Sache hilft Marseille sein Anteil von 60 Prozent an dem Pflegekonzern allerdings auch nicht weiter. Laut Aktiengesetz hat er Stimmverbot, wenn es um die eigene Person geht. Und so stimmen am Ende die Eigner zwar dem Vorschlag des Aufsichtsrats zu, die Vorstände Hölzer und Gardosch von Krosigk nicht zu entlasten.
      Doch auch Marseille verweigern sie die Entlastung - für die letzten Monate des Geschäftsjahrs 2009/10, in denen er den Vorstandsvorsitz wieder eingenommen hatte.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 08:44:14
      Beitrag Nr. 456 ()
      Dank des AR mit seinem "strategischen Weitblick" kann man weiterhin sehr zuvrsichtlich in die Zukunft sehen: ;)

      Millionenbonus kurz vor der Pleite

      Oliver Stock, Freitag, 21. Januar 2011, um 6:54 (Handeslblatt)

      FRANKFURT. Die Herrenrunde, die sich am 11. Dezember 2008 um 12.45 Uhr am Karstadt-Konzernsitz in Essen verabredet hatte, kam schnell zu einem Ergebnis. Laut einem Protokoll, das dem Handelsblatt vorliegt, dauerte die Diskussionsrunde jener neun Männer gerade einmal zehn Minuten. Am Ende ihres Treffens stand ein Beschluss, der den Kaufhauskonzern und Karstadt-Vorgänger Arcandor um weitere rund vier Millionen Euro ärmer machte. In der Runde dagegen machte sie zumindest einen Teilnehmer deutlich reicher: Der damalige Arcandor-Chef Thomas Middelhoff erhielt knapp 2,3 Millionen als Sonderbonus für seinen "strategischen Weitblick".:look: Der zu dieser Zeit von den meisten Analysten bereits gescholtene Kaufhauskonzern war sechs Monate später pleite.:(

      Das Treffen des "Ständigen Ausschusses" des Aufsichtsrats wird damit zum wichtigen Element in den Ermittlungen der Staatsanwaltschaften in Bochum und Köln. Seit Monaten arbeiten sie daran, die Ursachen der Pleite des Kaufhauskonzerns und des tiefen Falls der mit Arcandor verbundenen Bank Sal. Oppenheim aufzuarbeiten.

      Die Ermittler hegen den Verdacht, dass Middelhoff vor seinem Abgang bei Arcandor im März 2009 überhöhte Zahlungen erhalten hat. Bestätigt sich die Vermutung, wäre das eine strafbare Untreuehandlung zulasten des Kaufhauskonzerns. Middelhoffs Anwalt Sven Thomas weist den Verdacht zurück und hält auch die Millionenzahlung vom 11. Dezember für gerechtfertigt.

      Um Beweismaterial zu sichern, haben Staatsanwälte und Polizei bereits das Bielefelder Privathaus und das Kölner Büro Middelhoffs durchsucht. Die Ermittlungen dauern nach Auskunft der Staatsanwaltschaften noch an. Details nennen sie nicht.

      Fest steht: Das Protokoll des Treffens am 11. Dezember liefert detailliertes Material. Eingeladen hatte der Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Carl Janssen, im Hauptberuf Finanzchef des Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim und persönlich haftender Gesellschafter der Bank. Er war einen Monat zuvor in sein Amt beim Aufsichtsrat von Arcandor gekommen, nachdem Sal. Oppenheim eine Kapitalerhöhung bei dem Kaufhauskonzern gezeichnet hatte. Sie (Nachrichten) war die Voraussetzung dafür, dass Banken zunächst weiter Kredite für Arcandor bereitstellten und damit zumindest das Weihnachtsgeschäft des Kaufhauskonzerns sicherten. Das Bankhaus hielt durch die Kapitalerhöhung zu diesem Zeitpunkt 28,6 Prozent der Kaufhausaktien und war damit neben Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz der zweite Großaktionär bei Arcandor geworden.

      Dringliche Angelegenheit

      Janssen bedauert zu Beginn des Treffens, dass er die Herren eine Woche zuvor am 4. Dezember nur mündlich einladen konnte. Eine schriftliche Einladung hätte wegen der "Dringlichkeit der Angelegenheit" ;) zu lange gedauert. Dringlich war die Angelegenheit vor allem für Middelhoff. Ihm war nämlich nach einer entsprechenden Ad-hoc-Mitteilung des Konzerns vom Vortag klar, dass er nicht mehr lange an der Spitze des Konzerns stehen werde. An seiner Stelle sollte von März 2009 an der ehemalige Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick retten, was bei Arcandor noch zu retten war. Für Middelhoff dürfte es von nun an weniger ums Unternehmen, sondern mehr um die eigene Person gegangen sein.

      Einziger Tagesordnungspunkt der dringenden Sitzung sind deswegen die Bonusregeln für das Jahr 2008. Janssen verweist darauf, dass den Vorständen an sich nur ein Bonus nach den vereinbarten Kriterien zustünde, die sich an Bilanzkennzahlen wie Ebitda und Cash-Flow orientieren. Der "Zielerreichungsgrad" liegt zumindest beim Cash-Flow jedoch deutlich unter den Erwartungen :look:. Deswegen :confused: sollen Middelhoff und weitere Manager Sonderboni erhalten. Im Fall des Vorstandschefs sollen damit seine "mutigen Entscheidungen" ;) gewürdigt werden, sagt Janssen. Damit sei beispielsweise der Aufbau der Konzernreisetochter Thomas Cook gemeint, erläutert Middelhoffs Anwalt Sven Thomas inzwischen. Er weist darauf hin, dass Middelhoffs Fixgehalt vergleichsweise niedrig gelegen habe und deswegen schon bei seiner Amtsübernahme 2005 hohe langfristige Boni vereinbart gewesen seien.

      Betroffene Banker

      Für den außergewöhnlichen Bonus aufgrund des "strategischen Weitblicks" kurz vor der Pleite könnte es aber auch andere Gründe gegeben haben. Sie (Nachrichten) haben mit dem Bankhaus Sal. Oppenheim zu tun. Was der von Sal. Oppenheim entsandte Aufsichtsratsvorsitzende Janssen bei der Sitzung nämlich nicht erwähnt, ist die Rolle, die das Bankhaus zu dieser Zeit tatsächlich spielt. Einige seiner Partner bei Sal. Oppenheim hatten bereits im Jahr 2005 mit privaten Bürgschaften Kredite in Höhe von 300 Millionen Euro abgesichert, die Arcandor-Großaktionärin Schickedanz benötigt hatte. Würde Arcandor in die Insolvenz rutschen, wären die Sal.-Oppenheim-Gesellschafter davon also persönlich betroffen. Nicht zuletzt deswegen lag es wohl in Janssens Interesse, das Ruder herumzureißen, den zunehmend glücklosen Middelhoff so schnell wie möglich abzusetzen und seinem Nachfolger Eick den Weg zu bahnen. Der ehemalige Telekom-Finanzchef rühmte sich schließlich seiner guten Kontakte zur Bundesregierung und konnte damit vielleicht den Weg zu Staatshilfen für den verzweifelt ums Überleben kämpfenden Kaufhauskonzern öffnen. In der Regierung kursierten zu der Zeit erste Überlegungen für einen Rettungsschirm für Unternehmen, die durch die Finanzkrise in Not geraten waren.

      Betriebsrat stimmt zu

      Diesen Hintergrund verschweigt Janssen laut Protokoll allerdings. Stattdessen würdigt er Middelhoffs Beitrag zum "Überleben des Unternehmens" :confused: so überzeugend, dass der Ausschuss sogar mit der Stimme des Betriebsrats :look: dem Millionenbonus zustimmt. Janssen, gegen den ebenfalls ermittelt wird, will sich inzwischen zu dem Vorgang nicht äußern. Sein Anwalt verweist auf die Schweigepflicht seines Mandanten, die sich aus den Vorschriften des Aktienrechts ergebe. Die Sitzung damals endet um 12.55 Uhr, notiert ein Protokollant.

      Nach Meinung von Oberstaatsanwalt Bernd Bienioßek, der für Wirtschaftsstrafsachen in der Bochumer Staatsanwaltschaft zuständig ist, "stellt es eine Überlegung dar", dass der Boni-Beschluss in den Ermittlungen gegen Middelhoff, aber auch bei den Nachforschungen der Kölner Staatsanwaltschaft in Sachen Sal. Oppenheim eine Rolle spielen könne. Für den inzwischen durch den Investor Nicolas Berggruen geretteten Kaufhauskonzern Karstadt und für das durch die Deutsche Bank aufgefangene Bankhaus Sal. Oppenheim zeigt das Ergebnis der Herrenrunde allerdings schon jetzt eines: Es war nicht zuletzt die Gier der Manager, die beide Konzerne fast in den Ruin getrieben hat.
      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 20:24:01
      Beitrag Nr. 457 ()
      Jetzt liegt auch der HV-Bericht von GSC Research vor: http://www.gsc-research.de/index.php?tx_ttnews%5Btt_news%5D=…
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 20:29:35
      Beitrag Nr. 458 ()
      Was soll man dazu sagen? Das Unternehmen wird nach meiner Auffassung sehr eintransparent geführt. Solang Herr M. und seine Familie noch ca. 60% am Grundkapital halten, ist diese Aktie nach meiner Auffassung nicht interessant.

      Es wäre doch spannend, wenn die Gesellschaft mit der CURANUM AG fusionieren würde. Was halten Sie davon?
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      Avatar
      schrieb am 11.02.11 07:58:38
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.005.349 von 1335736 am 08.02.11 20:29:35Wäre sicherlich die vernünftigste Lösung. Beide Unternehmen würden davon erheblich profitieren. Synergieeffekte können gehoben werden und mit ca. 500 mill. Umsatz
      kann man neue Investoren gewinnen.
      Glaube aber nicht, daß Familie Marseille Ihren Einfluß in einer größeren Gesellschaft
      teilen oder abgeben wird. Durch die Kapitalerhöhung muß ja wieder investiert werden.Aktie auf diesem Kursniveau trotzdem interessant, wenn man Bettenauslastung
      steigern könnte wäre man schnell in einer guten Gewinnzone und die neue Ausrichtung Wohnungen mit ambulanter Betreuung versprechen bessere Gewinnmargen.
      Investiert bleiben .Die ersten Analysten sehen schon Marseille als Turnaround-Kandidaten.;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 07:41:13
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.021.642 von cocooner am 11.02.11 07:58:38der Bericht zum Halbjahr 2010/2011 findet sicht hier:

      http://www.marseille-kliniken.de/global/downloads/quartalsbe…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 08:08:18
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.295 von Muckelius am 19.02.11 07:41:13Hallo,

      vielen Dank für die Information.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 13:30:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      Neue Anklage gegen Marseilles Middelhoff !

      Arcandor: Neue Klage gegen Middelhoff

      Die Millionenforderungen an Ex-Arcandor-Chef
      Thomas Middelhoff werden immer höher: Nach
      Medieninformationen hat der Insolvenzverwalter des
      Pleitekonzerns, Klaus Hubert Görg, beim
      Landgericht Essen eine weitere Klage gegen den
      früheren Vorstandsvorsitzenden sowie fünf Ex-
      Vorstände eingereicht.
      Die Millionenforderungen an Ex-Arcandor-Chef Thomas
      Middelhoff werden immer höher: Nach
      Medieninformationen hat der Insolvenzverwalter des
      Pleitekonzerns, Klaus Hubert Görg, beim Landgericht Essen
      eine weitere Klage gegen den früheren
      Vorstandsvorsitzenden sowie fünf Ex-Vorstände und zwei
      ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende eingereicht.
      Den Managern wird unter anderem vorgeworfen, weit
      überzogene Bonuszahlungen und Abfindungen kassiert
      oder bewilligt zu haben, wie das Nachrichtenmagazin "Der
      Spiegel" am Samstag vorab berichtete. Fast 24 Millionen
      Euro will Görg demnach von den Beschuldigten
      zurückholen. 15,9 Millionen Euro verlangt er allein von
      Middelhoff.
      Forderungen schon deutlich zurückgegangen
      Die Summe ist im Vergleich zu einer ersten Forderung des
      Insolvenzverwalters durchaus gering: Görg hat Middelhoff
      und zehn weitere ehemalige Topmanager des Konzerns
      bereits im Juli 2010 auf Schadenersatz in Höhe von 175
      Millionen Euro verklagt. Sie sollen wirtschaftlich nachteilige
      Mietverträge für mehrere Karstadt-Häuser ohne die
      erforderliche rechtliche Prüfung abgeschlossen haben. Der
      Prozess soll am 13. April vor dem Essener Landgericht
      beginnen.
      Middelhoffs Anwalt Winfried Holtermüller kündigte in den
      vergangenen Tagen an, sein Mandant werde sich gegen
      die millionenschwere Schadenersatzklage mit einer
      Gegenklage wehren. Görg habe wesentliche, für den
      früheren Arcandor-Chef entlastende Umstände wissentlich
      verschwiegen und damit gegen die prozessuale
      Wahrheitspflicht verstoßen, sagte Holtermüller.
      Sonderboni trotz Verlusten
      Der Insolvenzverwalter zeigte sich vom Gegenschlag des
      Managers allerdings wenig beeindruckt. Sein Sprecher
      erklärte lediglich, er nehme die Ankündigung gelassen zur
      Kenntnis. Die Reaktion überrascht mit Blick auf die zweite
      Klage nicht: Nach Informationen des "Spiegel" glaubt Görg,
      genügend Beweise dafür gefunden zu haben, dass sich
      Middelhoff "wie ein Gutsherr" aufgeführt habe.
      Der Manager soll allein für das Geschäftsjahr 2007/2008 -
      der Konzern machte in diesem Zeitraum 746 Millionen Euro
      Verlust - einen Sonderbonus von mehr als zwei Millionen
      Euro kassiert haben: für "seinen strategischen Weitblick
      und die mutigen Entscheidungen in den Jahren 2005 bis
      2008", wie es dem Magazinbericht zufolge in der
      Begründung des Arcandor-Aufsichtsrats hieß. Daneben soll
      Middelhoff private Geburtstagsgeschenke über die Firma
      abgerechnet haben. Weitere Vorwürfe richten sich einem
      Vorabbericht der "Bild am Sonntag" ("Bams") zufolge
      gegen überhöhte Flugkosten.
      "Außerordentlich positive Leistungen"
      Middelhoff selbst wollte sich zu den Anschuldigungen nicht
      äußern. Sein Anwalt Hartmut Fromm teilte dem "Spiegel"
      mit, die Anfrage "im jetzigen Stadium" nicht beantworten
      zu können. Erst wolle man die Klageerwiderung ans
      Gericht schicken. Er sei sich jedoch sicher, dass Görgs
      "Sachvortrag lückenlos widerlegt wird".
      Der "Bams" sagte Fromm: "Die Leistungen von Thomas
      Middelhoff bei Arcandor waren außerordentlich positiv, da
      er den Konzern nach der Krise 2004 neu ausgerichtet hat."
      Ein Langzeitbonus sowie eine Abfindung seien ebenso wie
      die Flugzeugnutzung ordnungsgemäß vereinbart worden.
      19.02.2011 | (ihe/DAPD)
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      Avatar
      schrieb am 25.02.11 20:05:33
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.073.231 von kalleari am 20.02.11 13:30:27heute Umsatz von knapp über 53000 Aktien aus Xetra. Höchster Tagesumsatz in 2011 bisher, nur warum?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 20:09:13
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.109.748 von Muckelius am 25.02.11 20:05:33vielleicht deshalb?

      25.02.2011 16:40
      Commerzbank hebt Marseille-Kliniken auf 'Buy' - Ziel 3 Euro

      Die Commerzbank hat Marseille-Kliniken von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel jedoch auf 3,00 Euro belassen. Das neue Votum reflektiere die erfolgreich eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen des Klinik- und Pflegeheimbetreibers, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei durch den Verkauf eines Pflegeheims in Montabaur belastet worden.

      AFA0121 2011-02-25/16:38


      © 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:05:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.109.748 von Muckelius am 25.02.11 20:05:33schon wieder über 40000 Aktien auf Xetra umgesetzt!
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 11:30:52
      Beitrag Nr. 466 ()
      Fette Empfehlung in der aktuellen EURO AM SONNTAG!!!!!






      Da könnte kommende Woche einiges nach oben gehen
      ;)


      Schnelle 20-30% sind möglich meiner Meinung nach...
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      Avatar
      schrieb am 06.03.11 22:55:12
      Beitrag Nr. 467 ()
      Aktie der Woche
      02.03.2011 16:18:00
      Vor dem Gewinnsprung

      Beim Pflege- und Altenheimbetreiber Marseille-Kliniken steht der Turnaround bevor. Antizyklische Anleger greifen zu

      von Georg Pröbstl

      Eine Berg- und Talfahrt. Von April 2003 bis Juli 2007 kletterte Marseille-Kliniken um 410 Prozent auf 18,09 Euro. Die Aktie war bei Anlegern begehrt, es gab teils Handelsvolumina von ein oder zwei Millionen Euro pro Tag. Heute notiert der Wert bei 2,50 Euro. Die Nachfrage ist gedämpft, selten gehen an einem Tag mehr als 100.000 Euro in dem Titel um. Nach einem Kursverlust von 85 Prozent machen Börsianer einen Bogen um den einstigen Liebling.

      Diese Betrachtungsweise – der Blick auf die zurück liegende Performance – führt indes häufig in die Irre. Um die Kurschancen beurteilen zu können, ist nicht der Vergleich der aktuellen mit den historischen Aktienständen interessant, sondern die Bewertung. Nach dem Motto „the trend is your friend“ handelten Börsianer 2003 bis 2007 bei Marseille-Kliniken rein zyklisch. Die Aktie war Anlegern zu viel Geld wert. Bei KGVs im 20er-Bereich waren die Erwartungen entsprechend überzogen. Wie so oft bei hohen Bewertungen wurden Anleger enttäuscht. Schon 2008/09 sorgten Verluste in der Reha-Sparte, steigende Kosten und Abschreibungen für einen Verlust im Konzern von 13,5 Millionen Euro.

      Auch wenn der Chart von Marseille-Kliniken nicht dazu rät sollten sich Anleger die Aktie jetzt ansehen. Denn nach den herben Verlusten erwarte ich einen kräftigen Turnaround. Schon im Geschäftsjahr 2009/10 steuerte das Management kräftig gegen den Verlusttrend. Die defizitäre Reha-Sparte wurde verkauft. Mit rund 8400 Betten und 1200 Wohneinheiten konzentrieren sich die Berliner nun auf Altenpflege und betreutes Wohnen. Daneben wurde umstrukturiert. Die Kosteneinsparungen sollen rund zehn Millionen Euro erreichen und im Geschäftsjahr 2011/12 erstmals voll greifen.

      Immerhin war Marseille-Kliniken im ersten Halbjahr 2010/11 schon auf einem gutem Weg und verbuchte bei stagnierenden Umsätzen einen Rückgang der Material- und Personalkosten um 7,9 Prozent. Da die Maßnahmen offensichtlich greifen, rechne ich 2011/12 mit einem Gewinnsprung auf 0,40 Euro je Aktie. Beim einem erwarteten 6er-KGV für diesen Zeitraum blicken Value-orientierte Anleger nicht ängstlich auf vergangene Kursverluste, sondern steigen jetzt entschlossen ein.

      ISIN: DE0007783003
      Gewinn je Aktie 2010/11e: 0,12 €
      Gewinn je Aktie 2011/12e: 0,40 €
      KGV 2011/12e: 6,2
      Dividende/Rendite 2010/11e: -
      EK* je Aktie/EK-Quote: 2,05 €/12,8 %
      Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 1,2
      Kurs/Ziel/Stopp: 2,49/3,75/1,90 €

      Fazit: Im erwarteten Turnaround stecken 50 Prozent Kurspotenzial
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 20:51:45
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.154.205 von Sternentor am 06.03.11 11:30:52das waren heute aber keine Euro am Sonntag-Leser...
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:53:20
      Beitrag Nr. 469 ()
      das große Warten auf die KE
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 11:44:46
      Beitrag Nr. 470 ()
      Insiderverkãufe !

      Nachricht vom 08.04.2011 | 11 :12 Korrektur der Stimmrechtsmitteilung vom 04.04.2011 : Marseille-Kliniken AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Marseille-Kliniken AG 08.04.2011 11 :12 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Am 15. März 2011 teilte uns Artio Global Management LLC (ehemals Julius Baer Investment Management LLC), New York, USA folgendes mit: Hiermit teilen wir Ihnen gemäss § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG, Berlin, Deutschland, am 11. März 2011 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu diesem Tag 4 ,75 % betrug (entspricht 577.470 Stimmrechten) sowohl in Bezug auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten als auch in Bezug auf alle mit Stimmrechten versehenen Aktien ein und der selben Gattung. Es wurde eine Gesamtstimmrechtsanzahl von 12.150.000 Stimmrechten zugrunde gelegt. Die Stimmrechte sind uns vollständig im Umfang von 4 ,75 % (entspricht 577.470 Stimmrechten) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG 3 % oder mehr beträgt, werden uns dabei unter anderem Stimmrechte zugerechnet: Artio International Equity Fund.

      Marseille-Kliniken AG
      Alte Jakobstraße 79 /80
      10709 Berlin Deutschland
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      Avatar
      schrieb am 11.04.11 08:57:39
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.906 von kalleari am 09.04.11 11:44:46Wieso Insider?? Der Fonds beinhaltet über 300 Werte mit einem Vol. von über 9Mrd. US$, dass der Fonsmanager seine Mini-Position in Marseille, die dazu eine grottenschlechte Performance hat, rausschmeißt, ist doch normal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 19:17:17
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.932 von yyz am 11.04.11 08:57:39Dem Kurs scheints gut zu tun - vielleicht ist jetzt Schluss mit abverkaufen. Jedoch sollte man meinen, dass der Fondsmanager seine Posi wohl in naher Zukunft ganz aufgeben wird, was meint ihr? Wird dem Kurs nicht gut tun...
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 10:14:41
      Beitrag Nr. 473 ()
      Ich schätze, die KE steht unmittelbar bevor:

      Orderbuch 02.05.11, 09:30:14Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      46 1 2,65 2,676 1 182
      1.924 1 2,639 2,70 1 300
      4.388 2 2,638 2,78 1 800
      2.760 1 2,636 2,835 1 2.000
      15.000 2 2,60 2,94 2 3.400
      10.000 1 2,55 3,00 1 500
      10.000 1 2,50 3,17 1 60
      10.000 1 2,40 3,20 1 800
      990 1 2,351 3,60 1 1.000
      1.943 1 2,35 4,30 1 1.000
      57.051 10.042

      So leer war die Ask-Seite lange nicht mehr und die 10k-Blöcke im bid sollen nach unten absichern. Wenn sie mit der KE mind. 10 Mio einnehmen wollen, weniger macht keinen Sinn, müssen sie schon 3,6 Mio Aktien zu 2,75 ausgeben, damit wäre das EK um 30% erhöht und der genehmigte Rahmen ausgeschöpft.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:16:43
      Beitrag Nr. 474 ()
      Wohl wegen des schwachen Kurses jetzt nur eine "kleine" KE zu 2,56, bringt rd. 6 Mio, na ja. Erstaunlich, dass L+S nachbörslich etwas höher taxt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 08:57:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      Marseille-Kliniken brauchen Geld. Kapitalerhoehung.

      Sollen Aktionaere gutes Geld, schlechtem hinterher werfen ?

      mfg
      Kalle


      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung 05.05.2011 19 :47 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- - Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA, Kanada, Japan und Australien - Berlin, 5. Mai 2011. Der Vorstand der Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft (ISIN DE 0007783003 , MKA) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, durch die teilweise Ausnutzung von genehmigtem Kapital das Grundkapital von EUR 31.100.000 ,00 um bis zu EUR 6.220.000 ,00 auf bis zu EUR 37.320.000 ,00 durch Ausgabe von bis zu 2.430.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 2 ,56 ( gerundet) je Aktie und mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Juli 2010 gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien werden ausschließlich den bestehenden Aktionären im Wege eines mit-telbaren Bezugsrechts im Verhältnis 5 :1 von der Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, als globalem Koordinator und Bookrunner angeboten, d.h. fünf alte Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie. Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 10. Mai 2011 und endet am 24. Mai 2011. Ein organisierter Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Der Bezugspreis je neuer Aktie beträgt EUR 2 ,56. Etwaige neue Aktien, die aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogen werden, können ausschließlich von Aktionären im Wege eines Überbezugs - ebenfalls zum Bezugspreis - erworben werden. Verbindliche Angebote für einen solchen Überbezug müssen innerhalb der Bezugsfrist abgegeben werden. Die neuen Aktien sollen prospektfrei (i) zum Handel im regulierten Markt an der Frankfur-ter Wertpapierbörse sowie zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und (ii) im regulierten Markt der Hanseatischen Börse Hamburg zugelassen werden. Die Einbeziehung der neuen Aktien der Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Hanseatischen Börse Hamburg ist für den 30. Mai 2011 vorgesehen. Herr Ulrich Marseille, der derzeit unmittelbar und mittelbar über einen Anteil am stimmberechtigten Grundkapital der Marseille-Aktiengesellschaft in Höhe von 59 ,16 % verfügt, hat sich gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, die Bezugsrechte aus den von ihm unmittelbar und mittelbar gehaltenen Aktien in vollem Umfang auszuüben und darüber hinaus erklärt, gegebenenfalls von seinem Recht zum Überbezug Gebrauch zu machen. Die Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Fi-nanzierung des weiteren Wachstums, insbesondere im Bereich Betreutes Wohnen, sowie zur Stärkung des Eigenkapitals zu verwenden. Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung können dem voraussichtlich am 9. Mai 2011 im elektronischen Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite der Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft (www.marseille-kliniken.de) veröffentlichten Bezugsangebot entnom-men werden. Wichtige Hinweise Diese Ad hoc-Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Insbesondere stellt dieses Dokument weder ein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan und Australien dar. Die Aktien der Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft (die 'Aktien') dürfen nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika oder 'U. S. persons' (wie in Regulation S des U. S.-amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der 'Securities Act') definiert) oder für Rechnung von U. S. persons angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Aktien sind nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert. Es erfolgt kein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan und Australien. Kontakt Marseille-Kliniken Aktiengesellschaft Investor Relations Mathias Hajek Sportallee 1 22335 Hamburg Tel.: 040 - 51459-0 Fax: 040 - 51459-756 hajek@marseille-kliniken.com www.marseille-kliniken.de
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      Avatar
      schrieb am 06.05.11 14:19:34
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.684 von kalleari am 06.05.11 08:57:52von der Homepage:


      06.05.2011

      Marseille-Kliniken AG legt Ergebnis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 / 2011 vor

      * Umsatz auf Vorjahresniveau
      * Ergebnis deutlich verbessert
      * Kapitalerhöhung um 20 Prozent im Mai 2011


      Berlin, 06. Mai 2011 – Die Marseille-Kliniken AG, börsennotierter Betreiber von Altenpflegeheimen in Deutschland, hat mit dem dritten Quartal 2010 / 2011 einen operativen Umsatz von EUR 141,6 Mio. erwirtschaftet und bewegt sich damit knapp auf Vorjahresniveau (EUR 144,1 Mio.). Das EBITDAR liegt bei EUR 38,6 Mio. (Vorjahr: EUR 34,3 Mio.), das EBITDA beträgt EUR 9,9 Mio. (Vorjahr: EUR 7,2 Mio.). Das EBIT beläuft sich auf EUR 4,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,4 Mio.) und das EBT beträgt EUR 1,3 Mio. nach EUR -2,5 Mio. im Vorjahr. Damit hat sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert.

      Das Konzernergebnis für neun Monate ist nach Steuern und Minderheiten ausgeglichen (Vorjahr: -4,2 Mio. EUR), die Bilanzsumme beläuft sich zum Stichtag auf 194,1 Mio. EUR und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 4 Mio. EUR reduziert. Neben der Veräußerung der Rehabilitations-Sparte ist dafür auch die weitere Reduzierung der Finanzschulden maßgeblich. Die Eigenkapitalquote hat sich von 27,3% auf 31,2% verbessert.

      Im Rahmen der Reorganisation des Konzerns sank der Personalaufwand im fortgeführten Geschäft – ohne Reha – im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Mio. EUR auf 75,5 Mio. EUR.

      Das Unternehmen reagiert deutlich auf die steigende Nachfrage nach Kapazitäten im Betreuten Wohnen. Von den 8.083 Betten (Vorjahr: 8.088) entfallen zum Stichtag bereits 1.169 Betten auf den Bereich Betreutes Wohnen (Vorjahr: 887), die Kapazität im Bereich stationäre Pflege verringerte sich von 7.201 Betten im Vorjahr auf 6.914 Betten. Im Fokus ist außerdem die ständige Verbesserung des hohen Qualitätsstandards der Marseille-Kliniken. Beispielhaft dafür ist die Online-Pflegeakte „mein-gesundheitsbuch.de“. Nur bei den Marseille-Kliniken ist es möglich, dass Angehörige und Betreuer laufend aktuelle Vitaldaten von Patienten via Internet einsehen und mit den Ärzten kommunizieren können. Damit ist das Unternehmen innovativer Marktführer in Sachen Transparenz der Pflege.

      Die Hauptversammlung stimmte am 14. Januar 2011 der Schaffung eines genehmigten Kapitals von 30 Prozent zu. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, im Mai 2011 unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals eine Barkapitalerhöhung in Höhe von bis zu 20 Prozent durchzuführen. Diese Barkapitalerhöhung wird ausschließlich als prospektfreie Bezugsrechtsemission Altaktionären im Verhältnis 5:1 bei einem Emissionspreis von 2,56 EUR je neuer Aktie angeboten. Der Großaktionär hat erklärt, diese Kapitalerhöhung für seine Aktien zu zeichnen. Die Bezugsfrist beginnt am 10. Mai 2011 und endet am 24. Mai 2011. Das Unternehmen beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Finanzierung des weiteren Wachstums, insbesondere im Bereich Betreutes Wohnen, sowie zur Stärkung des Eigenkapitals zu verwenden.

      Die Gesamterwartung der Marseille-Klinken AG hinsichtlich des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2010/2011 hat sich im Wesentlichen nicht verändert.

      Ausführlicher Quartalsbericht unter: www.marseille-kliniken.de.

      Marseille-Kliniken AG
      Mathias Hajek
      Unternehmenskommunikation Wirtschaft + Finanzen
      Sportallee 1, 22335 Hamburg
      Tel. 040 / 51 459-0, Fax 040 / 51 459-83
      hajek@marseille-kliniken.com

      Die Marseille-Kliniken AG ist ein in Deutschland führender Betreiber von Altenpflegeheimen und Einrichtungen für Betreutes Wohnen in der gesamten Bundesrepublik. In 60 Einrichtungen mit insgesamt 8.083 Betten bieten die Marseille-Kliniken Pflege in höchster Qualität. Mit Innovationen wie die Online-Pflegeakte „mein-gesundheitsbuch.de“, mit der jederzeit die Pflegedaten von Angehörigen abgerufen und eingesehen werden können, setzt das Unternehmen neue Branchenstandards. 1984 gegründet, ist das Unternehmen seit 1996 börsennotierte Aktiengesellschaft; an der Frankfurter Wertpapierbörse werden die Aktien im Prime Standard gehandelt, dem Börsensegment mit der höchsten Transparenz.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 18:32:14
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.465.269 von Muckelius am 06.05.11 14:19:34Mi, 01.06.1118:23
      EANS-DD: Marseille-Kliniken AG

      EANS-DD: Marseille-Kliniken AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel

      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Ulrich Marseille

      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: Person mit Führungsaufgaben

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Marseille-Kliniken AG Stammaktie

      ISIN: DE0007783003

      Geschäftsart: Zeichnung

      Datum: 25.05.2011

      Währung: Euro

      Kurs/Preis: 2,56000

      Stückzahl: 1688290

      Gesamtvolumen: 4.322.022,40000

      Börsenplatz: außerbörslich

      Erläuterung: Bezugsrechte und Überbezug aus Bezugsrechtskapitalerhöhung

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Mathias Hajek

      Marseille-Kliniken AG

      Unternehmenskommunikation, Investor Relations

      +49-(0)40-51459-0

      Angaben zum Emittenten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG

      Alte Jakobstraße 79/80

      D-10709 Berlin

      Telefon: +49 (0)30 246 32-400

      FAX: +49 (0)30 246 32-401

      Email: info@marseille-kliniken.de

      WWW: http://www.marseille-kliniken.de

      Branche: Pharma

      ISIN: DE0007783003

      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share

      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,

      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg

      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:17:49
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.591.212 von Muckelius am 01.06.11 18:32:14Hallo,

      ist das heute der Ausverkauf mit Stop-Loss abfischen bei knapp unter 2,00??:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 17:00:07
      Beitrag Nr. 479 ()
      Marseille-Kliniken Ulrich Marseille zum Rücktritt bereit
      Anke Henrich 14.07.2011


      Der Gründer der Marseille-Kliniken, Ulrich Marseille, ist bereit, auf den Vorstandsvorsitz zu verzichten.


      Aktionäre fürchten wegen der Verfahren nun wirtschaftlichen Schaden für den Pflegekonzern, der deutschlandweit rund 7000 Menschen in Alten- und Pflegeheimen betreut. Auf Anfrage ließ Marseille gegenüber der WirtschaftsWoche erklären, er werde "alles tun, um Schaden vom Unternehmen abzuwenden. Wenn dies nur durch einen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender oder Ruhenlassen der Position zu bewerkstelligen wäre, sind hiermit realistische Positionen aufgezeigt". Nach dem Aktienrecht hat Marseille zunächst nichts zu befürchten.

      Der umtriebige Manager steckt in Schwierigkeiten. Vor zwei Wochen wurde der Bremerhavener in letzter Instanz vor dem Oberlandesgericht Naumburg wegen Bestechung zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Er soll sich der Bestechung einer Mitarbeiterin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen schuldig gemacht haben, die im Gegenzug Patienten seiner Kliniken schneller als andere in die teurere Pflegestufe 2 eingeordnet haben soll. Seitdem ist die Aktie um zehn Prozent gefallen.

      Doch der große Einschlag kommt womöglich erst noch: Denn ebenfalls zur Revision steht vor demselben Oberlandesgericht eine Entscheidung der Vorinstanz. Dort hatte Marseille 2009 wegen Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage und versuchter Nötigung eine einjährige Haftstrafe kassierte, die vier Jahre auf Bewährung ausgesetzt wurde. Als Bewährungsauflage wurde ihm aufgegeben, sechs Millionen Euro an die Staatskasse zu zahlen. Marseille soll nach dem Urteil des Landgericht Halle im Streit um eine Schadensersatzklage um eine von ihm betriebene Wohnungs-KG Zeugen der Gegenseite mit anonymen Briefen bedroht haben lassen.

      Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ulrich-marseille-zum-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:20:56
      Beitrag Nr. 480 ()
      Mi, 20.07.1117:10
      DGAP-Adhoc: Marseille-Kliniken AG: Wechsel bei Marseille: Stefan W. Herzberg übernimmt von Ulrich Marseille - Weiterer Vorstand für Konzernrevision und IT berufen (deutsch)

      Marseille-Kliniken AG: Wechsel bei Marseille: Stefan W. Herzberg übernimmt von Ulrich Marseille - Weiterer Vorstand für Konzernrevision und IT berufen

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Personalie

      20.07.2011 17:10

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ulrich Marseille, 55, Gründer und Hauptaktionär der Marseille-Kliniken AG, zieht sich aus der operativen Unternehmensführung zurück. Marseille, der auf dringendes Bitten des Aufsichtsrates im März 2010 für eine Zwischenphase noch mal den Vorstandsvorsitz übernommen hatte, legt das Amt zum 31. August 2011 nieder. Marseille: 'Ich brauche jetzt mehr Freiräume und vor allem mehr Zeit, um mich stärker mit der juristischen Kampagne gegen mich auseinander zu setzen, die seit dreizehn Jahren andauert und in jüngster Vergangenheit leider auch das Unternehmen belastet hat.' Marseille weiter: 'Ich bin sicher, dass sich meine Auffassungen letztlich durchsetzen - denn ich glaube weiterhin an die rechtsstaatliche Verfassung. Die unheilige Nähe der Politik zur Staatsanwaltschaft Halle in einem ganzen Wust von Straf- und Ermittlungsverfahren zeigt deren kühl kalkulierte Vernichtungs-absicht.'

      Als Nachfolger im Amt als Vorstandsvorsitzender hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 01. September 2011 Stefan W. Herzberg, 46, berufen, der seit Februar 2011 im Marseille-Konzern als stellvertretender Vorstandsvorsitzender Verantwortung für die Ressorts Pflege und Marketing trägt. Stefan W. Herzberg war bis zu seinem Ausscheiden als Vorsitzender der Geschäftsführung der Karstadt Warenhaus GmbH in verschiedenen Führungspositionen der deutschen Wirtschaft, u.a. bei der Metro AG/Kaufhof Warenhaus AG, Neckermann und der Arcandor AG, tätig. Stefan W. Herzberg: 'Seit einem halben Jahr bin ich mit dem Filialunternehmen vertraut. Die Bettenbelegung steigt kontinuierlich an und die im vergangenen Jahr von Herrn Marseille ergriffenen Maßnahmen zeigen ihre positive Wirkung.'

      Neuer Vorstand für Konzernrevision und IT wird mit Wirkung zum 01. August 2011 Michael Thanheiser, 49. Thanheiser wirkte u.a. elf Jahre als Finanzvorstand bei KMG-Kliniken AG, einem Wettbewerber des Marseille-Konzerns mit 3.500 Mitarbeitern und 160 Millionen Euro Jahresumsatz. Michael Thanheiser: 'Ich freue mich riesig auf die neuen Aufgaben in der mir umfänglich bekannten Sozialbranche.'



      Marseille Kliniken AG Hildegard Filz Sportallee 1 22335 Hamburg Tel.: 040 - 51459-0 Filz@marseille-kliniken.com

      20.07.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 22335 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)405 14 59-0 Fax: +49 (0)405 14 59-7 37 E-Mail: info@marseille-kliniken.com Internet: www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 WKN: 778300 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:30:15
      Beitrag Nr. 481 ()
      Die mangelnde Einsicht ist doch wirklich unglaublich. Mal im Ernst: Wer will denn einer strafrechtlich verurteilten Person Vater oder Mutter anvertrauen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:49:56
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.994 von Muckelius am 20.07.11 17:20:56Hallo,

      das war ja mal ein schneller Rücktritt. Danke für die Information.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:42:23
      Beitrag Nr. 483 ()
      Was ist bloß aus der Bude geworden, erbärmlich. Mit Miniumsätzen gen Pennystock! So lange dabei und immer noch nicht profitabel, ich checks nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:20:37
      Beitrag Nr. 484 ()
      Ich denke die Branche ist durch die starke Regulierung nicht trivial. Auch die Konkurrenten wie z.B. Maternus (siehe aktuelle adhoc) kämpfen u.a. mit negativen Effekten aus der Reha-Sparte. Hiervon hat sich Marseille ja bereits getrennt. Durch den Umbau im Vorstand werden wir hoffentlich bald die ersten posiviten Einflüsse der neuen Herren, vielleicht schon im JA-Abschluß 10/11 sehen. Das wird bis heute noch keine adhoc gesehen haben, rd. 6 Wochen nach Ende des Geschäftsjahres werte ich mal als gutes Zeichen, dass das Unternehmen sich im Korridor der letzten Prognose bewegt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 13:38:06
      Beitrag Nr. 485 ()
      Mo, 15.08.11 12:39
      EANS-DD: Marseille-Kliniken AG

      EANS-DD: Marseille-Kliniken AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel

      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Ulrich Marseille

      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: Person mit Führungsaufgaben

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Marseille-Kliniken AG Stammaktie

      ISIN: DE0007783003

      Geschäftsart: Kauf

      Datum: 10.08.2011

      Währung: Euro

      Kurs/Preis: 1,79750

      Stückzahl: 10000

      Gesamtvolumen: 17.975,00000

      Börsenplatz: Frankfurt

      Erläuterung: Kauf

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Ansprechpartner Marseille-Kliniken AG:

      Andreas Sielemann

      Leiter Unternehmensfinanzierung

      Sportallee 1

      22335 Hamburg

      Tel. +49-(0)40/51459-0

      Angaben zum Emittenten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG

      Alte Jakobstraße 79/80

      D-10179 Berlin

      Telefon: +49 (0)30 246 32-400

      FAX: +49 (0)30 246 32-401

      Email: info@marseille-kliniken.de

      WWW: http://www.marseille-kliniken.de

      Branche: Pharma

      ISIN: DE0007783003

      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share

      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,

      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg

      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:31:54
      Beitrag Nr. 486 ()
      Im Pflegebereich Geld zu verdienen ist sehr schwierig.
      Das geht fast nur wenn man das Personal schlechter bezahlt und die Löhne im Pflegebereich sind so schon recht tief. Das wird schwierig.
      Ich sehe hier wenig Potential auf höhere Kurse.
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 18:18:46
      Beitrag Nr. 487 ()
      Oh man, kein Boden in Sicht. Ein großer Abgeber im Markt, der scheint noch nicht fertig zu haben. Wann stehen hier Zahlen/News an? Hoffnungsschimmer?
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 00:04:26
      Beitrag Nr. 488 ()
      langsam verkommt die Aktie zum Pennystock. Für mich unfaßbar. Kurs grenzt schon zum pleitekandidaten.
      Ich glaube die Löhne der Beschäftigten sind nicht das Marseille Problem sondern die Kapazitätsauslastung.
      Ab 92 % Auslastung sind gute Gewinne möglich.Neuigkeiten voraussichtlich ab Oktober . Wo steht dann der Kurs????:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 11:50:59
      Beitrag Nr. 489 ()
      Beobachte schon seit Wochen, dass der Kurs mit kleinen Stücken immer wieder hoch gehalten wird. Gerade zum Handelsende wird da ordentlich Kosmetik betrieben. Reißleine ziehen oder aussitzen? Hat jemand mal die aktuellen Zahlen (Schuldenstand, Marktkap.,etc)?
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 16:21:35
      Beitrag Nr. 490 ()
      Andererseits wären wir mit nur 5k (!) Stücken wieder bei 2€ (+25%).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 13:15:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.002.506 von Kalimochero am 25.08.11 16:21:35Hallo,

      von der 2-EUR Marke sind wir nicht mehr weit weg.:eek:

      Heute bei hohen Umsätzen ein Kursanstieg auf 1,90. Gibt es Neuigkeiten?:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 17:14:03
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.110.462 von Dagobert Bull am 20.09.11 13:15:42...vielleicht werden diesen Anteilen weitere in den Markt gegeben


      Di, 20.09.11 16:07
      EANS-Stimmrechte: Marseille-Kliniken AG

      EANS-PVR: Marseille-Kliniken AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      1. Die Artio International Equity Fund (vormals Julius Baer International Equity

      Fund), New York, USA, hat uns am 16. September 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG am 14.

      September 2011 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 2,99%

      betrug. Dies entspricht 436.612 Stimmrechten.

      2. Die Artio Global Management LLC (vormals Julius Baer Investment Management

      LLC), New York, USA, hat uns am 20. September 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG am 14.

      September 2011 die Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 2,99%

      betrug. Dies entspricht 436.612 Stimmrechten.

      Diese 2,99% (436.612 Stimmrechte) werden ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG

      zugerechnet.

      3. Die Artio Global Holdings LLC, New York, USA, hat uns am 20. September 2011

      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der

      Marseille-Kliniken AG am 14. September 2011 die Schwelle von 3% unterschritten

      hat und an diesem Tag 2,99% betrug. Dies entspricht 436.612 Stimmrechten.

      Diese 2,99% (436.612 Stimmrechte) werden ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG

      in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zugerechnet.

      4. Die Artio Global Investors Inc. (vormals Julius Baer Americas Inc.), New

      York, USA, hat uns am 20. September 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass

      ihr Stimmrechtsanteil an der Marseille-Kliniken AG am 14. September 2011 die

      Schwelle von 3% unterschritten hat und an diesem Tag 2,99% betrug. Dies

      entspricht 436.612 Stimmrechten.

      Diese 2,99% (436.612 Stimmrechte) werden ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG

      in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zugerechnet.

      Rückfragehinweis:

      Ansprechpartner Marseille-Kliniken AG:

      Andreas Sielemann

      Leiter Unternehmensfinanzierung

      Sportallee 1

      22335 Hamburg

      Tel. +49-(0)40/51459-0

      Emittent: Marseille-Kliniken AG

      Alte Jakobstraße 79/80

      D-10179 Berlin

      Telefon: +49 (0)30 246 32-400

      FAX: +49 (0)30 246 32-401

      Email: info@marseille-kliniken.de

      WWW: http://www.marseille-kliniken.de

      Branche: Pharma

      ISIN: DE0007783003

      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share

      Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,

      Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg

      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 09:22:20
      Beitrag Nr. 493 ()
      Da ist der Abgeber der letzten Wochen. Wobei ich nicht weiß ob das nun gut oder schlecht ist!?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 16:52:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.253 von Kalimochero am 21.09.11 09:22:20Mi, 28.09.1110:02
      EANS Adhoc: Marseille-Kliniken AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: - Dr. Dr. h.c. Thomas Middelhoff neuer Aufsichtsratsvorsitzender der

      Marseille-Kliniken AG - Bisheriger Vorsitzender Uwe Bergheim bleibt Mitglied des Aufsichtsrates, Hans-Hermann Tiedje stellvertretender Vorsitzender

      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      28.09.2011

      Hamburg, 28. September 2011. Herr Uwe Bergheim hat aus persönlichen Gründen am 27.9.11 sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Marseille Kliniken AG (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) niedergelegt. Er bleibt dem Gremium als Mitglied weiter verbunden, gleichfalls als Mitglied des Finanz-und Prüfungsausschusses. Der Aufsichtsrat der Marseille-Kliniken AG wählte aus seiner Mitte in seiner gestrigen Sitzung Dr. Dr. h.c. Thomas Middelhoff zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.

      Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bleibt unverändert Hans-Hermann Tiedje.

      Ende der Ad hoc Mitteilung



      Rückfragehinweis: Hillermann Consulting Christian Hillermann Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG Poststraße 14/16 20354 Hamburg Tel.: 040 / 320 279-10 Fax: 040 / 320 279-114 www.hillermann-consulting.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Marseille-Kliniken AG Alte Jakobstraße 79/80 D-10179 Berlin Telefon: +49 (0)30 246 32-400 FAX: +49 (0)30 246 32-401 Email: info@marseille-kliniken.de WWW: http://www.marseille-kliniken.de Branche: Pharma ISIN: DE0007783003 Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt: Hamburg Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 09:41:39
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.146.222 von Muckelius am 28.09.11 16:52:47Die an seinem Wohnort erscheinende „Neue Westfälische“ schreibt zum neuen AR-Chef:

      Neue Aufgabe für Middelhoff

      Bielefeld/Hamburg (dpa). Der frühere Arcandor-Chef Thomas Middelhoff hat den Aufsichtsratsvorsitz bei der börsennotierten Marseille Kliniken AG in Berlin übernommen. Er gehört dem Gremium seit 2009 an und übernimmt den Vorsitz von Uwe Bergheim, der weiter im Aufsichtsrat bleibe, teilte das Unternehmen mit. Middelhoff ist nach der Pleite von Arcandor in verschiedene juristische Auseinandersetzungen verwickelt, darunter auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen.

      Die Marseille Kliniken AG des schillernden Unternehmers Ulrich Marseille ist ein großer Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Senioren-Wohnheimen in Deutschland mit 8.000 Betten und 4.500 Mitarbeitern. Für die ersten neun Monate des vergangenen Geschäftsjahres, das am 30. Juni endete, weist der Konzern einen Umsatz von knapp 142 Millionen Euro und ein Ergebnis von Null aus.

      (NW vom 29.09.2011)
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 17:44:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      Di, 04.10.11 16:45
      DGAP-Adhoc: Marseille-Kliniken AG: (deutsch)

      Marseille-Kliniken AG:

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Personalie

      04.10.2011 16:45

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 4. Oktober 2011 - Der Aufsichtsrat der Marseille-Kliniken AG (Prime Standard ISIN DE 0007783003, MKA) hat heute auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung einstimmig beschlossen, den bisherigen Finanzvorstand des Unternehmens, Dr. Thomas Klaue, aus wichtigem Grund, wegen grober Pflichtverletzungen, mit sofortiger Wirkung abzuberufen.

      Zu seinem Nachfolger als Finanzvorstand wurde Michael Thanheiser berufen, der neben seiner Zuständigkeit für die Vorstandsressorts Revision und IT ab sofort auch die Verantwortung für das Finanzressort übernimmt.

      Marseille-Kliniken AG Hildegard Filz -Pressestelle- Sportallee 1 22335 Hamburg Telefon: 040 / 514 59-0 Fax: 040 / 514 59-756

      04.10.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Marseille-Kliniken AG Sportallee 1 22335 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)405 14 59-0 Fax: +49 (0)405 14 59-7 37 E-Mail: info@marseille-kliniken.com Internet: www.marseille-kliniken.de ISIN: DE0007783003 WKN: 778300 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 11:20:07
      Beitrag Nr. 497 ()
      Marseille-Kliniken : Herzberg scheidet aus

      Marseille-Kliniken AG / Schlagwort(e): Personalie

      11.10.2011 10:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Marseille-Kliniken : Herzberg scheidet aus

      Hamburg, 11. Oktober 2011. Nach einer Abmahnung durch den Aufsichtsrat
      wegen Pflichtverletzung hat Herr Stefan Herzberg, Vorstandsvorsitzender der
      Marseille-Kliniken AG (Prime Standard ISIN DE 0007783003, MKA), mit
      sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt und seinen Vorstandsvertrag
      gekündigt.

      Der Finanzvorstand, Herr Michael Thanheiser, führt bis auf weiteres
      zusammen mit dem Generalbevollmächtigten, Herrn Andreas Sielemann, die
      Vorstandgeschäfte.


      11.10.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Marseille-Kliniken AG
      Sportallee 1
      22335 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)405 14 59-0
      Fax: +49 (0)405 14 59-7 37
      E-Mail: info@marseille-kliniken.com
      Internet: www.marseille-kliniken.de
      ISIN: DE0007783003
      WKN: 778300
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 17:56:01
      Beitrag Nr. 498 ()
      auweia, das wird ja immer übler - aber wo middelhoff ist, ist nie was gutes - der mann ist doch bekannt als "firmen gegen die wand fahrer".


      ich lass meine finger davon.
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 19:20:05
      Beitrag Nr. 499 ()
      Ich auch, werde den Laden von meiner Watchlist streichen. Das Personalkarussell dreht sich einfach zu schnell ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 20:16:31
      Beitrag Nr. 500 ()
      da kommt der middelhoff und 2 andere vorstände gehen
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      Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential....