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    Basler mit Potenzial -GESUNDER WERT- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.04 17:50:08 von
    neuester Beitrag 24.11.04 17:04:05 von
    Beiträge: 12
    ID: 899.523
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    ISIN: DE0005102008 · WKN: 510200 · Symbol: BSL
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      schrieb am 01.09.04 17:50:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von Basler (ISIN DE0005102008/ WKN 510200) mit "trading buy" ein. Die Basler Vision Technology AG entwickle und vertreibe weltweit künstliche Seh-Systeme zur Qualitätskontrolle (Vision Systems). Diese würden bevorzugt in industriellen Produktionsprozessen eingesetzt, um Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit einer automatischen Herstellung zu optimieren. Darüber hinaus entwickle, produziere und vertreibe das Unternehmen digitale Kamera-Lösungen für den Einsatz in der Industrie (Vision Components). Basler wachse stark. So sei im 2. Quartal 2004 der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 66% auf den Rekordwert von 14,1 Mio. Euro geklettert. Das EBIT habe im selben Vergleichszeitraum von 0,3 auf 1,9 Mio. Euro zugelegt, woraus eine EBIT-Marge von 13,5% resultiere. Der Anstieg des Auftragseingangs mit 15% auf 10,7 Mio. Euro habe im Vergleich zum Vorquartal dagegen an Fahrt verloren. Basler habe für ein neuartiges Inspektionssystem für die Herstellung von Flachbildschirmen den Preis "Potenzial Innovation" des DIHK und der Financial Times Deutschland gewonnen. Das Unternehmen könne mit seinen Inspektionssystemen die Herstellungskosten von Flachbildschirmen deutlich senken, indem Produktionsfehler nicht nur aufgespürt und klassifiziert, sondern diese auch an die Produktionsanlage zurückgemeldet würden. Die wesentlichen Anwendungen von Vision Technology fänden sich in der industriellen Produktion (z.B. in der Qualitätskontrolle) und würden dort dazu dienen, den Wirtschaftsgrad der Produktion zu optimieren. Weltweit habe sich der Vision Technology Markt im Jahr 2003 auf über 6,6 Mrd. Euro belaufen. Bis 2008 werde ein durchschnittliches Marktwachstum von ca. 9% p.a. erwartet. Dabei seien erst 20-25% der industriellen Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Frau Nicola-Irina Basler und Ehefrau des Firmengründers habe vor wenigen Tagen beim Kurs von ca. 13 Euro 10.000 Basler-Aktien gekauft. Frau Basler habe ihren Bestand damit auf rund 2% erhöht. Die Gesellschaft habe mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen die Jahresschätzungen angehoben: Der Umsatz solle um +40% auf 50 Mio. Euro (bisher 45 Mio. Euro), das Vorsteuerergebnis auf ca. 5 Mio. Euro (bisher 2,5-3 Mio. Euro) ansteigen. Den Experten sei mitgeteilt worden, dass für 2005 ein Wachstum von mindestens 20% vorgesehen sei. Nach den Recherchen der Experten sollte es vor kurzem im Geschäft mit Flachbildschirmen zu mehreren Blockorders gekommen sein. Man gehe daher davon aus, dass der Auftragseingang im 3. Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode wieder deutlich anziehen werde. Der jüngste Insiderkauf verstärke die Auffassung der Experten, dass ein weiterer Kursschub anstehen könnte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten von "neue märkte" die Basler-Aktie mit "trading buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 17 Euro.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 20:18:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.04 17:42:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      First Berlin bewertet am 20. September die Aktie der Basler (Nachrichten) mit dem Rating "Strong Buy" und nennt ein Kursziel von 17,10 Euro.

      Die Ergebnisse des zweiten Quartals hätten über den Erwartungen des Unternehmens gelegen. Daher werden die Analysten in näherer Zukunft ihre Ertragserwartungen überarbeiten. Zum jetzigen Zeitpunkt weise die Aktie zudem ein attraktives Risk/Return-Profil auf. Am 5. November erwarte man die Ergebnisse des dritten Quartals.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 17:50:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Grund für den Kursanstieg ist wohl eher das hier:

      Quelle: http://www.tradecentre.de

      Sehr geehrte Professional Abonnenten,

      der "Geheimtipp Sanacorp" von vorletzter Woche verbucht mittlerweile Kursgewinn von 10%. Es freut mich, dass ich Sie auf diesen extrem günstigen Nebenwert frühzeitig hinweisen konnte. Wie bereits angesprochen nimmt die Anzahl attraktiv bewerteter Aktien, deren charttechnische Situation sich gleichzeitig wieder deutlich aufhellt, sprunghaft zu. Sie kennen meine Meinung, dass fundamentale Aspekte mit der charttechnischen Entwicklung gegengeprüft werden sollten - umgekehrt genauso. Nur so hat man die Sicherheit Luftschlösser von Bauten aus Stein und Granit unterscheiden zu können.

      Basler hatte ich Ihnen bereit in Zusammenhang mit Robotertechnologien vor einigen Wochen vorgestellt. Das Thema der Prozessautomatisierung hat in der Zwischenzeit kein bisschen an Aktualität verloren. Die einzige Möglichkeit der westlichen Industrieländer gegen die Konkurrenz aus den Billiglohnländern dauerhaft zu bestehen, liegt in einer deutlichen Produktivitätssteigerung. Wenn eine Arbeitskraft in Deutschland das Vierfache einer Arbeitkraft in Ungarn kostet, dann muss - überspitzt formuliert - ein deutsches Unternehmen pro Arbeiter den vierfachen Output erzielen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Von diesem Trend zur Automatisierung profitieren Unternehmen, die sich auf die Effizienzsteigerung industrieller Produktionsprozesse spezialisiert haben. Eines davon ist Basler. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Produktion und den Vertrieb von Technologien des künstlichen Sehens. In diesem Bereich, der ein weltweites Marktvolumen von über 6 Milliarden USD besitzt, ist man sehr erfolgreich: Hier die Fakten aus dem Halbjahresbericht:

      - Umsatzwachstum in Quartal2 um 66%
      - Umsatzprognose für das Gesamtjahr: 50 Millionen Euro
      - Ergebnisprognose (vor Steuern) für das Gesamtjahr: 5 Millionen Euro
      -> Vorsteuerrendite: 10%

      Der Vorstand erwartet weiterhin eine hohe Nachfrage aus dem Bereich "Flachbildinspektionssysteme" und rechnet damit auch 2005 mit einer verjüngten und erweiterten Produktpalette Umsatz und Ergebnis steigern zu können. Der Börsenwert von Basler beläuft sich auf knapp 48 Millionen Euro. Die Aktie ist damit fundamental immer noch nicht zu teuer bewertet, was angesichts der fulminanten Kurssteigerungen in den letzten beiden Jahren überraschen mag. Die gute Geschäftsentwicklung ist auch der Grund warum die Aktie im - besonders für Nebenwerte - schwierigen Jahr 2004 auf sehr hohem Niveau zu konsolidieren vermochte. Angesichts der glänzenden Zukunftsperspektiven der Branche auf der einen und des Unternehmens selbst auf der anderen Seite, kann davon ausgegangen werden, dass die laufende Konsolidierungsbewegung in Richtung des übergeordneten Trends aufgelöst wird. Eine prozyklisch sinnvolle Einstiegsmarge stellt das letzte Bewegungshoch bei 14,60 Euro dar. Charttechnisch würde dadurch ein Potential bis in den Kursbereich über 20 Euro aktiviert, dessen erreichen mittelfristig auch plausibel erscheint. Antizyklisch können Rücksetzer in die Kursregion 12,50 bis 13 Euro zum Positionsaufbau genutzt werden. Der Stopp-Kurs auf Schlusskursbasis bietet sich bei 11,35 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:19:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      gut aber teuer.

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      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:26:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      KGV von ca. 15 (mit Nachsteuergewinn) - nicht soooo hoch, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 19:57:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Umsätze sind recht hoch die letzten Tage.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 22:49:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicola-Irina Basler von Basler AG verkaufte am 17.09.2004 40.000 Aktien. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:28:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Basler: Strong Buy (First Berlin - Equity Research)
      Aktien & Co
      ;)


      In einer Studie vom 11. Oktober vergibt First Berlin - Equity Research für die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Basler AG das Rating "Strong Buy". Das Kursziel wird mit 17,10 Euro angegeben.

      Die Aktie habe den Widerstand bei 16 Euro getestet und am Ende der letzten Woche bedeutende Schwächen gezeigt. Die Resultate des dritten Quartals würden am 5. November erwartet. Die Analysten erwarten für 2004 einen Umsatz in Höhe von 46,731 Mio. Euro (2005: 59,025 Mio. Euro). Dies bedeute für 2004 einen Umsatzanstieg von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2005: 26 Prozent).

      Analyst: First Berlin - Equity Research
      Rating des Analysten: Strong Buy
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 17:04:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Basler (ISIN DE0005102008/ WKN 510200) mit "Outperformer" ein. Durch die Ausrichtung im Bereich der Vision Technology, sowohl auf das Geschäft mit Komponenten als auch mit Systemen, könne Basler die hieraus resultierenden Synergien nutzen. Das Geschäftsfeld der Vision Components zeige sich infolge der zunehmenden Anwendungsgebiete mit attraktiven Wachstumsraten im zweistelligen Bereich. Wachstum komme derzeit vor allem aus dem Bereich der Display-Inspection. Hier könne Basler auf eine Exklusivvereinbarung mit dem weltweit führenden Produzenten der Glassubstrate zurückgreifen. Das Segment der optischen Speichermedien zeige sich im für Basler wichtigen Bereich der DVD/Rs mit einer deutlichen Investitionszurückhaltung. Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich das Geschäft im Laufe des ersten Halbjahres 2005 wieder beleben würden. Die Analysten würden den Titel derzeit als rund 25% unterbewertet ansehen. Das DCF-Modell der Analysten basiere jedoch auf dem bestehenden Geschäft. Man halte es für wahrscheinlich, dass Basler im kommenden Geschäftjahr die Erschließung eines neuen Bereiches bekannt geben werde. Die Potenziale hieraus hätten die Analysten gänzlich unberücksichtigt belassen. Basler positioniere sich schlüssig im Markt der Vision Technology und bediene in erster Linie wachstums- oder margenstarke Segmente. Derzeit profitiere das Unternehmen vom Boom der Flachbildfernseher und könne in dem entsprechenden Segment ein erhebliches Umsatzwachstum aufweisen. Mit diesem einhergehend würden die Analysten eine deutliche Steigerung der EBIT-Margen erwarten, da die Betriebskosten nur unterproportional ansteigen dürften. Mit der operativ besseren Entwicklung der vergangenen Quartale könne Basler auch zunehmend Entwicklungen für neue Geschäftsbereiche vornehmen. Die Analysten würden die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit für realistisch halten, hätten dies in ihren Prognosen bislang jedoch unberücksichtigt belassen. Da ein DCF-Modell auf Basis des bestehenden Geschäfts bereits eine Bewertungsreserve von 25% aufweist und die Analysten von SES Research weiteres Potenzial aus zusätzlichem Geschäft erwarten, stufen sie die Basler-Aktie mit "Outperformer" ein.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 17:05:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Basler "strong buy"


      Rating-Update: Die Analysten der First Berlin stufen die Aktie von Basler (ISIN DE0005102008/ WKN 510200) mit "strong buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 18 Euro.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:04:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Small Caps: Frankfurter Ansagen (EuramS)

      Die große Chance für kleine Firmen: Drei Tage lang präsentieren sich 170 Unternehmen vor 2500 großen Investoren. Auch für Privatanleger kann das lukrativ sein

      von Tobias Meister

      Einmal im Jahr müssen Finanzprofis in die Pionier-Grundausbildung - gegenseitiges Belauern ist angesagt, dazu gelegentliches Tarnen und Täuschen. Da stehen sie dann in den Fluren des Congress Centers der Frankfurter Messe und beäugen argwöhnisch die Kollegen ringsum. In welchem Raum wird es jetzt besonders interessant? Wo gibt es handfeste, kursrelevante News? Hinter welcher Tür wartet die berühmte Aktienperle auf ihre Entdeckung? Der Anlaß der Übung trägt den drögen Namen Eigenkapitalforum. Es ist Europas größte Bühne für kleine und mittelständische Unternehmen, um Fondsmanager, Vermögensverwalter und Anlagestrategen der Versicherungen auf sich aufmerksam zu machen. 170 börsennotierte Firmen präsentieren sich in den kommenden drei Tagen, jeweils vier gleichzeitig in verschiedenen Räumen. Daher das Dilemma in den Fluren, das gern durch den Herdentrieb gelöst wird: Die meisten Money-Manager warten bis kurz vor Beginn der nächsten Runde und sondieren das Gelände - dort, wo die meisten hinströmen, gibt`s wahrscheinlich die heißesten News, so das Kalkül. Für Fondsmanager, die sich auf kleinere Unternehmen spezialisiert haben, ist es eine Pflichtveranstaltung. Karl Fickel, Mitbegründer und Fondsmanager von Lupus Alpha, findet das Eigenkapitalforum in mehrfacher Hinsicht interessant: "Neben den Unternehmenspräsentationen ist es für mich sehr wichtig, die derzeitige Stimmung am Markt einzufangen." So sorgte das Eigenkapitalforum im vergangenen Jahr sogar für einen Stimmungsumschwung in Frankfurt. Nachdem 2003 in der Bankenszene erneut ein Jahr der Trübsal war, kehrte auf der Veranstaltung der Deutschen Börse bei vielen Anlegern die Zuversicht zurück. Kaum jemand hatte damals damit gerechnet, daß 1500 Besucher an den damals noch zwei Tagen kommen würden. In diesem Jahr werden bei der Konferenz, die von EURO am Sonntag als offiziellem Medienpartner begleitet wird, rund 2500 Fachbesucher erwartet. "Wegen des großen Interesses mußten wir auf drei Tage erweitern", erklärt Susanne Gniers von der Deutschen Börse. Das eine oder andere Unternehmen landete sogar auf der Warteliste.

      Für kleinere Firmen sind derartige Veranstaltungen extrem wichtig. Viele Banken haben ihre Analyseteams in den vergangenen Jahren zusammengestrichen, Small Caps werden kaum noch beobachtet. Zudem gibt es in Europa derzeit kaum eine vergleichbare Messe dieser Bedeutung. "Eine Großveranstaltung dieser Art zieht viel mehr Anleger an als eine einfache Analystenkonferenz", erklärt Bernhard Burgener, Vorstands-Chef des Medienunternehmens Highlight. Ähnlich sieht dies Lars Schriewer, der Sprecher des Immobilien-Spezialisten Vivacon. "Wir erhoffen uns, neue Interessenten für unsere Aktie zu gewinnen. Den einen oder anderen wollen wir dann einige Tage später noch einmal in seinem Büro besuchen", so Schriewer. Aber nicht nur börsennotierte Unternehmen suchen nach Investoren. Das Eigenkapitalforum hat sich in der Vergangenheit auch als Messe für nicht börsennotierte Unternehmen entwickelt, die zur Expansion frisches Geld benötigen. "Nachdem im vergangenen Jahr schon rund 40 Unternehmen neue Geldgeber gesucht haben, sind es 2004 bereits 50 Firmen", erklärt Börsensprecherin Gniers. Besonders stolz sind die Organisatoren deshalb auf die Tatsache, daß ein Jahr nach der Erstauflage der Veranstaltung bereits die Hälfte der Firmen in Geschäftsbeziehungen zu neuen Kapitalgebern steht. Für Privatanleger sind jedoch vor allem die börsennotierten Firmen interessant. Zwar sind die wilden Zeiten des Neuen Markts vorbei, als Fondsmanager noch während der Veranstaltung ihre Orders heimlich per SMS abschickten, um sich einen Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz zu ergattern. Heutzutage reden viele Investoren nach den Präsentationen erst einmal in Ruhe im sogenannten One to One mit den Vorständen, um sich ein genaueres Bild von der Firma zu machen. Fällt dies positiv aus, werden die Kauforders abgeschickt. Mit entsprechenden Folgen für die Kurse. Da viele Aktien aus der zweiten und dritten Reihe sehr markteng sind, sorgen schon kleinere Orders für größere Ausschläge. So war im vergangenen Jahr zu beobachten, daß die Aktien vieler Firmen in den Tagen nach der Veranstaltung kräftig anzogen.

      Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld die Rosinen herauszupicken. Denn gerade kleinere Unternehmen, die kaum noch ein Investor auf der Rechnung hat, wollen in den kommenden Tagen die Gelegenheit nutzen, sich bei den Anlegern in Erinnerung zu rufen. Der eine oder andere Vorstand dürfte sich gute Neuigkeiten für das Eigenkapitalforum aufgehoben haben, um dort auf ordentlich Resonanz zu stoßen. Gelingt dies, setzen die entsprechenden Aktien zur Jahresendrally an. Eine Chance für clevere Anleger. Zwar ist die Veranstaltung institutionellen Investoren vorbehalten. Privatanleger haben jedoch dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, die Präsentationen live im Internet (www.eigenkapitalforum.com/www.finanzen.net) zu verfolgen. EURO stellt zudem fünf aussichtsreiche Kandidaten vor, die nach unseren Recherchen positiv von sich reden machen werden.

      Basler

      Die Firma entwickelt und vertreibt weltweit künstliche Sehsysteme, die zur Qualitätskontrolle bei der Produktion von Flachbildschirmen und bei der Herstellung von DVDs eingesetzt werden. Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs steigerten die Ahrensburger ihren Umsatz um 52 Prozent auf 37,5 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte der Vorjahresverlust von 100000 Euro in einen Gewinn von 4,4 Millionen nach den ersten drei Quartalen verbessert werden. Nach den guten Zahlen soll nun auch die Gesamtjahresprognose 2004 von 50 Millionen Euro Umsatz bei einem gleichzeitigen Vorsteuergewinn von fünf Millionen Euro Gewinn getoppt werden.


      Quelle: FINANZEN.NET 21.11.04


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