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    ► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.04 17:38:11 von
    neuester Beitrag 23.04.24 22:23:43 von
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      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:38:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die RHÖN-KLINIKUM AG ein Gesundheitsdienstleister. Gegenstand des Unternehmens sind die Errichtung und der Betrieb von Krankenhäusern, vorwiegend des Akutbereichs in allen Versorgungsstufen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:52:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also genau richtig für dieses Board hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:38:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 :laugh:

      Bin bereits investiert:D w.o-Usern wird übrigens Einzelbettzimmer und Chefarztbehandlung zugesichert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:55:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      @3

      Versorgungsstufe 3 :laugh:
      Dazu gibt es noch eine nadellose Spritze von Rösch :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:14:58
      Beitrag Nr. 5 ()



      Ob SIE nun "Rösch" heißt oder "Mandy" oder...ist mir in diesem Fall eigentlich ziemlich egal:D

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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:31:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na, da wollen wir die "Schwester" doch mal ein wenig pushen:D


      RHÖN-KLINIKUM AG : Übernahmen der Krankenhäuser in Gifhorn und Wittingen

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      RHÖN-KLINIKUM AG : Übernahmen der Krankenhäuser in Gifhorn und Wittingen

      - Entscheidungen im Kreistag Gifhorn und Stadtrat Wittingen
      für Verkauf ihrer Krankenhäuser an die RHÖN-KLINIKUM AG
      - Notarielles Angebot wird in Kürze angenommen
      - Bau einer Tele-Portal-Klinik am Standort Wittingen vorgesehen

      Bad Neustadt a.d. Saale, den 14. Oktober 2004 ----- Am vergangenen Freitag,
      den 8. Oktober, entschieden sich sowohl der Kreistag in Gifhorn als auch der
      Stadtrat in Wittin-gen für den Verkauf ihrer Krankenhäuser an die
      börsennotierte RHÖN-KLINIKUM AG. In beiden Fällen werden jeweils vier Prozent
      der Gesellschaftsanteile bei dem bisherigen Träger - Kreis Gifhorn bzw. Stadt
      Wittingen - verbleiben.

      Im 360-Betten-Gifhorner Kreiskrankenhaus wurden im Jahr 2003 knapp 15.000
      Patienten in den medizinischen Fachgebieten Innere Medizin, Chirurgie,
      Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Pädiatrie (Kinder) und Hals-/Nasen-
      /Ohrenheilkunde (= Belegabteilung) behandelt. Zum Jahresende 2003 wurden 561
      Mitarbeiter beschäftigt. Eine Krankenpfle-geschule rundet das
      Leistungsspektrum ab.

      Das zweite Krankenhaus im Landkreis Gifhorn, das Städtische Krankenhaus
      Wittingen, ist mit 71 Planbetten im Krankenhausbedarfsplan ausgewiesen und
      bietet Grundversorgung der Bevölkerungen in den medizinischen Fachgebieten
      Innere Medizin, Chirurgie und Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Jahr 2003
      wurden 3.230 Patienten behandelt. Zum Jahresende 2003 wurden 77 Mitarbeiter
      beschäftigt.

      Die Übernahme kam zustande, weil unter den Herausforderungen der
      Umstrukturierungen im Gesundheitswesen, welche beispielsweise die Einführung
      der DRG´s (Vergütung der Krankenhausleistungen über diagnosebezogene
      Fallpauschalen) bringen, ein guter strategischer Partner gesucht wurde, der
      die zukünftige qualitätvolle und bezahlbare flächendeckende
      Versorgungsstruktur im Landkreis Gifhorn sicher stellt. Die vorgetragenen
      Konzepte der RHÖN-KLINIKUM AG überzeugten.

      Für die zukünftige Krankenhausversorgung im Landkreis Gifhorn will die RHÖN-
      KLINIKUM AG am Kreiskrankenhaus Gifhorn als Schwerpunktkrankenhaus zusätzlich
      ambulante und tagesklinische Strukturen einrichten und telemedizinische
      Versorgungsstrukturen aufbauen. Beispielsweise ist vorgesehen, durch
      telemedizinische Vernetzung mit dem Krankenhaus in Wittingen gemeinsame
      Online-Befundungen (Diagnosen) in "Echtzeit" zu erstellen. Dies ist die Basis
      für das Konzept der "Tele-Portal-Klinik", zu der das Krankenhaus in Wittingen
      ausgebaut werden soll.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),18:57 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:48:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sinnvoll?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:42:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,
      ich finde die Aktie interessant und bin vor kurzem eingestiegen.
      Warum ?
      1. Das Geschäftsmodell überzeugt
      2. Steigende Gewinne
      3. Moderates KGV von ca. 14
      4. Die Stämme sind derzeit im Vergleich zu den VZ günstig, der Abstand war schon deutlich größer. So kann man auch mit der Spreadspekulation noch ein paat Extra-Prozente einschieben.
      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 19:05:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 Kosto, die Börse meint JA ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:14:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      KGV 14 finde ich nicht günstig, auch wenn RK in der Vergangenheit ein gutes Wachstumsunternehmen war.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:25:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      KGV 14 ist in der Tat nicht absolut wenig, aber immer noch unter dem Durchschnitt. Vor allem, wenn man die Wachstumsraten der Vergangenheit sieht.
      Und dazu kommt eben noch, dass ich denke, dass das Wachstum noch lange nicht an der Grenze angekommen ist. Der Gesundheitsbereich wird in den nächsten Jahren gewaltig wachsen, und es wird ein immer höherer Teil des Volkseinkommens in Gesundheitsleistungen fließen.

      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:41:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Klinik für reiche Russen

      Wie die Leipziger Volkszeitung von heute (1.11.2004) berichtet, hat die Marseille-Kliniken AG dem Bundesverteidigungsministerium angeboten, das Leipziger Bundeswehrkrankenhaus zu kaufen. Marseille-Kliniken AG will nicht nur das Krankenhaus erwerben, sondern auch alle Mitarbeiter übernehmen und die stationäre Behandlung der Bevölkerung garantieren. Fest steht, dass das Bundeswehrkrankenhaus verkauft werden soll und der Aufsichtsratsvorsitzender Ullrich Marseille in dieser Angelegenheit mit Leipzigs Wirtschaftsbeigeordnetem Detlef Schubert verhandelt. Wie der Sprecher der Marseille-Kliniken, Matthias Soyka der Presse gegenüber berichtete, soll das Bundeswehrkrankenhaus zukünftig auch für zahlungskräftige russische Patienten benutzt werden. „Wir errichten derzeit in Moskau ein Diagnose-Zentrum für zahlungskräftige Patienten, die werden nach Erstellung der Diagnose in Spezialkliniken auf den ganzen Welt behandelt. Aber dies könnte auch in Leipzig der Fall sein“, so Soyka. Das mit knapp 100 Millionen Euro erst jüngst sanierte und erweiterte Krankenhaus (450 Mitarbeiter) sei dafür prädestiniert. „Die Ausstattung ist vom Feinsten und das Personal hervorragend geschult“, schwärmt Soyka.

      Inzwischen zeigt auch die Rhön-Klinikum AG, die bereits das Herz-Zentrum, die Soteria-Klinik und das Park-Krankenhaus in Leipzig betreibt, Interesse an dem Bundeswehrkrankenhaus. Jedoch schränkt die Geschäftsführerin des Herzzentrums, die mit der Prüfung einer Übernahme beauftragt ist, die Absichten der Rhön-Klinikum AG mit folgender Erklärung ein: „Bleibt die Einrichtung mit nur 24 Betten für die Bevölkerung im Landesbettplan festgeschrieben, kommt eine Übernahme für uns nicht in Frage. Bei einer Festschreibung mit 70 Betten für den öffentlichen Bedarf würde sich das ändern.“

      Quelle:KLinik@News
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:49:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rhön-Kliniken AG übernimmt Perlach und Pasing

      Wie die Süddeutsche Zeitung vom 27.10.2004 berichtet, gehen die beiden Kreiskrankenhäuser Perlach und Pasing für einen zweistelligen Millionenbetrag an die Rhön-Kliniken AG, die sich damit einen Zugang zum Münchner Klinikmarkt aufbauen möchte. Interessanterweise war die Stadt München Hauptkonkurrent bei dem Verkaufsdeal. Nach Informationen der SZ hatte der Münchner Gesundheitsreferent Joachim Lorenz vom Oberbürgermeister Christian Ude „den Auftrag erhalten, die Lage für eine freundliche Übernahme der beiden Kreiskliniken zu sondieren. Ude versprach sich durch den Kauf der Kreiskrankenhäuser eine Arrondierung des eigenen Klinikbestands.“

      Die Stadt München blieb mit ihrem Angebot von „1 Euro“ jedoch weit hinter der Rhön-Kliniken AG zurück. Andererseits waren die Münchner über den „symbolischen Betrag“ hinaus bereit, die in den vergangenen Jahren erwirtschafteten Verluste beider Kliniken zu übernehmen. „Wirtschaftlich betrachtet, entspricht unser Angebot damit der Zahlung eines Kaufpreises von rund 12,9 Millionen Euro, hieß es in dem Angebot der Landeshauptstadt. Die CSU-Mehrheit im Kreistag entschied sich jedoch gegen die Stadt. Die Stadt München fürchtet sich nun vor der Konkurrenz durch die Rhön-Kliniken AG. Dem stadteigenen Klinikkonzern, zu dem sich die vier städtischen Kliniken gerade zusammenschließen, erwachse, nach Meinung des Münchner Bürgermeisters Hep Monatzeder, ein „schwergewichtiger Wettbewerber“.

      Quelle:KLinik@News
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:02:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,
      langsam aber stetig geht`*s bergauf. Die Stämme kratzen schon an der 46.
      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:05:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Verdammt stark.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:29:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      RHÖN-KLINIKUM steigert Umsatz und Gewinn

      Der Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM AG weitete seinen Konzernumsatz im dritten Quartal 2004 um 12,8 Prozent aus. So wuchsen die Umsatzerlöse von 244,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 275,4 Mio. Euro.

      Das EBITDA erhöhte sich um 3,9 Prozent von 43,4 Mio. auf 45,1 Mio. Euro, während das EBIT mit 31,6 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (31,5 Mio. Euro) lag. Weiterhin stieg der Konzerngewinn von 18,6 Mo. Euro oder 72 Cent je Aktie um 4,3 Prozent auf 19,4 Mio. Euro bzw. 75 Cent pro Aktie.

      Aufgrund dieser Ergebnisse hält Eugen Münch, Vorstandsvorsitzenderder RHÖN-KLINIKUM AG, an der Zielsetzung, ein Ergebnis von 76 Mio. Euro zuerreichen, fest.

      Gestern stiegen die Aktien um 1,43 Prozent und gingen mit 46,00 Euro aus dem Handel.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:02:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      11.11.2004 11:33:
      RHÖN-KLINIKUM: Buy

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Studie vom 10. November die Vorzugsaktien des deutschen Gesundheitsdienstleisters RHÖN-KLINIKUM (Nachrichten) unverändert mit "Buy". Das Kursziel liegt weiter bei 50 Euro.

      Die Zahlen für das dritte Quartal hätten mit einem Umsatz von 275 Mio. Euro (+ 13 Prozent) und einem EBITDA von 45 Mio. Euro innerhalb der Erwartungen gelegen. Das bereinigte Nettoergebnis liege im Berichtzeitraum bei 20,3 Mio. Euro. Die Unternehmensleitung habe die Guidance (Jahresüberschuss von 76 Mio. Euro) bestätigt. Die Aussicht auf weiterhin hohe Wachstumsraten durch weitere Akquisitionen sei nach Aussage der Analysten neben dem soliden Geschäftsmodell die Basis für das weiterhin bestätigte Rating und Kursziel. Es könne sich durch die Zusammenlegung der Aktiengattungen im kommenden Jahr sogar weiteres Kurspotenzial zeigen.

      FRAGE: Hier wird von der Zusammenlegung der Aktiengattungen gesprochen. Ist das schon durch oder nur ein Gerücht ? Wer weiß was ?
      Danke für die Hilfe, Helmuut
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:33:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      11.11.2004
      Rhön-Klinikum konservativ empfohlen
      Wirtschaftswoche

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen die Aktie von Rhön-Klinikum (VZ, ISIN DE0007042335/ WKN 704233) für konservativ orientierte Anleger.

      Der private Klinikenbetreiber sei seit 1989 an der Börse notiert und habe seitdem Jahr für Jahr Umsatz und Gewinn steigern können. Rhön Klinikum sei mittlerweile mit 34 Häusern in 25 Städten vertreten. Im Jahr 2003 hätten 16.000 Mitarbeiter 530.000 Patienten versorgt. In den ersten neun Monaten in 2004 seien es bereits 448.000 Patienten gewesen. Durch vier bis acht Klinikkäufe pro Jahr, sollte es dem Unternehmen gelingen auch künftig profitabel zu wachsen.

      Die Gewinnmarge 2005 werde zwar etwas verwässert - 6,9% nach 7,4% Prozent in 2003 - absolut steige aber der Gewinn. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten werde Rhön-Klinikum dieses Jahr die Marke von einer Milliarde EUR Umsatz erreichen. Im Jahr 2006 sollten es hier schon 1,23 Mrd. EUR sein, wobei weitere Zukäufe nicht berücksichtigt seien.

      Zusätzliches Potenzial könnte durch die Zusammenlegung der Stamm- und Vorzugsaktien entstehen. Die Abschaffung der Vorzüge in 2005 werde den Streubesitz erhöhen, was der Aktie den Sprung in neue Indizes erleichtern sollte. Charttechnisch gesehen habe der Titel ein neues 12-Monats-Hoch erreicht. Er stehe damit davor, die seit Mitte 2003 anhaltende Seitwärtsbewegung nach oben zu verlassen. Außerdem drehe die 200-Tage-Linie nach oben, was die 50-Tage-Linie bereits gemacht habe.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen die Rhön-Klinikum-Aktie zum konservativen Kauf.


      Hi Helmuut, eine Zusammenführung der Aktien scheint beabsichtigt. Näheres hier http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:14:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Gläubiger,
      unter der Adresse habe ich zu der Zusammenlegung nichts gefunden. Weißt Du, wo genau da was steht ? Danke !
      Helmuut
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:41:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:47:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Danke !
      Es ist zwar nicht eindeutig so, aber könnte in die Richtigun der Umwandlung laufen.
      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 09:10:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      330 Kliniken sind in ihrer Existenz bedroht

      Nach einer Studie der Unternehmensberatung Mummert Consulting, die gemeinsam mit dem F.A.Z.-Institut 100 Top-Entscheider im Gesundheitswesen befragt hat, sind vor allem kleinere Häuser bis zu 200 Betten und solche mit nur dünner Kapitaldecke von Schließungen bedroht. Besonders betroffen sind kommunale Krankenhäuser. Private Betreiber profitierten dagegen von der Situation. Sie können mit guten Wachstumschancen rechnen. Die Studie rechnet damit, dass ca. 330 Kliniken geschlossen werden.


      Heute ist übrigens Analystenkonferenz :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:54:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Warum geht der Kurs so runter? Gibt´s dafür ne Erklärung:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:37:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      RHOEN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale - Analysten-Konferernz am 16.11.2004

      - Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main
      - Bereits veröffentlichte 9-Monatszahlen erläutert
      - Konzernstrategie bei instabiler Gesundheitspolitik
      - Tendenzergebnis unter Vorbehalten für 2005

      Bad Neustadt a. d. Saale, den 16. November 2004 ----- Auf der heutigen
      Analysten-Konferenz in Frankfurt/Main wurden die bereits am 9. November 2004
      veröffentlichten 9-Monats-Zahlen-2004 erläutert und die Parameter, die das
      Ergebnis erwarten lassen diskutiert. Für die ersten neun Monate 2004 werden
      Umsatzerlöse in Höhe von 774 Mio EUR (Vj: 710 Mio EUR / + 9 %) ausgewiesen.
      Auf das dritte Quartal 2004 bezogen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem
      Vergleichszeitraum 2003 um 12,8 % auf 275,4 (Vj.: 244,2) Mio EUR. Der
      Konzerngewinn der ersten neun Monate 2004 erreichte 56,5 Mio EUR (Vj.: 55,1
      Mio EUR / + 2,5 %). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 2,18 EUR (Vj.:
      2,13 EUR).

      Der Vorstand informierte über die völlig unklare Lage bei der DRG-Einführung
      und die langfristig aus der aktuellen Diskussion der Krankenkassenreform nicht
      ersichtliche Abdeckung der unerbittlich steigenden Leistungsanforderungen
      durch die Alterung der Bevölkerung. Das Unternehmen hat eine Strategie
      entwickelt, mit der es bei einer funktionierenden Reform sehr gut aufgestellt
      wäre und im Falle unzureichender Reformschritte zusammen mit beweglichen
      Krankenkassen in der Lage wäre, mit neuen Versorgungsmodellen anzutreten.
      Damit die heutige Leistungsfähigkeit in flächendeckende Leistungsangebote
      münden kann, will der Konzern über hohes, aber qualifiziertes Wachstum in den
      nächsten Jahren die Voraussetzung auch in der Größe schaffen.

      Um seine Ausgangsposition in die Zeit nach der Reform - oder in der Zeit ohne
      Reform - weiter zu verbessern, verstärkt der Konzern im operativen Bereich
      neben den Akquisitionen
      1. die Entwicklung der elektronischen Patienten-Akte als Mittel zur
      Prozessorganisation im Netz,
      2. die Durchsetzung der tagesklinischen Leistung,
      3. den Aufbau Medizinischer Versorgungszentren an allen Kliniken,
      4. die Entwicklung in Feldern der Spitzenmedizin und
      5. die Umsetzung des Konzepts Tele-Portal-Klinik an einigen Standorten.

      Derzeit gibt es - mit immer noch steigender Tendenz - eine Reihe von
      Privatisierungsangeboten. Im Jahr 2004 hat RHÖN-KLINIKUM AG bereits 7 Kliniken
      neu erworben, davon wurden 4 bereits im 3. Quartal 2004 konsolidiert, 3
      Neuerwerbungen - Hildesheim, Gifhorn, Wittingen - werden ab 1. Januar 2005
      konsolidiert. Es ist damit zu rechnen, dass noch in diesem Jahr weitere
      Neuerwerbungen hinzukommen.

      "Die Zukunft gehört Lösungen, mit denen die Rationalisierungsreserven unter
      Wahrung höchster Qualität zu Gunsten eines MEHR an Leistung, d.h. mehr
      Patienten zum niedrigeren Preis, angeboten werden können und nur dieses macht
      uns mit jedem Schritt ein Stück unabhängiger von den Unwägbarkeiten der
      Politik.", so Eugen Münch, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. "Arbeit
      haben wir genug, aber wir müssen sie bezahlbar machen. Wenn uns das gelingt,
      werden wir jeden Erfolg haben, den wir uns wünschen. Wir arbeiten daran."

      Für das Jahr 2005 sind wegen der unentschiedenen politischen Lage lediglich
      Sollwerte zu ermitteln,
      und diese werden mit 1,23 Milliarden EUR Umsatz und
      80 Millionen EUR Konzerngewinn bei Einrechung der definitiv übernommenen
      Klinken erwartet. Da aktuell weitere Klinikübernahmen verhandelt werden,
      gleichzeitig das Kartellamt verzögernden Erklärungsbedarf hat, der vermutlich
      gelöst werden kann, aber Zeit benötig, stehen die Zahlen unter Vorbehalt.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.11.2004


      Ich denke, der Hinweis auf die schwer einschätzbaren gesundheitspolitische Entwicklungen dürfte ein wenig verunsichern. Aber sicher nur kurzfristig:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:13:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Da wird wieder einmal das Haar in der Suppe gesucht:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 12:41:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Danke - beruhigt mich aber nur ein wenig ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      die kartellbehörden nehmen die übernahme einer klinik unter die lupe, daher der kursrutsch. man befürchtet wohl, dass die wachstumsstrategie damit wackelt, wenn übernahmen in zukunft erschwert werden...

      was ich mich aber in diesem zusammenhang frage: welche chance bleibt denn sonst? privatbetreiber oder staat. letzterer ist pleite - ergo: privatbetreiber. also auch rhön.

      ich warte ab, nutze den rücksetzter höchstens zum aufstocken, denn die perspektiven sind m.e. trotz allem vorhanden.

      gruß n.n.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:44:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      ;)dito.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:31:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Apropos Kartellbehörden im Krankenhausbereich:

      Viele kommunalen Krankenhäuser bekommen von Ihren Betreibern (eben den Kommunen) praktisch jedes jahr einen Gummischeck zum Ausgleich ihrer Verluste zugesteckt. Die Kommunen sind ja selbst bei den GmbH meist alleinige Gesellschafter.

      Die kommunalen Krankenhäuser stehen mit dieser Verlustdeckung gegenüber anderen Anbietern im Krankenhausmarkt natürlich blendend da (s. Vivantes Kliniken in Berlin). Die können eben wirtschaften!

      Bislang kümmern sich die Kartellbehörden um diese unrechtmäßigen Hilfsmaßnahmen nicht (obwohl es Klagen gibt). Ein kartellrechtliches Verfahren gegen Rhön ist zwar lachhaft angesichts dieser Situation, läßt sich aber vermutlich politisch besser verkaufen.

      Na Ja; die Kommunen haben ja genug Geld aus unser aller Taschen. Man kann ja auch etwas leihen... und damit die verdammten nichtkommunalen Anbieter kaputtdumpen.

      MfG Dr. Su
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 09:35:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bundeskartellamt gefährdet Übernahme

      Was vor wenigen Jahren noch undenkbar war, ist Wirklichkeit geworden. Auf Grund der rapiden Privatisierung von Krankenhäusern schaltet sich immer mehr das Bundeskartellamt ein. „kma“ führte daher in seiner August-Ausgabe ein ausführliches Interview mit dem Präsidenten des Bundeskartellamtes. Inzwischen hat das Bundeskartellamt die Absicht der Rhön-Klinikum AG, das städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt zu übernehmen, im Visier. Die Kartellwächter befürchten, dass Rhön-Klinikum AG eine marktbeherrschende Stellung aufbauen könnte.


      Quelle: Klinik Management Aktuell
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:09:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und warum steigt trotzdem der Kurs:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:52:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Meiner Meinung nach ist auch das Rhön Klinikum inzwischen mindestens 10 % unterbewertet, vorausgesetzt, die Gewinne in 2004 liegen zumindest auf dem Niveau des Jahres 2003.
      Es gibt nicht mehr so viel solide deutsche Unternehmen, die derzeit noch unterbewertet erscheinen.
      Rhön klinikum ist eins davon, allerdings unter der Prämisse, dass der "Krankenhausmarkt" nicht durch politische Beschlüsse torpediert wird.
      Insgesamt ist dieser Markt wohl ein hoch-Risiko Markt geworden und es gibt bislang nur eine Gesellschaft in diesem Markt, die als sehr solide eingeschätzt wird (auch von den Mitbewerbern wie zum Beispiel den Chefs der Eifelhöhenklinik), und das ist Rhön klinikum.
      Übrigens meiner Meinung nach die einzige Aktie aus diesem Bereich und aus Deutschland, die sich ein Langfristanleger näher anschauen kann. :)

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 19:13:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      da sind die circa 10 % Kursgewinn also.

      Damit ist das Rhön Klinikum im derzeitigen Zinsumfeld nur noch leicht unterbewertet (rund 5 %).
      Aber:
      Die Übernahmen der vergangenen Wochen ermöglichen weiteres profitables Wachstum, so dass eine Höherbewertung gerechtfertigt erscheint.:)

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:26:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      früher dachte ich Eifelhöhen wäre eine Anlage wert.

      Heute denke ich nicht mehr so.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:19:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eine Akquisition nach der anderen, nun will mal der VV in seine verdiente Rente gehen, bleibt außerdem als AR, wird die Aktie gleich abgestraft - denke, das ist nur ne vorübergehende Reaktion des Marktes ...:look:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:53:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi,
      mann, heute war ja was los ! Fast 100.000 Stück Xetra-Umsatz bei den VZ ohne nennenswerte Kursbewegungen.
      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:55:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      heute fast 50 Euronen!

      schön, dass man bei den wirklich guten und fair bewerteten Aktien fast alleine ist.

      Keine Bollingerbandberechnungen, keine Bottom Up oder Bottom down Kalkulationen, keine Fremdwörter, die ich nicht verstehen kann.
      Herrlich, diese Ruhe!:laugh:

      Gruß

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:33:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      kurzer Analysten Vergleich:

      25.1. LBBW: Sell, Kursziel 44 €
      21.1. Deutsche: Buy, Kursziel 56 €

      Dazu das passende Bild:



      Der Typ bei der LBBW hat wohl eher weniger Einfluß auf den Kurs

      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:28:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bin auch wieder eingestiegen, war zwischenzeitlich mal kurz draußen und habe promt einige % verpasst.

      Werde die Aktie jetzt langfristig behalten.

      Rhön und Hochtief werden außerordentlich von der Privatisierungswelle der Krankenhäuser, Schulen und öffentlichen Gebäude profitieren. Das ist ein Milliardenmarkt:yawn:

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 08:54:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gute Nachricht für Anleger
      In der Januar-Ausgabe von "Klinik Management Aktuell" bezeichnet der Analyst Hartmut Schmidt den Führungswechsel bei der Rhön-Klinikum AG als gute Nachricht. „Als Ideengeber im Aufsichtsrat wird Eugen Münch dem Rhön-Klinikum erhalten bleiben – ebenso wie Gerald Meder, der als "Exekutor" und ‚Umsetzer des Wachstums’ fungieren soll. Dennoch: Mit der Ernennung von Wolfgang Pföhler bricht Rhön zu neuen Ufern. Pföhler kennt sich in der deutschen Krankenhauslandschaft hervorragend aus. Und mit seinem Eintritt steigt auch die Hoffnung, dass mehr betriebswirtschaftlicher Sachverstand in die Politik übertragen wird. Zudem wächst nun die Wahrscheinlichkeit, dass das Geschäftsmodell von Rhön von der Politik als Vorbild akzeptiert wird." [/i]

      Also auf zu neuen Ufern....;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:03:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Morgen (10.02.) wird das vorläufige Ergebniss des Geschäftsjahres 2004 veröffentlicht. Schaun wir mal....;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:16:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM AG veröffentlichte am Donnerstag seine Trendmeldung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 und teilte mit, dass er die Zielvorgabe erreicht hat.

      Demnach erhöhte sich das EBITDA um 2,8 Prozent auf 179,8 (Vorjahr: 174,9) Mio. Euro. Dagegen sank das EBIT um 2,2 Prozent auf 122,8 (Vorjahr: 125,6) Mio. Euro.

      Gleichzeitig kletterte der Konzerngewinn um 4,5 Prozent von 73,1 Mio. Euro oder 2,82 Euro je Aktie auf 76,4 Mio. Euro bzw. 2,95 Euro pro Aktie und überschritt damit leicht die Zielvorgaben des Unternehmens. Der operative Cash-Flow lag mit 137,0 Mio. Euro um 6,3 Prozent über dem Vorjahreswert (128,9 Mio. Euro).

      Weiterhin erhöhten sich die Umsatzerlöse um 9,3 Prozent auf 1,045 Mrd. Euro, nachdem sie sich im Vorjahr auf 956,3 Mio. Euro beliefen.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2005 prognostiziert die Konzernleitung einen Basisumsatz von rund 1,4 Mrd. Euro (ohne weitere Neuakquisitionen und ohne die vom Kartellamt angegriffenen Krankenhausumsätze) sowie einen Konzerngewinn von etwa 80 Mio. Euro.

      Gestern stiegen die Aktien um 0,16 Prozent und schlossen bei 50,20 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      RHOEN-KLINIKUM VZO


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:23 10.02.2005

      So, jetzt mal fleißig weitererzählen, was für eine schöne Aktie ihr im Depot habt :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:24:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi,
      der Wachstumskurs scheint gut anzukommen, 53 € ! :)
      Gruß Helmuut
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 21:10:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Im internationalen Vergleich ist die Rhön-Klinikum-Aktie mit
      einem KGV von 16 auf das 2005 relativ preiswert.

      ABER:
      Es gibt deutlich preiswerte und wachsstumsstärkere Klinik-Aktien.

      Bei der Marseille Klinikum AG ist

      - das KGV im Vergleich zu Rhön mit 7 für 2005 weniger als halb so hoch
      und

      - das Ertragswachstum mit rd. 10 % mehr als doppelt so hoch
      wie bei Rhön (+ 4,5 % in 2004) und

      - der Konzerngewinn bei Marseille um ca. +10% bis+12 % wachsen - vs.
      nur 4,5 % bei der Rhön Klinikum.


      Wenn ich mir diese Bewertungen anschaue, hat Marseille noch erheblich mehr Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:34:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Rhön-Klinikum Kursziel 67 Euro

      Die Experten der „Prior Börse“ sehen für die Aktie der Rhön-Klinikum AG ein Kursziel von 67 Euro. Nach deren Meinung wachse Rhön-Klinikum AG unaufhaltsam. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um 9 % auf 1,05 Mrd. Euro angewachsen. Mit 137 Mio. Euro sei der operative Cash-Flow um 6% gestiegen. Der Gewinn nach Steuern sei um 5% auf 76,4 Mio. bzw. 2,95 Euro je Aktie geklettert. Die Nettoumsatzrendite betrage somit 7,3%. Rhön-Klinikum AG erwartet für 2005 eine Umsatzsteigerung auf 1,4 Mrd. Euro. Netto sollten 80 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet werden. Rhön-Klinik werde mit 1,3 Mrd. Euro bewertet. Das KGV auf Basis der Schätzungen für das aktuelle Jahr betrage 16. Angesichts des Expansionskurses sei der Titel damit günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 18:02:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      27.04.2005

      <b>Rhön-Klinikum HV-Tagesordnung</b>
      Ad hoc

      Ad hoc-Mitteilung der Rhön-Klinikum Aktiengesellschaft (ISIN DE0007042335/ WKN 704233):

      In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat die Tagesordnung zur ordentlichen Hauptversammlung (20. Juli 2005) verabschiedet. Unter anderem schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor:

      1)Zu TOP 9: Das Grundkapital der Gesellschaft wird ...von EUR 25.920.000,-- um EUR 25.920.000,-- auf EUR 51.840.000,-- erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrages ... der unter Gewinnrücklagen ausgewiesenen anderen Gewinnrücklagen. ...Die Kapitalerhöhung wird durchgeführt durch Ausgabe von 17.280.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,-- an die Stammaktionäre und durch Ausgabe von 8.640.000 neuen auf den Inhaber lautenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,-- an die Vorzugsaktionäre.

      TOP 10 a) Die auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien ohne Stimmrecht werden dadurch in auf den Inhaber lautende Stammaktien mit Stimmrecht umgewandelt, dass der in § 6 Ziffer 1 Satz 1 und § 21 Ziffern 1 und 2 der Satzung bestimmte Vorzug der Vorzugsaktien ohne Stimmrecht aufgehoben wird.:kiss:

      b) Gleichzeitig wird die für satzungsändernde Beschlüsse erforderliche Mehrheit laut § 17 Ziffer 4 der Satzung von derzeit mehr als 76% des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals auf mehr als 90% des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals erhöht.

      Beide Maßnahmen dienen der höheren Attraktivität der Aktien an der Börse und werden bei der morgigen Bilanzpressekonferenz (10.00 Uhr, MARITIM Hotel - Raum Maritim III, C1-Ebene / Theodor-Heuss-Allee 3, 60486 Frankfurt) erläutert.

      Rhön-Klinikum Aktiengesellschaft Salzburger Leite 1 97616 Bad Neustadt/Saale Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 18:04:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      28.04.2005

      Rhön-Klinikum VZ hochgr. interessant
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG stufen die Vorzugsaktien von Rhön-Klinium (ISIN DE0007042335/ WKN 704233) als hochgradig interessantes Investment ein.

      Das Unternehmen werde heute Zahlen für das erste Quartal 2005 veröffentlichen. Der Klinikbetreiber dürfte seinen Umsatz im ersten Quartal dank neuer Übernahmen erneut deutlich gesteigert haben. Allerdings sei zu erwarten, dass durch die Konsolidierung neuer Kliniken die Margen nicht übermäßig zugelegt haben dürften. Solange die Strategie weiterhin auf Wachstum stehe, müsse dies in Kauf genommen werden. Andererseits sei mit der Untersagung erster Übernahmen durch das Kartellamt vielleicht früher mit einer Verbesserung der Margen zu rechnen, als es allgemein erwartet werde.

      Ende März habe das Kartellamt die geplante Übernahme des Krankenhauses in Eisenhüttenstadt untersagt, rund zwei Wochen zuvor die Akquisition zweier Krankenhäuser in Bad Neustadt und Mellrichstadt (Unterfranken/Bayern). In Anbetracht der Gesundheitsreform und geplanter Veränderungen bei den Krankenkassen werde der Betrieb privater Krankenhausgesellschaften lukrativer. Auch die bisherige Übernahmepolitik der Gesellschaft, welche auf Kosten- und Effizienzüberlegungen ausgerichtet sei, sei viel versprechend. Seit 1999 habe das Unternehmen sowohl die Umsätze als auch das Eigenkapital und die insgesamt ausgeschüttete Dividendensumme von Jahr zu Jahr gesteigert. Rhön-Klinikum rechne für dieses Jahr bei einem Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro mit einem Gewinn von 80 Millionen Euro.

      Aufgrund der geplanten Kapitalerhöhung und der Zusammenlegung der Stammaktien mit den Vorzugsaktien ist die Vorzugsaktie von Rhön-Klinikum für die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG im Moment hochgradig interessant.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:12:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      <b>Spektakuläre Zuwächse </b>

      Hartmut Schmidt, kenntnisreicher Analyst des Gesundheitsmarktes und Journalist der Börsenbetrachtungen in kma, berichtet, dass sich die stationären Gesundheitsversorger in den vergangenen Wochen erneut von den schlechten Konjunkturaussichten absetzen und ihre erfreuliche Kursentwicklung fortsetzen konnten. „Besonders hervorzuheben sind die Aktien von Maternus und Curanum, deren Kurse förmlich explodierten. Maternus legte seit kma 04/05 um 153 Prozent zu, Curanum um 59 Prozent.“ <b>Auch für die Rhön-Klinikum AG prophezeit Schmidt in fünf Jahren ein anderes Aktien-Niveau. Seiner Beobachtung nach, ist es eine Frage der Zeit, bis die Rhön-Aktie angesichts der guten Unternehmensperspektiven von deutschen wie ausländischen Investoren entdeckt wird. </b>
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 13:26:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Manchmal gar nicht schlecht, wenn der Anleger den Kursanstieg, ohne große Beachtung, allein mitnimmt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:16:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Expansion beeinflusst Börsenotierung von Rhön

      Dass die Aktien der Rhön-Klinikum AG von der Börse wohlwollend behandelt werden, ist bekannt. Dennoch erlebt die Aktie am 12. März ein Allzeit-Tief mit 22,99 Euro. Inzwischen kletterte sie wieder um 132 Prozent und am Montag notierte die Aktie 53,45 Euro. Damit steht sie unmittelbar davor, ihr vor drei Monaten aufgestelltes Drei-Jahres-Hoch bei 53,89 Euro zu knacken. Wie „FAZ.Net“ urteilt, wäre charttechnisch der Weg bis zu dem im April 2002 aufgestellten Hoch von 63,74 Euro frei.

      Dennoch warnen Analysten vor allzu viel Euphorie. Nach „FAZ.Net“ sei es ein schlechtes Zeichen, dass ihr dies nach Vorlage der Jahresergebnisse Ende April nicht gelang. „Es war dem Unternehmen zwar gelungen, Umsatz- und Ergebnisprognosen zu erfüllen, doch der Ausblick stieß nicht auf ungeteilte Begeisterung. Als eines der Hemmnisse beurteilt der Nachrichtendienst die Wachstumsstrategie der Rhön-Klinikum AG. „Diese besteht darin, unwirtschaftliche Kliniken zu übernehmen und zu reorganisieren. Aber dieser Prozess vollzieht sich laut Vorstand ‚erfahrungsgemäß über einen längeren Zeitraum hinweg’. „

      Wie der 1. Quartalsbericht der Aktiengesellschaft ausweist, wuchs der Umsatz zwar um 37 Prozent auf 340,7 Millionen Euro, doch der Gewinn wuchs nur um 15 Prozent auf 22,2 Millionen Euro. Zusätzlich verzeichnet das Unternehmen eine Neuverschuldung von 80,2 Millionen Euro, die durch Klinikübernahmen verursacht wurde. Mit der Neuverschuldung sank zudem die Eigenkapitalquote von 48,9 auf 41,8 Prozent.

      Der Internetdienst des Verlages für die Deutsche Wirtschaft AG schätzt die Rhön-Aktie deutlich positiver ein. Er erwartet auch weiterhin stabile Margen, da Rhön bewiesen habe, „dass die erfolgreiche Integration von übernommenen Kliniken möglich ist.“ Dieser Dienst schätzt „das Kursziel der Aktie von Rhön-Klinikum auf Basis unseres Bewertungsmodells auf 55,70 Euro auf Frist von 10-12 Monaten. Dazu kommt noch eine Dividende von etwa 0,70 Euro pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 09:22:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Rhön-Klinikum bekräftigt Prognosen für 2005

      Die Rhön-Klinikum AG hat ihre Prognosen für 2005 erneut bekräftigt. Der Finanzvorstand Manfred Wiehl berichtete auf einer Investorenkonferenz in Frankfurt, dass das Unternehmen einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Konzerngewinn von 84 Millionen Euro erwarte. Diese Zahlen seien jedoch ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen weiterer Kliniken errechnet. 2004 erwirtschaftete Rhön Kliniken AG 1,04 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von 80,2 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 09:52:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WPHG

      HVB Group verkauft Aktienpaket an der RHÖN-KLINIKUM AG

      Bad Neustadt a.d.Saale, den 14. Juni 2005 ----- Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG wurde heute Abend informiert, dass die HVB Group ihre Beteiligung im Umfang von 4.786.560 Stammaktien - das sind 27,7 Prozent des stimmberechtigten Kapitals – im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens platzieren wird.

      Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG begrüßt die Abgabe im geplanten Verfahren, weil damit die Marktbreite erheblich verbessert wird. In Zusammenhang mit der in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 20. Juli 2005 bevorstehenden geplanten Zusammenlegung von Vorzügen und Stämmen sowie der Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1 kann die Aktie deutlich an Interesse gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:11:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…

      HVB verkauft Anteile an Rhön-Klinikum
      Mittwoch 15 Juni, 2005 08:05 CET

      Berlin (Reuters) - Die HVB Group verkauft ihr Aktienpaket an dem Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum und will daraus einen dreistelligen Millionenbetrag erlösen.

      Die HVB-Group teilte am Dienstag in München mit, die Aktien werden per Bookbuilding-Verfahren platziert. Der Verkauf des Pakets, das einem Anteil von 27,7 Prozent an Rhön-Klinikum entspricht, werde am Mittwoch abgeschlossen . Das Volumen des Geschäfts bezifferte HVB mit 270 Millionen Euro.

      Der Vorstand von Rhön-Klinikum begrüßte den geplanten Verkauf des Aktienpakets, da damit die Marktbreite erheblich verbessert werde. Die HVB hatte jüngst die Milliarden-Fusion mit der italienischen UniCredito unter Dach und Fach gebracht. Durch den Zusammenschluss entsteht eine Bank mit 28 Millionen Kunden und 733 Milliarden Euro Bilanzsumme. Die Übernahme ist die größte grenzüberschreitende Bankenfusion in der Geschichte Europas. Im Zuge der Fusion werden bei der neuen Bank knapp 10.000 Stellen wegfallen, davon 1800 im Inland.


      *******************


      Wie schätzt Ihr denn den Verkauf ein ? Es sind ja sehr viele Aktien, die da an den Mann gebracht werden. Verwundert hat mich die Aussage, dass die Aktion bereits heute über die Bühne gehen soll. Wie geht denn sowas ?

      Gruß, Helmuut
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:22:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      bei #52 nachlesen. Bookbuilding bedeutet, daß Großinvestoren relativ kurzfristig Gebote abgeben können und dann an die direkt zugeteilt wird, die am meisten bieten. Es wird nicht über die Börse gehandelt.

      Aus meiner Sicht sehr positiv. Freefloat erhöht sich. Evtl. Nachkaufgelegenheit.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:34:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Interessant in diesem Zusammenhang noch der Downgrade von der HVB am 24.5 :rolleyes::rolleyes:

      London, May 24 (Bloomberg Data) -- Rhoen Klinikum AG (RHK3 GR) was
      downgraded to ``neutral`` from ``buy`` by analyst Christian Cohrs at
      HypoVereinsbank Research. The price target is 55.00 euros per share.

      --Nadia Thompson in London (44) 20 7073 3455, or anreurope@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 12:49:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55 Zufälle gibt es :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 15:44:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo,
      ich habe die Meldung, daß sich die HVB von ihrer Beteiligung trennt und ihr Paket platziert hat genutzt, um einzusteigen.
      Unabhängig von der fundamental guten Entwicklung ist die deutliche Steigerung des Freefoat sehr wichtig, weil dadurch breiter institutionelle Anlegerschichten in diese Aktie investieren werden. In diesem Zusammenhang ist auch die bevorstehende Zusammenlegung der Vorzüge mit den Stammaktien Zu erwähnen. Dies muß allerdings noch von der bevorstehenden HV abgesegnet werden, schint aber nur noch Formsache zu sein.

      In der "Welt" erschien heute auch ein interessanter Artikel über eine Studie, die die Kursentwicklung von Aktien untersucht hat, bei denen auch eine Platzierung von Beteiligungen über die Börse stattgefunden haben.
      Dort stand geschrieben, daß der beste Tag um zu kaufen, der Tag ist an dem der Kurs durch die Veröffentlichung der Platzierung unter Druck kommt. Dieser Tag sei in den meisten Fällen auch der Tiefpunkt gewesen. Danach hätte es überdurchschnittliche Kursteigerungen gegeben.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:01:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      konnte leider nicht zuschlagen, weil mein Compliance officer im Urlaub war :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:41:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      .....hoffentlich kommt er bald zurück?

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:41:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      so, vielleicht können wir jetzt ein paar Leute zusammenbekommen, die etwas über die weitere Zukunft von Rhön Klinikum philosophieren.

      Logisch, dass in den nächsten Jahren massiver Privatisierungsdruck entsteht, weil die öffentlichen Kassen leer sind und die gelaufenen Privatisierungen als Vorbild gelten. Logisch, dass sich die öffentlichen Träger auch nicht mit Ihren Forderungen nach Beschäftigungsgarantieren durchsetzen können und damit die Übernahmen durch Rhön & Co. attraktiv werden. Logisch auch, dass dadurch die Gewinne kurz- und mittelfristig deutlich ansteigen werden.

      Doch was passiert, wenn die Mehrheit der deutschen Kliniken privatisiert ist? Der Kostensenkungsdruck bei den Krankenkassen wird sich durch die Alterung der Bevölkerung verstärken, und wenn man sieht, wie gut die privaten Kliniken verdienen, wird man deren Vergütungen reduzieren. Die Frage ist: Kann Rhön Klinikum das ausgleichen oder gehen dann die Erträge trotz optimaler Kostenstruktur herunter??
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 12:25:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hier noch einmal aus meinem Beitrag vom 25.5.2005: "Dass die Aktien der Rhön-Klinikum AG von der Börse wohlwollend behandelt werden, ist bekannt. Dennoch erlebt die Aktie am 12. März ein Allzeit-Tief mit 22,99 Euro. Inzwischen kletterte sie wieder um 132 Prozent und am Montag notierte die Aktie 53,45 Euro. Damit steht sie unmittelbar davor, ihr vor drei Monaten aufgestelltes Drei-Jahres-Hoch bei 53,89 Euro zu knacken. Wie „FAZ.Net“ urteilt, wäre charttechnisch der Weg bis zu dem im April 2002 aufgestellten Hoch von 63,74 Euro frei." Sieht doch bisher ganz gut aus:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 12:54:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ backgammon3

      Hallo, Dein Aspekt, daß die privaten Krankenhausträger einem zunehmenden Druck der Krankenkassen,bzw. des Gesundheitsministeriums ausgesetzt werden, ist durchaus realistisch.

      Das wird jedoch erst zu einem Zeitpunkt geschehen, nachdem die Privatisierungswelle dem Ende nähert. Bevor dies nicht der Fall ist, werden den übernehmenden Adressen die Suppe nicht versalzt werden.
      Deshalb meine ich, daß für die kommenden Jahre erstmal der Trend anhält, daß durch die Privatisierung die Kosten sinken und dadurch die Gewinne sprudeln werden.

      Die Ampel für Rhön-Aktien bleiben auf grün stehen und das erste Kursziel lautet erreichen des All-Time High (knapp 72).

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:32:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo Dieter525,

      ich schätze, die Privatisierung geht schneller als wir denken. Aktuell 20% Anteil der Privaten?? Neben Rhön kenne ich noch Helios und Maternus, die öffentliche Krankenhäuser übernehmen. Der Druck zur Privatisierung wird durch Einführung der Fallpauschalen steigen, und die privaten Konzerne sind fähig, eine grössere Zahl von Klininken zu übernehmen.

      Ich bin gerne noch ein Jahr dabei, denn kurzfristig stehen die Ampeln wirklich auf grün. Bei 72 Euro allerdings würde ich schnellstens Kasse machen.

      Gruss

      backgammon3
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 08:41:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Liebe Röhnies,
      ist Euch aufgefallen, was unter Punkt 9 oder 10 der Tagesordnung der HV steht?
      Wg. des Splits soll auch die Bevorzugung der Vorzugsaktien halbiert werden (von 2 auf 1%). - Gemäß der %-Rechnung müsste sie aber gleichbleiben (außer bei Bildungsgeschädigten); der Divi-Anspruch halbiert sich natürlich.
      Das Rhön-Klinikum-Management kann also nicht rechnen oder ist unseriös.
      Auch die Geschichte mit 90% Mehrheit zur Änderung der Satzung ist kleinaktionärsfeindlich und dient der Fam. Münch.
      Selbst wenn durch die Umwandlung in Stammaktien die Bevorzugung gar nicht wichtig sein sollte, bleibt bei mir ein ungutes Gefühl.
      Habt Ihr da eine Meinung oder Hintergrundinfos?
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:49:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie sind denn die Meinungen, daß die 60 überwunden werden??
      Kursziel in den Medien wird mit 68 anvisiert??
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:55:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      @kiki

      ...natürlich positiv, ansonsten wären wir ja nicht investiert.*fg*

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 09:56:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      02.08.2005
      RHÖN-KLINIKUM: Aktien aus Kapitalerhöhung werden ab 4. August gehandelt
      aktiencheck.de

      Die RHÖN-KLINIKUM AG hat am Dienstag Details zur Durchführung der Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Zudem wurde das weitere Procedere im Zusammenhang mit der angestrebten Umwandlung der Vorzüge (ISIN DE0007042335/ WKN WKN 704233) in Stämme (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) erläutert.

      So wurde nach der Zustimmung der ordentlichen Hauptversammlung am 20. Juli 2005 zur Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln die entsprechende Satzungsänderung am 28. Juli 2005 in das Handelsregister des Amtsgerichts Schweinfurt eingetragen.

      Durchgeführt wird die Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von 17.280.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 Euro je Stammaktie und durch Ausgabe von 8.640.000 neuen, auf den Inhaber lautenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 Euro je stimmrechtslose Vorzugsaktie. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt künftig 51.840.000,00 Euro (bisher 25.920.000 Euro). Das Ausgabeverhältnis beträgt jeweils 1:1. Die neuen Stamm- und Vorzugsaktien nehmen am Gewinn der Gesellschaft ab 1. Januar 2005 teil. Die Vorzugsaktien ohne Stimmrecht sind nach Maßgabe der Satzung mit einem Gewinnvorzug ausgestattet.

      Die neuen Aktien (Berichtigungsaktien) sind kraft Gesetzes zum amtlichen Markt an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München zugelassen. Sie werden den Angaben zufolge ab dem 4. August 2005 gleich den alten Stamm- und Vorzugsaktien lieferbar sein und in deren Notierung einbezogen.

      Bei der ebenfalls auf der ordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Umwandlung der stimmrechtslosen Vorzugsaktien in Stammaktien (im Verhältnis 1:1) befindet sich der Klinikbetreiber derzeit mit der Deutschen Börse im Gespräch, um das nach den ab dem 1. Juli 2005 geltenden neuen gesetzlichen Bestimmungen erforderliche Verfahren abzustimmen und zu beschleunigen. Ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest. "Wir bedauern diese Verzögerung, werden aber alles in unserer Macht Stehende tun, um den Aktienumtausch sobald als möglich durchführen zu können", so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender von RHÖN-KLINIKUM.

      Die im MDAX notierten RHÖN-KLINIKUM-Vorzüge gewinnen derzeit im Xetra-Handel 0,44 Prozent auf 59,50 Euro. Die Stämme verlieren dagegen im Xetra-Handel 0,52 Prozent auf 59,80 Euro.
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      schrieb am 04.08.05 09:41:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das erklärt die -50%
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:54:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Buchgewinn für die HypoVereinsbank

      Die HypoVereinsbank AG, München, hat aus dem Verkauf ihrer Beteiligung an der Rhön-Klinikum AG einen Buchgewinn von 36 Millionen Euro erzielt. Die Bank hatte sich Mitte Juni von ihrem Anteil von 27,7 % an der Rhön-Klinikum AG getrennt und die von ihr gehaltenen rund 4,78 Millionen Stammaktien auf dem Wege eines Bookbuildingsverfahrens verkauft.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:01:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hast du dir mal die größten Anteilseigner angeschaut?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:12:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Verteilung findet man hier http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/investorrelations/aktie…. Müßte dann wahrscheinlich aktualisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:13:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      ...also ein netter "kleiner" Familienbetrieb;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:15:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Vielen Dank für die Infos!

      Mich würde jedoch speziell interessieren, wer evtl. einen Block gekauft hat.

      Fundamental immer noch sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 14:35:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Deutsche Börse entscheidet über Änderungen in Aktienindizes
      06.09.2005 08:24:00

      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) meldete am Montagabend, dass sie über Veränderungen in ihren Aktienindizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX mit Wirkung zum 19. September entschieden hat. Die Zusammensetzung des DAX-Index ändert sich zu diesem Termin nicht. In den MDAX aufgenommen wird die MTU Aero Engines Holding AG (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) für die BERU AG (ISIN DE0005072102/ WKN 507210), die in den SDAX wechselt. MTU Aero Engines zählt bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den größten klassischen Werten unterhalb DAX im Prime Standard. Zudem ersetzen im MDAX die Stammaktien der RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) die Vorzugsaktien (ISIN DE0007042335/ WKN 704233) des Unternehmens. Im SDAX ersetzen die BERU AG, die aus dem MDAX wechselt, sowie die ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004/ WKN 515600) und die Grammer AG (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) die Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005088108/ WKN 508810), der Dürr AG (ISIN DE0005565204/ WKN 556520) und der Teleplan International N.V. (ISIN NL0000229458/ WKN 916980). In den TecDAX aufgenommen wird die Tele Atlas N.V. (ISIN NL0000233948/ WKN 927101) für die TELES AG (ISIN DE0007454902/ WKN 745490). Tele Atlas zählt bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den größten Technologiewerten unterhalb DAX im Prime Standard. Die Aktie der Deutschen Börse, deren nächster Termin für die Überprüfung der Aktienindizes der 5. Dezember ist, schloss gestern bei 74,99 Euro (+1,68 Prozent).

      Quelle: Aktiencheck.de AG / Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 18:24:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      21.09.2005/17:49:51



      Rhön-Klinikum: Noch kein OLG-Entscheid über Fusion mit kommunalen Kliniken

      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - In der Klage der Rhön Klinikum AG RHK3.ETR gegen die untersagte Übernahme mehrerer kommunaler Krankenhäuser hat das Oberlandesgericht in Düsseldorf an diesem Mittwoch noch keine Entscheidung getroffen. Der Senat halte den Sachverhalt noch nicht für abschließend ermittelt, teilte der Klinikbetreiber am Mittwoch in Bad Neustadt an der Saale mit. Das Oberlandesgericht werde am 5. Oktober sein weiteres Vorgehen festlegen und verkünden.
      Das Bundeskartellamt hatte im Frühjahr unter anderem die Übernahme zweier Kreiskrankenhäuser in Bad Neustadt und Mellrichstadt durch die Rhön Klinikum AG untersagt. Dagegen hatte das Unternehmen vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf geklagt.
      Nach Angaben des Klinikbetreibers kommt dem Verfahren vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht Pilotcharakter zu. Erstmals werde in der Bundesrepublik Deutschland die Frage aufgeworfen, ob und unter welchen Bedingungen es zulässig ist, die Regeln der Fusionskontrolle auf Krankenhäuser anzuwenden.
      Das Bundeskartellamt war in seiner Begründung davon ausgegangen, dass auch beim Zusammenschluss von privaten und kommunalen Krankenhäusern die Fusionskontrolle des deutschen Wettbewerbsgesetzes (GWB) angewendet werden muss. Rhön Klinikum argumentiert jedoch dagegen, die Fusionskontrolle widerspreche den Zielen des öffentlichen Gesundheitswesens, zu denen unter anderem Kostendämpfung, Qualitätssicherung und eine flächendeckende Versorgung gehörten.
      Das Verfahren behindere jedoch die inzwischen eingeschlagene Akquisitionsstrategie nicht, hieß es in der Konzernmitteilung weiter. "Derzeit verhandeln wir wegen der Übernahme von Akutkliniken mit mehreren Trägern und sind sicher, dass - sollte es hier zu Übernahmen kommen - keine Untersagung erfolgen wird." So verfüge das Unternehmen im deutschen Akutkrankenhausmarkt lediglich über einen Anteil von zwei Prozent und sei zudem noch nicht in allen Regionen präsent./tav/sb
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:52:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      23.09.2005

      RHÖN-KlINIKUM: Hauptversammlung stimmt Zusammenlegung von Stamm- und Vorzugsaktien zu
      Leser des Artikels: 37

      Die Hauptversammlung der RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) hat mit großer Mehrheit der geplanten Umwandlung der Vorzugaktien in Stammaktien zugestimmt. Dies gab der im MDAX notierte Klinikbetreiber am Freitag bekannt.

      Mit diesem Vorgang verbunden ist eine Aufhebung der Vorzugs- und Mehrdividende bei gleichzeitiger Anpassung der bisherigen Satzungsbestimmungen. Die Zulassung der "neuen" Stammaktien erfolgte am 23. September 2005 durch die Börsen München und Frankfurt. Die Bestände an Vorzugsaktien werden nach dem Stand am 23. September 2005 abends im Verhältnis 1:1 in Stammaktien umgebucht.

      Durch die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien und die Aufnahme der Stammaktien in den MDAX durch die Deutsche Börse verbessert sich die Position der Aktie der RHÖN-KLINIKUM AG innerhalb des Index. "Wir sind davon überzeugt, dass durch die Umwandlung unsere Aktien weiter an Attraktivität bei den Anlegern gewinnen", ist der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler überzeugt.

      Die Aktie von RHÖN-KLINIKUM notiert aktuell mit einem Minus von 0,72 Prozent bei 30,71 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:29:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      RHÖN-KLINIKUM "outperform"
      14.10.2005
      HypoVereinsbank

      Der Analyst Christian Cohrs von der HypoVereinsbank stuft die Aktie der RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) von "neutral" auf "outperform" herauf.

      Durch die Übernahme von Helios-Kliniken durch Fresenius (Kaufpreis EUR 1,5 Mrd. zuzüglich EUR 100 Mio. für die positive Nettofinanzposition von Helios-Kliniken) werde die hohe Attraktivität des deutschen Krankenhausmarktes vor dem Hintergrund der sich bietenden Privatisierungschance offenkundig. RHÖN-KLINIKUM sei - analog zu Helios-Kliniken - erstklassig im deutschen Markt positioniert. Der Kapitalmarkt sollte der Aktie von RHÖN-KLINIKUM daher ebenfalls eine höhere Bewertung zubilligen. Obwohl der Unternehmensgründer Eugen Münch mit einem Kapitalanteil von 16% über eine Sperrminorität verfüge, könnten nach Ansicht der Analysten vor dem Hintergrund, dass ausländische Unternehmen in den deutschen Krankenhausmarkt eindringen würden, Übernahme- oder Kooperationsfantasien den Aktienkurs zusätzlich nach oben treiben.

      Im letzten Jahr habe RHÖN-KLINIKUM vor allem zum Jahresende viele Übernahmeverhandlungen abgeschlossen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass es zu einer ähnlichen Entwicklung im laufenden Jahr komme. Die Entscheidung für die Privatisierung der Unikliniken Gießen und Marburg seitens der Verkäufer (Land Hessen) erwarte man im November.

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die RHÖN-KLINIKUM-Aktie von "neutral" auf "outperform" herauf. Das Kursziel erhöhe man von EUR 29 auf EUR 37.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 21:24:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      RHÖN-KLINIKUM neutral

      19.10.2005
      J.P. Morgan Securities

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten das Wertpapier des deutschen Unternehmens RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042335 / WKN 704233) weiterhin mit "neutral".

      Im Zuge der anstehenden Bekanntgabe der Quartalszahlen hätten die Analysten ihre Prognosen für das Unternehmen überprüft. Beim EPS rechne man nun bis zum Jahr 2008 mit jährlichen Wachstumsraten von 8-10%. Entsprechend habe man die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2005 auf 1,59 EUR erhöht, das KGV betrage somit 20,2. Die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2006 sei auf 1,73 EUR angehoben worden, während die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 nun bei 1,87 EUR liege. Hieraus lasse sich ein 2006-KGV von 18,5 sowie ein 2007-KGV von 17,2 ermitteln.

      Angesichts der guten Kursentwicklung und der angehobenen Gewinnschätzungen sehe man das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten nun bei 33,00 EUR. Das Unternehmen sei nach Einschätzung der Analysten gut positioniert, allerdings habe man Bedenken, dass weitere Akquisitionen die operative Marge belasten könnten.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von J.P. Morgan Securities an ihrer neutralen Bewertung der Aktie von RHÖN-KLINIKUM fest.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 21:11:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      RHÖN-KLINIKUM neutral

      24.10.2005
      J.P. Morgan Securities

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen das Wertpapier von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042335 / WKN 704233) mit "neutral" ein.

      Das Unternehmen werde diesen Mittwoch vor Handelsbeginn die Ergebnisse des 3. Quartals vorlegen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass RHÖN-KLINIKUM den Umsatz um 38% auf 380 Mio. EUR gesteigert habe. Das EBIT dürfte sich um 6,7% auf 33,7 Mio. EUR verbessert haben. Den Nettoerlös des 3. Quartals sehe man bei 19,8 Mio. EUR, das EPS werde nach Schätzung der Analysten bei 0,38 EUR liegen.

      Generell sei das Unternehmen sehr gut positioniert, weitere Akquisitionen könnten sich jedoch durchaus negativ auf die Margenentwicklung auswirken. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sehe man bei 33,00 EUR. Für das laufende Finanzjahr 2005 würden die Analysten mit einem EPS von 1,59 EUR rechnen. Für die Finanzjahre 2006 und 2007 laute die EPS-Prognose der Analysten auf 1,73 EUR bzw. 1,87 EUR.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities für die Aktie von RHÖN-KLINIKUM das Rating "neutral".
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 21:12:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      RHÖN-KLINIKUM neues Kursziel

      24.10.2005
      Die Actien-Börse

      Die Aktienexperten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) zu kaufen.

      Die neue Beteiligung der Allianz sei nach Ansicht der Experten sinnvoll und ein ergänzender Wegweiser. Der Börsenwert von RHÖN-KLINIKUM entspreche der Bewertung von HELIOS, die kürzlich von Fresenius übernommen worden sei. Die Experten würden den Preis für HELIOS als Ausgangswert dafür werten, was Fresenius für den Klinik-Markt erwarte (ein Umsatzwachstum von 8% im Jahr sowie 10 bis 11% im Gewinn).

      Zuletzt hätten die Experten den RHÖN-KLINIKUM-Titel bei 26 Euro gekauft und würden nun damit ca. 22% im Plus liegen.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen nun eine neue Kaufbasis bei 29 Euro und sehen ein neues Kursziel von 38/39 Euro für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 08:56:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Eugen Münch denkt nicht an Verkauf

      Eugen Münch, der Großaktionär der Rhön-Klinikum AG, bestätigte, dass die Fresinius AG bereits vor drei bis vier Jahren Interesse an einem Kauf der Rhön-Klinikum AG gezeigt habe. Aber die Rhön-Klinikum AG hatte nicht nur bei Fresenius, sondern generell kein Interesse an einem Verkauf. Münch, der 16 Prozent der Rhön-Anteile hält, hat sich erst vor kurzem aus dem Vorstand seiner AG in den Aufsichtsrat zurückgezogen. Sein Nachfolger wurde der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Wolfgang Pföhler. Wer jedoch Münch kennt, der weiß, dass Münch ein „sehr aktiver“ Aufsichtsvorsitzender ist. Ohne ihn läuft in der Rhön-Klinikum AG nichts.

      Nach Meinung von Münch sind noch 90 Prozent des Marktes nicht erschlossen. Münch sieht die Zusammenschlüsse von öffentlich betriebenen Kliniken kritischer als die Konkurrenz durch andere private Klinikbetreiber. Durch die Zunahme privat betriebener Kliniken werde der Markt sogar gestärkt, so Münch gegenüber der Presse.

      Pföhler ergänzte gegenüber der Presse, dass sein Konzern weiter überproportional expandieren möchte. Der derzeitige Marktanteil von zwei Prozent sollen binnen zehn Jahren auf acht bis zehn Prozent durch Zukäufe gesteigert werden. Zur Rhön-Klinikum AG gehörten derzeit 41 Krankenhäuser, die auf 150 bis 180 wachsen sollen.

      Auch nach Einschätzung der Analysten von J.P. Morgan Securities ist das Unternehmen gut positioniert, wobei man jedoch Bedenken habe, dass weitere Akquisitionen die operative Marge belasten können. Insofern bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities das Wertpapier der Rhön-Klinikum AG weiterhin mit „neutral“.

      Quelle: klinik@news - Ausgabe 0048
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:05:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      27.10.2005
      RHÖN-KLINIKUM Rating bestätigt
      Nord LB

      Der Analyst der Nord LB, Jürgen Bartz, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) unverändert mit "halten" ein.

      Das Unternehmen habe seine Zahlen für das dritte Quartal 2005 bekannt gegeben. Das EBIT von 35,7 Mio. Euro (+13%) und der Konzerngewinn von 22,7 Mio. Euro (+12,4%) hätten jeweils die durchschnittlichen Markterwartungen geschlagen. Dagegen habe ein Erlösanstieg um 29,4% auf 356,4 Mio. Euro die Konsensschätzung von 365 Mio. Euro verfehlt.

      Nach Unternehmensangaben wolle RHÖN-KLINIKUM in den nächsten zehn Jahren seinen Marktanteil von derzeit 2% auf 8 bis 10% ausbauen.

      Die Geschäftsführung habe ihre Guidance für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. So stelle man ein Gewinnziel von 86 Mio. Euro sowie einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro (ohne mögliche Zukäufe) in Aussicht.

      Der Titel sei im Branchenvergleich niedrig bewertet. Es bleibe abzuwarten, ob der Kurs dadurch und durch die Q3-Zahlen neue Impulse erhalte.

      Die Analysten der Nord LB bestätigen ihre Halteempfehlung für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie.

      aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:00:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      10.11.2005
      RHÖN-KLINIKUM bestätigt Geschäftszahlen, konkretisiert Prognosen
      aktiencheck.de www.aktiencheck.de


      Die RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) hat am Donnerstag die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres bestätigt.

      Wie der im MDAX notierte Klinikbetreiber erklärte, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum demnach bei 1,04 Mrd. Euro, nach 774,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn verbesserte sich in den ersten drei Quartalen von 55,1 Mio. Euro auf 67,1 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 1,09 Euro auf 1,23 Euro je Aktie zulegen konnte.

      "Für das Jahr 2005 erwarten wir Umsatzerlöse in Höhe von 1,4 Mrd. Euro", so
      Manfred Wiehl, noch amtierender Finanzvorstand des Unternehmens. "Durch die noch laufenden Entgeltverhandlungen für das Jahr 2005 und der
      vergütungsrelevanten Einführungsphase der DRGs (Fallpauschalenvergütungssystem) ist noch keine Prognosesicherheit für eine Veränderung unserer Ergebnisschätzung vorhanden. Deshalb bleiben wir bei der Ankündigung des Konzerngewinns anlässlich der Hauptversammlung im Juli 2005 mit 86,0 Mio. Euro und einem auf unsere Aktionäre entfallenden Anteil von 82,0 Mio. Euro." Wiehl erklärte weiter, dass wegen der aktuell unentschiedenen politischen Lage und derzeit noch in Verhandlung befindlicher weiterer Übernahmen eine gesicherte Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2006 zum derzeitigen Zeitpunkt sehr schwierig sei. Als Sollwerte bezifferte er jedoch - ohne die Berücksichtigung weiterer Akquisitionen - 1,5 Mrd. Euro Umsatz und 93 Mio. Euro Konzerngewinn.

      Gleichzeitig bekräftigte der Klinkbetreiber, dass man den aktuellen Marktanteil von derzeit 2 Prozent auf dem deutschen Markt auf 8 bis 10 Prozent steigern will. Dabei strebt RHÖN-KLINIKUM weitere Zukäufe bei zum Verkauf stehenden Krankenhäusern an.

      Die Aktie des Konzerns verliert aktuell 0,41 Prozent auf 31,02 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 19:19:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wie seht ihr denn derweil den Kliniksektor insgesamt?

      Mein Volksbank Mensch hat mir gesagt, dass die DZ Bank da so Ende Dezember ne Studie zu rausbringt und an Ihre "Kleinaktionäre" verhökert... was wird denn da wohl drin stehen?

      Wenn man so über den Sektor fliegt covern die Rhön-Klinikum bestimmt auch, oder? Mediclin wird von denen auch gecovered (war jedenfalls früher mal so), wobei die derzeit so ein wenig im Salk sind, wegen des Verkaufs Eigener Aktien, was echt tierisch nervt...
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 22:14:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wer ultra langfristig denkt, ist bei Rhön-Klinikum sicherlich genau richtig, wenn man mal das Risiko betrachtet eignet sich die Aktie auch für defensive Investoren. In Zehn jahren hat man mit der Aktie doppelt und dreimal soviel Rendite wie mit ner Anleihe oder so nem Scheiß und bankrott werden se wohl auch net machen.

      KZ 2015: 200€ :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 20:18:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      13.12.2005
      RHÖN-KLINIKUM kaufen
      M.M.Warburg & CO

      Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Ulrich Huwald, stuft die RHÖN-KLINIKUM-Aktie (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) unverändert mit "kaufen" ein.

      Nach einem Gerichtsurteil sei der für Dienstag an ca. 100 der 700 kommunalen Kliniken in Deutschland geplante Streik von Ärzten kurzfristig abgesagt worden. Die Aktionen sollten im Januar fortgesetzt werden.

      Von den Streiks seien lediglich kommunale Kliniken betroffen. Die privaten Krankenhausbetreiber hätten Haustarif- bzw. außertarifliche Verträge mit ihren Ärzten abgeschlossen. Dementsprechend wäre RHÖN-KLINIKUM auch nicht von Arbeitsniederlegungen betroffen. Sollten die Tarifforderungen des Marburger Bundes erfolgreich sein, könne es schlimmstenfalls mittelfristig Auswirkungen auf den privaten Sektor in Form steigender Arztgehälter haben.

      Aufgrund der Streiks könnte es temporär zu einer Eintrübung des Sentiments für Klinikaktien kommen. Fundamental gerechtfertigt sei das jedoch nicht, so dass eventuelle Kursrückgänge nach Ansicht der Analysten Kaufgelegenheiten böten.

      Der nächste wichtige News-Flow sei die Entscheidung über den Verkauf des Uniklinikums Marburg-Gießen durch das Land Hessen zum Jahreswechsel. Die Analysten würden damit rechnen, dass die Klinikkette Helios/Fresenius AG den Zuschlag erhalte.

      Die Analysten von M.M. Warburg & CO bestätigen ihre Kaufempfehlung für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie mit Kursziel 38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 18:27:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Samstag, 17. Dezember 2005
      Uniklinikum privatisiert
      Zuschlag für Rhön

      Die fränkische Rhön Klinikum AG kauft für 112 Mio. Euro die Uniklinik Gießen-Marburg. Hessen ist damit das erste Bundesland, das eine Uniklinik in private Trägerschaft übergibt.

      Rhön Klinikum erwerbe 95 Prozent am Klinikum vom Land Hessen, teilte die hessische Landesregierung am Samstag in Wiesbaden mit. Das Gesamtvolumen der Transaktion wurde auf 640 Mio. Euro beziffert, da sich Rhön Klinikum zu erheblichen Investitionen verpflichtete - unter anderem für den Neu- und Umbau von Gebäuden. Auch fließen Gelder in den Ausbau der Medizintechnik, etwa für die Behandlung von Krebspatienten.

      "Mit dem Vertrag werden Arbeitsplätze gesichert", sagte Ministerpräsident Roland Koch (CDU). Betriebsbedingte Kündigungen seien bis Ende 2010 ausgeschlossen. "Das Universitätsklinikum bleibt größter Arbeitgeber in Mittelhessen und erschließt neue Felder für Wachstum und Beschäftigung", sagte Koch. Die Uniklinik Gießen-Marburg hat nach Angaben der Landesregierung mehr als 10.000 Beschäftigte. Mitte Januar soll der Haushaltsausschuss des hessischen Landtags dem Verkauf noch zustimmen. Die restlichen fünf Prozent an der Uniklinik sollen in Besitz der öffentlichen Hand bleiben.

      Rhön bekräftigt Ergebnisziele

      Trotz der anstehenden Investitionen hält das im Nebenwerteindex MDax der Börse notierte Unternehmen an seiner Ergebnisprognose für 2006 fest. "Wir sehen keine Veranlassung, von unserer bisherigen Ergebnisprognose für 2006 abzuweichen", sagte der Vorstandschef von Rhön Klinikum, Wolfgang Pföhler. Diese sieht für das kommende Jahr einen Nettogewinn von 93 Mio. Euro vor. Allerdings stellte Finanzchef Manfred Wiehl nun einen höheren Umsatz von nun rund 1,9 Mrd. Euro in Aussicht. Zuletzt hatte das Unternehmen ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen knapp 1,5 Mrd. Euro prognostiziert.

      Wiehl sagte, Rhön habe eine sehr niedrige Verschuldung, die es dem Unternehmen erlaube, weiteres Kapital aufzunehmen. Der Kaufpreis werde fremdfinanziert, die Investitionen sollen unter unter anderem aus dem Finanzmittelüberschuss (Cash-Flow) des Konzerns bezahlt werden. Zum Unternehmen, das sich überraschend gegen Asklepios und die zur Bad Homburger Fresenius AG gehörenden Helios-Kliniken durchsetzen konnte, gehören derzeit 41 Kliniken an 33 Standorten mit mehr als 20.000 Beschäftigten. Die Uniklinik Gießen-Marburg setzte im vergangenen Jahr rund 400 Mio. Euro um und erzielte am Standort Marburg einen Gewinn von 1,3 Mio. Euro. In Gießen wurde dagegen ein Minus von 9,8 Mio. Euro verbucht.

      Das seit Juni fusionierte Uniklinikum soll auch künftig an beiden Standorten Gießen und Marburg bleiben. Die medizinische Versorgung und die Gewährleistung von Forschung und Lehre sei vertraglich gesichert, hieß es. Hessen will mit 100 Mio. Euro eine Stiftung zur Förderung von Forschung und Lehre in der Hochschulmedizin in Gießen und Marburg gründen.

      Rhön plant einen weitgehenden Neubau des Klinikums in Gießen, mit dem zum Jahreswechsel 2006/2007 begonnen werden soll. 170 Mio. Euro sollen dafür ausgegeben werden. Am Standort Marburg will der Konzern insgesamt sogar 197 Mio. Euro investieren.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/614115.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 09:47:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      Konzern kauft Gesellschaftsanteil des Freistaates Thüringen

      Bad Neustadt a.d. Saale / Hildburghausen, den 29. Dezember 2005 ---- Notariell beglaubigt wurde heute der Vertrag über den Verkauf des 25,3-prozentigen Gesellschaftsanteils des Freistaates Thüringen an der Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Hildburghausen GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Im Dezember 2001 wurde das Fachkrankenhaus privatisiert. Gesellschafter waren seither der Freistaat Thüringen mit 25,3 Prozent Anteil sowie die RHÖN-KLINIKUM AG mit 74,7 Prozent Anteil. Nunmehr verfügt der börsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön über 100 Prozent Anteile am Gesellschaftsvermögen.

      Der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler, zeigte sich mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden, obwohl er bedauert, mit dem Freistaat Thüringen einen zuverlässigen und an der Entwicklung des Hildburghausener Fachkrankenhauses interessierten Gesellschafter zu verlieren.

      Im Fachkrankenhaus Hildburghausen werden jährlich rund 4.000 Patienten vollstationär und ambulant versorgt. Die Auslastung der Klinik bewegt sich seit Jahren mit rund 90 Prozent auf konstant hohem Niveau. Die Fachklinik verfügt u.a. über 50 Betten Neurologie, 240 Betten/Plätze in der Erwachsenenpsychiatrie, 32 Betten/Plätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und 65 Betten/Plätze im forensischen Bereich.
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      schrieb am 02.01.06 21:22:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      02.01.2006
      RHÖN-KLINIKUM halten
      Pacific Continental Sec.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) mit "halten" ein.

      Die RHÖN-KLINIKUM AG habe zuletzt bekannt gegeben, dass die noch ausstehenden Anteile an der Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Hildburghausen GmbH übernommen worden seien. Der Übernahmevertrag des 25,3-prozentigen Gesellschafteranteils des Freistaates Thüringen an dem Fachkrankenhaus sei unterzeichnet worden. Mit dieser Transaktion übernehme RHÖN-KLINIKUM die vollständige Gesellschaft.

      Vor kurzem habe der Klinikbetreiber noch die Übernahme der Uniklinik Gießen-Marburg bekannt gegeben. Der Kaufpreis bewege sich bei rund 507 Mio. EUR, wobei die Finanzierung über Fremdmittel und ab 2008 aus dem freien Cashflow erfolgen solle.

      Unternehmenszahlen habe es bereits Mitte November gegeben. So seien die Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres publiziert worden. Der Konzernumsatz habe in diesem Zeitraum von 774,2 Mio. EUR im Vorjahr auf nun 1,04 Mrd. EUR zugelegt. Dabei sei der Konzerngewinn von 55,1 Mio. EUR auf 67,1 Mio. EUR gewachsen. Der Gewinn je Aktie sei von 1,09 auf 1,23 EUR gestiegen.

      Nach Einschätzung der Wertpapierexperten biete RHÖN-KLINIKUM bisher eine positive Geschäftsentwicklung mit steigenden Umsätzen und Ergebnissen in den vergangenen fünf Jahren. Außerdem mache das Unternehmen - nicht zuletzt auch auf Grund der jüngsten Uniklinik Gießen-Marburg-Akquisition - einen gut positionierten Eindruck.

      Der Konzern rechne derzeit für 2006 mit einem Umsatz von 1,5 Mrd. EUR, wobei ein Konzerngewinn von 93 Mio. EUR hängenbleiben solle. Bei diesen Angaben seien allerdings weitere mögliche Akquisitionen unberücksichtigt. Marktexperten würden für 2006 ein EPS von 1,79 EUR in Aussicht stellen. Das 2006er KGV komme vor diesem Hintergrund auf einen Wert von rund 18. Damit mache der Titel (aktuelle Notierung 32,15 EUR) derzeit einen fair gepreisten Eindruck.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" die Aktie von RHÖN-KLINIKUM mit "halten" ein.
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      schrieb am 10.01.06 08:49:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Rhön-Aktie für Growth-Investoren interessant

      Die Aktie der Rhön-Klinikum AG legte im Jahr 2005 um ca. 46 Prozent zu. Laut Financial Times Deutschland „hat die Rhön-Klinikum AG in den vergangenen Jahren eine kluge Expansionspolitik betrieben, ohne sich dabei finanziell zu übernehmen. Auch die Übernahme der Universitätsklinik Gießen-Marburg wurde von der Börse positiv aufgenommen. Laut FTD hat „Rhön-Klinikum nun einmal den Ruf eines sehr klug geführten Unternehmens, und die Anleger trauen dem Management offenbar zu, diese schwierige Aufgabe zu meistern. Auf längere Sicht zeigen sich die Analysten mehrheitlich davon überzeugt, dass dieser Schritt richtig und angemessen war, wenn Rhön-Klinikum sein Wachstumsziel erreich will: Bis zum Jahr 2015 soll der Marktanteil in Deutschland von derzeit drei auf zehn Prozent ausgebaut werden.“
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 08:50:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Handelsblatt lobt Verhandlungsgeschick von Rhön-Klinikum

      Unter dem Titel „Rhön-Klinikum verlangt Anlegern Vertrauen ab“ rühmt das Handelsblatt vom 4. Januar 2006 die „verschwiegene Beharrlichkeit der Rhön-Geschäftsführung während des Bieterverfahrens“ um die Universitäts-Klinik Gießen-Marburg. „Nachdem das Management mehrmals öffentlich sein Interesse an Gießen-Marburg zwar nicht dementiert, aber ziemlich heruntergespielt hatte, wurde nur noch darüber spekuliert, welcher der Rhön-Konkurrenten – Helios oder Asklepios – den Zuschlag erhalten würde. So konnte der politikerfahrende Rhön-Chef Pföhler hinter den Kulissen ungestört die Strippen ziehen und sein Unternehmen dank eines umfassenden Standortkonzepts als Überraschungssieger aus dem Verfahren führen.“

      Das Handelsblatt rühmt in diesem Artikel auch die „Unternehmerpersönlichkeit des Gründers Eugen Münch“. „Bereits in den siebziger Jahren – das Schlagwort Private Public Partnership war noch gar nicht erfunden – erkannte er, dass man Krankenhäuser als Wirtschaftsunternehmen führen kann. Auch mit dem Börsengang und mit der Einführung international üblicher Bilanzierungsstandards war die Gruppe der Konkurrenz mehr als eine Nasenlänge voraus.“
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      schrieb am 12.01.06 23:22:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      RHÖN-KLINIKUM kaufen

      12.01.2006
      AktienEinblick.de

      Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die RHÖN-KLINIKUM-Aktie (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) als Kauf ein.

      Das Unternehmen habe sich auf die Errichtung und den Betrieb von Krankenhäusern spezialisiert. RHÖN-KLINIKUM habe die restlichen Anteile (25,3%) an der Psychiatrieklinik im thüringenschen Hildburghausen erworben und sei damit nun alleiniger Eigentümer. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. In diesem Krankenhaus würden jährlich rund 4.000 Patienten vollstationär und ambulant behandelt. Die Aktie sei mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von 3% günstig bewertet.

      Die Experten von "AktienEinblick.de" bewerten die RHÖN-KLINIKUM-Aktie mit dem Rating "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 21:35:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      Rhön-Klinikum AG: outperformer
      MSDW
      13. Januar 2006, 14:02

      Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Kursziel für die Aktien der Rhön-Klinikum AG von 29,75 Euro auf nun 39,00 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die Akquisition der Universitätsklinik Gießen-Marburg und das weiter gestiegende Wachstumspotenzial des Unternehmens. Zudem ist das Chance-Risiko-Verhältnis weiterhin gut und Störungen wie Ärztestreiks oder Entscheidungen von Kartellbehörden stellen eine Kaufgelegenheit für die Aktie dar. Sie stufen die Rhön-Klinikum Aktie daher erneut mit "outperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 21:37:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      RHÖN-KLINIKUM AG St.: overweight (Morgan Stanley)

      Die Aktienanalysten von Morgan Stanley vergeben für das Wertpapier von RHÖN-KLINIKUM (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) nach wie vor das Rating "overweight".

      Nach Schätzung der Analysten werde die im Dezember vorgenommene Akquisition der Universitätskliniken Giessen-Marburg 28% zum Gesamtumsatz von RHÖN-KLINIKUM beitragen. Zudem verfüge das Unternehmen aufgrund seiner Übernahmepolitik über erhebliches Wachstumspotenzial. Im besten Fall, der von einem mittelfristigen Marktanteil von 9% ausgehe, rechne man mit einem Kurs von 67,00 EUR. Im schlechtesten Fall, der keine weiteren Übernahmen vorsehe, sei ein Kurs von 31,00 EUR zu erwarten.

      Auf dieser Basis habe man ein neues Kursziel für die Unternehmensaktie ermittelt. Während man das Kursziel bisher bei 29,80 EUR gesehen habe, setze man es nun bei 39,00 EUR an. Damit liege das Aufwärtspotenzial der Aktie bei 12%. Nach Berechnung der Analysten werde RHÖN-KLINIKUM im Geschäftsjahr 2006 einen Gewinn von 1,80 EUR je Aktie erzielen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwarte man eine Gewinnsteigerung auf 1,92 EUR je Aktie. Das Chance-Risiko-Verhältnis sei weiterhin attraktiv.

      Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Morgan Stanley an ihrer Bewertung "overweight" für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie fest.
      Analyse-Datum: 13.01.2006
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 21:11:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      RHÖN-KLINIKUM "overweight"

      17.01.2006
      Morgan Stanley

      Die Aktienanalysten von Morgan Stanley vergeben für das Wertpapier von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) das Rating "overweight".

      Durch die Übernahme der Universitätskliniken Giessen-Marburg habe sich das Wachstumspotenzial von RHÖN-KLINIKUM beträchtlich erhöht. Es sei davon auszugehen, dass die Universitätskliniken 28% zum Gesamtumsatz des Unternehmens beitragen würden. Zwar dürfte die Übernahme den Gewinn je Aktie im Jahr 2007 noch um 7% belasten, allerdings wirke sich die Akquisition für RHÖN-KLINIKUM deutlich wertsteigernd aus, man schätze den zusätzlichen Wert auf 3,50-4,00 EUR je Aktie.

      Die Transaktion verdeutliche vor allem, dass Investoren im Hinblick auf die Unternehmensaktie vor allem das langfristige Geschäftsmodell und Wachstumspotenzial im Auge behalten sollten. Jegliche Kursschwäche biete daher eine günstige Kaufgelegenheit. Nach Berechnung der Analysten werde das Unternehmen im Finanzjahr 2006 ein EPS von 1,80 EUR erzielen. Für das Finanzjahr 2007 rechne man mit einem EPS-Wachstum auf 1,92 EUR. Das Kursziel für die Unternehmensaktie habe man auf 39,00 EUR angehoben.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von RHÖN-KLINIKUM mit "overweight".
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 21:33:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      Schade das hier nicht mehr unter den Leuten nicht mehr gepostet wird!!

      Findet ihr die Rhön Aktie so uninteressant??

      Ich nicht,ich habe mir diese Wochen einge Stück ins Depot gelegt weil ich denke das die Aktie sehr interessant ist und in den nächsten Wochen auch was passiert!

      Ich denke und hoffe nach oben und positiv!!

      Waäre schön wenn mal wieder einge Leute Ihren Senf hier dazu geben würden!;)

      ethra
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 22:37:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      hallo ethra,

      mir geht es auch so, zuwenig Intersse an dieser Seite. Lies mal bitte die posts 60 bis 63, vielleicht hast Du eine Meinung dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 23:18:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      man denkt wohl, diese Aktie sollten alte Leute kaufen!
      aber da steckt m.Meinung nach ein gutes Plus-Geld für alle drin.
      cf
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 22:06:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      Alecta erhöht Beteiligung an RHÖN-KLINIKUM auf über 10 Prozent

      20.01.2006
      aktiencheck.de

      Die schwedische Alecta pensionsförsäkring hat ihre Beteiligung an der im MDAX notierten RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) aufgestockt.

      Wie der Klinkbetreiber am Freitag bekannt gab, hat der Stimmrechtsanteil von Alecta am 13. Januar die Schwelle von 10 Prozent überschritten und liegt jetzt bei 10,12 Prozent (5.243.834 Stammaktien).

      Die Vorzugsaktie der RHÖN-KLINIKUM AG notiert aktuell mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 34,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:03:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      13.02.2006
      RHÖN-KLINIKUM neutral
      HypoVereinsbank

      www.aktiencheck.de

      Der Analyst Christian Cohrs von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) von "outperform" auf "neutral" herunter.

      Die Analysten würden der Strategie und den langfristigen Perspektiven des Unternehmens unverändert positiv gegenüber stehen. Sie würden mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses mittels weiterer Übernahmen rechnen. Daraus könne sich neues Kurspotenzial ergeben. In ihrer Bewertung hätten die Analysten zukünftige Akquisitionen nicht berücksichtigt.

      Infolge zahlreicher Krankenhausübernahmen habe RHÖN-KLINIKUM ein Umsatzplus von 35% auf EUR 1,4 Mrd. erzielt. Die operativen Ergebnisgrößen EBITDA (EUR 203 Mio.) und EBIT (140 Mio.) seien erwartungsgemäß unterproportional um 12% bzw. 13% gestiegen. Hintergrund sei, dass die neu akquirierten Kliniken noch keine ausreichenden Gewinne erwirtschaft hätten. EPS und operativer Cashflow seien um jeweils 10% auf EUR 1,61 bzw. EUR 151 Mio. (HVBe: EUR 1,65 und EUR 155 Mio.) gestiegen. Per Saldo würden sich die Analysten durch die vorgelegten Zahlen in ihrem operativ guten Eindruck des Unternehmens bestätigt sehen. Einen Dividendenvorschlag (HVBe: EUR 0,44) für das abgelaufene Geschäftsjahr habe die Gesellschaft noch nicht abgegeben.

      Die Unternehmensführung habe für 2006 ihren Ausblick von EUR 93 Mio. (vor Anteilen Dritter) bestätigt. Dies liege unter der Analystenschätzung von EUR 96,5 Mio. Das Management sehe die Integration der erworbenen Unikliniken Gießen-Marburg und die Fortsetzung profitablen Wachstums als die Kernaufgaben für 2006, was sich mit der Analysten-Einschätzung decke.

      Die Analysten der HypoVereinsbank senken ihr Rating für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie von "outperform" auf "neutral". Das Kursziel sehe man unverändert bei EUR 37.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:58:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      22.02.2006
      RHÖN-KLINIKUM kaufen
      Hamburger Sparkasse

      Reinhard Opitz, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) unverändert mit "kaufen" ein.

      Die RHÖN-KLINIKUM AG sei aus der 1971 gegründeten Kurbetriebs- und Verwaltungsgesellschaft mbH hervorgegangen. 1989 sei der Konzern an die Börse gebracht worden. Ursprung und Schwerpunkt der Aktivitäten sei der Standort Bad Neustadt mit der dort ansässigen Herz- und Gefäßklinik, der Klinik für Handchirurgie, der Psychosomatischen Klinik, der Neurologischen Klinik und der Heilbad Gruppe. Die Herz- und Gefäßklinik zähle zu den weltweit bedeutendsten Kliniken dieser Art mit jährlich über 14.000 versorgten Patienten.

      Der Konzern sei spezialisiert auf die Übernahme und Sanierung defizitärer Krankenhäuser und generiere damit überwiegend sein Wachstum. Im Geschäftsjahr 2004 seien 96% des Umsatzes mit Akutkliniken und 3% mit Rehabilitation erzielt worden. Es seien 30 Kliniken an 23 Standorten mit insgesamt 9.211 Betten geführt worden. Die Eigenkapitalquote per neun Monate 2005 habe 42,4% betragen.

      Die Wachstumsstory des Konzerns dürfte sich erfolgreich fortsetzen. Rückenwind erhalte die Gesellschaft durch die demografische Entwicklung der Bevölkerung.

      Nach Ansicht der Analysten der Hamburger Sparkasse bleibt die Aktie von RHÖN-KLINIKUM ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:01:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.370.490 von Glaeubiger am 24.02.06 20:58:24RHÖN-KLINIKUM kaufen

      31.03.2006
      DZ BANK

      Rating-Update:

      Die Analysten der DZ BANK empfehlen die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:18:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.075.715 von Glaeubiger am 04.04.06 21:01:2725.04.2006 10:07
      MDAX: RHÖN KLINIKUM bricht aus Konsolidierung aus

      Rhön Klinikum (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 704230 ISIN: DE0007042301

      Intradaykurs: 36,74 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 23.01.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die RHÖN KLINIKUM Aktie scheiterte Ende Januar 2006 knapp unterhalb ihres Allzeithochs, das bei 38,25 Euro liegt. Von dort aus startete die Aktie eine Konsolidierung. In der letzten Woche brach sie über den kurzfristigen Abwärtstrend aus und legt auch zu Beginn dieser Woche zu. Die Konsolidierung verlief innerhalb einer bullischen Flagge. Aus dieser Flagge ergibt sich ein rechnerisches Ziel bei 44,80 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Die RHÖN KLINIKUM Aktie sollte in Kürze ihr Allzeithoch erneut angreifen. Ein Wochenschlusskurs darüber bestätigt den langfristigen Aufwärtstrend mit nächstem Ziel bei 44,80 Euro. Ein Rückfall in die Flagge, also unter 35,69 Euro wäre negativ zu werten und würde die Chancen auf einen Ausbruch über das Allzeithoch deutlich verringern.





      Quelle: GodmodeTrader
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 21:35:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.483 von Glaeubiger am 25.04.06 11:18:31AUSBLICK/Rhön-Klinikum-Umsatz profitiert von Zukäufen in Q1
      FRANKFURT (Dow Jones)

      --Die Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt/Saale, wird im ersten Quartal dank der Erstkonsolidierung der Universitätsklinik Gießen-Marburg und weiterer Krankenhäuser einen deutlichen Umsatzsteigerung ausweisen können. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einem Anstieg auf 458 Mio EUR nach 341 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Wegen ansteigender Kosten für die Integration der zum Teil ineffizienten Häuser wird jedoch das EBIT nur unterproportional zu den Erlösen wachsen, erklären die Beobachter.

      Sie erwarten im Mittel für das Auftaktquartal ein EBIT von 37,1 Mio EUR nach 34,0 Mio EUR im Vorjahr. Beim Ergebnis je Aktie rechnen sie mit einer Verbesserung um 3% auf 0,42 EUR. Die Quartalszahlen wird Rhön-Klinikum am Mittwoch vorbörslich veröffentlichen.

      Für das Gesamtjahr 2006 hat der Klinikbetreiber ohne die Berücksichtigung weiterer Akquisitionen Umsatzerlöse von knapp 1,9 Mrd EUR und einen Konzerngewinn von 93 Mio EUR in Aussicht gestellt.

      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113,
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 17:25:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 17:26:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.572 von RTLOLDY am 29.04.06 17:25:10Aus "MAIN-POST" vom 28.04.2006
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 17:35:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      20.04.2006 17:00 Uhr

      Michael Glos
      Der Minister, der nicht entscheiden will

      Michael Glos sagt, er sei befangen – daher soll erneut ein Staatssekretär über eine Ministererlaubnis für eine Fusion befinden.
      Von Ulrich Schäfer

      Die Herren kennen sich aus der CSU. Der eine ist Landrat des Kreis Rhön-Grabfeld und Mitglied im Bezirksvorstand Unterfranken; der andere ist Bundeswirtschaftsminister und leitet den Bezirskverband.

      Seit Thomas Habermann vor eineinhalb Jahrzehnten in die CSU eintrat, kennt er Michael Glos. „Wir sehen uns, wenn der Bezirksvorstand tagt“, sagt er. Hin und wieder laufen sich die beiden auch bei Empfängen über den Weg.

      Wenn Glos die CSU in Reppendorf besucht, posieren sie für ein Erinnerungsfoto; oder sie plaudern auf einem Fest, das der bayerische Ministerpräsident beim Mozartfest in Würzburg gibt.

      Post aus Berlin
      Parteifreunde? Ja, das seien sie, sagt Habermann. Aber Freunde? Das nicht. Deshalb war der Landrat auch überrascht, als er vor einigen Wochen Post aus Berlin bekam: Ein Ministerialrat ließ wissen, dass Glos sich aus einer heiklen Angelegenheit heraushalten werde, die Habermann wichtig ist: dem Verkauf von zwei Kreiskrankenhäusern an die Rhön-Klinikum AG.

      Der Kreis will damit seinen Haushalt sanieren, das Kartellamt lehnte das Geschäft aber im März vorigen Jahres ab. Denn die Rhön-Klinikum AG, der größte Krankenhauskonzern der Republik, besitzt schon mehrere Hospitäler in der Region. Habermann beantragte deshalb am 16. Januar eine Ministererlaubnis: Glos solle das Votum des Kartellamts aushebeln, fordert er.

      Möglicherweise unzeitgemäß
      Wieder einmal geht es also darum, ob eine Fusion in Deutschland politisch gewollt ist, die aus jurististischen Gründen abgelehnt wurde. Und wieder stellt sich die Frage, ob diese Form der Fusionskontrolle noch zeitgemäß ist.

      Denn wenn die Beteiligten sich am nächsten Donnerstag zur öffentlichen Anhörung im Ministerium kommen, wird nicht der zuständige Minister die Sitzung leiten, sondern sein Staatssekretär Bernd Pfaffenbach. „Um den Anschein einer möglichen Befangenheit zu vermeiden“, sagt ein Sprecher, habe Glos den Fall delegiert.

      Er folgt damit dem Beispiel von Wirtschaftsminister Werner Müller. Auch dieser hatte die Ministererlaubnis seinem Staatssekretär Alfred Tacke übertragen, als der Stromkonzerne Eon vor vier Jahren die Ruhrgas übernehmen wollte. Der Grund: Müller hatte für den Vorgänger von Eon, die Veba, gearbeitet.

      Lange hatten die Juristen damals gestritten, ob sich ein Minister in einer so wichtigen politischen Frage vertreten lassen darf. Und falls ja, durch wen? Das Justizministerium entschied, eine Vertretung durch den Staatssekretär sei „sachgerecht“.

      Doch Habermann mag dies nicht akzeptieren. „Glos versucht, sich dem Verfahren zu entziehen“, klagt er. Die Ministererlaubnis heiße so, weil sie ein Minister fälle, nicht ein Beamter. „Das ist eine politische Entscheidung“, meint er.

      Druck auf Glos
      Der Landrat gibt zu bedenken, dass ein Wirtschaftsminister stets viele Parteifreunde habe, sich diese Frage also bei jeder Ministererlaubnis stelle. So hätten etwa CSU-Chef Edmund Stoiber und der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber öffentlich Druck auf Glos ausgeübt, als der Springer-Verlag den Fernsehsender ProSiebenSat1 übernehmen wollte.

      Hermann-Josef Bunte von der Kanzlei Allen & Overy sieht das genauso. Der renommierte Kartellrechtler vertritt den Landkreis in dem Verfahren. Glos’ Entscheidung sei„willkürlich“, sagt er, der Minister hätte sich den Verzicht vom Kabinett billigen lassen und den Fall an seinen offiziellen Vertreter übertragen müssen, an Finanzminister Peer Steinbrück.

      Schriftliche Rüge
      Bunte hat dies schriftlich gerügt. Möglicherweise wird er die Sache auch vor Gericht bringen, falls der Landkreis mit der Ministererlaubnis scheitern sollte; so hat sich die Monopolkommission bereits gegen den Verkauf augesprochen. „Wir unterstellen nicht, dass der Minister Glos anders entscheiden wird als der Staatssekretär Pfaffenbach“, sagt Bunte, „aber wir wollen ein korrektes Verfahren.“

      Die SPD-Bundesabgeordnete Susanne Kastner dagegen meint, Glos verhalte sich „sehr anständig“; ohne den Rückzug hätte die Sache „ein Geschmäckle“.

      Die Bundestagsvizepräsidentin kommt aus dem Kreis Rhön-Grabfeld. Sie wundert sich nur, dass CSU-Mann Habermann nicht bereits vor einem Jahr die Ministererlaubnis beantragt hat. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hätte die Fusion wohl durch gewunken. Aber er ist in der SPD, nicht in der CSU.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 17:57:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Zusammenschlussvorhaben der Rhön-Klinikum AG
      mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld

      http://www.monopolkommission.de/sg_45/text_s45.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 20:14:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main 2006

      Kontinuität unter neuer Konzernspitze
      --Personelle Veränderungen in den Führungsgremien
      --Herausragende Ereignisse im Jahre 2005


      Jahresergebnisse 2005
      --Umsatz- und Ergebnisprognose solide erfüllt
      --Umsatzsteigerung um 35,5% auf rund 1,416 Mrd €
      --Konzerngewinn um 10,1 % auf 88,3 Mio € gestiegen
      --Insgesamt 949.376 Patientenbehandlungen (+ 58,6%)
      --21.226 Mitarbeiter am Jahresende 2005


      Prognose für weitere Entwicklung in 2006 ... und mehr
      --Marktumfeld, Kartellamtsentscheidung und Zukunftsperspektiven
      --Eigene Prognose für 2006 mit Vorlage Q1-2006 bestätigt:
      --Umsatzerwartung – ohne weitere Akquisitionen - liegt bei 1,9 Mrd €
      --Ergebnisziel von 93 Mio € wird erreicht


      Bad Neustadt a. d. Saale/Frankfurt am Main, den 26. April 2006 ----- Die heutige Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main wurde erstmals geleitet von Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender seit der letztjährigen Ordentlichen Hauptversammlung des börsennotierten Klinikkonzerns aus der Rhön.

      Einleitend wies Pföhler auf die in den letzten Monaten erfolgten personellen Veränderungen im Führungsgremium hin: Eugen Münch, Mitbegründer des Unternehmens und dessen langjähriger Vorstandsvorsitzender, schied mit Ende der Ordentlichen Hauptversammlung 2005 aus dem Vorstand aus und wechselte zum 1. September 2005 in den Aufsichtsrat und nimmt dort seither die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden ein. Herr Caspar von Hauenschild leitet einen Anfang Januar 2006 neu eingerichteten Aufsichtsratsausschuss für Integrität („Anti-Korruptions-Ausschuss“), der dazu beitragen soll, auch in Zukunft – in unserem stark wachsenden Unternehmen - Transparenz und verantwortungsbewusste Unternehmensführung jederzeit sicherzustellen.

      Manfred Wiehl, langjähriger Finanzvorstand des Unternehmens, schied per 31. Dezember 2005 aus dem Vorstand aus, ist seit Februar 2006 Geschäftsführer der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH und gleichzeitig Leitender Bereichsleiter im Konzern. Joachim Manz, bisher zuständig für Verbandspolitik und den Regionalbereich Brandenburg und Nordostdeutschland, ist am 31. Dezember 2005 aus Altersgründen aus dem Vorstand ausgeschieden, ist jedoch noch beratend für das Unternehmen tätig. Heinz Falszewski, bis dato als stellvertretendes Vorstandsmitglied verantwortlich für den Bereich Personal AG und Konzern sowie als Arbeitsdirektor, ist per 1. April 2006 aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden, berät jedoch das Unternehmen in dem genannten Funktionsbereich noch freiberuflich. Dr. Brunhilde Seidel-Kwem wurde zum 1. Januar 2006 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied für die Bereiche West- und Norddeutschland berufen; Dietmar Pawlik erhielt die Berufung zum stellvertretenden Vorstandsmitglied zum 1. Januar 2006 für den Bereich Finanzierung, Investor Relations und Controlling.

      Andrea Aulkemeyer wurde ebenso wie Wolfgang Kunz für weitere fünf Jahre als Vorstand bestätigt. Gerald Meder, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, hat seit Februar 2006 auch die Funktion des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH inne.

      Herausragende Ereignisse im Jahr 2005
      „Das Geschäftsjahr 2005 war überaus wichtig für die RHÖN-KLINIKUM AG“, betonte Wolfgang Pföhler. „Die Privatisierung der Universitätsklinik Gießen und Marburg GmbH ist in der deutschen Krankenhaus- und Universitätslandschaft ein bisher einmaliger Vorgang, der Leuchtturm- und Vorbildcharakter hat. Die Entscheidung der hessischen Landesregierung am 15. Dezember 2005, das Universitätsklinikum Gießen/Marburg an die RHÖN-KLINIKUM AG zu veräußern, ist ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensentwicklung. Mit dem Erwerb der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH haben wir unseren Zugang zur Hochleistungsmedizin der Maximalversorgung, zur Wissenschaft sowie zu den zukünftigen Innovationsträgern deutlich gestärkt.“ Gleichzeitig bedeutet die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte - mit insgesamt 2.262 Betten und fast 9.500 Mitarbeitern - einen gewaltigen Wachstumssprung. „Allein durch diese Akquisition haben wir unseren Umsatz um ca. 30 Prozent erhöht“, so Pföhler. Man sei sich jedoch nicht nur der „Markt“-Chancen bewusst, die aus der Übernahme resultieren, sondern sehe auch die enormen Anstrengungen, die mit der Integration des Universitätsklinikums in den Konzern verbunden sind als „komplexe Managementaufgabe“ an. „Wir werden diese meistern!“, ist Pföhler überzeugt.

      In Dippoldiswalde/Sachsen und Stolzenau/Niedersachsen wurden Ende 2005 die ersten zwei Tele-Portal-Kliniken des Konzerns eröffnet. „Auch dies sind Meilensteine in der Unternehmensgeschichte“, so Pföhler. Tele-Portal bedeutet Anlaufkrankenhaus. Die Behandlungskonzeption ist in eine gestufte Grund- und Schwerpunkt- /Maximalversorgung eingebunden. Über diese Stufung bringt man den Patienten dorthin, wo er kompetent, routiniert und optimal behandelt wird. Tele-Portal organisiert patientenorientierte Prozesse krankenhausübergreifend – und ggf. trägerübergreifend - auf der Basis neuester telemedizinischer Anwendungen. Entscheidend ist dabei die Qualität der Eingangsdiagnostik. Alle Daten über den Zustand eines Patienten werden in der Qualität erhoben, wie sie heute an Großkliniken verfügbar sind. Diese Daten werden durch Spezialisten, unabhängig davon wo diese arbeiten, telemedizinisch ausgewertet. Die sofortige qualifizierte Diagnose und Handlungsempfehlung wird durch den Spezialisten erstellt und an den Arzt in der Tele-Portal-Klinik übermittelt. Eine wichtige Rolle spielt damit die Teleradiologie. „Gerade in ländlichen Regionen heißt dies eine wohnortnahe Versorgung der Patienten mit der Gewissheit, dass jederzeit – gerade auch bei Notfällen – Spezialisten zur Verfügung stehen und eine Verlegung in die Schwerpunktversorgung möglich ist“, erklärte Pföhler.

      Die Einrichtung Medizinischer Versorgungszentren stellen die konsequente und logische Weiterentwicklung der Tele-Portal-Kliniken dar: Durch eine aufeinander abgestimmte Leistungserbringung lassen sich bislang getrennte Leistungserbringer unter einem Dach zu einer schlagkräftigen Einheit formen. Für die Aufbauorganisation sind unterschiedliche Betreiber- beziehungsweise Kooperationsmodelle mit freiberuflichen oder angestellten Ärzten vorstellbar. „Unsere Überlegungen bleiben keineswegs theoretische Modelle: Bereits im Jahr 2005 sind drei Medizinische Versorgungszentren in Bad Neustadt, Waltershausen/Friedrichroda sowie in Bad Berka/Weimar ans Netz gegangen. Im Jahr 2006 sind weitere fünf Medizinische Versorgungszentren eröffnet worden; an zahlreichen Standorten planen wir Neugründungen“, berichtete Pföhler.


      Jahresergebnisse 2005
      Unter Erstkonsolidierung der im Jahre 2005 hinzugekommenen Krankenhäuser (Dachau, Indersdorf, Erlenbach, Miltenberg, München-Pasing, München-Perlach, Hildesheim, Gifhorn, Wittingen, Salzgitter-Lebenstedt, Salzgitter-Bad) stieg der Umsatz um 35,5% auf 1.415,8 Mio € (Vj. 1.044,8 Mio € ). Bei einer Steigerung um 14,4 % erreichte das EBITDA* 206,9 Mio € (Vj. 180,8 Mio €). Der operative Cash-Flow lag mit 155,6 Mio € um 12,9 % über dem Vorjahreswert von 137,8 Mio €. Das EBIT** erhöhte sich um 13,2% auf 140,1 Mio € (Vj.123,8 Mio €). Beim EBT *** in Höhe von 123,5 (Vj. 111,9) Mio € betrug die Steigerung 10,4 %.

      Mit dem im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Mio € (10,1%) gestiegenen Konzerngewinn nach IFRS 2005 –- vor Minderheiten – in Höhe von 88,3 Mio € (Vj. 80,2 Mio €) wurden die eigenen Erwartungen leicht überschritten. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,61 € (Vj. 1,47 €, adjustiert/ +9,5%).

      In den Konzernkliniken wurden im Jahr 2005 insgesamt 949.376 Patienten (Vj. 598.485 /+58,6%) behandelt, davon 410.585 (Vj. 287.204) im akut-stationären, 529.860 (Vj. 304.214) im ambulanten und 8.931 (Vj. 7.067) im Reha- und sonstigen Bereich. Durch neu hinzugekommene Kliniken erhöhte sich die Bettenkapazität (+3.188) nach Rückgang der Betten in den Bestandskliniken (-182) um insgesamt 3.006 von 9.211 auf 12.217 Betten (+32,6%).

      Zum 31. Dezember 2005 waren im Konzern 21.226 (Vj.: 14.977) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

      Der Anstieg des Personalaufwands entwickelte sich leicht überproportional um 45,2 % zur Umsatzentwicklung auf 793,6 (Vj.: 546,6) Mio €. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die neu zum Konzernkreis zählenden Kliniken zwar erste Optimierungserfolge der Personal- und Ablaufstrukturen erzielen, sich die Anpassung aber erfahrungsgemäß über einen längeren Zeitraum hinweg vollzieht. Der Materialaufwand entwickelte sich umsatzbezogen leicht überproportional (+36,1 %) und lag bei 343,6 (Vj.: 252,4) Mio €. „Hierin sehen wir Rationalisierungspotential“, so Dietmar Pawlik, im Vorstand verantwortlich für Finanzierung, Investor Relations und Controlling.

      Prognose für weitere Entwicklung in 2006 ... und mehr
      „Die RHÖN-KLINIKUM AG war, ist und bleibt der Marktführer für Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland!“, ist Wolfgang Pföhler überzeugt. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit unserem Wachstum den leicht stagnierenden bzw. schrumpfenden Gesamtmarkt deutlich übertroffen und sind auf dem Weg zu unserem langfristigen Ziel von über 8 % Marktanteil ein gutes Stück vorangekommen. Mit unserem derzeitigen Marktanteil von knapp 3 Prozent liegt noch ein Stück Weges vor uns.

      Die Akquisition des Universitätsklinikums Gießen/Marburg ist nicht nur ein qualitativer Wachstumssprung, sondern bedeutet für uns als aufstrebenden Konzern den Einstieg in völlig neue Dimensionen: Durch die Anbindung an Gießen/Marburg haben wir unmittelbaren Zugang zu neuesten medizinischen Innovationen. Wir sind gleichzeitig auch Schrittmacher im medizinischen Bereich. Mit dem Bau der weltweit ersten kombinierten Protonen-/Schwerionenanlage in Gießen/Marburg – deren Fertigstellung bis 2012 geplant ist - katapultieren wir uns an die absolute Spitze der technologischen Entwicklung.

      Vor dem Hintergrund des umfassendsten Wandels in der Geschichte der deutschen Krankenhauslandschaft, sind kreative Ideen und Mut zu neuen Geschäftsmodellen gefragt, um die strukturellen gesamtwirtschaftlichen Probleme zu lösen. Das Fundament, auf dem unsere Konzepte zur Behebung langfristig bestehender systemimmanenter Ineffizienzen im deutschen Gesundheitssystem ruhen, ist historisch gewachsen. Es fußt auf der vielleicht umfassendsten Branchenexpertise und ist zum großen Teil meinem Vorgänger, dem heutigen Aufsichtsratvorsitzenden, Herrn Eugen Münch, geschuldet.“, erklärte Wolfgang Pföhler.

      „Unsere Strategie, öffentlich-rechtliche Krankenhäuser in einer steigenden Verlustsituation zu übernehmen und diese durch Rationalisierungsinvestitionen und Restrukturierungsmaßnahmen zu dauerhaft ertragreichen Einrichtungen zur Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen zu entwickeln, trägt ungebrochen.“

      Der RHÖN-KLINIKUM Konzern setzt dabei auf eine Doppelstrategie: Zum einen werden die Übernahmeaktivitäten weiter pro aktiv gestaltet. Dies beruht auf folgender Überzeugung: Der deutsche Krankenhausmarkt wird jetzt verteilt, nicht in fünf Jahren. Stillstand bedeutet an dieser Stelle automatisch Rückschritt. Wer heute nicht offensiv an der Privatisierungswelle teilnimmt, gehört morgen zu den Verlierern im Verteilungswettkampf.

      Andererseits wird es darauf ankommen, die neu hinzugekommenen Krankenhäuser zügig in den Konzernverbund zu integrieren und entsprechend seinen Standards operativ fit zu machen. „Unsere Restrukturierungsexpertise wird uns hierbei helfen – die bisherigen Erfolge bei der Integration neuer Kliniken in den Konzern sprechen eine deutliche Sprache.“

      Auch das vor dem OLG Düsseldorf anhängige Verfahren in Sachen „Krankenhäuser des Landkreises Rhön-Grabfeld“ vermag das Wachstum des Konzerns nicht aufzuhalten. Der oberflächliche Eindruck, das Kartellamt sei eine ernstzunehmende Bremse trügt: Allein seit 31. Dezember 2004 bis Februar 2006 wurden 15 neue Kliniken konsolidiert, darunter das Schwergewicht Gießen/Marburg – alle mit Wissen und ohne Beanstandung des Kartellamtes. Die RHÖN-KLINIKUM AG betreibt gerade einmal 45 Kliniken von den knapp 2.200 in Deutschland, das – kartellrechtlich völlig unbedenkliche – Privatisierungs- und Wachstumspotential ist somit enorm. Die Eingriffe des Kartellamtes beschränken sich damit auf Einzelfälle und sind vor diesem Hintergrund zwar ärgerlich, quantitativ fallen sie aber nicht ins Gewicht.

      Dessen ungeachtet wird die RHÖN-KLINIKUM AG das Gerichtsverfahren in Düsseldorf mit voller Kraft weiter betreiben.

      Eigene Prognose für 2006 mit Vorlage Q1-2006 erstmals bestätigt

      Die Konzernspitze sieht die eigenen Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Jahr 2006 durch den Bericht zum 1. Quartal 2006 bestätigt: Die Umsatzerwartung – ohne weitere Akquisitionen - liegt bei 1,9 Mrd €, das Ziel für den Konzerngewinn wird mit rund 93 Mio € beziffert.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 20:16:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ergebnisse 1. Quartal 2006

      --Umsatzsteigerung um 33,2 % auf 453,8 Mio €
      --Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 22,7 Mio € gestiegen
      --Finanzstrukturen weiterhin gesund
      --313.774 Patienten in den ersten drei Monaten im Konzern behandelt
      --30.967 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt zum 31. März 2006
      --45 Kliniken mit 14.620 Betten/Plätzen zum 31. März 2006
      --Erste Prognosebestätigung 2006: 1,9 Mrd € Umsatz und Konzerngewinn 93 Mio €


      Bad Neustadt a. d. Saale, den 26. April 2006 ----- Mit dem heute vorgelegten Zwischenbericht zum Ende des ersten Quartals 2006 weist der RHÖN-KLINIKUM Konzern eine erhebliche Steigerung der Umsatzerlöse auf 453,8 Mio € (Vj. 340,7 Mio € / + 33,2 %) aus. Die Umsatzsteigerung gegenüber dem Vergleichs-zeitraum des Vorjahres resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH ab Februar 2006 mit 69,6 Mio € sowie zwei ab Mitte des Jahres 2005 und zwei weiteren zum 1. Januar 2006 neu konsolidierten Kliniken mit 19,7 Mio € und mit 23,8 Mio € (+ 7%) aus internem Wachstum.

      Der Konzerngewinn in Höhe von 22,7 Mio € (Vj.22,2 Mio €/+2,2%) des ersten Quartals 2006 ist mit Verlusten des Universitätsklinikums Gießen und Marburg für die Zeit ab 1. Februar 2006 in Höhe von 2,6 Mio € belastet. Durch den Fortschritt der Klinikrestrukturierungen können die zur Zeit absehbaren Verluste des Univer-sitätsklinikums Gießen und Marburg, die für die Zeit vom 1. Februar bis 31. De-zember 2006 mit 7 Mio € veranschlagt werden, kompensiert werden, wodurch sich in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres sukzessive die Ergebnisbelastungen - auf das jeweilige Quartal bezogen - verringern werden.

      Das Ergebnis pro Aktie beträgt zum Ende des ersten Quartals 2006 0,42 € (Vj. 0,41 € adjustiert / + 2,4%).

      „Die Umsatzerlöse und der Konzerngewinn entwickelten sich entsprechend unseren Erwartungen“, so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

      Die Margen verschlechterten sich erwartungsgemäß durch die noch unwirtschaftlichen Strukturen der neu konsolidierten Häuser im Vergleich zu den sich länger im Konzernbestand befindlichen Einrichtungen.

      Beim EBITDA* wurde im ersten Quartal 2006 ein Anstieg auf 52,0 Mio € (Vj. 48,9 Mio €/+6,3%) verzeichnet; mit 35,8 Vj. 34,0) Mio € liegt das operative Ergebnis (EBIT) 5,3 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Um 0,8 Mio € (+2,6%) er-höhte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 31,2 (Vj. 30,4) Mio €.

      Von den in den ersten drei Monaten 2006 im Konzern getätigten Investitionen in Höhe von 230,7 Mio € (Vj. 177,0 Mio € /+28,7 %) Mio € entfallen 204,8 Mio € auf den Zugang von Anlagegütern im Rahmen von Klinikübernahmen und 25,9 Mio € betreffen Neu-, Erweiterungs- und Einrichtungs- bzw. Ausstattungsinvestitionen in den „Altbetrieben“. Die Finanzierung erfolgte aus dem operativen Cash-Flow in Höhe von 38,9 ( Vj. 37,3/ + 4,3%) Mio €, einer Erhöhung der Nettoverschuldung bei Kreditinstituten in Höhe von 64,1 Mio € sowie der Nutzung unverzinslicher kurz- und langfristiger Fremdmittel.

      „Unsere Nettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten ist durch die Kaufpreis-zahlungen für die übernommenen Kliniken von 301,0 Mio € im Vergleich zur Jah-reswende 2005 auf 365,1 Mio € zum Ende des ersten Quartals 2006 gestiegen. Die langfristigen Vermögenswerte sind zu 88,4% durch Eigenkapital und langfristi-ge Verbindlichkeiten gedeckt. Als Folge des Unternehmenswachstums und der damit verbundenen Erhöhung der Vermögenswerte und Fremdmittel ist die Ei-genkapitalquote stichtagsbezogen von 39,6 % zum Ende des Geschäftsjahres 2005 auf 33,3 % zum 31. März 2006 zurückgegangen. Unsere Finanzstrukturen sind weiterhin stabil und gesund. “, so Dietmar Pawlik, im Vorstand seit Jahresbe-ginn zuständig für Finanzierung, Investor Relations und Controlling.

      In den ersten drei Monaten 2006 wurden in den Konzerneinrichtungen insgesamt 313.774 (Vj. 233.788 / + 34,2 %) Patienten stationär, teilstationär und ambulant behandelt. Die durchschnittlichen Fallerlöse sind im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres im stationären Bereich um 3,6% und im ambulanten Bereich um 18,1 % gestiegen. Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg verfügt mit 4.016 € bei stationären und 127 € bei ambulanten Fällen über deutlich höhere Fallerlöse als die Bestandskliniken, was zu einem Anstieg der durchschnittlichen Fallerlöse im Konzern führte.

      Am 31. März 2006 waren im Konzern 30.967 (31. Dezember 2005: 21.226) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon kamen 9.934 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neu konsolidierten Kliniken hinzu. Die zum Ende 2005 konso-lidierten Kliniken hatten eine leicht rückläufige Beschäftigungslage (-193 Mitarbei-ter).

      Aktuell werden 45 Kliniken mit 14.620 Betten/ Plätzen an insgesamt 34 Standorten betrieben. Die neu übernommenen Kliniken bringen 2.660 Betten in den Kon-zern ein, wovon 2.262 auf die Standorte Gießen und Marburg entfallen. Wegen der streitigen Versagung der Übernahme durch das Kartellamt sind die Kreiskran-kenhäuser in Bad Neustadt/Saale und Mellrichtstadt in den Zahlen nicht enthalten.

      „Den Wachstumskurs werden wir im Geschäftsjahr 2006 beibehalten, wobei wir unseren Fokus auf qualitatives und ökonomisch sinnvolles Wachstum richten“, so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. „Akquisiti-onsofferten, die unsere Ansprüche nicht erfüllen, werden konsequent abgelehnt.

      Durch den massiven Druck auf die Krankenhausbudgets, die Konvergenzphase der DRG, dem Trend zu stationsersetzender Leistungserbringung, den Rückzug der Bundesländer aus der Investitionsfinanzierung und die zunehmende Verschuldung der öffentlichen Hand wird in absehbarer Zukunft weiteres Wachstum in unserem Sinne für unser Unternehmen möglich sein“.

      Ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen weiterer Krankenhäuser - wird die Umsatzprognose in Höhe von 1,9 Mrd € und die Gewinnprognose in Höhe von 93 Mio € bestätigt.

      _______________
      * Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragsteuern
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 20:18:44
      Beitrag Nr. 111 ()


      Seite zuletzt aktualisiert am: 26.04.2006
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 21:12:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.572 von RTLOLDY am 29.04.06 17:25:10
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 21:24:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.377.921 von RTLOLDY am 29.04.06 21:12:25Falls Werbung über den Bericht erscheint, bitte diesen Link benutzen:

      http://www.stein4stein.de/Rhoen2.jpg
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:01:21
      Beitrag Nr. 114 ()

      23.05.2006, 16:11 Uhr

      Rhön-Klinikum will Grundsatzentscheidung
      Nach der Debatte um die Übernahme zweier Krankenhäuser fordert die Rhön-Klinik eine grundsätzliche Entscheidung. Diese könnte nun im Herbst 2006 fallen.
      Die Absage des Bundeswirtschaftministeriums für eine Übernahme der Kreiskliniken in Bad Neustadt und Mellrichstadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld durch die Rhön-Klinikum AG wird die Strategie des privaten Klinikbetreibers nicht beeinflussen, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit.

      Rhön-Klinikum will grundsätzliche Entscheidung
      Das Ministererlaubnisverfahren sei vom Landkreis initiiert worden und die Rhön-Klinikum AG sei dem Verfahren "bewusst" nicht beigetreten. Das Unternehmen begründete dies damit, dass es sich bei letzterem um eine "politisch geprägte Einzelfallentscheidung" handele. Die Rhön-Klinikum AG sei hingegen an einer "standortunabhängigen und grundsätzlichen Entscheidung" interessiert. Diese sei nur im Rahmen der gerichtlichen Klärung bei dem Oberlandesgericht Düsseldorf, wahrscheinlich im Herbst 2006, zu erwarten.

      Alle Übernahmen bekannt
      Das Kartellamt könne eine weitere Expansion des Konzerns nicht beeinträchtigen, sagte der Sprecher der Rhön-Klinikum AG. Das Unternehmen hat seit Anfang 2005 15 übernommene Kliniken strategisch neu ausgerichtet. Alle diese Übernahmen seien dem Kartellamt bekannt gewesen und seien von ihm nicht beanstandet worden, so der Sprecher weiter.

      Rhön-Klinik nicht von Streikwelle betroffen
      Die Rhön-Klinikum AG betreibt zurzeit als Marktführer 45 der rund 2.200 deutschen Akutkliniken. Damit ist laut dem Unternehmen klar ersichtlich, dass das kartellunbedenkliche Übernahmepotential sehr hoch ist. Die Ausweitung der Ärztestreiks in den Universitätskliniken und psychiatrischen Landeskrankenhäusern dürften laut Rhön-Klinikum AG den Privatisierungswunsch der Bundesländer in diesem Bereich markant erhöhen, weil sie die sich ausweitenden Verluste nicht mehr weiter tragen wollten.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 18:20:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      Kurz eine Information, später mehr:

      RHÖN-KLINIKUM AG hat im 2.Quartal eine Umsatzsteigerung von +36%.

      Das entspricht einen Umsatz von ca. 1Mrd.€
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 08:23:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.763.953 von RTLOLDY am 19.07.06 18:20:01ich kann deine Milliarde nicht nachvollziehen,

      Fakt ist jedoch, daß der Konzerngewinn nur um magere 2,7% gestiegen ist.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 13:06:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.801.724 von kirst am 20.07.06 08:23:01Gestern so gegen 12:30Uhr war´s eine Radiomeldung
      von "Bayern 1" im Frankenteil.

      Nicht Konzerngewinn, sondern eine Umsatzsteigerung von +36%.
      Dies würde einen Umsatz von 1Mrd. Euro entsprechen.

      Gruss
      OLDY
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 14:54:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.801.724 von kirst am 20.07.06 08:23:01Ergebnisse 2. Quartal 2006

      • Umsatzsteigerung um 36,3 % auf 938,1 Mio €
      • Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 45,6 Mio € gestiegen
      • Finanzstrukturen weiterhin stabil und gesund
      • 677.615 Patienten in den ersten sechs Monaten im Konzern behandelt
      • 30.785 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt zum 30. Juni 2006
      • 45 Kliniken mit 14.620 Betten/Plätzen zum 30. Juni 2006
      • Prognosebestätigung für Gesamtjahr 2006: 1,9 Mrd € Umsatz und Konzerngewinn 93 Mio €

      http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/k0/presse/aktuell/~cont…
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:27:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      wieso ka**t der kurs dann so ab....

      hätte doch fresenius kaufen sollen verdammt^^
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:41:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      Viele Investoren beurteilen das Ende des Tarifstreits im öffentlichen Sektor insgesamt als positiv.
      Die Aktie notiert zusammen mit Fresenius heute deutlich fester.
      Eine schöne technische Reaktion. Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage)
      von zuletzt 52 Punkten ist der Kurs aus technischer Sicht kurzfristig noch neutral bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:10:21
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ja die gute RHK3 heut' gehts wieder gen Norden...
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:10:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Rhön-Klinikum haben am Donnerstag mit einer sehr festen Kursentwicklung auf zuversichtliche Aussagen von Vorstandschef Wolfgang Pföhler reagiert. Die Titel des Klinikbetreibers stiegen bis 10.35 Uhr in einem gut behaupteten Marktumfeld um 3,44 Prozent auf 32,43 Euro. Der MDAX für die mittleren Werte legte unterdessen 0,25 Prozent auf 8.188,95 Zähler zu.

      Mit Kostensenkungen an verschiedenen Stellen steuert der Krankenhausbetreiber dem Margendruck aus der Gesundheitsreform entgegen. Es seien für jeden Standort Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt worden, sagte Pföhler im Gespräch mit der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstag). Auch an der Logistik werde gearbeitet. Um den Druck aus der Mehrwertsteuererhöhung abzufedern, erwäge das Unternehmen, extern vergebene Serviceleistungen wieder in den Konzern zu holen.

      Analyst Volker Braun von equinet sagte, nachdem am Markt teils stagnierende Gewinne erwartet worden seien, klinge das Interview nun zuversichtlicher. Auch andere Marktbeobachter werteten die Aussagen des Rhön-Klinikum-Vorstandes positiv. 'Das Interview birgt einen ganzen Strauß guter Nachrichten', sagte ein Analyst. Dazu gehörten etwa die Identifizierung von Sparpotenzialen sowie Angaben, wonach die Rendite weiter im Vordergrund stehe, hieß es. Nach den relativen starken Verlusten der Aktie seit Beginn der Korrektur im MDAX sei nun wohl Zeit für eine Erholung./sc/ag



      Ausbruch aus dem seit Mai gebildeten Abwärtskanals steht kurz bevor. Fundamental klarer langfristiger Kauf! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 11:07:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      Schönes Kursplus auch tagesaktuell, das Unternehmen inspiriert die Phantasie der Investoren auch weiterhin.
      Die Kurs-Schwankungsbreite ist mit einer 10-Tages-Volatilität von über sieben Prozent historisch erhöht.
      Alledings ist auch die Stimmung mittlerweile recht erhitzt,
      der RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) indiziert mit 75 Punkten kurzfristig "überkaufte" Kurse,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 15:36:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ich würde sagen das Übernahmeangebot von Finanzinvestoren für den schwedischen Klinikbetreiber Capio treibt auch den Kurs von Rhön-Klinkum an. Das Chartbild sieht auch immer besser aus. Muss nur noch nähste woche über 33,20 bleiben, dann ist der Abwärtstrend gebrochen.

      Bin investiert seit 32,80 ( Mitte Juli ins fallende Messer gegriffen^^ )

      viel Erfolg allen
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 20:01:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      Investiert seit Aug.99 - mit damaligen Vorzügen und auch nicht zwischen 2001 und 2003 verkauft. Die mageren Jahre wurden immer mit feiner Dividende versüßt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:59:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      O, wie ist das schön ... :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:42:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wie gewonnen so zerronnen...
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 22:38:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      folgende Meldung verdient m. E. Beachtung

      Gespräche über Sozialfonds vor dem Abschluss
      Uniklinikum: Tarifvertrag soll bis Ende des Jahres stehen – Geschäftsführer Meder erwartet für 2007 schwarze Zahlen

      Gießen (si). Am Universitätsklinikum Gießens und Marburg haben sich Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung bzw. Gewerkschaft bei zentralen Fragen aufeinander zubewegt. Die Gespräche über einen Sozialfonds, den das Unternehmen mit 30 Millionen Euro ausstatten will, um Beschäftigte zu qualifizieren, stünden unmittelbar vor dem Abschluss, sagten gestern Klinikumsgeschäftsführer Gerald Meder und der Betriebsratsvorsitzende Klaus Hanschur bei einer Diskussionsrunde. Auch die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag für die nichtwissenschaftlichen Bediensteten befinden sich demnach in einer entscheidenden Phase. Spätestens bis Ende des Jahres sei hier mit einer Einigung zu rechnen, sagte Meder. Nach seinen Angaben wird das Klinikum den Vorjahresverlust von 15 Millionen Euro in diesem Jahr halbieren. Im nächsten Jahr gebe es gute Chancen, die Gewinnschwelle zu erreichen, so der Vorsitzende der Geschäftsführung.
      Meder und Hanschur äußerten sich gestern auf einer Veranstaltung der Fachzeitschrift Kommunalpolitische Blätter, bei der eine hochkarätig besetzte Runde im Klinikum eine Zwischenbilanz der Privatisierung des Hauses zog – es gehört seit Januar, als erstes und bislang einziges deutsches Universitätsklinikum, mehrheitlich einem Privatunternehmen.
      Weitere Teilnehmer der Runde waren unter anderem Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Joachim-Felix Leonhard, der seinerzeit die Verhandlungen für die hessische Landesregierung führte, Prof. Werner Seeger, Ärztlicher Geschäftsführer am Klinikum und Vorsitzender des Medizinausschusses des Wissenschaftsrates, Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann sowie der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler. Das Fazit der Vertreter von Land, Klinik und Unternehmen: Die Privatisierung sei ein mutiger Schritt, allerdings ohne Alternative gewesen. Die öffentliche Hand hätte den Investitionsstau ohne private Hilfe nicht auflösen können. Das Projekt sei auf einem guten Weg, die Erwartungen von Skeptikern, es werde unüberwindbare Probleme geben, hätten sich nicht erfüllt.
      Die Mitarbeitervertretung habe die Entscheidung zur Privatisierung als Fakt akzeptiert. Dennoch seien viele Beschäftigte nach wie vor verunsichert. Die Stimmung ist schlecht, sagte Hanschur. Niemand kenne die Kriterien, mit denen das Unternehmen die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Abteilungen messen wolle, es gebe ständig neue Gerüchte über Stellenabbau. Nicht ausgeräumt seien Befürchtungen, dass bestimmte Bereiche des Klinikums ganz ausgelagert würden. Dass gerade einige gut qualifizierte Mitarbeiter das Haus bereits verlassen hätten, solle die Geschäftsführung als Warnsignal ernst nehmen. Allerdings räumte auch Hanschur ein, dass Stellenabbau und Kostensenkung nicht erst durch die Privatisierung zum Thema geworden seien.
      Jede Veränderung löse Angst aus, insofern seien die Reaktionen der Mitarbeiter verständlich, sagte Meder. Deshalb könne man jedoch nicht alles beim Alten belassen. Abteilungen müssten sich vergleichen, das Benchmarking sei geeignet, Schwachstellen zu analysieren. Ein Universitätsklinikum habe nicht in allen Bereichen andere Rahmenbedingungen als ein normales Krankenhaus, betonte er. Den Stellenplan wird die Geschäftsführung voraussichtlich im nächsten Monat vorlegen und dann auch bei einer Betriebsversammlung erläutern.
      Ein Termin hierfür steht noch nicht fest.
      Wie sich das Uniklinikum Gießen und Marburg entwickle, werde in ganz Deutschland aufmerksam beobachtet, sagte Prof. Jekabs Leititis, Medizinischer Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln. Die Privatisierung sei grundsätzlich sowohl bei Unikliniken als auch bei kommunalen Häusern eine Alternative, allerdings kein Allheilmittel.
      Auch Krankenhauskonzerne haben keine Gelddruckmaschine, meinte Leititis. Rhön-Klinikums-Vorstand Pföhler rechnet damit, dass weitere Bundesländer im nächsten Jahr die rechtlichen Voraussetzungen zum Verkauf ihrer Unikliniken schaffen. In den folgenden zwei bis fünf Jahren werde es dann wohl weitere Privatisierungen geben.


      Quelle: Giessener Allgemeine (2006-09-29)
      Webseite: http://www.giessener-allgemeine.de/
      Von daher ist die Rhön für mich ein ganz klares Langzeitinvestment!
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 11:18:40
      Beitrag Nr. 129 ()
      Das Rhönklinikum es kann, daran besteht für mich kein Zweifel. Das haben sie ja in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt. :look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:08:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      Was ist den heute los, 3% ins Minus?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:31:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.594.438 von Sung am 13.10.06 10:08:29Hallo Sung, also bist du nicht nur bei Qiagen, sondern auch bei Rhön investiert. Meldungen hab ich keine gefunden, die Grund für das Minus sein könnten. Also keine Panik:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:49:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.594.827 von auadoc am 13.10.06 10:31:31vermutlich charttechnisch begründet: wir haben die 200-Tage und die 38-Tage-Linie nach unten durchbrochen.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 20:57:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      18.12.2006 15:59
      Rhön-Klinikum schraubt sich rauf

      Doppelt schöne Nachrichten für die Aktionäre des Klinikbetreibers: Nicht nur, dass Rhön-Klinikum seine Gewinnprognose nach oben korrigierte. Außerdem hat der Finanzinvestor EQT ein Auge auf die Gesundheitsbranche geworfen.



      "Rhön-Klinikum könnte als Ziel in Frage kommen", vermutete ein Börsianer. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland hatte Björn Höi Jensen, Chef der Private-Equity-Sparte, gesagt, EQT suche Investitionsmöglichkeiten für seinen neuen Fonds. "Wir sehen uns in der Gesundheitsbranche in Deutschland mehrere Unternehmen an."

      Schwerpunkt Deutschland
      Der Fonds soll über 4,25 Milliarden Euro schwer werden. Es wird der größte Fonds für Nordeuropa inklusive Deutschland. Dabei sollen "30 bis 40 Prozent des Fonds oder mehr" in Deutschland investiert werden. Zudem sucht die Beteiligungsfirma aus dem Einflussbereich der Unternehmerfamilie Wallenberg erstmals auch in Osteuropa nach Beteiligungen.
      EQT setzt mit seinem neuen Milliardenfonds zwar verstärkt auf die Gesundheitsbranche. Bevorzugt werden aber auch die Branchen Dienstleistungen, Konsumgüter und Einzelhandel.

      Schöne Gewinnversprechen
      Die Äußerungen von EQT gaben der Aktie am Montag nur vorbörslich Schwung. Zum Börsenstart war das kurstreibende Übernahmefieber wieder verflogen.

      Doch am Nachmittag sorgte das Unternehmen selbst für Furore. Rhön-Klinikum hob nämlich seine Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Wegen der Änderung des Körperschaftssteuergesetzes ist nun ein Konzerngewinn von 106 Millionen Euro zu erwarten statt der bislang prognostizierten 93 Millionen. Für 2007 rechnet der Konzern unverändert mit einem Jahresüberschuss von 100 Millionen Euro.


      Mit einem schönen
      Gruss aus der Rhön
      OLDY
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 21:41:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      RHÖN-KLINIKUM AG / Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      18.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a.d.Saale

      Erhöhung der Ergebnisprognose für 2006 aufgrund des steuerlichenEinmaleffektes nach Neufassung des § 37 Abs. 5 Körperschaftssteuergesetz

      Bad Neustadt a.d. Saale, den 18. Dezember 2006 ----- Die RHÖN-KLINIKUM AGerhöht die Ergebnisprognose wegen der Neufassung des § 37 Abs. 5Körperschaftssteuergesetz für das Geschäftsjahr 2006 von 93 Mio EUR auf 106Mio EUR. Der Liquiditätszufluss erfolgt nicht im Jahr 2006 sondern imZeitraum 2008 bis 2017.

      Die Erhöhung resultiert aus der nunmehr verpflichtend zum Barwertvorzunehmenden Bilanzierung von Steuererstattungsansprüchen im Zusammenhangmit der aktuellen Änderung des § 37 Abs. 5 Körperschaftssteuergesetzes.

      Die aus früheren Geschäftsjahren resultierenden Steuererstattungsansprüchewerden aufgrund des neu gefassten §37 Abs. 5 Körperschaftsteuergesetz alsAnspruch auf Auszahlung zum 31. Dezember 2006 erfolgswirksam aktiviert undwirken einmalig.

      Die Rhön-Klinikum bestätigt ihre Prognose für den Jahresüberschuss für dasJahr 2007 in Höhe von 100 Mio EUR.

      Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),15:28 18.12.2006
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 18:51:35
      Beitrag Nr. 135 ()


      Ich wünsche euch allen..... ----> http://www.rtloldy.de/OLDY.htm
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:31:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      die Steuergeschichte ist ein Einmaleffekt, der das Jahr 06 nach oben bringt, dafür werden wir in 07 dann optisch einen Rückgang sehen. Darüber braucht man sich wirklich nicht zu freuen, da der Cash erst Ende 2008 bis Ende 2017 fließt.

      2007 wird für alle Kliniken und auch für Rhön nicht ganz so einfach.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 23:11:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.384.171 von kirst am 21.12.06 23:31:00Rhön Klinikum innerhalb eines Jahres nur ein neues Krankenhaus(Köthen in Sachsen-Anhalt) akquiriert. Wie will man da in wenigen Jahren zum flächendeckenden Versorger in Deutschland werden? Gibt es nicht genug privatisierungswillige Kommunen im Jahr des großen Ärztestreiks? Oder verdaut die Mannschaft von Rhön Klinikum noch die Übernahme von Marburg/Gießen?
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 10:13:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Allein Marburg/Gießen hat den Umsatz ja um ein Drittel ansteigen lassen. Und diese beiden Häuser in die Gewinnzone zu führen, ist sicherlich für 2006 die Hauptaufgabe des Konzerns gewesen. Ich finde es eher beruhigend, daß man hier kein unkontrolliertes Wachstum anstrebt. Finanziell marode Krankenhäuser gibt es jedoch en Masse und es werden garantiert weitere Übernahmen folgen. Doch die Verhandlungen brauchen Zeit und nicht jede Übernahme ist lohnend. In 2007 wird es bestimmt wieder häufiger positive Übernahmemeldungen vom Rhön-Klinikum geben.

      Guten Rutsch !!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 19:42:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.600.706 von auadoc am 31.12.06 10:13:20Auszug aus der "Börse-Online"
      Nr.52 21.12.2006 - 04.01.2007

      Lukrative Aktien
      Rhön-Klinikum expantiert durch die Übernahme öffentlicher
      Kliniken.
      Vor wenigen Tagen wurde das Kreiskrankenhaus Köthen
      in Sachsen-Anhalt erworben.
      Mir der erfolgreichen Integration der Uniklinik Gießen/Marburg empfiehlt sich der MDAX-Konzern für
      weitere große Privatisierungsprojekte.
      Kursziel: 42€

      Gruss
      OLDY
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:34:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.630.228 von RTLOLDY am 01.01.07 19:42:55na an den 42 € sind wir fast dran

      das wachstum für den Klinikbetreiber wird auf jeden fall weitergehen. akutell will Niedersachsen 12 Krankenhäuser verkaufen. da wird Rhön sicher dabei sein.

      Und anderer Städte oder Bundesländer planen das gleich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 01:10:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      DGAP-DD: RHÖN-KLINIKUM AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Münch
      Vorname: Eugen
      Firma: RHÖN-KLINIKUM AG
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: RHÖN-KLINIKUM Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007042301
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 01.02.2007
      Kurs/Preis: 40,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 20000
      Gesamtvolumen: 800000:eek:
      Ort: XETRA

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG
      Schlossplatz 1
      97616 Bad Neustadt a.d.Saale
      Deutschland
      ISIN: DE0007042301
      WKN: 704230
      Index: MDAX


      Ende der Director's-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 05.02.2007

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw.
      http://www.directors-dealings.de
      ID 1364
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:43:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ja das sind die News die alle Glücklich machen. Wenn Vorstände die Aktien ihrer eigenen Firma kaufen... Was soll mann dazu noch sagen!! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:08:19
      Beitrag Nr. 143 ()
      09.02.2007 16:35:22 (dpa-AFX)

      Franklin Mutual Advisers erhöht Stimmrechtsanteil an Rhön-Klinikum auf 5,07%

      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Investor Franklin Mutual Advisers hat seine
      Beteiligung am Klinikbetreiber Rhön-Klinikum erhöht. Der Stimmrechtsanteil liege
      nun bei 5,07 Prozent, teilte Rhön-Klinikum am Freitag in Bad Neustadt an der
      Saale mit./stw/ck
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:47:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      RHÖN-KLINIKUM Downgrade

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Ulrich Huwald, stuft die RHÖN-KLINIKUM-Aktie (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) von "kaufen" auf "halten" zurück. RHÖN-KLINIKUM werde am 14. Februar die vorläufigen Zahlen für 2006 berichten. Die Analysten würden eine Erfüllung der Unternehmensprognose erwarten, die einen Umsatz von 1,9 Mrd. Euro (MMWe: 1.903 Mio. Euro zzgl. sonstiger betriebl. Erträge von 100 Mio. Euro) sowie einen Konzerngewinn vor Minderheiten und Sondereffekten von 93 Mio. Euro vorsehe. Hinzu komme ein am 18. Dezember letzten Jahres bekannt gegebener einmaliger Steuerertrag von 13 Mio. Euro aufgrund einer Gesetzesänderung in Deutschland, so dass der berichtete Konzerngewinn vor Minderheiten bei ca. 106 Mio. Euro liegen sollte. Die Analysten hätten ihre Schätzungen für 2006 entsprechend angepasst, die Schätzungen für die Folgejahre jedoch zunächst unverändert gelassen. Der Fokus liege damit klar auf der Guidance für 2007: Auch wenn die Analysten die Unternehmensprognose für konservativ halten würden, würden sie zum jetzigen Zeitpunkt lediglich eine Bestätigung der Prognose eines Konzerngewinns vor Minderheiten von 100 Mio. Euro und keine Anhebung erwarten. Aufgrund der laufenden Gehaltsverhandlungen mit Ärzten und Gewerkschaften sowie der Herausforderungen durch die Gesundheitsreform in Deutschland und die Mehrwertsteuererhöhung wäre das ein falsches Zeichen. Die Satzung des Unternehmens sehe für wichtige Beschlüsse auf der Hauptversammlung eine Mehrheit von 90% der Stimmrechte vor. Damit habe sich die Familie des Unternehmensgründers Eugen Münch mit ihrem Anteil von 16% eine Sperrminorität gesichert. Erst jüngst habe Herr Münch mit weiteren Aktienkäufen sein Interesse an einer selbständigen Gesellschaft bekundet. Ein Übernahmeangebot sei nach Meinung der Analysten deshalb unwahrscheinlich. Nach einer sehr guten Kursperformance über die letzten Monate habe die RHÖN-KLINIKUM-Aktie das Kursziel der Analysten von 40 Euro überschritten. Da die Analysten von M.M. Warburg & CO keine signifikanten positiven Impulse von den vorläufigen Zahlen am 14.02. erwarten und zudem eine Übernahmespekulation für nicht angebracht halten, senken sie ihr Rating für die RHÖN-KLINIKUM-Aktie von "kaufen" auf "halten". (09.02.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 14:14:14
      Beitrag Nr. 145 ()
      Jetzt ist grad StockPicking bei den Häusern angesagt. Ja da werden in nächster Zeit die Sektkorken knallen ;)
      Wer noch nicht hat, sollte sich es überlegen. Der Kurs wird nicht lange so bleiben...
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 14:57:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ein recht deutlicher Auwärtstrend, das 35-Tage-Trendmomentum liegt bei knapp +14 Prozent (MDax: +9 Prozent),
      sowie eine noch moderate technische Bewertung von Seiten bspw. des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      mit 52 Punkten, lassen aus technischer Sicht Potenzial für zumindest kurzfristig weiterhin feste Notierungen...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 16:51:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      News - 19.03.07 16:37

      Julius Baer Investment stockt Anteil an Rhön-Klinikum auf über 3 Prozent auf

      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der New Yorker Vermögensverwalter Julius Baer Investment Management hat seinen Anteil am Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum auf mehr als drei Prozent erhöht. Die Beteiligung belaufe sich mittlerweile auf 3,05 Prozent, teilte Rhön-Klinikum am Montag in Bad Neustadt/Saale unter Berufung auf entsprechende Informationen von Julius Baer mit./edh/mf/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:59:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Heftiger Anstieg ohne News?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:39:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.271 von Sung am 29.03.07 18:59:17Qualität setzt sich eben durch :D

      Vielleicht erfahren wir den Grund ja heute!?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:26:17
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.355 von auadoc am 30.03.07 07:39:38ich habe auch im Dezember auf
      0,0000000000009 % aufgestockt. :)

      Liegt es daran?
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 20:48:18
      Beitrag Nr. 151 ()

      31.03.2007

      Rhön-Klinikum bestätigt Prognose 2007

      Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr bekräftigt. „Wir haben die 100 Millionen Euro Konzerngewinn weiterhin fest im Visier“, sagte Vorstandschef Wolfgang Pföhler dem Anlegermagazin „Euro am Sonntag“ laut einem Vorabbericht vom Freitag. 2006 hatte das Unternehmen seinen Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter wegen eines Steuereffektes um 23 Prozent auf 108,7 Millionen Euro gesteigert.

      Den Aktionären solle auf der Hauptversammlung im Mai unter Berücksichtigung „des nicht liquiditätswirksamen Ergebnisanstiegs in 2006“ ein „angemessener“ Dividendenvorschlag gemacht werden, berichtete das Magazin. 2005 hatte Rhön-Klinikum 45 Cent je Aktie gezahlt. Pföhler bekräftigte, dass Rhön-Klinikum weitere Zukäufe plant.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:53:10
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.604.870 von RTLOLDY am 31.03.07 20:48:18Da verzichte ich auf einen satten Dividendenanstieg gern! :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:24:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Schließe mich Sung an. Es ist wesentlich sinnvoller, die Gewinne in weiteres hochrentables Wachstum zu investieren, als die Ausschüttung zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 11:07:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wir bekommen bald 100 % mehr Aktien fürs gleiche Geld

      Split 1:2 geplant
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 08:29:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.950.187 von delle002 am 23.04.07 11:07:23Rhön-Klinikum AG plant Aktiensplit

      Der Krankenhaus-Betreiber Rhön-Klinikum will seine Aktie optisch billiger machen. Der Hauptversammlung am 31. Mai solle ein Aktiensplit im Verhältnis eins zu zwei vorgeschlagen werden, teilte das Unternehmen am Montag in Bad Neustadt an der Saale mit. Der Kurs dürfte sich damit in etwa halbieren. Gleichzeitig soll das Grundkapital durch Umwandlung von Kapital- und Gewinnrücklagen von 51,8 Millionen auf 259,2 Millionen verfünffacht werden. Neue Aktien werden dabei nicht ausgegeben, so dass der rechnerische Anteil der Papiere am Grundkapital steigt.

      Quelle:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 08:36:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.964.025 von RTLOLDY am 24.04.07 08:29:20Bad Neustadt a.d.Saale, den 23. April 2007 ----- Vorstand und Aufsichtsrat haben gemeinsam beschlossen, auf der am 31. Mai 2007 stattfindenden Ordentlichen Hauptversammlung den Aktionären folgende Vorschläge zur Abstimmung zu unterbreiten und dies in der heutigen Einladung veröffentlicht.

      Unter Ziff. 9 der Tagesordnungspunkte: Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln und über die Änderung von § 4 der Satzung (Grundkapital)

      Die Gesellschaft verfügt über Kapital- und Gewinnrücklagen in nennenswerter Höhe. Zur Sicherung einer langfristig orientierten Unternehmensstrategie und zur nachhaltigen Verbreiterung der Grundkapitalbasis hält es die Verwaltung für zweckmäßig, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln angemessen zu erhöhen.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 51.840.000,-- € wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) um 207.360.000,-- € auf 259.200.000,-- € erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags von 207.360.000,-- € der in der Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006 unter Gewinnrücklage ausgewiesenen anderen Gewinnrücklagen in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung erfolgt ohne Ausgabe neuer Aktien; ihr wird die festgestellte Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006, die mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers der Gesellschaft, der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, versehen ist, zugrunde gelegt.

      b) § 4 Satz 1 der Satzung (Grundkapital) wird mit Wirkung der Eintragung des vorstehenden Kapitalerhöhungsbeschlusses wie folgt neu gefasst:

      „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 259.200.000,-- € (in Worten: zweihundertneunundfünfzig Millionen zweihunderttausend Euro).“


      Unter Ziff. 10 der Tagesordnungspunkte: Beschlussfassung über die Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) und über die Änderung von § 4 der Satzung (Grundkapital)


      Nach Beschluss und Durchführung der unter Tagesordnungspunkt 9 vorgeschlagenen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln wird das Grundkapital der Gesellschaft 259.200.000,-- € betragen und in 51.840.000 Stückaktien eingeteilt sein. Auf jede der 51.840.000 Aktien entfällt dann ein rechnerischer Anteil am Grundkapital in Höhe von 5,-- €.

      Im Hinblick auf die Liquidität der Aktie und eine noch breitere Anlegerschaft, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) im Verhältnis 1:2 vor. Damit verdoppelt sich die Anzahl der Aktien, ohne dass der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden. Ein Aktiensplit führt in der Regel dazu, dass sich der Börsenpreis für eine einzelne Aktie der Gesellschaft rechnerisch reduziert, ohne dass sich der Börsenwert des Unternehmens dadurch verringert. Nach Neueinteilung des Grundkapitals beträgt der rechnerische Anteil der einzelnen Aktie am Grundkapital 2,50 €.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Nach Eintragung des Kapitalerhöhungsbeschlusses gemäß Tagesordnungspunkt 9 in das Handelsregister wird das Grundkapital der Gesellschaft gemäß § 4 Satz 1 der Satzung in Höhe von 259.200.000,-- €, eingeteilt in 51.840.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien, durch einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2 neu eingeteilt in 103.680.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien. An die Stelle einer Stückaktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von 5,-- € treten damit zwei Stückaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von 2,50 €.

      b) Nach Eintragung des Kapitalerhöhungsbeschlusses gemäß Tagesordnungspunkt 9 in das Handelsregister wird § 4 Satz 2 der Satzung (Grundkapital) entsprechend dem vorstehenden Beschluss unter lit. a) geändert und wie folgt neu gefasst:

      „Es ist eingeteilt in 103.680.000 Stückaktien.“

      c) Der Vorstand wird angewiesen, die unter lit. b) vorstehende Satzungsänderung erst dann zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, wenn die unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt 9 beschlossenen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in das Handelsregister eingetragen wurde.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 08:22:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Alles gut

      "Wir haben unsere Ziele für den Umsatz und Gewinn erfüllt und die Leistungskraft der RHÖN-Kliniken sowie unsere Kompetenz der Akquisition, Integration und Restrukturierung von Kliniken erneut unter Beweis gestellt", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler des im MDAX notierten Konzerns am Donnerstag vor den Aktionären. "Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung gemeinsam vor, die Dividende von 45 auf 50 Cent pro Aktie zu erhöhen. Der starke Jahresauftakt 2007 stimmt uns optimistisch. Für das Gesamtjahr 2007 haben wir uns Umsatzerlöse in Höhe von 2 Mrd. Euro und einen Konzerngewinn von 102 Mio. Euro zum Ziel gesetzt."

      Im abgelaufenen Fiskaljahr hatte der Klinikbetreiber ein Gesamtumsatz von 1,93 Mrd. Euro sowie einen Konzerngewinn von 109,1 Mio. Euro erzielt.

      Die Aktie von RHÖN-KLINIKUM notiert aktuell mit einem Plus von 3,58 Prozent bei 46,43 Euro. (31.05.2007/ac/n/d)
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      schrieb am 01.06.07 08:30:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      Heilbad will aus Kurverwaltung aussteigen



      Die Heilbad Bad Neustadt GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Rhön-Klinikum AG, will als Gesellschafterin der Kurverwaltung aussteigen. Dies machte Heilbad-Geschäftsführer Jörg Rieger bei der Hauptversammlung des Kur- und Verkehrsvereins am Mittwoch deutlich. Das Rhön-Klinikum sei kein Touristik-Unternehmen, touristische Fragestellungen lägen grundsätzlich nicht im Interesse des Unternehmens, sagte Rieger.

      Die Heilbad GmbH hält 60 Prozent der Anteile an der Kurverwaltung, die Stadt Bad Neustadt 35 Prozent und der Kur- und Verkehrsverein fünf Prozent. Die Beteiligung an der Kurverwaltung GmbH sei aufgrund des touristischen Bezuges des Heilbades durch Kurkliniken und das ambulante Kurwesen in früheren Zeiten sicherlich sinnvoll und zweckmäßig gewesen, so Rieger. Doch nach dem Rückgang der klassischen Kur sieht man das offenbar nicht mehr so.

      Kein Konzept

      Rieger wies darauf hin, dass das Heilbad Einrichtungen wie das Kurhaus, den Kurpark, das Schlosshotel und die Wandelhalle unterhält, die durchaus eine gesundheitstouristische Bedeutung hätten. In den Erhalt dieser Einrichtungen seien in der Vergangenheit erhebliche Mittel investiert worden. Ein aktives touristisches Engagement sei jedoch seitens des Klinik-Konzerns nicht vorgesehen.

      Eine klare Konzeption im Tourismusbereich sei nur schwer erkennbar. Jedoch benötige man diese, um neue Ziele zu formulieren. Hiervon hänge auch eine künftige Beteiligung des Heilbades ab, so Rieger.

      Die Aktivitäten der Kurverwaltung würden sich teilweise mit den Aufgaben der Tourist-Info im Landratsamt überschneiden. Angesichts knapper Mittel solle geprüft werden, „wie durch eine Zusammenlegung Kräfte gebündelt und effizienter eingesetzt werden könnten“. Das Heilbad sehe im Standort der Kurverwaltung im Gemeindehaus Mühlbach einen großen Nachteil.

      Viele Gäste suchten touristische Informationen im Stadtzentrum oder direkt im Heilbad. In der Stadt sei die neue Tourist-Information, die auch samstags besetzt ist, eine bevorzugte Anlaufstelle geworden. Es biete sich eine Fusionierung dieser beiden Räumlichkeiten an. Auch Herman Baer, Vorsitzender des Kur- und Verkehrsverein, kritisierte die Parallelstrukturen im Tourismusbereich.

      Frist bis 1. September

      Um eine Entscheidung zeitnah herbeizuführen, schlug Rieger vor, dass den beiden anderen Gesellschaftern, also Stadt und Kur- und Verkehrsverein, oder einem Dritten die Geschäftsanteile des Heilbades unentgeltlich übertragen werden. Dennoch beabsichtige das Heilbad, der neuen Struktur Zuschüsse „zweckgebunden“ zukommen zu lassen. Die weitere finanzielle Beteiligung des Heilbades sei abhängig von der „ernsthaften Prüfung“ bestehender Strukturen. Als zeitliche Zielvorgabe setzte Rieger den 1. September als Termin.

      Die Sichtweise der Stadt decke sich mit der des Heilbades, sagte Bürgermeister Bruno Altrichter. Es sei festzustellen, dass das Budget der Kurverwaltung seit zehn Jahren ganz massiv, auf Wunsch des Heilbades, zurückgefahren worden sei. Dadurch habe die Kurverwaltung einige ihrer Aufgaben nicht mehr leisten können. Diese seien teilweise an die Stadt übergeben worden.

      Schon seit einiger Zeit habe sich die Stadt eine Tourist-Information in der Innenstadt gewünscht. Dies sei jetzt gemeinsam mit dem Landkreis realisiert worden. Eine Zusammenführung der Kurverwaltung und der Tourist-Information sei wichtig, so Altrichter weiter. Doch neben der Innenstadt müsse unbedingt ein Info-Punkt im Kurhaus geschaffen werden. Die Kurverwaltung am Standort Mühlbach sei nicht mehr notwendig.

      „Nicht nachvollziehbar“

      Noch völlig unklar sind die Konsequenzen, sollte die Kurverwaltung künftig tatsächlich mit weniger Geld auskommen müssen. „Es steht nichts in Frage“, sagte Altrichter der MAIN-POST am Donnerstag. Spekulationen, dass etwa über den Posten des Kurdirektors nachgedacht werden müsse, könne er „nicht nachvollziehen“, so das Stadtoberhaupt.
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      schrieb am 01.06.07 08:34:54
      Beitrag Nr. 159 ()
      Rationalisierung statt Rationierung

      Wenn man wie Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG, bei der Hauptversammlung von einem Umsatzsprung um 500 Millionen auf 1,93 Milliarden Euro berichten kann und von einem Gewinnplus von 23,5 Prozent auf 109,1 Millionen Euro, dann muss man die Zahlen nicht in den Mittelpunkt stellen. Es bleibt Zeit für Grundsätzliches.



      Zum Beispiel für Erklärungen, warum Ökonomie und gute Medizin zusammengehören. Laut Pföhler geht es darum, die Lücke zu schließen zwischen dem Anspruch der Patienten auf optimale Versorgung auf der einen Seite und den knapper werdenden Mitteln im Gesundheitswesen auf der anderen Seite.

      Pföhler sieht die Gefahr staatlicher Mangelmedizin. „Gegen die heimliche Rationierung setzen wir die Rationalisierung und Innovation. Wir folgen damit der Logik: Mehr Leistung durch Wettbewerb.“ Nur durch ökonomisches Verhalten sei hochwertige Krankenversorgung auf Dauer für jedermann bezahlbar.

      Zur Privatisierung von Kliniken sieht Pföhler keine Alternative, auch wenn die öffentliche Hand derzeit wieder über mehr Geld verfüge und es teilweise zum Verlustausgleich in marode Kliniken stecke. Denn, das macht Pföhler deutlich, das ändere ja nichts an der unwirtschaftlichen Struktur. Deshalb sieht er auch die derzeit beliebten „Private Partnerships“, bei denen sich private Investoren an Krankenhäusern beteiligen und die Kommunen die Häuser mieten, nur als Modeerscheinung: „Das erhöht ja nicht die Rentabilität.“

      So bleibt für Pföhler die Privatisierung der Königsweg auf dem Krankenhausmarkt. Nach seinen Worten strebt der Vorstand der Rhön-Klinikum AG deswegen über kurz oder lang eine achtprozentige Beteiligung am Krankenhausmarkt in der Bundesrepublik an. „Denn wir wollen überall im Land präsent sein.“

      Außerdem will die Rhön-Klinikum AG mit der elektronischen Patientenakte die medizinische Versorgung revolutionieren. Die soll alle Daten über einen Patienten umfassen und so beispielsweise bei Notfällen zeitraubende Untersuchungen überflüssig machen. Noch dazu, so Pföhler weiter, könnte man durch die Vernetzung der Informationen Rückschlüsse ziehen, in welchen Gebieten das Auftreten welcher Krankheiten zu erwarten ist und entsprechend Krankenhäuser konzipieren.



      Im Blickpunkt: Kartellstreit geht weiter

      Im Vorstand der Rhön-Klinikum AG will man sich nicht damit abfinden, dass das Oberlandesgericht Düsseldorf im Kartellstreit um den Verkauf der Kreiskrankenhäuser Bad Neustadt und Mellrichstadt dem Bundeskartellamt Recht gab. Das hatte den Kauf der Häuser durch die Rhön-Klinikum AG aus wettbewerbsrechtlichen Gründen untersagt. Deswegen, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Pföhler, hat der Konzern Beschwerde gegen die Entscheidung des Gerichts beim Bundesgerichtshof eingelegt. Gesundheitspolitische Zielsetzungen müssten Vorrang vor wettbewerbsrechtlichen Regelungen haben.
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      schrieb am 02.08.07 12:56:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.567.148 von RTLOLDY am 01.06.07 08:34:54:) auch hier gehts wieder in die richtige Richtung
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 13:15:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Richtfest am Neubau Tele-Portal-Klinik: „Deutliches Zeichen“ der Genesung

      Frohe Gesichter gab es beim Richtfest am Neubau der Tele-Portal-Klinik in Hammelburg: Alle Beteiligten waren sich einig, dass damit ein deutliches Zeichen für das Gedeihen des Projektes gesetzt wird. In der Bevölkerung gibt es nach wie vor die Sorge, die wohnortnahe Krankenhausversorgung zu verlieren.

      Landrat Thomas Bold verglich die Entwicklung der Tele-Portal-Klinik mit der Genesung eines schwerkranken Patienten. Nach der Operation fehle diesem auch erst einmal der Mut, an eine Genesung zu glauben. Doch könne er das Bett verlassen, blicke er wieder optimistisch in die Zukunft.

      In diesem Stadium befindet sich demnach die Tele-Portal-Klinik. Mit dem Richtfest werde ein deutliches Zeichen gesetzt, dass das Projekt gedeihe. Bold unterstrich noch einmal die „zukunftsweisende Entscheidung“ des Kreistags und Stiftungsausschusses, das Hammelburger Krankenhaus der Rhönklinikum AG zu übertragen. Dadurch sei die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung auf lange Sicht gewährleistet.

      Auch Bürgermeister Ernst Stross zeigte sich über den Baufortschritt erfreut. Für Hammelburg sei die Tele-Portal-Klinik zukunftsgerichtet. Er erhoffe sich dadurch Akzente für die Stadt. Der Vorsitzende der Mitgesellschafterin, der Carl-von-Heß'schen- Stiftung, Manfred Körber, freute sich über den „rasanten Baufortschritt“. Die Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses könne vier Wochen früher, nämlich Ende Februar 2008, erfolgen.

      Der Geschäftsführer der Krankenhaus Hammelburg GmbH, Martin Stapper, informierte über den weiteren Bauplan. So werden nach dem Umzug Ende Februar die jetzt noch genutzten Gebäudeteile abgebrochen und die Außenanlagen neu gestaltet. Zusätzlich geschaffen werden in diesem Zusammenhang 40 neue Parkplätze. Die Krankenhauskapelle soll vollständig erhalten bleiben.

      Begleitend zum Neubau wird auch die Umstrukturierung der drei Rhönklinikum-Häuser im Landkreis Bad Kissingen vorangetrieben. Wie Vorstandsmitglied Andrea Aulkmeyer im Gespräch mit der MAIN-POST informierte, soll Ende August die Hammelburger Krankenhaus-Gesellschaft – wie auch die vom Rhönklinikum übernommene Heinz-Kalk-Klinik in Bad Kissingen – mit der St. Elisabeth GmbH verschmelzen.

      Es gibt dann nur noch eine Krankenhausgesellschaft, jedoch mit zwei Betriebsstätten (Bad Kissingen und Hammelburg). Durch die Verschmelzung werde es zu keine betriebsbedingten Kündigungen kommen, versicherte Aulkmeyer. Allerdings werde man allen Mitarbeitern Flexibilität abfordern. Sie müssen einem Einsatz an beiden Betriebsstätten zustimmen.
      Chefarzt-Etage umstrukturiert

      Die Verschmelzung der drei Krankenhäuser in eine Gesellschaft führt auch zu einer Umstrukturierung in der Chefarzt-Etage. Künftig wird es pro Fachgebiet nur noch einen Chefarzt geben, der für beide Betriebsstätten zuständig ist. Für Aulkmeyer ist die Umstrukturierung kein Defizitkonzept, wie es Kritiker nennen, sondern eine Erweiterung der Leistungsfähigkeit von Hammelburg.
      Hintergrund

      Tele-Portal-Klinik Die Tele-Portal-Klinik in Hammelburg hält nach ihrer Fertigstellung eine Notaufnahme sowie Funktionsbereiche für Diagnostik und Radiologie sowie Behandlungsräume und zwei Operationssäle vor. Ergänzt wird der Bereich um eine Tagesklinik mit zwölf Plätzen. Im Obergeschoss sind die Bettenstationen mit insgesamt 64 Betten vorgesehen. Im Erdgeschoss ist ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) vorgesehen. Parallel dazu ist ein Facharztzentrum geplant, in dem sich Fachärzte einmieten können und anders als im MVZ weiter selbständig bleiben können.
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      schrieb am 17.08.07 14:48:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      Herrliche heute!!! :D:laugh:
      Alle haben verkauft und decken sich wieder ein :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:43:29
      Beitrag Nr. 163 ()
      Noch einmal ein schönes Kursplus heute.
      Bereits zum Ende der Vorwoche gehörte die Aktie zu den Tagesgewinnern im Markt.
      Ganz billig itst der Kurs aus technisch-kurzfristiger Sicht aber nicht mehr: Der RSI-15
      (Relative Stärke Index 15-Tage) indiziert mit 68 Punkten bereits "überkaufte" Kurse,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:03:34
      Beitrag Nr. 164 ()
      BAD KISSINGEN
      Richtfest am Eli: Rhönklinikum AG investiert 17 Millionen Euro
      21.08.2007

      Am Erweiterungsbau des St. Elisabeth-Krankenhauses wurde gestern Richtfest gefeiert. 17 Millionen Euro investiert die Rhön Klinikum AG unter anderem in drei Bettenstationen, eine Intensivstation, ein Medizinisches Versorgungszentrum sowie einen Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach. Im August 2008 soll alles fertig sein. Dann wird das Heinz-Kalk-Krankenhaus in die Kissinger Straße umziehen.

      Das Gebäude ist ein Riese. Frank Scheuplein, Chef der bauausführenden Firma, kletterte daher gestern nicht aufs Dach, um den Richtspruch zu verkünden. Vom ersten Gerüstbrett aus warf er das glückbringende Glas Wein auf die Erde. Vor gut einem Jahr war mit dem fünfgeschossigen Anbau nördlich des bestehenden Hauses begonnen worden. Von 7350 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche entfallen 1500 Quadratmeter Nutzfläche auf die Stationen und 501 Quadratmeter auf das Medizinische Versorgungszentrum, das im ersten Untergeschoss angesiedelt ist. Einziehen sollen dort keine Allgemeinmediziner, sondern Fachärzte, die das Therapieangebot der Klinik unterstützen.

      85 zusätzliche Betten

      Auf zwei Etagen wird die Anbindung an den Funktions- und Diagnostik-Bereich sowie an die Operationsabteilung des Krankenhauses erfolgen. Im neuen Anbau gibt es künftig 85 zusätzliche Betten, eine weitere Intensivstation mit zehn Betten und ambulante Operationssäle sowie eine Tagesklinik. Auch der Hubschrauberlandeplatz ist bereits genehmigt, hieß es gestern.

      Schon als das St. Elisabeth Krankenhaus noch beim Landkreis war, sei ständig gebaut worden, habe so mancher gesagt. Geschäftsführer Martin Stapper lächelt viel sagend: „Und ich kann Ihnen nicht versprechen, dass das hier der letzte Bau gewesen ist.“

      Die Onko-Chirurgie zieht bereits in zehn Tagen aus dem Hammelburger Krankenhaus nach Bad Kissingen. Im kommenden Jahr kommen die MitarbeiterInnen und damit das Fachwissen des Heinz-Kalk-Krankenhauses dazu. „Wir wollen die Kräfte bündeln“, sagt Stapper, um die stationäre Versorgung der Patienten zu sichern.

      Der Bau stehe nach Ansicht des Geschäftsführers der bereits am vergangenen Montag neu begründeten St. Elisabeth GmbH aber auch für „Veränderungswillen“ sowie für „Veränderungsfähigkeit“, die man nicht zuletzt auch allen Mitarbeitern der drei Häuser abverlange. „Ich freue mich, die Zukunft mit Ihnen gestalten zu können.“

      In jüngster Zeit habe es einen „unglaublichen Veränderungsprozess“ gegeben, so stellvertretender Landrat Walter Gutmann. „Aber es gibt auch Verlierer.“ Denn schließlich werde am einen Ort angebaut, am anderen alles aufgelöst. „Was neu ist, macht oft Angst.“ Gutmann zollte dem Geschäftsführer Lob für seine Arbeit. Dass ambulante und stationäre Versorgung der Bevölkerung zusammen geführt werden, gefalle ihm. „Was wir hier sehen, wird uns weiterbringen.“

      Bürgermeisterin Johanna Keul bedankte sich bei den Elisabethiner-Schwestern, die gestern ebenfalls an der Feierstunde teilnahmen. „Sie haben uns das Eli damals nach Bad Kissingen gebracht.“ Der Neubau jetzt sei notwendig gewesen, um eine ausreichende medizinische Versorgung zu gewährleisten.

      Einheitliche Strukturen

      Einheitliche medizinische Strukturen propagiert das Rhön-Klinikum in der neuen St. Elisabeth GmbH. Zudem wird mit der Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums geworben, das spezielle Fachbereiche unter einem Dach vereint. So sollen in der Inneren Medizin und Chirurgie mehrere Spezialisten arbeiten.


      Richtfest am St. Elisabeth-Krankenhaus: der Geschäftsführer der Carl von Heß'schen Stiftung Manfred Körber, Rhön-Klinikum-Vorstandsmitglied Andrea Aulkemeyer, Bürgermeisterin Johanna Keul, GmbH-Geschäftsführer Manfred Stapper, Firmenchef Frank Scheuplein, stellvertretende GmbH-Geschäftsführerin Julia Kähning und stellvertretender Landrat Walter Gutmann.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:55:07
      Beitrag Nr. 165 ()
      RHÖN-KLINIKUM führt elektronische Patientenakte ein

      Bad Neustadt/Saale (aktiencheck.de AG) - Der Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) kündigte am Dienstag die Einführung der elektronischen Patientenakte an.

      Wie der im MDAX notierte Konzern erklärte, wird der Klinikbetreiber seine derzeit 46 Kliniken mit Hilfe einer webbasierten elektronischen Patientenakte (WebEPA) vernetzen. Damit sollen die konzernweit jährlich mehr als 1 Million behandelten Patienten zukünftig von nachweislich höherer Versorgungsqualität profitieren. Die zugehörige Software wird von der zur Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) gehörenden Siemens Medical Solutions geliefert.

      Bei der WebEPA handelt es sich um eine gemeinsame elektronische Plattform, um medizinische Daten zwischen Einrichtungen des Gesundheitswesens deutschlandweit auszutauschen. Damit wird die Kommunikation zwischen den verschiedenen klinischen Dokumentations-, Krankenhausinformations-, Bildspeicher- und Arztpraxissystemen in insgesamt 46 Krankenhäusern und den zugehörigen Medizinischen Versorgungszentren des RHÖN-KLINIKUM Konzerns ermöglicht. Nach Einwilligung des Patienten können somit Informationen wie Einweisungen, Entlassbriefe und Befunde zwischen den an seiner Behandlung beteiligten Ärzten ausgetauscht werden.

      http://aktien.wallstreet-online.de/13272/nachrichten.html?ne…
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 14:24:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:40:29
      Beitrag Nr. 167 ()


      ---> http://www.senioren.neumarkt.de/Grusskarten/wewishyou.mid


      Karl Valentin hat einmal gesagt:
      "Heute mach ich mir eine Freude und besuche mich
      selbst".

      Ich wünsche euch im neuen Jahr die Zeit für viele solche Besuche.
      und hoffe, wir sehen uns hier im "Neuen Jahr" alle gesund wieder.

      Frohe und gesegnete Weihnachten
      und einen guten Rutsch ins 2008

      OLDY
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:29:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      GOLDMAN SACHS

      RHÖN-KLINIKUM Upgrade Datum: 24.01.2008


      New York (aktiencheck.de AG) - Hans Bostrom, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) von "sell" auf "neutral" hoch, bestätigt aber das Kursziel von 21 EUR. Die Bewertung der Aktie sei nach den starken Kursrückgängen zum ersten Mal seit zwei Jahren auf einem zufrieden stellenden Niveau angelangt. Der Titel verfüge angesichts der befürchteten Rezession über defensive Qualitäten. RHÖN-KLINIKUM könne von Einsparungen profitieren. Nachdem die Expansion des Unternehmens in 2007 ins Stocken geraten sei, dürften Zukäufe in den kommenden 12 bis 18 Monaten wieder zunehmen, was auch den stärksten Wertschöpfungstreiber liefere. Die Analysten würden mit vermehrten Privatisierungen von Krankenhäusern in Deutschland rechnen. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von RHÖN-KLINIKUM nunmehr mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 24.01.08) (24.01.2008/ac/a/d)


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:34:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Rhön ist weiter eine Einbahnstraße:

      dpa-AFX
      Rhön Klinikum mit Umsatz und Ergebnisplus - Ausblick bestätigt Datum: 24.04.2008

      BAD NEUSTADT/SAALE (dpa-AFX) - Der fränkische Klinikbetreiber Rhön Klinikum

      hat im Auftaktquartal 2008 Umsatz und operatives Ergebnis stärker als erwartet
      gesteigert und den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. In den
      ersten drei Monaten sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 8,2
      Prozent auf 43,7 Millionen Euro gestiegen, teilte die im MDAX notierte
      Gesellschaft am Donnerstag mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt
      mit einem Anstieg auf 42 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz verbesserte sich
      um 3,7 Prozent auf 520,7 Millionen Euro. Für 2007 wurde eine Dividende von 0,28
      Euro je Stammaktie vorgeschlagen. Konzernchef Wolfgang Pföhler zeigte sich
      optimistisch, die Prognosen für 2008 zu erreichen.

      Die Lohnsteigerungen bei Ärzten und nicht-ärztlichen Mitarbeitern seien bereits
      in die Jahresplanung 2008 einbezogen. 'Wir werden die steigenden Löhne und
      Gehälter zum einen durch Rationalisierungsmaßnahmen verkraften und setzen zum
      anderen auf die Refinanzierung durch Leistungsausweitungen. So werden wir unsere
      Wettbewerbsposition deutlich stärken', kündigte Pföhler mögliche Einschnitte an.
      Rhön Klinikum sei gut aufgestellt, um weitere Krankenhäuser zu übernehmen.

      'Wir sind optimistisch und gehen mit breiten Schultern in das Geschäftsjahr
      2008', sagte Pföhler. 'Ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen weiterer
      Krankenhäuser rechnen wir mit Umsatzerlösen in Höhe von knapp unter 2,1
      Milliarden Euro und einem Konzerngewinn von 123 Millionen Euro.' Am Donnerstag
      bestätigte der Vorstand zudem die bereits im Februar veröffentlichen vorläufigen
      Zahlen für das Geschäftsjahr 2007.

      Der Konzerngewinn des ersten Quartals 2008 verbesserte sich um 17,5 Prozent auf
      29,6 Millionen Euro. Analysten hatten wegen einer gesunkenen Steuerquote bereits
      auf eine deutliche Erhöhung des Konzerngewinns hingewiesen. In den ersten drei
      Monaten behandelte Rhön Klinikum insgesamt 410.194 Patienten - ein Plus von 5,5
      Prozent./ep/tw
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 17:36:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      dpa-AFX
      DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch) Datum: 17.06.2008

      RHÖN-KLINIKUM AG: Hauptversammlung

      RHÖN-KLINIKUM AG / Hauptversammlung/Jahresergebnis

      17.06.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale
      - Hauptversammlung -

      2007: Umsatz 2,02 Mrd EUR / Konzerngewinn 111,2 Mio EUR / 180,9 Mio EUR
      Investi-tionen / Operativer Cash-Flow 191,0 Mio EUR / Gewinn 1,03 EUR je
      Stamm-aktie / Eigenkapital nach IFRS 810,8 Mio EUR / 1,5 Mio
      Patientenbehand-lungen / 32.222 Mitarbeiter / Dividendensteigerung um 12 %
      auf 0,28 EUR

      2008: Erstes Quartal - Umsatzerlöse mit 520,7 Mio EUR / Konzerngewinn 29,6
      Mio EUR / Ergebnis je Aktie 0,27 EUR / 52,0 Mio EUR Operativer Cash-Flow /
      In-vestitionen 40,3 Mio EUR / 410.194 Patientenbehandlungen / 32.303
      Mit-arbeiter /

      Ausblick: Prognosebestätigung 2008 - Umsatz 2,08 Mrd EUR und Konzerngewinn
      123 Mio EUR / Wirtschaftliche und politische Einflussfaktoren auf die
      Un-ternehmensstrategie / Integrierte Wachstumsstrategie

      Bad Neustadt a.d. Saale/Frankfurt am Main, den 17. Juni 2008 ----- Auf der
      heutigen Ordentlichen Hauptversammlung des börsennotierten Klinikkonzerns
      aus der Rhön spielten die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres nur eine
      untergeordnete Rolle: Die wichtigsten Kennzahlen aus 2007 wurden bereits
      am 24. April 2008 anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz
      vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse des ersten Quartals 2008 wurden
      am gleichen Tag veröffentlicht. Der Geschäftsbericht 2007 sowie der
      Quartalsbericht für das erste Quartal 2008 können auch im Internet
      (www.rhoen-klinikum-ag.com) nachgesehen werden.

      2007: Umsatzsteigerung um 4,8 % auf 2,02 (Vj. 1,933) Mrd EUR; mit einer
      Steigerung um 1,9 % wurde ein Konzerngewinn in Höhe von 111,2 (Vj. 109,1)
      Mio EUR erzielt; der Gewinn je Stammaktie betrug 1,03 (Vj. 1,01) EUR; das
      Eigenkapital nach IFRS betrug 810,8 (Vj. 728,7) Mio EUR; mit einer
      Steigerungsrate von 15,8 % betrug der operative Cash-Flow - ohne
      Einbeziehung des liquiditätswirksamen Einmaleffekts (Änderung § 37 Abs 5
      Körperschaftsteuergesetz) 191,0 (Vj. 165,0) Mio EUR. In den am Jahresende
      zum RHÖN-KLINIKUM Konzern zählenden 46 Kliniken wurden insgesamt 1.544.451
      (+10,8 %; Vj. 1.394.035) Patienten behandelt.

      Q1-2008: Steigerung der Umsatzerlöse um 18,7 Mio EUR auf 520,7 (Q1-Vj. 502,0)
      Mio EUR; kräftig erhöhte sich der Konzerngewinn um 17,5 % auf 29,6 (Q1-Vj.
      25,2) Mio EUR; das Ergebnis je Stammaktie betrug 0,27 EUR (Q1-Vj. 0,23 EUR
      adjustiert; + 17,4 %); der operative Cash-Flow betrug 52,0 (Q1-Vj. 45,9)
      Mio EUR; in den ersten drei Monaten 2008 behandelten die
      Konzerneinrichtungen 410.194 (+ 5,5 %; Q1-Vj. 388.882) Patienten; zum
      Stichtag wurden im Konzern 32.303 (31.12.2007: 32.222) Mitarbeiterinnen und
      Mitarbeiter beschäftigt.

      Insgesamt zeigte sich der Vorstand sowohl mit dem Jahresergebnis 2007 als
      auch mit dem ersten Quartal 2008 zufrieden. 'Wir haben unsere ursprüngliche
      Gewinnprognose für 2007 leicht übertroffen und sind stark in das
      Geschäftsjahr 2008 gestartet', so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender
      der RHÖN-KLINIKUM AG. 'Wir sind gegen den allgemeinen Markttrend
      erfolgreich gewachsen und haben unseren Marktanteil im größten
      Gesundheitsmarkt Europas ausgebaut. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der
      Hauptversammlung gemeinsam vor, die Dividende von 25 auf 28 Cent pro Aktie
      zu erhöhen. Der starke Jahresauftakt 2008 stimmt uns optimistisch. Für das
      Gesamtjahr 2008 haben wir uns Umsatzerlöse in Höhe von 2,1 Milliarden Euro
      und einen Konzerngewinn von 123 Millionen Euro zum Ziel gesetzt. Bereits
      heute haben wir knapp die Hälfte dieser Gewinnprognose erwirtschaftet.
      Daher bekräftigen wir ausdrücklich unsere Prognose.'

      Die gute Geschäftslage führte Pföhler auf die stabile Grundlage des
      Konzerns zurück: 'Die Leistungsausweitung ist größtenteils auf internes
      Wachstum zurückzuführen. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist aus eigener Kraft heraus
      gewachsen', so der Vorstandsvorsitzende. Sanierungsabgabe,
      Anschubfinanzierung für die Integrierte Versorgung und Erhöhung der
      Mehrwertsteuer konnten durch Rationalisierungsanstrengungen und mit
      gezielten Aktionsplänen für Leistungssteigerungen sowie Erweiterungen der
      Produktportfolios vollständig kompensiert werden.

      Die gesunde Basis des Unternehmens zeige sich auch dadurch, dass
      insbesondere die schon länger zum Konzern gehörenden Bestandskliniken
      positiv zum Konzernergebnis beigetragen hätten. 'Auch unsere größte
      Konzerntochter, das Universitätsklinikum Gießen/Marburg, erwirtschaftete
      2007 einen Gewinn von 1,1 Millionen Euro', erklärte Pföhler. 'Dies ist für
      mich ein Beleg dafür, dass unser innovativer Betriebs- und
      Investitionsansatz auf allen Versorgungsstufen funktioniert.'

      Neben der Stärkung des stationären Bereichs habe das Augenmerk im letzten
      Jahr auch auf der Ausweitung des Angebots im ambulanten Sektor gelegen, so
      wurden im Jahr 2007 weitere sechs Medizinische Versorgungszentren und im
      ersten Quartal 2008 nochmals drei gegründet. Insgesamt verfüge der Konzern
      über 18 Medizinische Versorgungszentren mit insgesamt 55 Kassenarztsitzen.
      'Der ambulante Markt ist in Bewegung. Unsere Wachstumschancen sind enorm',
      betonte Pföhler.

      Wirtschaftliche und politische Einflussfaktoren

      Auf die Frage 'Welche wirtschaftlichen und politischen Einflussfaktoren
      wirken auf unsere Unternehmensstrategie?' nannte der Vorstandsvorsitzende
      der RHÖN-KLINIKUM AG drei zentrale Einflussfaktoren: die Tarifentwicklung,
      die Privatisierungsneigung der Gebietskörperschaften und den
      ordnungspolitische Rahmen für den Krankenhausmarkt ab 2009.

      Die Tarifentwicklung sei zunehmend ein Problem der öffentlichen Häuser.
      Höhere Löhne und steigende Sachkosten führten dort zu einem
      Finanzierungsengpass. 'Wir als RHÖN-KLINIKUM AG setzen gegen steigende
      Personal- und Sachkosten auf gezielte regionale Angebotsausweitungen und
      zusätzliche Rationalisierungsmaßnahmen. So wachsen wir gegen den Trend und
      stärken unsere Position im Markt.'

      Die gute Konjunkturlage in Deutschland habe 2007 die Privatisierungswelle
      vorübergehend ausgebremst. Für 2008 erwartet Pföhler wieder ein erhöhtes
      Interesse der öffentlichen Hand an Beteiligungen oder Komplettübernahmen
      durch private Betreiber.

      'In diesem Zusammenhang freue ich mich über die Übernahme des St.
      Petri-Hospitals in Warburg/Nordrhein-Westfalen. Die Konsolidierung unserer
      47. Konzernklinik wird zum 1. Juli 2008 erfolgen.'

      Der anstehenden Systemreform im Gesundheitswesen sieht Pföhler gelassen
      entgegen: 'Egal wie sich die Politik am Ende entscheidet, wir werden mit
      den Rahmenbedingungen umgehen können!' Den gewünschten 'großen Wurf' von
      der Gesundheitsverwaltung zur Gesundheitswirtschaft sieht Pföhler
      allerdings derzeit nicht kommen; dennoch begrüßt er die eindeutigen
      Tendenzen zu mehr Wettbewerb zwischen den Leistungsanbietern und bleibt
      optimistisch: 'Wir sind zuversichtlich, dass wir die Spielräume in ein
      hohes Konzernwachstum umsetzen können.'

      Die integrierte Wachstumsstrategie

      Bezugnehmend auf die Leitfrage 'Wo liegen die Schwerpunkte unserer
      integrierten Wachstumsstrategie?' gab der Vorstandsvorsitzende den
      Anwesenden einen detaillierten Einblick in die Überlegungen der
      Unternehmensführung.

      'Der Staat allein kann eine umfassende und flächendeckende Versorgung für
      eine älter werdende Bevölkerung nicht mehr garantieren', stellte Pföhler
      fest. Der Investitionsstau belaufe sich bereits jetzt auf bis zu 50 Mrd.
      Euro. Bleibe alles wie es ist, komme es zwangsläufig zur Rationierung
      medizinischer Leistungen und der so genannten Zweiklassenmedizin. 'Umso
      wichtiger werden wirtschaftlich tragfähige Versorgungsangebote, um dem
      Versorgungsanspruch der Bevölkerung überhaupt noch gerecht zu werden und
      eine hohe Versorgungssicherheit und qualitativ hochwertige medizinische
      Leistungen in Wohnortnähe vorzuhalten. Genau hier liegt unsere
      Kernkompetenz und genau hier setzen wir den Hebel an', betonte der
      Vorstandsvorsitzende. 'Wir sind gegen eine feine, kleine Privatmedizin,
      stattdessen streben wir eine bezahlbare medizinische Spitzenver-sorgung für
      alle Menschen in Deutschland an - unabhängig davon, wo sie versichert
      sind.'

      Pföhler skizzierte im Folgenden das Ziel der RHÖN-KLINIKUM AG, ein
      umfassendes Angebot medizinischer Vollversorgung aufzubauen, das die
      kompletten medizinischen Leistungen im ambulanten und stationären Bereich
      umfasse und den höchsten Qualitäts- und Modernitätsstandards entspreche.
      'Wir wollen dabei neue Wege in der Verzahnung des ambulanten mit dem
      stationären Sektor gehen. Anspruch unseres sektorübergreifenden
      Versorgungsmodells ist es, dass die medizinischen Angebote nicht mehr
      kosten, als heute insgesamt für ambulante und stationäre Leistungen
      aufgewendet wird.'

      Das angestammte Geschäftsfeld der stationären Akutmedizin bleibe nach wie
      das tragende Fundament und soll weiter ausgebaut werden. 'Zugleich
      erweitern wir das Fundament unseres integrierten Wachstumsmodells, indem
      wir den Bereich der ambulant-stationären Grund- und Regelversorgung
      ausbauen', erklärte Pföhler.

      Der Aufbau eines zweistufigen integrierten Versorgungsmodells könne ein
      flächendeckendes und bezahlbares Versorgungsnetz gewährleisten. 'Kernidee
      ist, dass die Patienten im Krankheitsfall weder über- noch unter-, sondern
      stationär und ambulant adäquat versorgt werden. Der Schweregrad der
      Krankheit soll künftig in einem engen Verhältnis zur Versorgungsstufe
      stehen, in der der Patient behandelt wird', erläuterte der
      Vorstandsvorsitzende. An der Schnittstelle zwischen ambulantem und
      stationärem Bereich gebe es Rationalisierungsreserven und
      Wachstumspotenziale. 'Uns geht es vor allem darum, im intelligenten
      Zusammenspiel der Sektoren Qualitätsreserven in der medizinischen
      Versorgung zu heben und Kosten- und Erlössynergien zu erschließen. Wir
      wollen im Wissensaustausch mit ambulant tätigen Ärzten die
      sektorübergreifenden Prozesse optimieren, denn die Ärzte sind die
      Brückenbauer zwischen den Sektoren.'

      Durch den vor zwei Wochen abgeschlossenen Rahmenvertrag mit der
      Kassenärztlichen Bundesvereinigung soll die Zusammenarbeit in
      verschiedensten Feldern möglich gemacht werden. 'Wir setzen auf eine
      offene Allianz der Leistungsträger, um gemeinsam neue Wege für eine
      solidarische Gesundheitsversorgung zu gehen', betonte Pföhler.

      Anm.: Die Presseinformation enthält lediglich einige Kernüberlegungen; der
      gesamte Vortrag wird in Kürze auf der Homepage der RHÖN-KLINIKUM AG -
      www.rhoen-klinikum-ag.com - veröffentlicht.



      Brigitte Sallwey
      Sallwey & Partner
      Grüneburgweg 41
      D-Frankfurt/Main
      Tel.: (+49)(0)69-97 203 628
      Handy: (+49)(0) 171 6942 140

      17.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG
      Schlossplatz 1
      97616 Bad Neustadt a.d.Saale
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)9771 - 65-0
      Fax: +49 (0)9771 - 97 467
      E-Mail: fire.ir@rhoen-klinikum-ag.com
      Internet: www.rhoen-klinikum-ag.com
      ISIN: DE0007042301
      WKN: 704230
      Indizes: MDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:39:56
      Beitrag Nr. 171 ()
      heute 1.position gekauft:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:49:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      "Alle" reden von Rhön-Klinikum und keiner geht hin...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:33:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Die defensive Solidität dieses Investments erkennt man wohl daran, wie tot dieser Thread ist! Hier bin ich richtig! :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 19:08:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.225 von DiegoDiggler am 24.09.08 16:33:19Der Kurs ist quicklebendig. Nur in die falsche Richtung! :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 22:05:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Die Wege des Tagesgeschäfts sind mir persönlich recht unergründlich. Rhön-Klinikum gehört zu den klassischen Schlaftabletten-Aktien. Ich schau mir den Kurs in 5, 10 und 20 Jahren nochmal an, dann weiß ich, ob ich richtig lag!
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 09:52:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ja, wenn man so die Threads bei den derzeitigen US-Zockeraktion betrachtet, sind wir eher auf der ruhigen Seite. Zu ruhig?

      Ob ich mit der Aktie etwas verdiene oder ob sie taucht, möchte ich eigentlich schon früher als erst in fünf Jahren wissen.

      Sagen wir, in 4,5 Jahren?? Wir sollten ja nicht hetzen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:22:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Immer noch ein schönes Ziel mit z.Zt. rd. 45 % Luft nach oben

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/12185127…

      31.10.2008 11:38
      Commerzbank senkt Ziel für Rhön-Klinikum auf 25 Euro - 'Buy'

      Die Commerzbank hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) nach Zahlen von 26,00 auf 25,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Quartalsergebnisse seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben, allerdings sei die aktuelle Kursschwäche eine ausgezeichnete Gelegenheit in die Aktie einzusteigen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung habe mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13 einen historischen Tiefpunkt erreicht.

      AFA0041 2008-10-31/11:37
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:31:43
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.776.617 von conplus4518 am 31.10.08 12:22:48Noch besser !

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/12184690…

      31.10.2008 11:09
      UBS senkt Kursziel von Rhön-Klinikum

      Die Analysten der UBS stufen die Aktien von Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 27,50 Euro auf 26,00 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:13:48
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.776.713 von conplus4518 am 31.10.08 12:31:43Der Vollständigkeit halber noch eine Einstufung. Hoffentlich ist jetzt für jeden etwas dabei.

      31.10.2008 13:43
      Nord/LB stuft Rhön-Klinikum hoch

      Die Analysten der Nord/LB haben die Aktien von Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 22,50 Euro auf 21,00 Euro gesenkt.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:52:34
      Beitrag Nr. 180 ()
      Mittelfristig, auf Sicht von fünf Monaten konnte sich die Aktie mit einem Kursverlust von nur
      15 Prozent im Marktvergleich sehr gut halten. Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem
      35-Tage-Trendmomentum von -21 Prozent (z. Vgl. MDax: -39 Prozent) ebenfalls relativ moderat,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:47:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich hab die Aktie schon vor einigen Jahren bei umgerechnet unter 8,00 Euro gekauft und sie bei allen Kursturbulenzen gehalten. Ich halte sie weiterhin als einen Basisbaustein meines Depots und plane erst in einigen Jahren zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:56:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12267485…

      06.11.2008 10:35
      RHÖN-KLINIKUM rechnet 2009 mit Umsatzplus von zehn Prozent

      Der fränkische Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM <RHK3.ETR> will auch im kommenden Jahr Umsatz und Ergebnis weiter steigern. Beim Umsatz erwarte der Konzern einen Anstieg um knapp zehn Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Dies sagte RHÖN-KLINIKUM-Chef Wolfgang Pföhler am Donnerstag auf einer Analystenkonferenz in Frankfurt. Der Konzerngewinn soll sich auf 130 Millionen Euro verbessern. Hier sei eine Abweichung von fünf Millionen Euro nach oben oder unten möglich.

      2008 rechnet Pföhler unverändert mit einem leichten Umsatzwachstum auf 2,1 Milliarden Euro und mit einem Konzerngewinn von 123 Millionen Euro. 2007 hatte die im Index für mittelgroße Standardwerte MDAX <MDAX.ETR> notierte RHÖN KLINIKUM AG (News/Aktienkurs) beim Umsatz erstmals die zwei Milliarden Euro-Grenze durchbrochen und einen Erlös in Höhe von 2,024 Milliarden Euro ausgewiesen. Der Gewinn lag im vergangenen Jahr bei 111,2 Millionen Euro./ep/zb/wiz

      ISIN DE0007042301

      AXC0110 2008-11-06/10:34
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:17:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      Umsatz und Ergebnis sollen auch 2009 steigen. Ein gutes Signal!

      RHÖN-KLINIKUM gehört im Bärenmarkt zu den Aktien mit den geringsten Kursverlusten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:10:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12354163…

      12.11.2008 16:04
      Rhön-Klinikum kauft Wesermarsch-Klinik Nordenham

      BAD NEUSTADT/SAALE (Dow Jones)--Die Rhön-Klinikum AG (News/Aktienkurs) übernimmt die Wesermarsch-Klinik in Nordenham. Wie der Krankenhausbetreiber aus Bad Neustadt an der Saale am Mittwoch mitteilte, sei der Kaufvertrag zur kompletten Übernahme ab kommendem Jahr unterzeichnet worden. Bisheriger Eigentümer war der Landkreis Wesermarsch.

      Die Wesermarsch-Klinik Nordenham verfügt über 137 Betten und beschäftigt 345 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2007 wurden rund 5.500 Patienten stationär behandelt. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.

      Webseiten: http://www.rhoen-klinikum-ag.com
      http://www.landkreis-wesermarsch.de
      http://www.wesermarschklinik.de
      DJG/mmr/cbr
      (END) Dow Jones Newswires
      November 12, 2008 09:03 ET (14:03 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:48:11
      Beitrag Nr. 185 ()
      http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=28182140&r=…

      26.01.2009 - 13:55 Uhr
      ANALYSE/Sal. Oppenheim senkt Rhön-Klinikum auf Neutral Buy)

      Einstufung: Gesenkt auf Neutral (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 18 (22) EUR


      Sal. Oppenheim rechnet nicht damit, dass die Privatisierungswelle im Krankenhaussektor in den nächsten zwölf bis 18 Monaten an Fahrt aufnimmt. Dieser wichtige Bewertungstreiber für Rhön-Klinikum könne sogar weiter nachlassen, da in diesem Jahr viele Wahlen anstünden. Zudem dürften die staatlichen Konjunkturprogramme den Krankenhäusern teilweise zugute kommen, so dass der Verkaufsdruck für die öffentlichen Gesellschafter entfalle, argumentieren die Analysten. Das gesenkte Kursziel reflektiere das durch den Wegfall von Akquisitionsmöglichkeiten geringere mittelfristige Umsatzwachstum.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:23:56
      Beitrag Nr. 186 ()
      29.01.2009 12:10
      Goldman Sachs hebt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 20 Euro

      Goldman Sachs hat Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 18 auf 20 Euro angehoben. Der Krankenhausbetreiber dürfte von der wahrscheinlich Ende 2009 startenden Privatisierungswelle von Krankenhäusern profitieren, schrieb Analyst Hans Bostrom in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Kurzfristig sei der Titel aufgrund seiner defensiven Qualitäten attraktiv, besonders angesichts einer erwarteten Verschlechterung der fundamentalen Situation in anderen Bereichen des Gesundheits- und Medizintechnikwesens.

      AFA0042 2009-01-29/12:09
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 09:22:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13022502…

      04.02.2009 15:22
      UniCredit belässt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 22 Euro

      Die UniCredit hat die Einstufung für die Aktien von Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) vor Zahlen auf "Buy" und das Kursziel auf 22,00 Euro belassen. Von der Bilanz für 2008 seien keine großen Überraschungen zu erwarten, schrieb Analystin Silke Stegemann in einem Kommentar am Mittwoch. Mit einer neuen Privatisierungswelle bei Krankenhäusern sei erst nach den Bundestagswahlen im Herbst zu rechnen. Unabhängig davon biete der jüngste Kursrutsch eine günstige Einstiegschance bei dem Klinik-Betreiber.

      AFA0126 2009-02-04/15:21
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:04:29
      Beitrag Nr. 188 ()
      HB BAD NEUSTADT/SAALE. "Wir erwarten Umsatzerlöse von circa 2,3 Milliarden Euro. Unser Gewinnziel sehen wir innerhalb einer Bandbreite von jeweils 5 Millionen Euro nach oben beziehungsweise unten bei circa 130 Millionen Euro", sagte Vorstandschef Wolfgang Pföhler am Donnerstag laut Mitteilung bei Vorlage vorläufiger Zahlen für 2008.

      2008 verbuchte Rhön-Klinikum bei einem
      Umsatzanstieg von 5,2 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (Ebit) von 172,9 Millionen Euro - ein Anstieg von 9,8 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 172,4 Millionen Euro gerechnet. 2008 seien in den Konzernkliniken insgesamt 1,6 Millionen Patienten behandelt worden - ein Anstieg von 6,7 Prozent. Der Konzerngewinn erhöhte sich nach vorläufigen Zahlen um 10,6 Prozent auf 123 Millionen Euro. 2008 habe Rhön-Klinikum einen operativen
      Cash-Flow von 212,1 Millionen Euro erzielt. Dies sei ein Plus von 11,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
      Auf die größte Konzerntochter, das Universitätsklinikum Gießen und Marburg, entfielen laut Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 451,6 Millionen Euro sowie ein Gewinn von 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1). "Wir konnten trotz überproportionaler Tarifsteigerungen und Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel unsere gesteckten Ziele zuverlässig erreichen", sagte Pföhler.

      Rhön-Klinikum hat sich auf die Übernahme und Sanierung von öffentlichen
      Kliniken spezialisiert. Das Unternehmen zählt neben den zu Fresenius gehörenden Helios-Kliniken und Asklepios zu den drei großen Krankenhausbetreibern in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:25:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ausblick bestätigt: Rhön-Klinikum erreicht Ziele

      Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat seine Prognose 2008 erfüllt und zugleich seinen Ausblick für 2009 bestätigt. Wie der im MDax-Konzern gelistete Konzern am Donnerstag mitteilte, kletterte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen um 5,2 Prozent auf 2,13 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn vor Minderheiten erhöhte sich auf rund 123 (Vj: 111) Mio. Euro.

      "Wir konnten trotz überproportionaler Tarifsteigerungen und Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel unsere gesteckten Ziele zuverlässig erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler. Rhön-Klinikum sei für die Zukunft gut aufgestellt und halte bei herausfordernden Rahmenbedingungen auch an der Prognose für das laufende Jahr weiter fest, erklärte der Manager.

      Das Unternehmen mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale rechnet für 2009 mit einem Anstieg der Umsatzerlöse auf ca. 2,3 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn vor Minderheiten soll innerhalb einer Bandbreite von jeweils 5,0 Mio. Euro nach oben oder unten bei etwa 130 Mio. Euro liegen.

      Den weiteren Angaben zufolge steigerte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Zahl der behandelten Patienten in den Konzernkliniken um 6,7 Prozent auf rund 1,65 Mio. Auch die operativen Ergebniskennziffern haben sich weiter verbessert. Das Ebitda kletterte um 5,6 Prozent auf 263,3 Mio. Euro. Das Ebit legte um 9,8 Prozent auf 172,9 Mio. Euro zu. Der operative Cash-Flow erhöhte sich um 11,1 Prozent auf 212,1 Mio. Euro. Das Unternehmen habe hiermit seine Restrukturierungsfähigkeit unter Beweis gestellt, erklärte der Vorstand. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 1,13 Euro, nach 1,03 Euro im Vorjahr.

      Die größte Konzerntochter - das Universitätsklinikum Gießen-Marburg - erzielte Erlöse von 451,6 Mio. Euro und einen Gewinn von 2,2 Mio. Euro. Rhön-Klinikum habe mit Restrukturierungserfolgen von über 50 Mio. Euro alle übernommenen Verluste und Konvergenzrisiken bewältigt, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Gerald Meder.

      Besonderen Wert habe der Klinikkonzern auf den Ausbau des medizinischen Angebots gelegt. Mit den Baumaßnahmen liege das Unternehmen voll im Zeitplan. Die Fertigstellung des Neubaus in Gießen werde ein weiterer Meilenstein für die positive Ergebnisentwicklung sein, hieß es. In Gießen sollen nach früheren Angaben in einem neuen ablaufoptimierten Großgebäude alle somatischen Fächer, die heute noch in vielen Gebäuden untergebracht sind, in einem kompakten Neubau zusammengefasst werden.

      Mit der Übernahme der defizitären Universitätsklinik Gießen-Marburg war Rhön-Klinikum 2006 die größte Akquisition in der Firmengeschichte gelungen. Das Transaktionsvolumen hatte bei 640 Mio. Euro gelegen. Mitte 2007 hatte Rhön-Klinikum in Gießen-Marburg bereits den Break-Even erreicht, zum Jahresende 2007 war ein Gewinn von 1,1 Mio. Euro erzielt worden.

      Die Zahlen von Rhön-Klinikum seien erneut im Rahmen ihrer Erwartungen ausgefallen, erklärten Analysten von Commerzbank Corporates & Markets (CBCM). Die Abweichungen hätten bei allen Kennzahlen weniger als 1,0 Prozent betragen, hieß es. Die soliden Ergebnisse und die Bestätigung der Prognose für 2009 seien beruhigend. Da 2009 nicht in großem Umfang mit der Privatisierung von Kliniken gerechnet werden könne, dürfte der Markt den Blick auf die Entwicklung der operativen Marge von Rhön-Klinikum im Verlauf der kommenden zwölf Monate richten, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:20:47
      Beitrag Nr. 190 ()
      12.02.2009 13:45
      M.M.Warburg belässt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 22,50 Euro
      M.M. Warburg hat die Titel von Rhön- (News/Aktienkurs) Klinkum nach der Veröffentlichung von vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen des Betreibers von Krankenhäusern haben im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Es sei weiterhin positiv zu bewerten dass das Unternehmen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt habe. Die Aktie sei eine ideale, defensive Anlage.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 15:57:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      Rhön-Klinikum AG: kaufen
      DZ Bank





      12. Februar 2009, 15:35


      Der Klinikbetreiber Rhoen-Klinikum AG hatte zuletzt einen leichten Umsatzanstieg und einen knapp zweistelligen Zuwachs beim operativen Ergebnis für 2008 vermeldet. Die Prognosen für Umsatz und Gewinn für das laufende Jahr wurden zugleich vom Unternehmen bestätigt. Die veröffentlichten Zahlen haben dabei die Unternehmensprognosen und auch die Markterwartung getroffen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der DZ Bank und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zudem stimmt die solide Unternehmensprognose für das laufende Jahr optimistisch. Daher belassen die Experten auch ihren fairen Wert für den Titel ebenso unverändert bei 24 Euro.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 12:46:38
      Beitrag Nr. 192 ()
      http://www.newratings.de/du/main/company_headline.m?id=18774…

      RHÖN-KLINIKUM chancenreich
      11:24 - Wirtschaftswoche

      Düsseldorf, 23 Feb. (newratings.de) - Den Experten der "Wirtschaftswoche" zufolge, überwiegen bei der Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) die Chancen die Risiken.

      RHÖN-KLINIKUM sei der stabilste Wachstumswert auf deutschen Kurszetteln. Seit dem Börsengang im Jahr 1989 habe der Konzern Umsatz und Gewinn stetig erhöhen können, selbst in Zeiten von Konjunkturabschwüngen. Voraussichtlich werde in 2009 ein Umsatz von 2,3 Mrd. Euro und ein Gewinn von 130 Mio. Euro erzielt. Die Wachstumsstory sei stabil. Die Patientenzahl sei in 2008 auf 1,65 Mio. geklettert. Rückläufige Energiepreise würden in 2009 die Kostenseite entlasten. Der Aufwand für die Verpflegung dürfte infolge stagnierender Nahungsmittelpreise nicht weiter steigen.

      Die Aktien seien mit einem KGV 2009 um 13 günstig bewertet. Aktuell sei die Bewertung nur halb so hoch wie im März 2002, als die Gründer und Großaktionäre für rund 260 Mio. Euro ihr 26%-iges Paket an Stammaktien verkauft hätten.

      Den Experten der "Wirtschaftswoche" zufolge ist die Aktie von RHÖN-KLINIKUM ein chancenreiches Investment. (Ausgabe 09)
      (23.02.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:19:19
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zitat:

      "Die Aktien seien mit einem KGV 2009 um 13 günstig bewertet. Aktuell sei die Bewertung nur halb so hoch wie im März 2002, als die Gründer und Großaktionäre für rund 260 Mio. Euro ihr 26%-iges Paket an Stammaktien verkauft hätten."


      Das ist aber nicht gerade beruhigend.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:20:24
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.633.001 von conplus4518 am 23.02.09 12:46:38Wieviel Wachstum wird denn für 2009 und 2010 erwartet?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:31:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.779 von kosto1929 am 24.02.09 10:20:24http://www.newratings.de/du/main/company_headline.m?id=18743…

      .....Der Klinikbetreiber habe überzeugende Geschäftszahlen für 2008 vorgelegt. Demnach sei der Umsatz um 5,2% auf 2,13 Mrd. Euro gestiegen und das EBITDA habe einen Anstieg um 5,6% auf 263,3 Mio. Euro verzeichnet. Das EBIT sei um 9,8% auf 172,9 Mio. Euro vorangekommen und das EPS habe sich von 1,03 auf 1,13 Euro verbessert.

      Die Guidance für das neu angelaufene Fiskaljahr 2009 sei bestätigt worden. Diese sehe einen Umsatz von etwa 2,3 Mrd. Euro sowie einen Gewinn von 125 bis 135 Mio. Euro vor. Damit stünden die Zeichen also offenbar weiterhin auf profitablem Wachstum. So dürfte die Gesellschaft u.a. vom Trend hin zu mehr Privatisierungen von Krankenhäusern profitieren, denn Städte und Kommunen müssten zunehmend sparen.

      16.02.09 - BÖRSE am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:17:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.884 von conplus4518 am 24.02.09 10:31:24Hältst du die Aktie vor diesem Hintergrund für günstig?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 20:11:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:14:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.796.194 von 159gt am 18.03.09 20:11:06Danke für den Hinweis.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:01:38
      Beitrag Nr. 199 ()
      So schlecht stehen die Chancen für kurzfristig festere Kurse nicht:
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist zwar negativ, im Vergleich zum Markt
      relativiert sich diese Bild jedoch. Mit einer 35-Tage-Korrelation zum MDax von
      nur 0,35 hat sich der Titel etwas vom negativen Umfeld abgekoppelt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 17:28:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich denke das Rhön nur mit Übernahmen wachsen kann, ist kein gutes Zeichen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 08:30:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.813.999 von kosto1929 am 20.03.09 17:28:35Ein internes Wachstum ist auch möglich wenn man die Altersstruktur der Bevölkerung bedenkt. Aber der eigentliche Wachstumsschub entsteht durch Übernahmen. Diese sollten in den nächsten Jahren zahlreicher werden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 09:32:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.713 von auadoc am 21.03.09 08:30:11Das denke ich eigentlich auch, aber die Aussagen des Managements beziehen sich nur auf Übernahmen.

      Ist auch ein Frage der Kosten des Gesundheitssystems. Da kann von oben schnell Druck aufkommen.

      Das sollte ein Aktionär gut im Blick behalten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:16:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      warum ist wohl die allianz leben da raus gegangen frag ich mich?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:31:02
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.844.398 von Clue2oo7 am 25.03.09 15:16:22Was meinst du?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:20:23
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.571 von kosto1929 am 26.03.09 07:31:02na hier vom 11.03:
      Die Allianz SE, München, Deutschland, hat uns am 09.03.2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. § 24 WpHG mitgeteilt:

      Der Stimmrechtsanteil der Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, München, Deutschland, an der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, hat am 03.03.2009 die Schwelle von 3 % unterschritten und betrug 2,89 % (2.992.333 Stimmrechte). Diese Stimmrechte wurden der Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Der Stimmrechtanteil der Allianz Lebensversicherungs AG, Stuttgart, Deutschland, an der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, hat am 03.03.2009 die Schwelle von 3 % unterschritten und betrug 2,89 % (2.992.333 Stimmrechte).

      Am 10.03.2009 hat uns die Allianz SE, München, Deutschland, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, am 09.03.2009 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und 2,99 % (3.102.663 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte wurden der Allianz SE gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Zugleich hat uns die Allianz SE, München, Deutschland gemäß § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. § 24 WpHG mitgeteilt:

      Der Stimmrechtanteil der Allianz Deutschland AG, München, Deutschland, an der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, hat am 09.03.2009 die Schwelle von 3 % unterschritten und betrug 2,95 % (3.062.663 Stimmrechte). Diese Stimmrechte wurden der Allianz Deutschland AG gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Bad Neustadt a. d. Saale, im März 2009

      Der Vorstand


      --------

      wurd da nun verkauft oder wie muss ich das interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:49:05
      Beitrag Nr. 206 ()
      hallo @all
      was war hier denn heute für den Abverkauf verantwortlich?:eek:
      gruß palmero
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:25:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.309 von palmero am 31.03.09 16:49:05Da haben mehr verkauft als gekauft :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:12:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      02. April 2009, 15:07

      Die Tarifverhandlungen für das Universitätskrankenhaus Gießen/Marburg verliefen nach Ansicht der Analysten der Commerzbank im Rahmen der Erwartungen. Zudem sind die wirtschaftlichen Folgen von Warnstreiks bei der Rhön-Klinikum AG vernachlässigbar. Die jüngsten Kursverluste der Aktie sind daher die Folge einer Überreaktion des Marktes. Die Hälfte der Gehälter für 2009 ist bereits fixiert. Zudem enthalten die Prognosen des Klinikbetreibers einen Personalkostenanstieg von vier Prozent, so dass diese nicht gefährdet sind. Die historisch niedrige Bewertung der Aktie bietet daher eine perfekte Kaufgelegenheit. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 19 Euro mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:13:13
      Beitrag Nr. 209 ()
      02.04.2009 11:59
      Cheuvreux belässt Rhön-Klinikum auf 'Selected List' -Ziel 21 Euro
      Cheuvreux hat Aktien von Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) auf der "Selected List" mit einem Kursziel von 21,00 Euro belassen. Ein Besuch beim Konkurrenten Sana-Kliniken habe die positive Einschätzung für Rhön-Klinikum bestärkt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Defensives Wachstum und weitere attraktive Übernahmemöglichkeiten seien die wichtigsten positiven Bewertungsfaktoren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:22:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      15.04.2009 11:49
      JPMorgan belässt Rhön-Klinikum auf 'Overweight'
      JPMorgan hat die Einstufung für die Aktien von Rhön-Klinikum (News/Aktienkurs) vor Zahlen auf "Overweight" und das Kursziel auf 19,90 Euro belassen. Analyst Thomas Jones rechnet laut einer Studie vom Mittwoch für das erste Quartal mit weiter steigenden Umsätzen und Gewinnen. Er geht aber davon aus, dass Verluste bei der neu übernommenen Wesermarsch-Klinik Nordenham das Ergebnis des Krankenhaus-Betreibers belasten. An den mittelfristig positiven Aussichten ändere sich nichts.:)

      AFA0026 2009-04-15/11:48
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:05:19
      Beitrag Nr. 211 ()
      RHÖN-KLINIKUM Basisinvestment

      26.05.2009
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "SdK AktionärsNews" ist die RHÖN-KLINIKUM-Aktie (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) ein Basisinvestment für langfristig orientierte Anleger.

      Die im MDAX notierte RHÖN-KLINIKUM AG betreibe Krankenhäuser und Medizinische Versorgungszentren, die im Jahr 2008 von 1,6 Mio. Menschen aufgesucht worden seien. Sie wachse seit ihrem Börsengang im Jahr 1989 ununterbrochen und habe 2008 mit 2,1 Mrd. Euro Umsatz, 122,6 Mio. Euro Gewinn und mehr als 33.000 Mitarbeitern einen neuen Höchststand erreicht. Für die zweite Jahreshälfte stehe eine für die Verhältnisse der Gesellschaft ziemlich große Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Mio. Euro im Raum.

      Wie das Unternehmen mitteile, würden die Kommunen und Länder angesichts der Rezession ihrem medizinischen Versorgungsauftrag nicht mehr ausreichend nachkommen können. In der letzten Rezession 2002/2003 habe die öffentliche Hand deshalb fast 20 Kliniken an die RHÖN-KLINIKUM AG übertragen, um Investitionen, Beschäftigung und Versorgung zu sichern und Rationierung abzuwenden. Dies sei der Ausgangspunkt für die starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung des RHÖN-KLINIKUM-Konzerns der letzten Jahre gewesen. Und so gehe die RHÖN-KLINIKUM AG davon aus, dass auch in dieser Rezession Kliniken der öffentlichen Hand privatisiert werden sollten.

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      Mittelfristig strebe das Unternehmen ausgehend von den bestehenden 37 Standorten eine wohnortnahe, qualitativ hochwertige und für jedermann bezahlbare Gesundheitsversorgung an: Jeder Patient solle in mindestens 1,5 bis zwei Stunden eine Betreuungseinrichtung des Klinikverbunds erreichen können. Damit solle der Grundstein gelegt werden, 8% der medizinischen Gesamtversorgung sicherzustellen.

      Um dieses Ziel zu erreichen, müssten aber frische Mittel in die Kasse kommen. Die geplante Kapitalerhöhung erfolge unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals mit Bezugsrecht für die Altaktionäre, denen "die Möglichkeit (gegeben werden soll), an der Fortsetzung dieser Entwicklung teilzunehmen und sich am Wachstumskonzept des Unternehmens zu beteiligen." Ausgehend von der aktuellen Marktkapitalisierung in Höhe von 1,65 Mrd. Euro entspreche der Kapitalerhöhungsbetrag von 500 Mio. Euro also rund einem Drittel des derzeitigen Marktwerts. Die genauen Konditionen der Kapitalmaßnahme seien noch nicht bekannt, dürften aber sicher Gesprächsstoff auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. Juni sein. Auf Grund der hervorragenden Marktstellung und der über Jahre sehr positiven Unternehmensentwicklung würden die Experten davon ausgehen, dass auch die Kapitalmaßnahme erfolgreich durchgeführt werden könne.

      Die RHÖN-KLINIKUM-Aktie ist ein Basisinvestment für langfristig orientierte Anleger, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 188 vom 25.05.2009) (26.05.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:09:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.280.978 von Tobi33 am 29.05.09 13:05:19Na da wollen wir hoffen, das die das Geld nicht für das Tagesgeschäft benötigen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:21:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich denke, man kann jetzt beginnen, suzessive zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:30:37
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.281.144 von Zeitblom am 29.05.09 13:21:21Der Einstieg zu 14,18 war offenbar richtig.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 10:56:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      Interessant wird sein, wie die Bedingungen der geplanten KE gestaltet sein werden. Eventuell sollte man dann sogar zeichnen - oder sich weitere Altaktien ex Bezugsrecht zulegen.Da die KE erst im 2. Halbjahr durchgeführt werden soll, kann man aber auch bis dahin weiter zukaufen. Sollte es im Sommer noch mal Kurse um 14 Euro oder gar ein wenig darunter geben,würde ich wohl noch aufstocken
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 11:12:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      Die nachfolgende Mitteilung erfolgt im Namen der Threadneedle Asset
      Management Holdings SÁRL, mit Sitz in London, United Kingdom.
      Der Stimmrechtsanteil der oben genannten Gesellschaft an der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale, Deutschland, hat am 29.Mai 2009 die Schwelle von 3 % überschritten.

      Der Stimmrechtsanteil der Threadneedle Asset Management Holdings SÁRL am stimmberechtigten Grundkapital der RHÖN-KLINIKUM AG betrug zum 29. Mai 2009 insgesamt 4,876 % (das entspricht 5.055.470 Aktien). Diese Stimmrechtsanteile sind der Threadneedle Asset Management Holdings SÁRL nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG vollständig hinzuzurechnen.

      Ameriprise Financial Inc. ist die Muttergesellschaft der Threadneedle Asset Management Holdings SÁRL.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:38:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      0,35 € Dividende wurde beschlossen

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14135974…

      10.06.2009 12:30
      DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)

      RHÖN-KLINIKUM AG: Hauptversammlung in Frankfurt/Main

      RHÖN-KLINIKUM AG / Hauptversammlung

      10.06.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Jahresergebnis 2008

      * 1,6 Mio. Patienten behandelt (+ 6,7 %) * Umsatzerlöse: 2,1 Mrd. EUR (+ 5,2 %) * Konzerngewinn: 122,6 Mio. EUR (+ 10,3 %) * Dividendenvorschlag: 0,35 EUR je Stammaktie

      Ergebnis 1. Quartal 2009

      * Mehr als 450.000 Patienten behandelt (+ 10,3 %) * Umsatzerlöse: 559,1 Mio. EUR (+ 7,4 %) * Konzerngewinn: 30,7 Mio. EUR (+ 3,7 %)

      Ausblick

      * Prognose für 2009 bekräftigt * Kapitalerhöhung zeitnah in der zweiten Jahreshälfte

      Bad Neustadt a.d. Saale/Frankfurt am Main, den 10. Juni 2009 ---- Auf der heutigen Ordentlichen Hauptversammlung in Frankfurt am Main - erstmals in der Jahrhunderthalle Höchst - äußerte sich Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, zufrieden über den Jahresverlauf 2008: 'Auch im 21. Geschäftsjahr konnte die RHÖN-KLINIKUM Gruppe ihre Wachstumsziele erreichen und ihre Position als verlässlicher Gesundheitsdienstleister stärken'.

      Für das erste Quartal konnte er über weiteres, deutliches Wachstum berichten. Und: 'Für den weiteren Jahresverlauf sind wir optimistisch', so Wolfgang Pföhler. Der Vorstand bestätigte seine Prognose für 2009: Es werden Umsatzerlöse von rund 2,3 Mrd. EUR und ein Konzerngewinn von 130 Mio. EUR mit möglichen Abweichungen nach oben und unten von je 5 Mio. EUR erwartet. Pföhler bestätigte damit die im März zur Bilanzpressekonferenz abgegebene Prognose.

      Stärkung der Kapitalbasis für künftiges Wachstum beschlossen

      Mit Blick auf die geplante Kapitalerhöhung skizzierte Pföhler die künftige Entwicklung des Konzerns: 'Ausgehend von den 37 Standorten in Deutschland wollen wir ein Versorgungsnetz knüpfen, dass es den Patienten erlaubt, in höchstens 1,5 bis zwei Stunden eine Versorgungseinrichtung unseres Klinikverbunds zu erreichen. Unser Anspruch ist es, eine wohnortnahe, qualitativ hochwertige und für jedermann bezahlbare Gesundheitsversorgung anzubieten.'

      Aufsichtsrat und Vorstand hatten am 24. Mai 2009 beschlossen, die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft zu stärken. Die Kapitalerhöhung wird derzeit vorbereitet und soll zeitnah - wenn und soweit es die Kapitalmärkte zulassen - in der zweiten Jahreshälfte durchgeführt werden. Unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals will die RHÖN-KLINIKUM AG den Betrag von bis zu 500 Mio. EUR einwerben.

      'Zentraler Ausgangspunkt für unsere Entscheidung ist die Welle an Krankenhausprivatisierungen, die sich für die Zeit ab 2010 abzeichnet', erklärte Pföhler. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise werde zur Folge haben, dass Steuereinnahmen bei Bund, Ländern und Gemeinden rasant sänken. Schon vor der Krise sei der Investitionsstau in den deutschen Kliniken auf bis zu 50 Mrd. EUR angewachsen.

      Wolle der Staat die Rationierung medizinischer Leistungen vermeiden, biete sich als Alternative an, stärker auf erfahrene, zuverlässige und kompetente Gesundheitsdienstleister zu setzen. 'Wir sind uns sicher, mit unserem Angebot die Menschen zu überzeugen und der Rationierung ein innovatives Konzept der Versorgungssicherheit entgegenzusetzen.' so Pföhler.

      Im Gefolge der letzten Rezession 2002/2003 hatten öffentliche Klinikbetreiber dem Klinikverbund zwischen 2004 und 2006 fast 20 Kliniken übertragen. Aufbauend auf dieser Erfahrung sei infolge der jetzigen weitaus stärkeren Rezession mit einer ähnlichen Entwicklung ab 2010 zu rechnen.

      'Unsere Kapitalerhöhung ist somit zugleich ein starkes Signal und ein Angebot an die Bundesländer, Städte und Gemeinden', betonte Pföhler, 'Wir planen die Kapitalerhöhung aus der Position der Stärke eines Markt- und Innovationsführers heraus, der auf Wachstum setzt. Sie ist ein Angebot an Aktionäre und Investoren, in den Kern unseres Geschäftsmodells zu investieren und an der Erweiterung unseres Versorgungsnetzes auf den unterschiedlichen Versorgungsebenen zu partizipieren.'

      'Wir werden unsere Umstrukturierungs- und Rationalisierungskompetenz, gepaart mit Innovationskraft weiter einsetzen, um Krankenhäuser zu modernisieren und verstärkt die ambulante und stationäre Versorgung miteinander zu verzahnen', so Wolfgang Pföhler abschließend.

      Aktionäre stimmen Dividendenerhöhung zu

      Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende von 0,35 EUR (Vj. 0,28 EUR) je dividendenberechtigter Stückaktie (DE 0007042301; 103.680.000 Stückaktien) auszuschütten, wurde von den Aktionären angenommen.


      Dr. Irmgard Stippler Vorstand (stv.) Kommunikation und IT Telefon: (09771) 65-1321 Telefax: (09771) 65-1820 E-Mail: kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com

      10.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 13:32:25
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.135 von conplus4518 am 10.06.09 12:38:14Jetzt machen sie es spannend

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14136505…

      10.06.2009 13:16
      DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)

      RHÖN-KLINIKUM AG: Hauptversammlung in Frankfurt/Main - KORREKTURMELDUNG

      RHÖN-KLINIKUM AG / Hauptversammlung

      10.06.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Korrekturmeldung

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      bezugnehmend auf unsere Presseinformation - veröffentlicht am 10. Juni 2009 - 12:30 Uhr möchten wir korrigieren, dass untenstehender Absatz entfällt. Die Abstimmung war um 12:30 Uhr noch nicht erfolgt.

      Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen.

      Aktionäre stimmen Dividendenerhöhung zu Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende von 0,35 EUR (Vj. 0,28 EUR) je dividendenberechtigter Stückaktie (DE 0007042301; 103.680.000 Stückaktien) auszuschütten, wurde von den Aktionären angenommen.

      Dr. Irmgard Stippler Vorstand (stv.) Kommunikation und IT Telefon: (09771) 65-1321 Telefax: (09771) 65-1820 E-Mail: kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 14:06:57
      Beitrag Nr. 219 ()
      Das NJ Extra schreibt zu Rhön-Klinikum:
      Die bekannten Finanzprobleme im Krankenhauswesen werden nach Meinung des Vorstands günstige Kaufgelegenheiten bringen. Darauf stellt sich der Klinik-Betreiber mit einer Kapitalerhöhung im Volumen von ca. 500 Mio. Euro ein. Die Börse reagierte nur kurz negativ, so dass der Kurs zwei Doppeltiefs bei ca. 14 Euro ausbildete. Bei 15.15 Euro dürfte die Aktie bei anhaltendem Wachstum noch Potenzial aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 14:15:26
      Beitrag Nr. 220 ()
      Aber jetzt endlich !

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14137018…
      10.06.2009 14:01
      DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)

      RHÖN-KLINIKUM AG / Hauptversammlung

      10.06.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Aktionäre stimmen Dividendenerhöhung am 10. Juni 2009 um 13:50 Uhr zu
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 10:03:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      Der heutige Kurs ist exD - der Dividendenabschlag spiegelt sich voll wieder.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 13:23:29
      Beitrag Nr. 222 ()
      Was jetzt in erster Linie interessiert, sind die Bedingungen der kommenden KE. Die Dividende wurde gezahlt und ist vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 09:19:04
      Beitrag Nr. 223 ()
      Der Dividendenabschlag wird allmählich aufgeholt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:27:25
      Beitrag Nr. 224 ()
      Wer versteht schon die Psyche der Analysten?

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14192009…

      17.06.2009 09:48
      Credit Suisse stuft Rhön-Klinikum ab

      Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien von Rhön-Klinikum von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft.
      Das Kursziel wurde mit 15 Euro bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 12:00:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.546 von conplus4518 am 17.06.09 10:27:25Wie schön, dass es eine Meinungsvielfalt gibt

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14216601…

      19.06.2009 11:50
      JPMorgan belässt Rhön-Klinikum auf 'Overweight' - Ziel 19,90 Euro

      JPMorgan hat die Einstufung für Rhön-Klinikum vor dem Hintergrund der geplanten Kapitalerhöhung auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 19,90 Euro belassen. Die Kapitalmaßahme im Volumen von bis zu 500 Millionen Euro biete Neuanlegern die Chance, die Aktie des Klinikbetreibers mit einem deutlichen Kursabschlag gegenüber dem fairen Wert von 24,85 Euro zu erwerben, schrieb Analyst Thomas Jones in einer Studie vom Freitag. Zwar werde sich das Ergebnis je Aktie damit kurzfristig verwässern, Rhön-Klinikum jedoch über neue Zukäufe im Zuge der sich abzeichnenden Privatisierungswelle im deutschen Krankenhaussektor langfristig an Wert gewinnen. Anzahl, Größe und Preis möglicher Akquisitionen dürften die Aktie in den kommenden zwölf bis 18 Monaten überwiegend beeinflussen, und weniger die Ergebnisentwicklung, glaubt der Experte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 10:55:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.426.088 von conplus4518 am 19.06.09 12:00:37Der Kurs hält sich derzeit auch relativ gut - kein nennenswerter Rückgang.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 17:17:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wir warten auf die Bedingungen der KE - möglich, dass man sich dann noch einmal günstig eindecken kann.Für das Nachkaufen warte ich daher erst einmal ab.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 14:59:56
      Beitrag Nr. 228 ()
      Für Patienten

      Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Leistungen. Unter der Rubrik Patienten
      finden Sie gebündelt alle wichtigen Informationen bezüglich des von uns
      angebotenen Leistungsspektrums und der durch uns behandelten Krankheitsbilder.

      Finden Sie eine spezielle Behandlung & Erkrankung nicht in unserem
      Leistungsspektrum, so verweist Sie ein Link jeweils auf die
      Patientenübersichtsseite unserer Muttergesellschaft. Hier sehen Sie eine
      Zusammenstellung des gesamten Leistungsspektrums aller Kliniken.

      Unter dem Punkt "Ihr Aufenthalt" haben wir ihnen spezielle Informationen zu
      Unterbringung, Patientenvertrag und speziellen Services unseres Hauses
      untergebracht.

      Weiteres Informationsmaterial zum Herunterladen finden Sie unter dem Punkt
      Infoservice.

      1)Die gesamten Therapiestunden betragen in einer Woche, nur 60 Minuten - höchstens 100 Minuten.

      2)Die Aufgaben 10 Krankenschwestern wurden auf eine alleinige Person aufgegtragen.

      3)Die Aufteilung der Arbeiten der Ärzte sind sehr gering aufgeteilt, d.h. im Gegenteil zu früher in Ihrer Klinik, herrscht zurzeit Ärztemangel.

      4)Ab Mittags ist nicht einmal eine Schwester auf Station. Man muss demzufolge ca. 1 Stunde auf Medikamente warten.

      5)Die Aufgaben der Ärzte (früher war es anders), werden von Therapeuten durchgeführt, z.B. diverse Gesprächstherapien wurden früher von Ärzten durchgeführt und momentan von nicht mehr (ein Therapeut wusste nicht einmal etwas über meine Krankheit, geschweige denn, dass er sie aussprechen konnte).

      6)Vorgesehen waren 6 Wochen Aufenthalt, allerdings bin ich bereits nach 2 Wochen wieder abgereist.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 10:54:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      Derzeit wird wohl in Hinblick auf die kommende KE der Kurs etwas hochgepusht. Ich denke, wir werden ein Bezugsverhältnis 5: 2 bekommen,also 2 junge auf je 5 alte Aktien. Sollte man die jungen Aktien beziehen? Sicherlich, wenn der Bezugspreis attraktiv sein wird.Im Hinblick auf die derzeitige Kurspflege und den Verwässerungseffekt würde ich zu maximal 12,00 Euro beziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 10:59:30
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.491.400 von Zeitblom am 30.06.09 10:54:38Ich denke,dass gegenwärtig die Kurspflege ganz deutlich zu beobachten ist.Man wird also bei der KE den Kurs der Bezugsrechte beobachten müssen,bevor man sich für den Bezug der jungen Aktien entscheidet.Eventuell wird es klüger sein,nach Abschluss der KE an der Börse zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:23:40
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.498.897 von Zeitblom am 01.07.09 10:59:30Bis 16,49 Euro liegt auch heute recht wenig bei Xetra als Angebot vor, erst für 16,50 Euro liegt eine grösere Position im Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:38:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      Der Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum will öffentliche Kliniken für insgesamt eine Milliarde Euro kaufen. Er plane, von den Aktionären rund 500 Millionen Euro per Kapitalerhöhung einzusammeln, sagte Vorstandschef Wolfgang Pföhler der ´Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung´ (FAS). In der Regel würden die Zukäufe rund zur Hälfte mit Eigen- und Fremdkapital finanziert. ´Wir gehen davon aus, dass wir nach der Kapitalerhöhung rund eine Milliarde Euro mobilisieren können´, sagte Pföhler dem Blatt. Rhön Klinikum habe auch Interesse an Universitätskliniken.
      Er rechne damit, dass bald viele Krankenhäuser zum Verkauf stehen, sagte der Vorstandschef. Jedes dritte Krankenhaus brauche zusätzliches Geld, die Kommunen hätten aber nicht genügend. Die Bereitschaft der öffentlichen Hand zu Privatisierungen werde wieder steigen. ´Das wissen wir aus der letzten Rezession. Im Nachgang dieser Rezession haben wir fast 20 Krankenhäuser für insgesamt 960 Millionen Euro übernommen.´
      Die im MDAX notierte Rhön-Klinikum AG, die 48 Kliniken an 37 Standorten betreibt, mache die übernommenen Krankenhäuser profitabler, versicherte Pföhler. Dabei gingen in einigen Abteilungen Arbeitsplätze verloren. ´Wir bauen zuweilen Arbeitsplätze in nichtmedizinischen Bereichen ab´, sagte Pföhler. ´Das medizinische Personal stocken wir oft sogar auf. Unter dem Strich schaffen wir Arbeitsplätze.´ Gleichzeitig werde die Behandlung besser.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 09:45:38
      Beitrag Nr. 233 ()
      Xetra-Orderbuch RHK / DE0007042301 Stand: 09.07.2009 09:30
      08.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      09.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von RHOEN-KLINIKUM O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      15,59 1.962
      15,58 750
      15,56 2.986
      15,55 2.600
      15,54 283
      15,53 1.768
      15,51 1.361
      15,50 727
      15,49 1.675
      15,48 515

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/RHK.aspx

      1.524 15,46
      4.405 15,45
      1.233 15,43
      482 15,41
      2.136 15,40
      276 15,39
      241 15,38
      3.103 15,37
      736 15,36
      6.978 15,35

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      21.114 1:0,69 14.627
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:16:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Der Klinikkonzern RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) meldete am Montag, dass er im ersten Halbjahr 2009 bei allen wichtigen Kennzahlen Rekordmarken erreicht hat.

      Den Angaben zufolge wurden im gesamten Klinikverbund in den ersten sechs Monaten 2009 insgesamt 903.094 Patienten (+8,4 Prozent) behandelt. Der Umsatz erhöhte sich um 8,6 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn stieg um 6,3 Prozent auf 65,8 Mio. Euro. Das EBITDA lag im Berichtszeitraum bei 140,5 Mio. Euro (+9,3 Prozent), während das EBIT um 5,8 Prozent auf 91,2 Mio. Euro zunahm. Der operative Cash-Flow wuchs um 11,9 Prozent auf 116,5 Mio. Euro. Nach Abzug der Ergebnisanteile für Minderheiten in Höhe von 3,8 Mio. Euro vom Konzerngewinn des ersten Halbjahres stieg das Ergebnis je Stammaktie von 0,57 Euro auf 0,60 Euro.





      "Wir liegen voll im Soll und bekräftigen daher unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2009", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler. Im Geschäftsjahr 2009 werden Umsatzerlöse in Höhe von 2,3 Mrd. Euro und ein Konzerngewinn in Höhe von 130 Mio. Euro mit möglichen Chancen- und Risikoabweichungen von je 5 Mio. Euro nach oben und unten erwartet.

      Wie weiter mitgeteilt wurde, haben Vorstand und Aufsichtsrat vor dem Hintergrund der anhaltenden Rezession und in Erwartung einer erneuten Welle von Krankenhausprivatisierungen gemeinsam beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Gestern wurden die Konditionen der Kapitalerhöhung veröffentlicht. Demnach werde das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 259.200.000 Euro auf bis zu 345.580.000 Euro gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 34.552.000 Stückaktien, jeweils mit einem rechnerischen anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 Euro, erhöht. Die neuen Aktien sollen den Aktionären voraussichtlich vom 22. Juli bis 4. August 2009 (jeweils einschließlich) zu einem Bezugspreis von 13,30 Euro je neuer Aktie und im Verhältnis 3:1 zum Bezug angeboten werden. An der Frankfurter Wertpapierbörse werde voraussichtlich vom 22. bis 31. Juli 2009 (jeweils einschließlich) ein Bezugsrechtshandel organisiert. Bei erfolgreicher Durchführung der Kapitalerhöhung, die von Konsortialbanken unter Führung der Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) und Morgan Stanley Bank AG begleitet wird, sollen brutto bis zu 460 Mio. Euro zufließen. Der Vorstand wird nach Ende der Bezugsfrist und Abschluss der Privatplatzierung, voraussichtlich am 5. August 2009, das endgültige Volumen der Kapitalerhöhung mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschließen, hieß es.


      Die Aktie von RHÖN-KLINIKUM schloss am Freitag bei 15,70 Euro (+0,06 Prozent). (20.07.2009/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 12:36:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.750 von Zeitblom am 20.07.09 09:16:57Die Umsätze für das zweite Quartal liegen offenbar um drei Prozent und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um sechs Prozent über den Markterwartungen. Der Gewinn je Aktie (EPS) liegt offenbar um zehn Prozent über den bisherigen Erwartungen der Marktteilnehmer. Die Kapitalerhöhung wiegt die Zahlen jedoch auf und wird den Kurs vermutlich etwas belasten. Vielleicht wird die charttechnische Unterstützung bei 15,50 Euro helfen,dass der Kurs nicht zu sehr absackt.
      Der equinet-Analyst Martin Possienke hält die Zahlen für solide.Er könne aber nicht abschätzen,ob die Kapitalerhöhung eine angemessene Rendite bringen werde. In den kommenden zwölf Monaten würden die 450 Millionen Euro Kapitalerhöhung wohl nichts abwerfen. Erschätze grob, dass Rhön für 700 bis 750 Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren mindestens 5.000 Klinikbetten kaufen muss, um eine anständige Rendite zu erreichen.
      Fazit für mich: Ich werde die KE mitmachen und sogar Bezugsrechte zukaufen, wenn während der Handelsfrist Bezugsrechte günstig zu kaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:03:28
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.750 von Zeitblom am 20.07.09 09:16:57Tja, so sieht solides Wachstum aus! Genau deswegen liegt sie bei mir rum. Volle Zufriedenheit; irgendwann klappt's dann auch mit dem Kurs wieder besser, aber das ist für sun Kaufen-und-liegen-lassen-Papier ja eigentlich auch relativ wurscht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:44:51
      Beitrag Nr. 237 ()
      Wir liegen unmittelbar an der charttechnischen Unterstützung.Mal sehen, ob sie hält.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 17:00:44
      Beitrag Nr. 238 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14478498…

      21.07.2009 16:48
      DGAP-DD: RHÖN-KLINIKUM AG

      DGAP-DD: RHÖN-KLINIKUM AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Münch Vorname: Ingeborg

      Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Bezugsrechte ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0Z1MH3 Geschäftsart: Verkauf Datum: 21.07.2009 Kurs/Preis: nicht bezifferbar Währung: EUR Stückzahl: 5500000 Gesamtvolumen: nicht bezifferbar Ort: außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Der endgültige Preis der verkauften Bezugsrechte steht noch nicht fest; er beträgt mindestens 1/3 des rechnerischen Bezugsrechtswerts und kann sich erhöhen, wenn die Bezugsrechte zu einem höheren Preis weiterveräußert werden

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG Salzburger Leite 1 97616 Bad Neustadt a.d.Saale Deutschland ISIN: DE0007042301 WKN: 704230

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 21.07.2009

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 9784
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:42:17
      Beitrag Nr. 239 ()
      Wie ist das "Die Bezugsfrist laufe vom 22. Juli bis 4. August 2009, das Bezugsverhältnis liege bei 3 zu 1, der Bezugspreis bei 13,30 Euro" zu verstehen?
      Kann das mal jemand erklären.
      Wo kann ich die Aktie zu 13,30Euro zeichnen? Das wären ja 1,80€ unterm jetztigen Kurs...
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:32:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.620.115 von Kalimochero am 22.07.09 09:42:17Nun,wer 3 alte Aktien besitzt, kann 1 neue Aktie zu 13,50 kaufen.Wer alte Aktien nicht besitzt,kann auch keine neuen Aktien zu 13,50 beziehen - denn er muss den Altaktionären, die keine neuen Aktien kaufen wollen,die Bezugsrechte abkaufen - und die kosten auch etwas.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 12:26:01
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.621.120 von Zeitblom am 22.07.09 11:32:21Wenn man heute noich kauft, kann man dann noch alt-aktionär werden, oder galt das nur bis gestern?
      bekommen die dann ein offizielles angebot, wie läuft sowas ab?
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 12:32:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hallo

      Da muss ich mal ganz blöd fragen wie das funktioniert.:confused:

      ich habe 190 aktien. d.h also ich kann 63 neue aktien zum preis von 13,30€ erweben.

      wie werde ich denn darüber informiert bzw. auf welche weise erfolgt das angebotß bekomme ich da post oder hab ich ne meldung im postfach meiner bank, bei der ich das depot habe?

      und noch eine frage zu den bezugsrechten. unter der wkn A0Z1MH
      werden bezugsrechte gehandelt. z.zt steht der kurs bei 0,53€.
      hiesse das ich kann für 0,53€ ein bezugsrecht für eine aktie für 13.30€ kaufen? dann würde mich ja aktuell eine aktie quasi 13.83€
      kosten obwohl der aktuelle kurs der alten aktien bei knapp 15.00€ liegt.
      das kann doch nicht sein, oder?:confused:

      ich bitte meine ahnungslosigkeit zu entschuldigen und würde mich über antwort freuen.:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:11:22
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.621.693 von Ribbons am 22.07.09 12:32:14In der Regel wird man von seiner depotführenden Bank angeschrieben - sofern man die Altaktien besitzt - und darüber informiert, dass eine KE ansteht. In diesem Schreiben werden auch die Bedingungen genannt,also der Bezugspreis der jungen Aktien und das Bezugsverhältnis - in unserem Falle 3:1. Ferner wird aufgeführt,wieviel Bezugsrechte man besitzt und wieviel Aktien man dafür beziehen kann.Weiterhin wird man aufgefordert,auf einem beigefügten Formular anzugeben,ob man beziehen möchte oder ob die Bezugsrechte verkauft werden sollen. Man kann auch angeben, dass die Bank weitere Bezugsrechte an der Börse dazukaufen solle - beispielsweise,wenn die eigenen Bezugsrechte "nur" zum Bezug von 63 jungen Aktien berechtigen und man mehr beziehen möchte, z.B. um auf 100 Stück aufzurunden.Man kann auch nur einen Teil der Bezugsrechte zum Kauf von weniger als möglichen jungen Aktien beziehen,dann werden die überzähligen Bezugsrechte von der Bank verkauft. Wenn man auf dieses Schreiben der Bank nicht fristgerecht antwortet,ist die Bank verpflichtet, alle eigenen Bezugsrechte "bestens" zu verkaufen.Fazit: Wenn man beziehen möchte,also unbedingt das genannte Formular ausgefüllt an die Bank zurück.Das kann meistens auch per Fax geschehen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:17:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      wie wird sich denn dann aller Voraussicht nach der Kurs in den nächsten Tagen entwickeln?
      müsste der kurs in den nächsten nicht fallen (siehe heute), da mehr shares?
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:21:53
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.622.580 von Zeitblom am 22.07.09 14:11:22Nachtrag:Wenn die Zahl der Bezugsrechte nicht glatt durch 3 teilbar ist,dann bleiben 1 oder 2 Bezugsrechte übrig und man muss 2 oder 1 Bezugsrecht dazukaufen,wenn man eine weitere Aktie erwerben will - oder eben 1 oder zwei Bezugsrechte verkaufen. Wenn ein Bezugsrecht 53 cent an der Börse kostet,sollte man bedenken,dass die Bank ihre Mindestgebühren draufschlägt und dieses Bezugsrecht wird dann deutlich teurer. Es wäre also günstiger,deutlich mehr Bezugsrechte zu erwerben - z.B. von 63 zu beziehenden jungen Aktien auf 100 Stück zu gehen - oder eben die überzähligen Bezugsrecht verkaufen zu lassen,wobei dann allerdings kaum ein Erlös anfallen dürfte,wegen der Gebühren..
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 15:40:09
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.622.686 von Zeitblom am 22.07.09 14:21:53super.

      herzlichen dank für deine antwort und mühe.:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 11:31:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Goldman Sachs stuft die Aktie der RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) unverändert mit "buy" ein.

      RHÖN-KLINIKUM habe im abgelaufenen Quartal auf der Gewinnebene besser abgeschnitten als angenommen, was auf geringere Kosten und Finanzaufwendungen zurückzuführen sei. Das Unternehmen befinde sich im Plan das obere Ende der Gesamtjahresplanung zu erreichen.


      Die Gewinnprognosen je Aktie seien daher für 2009 von 1,22 auf 1,24 EUR und für 2010 von 1,35 auf 1,39 EUR nach oben korrigiert worden. Das Kursziel werde von 20,50 auf 21 EUR heraufgesetzt.

      Der Titel sei auf Grund seiner defensiven Qualitäten attraktiv.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von RHÖN-KLINIKUM weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 22.07.09) (22.07.2009/ac/a/d)

      Die Experten von "SdK AktionärsNews" empfehlen übrigens die (jungen) Aktien von RHÖN-KLINIKUM zu zeichnen.

      Bereits gestern und somit nur 20 Tage nach dem Ende des ersten Halbjahres habe die RHÖN-KLINIKUM AG Rekordzahlen gemeldet. So hätten die Umsätze in den ersten sechs Monaten um 8,6% auf 1,14 Mrd. Euro gesteigert werden können, und das EBITDA habe bei 140,5 Mio. Euro gelegen, 9,3% mehr als im Vorjahresvergleich. Das Ergebnis je Stammaktie sei damit von 0,57 Euro auf 0,60 Euro gestiegen.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 würden Umsatzerlöse in Höhe von 2,3 Mrd. Euro und ein Konzerngewinn in Höhe von 130 Mio. Euro mit möglichen Chancen- und Risikoabweichungen von je 5 Mio. Euro nach oben und unten erwartet, wie die Gesellschaft mitteile.


      Trotz der sehr guten Unternehmenszahlen plane das Unternehmen jetzt wie bereits berichtet eine Barkapitalerhöhung. Demnach werde das Grundkapital der Gesellschaft durch die Ausgabe von bis zu 34.552.000 Stückaktien erhöht. Die Bezugsfrist laufe vom 22. Juli bis 4. August 2009, das Bezugsverhältnis liege bei 3 zu 1, der Bezugspreis bei 13,30 Euro. Mit dieser Kapitalmaßnahme sollten bis zu 460 Mio. Euro erlöst werden. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Rezession und in Erwartung einer erneuten Welle von Krankenhausprivatisierungen sollten die Mittel dazu genutzt werden, weitere Krankenhäuser dazuzukaufen und somit in das bestehende Geschäftsmodell zu investieren.

      Die Story und das Zahlenwerk bei der RHÖN-KLINIKUM AG würden stimmen. Deshalb erscheine die Durchführung einer Kapitalerhöhung - auch in der vorgeschlagenen Größenordnung - plausibel und sinnvoll.

      Vor dem Hintergrund der exzellenten Wachstumschancen empfehlen die Experten von "SdK AktionärsNews" Anlegern, ihr Bezugsrecht wahrzunehmen und die neuen RHÖN-KLINIKUM-Aktien zu zeichnen. (Ausgabe 192 vom 20.07.2009)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 13:38:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      Die Frage,ob man junge Aktien beziehen soll,ist relativ einfach zu entscheiden.Anders sieht es aus,wenn zum Bezug der jungen Aktien auch die Bezugsrechte erst erworben werden sollen. Das Bezugsrecht notiert zu Zeit mit 0,51 Euro. Je Aktie benötigt man 3 Bezugsrechte = 3 x 0,51 =1,53 Euro.Der Bezugspreis beträgt 13,30 Euro, zusammen also 14,83 Euro.Die Altaktie ex Bezugsrecht notiert derzeit zu 14,88 Euro. Die Differenz ist also sehr gering.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:08:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo!

      Ich muss auch mal eine Frage bezüglich dieser Bezugsrechte loswerden. Habe mein Depot bei Flatex und bekam heute 60 dieser Bezugsrechte ins Depot eingebucht, da ich auch 60 Aktien habe.

      Sollte ich die Bezugsrechte verkaufen, muss ich dann Abgeltungssteuer dafür bezahlen? Kann man ja eigentlich nicht als Gewinn werten.
      Wenn ich die Rechte wahrnehme, kommen dann Börsengebühren auf mich zu oder geht das extra?

      Danke schonmal für die Antwort!

      Simon
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:50:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      Habe eben 200 St. "neue" geordert.
      Ich halte RHK3 seit dem Börsengang. Und bin bisher nicht schlecht gefahren.

      Wer die Bezugsrechte veräußert muss auch Steuer zahlen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 06:16:31
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.635.060 von VaJo am 23.07.09 19:50:02Bei Bezugsrechten wird der Anschaffungswert steuerlich mit 0 Euro angesetzt, so dass vom gesamten Verkaufserlös die Spekulationssteuer abgezogen wird.Auch die Bezugsrechtsausübung,mit der man die jungen Aktien anschafft,gilt als Veräusserung der Bezugsrechte.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:00:48
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.623.479 von Ribbons am 22.07.09 15:40:09Der erwähnte Brief meiner Depotbank (DAB-Bank) ist heute eingetroffen und ich vermute,dass Du ein vergleichbares Schreiben Deiner Bank inzwischen auch erhalten hast.
      Ich habe mich übrigens entschieden,noch einmal eine Anzahl von Bezugsrechten,die 50 % meiner Altaktien entspricht,dazuzukaufen und die entsprechende Anzahl an jungen Aktien zu beziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 13:11:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      ja, das schreiben hab ich erhalten.
      aber was ist denn hier los?

      bald sind die alten aktien billiger as die neuen.:eek:

      wir sind bei 13,75€, die bezugsrechte haben seit dem ersten tag schon 2/3 verloren.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:05:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      Liegt an den Ärzten. Die Protestieren gerade gegen Rhön Klinikum. Das Unternehmen sei nur am Profit intressiert. Laut Deutscher Ärztevereinigung sollte sich das Gesundheitswesen am Menschen und nicht am Profit orientieren. Das sagen die die sich gerade höchst lächerlich mit ihrem Gejammer gemacht haben.

      Deutsche Ärzte - die Jammerlappen der Nation!
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:50:00
      Beitrag Nr. 255 ()
      na super.:laugh:

      aber dann hab ich jetzt wenigstens ne erklärung. mein einstandskurs liegt bei ca.15,10. ich habe die bezüge am ersten tag veräussert und mittlerweile bis auf 540 stück nachgekauft.

      nu bin ich erstmal kräftig im minus aber wird schon. ein defensiver titel ist die aktie dieser tage jedenfalls wirklich nicht gerade.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:51:59
      Beitrag Nr. 256 ()
      also bis auf 540 aktien, meine ich. nicht bezüge. :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:07:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      nun sind wir auch schon wieder auf 14.30€. wie schnell so ne stop loss welle den kurs nach unten schiessen kann ist schon bemerkenswert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:22:16
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.660.792 von Ribbons am 28.07.09 15:07:52waren 1 Mio. St. auf einen Schlag - die Frage ist, ob der Verkäufer schon fertig ist....und wer er ist (Familie Münch?)
      Immerhin hat die Familie sich im großen Stil letzte Woche von Bezugsrechten getrennt. Aktuell ist die Aktie durch die laufende KE etwas angeschlagen und volatiler als man es von ihr gewohnt ist. Sollte Familie Münch der Verkäufer sein - immerhin hält man 16% - dann muß damit gerechnet werden, daß nochmals Verkaufsblöcke auf den Markt kommen. Stellt sich auch die Frage, warum - wer auch immer - derzeit zu diesen Kursen im großen Stil verkauft....

      VG
      Kartoffelsuppe
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:31:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      ja, das hab ich auch gesehen das die ihre bezugsrechte verscherbelt haben.

      allerdings hatte es doch geheissen sie tragen die ke mit.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14136700…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 07:55:32
      Beitrag Nr. 260 ()
      ....der heitere Bezugsrechteverkauf geht weiter:

      Pflichtveröffentlichung

      DGAP-DD: RHÖN-KLINIKUM AG deutsch
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. =----------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Meder Vorname: Gerald Firma: RHÖN-KLINIKUM AG Funktion: Geschäftsführendes Organ Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: RHÖN-KLINIKUM AG Bezugsrecht ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000AOZ1MH3 Geschäftsart: Verkauf Datum: 24.07.2009 Kurs/Preis: 0,52375 Währung: EUR Stückzahl: 24000 Gesamtvolumen: 12570,00 Ort: Stuttgart Zu veröffentlichende Erläuterung: Transaktion 1: 9000 Stück; 0,53 EUR/Stück; Gesamtvolumen 4.770,00 EUR Transaktion 2: 15000 Stück; 0,52 EUR/Stück; Gesamtvolumen 7.800,00 EUR Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG Salzburger Leite 1 97616 Bad Neustadt a.d.Saale Deutschland ISIN: DE0007042301 WKN: 704230 Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 28.07.2009 Financial News transmitted by DGAP ID 9806
      (END) Dow Jones Newswires

      July 28, 2009 12:47 ET (16:47 GMT)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 07:57:54
      Beitrag Nr. 261 ()
      Da soll sicher jemand Großes einsteigen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:23:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.396 von Kartoffelsuppe am 29.07.09 07:55:32Her Meder hat ja noch verkauft, als der Kurs bei 0,52 stand.Gestern wurde zu 0,35 gehandelt. Die Frage ist,warum er verkauft hat und nicht beziehen wollte. Vielleicht ist das Geld knapp?
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 08:55:48
      Beitrag Nr. 263 ()
      Die Kap-Erhöhung scheint gut angenommen worden zu sein.
      Für mich eine glasklares Zeichen, daß es nächste Wochen up gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:50:09
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.791 von Mokele am 31.07.09 08:55:48Ich finde leider den Artikel nicht mehr. Der innere Wert von RHK liegt bei über 20 EUR je Aktie. Rechnet man jetzt noch die KE dazu liegen wir über 22 EUR.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:50:02
      Beitrag Nr. 265 ()
      heute geht´s dann auch mal gegen den markt rauf.:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:59:32
      Beitrag Nr. 266 ()
      Die Bezugsrechte wurden zeitweilig ja für 10 Cent gehandelt.Damit liessen sich junge Aktien preiswert zukaufen oder neu kaufen.Die wieder deutlich gestiegenen Kurse der Altaktie zeigt,dass die kurzfristig auf den Markt geschmissenen 1 Mio Stück Bezugsrechte von Grossaktionären (Ehepaar Münch ?) am Markt schliesslich doch recht gut verdaut wurden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:01:12
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.791 von Mokele am 31.07.09 08:55:48Und ?
      Was hatte ich gesagt ?
      Daß es allerdings so schnell geht, damit hatte ich nicht gerechnet (L&S bei 16,03 um 16:04 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:07:47
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die Mitarbeiter kaufen auch fleißig.
      Bis zum "fair Price" sind es immer noch rund 6 EUR Aufschlag. Da hat man mit den neuen Aktien eine gute 80% Chance. In dem jetzigen Marktumfeld sicher nicht die schlechteste Anlage, wobei wie gesagt im Ziel Kurs um 22 - 23 EUR keinerlei Fantasie steckt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 13:31:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Auch charttechnisch scheint es gut auszusehen: Kurz vor dem Durchbruch der 200-Tage-Linie und über der Marke von 16 Euro geschlossen, die schon mehrfach in den letzten Monaten getestet wurde.
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:51:27
      Beitrag Nr. 270 ()
      Kann mir bitte jemand sagen, um genau wieviel Uhr am Freitag, 31.07.09 die Bezugsrechte von Rhön-Klinikum in Frankfurt gehandelt wurden. Es wäre sehr wichtig für mích. Vielen herzlichen Dank.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:07:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.790 von Fred3 am 03.08.09 13:51:27am 29.07 lag das hoch bei 0,409 und das tief bei 0,283. geschlossen wurde bei 0,398.

      börse stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:41:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      sorry, du sagtest ja 31.07.:laugh:

      hoch bei 0,889, tief bei 0,53.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:38:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.386 von Ribbons am 03.08.09 18:41:07Hi, bin eben auch auf diese Aktie gestoßen, was bedeudet das?
      Hast du eine Erklärung dafür?:confused:
      Ich wollte gern welche zu 0,88 kaufen...
      Gruß Caro
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:47:56
      Beitrag Nr. 274 ()
      lies mal weiter vorne im thread nach. das sind die bezugsrechte. für jeweils 3 stück kannst du eine aktie für 13.30€ erwerben.:)

      die frist endet allerdings morgen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 13:07:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      Vielen Dank an Ribbons. Der BR-Handel hat übrigens am Freitag, 31.7.09 geendet und die neuen Aktien werden nach Auskunft von Rhön-Klinikum voraussichtlich am Donnerstag ins Depot eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:39:47
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.459 von Fred3 am 04.08.09 13:07:19Mich würde interessieren,ob alte und junge Aktien gesondert gehandelt werden sollen,oder ob die jungen Aktien schon jetzt mit den Altaktien vereinigt werden - was ja möglich wäre,wenn die jungen Aktien die volle und nicht eine anteilige Dividende erhalten werden. Vielleicht weiss hier jemand Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:26:36
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hallo Zeitblom, nachdem die letzte HV am 10.06.2009 war, werden mit Sicherheit keine "jungen" Aktien ausgegeben sondern "alte" mit voller Dividendenberechtigung. Das behaupte ich mal aus langjähriger Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:34:01
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.520 von Fred3 am 05.08.09 14:26:36In dieser Richtung dachte ich auch - war aber nicht sicher.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:35:58
      Beitrag Nr. 279 ()
      Es würde mich interessieren, ob von den Privatanlegern hier schon jemand die Aktien aus der Kapitalerhöhung im Depot hat. Danke.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:43:53
      Beitrag Nr. 280 ()
      Sie haben die Kap.-Erhöhung locker durchgezogen. Bin mir sicher, daß der nächste Deal nicht lange auf sich warten läßt.
      Schaut euch das Geschäftsmodell doch mal in den Krankenhäusern an.
      Das Personal stöhnt zwar um hinterher festzustellen, es geht doch irgendwie (nach der reorg). Und die Häuser sind topp durchorganisiert.
      Darin wird der Gewinn liegen !
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:25:05
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wie sieht's denn nun aus mit den jungen Aktien? Habt Ihr sie alle eingebucht bekommen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:30:24
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.101 von Zeitblom am 07.08.09 13:25:05Habe bei meiner Bank angerufen und erfahren, dass die Stücke erst am Montag eingebucht werden (wenn der Kurs stark gefallen ist).
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:53:08
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.145 von Fred3 am 07.08.09 13:30:24Trotz der heute nachgebenden Kurse ist für die "Prior Börse" die Aktie von RHÖN-KLINIKUM ein klarer Kauf.

      Bei der Privatisierung von Krankenhäusern sei das Unternehmen ganz vorne mit dabei. Alle Nase lang greife RHÖN-KLINIKUM nach weiteren Objekten öffentlich-rechtlicher Träger, die wegen klammer öffentlicher Kassen privatisiert werden sollen. Seit 2004 sei die Zahl der "Betten und Plätze" von 9.000 auf 14.800 gestiegen, der Umsatz habe sich auf 2 Mrd. EUR verdoppelt. Der Gewinn habe nicht ganz so stark auf 123 Mio. EUR (2008) zugenommen.

      Nach eigenen Angaben sei der Klinikbetreiber einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Zum Firmengeflecht würden etwa das Uni-Klinikum Gießen-Marburg oder die "Zentralklinik" im thüringischen Bad Berka gehören. Die Gruppe habe es zu ihrem Ziel gemacht, eine "bezahlbare, flächendeckende Gesundheitsversorgung für jedermann auf hohem Niveau" zu sichern. Dennoch sei das Unternehmen auch bloß ein auf Rendite getrimmter Player am Kapitalmarkt, der nur dann nachhaltig erfolgreich sei, wenn die Produktivität der Kliniken nach der Übernahme zunehme.

      Um bei Bedarf frisches Geld ins Haus zu pumpen müsse die Börse natürlich laufend mit soliden Finanzkennzahlen verwöhnt werden. RHÖN-KLINIKUM habe sich gerade über eine Kapitalerhöhung rund 460 Mio. EUR Cash beschafft, das Grundkapital habe um satte 33% auf gut 345 Mio. EUR zugenommen. Der Bezugspreis von 13,30 EUR habe moderat unter dem Börsenkurs vor Bekanntgabe der Kapitalmaßnahme gelegen.

      Das Unternehmen betreibe bisher 48 Krankenhäuser sowie 21 Versorgungszentren. In den nächsten Jahren dürften weitere hinzukommen. Laut den Experten sei ab 2010 mit einer Privatisierungswelle zu rechnen. Das absehbare Wachstum dürfte sich positiv im Kurs niederschlagen. Beim aktuellen Preis von 16,30 EUR würden sie das 2009er-KGV auf 13 schätzen.



      Die Argumente von Prior & Co sind allerdings nicht neu und wurden in den letzten Wochen schon von verschiedenen Seiten zur Begründung einer Kaufempfehlung bemüht. Deswegen sind sie natür meiner Ansicht nach keineswegs falsch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 15:39:18
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.145 von Fred3 am 07.08.09 13:30:24Habe bei meiner Bank angerufen und erfahren, dass die Stücke erst am Montag eingebucht werden (wenn der Kurs stark gefallen ist)

      Hast Du gedacht du zeichnest neue Aktien und verkaufst die dann gleich wieder mit Gewinn :eek: :laugh:

      Das was Du willst, wollen viele :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 15:58:32
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.493 von VaJo am 07.08.09 15:39:18VaJo, der Gutmensch, kauft Aktien um Verlust zu machen. Wie edel!
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:14:44
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.684 von Fred3 am 07.08.09 15:58:32Nein er kauft keine Aktien um Gewinn zu machen!
      Er kauf Aktien um viel Gewinn zu machen!! :look:

      Wenn Du nur auf eine kurze Spekulation aus warst, hättest Du lieber Deine Bezugsrechte veräußert.

      So freu Dich Aktien ohne Gebühren günstig bekommen zu haben. Voll Dividendenberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:44:53
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.833 von VaJo am 07.08.09 16:14:44Hallo VaJo, Du gehst bei mir von falschen Voraussetzungen aus. Ich hatte vor der Kapitalerhöhung keine RHK-Aktien. Am 28.7. habe ich 6.000 Bezugsrechte zu 10 ct gekauft, das ergibt 2.000 Aktien. Falls Du es mir gestattest, möchte ich 1.000 Aktien wieder loswerden, weil 2.000 Stück zu halten meine Verhältnisse einfach übersteigt. Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:34:25
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.833 von VaJo am 07.08.09 16:14:44Keine Sorge VaJo, ich werde sie nicht um jeden Preis rauswerfen. Ich habe die Tage 16,50 EUR gesehen und das stelle ich mir in etwa als Verkaufserlös vor.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 19:09:40
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.154 von Fred3 am 07.08.09 16:44:53Ich verstehe Fred.
      Ich bin bei RHK Langzeitanleger der ersten Stunde. War auch in Neustadt bei der Einweihung. Ich halte keine große Summe in RHK und habe jetzt "nur" meinen Teil als neue geordert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 19:56:18
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ich habe heute noch einmal nachgekauft.Ich glaube,wir brauchen ein wenig Geduld,dann werden wir höhere Kurse als heute sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 14:31:26
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hallo VaJo, heute wurden mir die Aktien aus der Kapitalerhöhung ins Depot eingebucht. Ich bin aber nicht schuld, dass der Kurs heute zurückgeht. Zu diesem Kurs (ca. 15,80) verkaufe ich nicht!
      Bekomme ich jetzt eine Belobigung von Dir?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:48:05
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.911 von Fred3 am 10.08.09 14:31:26Bekomme ich jetzt eine Belobigung von Dir?
      Warum ist 15,80 schlecht? Sind +2.500 EUR ;)

      Wenn Du sie loswerden willst würde ich verkaufen, oder Du wartest.
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 17:08:31
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.745.729 von VaJo am 10.08.09 15:48:05RHK zeigt heute erstaunliche Widerstandskraft, zumal einige auf dicken Gewinnen hocken. Das läßt hoffen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 17:15:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      Das hätte ich besser nicht schreiben sollen. Schon geht es runter.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 21:52:48
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ich sitz schon eine ganze Weile auf dem Alarmknopf für diese Aktie, aber selbst in der Krise sind die Kurse noch viel zu hoch. Schade!

      Abstrakt betrachtet ist das die ideale Aktie für die Zukunft, nur leider ist der Kurs seit Jahren noch nie deutlich unter den inneren Wert gefallen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 14:37:14
      Beitrag Nr. 296 ()
      Ich denke,dass die KE ein wenig Unruhe in den Aktienkurs gebracht hat,dass jetzt aber wohl in etwa der Boden erreicht wurde.Nach ein bis zwei Wochen dürfte der Kurs wieder steigen.Kursziel 20-22 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 15:24:39
      Beitrag Nr. 297 ()
      Das habe ich nun davon. Hätte ich mich nur von der Hälfte getrennt so wie ich es eigentlich vorhatte.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 19:52:24
      Beitrag Nr. 298 ()
      ------ [urlNeue Insidergeschäfte ]http://www.yourupload.de/images/090811/Mm9nu3bM.jpg[/url] ------
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 10:56:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.315 von RTLOLDY am 11.08.09 19:52:24Hallo RTLOLDY, vielleicht kannst Du etwas genauer werden? Insidergeschäfte, die können positiv oder negativ sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:26:47
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.315 von RTLOLDY am 11.08.09 19:52:24Irgendwann wurde hier kolportiert,das Ehepaar Münch habe Bezugsrechte verkauft.Anscheinend wohl nicht alle,da sie offenbar ja auch bezogen haben.Vielleicht wurde aber auch mit Bezugsrechten spekuliert,die sich ja bekanntlich kursmässig zwischen 0,10 und 0,89 Euro bewegt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:30:01
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ich freu mich ! :)
      Alle neuen Aktien sind denn nun hoffentlich in die Depots gewandert.
      Ich hatte eigentlich einen Verkaufsdruck befürchtet. Und jetzt haben
      wir einen Kurs höher wie vor Kap.-Erhöhung und das allg. Börsenumfeld ist eher als "mau" zu bezeichnen.
      Für mich wird dieser Wert in den nächsten Jahren echte Gewinne produzieren, konjunktur-unabhängig !
      High-tec, reg. Energien, Industrie-Schwergewichte (Auto sowieso) usw. gehen
      (noch!) schwierigeren Zeiten entgegen.
      Und da ist Rhön-Klinikum für diese Zeit ein echter Fels in der Brandung.
      Kann nur jedem raten zuzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:31:07
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.749.291 von AntonLaVey am 10.08.09 21:52:48warte einfach ab. Sie werden noch entdeckt werden wenn alles andere drum-herum abbröckelt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 14:41:43
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.097 von Fred3 am 12.08.09 10:56:15Hi Fred, na wenn in den letzten paar Wochen Aktien im Wert von mehr als 8 Millionen von Insidern gekauft wurden, dann nennt man das wohl positiv ;)Ich kann Mokele nur zustimmen, so schlecht ich es persönlich finde, dass alles privatisiert wird, vorallem im Gesundheitssektor, sofreut es mich als Aktionär, denn das sind Cashkühe die man nicht aufhalten kann. strong buy :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 14:47:03
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hatten wir den schon?
      RHÖN-KLINIKUM kaufen
      11.08.09 - Bankhaus Lampe

      Düsseldorf, 11 Aug. (newratings.de) - Leslie Iltgen, Analystin vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.

      RHÖN-KLINIKUM zeige unverändert ein starkes Wachstum bei Patientenzahl (+8,4% auf 903.094), Umsatz (+8,6%) und Ergebnis (+6,2%) und sei auf gutem Wege, die selbst gesteckten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.

      Der Umsatzanstieg um 90,3 Mio. EUR resultiere mit 15,3 Mio. EUR aus den nach dem ersten Halbjahr 2008 konsolidierten Krankenhäusern in Warburg und Nordenham und mit 75,0 Mio. EUR bzw. 7,2% aus dem internen Wachstum aller übrigen Standorte. Effizienzsteigerungen sowie Ergebnisbeiträge der in 2009 bislang erbrachten Mehrleistungen hätten zur ausgewiesenen Konzernergebnissteigerung geführt. Im Konzernergebnis enthalten sei ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von 2,2 Mio. EUR aus den in 2008 akquirierten Krankenhäusern. Gestiegene Energiekosten (+15,9%) und Personalkosten (+7%) sowie zusätzliche Belastungen aus Marktwertveränderungen von Finanzinstrumenten hätten ebenfalls vollständig kompensiert werden können.

      Erfreulich würden die Analysten auch die Ergebnisverbesserung beim Uniklinikum Gießen/Marburg (vgl. Ergebnisbeitrag in Höhe von 0,7 Mio. EUR in H1/09 zu 0,2 Mio. EUR in H1/08) werten. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2009 sei bekräftigt worden. Das Management gehe unverändert von Umsätzen in Höhe von 2,3 Mrd. EUR und einem Konzerngewinn in Höhe von rund 130 Mio. EUR aus.

      Mit der abgeschlossenen Kapitalerhöhung (460 Mio. EUR) stünden dem privaten Klinikbetreiber nun insgesamt rund 900 Mio. EUR für Akquisitionen zur Verfügung. Die Erwartungen an das Management, das eingeworbene Kapital auch zeitnah für Klinikübernahmen zu nutzen, um den Marktanteil von derzeit 3% auf mittelfristig schätzungsweise 8% weiter auszubauen, seien hoch. Sinkende Steuereinnahmen und der unverändert bestehende Investitionsstau (lt. RWI ca. 9 Mrd. EUR) sollten die Privatisierungswelle spätestens nach den Bundestagswahlen wieder in Gang bringen und damit neue Akquisitionsmöglichkeiten bieten.

      Neben dem Ausbau der Aktivitäten im Krankenhausmarkt (Marktvolumen rund 65 Mrd. EUR) setze der Konzern zunehmend auch auf den Ausbau der Geschäftsaktivitäten im ambulanten Bereich (38,5 Mrd. EUR zusätzliches Marktvolumen). Die Zahl der MVZ (aktuell 21), sowie der Arztsitze (aktuell 78, Ausbau auf 200 in 2009) solle weiter ausgebaut werden. Mittelfristig dürfte es RHÖN-KLINIKUM gelingen, im ambulanten Sektor einen Marktanteil analog dem stationären Bereich zu erreichen. Ihr Modell hätten die Analysten um die Kapitalerhöhung angepasst (Gewinnverwässerung ergebe EPS 2009e: 0,91 EUR statt 1,22 EUR, 2010e: 1,00 EUR statt 1,32 EUR).

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten die RHÖN-KLINIKUM-Aktie nach wie vor zu kaufen. Das Kursziel werde von 20 auf 18 EUR gesenkt. (Analyse vom 11.08.2009) (11.08.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 14:51:08
      Beitrag Nr. 305 ()
      oder den? Es gibt von gestern 4 KAUF-Empfehlungen Ziel 18 - 24€
      Ich sag mal Gesundheit oder immer schön krank bleiben ;)
      1.08.09 - Performaxx-Anlegerbrief

      München, 11 Aug. (newratings.de) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten in die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) mit einem Stopp-Loss-Limit bei 15 Euro einzusteigen.

      In den letzten Handelstagen habe RHÖN-KLINIKUM vermeldet, dass die angestrebte Kapitalerhöhung nun ins Handelsregister eingetragen worden sei. Insgesamt seien so rund 460 Mio. Euro in die Klinikkasse gespült worden. Trotz der Erhöhung der Aktienanzahl im Verhältnis 3 zu 1 habe sich der Kurs in jüngster Zeit erstaunlich stabil gehalten.

      Nach der Analyse der Experten besteche die derzeitige Bodenbildung klar zugunsten wieder steigender Kurse auf Sicht der nächsten drei bis neun Monate.

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten daher zum Einstieg in die RHÖN-KLINIKUM-Aktie mit einem Stopp-Loss-Limit von 15 Euro. Das charttechnische Kursziel werde bei 24 EUR gesehen. (Ausgabe 31 vom 08.08.2009) (11.08.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:55:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.762.441 von Mokele am 12.08.09 13:30:01fast zum Lachen :laugh:
      Und da ist Rhön-Klinikum für diese Zeit ein echter Fels in der Brandung. Kann nur jedem raten zuzugreifen.
      Für die Vergangenheit und damit Krise generell gilt das wohl eher nicht. Im Krisenherbst 2008 gabs auch einen Absturz um fast 40%.

      Da hier aber die Zukunft gehandelt wird, stimme ich dem zweiten Satz zu.
      :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:56:33
      Beitrag Nr. 307 ()
      .. da sollten wir mal wieder eine weiße "Kerze" aufstellen.
      Ich will die "2" vorn:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:02:57
      Beitrag Nr. 308 ()
      Der leichte Kursrückgang nach der KE kommt ja nun wohl allmählich zum Stillstand.Auf Kurssteigerungen werden wir wohl noch ein wenig warten müssen,bis neue Nachrichten kommen. Z.B. über den (günstigen) Erwerb einer Klinik usw.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:18:40
      Beitrag Nr. 309 ()
      Aus dem gestrigen Insider dayly:

      Liebe Leserinnen, liebe Leser,


      unsere deutschen Top-Manager sind bezüglich der weiteren Entwicklung des Aktienmarktes gegenwärtig nicht ganz so positiv eingestimmt wie die Mehrzahl der Anleger. Analog zum dynamischen Anstieg des deutschen Aktienmarktes mehrt sich nach wie vor die Zahl der Konzerninsider, die sich von Aktien ihres eigenen Unternehmens trennen. Es wird Kasse gemacht. Unverständlich ist das nicht, schaut man sich die Kursentwicklung von DAX&Co. in den vergangenen Wochen an. Doch es gibt dennoch einige interessante Käufe zu vermelden, wie zum Beispiel bei Klinikbetreiber Rhön-Klinikum.


      Schon allein die Tatsache, dass das Unternehmen Anfang August eine geplante Kapitalerhöhung in Höhe 460 Mio. Euro erfolgreich platzieren konnte, spricht für sich. Die 34,5 Mio. neuen Aktien waren den Aktionären im Zeitraum vom 22. Juli bis 4. August im Verhältnis drei alte Aktien zu einer neuen Aktie angeboten worden. Der Bezugspreis von 13,30 Euro lag moderat unter dem Börsenkurs vor Bekanntgabe der Kapitalmaßnahme. Und so zögerte man nicht, sondern griff zu. Auch nahezu die komplette Führungsriege nutzte dieses günstige Angebot und kaufte neue Aktien in ihre privaten Depots. Allein Aufsichtsratschef Eugen Münch und dessen Ehefrau erwarben neue Aktien im Gegenwert von rund 7,36 Mio. Euro.


      Mit der abgeschlossenen Kapitalerhöhung stehen dem privaten Klinikbetreiber nun insgesamt rund 900 Mio. Euro für Akquisitionen zur Verfügung. Und die wird man brauchen, bedenkt man, dass die Privatisierungswelle bei öffentlichen Krankenhäusern nach der Bundestagswahl im September wieder deutlich beschleunigen dürfte - sinkender Steuereinnahmen und bestehender Investitionsstaus sei Dank. Die Erwartungen an das Management, das eingeworbene Kapital auch zeitnah für Klinikübernahmen zu nutzen, um den Marktanteil von derzeit 3% auf mittelfristig schätzungsweise 8% weiter auszubauen, ist also hoch. Gut wenn der Geldbeutel dann prall gefüllt ist.


      Letztendlich ist die volle Kriegskasse bei Rhön-Klinikum auch der Hauptgrund, warum zahlreiche Börsenexperten das Kurspotenzial der Rhön-Klinikum-Aktie aktuell als sehr hoch einschätzen.


      Prior Börse hält Rhön-Klinikum für klaren Kaufkandidaten
      So ist laut den Experten der Prior Börse die Aktie von Rhön-Klinikum ein klarer Kauf. Bei der Privatisierung von Krankenhäusern sei das Unternehmen ganz vorne mit dabei. Alle Nase lang greife Rhön-Klinikum nach weiteren Objekten öffentlich-rechtlicher Träger, die wegen klammer öffentlicher Kassen privatisiert werden sollen. Seit 2004 sei die Zahl der "Betten und Plätze" von 9.000 auf 14.800 gestiegen, der Umsatz habe sich auf 2 Mrd. Euro verdoppelt. Der Gewinn habe nicht ganz so stark auf 123 Mio. Euro (2008) zugenommen.


      (...) Die Gruppe habe es zu ihrem Ziel gemacht, eine "bezahlbare, flächendeckende Gesundheitsversorgung für jedermann auf hohem Niveau" zu sichern. Dennoch sei das Unternehmen auch bloß ein auf Rendite getrimmter Player am Kapitalmarkt, der nur dann nachhaltig erfolgreich sei, wenn die Produktivität der Kliniken nach der Übernahme zunehme.


      (...) Das Unternehmen betreibe bisher 48 Krankenhäuser sowie 21 Versorgungszentren. In den nächsten Jahren dürften weitere hinzukommen. Laut den Experten sei ab 2010 mit einer Privatisierungswelle zu rechnen. Das absehbare Wachstum dürfte sich positiv im Kurs niederschlagen. Beim aktuellen Preis von knapp über 15 Euro würden sie das 2009er-KGV auf 13 schätzen.


      Zum Schluss noch die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr: Für das laufende Jahr rechnet Rhön-Klinikum mit einem Umsatzanstieg auf 2,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,13 Mrd. Euro). Der Gewinn soll leicht auf 125 bis 135 Mio. Euro wachsen (Vorjahr: 122,6 Mio. Euro).


      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag.


      Ihre

      Cindy Bach
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 23:43:12
      Beitrag Nr. 310 ()
      KGV 2009e bei rd. 17, das ist mir zu viel. Dazu wachsen die nicht schnell genug.
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 09:27:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      10.08.2009

      Da gibt es Besseres, zum Beispiel ...... Rhön-Klinikum (WKN: 704230).

      Aber noch gibt es Aktien mit 50 Prozent und mehr Kurspotential, wie die oben erwähnten ........... oder Rhön.



      Quelle:
      [url]http://kolumnen.boerse.de/Prof_Dr_Max_Otte/Das_Beispiel_Berkshire/3a2b7451[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 10:21:12
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.789.325 von AntonLaVey am 15.08.09 23:43:12KGV 2009e bei rd. 17..

      KGV-Schätzungen sind so eine Sache.. Andere schätzen das 2009er KGV auf rd. 13. Wer recht hat,wird sich erweisen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 10:58:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.779.922 von Zeitblom am 14.08.09 10:18:40Genau so wird es sein. Wenn einige anfangen zu wackeln, werden die Antizykliker wieder massiv nachgefragt und dann knallts so richtig. Solide und stark gen Norden. Die 2 am Anfang wird nicht so lange auf sich warten lassen. Schönen Restsonntag- fahr jetzt Motorrad :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 08:40:37
      Beitrag Nr. 314 ()
      Na dann schaun wir mal ob die 16 heute trotz Umfeld möglich ist ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 20:09:21
      Beitrag Nr. 315 ()
      Rückblickend gesehen,hätten wir uns die Teilnahme an der KE wohl sparen können.Verkauf der Bezugsrechte am Schlusstag und Kauf der Aktien jetzt an der Börse wäre günstiger gewesen. Aber nur ein wenig und ausserdem weiss man vorher ja nie..
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 11:25:08
      Beitrag Nr. 316 ()
      UBS AG stuft RHOEN-KLINIKUM auf buy
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Marcus Bäumer, Analyst der UBS, stuft die Aktie der RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) unverändert mit "buy" ein.
      Abgesehen von weiteren Margenverbesserungen könnten Akquisitionen einen starken Impuls für die Aktie bedeuten. Die Anzahl von möglichen Übernahmezielen scheine zuzunehmen. Es könnte jedoch erst im kommenden Jahr zu einem solchen Szenario kommen.
      RHÖN-KLINIKUM sei gut positioniert, um von einer anhaltenden Privatisierungswelle zu profitieren. Die jüngste Kapitalerhöhung sollte Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von bis zu 1 Mrd. EUR erlauben. Auf Grund des Verwässerungseffekts der Kapitalmaßnahme verringere sich das Kursziel von 26 auf 21,50 EUR. Die Gewinnschätzungen würden bis zur EBIT-Ebene weitgehend unverändert bleiben.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von RHÖN-KLINIKUM. (Analyse vom 18.08.09)
      (18.08.2009/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 18.08.2009

      Rating: buy
      Analyst: UBS AG
      erwartetes KGV: 14,11
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 08:21:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      Heute fällt die 16!? Am Freitag 16,50€:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 09:32:04
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.815.002 von PS9006 am 20.08.09 08:21:50Wahrsagerei ist so eine Sache.Die Chancen,dass man recht behält,sind häufig gering.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 10:48:39
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.414 von Zeitblom am 21.08.09 09:32:04Genau. Sieht man ja :laugh::laugh::laugh: Mist:p
      Ist auch egal. Ich bin hier gut dabei und dass wird bei der Zukunft unseres Gesundheitssytems auch gut sein, zumindest für den Aktienkurs. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 11:52:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Auch wenn der Kurs in den letzten beiden Wochen wieder etwas zurückgekommen ist, der Kurstrend
      der letzten Wochen ist weiterhin aufwärts gerichtet: das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +7 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:34:34
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.824.246 von PS9006 am 21.08.09 10:48:39Ich mache mir um Rhön auch keine Sorgen. Der Aktienkurs wird sich schon entwickeln - über kurz oder lang.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:57:08
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.829.303 von Zeitblom am 21.08.09 19:34:34Ich auch nicht.
      Denke mal bis Ende des Jahres werden
      wir die "20" vor dem Komma haben.

      Gruss

      :) LDY
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:45:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      So heute passt es dann :laugh::laugh::laugh:
      "Heute fällt die 16!? Am Freitag 16,50€ :D"
      Allen fette Gewinne!
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 14:26:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      25.08.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wir haben von Morgan Stanley folgende Mitteilung am 20. August 2009 nach § 27a Abs. 1, WpHG (Mitteilung für Inhaber wesentlicher Beteiligungen) erhalten:

      Am 10. August 2009 hat uns Morgan Stanley, Wilmington, Delaware, USA nach §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mitgeteilt, dass Morgan Stanley, Morgan Stanley International Holdings Inc. und Morgan Stanley Bank AG den Schwellenwert von 10% der Stimmrechte der RHÖN-KLINIKUM AG, Schlossplatz 1, 97616 Bad Neustadt a. d. Saale über- und unterschritten haben.

      Ergänzend zu dieser Mitteilung hat uns Morgan Stanley, Wilmington, Delaware, USA am 20. August 2009 nach § 27a Abs. 1, WpHG (Mitteilung für Inhaber wesentlicher Beteiligungen) in Ihrem Namen und im Namen der Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt, Deutschland, der Muttergesellschaft von Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt, Deutschland, und der Morgan Stanley International Holdings Inc., Wilmington, Delaware, USA mitgeteilt, dass 1. die Überschreitung der Schwelle von 10 % der Stimmrechte an der RHÖN-KLINIKUM AG nicht der Umsetzung strategischer Ziele oder der Erzielung von Handelsgewinnen dient, 2. die oben genannten Investoren innerhalb der nächsten zwölf Monate keine weiteren Stimmrechte an der RHÖN-KLINIKUM AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen beabsichtigen, 3. die oben genannten Investoren keine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen der RHÖN-KLINIKUM AG anstreben und 4. keine der oben genannten Investoren eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der RHÖN-KLINIKUM AG, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik anstreben. Für den Kauf der Stimmrechte wurde Eigenkapital verwendet.

      Bad Neustadt a. d. Saale, 25. August 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 16:51:41
      Beitrag Nr. 325 ()
      Die Intelligenzbolzen verkaufen nicht bei 16,20 sondern bei 15,80. Ich weiß, warum ich keine Fonds in meinem Depot habe.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 10:46:46
      Beitrag Nr. 326 ()
      Rhön-Klinikum: Enttäuschungspotenzial vorhanden
      25.08.2009 - Die Analysten von Merck Finck & Co sprechen eine Verkaufsempfehlung für Aktien des Rhön-Klinikums aus. Das Kursziel liegt bei 15,00 Euro.

      Das Unternehmen hat einen Marktanteil von rund 3 Prozent und gehört damit zu den großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Wahrscheinlich werden künftig noch mehr Krankenhäuser privatisiert werden. Hier gibt es ein klares Wachstumspotenzial für das Unternehmen. Allerdings ist die Verschuldung recht hoch, daher war eine Kapitalerhöhung im August nötig. Diese soll die Expansionspläne absichern. Aus dem Plus an Aktien resultiert gleichzeitig eine Verwässerung dese Gewinns. Derzeit sehen die Analysten bei der Aktie ein gewisses Enttäuschungspotenzial, sollte die Privatisierungswelle nicht so rasch erfolgen wie erhofft.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 15:03:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.853.415 von kirst am 26.08.09 10:46:46Wenn Analysten eine Aktie madig machen, ist es für mich ein Zeichen, dass sie in diese Aktie rein wollen, also für mich ein Kaufsignal.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 16:21:51
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.855.938 von Fred3 am 26.08.09 15:03:20Richtig, nur wischiwaschi was da steht. Hier sitzen wir aber so was von im Trockenen. Hier gab es Insiderkäufe von über 8 Millionen in den letzten Wochen. Die haben bestimmt richtig was zu verschenken :laugh::laugh: Wir werden hier Richtung 20 laufen und fertig. :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 16:32:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.855.938 von Fred3 am 26.08.09 15:03:20und wenn die Analysten empfehlen, freust Du dich, weil Du es ja genauso siehst...

      Börsengewinne machen ist so einfach..



      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 16:41:47
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.857.005 von PS9006 am 26.08.09 16:21:51m.E. haben die Insider einfach nur genügend Zeit und Vertrauen in Ihre Firma. Aber auf schnelle Kursanstiege zu hoffen ist hier fehl am Platze. Die Finanzprobleme des Staates und des Gesundheitssystems treffen Rhön genauso wie die öffentlichen Kliniken. Wenn die Zukäufe in 2010 tatsächlich kommen, müssen sie erstmal verdaut und in Gewinnbringer gedreht werden. Bis dahin muss der Jahresüberschuss und damit auch die Dividende mit 33% mehr Aktionären geteilt werden.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 17:29:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.857.251 von kirst am 26.08.09 16:41:47Ich habe auch Zeit und Vertrauen. Zeit ist ja relativ und % auch, je nach dem wieviel wovon ;) Bin trotzdem sicher das wir hier die 20€ spätestens am Jahresende sehen. Das sind noch 4 Monate :p
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 10:08:38
      Beitrag Nr. 332 ()
      Nochmal zu der Analyse von Merck, Fink & Co.: Auf der einen Seite wird die relativ hohe Verschuldung moniert, andererseits kann es mit weiteren Zukäufen nicht schnell genug gehen. Diese Analyse ist für mich ein Widerspruch in sich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 14:26:31
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.861.950 von Fred3 am 27.08.09 10:08:38Man sollte sich auch durch Analysten nicht irre machen lassen.Ich glaube nach wie vor,dass 20 Euro mittelfristig erreichbar sein werden.Natürlich kann alles anders kommen - aber in die Zukunft sehen kann ohnehin niemand,auch Analysten nicht.Verlustbegrenzung betreiben hoffentlich alle.Unter minus 20% sollte man die eigenen Verluste nicht wachsen lassen.Und noch sind wir ja wohl alle im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:59:39
      Beitrag Nr. 334 ()
      Eine hysterische Gesellschaft heute wieder! RHK 15,50 im Tief (jedenfalls bis jetzt 17 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 14:19:48
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.895.047 von Fred3 am 01.09.09 16:59:39Bei 15,50/15,60 liegt allerdings eine Unterstützung, die schon einige Male gehalten hat - und auch diesmal wieder..
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 10:10:22
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich glaube, wir haben eine Schlaftablette gekauft!
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 10:11:45
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.936.003 von Fred3 am 08.09.09 10:10:22Keine Geduld?
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 12:22:40
      Beitrag Nr. 338 ()
      keine Schlaftablette, wir müssen ihr eine Viagra einwerfen :laugh::laugh:
      20 was auch immer reichen doch meißtens:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:05:32
      Beitrag Nr. 339 ()
      Nun,heute sieht's doch kursmässig recht gut aus - zumindest charttechnisch gesehen. Zum ersten Mal seit September 2008 wurde die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchstossen, die 200-Tage-Linie fällt nicht und könnte demnächst wieder ansteigen.Der MACD gibt ein Kaufsignal.Die nächsten Widerstände nach oben liegen um die 17 Euro, dann bei ca. 18,70 und weiter bei etwa 19,70 Euro. Sollten wir die Widerstandszone bei 17 Euro überwinden, könnte es durchaus weiter bis fast 19 Euro heraufgehen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:23:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      N'abend Zeitblom wir werden hier ganz ruhig und sicher die 20 anlaufen. Da bestehen keine Zweifel - Die Herren Insider wollen mind. 50% und aufwärts. Ich denke das wir das 52W High am Ende des Jahres wegrasiert haben :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 23:21:36
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.551 von PS9006 am 10.09.09 20:23:12 Nach Einschätzung der Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie von RHÖN-KLINIKUM ein langfristiger Kauf.
      Krankenhausprivatisierung sei für Kritiker angeblich der Untergang unseres Gesundheitssystems. Doch der Kostendruck im Klinikbereich nehme zu, die Gewährleistung der Versorgung auf hohem Qualitätsniveau solle aber erhalten bleiben. Die Lösung vieler Städte und Kommunen laute: Privatisierung. Dabei spiele ein Gesundheitsdienstleister wie die RHÖN-KLINIKUM AG eine große Rolle. Langfristig orientierte Anleger könnten mit dem MDAX-Wert eine solide Rendite erwirtschaften.

      RHÖN-KLINIKUM sei der Marktführer unter den börsennotierten Betreibern von so genannten Akutkrankenhäusern und eine gesunde persönliche Vorsorgeaktie im Depot. Mit mehr als 14.000 Betten/Plätzen könne das im MDAX notierte Unternehmen ein Leistungsspektrum aufweisen, das nahezu alle medizinischen Fachgebiete umfasse. Der Gesundheitsdienstleister verfüge über 48 Kliniken bundesweit, mit dem Schwerpunkt in Bayern, Thüringen und Sachsen. Weitere Privatisierungsobjekte stünden noch auf der Akquisitionsliste.

      RHÖN-KLINIKUM habe in der Branche einen guten Namen. Das Unternehmen gelte als Pionier im Bereich der Krankenhausprivatisierung. Die optimale Patientenbetreuung durch hohe medizinische Qualität und modernste medizinisch-technische Ausstattung stehe im Vordergrund. Dafür habe der Konzern mehr als 34.000 Mitarbeiter, davon seien rund 14% ärztliche Mitarbeiter und etwa 67% pflegerische und medizinische Fachkräfte.

      RHÖN-KLINIKUM sei dabei, sich für die Zukunft zu wappnen. Diese heiße in Deutschland eine Ausweitung der bisherigen (Teil-)Privatisierung des Gesundheitswesens. Dafür tue das MDAX-Unternehmen einiges, auch im Personalbereich. So gebe es schon seit dem Herbst 1998 an der Universität Bayreuth einen Diplom-Studiengang "Gesundheitsökonomie". Der von RHÖN-KLINIKUM in Kooperation mit der Universität Bayreuth und einer Krankenkasse eingeführte Studiengang diene auch dazu, dem Konzern zu qualifiziertem Führungsnachwuchs zu verhelfen.

      Manche Kritiker der Privatisierung im Gesundheitswesen würden diese als Untergang des Sozialsystems ansehen. Tatsache sei aber, dass die Zahl der privaten Trägerschaften seit 1990 in Deutschland gestiegen sei. RHÖN-KLINIKUM leiste nicht nur gute medizinische Arbeit, sondern sei für seine Aktionäre auch noch profitabel. In den vergangenen fünf Jahren habe der Umsatz durchschnittlich um jeweils knapp 18% zulegen können, der Gewinn um knapp 10% und der Cashflow um mehr als 10%. Wie viele Kommunen könnten da mit ihren Krankenhäusern mithalten? RHÖN-KLINIKUM habe es geschafft, viele der übernommenen Kliniken durch eine höhere Leistungsqualität am und für den Patienten und gleichzeitig geringeren Sach- und Personalkosten auf Vordermann zu bringen.

      Die letzten Quartalszahlen würden den guten Trend belegen. "Wir haben auch in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit ein Rekordergebnis eingefahren. Dieser Erfolg bestätigt unsere Strategie und unser auf Langfristigkeit ausgerichtetes Geschäftsmodell", habe Firmenlenker Wolfgang Pföhler bei Vorlage der Jahresbilanz betont. Zu Recht. Man habe in den ersten sechs Monaten 2009 bei allen wichtigen Kennzahlen Rekordmarken erreicht. Im gesamten Klinikverbund seien im Zeitraum Januar bis Juni insgesamt 903.094 Patienten behandelt worden. Das seien 8,4% mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Umsätze hätten sich um 8,6% auf 1,14 Mrd. Euro erhöht. Auch der Konzerngewinn sei um 6,3% auf 65,8 Mio. Euro gestiegen.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe im Berichtszeitraum bei 140,5 Mio. Euro gelegen und damit den Wert der Vergleichsperiode 2008 um 9,3% übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich gleichzeitig um 5,8% auf 91,2 Mio. Euro verbessert. Der operative Cashflow sei wiederum um 11,9% gewachsen und habe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 116,5 Mio. Euro gelegen. Und die wichtigste Kennzahl für einen Aktionär: Nach Abzug der Ergebnisanteile für Minderheiten von 3,8 Mio. Euro vom Konzerngewinn habe sich das Ergebnis je Stammaktie im ersten Halbjahr von 0,57 auf 0, 60 Euro erhöht.

      Für das Gesamtjahr 2009 sei man seitens des Vorstands ebenfalls optimistisch. "Wir liegen voll im Soll und bekräftigen daher unsere Prognose für das Geschäftsjahr", habe der Vorstand betont. Konkret würden Umsätze von 2,3 Mrd. Euro und ein Konzerngewinn von 130 Mio. Euro mit möglichen Chance- und Risikoabweichungen von je 5 Mio. Euro nach oben und unten erwartet. In den nächsten Jahren werde das Ergebnis wohl nicht schlechter ausfallen. Denn das Wachstum in diesem Trendmarkt halte weiter an. Schon vor Jahren habe die Consultingfirma Arthur Andersen eine Studie zum "Krankenhaus 2015" vorgelegt, die ein rapide beschleunigtes Wachstum der privaten Krankenhäuser vorhergesagt habe. So sollten in nicht einmal sechs Jahren rund 600 privaten stationären Einrichtungen nur noch 400 öffentliche gegenüberstehen.

      Die jüngsten Zahlen untermauerten den profitablen Wachstumstrend. Zur positiven Geschäftsentwicklung trügen Quartal für Quartal neben der weiter steigenden Patientenzahl auch die Leistungsausweitungen und die Restrukturierungserfolge bei. RHÖN-KLINIKUM werde langfristig zum flächendeckenden Versorger, und dies in einem attraktiven Markt. Mit einem aktuellen 2009er KGV von 15 und einem KUV von 1 sei die Aktie immer noch moderat bewertet, zumal sich der Wert in einem attraktiven Marktumfeld befinde. Schließlich bringe die langfristig ausgerichtete Akquisitionsstrategie von RHÖN-KLINIKUM weiteres Kurspotenzial mit sich - nicht zuletzt wegen steigender Patientenzahlen und der zu erwartenden Dynamisierung der Privatisierungswelle spätestens nach den Bundestagswahlen in diesem Monat.

      Nach Meinung der von "Aktienservice Research" ist die Aktie von RHÖN-KLINIKUM ein langfristiger Kauf. (Aktien Ausgabe 507 vom 09.09.2009)
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:24:11
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hi, ich denke an die Analyse von Merck, Fink & Co.: Kursziel 15 EUR. Das ich nicht lache! Man merke sich das Haus.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:30:55
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ups! Natürlich: Dass ich nicht lache.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:39:23
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.860 von Zeitblom am 10.09.09 23:21:36Ja ja ja. Mich kotzt das zwar prinzipiell an, dass die KH in private Hand gehen, aber Kohle machen ist noch schöner. Die 17€ schon mal bezwungen und weiter wird die Reise gehen. Man wird mal sagen, boa hätte ich doch nur zu diesen Kursen damals gekauft, dann könnte ich mir auch heute mein Krankenbett leisten.
      Also Fredi und Zeiti wir können uns das leisten :laugh::D:D:D
      und'ne Privatschwester obendrein:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 10:22:16
      Beitrag Nr. 345 ()
      RHÖN-KLINIKUM kaufen

      11.09.2009
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Leslie Iltgen, Analystin vom Bankhaus Lampe,
      stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) weiter mit "kaufen" ein.

      Auf dem Capital Markets Day habe sich das Management optimistisch gezeigt, nicht nur organisch (Patientenwachstum solle auf derzeitigem über dem Marktdurchschnitt liegenden Niveau bleiben, 1. Halbjahr 2009: 6,9% ohne neue Krankenhäuser aus 2008), sondern auch extern weiter zu wachsen ...... [urlweiter ----->]http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1963548.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 10:24:55
      Beitrag Nr. 346 ()
      RHÖN-KLINIKUM "buy"

      11.09.2009
      Banc of America Securities-Merrill Lynch

      New York (aktiencheck.de AG) - Michael Jüngling, Analyst von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research, stuft die Aktie der RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301 / WKN 704230) unverändert mit "buy" ein.

      Nach den Wahlen zum Deutschen Bundestag werde es vermutlich zu weiteren Klinikprivatisierungen kommen. RHÖN-KLINIKUM könnte zu günstigen Preisen zum Zug kommen.

      Das Unternehmen verfüge über die Möglichkeit, die Margen auszuweiten. Das Kursziel von 18 EUR werde beibehalten.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von RHÖN KLINIKUM. (Analyse vom 11.09.09) (11.09.2009/ac/a/d)

      [urlQuelle]http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1963481.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 10:37:50
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.093 von RTLOLDY am 13.09.09 10:24:55Das Kursziel ist ja nur noch gut einen Euro höher.Ich denke aber,wenn wir erst über die Widerstandszone um 17 Euro hinaus sind,werden auch Kurse von 19/20 Euro erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 09:49:21
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.093 von RTLOLDY am 13.09.09 10:24:55Sie erhöhen das Kursziel muss es heißen
      Noch mehr Montagsanalysen
      Die Bank of America/Merrill Lynch äußerte sich am Morgen zu Rhön Klinikum und Volkswagen. Die Experten erhöhten das Kursziel von Rhön Klinikum von 18 auf 21 Euro, die Empfehlung bleibt "Buy".
      Da wollen wohl noch einige mit auf die Reise nach oben, drücken und draufspringen :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:42:26
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.961.252 von PS9006 am 11.09.09 11:39:23aus patientensicht und der interessenverbände werden die zustände in deutschen kliniken für die versicherten immer unerträglicher, am wochenende gab es eine großdemo gegen privatisierung und die folgen von privatisierung für die patienten, wenn da mal nicht rhoen auf den millionen aus der kapitalerhöhung sitzen bleibt, da müssen aber sehr viele landräte ihre klinik verkaufen wollen, mittlerweile haben auch kommunale kliniken mit gutem management und effizenteren strukturen nachgezogen, bei der ausschüttung im cent-bereich ist der kurs total überhöht und nur von der übernahmephantasie getrieben
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:08:54
      Beitrag Nr. 350 ()
      Aufrüsten um nicht hinterher zuschauen, dass ist der Grund.
      Die 20 werden kommen!
      Die Konzerne füllen die Kriegskasse
      Die MediClin-AG teilte im Dezember 2008 mit, dass sie ihre Kapitalerhöhung abgeschlossen und damit 38 Millionen Euro in die Kassen bekommen habe. MediClin erzielte 2007 mit 33 Klinikbetrieben, acht Pflegeeinrichtungen und drei Medizinischen Versorgungszentren in elf Bundesländern, einer Gesamtkapazität von rund 7.900 Betten und rund 7.800 Mitarbeitern einen Konzernumsatz in Höhe von 392 Millionen Euro. Aber der mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro (Anteil am Umsatz der gesamten Gesundheitswirtschaft: 4 Prozent) weit größere Asklepios-Konzern, im Wesentlichen im Besitz des Gründers, eines Herrn Broermann, der auch schon einmal unrentable Häuser in 4 Sterne-Hotels umwandelt, nahm ebenfalls eine Kapitalerhöhung vor und stieg zunächst mit 10,6 % bei MediClin ein. Im Mai 2009 wurde dann die Beteiligung auf 20 % aufgestockt, inzwischen sind es 25 %.
      Die Konkurrenz reagierte: Die Rhön-Kliniken AG kündigte Anfang Juni eine Kapitalerhöhung um eine halbe Milliarde an und begründete dies explizit mit der zu erwartenden nächsten Welle der Krankenhausprivatisierung im Jahr 2010 – nach der Bundestagswahl. Rhön-Kliniken waren bereits 2006 zum europaweit größten Krankenhauskonzern aufgestiegen. 16 % der Aktien befanden sich 2006 im Besitz der (Gründer)familie Münch, 27 % im Streubesitz und 47 % gehörten institutionellen Anlegern in Europa, Nordamerika und Asien, 10 % institutionellen Anlegern in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:42:03
      Beitrag Nr. 351 ()
      Die Gesundheitsfabrik

      Die Rhön-Klinikum AG war Pionier bei der Privatisierung deutscher Krankenhäuser.
      Gegründet von einem krassen Außenseiter mit ausgeprägter Fantasie ist dem Konzern
      bislang alles geglückt.

      [urlweiter ------>]http://www.brandeins.de/online-extras/dossiers/dossier/privatisierung/artikel/die-gesundheitsfabrik.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:36:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Börse: XETRA
      17:35:59 --- 16,74 --- 32.219 Stk. :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 14:32:52
      Beitrag Nr. 353 ()
      Moin "RTL-Oldi" musste ich langsam lesen :) du hast dir also auch schon dein privates Bettchen gesichert. Den eingestellten Beitrag von dir sollte ruhig jeder mal lesen, sehr gut. Vielleicht solltest du dich RTL2-Oldi nennen, dann haben wir schneller unsere 2 vorn :laugh::lick: Nichts für ungut.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 14:55:27
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.982.213 von PS9006 am 15.09.09 14:32:52RTL-Oldy ---> RTL2-Oldy

      .... warum nicht gleich: Super-RTL-Oldy :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:51:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.982.430 von RTLOLDY am 15.09.09 14:55:27Na klar, aber erst wenn wir eine 3 vorne haben:lick::laugh: Super RTL3 Oldi das wärs. Dann schick ich dir auch ne nette Schwester vorbei:D:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:22:12
      Beitrag Nr. 356 ()
      Wer noch nicht hat oder mehr will, sollte jetzt zugreifen. Bald wird sich zeigen warum :):D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:23:56
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.021.961 von PS9006 am 21.09.09 13:22:12Stimmt !

      .... und das nicht nur hier ! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 14:23:02
      Beitrag Nr. 358 ()
      wo denn noch? ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 11:09:18
      Beitrag Nr. 359 ()
      schnick schnack schnuck morgen gibts einen Haken nach oben in Richtung 20€:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 13:30:14
      Beitrag Nr. 360 ()
      ...hab den Rest vergessen - "und ich bin vorerst nicht mehr dabei" toi toi toi:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 11:48:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      Wie der Kurs morgen sein wird,wird vom heutigen Wahlausgang abhängen..
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 20:25:58
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.064.479 von Zeitblom am 27.09.09 11:48:56Das heutige Wahlergebnis dürfte wohl steigende Kurse von Rhön Klinikum zur Folge haben - kurz- bis mittelfristig.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:02:19
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.815 von Zeitblom am 27.09.09 20:25:58Wenn man die Kursentwicklung der beiden letzten Tage betrachtet - dann wohl eher kurzfristig bis zur 18 Euro-Marke.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:10:45
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.801 von Zeitblom am 29.09.09 16:02:19M.M. Warburg hat die Einstufung für die Aktie von Rhön-Klinikum nach der Bundestagswahl auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Der Ausgang der Wahlen dürfte als ein Startsignal für die Privatisierung öffentlicher Krankenhäuser gesehen werden, da die Politiker nun unabhängig von der öffentlichen Meinung den Privatisierungsprozess anschieben könnten, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Nach der Kapitalerhöhung sei Rhön-Klinikum finanziell gut aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 09:23:11
      Beitrag Nr. 365 ()
      mein letzter krankenhausaufenthalt liegt zwar 30 Jahre zurück... ich bin jetzt aber trotzdem hier mal etwas eingestiegen.

      und weiterhin würde es mich freuen, wenn es ausschliesslich andere trifft, die einen aufenthalt bei meiner "anlage buchen"!!

      "Herr Doktor, Herr Doktor! Der Simulant von Zimmer 10 ist gerade gestorben"
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 13:43:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      Die Commerzbank hat die Einschätzung für Rhön-Klinikum trotz der Diskussionen um Kostensenkungen wegen des Milliardendefizits des Gesundheitsfonds auf "Add" mit einem Kursziel von 19,00 Euro belassen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:29:12
      Beitrag Nr. 367 ()
      Die Rhön Klinikum-Aktie befand sich in einem intakten langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 09.10.2009 wurde dieser signifikant nach oben verlassen. Dadurch hat sich der Chart eindeutig verbessert, denn die Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsels zu stehen. Mit dem Ausbruch wurde ein Kaufsignal ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:30:34
      Beitrag Nr. 368 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist im Marktvergleich moderat aufwärts gerichtet
      (35-Tage-Trendmomentum: Rhön-Kl.= +12 Prozent, MDAX= +11 Prozent).
      Hinsichtlich des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) mit z. Zt. 58 Punkten
      ist der Kurs kurzfristig noch nicht "überkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:52:29
      Beitrag Nr. 369 ()
      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Aktie von RHÖN-KLINIKUM zu kaufen.

      Das Unternehmen sei der größte Klinikbetreiber vor HELIOS, der Tochter von Fresenius, gefolgt von Sana und Asklepios. Ohne neue Akquisition liege das Umsatz-Ziel bei 2,45 Mrd. EUR. Die Gewinntaxe betrage 140/145 Mio. EUR oder rund 1,05 EUR je Anteilsschein. Der Börsenwert liege knapp unter dieser Größe und somit bewege sich das KUV um preiswerte 1,0.

      Fresenius folge dicht mit ca. 2,3 Mrd. EUR in 2009 und ähnlicher Zielgröße für 2010. Nach Ansicht der Experten sei wichtig, dass der Umsatz bei beiden Unternehmen organisch um ca. 5 bis 6% pro Jahr zunehme. Die Akquisitionen würden auf einen Wachstums-Anteil von 7% veranschlagt. Dieses Muster gelte unter den neuen Bedingungen ebenfalls.

      RHÖN-KLlNIKUM und Fresenius würden Trendinvestments und keine Spekulationen darstellen. Bisher habe es keine Klinikübernahme gegeben, bei der das Haus nicht in sehr kurzer Zeit auf Rentabilität habe getrimmt werden können, und trotzdem hervorragende medizinische Leistungen erbracht habe. Als Paradebeispiel für RHÖN-KLINIKUM könne man das Universitätsklinikum Gießen anführen, welches trotz großem Widerstand aus der Politik und dem Personal innerhalb von eineinhalb Jahren zum Vorzeigeobjekt geworden sei.

      In beiden Unternehmen sei die Finanzierung von Krankenhäusern sicher gestellt. RHÖN-KLINIKUM habe soeben 460 Mio. EUR Eigenkapital im Markt aufgenommen. Fresenius besitze ausreichende Reserven an Eigenmitteln und die Möglichkeit, über die Reduzierung des Anteils an Fresenius Medical Care Beträge bis 1 Mrd. EUR freizusetzen. Beide könnten also mit ihrem bisherigen Finanzrahmen nebst Cashflow fast eine Verdoppelung ihres Umsatzes erreichen, wobei der Gewinn proportional zum Umsatz zunehme, zeitweise sogar stärker. Das hänge vom Verhältnis Althäuser zu Akquisitionen ab.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der RHÖN-KLINIKUM-Aktie. Das Kursziel werde bei 26 EUR gesehen. (Ausgabe 41 vom 10.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 14:04:49
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.832 von Zeitblom am 12.10.09 15:52:29Ein Kursziel von 26 halte ich allerdings für reichlich optimistisch.Ich wäre schon zufrieden,wenn wir 22 erreichen.Was wir jetzt brauchten,wäre eine Nachricht über einen Klinikkauf.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:34:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.166.508 von Zeitblom am 13.10.09 14:04:49Allerdings stuft jetzt auch UniCredit Rhön-Klinikum mit Buy ein
      und gibt ein Kursziel von 25 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:03:02
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.702 von Zeitblom am 15.10.09 13:34:50Was haltet ihr hier davon ?



      Steigendes Dreieck
      Das steigende Dreieck zeigt an, daß die Bullen ihre Kräfte sammeln.
      Noch können die Kurse einen bestimmten Widerstand nicht durchbrechen.
      Doch nach unten lassen sie sich auch nicht mehr ziehen. So liegen die Tiefs immer ein wenig höher.

      Avatar
      schrieb am 15.10.09 15:35:08
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.975 von RTLOLDY am 15.10.09 14:03:02Das sieht einleuchtend aus. Dann warten wir mal auf den Ausbruch nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:23:11
      Beitrag Nr. 374 ()
      denke, daß spekulative Werte, auch TEC-Aktien, demnächst out sind und man sich wieder auf konservativere Werte besinnen wird.
      Und da hinein gehört Rhön, auch weil durch weitere Übernahmen Entwicklungsperspektiven gegeben sind.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:20:31
      Beitrag Nr. 375 ()
      Mittlerweile ist der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) vom überkauften
      in den neutralen Bereich zurückgekommen. Der mehrwöchige Kurstrend liegt zwar
      unter dem Marktdurchschnitt, ist aber weiterhin aufwärts gerichtet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:37:55
      Beitrag Nr. 376 ()
      Rhön-Klinikum brwegt sich jetzt seit Ende September seitwärts zwischen 17,00 und 17,50 Euro.Was wir dringend brauchten,wären neue positive Nachrichten,um der Kursentwicklung neue Impulse noch oben zu geben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:01:05
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.569 von Zeitblom am 21.10.09 19:37:55Soeben las ich,dass Rhön-Klinikum im Raum Rottal-Inn wahrscheinlich drei Kliniken kaufen kaufen kann. Endgültig darüber entscheiden soll jedoch ein Volksentscheid am 8. November. Ein genauer Kaufpreis sowie Investitionszusagen sind nicht bekannt, es schwebt jedoch eine Summe von 20 Millionen Euro im Raum herum.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:43:49
      Beitrag Nr. 378 ()

      Unicredit belässt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 25 Euro

      22.10.2009 12:16

      Unicredit hat die Einstufung für Rhön-Klinikum angesichts der wahrscheinlichen Auftragserteilung zur Privatisierung von Krankenhäusern in Rottal-Inn auf "Buy" und das Kursziel auf 25,00 Euro belassen. Akquisitionen von Hospitälern steigerten den Unternehmenswert und das Aktionärsvermögen, schrieb Analystin Silke Stegemann in einer Studie vom Donnerstag. Nur noch ein Referendum am 8. November könnte Rhön-Klinikum am Kauf der Spitäler hindern.

      [url>>>>>> Quelle]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15264933-unicredit-belaesst-rhoen-klinikum-auf-buy-ziel-25-euro-322.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:47:20
      Beitrag Nr. 379 ()
      Weitere Info-Quellen:

      [urlKlinik-Verkauf liegt jetzt in der Hand der Bürger ]http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25911907&Ressort=bay&BNR=0[/url]

      [urlRhön-Klinikum: Zukauf im Süden greifbar nahe]http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=31008[/url]

      [urlRhön-Klinikum übernimmt Rottaler Krankenhäuser ]http://www.trp1.de/act_14-news_3731-urid_.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:04:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      Pfarrkirchen.
      Im Kampf um die Nicht-Privatisierung der Kliniken im Landkreis Rottal-Inn hat das Aktionsbündnis „Krankenhäuser in Bürgerhand! Mit Sachverstand! Kein Verkauf!“ zwei Rückschläge hinnehmen müssen.

      Nicht nur, dass die Mitglieder des Kreistags mehrheitlich für einen Verkauf der Krankenhäuser Pfarrkirchen, Eggenfelden und Simbach am Inn an die Rhön-Klinikum AG gestimmt haben
      - auch einer der wichtigsten Unterstützer des Aktionsbündnisses ist abgesprungen: „Ich bin sicher, dass ein Verkauf an Rhön-Klinikum die beste Lösung für die Bürger ist“, begründete Pfarrkirchens Bürgermeister Georg Riedl seinen Rückzug aus dem Bündnis.

      Mit Blick auf die Finanzlage des Landkreises und auf das Angebot von Rhön sei ein Verkauf vertretbar. Der private Klinikbetreiber will alle drei Klinikstandorte im Landkreis erhalten. Investitionen über 35 Millionen werden zugesichert, auch ein Kündigungsschutz für die Mitarbeiter bis 2013.
      Am Dienstag hatte der Kreistag dem Verkauf zugestimmt.

      Die Privatisierung können jetzt nur noch die Bürger selbst verhindern. Sie sind am 8. November zu einem Bürgerentscheid aufgerufen.
      Seit Monaten sorgt die Zukunft der Kliniken für hitzige Diskussionen. Landrätin Bruni Mayer sieht im Verkauf an einen Privatinvestor die einzige Möglichkeit, die Krankenhäuser, die jährlich rund 4,5 Millionen Euro Defizit machen, sinnvoll am Laufen zu halten. Die Verkaufsgegner befürchten dagegen soziale Einschnitte und eine schlechtere medizinische Versorgung. - pnp

      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25911907&Re…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:33:02
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.205 von RTLOLDY am 22.10.09 14:04:13Die Privatisierung können jetzt nur noch die Bürger selbst verhindern. Sie sind am 8. November zu einem Bürgerentscheid aufgerufen.

      Und das ist der springende Punkt.Krankenhausprivatisieungen sind unpopulär.Ich rechne daher mit einer Ablehnung durch den Volksentscheid.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:19:05
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.240.732 von Zeitblom am 23.10.09 14:33:02Wenn dieser Satz ...
      Landrätin Bruni Mayer sieht im Verkauf an einen Privatinvestor die einzige Möglichkeit, die Krankenhäuser, die jährlich rund 4,5 Millionen Euro Defizit machen, sinnvoll am Laufen zu halten.
      ....verständlich rüber kommt, dann ist mit einer Zustimmung zu rechnen.

      Ansonsten müssen/werden erst die KH finanziell an die Wand gefahren,
      die (Kreis-)Bürgen müssen merken dass die Aufrechterhaltung des Betriebes an ihren Geldbeutel geht,
      dann kann die "Rhön" nochmals anklopfen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:13:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.133 von RTLOLDY am 23.10.09 15:19:05Wir müssen ohnehin abwarten,um zu sehen,wie es ausgeht.Wird zugestimmt,sollte der Kurs von Rhön endlich mal wieder weiter steigen,so hoffe ich wenigstens.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 08:58:28
      Beitrag Nr. 384 ()
      23.10.2009 17:09
      Deutsche Bank senkt Ziel für Rhön-Klinikum auf 16 Euro - 'Hold'
      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Titel von Rhön-Klinikum von 17,50 auf 16,00 Euro gesenkt, die Einstufung für die Papiere aber auf "Hold" belassen. Grundsätzlich sei seine Einstellung zu dem Krankenhaus-Betreiber positiv, schrieb Analyst Holger Blum in einer am Freitag vorgelegten Studie. Die Unternehmensführung, die Branchentrends, die Berechenbarkeit der Gewinnentwicklung und die erwartete Nachrichtenlage überzeugten. Der Titel sei allerdings recht hoch bewertet. Der Kurs dürfte daher in den kommenden zwölf Monaten aus dem Korridor zwischen 14 und 18 Euro nicht ausbrechen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:19:03
      Beitrag Nr. 385 ()
      So, so... die Rhön-Aktie halten und Kursziel 16 Euro. Was für ein Widerspruch? Das wäre vielleicht logisch, wenn wir bei 15 stehen würden aber nicht bei knapp 17.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:04:26
      Beitrag Nr. 386 ()
      AUSBLICK/Rhön-Klinikum wird erneut über solides Quartal berichten
      27.10.2009, 12:37

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Rhön-Klinikum AG wird nach Einschätzung von Analysten mit ihren Drittquartalszahlen an das gute Vorquartal anknüpfen können und dank höherer Patientenzahlen erneut Umsatz und Ertrag verbessert haben. Nach Meinung von Analysten der Commerzbank wird der im MDAX notierte Konzern weiter ein solides organisches Wachstum zeigen unterstützt von Konsolidierungseffekten. Die Zahlen wird der private Klinikbetreiber mit Sitz in Bad Neustadt/Saale am Donnerstag veröffentlichen.

      Nach Ansicht der Analysten der LBBW wird Rhön-Klinikum auf der am selben Tag stattfindenden Analystenkonferenz wohl wie in früheren Jahren bereits einen ersten Blick mit Umsatz- und Gewinnerwartung für das kommende Jahr 2010 geben.

      Bei der Prognose für das laufende Jahr erwarten die Analysten keine Änderung. Für 2009 hat das Unternehmen einen Umsatz von 2,3 Mrd EUR angepeilt sowie einen Konzerngewinn vor Minderheiten von 130 Mio EUR plus/minus 5 Mio EUR.

      [url>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> weiter]http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11642131/5934832/AUSBLICKRhoen-Klinikum-wird-erneut-ueber-solides-Quartal-berichten.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 19:28:37
      Beitrag Nr. 387 ()
      Investmentfonds
      Die richtige Wahl?


      Deutschlandfonds erfreuen sich bei heimischen Anlegern trotz mäßiger Ergebnisse größter Beliebtheit. Wirtschaftsaufschwung und neue Regierung sollen die Performance pushen.
      .....
      .....
      .....
      Privatisieren FDP-Frontmann Guido Westerwelle und Co. beispielsweise den Krankenhaussektor weiter, könnte dies Klinikbetreibern wie der Rhön-Klinikum AG – gemeinsame Top-Position in nahezu allen Deutschlandfonds – Auftrieb geben, sagt Pioneer-Fondsmanager Huber:.........................

      [urlQuelle >>>>>>>>>>]http://test.cash-online.de/investmentfonds/2009/die-richtige-wahl/12532[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 10:24:41
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.264.446 von RTLOLDY am 27.10.09 19:28:37Privatisieren FDP-Frontmann Guido Westerwelle und Co. beispielsweise den Krankenhaussektor weiter, könnte dies Klinikbetreibern wie der Rhön-Klinikum AG – gemeinsame Top-Position in nahezu allen Deutschlandfonds – Auftrieb geben, sagt Pioneer-Fondsmanager Huber:.........................

      Diese Hoffnung hält uns Anleger ja vermutlich derzeit auch noch alle bei der Stange.Kurzfristig wird das aber wohl auch wenig nützen.Kurzfristig müssen wir sehen,ob eine mögliche Privatisierung der Kliniken im Landkreis Rottal-Inn uns etwas bringt und wie dazu der anstehende Bürgerentscheid ausgehen wird.Grosse Hoffnung in dieser Angelegenheit habe ich derzeit allerdings auch nicht
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 07:45:30
      Beitrag Nr. 389 ()
      Rhön-Klinikum will Wachstumskurs 2010 fortsetzen - Gewinn weiter gestiegen


      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Krankenhaus-Betreiber Rhön-Klinikum will nach einem Gewinn- und Umsatzplus in den ersten neun Monaten auch 2010 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Im kommenden Geschäftsjahr werde mit einem Umsatzanstieg auf 2,5 Milliarden Euro und einem Überschuss in Höhe von 145 Millionen Euro (plus, minus 5%) gerechnet, wie der im MDax notierte Konzern am Donnerstag mitteilte.



      In den ersten neun Monaten profitierte Rhön-Klinikum von der gestiegenen Patientenzahl und steigerte den Überschuss um 8,9 Prozent auf 97,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 6,2 Prozent auf 134,8 Millionen Euro und übertraf damit die Erwartungen, der von dpa-AFX befragten Analysten. Der Umsatz verbesserte sich auf 1,72 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten des Vorjahres hatte Rhön 1,59 Milliarden Euro umgesetzt. Konzernchef Wolfgang Pföhler bekräftigte die Umsatz-Prognose und präsizierte den Gewinnausblick: Nun werde beim Gewinn vor Minderheiten ein Anstieg auf leicht über 130 Millionen Euro erwartet. Zuvor wurden 125 bis 135 Millionen Euro angepeilt./ep/sk

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 08:01:24
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.295 von kosto1929 am 29.10.09 07:45:30das lässt sich für 2010 ja schön leicht rechnen:

      145 Mio Überschuss minus ca. 7 Mio für Minderheiten macht 138 Mio Ergebnis für die Aktionäre. Bei 138 Mio Aktien bedeutet dann ein Kurs von 15 auch ein KGV von 15, ein Kurs von 20 dementsprechend ein KGV von 20. Wie teuer oder billig das ist möge jeder selbst beurteilen, für mich ist die Einschätzung der Deutschbanker jedoch schlüssig.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 13:52:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.346 von kirst am 29.10.09 08:01:24Ich fürchte,wir werden in nächster Zeit eher Kurse unter 16 als über 17 Euro sehen.Die Angelegenheit im Landkreis Rottal-Inn wird daran vermutlich wenig ändern.Würden wir dennoch Kurse über 17 Euro sehen,würde ich diese zum Ausstieg nutzen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 14:48:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 10:57:59
      Beitrag Nr. 393 ()
      Drei Einschätzungen zu Rhön in den letzten Stunden:

      Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien von Rhön-Klinikum weiterhin mit "Neutral" ein.
      Das Kursziel wurde von 15 Euro auf 17 Euro erhöht.


      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben die Aktien von Rhön-Klinikum von "Buy" auf "Neutral" abgestuft.
      Das Kursziel wurde mit 17,40 Euro bestätigt.

      Die Landesbank Berlin hat die Einstufung für Rhön-Klinikum auf "Kaufen" belassen. Die Zahlen zum dritten Quartal hätten ein starkes organisches Patienten- und Umsatzwachstum gezeigt, schrieb Analyst Marc Schwammbach in einer Studie vom Donnerstag. Lediglich das Ergebnis habe etwas hinter den Erwartungen zurückgelegen. Der Ausblick für 2010 lasse eine Fortsetzung des Wachstumstrends erwarten, so der Experte. Attraktivität gewinne die Aktie zudem durch das angestrebte zusätzliche Wachstum im Rahmen der erwarteten Privatisierungswelle.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 11:02:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      Noch eine weitere Einschätzung von der UBS von heute

      Marcus Bäumer, Analyst der UBS, stuft die Aktie der RHÖN-KLINIKUM unverändert mit "buy" ein.
      Was das Personalkostenverhältnis angehe, sei man nicht mehr so optimistisch. Die Auswirkungen auf die EBIT-Marge würden zu einer Senkung der EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 von 1,10 auf 1,08 EUR sowie von 1,08 auf 1,02 EUR führen. Das Kursziel werde von 21,50 auf 20,50 EUR zurückgesetzt.
      Die Übernahmegespräche hinsichtlich dreier Kliniken im Raum Rottal-Inn seien weit fortgeschritten. Am 08. November solle eine endgültige Entscheidung fallen. RHÖN-KLINIKUM befinde sich zudem in weiteren Gesprächen und die Pipeline erscheine gesund. Dies seien ermutigende Anzeichen. Übernahmen sollten der Aktie einen Schub geben. Mit der vermutlich konservativen Guidance wolle sich das Management wohl die Möglichkeit offen halten, Verlustbeiträge aus Akquisitionen teilweise ausgleichen zu können.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von RHÖN-KLINIKUM. (Analyse vom 30.10.09)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 14:26:49
      Beitrag Nr. 395 ()
      Aus dem NJE:

      Ein halbes Jahr bewegte sich der Kurs der
      Rhön-Klinikum AG zwischen 14 und 16
      Euro seitwärts, bevor es im September zu
      einem Ausbruch kam, der allerdings bei
      17.50 Euro vorläufig endete. Aktuell
      notiert die Aktie bei 16.60 Euro. Aus fundamentaler
      Sicht besteht in diesem Jahr
      offenbar kein Anlass zur Sorge; denn bis
      zum 30.09.2009 wurde der Umsatz um
      8.6 % auf 1.7 (1.6) Mrd. Euro
      ausgebaut und EBITDA sowie
      EBIT verbesserten sich auf 210
      (192) Mio. Euro bzw. 135 (127)
      Mio. Euro. Der Periodenüberschuss kletterte
      auf 92 (85) Mio. Euro. Der Gewinn je
      Aktie blieb nach der jüngsten Kapitalerhöhung
      bei 0.83 (0.82) Euro stehen. Der
      Cashflow wurde auf 171 (151) Mio. Euro
      ausgebaut.
      Nach der Kapitalzufuhr von 460 Mio.
      Euro hält das Management intensiv
      Ausschau nach Übernahmeobjekten und
      steht bei mehreren Kliniken kurz vor der
      Entscheidung, wie aus dem Unternehmen
      zu hören ist. Bei Vorlage der 9M-Zahlen
      bestätigte Rhön-Klinikum die Prognosen
      für 2009: Der Umsatz soll bei 2.3 (2.13)
      Mrd. Euro und der Jahresüberschuss bei
      leicht über 130 (123) Mio. Euro liegen. Im
      kommenden Jahr will das Unternehmen
      die Erlöse von 2.5 Mrd. Euro überschreiten
      und bei einem Jahresüberschuss von
      140 bis 150 Mio. Euro landen.
      Unsere Aussage in NJ 4/09, dass das
      im historischen Vergleich niedrige KGV
      2009e von 14 das Papier für Langfristanleger
      geeignet erscheinen lässt, gilt
      weiterhin. Da die Aktie kurzfristige
      Schwankungen von 5 % bis 10 % aufweist,
      sollten Interessenten versuchen,
      den unteren Tiefpunkt zu erwischen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:08:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Wenigsten hat der Kurs mal wieder ein wenig zugelegt heute.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:15:50
      Beitrag Nr. 397 ()
      Hier ist das Ergebnis des Bürgerentscheides. Fast 90% entscheiden sich gegen die Übernahme. Die Teilnahme liegt allerdings nur bei 53%. Insgesamt hat die Bürgerinitiative also keine Mehrheit der Enscheidungsberechtigten Bürger gewonnen.

      Was bedeutet das jetzt für die Übernahme der Kliniken durch Rhön?

      http://www.web.rottal-inn.de/Wahlen/Trendmeldung.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:25:15
      Beitrag Nr. 398 ()
      das heisst, dass es morgen eine "kaufgelegenheit" geben wird..... haha, so hat es ein analyst geschrieben.

      mit anderen worten: es geht abwärts.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:43:09
      Beitrag Nr. 399 ()
      schade um die ganze planungsarbeit. man kann aber nur hoffen, dass rhönkliniken nicht noch ganz viel geld drauflegt, um die bürger der landkreise zu besänftigen.
      anstelle dessen wird man sich halt ein paar andere kliniken kaufen. und zwar in gebieten wo die politiker ebenso klamm sind, und wo die menschen nicht in einer volksabstimmung gefragt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:44:14
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.823 von auadoc am 08.11.09 19:15:50Rottaler Kliniken dürfen nicht verkauft werden

      Pfarrkirchen. Die große Mehrheit der Menschen im Landkreis Rottal-Inn will nicht, dass die drei Kreiskrankenhäuser verkauft werden. In einem Bürgerentscheid erteilten sie diesen Plänen von Landrätin Bruni Mayer und der Mehrheit des Kreistags eine eindeutige Absage. Laut Schnellmeldung des Landratsamtes sprachen sich 44 979 Wähler (89,41 Prozent) für den Verbleib der Kliniken in Eggenfelden, Pfarrkirchen und Simbach beim Landkreis, also in kommunaler Hand aus. Nur 5326 (10,59 Prozent) votierten für den Verkauf an die Rhön-Klinikum AG. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,91 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:20:31
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.913 von RTLOLDY am 08.11.09 19:44:14Wie von mir erwartet,ist der Verkauf der drei Kreiskrankenhäuser an Rhön Klinikum damit gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 22:33:50
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.059 von Zeitblom am 08.11.09 20:20:31Das ist natürlich ein Menetekel. Da haben wir fröhlich eine Kapitalerhöhung mitgemacht,weil wir darauf vertraut haben,dass wegen leerer Kassen eine Menge staatlicher Krankenhäuser zum Verkauf gegeben werden und nicht bedacht,dass in den letzten Jahren überall die direkte Demokratie eingeführt wurde - und das bei einem Wahlvolk,das,anders als das Schweizervolk,nicht verantwortungsbewusst abstimmt,sondern nach Stimmungen.Vielleicht wird Rhön nirgenwo Krankenhäuser kaufen können,wegen ähnlicher Bürgerentscheide.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 23:14:54
      Beitrag Nr. 403 ()
      nein, anderswo gibt es keine bürgerentscheide.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 09:16:02
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.471 von Kara-ben-nemsi am 08.11.09 23:14:54Das stimmt so nicht. In Hamburg beispielsweise wurde die Privatisierung der staatlichen Krankenhäuser ebenfalls per Volksentscheid abgelehnt.Das spezielle Hamburger Gesetz für Volksentscheide sah allerdings vor,dass der Entscheid von der Hamburger Bürgeschaft abgeändert werden konnte,was die damalige CDU-Regierungsmehrheit dann auch getan hat,so dass die Krankenhäuser heute alle zu Asklepios gehören. Und im Übrigen ist die Entwicklung hin zu Volksentschungen in Deutschland noch keineswegs abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 10:56:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      ok, hatte mich nicht soo genau damit beschäftigt.

      ICH zumindest bin noch niiiee zu irgendwas gefragt worden.
      und dabei hätte ich doch auch SOOOOO gerne mal zu einigen entscheidungen meiner politiker NEIN gesagt.

      meine bedenken zur weiteren entwicklung bei rhön: werden die politiker nach dieser doch sehr deutlichen entscheidung, nun weniger leicht weitere krankenhäuser privatisieren?? ich denke, dass die bevölkerung immer dagegen sein wird.

      oder siegt wie immer die gier der politiker (nach geld)?


      an der einsicht staatlichen missmagement kanns ja wohl nicht liegen, weil dann würde man ja auch viel mehr von privatisierung der politik lesen.....
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:10:29
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.346 von kirst am 29.10.09 08:01:24Das ist sehr teuer, da muss man ehrlich sein. Beim derzeitigen Wachstum auf 2010 wäre ein einstelliges KGV gerechtfertigt. RK ist eine Wette auf die Zukunft und die Alterung der Gesellschaft.

      Nicht zu vergessen ist das RK seit 10 Jahren konstant wächst. Das kann kaum ein Unternehmen von sich behaupten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:18:50
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.346.009 von Kara-ben-nemsi am 09.11.09 10:56:28.... und "was" sagt der Kurs dazu ! ----> :p
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:21:10
      Beitrag Nr. 408 ()
      ich muss gestehen, dass ich die kurse heute genutzt habe, um auszusteigen.
      es waren schlechte nachrichten, das muss man eingestehen.
      für mein gefühl hat der kurs zu wenig darauf reagiert.
      ich sehe für die zukunft eher eine trading-range zwischen 16 und 17


      vielleicht sieht man sich ja bei 16 wieder.

      in der zwischenzeit habe ich ein paar MAN aktien nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:48:38
      Beitrag Nr. 409 ()
      RHK kauft doch nicht wahllos Krankenhäuser. Auch wenn einige die ins Firmenprofil passen durch Bürgerentscheid abgelehnt werden, so gibt es noch etliche andere die man kaufen könnte.
      Jedes nicht gekaufte Krankenhaus bedeutet aber auch weniger Risiko für RHK. Jeder Neukauf kostet Geld für Umstrukutierungen, Erneuerungen etc. Teilweise sind die Objekte in erbärmlichen Zustand und bedürfen dringernder Renovierungen. Die Bürgerentscheide sind zudem nicht für die Ewigkeit. Nun muss man erstmal sehen was man mit seinem Demokratieentscheid macht. Den die Häuser benötigen dringend Geld, viel Geld das die Länder und Kommunen nicht haben.

      Darum ist der Kurs auch nicht eingeknickt im Gegenteil er wird weiter zulegen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:12:46
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.348.694 von VaJo am 09.11.09 15:48:38Du hast natürlich recht. ich traue dem management von rhön klinikum schon zu, die passenden krankenhäuser auszuwählen. ich finde das geschäftsmodell auch sehr gut.

      ich denke nur, dass kurzfristig der deckel auf dem aktienkurs drauf ist. 17 ist eine zu starke marke. und ohne neue und positive nachrichten gehts nach oben nicht weiter.

      wir sehen uns bei 16 wieder
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:49:45
      Beitrag Nr. 411 ()
      Rottal-Inn hat nicht geklappt ?
      Kein Beinbruch ! Kann sein, die werden in einigen Jahren noch angekrochen kommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:51:00
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.850 von Kara-ben-nemsi am 08.11.09 19:25:15hm .... abwärts sieht anders aus !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 08:24:08
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.677 von Mokele am 10.11.09 17:51:00Sicherlich. War nun der Bürgerentscheid die positive Nachricht,oder die Erholung der Indices in den letzten Tagen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:01:57
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.677 von Mokele am 10.11.09 17:51:00nein nein, versteh mich nicht falsch. Ich wünsche euch viel glück und wünsche euch steigende aktienkurse. ich hab kein interesse an fallenden RHK Kursen.
      ich hatte mir nur so meine gedanken gemacht und sehe für mich woanders, nämlich bei MAN, z.Zt. bessere Chancen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 20:41:44
      Beitrag Nr. 415 ()
      Für alle die unbedingt eine Übernahme möchten.
      RHK hat eure Wünsche erhöht :)

      11.11.2009 /20.10 Uhr
      Rhön-Klinikum will Mehrheit an Medigreif übernehmen - Fünf Einrichtungen

      Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum <RHK.ETR> will sich mit 94 Prozent an der Medigreif-Betriebsgesellschaft für Krankenhäuser und integrative Gesundheitszentren mbH beteiligen. Der Kauf erfolge zum 1. Januar 2010 und unterliege noch der kartellrechtlichen Prüfung, teilte Rhön am Mittwoch in Bad Neustadt a.d. Saale mit. Medigreif betreibt den Angaben zufolge fünf akutstationäre Einrichtungen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt verfüge die Betriebsgesellschaft über 842 Betten und beschäftige rund 830 Mitarbeiter./he/la
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 01:14:57
      Beitrag Nr. 416 ()
      Jaja, die Rhön, das ist ein cleverer Verein! Vielleicht merken die das in Südbayern auch noch irgendwann...
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 09:39:55
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.370.296 von DiegoDiggler am 12.11.09 01:14:57Die oft vielgescholtenen (Kommunal-)politiker merken das ohnehin.Die Kreiskrankenhäuser machen grosse Verluste,dem Landkreis bricht auf der Einnahmenseite die wichtigste Einnahme,die Gewerbesteuer,weg,auf der Ausgabenseite ist alles festgelegt und nichts kann gekürzt werden,Neue Schulden darf man nicht machen und von den obengenannten Verlustbringern darf man sich nicht trennen.Nur die Wähler sind blauäugig und hoffen wider alle Vernunft,das werde sich schon irgendwie richten und verbieten den Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:41:13
      Beitrag Nr. 418 ()
      Kommunale Krankenhäuser sind Verlustbringer. Aber nicht weil es das Management nicht besser kann, sondern weil Caritative und Pflegeintensive Patienten dort auch länger stationär behandelt werden.

      Man muss sich schon bewußt sein, das ein Konzern wie Röhn Klinikum den Patienten sofort auf die Straße setzt sobald die Intensivmedizinische Situation bereinigt ist oder der Patient eben für ein mehr an Betreuung bezahlt.

      Blauäugigkeit würde ich den Wählern da nicht bescheinigen. Denn wenn alle verlustbringenden Maßnahmen auf den Steuerzahler abgewälzt werden und die Filetstücke für das Privatunternehmen übrigbleiben kann das nur Unmut nach sich ziehen.

      Solange das aber so weitergeht bleibe ich bei RHK investiert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:45:34
      Beitrag Nr. 419 ()
      Generell stimmt mit unserem System was nicht.

      Lebenswichtige Bereiche die für den Staat wichtig sind dürften und sollten niemals in private Hände gegeben werden.

      Krankenversorgung, Energie und Telekommunikation sind die Grundpfeiler einer Gesellschaft. Wenn man alles verramscht und zu Geld machen möchte muss man sich über bestimmte Entwicklungen nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:58:03
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.974 von VaJo am 12.11.09 12:45:34Na ja - was wichtig ist für den Staat - darüber sollte man in der Tat diskutieren. Vermutlich die wichtigste Aufgabe für den Staat ist es,die Unterschiede aufrechtzuerhalten.Gäbe es den Staat nicht,würden die Armen den Reichen das Geld wegnehmen.Das kann man übrigens gut erkennen an Ländern mit einem schwachen Staat - z.B. Brasilien.Dort müssen die Reichen grosse Privatarmeen unterhalten,um ihren Reichtum zu schützen.Insofern ist es völlig falsch,wenn unsere Wirtschaftsvertreter immer wieder behaupten,wir brauchten einen schwachen Staat,die Wirtschaft könne alles viel besser regeln als der Staat.Gerade die Reichen brauchen einen starken Staat.
      Das ist übrigens nicht meine intelligente Erkenntnis,sondern ich zitiere hier nur den Philosophen Boris Groys.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 09:34:24
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.974 von VaJo am 12.11.09 12:45:34stimmt !
      Nur ist keine Kommune gezwungen als Minderheitsgesellschafter oder gar als Komplettverkäufer aufzutreten.
      Mit einer Mehrheitsbeteiligung hätten die immer noch das Sagen bei ganz elementaren Dingen. Ansonsten sollten sie die Finger raushalten aus dem Operativen. Weil da sind viele gescheitert.

      Mir gefällt immer noch was Rhön tut und ich habe auch keinerlei negativen Erfahrungen die Rhön-Kliniken hier in meiner Umgebung beträfen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 12:15:22
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.379.692 von Mokele am 13.11.09 09:34:24Aus Erfahrung kann ich sagen das die Resonanz nach der Röhn Übernahme bei zumindest 2 Häusern die ich kenne überaus positiv sind. Vor allem Patienten sind überrascht wie modern und inovativ ein Krankenhaus sein kann.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:42:07
      Beitrag Nr. 423 ()
      Vor allem Patienten sind überrascht wie modern und inovativ ein Krankenhaus sein kann.

      .... und ich habe auch keinerlei negativen Erfahrungen die Rhön-Kliniken hier in meiner Umgebung beträfen.


      Diese Aussagen kann ich nur unterstreichen.

      Grüsse
      OLDY (ein Nessi)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:24:22
      Beitrag Nr. 424 ()
      Kann jemand sagen, wie Rhön mit ehemaligen bzw. übernommenen Mitarbeitern umgeht?!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:38:34
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.946 von mintelo am 13.11.09 17:24:22Verfolgst du mich ? :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:57:28
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.946 von mintelo am 13.11.09 17:24:22Da kommt es drauf an was man mit dem übernommenen Haus vorhat.
      Generell macht Rhön nicht anderes als andere Krankenhäuser in privater Hand. Sprich versuchen sie die Kosten fürs Personal so klein wie möglich zu halten.

      Im Laborbereich bedeutet das z.B. das dort auf ein Minimum gekürzt wird, im Gegenzug wird mehr Technik eingesetzt.
      Da Rhön versucht auch die Liegezeiten zu verkürzen, braucht man weniger "normales" Pflegepersonal, dafür aber mehr Intensivmedizinisches Personal weil gleichzeitig die Anzahl der Eingriffe erhöht wird. Fachärzte und Spezialisten sind in Rhön Häusern stärker vertreten.

      Durch den Einsatz modernster Techniken sind aber auch Eingriffe z.b Blinddarm OPs nicht mehr zwangsläufig mit 10 Tage Daueraufenthalt verbunden. Damit kann man auch die kostenintensiven Liegezeiten verkürzen weil die Patienten einfach früher wieder fit sind.

      Der Nachteil ist aber auch das fürs Personal die Arbeit zu nimmt und die Entlohnung auch nicht besser ist als wo anders.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:07:09
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.316 von VaJo am 13.11.09 17:57:28In der Richtung ihrer Antwort habe ich mir das auch vorgestellt.
      Einzelschicksale sind da aussen vor...

      Öffentliche Angestellte, mich eingeschlossen, fürchten einen höheren Leistungsdruck. Und der ist wohl unbestritten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 07:28:48
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ich habe positive Analystenkommentare zur Übernahme von Medigreif gelesen. Ok, ich gehe davon aus, dass das auch so richtig ist.

      NUR: "über den Kaufpreis von Medigreif wurde Stillschweigen vereinbart."

      Was, wenn viel zu viel bezahlt wurde?! Wie kann ein Analyst eine Übernahme beurteilen, wenn er keinen Kaufpreis kennt......

      Ich finde es darüberhinaus etwas unseriös, keinen Kaufpreis zu nennen. Haben die etwa was zu verbergen, vor den Aktionären??
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:29:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Das Verfahren ist nicht unüblich. Da wird auch nichts verheimlicht. Im Geschäftsbericht kannst Du dann den Kaufpreis erfahren.
      Das Stillschweigen vereinbart wird kann verschiedenste Gründe haben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:33:38
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.999 von VaJo am 18.11.09 09:29:11Ich vermute mal das noch über Beteiligungen zu anderen Häusern weiterverhandelt wird. Medigreif wird auch noch Beteiligungen gehabt haben. Die RHK haben oder nichthaben möchte.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:37:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.408 von mintelo am 13.11.09 18:07:09Ja das ist die Crux mit dem Privatisierungswahn.
      Um der Entwicklung irgendwie was positives abzugewinnen bleiben nur Aktien als Ausgleich um wenigstens finanziell davon zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:17:11
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.974 von VaJo am 12.11.09 12:45:34Generell stimmt mit unserem System was nicht.

      Lebenswichtige Bereiche die für den Staat wichtig sind dürften und sollten niemals in private Hände gegeben werden.

      Krankenversorgung, Energie und Telekommunikation sind die Grundpfeiler einer Gesellschaft. Wenn man alles verramscht und zu Geld machen möchte muss man sich über bestimmte Entwicklungen nicht wundern.


      Kann ich unterschreiben. Bei Energie und Wasser sind wir schon den privaten Renditehaien ausgesetzt. Im Strom und Ölbereich haben wir schon ein Kartell und eine starke Lobby in Berlin.

      Die Städte machen im Wasserbereich kurzfr. Reibach und die Investoren wollen mindestens ihre 10% Rendite. Der Bürger leidet langfristig. Bleibt das Kartellamt.

      Im Gesundheitsbereich machen sich die Pharmafirmen den Säckel voll. Wir haben die teuersten Preise auf der ganzen Welt. Warum ist das wohl so? Die Lobby und der Einfluss auf die Politik ist sehr groß.

      Ständig jammert jemand, viele auf hohem Niveau. Die Banken finanzieren sich zum Nullzins und legen woanders zu viel höheren Zinsen an. In der Wirtschaft kommt nichts an. Goldman Sachs lacht sich ins Fäustchen und hat im letzten Quartal an fast allen Tagen 50-100 Mio Gewinn gemacht. Der Staat darf mit FNM und FRE für die Ausfälle haften.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 11:19:38
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.408.373 von kosto1929 am 18.11.09 10:17:11Stimmt, aber wir haben auch die größten Sozialausgaben. Der Politiker macht es halt wir alle die nur an Geld denken. Erstmal in meine Taschen.
      Guck dir an wo die Politiker heute sitzen die vor 4-10 Jahren das Sagen hatten. Ok es gibt auch gute Menschen. Wir :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 11:52:46
      Beitrag Nr. 434 ()
      Ich mußte gerade eben herzhaft lachen. Heute ist Buß- und Bettag. Und ein Bischof meinte eben man soll sich auf die Werte des Lebens besinnen und nicht nur an Geld und Konsum orientieren.

      Mittlerweile bin ich soweit zu glauben, dass diese "Werte" nur dem einfachen Volk vorgelogen werten, damit sich eine Elite in Ruhe dem Widmen kann was die Welt wirklich zusammen hält.

      der schnöde Mammon! :D

      Was soll ich mit Werten anfangen wenn ich arm wie eine Kirchenmaus bin und am wirklichen Leben nicht teilhaben kann?
      Lieber Reich und Gesund als Arm und Krank trifft den Nagel auf den Kopf.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:49:52
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.116 von VaJo am 18.11.09 11:52:46Schon ein komischer Zufall, aber man kann in jeder Minute unabhängig denken. Dazu braucht es keinen Gedenktag.

      Ich halte Werte für wichtig. Jeder muss seine eigenen Werte finden. Ja, einige machen sich die Taschen voll, aber ob sie dafür das wahre Glück finden. Ich bezweifle es.

      Was ist das wirkliche Leben?
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:30:01
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.408.373 von kosto1929 am 18.11.09 10:17:11Ich kann deine Meinung gut verstehen, aber ich weiche davon etwas ab:

      Es wird in der Bevölkerung generell als unschicklich gesehen, mit der Gesundheit (Krankheit) anderer Menschen (viel oder zuviel) Geld zu verdienen. Aus diesem Grund auch vermutlich der negative Volksentscheid.

      ABER: Die Leute geben locker 30 40 50 tausend euro für ein neues auto aus. empfinden aber 10 euro praxisgebühr, 5 euro 10 euro 15 euro zuzahlung für medikamente als "zu hoch".

      ich glaube, unser Land leidet wohl an einem etwas verrutschten Wertesystem. Jeder versucht für sich das Maximum aus einem staatlichen Gesundheitssystem herauszuholen. "Defizite staatlicher Krankenhäuser bezahlt mein Nachbar ja mit. Und bei Rhön Klinikum bekomme ich weniger, deshalb bin ich dagegen", denkt so mancher.

      Ich bin generell ein Gegner von "Umlagesystemen". Diese fordern einfach zum Beschiss heraus.


      Ich will also Deine Meinung etwas umformulieren, dann deckt sie sich mit meiner Meinung:
      Ich bin gegen diese "DUMME" Privatisierung von staatlichen Bereichen (oft geschehen im Bereich Wasser/Abwasser, kommunales Wohneigentum) an z.b. Heuschrecken.
      Ich bin aber FÜR Privatisierung von Bereichen, in denen der Staat per Definition inkompetent ist.

      Und, Rhön Klinikum ist mit Sicherheit kein amerikanischer HedgeFond, keine Heuschrecke, die nur schnelles Geld machen will, oder??
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:51:58
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.412.471 von Kara-ben-nemsi am 18.11.09 17:30:01Rhön Klinikum will Geld verdienen. Ebenso wie jeder andere Konzern. Die erste Klinik war ein Neubau mit Investoren Geld bei Bad Neustadt.
      Wenn sich daran was ändert verschwindet die Aktie sofort aus meinem Portfolio.

      Der Grund für den Volksentscheid war eindeutig der Verlust von Arbeitsplätzen und der Verlust der Caritativen Eigenschaft einer Kommunalen Klinik.

      Was spricht dafür wenn Kliniken durch Rhön Klinikum saniert werden.

      1. Die Kommune hat sofort ein großen Betrag auf der Haben Seite.
      2. Der größte Verlustposten im Haushalt ist weg.
      3. Die Bevölkerung erhält eine Klinik auf dem modernsten Stand (nach Sanierung)
      4. Meist erfolgt der Umbau von einem Kreiskrankenhaus zu einer Spezialisierten Klinik (z.B. Herzchirurgie, Onkologie, etc.)
      5. Sehr viele Kommunen profitieren von Spezialkliniken. Hotels und Pensionen werden teilweise neu gebaut um die benötigten Kapazitäten für Angehörige im Nahbereich zu schaffen. (Kurzfristaufenthalte)

      Nachteile:
      1. Keine Betriebspflicht. Ist ein Haus trotz Sanierung unrentabel erfolgt die sofortige Schließung oder der Weiterverkauf. (Bis jetzt noch nicht passiert)
      2. Rationalisierung (Verlust von Arbeitsplätzen)
      3. Hohe Kosten und auch Ablehnung von Patienten, wenn Eingriffe von Kassen nicht übernommen werden.
      4. Förderung einer "besseren" Behandlung für Vermögende.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:25:44
      Beitrag Nr. 438 ()
      Können Krankenhäuser in nächster Zeit Preiserhöhungen durchsetzen?

      Wie schnell amortisieren sich die Übernahmen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 13:09:27
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.654 von kosto1929 am 23.11.09 12:25:44ich denke, daß es DAHIN gehen wird (ist so auch von den großen Krankenkassen erwünscht!).
      Rhön wird viel standardisieren und vereinheitlichen. Sie werden als
      ganz große EINKÄUFER von Dienstleistungen, Geräten und Medikamenten auftreten (ähnlich Aldi :laugh:)
      Sie werden also ihre Einkaufsmacht ausspielen und gute Preise aushandeln. Andererseits bekommen die Kassen, die Exklusiv-Verträge abschliessen werden, Planungs- und Behandlungssicherheit von den Kosten her.
      Was dann aber mit dem Thema 'Freie Arztwahl' dann noch übrig bleibt,
      entzieht sich meiner Fantasie.
      Andererseits .... das 'Aldi-Gefüge' hat bis jetzt dem Verbraucher sicherlich nicht geschadet. :laugh:
      Natürlich hängt das Ganze auch noch vom Verhandlungsgeschick der einzelnen Langfristvertragspartnern ab.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:09:37
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.654 von kosto1929 am 23.11.09 12:25:44:)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:12:18
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.966 von Mokele am 23.11.09 13:09:27Hast du Quellen für die Kostenenwicklung und die Beschränkungen z.B. von Krankenkassen oder dem Gesundheitsminsterium?

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:13:25
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.966 von Mokele am 23.11.09 13:09:27Das heißt der Verbraucher zahlt immer weniger?

      Gibt es da Kostentabelllen oder auch Belegungsquoten bzw. Tagequoten?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:14:29
      Beitrag Nr. 443 ()
      Wie sieht es bei RK mit Kontakten zu KK aus?

      Haben sie eine gute Lobby?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 15:04:28
      Beitrag Nr. 444 ()
      [urlRhön-Klinik AG in Lauerstellung?]http://neckar-chronik.de/3579340/Nachrichten/Horb[/url]

      [urlNACHRICHTENTICKER FREUDENSTADT ]http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12568770&artId=14440949[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:01:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      Vielleicht hat ja mal jemand Lust sich noch andere Unternehmen aus dem Gesundheitssektor anzuschauen.

      :look:

      Aktien aus der Branche Gesundheitsdienstleistungen

      WKN Name Marktkap. in EUR 2009

      704230 RHOEN-KLINIKUM O.N. 2.322.297.600,00
      659510 MEDICLIN AG 141.750.000,00
      524070 CURANUM AG 107.451.400,00
      778300 MARSEILLE-KLINIKEN AG 59.170.500,00
      A0B7E0 WELLYOU AG O.N. 29.600.000,00
      604400 MATERNUS-KLI.AG O.N. 15.308.100,00
      501730 AG BAD NEUENAHR -NA- O.N. 14.000.000,00
      565360 EIFELHOEHEN-KLINIK O.N. 9.141.600,00
      621660 GESUNDHEIT.CHIEMGAU AG 3.150.000,00
      570680 EUROMED AG 150.000,00
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:03:28
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.966 von Mokele am 23.11.09 13:09:27Aber dem Steuerzahler:(
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:21:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Der Kurs liegt derzeit knapp unter 17 Euro - die 200-Tage-Linie verläuft bei 16,50 Euro. Ich denke, dass der Kurs von der 200-Tage-Linie nach oben abprallen wird. Wenn wider Erwarten nicht,wär's kein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:34:39
      Beitrag Nr. 448 ()
      Amper Kliniken werden an Rhön Klinikum verkauft. Hat gestern Abend der Gemeinde Rat beschlossen. Vom Geld sollen Kommunale Einrichtungen wie der Neubau einer Realschule finanziert werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:37:17
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.228 von VaJo am 27.11.09 09:34:39Danke für die Info! :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:37:32
      Beitrag Nr. 450 ()
      Das ist das Objekt.
      http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/dah_2/deu/index.htm…


      Da ist das Lokalradio schneller als die AdHoc :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:20:23
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.264 von VaJo am 27.11.09 09:37:32Darf das sein? Nicht das du ein Verfahren auslöst...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:26:10
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.264 von VaJo am 27.11.09 09:37:32[urlLandkreis verkauft 20 Prozent der restlichen Klinikanteile]http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/landkreis-verkauft-prozent-restlichen-klinikanteile-541145.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:27:13
      Beitrag Nr. 453 ()
      [urlUnicredit belässt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 24 Euro]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15578012-unicredit-belaesst-rhoen-klinikum-auf-buy-ziel-24-euro-322.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:57:30
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hans Lingl, Bürgermeister von Röhrmoos, forderte, die Realschule nicht mit dem Verkauf der Klinikanteile zu finanzieren, sondern Schulden zu machen. (flg)

      Scheint ja ziemlich erfolgreich zu sein die Klinik.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 12:47:29
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.261 von kosto1929 am 27.11.09 09:37:1774,9% gehören schon seit Jahren zu Rhön, wahrscheinlich wurde jetzt der Rest an den Konzern verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 12:52:13
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.459 von backgammon3 am 28.11.09 12:47:29Gut, das erklärt einiges. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 19:49:08
      Beitrag Nr. 457 ()
      Der Chart ist nichtvon der 200-Tagelinie abgeprallt,sondern hat sie nach unten durchstossen.Das ist kein günstiges Zeichen,es könnte weiter abwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:28:31
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.481.727 von Zeitblom am 30.11.09 19:49:08Immerhin ist dies durch die Kursentwicklung heute wieder korrigiert worden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:03:51
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.481.727 von Zeitblom am 30.11.09 19:49:08Die 200er Linie liegt m.E. bei ca. 15,60 Euro. Von Durchbruch daher keine Spur.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 13:38:02
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.183 von HermannJosefRaps am 01.12.09 19:03:51Wenn man sich hier bei Wallstreet online den 3-Monats-chart von Rhön-Klinikum anschaut,dann sieht man,dass die 200-Tagelinie derzeit bei ca. 16,50/16,55 verläuft.Die Chartlinie des Aktienkurses - auch das sieht man im obenerwähnten Chart sehr gut -ging vorgestern von oben nach unten durch die 200-Tage-Linie,gestern wieder zurück von unten nach oben und heute wieder unter die 200-Tage-Linie.Wenn Du meinst, dass die 200-Tage-Linie derzeit bei 15,60 Euro verliefe,solltest Du das nochmals überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:36:49
      Beitrag Nr. 461 ()
      Man sollte die charts bei wo nicht zu ernst nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 13:09:06
      Beitrag Nr. 462 ()
      Die Kursziele für Rhön liegen derzeit bei der Berenberg Bank bei 18 Euro, bei der Commerzbank bei 20 Euro und bei Unicredit bei 24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 10:54:39
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.884 von funcha am 03.12.09 11:36:49Mir ist aufgefallen, dass im Fall Rhön-Klinikum bei w : o die 200-Tage-Linie bei ca. 16,50 verläuft,bei onvista hingegen bei etwa 15,70. Wer nun den richtigen Verlauf anzeigt,weiss ich allerdings nicht. Ich bin allerdings daraufhingewiesen worden, dass
      Onvista einen einfachen (linearen und ungewichteten) gleitenden Durchschnitt zeigt, w : o hingegen in der Standardeinstellung einen exponentiell geglätteten Durchschnitt.Das sei der Grund für die Unterschiede. Ob's so ist,kann ich nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 10:58:22
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.130 von Zeitblom am 04.12.09 10:54:39ja, der ema gewichtet die letzten daten höher als der sma, der alle daten gleichgewichtet.

      das ist eine logische erklärung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:38:51
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.164 von kosto1929 am 04.12.09 10:58:22Danke für die Anmerkung!
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:28:58
      Beitrag Nr. 466 ()
      Goldman Sachs hat das Kursziel für Rhön-Klinikum nach Quartalszahlen von 18,00 auf 17,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Niedrigere Margen hätten zu Ergebnissen unter seinen und den Erwartungen des Marktes geführt, schrieb Analyst Hans Bostrom in einer Studie vom Freitag. Steigende Kosten dürften zu einer langsameren Margenverbesserung führen als zuvor angenommen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 10:37:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.171 von Zeitblom am 05.12.09 22:28:58Hältst du das für Plausibel?
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:06:16
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.557 von kosto1929 am 06.12.09 10:37:50Ich hatte vor kurzem Rhön Klinikum zu 17,25 verkauft,weil ich in naher Zukunft nicht mit Kursen über 18,00 Euro rechnete und eher Kursrückgänge erwartete.Zu Kursen um 15 Euro würde ich wohl wieder reingehen.Allerdings erwarte ich 2010 allgemein Kursrückgänge und bin dabei,viele meiner Engagements glattzustellen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:13:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.171 von Zeitblom am 05.12.09 22:28:58Versteh ich nicht. Steigende Kosten durch das Gesundheitswesen betreffen RHK doch nicht. Genau aus dem Grund wurde damals ja das Unternehmen gegründet. Keine Intensivmedizinsche Langzeitversorgung und keine Pflege in RHK Häusern. Was RHK macht sind Chirurgische Kurzzeitversorgungen und Ambulanzmedizin. Danach erfolgt meist die Verlegung in andere Häuser.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:17:18
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.251 von VaJo am 07.12.09 10:13:12Da pickt sich jemand schön die Rosinen raus.

      Trotzdem wird die Profitablität erst mal unter der Restrukturierung der Übernahmen leiden.

      Wenn man RK kauft, dann muss man von der Langfriststory überzeugt sein.

      RK ist im Vergleich zum Wachstum aktuell hoch bewertet, da müssen wir uns Nichts vormachen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 16:27:50
      Beitrag Nr. 471 ()
      Ich bin heute eingestiegen. Mal schauen, was kommt. Ich bin da nicht so negativ eingestellt.

      Kann natürlich auch in die Hose gehen.

      No risk no fun.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:57:54
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.544.850 von Kurve1 am 10.12.09 16:27:50Ich erwarte für Rhön in den nächsten sechs Monaten Kurse zwischen 15,00 und 17,50 Euro. Das KGV für 2010 wäre bei einem Kurs von 17,50 Euro mit 16,35 schon recht hoch, für einen Kurs von 15,00 Euro mit 14,0 noch akzeptabel. Ich würde bei einem Kurs von 15,00 Euro wohl wieder kaufen - allerdings bei 17,50 auch wieder geben.Kurse über 18,00 Euro erwarte ich auf Sicht von 12 Monaten eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:54:53
      Beitrag Nr. 473 ()
      So... Bin wieder raus.

      Ca. 3,50 % Plus in 1 Woche. Man soll ja nicht gierig werden.:D:D:D

      Freue mich aber trotzdem mit allen, die noch drin sind, wenn der Kurs weiter steigt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:59:27
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.586.326 von Kurve1 am 17.12.09 12:54:53Glückwunsch! :)

      Wie hoch war dein Risiko?
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 09:34:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.259 von kosto1929 am 17.12.09 17:59:27Hält sich in Grenzen.

      Große Investitionen würde ich bei dieser Aktie nicht tätigen, auch wenn ich nicht denke, dass die Aktie nochmals auf 15,00 € abrutscht.

      Kann mich aber natürlich auch täuschen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 11:46:51
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.593.331 von Kurve1 am 18.12.09 09:34:52Seitwärtsrange - Buy Low - Sell High

      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:19:11
      Beitrag Nr. 477 ()
      denke, daß sie eine der High-fligher 2010 werden wird und wir auch endlich die Prognosen sehen werden (>21 EUR)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:32:47
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.375 von Mokele am 30.12.09 09:19:11Was bringt dich zu dieser Annahme?

      Jetzt sage nicht die immer älter werdende Gesellschaft.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 16:36:46
      Beitrag Nr. 479 ()
      Spät, aber hoffentlich noch nicht zu spät,
      möchte ich Euch Allen einen guten Rutsch
      ins 2010 wünschen.

      Mögen sich im neuen Jahr all Eure Wünsche erfüllen.

      Bis demnächst ....
      :) LDY
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 17:03:46
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.684 von RTLOLDY am 31.12.09 16:36:46Ein neues Jahr hat neue Pflichten.
      Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat.
      Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten
      und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat.

      In diesem Sinne wünsche ich dir vor allem das „fröhliche Verrichten“, gute Freunde, die dir dabei zur Seite stehen, und natürlich Glück und Gesundheit.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 09:16:00
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.823 von kosto1929 am 31.12.09 17:03:46*DJ ANALYSE/equinet hebt Ziel Rhön-Klinikum auf 21 (20) EUR - Buy

      Na dann
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:39:39
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.034 von delle002 am 03.02.10 09:16:00Hallo zusammen,

      was haltet ihr von der Eifelöhen-Klinik WKN 565360?
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:33:01
      Beitrag Nr. 483 ()
      Marseille-Kliniken könnten vor einem Ausbruch stehen - so jedenfalls glaubt es das NJ-Extra.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:49:26
      Beitrag Nr. 484 ()
      Großbrand im RHÖN-KLINIKUM: Evakuierung 200 Patienten

      16.04.10 - BAD NEUSTADT/S. - Inder Neurologischen Klinik des Rhön-Klinikums in Bad Neustadt/Saale (von-Guttenberg-Straße) ist heute Nachmittag ein größerer Brand ausgebrochen. Genau um 16.07 Uhr hatte der Brandmelder des Gebäudes Alarm geschlagen. Als die Feuerwehren von Bad Neustadt und den umliegenden Ortschaften kurz darauf an dem vierstöckigen Gebäude ankamen, stand der Dachstuhl in Flammen. Verletzte hat es nach ersten Informationen der Polizei nicht gegeben. Das Feuer war im Dachstuhl des Westflügels des sternförmigen Klinikkomplexes - der am südöstlichen Rand der Kreisstadt liegt - ausgebrochen. Es handelt sich um einen Teiltrakt des Gebäudes mit den Maßen von ca. 40 mal 15 Meter.

      http://www.osthessen-news.de/beitrag_H.php?id=1180637
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:49:11
      Beitrag Nr. 485 ()
      Das Baby wird wachgeküßt, die Wachstumsstory ist mehr als intakt und die Dividende winkt.
      Da kommen noch mehr gute Nachrichten, eine Top-Aktie im deutschen Health-Care Umfeld.
      Allzeit gute Trades wünsche ich euch allen
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:08:54
      Beitrag Nr. 486 ()
      Dieser Sachverhalt u.a. wird zum Turbo-Antrieb[ für den Umsatz/Gewinn. Schon in den nächsten 1-2 Jahren ;).
      Die Kom. können nur durch weitere Privatisierung überleben !

      Kommunen in Deutschland rechnen mit Rekorddefizit
      Freitag, 14. Mai 2010, um 8:07
      Die deutschen Kommunen steuern nach einer Prognose des Deutschen Städtetages auf die größte Haushaltskrise seit Bestehen der Bundesrepublik zu. Städtetagspräsidentin Petra Roth (CDU) sagte, das Defizit der Kommunen werde in diesem Jahr bei 15 Milliarden Euro liegen und damit noch einmal drei Milliarden Euro höher als bislang geschätzt. Damit würden die Städte ihren bisherigen Negativrekord aus dem Krisenjahr 2003 fast verdoppeln. Roth begründete die Prognosekorrektur mit der ungünstigen Steuerschätzung.

      "Unsere Haushalte sind völlig überstrapaziert", sagte die Frankfurter Oberbürgermeisterin der "Frankfurter Rundschau". Deshalb sei es "gut, dass die Kanzlerin jetzt weiteren Steuersenkungen für die nächste Zeit eine Absage erteilt hat". Zugleich warnte die Städtetagspräsidentin vor "Experimenten an der Gewerbesteuer". Die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für eine Reform der Gemeindefinanzen nannte sie "untauglich". "Das heutige Gemeindesteuersystem hat sich trotz einzelner Schwächen grundsätzlich bewährt", sagte Roth. Die von Schäuble eingesetzte Kommission sollte sich daher darauf konzentrieren, die Gewerbesteuer zu modernisieren statt sie abzuschaffen. Den Bund rief sie auf, die Interessen der Kommunen stärker zu berücksichtigen. Etwa zur Hälfte beruhten die Einnahmerückgänge der Kommunen nicht auf der Konjunktur, sondern auf Steuersenkungen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 10:10:44
      Beitrag Nr. 487 ()
      Die Rhön-Kliniken wachsen weiter:

      20.05.2010 21:10:12
      RHÖN-KLINIKUM integriert Salze Klinik I Bad Salzdetfurth in den Klinik-Verbund

      Bad Neustadt/Saale (aktiencheck.de AG) - Die RHÖN-KLINIKUM AG (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) gab am Donnerstag bekannt, dass heute der Kaufvertrag zwischen Vertretern der Lielje-Gruppe und des RHÖN-KLINIKUM-Vorstands notariell beurkundet wurde.

      Der im MDAX notierte Krankenhauskonzern aus der Rhön integriert damit die Salze Klinik I in den Klinik-Verbund und erweitert sein medizinisches Leistungsangebot in Niedersachsen um diesen geriatrischen Schwerpunkt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Salze Klinik I Bad Salzdetfurth betreibt die Abteilungen Akut-Geriatrie, geriatrische Rehabilitation, kardiologische und orthopädische Rehabilitation mit insgesamt 165 Betten. Gegenwärtig arbeiten in der Salze Klinik I ca. 150 Vollkräfte, die nach Übernahme durch RHÖN-KLINIKUM weiterhin beschäftigt werden.

      Die Aktie von RHÖN-KLINIKUM schloss heute im Frankfurter Handel bei 17,72 Euro (-2,69 Prozent). (20.05.2010/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:26:12
      Beitrag Nr. 488 ()
      Und die Analysten folgen prompt:



      21.05.2010 12:38:11
      RHÖN-KLINIKUM "buy"

      München (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Research, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) nach wie vor mit "buy" ein.

      RHÖN-KLINIKUM habe die Salze Klinik I übernommen, womit das medizinische Angebot des Unternehmens in Niedersachen ausgeweitet worden sei. Die Salze Klinik I sei im Bereich der Akut-Geriatrie, der geriatrischen Rehabilitation sowie der kardiologischen und orthopädischen Rehabilitation mit insgesamt 165 Betten vertreten. Zum Übernahmepreis seien keine Informationen bekannt gegeben worden. Die Akquisition sei schon lange erwartet worden. Nachdem RHÖN-KLINIKUM im vergangenen Jahr eine Kapitalerhöhung über 460 Mio. EUR durchgeführt habe, sei die finanzielle Flexibilität gestiegen. Die einzigen Transaktionen seien jedoch bisher die Medigreif-Übernahme und die Ausweitung der Beteiligung an den Amper Kliniken gewesen.

      Nach Einschätzung von UniCredit Research dürften sich nun noch acht Übernahmeziele in der Pipeline befinden. Neben den Universitätskliniken in Kiel und Lübeck handele es sich jedoch vermutlich um eher kleinere Kliniken mit 100-120 Betten. Es sei davon auszugehen, dass RHÖN-KLINIKUM von der Wiederaufnahme der Akquisitionsstrategie profitieren werde. Man belasse das Kursziel der Aktie bei 24,00 EUR.

      Die Analysten von UniCredit Research halten an ihrer Kaufempfehlung für den Anteilschein von RHÖN-KLINIKUM fest. (Analyse vom 21.05.10) (21.05.2010/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 23:51:25
      Beitrag Nr. 489 ()
      Aufkaufmöglichkeiten ?
      Wirtschaftskrise beschleunigt Krankenhaussterben
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,696427,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 21:22:16
      Beitrag Nr. 490 ()
      25.05.2010 19:00
      INTERVIEW/Rhön-Klinikum ist gerüstet für zweite Uniklinik

      DJ INTERVIEW/Rhön-Klinikum ist gerüstet für zweite Uniklinik

      Von Heide Oberhauser-Aslan
      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum sieht sich gut gerüstet zur Übernahme einer zweiten Universitätsklinik und hält daneben Ausschau nach weiteren Zukaufmöglichkeiten im Krankenhausbereich. "Wir sind vorbereitet und sehr gut aufgestellt, um ein Angebot machen zu können, wenn sich Gelegenheiten ergeben", sagte Finanzvorstand Erik Hamann am Dienstag im Interview mit Dow Jones Newswires. Derzeit sei das Unternehmen in Verhandlungen bei sieben interessanten Projekten, erklärte der Manager.

      Einen kleinen Erfolg konnte Rhön-Klinikum bereits in der vergangenen Woche vermelden: Die Übernahme der Salze Klinik I in Bad Salzdetfurth mit 165 Betten. Noch hat sich der Markt für Klinikübernahmen nicht so richtig belebt. Hamann sieht aber gute Chancen im weiteren Jahresverlauf. "Der Investitionsstau ist nach wie vor gewaltig, zudem schreibt etwa ein Drittel der Kliniken in Deutschland Verluste", sagte Hamann.

      Auch in das Thema Privatisierungen von Unikliniken sei wieder Bewegung gekommen, meinte er. "Es gibt jetzt die Diskussion über die Uniklinik Schleswig Holstein, einiges spricht dafür, dass die Uniklinik mit den Häusern in Lübeck und Kiel auf den Markt kommen könnte." Hamann kündigte Interesse an einem solchen Projekt an. "Wenn das Land das Klinikum verkaufen möchte, könnten wir uns vorstellen, in eine Prüfung einzutreten", sagte er. Der MDAX-Konzern mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale hat bereits 2006 die Universitätsklinik Gießen-Marburg gekauft. Der Deal im Transaktionsvolumen von 640 Mio EUR war die größte Akquisition in der Unternehmensgeschichte.

      Interessant sei eine weitere Uniklinik für Rhön-Klinikum unter anderem wegen ihrer Größe und dem Margen- und Ärztepotenzial, sagte der Manager. Alle Unikliniken deckten allein schon 30% des Krankenhausmarktes in Deutschland ab. "Wenn Sie eine Uniklinik privatisieren, dann machen Sie einen gewaltigen Wachstumssprung einerseits, andererseits ist das Turnaround-Potenzial hier besonders ausgeprägt", meinte er. Aber auch andere Faktoren wie beispielsweise der Zugriff auf gut ausgebildete Ärzte nannte der Manager als wichtigen Grund für das Interesse.

      Die Integration der Universitätsklinik Gießen-Marburg sei zwar noch nicht abgeschlossen. Dennoch verfüge das Unternehmen über genügend Managementkapazitäten und finanzielle Mittel, um die Übernahme und Integration einer weiteren Uniklinik zu stemmen, versicherte der Finanzvorstand. "Wenn es dazu käme, sind wir in der Lage das zu schaffen. Wir trauen uns das zu, und wir haben die Managementkapazitäten."

      Ein Vorteil für Rhön-Klinikum sei, dass das Unternehmen durch die Übernahme von Gießen-Marburg bereits Erfahrung auf diesem Sektor mitbringe. "Wir haben viel gelernt über Unikliniken", erklärte er.

      Die Kriegskasse für Akquisitionen ist bei Rhön-Klinikum auch dank der Kapitalerhöhung im letzten Jahr gut gefüllt. "Wir haben 444 Mio EUR netto Kapitalerhöhung gemacht", sagte Hamann. Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen insgesamt noch etwa 800 Mio EUR für weitere Zukäufe aufbringen könnte.

      Akquisitionskandidaten sind nach Angaben des Finanzvorstands günstiger geworden. So hätten Wettbewerber auf dem Höhepunkt des Verkäufermarktes das 1,7-fache des Umsatzes für Projekte bezahlt. Für die Medigreif Gruppe habe Rhön-Klinikum im letzten Quartal 2009 das 1,0-fache des Umsatzes entrichtet, für die kürzlich gekaufte Salze Klinik das 0,8-fache.

      An Zukäufen von Kliniken im Ausland hat Rhön-Klinikum nach Hamanns Angaben derzeit kein Interesse. "Wir schauen uns das Ausland regelmäßig an, wir wollen uns aber eigentlich nicht auf irgendwelche Abenteuer einlassen, sondern lieber den deutschen Markt konsolidieren, und ich glaube, da sind wir gut dabei", sagte er. Der Marktanteil von Rhön-Klinikum liege derzeit in Deutschland erst bei etwa 3,4%. "Wir streben langfristig einen Marktanteil von 8% an", erklärte Hamann. Eine solche Größenordnung ermögliche eine Abdeckung des Landes und Paketangebote für die Krankenkassen.

      Mit der Integration der Uniklinik Gießen-Marburg liege Rhön-Klinikum "voll im Plan". Ohne die Berücksichtigung der Partikeltherapieanlage in Marburg seien an den beiden Standorten bisher etwa 140 Mio EUR investiert worden, die Investitionszusagen hatten bei 260 Mio EUR gelegen. Ende 2010 endet die im Zuge der Übernahme vereinbarte Frist für den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. "Wir werden dann etwa 250 Stellen in Patienten fernen Bereichen an den Standorten Gießen-Marburg weniger benötigen, aufgrund der effizienteren Strukturen in den Neubauten", kündigte der Finanzvorstand an. Im medizinischen Bereich, insbesondere im ärztlichen Bereich, habe dagegen ein Aufbau von Personal stattgefunden. Margenpotenzial sieht Hamann auch noch in den Krankenhäusern, die Rhön-Klinikum in den letzten vier bis fünf Jahren übernommen hat. Etwa fünf Jahre nach Erwerb soll im Regelfall die EBIT-Marge bei etwa 10% bis 12% liegen und die EBITDA-Marge bei ca 14% bis 16%.

      "In den Bestandsklinken müssen wir dagegen wie alle Wettbewerber jeden Tag mit medizinischen Innovationen und Ideen zu besseren Prozessen die Margen halten", sagte Hamann. Hier reichten die Preiserhöhungen kaum aus, um die Personal- und Sachkostensteigerungen auszugleichen.

      Webseite: www.rhoen-klinikum-ag.com
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 21:22:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      25.05.2010 11:26
      M.M. Warburg belässt Rhön-Klinikum auf 'Kaufen' - Ziel 21 Euro


      M.M. Warburg hat die Einstufung für die Aktien von Rhön-Klinikum angesichts der Übernahme einer Klinik in Bad Salzdetfurth auf "Kaufen" und das Kursziel auf 21,00 Euro belassen. Dank der Nähe zu anderen von Rhön betriebenen Klinken dürften sich die gegenseitigen Zuweisungen und die Auslastung erhöhen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer am Dienstag verbreiteten Studie. Außerdem seien rasche Synergien zu erwarten. Seine Ergebnisprognosen änderten sich allerdings nicht.

      AFA0047 2010-05-25/11:24
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 09:54:02
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.581.792 von Ricochet2 am 25.05.10 21:22:42Bei der derzeitigen hohen Volatilität des DAX sollte man sich bei Rhön durchaus auf die Lauer legen. Kurse unter 18 Euro sind meiner Ansicht nach Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 09:32:28
      Beitrag Nr. 493 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen zeigt zwar abwärts, im Marktvergleich relativiert er sich aber: Während
      das 35-Tage-Trendmomentum beim MDax -7 Prozent beträgt, sind es bei dieser Aktie nur knapp -2 Prozent.
      Von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) mit 42 Punkten ist der Kurs ebenfalls recht günstig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/alyk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 10:18:24
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.667.378 von tradingfuchs am 11.06.10 09:32:28Sollte es noch einmal unter 18 Euro gehen,könnte man kaufen bzw. zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 09:30:25
      Beitrag Nr. 495 ()
      zu den Schattenseiten der Krankenhausprivatisierung:

      Macht Privatisierung krank?
      Vor vier Jahren wurden die Universitätskliniken Gießen und Marburg von einer Krankenhaus AG übernommen. Ob das wohl eine gute Idee war? Eine Zwischenbilanz

      Von Winand von Petersdorff und Carola Sonnet

      Es ist nur ein Einzelfall. Doch die Geschichte eines verstorbenen Patienten lastet auf der Universitätsklinik Gießen-Marburg. Sie belastet ein Modellprojekt: Die Privatisierung der Universitätskliniken. Seit 2006 sind die beiden mittelhessischen Hochschulkrankenhäuser fusioniert und Teil des börsennotierten Krankenhausunternehmens Rhön-Klinikum AG.

      Das ist ein Konzern mit 2,3 Milliarden Euro Umsatz, 130 Millionen Euro Gewinn, 37 ooo Beschäftigten in 45 Hospitälern, 1,8 Millionen behandelten Patienten im Jahr 2009 - und Aktionären aus aller Welt, die Dividenden verlangen. Im Raum steht die Frage, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der traurigen Geschichte eines Patienten und der Privatisierung. Macht Privatisierung krank?

      Am 19. Dezember 2009 stirbt ein Mann, der an der Universitätsklinik Gießen als der "große Lasch" bekannt ist. Der Arzt und Forscher Hanns-Gotthard Lasch hatte die Klinik viele Jahre geleitet, seine Forschung verhalf der Klinik zu internationaler Reputation. Er ist 84, als er nach schwerer Krankheit verstirbt. Lange liegt der Professor vor seinem Tod in der Inneren Medizin seiner Klinik, bevor er für die letzten Tage nach Hause geht.

      Niemand gibt der Klinik Schuld am Tod des Mediziners, auch sein Sohn Peter Lasch nicht. Doch im Januar 2010 schreibt der Sohn einen bitteren Leserbrief an die Regionalzeitung über die Behandlung seines Vaters in der Uniklinik: "Letztlich war eine angemessene Versorgung eines schwerkranken Menschen nur sicherzustellen, indem die Angehörigen selbst wesentliche Teile der Pflege und Betreuung organisierten - in der Klinik wohlgemerkt." Es herrschten Zustände wie in armen Ländern, und das sei charakteristisch für eine bestimmte Art der medizinischen "Versorgung und Pflege". Die letzten drei Worte setzt Lasch junior in Anführungszeichen: Es ist eine Kritik an der Kommerzialisierung der Krankenhäuser. Peter Laschs Einwände haben Gewicht: Der Sohn des Verstorbenen ist selbst Krankenhausarzt; er leitet die pädiatrische Intensivstation des Klinikums Bremen.

      Den Brief hat Lasch geschrieben, weil er sich über die Traueranzeige der Universitätsklinik geärgert hat, in der von der "empathiegetragenen Inneren Medizin" die Rede ist. Denn davon, sagt Lasch heute, ist in der Klinik gar nichts mehr zu spüren. Die Pfleger und Schwestern haben gar keine Zeit, nach seiner Einschätzung noch nicht einmal für Basisbehandlung: Waschen, rechtzeitig zur Toilette bringen und Füttern - wenn die Kraft des Patienten dazu nicht reicht.

      Peter Lasch hat dann - auf Aufforderung aus der Abteilung - Pfleger besorgt, die den schwerkranken Vater in der Klinik versorgten. Er hat das auf eigene Rechnung gemacht. Wenigstens einen Teil der Kosten habe die Klinik später übernommen, weil die Angelegenheit ihr doch peinlich wurde, vermutet Lasch.

      Die Geschichte ist eine von einer Handvoll Geschichten, die in Mittelhessen über die Zustände in den Kliniken kursieren. Eine alte Frau ist aus dem Bett gefallen - mit schlimmen Folgen. Ein Patient liegt über Stunden in den eigenen Fäkalien. Die Berichte mehren sich seit der Privatisierung, die die Universitätsklinik Gießen-Marburg (UKGM) gravierend verändert hat.

      Der Verdacht ist schnell ausgesprochen: Der neue Eigentümer stellt Profit über das Patientenwohl. Eines ist klar: In Gießen und Marburg wird mit spitzem Bleistift gerechnet. Seit der Übernahme durch die Rhön-Klinikum AG 2006 gilt: "Ohne Gewinn geht es nicht." So formuliert es der Vorstandsvorsitzende des Krankenhauskonzerns, Wolfgang Pföhler. Das komplizierte, traditionell hochdefizitäre Gebilde (zumindest was Gießen angeht) wird mit viel Energie rationalisiert.

      Schon im ersten Halbjahr 2007 gelingt es dem Konzern, die Klinik, die er für 112 Millionen Euro gekauft hatte, über die Gewinnschwelle zu bringen. Zu fünf Prozent ist immer noch das Land Hessen beteiligt. Es soll zuerst gekürzt werden, wo es der Patient nicht spürt, in den Verwaltungen, bei technischen Dienstleistungen, in den Laboren.

      Doch gespart wird auch an der Pflege. Denn die Rhön-Klinikum AG ist ein Konzern, der auf Kennziffern Wert legt. Eine wichtige Kennziffer ist das Zahlen-Verhältnis von Pfleger zu Patienten. Dabei orientiert sich die Klinikleitung an einem anderen Krankenhaus des Konzerns in Frankfurt an der Oder. Aber das ist ein ehrgeiziger Maßstab, denn ins Frankfurter Hospital kommen oft nur durchschnittliche Fälle, in die Unikliniken aber Patienten mit schwereren Krankheiten, die mehr Pflege brauchen.

      Die Proteste über die schlechte Versorgung der Patienten häufen sich. Die Krankenschwestern fühlen sich überfordert: "Es mangelt an Personal." Das sagt eine Krankenschwester, die lieber anonym bleiben möchte. Man könne gar nicht mehr alle Patienten im Auge haben, kritische Situationen würden oft nicht schnell genug erkannt. Neu eingestellte Hilfsschwestern, die eigentlich nur Betten machen und Essen verteilen dürfen, werden für heiklere Aufgaben eingespannt. "Wenn sie es nicht machen, kommen wir nicht rund." Und wenn die Zeit nicht reicht, hätten sie die Anweisung, Prioritäten zu setzen. Das könne aber dazu führen, dass Patienten, die versorgt werden müssten, einige Stunden auf eine Schwester warten.

      In manchen Abteilungen werden die Zustände untragbar, wie selbst führende Mediziner der Klinik einräumen. Und niedergelassene Ärzte aus dem Umland geben an, ihre Patienten lieber an andere Krankenhäuser zu überweisen. Sie haben sich zu der Initiative "Notruf 113" zusammengeschlossen, weil sie das Gefühl haben, dass sie auf Probleme an der Klinik aufmerksam machen müssen. "Diagnosefehler kommen in jedem Krankenhaus vor. Aber hier fehlt es eindeutig an der Zeit für die Patienten", sagt der Lungenfacharzt Hermann Trauth aus Marburg.

      Die Klinikleitung hat reagiert und zusätzliche Pfleger und Ärzte eingestellt. Der Wissenschaftsrat, das wichtigste Prüfgremium für die akademische Qualität in Deutschland, bescheinigt dem Klinikum im Mai, das bundesdeutsche Durchschnittsniveau einzuhalten, was das Zahlen-Verhältnis von Pflegern und Ärzten zu Krankenbett angeht. Die Klinikleitung selbst sieht sich sogar etwas besser. Doch die Zahl der Krankenschwestern sei immer noch ziemlich knapp bemessen in manchen Abteilungen, sagen Eingeweihte. Denn es gibt auch mehr alte und schwerkranke Patienten, die mehr Aufmerksamkeit brauchen, die Zahl der Intensivpatienten hat sich verdoppelt. Klinik-Chef Werner Seeger bestätigt: "Ja, die Leute haben mehr zu tun."

      Doch ist das eine Folge der Privatisierung? "Leistungsverdichtung ist im gesamten Gesundheitssystem zu beobachten", bemerkt Seeger. Tatsächlich müssen alle Krankenhäuser schärfer kalkulieren, seit nach Fallpauschalen vergütet wird und nicht mehr nach Liegezeiten der Patienten.

      Außerdem drängen Kommunen, Kreise und Kirchen ihre Krankenhausmanager zu mehr Effizienz, weil sie die Verluste ihrer Häuser nicht mehr decken können. Und am meisten bringen nun einmal Kürzungen bei den Personalkosten. Das Klischee von ausgiebig Kaffee trinkenden Krankenschwestern ist aus einer anderen Zeit. Optimale, den Menschen zugewandte Pflege scheint überall zum knappen Gut zu werden, nicht nur in börsennotierten Krankenhäusern.

      Wer die Universitätsklinik Gießen-Marburg besucht, kann aber auch noch eine andere Geschichte erzählen. Es ist die Geschichte des Landes Hessen, dem die Universitätskliniken bis 2006 zwar gehörten, die es sich aber schon lange nicht mehr leisten konnte. 200 Millionen Euro hätte das Land allein dafür aufbringen müssen, die Kliniken auf ein normales Niveau zu bringen. Dazu sammelten sich die Defizite vor allem des Gießener Zweigs auf zweistellige Millionenbeträge. Das Land ließ die teilweise denkmalgeschützten Gebäude der Universitätsklinik Gießen verkommen. "Wenn es durchregnet, muss die Abteilung eben eine Etage tiefer ziehen", beschreibt ein Arzt die Zustände. Die Perspektive hieß zumindest für Gießen: Kreiskrankenhaus statt Medizin auf internationalem Niveau. Deshalb ging die Initiative für eine Privatisierung vor allem von Gießener Oberärzten aus. Die Geschichte der Privatisierung ist nicht die einer feindlichen Übernahme durch einen Konzern, sie ist Folge einer klammen Landesregierung, die angesichts der Kosten resigniert und kapitulierte.

      Heute ist das Klinikgelände in Gießen eine Großbaustelle. Es entsteht ein zentraler Neubau, der die meisten Stationen zusammenfassen soll. Der neue Eigentümer gibt viel Geld aus, rund 140 Millionen Euro sind bereits verbaut, 240 Millionen sollen es werden, wenn auch die alten Gebäude modernisiert werden. Bis zum Jahr 2012 sollen 367 Millionen an beiden Standorten zusammen investiert werden.

      Gießen ist ein schwerer Fall: Die Uniklinik besteht aus 103 Gebäuden, weil sie entstand, als es noch keine Antibiotika gab. Die Häuser wurden einzeln gebaut, um die Übertragung von Infektionen zu vermeiden.

      Was früher sinnvoll war, treibt heute Betriebswirte zur Verzweiflung. Das bedeutet lange Wege für Patienten, Pfleger und Ärzte. Und die sind teuer. Noch heute fahren in der Klinik 20 Krankenwagen nur Patienten von Station zu Station. Der Geschäftsführer des Klinikums, Joseph Rohrer, spricht von "patientenfernen Diensten". Hier streicht der Krankenhauskonzern, was möglich ist. "Wenn wir 2011 in den Neubau umziehen, werden etwa 250 Arbeitsplätze betroffen sein aus dem patientenfernen Bereich." Die Klinik wird nur noch eine Telefonzentrale haben, zentralisiert werden auch die Patientenaufnahme, die Wäscherei und die Essensausgabe.

      Das nächste Großprojekt des Konzerns ist das Partikeltherapiezentrum in Marburg, das 120 Millionen Euro kostet und im Sommer 2011 in Betrieb geht. Hier werden Tumore mit Protonen und Kohlenstoff-Ionen behandelt. Das ist Hightech auf internationalem Niveau. Die Ausstattung mit Geräten hat sich deutlich verbessert, lobt der medizinische Leiter der Klinik, Werner Seeger. Und wenn ein Gerät kaputtgeht, wird ohne langes Zögern Ersatz beschafft. "Wir haben uns sowohl klinisch als auch wissenschaftlich verbessert", behauptet der Chefmediziner.

      Und der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler, wiederholt, wann immer er gefragt wird: "Nur mit Gewinnen können wir investieren, und nur mit Investitionen kommt der medizinische Fortschritt." Selbst Peter Lasch, der traurige Sohn, wünscht sich nicht die alten Zeiten zurück. "Aber manchmal ist es für Patienten sehr wichtig, dass sich jemand für sie Zeit nimmt."


      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.07.2010, Seite 30
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 09:38:39
      Beitrag Nr. 496 ()
      noch zu #494:

      Das Niveau der Deutschen Klinik für Diagnostik (DKD) hat sich in Folge der Umstrukturierung-/Sparmassnahmen, die durch das Rhön-Klinikum ergriffen worden sind, deutlich verschlechtert. In einem Fachbereich habe ich dies aus der Nähe mitverfolgen können.
      Schon damals habe ich beschlossen, niemals Aktien dieser Gesellschaft zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 11:56:35
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hallo,

      das in der FAZ angesprochene Problem ist an fast jedem Krankenhaus und vielen Uni-Kliniken bekannt.
      Alle Kliniken, egal ob privat, kommunal oder sonst wie geführt, sparen - und dies geht am effektivsten über die Lohnkosten.

      Das in dem FAZ-Artikel genannte Problem habe ich selbst vor einem Monat an einer Uniklinik miterleben dürfen.
      Es waren weder Bettgitter, noch Galgen in ausreichender Zahl vorhanden. Auf die Frage, ob es vielleicht ein zweite Kopfkissen für die Lagerung der Patientin gäbe, wurde von den Schwestern gesagt, es gäbe keine und viele Angehörige würden so etwas mitbringen.
      Stundenlanges liegen ion den eigenen Exkrementen, weil keine Pfleger/Innen da sind, Betten und Grundpflege durch die Angehörigen - Alltag in vielen Krankenhäusern.

      Also sicher kein Problem nur der Privaten.

      Gruß,

      Cornelius
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 17:05:06
      Beitrag Nr. 498 ()
      Weiß jemand, warum der Kurs heute so eingebrochen ist? Irgendwelche schlechten Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 18:17:01
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.868.742 von alabama76 am 23.07.10 17:05:06News gibt es keine. Vielleicht will das "langweilige" Kapital in "spekualtiv" umschichten, weil es zu langweilig ist.....
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 21:13:14
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.259 von ADERA am 23.07.10 18:17:01Na vielleicht sollten wir dann hier mal zugreifen, und die liegengebliebenen Stücke aufsammeln. ;-)
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