■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)
eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
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Dresdner SonntagsBörse
Der Typ (Bär) ist gut !!! Der bringt die Sache auf den Punkt
... der andere <<<es interessiert die Märkte nicht>>> ... und genau das ist der NährBoden für einen Crash !!!
Der Typ (Bär) ist gut !!! Der bringt die Sache auf den Punkt
... der andere <<<es interessiert die Märkte nicht>>> ... und genau das ist der NährBoden für einen Crash !!!
Diese Bulle
... es ist nicht wahr das die Leute kein Geld mehr haben
Dem müsste mal ein Arbeitsloser eine ordentliche Glatschen das der zur Vernumft kommt
... es ist nicht wahr das die Leute kein Geld mehr haben
Dem müsste mal ein Arbeitsloser eine ordentliche Glatschen das der zur Vernumft kommt
Irgendwie bin ich mir sicher das der DAX bald einen ordentlichen Rutsch macht ... wenn man die Bullen so argumentieren hört
... wenn die erst merken das die sich geirrt haben
... wenn die erst merken das die sich geirrt haben
Bye, bye Toppi...
Bye, bye Niebaum...
Bye, bye Niebaum...
Servus BAHIANO, printmedien, spalatotrade, nocherts, Indexking & adamAG
Linde weist Zeitungsbericht über Fusionsplan mit BOC zurück
Wiesbaden/London, 17. Okt (Reuters) - Die Wiesbadener Linde AG <LING.DE> hat am Wochenende einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach das Management eine Fusion mit dem britischen Wettbewerber BOC Group <BOC.L> im Industriegasegeschäft planen soll.
Die britische "Sunday Times" hatte unter Berufung auf Industriekreise berichtet, BOC erwarte, bald vom deutschen Hersteller von Industriegasen und Gabelstaplern angesprochen zu werden. Linde-Chef Wolfgang Reitzle werde wohl eine Fusion der Gase-Sparten vorschlagen. Die Führungsspitzen beider Konzerne hätten die Vorteile eines solchen Zusammenschlusses mit einem Volumen von rund acht Milliarden Pfund (etwa 11,5 Milliarden Euro) erkannt, hieß es. Ein Linde-Sprecher sagte in der Nacht zum Sonntag: "Das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt." Von BOC war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Linde ist der weltweit viertgrößte Industriegaseproduzent, die an der Börse in London gelistete BOC die Nummer Zwei der Branche. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen.
An der Börse hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Spekulationen über ein mögliches Zusammengehen von BOC und Linde im Gasegeschäft gegeben. Die Analysten der Helaba Trust hatten im Juni unter Hinweis auf Größenvorteile im Gasebereich und der regionalen Aufstellung beider Unternehmen einen solchen Zusammenschluss als "nicht abwegig" bezeichnet.
Linde hatte sich jüngst von seiner traditionsreichen Kältetechniksparte getrennt. Die Wiesbadener wollen sich künftig auf den Bereich Gas & Engineering, in dem neben dem Anlagenbau das Industriegasegeschäft gebündelt ist, und das zweite Standbein Gabelstapler konzentrieren. Zuletzt hatte Linde sein Gasegeschäft mit einigen kleineren Übernahmen in Asien weiter ausgebaut. Auch die noch junge Gasesparte Homecare, die medizinische Gase und die dafür notwendige technische Ausrüstung liefert, wurde jüngst durch kleinere Firmenzukäufe erweitert.
Am Freitag war die Linde-Aktie im Deutschen Aktienindex (Dax) mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 46,60 Euro aus dem Handel gegangen. BOC-Papiere beendeten den Börsenhandel in London mit einem Kursminus von 0,68 Prozent auf 870 Pence.
Wiesbaden/London, 17. Okt (Reuters) - Die Wiesbadener Linde AG <LING.DE> hat am Wochenende einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach das Management eine Fusion mit dem britischen Wettbewerber BOC Group <BOC.L> im Industriegasegeschäft planen soll.
Die britische "Sunday Times" hatte unter Berufung auf Industriekreise berichtet, BOC erwarte, bald vom deutschen Hersteller von Industriegasen und Gabelstaplern angesprochen zu werden. Linde-Chef Wolfgang Reitzle werde wohl eine Fusion der Gase-Sparten vorschlagen. Die Führungsspitzen beider Konzerne hätten die Vorteile eines solchen Zusammenschlusses mit einem Volumen von rund acht Milliarden Pfund (etwa 11,5 Milliarden Euro) erkannt, hieß es. Ein Linde-Sprecher sagte in der Nacht zum Sonntag: "Das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt." Von BOC war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Linde ist der weltweit viertgrößte Industriegaseproduzent, die an der Börse in London gelistete BOC die Nummer Zwei der Branche. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen.
An der Börse hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Spekulationen über ein mögliches Zusammengehen von BOC und Linde im Gasegeschäft gegeben. Die Analysten der Helaba Trust hatten im Juni unter Hinweis auf Größenvorteile im Gasebereich und der regionalen Aufstellung beider Unternehmen einen solchen Zusammenschluss als "nicht abwegig" bezeichnet.
Linde hatte sich jüngst von seiner traditionsreichen Kältetechniksparte getrennt. Die Wiesbadener wollen sich künftig auf den Bereich Gas & Engineering, in dem neben dem Anlagenbau das Industriegasegeschäft gebündelt ist, und das zweite Standbein Gabelstapler konzentrieren. Zuletzt hatte Linde sein Gasegeschäft mit einigen kleineren Übernahmen in Asien weiter ausgebaut. Auch die noch junge Gasesparte Homecare, die medizinische Gase und die dafür notwendige technische Ausrüstung liefert, wurde jüngst durch kleinere Firmenzukäufe erweitert.
Am Freitag war die Linde-Aktie im Deutschen Aktienindex (Dax) mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 46,60 Euro aus dem Handel gegangen. BOC-Papiere beendeten den Börsenhandel in London mit einem Kursminus von 0,68 Prozent auf 870 Pence.
Kreise- Institute sehen Aufschwung schon am Ende
Berlin, 17. Okt (Reuters) - Fünf der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sehen nach Informationen aus ihrem Umfeld bereits in diesem Jahr den Höhepunkt der Konjunktur-Erholung erreicht.
In ihrem Herbstgutachten sage die Mehrzahl der Institute für 2005 ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent voraus, nachdem es in diesem Jahr noch rund 1,8 Prozent betragen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag aus institutsnahen Kreisen. Nur das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gehe dagegen in einem Minderheitsvotum von zwei Prozent Wachstum im Jahr 2005 aus, hieß es aus den Kreisen, die damit einen Bericht der "Welt am Sonntag" bestätigten. Noch im Frühjahr hatten die Institute für beide Jahre jeweils 1,5 Prozent Wachstum vorhergesagt. Das Bundeswirtschaftsministerium verwies auf die Vorstellung des Gutachtens am Dienstag. Minister Wolfgang Clement (SPD) hatte zuletzt erklärt, er erwarte in diesem und im nächsten Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von jeweils etwa zwei Prozent.
Weniger Wachstum gefährdet die Steuereinnahmen und damit auch den Bundeshaushalt 2005. Nach einem Bericht des Magazins "Focus" erwartet die EU-Kommission, dass Deutschland auch 2005 zum vierten Mal in Folge die Defizitobergrenze von drei Prozent seines BIP verfehlen wird.
KERNFRAGE: ZIEHT DIE BINNENKONJUNKTUR AN?
Bei dem Institutsgutachten richtet sich der Blick vor allem auf die Frage, ob die Binnennachfrage noch in Schwung kommt oder der bisher allein vom Export getragene Aufschwung bald wieder zu Ende geht. Mit einer Erholung der Binnennachfrage sind auch Hoffnungen auf Besserungen am Arbeitsmarkt verbunden.
Die Binnennachfrage könnte allerdings durch die seit Jahresbeginn um rund 65 Prozent gestiegenen Ölpreise gedämpft werden. Einen negativen Effekt auf die Verbraucherstimmung könnten zudem die Krisen bei Opel <GM.N> und KarstadtQuelle <KARG.DE> haben. DIW-Chef Klaus Zimmermann sagte der "Welt am Sonntag": "Es ist durchaus möglich, dass dies die Stimmung der Verbraucher verschlechtert und den Konsum in Mitleidenschaft zieht." Die Dimension der Krisen sei aber für einen direkten Einfluss auf die Volkswirtschaft zu gering.
Vorab hatten die Institute unterschiedliche Einschätzungen zu der Frage abgegeben, wie stark die im Reformstau steckende deutsche Volkswirtschaft überhaupt noch wachsen kann. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat für 2005 zuletzt nur noch 1,2 Prozent Wachstum vorausgesagt, das DIW dagegen 2,1 Prozent.
Bisher hatte die deutsche Wirtschaft vom Boom der Weltwirtschaft profitiert, der vor allem von China und den USA getragen wird. Es gilt aber als sicher, dass das weltweite Wachstum im nächsten Jahr schwächer als 2004 ausfallen wird. Die Experten sind aber skeptisch, ob die Binnenkonjunktur dann entsprechend stärker ausfällt, um das Wachstum in Deutschland weiter anzutreiben.
Vor allem der seit Jahresbeginn kräftig gestiegene Ölpreis könnte sowohl die Welt- als auch die Binnenwirtschaft erheblich dämpfen. Jörg Krämer, Chefvolkswirt von Invesco Asset Management, sagte: "Der Ölpreisschock kann mehr als 1,5 Prozentpunkte Wachstum kosten."
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte dagegen erklärt, sie erwarte von dem Ölpreis keinen großen Effekt auf die deutsche Wirtschaft. Sie rechnet in diesem Jahr ebenso wie die Bundesregierung mit einem Wachstum zwischen 1,5 und zwei Prozent. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr zwei und im nächsten Jahr 1,8 Prozent Wachstum.
Ein schwächeres Wachstum bedeutet zum einen weniger Steuereinnahmen, zum anderen mehr Ausgaben etwa für Arbeitslose. Die Bundesregierung rechnet für den Haushalt 2005 bisher mit einem Wachstum von annähernd zwei Prozent. Selbst dann gilt es als fraglich, ob Deutschland den Stabilitätspakt einhalten kann, der eine Defizitobergrenze von drei Prozent des BIP vorsieht.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte bereits im Nachtragshaushalt für 2004 die Neuverschuldung auf die Rekordmarke von 43,7 Milliarden Euro angehoben. Nach einem "Focus"-Bericht geht die EU-Kommission mittlerweile davon aus, dass Deutschland die Defizitgrenze 2005 zum vierten Mal in Folge verletzen wird. Das werde EU-Währungskommissar Joaquin Almunia auch in seiner Herbstprognose Ende des Monats verkünden. Ein Sprecher des Finanzministeriums in Berlin sagte, es sei erklärtes Ziel, dass die Grenze im kommenden Jahr eingehalten werde.
Berlin, 17. Okt (Reuters) - Fünf der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sehen nach Informationen aus ihrem Umfeld bereits in diesem Jahr den Höhepunkt der Konjunktur-Erholung erreicht.
In ihrem Herbstgutachten sage die Mehrzahl der Institute für 2005 ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent voraus, nachdem es in diesem Jahr noch rund 1,8 Prozent betragen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag aus institutsnahen Kreisen. Nur das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gehe dagegen in einem Minderheitsvotum von zwei Prozent Wachstum im Jahr 2005 aus, hieß es aus den Kreisen, die damit einen Bericht der "Welt am Sonntag" bestätigten. Noch im Frühjahr hatten die Institute für beide Jahre jeweils 1,5 Prozent Wachstum vorhergesagt. Das Bundeswirtschaftsministerium verwies auf die Vorstellung des Gutachtens am Dienstag. Minister Wolfgang Clement (SPD) hatte zuletzt erklärt, er erwarte in diesem und im nächsten Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von jeweils etwa zwei Prozent.
Weniger Wachstum gefährdet die Steuereinnahmen und damit auch den Bundeshaushalt 2005. Nach einem Bericht des Magazins "Focus" erwartet die EU-Kommission, dass Deutschland auch 2005 zum vierten Mal in Folge die Defizitobergrenze von drei Prozent seines BIP verfehlen wird.
KERNFRAGE: ZIEHT DIE BINNENKONJUNKTUR AN?
Bei dem Institutsgutachten richtet sich der Blick vor allem auf die Frage, ob die Binnennachfrage noch in Schwung kommt oder der bisher allein vom Export getragene Aufschwung bald wieder zu Ende geht. Mit einer Erholung der Binnennachfrage sind auch Hoffnungen auf Besserungen am Arbeitsmarkt verbunden.
Die Binnennachfrage könnte allerdings durch die seit Jahresbeginn um rund 65 Prozent gestiegenen Ölpreise gedämpft werden. Einen negativen Effekt auf die Verbraucherstimmung könnten zudem die Krisen bei Opel <GM.N> und KarstadtQuelle <KARG.DE> haben. DIW-Chef Klaus Zimmermann sagte der "Welt am Sonntag": "Es ist durchaus möglich, dass dies die Stimmung der Verbraucher verschlechtert und den Konsum in Mitleidenschaft zieht." Die Dimension der Krisen sei aber für einen direkten Einfluss auf die Volkswirtschaft zu gering.
Vorab hatten die Institute unterschiedliche Einschätzungen zu der Frage abgegeben, wie stark die im Reformstau steckende deutsche Volkswirtschaft überhaupt noch wachsen kann. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat für 2005 zuletzt nur noch 1,2 Prozent Wachstum vorausgesagt, das DIW dagegen 2,1 Prozent.
Bisher hatte die deutsche Wirtschaft vom Boom der Weltwirtschaft profitiert, der vor allem von China und den USA getragen wird. Es gilt aber als sicher, dass das weltweite Wachstum im nächsten Jahr schwächer als 2004 ausfallen wird. Die Experten sind aber skeptisch, ob die Binnenkonjunktur dann entsprechend stärker ausfällt, um das Wachstum in Deutschland weiter anzutreiben.
Vor allem der seit Jahresbeginn kräftig gestiegene Ölpreis könnte sowohl die Welt- als auch die Binnenwirtschaft erheblich dämpfen. Jörg Krämer, Chefvolkswirt von Invesco Asset Management, sagte: "Der Ölpreisschock kann mehr als 1,5 Prozentpunkte Wachstum kosten."
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte dagegen erklärt, sie erwarte von dem Ölpreis keinen großen Effekt auf die deutsche Wirtschaft. Sie rechnet in diesem Jahr ebenso wie die Bundesregierung mit einem Wachstum zwischen 1,5 und zwei Prozent. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr zwei und im nächsten Jahr 1,8 Prozent Wachstum.
Ein schwächeres Wachstum bedeutet zum einen weniger Steuereinnahmen, zum anderen mehr Ausgaben etwa für Arbeitslose. Die Bundesregierung rechnet für den Haushalt 2005 bisher mit einem Wachstum von annähernd zwei Prozent. Selbst dann gilt es als fraglich, ob Deutschland den Stabilitätspakt einhalten kann, der eine Defizitobergrenze von drei Prozent des BIP vorsieht.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte bereits im Nachtragshaushalt für 2004 die Neuverschuldung auf die Rekordmarke von 43,7 Milliarden Euro angehoben. Nach einem "Focus"-Bericht geht die EU-Kommission mittlerweile davon aus, dass Deutschland die Defizitgrenze 2005 zum vierten Mal in Folge verletzen wird. Das werde EU-Währungskommissar Joaquin Almunia auch in seiner Herbstprognose Ende des Monats verkünden. Ein Sprecher des Finanzministeriums in Berlin sagte, es sei erklärtes Ziel, dass die Grenze im kommenden Jahr eingehalten werde.
Toll Collect lässt grüssen, irgendwie riecht das wieder nach Chaos...
Telekom übergibt am Montag Software für Hartz-IV-Umsetzung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter T-Systems will am Montag die für die Umsetzung der Arbeitsmarktreform Hartz IV nötigen Computerprogramme an die Bundesagentur für Arbeit (BA) übergeben. Dann könne an 16.000 Arbeitsplätzen mit der Eingabe der Daten begonnen werden, sagte ein Sprecher von T-Systems in Frankfurt auf Anfrage. Ursprünglich sollten 40.000 Computer-Arbeitsplätze eingerichtet werden.
Eigentlich sollte die Software vor knapp zwei Wochen eingeführt werden. Der Zeitplan musste wegen Problemen mit dem Programm allerdings verschoben werden. Testläufe hätten gezeigt, dass die Software fehlerfrei läuft, sagte der Konzernsprecher. Dem Vernehmen nach erhält die Deutsche Telekom 15 Millionen bis 17 Millionen Euro für den Auftrag.
Mit der von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelten Software soll das Arbeitslosengeld II für rund 3,2 Millionen Langzeitarbeitslose berechnet werden. Das Arbeitslosengeld II resultiert aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe und ist Kernstück der Arbeitsmarktreform Hartz IV. Die erste Auszahlung soll am 1. Januar 2005 erfolgen./mur/hi
Telekom übergibt am Montag Software für Hartz-IV-Umsetzung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter T-Systems will am Montag die für die Umsetzung der Arbeitsmarktreform Hartz IV nötigen Computerprogramme an die Bundesagentur für Arbeit (BA) übergeben. Dann könne an 16.000 Arbeitsplätzen mit der Eingabe der Daten begonnen werden, sagte ein Sprecher von T-Systems in Frankfurt auf Anfrage. Ursprünglich sollten 40.000 Computer-Arbeitsplätze eingerichtet werden.
Eigentlich sollte die Software vor knapp zwei Wochen eingeführt werden. Der Zeitplan musste wegen Problemen mit dem Programm allerdings verschoben werden. Testläufe hätten gezeigt, dass die Software fehlerfrei läuft, sagte der Konzernsprecher. Dem Vernehmen nach erhält die Deutsche Telekom 15 Millionen bis 17 Millionen Euro für den Auftrag.
Mit der von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelten Software soll das Arbeitslosengeld II für rund 3,2 Millionen Langzeitarbeitslose berechnet werden. Das Arbeitslosengeld II resultiert aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe und ist Kernstück der Arbeitsmarktreform Hartz IV. Die erste Auszahlung soll am 1. Januar 2005 erfolgen./mur/hi
Hätten lieber ein mittelständiges Unternehmen mit der Entwicklung der Software beauftragen sollen ... die hätten sicherlich mehr Ehrgeiz und Verantwortung gezeigt als die Telekom
Hartz IV ----->
aha, Printi ist wohl bald soweit
#3003 von printmedien 17.10.04 19:40:26 Beitrag Nr.: 14.771.816 14771816
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Dresdner SonntagsBörse
Der Typ (Bär) ist gut !!! Der bringt die Sache auf den Punkt
... der andere < < < es interessiert die Märkte nicht> > > ... und genau das ist der NährBoden für einen Crash !!!
---
Hast wohl das Jahr 2000 noch nicht mitgemacht
DAS war ein Nährboden für einen Crash
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Dresdner SonntagsBörse
Der Typ (Bär) ist gut !!! Der bringt die Sache auf den Punkt
... der andere < < < es interessiert die Märkte nicht> > > ... und genau das ist der NährBoden für einen Crash !!!
---
Hast wohl das Jahr 2000 noch nicht mitgemacht
DAS war ein Nährboden für einen Crash
Moin und eine erfolgreiche HandelsWoche
Nymex-Ölpreis steigt in Asien vorübergehend auf Rekordhoch
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Preis für Rohöl hat am frühen Montagmorgen im elektronischen Handel in Asien vorübergehend ein Rekordhoch von 55,33 USD je Barrel erreicht. Gegen 6.45 MESZ notiert der November-Future auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude auf 55,24 USD je Fass. Damit setzt sich der Preisanstieg vom Freitag an der Nymex fort, nachdem US-Notenbankpräsident Alan Greenspan sich wenig besorgt über den Anstieg des Rohölpreises und dessen Auswirkungen auf die Konjunktur geäußert hatte.
Bisher seien die Auswirkungen des gestiegenen Ölpreises eher gering, sie hätten das US-Wirtschaftswachstum einen dreiviertel Prozentpunkt gekostet, sagte Greenspan bei einer Rede vor der National Italian American Foundation (NIAF). Die Wirtschaft sei nicht mehr so empfindlich gegen derartige Phänomene wie in den 70er Jahren.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Preis für Rohöl hat am frühen Montagmorgen im elektronischen Handel in Asien vorübergehend ein Rekordhoch von 55,33 USD je Barrel erreicht. Gegen 6.45 MESZ notiert der November-Future auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude auf 55,24 USD je Fass. Damit setzt sich der Preisanstieg vom Freitag an der Nymex fort, nachdem US-Notenbankpräsident Alan Greenspan sich wenig besorgt über den Anstieg des Rohölpreises und dessen Auswirkungen auf die Konjunktur geäußert hatte.
Bisher seien die Auswirkungen des gestiegenen Ölpreises eher gering, sie hätten das US-Wirtschaftswachstum einen dreiviertel Prozentpunkt gekostet, sagte Greenspan bei einer Rede vor der National Italian American Foundation (NIAF). Die Wirtschaft sei nicht mehr so empfindlich gegen derartige Phänomene wie in den 70er Jahren.
TERMINE/Montag, 18. Oktober 2004
TERMINE/Montag, 18. Oktober 2004
===
07:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 8./9. September,
Tokio
09:00 DE/Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Forum
"Voice over IP", Bonn
10:00 DE/Messe München und Bayerisches Wirtschaftsministerium,
Mobilfunkmesse Communication World, München
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), PK zur
Konjunktur-Herbstumfrage, Berlin
11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) September
Eurozone
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
Vorabschätzung: +2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Oktober, Frankfurt
12:30 US/Delphi Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -0,12), Troy
15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer
Investoren August
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
22:05 US/Kraft Foods Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,45), New York
22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,27), Dallas
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
- NO/Norsk Hydro AS, Ergebnis Q3, Oslo
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- 3M Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,98), St. Paul
IM LAUFE DES TAGES:
- International Business Machines Corp, Ergebnis Q3
(PROGNOSE: 1,14), Armonk
- Uhrzeiten in MESZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn bzw Verlust je Aktie in USD
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.10.2004/gos
TERMINE/Montag, 18. Oktober 2004
===
07:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 8./9. September,
Tokio
09:00 DE/Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Forum
"Voice over IP", Bonn
10:00 DE/Messe München und Bayerisches Wirtschaftsministerium,
Mobilfunkmesse Communication World, München
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), PK zur
Konjunktur-Herbstumfrage, Berlin
11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) September
Eurozone
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
Vorabschätzung: +2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Oktober, Frankfurt
12:30 US/Delphi Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -0,12), Troy
15:00 US/Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer
Investoren August
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
22:05 US/Kraft Foods Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,45), New York
22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,27), Dallas
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
- NO/Norsk Hydro AS, Ergebnis Q3, Oslo
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- 3M Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,98), St. Paul
IM LAUFE DES TAGES:
- International Business Machines Corp, Ergebnis Q3
(PROGNOSE: 1,14), Armonk
- Uhrzeiten in MESZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
- PROGNOSE bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
bezogen auf den Gewinn bzw Verlust je Aktie in USD
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.10.2004/gos
OVER NIGHT/Nymex-Ölpreis zum Wochenauftakt in Asien über 55 USD
OVER NIGHT/Nymex-Ölpreis zum Wochenauftakt in Asien über 55 USD
===
SPRUCH "Der Mensch aber kann nicht ruhen, er will immer noch was
anders" (Johann Wolfgang von Goethe)
TAGESTHEMA Der Preis für Rohöl hat am Montag im elektronischen
Handel in Asien ein Rekordhoch von 55,33 USD je Barrel
erreicht. Gegen 6.45 MESZ notiert der November-Future auf
Rohöl der Sorte Light Sweet Crude mit 55,24 USD. Am
Freitag war der Preis an der Nymex auf 54,93 USD
gestiegen, nachdem sich US-Notenbankpräsident Alan
Greenspan wenig besorgt über den Anstieg des Rohölpreises
und dessen Auswirkungen auf die Konjunktur geäußert
hatte. Bisher seien die Auswirkungen eher gering, sie
hätten das US-Wirtschaftswachstum einen dreiviertel
Prozentpunkt gekostet, sagte Greenspan. Die Wirtschaft
sei nicht mehr so empfindlich gegen derartige Phänomene
wie in den 70er Jahren.
US-UNTERNEHMEN In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen
Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):
Im Laufe des Tages:
- 3M Co, Ergebnis Q3, (0,98)
- IBM Corp, Ergebnis Q3, (1,14)
Nach Börsenschluss:
- Kraft Foods Inc, Ergebnis Q3, (0,45)
- Texas Instruments Inc, Ergebnis Q3, (0,27)
KONJUNKTUR
EU 11.00 Uhr: Verbraucherpreise (HVPI) September
Eurozone (gg Vm ; gg Vj)
PROGNOSE: +0,2%; +2,1%
Vorabschätzung: k.A.; +2,2%
Zuvor: +0,2% ; +2,3%
DEVISEN Gut behauptet tendiert der Euro am Montag im asiatischen
Handel. Gegen 6.33 Uhr MESZ kostet er 1,2484 USD nach
1,2476 USD am Freitag im späten New Yorker Geschäft. Zum
Yen notiert der Dollar bei 109,25 JPY nach 109,17 JPY am
Freitagabend in New York.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
KONJUNKTUR Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sagen
einem "WamS"-Bericht zufolge in ihrem Herbstgutachten für
2004 ein Wirtschaftswachstum von 1,8% voraus. Für das
kommende Jahr rechneten fünf Institute nur noch mit einem
Wachstum von 1,5%. Das DIW sage in einem
Minderheitenvotum 2% voraus. Bisher hatte das DIW 2,1%
erwartet.
VERSICHERER Die Preisschlacht der Kfz-Versicherer spitzt sich einem
Bericht der "FTD" zufolge zu. Die beiden Autoversicherer
HDI und DEVK haben demnach ihre Preise um 5% bis 7%
Prozent gesenkt, gaben dazu aber keine Stellungnahme ab.
Nach Marktführer Allianz und HUK-Coburg reagieren damit
weitere Anbieter auf den verschärften Konkurrenzdruck.
ZINSPOLITIK Die EZB hat ihre zinspolitische Haltung nach Aussage von
Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzales-Paramo entgegen
der Wahrnehmung der Märkte seit Anfang September nicht
verändert. "Wir haben im September klar gestellt, dass
wir zinspolitische neutral sind. Aus unserem
Oktober-Kommunique würde ich nicht herauslesen, dass sich
daran etwas geändert hat", sagte Paramo dem "HB".
DEUTSCHE TELEKOM Moody`s hat das langfristige, vorrangige und unbesicherte
Rating auf "Baa1" von zuvor "Baa2" angehoben. Das
Kurzfristrating lautet unverändert "P-2". Der Ausblick
für alle Ratings ist stabil.
LINDE und die BOC Group befinden sich einem Zeitungsbericht
zufolge in ersten, informellen Gesprächen über eine
Fusion. Der BOC-Board erwarte ein formelles Zugehen von
Linde in Kürze, berichtet die "Sunday Times" unter
Berufung auf Kreise.
EADS prüft die Erhöhung der EBIT-Jahresprognose. Bislang geht
EADS von 2,1 Mrd EUR aus. Die neue Prognose soll zusammen
mit den Ergebnissen für das dritte Quartal am 4. November
veröffentlicht werden, teilte EADS mit.
EADS hat die Absicht bekräftigt, das Marine-Geschäft
auszubauen und hält dafür nunmehr auch eine
Kapitalbeteiligung am kürzlich gegründeten deutschen
Werftenverbund für möglich. "Wir werden in Verhandlungen
mit ThyssenKrupp eintreten", sagte EADS-Co-CEO Rainer
Hertrich. Dabei soll es um den Anteil von 25% der
US-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners gehen.
KARSTADTQUELLE will "mindestens die Hälfte" der 5.500 geplanten
Stellenstreichungen schon im kommenden Jahr umsetzen.
MG TECHNOLOGIES Moody`s hat den Ausblick auf "positive" von "developing"
gesetzt. Das vorrangige Emittentenrating wurde mit "Ba1"
bestätigt. Die Ausblickänderung begründete die
Ratingagentur damit, dass sich die Liquidität und die
finanzielle Flexibilität durch den Verkauf der
Chemiesparte erhöht hätten.
Der Vorstandsvorsitzende Udo Stark muss nach
Informationen der "Börsen-Zeitung" gehen. Darüber werde
eine ao AR-Sitzung noch in diesem Monat befinden. Stark
war am Freitag mit seinem Vorhaben gescheitert, den
AR dazu zu bewegen, Happel aus dem Gremium zu drängen.
Unterdessen hat mg technologies zwei neue AR-Mitglieder
ernannt. Dabei ersetzen zwei Vertreter der
Arbeitnehmerseite bereits früher ausgeschiedenen
Mitglieder.
PROSIEBENSAT.1 glaubt laut "FTD" nicht mehr an ein Marktwachstum von 2%.
Bezugnehmend auf jüngste, skeptische Äußerungen des
Konkurrenten RTL geht Vorstand de Posch eher von einer
"Marktentwicklung zwischen null und zwei Prozent" aus.
EXXON MOBILE wird wegen einer von Tankstellenbetreibern eingebrachten
OVER NIGHT/Nymex-Ölpreis zum Wochenauftakt in Asien über 55 USD
===
SPRUCH "Der Mensch aber kann nicht ruhen, er will immer noch was
anders" (Johann Wolfgang von Goethe)
TAGESTHEMA Der Preis für Rohöl hat am Montag im elektronischen
Handel in Asien ein Rekordhoch von 55,33 USD je Barrel
erreicht. Gegen 6.45 MESZ notiert der November-Future auf
Rohöl der Sorte Light Sweet Crude mit 55,24 USD. Am
Freitag war der Preis an der Nymex auf 54,93 USD
gestiegen, nachdem sich US-Notenbankpräsident Alan
Greenspan wenig besorgt über den Anstieg des Rohölpreises
und dessen Auswirkungen auf die Konjunktur geäußert
hatte. Bisher seien die Auswirkungen eher gering, sie
hätten das US-Wirtschaftswachstum einen dreiviertel
Prozentpunkt gekostet, sagte Greenspan. Die Wirtschaft
sei nicht mehr so empfindlich gegen derartige Phänomene
wie in den 70er Jahren.
US-UNTERNEHMEN In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen
Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):
Im Laufe des Tages:
- 3M Co, Ergebnis Q3, (0,98)
- IBM Corp, Ergebnis Q3, (1,14)
Nach Börsenschluss:
- Kraft Foods Inc, Ergebnis Q3, (0,45)
- Texas Instruments Inc, Ergebnis Q3, (0,27)
KONJUNKTUR
EU 11.00 Uhr: Verbraucherpreise (HVPI) September
Eurozone (gg Vm ; gg Vj)
PROGNOSE: +0,2%; +2,1%
Vorabschätzung: k.A.; +2,2%
Zuvor: +0,2% ; +2,3%
DEVISEN Gut behauptet tendiert der Euro am Montag im asiatischen
Handel. Gegen 6.33 Uhr MESZ kostet er 1,2484 USD nach
1,2476 USD am Freitag im späten New Yorker Geschäft. Zum
Yen notiert der Dollar bei 109,25 JPY nach 109,17 JPY am
Freitagabend in New York.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
KONJUNKTUR Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sagen
einem "WamS"-Bericht zufolge in ihrem Herbstgutachten für
2004 ein Wirtschaftswachstum von 1,8% voraus. Für das
kommende Jahr rechneten fünf Institute nur noch mit einem
Wachstum von 1,5%. Das DIW sage in einem
Minderheitenvotum 2% voraus. Bisher hatte das DIW 2,1%
erwartet.
VERSICHERER Die Preisschlacht der Kfz-Versicherer spitzt sich einem
Bericht der "FTD" zufolge zu. Die beiden Autoversicherer
HDI und DEVK haben demnach ihre Preise um 5% bis 7%
Prozent gesenkt, gaben dazu aber keine Stellungnahme ab.
Nach Marktführer Allianz und HUK-Coburg reagieren damit
weitere Anbieter auf den verschärften Konkurrenzdruck.
ZINSPOLITIK Die EZB hat ihre zinspolitische Haltung nach Aussage von
Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzales-Paramo entgegen
der Wahrnehmung der Märkte seit Anfang September nicht
verändert. "Wir haben im September klar gestellt, dass
wir zinspolitische neutral sind. Aus unserem
Oktober-Kommunique würde ich nicht herauslesen, dass sich
daran etwas geändert hat", sagte Paramo dem "HB".
DEUTSCHE TELEKOM Moody`s hat das langfristige, vorrangige und unbesicherte
Rating auf "Baa1" von zuvor "Baa2" angehoben. Das
Kurzfristrating lautet unverändert "P-2". Der Ausblick
für alle Ratings ist stabil.
LINDE und die BOC Group befinden sich einem Zeitungsbericht
zufolge in ersten, informellen Gesprächen über eine
Fusion. Der BOC-Board erwarte ein formelles Zugehen von
Linde in Kürze, berichtet die "Sunday Times" unter
Berufung auf Kreise.
EADS prüft die Erhöhung der EBIT-Jahresprognose. Bislang geht
EADS von 2,1 Mrd EUR aus. Die neue Prognose soll zusammen
mit den Ergebnissen für das dritte Quartal am 4. November
veröffentlicht werden, teilte EADS mit.
EADS hat die Absicht bekräftigt, das Marine-Geschäft
auszubauen und hält dafür nunmehr auch eine
Kapitalbeteiligung am kürzlich gegründeten deutschen
Werftenverbund für möglich. "Wir werden in Verhandlungen
mit ThyssenKrupp eintreten", sagte EADS-Co-CEO Rainer
Hertrich. Dabei soll es um den Anteil von 25% der
US-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners gehen.
KARSTADTQUELLE will "mindestens die Hälfte" der 5.500 geplanten
Stellenstreichungen schon im kommenden Jahr umsetzen.
MG TECHNOLOGIES Moody`s hat den Ausblick auf "positive" von "developing"
gesetzt. Das vorrangige Emittentenrating wurde mit "Ba1"
bestätigt. Die Ausblickänderung begründete die
Ratingagentur damit, dass sich die Liquidität und die
finanzielle Flexibilität durch den Verkauf der
Chemiesparte erhöht hätten.
Der Vorstandsvorsitzende Udo Stark muss nach
Informationen der "Börsen-Zeitung" gehen. Darüber werde
eine ao AR-Sitzung noch in diesem Monat befinden. Stark
war am Freitag mit seinem Vorhaben gescheitert, den
AR dazu zu bewegen, Happel aus dem Gremium zu drängen.
Unterdessen hat mg technologies zwei neue AR-Mitglieder
ernannt. Dabei ersetzen zwei Vertreter der
Arbeitnehmerseite bereits früher ausgeschiedenen
Mitglieder.
PROSIEBENSAT.1 glaubt laut "FTD" nicht mehr an ein Marktwachstum von 2%.
Bezugnehmend auf jüngste, skeptische Äußerungen des
Konkurrenten RTL geht Vorstand de Posch eher von einer
"Marktentwicklung zwischen null und zwei Prozent" aus.
EXXON MOBILE wird wegen einer von Tankstellenbetreibern eingebrachten
PALFINGER AG - Firmenübernahme
Palfinger übernimmt deutschen Marktführer für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen
Bergheim/Salzburg und Löbau (Sachsen), am 18.10.2004
Die in Wien börsenotierte PALFINGER AG übernimmt vorbehaltlich der formalen Zu stimmung der österreichischen Wettbewerbsbehörde mit der Bison stematec den deutschen Marktführer für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen. Bison stematec mit Sitz in Löbau/Sachsen ist der führende Entwickler und Produzent von LKW- montierten Hubarbeitsbühnen unterschiedlicher Baugrößen. Die Anwender dieser Arbeitsgeräte sind in erster Linie Energieversorger, Telekom-Unternehmen sowie Infrastruktur-Erhalter wie beispielsweise Kommunen oder Straßenverwaltungen. Bison stematec erwirtschaftet mit rund 130 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von rund 13 Mio Euro. Das Ziel der Übernahme ist, rasch die Marktführerschaft in Europa im Bereich der LKW-montierten Hubarbeitsbühnen zu erlangen.
Die Übernahme von Bison stematec entspricht der Strategie von Palfinger, über Diversifikation und Internationalisierung zu wachsen. Vor rund 12 Monaten hatte Palfinger die selbst entwickelten LKW-montierten Hubarbeitsbühnen unter dem Namen ACCESS in den Markt eingeführt. Der Markt für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen wird als attraktiv mit hohem Potenzial eingeschätzt. Derzeit produzieren jedoch viele kleine Hersteller geringe Stückzahlen in großer Typenvielfalt. Dem Markt steht ein Konsolidierungsprozess bevor, in dem die Palfinger-Gruppe ein bestimmender Teilnehmer sein wird.
Das Management von Palfinger rechnet mit einer raschen Integration des Unternehmens in die Palfinger-Gruppe. Der Standort Löbau wird das Kompetenzzentrum für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen im Palfinger-Konzern. Bison bleibt als Produktmarke erhalten.
Rückfragehinweis:
Hannes Roither, PALFINGER AG
Unternehmenssprecher
Tel. +43 662 46 84-2260
h.roither@palfinger.com
www.palfinger.com
Weitere Informationen zu dieser Firma erhalten Sie unter http://www.irportal.com/AT0000758305/?lang=de.
Diese Mitteilung ist ein Service von http://www.irportal.com/.
Palfinger übernimmt deutschen Marktführer für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen
Bergheim/Salzburg und Löbau (Sachsen), am 18.10.2004
Die in Wien börsenotierte PALFINGER AG übernimmt vorbehaltlich der formalen Zu stimmung der österreichischen Wettbewerbsbehörde mit der Bison stematec den deutschen Marktführer für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen. Bison stematec mit Sitz in Löbau/Sachsen ist der führende Entwickler und Produzent von LKW- montierten Hubarbeitsbühnen unterschiedlicher Baugrößen. Die Anwender dieser Arbeitsgeräte sind in erster Linie Energieversorger, Telekom-Unternehmen sowie Infrastruktur-Erhalter wie beispielsweise Kommunen oder Straßenverwaltungen. Bison stematec erwirtschaftet mit rund 130 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von rund 13 Mio Euro. Das Ziel der Übernahme ist, rasch die Marktführerschaft in Europa im Bereich der LKW-montierten Hubarbeitsbühnen zu erlangen.
Die Übernahme von Bison stematec entspricht der Strategie von Palfinger, über Diversifikation und Internationalisierung zu wachsen. Vor rund 12 Monaten hatte Palfinger die selbst entwickelten LKW-montierten Hubarbeitsbühnen unter dem Namen ACCESS in den Markt eingeführt. Der Markt für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen wird als attraktiv mit hohem Potenzial eingeschätzt. Derzeit produzieren jedoch viele kleine Hersteller geringe Stückzahlen in großer Typenvielfalt. Dem Markt steht ein Konsolidierungsprozess bevor, in dem die Palfinger-Gruppe ein bestimmender Teilnehmer sein wird.
Das Management von Palfinger rechnet mit einer raschen Integration des Unternehmens in die Palfinger-Gruppe. Der Standort Löbau wird das Kompetenzzentrum für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen im Palfinger-Konzern. Bison bleibt als Produktmarke erhalten.
Rückfragehinweis:
Hannes Roither, PALFINGER AG
Unternehmenssprecher
Tel. +43 662 46 84-2260
h.roither@palfinger.com
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Moin printmedien
Ahoi allerseits
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Börsentag auf einen Blick: Leichte Gewinne erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach leicht positiven Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Montag zum Handelsstart gut behauptet erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.932 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.922,11/-0,47%
- MDAX: 5.050,59/-0,25%
- TECDAX: 494,58/-0,46%
- EUROSTOXX 50: 2.773,39/-0,10%
- DOW JONES: 9.933,38/-0,39%
- NASDAQ 100: 1.430,98/+0,40%
- NIKKEI 225: 10.965/-0,2%
Unternehmensmeldungen:
- Opel-Vorstand verhandelt mit Betriebsrat - harte Linie in Bochum
- Hurrikans kosten Zurich Financial 525 Millionen Dollar vor Steuern
- Evotec zuversichtlich - 2stelliger Mio-Euro-Betrag von Boehringer
- General-Motors-Europachef will auch im Management Stellen abbauen
- AWD bekräftigt Umsatzprognose für das laufende Jahr
- IT-Systemhaus Bechtle will Umsatz in sechs Jahren verdoppeln
- Pirelli will Reifenpreise in Europa zum Jahresende um 3 bis 5 Prozent erhöhen
- Gerd Niebaum tritt als Vereinspräsident von Borussia Dortmund zurück
Weitere Meldungen:
- Institute: Konjunkturschwung lässt nach
Presseschau:
- USA warnen vor Eskalation im Boeing-Airbus-Streit (FT, S. 1/2; FTD, S. 3)
- Bolkestein räumt Probleme durch IAS-Einführung ein (FT, S.1/3; FTD, S. 20)
- Alitalia-Sanierung: Mehrere Fluggesellschaften beklagen Verletzung von
EU-Richtlinien (FT, S. 13)
- MG-Chef Stark verliert Machtkampf mit Großaktionär (FTD, S. 1/10)
- Wirtschaftsinstitute erwarten schwächeres Wachstum (FTD, S. 1)
- ProSiebenSat1 nimmt Marktprognose zurück (FTD, S. 5)
- Viacom schneidet Viva und MTV auf breitere Zielgruppe zu (FTD, S. 5)
- Enel hofft bei dritter Privatisierungstranche auf deutsche Anleger (FTD, S. 9)
- Commerzbank streicht in Investmentsparte mehrere hundert Stellen (FTD, S. 19)
- Autoversicherer verschärfen Preiskampf (FTD, S. 20)
- Wirtschaftsprüfer Ernst & Young stabilisiert Geschäft (FTD, S. 21)
- Opel-Gesamtbetriebsratschef Franz nennt Karstadt-Einigung als Vorbild (HB, S.
1/12)
- EZB-Direktoriumsmitglied: Haltung in der Zinspolitik nicht verändert (HB, S.
20)
- General-Motors-Europachef will auch im Management Stellen abbauen (HB, S. 12)
- Achenbach will KarstadtQuelle-Sanierungsplan 2006 auf Prüfstand stellen (HB,
S. 15/18)
- WTO-Chef appelliert an USA/EU: Streit über zivilen Flugzeugbau beilegen (Welt,
S. 10)
- GM-Vize Carl Peter Forster: Markteinschätzungen vor drei Jahren zu
optimistisch (Welt, S. 13)
- Krankenkassen kündigen steigende Beiträge an (BILD, S. 1)
- Karstadt erwägt zusätzliche Wandelanleihe (Börsen-Zeitung, Samstagausgabe, S.
1/11)
- Logistikkosten in Europa steigen erstmals seit 20 Jahren wieder; FAZ, S. 15
- Microsoft will SAP bei Großkunden keine Konkurrenz machen; FAZ, S. 16
- Grey-Chef erwartet im kommenden Geschäftsjahr Wachstum um die fünf Prozent;
FAZ, S. 16
- Deutsche Versicherungsmakler wollen Transparenz für gewerbliche
Versicherungsnehmer erhöhen; FAZ, S. 18
- Carlyle Group erwartet in Deutschland ein bis zwei Deals in kommenden Monaten;
FAZ, S. 19
Tagesvorschau: MONTAG, 18. Oktober
D: Bundesbank Monatsbericht 10/04 12.00 Uhr
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Pk anlässlich
der Konjunkturumfrage Herbst 2004 Berlin 10.30 Uhr
Messe Systems München (bis 22.10.04) folgende Pressekonferenzen:
Mobilfunk-Gipfel 9.00 Uhr , BITKOM 11.00 Uhr zu "Innovation in
Deutschland"
Verband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik
Jahreskongress u.a. mit Bundeskanzler Schröder und Telekom-Chef Ricke
Berlin 18.00 Uhr
CH: Saurer Q3-Zahlen
EU: Verbraucherpreise 9/04 11.00 Uhr
N: Norsk Hydro Q3-Zahlen
USA: 3M Company Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Delphi Q3-Zahlen
E*Trade Q3-Zahlen
IBM Q3-Zahlen
Lexmark Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Texas Instruments Q3-Zahlen
Kraft Foods Q3-Zahlen 22.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr Eurozone
Verbraucherpreise September endgültig
Monatsvergleich (in Prozent) 0,2 0,2
Jahresvergleich (in Prozent) +2,1 +2,3
(vorläufig: +2,2)
Kernrate Jahresvergleich in Prozent) +1,8 +1,9
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach leicht positiven Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Montag zum Handelsstart gut behauptet erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.932 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.922,11/-0,47%
- MDAX: 5.050,59/-0,25%
- TECDAX: 494,58/-0,46%
- EUROSTOXX 50: 2.773,39/-0,10%
- DOW JONES: 9.933,38/-0,39%
- NASDAQ 100: 1.430,98/+0,40%
- NIKKEI 225: 10.965/-0,2%
Unternehmensmeldungen:
- Opel-Vorstand verhandelt mit Betriebsrat - harte Linie in Bochum
- Hurrikans kosten Zurich Financial 525 Millionen Dollar vor Steuern
- Evotec zuversichtlich - 2stelliger Mio-Euro-Betrag von Boehringer
- General-Motors-Europachef will auch im Management Stellen abbauen
- AWD bekräftigt Umsatzprognose für das laufende Jahr
- IT-Systemhaus Bechtle will Umsatz in sechs Jahren verdoppeln
- Pirelli will Reifenpreise in Europa zum Jahresende um 3 bis 5 Prozent erhöhen
- Gerd Niebaum tritt als Vereinspräsident von Borussia Dortmund zurück
Weitere Meldungen:
- Institute: Konjunkturschwung lässt nach
Presseschau:
- USA warnen vor Eskalation im Boeing-Airbus-Streit (FT, S. 1/2; FTD, S. 3)
- Bolkestein räumt Probleme durch IAS-Einführung ein (FT, S.1/3; FTD, S. 20)
- Alitalia-Sanierung: Mehrere Fluggesellschaften beklagen Verletzung von
EU-Richtlinien (FT, S. 13)
- MG-Chef Stark verliert Machtkampf mit Großaktionär (FTD, S. 1/10)
- Wirtschaftsinstitute erwarten schwächeres Wachstum (FTD, S. 1)
- ProSiebenSat1 nimmt Marktprognose zurück (FTD, S. 5)
- Viacom schneidet Viva und MTV auf breitere Zielgruppe zu (FTD, S. 5)
- Enel hofft bei dritter Privatisierungstranche auf deutsche Anleger (FTD, S. 9)
- Commerzbank streicht in Investmentsparte mehrere hundert Stellen (FTD, S. 19)
- Autoversicherer verschärfen Preiskampf (FTD, S. 20)
- Wirtschaftsprüfer Ernst & Young stabilisiert Geschäft (FTD, S. 21)
- Opel-Gesamtbetriebsratschef Franz nennt Karstadt-Einigung als Vorbild (HB, S.
1/12)
- EZB-Direktoriumsmitglied: Haltung in der Zinspolitik nicht verändert (HB, S.
20)
- General-Motors-Europachef will auch im Management Stellen abbauen (HB, S. 12)
- Achenbach will KarstadtQuelle-Sanierungsplan 2006 auf Prüfstand stellen (HB,
S. 15/18)
- WTO-Chef appelliert an USA/EU: Streit über zivilen Flugzeugbau beilegen (Welt,
S. 10)
- GM-Vize Carl Peter Forster: Markteinschätzungen vor drei Jahren zu
optimistisch (Welt, S. 13)
- Krankenkassen kündigen steigende Beiträge an (BILD, S. 1)
- Karstadt erwägt zusätzliche Wandelanleihe (Börsen-Zeitung, Samstagausgabe, S.
1/11)
- Logistikkosten in Europa steigen erstmals seit 20 Jahren wieder; FAZ, S. 15
- Microsoft will SAP bei Großkunden keine Konkurrenz machen; FAZ, S. 16
- Grey-Chef erwartet im kommenden Geschäftsjahr Wachstum um die fünf Prozent;
FAZ, S. 16
- Deutsche Versicherungsmakler wollen Transparenz für gewerbliche
Versicherungsnehmer erhöhen; FAZ, S. 18
- Carlyle Group erwartet in Deutschland ein bis zwei Deals in kommenden Monaten;
FAZ, S. 19
Tagesvorschau: MONTAG, 18. Oktober
D: Bundesbank Monatsbericht 10/04 12.00 Uhr
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Pk anlässlich
der Konjunkturumfrage Herbst 2004 Berlin 10.30 Uhr
Messe Systems München (bis 22.10.04) folgende Pressekonferenzen:
Mobilfunk-Gipfel 9.00 Uhr , BITKOM 11.00 Uhr zu "Innovation in
Deutschland"
Verband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik
Jahreskongress u.a. mit Bundeskanzler Schröder und Telekom-Chef Ricke
Berlin 18.00 Uhr
CH: Saurer Q3-Zahlen
EU: Verbraucherpreise 9/04 11.00 Uhr
N: Norsk Hydro Q3-Zahlen
USA: 3M Company Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Delphi Q3-Zahlen
E*Trade Q3-Zahlen
IBM Q3-Zahlen
Lexmark Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Texas Instruments Q3-Zahlen
Kraft Foods Q3-Zahlen 22.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr Eurozone
Verbraucherpreise September endgültig
Monatsvergleich (in Prozent) 0,2 0,2
Jahresvergleich (in Prozent) +2,1 +2,3
(vorläufig: +2,2)
Kernrate Jahresvergleich in Prozent) +1,8 +1,9
moin HSM & BSP...
Guten Morgen ihr LIEBEN
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK - Das Institut will in ihrer Investmentbanksparte mehrere Hundert Stellen streiben. Vor allem in den Standorten In New York und Tokio werden die Stellen gekürzt. (FTD S. 19)
DEUTSCHE POST - In der Auseinandersetzung über das Monopol der Deutschen Post machen die unionsgeführten Bundesländer Druck. Unterführung von Hessen und Niedersachsen drohen sie mit einer Blockade der geplanten Änderung des Postgesetzes. (FAZ S. 13)
KARSTADTQUELLE - Das verabschiedete Sparpaket ist erst der Anfang der Sanierung des Handelskonzerns. Die Maßnahmen werden spätestens in 18 Monaten auf den Prüfstand gestellt, sagte der Vorstandsvorsitzende Christoph Achenbach. Die Kapitalerhöhung sei gesichert, sagten Finanzexperten der beteiligten Banken. (Handelsblatt S. 15)
OPEL - Zu dem harten Sanierungsprogramm für Opel gibt es nach Auffassung von General-Motors-Vize-Europachef Carl Peter Forster keine Alternative. Obwohl Tausende von Stellen auch in Deutschland abgebaut werden, wolle GM die Marke Opel erhalten. (Welt S. 13)
SPARKASSEN - Sparkassenpräsident Dietrich Hoppenstedt mobilisiert im Streit mit der Finanzaufsicht seine Basis. In einem Brief fordert er die Sparkassenvorstände auf, ihm Erfahrungen mit der normalen Aufsichtstätigkeit als auch mit Sonderprüfungen zu schildern. Hoppenstedt bemängelt die aus seiner Sicht rigiden Vorschriften und verschärften Prüfungsanforderungen. (Handelsblatt S. 19)
COMMERZBANK - Das Institut will in ihrer Investmentbanksparte mehrere Hundert Stellen streiben. Vor allem in den Standorten In New York und Tokio werden die Stellen gekürzt. (FTD S. 19)
DEUTSCHE POST - In der Auseinandersetzung über das Monopol der Deutschen Post machen die unionsgeführten Bundesländer Druck. Unterführung von Hessen und Niedersachsen drohen sie mit einer Blockade der geplanten Änderung des Postgesetzes. (FAZ S. 13)
KARSTADTQUELLE - Das verabschiedete Sparpaket ist erst der Anfang der Sanierung des Handelskonzerns. Die Maßnahmen werden spätestens in 18 Monaten auf den Prüfstand gestellt, sagte der Vorstandsvorsitzende Christoph Achenbach. Die Kapitalerhöhung sei gesichert, sagten Finanzexperten der beteiligten Banken. (Handelsblatt S. 15)
OPEL - Zu dem harten Sanierungsprogramm für Opel gibt es nach Auffassung von General-Motors-Vize-Europachef Carl Peter Forster keine Alternative. Obwohl Tausende von Stellen auch in Deutschland abgebaut werden, wolle GM die Marke Opel erhalten. (Welt S. 13)
SPARKASSEN - Sparkassenpräsident Dietrich Hoppenstedt mobilisiert im Streit mit der Finanzaufsicht seine Basis. In einem Brief fordert er die Sparkassenvorstände auf, ihm Erfahrungen mit der normalen Aufsichtstätigkeit als auch mit Sonderprüfungen zu schildern. Hoppenstedt bemängelt die aus seiner Sicht rigiden Vorschriften und verschärften Prüfungsanforderungen. (Handelsblatt S. 19)
DAX: Tagesausblick - Montag, 18.10.2004
DAX: 3922,11
Rückblick: Das DAX Level 3935-3945 konnte am Freitag nicht mehr überschritten werden. Die Folge war der planmäßige Abwärtsschub bis in den Bereich 3893-3900 (Tagestief: 3897). Zu diesem Zeitpunkt war der Index kurzfristig überkauft. Die einsetzende Rallye kam somit nicht überraschend.
Ausblick: Das kurzfristige Bild ist weiterhin keinesfalls bullisch. Wir dürften aktuell nur eine Rallye sehen, die am heutigen Tag bis ca. 3970 führen kann. Bestenfalls ist in den nächsten Tagen eine Gegenbewegung bis 4000-4010 denkbar. Im Anschluss ist zu erwarten, dass der DAX nochmals zurückfällt und das Ziellevel 3850 oder sogar 3800 erreicht. Ein vorzeitiger Anstieg über 4010 wäre dagegen bullisch zu werten und eröffnet weiteres Aufwärtspotential bis 4080 und 4175.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
DAX: 3922,11
Rückblick: Das DAX Level 3935-3945 konnte am Freitag nicht mehr überschritten werden. Die Folge war der planmäßige Abwärtsschub bis in den Bereich 3893-3900 (Tagestief: 3897). Zu diesem Zeitpunkt war der Index kurzfristig überkauft. Die einsetzende Rallye kam somit nicht überraschend.
Ausblick: Das kurzfristige Bild ist weiterhin keinesfalls bullisch. Wir dürften aktuell nur eine Rallye sehen, die am heutigen Tag bis ca. 3970 führen kann. Bestenfalls ist in den nächsten Tagen eine Gegenbewegung bis 4000-4010 denkbar. Im Anschluss ist zu erwarten, dass der DAX nochmals zurückfällt und das Ziellevel 3850 oder sogar 3800 erreicht. Ein vorzeitiger Anstieg über 4010 wäre dagegen bullisch zu werten und eröffnet weiteres Aufwärtspotential bis 4080 und 4175.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet erwartet - Ölpreis weiter im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach leicht positiven Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Montag zum Handelsstart gut behauptet erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.932 Punkten - am Freitag hatte der Leitindex 0,47 Prozent auf 3.922,11 Zähler gewonnen. Die Erholung der Wall Street vom Freitag dürfte noch positiv nachwirken, der US-Ölpreis über der Marke von 55 Dollar bremse aber im Gegenzug, sagte ein Frankfurter Händler.
Linde stehen im Blick. Händler verwiesen auf Gerüchte, nach denen das Unternehmen sein Industriegas-Geschäft an BOC abgeben will. Linde habe dies jedoch bereits dementiert. "Ein Verkauf würde keinen Sinn machen, da die Industriegase zum Kerngeschäft gehören", sagten Händler.
Volkswagen könnten von einer Hochstufung durch die Citigroup von "Hold" auf "Buy" profitieren. Ansonsten stünden aus dem Standardwertebereich noch SAP im Blick, die am Donnerstag ihre Zahlen vorlegen. Händlern zufolge gibt es zudem Pläne die Geschäftsaktivitäten in Israel auszuweiten.
Bei den Werten aus der zweiten Reihe stehen KarstadtQuelle-Aktien weiter im Fokus stehen. Laut einem Bericht der "Börsen-Zeitung" könnte der angeschlagene Konzern eine zusätzliche Wandelanleihe begeben. Zudem sind Presseberichten zufolge die Pläne zum Stellenabbau konkretisiert worden.
Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG werden unterdessen negativ erwartet. Vorstandschef Guillaume de Posch hatte seine Marktprognose für das laufende Jahr zurückgenommen. Auch wenn dies noch keine klare Ergebniswarnung darstelle, werden die Aussagen laut Händlern negativ wirken./fat/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach leicht positiven Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Montag zum Handelsstart gut behauptet erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.932 Punkten - am Freitag hatte der Leitindex 0,47 Prozent auf 3.922,11 Zähler gewonnen. Die Erholung der Wall Street vom Freitag dürfte noch positiv nachwirken, der US-Ölpreis über der Marke von 55 Dollar bremse aber im Gegenzug, sagte ein Frankfurter Händler.
Linde stehen im Blick. Händler verwiesen auf Gerüchte, nach denen das Unternehmen sein Industriegas-Geschäft an BOC abgeben will. Linde habe dies jedoch bereits dementiert. "Ein Verkauf würde keinen Sinn machen, da die Industriegase zum Kerngeschäft gehören", sagten Händler.
Volkswagen könnten von einer Hochstufung durch die Citigroup von "Hold" auf "Buy" profitieren. Ansonsten stünden aus dem Standardwertebereich noch SAP im Blick, die am Donnerstag ihre Zahlen vorlegen. Händlern zufolge gibt es zudem Pläne die Geschäftsaktivitäten in Israel auszuweiten.
Bei den Werten aus der zweiten Reihe stehen KarstadtQuelle-Aktien weiter im Fokus stehen. Laut einem Bericht der "Börsen-Zeitung" könnte der angeschlagene Konzern eine zusätzliche Wandelanleihe begeben. Zudem sind Presseberichten zufolge die Pläne zum Stellenabbau konkretisiert worden.
Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG werden unterdessen negativ erwartet. Vorstandschef Guillaume de Posch hatte seine Marktprognose für das laufende Jahr zurückgenommen. Auch wenn dies noch keine klare Ergebniswarnung darstelle, werden die Aussagen laut Händlern negativ wirken./fat/mw
BoJ/Fukui: Zeichen für Konjunkturerholung werden deutlicher
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Toshihiko Fukui, hat sich erneut optimistisch zur Konjunkturentwicklung in Japan geäußert, zugleich aber ein Festhalten an der Politik der überreichlichen Liquiditätsversorgung bekräftigt. Die Erholung halte an, dafür sollten sich bald noch deutlichere Anzeiche finden, sagte Fukui am Wochenende. Trotzdem werde die BoJ solange ihre Politik der überreichlichen Liquiditätsversorgung fortsetzen, bis die Deflation gestoppt sei, fügte er hinzu. Die Wirksamkeit dieser Politik werde sich im Zuge der weiteren wirtschaflichen Erholung verstärken.
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.10.2004/DJN/hab
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Toshihiko Fukui, hat sich erneut optimistisch zur Konjunkturentwicklung in Japan geäußert, zugleich aber ein Festhalten an der Politik der überreichlichen Liquiditätsversorgung bekräftigt. Die Erholung halte an, dafür sollten sich bald noch deutlichere Anzeiche finden, sagte Fukui am Wochenende. Trotzdem werde die BoJ solange ihre Politik der überreichlichen Liquiditätsversorgung fortsetzen, bis die Deflation gestoppt sei, fügte er hinzu. Die Wirksamkeit dieser Politik werde sich im Zuge der weiteren wirtschaflichen Erholung verstärken.
(ENDE) Dow Jones Newswires/18.10.2004/DJN/hab
moin moin
Aktien in Tokio mit Verlusten
Der Aktienmarkt in Tokio zeigt sich am Montag im Nachmittagshandel etwas leichter. Der Nikkei-225 verliert gegen 13.05 Uhr Ortszeit 0,3 Prozent oder 33 Punkte auf 10.950. Der Topix gibt um 0,4 Prozent oder 5 Punkte auf 1.101 nach. Der hohe Ölpreis laste auf den Titeln, heißt es. Der Verkaufsdruck sei allerdings moderat und die Anleger würden auf die anstehenden Halbjahreszahlen warten. Wie ein Beobachter ergänzt sind derzeit Titel von Stahl- und Chemieunternehmen attraktiv.
Aktien Hongkong etwas leichter
Der Aktienmarkt in Hongkong tendiert am Montag in einer engen Handelsspanne und präsentiert sich etwas leichter. Zum Ende der ersten Handelshälfte steht der HSI 35 Punkte oder 0,3 Prozent tiefer bei 13.025 Zählern. Der Handel verlaufe recht schleppend, meint ein Beobachter. Titel aus China entwickelten sich insgesamt schwächer als der Gesamtmarkt. CMHK verlieren 0,4 Prozent, CNOOC 2,4 Prozent und Unicom geben 1,7 Prozent ab. Im weiteren Verlauf dürfte sich der Index zwischen 12.900 und 13.400 Punkten bewegen, heißt es.
Dailyanalyse Dax-Future vom 18.10.2004
Insideday erwartet
Am Freitag ging der Dax erwartungsgemäß zunächst einmal abwärts. Am frühen Nachmittag allerdings brachten die besser als erwarteten Retail Sales etwas Hoffnung in das trübe Börsenumfeld und Alan Greenspan sorgte dann wenige Stunden später dafür, dass eine kurzfristige Kursrakete im Dax gezündet werden konnte.
Der Markt schoss schnell nach oben zum Widerstand bei 3970. Diese Marke dürfte auch für den heutigen Tradingtag interessant sein, da sich hier ein massiver Widerstand befindet. Wir gehen davon aus, dass der Dax in der Range 3910-33970 im Zuge eines Insideday tendieren wird.
Der Ölpreis ist weiterhin fest, ist aber für uns nicht der Indikator um den Dax Kurs zu analysieren, zu unbeständig ist die Korrelation zwischen Dax und Crude.
Im mittelfristigen Bild sehen wir den Markt bis 3850 noch schwächer, haben unser Szenario einer Herbstrally (bzw. Jahresendrally) noch nicht aufgegeben. Solange der Dax über 3800 notiert gibt es derzeit auch keine Veranlassung an diesem Szenario zu zweifeln.
Widerstand findet sich nach der 3970 auch bei 3990 und 4015, Support bei 3950 und 3930.
FAZIT: Der Montag dürfte der Orientierung an der Börse dienen und innerhalb der Spanne vom Freitag verlaufen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts/abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3950
3930
3910
Widerstandszonen
3970
3990
4015
Pivots für den 18.10.2004
Resist 3 3.980,12
Resist 2 3.958,66
Resist 1 3.940,39
Pivot 3.918,93
Support 1 3.900,66
Support 2 3.879,20
Support 3 3.860,93
Insideday erwartet
Am Freitag ging der Dax erwartungsgemäß zunächst einmal abwärts. Am frühen Nachmittag allerdings brachten die besser als erwarteten Retail Sales etwas Hoffnung in das trübe Börsenumfeld und Alan Greenspan sorgte dann wenige Stunden später dafür, dass eine kurzfristige Kursrakete im Dax gezündet werden konnte.
Der Markt schoss schnell nach oben zum Widerstand bei 3970. Diese Marke dürfte auch für den heutigen Tradingtag interessant sein, da sich hier ein massiver Widerstand befindet. Wir gehen davon aus, dass der Dax in der Range 3910-33970 im Zuge eines Insideday tendieren wird.
Der Ölpreis ist weiterhin fest, ist aber für uns nicht der Indikator um den Dax Kurs zu analysieren, zu unbeständig ist die Korrelation zwischen Dax und Crude.
Im mittelfristigen Bild sehen wir den Markt bis 3850 noch schwächer, haben unser Szenario einer Herbstrally (bzw. Jahresendrally) noch nicht aufgegeben. Solange der Dax über 3800 notiert gibt es derzeit auch keine Veranlassung an diesem Szenario zu zweifeln.
Widerstand findet sich nach der 3970 auch bei 3990 und 4015, Support bei 3950 und 3930.
FAZIT: Der Montag dürfte der Orientierung an der Börse dienen und innerhalb der Spanne vom Freitag verlaufen.
Kritischer Level
Short Term seitwärts/abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3950
3930
3910
Widerstandszonen
3970
3990
4015
Pivots für den 18.10.2004
Resist 3 3.980,12
Resist 2 3.958,66
Resist 1 3.940,39
Pivot 3.918,93
Support 1 3.900,66
Support 2 3.879,20
Support 3 3.860,93
Moin BSP & wuchtintueten
Pro7-Sat1
... Aussage: Kritische Aussage zum kommenden BranchenWachstum ... u. a. WerbeMarkt wird nicht mehr so wachsen wie erwartet.
... Aussage: Kritische Aussage zum kommenden BranchenWachstum ... u. a. WerbeMarkt wird nicht mehr so wachsen wie erwartet.
Euro/USD 1,2481 + 0,05 %
Gold (USD) 418,95 + 0,04 %
Silber/USD 7,03 - 0,57 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 418,95 + 0,04 %
Silber/USD 7,03 - 0,57 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
moin zusammen
moin wuchtintueten..
#3036 von printmedien
Was meinen wohl die Google-Aktionäre zum internationalen Werbemarkt?
Moin adam
Was meinen wohl die Google-Aktionäre zum internationalen Werbemarkt?
Moin adam
ZVEI: Halbleiter-Wachstum in Deutschland verlangsamt sich im September
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Halbleitern ist in Deutschland im September zum Vorjahresmonat um 3 Prozent gestiegen. In den voran gegangenen Monaten hatte der Umsatzschub deutlich höher gelegen, teilte der ZVEI am Montag in Frankfurt mit. Im August wurden neun Prozent mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor, im Juli lag das Wachstum des deutschen Halbleitermarktes bei zwölf Prozent. Kulminiert lag das Wachstum in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres bei 8 Prozent.
Das Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) setzte seinen Sturz fort und lag im September mit 0,91 deutlich unter 1,00. Werte unter 1,00 deuten auf eine Verschlechterung der Lage hin. Seit April war dieser Wert von 1,14 sukzessive gefallen. Die in den vergangenen Monaten sichtbaren Anzeichen für eine schwache zweite Jahreshälfte haben sich laut ZVEI bestätigt. Ein zweistelliges Wachstum sei 2004 kaum mehr erreichbar./fn/zb
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Halbleitern ist in Deutschland im September zum Vorjahresmonat um 3 Prozent gestiegen. In den voran gegangenen Monaten hatte der Umsatzschub deutlich höher gelegen, teilte der ZVEI am Montag in Frankfurt mit. Im August wurden neun Prozent mehr umgesetzt als ein Jahr zuvor, im Juli lag das Wachstum des deutschen Halbleitermarktes bei zwölf Prozent. Kulminiert lag das Wachstum in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres bei 8 Prozent.
Das Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) setzte seinen Sturz fort und lag im September mit 0,91 deutlich unter 1,00. Werte unter 1,00 deuten auf eine Verschlechterung der Lage hin. Seit April war dieser Wert von 1,14 sukzessive gefallen. Die in den vergangenen Monaten sichtbaren Anzeichen für eine schwache zweite Jahreshälfte haben sich laut ZVEI bestätigt. Ein zweistelliges Wachstum sei 2004 kaum mehr erreichbar./fn/zb
Na, sowas aber auch...Waren da wieder viele zu optimistisch mit ihren Prognosen...
`FTD`: Wirtschaftsinstitute erwarten schwächeres Wachstum in 2005
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach Presseinformationen haben die sechs führenden deutschen Wirtschaftsinstitute in ihrem Herbstgutachten für 2005 ein Zuwachs des deutschen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent vorausgesagt. Grund für die pessimistischere Einschätzung sei der steigende Ölpreis, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) unter Berufung auf den Entwurf der Herbstprognose, der der Zeitung vorliege.
Das Gutachten solle am morgigen Dienstag veröffentlicht werden. Für dieses Jahr prognostizierten die Institute 1,8 Prozent Wachstum. Einzig das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) habe nach Angaben der Zeitung ein Minderheitsvotum zum Herbstgutachten abgegeben. Das DIW erwarte, dass der Aufschwung 2005 an Fahrt gewinne, weil die Binnennachfrage anziehe.
Nach Berechnungen der "FTD" drohen dem Bund bei einem Wachstum von 1,5 Prozent im Jahr 2005 zusätzliche Steuerausfälle. Ein um 0,3 Prozentpunkte geringeres Wachstum könne die Einnahmen um 1 bis 1,5 Mrd. Euro schrumpfen lassen - und das Ziel erschweren, 2005 die Drei-Prozent-Defizitgrenze des EU-Stabilitätspakts einzuhalten./kro/sk
`FTD`: Wirtschaftsinstitute erwarten schwächeres Wachstum in 2005
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach Presseinformationen haben die sechs führenden deutschen Wirtschaftsinstitute in ihrem Herbstgutachten für 2005 ein Zuwachs des deutschen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent vorausgesagt. Grund für die pessimistischere Einschätzung sei der steigende Ölpreis, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) unter Berufung auf den Entwurf der Herbstprognose, der der Zeitung vorliege.
Das Gutachten solle am morgigen Dienstag veröffentlicht werden. Für dieses Jahr prognostizierten die Institute 1,8 Prozent Wachstum. Einzig das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) habe nach Angaben der Zeitung ein Minderheitsvotum zum Herbstgutachten abgegeben. Das DIW erwarte, dass der Aufschwung 2005 an Fahrt gewinne, weil die Binnennachfrage anziehe.
Nach Berechnungen der "FTD" drohen dem Bund bei einem Wachstum von 1,5 Prozent im Jahr 2005 zusätzliche Steuerausfälle. Ein um 0,3 Prozentpunkte geringeres Wachstum könne die Einnahmen um 1 bis 1,5 Mrd. Euro schrumpfen lassen - und das Ziel erschweren, 2005 die Drei-Prozent-Defizitgrenze des EU-Stabilitätspakts einzuhalten./kro/sk
moin adam...
@HSM
... ich frage mich manchmal wirklich was da für Leute sitzen. Die müssen doch jegliche Objektivität verloren haben.
Ständig diese Wachstumsprognosen ... warum kann man denn nicht mal etwas pessimistischer an diese…
Wenn man am Ende die Prognosen erhöhen kann das wäre doch viel besser !!!
2005 wird ein Jahr der Rezessionen
... ich frage mich manchmal wirklich was da für Leute sitzen. Die müssen doch jegliche Objektivität verloren haben.
Ständig diese Wachstumsprognosen ... warum kann man denn nicht mal etwas pessimistischer an diese…
Wenn man am Ende die Prognosen erhöhen kann das wäre doch viel besser !!!
2005 wird ein Jahr der Rezessionen
moin alle zusammen
Planmäßig vollzog der DAX in der vergangenen Woche eine Korrektur und setzte am Freitag im Bereich der Unterstützung bei 3920/30 auf. Dies ergibt ein Wochenminus von 94 Zählern bzw. 2,3 Prozent.
Nachdem der Index in der Woche zuvor an der seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrendlinie nach unten abprallte, setzte sich der Rückgang in der Vorwoche bis zum mittleren Bollinger Band (Wochenbasis, derzeit 3904) fort. Sollte die Notierung klar unter diese gleitende Durchschnittslinie fallen, droht ein Rückgang bis zum unteren Band, das aktuell bei knapp 3700 Zählern verläuft.
Weit weniger bedrohlich stellt sich jedoch die Lage im unteren Schaubild dar. Rutscht der DAX unter den Support bei 3920/30, liegt die nächst tiefere Unterstützung schon bei etwa 3850 Zählern. Auf diesem Niveau verläuft derzeit auch das untere Bollinger Band (Tagesbasis). Während der MACD erwartungsgemäß ein Verkaufsignal generierte, ist der Stochastik schon weit in den überverkauften Bereich eingetaucht. Die Indikatoren sind damit eher widersprüchlich, sprechen insgesamt dem DAX aber ähnlich wie die klassische Charttechnik noch etwas Abwärtspotenzial zu, bevor die Notierung wieder nach oben drehen könnte.
Daher ist das Verhalten zu Wochenbeginn zu beobachten. Fällt die Notierung per Schlusskurs mehr als nur ein paar Pünktchen unter 3920, dürfte der nächste Support bei 3850 angesteuert werden, bevor eine Aufwärtsreaktion einsetzt. Behauptet sich der DAX dagegen über dieser Marke, sollte die Woche im Zeichen steigender Notierungen stehen.
Planmäßig vollzog der DAX in der vergangenen Woche eine Korrektur und setzte am Freitag im Bereich der Unterstützung bei 3920/30 auf. Dies ergibt ein Wochenminus von 94 Zählern bzw. 2,3 Prozent.
Nachdem der Index in der Woche zuvor an der seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrendlinie nach unten abprallte, setzte sich der Rückgang in der Vorwoche bis zum mittleren Bollinger Band (Wochenbasis, derzeit 3904) fort. Sollte die Notierung klar unter diese gleitende Durchschnittslinie fallen, droht ein Rückgang bis zum unteren Band, das aktuell bei knapp 3700 Zählern verläuft.
Weit weniger bedrohlich stellt sich jedoch die Lage im unteren Schaubild dar. Rutscht der DAX unter den Support bei 3920/30, liegt die nächst tiefere Unterstützung schon bei etwa 3850 Zählern. Auf diesem Niveau verläuft derzeit auch das untere Bollinger Band (Tagesbasis). Während der MACD erwartungsgemäß ein Verkaufsignal generierte, ist der Stochastik schon weit in den überverkauften Bereich eingetaucht. Die Indikatoren sind damit eher widersprüchlich, sprechen insgesamt dem DAX aber ähnlich wie die klassische Charttechnik noch etwas Abwärtspotenzial zu, bevor die Notierung wieder nach oben drehen könnte.
Daher ist das Verhalten zu Wochenbeginn zu beobachten. Fällt die Notierung per Schlusskurs mehr als nur ein paar Pünktchen unter 3920, dürfte der nächste Support bei 3850 angesteuert werden, bevor eine Aufwärtsreaktion einsetzt. Behauptet sich der DAX dagegen über dieser Marke, sollte die Woche im Zeichen steigender Notierungen stehen.
Ein Ölkonzern als Schnäppchen
Russische Regierung will nächsten Monat wichtigsten Yukos-Unternehmensteil weit unter Wert zwangsversteigern
von Jens Hartmann
Moskau - Die russische Regierung will die größte Erdölgesellschaft des Landes, Yukos, zerschlagen und Konzernteile zur Begleichung von Steuerschulden bereits im November zwangsversteigern. Wie aus Kreisen des Russischen Fonds für Föderales Vermögen, dem Auktionator, verlautete, soll der bedeutendste Yukos-Vermögenswert Yuganskneftegaz für weniger als ein Viertel des Schätzwertes angeboten werden.
An der Auktion sollen auch Ausländer teilnehmen dürfen. Ihnen werden jedoch geringe Chancen eingeräumt, da Präsident Wladimir Putin die russischen Erdölreserven als strategisches Gut einstuft. 76,8 Prozent der Aktien sollen zwischen 2,3 und 3,25 Mrd. Euro kosten. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hatte im Auftrag des Justizministeriums Yuganskneftegaz geschätzt. Demnach ist das Unternehmen 15 bis 17 Mrd. Euro wert. Zieht man die Schulden ab, kommt DrKW auf einen Wert von 12,7 bis 14,7 Mrd. Euro.
Der Dumpingpreis überraschte die russische Geschäftswelt und auch DrKW. Die Investmentbank bat das Justizministerium, die Schätzer-Zahlen zu veröffentlichen, um Gerüchten entgegenzutreten, es sei ein Gefälligkeitsgutachten erstellt worden. Diese Aufhebung der Geheimhaltungspflicht ist ungewöhnlich und deutet auf einen Streit zwischen Bank und Auftraggeber hin. Die unabhängigen Erdölanalysten von DeGolyer & McNaughton hatten Yuganskneftegaz zum Stichtag 31. Dezember 2003 auf 24,7 Mrd. Euro taxiert.
Yukos schuldet dem Fiskus noch drei Mrd. Euro für die Jahre 2000 und 2001, für die Jahre 2002 und 2003 dürften noch etwa fünf Mrd. Euro anfallen. Der effizienteste Ölkonzern Rußlands gehört mehrheitlich dem seit einem Jahr inhaftierten Oligarchen Michail Chodorkowskij und seinen Mitstreitern. Das Vorgehen gegen Yukos und das Strafverfahren gegen Chodorkowskij werden weithin als politisch motiviert bewertet. Chodorkowskij ist ein Gegner Putins und fiel in Ungnade, als er sich damit brüstete, Oppositionsparteien zu finanzieren.
Die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz fördert rund eine Mio. Barrel (ein Barrel gleich 159 Liter) Erdöl pro Tag und produzierte im vergangenen Jahr 49,7 Mio. Tonnen. Das entspricht rund 62 Prozent des Konzern-Outputs. Dazu sitzt Yuganskneftegaz noch auf 16,2 Mrd. Tonnen Erdöl oder 73 Prozent der Yukos-Erdölreserven.
Das Management von Yukos droht möglichen Käufern mit Klagen. Aufsichtsratschef Viktor Geraschtschenko bat die Regierung um einen Zeitaufschub zur Begleichung der Steuerschulden. Bis Ende 2005 seien alle Verpflichtungen zu erfüllen. "Wenn ihr das Huhn schlachtet, das Eier legt, dann seid ihr Dummköpfe und nicht in der Lage, eine Wirtschaft zu führen", sagte Geraschtschenko.
Sollte Yuganskneftegaz so billig wie angedeutet angeboten werden, wären trotz aller Dementis der Staatskonzern Gazprom und die kremlnahen Ölgesellschaften Surgutneftegaz, Lukoil und Sibneft die Favoriten.
Die Rating-Agentur Standard & Poor`s sieht den Fall Yukos inzwischen als "Länderrisiko". "Alle stellen sich die Frage, wer der Nächste sein wird", sagte Analystin Julia Kotschetygowa. "Wenn das alles so stimmt, ist die russische Regierung dabei, ihre Glaubwürdigkeit schwer zu beschädigen", sagte William Browder, dessen Fonds Hermitage Capital Management 1,5 Mrd. Dollar in Rußland verwaltet. Browder verglich die nun bevorstehende Auktion mit den zweifelhaften Versteigerungen der Jelzin-Ära. Damals übernahmen Oligarchen wie Chodorkowskij Milliardenwerte der Rohstoffindustrie zu Schleuderpreisen.
Russische Regierung will nächsten Monat wichtigsten Yukos-Unternehmensteil weit unter Wert zwangsversteigern
von Jens Hartmann
Moskau - Die russische Regierung will die größte Erdölgesellschaft des Landes, Yukos, zerschlagen und Konzernteile zur Begleichung von Steuerschulden bereits im November zwangsversteigern. Wie aus Kreisen des Russischen Fonds für Föderales Vermögen, dem Auktionator, verlautete, soll der bedeutendste Yukos-Vermögenswert Yuganskneftegaz für weniger als ein Viertel des Schätzwertes angeboten werden.
An der Auktion sollen auch Ausländer teilnehmen dürfen. Ihnen werden jedoch geringe Chancen eingeräumt, da Präsident Wladimir Putin die russischen Erdölreserven als strategisches Gut einstuft. 76,8 Prozent der Aktien sollen zwischen 2,3 und 3,25 Mrd. Euro kosten. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hatte im Auftrag des Justizministeriums Yuganskneftegaz geschätzt. Demnach ist das Unternehmen 15 bis 17 Mrd. Euro wert. Zieht man die Schulden ab, kommt DrKW auf einen Wert von 12,7 bis 14,7 Mrd. Euro.
Der Dumpingpreis überraschte die russische Geschäftswelt und auch DrKW. Die Investmentbank bat das Justizministerium, die Schätzer-Zahlen zu veröffentlichen, um Gerüchten entgegenzutreten, es sei ein Gefälligkeitsgutachten erstellt worden. Diese Aufhebung der Geheimhaltungspflicht ist ungewöhnlich und deutet auf einen Streit zwischen Bank und Auftraggeber hin. Die unabhängigen Erdölanalysten von DeGolyer & McNaughton hatten Yuganskneftegaz zum Stichtag 31. Dezember 2003 auf 24,7 Mrd. Euro taxiert.
Yukos schuldet dem Fiskus noch drei Mrd. Euro für die Jahre 2000 und 2001, für die Jahre 2002 und 2003 dürften noch etwa fünf Mrd. Euro anfallen. Der effizienteste Ölkonzern Rußlands gehört mehrheitlich dem seit einem Jahr inhaftierten Oligarchen Michail Chodorkowskij und seinen Mitstreitern. Das Vorgehen gegen Yukos und das Strafverfahren gegen Chodorkowskij werden weithin als politisch motiviert bewertet. Chodorkowskij ist ein Gegner Putins und fiel in Ungnade, als er sich damit brüstete, Oppositionsparteien zu finanzieren.
Die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz fördert rund eine Mio. Barrel (ein Barrel gleich 159 Liter) Erdöl pro Tag und produzierte im vergangenen Jahr 49,7 Mio. Tonnen. Das entspricht rund 62 Prozent des Konzern-Outputs. Dazu sitzt Yuganskneftegaz noch auf 16,2 Mrd. Tonnen Erdöl oder 73 Prozent der Yukos-Erdölreserven.
Das Management von Yukos droht möglichen Käufern mit Klagen. Aufsichtsratschef Viktor Geraschtschenko bat die Regierung um einen Zeitaufschub zur Begleichung der Steuerschulden. Bis Ende 2005 seien alle Verpflichtungen zu erfüllen. "Wenn ihr das Huhn schlachtet, das Eier legt, dann seid ihr Dummköpfe und nicht in der Lage, eine Wirtschaft zu führen", sagte Geraschtschenko.
Sollte Yuganskneftegaz so billig wie angedeutet angeboten werden, wären trotz aller Dementis der Staatskonzern Gazprom und die kremlnahen Ölgesellschaften Surgutneftegaz, Lukoil und Sibneft die Favoriten.
Die Rating-Agentur Standard & Poor`s sieht den Fall Yukos inzwischen als "Länderrisiko". "Alle stellen sich die Frage, wer der Nächste sein wird", sagte Analystin Julia Kotschetygowa. "Wenn das alles so stimmt, ist die russische Regierung dabei, ihre Glaubwürdigkeit schwer zu beschädigen", sagte William Browder, dessen Fonds Hermitage Capital Management 1,5 Mrd. Dollar in Rußland verwaltet. Browder verglich die nun bevorstehende Auktion mit den zweifelhaften Versteigerungen der Jelzin-Ära. Damals übernahmen Oligarchen wie Chodorkowskij Milliardenwerte der Rohstoffindustrie zu Schleuderpreisen.
EADS kündigt Erhöhung der Gewinnprognose an
Airbus will mehr Flugzeuge ausliefern
München - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird seine Gewinnprognose für 2004 wegen erhöhter Auslieferungen bei Airbus voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Jahr anheben. Zudem teilte EADS mit, daß die Entscheidung über ein neues Mittelstreckenflugzeug noch nicht gefallen sei.
Derzeit überprüfe EADS die Prognosen für 2004 und wolle die veränderte Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit den Zahlen zum dritten Quartal am 4. November veröffentlichen, hieß es. "Erhöhte Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen begründen die Erwartung der EADS, ihr Ebit-Ziel für das Geschäftsjahr 2004 anheben zu können", teilte der Konzern mit. Bereits Ende Juli hatte EADS die Ebit-Prognose für 2004 wegen des starken Wachstums bei Airbus auf 2,1 Mrd. Euro von 1,9 Mrd. Euro angehoben.
Die EADS-Tochter Airbus will in diesem Jahr die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge steigern, die 2003 bei 305 Stück lag. Eine Airbus-Sprecherin bezifferte das Ziel für 2004 auf 315 bis 320 Maschinen. Für 2006 peilt Airbus mit dem neuen Großraumflugzeug A380 weitere Steigerungen an. Dann werde die Zahl prozentual zweistellig ansteigen, sagte die Airbus-Sprecherin.
Für ein neues Flugzeugprogramm habe sich EADS allerdings noch nicht entschieden, teilte der Konzern zudem mit. "Das EADS Board of Directors hat weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt noch über dessen etwaige Finanzierung", hieß es in der Mitteilung.
Zuvor hatte eine Airbus-Sprecherin gesagt, der Flugzeugbauer könnte sich um staatliche Fördermittel über eine Milliarde Euro für das Programm bemühen, das unter dem Namen "A350" bekannt ist. Boeing entwickelt derzeit bereits ein neues mittelgroßes Flugzeug mit dem Namen 7E7 ("Dreamliner").
Airbus will mehr Flugzeuge ausliefern
München - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird seine Gewinnprognose für 2004 wegen erhöhter Auslieferungen bei Airbus voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Jahr anheben. Zudem teilte EADS mit, daß die Entscheidung über ein neues Mittelstreckenflugzeug noch nicht gefallen sei.
Derzeit überprüfe EADS die Prognosen für 2004 und wolle die veränderte Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit den Zahlen zum dritten Quartal am 4. November veröffentlichen, hieß es. "Erhöhte Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen begründen die Erwartung der EADS, ihr Ebit-Ziel für das Geschäftsjahr 2004 anheben zu können", teilte der Konzern mit. Bereits Ende Juli hatte EADS die Ebit-Prognose für 2004 wegen des starken Wachstums bei Airbus auf 2,1 Mrd. Euro von 1,9 Mrd. Euro angehoben.
Die EADS-Tochter Airbus will in diesem Jahr die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge steigern, die 2003 bei 305 Stück lag. Eine Airbus-Sprecherin bezifferte das Ziel für 2004 auf 315 bis 320 Maschinen. Für 2006 peilt Airbus mit dem neuen Großraumflugzeug A380 weitere Steigerungen an. Dann werde die Zahl prozentual zweistellig ansteigen, sagte die Airbus-Sprecherin.
Für ein neues Flugzeugprogramm habe sich EADS allerdings noch nicht entschieden, teilte der Konzern zudem mit. "Das EADS Board of Directors hat weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt noch über dessen etwaige Finanzierung", hieß es in der Mitteilung.
Zuvor hatte eine Airbus-Sprecherin gesagt, der Flugzeugbauer könnte sich um staatliche Fördermittel über eine Milliarde Euro für das Programm bemühen, das unter dem Namen "A350" bekannt ist. Boeing entwickelt derzeit bereits ein neues mittelgroßes Flugzeug mit dem Namen 7E7 ("Dreamliner").
EADS kündigt Erhöhung der Gewinnprognose an
Airbus will mehr Flugzeuge ausliefern
München - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird seine Gewinnprognose für 2004 wegen erhöhter Auslieferungen bei Airbus voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Jahr anheben. Zudem teilte EADS mit, daß die Entscheidung über ein neues Mittelstreckenflugzeug noch nicht gefallen sei.
Derzeit überprüfe EADS die Prognosen für 2004 und wolle die veränderte Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit den Zahlen zum dritten Quartal am 4. November veröffentlichen, hieß es. "Erhöhte Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen begründen die Erwartung der EADS, ihr Ebit-Ziel für das Geschäftsjahr 2004 anheben zu können", teilte der Konzern mit. Bereits Ende Juli hatte EADS die Ebit-Prognose für 2004 wegen des starken Wachstums bei Airbus auf 2,1 Mrd. Euro von 1,9 Mrd. Euro angehoben.
Die EADS-Tochter Airbus will in diesem Jahr die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge steigern, die 2003 bei 305 Stück lag. Eine Airbus-Sprecherin bezifferte das Ziel für 2004 auf 315 bis 320 Maschinen. Für 2006 peilt Airbus mit dem neuen Großraumflugzeug A380 weitere Steigerungen an. Dann werde die Zahl prozentual zweistellig ansteigen, sagte die Airbus-Sprecherin.
Für ein neues Flugzeugprogramm habe sich EADS allerdings noch nicht entschieden, teilte der Konzern zudem mit. "Das EADS Board of Directors hat weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt noch über dessen etwaige Finanzierung", hieß es in der Mitteilung.
Zuvor hatte eine Airbus-Sprecherin gesagt, der Flugzeugbauer könnte sich um staatliche Fördermittel über eine Milliarde Euro für das Programm bemühen, das unter dem Namen "A350" bekannt ist. Boeing entwickelt derzeit bereits ein neues mittelgroßes Flugzeug mit dem Namen 7E7 ("Dreamliner").
Airbus will mehr Flugzeuge ausliefern
München - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird seine Gewinnprognose für 2004 wegen erhöhter Auslieferungen bei Airbus voraussichtlich zum zweiten Mal in diesem Jahr anheben. Zudem teilte EADS mit, daß die Entscheidung über ein neues Mittelstreckenflugzeug noch nicht gefallen sei.
Derzeit überprüfe EADS die Prognosen für 2004 und wolle die veränderte Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit den Zahlen zum dritten Quartal am 4. November veröffentlichen, hieß es. "Erhöhte Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen begründen die Erwartung der EADS, ihr Ebit-Ziel für das Geschäftsjahr 2004 anheben zu können", teilte der Konzern mit. Bereits Ende Juli hatte EADS die Ebit-Prognose für 2004 wegen des starken Wachstums bei Airbus auf 2,1 Mrd. Euro von 1,9 Mrd. Euro angehoben.
Die EADS-Tochter Airbus will in diesem Jahr die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge steigern, die 2003 bei 305 Stück lag. Eine Airbus-Sprecherin bezifferte das Ziel für 2004 auf 315 bis 320 Maschinen. Für 2006 peilt Airbus mit dem neuen Großraumflugzeug A380 weitere Steigerungen an. Dann werde die Zahl prozentual zweistellig ansteigen, sagte die Airbus-Sprecherin.
Für ein neues Flugzeugprogramm habe sich EADS allerdings noch nicht entschieden, teilte der Konzern zudem mit. "Das EADS Board of Directors hat weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt noch über dessen etwaige Finanzierung", hieß es in der Mitteilung.
Zuvor hatte eine Airbus-Sprecherin gesagt, der Flugzeugbauer könnte sich um staatliche Fördermittel über eine Milliarde Euro für das Programm bemühen, das unter dem Namen "A350" bekannt ist. Boeing entwickelt derzeit bereits ein neues mittelgroßes Flugzeug mit dem Namen 7E7 ("Dreamliner").
Börsianer erwarten weitere Abschläge
Hoher Ölpreis und Quartalsberichtssaison gelten als Unsicherheitsfaktoren
Berlin - Wenig zuversichtlich blicken die Börsianer in die neue Handelswoche. Mit den Kursabschlägen in den vergangenen Tagen ist die Bereinigung des Marktes nach Einschätzung der meisten Beobachter noch nicht abgeschlossen. Technische Analysten halten sogar einen Rückfall auf das Tief der letzten Konsolidierungsphase bei 3848 Zählern für möglich.
Vor allem der schier unaufhaltsam steigende Ölpreis bereitet immer mehr Marktteilnehmern Kopfzerbrechen. Die Börsen konnten dieser Entwicklung in den vergangenen Wochen zwar erstaunlich gut trotzen. "Der Wind an den Aktienmärkten scheint sich aber zu drehen", konstatieren die Experten von Helaba Trust. "Die jüngsten Entwicklungen im fundamentalen Umfeld scheinen die Aktienbullen auf dem falschen Fuß erwischt zu haben." Die Sorgen um die Konjunktur wachsen - auch wegen des starken Euros. Dieser dämpft zwar die Folgen des Ölpreisanstieges, erschwert aber gleichzeitig auch die Exporte der deutschen Wirtschaft.
Die beginnende Quartalssaison weckt ebenfalls eher Ängste denn Hoffnungen. "Die Stimmung hat sich verschlechtert, nachdem die ersten Ergebnisse der US-Unternehmen nicht so gut ausgefallen sind wie erhofft", so Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Gerade bei Technologiewerten erwartet er einen verhaltenen Ausblick auf das vierte Quartal.
In Deutschland gibt SAP am Donnerstag zusammen mit Schering den Startschuß für die Quartalsberichte der Dax-Unternehmen. Am gleichen Tag legen zudem Comdirect und Web.de Zahlen vor. In den USA läuft die Berichtssaison dagegen bereits auf Hochtouren. Rund die Hälfte der 30 Dow-Jones-Titel wird in den kommenden Tagen ihr Datenwerk präsentieren. Darunter echte Schwergewichte wie der Mischkonzern 3M, Software-Gigant Microsoft, der weltgrößte Computerhersteller IBM, der Internet-Einzelhändler Amazon, Baumaschinenhersteller Caterpillar und das Luft- und Raumfahrtunternehmen United Technologies.
Viele Akteure werden diese richtungsweisenden Unternehmenszahlen erst einmal abwarten, bevor sie neu disponieren. Der Ratschlag von Helaba Trust lautet dementsprechend: "Angesichts der wachsenden Rückschlagsrisiken sollten Aktienengagements vorerst zurückgestellt werden." tex.
Hoher Ölpreis und Quartalsberichtssaison gelten als Unsicherheitsfaktoren
Berlin - Wenig zuversichtlich blicken die Börsianer in die neue Handelswoche. Mit den Kursabschlägen in den vergangenen Tagen ist die Bereinigung des Marktes nach Einschätzung der meisten Beobachter noch nicht abgeschlossen. Technische Analysten halten sogar einen Rückfall auf das Tief der letzten Konsolidierungsphase bei 3848 Zählern für möglich.
Vor allem der schier unaufhaltsam steigende Ölpreis bereitet immer mehr Marktteilnehmern Kopfzerbrechen. Die Börsen konnten dieser Entwicklung in den vergangenen Wochen zwar erstaunlich gut trotzen. "Der Wind an den Aktienmärkten scheint sich aber zu drehen", konstatieren die Experten von Helaba Trust. "Die jüngsten Entwicklungen im fundamentalen Umfeld scheinen die Aktienbullen auf dem falschen Fuß erwischt zu haben." Die Sorgen um die Konjunktur wachsen - auch wegen des starken Euros. Dieser dämpft zwar die Folgen des Ölpreisanstieges, erschwert aber gleichzeitig auch die Exporte der deutschen Wirtschaft.
Die beginnende Quartalssaison weckt ebenfalls eher Ängste denn Hoffnungen. "Die Stimmung hat sich verschlechtert, nachdem die ersten Ergebnisse der US-Unternehmen nicht so gut ausgefallen sind wie erhofft", so Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Gerade bei Technologiewerten erwartet er einen verhaltenen Ausblick auf das vierte Quartal.
In Deutschland gibt SAP am Donnerstag zusammen mit Schering den Startschuß für die Quartalsberichte der Dax-Unternehmen. Am gleichen Tag legen zudem Comdirect und Web.de Zahlen vor. In den USA läuft die Berichtssaison dagegen bereits auf Hochtouren. Rund die Hälfte der 30 Dow-Jones-Titel wird in den kommenden Tagen ihr Datenwerk präsentieren. Darunter echte Schwergewichte wie der Mischkonzern 3M, Software-Gigant Microsoft, der weltgrößte Computerhersteller IBM, der Internet-Einzelhändler Amazon, Baumaschinenhersteller Caterpillar und das Luft- und Raumfahrtunternehmen United Technologies.
Viele Akteure werden diese richtungsweisenden Unternehmenszahlen erst einmal abwarten, bevor sie neu disponieren. Der Ratschlag von Helaba Trust lautet dementsprechend: "Angesichts der wachsenden Rückschlagsrisiken sollten Aktienengagements vorerst zurückgestellt werden." tex.
Continental bekräftigt Gewinnziele und will 2005 diesjährige Ergebnisse übertreffen
Frankfurt/Main - Der Autozulieferer Continental wird trotz steigender Rohstoffpreise und unerwarteter Restrukturierungskosten in Rußland seine Gewinnziele in diesem Jahr erreichen und 2005 besser als erwartet abschneiden. Für 2005 sei er sicher, daß Conti "Umsatz und Ertrag des Jahres 2004 toppen werde", sagte Vorstandschef Manfred Wennemer. Bislang war der Konzern davon ausgegangen, die Vorjahreswerte lediglich erreichen, aber nicht übertreffen zu können. Die Übernahme des Hamburger Konkurrenten Phoenix wurde von der EU-Kommission nach Informationen aus Finanzkreisen unter Auflagen genehmigt.
Im dritten Quartal habe der Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. Darin seien aber keine Restrukturierungskosten enthalten. Im laufenden Jahr werde das EBIT "um mindestens 120 Millionen Euro" über dem Ergebnis von 2003 (855 Mio. Euro) liegen, bestätigte Wennemer frühere Angaben. Die Conti-Aktie legte daraufhin bei hohen Umsätzen um 2,64 Prozent auf 42,43 Euro zu und war damit der stärkste DAX-Wert.
Die EU wird ihre Entscheidung offiziell in zwei Wochen bekannt geben. Die Auflagen beträfen die Conti- Sparten Transportbänder, Fluid (Schläuche) und Luftfedern, verlautete weiter. Wennemer sagte dazu, man habe "kleine Konzessionen" gemacht. Es sei klar gewesen, daß es wegen der Überschneidungen zwischen Conti und Phoenix Auflagen geben werde. Weitere Details nannte er nicht.
Das Übernahmeangebot für die verbliebenen Phoenix-Aktionäre, die noch 24 Prozent der Anteile halten, von 15 Euro je Aktie werde nicht nachgebessert. Dies sei ein fairer Wert. "Wir haben überhaupt keine Veranlassung, irgendwelche Konzessionen an Spekulanten zu machen", sagte Wennemer bei der Vorstellung des neuen Vorstandschefs der Conti Automotive Systems, Karl-Thomas Neumann. Der frühere VW-Manager ist seit Anfang Oktober Nachfolger von Wolfgang Ziebart, der auf den Chefsessel beim Münchner Chipkonzern Infineon wechselte.
Der Conti-Chef teilte weiter mit, daß man in den USA von einem Autokonzern einen Großauftrag für ESP-Sicherheitssysteme erhalten habe. Dieser habe ein Volumen von 80 Mio. Euro. Der Rückzug aus dem Reifen-Joint-venture in Rußland werde Kosten in niedriger zweistelliger Millionenhöhe verursachen. Die endgültige Entscheidung für den Rückzug werde Ende des Monats oder spätestens Mitte November fallen. Es sehe derzeit nach einem Scheitern der Verhandlungen mit dem Partner aus, den er als unzuverlässig einstufte. Conti wollte in Moskau ein Reifenwerk bauen. dpa
Frankfurt/Main - Der Autozulieferer Continental wird trotz steigender Rohstoffpreise und unerwarteter Restrukturierungskosten in Rußland seine Gewinnziele in diesem Jahr erreichen und 2005 besser als erwartet abschneiden. Für 2005 sei er sicher, daß Conti "Umsatz und Ertrag des Jahres 2004 toppen werde", sagte Vorstandschef Manfred Wennemer. Bislang war der Konzern davon ausgegangen, die Vorjahreswerte lediglich erreichen, aber nicht übertreffen zu können. Die Übernahme des Hamburger Konkurrenten Phoenix wurde von der EU-Kommission nach Informationen aus Finanzkreisen unter Auflagen genehmigt.
Im dritten Quartal habe der Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. Darin seien aber keine Restrukturierungskosten enthalten. Im laufenden Jahr werde das EBIT "um mindestens 120 Millionen Euro" über dem Ergebnis von 2003 (855 Mio. Euro) liegen, bestätigte Wennemer frühere Angaben. Die Conti-Aktie legte daraufhin bei hohen Umsätzen um 2,64 Prozent auf 42,43 Euro zu und war damit der stärkste DAX-Wert.
Die EU wird ihre Entscheidung offiziell in zwei Wochen bekannt geben. Die Auflagen beträfen die Conti- Sparten Transportbänder, Fluid (Schläuche) und Luftfedern, verlautete weiter. Wennemer sagte dazu, man habe "kleine Konzessionen" gemacht. Es sei klar gewesen, daß es wegen der Überschneidungen zwischen Conti und Phoenix Auflagen geben werde. Weitere Details nannte er nicht.
Das Übernahmeangebot für die verbliebenen Phoenix-Aktionäre, die noch 24 Prozent der Anteile halten, von 15 Euro je Aktie werde nicht nachgebessert. Dies sei ein fairer Wert. "Wir haben überhaupt keine Veranlassung, irgendwelche Konzessionen an Spekulanten zu machen", sagte Wennemer bei der Vorstellung des neuen Vorstandschefs der Conti Automotive Systems, Karl-Thomas Neumann. Der frühere VW-Manager ist seit Anfang Oktober Nachfolger von Wolfgang Ziebart, der auf den Chefsessel beim Münchner Chipkonzern Infineon wechselte.
Der Conti-Chef teilte weiter mit, daß man in den USA von einem Autokonzern einen Großauftrag für ESP-Sicherheitssysteme erhalten habe. Dieser habe ein Volumen von 80 Mio. Euro. Der Rückzug aus dem Reifen-Joint-venture in Rußland werde Kosten in niedriger zweistelliger Millionenhöhe verursachen. Die endgültige Entscheidung für den Rückzug werde Ende des Monats oder spätestens Mitte November fallen. Es sehe derzeit nach einem Scheitern der Verhandlungen mit dem Partner aus, den er als unzuverlässig einstufte. Conti wollte in Moskau ein Reifenwerk bauen. dpa
guten morgen all
moin nocherts & espresso....
DAX 3933,23 + 0,28 %
VDAX 17,70 + 0,57 %
MDAX 5045,59 - 0,10 %
TecDAX 497,99 + 0,69 %
VDAX 17,70 + 0,57 %
MDAX 5045,59 - 0,10 %
TecDAX 497,99 + 0,69 %
Bom Dia todas
Moin nocherts, espresso4 & BAHIANO
DGAP-News: PSI AG <PSA2> deutsch
PSI AG: PSIPENTA mit Break-Even im dritten Quartal
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
PSIPENTA mit Break-Even im dritten Quartal
Branchenorganisation und Neuprodukt erfolgreich
Das PSI-Tochterunternehmen PSIPENTA Software Systems GmbH hat im dritten
Quartal 2004 nach langen Jahren ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielt.
Erreicht wurde der Turnaround der PSIPENTA durch die erfolgreiche Fokussierung
auf die drei Branchen Maschinenbau, Anlagenbau und Automotive sowie die
Integration der Leistungsangebote aller Industriegeschäftseinheiten der PSI
zu einer durchgängigen Produktionsmanagementlösung. Dies führte zu besseren
Projektabläufen und einer deutlichen Steigerung der Auftragseingänge,
insbesondere nach der Vertriebsfreigabe der neuen Version 7 des
Softwareprodukts PSIpenta am 20. August dieses Jahres.
Die neue Produktversion PSIpenta 7 trifft mit der erweiterten Funktionalität
in Mehrwerkefähigkeit, Workflow und Internationalität genau die Bedürfnisse
der durch Globalisierung und Standortverlagerungen geprägten
Fertigungsindustrie. Für Großkonzerne kann PSIpenta als funktional überlegenes
Produkt für Fertigungseinheiten in vorhandende SAP-Umgebungen integriert
werden. Durch die neue Organisationsstruktur und die stärkere Einbindung in
den Unternehmensverbund des PSI-Geschäftsfelds Produktionsmanagement werden
Industriekunden branchenspezifisch und ganzheitlich betreut. Der Vorstand der
PSI erwartet eine Fortsetzung des positiven Trends bei PSIPENTA und weiteres
Geschäft durch die PSIpenta-Derivate PSIprofessional für Projektdienstleister,
PSImaintenance für Wartung- und Instandhaltung, PSItraffic für intermodale
Werks- und Touren-Logistik sowie die integrierte MES-Software.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software
individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl,
Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement
(Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie
Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969
gegründet und beschäftigt 1.150 Mitarbeiter.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
E-Mail: KPierschke@psi.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 696822; ISIN: DE0006968225; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
PSI AG: PSIPENTA mit Break-Even im dritten Quartal
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PSIPENTA mit Break-Even im dritten Quartal
Branchenorganisation und Neuprodukt erfolgreich
Das PSI-Tochterunternehmen PSIPENTA Software Systems GmbH hat im dritten
Quartal 2004 nach langen Jahren ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielt.
Erreicht wurde der Turnaround der PSIPENTA durch die erfolgreiche Fokussierung
auf die drei Branchen Maschinenbau, Anlagenbau und Automotive sowie die
Integration der Leistungsangebote aller Industriegeschäftseinheiten der PSI
zu einer durchgängigen Produktionsmanagementlösung. Dies führte zu besseren
Projektabläufen und einer deutlichen Steigerung der Auftragseingänge,
insbesondere nach der Vertriebsfreigabe der neuen Version 7 des
Softwareprodukts PSIpenta am 20. August dieses Jahres.
Die neue Produktversion PSIpenta 7 trifft mit der erweiterten Funktionalität
in Mehrwerkefähigkeit, Workflow und Internationalität genau die Bedürfnisse
der durch Globalisierung und Standortverlagerungen geprägten
Fertigungsindustrie. Für Großkonzerne kann PSIpenta als funktional überlegenes
Produkt für Fertigungseinheiten in vorhandende SAP-Umgebungen integriert
werden. Durch die neue Organisationsstruktur und die stärkere Einbindung in
den Unternehmensverbund des PSI-Geschäftsfelds Produktionsmanagement werden
Industriekunden branchenspezifisch und ganzheitlich betreut. Der Vorstand der
PSI erwartet eine Fortsetzung des positiven Trends bei PSIPENTA und weiteres
Geschäft durch die PSIpenta-Derivate PSIprofessional für Projektdienstleister,
PSImaintenance für Wartung- und Instandhaltung, PSItraffic für intermodale
Werks- und Touren-Logistik sowie die integrierte MES-Software.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software
individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl,
Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement
(Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie
Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969
gegründet und beschäftigt 1.150 Mitarbeiter.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
E-Mail: KPierschke@psi.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.10.2004
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WKN: 696822; ISIN: DE0006968225; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
18.10. 09:15
MDAX: POSTBANK – Rückschlag, aber ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
... nicht hoffnungslos
Postbank
WKN: 585800 ISIN: DE0005858005
Kursstand: 31,40 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.06.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag )
Kurz-Kommentierung: Die Postbank Aktie hat Anfang Oktober ein Hoch bei 32,38 Euro gebildet und damit das avisierte Ziel bei 32,90 doch einigermaßen deutlich verfehlt. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie erneut. Am Freitag durchbrach die Aktie dabei die wichtige Unterstützung bei 31,50 Euro. Den Aufwärtstrend seit August hat die Aktie aber noch nicht getestet. Er liegt heute bei 30,90 Euro. Solange die Aktie diesen Trend verteidigt und dann bald 31,50 zurückerobert, kann sie immer noch das Ziel bei 32,90 erreichen. Unterschreitet sie aber auf Tagesschlusskursbasis den Aufwärtstrend, dann wäre mindestens ein Test der Unterstützung bei 30,42 zu erwarten.
MDAX: POSTBANK – Rückschlag, aber ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
... nicht hoffnungslos
Postbank
WKN: 585800 ISIN: DE0005858005
Kursstand: 31,40 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.06.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag )
Kurz-Kommentierung: Die Postbank Aktie hat Anfang Oktober ein Hoch bei 32,38 Euro gebildet und damit das avisierte Ziel bei 32,90 doch einigermaßen deutlich verfehlt. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie erneut. Am Freitag durchbrach die Aktie dabei die wichtige Unterstützung bei 31,50 Euro. Den Aufwärtstrend seit August hat die Aktie aber noch nicht getestet. Er liegt heute bei 30,90 Euro. Solange die Aktie diesen Trend verteidigt und dann bald 31,50 zurückerobert, kann sie immer noch das Ziel bei 32,90 erreichen. Unterschreitet sie aber auf Tagesschlusskursbasis den Aufwärtstrend, dann wäre mindestens ein Test der Unterstützung bei 30,42 zu erwarten.
Techem 24,80 + 5,53 % auf 52 W Hoch
gehandelt 13 K...
gehandelt 13 K...
Bertelsmann sichert sich Kreditlinie über 1,2 Milliarden Euro
Düsseldorf, 18. Okt (Reuters) - Der Medienkonzern
Bertelsmann[BERT.UL] hat sich eine neue Kreditlinie über 1,2
Milliarden Euro gesichert.
Die Fazilität habe eine Laufzeit von fünf Jahren und könne
mit Zustimmung des Bankenkonsortiums um zwei weitere Jahre
verlängert werden. Die neue Kreditlinie ersetzte vorzeitig eine
Vereinbarung aus dem Jahre 2002. Mit der neuen Übereinkunft
nutze Bertelsmann die aktuelle günstigen Marktkonditionen. Als
Mandatsführer fungierten Barclays Capital, Citigroup und die
Commerzbank<CBKG.DE>.
inv/fun
Düsseldorf, 18. Okt (Reuters) - Der Medienkonzern
Bertelsmann[BERT.UL] hat sich eine neue Kreditlinie über 1,2
Milliarden Euro gesichert.
Die Fazilität habe eine Laufzeit von fünf Jahren und könne
mit Zustimmung des Bankenkonsortiums um zwei weitere Jahre
verlängert werden. Die neue Kreditlinie ersetzte vorzeitig eine
Vereinbarung aus dem Jahre 2002. Mit der neuen Übereinkunft
nutze Bertelsmann die aktuelle günstigen Marktkonditionen. Als
Mandatsführer fungierten Barclays Capital, Citigroup und die
Commerzbank<CBKG.DE>.
inv/fun
alv unter 80
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.10.04 um 09:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
518760 MPC............... 53,49 +1,49 +2,86
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,16 +0,84 +2,68
745490 Teles............. 6,46 +0,16 +2,53
547160 Techem............ 24,00 +0,50 +2,12
566480 Evotec............ 3,67 +0,07 +1,94
660500 Medion............ 15,27 +0,25 +1,66
922230 AT+S Austr........ 14,29 +0,23 +1,63
910354 Micronas Semi..... 27,40 +0,42 +1,55
648300 Linde............. 47,29 +0,69 +1,48
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,95 -0,92 -6,18
627500 KarstadtQuelle.... 10,23 -0,37 -3,49
660200 mg technologies... 8,94 -0,19 -2,08
542800 Comdirect Bank.... 5,97 -0,07 -1,15
722190 Schwarz Pharma.... 30,00 -0,32 -1,05
633500 Krones............ 76,20 -0,79 -1,02
696960 Puma.............. 212,51 -2,19 -1,02
823212 Lufthansa NA...... 9,56 -0,09 -0,93
800100 Dt. Postbank...... 31,11 -0,29 -0,92
625700 IDS Scheer........ 14,93 -0,13 -0,86
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
518760 MPC............... 53,49 +1,49 +2,86
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,16 +0,84 +2,68
745490 Teles............. 6,46 +0,16 +2,53
547160 Techem............ 24,00 +0,50 +2,12
566480 Evotec............ 3,67 +0,07 +1,94
660500 Medion............ 15,27 +0,25 +1,66
922230 AT+S Austr........ 14,29 +0,23 +1,63
910354 Micronas Semi..... 27,40 +0,42 +1,55
648300 Linde............. 47,29 +0,69 +1,48
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,95 -0,92 -6,18
627500 KarstadtQuelle.... 10,23 -0,37 -3,49
660200 mg technologies... 8,94 -0,19 -2,08
542800 Comdirect Bank.... 5,97 -0,07 -1,15
722190 Schwarz Pharma.... 30,00 -0,32 -1,05
633500 Krones............ 76,20 -0,79 -1,02
696960 Puma.............. 212,51 -2,19 -1,02
823212 Lufthansa NA...... 9,56 -0,09 -0,93
800100 Dt. Postbank...... 31,11 -0,29 -0,92
625700 IDS Scheer........ 14,93 -0,13 -0,86
was will die allianz auch so hoch bewertet?
ich möchte jedenfall auch bei 80 keine allianz, wo sollte das Kursziel sein - keine ahnung
dax - projekt 3700....wir kommen
72,69 - 1,50 % auf 52 W Tief...
gehandelt 793 K...
gehandelt 793 K...
3700 nochmal den hier
kursziel bei alv laut anal.... bei 110
3900 dürften nicht halten, wenn wir die 3800 sehen, dann vermutlich auch 3600
wer ist anal....sind das die poppo-leute?
der 3900 k.o. (243656) geht auch gleich baden
ProSiebenSat.1 Media 14,15 - 4,82 %
gehandelt 332 K...
gehandelt 332 K...
ich weis gar nicht warum der dax so zickt knapp über 3700. Aber böses ahne ich natürlich nicht dabei
Karstadt 9,90 - 6.60 %
gehandelt 539 K...
gehandelt 539 K...
Dresdner Bank verkauft Kreditportfolio an US-Investor Lone Star
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Die Dresdner Bank hat ein
Kreditportfolio in Höhe von 1,2 Milliarden Euro an den
US-Finanzinvestor Lone Star verkauft.
Das Portfolio beinhalte rund 1.300 Kreditforderungen
gegenüber mehr als 300 Kreditnehmern, teilte die zum
Allfinanz-Konzern Allianz<ALVG.DE> gehörende Dresdner Bank am
Montag mit. Überwiegend seien es Firmenkundenkredite. Zwei
Drittel des Portfolios bestehe aus Not leidenden Krediten, der
Rest sei problembehaftet.
Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
chk/leh
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Die Dresdner Bank hat ein
Kreditportfolio in Höhe von 1,2 Milliarden Euro an den
US-Finanzinvestor Lone Star verkauft.
Das Portfolio beinhalte rund 1.300 Kreditforderungen
gegenüber mehr als 300 Kreditnehmern, teilte die zum
Allfinanz-Konzern Allianz<ALVG.DE> gehörende Dresdner Bank am
Montag mit. Überwiegend seien es Firmenkundenkredite. Zwei
Drittel des Portfolios bestehe aus Not leidenden Krediten, der
Rest sei problembehaftet.
Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
chk/leh
karstadt....ist das jämmerlich *stöhn
DIHK - Wirtschaftserholung setzt sich 2005 mühsam fort
Berlin, 18. Okt (Reuters) - Das Wirtschaftswachstum in
Deutschland wird sich nach Einschätzung des DIHK im nächsten
Jahr abschwächen und bleibt überwiegend vom Export abhängig.
"Die konjunkturelle Belebung setzt sich im Jahr 2005 mühsam
fort", hieß es in der am Montag veröffentlichten Herbstumfrage
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter
mehr als 25.000 Unternehmen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben sagte dem vorab verbreiteten Redetext zufolge, zu
erwarten sei im nächsten Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,5
Prozent nach knapp zwei Prozent in diesem Jahr.
Wansleben sagte, die Verringerung der Wachstumsrate im
nächsten Jahr sei nicht durch einen konjunkturellen Tempoverlust
begründet. Allein die geringere Zahl an Arbeitstagen im nächsten
Jahr mache einen Wachstumsrückgang um 0,8 Prozentpunkte aus.
In der Umfrage hieß es, die Exportunternehmen gingen davon
aus, auch künftig von der insgesamt stabilen, aber weniger
dynamischen Weltkonjunktur zu profitieren: "Die konjunkturelle
Triebkraft von Konsum und Investitionen bleibt jedoch schwächer
als in vergleichbaren früheren Konjunkturzyklen."
Die Investitionsausgaben der Unternehmen würden im nächsten
Jahr moderat steigen, hieß es zu der Umfrage. Dabei folgten die
Investitionen im Inland lediglich die Erholung: "Kräftige
Anstöße für einen konjunkturellen Aufschwung geben sie nicht."
Der Abbau von Personal werde nächstes Jahr auslaufen. Es deute
aber derzeit noch nichts darauf hin, dass die Firmen im nächsten
Jahr spürbar zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze schaffen würden.
Für das laufende Jahr rechnen die meisten Experten mit einem
Wirtschaftswachstum zum Vorjahr von 1,5 bis zwei Prozent.
sob/sme
Berlin, 18. Okt (Reuters) - Das Wirtschaftswachstum in
Deutschland wird sich nach Einschätzung des DIHK im nächsten
Jahr abschwächen und bleibt überwiegend vom Export abhängig.
"Die konjunkturelle Belebung setzt sich im Jahr 2005 mühsam
fort", hieß es in der am Montag veröffentlichten Herbstumfrage
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter
mehr als 25.000 Unternehmen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben sagte dem vorab verbreiteten Redetext zufolge, zu
erwarten sei im nächsten Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,5
Prozent nach knapp zwei Prozent in diesem Jahr.
Wansleben sagte, die Verringerung der Wachstumsrate im
nächsten Jahr sei nicht durch einen konjunkturellen Tempoverlust
begründet. Allein die geringere Zahl an Arbeitstagen im nächsten
Jahr mache einen Wachstumsrückgang um 0,8 Prozentpunkte aus.
In der Umfrage hieß es, die Exportunternehmen gingen davon
aus, auch künftig von der insgesamt stabilen, aber weniger
dynamischen Weltkonjunktur zu profitieren: "Die konjunkturelle
Triebkraft von Konsum und Investitionen bleibt jedoch schwächer
als in vergleichbaren früheren Konjunkturzyklen."
Die Investitionsausgaben der Unternehmen würden im nächsten
Jahr moderat steigen, hieß es zu der Umfrage. Dabei folgten die
Investitionen im Inland lediglich die Erholung: "Kräftige
Anstöße für einen konjunkturellen Aufschwung geben sie nicht."
Der Abbau von Personal werde nächstes Jahr auslaufen. Es deute
aber derzeit noch nichts darauf hin, dass die Firmen im nächsten
Jahr spürbar zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze schaffen würden.
Für das laufende Jahr rechnen die meisten Experten mit einem
Wirtschaftswachstum zum Vorjahr von 1,5 bis zwei Prozent.
sob/sme
Spekulation auf Fusion im Gasegeschäft treibt Linde-Aktie
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Spekulationen über eine Fusion im Industriegasegeschäft mit dem bitischen Konkurrenten BOC Group <BOC.L> haben nach Aussage von Börsianern am Montag die Aktie von Linde <LING.DE> beflügelt, obwohl das Unternehmen einen entsprechenden Medienbericht bereits dementiert hat.
Die Papiere des Wiesbadener Spezialisten für Industriegase und Gabelstapler stiegen in der ersten Handelsstunde um 1,6 Prozent auf 47,35 Euro und waren damit der größte Gewinner im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> . "Die Anleger decken sich mit Linde-Aktien ein, in der Hoffnung, dass an der Geschichte etwas dran ist", begründete ein Händler die Kursgewinne. Die britische "Sunday Times" hatte unter Berufung auf Industriekreise berichtet, Linde stehe einem Zusammenschluss im Industriegasegeschäft mit der BOC Group offen gegenüber. Linde-Chef Wolfgang Reitzle werde wohl in Kürze auf BOC zukommen und eine Fusion der Gas-Sparten vorschlagen. Ein Linde-Sprecher wies den Bericht mit den Worten, "das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt" zurück.
"Das ist nichts Neues. Bereits vor einem Jahr wurde über ein Zusammengehen von Linde und BOC in der Gassparte spekuliert", merkte Silke Stegemann, Analystin bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) an. Grundsätzlich würde sie eine Fusion begrüßen. "Unter strategischen Gesichtspunkten halte ich eine Fusion von Linde und BOC im Gasebereich für sinnvoll. Das wäre eine ideale regionale Ergänzung", spielte die Analystin auf die starke Marktstellung von BOC in Asien an, während Linde in Europa und den USA große Präsenz zeigt. Einen Zusammenschluss der beiden Firmen hält sie aus kartellrechtlichen Gründen jedoch für schwierig.
Linde ist der weltweit viertgrößte Industriegaseproduzent, die an der Börse in London gelistete BOC die Nummer Zwei der Branche. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen.
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Spekulationen über eine Fusion im Industriegasegeschäft mit dem bitischen Konkurrenten BOC Group <BOC.L> haben nach Aussage von Börsianern am Montag die Aktie von Linde <LING.DE> beflügelt, obwohl das Unternehmen einen entsprechenden Medienbericht bereits dementiert hat.
Die Papiere des Wiesbadener Spezialisten für Industriegase und Gabelstapler stiegen in der ersten Handelsstunde um 1,6 Prozent auf 47,35 Euro und waren damit der größte Gewinner im Deutschen Aktienindex (Dax) <.GDAXI> . "Die Anleger decken sich mit Linde-Aktien ein, in der Hoffnung, dass an der Geschichte etwas dran ist", begründete ein Händler die Kursgewinne. Die britische "Sunday Times" hatte unter Berufung auf Industriekreise berichtet, Linde stehe einem Zusammenschluss im Industriegasegeschäft mit der BOC Group offen gegenüber. Linde-Chef Wolfgang Reitzle werde wohl in Kürze auf BOC zukommen und eine Fusion der Gas-Sparten vorschlagen. Ein Linde-Sprecher wies den Bericht mit den Worten, "das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt" zurück.
"Das ist nichts Neues. Bereits vor einem Jahr wurde über ein Zusammengehen von Linde und BOC in der Gassparte spekuliert", merkte Silke Stegemann, Analystin bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) an. Grundsätzlich würde sie eine Fusion begrüßen. "Unter strategischen Gesichtspunkten halte ich eine Fusion von Linde und BOC im Gasebereich für sinnvoll. Das wäre eine ideale regionale Ergänzung", spielte die Analystin auf die starke Marktstellung von BOC in Asien an, während Linde in Europa und den USA große Präsenz zeigt. Einen Zusammenschluss der beiden Firmen hält sie aus kartellrechtlichen Gründen jedoch für schwierig.
Linde ist der weltweit viertgrößte Industriegaseproduzent, die an der Börse in London gelistete BOC die Nummer Zwei der Branche. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen.
da hat einer für 10 000 euro müller gekauft
Moin zusammen
Ölmühle -Zahlen. Waren schlecht. Sollte allerdings egal sein, da hier wegen Gewinnabführungsvertrag ohnehin nur die Abfindungsfantasie zählt.
Ölmühle -Zahlen. Waren schlecht. Sollte allerdings egal sein, da hier wegen Gewinnabführungsvertrag ohnehin nur die Abfindungsfantasie zählt.
zu allianz:
mal sehen wann Ulli Hoeness sich wieder zur Allianz Aktie äussert
mal sehen wann Ulli Hoeness sich wieder zur Allianz Aktie äussert
Hoeness holt sich seine Tips nur bei Brazzo
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.10.04 um 10:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
547160 Techem............ 24,91 +1,41 +6,00
745490 Teles............. 6,49 +0,19 +3,01
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 50,00 +1,40 +2,88
910354 Micronas Semi..... 27,74 +0,76 +2,81
515870 Bechtle........... 13,90 +0,35 +2,58
902757 Rofin Sinar....... 24,11 +0,60 +2,55
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,05 +0,73 +2,33
518760 MPC............... 53,12 +1,12 +2,15
722670 Suess MicroTec.... 6,81 +0,14 +2,09
566480 Evotec............ 3,67 +0,07 +1,94
Kursverlierer Diff. %
627500 KarstadtQuelle.... 10,02 -0,58 -5,47
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,16 -0,71 -4,77
605395 Kontron........... 6,95 -0,16 -2,25
585150 GPC Biotech....... 10,03 -0,20 -1,95
542800 Comdirect Bank.... 5,94 -0,10 -1,65
823212 Lufthansa NA...... 9,50 -0,15 -1,55
840002 AMB Generali...... 55,54 -0,87 -1,54
593700 MAN StA........... 27,40 -0,41 -1,47
800100 Dt. Postbank...... 30,96 -0,44 -1,40
802200 HypoVereinsbk..... 15,09 -0,21 -1,37
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
547160 Techem............ 24,91 +1,41 +6,00
745490 Teles............. 6,49 +0,19 +3,01
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 50,00 +1,40 +2,88
910354 Micronas Semi..... 27,74 +0,76 +2,81
515870 Bechtle........... 13,90 +0,35 +2,58
902757 Rofin Sinar....... 24,11 +0,60 +2,55
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,05 +0,73 +2,33
518760 MPC............... 53,12 +1,12 +2,15
722670 Suess MicroTec.... 6,81 +0,14 +2,09
566480 Evotec............ 3,67 +0,07 +1,94
Kursverlierer Diff. %
627500 KarstadtQuelle.... 10,02 -0,58 -5,47
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,16 -0,71 -4,77
605395 Kontron........... 6,95 -0,16 -2,25
585150 GPC Biotech....... 10,03 -0,20 -1,95
542800 Comdirect Bank.... 5,94 -0,10 -1,65
823212 Lufthansa NA...... 9,50 -0,15 -1,55
840002 AMB Generali...... 55,54 -0,87 -1,54
593700 MAN StA........... 27,40 -0,41 -1,47
800100 Dt. Postbank...... 30,96 -0,44 -1,40
802200 HypoVereinsbk..... 15,09 -0,21 -1,37
Moin Shortguy
Brazzo & Co. haben am Samstag mies gespeilt. Brazzo oder Buzzi,
was macht das schon für einen Unterschied?
Brazzo & Co. haben am Samstag mies gespeilt. Brazzo oder Buzzi,
was macht das schon für einen Unterschied?
DAX 3906,05 - 0,41 %
VDAX 18,18 + 3,30 %
MDAX 5026,71 - 0,47 %
TecDAX 494,31 - 0,05 %
US-Futures (SPX & NDX):
@ HSM
Buzzi weiss auch wie man billig einkauft.... Zwischen 4 und 8 hat er an der Börse gesammelt und zu 11 nochmal ein Angebot nachgelegt.
Buzzi weiss auch wie man billig einkauft.... Zwischen 4 und 8 hat er an der Börse gesammelt und zu 11 nochmal ein Angebot nachgelegt.
Puma 208,34 Euro - 2,96 %
Gehandelte Stück: 37 k
Gehandelte Stück: 37 k
@ Shortguy
Techem läuft sauber wie ein Uhrwerk hoch, an der 19 und 21er wurde zuletzt eifrig gesammelt...
Techem läuft sauber wie ein Uhrwerk hoch, an der 19 und 21er wurde zuletzt eifrig gesammelt...
18.10. 10:43
TecDAX: SINGULUS - Abgeprallt
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Singulus
WKN: 723890 ISIN: DE0007238909
Intradaykurs: 13,30
Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.03.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag )
Diagnose: Nachdem die Singulus Aktie am 28.09 das avisierte Ziel bei ca. 10 Euro grob abgearbeitet hatte, ging die Aktie in eine steile Gegenbewegung über. Dabei erfüllte sie die „Pflicht“ für eine solche Gegenbewegung ganz locker. Sie überwand das 38,2% Retracement bei 12,16 Euro quasi ohne Aufhebens und stieß bis an die Widerstandszone 14,20-14,83 Euro vor. An dieser Widerstandszone scheiterte die Aktie in der letzten Woche. In der Aufwärtsbewegung riss die Aktie 2 Gaps. Das obere liegt zwischen 12,62 und 12,81 Euro. Die Aktie ist nach der Gegenbewegung bereits wieder stark überkauft. Die Bollinger Bänder weisen eine ungewöhnlich große Aufweitung auf.
Prognose: Die Singulus Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter die steile Aufwärtsbewegung seit Ende September korrigieren. Ein Close des Gaps zwischen 12,62 und 12,81 ist eigentlich als Minimum anzusehen
TecDAX: SINGULUS - Abgeprallt
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Singulus
WKN: 723890 ISIN: DE0007238909
Intradaykurs: 13,30
Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.03.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag )
Diagnose: Nachdem die Singulus Aktie am 28.09 das avisierte Ziel bei ca. 10 Euro grob abgearbeitet hatte, ging die Aktie in eine steile Gegenbewegung über. Dabei erfüllte sie die „Pflicht“ für eine solche Gegenbewegung ganz locker. Sie überwand das 38,2% Retracement bei 12,16 Euro quasi ohne Aufhebens und stieß bis an die Widerstandszone 14,20-14,83 Euro vor. An dieser Widerstandszone scheiterte die Aktie in der letzten Woche. In der Aufwärtsbewegung riss die Aktie 2 Gaps. Das obere liegt zwischen 12,62 und 12,81 Euro. Die Aktie ist nach der Gegenbewegung bereits wieder stark überkauft. Die Bollinger Bänder weisen eine ungewöhnlich große Aufweitung auf.
Prognose: Die Singulus Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter die steile Aufwärtsbewegung seit Ende September korrigieren. Ein Close des Gaps zwischen 12,62 und 12,81 ist eigentlich als Minimum anzusehen
DGAP-Ad hoc: Koenig & Bauer AG <SKB> deutsch
Koenig & Bauer AG übernimmt restliche Anteile der Metronic AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Koenig & Bauer AG übernimmt restliche Anteile der Metronic AG
Nach einer Mehrheitsbeteiligung von 73,9 % zu Jahresbeginn hat die Koenig &
Bauer AG (KBA) jetzt die bisher noch vom Firmengründer Torald L. Rohloff
gehaltenen Anteile von 26,1 % an der Metronic AG in Veitshöchheim bei Würzburg
übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die nunmehr
100%ige KBA-Tochtergesellschaft stellt industrielle Kennzeichnungssysteme
Inkjet-, Laser-, Heißpräge-, Thermotransfertechnik) sowie UV-Offsettechnik für
das Bedrucken von CD/CDR/DVD-Datenträgern und Plastikkarten her. Im laufenden
Geschäftsjahr wird bei einem Umsatz von rund 36 Mio. Euro ein positives
Jahresergebnis erwartet. Die Metronic AG wird 2004 erstmals im
Konzernabschluss der KBA-Gruppe konsolidiert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 719350; ISIN: DE0007193500; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Koenig & Bauer AG übernimmt restliche Anteile der Metronic AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Koenig & Bauer AG übernimmt restliche Anteile der Metronic AG
Nach einer Mehrheitsbeteiligung von 73,9 % zu Jahresbeginn hat die Koenig &
Bauer AG (KBA) jetzt die bisher noch vom Firmengründer Torald L. Rohloff
gehaltenen Anteile von 26,1 % an der Metronic AG in Veitshöchheim bei Würzburg
übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die nunmehr
100%ige KBA-Tochtergesellschaft stellt industrielle Kennzeichnungssysteme
Inkjet-, Laser-, Heißpräge-, Thermotransfertechnik) sowie UV-Offsettechnik für
das Bedrucken von CD/CDR/DVD-Datenträgern und Plastikkarten her. Im laufenden
Geschäftsjahr wird bei einem Umsatz von rund 36 Mio. Euro ein positives
Jahresergebnis erwartet. Die Metronic AG wird 2004 erstmals im
Konzernabschluss der KBA-Gruppe konsolidiert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 719350; ISIN: DE0007193500; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
@ HSM
Enzelmüller ist mir inzwischen auch fast so lieb wie Buzzi. Techem ist ne Perle. Mit MPC war ich zuletzt aber weniger glücklich. Klare Underperformance. Denen gehen ausgerechnet zum Jahresende die Fonds aus.....
Enzelmüller ist mir inzwischen auch fast so lieb wie Buzzi. Techem ist ne Perle. Mit MPC war ich zuletzt aber weniger glücklich. Klare Underperformance. Denen gehen ausgerechnet zum Jahresende die Fonds aus.....
Ganz guter Chart auch bei K&B
Man ist inzwischen an der Euwax mit den Öl-Puts vorsichtiger
geworden, das Handelsvolumen ist bescheidener geworden...
Jaja, schöne Lektionen in den letzten Wochen, lernen durch Schmerz.
geworden, das Handelsvolumen ist bescheidener geworden...
Jaja, schöne Lektionen in den letzten Wochen, lernen durch Schmerz.
moin shortguy...
Aktien Europa Eröffnung: Nach freundlichem Start schwächer - Ölpreis belastet
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen sind nach einem überwiegend freundlichen Start ins Minus gedreht. Händler erklärten die schwächere Tendenz mit dem hohen Ölpreis. Der EuroSTOXX 50 sank bis 10.50 Uhr um 0,27 Prozent auf 2.765,91 Punkte. Der Euronext 100 gab um 0,35 Prozent auf 627,08 Zähler nach; der Pariser CAC-40-Index verlor 0,40 Prozent auf 3.656,21 Punkte.
Anhaltende Sorgen über Lieferengpässe vor Beginn der Heizperiode trieben den Ölpreis auf neue Rekordhöhen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im November kostete im asiatischen Handel bis zu 55,33 Dollar und damit 40 Cent mehr als am Freitag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.
Die ING-Aktie büßte 1,30 Prozent auf 20,44 Euro ein. Der niederländische Finanzkonzern erklärte, er ziehe sich aus dem US-Lebensversicherungsgeschäft zurück. Die Sparte sei an die Scottish Re übertragen worden. Dies führe zu einem Nachsteuerverlust von 500 Millionen Dollar, teilte ING mit. Davon würden 160 Millionen Dollar im dritten Quartal und 100 Millionen Dollar im vierten Quartal verbucht. Die verbleibenden 240 Millionen Dollar würden sich im Laufe der Zeit amortisieren. Scottish Re übernehme künftig die volle operative Verantwortung des US-Geschäfts.
Aktien der ABN Amro verteuerten sich an der Spitze des EuroSTOXX 50 um 1,58 Prozent auf 18,66 Euro und profitierten damit von einer Hochstufung. Die UBS hob die Bewertung der Bank-Aktie wegen ihres Fusionspotenzials auf "Buy" an. Das Kursziel setzte sie von 19 auf 26 Euro hoch.
Im CAC 40 verlor die Aktie der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) nach morgendlichen Gewinnen zuletzt 0,60 Prozent auf 21,42 Euro. Der Rüstungskonzern prüft die Erhöhung der Jahresprognose für das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT). Bislang geht EADS von 2,1 Milliarden Euro aus.
In der Schweiz gab die ZFS-Aktie um 1,14 Prozent auf 165,40 Franken nach. Der Versicherer erwartet durch die jüngste Serie von vier Hurrikans eine Ergebnisbelastung von 525 Millionen Dollar vor Steuern. Nach Steuern ergebe dies Kosten von 400 Millionen Dollar. Der Schaden werde im dritten Quartal verbucht, so der Versicherer./ck/mw
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen sind nach einem überwiegend freundlichen Start ins Minus gedreht. Händler erklärten die schwächere Tendenz mit dem hohen Ölpreis. Der EuroSTOXX 50 sank bis 10.50 Uhr um 0,27 Prozent auf 2.765,91 Punkte. Der Euronext 100 gab um 0,35 Prozent auf 627,08 Zähler nach; der Pariser CAC-40-Index verlor 0,40 Prozent auf 3.656,21 Punkte.
Anhaltende Sorgen über Lieferengpässe vor Beginn der Heizperiode trieben den Ölpreis auf neue Rekordhöhen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im November kostete im asiatischen Handel bis zu 55,33 Dollar und damit 40 Cent mehr als am Freitag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.
Die ING-Aktie büßte 1,30 Prozent auf 20,44 Euro ein. Der niederländische Finanzkonzern erklärte, er ziehe sich aus dem US-Lebensversicherungsgeschäft zurück. Die Sparte sei an die Scottish Re übertragen worden. Dies führe zu einem Nachsteuerverlust von 500 Millionen Dollar, teilte ING mit. Davon würden 160 Millionen Dollar im dritten Quartal und 100 Millionen Dollar im vierten Quartal verbucht. Die verbleibenden 240 Millionen Dollar würden sich im Laufe der Zeit amortisieren. Scottish Re übernehme künftig die volle operative Verantwortung des US-Geschäfts.
Aktien der ABN Amro verteuerten sich an der Spitze des EuroSTOXX 50 um 1,58 Prozent auf 18,66 Euro und profitierten damit von einer Hochstufung. Die UBS hob die Bewertung der Bank-Aktie wegen ihres Fusionspotenzials auf "Buy" an. Das Kursziel setzte sie von 19 auf 26 Euro hoch.
Im CAC 40 verlor die Aktie der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) nach morgendlichen Gewinnen zuletzt 0,60 Prozent auf 21,42 Euro. Der Rüstungskonzern prüft die Erhöhung der Jahresprognose für das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT). Bislang geht EADS von 2,1 Milliarden Euro aus.
In der Schweiz gab die ZFS-Aktie um 1,14 Prozent auf 165,40 Franken nach. Der Versicherer erwartet durch die jüngste Serie von vier Hurrikans eine Ergebnisbelastung von 525 Millionen Dollar vor Steuern. Nach Steuern ergebe dies Kosten von 400 Millionen Dollar. Der Schaden werde im dritten Quartal verbucht, so der Versicherer./ck/mw
Siemens erhält Auftrag aus Libyen für 180 Mio Euro
München, 18. Okt (Reuters) - Der Technologiekonzern
Siemens<SIEGn.DE> wird Libyen mit Netzleittechnik für die
Stromversorgung mit einem Auftragsvolumen von rund 180 Millionen
Euro beliefern.
Der Vertrag zwischen dem staatlichen
Stromversorgungsunternehmen Gecol und der Siemens-Sparte Siemens
Power Transmission and Distribution sei im Rahmen des
Libyen-Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterzeichnet
worden, teilte Siemens am Freitag in München mit. Es sei der
bislang größte Auftrag der Netzleittechnik-Sparte des
Siemens-Bereichs mit Sitz in Erlangen. Der Auftrag umfasse die
Lieferung von fünf regionalen Netzleitstellen, deren
Inbetriebnahme für Anfang 2008 geplant sei.
mab/fun
München, 18. Okt (Reuters) - Der Technologiekonzern
Siemens<SIEGn.DE> wird Libyen mit Netzleittechnik für die
Stromversorgung mit einem Auftragsvolumen von rund 180 Millionen
Euro beliefern.
Der Vertrag zwischen dem staatlichen
Stromversorgungsunternehmen Gecol und der Siemens-Sparte Siemens
Power Transmission and Distribution sei im Rahmen des
Libyen-Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterzeichnet
worden, teilte Siemens am Freitag in München mit. Es sei der
bislang größte Auftrag der Netzleittechnik-Sparte des
Siemens-Bereichs mit Sitz in Erlangen. Der Auftrag umfasse die
Lieferung von fünf regionalen Netzleitstellen, deren
Inbetriebnahme für Anfang 2008 geplant sei.
mab/fun
Thread: *** Printi® ... ACHTUNG EUROMED !!! HOT
Gerade darüber informiert wurden ... habe selbst ein paar Stücke gekauft !!!
Gerade darüber informiert wurden ... habe selbst ein paar Stücke gekauft !!!
[11:55:33] WESTLB STUFT MG TECHNOLOGIES<METG.DE> HERUNTER AUF NEUTRAL VON OUTPERFORM
[11:56:52] WESTLB STUFT MPC<MPCG.DE> HOCH AUF OUTPERFORM VON NEUTRAL
Was macht denn die Epilepsi-Aktie? Am Freitag noch 0,94 Mio.
Stück gehandelt worden und heute stolze 4k Stück...
Tomorrow 2,40 Euro - 2,04 %
Stück gehandelt worden und heute stolze 4k Stück...
Tomorrow 2,40 Euro - 2,04 %
Das versteh wer will am Freitag .. was da bei TFA abging
Merkel sollte einen Schaden erleiden denke ich
Schäuble lehnt Merz-Nachfolge ab
Der frühere CDU-Chef weist das Angebot seiner Nachfolgerin Angela Merkel zurück. Sie hatte Schäuble den Posten des bisherigen Fraktionsvizes angeboten
Wolfgang Schäuble
Foto: dpa
Berlin - Der frühere CDU-Partei- und Fraktionschef Wolfgang Schäuble wird nicht die Nachfolge von Friedrich Merz als Finanzexperte der Unions-Fraktion antreten. Ein entsprechendes Angebot der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel habe er abgelehnt, bestätigten mehrere Mitglieder des CDU-Präsidiums.
Für die Merz-Nachfolge ist nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) eine Doppellösung im Gespräch: Danach sollen sich die CDU-Abgeordneten Karl-Josef Laumann und Michael Meister die Aufgaben teilen. Merz` Aufgabenbereiche sind Wirtschaft, Arbeit und Finanzen.
Schäuble habe vor dem Präsidium seine Entscheidung detailliert begründet. Sein derzeitiges Aufgabengebiet Außenpolitik sei zu wichtig, habe er festgestellt. Schäuble hat sich vor allem in der Frage der EU-Verfassung und der Erweiterung der Europäischen Union engagiert. WELT.de
Experten sagen Abschwung voraus
Berlin - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen offenbar mit einer Abschwächung der deutschen Konjunktur im kommenden Jahr. 2004 werde die Wirtschaftsleistung um 1,8 Prozent zulegen, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Herbstgutachten der Institute, das an diesem Dienstag veröffentlicht wird.
2005 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dann nur noch um 1,5 Prozent wachsen, sagen fünf Institute voraus. Einzig das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung prognostiziert demnach ein BIP-Wachstum von zwei Prozent. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums wollte sich zu den neusten Prognosen nicht äußern.
Im Frühjahrsgutachten wurde für beide Jahre noch ein Wachstum von 1,5 Prozent vorhergesagt. In den vergangenen Tagen hatten die Ökonomen über das Gutachten beraten.
Die Bundesregierung legt am 25. Oktober ihre neue Wachstumsprognose vor. Zurzeit geht sie noch von einem BIP-Wachstum zwischen 1,5 und 2,0 Prozent für dieses und das kommende Jahr aus. 2004 soll das Wachstum aber näher an der Obergrenze liegen als 2005. ddp/dpa
Berlin - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen offenbar mit einer Abschwächung der deutschen Konjunktur im kommenden Jahr. 2004 werde die Wirtschaftsleistung um 1,8 Prozent zulegen, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Herbstgutachten der Institute, das an diesem Dienstag veröffentlicht wird.
2005 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dann nur noch um 1,5 Prozent wachsen, sagen fünf Institute voraus. Einzig das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung prognostiziert demnach ein BIP-Wachstum von zwei Prozent. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums wollte sich zu den neusten Prognosen nicht äußern.
Im Frühjahrsgutachten wurde für beide Jahre noch ein Wachstum von 1,5 Prozent vorhergesagt. In den vergangenen Tagen hatten die Ökonomen über das Gutachten beraten.
Die Bundesregierung legt am 25. Oktober ihre neue Wachstumsprognose vor. Zurzeit geht sie noch von einem BIP-Wachstum zwischen 1,5 und 2,0 Prozent für dieses und das kommende Jahr aus. 2004 soll das Wachstum aber näher an der Obergrenze liegen als 2005. ddp/dpa
Umfrage - Deutschland bei Innovationskraft abgeschlagen
Berlin, 18. Okt (Reuters) - Die Innovationskraft
Deutschlands wird nach einer Umfrage des Verbandes
Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE)
weltweit schwach eingeschätzt.
Nach der am Montag veröffentlichten Umfrage unter
Verbrauchern in verschiedenen Weltregionen wird Deutschland nur
geringe Innovationskraft bei Zukunftstechnologien zugetraut. Das
größte Potenzial wird demnach den Japanern zugesprochen, gefolgt
von den USA und der Region Südost-Asien. Befragt wurden jeweils
1000 Menschen in Frankreich, Polen, Japan, den USA und
Deutschland. Auch die Deutschen selbst setzten ihr Land danach
bei der Innovationskraft an die letzte Stelle und Japan an die
erste. Die Europäische Union (EU) insgesamt schnitt bei der
Umfrage nur etwas besser ab als Deutschland.
"Wir haben hier ein Image-Problem", das nach seiner
Einschätzung aber nicht gerechtfertigt sei, sagte
Verbandspräsident Klaus Wucherer. Bei einer parallelen Umfrage
unter den Mitgliedsunternehmen sei Deutschland bei Elektro-,
Produktions-, Medizin- sowie Mikro- und Nanotechnik eine
weltweit führende Rolle zugesprochen worden. Der VDE betonte,
die Ausgangsposition für Deutschland sei hervorragend, die
Qualität der technischen Universitäten in Deutschland gut. Es
müssten aber noch mehr jungen Menschen zu einem technischen
Studium ermuntert werden. Der Mangel an Ingenieuren werde sonst
zu einer Gefahr für den Standort Deutschland.
mak/kps
Berlin, 18. Okt (Reuters) - Die Innovationskraft
Deutschlands wird nach einer Umfrage des Verbandes
Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE)
weltweit schwach eingeschätzt.
Nach der am Montag veröffentlichten Umfrage unter
Verbrauchern in verschiedenen Weltregionen wird Deutschland nur
geringe Innovationskraft bei Zukunftstechnologien zugetraut. Das
größte Potenzial wird demnach den Japanern zugesprochen, gefolgt
von den USA und der Region Südost-Asien. Befragt wurden jeweils
1000 Menschen in Frankreich, Polen, Japan, den USA und
Deutschland. Auch die Deutschen selbst setzten ihr Land danach
bei der Innovationskraft an die letzte Stelle und Japan an die
erste. Die Europäische Union (EU) insgesamt schnitt bei der
Umfrage nur etwas besser ab als Deutschland.
"Wir haben hier ein Image-Problem", das nach seiner
Einschätzung aber nicht gerechtfertigt sei, sagte
Verbandspräsident Klaus Wucherer. Bei einer parallelen Umfrage
unter den Mitgliedsunternehmen sei Deutschland bei Elektro-,
Produktions-, Medizin- sowie Mikro- und Nanotechnik eine
weltweit führende Rolle zugesprochen worden. Der VDE betonte,
die Ausgangsposition für Deutschland sei hervorragend, die
Qualität der technischen Universitäten in Deutschland gut. Es
müssten aber noch mehr jungen Menschen zu einem technischen
Studium ermuntert werden. Der Mangel an Ingenieuren werde sonst
zu einer Gefahr für den Standort Deutschland.
mak/kps
DGAP-Ad hoc: artnet AG <AYDG.F> deutsch
18.10.04 12:56
artnet AG: artnet und Sotheby`s Kooperation
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
artnet und Sotheby`s Kooperation
artnet und Sotheby`s haben ein Abkommen geschlossen, demzufolge für die sechs
New Yorker Herbstauktionen jedes Auktionslos in Sotheby`s Online-Katalogen
mit einem artnet Link versehen wird, der direkt zu den relevanten
Vergleichspreisen aus dem artnet Preisdatenspeicher führt. artnet rechnet
nicht mir wesentlichen Umsatzsteigerungen aus diesem Projekt.
Hans Neuendorf
Vorstand/CEO artnet AG
hneuendorf@artnet.com
artnet Büro Potsdam
Dennis-Gabor-Str. 2
D-14469 Potsdam
Tel.: 0049 (0) 331-620 78 58
Fax: 0049 (0) 331 620 78 59
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
18.10.04 12:56
artnet AG: artnet und Sotheby`s Kooperation
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
artnet und Sotheby`s Kooperation
artnet und Sotheby`s haben ein Abkommen geschlossen, demzufolge für die sechs
New Yorker Herbstauktionen jedes Auktionslos in Sotheby`s Online-Katalogen
mit einem artnet Link versehen wird, der direkt zu den relevanten
Vergleichspreisen aus dem artnet Preisdatenspeicher führt. artnet rechnet
nicht mir wesentlichen Umsatzsteigerungen aus diesem Projekt.
Hans Neuendorf
Vorstand/CEO artnet AG
hneuendorf@artnet.com
artnet Büro Potsdam
Dennis-Gabor-Str. 2
D-14469 Potsdam
Tel.: 0049 (0) 331-620 78 58
Fax: 0049 (0) 331 620 78 59
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.10.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
547160 Techem............ 24,64 +1,14 +4,85
518760 MPC............... 54,43 +2,43 +4,67
723530 SGL Carbon........ 10,09 +0,28 +2,85
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,95 +1,35 +2,77
922230 AT+S Austr........ 14,40 +0,34 +2,41
648300 Linde............. 47,70 +1,10 +2,36
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,05 +0,73 +2,33
910354 Micronas Semi..... 27,50 +0,52 +1,92
515870 Bechtle........... 13,77 +0,22 +1,62
566480 Evotec............ 3,65 +0,05 +1,38
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,97 -0,90 -6,05
627500 KarstadtQuelle.... 10,05 -0,55 -5,18
696960 Puma.............. 206,56 -8,14 -3,79
542800 Comdirect Bank.... 5,85 -0,19 -3,14
766710 Vossloh........... 28,15 -0,87 -2,99
605395 Kontron........... 6,93 -0,18 -2,53
800100 Dt. Postbank...... 30,68 -0,72 -2,29
585150 GPC Biotech....... 10,01 -0,22 -2,15
512800 Epcos............. 12,34 -0,24 -1,90
823212 Lufthansa NA...... 9,47 -0,18 -1,86
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
547160 Techem............ 24,64 +1,14 +4,85
518760 MPC............... 54,43 +2,43 +4,67
723530 SGL Carbon........ 10,09 +0,28 +2,85
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,95 +1,35 +2,77
922230 AT+S Austr........ 14,40 +0,34 +2,41
648300 Linde............. 47,70 +1,10 +2,36
691660 Pfeiffer Vacuum... 32,05 +0,73 +2,33
910354 Micronas Semi..... 27,50 +0,52 +1,92
515870 Bechtle........... 13,77 +0,22 +1,62
566480 Evotec............ 3,65 +0,05 +1,38
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,97 -0,90 -6,05
627500 KarstadtQuelle.... 10,05 -0,55 -5,18
696960 Puma.............. 206,56 -8,14 -3,79
542800 Comdirect Bank.... 5,85 -0,19 -3,14
766710 Vossloh........... 28,15 -0,87 -2,99
605395 Kontron........... 6,93 -0,18 -2,53
800100 Dt. Postbank...... 30,68 -0,72 -2,29
585150 GPC Biotech....... 10,01 -0,22 -2,15
512800 Epcos............. 12,34 -0,24 -1,90
823212 Lufthansa NA...... 9,47 -0,18 -1,86
Sorgen über Heizölverknappung treiben Ölpreis auf Rekordhoch
London, 18. Okt (Reuters) - Die Ölpreise haben am Montag bei wachsenden Sorgen über Heizöl-Verknappung in den Wintermonaten neue Rekordhöhen erreicht.
Der Preis für US-Leichtöl <CLc1> stieg bereits im elektronischen Handel in Fernost auf ein Rekordhoch von 55,33 Dollar je Barrel (rund 159 Liter). Im weiteren Verlauf ging der Preis leicht auf 54,82 Dollar zurück.
Für US-Heizöl wurde zeitweise ebenfalls ein Rekordpreis von 1,5555 Dollar je Gallone (1 Gallone = etwa 3,78 Liter) verlangt. Auch der Preis der führenden Nordsee-Sorte Brent <LCOc1> erreichte wieder das Rekordhoch von 50,40 Dollar je Barrel. Im weiteren Verlauf wurde dann der Dezember-Kontrakt mit 49,88 Dollar und damit leicht unter dem Freitagsschluss notiert.
Die Sorgen über Versorgungsengpässe wurden durch die niedrigen Lagerbestände in den größten Verbrauchernationen verstärkt. In den USA liegen die Heizölvorräte um etwa zehn Prozent niedriger als im Vorjahr, wie die jüngsten Statistiken der Regierung zeigten. Angesichts der niedrigeren Ölproduktion im Golf von Mexiko in Folge der Hurrikan-Schäden ist dabei Analysten zufolge die Möglichkeit der Raffinerien begrenzt, die Lager mit Heizöl zu füllen.
In Japan verstärkte Analysten zufolge die Begrenzung der Produktion in einer Raffinerie wegen eines Brandes ebenfalls die Sorgen über die Versorgung in den Wintermonaten. Japan ist das drittgrößte Ölverbraucherland der Welt.
Der Anstieg der Ölpreise setzt sich trotz den Anzeichen fort, dass die steigenden Energiekosten bereits beginnen, das weltweite Wirtschaftswachstum zu dämpfen. "Diesmal sind wir in einer Phase, in der die Preise durch kurzfristige Faktoren getrieben werden", sagte Daniel Hynes von der ANZ Bank in Melbourne. "Wenn (allerdings) die Preise für längere Zeit hoch bleiben, dann werden sie bestimmt den BIP-Anstieg bremsen", fügte er hinzu. US-Notenbankchef Alan Greenspan hatte am Freitag erklärt, die hohen Ölpreise hätten von der US-Wirtschaft bereits einen beträchtlichen Tribut gefordert.
Trotz des anhaltenden Ölpreisanstiegs will die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihr Preisziel nicht nach oben revidieren. Das offizielle Preisziel für Opec-Öl bleibe bei der Spanne von 22 bis 28 Dollar je Barrel, hieß es aus Opec-Kreisen. Die Opec hatte ihre Förderquoten bereits auf das höchste Niveau seit 25 Jahren angehoben, um den Preisanstieg zu dämpfen.
London, 18. Okt (Reuters) - Die Ölpreise haben am Montag bei wachsenden Sorgen über Heizöl-Verknappung in den Wintermonaten neue Rekordhöhen erreicht.
Der Preis für US-Leichtöl <CLc1> stieg bereits im elektronischen Handel in Fernost auf ein Rekordhoch von 55,33 Dollar je Barrel (rund 159 Liter). Im weiteren Verlauf ging der Preis leicht auf 54,82 Dollar zurück.
Für US-Heizöl wurde zeitweise ebenfalls ein Rekordpreis von 1,5555 Dollar je Gallone (1 Gallone = etwa 3,78 Liter) verlangt. Auch der Preis der führenden Nordsee-Sorte Brent <LCOc1> erreichte wieder das Rekordhoch von 50,40 Dollar je Barrel. Im weiteren Verlauf wurde dann der Dezember-Kontrakt mit 49,88 Dollar und damit leicht unter dem Freitagsschluss notiert.
Die Sorgen über Versorgungsengpässe wurden durch die niedrigen Lagerbestände in den größten Verbrauchernationen verstärkt. In den USA liegen die Heizölvorräte um etwa zehn Prozent niedriger als im Vorjahr, wie die jüngsten Statistiken der Regierung zeigten. Angesichts der niedrigeren Ölproduktion im Golf von Mexiko in Folge der Hurrikan-Schäden ist dabei Analysten zufolge die Möglichkeit der Raffinerien begrenzt, die Lager mit Heizöl zu füllen.
In Japan verstärkte Analysten zufolge die Begrenzung der Produktion in einer Raffinerie wegen eines Brandes ebenfalls die Sorgen über die Versorgung in den Wintermonaten. Japan ist das drittgrößte Ölverbraucherland der Welt.
Der Anstieg der Ölpreise setzt sich trotz den Anzeichen fort, dass die steigenden Energiekosten bereits beginnen, das weltweite Wirtschaftswachstum zu dämpfen. "Diesmal sind wir in einer Phase, in der die Preise durch kurzfristige Faktoren getrieben werden", sagte Daniel Hynes von der ANZ Bank in Melbourne. "Wenn (allerdings) die Preise für längere Zeit hoch bleiben, dann werden sie bestimmt den BIP-Anstieg bremsen", fügte er hinzu. US-Notenbankchef Alan Greenspan hatte am Freitag erklärt, die hohen Ölpreise hätten von der US-Wirtschaft bereits einen beträchtlichen Tribut gefordert.
Trotz des anhaltenden Ölpreisanstiegs will die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihr Preisziel nicht nach oben revidieren. Das offizielle Preisziel für Opec-Öl bleibe bei der Spanne von 22 bis 28 Dollar je Barrel, hieß es aus Opec-Kreisen. Die Opec hatte ihre Förderquoten bereits auf das höchste Niveau seit 25 Jahren angehoben, um den Preisanstieg zu dämpfen.
Platow-Kolumne: Börsenkandidaten - Mehr Mumm zum IPO!
Was haben AZEGO, Intershop, PlasmaSelect, Sparta, WaveLight und Winter gemeinsam? Erstens: Es sind börsennotierte Unternehmen, die in den Glanzzeiten des Neuen Marktes ihren Chart-Zenit hatten. Zweitens: Alle führten zuletzt Kapitalerhöhungen durch oder sind im Begriff, dies zu tun. Die Liste ließe sich fortführen.
Aus diesem Reigen, der sich unserer Ansicht nach in den kommenden Monaten durchaus fortsetzen kann, lässt sich einiges über die Verfassung des Marktes herauslesen, Stichwort Käuferstreik. Es stimmt sicher, dass 2004 mit (je nach Lesart) vier oder fünf IPOs ein ähnlich schlechtes Neuemissions-Jahr wie 2003 (null) war, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Denn angesichts etlicher funktionierender Kapitalmaßnahmen (übrigens schon 2003, etwa durch Blue Chips wie Münchener Rück oder Allianz) gibt es durchaus Interesse, in börsennotierte Unternehmen zu investieren. Dabei spielt der Track Record nur bedingt eine Rolle: Die oben genannten Werte glänzten beileibe nicht alle durch solide Prognosen und rabenschwarze Zahlen.
Aber solange in einem Geschäftsmodell Zukunft und ein Konzept gesehen werden, ist der Kapitalmarkt bereit, Geld zur Verfügung zu stellen. Der Preis ist dann natürlich Verhandlungssache. Aber die regelmäßige Zufuhr von Fresh Money zur Wachstumsfinanzierung, die wesentliche Motivation für den "Going Public" ist, funktioniert. Und das ist gut so.
Hierauf sollten Börsenkandidaten ein Auge werfen und einfach mehr Mumm beweisen, ein IPO zu wagen. Nicht zuletzt wegen "Basel II" geprägter rigoroser Kreditvergabe kann ein Listing für Mittelständler ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Was haben AZEGO, Intershop, PlasmaSelect, Sparta, WaveLight und Winter gemeinsam? Erstens: Es sind börsennotierte Unternehmen, die in den Glanzzeiten des Neuen Marktes ihren Chart-Zenit hatten. Zweitens: Alle führten zuletzt Kapitalerhöhungen durch oder sind im Begriff, dies zu tun. Die Liste ließe sich fortführen.
Aus diesem Reigen, der sich unserer Ansicht nach in den kommenden Monaten durchaus fortsetzen kann, lässt sich einiges über die Verfassung des Marktes herauslesen, Stichwort Käuferstreik. Es stimmt sicher, dass 2004 mit (je nach Lesart) vier oder fünf IPOs ein ähnlich schlechtes Neuemissions-Jahr wie 2003 (null) war, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Denn angesichts etlicher funktionierender Kapitalmaßnahmen (übrigens schon 2003, etwa durch Blue Chips wie Münchener Rück oder Allianz) gibt es durchaus Interesse, in börsennotierte Unternehmen zu investieren. Dabei spielt der Track Record nur bedingt eine Rolle: Die oben genannten Werte glänzten beileibe nicht alle durch solide Prognosen und rabenschwarze Zahlen.
Aber solange in einem Geschäftsmodell Zukunft und ein Konzept gesehen werden, ist der Kapitalmarkt bereit, Geld zur Verfügung zu stellen. Der Preis ist dann natürlich Verhandlungssache. Aber die regelmäßige Zufuhr von Fresh Money zur Wachstumsfinanzierung, die wesentliche Motivation für den "Going Public" ist, funktioniert. Und das ist gut so.
Hierauf sollten Börsenkandidaten ein Auge werfen und einfach mehr Mumm beweisen, ein IPO zu wagen. Nicht zuletzt wegen "Basel II" geprägter rigoroser Kreditvergabe kann ein Listing für Mittelständler ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Schöne HDAX-Kursgewinnerliste heute mal....
fast alles rot
Wie die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" empfehlen, sollten sich Anleger, um weiteren Gefahren aus dem Weg zugehen, aus der Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) verabschieden. Mit dieser Eilmeldung würden die Experten brandaktuelle und exklusive neue Informationen zur Vossloh AG liefern, die sie in der letzten Ausgabe des Börsenbriefs vorgestellt hätten. Leider seien diese Infos insgesamt unerfreulich: Denn wie man vor wenigen Stunden im Rahmen des Branchensymposiums High-tech Engineering der Deutschen Börse erfahren habe, plane der US-Mischkonzern General Electric (GE) kurz- bis mittelfristig den Einstieg in die Lokomotivproduktion am Standort Deutschland. General Electric verfüge mit der Konzernsparte GE Transportation bereits über jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von Dieselgetriebenen Lokomotiven. Bisher sei GE vor allem auf dem amerikanischen Markt aktiv. Der Mischkonzern bietet hier hochmoderne und ausgesprochen effiziente Lokomotiven an. Wie die Experten von Thomas P. Limberger erfahren hätten, Vorstandsvorsitzender von General Electric Central Europe und verantwortlich für die Unternehmensaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, plane das Unternehmen eine verstärkte Präsenz im Bereich Lokomotiven. GE strebe hier die Gewinnung der großen nationalen Bahngesellschaften auf dem europäischen Kontinent als Kunden an. Explizit genannt worden sei von ihm auch die Deutsche Bahn AG. Mit dieser Ankündigung ergebe sich kurz- bis mittelfristig eine bedeutende Veränderung des Wettbewerbsumfeldes auf dem europäischen Markt für Diesellokomotiven, das mit GE um einen sehr ernst zu nehmenden und ausgesprochen finanzkräftigen Wettbewerber bereichert würden. Zwar handle es sich bislang um eine bloße Ankündigung seitens GE, weshalb die Experten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen könnten, ob und wann diese umgesetzt würden. Dennoch erwarte man in dem von Vossloh adressierten Markt für Diesellokomotiven eine deutliche Verschärfung des Wettbewerbs.
Hallo @ all
DER KING
DER KING
Check Point Software erzielt höheren Gewinn
Die israelische Check Point Software Technologies Ltd. meldete am Montag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielen konnte, was auf eine starke Nachfrage nach ihren Produkten für Netzwerksicherheit zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich vor akquisitionsbezogenen Kosten auf 69,1 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie nach 58,4 Mio. Dollar bzw. 23 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie gerechnet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 129,3 Mio. Dollar im Vergleich zu 106,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 128,2 Mio. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 27 Cents und einen Umsatz von 140,3 Mio. Dollar.
Die Aktie von Check Point Software Technologies schloss am Freitag an der NASDAQ bei 17,92 Dollar (-0,88 Prozent).
Quelle: FINANZEN.NET
Die israelische Check Point Software Technologies Ltd. meldete am Montag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielen konnte, was auf eine starke Nachfrage nach ihren Produkten für Netzwerksicherheit zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich vor akquisitionsbezogenen Kosten auf 69,1 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie nach 58,4 Mio. Dollar bzw. 23 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie gerechnet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 129,3 Mio. Dollar im Vergleich zu 106,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 128,2 Mio. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 27 Cents und einen Umsatz von 140,3 Mio. Dollar.
Die Aktie von Check Point Software Technologies schloss am Freitag an der NASDAQ bei 17,92 Dollar (-0,88 Prozent).
Quelle: FINANZEN.NET
moin indexking...
Mischkonzern 3M steigert Gewinn und Umsatz -Analysten enttäuscht
Chicago, 18. Okt (Reuters) - Der US-Mischkonzern 3M<MMM.N>
hat im dritten Quartal seinen Gewinn dank höherer Umsätze in
allen Geschäftssparten gesteigert, aber dennoch die
Analystenerwartungen knapp enttäuscht.
Für das laufende Quartal äußerte sich das Unternehmen
vorsichtig optimistisch. 3M-Aktien verloren im vorbörslichen
Handel um mehr als zwei Prozent.
Der Nettogewinn habe in den abgelaufenen drei Monaten bei
775 Millionen Dollar oder 97 Cent je Aktie nach 663 Millionen
Dollar im Vorjahreszeitraum gelegen, erklärte der Konzern,
dessen Produktpalette von Klebebändern bis zu medizinischen
Erzeugnissen reicht. Der Umsatz sei um knapp acht Prozent auf
4,97 Milliarden Dollar gestiegen. Von Reuters befragte Analysten
hatten mit einem Gewinn von 98 Cent je Aktie und einem Umsatz
von 5,02 Milliarden Dollar gerechnet.
"Wir sind optimistisch, was die Stärke unserer verschiedenen
Sparten und unseres Technologie-Portfolios betrifft, aber wir
bleiben mit Blick auf die Weltwirtschaft vorsichtig", sagte
3M-Chef James McNerney. Für das vierte Quartal werde mit einem
Gewinn vor Einmalposten von 90 bis 91 Cent je Aktie gerechnet,
teilte 3M weiter mit. Analysten waren im Schnitt bislang von
92,5 Cent ausgegangen.
jas/sws
Chicago, 18. Okt (Reuters) - Der US-Mischkonzern 3M<MMM.N>
hat im dritten Quartal seinen Gewinn dank höherer Umsätze in
allen Geschäftssparten gesteigert, aber dennoch die
Analystenerwartungen knapp enttäuscht.
Für das laufende Quartal äußerte sich das Unternehmen
vorsichtig optimistisch. 3M-Aktien verloren im vorbörslichen
Handel um mehr als zwei Prozent.
Der Nettogewinn habe in den abgelaufenen drei Monaten bei
775 Millionen Dollar oder 97 Cent je Aktie nach 663 Millionen
Dollar im Vorjahreszeitraum gelegen, erklärte der Konzern,
dessen Produktpalette von Klebebändern bis zu medizinischen
Erzeugnissen reicht. Der Umsatz sei um knapp acht Prozent auf
4,97 Milliarden Dollar gestiegen. Von Reuters befragte Analysten
hatten mit einem Gewinn von 98 Cent je Aktie und einem Umsatz
von 5,02 Milliarden Dollar gerechnet.
"Wir sind optimistisch, was die Stärke unserer verschiedenen
Sparten und unseres Technologie-Portfolios betrifft, aber wir
bleiben mit Blick auf die Weltwirtschaft vorsichtig", sagte
3M-Chef James McNerney. Für das vierte Quartal werde mit einem
Gewinn vor Einmalposten von 90 bis 91 Cent je Aktie gerechnet,
teilte 3M weiter mit. Analysten waren im Schnitt bislang von
92,5 Cent ausgegangen.
jas/sws
beim Euro müsste nun rein technisch nach bruch der 1,25 der Weg zu den Hochs bei ca. 1,29 frei sein.....
Nettokapital-Zufluss in die USA im August etwas gesunken
Washington, 18. Okt (Reuters) - In die USA ist im August
unter dem Strich etwas weniger ausländisches Kapital geflossen
als im Vormonat.
Netto hätten ausländische Investoren 59 Milliarden Dollar
angelegt nach revidiert 63,1 Milliarden Dollar im Juli, teilte
das US-Finanzministerium am Montag mit. Bei Aktien ergab sich
ein Netto-Kapitalabfluss von 2,1 Milliarden Dollar nach
Zuflüssen von 9,8 Milliarden Dollar im Vormonat.
Der Dollar reagierte auf die Daten mit Kursverlusten zum
Euro. Das rekordhohe Leistungsbilanzdefizit der USA muss durch
ausländisches Kapital finanziert werden. Die Furcht vor einem
Nachlassen dieser Kapitalströme hatte den Dollar in den
vergangenen Monaten immer wieder belastet.
phi/sws
Washington, 18. Okt (Reuters) - In die USA ist im August
unter dem Strich etwas weniger ausländisches Kapital geflossen
als im Vormonat.
Netto hätten ausländische Investoren 59 Milliarden Dollar
angelegt nach revidiert 63,1 Milliarden Dollar im Juli, teilte
das US-Finanzministerium am Montag mit. Bei Aktien ergab sich
ein Netto-Kapitalabfluss von 2,1 Milliarden Dollar nach
Zuflüssen von 9,8 Milliarden Dollar im Vormonat.
Der Dollar reagierte auf die Daten mit Kursverlusten zum
Euro. Das rekordhohe Leistungsbilanzdefizit der USA muss durch
ausländisches Kapital finanziert werden. Die Furcht vor einem
Nachlassen dieser Kapitalströme hatte den Dollar in den
vergangenen Monaten immer wieder belastet.
phi/sws
mal sehen was die amis machen werden
Ölpreis Brent: Topbildung weiter wahrscheinlich
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 50,96$
Aktueller Tageschart (log) seit dem 29.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Brent verliert am heutigen Tage leicht und bildet dabei einen Inside Day aus. Denn die heutige Handelsspanne befindet sich bisher komplett innerhalb des Dojis vom Freit. Mit diesem Doji wurde das 2.Hoch eines möglichen Doppeltops markiert. Die Nackenlinie dieses Doppeltops liegt unverändert bei 49,16$. Wird es vollendet, ergibt sich ein Ziel bei 46,24$ und damit in der Nähe der wichtigen Unterstützung bei 46,20$. Die Vollendung des Doppeltops ist aufgrund der stark überkauften Situation auf mehreren Zeitebenen und der Nähe zur oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Herbst 2001 das wahrscheinlichste Szenario. Sollte dieses Doppeltop aber wieder Erwarten nicht vollendet werden und Brent über 52,22$ anziehen, dann wäre eine Übertreibungsrallye bis in den Bereich 55-56$ möglich.
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 50,96$
Aktueller Tageschart (log) seit dem 29.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Brent verliert am heutigen Tage leicht und bildet dabei einen Inside Day aus. Denn die heutige Handelsspanne befindet sich bisher komplett innerhalb des Dojis vom Freit. Mit diesem Doji wurde das 2.Hoch eines möglichen Doppeltops markiert. Die Nackenlinie dieses Doppeltops liegt unverändert bei 49,16$. Wird es vollendet, ergibt sich ein Ziel bei 46,24$ und damit in der Nähe der wichtigen Unterstützung bei 46,20$. Die Vollendung des Doppeltops ist aufgrund der stark überkauften Situation auf mehreren Zeitebenen und der Nähe zur oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Herbst 2001 das wahrscheinlichste Szenario. Sollte dieses Doppeltop aber wieder Erwarten nicht vollendet werden und Brent über 52,22$ anziehen, dann wäre eine Übertreibungsrallye bis in den Bereich 55-56$ möglich.
zu3120##
wo finden ich die WKN hierfür, habe mich damit noch nicht beschäftigt, denke aber mal das der Euro wirklich auf 1,30 hoch geht. Danke für eine Antwort
Gruß mfierke
wo finden ich die WKN hierfür, habe mich damit noch nicht beschäftigt, denke aber mal das der Euro wirklich auf 1,30 hoch geht. Danke für eine Antwort
Gruß mfierke
@mfierke
#3124
WKN gibts nicht, nur symbol...
Symbol DUSDEUR.TGT
#3124
WKN gibts nicht, nur symbol...
Symbol DUSDEUR.TGT
ThyssenKrupp - Keine konkreten Gespräche mit EADS über Werften
Düsseldorf, 18. Okt (Reuters) - Der Mischkonzern
ThyssenKrupp<TKAG.DE> erwägt grundsätzlich die Aufnahme weiterer
Partner in seinen neuen Werftenverbund. Konkrete Verhandlungen
gibt es aber nach Unternehmensangaben bislang nicht.
"Es gibt Gespräche mit allen, aber keine Verhandlungen",
sagte eine Konzernsprecherin am Montag in Essen. Daher sei es
noch zu früh, darüber zu spekulieren, auf welche Weise sich neue
Partner beteiligen könnten. Ende voriger Woche hatte der Co-Chef
des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS
<EAD.PA><EADG.DE>, Rainer Hertrich, sein Interesse an dem
Verbund bekräftigt und über erste Gespräche in dieser Richtung
berichtet.
Anfang Oktober hatten ThyssenKrupp und der US-Finanzinvestor
One Equities Partners (OEP) beschlossen, ihre Werften
zusammenzulegen. Bereits zum Jahresende könnte der Verbund der
ThyssenKrupp-Werften Blohm + Voss und Nordseewerke mit der
OEP-Werft Howaldswerke Deutsche-Werft AG (HDW) vollzogen werden.
Beide Seiten bringen ihre Beteiligungen in eine neue Firma
namens ThyssenKrupp Marine Systems AG ein, an der ThyssenKrupp
75 Prozent halten und die unternehmerische Führung innehaben
wird. OEP bekommt 25 Prozent der Anteile und einen Barausgleich.
In Branchenkreisen wird nun spekuliert, EADS wolle seinen
Einstieg im Verbund durch Übernahme des OEP-Anteils erreichen.
Von OEP war hierzu zunächst keine Stellungnahme erhältlich. In
der Vergangenheit hatte die Tochter der amerikanischen Bank One
mehrfach erklärt, im Werftengeschäft bei der Stange bleiben zu
wollen.
ThyssenKrupp spricht nach Angaben aus Unternehmenskreisen
auch heute schon mit Interessenten über einen möglichen
europäischen Werftenverbund. Unter anderem gebe es solche
Gespräche mit dem französischen Marineschiffbauer DCN und dem
französischen Rüstungskonzern Thales<TCFP.PA>. Voraussetzung für
eine Kooperation mit den Franzosen sei aus deutscher Sicht
allerdings, dass sich beide Konzerne im Marinegeschäft
zusammenschlössen. Der auch von der Bundesregierung favorisierte
europäische Werftenverbund wäre auch mit anderen Partnern
denkbar, etwa mit den italienischen Fincantieri-Werften.
EADS hatte früher bereits Interesse an einer Beteiligung am
europäischen Verbund gezeigt, da das Unternehmen sein Geschäft
mit maritimer Verteidigungselektronik und Lenkflugkörpern
ausbauen will.
bro/brn
Düsseldorf, 18. Okt (Reuters) - Der Mischkonzern
ThyssenKrupp<TKAG.DE> erwägt grundsätzlich die Aufnahme weiterer
Partner in seinen neuen Werftenverbund. Konkrete Verhandlungen
gibt es aber nach Unternehmensangaben bislang nicht.
"Es gibt Gespräche mit allen, aber keine Verhandlungen",
sagte eine Konzernsprecherin am Montag in Essen. Daher sei es
noch zu früh, darüber zu spekulieren, auf welche Weise sich neue
Partner beteiligen könnten. Ende voriger Woche hatte der Co-Chef
des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS
<EAD.PA><EADG.DE>, Rainer Hertrich, sein Interesse an dem
Verbund bekräftigt und über erste Gespräche in dieser Richtung
berichtet.
Anfang Oktober hatten ThyssenKrupp und der US-Finanzinvestor
One Equities Partners (OEP) beschlossen, ihre Werften
zusammenzulegen. Bereits zum Jahresende könnte der Verbund der
ThyssenKrupp-Werften Blohm + Voss und Nordseewerke mit der
OEP-Werft Howaldswerke Deutsche-Werft AG (HDW) vollzogen werden.
Beide Seiten bringen ihre Beteiligungen in eine neue Firma
namens ThyssenKrupp Marine Systems AG ein, an der ThyssenKrupp
75 Prozent halten und die unternehmerische Führung innehaben
wird. OEP bekommt 25 Prozent der Anteile und einen Barausgleich.
In Branchenkreisen wird nun spekuliert, EADS wolle seinen
Einstieg im Verbund durch Übernahme des OEP-Anteils erreichen.
Von OEP war hierzu zunächst keine Stellungnahme erhältlich. In
der Vergangenheit hatte die Tochter der amerikanischen Bank One
mehrfach erklärt, im Werftengeschäft bei der Stange bleiben zu
wollen.
ThyssenKrupp spricht nach Angaben aus Unternehmenskreisen
auch heute schon mit Interessenten über einen möglichen
europäischen Werftenverbund. Unter anderem gebe es solche
Gespräche mit dem französischen Marineschiffbauer DCN und dem
französischen Rüstungskonzern Thales<TCFP.PA>. Voraussetzung für
eine Kooperation mit den Franzosen sei aus deutscher Sicht
allerdings, dass sich beide Konzerne im Marinegeschäft
zusammenschlössen. Der auch von der Bundesregierung favorisierte
europäische Werftenverbund wäre auch mit anderen Partnern
denkbar, etwa mit den italienischen Fincantieri-Werften.
EADS hatte früher bereits Interesse an einer Beteiligung am
europäischen Verbund gezeigt, da das Unternehmen sein Geschäft
mit maritimer Verteidigungselektronik und Lenkflugkörpern
ausbauen will.
bro/brn
mahlzeit ihr heutemalnichtweilsnixzuträdngibtträdä
schalke und der fcn
umschulungsaktion bei dem verein, dessen namen ich nicht schreiben kann und will
wertpapierhändler in 3 tagen
pfui an den ehemaligen nationalspieler, der maradona kopiert hat
ironman auf hawai
da hat das alte europa dem rest der welt mal gezeigt wo der hammer hängt
ansonsten viel zu tun - mdax rules
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
schalke und der fcn
umschulungsaktion bei dem verein, dessen namen ich nicht schreiben kann und will
wertpapierhändler in 3 tagen
pfui an den ehemaligen nationalspieler, der maradona kopiert hat
ironman auf hawai
da hat das alte europa dem rest der welt mal gezeigt wo der hammer hängt
ansonsten viel zu tun - mdax rules
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
Für Yukos-Kerngeschäft wohl auch ausländische Bieter zugelassen
Moskau, 18. Okt (Reuters) - Bei der geplanten Zwangsauktion
des Yukos-Kerngeschäfts könnten nach Angaben der russischen
Privatisierungsbehörde auch ausländische Firmen als Bieter
zugelassen werden.
Für die Yugansk-Versteigerung solle es mindestens zwei
Teilnehmer geben, sagte der Direktor der Behörde, Wladimir
Selentsow, am Montag dem Fernsehsender NTW. Auch eine
ausländische Teilnahme sei nicht ausgeschlossen, ergänzte er,
ohne nähere Angaben zu machen. Analysten hielten es indes für
wenig wahrscheinlich, dass ausländische Ölkonzerne Interesse an
Yugansk zeigen, da Yukos-Aktionäre möglicherweise die
Rechtmäßigkeit des Verkaufs vor Gericht anfechten könnten. Die
Experten sehen eher den russischen Gas-Monopolisten
Gazprom<GAZPq.L> oder den Ölkonzern Surgut<SNGS.RTS> als
wahrscheinliche Yugansk-Käufer. Beide unterhalten enge
Verbindungen zur russischen Regierung.
Die Nachrichtenagentur Interfax meldete als Termin für die
Auktion den 22. November. Der Einstiegspreis könne in Höhe der
Yukos-Steuerschulden und damit deutlich unter dem
Yukansk-Marktwert liegen, berichtete die Agentur unter Berufung
auf Kreise der Privatisierungsbehörde. Die russische Regierung
fordert von Yukos<YUKO.RTS><YUKO.MM> Steuernachzahlungen von
mindestens 3,75 Milliarden Dollar und hat den Ölkonzern damit an
den Rande des Ruins gedrängt. Mit den Auktionserlösen sollen die
Steuerschulden beglichen werden. Der Wert von Yugansk wird auf
deutlich mehr als zehn Milliarden Dollar geschätzt. Yukos-Aktien
waren zuletzt unter Druck geraten, nachdem Spekulationen
aufgekommen waren, der Staat könne einen Kontrollanteil an dem
Kerngeschäft für lediglich vier Milliarden Dollar verkaufen, um
so möglichst rasch an die geforderten Steuergelder zu kommen.
jas/phi
Moskau, 18. Okt (Reuters) - Bei der geplanten Zwangsauktion
des Yukos-Kerngeschäfts könnten nach Angaben der russischen
Privatisierungsbehörde auch ausländische Firmen als Bieter
zugelassen werden.
Für die Yugansk-Versteigerung solle es mindestens zwei
Teilnehmer geben, sagte der Direktor der Behörde, Wladimir
Selentsow, am Montag dem Fernsehsender NTW. Auch eine
ausländische Teilnahme sei nicht ausgeschlossen, ergänzte er,
ohne nähere Angaben zu machen. Analysten hielten es indes für
wenig wahrscheinlich, dass ausländische Ölkonzerne Interesse an
Yugansk zeigen, da Yukos-Aktionäre möglicherweise die
Rechtmäßigkeit des Verkaufs vor Gericht anfechten könnten. Die
Experten sehen eher den russischen Gas-Monopolisten
Gazprom<GAZPq.L> oder den Ölkonzern Surgut<SNGS.RTS> als
wahrscheinliche Yugansk-Käufer. Beide unterhalten enge
Verbindungen zur russischen Regierung.
Die Nachrichtenagentur Interfax meldete als Termin für die
Auktion den 22. November. Der Einstiegspreis könne in Höhe der
Yukos-Steuerschulden und damit deutlich unter dem
Yukansk-Marktwert liegen, berichtete die Agentur unter Berufung
auf Kreise der Privatisierungsbehörde. Die russische Regierung
fordert von Yukos<YUKO.RTS><YUKO.MM> Steuernachzahlungen von
mindestens 3,75 Milliarden Dollar und hat den Ölkonzern damit an
den Rande des Ruins gedrängt. Mit den Auktionserlösen sollen die
Steuerschulden beglichen werden. Der Wert von Yugansk wird auf
deutlich mehr als zehn Milliarden Dollar geschätzt. Yukos-Aktien
waren zuletzt unter Druck geraten, nachdem Spekulationen
aufgekommen waren, der Staat könne einen Kontrollanteil an dem
Kerngeschäft für lediglich vier Milliarden Dollar verkaufen, um
so möglichst rasch an die geforderten Steuergelder zu kommen.
jas/phi
moin hsmaria....
Funkwerk 31,80 + 1,76 %
gehandelt 6 K...
gehandelt 6 K...
IVG 11,00 + 2,33 % auf 52 W Hoch
gehandelt 274 K...
gehandelt 274 K...
check point: 20,46 usd +14,2 bei mehr als 4 mio stücken bereits
hab nur die wo kurse und time and sales
hat da jemand bei qsc ein paar stück abgeladen
hsmaria
hat da jemand bei qsc ein paar stück abgeladen
hsmaria
@hsmaria
yo..gab ne 50 K-Rasur.....
TT 3,96...
akt. 4,06...
yo..gab ne 50 K-Rasur.....
TT 3,96...
akt. 4,06...
bin mal um block....
bis später...
bis später...
Schaut Euch mal Nordex an!
Es wird kräftig aus dem ASK gekauft!
Es wird kräftig aus dem ASK gekauft!
Nach Wochen wieder mit nennenswertem Umsatz...
VEM Aktienbank 4,75 Euro - 1,04 %
Gehandelte Stück: 16 k
VEM Aktienbank 4,75 Euro - 1,04 %
Gehandelte Stück: 16 k
OPEC erhöht Nachfrageprognose nach Rohöl für 4. Quartal und 2005
WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat wegen des anhaltenden Wachstums der Weltwirtschaft ihre Prognose für die globale Nachfrage nach Rohöl erhöht. Für das vierte Quartal rechnet das Kartell mit einer Nachfrage nach OPEC-Öl in Höhe von 28,51 Millionen Barrel (159 Liter), hieß in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Im Vergleich zur vorangegangenen Prognose erhöhte die Opec ihre Erwartung für das vierte Quartal um 400.000 Barrel pro Tag.
Weltweit rechnet die OPEC im kommenden Jahr mit einer Nachfrage von durchschnittlich 83,41 Millionen Barrel pro Tag. Im Vergleich zum laufenden Jahr sei dies ein Zuwachs der Nachfrage von zwei Prozent. Die OPEC begründet den Anstieg mit dem Wachstum der Weltwirtschaft./jkr/hi
WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat wegen des anhaltenden Wachstums der Weltwirtschaft ihre Prognose für die globale Nachfrage nach Rohöl erhöht. Für das vierte Quartal rechnet das Kartell mit einer Nachfrage nach OPEC-Öl in Höhe von 28,51 Millionen Barrel (159 Liter), hieß in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Im Vergleich zur vorangegangenen Prognose erhöhte die Opec ihre Erwartung für das vierte Quartal um 400.000 Barrel pro Tag.
Weltweit rechnet die OPEC im kommenden Jahr mit einer Nachfrage von durchschnittlich 83,41 Millionen Barrel pro Tag. Im Vergleich zum laufenden Jahr sei dies ein Zuwachs der Nachfrage von zwei Prozent. Die OPEC begründet den Anstieg mit dem Wachstum der Weltwirtschaft./jkr/hi
Presse: PUMA bestätigt Jahresprognose
Der Sportartikelhersteller PUMA AG Rudolf Dassler Sport hat am Montag Presseangaben zufolge seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 bestätigt.
Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters", dass man 100-prozentig zu dem im Vorfeld gegebenen Ausblick steht. Im September hatte PUMA für das laufende Fiskaljahr einen Umsatzanstieg von 20 Prozent sowie eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 30 Prozent in Aussicht gestellt.
Am Montag musste die Aktie des Herzogenauracher Konzerns teilweise deutliche Kursverluste hinnehmen, nachdem auf dem Parkett Gerüchte aufgekommen waren, wonach der im MDAX gelistete Konzern die Analystenprognosen für das Gesamtjahr verfehlen werde. Die Wirtschaftszeitung zitiert einen Aktienhändler mit den Worten: "Es gibt das Gerücht, dass PUMA im dritten Quartal schlechter als von den Analysten erwartet berichtet." Den Angaben zufolge hält es der Aktienhändler jedoch für unwahrscheinlich, dass PUMA die Gewinnprognose der Analysten im dritten Quartal verfehlen wird, da der Konzern an seiner Gesamtjahresschätzung festhält.
PUMA wird die Geschäftszahlen für das dritte Quartal am Freitag kommender Woche präsentieren.
Die Aktie von PUMA verliert aktuell mit einem Minus von 3,42 Prozent bei 207,35 Euro.
Der Sportartikelhersteller PUMA AG Rudolf Dassler Sport hat am Montag Presseangaben zufolge seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 bestätigt.
Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters", dass man 100-prozentig zu dem im Vorfeld gegebenen Ausblick steht. Im September hatte PUMA für das laufende Fiskaljahr einen Umsatzanstieg von 20 Prozent sowie eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 30 Prozent in Aussicht gestellt.
Am Montag musste die Aktie des Herzogenauracher Konzerns teilweise deutliche Kursverluste hinnehmen, nachdem auf dem Parkett Gerüchte aufgekommen waren, wonach der im MDAX gelistete Konzern die Analystenprognosen für das Gesamtjahr verfehlen werde. Die Wirtschaftszeitung zitiert einen Aktienhändler mit den Worten: "Es gibt das Gerücht, dass PUMA im dritten Quartal schlechter als von den Analysten erwartet berichtet." Den Angaben zufolge hält es der Aktienhändler jedoch für unwahrscheinlich, dass PUMA die Gewinnprognose der Analysten im dritten Quartal verfehlen wird, da der Konzern an seiner Gesamtjahresschätzung festhält.
PUMA wird die Geschäftszahlen für das dritte Quartal am Freitag kommender Woche präsentieren.
Die Aktie von PUMA verliert aktuell mit einem Minus von 3,42 Prozent bei 207,35 Euro.
Euro profitiert von fallendem Nettokapitalzufluss in USA
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Der Euro <EUR=> hat am Montag nach Händlerangaben vom jüngsten Rückgang der Nettokapitalzuflüsse in die USA profitiert und ist über 1,25 Dollar geklettert. Stützend wirkten auch der weiter auf Rekordniveau liegende Ölpreis und die enttäuschenden US-Konjunkturdaten der vergangenen Woche, sagten Händler.
"Die Stimmung spricht derzeit ganz klar für den Euro. Die gesunkenen Nettokapitalzuflüsse in die USA fließen in dieses Bild jetzt zusätzlich mit ein", sagte ein Händler. "Nachdem wir am Freitag die Handelsspanne verlassen haben, in der wir uns seit Monaten bewegt haben, ist der Weg für größere Kursbewegungen des Euro nach oben jetzt frei", ergänzte er.
Nach Angaben des US-Finanzministeriums haben ausländische Investoren in den USA im August 59 Milliarden Dollar angelegt nach revidiert 63,1 Milliarden Dollar im Juli. Das Leistungsbilanzdefizit der USA muss durch ausländisches Kapital finanziert werden. Die Furcht vor einem Nachlassen dieser Kapitalströme hatte den Dollar in den vergangenen Monaten immer wieder belastet.
Der Euro legte am Nachmittag zu auf 1,2530 Dollar nach einem Vortageschluss in New York bei 1,2474 Dollar. Damit markierte der Euro sogar den höchsten Wert seit mehr als acht Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) <ECB37> legte den Referenzwert mit 1,2474 (Freitag 1,2414) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX <EUROFX/1> wurde der Kurs des Euro mit 1,2478 (1,2398) Dollar festgelegt.
HÖHENFLUG DES ÖLPREISES HÄLT AN
Der Preis für leichtes US-Rohöl stieg am Montag zeitweise auf 55,33 Dollar je Barrel (Fass zu rund 159 Litern) und setzte damit seinen seit Monaten anhaltenden Höhenflug fort. Anleger fürchten, dass bei hohen Ölpreisen die US-Wirtschaft langsamer wächst und die US-Notenbank Fed deshalb ihren Zinserhöhungszyklus unterbrechen könnte. Dies würde die Attraktivität von Dollar-Anlagen schmälern. Derzeit liegt der Leitzins der Eurozone mit 2,0 Prozent noch 25 Basispunkte über dem Schlüsselzins in den USA und stützt damit eher Anlagen in die Gemeinschaftswährung.
Die US-Konjunkturdaten am Freitag hatten die Zweifel an der Dynamik der US-Wirtschaft genährt. Die Einzelhandelsumsätze im September waren zwar höher als prognostiziert. Unter den Erwartungen blieb aber der an den Finanzmärkten stark beachtete Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan und der von der Federal Reserve Bank von New York ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe. Außerdem stieg die Industrieproduktion in den USA im September weniger stark als von Volkswirten prognostiziert.
Kaum Einfluss hatten Händlern zufolge dagegen die im Rahmen der Erwartungen liegenden Verbraucherpreise für die Länder der Euro-Zone im September. Bedeutender für das Marktgeschehen sollte nach Analysteneinschätzung die Entwicklung der Verbraucherpreise in der weltgrößten Volkswirtschaft USA sein, die am Dienstag veröffentlicht werden.Am Donnerstag könnte der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia den Markt bewegen.
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Der Euro <EUR=> hat am Montag nach Händlerangaben vom jüngsten Rückgang der Nettokapitalzuflüsse in die USA profitiert und ist über 1,25 Dollar geklettert. Stützend wirkten auch der weiter auf Rekordniveau liegende Ölpreis und die enttäuschenden US-Konjunkturdaten der vergangenen Woche, sagten Händler.
"Die Stimmung spricht derzeit ganz klar für den Euro. Die gesunkenen Nettokapitalzuflüsse in die USA fließen in dieses Bild jetzt zusätzlich mit ein", sagte ein Händler. "Nachdem wir am Freitag die Handelsspanne verlassen haben, in der wir uns seit Monaten bewegt haben, ist der Weg für größere Kursbewegungen des Euro nach oben jetzt frei", ergänzte er.
Nach Angaben des US-Finanzministeriums haben ausländische Investoren in den USA im August 59 Milliarden Dollar angelegt nach revidiert 63,1 Milliarden Dollar im Juli. Das Leistungsbilanzdefizit der USA muss durch ausländisches Kapital finanziert werden. Die Furcht vor einem Nachlassen dieser Kapitalströme hatte den Dollar in den vergangenen Monaten immer wieder belastet.
Der Euro legte am Nachmittag zu auf 1,2530 Dollar nach einem Vortageschluss in New York bei 1,2474 Dollar. Damit markierte der Euro sogar den höchsten Wert seit mehr als acht Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) <ECB37> legte den Referenzwert mit 1,2474 (Freitag 1,2414) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX <EUROFX/1> wurde der Kurs des Euro mit 1,2478 (1,2398) Dollar festgelegt.
HÖHENFLUG DES ÖLPREISES HÄLT AN
Der Preis für leichtes US-Rohöl stieg am Montag zeitweise auf 55,33 Dollar je Barrel (Fass zu rund 159 Litern) und setzte damit seinen seit Monaten anhaltenden Höhenflug fort. Anleger fürchten, dass bei hohen Ölpreisen die US-Wirtschaft langsamer wächst und die US-Notenbank Fed deshalb ihren Zinserhöhungszyklus unterbrechen könnte. Dies würde die Attraktivität von Dollar-Anlagen schmälern. Derzeit liegt der Leitzins der Eurozone mit 2,0 Prozent noch 25 Basispunkte über dem Schlüsselzins in den USA und stützt damit eher Anlagen in die Gemeinschaftswährung.
Die US-Konjunkturdaten am Freitag hatten die Zweifel an der Dynamik der US-Wirtschaft genährt. Die Einzelhandelsumsätze im September waren zwar höher als prognostiziert. Unter den Erwartungen blieb aber der an den Finanzmärkten stark beachtete Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan und der von der Federal Reserve Bank von New York ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe. Außerdem stieg die Industrieproduktion in den USA im September weniger stark als von Volkswirten prognostiziert.
Kaum Einfluss hatten Händlern zufolge dagegen die im Rahmen der Erwartungen liegenden Verbraucherpreise für die Länder der Euro-Zone im September. Bedeutender für das Marktgeschehen sollte nach Analysteneinschätzung die Entwicklung der Verbraucherpreise in der weltgrößten Volkswirtschaft USA sein, die am Dienstag veröffentlicht werden.Am Donnerstag könnte der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia den Markt bewegen.
Ölpreis: Opec sieht weitere Risiken
Die Organisation Erdöl exportierender Staaten Opec rechnet mit einer noch höheren Nachfrage nach dem "schwarzen Gold" als bisher gedacht. Das Öl-Kartell sieht eine lange Liste von Risiken für noch höhere Ölpreise.
Die Opec verweist in ihrem monatlichen Bericht auf die angespannte Lage bei den leichten schwefelarmen Ölsorten, die sich besonders leicht von den Raffinerien weiter verarbeiten lassen. Dazu gehört beispielsweise die Nordsee-Sorte Brent. Außerdem machten die fehlenden Weiterverarbeitungskapazitäten in den USA und die unzurreichende Energiesparmaßnahmen in Asien den Markt anfällig für weitere Preissteigerungen.
Für das laufende Jahr hat das Ölförder-Kartell seine Nachfrageprognose um 0,22 auf durchschnittlich 81,79 Millionen Barrel pro Tag angehoben. Während des dritten Quartals sei die Nachfrage um 0,6 Millionen Barrel pro Tag gestiegen, teilte die Opec mit. In diesem Zeitraum verteuerte sich leichtes Öl am US-Markt immerhin von 36 bis auf 49 US-Dollar.
Die Nachfrage im laufenden vierten Quartal soll nun sogar bei durchschnittlich 83,36 Millionen Barrel pro Tag liegen, und damit um fast zwei Millionen Barrel höher als im dritten Quartal 2004. Die Nachfrage soll also von Oktober bis Dezember mehr als dreimal so stark zulegen wie im Quartal zuvor. Bisher stieg der US-Ölpreis im vierten Quartal von 49 bis auf in der Spitze 55,33 US-Dollar pro Barrel.
Auch im kommenden Jahr soll die Nachfrage weiter zulegen. Die Opec prognostiziert einen Anstieg um 1,61 auf durchschnittlich 83,41 Millionen Barrel täglich. Dabei soll 2005 selbst die Nachfrage im zweiten Quartal, in dem die Nachfrage traditionell am schwächsten ist, erstaunlich hoch sein. Sie wird nach Angaben der Opec immer noch oberhalb des erst vor wenigen Wochen beendeten dritten Quartals liegen. Allein von der Nachfrageseite besteht also zumindest kurzfristig kein Grund für einen sinkenden Ölpreis - im Gegenteil.
Die Organisation Erdöl exportierender Staaten Opec rechnet mit einer noch höheren Nachfrage nach dem "schwarzen Gold" als bisher gedacht. Das Öl-Kartell sieht eine lange Liste von Risiken für noch höhere Ölpreise.
Die Opec verweist in ihrem monatlichen Bericht auf die angespannte Lage bei den leichten schwefelarmen Ölsorten, die sich besonders leicht von den Raffinerien weiter verarbeiten lassen. Dazu gehört beispielsweise die Nordsee-Sorte Brent. Außerdem machten die fehlenden Weiterverarbeitungskapazitäten in den USA und die unzurreichende Energiesparmaßnahmen in Asien den Markt anfällig für weitere Preissteigerungen.
Für das laufende Jahr hat das Ölförder-Kartell seine Nachfrageprognose um 0,22 auf durchschnittlich 81,79 Millionen Barrel pro Tag angehoben. Während des dritten Quartals sei die Nachfrage um 0,6 Millionen Barrel pro Tag gestiegen, teilte die Opec mit. In diesem Zeitraum verteuerte sich leichtes Öl am US-Markt immerhin von 36 bis auf 49 US-Dollar.
Die Nachfrage im laufenden vierten Quartal soll nun sogar bei durchschnittlich 83,36 Millionen Barrel pro Tag liegen, und damit um fast zwei Millionen Barrel höher als im dritten Quartal 2004. Die Nachfrage soll also von Oktober bis Dezember mehr als dreimal so stark zulegen wie im Quartal zuvor. Bisher stieg der US-Ölpreis im vierten Quartal von 49 bis auf in der Spitze 55,33 US-Dollar pro Barrel.
Auch im kommenden Jahr soll die Nachfrage weiter zulegen. Die Opec prognostiziert einen Anstieg um 1,61 auf durchschnittlich 83,41 Millionen Barrel täglich. Dabei soll 2005 selbst die Nachfrage im zweiten Quartal, in dem die Nachfrage traditionell am schwächsten ist, erstaunlich hoch sein. Sie wird nach Angaben der Opec immer noch oberhalb des erst vor wenigen Wochen beendeten dritten Quartals liegen. Allein von der Nachfrageseite besteht also zumindest kurzfristig kein Grund für einen sinkenden Ölpreis - im Gegenteil.
PRC an der 200 GD-Linie...
Institute - Ölpreis Ende 2005 voraussichtlich bei 37 Dollar
Berlin, 18. Sep (Reuters) - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Herbstgutachten davon aus, dass die Ölpreise bis Ende 2005 wieder deutlich sinken werden.
Da sich die Marktsituation nur allmählich entspanne, erwarteten die Institute, dass der Ölpreis nur langsam wieder sinke "und Ende kommenden Jahres bei etwa 37 Dollar stehen wird", heißt es in dem Reuters am Montag in Berlin vorliegenden Gutachten. Der Ölpreis wäre damit um acht Dollar höher als von den Instituten noch im Frühjahr erwartet. Gegenwärtig sehe es so aus, als seien in den meisten Industrieländern wegen der eher ungünstigen Lage auf dem Arbeitsmärkten ölpreisbedingte Lohnzuschläge nicht durchzusetzen.
Die Institute gehen zudem von einem Wechselkurs im Prognosezeitraum aus, der bei 1,22 US-Dollar pro Euro liegen soll. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde in der Zinspolitik zunächst abwarten, heißt es in dem Gutachten. Erst wenn sie feststelle, dass der Aufschwung in Euroraum gefestigt sei, werde sie - voraussichtlich im Frühjahr 2005 - die Leitzinsen um 25 Basispunkte anheben.
Berlin, 18. Sep (Reuters) - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Herbstgutachten davon aus, dass die Ölpreise bis Ende 2005 wieder deutlich sinken werden.
Da sich die Marktsituation nur allmählich entspanne, erwarteten die Institute, dass der Ölpreis nur langsam wieder sinke "und Ende kommenden Jahres bei etwa 37 Dollar stehen wird", heißt es in dem Reuters am Montag in Berlin vorliegenden Gutachten. Der Ölpreis wäre damit um acht Dollar höher als von den Instituten noch im Frühjahr erwartet. Gegenwärtig sehe es so aus, als seien in den meisten Industrieländern wegen der eher ungünstigen Lage auf dem Arbeitsmärkten ölpreisbedingte Lohnzuschläge nicht durchzusetzen.
Die Institute gehen zudem von einem Wechselkurs im Prognosezeitraum aus, der bei 1,22 US-Dollar pro Euro liegen soll. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde in der Zinspolitik zunächst abwarten, heißt es in dem Gutachten. Erst wenn sie feststelle, dass der Aufschwung in Euroraum gefestigt sei, werde sie - voraussichtlich im Frühjahr 2005 - die Leitzinsen um 25 Basispunkte anheben.
US-Öl über 55 Dollar
Am Morgen hatten die Ölpreise neue Höchststände erreicht, bevor sie wieder etwas nachgaben. Ein Barrel der US-Sorte "Light Sweet Crude" kostet mittlerweile über 55 Dollar. In ihrem jüngsten Monatsbericht hat die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) ihre Nachfrage-Prognose für dieses Jahr leicht erhöht.
Wall Street verliert - hochkarätige Quartalszahlen
Von den hochkarätigen Quartalszahlen profitierte die Wall Street bisher nicht. Vor Börseneröffnung legte der Mischkonzern 3M Zahlen vor, die den Markt eher enttäuschten. Delphi, der größte Autozulieferer der Welt, hat seinen Quartalsverlust deutlich verringert, was ein wenig der Conti-Aktie half. Im Laufe des Abends folgen noch der Computerriese IBM und nach Börsenschluss der Chiphersteller Texas Instruments.
Linde will nicht fusionieren
Die Aktie des Mischkonzerns Linde setzte sich an die Dax-Spitze, obwohl das Unternehmen einen Bericht der "Sunday Times" zurückgewiesen hat. Laut der britischen Zeitung plant das Management eine Fusion mit dem britischen Wettbewerber BOC Group im Industriegasegeschäft. "Das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt", sagte ein Linde-Sprecher.
Siemens Handy-optimistisch
Die Siemens-Aktie profitierte nur wenig von optimistischen Äußerungen des Technologiekonzerns zum Handymarkt. Der branchenweite Handy-Absatz wird nach Einschätzung des Konzerns im kommenden Jahr um rund zehn Prozent steigen. "Ein Wachstum von zehn Prozent haben wir immer hingekriegt", sagte Lothar Pauly, Chef der Siemens-Telefonsparte Communications. Für dieses Jahr rechnet er mit einem Absatz von mindestens 600 Millionen Mobiltelefonen.
Am Morgen hatten die Ölpreise neue Höchststände erreicht, bevor sie wieder etwas nachgaben. Ein Barrel der US-Sorte "Light Sweet Crude" kostet mittlerweile über 55 Dollar. In ihrem jüngsten Monatsbericht hat die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) ihre Nachfrage-Prognose für dieses Jahr leicht erhöht.
Wall Street verliert - hochkarätige Quartalszahlen
Von den hochkarätigen Quartalszahlen profitierte die Wall Street bisher nicht. Vor Börseneröffnung legte der Mischkonzern 3M Zahlen vor, die den Markt eher enttäuschten. Delphi, der größte Autozulieferer der Welt, hat seinen Quartalsverlust deutlich verringert, was ein wenig der Conti-Aktie half. Im Laufe des Abends folgen noch der Computerriese IBM und nach Börsenschluss der Chiphersteller Texas Instruments.
Linde will nicht fusionieren
Die Aktie des Mischkonzerns Linde setzte sich an die Dax-Spitze, obwohl das Unternehmen einen Bericht der "Sunday Times" zurückgewiesen hat. Laut der britischen Zeitung plant das Management eine Fusion mit dem britischen Wettbewerber BOC Group im Industriegasegeschäft. "Das ist reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt", sagte ein Linde-Sprecher.
Siemens Handy-optimistisch
Die Siemens-Aktie profitierte nur wenig von optimistischen Äußerungen des Technologiekonzerns zum Handymarkt. Der branchenweite Handy-Absatz wird nach Einschätzung des Konzerns im kommenden Jahr um rund zehn Prozent steigen. "Ein Wachstum von zehn Prozent haben wir immer hingekriegt", sagte Lothar Pauly, Chef der Siemens-Telefonsparte Communications. Für dieses Jahr rechnet er mit einem Absatz von mindestens 600 Millionen Mobiltelefonen.
Infineon-Aktie steckt schlechte Nachrichten weg
Der Umsatz mit Halbleitern in Deutschland hat sich im September zum Vorjahresmonat auf nur noch drei Prozent abgeschwächt, teilte der Branchenverband ZVEI mit. Das so genannte Book-to-Bill-Ratio lag im September noch bei 0,91. Das bedeutet, dass die die Halbleiter-Unternehmen für jeden Euro Umsatz nur noch 0,91 Euro an neuen Aufträgen verbuchen konnten. Im August hatte der Wert noch bei 1,00 gelegen. Damit hat die Branche ihre Stagnationsphase verlassen und ist in eine Schrumpfungsphase übergegangen. Die Aktie des größten deutschen Chip-Herstellers Infineon zeigt sich aber relativ unbeeindruckt.
Altana und Finanz-Aktien verlieren
Zum Xetra-Schluss führte die Altana-Aktie die Verliererliste im Dax an, ohne dass Händler konkrete Nachrichten dafür anführen konnten. Zu den Dax-Verlierern zählten auch die Aktien von Münchener Rück, HypoVereinsbank und Allianz. Neue Nachrichten gab es aus der Versicherungsbranche. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, spitzt sich der Preiskampf in der Kfz-Versicherung zu, nachdem die Allianz-Konkurrenten DEVK und HDI angeblich die Preise kräftig gesenkt haben.
Die Commerzbank-Aktie schnitt ein wenig besser als der Markt ab. Das Kreditinstitut plant laut einem Reuters-Bericht einen umfangreichen Stellenabbau in seiner verlustreichen Sparte Investmentbanking (ComSec).
Ließ VW Abu-Dhabi-Einstieg absichtlich platzen?
Wie das Wirtschaftsmagazin "Euro" vorab berichtet, kolportierten Top-Manager aus dem Umfeld von VW-Chef Bernd Pischetsrieder, dieser habe die Gespräche mit dem Ölstaat Abu Dhabi über einen Einstieg absichtlich scheitern lassen. Damit habe Pischetsrieder den Druck auf die Gewerkschaften in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen wollen. Sollte eine Einigung über Kostensenkungen zustande kommen, könnten, so heißt es, die Verhandlungen mit Abu Dhabi wieder aufgenommen werden. Die Tarifgespräche werden am 21. Oktober fortgesetzt.
ProSiebenSat.1 rudert zurück
Im MDax stand die ProSiebenSat.1-Aktie unter Druck. Deutschlands größter TV-Konzern hat seine Marktprognose für dieses Jahr zurück genommen. Er glaube nicht mehr an ein Marktwachstum von zwei Prozent, sagte Konzernchef Guillaume de Posch der "Financial Times Deutschland". Stattdessen werde die Marktentwicklung zwischen null und zwei Prozent liegen.
Der Umsatz mit Halbleitern in Deutschland hat sich im September zum Vorjahresmonat auf nur noch drei Prozent abgeschwächt, teilte der Branchenverband ZVEI mit. Das so genannte Book-to-Bill-Ratio lag im September noch bei 0,91. Das bedeutet, dass die die Halbleiter-Unternehmen für jeden Euro Umsatz nur noch 0,91 Euro an neuen Aufträgen verbuchen konnten. Im August hatte der Wert noch bei 1,00 gelegen. Damit hat die Branche ihre Stagnationsphase verlassen und ist in eine Schrumpfungsphase übergegangen. Die Aktie des größten deutschen Chip-Herstellers Infineon zeigt sich aber relativ unbeeindruckt.
Altana und Finanz-Aktien verlieren
Zum Xetra-Schluss führte die Altana-Aktie die Verliererliste im Dax an, ohne dass Händler konkrete Nachrichten dafür anführen konnten. Zu den Dax-Verlierern zählten auch die Aktien von Münchener Rück, HypoVereinsbank und Allianz. Neue Nachrichten gab es aus der Versicherungsbranche. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, spitzt sich der Preiskampf in der Kfz-Versicherung zu, nachdem die Allianz-Konkurrenten DEVK und HDI angeblich die Preise kräftig gesenkt haben.
Die Commerzbank-Aktie schnitt ein wenig besser als der Markt ab. Das Kreditinstitut plant laut einem Reuters-Bericht einen umfangreichen Stellenabbau in seiner verlustreichen Sparte Investmentbanking (ComSec).
Ließ VW Abu-Dhabi-Einstieg absichtlich platzen?
Wie das Wirtschaftsmagazin "Euro" vorab berichtet, kolportierten Top-Manager aus dem Umfeld von VW-Chef Bernd Pischetsrieder, dieser habe die Gespräche mit dem Ölstaat Abu Dhabi über einen Einstieg absichtlich scheitern lassen. Damit habe Pischetsrieder den Druck auf die Gewerkschaften in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen wollen. Sollte eine Einigung über Kostensenkungen zustande kommen, könnten, so heißt es, die Verhandlungen mit Abu Dhabi wieder aufgenommen werden. Die Tarifgespräche werden am 21. Oktober fortgesetzt.
ProSiebenSat.1 rudert zurück
Im MDax stand die ProSiebenSat.1-Aktie unter Druck. Deutschlands größter TV-Konzern hat seine Marktprognose für dieses Jahr zurück genommen. Er glaube nicht mehr an ein Marktwachstum von zwei Prozent, sagte Konzernchef Guillaume de Posch der "Financial Times Deutschland". Stattdessen werde die Marktentwicklung zwischen null und zwei Prozent liegen.
KarstadtQuelle will besser aufpassen
Die Aktie des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle gab erneut kräftig nach. Vorstandschef Christoph Achenbach sagte dem "Handelsblatt", man werde das mit der Gewerkschaft verabredete Sanierungspaket bereits 2006 erneut überprüfen, um "künftig nicht mehr in Alles-oder-Nichts-Situationen zu kommen, sondern Fehlentwicklungen früher zu bereinigen". Außerdem könne der Konzern laut der "Börsen-Zeitung" eine zusätzliche Wandelanleihe begeben.
Puma bekräftigt Geschäftsprognose
Auch die Aktie von Puma musste Federn lassen. Der Sportartikelhersteller bekräftigte die Umsatz- und Gewinnprognose für dieses Jahr - vielleicht hatten Investoren auf mehr gehofft, sagte ein Händler. Allerdings sei der Verlust wohl auch auf charttechnische Gründe zurückzuführen: Die Puma Aktien seien nun zum zweiten Mal an der Marke von 220 Euro nach unten abgeprallt.
Bechtle hegt große Pläne
Das IT-Systemhaus Bechtle will seinen Umsatz laut Unternehmenschef Ralf Klenk bis zum Jahr 2010 verdoppeln. "Wir bekommen regelmäßig Übernahmeangebote", sagte Klenk der "Welt am Sonntag". "Und wir haben auch noch einige weiße Flecken in Deutschland." Deshalb werde Bechtle sicher noch das eine oder andere Unternehmen kaufen.
BVB-Aktie nur vorübergehend beflügelt
Die Aktien des hoch verschuldeten Fußball-Bundesligavereins Borussia Dortmund erholten sich zum Handelsstart, büßten aber bis zum Xetra-Schluss wieder alle Gewinne ein. Am Sonntag hatte BVB-Präsident Gerd Niebaum seinen Rücktritt angekündigt.
Die Aktie des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle gab erneut kräftig nach. Vorstandschef Christoph Achenbach sagte dem "Handelsblatt", man werde das mit der Gewerkschaft verabredete Sanierungspaket bereits 2006 erneut überprüfen, um "künftig nicht mehr in Alles-oder-Nichts-Situationen zu kommen, sondern Fehlentwicklungen früher zu bereinigen". Außerdem könne der Konzern laut der "Börsen-Zeitung" eine zusätzliche Wandelanleihe begeben.
Puma bekräftigt Geschäftsprognose
Auch die Aktie von Puma musste Federn lassen. Der Sportartikelhersteller bekräftigte die Umsatz- und Gewinnprognose für dieses Jahr - vielleicht hatten Investoren auf mehr gehofft, sagte ein Händler. Allerdings sei der Verlust wohl auch auf charttechnische Gründe zurückzuführen: Die Puma Aktien seien nun zum zweiten Mal an der Marke von 220 Euro nach unten abgeprallt.
Bechtle hegt große Pläne
Das IT-Systemhaus Bechtle will seinen Umsatz laut Unternehmenschef Ralf Klenk bis zum Jahr 2010 verdoppeln. "Wir bekommen regelmäßig Übernahmeangebote", sagte Klenk der "Welt am Sonntag". "Und wir haben auch noch einige weiße Flecken in Deutschland." Deshalb werde Bechtle sicher noch das eine oder andere Unternehmen kaufen.
BVB-Aktie nur vorübergehend beflügelt
Die Aktien des hoch verschuldeten Fußball-Bundesligavereins Borussia Dortmund erholten sich zum Handelsstart, büßten aber bis zum Xetra-Schluss wieder alle Gewinne ein. Am Sonntag hatte BVB-Präsident Gerd Niebaum seinen Rücktritt angekündigt.
PARSYTEC AG 15 Oct2004 Announcing espresso 4.3 1
Ankündigung von espresso 4.3
Beispiellose Zuverlässigkeit und Implementierungszeit
für Oberflächeninspektion.Weg für parsytec 5i gebahnt.
Ankündigung von espresso 4.3
Beispiellose Zuverlässigkeit und Implementierungszeit
für Oberflächeninspektion.Weg für parsytec 5i gebahnt.
DGAP-Ad hoc: Sanacorp Pharmahandel <SNC3> deutsch
Sanacorp Pharmahandel AG verkauft Tochtergesellschaft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Sanacorp Pharmahandel AG verkauft Tochtergesellschaft
Mit Vertrag vom heutigen Tag hat die Sanacorp Pharmahandel AG ihre
hundertprozentige Tochtergesellschaft Sanalog Logistik GmbH mit deren
Kerngeschäftsfeld verkauft.
Käufer ist die Celesio AG, Stuttgart. Die Sanalog Logistik GmbH ist im Bereich
Prewholesaling (Herstellerlogistik) für pharmazeutische Hersteller tätig. Sie
erzielte im Jahr 2003 einen reinen Logistikumsatz (ohne Berücksichtigung von
der Zentrallagerfunktion für das Mutterunternehmen) von 10,8 Mio. Euro und
beschäftigt rund 170 Mitarbeiter.
Der Vollzug des Verkaufs steht unter dem Vorbehalt der Prüfung und Freigabe
durch das Bundeskartellamt.
Der endgültige Kaufpreis wird auf der Grundlage einer auf den 31. Dezember
2004 aufzustellenden Abrechnungsbilanz bestimmt. Wirtschaftlich wird der
Verkauf auf diesen Stichtag bezogen. Die Sanacorp Pharmahandel AG geht auf der
Basis der derzeit verfügbaren Informationen davon aus, durch den Verkauf eine
deutlich positive Auswirkung auf die Ertrags- und Finanzsituation erzielen zu
können.
Planegg, den 18. Oktober 2004
Sanacorp Pharmahandel AG
- Der Vorstand -
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 716313; ISIN: DE0007163131; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Sanacorp Pharmahandel AG verkauft Tochtergesellschaft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sanacorp Pharmahandel AG verkauft Tochtergesellschaft
Mit Vertrag vom heutigen Tag hat die Sanacorp Pharmahandel AG ihre
hundertprozentige Tochtergesellschaft Sanalog Logistik GmbH mit deren
Kerngeschäftsfeld verkauft.
Käufer ist die Celesio AG, Stuttgart. Die Sanalog Logistik GmbH ist im Bereich
Prewholesaling (Herstellerlogistik) für pharmazeutische Hersteller tätig. Sie
erzielte im Jahr 2003 einen reinen Logistikumsatz (ohne Berücksichtigung von
der Zentrallagerfunktion für das Mutterunternehmen) von 10,8 Mio. Euro und
beschäftigt rund 170 Mitarbeiter.
Der Vollzug des Verkaufs steht unter dem Vorbehalt der Prüfung und Freigabe
durch das Bundeskartellamt.
Der endgültige Kaufpreis wird auf der Grundlage einer auf den 31. Dezember
2004 aufzustellenden Abrechnungsbilanz bestimmt. Wirtschaftlich wird der
Verkauf auf diesen Stichtag bezogen. Die Sanacorp Pharmahandel AG geht auf der
Basis der derzeit verfügbaren Informationen davon aus, durch den Verkauf eine
deutlich positive Auswirkung auf die Ertrags- und Finanzsituation erzielen zu
können.
Planegg, den 18. Oktober 2004
Sanacorp Pharmahandel AG
- Der Vorstand -
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
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WKN: 716313; ISIN: DE0007163131; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
DAX-Schluss: Ölpreis belastet, Linde und SAP führen DAX an
Der Deutsche Aktienindex musste zum Wochenauftakt angesichts des Rekordniveaus beim Ölpreis unter dem Freitagsschlussstand aus dem Handel gehen. Zwar konnten die deutschen Standardwerte zum Handelsbeginn Zugewinne verbuchen, mussten diese aber im Lauf des Vormittags wieder abgeben. In einem Zickzackkurs schwankte der DAX im weiteren Handelsverlauf zwischen starken und weniger starken Verlusten. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 3.915,17 Punkten.
Im DAX überwogen heute die Verlierer, besonders die Reise- und Luftfahrtwerte, aber auch die Versicherer gaben deutlich ab. Auf der Verliererseite standen am Abend ALTANA, Münchener Rück und HypoVereinsbank an der Spitze. TUI und Lufthansa gaben im Zuge des Ölpreisrekords ebenfalls ab. Bei Allianz und Münchener Rück zeigten sich weiter die Nachwehen der am Donnerstag in den USA gestarteten Ermittlungen gegen den Versicherungsbroker Marsh & McLennan sowie andere US-Versicherer aufgrund des Verdachts auf Marktmanipulation und wettbewerbswidriger Bevorzugung einzelner Kunden.
Die Gewinnerseite wurde zum Wochenbeginn von Linde und SAP angeführt. Bei Linde sorgten die Spekulationen um den Zusammenschluss mit der britischen BOC Group für steigende Kurse. Bei SAP sorgte ein positiver Analystenkommentar seitens JP Morgan für steigende Kurse. Die Analysten gehen hier von stabilen Zahlen für die am Donnerstag vorzulegenden Quartalsergebnisse aus. Daneben konnten auch METRO, BASF und Deutsche Börse zulegen.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.915,17 (-0,18 Prozent)
MDAX: 5.027,81 (-0,45 Prozent)
Tagesgewinner: Linde, SAP, METRO
Tagesverlierer: ALTANA, Münchener Rück, HypoVereinsbank
Unternehmensnachrichten:
Der Industriegasehersteller Linde hat Spekulationen über einen geplanten Zusammenschluss mit der britischen BOC Group zurückgewiesen. Wie das "Handelsblatt" am Sonntag berichtet, erklärte ein Konzernsprecher von Linde, dass es sich bei entsprechenden Zeitungsberichten um reine Spekulation handelt, die jeglicher Grundlage entbehren würden. Die britische "Sunday Times" hatte zuvor unter Berufung auf Industriekreise berichtet, dass der britische Konzern derzeit auf einen Fusionsvorschlag von Linde in einzelnen Teilsegmenten wartet. Den Angaben zufolge will Linde-Chef Wolfgang Reitzle einen Zusammenschluss der Gase-Sparten vorschlagen, wobei die Fusion in diesem Fall ein Gesamtvolumen von knapp 8 Mrd. Pfund (11,5 Mrd. Euro) hätte. Bei Linde handelt es sich um den weltweit viertgrößten Industriegashersteller, während BOC der weltweit zweitgrößte Player der Branche ist. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen, hieß es. Bereits in der Vergangenheit hatten den Angaben zufolge mehrere Analysten einen Zusammenschluss beider Konzerne im Gase-Geschäft angesichts der Größenvorteile als "nicht abwegig" bezeichnet.
Der Personalchef der Deutschen Bank ist Presseangaben zufolge von seinem Amt zurückgetreten. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, hat Personalchef Harald Stöhr aufgrund des Umbaus im Investmentgeschäft der Bankgesellschaft seinen Hut genommen. Stöhr war zuvor als Nachfolger von Tessen von Heydebreck im Konzernvorstand vorgesehen, hieß es weiter und hat nach 29 Jahren gekündigt. Als Grund nannte er gegenüber Freunden unüberwindbare Konflikte mit dem Konzernmanagement. Wie das Nachrichtenmagazin weiter berichtet, hatte Stöhr, der als Vertrauter von Konzernchef Joseph Ackermann gilt, insbesondere an dem vollzogenen Umbau der Investment-Sparte Anstoß genommen.
Die Siemens AG hat zwei Großaufträge im Bereich Mobilfunk und im Bereich Kraftwerksbau erhalten. Siemens Communications hat mit Maxis Communications, dem größten Mobilfunkanbieter in Malaysia ein Infrastrukturausrüstungs-Abkommen unterzeichnet. Im Rahmen der dreijährigen Vereinbarung wird Siemens Communications Infrastruktur zur Kapazitätserweiterung des GSM-Vermittlungsnetzes von Maxis liefern und installieren. Siemens Power Transmission and Distribution (PTD) hat vom staatlichen libyschen Stromversorgungsunternehmen GECOL (General Electric Company of Libya) einen Großauftrag erhalten, wonach PTD fünf regionale Netzleitstellen liefern wird. Der Auftragswert wurde mit 180 Mio. Euro beziffert. Daneben geht Siemens Agenturangaben zufolge für das kommende Geschäftsjahr von einem weltweiten Marktwachstum bei Mobiltelefonen von 10 Prozent aus. Der Bereichsvorstand des Bereichs Communications, Lothar Pauly, erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" am Montag, dass der gesamte Branchenabsatz im Mobilfunkbereich im Jahr 2004 bei mindestens 600 Millionen Endgeräten liegen wird. Für das kommende Geschäftsjahr geht Pauly von einem Wachstum von 10 Prozent aus.
Die Dresdner Bank, eine Tochter des Versicherungskonzerns Allianz, gab am Montag bekannt, dass die Institutional Restructuring Unit (IRU) der Gesellschaft mit der amerikanischen Investmentgesellschaft Lone Stareine Vereinbarung über den Verkauf eines deutschen Kreditportfolios getroffen hat. Konzernangaben zufolge handelt es sich hierbei um ein Kreditvolumen von 1,2 Mrd. Euro. Das Portfolio wurde im Rahmen einer Auktion veräußert, wobei dadurch ein attraktiver Kaufpreis erzielt werden konnte, erklärte Jan E. Kvarnström, CEO der IRU und Vorstandsmitglied der Dresdner Bank. An der Endrunde des Auktionsprozesses haben den Angaben zufolge drei Investoren teilgenommen. Über den Kaufpreis wurde von den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wird dabei nur einen geringfügigen Einfluss auf das Ergebnis der Dresdner Bank haben, hieß es weiter. Der Verkauf ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Reduzierung des IRU-Portfolios und steht in Zusammenhang mit dem Programm "Neue Dresdner".
Die Commerzbank plant Zeitungsangaben zufolge die Streichung mehrerer hundert Stellen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise berichtet, sollen im Investmentbanking der Bankgesellschaft mehrere hundert Stellen abgebaut werden. Besonders stark von den geplanten Rationalisierungsmaßnahmen betroffen sind dabei die Standorte in New York (120 Mitarbeiter) und Tokio (50 Mitarbeiter). Den Angaben zufolge wird Vorstandsmitglied Klaus Patig, der den Bereich nach dem Weggang von Investmentbanking-Vorstand Mehmet Dalman Ende September übergangsweise übernommen hat, den Plan anlässlich der Aufsichtsratssitzung am 2. November vorstellen. Nach Angaben der "FTD" will Vorstandschef Klaus-Peter Müller die defizitäre Sparte Commerzbank Securities nun stärker umstrukturieren, als dies in den vergangenen Jahren geschehen ist. Das Segment soll neu aufgestellt werden, noch bevor ein Nachfolger für Dalman gefunden worden ist. Mit einem Nachfolger für das ausgeschiedene Vorstandsmitglied wird erst im Jahr 2005 gerechnet.
Beim Mischkonzern mg technologies wird es Presseangaben zufolge an der Konzernspitze erneut zu einem Personalwechsel kommen. Wie die "Börsen-Zeitung" am Samstag berichtet, muss der amtierende Konzernchef Udo Stark seinen Hut nehmen. Den Angaben zufolge hält der Aufsichtsrat die Vertrauensbasis zu dem seit Juni 2003 amtierenden Konzernchef für zerstört. Das Kontrollgremium soll demnach am 25. Oktober in einer außerordentlichen Sitzung über eine Abberufung von Stark aus "wichtigem Grund" beschließen.
Der Sportartikelhersteller PUMA hat am Montag Presseangaben zufolge seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 bestätigt. Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters", dass man 100-prozentig zu dem im Vorfeld gegebenen Ausblick steht. Im September hatte PUMA für das laufende Fiskaljahr einen Umsatzanstieg von 20 Prozent sowie eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 30 Prozent in Aussicht gestellt.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist Presseangaben zufolge an einer Beteiligung an dem von ThyssenKrupp geschaffenen neuen Werftenverbund interessiert. Wie das "Hamburger Abendblatt" am Montag unter Berufung auf den EADS-Co-Chef Rainer Hertrich berichtet, befindet man sich diesbezüglich in Verhandlungen mit dem deutschen Stahlkonzern: "Wir sind an einer Beteiligung interessiert und reden mit ThyssenKrupp darüber", wird Hertrich zitiert. Vergangene Woche war der Zusammenschluss der im Besitz von ThyssenKrupp befindlichen Werften Blohm + Voss und Nordseewerke mit der HDW besiegelt worden. Der neue Verbund gilt dabei als Vorstufe für einen europäischen Werftenverbund. Den Angaben zufolge ist EADS an einer Beteiligung an dem Zusammenschluss interessiert, um die Geschäftsfelder maritime Verteidigungselektronik und Lenkflugkörper ausbauen zu können. Dabei kommt Zeitungsangaben zufolge neben verschiedenen anderen Möglichkeiten auch der Kauf eines Anteils durch EADS an dem neu entstehenden Werftenverbund in Frage.
Der angeschlagene Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle will das jüngst verabschiedete Sanierungskonzept Presseangaben zufolge auf den Prüfstand stellen. Konzernchef Christoph Achenbach erklärte gegenüber dem "Handelsblatt" (Montagausgabe), dass man das erst in der vergangenen Woche verabschiedete Sanierungskonzept spätestens nach 18 Monaten überprüfen werde. Ziel sei es dabei, dass KarstadtQuelle künftig nicht mehr in "Alles oder Nichts Situationen" kommen solle, wobei Fehlentwicklungen bereits frühzeitig bereinigt werden sollen.
Der Deutsche Aktienindex musste zum Wochenauftakt angesichts des Rekordniveaus beim Ölpreis unter dem Freitagsschlussstand aus dem Handel gehen. Zwar konnten die deutschen Standardwerte zum Handelsbeginn Zugewinne verbuchen, mussten diese aber im Lauf des Vormittags wieder abgeben. In einem Zickzackkurs schwankte der DAX im weiteren Handelsverlauf zwischen starken und weniger starken Verlusten. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 3.915,17 Punkten.
Im DAX überwogen heute die Verlierer, besonders die Reise- und Luftfahrtwerte, aber auch die Versicherer gaben deutlich ab. Auf der Verliererseite standen am Abend ALTANA, Münchener Rück und HypoVereinsbank an der Spitze. TUI und Lufthansa gaben im Zuge des Ölpreisrekords ebenfalls ab. Bei Allianz und Münchener Rück zeigten sich weiter die Nachwehen der am Donnerstag in den USA gestarteten Ermittlungen gegen den Versicherungsbroker Marsh & McLennan sowie andere US-Versicherer aufgrund des Verdachts auf Marktmanipulation und wettbewerbswidriger Bevorzugung einzelner Kunden.
Die Gewinnerseite wurde zum Wochenbeginn von Linde und SAP angeführt. Bei Linde sorgten die Spekulationen um den Zusammenschluss mit der britischen BOC Group für steigende Kurse. Bei SAP sorgte ein positiver Analystenkommentar seitens JP Morgan für steigende Kurse. Die Analysten gehen hier von stabilen Zahlen für die am Donnerstag vorzulegenden Quartalsergebnisse aus. Daneben konnten auch METRO, BASF und Deutsche Börse zulegen.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.915,17 (-0,18 Prozent)
MDAX: 5.027,81 (-0,45 Prozent)
Tagesgewinner: Linde, SAP, METRO
Tagesverlierer: ALTANA, Münchener Rück, HypoVereinsbank
Unternehmensnachrichten:
Der Industriegasehersteller Linde hat Spekulationen über einen geplanten Zusammenschluss mit der britischen BOC Group zurückgewiesen. Wie das "Handelsblatt" am Sonntag berichtet, erklärte ein Konzernsprecher von Linde, dass es sich bei entsprechenden Zeitungsberichten um reine Spekulation handelt, die jeglicher Grundlage entbehren würden. Die britische "Sunday Times" hatte zuvor unter Berufung auf Industriekreise berichtet, dass der britische Konzern derzeit auf einen Fusionsvorschlag von Linde in einzelnen Teilsegmenten wartet. Den Angaben zufolge will Linde-Chef Wolfgang Reitzle einen Zusammenschluss der Gase-Sparten vorschlagen, wobei die Fusion in diesem Fall ein Gesamtvolumen von knapp 8 Mrd. Pfund (11,5 Mrd. Euro) hätte. Bei Linde handelt es sich um den weltweit viertgrößten Industriegashersteller, während BOC der weltweit zweitgrößte Player der Branche ist. Seit März 2002 arbeiten Linde und BOC bei Luftzerlegungs- und Synthesegasanlagen zusammen, hieß es. Bereits in der Vergangenheit hatten den Angaben zufolge mehrere Analysten einen Zusammenschluss beider Konzerne im Gase-Geschäft angesichts der Größenvorteile als "nicht abwegig" bezeichnet.
Der Personalchef der Deutschen Bank ist Presseangaben zufolge von seinem Amt zurückgetreten. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, hat Personalchef Harald Stöhr aufgrund des Umbaus im Investmentgeschäft der Bankgesellschaft seinen Hut genommen. Stöhr war zuvor als Nachfolger von Tessen von Heydebreck im Konzernvorstand vorgesehen, hieß es weiter und hat nach 29 Jahren gekündigt. Als Grund nannte er gegenüber Freunden unüberwindbare Konflikte mit dem Konzernmanagement. Wie das Nachrichtenmagazin weiter berichtet, hatte Stöhr, der als Vertrauter von Konzernchef Joseph Ackermann gilt, insbesondere an dem vollzogenen Umbau der Investment-Sparte Anstoß genommen.
Die Siemens AG hat zwei Großaufträge im Bereich Mobilfunk und im Bereich Kraftwerksbau erhalten. Siemens Communications hat mit Maxis Communications, dem größten Mobilfunkanbieter in Malaysia ein Infrastrukturausrüstungs-Abkommen unterzeichnet. Im Rahmen der dreijährigen Vereinbarung wird Siemens Communications Infrastruktur zur Kapazitätserweiterung des GSM-Vermittlungsnetzes von Maxis liefern und installieren. Siemens Power Transmission and Distribution (PTD) hat vom staatlichen libyschen Stromversorgungsunternehmen GECOL (General Electric Company of Libya) einen Großauftrag erhalten, wonach PTD fünf regionale Netzleitstellen liefern wird. Der Auftragswert wurde mit 180 Mio. Euro beziffert. Daneben geht Siemens Agenturangaben zufolge für das kommende Geschäftsjahr von einem weltweiten Marktwachstum bei Mobiltelefonen von 10 Prozent aus. Der Bereichsvorstand des Bereichs Communications, Lothar Pauly, erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" am Montag, dass der gesamte Branchenabsatz im Mobilfunkbereich im Jahr 2004 bei mindestens 600 Millionen Endgeräten liegen wird. Für das kommende Geschäftsjahr geht Pauly von einem Wachstum von 10 Prozent aus.
Die Dresdner Bank, eine Tochter des Versicherungskonzerns Allianz, gab am Montag bekannt, dass die Institutional Restructuring Unit (IRU) der Gesellschaft mit der amerikanischen Investmentgesellschaft Lone Stareine Vereinbarung über den Verkauf eines deutschen Kreditportfolios getroffen hat. Konzernangaben zufolge handelt es sich hierbei um ein Kreditvolumen von 1,2 Mrd. Euro. Das Portfolio wurde im Rahmen einer Auktion veräußert, wobei dadurch ein attraktiver Kaufpreis erzielt werden konnte, erklärte Jan E. Kvarnström, CEO der IRU und Vorstandsmitglied der Dresdner Bank. An der Endrunde des Auktionsprozesses haben den Angaben zufolge drei Investoren teilgenommen. Über den Kaufpreis wurde von den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wird dabei nur einen geringfügigen Einfluss auf das Ergebnis der Dresdner Bank haben, hieß es weiter. Der Verkauf ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Reduzierung des IRU-Portfolios und steht in Zusammenhang mit dem Programm "Neue Dresdner".
Die Commerzbank plant Zeitungsangaben zufolge die Streichung mehrerer hundert Stellen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise berichtet, sollen im Investmentbanking der Bankgesellschaft mehrere hundert Stellen abgebaut werden. Besonders stark von den geplanten Rationalisierungsmaßnahmen betroffen sind dabei die Standorte in New York (120 Mitarbeiter) und Tokio (50 Mitarbeiter). Den Angaben zufolge wird Vorstandsmitglied Klaus Patig, der den Bereich nach dem Weggang von Investmentbanking-Vorstand Mehmet Dalman Ende September übergangsweise übernommen hat, den Plan anlässlich der Aufsichtsratssitzung am 2. November vorstellen. Nach Angaben der "FTD" will Vorstandschef Klaus-Peter Müller die defizitäre Sparte Commerzbank Securities nun stärker umstrukturieren, als dies in den vergangenen Jahren geschehen ist. Das Segment soll neu aufgestellt werden, noch bevor ein Nachfolger für Dalman gefunden worden ist. Mit einem Nachfolger für das ausgeschiedene Vorstandsmitglied wird erst im Jahr 2005 gerechnet.
Beim Mischkonzern mg technologies wird es Presseangaben zufolge an der Konzernspitze erneut zu einem Personalwechsel kommen. Wie die "Börsen-Zeitung" am Samstag berichtet, muss der amtierende Konzernchef Udo Stark seinen Hut nehmen. Den Angaben zufolge hält der Aufsichtsrat die Vertrauensbasis zu dem seit Juni 2003 amtierenden Konzernchef für zerstört. Das Kontrollgremium soll demnach am 25. Oktober in einer außerordentlichen Sitzung über eine Abberufung von Stark aus "wichtigem Grund" beschließen.
Der Sportartikelhersteller PUMA hat am Montag Presseangaben zufolge seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 bestätigt. Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters", dass man 100-prozentig zu dem im Vorfeld gegebenen Ausblick steht. Im September hatte PUMA für das laufende Fiskaljahr einen Umsatzanstieg von 20 Prozent sowie eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 30 Prozent in Aussicht gestellt.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist Presseangaben zufolge an einer Beteiligung an dem von ThyssenKrupp geschaffenen neuen Werftenverbund interessiert. Wie das "Hamburger Abendblatt" am Montag unter Berufung auf den EADS-Co-Chef Rainer Hertrich berichtet, befindet man sich diesbezüglich in Verhandlungen mit dem deutschen Stahlkonzern: "Wir sind an einer Beteiligung interessiert und reden mit ThyssenKrupp darüber", wird Hertrich zitiert. Vergangene Woche war der Zusammenschluss der im Besitz von ThyssenKrupp befindlichen Werften Blohm + Voss und Nordseewerke mit der HDW besiegelt worden. Der neue Verbund gilt dabei als Vorstufe für einen europäischen Werftenverbund. Den Angaben zufolge ist EADS an einer Beteiligung an dem Zusammenschluss interessiert, um die Geschäftsfelder maritime Verteidigungselektronik und Lenkflugkörper ausbauen zu können. Dabei kommt Zeitungsangaben zufolge neben verschiedenen anderen Möglichkeiten auch der Kauf eines Anteils durch EADS an dem neu entstehenden Werftenverbund in Frage.
Der angeschlagene Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle will das jüngst verabschiedete Sanierungskonzept Presseangaben zufolge auf den Prüfstand stellen. Konzernchef Christoph Achenbach erklärte gegenüber dem "Handelsblatt" (Montagausgabe), dass man das erst in der vergangenen Woche verabschiedete Sanierungskonzept spätestens nach 18 Monaten überprüfen werde. Ziel sei es dabei, dass KarstadtQuelle künftig nicht mehr in "Alles oder Nichts Situationen" kommen solle, wobei Fehlentwicklungen bereits frühzeitig bereinigt werden sollen.
TecDAX-Schluss: Knapp behauptet, NASDAQ stützt
Die deutschen Technologiewerte konnten die morgendlichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben die Tec-Werte ihre gesamten Gewinne wieder ab. Bis zum Abend schwankte der TecDAX immer wieder um die Freitagsmarke. Die gute Entwicklung an der New Yorker NASDAQ wirkte dabei stützend auf die deutschen Tec-Werte ein. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 494,47 Zählern.
Im TecDAX war am Abend die Zahl der Gewinner und Verlierer nahezu ausgeglichen. Insbesondere MorphoSys, Micronas und AT&S konnten zulegen. An der Spitze der Verliererseite notierten am Abend GPC Biotech, QSC und EPCOS.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 494,47 Punkte (-0,02 Prozent)
Tagesgewinner: MorphoSys, Micronas, AT&S
Tagesverlierer: GPC Biotech, QSC, EPCOS
Unternehmensnachrichten:
Die PSI AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management großer Netze, unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement und Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister, teilte mit, dass ihre Tochter PSIPENTA Software Systems GmbH im dritten Quartal 2004 nach langen Jahren ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielen konnte. Erreicht wurde der Turnaround durch die Fokussierung auf die drei Branchen Maschinenbau, Anlagenbau und Automotive sowie die Integration der Leistungsangebote aller Industriegeschäftseinheiten der PSI zu einer durchgängigen Produktionsmanagementlösung. Dies führte zu besseren Projektabläufen und einer Steigerung der Auftragseingänge, insbesondere nach der Vertriebsfreigabe der neuen Version 7 des Softwareprodukts PSIpenta im August. Der Vorstand der PSI erwartet eine Fortsetzung des positiven Trends bei PSIPENTA.
Wie die USU Software AG am Montag bekannt gab, kooperiert das Unternehmen mit der US-amerikanischen Red Hat Inc. Es handelt sich dabei um den weltweit führenden Anbieter von Open Source und Linux-Lösungen. Im Auftrag von Red Hat wird USU über seine tschechische Tochter USU Software s.r.o. in Brno in den nächsten Monaten ein Spezialistenteam von rund 20 Mitarbeitern aufbauen, welche exklusiv für Red Hat Entwicklungsleistungen erbringen werden. Red Hat möchte damit sehr schnell und ohne Initialkosten auf produktive IT-Ressourcen für die Programmierung zurückgreifen.
Die deutschen Technologiewerte konnten die morgendlichen Kursgewinne nicht halten. Im Handelsverlauf gaben die Tec-Werte ihre gesamten Gewinne wieder ab. Bis zum Abend schwankte der TecDAX immer wieder um die Freitagsmarke. Die gute Entwicklung an der New Yorker NASDAQ wirkte dabei stützend auf die deutschen Tec-Werte ein. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 494,47 Zählern.
Im TecDAX war am Abend die Zahl der Gewinner und Verlierer nahezu ausgeglichen. Insbesondere MorphoSys, Micronas und AT&S konnten zulegen. An der Spitze der Verliererseite notierten am Abend GPC Biotech, QSC und EPCOS.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 494,47 Punkte (-0,02 Prozent)
Tagesgewinner: MorphoSys, Micronas, AT&S
Tagesverlierer: GPC Biotech, QSC, EPCOS
Unternehmensnachrichten:
Die PSI AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management großer Netze, unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement und Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister, teilte mit, dass ihre Tochter PSIPENTA Software Systems GmbH im dritten Quartal 2004 nach langen Jahren ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielen konnte. Erreicht wurde der Turnaround durch die Fokussierung auf die drei Branchen Maschinenbau, Anlagenbau und Automotive sowie die Integration der Leistungsangebote aller Industriegeschäftseinheiten der PSI zu einer durchgängigen Produktionsmanagementlösung. Dies führte zu besseren Projektabläufen und einer Steigerung der Auftragseingänge, insbesondere nach der Vertriebsfreigabe der neuen Version 7 des Softwareprodukts PSIpenta im August. Der Vorstand der PSI erwartet eine Fortsetzung des positiven Trends bei PSIPENTA.
Wie die USU Software AG am Montag bekannt gab, kooperiert das Unternehmen mit der US-amerikanischen Red Hat Inc. Es handelt sich dabei um den weltweit führenden Anbieter von Open Source und Linux-Lösungen. Im Auftrag von Red Hat wird USU über seine tschechische Tochter USU Software s.r.o. in Brno in den nächsten Monaten ein Spezialistenteam von rund 20 Mitarbeitern aufbauen, welche exklusiv für Red Hat Entwicklungsleistungen erbringen werden. Red Hat möchte damit sehr schnell und ohne Initialkosten auf produktive IT-Ressourcen für die Programmierung zurückgreifen.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.10.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 54,87 +2,87 +5,51
723530 SGL Carbon........ 10,27 +0,46 +4,68
547160 Techem............ 24,60 +1,10 +4,68
910354 Micronas Semi..... 27,82 +0,84 +3,11
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 50,00 +1,40 +2,88
922230 AT+S Austr........ 14,36 +0,30 +2,13
620570 IVG............... 10,94 +0,19 +1,76
660500 Medion............ 15,28 +0,26 +1,73
648300 Linde............. 47,37 +0,77 +1,65
676650 Norddt. Affin..... 12,70 +0,20 +1,60
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,00 -0,87 -5,85
627500 KarstadtQuelle.... 10,14 -0,46 -4,33
585150 GPC Biotech....... 9,80 -0,43 -4,20
696960 Puma.............. 206,90 -7,80 -3,63
542800 Comdirect Bank.... 5,85 -0,19 -3,14
513700 QSC............... 4,01 -0,11 -2,66
512800 Epcos............. 12,25 -0,33 -2,62
931705 Thiel Logistik.... 4,26 -0,11 -2,51
800100 Dt. Postbank...... 30,65 -0,75 -2,38
840002 AMB Generali...... 55,20 -1,21 -2,14
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 54,87 +2,87 +5,51
723530 SGL Carbon........ 10,27 +0,46 +4,68
547160 Techem............ 24,60 +1,10 +4,68
910354 Micronas Semi..... 27,82 +0,84 +3,11
A0CAYB Wincor Nixdorf.... 50,00 +1,40 +2,88
922230 AT+S Austr........ 14,36 +0,30 +2,13
620570 IVG............... 10,94 +0,19 +1,76
660500 Medion............ 15,28 +0,26 +1,73
648300 Linde............. 47,37 +0,77 +1,65
676650 Norddt. Affin..... 12,70 +0,20 +1,60
Kursverlierer Diff. %
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,00 -0,87 -5,85
627500 KarstadtQuelle.... 10,14 -0,46 -4,33
585150 GPC Biotech....... 9,80 -0,43 -4,20
696960 Puma.............. 206,90 -7,80 -3,63
542800 Comdirect Bank.... 5,85 -0,19 -3,14
513700 QSC............... 4,01 -0,11 -2,66
512800 Epcos............. 12,25 -0,33 -2,62
931705 Thiel Logistik.... 4,26 -0,11 -2,51
800100 Dt. Postbank...... 30,65 -0,75 -2,38
840002 AMB Generali...... 55,20 -1,21 -2,14
Aktien Europa Schluss: Knapp behauptet - Einzelne Versicherer schwach
PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa haben sich am Montag insgesamt knapp behauptet. Der weiter steigende Ölpreis belastete die Märkte und sorgte für geringe Umsätze. Einzelne Versicherer waren markant schwächer, während Finanzwerte meist anstiegen.
Der EuroSTOXX 50 sank bis zum Handelsende um 0,17 Prozent auf 2.768,63 Punkte. Der Euronext 100 gab um 0,24 Prozent auf 627,78 Zähler nach; der Pariser CAC-40-Index verlor 0,30 Prozent auf 3.659,81 Punkte.
Die meisten Versicherer litten nach wie vor unter den Ermittlungen des US-Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer. Betroffen waren insbesondere deutsche Versicherungsaktien. In Europa zählte die niederländische Aegon NV mit einem Verlust von 1,06 Prozent auf 8,44 Euro zu den schwächsten Branchenvertretern. AXA gaben in Paris 0,18 Prozent nach auf 16,70 Euro.
ING Groep NV fielen um 1,01 Prozent auf 20,50 Euro. Der niederländische Finanzkonzern muss durch seinen Rückzug aus dem US-Lebensversicherungsgeschäft einen höheren Verlust verkraften, als am Markt erwartet worden war. Der Nachsteuerverlust werde bei 500 Millionen Euro liegen, hatte die ING mitgeteilt. ZFS büßten in der Schweiz 0,54 Prozent auf 166,40 Franken ein. Hier belasteten den Kurs auch Nachrichten über Sonderbelastungen wegen der jüngsten Hurrikan-Serie.
Aktien der ABN Amro verteuerten sich in der Spitzengruppe des EuroSTOXX 50 um 1,80 Prozent auf 18,70 Euro und profitierten damit von einer Hochstufung. Die UBS hob die Bewertung der Bank-Aktie wegen ihres Fusionspotenzials auf "Buy" an. Das Kursziel setzte sie von 19 auf 26 Euro hoch. Noch fester schlossen Credit Agricole, die um 1,81 Prozent auf 22,55 Euro stiegen./mnr/hi
PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa haben sich am Montag insgesamt knapp behauptet. Der weiter steigende Ölpreis belastete die Märkte und sorgte für geringe Umsätze. Einzelne Versicherer waren markant schwächer, während Finanzwerte meist anstiegen.
Der EuroSTOXX 50 sank bis zum Handelsende um 0,17 Prozent auf 2.768,63 Punkte. Der Euronext 100 gab um 0,24 Prozent auf 627,78 Zähler nach; der Pariser CAC-40-Index verlor 0,30 Prozent auf 3.659,81 Punkte.
Die meisten Versicherer litten nach wie vor unter den Ermittlungen des US-Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer. Betroffen waren insbesondere deutsche Versicherungsaktien. In Europa zählte die niederländische Aegon NV mit einem Verlust von 1,06 Prozent auf 8,44 Euro zu den schwächsten Branchenvertretern. AXA gaben in Paris 0,18 Prozent nach auf 16,70 Euro.
ING Groep NV fielen um 1,01 Prozent auf 20,50 Euro. Der niederländische Finanzkonzern muss durch seinen Rückzug aus dem US-Lebensversicherungsgeschäft einen höheren Verlust verkraften, als am Markt erwartet worden war. Der Nachsteuerverlust werde bei 500 Millionen Euro liegen, hatte die ING mitgeteilt. ZFS büßten in der Schweiz 0,54 Prozent auf 166,40 Franken ein. Hier belasteten den Kurs auch Nachrichten über Sonderbelastungen wegen der jüngsten Hurrikan-Serie.
Aktien der ABN Amro verteuerten sich in der Spitzengruppe des EuroSTOXX 50 um 1,80 Prozent auf 18,70 Euro und profitierten damit von einer Hochstufung. Die UBS hob die Bewertung der Bank-Aktie wegen ihres Fusionspotenzials auf "Buy" an. Das Kursziel setzte sie von 19 auf 26 Euro hoch. Noch fester schlossen Credit Agricole, die um 1,81 Prozent auf 22,55 Euro stiegen./mnr/hi
DJIA 9,942.90 +9.52 +0.10%
S&P 500 1,112.81 +4.61 +0.42%
Nasdaq 1,928.15 +16.65 +0.87%
Phlx Semiconductor Index 382.81 +1.44 +0.38%
Biotechnology Index 510.31 +9.79 +1.96%
Euro/USD 1,2483 + 0,06 %
Gold/USD 417,65 - 0,27 %
Silber/USD 6,94 - 1,77 %
Nymex Crude Oil 53.24 -0.73 USD
DGAP-Ad hoc: Mount10 Holding AG <MONT> deutsch
Mount 10 begibt Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mount 10 begibt Wandelanleihe
Rotkreuz, Schweiz, 18. Oktober 2004. Die Geschäftsleitung der Mount10 Holding
AG hat heute mit Zustimmung des Verwaltungsrates beschlossen, eine
Wandelanleihe im Volumen von nominal EUR 1.200.000,-- zu begeben.
Die Anleihe ist frühestens nach der Generalversammlung 2005 in bis zu 114.285
auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Nominalwert von je CHF 3,50,
lieferbar in bis zu 1.142.850 neuen Miteigentumsanteilen über 1/10 Teilrechte
an Inhaberstammaktien, aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft zum
Wandlungspreis von EUR 1,05 wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt drei Jahre, die
Verzinsung nominal 7,00 % p.a.. Die Wandelanleihe ist eingeteilt in 120
Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 10.000,--. Der
Ausgabebetrag beträgt 100%. Der generierte Bruttomittelzufluss von EUR 1,2
Millionen dient der Stärkung der Liquidität sowie dem weiteren Ausbau des
indirekten Vertriebs und des Softwareproduktportfolios.
Die Ausgabe der Anleihe erfolgte unter Ausschluss des Vorwegzeichnungsrechts
der Aktionäre an institutionelle Investoren und Mitglieder der Geschäfts-
leitung und des Verwaltungsrates auf Basis der Ermächtigung der
Generalversammlung vom 30. April 2004. Die Notierungsaufnahme in den
Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse ist ab dem 27. Oktober 2004
vorgesehen.
Die Strukturierung und Platzierung der Anleihe wurde von der equinet
Securities AG durchgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie:
claudia.schumacher@mount10.com, Mount10 Holding AG, Grundstraße 12,
CH-6343 Rotkreuz
Tel.: +41 41 798 33 44, Fax: +41 41 798 33 93
http://www.mount10.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 657221; ISIN: DE0006572217; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
Mount 10 begibt Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mount 10 begibt Wandelanleihe
Rotkreuz, Schweiz, 18. Oktober 2004. Die Geschäftsleitung der Mount10 Holding
AG hat heute mit Zustimmung des Verwaltungsrates beschlossen, eine
Wandelanleihe im Volumen von nominal EUR 1.200.000,-- zu begeben.
Die Anleihe ist frühestens nach der Generalversammlung 2005 in bis zu 114.285
auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Nominalwert von je CHF 3,50,
lieferbar in bis zu 1.142.850 neuen Miteigentumsanteilen über 1/10 Teilrechte
an Inhaberstammaktien, aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft zum
Wandlungspreis von EUR 1,05 wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt drei Jahre, die
Verzinsung nominal 7,00 % p.a.. Die Wandelanleihe ist eingeteilt in 120
Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 10.000,--. Der
Ausgabebetrag beträgt 100%. Der generierte Bruttomittelzufluss von EUR 1,2
Millionen dient der Stärkung der Liquidität sowie dem weiteren Ausbau des
indirekten Vertriebs und des Softwareproduktportfolios.
Die Ausgabe der Anleihe erfolgte unter Ausschluss des Vorwegzeichnungsrechts
der Aktionäre an institutionelle Investoren und Mitglieder der Geschäfts-
leitung und des Verwaltungsrates auf Basis der Ermächtigung der
Generalversammlung vom 30. April 2004. Die Notierungsaufnahme in den
Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse ist ab dem 27. Oktober 2004
vorgesehen.
Die Strukturierung und Platzierung der Anleihe wurde von der equinet
Securities AG durchgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie:
claudia.schumacher@mount10.com, Mount10 Holding AG, Grundstraße 12,
CH-6343 Rotkreuz
Tel.: +41 41 798 33 44, Fax: +41 41 798 33 93
http://www.mount10.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 657221; ISIN: DE0006572217; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
kaum iss man mal "um block", schon treiben die amis wieder unfug.....
und natürlich wieder nach 17.30 Uhr.....
das ist doch unschön.....
und natürlich wieder nach 17.30 Uhr.....
das ist doch unschön.....
Isonics Corp 4,71 USD + 39,76 % auf 4 Jahreshoch
Gehandelte Stück: 30,2 Mio.
Gehandelte Stück: 30,2 Mio.
@ ausbruch
Hast Du zufällig den Sido getroffen ...
Hast Du zufällig den Sido getroffen ...
Check Point Software 20,95 USD + 16,91 %
Gehandelte Stück: 12,58 Mio.
Check Point Software erzielt höheren Gewinn
Die israelische Check Point Software Technologies Ltd. meldete am Montag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielen konnte, was auf eine starke Nachfrage nach ihren Produkten für Netzwerksicherheit zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich vor akquisitionsbezogenen Kosten auf 69,1 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie nach 58,4 Mio. Dollar bzw. 23 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie gerechnet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 129,3 Mio. Dollar im Vergleich zu 106,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 128,2 Mio. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 27 Cents und einen Umsatz von 140,3 Mio. Dollar.
Gehandelte Stück: 12,58 Mio.
Check Point Software erzielt höheren Gewinn
Die israelische Check Point Software Technologies Ltd. meldete am Montag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielen konnte, was auf eine starke Nachfrage nach ihren Produkten für Netzwerksicherheit zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich vor akquisitionsbezogenen Kosten auf 69,1 Mio. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie nach 58,4 Mio. Dollar bzw. 23 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie gerechnet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 129,3 Mio. Dollar im Vergleich zu 106,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 128,2 Mio. Dollar aus.
Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 27 Cents und einen Umsatz von 140,3 Mio. Dollar.
@HSM
yo...Allta....voll getroffen den..Allta.....
yo...Allta....voll getroffen den..Allta.....
die kommen neuerdings auch immer kurz vor feierabend aus den löchern gekrochen.....
[18:56:06] MOODY` S- ÄNDERN AUSBLICK LANGFRIST-RATING POSTBANK AUF STABIL VON NEGATIV
[18:56:06] MOODY` S- ÄNDERN AUSBLICK LANGFRIST-RATING POSTBANK AUF STABIL VON NEGATIV
Elan Corporation 22,35 USD + 5,13 %
Gehandelte Stück: 5,58 Mio.
Elan says not in merger talks with Biogen Idec (ELN, BIIB)
SAN FRANCISCO Elan Corp. (ELN) said Monday that it is not in merger talks with Biogen Idec (BIIB) . The company made the statement in response to an Irish Stock Exchange query, according to a statement.
Gehandelte Stück: 5,58 Mio.
Elan says not in merger talks with Biogen Idec (ELN, BIIB)
SAN FRANCISCO Elan Corp. (ELN) said Monday that it is not in merger talks with Biogen Idec (BIIB) . The company made the statement in response to an Irish Stock Exchange query, according to a statement.
das hat ja ziemlich lange gedauert.....
Geschäftsführung der Deka Immobilien Investment tritt zurück
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Die Geschäftsführung der Deka
Immobilien Investment ist auf Anraten des Aufsichtsrates mit
sofortiger Wirkung zurückgetreten. Damit zieht das
Fondsunternehmen der Sparkassen-Gruppe Konsequenzen aus seinen
Problemen mit Immobilienfonds.
Betroffen seien Willi Alda als Vorsitzender der
Geschäftsführung, Andreas Schreurs als sein Stellverteter sowie
Jochen Ackermann als Mitglied der Geschäftsführung, teilte die
DekaBank am Montagabend mit. Die Geschäftsleitung habe konkrete
Erkenntnisse zu Immobilienwerten nicht an den Vorstand oder den
Aufsichtsrat weitergegeben, hieß es zur Begründung.
Der auf Deutschland ausgerichtete offene Immobilienfonds der
DekaBank kämpft seit Jahresbeginn mit milliardenschweren
Mittelabflüssen. Zuletzt hatte sich die DekaBank dazu
verpflichtet, alle rückfließenden Anlegergelder selbst
aufzukaufen und so den Fonds zu stabilisieren.
chk/brn
Geschäftsführung der Deka Immobilien Investment tritt zurück
Frankfurt, 18. Okt (Reuters) - Die Geschäftsführung der Deka
Immobilien Investment ist auf Anraten des Aufsichtsrates mit
sofortiger Wirkung zurückgetreten. Damit zieht das
Fondsunternehmen der Sparkassen-Gruppe Konsequenzen aus seinen
Problemen mit Immobilienfonds.
Betroffen seien Willi Alda als Vorsitzender der
Geschäftsführung, Andreas Schreurs als sein Stellverteter sowie
Jochen Ackermann als Mitglied der Geschäftsführung, teilte die
DekaBank am Montagabend mit. Die Geschäftsleitung habe konkrete
Erkenntnisse zu Immobilienwerten nicht an den Vorstand oder den
Aufsichtsrat weitergegeben, hieß es zur Begründung.
Der auf Deutschland ausgerichtete offene Immobilienfonds der
DekaBank kämpft seit Jahresbeginn mit milliardenschweren
Mittelabflüssen. Zuletzt hatte sich die DekaBank dazu
verpflichtet, alle rückfließenden Anlegergelder selbst
aufzukaufen und so den Fonds zu stabilisieren.
chk/brn
Hallo und guten Abend mal kurz an alle!
Hoffe Tag war erfolgreich!
Und von HSM wünsche ich mir heute einen BILTRAIN-Check bitte...
Gruß! Muss leider schon wieder weg!
Hoffe Tag war erfolgreich!
Und von HSM wünsche ich mir heute einen BILTRAIN-Check bitte...
Gruß! Muss leider schon wieder weg!
Schäuble sagt ab - Merkel: Das macht mir nichts aus
Klar, bei der Frisur kriegt sie täglich Körbe...
Klar, bei der Frisur kriegt sie täglich Körbe...
moin lisa....
@HSM
@HSM
Respekt an unseren Schwaben!
Auch in der Politik gilt: Man sieht sich zweimal im Leben.
Die richtige Reaktion von Schäuble, nach dem Verhalten von
Merkel als um das Bundespräsidentenamt ging.
Man lässt sich doch nicht zum Ochsen vor dem Ossi-Gespann machen.
Auch in der Politik gilt: Man sieht sich zweimal im Leben.
Die richtige Reaktion von Schäuble, nach dem Verhalten von
Merkel als um das Bundespräsidentenamt ging.
Man lässt sich doch nicht zum Ochsen vor dem Ossi-Gespann machen.
3168
und nun Frau Merkel?
und nun Frau Merkel?
2 eher unbekannt werden nach Merkels Pfeiffe tanzen, wie lange wird das gutgehen noch mit dem Nachtgrapf?
Oder haben diese leute auch Courage?
Neuer Höhepunkt in CDU-Krise
Berlin (dpa) - Die Krise in der CDU hat sich nach dem Verzicht von Wolfgang Schäuble auf den Posten des Finanzexperten in der Fraktion weiter zugespitzt. Der Ex-Parteichef lehnte ein persönliches Angebot der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel ab, Friedrich Merz als finanz- und wirtschaftspolitischen Sprecher zu beerben. Statt Schäuble sollen sich nach Merkels Willen nun der bislang in Wirtschaftsfragen noch nicht profilierte Justiziar der Fraktion, Ronald Pofalla, und der finanzpolitische Sprecher Michael Meister den Posten teilen.
Oder haben diese leute auch Courage?
Neuer Höhepunkt in CDU-Krise
Berlin (dpa) - Die Krise in der CDU hat sich nach dem Verzicht von Wolfgang Schäuble auf den Posten des Finanzexperten in der Fraktion weiter zugespitzt. Der Ex-Parteichef lehnte ein persönliches Angebot der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel ab, Friedrich Merz als finanz- und wirtschaftspolitischen Sprecher zu beerben. Statt Schäuble sollen sich nach Merkels Willen nun der bislang in Wirtschaftsfragen noch nicht profilierte Justiziar der Fraktion, Ronald Pofalla, und der finanzpolitische Sprecher Michael Meister den Posten teilen.
Statt Schäuble sollen sich nach Merkels Willen nun der bislang in Wirtschaftsfragen noch nicht profilierte Justiziar der Fraktion, Ronald Pofalla, und der finanzpolitische Sprecher Michael Meister den Posten teilen.
Das sind ja Zustände wie beim DFB...
Mayer-Vorfelder / Merkel... Wer jetzt besser aussieht oder mehr Alk trinkt sei mal dahingestellt...
Das sind ja Zustände wie beim DFB...
Mayer-Vorfelder / Merkel... Wer jetzt besser aussieht oder mehr Alk trinkt sei mal dahingestellt...
Die neue Praktikantin im Weissen Haus...
#3172
Die CL-Tipps für morgen & übermorgen abgeben...
ich hau ab....
bye allerseits....
@HSM
#3175
hätt ich glatt vergessen....
bye allerseits....
@HSM
#3175
hätt ich glatt vergessen....
CDU findet Nachfolger für Merz
Berlin (dpa) - Ronald Pofalla und Michael Meister - So heißen die Nachfolger von Fraktionsvize Friedrich Merz für die Bereiche Wirtschaft und Finanzen. Laut CDU-Chefin Angela Merkel hat sich die Fraktionsspitze «einmütig» dafür ausgesprochen. Zuvor hatte Ex- Parteichef Wolfgang Schäubles auf das Amt verzichtet. Er will bei seiner Aufgabe, der Außenpolitik, bleiben. Schäubles Verhältnis zu Merkel gilt als angegriffen, nachdem sich die CDU-Chefin in der Bundespräsidenten-Frage für Horst Köhler entschieden hatte.
Berlin (dpa) - Ronald Pofalla und Michael Meister - So heißen die Nachfolger von Fraktionsvize Friedrich Merz für die Bereiche Wirtschaft und Finanzen. Laut CDU-Chefin Angela Merkel hat sich die Fraktionsspitze «einmütig» dafür ausgesprochen. Zuvor hatte Ex- Parteichef Wolfgang Schäubles auf das Amt verzichtet. Er will bei seiner Aufgabe, der Außenpolitik, bleiben. Schäubles Verhältnis zu Merkel gilt als angegriffen, nachdem sich die CDU-Chefin in der Bundespräsidenten-Frage für Horst Köhler entschieden hatte.
Frage: Wie, glauben Sie, wird der Dax am Ende dieser Woche (KW 43) stehen?
Antwort % Stimmen
Höher als letzte Woche. 44
1055
Er wird gleich bleiben. 23
553
Niedriger als letzte Woche. 33
809
Bisher wurden 2417 Stimmen abgegeben
Antwort % Stimmen
Höher als letzte Woche. 44
1055
Er wird gleich bleiben. 23
553
Niedriger als letzte Woche. 33
809
Bisher wurden 2417 Stimmen abgegeben
Celesio dürfte weiter zu besseren MDax-Aktien zählen
18. Oktober 2004 Der Mittelwerte-Index MDax bewegt sich nah an einem Fünfjahreshoch - die Aktie von Celesio hat ihre Bestmarke seit Mitte Oktober 1999 am Freitag mit 56,15 Euro erreicht. Nicht nur zum Wochenschluß ist der Titel des früher unter Gehe firmierenden Pharmahändlers dem MDax, in dem er notiert und der zuletzt 0,25 Prozent eingebüßt hat, vorausgeeilt. Vielmehr entwickelt sich die Celesio-Aktie seit vielen Monaten besser, ja: mehr als doppelt so gut.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Binnen Jahresfrist ist der Kurs des Papiers um 55,8 Prozent gestiegen, während sich der MDax als „Star” unter den deutschen Aktienindizes um 21,85 Prozent verbessert hat. In den vergangenen drei Monaten hat Celesio um 12,3 Prozent zugelegt und der MDax um 2,6 Prozent.
Die Börse belohnt bei diesem Pharmatitel die Zuverlässigkeit des Konzerns, jährlich den Gewinn zu steigern - trotz immer wieder neuer Schlenker der deutschen Gesundheitspolitik, die auch Celesio berühren. Allerdings setzt der Konzern auch und gerade auf das internationale Geschäft und schaut weiter zuversichtlich in die Zukunft: „2004 haben wir eine gut Entwicklung. Es gibt keinen Korrekturbedarf an unseren Prognosen”, sagte Vorstandschef Fritz Oesterle zur „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Für das laufende Jahr will Celesio den Ertrag um 15 Prozent steigern und leicht höhere Rohertragsmargen. Auch künftig soll der Gewinn stärker wachsen als der Umsatz.
Strategie: Risiken durch internationale Ausrichtung abfedern
Celesio sieht sich nach Angaben von Oesterle beim Umsatzwachstum im Einklang mit dem Markt und will im Einzelhandel, also bei den Apotheken, stärker zulegen. Dabei helfen nicht zuletzt Auslandsmärkte: In Frankreich und Großbritannien, wo der Konzern auch selbst Apotheken unterhält, ist er jeweils die Nummer eins. In Norwegen und Österreich kommt ihm die Marktführerschaft zu. Dieser Mix macht Celesio relativ unabhängig von Turbulenzen auf einem nationalen Markt - wobei der Vorstand derzeit keine neuen Belastungen durch die deutsche Gesundheitspolitik erwartet.
Zudem hängt das Geschäft insgesamt nicht am Verlauf der Konjunktur. Nicht zuletzt kommt Celesio die fortschreitende Alterung der westeuropäischen Gesellschaften zugute: Ältere Menschen haben in der Regel mehr Krankheiten als jüngere und nehmen mehr Medikamente ein. Analysten erwarten vor diesem Hintergrund auch 2005 ein zweistelliges Gewinnplus. Der Vorstand äußert sich dazu nicht. Für dieses Jahr sind aber, gemessen an Oesterles Worten in der FAS keine unliebsamen Überraschungen zu erwarten.
Die Aktie des Pharmahändlers wirkt dabei putzmunter. Sie hat das bisherige Fünfjahreshoch hinter sich gelassen, mithin ein neues Kaufsignal gesendet und sich weiteres Kurspotential erschlossen. Dieses mutet aber zumindest angesichts des Kursbildes erst einaml begrenzt an: Bei etwa 58 Euro beginnt eine breitere Widerstandszone, die die Aktie nehmen muß, um sich den Weg in Richtung 60 Euro und höher freizumachen. Die Bewertung dürfte den Titel kaum bremsen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15,4 für dieses Jahr und von 14,1 für 2005 ist er zwar klar höher bewertet als andere Pharmahändler wie Anzag (11,1) und Sanacorp (8,6), aber dennoch nicht teuer. Unter dem Strich wirkt die Aktie weiter attraktiv und dürfte, so keine unerwartet schlechten Meldungen einlaufen, weiter zu den besseren MDax-Titeln zählen.
18. Oktober 2004 Der Mittelwerte-Index MDax bewegt sich nah an einem Fünfjahreshoch - die Aktie von Celesio hat ihre Bestmarke seit Mitte Oktober 1999 am Freitag mit 56,15 Euro erreicht. Nicht nur zum Wochenschluß ist der Titel des früher unter Gehe firmierenden Pharmahändlers dem MDax, in dem er notiert und der zuletzt 0,25 Prozent eingebüßt hat, vorausgeeilt. Vielmehr entwickelt sich die Celesio-Aktie seit vielen Monaten besser, ja: mehr als doppelt so gut.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Binnen Jahresfrist ist der Kurs des Papiers um 55,8 Prozent gestiegen, während sich der MDax als „Star” unter den deutschen Aktienindizes um 21,85 Prozent verbessert hat. In den vergangenen drei Monaten hat Celesio um 12,3 Prozent zugelegt und der MDax um 2,6 Prozent.
Die Börse belohnt bei diesem Pharmatitel die Zuverlässigkeit des Konzerns, jährlich den Gewinn zu steigern - trotz immer wieder neuer Schlenker der deutschen Gesundheitspolitik, die auch Celesio berühren. Allerdings setzt der Konzern auch und gerade auf das internationale Geschäft und schaut weiter zuversichtlich in die Zukunft: „2004 haben wir eine gut Entwicklung. Es gibt keinen Korrekturbedarf an unseren Prognosen”, sagte Vorstandschef Fritz Oesterle zur „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Für das laufende Jahr will Celesio den Ertrag um 15 Prozent steigern und leicht höhere Rohertragsmargen. Auch künftig soll der Gewinn stärker wachsen als der Umsatz.
Strategie: Risiken durch internationale Ausrichtung abfedern
Celesio sieht sich nach Angaben von Oesterle beim Umsatzwachstum im Einklang mit dem Markt und will im Einzelhandel, also bei den Apotheken, stärker zulegen. Dabei helfen nicht zuletzt Auslandsmärkte: In Frankreich und Großbritannien, wo der Konzern auch selbst Apotheken unterhält, ist er jeweils die Nummer eins. In Norwegen und Österreich kommt ihm die Marktführerschaft zu. Dieser Mix macht Celesio relativ unabhängig von Turbulenzen auf einem nationalen Markt - wobei der Vorstand derzeit keine neuen Belastungen durch die deutsche Gesundheitspolitik erwartet.
Zudem hängt das Geschäft insgesamt nicht am Verlauf der Konjunktur. Nicht zuletzt kommt Celesio die fortschreitende Alterung der westeuropäischen Gesellschaften zugute: Ältere Menschen haben in der Regel mehr Krankheiten als jüngere und nehmen mehr Medikamente ein. Analysten erwarten vor diesem Hintergrund auch 2005 ein zweistelliges Gewinnplus. Der Vorstand äußert sich dazu nicht. Für dieses Jahr sind aber, gemessen an Oesterles Worten in der FAS keine unliebsamen Überraschungen zu erwarten.
Die Aktie des Pharmahändlers wirkt dabei putzmunter. Sie hat das bisherige Fünfjahreshoch hinter sich gelassen, mithin ein neues Kaufsignal gesendet und sich weiteres Kurspotential erschlossen. Dieses mutet aber zumindest angesichts des Kursbildes erst einaml begrenzt an: Bei etwa 58 Euro beginnt eine breitere Widerstandszone, die die Aktie nehmen muß, um sich den Weg in Richtung 60 Euro und höher freizumachen. Die Bewertung dürfte den Titel kaum bremsen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15,4 für dieses Jahr und von 14,1 für 2005 ist er zwar klar höher bewertet als andere Pharmahändler wie Anzag (11,1) und Sanacorp (8,6), aber dennoch nicht teuer. Unter dem Strich wirkt die Aktie weiter attraktiv und dürfte, so keine unerwartet schlechten Meldungen einlaufen, weiter zu den besseren MDax-Titeln zählen.
Bye ausbruch
Mal schauen, was hsmaria & Fra Diabolo so tippen...
Mal schauen, was hsmaria & Fra Diabolo so tippen...
Charttechnik: Die Indizes an der Wall Street basteln weiter an einem Boden
18. Oktober 2004 Die wichtigsten Indizes an der Wall Street sind weiter dabei, einen Boden auszubilden. Dabei präsentieren sich die Indizes für die Standardwerte in einer deutlich besseren Verfassung als der Nasdaq Composite Index. Die jüngsten Kursrückschläge wurden von dünnen Umsätzen begleitet und die Indizes können sich auf tragfähige Haltemarke stützen. Insgesamt scheint der Markt nahe an einem abschließenden Tiefpunkt zu sein, von wo aus es zur typischen Jahresendrally kommen könnte.
Die Periode von November bis April, in der sich die Kurse historisch gesehen oft gut entwickelten, steht jedenfalls kurz bevor. Die Kursmuster vieler Einzelaktien präsentieren sich konstruktiv und die Breite, die der Markt zeigt, ist ebenfalls positiv zu werten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinner und -verlierern an der New York Stock Exchange war zuletzt beeindruckend.
Die Indizes scheinen gut unterstützt
Selbst beim Nasdaq, der dem S&P 500 Index noch etwas hinterherhinkt, gibt es erste Anzeichen für eine möglicherweise anstehende Renaissance der Wachstumsaktien. Auch haben trotz der Kursschwäche in der Halbleiterbranche zuletzt etliche andere Sektoren im Technologiebereich gut abgeschnitten.
Was den S&P 500 Index angeht, findet sich im Bereich von 1.100 Punkten eine erste Unterstützung, also in dem Bereich, in dem sich ungefähr die 200-Tage-Durchschnittslinie bewegt. Und schon bei 1.080 und 1.060 Zählern gibt es weitere Haltemarken. Dagegen findet sich beim Blick nach oben im Bereich zwischen 1.140 und 1.160 Punkten eine große Widerstandszone. Der Nasdaq Composite ist im Bereich um 1.900 Punkten gleich mehrfach gut unterstützt, während zwischen 1.960 und 1.975 Zählern hartnäckige Widerstände warten.
Indikatoren senden erste positive Signale
Erste Hoffnungsschimmer gehen im übrigen von den technischen Indikatoren aus. So ist das Momentum auf Wochenbasis vom überverkauften Bereich aus nach oben gedreht und beim Nasdaq hat der Wochen-MACD erstmals seit Oktober 2002 ausgehend von Werten unter Null ein bullisches Zeichen gesendet. Günstig hat sich auch der Wochen-MACD beim S&P 500 entwickelt.
Was jetzt noch fehlt, sind Kaufsignale vom MACD auf Tagesbasis, der sich momentan aber noch negativ gestaltet. Doch wenn der Markt steigen sollte, dürfte es nicht lange dauern, bis es auch hier positive Signale zu vermelden gibt. Dies wäre deshalb sehr hoch einzuordnen, weil sich die markantesten Kursbewegungen in der Vergangenheit dann einstellten, wenn Wochen- und Tages-MACD von einem Extrembereich aus gemeinsam in die andere Richtung zu marschieren begannen.
Die Preisentwicklung beim Öl schreit nach einer Korrektur
Getrübt wird der Blick auf den amerikanischen Aktienmarkt momentan noch vom immer weiter steigenden und offenbar nicht zu stoppenden Ölpreis. Nachdem die Notierungen in jeder der vergangenen sechs Wochen zugelegt haben, präsentiert sich der Ölpreis-Chart mit einer extrem steilen Kurve. Der Steigungswinkel dürfte nicht zu halten sein, zumal das Öl auch stark überkauft erscheint.
Was etwas Mut macht, ist die Tatsache, daß in der Vergangenheit mittel- und langfristigen Trendwenden von Haussebewegungen mit einem asymptotischen Anstieg einhergingen. Sollte dies jetzt auch beim Ölpreis wieder zutreffen und es zu einer deutlichen Korrektur kommen, würde dies für die Aktienmärkte ein deutlich besseres Umfeld bedeuten.
18. Oktober 2004 Die wichtigsten Indizes an der Wall Street sind weiter dabei, einen Boden auszubilden. Dabei präsentieren sich die Indizes für die Standardwerte in einer deutlich besseren Verfassung als der Nasdaq Composite Index. Die jüngsten Kursrückschläge wurden von dünnen Umsätzen begleitet und die Indizes können sich auf tragfähige Haltemarke stützen. Insgesamt scheint der Markt nahe an einem abschließenden Tiefpunkt zu sein, von wo aus es zur typischen Jahresendrally kommen könnte.
Die Periode von November bis April, in der sich die Kurse historisch gesehen oft gut entwickelten, steht jedenfalls kurz bevor. Die Kursmuster vieler Einzelaktien präsentieren sich konstruktiv und die Breite, die der Markt zeigt, ist ebenfalls positiv zu werten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinner und -verlierern an der New York Stock Exchange war zuletzt beeindruckend.
Die Indizes scheinen gut unterstützt
Selbst beim Nasdaq, der dem S&P 500 Index noch etwas hinterherhinkt, gibt es erste Anzeichen für eine möglicherweise anstehende Renaissance der Wachstumsaktien. Auch haben trotz der Kursschwäche in der Halbleiterbranche zuletzt etliche andere Sektoren im Technologiebereich gut abgeschnitten.
Was den S&P 500 Index angeht, findet sich im Bereich von 1.100 Punkten eine erste Unterstützung, also in dem Bereich, in dem sich ungefähr die 200-Tage-Durchschnittslinie bewegt. Und schon bei 1.080 und 1.060 Zählern gibt es weitere Haltemarken. Dagegen findet sich beim Blick nach oben im Bereich zwischen 1.140 und 1.160 Punkten eine große Widerstandszone. Der Nasdaq Composite ist im Bereich um 1.900 Punkten gleich mehrfach gut unterstützt, während zwischen 1.960 und 1.975 Zählern hartnäckige Widerstände warten.
Indikatoren senden erste positive Signale
Erste Hoffnungsschimmer gehen im übrigen von den technischen Indikatoren aus. So ist das Momentum auf Wochenbasis vom überverkauften Bereich aus nach oben gedreht und beim Nasdaq hat der Wochen-MACD erstmals seit Oktober 2002 ausgehend von Werten unter Null ein bullisches Zeichen gesendet. Günstig hat sich auch der Wochen-MACD beim S&P 500 entwickelt.
Was jetzt noch fehlt, sind Kaufsignale vom MACD auf Tagesbasis, der sich momentan aber noch negativ gestaltet. Doch wenn der Markt steigen sollte, dürfte es nicht lange dauern, bis es auch hier positive Signale zu vermelden gibt. Dies wäre deshalb sehr hoch einzuordnen, weil sich die markantesten Kursbewegungen in der Vergangenheit dann einstellten, wenn Wochen- und Tages-MACD von einem Extrembereich aus gemeinsam in die andere Richtung zu marschieren begannen.
Die Preisentwicklung beim Öl schreit nach einer Korrektur
Getrübt wird der Blick auf den amerikanischen Aktienmarkt momentan noch vom immer weiter steigenden und offenbar nicht zu stoppenden Ölpreis. Nachdem die Notierungen in jeder der vergangenen sechs Wochen zugelegt haben, präsentiert sich der Ölpreis-Chart mit einer extrem steilen Kurve. Der Steigungswinkel dürfte nicht zu halten sein, zumal das Öl auch stark überkauft erscheint.
Was etwas Mut macht, ist die Tatsache, daß in der Vergangenheit mittel- und langfristigen Trendwenden von Haussebewegungen mit einem asymptotischen Anstieg einhergingen. Sollte dies jetzt auch beim Ölpreis wieder zutreffen und es zu einer deutlichen Korrektur kommen, würde dies für die Aktienmärkte ein deutlich besseres Umfeld bedeuten.
Telekommunikation
Das Internet-Telefon erhält seine eigenen Telefonnummern
18. Oktober 2004 "Es ist nicht die Frage, ob die Internet-Telefonie kommt, sondern nur noch, wie schnell dieser Prozeß voranschreiten wird." Davon zeigt sich Matthias Kurth, der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, überzeugt.
Mit der Bereitstellung einer eigenen Rufnummerngruppe für solche Telefonate will der Regulierer diese Entwicklung nun beschleunigen. Nach Angaben von Kurth sollen diese mit den Ziffern 032 beginnenden Nummern Anfang 2005 zur Verfügung stehen und an interessierte Anbieter von Internet-Telefonie vergeben werden. Allerdings sollen nach Angaben von Kurth auch normale Ortsnetz-Rufnummern für Telefonanschlüsse im Internet nutzbar sein.
Kurth skizzierte am Montag während einer Forumsveranstaltung der Regulierungsbehörde die Rahmenbedingungen, die in Deutschland für Internet-Telefonie - die auch als Voice over IP (VoIP) bezeichnet wird - geschaffen werden sollen. Neben der Frage der Rufnummernvergabe gehören die Bereitstellung von Notrufnummern bei Anbietern von VoIP und die Trennung des Breitbandschlusses (DSL) von dem normalen Telefonanschluß zu den bisher ungeklärten Fragen.
Verzögerungstaktik zugunsten der Telekom
Einige der schon jetzt in Deutschland aktiven Anbieter von VoIP werfen Kurth angesichts seiner Vorhaben eine Verzögerungstaktik vor, die der Marktentwicklung schade und vor allem der Deutschen Telekom nütze. Dies ist nach Ansicht von Achim Berg, dem Bereichsvorstand Marketing und Vertrieb der Festnetzsäule (T-Com) der Deutschen Telekom keineswegs der Fall. Im Gegenteil: "Wir brauchen hier eher weniger als mehr Regulierung, da dem Wettbewerb von der Telekom schon jetzt genug Vorleistungs-Produkte angeboten werden, um VoIP anbieten zu können", sagte Berg in Bonn. "Voice over IP braucht keine besondere Starthilfe vom Bund oder der Regulierungsbehörde", wehrt Berg die Forderung der Wettbewerber ab.
Auf der Basis von VoIP können normale Telefongespräche über einen Breitbandanschluß (DSL) geführt werden. Dabei wird die Sprache in Datenpakete zerlegt, über die Netzinfrastruktur des Internets übertragen und am Ende der Leitung wieder als Sprache ausgegeben. Der Nutzer bemerkt keinen Unterschied zu der bisherigen Technik. Es sind Telefonate sowohl zwischen Breitbandanschlüssen als auch Gespräche in das und von dem normalen Telefonnetz möglich, und es ist kein Computer zur Nutzung dieser Technik notwendig.
Dabei ist VoIP nicht - wie häufig angenommen - kostenlos. Allerdings können für diese Dienste andere Tarifmodelle entwickelt werden als die bisher übliche Abrechnung auf Minutenbasis. Anbieter von VoIP können ihre Sprachdienste auch den Kunden anbieten, die ihren DSL-Anschluß bei der Telekom gemietet haben.
„Nacktes DSL” wird für Schwung sorgen
Die Sprachübertragung mit VoIP ist für den Netzbetreiber deutlich preiswerter als die herkömmliche Technik, bei der für jedes Telefonat eine direkte Leitung zwischen den beiden Teilnehmern aufgebaut wird und die daher als leitungsvermittelte Telefonie bezeichnet wird. Durch die Weiterleitung der Sprache im allgemeinen Datenstrom des Internet und die konvergente Nutzung eines einzigen Netzes können die Übertragungskosten nach Ansicht der Unternehmensberatung Mercer vor allem in Unternehmen um rund 30 Prozent gesenkt werden. Entsprechend arbeiten auch große Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom an der schrittweisen Umstellung ihres Netzes auf das Internet-Protokoll. Allerdings will die Telekom damit erst um das Jahr 2012 fertig sein und bis dahin noch die normalen Sprachangebote auf der Basis ihres herkömmlichen Telefonnetzes vermarkten.
Die Wettbewerber - darunter Freenet und United Internet - hingegen wollen schon jetzt mit der Nutzung von VoIP beginnen und haben seit einigen Monaten schon Angebote auf dem Markt. Sie fordern von der Regulierungsbehörde vor allem, die Deutsche Telekom zu verpflichten, einen DSL-Zugang zum Kunden auch ohne Telefonanschluß als Vorleistung bereitzustellen. Dieser als "Bitstream Access" oder "nacktes DSL" bezeichnete Zugang wird von der Telekom bisher nicht angeboten. Über einen solchen Zugang könnten dann VoIP-Sprachdienste angeboten werden, ohne daß der Kunde einen Grundpreis für den herkömmlichen Telekom-Telefonanschluß zahlen muß.
Kurth bremst die Erwartungen
Dieser Forderung der Wettbewerber schob Kurth allerdings in Bonn zunächst einen zweifachen Riegel vor. Auf der einen Seite sagte er, es müsse zunächst geprüft werden, ob eine solche Entbündelung von Anschluß und Breitbandzugang überhaupt "angezeigt sei". Ein entsprechendes Prüfungsverfahren werde jetzt eingeleitet. Branchenbeobachter gehen aber davon aus, daß bis zum Abschluß des Verfahrens mindestens zwölf Monate vergehen werden.
Darüber hinaus wies Kurth darauf hin, daß der Preis für einen solchen "Stand-Alone-Breitbandanschluß" in Teilen auch die Kosten für die Infrastruktur bis in den Haushalt enthalten müsse, die bisher durch den Preis für den Telefonanschluß abgedeckt seien. "Es ist eine Fehleinschätzung, daß die Kosten für den Telefonanschluß bei einer Entbündelung vollständig wegfallen", betonte Kurth.
"Wir verspielen hier durch diese Verzögerung Chancen für die Zukunft, da diese Rahmenbedingungen einen deutlichen Zeitverlust für die Einführung von VoIP bedeuten", kritisierte hingegen Eckard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG. "Wir dürfen nicht alle Auslaufmodelle - wie die Bündelung von Telefonanschluß und DSL - aufrechterhalten, um bestehende Strukturen zu schützen".
Das Internet-Telefon erhält seine eigenen Telefonnummern
18. Oktober 2004 "Es ist nicht die Frage, ob die Internet-Telefonie kommt, sondern nur noch, wie schnell dieser Prozeß voranschreiten wird." Davon zeigt sich Matthias Kurth, der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, überzeugt.
Mit der Bereitstellung einer eigenen Rufnummerngruppe für solche Telefonate will der Regulierer diese Entwicklung nun beschleunigen. Nach Angaben von Kurth sollen diese mit den Ziffern 032 beginnenden Nummern Anfang 2005 zur Verfügung stehen und an interessierte Anbieter von Internet-Telefonie vergeben werden. Allerdings sollen nach Angaben von Kurth auch normale Ortsnetz-Rufnummern für Telefonanschlüsse im Internet nutzbar sein.
Kurth skizzierte am Montag während einer Forumsveranstaltung der Regulierungsbehörde die Rahmenbedingungen, die in Deutschland für Internet-Telefonie - die auch als Voice over IP (VoIP) bezeichnet wird - geschaffen werden sollen. Neben der Frage der Rufnummernvergabe gehören die Bereitstellung von Notrufnummern bei Anbietern von VoIP und die Trennung des Breitbandschlusses (DSL) von dem normalen Telefonanschluß zu den bisher ungeklärten Fragen.
Verzögerungstaktik zugunsten der Telekom
Einige der schon jetzt in Deutschland aktiven Anbieter von VoIP werfen Kurth angesichts seiner Vorhaben eine Verzögerungstaktik vor, die der Marktentwicklung schade und vor allem der Deutschen Telekom nütze. Dies ist nach Ansicht von Achim Berg, dem Bereichsvorstand Marketing und Vertrieb der Festnetzsäule (T-Com) der Deutschen Telekom keineswegs der Fall. Im Gegenteil: "Wir brauchen hier eher weniger als mehr Regulierung, da dem Wettbewerb von der Telekom schon jetzt genug Vorleistungs-Produkte angeboten werden, um VoIP anbieten zu können", sagte Berg in Bonn. "Voice over IP braucht keine besondere Starthilfe vom Bund oder der Regulierungsbehörde", wehrt Berg die Forderung der Wettbewerber ab.
Auf der Basis von VoIP können normale Telefongespräche über einen Breitbandanschluß (DSL) geführt werden. Dabei wird die Sprache in Datenpakete zerlegt, über die Netzinfrastruktur des Internets übertragen und am Ende der Leitung wieder als Sprache ausgegeben. Der Nutzer bemerkt keinen Unterschied zu der bisherigen Technik. Es sind Telefonate sowohl zwischen Breitbandanschlüssen als auch Gespräche in das und von dem normalen Telefonnetz möglich, und es ist kein Computer zur Nutzung dieser Technik notwendig.
Dabei ist VoIP nicht - wie häufig angenommen - kostenlos. Allerdings können für diese Dienste andere Tarifmodelle entwickelt werden als die bisher übliche Abrechnung auf Minutenbasis. Anbieter von VoIP können ihre Sprachdienste auch den Kunden anbieten, die ihren DSL-Anschluß bei der Telekom gemietet haben.
„Nacktes DSL” wird für Schwung sorgen
Die Sprachübertragung mit VoIP ist für den Netzbetreiber deutlich preiswerter als die herkömmliche Technik, bei der für jedes Telefonat eine direkte Leitung zwischen den beiden Teilnehmern aufgebaut wird und die daher als leitungsvermittelte Telefonie bezeichnet wird. Durch die Weiterleitung der Sprache im allgemeinen Datenstrom des Internet und die konvergente Nutzung eines einzigen Netzes können die Übertragungskosten nach Ansicht der Unternehmensberatung Mercer vor allem in Unternehmen um rund 30 Prozent gesenkt werden. Entsprechend arbeiten auch große Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom an der schrittweisen Umstellung ihres Netzes auf das Internet-Protokoll. Allerdings will die Telekom damit erst um das Jahr 2012 fertig sein und bis dahin noch die normalen Sprachangebote auf der Basis ihres herkömmlichen Telefonnetzes vermarkten.
Die Wettbewerber - darunter Freenet und United Internet - hingegen wollen schon jetzt mit der Nutzung von VoIP beginnen und haben seit einigen Monaten schon Angebote auf dem Markt. Sie fordern von der Regulierungsbehörde vor allem, die Deutsche Telekom zu verpflichten, einen DSL-Zugang zum Kunden auch ohne Telefonanschluß als Vorleistung bereitzustellen. Dieser als "Bitstream Access" oder "nacktes DSL" bezeichnete Zugang wird von der Telekom bisher nicht angeboten. Über einen solchen Zugang könnten dann VoIP-Sprachdienste angeboten werden, ohne daß der Kunde einen Grundpreis für den herkömmlichen Telekom-Telefonanschluß zahlen muß.
Kurth bremst die Erwartungen
Dieser Forderung der Wettbewerber schob Kurth allerdings in Bonn zunächst einen zweifachen Riegel vor. Auf der einen Seite sagte er, es müsse zunächst geprüft werden, ob eine solche Entbündelung von Anschluß und Breitbandzugang überhaupt "angezeigt sei". Ein entsprechendes Prüfungsverfahren werde jetzt eingeleitet. Branchenbeobachter gehen aber davon aus, daß bis zum Abschluß des Verfahrens mindestens zwölf Monate vergehen werden.
Darüber hinaus wies Kurth darauf hin, daß der Preis für einen solchen "Stand-Alone-Breitbandanschluß" in Teilen auch die Kosten für die Infrastruktur bis in den Haushalt enthalten müsse, die bisher durch den Preis für den Telefonanschluß abgedeckt seien. "Es ist eine Fehleinschätzung, daß die Kosten für den Telefonanschluß bei einer Entbündelung vollständig wegfallen", betonte Kurth.
"Wir verspielen hier durch diese Verzögerung Chancen für die Zukunft, da diese Rahmenbedingungen einen deutlichen Zeitverlust für die Einführung von VoIP bedeuten", kritisierte hingegen Eckard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG. "Wir dürfen nicht alle Auslaufmodelle - wie die Bündelung von Telefonanschluß und DSL - aufrechterhalten, um bestehende Strukturen zu schützen".
Presse: Bechtle möchte Umsatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln
Die im TecDAX notierte Bechtle AG will ihren Umsatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Dies berichtet die "WELT am SONNTAG" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Demnach sagte Unternehmenschef Ralf Klenk, um das hohe Umsatzziel zu erreichen, plane Bechtle in den nächsten Jahren die Übernahme weiterer Unternehmen. Genügend Kapital für Zukäufe sei vorhanden, so Klenk gegenüber der Zeitung weiter.
Die Bechtle-Aktie schloss am Montag bei 13,71 Euro (+1,18 Prozent).
Die im TecDAX notierte Bechtle AG will ihren Umsatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Dies berichtet die "WELT am SONNTAG" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Demnach sagte Unternehmenschef Ralf Klenk, um das hohe Umsatzziel zu erreichen, plane Bechtle in den nächsten Jahren die Übernahme weiterer Unternehmen. Genügend Kapital für Zukäufe sei vorhanden, so Klenk gegenüber der Zeitung weiter.
Die Bechtle-Aktie schloss am Montag bei 13,71 Euro (+1,18 Prozent).
gerade auf ARD
"probleme mit der neuen Arbeitsamtsoftware"
"probleme mit der neuen Arbeitsamtsoftware"
Vielleicht wurde versehentlich die Toll Collect Software abgeliefert...
bis morgen..
3M hat nicht zum letzten Mal enttäuscht
Wieder einmal hat US-Mischkonzern 3M für lange Gesichter gesorgt.
Die Anleger ahnen es schon. Aber sie wollen es noch nicht wahrhaben. Nach dem mäßigen Gewinnausblick auf das vierte Quartal ist die Aktie von 3M zwar um rund vier Prozent gefallen, obwohl der avisierte Gewinn je Aktie bereinigt nur um zwei Prozent unter der Konsensprognose liegt. Aber von Realismus kann noch längst keine Rede sein. Und von Pessimismus gar, dem regelmäßigen Vorboten von Einstiegskursen, gibt es nach wie vor nicht die geringste Spur.
Der Konsens erwartet für 2005 immer noch einen Gewinnanstieg von über zwölf Prozent, nach einem Plus von einem Fünftel 2004. Das ist insofern bemerkenswert, als 3M ein so wüst diversifiziertes Konglomerat ist, dass es als Gradmesser für die ganze Ökonomie gilt, und zwar nicht nur für die amerikanische, sondern für die weltweite.
Die Firma selbst gibt sich vorsichtig in Bezug auf die globale Wirtschaft. Kein Wunder. Denn obwohl Basiseffekte ihre Rolle gespielt haben, ist das weltweite Absatzwachstum - inklusive Übernahmen - von 8,7 Prozent im ersten Quartal und 7,7 Prozent im zweiten Quartal auf zuletzt 5,6 Prozent gefallen.
Im Gegensatz zu 3M rechnen die Analysten wohl kaum mit einer schwierigen Konjunktur. Mit einem weltweiten Absatzwachstum von -0,9 Prozent wie 2001 oder 1,4 Prozent wie 2002 ist der erwartete Gewinnsprung jedenfalls nicht zu machen. Immerhin fallen bei 3M die mittleren Verkaufspreise seit dem zweiten Quartal 2003, zuletzt um 0,5 Prozent. Und während die Rohstoffkosten steigen, laufen die positiven Währungseffekte langsam aus (sollte der Dollar nun wieder verstärkt unter Druck geraten, wäre das übrigens auch keine rechte Hilfe, denn das signalisierte eindeutig konjunkturelles Ungemach).
Natürlich sind die fortlaufenden Sparbemühungen des alten GE-Haudegens W. James McNerney zu würdigen. Aber bei einer operativen Marge von inzwischen 23,8 Prozent - gegenüber 18,4 Prozent 2000 - sollte das Ende der Fahnenstange bald erreicht sein. Ohnehin haben dazu nicht zuletzt die zyklischen Segmente wie Industrie und Display and Graphics beigetragen.
Wenn die Rentenmärkte oder die Frühindikatoren ein Wegweiser sind, wäre es für 3M sogar schwer, 2005 das Ergebnis von 2004 zu wiederholen. Und auf Basis der laufenden Schätzungen notiert die Firma mit einem von annähernd 20. Wir reden - wohlgemerkt - über eine Firma, deren Absatz in den USA im dritten Quartal organisch nur gut halb so schnell gewachsen ist wie das reale BIP. Und das ist keine Ausnahme.
2003 ist der US-Absatz organisch um 0,6 Prozent gewachsen, 2002 ist er um 1,6 Prozent gefallen. Dabei steht der Heimatmarkt immer noch für rund zwei Fünftel des Umsatzes. Kurzum: Vom Boden der Tatsachen sind zumindest die Anleger noch meilenweit entfernt.
Wieder einmal hat US-Mischkonzern 3M für lange Gesichter gesorgt.
Die Anleger ahnen es schon. Aber sie wollen es noch nicht wahrhaben. Nach dem mäßigen Gewinnausblick auf das vierte Quartal ist die Aktie von 3M zwar um rund vier Prozent gefallen, obwohl der avisierte Gewinn je Aktie bereinigt nur um zwei Prozent unter der Konsensprognose liegt. Aber von Realismus kann noch längst keine Rede sein. Und von Pessimismus gar, dem regelmäßigen Vorboten von Einstiegskursen, gibt es nach wie vor nicht die geringste Spur.
Der Konsens erwartet für 2005 immer noch einen Gewinnanstieg von über zwölf Prozent, nach einem Plus von einem Fünftel 2004. Das ist insofern bemerkenswert, als 3M ein so wüst diversifiziertes Konglomerat ist, dass es als Gradmesser für die ganze Ökonomie gilt, und zwar nicht nur für die amerikanische, sondern für die weltweite.
Die Firma selbst gibt sich vorsichtig in Bezug auf die globale Wirtschaft. Kein Wunder. Denn obwohl Basiseffekte ihre Rolle gespielt haben, ist das weltweite Absatzwachstum - inklusive Übernahmen - von 8,7 Prozent im ersten Quartal und 7,7 Prozent im zweiten Quartal auf zuletzt 5,6 Prozent gefallen.
Im Gegensatz zu 3M rechnen die Analysten wohl kaum mit einer schwierigen Konjunktur. Mit einem weltweiten Absatzwachstum von -0,9 Prozent wie 2001 oder 1,4 Prozent wie 2002 ist der erwartete Gewinnsprung jedenfalls nicht zu machen. Immerhin fallen bei 3M die mittleren Verkaufspreise seit dem zweiten Quartal 2003, zuletzt um 0,5 Prozent. Und während die Rohstoffkosten steigen, laufen die positiven Währungseffekte langsam aus (sollte der Dollar nun wieder verstärkt unter Druck geraten, wäre das übrigens auch keine rechte Hilfe, denn das signalisierte eindeutig konjunkturelles Ungemach).
Natürlich sind die fortlaufenden Sparbemühungen des alten GE-Haudegens W. James McNerney zu würdigen. Aber bei einer operativen Marge von inzwischen 23,8 Prozent - gegenüber 18,4 Prozent 2000 - sollte das Ende der Fahnenstange bald erreicht sein. Ohnehin haben dazu nicht zuletzt die zyklischen Segmente wie Industrie und Display and Graphics beigetragen.
Wenn die Rentenmärkte oder die Frühindikatoren ein Wegweiser sind, wäre es für 3M sogar schwer, 2005 das Ergebnis von 2004 zu wiederholen. Und auf Basis der laufenden Schätzungen notiert die Firma mit einem von annähernd 20. Wir reden - wohlgemerkt - über eine Firma, deren Absatz in den USA im dritten Quartal organisch nur gut halb so schnell gewachsen ist wie das reale BIP. Und das ist keine Ausnahme.
2003 ist der US-Absatz organisch um 0,6 Prozent gewachsen, 2002 ist er um 1,6 Prozent gefallen. Dabei steht der Heimatmarkt immer noch für rund zwei Fünftel des Umsatzes. Kurzum: Vom Boden der Tatsachen sind zumindest die Anleger noch meilenweit entfernt.
Bye adam
Siebel investiert in künftiges Wachstum
Der angeschlagene US-Softwarehersteller Siebel Systems will Ausgaben umschichten, um Umsatz und Profitabilität zu verbessern. Große Chancen sieht er im Hosting.
Er wolle in Forschung und Entwicklung, Vertrieb sowie Service investieren, sagte Konzernchef Michael Lawrie der FTD. "Wir werden viele der höheren Kosten durch eine Verringerung der Verwaltungskosten ausgleichen", sagte er. Sobald sich der Umsatz verbessere, werde auch die Umsatzrendite steigen.
Damit verordnet der neue Firmenchef dem Unternehmen einen Wachstumskurs. Lawrie hat im Mai den Unternehmensgründer Tom Siebel als CEO abgelöst. Siebel Systems hat in den vergangenen zwei Jahren deutlich an Umsatz verloren und Verluste gemacht.
Vor allem gegen Konkurrenten wie SAP und Oracle, die das gesamte Spektrum der Unternehmensanwendungen abdecken, hat der Spezialanbieter Marktanteile eingebüßt. Siebel stellt Programme zur Verwaltung von Kunden her, Software für das so genannte Customer Relationship Management (CRM).
Der Kurs bleibt bestehen
Dennoch will Lawrie die Ausrichtung des Konzerns nicht ändern. Eine Erweiterung der Produktpalette um Kern-Unternehmensanwendungen wie Finanz- und Produktionssoftware schließt er aus. "Ich bin nicht an Backend-Systemen interessiert", sagte er. Nachteile gegenüber den Komplettanbietern sieht er nicht. "Es gibt sicher einige Firmen, die nur einen Anbieter haben wollen, aber viel mehr wollen nicht nur einen Anbieter haben."
Chancen für künftiges Wachstum sieht der Firmenchef unter anderem bei Programmen, die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden - so genanntes Hosting. Seit rund einem Jahr macht Siebel solche Angebote. "Ich bin damit sehr zufrieden", sagte Lawrie.
In diesem Segment kooperiert Siebel künftig mit dem IT-Dienstleister T-Systems. Eine entsprechende Vereinbarung wollen die Firmen am Dienstag bekannt geben. Dabei soll T-Systems Hosted-CRM-Dienste für Kunden in deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas anbieten, erfuhr die FTD aus unternehmensnahen Kreisen. Mit dem Angebot wollen beide Anfang des kommenden Jahres starten.
Für die Probleme in den vergangenen Jahren macht Lawrie verschiedene Punkte verantwortlich. Unter anderem hätten sich die Unternehmen darauf festgelegt, Kosten zu reduzieren, und daher nicht in IT-Systeme investiert, die nicht unbedingt notwendig waren. Allerdings sieht er ein Ende der Investitionszurückhaltung. Die Firmenchefs überall auf der Welt würden sich wieder auf Umsatzwachstum konzentrieren.
Nach Ansicht Lawries besteht für Siebel in verschiedenen Segmenten Wachstumspotenzial. So ergänzt der Anbieter sein Produktangebot unter anderem um Programme für die Analyse von Geschäftsdaten und um Branchenlösungen. Außerdem plant der Firmenchef, das Geschäft regional auszuweiten, zum Beispiel nach China, Japan und Osteuropa. "Es ist diese Kombination: geografische Ausweitung, Produktausweitung und Branchenausweitung", so Lawrie.
Der angeschlagene US-Softwarehersteller Siebel Systems will Ausgaben umschichten, um Umsatz und Profitabilität zu verbessern. Große Chancen sieht er im Hosting.
Er wolle in Forschung und Entwicklung, Vertrieb sowie Service investieren, sagte Konzernchef Michael Lawrie der FTD. "Wir werden viele der höheren Kosten durch eine Verringerung der Verwaltungskosten ausgleichen", sagte er. Sobald sich der Umsatz verbessere, werde auch die Umsatzrendite steigen.
Damit verordnet der neue Firmenchef dem Unternehmen einen Wachstumskurs. Lawrie hat im Mai den Unternehmensgründer Tom Siebel als CEO abgelöst. Siebel Systems hat in den vergangenen zwei Jahren deutlich an Umsatz verloren und Verluste gemacht.
Vor allem gegen Konkurrenten wie SAP und Oracle, die das gesamte Spektrum der Unternehmensanwendungen abdecken, hat der Spezialanbieter Marktanteile eingebüßt. Siebel stellt Programme zur Verwaltung von Kunden her, Software für das so genannte Customer Relationship Management (CRM).
Der Kurs bleibt bestehen
Dennoch will Lawrie die Ausrichtung des Konzerns nicht ändern. Eine Erweiterung der Produktpalette um Kern-Unternehmensanwendungen wie Finanz- und Produktionssoftware schließt er aus. "Ich bin nicht an Backend-Systemen interessiert", sagte er. Nachteile gegenüber den Komplettanbietern sieht er nicht. "Es gibt sicher einige Firmen, die nur einen Anbieter haben wollen, aber viel mehr wollen nicht nur einen Anbieter haben."
Chancen für künftiges Wachstum sieht der Firmenchef unter anderem bei Programmen, die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden - so genanntes Hosting. Seit rund einem Jahr macht Siebel solche Angebote. "Ich bin damit sehr zufrieden", sagte Lawrie.
In diesem Segment kooperiert Siebel künftig mit dem IT-Dienstleister T-Systems. Eine entsprechende Vereinbarung wollen die Firmen am Dienstag bekannt geben. Dabei soll T-Systems Hosted-CRM-Dienste für Kunden in deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas anbieten, erfuhr die FTD aus unternehmensnahen Kreisen. Mit dem Angebot wollen beide Anfang des kommenden Jahres starten.
Für die Probleme in den vergangenen Jahren macht Lawrie verschiedene Punkte verantwortlich. Unter anderem hätten sich die Unternehmen darauf festgelegt, Kosten zu reduzieren, und daher nicht in IT-Systeme investiert, die nicht unbedingt notwendig waren. Allerdings sieht er ein Ende der Investitionszurückhaltung. Die Firmenchefs überall auf der Welt würden sich wieder auf Umsatzwachstum konzentrieren.
Nach Ansicht Lawries besteht für Siebel in verschiedenen Segmenten Wachstumspotenzial. So ergänzt der Anbieter sein Produktangebot unter anderem um Programme für die Analyse von Geschäftsdaten und um Branchenlösungen. Außerdem plant der Firmenchef, das Geschäft regional auszuweiten, zum Beispiel nach China, Japan und Osteuropa. "Es ist diese Kombination: geografische Ausweitung, Produktausweitung und Branchenausweitung", so Lawrie.
Renten und Devisen: Anlageunlust der Ausländer drückt Dollar
Die Veröffentlichung der US-Kapitalflussdaten für August hat dem Dollar einen Schlag versetzt. Gegen fast alle wichtigen Weltwährungen ging es für den Greenback kräftig nach unten.
Das Finanzministerium hatte zuvor bekannt gegeben, Ausländer hätten mit 60,2 Mrd. $ deutlich weniger US-Wertpapiere erworben als noch im Vormonat. Mit Kapitalflüssen aus dem Ausland finanziert Amerika sein hohes Defizit im Außenhandel, das zuletzt bei 54 Mrd. $ lag. Gehen diese Kapitalströme zurück, entsteht für die USA ein Finanzierungsproblem, das langfristig nur durch einen schwächeren Dollar zu lösen ist.
Der Euro, der bereits am Freitag aus seiner seit Juni bestehenden Handelsspanne zwischen 1,20 $ und 1,2450 $ nach oben ausbrechen konnte, legte noch einmal deutlich zu. Gegen 20 Uhr MESZ notierte die Einheitswährung bei 1,2502 $. Ende vergangener Woche waren es noch 1,2469 $. "Die Investoren stellen sich schon lange die Frage, ob die weitere Entwicklung in den USA oder in Europa das kleinere Übel ist", sagte Mario Mattera, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. Der Ausbruch aus der Handelsspanne sei in erster Linie technisch bedingt gewesen, da ein wichtiger Widerstand übersprungen wurde. Dann seien viele Investoren, die sich bereits seit Wochen mit Euro-Käufen zurückgehalten hätten, auf den Zug aufgesprungen.
"Das eröffnet Spielraum nach oben", sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege der Commerzbank über die Kapitalflussdaten. Sowohl technische als auch fundamentale Daten sprächen für einen Euro-Anstieg. "Es geht in Richtung der Hochs von diesem Jahr", sagte er. Im Februar hatte der Euro kurzzeitig 1,2926 $ erreicht. Auch Stephan Bielk, Devisenstratege der Bremer Landesbank, erwartet einen stärkeren Euro. "Die Trendwende ist schon länger eingeleitet."
Der Yen machte am Montag ebenfalls Boden gut - allerdings nicht so deutlich wie der Euro. Ein Dollar kostete gegen 20 Uhr MESZ 109,22 Yen, nach 109,33 Yen am späten Freitag.
Das britische Pfund war die einzige wichtige Weltwährung, die zum Dollar nachgab. Händlern zufolge raubte ein deutlicher Rückgang der Hauspreise in Großbritannien den Anlegern die letzte Hoffnung auf eine erneute Leitzinsanhebung der Bank of England.
Die Portfolioströme in die USA sind im August deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum Juli fuhren die Ausländer ihre Käufe von US-Wertpapieren um netto 19 Mrd. $ zurück.
"Trotz der gestiegenen Käufe öffentlicher Stellen aus dem Ausland sind die Kapitalzuflüsse insgesamt auf dem Rückzug", sagte Ian Stannard, Devisenstratege von BNP Paribas. Für den Dollar bedeute dies kurz- und mittelfristig weiteres Abwärtspotenzial.
Er verwies auf die kräftige Abnahme der Käufe von Privatinvestoren. Sie erwarben US-Anlagen für 37,4 Mrd. $. Damit halbierte sich fast das Volumen im Vergleich zum Vormonat, in dem die Privaten noch 72,9 Mrd. $ investiert hatten. Bei US-Treasuries und amerikanischen Aktien kam es sogar zu Nettoverkäufen, staatsnahe Agenturen und Unternehmensanleihen wurden netto leicht stärker nachgefragt.
Die Veröffentlichung der US-Kapitalflussdaten für August hat dem Dollar einen Schlag versetzt. Gegen fast alle wichtigen Weltwährungen ging es für den Greenback kräftig nach unten.
Das Finanzministerium hatte zuvor bekannt gegeben, Ausländer hätten mit 60,2 Mrd. $ deutlich weniger US-Wertpapiere erworben als noch im Vormonat. Mit Kapitalflüssen aus dem Ausland finanziert Amerika sein hohes Defizit im Außenhandel, das zuletzt bei 54 Mrd. $ lag. Gehen diese Kapitalströme zurück, entsteht für die USA ein Finanzierungsproblem, das langfristig nur durch einen schwächeren Dollar zu lösen ist.
Der Euro, der bereits am Freitag aus seiner seit Juni bestehenden Handelsspanne zwischen 1,20 $ und 1,2450 $ nach oben ausbrechen konnte, legte noch einmal deutlich zu. Gegen 20 Uhr MESZ notierte die Einheitswährung bei 1,2502 $. Ende vergangener Woche waren es noch 1,2469 $. "Die Investoren stellen sich schon lange die Frage, ob die weitere Entwicklung in den USA oder in Europa das kleinere Übel ist", sagte Mario Mattera, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. Der Ausbruch aus der Handelsspanne sei in erster Linie technisch bedingt gewesen, da ein wichtiger Widerstand übersprungen wurde. Dann seien viele Investoren, die sich bereits seit Wochen mit Euro-Käufen zurückgehalten hätten, auf den Zug aufgesprungen.
"Das eröffnet Spielraum nach oben", sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege der Commerzbank über die Kapitalflussdaten. Sowohl technische als auch fundamentale Daten sprächen für einen Euro-Anstieg. "Es geht in Richtung der Hochs von diesem Jahr", sagte er. Im Februar hatte der Euro kurzzeitig 1,2926 $ erreicht. Auch Stephan Bielk, Devisenstratege der Bremer Landesbank, erwartet einen stärkeren Euro. "Die Trendwende ist schon länger eingeleitet."
Der Yen machte am Montag ebenfalls Boden gut - allerdings nicht so deutlich wie der Euro. Ein Dollar kostete gegen 20 Uhr MESZ 109,22 Yen, nach 109,33 Yen am späten Freitag.
Das britische Pfund war die einzige wichtige Weltwährung, die zum Dollar nachgab. Händlern zufolge raubte ein deutlicher Rückgang der Hauspreise in Großbritannien den Anlegern die letzte Hoffnung auf eine erneute Leitzinsanhebung der Bank of England.
Die Portfolioströme in die USA sind im August deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum Juli fuhren die Ausländer ihre Käufe von US-Wertpapieren um netto 19 Mrd. $ zurück.
"Trotz der gestiegenen Käufe öffentlicher Stellen aus dem Ausland sind die Kapitalzuflüsse insgesamt auf dem Rückzug", sagte Ian Stannard, Devisenstratege von BNP Paribas. Für den Dollar bedeute dies kurz- und mittelfristig weiteres Abwärtspotenzial.
Er verwies auf die kräftige Abnahme der Käufe von Privatinvestoren. Sie erwarben US-Anlagen für 37,4 Mrd. $. Damit halbierte sich fast das Volumen im Vergleich zum Vormonat, in dem die Privaten noch 72,9 Mrd. $ investiert hatten. Bei US-Treasuries und amerikanischen Aktien kam es sogar zu Nettoverkäufen, staatsnahe Agenturen und Unternehmensanleihen wurden netto leicht stärker nachgefragt.
Europas Finanzmärkte fordern USA heraus
In wichtigen Bereichen die Führung übernommen - Amerika bleibt aber in einigen Hauptmärkten Nummer eins
sev London - Bei wichtigen Finanzmarktaktivitäten wie Bankdienstleistungen für Unternehmen, dem Devisenhandel und nicht standardisierten OTC-Derivaten sind die europäischen Märkte inzwischen größer als ihre amerikanischen Gegenparts. Das ist das Ergebnis einer Studie der International Financial Services London (IFSL), einer Institution, die den Finanzplatz Großbritannien vermarktet ...
In wichtigen Bereichen die Führung übernommen - Amerika bleibt aber in einigen Hauptmärkten Nummer eins
sev London - Bei wichtigen Finanzmarktaktivitäten wie Bankdienstleistungen für Unternehmen, dem Devisenhandel und nicht standardisierten OTC-Derivaten sind die europäischen Märkte inzwischen größer als ihre amerikanischen Gegenparts. Das ist das Ergebnis einer Studie der International Financial Services London (IFSL), einer Institution, die den Finanzplatz Großbritannien vermarktet ...
Euro-Sentiment: Geduld zahlt sich aus
gol Frankfurt - Hartnäckigkeit zahlt sich offenbar aus, denn die mittelfristigen Marktteilnehmer wurden nun für ihre Geduld belohnt. Nachdem sie in der vergangenen Woche so manchen Strauß mit Daytradern ausgefochten und dabei zwischenzeitlich sogar all ihre Buchgewinne eingebüßt hatten, nutzte zumindest ein Teil von ihnen die jüngsten Kursgewinne im Euro zum Ausstieg aus den Long-Positionen. Und mehr noch: Einige stellten sich postwendend auf die Short-Seite. Insgesamt gibt man sich nach dem Anstieg der Gemeinschaftswährung also etwas skeptischer.
Vom aggressiven Short-Selling der kurzfristigen Akteure ließen sich die Mittelfristigen im Wochenverlauf anscheinend wenig beeindrucken. Als den Daytradern zum Wochenschluss schließlich nichts anderes übrig blieb, als sich zu hohen Kursen einzudecken, beförderte dies den Euro auf ein Sieben-Monats-Hoch.
Damit befinden sich die befragten Optimisten derzeit in der überaus komfortablen Lage, Gewinne mitnehmen zu können, wann immer es ihnen gefällt. Für die jüngste Bewegung ins Bärenlager zeichnen insbesondere die europäischen Exporteure verantwortlich. Zweifelsohne sind gerade sie es, denen eine sich fortsetzende Rally des Euro am meisten zusetzen würde. Vom altbekannten Range-Trading-Gedanken wollen sie deshalb verständlicherweise nicht so schnell ablassen. Er passt ihnen ins Konzept.
Dass der Gesamtoptimismus, gemessen am Bull/Bear-Index, noch immer auf einem recht hohen Niveau rangiert, zeigt aber, dass die Marke von 1,25 Dollar/Euro offenbar noch nicht allzu viel Angebot mobilisieren konnte. Auch marginal höhere Kurse werden die verbliebenen Bullen wohl kaum zum Verkauf locken. Spätestens bei einer Rückkehr zum Jahreshoch bei 1,2925 Dollar aber dürften wohl selbst die überzeugtesten Optimisten die Fronten wechseln.
gol Frankfurt - Hartnäckigkeit zahlt sich offenbar aus, denn die mittelfristigen Marktteilnehmer wurden nun für ihre Geduld belohnt. Nachdem sie in der vergangenen Woche so manchen Strauß mit Daytradern ausgefochten und dabei zwischenzeitlich sogar all ihre Buchgewinne eingebüßt hatten, nutzte zumindest ein Teil von ihnen die jüngsten Kursgewinne im Euro zum Ausstieg aus den Long-Positionen. Und mehr noch: Einige stellten sich postwendend auf die Short-Seite. Insgesamt gibt man sich nach dem Anstieg der Gemeinschaftswährung also etwas skeptischer.
Vom aggressiven Short-Selling der kurzfristigen Akteure ließen sich die Mittelfristigen im Wochenverlauf anscheinend wenig beeindrucken. Als den Daytradern zum Wochenschluss schließlich nichts anderes übrig blieb, als sich zu hohen Kursen einzudecken, beförderte dies den Euro auf ein Sieben-Monats-Hoch.
Damit befinden sich die befragten Optimisten derzeit in der überaus komfortablen Lage, Gewinne mitnehmen zu können, wann immer es ihnen gefällt. Für die jüngste Bewegung ins Bärenlager zeichnen insbesondere die europäischen Exporteure verantwortlich. Zweifelsohne sind gerade sie es, denen eine sich fortsetzende Rally des Euro am meisten zusetzen würde. Vom altbekannten Range-Trading-Gedanken wollen sie deshalb verständlicherweise nicht so schnell ablassen. Er passt ihnen ins Konzept.
Dass der Gesamtoptimismus, gemessen am Bull/Bear-Index, noch immer auf einem recht hohen Niveau rangiert, zeigt aber, dass die Marke von 1,25 Dollar/Euro offenbar noch nicht allzu viel Angebot mobilisieren konnte. Auch marginal höhere Kurse werden die verbliebenen Bullen wohl kaum zum Verkauf locken. Spätestens bei einer Rückkehr zum Jahreshoch bei 1,2925 Dollar aber dürften wohl selbst die überzeugtesten Optimisten die Fronten wechseln.
Wall Street Schluss: US-Leitbörsen mit festem Wochenauftakt
Die US-Leitbörsen verbuchten heute einen freundlichen Wochenauftakt und konnten vor allem von einem Rückgang des Ölpreises profitieren. Im Fokus des Montag-Handels standen aber auch einzelne Unternehmenszahlen, wie beispielsweise die Quartalszahlen des Mischkonzerns 3M.
Der Dow Jones verbesserte sich am Ende um 0,25 Prozent auf 9.958 Zähler, die NASDAQ kletterte dagegen um deutliche 1,28 Prozent auf 1.935 Punkte. Nachbörslich werden zudem noch die Ergebnisse der US-Konzerne IBM und Texas Instruments erwartet, die den morgigen Handel wohl erheblich beeinflussen werden.
Der Mischkonzern 3M konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund der starken Geschäftsentwicklung in allen Teilbereichen steigern. Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 775 Mio. Dollar bzw. 97 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 663 Mio. Dollar bzw. 83 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor ein EPS von 98 Cents erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet 3M ein EPS von 3,68 bis 3,69 Dollar. Analysten erwarten im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn von 3,77 Dollar je Aktie.
Exxon Mobil teilte bereits am Freitag mit, dass man im dritten Quartal eine Rückstellung in Höhe von 550 Mio. Dollar verbuchen wird. Diese steht im Zusammenhang mit Forderungen von Tankstellenbetreibern, die den Konzern wegen zu hohen Treibstoffpreisen verklagt haben. Demnach habe Exxon bei den Händlern damals eine Gebühr in Höhe von 3 Cents für jede Kreditkartentransaktion erhoben, ihnen dafür jedoch einen Rabatt auf Großhandels-Treibstoffpreise bei Barzahlungen angeboten. Exxon soll diese Vergünstigungen laut der Klage bisher nicht realisiert haben.
Wal-Mart meldete am Samstag, dass das Unternehmen weiterhin von einem Wachstum der vergleichbaren (same-store) Oktober-Umsätze von 2-4 Prozent ausgeht. Wie der Konzern weiter mitteilte, werden die vergleichbaren Umsätze im Oktober-Berichtszeitraum, der bis zum 29. Oktober läuft, voraussichtlich stärker als in der Vorperiode steigen. In der letzten Woche gehörten laut Wal-Mart Bettwäsche, Jungenbekleidung, Lebensmittel, Gesundheits- und Schönheitsartikel sowie Haustierprodukte zu den gefragtesten Kategorien.
Der Spielwarenhersteller Mattel gab heute bekannt, dass er im dritten Quartal vor dem Hintergrund der Restrukturierung der Marke Barbie einen geringeren Gewinn erwirtschaftet hat. Zudem ist der Umsatz leicht zurückgegangen. Der Nettogewinn belief sich auf 255,9 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vergleich zu 270 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 60 Cents pro Aktie erwartet. Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 49 Cents.
Mitberwerber Hasbro meldete heute, dass er den Gewinn im dritten Quartal steigern konnte, die Erwartungen der Analysten jedoch verfehlt hat. Der Gewinn lag demnach bei 88,7 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie nach 68,5 Mio. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten jedoch einen Gewinn von 51 Cents pro Aktie erwartet. Für das laufende vierte Quartal schätzen Analysten den Gewinn pro Aktie auf 68 Cents.
Die US-Leitbörsen verbuchten heute einen freundlichen Wochenauftakt und konnten vor allem von einem Rückgang des Ölpreises profitieren. Im Fokus des Montag-Handels standen aber auch einzelne Unternehmenszahlen, wie beispielsweise die Quartalszahlen des Mischkonzerns 3M.
Der Dow Jones verbesserte sich am Ende um 0,25 Prozent auf 9.958 Zähler, die NASDAQ kletterte dagegen um deutliche 1,28 Prozent auf 1.935 Punkte. Nachbörslich werden zudem noch die Ergebnisse der US-Konzerne IBM und Texas Instruments erwartet, die den morgigen Handel wohl erheblich beeinflussen werden.
Der Mischkonzern 3M konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund der starken Geschäftsentwicklung in allen Teilbereichen steigern. Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 775 Mio. Dollar bzw. 97 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 663 Mio. Dollar bzw. 83 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor ein EPS von 98 Cents erwartet. Für das Gesamtjahr erwartet 3M ein EPS von 3,68 bis 3,69 Dollar. Analysten erwarten im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn von 3,77 Dollar je Aktie.
Exxon Mobil teilte bereits am Freitag mit, dass man im dritten Quartal eine Rückstellung in Höhe von 550 Mio. Dollar verbuchen wird. Diese steht im Zusammenhang mit Forderungen von Tankstellenbetreibern, die den Konzern wegen zu hohen Treibstoffpreisen verklagt haben. Demnach habe Exxon bei den Händlern damals eine Gebühr in Höhe von 3 Cents für jede Kreditkartentransaktion erhoben, ihnen dafür jedoch einen Rabatt auf Großhandels-Treibstoffpreise bei Barzahlungen angeboten. Exxon soll diese Vergünstigungen laut der Klage bisher nicht realisiert haben.
Wal-Mart meldete am Samstag, dass das Unternehmen weiterhin von einem Wachstum der vergleichbaren (same-store) Oktober-Umsätze von 2-4 Prozent ausgeht. Wie der Konzern weiter mitteilte, werden die vergleichbaren Umsätze im Oktober-Berichtszeitraum, der bis zum 29. Oktober läuft, voraussichtlich stärker als in der Vorperiode steigen. In der letzten Woche gehörten laut Wal-Mart Bettwäsche, Jungenbekleidung, Lebensmittel, Gesundheits- und Schönheitsartikel sowie Haustierprodukte zu den gefragtesten Kategorien.
Der Spielwarenhersteller Mattel gab heute bekannt, dass er im dritten Quartal vor dem Hintergrund der Restrukturierung der Marke Barbie einen geringeren Gewinn erwirtschaftet hat. Zudem ist der Umsatz leicht zurückgegangen. Der Nettogewinn belief sich auf 255,9 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vergleich zu 270 Mio. Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 60 Cents pro Aktie erwartet. Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 49 Cents.
Mitberwerber Hasbro meldete heute, dass er den Gewinn im dritten Quartal steigern konnte, die Erwartungen der Analysten jedoch verfehlt hat. Der Gewinn lag demnach bei 88,7 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie nach 68,5 Mio. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten jedoch einen Gewinn von 51 Cents pro Aktie erwartet. Für das laufende vierte Quartal schätzen Analysten den Gewinn pro Aktie auf 68 Cents.
IBM-Quartalsgewinn nahezu unverändert
New York, 18. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Computerkonzern IBM <IBM.N> hat im dritten Geschäftsquartal wegen einer schleppenden Nachfrage bei Computerdienstleistungen und Sonderbelastungen aus der Beilegung eines Rechtsstreits ein kaum verändertes Ergebnis erzielt.
In den drei Monaten sei ein Netto-Gewinn von 1,80 Milliarden Dollar oder 1,06 Dollar je Anteilschein erwirtschaftet worden, teilte der in Armonk im US-Bundesstaat New York ansässige Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mit. Ein Jahr zuvor hatte IBM einen Netto-Gewinn von 1,79 Milliarden Dollar oder 1,02 Dollar je Aktie ausgewiesen.
New York, 18. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Computerkonzern IBM <IBM.N> hat im dritten Geschäftsquartal wegen einer schleppenden Nachfrage bei Computerdienstleistungen und Sonderbelastungen aus der Beilegung eines Rechtsstreits ein kaum verändertes Ergebnis erzielt.
In den drei Monaten sei ein Netto-Gewinn von 1,80 Milliarden Dollar oder 1,06 Dollar je Anteilschein erwirtschaftet worden, teilte der in Armonk im US-Bundesstaat New York ansässige Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mit. Ein Jahr zuvor hatte IBM einen Netto-Gewinn von 1,79 Milliarden Dollar oder 1,02 Dollar je Aktie ausgewiesen.
Kraft Foods verbucht Gewinnrückgang, Erwartungen dennoch übertroffen
Die Kraft Foods Inc., der größte Nahrungsmittelhersteller in Nordamerika, meldete am Montag nach US-Börsenschluss, dass ihr Gewinn im dritten Quartal gesunken ist, was auf höhere Marketing- und Lebensmittelzusatz-Kosten zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich demnach auf 779 Mio. Dollar bzw. 46 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 810 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten jedoch nur einen Gewinn von 45 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 7,831 Mrd. Dollar. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 7,82 Mrd. Dollar aus. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 51 Cents sowie Erlöse von 8,60 Mrd. Dollar.
Kraft Foods geht derweil für das Gesamtjahr von einem EPS von 1,56 bis 1,60 Dollar aus, während Analysten hier einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie erwarten.
Die Aktie von Kraft Foods schloss heute an der NYSE bei 32,23 Dollar.
Die Kraft Foods Inc., der größte Nahrungsmittelhersteller in Nordamerika, meldete am Montag nach US-Börsenschluss, dass ihr Gewinn im dritten Quartal gesunken ist, was auf höhere Marketing- und Lebensmittelzusatz-Kosten zurückzuführen ist.
Der Gewinn belief sich demnach auf 779 Mio. Dollar bzw. 46 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 810 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten jedoch nur einen Gewinn von 45 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 7,831 Mrd. Dollar. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 7,82 Mrd. Dollar aus. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 51 Cents sowie Erlöse von 8,60 Mrd. Dollar.
Kraft Foods geht derweil für das Gesamtjahr von einem EPS von 1,56 bis 1,60 Dollar aus, während Analysten hier einen Gewinn von 1,87 Dollar je Aktie erwarten.
Die Aktie von Kraft Foods schloss heute an der NYSE bei 32,23 Dollar.
JDA Software übertrifft Analystenerwartungen um 1 Cent
Der Softwarehersteller JDA Software Group Inc. hat zum Wochenauftakt die Ergebnisse für das vergangene dritte Quartal veröffentlicht.
Das Unternehmen konnte eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von 4 Cents je Aktie erzielen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein EPS von 14 Cents erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 50,3 Mio. Dollar angegeben, nach 58 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und einem Umsatz von 50,09 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 7 Cents und Erlösen in Höhe von 54,51 Mio. Dollar aus.
Die Aktie schloss am Montag bei 11,16 Dollar.
Der Softwarehersteller JDA Software Group Inc. hat zum Wochenauftakt die Ergebnisse für das vergangene dritte Quartal veröffentlicht.
Das Unternehmen konnte eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von 4 Cents je Aktie erzielen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein EPS von 14 Cents erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 50,3 Mio. Dollar angegeben, nach 58 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und einem Umsatz von 50,09 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 7 Cents und Erlösen in Höhe von 54,51 Mio. Dollar aus.
Die Aktie schloss am Montag bei 11,16 Dollar.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.948 - 3.950 (XETRA-Schluss: 3.915)
TAGESVORSCHAU/19. Oktober 2004
***08:00 DE/Erzeugerpreise September
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj
***08:15 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis Q3 (09:00 PK), Arnheim
09:00 AT/Bank Austria Creditanstalt AG, Europa Forum, Wien
***10:00 DE/Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PK
zur Tendenzumfrage im Maschinenbau, Frankfurt
***11:00 DE/Wirtschaftsforschungsinstitute, PK zum Herbstgutachten, Berlin
***11:00 EU/Industrieproduktion August
Eurozone
PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj
11:00 DE/Hochtief AG, PG zum Facility-Management-Geschäft, Essen
11:00 DE/Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, PK
zu "Fragen der europäischen Energie- und Gasregulierung", Bonn
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***13:00 US/Altria Group Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,25), New York
***13:00 US/Ford Motor Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,14), Dearborn
13:30 US/EMC Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,09), Hopkinton
***14:30 US/Verbraucherpreise September
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***14:30 US/Realeinkommen September
***14:30 US/Baubeginne September
PROGNOSE: -2,0% gg Vm
zuvor: +0,6% gg Vm
Baugenehmigungen September
PROGNOSE: -0,7% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheid, Ottawa
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
16:00 US/Americas Community Bankers, Rede Fed-Chairman Greenspan
zu den Themen Hypothekenmarkt und Verbraucherverschuldung,
Washington
***22:00 US/Motorola Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,19), Schaumburg
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - GB/Prudential plc, Neugeschäft Q3, London
- SE/SKF AB, Ergebnis 9 Monate, Göteborg
- SE/Svenska Handelsbanken AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- KR/LG Electronics Inc, Ergebnis Q3, Seoul
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- Sprint FON Group, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,21), Overland Park
- Wells Fargo & Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,06), San Francisco
IM LAUFE DES TAGES:
*** - McDonald`s Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,60), Oak Brook
NACH BÖRSENSCHLUSS:
- Seagate Technology, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,04), Scotts Valley
TAGESVORSCHAU/19. Oktober 2004
***08:00 DE/Erzeugerpreise September
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj
***08:15 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis Q3 (09:00 PK), Arnheim
09:00 AT/Bank Austria Creditanstalt AG, Europa Forum, Wien
***10:00 DE/Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PK
zur Tendenzumfrage im Maschinenbau, Frankfurt
***11:00 DE/Wirtschaftsforschungsinstitute, PK zum Herbstgutachten, Berlin
***11:00 EU/Industrieproduktion August
Eurozone
PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj
11:00 DE/Hochtief AG, PG zum Facility-Management-Geschäft, Essen
11:00 DE/Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, PK
zu "Fragen der europäischen Energie- und Gasregulierung", Bonn
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***13:00 US/Altria Group Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,25), New York
***13:00 US/Ford Motor Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,14), Dearborn
13:30 US/EMC Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,09), Hopkinton
***14:30 US/Verbraucherpreise September
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
***14:30 US/Realeinkommen September
***14:30 US/Baubeginne September
PROGNOSE: -2,0% gg Vm
zuvor: +0,6% gg Vm
Baugenehmigungen September
PROGNOSE: -0,7% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
***15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheid, Ottawa
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
16:00 US/Americas Community Bankers, Rede Fed-Chairman Greenspan
zu den Themen Hypothekenmarkt und Verbraucherverschuldung,
Washington
***22:00 US/Motorola Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,19), Schaumburg
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - GB/Prudential plc, Neugeschäft Q3, London
- SE/SKF AB, Ergebnis 9 Monate, Göteborg
- SE/Svenska Handelsbanken AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- KR/LG Electronics Inc, Ergebnis Q3, Seoul
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- Sprint FON Group, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,21), Overland Park
- Wells Fargo & Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,06), San Francisco
IM LAUFE DES TAGES:
*** - McDonald`s Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,60), Oak Brook
NACH BÖRSENSCHLUSS:
- Seagate Technology, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,04), Scotts Valley
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Presse: Banken drohen mit Ausstieg aus dem Karstadt-Konsortium
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge haben mehrere Banken der KarstadtQuelle (Nachrichten) mit einem Ausstieg aus dem Kreditkonsortium des Unternehmens gedroht. Dies berichtet die Zeitung am Montag auf ihrer Internet-Seite.
Demnach sollen die Banken damit auf eine Forderung der NordLB reagiert haben, die auf eine Sonderbehandlung pocht. So will die NordLB laut der Zeitung nur dann im Konsortium bleiben, wenn ihre Karstadt-Kredite von 25 Mio. Euro bevorzugt bedient werden, was jedoch bei den anderen Banken auf Ablehnung stoße. Diese drohen nun wiederum bei diesen Bedingungen mit einem Ausstieg.
Die KarstadtQuelle-Aktie schloss am Montag bei 10,14 Euro (-4,34 Prozent).
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge haben mehrere Banken der KarstadtQuelle (Nachrichten) mit einem Ausstieg aus dem Kreditkonsortium des Unternehmens gedroht. Dies berichtet die Zeitung am Montag auf ihrer Internet-Seite.
Demnach sollen die Banken damit auf eine Forderung der NordLB reagiert haben, die auf eine Sonderbehandlung pocht. So will die NordLB laut der Zeitung nur dann im Konsortium bleiben, wenn ihre Karstadt-Kredite von 25 Mio. Euro bevorzugt bedient werden, was jedoch bei den anderen Banken auf Ablehnung stoße. Diese drohen nun wiederum bei diesen Bedingungen mit einem Ausstieg.
Die KarstadtQuelle-Aktie schloss am Montag bei 10,14 Euro (-4,34 Prozent).
Hallöchen, nette Gesellschaft hier!
Mal eine Frage an die Experten:
Auf was würdet Ihr setzen wenn Ihr gegen das Öl spekulieren wolltet?
Danke!
Gruß
Aldy
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Aldy
Servus Aldy
Ich finde die Produkte für diesen Sektor nicht besonders attraktiv,
aber Du kannst Dich z.B. hier über die Angebote informieren...
http://www.abn-zertifikate.de/
http://de.warrants.com/
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Texas Instruments übertrifft Analystenerwartungen um 5 Cents
Der US-Chiphersteller Texas Instruments Inc. hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal präsentiert und konnte mit seinen Ergebnissen die Analystenschätzungen deutlich übertreffen.
Demnach hat der Konzern einen Gewinn von 563 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 32 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 3,25 Mrd. Dollar angegeben, nach 2,533 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.
Analysten waren im Vorfeld nur von einem Gewinn von 27 Cents je Aktie und einem Umsatz von 3,17 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 26 Cents und Erlösen in Höhe von 3,21 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie schloss am ersten Handelstag der Woche bei 21,09 Dollar.
Der US-Chiphersteller Texas Instruments Inc. hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal präsentiert und konnte mit seinen Ergebnissen die Analystenschätzungen deutlich übertreffen.
Demnach hat der Konzern einen Gewinn von 563 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 32 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 3,25 Mrd. Dollar angegeben, nach 2,533 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.
Analysten waren im Vorfeld nur von einem Gewinn von 27 Cents je Aktie und einem Umsatz von 3,17 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 26 Cents und Erlösen in Höhe von 3,21 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie schloss am ersten Handelstag der Woche bei 21,09 Dollar.
E*TRADE meldet Quartalszahlen
Das Online-Finanzunternehmen E*TRADE FINANCIAL Corp. veröffentlichte am Montag nach Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres.
Demnach betrug der Nettogewinn im Berichtszeitraum 79,3 Mio. Dollar bzw. 21 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Nettogewinn von 61,4 Dollar bzw. 17 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz wurde wiederum mit 337,1 Mio. Dollar beziffert, nach 385 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 18 Cents und Erlösen von 360 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie derweil von einem EPS von 21 Cents und einem Umsatz von 379 Mio. Dollar aus.
Die Aktie schloss zum Wochenauftakt bei 11,64 Dollar.
Das Online-Finanzunternehmen E*TRADE FINANCIAL Corp. veröffentlichte am Montag nach Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres.
Demnach betrug der Nettogewinn im Berichtszeitraum 79,3 Mio. Dollar bzw. 21 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Nettogewinn von 61,4 Dollar bzw. 17 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz wurde wiederum mit 337,1 Mio. Dollar beziffert, nach 385 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 18 Cents und Erlösen von 360 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie derweil von einem EPS von 21 Cents und einem Umsatz von 379 Mio. Dollar aus.
Die Aktie schloss zum Wochenauftakt bei 11,64 Dollar.
MG: Machtkampf beunruhigt Investoren
Die WestLB stuft die Aktie des Maschinenbaukonzerns MG Technologies wegen des Konfliktes an der Spitze herunter. Streit gibt es im Unternehmen auch um den Spartenverkauf.
Die Auseinandersetzung im Management des Maschinenbaukonzerns MG Technologies drückt auf die Aktie des MDax-Unternehmens. Die WestLB hat ihre Aktienempfehlung von "Outperformer" auf "Neutral" zurückgestuft. Die anhaltenden Querelen belasteten die Aktie, hieß es in einer Notiz. M.M. Warburg urteilte, unabhängig vom Ausgang des Streits werde das Unternehmen dadurch extrem beeinträchtigt.
Vorstandschef Udo Stark liegt mit Großaktionär und Aufsichtsrat Otto Happel im Clinch, der über 20 Prozent der Anteile hält und sich nach Ansicht Starks in schädlicher Weise ins Tagesgeschäft einmischt. Mit Unterstützung der Vorstandskollegen versuchte Stark am Freitag, Happel während einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung aus dem Kontrollgremium zu drängen.
Peter Schenk als möglicher Stark-Nachfolger
Der Aufsichtsrat lehnte die Bitte nach einem entsprechenden Antrag aber ab. Nachdem Stark seine Beschwerden in einem zehnminütigen Vortrag vorgebracht hatte, konterte Happel damit, seinerseits die Abberufung Starks zu fordern. Darüber kam es aber noch zu einer Abstimmung. Statt dessen vertagte sich das Gremium auf eine weitere außerordentliche Sitzung.
Während der Aufsichtsrat fast sieben Stunden beriet, wartete draußen der Chef der MG-Tochter Gea, Peter Schenk, bis kurz vor Schluss. Der Aufsichtsrat berief ihn dann als neues Vorstandsmitglied.
Inzwischen wird Schenk als möglicher Stark-Nachfolger gehandelt. Zwar hat er nach Ansicht von Insidern nicht das Format wie Stark oder dessen Vorgänger Kajo Neukirchen. Gerade das könne ihn aber für den Job qualifizieren, weil Happel nicht noch einen dritten Zwist mit einem profilstarken Vorstandschef wolle.
Parallelverhandlungen hinter dem Rücken des Vorstands
Happel hatte Neukirchen nach jahrelangem Streit aus dem Amt gejagt. Im jüngsten Fall entzündete sich der Konflikt zwischen Happel und dem Vorstand nun vor allem am Verkauf der defizitären Sparte Standardkesselbau an die niederländische Gesellschaft HTP. Happel habe hinter dem Rücken des Vorstands Parallelverhandlungen geführt, verlautet aus Kreisen, die mit der Transaktion vertraut sind - zum einen mit einer österreichischen Firma, die er als geeignetere Käuferin sah. Zum anderen habe er mit einem hochrangigen HTP-Manager gesprochen und ihn dazu bewegen wollen, zu MG zu wechseln und den Standardkesselbau hier zu sanieren. Happel war am Montag für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Stark hatte noch Ende September einen Zwist in dieser Angelegenheit vor Journalisten bestritten. "Es gab keinen Streit um den Kesselbau", sagte er. Zudem bezeichnete er das Verhältnis mit Happel damals als "konstruktiv".
Beide Seiten holen nun Gutachten ein, ob Happel mit seinem Vorgehen gegen das Aktienrecht verstoßen hat. Dem Vernehmen nach hat die Kanzlei Hengeler Müller eine der Expertisen für den Vorstand erstellt, Linklaters dagegen für Happel. Die MG-Aktie verlor nach einem Rückgang Ende vergangener Woche am Montag zunächst weiter an Boden, erholte sich aber im Handelsverlauf und schloss schließlich unverändert bei 9,13 Euro.
Die WestLB stuft die Aktie des Maschinenbaukonzerns MG Technologies wegen des Konfliktes an der Spitze herunter. Streit gibt es im Unternehmen auch um den Spartenverkauf.
Die Auseinandersetzung im Management des Maschinenbaukonzerns MG Technologies drückt auf die Aktie des MDax-Unternehmens. Die WestLB hat ihre Aktienempfehlung von "Outperformer" auf "Neutral" zurückgestuft. Die anhaltenden Querelen belasteten die Aktie, hieß es in einer Notiz. M.M. Warburg urteilte, unabhängig vom Ausgang des Streits werde das Unternehmen dadurch extrem beeinträchtigt.
Vorstandschef Udo Stark liegt mit Großaktionär und Aufsichtsrat Otto Happel im Clinch, der über 20 Prozent der Anteile hält und sich nach Ansicht Starks in schädlicher Weise ins Tagesgeschäft einmischt. Mit Unterstützung der Vorstandskollegen versuchte Stark am Freitag, Happel während einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung aus dem Kontrollgremium zu drängen.
Peter Schenk als möglicher Stark-Nachfolger
Der Aufsichtsrat lehnte die Bitte nach einem entsprechenden Antrag aber ab. Nachdem Stark seine Beschwerden in einem zehnminütigen Vortrag vorgebracht hatte, konterte Happel damit, seinerseits die Abberufung Starks zu fordern. Darüber kam es aber noch zu einer Abstimmung. Statt dessen vertagte sich das Gremium auf eine weitere außerordentliche Sitzung.
Während der Aufsichtsrat fast sieben Stunden beriet, wartete draußen der Chef der MG-Tochter Gea, Peter Schenk, bis kurz vor Schluss. Der Aufsichtsrat berief ihn dann als neues Vorstandsmitglied.
Inzwischen wird Schenk als möglicher Stark-Nachfolger gehandelt. Zwar hat er nach Ansicht von Insidern nicht das Format wie Stark oder dessen Vorgänger Kajo Neukirchen. Gerade das könne ihn aber für den Job qualifizieren, weil Happel nicht noch einen dritten Zwist mit einem profilstarken Vorstandschef wolle.
Parallelverhandlungen hinter dem Rücken des Vorstands
Happel hatte Neukirchen nach jahrelangem Streit aus dem Amt gejagt. Im jüngsten Fall entzündete sich der Konflikt zwischen Happel und dem Vorstand nun vor allem am Verkauf der defizitären Sparte Standardkesselbau an die niederländische Gesellschaft HTP. Happel habe hinter dem Rücken des Vorstands Parallelverhandlungen geführt, verlautet aus Kreisen, die mit der Transaktion vertraut sind - zum einen mit einer österreichischen Firma, die er als geeignetere Käuferin sah. Zum anderen habe er mit einem hochrangigen HTP-Manager gesprochen und ihn dazu bewegen wollen, zu MG zu wechseln und den Standardkesselbau hier zu sanieren. Happel war am Montag für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Stark hatte noch Ende September einen Zwist in dieser Angelegenheit vor Journalisten bestritten. "Es gab keinen Streit um den Kesselbau", sagte er. Zudem bezeichnete er das Verhältnis mit Happel damals als "konstruktiv".
Beide Seiten holen nun Gutachten ein, ob Happel mit seinem Vorgehen gegen das Aktienrecht verstoßen hat. Dem Vernehmen nach hat die Kanzlei Hengeler Müller eine der Expertisen für den Vorstand erstellt, Linklaters dagegen für Happel. Die MG-Aktie verlor nach einem Rückgang Ende vergangener Woche am Montag zunächst weiter an Boden, erholte sich aber im Handelsverlauf und schloss schließlich unverändert bei 9,13 Euro.
Asien
Gute Nacht allerseits
ROUNDUP: Texas Instruments übertrifft mit Quartalsergebnis Erwartungen
DALLAS (dpa-AFX) - Der US-Technologiekonzern Texas Instruments Inc. (TI) hat mit seinen Geschäftsergebnissen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Für das laufende Quartal rechnet der Halbleiterhersteller jedoch mit weniger Umsatz als die von Thomson First Call befragten Analysten im Schnitt. Die Aktie war vom nachbörslichen Handel ausgesetzt.
"Der Wert unseres diversifizierten Portfolios hat sich darin gezeigt, dass schwächere Umsätze mit Standardprodukten durch Rekordumsätze mit Mobilfunkkomponenten und DLP-Produkten (Digital Light Processor) ausgeglichen wurden", sagte TI-Chef Rich Templeton.
DALLAS (dpa-AFX) - Der US-Technologiekonzern Texas Instruments Inc. (TI) hat mit seinen Geschäftsergebnissen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Für das laufende Quartal rechnet der Halbleiterhersteller jedoch mit weniger Umsatz als die von Thomson First Call befragten Analysten im Schnitt. Die Aktie war vom nachbörslichen Handel ausgesetzt.
"Der Wert unseres diversifizierten Portfolios hat sich darin gezeigt, dass schwächere Umsätze mit Standardprodukten durch Rekordumsätze mit Mobilfunkkomponenten und DLP-Produkten (Digital Light Processor) ausgeglichen wurden", sagte TI-Chef Rich Templeton.
Ahoi allerseits
US-Nacbörse:
Der Chiphersteller Texas Instruments (852654) Inc. (TXN) hat für das abgelaufene dritte Quartal 32 Cents Gewinn je Aktie erwirtschaftet. Analysten hatten im Schnitt 27 Cents erwartet. Der Umsatz kletterte von 2,533 Mrd. Dollar im Jahr zuvor auf 3,250 Mrd. Dollar. Die Aktienexperten hatten im Schnitt mit 3,168 Mrd. Dollar gerechnet. Der Auftragseingang ging im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um sieben Prozent auf 3,019 Milliarden Dollar zurück. Im Vergleich zum Vorjahr legte er allerdings immer noch um 13 Prozent zu. Mit einem Plus von 5,26 % auf 22,20 Dollar gehört die Texas-Aktie zu den großen Gewinnern.
Der weltgrößte Computerkonzern IBM (851399) hat im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie um 15 Prozent auf 1,17 Dollar gesteigert. Analysten hatten lediglich mit 1,14 Dollar pro Titel gerechnet. Der Quartals-Umsatz stieg wie von Analysten erwartet auf 23,43 Mrd. Dollar (Vorjahr: 21,52 Mrd Dollar) - ein Plus von 8,9 Prozent. Besonders hohe Zuwachsraten verzeichneten die Sparten Kommunikation und Öffentliche Hand. Das Papier von Big Blue verteuerte sich nachbörslich um 2,54 % auf 88,10 Dollar.
Der Online-Broker E*Trade Group (902447) (ET) erwirtschaftete einen Nettogewinn von 79,3 Mio. Dollar oder . 21 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum bretrug der Nettogewinn nur 61,4 Dollar oder 17 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz wurde wiederum mit 337,1 Mio. Dollar beziffert, nach 385 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 18 Cents je Aktie und Erlösen von 360 Mio. Dollar gerechnet. Das Papier verlor 0,34 % auf 11,60 Dollar
Der Softwarehersteller JDA Software Group (899847) (JDAS) hat einen Gewinn von 4 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 14 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 50,3 Mio. Dollar angegeben, nach 58 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und einen Umsatz von 50,09 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Gewinn von 7 Cents und Erlösen in Höhe von 54,51 Mio. Dollar aus. Das Papier legte nachbörslich 1,36 % auf 11,20 Dollar.
LeapFrog Enterprises (LF) ging nach Börsenschluss in die Knie. Das Unternehmen enttäuschte Anleger mit der Reduzierung der Umsatz- und Gewinnprognosen für das Gesamtjahr. Die Aktie verlor 39,67 % auf 10,98 Dollar.
CheckFree (897338) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 6,2 Mio. Dollar oder 7 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr war ein Verlust von 6,7 Mio. Dollar angefallen. Die Umsätze kletterten um 26 % auf 177,8 Mio. Dollar. Vor Sondereinflüssen war ein Gewinn von 29 Cents je Aktie erzielt worden, was deutlich oberhalb der Markterwartungen angesiedelt war. Analysten hatten lediglich mit 26 Cents je Aktie bei Umsätzen von 173 Mio. Dollar gerechnet. Die Aktie des Dienstleisters für Abrechnungsprozesse kippt nachbörslich dennoch um 4,07 Prozent nach unten auf 27,61 Dollar.
Der Telekommunikationsgigant MCI - ehemals Worldcom - hat bekannt gegeben, auf seinen Markennamen und den Wert seines Netzwerks weitere Abschreibungen im Umfang von 3,5 Milliarden Dollar tätigen zu wollen. Das Unternehmen hatte bereits beträchtliche Abschreibungen geleistet, als es zum Jahresbeginn aus dem Gläubigerschutz nach Chapter 11 wiederauferstanden war. Die Infrastruktur wird von 10,9 auf 7,4 Mrd. Dollar abgewertet.
Aktien in Tokio fest
Der Aktienmarkt in Tokio zeigt sich am Dienstag im Nachmittagshandel fest. Der Nikkei-225 gewinnt gegen 13.05 Uhr Ortszeit 1,0 Prozent oder 110 Punkte auf 11.076. Der Topix legt um 0,8 Prozent oder 9 Punkte auf 1.110 zu. Insbesondere Käufe bei Technologietiteln seien für die Aufschläge verantwortlich. Allerdings seien die Gewinne recht fragil, meint ein Händler. Auf der Verliererseite stehen vor allem die Aktien von Banken.
Aktien Hongkong gut behauptet
Der Aktienmarkt in Hongkong tendiert am Dienstagmittag (Ortszeit) gut behauptet. Zum Ende der ersten Handelshälfte steht der HSI 25 Punkte oder 0,2 Prozent höher bei 13.060 Zählern. Die Titel legten im Sog der positiven Vorgaben von Wall Street zu, heißt es. Allerdings sei das Volumen recht dünn. An der Spitze der Gewinner stehen Henderson Investment, die um 1,5 Prozent auf 10,15 Dollar zulegen. Die deutlichsten Abgaben verbuchen Yue Yuen mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 18,95 Hong Kong Dollar. Der Handel verlaufe in einer engen Spanne, meinen Beobachter. Zudem fehle es an Impulsen. Ein Widerstand wird bei 13.402 Punkten gesehen.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 19. OKTOBER 2004
DAX
Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
trend im DAX INDEX:
3958 / 3967 Minimumkorrektur
3987 Normalkorrektur
4008 / 4017 Maximumkorrektur
Grundsätzlich halten wir auch heute an unserer, im gestrigen Morgenkommentar umrissenen Erwartungshaltung fest. Wir unterstellen für den DAX weiterhin einen jungen, intakten tertiären Abwärtstrend, der als Korrekturimpuls auf den vorangegangenen Aufschwung von Mitte August bis Anfang Oktober gilt. Dieser tertiäre Abwärtstrend wird zur Zeit markttechnisch in jeder Hinsicht bestätigt. Auffallend ist hierbei die etwas überverkaufte Marktverfassung im DAX, was eine (erwartete) Reaktion im Kursverlauf erleichtern sollte.
Konkret:
wir rechnen auch im DAX mit einer mittelfristig / strategischen Fortsetzung des Kursabschwungs, kurzfristig gehen wir jedoch davon aus, dass der Index Reaktionsbedarf hat.
Um die Gültigkeit dieser Erwartungshaltung einzugrenzen, definieren wir auf der Unterseite das laufende Bewegungstief bei 3897 als „Reißleine“ in unserer Argumentationskette. Das heißt: unterschreitet der DAX vor Beginn einer erwarteten Aufwärtsreaktion dieses Kursniveau, ist unsere kurzfristig optimistisch formulierte Aussage hinfällig.
Auf der Oberseite berechneten wir bereits gestern die neuen Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls (siehe oben). Diese sollten uns als potentielle Ziel-Kurs-Niveaus eine jeweilige Indikation liefern, was wir in den Folgetagen für den Kursverlauf des DAX erwarten können.
Hierbei gehen wir von folgender Überlegung aus:
(1) kommt es im DAX tatsächlich zu der erwarteten Korrektur und schöpft diese höchstens ihr errechnetes Minimumpotential aus, halten wir auch weiterhin an unserer oben beschriebenen mittelfristigen Erwartungshaltung fest, dass wir nach Abschluss der Reaktion mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von etwa 67 Prozent eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends sehen werden.
(2) trägt eine erwartete Reaktion bis in den errechneten Normalkorrekturbereich hinein, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung auf etwa 50 Prozent.
(3) bei Ausschöpfen der Maximumkorrektur liegt die bisherige, statistisch bewertete Wahrscheinlichkeit auf eine Wiederaufnahme des Abschwungs bei etwa 37 Prozent und damit im Bereich des Zufalls. Spätestens in jenem Falle müssten wir unsere oben formulierte strategische Erwartungshaltung überdenken.
In der praktischen Konsequenz…
… konzentrieren wir uns auch heute auf Aktivitäten im kurzfristigen Zeitfenster.
- im gestrigen Abendkommentar wiesen wir auf die Möglichkeit einer Hammerbildung im Kursverlauf des FDAX hin. Mit dem Stand der gestrigen Tagesspanne um 17:30 Uhr, gingen wir davon aus, dass wir bei einem Schlusskurs im FDAX unterhalb bzw. bis 3950 eine spekulative Trading-Long-Position aufbauen würden. Mit dem kräftigen Kursanstieg nach 18:00 Uhr, verschob sich das bis dahin gültige Tageshoch deutlich, was im Grunde auch den Einstiegs-Trigger nach oben verschoben hätte. Für den Fall, dass nahe des Schlusskurses bei 3953.5 im FDAX dennoch eine Long-Position eröffnet wurde, so sollte diese heute im Bereich um 3927 im FDAX per Stop-Kurs abgesichert werden.
- wurde keine Trading-Long-Position eingegangen und eröffnet der FDAX den heutigen Handel unterhalb des gestrigen Schlusskurses, kann die Eröffnung einer spekulativen Long-Position angedacht werden, ebenfalls mit Stop-Kurs bei 3927.
- das errechnete minimale Reaktionspotential im FDAX liegt bei etwa 3971 / 3980. Erreicht der FDAX die 3971 und besteht eine Trading-Long-Position, passen wir den Stop-Kurs auf Einstand an. Bei Erreichen der 3980 kann unter taktischen Gesichtspunkten (a) eine Gewinnmitnahme erfolgen, (b) eine Teilgewinnmitnahme mit Stop-Kurs-Anpassung auf 3965 FDAX-Punkte durchgeführt werden, bzw. (c) nur eine Stop-Kursanpassung auf 3965 auf der Agenda stehen.
- weiterhin konzentrieren wir uns auch heute wieder auf die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3966,5, so wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3937 und einem Stop-Kurs bei 3991. Auf der Unterseite würde das gestrige Tagestief bei 3909,5 als Long-Trigger interessant werden, wenn es dem FDAX gelingen würde, unterhalb diesen Kursniveaus zu eröffnen. In jenem Falle läge unser Kurs-Ziel bei 3939, unser Stop-Kurs-Niveau wäre 3885.
- weiterhin interessieren wir uns für das Hoch vom Freitag bei 3976,5 FDAX-Punkten. Gelänge hier der Sprung über dieses Niveau, eröffnen wir eine Trading-Long-Position mit Kurs-Ziel bei 4006 und einem Stop-Kurs bei 3952 FDAX-Punkten. Wichtig ist hierbei jedoch, dass die 3976,5 durchhandelt werden müssen und nicht mit Gap (Kurslücke) überwunden werden dürfen. In jenem Falle erfolgt keine Positionseröffnung!!
DAX
Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
trend im DAX INDEX:
3958 / 3967 Minimumkorrektur
3987 Normalkorrektur
4008 / 4017 Maximumkorrektur
Grundsätzlich halten wir auch heute an unserer, im gestrigen Morgenkommentar umrissenen Erwartungshaltung fest. Wir unterstellen für den DAX weiterhin einen jungen, intakten tertiären Abwärtstrend, der als Korrekturimpuls auf den vorangegangenen Aufschwung von Mitte August bis Anfang Oktober gilt. Dieser tertiäre Abwärtstrend wird zur Zeit markttechnisch in jeder Hinsicht bestätigt. Auffallend ist hierbei die etwas überverkaufte Marktverfassung im DAX, was eine (erwartete) Reaktion im Kursverlauf erleichtern sollte.
Konkret:
wir rechnen auch im DAX mit einer mittelfristig / strategischen Fortsetzung des Kursabschwungs, kurzfristig gehen wir jedoch davon aus, dass der Index Reaktionsbedarf hat.
Um die Gültigkeit dieser Erwartungshaltung einzugrenzen, definieren wir auf der Unterseite das laufende Bewegungstief bei 3897 als „Reißleine“ in unserer Argumentationskette. Das heißt: unterschreitet der DAX vor Beginn einer erwarteten Aufwärtsreaktion dieses Kursniveau, ist unsere kurzfristig optimistisch formulierte Aussage hinfällig.
Auf der Oberseite berechneten wir bereits gestern die neuen Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls (siehe oben). Diese sollten uns als potentielle Ziel-Kurs-Niveaus eine jeweilige Indikation liefern, was wir in den Folgetagen für den Kursverlauf des DAX erwarten können.
Hierbei gehen wir von folgender Überlegung aus:
(1) kommt es im DAX tatsächlich zu der erwarteten Korrektur und schöpft diese höchstens ihr errechnetes Minimumpotential aus, halten wir auch weiterhin an unserer oben beschriebenen mittelfristigen Erwartungshaltung fest, dass wir nach Abschluss der Reaktion mit einer Wahrscheinlichkeit / Trefferquote von etwa 67 Prozent eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends sehen werden.
(2) trägt eine erwartete Reaktion bis in den errechneten Normalkorrekturbereich hinein, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung auf etwa 50 Prozent.
(3) bei Ausschöpfen der Maximumkorrektur liegt die bisherige, statistisch bewertete Wahrscheinlichkeit auf eine Wiederaufnahme des Abschwungs bei etwa 37 Prozent und damit im Bereich des Zufalls. Spätestens in jenem Falle müssten wir unsere oben formulierte strategische Erwartungshaltung überdenken.
In der praktischen Konsequenz…
… konzentrieren wir uns auch heute auf Aktivitäten im kurzfristigen Zeitfenster.
- im gestrigen Abendkommentar wiesen wir auf die Möglichkeit einer Hammerbildung im Kursverlauf des FDAX hin. Mit dem Stand der gestrigen Tagesspanne um 17:30 Uhr, gingen wir davon aus, dass wir bei einem Schlusskurs im FDAX unterhalb bzw. bis 3950 eine spekulative Trading-Long-Position aufbauen würden. Mit dem kräftigen Kursanstieg nach 18:00 Uhr, verschob sich das bis dahin gültige Tageshoch deutlich, was im Grunde auch den Einstiegs-Trigger nach oben verschoben hätte. Für den Fall, dass nahe des Schlusskurses bei 3953.5 im FDAX dennoch eine Long-Position eröffnet wurde, so sollte diese heute im Bereich um 3927 im FDAX per Stop-Kurs abgesichert werden.
- wurde keine Trading-Long-Position eingegangen und eröffnet der FDAX den heutigen Handel unterhalb des gestrigen Schlusskurses, kann die Eröffnung einer spekulativen Long-Position angedacht werden, ebenfalls mit Stop-Kurs bei 3927.
- das errechnete minimale Reaktionspotential im FDAX liegt bei etwa 3971 / 3980. Erreicht der FDAX die 3971 und besteht eine Trading-Long-Position, passen wir den Stop-Kurs auf Einstand an. Bei Erreichen der 3980 kann unter taktischen Gesichtspunkten (a) eine Gewinnmitnahme erfolgen, (b) eine Teilgewinnmitnahme mit Stop-Kurs-Anpassung auf 3965 FDAX-Punkte durchgeführt werden, bzw. (c) nur eine Stop-Kursanpassung auf 3965 auf der Agenda stehen.
- weiterhin konzentrieren wir uns auch heute wieder auf die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3966,5, so wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3937 und einem Stop-Kurs bei 3991. Auf der Unterseite würde das gestrige Tagestief bei 3909,5 als Long-Trigger interessant werden, wenn es dem FDAX gelingen würde, unterhalb diesen Kursniveaus zu eröffnen. In jenem Falle läge unser Kurs-Ziel bei 3939, unser Stop-Kurs-Niveau wäre 3885.
- weiterhin interessieren wir uns für das Hoch vom Freitag bei 3976,5 FDAX-Punkten. Gelänge hier der Sprung über dieses Niveau, eröffnen wir eine Trading-Long-Position mit Kurs-Ziel bei 4006 und einem Stop-Kurs bei 3952 FDAX-Punkten. Wichtig ist hierbei jedoch, dass die 3976,5 durchhandelt werden müssen und nicht mit Gap (Kurslücke) überwunden werden dürfen. In jenem Falle erfolgt keine Positionseröffnung!!
Unterstützung für die Aktienseite, sollte die Entwicklung des Öl-Preises bringen. Sowohl das Brent-Crude-Oil, als auch das WTI-Cushing-Spot gaben im gestrigen Handelsverlauf leicht ab. Interessant bleibt in diesem Zusammenhang die noch immer gültige Konsolidierungs- / Schiebezone im Nordsee-Öl, welche wir in der Vorwoche in den Begrenzungen um 51.86 USD (obere Begrenzung) und 49.46 USD (untere Begrenzung) definierten.
Diese Bereichsgrenzen behalten auch für heute ihre Gültigkeit und wir gehen weiterhin davon aus, dass innerhalb dieser Schiebezone Brent-Crude-Oil als neutral betrachtet werden sollte. Technisch interessant wird dieses erst wieder, wenn es zu einem Über- / Unterschreiten der o.g. Bereichsgrenzen kommt. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der Schwungkraft und Bewegungsdynamik unterstellen wir jedoch aktuell eine höhere Chance auf einen Ausbruch auf der Unterseite, was dem Aktienmarkt helfen sollte.
Achten Sie bitte auf die Entwicklung des EURO gegen USD !! Der Ausbruch vom Freitag plus gestrigem Montag aus der, seit März / April gültigen Konsolidierungszone auf Wochenbasis, scheint sich zu einem so genannten „false break“ auszuwachsen. Das gestrige Tagesmuster entwickelte sich zum Abend hin zu einem shootingstar (wird als Verkaufssignal klassifiziert) und wird heute (zumindest bisher) durch weitere Kursverluste des EURO gegen USD bestätigt. Unterschreitet der EURO die 1.2435 USD nachhaltig, kann der jüngste Ausbruch im laufenden Bewegungsfraktal als gescheitert angesehen werden.
Diese Bereichsgrenzen behalten auch für heute ihre Gültigkeit und wir gehen weiterhin davon aus, dass innerhalb dieser Schiebezone Brent-Crude-Oil als neutral betrachtet werden sollte. Technisch interessant wird dieses erst wieder, wenn es zu einem Über- / Unterschreiten der o.g. Bereichsgrenzen kommt. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der Schwungkraft und Bewegungsdynamik unterstellen wir jedoch aktuell eine höhere Chance auf einen Ausbruch auf der Unterseite, was dem Aktienmarkt helfen sollte.
Achten Sie bitte auf die Entwicklung des EURO gegen USD !! Der Ausbruch vom Freitag plus gestrigem Montag aus der, seit März / April gültigen Konsolidierungszone auf Wochenbasis, scheint sich zu einem so genannten „false break“ auszuwachsen. Das gestrige Tagesmuster entwickelte sich zum Abend hin zu einem shootingstar (wird als Verkaufssignal klassifiziert) und wird heute (zumindest bisher) durch weitere Kursverluste des EURO gegen USD bestätigt. Unterschreitet der EURO die 1.2435 USD nachhaltig, kann der jüngste Ausbruch im laufenden Bewegungsfraktal als gescheitert angesehen werden.
US/Book-to-Bill-Ratio der Chipausrüster sinkt im Sept auf 0,96
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im September auf 0,96 (Vormonat: 1,01) gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Montag (Ortszeit) mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,359 (1,511) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,420 (1,498) Mio USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, verwies darauf, dass die Umsätze der nordamerikanischen Chipausrüster in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres um 71% gestiegen sind. Der Rückgang der Bestllungen stelle die erwartete Reaktion auf die zuletzt gestiegenen Lagerbestände dar.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/12/hab
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im September auf 0,96 (Vormonat: 1,01) gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Montag (Ortszeit) mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,359 (1,511) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,420 (1,498) Mio USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, verwies darauf, dass die Umsätze der nordamerikanischen Chipausrüster in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres um 71% gestiegen sind. Der Rückgang der Bestllungen stelle die erwartete Reaktion auf die zuletzt gestiegenen Lagerbestände dar.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/12/hab
China/PBOC: Keine Yuan-Neubewertung bei hoher Spekulation
SHANGHAI (Dow Jones-VWD)--Ein leitender Mitarbeiter des Geldpolitischen Ausschusses der People`s Bank of China (PBOC) hat darauf hingewiesen, dass die Notenbank eine Neubewertung des Yuan nicht vornehmen werde, wenn sich im Markt entsprechende spekulative Positionen aufgebaut hätten. Eine Neuausrichtung des Wechselkurssystems werde vielmehr zu einem Zeitpunkt stattfinden, wenn der Schwerpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit nicht auf diesem Thema liege, heißt es in einem Beitrag von Yu Yongding für das Monatsmagazin "Foreign Exchange" der Devisenaufsichtsbehörde SAFE.
Yu machte klar, dass China dem internationalen Druck nach einem flexibleren Wechselkursregime nicht nachgeben werde. Chinas Politik müsse unabhängig von solchen Einflüssen bleiben, erklärte er. Zugleich deuten einige Äußerungen des neu in den Geldpolitischen Ausschuss gewählten Yu darauf hin, dass dort über eine gewisse Yuan-Flexibilisierung durchaus nachgedacht wird. In einem Interview mit "Foreign Exchange" beantwortet der Autor die Frage, ob eine Auf- bzw Abwertung des Yuan um 1%, 2% oder auch 3%bedeute, dass der Yen nicht mehr stabil sei, mit "Nein".
Die chinesische Regierung hatte auf Forderungen nach einer Aufwertung des Yuan gegenüber dem US-Dollar zuletzt stets mit der Formulierung reagiert, sie werde die grundlegende Stabilität der Landeswährung aufrecht erhalten. Yus Bemerkungen legen den Schluss nahe, dass leichte Wechselkursschwankungen nicht als Verletzung dieses Stabilitätsprinzips gesehen würden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/DJN/hab/ps
SHANGHAI (Dow Jones-VWD)--Ein leitender Mitarbeiter des Geldpolitischen Ausschusses der People`s Bank of China (PBOC) hat darauf hingewiesen, dass die Notenbank eine Neubewertung des Yuan nicht vornehmen werde, wenn sich im Markt entsprechende spekulative Positionen aufgebaut hätten. Eine Neuausrichtung des Wechselkurssystems werde vielmehr zu einem Zeitpunkt stattfinden, wenn der Schwerpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit nicht auf diesem Thema liege, heißt es in einem Beitrag von Yu Yongding für das Monatsmagazin "Foreign Exchange" der Devisenaufsichtsbehörde SAFE.
Yu machte klar, dass China dem internationalen Druck nach einem flexibleren Wechselkursregime nicht nachgeben werde. Chinas Politik müsse unabhängig von solchen Einflüssen bleiben, erklärte er. Zugleich deuten einige Äußerungen des neu in den Geldpolitischen Ausschuss gewählten Yu darauf hin, dass dort über eine gewisse Yuan-Flexibilisierung durchaus nachgedacht wird. In einem Interview mit "Foreign Exchange" beantwortet der Autor die Frage, ob eine Auf- bzw Abwertung des Yuan um 1%, 2% oder auch 3%bedeute, dass der Yen nicht mehr stabil sei, mit "Nein".
Die chinesische Regierung hatte auf Forderungen nach einer Aufwertung des Yuan gegenüber dem US-Dollar zuletzt stets mit der Formulierung reagiert, sie werde die grundlegende Stabilität der Landeswährung aufrecht erhalten. Yus Bemerkungen legen den Schluss nahe, dass leichte Wechselkursschwankungen nicht als Verletzung dieses Stabilitätsprinzips gesehen würden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/DJN/hab/ps
Deutsche Erzeugerpreise steigen im September unerwartet deutlich
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die hohen Ölpreise und teurer Stahl haben die deutschen Erzeugerpreise im September unerwartet deutlich anstiegen lassen. Mit einer Jahresteuerungsrate von 2,3 Prozent wurde der höchste Wert seit mehr als drei Jahren erreicht, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Deutlicher hatten die an die Hersteller gewerblicher Produkte gezahlten Preise zuletzt im August 2001 (+2,7%) angezogen.
Von August auf September stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 0,1 Prozent und einer Jahresteuerungsrate von 2,2 Prozent gerechnet.
"Die Entwicklung der Jahresteuerungsrate ist - wie schon in den vergangenen Monaten - vor allem vom Anstieg der Preise für Mineralölerzeugnisse sowie von der seit Jahresbeginn zu beobachtenden Erhöhung der Stahlpreise beeinflusst", so das Statistische Bundesamt.
Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen um 14,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders stark verteuerten sich dabei leichtes Heizöl (+41,2%) und Flüssiggas (+38,7%), während die Preise für Kraftstoffe um 10,4 Prozent zulegten. Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Erzeugerpreisindex um 1,7 Prozent gestiegen.
Bei den Stahlpreisen wurden den Angaben zufolge wiederum neue absolute Rekordstände erreicht. Walzstahl war im Durchschnitt um 31,2 Prozent teurer als im September 2003. Besonders hohe Preissteigerungen ergaben sich für Betonstahl (+64,4%), schwere Profile (+62,6%), Walzdraht (+58,9%) und Formstahl (+48,2%).
Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß mit einiger Verzögerung je nach Konjunkturlage zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch./rw/sk
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die hohen Ölpreise und teurer Stahl haben die deutschen Erzeugerpreise im September unerwartet deutlich anstiegen lassen. Mit einer Jahresteuerungsrate von 2,3 Prozent wurde der höchste Wert seit mehr als drei Jahren erreicht, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Deutlicher hatten die an die Hersteller gewerblicher Produkte gezahlten Preise zuletzt im August 2001 (+2,7%) angezogen.
Von August auf September stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 0,1 Prozent und einer Jahresteuerungsrate von 2,2 Prozent gerechnet.
"Die Entwicklung der Jahresteuerungsrate ist - wie schon in den vergangenen Monaten - vor allem vom Anstieg der Preise für Mineralölerzeugnisse sowie von der seit Jahresbeginn zu beobachtenden Erhöhung der Stahlpreise beeinflusst", so das Statistische Bundesamt.
Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen um 14,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders stark verteuerten sich dabei leichtes Heizöl (+41,2%) und Flüssiggas (+38,7%), während die Preise für Kraftstoffe um 10,4 Prozent zulegten. Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Erzeugerpreisindex um 1,7 Prozent gestiegen.
Bei den Stahlpreisen wurden den Angaben zufolge wiederum neue absolute Rekordstände erreicht. Walzstahl war im Durchschnitt um 31,2 Prozent teurer als im September 2003. Besonders hohe Preissteigerungen ergaben sich für Betonstahl (+64,4%), schwere Profile (+62,6%), Walzdraht (+58,9%) und Formstahl (+48,2%).
Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß mit einiger Verzögerung je nach Konjunkturlage zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch./rw/sk
Merck& Co-Chef lehnt Fusion nach Vioxx-Rückzug ab
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Merck & Co. sieht sich auch nach dem freiwilligen Rückzug seines Schmerzmittels Vioxx vom Markt nicht in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährdet. Weder müsse die Dividende gesenkt werden noch sei eine Fusion mit einem anderen Pharma-Konkurrenten notwendig, um die möglichen Milliarden-Klagen durchzustehen, sagte Merck-Chef Raymond Gilmartin der "Welt" (Dienstagausgabe).
"Wir werden auch in Zukunft finanziell stark bleiben", sagte er. "Wir haben immer gesagt, dass große Fusionen nichts bringen." Analysten schätzen, dass Merck mit Schadenersatzklagen oberhalb der Grenze von 16 Milliarden US-Dollar rechnen muss. Mit Vioxx hat Merck im vergangenen Jahr etwa ein Zehntel seiner Gesamtumsätze erzielt, wie es hieß.
Merck & Co. hatte Ende September sein Schmerzmittel Vioxx nach einer Langzeit-Studie vom Markt genommen. Es war die größte Rückrufaktion in der US-amerikanischen Pharmageschichte. Opfer-Anwälte sprechen von tödlichen Nebenwirkungen des Merck-Medikamentes bei Langzeiteinnahmen. Gilmartin dementiert dies.
Man müsse beachten, dass Merck in der Vergangenheit viel in die Forschung investiert habe. "Das wollen wir in der Zukunft auf alle Fälle noch weiter verstärken", sagte der Konzernchef. "Außerdem haben wir eine Reihe interessanter Abschlüsse getätigt und sind Kooperationen mit jungen Biotech-Unternehmen eingegangen. Daran werden wir festhalten. So können wir als etabliertes Unternehmen die Forschungspalette um Wirkstoffe in frühen, aber auch späten Entwicklungsphasen erweitern."
GILMARTIN: KEINE PERSONELLEN VERÄNDERUNGEN
Personelle Konsequenzen nach dem Vioxx-Rückruf schloss Gilmartin aus. "Es gibt keine Veränderungen. Wir haben darüber intensiv im Vorstand und mit dem Aufsichtsrat gesprochen. Der Aufsichtsrat hat uns entschlossen unterstützt." Es werde daher auch bei dem vor dem Rückzug bereits bekannten Zeitplan bleiben, um einen Nachfolger für den amtierenden Merck-Chef zu finden. "Und was mich betrifft, so läuft mein Vertrag bis 2006, dann werde ich in den Ruhestand treten."/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Merck & Co. sieht sich auch nach dem freiwilligen Rückzug seines Schmerzmittels Vioxx vom Markt nicht in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährdet. Weder müsse die Dividende gesenkt werden noch sei eine Fusion mit einem anderen Pharma-Konkurrenten notwendig, um die möglichen Milliarden-Klagen durchzustehen, sagte Merck-Chef Raymond Gilmartin der "Welt" (Dienstagausgabe).
"Wir werden auch in Zukunft finanziell stark bleiben", sagte er. "Wir haben immer gesagt, dass große Fusionen nichts bringen." Analysten schätzen, dass Merck mit Schadenersatzklagen oberhalb der Grenze von 16 Milliarden US-Dollar rechnen muss. Mit Vioxx hat Merck im vergangenen Jahr etwa ein Zehntel seiner Gesamtumsätze erzielt, wie es hieß.
Merck & Co. hatte Ende September sein Schmerzmittel Vioxx nach einer Langzeit-Studie vom Markt genommen. Es war die größte Rückrufaktion in der US-amerikanischen Pharmageschichte. Opfer-Anwälte sprechen von tödlichen Nebenwirkungen des Merck-Medikamentes bei Langzeiteinnahmen. Gilmartin dementiert dies.
Man müsse beachten, dass Merck in der Vergangenheit viel in die Forschung investiert habe. "Das wollen wir in der Zukunft auf alle Fälle noch weiter verstärken", sagte der Konzernchef. "Außerdem haben wir eine Reihe interessanter Abschlüsse getätigt und sind Kooperationen mit jungen Biotech-Unternehmen eingegangen. Daran werden wir festhalten. So können wir als etabliertes Unternehmen die Forschungspalette um Wirkstoffe in frühen, aber auch späten Entwicklungsphasen erweitern."
GILMARTIN: KEINE PERSONELLEN VERÄNDERUNGEN
Personelle Konsequenzen nach dem Vioxx-Rückruf schloss Gilmartin aus. "Es gibt keine Veränderungen. Wir haben darüber intensiv im Vorstand und mit dem Aufsichtsrat gesprochen. Der Aufsichtsrat hat uns entschlossen unterstützt." Es werde daher auch bei dem vor dem Rückzug bereits bekannten Zeitplan bleiben, um einen Nachfolger für den amtierenden Merck-Chef zu finden. "Und was mich betrifft, so läuft mein Vertrag bis 2006, dann werde ich in den Ruhestand treten."/sbi
Citigroup übernimmt mehrere Geschäftsbereiche von ABN AMRO
New York, 19. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup <C.N> hat den Kauf von Geschäftsbereichen der niederländischen Bank ABN AMRO <AAH.AS> in Europa und Asien angekündigt.
Bei den Bereichen handele es sich um Wertpapier- und Depotgeschäfte sowie um Fondsdienste, teilte Citigroup am Montag mit. Die Übernahme solle innerhalb von 90 Tagen abgeschlossen sein und bereits im kommenden Jahr in die eigenen Gewinne einfließen. Eine Kaufsumme nannte der Konzern nicht. Das Anlagevermögen der Dienste bezifferte die Citigroup auf rund 240 Milliarden Dollar, das in den eigenen Geschäftsbereich mit einem Volumen von 7,3 Billionen Dollar einfließen soll.
New York, 19. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup <C.N> hat den Kauf von Geschäftsbereichen der niederländischen Bank ABN AMRO <AAH.AS> in Europa und Asien angekündigt.
Bei den Bereichen handele es sich um Wertpapier- und Depotgeschäfte sowie um Fondsdienste, teilte Citigroup am Montag mit. Die Übernahme solle innerhalb von 90 Tagen abgeschlossen sein und bereits im kommenden Jahr in die eigenen Gewinne einfließen. Eine Kaufsumme nannte der Konzern nicht. Das Anlagevermögen der Dienste bezifferte die Citigroup auf rund 240 Milliarden Dollar, das in den eigenen Geschäftsbereich mit einem Volumen von 7,3 Billionen Dollar einfließen soll.
Walter Bau stockt Anteil auf Ed. Züblin auf über 90 Prozent auf
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Die Augsburger Walter Bau <WTBG.DE> will ihre Beteiligung an dem Stuttgarter Baukonzern Ed. Züblin auf über 90 Prozent aufstocken.
Walter Bau werde rund den 43-prozentigen Anteil der Züblin-Eigentümerfamilie Familie Lenz übernehmen und seine eigene Beteiligung damit auf über 90 Prozent ausbauen, teilte Walter Bau am Dienstagmorgen in einer Pflichtveröffentlichung mit. Damit werde das Unternehmen seinen Züblin-Anteil auf zunächst 92 Prozent aufstocken.
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Finanzierung der Transaktion, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden solle, erfolge durch ein Bankenkonsortium von Deutscher Bank, Bayerischer Landesbank, HVB Group und Commerzbank. Das Finanzierungskonzept werde derzeit "endverhandelt." Der derzeitige Vorstand von Ed. Züblin, Manfred Nussbaumer, solle auch den Vorstandsvorsitz von Walter Bau übernehmen, hieß es.
Walter Bau hatte bislang 48,7 Prozent an Züblin gehalten und vergeblich versucht, das Paket zu verkaufen. Zuletzt war der Anlauf der Dortmunder Heitkamp-Deilmann-Haniel- Gruppe (HDH) aus Herne, Züblin gemeinsam mit der Familie Lenz zu kaufen, offenbar am Preis gescheitert. Walter Bau hatte über 180 Millionen Euro für seine Anteile verlangt.
Durch die Fusion mit Züblin bliebe Walter Bau mit gut vier Milliarden Euro Bauleistung die Nummer drei unter den deutschen Bauunternehmen, würde aber näher zu den Branchengrößen Hochtief <HOTG.DE> und Bilfinger Berger <GBFG.DE> aufrücken. Züblin ist mit 1,27 Milliarden Euro Bauleistung die Nummer fünf und verbuchte im vergangenen Jahr einen Gewinn von neun Millionen Euro vor Steuern. Die Industriellenfamilie Lenz aus Stuttgart und Walter-Bau-Gründer Ignaz Walter gelten als verfeindet.
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Die Augsburger Walter Bau <WTBG.DE> will ihre Beteiligung an dem Stuttgarter Baukonzern Ed. Züblin auf über 90 Prozent aufstocken.
Walter Bau werde rund den 43-prozentigen Anteil der Züblin-Eigentümerfamilie Familie Lenz übernehmen und seine eigene Beteiligung damit auf über 90 Prozent ausbauen, teilte Walter Bau am Dienstagmorgen in einer Pflichtveröffentlichung mit. Damit werde das Unternehmen seinen Züblin-Anteil auf zunächst 92 Prozent aufstocken.
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Finanzierung der Transaktion, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden solle, erfolge durch ein Bankenkonsortium von Deutscher Bank, Bayerischer Landesbank, HVB Group und Commerzbank. Das Finanzierungskonzept werde derzeit "endverhandelt." Der derzeitige Vorstand von Ed. Züblin, Manfred Nussbaumer, solle auch den Vorstandsvorsitz von Walter Bau übernehmen, hieß es.
Walter Bau hatte bislang 48,7 Prozent an Züblin gehalten und vergeblich versucht, das Paket zu verkaufen. Zuletzt war der Anlauf der Dortmunder Heitkamp-Deilmann-Haniel- Gruppe (HDH) aus Herne, Züblin gemeinsam mit der Familie Lenz zu kaufen, offenbar am Preis gescheitert. Walter Bau hatte über 180 Millionen Euro für seine Anteile verlangt.
Durch die Fusion mit Züblin bliebe Walter Bau mit gut vier Milliarden Euro Bauleistung die Nummer drei unter den deutschen Bauunternehmen, würde aber näher zu den Branchengrößen Hochtief <HOTG.DE> und Bilfinger Berger <GBFG.DE> aufrücken. Züblin ist mit 1,27 Milliarden Euro Bauleistung die Nummer fünf und verbuchte im vergangenen Jahr einen Gewinn von neun Millionen Euro vor Steuern. Die Industriellenfamilie Lenz aus Stuttgart und Walter-Bau-Gründer Ignaz Walter gelten als verfeindet.
moin HSM...
Bereits erste Pannen bei US-Präsidentenwahl
Mit reger Beteiligung und ersten Pannen hat im US-Bundesstat Florida die amerikanische Präsidentenwahl begonnen. 14 Tage vor der Wahl am 2. November konnten am Montag Bürger in Florida wie auch in mehreren anderen Bundesstaaten von der vorzeitigen Stimmabgabe Gebrauch machen.
HB MIAMI. Dabei seien in einigen Wahlkreisen die Wähler auf eine mehr als zwei Stunden lange Geduldsprobe gestellt worden, nachdem die Datenverbindung zwischen Wahlbüros und der Wahlzentrale zusammengebrochen sei, teilte die Tageszeitung „Miami Herald“ in ihrer Online-Ausgabe mit. In Hallendale Beach hätten beispielsweise viele Wähler das Wahllokal unverrichteter Dinge verlassen. In anderen Wahlbüros wie in Oakland Park seien Wartezeiten wegen des Wählerandrangs entstanden.
Der südliche Bundesstaat stand bereits bei der Wahl vor vier Jahren im Zentrum eines Wahlskandals. Damals beendete das Oberste Gericht nach 36 Tagen eine Stimmnachzählung. Als Ergebnis gewann US-Präsident George W. Bush in Florida mit 537 Stimmen Vorsprung und sicherte sich damit den Einzug ins Weiße Haus.
Der demokratische Herausforderer John Kerry warb zum Wahlauftakt in Florida erneut um Stimmen. Der Senator aus Massachusetts sagte in Tampa, die Amerikaner stünden vor einer „grundlegenden Entscheidung, einer Wahl des Lebens“. Auf die Irak-Politik eingehend sagte Kerry, die bittere Wahrheit werde Präsident George W. Bush einholen.
Bush sagte während einer Wahlkampfveranstaltung in Marlton (US-Bundesstaat New Jersey), dass sich die Vereinigten Staaten inmitten eines weltweiten Kampfes gegen den Terror befänden. Darin gebe es keinen Platz für Verwirrung und keinen Ersatz für den Sieg. Landesweit liegt Bush nach einer neuen Umfrage der Zeitung „USA Today“ und des Meinungsforschungsinstitutes Gallup unter Wählern, die auch die klare Absicht haben, ihre Stimme abzugeben, mit 52 zu 44 Prozent vor Kerry. Unter allen registrierten Wählern lag die Stimmverteilung bei 49 zu 46 Prozent für Bush. Die Fehlerquote liegt bei drei Prozentpunkten.
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu liberal, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
Mit reger Beteiligung und ersten Pannen hat im US-Bundesstat Florida die amerikanische Präsidentenwahl begonnen. 14 Tage vor der Wahl am 2. November konnten am Montag Bürger in Florida wie auch in mehreren anderen Bundesstaaten von der vorzeitigen Stimmabgabe Gebrauch machen.
HB MIAMI. Dabei seien in einigen Wahlkreisen die Wähler auf eine mehr als zwei Stunden lange Geduldsprobe gestellt worden, nachdem die Datenverbindung zwischen Wahlbüros und der Wahlzentrale zusammengebrochen sei, teilte die Tageszeitung „Miami Herald“ in ihrer Online-Ausgabe mit. In Hallendale Beach hätten beispielsweise viele Wähler das Wahllokal unverrichteter Dinge verlassen. In anderen Wahlbüros wie in Oakland Park seien Wartezeiten wegen des Wählerandrangs entstanden.
Der südliche Bundesstaat stand bereits bei der Wahl vor vier Jahren im Zentrum eines Wahlskandals. Damals beendete das Oberste Gericht nach 36 Tagen eine Stimmnachzählung. Als Ergebnis gewann US-Präsident George W. Bush in Florida mit 537 Stimmen Vorsprung und sicherte sich damit den Einzug ins Weiße Haus.
Der demokratische Herausforderer John Kerry warb zum Wahlauftakt in Florida erneut um Stimmen. Der Senator aus Massachusetts sagte in Tampa, die Amerikaner stünden vor einer „grundlegenden Entscheidung, einer Wahl des Lebens“. Auf die Irak-Politik eingehend sagte Kerry, die bittere Wahrheit werde Präsident George W. Bush einholen.
Bush sagte während einer Wahlkampfveranstaltung in Marlton (US-Bundesstaat New Jersey), dass sich die Vereinigten Staaten inmitten eines weltweiten Kampfes gegen den Terror befänden. Darin gebe es keinen Platz für Verwirrung und keinen Ersatz für den Sieg. Landesweit liegt Bush nach einer neuen Umfrage der Zeitung „USA Today“ und des Meinungsforschungsinstitutes Gallup unter Wählern, die auch die klare Absicht haben, ihre Stimme abzugeben, mit 52 zu 44 Prozent vor Kerry. Unter allen registrierten Wählern lag die Stimmverteilung bei 49 zu 46 Prozent für Bush. Die Fehlerquote liegt bei drei Prozentpunkten.
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu liberal, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
Auch für die Zukunft räumen Analysten dem Giganten nur begrenztes Potenzial ein
Intel enttäuscht seine Anleger
Wer in den Chiphersteller Intel investierte, hat trotz des kleinen Kursaufschwungs nach den jüngsten Quartalszahlen keinen Grund zum Jubeln. Der Aktienkurs des Marktführers verlor in den vergangenen zwölf Monaten rund ein Drittel seines Wertes. Große Veränderungen erwarten Analysten nicht.
SAN FRANCISCO. Der Aktienkurs des Marktführers verlor in den vergangenen zwölf Monaten rund ein Drittel seines Wertes. Und allzu große Hoffnungen auf eine spürbare Belebung des Aktienkurses sollten sich Investoren nach Meinung von Analysten auch in Zukunft nicht machen.
Grund für den stetigen Kursverfall sind Überkapazitäten bei Prozessoren, Preissenkungen bei Memory- Chips und Verzögerungen sowie Strategieänderungen bei der Einführung neuer Prozessoren. Intel hat inzwischen versucht, die Überkapazitäten durch eine Verlangsamung der Produktion abzubauen. Noch im Juni war eine hochmoderne Chipfabrik in Irland eröffnet worden, die doppelt so viele Chips wie ältere Produktionsstätten herstellen kann. Kein Wunder, dass bei solch raschen Strategiewechseln Investoren wenig Kauflust zeigten.
Die Probleme sind nicht alle hausgemacht: Die Nachfrageschwäche und der Preisverfall belastet die gesamte Branche. Auch das Erstarken der Konkurrenz trug zu Intels sinkendem Börsenkurs bei: Der Chiphersteller AMD steigerte den Verkauf von Mikroprozessoren im dritten Quartal um 21 Prozent. Ein guter Teil davon geht zu Lasten von Intel.
Grund zum Aufatmen gaben auch die jüngsten Quartalszahlen von Intel nicht. Der Gewinn stieg im dritten Quartal um 15 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. Zwar stieg der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Zahlen, aber Analysten sahen das eher als Zeichen, dass sich die schlimmsten Befürchtungen der Anleger nicht bewahrheitet haben. Das ist auch Intels Finanzvorstand, Andy Bryant klar, der das Quartalsergebnis mit den Worten kommentierte: „Es ist ein Gemisch aus schlechten und guten Nachrichten.“
Und so sind auch die Aussichten für das laufende Quartal nicht übermäßig rosig: Intel erwartet einen Umsatz von 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar. „Das ist ein deutlich geringeres Plus, als in den vergangenen neun Jahren und eine enttäuschende Prognose“, sagt Mark Lipacis, Analyst bei der Prudential Equity Group, der die Aktie mit „neutral“ einstuft und das Kursziel für die nächsten zwölf Monate um einen Dollar auf 19 Dollar senkte. Eine Gewinnprognose für das laufende Quartal wollte Intel nicht geben, was die ohnehin skeptischen Anleger nicht gerade beruhigte.
Für die nächsten Monate hängt vieles davon ab, wie das Weihnachtsgeschäft der Computerhersteller läuft. Michael Masdea von Credit Suisse First Boston ist immerhin verhalten optimistisch. Er glaubt, dass die Aktie für Anleger mit kurzem Anlagehorizont attraktiv ist und räumt ein, dass die Erwartungen und der Aktienkurs bereits sehr niedrig sind. Aber: „2005 wird ein hartes Jahr für Intel werden.“
Nach Meinung vieler Marktbeobachter wird die Nachfrage nach PCs kaum anziehen. Zudem werden sich die Überkapazitäten, unter denen auch Intel leidet, nicht ohne weiteren Druck auf die Gewinnspanne verringern lassen. Das sieht Joseph Ohsa, Analyst beim Investmenthaus Merrill Lynch ähnlich: „Ich glaube nicht, dass sich die Margen vor dem zweiten Quartal 2005 verbessern.“ Und erst 2006, wenn Microsofts neues Betriebssystem auf den Markt kommt, rechnen Marktforscher wieder mit stärkerer Nachfrage nach Computern und somit auch nach Prozessoren.
Intel enttäuscht seine Anleger
Wer in den Chiphersteller Intel investierte, hat trotz des kleinen Kursaufschwungs nach den jüngsten Quartalszahlen keinen Grund zum Jubeln. Der Aktienkurs des Marktführers verlor in den vergangenen zwölf Monaten rund ein Drittel seines Wertes. Große Veränderungen erwarten Analysten nicht.
SAN FRANCISCO. Der Aktienkurs des Marktführers verlor in den vergangenen zwölf Monaten rund ein Drittel seines Wertes. Und allzu große Hoffnungen auf eine spürbare Belebung des Aktienkurses sollten sich Investoren nach Meinung von Analysten auch in Zukunft nicht machen.
Grund für den stetigen Kursverfall sind Überkapazitäten bei Prozessoren, Preissenkungen bei Memory- Chips und Verzögerungen sowie Strategieänderungen bei der Einführung neuer Prozessoren. Intel hat inzwischen versucht, die Überkapazitäten durch eine Verlangsamung der Produktion abzubauen. Noch im Juni war eine hochmoderne Chipfabrik in Irland eröffnet worden, die doppelt so viele Chips wie ältere Produktionsstätten herstellen kann. Kein Wunder, dass bei solch raschen Strategiewechseln Investoren wenig Kauflust zeigten.
Die Probleme sind nicht alle hausgemacht: Die Nachfrageschwäche und der Preisverfall belastet die gesamte Branche. Auch das Erstarken der Konkurrenz trug zu Intels sinkendem Börsenkurs bei: Der Chiphersteller AMD steigerte den Verkauf von Mikroprozessoren im dritten Quartal um 21 Prozent. Ein guter Teil davon geht zu Lasten von Intel.
Grund zum Aufatmen gaben auch die jüngsten Quartalszahlen von Intel nicht. Der Gewinn stieg im dritten Quartal um 15 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. Zwar stieg der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Zahlen, aber Analysten sahen das eher als Zeichen, dass sich die schlimmsten Befürchtungen der Anleger nicht bewahrheitet haben. Das ist auch Intels Finanzvorstand, Andy Bryant klar, der das Quartalsergebnis mit den Worten kommentierte: „Es ist ein Gemisch aus schlechten und guten Nachrichten.“
Und so sind auch die Aussichten für das laufende Quartal nicht übermäßig rosig: Intel erwartet einen Umsatz von 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar. „Das ist ein deutlich geringeres Plus, als in den vergangenen neun Jahren und eine enttäuschende Prognose“, sagt Mark Lipacis, Analyst bei der Prudential Equity Group, der die Aktie mit „neutral“ einstuft und das Kursziel für die nächsten zwölf Monate um einen Dollar auf 19 Dollar senkte. Eine Gewinnprognose für das laufende Quartal wollte Intel nicht geben, was die ohnehin skeptischen Anleger nicht gerade beruhigte.
Für die nächsten Monate hängt vieles davon ab, wie das Weihnachtsgeschäft der Computerhersteller läuft. Michael Masdea von Credit Suisse First Boston ist immerhin verhalten optimistisch. Er glaubt, dass die Aktie für Anleger mit kurzem Anlagehorizont attraktiv ist und räumt ein, dass die Erwartungen und der Aktienkurs bereits sehr niedrig sind. Aber: „2005 wird ein hartes Jahr für Intel werden.“
Nach Meinung vieler Marktbeobachter wird die Nachfrage nach PCs kaum anziehen. Zudem werden sich die Überkapazitäten, unter denen auch Intel leidet, nicht ohne weiteren Druck auf die Gewinnspanne verringern lassen. Das sieht Joseph Ohsa, Analyst beim Investmenthaus Merrill Lynch ähnlich: „Ich glaube nicht, dass sich die Margen vor dem zweiten Quartal 2005 verbessern.“ Und erst 2006, wenn Microsofts neues Betriebssystem auf den Markt kommt, rechnen Marktforscher wieder mit stärkerer Nachfrage nach Computern und somit auch nach Prozessoren.
Moin ausbruch
Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz und Deutsche Bank sehen den DAX vorbörslich bei 3.955 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.915,17/-0,18%
- MDAX: 5.027,81/-0,45%
- TECDAX: 494,47/-0,02%
- EUROSTOXX 50: 2.768,63/-0,17%
- DOW JONES: 9.956,32/+0,23%
- NASDAQ 100: 1.457,31/+1,84%
- NIKKEI 225: 11.064,86/+0,9%
Unternehmensmeldungen:
- Erste Gespräche über Opel-Sanierung - Bochum steht weiter still
- PPR steigert Umsatz im dritten Quartal wie von Analysten erwartet
- IG-Metall-Vize: `Grizzly-Bär hat mehr Gefühl als General-Motors-Führung`
- Merck&Co-Chef lehnt Fusion nach Vioxx-Rückzug ab
- IBM übertrifft mit Quartalgewinnanstieg Erwartungen
- Texas Instruments übertrifft beim Quartalsgewinn und -Umsatzerwartungen
- IDC: Im dritten Quartal weltweit 44,2 Millionen PC ausgeliefert
- Celesio kauft Logistiktochter Sanalog der Sanacorp Pharmahandel
- Italien weist Beschwerde von Airlines wegen Alitalia zurück
- BASF-Tochter Wintershall will in Libyen auch Gas fördern
- Geschäftsführung von Deka-Immobilientochter tritt zurück
- Yukos beauftragt JP Morgan mit Wertgutachten für Juganskneftegas
- Telekom-Austria-Tochter mobilkom Austria erhält UMTS-Lizenz in Kroatien
- Gold Fields lehnt Übernahmeangebot von Harmony ab
- Raytheon erhält Folgeauftrag über 546 Mio Dollar für US-Antarktis-Programm
- Valeo enttäuscht im 3. Quartal mit Gewinneinbruch die Erwartungen
Weitere Meldungen:
- Wirtschaftsinstitute präsentieren an diesem Dienstag Herbstgutachten
Presseschau:
- Chef der BMW-Tochter Rolls Royce wechselt zu Alfa Romeo (FTD, S. 3)
- Walter Bau plant Mehrheitsübernahme von Züblin (FTD, S.1)
- Genossenschaftsbanken stützen Attacke der Sparkassen gegen BaFin (FTD, S. 20)
- Siebel Systems will bei der Verwaltung kürzen, Vertrieb und
Forschung/Entwicklung ausbauen (FTD, S. 4))
- Elektronikhersteller Inticom plant Börsengang Anfang November (FTD, S. 21)
- PetroChina will international expandieren (FT, S. 20)
- US-Versicherer müssen möglicherweise Sondervergütungen an Kunden zahlen (FT,
S. 17)
- EU-Kommissar Bolkestein will Klage gegen deutsches Dosenpfand am Mittwoch
beschließen (HB, S. 3)
- Fortress und Lone Star zeigen Interesse an Delmora (HB, S. 19)
- BASF-Tochter Wintershall will in Libyen auch Gas fördern (HB, S. 14)
Tagesvorschau:
D: Herbstgutachten der deutschen Wirtschaftsinstitute Berlin 11.00 Uhr
Hochtief Pk zum Facility-Management-Geschäft Essen 9.30 Uhr
Märklin Jahres-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
VDMA Pk zur jüngsten Tendenzumfrage Frankfurt 10.00 Uhr
Erzeugerpreise 9/04 8.00 Uhr
EU: Industrieproduktion 8/04 11.00 Uhr
F: PPR Q3-Umsatz
Valeo Q3-Zahlen
GB: ARM Holdings Q3-Zahlen
Eurotunnel Q3-Umsatz
Reckitt Benckiser Q3-Zahlen
Reuters Q3-Zahlen Trading Statement
NL: Akzo Nobel Q3-Zahlen 8.00 Uhr (Conference Call 16.00 Uhr)
S: SKF Q3-Zahlen
Svenska Handelsbanken Q3-Zahlen
USA: Altria Group Q3-Zahlen 13.00 Uhr
Applied Micro Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
AmSouth Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Boston Scientific Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Continental Airlines Q3-Zahlen
EMC Q3-Zahlen 13.30 Uhr
Ford Motor Q3-Zahlen 13.00 Uhr
McDonalds Q3-Zahlen
Motorola Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Safeco Q3-Zahlen
Safeway Q3-Zahlen
Seagate Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Sprint (FON Group) Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
U.S. Bancorp Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Wells Fargo Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Zions Bancorp Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Verbraucherpreise 9/04 14.30 Uhr
Wohnbaubeginne- und genehmigungen 9/04 14.30 Uhr
State Street Investor Confidence Index 10/04 19.00 Uhr
Rede Greenspan über Verbraucherverschuldung und
Hypothekenmarkt 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr Deutschland
Erzeugerpreise August
Monatsvergleich (in Prozent) +0,1 +0,3
Jahresvergleich (in Prozent) +2,2 +2,2
11.00 UHR Eurozone
Industrieproduktion August
Monatsvergleich (in Prozent) -1,0 +0,4
Jahresvergleich (in Prozent) +1,7 +2,4
USA
14.30 Uhr Verbraucherpreise, September
(Veränderung in Prozent) +0,2 +0,1
Verbraucherpreise, Kernrate
(Veränderung in Prozent) +0,2 +0,1
14.30 Uhr Baubeginne, September
(in absoluten Zahlen) 1,93 Mio 2,0 Mio
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem festeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz und Deutsche Bank sehen den DAX vorbörslich bei 3.955 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.915,17/-0,18%
- MDAX: 5.027,81/-0,45%
- TECDAX: 494,47/-0,02%
- EUROSTOXX 50: 2.768,63/-0,17%
- DOW JONES: 9.956,32/+0,23%
- NASDAQ 100: 1.457,31/+1,84%
- NIKKEI 225: 11.064,86/+0,9%
Unternehmensmeldungen:
- Erste Gespräche über Opel-Sanierung - Bochum steht weiter still
- PPR steigert Umsatz im dritten Quartal wie von Analysten erwartet
- IG-Metall-Vize: `Grizzly-Bär hat mehr Gefühl als General-Motors-Führung`
- Merck&Co-Chef lehnt Fusion nach Vioxx-Rückzug ab
- IBM übertrifft mit Quartalgewinnanstieg Erwartungen
- Texas Instruments übertrifft beim Quartalsgewinn und -Umsatzerwartungen
- IDC: Im dritten Quartal weltweit 44,2 Millionen PC ausgeliefert
- Celesio kauft Logistiktochter Sanalog der Sanacorp Pharmahandel
- Italien weist Beschwerde von Airlines wegen Alitalia zurück
- BASF-Tochter Wintershall will in Libyen auch Gas fördern
- Geschäftsführung von Deka-Immobilientochter tritt zurück
- Yukos beauftragt JP Morgan mit Wertgutachten für Juganskneftegas
- Telekom-Austria-Tochter mobilkom Austria erhält UMTS-Lizenz in Kroatien
- Gold Fields lehnt Übernahmeangebot von Harmony ab
- Raytheon erhält Folgeauftrag über 546 Mio Dollar für US-Antarktis-Programm
- Valeo enttäuscht im 3. Quartal mit Gewinneinbruch die Erwartungen
Weitere Meldungen:
- Wirtschaftsinstitute präsentieren an diesem Dienstag Herbstgutachten
Presseschau:
- Chef der BMW-Tochter Rolls Royce wechselt zu Alfa Romeo (FTD, S. 3)
- Walter Bau plant Mehrheitsübernahme von Züblin (FTD, S.1)
- Genossenschaftsbanken stützen Attacke der Sparkassen gegen BaFin (FTD, S. 20)
- Siebel Systems will bei der Verwaltung kürzen, Vertrieb und
Forschung/Entwicklung ausbauen (FTD, S. 4))
- Elektronikhersteller Inticom plant Börsengang Anfang November (FTD, S. 21)
- PetroChina will international expandieren (FT, S. 20)
- US-Versicherer müssen möglicherweise Sondervergütungen an Kunden zahlen (FT,
S. 17)
- EU-Kommissar Bolkestein will Klage gegen deutsches Dosenpfand am Mittwoch
beschließen (HB, S. 3)
- Fortress und Lone Star zeigen Interesse an Delmora (HB, S. 19)
- BASF-Tochter Wintershall will in Libyen auch Gas fördern (HB, S. 14)
Tagesvorschau:
D: Herbstgutachten der deutschen Wirtschaftsinstitute Berlin 11.00 Uhr
Hochtief Pk zum Facility-Management-Geschäft Essen 9.30 Uhr
Märklin Jahres-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
VDMA Pk zur jüngsten Tendenzumfrage Frankfurt 10.00 Uhr
Erzeugerpreise 9/04 8.00 Uhr
EU: Industrieproduktion 8/04 11.00 Uhr
F: PPR Q3-Umsatz
Valeo Q3-Zahlen
GB: ARM Holdings Q3-Zahlen
Eurotunnel Q3-Umsatz
Reckitt Benckiser Q3-Zahlen
Reuters Q3-Zahlen Trading Statement
NL: Akzo Nobel Q3-Zahlen 8.00 Uhr (Conference Call 16.00 Uhr)
S: SKF Q3-Zahlen
Svenska Handelsbanken Q3-Zahlen
USA: Altria Group Q3-Zahlen 13.00 Uhr
Applied Micro Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
AmSouth Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Boston Scientific Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Continental Airlines Q3-Zahlen
EMC Q3-Zahlen 13.30 Uhr
Ford Motor Q3-Zahlen 13.00 Uhr
McDonalds Q3-Zahlen
Motorola Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Safeco Q3-Zahlen
Safeway Q3-Zahlen
Seagate Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Sprint (FON Group) Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
U.S. Bancorp Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Wells Fargo Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Zions Bancorp Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Verbraucherpreise 9/04 14.30 Uhr
Wohnbaubeginne- und genehmigungen 9/04 14.30 Uhr
State Street Investor Confidence Index 10/04 19.00 Uhr
Rede Greenspan über Verbraucherverschuldung und
Hypothekenmarkt 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr Deutschland
Erzeugerpreise August
Monatsvergleich (in Prozent) +0,1 +0,3
Jahresvergleich (in Prozent) +2,2 +2,2
11.00 UHR Eurozone
Industrieproduktion August
Monatsvergleich (in Prozent) -1,0 +0,4
Jahresvergleich (in Prozent) +1,7 +2,4
USA
14.30 Uhr Verbraucherpreise, September
(Veränderung in Prozent) +0,2 +0,1
Verbraucherpreise, Kernrate
(Veränderung in Prozent) +0,2 +0,1
14.30 Uhr Baubeginne, September
(in absoluten Zahlen) 1,93 Mio 2,0 Mio
guten morgen
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu liberal, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
da hat sich doch ein kleiner fehler eingeschlichen
so müsste es eigentlich heissen
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu ehrlich, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
hsmaria
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu liberal, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
da hat sich doch ein kleiner fehler eingeschlichen
so müsste es eigentlich heissen
Kerry habe seine guten Auftritte während der Fernsehdebatten mit Bush nicht in einen Popularitätsgewinn umsetzen können, weil viele Wähler glaubten, er sei zu ehrlich, heißt es dazu in einer Analyse des US-Nachrichtensenders CNN.
hsmaria
Ölpreis gibt im asiatischen Handel nach
SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Dienstag von seinen zu Wochenbeginn erreichten Höchstständen entfernt. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November verbilligte sich im frühen asiatischen Handel auf 53,32 Dollar. Das sind 35 Cent weniger als am Vortag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex. Mit 55,33 Dollar wurde am Montag zwischenzeitlich ein neues Rekordhoch erreicht.
Händler begründeten den Preisrückgang mit der Senkung der OPEC-Prognose für die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2005. Der anhaltend hohe Ölpreis werde die Konjunktur belastend und sich dämpfend auf die Nachfrage auswirken, begründete das Ölkartell./rw/sk
SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Dienstag von seinen zu Wochenbeginn erreichten Höchstständen entfernt. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November verbilligte sich im frühen asiatischen Handel auf 53,32 Dollar. Das sind 35 Cent weniger als am Vortag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex. Mit 55,33 Dollar wurde am Montag zwischenzeitlich ein neues Rekordhoch erreicht.
Händler begründeten den Preisrückgang mit der Senkung der OPEC-Prognose für die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2005. Der anhaltend hohe Ölpreis werde die Konjunktur belastend und sich dämpfend auf die Nachfrage auswirken, begründete das Ölkartell./rw/sk
DAX: Tagesausblick - Dienstag, 19.10.2004
DAX: 3915,17
Intraday Widerstände: 3856 + 3875
Intraday Unterstützungen: 3896 + 3848
Rückblick: Die erwartete Rallye setzte gestern noch nicht ein. Der DAX fiel erneut zügig auf 3897 zurück, stoppte an dieser Stelle jedoch abermals die Abwärtsbewegung.
Ausblick: Die Aussagen haben sich zum gestrigen Tag kaum verändert. Das kurzfristige Bild ist weiterhin von korrektiven Mustern geprägt. Allenfalls eine Rallye bis 3975 ist am heutigen Tag denkbar. Bestenfalls werden in den nächsten Tagen 4000-4010 erreicht. Im Anschluss ist zu erwarten, dass der DAX nochmals zurückfällt und das Ziellevel 3850 oder sogar 3800 erreicht. Ein vorzeitiger Anstieg über 4010 wäre dagegen bullisch zu werten und eröffnet weiteres Aufwärtspotential bis 4080 und 4175.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
DAX: 3915,17
Intraday Widerstände: 3856 + 3875
Intraday Unterstützungen: 3896 + 3848
Rückblick: Die erwartete Rallye setzte gestern noch nicht ein. Der DAX fiel erneut zügig auf 3897 zurück, stoppte an dieser Stelle jedoch abermals die Abwärtsbewegung.
Ausblick: Die Aussagen haben sich zum gestrigen Tag kaum verändert. Das kurzfristige Bild ist weiterhin von korrektiven Mustern geprägt. Allenfalls eine Rallye bis 3975 ist am heutigen Tag denkbar. Bestenfalls werden in den nächsten Tagen 4000-4010 erreicht. Im Anschluss ist zu erwarten, dass der DAX nochmals zurückfällt und das Ziellevel 3850 oder sogar 3800 erreicht. Ein vorzeitiger Anstieg über 4010 wäre dagegen bullisch zu werten und eröffnet weiteres Aufwärtspotential bis 4080 und 4175.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
KARSTADTQUELLE - Bei den Sanierungsbemühungen für den Handelskonzern drohen mehrere Institute aus dem Kreis der Geldgeber auszusteigen, weil die NordLB eine Sonderbehandlung für sich beansprucht. (Welt S. 14)
EADS - Der Luftfahrtkonzern ist entgegen früheren Bekundungen nun doch an einer Beteiligung am neuen Werftenverbund um ThyssenKrupp interessiert. Darüber werde verhandelt, erklärte CEO Rainer Hertrich. Die EADS will ihr Geschäft mit maritimer Verteidigungselektronik und Lenkflugkörpern ausbauen. (Börsen-Zeitung S. 9)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn hat ihre Beteiligung an der Entwicklung des europäischen Hochgeschwindigkeitszuges HTE eingefroren. Der mit der französischen Bahn angekündigte "Airbus der Schiene" steht damit vermutlich vor dem Ende. Unlösbare technische Probleme werden als Gründe genannt. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
WINTERSHALL - Die BASF-Tochter will im nordafrikanischen Libyen ins Gasgeschäft einsteigen. Der Vorstandsvorsitzende Reinier Zwitserloot würde gern in großem Stil in Libyen Gas explorieren und fördern. (Handelsblatt S. 14)
ROLLS-ROYCE - Karl-Heinz Kalbfell, der Leiter der britischen BMW-Tochter Rolls-Royce Motor Cars, verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung. Kalbfell wird neuer Vorstandsvorsitzender bei Alfa Romeo, heißt es. (FTD S. 3)
INTICOM - Der Passauer Telekom-Zulieferer plant sein Going Public für den 8. November. Mindestens 500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung sollen platziert werden. Die Zeichnungsfrist beginnt am 28. Oktober. (Börsen-Zeitung S. 9)
GALILEO - Das Stellitennavigationsprogramm Galileo wird teurer als erwartet und verzögert sich. Der Vorstandsvorsitzende Günter Stamerjohanns mahnt zur Eile. (Handelsblatt S. 15)
R+V - Der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörende Versicherer R + V sieht Verbesserungsbedarf im Verbund. Die Zusammenarbeit müsse gestärkt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Förterer. (Handelsblatt S. 20)
NETTO - Der Lebensmitteldiscounter drosselt sein Expansionstempo auf dem deutschen Markt. In Zukunft werden in Nordostdeutschland jährlich 15 bis 20 neue Läden eröffnet, sagte der künftige Netto-Leiter Claus Juel Jensen. Zuvor wollte man jährlich 20 bis 25 neue Filialen eröffnen. (FTD S. 7)
SIEBEL - Der US-Softwarekonzern will Ausgaben umschichten, um den Umsatz zu erhöhen. Siebel will dennoch in Forschung und Entwicklung investieren. (FTD S. 4)
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/pi/bb
KARSTADTQUELLE - Bei den Sanierungsbemühungen für den Handelskonzern drohen mehrere Institute aus dem Kreis der Geldgeber auszusteigen, weil die NordLB eine Sonderbehandlung für sich beansprucht. (Welt S. 14)
EADS - Der Luftfahrtkonzern ist entgegen früheren Bekundungen nun doch an einer Beteiligung am neuen Werftenverbund um ThyssenKrupp interessiert. Darüber werde verhandelt, erklärte CEO Rainer Hertrich. Die EADS will ihr Geschäft mit maritimer Verteidigungselektronik und Lenkflugkörpern ausbauen. (Börsen-Zeitung S. 9)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn hat ihre Beteiligung an der Entwicklung des europäischen Hochgeschwindigkeitszuges HTE eingefroren. Der mit der französischen Bahn angekündigte "Airbus der Schiene" steht damit vermutlich vor dem Ende. Unlösbare technische Probleme werden als Gründe genannt. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
WINTERSHALL - Die BASF-Tochter will im nordafrikanischen Libyen ins Gasgeschäft einsteigen. Der Vorstandsvorsitzende Reinier Zwitserloot würde gern in großem Stil in Libyen Gas explorieren und fördern. (Handelsblatt S. 14)
ROLLS-ROYCE - Karl-Heinz Kalbfell, der Leiter der britischen BMW-Tochter Rolls-Royce Motor Cars, verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung. Kalbfell wird neuer Vorstandsvorsitzender bei Alfa Romeo, heißt es. (FTD S. 3)
INTICOM - Der Passauer Telekom-Zulieferer plant sein Going Public für den 8. November. Mindestens 500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung sollen platziert werden. Die Zeichnungsfrist beginnt am 28. Oktober. (Börsen-Zeitung S. 9)
GALILEO - Das Stellitennavigationsprogramm Galileo wird teurer als erwartet und verzögert sich. Der Vorstandsvorsitzende Günter Stamerjohanns mahnt zur Eile. (Handelsblatt S. 15)
R+V - Der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörende Versicherer R + V sieht Verbesserungsbedarf im Verbund. Die Zusammenarbeit müsse gestärkt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Förterer. (Handelsblatt S. 20)
NETTO - Der Lebensmitteldiscounter drosselt sein Expansionstempo auf dem deutschen Markt. In Zukunft werden in Nordostdeutschland jährlich 15 bis 20 neue Läden eröffnet, sagte der künftige Netto-Leiter Claus Juel Jensen. Zuvor wollte man jährlich 20 bis 25 neue Filialen eröffnen. (FTD S. 7)
SIEBEL - Der US-Softwarekonzern will Ausgaben umschichten, um den Umsatz zu erhöhen. Siebel will dennoch in Forschung und Entwicklung investieren. (FTD S. 4)
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/pi/bb
moin hsmaria...
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Gute US-Vorgaben - Ölpreis sinkt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus Übersee werden deutsche Aktien am Dienstag zum Handelsstart zumeist etwas fester erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.956 Punkten - am Vortag hatte der Leitindex 0,18 Prozent auf 3.915,17 Zähler verloren. "Der vom Rekordstand um rund zwei Dollar rückläufige US-Ölpreis hatte die Wall Street nahe der Tageshochs schließen lassen", sagte ein Frankfurter Händler.
BASF-Aktien stehen laut Händlern im Blick. Wintershall will in Libyen nicht nur ins Öl-, sondern auch massiv ins Gasgeschäft einsteigen, sagte Vorstandschef Reinier Zwitserloot dem "Handelsblatt".
Technologiewerte dürften von leicht positiven Berichten aus den USA profitieren. Der weltgrößte Computerkonzern IBM hatte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten deutlicher als erwartet gesteigert. Aktien wie Siemens und Infineon verzeichneten vorbörslich leichte Gewinne. Der Chipspezialist könnte allerdings unter einem laut dem Branchenverband SEMI weiter fallenden Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis der Auftragseingänge zu den gebuchten Umsätzen) für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika leiden.
Versicherungswerte könnten von einem Bericht der "Welt" bewegt werden. Demnach ist die viel beschworene Kündigungswelle bei Lebensversicherungen wegen der Hartz-IV-Gesetze bislang ausgeblieben. "Interessant wird aber vor allem, wie die Versicherer das Loch ab 2005 füllen wollen", sagte ein Händler.
Aktien des Pharmahändlers Celesio stehen Händlern zufolge im Fokus. Das im MDAX notierte Unternehmen hatte am Montagabend mitgeteilt, die Logistiktochter Sanalog der Sanacorp Pharmahandel AG gekauft zu haben. Zum Kaufpreis machte Celesio keine Angaben./fat/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus Übersee werden deutsche Aktien am Dienstag zum Handelsstart zumeist etwas fester erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.956 Punkten - am Vortag hatte der Leitindex 0,18 Prozent auf 3.915,17 Zähler verloren. "Der vom Rekordstand um rund zwei Dollar rückläufige US-Ölpreis hatte die Wall Street nahe der Tageshochs schließen lassen", sagte ein Frankfurter Händler.
BASF-Aktien stehen laut Händlern im Blick. Wintershall will in Libyen nicht nur ins Öl-, sondern auch massiv ins Gasgeschäft einsteigen, sagte Vorstandschef Reinier Zwitserloot dem "Handelsblatt".
Technologiewerte dürften von leicht positiven Berichten aus den USA profitieren. Der weltgrößte Computerkonzern IBM hatte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten deutlicher als erwartet gesteigert. Aktien wie Siemens und Infineon verzeichneten vorbörslich leichte Gewinne. Der Chipspezialist könnte allerdings unter einem laut dem Branchenverband SEMI weiter fallenden Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis der Auftragseingänge zu den gebuchten Umsätzen) für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika leiden.
Versicherungswerte könnten von einem Bericht der "Welt" bewegt werden. Demnach ist die viel beschworene Kündigungswelle bei Lebensversicherungen wegen der Hartz-IV-Gesetze bislang ausgeblieben. "Interessant wird aber vor allem, wie die Versicherer das Loch ab 2005 füllen wollen", sagte ein Händler.
Aktien des Pharmahändlers Celesio stehen Händlern zufolge im Fokus. Das im MDAX notierte Unternehmen hatte am Montagabend mitgeteilt, die Logistiktochter Sanalog der Sanacorp Pharmahandel AG gekauft zu haben. Zum Kaufpreis machte Celesio keine Angaben./fat/mw
Dailyanalyse Dax-Future vom 19.10.2004
Markt bleibt in Seitwärtsrange
Wie prognostiziert entwickelte sich der gestrige Tag zu einem Insideday im Dax. Der Markt tendierte in der vermuteten Range, ohne nach oben oder unten auszubrechen. Insidedays sind typisch für Konsolidierungen. Wir gehen davon aus, dass der Aufwärtsschub, der sich zum Ende der gestrigen Sitzung entfaltete, sich über den frühen Vormittag fortsetzen wird. Zwischen 3975-4000 dürfte sich aber das Aufwärtspotential erschöpfen und der Markt seitwärts tendieren.
Support findet sich heute bei 3955, sowie bei 3940 und 3920. Widerstand bei 3976, sowie bei 4000 und 4020.
Mittelfristig gehen wir davon aus, dass der MArkt zum Jahresende noch in eine Jahresendrally übergehen wird, zuvor aber in der Range 3850-4050 eine Seitwärtskonsolidierung durchläuft. Mittelfristige Trader, sollten deshalb unter 3900 versuchen Long zu gehen.
FAZIT: Auch heute dürfte der Tag seitwärts verlaufen, wir sehen keine großen Impulse im Markt
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term seitwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3955
3940
3920
Widerstandszonen
3975
4000
4020
Markt bleibt in Seitwärtsrange
Wie prognostiziert entwickelte sich der gestrige Tag zu einem Insideday im Dax. Der Markt tendierte in der vermuteten Range, ohne nach oben oder unten auszubrechen. Insidedays sind typisch für Konsolidierungen. Wir gehen davon aus, dass der Aufwärtsschub, der sich zum Ende der gestrigen Sitzung entfaltete, sich über den frühen Vormittag fortsetzen wird. Zwischen 3975-4000 dürfte sich aber das Aufwärtspotential erschöpfen und der Markt seitwärts tendieren.
Support findet sich heute bei 3955, sowie bei 3940 und 3920. Widerstand bei 3976, sowie bei 4000 und 4020.
Mittelfristig gehen wir davon aus, dass der MArkt zum Jahresende noch in eine Jahresendrally übergehen wird, zuvor aber in der Range 3850-4050 eine Seitwärtskonsolidierung durchläuft. Mittelfristige Trader, sollten deshalb unter 3900 versuchen Long zu gehen.
FAZIT: Auch heute dürfte der Tag seitwärts verlaufen, wir sehen keine großen Impulse im Markt
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term seitwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3955
3940
3920
Widerstandszonen
3975
4000
4020
Pivots für den 19.10.2004
Resist 3 3.975,63
Resist 2 3.956,52
Resist 1 3.935,84
Pivot 3.916,73
Support 1 3.896,05
Support 2 3.876,94
Support 3 3.856,26
cl-tipps eingegeben - unternehmen spieltagsieg läuft
hsmaria
hsmaria
DGAP-Ad hoc: paragon AG <PGN> deutsch
paragon AG: Voraussetzung für neue Akquisitionen durch Ausgabe von Genußrechten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Voraussetzung für neue Akquisitionen durch Ausgabe von Genußrechten
·Ausgabe von Genußrechten in Höhe von bis zu 14,5 Mio. EUR
·Attraktive Konditionen für Aktionäre und interessierte Anleger
·Kapitalbasis für bedeutende Akquisitionen wird gestärkt
Delbrück, 19. Oktober 2004 - Der Vorstand der paragon AG hat die Ausgabe von
Genußrechten im Gesamtnennbetrag von bis zu 14,511.016,80 Mio. EUR an die
Aktionäre der paragon AG beschlossen. Damit stärkt das im Prime Standard der
Deutschen Börse notierte Unternehmen seine Kapitalbasis und erhöht durch den
Emissionserlös den finanziellen Spielraum für ein beschleunigtes
Unternehmenswachstum. Die nicht von Aktionären gezeichneten Genußrechte
können weiteren interessierten Anlegern zur Zeichnung angeboten werden.
Der Vorstand erklärte, durch die Aufnahme von Wachstumskapital schon jetzt die
strukturellen Voraussetzungen zu schaffen, die in Zukunft insbesondere im
Automobilbereich benötigt würden. Im Fokus stehe dabei die flächige Ausweitung
von Schlüsseltechnologien sowie die internationale Expansion als
Direktzulieferer bei Wahrung der Flexibilität. Die paragon AG wolle auf diese
Weise den aktuellen Branchentrend nutzen und zunehmend größere Anteile an der
Wertschöpfung der Automobilhersteller übernehmen. Erste Sondierungsgespräche
über mögliche bedeutende Akquisitionen, die sinnvoll das Leistungsspektrum
ergänzten und zusätzliches Ertrags- und Umsatzwachstum erwarten ließen, würden
bereits geführt. Dabei habe man als nächstes vor allem einen besseren
internationalen Marktzugang im Automobilbereich, aber auch eine Ergänzung des
Geschäftsfeldes Gebäudetechnik im Auge.
Die Genußrechtsbedingungen sehen eine Mindestlaufzeit der Genußrechte von
Dezember 2004 bis zum 31.12.2010 vor. Die Basisvergütung beträgt 6,0% p.a.
zuzüglich einer Erfolgsvergütung von bis zu 3% abhängig von der Entwicklung
der EBITDA-Marge des paragon-Konzerns. Sofern die Genußrechte seitens des
Inhabers oder der paragon AG zum 31.12.2010 nicht gekündigt werden, erhöht
sich die Basisvergütung für die Jahre 2011 und 2012 auf attraktive 6,50% zzgl.
der erfolgsabhängigen Vergütung. Die Genußrechte werden den Aktionären auf der
Grundlage des ihnen zustehenden gesetzlichen Bezugsrechts im Verhältnis 1:3
angeboten; d.h. 1 Aktie der paragon AG berechtigen zum Bezug von 3
Genußrechten im Nennbetrag von jeweils EUR 1,20. Die Mindestzeichnungssumme
beträgt EUR 120,00.
Das Bezugsangebot wird voraussichtlich am 2. November 2004 im elektronischen
Bundes-anzeiger sowie in der Financial Times Deutschland veröffentlicht. Die
Bezugsfrist für die Aktionäre ist vom 4. November 2004 bis zum 3. Dezember
2004 geplant. Bis zum Ablauf der Bezugsfrist am 3. Dezember 2004 von den
Aktionären nicht gezeichnete Genußrechte können bis zum 31.12.2005 -
vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung oder Zuteilung - von Aktionären
über ihr Bezugsrecht hinaus und von interessierten Anlegern gezeichnet werden.
Zum Hintergrund:
Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 12. Mai 2004 dazu ermächtigt,
Genußrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 30 Mio. EUR auszugeben. Davon
können bis zu 15 Mio. EUR den paragon-Aktionären zur Zeichnung angeboten werden.
Die restlichen 15 Mio. EUR können von institutionellen Investoren gezeichnet
werden, wovon 8 Mio. EUR im Juni 2004 bereits erfolgreich plaziert wurden. Laut
Vorstand bestehe auch für die restlichen sieben Mio. EUR seitens diverser
Investoren bereits hohes Interesse. Der Vorstand kann im Zuge sich bietender
lukrativer Akquisitionsmöglichkeiten von den ihm durch die Hauptversammlung
erteilten Ermächtigungen zur Ausgabe von Genußrechten im Gesamtnennbetrag von
bis zu 30 Mio. EUR ganz oder teilweise bis zum 31.12.2008 Gebrauch machen.
Investor Relations: Carsten Vogt/Fon: +49 5250 9762-140/Fax: +49 5250 9762-61
Mail: investor@paragon-online.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 555869; ISIN: DE0005558696; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
paragon AG: Voraussetzung für neue Akquisitionen durch Ausgabe von Genußrechten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Voraussetzung für neue Akquisitionen durch Ausgabe von Genußrechten
·Ausgabe von Genußrechten in Höhe von bis zu 14,5 Mio. EUR
·Attraktive Konditionen für Aktionäre und interessierte Anleger
·Kapitalbasis für bedeutende Akquisitionen wird gestärkt
Delbrück, 19. Oktober 2004 - Der Vorstand der paragon AG hat die Ausgabe von
Genußrechten im Gesamtnennbetrag von bis zu 14,511.016,80 Mio. EUR an die
Aktionäre der paragon AG beschlossen. Damit stärkt das im Prime Standard der
Deutschen Börse notierte Unternehmen seine Kapitalbasis und erhöht durch den
Emissionserlös den finanziellen Spielraum für ein beschleunigtes
Unternehmenswachstum. Die nicht von Aktionären gezeichneten Genußrechte
können weiteren interessierten Anlegern zur Zeichnung angeboten werden.
Der Vorstand erklärte, durch die Aufnahme von Wachstumskapital schon jetzt die
strukturellen Voraussetzungen zu schaffen, die in Zukunft insbesondere im
Automobilbereich benötigt würden. Im Fokus stehe dabei die flächige Ausweitung
von Schlüsseltechnologien sowie die internationale Expansion als
Direktzulieferer bei Wahrung der Flexibilität. Die paragon AG wolle auf diese
Weise den aktuellen Branchentrend nutzen und zunehmend größere Anteile an der
Wertschöpfung der Automobilhersteller übernehmen. Erste Sondierungsgespräche
über mögliche bedeutende Akquisitionen, die sinnvoll das Leistungsspektrum
ergänzten und zusätzliches Ertrags- und Umsatzwachstum erwarten ließen, würden
bereits geführt. Dabei habe man als nächstes vor allem einen besseren
internationalen Marktzugang im Automobilbereich, aber auch eine Ergänzung des
Geschäftsfeldes Gebäudetechnik im Auge.
Die Genußrechtsbedingungen sehen eine Mindestlaufzeit der Genußrechte von
Dezember 2004 bis zum 31.12.2010 vor. Die Basisvergütung beträgt 6,0% p.a.
zuzüglich einer Erfolgsvergütung von bis zu 3% abhängig von der Entwicklung
der EBITDA-Marge des paragon-Konzerns. Sofern die Genußrechte seitens des
Inhabers oder der paragon AG zum 31.12.2010 nicht gekündigt werden, erhöht
sich die Basisvergütung für die Jahre 2011 und 2012 auf attraktive 6,50% zzgl.
der erfolgsabhängigen Vergütung. Die Genußrechte werden den Aktionären auf der
Grundlage des ihnen zustehenden gesetzlichen Bezugsrechts im Verhältnis 1:3
angeboten; d.h. 1 Aktie der paragon AG berechtigen zum Bezug von 3
Genußrechten im Nennbetrag von jeweils EUR 1,20. Die Mindestzeichnungssumme
beträgt EUR 120,00.
Das Bezugsangebot wird voraussichtlich am 2. November 2004 im elektronischen
Bundes-anzeiger sowie in der Financial Times Deutschland veröffentlicht. Die
Bezugsfrist für die Aktionäre ist vom 4. November 2004 bis zum 3. Dezember
2004 geplant. Bis zum Ablauf der Bezugsfrist am 3. Dezember 2004 von den
Aktionären nicht gezeichnete Genußrechte können bis zum 31.12.2005 -
vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung oder Zuteilung - von Aktionären
über ihr Bezugsrecht hinaus und von interessierten Anlegern gezeichnet werden.
Zum Hintergrund:
Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 12. Mai 2004 dazu ermächtigt,
Genußrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 30 Mio. EUR auszugeben. Davon
können bis zu 15 Mio. EUR den paragon-Aktionären zur Zeichnung angeboten werden.
Die restlichen 15 Mio. EUR können von institutionellen Investoren gezeichnet
werden, wovon 8 Mio. EUR im Juni 2004 bereits erfolgreich plaziert wurden. Laut
Vorstand bestehe auch für die restlichen sieben Mio. EUR seitens diverser
Investoren bereits hohes Interesse. Der Vorstand kann im Zuge sich bietender
lukrativer Akquisitionsmöglichkeiten von den ihm durch die Hauptversammlung
erteilten Ermächtigungen zur Ausgabe von Genußrechten im Gesamtnennbetrag von
bis zu 30 Mio. EUR ganz oder teilweise bis zum 31.12.2008 Gebrauch machen.
Investor Relations: Carsten Vogt/Fon: +49 5250 9762-140/Fax: +49 5250 9762-61
Mail: investor@paragon-online.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
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WKN: 555869; ISIN: DE0005558696; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - US-Vorgaben stützen
PARIS (dpa-AFX) - Der gesunkene Ölpreis und unerwartet stark ausgefallene Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments dürften am Dienstag den europäischen Börsen Auftrieb geben. Zudem haben die US-Aktienmärkte am Abend zuvor fester und zudem knapp unter ihrem Tageshoch geschlossen.
Am Montag hatte der EuroSTOXX 50 um 0,17 Prozent auf 2.768,63 Punkte nachgegeben. Der Euronext 100 gab um 0,24 Prozent auf 627,78 Zähler nach. Der Pariser CAC-40-Index verlor 0,30 Prozent auf 3.659,81 Punkte.
Im Blickpunkt der Investoren in Frankreich werden an diesem Tag wohl PPR und Valeo stehen. Pinault-Printemps-Redoute SA legte am Morgen die Umsatzzahlen vor. Der Umsatz im dritten Quartal stieg um 4,8 Prozent auf 5,634 Milliarden Euro. Damit wurden die Analystenerwartungen getroffen. Diese hatten mit einem Umsatz zwischen 5,56 und 5,65 Milliarden Euro gerechnet.
Der französische Autozulieferer Valeo gab am Vorabend nachbörslich seine Zahlen bekannt. Valeo verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch bei gestiegenem Umsatz.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hingegen übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten an. Sie werde nun nicht mehr unter dem Vorjahresergebnis bleiben, wie bislang angenommen, sondern sich auf Vorjahresniveau bewegen.
Zudem gibt es noch einige Umstufungen: Serono SA wurden von Merrill Lynch auf "Neutral" gesenkt. Morgan Stanley hingegen senkte EMI Group Plc auf "Underweight"./ck/mw
PARIS (dpa-AFX) - Der gesunkene Ölpreis und unerwartet stark ausgefallene Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments dürften am Dienstag den europäischen Börsen Auftrieb geben. Zudem haben die US-Aktienmärkte am Abend zuvor fester und zudem knapp unter ihrem Tageshoch geschlossen.
Am Montag hatte der EuroSTOXX 50 um 0,17 Prozent auf 2.768,63 Punkte nachgegeben. Der Euronext 100 gab um 0,24 Prozent auf 627,78 Zähler nach. Der Pariser CAC-40-Index verlor 0,30 Prozent auf 3.659,81 Punkte.
Im Blickpunkt der Investoren in Frankreich werden an diesem Tag wohl PPR und Valeo stehen. Pinault-Printemps-Redoute SA legte am Morgen die Umsatzzahlen vor. Der Umsatz im dritten Quartal stieg um 4,8 Prozent auf 5,634 Milliarden Euro. Damit wurden die Analystenerwartungen getroffen. Diese hatten mit einem Umsatz zwischen 5,56 und 5,65 Milliarden Euro gerechnet.
Der französische Autozulieferer Valeo gab am Vorabend nachbörslich seine Zahlen bekannt. Valeo verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch bei gestiegenem Umsatz.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hingegen übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten an. Sie werde nun nicht mehr unter dem Vorjahresergebnis bleiben, wie bislang angenommen, sondern sich auf Vorjahresniveau bewegen.
Zudem gibt es noch einige Umstufungen: Serono SA wurden von Merrill Lynch auf "Neutral" gesenkt. Morgan Stanley hingegen senkte EMI Group Plc auf "Underweight"./ck/mw
Akzo Nobel übertrifft Erwartungen im 3. Quartal
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hat im dritten Quartal die Gewinnprognose übertroffen. Der Überschuss vor Sonderposten stieg im dritten Quartal von 178 Millionen Euro vor einem Jahr auf 213 Millionen Euro, teilte Akzo Nobel am Dienstag mit. Analysten hatten mit 167 bis 186 Millionen Euro gerechnet.
Der Umsatz sank gleichzeitig von 3,254 auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten, die 2,990 bis 3,115 Milliarden Euro prognostiziert hatten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten von unter Vorjahresergebnis auf nunmehr Vorjahresniveau an.
Auf die einzelne Aktie gerechnet legte der Überschuss vor Sonderposten von 0,62 auf 0,75 Euro zu. Im Berichtszeitraum verbuchte Akzo Nobel positive Einmaleffekte in Höhe von 308 Millionen Euro. Sie stammen zum Löwenanteil aus Verkäufen. Als Zwischendividende wird das niederländische Unternehmen unverändert 0,30 Euro je Aktie ausschütten.
Hintergrund des verbesserten Ergebnisses waren starke Zuwächse in den Bereichen Chemie und Industrielacke. Die Pharmasparte profitierte von einer Kostenkur./fn/sk
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hat im dritten Quartal die Gewinnprognose übertroffen. Der Überschuss vor Sonderposten stieg im dritten Quartal von 178 Millionen Euro vor einem Jahr auf 213 Millionen Euro, teilte Akzo Nobel am Dienstag mit. Analysten hatten mit 167 bis 186 Millionen Euro gerechnet.
Der Umsatz sank gleichzeitig von 3,254 auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten, die 2,990 bis 3,115 Milliarden Euro prognostiziert hatten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten von unter Vorjahresergebnis auf nunmehr Vorjahresniveau an.
Auf die einzelne Aktie gerechnet legte der Überschuss vor Sonderposten von 0,62 auf 0,75 Euro zu. Im Berichtszeitraum verbuchte Akzo Nobel positive Einmaleffekte in Höhe von 308 Millionen Euro. Sie stammen zum Löwenanteil aus Verkäufen. Als Zwischendividende wird das niederländische Unternehmen unverändert 0,30 Euro je Aktie ausschütten.
Hintergrund des verbesserten Ergebnisses waren starke Zuwächse in den Bereichen Chemie und Industrielacke. Die Pharmasparte profitierte von einer Kostenkur./fn/sk
Euro/USD 1,2457 - 0,27 %
Gold (USD) 414,88 - 0,42 %
Silber/USD 6,90 - 0,86 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 414,88 - 0,42 %
Silber/USD 6,90 - 0,86 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Zeitung - Siebel Systems kooperiert künftig mit T-Systems
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Der US-Softwarehersteller
Siebel Systems<SEBL.O> will nach Zeitungsinformationen künftig
mit dem zur Telekom<DTEGn.DE> gehörenden
Informationstechnik-Dienstleister T-Systems kooperieren.
Die Zusammenarbeit beziehe sich auf den Bereich Programme,
die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden
könnten, das sogenannte Hosting, berichtete die "Financial Times
Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf
unternehmensnahe Kreise. Eine entsprechende Vereinbarung wollten
beide Firmen noch an diesem Dienstag bekannt geben. Dabei solle
T-Systems so genannte Hosted-CRM-Dienste für Kunden in
deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas
anbieten. Mit dem Angebot wollten die Unternehmen Anfang 2005
starten. Bei T-Systems war am Dienstagmorgen zunächst niemand
für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.
frs/leh
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Der US-Softwarehersteller
Siebel Systems<SEBL.O> will nach Zeitungsinformationen künftig
mit dem zur Telekom<DTEGn.DE> gehörenden
Informationstechnik-Dienstleister T-Systems kooperieren.
Die Zusammenarbeit beziehe sich auf den Bereich Programme,
die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden
könnten, das sogenannte Hosting, berichtete die "Financial Times
Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf
unternehmensnahe Kreise. Eine entsprechende Vereinbarung wollten
beide Firmen noch an diesem Dienstag bekannt geben. Dabei solle
T-Systems so genannte Hosted-CRM-Dienste für Kunden in
deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas
anbieten. Mit dem Angebot wollten die Unternehmen Anfang 2005
starten. Bei T-Systems war am Dienstagmorgen zunächst niemand
für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.
frs/leh
Akzo Nobel steigert Reingewinn um 20 Prozent
Amsterdam, 19. Okt (Reuters) - Der niederländische
Chemiekonzern Akzo Nobel<AKZO.AS> hat im dritten Quartal den
Gewinn stärker gesteigert als von Analysten erwartet.
Der Nettogewinn vor außerordentlichen Erträgen sei um 20
Prozent auf 213 Millionen Euro gestiegen, teilte der weltgrößte
Hersteller von Malerfarben am Dienstag mit. Von Reuters befragte
Analysten hatten den Nettogewinn im Durchschnitt mit 177
Millionen Euro prognostiziert.
Unter Berücksichtigung von außerordentlichen Erträgen in
Höhe von 308 Millionen Euro sei ein Gewinn von 521 Millionen
Euro erreicht worden, teilte Akzo Nobel weiter mit. Den Gewinn
vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab das Unternehmen bei einem
Umsatz von 3,185 Milliarden Euro mit 329 Millionen Euro an.
Analysten hatten den EBIT mit 290 Millionen Euro erwartet.
Im Gesamtjahr 2004 erwartet Akzo Nobel einen Reingewinn ohne
Berücksichtigung der außerordentlichen Erträge etwa in Höhe des
Vorjahresergebnisses.
tcs/bob
Amsterdam, 19. Okt (Reuters) - Der niederländische
Chemiekonzern Akzo Nobel<AKZO.AS> hat im dritten Quartal den
Gewinn stärker gesteigert als von Analysten erwartet.
Der Nettogewinn vor außerordentlichen Erträgen sei um 20
Prozent auf 213 Millionen Euro gestiegen, teilte der weltgrößte
Hersteller von Malerfarben am Dienstag mit. Von Reuters befragte
Analysten hatten den Nettogewinn im Durchschnitt mit 177
Millionen Euro prognostiziert.
Unter Berücksichtigung von außerordentlichen Erträgen in
Höhe von 308 Millionen Euro sei ein Gewinn von 521 Millionen
Euro erreicht worden, teilte Akzo Nobel weiter mit. Den Gewinn
vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab das Unternehmen bei einem
Umsatz von 3,185 Milliarden Euro mit 329 Millionen Euro an.
Analysten hatten den EBIT mit 290 Millionen Euro erwartet.
Im Gesamtjahr 2004 erwartet Akzo Nobel einen Reingewinn ohne
Berücksichtigung der außerordentlichen Erträge etwa in Höhe des
Vorjahresergebnisses.
tcs/bob
LG Electronics profitiert im dritten Quartal von Handy-Sparte
SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics hat im dritten Quartal deutlich mehr Handys als im Vorjahr abgesetzt und seinen Gewinn kräftig gesteigert. Im abgelaufenen Jahresviertel seien die Verkäufe von Mobiltelefonen um 55 Prozent auf 11,8 Millionen geklettert, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Seoul mit. Im laufenden Quartal will LG mindestens 13 Millionen Geräte verkaufen.
Im dritten Quartal verbuchte LG beim Überschuss ein Plus von 36 Prozent auf 304,4 Milliarden Won (213 Mio Euro). Der Umsatz erhöhte sich um ein Viertel auf 6,11 Billionen Won. Zum Zuwachs trug vor allem die hohe Nachfrage nach Mobiltelefonen und nach hochklassigen Elektronikgeräten bei./FX/mur/sb/sk
SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics hat im dritten Quartal deutlich mehr Handys als im Vorjahr abgesetzt und seinen Gewinn kräftig gesteigert. Im abgelaufenen Jahresviertel seien die Verkäufe von Mobiltelefonen um 55 Prozent auf 11,8 Millionen geklettert, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Seoul mit. Im laufenden Quartal will LG mindestens 13 Millionen Geräte verkaufen.
Im dritten Quartal verbuchte LG beim Überschuss ein Plus von 36 Prozent auf 304,4 Milliarden Won (213 Mio Euro). Der Umsatz erhöhte sich um ein Viertel auf 6,11 Billionen Won. Zum Zuwachs trug vor allem die hohe Nachfrage nach Mobiltelefonen und nach hochklassigen Elektronikgeräten bei./FX/mur/sb/sk
morgen
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Zeitung - Siebel Systems kooperiert künftig mit T-Systems
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Der US-Softwarehersteller Siebel Systems <SEBL.O> will nach Zeitungsinformationen künftig mit dem zur Telekom <DTEGn.DE> gehörenden Informationstechnik-Dienstleister T-Systems kooperieren.
Die Zusammenarbeit beziehe sich auf den Bereich Programme, die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden könnten, das sogenannte Hosting, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Eine entsprechende Vereinbarung wollten beide Firmen noch an diesem Dienstag bekannt geben. Dabei solle T-Systems so genannte Hosted-CRM-Dienste für Kunden in deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas anbieten. Mit dem Angebot wollten die Unternehmen Anfang 2005 starten. Bei T-Systems war am Dienstagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.
Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Der US-Softwarehersteller Siebel Systems <SEBL.O> will nach Zeitungsinformationen künftig mit dem zur Telekom <DTEGn.DE> gehörenden Informationstechnik-Dienstleister T-Systems kooperieren.
Die Zusammenarbeit beziehe sich auf den Bereich Programme, die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden könnten, das sogenannte Hosting, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Eine entsprechende Vereinbarung wollten beide Firmen noch an diesem Dienstag bekannt geben. Dabei solle T-Systems so genannte Hosted-CRM-Dienste für Kunden in deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas anbieten. Mit dem Angebot wollten die Unternehmen Anfang 2005 starten. Bei T-Systems war am Dienstagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.
tach zusammen
Moin hsmaria & BSP
moin BSP & wuchtintueten ...
morgens all
Moin
19.10. 08:42
Dax vorbörslich deutlich im Plus
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Anbei die aktuelle vorbörsliche Kursliste der 30 DAX Titel. Der DAX wird vorbörslich über dem Schlusskurs vom Freitag getaxt.
Sie können die vor- und nachbörslichen Kurse realtime streaming über http://www.godmode-tools.de selbst einsehen. Zu jedem Titel läßt sich außerdem der Realtime Intradaychart einblenden.
Godmode-Tools.de - Bitte hier klicken
Dax vorbörslich deutlich im Plus
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Anbei die aktuelle vorbörsliche Kursliste der 30 DAX Titel. Der DAX wird vorbörslich über dem Schlusskurs vom Freitag getaxt.
Sie können die vor- und nachbörslichen Kurse realtime streaming über http://www.godmode-tools.de selbst einsehen. Zu jedem Titel läßt sich außerdem der Realtime Intradaychart einblenden.
Godmode-Tools.de - Bitte hier klicken
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Chip-Designer ARM verdoppelt Gewinn und übertrifft Prognosen
London, 19. Okt (Reuters) - Der britische Chipkonzern ARM
Holdings<ARM.L> hat den Gewinn im dritten Quartal fast
verdoppelt und damit die Markterwartungen übertroffen. Für den
restlichen Jahresverlauf sagte das Unternehmen allerdings eine
Abschwächung des Branchenwachstums voraus.
Den Vorsteuergewinn für den Zeitraum bis Ende September
bezifferte der in Cambridge ansässige Chip-Designer am Dienstag
mit 13,3 Millionen Pfund (rund 19,3 Millionen Euro) nach 6,8
Millionen Pfund ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt
lediglich 11,1 Millionen Pfund erwartet. Der Umsatz stieg um 24
Prozent auf 39,4 Millionen Pfund und lag damit ebenfalls über
den Prognosen von 38,5 Millionen Pfund. Für das Gesamtjahr
stellte ARM ein Dollar-Umsatzplus von 30 Prozent in Aussicht.
Zurückhaltend äußerte sich ARM zur Entwicklung der Branche
im restlichen Jahresverlauf. Nach dem starken Wachstum der
Halbleiterindustrie 2003 und in der ersten Hälfte von 2004 sei
im zweiten Halbjahr wohl ein moderaterer Zuwachs zu erwarten,
erklärte das Unternehmen. ARM entwickelt Designs für Chips, die
unter anderem in Handys und Digitalkamera zum Einsatz kommen. Zu
seinen Kunden zählen große Halbleiter-Hersteller wie Texas
Instruments<TXN.N> und STMicroelectronics<STM.PA>.
phi/bob
London, 19. Okt (Reuters) - Der britische Chipkonzern ARM
Holdings<ARM.L> hat den Gewinn im dritten Quartal fast
verdoppelt und damit die Markterwartungen übertroffen. Für den
restlichen Jahresverlauf sagte das Unternehmen allerdings eine
Abschwächung des Branchenwachstums voraus.
Den Vorsteuergewinn für den Zeitraum bis Ende September
bezifferte der in Cambridge ansässige Chip-Designer am Dienstag
mit 13,3 Millionen Pfund (rund 19,3 Millionen Euro) nach 6,8
Millionen Pfund ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt
lediglich 11,1 Millionen Pfund erwartet. Der Umsatz stieg um 24
Prozent auf 39,4 Millionen Pfund und lag damit ebenfalls über
den Prognosen von 38,5 Millionen Pfund. Für das Gesamtjahr
stellte ARM ein Dollar-Umsatzplus von 30 Prozent in Aussicht.
Zurückhaltend äußerte sich ARM zur Entwicklung der Branche
im restlichen Jahresverlauf. Nach dem starken Wachstum der
Halbleiterindustrie 2003 und in der ersten Hälfte von 2004 sei
im zweiten Halbjahr wohl ein moderaterer Zuwachs zu erwarten,
erklärte das Unternehmen. ARM entwickelt Designs für Chips, die
unter anderem in Handys und Digitalkamera zum Einsatz kommen. Zu
seinen Kunden zählen große Halbleiter-Hersteller wie Texas
Instruments<TXN.N> und STMicroelectronics<STM.PA>.
phi/bob
Moin wuchtintueten, espresso4 & printmedien
EURO - Adhoc: Ad hoc Meldung <PRIG.DE>
[19 Oct 2004 - 08:48]
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / PrimaCom AG / $tmp / Ad hoc Meldung
(D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Mainz, den 19. Oktober 2004
Decimus GmbH, eine 100 % ige Konzerngesellschaft der PrimaCom, hat
einen Kooperationsvertrag mit Spacecom Ltd. Ramat Gan/Israel
betreffend die Nutzung von Satellitenübertragungskapazitäten (AMOS 1
und AMOS 2) mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen
aufgelöst.
Mit diesem Schritt wird eine Kooperation mit Eutelsat visAvision
GmbH, Köln hinsichtlich der Lieferung und Verbreitung digitaler
TV-Programme möglich.
Rückfragehinweis:
PrimaCom AG
Investor Relations
T.: +49(0)6131 944 522
E-Mail: investor@primacom.de
Emittent: PrimaCom AG
An der Ochsenwiese 3
D-55124 Mainz
Telefon: +49(0)6131 944 522
FAX: +49(0)6131 944 508
Email: investor@primacom.de
WWW: http://www.primacom.de
ISIN: DE0006259104
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
[19 Oct 2004 - 08:48]
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / PrimaCom AG / $tmp / Ad hoc Meldung
(D)=
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Mainz, den 19. Oktober 2004
Decimus GmbH, eine 100 % ige Konzerngesellschaft der PrimaCom, hat
einen Kooperationsvertrag mit Spacecom Ltd. Ramat Gan/Israel
betreffend die Nutzung von Satellitenübertragungskapazitäten (AMOS 1
und AMOS 2) mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen
aufgelöst.
Mit diesem Schritt wird eine Kooperation mit Eutelsat visAvision
GmbH, Köln hinsichtlich der Lieferung und Verbreitung digitaler
TV-Programme möglich.
Rückfragehinweis:
PrimaCom AG
Investor Relations
T.: +49(0)6131 944 522
E-Mail: investor@primacom.de
Emittent: PrimaCom AG
An der Ochsenwiese 3
D-55124 Mainz
Telefon: +49(0)6131 944 522
FAX: +49(0)6131 944 508
Email: investor@primacom.de
WWW: http://www.primacom.de
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Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
DAX 3963,08 + 1,22 %
VDAX 17,49 - 3,85 %
MDAX 5060,06 + 0,64 %
TecDAX 501,76 + 1,47 %
VDAX 17,49 - 3,85 %
MDAX 5060,06 + 0,64 %
TecDAX 501,76 + 1,47 %
MOIN ALLE ZUSAMMEN1
Moin nocherts
Zeitung - Siemens-Handyverkauf in China enttäuscht
München, 19. Okt (Reuters) - Der Partner von Siemens <SIEGn.DE> im Wachstumsmarkt China, Ningbo Bird, hat einem Zeitungsbericht zufolge bislang weniger Handys verkauft als zunächst erwartet.
Der Siemens Partner Ningbo Bird <600130.SS> habe in den ersten Monaten der Zusammenarbeit von August bis Ende Oktober nur 120.000 Mobiltelefone verkauft anstatt der angepeilten 150.000, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Zhang Jilin, für die Kooperation verantwortlicher Manager bei Ningbo Bird. Lediglich 20 Prozent der Bird-Verkaufsstellen in China griffen auf Siemens-Handys zurück, sagte Zhang Jilin. Eine Siemens-Sprecher wollte die Aussagen nach Angaben der Zeitung nicht kommentieren.
Für das kommende Jahr erwarte Siemens nach Aussagen vor Vorstandsmitglied Lothar Pauly für die gesamte Branche zweistellige Wachstumsraten beim Handy-Absatz, berichtete die Zeitung.
München, 19. Okt (Reuters) - Der Partner von Siemens <SIEGn.DE> im Wachstumsmarkt China, Ningbo Bird, hat einem Zeitungsbericht zufolge bislang weniger Handys verkauft als zunächst erwartet.
Der Siemens Partner Ningbo Bird <600130.SS> habe in den ersten Monaten der Zusammenarbeit von August bis Ende Oktober nur 120.000 Mobiltelefone verkauft anstatt der angepeilten 150.000, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Zhang Jilin, für die Kooperation verantwortlicher Manager bei Ningbo Bird. Lediglich 20 Prozent der Bird-Verkaufsstellen in China griffen auf Siemens-Handys zurück, sagte Zhang Jilin. Eine Siemens-Sprecher wollte die Aussagen nach Angaben der Zeitung nicht kommentieren.
Für das kommende Jahr erwarte Siemens nach Aussagen vor Vorstandsmitglied Lothar Pauly für die gesamte Branche zweistellige Wachstumsraten beim Handy-Absatz, berichtete die Zeitung.
moin nocherts...
Wege in die Einsamkeit
Was bedeutet die Absage Wolfgang Schäubles für die CDU-Vorsitzende Angela Merkel? Insider bemängeln Führungsschwäche
von Ansgar Graw
http://www.welt.de/data/2004/10/19/348179.html
Was bedeutet die Absage Wolfgang Schäubles für die CDU-Vorsitzende Angela Merkel? Insider bemängeln Führungsschwäche
von Ansgar Graw
http://www.welt.de/data/2004/10/19/348179.html
Kontron 7,35 + 3,67 %
gehandelt 32 K...
gehandelt 32 K...
IBM läuft auf vollen Touren
Großansicht
Armonk (dpa) - IBM läuft dank eines ausgezeichneten weltweiten Geschäfts in fast allen Sparten auf Hochtouren. Der Computerkonzern erhöhte im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 8,9 Prozent auf 23,4 Milliarden Dollar (18,7 Mrd Euro).
Wechselkursveränderungen steuerten fünf Prozent zum Umsatzanstieg bei, wie der weltgrößte Computerkonzern weiter mitteilte. Die International Business Machines Corp. verdiente im Juli- September-Abschnitt 1,8 Milliarden Dollar oder 0,9 Prozent mehr als im dritten Quartal 2003. Der Gewinn pro Aktie betrug 1,06 (Vorjahresvergleichszeit: 1,02) Dollar je Aktie.
IBM habe in einem normalerweise schwierigen Zeitraum für die Technologiebranche mit das stärkste Umsatz- und Gewinnwachstum der vergangenen Jahre verbucht, erklärte IBM-Konzernchef Samuel J. Palmisano. Er gab sich im Hinblick auf das kommende Jahr zuversichtlich.
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Armonk (dpa) - IBM läuft dank eines ausgezeichneten weltweiten Geschäfts in fast allen Sparten auf Hochtouren. Der Computerkonzern erhöhte im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 8,9 Prozent auf 23,4 Milliarden Dollar (18,7 Mrd Euro).
Wechselkursveränderungen steuerten fünf Prozent zum Umsatzanstieg bei, wie der weltgrößte Computerkonzern weiter mitteilte. Die International Business Machines Corp. verdiente im Juli- September-Abschnitt 1,8 Milliarden Dollar oder 0,9 Prozent mehr als im dritten Quartal 2003. Der Gewinn pro Aktie betrug 1,06 (Vorjahresvergleichszeit: 1,02) Dollar je Aktie.
IBM habe in einem normalerweise schwierigen Zeitraum für die Technologiebranche mit das stärkste Umsatz- und Gewinnwachstum der vergangenen Jahre verbucht, erklärte IBM-Konzernchef Samuel J. Palmisano. Er gab sich im Hinblick auf das kommende Jahr zuversichtlich.
"Man kann uns kaum Vorwürfe machen"
Die Rücknahme des möglicherweise tödlichen Schmerzmittels Vioxx wird Merck & Co. Inc. verkraften, sagt Merck-Chef Raymond Gilmartin. Obwohl unklar ist, wie hoch die Forderungen nach Schadenersatz ausfallen werden
Merck-Chef Raymond Gilmartin
Foto: rtr
DIE WELT: Herr Gilmartin, wie gefährlich ist Vioxx?
Raymond Gilmartin: Wir hatten 28 000 Patienten in klinischen Studien, bei denen wir Vioxx mit Placebos, aber auch mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Diclofenac verglichen haben. Und zu diesen 28 000 Patienten gehörten natürlich auch Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen. Alle diese Studien haben kein erhöhtes Herz-Kreislaufrisiko für Vioxx gezeigt. Auch die Studie, die jetzt zur freiwilligen Rücknahme des Medikaments geführt hat, zeigt innerhalb des ersten Untersuchungs-Zeitraums von 18 Monaten keine Auffälligkeiten.
Die Welt: Aber dann gab es Signale.
Gilmartin: Erst nach 18 Monaten der Einnahme von Vioxx begann sich ein Unterschied zu den Patienten zu entwickeln, die Placebos eingenommen hatten. Diese Unterschiede hielten an. Deshalb haben uns Wissenschaftler, die die Studien begleitet haben, am 23. September auf diese Differenzen hingewiesen. Sie empfahlen, die Studie unter Hinweis auf Herz-Kreislaufrisiken abzubrechen. Das war das erste Mal, daß wir entsprechende Daten erhalten haben.
DIE WELT: Allerdings soll Vioxx laut Hochrechnungen allein in den USA rund 28 000 Herzinfarkte und eine Reihe von Todesfällen verursacht haben. Sind die Zahlen falsch?
Gilmartin: Wie ich schon sagte: Über einen Untersuchungs-Zeitraum von drei Jahren hatten wir fünf Todesfälle bei Vioxx-Patienten und fünf Fälle in der Placebo-Gruppe. Schlaganfälle und Herzinfarkte treten auch in der normalen Bevölkerung auf. Man kann also nicht sagen, daß sie passieren, weil die Patienten Vioxx einnehmen und das Medikament sie verursacht hat. Und wie die amerikanische Zulassungsbehörde FDA es in ihrer Mitteilung formulierte, ist das Risiko nach der sogenannten Approve-Studie klein.
Die Welt: Vioxx gehört zu den sogenannten Cox-2-Hemmern - Rheumaschmerzen etwa entstehen unter Mitwirkung des Enzyms Cycloxygenase, kurz Cox. Wird der Markt für diese Präparate nach dem Fall Vioxx nun zusammenbrechen?
Gilmartin: Medikamente wie Vioxx oder Celebrex gehören einer neuen Wirkstoffklasse an. Über ihren Markt läßt sich nur schwer spekulieren. Da alle diese Moleküle unterschiedlich sind, kann man nicht verallgemeinern und die Erfahrungen mit Vioxx nicht auf die anderen Cox-2-Hemmer übertragen. Wir sind nach den wissenschaftlichen Warnungen sofort zu den europäischen Aufsichtsbehörden gegangen und haben mit ihnen darüber gesprochen, ob man die Verschreibungshinweise für unseren anderen in Europa zugelassenen Cox-2-Hemmer ändern müßte. Mit dieser Frage beschäftigen wir uns derzeit noch.
DIE WELT: Kritiker werfen Merck vor, Vioxx zu schnell auf den Markt gebracht zu haben. Zunächst hätten die Ergebnisse der Langzeit-Untersuchung abgewartet werden müssen, der besagten Approve-Studie.
Gilmartin: Die Approve-Studie ist im Februar 2000 angelaufen. Es dauert über ein Jahr, um alle beteiligten Patienten zu erfassen. Und diese Studie hat immerhin drei Jahre gedauert. Dann erst konnten die unabhängigen Kontrolleure erkennen, daß es Auffälligkeiten gab. Und sie haben uns dann ja auch gewarnt. Wenn Sie nun bedenken, daß das Medikament in den USA im Mai 1999 zugelassen worden ist und daß wir umgehend mit der Studie begonnen haben, kann man uns kaum Vorwürfe machen. Wir haben rechtzeitig alle Risikoinformationen weitergegeben. Und wir werden derartige Informationen auch in Zukunft stets öffentlich verfügbar machen.
mehr unter
http://www.welt.de/data/2004/10/19/348167.html
Die Rücknahme des möglicherweise tödlichen Schmerzmittels Vioxx wird Merck & Co. Inc. verkraften, sagt Merck-Chef Raymond Gilmartin. Obwohl unklar ist, wie hoch die Forderungen nach Schadenersatz ausfallen werden
Merck-Chef Raymond Gilmartin
Foto: rtr
DIE WELT: Herr Gilmartin, wie gefährlich ist Vioxx?
Raymond Gilmartin: Wir hatten 28 000 Patienten in klinischen Studien, bei denen wir Vioxx mit Placebos, aber auch mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Diclofenac verglichen haben. Und zu diesen 28 000 Patienten gehörten natürlich auch Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen. Alle diese Studien haben kein erhöhtes Herz-Kreislaufrisiko für Vioxx gezeigt. Auch die Studie, die jetzt zur freiwilligen Rücknahme des Medikaments geführt hat, zeigt innerhalb des ersten Untersuchungs-Zeitraums von 18 Monaten keine Auffälligkeiten.
Die Welt: Aber dann gab es Signale.
Gilmartin: Erst nach 18 Monaten der Einnahme von Vioxx begann sich ein Unterschied zu den Patienten zu entwickeln, die Placebos eingenommen hatten. Diese Unterschiede hielten an. Deshalb haben uns Wissenschaftler, die die Studien begleitet haben, am 23. September auf diese Differenzen hingewiesen. Sie empfahlen, die Studie unter Hinweis auf Herz-Kreislaufrisiken abzubrechen. Das war das erste Mal, daß wir entsprechende Daten erhalten haben.
DIE WELT: Allerdings soll Vioxx laut Hochrechnungen allein in den USA rund 28 000 Herzinfarkte und eine Reihe von Todesfällen verursacht haben. Sind die Zahlen falsch?
Gilmartin: Wie ich schon sagte: Über einen Untersuchungs-Zeitraum von drei Jahren hatten wir fünf Todesfälle bei Vioxx-Patienten und fünf Fälle in der Placebo-Gruppe. Schlaganfälle und Herzinfarkte treten auch in der normalen Bevölkerung auf. Man kann also nicht sagen, daß sie passieren, weil die Patienten Vioxx einnehmen und das Medikament sie verursacht hat. Und wie die amerikanische Zulassungsbehörde FDA es in ihrer Mitteilung formulierte, ist das Risiko nach der sogenannten Approve-Studie klein.
Die Welt: Vioxx gehört zu den sogenannten Cox-2-Hemmern - Rheumaschmerzen etwa entstehen unter Mitwirkung des Enzyms Cycloxygenase, kurz Cox. Wird der Markt für diese Präparate nach dem Fall Vioxx nun zusammenbrechen?
Gilmartin: Medikamente wie Vioxx oder Celebrex gehören einer neuen Wirkstoffklasse an. Über ihren Markt läßt sich nur schwer spekulieren. Da alle diese Moleküle unterschiedlich sind, kann man nicht verallgemeinern und die Erfahrungen mit Vioxx nicht auf die anderen Cox-2-Hemmer übertragen. Wir sind nach den wissenschaftlichen Warnungen sofort zu den europäischen Aufsichtsbehörden gegangen und haben mit ihnen darüber gesprochen, ob man die Verschreibungshinweise für unseren anderen in Europa zugelassenen Cox-2-Hemmer ändern müßte. Mit dieser Frage beschäftigen wir uns derzeit noch.
DIE WELT: Kritiker werfen Merck vor, Vioxx zu schnell auf den Markt gebracht zu haben. Zunächst hätten die Ergebnisse der Langzeit-Untersuchung abgewartet werden müssen, der besagten Approve-Studie.
Gilmartin: Die Approve-Studie ist im Februar 2000 angelaufen. Es dauert über ein Jahr, um alle beteiligten Patienten zu erfassen. Und diese Studie hat immerhin drei Jahre gedauert. Dann erst konnten die unabhängigen Kontrolleure erkennen, daß es Auffälligkeiten gab. Und sie haben uns dann ja auch gewarnt. Wenn Sie nun bedenken, daß das Medikament in den USA im Mai 1999 zugelassen worden ist und daß wir umgehend mit der Studie begonnen haben, kann man uns kaum Vorwürfe machen. Wir haben rechtzeitig alle Risikoinformationen weitergegeben. Und wir werden derartige Informationen auch in Zukunft stets öffentlich verfügbar machen.
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http://www.welt.de/data/2004/10/19/348167.html
Bei Pharmawerten ist kein Ende der Talfahrt in Sicht
Experten erwarten weltweit fallende Medikamentenpreise - Wahlkampf sorgt bei US-Werten für zusätzliche Belastung - Schweizer Konzerne sorgen für Lichtblicke
Zürich - Für Pharmawerte ist keine Besserung in Sicht. Die Bedenken über die Sicherheit einzelner Medikamente und der Druck, die Preise zu senken, bescherten dem Standard & Poor`s 500 Pharmaceuticals and Biotechnology Index in diesem Jahr bereits einen Verlust von 13 Prozent. Der Dow Jones Stoxx 600 Healthcare-Index gab sieben Prozent gegenüber seinem diesjährigen Höchstwert ab. Unter den Schlußlichtern fanden sich die beiden größten britischen Pharmaproduzenten, Glaxo-Smithkline und Astra-Zeneca.
"Wenn Sie Millionär werden wollen, sollten Sie nicht in Pharmawerte investieren", rät Peter Sehested, Fondsmanager bei LD Pension in Kopenhagen. "Der Pharmasektor hat Riesenprobleme, das ist keine vorübergehende Sache." Bedenken wegen Nebenwirkungen führten dazu, daß Merck & Co. das Schmerzmittel Vioxx vom Markt nahm und die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA im vergangenen Monat den Zulassungsantrag für das Blutverdünnungsmittel Exanta von Astra-Zeneca ablehnte. Ein weiterer Belastungsfaktor kommt hinzu: Zwischen 2002 und 2007 laufen Patente mit einem Umsatz von 82 Mrd. Dollar aus, berichtet das Beratungsunternehmen Datamonitor. Das entspricht einem Fünftel vom Jahresumsatz der Branche.
Zwar werden Astra-Zeneca, die Schweizer Novartis und Pfizer in den USA diese Woche voraussichtlich alle einen höheren Gewinn berichten, aber das dürfte die Zweifel nicht beseitigen, ob sie auch nachhaltig den Ertrag steigern können. "Bei den großen Pharmakonzernen gab es wenig neue Produkte", erläutert Judy Vogel, Fondsmanagerin bei Principal Global Investors. Der Vorstandsvorsitzende von Astra-Zeneca, Tom McKillop, sagte gegenüber Investoren am 7. Oktober, daß die Pharmakonzerne angesichts des Preisdrucks und der steigenden Kosten mit "klassischem Margendruck" zu kämpfen haben. Der Aktienkurs von Astra-Zeneca ist in diesem Jahr 22 Prozent abgesackt und weist im 33 Werte umfassenden Stoxx 600 Pharmaindex die zweitschlechteste Wertentwicklung auf. Noch schlechter schnitt Stada ab. Der deutsche Generikahersteller kommt auf ein Kurs-Minus von 28 Prozent.
"Selbst wenn die Zahlen für das dritte Quartal toll sind, werden die Pharmaaktien während des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA kaum steigen", erwartet Stefan Ingildsen, Fondsmanager bei Bankinvest in Kopenhagen. In den USA kommen aus der Politik Forderungen, die Preise für Medikamente zu senken. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Kerry verlangt Abschläge von bis zu 65 Prozent. Des weiteren befürchten Investoren, daß die Aufsichtsbehörden - nach dem Vioxx-Skandal - bei der Zulassung von Medikamenten strenger werden.
Aber nicht alle Pharmaunternehmen leiden gleichermaßen unter Margendruck, auslaufendem Patentschutz oder Rückschlägen bei Produkten. Die Baseler Pharmakonzerne Novartis und Roche "dürften ganz anständige Umsatz- und Ertragszahlen berichten", prognostiziert Jack Lafferty, Fondsmanager bei U.S. Trust. "Sie sind nicht so stark wie ihre US-Konkurrenten vom amerikanischen Markt abhängig. Außerdem haben sie sich bereits erfolgreich in Bereichen beweisen, wo die Regierung die Preise vorgibt." Novartis ist der einzige der fünf europäischen Pharmariesen, der für 2004 eine positive Kursentwicklung aufweist. Die Aktie kommt auf ein Plus von knapp einem Prozent für dieses Jahr.
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http://www.welt.de/data/2004/10/19/348116.html
Experten erwarten weltweit fallende Medikamentenpreise - Wahlkampf sorgt bei US-Werten für zusätzliche Belastung - Schweizer Konzerne sorgen für Lichtblicke
Zürich - Für Pharmawerte ist keine Besserung in Sicht. Die Bedenken über die Sicherheit einzelner Medikamente und der Druck, die Preise zu senken, bescherten dem Standard & Poor`s 500 Pharmaceuticals and Biotechnology Index in diesem Jahr bereits einen Verlust von 13 Prozent. Der Dow Jones Stoxx 600 Healthcare-Index gab sieben Prozent gegenüber seinem diesjährigen Höchstwert ab. Unter den Schlußlichtern fanden sich die beiden größten britischen Pharmaproduzenten, Glaxo-Smithkline und Astra-Zeneca.
"Wenn Sie Millionär werden wollen, sollten Sie nicht in Pharmawerte investieren", rät Peter Sehested, Fondsmanager bei LD Pension in Kopenhagen. "Der Pharmasektor hat Riesenprobleme, das ist keine vorübergehende Sache." Bedenken wegen Nebenwirkungen führten dazu, daß Merck & Co. das Schmerzmittel Vioxx vom Markt nahm und die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA im vergangenen Monat den Zulassungsantrag für das Blutverdünnungsmittel Exanta von Astra-Zeneca ablehnte. Ein weiterer Belastungsfaktor kommt hinzu: Zwischen 2002 und 2007 laufen Patente mit einem Umsatz von 82 Mrd. Dollar aus, berichtet das Beratungsunternehmen Datamonitor. Das entspricht einem Fünftel vom Jahresumsatz der Branche.
Zwar werden Astra-Zeneca, die Schweizer Novartis und Pfizer in den USA diese Woche voraussichtlich alle einen höheren Gewinn berichten, aber das dürfte die Zweifel nicht beseitigen, ob sie auch nachhaltig den Ertrag steigern können. "Bei den großen Pharmakonzernen gab es wenig neue Produkte", erläutert Judy Vogel, Fondsmanagerin bei Principal Global Investors. Der Vorstandsvorsitzende von Astra-Zeneca, Tom McKillop, sagte gegenüber Investoren am 7. Oktober, daß die Pharmakonzerne angesichts des Preisdrucks und der steigenden Kosten mit "klassischem Margendruck" zu kämpfen haben. Der Aktienkurs von Astra-Zeneca ist in diesem Jahr 22 Prozent abgesackt und weist im 33 Werte umfassenden Stoxx 600 Pharmaindex die zweitschlechteste Wertentwicklung auf. Noch schlechter schnitt Stada ab. Der deutsche Generikahersteller kommt auf ein Kurs-Minus von 28 Prozent.
"Selbst wenn die Zahlen für das dritte Quartal toll sind, werden die Pharmaaktien während des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA kaum steigen", erwartet Stefan Ingildsen, Fondsmanager bei Bankinvest in Kopenhagen. In den USA kommen aus der Politik Forderungen, die Preise für Medikamente zu senken. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Kerry verlangt Abschläge von bis zu 65 Prozent. Des weiteren befürchten Investoren, daß die Aufsichtsbehörden - nach dem Vioxx-Skandal - bei der Zulassung von Medikamenten strenger werden.
Aber nicht alle Pharmaunternehmen leiden gleichermaßen unter Margendruck, auslaufendem Patentschutz oder Rückschlägen bei Produkten. Die Baseler Pharmakonzerne Novartis und Roche "dürften ganz anständige Umsatz- und Ertragszahlen berichten", prognostiziert Jack Lafferty, Fondsmanager bei U.S. Trust. "Sie sind nicht so stark wie ihre US-Konkurrenten vom amerikanischen Markt abhängig. Außerdem haben sie sich bereits erfolgreich in Bereichen beweisen, wo die Regierung die Preise vorgibt." Novartis ist der einzige der fünf europäischen Pharmariesen, der für 2004 eine positive Kursentwicklung aufweist. Die Aktie kommt auf ein Plus von knapp einem Prozent für dieses Jahr.
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http://www.welt.de/data/2004/10/19/348116.html
Ebay wird den hohen Erwartungen auch diesmal Stand halten
Neues Wachstumspotential durch Auslandsumsätze
Bonn - Egal ob Dinge des täglichen Bedarfs oder sogar ganze Ortschaften: Es ist mittlerweile Mode geworden, bei Ebay zu ver- und ersteigern. Auch die Wall Street zollt diesem Zeitgeist Tribut. Denn der Börsenkurs des Vorzeigeunternehmens liegt heute um rund 50 Prozent über dem Spitzenwert aus dem Boomjahr 2000. Nach Meinung der Experten honoriert die Börse damit vor allem die Wachstumsaussichten des E-Commerce-Giganten. Am Mittwoch muß Ebay-Chefin Meg Whitman bei der Vorlage der Quartalszahlen den hohen Erwartungen des Marktes wieder einmal gerecht werden.
Im Durchschnitt rechnen die Analysten damit, daß der Auktions-Riese 27 Cent pro Aktie verdient hat (Vorjahr: 18 Cent). Die Umsätze sollten 780 Mio. Dollar (Vorjahr: 531 Mio.) erreicht haben. Damit hätten Gewinn und Umsätze um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Noch wichtiger ist der Ausblick auf das vom
Weihnachtsgeschäft geprägte vierte Quartal - neben dem ersten Quartal der saisonale Höhepunkt des Jahres. Die Analysten erwarten, daß Whitman mindestens 33 Cent Gewinn pro Aktie (Vorjahr: 24 Cent) in Aussicht stellen wird. Außerdem sollte sie ein Umsatzvolumen von mindestens 907 Mio. Dollar (Vorjahr: 648 Mio.) ankündigen. In der Vergangenheit hätte das Auktions-Imperium konservative Schätzungen abgeben, die den Aktienkurs damals kurzfristig unter Druck gesetzt hätten, beobachtet Anthony Noto von Goldman Sachs. Allerdings habe die Gesellschaft dann ihre eigenen Vorgaben um jeweils 20 bis 30 Prozent übertroffen. Noto bleibt bei seinem Anlageurteil "Outperform". Für das Berichtsquartal liegt er mit seiner Umsatzschätzung um zehn Mio. Dollar über dem Konsens. Der Experte setzt auf die Internationalisierung des Auktions-Imperiums. Noto hält es für möglich, daß sich das Wachstum der Auslandsumsätze beschleunigt hat und damit auch das Gesamtwachstum. Noto geht davon aus, daß der Trend zu Ebay weiter anhält. Auch Mary Meeker von Morgan Stanley stuft die Aktie weiterhin mit "Overweight" ein. Im Berichtsquartal sollte Ebay davon profitiert haben, daß der Sommer in diesem Jahr kühler war als im Vorjahr. Daher hätten sich mehr Menschen zu Hause vor dem Computer-Bildschirm aufgehalten. Die Analystin zeigt sich davon beeindruckt, daß die Zahl der auf den Ebay-Seiten eingestellten Angebote (Listings) stärker zugenommen hat als von ihr erwartet. Die Erhöhung der Listings signalisiere ein kräftiges Umsatzwachstum für das dritte und vierte Quartal. mai
Neues Wachstumspotential durch Auslandsumsätze
Bonn - Egal ob Dinge des täglichen Bedarfs oder sogar ganze Ortschaften: Es ist mittlerweile Mode geworden, bei Ebay zu ver- und ersteigern. Auch die Wall Street zollt diesem Zeitgeist Tribut. Denn der Börsenkurs des Vorzeigeunternehmens liegt heute um rund 50 Prozent über dem Spitzenwert aus dem Boomjahr 2000. Nach Meinung der Experten honoriert die Börse damit vor allem die Wachstumsaussichten des E-Commerce-Giganten. Am Mittwoch muß Ebay-Chefin Meg Whitman bei der Vorlage der Quartalszahlen den hohen Erwartungen des Marktes wieder einmal gerecht werden.
Im Durchschnitt rechnen die Analysten damit, daß der Auktions-Riese 27 Cent pro Aktie verdient hat (Vorjahr: 18 Cent). Die Umsätze sollten 780 Mio. Dollar (Vorjahr: 531 Mio.) erreicht haben. Damit hätten Gewinn und Umsätze um rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Noch wichtiger ist der Ausblick auf das vom
Weihnachtsgeschäft geprägte vierte Quartal - neben dem ersten Quartal der saisonale Höhepunkt des Jahres. Die Analysten erwarten, daß Whitman mindestens 33 Cent Gewinn pro Aktie (Vorjahr: 24 Cent) in Aussicht stellen wird. Außerdem sollte sie ein Umsatzvolumen von mindestens 907 Mio. Dollar (Vorjahr: 648 Mio.) ankündigen. In der Vergangenheit hätte das Auktions-Imperium konservative Schätzungen abgeben, die den Aktienkurs damals kurzfristig unter Druck gesetzt hätten, beobachtet Anthony Noto von Goldman Sachs. Allerdings habe die Gesellschaft dann ihre eigenen Vorgaben um jeweils 20 bis 30 Prozent übertroffen. Noto bleibt bei seinem Anlageurteil "Outperform". Für das Berichtsquartal liegt er mit seiner Umsatzschätzung um zehn Mio. Dollar über dem Konsens. Der Experte setzt auf die Internationalisierung des Auktions-Imperiums. Noto hält es für möglich, daß sich das Wachstum der Auslandsumsätze beschleunigt hat und damit auch das Gesamtwachstum. Noto geht davon aus, daß der Trend zu Ebay weiter anhält. Auch Mary Meeker von Morgan Stanley stuft die Aktie weiterhin mit "Overweight" ein. Im Berichtsquartal sollte Ebay davon profitiert haben, daß der Sommer in diesem Jahr kühler war als im Vorjahr. Daher hätten sich mehr Menschen zu Hause vor dem Computer-Bildschirm aufgehalten. Die Analystin zeigt sich davon beeindruckt, daß die Zahl der auf den Ebay-Seiten eingestellten Angebote (Listings) stärker zugenommen hat als von ihr erwartet. Die Erhöhung der Listings signalisiere ein kräftiges Umsatzwachstum für das dritte und vierte Quartal. mai
kulmbach hat ne idee
DER AKTIONÄR plus 134 vom 19.10.2004
Inhalt: Spekulation der Woche
Trading-Musterdepot-Update
Wir tätigen heute folgende Transaktionen für das Trading-Musterdepot:
Kauf 2.000 Mobilcom (WKN 662 240) zum Kurs von 12,30 auf Xetra.
Kauf 5.000 ARBOmedia (WKN 548 930) zum Kurs von 3,35 Euro auf Xetra.
Aufgrund der geringen Börsenumsätze sollten die Orders bei ARBOmedia stets limitiert werden! Näheres zur Aktie kann dem folgenden Artikel (Spekulation der Woche) entnommen werden.
Spekulation der Woche: ARBOmedia (WKN 548 930)
Vor Neubewertung?
Die Börsenumsätze der auf die Vermarktung von Werbzeiten und Werbeflächen spezialisierten ARBOmedia AG sind in den letzten Wochen etwas eingetrocknet. Dies sollte Anleger allerdings nicht davon abhalten, den Wert etwas genauer in Augenschein zu nehmen: Der Aktie steht möglicherweise eine Neubewertung bevor.
Hintergrund ist eine mögliche Akquisition im europäischen Ausland. Wie in Branchenkreisen gemunkelt wird, sucht der belgische Konkurrent RMB einen Käufer für seine 51-prozentige Beteiligung an einem Joint Venture mit dem belgischen Staatsfernsehen. Grund: Der bestehende Vermarktungsvertrag (Laufzeit zehn Jahre) soll von Seiten des Staatssenders mit RMB nicht mehr verlängert werden und läuft 2006 aus. Als Hauptinteressent wird ARBOmedia gehandelt, die - sollte sie den Zuschlag erhalten - ihren Umsatz schlagartig um rund 90 Millionen Euro ausbauen könnte. Aktuell setzen die Münchner rund 70 Millionen Euro pro Jahr um, so dass sich der Umsatz weit mehr als verdoppeln könnte. Die Firma verfügt aktuell über liquide Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro, welche für eine Übernahme nicht ausreichen dürften, so dass im Vorfeld mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen ist.
Chance für Risikobereite
Spekulativ orientierte Anleger legen sich eine kleine Position des Werbezeitvermarkters ins Depot, da die Aktie nach einer Akquisition in dieser Größenordnung neu bewertet werden müsste. Deutlich zweistellige Kursgewinne sind daher durchaus möglich, zumal der Wert mit einem 2005er-KGV von schätzungsweise 13 nicht zu teuer ist.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
DER AKTIONÄR plus 134 vom 19.10.2004
Inhalt: Spekulation der Woche
Trading-Musterdepot-Update
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Kauf 5.000 ARBOmedia (WKN 548 930) zum Kurs von 3,35 Euro auf Xetra.
Aufgrund der geringen Börsenumsätze sollten die Orders bei ARBOmedia stets limitiert werden! Näheres zur Aktie kann dem folgenden Artikel (Spekulation der Woche) entnommen werden.
Spekulation der Woche: ARBOmedia (WKN 548 930)
Vor Neubewertung?
Die Börsenumsätze der auf die Vermarktung von Werbzeiten und Werbeflächen spezialisierten ARBOmedia AG sind in den letzten Wochen etwas eingetrocknet. Dies sollte Anleger allerdings nicht davon abhalten, den Wert etwas genauer in Augenschein zu nehmen: Der Aktie steht möglicherweise eine Neubewertung bevor.
Hintergrund ist eine mögliche Akquisition im europäischen Ausland. Wie in Branchenkreisen gemunkelt wird, sucht der belgische Konkurrent RMB einen Käufer für seine 51-prozentige Beteiligung an einem Joint Venture mit dem belgischen Staatsfernsehen. Grund: Der bestehende Vermarktungsvertrag (Laufzeit zehn Jahre) soll von Seiten des Staatssenders mit RMB nicht mehr verlängert werden und läuft 2006 aus. Als Hauptinteressent wird ARBOmedia gehandelt, die - sollte sie den Zuschlag erhalten - ihren Umsatz schlagartig um rund 90 Millionen Euro ausbauen könnte. Aktuell setzen die Münchner rund 70 Millionen Euro pro Jahr um, so dass sich der Umsatz weit mehr als verdoppeln könnte. Die Firma verfügt aktuell über liquide Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro, welche für eine Übernahme nicht ausreichen dürften, so dass im Vorfeld mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen ist.
Chance für Risikobereite
Spekulativ orientierte Anleger legen sich eine kleine Position des Werbezeitvermarkters ins Depot, da die Aktie nach einer Akquisition in dieser Größenordnung neu bewertet werden müsste. Deutlich zweistellige Kursgewinne sind daher durchaus möglich, zumal der Wert mit einem 2005er-KGV von schätzungsweise 13 nicht zu teuer ist.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
Spekulation der Woche ist EuroMed
570 680 ----->
570 680 ----->
@ den der gestern 50 k qsc zu 4€ verscherbelt hat: bravo gute arbeit
@ seinen chef: entlassen
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
@ seinen chef: entlassen
und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen
hsmaria
DGAP-Ad hoc: VCL Film + Medien AG <VFM1>
Cinerenta GmbH und VCL Film + Medien AG treten in Verhandlungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Cinerenta GmbH und VCL Film + Medien AG treten in Verhandlungen
München - Die VCL Film + Medien AG (ISIN DE 0003304347, WKN 330437) und die
Cinerenta Fonds I-III sind am heutigen Tage in Verhandlungen getreten, den
vorhandenen Filmrechtestock der Medien Fonds als Sacheinlagen in Form einer
Kapitalerhöhung in die VCL Film + Medien AG einzubringen.
Die Verhandlungen sollen innerhalb von 90 Tagen abgeschlossen sein. Die VCL
Film + Medien AG entspricht mit dieser Ad-hoc-Meldung den geplanten
gesetzlichen Vorschriften.
Weitere Informationen zur VCL Film + Medien AG finden Sie auch in der
Corporate News zum 9 Monatsbericht 2004, die am 18. Oktober 2004
veröffentlicht worden ist ( http://www.vcl.de/adhoc.htm ).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
Cinerenta GmbH und VCL Film + Medien AG treten in Verhandlungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Cinerenta GmbH und VCL Film + Medien AG treten in Verhandlungen
München - Die VCL Film + Medien AG (ISIN DE 0003304347, WKN 330437) und die
Cinerenta Fonds I-III sind am heutigen Tage in Verhandlungen getreten, den
vorhandenen Filmrechtestock der Medien Fonds als Sacheinlagen in Form einer
Kapitalerhöhung in die VCL Film + Medien AG einzubringen.
Die Verhandlungen sollen innerhalb von 90 Tagen abgeschlossen sein. Die VCL
Film + Medien AG entspricht mit dieser Ad-hoc-Meldung den geplanten
gesetzlichen Vorschriften.
Weitere Informationen zur VCL Film + Medien AG finden Sie auch in der
Corporate News zum 9 Monatsbericht 2004, die am 18. Oktober 2004
veröffentlicht worden ist ( http://www.vcl.de/adhoc.htm ).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
LG Electronics meldet Gewinnsprung
Der zweitgrößte südkoreanische Elektrotechnologiekonzern LG Electronics Inc. konnte am Montag einen Gewinnanstieg für das dritte Quartal von 36 Prozent melden. Wie das Unternehmen erklärte, ist diese Verbesserung auf einen Rekordabsatz bei Mobiltelefonen zurückzuführen.
Der Nettogewinn wurde auf 304 Mrd. Won (266 Mio. Dollar) beziffert. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch bei 224 Mrd. Won gelegen. Das Unternehmen selbst hatte nur einen Nettogewinn von 281 Mrd. Won erwartet.
Auch der Umsatz konnte um 24 Prozent gesteigert werden. So belief er sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 6,1 Bio. Won, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch 4,9 Bio. Won betragen hatte.
Die Aktie von LG Electronics notierte an der KSE heute mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 66.300 Won.
Quelle: FINANZEN.NET
Der zweitgrößte südkoreanische Elektrotechnologiekonzern LG Electronics Inc. konnte am Montag einen Gewinnanstieg für das dritte Quartal von 36 Prozent melden. Wie das Unternehmen erklärte, ist diese Verbesserung auf einen Rekordabsatz bei Mobiltelefonen zurückzuführen.
Der Nettogewinn wurde auf 304 Mrd. Won (266 Mio. Dollar) beziffert. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch bei 224 Mrd. Won gelegen. Das Unternehmen selbst hatte nur einen Nettogewinn von 281 Mrd. Won erwartet.
Auch der Umsatz konnte um 24 Prozent gesteigert werden. So belief er sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 6,1 Bio. Won, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch 4,9 Bio. Won betragen hatte.
Die Aktie von LG Electronics notierte an der KSE heute mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 66.300 Won.
Quelle: FINANZEN.NET
wo will er denn hin der dax?
moin zusammen
puma mal wieder unter 200
moin adam!
Moin Adam
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.10.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 28,91 +1,09 +3,91
506620 Aixtron........... 3,80 +0,14 +3,82
585150 GPC Biotech....... 10,17 +0,37 +3,77
518760 MPC............... 56,94 +2,07 +3,77
902757 Rofin Sinar....... 24,50 +0,85 +3,59
927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,09 +3,48
579200 Freenet.de........ 15,43 +0,48 +3,21
722670 Suess MicroTec.... 6,91 +0,21 +3,13
508903 United Internet... 18,90 +0,55 +2,99
513700 QSC............... 4,13 +0,12 +2,99
Kursverlierer Diff. %
696960 Puma.............. 199,40 -7,50 -3,62
660500 Medion............ 15,00 -0,28 -1,83
547160 Techem............ 24,39 -0,21 -0,85
542190 Degussa........... 29,52 -0,21 -0,70
691660 Pfeiffer Vacuum... 31,00 -0,20 -0,64
524553 Boss Vz........... 20,90 -0,10 -0,47
620440 IWKA.............. 20,40 -0,04 -0,19
508590 AWD Holding....... 28,84 -0,05 -0,17
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 28,91 +1,09 +3,91
506620 Aixtron........... 3,80 +0,14 +3,82
585150 GPC Biotech....... 10,17 +0,37 +3,77
518760 MPC............... 56,94 +2,07 +3,77
902757 Rofin Sinar....... 24,50 +0,85 +3,59
927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,09 +3,48
579200 Freenet.de........ 15,43 +0,48 +3,21
722670 Suess MicroTec.... 6,91 +0,21 +3,13
508903 United Internet... 18,90 +0,55 +2,99
513700 QSC............... 4,13 +0,12 +2,99
Kursverlierer Diff. %
696960 Puma.............. 199,40 -7,50 -3,62
660500 Medion............ 15,00 -0,28 -1,83
547160 Techem............ 24,39 -0,21 -0,85
542190 Degussa........... 29,52 -0,21 -0,70
691660 Pfeiffer Vacuum... 31,00 -0,20 -0,64
524553 Boss Vz........... 20,90 -0,10 -0,47
620440 IWKA.............. 20,40 -0,04 -0,19
508590 AWD Holding....... 28,84 -0,05 -0,17
HINTERGRUND/BÖRSENKRACH 1929: Größtes Wall-Street-Debakel
New York (dpa-AFX) - Die Wall Street hat vor 75 Jahren, im Oktober 1929, mit dem großen Börsenkrach das schlimmste Debakel ihrer Geschichte erlebt. Es war der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise. Bis Sommer 1932 verloren die US-Börsenkurse fast 90 Prozent ihres Wertes. Die Panik an der Wall Street war damit nicht nur auf die wenigen Oktobertage beschränkt, sondern das Debakel zog sich bis zum Tiefpunkt rund drei Jahre lang hin. Die Wirtschaftskrise ging erst mit dem Zweiten Weltkrieg zu Ende.
Millionen amerikanischer Anleger, angefangen vom Arbeiter bis hin zum superreichen Spekulanten, verloren im Herbst 1929 und später ihre gesamten Investments. Es gab zahllose Bankenzusammenbrüche. Die Industrieproduktion und der Außenhandel brachen zusammen. Die US- Arbeitslosenrate stieg bis 1932 auf über 25 Prozent. Tausende Unternehmen machten Pleite. Das US-Bruttosozialprodukt schrumpfte dramatisch.
Dabei hatte alles so schön mit dem Wirtschaftsboom der "Goldenen Zwanziger Jahre" begonnen. Die Wall Street hatte von 1925 bis September 1929 eine wahre Kursexplosion erlebt. Die Kurse hatten sich im Schnitt verdreifacht. Die Spekulation verschärfte sich 1928 und 1929 dramatisch. Die Spekulanten konnten Aktien zeitweise mit nur zehn Prozent Anzahlung auf Pump kaufen. Die Banken mischten mit Krediten für Spekulationen und mit riesigen eigenen Aktienkäufen mit.
Es wurden Investmenttrusts gebildet, deren Aktien teilweise mit einem Vielfachen des Werts der gehaltenen Papiere an gutgläubige Anleger verkauft wurden. Täglich gab es zahlreiche neue Börsengänge von Firmen, die weder Umsätze noch Gewinne hatten und deren Aktien trotzdem im Spekulationsfieber gierig aufgenommen wurden. Es gab ungehemmte Spekulationen, schlimme Marktmanipulationen durch habgierige Investorengruppen, Wertpapierbetrügereien und alle anderen denkbaren Exzesse einer Superhausse.
Im Sommer 1929 hatte in den USA aber ein gradueller konjunktureller Abschwung begonnen. Die Wall Street reagierte ab Anfang September mit zögerlichen Kursverlusten.
Am Donnerstag den 24. Oktober begann der Wall-Street-Kollaps am Vormittag mit dramatischen Kurseinbrüchen bei extrem hohen Umsätzen. Die Spitzenbankiers der größten US-Banken J.P. Morgan, National City, Chase National und Guaranty Trust trafen sich und griffen danach mit Stützungskäufen ein. Der Dow-Jones-Index konnte sich wieder fast völlig fangen und verlor im Tagesschnitt nur 2,08 Prozent. Am Freitag und Samstag stabilisierte sich die New Yorker Börse, doch war eine extreme Nervosität unverkennbar.
Am darauf folgenden Montag brach dann die Welt an der Wall Street plötzlich endgültig zusammen. Es gab eine beispielose Verkaufspanik. Zahllose Anleger versuchten alle gleichzeitig ihre Aktien loszuwerden. Der Dow-Jones-Index verlor am "Schwarzen Montag" 12,82 Prozent an Wert. Am Dienstag herrschte dann eine noch schlimmere Weltuntergangsstimmung. Es gab bei Rekordumsätzen einen Kurseinbruch von 11,73 Prozent. Der Dow-Jones-Index, der am 3. September noch mit 381,17 Punkten notierte hatte, ging mit nur noch 230,07 Punkten aus dem Handel. Er hatte damit seit dritten September 39,64 Prozent an Wert eingebüßt. Die schlimmen Oktobertage an den amerikanischen und den Weltbörsen sind sukzessive als "Schwarzer Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag" in die Börsengeschichte eingegangen.
Die Talfahrt setzte sich jedoch bis Sommer 1932 fort als das bekannteste US-Börsenbarometer auf einem dramatischen Tiefstand von 41,22 Punkten angelangt war. Das war gegenüber dem Höchststand vom September 1929 ein beispielloser Einbruch des Dow von 89,18 Prozent. Aktien der größten Unternehmen wie US Steel waren innerhalb von drei Jahren von 262 auf 22 Dollar eingebrochen. General-Motors-Aktien sackten von 73 auf acht Dollar ab. Viele Aktien waren völlig wertlos geworden. Es sollte bis 23. November 1954 dauern, also mehr als 25 Jahre, ehe der Dow-Jones-Index mit 382 Punkten wieder sein vorheriges Hoch vom September 1929 überschreiten konnte./br/DP/zb
New York (dpa-AFX) - Die Wall Street hat vor 75 Jahren, im Oktober 1929, mit dem großen Börsenkrach das schlimmste Debakel ihrer Geschichte erlebt. Es war der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise. Bis Sommer 1932 verloren die US-Börsenkurse fast 90 Prozent ihres Wertes. Die Panik an der Wall Street war damit nicht nur auf die wenigen Oktobertage beschränkt, sondern das Debakel zog sich bis zum Tiefpunkt rund drei Jahre lang hin. Die Wirtschaftskrise ging erst mit dem Zweiten Weltkrieg zu Ende.
Millionen amerikanischer Anleger, angefangen vom Arbeiter bis hin zum superreichen Spekulanten, verloren im Herbst 1929 und später ihre gesamten Investments. Es gab zahllose Bankenzusammenbrüche. Die Industrieproduktion und der Außenhandel brachen zusammen. Die US- Arbeitslosenrate stieg bis 1932 auf über 25 Prozent. Tausende Unternehmen machten Pleite. Das US-Bruttosozialprodukt schrumpfte dramatisch.
Dabei hatte alles so schön mit dem Wirtschaftsboom der "Goldenen Zwanziger Jahre" begonnen. Die Wall Street hatte von 1925 bis September 1929 eine wahre Kursexplosion erlebt. Die Kurse hatten sich im Schnitt verdreifacht. Die Spekulation verschärfte sich 1928 und 1929 dramatisch. Die Spekulanten konnten Aktien zeitweise mit nur zehn Prozent Anzahlung auf Pump kaufen. Die Banken mischten mit Krediten für Spekulationen und mit riesigen eigenen Aktienkäufen mit.
Es wurden Investmenttrusts gebildet, deren Aktien teilweise mit einem Vielfachen des Werts der gehaltenen Papiere an gutgläubige Anleger verkauft wurden. Täglich gab es zahlreiche neue Börsengänge von Firmen, die weder Umsätze noch Gewinne hatten und deren Aktien trotzdem im Spekulationsfieber gierig aufgenommen wurden. Es gab ungehemmte Spekulationen, schlimme Marktmanipulationen durch habgierige Investorengruppen, Wertpapierbetrügereien und alle anderen denkbaren Exzesse einer Superhausse.
Im Sommer 1929 hatte in den USA aber ein gradueller konjunktureller Abschwung begonnen. Die Wall Street reagierte ab Anfang September mit zögerlichen Kursverlusten.
Am Donnerstag den 24. Oktober begann der Wall-Street-Kollaps am Vormittag mit dramatischen Kurseinbrüchen bei extrem hohen Umsätzen. Die Spitzenbankiers der größten US-Banken J.P. Morgan, National City, Chase National und Guaranty Trust trafen sich und griffen danach mit Stützungskäufen ein. Der Dow-Jones-Index konnte sich wieder fast völlig fangen und verlor im Tagesschnitt nur 2,08 Prozent. Am Freitag und Samstag stabilisierte sich die New Yorker Börse, doch war eine extreme Nervosität unverkennbar.
Am darauf folgenden Montag brach dann die Welt an der Wall Street plötzlich endgültig zusammen. Es gab eine beispielose Verkaufspanik. Zahllose Anleger versuchten alle gleichzeitig ihre Aktien loszuwerden. Der Dow-Jones-Index verlor am "Schwarzen Montag" 12,82 Prozent an Wert. Am Dienstag herrschte dann eine noch schlimmere Weltuntergangsstimmung. Es gab bei Rekordumsätzen einen Kurseinbruch von 11,73 Prozent. Der Dow-Jones-Index, der am 3. September noch mit 381,17 Punkten notierte hatte, ging mit nur noch 230,07 Punkten aus dem Handel. Er hatte damit seit dritten September 39,64 Prozent an Wert eingebüßt. Die schlimmen Oktobertage an den amerikanischen und den Weltbörsen sind sukzessive als "Schwarzer Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag" in die Börsengeschichte eingegangen.
Die Talfahrt setzte sich jedoch bis Sommer 1932 fort als das bekannteste US-Börsenbarometer auf einem dramatischen Tiefstand von 41,22 Punkten angelangt war. Das war gegenüber dem Höchststand vom September 1929 ein beispielloser Einbruch des Dow von 89,18 Prozent. Aktien der größten Unternehmen wie US Steel waren innerhalb von drei Jahren von 262 auf 22 Dollar eingebrochen. General-Motors-Aktien sackten von 73 auf acht Dollar ab. Viele Aktien waren völlig wertlos geworden. Es sollte bis 23. November 1954 dauern, also mehr als 25 Jahre, ehe der Dow-Jones-Index mit 382 Punkten wieder sein vorheriges Hoch vom September 1929 überschreiten konnte./br/DP/zb
HINTERGRUND/BÖRSENKRACH 1929: Neuauflage denkbar?
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine Neuauflage des Börsenkrachs vom Oktober 1929 oder eine globale Finanzkrise ist nicht völlig auszuschließen. Sie ist jedoch nach Ansicht der meisten Experten unwahrscheinlicher geworden. Diese verweisen auf die härtere Börsen- und Finanzmarktaufsicht sowie automatische Handelsunterbrechungen bei dramatischen Kurseinbrüchen an der Wall Street. Globale Institutionen sollen Finanzkrisen verhindern oder bewältigen. Dazu gehören der Internationale Währungsfonds und die Weltbank. Für Notfälle gibt es ein breit gefächertes geld-, währungs- und fiskalpolitisches Instrumentarium der Zentralbanken und Regierungen.
Inzwischen hat es aber nicht nur zahlreiche Börsen- und Bilanzskandale sondern auch ein rasantes Wachstum der Hedge Fonds mit verwalteten Vermögenswerten von mehr als einer Billion Dollar, tägliche Billionengeschäfte mit Finanzderivaten, eine zunehmende Konzentration bei den Großbanken und ein dramatisches Wachstum von Nichtbanken-Finanzdienstleistern gegeben.
"Finanzinnovationen haben die Möglichkeiten der Diversifikation, des Risikotransfers und des Risikomanagements dramatisch verbessert", erklärte Timothy F. Geitner kürzlich, der Chef der Federal Reserve Bank of New York. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass sie "die periodische Tendenz der Märkte zu Manie- und Panikwellen" beendet hätte.
Der Totaleinbruch der US-Aktienkurse hatte den Dow-Jones-Index zwischen September 1929 und Juli 1932 um fast 90 Prozent abstürzen lassen. Am 19. Oktober 1987 gab es den größten eintägigen Kurssturz der Wall-Street-Geschichte als der Dow um 508 Punkte oder 22,61 Prozent eingebrochen war. Ein weiteres Wall-Street-Desaster spielte sich nach der langen Superhausse der neunziger Jahre ab. Der Gesamtwert aller an den US-Börsen notierten Aktien halbierte sich zwischen März 2000 und Oktober 2002 von einem Rekordstand von 14,7 Billionen Dollar auf nur noch 7,3 Billionen Dollar. Der mit Technologieaktien vollgepackte NASDAQ-Index hatte in dieser Zeit fast 78 Prozent an Wert verloren.
Hunderte von Internetfirmen machten Pleite. Mehrere große Telekom- Konzerne gerieten in Insolvenzverfahren. Die schlimmen Bilanzbetrügereien bei US-Großkonzernen wie dem Energiehändler Enron, dem Telekomriesen WorldCom und beim Kabelfernsehsystem-Betreiber Adelphia Communications flogen auf. Zahlreiche Investmentfonds machten unsaubere Geschäfte mit bevorzugten Firmen. Viele Wertpapieranalysten machten hausintern die den eigenen Kunden lautstark empfohlenen Aktien schlecht.
All dies erinnerte an die Wall-Street-Euphorie und die Börsen- und Unternehmensmanipulationen in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre sowie die folgenden schlimmen Ereignisse während des großen Börsenkrachs vom Oktober 1929 bis zum Tiefstand in 1932. Washington reagierte anschließend mit neuen Wertpapier- und Bankengesetzen. Es entstand die Wertpapier- und Börsenkommission SEC, die die amerikanischen Aktiengesellschaften und die Börsen überwachen und Kurs- und Bilanzmanipulationen verhindern sollte. Die Ereignisse der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass es dabei offensichtliche Lücken gegeben hat.
Die internationalen Finanzmärkte sind relativ gut mit sporadischen regionalen Finanzkrisen und mit den zeitweisen massiven Baissen an den internationalen Börsen fertig geworden. Offen ist jedoch, was geschieht wenn es bei kaum überwachten Geschäften mit Finanzderivat- Produkten, bei einer der weltgrößten Banken, den riesigen Finanzdienstleistern oder selbst bei einem führenden Industrieland wie den USA zu einer überraschenden und spektakulären Krise oder gar zu einem schlimmen Vertrauensverlust in den Dollar, den Euro oder eine andere Hauptwährung kommen sollte./br/DP/zb
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine Neuauflage des Börsenkrachs vom Oktober 1929 oder eine globale Finanzkrise ist nicht völlig auszuschließen. Sie ist jedoch nach Ansicht der meisten Experten unwahrscheinlicher geworden. Diese verweisen auf die härtere Börsen- und Finanzmarktaufsicht sowie automatische Handelsunterbrechungen bei dramatischen Kurseinbrüchen an der Wall Street. Globale Institutionen sollen Finanzkrisen verhindern oder bewältigen. Dazu gehören der Internationale Währungsfonds und die Weltbank. Für Notfälle gibt es ein breit gefächertes geld-, währungs- und fiskalpolitisches Instrumentarium der Zentralbanken und Regierungen.
Inzwischen hat es aber nicht nur zahlreiche Börsen- und Bilanzskandale sondern auch ein rasantes Wachstum der Hedge Fonds mit verwalteten Vermögenswerten von mehr als einer Billion Dollar, tägliche Billionengeschäfte mit Finanzderivaten, eine zunehmende Konzentration bei den Großbanken und ein dramatisches Wachstum von Nichtbanken-Finanzdienstleistern gegeben.
"Finanzinnovationen haben die Möglichkeiten der Diversifikation, des Risikotransfers und des Risikomanagements dramatisch verbessert", erklärte Timothy F. Geitner kürzlich, der Chef der Federal Reserve Bank of New York. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass sie "die periodische Tendenz der Märkte zu Manie- und Panikwellen" beendet hätte.
Der Totaleinbruch der US-Aktienkurse hatte den Dow-Jones-Index zwischen September 1929 und Juli 1932 um fast 90 Prozent abstürzen lassen. Am 19. Oktober 1987 gab es den größten eintägigen Kurssturz der Wall-Street-Geschichte als der Dow um 508 Punkte oder 22,61 Prozent eingebrochen war. Ein weiteres Wall-Street-Desaster spielte sich nach der langen Superhausse der neunziger Jahre ab. Der Gesamtwert aller an den US-Börsen notierten Aktien halbierte sich zwischen März 2000 und Oktober 2002 von einem Rekordstand von 14,7 Billionen Dollar auf nur noch 7,3 Billionen Dollar. Der mit Technologieaktien vollgepackte NASDAQ-Index hatte in dieser Zeit fast 78 Prozent an Wert verloren.
Hunderte von Internetfirmen machten Pleite. Mehrere große Telekom- Konzerne gerieten in Insolvenzverfahren. Die schlimmen Bilanzbetrügereien bei US-Großkonzernen wie dem Energiehändler Enron, dem Telekomriesen WorldCom und beim Kabelfernsehsystem-Betreiber Adelphia Communications flogen auf. Zahlreiche Investmentfonds machten unsaubere Geschäfte mit bevorzugten Firmen. Viele Wertpapieranalysten machten hausintern die den eigenen Kunden lautstark empfohlenen Aktien schlecht.
All dies erinnerte an die Wall-Street-Euphorie und die Börsen- und Unternehmensmanipulationen in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre sowie die folgenden schlimmen Ereignisse während des großen Börsenkrachs vom Oktober 1929 bis zum Tiefstand in 1932. Washington reagierte anschließend mit neuen Wertpapier- und Bankengesetzen. Es entstand die Wertpapier- und Börsenkommission SEC, die die amerikanischen Aktiengesellschaften und die Börsen überwachen und Kurs- und Bilanzmanipulationen verhindern sollte. Die Ereignisse der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass es dabei offensichtliche Lücken gegeben hat.
Die internationalen Finanzmärkte sind relativ gut mit sporadischen regionalen Finanzkrisen und mit den zeitweisen massiven Baissen an den internationalen Börsen fertig geworden. Offen ist jedoch, was geschieht wenn es bei kaum überwachten Geschäften mit Finanzderivat- Produkten, bei einer der weltgrößten Banken, den riesigen Finanzdienstleistern oder selbst bei einem führenden Industrieland wie den USA zu einer überraschenden und spektakulären Krise oder gar zu einem schlimmen Vertrauensverlust in den Dollar, den Euro oder eine andere Hauptwährung kommen sollte./br/DP/zb
moin adam...
Aktien Europa Eröffnung: Fest - Technologie-Titel nach IBM-Zahlen gefragt
PARIS (dpa-AFX) - Der gesunkene Ölpreis und unerwartet stark ausgefallene Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments haben am Dienstag den europäischen Börsen Auftrieb gegeben. Zudem hatten die US-Aktienmärkte am Abend zuvor knapp unter ihrem Tageshoch fester geschlossen.
Der EuroSTOXX 50 legte um 1,34 Prozent auf 2.805,75 Punkte zu. Der Euronext 100 stieg um 1,25 Prozent auf 635,76 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,45 Prozent auf 3.712,98 Punkte.
Technologie-Titel profitierten von den guten IBM-Zahlen. Der weltgrößte US-Computerkonzern steigerte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Philips Electronics NV gewannen 2,46 Prozent auf 18,33 Euro und Nokia Oyj verteuerten sich um 2,14 Prozent auf 11,94 Euro. Alcatel SA rückten um 2,40 Prozent auf 10,22 Euro vor.
Aktien der Versorger und Ölgesellschaften verbuchten die geringsten Gewinne und litten damit unter dem gesunkenen Ölpreis. Dieser war im im frühen asiatischen Handel auf 53,32 Dollar gefallen.
Pinault-Printemps-Redoute SA gab bekannt, dass der Umsatz im dritten Quartal um 4,8 Prozent auf 5,634 Milliarden Euro gestiegen sei. Damit wurden die Analystenerwartungen getroffen. Diese hatten mit einem Umsatz zwischen 5,56 und 5,65 Milliarden Euro gerechnet. Das Papier legte um 0,74 Prozent auf 75,20 Euro zu.
Der französische Autozulieferer Valeo gab am Vorabend nachbörslich seine Zahlen bekannt. Valeo verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch bei gestiegenem Umsatz und blieb hinter den Analystenerwartungen zurück. Dennoch rückte das Papier um 3,62 Prozent auf 28,65 Euro vor.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hingegen übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten an. Die Aktie gewann 3,61 Prozent auf 29,27 Euro.
Aktien der hoch verschuldeten Betreibergesellschaft Eurotunnel SA-Plc gaben um 9,38 Prozent auf 0,29 Euro nach. Die Betriebseinnahmen sind im dritten Quartal um 4 Prozent auf 140,1 Millionen Pfund gesunken./ck/mw
PARIS (dpa-AFX) - Der gesunkene Ölpreis und unerwartet stark ausgefallene Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments haben am Dienstag den europäischen Börsen Auftrieb gegeben. Zudem hatten die US-Aktienmärkte am Abend zuvor knapp unter ihrem Tageshoch fester geschlossen.
Der EuroSTOXX 50 legte um 1,34 Prozent auf 2.805,75 Punkte zu. Der Euronext 100 stieg um 1,25 Prozent auf 635,76 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,45 Prozent auf 3.712,98 Punkte.
Technologie-Titel profitierten von den guten IBM-Zahlen. Der weltgrößte US-Computerkonzern steigerte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Philips Electronics NV gewannen 2,46 Prozent auf 18,33 Euro und Nokia Oyj verteuerten sich um 2,14 Prozent auf 11,94 Euro. Alcatel SA rückten um 2,40 Prozent auf 10,22 Euro vor.
Aktien der Versorger und Ölgesellschaften verbuchten die geringsten Gewinne und litten damit unter dem gesunkenen Ölpreis. Dieser war im im frühen asiatischen Handel auf 53,32 Dollar gefallen.
Pinault-Printemps-Redoute SA gab bekannt, dass der Umsatz im dritten Quartal um 4,8 Prozent auf 5,634 Milliarden Euro gestiegen sei. Damit wurden die Analystenerwartungen getroffen. Diese hatten mit einem Umsatz zwischen 5,56 und 5,65 Milliarden Euro gerechnet. Das Papier legte um 0,74 Prozent auf 75,20 Euro zu.
Der französische Autozulieferer Valeo gab am Vorabend nachbörslich seine Zahlen bekannt. Valeo verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch bei gestiegenem Umsatz und blieb hinter den Analystenerwartungen zurück. Dennoch rückte das Papier um 3,62 Prozent auf 28,65 Euro vor.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV hingegen übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Überschussprognose vor Sonderposten an. Die Aktie gewann 3,61 Prozent auf 29,27 Euro.
Aktien der hoch verschuldeten Betreibergesellschaft Eurotunnel SA-Plc gaben um 9,38 Prozent auf 0,29 Euro nach. Die Betriebseinnahmen sind im dritten Quartal um 4 Prozent auf 140,1 Millionen Pfund gesunken./ck/mw
Dialog 2,71 + 5,04 %
gehandelt 229 K...
gehandelt 229 K...
DAX 3976,45 + 1,57 %
VDAX 17,03 - 6,38 %
MDAX 5048,55 + 0,41 %
TecDAX 503,98 + 1,92 %
US-Futures (SPX & NDX)
Herbstgutachten live auf N-TV usw...
IVG
Intradaykurs: 10,94 Euro
Kurz-Kommentierung: Die IVG Aktie befindet sich aktuell am primären Downtrend. In der vorletzten Woche war die Aktie über den wichtigen Widerstand bei 10,05 Euro unter sehr hohem Volumen ausgebrochen. Kurzfristig ist nun mit einer Konsolidierungsbewegung zu rechnen. Diese könnte im Extremfall sogar die Aktie wieder an den Buy-Trigger bei 10,05 Euro zurückführen. Solange die Aktie dabei 10,05 Euro verteidigt, ist davon auszugehen, dass die Aktie nachfolgend den primären Downtrend knackt und bis ca. 13 Euro anzieht. Theoretisch denkbar, aber etwas unwahrscheinlicher ist ein sofortiger Ausbruch über den Downtrend und Konsolidierung oberhalb des Trends. Auch in diesem Fall gilt als nächste Ziel 13 Euro, solange 10,05 nicht wieder unterschritten wird.
Intradaykurs: 10,94 Euro
Kurz-Kommentierung: Die IVG Aktie befindet sich aktuell am primären Downtrend. In der vorletzten Woche war die Aktie über den wichtigen Widerstand bei 10,05 Euro unter sehr hohem Volumen ausgebrochen. Kurzfristig ist nun mit einer Konsolidierungsbewegung zu rechnen. Diese könnte im Extremfall sogar die Aktie wieder an den Buy-Trigger bei 10,05 Euro zurückführen. Solange die Aktie dabei 10,05 Euro verteidigt, ist davon auszugehen, dass die Aktie nachfolgend den primären Downtrend knackt und bis ca. 13 Euro anzieht. Theoretisch denkbar, aber etwas unwahrscheinlicher ist ein sofortiger Ausbruch über den Downtrend und Konsolidierung oberhalb des Trends. Auch in diesem Fall gilt als nächste Ziel 13 Euro, solange 10,05 nicht wieder unterschritten wird.
Celesio
Intradaykurs: 55,60 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Celesio Aktie zählt seit Monaten zu den stärksten Aktien am Deutschen Kurszettel. Sie bewegt seit Juli 2003 in einem stabilen Aufwärtstrend, welchen sich an März 2004 beschleunigt hat. Das zuletzt avisierte Kursziel bei 56 Euro hat die Aktie in der letzten Woche erreicht und leicht überschritten. In den letzten Wochen ist aber nun eine ganz leichte Abschwächung des Aufwärtstrend festzustellen. Trotz der letzten Gewinne gelingt es der Aktie nicht mehr die Pullbacklinien zu erreichen. Indikatorentechnisch zeigt sich langsam aber sicher eine Extremsituation. Konkrete Verkaufssignal liegen aber bisher nicht vor. Insgesamt ist aber mit einer baldigen technischen Reaktion zu rechnen. Im Idealfall testet die Aktie dabei den Aufwärtstrend seit Juli 2003.
Intradaykurs: 55,60 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Celesio Aktie zählt seit Monaten zu den stärksten Aktien am Deutschen Kurszettel. Sie bewegt seit Juli 2003 in einem stabilen Aufwärtstrend, welchen sich an März 2004 beschleunigt hat. Das zuletzt avisierte Kursziel bei 56 Euro hat die Aktie in der letzten Woche erreicht und leicht überschritten. In den letzten Wochen ist aber nun eine ganz leichte Abschwächung des Aufwärtstrend festzustellen. Trotz der letzten Gewinne gelingt es der Aktie nicht mehr die Pullbacklinien zu erreichen. Indikatorentechnisch zeigt sich langsam aber sicher eine Extremsituation. Konkrete Verkaufssignal liegen aber bisher nicht vor. Insgesamt ist aber mit einer baldigen technischen Reaktion zu rechnen. Im Idealfall testet die Aktie dabei den Aufwärtstrend seit Juli 2003.
Elexis erhält Großauftrag über 7,2 Mio. Euro
Die Elexis erhielt im Geschäftsbereich Fertigungsautomatisierung Kunststoff einen Großauftrag.
Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurde der Auftrag über insgesamt vier Produktionslinien von einem führenden amerikanischen Hersteller von Tages-Kontaktlinsen vergeben. Das Gesamtvolumen wurde mit 7,2 Mio. Euro beziffert.
Bei dem Geschäft handelt es sich Unternehmensangaben zufolge um einen Folgeauftrag. Der Geschäftsbereich Fertigungsautomatisierung Kunststoff hat bereits mehrere dieser Produktionslinien an den Kunden geliefert. Zuletzt war im Frühjahr ein Auftrag in einem ähnlichen Umfang erteilt worden.
Die Aktie von Elexis gewinnt aktuell 5,32 Prozent auf 5,74 Euro.
Die Elexis erhielt im Geschäftsbereich Fertigungsautomatisierung Kunststoff einen Großauftrag.
Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurde der Auftrag über insgesamt vier Produktionslinien von einem führenden amerikanischen Hersteller von Tages-Kontaktlinsen vergeben. Das Gesamtvolumen wurde mit 7,2 Mio. Euro beziffert.
Bei dem Geschäft handelt es sich Unternehmensangaben zufolge um einen Folgeauftrag. Der Geschäftsbereich Fertigungsautomatisierung Kunststoff hat bereits mehrere dieser Produktionslinien an den Kunden geliefert. Zuletzt war im Frühjahr ein Auftrag in einem ähnlichen Umfang erteilt worden.
Die Aktie von Elexis gewinnt aktuell 5,32 Prozent auf 5,74 Euro.
Herbstgutachten: Wirtschaftwachstum lässt 2005 wegen schwachen Konsums nach
BERLIN (dpa-AFX) - Der nachlassende Exportboom und der schwache private Konsum der Deutschen verhindern nach Einschätzung der sechs führenden Wirtschaftsinstitute eine kräftige Konjunkturerholung im kommenden Jahr. Die deutsche Wirtschaft werde 2005 nur noch um 1,5 Prozent wachsen nach 1,8 Prozent im laufenden Jahr, heißt es in dem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Herbstgutachten. Im Frühjahrsgutachten wurde für 2004 und 2005 jeweils ein Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert.
Lediglich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet 2005 einen kräftigen Aufschwung. Eine weiterhin hohe Exportnachfrage durch die Konjunkturbelebung in den Euroländern und steigende Investitionen sollten für ein Wachstum von 2,0 Prozent sorgen.
Allerdings dürfte das bereinigte Wachstum nach Einschätzung aller Institute im kommenden Jahr mit 1,7 Prozent höher ausfallen als 2004 mit 1,3 Prozent: Wegen der ungewöhnliche hohen Zahl der Arbeitstage wird das Ergebnis 2004 verzerrt.
EXPORTBOOM LÄSST NACH
Das Exportwachstum wird sich dem Herbstgutachten zufolge 2005 auf 5,9 Prozent nach 10,2 Prozent in diesem Jahr abschwächen. "Maßgeblich hierfür ist das nachlassende Tempo des Aufschwungs in der Weltwirtschaft." Während die Nachfrage aus den USA und Ostasien sinke, werde die Nachfrage aus den Euroländern kräftig steigen.
Trotz Steuerentlastungen und besserer Arbeitsmarktperspektiven unterstellen die Institute nur einen geringen Anstieg der privaten Konsumausgaben. Er dürfte 2005 nur um 0,8 Prozent zulegen nach einer Stagnation im laufenden Jahr.
INVESTITIONEN STEIGEN
Eine deutliche Verbesserung sieht das Herbstgutachten dagegen bei den Investitionen in Ausrüstungen und sonstigen Anlagen. Hier wird ein realer Zuwachs von 4,2 Prozent im kommenden Jahr vorausgesagt nach einem Rückgang von 0,2 Prozent 2004. "Bei schwach steigenden Arbeitskosten, nicht zuletzt durch Entlastungen im Rahmen der Gesundheitsreform, sowie niedrigen Kreditzinsen bleiben die Gewinnperspektiven der Unternehmen günstig, zumal sie Fortschritte bei der Konsolidierung erzielt haben." Kein Ende sehen die Experten dagegen bei der Talfahrt der Bauinvestitionen: Sie würden 2005 um 0,8 Prozent und 2004 um 1,7 Prozent abnehmen.
Das Gutachten ist Grundlage für die Konjunkturprognosen der Bundesregierung, die ihre aktuelle Einschätzung der wirtschaftlichen Situation am 25. Oktober präsentiert. Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sind das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, das Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) München, das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sowie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftforschung (RWI) Essen./rw
BERLIN (dpa-AFX) - Der nachlassende Exportboom und der schwache private Konsum der Deutschen verhindern nach Einschätzung der sechs führenden Wirtschaftsinstitute eine kräftige Konjunkturerholung im kommenden Jahr. Die deutsche Wirtschaft werde 2005 nur noch um 1,5 Prozent wachsen nach 1,8 Prozent im laufenden Jahr, heißt es in dem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Herbstgutachten. Im Frühjahrsgutachten wurde für 2004 und 2005 jeweils ein Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert.
Lediglich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet 2005 einen kräftigen Aufschwung. Eine weiterhin hohe Exportnachfrage durch die Konjunkturbelebung in den Euroländern und steigende Investitionen sollten für ein Wachstum von 2,0 Prozent sorgen.
Allerdings dürfte das bereinigte Wachstum nach Einschätzung aller Institute im kommenden Jahr mit 1,7 Prozent höher ausfallen als 2004 mit 1,3 Prozent: Wegen der ungewöhnliche hohen Zahl der Arbeitstage wird das Ergebnis 2004 verzerrt.
EXPORTBOOM LÄSST NACH
Das Exportwachstum wird sich dem Herbstgutachten zufolge 2005 auf 5,9 Prozent nach 10,2 Prozent in diesem Jahr abschwächen. "Maßgeblich hierfür ist das nachlassende Tempo des Aufschwungs in der Weltwirtschaft." Während die Nachfrage aus den USA und Ostasien sinke, werde die Nachfrage aus den Euroländern kräftig steigen.
Trotz Steuerentlastungen und besserer Arbeitsmarktperspektiven unterstellen die Institute nur einen geringen Anstieg der privaten Konsumausgaben. Er dürfte 2005 nur um 0,8 Prozent zulegen nach einer Stagnation im laufenden Jahr.
INVESTITIONEN STEIGEN
Eine deutliche Verbesserung sieht das Herbstgutachten dagegen bei den Investitionen in Ausrüstungen und sonstigen Anlagen. Hier wird ein realer Zuwachs von 4,2 Prozent im kommenden Jahr vorausgesagt nach einem Rückgang von 0,2 Prozent 2004. "Bei schwach steigenden Arbeitskosten, nicht zuletzt durch Entlastungen im Rahmen der Gesundheitsreform, sowie niedrigen Kreditzinsen bleiben die Gewinnperspektiven der Unternehmen günstig, zumal sie Fortschritte bei der Konsolidierung erzielt haben." Kein Ende sehen die Experten dagegen bei der Talfahrt der Bauinvestitionen: Sie würden 2005 um 0,8 Prozent und 2004 um 1,7 Prozent abnehmen.
Das Gutachten ist Grundlage für die Konjunkturprognosen der Bundesregierung, die ihre aktuelle Einschätzung der wirtschaftlichen Situation am 25. Oktober präsentiert. Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sind das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, das Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) München, das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sowie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftforschung (RWI) Essen./rw
FJH bricht aus !!!
513010
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ABB Lummus erhält Auftrag über 100 Mio Dollar aus Russland
Zürich, 19. Okt (Reuters) - Der Elektrotechnikkonzern
ABB<ABBN.VX> hat einen Auftrag im Wert von fast 100 Millionen
Dollar zum Bau von Teilen einer Ölplattform vor der russischen
Ostküste erhalten. Der Auftrag für die Molikpaq-Plattform stamme
von der Sakhalin Energy Investment Company, einem Joint Venture
von Shell, Mitsui und Mitsubishi, wie ABB am Dienstag weiter
mitteilte. ABB Lummus Global habe mit den Arbeiten bereits
begonnen. Im Jahr 2006 solle das Projekt abgeschlossen werden.
och/ish
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Zürich, 19. Okt (Reuters) - Der Elektrotechnikkonzern
ABB<ABBN.VX> hat einen Auftrag im Wert von fast 100 Millionen
Dollar zum Bau von Teilen einer Ölplattform vor der russischen
Ostküste erhalten. Der Auftrag für die Molikpaq-Plattform stamme
von der Sakhalin Energy Investment Company, einem Joint Venture
von Shell, Mitsui und Mitsubishi, wie ABB am Dienstag weiter
mitteilte. ABB Lummus Global habe mit den Arbeiten bereits
begonnen. Im Jahr 2006 solle das Projekt abgeschlossen werden.
och/ish
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Toooooooooooooooooooooooooooooor !!!!!!!!!!!!!!!!
DORTMUND (dpa-AFX) - Borussia Dortmund kann noch in diesem Jahr mit
einer
Finanzspritze von rund 126 Millionen Euro rechnen. Der Investmentbanker
Stephen Lloyd Schechter habe die Grundsatzprüfung der Borussia Dortmund
GmbH &
Co. KGaA <BVB.FSE> abgeschlossen und sei zu einem positiven Ergebnis
gelangt,
berichten die "Ruhr Nachrichten" (Dienstagausgabe). Demnach seien auch
"die
Anleihen- Zeichner sehr willig", zitiert die Zeitung einen Sprecher von
BVB-
Großaktionär Florian Homm. Noch in diesem Jahr werde das Vertragswerk
erstellt
und das vornehmlich von Dortmunds Geschäftsführer Michael Meier
ausgehandelte
Geschäft mit einem Gesamtvolumen von rund 126 Millionen Euro abgewickelt.
"Wir sind in dieser Angelegenheit ad-hoc-meldepflichtig. Ich darf
nichts
sagen", erklärte Meier. Die so genannte Schechter-Anleihe soll dem
finanziell
schwer angeschlagenen Fußball-Bundesligisten die Umschuldung ermöglichen.
Homm
rechnet nach Angaben des Blattes damit, dass der Kurs der BVB-Aktie "bei
konsequenter Umsetzung des Konsolidierungskurses binnen 36 Monaten auf 5 bis 7
Euro" steigt.
Homm, der offiziell 25 Prozent aller BVB-Aktien hält, wolle dafür seinen
Einfluss im Aufsichtsrat geltend machen und die durch den Rücktritt von
Winfried Materna frei gewordene Position in Anspruch nehmen. Allerdings werde
er nicht persönlich dem Gremium angehören, sondern einen "wirklich
herausragenden Wirtschaftsmann benennen", wie ein Homm-Berater sagte./wm/DP/zb
DORTMUND (dpa-AFX) - Borussia Dortmund kann noch in diesem Jahr mit
einer
Finanzspritze von rund 126 Millionen Euro rechnen. Der Investmentbanker
Stephen Lloyd Schechter habe die Grundsatzprüfung der Borussia Dortmund
GmbH &
Co. KGaA <BVB.FSE> abgeschlossen und sei zu einem positiven Ergebnis
gelangt,
berichten die "Ruhr Nachrichten" (Dienstagausgabe). Demnach seien auch
"die
Anleihen- Zeichner sehr willig", zitiert die Zeitung einen Sprecher von
BVB-
Großaktionär Florian Homm. Noch in diesem Jahr werde das Vertragswerk
erstellt
und das vornehmlich von Dortmunds Geschäftsführer Michael Meier
ausgehandelte
Geschäft mit einem Gesamtvolumen von rund 126 Millionen Euro abgewickelt.
"Wir sind in dieser Angelegenheit ad-hoc-meldepflichtig. Ich darf
nichts
sagen", erklärte Meier. Die so genannte Schechter-Anleihe soll dem
finanziell
schwer angeschlagenen Fußball-Bundesligisten die Umschuldung ermöglichen.
Homm
rechnet nach Angaben des Blattes damit, dass der Kurs der BVB-Aktie "bei
konsequenter Umsetzung des Konsolidierungskurses binnen 36 Monaten auf 5 bis 7
Euro" steigt.
Homm, der offiziell 25 Prozent aller BVB-Aktien hält, wolle dafür seinen
Einfluss im Aufsichtsrat geltend machen und die durch den Rücktritt von
Winfried Materna frei gewordene Position in Anspruch nehmen. Allerdings werde
er nicht persönlich dem Gremium angehören, sondern einen "wirklich
herausragenden Wirtschaftsmann benennen", wie ein Homm-Berater sagte./wm/DP/zb
QSC profitiert von Wachstumseuphorie
Analysten rechnen in den nächsten Jahren mit überdurchschnittlichen Umsatzsteigerungen
HANDELSBLATT, Montag, 18. Oktober 2004, 15:16 Uhr
Von Christian Schnell, Handelsblatt
Die Aktionäre werden es mit Freude gehört haben: Die QSC AG ist das am schnellsten wachsende Telekommunikations-Unternehmen und das am zweitschnellsten wachsende Tech-Unternehmen in Deutschland.
FRANKFURT/M. Das geht aus der aktuellen Technology Fast-50-Rangliste der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Für die QSC-Aktionäre bedeutet das zumindest eine Bestätigung dessen, was sie schon in den vergangenen Jahren ahnten: Mit einem Umsatzwachstum von über 7 000 Prozent in den Jahren 1999 bis 2003 ist QSC auch unter den relativ schnell wachsenden Technologiewerten ein absoluter Sonderfall.
Bei den Analysten hat die im TecDax gelistete Aktie schon seit dem Börsengang im April 2000 den Ruf schnellen Wachstums. Trotzdem galt sie über all die Jahre als spekulativ. Schließlich schreibt der Anbieter der schnellen Breitbandanwendungen seit dem Börsengang rote Zahlen. Lediglich auf Ebitda-Basis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll diesmal erstmals zum Jahresende ein kleiner Gewinn stehen. Das war von QSC jedoch von Anfang an so kommuniziert worden, standen doch immense finanzielle Aufwendungen für den Ausbau der eigenen Infrastruktur an. Von den rund 40 Millionen Euro, die QSC derzeit noch an liquiden Mitteln besitzt, soll allerdings nichts mehr abfließen. Seit dem zweiten Quartal wirtschaftet das Unternehmen auf Cashflow-Basis positiv.
Insofern blickt das Gros der Analysten positiv nach vorne und sieht eher die langfristigen Chancen der Aktie. „Ich bin überzeugt, wer jetzt kauft, der kann sich in zwei Jahren über einen schönen Gewinn freuen“, sagt Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Den fairen Wert der Aktie, die am Freitag bei 4,03 Euro notierte, sieht er bei 5,80 Euro. Seinen Optimismus bezieht Rothauge unter anderem aus der Tatsache, dass QSC im zweiten Quartal einen Umsatzzuwachs von 26 Prozent schaffte und damit europaweit das beste Wachstum in der Branche zeigte. Auch über die nächsten drei Jahre rechnet er mit Wachstumsraten von 20 Prozent.
Hier kommt dem Unternehmen zugute, dass es mit seiner Fokussierung auf Geschäftskunden zuletzt mehrere bedeutende Deals verkünden konnte, beispielsweise mit AOL oder Tchibo. Künftig sollen auch Mittelständler als Kunden gewonnen werden, die zwischen mehreren Standorten eine hohes Daten- und Sprachaufkommen aufweisen. Die Chancen dafür sind gut. Denn durch die flexiblen DSL-Strukturen und die so genannten VPN-Netzwerke von QSC können gegenüber den bisher gängigen starren Mietleitungen deutlich Kosten gespart werden.
Wichtig wird dabei sein, wie sich die Konkurrenzsituation künftig entwickelt. Zu den Wettbewerbern von QSC zählen in Deutschland speziell die Deutsche Telekom sowie British Telecom und Colt, die auf diesen Markt drängen. Die Deutsche Telekom hat jüngst angekündigt, eine Firmenkundenoffensive zu starten. „Daher erwarten wir eine weitere Intensivierung des Wettbewerbs“, sagt Jochen Reichert von SES Research. Auch könnten die Preise pro Leitung, die bisher relativ stabil waren, bröckeln, gibt er zu Bedenken. Dennoch stuft er die Aktie als „outperformer“ ein, traut ihr also eine bessere Entwicklung als dem Gesamtmarkt zu. Dazu tragen vor allem die vollen Auftragsbücher bei und die Aussicht auf weitere Abschlüsse im VPN-Geschäft in den nächsten Monaten. Den fairen Wert der Aktie sieht er bei 4,77 Euro.
Spannend dürfte indes in nächster Zeit die Frage sein, ob sich QSC an die Übernahme eines Konkurrenten wagt. Schließlich hat sich das Management bis 2007 einen Umsatz von 500 Mill. Euro zum Ziel gesetzt. Dazu müssten trotz der gerade von Deloitte & Touche gelobten Wachstumsstärke immer noch rund 236 Mill. Euro an Umsatz dazugekauft werden, rechnet Jochen Reichert. Eine Kapitalerhöhung, die den Aktienkurs verwässern würde, könnte nötig werden. Frank Rothauge beschwichtigt jedoch: „Solange sich QSC auf dem Heimatmarkt Deutschland verstärkt, kann eine Akquisition durchaus sinnvoll sein“.
die machen einfach einen guten job
hsmaria
Analysten rechnen in den nächsten Jahren mit überdurchschnittlichen Umsatzsteigerungen
HANDELSBLATT, Montag, 18. Oktober 2004, 15:16 Uhr
Von Christian Schnell, Handelsblatt
Die Aktionäre werden es mit Freude gehört haben: Die QSC AG ist das am schnellsten wachsende Telekommunikations-Unternehmen und das am zweitschnellsten wachsende Tech-Unternehmen in Deutschland.
FRANKFURT/M. Das geht aus der aktuellen Technology Fast-50-Rangliste der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Für die QSC-Aktionäre bedeutet das zumindest eine Bestätigung dessen, was sie schon in den vergangenen Jahren ahnten: Mit einem Umsatzwachstum von über 7 000 Prozent in den Jahren 1999 bis 2003 ist QSC auch unter den relativ schnell wachsenden Technologiewerten ein absoluter Sonderfall.
Bei den Analysten hat die im TecDax gelistete Aktie schon seit dem Börsengang im April 2000 den Ruf schnellen Wachstums. Trotzdem galt sie über all die Jahre als spekulativ. Schließlich schreibt der Anbieter der schnellen Breitbandanwendungen seit dem Börsengang rote Zahlen. Lediglich auf Ebitda-Basis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll diesmal erstmals zum Jahresende ein kleiner Gewinn stehen. Das war von QSC jedoch von Anfang an so kommuniziert worden, standen doch immense finanzielle Aufwendungen für den Ausbau der eigenen Infrastruktur an. Von den rund 40 Millionen Euro, die QSC derzeit noch an liquiden Mitteln besitzt, soll allerdings nichts mehr abfließen. Seit dem zweiten Quartal wirtschaftet das Unternehmen auf Cashflow-Basis positiv.
Insofern blickt das Gros der Analysten positiv nach vorne und sieht eher die langfristigen Chancen der Aktie. „Ich bin überzeugt, wer jetzt kauft, der kann sich in zwei Jahren über einen schönen Gewinn freuen“, sagt Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Den fairen Wert der Aktie, die am Freitag bei 4,03 Euro notierte, sieht er bei 5,80 Euro. Seinen Optimismus bezieht Rothauge unter anderem aus der Tatsache, dass QSC im zweiten Quartal einen Umsatzzuwachs von 26 Prozent schaffte und damit europaweit das beste Wachstum in der Branche zeigte. Auch über die nächsten drei Jahre rechnet er mit Wachstumsraten von 20 Prozent.
Hier kommt dem Unternehmen zugute, dass es mit seiner Fokussierung auf Geschäftskunden zuletzt mehrere bedeutende Deals verkünden konnte, beispielsweise mit AOL oder Tchibo. Künftig sollen auch Mittelständler als Kunden gewonnen werden, die zwischen mehreren Standorten eine hohes Daten- und Sprachaufkommen aufweisen. Die Chancen dafür sind gut. Denn durch die flexiblen DSL-Strukturen und die so genannten VPN-Netzwerke von QSC können gegenüber den bisher gängigen starren Mietleitungen deutlich Kosten gespart werden.
Wichtig wird dabei sein, wie sich die Konkurrenzsituation künftig entwickelt. Zu den Wettbewerbern von QSC zählen in Deutschland speziell die Deutsche Telekom sowie British Telecom und Colt, die auf diesen Markt drängen. Die Deutsche Telekom hat jüngst angekündigt, eine Firmenkundenoffensive zu starten. „Daher erwarten wir eine weitere Intensivierung des Wettbewerbs“, sagt Jochen Reichert von SES Research. Auch könnten die Preise pro Leitung, die bisher relativ stabil waren, bröckeln, gibt er zu Bedenken. Dennoch stuft er die Aktie als „outperformer“ ein, traut ihr also eine bessere Entwicklung als dem Gesamtmarkt zu. Dazu tragen vor allem die vollen Auftragsbücher bei und die Aussicht auf weitere Abschlüsse im VPN-Geschäft in den nächsten Monaten. Den fairen Wert der Aktie sieht er bei 4,77 Euro.
Spannend dürfte indes in nächster Zeit die Frage sein, ob sich QSC an die Übernahme eines Konkurrenten wagt. Schließlich hat sich das Management bis 2007 einen Umsatz von 500 Mill. Euro zum Ziel gesetzt. Dazu müssten trotz der gerade von Deloitte & Touche gelobten Wachstumsstärke immer noch rund 236 Mill. Euro an Umsatz dazugekauft werden, rechnet Jochen Reichert. Eine Kapitalerhöhung, die den Aktienkurs verwässern würde, könnte nötig werden. Frank Rothauge beschwichtigt jedoch: „Solange sich QSC auf dem Heimatmarkt Deutschland verstärkt, kann eine Akquisition durchaus sinnvoll sein“.
die machen einfach einen guten job
hsmaria
FJH ... da schwitzen jetzt die Shorties !!!
Schaut mal nach EuroMed ... 570 680 spekulativ
Schaut mal nach EuroMed ... 570 680 spekulativ
nun will ich auch mal ein QSC-Posting machen zum guten Job
QSC Verkaufskandidat des Tages
Die Experten von "Der Aktionär-online" stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) als "Verkaufskandidat des Tages" ein. Der Anteilsschein weise eine schwache Entwicklung in einem fallenden Trendkanal auf. Man könne mit einer unverändert negativen Entwicklung rechnen. Dem Titel biete sich an der oberen Linie des Trendkanals ein Widerstand dar. QSC habe den Support bei ca. 3,50 Euro nach unten durchbrochen. Damit werde ein weiterer Kursrückgang signalisiert. Ein negatives Volumengleichgewicht schwäche das Papier auf kurzfristige Sicht. Alles in allem gelte der Titel als technisch negativ auf mittlere Sicht. Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär-online" ist die Aktie von QSC der "Verkaufskandidat des Tages".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
QSC Verkaufskandidat des Tages
Die Experten von "Der Aktionär-online" stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) als "Verkaufskandidat des Tages" ein. Der Anteilsschein weise eine schwache Entwicklung in einem fallenden Trendkanal auf. Man könne mit einer unverändert negativen Entwicklung rechnen. Dem Titel biete sich an der oberen Linie des Trendkanals ein Widerstand dar. QSC habe den Support bei ca. 3,50 Euro nach unten durchbrochen. Damit werde ein weiterer Kursrückgang signalisiert. Ein negatives Volumengleichgewicht schwäche das Papier auf kurzfristige Sicht. Alles in allem gelte der Titel als technisch negativ auf mittlere Sicht. Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär-online" ist die Aktie von QSC der "Verkaufskandidat des Tages".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
QSC dsl-Preise sind derzeit nicht wettbewerbsfähig, vor allem die Kosten für die Aktivierung bezahlt heute hoffentlich keiner mehr (siehe 1&1)
http://www.qsc.de/de/qsc-data/qsc_basic_dsl/preise/index.htm…
http://www.qsc.de/de/qsc-data/qsc_basic_dsl/preise/index.htm…
hi nocherts
hu c fag is "der aktionär online"
hsmaria
jeder sollte 200 qsc haben
hu c fag is "der aktionär online"
hsmaria
jeder sollte 200 qsc haben
Alle die seit 2002 oder 2003 die Aktie halten dürfen sich glücklich schätzen, sollten allerdings wissen dass die Firma selbst optimalerweise im Jahre 2005 mit einer 0- Gewinn-/Verlustschäfzung kalkuliert. Dann wären wir bei einem KGV 2005 von ca.: 4000. Bis dahin schreiben wir wohl sicher rote Zahlen.
Ob dieses Ziel erreicht wird, erfahren wir dann Anfang 2006. Ich hab das ungute Gefühl dass bis dahin noch viel passieren kann
Allen invstierten wünsche ich satte Gewinne damit, bleibe jedoch selbst skeptisch
DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG <SAZ>
STADA stärkt Markengeschäft durch Produktakquisitionen in Italien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
STADA stärkt Markengeschäft durch Produktakquisitionen in Italien
Die STADA Arzneimittel AG stärkt das italienische Markengeschäft des Konzerns
durch Produktakquisitionen. Dazu hat heute eine italienische STADA-Tochter,
die Crinos S.p.A., einen Vorvertrag über den Kauf einer Palette von
italienischen Markenprodukten abgeschlossen. Im Rahmen einer umfänglichen
Transaktion werden die Markenprodukte teilweise durch Übernahme einer
Gesellschaft, der Boniscontro & Gazzone S.r.l., Rom, und teilweise durch
direkten Kauf erworben. Die aktuelle Zeitplanung sieht einen endgültigen
Abschluss der Transaktion noch im November 2004 vor.
Die übernommenen Markenprodukte, die in verschiedenen Indikationsgebieten
positioniert sind, haben in den 12 Monaten von Juli 2003 bis Juni 2004 im
italienischen Markt einen Umsatz von insgesamt 13,8 Mio. EUR erzielt. Der
Gesamtkaufpreis beträgt netto 13,0 Mio. EUR (nach Abzug der Barmittel der
erworbenen Gesellschaft). Verkäufer sind die privaten Eigentümer der
Boniscontro & Gazzone S.r.l., Rom, sowie die Pulitzer S.p.A., Rom.
Die Transaktion umfasst die Warenzeichen, die Zulassungen und den Lagerbestand
von 68 Markenprodukten sowie einige zzt. nicht vermarktete Warenzeichen und
laufende Zulassungsprojekte. Die übernommen Produkte und Projekte passen in
die strategische Ausrichtung des STADA-Konzerns: Sie enthalten jeweils
bekannte, patentfreie Wirkstoffe und können in Lohnherstellung produziert
werden.
Ziel dieser Produktakquisitionen ist die Stärkung der lokalen italienischen
STADA-Vertriebsgesellschaften Crinos S.p.A., in der das italienische
Markengeschäft konzentriert ist, und NPA New Pharmajani S.p.A., die auf den
Vertrieb in Apotheken spezialisiert ist. Zukünftig wird NPA die erworbenen
Markenprodukte im Apothekenvertrieb unterstützen. Bei Crinos wird das
bestehende Produktportfolio durch das übernommene Produktpaket, das sowohl
verschreibungspflichtige Arzneimittel wie auch Arzneimittel zur
Selbstmedikation und andere Gesundheitsprodukte wie z.B.
Nahrungsergänzungsmittel umfasst, in verschiedenen Indikationsgebieten gut
ergänzt. Vertrieblich wird Crinos die übernommenen Markenprodukte zukünftig
ebenfalls mitbetreuen; es ist außerdem dabei vorgesehen, dass die lokalen
Handelsvertreter, die die übernommenen Produkte bereits bisher vertrieben
haben, diese unverändert weiter vertreiben und dabei zukünftig zusätzlich auch
Crinos-Produkte bei ihren Kunden vertrieblich präsentieren.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / 61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
E-Mail: communications@stada.de
Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
STADA stärkt Markengeschäft durch Produktakquisitionen in Italien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STADA stärkt Markengeschäft durch Produktakquisitionen in Italien
Die STADA Arzneimittel AG stärkt das italienische Markengeschäft des Konzerns
durch Produktakquisitionen. Dazu hat heute eine italienische STADA-Tochter,
die Crinos S.p.A., einen Vorvertrag über den Kauf einer Palette von
italienischen Markenprodukten abgeschlossen. Im Rahmen einer umfänglichen
Transaktion werden die Markenprodukte teilweise durch Übernahme einer
Gesellschaft, der Boniscontro & Gazzone S.r.l., Rom, und teilweise durch
direkten Kauf erworben. Die aktuelle Zeitplanung sieht einen endgültigen
Abschluss der Transaktion noch im November 2004 vor.
Die übernommenen Markenprodukte, die in verschiedenen Indikationsgebieten
positioniert sind, haben in den 12 Monaten von Juli 2003 bis Juni 2004 im
italienischen Markt einen Umsatz von insgesamt 13,8 Mio. EUR erzielt. Der
Gesamtkaufpreis beträgt netto 13,0 Mio. EUR (nach Abzug der Barmittel der
erworbenen Gesellschaft). Verkäufer sind die privaten Eigentümer der
Boniscontro & Gazzone S.r.l., Rom, sowie die Pulitzer S.p.A., Rom.
Die Transaktion umfasst die Warenzeichen, die Zulassungen und den Lagerbestand
von 68 Markenprodukten sowie einige zzt. nicht vermarktete Warenzeichen und
laufende Zulassungsprojekte. Die übernommen Produkte und Projekte passen in
die strategische Ausrichtung des STADA-Konzerns: Sie enthalten jeweils
bekannte, patentfreie Wirkstoffe und können in Lohnherstellung produziert
werden.
Ziel dieser Produktakquisitionen ist die Stärkung der lokalen italienischen
STADA-Vertriebsgesellschaften Crinos S.p.A., in der das italienische
Markengeschäft konzentriert ist, und NPA New Pharmajani S.p.A., die auf den
Vertrieb in Apotheken spezialisiert ist. Zukünftig wird NPA die erworbenen
Markenprodukte im Apothekenvertrieb unterstützen. Bei Crinos wird das
bestehende Produktportfolio durch das übernommene Produktpaket, das sowohl
verschreibungspflichtige Arzneimittel wie auch Arzneimittel zur
Selbstmedikation und andere Gesundheitsprodukte wie z.B.
Nahrungsergänzungsmittel umfasst, in verschiedenen Indikationsgebieten gut
ergänzt. Vertrieblich wird Crinos die übernommenen Markenprodukte zukünftig
ebenfalls mitbetreuen; es ist außerdem dabei vorgesehen, dass die lokalen
Handelsvertreter, die die übernommenen Produkte bereits bisher vertrieben
haben, diese unverändert weiter vertreiben und dabei zukünftig zusätzlich auch
Crinos-Produkte bei ihren Kunden vertrieblich präsentieren.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / 61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
E-Mail: communications@stada.de
Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
Stada erwirbt Markenprodukte in Italien
Bad Vilbel, 19. Okt (Reuters) - Der Bad Vilbeler
Arzneimittelhersteller Stada<STAGn.DE> erwirbt eine Reihe von
Markenprodukten in Italien. Der Kaupfpreis für die Produkte
beträgt netto 13 Millionen Euro.
Eine italienische Tochter des Konzerns habe dazu bereits
einen Vorvertrag abgeschlossen, teilte Stada am Dienstag in
einer Pflichtmitteilung mit. Der endgültige Abschluss der
Transaktion sei für Novemer dieses Jahres vorgesehen. Wie das
im Nebenwertindex Mdax gelistete Unternehmen mitteilte, werden
die Produkte für verschiedene Indikationsgebiete eingesetzt.
frs/fun
Bad Vilbel, 19. Okt (Reuters) - Der Bad Vilbeler
Arzneimittelhersteller Stada<STAGn.DE> erwirbt eine Reihe von
Markenprodukten in Italien. Der Kaupfpreis für die Produkte
beträgt netto 13 Millionen Euro.
Eine italienische Tochter des Konzerns habe dazu bereits
einen Vorvertrag abgeschlossen, teilte Stada am Dienstag in
einer Pflichtmitteilung mit. Der endgültige Abschluss der
Transaktion sei für Novemer dieses Jahres vorgesehen. Wie das
im Nebenwertindex Mdax gelistete Unternehmen mitteilte, werden
die Produkte für verschiedene Indikationsgebiete eingesetzt.
frs/fun
Hallo an alle!
Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen und einen erfolgreichen Tag.
Bin aktuell mal in einen Dax Put bei 0,43 rein (CB0ADA)
Ansonsten nur längerfristigere Sachen im Depot... Vor allem eine Biltrain mit Schnitt 0,93
Hierzu eine Bitte an HSM (bissle Provokation darf doch sein, oder... ) : Ich wünsche mir einen Biltrain 5 Tages-Check...
Bitteeeeee!
Viel Spass weiterhin!
Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen und einen erfolgreichen Tag.
Bin aktuell mal in einen Dax Put bei 0,43 rein (CB0ADA)
Ansonsten nur längerfristigere Sachen im Depot... Vor allem eine Biltrain mit Schnitt 0,93
Hierzu eine Bitte an HSM (bissle Provokation darf doch sein, oder... ) : Ich wünsche mir einen Biltrain 5 Tages-Check...
Bitteeeeee!
Viel Spass weiterhin!
moin lisa....
Balda 7,50 + 3,45 %
gehandelt 46 K..
gehandelt 46 K..
moin ausbruch!
Moin HSM (bastelst du noch?)
Moin HSM (bastelst du noch?)
cappo hsm is offline...an was bastelt der denn?
hallo nocherts!
Ich habe ihn gebeten einen Biltrain 5 Tages-CHECK zu erstellen...
Ich habe ihn gebeten einen Biltrain 5 Tages-CHECK zu erstellen...
auch heute wieder sehr informativ und vor allem sehr vornehm mit gutem umgangston und manieren
man könnte meine, dass der MOD knigge heisst
aufsetzen am besten ab 09:00 heute morgen
hsmaria
man könnte meine, dass der MOD knigge heisst
aufsetzen am besten ab 09:00 heute morgen
hsmaria
Habt ihr euch schon mal mit Ceotronics (WKN 540740) beschäftigt? In diesem Jahr hat sich der Kurs verdreifacht. Ein Ende des Kursanstiegs ist nicht abzusehen.
Meinungen?
Meinungen?
Gartner: PC-Auslieferungen blieben im 3. Quartal hinter den Erwartungen zurück
STAMFORD (dpa-AFX) - Weltweit sind die PC-Auslieferungen im dritten Quartal zum Vorjahresquartal laut einer Gartner-Studie um 9,7 Prozent gestiegen. Damit blieben sie leicht hinter den Erwartungen zurück, heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Studie des Marktforschungsinstituts Gartner. Hintergrund des schwächer als erwartet ausgefallenen Wachstums war die Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Dort lag das Plus bei fünf Prozent. Analysten waren von einem acht prozentigen Anstieg ausgegangen. Dabei war besonders die Nachfrage für Desktop-Computer gering./fn/sk
STAMFORD (dpa-AFX) - Weltweit sind die PC-Auslieferungen im dritten Quartal zum Vorjahresquartal laut einer Gartner-Studie um 9,7 Prozent gestiegen. Damit blieben sie leicht hinter den Erwartungen zurück, heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Studie des Marktforschungsinstituts Gartner. Hintergrund des schwächer als erwartet ausgefallenen Wachstums war die Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Dort lag das Plus bei fünf Prozent. Analysten waren von einem acht prozentigen Anstieg ausgegangen. Dabei war besonders die Nachfrage für Desktop-Computer gering./fn/sk
Baader meldet Ergebnisrückgang im dritten Quartal
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG legte am Dienstag die vorläufigen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vor.
Das im SDAX notierte Unternehmen konnte den Vorsteuergewinn demnach in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 0,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,3 Mio. Euro steigern. Die ordentlichen Erträge lagen mit 33,9 Mio. Euro ebenfalls deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus von 22,4 Mio. Euro. Beim Betriebsergebnis erwirtschaftete man einen Gewinn von 2,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 6,7 Mio. Euro angefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (0,5 Mio. Euro) auf 3,2 Mio. Euro zulegen.
Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbuchte Baader auf vorläufiger Basis im dritten Quartal einen Verlust von 3,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 1,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Integrationskosten der SMS - Sobota, Maier & Stopp Wertpapierhandels GmbH erhöhten sich die Verwaltungskosten gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,0 Prozent. Aufgrund des rückläufigen Handelsvolumens lagen die ordentlichen Erträge im dritten Quartal bei 6,5 Mio. Euro, nach 9,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Beim Betriebsergebnis verbuchte Baader nach vorläufigen Berechnungen einen Verlust von 3,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 0,1 Mio. Euro erzielt werden konnte.
Zum 30. September lag das ausgewiesene Eigenkapital der Gesellschaft bei 110,2 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 107,7 Mio. Euro).
Die Aktie von Baader notiert aktuell mit einem Plus von 1,23 Prozent bei 5,76 Euro.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG legte am Dienstag die vorläufigen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vor.
Das im SDAX notierte Unternehmen konnte den Vorsteuergewinn demnach in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 0,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,3 Mio. Euro steigern. Die ordentlichen Erträge lagen mit 33,9 Mio. Euro ebenfalls deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus von 22,4 Mio. Euro. Beim Betriebsergebnis erwirtschaftete man einen Gewinn von 2,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 6,7 Mio. Euro angefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (0,5 Mio. Euro) auf 3,2 Mio. Euro zulegen.
Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbuchte Baader auf vorläufiger Basis im dritten Quartal einen Verlust von 3,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 1,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Integrationskosten der SMS - Sobota, Maier & Stopp Wertpapierhandels GmbH erhöhten sich die Verwaltungskosten gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,0 Prozent. Aufgrund des rückläufigen Handelsvolumens lagen die ordentlichen Erträge im dritten Quartal bei 6,5 Mio. Euro, nach 9,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Beim Betriebsergebnis verbuchte Baader nach vorläufigen Berechnungen einen Verlust von 3,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 0,1 Mio. Euro erzielt werden konnte.
Zum 30. September lag das ausgewiesene Eigenkapital der Gesellschaft bei 110,2 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 107,7 Mio. Euro).
Die Aktie von Baader notiert aktuell mit einem Plus von 1,23 Prozent bei 5,76 Euro.
EURO STOXX 50: Aktienmärkte legen deutlich zu
Die europäischen Aktienmärkte können am Dienstag in einem allgemein sehr guten Umfeld kräftig zulegen. Besonders die Technologiewerte gewannen deutlich hinzu, nachdem der Ausblick bei IBM erfreuliche Zukunftsaussichten verhieß. Hiervon können besonders die Aktien von Alcatel und SAP profitieren. Beide Aktien legen um mehr als 3 bzw. 2 Prozent zu. Beide Unternehmen melden in Kürze ebenfalls Quartalszahlen. Daneben liegen auch Crédit Agricole, AXA und Air Liquide an der Spitze des EURO STOXX 50. Auf der kurzen Verliererseite notieren nur Generali und Ahold. Unter den europäischen Werten ist heute besonders die Aktie des britischen Versicherers Prudential von Interesse. Das Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung um eine Milliarde Pfund. Die Aktie brach in der Folge um knapp 6 Prozent ein.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Dienstagmittag mit einem Plus von 1,39 Prozent bei 2.807 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 1,12 Prozent auf 2.715 Zähler.
Siemens wird Presseangaben zufolge die Zielvorgaben für den chinesischen Markt nicht erfüllen können. Wie Zhang Jilin, Manager des chinesischen Joint Venture-Partners Ningbo-Bird, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) erklärte, werden die Unternehmen in den Monaten August bis Oktober auf dem chinesischen Markt voraussichtlich 120.000 Mobilfunkgeräte absetzen. Zuvor war ein Absatzziel von 150.000 Handys vereinbart worden. Wie Zhang Jilin weiter erklärte, haben bisher lediglich 20 Prozent der Niederlassungen von Ningbo-Bird auf Mobilfunkgeräte von Siemens zurückgegriffen. Derzeit setzt der Siemens-Partner in China täglich 1.500 Handys ab, hieß es. Siemens wollte diese Angaben auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren.
Wie am Montag aus dem rumänischen Wirtschaftsministerium bekannt wurde, will sich der deutsche Versorger E.ON nun auch in der Strombranche des osteuropäischen Landes engagieren. Demnach gehört der deutsche Energiekonzern neben dem tschechischen CEZ-Konzern zu den Bietern für die zur Privatisierung stehenden Versorger Electrica Oltenia und Electrica Moldova. Nach Aussagen vom Wirtschaftsministerium hat dagegen der bisherige spanische Mitbewerber Union Fenosa kein Angebot gemacht.
Der zweitgrößte britische Versicherer Prudential hat heute die Umsatzzahlen für die vergangenen neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Die gesamten Versicherungsumsätze stiegen dabei um 24 Prozent auf 8,2 Mrd. Pfund. Die Prämieneinnahmen auf vergleichbarer Basis (APE) stiegen im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 1,3 Mrd. Pfund. Daneben teilte das Unternehmen mit, dass man eine Kapitalerhöhung von rund einer Milliarde Pfund plant. Diese Kapitalmaßnahme soll durch die Ausgabe von 337,2 Millionen neuer Aktien in einem Verhältnis von 6 zu 1 zu einem Preis von 308 Pence stattfinden. Hintergrund für diesen Schritt ist nach Unternehmensangaben die Stärkung des Kapitals im Hinblick auf die neue EU-Eigenkapitalrichtlinie, die ab 2005 Gesetz wird, sowie die weitere Finanzierung der Expansion in Großbritannien.
T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, und der amerikanische Software-Konzern Siebel Systems Inc. werden ab kommendem Jahr eine gemeinsame CRM-Lösung für ihre Kunden anbieten. Konzernangaben zufolge stellt T-Systems ab Februar 2005 im Rahmen der Kooperation Kunden in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern so genannte Hosted CRM bereit. Mit dem neuen CRM-On-Demand-Service können Unternehmen ihre Marketing-, Verkaufs- und Serviceaktivitäten über eine webbasierte Anwendung planen, koordinieren und effizienter gestalten.
Die europäischen Aktienmärkte können am Dienstag in einem allgemein sehr guten Umfeld kräftig zulegen. Besonders die Technologiewerte gewannen deutlich hinzu, nachdem der Ausblick bei IBM erfreuliche Zukunftsaussichten verhieß. Hiervon können besonders die Aktien von Alcatel und SAP profitieren. Beide Aktien legen um mehr als 3 bzw. 2 Prozent zu. Beide Unternehmen melden in Kürze ebenfalls Quartalszahlen. Daneben liegen auch Crédit Agricole, AXA und Air Liquide an der Spitze des EURO STOXX 50. Auf der kurzen Verliererseite notieren nur Generali und Ahold. Unter den europäischen Werten ist heute besonders die Aktie des britischen Versicherers Prudential von Interesse. Das Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung um eine Milliarde Pfund. Die Aktie brach in der Folge um knapp 6 Prozent ein.
Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Dienstagmittag mit einem Plus von 1,39 Prozent bei 2.807 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 1,12 Prozent auf 2.715 Zähler.
Siemens wird Presseangaben zufolge die Zielvorgaben für den chinesischen Markt nicht erfüllen können. Wie Zhang Jilin, Manager des chinesischen Joint Venture-Partners Ningbo-Bird, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) erklärte, werden die Unternehmen in den Monaten August bis Oktober auf dem chinesischen Markt voraussichtlich 120.000 Mobilfunkgeräte absetzen. Zuvor war ein Absatzziel von 150.000 Handys vereinbart worden. Wie Zhang Jilin weiter erklärte, haben bisher lediglich 20 Prozent der Niederlassungen von Ningbo-Bird auf Mobilfunkgeräte von Siemens zurückgegriffen. Derzeit setzt der Siemens-Partner in China täglich 1.500 Handys ab, hieß es. Siemens wollte diese Angaben auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren.
Wie am Montag aus dem rumänischen Wirtschaftsministerium bekannt wurde, will sich der deutsche Versorger E.ON nun auch in der Strombranche des osteuropäischen Landes engagieren. Demnach gehört der deutsche Energiekonzern neben dem tschechischen CEZ-Konzern zu den Bietern für die zur Privatisierung stehenden Versorger Electrica Oltenia und Electrica Moldova. Nach Aussagen vom Wirtschaftsministerium hat dagegen der bisherige spanische Mitbewerber Union Fenosa kein Angebot gemacht.
Der zweitgrößte britische Versicherer Prudential hat heute die Umsatzzahlen für die vergangenen neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Die gesamten Versicherungsumsätze stiegen dabei um 24 Prozent auf 8,2 Mrd. Pfund. Die Prämieneinnahmen auf vergleichbarer Basis (APE) stiegen im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 1,3 Mrd. Pfund. Daneben teilte das Unternehmen mit, dass man eine Kapitalerhöhung von rund einer Milliarde Pfund plant. Diese Kapitalmaßnahme soll durch die Ausgabe von 337,2 Millionen neuer Aktien in einem Verhältnis von 6 zu 1 zu einem Preis von 308 Pence stattfinden. Hintergrund für diesen Schritt ist nach Unternehmensangaben die Stärkung des Kapitals im Hinblick auf die neue EU-Eigenkapitalrichtlinie, die ab 2005 Gesetz wird, sowie die weitere Finanzierung der Expansion in Großbritannien.
T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, und der amerikanische Software-Konzern Siebel Systems Inc. werden ab kommendem Jahr eine gemeinsame CRM-Lösung für ihre Kunden anbieten. Konzernangaben zufolge stellt T-Systems ab Februar 2005 im Rahmen der Kooperation Kunden in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern so genannte Hosted CRM bereit. Mit dem neuen CRM-On-Demand-Service können Unternehmen ihre Marketing-, Verkaufs- und Serviceaktivitäten über eine webbasierte Anwendung planen, koordinieren und effizienter gestalten.
Aktien Frankfurt: Fest - Positive Vorgaben dank fallender Ölpreise
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus Übersee wegen des rückläufigen Ölpreises haben die Indizes an der Frankfurter Börse am Dienstag fest tendiert. Der DAX gewann bis zum Mittag 1,58 Prozent auf 3.977,09 Punkte. Der MDAX stieg um 0,58 Prozent auf 5.056,84 Punkte, der TecDAX legte 1,97 Prozent auf 504,22 Punkte zu.
"Sinkende Ölpreise hatten die Wall Street nahe der Tageshochs schließen lassen - dies treibt den DAX an", sagte ein Frankfurter Händler. Der US-Ölpreis war von seinem Rekordstand am Montagmorgen um rund zwei Dollar gefallen. Hinzu kämen positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten aus den USA.
Ein klarer Branchentrend ließ sich am Mittag nicht ausmachen. SAP-Titel legten vor ihren am Donnerstag erwarteten Zahlen 3,06 Prozent auf 131,85 Euro zu und führten den DAX an. Zudem profitiere der Technologiewert von positiv aufgenommenen Quartalszahlen aus den USA und guten Vorgaben der NASDAQ. METRO verteuerten sich um 2,87 Prozent auf 36,23 Euro. Das Interesse sei auch aus technischen Gründen spürbar gestiegen, sagten Händler.
Luftfahrt- und Touristikwerte erholten sich ebenfalls deutlich. Börsianer verwiesen auf den sinkenden Ölpreis, dessen Rekordjagd die Branchen zuvor unter Druck gebracht hatte. Lufthansa legten 1,89 Prozent auf 9,71 Euro zu, TUI-Aktien gewannen 1,93 Prozent auf 15,84 Euro.
Am DAX-Ende standen ThyssenKrupp , die mit minus 0,06 Prozent auf 15,78 Euro als einziger DAX-Wert Verluste aufwiesen. Anleger bevorzugten derzeit Arcelor-Aktien , hieß es. ALTANA legten nach der relativ schwachen Vortagesentwicklung 0,63 Prozent auf 46,60 Euro zu.
Im MDAX zählten EADS-Aktien nach einem positiven Kommentar mit plus 1,84 Prozent auf 22,15 Euro zu den Favoriten. UBS hatte die Aktien von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Die Papiere der Postbank gewannen 1,53 Prozent auf 31,12 Euro. Moody"s hatte den Rating-Ausblick auf "Stabil" angehoben./fat/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus Übersee wegen des rückläufigen Ölpreises haben die Indizes an der Frankfurter Börse am Dienstag fest tendiert. Der DAX gewann bis zum Mittag 1,58 Prozent auf 3.977,09 Punkte. Der MDAX stieg um 0,58 Prozent auf 5.056,84 Punkte, der TecDAX legte 1,97 Prozent auf 504,22 Punkte zu.
"Sinkende Ölpreise hatten die Wall Street nahe der Tageshochs schließen lassen - dies treibt den DAX an", sagte ein Frankfurter Händler. Der US-Ölpreis war von seinem Rekordstand am Montagmorgen um rund zwei Dollar gefallen. Hinzu kämen positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten aus den USA.
Ein klarer Branchentrend ließ sich am Mittag nicht ausmachen. SAP-Titel legten vor ihren am Donnerstag erwarteten Zahlen 3,06 Prozent auf 131,85 Euro zu und führten den DAX an. Zudem profitiere der Technologiewert von positiv aufgenommenen Quartalszahlen aus den USA und guten Vorgaben der NASDAQ. METRO verteuerten sich um 2,87 Prozent auf 36,23 Euro. Das Interesse sei auch aus technischen Gründen spürbar gestiegen, sagten Händler.
Luftfahrt- und Touristikwerte erholten sich ebenfalls deutlich. Börsianer verwiesen auf den sinkenden Ölpreis, dessen Rekordjagd die Branchen zuvor unter Druck gebracht hatte. Lufthansa legten 1,89 Prozent auf 9,71 Euro zu, TUI-Aktien gewannen 1,93 Prozent auf 15,84 Euro.
Am DAX-Ende standen ThyssenKrupp , die mit minus 0,06 Prozent auf 15,78 Euro als einziger DAX-Wert Verluste aufwiesen. Anleger bevorzugten derzeit Arcelor-Aktien , hieß es. ALTANA legten nach der relativ schwachen Vortagesentwicklung 0,63 Prozent auf 46,60 Euro zu.
Im MDAX zählten EADS-Aktien nach einem positiven Kommentar mit plus 1,84 Prozent auf 22,15 Euro zu den Favoriten. UBS hatte die Aktien von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Die Papiere der Postbank gewannen 1,53 Prozent auf 31,12 Euro. Moody"s hatte den Rating-Ausblick auf "Stabil" angehoben./fat/mw
Toll Collect - Maut-Generalprobe läuft ohne große Probleme
Berlin, 19. Okt (Reuters) - Der Lkw-Maut-Betreiber Toll Collect hat während der Generalprobe nach eigenen Angaben keine gravierenden Probleme festgestellt. Probleme könnten beim Maut-Start im Januar aber weiter der zurückhaltende Einbau der Bordcomputer bereiten.
"Die Generalprobe verläuft vielversprechend", sagte Toll-Collect-Chef Christoph Bellmer am Dienstag in Berlin. Auch der unabhängige Gutachter habe nach vier Wochen Test attestiert, dass das System weitestgehend nach Plan verlaufe. Allerdings gebe es nach wie vor weniger Bestellungen von Bordcomputer zur Maut-Erfassung als erhofft. Nach Bellmers Prognose werden zum Maut-Start zwischen 275.000 und maximal 400.000 Geräte in den Lkw eingebaut sein. Erhofft war der Einbau von 500.000 Geräten. Bislang seien 113.000 installiert. "Der richtig große Run auf die Geräte wird wohl erst im Dezember kommen", sagte Bellmer voraus. Er betonte aber, die Einbuchung sei auch über das Internet und Terminals an den Raststätten möglich. Allerdings könne es hier dann zu Staus kommen.
Die Maut für schwere Lkw ab zwölf Tonnen sollte eigentlich bereits im vergangenen August starten. Der Bund erhofft sich davon jährliche Einnahmen von über zwei Milliarden Euro für Straßen und Schienen. Wegen technischer Probleme verzögerte sich der Start aber. Wegen der Verzögerung hat der Bund Schadensersatzforderungen an Toll Collect von 4,6 Milliarden Euro gestellt, die ein Schiedsgericht verhandeln wird. Hinter Toll Collect stehen die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> und DaimlerChrysler <DCXGn.DE> sowie der französische Autobahnbetreiber Cofiroute.
Die Generalprobe des Systems läuft bis Ende November. Mitte Dezember soll dann die Betriebserlaubnis erteilt werden.
Bellmer kündigte an, dass in der Startphase mehrere Tausend zusätzliche Helfer den Truckern bei der Einbuchung zur Seite stehen sollen. Die werde noch einmal Kosten von mehr als 20 Millionen Euro verursachen. Bellmer betonte, trotz der positiven Testergebnisse mit einer Genauigkeit der Maut-Erfassung von über 99 Prozent, erwarte er keinen völlig problemlosen Start. "Ich gehe davon aus, dass nicht alles vom ersten Tag an rund läuft", sagte er. Es gebe aber auch keine Hinweise darauf, dass mit weniger als 500.000 Bordcomputer das Chaos ausbreche. Das Maut-System sei sogar darauf ausgelegt, dass alle Nutzer sich an Maut-Terminals einbuchten.
Berlin, 19. Okt (Reuters) - Der Lkw-Maut-Betreiber Toll Collect hat während der Generalprobe nach eigenen Angaben keine gravierenden Probleme festgestellt. Probleme könnten beim Maut-Start im Januar aber weiter der zurückhaltende Einbau der Bordcomputer bereiten.
"Die Generalprobe verläuft vielversprechend", sagte Toll-Collect-Chef Christoph Bellmer am Dienstag in Berlin. Auch der unabhängige Gutachter habe nach vier Wochen Test attestiert, dass das System weitestgehend nach Plan verlaufe. Allerdings gebe es nach wie vor weniger Bestellungen von Bordcomputer zur Maut-Erfassung als erhofft. Nach Bellmers Prognose werden zum Maut-Start zwischen 275.000 und maximal 400.000 Geräte in den Lkw eingebaut sein. Erhofft war der Einbau von 500.000 Geräten. Bislang seien 113.000 installiert. "Der richtig große Run auf die Geräte wird wohl erst im Dezember kommen", sagte Bellmer voraus. Er betonte aber, die Einbuchung sei auch über das Internet und Terminals an den Raststätten möglich. Allerdings könne es hier dann zu Staus kommen.
Die Maut für schwere Lkw ab zwölf Tonnen sollte eigentlich bereits im vergangenen August starten. Der Bund erhofft sich davon jährliche Einnahmen von über zwei Milliarden Euro für Straßen und Schienen. Wegen technischer Probleme verzögerte sich der Start aber. Wegen der Verzögerung hat der Bund Schadensersatzforderungen an Toll Collect von 4,6 Milliarden Euro gestellt, die ein Schiedsgericht verhandeln wird. Hinter Toll Collect stehen die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> und DaimlerChrysler <DCXGn.DE> sowie der französische Autobahnbetreiber Cofiroute.
Die Generalprobe des Systems läuft bis Ende November. Mitte Dezember soll dann die Betriebserlaubnis erteilt werden.
Bellmer kündigte an, dass in der Startphase mehrere Tausend zusätzliche Helfer den Truckern bei der Einbuchung zur Seite stehen sollen. Die werde noch einmal Kosten von mehr als 20 Millionen Euro verursachen. Bellmer betonte, trotz der positiven Testergebnisse mit einer Genauigkeit der Maut-Erfassung von über 99 Prozent, erwarte er keinen völlig problemlosen Start. "Ich gehe davon aus, dass nicht alles vom ersten Tag an rund läuft", sagte er. Es gebe aber auch keine Hinweise darauf, dass mit weniger als 500.000 Bordcomputer das Chaos ausbreche. Das Maut-System sei sogar darauf ausgelegt, dass alle Nutzer sich an Maut-Terminals einbuchten.
Servus HSM...
Wie sieht`s aus... ?! --> (siehe unten )
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Ford-Quartalsgewinn höher als erwartet
Detroit, 19. Okt (Reuters) - Der US-Autohersteller Ford <F.N> hat dank starker Geschäfte seiner Finanzsparte für das abgelaufene Quartal einen höheren Konzerngewinn ausgewiesen als erwartet.
Den Reingewinn für das dritte Quartal gab das Unternehmen am Dienstag mit 266 Millionen Dollar an, nach einem Verlust von 25 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie belief sich demnach auf 15 Cent, vor Sonderposten lag er bei 28 Cent. Von Reuters befragte Analysten hatten den Gewinn je Aktie im Schnitt mit 14 Cent prognostiziert.
Detroit, 19. Okt (Reuters) - Der US-Autohersteller Ford <F.N> hat dank starker Geschäfte seiner Finanzsparte für das abgelaufene Quartal einen höheren Konzerngewinn ausgewiesen als erwartet.
Den Reingewinn für das dritte Quartal gab das Unternehmen am Dienstag mit 266 Millionen Dollar an, nach einem Verlust von 25 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie belief sich demnach auf 15 Cent, vor Sonderposten lag er bei 28 Cent. Von Reuters befragte Analysten hatten den Gewinn je Aktie im Schnitt mit 14 Cent prognostiziert.
Continental Airlines mit Verlust - Hoher Ölpreis belastet
Dallas, 19. Okt (Reuters) - Belastet durch das hohe Ölpreisniveau hat die US-Fluggesellschaft Continental Airlines <CAL.N> im dritten Quartal 2004 rote Zahlen geschrieben.
Das Unternehmen werde im Gesamtjahr 2004 hohe Verluste ausweisen, teilte Continental Airlines am Dienstag weiter mit. Wenn sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verbessere, werde das Unternehmen auch 2005 tief in der Verlustzone bleiben.
Für das abgelaufene Quartal wies Continental Airlines einen Verlust von 16 Millionen Dollar oder 24 Cent je Aktie aus. Von Reuters befragte Analysten hatten den Verlust je Aktie mit 17 Cent erwartet. Im dritten Quartal 2003 hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 133 Millionen Dollar oder 1,83 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Die Einnahmen im Passagierverkehr steigerte Continental Airlines nach eigenen Angaben im Berichtsquartal um 8,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar.
Dallas, 19. Okt (Reuters) - Belastet durch das hohe Ölpreisniveau hat die US-Fluggesellschaft Continental Airlines <CAL.N> im dritten Quartal 2004 rote Zahlen geschrieben.
Das Unternehmen werde im Gesamtjahr 2004 hohe Verluste ausweisen, teilte Continental Airlines am Dienstag weiter mit. Wenn sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verbessere, werde das Unternehmen auch 2005 tief in der Verlustzone bleiben.
Für das abgelaufene Quartal wies Continental Airlines einen Verlust von 16 Millionen Dollar oder 24 Cent je Aktie aus. Von Reuters befragte Analysten hatten den Verlust je Aktie mit 17 Cent erwartet. Im dritten Quartal 2003 hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 133 Millionen Dollar oder 1,83 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Die Einnahmen im Passagierverkehr steigerte Continental Airlines nach eigenen Angaben im Berichtsquartal um 8,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar.
Studie - Irak-Krieg vergrößert Terrorismus-Gefahr
London, 19. Okt (Reuters) - Der US-geführte Krieg im Irak hat einer Studie zufolge zumindest kurzfristig die Gefahr terroristischer Anschläge gegen westliche Länder erhöht.
In seinem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht - "Das militärische Gleichgewicht" - kommt das International Institute for Strategic Studies (IISS) zu dem Schluss: "Insgesamt scheint das Risiko terroristischer Anschläge gegen westliche Bürger und westliches Eigentum in arabischen Ländern nach Beginn des Irak-Kriegs im März 2003 zugenommen zu haben." Der Jahresbericht beinhaltete eigens ein Kapitel über die Al-Kaida-Organisation Osama bin Laden.
Mit der militärischen Invasion und Besetzung des Irak hätten die USA die politische Lage in der arabischen Welt verändern wollen, um eigene Interessen voranzutreiben, heißt es. "Demnach war es immer wahrscheinlich, dass die Irak-Invasion kurzfristig die Rekrutierung für den Dschihad verstärkt und die Motivation Al-Kaidas intensiviert, terroristische Unternehmungen zu ermutigen und zu unterstützen." Zwar sei nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Hälfte der 30 führenden Köpfe von Al-Kaida entweder gefangen genommen oder getötet worden, aber rund 20.000 in afghanischen Lagern ausgebildete Anhänger der Organisation seien weiterhin auf freiem Fuß.
Der Krieg in Afghanistan habe einerseits die Handlungsfähigkeit Al-Kaidas beschränkt, andererseits aber deren Anführer in die Berge im Grenzgebiet zu Pakistan gedrängt und damit eine Zerschlagung der Organisation schwieriger gemacht. Der Bericht hebt hervor, dass westliche Länder weitgehend Anschläge von Al-Kaida verhindern konnten. Nach dem 11. September seien die Anschläge auf Vorortzüge und Bahnhöfe in Madrid in diesem Jahr der einzige große Angriff auf Westeuropa und Nordamerika gewesen. Dagegen hätten die Anschläge auf Entwicklungsländer wie Kenia, Indonesien, Pakistan und Saudi-Arabien zugenommen. Zwar würden viele dieser Anschläge von örtlichen Gruppen geführt, diese hätten aber oftmals eindeutige Verbindungen zu Al-Kaida-Mitgliedern.
Das IISS stellt fest, in den vergangenen drei Jahren seien Fortschritte erreicht worden, die Finanzierung von Al-Kaida einzudämmen. Allerdings habe dies nicht deren Schlagkraft geschwächt. Nach Einschätzung des Instituts kosteten die Anschläge vom 11. September Al-Kaida lediglich 500.000 Dollar. Die Bombenanschläge auf Diskotheken auf der indonesischen Insel Bali hätten nur 35.000 Dollar gekostet. "Große Bargeldmengen bewegen zu können ist daher keine zum Handeln erforderliche Notwendigkeit."
London, 19. Okt (Reuters) - Der US-geführte Krieg im Irak hat einer Studie zufolge zumindest kurzfristig die Gefahr terroristischer Anschläge gegen westliche Länder erhöht.
In seinem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht - "Das militärische Gleichgewicht" - kommt das International Institute for Strategic Studies (IISS) zu dem Schluss: "Insgesamt scheint das Risiko terroristischer Anschläge gegen westliche Bürger und westliches Eigentum in arabischen Ländern nach Beginn des Irak-Kriegs im März 2003 zugenommen zu haben." Der Jahresbericht beinhaltete eigens ein Kapitel über die Al-Kaida-Organisation Osama bin Laden.
Mit der militärischen Invasion und Besetzung des Irak hätten die USA die politische Lage in der arabischen Welt verändern wollen, um eigene Interessen voranzutreiben, heißt es. "Demnach war es immer wahrscheinlich, dass die Irak-Invasion kurzfristig die Rekrutierung für den Dschihad verstärkt und die Motivation Al-Kaidas intensiviert, terroristische Unternehmungen zu ermutigen und zu unterstützen." Zwar sei nach den Anschlägen vom 11. September 2001 die Hälfte der 30 führenden Köpfe von Al-Kaida entweder gefangen genommen oder getötet worden, aber rund 20.000 in afghanischen Lagern ausgebildete Anhänger der Organisation seien weiterhin auf freiem Fuß.
Der Krieg in Afghanistan habe einerseits die Handlungsfähigkeit Al-Kaidas beschränkt, andererseits aber deren Anführer in die Berge im Grenzgebiet zu Pakistan gedrängt und damit eine Zerschlagung der Organisation schwieriger gemacht. Der Bericht hebt hervor, dass westliche Länder weitgehend Anschläge von Al-Kaida verhindern konnten. Nach dem 11. September seien die Anschläge auf Vorortzüge und Bahnhöfe in Madrid in diesem Jahr der einzige große Angriff auf Westeuropa und Nordamerika gewesen. Dagegen hätten die Anschläge auf Entwicklungsländer wie Kenia, Indonesien, Pakistan und Saudi-Arabien zugenommen. Zwar würden viele dieser Anschläge von örtlichen Gruppen geführt, diese hätten aber oftmals eindeutige Verbindungen zu Al-Kaida-Mitgliedern.
Das IISS stellt fest, in den vergangenen drei Jahren seien Fortschritte erreicht worden, die Finanzierung von Al-Kaida einzudämmen. Allerdings habe dies nicht deren Schlagkraft geschwächt. Nach Einschätzung des Instituts kosteten die Anschläge vom 11. September Al-Kaida lediglich 500.000 Dollar. Die Bombenanschläge auf Diskotheken auf der indonesischen Insel Bali hätten nur 35.000 Dollar gekostet. "Große Bargeldmengen bewegen zu können ist daher keine zum Handeln erforderliche Notwendigkeit."
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.10.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
508903 United Internet... 19,29 +0,94 +5,12
910354 Micronas Semi..... 29,13 +1,31 +4,70
902757 Rofin Sinar....... 24,65 +1,00 +4,22
605395 Kontron........... 7,36 +0,27 +3,80
725750 Metro AG.......... 36,47 +1,25 +3,54
927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,09 +3,48
722670 Suess MicroTec.... 6,93 +0,23 +3,43
512800 Epcos............. 12,66 +0,41 +3,34
518760 MPC............... 56,60 +1,73 +3,15
513700 QSC............... 4,13 +0,12 +2,99
Kursverlierer Diff. %
660500 Medion............ 14,55 -0,73 -4,77
547160 Techem............ 23,91 -0,69 -2,80
540888 Leoni............. 43,65 -0,75 -1,68
617703 Repower Sys....... 14,11 -0,24 -1,67
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,77 -0,23 -1,64
745490 Teles............. 6,26 -0,10 -1,57
660200 mg technologies... 9,00 -0,13 -1,42
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660200 mg technologies... 9,00 -0,13 -1,42
627500 KarstadtQuelle.... 10,01 -0,13 -1,28
542190 Degussa........... 29,48 -0,25 -0,84
524553 Boss Vz........... 20,85 -0,15 -0,71
@lisa46
Heute keine Zeit für solchen Unsinn, aber Du kannst ja einen BLN-Check machen...
Heute keine Zeit für solchen Unsinn, aber Du kannst ja einen BLN-Check machen...
Sprint weitet Verlust im dritten Quartal aus
OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Die US-Telekomgesellschaft Sprint hat im dritten Quartal wegen hoher Abschreibungen ihren Verlust ausgeweitet. Der Fehlbetrag sei auf 1,9 Milliarden Dollar oder 1,32 Dollar je Aktie gesprungen, teilte der Konzern am Dienstag in Overland Park mit. Im Vorjahreszeitraum wies Sprint noch einen Verlust von 497 Millionen Dollar oder 0,35 Dollar je Anteil aus.
Der Verlust resultiert vor allem aus einer Abschreibung von 3,5 Milliarden Dollar auf das Telefonnetz für Ferngespräche. Der operative Umsatz erhöhte sich um 3 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar./mur/sk
OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Die US-Telekomgesellschaft Sprint hat im dritten Quartal wegen hoher Abschreibungen ihren Verlust ausgeweitet. Der Fehlbetrag sei auf 1,9 Milliarden Dollar oder 1,32 Dollar je Aktie gesprungen, teilte der Konzern am Dienstag in Overland Park mit. Im Vorjahreszeitraum wies Sprint noch einen Verlust von 497 Millionen Dollar oder 0,35 Dollar je Anteil aus.
Der Verlust resultiert vor allem aus einer Abschreibung von 3,5 Milliarden Dollar auf das Telefonnetz für Ferngespräche. Der operative Umsatz erhöhte sich um 3 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar./mur/sk
Safeway meldet geringeren Gewinn im dritten Quartal
Die Safeway Inc., der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, meldete am Dienstag, dass sich ihr Gewinn im dritten Quartal verringert hat, was mit einem Arbeiterstreik in Kalifornien in diesem Jahr zusammenhängt.
Demnach sank der Gewinn von 202,5 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr auf nun 159,2 Mio. Dollar bzw. 35 Cents pro Aktie. Vor den Kosten im Zusammenhang mit dem Streik lag der Gewinn bei 48 Cents pro Aktie. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 37 Cents pro Aktie gerechnet.
Für das laufende Quartal erwarten Analysten ein EPS-Ergebnis von 57 Cents bei 11,20 Mrd. Dollar Umsatz.
Die Aktie von Safeway schloss gestern an der NYSE bei 18,78 Dollar (+0,05 Prozent).
Die Safeway Inc., der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, meldete am Dienstag, dass sich ihr Gewinn im dritten Quartal verringert hat, was mit einem Arbeiterstreik in Kalifornien in diesem Jahr zusammenhängt.
Demnach sank der Gewinn von 202,5 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie im Vorjahr auf nun 159,2 Mio. Dollar bzw. 35 Cents pro Aktie. Vor den Kosten im Zusammenhang mit dem Streik lag der Gewinn bei 48 Cents pro Aktie. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von 37 Cents pro Aktie gerechnet.
Für das laufende Quartal erwarten Analysten ein EPS-Ergebnis von 57 Cents bei 11,20 Mrd. Dollar Umsatz.
Die Aktie von Safeway schloss gestern an der NYSE bei 18,78 Dollar (+0,05 Prozent).
Servus allerseits
Kein Sprinter, aber solide mit guten Kenzahlen und schöner Umkehr im Chart ist Schlott. Deckel bei 20,5 ist weg. Bei 21 liegt auch noch einiges rum, aber Potential bis 22-23 ist klar vorhanden.
Kein Sprinter, aber solide mit guten Kenzahlen und schöner Umkehr im Chart ist Schlott. Deckel bei 20,5 ist weg. Bei 21 liegt auch noch einiges rum, aber Potential bis 22-23 ist klar vorhanden.
@ HSM
Welch Ehre!
Nun gut: Biltrain (508470)
Fast 50% Plus seit Tief der letzten Woche!
Welch Ehre!
Nun gut: Biltrain (508470)
Fast 50% Plus seit Tief der letzten Woche!
KONJUNKTURDATEN USA
14:30 Verbraucherpreise September (gg Vm)
PROGNOSE: +0,1% ZUVOR: +0,1%
Kernrate PROGNOSE: +0,1% ZUVOR: +0,1%
14:30 Baubeginne September (gg Vm)
PROGNOSE: -2,0% ZUVOR: +0,6%
Baugenehmigungen September
PROGNOSE: -0,7% ZUVOR: -0,1%
14:30 Verbraucherpreise September (gg Vm)
PROGNOSE: +0,1% ZUVOR: +0,1%
Kernrate PROGNOSE: +0,1% ZUVOR: +0,1%
14:30 Baubeginne September (gg Vm)
PROGNOSE: -2,0% ZUVOR: +0,6%
Baugenehmigungen September
PROGNOSE: -0,7% ZUVOR: -0,1%
Servus Shortguy
Die guten Schwaben...
Die guten Schwaben...
Moin
nicht vergessen CL-Tips einzugeben...
buli ist ja ein Desaster... na wenigstens befinde ich mich in "bester" Gesellschaft...
nicht vergessen CL-Tips einzugeben...
buli ist ja ein Desaster... na wenigstens befinde ich mich in "bester" Gesellschaft...
Moin Fra Diabolo
BuLi-Spiel - Du hälst bitte Dein Schandmaul...
Das mit der Gesellschaft muss doch nicht jeder wissen.
BuLi-Spiel - Du hälst bitte Dein Schandmaul...
Das mit der Gesellschaft muss doch nicht jeder wissen.
@ HSM
Servus. Frage vom Laien: Ist Freudenstadt (Schwarzwald) nicht eher Baden als Schwaben ?
Servus. Frage vom Laien: Ist Freudenstadt (Schwarzwald) nicht eher Baden als Schwaben ?
@ Shortguy
Doch, aber Baden-Württemberg ist in Wirtschaftsachen eine
kompakte Einheit. Bei anderen gesellschaftlichen Sachen
sieht das wieder anders aus.
Doch, aber Baden-Württemberg ist in Wirtschaftsachen eine
kompakte Einheit. Bei anderen gesellschaftlichen Sachen
sieht das wieder anders aus.
Shortguy
Freudenstadt ist sicher nichtnichtnciht schwäbisch!!!
Freudenstadt ist sicher nichtnichtnciht schwäbisch!!!
@ HSM
Zurückgerudert. Mit Baden-Württemberg bin ich ja einverstanden
Zurückgerudert. Mit Baden-Württemberg bin ich ja einverstanden
Oje, es geht ja wieder los...
"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Ab sofort ist auch bei RTL.de wieder der Dschungel los: Alle Infos
zu der zweiten Runde des großen TV-Events bei RTL, den Kandidaten,
den Dschungel-Prüfungen sowie exklusive Videos, Stories und Bilder
gibt es im umfangreichen Online-Special bei RTL.de. Ein eigenes
Online-Redaktions-Team berichtet direkt aus "down under" über die
große Herausforderung für VIPs wie Naddel, Dolly Buster oder Désirée
Nick. Exklusive Videos aus dem Camp zeigen bei RTL.de zum Teil noch
vor der TV-Ausstrahlung, wie die Stars damit zurecht kommen,
Luxusbett gegen Feldbett und Waschteich zu tauschen oder ob sie die
abenteuerlichen Dschungel-Prüfungen bestehen.
"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Ab sofort ist auch bei RTL.de wieder der Dschungel los: Alle Infos
zu der zweiten Runde des großen TV-Events bei RTL, den Kandidaten,
den Dschungel-Prüfungen sowie exklusive Videos, Stories und Bilder
gibt es im umfangreichen Online-Special bei RTL.de. Ein eigenes
Online-Redaktions-Team berichtet direkt aus "down under" über die
große Herausforderung für VIPs wie Naddel, Dolly Buster oder Désirée
Nick. Exklusive Videos aus dem Camp zeigen bei RTL.de zum Teil noch
vor der TV-Ausstrahlung, wie die Stars damit zurecht kommen,
Luxusbett gegen Feldbett und Waschteich zu tauschen oder ob sie die
abenteuerlichen Dschungel-Prüfungen bestehen.
Philip-Morris-Mutter Altria steigert Gewinn im dritten Quartal
Chicago, 19. Okt (Reuters) - Der US-Tabak- und Lebensmittelkonzern Altria <MO.N> hat seinen Gewinn im dritten Quartal unter anderem dank eines höheren Zigarettenabsatzes außerhalb des Heimatmarktes gesteigert.
Wie die Muttergesellschaft von Philip-Morris am Dienstag mitteilte, lag der Gewinn in den abgelaufenen drei Monaten bei 2,65 Milliarden Dollar oder 1,29 Dollar je Aktie nach 2,49 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz sei um 8,5 Prozent auf 22,7 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern mit, zu dem Marken wie Marlboro-Zigaretten und Kraft-Käse gehören.
Chicago, 19. Okt (Reuters) - Der US-Tabak- und Lebensmittelkonzern Altria <MO.N> hat seinen Gewinn im dritten Quartal unter anderem dank eines höheren Zigarettenabsatzes außerhalb des Heimatmarktes gesteigert.
Wie die Muttergesellschaft von Philip-Morris am Dienstag mitteilte, lag der Gewinn in den abgelaufenen drei Monaten bei 2,65 Milliarden Dollar oder 1,29 Dollar je Aktie nach 2,49 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz sei um 8,5 Prozent auf 22,7 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern mit, zu dem Marken wie Marlboro-Zigaretten und Kraft-Käse gehören.
moin shortguy & Fra Diabolo....
da ist grad etwas action bei Thiel.....
TGH 4,45 + 4,46 %
gehandelt 235 K...
TGH 4,45 + 4,46 %
gehandelt 235 K...
#3335 von HSM
ach du scheisse.....
ach du scheisse.....
Sprint weitet Verlust aus - Bietet verbesserten Ausblick
Washington, 19. Okt (Reuters) - Der US-Telekomkonzern
Sprint<FON.N> hat im dritten Quartal wegen einer Abschreibung
von 3,5 Milliarden Dollar bei der Bewertung seines
Ferngespräch-Geschäfts einen höher als erwarteten Verlust
verbucht. Gleichzeitig bot Sprint einen verbesserten Ausblick
für das Gesamtjahr.
Wie der viertgrößte US-Mobilfunk-Anbieter am Dienstag
bekannt gab, belief sich der Verlust im Vierteljahr auf 1,9
Milliarden Dollar gegenüber einem Fehlbetrag von 497 Millionen
Dollar im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Je Aktie sei
damit ein Verlust von 1,32 Dollar verbucht worden. Ohne die
Abschreibung und andere Belastungen sei im Quartal allerdings
ein Gewinn von 24 Cent pro Anteilsschein nach 19 Cent
angefallen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit
21 Cent je Aktie gerechnet.
Der Umsatz habe 3,1 Prozent auf 6,92 Milliarden Dollar
zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Dazu habe vor allem ein
Umsatzplus von zwölf Prozent im Mobilfunk-Geschäft beigetragen.
Sprint warb 429.000 Neukunden direkt und weitere 523.000 über
Großhändler und Tochtergesellschaften. Pro Kunden habe der
durchschnittliche monatliche Umsatz des dritten Quartals 63
Dollar ausgemacht.
Für das Gesamtjahr 2004 teilte Sprint mit, der Ausblick habe
sich dank eines kräftigeren operativen Geschäfts verbessert.
Sprint rechnet mit einem stärkeren Umsatzplus von vier bis fünf
Prozent. Bislang war das Unternehmen von einem Umsatzwachstum
zwischen drei und vier Prozent ausgegangen. Der bereinigte
Gewinn je Aktie werde zwischen 84 und 86 Cent liegen. Bisher
hatte Sprint 74 bis 78 Cent je Anteilsschein in Aussicht
gestellt.
bin/bek
Washington, 19. Okt (Reuters) - Der US-Telekomkonzern
Sprint<FON.N> hat im dritten Quartal wegen einer Abschreibung
von 3,5 Milliarden Dollar bei der Bewertung seines
Ferngespräch-Geschäfts einen höher als erwarteten Verlust
verbucht. Gleichzeitig bot Sprint einen verbesserten Ausblick
für das Gesamtjahr.
Wie der viertgrößte US-Mobilfunk-Anbieter am Dienstag
bekannt gab, belief sich der Verlust im Vierteljahr auf 1,9
Milliarden Dollar gegenüber einem Fehlbetrag von 497 Millionen
Dollar im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Je Aktie sei
damit ein Verlust von 1,32 Dollar verbucht worden. Ohne die
Abschreibung und andere Belastungen sei im Quartal allerdings
ein Gewinn von 24 Cent pro Anteilsschein nach 19 Cent
angefallen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit
21 Cent je Aktie gerechnet.
Der Umsatz habe 3,1 Prozent auf 6,92 Milliarden Dollar
zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Dazu habe vor allem ein
Umsatzplus von zwölf Prozent im Mobilfunk-Geschäft beigetragen.
Sprint warb 429.000 Neukunden direkt und weitere 523.000 über
Großhändler und Tochtergesellschaften. Pro Kunden habe der
durchschnittliche monatliche Umsatz des dritten Quartals 63
Dollar ausgemacht.
Für das Gesamtjahr 2004 teilte Sprint mit, der Ausblick habe
sich dank eines kräftigeren operativen Geschäfts verbessert.
Sprint rechnet mit einem stärkeren Umsatzplus von vier bis fünf
Prozent. Bislang war das Unternehmen von einem Umsatzwachstum
zwischen drei und vier Prozent ausgegangen. Der bereinigte
Gewinn je Aktie werde zwischen 84 und 86 Cent liegen. Bisher
hatte Sprint 74 bis 78 Cent je Anteilsschein in Aussicht
gestellt.
bin/bek
Thiel 4,54 + 6,57 %
gehandelt 296 K....
gehandelt 296 K....
Thiel gestern ausgestoppt worden zu 4,28
Nun ja K bei 4,05 - geht trotzdem...
Aber - nochmal trotzdem:
Nun ja K bei 4,05 - geht trotzdem...
Aber - nochmal trotzdem:
Mahlzeit @ all
DER KING
DER KING
Wells Fargo verfehlt Erwartungen im dritten Quartal
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die amerikanische Bank Wells Fargo & Co. hat die Gewinnerwartungen im dritten Quartal verfehlt. Der Überschuss erhöhte sich im dritten Quartal von 92 Cent auf 1,02 Dollar je Aktie, teilte Wells Fargo am Dienstag in San Francisco mit. Die von Thomson First Call Analysten hatten im Schnitt mit 1,06 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet.
Insgesamt stieg der Überschuss von 1,56 auf 1,75 Milliarden Dollar. Die Erträge aus dem Hypothekengeschäft sanken um 40 Prozent auf etwa 877 Millionen Dollar. Insgesamt erzielte Wells Fargo im Jahresvergleich praktisch unverändert Erträge von 7,3 Milliarden Dollar./FX/fn/sk
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die amerikanische Bank Wells Fargo & Co. hat die Gewinnerwartungen im dritten Quartal verfehlt. Der Überschuss erhöhte sich im dritten Quartal von 92 Cent auf 1,02 Dollar je Aktie, teilte Wells Fargo am Dienstag in San Francisco mit. Die von Thomson First Call Analysten hatten im Schnitt mit 1,06 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet.
Insgesamt stieg der Überschuss von 1,56 auf 1,75 Milliarden Dollar. Die Erträge aus dem Hypothekengeschäft sanken um 40 Prozent auf etwa 877 Millionen Dollar. Insgesamt erzielte Wells Fargo im Jahresvergleich praktisch unverändert Erträge von 7,3 Milliarden Dollar./FX/fn/sk
McDonald"s steigert Ergebnis im dritten Quartal - Vorläufige Zahlen bestätigt
OAK BROOK (dpa-AFX) - Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette McDonald"s hat im dritten Quartal bei Gewinn und Umsatz deutlich zugelegt und ihre vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Quartals-Gewinn je Aktie (EPS) sei wie vorläufig bekannt gegeben um 42 Prozent auf 61 Cent gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Oak Brook mit. Damit wurden die Analysten-Erwartungen übertroffen. Diese waren zunächst im Schnitt von 49 Cent je Aktie ausgegangen. Nach Vorlage der vorläufigen Zahlen hatten sie ihre Prognose auf 56 Cent pro Titel erhöht.
Der vergleichbare Umsatz sei um 5,8 Prozent gestiegen. Diese Erlöse umfassen die Umsätze von Restaurants, die mindestens 13 Monate in Betrieb sind - ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen.
Der weltweite Gesamtumsatz des Unternehmens inklusive der Erlöse von Beteiligungen und Töchtern stieg im abgelaufenen Quartal um 9 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn legte um 14 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar zu. McDonald"s will 2004 mindestens 1,3 Milliarden Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden an die Aktionäre ausschütten.
Dies sei das dritte Quartal in Folge mit mehr Kunden, besseren Margen und einem zweistelligen Ergebniszuwachs, betonte McDonald"s-Chef Charlie Bell. In den USA sei der operative Gewinn auf mehr als 600 Millionen Dollar gestiegen. Neben Initiativen beim Produktangebot hätten hier auch Maßnahmen wie längere Öffnungszeiten und bargeldloses Bezahlen gegriffen.
In Europa habe der operative Gewinn bei mehr als 400 Millionen Dollar gelegen. Im asiatisch-pazifischen Raum, dem mittleren Osten und Afrika habe der operative Gewinn bei fast 100 Millionen Euro gelegen./sb/mur/zb
OAK BROOK (dpa-AFX) - Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette McDonald"s hat im dritten Quartal bei Gewinn und Umsatz deutlich zugelegt und ihre vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Quartals-Gewinn je Aktie (EPS) sei wie vorläufig bekannt gegeben um 42 Prozent auf 61 Cent gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Oak Brook mit. Damit wurden die Analysten-Erwartungen übertroffen. Diese waren zunächst im Schnitt von 49 Cent je Aktie ausgegangen. Nach Vorlage der vorläufigen Zahlen hatten sie ihre Prognose auf 56 Cent pro Titel erhöht.
Der vergleichbare Umsatz sei um 5,8 Prozent gestiegen. Diese Erlöse umfassen die Umsätze von Restaurants, die mindestens 13 Monate in Betrieb sind - ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen.
Der weltweite Gesamtumsatz des Unternehmens inklusive der Erlöse von Beteiligungen und Töchtern stieg im abgelaufenen Quartal um 9 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn legte um 14 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar zu. McDonald"s will 2004 mindestens 1,3 Milliarden Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden an die Aktionäre ausschütten.
Dies sei das dritte Quartal in Folge mit mehr Kunden, besseren Margen und einem zweistelligen Ergebniszuwachs, betonte McDonald"s-Chef Charlie Bell. In den USA sei der operative Gewinn auf mehr als 600 Millionen Dollar gestiegen. Neben Initiativen beim Produktangebot hätten hier auch Maßnahmen wie längere Öffnungszeiten und bargeldloses Bezahlen gegriffen.
In Europa habe der operative Gewinn bei mehr als 400 Millionen Dollar gelegen. Im asiatisch-pazifischen Raum, dem mittleren Osten und Afrika habe der operative Gewinn bei fast 100 Millionen Euro gelegen./sb/mur/zb
Servus Indexking
US-Verbraucherpreise im September wie erwartet gestiegen
Washington, 19. Okt (Reuters) - Die US-Verbraucherpreise sind im September wie an den Finanzmärkten erwartet geringfügig gestiegen.
Im Vergleich zum Vormonat zogen die Preise um 0,2 Prozent an nach plus 0,1 Prozent im August, wie das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit dieser Inflationsentwicklung gerechnet. Den Daten zufolge waren die Energiepreise, die zu Jahresbeginn und zuletzt auch wieder kräftig gestiegen sind, im September den dritten Monat in Folge rückläufig: Sie sanken um 0,4 Prozent. In der Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel ergab sich vor allem wegen höherer Kosten im Gaststättengewerbe ein Plus um 0,3 Prozent. Dies war der stärkste Anstieg seit April. Experten hatten eine Steigerung um lediglich 0,2 Prozent vorhergesagt.
Im laufenden Monat erwarten Volkswirte eine Inflationsbeschleunigung wegen des jüngst wieder stark angezogenen Ölpreises. Dieser wirkt sich zunehmend auch auf die Energiekosten aus.
Washington, 19. Okt (Reuters) - Die US-Verbraucherpreise sind im September wie an den Finanzmärkten erwartet geringfügig gestiegen.
Im Vergleich zum Vormonat zogen die Preise um 0,2 Prozent an nach plus 0,1 Prozent im August, wie das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit dieser Inflationsentwicklung gerechnet. Den Daten zufolge waren die Energiepreise, die zu Jahresbeginn und zuletzt auch wieder kräftig gestiegen sind, im September den dritten Monat in Folge rückläufig: Sie sanken um 0,4 Prozent. In der Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel ergab sich vor allem wegen höherer Kosten im Gaststättengewerbe ein Plus um 0,3 Prozent. Dies war der stärkste Anstieg seit April. Experten hatten eine Steigerung um lediglich 0,2 Prozent vorhergesagt.
Im laufenden Monat erwarten Volkswirte eine Inflationsbeschleunigung wegen des jüngst wieder stark angezogenen Ölpreises. Dieser wirkt sich zunehmend auch auf die Energiekosten aus.
Zahl der US-Wohnbaubeginne im September gesunken
Washington, 19. Okt (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Dienstag in Washington folgende Daten für die Entwicklung
der US-Wohnbaubeginne im September veröffentlicht:
SEP 2004 AUG 2004
Wohnbaubeginne 1,898 Mio 2,020 Mio
(aufs Jahr (rev. v. 2,000)
hochgerechnet)
Veränderung
gegenüber Vormonat - 6,0 vH + 1,8 vH
(rev. v. + 0,6)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt
für die Wohnbaubeginne im Berichtsmonat auf das Jahr
hochgerechnet 1,950 Millionen vorausgesagt.
fri/phi
Washington, 19. Okt (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Dienstag in Washington folgende Daten für die Entwicklung
der US-Wohnbaubeginne im September veröffentlicht:
SEP 2004 AUG 2004
Wohnbaubeginne 1,898 Mio 2,020 Mio
(aufs Jahr (rev. v. 2,000)
hochgerechnet)
Veränderung
gegenüber Vormonat - 6,0 vH + 1,8 vH
(rev. v. + 0,6)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt
für die Wohnbaubeginne im Berichtsmonat auf das Jahr
hochgerechnet 1,950 Millionen vorausgesagt.
fri/phi
US-Realeinkommen im September unverändert
Washington, 19. Okt (Reuters) - Die durchschnittlichen
preis- und saisonbereinigten Wochenlöhne der US-Arbeitnehmer sind
im September im Vergleich zum Vormonat unverändert geblieben.
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Dienstag in
Washington folgende Zahlen:
SEP 2004 AUG 2004
Realeinkommen
Veränderung gg. Vormonat unver. + 0,2 vH
(rev. v. + 0,3)
fri/phi
Washington, 19. Okt (Reuters) - Die durchschnittlichen
preis- und saisonbereinigten Wochenlöhne der US-Arbeitnehmer sind
im September im Vergleich zum Vormonat unverändert geblieben.
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Dienstag in
Washington folgende Zahlen:
SEP 2004 AUG 2004
Realeinkommen
Veränderung gg. Vormonat unver. + 0,2 vH
(rev. v. + 0,3)
fri/phi
BLICKPUNKT/Neuer US-Präsident für Finanzmärkte nur Nebensache
Nach Einschätzung von Analysten und Aktienstrategen wird der Ausgang der
US-Wahlen am 2. November für die Entwicklung der Aktienmärkte mittelfristig
eher von geringerer Bedeutung sein. Die Themen, die 2005 die Börsen bewegen
werden - wie etwa Gewinnentwicklung der Unternehmen, Wirtschaftswachstum,
Rohstoffpreise und Terror - dürften sich unabhängig vom Namen des neuen
US-Präsidenten nur wenig unterschiedlich gestalten. Mit Blick auf das hohe
US-Staatsdefizit ist nach Einschätzung von Klaus Stabel, Aktienstratege bei
ICF, der politische Spielraum beider Kandidaten ohnehin beschränkt.
Auch auf die Zinspolitik der Notenbank sei der Einfluss des Präsidenten
beschränkt, sagt ein weiterer Experte. Die Societe Generale geht davon aus,
dass die Federal Reserve weiter eine Politik langsam aber stetig
ansteigender Leitzinsen verfolgen wird. Ein Anstieg der Inflationsdaten
könne allerdings eine Beschleunigung des Zinsanstiegs auslösen. Es gebe
jedoch keinen Grund zur Annahme, dass sich die Zinspolitik der Fed unter
einem Präsidenten Bush oder Kerry fundamental unterschiedlich entwickelt.
Traditionell werde sehr häufig ein republikanischer Präsident mit
steigenden Aktienmärkten assoziiert. Statistisch betrachtet könne eine
solche Korrelation aber nicht aufrecht erhalten werden, sagt ein Analyst im
Gespräch mit Dow Jones Newswires. Seit 1948 seien die Kurse an Wall Street
während einer demokratischen Präsidentschaft im Schnitt um rund 13%
gestiegen. In den Amtszeitein republikanischer Präsidenten hätten die
Indizes dagegen lediglich einen durchschnittlichen Anstieg von 8%
ausgewiesen.
In Abhängigkeit des Wahlausgangs sind nach Einschätzung von
Marktteilnehmern kurzfristige Bewegungen in einzelnen Sektoren aber durchaus
denkbar. Typische Branchen, die von einem Bush-Sieg profitieren könnten,
sind Öl-, Rüstungs- und Pharmatitel. Dagegen werden Titel alternativer
Energiehersteller, Einzelhändler und Biotechnologieaktien kurzfristig als
potenzielle Gewinner eines Kerry-Erfolgs gehandelt. Bis zum Wahltag am 2.
November seien allerdings keine größeren Bewegungen in diesen Sektoren mehr
zu erwarten. Angesichts des extrem engen Rennens, das sich zwischen beiden
Kandidaten abzeichne, sei es schwierig, sich im Vorfeld zu positionieren.
Vielmehr dürfte die Entwicklung in den kommenden zwei Wochen von der
Berichtssaison in den USA und Europa geprägt sein. Das negativste Szenario
für Stabel ist eine Wiederholung der Präsidentenwahl 2000, die erst nach
Wochen letzendlich durch die Gerichte entschieden wurde. "Der Markt will
keine Unsicherheit." Daher sollte ein gerichtliches Tauziehen eine
zeitweilige Lähmung der Aktienmärkte zur Folge haben. Allerdings werde sich
auch eine solche Konstellation über kurz oder lang von selbst auflösen. Denn
bekanntlich hätten politische Börsen kurze Beine.
Auch nach Meinung der Societe Generale sind den Spielräumen beider
Kandidaten Grenzen gesetzt. So werde es für Kerry auf der einen Seite nicht
einfach werden, sich gegen einen republikanischen Kongress durchzusetzen.
Änderungen im Gesundheitswesen oder Steuererhöhungen bedürften einer breiten
Unterstützung durch den Kongress. Auf der anderen Seite seien auch weitere
Steuerkürzungen durch die Bush-Administration nur schwer vorstellbar. Selbst
in der eigenen Partei wachse der Widerstand gegen die Steuerpolitik Bushs in
fiskalpolitisch konservativ eingestellten republikanischen Kreisen.
Tatsache sei, dass die Größe des Haushaltsdefizits und das
Leistungsbilanzdefizit ein merkliches Hindernis darstellen werden -
unabhängig davon, wer letzendlich ins Weiße Haus einziehe, so die Analysten
weiter. Es sei fraglich, ob die Pläne zur Reduzierung des Defizits beider
Kandidaten fiskalpolitisch überhaupt tragbar seien. Beide hofften auf höhere
Steuereinnahmen aufgrund einer wachsenden Wirtschaft. Aber weder Bush noch
Kerry unterstrichen die Notwendigkeit haushaltspolitischer Disziplin.
- Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 913039-19,
manuel.priego-thimmel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/mpt/sst/gos
Nach Einschätzung von Analysten und Aktienstrategen wird der Ausgang der
US-Wahlen am 2. November für die Entwicklung der Aktienmärkte mittelfristig
eher von geringerer Bedeutung sein. Die Themen, die 2005 die Börsen bewegen
werden - wie etwa Gewinnentwicklung der Unternehmen, Wirtschaftswachstum,
Rohstoffpreise und Terror - dürften sich unabhängig vom Namen des neuen
US-Präsidenten nur wenig unterschiedlich gestalten. Mit Blick auf das hohe
US-Staatsdefizit ist nach Einschätzung von Klaus Stabel, Aktienstratege bei
ICF, der politische Spielraum beider Kandidaten ohnehin beschränkt.
Auch auf die Zinspolitik der Notenbank sei der Einfluss des Präsidenten
beschränkt, sagt ein weiterer Experte. Die Societe Generale geht davon aus,
dass die Federal Reserve weiter eine Politik langsam aber stetig
ansteigender Leitzinsen verfolgen wird. Ein Anstieg der Inflationsdaten
könne allerdings eine Beschleunigung des Zinsanstiegs auslösen. Es gebe
jedoch keinen Grund zur Annahme, dass sich die Zinspolitik der Fed unter
einem Präsidenten Bush oder Kerry fundamental unterschiedlich entwickelt.
Traditionell werde sehr häufig ein republikanischer Präsident mit
steigenden Aktienmärkten assoziiert. Statistisch betrachtet könne eine
solche Korrelation aber nicht aufrecht erhalten werden, sagt ein Analyst im
Gespräch mit Dow Jones Newswires. Seit 1948 seien die Kurse an Wall Street
während einer demokratischen Präsidentschaft im Schnitt um rund 13%
gestiegen. In den Amtszeitein republikanischer Präsidenten hätten die
Indizes dagegen lediglich einen durchschnittlichen Anstieg von 8%
ausgewiesen.
In Abhängigkeit des Wahlausgangs sind nach Einschätzung von
Marktteilnehmern kurzfristige Bewegungen in einzelnen Sektoren aber durchaus
denkbar. Typische Branchen, die von einem Bush-Sieg profitieren könnten,
sind Öl-, Rüstungs- und Pharmatitel. Dagegen werden Titel alternativer
Energiehersteller, Einzelhändler und Biotechnologieaktien kurzfristig als
potenzielle Gewinner eines Kerry-Erfolgs gehandelt. Bis zum Wahltag am 2.
November seien allerdings keine größeren Bewegungen in diesen Sektoren mehr
zu erwarten. Angesichts des extrem engen Rennens, das sich zwischen beiden
Kandidaten abzeichne, sei es schwierig, sich im Vorfeld zu positionieren.
Vielmehr dürfte die Entwicklung in den kommenden zwei Wochen von der
Berichtssaison in den USA und Europa geprägt sein. Das negativste Szenario
für Stabel ist eine Wiederholung der Präsidentenwahl 2000, die erst nach
Wochen letzendlich durch die Gerichte entschieden wurde. "Der Markt will
keine Unsicherheit." Daher sollte ein gerichtliches Tauziehen eine
zeitweilige Lähmung der Aktienmärkte zur Folge haben. Allerdings werde sich
auch eine solche Konstellation über kurz oder lang von selbst auflösen. Denn
bekanntlich hätten politische Börsen kurze Beine.
Auch nach Meinung der Societe Generale sind den Spielräumen beider
Kandidaten Grenzen gesetzt. So werde es für Kerry auf der einen Seite nicht
einfach werden, sich gegen einen republikanischen Kongress durchzusetzen.
Änderungen im Gesundheitswesen oder Steuererhöhungen bedürften einer breiten
Unterstützung durch den Kongress. Auf der anderen Seite seien auch weitere
Steuerkürzungen durch die Bush-Administration nur schwer vorstellbar. Selbst
in der eigenen Partei wachse der Widerstand gegen die Steuerpolitik Bushs in
fiskalpolitisch konservativ eingestellten republikanischen Kreisen.
Tatsache sei, dass die Größe des Haushaltsdefizits und das
Leistungsbilanzdefizit ein merkliches Hindernis darstellen werden -
unabhängig davon, wer letzendlich ins Weiße Haus einziehe, so die Analysten
weiter. Es sei fraglich, ob die Pläne zur Reduzierung des Defizits beider
Kandidaten fiskalpolitisch überhaupt tragbar seien. Beide hofften auf höhere
Steuereinnahmen aufgrund einer wachsenden Wirtschaft. Aber weder Bush noch
Kerry unterstrichen die Notwendigkeit haushaltspolitischer Disziplin.
- Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 913039-19,
manuel.priego-thimmel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/mpt/sst/gos
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.10.04 um 14:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
508903 United Internet... 19,29 +0,94 +5,12
910354 Micronas Semi..... 29,24 +1,42 +5,10
902757 Rofin Sinar....... 24,75 +1,10 +4,65
931705 Thiel Logistik.... 4,44 +0,18 +4,22
605395 Kontron........... 7,38 +0,29 +4,09
927200 Dialog Semic...... 2,68 +0,10 +3,87
518760 MPC............... 56,75 +1,88 +3,42
725750 Metro AG.......... 36,39 +1,17 +3,32
512800 Epcos............. 12,65 +0,40 +3,26
513700 QSC............... 4,14 +0,13 +3,24
Kursverlierer Diff. %
660500 Medion............ 14,52 -0,76 -4,97
745490 Teles............. 6,16 -0,20 -3,14
547160 Techem............ 23,85 -0,75 -3,04
627500 KarstadtQuelle.... 9,90 -0,24 -2,36
617703 Repower Sys....... 14,14 -0,21 -1,46
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,80 -0,20 -1,42
540888 Leoni............. 43,82 -0,58 -1,30
542190 Degussa........... 29,38 -0,35 -1,17
691660 Pfeiffer Vacuum... 30,98 -0,22 -0,70
704233 Rhoen Klinikum VA. 41,25 -0,20 -0,48
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
508903 United Internet... 19,29 +0,94 +5,12
910354 Micronas Semi..... 29,24 +1,42 +5,10
902757 Rofin Sinar....... 24,75 +1,10 +4,65
931705 Thiel Logistik.... 4,44 +0,18 +4,22
605395 Kontron........... 7,38 +0,29 +4,09
927200 Dialog Semic...... 2,68 +0,10 +3,87
518760 MPC............... 56,75 +1,88 +3,42
725750 Metro AG.......... 36,39 +1,17 +3,32
512800 Epcos............. 12,65 +0,40 +3,26
513700 QSC............... 4,14 +0,13 +3,24
Kursverlierer Diff. %
660500 Medion............ 14,52 -0,76 -4,97
745490 Teles............. 6,16 -0,20 -3,14
547160 Techem............ 23,85 -0,75 -3,04
627500 KarstadtQuelle.... 9,90 -0,24 -2,36
617703 Repower Sys....... 14,14 -0,21 -1,46
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,80 -0,20 -1,42
540888 Leoni............. 43,82 -0,58 -1,30
542190 Degussa........... 29,38 -0,35 -1,17
691660 Pfeiffer Vacuum... 30,98 -0,22 -0,70
704233 Rhoen Klinikum VA. 41,25 -0,20 -0,48
EMC hält an Prognose für Geschäftsentwicklung fest
HOPKINTON (Dow Jones-VWD)--Die EMC Corp, Hopkinton, hält an ihrer zuletzt am 20. Juli genannten Prognose für ihre Geschäftsentwicklung fest. Im vierten Quartal werde mit einem Umsatz von 2,23 Mrd bis 2,27 Mrd USD gerechnet, der Gewinn je Aktie solle verwässert 0,11 bis 0,12 USD erreichen, teilte der Datenspeicherhersteller am Dienstag bei Vorlage der Drittquartalszahlen mit.
Im dritten Quartal habe das Unternehmen von den langsam aber stetig steigenden Investitionen ihrer Kunden profitiert. Der Umsatz mit EMC-Systemen sei dabei um 18% geklettert, die Einnahmen aus Softwarelizenzen stiegen den Angaben zufolge um 56%. Im Dienstleistungsbereich sei ein Anstieg um 48% verzeichnet worden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/19.10.2004/jhe/rio
HOPKINTON (Dow Jones-VWD)--Die EMC Corp, Hopkinton, hält an ihrer zuletzt am 20. Juli genannten Prognose für ihre Geschäftsentwicklung fest. Im vierten Quartal werde mit einem Umsatz von 2,23 Mrd bis 2,27 Mrd USD gerechnet, der Gewinn je Aktie solle verwässert 0,11 bis 0,12 USD erreichen, teilte der Datenspeicherhersteller am Dienstag bei Vorlage der Drittquartalszahlen mit.
Im dritten Quartal habe das Unternehmen von den langsam aber stetig steigenden Investitionen ihrer Kunden profitiert. Der Umsatz mit EMC-Systemen sei dabei um 18% geklettert, die Einnahmen aus Softwarelizenzen stiegen den Angaben zufolge um 56%. Im Dienstleistungsbereich sei ein Anstieg um 48% verzeichnet worden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/19.10.2004/jhe/rio
IDS Scheer
Intradaykurs: 15,38 Euro
Diagnose: Die IDS Scheer Aktie versucht seit 20.07 eine invertierte SKS auszubilden. Innerhalb dieser SKS brach die Aktie am 13.09 mit einer sehr langen weißen Kerze über den Abwärtstrend seit 23.04 nach oben aus. An diesen Abwärtstrend gab es mittlerweile ein Pullback. Mit diesem wurde die rechte Schulter der SKS ausgebildet. Die Nackenlinie liegt aktuell bei 15,90 Euro. Wird diese SKS vollendet ergibt sich ein rechnerisches Kursziel bei nicht ganz 20 Euro. Zur Vollendung ist mindestens ein Tagesschlusskurs über der Nackenlinie notwendig. Am heutigen Tag bricht die Aktie aus einem kleineren Bullkeil nach oben aus. Das Ziel aus diesem Keil liegt ziemlich exakt auf der Nackenlinie der SKS.
Prognose: Im kurzfristigen Rahmen sollte die Aktie die Nackenlinie der SKS testen. Gelingt dann ein Ausbruch über diese, wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei ca. 20 Euro produziert.
Intradaykurs: 15,38 Euro
Diagnose: Die IDS Scheer Aktie versucht seit 20.07 eine invertierte SKS auszubilden. Innerhalb dieser SKS brach die Aktie am 13.09 mit einer sehr langen weißen Kerze über den Abwärtstrend seit 23.04 nach oben aus. An diesen Abwärtstrend gab es mittlerweile ein Pullback. Mit diesem wurde die rechte Schulter der SKS ausgebildet. Die Nackenlinie liegt aktuell bei 15,90 Euro. Wird diese SKS vollendet ergibt sich ein rechnerisches Kursziel bei nicht ganz 20 Euro. Zur Vollendung ist mindestens ein Tagesschlusskurs über der Nackenlinie notwendig. Am heutigen Tag bricht die Aktie aus einem kleineren Bullkeil nach oben aus. Das Ziel aus diesem Keil liegt ziemlich exakt auf der Nackenlinie der SKS.
Prognose: Im kurzfristigen Rahmen sollte die Aktie die Nackenlinie der SKS testen. Gelingt dann ein Ausbruch über diese, wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei ca. 20 Euro produziert.
Light Sweet Crude Oil Future – Dezember 2004 Kontrakt (CL04Z).
Seit 2 Wochen attackiert der US Leichtöl Future im Dezemberkontrakt die Oberkante der übergeordneten Aufwärtsbewegung. Ein signifikanter Ausbruch über diese Oberkante ist nicht erfolgt, was eine kurzfristige weitere Überspitzung der Lage bedeutet hätte. Das Kursmuster der vergangenen 2 Wochen zeigt nun einen "bearish-keiligen" Charakter. Gleichzeitig wird das Muster von indikatorentechnische Schwäche in Form von bearishen Divergenzen begleitet. Die charttechnischen Zeichen mehren sich, die eine in Kürze einsetzende Konsolidierung des Öl Futures ankündigen. Bis 47,12 $ kann eine solche Konsolidierung verlaufen. Übrigens werten wir Brent Crude Oil Future und Light Sweet Crude Oil Future komplett isoliert voneinander aus. Für beide haben unsere Charttechniker unabhängig voneinander Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur sondieren können.
Seit 2 Wochen attackiert der US Leichtöl Future im Dezemberkontrakt die Oberkante der übergeordneten Aufwärtsbewegung. Ein signifikanter Ausbruch über diese Oberkante ist nicht erfolgt, was eine kurzfristige weitere Überspitzung der Lage bedeutet hätte. Das Kursmuster der vergangenen 2 Wochen zeigt nun einen "bearish-keiligen" Charakter. Gleichzeitig wird das Muster von indikatorentechnische Schwäche in Form von bearishen Divergenzen begleitet. Die charttechnischen Zeichen mehren sich, die eine in Kürze einsetzende Konsolidierung des Öl Futures ankündigen. Bis 47,12 $ kann eine solche Konsolidierung verlaufen. Übrigens werten wir Brent Crude Oil Future und Light Sweet Crude Oil Future komplett isoliert voneinander aus. Für beide haben unsere Charttechniker unabhängig voneinander Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur sondieren können.
Aktien New York Ausblick: Fest erwartet - IBM überraschte positiv
NEW YORK (dpa-AFX) - Fallende Ölpreise und überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und Ford werden am Dienstag die US-Börsen wohl nach oben treiben. Zudem stehen im Tagesverlauf noch zahlreiche weitere Unternehmensbilanzen, etwa von McDonald`s oder Continental Airlines. Mit Blick auf die Konjunkturdaten stehen vor allem die Verbraucherpreise im Fokus. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan über über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
Der Future für den S&P-500-Index legte rund eineinhalb Stunden vor Börsenstart um 5,10 Punkte zu. Am Montag hatten die Börsen knapp unter Tageshoch geschlossen und damit bereits vom einsetzenden Rückgang des Ölpreises profitiert. Der Dow Jones legte um 0,23 Prozent auf 9.956,32 Punkte zu, der S&P-100-Index gewann um 0,64 Prozent auf 535,18 Punkte.
IBM-Aktien gewannen im vorbörslichen New Yorker Handel 3,71 Prozent auf 88,00 Dollar. Wie der weltgrößte Computerkonzern am Montag nach Börsenschluss mitteilte, hat er im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert.
Der US-Technologiekonzern Texas Instruments wies für das dritte Quartal 32 US-Cent Gewinn pro Aktie (EPS) aus und damit ebenfalls deutlich mehr als die von Thomson First Call befragten Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich 27 Cent erwartet. Auch der Umsatz legte stärker als erwartet zu. Das Papier gewann vorbörslich 5,17 Prozent auf 22,18 Dollar.
Nach Vorlage von Zahlen verteuerten sich Ford-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel 2,69 Prozent auf 13,75 Dollar. Der weltweit drittgrößte Autobauer übertraf mit einem Gewinn von 15 US-Cent je Aktie die Prognosen der Analysten leicht. Zudem hob Ford seine Gewinnziele für das Gesamtjahr an.
Auch der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern Altria übertraf im dritten Quartal beim Gewinn die Markterwartungen. Wie Altria am Dienstag vor Börseneröffnung mitteilte, legte der Gewinn je Aktie (EPS) um 5,7 Prozent auf 1,29 Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit 1,25 Dollar gerechnet.
Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller EMC hat im dritten Quartal beim Gewinn die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz die Analystenprognosen übertroffen. Die Aktie verzeichnete vorbörslich ein Plus von 1,42 Prozent auf 12,16 Dollar./ck/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - Fallende Ölpreise und überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und Ford werden am Dienstag die US-Börsen wohl nach oben treiben. Zudem stehen im Tagesverlauf noch zahlreiche weitere Unternehmensbilanzen, etwa von McDonald`s oder Continental Airlines. Mit Blick auf die Konjunkturdaten stehen vor allem die Verbraucherpreise im Fokus. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan über über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
Der Future für den S&P-500-Index legte rund eineinhalb Stunden vor Börsenstart um 5,10 Punkte zu. Am Montag hatten die Börsen knapp unter Tageshoch geschlossen und damit bereits vom einsetzenden Rückgang des Ölpreises profitiert. Der Dow Jones legte um 0,23 Prozent auf 9.956,32 Punkte zu, der S&P-100-Index gewann um 0,64 Prozent auf 535,18 Punkte.
IBM-Aktien gewannen im vorbörslichen New Yorker Handel 3,71 Prozent auf 88,00 Dollar. Wie der weltgrößte Computerkonzern am Montag nach Börsenschluss mitteilte, hat er im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert.
Der US-Technologiekonzern Texas Instruments wies für das dritte Quartal 32 US-Cent Gewinn pro Aktie (EPS) aus und damit ebenfalls deutlich mehr als die von Thomson First Call befragten Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich 27 Cent erwartet. Auch der Umsatz legte stärker als erwartet zu. Das Papier gewann vorbörslich 5,17 Prozent auf 22,18 Dollar.
Nach Vorlage von Zahlen verteuerten sich Ford-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel 2,69 Prozent auf 13,75 Dollar. Der weltweit drittgrößte Autobauer übertraf mit einem Gewinn von 15 US-Cent je Aktie die Prognosen der Analysten leicht. Zudem hob Ford seine Gewinnziele für das Gesamtjahr an.
Auch der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern Altria übertraf im dritten Quartal beim Gewinn die Markterwartungen. Wie Altria am Dienstag vor Börseneröffnung mitteilte, legte der Gewinn je Aktie (EPS) um 5,7 Prozent auf 1,29 Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit 1,25 Dollar gerechnet.
Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller EMC hat im dritten Quartal beim Gewinn die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz die Analystenprognosen übertroffen. Die Aktie verzeichnete vorbörslich ein Plus von 1,42 Prozent auf 12,16 Dollar./ck/mw
Aktien NASDAQ Ausblick: Fester erwartet nach positiven Zahlen von Tech-Firmen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ wird am Dienstag fester eröffnen und damit von den fallenden Ölpreisen sowie den überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und EMC profitieren. Mit Blick auf die Konjunkturdaten stehen vor allem die Verbraucherpreise im Fokus. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan über über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
Der Future für den NASDAQ-100-Index legte rund eineinhalb Stunden vor Börsenstart um 14,50 Punkte zu. Am Montag hatten die Börsen knapp unter Tageshoch geschlossen und damit bereits vom einsetzenden Rückgang des Ölpreises profitiert. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 1,84 Prozent auf 1.457,31 Punkte zu, der NASDAQ Composite rückte bis Handelsende um 1,31 Prozent auf 1.936,52 Punkte vor.
Technologie-Werte wie Intel Corp. , Apple Computer Inc. oder Microsoft dürften vor allem von den vorgelegten guten Quartalszahlen von IBM oder Texas Instruments profitieren. Der weltgrößte Computerkonzern steigerte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Auch Texas Instruments legte besser als erwartete Zahlen für Gewinn und Umsatz vor.
Zudem gab es weitere positive Nachrichten aus der PC-Welt: Im dritten Quartal sind dem Marktforscher IDC zufolge weltweit 44,2 Millionen PCs ausgeliefert worden. Wie das Institut mitteilte, waren dies 0,5 Prozent mehr als zunächst von IDC prognostiziert. Dell Computer liege weltweit auf Nummer eins mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard (16,2%). Dell gewannen vorbörslich 0,28 Prozent auf 35,87 Dollar.
Nach Börsenschluss werden Zahlen von Applied Micro Circuits Corp. erwartet./ck/mw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ wird am Dienstag fester eröffnen und damit von den fallenden Ölpreisen sowie den überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und EMC profitieren. Mit Blick auf die Konjunkturdaten stehen vor allem die Verbraucherpreise im Fokus. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan über über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
Der Future für den NASDAQ-100-Index legte rund eineinhalb Stunden vor Börsenstart um 14,50 Punkte zu. Am Montag hatten die Börsen knapp unter Tageshoch geschlossen und damit bereits vom einsetzenden Rückgang des Ölpreises profitiert. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 1,84 Prozent auf 1.457,31 Punkte zu, der NASDAQ Composite rückte bis Handelsende um 1,31 Prozent auf 1.936,52 Punkte vor.
Technologie-Werte wie Intel Corp. , Apple Computer Inc. oder Microsoft dürften vor allem von den vorgelegten guten Quartalszahlen von IBM oder Texas Instruments profitieren. Der weltgrößte Computerkonzern steigerte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Auch Texas Instruments legte besser als erwartete Zahlen für Gewinn und Umsatz vor.
Zudem gab es weitere positive Nachrichten aus der PC-Welt: Im dritten Quartal sind dem Marktforscher IDC zufolge weltweit 44,2 Millionen PCs ausgeliefert worden. Wie das Institut mitteilte, waren dies 0,5 Prozent mehr als zunächst von IDC prognostiziert. Dell Computer liege weltweit auf Nummer eins mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard (16,2%). Dell gewannen vorbörslich 0,28 Prozent auf 35,87 Dollar.
Nach Börsenschluss werden Zahlen von Applied Micro Circuits Corp. erwartet./ck/mw
Russische Regierung verspricht stabile Erdölförderung im Yukos-Fall
SOFIA/MOSKAU (dpa-AFX) - Angesichts der Rekordpreise für Erdöl hat die russische Regierung eine stabile Exportquote auch nach dem Verkauf des Yukos-Förderbetriebs Juganskneftegas versprochen. Ein Wechsel des Eigentümers werde keine Auswirkungen auf die Fördermenge haben, sagte Energieminister Viktor Christenko am Dienstag bei einem Besuch in Bulgarien. Yukos ist der größte Erdölexporteur Russlands. Auf den Konzern entfällt ein Fünftel der russischen Ölproduktion.
"Russlands Förderpläne werden für das Jahr 2004 nicht beeinträchtigt", betonte Christenko in Sofia. Zur Begleichung der ausstehenden Steuerschuld und Verzugsstrafen in Höhe von derzeit 3,1 Milliarden Euro will der russische Staat den Förderbetrieb Juganskneftegas am 22. November zu einem Mindestpreis von 3,2 Milliarden Euro verkaufen. Weitere Steuernachforderungen stehen noch aus.
Juganskneftegas fördert zwei Drittel des Yukos-Öls. Die internationalen Ölpreise werden nach Darstellung von Händlern auch durch den ungelösten Steuerstreit zwischen russischer Regierung und Yukos in die Höhe getrieben./sv/DP/zb
SOFIA/MOSKAU (dpa-AFX) - Angesichts der Rekordpreise für Erdöl hat die russische Regierung eine stabile Exportquote auch nach dem Verkauf des Yukos-Förderbetriebs Juganskneftegas versprochen. Ein Wechsel des Eigentümers werde keine Auswirkungen auf die Fördermenge haben, sagte Energieminister Viktor Christenko am Dienstag bei einem Besuch in Bulgarien. Yukos ist der größte Erdölexporteur Russlands. Auf den Konzern entfällt ein Fünftel der russischen Ölproduktion.
"Russlands Förderpläne werden für das Jahr 2004 nicht beeinträchtigt", betonte Christenko in Sofia. Zur Begleichung der ausstehenden Steuerschuld und Verzugsstrafen in Höhe von derzeit 3,1 Milliarden Euro will der russische Staat den Förderbetrieb Juganskneftegas am 22. November zu einem Mindestpreis von 3,2 Milliarden Euro verkaufen. Weitere Steuernachforderungen stehen noch aus.
Juganskneftegas fördert zwei Drittel des Yukos-Öls. Die internationalen Ölpreise werden nach Darstellung von Händlern auch durch den ungelösten Steuerstreit zwischen russischer Regierung und Yukos in die Höhe getrieben./sv/DP/zb
DAX 3975,34 + 1,54 %
VDAX 17,11 - 5,94 %
MDAX 5064,49 + 0,73 %
TecDAX 505,85 + 2,30 %
Euro/USD 1,2508 + 0,15 %
Gold/USD 417,83 + 0,28 %
Silber/USD 7,05 + 1,29 %
moin indexking...
Fußball - Grünes Licht für BVB-Anleihe
Dortmund (sid) Die Millionen-Anleihe für den finanziell schwer
angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund liegt
bereit. Der Londoner Investmentbanker Stephen Lloyd Schechter hat
laut eines Berichts der Ruhr Nachrichten die Grundsatzprüfung des
börsennotierten Traditionsklubs abgeschlossen und ist dabei zu
einem positiven Ergebnis gekommen.
Ein Sprecher des BVB-Großaktionärs Florian Homm bestätigte,
die Anleihen-Zeichner seien `sehr willig", noch in diesem Jahr
werde das Vertragswerk erstellt. Das Gesamtvolumen der Anleihe soll
rund 126 Millionen Euro betragen. BVB-Manager und Geschäftsführer
der KGaA, Michael Meier, der diesen Deal maßgeblich aushandelte,
dementierte nicht: `Wir sind in dieser Angelegenheit
ad-hoc-meldepflichtig. Ich darf nichts sagen."
Dortmunds Pressesprecher Josef Schneck blieb auf sid-Nachfrage
bei der offiziellen BVB-Sprachregelung: `Die Schechter-Anleihe ist
eine Option, es gibt noch andere." Mit den rund 126 Millionen Euro
aus London könnte der Ex-Meister seine Verbindlichkeiten in Höhe
von offiziell 118,8 Millionen Euro ablösen.
Derweil will Neckermann-Erbe Homm nach dem angekündigten
Rücktritt von BVB-Präsident Gerd Niebaum seinen Einfluss weiter
ausbauen. Nach dem Austritt von Wilfried Materna will der
Fondsmanager die frei gewordene Position im Aufsichtsrat in
Anspruch nehmen. Nicht Homm persönlich, sondern ein `wirklich
herausragender Wirtschaftsmann", so ein Homm-Berater, soll den
Posten übernehmen.
Niebaums angekündigter Rücktritt, der auf der
Mitgliederversammlung am 14. November seinen Posten für seinen
Vorgänger Reinhard Rauball räumen wird, findet aber nicht nur ein
positives Echo. Verbraucherschützer Stefan ten Doornkaat von der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kommentierte den
Kompromiss, nach dem Niebaum bis 2006 Geschäftsführer der KGaA
bleiben soll, in der Süddeutschen Zeitung süffisant: `Das ist so,
als wenn man Auto fährt, zwei platte Reifen hat und dann den Fahrer
wechselt."
Van Doornkaats SdK will auf der Aktionärsversammlung am 16.
November ebenso wie die Deutsche Schutzgemeinschaft für
Wertpapierbesitz (DSW) den Geschäftsführern Niebaum und Meier die
Entlastung verweigern. Zudem will die SdK die beiden zum Rücktritt
auffordern und einen Antrag auf Sonderprüfung der Bilanzen stellen.
sid tl rd
19 okt 04
Dortmund (sid) Die Millionen-Anleihe für den finanziell schwer
angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund liegt
bereit. Der Londoner Investmentbanker Stephen Lloyd Schechter hat
laut eines Berichts der Ruhr Nachrichten die Grundsatzprüfung des
börsennotierten Traditionsklubs abgeschlossen und ist dabei zu
einem positiven Ergebnis gekommen.
Ein Sprecher des BVB-Großaktionärs Florian Homm bestätigte,
die Anleihen-Zeichner seien `sehr willig", noch in diesem Jahr
werde das Vertragswerk erstellt. Das Gesamtvolumen der Anleihe soll
rund 126 Millionen Euro betragen. BVB-Manager und Geschäftsführer
der KGaA, Michael Meier, der diesen Deal maßgeblich aushandelte,
dementierte nicht: `Wir sind in dieser Angelegenheit
ad-hoc-meldepflichtig. Ich darf nichts sagen."
Dortmunds Pressesprecher Josef Schneck blieb auf sid-Nachfrage
bei der offiziellen BVB-Sprachregelung: `Die Schechter-Anleihe ist
eine Option, es gibt noch andere." Mit den rund 126 Millionen Euro
aus London könnte der Ex-Meister seine Verbindlichkeiten in Höhe
von offiziell 118,8 Millionen Euro ablösen.
Derweil will Neckermann-Erbe Homm nach dem angekündigten
Rücktritt von BVB-Präsident Gerd Niebaum seinen Einfluss weiter
ausbauen. Nach dem Austritt von Wilfried Materna will der
Fondsmanager die frei gewordene Position im Aufsichtsrat in
Anspruch nehmen. Nicht Homm persönlich, sondern ein `wirklich
herausragender Wirtschaftsmann", so ein Homm-Berater, soll den
Posten übernehmen.
Niebaums angekündigter Rücktritt, der auf der
Mitgliederversammlung am 14. November seinen Posten für seinen
Vorgänger Reinhard Rauball räumen wird, findet aber nicht nur ein
positives Echo. Verbraucherschützer Stefan ten Doornkaat von der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kommentierte den
Kompromiss, nach dem Niebaum bis 2006 Geschäftsführer der KGaA
bleiben soll, in der Süddeutschen Zeitung süffisant: `Das ist so,
als wenn man Auto fährt, zwei platte Reifen hat und dann den Fahrer
wechselt."
Van Doornkaats SdK will auf der Aktionärsversammlung am 16.
November ebenso wie die Deutsche Schutzgemeinschaft für
Wertpapierbesitz (DSW) den Geschäftsführern Niebaum und Meier die
Entlastung verweigern. Zudem will die SdK die beiden zum Rücktritt
auffordern und einen Antrag auf Sonderprüfung der Bilanzen stellen.
sid tl rd
19 okt 04
Baader 5,21 Euro - 8,44 %
GehandelteStück: 68 k
GehandelteStück: 68 k
U.S. Bancorp trifft Erwartungen im dritten Quartal
Die U.S. Bancorp, die sechstgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat, was teilweise auf gestiegene Gebühreneinnahmen zurückzuführen ist.
Der Gewinn lag demnach bei 1,07 Mrd. Dollar bzw. 56 Cents pro Aktie im Vergleich zu 950,9 Mio. Dollar bzw. 49 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 56 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 3,31 Mrd. Dollar gegenüber 3,00 Mrd. Dollar im Vorjahr. Die Schätzungen der Analysten sahen einen Umsatz von 3,17 Mrd. Dollar vor.
Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 57 Cents bei 3,22 Mrd. Dollar Umsatz.
Die Aktie der U.S. Bancorp schloss gestern an der NYSE bei 29,44 Dollar.
Die U.S. Bancorp, die sechstgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat, was teilweise auf gestiegene Gebühreneinnahmen zurückzuführen ist.
Der Gewinn lag demnach bei 1,07 Mrd. Dollar bzw. 56 Cents pro Aktie im Vergleich zu 950,9 Mio. Dollar bzw. 49 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 56 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 3,31 Mrd. Dollar gegenüber 3,00 Mrd. Dollar im Vorjahr. Die Schätzungen der Analysten sahen einen Umsatz von 3,17 Mrd. Dollar vor.
Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 57 Cents bei 3,22 Mrd. Dollar Umsatz.
Die Aktie der U.S. Bancorp schloss gestern an der NYSE bei 29,44 Dollar.
Meerschweinchen für den Fleischexport
Hierzulande sind die kleinen wuscheligen Nager nur als Haustiere bekannt. In Peru landen sie millionenfach auf den Grilltellern des Landes. Nun soll eine neue Züchtung auch das Ausland auf den Geschmack bringen.
Hierzulande sind die kleinen wuscheligen Nager nur als Haustiere bekannt. In Peru landen sie millionenfach auf den Grilltellern des Landes. Nun soll eine neue Züchtung auch das Ausland auf den Geschmack bringen.
Welche Aktien von der EU-Erweiterung profitieren
19. Oktober 2004 Investoren sollten in Aktien von Unternehmen investieren, die Produkte und Dienstleistungen in den zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten verkaufen, rät Merrill Lynch & Co. Die Gewinne dieser Unternehmen dürften vom kräftigen Wirtschaftswachstum in den neuen Beitrittsländern profitieren.
„Mittel- und Osteuropa sind eine der wenigen echten europäischen Wachstumsgeschichten" für Unternehmen wie Skanska AB und Bank Austria Creditanstalt AG, schrieb Jacob de Tusch-Lec, europäischer Aktienstratege bei Merrill Lynch in London, in einer Mitteilung an die Anleger. "Die Branchen Bau, Baustoffe und Finanzen sind die Hauptnutznießer."
Liste mit 25 interessanten Aktien
Die Strategen von Merrill Lynch haben 25 Aktien herausgepickt, die von der EU-Erweiterung profitieren dürften. Acht davon sind Bankaktien und drei sind Bauwerte, geht aus der Mitteilung hervor. Konkret handelt es sich um Bank Austria, Banca Intesa, Coca Cola Hellenic, Erste Bank, Generali Holding, Heidelberg Cement, Jeronimo Martins, KBC, Komercni Banka, Mayr-Melnhof Karton, Metro, MOL, OMV, Oriflame Cosmetics, PKN Orlen, Rieber & Son, SBS Broadcasting, Societe Generale, Stockmann Oyj-B, Swedbank, Telekom Austria, Unicredito Italiano, Skanska, Wienerberger und Zentiva.
Die polnische Wirtschaft, die größte der zehn Beitrittsländer, wird laut einer Schätzung der Regierung in diesem Jahr 5,7 Prozent wachsen. Das ist dreimal so viel wie das für die zwölf Länder des Euroraums erwartete Wachstum von etwa 1,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank schätzt.
Der Aktienkurs von Skanska, dem weltweit zweitgrößten Baukonzern, ist dieses Jahr 24 Prozent geklettert. Das schwedische Unternehmen erhielt den Zuschlag für den Bau eines 90 Kilometer langen Autobahnabschnitts in Polen mit einem Auftragswert von 4,6 Milliarden Kronen (507 Millionen Euro), teilte die Gesellschaft am 1. September mit. Auf Osteuropa entffallen in diesem Jahr etwa zehn Prozent vom Betriebsgewinn von Skanska, erwartet Merrill Lynch.
Die Börse in Wien profitiert von der Ostphantasie
Der österreichische ATX Index ist dieses Jahr 35 Prozent geklettert und wies unter den europäischen Leitindizes die zweitbeste Entwicklung auf. Merrill empfahl den Anlegern sieben österreichische Werte, darunter Wienerberger AG, den weltgrößten Ziegelhersteller, und Erste Bank, das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes.
Der Aktienkurs von Bank Austria ist in diesem Jahr 39 Prozent gestiegen. Das größte österreichische Kreditinstitut hat im ersten Halbjahr 41 Prozent vom Vorsteuergewinn in Mittel- und Osteuropa erwirtschaftet. Das in Wien beheimatete Finanzinstitut rechnet damit, daß der Jahresgewinn aus Osteuropa bis mindestens 2014 etwa zehn Prozent jährlich steigen wird, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Randa letzten Monat.
Einige Favoriten kommen direkt aus Osteuropa
Merrills Favoritenliste enthält auch vier Werte aus den neuen EU-Ländern. Das sind PKN Orlen SA, Polens größter Ölproduzent, Komercni Banka AS, die drittgrößte tschechische Bank gemessen an der Bilanzsumme, Zentiva NV, der größte Pharmahersteller in Tschechien und der Slowakei sowie der ungarische Ölkonzern Mol Rt. Die Aktien von PKN, Komercni und Mol haben dieses Jahr mindestens 23 Prozent gewonnen. Zentiva sind seit ihrem Börsendebüt im Juli 17 Prozent gestiegen.
Gestrichen von der Liste wurden unterdessen Imperial Tobacco, SAB Miller, Rodamco, Austrian Airlines, Lufthansa, Flughafen Wien, Telenor und Lassila & Tikkanoja, was damit begründet wird, daß diese Titel die geringste Gewichtung in Osteuropa unter den beobachteten Werten haben.
19. Oktober 2004 Investoren sollten in Aktien von Unternehmen investieren, die Produkte und Dienstleistungen in den zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten verkaufen, rät Merrill Lynch & Co. Die Gewinne dieser Unternehmen dürften vom kräftigen Wirtschaftswachstum in den neuen Beitrittsländern profitieren.
„Mittel- und Osteuropa sind eine der wenigen echten europäischen Wachstumsgeschichten" für Unternehmen wie Skanska AB und Bank Austria Creditanstalt AG, schrieb Jacob de Tusch-Lec, europäischer Aktienstratege bei Merrill Lynch in London, in einer Mitteilung an die Anleger. "Die Branchen Bau, Baustoffe und Finanzen sind die Hauptnutznießer."
Liste mit 25 interessanten Aktien
Die Strategen von Merrill Lynch haben 25 Aktien herausgepickt, die von der EU-Erweiterung profitieren dürften. Acht davon sind Bankaktien und drei sind Bauwerte, geht aus der Mitteilung hervor. Konkret handelt es sich um Bank Austria, Banca Intesa, Coca Cola Hellenic, Erste Bank, Generali Holding, Heidelberg Cement, Jeronimo Martins, KBC, Komercni Banka, Mayr-Melnhof Karton, Metro, MOL, OMV, Oriflame Cosmetics, PKN Orlen, Rieber & Son, SBS Broadcasting, Societe Generale, Stockmann Oyj-B, Swedbank, Telekom Austria, Unicredito Italiano, Skanska, Wienerberger und Zentiva.
Die polnische Wirtschaft, die größte der zehn Beitrittsländer, wird laut einer Schätzung der Regierung in diesem Jahr 5,7 Prozent wachsen. Das ist dreimal so viel wie das für die zwölf Länder des Euroraums erwartete Wachstum von etwa 1,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank schätzt.
Der Aktienkurs von Skanska, dem weltweit zweitgrößten Baukonzern, ist dieses Jahr 24 Prozent geklettert. Das schwedische Unternehmen erhielt den Zuschlag für den Bau eines 90 Kilometer langen Autobahnabschnitts in Polen mit einem Auftragswert von 4,6 Milliarden Kronen (507 Millionen Euro), teilte die Gesellschaft am 1. September mit. Auf Osteuropa entffallen in diesem Jahr etwa zehn Prozent vom Betriebsgewinn von Skanska, erwartet Merrill Lynch.
Die Börse in Wien profitiert von der Ostphantasie
Der österreichische ATX Index ist dieses Jahr 35 Prozent geklettert und wies unter den europäischen Leitindizes die zweitbeste Entwicklung auf. Merrill empfahl den Anlegern sieben österreichische Werte, darunter Wienerberger AG, den weltgrößten Ziegelhersteller, und Erste Bank, das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes.
Der Aktienkurs von Bank Austria ist in diesem Jahr 39 Prozent gestiegen. Das größte österreichische Kreditinstitut hat im ersten Halbjahr 41 Prozent vom Vorsteuergewinn in Mittel- und Osteuropa erwirtschaftet. Das in Wien beheimatete Finanzinstitut rechnet damit, daß der Jahresgewinn aus Osteuropa bis mindestens 2014 etwa zehn Prozent jährlich steigen wird, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Randa letzten Monat.
Einige Favoriten kommen direkt aus Osteuropa
Merrills Favoritenliste enthält auch vier Werte aus den neuen EU-Ländern. Das sind PKN Orlen SA, Polens größter Ölproduzent, Komercni Banka AS, die drittgrößte tschechische Bank gemessen an der Bilanzsumme, Zentiva NV, der größte Pharmahersteller in Tschechien und der Slowakei sowie der ungarische Ölkonzern Mol Rt. Die Aktien von PKN, Komercni und Mol haben dieses Jahr mindestens 23 Prozent gewonnen. Zentiva sind seit ihrem Börsendebüt im Juli 17 Prozent gestiegen.
Gestrichen von der Liste wurden unterdessen Imperial Tobacco, SAB Miller, Rodamco, Austrian Airlines, Lufthansa, Flughafen Wien, Telenor und Lassila & Tikkanoja, was damit begründet wird, daß diese Titel die geringste Gewichtung in Osteuropa unter den beobachteten Werten haben.
CeWe Color verbucht deutlichen Zuwachs bei Digitalfotographie
Der Foto-Finisher CeWe Color AG konnte die Anzahl der entwickelten Farbbilder bei Digitalkameras im ersten Halbjahr überproportional steigern.
Die größte europäische Fotolaborgruppe in Europa entwickelte im ersten Halbjahr 2004 insgesamt 157,3 Millionen Farbbilder von digitalen Kameras, was einem Anstieg von 247 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Angesichts der wachsenden Beliebtheit der digitalen Fotografie erwartet CeWe Color in diesem Segment weiterhin deutliche Zuwachsraten. So prognostiziert der Konzernvorstand, dass dieses Segment im Dezember 2004 rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz des im SSDAX notierten Unternehmens beiträgt. Im Dezember lag der Anteil dieses Geschäftsfelds bei 19 Prozent.
Die Aktie von CeWe Color notiert aktuell mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 13,30 Euro.
Der Foto-Finisher CeWe Color AG konnte die Anzahl der entwickelten Farbbilder bei Digitalkameras im ersten Halbjahr überproportional steigern.
Die größte europäische Fotolaborgruppe in Europa entwickelte im ersten Halbjahr 2004 insgesamt 157,3 Millionen Farbbilder von digitalen Kameras, was einem Anstieg von 247 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Angesichts der wachsenden Beliebtheit der digitalen Fotografie erwartet CeWe Color in diesem Segment weiterhin deutliche Zuwachsraten. So prognostiziert der Konzernvorstand, dass dieses Segment im Dezember 2004 rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz des im SSDAX notierten Unternehmens beiträgt. Im Dezember lag der Anteil dieses Geschäftsfelds bei 19 Prozent.
Die Aktie von CeWe Color notiert aktuell mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 13,30 Euro.
Escada übernimmt restliche 25,1 Prozent an spanischer Tochtergesellschaft
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Luxusmodehersteller Escada hat seine spanische Tochtergesellschaft vollständig übernommen. Der Anteil wurde von 74,9 auf 100 Prozent aufgestockt, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte. Escada erwirbt die Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent von Joan-Ignasi Majó Grau, dem Executive President der Grupo Escada España S.A.
Die Gesellschaftsstruktur werde rückwirkend zum 1. November 2003 geändert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Grau werde weiterhin in seiner bisherigen Funktion für Grupo Escada España tätig sein.
Escada ist seit 1987 im spanischen Markt aktiv. Die spanische Tochtergesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von rund 47 Millionen Euro erwirtschaftet und arbeitet dem Unternehmen zufolge profitabel./hi/sbi
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Luxusmodehersteller Escada hat seine spanische Tochtergesellschaft vollständig übernommen. Der Anteil wurde von 74,9 auf 100 Prozent aufgestockt, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte. Escada erwirbt die Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent von Joan-Ignasi Majó Grau, dem Executive President der Grupo Escada España S.A.
Die Gesellschaftsstruktur werde rückwirkend zum 1. November 2003 geändert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Grau werde weiterhin in seiner bisherigen Funktion für Grupo Escada España tätig sein.
Escada ist seit 1987 im spanischen Markt aktiv. Die spanische Tochtergesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von rund 47 Millionen Euro erwirtschaftet und arbeitet dem Unternehmen zufolge profitabel./hi/sbi
Kreise: Banken stehen zu KarstadtQuelle - Kurs weiter auf Talfahrt
ESSEN (dpa-AFX) - Bei den Verhandlungen über eine Kreditverlängerung für den angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle steht nach Informationen aus Branchenkreisen derzeit kein Rückzug der großen Institute zur Debatte. "Die Banken stehen zu ihrem Engagement", hieß es dazu am Dienstag aus dem Aufsichtsrat nahe stehenden Kreisen. Auch aus Bankenkreisen hieß es, man gehe von einer einvernehmlichen Lösung aus.
Ein KarstadtQuelle-Sprecher wollte sich zu dem Thema auf Anfrage nicht äußern und verwies auf die Vertraulichkeit der Gespräche. Die KarstadtQuelle-Aktie setzte auch am Dienstag ihre seit Tagen anhaltende Talfahrt weiter fort.
WARTEN AUF EIN GUTACHTEN
Vor der Unterschrift unter die Verträge müsse jedoch noch die Vorlage eines bei der Unternehmensberatung Roland Berger in Auftrag gegebenen Gutachtens abgewartet werden, hieß es in den Branchenkreisen. Mit der Fertigstellung werde Anfang kommenden Monats gerechnet. "Das ist ein ganz normaler Vorgang", hieß es dazu.
In den Verhandlungen mit den Banken soll eine Aufstockung der kurzfristigen Kredite um 150 Millionen Euro auf 1,75 Milliarden Euro und eine Verlängerung der Laufzeiten auf drei Jahre erreicht werden. Als mögliche "Wackelkandidaten" gelten bislang nach Branchenangaben lediglich die mit vergleichsweise kleinen Summen von 40 Millionen Euro bei KarstadtQuelle engagierte türkische AK Bank und die mit Forderungen von 25 Millionen Euro vertretene NordLB.
Während der Ausstieg der AK Bank mittlerweile als nahezu sicher gelte, werde mit der NordLB weiter verhandelt, hieß es dazu. "Das ist ein Streit unter den Banken darüber, wie sich das kleine Institut NordLB aufführt", hieß es dazu. In Bankenkreisen zeigte man sich am Dienstag unterdessen zuversichtlich, dass eine Lösung mit der NordLB gefunden werden könne.
DSW ZUVERSICHTLICH
Der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz, zeigte sich ebenfalls optimistisch in Hinblick auf eine bevorstehende Einigung mit den Banken. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Banken aus so einem Engagement komplett zurückziehen", sagte er. Falls es dennoch dazu käme, würde dies allerdings das "Aus" für den angeschlagenen Konzern bedeuten.
Eine Tochter der NordLB ist nach Angaben eines Sprechers der Karstadt Warenhaus AG auch weiterhin an den Planungen für ein neues Einkaufszentrum am Rande der Essener Innenstadt beteiligt. Das bestätigte der Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Mit Investitionen von rund 300 Millionen Euro sollen rund 80.000 Quadratmeter Verkaufsfläche geschaffen werden.
Dem Aufsichtsrat des Warenhauskonzerns sollen die Planungen noch in diesem Jahr zur Abstimmung vorgelegt werden. Der für das Warenhaus-Geschäft zuständige KarstadtQuelle-Vorstand Helmut Merkel hatte sich erst vor wenigen Tagen erneut zuversichtlich über den Fortgang des Projekts geäußert./uk/DP/sbi
ESSEN (dpa-AFX) - Bei den Verhandlungen über eine Kreditverlängerung für den angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle steht nach Informationen aus Branchenkreisen derzeit kein Rückzug der großen Institute zur Debatte. "Die Banken stehen zu ihrem Engagement", hieß es dazu am Dienstag aus dem Aufsichtsrat nahe stehenden Kreisen. Auch aus Bankenkreisen hieß es, man gehe von einer einvernehmlichen Lösung aus.
Ein KarstadtQuelle-Sprecher wollte sich zu dem Thema auf Anfrage nicht äußern und verwies auf die Vertraulichkeit der Gespräche. Die KarstadtQuelle-Aktie setzte auch am Dienstag ihre seit Tagen anhaltende Talfahrt weiter fort.
WARTEN AUF EIN GUTACHTEN
Vor der Unterschrift unter die Verträge müsse jedoch noch die Vorlage eines bei der Unternehmensberatung Roland Berger in Auftrag gegebenen Gutachtens abgewartet werden, hieß es in den Branchenkreisen. Mit der Fertigstellung werde Anfang kommenden Monats gerechnet. "Das ist ein ganz normaler Vorgang", hieß es dazu.
In den Verhandlungen mit den Banken soll eine Aufstockung der kurzfristigen Kredite um 150 Millionen Euro auf 1,75 Milliarden Euro und eine Verlängerung der Laufzeiten auf drei Jahre erreicht werden. Als mögliche "Wackelkandidaten" gelten bislang nach Branchenangaben lediglich die mit vergleichsweise kleinen Summen von 40 Millionen Euro bei KarstadtQuelle engagierte türkische AK Bank und die mit Forderungen von 25 Millionen Euro vertretene NordLB.
Während der Ausstieg der AK Bank mittlerweile als nahezu sicher gelte, werde mit der NordLB weiter verhandelt, hieß es dazu. "Das ist ein Streit unter den Banken darüber, wie sich das kleine Institut NordLB aufführt", hieß es dazu. In Bankenkreisen zeigte man sich am Dienstag unterdessen zuversichtlich, dass eine Lösung mit der NordLB gefunden werden könne.
DSW ZUVERSICHTLICH
Der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz, zeigte sich ebenfalls optimistisch in Hinblick auf eine bevorstehende Einigung mit den Banken. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Banken aus so einem Engagement komplett zurückziehen", sagte er. Falls es dennoch dazu käme, würde dies allerdings das "Aus" für den angeschlagenen Konzern bedeuten.
Eine Tochter der NordLB ist nach Angaben eines Sprechers der Karstadt Warenhaus AG auch weiterhin an den Planungen für ein neues Einkaufszentrum am Rande der Essener Innenstadt beteiligt. Das bestätigte der Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Mit Investitionen von rund 300 Millionen Euro sollen rund 80.000 Quadratmeter Verkaufsfläche geschaffen werden.
Dem Aufsichtsrat des Warenhauskonzerns sollen die Planungen noch in diesem Jahr zur Abstimmung vorgelegt werden. Der für das Warenhaus-Geschäft zuständige KarstadtQuelle-Vorstand Helmut Merkel hatte sich erst vor wenigen Tagen erneut zuversichtlich über den Fortgang des Projekts geäußert./uk/DP/sbi
Zeitung -Loewe und Gewerkschaft einigen sich auf Sanierungspaket
München, 19. Okt (Reuters) - Der defizitäre Unterhaltungselektronik-Konzern Loewe <LOEG.DE> und die IG Metall haben sich einem Zeitungsbericht zufolge auf Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens geeinigt. Das Paket sehe eine Lohnkürzung der Mitarbeiter von etwas unter zehn Prozent und die Verschiebung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld vor, berichtete die "Financial Times Deutschland" aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise vorab. Bei dem fränkischen Traditionsunternehmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen, ein Sprecher bestätigte der Zeitung jedoch die ursprüngliche Forderung der Geschäftsleitung nach Lohnkürzungen von zehn Prozent. Weiter habe sich der Sprecher nicht äußern wollen.
Zusätzlich zu dem bereits angekündigten Wegfall von 240 Arbeitsplätzen sollen weitere Stellen abgebaut werden, berichtete die Zeitung. Wieviele der noch 1000 Mitarbeiter betroffen seien, solle am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt werden. Am Mittwoch würde Loewe mit den Banken über das Sanierungspaket sprechen. Dies könnte sich allerdings als schwierig erweisen, da durch den geringer ausgefallenen Lohnverzicht die jährlichen Kosten um 500.000 bis 600.000 Euro höher seien als zunächst berechnet, berichtete die Zeitung. Loewe war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht und benötigte dringend einen finanzstarken Partner. Im Juni war der japanische Fernsehgeräte-Hersteller Sharp <6753.T> mit zehn Prozent bei Loewe eingestiegen. Einen weiteren Investor will Loewe bis zum Jahresende gefunden haben. "In rund acht Wochen haben wir den Vertrag unter Dach und Fach", hatte sich Vorstandssprecher Rainer Hecker am Wochenende zuversichtlich gezeigt. Namen nannte er allerdings nicht.
Die im Kleinwerteindex SDax notierte Loewe-Aktie legte am Dienstag um vier Prozent auf sechs Euro zu. ked/nro
München, 19. Okt (Reuters) - Der defizitäre Unterhaltungselektronik-Konzern Loewe <LOEG.DE> und die IG Metall haben sich einem Zeitungsbericht zufolge auf Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens geeinigt. Das Paket sehe eine Lohnkürzung der Mitarbeiter von etwas unter zehn Prozent und die Verschiebung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld vor, berichtete die "Financial Times Deutschland" aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise vorab. Bei dem fränkischen Traditionsunternehmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen, ein Sprecher bestätigte der Zeitung jedoch die ursprüngliche Forderung der Geschäftsleitung nach Lohnkürzungen von zehn Prozent. Weiter habe sich der Sprecher nicht äußern wollen.
Zusätzlich zu dem bereits angekündigten Wegfall von 240 Arbeitsplätzen sollen weitere Stellen abgebaut werden, berichtete die Zeitung. Wieviele der noch 1000 Mitarbeiter betroffen seien, solle am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt werden. Am Mittwoch würde Loewe mit den Banken über das Sanierungspaket sprechen. Dies könnte sich allerdings als schwierig erweisen, da durch den geringer ausgefallenen Lohnverzicht die jährlichen Kosten um 500.000 bis 600.000 Euro höher seien als zunächst berechnet, berichtete die Zeitung. Loewe war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht und benötigte dringend einen finanzstarken Partner. Im Juni war der japanische Fernsehgeräte-Hersteller Sharp <6753.T> mit zehn Prozent bei Loewe eingestiegen. Einen weiteren Investor will Loewe bis zum Jahresende gefunden haben. "In rund acht Wochen haben wir den Vertrag unter Dach und Fach", hatte sich Vorstandssprecher Rainer Hecker am Wochenende zuversichtlich gezeigt. Namen nannte er allerdings nicht.
Die im Kleinwerteindex SDax notierte Loewe-Aktie legte am Dienstag um vier Prozent auf sechs Euro zu. ked/nro
Studie sieht Verdoppelung der Generikaumsätze in Europa bis 2010
London, 19. Okt (Reuters) - Der Generikamarkt in Europa wird sich nach Einschätzung der Unternehmensberatung Frost & Sullivan wegen des Kostendrucks in den Gesundheitssystemen sowie anstehender Patentausläufe bis 2010 in etwa verdoppeln.
Eigenen Analysen zufolge werde der europäische Markt für kostengünstigere Nachahmermedikamente (Generika) bis dahin voraussichtlich auf 21,2 Milliarden US-Dollar anschwellen von 10,9 Milliarden Dollar 2003, prognostizierte die Beraterfirma in einer Studie am Dienstag in London. "Das zunehmende Bestreben, die Kosten für die Gesundheitsversorgung einzudämmen, ist wahrscheinlich einer der Hauptfaktoren, der die Annahme dieser günstigeren Optionen vorantreibt", begründete Dhiraj Ajmani, Analyst bei der Beraterfirma, die Schätzung.
Deutschland und Großbritannien sind in Europa die größten Märkte für Nachahmermedikamente. Aber auch in Frankreich nimmt mittlerweile der Generika-Anteil am Pharmamarkt deutlich zu. Dagegen entwickelt sich in Italien bislang der Generikamarkt noch etwas langsamer.
"Generika werden vor allem wegen ihres 20- bis 80-prozentigen Preisunterschieds im Vergleich zu den Marken, bei denen der Patentschutz ausgelaufen ist, bevorzugt", kommentierte Ajmani. Ohne die günstigeren Kopien sind nach Einschätzung der Beraterfirma die Gesundheitssysteme in Europa finanziell nicht tragbar. Frost & Sullivan geht davon aus, dass 2003 in Europa durch die Verwendung von Generika Einsparungen von fast 25 Milliarden Dollar erzielt wurden.
London, 19. Okt (Reuters) - Der Generikamarkt in Europa wird sich nach Einschätzung der Unternehmensberatung Frost & Sullivan wegen des Kostendrucks in den Gesundheitssystemen sowie anstehender Patentausläufe bis 2010 in etwa verdoppeln.
Eigenen Analysen zufolge werde der europäische Markt für kostengünstigere Nachahmermedikamente (Generika) bis dahin voraussichtlich auf 21,2 Milliarden US-Dollar anschwellen von 10,9 Milliarden Dollar 2003, prognostizierte die Beraterfirma in einer Studie am Dienstag in London. "Das zunehmende Bestreben, die Kosten für die Gesundheitsversorgung einzudämmen, ist wahrscheinlich einer der Hauptfaktoren, der die Annahme dieser günstigeren Optionen vorantreibt", begründete Dhiraj Ajmani, Analyst bei der Beraterfirma, die Schätzung.
Deutschland und Großbritannien sind in Europa die größten Märkte für Nachahmermedikamente. Aber auch in Frankreich nimmt mittlerweile der Generika-Anteil am Pharmamarkt deutlich zu. Dagegen entwickelt sich in Italien bislang der Generikamarkt noch etwas langsamer.
"Generika werden vor allem wegen ihres 20- bis 80-prozentigen Preisunterschieds im Vergleich zu den Marken, bei denen der Patentschutz ausgelaufen ist, bevorzugt", kommentierte Ajmani. Ohne die günstigeren Kopien sind nach Einschätzung der Beraterfirma die Gesundheitssysteme in Europa finanziell nicht tragbar. Frost & Sullivan geht davon aus, dass 2003 in Europa durch die Verwendung von Generika Einsparungen von fast 25 Milliarden Dollar erzielt wurden.
Solarworld 40,50 Euro - 4,26 %
Gehandelte Stück: 26 k
Gehandelte Stück: 26 k
Yukos 12,00 - 12,09 %
gehandelt 63 K...
gehandelt 63 K...
Yoyokos ...
Stahlboom bleibt im Schlussquartal ungebrochen
LONDON/TOKIO (dpa-AFX) - Die Stahlpreise werden nach einer Studie im vierten Quartal weiter anziehen. Die Akzeptanz der jüngsten Preisanhebungen zeigten, dass die Preise im Schlussquartal weiter steigen werden, teilte das Marktforschungsinstitut MEPS am Dienstag in London mit. Damit sei das befürchtete Abflauen des Stahlbooms ausgeblieben. Der japanische Stahlverband sieht einen globalen Stahlbedarf, der über der derzeitigen Kapazität der Produzenten liegt.
Die Stahlkocher haben in den vergangenen Quartalen ihre Preise bereits kräftig angehoben. Hintergrund sind die steigenden Rohstoffpreise und die hohe Nachfrage vor allem aus China. Zuletzt hatten einige Experten allerdings nur noch begrenzten Raum für weitere Preisanhebungen gesehen. So hat der Wachstumsmotor China mit seine Investitionspolitik in Bereiche wie Stahl, Metall, Immobilien und Bau begrenzt. In den vergangenen Tagen sind die Preise für Kupfer und Nickel gesunken, was Experten vor allem auf eine niedrigere Nachfrage aus China zurückführen.
PREISENTWICKLUNG
Der Vorsitzende des japanischen Stahlverbands JISF, Akio Mimura, begrüßte die restriktivere Investitionspolitik in China. Dadurch werde das nachhaltige Wachstum unterstützt, sagte Mimura. Nach seinen Worten reicht die derzeitige Kapazität nicht aus, um den weltweiten Bedarf nach Stahlprodukten zu befriedigen. Weitere Preiserhöhungen sind also vorprogrammiert. Bis auf wenige Ausnahmen seien die jüngsten Verteuerungen vom Markt akzeptiert worden, meinten die MEPS-Experten. Es sei also zu erwarten, dass die Konzerne in den kommenden Preisrunden weitere Anhebungen durchsetzen könnten.
Die Rohstoffkosten hätten die Unternehmen problemlos an ihre Kunden weitergeben können, hieß es. Die Gewinne der Stahlkonzerne würden daher weiter boomen. Die deutschen Produzenten ThyssenKrupp und Salzgitter hatten zuletzt kräftige Gewinnzuwächse vermeldet.
Im laufenden Quartal will der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus Group seine Stahlprodukte um zehn Prozent verteuern. Der weltgrößte Stahlkocher, die in Luxemburg beheimatete Arcelor SA , will im kommenden Jahr seine Preise um mindestens 20 Prozent anziehen. An der Preisschraube drehen wollen auch ThyssenKrupp und Salzgitter. Bislang sei aber noch keine Entscheidung gefallen, sagten Sprecher der beiden deutschen Gesellschaften./FX/mur/hi
LONDON/TOKIO (dpa-AFX) - Die Stahlpreise werden nach einer Studie im vierten Quartal weiter anziehen. Die Akzeptanz der jüngsten Preisanhebungen zeigten, dass die Preise im Schlussquartal weiter steigen werden, teilte das Marktforschungsinstitut MEPS am Dienstag in London mit. Damit sei das befürchtete Abflauen des Stahlbooms ausgeblieben. Der japanische Stahlverband sieht einen globalen Stahlbedarf, der über der derzeitigen Kapazität der Produzenten liegt.
Die Stahlkocher haben in den vergangenen Quartalen ihre Preise bereits kräftig angehoben. Hintergrund sind die steigenden Rohstoffpreise und die hohe Nachfrage vor allem aus China. Zuletzt hatten einige Experten allerdings nur noch begrenzten Raum für weitere Preisanhebungen gesehen. So hat der Wachstumsmotor China mit seine Investitionspolitik in Bereiche wie Stahl, Metall, Immobilien und Bau begrenzt. In den vergangenen Tagen sind die Preise für Kupfer und Nickel gesunken, was Experten vor allem auf eine niedrigere Nachfrage aus China zurückführen.
PREISENTWICKLUNG
Der Vorsitzende des japanischen Stahlverbands JISF, Akio Mimura, begrüßte die restriktivere Investitionspolitik in China. Dadurch werde das nachhaltige Wachstum unterstützt, sagte Mimura. Nach seinen Worten reicht die derzeitige Kapazität nicht aus, um den weltweiten Bedarf nach Stahlprodukten zu befriedigen. Weitere Preiserhöhungen sind also vorprogrammiert. Bis auf wenige Ausnahmen seien die jüngsten Verteuerungen vom Markt akzeptiert worden, meinten die MEPS-Experten. Es sei also zu erwarten, dass die Konzerne in den kommenden Preisrunden weitere Anhebungen durchsetzen könnten.
Die Rohstoffkosten hätten die Unternehmen problemlos an ihre Kunden weitergeben können, hieß es. Die Gewinne der Stahlkonzerne würden daher weiter boomen. Die deutschen Produzenten ThyssenKrupp und Salzgitter hatten zuletzt kräftige Gewinnzuwächse vermeldet.
Im laufenden Quartal will der britisch-niederländische Stahlkonzern Corus Group seine Stahlprodukte um zehn Prozent verteuern. Der weltgrößte Stahlkocher, die in Luxemburg beheimatete Arcelor SA , will im kommenden Jahr seine Preise um mindestens 20 Prozent anziehen. An der Preisschraube drehen wollen auch ThyssenKrupp und Salzgitter. Bislang sei aber noch keine Entscheidung gefallen, sagten Sprecher der beiden deutschen Gesellschaften./FX/mur/hi
Thiel sieht nun charttechnisch interessant aus...
Thiel 4,47 Euro + 4,93 %
WKN: 931705 Gehandelte Stück: 375 k
Thiel 4,47 Euro + 4,93 %
WKN: 931705 Gehandelte Stück: 375 k
Aktien New York: Dow Jones schwankt nach guten Zahlen um 10.000-Punkte-Marke
NEW YORK (dpa-AFX) - Fallende Ölpreise und die überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und Ford haben den Dow Jones am Dienstag wieder an die Marke von 10.000 Punkten geführt. Bereits nach wenigen Handelsminuten konnte der Index diese psychologisch bedeutende Marke hinter sich lassen und schwankte zuletzt um diesen Wert. Zuletzt war der Dow Jones bei 9.992,04 Punkten um 0,37 Prozent fester. Der S& P 100 war zugleich bei 536,38 Punkten um 0,22 Prozent fester.
Zudem stehen im Tagesverlauf noch zahlreiche weitere Unternehmensbilanzen, etwa von McDonald"s oder Continental Airlines auf dem Vorlagenkalender. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan am Abend über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
High-Tech-Schwergewichte waren besonders fest. IBM-Aktien gewannen 3,57 Prozent auf 89,00 Dollar. Wie der weltgrößte Computerkonzern am Vorabend nach Börsenschluss mitteilte, hat er im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert.
Der US-Technologiekonzern Texas Instruments wies für das dritte Quartal 32 US-Cent Gewinn pro Aktie (EPS) aus und damit ebenfalls deutlich mehr als die von Thomson First Call befragten Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich 27 Cent erwartet. Auch der Umsatz legte stärker als erwartet zu. Das Papier gewann vorbörslich 5,17 Prozent auf 22,18 Dollar.
Ungeachtet sehr guter Zahlen gaben Ford-Aktien um 1,87 Prozent auf 13,14 Dollar nach. Der weltweit drittgrößte Autobauer übertraf mit einem Gewinn von 15 US-Cent je Aktie die Prognosen der Analysten leicht. Zudem hob Ford seine Gewinnziele für das Gesamtjahr an. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.
Auch der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern Altria übertraf im dritten Quartal beim Gewinn die Markterwartungen. Wie Altria am Dienstag vor Börseneröffnung mitteilte, legte der Gewinn je Aktie (EPS) um 5,7 Prozent auf 1,29 Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit 1,25 Dollar gerechnet. Die Aktie stieg um 0,19 Prozent auf 47,47 Dollar.
Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller EMC hat im dritten Quartal beim Gewinn die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz die Analystenprognosen übertroffen. Die Aktie verzeichnete ein Plus von 3,70 Prozent auf 12,61 Dollar./mnr/hi
NEW YORK (dpa-AFX) - Fallende Ölpreise und die überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und Ford haben den Dow Jones am Dienstag wieder an die Marke von 10.000 Punkten geführt. Bereits nach wenigen Handelsminuten konnte der Index diese psychologisch bedeutende Marke hinter sich lassen und schwankte zuletzt um diesen Wert. Zuletzt war der Dow Jones bei 9.992,04 Punkten um 0,37 Prozent fester. Der S& P 100 war zugleich bei 536,38 Punkten um 0,22 Prozent fester.
Zudem stehen im Tagesverlauf noch zahlreiche weitere Unternehmensbilanzen, etwa von McDonald"s oder Continental Airlines auf dem Vorlagenkalender. Außerdem wird US-Notenbankchef Alan Greenspan am Abend über die Verbraucherverschuldung und den Hypothekenmarkt sprechen.
High-Tech-Schwergewichte waren besonders fest. IBM-Aktien gewannen 3,57 Prozent auf 89,00 Dollar. Wie der weltgrößte Computerkonzern am Vorabend nach Börsenschluss mitteilte, hat er im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert.
Der US-Technologiekonzern Texas Instruments wies für das dritte Quartal 32 US-Cent Gewinn pro Aktie (EPS) aus und damit ebenfalls deutlich mehr als die von Thomson First Call befragten Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich 27 Cent erwartet. Auch der Umsatz legte stärker als erwartet zu. Das Papier gewann vorbörslich 5,17 Prozent auf 22,18 Dollar.
Ungeachtet sehr guter Zahlen gaben Ford-Aktien um 1,87 Prozent auf 13,14 Dollar nach. Der weltweit drittgrößte Autobauer übertraf mit einem Gewinn von 15 US-Cent je Aktie die Prognosen der Analysten leicht. Zudem hob Ford seine Gewinnziele für das Gesamtjahr an. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.
Auch der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern Altria übertraf im dritten Quartal beim Gewinn die Markterwartungen. Wie Altria am Dienstag vor Börseneröffnung mitteilte, legte der Gewinn je Aktie (EPS) um 5,7 Prozent auf 1,29 Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit 1,25 Dollar gerechnet. Die Aktie stieg um 0,19 Prozent auf 47,47 Dollar.
Der weltgrößte Speichersystem-Hersteller EMC hat im dritten Quartal beim Gewinn die Erwartungen erfüllt und beim Umsatz die Analystenprognosen übertroffen. Die Aktie verzeichnete ein Plus von 3,70 Prozent auf 12,61 Dollar./mnr/hi
Aktien NASDAQ: Gute Zahlen sorgen für freundliche Tendenz - BEA Systems fest
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ hat am Dienstag von den fallenden Ölpreisen sowie überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und EMC profitiert und freundlich tendiert. So gewann der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,59 Prozent auf 1.466,89 Punkte, während der alle Aktien umfassende NASDAQ Composite um 0,61 Prozent auf 1.948,27 Punkte anzog.
Wichtige NASDAQ-Aktien wie Intel oder Apple profitierten vor allem von den guten Quartalszahlen der Standardwerte IBM und Texas Instruments . Der weltgrößte Computerkonzern steigerte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Auch Texas Instruments legte besser als erwartete Zahlen für Gewinn und Umsatz vor. Intel Corp. stiegen um 2,53 Prozent auf 23,49 Dollar und Apple Computer Inc. gewannen 0,80 Prozent auf 48,13 Dollar hinzu.
Zudem gab es weitere positive Nachrichten aus der Computerbranche: Im dritten Quartal sind dem Marktforscher IDC zufolge weltweit 44,2 Millionen PCs ausgeliefert worden. Wie das Institut mitteilte, waren dies 0,5 Prozent mehr als zunächst von IDC prognostiziert. Dell Computer liege weltweit auf Nummer eins mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard (16,2%). Dell-Aktien gewannen 0,87 Prozent auf 36,08 Dollar.
Nachdem Merrill Lynch bei der Aktie von BEA Systems Inc. das Kursziel erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt hatte, stieg die Aktie an die NASDAQ-100-Spitzengruppe und gewann 3,37 Prozent auf 7,98 Dollar. Knapp zwei Wochen vor Veröffentlichung der Quartalszahlen sind die Analysten zuversichtlich, dass BEA Systems die eigenen "konservativen Prognosen" erreichen wird. Nach dem signifikanten Veränderungen im vergangenen halben Jahr habe sich die Unternehmenslage nun stabilisiert./mnr/hi
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ hat am Dienstag von den fallenden Ölpreisen sowie überraschend guten Quartalszahlen von IBM, Texas Instruments und EMC profitiert und freundlich tendiert. So gewann der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,59 Prozent auf 1.466,89 Punkte, während der alle Aktien umfassende NASDAQ Composite um 0,61 Prozent auf 1.948,27 Punkte anzog.
Wichtige NASDAQ-Aktien wie Intel oder Apple profitierten vor allem von den guten Quartalszahlen der Standardwerte IBM und Texas Instruments . Der weltgrößte Computerkonzern steigerte im dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich. Auch Texas Instruments legte besser als erwartete Zahlen für Gewinn und Umsatz vor. Intel Corp. stiegen um 2,53 Prozent auf 23,49 Dollar und Apple Computer Inc. gewannen 0,80 Prozent auf 48,13 Dollar hinzu.
Zudem gab es weitere positive Nachrichten aus der Computerbranche: Im dritten Quartal sind dem Marktforscher IDC zufolge weltweit 44,2 Millionen PCs ausgeliefert worden. Wie das Institut mitteilte, waren dies 0,5 Prozent mehr als zunächst von IDC prognostiziert. Dell Computer liege weltweit auf Nummer eins mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard (16,2%). Dell-Aktien gewannen 0,87 Prozent auf 36,08 Dollar.
Nachdem Merrill Lynch bei der Aktie von BEA Systems Inc. das Kursziel erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt hatte, stieg die Aktie an die NASDAQ-100-Spitzengruppe und gewann 3,37 Prozent auf 7,98 Dollar. Knapp zwei Wochen vor Veröffentlichung der Quartalszahlen sind die Analysten zuversichtlich, dass BEA Systems die eigenen "konservativen Prognosen" erreichen wird. Nach dem signifikanten Veränderungen im vergangenen halben Jahr habe sich die Unternehmenslage nun stabilisiert./mnr/hi
Fachmagazin: Lufthansa-Gruppe umsatzstärkste Airline der Welt
HAMBURG/LONDON (dpa-AFX) - Die Lufthansa-Gruppe hat zum ersten Mal die bislang dominierenden nordamerikanischen Fluggesellschaften vom ersten Platz in der Rangliste der umsatzstärksten Airlines der Welt verdrängt. Das geht aus der jetzt veröffentlichten jährlichen Übersicht des in London erscheinenden führenden internationalen Fachmagazins "Flight International" für 2003 hervor.
Die Lufthansa- Gruppe, in der letzten Rangliste noch auf Platz vier, führt jetzt mit einem Jahresumsatz von 18,156 Milliarden US-Dollar vor dem US-Fracht- Carrier FedEx (17,497 Mrd Dollar), bislang auf dem dritten Platz, und dem bisherigen Spitzenreiter, der American Airlines-Gruppe (17,440 Mrd Dollar).
Auf den weiteren Plätzen folgen die Japan Airlines Co. Ltd. (17,189 Mrd Dollar), bisher zweiter Platz, die Air-France-Gruppe (14,521 Mrd), United Airlines (USA/13,724 Mrd), Delta Air Lines (USA/13,303 Mrd), British Airways (12,857 Mrd), die japanische All Nippon Airways Co. Ltd. (ANA) (10,834 Mrd) und Northwest Airlines (USA/9,510 Mrd).
Nach dem Passagieraufkommen liegen allerdings - bezogen auf das Jahr 2003 - weiterhin die großen US-Fluggesellschaften vorne. Delta Air Lines beförderte im Jahre 2003 104,5 Millionen Passagiere, gefolgt von American Airlines (88,8 Millionen), dem Lufthansa-Star- Alliance-Partner United Airlines (66,2 Mio) und dem führenden amerikanischen Billigflieger Southwest Airlines (65,7 Mio). Die weiteren Plätze nehmen Japan Airlines (58,2 Mio), Northwest Airlines (51,9 Mio), All Nippon Airways (48,1 Mio), Lufthansa (45,4 Mio), Air France (43,7 Mio) und US Airways (41,3 Mio) ein./mo/DP/sbi
HAMBURG/LONDON (dpa-AFX) - Die Lufthansa-Gruppe hat zum ersten Mal die bislang dominierenden nordamerikanischen Fluggesellschaften vom ersten Platz in der Rangliste der umsatzstärksten Airlines der Welt verdrängt. Das geht aus der jetzt veröffentlichten jährlichen Übersicht des in London erscheinenden führenden internationalen Fachmagazins "Flight International" für 2003 hervor.
Die Lufthansa- Gruppe, in der letzten Rangliste noch auf Platz vier, führt jetzt mit einem Jahresumsatz von 18,156 Milliarden US-Dollar vor dem US-Fracht- Carrier FedEx (17,497 Mrd Dollar), bislang auf dem dritten Platz, und dem bisherigen Spitzenreiter, der American Airlines-Gruppe (17,440 Mrd Dollar).
Auf den weiteren Plätzen folgen die Japan Airlines Co. Ltd. (17,189 Mrd Dollar), bisher zweiter Platz, die Air-France-Gruppe (14,521 Mrd), United Airlines (USA/13,724 Mrd), Delta Air Lines (USA/13,303 Mrd), British Airways (12,857 Mrd), die japanische All Nippon Airways Co. Ltd. (ANA) (10,834 Mrd) und Northwest Airlines (USA/9,510 Mrd).
Nach dem Passagieraufkommen liegen allerdings - bezogen auf das Jahr 2003 - weiterhin die großen US-Fluggesellschaften vorne. Delta Air Lines beförderte im Jahre 2003 104,5 Millionen Passagiere, gefolgt von American Airlines (88,8 Millionen), dem Lufthansa-Star- Alliance-Partner United Airlines (66,2 Mio) und dem führenden amerikanischen Billigflieger Southwest Airlines (65,7 Mio). Die weiteren Plätze nehmen Japan Airlines (58,2 Mio), Northwest Airlines (51,9 Mio), All Nippon Airways (48,1 Mio), Lufthansa (45,4 Mio), Air France (43,7 Mio) und US Airways (41,3 Mio) ein./mo/DP/sbi
Karstadt bekommt zum Schluss noch einen Einlauf...
9,52 Euro - 6,11 %
Gehandelte Stück: 1,7 Mio.
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Gehandelte Stück: 1,7 Mio.
schönen abend noch all
heute ist fussi, da muß ich auch noch einige wetten abgeben
bis morgen
heute ist fussi, da muß ich auch noch einige wetten abgeben
bis morgen
Gestern noch fast verdoppelt und heute...
Isonics 4,25 USD -22,44 %
Gehandelte Stück: 29 Mio.
Isonics 4,25 USD -22,44 %
Gehandelte Stück: 29 Mio.
Chip-Branche steht vor stürmischen Zeiten
Die überraschend guten Ergebnisse von IBM und Texas Instruments treiben am Dienstag die deutschen Technologiewerte an. Selbst schlechte Nachrichten aus der US-Chipbranche werden positiv interpretiert.
Über der amerikanischen Chip-Welt brauen sich dunkle Wolken zusammen: Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, auch Book-to-Bill-Ratio genannt, hat sich im September dramatisch verschlechtert. Das Book-to-Bill-Ratio ging von 1,01 im August auf 0,96 zurück, teilte der Branchenverband SEMI mit. Das heißt: Für jeden US-Dollar Umsatz konnten die Halbleiter-Unternehmen nur 0,96 Dollar an neuen Aufträgen verbuchen. Werte unter 1,0 signalisieren, dass der Auftragseingang bei Chips unter der Zahl der abgerechneten und verkauften Produkte lag.
Auftragsflaute bei US-Chipfirmen
Damit verliert die US-Chipindustrie weiter an Schwung. Bereits im August war das Book-to-Bill-Ratio, das in der Chip-Branche als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend gilt, gesunken. "Insgesamt sind die Aufträge um zehn Prozent eingebrochen im vergangenen Monat. Und dieser Negativtrend wird sich beschleunigen", sagte Analyst Jürgen Wagner von der Privatbank Sal. Oppenheim gegenüber boerse.ARD.de (lesen Sie dazu das Interview!).
Dem Rückgang bei den Auftragseingängen nordamerikanischer Halbleiterausrüster gewinnen freilich Analysten auch etwas positives ab. Die September-Statistik zeige, dass Halbleiterfirmen keine Überkapazitäten aufbauten und ihre vorhandenen Kapazitäten jetzt voll nutzten, erklärte Analyst Ingo Queiser von Kepler Equities.
Schwere Zeiten auch in Deutschland
Auch in Deutschland hat sich das Book-to-Bill-Ratio verschlechtert. Im September ging es auf 0,91 zurück, gab am Montag der Branchenverband ZVEI bekannt. Bereits im August war das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz auf 0,96 gefallen.
Damit verstärkten sich in der Halbleiterbranche die Anzeichen für eine schwächere zweite Jahreshälfte. Der ZVEI bezweifelt, ob die prognostizierte zweistellige Wachstumsrate für 2004 noch erreicht werden kann.
Die Anleger brauchen offenbar etwas Zeit, um die schlechten Nachrichten des Branchenverbands SEMI zu verarbeiten. Die Aktie von Infineon gibt im Laufe des Vormittags fast ihre gesamten Kursgewinne wieder ab. Am Morgen war der Titel zeitweise um rund zwei Prozent nach oben gesprungen – dank der erfreulichen Quartalszahlen des weltgrößten Handy-Chip-Herstellers Texas Instruments.
Die überraschend guten Ergebnisse von IBM und Texas Instruments treiben am Dienstag die deutschen Technologiewerte an. Selbst schlechte Nachrichten aus der US-Chipbranche werden positiv interpretiert.
Über der amerikanischen Chip-Welt brauen sich dunkle Wolken zusammen: Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, auch Book-to-Bill-Ratio genannt, hat sich im September dramatisch verschlechtert. Das Book-to-Bill-Ratio ging von 1,01 im August auf 0,96 zurück, teilte der Branchenverband SEMI mit. Das heißt: Für jeden US-Dollar Umsatz konnten die Halbleiter-Unternehmen nur 0,96 Dollar an neuen Aufträgen verbuchen. Werte unter 1,0 signalisieren, dass der Auftragseingang bei Chips unter der Zahl der abgerechneten und verkauften Produkte lag.
Auftragsflaute bei US-Chipfirmen
Damit verliert die US-Chipindustrie weiter an Schwung. Bereits im August war das Book-to-Bill-Ratio, das in der Chip-Branche als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend gilt, gesunken. "Insgesamt sind die Aufträge um zehn Prozent eingebrochen im vergangenen Monat. Und dieser Negativtrend wird sich beschleunigen", sagte Analyst Jürgen Wagner von der Privatbank Sal. Oppenheim gegenüber boerse.ARD.de (lesen Sie dazu das Interview!).
Dem Rückgang bei den Auftragseingängen nordamerikanischer Halbleiterausrüster gewinnen freilich Analysten auch etwas positives ab. Die September-Statistik zeige, dass Halbleiterfirmen keine Überkapazitäten aufbauten und ihre vorhandenen Kapazitäten jetzt voll nutzten, erklärte Analyst Ingo Queiser von Kepler Equities.
Schwere Zeiten auch in Deutschland
Auch in Deutschland hat sich das Book-to-Bill-Ratio verschlechtert. Im September ging es auf 0,91 zurück, gab am Montag der Branchenverband ZVEI bekannt. Bereits im August war das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz auf 0,96 gefallen.
Damit verstärkten sich in der Halbleiterbranche die Anzeichen für eine schwächere zweite Jahreshälfte. Der ZVEI bezweifelt, ob die prognostizierte zweistellige Wachstumsrate für 2004 noch erreicht werden kann.
Die Anleger brauchen offenbar etwas Zeit, um die schlechten Nachrichten des Branchenverbands SEMI zu verarbeiten. Die Aktie von Infineon gibt im Laufe des Vormittags fast ihre gesamten Kursgewinne wieder ab. Am Morgen war der Titel zeitweise um rund zwei Prozent nach oben gesprungen – dank der erfreulichen Quartalszahlen des weltgrößten Handy-Chip-Herstellers Texas Instruments.
DAX-Schluss: Freundlicher Handelstag, METRO und SAP führen DAX an
Der Deutsche Aktienindex musste im Laufe von seinen hohen Zugewinnen wieder etwas abgeben. Nach den gestrigen, sehr guten US-Vorgaben waren die deutschen Standardwerten mit deutlichen Aufschlägen in den Handelstag gestartet. Im Mittag sorgte besonders das Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für gute Laune. So revidierten die Institute ihre gemeinsame Wachstumsprognose für 2004 um 0,3 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent nach oben, nachdem sie in ihrem Frühjahrsgutachten nur von einem BIP-Anstieg um 1,5 Prozent ausgegangen waren. Für 2005 beließen sie ihre Prognose bei einem Plus von 1,5 Prozent. Ein kräftigeres Wachstum werde durch nachlassende Exporte und den schwachen privaten Konsum verhindert. Als am Nachmittag die US-Börsen eröffneten, schwächten sich die Kurse jedoch leicht ab. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 1,25 Prozent bei 3.964,13 Punkten.
Bis zum Abend notierten so gut wie alle DAX-Werte mit Aufschlägen. Besonders die Aktien von METRO, SAP, Linde und VW legten deutlich zu. Erholen konnten sich auch Lufthansa und TUI, die gestern im Zuge des Rekordniveaus beim Ölpreis starke Verluste verbuchen mussten. Bei SAP sorgten besonders die guten Aussichten des US-Branchenriesen IBM für großes Interesse. SAP meldet am Donnerstag die Zahlen für das abgelaufene Quartal. Bei METRO nannten Marktkenner technische Kaufsignale als Auslöser für die deutlichen Zuwächse.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.964,13 (+1,25 Prozent)
MDAX: 5.057,63 (+0,59 Prozent)
Tagesgewinner: METRO, SAP, Linde
Tagesverlierer: ThyssenKrupp, Continental, Commerzbank
Unternehmensnachrichten:
Siemens wird Presseangaben zufolge die Zielvorgaben für den chinesischen Markt nicht erfüllen können. Wie Zhang Jilin, Manager des chinesischen Joint Venture-Partners Ningbo-Bird, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) erklärte, werden die Unternehmen in den Monaten August bis Oktober auf dem chinesischen Markt voraussichtlich 120.000 Mobilfunkgeräte absetzen. Zuvor war ein Absatzziel von 150.000 Handys vereinbart worden. Wie Zhang Jilin weiter erklärte, haben bisher lediglich 20 Prozent der Niederlassungen von Ningbo-Bird auf Mobilfunkgeräte von Siemens zurückgegriffen. Derzeit setzt der Siemens-Partner in China täglich 1.500 Handys ab, hieß es. Siemens wollte diese Angaben auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren. Siemens Communications, die Mobilfunksparte der Industriekonzerns Siemens AG, hat am Dienstag mit dem amerikanischen Technologiekonzern Qualcomm ein Abkommen über die Lieferung von Mobilfunk-Chipsätzen geschlossen.
Wie am Montag aus dem rumänischen Wirtschaftsministerium bekannt wurde, will sich der deutsche Versorger E.ON nun auch in der Strombranche des osteuropäischen Landes engagieren. Demnach gehört der deutsche Energiekonzern neben dem tschechischen CEZ-Konzern zu den Bietern für die zur Privatisierung stehenden Versorger Electrica Oltenia und Electrica Moldova. Nach Aussagen vom Wirtschaftsministerium hat dagegen der bisherige spanische Mitbewerber Union Fenosa kein Angebot gemacht.
T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, und der amerikanische Software-Konzern Siebel Systems Inc. werden ab kommendem Jahr eine gemeinsame CRM-Lösung für ihre Kunden anbieten. Konzernangaben zufolge stellt T-Systems ab Februar 2005 im Rahmen der Kooperation Kunden in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern so genannte Hosted CRM bereit. Mit dem neuen CRM-On-Demand-Service können Unternehmen ihre Marketing-, Verkaufs- und Serviceaktivitäten über eine webbasierte Anwendung planen, koordinieren und effizienter gestalten.
HOCHTIEF geht in der Dienstleistungssparte von einer starken Ergebnisentwicklung aus. Wie der Baukonzern am Dienstag bekannt gab, erwartet man im laufenden Fiskaljahr unter Berücksichtigung der von Siemens und der Deutschen Lufthansa übernommenen Tochtergesellschaften im Bereich Gebäudemanagement in diesem Segment einen Gesamtumsatz von 360 Mio. Euro. Den Angaben zufolge werden die ursprünglich für 2008 angestrebten Wachstumsziele im Segment Facility-Management durch die getätigten Akquisitionen bereits im Fiskaljahr 2005 erreicht. Im Geschäftsjahr 2005 soll in diesem Segment demnach ein Umsatzniveau von knapp 500 Mio. Euro erreicht werden. Ab dem Jahr 2006 strebt der Konzern im Bereich Facility Management eine Umsatzsteigerung von jährlich 10 Prozent an.
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge haben mehrere Banken der KarstadtQuelle AG mit einem Ausstieg aus dem Kreditkonsortium des Unternehmens gedroht. Dies berichtet die Zeitung am Dienstag. Demnach sollen die Banken damit auf eine Forderung der NordLB reagiert haben, die auf eine Sonderbehandlung pocht. So will die NordLB laut der Zeitung nur dann im Konsortium bleiben, wenn ihre Karstadt-Kredite von 25 Mio. Euro bevorzugt bedient werden, was jedoch bei den anderen Banken auf Ablehnung stoße. Diese drohen nun wiederum bei diesen Bedingungen mit einem Ausstieg.
Die Aareal Bank hat für die Bauphase des in Warschau ansässigen Arkadia Shoppingcenters ein Darlehen in Höhe von 140 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, verfügt das Einkaufszentrum über eine vermietbare Gesamtverkaufsfläche von 106.000 Quadratmetern und gehört damit zu den größten in ganz Europa. Arkadia besteht aus einer Ladengalerie mit mehr als 200 Shops, einem Carrefour Hypermarkt und einem Leroy Merlin Baumarkt.
Der Deutsche Aktienindex musste im Laufe von seinen hohen Zugewinnen wieder etwas abgeben. Nach den gestrigen, sehr guten US-Vorgaben waren die deutschen Standardwerten mit deutlichen Aufschlägen in den Handelstag gestartet. Im Mittag sorgte besonders das Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für gute Laune. So revidierten die Institute ihre gemeinsame Wachstumsprognose für 2004 um 0,3 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent nach oben, nachdem sie in ihrem Frühjahrsgutachten nur von einem BIP-Anstieg um 1,5 Prozent ausgegangen waren. Für 2005 beließen sie ihre Prognose bei einem Plus von 1,5 Prozent. Ein kräftigeres Wachstum werde durch nachlassende Exporte und den schwachen privaten Konsum verhindert. Als am Nachmittag die US-Börsen eröffneten, schwächten sich die Kurse jedoch leicht ab. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 1,25 Prozent bei 3.964,13 Punkten.
Bis zum Abend notierten so gut wie alle DAX-Werte mit Aufschlägen. Besonders die Aktien von METRO, SAP, Linde und VW legten deutlich zu. Erholen konnten sich auch Lufthansa und TUI, die gestern im Zuge des Rekordniveaus beim Ölpreis starke Verluste verbuchen mussten. Bei SAP sorgten besonders die guten Aussichten des US-Branchenriesen IBM für großes Interesse. SAP meldet am Donnerstag die Zahlen für das abgelaufene Quartal. Bei METRO nannten Marktkenner technische Kaufsignale als Auslöser für die deutlichen Zuwächse.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.964,13 (+1,25 Prozent)
MDAX: 5.057,63 (+0,59 Prozent)
Tagesgewinner: METRO, SAP, Linde
Tagesverlierer: ThyssenKrupp, Continental, Commerzbank
Unternehmensnachrichten:
Siemens wird Presseangaben zufolge die Zielvorgaben für den chinesischen Markt nicht erfüllen können. Wie Zhang Jilin, Manager des chinesischen Joint Venture-Partners Ningbo-Bird, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) erklärte, werden die Unternehmen in den Monaten August bis Oktober auf dem chinesischen Markt voraussichtlich 120.000 Mobilfunkgeräte absetzen. Zuvor war ein Absatzziel von 150.000 Handys vereinbart worden. Wie Zhang Jilin weiter erklärte, haben bisher lediglich 20 Prozent der Niederlassungen von Ningbo-Bird auf Mobilfunkgeräte von Siemens zurückgegriffen. Derzeit setzt der Siemens-Partner in China täglich 1.500 Handys ab, hieß es. Siemens wollte diese Angaben auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren. Siemens Communications, die Mobilfunksparte der Industriekonzerns Siemens AG, hat am Dienstag mit dem amerikanischen Technologiekonzern Qualcomm ein Abkommen über die Lieferung von Mobilfunk-Chipsätzen geschlossen.
Wie am Montag aus dem rumänischen Wirtschaftsministerium bekannt wurde, will sich der deutsche Versorger E.ON nun auch in der Strombranche des osteuropäischen Landes engagieren. Demnach gehört der deutsche Energiekonzern neben dem tschechischen CEZ-Konzern zu den Bietern für die zur Privatisierung stehenden Versorger Electrica Oltenia und Electrica Moldova. Nach Aussagen vom Wirtschaftsministerium hat dagegen der bisherige spanische Mitbewerber Union Fenosa kein Angebot gemacht.
T-Systems, eine Tochter der Deutschen Telekom, und der amerikanische Software-Konzern Siebel Systems Inc. werden ab kommendem Jahr eine gemeinsame CRM-Lösung für ihre Kunden anbieten. Konzernangaben zufolge stellt T-Systems ab Februar 2005 im Rahmen der Kooperation Kunden in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern so genannte Hosted CRM bereit. Mit dem neuen CRM-On-Demand-Service können Unternehmen ihre Marketing-, Verkaufs- und Serviceaktivitäten über eine webbasierte Anwendung planen, koordinieren und effizienter gestalten.
HOCHTIEF geht in der Dienstleistungssparte von einer starken Ergebnisentwicklung aus. Wie der Baukonzern am Dienstag bekannt gab, erwartet man im laufenden Fiskaljahr unter Berücksichtigung der von Siemens und der Deutschen Lufthansa übernommenen Tochtergesellschaften im Bereich Gebäudemanagement in diesem Segment einen Gesamtumsatz von 360 Mio. Euro. Den Angaben zufolge werden die ursprünglich für 2008 angestrebten Wachstumsziele im Segment Facility-Management durch die getätigten Akquisitionen bereits im Fiskaljahr 2005 erreicht. Im Geschäftsjahr 2005 soll in diesem Segment demnach ein Umsatzniveau von knapp 500 Mio. Euro erreicht werden. Ab dem Jahr 2006 strebt der Konzern im Bereich Facility Management eine Umsatzsteigerung von jährlich 10 Prozent an.
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge haben mehrere Banken der KarstadtQuelle AG mit einem Ausstieg aus dem Kreditkonsortium des Unternehmens gedroht. Dies berichtet die Zeitung am Dienstag. Demnach sollen die Banken damit auf eine Forderung der NordLB reagiert haben, die auf eine Sonderbehandlung pocht. So will die NordLB laut der Zeitung nur dann im Konsortium bleiben, wenn ihre Karstadt-Kredite von 25 Mio. Euro bevorzugt bedient werden, was jedoch bei den anderen Banken auf Ablehnung stoße. Diese drohen nun wiederum bei diesen Bedingungen mit einem Ausstieg.
Die Aareal Bank hat für die Bauphase des in Warschau ansässigen Arkadia Shoppingcenters ein Darlehen in Höhe von 140 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, verfügt das Einkaufszentrum über eine vermietbare Gesamtverkaufsfläche von 106.000 Quadratmetern und gehört damit zu den größten in ganz Europa. Arkadia besteht aus einer Ladengalerie mit mehr als 200 Shops, einem Carrefour Hypermarkt und einem Leroy Merlin Baumarkt.
TecDAX-Schluss: Zugewinne bleiben hoch, Micronas führt Index an
Die deutschen Technologiewerte konnten den Handel am Dienstag mit deutlichen Zugewinnen beenden. Zwar waren die Aufschläge im Tagesverlauf schon höher, doch zum Abend hin sorgten Gewinnmitnahmen und die schwache NASDAQ für etwas sinkende Kurse. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 1,84 Prozent bei 503,58 Zählern.
Am Abend notierten im TecDAX fast alle Werte im Plus. Besonders Micronas zog mit Zugewinnen von fast 5 Prozent aufgrund seiner Indexgewichtung den Gesamtmarkt nach oben. Daneben legten aber auch United Internet, Kontron, JENOPTIK und SINGULUS um rund 4 Prozent zu. Verlierer waren TELES, REpower, Evotec OAI und Pfeiffer Vacuum. Die höchsten Umsätze verbuchten die Aktien von T-Online, aber auch EPCOS waren gesucht.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 503,58 Punkte (+1,84 Prozent)
Tagesgewinner: Micronas, United Internet, Kontron
Tagesverlierer: TELES, REpower, Evotec OAI
Unternehmensnachrichten:
Wie die paragon AG am Dienstag mitteilt, hat der Vorstand der Gesellschaft die Ausgabe von Genussrechten im Gesamtnennbetrag von bis zu 14,511.016,80 Mio. Euro an die Aktionäre der paragon AG beschlossen. Das Unternehmen möchte damit seine Kapitalbasis stärken und durch den Emissionserlös den finanziellen Spielraum für ein beschleunigtes Unternehmenswachstum erhöhen. Nicht gezeichneten Genussrechte können weiteren interessierten Anlegern zur Zeichnung angeboten werden.
Die Mount10 Holding AG gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, dass das Unternehmen eine Wandelanleihe im Volumen von nominal 1,2 Mio. Euro begeben wird. Die Anleihe ist den Angaben zufolge frühestens nach der Generalversammlung 2005 in bis zu 114.285 auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Nominalwert von je 3,50 CHF, lieferbar in bis zu 1.142.850 neuen Miteigentumsanteilen über 1/10 Teilrechte an Inhaberstammaktien, aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft zum Wandlungspreis von 1,05 Euro wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt drei Jahre, die Verzinsung nominal 7,00 Prozent pro Jahr.
Die deutschen Technologiewerte konnten den Handel am Dienstag mit deutlichen Zugewinnen beenden. Zwar waren die Aufschläge im Tagesverlauf schon höher, doch zum Abend hin sorgten Gewinnmitnahmen und die schwache NASDAQ für etwas sinkende Kurse. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 1,84 Prozent bei 503,58 Zählern.
Am Abend notierten im TecDAX fast alle Werte im Plus. Besonders Micronas zog mit Zugewinnen von fast 5 Prozent aufgrund seiner Indexgewichtung den Gesamtmarkt nach oben. Daneben legten aber auch United Internet, Kontron, JENOPTIK und SINGULUS um rund 4 Prozent zu. Verlierer waren TELES, REpower, Evotec OAI und Pfeiffer Vacuum. Die höchsten Umsätze verbuchten die Aktien von T-Online, aber auch EPCOS waren gesucht.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 503,58 Punkte (+1,84 Prozent)
Tagesgewinner: Micronas, United Internet, Kontron
Tagesverlierer: TELES, REpower, Evotec OAI
Unternehmensnachrichten:
Wie die paragon AG am Dienstag mitteilt, hat der Vorstand der Gesellschaft die Ausgabe von Genussrechten im Gesamtnennbetrag von bis zu 14,511.016,80 Mio. Euro an die Aktionäre der paragon AG beschlossen. Das Unternehmen möchte damit seine Kapitalbasis stärken und durch den Emissionserlös den finanziellen Spielraum für ein beschleunigtes Unternehmenswachstum erhöhen. Nicht gezeichneten Genussrechte können weiteren interessierten Anlegern zur Zeichnung angeboten werden.
Die Mount10 Holding AG gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, dass das Unternehmen eine Wandelanleihe im Volumen von nominal 1,2 Mio. Euro begeben wird. Die Anleihe ist den Angaben zufolge frühestens nach der Generalversammlung 2005 in bis zu 114.285 auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Nominalwert von je 3,50 CHF, lieferbar in bis zu 1.142.850 neuen Miteigentumsanteilen über 1/10 Teilrechte an Inhaberstammaktien, aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft zum Wandlungspreis von 1,05 Euro wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt drei Jahre, die Verzinsung nominal 7,00 Prozent pro Jahr.
Ministerium - Gazprom könnte für Yukos-Kerngeschäft bieten
Moskau, 19. Okt (Reuters) - Der russische Gas-Monopolist
Gazprom<GAZPq.L> könnte nach Angaben des russischen
Wirtschaftsministeriums bei der geplanten Zwangsauktion als
Bieter für das Yukos-Kerngeschäft auftreten.
Der staatlich kontrollierte Gas-Konzern könnte über eine
seine Partnergesellschaften für Yugansk bieten, meldete die
Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf den
stellvertretenden russischen Wirtschaftsminister Andrej
Scharonow. Es war die erste offizielle Bestätigung für
Vermutungen von Analysten, dass Gazprom Interesse an Yugansk
hat. Als Reaktion auf die Interfax-Meldung fielen
Yukos<YUKO.MM>-Aktien an der Moskauer Börse um rund 13 Prozent.
An den Börsen wird befürchtet, dass der russische Staat seinen
Zugriff auf Yukos wieder verstärken will.
Interfax meldete unter Berufung auf russische
Regierungskreise, dass möglicherweise auch der deutsche
Energiekonzern E.ON<EONG.DE> im Namen von Gazprom für Yugansk
bieten könnte. E.ON war am Dienstag zunächst zu keiner
Stellungnahme zu erreichen.
Die russische Privatisierungsbehörde hatte am Montag
erklärt, dass auch ausländische Unternehmen als Bieter bei der
Yugansk-Versteigerung zugelassen werden könnten. Sie wird
vermutlich im November stattfinden. E.ON hält derzeit einen
Gazprom-Anteil von 6,5 Prozent.
Am Montag hatte ein E.ON-Sprecher gesagt, die Zulassung
ausländischer Bieter sei noch nicht offiziell. Deshalb gebe es
seitens seines Hauses keinen Kommentar zu einer eventuellen
Beteiligung an der Auktion. Der Sprecher verwies aber darauf,
dass E.ON derzeit mit Gazprom die Details eines umfangreichen
Kooperationsabkommens erarbeite. Dieses Abkommen umfasst auch
die Exploration eines großen Erdgasfeldes in West-Sibirien.
jas/ast
Moskau, 19. Okt (Reuters) - Der russische Gas-Monopolist
Gazprom<GAZPq.L> könnte nach Angaben des russischen
Wirtschaftsministeriums bei der geplanten Zwangsauktion als
Bieter für das Yukos-Kerngeschäft auftreten.
Der staatlich kontrollierte Gas-Konzern könnte über eine
seine Partnergesellschaften für Yugansk bieten, meldete die
Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf den
stellvertretenden russischen Wirtschaftsminister Andrej
Scharonow. Es war die erste offizielle Bestätigung für
Vermutungen von Analysten, dass Gazprom Interesse an Yugansk
hat. Als Reaktion auf die Interfax-Meldung fielen
Yukos<YUKO.MM>-Aktien an der Moskauer Börse um rund 13 Prozent.
An den Börsen wird befürchtet, dass der russische Staat seinen
Zugriff auf Yukos wieder verstärken will.
Interfax meldete unter Berufung auf russische
Regierungskreise, dass möglicherweise auch der deutsche
Energiekonzern E.ON<EONG.DE> im Namen von Gazprom für Yugansk
bieten könnte. E.ON war am Dienstag zunächst zu keiner
Stellungnahme zu erreichen.
Die russische Privatisierungsbehörde hatte am Montag
erklärt, dass auch ausländische Unternehmen als Bieter bei der
Yugansk-Versteigerung zugelassen werden könnten. Sie wird
vermutlich im November stattfinden. E.ON hält derzeit einen
Gazprom-Anteil von 6,5 Prozent.
Am Montag hatte ein E.ON-Sprecher gesagt, die Zulassung
ausländischer Bieter sei noch nicht offiziell. Deshalb gebe es
seitens seines Hauses keinen Kommentar zu einer eventuellen
Beteiligung an der Auktion. Der Sprecher verwies aber darauf,
dass E.ON derzeit mit Gazprom die Details eines umfangreichen
Kooperationsabkommens erarbeite. Dieses Abkommen umfasst auch
die Exploration eines großen Erdgasfeldes in West-Sibirien.
jas/ast
Weniger Kündigungen wegen Hartz
Die Aktien von der Allianz und Münchener Rück schlugen sich gut. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, ist die befürchtete Kündigungswelle bei Lebensversicherungen wegen der Hartz-IV-Gesetze bislang ausgeblieben. Zudem scheint sich die Lage bei der Allianz-Tochter Dresdner Bank weiter zu entspannen. Analysten äußerten sich positiv.
BASF will in Libyen expandieren
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF kommt mit seiner Öl- und Gas-Tochter Wintershall offenbar voran. Nach einem Bericht der Finanzzeitung "Handelsblatt" will Wintershall in Libyen nicht nur ins Öl-, sondern auch massiv ins Gasgeschäft einsteigen. "Wir haben der staatlichen National Oil Company (NOC) klar gemacht, dass wir gerne in großem Stil in Libyen Gas explorieren und fördern wollen, wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen", sagte Vorstandschef Reinier Zwitserloot dem "Handelsblatt".
Postbank profitiert von Moody’s
Die Aktien der Deutschen Postbank legen zu. Die amerikanische Ratingagentur Moody’s hat den Ausblick für das Postbank-Rating von "Negativ" auf "Stabil" angehoben. Die Wahrscheinlichkeit ist also gestiegen, dass die Kreditwürdigkeit der Postbank von Moody’s nicht herunter gestuft wird.
Akzo Nobel besser als gedacht
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel hat im dritten Quartal den Nettogewinn vor Sonderposten um 20 Prozent auf 213 Millionen Euro gesteigert. Damit fiel das Ergebnis besser von Analysten im Durchschnitt erwartet. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten im Durchschnitt mit 177 Millionen Euro gerechnet. Die Gesamtjahresprognose hob das Unternehmen leicht an. Nun soll der Reingewinn vor Sonderposten etwa auf der Höhe des Vorjahresergebnisses liegen. Bisher hatte Akzo mit einem Rückgang gerechnet.
Reuters besser als befürchtet
Der Umsatzrückgang beim britischen Finanz- und Informationsdienstleister Reuters hat sich im dritten Quartal überraschend verlangsamt. Die regelmäßigen Einnahmen im Kerngeschäft sanken im dritten Quartal zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 528 Millionen Pfund (759,7 Millionen Euro). Reuters selbst hatte im Vorfeld einen Rückgang um fünf Prozent angekündigt.
Die Aktien von der Allianz und Münchener Rück schlugen sich gut. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, ist die befürchtete Kündigungswelle bei Lebensversicherungen wegen der Hartz-IV-Gesetze bislang ausgeblieben. Zudem scheint sich die Lage bei der Allianz-Tochter Dresdner Bank weiter zu entspannen. Analysten äußerten sich positiv.
BASF will in Libyen expandieren
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF kommt mit seiner Öl- und Gas-Tochter Wintershall offenbar voran. Nach einem Bericht der Finanzzeitung "Handelsblatt" will Wintershall in Libyen nicht nur ins Öl-, sondern auch massiv ins Gasgeschäft einsteigen. "Wir haben der staatlichen National Oil Company (NOC) klar gemacht, dass wir gerne in großem Stil in Libyen Gas explorieren und fördern wollen, wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen", sagte Vorstandschef Reinier Zwitserloot dem "Handelsblatt".
Postbank profitiert von Moody’s
Die Aktien der Deutschen Postbank legen zu. Die amerikanische Ratingagentur Moody’s hat den Ausblick für das Postbank-Rating von "Negativ" auf "Stabil" angehoben. Die Wahrscheinlichkeit ist also gestiegen, dass die Kreditwürdigkeit der Postbank von Moody’s nicht herunter gestuft wird.
Akzo Nobel besser als gedacht
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel hat im dritten Quartal den Nettogewinn vor Sonderposten um 20 Prozent auf 213 Millionen Euro gesteigert. Damit fiel das Ergebnis besser von Analysten im Durchschnitt erwartet. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten im Durchschnitt mit 177 Millionen Euro gerechnet. Die Gesamtjahresprognose hob das Unternehmen leicht an. Nun soll der Reingewinn vor Sonderposten etwa auf der Höhe des Vorjahresergebnisses liegen. Bisher hatte Akzo mit einem Rückgang gerechnet.
Reuters besser als befürchtet
Der Umsatzrückgang beim britischen Finanz- und Informationsdienstleister Reuters hat sich im dritten Quartal überraschend verlangsamt. Die regelmäßigen Einnahmen im Kerngeschäft sanken im dritten Quartal zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 528 Millionen Pfund (759,7 Millionen Euro). Reuters selbst hatte im Vorfeld einen Rückgang um fünf Prozent angekündigt.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.10.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 29,19 +1,37 +4,92
508903 United Internet... 19,22 +0,87 +4,74
931705 Thiel Logistik.... 4,46 +0,20 +4,69
605395 Kontron........... 7,40 +0,31 +4,37
676650 Norddt. Affin..... 13,25 +0,55 +4,33
622910 Jenoptik.......... 7,31 +0,29 +4,13
723890 Singulus.......... 13,78 +0,52 +3,92
722670 Suess MicroTec.... 6,95 +0,25 +3,73
766710 Vossloh........... 30,14 +1,07 +3,68
927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,09 +3,48
Kursverlierer Diff. %
627500 KarstadtQuelle.... 9,53 -0,61 -6,01
660500 Medion............ 14,56 -0,72 -4,71
745490 Teles............. 6,14 -0,22 -3,45
547160 Techem............ 23,75 -0,85 -3,45
540888 Leoni............. 43,90 -0,50 -1,12
617703 Repower Sys....... 14,20 -0,15 -1,04
542190 Degussa........... 29,44 -0,29 -0,97
723530 SGL Carbon........ 10,17 -0,10 -0,97
524553 Boss Vz........... 20,81 -0,19 -0,90
542800 Comdirect Bank.... 5,80 -0,05 -0,85
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
910354 Micronas Semi..... 29,19 +1,37 +4,92
508903 United Internet... 19,22 +0,87 +4,74
931705 Thiel Logistik.... 4,46 +0,20 +4,69
605395 Kontron........... 7,40 +0,31 +4,37
676650 Norddt. Affin..... 13,25 +0,55 +4,33
622910 Jenoptik.......... 7,31 +0,29 +4,13
723890 Singulus.......... 13,78 +0,52 +3,92
722670 Suess MicroTec.... 6,95 +0,25 +3,73
766710 Vossloh........... 30,14 +1,07 +3,68
927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,09 +3,48
Kursverlierer Diff. %
627500 KarstadtQuelle.... 9,53 -0,61 -6,01
660500 Medion............ 14,56 -0,72 -4,71
745490 Teles............. 6,14 -0,22 -3,45
547160 Techem............ 23,75 -0,85 -3,45
540888 Leoni............. 43,90 -0,50 -1,12
617703 Repower Sys....... 14,20 -0,15 -1,04
542190 Degussa........... 29,44 -0,29 -0,97
723530 SGL Carbon........ 10,17 -0,10 -0,97
524553 Boss Vz........... 20,81 -0,19 -0,90
542800 Comdirect Bank.... 5,80 -0,05 -0,85
Smart Investor Weekly 19.10.2004
Stop and go? - Bewegung nur bei Rohstoffen
Nicht nur der Dax – doch vor allem er – tut genau das, was er seit diversen Monaten am liebsten macht: er konsolidiert. Diese Woche mal wieder ein paar Punkte höher, aber doch weiterhin im Niemandsland zwischen Stop and Go. Irgendwelche Aussichten auf Besserung?
Der Einbruch des Dax in der letzten Woche hatte schon etwas von einem Wachrüttlereffekt. Doch genau so schnell, wie die Märkte sowohl in Europa wie auch in den USA zurückfielen, erholten sie sich inzwischen auch schon wieder. Fast zumindest. Wir wollen an dieser Stelle nicht zum x-ten Mal einen Chart vom deutschen Standardwerteindex in seiner weiterhin bestehenden Flaggenkonsolidierung präsentieren, dies hatten wir schon häufig genug. Zum deutschen Markt sollte der Hinweis genügen, daß der Ausbruch – nach oben wohlgemerkt – noch auf sich warten läßt, daß aber das Risiko eines Durchbruchs nach unten wesentlich geringer erscheint. Im Moment ist nicht zu erkennen, was einen solchen Durchbruch auslösen sollte, da speziell bezogen auf den deutschen Markt sich mehr als genug negative Nachrichten im Umlauf befinden. Und so schlecht, wie er derzeit gemacht wird, kann selbst der Standort Deutschland nicht wirklich sein. Im Prinzip droht Gefahr wohl einzig aus einer Richtung: von den US-Aktienmärkten, wie so häufig.
Rohstoffmärkte im Blickpunkt des Interesses
Sollten hier die Enttäuschungen in Bezug auf die Quartalsberichterstattung überwiegen, wird es sehr schwer für die Aktienmärkte werden, sich über Wasser, d.h. den Punkteständen zum Quartalsbeginn, zu halten. Nach gerade einmal einer Woche Quartalsberichterstattung ist es noch zu früh, ein Urteil zu fällen. Ende Oktober wird man mehr wissen. Das Hauptaugenmerk galt in den letzten zwei Wochen auch weniger den Standardwerten, als einmal mehr den Rohstoffmärkten. Vor allem bei Kupfer kam es zu einem regelrechten Sell-off, wobei nicht einmal bekannt ist, warum überhaupt. Das neue 15-Jahreshoch verleitete wohl zu Gewinnmitnahmen, wie unschwer zu vermuten ist. Ganz sicher tummelten sich zuletzt auch zahlreiche Spekulanten an den Rohstoffmärkten, so daß von dieser Seite immer wieder mit kurzfristiger Volatilität gerechnet werden muß. Mehr jedenfalls, als in Ausbleiben jedweder fundamentaler Nachrichten gerechtfertigt sein könnte. An unserer mittel- und langfristig positiven Einschätzung in Bezug auf Rohstoffe und Rohstoffaktien ändert sich durch die Konsolidierung der vergangenen zwei Wochen natürlich nichts. Entsprechend haben wir auch keinerlei Transaktionen im Musterdepot vorgenommen.
Musterdepot
Richtig Bewegung kam in dieser Woche in den Goldsektor. Aber nicht aufgrund eines stark noch oben strebenden Goldpreises, sondern aufgrund einer Übernahmeofferte. So will Harmony Mining (WKN: 851267) den südafrikanischen Konkurrenten Gold Fields (WKN: 856777) übernehmen und durch diesen Schritt den weltweit größten Goldproduzenten formen. Je Gold-Fields-Anteilsschein werden 1,275 eigene Aktien geboten. Die Transaktion hätte damit ein Volumen in Höhe von 8,1 Mrd. US-$ und würde die Südafrikaner mit einem Aufschlag von 29 % gegenüber dem Durchschnitt der letzten 30 Handelstage bewerten. Die mit 20 % an Gold Fields beteiligte Norilsk Nickel (WKN: 676683) – genau wie Harmony einer unserer Musterdepotwerte – hat bereits ihr Einverständnis zu den Plänen signalisiert. Allerdings hat Gold Fields das Vorhaben in einer ersten Reaktion abgelehnt, womit die Phantasie innerhalb der gesamten Branche weiter geschürt wird. Für unsere Goldminenpositionen könnte mittelfristig also Rückenwind zumindest von dieser Seite kommen. Für den Goldpreis insgesamt sind wir, wie früher schon erwähnt, kurzfristig eher etwas zurückhaltend eingestellt. Der zuletzt gesehene Optimismus in diesem Sektor mahnt in der Tat ein wenig zur Vorsicht.
Fazit
Eine Woche ohne spektakuläre Nachrichten ist ins Land gestrichen, dennoch kam es an allen Märkten – Aktien, Rohstoffe, Währungen und Anleihen – zu teilweise deutlichen Bewegungen. Ein Anstieg der Volatilität könnte der Vorbote einer nachhaltigeren Bewegung sein, die an den Aktienmärkten zur Abwechslung mal wieder einen richtigen Trend, der mehr als nur drei Tage Bestand hat, einleiten könnte. Wir warten genau dies ab, rechnen aber auf Sicht der kommenden Wochen mit einem Ausbruch nach oben, auch wenn im Dax zwischenzeitlich nochmals Punktestände von im maximalen Fall im tiefen 3.800er Bereich auftauchen sollten.
Falko Bozicevic, Tobias Karow
Smart Investor Magazin
Stop and go? - Bewegung nur bei Rohstoffen
Nicht nur der Dax – doch vor allem er – tut genau das, was er seit diversen Monaten am liebsten macht: er konsolidiert. Diese Woche mal wieder ein paar Punkte höher, aber doch weiterhin im Niemandsland zwischen Stop and Go. Irgendwelche Aussichten auf Besserung?
Der Einbruch des Dax in der letzten Woche hatte schon etwas von einem Wachrüttlereffekt. Doch genau so schnell, wie die Märkte sowohl in Europa wie auch in den USA zurückfielen, erholten sie sich inzwischen auch schon wieder. Fast zumindest. Wir wollen an dieser Stelle nicht zum x-ten Mal einen Chart vom deutschen Standardwerteindex in seiner weiterhin bestehenden Flaggenkonsolidierung präsentieren, dies hatten wir schon häufig genug. Zum deutschen Markt sollte der Hinweis genügen, daß der Ausbruch – nach oben wohlgemerkt – noch auf sich warten läßt, daß aber das Risiko eines Durchbruchs nach unten wesentlich geringer erscheint. Im Moment ist nicht zu erkennen, was einen solchen Durchbruch auslösen sollte, da speziell bezogen auf den deutschen Markt sich mehr als genug negative Nachrichten im Umlauf befinden. Und so schlecht, wie er derzeit gemacht wird, kann selbst der Standort Deutschland nicht wirklich sein. Im Prinzip droht Gefahr wohl einzig aus einer Richtung: von den US-Aktienmärkten, wie so häufig.
Rohstoffmärkte im Blickpunkt des Interesses
Sollten hier die Enttäuschungen in Bezug auf die Quartalsberichterstattung überwiegen, wird es sehr schwer für die Aktienmärkte werden, sich über Wasser, d.h. den Punkteständen zum Quartalsbeginn, zu halten. Nach gerade einmal einer Woche Quartalsberichterstattung ist es noch zu früh, ein Urteil zu fällen. Ende Oktober wird man mehr wissen. Das Hauptaugenmerk galt in den letzten zwei Wochen auch weniger den Standardwerten, als einmal mehr den Rohstoffmärkten. Vor allem bei Kupfer kam es zu einem regelrechten Sell-off, wobei nicht einmal bekannt ist, warum überhaupt. Das neue 15-Jahreshoch verleitete wohl zu Gewinnmitnahmen, wie unschwer zu vermuten ist. Ganz sicher tummelten sich zuletzt auch zahlreiche Spekulanten an den Rohstoffmärkten, so daß von dieser Seite immer wieder mit kurzfristiger Volatilität gerechnet werden muß. Mehr jedenfalls, als in Ausbleiben jedweder fundamentaler Nachrichten gerechtfertigt sein könnte. An unserer mittel- und langfristig positiven Einschätzung in Bezug auf Rohstoffe und Rohstoffaktien ändert sich durch die Konsolidierung der vergangenen zwei Wochen natürlich nichts. Entsprechend haben wir auch keinerlei Transaktionen im Musterdepot vorgenommen.
Musterdepot
Richtig Bewegung kam in dieser Woche in den Goldsektor. Aber nicht aufgrund eines stark noch oben strebenden Goldpreises, sondern aufgrund einer Übernahmeofferte. So will Harmony Mining (WKN: 851267) den südafrikanischen Konkurrenten Gold Fields (WKN: 856777) übernehmen und durch diesen Schritt den weltweit größten Goldproduzenten formen. Je Gold-Fields-Anteilsschein werden 1,275 eigene Aktien geboten. Die Transaktion hätte damit ein Volumen in Höhe von 8,1 Mrd. US-$ und würde die Südafrikaner mit einem Aufschlag von 29 % gegenüber dem Durchschnitt der letzten 30 Handelstage bewerten. Die mit 20 % an Gold Fields beteiligte Norilsk Nickel (WKN: 676683) – genau wie Harmony einer unserer Musterdepotwerte – hat bereits ihr Einverständnis zu den Plänen signalisiert. Allerdings hat Gold Fields das Vorhaben in einer ersten Reaktion abgelehnt, womit die Phantasie innerhalb der gesamten Branche weiter geschürt wird. Für unsere Goldminenpositionen könnte mittelfristig also Rückenwind zumindest von dieser Seite kommen. Für den Goldpreis insgesamt sind wir, wie früher schon erwähnt, kurzfristig eher etwas zurückhaltend eingestellt. Der zuletzt gesehene Optimismus in diesem Sektor mahnt in der Tat ein wenig zur Vorsicht.
Fazit
Eine Woche ohne spektakuläre Nachrichten ist ins Land gestrichen, dennoch kam es an allen Märkten – Aktien, Rohstoffe, Währungen und Anleihen – zu teilweise deutlichen Bewegungen. Ein Anstieg der Volatilität könnte der Vorbote einer nachhaltigeren Bewegung sein, die an den Aktienmärkten zur Abwechslung mal wieder einen richtigen Trend, der mehr als nur drei Tage Bestand hat, einleiten könnte. Wir warten genau dies ab, rechnen aber auf Sicht der kommenden Wochen mit einem Ausbruch nach oben, auch wenn im Dax zwischenzeitlich nochmals Punktestände von im maximalen Fall im tiefen 3.800er Bereich auftauchen sollten.
Falko Bozicevic, Tobias Karow
Smart Investor Magazin
SAP SI veröffentlicht vorläufige Zahlen
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt.
Demnach ist der Umsatz des Unternehmens gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (70,6 Mio. Euro) um 28,7 Prozent auf 90,8 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 11,2 Mio. Euro um 60,8 Prozent auf 17,9 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 19,7 Prozent nach 15,8 Prozent im Vorjahr.
Bezogen auf die ersten neun Monate des Geschäftsjahres stieg der Umsatz imVergleich zum Vorjahr (200,9 Mio. Euro) um 26,1 Prozent auf 253,3 Mio. Euro,das EBIT von 27,1 Mio. Euro (Marge 13,5 Prozent) um 55,3 Prozent auf 42,1Mio. Euro (Marge 16,6 Prozent). Diese Werte berücksichtigen nicht die Erlöseaus dem Verkauf der Tochtergesellschaften in der Schweiz und in den USA andie SAP AG mit Wirkung zum 1. Oktober 2004, so die Mitteilung weiter.
Die SAP SI-Aktie schloss am Dienstag bei 24,30 Euro.
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt.
Demnach ist der Umsatz des Unternehmens gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (70,6 Mio. Euro) um 28,7 Prozent auf 90,8 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 11,2 Mio. Euro um 60,8 Prozent auf 17,9 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 19,7 Prozent nach 15,8 Prozent im Vorjahr.
Bezogen auf die ersten neun Monate des Geschäftsjahres stieg der Umsatz imVergleich zum Vorjahr (200,9 Mio. Euro) um 26,1 Prozent auf 253,3 Mio. Euro,das EBIT von 27,1 Mio. Euro (Marge 13,5 Prozent) um 55,3 Prozent auf 42,1Mio. Euro (Marge 16,6 Prozent). Diese Werte berücksichtigen nicht die Erlöseaus dem Verkauf der Tochtergesellschaften in der Schweiz und in den USA andie SAP AG mit Wirkung zum 1. Oktober 2004, so die Mitteilung weiter.
Die SAP SI-Aktie schloss am Dienstag bei 24,30 Euro.
DJIA 9,978.59 +22.27 +0.22%
S&P 500 1,112.33 -1.69 -0.15%
Nasdaq 1,943.19 +6.67 +0.34%
Phlx Semiconductor Index 394.73 +10.38 +2.70%
Biotechnology Index 508.35 -3.86 -0.75%
Nymex Crude Oil 52.20 -0.64 USD
Fed/Greenspan: Zinsschritte werden Schulden kaum teurer machen
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Governor der US-Notenbank Federal Reserve ist der Sorge entgegen getreten, die rasante Zunahme der Verschuldung privater Haushalte in den USA könne zu einem Zusammenbruch der Häuserpreise führen. Die Finanzen der Haushalte erschienen robust genug, um eine graduelle Anhebung des Zinsniveaus zu verkraften, betonte Alan Greenspan am Dienstag. Auch wenn einige Haushalte bis an ihre Grenzen angespannt seien, befinde sich die Mehrheit dennoch in "einigermaßen guter Verfassung".
Das Gros derer, die vor mehr als einem Jahr ein Haus erworben haben, verfüge über ausreichend Kapital, um einen Wertverfall, der nicht dramatisch sei, zu überstehen. Solange es nicht zu einem erheblichen Rückgang der Haushaltseinkommen oder der Hauspreise komme, werde der Schuldendienst der privaten Haushalte nicht destabilisierend wirken, unterstrich Greenspan.
Daneben sei der Großteil der Hypothekenfinanzierungen zinsmäßig fixiert, sodass der Schuldendienst durch Zinsänderungen kaum in Mitleidenschaft gezogen werde. Zugleich gab er sich zuversichtlich, dass die Zuwachsraten bei Hypothekenschulden wieder abnehmen werden. Allerdings sei es auch unwahrscheinlich, dass die Schuldensumme deutlich rückläufig sein werde.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/cv
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Governor der US-Notenbank Federal Reserve ist der Sorge entgegen getreten, die rasante Zunahme der Verschuldung privater Haushalte in den USA könne zu einem Zusammenbruch der Häuserpreise führen. Die Finanzen der Haushalte erschienen robust genug, um eine graduelle Anhebung des Zinsniveaus zu verkraften, betonte Alan Greenspan am Dienstag. Auch wenn einige Haushalte bis an ihre Grenzen angespannt seien, befinde sich die Mehrheit dennoch in "einigermaßen guter Verfassung".
Das Gros derer, die vor mehr als einem Jahr ein Haus erworben haben, verfüge über ausreichend Kapital, um einen Wertverfall, der nicht dramatisch sei, zu überstehen. Solange es nicht zu einem erheblichen Rückgang der Haushaltseinkommen oder der Hauspreise komme, werde der Schuldendienst der privaten Haushalte nicht destabilisierend wirken, unterstrich Greenspan.
Daneben sei der Großteil der Hypothekenfinanzierungen zinsmäßig fixiert, sodass der Schuldendienst durch Zinsänderungen kaum in Mitleidenschaft gezogen werde. Zugleich gab er sich zuversichtlich, dass die Zuwachsraten bei Hypothekenschulden wieder abnehmen werden. Allerdings sei es auch unwahrscheinlich, dass die Schuldensumme deutlich rückläufig sein werde.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/cv
Greenspan: Wenig Gefahr durch Privatverschuldung
Alan Greenspan hat in seiner heutigen Rede vor einer Bankiers-Vereinigung versucht, Bedenken über den hohen Schuldenstand der amerikanischen Privathaushalte zu zerstreuen. Während die gestiegene Zahl der Privatinsolvenzen durchaus nahe lege, dass die Belastung der Privatschuldner unter Strich zugenommen hat, sei die Masse der Bürger durchaus in der Lage, ihre Finanzen zu kontrollieren und ihre monatlichen Raten aufzubringen.Auch die Gefahr eines deutlichen Einbruchs der Immobilienpreise hält der FED-Chef vorerst für relativ gering. Es werde möglicherweise in einigen Regionen empfindliche Rückschläge geben. Insgesamt sei der US-Immobilienmarkt aber zu groß und vielfältig, als dass es zu Einbrüchen in einem ernsthaften Ausmaß kommen werde. Zumindest für die kommenden Quartale sei ein solches Szenario wenig wahrscheinlich.
Alan Greenspan hat in seiner heutigen Rede vor einer Bankiers-Vereinigung versucht, Bedenken über den hohen Schuldenstand der amerikanischen Privathaushalte zu zerstreuen. Während die gestiegene Zahl der Privatinsolvenzen durchaus nahe lege, dass die Belastung der Privatschuldner unter Strich zugenommen hat, sei die Masse der Bürger durchaus in der Lage, ihre Finanzen zu kontrollieren und ihre monatlichen Raten aufzubringen.Auch die Gefahr eines deutlichen Einbruchs der Immobilienpreise hält der FED-Chef vorerst für relativ gering. Es werde möglicherweise in einigen Regionen empfindliche Rückschläge geben. Insgesamt sei der US-Immobilienmarkt aber zu groß und vielfältig, als dass es zu Einbrüchen in einem ernsthaften Ausmaß kommen werde. Zumindest für die kommenden Quartale sei ein solches Szenario wenig wahrscheinlich.
Merrill Lynch: Stimmung der Fondsmanager trübt sich ein
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die konjunkturellen Erwartungen der
Fondsmanager haben sich wieder verschlechtert. 51% der befragten
Vermögensverwalter gehen davon aus, dass sich die internationale Wirtschaft
in den kommenden zwölf Monaten leicht abschwächen wird - im vergangenen
Monat waren davon nur 43% überzeugt, wie Merrill Lynch (ML) in der am
Dienstag veröffentlichten Umfrage unter 303 Fondsmanagern aufzeigt. So
pessimistisch seien die Befragten seit März 2001 nicht mehr gewesen. Wie
bereits im Vormonat rechnen 4% mit einer "starken Abschwächung". Eine
"leichte Erholung" erwarten 29% der Befragten, im Vormonat hatten noch 32%
eine leichte Aufwärtsbewegung vorhergesagt.
Die Liquidität in den Portfolios verringerte sich den Angaben zufolge auf
4,4% (4,7%). Zwar gehen 95% (98%) der befragten Fondsmanager davon aus, dass
der nächste Zinsschritt der Federal Reserve eine Zinserhöhung sein wird,
doch zugleich hat sich der Zeitraum der erwarteten Zinserhöhung nach hinten
verschoben, wie die Studie zeigt. 78% (83%) rechnen mit einer restriktiven
Maßnahme in den kommenden drei Monaten - aber 16% (11%) erwarten, dass eine
Zinserhöhung innerhalb von sechs Monaten stattfinden wird. Das neutrale
Zinsniveau sieht die Mehrheit - 49% nach 54% im September - bei 3%.
Ferner wird sich nach Meinung von 50% (38%) der Vermögensverwalter die
Situation der Unternehmensgewinne "leicht verschlechtern". Vor allem der
Faktor Kosten dürfte für ein Wachstum der Unternehmensergebnisse
verantwortlich sein, ist gut ein Viertel (Vormonat: 21%) der befragten
Personen im Oktober überzeugt. 44% (49%) rechnen mit höheren Absatzvolumina.
Etwa 26% (28%) der Vermögensverwalter halten die internationalen
Aktienmärkte aktuell für unterbewertet, 56% (54%) der Marktteilnehmer halten
die Aktien für "fair bewertet". Hingegen ist nach Meinung von weiterhin 58%
der Befragten der Anleihemarkt zu hoch bewertet. Bei den einzelnen Regionen
hat bei der Einschätzung der besten Aussichten für steigende
Unternehmensgewinne der Bereich "Emerging Markets" mit 37% (23%) Japan auf
den zweiten Platz verdrängt, die Region mit den ungünstigsten
Wachstumsaussichten ist - mit großem Abstand - die USA.
Abschließend wurden die Marktteilnehmer gefragt, mit welchem Ausgang der
US-Präsidentschaftswahlen sie rechnen. 56% (66%)der Fondsmanager erwarten,
dass George W. Bush wiedergewählt wird, 25% (20%) prognostizieren einen
Wahlsieg des Herausforderers John F. Kerry. Dabei sehen 13% eine Wahl des
Demokraten Kerry als positiv für die US-Finanzmärkte an, während 36%
negative Auswirkungen für wahrscheinlicher halten. Merrill Lynch verweist
darauf, dass die Mehrheit der an der Umfrage teilnehmenden Fondsmanager im
Ausland leben, mehr als die Hälfte in Europa. Die Ansichten in Bezug auf den
Wahlausgang entsprächen daher eher der internationalen Wahrnehmung als einer
nationalen Einschätzung der US-Wahlen, so Merrill.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/ll/gos
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die konjunkturellen Erwartungen der
Fondsmanager haben sich wieder verschlechtert. 51% der befragten
Vermögensverwalter gehen davon aus, dass sich die internationale Wirtschaft
in den kommenden zwölf Monaten leicht abschwächen wird - im vergangenen
Monat waren davon nur 43% überzeugt, wie Merrill Lynch (ML) in der am
Dienstag veröffentlichten Umfrage unter 303 Fondsmanagern aufzeigt. So
pessimistisch seien die Befragten seit März 2001 nicht mehr gewesen. Wie
bereits im Vormonat rechnen 4% mit einer "starken Abschwächung". Eine
"leichte Erholung" erwarten 29% der Befragten, im Vormonat hatten noch 32%
eine leichte Aufwärtsbewegung vorhergesagt.
Die Liquidität in den Portfolios verringerte sich den Angaben zufolge auf
4,4% (4,7%). Zwar gehen 95% (98%) der befragten Fondsmanager davon aus, dass
der nächste Zinsschritt der Federal Reserve eine Zinserhöhung sein wird,
doch zugleich hat sich der Zeitraum der erwarteten Zinserhöhung nach hinten
verschoben, wie die Studie zeigt. 78% (83%) rechnen mit einer restriktiven
Maßnahme in den kommenden drei Monaten - aber 16% (11%) erwarten, dass eine
Zinserhöhung innerhalb von sechs Monaten stattfinden wird. Das neutrale
Zinsniveau sieht die Mehrheit - 49% nach 54% im September - bei 3%.
Ferner wird sich nach Meinung von 50% (38%) der Vermögensverwalter die
Situation der Unternehmensgewinne "leicht verschlechtern". Vor allem der
Faktor Kosten dürfte für ein Wachstum der Unternehmensergebnisse
verantwortlich sein, ist gut ein Viertel (Vormonat: 21%) der befragten
Personen im Oktober überzeugt. 44% (49%) rechnen mit höheren Absatzvolumina.
Etwa 26% (28%) der Vermögensverwalter halten die internationalen
Aktienmärkte aktuell für unterbewertet, 56% (54%) der Marktteilnehmer halten
die Aktien für "fair bewertet". Hingegen ist nach Meinung von weiterhin 58%
der Befragten der Anleihemarkt zu hoch bewertet. Bei den einzelnen Regionen
hat bei der Einschätzung der besten Aussichten für steigende
Unternehmensgewinne der Bereich "Emerging Markets" mit 37% (23%) Japan auf
den zweiten Platz verdrängt, die Region mit den ungünstigsten
Wachstumsaussichten ist - mit großem Abstand - die USA.
Abschließend wurden die Marktteilnehmer gefragt, mit welchem Ausgang der
US-Präsidentschaftswahlen sie rechnen. 56% (66%)der Fondsmanager erwarten,
dass George W. Bush wiedergewählt wird, 25% (20%) prognostizieren einen
Wahlsieg des Herausforderers John F. Kerry. Dabei sehen 13% eine Wahl des
Demokraten Kerry als positiv für die US-Finanzmärkte an, während 36%
negative Auswirkungen für wahrscheinlicher halten. Merrill Lynch verweist
darauf, dass die Mehrheit der an der Umfrage teilnehmenden Fondsmanager im
Ausland leben, mehr als die Hälfte in Europa. Die Ansichten in Bezug auf den
Wahlausgang entsprächen daher eher der internationalen Wahrnehmung als einer
nationalen Einschätzung der US-Wahlen, so Merrill.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.10.2004/ll/gos
#3392 von HSM
Zumindest für die kommenden Quartale sei ein solches Szenario wenig wahrscheinlich.
dieser spruch würde mich als amerikanischer, überschuldeter Immobilienbesitzer doch sehr beruhigen.....
Zumindest für die kommenden Quartale sei ein solches Szenario wenig wahrscheinlich.
dieser spruch würde mich als amerikanischer, überschuldeter Immobilienbesitzer doch sehr beruhigen.....
was ist das eigentlich für ein quatsch....
VG TECH INC 4,33 USD + 12,47 %
gehandelt 320 K...
geht doch nicht sowas....
VG TECH INC 4,33 USD + 12,47 %
gehandelt 320 K...
geht doch nicht sowas....
sieht technisch auch nicht uninteressant aus....
Aktien Europa Schluss: Fest - Technologie-Aktien nach IBM-Zahlen gefragt
PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen Europas haben am Dienstag von den weiter sinkenden Ölpreisen und unerwartet stark ausgefallenen Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments profitiert. Zudem überraschten einige europäische Unternehmen mit guten Zahlen. Während Tech-Werte besonders gefragt waren, bildeten die Aktien der Versorger und Ölgesellschaften die Nachhut.
Der EuroSTOXX 50 schloss um ein Prozent fester bei 2.711,89 Punkten. Der Euronext 100 stieg um 0,96 Prozent auf 633,94 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,11 Prozent auf 3.700,56 Punkte. Der Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) stieg nach guten Zahlen der schwer gewichteten Akzo Nobel um 1,07 Prozent auf 330,15 Punkte.
Technologie-Titel profitierten vor allem von den guten IBM-Zahlen. Der weltgrößte US-Computerkonzern hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert. Philips-Papiere gewannen 3,35 Prozent auf 18,49 Euro. Nokia-Aktien verteuerten sich um 3,51 Prozent auf 12,10 Euro. Alcatel gewannen 2,51 Prozent auf 10,23 Euro.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro, blieb damit aber ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Prognose für den Überschuss vor Sonderposten an. Die Aktie schloss in Amsterdam um 4,14 Prozent fester bei 29,42 Euro./mnr/hi
PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen Europas haben am Dienstag von den weiter sinkenden Ölpreisen und unerwartet stark ausgefallenen Quartalsbilanzen der US-Konzerne IBM und Texas Instruments profitiert. Zudem überraschten einige europäische Unternehmen mit guten Zahlen. Während Tech-Werte besonders gefragt waren, bildeten die Aktien der Versorger und Ölgesellschaften die Nachhut.
Der EuroSTOXX 50 schloss um ein Prozent fester bei 2.711,89 Punkten. Der Euronext 100 stieg um 0,96 Prozent auf 633,94 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,11 Prozent auf 3.700,56 Punkte. Der Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) stieg nach guten Zahlen der schwer gewichteten Akzo Nobel um 1,07 Prozent auf 330,15 Punkte.
Technologie-Titel profitierten vor allem von den guten IBM-Zahlen. Der weltgrößte US-Computerkonzern hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert. Philips-Papiere gewannen 3,35 Prozent auf 18,49 Euro. Nokia-Aktien verteuerten sich um 3,51 Prozent auf 12,10 Euro. Alcatel gewannen 2,51 Prozent auf 10,23 Euro.
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel NV übertraf im dritten Quartal die Gewinnprognosen der Analysten. Der Umsatz sank auf 3,185 Milliarden Euro, blieb damit aber ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob Akzo Nobel die Prognose für den Überschuss vor Sonderposten an. Die Aktie schloss in Amsterdam um 4,14 Prozent fester bei 29,42 Euro./mnr/hi
EuroMed 570680
... es wird spannend ... dabei bleiben und spekulativ kaufen ! Eine Übernahme sorgt immer für Phantasie
... es wird spannend ... dabei bleiben und spekulativ kaufen ! Eine Übernahme sorgt immer für Phantasie
DAX
Geile BullenFalle oder ???
Geile BullenFalle oder ???
Gaps sind doch hässlich, sollten immer zugemauert werden...
Gleich die Bayern in der CL...
Gleich die Bayern in der CL...
Ame Bayern, das gibt ne Klatsche
Dienstag, 19.10.2004 20:15 SAT1
UEFA Champions League
[ 3. Spieltag: Juventus Turin - FC Bayern München. Reporter: Jörg Wontorra (Übertragung aus dem Stadio delle Alpi) ]
Berlin (ots) - Getreu dem Motto "die Besten zeigen`s den Besten" überträgt Sat.1 am 3. Gruppenspieltag der UEFA Champions League das Gipfeltreffen der Gruppe C, Juventus Turin - FC Bayern München, live. Nach zwei Spieltagen sind beide Teams mit jeweils zwei Siegen gegen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv punktgleich (6 Punkte). Am dritten Spieltag könnte nun also schon eine Vorentscheidung um den Gruppensieg fallen. Am Dienstag, 19. Oktober 2004, melden sich Oliver Welke und Oliver Bierhoff ab 20.15 Uhr aus dem Delle Alpi-Stadion in Turin, Kommentator der Top-Begegung ist Jörg Wontorra. Die Highlights von vier weiteren Spitzenspielen des Tages, u. a. die zweite Partie mit deutscher Beteiligung, Bayer 04 Leverkusen - AS Rom, gibt`s ab 22.30 Uhr im Rahmen der Live-Übertragung zu sehen.
Dienstag, 19.10.2004 20:15 SAT1
UEFA Champions League
[ 3. Spieltag: Juventus Turin - FC Bayern München. Reporter: Jörg Wontorra (Übertragung aus dem Stadio delle Alpi) ]
Berlin (ots) - Getreu dem Motto "die Besten zeigen`s den Besten" überträgt Sat.1 am 3. Gruppenspieltag der UEFA Champions League das Gipfeltreffen der Gruppe C, Juventus Turin - FC Bayern München, live. Nach zwei Spieltagen sind beide Teams mit jeweils zwei Siegen gegen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv punktgleich (6 Punkte). Am dritten Spieltag könnte nun also schon eine Vorentscheidung um den Gruppensieg fallen. Am Dienstag, 19. Oktober 2004, melden sich Oliver Welke und Oliver Bierhoff ab 20.15 Uhr aus dem Delle Alpi-Stadion in Turin, Kommentator der Top-Begegung ist Jörg Wontorra. Die Highlights von vier weiteren Spitzenspielen des Tages, u. a. die zweite Partie mit deutscher Beteiligung, Bayer 04 Leverkusen - AS Rom, gibt`s ab 22.30 Uhr im Rahmen der Live-Übertragung zu sehen.
Noch kann man umschalten wenn man Bayern -Niederlagen nicht vertragen kann
Dienstag, 19.10.2004 20:15 Super RTL
In einem Land vor unserer Zeit - Die geheimnisvolle Insel
Im großen Tal spielt sich eine Katastrophe ab: Ein Schwarm von gefräßigen "Gobblern" beseitigt auch das kleinste Pflänzchen und lässt den friedlichen Verwandten von Littlefoot keine Nahrung mehr übrig. Wohl oder übel müssen sich die Saurier auf die Suche nach einem neuen Lebensraum machen, bis das Grün im großen Tal wieder nachgewachsen ist. Auch Littlefoot und seine Freunde Duckie, Petrie, Cera und Spike machen sich auf den Weg. Doch als die Erwachsenen wegen einer Kleinigkeit in Streit geraten, setzt der Saurier-Nachwuchs die Reise alleine fort. Dabei überqueren die mutigen Dino-Teenies das große Wasser und erreichen eine seltsame Insel, wo sie einem alten Bekannten wiederbegegnen. Chomper lebt hier, der freundliche Spross aus der Sippe der Scharfzähne. Allerdings ist sein Clan den jungen Besuchern weniger freundlich gesonnen, und so hat Chomper seine liebe Mühe, die Freunde aus dem großen Tal vor den gefräßigen Erwachsenen zu schützen.
Dienstag, 19.10.2004 20:15 Super RTL
In einem Land vor unserer Zeit - Die geheimnisvolle Insel
Im großen Tal spielt sich eine Katastrophe ab: Ein Schwarm von gefräßigen "Gobblern" beseitigt auch das kleinste Pflänzchen und lässt den friedlichen Verwandten von Littlefoot keine Nahrung mehr übrig. Wohl oder übel müssen sich die Saurier auf die Suche nach einem neuen Lebensraum machen, bis das Grün im großen Tal wieder nachgewachsen ist. Auch Littlefoot und seine Freunde Duckie, Petrie, Cera und Spike machen sich auf den Weg. Doch als die Erwachsenen wegen einer Kleinigkeit in Streit geraten, setzt der Saurier-Nachwuchs die Reise alleine fort. Dabei überqueren die mutigen Dino-Teenies das große Wasser und erreichen eine seltsame Insel, wo sie einem alten Bekannten wiederbegegnen. Chomper lebt hier, der freundliche Spross aus der Sippe der Scharfzähne. Allerdings ist sein Clan den jungen Besuchern weniger freundlich gesonnen, und so hat Chomper seine liebe Mühe, die Freunde aus dem großen Tal vor den gefräßigen Erwachsenen zu schützen.
HSM hat bei cl-tippspiel 1:1 getippt
DGAP-Ad hoc: update software AG <UP2>
update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
EBIT steigt weiter
Wien, Frankfurt, 19. Oktober 2004 +++ Die an der Frankfurter Börse notierte
update software AG, ein führender Anbieter von CRM-Lösungen, konnte im dritten
Quartal seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum erneut
steigern. Das EBIT konnte sogar um über 550% gesteigert werden.
update steigerte im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz um 10,1% auf EUR 3,8
Mio. gegenüber EUR 3,4 Mio. in Q3/2003. Besonders stark ist der Umsatz
(+16,3%) in den Bereichen Neulizenzen und Wartung gestiegen.
Das operative Ergebnis konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar von
EUR 112.000 auf EUR 767.000 erhöht werden, was einer Steigerung von 584,8%
entspricht. Der Quartalsüberschuss stieg ebenfalls um starke 389,5% von EUR
172.000 in Q3/2003 auf EUR 842.000 in Q3/2004. Zurückzuführen ist dieses
Ergebnis neben der Umsatzsteigerung auf den Rückgang der variablen Kosten
(-8,5%) sowie die Auflösungen von Wertberichtigungen zu Forderungen.
Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quartale 2004 ein Umsatz von
EUR 11,2 Mio. (+14,6% gegenüber 2003) und ein EBIT von EUR 1,9 Mio. Kumuliert
nach den ersten drei Quartalen ergibt dies bereits jetzt ein Earning per Share
von EUR 0,18.
Die Cashposition beträgt EUR 5,6 Mio. zum Quartalsende, was einem Anstieg von
über 22,6% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitpunkt entspricht.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Fiala,
CFO & Investor Relations, update software AG, A-1040 Wien,
Tel.: +43 (1) 878 55-502, Fax: +43 (1) 878 55-505,
email: investor.relations@update.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 934523; ISIN: AT0000747555; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
EBIT steigt weiter
Wien, Frankfurt, 19. Oktober 2004 +++ Die an der Frankfurter Börse notierte
update software AG, ein führender Anbieter von CRM-Lösungen, konnte im dritten
Quartal seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum erneut
steigern. Das EBIT konnte sogar um über 550% gesteigert werden.
update steigerte im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz um 10,1% auf EUR 3,8
Mio. gegenüber EUR 3,4 Mio. in Q3/2003. Besonders stark ist der Umsatz
(+16,3%) in den Bereichen Neulizenzen und Wartung gestiegen.
Das operative Ergebnis konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar von
EUR 112.000 auf EUR 767.000 erhöht werden, was einer Steigerung von 584,8%
entspricht. Der Quartalsüberschuss stieg ebenfalls um starke 389,5% von EUR
172.000 in Q3/2003 auf EUR 842.000 in Q3/2004. Zurückzuführen ist dieses
Ergebnis neben der Umsatzsteigerung auf den Rückgang der variablen Kosten
(-8,5%) sowie die Auflösungen von Wertberichtigungen zu Forderungen.
Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quartale 2004 ein Umsatz von
EUR 11,2 Mio. (+14,6% gegenüber 2003) und ein EBIT von EUR 1,9 Mio. Kumuliert
nach den ersten drei Quartalen ergibt dies bereits jetzt ein Earning per Share
von EUR 0,18.
Die Cashposition beträgt EUR 5,6 Mio. zum Quartalsende, was einem Anstieg von
über 22,6% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitpunkt entspricht.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Fiala,
CFO & Investor Relations, update software AG, A-1040 Wien,
Tel.: +43 (1) 878 55-502, Fax: +43 (1) 878 55-505,
email: investor.relations@update.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
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WKN: 934523; ISIN: AT0000747555; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
So toll sind die Turiner auch nicht, dass ich auf die setzen müsste..
#330 von nocherts 19.10.04 20:53:31 Beitrag Nr.: 14.801.251 14801251
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INVESCO GT PRC Fund A
Türkei setzt laut ZDF NVA-Panzer gegen Kurden ein
Berlin (dpa) - Die Türkei setzt nach ZDF-Informationen Schützenpanzer der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR gegen aufständische Kurden ein. Das belegten heimliche Filmaufnahmen eines Kamerateams in der Provinz Sirnak, teilte die Redaktion der Sendung «Frontal 21» mit. Die Panzer waren den türkischen Streitkräften Anfang der 90er Jahre zur Landesverteidigung überlassen worden. Nun würden sie von Spezialkräften der türkischen Gendarmerie im Kurdengebiet genutzt.
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Türkei setzt laut ZDF NVA-Panzer gegen Kurden ein
Berlin (dpa) - Die Türkei setzt nach ZDF-Informationen Schützenpanzer der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR gegen aufständische Kurden ein. Das belegten heimliche Filmaufnahmen eines Kamerateams in der Provinz Sirnak, teilte die Redaktion der Sendung «Frontal 21» mit. Die Panzer waren den türkischen Streitkräften Anfang der 90er Jahre zur Landesverteidigung überlassen worden. Nun würden sie von Spezialkräften der türkischen Gendarmerie im Kurdengebiet genutzt.
Das Phantom...
Pakistanischer Kommandeur - Bin Laden nicht auf unserem Gebiet
Peshawar, 19. Okt (Reuters) - Al-Kaida-Chef Osama bin Laden versteckt sich pakistanischen Einschätzungen zufolge wahrscheinlich nicht im Grenzgebiet des Landes zu Afghanistan.
Der für die Region im Nordwesten Pakistans zuständige Generalleutnant Safdar Hussain sagte am Dienstag, die Präsenz der Sicherheitskräfte an der Grenze und in der Provinz mache es dem Extremisten-Anführer sehr schwer, auf pakistanisches Gebiet zu kommen. Vor kurzem hatte der für den Einsatz der US-geführten Koalitionstruppen in Afghanistan verantwortliche US-Kommandeur erklärt, Bin Laden halte sich nicht in dem Land auf und sei eher in Pakistan zu vermuten.
"Es gibt kein Gebiet, das wir nicht durchkämmt hätten. Wenn er dort gewesen wäre, hätten wir ihn gekriegt", sagte Hussain in Peshawar. "So wie die Armee stationiert ist, entgeht nichts meinen Augen und Ohren." Der US-Kommandeur für Afghanistan, David Barno, hatte Ende September gesagt, Bin Laden und andere hochrangige Anführer der Al-Kaida hielten sich vermutlich im weitläufigen Nordwesten Pakistans auf, wo sie leicht von ihren Anhängern geschützt werden könnten.
Osama bin Laden ist spätestens seit den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA der meistgesuchte Mann der Welt. Die USA und Pakistan haben Zehntausende von Soldaten im Einsatz, um ihn zu finden und seine Anhänger zu bekämpfen.
Pakistanischer Kommandeur - Bin Laden nicht auf unserem Gebiet
Peshawar, 19. Okt (Reuters) - Al-Kaida-Chef Osama bin Laden versteckt sich pakistanischen Einschätzungen zufolge wahrscheinlich nicht im Grenzgebiet des Landes zu Afghanistan.
Der für die Region im Nordwesten Pakistans zuständige Generalleutnant Safdar Hussain sagte am Dienstag, die Präsenz der Sicherheitskräfte an der Grenze und in der Provinz mache es dem Extremisten-Anführer sehr schwer, auf pakistanisches Gebiet zu kommen. Vor kurzem hatte der für den Einsatz der US-geführten Koalitionstruppen in Afghanistan verantwortliche US-Kommandeur erklärt, Bin Laden halte sich nicht in dem Land auf und sei eher in Pakistan zu vermuten.
"Es gibt kein Gebiet, das wir nicht durchkämmt hätten. Wenn er dort gewesen wäre, hätten wir ihn gekriegt", sagte Hussain in Peshawar. "So wie die Armee stationiert ist, entgeht nichts meinen Augen und Ohren." Der US-Kommandeur für Afghanistan, David Barno, hatte Ende September gesagt, Bin Laden und andere hochrangige Anführer der Al-Kaida hielten sich vermutlich im weitläufigen Nordwesten Pakistans auf, wo sie leicht von ihren Anhängern geschützt werden könnten.
Osama bin Laden ist spätestens seit den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA der meistgesuchte Mann der Welt. Die USA und Pakistan haben Zehntausende von Soldaten im Einsatz, um ihn zu finden und seine Anhänger zu bekämpfen.
juve el grande
15 Prozent der Internet-Nutzer klagen über Sicherheitsprobleme
Wiesbaden (dpa) - Rund 15 Prozent der Internet-Nutzer hatten nach einer Pilotstudie des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden im vergangenen Jahr Sicherheitsprobleme. Die meisten der Betroffenen klagten über den Befall mit Computerviren, deren Vernichtung sie viel Zeit gekostet habe.
Etwa vier Prozent gaben an, dass ihre persönliche Daten im Internet missbraucht worden seien, gab das Destatis am Dienstag bekannt. Der Missbrauch von Kreditkarten trat bei einem Prozent auf, allerdings mit teils erheblichen Konsequenzen für die Betroffenen.
Das Risiko steigt nach Information des Destatis mit der Surf- Dauer. Von den Nutzern, die zehn und mehr Stunden pro Woche im Internet verbrachten, war knapp ein Drittel von Sicherheitsproblemen betroffen. Beschränkte sich der Zugriff auf zwei Stunden wöchentlich, sank die Zahl auf zehn Prozent.
Wiesbaden (dpa) - Rund 15 Prozent der Internet-Nutzer hatten nach einer Pilotstudie des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden im vergangenen Jahr Sicherheitsprobleme. Die meisten der Betroffenen klagten über den Befall mit Computerviren, deren Vernichtung sie viel Zeit gekostet habe.
Etwa vier Prozent gaben an, dass ihre persönliche Daten im Internet missbraucht worden seien, gab das Destatis am Dienstag bekannt. Der Missbrauch von Kreditkarten trat bei einem Prozent auf, allerdings mit teils erheblichen Konsequenzen für die Betroffenen.
Das Risiko steigt nach Information des Destatis mit der Surf- Dauer. Von den Nutzern, die zehn und mehr Stunden pro Woche im Internet verbrachten, war knapp ein Drittel von Sicherheitsproblemen betroffen. Beschränkte sich der Zugriff auf zwei Stunden wöchentlich, sank die Zahl auf zehn Prozent.
#3406 von nocherts
Die Türkei setzt nach ZDF-Informationen Schützenpanzer der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR gegen aufständische Kurden ein.
Wie in jedem Land, das Monopol auf Gewalteinsatz hat nur der Staat.
Bush hätte sie schon längst als Terroristen bezeichnet und wegbomben lassen!
Die Türkei setzt nach ZDF-Informationen Schützenpanzer der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR gegen aufständische Kurden ein.
Wie in jedem Land, das Monopol auf Gewalteinsatz hat nur der Staat.
Bush hätte sie schon längst als Terroristen bezeichnet und wegbomben lassen!
Das Phantom Makaay war kurz vor dem 0:1...
Amsterdam - Mac. Tel Aviv 2:0 (-:-)
Tore: 1:0 Sonck (4.), 2:0 De Jong
(21.)
AS Monaco - Olym. Piräus 2:0 (-:-)
Tore: 1:0 Saviola (3.), 2:0
Chevanton (10.)
Tore: 1:0 Sonck (4.), 2:0 De Jong
(21.)
AS Monaco - Olym. Piräus 2:0 (-:-)
Tore: 1:0 Saviola (3.), 2:0
Chevanton (10.)
Bayer Leverkusen - AS Rom 0:1 (-:-)
Tore: 0:1 Berbatov (26./ET)
Tore: 0:1 Berbatov (26./ET)
Ölpreisprognosen leiten Ökonomen fehl
Fehlerhafte Prognosen verschleiern nach Ansicht von Ökonomen die Gefahr steigender Ölpreise für die Konjunktur. Banken heben für 2005 ihre Vorhersagen bereits vorsichtig an.
"2004 war ein katastrophales Jahr für Ölpreisprognosen", sagt Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank. "Die Fehlermarge lag bei fast 50 Prozent." Nach einer Untersuchung seines Hauses haben Analysten sechs Jahre in Folge die Ölpreise zu niedrig prognostiziert - im Schnitt um fast ein Drittel. Für dieses Jahr hatten sie im Durchschnitt einen Preis von unter 25 $ für ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent (159 Liter) erwartet - der tatsächliche Wert wird wohl über 39 $ liegen.
Das Problem: Auf die Ölpreisanalysen gründen Ökonomen zumindest zum Teil ihre Konjunkturprognosen. Fallen die Annahmen für den Ölpreis zu positiv aus, müssen die Volkswirte ihre Wachstumsprognosen rasch revidieren - und erwischen damit zahlreiche Marktteilnehmer kalt.
Weltwirtschaft knapp oberhalb einer Rezession
Für 2005 steuern die Banken inzwischen vorsichtig gegen: Fast alle haben ihre Vorhersagen zuletzt angehoben. Nach einer Umfrage der FTD unter zehn Instituten erwarten sie nun einen Durchschnittspreis von 38,10 $ für die Sorte Brent. Der Internationale Währungsfonds (IWF) könnte seine Prognose für die drei wichtigsten Ölsorten von derzeit 37,25 $ für 2005 anheben, sagte ein Teilnehmer des G20-Treffens im November am Dienstag.
Auch bei den Konjunkturprognosen sind Banken entsprechend vorsichtiger: So rechnet Morgan Stanley nur noch mit einem globalen Wachstum von 3,6 Prozent statt wie bisher mit einem Plus von rund vier Prozent. "Damit ist die Weltwirtschaft in der Gefahrenzone knapp oberhalb einer Rezession", sagt Stephen Roach, Chefvolkswirt von Morgan Stanley. Ein relativ kleiner zusätzlicher Schock könne die Welt nun in die Rezession treiben.
Der könnte vom Öl ausgehen: Derzeit kostet ein Barrel Brent mit 48,55 $ deutlich mehr, als die Banken für 2005 durchschnittlich prognostizieren. Und Gründe für einen dauerhaften höheren Preis gibt es reichlich. Die steigende Nachfrage aus Ländern wie China und Indien frisst die Kapazitätsreserven der Erdöl produzierenden Ländern auf. Jeffrey Currie, Leiter Rohstoffanalyse bei Goldman Sachs, setzt bis zu sieben Jahre an, bis Förderinvestitionen sich in höherem Angebot niederschlagen: "Die Investitionen werden sich im nächsten Jahrzehnt verdoppeln müssen, um die Nachfragesteigerung aufzufangen."
An die neue Weltordnung gewöhnt
Dazu kommen mögliche politische Unruhen oder Wetterkatastrophen in Förderländern. Die Banken unterschätzen solche Effekte. "Die Analysten haben lange nicht eingesehen, dass sich die negativen Nachrichten aus Ländern wie Nigeria oder Venezuela immer wiederholen werden", sagt Michael Lewis, Leiter Rohstoffanalyse der Deutschen Bank. Der Markt habe sich hingegen schon an "die neue Weltordnung" gewöhnt, wie die Rohstoffspezialisten den dauerhaften Anstieg der Ölpreise nennen. Nur die Analysten noch nicht.
Am mutigsten unter den von der FTD befragten Banken ist die Deka. Sie hat ihre Vorhersage für den Durchschnittspreis pro Barrel Brent im nächsten Jahr von 41 $ auf 48 $ angehoben. Die Nachfrage werde sich 2005 nicht entspannen, sagt Sandra Ebner, Volkswirtin bei der Deka-Bank. Auch Frédéric Lassere, Volkswirt bei Société Générale, rechnet nun mit 43 $ statt 33 $. "Der Markt wird auf Jahre noch mit Unterkapazitäten zu kämpfen haben", sagt er.
Fehlerhafte Prognosen verschleiern nach Ansicht von Ökonomen die Gefahr steigender Ölpreise für die Konjunktur. Banken heben für 2005 ihre Vorhersagen bereits vorsichtig an.
"2004 war ein katastrophales Jahr für Ölpreisprognosen", sagt Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank. "Die Fehlermarge lag bei fast 50 Prozent." Nach einer Untersuchung seines Hauses haben Analysten sechs Jahre in Folge die Ölpreise zu niedrig prognostiziert - im Schnitt um fast ein Drittel. Für dieses Jahr hatten sie im Durchschnitt einen Preis von unter 25 $ für ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent (159 Liter) erwartet - der tatsächliche Wert wird wohl über 39 $ liegen.
Das Problem: Auf die Ölpreisanalysen gründen Ökonomen zumindest zum Teil ihre Konjunkturprognosen. Fallen die Annahmen für den Ölpreis zu positiv aus, müssen die Volkswirte ihre Wachstumsprognosen rasch revidieren - und erwischen damit zahlreiche Marktteilnehmer kalt.
Weltwirtschaft knapp oberhalb einer Rezession
Für 2005 steuern die Banken inzwischen vorsichtig gegen: Fast alle haben ihre Vorhersagen zuletzt angehoben. Nach einer Umfrage der FTD unter zehn Instituten erwarten sie nun einen Durchschnittspreis von 38,10 $ für die Sorte Brent. Der Internationale Währungsfonds (IWF) könnte seine Prognose für die drei wichtigsten Ölsorten von derzeit 37,25 $ für 2005 anheben, sagte ein Teilnehmer des G20-Treffens im November am Dienstag.
Auch bei den Konjunkturprognosen sind Banken entsprechend vorsichtiger: So rechnet Morgan Stanley nur noch mit einem globalen Wachstum von 3,6 Prozent statt wie bisher mit einem Plus von rund vier Prozent. "Damit ist die Weltwirtschaft in der Gefahrenzone knapp oberhalb einer Rezession", sagt Stephen Roach, Chefvolkswirt von Morgan Stanley. Ein relativ kleiner zusätzlicher Schock könne die Welt nun in die Rezession treiben.
Der könnte vom Öl ausgehen: Derzeit kostet ein Barrel Brent mit 48,55 $ deutlich mehr, als die Banken für 2005 durchschnittlich prognostizieren. Und Gründe für einen dauerhaften höheren Preis gibt es reichlich. Die steigende Nachfrage aus Ländern wie China und Indien frisst die Kapazitätsreserven der Erdöl produzierenden Ländern auf. Jeffrey Currie, Leiter Rohstoffanalyse bei Goldman Sachs, setzt bis zu sieben Jahre an, bis Förderinvestitionen sich in höherem Angebot niederschlagen: "Die Investitionen werden sich im nächsten Jahrzehnt verdoppeln müssen, um die Nachfragesteigerung aufzufangen."
An die neue Weltordnung gewöhnt
Dazu kommen mögliche politische Unruhen oder Wetterkatastrophen in Förderländern. Die Banken unterschätzen solche Effekte. "Die Analysten haben lange nicht eingesehen, dass sich die negativen Nachrichten aus Ländern wie Nigeria oder Venezuela immer wiederholen werden", sagt Michael Lewis, Leiter Rohstoffanalyse der Deutschen Bank. Der Markt habe sich hingegen schon an "die neue Weltordnung" gewöhnt, wie die Rohstoffspezialisten den dauerhaften Anstieg der Ölpreise nennen. Nur die Analysten noch nicht.
Am mutigsten unter den von der FTD befragten Banken ist die Deka. Sie hat ihre Vorhersage für den Durchschnittspreis pro Barrel Brent im nächsten Jahr von 41 $ auf 48 $ angehoben. Die Nachfrage werde sich 2005 nicht entspannen, sagt Sandra Ebner, Volkswirtin bei der Deka-Bank. Auch Frédéric Lassere, Volkswirt bei Société Générale, rechnet nun mit 43 $ statt 33 $. "Der Markt wird auf Jahre noch mit Unterkapazitäten zu kämpfen haben", sagt er.
TecDAX
@HSM
... sieht gefährlich aus
... sieht gefährlich aus
Bayer Leverkusen - AS Rom 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 Berbatov (26./ET), 1:1
Ponte (48.), 2:1 Krzynowek (59.)
Rote Karte: Panucci (62./Rom)
Tore: 0:1 Berbatov (26./ET), 1:1
Ponte (48.), 2:1 Krzynowek (59.)
Rote Karte: Panucci (62./Rom)
1:0 nedved!!
@nocherts
So billig ist IBM nun auch wieder nicht
Auch bei IBM wird es Zeit, einmal auf ein unangenehmes Detail hinzuweisen. Zu den Q3-Zahlen deshalb nur so viel: Sie waren gut, wenn es auch hier und da etwas zu mäkeln gibt.
So haben etwa die Neuaufträge in der Dienstleistungssparte von 9,8 Mrd. $ neuerlich enttäuscht, was die Firma auf kürzere Vertragsdauern zurückführt. Ganz generell ist anzumerken, dass IBMs Umsatzwachstum mit einem währungsbereinigten Plus von fünf Prozent mehr als unspektakulär bleibt; immerhin wächst die Weltwirtschaft heuer - real - um knapp fünf Prozent.
Nun mag es zwar stimmen, dass IBM bei einem 2005er KGV von rund 16 im Sektorvergleich zu den besseren Wetten zählt, insbesondere mit Blick auf das Produktangebot und die - vermutlich wichtiger werdende - Fähigkeit, Dienste, Software und Hardware aus einer Hand anzubieten. Zudem profitiert das Geschäft von der derzeitigen relativen Attraktivität von Kapitalgütern und den fortlaufenden Sparbemühungen der Kunden.
Wenn IBM allerdings Mitarbeiteroptionen als Gehalt verbuchen würde, verdiente die Firma gut 1 Mrd. $ weniger als ausgewiesen, sodass das 2005er KGV auf rund 18 stiege. Und zumindest absolut betrachtet ist das eine Menge Holz für eine Firma, die auf gesättigten, hart umkämpften Märkten agiert.
Man kann es auch so ausdrücken. IBM hat in den vergangenen vier Quartalen kumulierte für 7,5 Mrd. $ eigene Aktien gekauft, was satten 85 Prozent des bereinigten Gewinns entspricht. Der verwässerte Aktienumlauf ist in dieser Zeit durchschnittlich gerade mal um 3,2 Prozent gefallen. Tatsächlich ist selbst IBM eine ziemlich teure Aktie.
Auch bei IBM wird es Zeit, einmal auf ein unangenehmes Detail hinzuweisen. Zu den Q3-Zahlen deshalb nur so viel: Sie waren gut, wenn es auch hier und da etwas zu mäkeln gibt.
So haben etwa die Neuaufträge in der Dienstleistungssparte von 9,8 Mrd. $ neuerlich enttäuscht, was die Firma auf kürzere Vertragsdauern zurückführt. Ganz generell ist anzumerken, dass IBMs Umsatzwachstum mit einem währungsbereinigten Plus von fünf Prozent mehr als unspektakulär bleibt; immerhin wächst die Weltwirtschaft heuer - real - um knapp fünf Prozent.
Nun mag es zwar stimmen, dass IBM bei einem 2005er KGV von rund 16 im Sektorvergleich zu den besseren Wetten zählt, insbesondere mit Blick auf das Produktangebot und die - vermutlich wichtiger werdende - Fähigkeit, Dienste, Software und Hardware aus einer Hand anzubieten. Zudem profitiert das Geschäft von der derzeitigen relativen Attraktivität von Kapitalgütern und den fortlaufenden Sparbemühungen der Kunden.
Wenn IBM allerdings Mitarbeiteroptionen als Gehalt verbuchen würde, verdiente die Firma gut 1 Mrd. $ weniger als ausgewiesen, sodass das 2005er KGV auf rund 18 stiege. Und zumindest absolut betrachtet ist das eine Menge Holz für eine Firma, die auf gesättigten, hart umkämpften Märkten agiert.
Man kann es auch so ausdrücken. IBM hat in den vergangenen vier Quartalen kumulierte für 7,5 Mrd. $ eigene Aktien gekauft, was satten 85 Prozent des bereinigten Gewinns entspricht. Der verwässerte Aktienumlauf ist in dieser Zeit durchschnittlich gerade mal um 3,2 Prozent gefallen. Tatsächlich ist selbst IBM eine ziemlich teure Aktie.
China Netcom
Die Leitung zwischen China Netcom und den Investoren scheint gestört. Zwar wartet Chinas zweitgrößter Festnetzbetreiber mit einer Dividendenrendite von gut vier Prozent auf und übertrifft damit Marktführer China Telecom deutlich. Aber jene Anleger, die nach einem langweiligen Versorger mit hoher Rendite suchen, sollten Acht geben.
In den kommenden Jahren wird Netcom wohl rund 22 Mrd. $ zum Aufbau eines Netzwerkes der dritten Generation (3G) aufbringen müssen. China Telecom mag zwar Ähnliches blühen. Da Netcom aber kleiner ist, wird der landesweite Aufbau eines 3G-Netzes stärker auf die Margen durchschlagen. Ob der weiter schwindenden Einnahmen und Margen im Kerngeschäft braucht die Firma ein 3G-Netz, um die Rentabilität zu verbessern. Doch zeigt Hutchison Whampoa, dass es nicht ausreicht, kommende Reichtümer zu versprechen, um die Sorgen um die Investitionsausgaben zu zerstreuen.
Bleibt Netcoms Hoffnung auf Wachstum durch den Verkauf von Mehrwert-Dienstleistungen an Ministerien in Peking. Netcom hat praktisch das Monopol in der Hauptstadt. Indes muss sich erst weisen, ob die Bürokraten im Norden mehr Datendienste verlangen - und mehr dafür zahlen - als die Firmen im boomenden Süden, wo China Telecom herrscht. Netcom hätte daher einem Abschlag verdient. Stattdessen dürfte Netcom für den acht- bis zehnfachen 2005er Gewinn feilgeboten werden, was in etwa der Bewertung von China Telecom entspräche. Da sollte man sich lieber taub stellen.
Die Leitung zwischen China Netcom und den Investoren scheint gestört. Zwar wartet Chinas zweitgrößter Festnetzbetreiber mit einer Dividendenrendite von gut vier Prozent auf und übertrifft damit Marktführer China Telecom deutlich. Aber jene Anleger, die nach einem langweiligen Versorger mit hoher Rendite suchen, sollten Acht geben.
In den kommenden Jahren wird Netcom wohl rund 22 Mrd. $ zum Aufbau eines Netzwerkes der dritten Generation (3G) aufbringen müssen. China Telecom mag zwar Ähnliches blühen. Da Netcom aber kleiner ist, wird der landesweite Aufbau eines 3G-Netzes stärker auf die Margen durchschlagen. Ob der weiter schwindenden Einnahmen und Margen im Kerngeschäft braucht die Firma ein 3G-Netz, um die Rentabilität zu verbessern. Doch zeigt Hutchison Whampoa, dass es nicht ausreicht, kommende Reichtümer zu versprechen, um die Sorgen um die Investitionsausgaben zu zerstreuen.
Bleibt Netcoms Hoffnung auf Wachstum durch den Verkauf von Mehrwert-Dienstleistungen an Ministerien in Peking. Netcom hat praktisch das Monopol in der Hauptstadt. Indes muss sich erst weisen, ob die Bürokraten im Norden mehr Datendienste verlangen - und mehr dafür zahlen - als die Firmen im boomenden Süden, wo China Telecom herrscht. Netcom hätte daher einem Abschlag verdient. Stattdessen dürfte Netcom für den acht- bis zehnfachen 2005er Gewinn feilgeboten werden, was in etwa der Bewertung von China Telecom entspräche. Da sollte man sich lieber taub stellen.
Spekulation um Versicherer drückt US-Börsen ins Minus
New York, 19. Okt (Reuters) - Spekulationen über mögliche Ermittlungen auch gegen Krankenversicherer haben den Investoren am Dienstag die Stimmung verdorben und so die US-Aktienbörsen nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedrückt. Zunächst hatten überraschend positive Quartalsergebnisse der Börsenschwergewichte IBM <IBM.N> und Texas Instruments <TXN.N> sowie weiter sinkende Ölpreise die Kauflaune der Anleger angeregt. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.020 und einem Tief von 9894 Zählern. Er verließ den Handel 0,59 Prozent niedriger mit rund 9897 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab um 0,97 Prozent auf etwa 1103 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,7 Prozent auf rund 1922 Punkte. Am Dienstag jährte sich dem "Stock Trader`s Almanac" zufolge der Börsen-Crash von 1987, als der Dow innerhalb eines Geschäftstages um 22,6 Prozent abstürzte.
Die Spekulation um die Krankenversicherer hätten die Stimmung verdorben, sagte Robert Drust von Wedbush Morgan. Die Ermittlungen des New Yorker Staatsanwalts Eliot Spitzer gegen die Versicherungsbranche könnten zu mehr Transparenz der Maklergebühren für die Kunden beitragen, sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management wies daraufhin. Dies könne wiederum zur Folge haben, dass die Gebühren wegen des härteren Wettbewerbs sinken. Deshalb befürchteten die Investoren kleinere Gewinnspannen der Versicherer. In der Folge straften die Anleger führende Unternehmen der Branche ab. Aktien von Aetna <AET.N> stürzten um fast zwölf Prozent ab und die des Konkurrenten Cigna <CI.N> um mehr als zehn Prozent.
Die Papiere des am Marktwert gemessen weltgrößten Versicherers American International <AIG.N> , die nach der Anklage Spitzers gegen den Versicherungsmakler Marsh & McLennan <MMC.N> vorige Woche nahezu 14 Prozent eingebüßt hatten, verloren erneut mehr als 3,3 Prozent auf 57,70 Dollar. Die Aktien des Maklers wurden um 5,75 Prozent auf 24,10 Dollar zurückgestuft.
Unterstützung erhielt die Wall Street Händlern zufolge dagegen von der Entwicklung der Ölpreise. "Das Öl ist billiger und das ist positiv und die starken Gewinne von IBM sind sicherlich ein weiterer positiver Einfluss," sagte Ghriskey. Die Ölpreise setzten ihr am Vortag begonnene Talfahrt fort. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen angesichts der zunehmenden Signale für ein langsameres Wirtschaftswachstum wegen der hohen Energiekosten.
Die am Vorabend vorgelegten positiven Quartalsberichte des weltgrößten Computerkonzerns IBM und des weltgrößten Herstellers von Chips für Mobiltelefone Texas Instruments lockten Börsianern zufolge die Käufer an. IBM-Papiere gewannen gut vier Prozent auf 89,37 Dollar und die Dividendenpapiere von Texas Instruments fast sieben Prozent auf 22,55 Dollar.
Die Anforderung von Informationen über ihre Pensions- und Frühpensionierungsprogramme durch die US-Börsenaufsicht SEC schreckte die Anleger von Papieren der Autokonzerne GM und Ford ab. Die Aktien des weltgrößten Autokonzerns General Motors <GM.N> fielen um gut 2,3 Prozent auf 38,00 Dollar. Ford-Titel verloren fast 3,5 Prozent auf 12,93 Dollar, obwohl der Konzern zuvor einen höheren Quartalsgewinn ausgewiesen hatte.
Mit 19,95 Dollar wurden die Anteilscheine des Telefonkonzerns Sprint <FON.N> um mehr als drei Prozent niedriger angeschrieben, nachdem der Konzern für das dritte Quartal einen höheren Verlust ausgewiesen hat.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,74 Milliarden Aktien den Besitzer. 1163 Werte legten zu, 2124 gaben nach und 165 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,69 Milliarden Aktien 1203 Werte im Plus, 1888 im Minus und 153 unverändert.
An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 1/32 auf 101-22/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,040 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 7/32 auf 108-5/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,823 Prozent.
New York, 19. Okt (Reuters) - Spekulationen über mögliche Ermittlungen auch gegen Krankenversicherer haben den Investoren am Dienstag die Stimmung verdorben und so die US-Aktienbörsen nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedrückt. Zunächst hatten überraschend positive Quartalsergebnisse der Börsenschwergewichte IBM <IBM.N> und Texas Instruments <TXN.N> sowie weiter sinkende Ölpreise die Kauflaune der Anleger angeregt. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.020 und einem Tief von 9894 Zählern. Er verließ den Handel 0,59 Prozent niedriger mit rund 9897 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab um 0,97 Prozent auf etwa 1103 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,7 Prozent auf rund 1922 Punkte. Am Dienstag jährte sich dem "Stock Trader`s Almanac" zufolge der Börsen-Crash von 1987, als der Dow innerhalb eines Geschäftstages um 22,6 Prozent abstürzte.
Die Spekulation um die Krankenversicherer hätten die Stimmung verdorben, sagte Robert Drust von Wedbush Morgan. Die Ermittlungen des New Yorker Staatsanwalts Eliot Spitzer gegen die Versicherungsbranche könnten zu mehr Transparenz der Maklergebühren für die Kunden beitragen, sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management wies daraufhin. Dies könne wiederum zur Folge haben, dass die Gebühren wegen des härteren Wettbewerbs sinken. Deshalb befürchteten die Investoren kleinere Gewinnspannen der Versicherer. In der Folge straften die Anleger führende Unternehmen der Branche ab. Aktien von Aetna <AET.N> stürzten um fast zwölf Prozent ab und die des Konkurrenten Cigna <CI.N> um mehr als zehn Prozent.
Die Papiere des am Marktwert gemessen weltgrößten Versicherers American International <AIG.N> , die nach der Anklage Spitzers gegen den Versicherungsmakler Marsh & McLennan <MMC.N> vorige Woche nahezu 14 Prozent eingebüßt hatten, verloren erneut mehr als 3,3 Prozent auf 57,70 Dollar. Die Aktien des Maklers wurden um 5,75 Prozent auf 24,10 Dollar zurückgestuft.
Unterstützung erhielt die Wall Street Händlern zufolge dagegen von der Entwicklung der Ölpreise. "Das Öl ist billiger und das ist positiv und die starken Gewinne von IBM sind sicherlich ein weiterer positiver Einfluss," sagte Ghriskey. Die Ölpreise setzten ihr am Vortag begonnene Talfahrt fort. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen angesichts der zunehmenden Signale für ein langsameres Wirtschaftswachstum wegen der hohen Energiekosten.
Die am Vorabend vorgelegten positiven Quartalsberichte des weltgrößten Computerkonzerns IBM und des weltgrößten Herstellers von Chips für Mobiltelefone Texas Instruments lockten Börsianern zufolge die Käufer an. IBM-Papiere gewannen gut vier Prozent auf 89,37 Dollar und die Dividendenpapiere von Texas Instruments fast sieben Prozent auf 22,55 Dollar.
Die Anforderung von Informationen über ihre Pensions- und Frühpensionierungsprogramme durch die US-Börsenaufsicht SEC schreckte die Anleger von Papieren der Autokonzerne GM und Ford ab. Die Aktien des weltgrößten Autokonzerns General Motors <GM.N> fielen um gut 2,3 Prozent auf 38,00 Dollar. Ford-Titel verloren fast 3,5 Prozent auf 12,93 Dollar, obwohl der Konzern zuvor einen höheren Quartalsgewinn ausgewiesen hatte.
Mit 19,95 Dollar wurden die Anteilscheine des Telefonkonzerns Sprint <FON.N> um mehr als drei Prozent niedriger angeschrieben, nachdem der Konzern für das dritte Quartal einen höheren Verlust ausgewiesen hat.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,74 Milliarden Aktien den Besitzer. 1163 Werte legten zu, 2124 gaben nach und 165 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,69 Milliarden Aktien 1203 Werte im Plus, 1888 im Minus und 153 unverändert.
An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 1/32 auf 101-22/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,040 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 7/32 auf 108-5/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,823 Prozent.
Motorola kann Analystenerwartungen deutlich übertreffen
Der amerikanische Handy- und Chiphersteller Motorola Inc. veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen deutlich übertreffen.
Der Konzern erzielte den Angaben zufolge einen Gewinn von 479 Mio. Dollar bzw. 0,20 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 116 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,05 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 8,624 Mrd. Dollar angegeben, nach 6,829 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003, was einem Anstieg von 26 Prozent entspricht.
Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 0,14 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 8,68 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 0,24 Dollar und Erlösen in Höhe von 9,51 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie beendete den Dienstag-Handel bei 19,07 Dollar.
Der amerikanische Handy- und Chiphersteller Motorola Inc. veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen deutlich übertreffen.
Der Konzern erzielte den Angaben zufolge einen Gewinn von 479 Mio. Dollar bzw. 0,20 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 116 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,05 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 8,624 Mrd. Dollar angegeben, nach 6,829 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003, was einem Anstieg von 26 Prozent entspricht.
Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 0,14 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 8,68 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 0,24 Dollar und Erlösen in Höhe von 9,51 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie beendete den Dienstag-Handel bei 19,07 Dollar.
Seagate veröffentlicht Zahlen des letzten Quartals
Der amerikanische Festplattenhersteller Seagate Technology gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 bekannt.
Der Konzern erzielte demnach einen Gewinn von 54 Mio. Dollar bzw. 0,10 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 198 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,40 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 1,56 Mrd. Dollar angegeben, nach 1,74 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des vorherigen Geschäftsjahres.
Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 0,04 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 1,46 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 0,10 Dollar und Erlösen in Höhe von 1,55 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie beendete den Dienstag-Handel bei 14,23 Dollar.
Der amerikanische Festplattenhersteller Seagate Technology gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 bekannt.
Der Konzern erzielte demnach einen Gewinn von 54 Mio. Dollar bzw. 0,10 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 198 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,40 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 1,56 Mrd. Dollar angegeben, nach 1,74 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des vorherigen Geschäftsjahres.
Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 0,04 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 1,46 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 0,10 Dollar und Erlösen in Höhe von 1,55 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie beendete den Dienstag-Handel bei 14,23 Dollar.
Electronic Arts steigert Umsatz und Gewinn im letzten Quartal
Der größte Computer- und Videospiele- Hersteller der Welt, die Electronic Arts Inc., gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für die vergangenen drei Monate bekannt.
Demnach hat das Unternehmen einen Gewinn von 97 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 0,31 Dollar je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 77 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,25 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 716 Dollar angegeben, nach 530 Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 0,35 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 714,8 Mio. Dollar ausgegangen.
Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 1,29 Dollar und Erlösen in Höhe von 1,50 Mrd. Dollar aus. Das Unternehmen rechnet für diesen Zeitraum derweil mit Erlösen zwischen 1,4 und 1,475 Mrd. Dollar und einem EPS zwischen 1,16 und 1,26 Dollar.
Die Aktie schloss am Dienstag bei 46,66 Dollar.
Der größte Computer- und Videospiele- Hersteller der Welt, die Electronic Arts Inc., gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für die vergangenen drei Monate bekannt.
Demnach hat das Unternehmen einen Gewinn von 97 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 0,31 Dollar je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 77 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 0,25 Dollar erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 716 Dollar angegeben, nach 530 Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 0,35 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 714,8 Mio. Dollar ausgegangen.
Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 1,29 Dollar und Erlösen in Höhe von 1,50 Mrd. Dollar aus. Das Unternehmen rechnet für diesen Zeitraum derweil mit Erlösen zwischen 1,4 und 1,475 Mrd. Dollar und einem EPS zwischen 1,16 und 1,26 Dollar.
Die Aktie schloss am Dienstag bei 46,66 Dollar.
Applied Micro: Verlust im zweiten Quartal nur leicht reduziert
Der Chip-Entwickler Applied Micro Circuits Corp. gab am Dienstag bekannt, dass er seinen Verlust im zweiten Quartal nur leicht reduziert hat, was mit der schwachen Nachfrage in China zusammenhängt.
Der Nettoverlust belief sich auf 18,3 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie gegenüber einem Fehlbetrag von 22,9 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der ProForma-Verlust lag bei 1 Cent pro Aktie. Analysten hatten einen Verlust von 1 Cent pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum auf 61,1 Mio. Dollar im Vergleich zu 25,1 Mio. Dollar im Vorjahr. Im Vorfeld gingen Analysten von einem Umsatz von 61,5 Mio. Dollar aus.
Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS-Verlust von 1 Cent sowie Erlösen von 63,3 Mio. Dollar.
Die Aktie von Applied Micro Circuits schloss heute an der NASDAQ bei 3,36 Dollar und einem Plus von 2,44 Prozent, verliert jedoch nachbörslich aktuell 2,68 Prozent auf 3,27 Dollar.
Der Chip-Entwickler Applied Micro Circuits Corp. gab am Dienstag bekannt, dass er seinen Verlust im zweiten Quartal nur leicht reduziert hat, was mit der schwachen Nachfrage in China zusammenhängt.
Der Nettoverlust belief sich auf 18,3 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie gegenüber einem Fehlbetrag von 22,9 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der ProForma-Verlust lag bei 1 Cent pro Aktie. Analysten hatten einen Verlust von 1 Cent pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum auf 61,1 Mio. Dollar im Vergleich zu 25,1 Mio. Dollar im Vorjahr. Im Vorfeld gingen Analysten von einem Umsatz von 61,5 Mio. Dollar aus.
Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS-Verlust von 1 Cent sowie Erlösen von 63,3 Mio. Dollar.
Die Aktie von Applied Micro Circuits schloss heute an der NASDAQ bei 3,36 Dollar und einem Plus von 2,44 Prozent, verliert jedoch nachbörslich aktuell 2,68 Prozent auf 3,27 Dollar.
StorageTek übertrifft Markterwartungen - 39 US-Cent Quartalsgewinn pro Aktie
LOUISVILLE (dpa-AFX) - Der Datenspeicher-Experte StorageTek hat mit seinen Geschäftsergebnissen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Wie das IT-Unternehmen am Dienstag nachbörslich in Louisville mitteilte, erwirtschaftete es bei einem Umsatz von 526,5 Millionen US-Dollar 39 Cent Gewinn pro Aktie (EPS).
Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit einem EPS von 32 Cent bei 521 Millionen Dollar Umsatuz gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte StorageTek bei 520,3 Millionen Dollar Umsatz 28 Cent als EPS ausgewiesen./hi/mnr
LOUISVILLE (dpa-AFX) - Der Datenspeicher-Experte StorageTek hat mit seinen Geschäftsergebnissen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Wie das IT-Unternehmen am Dienstag nachbörslich in Louisville mitteilte, erwirtschaftete es bei einem Umsatz von 526,5 Millionen US-Dollar 39 Cent Gewinn pro Aktie (EPS).
Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit einem EPS von 32 Cent bei 521 Millionen Dollar Umsatuz gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte StorageTek bei 520,3 Millionen Dollar Umsatz 28 Cent als EPS ausgewiesen./hi/mnr
Monster Worldwide steigert Gewinn im dritten Quartal
Die Monster Worldwide Inc., die Muttergesellschaft des Karriereportals Monster.com, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat.
Der Gewinn belief sich auf 20 Mio. Dollar bzw. 17 Cents pro Aktie gegenüber 12,2 Mio. Dollar bzw. 11 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 16 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 33 Prozent auf 227,1 Mio. Dollar. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 224,1 Mio. Dollar aus.
Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 18 Cents bei 228,7 Mio. Dollar Umsatz.
Die Aktie von Monster Worldwide schloss heute an der NYSE bei 25,80 Dollar (+1,74 Prozent) und gewinnt nachbörslich aktuell 0,39 Prozent auf 25,90 Dollar.
Die Monster Worldwide Inc., die Muttergesellschaft des Karriereportals Monster.com, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat.
Der Gewinn belief sich auf 20 Mio. Dollar bzw. 17 Cents pro Aktie gegenüber 12,2 Mio. Dollar bzw. 11 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 16 Cents pro Aktie erwartet.
Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 33 Prozent auf 227,1 Mio. Dollar. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 224,1 Mio. Dollar aus.
Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 18 Cents bei 228,7 Mio. Dollar Umsatz.
Die Aktie von Monster Worldwide schloss heute an der NYSE bei 25,80 Dollar (+1,74 Prozent) und gewinnt nachbörslich aktuell 0,39 Prozent auf 25,90 Dollar.
Vignette nach Gewinnwarnung -14%
Die Aktien von Vignette Corp. mussten heute deutlich nachgeben, nachdem der texanische Anbieter von Web-Content-Management-Software eine Gewinnwarnung aussprach. Die Aktien verbilligten sich um 14% auf $1.18. Seit Ende 2003 verloren die Anteile um 48%. Im Septemberquartal rechnet Vignette nun mit einem Verlust je Aktie von 4 cents.
Vor Einmaleffekten soll der Verlust bei 2 cents je Aktie liegen, lt. First Call rechneten Analysten mit einem Verlust von nur einem cent. Der Umsatz soll den neuen Prognosen nach zwischen $42-$42.5 Millionen liegen, Analysten gingen bisher von $46.7 Millionen aus.
Die Aktien von Vignette Corp. mussten heute deutlich nachgeben, nachdem der texanische Anbieter von Web-Content-Management-Software eine Gewinnwarnung aussprach. Die Aktien verbilligten sich um 14% auf $1.18. Seit Ende 2003 verloren die Anteile um 48%. Im Septemberquartal rechnet Vignette nun mit einem Verlust je Aktie von 4 cents.
Vor Einmaleffekten soll der Verlust bei 2 cents je Aktie liegen, lt. First Call rechneten Analysten mit einem Verlust von nur einem cent. Der Umsatz soll den neuen Prognosen nach zwischen $42-$42.5 Millionen liegen, Analysten gingen bisher von $46.7 Millionen aus.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.936 - 3.938 (XETRA-Schluss: 3.964)
TAGESVORSCHAU/20. Oktober 2004
08:00 SE/Electrolux AB, Ergebnis Q3, Stockholm
08:30 AT/update.com software AG, Ergebnis Q3, Wien
10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats vom
6./7. Oktober, London
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand September
11:00 NO/Elkem A/S, Ergebnis Q3, Oslo
12:00 EU/EZB, PK zum Konvergenzbericht 2004, Frankfurt
12:15 EU/Währungs- und Wirtschaftskommissar Almunia, PK zum
Konvergenzbericht 2004, Brüssel
***13:00 US/J.P. Morgan Chase & Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,74), New York
15:45 DE/Bundeskanzler Schröder, PK nach Gespräch mit designiertem
EU-Kommissionspräsidenten Barroso, Berlin
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Rückzahlung
illegaler Beihilfen für die WestLB sowie für fünf weitere
deutsche Landesbanken, Brüssel
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung über EuGH-Klage
wegen Dosenpfand-Regelung in Deutschland, Brüssel
*** - CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis Q3, Genf
*** - ES/Banco Popular Espanol SA, Ergebnis Q3, Madrid
*** - FR/L`Oreal SA, Umsatz 9 Monate, Clichy
*** - GB/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 3. Quartal, London
- GB/Colt Telecom Group plc, Ergebnis Q3, London
- SE/OMHEX AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- SE/Skandinaviska Enskilda Banken (SEB), Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
*** - Eastman Kodak Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,72), Rochester
*** - Pfizer Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,54), New York
*** - Honeywell International Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,43),
Morris Township
*** - United Technologies Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,41), Hartford
*** - Wyeth Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,70), Madison
- Lucent Technologies Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,04),
Murray Hill
- Delta Air Lines Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -4,19), Atlanta
IM LAUFE DES TAGES:
- AMR Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -1,51), Fort Worth
- Colgate-Palmolive Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,58), New York
NACH BÖRSENSCHLUSS:
*** - Amgen Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,62), Thousand Oaks
- Chiron Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,06), Emeryville
- eBay Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,27), San Jose
- Siebel Systems Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,05), San Mateo
08:00 SE/Electrolux AB, Ergebnis Q3, Stockholm
08:30 AT/update.com software AG, Ergebnis Q3, Wien
10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats vom
6./7. Oktober, London
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand September
11:00 NO/Elkem A/S, Ergebnis Q3, Oslo
12:00 EU/EZB, PK zum Konvergenzbericht 2004, Frankfurt
12:15 EU/Währungs- und Wirtschaftskommissar Almunia, PK zum
Konvergenzbericht 2004, Brüssel
***13:00 US/J.P. Morgan Chase & Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,74), New York
15:45 DE/Bundeskanzler Schröder, PK nach Gespräch mit designiertem
EU-Kommissionspräsidenten Barroso, Berlin
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Rückzahlung
illegaler Beihilfen für die WestLB sowie für fünf weitere
deutsche Landesbanken, Brüssel
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung über EuGH-Klage
wegen Dosenpfand-Regelung in Deutschland, Brüssel
*** - CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis Q3, Genf
*** - ES/Banco Popular Espanol SA, Ergebnis Q3, Madrid
*** - FR/L`Oreal SA, Umsatz 9 Monate, Clichy
*** - GB/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 3. Quartal, London
- GB/Colt Telecom Group plc, Ergebnis Q3, London
- SE/OMHEX AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- SE/Skandinaviska Enskilda Banken (SEB), Ergebnis 9 Monate, Stockholm
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
*** - Eastman Kodak Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,72), Rochester
*** - Pfizer Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,54), New York
*** - Honeywell International Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,43),
Morris Township
*** - United Technologies Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 1,41), Hartford
*** - Wyeth Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,70), Madison
- Lucent Technologies Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,04),
Murray Hill
- Delta Air Lines Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -4,19), Atlanta
IM LAUFE DES TAGES:
- AMR Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: -1,51), Fort Worth
- Colgate-Palmolive Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,58), New York
NACH BÖRSENSCHLUSS:
*** - Amgen Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,62), Thousand Oaks
- Chiron Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,06), Emeryville
- eBay Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,27), San Jose
- Siebel Systems Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,05), San Mateo
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
IBM und Texas Instruments beflügeln Technologiewerte
Im Dax legten der Softwarehersteller SAP und der Chipproduzent Infineon kräftig zu
Frankfurt/Main - Positiv aufgenommene Geschäftszahlen der US-Technologiekonzerne IBM und Texas Instruments haben am Dienstag auch den deutschen Werten dieser Branche Auftrieb gegeben. Im Deutschen Aktienindex (Dax) zählten die Papiere des Softwareherstellers SAP und des Chipproduzenten Infineon zu den größten Gewinnern.
„Der Ausblick von IBM war gut und Texas Instruments hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das verbessert die Stimmung für die Technologiewerten auch hier zu Lande“, sagte ein Händler. „Zudem werden am Donnerstag Quartalszahlen von SAP erwartet und nach IBM und Texas Instruments erwarten die Anleger da jetzt auch eher positive Nachrichten“, ergänzte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
SAP-Aktien setzten sich mit einem Plus von rund drei Prozent auf 131,75 Euro an die Spitze der Dax-Gewinner, Infineon-Papiere legten um rund zwei Prozent auf 8,39 Euro zu. Der Technologieindex TecDax gewann knapp zwei Prozent und entwickelte sich damit besser als der Dax, der um 1,6 Prozent stieg.
IBM hatte sich am Montag nach Börsenschluß optimistisch zum weiteren Geschäftsverlauf geäußert. Der weltgrößte Computerkonzern erwartet, daß die Prognosen der Analysten für das Gesamtjahr mit einem Gewinn je Aktie von 4,94 Dollar um sieben Cent übertroffen würden.
Texas Instruments hat im dritten Quartal von einer hohen Nachfrage nach Chips für Mobiltelefone und Fernseher profitiert und seinen Gewinn kräftiger gesteigert als von Analysten erwartet. Die Papiere beider Unternehmen legten im nachbörslichen US-Handel deutlich zu. WELT.de/rtr
Im Dax legten der Softwarehersteller SAP und der Chipproduzent Infineon kräftig zu
Frankfurt/Main - Positiv aufgenommene Geschäftszahlen der US-Technologiekonzerne IBM und Texas Instruments haben am Dienstag auch den deutschen Werten dieser Branche Auftrieb gegeben. Im Deutschen Aktienindex (Dax) zählten die Papiere des Softwareherstellers SAP und des Chipproduzenten Infineon zu den größten Gewinnern.
„Der Ausblick von IBM war gut und Texas Instruments hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das verbessert die Stimmung für die Technologiewerten auch hier zu Lande“, sagte ein Händler. „Zudem werden am Donnerstag Quartalszahlen von SAP erwartet und nach IBM und Texas Instruments erwarten die Anleger da jetzt auch eher positive Nachrichten“, ergänzte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
SAP-Aktien setzten sich mit einem Plus von rund drei Prozent auf 131,75 Euro an die Spitze der Dax-Gewinner, Infineon-Papiere legten um rund zwei Prozent auf 8,39 Euro zu. Der Technologieindex TecDax gewann knapp zwei Prozent und entwickelte sich damit besser als der Dax, der um 1,6 Prozent stieg.
IBM hatte sich am Montag nach Börsenschluß optimistisch zum weiteren Geschäftsverlauf geäußert. Der weltgrößte Computerkonzern erwartet, daß die Prognosen der Analysten für das Gesamtjahr mit einem Gewinn je Aktie von 4,94 Dollar um sieben Cent übertroffen würden.
Texas Instruments hat im dritten Quartal von einer hohen Nachfrage nach Chips für Mobiltelefone und Fernseher profitiert und seinen Gewinn kräftiger gesteigert als von Analysten erwartet. Die Papiere beider Unternehmen legten im nachbörslichen US-Handel deutlich zu. WELT.de/rtr
Strategiewechsel bei Philips
WELT-Gespräch: Vorstandschef Kleisterlee setzt auf Medizintechnik - Unterhaltungselektronik könnte auf die Verkaufsliste kommen
von Helmut Hetzel
Amsterdam - Der niederländische Technologiekonzern Philips setzt in Zukunft hauptsächlich auf den Ausbau der Sparte Medizintechnik. "Das ist der Wachstumsmarkt der Zukunft. Wir wollen unseren Umsatz in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Jahren auf mindestens zehn Mrd. Euro verdoppeln", kündigt der Vorstandsvorsitzende der Philips Electronics NV Gerard Kleisterlee im Gespräch mit der WELT an. Dagegen sei denkbar, Teile des Bereiches Unterhaltungselektronik zu veräußern, die bisher den Kern des Firmen-Imperiums bildete.
Kleisterlee begründet den überraschenden Strategiewechsel mit der demografischen Entwicklung der Weltbevölkerung: ,,Wir werden alle älter und je älter wir werden, desto wahrscheinlicher wird es, daß wir medizinische Hilfe brauchen." Das Wachstum in der Medizintechnik betrage in Europa und den USA derzeit jährlich rund fünf Prozent. In Asien zeichne sich eine ähnliche Entwicklung ab. Dieser Markt habe ein jährliches Volumen von 50 Mrd. Euro. "Auf diesem Markt wollen wir wachsen und künftig tonangebend sein", so der Philips-Chef. Medizintechnik habe ein höheres Renditepotential, sei schon jetzt viel profitabler als die Unterhaltungselektronik, wo nur geringe Margen realisierbar seien. Eine stattliche Bruttoumsatzrendite von 14 Prozent wird Philips nach Angaben von Kleisterlee im Unternehmensbereich Medizintechnik schon Ende dieses Jahres erreichen.
Philips will auf diesem Wachstumsmarkt nicht nur selbst genesen, sondern die neben General Electric und Siemens bereits führende Position auf dem Sektor über Akquisitionen zielstrebig ausbauen. Dazu hat der Konzern die Geschäftseinheit Consumer, Healthcare und Wellness (CHW) gegründet. Das sei sozusagen die erste Tochter der Sparte Medizintechnik. Hier offeriere Philips Produkte für den Verbraucher, die von der elektronischen Sonicare-Zahnbürste, einem Blutdruckmeßgerät bis zu einem Wiederbelebungsgerät bei Herzstillstand reichen. Diese neue Sparte will Kleisterlee nun zügig ausbauen. ,,In drei bis vier Jahren wollen wir in diesem Segment der verbraucherorientierten Gesundheitsvorsorge einen Umsatz zwischen 700 Mio. und einer Mrd. Euro generieren." Aus eigener Kraft sei das so schnell nicht erreichen. "Dafür sind Akquisitionen notwendig. Das Geld dazu haben wir", sagt Kleisterlee.
Erklärtes Ziel ist es demnach, den Umsatzanteil der Medizintechnik im gesamten Philipskonzern von derzeit 20 Prozent kurzfristig auf mindestens 30 Prozent zu steigern. Die Medizintechnik, nicht mehr die Unterhaltungselektronik wird bei Philips künftig oberste Priorität haben. "Ich kann auch nicht ausschließen, daß wir uns von Teilen der Unterhaltungselektronik trennen, die nur geringe Gewinnmargen haben", sagt Kleisterlee. Seine Geduld mit schlecht rentierenden Teilen des Unternehmensbereichs Unterhaltungselektronik sei nicht unendlich. Denn ,,es hat keinen Sinn, Produkte herzustellen, mit denen man wenig oder fast nichts verdient."
Schon der Vorgänger von Gerard Kleisterlee, Cor Boonstra, baute den Sektor Medizintechnik zwischen 1998 und 2001 zügig aus. Boonstra investierte in Zusammenarbeit mit Kleisterlee in dieses Geschäftsfeld per saldo rund fünf Mrd. Euro. Philips kaufte 1998 die amerikanische ATL-Ultrasound, in 2000 erwarben die Niederländer Medquist und die Adac Laboratories sowie die Healthcare Solutions Group von Agilient. 2001 wurde die Einkaufstour auf dem Sektor Medizintechnik durch die 1,1 Mrd. teure Akquisition von Marconi Medical vorerst abgerundet. Nach der nun abgeschlossenen Integration dieser neuen Firmenteile, fühlt sich Philips nun fit genug, um sich neue Firmen einzuverleiben und den Branchenkonkurrenten General Electric und Siemens in der Medizintechnik Marktanteile abzuringen.
In den USA startete Philips in Kooperation mit dem Kabel-TV-Unternehmen Comcast gerade ein Pilotprojekt namens ,,My Heart". Online werden in diesem Projekt Herzpatienten durch Ärzte zu Hause betreut. Das System will Philips schnell erweitern. "Da die Gesundheitskosten reduziert werden müssen, ist es sinnvoll, chronisch kranke Patienten auf diese Weise zu Hause von Ärzten betreuen zu lassen", sagt Kleisterlee.
Artikel erschienen am Mi, 20. Oktober 2004
WELT-Gespräch: Vorstandschef Kleisterlee setzt auf Medizintechnik - Unterhaltungselektronik könnte auf die Verkaufsliste kommen
von Helmut Hetzel
Amsterdam - Der niederländische Technologiekonzern Philips setzt in Zukunft hauptsächlich auf den Ausbau der Sparte Medizintechnik. "Das ist der Wachstumsmarkt der Zukunft. Wir wollen unseren Umsatz in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Jahren auf mindestens zehn Mrd. Euro verdoppeln", kündigt der Vorstandsvorsitzende der Philips Electronics NV Gerard Kleisterlee im Gespräch mit der WELT an. Dagegen sei denkbar, Teile des Bereiches Unterhaltungselektronik zu veräußern, die bisher den Kern des Firmen-Imperiums bildete.
Kleisterlee begründet den überraschenden Strategiewechsel mit der demografischen Entwicklung der Weltbevölkerung: ,,Wir werden alle älter und je älter wir werden, desto wahrscheinlicher wird es, daß wir medizinische Hilfe brauchen." Das Wachstum in der Medizintechnik betrage in Europa und den USA derzeit jährlich rund fünf Prozent. In Asien zeichne sich eine ähnliche Entwicklung ab. Dieser Markt habe ein jährliches Volumen von 50 Mrd. Euro. "Auf diesem Markt wollen wir wachsen und künftig tonangebend sein", so der Philips-Chef. Medizintechnik habe ein höheres Renditepotential, sei schon jetzt viel profitabler als die Unterhaltungselektronik, wo nur geringe Margen realisierbar seien. Eine stattliche Bruttoumsatzrendite von 14 Prozent wird Philips nach Angaben von Kleisterlee im Unternehmensbereich Medizintechnik schon Ende dieses Jahres erreichen.
Philips will auf diesem Wachstumsmarkt nicht nur selbst genesen, sondern die neben General Electric und Siemens bereits führende Position auf dem Sektor über Akquisitionen zielstrebig ausbauen. Dazu hat der Konzern die Geschäftseinheit Consumer, Healthcare und Wellness (CHW) gegründet. Das sei sozusagen die erste Tochter der Sparte Medizintechnik. Hier offeriere Philips Produkte für den Verbraucher, die von der elektronischen Sonicare-Zahnbürste, einem Blutdruckmeßgerät bis zu einem Wiederbelebungsgerät bei Herzstillstand reichen. Diese neue Sparte will Kleisterlee nun zügig ausbauen. ,,In drei bis vier Jahren wollen wir in diesem Segment der verbraucherorientierten Gesundheitsvorsorge einen Umsatz zwischen 700 Mio. und einer Mrd. Euro generieren." Aus eigener Kraft sei das so schnell nicht erreichen. "Dafür sind Akquisitionen notwendig. Das Geld dazu haben wir", sagt Kleisterlee.
Erklärtes Ziel ist es demnach, den Umsatzanteil der Medizintechnik im gesamten Philipskonzern von derzeit 20 Prozent kurzfristig auf mindestens 30 Prozent zu steigern. Die Medizintechnik, nicht mehr die Unterhaltungselektronik wird bei Philips künftig oberste Priorität haben. "Ich kann auch nicht ausschließen, daß wir uns von Teilen der Unterhaltungselektronik trennen, die nur geringe Gewinnmargen haben", sagt Kleisterlee. Seine Geduld mit schlecht rentierenden Teilen des Unternehmensbereichs Unterhaltungselektronik sei nicht unendlich. Denn ,,es hat keinen Sinn, Produkte herzustellen, mit denen man wenig oder fast nichts verdient."
Schon der Vorgänger von Gerard Kleisterlee, Cor Boonstra, baute den Sektor Medizintechnik zwischen 1998 und 2001 zügig aus. Boonstra investierte in Zusammenarbeit mit Kleisterlee in dieses Geschäftsfeld per saldo rund fünf Mrd. Euro. Philips kaufte 1998 die amerikanische ATL-Ultrasound, in 2000 erwarben die Niederländer Medquist und die Adac Laboratories sowie die Healthcare Solutions Group von Agilient. 2001 wurde die Einkaufstour auf dem Sektor Medizintechnik durch die 1,1 Mrd. teure Akquisition von Marconi Medical vorerst abgerundet. Nach der nun abgeschlossenen Integration dieser neuen Firmenteile, fühlt sich Philips nun fit genug, um sich neue Firmen einzuverleiben und den Branchenkonkurrenten General Electric und Siemens in der Medizintechnik Marktanteile abzuringen.
In den USA startete Philips in Kooperation mit dem Kabel-TV-Unternehmen Comcast gerade ein Pilotprojekt namens ,,My Heart". Online werden in diesem Projekt Herzpatienten durch Ärzte zu Hause betreut. Das System will Philips schnell erweitern. "Da die Gesundheitskosten reduziert werden müssen, ist es sinnvoll, chronisch kranke Patienten auf diese Weise zu Hause von Ärzten betreuen zu lassen", sagt Kleisterlee.
Artikel erschienen am Mi, 20. Oktober 2004
Experten sehen Sparwut mit gemischten Gefühlen
WELT-Analyse: Dax-Firmen haben noch nie so wenig investiert wie heute - Anleger können auf Ausschüttungen hoffen
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Die Konzernlenker scheinen allen Beteuerungen zum Trotz das Vertrauen in die globalen Konjunkturaussichten verloren zu haben. Dies ist das besorgniserregende Ergebnis einer Analyse der WELT. Danach ist besonders in Deutschland die Investitionsbereitschaft der Konzerne auf ein langjähriges Tief abgesackt. Während dies für das Konsumklima und den Arbeitsmarkt ein Menetekel ist, sind die Folgen für die Anleger nicht so negativ. Denn mit der richtigen Investmentstrategie können Aktiensparer ihren Vorteil daraus ziehen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Danach sind die Bargeldquoten in Deutschland auf dem höchsten Stand überhaupt. In diesem Jahr werden die Dax-Unternehmen rund 100 Mrd. Euro an Barem erwirtschaften. Das sind fast zehn Mrd. Euro mehr als noch im Boomjahr 2000. Doch im Unterschied zu damals dürften die führenden 30 Konzerne des Landes noch nicht einmal 50 Prozent davon in neue Arbeitsplätze oder Maschinen stecken. Im Jahr 2000 betrug die Investitionsquote gemessen an den eingenommenen Geldern noch knapp zwei Drittel.
"Nach den negativen Erfahrungen der Boomjahre scheuen viele Manager noch die Risiken von Investitionen", sagt Anais Faraj, Aktienstratege bei Nomura in London. Diese Zurückhaltung könnte durchaus noch ein bis zwei Jahre anhalten.
Zumindest im kommenden Jahr ist nicht mit großen Sprüngen zu rechnen. Glaubt man den Prognosen der Investmentbank UBS, wird die Investitionsquote von jetzt 49 auf 47 Prozent weiter sinken. Ein Teil des Geldes wird für den Abbau der Verschuldung verwendet. Die 30 deutschen Top-Firmen dürften ihren Schuldenberg von derzeit knapp 94 Mrd. Euro auf 83 Mrd. Euro abtragen. Fünf Dax-Firmen werden dann sogar ein Plus auf dem Konto haben.
Experten haben für das Phänomen bereits einen Namen gefunden: Underspending. Dies kennzeichnet einen Zustand, bei dem die Firmen trotz Konjunkturbelebung und steigender Einnahmen ihre Investitionen nicht spürbar nach oben hieven. Größter Geizhals im Dax ist das Softwareunternehmen SAP. Die Walldorfer haben ihre Investitionsquote seit 2000 fast gedrittelt und inzwischen einen Bargeldberg aufgehäuft. "Spätestens 2005 muß etwas mit dem Geld passieren", sagt Heinz Steffen von Fairresearch in Frankfurt. Entweder sei bis dahin das Geld in Übernahmen investiert oder es müsse an die Anleger ausgeschüttet werden.
Auch bei anderen Unternehmen besteht Handlungsdruck. Dabei favorisieren die Experten nicht immer Investitionen. "Ich traue vielen Unternehmenslenkern nicht über den Weg das Geld sinnvoll anzulegen. Da ist es besser, wenn die Kapitäne das Bare an die Anteilseigner ausschütten", sagt Faraj.
Einen solchen Weg geht bereits das Chemieunternehmen BASF, das angekündigt hat, die Summe für Aktienrückkäufe zu erhöhen. Hier dürften weitere Firmen folgen.
Die Geizhalsmentalität wird langfristig aber zur Achillesferse der globalen Konjunktur und damit der Börsen. Denn nicht nur die Verbraucher drehen jeden Cent dreimal um. Trotz immer steigender Einnahmen halten auch die Unternehmen ihr Geld zusammen.
"Es gibt immer noch Überkapazitäten aus der Boomzeit", erklärt Christophe Donay, Stratege bei Kepler Equities in Paris. Daher würden lediglich noch Ersatzinvestitionen vorgenommen oder aber das Geld in produktivitätsfördernde Maßnahmen gesteckt. "Die klassischen Erweiterungsinvestitionen, die normalerweise 40 Prozent aller Unternehmensausgaben in den USA und sogar 50 Prozent in Europa ausmachen, sind bis auf weiteres tabu."
Doch während jenseits des Atlantiks die Volkswirte schon darüber spekulieren, ob der Geiz eine Abwärtsspirale in Gang setzt, bei der sich Unternehmen und Konsumenten gegenseitig das Wasser abgraben, scheint hierzulande die Welt noch in Ordnung. Die Sparwut der Unternehmen wird als aktionärsfreundliche Politik angepriesen. Schließlich könnten die gehorteten Milliarden an die Anteilseigner über eine höhere Dividende ausgeschüttet werden oder im Rahmen eines Aktienrückkaufs in die Taschen der Investoren fließen.
"Ich kann keine Abwärtsspirale erkennen", sagt Eric Chaney, Volkswirt bei Morgan Stanley in London. Seines Erachtens hätten sämtliche Wirtschaftssubjekte aus der Großen Depression der dreißiger Jahre gelernt.
WELT-Analyse: Dax-Firmen haben noch nie so wenig investiert wie heute - Anleger können auf Ausschüttungen hoffen
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Die Konzernlenker scheinen allen Beteuerungen zum Trotz das Vertrauen in die globalen Konjunkturaussichten verloren zu haben. Dies ist das besorgniserregende Ergebnis einer Analyse der WELT. Danach ist besonders in Deutschland die Investitionsbereitschaft der Konzerne auf ein langjähriges Tief abgesackt. Während dies für das Konsumklima und den Arbeitsmarkt ein Menetekel ist, sind die Folgen für die Anleger nicht so negativ. Denn mit der richtigen Investmentstrategie können Aktiensparer ihren Vorteil daraus ziehen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Danach sind die Bargeldquoten in Deutschland auf dem höchsten Stand überhaupt. In diesem Jahr werden die Dax-Unternehmen rund 100 Mrd. Euro an Barem erwirtschaften. Das sind fast zehn Mrd. Euro mehr als noch im Boomjahr 2000. Doch im Unterschied zu damals dürften die führenden 30 Konzerne des Landes noch nicht einmal 50 Prozent davon in neue Arbeitsplätze oder Maschinen stecken. Im Jahr 2000 betrug die Investitionsquote gemessen an den eingenommenen Geldern noch knapp zwei Drittel.
"Nach den negativen Erfahrungen der Boomjahre scheuen viele Manager noch die Risiken von Investitionen", sagt Anais Faraj, Aktienstratege bei Nomura in London. Diese Zurückhaltung könnte durchaus noch ein bis zwei Jahre anhalten.
Zumindest im kommenden Jahr ist nicht mit großen Sprüngen zu rechnen. Glaubt man den Prognosen der Investmentbank UBS, wird die Investitionsquote von jetzt 49 auf 47 Prozent weiter sinken. Ein Teil des Geldes wird für den Abbau der Verschuldung verwendet. Die 30 deutschen Top-Firmen dürften ihren Schuldenberg von derzeit knapp 94 Mrd. Euro auf 83 Mrd. Euro abtragen. Fünf Dax-Firmen werden dann sogar ein Plus auf dem Konto haben.
Experten haben für das Phänomen bereits einen Namen gefunden: Underspending. Dies kennzeichnet einen Zustand, bei dem die Firmen trotz Konjunkturbelebung und steigender Einnahmen ihre Investitionen nicht spürbar nach oben hieven. Größter Geizhals im Dax ist das Softwareunternehmen SAP. Die Walldorfer haben ihre Investitionsquote seit 2000 fast gedrittelt und inzwischen einen Bargeldberg aufgehäuft. "Spätestens 2005 muß etwas mit dem Geld passieren", sagt Heinz Steffen von Fairresearch in Frankfurt. Entweder sei bis dahin das Geld in Übernahmen investiert oder es müsse an die Anleger ausgeschüttet werden.
Auch bei anderen Unternehmen besteht Handlungsdruck. Dabei favorisieren die Experten nicht immer Investitionen. "Ich traue vielen Unternehmenslenkern nicht über den Weg das Geld sinnvoll anzulegen. Da ist es besser, wenn die Kapitäne das Bare an die Anteilseigner ausschütten", sagt Faraj.
Einen solchen Weg geht bereits das Chemieunternehmen BASF, das angekündigt hat, die Summe für Aktienrückkäufe zu erhöhen. Hier dürften weitere Firmen folgen.
Die Geizhalsmentalität wird langfristig aber zur Achillesferse der globalen Konjunktur und damit der Börsen. Denn nicht nur die Verbraucher drehen jeden Cent dreimal um. Trotz immer steigender Einnahmen halten auch die Unternehmen ihr Geld zusammen.
"Es gibt immer noch Überkapazitäten aus der Boomzeit", erklärt Christophe Donay, Stratege bei Kepler Equities in Paris. Daher würden lediglich noch Ersatzinvestitionen vorgenommen oder aber das Geld in produktivitätsfördernde Maßnahmen gesteckt. "Die klassischen Erweiterungsinvestitionen, die normalerweise 40 Prozent aller Unternehmensausgaben in den USA und sogar 50 Prozent in Europa ausmachen, sind bis auf weiteres tabu."
Doch während jenseits des Atlantiks die Volkswirte schon darüber spekulieren, ob der Geiz eine Abwärtsspirale in Gang setzt, bei der sich Unternehmen und Konsumenten gegenseitig das Wasser abgraben, scheint hierzulande die Welt noch in Ordnung. Die Sparwut der Unternehmen wird als aktionärsfreundliche Politik angepriesen. Schließlich könnten die gehorteten Milliarden an die Anteilseigner über eine höhere Dividende ausgeschüttet werden oder im Rahmen eines Aktienrückkaufs in die Taschen der Investoren fließen.
"Ich kann keine Abwärtsspirale erkennen", sagt Eric Chaney, Volkswirt bei Morgan Stanley in London. Seines Erachtens hätten sämtliche Wirtschaftssubjekte aus der Großen Depression der dreißiger Jahre gelernt.
An den Aktienmärkten bleibt Vorsicht Trumpf
Technik-Tip
von Klaus Deppermann
Frankfurt/Main - Die internationalen Aktienindizes präsentieren sich in den letzten Wochen in unterschiedlicher Verfassung. Während zum Beispiel der Dow Jones Anfang dieser Woche bis in die Nähe seines Jahrestiefs bei 9800 Punkten zurückgefallen ist, haben technologielastige Indizes wie der Nasdaq in letzter Zeit kaum Einbußen hinnehmen müssen. In einem fortgeschrittenen Stadium einer Abwärtsbewegung beziehungsweise im Rahmen einer Bodenbildung sind derartige Divergenzen als Hinweis auf eine bevorstehende Trendwende nach oben zu interpretieren.
Für diese optimistische Sichtweise fehlen aber offensichtlich die Voraussetzungen. Weder hat es vor dieser Divergenzbildung eine nennenswerte Abwärtsbewegung beim Nasdaq gegeben, noch zeigen die meisten Stimmungsindikatoren eine Skepsis unter den Marktteilnehmern an, die eine Basis für eine anhaltende Aufwärtsbewegung liefern könnte. Einzig das Call/Put-Ratio auf US-Aktienoptionen spricht für einen ausgeprägten Pessimismus unter den Marktteilnehmern. Der Anteil der positiv gestimmten Privatanleger in den USA ist dagegen immer noch relativ groß und noch weit entfernt von einem Niveau, das typischerweise am Ende von Aktienmarktkorrekturen erreicht wird.
Die Intermarket-Einflüße dürften in den nächsten Monaten weiter Belastungen für die Aktienmärkte bringen. Zwar spricht beim Ölpreis einiges für eine kurzfristige Übertreibung, doch eine mittelfristige Trendwende läßt sich aus den Indikatoren bislang noch nicht ableiten. Für den Euroraum dürfte die zu erwartende anhaltende Schwäche des US-Dollars zunehmend zu einer Belastung werden. Sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Yen hat der US-Dollar in den letzten Tagen wichtige Trendlinien durchstoßen und damit einen Abwärtstrend eingeschlagen.
Saisonal wäre in den nächsten Monaten eigentlich eher mit steigenden Kursen zu rechnen. Dieser inzwischen zum Allgemeingut gewordene Jahreszyklus wird jedoch nicht durch andere zyklische Indikatoren bestätigt. Dazu zählt eine Beobachtung, die wir durch Untersuchung der historischen Blasen an verschiedenen Märkten in den letzten 100 Jahren gemacht haben. Eine der erstaunlichen Gemeinsamkeiten dieser Übertreibungen ist, da fünf Jahre nach einem Übertreibungshoch ein mittel- bis langfristiges Tief markiert wird. Ausgehend vom letzten Übertreibungshoch beim Dax und beim Nasdaq im März 2000 wäre danach erst im März 2005 ein wichtiger unterer Wendepunkt zu erwarten.
Fazit: Wir bleiben bei unserer zurückhaltenden Meinung für die Aktienmärkte und raten weiter zu Absicherungen.
Technik-Tip
von Klaus Deppermann
Frankfurt/Main - Die internationalen Aktienindizes präsentieren sich in den letzten Wochen in unterschiedlicher Verfassung. Während zum Beispiel der Dow Jones Anfang dieser Woche bis in die Nähe seines Jahrestiefs bei 9800 Punkten zurückgefallen ist, haben technologielastige Indizes wie der Nasdaq in letzter Zeit kaum Einbußen hinnehmen müssen. In einem fortgeschrittenen Stadium einer Abwärtsbewegung beziehungsweise im Rahmen einer Bodenbildung sind derartige Divergenzen als Hinweis auf eine bevorstehende Trendwende nach oben zu interpretieren.
Für diese optimistische Sichtweise fehlen aber offensichtlich die Voraussetzungen. Weder hat es vor dieser Divergenzbildung eine nennenswerte Abwärtsbewegung beim Nasdaq gegeben, noch zeigen die meisten Stimmungsindikatoren eine Skepsis unter den Marktteilnehmern an, die eine Basis für eine anhaltende Aufwärtsbewegung liefern könnte. Einzig das Call/Put-Ratio auf US-Aktienoptionen spricht für einen ausgeprägten Pessimismus unter den Marktteilnehmern. Der Anteil der positiv gestimmten Privatanleger in den USA ist dagegen immer noch relativ groß und noch weit entfernt von einem Niveau, das typischerweise am Ende von Aktienmarktkorrekturen erreicht wird.
Die Intermarket-Einflüße dürften in den nächsten Monaten weiter Belastungen für die Aktienmärkte bringen. Zwar spricht beim Ölpreis einiges für eine kurzfristige Übertreibung, doch eine mittelfristige Trendwende läßt sich aus den Indikatoren bislang noch nicht ableiten. Für den Euroraum dürfte die zu erwartende anhaltende Schwäche des US-Dollars zunehmend zu einer Belastung werden. Sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Yen hat der US-Dollar in den letzten Tagen wichtige Trendlinien durchstoßen und damit einen Abwärtstrend eingeschlagen.
Saisonal wäre in den nächsten Monaten eigentlich eher mit steigenden Kursen zu rechnen. Dieser inzwischen zum Allgemeingut gewordene Jahreszyklus wird jedoch nicht durch andere zyklische Indikatoren bestätigt. Dazu zählt eine Beobachtung, die wir durch Untersuchung der historischen Blasen an verschiedenen Märkten in den letzten 100 Jahren gemacht haben. Eine der erstaunlichen Gemeinsamkeiten dieser Übertreibungen ist, da fünf Jahre nach einem Übertreibungshoch ein mittel- bis langfristiges Tief markiert wird. Ausgehend vom letzten Übertreibungshoch beim Dax und beim Nasdaq im März 2000 wäre danach erst im März 2005 ein wichtiger unterer Wendepunkt zu erwarten.
Fazit: Wir bleiben bei unserer zurückhaltenden Meinung für die Aktienmärkte und raten weiter zu Absicherungen.
WENDELIN WIEDEKING
Auch Porsche will auf die Kostenbremse treten
Nun will auch der Sportwagenhersteller Porsche mit Einschnitten bei der Belegschaft die Kosten herunterfahren. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sagte, derzeit gebe es "intensive Gespräche" mit den Beschäftigten. Dabei gehe es unter anderem um die Abschaffung der "Steinkühler"-Pause.
Porsche-Produktion: Belegschaft mus sich auf Veränderungen einstellen
Hamburg - Porsche wolle in der Produktion Stellen einsparen und frei werdende Stellen nicht mehr besetzen, sagte Wiedeking der "Financial Times Deutschland". Die Belegschaft müsse sich auf Veränderungen einstellen, um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen.
Als "Relikt" bezeichnete er die Steinkühler-Pause, die den Arbeitnehmern mehrere Freiminuten pro Arbeitsstunde garantiert. Die Steinkühlerpause hatte bereits im Juli Aufsehen erregt, als der Autokonzern DaimlerChrysler von seinen Beschäftigten Kostensenkungen in Millionenhöhe eingefordert hatte.
Porsche ist mit seinem US-Geschäft wie kein anderer Autohersteller vom Dollarkurs abhängig und hat sich bis 2007/2008 einen günstigen Kurs gesichert. Grund für die jetzt geplanten Maßnahmen ist das absehbare Auslaufen der Währungssicherungsgeschäfte: "Langfristig muss man auch mit einem ungünstigen Dollarkurs leben. Auf Währungsveränderungen muss man eine strategische Antwort haben", sagte Wiedeking.
Das Unternehmen habe deshalb ein Programm zur Produktivitätssteigerung gestartet, die Porsche-Prozess-Optimierung (PPO). "Wir gehen dabei durch alle Prozessketten und schauen, wo wir noch Reserven haben", wird Wiedeking zitiert. Der Porsche-Chef kündigte an, dass es auch nach 2007, wenn die Währungssicherung ausläuft, "beim Ergebnis keinen dramatischen Abriss geben" werde.
Auch Porsche will auf die Kostenbremse treten
Nun will auch der Sportwagenhersteller Porsche mit Einschnitten bei der Belegschaft die Kosten herunterfahren. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sagte, derzeit gebe es "intensive Gespräche" mit den Beschäftigten. Dabei gehe es unter anderem um die Abschaffung der "Steinkühler"-Pause.
Porsche-Produktion: Belegschaft mus sich auf Veränderungen einstellen
Hamburg - Porsche wolle in der Produktion Stellen einsparen und frei werdende Stellen nicht mehr besetzen, sagte Wiedeking der "Financial Times Deutschland". Die Belegschaft müsse sich auf Veränderungen einstellen, um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen.
Als "Relikt" bezeichnete er die Steinkühler-Pause, die den Arbeitnehmern mehrere Freiminuten pro Arbeitsstunde garantiert. Die Steinkühlerpause hatte bereits im Juli Aufsehen erregt, als der Autokonzern DaimlerChrysler von seinen Beschäftigten Kostensenkungen in Millionenhöhe eingefordert hatte.
Porsche ist mit seinem US-Geschäft wie kein anderer Autohersteller vom Dollarkurs abhängig und hat sich bis 2007/2008 einen günstigen Kurs gesichert. Grund für die jetzt geplanten Maßnahmen ist das absehbare Auslaufen der Währungssicherungsgeschäfte: "Langfristig muss man auch mit einem ungünstigen Dollarkurs leben. Auf Währungsveränderungen muss man eine strategische Antwort haben", sagte Wiedeking.
Das Unternehmen habe deshalb ein Programm zur Produktivitätssteigerung gestartet, die Porsche-Prozess-Optimierung (PPO). "Wir gehen dabei durch alle Prozessketten und schauen, wo wir noch Reserven haben", wird Wiedeking zitiert. Der Porsche-Chef kündigte an, dass es auch nach 2007, wenn die Währungssicherung ausläuft, "beim Ergebnis keinen dramatischen Abriss geben" werde.
Bayern-Coach Magath: Schon wieder eine Niederlage
CHAMPIONS LEAGUE
Bayern strauchelt, Bayer glänzt
Für den FC Bayern hat sich die Reise nach Turin nicht gelohnt. Bei Juventus mussten sich die Münchner knapp geschlagen geben und verloren die Tabellenführung. Im zweiten deutsch-italienischen Duell setzte sich hingegen der Bundesligist durch - Leverkusen bezwang den AS Rom.
Ölförderung in der Nordsee: Der Preis für das schwarze Gold wird auch 2005 die Konjunktur bestimmen
Wirtschaftsexperten zweifeln Herbstgutachten an
In ihrem Herbstgutachten sagen die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für 2005 nur noch ein Wachstum von 1,5 Prozent voraus - Volkswirte von Banken und Wirtschaftsverbänden halten selbst diese Prognose für zu optimistisch.
mehr unter...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,323927,00.html
Moin nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
US-Nachbörse:
Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola (853936) (MOT) hat trotz eines Ergebnissprungs im dritten Quartal Analysten-Erwartungen verfehlt. Im laufenden vierten Quartal rechnet der US-Telekomausrüster im Jahresvergleich mit weiteren Zuwächsen. Im dritten Quartal hat sich der Überschuss zwar mehr als vervierfacht. Der Gewinn kletterte auf 479 Mio. Dollar 20 Cents je Aktie. Vor Sonderposten verdiente Motorola 18 Cents je Aktie und verfehlte damit die Experten-Prognosen um einen Cent. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um rund ein Viertel auf 8,62 Mrd. Dollar. Damit lag der Telekomausrüster ebenfalls unter den Erwartungen von im Schnitt 8,68 Mrd. Dollar. Das Papier verlor 4,86 % auf 17,60 Dollar.
Applied Micro Circuits (910860) (AMCC) hat seine Verluste im abgelaufenen Quartal eingedämmt und die Analystenerwartungen genau getroffen. Der Verlust pro Aktie vor Sonderposten betrug 1 Cent je Aktie und der Umsatz 61,1 Mio. Dollar. Der Nettoverlust belief sich auf 6 Cents pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte Applied Micro bei 25,1 Mio. Dollar Umsatz 7 Cents je Aktie verloren. Trotzdem verlor die Aktie 4,46 % auf 3,21 Dollar.
Der Festplatten-Hersteller Seagate Technology (866767) (STX) konnte im ersten Geschäftsquartal beim Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertreffen. Das Unternehmen erwirtschaftete 1,56 Mrd. Dollar Umsatz und 11 Cents Gewinn je Aktie. Analysten hatten 4 Cents bei 1,5 Mrd. Dollar Umsatz erwartet. Im Vorjahresquartal hatte Seagate noch 1,74 Mrd. Dollar umgesetzt bei einem Gewinn von 40 Cents je Aktie. Mit einem Plus von 1,55 % auf 14,45 Dollar gehörte der Festplattenhersteller zu den wenigen Gewinnern.
Datenspeicher-Spezialist Storage Technology (854340) (STK) hat mit einem Gewinn von 39 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 526,5 Millionen Dollar die Markterwartungen übertroffen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 32 Cents je Aktie bei 521 Mio. Dollar Umsatz gerechnet. Im Vorjahresquartal waren es bei 520,3 Mio. Dollar Umsatz lediglich 28 Cents je Aktie. Die Aktie legte nachbörslich 0,04 % auf 26,85 Dollar zu.
Electronic Arts (878372) Inc (ERTS), der weltgrößte Computer- und Videospiele-Hersteller, hat einen Gewinn von 97 Mio. Dollar oder 31 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug der Gewinn lediglich 77 Mio. Dollar oder 25 Cents je Aktie. Analysten hatten jedoch einen Gewinn von 35 Cents je Aktie und einen Umsatz von 714,8 Mio. Dollar erwartet. Die Enttäuschung kostet die Aktie nachbörslich 5,70 % auf 44 Dollar. Konkurrent THQ (THQI) verlor 4,80 % auf 17,25 Dollar.
Monster Worldwide (484840) (MNST), die Muttergesellschaft des Job-Portals Monster.com hat einen Gewinn von 20 Mio. Dollar oder 17 Cents pro Aktie erzielt, nach 12,2 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen um einen Cent geringeren Gewinn erwartet. Die Monster-Aktie büßte nach der Schlussglocke 0,58 % auf 25,65 Dollar ein.
Der Anbieter von digitalen Satelliten-Radio-Diensten Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) hat die Marke von 700.000 Kunden überschritten. Damit komme der Konzern dem Ziel näher, bis zum Jahresende die Marke von einer Million Kunden zu überschreiten. Im September konnte Sirius 69.000 neue Kunden hinzugewinnen. Mit dem Zugewinn der Radioshows des in den USA bekannten Howard Stern hat sich das Management von Sirius das Ziel gesetzt, den größeren Konkurrenten XM Satellite zu überholen. XM Satellite Radio (XMSR) hat derzeit über 2.5 Mio. Kunden und legte nachbörslich 5,85 % auf 30,75 Dollar zu. Die SIRI-Aktie notierte hingegen nachbörslich unverändert.
Aktien in Tokio sehr schwach
Der Aktienmarkt in Tokio zeigt sich am Mittwoch im Nachmittagshandel sehr schwach. Der Nikkei-225 verliert gegen 13.05 Uhr Ortszeit 1,7 Prozent oder 185 Punkte auf 10.880. Der Topix gibt um 1,2 Prozent oder 13 Punkte auf 1.095 nach. Die Abschläge seien eine Folge der negativen Vorgaben der amerikanischen Börsen, sagen Beobachter. Ein Teilnehmer ergänzt, dass es einen Mangel an neuen Nachrichten gebe und sich die Käufer zurückhielten. Lediglich einige Gelegenheitskäufe seien zu beobachten.
Aktien Hongkong schwächer
Der Aktienmarkt in Hongkong gibt am Mittwochmittag (Ortszeit) im Sog der negativen Vorgaben von Wall Street und der Börse in Tokio nach und tendiert schwächer. Zum Ende der ersten Handelshälfte steht der HSI 154 Punkte oder 1,2 Prozent tiefer bei 13.000 Zählern. Am deutlichsten geben China Unicom nach. Die Titel reduzieren sich um 1,7 Prozent auf 5,85 Hongkong Dollar. Hintergrund seien die jüngsten Daten zum Kundenwachstum. CNOOC geben 1,2 Prozent auf 4,10 Hongkong Dollar nach. Beobachter machen Gewinnmitnahmen dafür verantwortlich. Esprit stemmen sich gegen den Trend und legen 0,3 Prozent auf 40,30 Hongkong Dollar zu.
Moin
EuroMed -----> 570 680
EuroMed -----> 570 680
Fed/Poole nicht beunruhigt wegen US-Verbraucherpreisen
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, William Poole, ist nicht beunruhigt wegen des etwas stärker als erwartet ausgefallenen Anstiegs der US-Verbraucherpreise im September. Die Daten seien im Rahmen des Erwarteten geblieben, es läuteten jetzt keine Alarmglocken, sagte Poole am Dienstagabend nach einem Vortrag in New York. Die Verbraucherpreise sind im September auf Monatssicht um 0,2% gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten mehrheitlich ein Plus von 0,1% erwartet. Noch deutlicher wurden die Erwartungen bei der Kernrate mit plus 0,3% (Prognose: plus 0,1%) vefehlt.
Poole sagte zudem, er denke nicht, dass die hohen Ölpreise die wirtschaftliche Erholung ernsthaft stören könnten. Poole ist stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/DJN/hab
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, William Poole, ist nicht beunruhigt wegen des etwas stärker als erwartet ausgefallenen Anstiegs der US-Verbraucherpreise im September. Die Daten seien im Rahmen des Erwarteten geblieben, es läuteten jetzt keine Alarmglocken, sagte Poole am Dienstagabend nach einem Vortrag in New York. Die Verbraucherpreise sind im September auf Monatssicht um 0,2% gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten mehrheitlich ein Plus von 0,1% erwartet. Noch deutlicher wurden die Erwartungen bei der Kernrate mit plus 0,3% (Prognose: plus 0,1%) vefehlt.
Poole sagte zudem, er denke nicht, dass die hohen Ölpreise die wirtschaftliche Erholung ernsthaft stören könnten. Poole ist stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/DJN/hab
EUREX/Große Call-Orders auf Allianz
EUREX/Große Call-Orders auf Allianz
Optionen auf Allianz wurden auch am Dienstag erneut stark gehandelt.
Dabei verzeichneten die Titel große Call-Orders. Bereits am Vortag war der
Handel bei Allianz sehr rege. Im Folgenden die Spitzenreiter der
Handelsaktivität in Aktienoptionen an der Eurex am Dienstag, 19.10.2004.
===
Größte Orders
Höchste Umsätze Meiste Trades in Calls in Puts
1. Allianz 343.164 1. SAP 467 1. Allianz 1.062 Allianz 947
2. MünchRück 135.806 2. Nokia 419 2. ZurichFin 605 SwissRe 929
3. SAP 122.521 3. Allianz 336 3. MünchRück 482 MünchRück 459
4. Nokia 68.883 4. Siemens 298 4. Nestle 327 SAP 430
5. ZurichFin 48.329 5. MünchRück 289 5. Dt.Telek 235 Dt.Telek 374
===
Umsätze: Summe der Tagesumsätze aller Call- und Put-Kontrakte.
Trades: Anzahl aller im Tagesverlauf abgeschlossenen Geschäfte.
Orders: Durchschnittlicher Umfang eines Trades (Anzahl Optionen pro Trade).
===
Hinweis: Hohe Stückzahlen oder umfangreiche Ordergrößen können durch
weit-aus-dem-Geld-Optionen mit geringen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte
können die Aktivität auf beiden Seiten überproportional erhöhen. Bewegungen
von Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
Handelsabschlüssen werden ignoriert.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/ves/gos
EUREX/Große Call-Orders auf Allianz
Optionen auf Allianz wurden auch am Dienstag erneut stark gehandelt.
Dabei verzeichneten die Titel große Call-Orders. Bereits am Vortag war der
Handel bei Allianz sehr rege. Im Folgenden die Spitzenreiter der
Handelsaktivität in Aktienoptionen an der Eurex am Dienstag, 19.10.2004.
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Größte Orders
Höchste Umsätze Meiste Trades in Calls in Puts
1. Allianz 343.164 1. SAP 467 1. Allianz 1.062 Allianz 947
2. MünchRück 135.806 2. Nokia 419 2. ZurichFin 605 SwissRe 929
3. SAP 122.521 3. Allianz 336 3. MünchRück 482 MünchRück 459
4. Nokia 68.883 4. Siemens 298 4. Nestle 327 SAP 430
5. ZurichFin 48.329 5. MünchRück 289 5. Dt.Telek 235 Dt.Telek 374
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Umsätze: Summe der Tagesumsätze aller Call- und Put-Kontrakte.
Trades: Anzahl aller im Tagesverlauf abgeschlossenen Geschäfte.
Orders: Durchschnittlicher Umfang eines Trades (Anzahl Optionen pro Trade).
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Hinweis: Hohe Stückzahlen oder umfangreiche Ordergrößen können durch
weit-aus-dem-Geld-Optionen mit geringen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte
können die Aktivität auf beiden Seiten überproportional erhöhen. Bewegungen
von Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
Handelsabschlüssen werden ignoriert.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/ves/gos
Forsa: SPD holt in Wählergunst weiter auf - Stern
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die SPD ist einem Bericht des "Stern" zufolge in der Wählergunst weiter auf dem Vormarsch. Wie das Magazin unter Verweis auf eine gemeinsam mit RTL in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage berichtet, verbesserten sich die Sozialdemokraten gegenüber der Vorwoche um zwei Punkte auf 33%. Das war der höchste Wert seit Juli 2002. Die CDU dagegen verlor einen Punkt auf 38%. Die Grünen würden bei einer Wahl unverändert 11% der Stimmen erhalten, die FDP unverändert 8% und die PDS 5% (6%). Die Fehlertoleranz der repräsentativen Umfrage liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/11/hab
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die SPD ist einem Bericht des "Stern" zufolge in der Wählergunst weiter auf dem Vormarsch. Wie das Magazin unter Verweis auf eine gemeinsam mit RTL in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage berichtet, verbesserten sich die Sozialdemokraten gegenüber der Vorwoche um zwei Punkte auf 33%. Das war der höchste Wert seit Juli 2002. Die CDU dagegen verlor einen Punkt auf 38%. Die Grünen würden bei einer Wahl unverändert 11% der Stimmen erhalten, die FDP unverändert 8% und die PDS 5% (6%). Die Fehlertoleranz der repräsentativen Umfrage liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/11/hab
Moin printmedien
DGAP-Ad hoc: burgbad AG <BUB3>
burgbad AG: Betriebsergebnis steigt nach neun Monaten auf 4,5 Mio. Euro
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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burgbad Aktiengesellschaft
- Betriebsergebnis steigt nach neun Monaten auf 4,5 Mio. Euro
- Auslandsmärkte sorgen für Umsatzwachstum
Bad Fredeburg, 20. Oktober 2004 - Die burgbad Aktiengesellschaft erzielte in
den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Betriebsergebnis in Höhe von
4,5 Mio. Euro nach 1,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 0,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
auf 3,9 Mio. Euro. Das Periodenergebnis nahm von 0,3 Mio. Euro im Vorjahr auf
2,6 Mio. Euro zu. Daraus ergeben sich für die ersten neun Monate ein Ergebnis
je Aktie von 0,73 Euro und eine Umsatzrendite von 5,0 Prozent.
Der Markenhersteller für Badmöbel erwirtschaftete in den ersten neun Monaten
Umsatzerlöse in Höhe von 51,0 Mio. Euro nach 49,3 Mio. Euro in der
Vorjahresperiode. Zu diesem Wachstum trugen vor allem die Auslandsmärkte bei.
Durch die Schließung des Standorts Treuchtlingen und das strikte
Kostenmanagement konnten die Materialaufwandsquote von 29,0 Prozent in der
Vorjahresperiode auf 27,0 Prozent und die Personalaufwandsquote von 41,1
Prozent im Vorjahreszeitraum auf 37,8 Prozent reduziert werden.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 530213; ISIN: DE0005302137; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart
burgbad AG: Betriebsergebnis steigt nach neun Monaten auf 4,5 Mio. Euro
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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burgbad Aktiengesellschaft
- Betriebsergebnis steigt nach neun Monaten auf 4,5 Mio. Euro
- Auslandsmärkte sorgen für Umsatzwachstum
Bad Fredeburg, 20. Oktober 2004 - Die burgbad Aktiengesellschaft erzielte in
den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Betriebsergebnis in Höhe von
4,5 Mio. Euro nach 1,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 0,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
auf 3,9 Mio. Euro. Das Periodenergebnis nahm von 0,3 Mio. Euro im Vorjahr auf
2,6 Mio. Euro zu. Daraus ergeben sich für die ersten neun Monate ein Ergebnis
je Aktie von 0,73 Euro und eine Umsatzrendite von 5,0 Prozent.
Der Markenhersteller für Badmöbel erwirtschaftete in den ersten neun Monaten
Umsatzerlöse in Höhe von 51,0 Mio. Euro nach 49,3 Mio. Euro in der
Vorjahresperiode. Zu diesem Wachstum trugen vor allem die Auslandsmärkte bei.
Durch die Schließung des Standorts Treuchtlingen und das strikte
Kostenmanagement konnten die Materialaufwandsquote von 29,0 Prozent in der
Vorjahresperiode auf 27,0 Prozent und die Personalaufwandsquote von 41,1
Prozent im Vorjahreszeitraum auf 37,8 Prozent reduziert werden.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
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WKN: 530213; ISIN: DE0005302137; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart
Zeitung - Deutsche Bank nicht von Parmalat-Sammelklage betroffen
Berlin, 19. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> ist einem Zeitungsbericht zufolge nicht von einer Sammelklage wegen des Bilanzskandals beim italienischen Nahrungsmittel-Konzern Parmalat betroffen.
Der Name des Frankfurter Instituts fehle in einer Klageschrift, die Parmalat-Investoren in der Nacht zum Dienstag bei einem US-Bezirksgericht in New York eingereicht hätten, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag vorab. Als beklagte Banken seien darin die Citigroup <C.N> , die Bank of America <BAC.N> , eine Investmentbanking-Tochter der Schweizer Credit Suisse <CSGN.VX> und die italienische Banca Nazionale del Lavoro <BANI.MI> genannt. Beschuldigt würden zudem Wirtschaftsprüfer, Anwälte und einzelne Eigner Parmalats. Die Klage lag der Zeitung den Angaben zufolge vor.
In dem Sammelverfahren seien alle US-Klagen von Anlegern zusammengefasst, die wegen des Ende 2003 aufgeflogenen Bilanzskandals bei Parmalat Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe stellten, schreibt das Handelsblatt weiter.
Berlin, 19. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bank <DBKGn.DE> ist einem Zeitungsbericht zufolge nicht von einer Sammelklage wegen des Bilanzskandals beim italienischen Nahrungsmittel-Konzern Parmalat betroffen.
Der Name des Frankfurter Instituts fehle in einer Klageschrift, die Parmalat-Investoren in der Nacht zum Dienstag bei einem US-Bezirksgericht in New York eingereicht hätten, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag vorab. Als beklagte Banken seien darin die Citigroup <C.N> , die Bank of America <BAC.N> , eine Investmentbanking-Tochter der Schweizer Credit Suisse <CSGN.VX> und die italienische Banca Nazionale del Lavoro <BANI.MI> genannt. Beschuldigt würden zudem Wirtschaftsprüfer, Anwälte und einzelne Eigner Parmalats. Die Klage lag der Zeitung den Angaben zufolge vor.
In dem Sammelverfahren seien alle US-Klagen von Anlegern zusammengefasst, die wegen des Ende 2003 aufgeflogenen Bilanzskandals bei Parmalat Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe stellten, schreibt das Handelsblatt weiter.
US-Börsenaufsicht weitet Ermittlungen gegen Fannie Mae aus
Washington, 20. Okt (Reuters) - Im Bilanzskandal um den größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> hat die US-Börsenaufsicht SEC ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen ausgeweitet.
Die SEC habe den Status der Untersuchungen erhöht, teilte Fannie Mae am Dienstag mit. Danach kann sich nun eine größere Zahl von Mitarbeitern der SEC mit dem Fall befassen. Das Budget für die Ermittlungen wird erhöht und die Behörde kann nun auch Vorladungen aussprechen.
Die Immobilien-Aufsichtsbehörde OFHEO hatte bei Untersuchungen entdeckt, dass größere Ausschläge bei den Quartalsergebnissen durch unlautere Bilanzzierung verhindert wurden. Damit wurde auch die Rechtmäßigkeit früher erstellter Bilanzen und die Qualität firmeninterner Kontrollen in Frage gestellt. Mehrere Investoren haben Klagen gegen Fannie Mae wegen Verstößen gegen das Wertpapierhandelsgesetz eingereicht.
Die Untersuchungen der OFHEO bei Fannie Mae begannen 2003 kurz nach Bekanntwerden eines milliardenschweren Bilanzskandals beim Schwesterinstitut Freddie Mac <FRE.N> . Dieser resultierte in einer zivilrechtlichen Strafe von 125 Millionen Dollar und einer aufwendigen Neubilanzierung für mehrere Jahre.
Fannie Mae teilte mit, es werde weiter vollständig mit der SEC zusammenarbeiten. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel nachbörslich um vier Prozent auf 65,10 Dollar.
Washington, 20. Okt (Reuters) - Im Bilanzskandal um den größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> hat die US-Börsenaufsicht SEC ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen ausgeweitet.
Die SEC habe den Status der Untersuchungen erhöht, teilte Fannie Mae am Dienstag mit. Danach kann sich nun eine größere Zahl von Mitarbeitern der SEC mit dem Fall befassen. Das Budget für die Ermittlungen wird erhöht und die Behörde kann nun auch Vorladungen aussprechen.
Die Immobilien-Aufsichtsbehörde OFHEO hatte bei Untersuchungen entdeckt, dass größere Ausschläge bei den Quartalsergebnissen durch unlautere Bilanzzierung verhindert wurden. Damit wurde auch die Rechtmäßigkeit früher erstellter Bilanzen und die Qualität firmeninterner Kontrollen in Frage gestellt. Mehrere Investoren haben Klagen gegen Fannie Mae wegen Verstößen gegen das Wertpapierhandelsgesetz eingereicht.
Die Untersuchungen der OFHEO bei Fannie Mae begannen 2003 kurz nach Bekanntwerden eines milliardenschweren Bilanzskandals beim Schwesterinstitut Freddie Mac <FRE.N> . Dieser resultierte in einer zivilrechtlichen Strafe von 125 Millionen Dollar und einer aufwendigen Neubilanzierung für mehrere Jahre.
Fannie Mae teilte mit, es werde weiter vollständig mit der SEC zusammenarbeiten. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel nachbörslich um vier Prozent auf 65,10 Dollar.
20.10.2004 (08:02:53)
EQS-Ad hoc: Dialog Semiconductor gibt Ergebnisse für das dritte Quartal 2004 bekannt
DIALOG SEMICONDUCTOR Plc. <GB0059822006>
20.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatzerlöse von EUR 31,6 Millionen – 36% Wachstum gegenüber dem 3.
Quartal 2003
- 30% Umsatzsteigerung in den ersten 9 Monaten gegenüber dem
Vergleichszeitraum im Vorjahr
- Zusammenarbeit mit Carl Zeiss zur Herstellung hochwertiger Kameramodule
angekündigt
- CDMA Handys verfügen nun über Dialogs LCD Treiber ICs für Farbdisplays
Kirchheim/Teck, 20. Oktober 2004 – Dialog Semiconductor Plc (FWB: DLG,
Nasdaq: DLGS) hat heute für das dritte Quartal 2004 Umsatzerlöse in Höhe
von EUR 31,6 Millionen gemeldet, ein Anstieg von 4% gegenüber Q2 2004 und
eine Steigerung von 36% gegenüber den im 3. Quartal des Vorjahres erzielten
EUR 23,2 Millionen. Das Konzernergebnis im 3. Quartal 2004 belief sich
damit auf EUR 214.000 – eine deutlichebedeutende Verbesserung gegenüber dem
Verlust von EUR 1,5 Millionen im 3. Quartal 2003. In den ersten neun
Monaten betrugen die Umsatzerlöse EUR 85 Millionen, nach EUR 65,3 Millionen
im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies stellt ein Wachstum von 30% dar.
Eine wichtige Weichenstellung im Quartal war die Veröffentlichung der
Kooperation mit Carl Zeiss, mit dem Ziel gemeinsam hochwertige
Kameramodule auf kleinstem Raum für die Photohandys der nächsten Generation
zu entwickeln. Darüber hinaus liefert Dialog Semiconductor nun auch
zusammen mit einem japanischen Display-Hersteller IC TTreiber ICs für
Farbdisplays fürvon CDMA Telefonen, die für den amerikanischen Markt
entwickelt wurden.
Roland Pudelko, CEO & President sagte: “Wir sind sehr zufrieden mit dem
Ergebnis der ersten 9 Monate. Es entspricht unserer Prognose einer
Umsatzsteigerung um rund 30 %. Die Entwicklung im nächsten Jahr sehen wir
positiv, weil die Nachfrage nach Smartphones und Photohandys weiterhin
wächst. Dies wird auch von Branchenanalysten prognostiziert, die von einem
stetigen jährlichen Wachstum der Handyproduktion ausgehen.“
Er fügte hinzu: “Zunehmend sind wir auch bei den wichtigen fernöstlichen
Mobiltelefonherstellern auf dem Vormarsch. Da Mobiltelefone immer komplexer
werden, ist die Erhaltung der Batterieleistung auch bei immer
anspruchsvolleren Multimediatechnologien eines der entscheidenden Kriterien
für unsere Kunden. Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir unseren Kunden
sowohl komplexere Power Management Komponenten anbieten, als auch Imaging-
und Power Management Technologie in Photohandys, Multidisplay-Handys und
anderen Geräten einsetzen.”
Den Zwischenbericht des Unternehmens zum 30. September 2004 finden Sie
unter www.dialog-semiconductor.com.
Information über Dialog Semiconductor
Dialog Semiconductor Plc entwickelt und liefert Halbleiterlösungen für
Power Management, Audio und Imaging. Die innovativen Mixed-Signal
(analog-digitale) Standardprodukte und anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen verwenden ausschließlich die CMOS-Herstellungstechnik und
kommen in den Sektoren Mobilfunk, Automobil und Industrie zum Einsatz. Die
Expertise der Gesellschaft in Mixed-Signal Design verbessert die
Performance und Funktionen von mobilen, hand-held und portablen
Elektronikprodukten und ermöglicht auch intelligente Steuerschaltungen in
Automobil- und Industrieanwendungen. Die Hauptverwaltung der Gesellschaft
befindet sich in Kirchheim/Teck-Nabern bei Stuttgart mit weiteren
Design-Centern in England, USA, Österreich und Japan. Dialog Semiconductor
Plc ist an den Börsen in Frankfurt (FWB: DLG) und an der NASDAQ (DLGS)
gelistet.
Zukunftsgerichtete Angaben
Diese Pressemitteilung enthält `zukunftsgerichtete Angaben“ über künftige
Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen.
Die Begriffe `antizipiert“, `glaubt“, `erwartet“, `geht davon aus“,
`schätzt“, `beabsichtigt“ und ähnliche Ausdrücke kennzeichnen
zukunftsgerichtete Angaben. Solche Angaben sind gewissen Risiken und
Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein
konjunktureller Abschwung in der Halbleiter- und
Telekommunikationsindustrie, Veränderungen der Wechselkurse, die
Zinsentwicklung, die zeitliche Abstimmung von Kundenbestellungen mit dem
Herstellungsprozess, überschüssige oder ungängige Vorratsbestände, die
Auswirkung von Konkurrenzprodukten sowie deren Preisstellung, politische
Risiken in Ländern, in denen wir unser Geschäft betreiben oder Verkäufe
tätigen sowie Beschaffungsknappheit.
Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten
(einige von ihnen sind unter der Überschrift `Risikobericht“ in unserem
aktuellen Geschäftsbericht sowie unter der Überschrift `Risk Factors“ in
der Form 20-F beschrieben, die bei der U.S.
Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten oder sich
die den Angaben zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten
die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Angaben genannten
oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben
nicht die Absicht, noch übernehmen wir eine Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Angaben zu aktualisieren, da diese ausschließlich von
den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Ausgewählte Finanzdaten
1. Juli bis 1. Juli bis Geschäfts- 30. September September jahr (In Tausend €, 2004 (ungeprüft) 2004 (ungeprüft) 2003mit Ausnahme Eigenkapital-Quote, Ergebnis je Aktie und Mitarbeiter) ErgebniskennzahlenUmsatz 31.584 23.247 92.893Forschung und (7.166) (7.296) (30.590)EntwicklungBetriebsergebnis 124 (2.179) (13.224)Konzernergebnis 214 (1.502) (20.420)Operativer Cashflow (10.816) 2.445 7.588 BilanzkennzahlenZahlungsmittel 5.839 30.163 8.109Wertpapiere 32.114 – 44.900Liquide Mittel 37.953 30.163 53.009Eigenkapital 125.839 138.370 126.843Eigenkapitalquotein % 86,4 89,3 90,3Bilanzsumme 145.696 154.904 140.471Sach-investitionen 3.299 1.399 5.901AktienkennzahlenErgebnis je Aktie 0,00 (0,03) (0,46)DurchschnittlicheAnzahl Aktien(in Tausend)Unverwässert 44.021 43.947 43.951Verwässert 45.033 43.947 43.951Andere KennzahlenMitarbeiter(zum Stichtag) 283 267 273Unternehmenskalender23. Februar 2005:Bilanzpressekonferenz und Analysten-Konferenz des Geschäftsjahres 200420. April 2005: Veröffentlichung des 3-Monats-Berichts11. Mai 2005: Hauptversammlung20. Juli 2005:Veröffentlichung des 6-Monats-Berichts19. Oktober 2005:Veröffentlichung des 9-Monats-BerichtsContactDialog SemiconductorBirgit HummelNeue Strasse 95D-73230 Kirchheim/Teck - NabernTelephone +49-7021-805-412Fax +49-7021-805-200E-mail birgit.hummel@diasemi.comInternet www.dialog-semiconductor.com
EQS-Ad hoc: Dialog Semiconductor gibt Ergebnisse für das dritte Quartal 2004 bekannt
DIALOG SEMICONDUCTOR Plc. <GB0059822006>
20.10.2004
Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatzerlöse von EUR 31,6 Millionen – 36% Wachstum gegenüber dem 3.
Quartal 2003
- 30% Umsatzsteigerung in den ersten 9 Monaten gegenüber dem
Vergleichszeitraum im Vorjahr
- Zusammenarbeit mit Carl Zeiss zur Herstellung hochwertiger Kameramodule
angekündigt
- CDMA Handys verfügen nun über Dialogs LCD Treiber ICs für Farbdisplays
Kirchheim/Teck, 20. Oktober 2004 – Dialog Semiconductor Plc (FWB: DLG,
Nasdaq: DLGS) hat heute für das dritte Quartal 2004 Umsatzerlöse in Höhe
von EUR 31,6 Millionen gemeldet, ein Anstieg von 4% gegenüber Q2 2004 und
eine Steigerung von 36% gegenüber den im 3. Quartal des Vorjahres erzielten
EUR 23,2 Millionen. Das Konzernergebnis im 3. Quartal 2004 belief sich
damit auf EUR 214.000 – eine deutlichebedeutende Verbesserung gegenüber dem
Verlust von EUR 1,5 Millionen im 3. Quartal 2003. In den ersten neun
Monaten betrugen die Umsatzerlöse EUR 85 Millionen, nach EUR 65,3 Millionen
im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies stellt ein Wachstum von 30% dar.
Eine wichtige Weichenstellung im Quartal war die Veröffentlichung der
Kooperation mit Carl Zeiss, mit dem Ziel gemeinsam hochwertige
Kameramodule auf kleinstem Raum für die Photohandys der nächsten Generation
zu entwickeln. Darüber hinaus liefert Dialog Semiconductor nun auch
zusammen mit einem japanischen Display-Hersteller IC TTreiber ICs für
Farbdisplays fürvon CDMA Telefonen, die für den amerikanischen Markt
entwickelt wurden.
Roland Pudelko, CEO & President sagte: “Wir sind sehr zufrieden mit dem
Ergebnis der ersten 9 Monate. Es entspricht unserer Prognose einer
Umsatzsteigerung um rund 30 %. Die Entwicklung im nächsten Jahr sehen wir
positiv, weil die Nachfrage nach Smartphones und Photohandys weiterhin
wächst. Dies wird auch von Branchenanalysten prognostiziert, die von einem
stetigen jährlichen Wachstum der Handyproduktion ausgehen.“
Er fügte hinzu: “Zunehmend sind wir auch bei den wichtigen fernöstlichen
Mobiltelefonherstellern auf dem Vormarsch. Da Mobiltelefone immer komplexer
werden, ist die Erhaltung der Batterieleistung auch bei immer
anspruchsvolleren Multimediatechnologien eines der entscheidenden Kriterien
für unsere Kunden. Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir unseren Kunden
sowohl komplexere Power Management Komponenten anbieten, als auch Imaging-
und Power Management Technologie in Photohandys, Multidisplay-Handys und
anderen Geräten einsetzen.”
Den Zwischenbericht des Unternehmens zum 30. September 2004 finden Sie
unter www.dialog-semiconductor.com.
Information über Dialog Semiconductor
Dialog Semiconductor Plc entwickelt und liefert Halbleiterlösungen für
Power Management, Audio und Imaging. Die innovativen Mixed-Signal
(analog-digitale) Standardprodukte und anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen verwenden ausschließlich die CMOS-Herstellungstechnik und
kommen in den Sektoren Mobilfunk, Automobil und Industrie zum Einsatz. Die
Expertise der Gesellschaft in Mixed-Signal Design verbessert die
Performance und Funktionen von mobilen, hand-held und portablen
Elektronikprodukten und ermöglicht auch intelligente Steuerschaltungen in
Automobil- und Industrieanwendungen. Die Hauptverwaltung der Gesellschaft
befindet sich in Kirchheim/Teck-Nabern bei Stuttgart mit weiteren
Design-Centern in England, USA, Österreich und Japan. Dialog Semiconductor
Plc ist an den Börsen in Frankfurt (FWB: DLG) und an der NASDAQ (DLGS)
gelistet.
Zukunftsgerichtete Angaben
Diese Pressemitteilung enthält `zukunftsgerichtete Angaben“ über künftige
Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen.
Die Begriffe `antizipiert“, `glaubt“, `erwartet“, `geht davon aus“,
`schätzt“, `beabsichtigt“ und ähnliche Ausdrücke kennzeichnen
zukunftsgerichtete Angaben. Solche Angaben sind gewissen Risiken und
Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein
konjunktureller Abschwung in der Halbleiter- und
Telekommunikationsindustrie, Veränderungen der Wechselkurse, die
Zinsentwicklung, die zeitliche Abstimmung von Kundenbestellungen mit dem
Herstellungsprozess, überschüssige oder ungängige Vorratsbestände, die
Auswirkung von Konkurrenzprodukten sowie deren Preisstellung, politische
Risiken in Ländern, in denen wir unser Geschäft betreiben oder Verkäufe
tätigen sowie Beschaffungsknappheit.
Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten
(einige von ihnen sind unter der Überschrift `Risikobericht“ in unserem
aktuellen Geschäftsbericht sowie unter der Überschrift `Risk Factors“ in
der Form 20-F beschrieben, die bei der U.S.
Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten oder sich
die den Angaben zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten
die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Angaben genannten
oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben
nicht die Absicht, noch übernehmen wir eine Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Angaben zu aktualisieren, da diese ausschließlich von
den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Ausgewählte Finanzdaten
1. Juli bis 1. Juli bis Geschäfts- 30. September September jahr (In Tausend €, 2004 (ungeprüft) 2004 (ungeprüft) 2003mit Ausnahme Eigenkapital-Quote, Ergebnis je Aktie und Mitarbeiter) ErgebniskennzahlenUmsatz 31.584 23.247 92.893Forschung und (7.166) (7.296) (30.590)EntwicklungBetriebsergebnis 124 (2.179) (13.224)Konzernergebnis 214 (1.502) (20.420)Operativer Cashflow (10.816) 2.445 7.588 BilanzkennzahlenZahlungsmittel 5.839 30.163 8.109Wertpapiere 32.114 – 44.900Liquide Mittel 37.953 30.163 53.009Eigenkapital 125.839 138.370 126.843Eigenkapitalquotein % 86,4 89,3 90,3Bilanzsumme 145.696 154.904 140.471Sach-investitionen 3.299 1.399 5.901AktienkennzahlenErgebnis je Aktie 0,00 (0,03) (0,46)DurchschnittlicheAnzahl Aktien(in Tausend)Unverwässert 44.021 43.947 43.951Verwässert 45.033 43.947 43.951Andere KennzahlenMitarbeiter(zum Stichtag) 283 267 273Unternehmenskalender23. Februar 2005:Bilanzpressekonferenz und Analysten-Konferenz des Geschäftsjahres 200420. April 2005: Veröffentlichung des 3-Monats-Berichts11. Mai 2005: Hauptversammlung20. Juli 2005:Veröffentlichung des 6-Monats-Berichts19. Oktober 2005:Veröffentlichung des 9-Monats-BerichtsContactDialog SemiconductorBirgit HummelNeue Strasse 95D-73230 Kirchheim/Teck - NabernTelephone +49-7021-805-412Fax +49-7021-805-200E-mail birgit.hummel@diasemi.comInternet www.dialog-semiconductor.com
US-Militär- Bin Laden hat keine ständige Kontrolle über Al Kaida
Washington, 20. Okt (Reuters) - Der Moslem-Extremist Osama bin Laden hat nach Einschätzung des US-Militärs angsichts der ihn verfolgenden US-Truppen keine ständige Kontrolle mehr über seine Al-Kaida-Organisation.
Der Kommandeur für die US-Truppen in Afghanistan, Generalmajor David Barno, lehnte es am Dienstag allerdings zugleich ab, seine Ankündigung vom Januar zu wiederholen, dass Bin Laden bis Ende des Jahres gefasst werde. "Ich mache keine Vorhersagen mehr, wann wir möglicherweise die Leute fassen, die wir in Afghanistan verfolgen" , sagte Barno bei einer Anhörung im US-Verteidigungsministerium. "Aber ich will auch sagen, dass ich keine Anzeichnen dafür sehe, dass er (Bin Laden) wie früher das ständige Kommando und die Kontrolle über Al Kaida hat oder über andere Terrorgruppen, die mit ihm zusammenarbeiten", fügte Barno hinzu.
US-Militärkreisen zufolge wird Bin Laden im Berggebiet zwischen Afghanistan und Pakistan vermutet. Barno befehligt in Afghanistan rund 18.000 Soldaten.
Washington, 20. Okt (Reuters) - Der Moslem-Extremist Osama bin Laden hat nach Einschätzung des US-Militärs angsichts der ihn verfolgenden US-Truppen keine ständige Kontrolle mehr über seine Al-Kaida-Organisation.
Der Kommandeur für die US-Truppen in Afghanistan, Generalmajor David Barno, lehnte es am Dienstag allerdings zugleich ab, seine Ankündigung vom Januar zu wiederholen, dass Bin Laden bis Ende des Jahres gefasst werde. "Ich mache keine Vorhersagen mehr, wann wir möglicherweise die Leute fassen, die wir in Afghanistan verfolgen" , sagte Barno bei einer Anhörung im US-Verteidigungsministerium. "Aber ich will auch sagen, dass ich keine Anzeichnen dafür sehe, dass er (Bin Laden) wie früher das ständige Kommando und die Kontrolle über Al Kaida hat oder über andere Terrorgruppen, die mit ihm zusammenarbeiten", fügte Barno hinzu.
US-Militärkreisen zufolge wird Bin Laden im Berggebiet zwischen Afghanistan und Pakistan vermutet. Barno befehligt in Afghanistan rund 18.000 Soldaten.
DGAP-Ad hoc: H&R WASAG AG <WAS> deutsch
H&R WASAG: Rohölpreise belasten nunmehr 2004/Ausblick auf 2005 deutlich positiv
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Rohölpreise belasten nunmehr 2004/Ausblick auf 2005 deutlich positiv
Die auch in den letzten Wochen anhaltende Verteuerung des Rohölpreise belastet
die chemisch-pharmazeutischen Aktivitäten der H&R WASAG-Gruppe. Der Konzern
konnte den bis Anfang August erfolgten Anstieg (+50% seit Jahresanfang) noch
erfolgreich kompensieren. Hierzu trugen sowohl eine positive Entwicklung in
der Sprengstoffsparte als auch gute Ergebnisse der Kunststoffsparte bei.
Darüber hinaus hatte sich die Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen
Rohstoffsparte nach Preiserhöhungen bis zur Jahresmitte wieder erholt.
Seit Mitte August ist der Rohölpreis jedoch nochmals um knapp 25% gestiegen.
Parallel erhöhten sich innerhalb weniger Tage auch die Preise für die
wichtigsten Rohstoffe, die vom Konzern zur Herstellung von chemischen und
pharmazeutischen Vorprodukten eingesetzt werden. Da die Weitergabe der
erhöhten Rohstoffkosten branchenüblich teilweise mehrere Wochen in Anspruch
nimmt, wurde das in den Vormonaten erreichte Gewinnwachstum der Sparte
kurzfristig stark abgeschwächt.
Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft davon aus, das für 2004
prognostizierte Ergebniswachstum von über 30% nicht mehr erreichen zu können.
Zu Jahresbeginn wurde ein Planergebnis vor Steuern von 14 Mio. EUR
(2003: 10,6 Mio. EUR) avisiert. Der Vorstand bekräftigt allerdings das
Umsatzziel von 470 Mio. EUR für 2004 sowie die weiterhin positiven Aussichten
für 2005. Der strategische Trend im Ergebniswachstum ist unverändert intakt:
die Abschwächung in 2004 ist nur temporär und alleine auf die extreme
Entwicklung am Rohölmarkt zurückzuführen.
Ein deutliches Ergebniswachstum für 2005 resultiert zum einen aus dem Wegfall
integrationsbedingter Einmalaufwendungen in Höhe von 5 Mio. EUR sowie aus der
Einbeziehung der zur Jahresmitte 2004 übernommenen Überseestandorte, die im
kommenden Jahr erstmalig für ein volles Jahr berücksichtigt werden.
Zum anderen werden in 2005 erste ergebniswirksame Synergieeffekte realisiert,
die auf der Integration der Raffinerie Hamburg beruhen. Für 2005 wird ein
Umsatz von über 500 Mio. EUR sowie ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 20-25
Mio. EUR geplant. In den folgenden Jahren soll das Ergebnis durch die
Umsetzung zusätzlicher, bereits identifizierter Maßnahmen nochmals nachhaltig
gesteigert werden.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König
Tel.: 05976 - 945-300, Fax: 05976 - 945-308,
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
H&R WASAG: Rohölpreise belasten nunmehr 2004/Ausblick auf 2005 deutlich positiv
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Rohölpreise belasten nunmehr 2004/Ausblick auf 2005 deutlich positiv
Die auch in den letzten Wochen anhaltende Verteuerung des Rohölpreise belastet
die chemisch-pharmazeutischen Aktivitäten der H&R WASAG-Gruppe. Der Konzern
konnte den bis Anfang August erfolgten Anstieg (+50% seit Jahresanfang) noch
erfolgreich kompensieren. Hierzu trugen sowohl eine positive Entwicklung in
der Sprengstoffsparte als auch gute Ergebnisse der Kunststoffsparte bei.
Darüber hinaus hatte sich die Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen
Rohstoffsparte nach Preiserhöhungen bis zur Jahresmitte wieder erholt.
Seit Mitte August ist der Rohölpreis jedoch nochmals um knapp 25% gestiegen.
Parallel erhöhten sich innerhalb weniger Tage auch die Preise für die
wichtigsten Rohstoffe, die vom Konzern zur Herstellung von chemischen und
pharmazeutischen Vorprodukten eingesetzt werden. Da die Weitergabe der
erhöhten Rohstoffkosten branchenüblich teilweise mehrere Wochen in Anspruch
nimmt, wurde das in den Vormonaten erreichte Gewinnwachstum der Sparte
kurzfristig stark abgeschwächt.
Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft davon aus, das für 2004
prognostizierte Ergebniswachstum von über 30% nicht mehr erreichen zu können.
Zu Jahresbeginn wurde ein Planergebnis vor Steuern von 14 Mio. EUR
(2003: 10,6 Mio. EUR) avisiert. Der Vorstand bekräftigt allerdings das
Umsatzziel von 470 Mio. EUR für 2004 sowie die weiterhin positiven Aussichten
für 2005. Der strategische Trend im Ergebniswachstum ist unverändert intakt:
die Abschwächung in 2004 ist nur temporär und alleine auf die extreme
Entwicklung am Rohölmarkt zurückzuführen.
Ein deutliches Ergebniswachstum für 2005 resultiert zum einen aus dem Wegfall
integrationsbedingter Einmalaufwendungen in Höhe von 5 Mio. EUR sowie aus der
Einbeziehung der zur Jahresmitte 2004 übernommenen Überseestandorte, die im
kommenden Jahr erstmalig für ein volles Jahr berücksichtigt werden.
Zum anderen werden in 2005 erste ergebniswirksame Synergieeffekte realisiert,
die auf der Integration der Raffinerie Hamburg beruhen. Für 2005 wird ein
Umsatz von über 500 Mio. EUR sowie ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 20-25
Mio. EUR geplant. In den folgenden Jahren soll das Ergebnis durch die
Umsetzung zusätzlicher, bereits identifizierter Maßnahmen nochmals nachhaltig
gesteigert werden.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König
Tel.: 05976 - 945-300, Fax: 05976 - 945-308,
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. OKTOBER 2004
DAX
Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3897 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
trend im DAX INDEX:
3958 / 3967 Minimumkorrektur (überwunden)
3987 Normalkorrektur (fast erreicht)
4008 / 4017 Maximumkorrektur
Im gestrigen Tageshoch schaffte es der DAX-Index bis auf 3983 Index-Punkte, bevor in erster Linie wieder US-amerikanische Verkäufe die Impulswende einleiteten. Bezogen auf die bisherige Wegstrecke der vorangegangenen tertiären Abwärtsbewegung von Anfang Oktober an, entspräche die gestrige Erholung fast der errechneten Normalkorrektur, der DAX schrammte praktisch mit 4 Punkten am „zweiten Reaktionsziel“ vorbei.
Im FDAX fehlten nur drei Punkte bis zur errechneten Normalkorrektur, bevor auch hier der Rückwärtsgang eingelegt wurde und im Tagesergebnis ein schwarzer shootingstar ausgebildet wurde.
Ordnen wir die gestrige Entwicklung zunächst in das Gesamtbild ein, so können wir festhalten:
(1) scheint der jüngste Reaktionsansatz per gestern weitestgehend als abgeschlossen.
(2) aus statistischer Sicht bleibt damit eine etwas oberhalb der 50 Prozent liegende Wahrscheinlichkeit bestehen, nach der wir mit einem raschen neuen Bewegungstief im DAX / FDAX rechnen müssten. Konkret wären dies Kurse im DAX unterhalb der 3897 und im FDAX unterhalb der 3909.5.
(3) sehen wir uns das gestrige Kursmuster an, so liegt uns ein schwarzer shootingstar vor. Dieses Kursmuster wird in der Fachliteratur als Verkaufssignal bewertet, die bisherige, tatsächliche Trefferquote im FDAX liegt bei etwa 57.14 Prozent, dass sich der Kurs weiter abschwächt und mindestens ein Prozent Verlust hinnehmen muss (das wären immerhin rund 39 FDAX-Punkte tiefer).
In der Konsequenz bleiben wir somit auch weiterhin dabei: noch unterstellen wir ein höheres mittelfristiges Risiko auf der Unterseite, als die Chance auf eine kräftige Erholung. Bisher, einschließlich dem gestrigen Tagesmuster, lässt sich diese Erwartungshaltung begründen. Beachten Sie aber bitte, dass auf Grund der fast erreichten Normalkorrektur im DAX / FDAX die Trefferquote auf neue Bewegungstiefs nur noch bei etwas über 50 Prozent liegt (statistisch gemessen auf Basis der Kursreihen seit 1991).
Somit gilt auch weiterhin:
Wir stellen jede geplante strategische Neupositionierung vorerst zurück, da wir kein akzeptables Chance- / Risikoverhältnis unterstellen. Unser Augenmerk liegt im kurzfristigen Zeitfenster.
Praktische Konsequenz….
(was wurde aus einer möglichen Long-Position im FDAX, ausgehend von einem möglichen Impulsumkehrmusters am Montag Abend (Entry bei 3953.5 FDAX-Punkten) … siehe gestrigen Morgenkommentar und den Abendkommentar vom Montag)
- das im gestrigen Morgenkommentar avisierte erste Kurszielband um 3971 / 3980 im FDAX wurde zügig nach Markteröffnung erreicht. Wir besprachen gestern für jenen Fall folgende Strategie: bei Erreichen der 3980 sollte (a) eine Gewinnmitnahme erfolgen – wären um die 27 Punkte Gewinn, sollte (b) eine Teilgewinnmitnahme erfolgen mit Stop-Kurs-Anpassung füt Restbestand auf 3965, bzw. (c) eine grundsätzliche Stop-Kursanpassung auf 3965.
- egal wie Sie es machten, es sollte im Nachhinein „etwas hängen geblieben sein“.
- mit den Tagespositionen auf Basis der Vortagesextreme lief es per gestern weniger erfreulich: wir wurden mit Übersteigen des Hochs vom Montag bei 3976.5 im FDAX in den Markt gehoben. Kurs-Ziel war 4006, welches wir in der gestrigen Spitze mit sieben Punkten verpassten. Am späten Nachmittag rutschte der FDAX zurück und triggerte auf der Unterseite das Short-Signal bei 3966.5. In der Konsequenz verloren wir damit in der ersten Position 10 FDAX-Punkte und realisierten im Short per Schlusskurs bei 3965 FDAX-Punkten keinen kompensierenden Ertrag.
- in Kombination beider möglichen Positionierungen (Long-Bestand vom Montag und gestrige Handelsaktivität) sollte der gestrige Handelstag dennoch mit Profit, schlimmstenfalls ergebnisneutral abgeschlossen worden sein.
- für heute konzentrieren wir uns auf das gestrige Tagestief bei 3963.5. Eröffnet der FDAX unterhalb diesen Niveaus, wird die 3963.5 zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3993 und einem Stop-Kurs bei 3948. Im Falle einer Positionseröffnung und wenn im Anschluss daran keiner der beiden genannten Kurse erreicht wird, lösen wir die Position zum Handelsende hin wieder auf.
DAX
Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3897 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
trend im DAX INDEX:
3958 / 3967 Minimumkorrektur (überwunden)
3987 Normalkorrektur (fast erreicht)
4008 / 4017 Maximumkorrektur
Im gestrigen Tageshoch schaffte es der DAX-Index bis auf 3983 Index-Punkte, bevor in erster Linie wieder US-amerikanische Verkäufe die Impulswende einleiteten. Bezogen auf die bisherige Wegstrecke der vorangegangenen tertiären Abwärtsbewegung von Anfang Oktober an, entspräche die gestrige Erholung fast der errechneten Normalkorrektur, der DAX schrammte praktisch mit 4 Punkten am „zweiten Reaktionsziel“ vorbei.
Im FDAX fehlten nur drei Punkte bis zur errechneten Normalkorrektur, bevor auch hier der Rückwärtsgang eingelegt wurde und im Tagesergebnis ein schwarzer shootingstar ausgebildet wurde.
Ordnen wir die gestrige Entwicklung zunächst in das Gesamtbild ein, so können wir festhalten:
(1) scheint der jüngste Reaktionsansatz per gestern weitestgehend als abgeschlossen.
(2) aus statistischer Sicht bleibt damit eine etwas oberhalb der 50 Prozent liegende Wahrscheinlichkeit bestehen, nach der wir mit einem raschen neuen Bewegungstief im DAX / FDAX rechnen müssten. Konkret wären dies Kurse im DAX unterhalb der 3897 und im FDAX unterhalb der 3909.5.
(3) sehen wir uns das gestrige Kursmuster an, so liegt uns ein schwarzer shootingstar vor. Dieses Kursmuster wird in der Fachliteratur als Verkaufssignal bewertet, die bisherige, tatsächliche Trefferquote im FDAX liegt bei etwa 57.14 Prozent, dass sich der Kurs weiter abschwächt und mindestens ein Prozent Verlust hinnehmen muss (das wären immerhin rund 39 FDAX-Punkte tiefer).
In der Konsequenz bleiben wir somit auch weiterhin dabei: noch unterstellen wir ein höheres mittelfristiges Risiko auf der Unterseite, als die Chance auf eine kräftige Erholung. Bisher, einschließlich dem gestrigen Tagesmuster, lässt sich diese Erwartungshaltung begründen. Beachten Sie aber bitte, dass auf Grund der fast erreichten Normalkorrektur im DAX / FDAX die Trefferquote auf neue Bewegungstiefs nur noch bei etwas über 50 Prozent liegt (statistisch gemessen auf Basis der Kursreihen seit 1991).
Somit gilt auch weiterhin:
Wir stellen jede geplante strategische Neupositionierung vorerst zurück, da wir kein akzeptables Chance- / Risikoverhältnis unterstellen. Unser Augenmerk liegt im kurzfristigen Zeitfenster.
Praktische Konsequenz….
(was wurde aus einer möglichen Long-Position im FDAX, ausgehend von einem möglichen Impulsumkehrmusters am Montag Abend (Entry bei 3953.5 FDAX-Punkten) … siehe gestrigen Morgenkommentar und den Abendkommentar vom Montag)
- das im gestrigen Morgenkommentar avisierte erste Kurszielband um 3971 / 3980 im FDAX wurde zügig nach Markteröffnung erreicht. Wir besprachen gestern für jenen Fall folgende Strategie: bei Erreichen der 3980 sollte (a) eine Gewinnmitnahme erfolgen – wären um die 27 Punkte Gewinn, sollte (b) eine Teilgewinnmitnahme erfolgen mit Stop-Kurs-Anpassung füt Restbestand auf 3965, bzw. (c) eine grundsätzliche Stop-Kursanpassung auf 3965.
- egal wie Sie es machten, es sollte im Nachhinein „etwas hängen geblieben sein“.
- mit den Tagespositionen auf Basis der Vortagesextreme lief es per gestern weniger erfreulich: wir wurden mit Übersteigen des Hochs vom Montag bei 3976.5 im FDAX in den Markt gehoben. Kurs-Ziel war 4006, welches wir in der gestrigen Spitze mit sieben Punkten verpassten. Am späten Nachmittag rutschte der FDAX zurück und triggerte auf der Unterseite das Short-Signal bei 3966.5. In der Konsequenz verloren wir damit in der ersten Position 10 FDAX-Punkte und realisierten im Short per Schlusskurs bei 3965 FDAX-Punkten keinen kompensierenden Ertrag.
- in Kombination beider möglichen Positionierungen (Long-Bestand vom Montag und gestrige Handelsaktivität) sollte der gestrige Handelstag dennoch mit Profit, schlimmstenfalls ergebnisneutral abgeschlossen worden sein.
- für heute konzentrieren wir uns auf das gestrige Tagestief bei 3963.5. Eröffnet der FDAX unterhalb diesen Niveaus, wird die 3963.5 zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3993 und einem Stop-Kurs bei 3948. Im Falle einer Positionseröffnung und wenn im Anschluss daran keiner der beiden genannten Kurse erreicht wird, lösen wir die Position zum Handelsende hin wieder auf.
euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / Neue Sentimental Film AG / Neue
Sentimental Film AG erweitert ihr Netzwerk und gründet eine Holdinggesellschaft in Spanien
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Frankfurt, 20. Oktober 2004 - Die Neue Sentimental Film AG expandiert
wieder und gründet die Neue Sentimental Film Espana S.L. mit Sitz in
Barcelona. Das in Gründung befindliche Unternehmen soll zukünftig als
Holdinggesellschaft Kooperationen mit spanischsprachigen
Werbefilmproduktionen eingehen und Anteile an
Produktionsgesellschaften übernehmen.
In diesem Zusammenhang gibt die Neue Sentimental Film AG bekannt,
dass nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung bereits Anfang
dieser Woche Anteile an einer lokalen Produktionsgesellschaft
erworben wurden. Diese Gesellschaft wird bereits im Geschäftsjahr
2004 konsolidiert werden können. Hierdurch wird das Umsatzziel der
NSF Gruppe um mehr als 20 Prozent angehoben werden können. Ein neuer
Jahresforecast für 2004 hinsichtlich Umsatz und Ergebnis wird deshalb
in Kürze bekannt gegeben.
Das Investment wurde getätigt, da die Neue Sentimental Film AG ihr
Standbein auf dem spanischsprachigen Markt weiter festigen und damit
gleichzeitig einen Markteintritt insbesondere in den deutlich
wachsenden mittel- und südamerikanischen Märkten ermöglichen will.
Die spanischsprachigen Länder bieten eine professionelle
Infrastruktur für die Produktion von Werbefilmen auf einem finanziell
günstigen Niveau. Hierdurch ist es möglich, qualitativ hochwertige
Filme zu vergleichsweise geringen Konditionen zu produzieren.
Die Neue Sentimental Film AG prüft weiterhin ein Engagement im
südafrikanischen Raum. Kapstadt wird auch zukünftig einer der
wichtigsten Werbefilmdrehplätze dieser Welt bleiben und ein
Engagement vor Ort trägt dazu bei, die internationale Ausrichtung der
Neue Sentimental Film AG-Gruppe weiter fortzusetzen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 20.10.2004 07:33:00
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Neue Sentimental Film AG, Tel.:
+49(0)69/943314-0, E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de
Branche: Film/Kino
ISIN: DE0005341408
WKN: 534 140
Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Sentimental Film AG erweitert ihr Netzwerk und gründet eine Holdinggesellschaft in Spanien
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt, 20. Oktober 2004 - Die Neue Sentimental Film AG expandiert
wieder und gründet die Neue Sentimental Film Espana S.L. mit Sitz in
Barcelona. Das in Gründung befindliche Unternehmen soll zukünftig als
Holdinggesellschaft Kooperationen mit spanischsprachigen
Werbefilmproduktionen eingehen und Anteile an
Produktionsgesellschaften übernehmen.
In diesem Zusammenhang gibt die Neue Sentimental Film AG bekannt,
dass nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung bereits Anfang
dieser Woche Anteile an einer lokalen Produktionsgesellschaft
erworben wurden. Diese Gesellschaft wird bereits im Geschäftsjahr
2004 konsolidiert werden können. Hierdurch wird das Umsatzziel der
NSF Gruppe um mehr als 20 Prozent angehoben werden können. Ein neuer
Jahresforecast für 2004 hinsichtlich Umsatz und Ergebnis wird deshalb
in Kürze bekannt gegeben.
Das Investment wurde getätigt, da die Neue Sentimental Film AG ihr
Standbein auf dem spanischsprachigen Markt weiter festigen und damit
gleichzeitig einen Markteintritt insbesondere in den deutlich
wachsenden mittel- und südamerikanischen Märkten ermöglichen will.
Die spanischsprachigen Länder bieten eine professionelle
Infrastruktur für die Produktion von Werbefilmen auf einem finanziell
günstigen Niveau. Hierdurch ist es möglich, qualitativ hochwertige
Filme zu vergleichsweise geringen Konditionen zu produzieren.
Die Neue Sentimental Film AG prüft weiterhin ein Engagement im
südafrikanischen Raum. Kapstadt wird auch zukünftig einer der
wichtigsten Werbefilmdrehplätze dieser Welt bleiben und ein
Engagement vor Ort trägt dazu bei, die internationale Ausrichtung der
Neue Sentimental Film AG-Gruppe weiter fortzusetzen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 20.10.2004 07:33:00
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Rückfragehinweis:
Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Neue Sentimental Film AG, Tel.:
+49(0)69/943314-0, E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de
Branche: Film/Kino
ISIN: DE0005341408
WKN: 534 140
Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Sehen wir uns besonders in den letzten Handelstagen die Kursverläufe der europäischen Börsenindizes über die jeweilige Handelssitzung an, fällt auf, dass Korrekturansätze immer wieder gegen 15:00 / 16:00 Uhr endeten. Somit liegt der Schluss nahe, dass besonders US-Orders eine bedeutende Rolle im Zuge der Kursabschwächungen spielen. Beziehen wir dann noch die Beurteilung der Kursentwicklung der US-Indizes in unsere Untersuchung mit ein, könnte hier eine Untermauerung der obigen Feststellung vorliegen. Es fällt auf,
- dass die beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index im Zuge des jeweiligen Abwärtsimpulses (ausgehend vom jüngsten Bewegungs- bzw. Reaktionshoch Anfang Oktober) nur minimal korrigierten, bevor sie ihren Abschwung wieder aufnahmen.
- in der Konsequenz unterstellen wir zunächst für diese beiden Indizes eine Wahrscheinlichkeit von über 60 Prozent, dass wir hier kurzfristig neue Bewegungstiefs sehen. Konkret hieße das, dass wir im Dow Jones auf die 9861 orientieren und im S&P 500 Index auf Kurse unterhalb der 1102er Unterstützung setzen.
Die beiden von uns beurteilten asiatischen Indizes weisen dagegen ein ähnlich kritisches Bild wie die US-Börsenbarometer auf. Der japanische Nikkei 225 schaffte per gestrigem Freitag ebenfalls nur eine Punktlandung im minimalen Korrekturausmaß, bevor er heute der statistischen Regel folgte und bereits ein neues Bewegungstief im laufenden Bewegungsimpuls markiert.
Im hongkonger HSI hielt sich die Erholung ebenfalls stark in Grenzen. Auch hier scheint der letzte Korrekturversuch bzw. –ansatz beendet zu sein und wir rechnen mit einem neuen Bewegungstief im laufenden Bewegungsfraktal.
- dass die beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index im Zuge des jeweiligen Abwärtsimpulses (ausgehend vom jüngsten Bewegungs- bzw. Reaktionshoch Anfang Oktober) nur minimal korrigierten, bevor sie ihren Abschwung wieder aufnahmen.
- in der Konsequenz unterstellen wir zunächst für diese beiden Indizes eine Wahrscheinlichkeit von über 60 Prozent, dass wir hier kurzfristig neue Bewegungstiefs sehen. Konkret hieße das, dass wir im Dow Jones auf die 9861 orientieren und im S&P 500 Index auf Kurse unterhalb der 1102er Unterstützung setzen.
Die beiden von uns beurteilten asiatischen Indizes weisen dagegen ein ähnlich kritisches Bild wie die US-Börsenbarometer auf. Der japanische Nikkei 225 schaffte per gestrigem Freitag ebenfalls nur eine Punktlandung im minimalen Korrekturausmaß, bevor er heute der statistischen Regel folgte und bereits ein neues Bewegungstief im laufenden Bewegungsimpuls markiert.
Im hongkonger HSI hielt sich die Erholung ebenfalls stark in Grenzen. Auch hier scheint der letzte Korrekturversuch bzw. –ansatz beendet zu sein und wir rechnen mit einem neuen Bewegungstief im laufenden Bewegungsfraktal.
(Brent-Crude-Oil)
Von Seiten der Randmärkte fällt die Entwicklung bei den Öl-Preisen auf. Hier scheint sich nun tatsächlich das erwartete Reaktionsvermögen allmählich zu entfalten, auch wenn sich Ausmaß und Ablauf zumindest bisher überaus deutlich in Grenzen hält. Im gestrigen Handelsverlauf unterschritt der Preis für´s Nordsee-Öl die untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Schiebe- / Konsolidierungszone bei 49.46 USD und rutschte im Tagestief bis auf 48.63 USD ab (Tagesschlusskurs jedoch wieder bei 49.26 USD). Interessant ist hierbei jedoch, dass sich bisher kaum Dynamik und Schwungkraft auf der Unterseite entfalten. Grundsätzlich wäre dies noch immer ein Zeichen für eine allgemein hohe Dynamik des aufwärts ausgerichteten Primärtrends, ein Sachverhalt, der auf Indikatorbasis (ADX) in der Form allerdings nicht mehr widergespiegelt wird.
Somit gilt: zumindest im kurzfristigen Zeitfenster scheint der Öl-Preis etwas angeschlagen zu sein (gilt auch für den Preis vom WTI Cushing Spot), was (1) zumindest eine erhöhte Chance auf eine Reaktion des Preises bewirken sollte und (2) dadurch den Aktien zumindest soweit helfen müsste, dass eine Konsolidierung ohne grössere Kursabschwächungen über die Bühne gehen könnte.
Bezogen auf die Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil, liegt unser Augenmerk für heute unverändert auf der per gestern bereits „angebrochenen“ 49.46 USD-Marke. Wird heute der gestrige Bruch bestätigt, wären die nächst tieferen Unterstützungen in den Bereichen um 47.85 USD und dann um 46.55 USD von Interesse. Der primäre Aufwärtstrend in seiner Gesamtheit ist aktuell jedoch noch nicht in Gefahr (im Sinne seiner Definition).
Von Seiten der Randmärkte fällt die Entwicklung bei den Öl-Preisen auf. Hier scheint sich nun tatsächlich das erwartete Reaktionsvermögen allmählich zu entfalten, auch wenn sich Ausmaß und Ablauf zumindest bisher überaus deutlich in Grenzen hält. Im gestrigen Handelsverlauf unterschritt der Preis für´s Nordsee-Öl die untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Schiebe- / Konsolidierungszone bei 49.46 USD und rutschte im Tagestief bis auf 48.63 USD ab (Tagesschlusskurs jedoch wieder bei 49.26 USD). Interessant ist hierbei jedoch, dass sich bisher kaum Dynamik und Schwungkraft auf der Unterseite entfalten. Grundsätzlich wäre dies noch immer ein Zeichen für eine allgemein hohe Dynamik des aufwärts ausgerichteten Primärtrends, ein Sachverhalt, der auf Indikatorbasis (ADX) in der Form allerdings nicht mehr widergespiegelt wird.
Somit gilt: zumindest im kurzfristigen Zeitfenster scheint der Öl-Preis etwas angeschlagen zu sein (gilt auch für den Preis vom WTI Cushing Spot), was (1) zumindest eine erhöhte Chance auf eine Reaktion des Preises bewirken sollte und (2) dadurch den Aktien zumindest soweit helfen müsste, dass eine Konsolidierung ohne grössere Kursabschwächungen über die Bühne gehen könnte.
Bezogen auf die Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil, liegt unser Augenmerk für heute unverändert auf der per gestern bereits „angebrochenen“ 49.46 USD-Marke. Wird heute der gestrige Bruch bestätigt, wären die nächst tieferen Unterstützungen in den Bereichen um 47.85 USD und dann um 46.55 USD von Interesse. Der primäre Aufwärtstrend in seiner Gesamtheit ist aktuell jedoch noch nicht in Gefahr (im Sinne seiner Definition).
Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer rechnen am Mittwoch mit einem schwächeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Lang & Schwarz und die Deutsche Bank sehen den DAX vorbörslich bei 3.922 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.964,13/+1,25%
- MDAX: 5.057,63/+0,59%
- TECDAX: 503,58/+1,84%
- EUROSTOXX 50: 2.711,89 /+1,00%
- DOW JONES: 9.897,62/-0,59%
- NASDAQ 100: 1.443,80/-0,93%
- NIKKEI 225: 10.882,18/-1,7%
Unternehmensmeldungen:
- DIALOG SEMICONDUCTOR: Q3-KONZERNERGEBNIS 214.000 EURO GG 125.000 IN Q2
- Eastman Kodak genehmigt weitere Aktienrückkäufe über 500 Mio Dollar
- ZFS kauft argentinisches Lebensversicherungsgeschäft von ING
- Bochumer Opel-Produktion ruht am Morgen des siebten Protesttages
- Fortsetzung im Prozess Kirch gegen Deutsche Bank in Frankfurt
- Opel-Werker in Bochum entscheiden über Arbeitsaufnahme
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf weiter schwachen Dollar ein
- An diesem Mittwoch Entscheidung über Arbeitsaufnahme in Bochumer Opel-Werk
- Bundestag debattiert an diesem Mittwoch über Krise bei Opel und KarstadtQuelle
- Motorola verfehlt trotz starker Quartalzuwächse Expertenprognosen
- 50.000 Menschen protestieren gegen Stellenabbau bei General Motors
- Electronic Arts verfehlt Erwartungen beim Quartalsgewinn - Aktienrückkauf
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf nachhaltig schwachen Dollar ein
- Ex-Motorola-Tochter Freescale steigert Quartals-Ergebnisse im Jahresvergleich
- Applied Micro Circuits trifft Markterwartungen - Umsatz mehr als verdoppelt
- Seagate übertrifft Markterwartungen - 11 US-Cent Quartalsgewinn pro Aktie
- StorageTek übertrifft Markterwartungen - 39 US-Cent Quartalsgewinn pro Aktie
- Gartner: Weltweite IT-Ausgaben werden nächstes Jahr um 5% zulegen
- Loewe-Beschäftigte tragen mit Einkommensverzicht zu Sanierung bei
- Philips setzt auf Medizintechnik - schwache Margen bei Unterhaltung
- Reuters-Tochter Instinet wirbt um deutsche Großanleger
Weitere Meldungen:
- Ölpreis vor Daten zu US-Lagerbeständen unverändert
- Prozess gegen Bernard Ebbers verschoben - Größter US-Bilanzskandal
- Finanzminister der Euroländer sprechen über Athener Defizitzahlen
Presseschau:
- Gucci-Chef vor Rücktritt; FT, S. 18
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf weiter schwachen Dollar ein; FTD,
S. 1; FT, S. 18
- Gazprom will bis zu drei Ölkonzerne zukaufen; FT, S. 19
- Citigroup entlässt drei Manager wegen Problemen mit japanischen Behörden;
FT-Onlineausgabe
- Verhandlungen bei Opel sollen in dieser Woche weitergehen; FTD, S. 1
- Türkei zeigt Interesse am Kauf neuer deutscher Panzer; FTD, S. 1
- EU-Kommission will Öffnung des deutschen Briefmarktes erzwingen; FTD, S. 3
- Deutsche Telekom baut UMTS-Geschäft in Kroatien auf; FTD, S. 4
- Loewe-Vorstand diskutiert mit Banken über Sparpaket; FTD, S. 4
- Bollore stockt Anteil an Havas erneut auf; FTD, S. 6
- Spanien will weitere Lizenzen für private TV-Sender ausschreiben; FTD, S. 6
- `Handelsblatt`: O2 begräbt Streit mit Mobilfunk-Wiederverkäufern; HB, S. 19
- Reuters-Tochter Instinet wirbt um deutsche Großanleger; HB, S. 25
- Parmalat-Anleger klagen gegen US-Banken; HB, S. 23
- Krankenhäuser fürchten Verlust von 30.000 Arbeitsplätzen; HB, S. 4
- Ver.di droht privatem Müllgewerbe mit Streik; HB, S. 6
- Zwischen EU-Kommission und Bundesregierung bahnt sich friedliche Beilegung des
Dosenpfand-Streits an; HB, S. 7
- IT-Industrie bittet Politik um Hilfe bei Einführung von RFID-Funketiketten;
HB, S. 18
- Türkei will 36 Flugzeuge bei Airbus bestellen; Bild, S. 2
Tagesvorschau:
D: Biolitec Hauptversammlung Jena 11.00 Uhr
COLT Telekom Pk zu den Q3-Zahlen Frankfurt 11.00 Uhr
ifo Institut für Wirtschaftsforschung Dresden Pk Dresden 11.00 Uhr
Trumpf Bilanz-Pk Ditzingen 10.00 Uhr
21. Deutscher Logistik-Kongress Pk mit Stolpe Berlin 13.30 Uhr
CH: STMicroelectronics Q3-Zahlen 23.00 Uhr
EU: Treffen der Finanzminister der Euroländer
F: L`Oreal 9Monats-Umsatz
GB: Bank of England Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates vom
6./7.10.04 10.30 Uhr
S: Electrolux Q3-Zahlen
OMX Q3-Zahlen 18.00 Uhr
SEB Q3-Zahlen
Tele2 Q3-Zahlen
USA: Amgen Q3-Zahlen
Colgate-Palmolive Q3-Zahlen
Computer Associates Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Delta Air Lines Q3-Zahlen
Eastman Kodak Q3-Zahlen 13.00 Uhr
eBay Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
General Dynamics Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Honeywell Q3-Zahlen 13.00 Uhr
J.P. Morgan Chase Q3-Zahlen 13.00 Uhr
Lucent Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Norfolk Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Office Depot Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Siebel Systems Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
The Allstate Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
The Bank of New York Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
United Technologies Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Whirlpool Q3-Zahlen 12.00 Uhr
Wyeth Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer rechnen am Mittwoch mit einem schwächeren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Lang & Schwarz und die Deutsche Bank sehen den DAX vorbörslich bei 3.922 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.964,13/+1,25%
- MDAX: 5.057,63/+0,59%
- TECDAX: 503,58/+1,84%
- EUROSTOXX 50: 2.711,89 /+1,00%
- DOW JONES: 9.897,62/-0,59%
- NASDAQ 100: 1.443,80/-0,93%
- NIKKEI 225: 10.882,18/-1,7%
Unternehmensmeldungen:
- DIALOG SEMICONDUCTOR: Q3-KONZERNERGEBNIS 214.000 EURO GG 125.000 IN Q2
- Eastman Kodak genehmigt weitere Aktienrückkäufe über 500 Mio Dollar
- ZFS kauft argentinisches Lebensversicherungsgeschäft von ING
- Bochumer Opel-Produktion ruht am Morgen des siebten Protesttages
- Fortsetzung im Prozess Kirch gegen Deutsche Bank in Frankfurt
- Opel-Werker in Bochum entscheiden über Arbeitsaufnahme
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf weiter schwachen Dollar ein
- An diesem Mittwoch Entscheidung über Arbeitsaufnahme in Bochumer Opel-Werk
- Bundestag debattiert an diesem Mittwoch über Krise bei Opel und KarstadtQuelle
- Motorola verfehlt trotz starker Quartalzuwächse Expertenprognosen
- 50.000 Menschen protestieren gegen Stellenabbau bei General Motors
- Electronic Arts verfehlt Erwartungen beim Quartalsgewinn - Aktienrückkauf
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf nachhaltig schwachen Dollar ein
- Ex-Motorola-Tochter Freescale steigert Quartals-Ergebnisse im Jahresvergleich
- Applied Micro Circuits trifft Markterwartungen - Umsatz mehr als verdoppelt
- Seagate übertrifft Markterwartungen - 11 US-Cent Quartalsgewinn pro Aktie
- StorageTek übertrifft Markterwartungen - 39 US-Cent Quartalsgewinn pro Aktie
- Gartner: Weltweite IT-Ausgaben werden nächstes Jahr um 5% zulegen
- Loewe-Beschäftigte tragen mit Einkommensverzicht zu Sanierung bei
- Philips setzt auf Medizintechnik - schwache Margen bei Unterhaltung
- Reuters-Tochter Instinet wirbt um deutsche Großanleger
Weitere Meldungen:
- Ölpreis vor Daten zu US-Lagerbeständen unverändert
- Prozess gegen Bernard Ebbers verschoben - Größter US-Bilanzskandal
- Finanzminister der Euroländer sprechen über Athener Defizitzahlen
Presseschau:
- Gucci-Chef vor Rücktritt; FT, S. 18
- Porsche stellt sich mit Kostensenkungen auf weiter schwachen Dollar ein; FTD,
S. 1; FT, S. 18
- Gazprom will bis zu drei Ölkonzerne zukaufen; FT, S. 19
- Citigroup entlässt drei Manager wegen Problemen mit japanischen Behörden;
FT-Onlineausgabe
- Verhandlungen bei Opel sollen in dieser Woche weitergehen; FTD, S. 1
- Türkei zeigt Interesse am Kauf neuer deutscher Panzer; FTD, S. 1
- EU-Kommission will Öffnung des deutschen Briefmarktes erzwingen; FTD, S. 3
- Deutsche Telekom baut UMTS-Geschäft in Kroatien auf; FTD, S. 4
- Loewe-Vorstand diskutiert mit Banken über Sparpaket; FTD, S. 4
- Bollore stockt Anteil an Havas erneut auf; FTD, S. 6
- Spanien will weitere Lizenzen für private TV-Sender ausschreiben; FTD, S. 6
- `Handelsblatt`: O2 begräbt Streit mit Mobilfunk-Wiederverkäufern; HB, S. 19
- Reuters-Tochter Instinet wirbt um deutsche Großanleger; HB, S. 25
- Parmalat-Anleger klagen gegen US-Banken; HB, S. 23
- Krankenhäuser fürchten Verlust von 30.000 Arbeitsplätzen; HB, S. 4
- Ver.di droht privatem Müllgewerbe mit Streik; HB, S. 6
- Zwischen EU-Kommission und Bundesregierung bahnt sich friedliche Beilegung des
Dosenpfand-Streits an; HB, S. 7
- IT-Industrie bittet Politik um Hilfe bei Einführung von RFID-Funketiketten;
HB, S. 18
- Türkei will 36 Flugzeuge bei Airbus bestellen; Bild, S. 2
Tagesvorschau:
D: Biolitec Hauptversammlung Jena 11.00 Uhr
COLT Telekom Pk zu den Q3-Zahlen Frankfurt 11.00 Uhr
ifo Institut für Wirtschaftsforschung Dresden Pk Dresden 11.00 Uhr
Trumpf Bilanz-Pk Ditzingen 10.00 Uhr
21. Deutscher Logistik-Kongress Pk mit Stolpe Berlin 13.30 Uhr
CH: STMicroelectronics Q3-Zahlen 23.00 Uhr
EU: Treffen der Finanzminister der Euroländer
F: L`Oreal 9Monats-Umsatz
GB: Bank of England Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates vom
6./7.10.04 10.30 Uhr
S: Electrolux Q3-Zahlen
OMX Q3-Zahlen 18.00 Uhr
SEB Q3-Zahlen
Tele2 Q3-Zahlen
USA: Amgen Q3-Zahlen
Colgate-Palmolive Q3-Zahlen
Computer Associates Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Delta Air Lines Q3-Zahlen
Eastman Kodak Q3-Zahlen 13.00 Uhr
eBay Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
General Dynamics Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Honeywell Q3-Zahlen 13.00 Uhr
J.P. Morgan Chase Q3-Zahlen 13.00 Uhr
Lucent Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Norfolk Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Office Depot Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Siebel Systems Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
The Allstate Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
The Bank of New York Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
United Technologies Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Whirlpool Q3-Zahlen 12.00 Uhr
Wyeth Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
moin nocherts, HSM & printmedien...
@HSM
#3454
@HSM
#3454
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
PORSCHE - Der Sportwagenhersteller plant Kostensenkungen. Grund ist nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Wendelin Wiedeking das absehbare Auslaufen der Währungssicherungsgeschäfte. Er habe deshalb ein Programm zur Produktivitätssteigerung gestartet. Zudem spare auch Porsche in der Produktion Stellen ein. (FTD S. 1)
VOLKSWAGEN - Im Streit um den Einfluss des Landes Niedersachsen beim Automobilbauer VW hat Ministerpräsident Christian Wulff Kompromissbereitschaft signalisiert. Womöglich könnten Bedenken der EU-Kommission durch Klarstellungen in einem Bundesgesetz ausgeräumt werden, sagte er. (Handelsblatt S. 7)
DEUTSCHE POST - Die EU-Kommission wird heute voraussichtlich ein Verfahren gegen Deutschland einleiten. Sie will dadurch die Öffnung des Briefmarktes für Konkurrenten der Deutschen Post erzwingen. (FTD S. 3/FAZ S.11)
O2 - Der Netzbetreiber beendet seinen jahrelangen Widerstand gegen die Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern. Ab November werde MobilCom zunächst Handy-Guthabenkarten von O2 anbieten, heißt es im Umfeld der Beteiligten. (Handelsblatt S. 19)
MEYER WERFT - Die Werft baut zwei neue Kreuzfahrtschiffe für die deutsche Reederei Aida Cruises. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 630 Mio EUR verbessere die Grundauslastung der Werft erheblich, sagte der Unternehmensleiter Bernhard Meyer. Im vergangenen Jahr mussten 500 Beschäftigte entlassen werden. (Handelsblatt S. 13)
PHILIPS - Der Technologiekonzern setzt in Zukunft verstärkt auf den Ausbau der Sparte Medizintechnik. Philips will in diesem Geschäftsbereich den Umsatz in den kommenden Jahren auf mindestens 10 Mrd EUR verdoppeln, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerard Kleisterlee. (Börsen-Zeitung S. 10)
ABB - Der Industriekonzern muss seine operative Rentabilität stärken, damit in zwei Jahren eine Phase des Größenwachstums in Angriff genommen wird, sagte Fred Kindle, ab Januar 2005 Nachfolger von Jürgen Dormann an der ABB-Spitze. In welche Richtung das externe Wachstum gehe, wollte Kindle nicht sagen. (FAZ S. 14)
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/pi/bb
PORSCHE - Der Sportwagenhersteller plant Kostensenkungen. Grund ist nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Wendelin Wiedeking das absehbare Auslaufen der Währungssicherungsgeschäfte. Er habe deshalb ein Programm zur Produktivitätssteigerung gestartet. Zudem spare auch Porsche in der Produktion Stellen ein. (FTD S. 1)
VOLKSWAGEN - Im Streit um den Einfluss des Landes Niedersachsen beim Automobilbauer VW hat Ministerpräsident Christian Wulff Kompromissbereitschaft signalisiert. Womöglich könnten Bedenken der EU-Kommission durch Klarstellungen in einem Bundesgesetz ausgeräumt werden, sagte er. (Handelsblatt S. 7)
DEUTSCHE POST - Die EU-Kommission wird heute voraussichtlich ein Verfahren gegen Deutschland einleiten. Sie will dadurch die Öffnung des Briefmarktes für Konkurrenten der Deutschen Post erzwingen. (FTD S. 3/FAZ S.11)
O2 - Der Netzbetreiber beendet seinen jahrelangen Widerstand gegen die Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern. Ab November werde MobilCom zunächst Handy-Guthabenkarten von O2 anbieten, heißt es im Umfeld der Beteiligten. (Handelsblatt S. 19)
MEYER WERFT - Die Werft baut zwei neue Kreuzfahrtschiffe für die deutsche Reederei Aida Cruises. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 630 Mio EUR verbessere die Grundauslastung der Werft erheblich, sagte der Unternehmensleiter Bernhard Meyer. Im vergangenen Jahr mussten 500 Beschäftigte entlassen werden. (Handelsblatt S. 13)
PHILIPS - Der Technologiekonzern setzt in Zukunft verstärkt auf den Ausbau der Sparte Medizintechnik. Philips will in diesem Geschäftsbereich den Umsatz in den kommenden Jahren auf mindestens 10 Mrd EUR verdoppeln, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerard Kleisterlee. (Börsen-Zeitung S. 10)
ABB - Der Industriekonzern muss seine operative Rentabilität stärken, damit in zwei Jahren eine Phase des Größenwachstums in Angriff genommen wird, sagte Fred Kindle, ab Januar 2005 Nachfolger von Jürgen Dormann an der ABB-Spitze. In welche Richtung das externe Wachstum gehe, wollte Kindle nicht sagen. (FAZ S. 14)
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/pi/bb
Motorola und Nokia kämpfen mit unterschiedlichen Strategien
SCHAUMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Nummern Eins und Zwei des Mobilfunkmarktes liefern sich derzeit einen Kampf mit ungleichen Waffen. Während Nokia vor allem auf den Marktanteil setzt, konzentriert sich Motorola auf die Profitabilität. So verlor der US-Konzern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal Marktanteile an seinen europäischen Rivalen. Die Entscheidung, die Preise für Mobiltelefone nicht zu senken, sei eine bewusste gewesen, so Motorola. Während Nokia mit 51,4 Mio Mobiltelefonen mehr absetzte als im Vorquartal mit 45,4 Mio, verkaufte Motorola nur 23,3 (Vorquartal 24,1) Mio Mobiltelefone.
Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 2% und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19%. Vor allem getrieben von den 17 neuen Modellen gelang es dem US-Unternehmen im dritten Quartal, sein Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr auf 0,20 USD je Aktie zu vervierfachen. Damit lag der Telekommunikationskonzern noch über den Erwartungen der Analysten, die im Durchschnitt mit 0,19 USD Ergebnis je Aktie gerechnet hatten. Beim Umsatz dagegen blieb das Unternehmen aus Schaumburg unter den Prognosen. Zwar stieg dieser auf 8,624 (Vorjahr 6,829) Mrd USD, doch lag er rund 60 Mio USD unter den Erwartungen der Beobachter.
Für das vierte Quartal erwartet Motorola ein Ergebnis je Aktie von 0,23 bis 0,26 USD bei einem Umsatz von 9,3 Mrd bis 9,6 Mrd USD. Von Thomson First Call befragte Analysten erwarten im Durchschnitt einen Umsatz von 9,52 Mrd USD bei einem Ergebnis je Aktie von 0,24 USD. Im vierten Quartal des Vorjahres wies das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie nach Sonderposten von 0,20 USD bei einem Umsatz von 8,02 Mrd USD aus. Die Aktie von Motorola verlor nachbörslich auf der Handelsplattform Nasdaq.com 4,6% auf 17,65 USD. Beobachter äußerten sich nahezu durchgehend skeptisch zu den Motorola-Aussagen.
Zwar wurde positiv vermerkt, dass sich Ausblick wie auch Zahlen im Vergleich zu den von Nokia vorgelegten eine gewisse Stärke zeigen, doch überwogen am Markt kritische Aussagen. Nokia hatte in der Vorwoche einen Rückgang des Nettogewinns von 20% im dritten Quartal berichtet bei einem Umsatzplus von 1%. Der finnische Konzern steigerte im Berichtszeitraum seinen Marktanteil auf 33%. Allerdings drückte dies angesichts sinkender Durchschnittspreise für Handys auf die Marge. Zu Motorola wurde am Markt bemängelt, dass die Analystenprognose zum Umsatz im abgelaufenen Quartal verfehlt wurde. Daneben gab es Stimmen zugunsten der Nokia-Strategie.
Im Vorfeld der Vorlage der Motorola-Zahlen hatte der President und COO von Qualcomm, Anthony Thornley, in einem Interview gesagt, dass die Strategie von Nokia Sinn mache. Die Konzentration auf den Marktanteil habe sich als "weise" erwiesen, so Thornley. Der Erfolg des finnischen Unternehmens beruhe vor allem auf dem Erreichen von Skalenerträgen. "Das ist nicht ohne Logik", so die Einschätzung des Qualcomm-President. Auch Ed Zander, Chairman und CEO von Motorola, räumte ein, dass der Marktanteil ein bedeutende Kennziffer ein. Unter Verweis auf den finnischen Konkurrenten fügte er aber hinzu: "Wir haben Marge und Gewinn, sie nicht."
Der koreanische Mobiltelefonhersteller Samsung Electronics, der im laufenden Jahr Nokia Marktanteile abnehmen konnte, berichtete für das dritte Quartal von abnehmenden Margen und einem Rückgang des Wachstums. Auch bei Motorola schwächt sich das Wachstum ab. Während der Umsatz der Mobilfunksparte im zweiten Quartal noch um 67% gestiegen war, legte er im Berichtsquartal um 34% zu. Um die Marge zu halten, will Motorola auch zukünftig die Kosten senken. Obwohl im dritten Quartal bereits 1.000 Mitarbeiter entlassen wurde, kündigte Zander am Dienstag an, weitere Kostensenkungen und eine bessere Marge seien möglich.
Motorola sieht sich gut aufgestellt für das vierte Quartal, dessen Weihnachtsgeschäft traditionell bedeutend für die Branche ist. Neben einer Reihe von neuen Modellen im dritten Quartal habe Motorola darauf geachtet, die Lagerbestände gering zu halten. Analysten zeigten sich dagegen mit den Aussagen für das laufende Quartal wenig zufrieden. Der Ausblick scheine ihm ein bisschen "leicht", kommentierte Analyst Greg Teets von AG Edwards in St. Louis.
-Von Michael Matern, Nick Baker und Anjali Cordeiro, Dow Jones Newswires.
Christopher Rhoads, The Wall Street Journal.
unternehmen.de@dowjones.com; +49 (0) 6196 405 395
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/mim/nas
SCHAUMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Nummern Eins und Zwei des Mobilfunkmarktes liefern sich derzeit einen Kampf mit ungleichen Waffen. Während Nokia vor allem auf den Marktanteil setzt, konzentriert sich Motorola auf die Profitabilität. So verlor der US-Konzern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal Marktanteile an seinen europäischen Rivalen. Die Entscheidung, die Preise für Mobiltelefone nicht zu senken, sei eine bewusste gewesen, so Motorola. Während Nokia mit 51,4 Mio Mobiltelefonen mehr absetzte als im Vorquartal mit 45,4 Mio, verkaufte Motorola nur 23,3 (Vorquartal 24,1) Mio Mobiltelefone.
Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 2% und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19%. Vor allem getrieben von den 17 neuen Modellen gelang es dem US-Unternehmen im dritten Quartal, sein Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr auf 0,20 USD je Aktie zu vervierfachen. Damit lag der Telekommunikationskonzern noch über den Erwartungen der Analysten, die im Durchschnitt mit 0,19 USD Ergebnis je Aktie gerechnet hatten. Beim Umsatz dagegen blieb das Unternehmen aus Schaumburg unter den Prognosen. Zwar stieg dieser auf 8,624 (Vorjahr 6,829) Mrd USD, doch lag er rund 60 Mio USD unter den Erwartungen der Beobachter.
Für das vierte Quartal erwartet Motorola ein Ergebnis je Aktie von 0,23 bis 0,26 USD bei einem Umsatz von 9,3 Mrd bis 9,6 Mrd USD. Von Thomson First Call befragte Analysten erwarten im Durchschnitt einen Umsatz von 9,52 Mrd USD bei einem Ergebnis je Aktie von 0,24 USD. Im vierten Quartal des Vorjahres wies das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie nach Sonderposten von 0,20 USD bei einem Umsatz von 8,02 Mrd USD aus. Die Aktie von Motorola verlor nachbörslich auf der Handelsplattform Nasdaq.com 4,6% auf 17,65 USD. Beobachter äußerten sich nahezu durchgehend skeptisch zu den Motorola-Aussagen.
Zwar wurde positiv vermerkt, dass sich Ausblick wie auch Zahlen im Vergleich zu den von Nokia vorgelegten eine gewisse Stärke zeigen, doch überwogen am Markt kritische Aussagen. Nokia hatte in der Vorwoche einen Rückgang des Nettogewinns von 20% im dritten Quartal berichtet bei einem Umsatzplus von 1%. Der finnische Konzern steigerte im Berichtszeitraum seinen Marktanteil auf 33%. Allerdings drückte dies angesichts sinkender Durchschnittspreise für Handys auf die Marge. Zu Motorola wurde am Markt bemängelt, dass die Analystenprognose zum Umsatz im abgelaufenen Quartal verfehlt wurde. Daneben gab es Stimmen zugunsten der Nokia-Strategie.
Im Vorfeld der Vorlage der Motorola-Zahlen hatte der President und COO von Qualcomm, Anthony Thornley, in einem Interview gesagt, dass die Strategie von Nokia Sinn mache. Die Konzentration auf den Marktanteil habe sich als "weise" erwiesen, so Thornley. Der Erfolg des finnischen Unternehmens beruhe vor allem auf dem Erreichen von Skalenerträgen. "Das ist nicht ohne Logik", so die Einschätzung des Qualcomm-President. Auch Ed Zander, Chairman und CEO von Motorola, räumte ein, dass der Marktanteil ein bedeutende Kennziffer ein. Unter Verweis auf den finnischen Konkurrenten fügte er aber hinzu: "Wir haben Marge und Gewinn, sie nicht."
Der koreanische Mobiltelefonhersteller Samsung Electronics, der im laufenden Jahr Nokia Marktanteile abnehmen konnte, berichtete für das dritte Quartal von abnehmenden Margen und einem Rückgang des Wachstums. Auch bei Motorola schwächt sich das Wachstum ab. Während der Umsatz der Mobilfunksparte im zweiten Quartal noch um 67% gestiegen war, legte er im Berichtsquartal um 34% zu. Um die Marge zu halten, will Motorola auch zukünftig die Kosten senken. Obwohl im dritten Quartal bereits 1.000 Mitarbeiter entlassen wurde, kündigte Zander am Dienstag an, weitere Kostensenkungen und eine bessere Marge seien möglich.
Motorola sieht sich gut aufgestellt für das vierte Quartal, dessen Weihnachtsgeschäft traditionell bedeutend für die Branche ist. Neben einer Reihe von neuen Modellen im dritten Quartal habe Motorola darauf geachtet, die Lagerbestände gering zu halten. Analysten zeigten sich dagegen mit den Aussagen für das laufende Quartal wenig zufrieden. Der Ausblick scheine ihm ein bisschen "leicht", kommentierte Analyst Greg Teets von AG Edwards in St. Louis.
-Von Michael Matern, Nick Baker und Anjali Cordeiro, Dow Jones Newswires.
Christopher Rhoads, The Wall Street Journal.
unternehmen.de@dowjones.com; +49 (0) 6196 405 395
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/mim/nas
Samsung: Weltweiter Handymarkt wächst 2005 langsamer
SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, geht für 2005 von einem langsameren Wachstum des weltweiten Handymarktes aus. Im kommenden Jahr werde der Markt um 7% bis 8% auf 650 Mio Geräte wachsen. Dabei werden 70% des Wachstums auf Ersatzbeschaffungen beruhen, sagte Young-Man Ji, Vice President der Samsung-Sparte Telecommunication Network Business am Mittwoch. Für das laufende Jahr werden noch zweistellige Wachstumsraten im weltweiten Markt mit Mobiltelefonen erwartet. Trotz der erwarteten Abschwächung wolle Samsung aber weiter in Marketing und Entwicklung investieren, sagte Young-Man Ji.
Das Unternehmen setze dabei vor allem auf hochwertige Handys mit integrierter Kamera. Samsung hat am Mittwoch das eigenen Angaben zufolge weltweit erste Mobiltelefon mit einer integrierten Fünf-Megapixel-Kamera vorgstellt.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/DJN/apr/nas
SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, geht für 2005 von einem langsameren Wachstum des weltweiten Handymarktes aus. Im kommenden Jahr werde der Markt um 7% bis 8% auf 650 Mio Geräte wachsen. Dabei werden 70% des Wachstums auf Ersatzbeschaffungen beruhen, sagte Young-Man Ji, Vice President der Samsung-Sparte Telecommunication Network Business am Mittwoch. Für das laufende Jahr werden noch zweistellige Wachstumsraten im weltweiten Markt mit Mobiltelefonen erwartet. Trotz der erwarteten Abschwächung wolle Samsung aber weiter in Marketing und Entwicklung investieren, sagte Young-Man Ji.
Das Unternehmen setze dabei vor allem auf hochwertige Handys mit integrierter Kamera. Samsung hat am Mittwoch das eigenen Angaben zufolge weltweit erste Mobiltelefon mit einer integrierten Fünf-Megapixel-Kamera vorgstellt.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.10.2004/DJN/apr/nas
Dialog Semiconductor steigert Umsatz und erzielt Gewinn
Frankfurt, 20. Okt (Reuters) - Der Chip-Entwickler
Dialog Semiconductor hat im dritten Quartal seinen Umsatz
deutlich gesteigert und einen Gewinn erzielt.
Der Konzerngewinn habe im dritten Quartal 214.000 Euro
betragen nach einem Verlust von 1,5 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum, teilte das im TecDax gelistete
Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg auf 31,58
Millionen Euro von 23,24 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Dialog hatte im zweiten Quartal dank starker Nachfrage nach
Chips für Mobiltelefone und Autoeletronik die Gewinnzone
erreicht.
pag/fun
Frankfurt, 20. Okt (Reuters) - Der Chip-Entwickler
Dialog Semiconductor hat im dritten Quartal seinen Umsatz
deutlich gesteigert und einen Gewinn erzielt.
Der Konzerngewinn habe im dritten Quartal 214.000 Euro
betragen nach einem Verlust von 1,5 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum, teilte das im TecDax gelistete
Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg auf 31,58
Millionen Euro von 23,24 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Dialog hatte im zweiten Quartal dank starker Nachfrage nach
Chips für Mobiltelefone und Autoeletronik die Gewinnzone
erreicht.
pag/fun
Moin ausbruch
Moin Ausbruch
Ölpreis vor Daten zu US-Lagerbeständen unverändert
SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch vor den mit Spannung erwarteten Daten zu den amerikanischen Lagerbeständen auf ihrem Vortagesniveau verharrt. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November notierte im frühen asiatischen Handel bei 52,64 Dollar und damit exakt auf dem Schlussstand des Vortages.
Ölhändler Gerard Rigby von China Aviation Oil sprach von einem ruhigen Tagesgeschäft. Bei einem deutlichen Rückgang der US-Ölvorräte könnte sich aber ein Barrel um bis einen Dollar zulegen. "Es wird ein weiterer Rückgang der Lagerbestände vorhergesagt, der einen Preisanstieg nach sich ziehen dürfte", sagte Rigby.
Gewinnmitnahmen hatten den Ölpreis seit Montag um mehr als zwei Dollar gedrückt. Mit 55,33 Dollar hatte der Ölpreis zum Wochenauftakt ein neues Rekordhoch erreicht./rw/sk
SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch vor den mit Spannung erwarteten Daten zu den amerikanischen Lagerbeständen auf ihrem Vortagesniveau verharrt. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im November notierte im frühen asiatischen Handel bei 52,64 Dollar und damit exakt auf dem Schlussstand des Vortages.
Ölhändler Gerard Rigby von China Aviation Oil sprach von einem ruhigen Tagesgeschäft. Bei einem deutlichen Rückgang der US-Ölvorräte könnte sich aber ein Barrel um bis einen Dollar zulegen. "Es wird ein weiterer Rückgang der Lagerbestände vorhergesagt, der einen Preisanstieg nach sich ziehen dürfte", sagte Rigby.
Gewinnmitnahmen hatten den Ölpreis seit Montag um mehr als zwei Dollar gedrückt. Mit 55,33 Dollar hatte der Ölpreis zum Wochenauftakt ein neues Rekordhoch erreicht./rw/sk
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Vorgaben negativ; Versicherer im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen werden deutsche Aktien am Mittwoch zum Handelsstart zumeist etwas schwächer erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.922 Punkten - am Vortag hatte der Leitindex 1,25 Prozent auf 3.964,13 Zähler verloren.
"Aus den USA kommen einige negative Nachrichten, die deutsche Aktien zum Handelsstart unter Druck setzen dürften", sagte ein Frankfurter Händler. Neben dem schwachen Schluss der Indizes nahe ihren Tagestiefs belaste auch der nachbörslich enttäuschende Quartalsbericht vom US-Telekomausrüster Motorola . Vor allem die Versicherer stünden in Deutschland im Blick, nachdem der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer seine Untersuchungen gegen die führenden Versicherer in den USA ausgeweitet hatte.
Siemens stehen nach einem Analystenkommentar im Blick. Lehman hatte die Empfehlung von "Overweight" auf "Underweight" und das Kursziel von 65 auf 60 Euro gesenkt. Zudem wirke der Motorola-Bericht negativ. Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller hatte trotz eines Ergebnissprungs die Analysten-Erwartungen verfehlt und geriet nachbörslich unter Druck.
Aktien von SAP und SAP SI könnten von den Zahlen von SAP SI zum dritten Quartal bewegt werden. Nach vorläufigen Berechnungen stiegen Umsatz und Ergebnis zweistellig - die SAP-Tochter könnte im Gesamtjahr besser abschneiden als erwartet. SAP legt am Donnenrstag Zahlen vor.
Im TecDAX stehen die Aktien von Dialog Semiconductor nach Vorlage besser als erwarteter Quartalszahlen im Blick. Der Halbleiterhersteller hatte im dritten Quartal erneut schwarze Zahlen geschrieben und die Umsatzprognose für 2004 bestätigt. Ein Händler wertete die Daten positiv./fat/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen werden deutsche Aktien am Mittwoch zum Handelsstart zumeist etwas schwächer erwartet. Die Deutsche Bank und die Citibank sehen den DAX bei 3.922 Punkten - am Vortag hatte der Leitindex 1,25 Prozent auf 3.964,13 Zähler verloren.
"Aus den USA kommen einige negative Nachrichten, die deutsche Aktien zum Handelsstart unter Druck setzen dürften", sagte ein Frankfurter Händler. Neben dem schwachen Schluss der Indizes nahe ihren Tagestiefs belaste auch der nachbörslich enttäuschende Quartalsbericht vom US-Telekomausrüster Motorola . Vor allem die Versicherer stünden in Deutschland im Blick, nachdem der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer seine Untersuchungen gegen die führenden Versicherer in den USA ausgeweitet hatte.
Siemens stehen nach einem Analystenkommentar im Blick. Lehman hatte die Empfehlung von "Overweight" auf "Underweight" und das Kursziel von 65 auf 60 Euro gesenkt. Zudem wirke der Motorola-Bericht negativ. Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller hatte trotz eines Ergebnissprungs die Analysten-Erwartungen verfehlt und geriet nachbörslich unter Druck.
Aktien von SAP und SAP SI könnten von den Zahlen von SAP SI zum dritten Quartal bewegt werden. Nach vorläufigen Berechnungen stiegen Umsatz und Ergebnis zweistellig - die SAP-Tochter könnte im Gesamtjahr besser abschneiden als erwartet. SAP legt am Donnenrstag Zahlen vor.
Im TecDAX stehen die Aktien von Dialog Semiconductor nach Vorlage besser als erwarteter Quartalszahlen im Blick. Der Halbleiterhersteller hatte im dritten Quartal erneut schwarze Zahlen geschrieben und die Umsatzprognose für 2004 bestätigt. Ein Händler wertete die Daten positiv./fat/mw
[08:27:42] HÄNDLER- LEHMAN STUFT SIEMENS<SIEGn.DE> HERUNTER AUF UNDERWEIGHT VON OVERWEIGHT
Dailyanalyse Dax-Future vom 20.10.2004
Wachstumssorgen um China
Trotz eines fallenden Ölpreises gab der Markt gestern in den USA deutlich nach. Der Dax testete im Handelsverlauf seine oberen Widerstände, konnte aber nur Nähe Tagestief schließen. Somit verbleibt ein weiter negatives Bild und wir sehen uns in unserer Prognose bestätigt, dass eine Korrektur zumindest bis auf 3850 sich vollzieht.
Neben dem hohen Ölpreis, den wir nicht ursächlich für eine Korrektur halten, sind es vor allem heute Sorgen über das Wachstum in China. Zum Ende der Woche werden die July-September Wachstumszahlen veröffentlicht.
Technisch gesehen hat sich vom Tief bei 3909,5 eine ABC Aufwärtskorrektur bis 3997 entwickelt, nach deren Abschluss nun eine weitere Abwärtswelle folgen sollte. Solange der Markt unter 3997 notiert bleibt er damit abwärts gerichtet. Auch der Dow und S+P haben ähnliche Formationen absolviert, so dass auch hier mit weiter fallenden Kursen gerechnet werden muss.
FAZIT: Der Markt bleibt abwärts gerichtet, lesen Sie unsere Intradayanalysen um eine Einstieg in Shortpositionen zu finden.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3955
3930
3910
Widerstandszonen
3980
4000
4020
Wachstumssorgen um China
Trotz eines fallenden Ölpreises gab der Markt gestern in den USA deutlich nach. Der Dax testete im Handelsverlauf seine oberen Widerstände, konnte aber nur Nähe Tagestief schließen. Somit verbleibt ein weiter negatives Bild und wir sehen uns in unserer Prognose bestätigt, dass eine Korrektur zumindest bis auf 3850 sich vollzieht.
Neben dem hohen Ölpreis, den wir nicht ursächlich für eine Korrektur halten, sind es vor allem heute Sorgen über das Wachstum in China. Zum Ende der Woche werden die July-September Wachstumszahlen veröffentlicht.
Technisch gesehen hat sich vom Tief bei 3909,5 eine ABC Aufwärtskorrektur bis 3997 entwickelt, nach deren Abschluss nun eine weitere Abwärtswelle folgen sollte. Solange der Markt unter 3997 notiert bleibt er damit abwärts gerichtet. Auch der Dow und S+P haben ähnliche Formationen absolviert, so dass auch hier mit weiter fallenden Kursen gerechnet werden muss.
FAZIT: Der Markt bleibt abwärts gerichtet, lesen Sie unsere Intradayanalysen um eine Einstieg in Shortpositionen zu finden.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3955
3930
3910
Widerstandszonen
3980
4000
4020
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 20.10.2004
DAX: 3964,13
Intraday Widerstände: 3945 + 3983
Intraday Unterstützungen: 3897 + 3850
Rückblick: Die obligatorische Rallye setzte sich am gestrigen Tag durch. Das Ziel 3975 wurde erreicht. Das Indexlevel 4000-4009 wurde verfehlt. Ab späten Nachmittag fiel der DAX zurück. Die Abwärtstendenz setzt sich im späten Handel fort.
Ausblick: Der DAX wird heute mit einem bärischen Island Gap eröffnen, d.h. er fällt komplett unter die gestrige Handelspanne und unter die Eröffnungslücke von gestern zurück. Zudem fällt der DAX in den gestern bereits überwundenen Abwärtstrendkanal zurück. Ebenso wird der Index unter dem stark beachteten SMA 200 im Tageschart (3945) eröffnen. Nach einer Eröffnung bei ca. 3923 dürften im Tagesverlauf zumindest Abgaben bis 3897 erfolgen. Zuvor ist allenfalls eine Zwischenerholung bis 3945 realistisch, um das Island Gap zu schließen. Hält die Marktschwäche an, so steht in den nächsten Stunden auch das Ziel 3848 auf der Unterseite auf dem Programm.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
DAX: 3964,13
Intraday Widerstände: 3945 + 3983
Intraday Unterstützungen: 3897 + 3850
Rückblick: Die obligatorische Rallye setzte sich am gestrigen Tag durch. Das Ziel 3975 wurde erreicht. Das Indexlevel 4000-4009 wurde verfehlt. Ab späten Nachmittag fiel der DAX zurück. Die Abwärtstendenz setzt sich im späten Handel fort.
Ausblick: Der DAX wird heute mit einem bärischen Island Gap eröffnen, d.h. er fällt komplett unter die gestrige Handelspanne und unter die Eröffnungslücke von gestern zurück. Zudem fällt der DAX in den gestern bereits überwundenen Abwärtstrendkanal zurück. Ebenso wird der Index unter dem stark beachteten SMA 200 im Tageschart (3945) eröffnen. Nach einer Eröffnung bei ca. 3923 dürften im Tagesverlauf zumindest Abgaben bis 3897 erfolgen. Zuvor ist allenfalls eine Zwischenerholung bis 3945 realistisch, um das Island Gap zu schließen. Hält die Marktschwäche an, so steht in den nächsten Stunden auch das Ziel 3848 auf der Unterseite auf dem Programm.
Tageschart (log):
60 Minuten Chart (log):
Pivots für den 20.10.2004
Resist 3 4.022,18
Resist 2 4.002,82
Resist 1 3.983,47
Pivot 3.964,11
Support 1 3.944,76
Support 2 3.925,40
Support 3 3.906,05
Supports - Resists für den 20.10.2004
3.953,00
3.920,00
3.911,00
3.900,00
3.888,00
3.969,00
3.996,00
4.000,00
4.020,00
Baader Bank
Aufträge im Bauhauptgewerbe im August gesunken
WIESBADEN (dpa-AFX) - Das deutsche Bauhauptgewerbe hat im August einen niedrigeren Auftragseingang verzeichnet. Die Baunachfrage in Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sei preisbereinigt um 4,1 Prozent zum Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Der Hochbau verzeichnete ein Minus von 5,3 Prozent, der Tiefbau von 2,9 Prozent.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende August 754.000 Personen beschäftigt. Das waren 82.000 oder 9,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 7,1 Milliarden Euro (-6,0%).
Von Januar bis August 2004 schrumpften die Auftragseingänge um 6,4 Prozent. Der Gesamtumsatz belief sich auf 48,5 Milliarden Euro (-5,2%).
In ihrem Herbstgutachten prognostizierten die sechs führenden Wirtschaftsinstitute am Dienstag kein Ende der Talfahrt bei den Bauinvestitionen: Sie würden 2005 um 0,8 Prozent und 2004 um 1,7 Prozent abnehmen./rw/sk
WIESBADEN (dpa-AFX) - Das deutsche Bauhauptgewerbe hat im August einen niedrigeren Auftragseingang verzeichnet. Die Baunachfrage in Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sei preisbereinigt um 4,1 Prozent zum Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Der Hochbau verzeichnete ein Minus von 5,3 Prozent, der Tiefbau von 2,9 Prozent.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende August 754.000 Personen beschäftigt. Das waren 82.000 oder 9,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 7,1 Milliarden Euro (-6,0%).
Von Januar bis August 2004 schrumpften die Auftragseingänge um 6,4 Prozent. Der Gesamtumsatz belief sich auf 48,5 Milliarden Euro (-5,2%).
In ihrem Herbstgutachten prognostizierten die sechs führenden Wirtschaftsinstitute am Dienstag kein Ende der Talfahrt bei den Bauinvestitionen: Sie würden 2005 um 0,8 Prozent und 2004 um 1,7 Prozent abnehmen./rw/sk
UBS reduziert Kursziel für Adecco auf 66 sfr von 70 sfr.
Zürich, 20. Okt (Reuters) - UBS hat das Kursziel für den
Personaldienstleister Adecco<ADEN.VX> auf 66 von zuvor 70 sfr
reduziert. Das Rating "neutral2" bleibe unverändert, sagte ein
Händler der Bank auf Anfrage am Mittwoch. Weitere Einzelheiten
waren zunächst nicht erhältlich.
rpk/ajs
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Zürich, 20. Okt (Reuters) - UBS hat das Kursziel für den
Personaldienstleister Adecco<ADEN.VX> auf 66 von zuvor 70 sfr
reduziert. Das Rating "neutral2" bleibe unverändert, sagte ein
Händler der Bank auf Anfrage am Mittwoch. Weitere Einzelheiten
waren zunächst nicht erhältlich.
rpk/ajs
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Händler - Lehman stuft Siemens-Aktien auf "Underweight" herab
Frankfurt, 20. Okt (Reuters) - Die Analysten von Lehman
Brothers haben nach Aussagen von Händlern ihre Bewertung der
Siemens-Aktie<SIEGn.DE> auf "Underweight" von "Overweight"
reduziert.
Das Kursziel sei auf 60 Euro von zuvor 65 Euro gesenkt
worden, sagten Händler in Frankfurt am Mittwochmorgen.
Die Siemens-Aktien waren am Dienstag zu 59,69 Euro aus dem
Handel gegangen.
ben/fun
Frankfurt, 20. Okt (Reuters) - Die Analysten von Lehman
Brothers haben nach Aussagen von Händlern ihre Bewertung der
Siemens-Aktie<SIEGn.DE> auf "Underweight" von "Overweight"
reduziert.
Das Kursziel sei auf 60 Euro von zuvor 65 Euro gesenkt
worden, sagten Händler in Frankfurt am Mittwochmorgen.
Die Siemens-Aktien waren am Dienstag zu 59,69 Euro aus dem
Handel gegangen.
ben/fun
Euro/USD 1,2525 + 0,07 %
Gold (USD) 420,45 unv.
Silber/USD 7,13 - 0,42 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 420,45 unv.
Silber/USD 7,13 - 0,42 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
tach zusammen
moin wuchtintueten
Aktien Europa Ausblick: Verluste erwartet - Versicherer im Fokus
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden die europäischen Börsen am Mittwoch voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Die schwächeren US-Börsen, die am Vorabend wegen des steigenden Ölpreises und der ausgeweiteten Ermittlungen der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen Versicherer nahe ihren Tagestiefs geschlossen hatten, würden belasten. Hinzu kämen die nachbörslich enttäuschenden Quartalszahlen des US-Telekomausrüsters Motorola .
Der EuroSTOXX 50 hatte am Dienstag noch von den frühen Gewinnen an der Wall Street profitiert und um ein Prozent fester bei 2.711,89 Punkten geschlossen. Der Euronext 100 stieg um 0,96 Prozent auf 633,94 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,11 Prozent auf 3.700,56 Punkte.
Versicherer wie AXA oder Aegon dürften Händlern zufolge in den Blickpunkt rücken, nachdem der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer seine Untersuchungen gegen führende Versicherer in den USA ausgeweitet hatte. Auch in die Aktien der Zurich Financial Services (ZFS) und der ING Groep NV dürfte Bewegung kommen. Die Schweizer haben die argentinischen Lebensversicherungsaktivitäten von der ING gekauft. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
In Frankreich wird auf die Neunmonatszahlen des Kosmetikunternehmens L`Oreal SA gewartet. In Stockholm legte Electrolux AB Quartalszahlen vor. Der Gewinn fiel zwar um 26,6 Prozent auf 944 Millionen schwedische Kronen, Analysten hatten jedoch mit einem geringeren Gewinn gerechnet./ck/mw
PARIS (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden die europäischen Börsen am Mittwoch voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Die schwächeren US-Börsen, die am Vorabend wegen des steigenden Ölpreises und der ausgeweiteten Ermittlungen der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen Versicherer nahe ihren Tagestiefs geschlossen hatten, würden belasten. Hinzu kämen die nachbörslich enttäuschenden Quartalszahlen des US-Telekomausrüsters Motorola .
Der EuroSTOXX 50 hatte am Dienstag noch von den frühen Gewinnen an der Wall Street profitiert und um ein Prozent fester bei 2.711,89 Punkten geschlossen. Der Euronext 100 stieg um 0,96 Prozent auf 633,94 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index gewann 1,11 Prozent auf 3.700,56 Punkte.
Versicherer wie AXA oder Aegon dürften Händlern zufolge in den Blickpunkt rücken, nachdem der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer seine Untersuchungen gegen führende Versicherer in den USA ausgeweitet hatte. Auch in die Aktien der Zurich Financial Services (ZFS) und der ING Groep NV dürfte Bewegung kommen. Die Schweizer haben die argentinischen Lebensversicherungsaktivitäten von der ING gekauft. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
In Frankreich wird auf die Neunmonatszahlen des Kosmetikunternehmens L`Oreal SA gewartet. In Stockholm legte Electrolux AB Quartalszahlen vor. Der Gewinn fiel zwar um 26,6 Prozent auf 944 Millionen schwedische Kronen, Analysten hatten jedoch mit einem geringeren Gewinn gerechnet./ck/mw
Moin Wucht(getütet)
morgens all
@HSM
beim CL-Spiel wurden ja noch gar keine Punkte vergeben.....
aber wenn ich mir meine tip´s so anschaue, dann ist das vielleicht auch besser so....
beim CL-Spiel wurden ja noch gar keine Punkte vergeben.....
aber wenn ich mir meine tip´s so anschaue, dann ist das vielleicht auch besser so....
moin espresso...
Moin wuchtintueten & espresso4
[08:58:19] MORGAN STANLEY NIMMT WINCOR NIXDORF-AKTIE MIT OVERWEIGHT AUF, ZIEL 60 EURO
Thiel Bid 138k auf 4,45 Euro...
DAX 3906,86 - 1,44 %
VDAX 18,21 + 2,94 %
MDAX 5030,51 - 0,54 %
TecDAX 497,42 - 1,22 %
VDAX 18,21 + 2,94 %
MDAX 5030,51 - 0,54 %
TecDAX 497,42 - 1,22 %
moin !
Dialog war heut morgen sehr konsequent....
Ruck-zuck mal alle Gap´s (bei 2,67 und 2,58) geschlossen....
DLG 2,65 - 0,75 % (TH 2,77/TT 2,56)
gehandelt 107 K...
Ruck-zuck mal alle Gap´s (bei 2,67 und 2,58) geschlossen....
DLG 2,65 - 0,75 % (TH 2,77/TT 2,56)
gehandelt 107 K...
moin BSP..
Moin BSP
@ ausbruch
Wer hat denn gestern die Bullenfallen aufgestellt...
@ ausbruch
Wer hat denn gestern die Bullenfallen aufgestellt...
@HSM
es gibt hal doch noch nette menschen ....
Euro....
es gibt hal doch noch nette menschen ....
Euro....
Baader 4,95 Euro - 5,35 %
Gehandelte Stück: 16 k
Karstadt 9,06 Euro - 4,93 %
Gehandelte Stück: 182 k
Salzgitter 12,81 Euro - 4,33 %
Gehandelte Stück: 241 k
Gehandelte Stück: 16 k
Karstadt 9,06 Euro - 4,93 %
Gehandelte Stück: 182 k
Salzgitter 12,81 Euro - 4,33 %
Gehandelte Stück: 241 k
moin zusammen
YoYukos 11,50 - 7,26 %
gehandelt 15 K...
gehandelt 15 K...
moin adam...
CL-Zischenbilanz, Euro-spalato...
spalato 16 P.
hsmaria 15 P.
HSM 10 P.
ausbruch 10 P.
nocherts 10 P.
Fra Diabolo 7 P.
Punkte-Sandwich FraDiabolo 54, HSM 53, ausbruch 52...das geht doch nicht.
spalato 16 P.
hsmaria 15 P.
HSM 10 P.
ausbruch 10 P.
nocherts 10 P.
Fra Diabolo 7 P.
Punkte-Sandwich FraDiabolo 54, HSM 53, ausbruch 52...das geht doch nicht.
Adv. Medien 1,14 Euro - 11,63 %
Gehandelte Stück: 45 k
Gehandelte Stück: 45 k
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