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    Eine Lösung für Opel ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.04 15:27:16 von
    neuester Beitrag 16.10.04 19:53:09 von
    Beiträge: 121
    ID: 914.360
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:27:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Bund kauft OPEL aus GM raus, restrukturiert, und privatisiert anschließend wieder.

      So könnte für Eichel wenigstens einmal unterm Strich was positives raus kommen.

      Möglich?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:30:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 :laugh::laugh::laugh:

      Der Bund restrukturiert und verkauft mit Gewinn...:laugh::laugh::laugh:

      Wenn das schon ein Unternehmen nicht hinkriegt, wie sollen das ausgerechnet einige Beamte unter Regie von Politikern hinkriegen...?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:34:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      soviel ich weiß braucht man zum Kaufen Geld :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:36:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Gewerkschaften kaufen Opel (und haben dadurch alleine schon im AR die 150%ige Mehrheit).

      Dann zeigen die ver.di-Spitzen einmal was sie können. Das heisst super Arbeitsbedingungen, profitabel wirtschaften ohne bösen Profit, Einstellungen statt Kündigungen auch für Leute ohne passende Einstellung. Keine Managergehälter, kein menschenunwürdiges Gewinnstreben mehr, alle Erträge den Arbeitnehmern.

      Mit dem Geld dass die Gewerkschaften ohne dieses menschenunwürdige Profitstreben dann erwirtschaftet haben kaufen sie die restlichen deutschen Unternehmen von ausländischen Ausland frei und befreien Deutschland. Alle sind glücklich, Unternehmer/Manager können endlich verboten werden, die Globalisierung ist zu Ende, der Neoliberalismus besiegt, Rot/Grün bekommt eine 5-Drittel-Mehrheit bei den nächsten Wahlen. Und Kohl war schuld.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:42:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2,3,

      wenn GM wirklich so marode ist wie die tun, dann sollen die froh sein Opel verkaufen zu können.

      Ich schätze aber, ab dem Moment gehts GM wieder prächtig.

      for4zim,

      wir haben doch alles Wirtschaftsexperten in der Regierung. Mit Clement, Schröder und Hartz steht uns doch die creme de la creme für Restrukturierungen zur Verfügung.

      So ne Opel-Reform wär doch mal was anderes.:D

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      schrieb am 14.10.04 16:16:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 4

      Wann darf ich anfangen in diesem Paradies zu arbeiten.:confused::confused:

      Ein entsprechendes Gehalt, um die Binnennachfrage anzukurbeln

      Eine ruhige, menschenwürdige Arbeitsgeschwindigkeit. Der langsamste bestimmt die Geschwindigkeit des Förderbandes.

      Maximal 35 Stunden die Woche, inklusiver der Pausen,

      8 Wochen Urlaub

      Urlabusgeld, Weihnachtsgeld, Silvestergrafikation.
      13, 14, 15 Monatsgehalt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hätten die Gewerkschaften vollen Zahnersatz durchgesetzt, hätte Opel jetzt nicht sollche Probleme!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:23:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Anderer Gedanke : aufgrund der tollen Politik von Rot-Grün werden Kündigungen von Festarbeitsplätzen forciert, um diese danach mit Billiglöhnern nach Hartz IV wieder aufzufüllen.

      So wie Hartz sich das vorgestellt hat. Passiert ja grade Deutschlandweit.

      Die Schattenwirtschaft der ZA-Firmen, die sich den Löwenanteil der Lohne und Gehälter der Entliehenen einstreicht, wirds zu danken wissen.

      Jedes deutsche Großunternehmen sollte gleich ne eigene ZA-Firma eröffnen. Damit könnte man den ehemaligen 20€-Arbeiter nach einem Jahr wieder für 6€ zurückholen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:24:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6
      ...und eine gesetzliche (und per Brandflächentarifverträge zusätzlich abgesicherte) Werksöffnungszeitenregelung von maximal 66 Stunden im Monat...

      Alle nicht von der Gewerkschaft geführten Unternehmen sollten zudem eine Schließungsrisikoausgleichsolidarersatzabgabe leisten, damit Opel kein zweites Mal passieren kann und durch Stärkung der Gewerkschaftsrechte Arbeitsplätze implodiert ähm importiert statt exportiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:28:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9,

      die Entscheidungen fallen in den USA.

      Und da hat unsere Gewerkschaft sicher keinen Einfluß.

      Und lenk doch nicht immer von der Unfähigkeit der Managments ab.

      Es reicht nicht, nur sich selbst im Mittelpunkt zu sehen und Fehlerlosigkeit zu proklamieren, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:31:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9 von PrinzValiumNG
      Wenn sich die opel arbeiter ihren durch löhne verursachten kostenblock als eine auf dem tisch liegende lange ca. 50mm dicke, ca, 3oomm lange salami vorstellen könnten, dann wüssten sie sofort, das die jetzige maßnahme ein schneiden der salami vom anfang oder vom ende her bedeuted. das heißt die salami wird durch abtrennen verkürzt und die damit freiwerdenden arbeiter verlieren ihr einkommen.

      Hätten die schlauen opel arbeiter zugelassen, dass die salami von oben her in längsrichtung von 50mm auf zunächst 45mm geschitten worden wäre, dann hätten alle noch ihren arbeitsplatz bei reduzierten einkommen für alle. Der kostenblock salami wäre reduziert worden, nicht verkürzt.

      aber die jetzt zu hause sitzenden arbeiter haben nun zeit und muße sich an dem salami modell klar zu werden , dass sie als kälberihre gewerkschatfsmetzker selber ausgesucht haben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:32:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Deswegen bin ich ja so vehement dafür, dass die Gewerkschaften das Management übernehmen, sprich also als 100% Eigentümer AR, GF und BR aus den eigenen Reihen bestellen. Dann können die Gewerkschaften endlich mal so richtig zeigen, wie man ein Unternehmen wie Opel richtig führt, und unfähige Manager gibz keine mehr.
      Wenn die Gewerkschaften das Unternehmen kaufen reden ihnen auch keine Amerikaner drein. Was besseres kann den ausgebeuteten Arbeitnehmern von Opel doch gar nicht passieren, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:36:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jo.

      95% sollen nur noch die halbe Salami erhalten, damit 5% immer fetter werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:41:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11:
      Nannsen,
      Da ich mich die überwiegende Zeit der Woche als lactovegetarier ernähre um dazwischen mich auch mal bei Cipollata, Serrano & Co vergessen zu können hat mich Deine Allegorie fast hungrig gemacht...

      Aber im Ernst, wer auf Wettbewerbsdruck mit Klassenkampf und blaim storming antwortet statt nach cleveren alternativen Konzepten zu suchen hat schon verloren und das ist auch gut so, selbst wenn man auf die Einsicht nach Läuterung noch warten muss, solange Lemminge immer noch Demagogen folgen.

      In Deutschland folgt man halt im Augenblick gerne dem Erfolgsmodell Alitalia, siehe dazu auch Karstadt. Mir tun die Leistungsträger der kleinen Zulieferer leid und jene Bevölkerung in Deutschland die brav und hart arbeitet und dafür noch bestraft und bespuckt wird. Und die Arbeitslosen die arbeiten wollen, aber nicht können, weil saturierte Sesselfurzer (dschulligung) & Minderleister nicht gekündigt werden können.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:43:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13:
      Deine Klassenkampfscheibe hängt schon wieder in der bekannten Rille. Vielleicht wennst ihr bitte einen Schubser geben könntest...
      :rolleyes:

      P.S: Und lenk nicht dauernd vom Versagen der Gewerkschafter ab...
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:43:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12,

      warum nicht? Gewwerkschafter müßten es nicht sein.

      Der Druck, jedes Jahr die Gewinne steigern zu müssen, wäre weg. Kostendeckend zur Erhaltung der Arbeitsplätze und der dazugehörigen Infrastruktur reicht doch.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:49:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 von derdieschnautzelangsamvollhat

      Nein, du hast sicher etwas mißverstanden.

      die lösung wäre 100% in beschäftigung mit etwas weniger
      salami.

      deine neid-erklärung bedeuted in der tat für viele der weg zum arbeitsamt und danach nichts mehr.

      genau dies ist das problem in der gesellschaft mit ideologen deiner coleur..Die solidarität hört sofort auf wenn es um kürzung des eigenen vermeintlchen erworbenen rechts geht. auch wenn damit alle kollegen an board bleiben könnten, es ist dem einzelndem scheiß egal.

      deshalb zu recht, weiter so...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:52:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 von derdieschnautzelangsamvollhat

      Genau, die ddr hat es uns doch wunderbar vorgemacht..:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:53:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16:

      Eben doch müssen es Gewerkschafter sein. Sie sollen alles haben : den Besitz, das Pouvoir in allen Gremien, den Ertrag, und verdammt nochmal auch die Verantwortung. Auf eigenes Geld und Risiko. Machen sie es gut bin ich der erste der applaudiert.

      Bislang sehe ich nur große Klappe, Schuld sind immer die anderen und die üblichen Verdächtigungen, Opfer sind immer die armen ausgebeuteten Arbeitnehmer, die Gewerkschafter und 9malKlugen im Board wissen alle wie es besser geht, und keiner von denen hat es selber schon mal gemacht. Aber den ganzen Tag Zeit um 1000mal denselben Sermon abzulabern.

      Mein Gott, dieses Geheule und Gejammere der Opfer hängt mir schon zum Halse raus...

      Und da ich mich ja irren kann plädiere:
      Opfer vor in die erste Reihe. Macht Euch selbständig. Erobert die Konzerne mit Eurem Ersparten. Kauft mit den Streikfonds die Unternehmen frei. Arbeiter-Sowjets (Räte)statt Vorstände und fette profitgierige Manager. Dann wird es Deutschland wieder gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:00:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn der Staat schon dabei ist kann er auch gleich KarstadtQuelle übernehmen und dann dort seine Popel verkaufen, schließlich könnte man das Ganze dann auch noch mit der Bahn fusionieren . Da enstehen dann unglaubliche Synergieen und Cross- sellingeffekte. Als Vorstand schlage ich Ron Sommer vor, Betriebsrat Frank Bsirske, technische Entwicklung Manfred Stolpe und die Finanzen übernimmt Kim Schmitz.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:01:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      nannsen,

      das wird doch schon seit Jahren versucht. Die Realeinkommen der letzten 10 Jahre sind um die 30% gesunken. Die Arbeitslosenzahlen um 30% gestiegen.

      Willst Du das den Beschäftigten ankreiden?

      Wir beide und so gut wie alle hier, wissen worums wirklich geht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:12:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nur Schwachsinn und Bla,Bla,Bla außer die Beiträge von die schnauzevoll!!!!
      Vallium, nur eine Frage: Hat nicht der Vorstand die Karre in den Dreck gefahren oder waren es die "faulen" Opelarbeiter am Band!!!??????
      Nur die Kosequenzen für die Unfähigkeit des Vorstandes haben die Beschäftigten zu tragen wie immer!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:12:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 von derdieschnautzelangsamvollhat


      zunächst mal bin ich richtig verwundert warum die beschäftigung nur um so wenige prozent gefallen ist.

      wenn man die nach deutschland eingewanderten und absorbierten rußlanddeutschen 2mill, die zugewanderten türken 4 mill. etc. und die technologiesprünge in der pc technik, metallverarbeitung, robotiktechnologie usw. sehe müsste man eigentlich stolz über die noch geringe arbeitslosenzahl sein.

      Die realeinkommen haben sich dem preisnivou ( z.b. immobilien etc.) und den zinsen der letzten 10 jahre angepasst und sind kaufkraftmäßig so geblieben.

      Auch dies verwundert und ist m.e. eine leistung.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:14:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      #18,

      viele Möglichkeiten gibts nicht.

      Ich vermisse von den Vertretern Deiner Gesinnung Ideen wie wir als Gemeinschaft weiterfunktionieren sollen.

      Die Schuld primär auf Gewerkschaften und zu hohe Löhne zu schieben ist billigst.

      Neue Wege und Ideen werden von vornherein verworfen.

      Womit wir wieder bei der Unfähigkeit mancher Spitzen in Wirtschaft und Politik wären.

      Es wird in Gewalt ausarten, und es wird sicher nicht mehr lange dauern.

      So spielt man das Land Extremisten in die Hände. Aber mit Braunen, Diktatoren und sonstigen Regimes zusammenzuarbeiten, damit hatte die Wirtschaft noch nie Probleme.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:16:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ PrinzValiumNG

      Lunk hat in einem anderen Thread an die hervorragenden unternehmerischen Fähigkeiten der Gewerkschaften erinnert.

      Drei Erfolgsgeschichten, die von den Gewerkschaften geschrieben wurden:

      Neue Heimat

      Volksfürsorge

      COOP




      Da hat man es den dummen Versagern mal so richtig gezeigt...

      Dreimal reicht, die müssen nichts mehr beweisen. Die Fähigkeiten der Gewerkschaften als Unternehmenslenker sind hinreichend bekannt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:17:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22:
      Schachy,
      Zu Deiner begründeten und mit Fakten (Schwachsinn, Blabla) und wohl argumentierten Sachaussage:

      Gewerkschaften und Arbeitnehmer an Besitz & Macht, dann gibt es keine unfähigen Vorstände mehr, und die Arbeitnehmer baden dann nur mehr das aus was sie selber anrichten. Was hast Du gegen diese Lösung?

      Auf Deine fachliche Gegendarstellung/Erläuterung/Erklärung zu Konzerne und Steuern Beiträge #18 bis #38 in Deinem Thread warte ich übrigens immer noch. Beste Gelegenheit mal für Dich zu zeigen, was kein Schwachsinn und Blabla ist...
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:20:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25:
      Servus Libertus,
      in Österreich ist Konsum immer noch die mit großem Abstand(!) größte Unternehmenspleite seit Geschichte der Republik. Möchtest Du raten, wer Eigentümer/Management war?
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:23:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 20

      Da hast du ja die besten Kapazitäten zusammen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:26:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27,

      wenn wir die von der Unternehmerschaft verschuldeten Pleiten und Betrugsfälle aufzählen, sind wir nächstes Jahr noch nicht fertig.

      COOP, KOnsum, Neue Heimat? 20 Jahre her, oder?;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:32:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29:
      Super Argument.
      Ungefähr so wie wenn wir jetzt alle von Fussballern verursachten Verletzungen bei Fussballmatches aufzählen würden.
      Wir sieht es mit der Aufzählung von erfolgreichen Unternehmensgründungen aus? Wieviele privatwirtschaftlich im Wettbewerb stehende Unternehmen und Arbeitsplätze haben Unternehmer geschaffen?
      (keine, die wollen ja alle nur ausbeuten und Profit abcashen, siehe Thread: Mein Hartz schlägt links! Für ein solidarisches Deutschland!)

      Und noch einmal, Du windest Dich schon wieder raus - wenn Unternehmer/Manager prinzipiell Versager sind : Gewerkschaften & Arbeitnehmer vor und auf eigenes Risiko & verantwortung arbeiten, dann gibt es kein Leid mehr!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:49:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30,

      hab nirgendwo was von prinzipiell gepostet. Aber bei manchen Herren fehlt Selbstkritik völlig.

      Bekommt man das heutzutage an den Unis eingeimpft, daß man ab einem bestimmten Status als fehlerlos zu gelten hat und Kritik ohne drüber nachzudenken von vornherein als unqualifiziertes Geschwätz abgetan wird?

      Mit den Pleiten hast übrigens Du angefangen. ;)

      Sicher wurden Arbeitsplätze geschaffen; in der New Economy z.B. Ich sehe diese seit längerem eher als ABM`s und Selbstbedienungsladen der Verantwortlichen.

      Trotz Privatinvestitionen von oft mehreren hundert Mios., habens viele nicht geschafft auch nur einen Euro Gewinn zu erwirtschaften. Ohne Beteiligung von Gewerkschaftsmitgliedern.;)

      Von diesen 1998 bis 2000 geschaffenen Arbeitsplätzen ist die Hälfte wieder verschwunden. Zusätzlich zu den Arbeitsplätzen im Handel und der Old-Economy.

      Gestiegen ist alleine die Zahl der geringfügig Beschäftigten zu Lasten der Festarbeitsplätze.

      Die Zahl der Insolvenzen sowohl in der Wirtschaft als auch privat erreicht jedes Jahr neue Rekordmarken.

      Alles nur wegen dem blöden Kündigungsrecht und den horrenden Nettoeinkommen?:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:05:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31:
      Wo Menschen sind, geschehen Fehler, somit auch genauso bei Führungskräfte, oh ja. Der einzige der pauschal darauf rumreitet dass AN immer Opfer und AG pauschal immer Versager und Schuldige sind bist Du in Deinem schwarzweißen Weltbild.

      Zum x.ten Mal : wenn für dich Blaimstorming die Lösung von Problemen darstellt wirds nichts werden. Firmen kommen und gehen, und während ihrer Existenz sind sie eine Interessensgemeinschaft aus Kapitalgebern, Führungskräften, Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, kommunales Umfeld. Sobald die gegeneinander statt miteinander arbeiten wirds nix.

      Du bist halt für das Gegeneinander-Arbeiten und Beschuldigen. Auch recht. Also geh bitte vor, gründe ein Unternehmen so wie Du es Dir vorstellst und zeig uns wie es besser geht, stell nach zwei Jahren die Erfolgsstory ins Internet, ich werde ganz sicher applaudieren. Oder willst Du nur zu den Laberern gehören? Gründe, schaff Arbeitsplätze so wie es sich gehört, bring uns in der Praxis bei wie es wirklich geht.

      Alles nur wegen dem blöden Kündigungsrecht und den horrenden Nettoeinkommen?
      Polemik. Das Kündigungsrecht schützt prinzipiell die Minderleister, wer gut ist braucht keinen Kündigungsschutz und kann den Wert seiner Leistung hochlizitieren. Er bewirkt in der Praxis dass fleissige Arbeitnehmer faule Arbeitnehmer durchfüttern müssen und deren Arbeit mitmachen müssen. Wem ungeachtet seiner Leistung nichts passieren kann strengt sich nicht mehr an, und wird fett und träge, geistig wie körperlich. Man tut den Menschen mit Kündigungsschutz nichts Gutes.

      Und was die lustigen Zahlen von Realnettoeinkommensverlusten & dgl betrifft ein Frage:
      wieviele Monate/Jahre hat ein deutscher Durchschnittsverdiener in den 60ern arbeiten müssen, um sich eine Waschmaschine/ein Auto kaufen zu können, wieviele Wochen/Monate heute?
      Und detto um statt der Waschmaschine seine Steuern und Sozialabgaben zu bezahlen?

      Warum ist das erste gefallen und das zweite gestiegen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:05:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vallium, deine klugen Argumente:
      Die Gewerkschaften kaufen Opel
      Dann zeigen die ver.di-Spitzen einmal was sie können
      Nur einmal ein kleiner Hinweis für deine Kompetenz!!!
      Ich wusste noch nicht, dass Verdi die Gewerkschaft der Metallindustrie ist!
      Ich dachte immer Verdi ist die Gewerkschaft der Dienstleistungen! Aber von dir kann man nur lernen!!!!
      Und was heisst "Die Gewerkschaften"? Ich dachte immer wir haben Einzelgewerkschaften mit eigener Verantwortung!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:12:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33:
      Schachy, wird das jetzt eine Argumentationslinie in semantizistischer Nihilistik?
      Mir ist es völlig gleich ob ver.di oder DGB, oder GLB oder welche Gewerkschaft(sfraktion) auch immer. Wer immer sich zuständig fühlt die AN von Opel vertreten zu wollen. Vielleicht ein Konsortium aus Teilgewerkschaften, damit der Kantinenwart genauso abgedeckt ist wie die IT und die AN welche die Garten- und Raumpflege machen?

      Ich werde mir doch nicht herausnehmen den Gewerkschaften vorzuschreiben, welche Organisation für OPEL zuständig ist, die Partei verhüte es.

      Und, kannst Du schon #18 bis #38 eh schon wissen wo fachlich widerlegen?
      Und warum sollten die Gewerkschaften & Arbeitnehmer von Opel nicht durch Management-Buy-Out Opel übernehmen und in Eigenverantwortung uns allen mal zeigen wie es richtig geht? Da warte ich noch auf Deine Antwort...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:22:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Prinz Valium,

      Du spin-doc verdrehst mir das Wort im Mund !:laugh:

      Deine statistischen Erkenntnisse über Teuerungsraten kannst Du in der Pfeife rauchen.

      Sie dienen lediglich der Selbstberuhigung von Politikern und zur Verarsche der Bevölkerung. Aber das ist dir ohnehin bekannt.

      Der "Warenkorb", der zur Bestimmung herangezogen wird, ist ein schlechter Witz und dient der Positivpropaganda der jeweiligen Regierungspartei.

      Aber auch eine Teuerungsrate von offiziellen 2% p.a. ergibt von 1994 hochgerechnet auch so einen Wert von an die 30%. Also sind diese ohnehin konservativ geschätzt.

      Sicher sind auch die Bruttolöhne gestiegen, wurden aber durch höhere Steuern und Abgaben wieder gefressen.

      Das mag jemanden mit mehreren hunderttausend p.a. nicht auffallen, dem normalen Angestellten auf alle Fälle.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:24:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      @33

      Ja, Schachy, dass war ein wichtiger Beitrag zum Thema. :laugh::laugh::laugh:



      #31 ddslvh

      "Von diesen 1998 bis 2000 geschaffenen Arbeitsplätzen ist die Hälfte wieder verschwunden. "

      Aha. Du sagst nichts anderes, als das die Hälfte der Arbeitsplätze noch da sind.

      Wenn allerdings keiner etwas unternommen hätte, wie viele von diesen Arbeitsplätzen gäbe es dann heute?

      Ich helfe dir mal:

      Neu geschaffene Arbeitsplätze durch Unternehmer 1998-200; 1.000.000

      Wieder wegefallene AP durch Pleiten oder Rationalisierung: 500.000

      Es bleiben: 500.000 neue Arbeitsplätze!



      Nichts getan von 1998-2000, dadurch neu geschaffene Arbeitsplätze: 0

      Keine Rationalisierung, keine Pleiten. AP: immer noch 0



      JEDEM steht es im übrigen frei etwas zu UNTERNEHMEN, anstatt rumzuprollen wie Schachy oder ähnliche Unterlasser und Lebensnullen.

      Und noch etwas: die meisten werden erst NACH der ersten Pleite zu einem guten Unternehmer.

      Also, zeigt mal was ihr so drauf habt! Es kann diesem Land nur gut tun...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:30:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      ddslv,
      nun, der Vorstand bei Opel hat versagt, und die Gewerkschaften haben gegen die Amis nichts zu sagen wie Du schon herausgestrichen hast.

      Nun sitzen im AR von Opel u.a.:
      Hans Barth, Aufsichtsratsvorsitzender Adam Opel AG
      Dirk Bresser, Arbeitnehmervertreter
      Michael J. Burns, Group Vice President GMC und President General Motors Europe
      Klaus Franz, Vorsitzender Opel Betriebsrat Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates
      Eddy Geysen, Vice President European Union Affairs General Motors Coordination
      Dietmar Hahn, Vorsitzender des Betriebsrates Bochum
      Peter Klein, stellv. Vorsitzender des Betriebsrates Rüsselsheim
      Alfred Klingel, Vorsitzender des Betriebrates Kaiserslautern
      Reinhard Kuhlmann, Generalsekretär Europäischer Metallgewerkschaftsbund
      Harald Lieske, Vorsitzender des Betriebsrates Opel Eisenach GmbH
      Robert A. Lutz, Vorstandsmitglied General Motors für Produktentwicklung Vorsitzender von GM North America
      Günter Michels, Aufsichtsrat der Aral AG und ehem. Vorstandsvorsitzender der Aral AG
      Michael Millikin, General Counsel, General Motors Corporation
      Bernd Pierburg, Rechtsanwalt
      Jürgen Ratayczak, IG Metall Vorstand
      Dieter Schmidt, Direktor Interne Kommunikation Adam Opel AG
      Nikolaus Schmidt, IG Metall Abt. Wirtschaft-Technologie-Umwelt
      Wolfgang Strinz, ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender Adam Opel AG
      Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung Wacker-Chemie
      Klaus Wollschläger, ehem. Vorsitzender des Vorstandes ARAL AG


      Kannst Du bitte jene Passage im deutschen Gesellschaftsrecht reinstellen die belegt, warum den AR-Mitgliedern der Arbeitnehmer die Hände gebunden waren, die
      verhindert haben ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und die Versager in den Führungsetagen zu entfernen?
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:33:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      #35,
      das hat nix mit Warenkorb zu tun.
      Der Punkt ist der folgende : überall dort wo es einigermaßen funktionierenden Wettbewerb gibt sind die Konsumentenpreise gefallen bei gleichzeitiger Steigerung des Preis/Leistungsverhältnisses pro Produkt/Dienstleistung. Ob Waschmaschine oder Auto. Ungeachtet der Reallohnentwicklung muss ein Arbeitnehmer für diese Produkte heute weniger lang arbeiten als vor 40 Jahren.

      Bei staatlichen Leistungen / Monopolen ist es genau umgekehrt. Warum?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:40:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Libertus,

      die meisten der in den letzten Jahren geschaffenen Arbeitsplätze haben nicht Unternehmer finanziert und geschaffen, sondern Privatanleger und Steuerzahler!.

      Während die Unternehmer sich meist aufs jammern beschränkt haben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:45:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Geschäftsleitung von General Motors in den USA weiß ganz genau , warum sie im sozialistischen Deutschland Arbeitsplätze abbauen und auch Produktionsstandorte in Deutschland schließen müssen.
      Die Deutschland AG ist schon längst nicht mehr wettbewerbsfähig und hat
      -die kürzesten Arbeitszeiten
      -den längsten Urlaub
      -die höchsten Lohnnebenkosten
      -eine sozialistische rot/grüne Regierung
      -den schärfsten Kündigungsschutz weltweit
      -unangemessene Sozialplanansprüche der Arbeitnehmer bei Betriebstillegungen
      und, und ......
      Das General Motors nun die Produktion in andere Länder verlagern will, wo die Standortbedingungen weitaus besser sind als im sozialistischen Gewerkschaftsstaat Deutschland ist natürlich sehr verständlich und nachvollziebar !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:47:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39:
      Ja, sicher.
      Ich stelle mir die Gewerbeanmeldung so vor:
      "Guten Tag, ich bin Privatanleger und Steuerzahler. Ich würde gerne für den jammernden Ausbeuter da hinten (der mit dem `ich bin Unternehmer`-TShirt) eine Gewerbeberechtigung lösen, ein Betriebsansiedelungsverfahren samt UVP durchführen, und das Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Handelsrecht und eine Menge weiterer Gesetzbestimmungen dahingehend brechen, dass der jammernde Ausbeuter dahinter den ganzen Besitz, Profit, Gewinn, Knete, Eigenkapital und Fremdkapital bekommt, und die Arbeitnehmer die er einstellen wird die ganze Haftpflicht vor dem Gesetz trifft. Außerdem lege ich wert auf die Feststellung dass die Gewerkschaften bei Insolvenz keine Eingriffsmöglichkeit hatten."

      Eine Szene die in Deutschland vermutlich jeden Tag 10000de male vorkommt, wir alle kennen dieses Spiel.
      :D

      P.S:
      Kannst Du mir bitte erklären, warum die Kostenrechnungslehre & Praxis (Handelsschule Abi-Niveau) Begriffe wie kalkulatorischer Unternehmerlohn oder kalkulatorisches Wagnis führt? Sind das so Art Ausbeutungsversagenssolidarersatzrisikoausgleichszuschläge?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:48:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Servus Daniela,
      irgendwie hat dem Thread bislang die politische Komponente gefehlt. Wir wissen ja was wir an Dir haben und wobei wir uns auf Dich verlassen können...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:49:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @39 ddslvh

      Ach so. Dann sind die Schuldigen ja auch erkannt: die Privatanleger und Steuerzahler.

      Ach wie schön das Wirtschaft so einfach ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:55:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Irgendwie schade, dass unser Schachy, ein wirklich anerkannter Experte für Montagsdemos immer dann weg muss, wenn es ein wenig ins Detail geht.
      Dabei wäre heute eigentlich Donnerstag...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:05:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Prinz
      Opel , Karstadt sind nur der Anfang ; die größten Betriebsschließungen stehen uns aber in der sozialistischen Deutschland AG noch bevor.
      Aber der Vorstandsvorsitzende der Deutschland AG Gehard Schröder muß ja bis 2006 Wahlkampf machen und notwendige Reformen passen überhaupt nicht ins parteipolitische Machterhaltungsinteresse der Rot/Grünen. Laßt uns daher weiter ablenken und
      laßt uns daher unermüdlich schimpfen auf die Unternehmer und wir können damit von den notwendigen und unterlassenen politischen Strukturveränderungen ablenken.
      Auf über über 5 Mio Arbeitslose im kommenden Winter können wir uns ja jetzt schon mal einrichten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:13:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      unseren neoliberalen Götzenanbetetern gönne ich den völligen Ruin. auf dass sie auch mal auf die Solidarität andrerer angewiesen sind....
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:28:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45:
      Daniela,
      Politisch betrachtet erscheint mir als Außenstehenden die Sache noch nicht ausgestanden, der politische Mitbewerb von rotgrün gibt ja (nicht nur) zur Zeit kein wirklich prachtvolleres Bild ab.
      Zudem zeigt uns dieser Thread dass ähm Menschen ja häufig versuchen, die Fehlentwicklungen des Sozialismus und der Ideologisierung durch noch mehr Sozialismus und Ideologisierung zu bekämpfen.
      Ich glaube es tut noch nicht genug weh in Dtld (leider), und spätestens nach dem Zusammenbruch wird es wohl mangels wirklich guter Alternativen auch nicht rasend bergauf gehen. Der Karren scheint extrem verfahren, auch wenn man ein grundsätzlich positiver Mensch ist.

      Aber solange die Punk24`er in Deutschland das Sagen haben und die Leistungsträger aller Erwerbsgruppen ein 3/4 Jahr für den Staat und dessen himmelschreiende Ineffizienzen arbeiten wird sich nichts ändern. Die wirklich sozial bedürftigen müssen um Almosen betteln und die Leistungsverweigerer schwimmen im Fett und ihren Parolen.
      Ist aber kein rein deutsches Phänomen, was die Deutschen wohl nicht wirklich trösten wird...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:29:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nr.46
      Auf euere Solidarität, die in den totalen wirtschaftlichen Ruin führen , kann man aber wirklich, aber wirklich verzichten.
      Wer hier glaubt, dass man mit sozialistischen Methoden die Probleme lösen kann, ist nicht mehr zu retten !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:34:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:37:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Immer wieder bewundernswert; die suggestiven Antworten, weit weg von den ursprünglichen Fragen und Bemerkungen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:52:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Prinz
      So ist es, wir müssen und werden noch viel tiefer fallen müssen, bis sich in dem sozialistisch geprägten Deutschland etwas ändern wird. Wie berichtet wurde (n-tv)
      werden in Schweden bei Opel viel weniger Arbeitsplätze (nur 500 ) abgebaut; das ist nicht verwunderlich, da in Schweden die Standortbedingungen für Unternehmer viel günstiger sind (geringerer Kündigungsschutz, geringere Grundlöhne usw.)
      Diese Leute wie Punk 24 haben das Sagen in Deutschland und insbesonder die total linkslastigen Medien beherrschen als vierte Gewalt Deutschland. Anstatt sich auf die total unfähige rot/grüne Regierung einzuschießen ,
      beschäftigt man sich nun wochenlanlang mit der Opposition, die nicht regiert und an der jetzigen beschissenen Lage auch nichts ändern kann. Währenddessen reißen die rot/grünen Totalversager die Klappe groß auf ,
      die das gesamte Schlamassel in Deutschland als Regierung zu verantworten haben !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:54:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja, so ist es schon viel besser...
      #49 von Punk24 14.10.04 19:34:16 Beitrag Nr.: 14.684.013 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen) 


      Außer Insultierungen die gegen die Boardrichtlinien verstoßen nix versäumt und Bandbreite gespart. Wahrscheinlich die beste Funktionalität bei WO...
      :D

      ---

      @ddslv
      #50 war jetzt ein Musterbeispiel wie man auf die Fragen und Beiträge des anderen sachlich eingeht??
      Na egal, wenigstens keine Beschimpfungen, das ist heute schon eine Menge wert. Leider ist es mit Dir ein wenig wie mit Schachy, wenn es in die Details geht wird es ein wenig kurzatmig und langweilig, aber man kann nicht alles haben.
      Sei es wie es sei, viel Spaß noch beim Probleme lösen durch Aufzeigen von Managementfehlern, guten Abend!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:55:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Steuer- und Abgabenbelastung für einen deutschen Opel-Arbeiter liegt bei grob 75%.

      Die Steuer- und Abgabenbelastung für einen deutschen Opel-Investor liegt bei vielleicht 80%.

      Und da fragt jemand nach einer Lösung für Opel???

      Wacht doch auf Leute, erst wenn auch die deutschen Standorte von VW und Daimler kaputt sind wird man merken, daß die SBRD in der jetzigen Form keine Chance mehr hat.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:59:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Daniela,
      mit den Verlusten aus einem einzigen politisch motivierten Grossstreiktag kann man 1000 Kinder ein ganzes Jahr sprachlich bestens fördern, wie notwendig das ist haben uns ja andere Threads der jüngsten Zeit gezeigt. Gegen Managementversagen kann man jederzeit Klage einbringen, gegen Gewerkschafts- und Interessensverbändeversagen leider nicht.

      In Dtld sind derzeit die Verhinderer und Unterlasser am Werk, welchen Tonfall sie haben und was sie selbst einbringen sieht man ja schön bei Punk24, dessen Aussagen sich von selbst richten.

      Ich werde Schachy, Punk24 und ddslv in diesem Thread wieder alleine lassen, sie fühlen sich untereinander einfach um soviel wohler. Wir sehen einander bei anderen Gelegenheiten. Guten Abend, ^/
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:03:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Prinz,


      ich wollte nur über eine Idee diskutieren. Über andere Wege zum Ziel. Die Vision steht am Anfang alles Neuen.

      Hab wohl zuviel erwartet.

      schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:06:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      # 30 derdieschnauzevollhat

      Von diesen 1998 bis 2000 geschaffenen Arbeitsplätzen ist die Hälfte wieder verschwunden. Zusätzlich zu den Arbeitsplätzen im Handel und der Old-Economy .


      Was schnackst du für eine Scheiße, dass die New economy 50 % Arbeitsplätze vernichtet hat.

      Schwachsinn

      Bevor die new economy anfing, gab es in diesem Bereich

      0 % Arbeitsplätze

      Dann kam der Boom und es wurden

      100% Arbeitsplätze Wieviele das in Zahlen auch immer sind.

      Dann kam der Niedergang und es wurden

      50 % Arbeitsplätze vernichtet

      Was bedeutet, dass 50 % der Arbeitsplätze es immer noch gibt.

      Hätten diese kläglichen Versager von Unternehmern sich gar nicht erst in die new economy gewagt, hätte wir in diesem Bereich immer noch

      0 Arbeitsplätze


      Vermutlich haben die Gewerkschaften in der new economy keine 50 % Arbeitsplätze vernichtet.

      Sie haben aber auch vorher gar nicht erst 100 % geschaffen.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:11:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 39 derdieschnauzevollhat

      Die These versuche doch mal zu beweisen.:laugh::laugh:


      Ich bin gespannt.;);););););)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:12:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      #55 ddslvh

      ich wollte nur über eine Idee diskutieren. Über andere Wege zum Ziel. Die Vision steht am Anfang alles Neuen.


      Von Visionen kann ich in diesem Thtead aber nichts entdecken, nur Schuldzuweisungen.

      Visionen? Dann lass mal hören.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:16:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      #56,

      wo hatte ich "vernichtet" gepostet?

      Du meinst also, eine gewisse "Quote" an übriggebliebenen Arbeitsplätzen ist ein Erfolg?

      Wenn das Deine unternehmerische Einstellung und Zielsetzung ist.:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:19:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Libertus,

      ich halte #1 für umsetzbar.

      Und was kam an Antworten dazu?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:35:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      @60 ddslvh

      Das kann ja wohl nur ein Scherz von dir sein. Wer soll denn Opel zum Erfolg führen? Ein Volksschullehrer? Ein Taxifahrer? Philosophiestudium-Abbrecher?

      Anschließend privatisieren? Was soll man dann noch privatisieren? Das wäre das ERSTE MAL, dass mehr Wert aus dem Staatsvermögen rauskommt, als ursprünglich reinging...

      Wenn DAS deine Vision ist, empfehle ich dir folgenden Ausspruch eines bekannten (linken) Politikers:

      "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:02:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      schnauze voll
      Dein Vorschlag in Nr. 1 ist doch wohl ein schlechter Witz !
      Opel Deutschland schreibt seit 1999 dicke Verluste; glaubst Du wirklich , dass ein Staatsbetrieb Opel aus der Verlustzone bringen kann ?? Das würde ein Subventionsdesaster wie bei der Steinkohle werden, wo es darum geht , Arbeitsplätze mit Hilfe von Steuergeldern zu subventionieren. Außerdem ist Deutschland pleite und hat einfach kein Geld mehr dazu; das haben die Politiker (und insbesondere die rot/grünen) inzwischen alles verwirtschaftet !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:14:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61.

      doch nicht ein Politiker!

      Obwohl die ja in der Wirtschaft alles Spitzenleute wären, nach denen die Unternehmen lechzen.;)

      Nein, meine Vorstellung:

      Da es GM ja soooo schlecht geht und in D ohnehin alles zu teuer ist, sollte OPEL zu einem angemessen niedrigen Preis vom Bund rausgekauft werden.

      Es werden Manager angeheuert, deren primäre Aufgabe nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Erhaltung der Arbeitsplätze und dadurch der gesamten Infrastruktur; bei gleichzeitigem Innovationsschub und Fertigung von nachfragestarken Produkten ist.

      Den Mitarbeitern soll ein Anteil am Erfolg des neuen Unternehmens gewährt werden.

      Ich denke, bei Verwirklichung dieses Modells werden Unternehmen wie GM wieder Schlange stehen, um Opel zurückzukaufen.

      Der Bund hätte bei einem Engagement Arbeitsplätze gerettet, die ansonsten nach kurzer Zeit steuerfinanziert werden müßten. So bringen diese Jobs weiter Einnahmen.

      Und investiert mal in etwas sinnvolles und keine Luftprojekte.

      Von den Wählerstimmen ganz zu schweigen.

      Inwieweit das ganze rechtliche Bedenken birgt, besonders auf EU-Ebene, kann ich leider nicht beurteilen.

      Das nenne ich eine Idee. Oder Vision.

      Man muß auch mal versuchen schwierige Wege zu gehen. Und nicht nur den des geringsten Widerstands.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:14:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 59derdieschnauzevollhat

      Man stelle sich vor, dass ich als Unternehmer in einer Garage, als Einzelkämper ein Unternehmen gründe. Und daraus wird ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern.

      Selbst, wenn ich dann, weil vielleicht die Konkurenz aufgeholt hat, oder aus anderen Gründen, der Umsatz zusammenbricht und ich 5.000 Arbeitsplätze streichen muss, habe ich immer noch 5.000 Arbeitsplätze mehr geschaffen, als ein Sozi, der null Arbeitsplätze geschaffen hat, und auch 0 Arbeitsplätze gestrichen hat.

      Wenn ich am Ende meiner geschäftlichen Tätigkeit (irgendwann will auch ein Unternehmer in den Ruhestand)dann feststellen sollte, dass meine Firma 5.000 Mitarbeiter hat, würde ich der Auffassung sein, dass ich Erfolg hatte. Selbst wenn in der Zwischenzeit es auch mal 10.000 Arbeitsplätze waren.

      Du würdest mir versagen vorwerfen, da ich 5.000 Arbeitslätze irgendwann mal vernichtet habe. Und dass, obwohl ich immerhin dann 5.000 Arbeitsplätze mehr geschaffan habe als du.



      Wenn du die Zahl 5.000 durch 1.000 teilst, kommst du ungefähr auf meine tatsächliche Größe.

      Aber auch damit habe ich wohl mehr geschaffen, als du.
      Auch wenn wir in Spitzenzeiten 9 Mitarbeiter waren.

      Das ist doch Verarschung so einem Unternehmer anzukreiden 5.000 Arbeitsplätze vernichtet zu haben. Und ein guter Sozi bekommt einen Orden, da er keine Arbeitsplätze vernichtet hat.

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:16:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Dani,

      so schlecht ist der Vorschlag nicht, ein IPO mit Kapitalerhöhung wäre schon eine Lösung, wenn natürlich auch nicht über den Staatskneteumweg. Opel als Spin-Off könnte allen Beteiligten helfen. Opel könnte mit der Kapitalerhöhung frisches Geld einsammeln. GM könnte sich mit Aktien aus dem Altbesitz etwas Luft für die Credit Ratings schaffen (die momentan wie Junk Bonds rentieren). Außerdem wäre man einen Verlustbringer los, das KGV würde sinken, die Bewertung steigen. Und mittelfristig wäre das Ding sogar ein Turnaround- und Takeoverkandidat und damit auch als Investment interessant. Fiat ist ja auch börsennotiert (auch in Schwierigkeiten - GM eben) und wird gerade restrukturiert. Also für mich wäre das durchaus eine Lösung.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:17:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      23552,

      ich rede hier nicht von Microsoft.

      Sondern von Firmen denen man 100 Mio. in die Hand gedrückt hat, die sich nach 3 Jahren in Luft aufgelöst haben.

      Samt Arbeitsplätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:18:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das Spiel haben wir früher auch gespielt, 23552! Wir haben dabei immer die Badehose runtergelassen und dann nachgemessen. Irgendwie muß man doch feststellen können, wer 5000 mehr hat!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:20:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich habe nicht alle Beiträge gelesen,

      aber die Überschrift provoziert mich zu sagen:

      Die Lösung für Opel Deutschland, wird langfristig wohl ne Endlösung, d.h. von Opel D. wird nichts bleiben!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:22:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      # 63

      Das haut nicht hin. Wenn du die jetzigen Arbeitsplätze halten willst, macht der Laden Minus. So wirst du keinen Käufer finden. Also bleibt der Laden in der Hand des Staates. Dieser müßte die Verluste durch Zahlungen ausgleichen, damit der Laden liquide bleibt. Das würde nur über Steuergelder gehen. Das heißt, es müsste eine Opelerhaltungssteuer eingeführt werden, wodurch wieder die Binnennachfrage belastet wird, und dort Arbeitslplätze gefährdet werden.

      Jeden Monat gehen 50.000 Arbeitsplätze durch Insolvenzen verloren. Jeden Monat . Und keiner in der Politik scheint es zu rühren. Nun sollen in den nächsten 2 Jahren pro Monat einige 100 dazukommen, und das gejammer ist groß, nur weil die ein paar 100 aus einer Firma kommen.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:26:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      #69

      Klar findest du Käufer, mich zum Beispiel, wenn das Ding vernünftig gepreist würde und GM die Schulden auf die Backe nehmen würde. s. Posting 65 (Staat ist da überflüssig)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:29:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      #69,

      wenn Du das sagst.:laugh:


      Mit der Einstellung lässt Du Dir am besten jeden morgen aufschreiben, was Du den ganzen Tag zu tun hast.

      Und probier ja nichts neues. Haut sowieso nicht hin.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:32:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      So richtig viel Ahnung von der Automobilindustrie haben viele von Euch nicht, oder ?

      GM hat keinerlei Interesse daran Opel zu verkaufen, am technischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim hängt ihr gesamtes Europageschäft. Sie sind nicht in der Lage in Detroit Autos für den europäischen Markt, weder für den westeuropäischen noch den wachstumsstarken osteuropäischen Markt zu entwickeln. Sie sind nicht einmal in der Lage Kompakt und Mittelklasseautos für den US Markt zu entwickeln, weshalb sie jede Menge Opel Technik in diese US Modelle reinstecken. Ohne Opel steht der weltgrößte Automobilbauer ohne Europageschäft da und kann allenfalls mit Daewoo noch ein paar emerging markets bedienen, aber auch die Daewoos sind in Wirklichkeit nichts anderes als ausgelaufene Opel Modelle.
      Bedenkt man die Bedeutung von Opel für den ganzen GM Konzern ist es geradezu lächerlich, was sie jetzt abziehen. Es entsteht der Eindruck als sei Opel eine Pleitebude, die von GM durchgeschleppt wird, in Wirklichkeit ist Opel das Herzstück von GM. Ein Verkauf, weder an die Bundesrepublik noch an irgendjemanden anderen steht überhaupt nicht zur Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:37:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mir geht´s wie dem farmer.

      Die Autobranche ist offensichtlich überkapitalisiert. Die Produktivität ist zu hoch. Selbst mit den Wachstumsmärkten China und Indien. Die Lösung: Kapital wird vernichtet. Praktiziert von GM.

      Der monopolistische Kapitalismus hat die Planlosigkeit und Anarchie in den einzelnen Industriezweigen nur beseitigt hat, um sie auf höherer Ebene und in verstärktem Umfang neu zu erzeugen. Durch das Monopol wird die Konkurrenz nicht aufgehoben, sondern erreicht eine neue Stufe und ungekannte Schärfe. Und diese ungekannte Schärfe wird auf dem Rücken der Arbeitenden ausgetragen, mit verheerenden Folgen für große Regionen und sogar Länder.

      Man kann es drehen und wenden, wie man will, die kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten setzen sich durch.

      Das ist natürlich kein Grund zu resignieren, sondern sich zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:37:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      #72,

      ja. Nur Erpressung. Sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:40:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      #72

      warum sollen die bitte Autos für den europäischen Markt entwickeln? Hier macht man ja wohl nur Verluste. Außerdem könnte seitens GM man auch nach einem IPO die Kontrolle über die F&E ausüben. Und na klar, auch die Saabs sind in Wirklichkeit ausgelaufene Opel Modelle.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:06:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wer nicht begreift, daß eine Produktion, die sich an den Profitinteressen orientiert ist, und sich auf das Abstellgleis der Geschichte bewegt, dem ist immer weniger zu helfen. Apropo Profitinteressen: neudeutsch - und vielleicht ist es nur der verschärfte Ausdruck - heißt das: shareholdervalue.

      Ein Produktion unter der Maxime des shareholdervalue treibt den Kapitalismus vielleicht auf die höchste Form der Perversität.

      Und die nächste Perversität sind die monströsen Reformen der Arbeitsmarktgesetze wie Hartz. So darf morgen und übermorgen in den Zeitungsredaktionen gejammert und empört aufgeschrieen werden, ab nächstem Jahr gehören die Arbeiter zu Hartz. Und dreimal dürft ihr raten, wer als erstes draußen ist: die Gruppe der 50 jährigen. Sollte es wieder einen Aufschwung geben, wird vielleicht der eine oder andere wieder eingestellt, gewiß nicht der 50 jährige. Der ist dann ein echter Hartzfall! Und die bürgerliche Gesellschaft weiß ihn dann in der Armenverwaltung gut aufgehoben.

      So soll die Story laufen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:06:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      75 der bewunderer

      bei Volumenmodellen ist Saab völlig irrelevant in Europa, abgesehen von Skandinavien gehen fast alle Saabs in die USA.
      Was Du nicht verstehst, ist dass das TEZ von Opel für praktisch alle Volumenmodelle zuständig ist, die GM außerhalb der USA verkauft, denen wird zwar in Australien ein Holden label aufgeklebt oder ein Vauxhall in England, in vielen emerging markets werden sie als Chevrolet / Daewoo verkauft, aber entwickelt wurden ungefähr 80 % aller außerhalb der USA verkaufte GM Modelle bei Opel in Rüsselsheim.

      Wenn Du das nicht glaubst , dann schau mal auf die Website von Chevrolet/ GM Brasilien:

      http://www.gmb.com.br/

      Oben auf der Seite findest Du sie alle , sie tragen sogar die deutschen Namen, nur werden sie in Brasilien unter dem Chevrolet Label gebaut und verkauft, der Corsa, der Astra , der Meriva, der Vectra, der Zafira und der Omega.
      Entwickelt wurden sie alle im TEZ in Rüsselsheim, die Geländewagen kommen von Isuzu aus Japan und der Blazer ist der einzige GM Ami, der in Brasilien vertrieben wird.
      GM ohne Opel ist kein Weltkonzern mehr, nur noch ein US Autobauer, dem DaimlerChrysler auf dem US Markt mitlerweile die Hölle heiß macht mit qualitativ weit überlegenen Autos wie dem 300C oder dem Pacifica..
      Das Fatale ist, Opel könnte ohne GM überleben, aber GM niemals ohne Opel.

      Die ganze Diskussion und auch wie es in den deutschen Medien dargestellt wird, ist unglaublich verlogen, Rüsselsheim werden die Verluste in Westeuropa zugeschrieben, aber die Gewinne, die GM weltweit mit in Rüsselsheim entwickelten Autos einfährt, werden einfach Detroit zugeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:12:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      23552
      So ist es; Opel Deutschland schreibt seit 1999 dicke Verluste; ohne Arbeitsplatzabbau und sonstige Kosteneinsparungen kann man die hohen Verluste bei Opel nicht wegbekommen; in Deutschland verkaufen sich die billigen Autos aus Asien wie Japan und die teueren Premiummarken wie BMW, Daimler, Porsche sehr gut. Nicht aber die Mittelklassemarken von VW, Opel, Ford. Wer Geld hat, kauft sich keinen Opel, Golf sondern ein Premiumauto mit Statussymbol wie BMW , Daimler.
      Opel kann nur überleben, wenn sie im Billigsegment tätig werden und dafür müssen die Kosten und auch die Personalkosten massiv gesenkt werden und insbesondere in Billiglohnländer produziert werden. Und ein Staatsbetrieb ist unfähig Personalreduzierungen vorzunehmen, da dies politisch nicht durchsetzbar ist; das wäre dann ein weiteres Milliarden Grab für die Steuerzahler !!!
      Daher sind dies alles nur Träumereien von sozialistischen Staatsgläubigen, von denen es in Deutschland besonders viele gibt !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:12:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      bei #70 war natürlich #68 mein Ansprechpartner.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:12:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      @insolvenzverwaltung#76
      meine hochachtung!!!!:eek::eek::eek::eek::O:O:Oso ist es!!!genau so!!!
      woher hast du das wissen????:confused::confused::confused:

      gruss
      theak
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:13:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      Apropo pervers. Pervers ist nicht nur, daß Menschen zukünftig von der produktiven Tätigkeit ausgeschlossen sind, weil es die Profitinteressen diktieren, pervers ist auch, daß wir alle unsere Rente mit Kapitalmarktprodukten wie Aktien und co. absichern sollen und möglichst viel von diesen Dingern in unserem Depot haben sollen, damit wir einen sorgfreien Lebensabend haben. Wenn das nicht pervers ist, dann weiß ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:14:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nö, da wurde ein Posting gelöscht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:16:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Muente deklamiert gerade vor der Meischberger gehetzt,
      dass Ruesselsheim der beste Produktionsort auf der Welt
      ist und zwar "zu Lande, zu Wasser, zu Schiene und in
      der Luft"
      , er schnappt um sein Leben....
      Politik bemerkt, dass trotz heisser Luft fuer sie ploetzlich nix mehr geht...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:20:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...der Heissluftballon steigt ploetzlich trotz
      staendiger heisser Luft nicht mehr auf, so wie frueher...
      ...sone Gemeinheit aber auch...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:32:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 76

      Tatsache ist, dass GM mit der Autosparte kaum noch Geld verdient und die Gewinne nur noch aus der GM-Bank stammen. Auch in den USA sitzen sie auf Verlusten und der China-Boom schwächt sich wie bei VW stark ab. Ich will ja gar nicht bezweifeln, dass Opel ohne GM, aber GM nicht ohne Opel überlebensfähig wäre. Meines Erachtens ist GM auf die Dauer nicht zu retten, deswegen sollte man versuchen, Opel aus dem Mist (in einem meiner früheren Postings Luftnummer)herauszulösen. Unter einem deutschem Management bestünden gute Chancen. GM steht das Wasser bis Oberkante Unterlippe und wir blöden Krauts müssen lernen, diese Gelegenheiten zu nutzen. Wie schon gesagt, ich würde Opel Aktien kaufen, wenn es denn welche gäbe.

      Die Gelegenheit ist günstig ausnahmsweise mal die Amis zu verarschen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:54:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Im Anschluss an mein letztes Posting möchte ich noch bemerken, dass gegenwärtig das VW-Gesetz bei der EU auf der Kippe steht. Sollte es fallen, wird VW wahrscheinlich übernommen, GM ist ein aussichtsreicher Kandidat (Gott behüte).
      Soll unsere Automobilindustrie gesichert oder gerettet werden, bedarf es mittelfristig eines Mergers zwischen VW und Opel, auch um als globaler Player z.B. Toyota Paroli bieten zu können.
      Die Franzosen haben es schon kapiert (s. Sanofi/Aventis; Credit Lyonnais/Credit Acricole), aber die Denkfähigkeit von uns Michels scheint einfach nicht auszureichen. Wir kriegen es ja noch nicht mal hin, eine vernünftige Grossbank aufzusetzen, sondern spielen da jetzt (z.B. mit der Deutschen Bank) in der Regionalliga Nord.

      Bei der Automobilindustrie könnte es anders laufen, wird es wohl aber nicht, wie ich uns kenne.

      Hau, ich habe gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:25:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      # 75 neueemail


      shareholdervalue ist in den letzen Jahren bei einigen zum Schlagwort geworden.

      Positiv - zur Aufgeilung von Aktionären

      Negativ - wegen der absoluten Gewinnmaximierung auf Kosten von z.B Angestellten.

      Es wäre aber nun wirklich falsch, jeden Versuch Gewinn zu machen, gleich mit diesem Schlagwort in den Dreck zu ziehen.

      Ein gutes Beispier ist Karstadt/Quelle. Keine Diskusion jetzt, wer an dem Desaster Schuld hat. Da gibt es viele
      Gründe.

      Fakt ist, es wurde zu spät auf die Verlust reagiert, so dass jetzt, wenn man keine Kapitalerhöhung durchbekommt, wohl Insolvenz anmelden müsste - weil dann einfach das Geld fehlt.

      Das Beispiel Karstadt/Quelle zeigt doch zu deutlich was paasiert, wenn eine Konzernspitze, bei Verlusten, nicht schnell genug wieder versucht in die Gewinnzone zu kommen.

      Hätte man vor 5 Jahren versucht den Kahn wieder flott zu machen, wären die Einschnitte garantiert nicht so stark gewesen. Allerdings vor 5 Jahren wäre die Gewerkschaft gegen einen Sanierungsplan auch Sturm gelaufen, da auch diese Opfer von den Angestellten gefordert hätte.

      Ein Betrieb muss eben Gewinn machen, sonst ist irgendwann der Ofen aus.

      Jetzt nach der Einigung mit der Gewerkschaft will Karstadt/Quelle eine Kapitalerhöhung durchführen.

      Die kann aber auch nur funktionieren, wenn die Kapitalgeber davon ausgehen, dass sie dann später mehr Geld wiederbekommen,als sie reingesteckt haben.

      Würden die hiesigen roten Socken, wie neueemail,ddsvh ihr Geld in die Kapitalerhöhung reinstecken, wenn sie wüßten, dass sie in ein paar Jahren nur noch die Hälfte wiederbekämen ??? Nein ! Und ich auch nicht, genauso wie Daniela22, Libertus usw.

      Keiner, ob rote Socke oder Guru der freien Wirtschaft steckt sein Geld, da rein, wo er glaubt, dass es weniger wird.

      Obwohl die roten Socken zumindest aus Solidarität, und zur Erhaltung der Arbeitsplätze dazu verpflichtet wären.

      Wieder zurück zu Opel

      Opel macht seit Jahren verluste, niemand in der Deutschen Geschäftsleitung, sowie die Arbeitnehmervertreter haben in den letzen Jahren auf eine verfehlte Politik der Amerikaner hingewiesen. Jetzt, wo Opel am Boden liegt schreien alle, dass das bei dieser Firmenpolitik von GM nicht anders hätte enden können.

      Ihr macht es euch ein bischen zu einfach.

      Man müsste sich - und jetzt komme ich zu einem uralten Thema - einfach auch einmal Fragen, warum GM von den 12000 Stellen 10000 in Deutschland streichen will, und nur wenige in GB, Schweden.

      Das liegt an unseren hohen Kosten.

      Selbst in Schweden, dass nicht gerade den Ruf eines Billiglohnlandes hat, kostet GM eine Arbeitsstunde 23 €,währen sie in Deutschland 33 € kostet.

      Und die Schweden sind auch kein Dritteweltland wo man noch behaupten kann, die Schrauben die Autos ja auch noch mit den bloßen Händen zusammen.

      Wir haben, und nicht nur bei Opel ,ein deutsches Problem .

      Es gab vor ca. 8 Jahren auch mal ein ahnliches Problem ins Schweden. Nur dort wurde es angepackt.

      Vor 25 Jahrn gab es das gleiche Problem ind GB, und dort wurde es auch angepackt.

      Wir wissen seit 20 Jahren, das dieses Problem auf uns zukommt. Und seit 20 Jahren weigern wir uns die Realität zu akzeptieren. Und jedes Jahr wird das Problem größer.

      Hätten wir bereits vor 15 Jahren Reformen durchgezogen - und das hätten nicht ungedingt Reformen sein müssen, die zu Lasten der Arbeitnehmer gehen hätten wir das Problem nicht.

      Wir haben in Deutschland Kosten, die, wenn man sie beseitigen würde, die Arbeit viel billiger machen würde, ohne das die Netto löhne dadurch angegriffen würden.

      Wir haben 20 Jahre gewartet, wir werden auch weiter warten.

      Unsere Arbeitslosenzahlen werden nur sinken, weil wir die Grundsätze der Statistik ändern. Der Staat wird auch in Zukunft weniger Steuern einnehmen, die Sozialausgaben werden trotz Kürzung steigen. Und wir werden eine Richtung gehen, die im endeffekt für keinen von uns gut sein wird.

      Und erst dann,wenn es schon zu spät ist, werdet ihr merken, dass man ohne eine Wirtschaft, die in der Lage ist Gewinne zu erwirtschaften, nicht leben kann.

      Wir leben nun mal nicht im Schlaraffenland, wo Milch und Honig fließen, und gebratene Enden und Hähnchen durch die Luft fliegen, und wir nur auf der Wiese mit dem Kopf an einen Baum gelehnt warten , bis diese zu uns kommen.

      Jedem Kleinunternehmer und Mittelständler ist das klar. Nur bei euch ist die Erkennntnis noch nicht angekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:33:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      # 65

      Den Firmen hat man aber 100 Mio und mehr in die Hand gedrückt, als sie auch schon horrende Verluste gemacht haben, und so gut wie keine Umsätze.

      Da sind Leute aufgetaucht, haben eine AG gegründet, irgendwelche Träume rausposaunt, und die Leute haben wie verrückt deren Aktien gekauft.

      Da war eine ganze Menge dummfang dabei.

      Aber auch bei diesen Schweinereien hat nicht nur eine Seite schuld.

      Schon vor den Höhepunkt der New economy Blase haben Leute vor ihr gewarnt und darauf hingewiesen, dass viele Firmen nur heiße Luft produzieren. Aber keiner wollte die Rufer in der Wüste hören


      schon Konfuzius sagte

      Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handen:

      erstens durch Nachdenken, das ist der edelste;
      zweitens durch Nachahmen, ds ist der leichteste;
      drittens durch Erfahrung, das ist er bitterste ....


      Viele, die damals wie wild Aktien gekauft haben, habe sich wie die drei berühmen Affen verhalten. Nicht sehen, nicht hören, nicht sprechen.

      Und als es peng gemacht hatte, hatte selbsvetständlich die anderen Schuld.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:29:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es wäre aber nun wirklich falsch, jeden Versuch Gewinn zu machen, gleich mit diesem Schlagwort in den Dreck zu ziehen.

      Das wäre ja richtig gemein, 23552.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:04:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      # 88

      Wenn ich keinen Gewinn mache, gehe ich Pleite, und somit würden alle Mitarbeiter ihren Jop verlieren - und ich meine Existenz.

      Wieso kapierst du nicht, das eine Firma, wenn sie mehr Geld ausgiebt, als sie einnimmt. in Konkurs gehen muss.

      Wenn du als Privatperson mehr Geld ausgibst, als du rein bekommst, bist auch du irgendwann Pleite.

      Da gibt es zwischen Firmen und Privatleuten einfach keinen Unterschied.

      Wenn du mein Angestellter wärst, und ich würde nur Verluste reinfahren, dann frage dich doch mal, und gib mir dann eine Antwort, woher ich dein Gehalt zahlen soll.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:09:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      #89,

      Kredit, Kapitalerhöhung, Schwarzgeld, z.B.:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:17:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 90 ddsvh

      Du meinst also, ich soll Chef sein, 60 Stunden in der Woche arbeiten, dann für die Firma regelmäßig neue Kredite aufnehmen, und wärend ihr dann irgendwann in Rente gehen, hochveschuldet, bis ich ins Grab hüpfe weiterarbeiten. Und wenn ich keine Kredite mehr bekomme, Insolvenz anmelden und Sozialhilfe geantragen.

      Und dafür soll ich 60 Stunden die Woche arbeiten.

      Ist das wirklich dein ernst :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:24:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91,

      nein. Das war ein Joke.

      Jeder Unternehmer soll für seine Arbeit belohnt werden, daß steht doch außer Frage. Vor allem wenn er auch Gewinne erwirtschaftet.

      Trotzdem sollte jeder dieser Unternehmer nicht vergessen, daß er alleine auch nichts bewegen kann, sondern einen Stab guter Mitarbeiter wirklich braucht.

      l ètat ce moi ist doch nicht mehr zeitgemäß und wird wie unter dem Sonnenkönig nicht lange funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:31:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      # 92 ddsvh


      Glaub mir, in den meisten kleinen Betrieben läuft das Verhältnis zwischen Chef und Angestellten relativ locker mit relativ viel gegenseitiges Vertrauen.

      Da verläßt man sich schon aufenander. - Und wird manchmal entäuscht. Das gilt aber für beide Seiten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:31:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92
      Das üben wir nochmal... :D
      L`état c`est moi!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:33:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      23552
      Ja das meinen die Sozialisten wirklich.
      Ich bin ja so froh, dass es in Europa viele andere Länder gibt, wo die Standortbedingungungen viel, viel besser sind wie in dieser sozialistischen Deutschland AG .
      Das ist ja das Gute, dass die Unternehmer und das Kapital aus diesem sozialistischen Deutschland verschwinden können
      , was dazu führen wird, dass die deutsche Wirtschaft immer mehr gegen die Wand gefahren wird.
      Wir müssen noch tiefer fallen, dann werden die meisten Leute auch in Deutschland kapieren, dass drastische Reformen zu mehr Marktwirtschaft notwendig sind.
      Frau Thatcher hat dies in Großbrittanien vorgemacht und
      dies wird zwangsläufig auch in Deutschland kommen ;
      das ist so sicher wie das Amen in der Kirche !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:36:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      juinkbond,

      das aschooo degü hat leider nicht hingehaun!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:40:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96
      Unter anderem das auch... :D
      #94
      Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn es noch schlechter werden sollte, dann befürchte ich, träumen noch mehr von einem Sozialismus als eh schon. Dabei hatten wir schon 2 Formen von Sozialismus, und beide haben nix getaugt. Alle guten Dinge sind wohl 3... :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:42:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ups, korrigiere #94 in #95, ich führe ja keine Selbstgespräche. Mit so großen Zahlen komme ich einfach nicht klar... :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:45:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      #97,

      ja, so ne Unternehmerdiktatur wäre schon was feines!:laugh:

      Kein Staat der sich einmischt (Subventionen werden natürlich weiterbezahlt;)), keine Gewerkschaften, Beschäftigte ohne Rechte, keine blöden Steuergesetze.

      Nur so schaffen wir den Aufschwung. Frage mich nur für wen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:57:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nr.99
      Es besteht ein Standortwettbewerb zwischen den Ländern in Europa. Hast Du das denn noch immer nicht kapiert !!!
      Glaubst Du etwa , dass die anderen Länder Europas die deutschen sozialistischen Regelungen übernehmen werden ????
      Mit Sicherheit nicht, aber Du kannst ja weiter deinen sozialistischen Traum träumen, wenn es Dir Spaß macht !!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:59:30
      Beitrag Nr. 102 ()
      #99
      Prof. Sinn hat es doch deutlich ausgedrückt (auch wenn er manchmal Unsinn redet). Wir werden nicht gefragt, ob wir die Globalisierung wollen oder nicht. Sie ist da! Nun können wir uns der Sache stellen und die Herausforderung annehmen oder wir lamentieren rum wie schlimm das alles ist und werden dabei fröhlich nach unten durchgereicht. ;)

      keine blöden Steuergesetze. Das wäre doch schon ein Fortschritt!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:05:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      Junkbond,

      persönlich finde ichs kurzssichtig, alles an den Löhnen festzumachen. Wenn man weiter am Markt vorbeiproduziert, wird das eine Milchmädchenrechnung.

      Warum geht man nicht gleich nach Afrika?

      Deutschland ist ja auch Markt, und im Falle eines Standortwechsels werden die Absatzzahlen für Opel in D weiter einbrechen.

      Ich würde den Nationalstolz nicht unterschätzen. Für mich wäre dies ein Grund, mir keinen Opel zu kaufen. Dann unterstütze ich lieber BMW.:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:08:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      # 95 Daniela22

      Und je länger wir mit den Reformen warten, desdo schlimmer werden sie.

      Hätte man vor 20 Jahren damit angefangen, wäre eine kleine Korrektur völlig ausreichend gewesen.

      Heue müßte man das Steuer hart rumreißen.

      Wartet man noch 2 Jahre, müssen wir bei voller Fahrt in die falsche Richtung ein 180 Grad Kehrtwendung machen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:10:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      # 99 ddsvh

      Die Schweden fühlen sich unter den Bedingungen eigentlich ganz wohl.

      Und das ist kein Volk, was vor 10 Jahren noch von Ast zu Ast gehüpft ist.

      Kapier das endlich mal.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:16:04
      Beitrag Nr. 106 ()
      Bei Opel ist sicherlich ein Großteil Managementversagen, unbestritten. Aber nun, wo`s hart auf hart geht haben wir mit den Rahmenbedingungen hierzulande eben schlechte Karten. Was zählt sind nun einmal die Kosten. Und wenn BMW sein Werk nur in Leipzig ansiedelt, weil es Millionen an Steuersubventionen gibt, dann ist was arg faul im Staat (nur Engelchen-Keifer meint, der Grund wären die guten Standortbedingungen).

      Aber es gehen jedes Jahr zehntausende Firmen über die Wupper, sang- und klanglos, nur die Großen fallen halt auf. Wir haben hier ein massives Standortproblem, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Steuerwust, Bürokratie ohne Ende, hohe Lohnnebenkosten, die höchsten Energiekosten in Europa usw. usf., ist ja eigentlich alles bekannt. :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:20:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      #23554,

      mich wirst Du mit Deiner Argumentation nicht überzeugen.

      Du schaffst es ja nicht mal, mir eine Antwort zu geben.

      Stattdessen werden Sinn, Rogowski und andere fleißig wiedergekäut.

      Warum ist z.B. ein Herr Stihl mit seiner Produktion wieder aus Weißrußland zurück? Oder andere Unternehmen die nach Tschechien ausgelagert hatten?

      Staat, Gewerkschaften und Arbeitnehmer in D werden von der Industrie erpresst. Das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:26:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      # 105

      das ist ja das Schlimme. Eigentlich wissen alle bescheid, aber es wird trotzdem nichts geändert.

      Wir werden mit fliegenden roten Fahnen untergehen
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:29:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      #107
      Richtig, und die Antworten auf die Probleme waren und sind:

      Gesetz gegen Scheinselbständigkeit
      Betriebsverfassungsgesetz
      Ökosteuer
      Androhung einer Ausbildungsplatzabgabe
      tausende neuer Steuergesetze
      und noch vieles mehr

      Damit werden wir die Zukunft gewinnen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:41:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wenn ich keinen Gewinn mache, gehe ich Pleite, und somit würden alle Mitarbeiter ihren Jop verlieren - und ich meine Existenz.

      Mein lieber 23552,

      man reibt es Dir stundenlang und tagelang unter die Nase und du verstehst es nicht.

      Alles, was wir erleben bei Opel und Karstadt und Co, ist, daß eine Produktion, die sich an den Kriterien des Profits orientiert, solche Folgen produziert.

      Ist das 10 oder 20zig mal schon geschrieben worden?

      Das nennt man gemeinhin kapitalistische Profitproduktion. Im Gegensatz zu Deinem lächerlichen Beispiel von Dir und mir und einer kleinen Klitsche, hat sich der Kapitalismus inzwischen zum Monopolkapitalismus weiterentwickelt und er reißt ganze Regionen und Länder in den Strudel. Das ist eben gerade die Weiterentwicklung. Und die Perversität von shareholderkapitalismus tritt offen zu tage. Die wichtigste Produktivkraft einer Gesellschaft wird gefesselt - die menschliche Arbeitskraft. Sie wird aussortiert und dazu verdammt, an der Seitenlinie der gesellschaftlichen Produktion zu stehen.

      Und das nennt íhr Freiheit und Fortschritt!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:14:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Also; die Arbeitsplätze von Opel werden wohl nach Polen verlagert.

      Ein Deal zwischen den Amis und der polnischen Regierung.


      Da nützt auch kein Lohnverzicht oder 50 Std. Woche.

      Die Politik ist wieder zu feige um Klartext zu sprechen.

      In diesem Fall würde ich als OPEL-Beschäftigter keinen Handschlag mehr tun bis alle Fakten auf dem Tisch sind.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:49:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      109

      Du solltest mal deine knallrote Sonnenbrille abnehmen. Dann kannst du vielleicht wieder klar sehen.

      Ihr seid so ideologisch verbohrt, dass ihr nicht mehr die Realität sieht.

      Wohin Sozialismus führt haben wir doch schon gesehen. Es war kein Land in der Lage seiner Bevölkerung Wohlstand, Arbeit, zu liefern. Teilweise fehlte es sogar an den Grundlebensdingen. Wie Nahrung, Kleidung und ausreichend Wohnraum.

      Auch ein Konzern wie Karstadt muss Gewinn erwirtschaften, um zu existieren. Karstadt mach seit Jahren Verluste. Das Entergebnis, wenn man die Verluste nicht beseitigt, istg immer gleich. Egal welche Größe ein Laden hat.

      Nur weil ihr eure fantastischen Kinderträume anderen stundenlang und tagelang unter die Nase reibt , wird daraus keine realisierbache Möglichkeit.

      Lebe deine Ideale und mach die selbständig. Dann kannst du eine sozialistische Firma leiten. Zumindest solange, bis du pleite bist.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:04:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      neueemail
      Wo hast Du als Kommunist deine sozialistische Kaderschulung absolviert !!! Das würde mich sehr interessieren!!
      Sagen wir doch gleich, dass Unternehmer, die Gewinn erzielen wollen und das shareholder-Interesse verfolgen
      mit allen Mitteln zu bekämpfen sind; insbesondere die shrareholder sollen nur Kapital den Unternehmen geben; aber wenn diese shareholder, diese Deppen dann noch einen Gewinn fordern, ist das eine Unverschämtheit hoch drei, was unterbunden werden muß.Jawohl !
      Es lebe der Sozialismus, dreimal hoch !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:07:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      #112,

      nun kann GM ja Gewinne in Polen einfahren. Falls Ihnen die Autos nicht unterm Arsch weggeklaut werden.:laugh:

      Ich finde nur bedauernswert, daß man den Beschäftigten nicht reinen Wein einschenkt.

      Die GM-Manager lügen wie gedruckt um mit der Produktion fortfahren zu können.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:40:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Jeder Popel fährt einen Opel !
      Für diesen Saftladen gibt es nur noch eine Lösung, nämlich die endgültige Auflösung.
      Wer in Zukunft saftige Gewinne machen will in der Autoindustrie muss richtige Autos bauen, z.B. den hier:



      Der Hummer ist der Hammer !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:30:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      noch ne kurze info!!
      würde opel die gesamte produktion exportieren, würde der konzern keinen einzigen euro gewinn ausweisen!:eek::eek::eek::O:O:O

      gruss
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:44:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      streiche gewinn und ersetze durch umsatz!!!!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 22:33:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      # 116

      was soll der der Schwachsinn. Exportiert Opel 10000 Autos a. 15.000 Euro haben Sie 15.000.000 Mio € Umsatz
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 22:47:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      @23552 falsch
      macht aber nix:):):)
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 06:20:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      und was ist es dann, wenn es kein Umsatz ist ???
      Spendet Opel die PKW,s an das arme Ausland ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:53:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      @23552 so ähnlich!!!
      nur heisst das arme ausland "GM"


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