Marsh & Mc Lennan: Wie geht es weiter??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.04 17:50:45 von
neuester Beitrag 04.01.05 23:40:34 von
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Ich bin erstaunt, dass nach der Tradingempfehlung von Stefan Heibel im letzten ekip-newsletter niemand auf MMC aufmersksam wurde. Der MMC-Aktienkurs hat binnen kürzester Zeit fast 50 % an Wert verloren!
Nachstehend findet ihr den betreffenden Artikel:
Autor: Stefan Heibel iWatch.free
04. Marsh McLennan
**************************************************************
Vor zwei Wochen habe ich Ihnen ueber die Vorwuerfe des New Yorker
Generalstaatsanwaltes Eliot Spitzer gegen den weltgroessten
Versicherungsmakler Marsh McLennan bericht. Ich hatte damals
geraten, die Finger vorerst von diesen Aktien zu lassen.
Inzwischen bin ich auf Informationen gestossen, mit denen ich mit
ein Bild ueber die kuenftige zu erwartende Entwicklung der Aktien
von Marsh McLennan (MMC) machen konnte.
Die Aktien von MMC waren zum damaligen Zeitpunkt bereits von $46
auf $29 gefallen. Anschliessend setzte sich der Sturz noch bis
auf $23 fort. Inzwischen hat sich der Kurs wieder auf $27,6
erholt. Was steckt hinter der Geschichte, die den Marktwert des
weltweit groessten Versicherungsmaklers binnen weniger Tage um 50
% - oder in absoluten Zahlen $15 Mrd. - abstuerzen lassen kann?
Hat Spitzer vor, dieses Unternehmen, genau wie Arthur Anderson,
platt zu machen?
Ich war gestern im Zug unterwegs von Duesseldorf nach Frankfurt
und traf im Bordtreff einen gut informierten Mitreisenden, der
meine Aufmerksamkeit auf einige Ungereimtheiten in diesem Fall
lenkte. Ich habe daraufhin heute nochmals die ganze Geschichte
von Marsh McLennan und Eliot Spitzer aufgearbeitet.
Insgesamt hat Spitzer nun schon dreimal Vorwuerfe gegen MMC
erhoben. MMC besteht im wesentlichen aus drei Einheiten:
Versicherungsmakler Mash, Fondsgesellschaft Putnam sowie
Personalberatung Mercer.
Der erste Vorwurf betraf das " Late Trading" bei Putnam. Darunter
versteht man den verkauf von Fondsanteilen zu Kursen der
Vergangenheit.
Fondskurse werden einmal am Tag festgestellt. Der tagesaktuelle
Kurs ermittelt sich aus den aktuellen Kursen der im Portfolio
befindlichen Papiere, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn der
aktuelle Kurs beispielsweise um 12 Uhr Mittags festgestellt wird,
dann werden alle enthaltenen Aktienkurse von 12 Uhr zugrunde
gelegt, damit ein Portfoliowert ermittelt und anschliessend durch
die Anzahl der Fondsanteile geteilt. Das Ergebnis ist der
Fondskurs dieses Tages.
Alle Kunden, die bis um 12 Uhr Fondsanteile gezeichnet haben,
erhalten den Fonds zu diesem Tageskurs. Alle Kunden, die erst
nach 12 Uhr zeichnen, erhalten den Tageskurs den Folgetages.
Stellen Sie sich vor, ein Putnam Fondsverkaeufer erhielt am Abend
noch einen Anruf, sagen wir einmal im Maerz letzten Jahres, und
der Kunde am anderen Ende der Leitung teilt ihm mit, dass er noch
dringend einige Millionen Dollar in einen Fonds schieben muesse.
Stellen Sie sich vor, das war der Tag, an dem die USA den Krieg
gegen den Irak begonnen hatten.
Am Folgetag haben die Aktienboersen mit einem Kursplus von 3 %
eroeffnet. Der Kunde wuerde also normalerweise die Fondsanteile
zum Preis des Folgetages erhalten, und der waere rund 3 % hoeher
als einen Tag zuvor.
Waere es nicht toll, wenn der Kunde noch den Kurs des Vortages
erhalten koennte? Waere es nicht sowohl fuer den Kunden toll,
wenn er gleich vom Start weg 3 % im Plus laege, sowie fuer den
Fondsverkaeufer toll, einen weiteren zufriedenen Kunden zu haben?
Und wem wuerde man dadurch schaden?
Es kam bei Putnam haeufiger vor, dass also der Fondsverkaeufer
den Kunden noch zum alten Kurs per Formular aufgenommen hat.
Gegenueber dem Chef half eine Erklaerung, dass man das
Bestellformular einfach uebersehen und nicht rechtzeitig
abgegeben haette und schwups, schon war der Kunde 3 % im Plus,
der Verkaeufer hat einen zufriedenen Kunden mehr.
Spitzer deckte jedoch die gesamte Rechnung dieser Betruegerei
auf: Das Kapital, das der Kunde zu so spaeter Zeit beisteuerte,
liegt ueber Nacht in bar herum. Der Kurssprung von 3 % in Aktien
am naechsten Tag wird also nicht voll auf den Portfoliowert
uebertragen, denn das Neukapital des Kunden profitiert als
Bargeld nicht von dem Kurssprung. Der Fondskurs springt dadurch
nicht um 3 %, sondern nur um etwas weniger, vielleicht 2,9999%.
Den Verlust haben die Altkunden zu tragen, doch die merken das
kaum.
Unterm Strich bleibt die Feststellung, dass hier betrogen wurde
zugunsten von Grosskunden, natuerlich wieder einmal zum Nachteil
der breiten Masse.
Der CEO von Marsh McLennan, Greenberg, einigte sich mit Eliot
Spitzer auf eine Ausgleichszahlung von $110 Mio. Ich kann leider
nicht abschaetzen, wie hoch der tatsaechliche Schaden war, der
durch diese Praxis entstanden war. Nehmen wir einmal an, dass
Spitzer sich nicht billig hat abspeisen lassen.
Marsh McLennan fuehlte sich jedoch zu hart bestraft. Es wurde
recht schnell die vorgeworfene Praxis zugegeben, betroffene
Mitarbeiter wurden entlassen und Aenderungen, die ein solches
Verhalten in der Zukunft unterbinden, wurden eingefuehrt. Warum
wurden andere Wettbewerber, die aehnliche Vorfaelle aufwiesen,
nicht gleichsam hart bestraft?
Der zweite Vorwurf von Spitzer betraf den ehemaligen Chef der New
York Stock Exchange NYSE (New Yorker Boerse) Dick Grasso. Ihm
warf Spitzer vor, er habe unmoralisch hohe Provisionen kassiert,
obwohl Millionen von Kleinanlegern an seiner Boerse in den Jahren
2000 und 2001 viel Geld verloren hatten. Grasso hatte rund $150
Mio. an Provisionen kassiert, eine Summe, die in meinen Augen
tatsaechlich ausserhalb von moralischen Werten steht.
Aber auf der anderen Seite hatte Grasso einen Vertrag
ausgehandelt, darin waren feste Provisionssaetze vereinbart und
er hatte dann das Glueck einer historischen Boersenrallye und
konnte sich dadurch ueber einen Geldsegen unvorstellbaren
Ausmasses freuen. Das mag unmoralisch sein, ist aber nicht
unrechtmaessig. Ich weiss jedoch nicht, was ein Oberstaatsanwalt
mit einer solchen Sache zu tun haben sollte.
Vielleicht laesst sich ja ein Zusammenhang zu Marsh McLennan
herstellen? Tatsaechlich. Der Geschaeftszweig Personalberatung
von McLennan hatte damals Grasso bei seinen Vertragsverhandlungen
beraten. MMC war also auch bei dieser Geschichte an vorderster
Front in den Medien mit schlechten Schlagzeilen versehen.
Der juengste Vorwurf, den ich Ihnen vor drei Wochen beschrieb,
bezog schliesslich die dritte Sparte mit ein: Das
Versicherungsgeschaeft. MMC vertreibt als unabhaengiger Makler
Versicherungspolicen.
Nun wurde entdeckt, dass es unter en 40.000 Mitarbeitern einige
gab, die bei komplexen Policen Absprachen vornahmen. Stellen Sie
sich vor, ein Kunde beschreibt sein spezielles
Versicherungsbeduerfnis und sagt seinem Makler, dass er dafuer
kalkuliert hat beispielsweise rund $1.000 zu zahlen.
Nun holt sich der Makler bei verschiedenen Versicherungen
Angebote ein und stellt fest, dass die eine Versicherung diese
Versicherung zu 800 ? anbieten kann. Wenn der Makler mit dem
Versicherungsvertreter gut bekannt ist dann kam es wohl vor, dass
der Makler in einem Telephonat um ein Angebot ueber $900 bat.
Einen weiteren Versicherungsvertreter einer anderen Versicherung
bat er, ein Angebot ueber $1.100 einzureichen. Mit diesen beiden
Papieren ging er dann zu seinem Kunden und teilt seinen
Verhandlungserfolg mit. Der Kunde freut sich, dass er nur $900
zahlen muss. Der Makler freut sich ueber eine dickere Provision
und der Versicherungsvertreter freut sich ueber mehr Gewinn aus
dieser Police. Alle sind eigentlich gluecklich, nur der Kunde ist
wieder einmal betrogen worden.
Auch aus dieser Geschichte machte Spitzer eine Riesenstory, der
Vorwurf war auf allen Titelseiten der Finanzpresse zu sehen und
ein Schauder ging durch die gesamte Versicherungsbranche. Selbst
die Muenchner Rueck verlor an diesem Tag 15 %.
Diesmal weigerte sich Spitzer, mit dem CEO von MMC, Jeff
Greenberg, ueber eine guetliche Einigung zu sprechen. Diesmal
liess er verlauten, dass nur ein Managementwechsel an der Spitze
von MMC verhindern koenne, dass er weitreichende Klagen gegen
Mitarbeiter des Unternehmens einreiche.
Es gab daraufhin ein Gespraech zwischen Spitzer und dem
Chefanwalt von MMC, William Rosoff, in dem Rosoff wohl den
Vorwurf erhob, dass Spitzer mit laecherlichen Vorwuerfen das
Geschaeft von MMC lahm lege. Das Gespraech uferte aus, es flogen
beleidigende Worte, eine Einigung gab es jedoch nicht.
Inzwischen hat CEO Greenberg seinen Hut genommen. Anwalt Rosoff
musste inzwischen ebenfalls seinen Hut nehmen. Der neue CEO
heisst Michael Cherkasky und hat bereits seinen Dienst
angetreten.
Bis hierhin klingt alles recht unspektakulaer. Interessant wird
es, wenn man sich die Vergangenheit von Cherkasky ansieht: Er hat
von 20 Jahren Eliot Spitzer seinen ersten Job verschafft.
Anschliessend haben die beiden engen Kontakt gehalten und sich
gegenseitig in ihrer beruflichen Laufbahn unterstuetzt. Cherkasky
machte Karriere indem er die Kriminalpraxis in Los Angelos
umstrickte. Anschliessend trat er 1994 in das Unternehmen Kroll
ein, dessen CEO er im Jahr 2001 wurde.
Kroll beschaeftigt sich mit der Wiederbeschaffung verlorener
Daten auf Festplatten. Im Sommer diesen Jahres hat MMC das
Unternehmen Kroll zu $1,9 Mrd. gekauft. Cherkasky wurde somit in
das Management von MMC aufgenommen. Auf der Suche eines
Nachfolgers fuer Greenberg wurden die Chefs der Bereiche
Personalberatung, Versicherungsmakeln und Fonds von Spitzer mit
der Begruendung abgelehnt, dass deren Namen ja auch schon in der
Negativ-Presse der letzten Monate verbrannt wurden. Cherkasky ist
somit der einzige aus dem Unternehmen, dessen Name noch nicht mit
Schmutz befleckt ist.
Somit hat nun der weltgroesste Versicherungskonzern einen
Kriminalogen und Spionagechef.
Ach so, Spitzer und Cherkasky spielen regelmaessig Tennis
miteinander. Aber das ist nur noch ein Detail, das nun nicht mehr
verwundert.
Was wird nun also passieren?
Am Dienstag wird MMC sein Quartalsergebnisse veroeffentlichen. Es
wurde zu verstehen gegeben, dass auch eine Loesung in der
Auseinandersetzung mit den Vorwuerfen von Spitzer bis zu diesem
Termin angestrebt wird.
So wie ich die Sache nun sehe ist zu erwarten, dass sich Spitzer
und Cherkasky auf eine Loesung einigen koennen. Ich erwarte also,
dass am Dienstag ein Quartalsergebnis vermeldet wird, das
wesentlich schlechter ist, als erwartet. Weiterhin wird meiner
Einschaetzung zufolge vermeldet werden, dass man sich mit Spitzer
auf eine Strafzahlung von der Summe $x geeinigt habe.
Anschliessend wird Cherkasky als gluecklicher neuer Chef von MMC
das Unternehmen in die Zukunft fuehren.
Ich koennte mir vorstellen, dass die Summe $x sehr hoch ausfallen
wird. Damit wuerde sowohl Spitzer nach aussen demonstrieren
koennen, dass es sich um eine sehr schwere Straftat handelte.
Gleichzeitig koennte Cherkasky zeigen, dass er in der Lage ist,
die schlechten Geschaeftspraktiken in seinem Unternehmen
glaubwuerdig zu beseitigen.
Daher also nun meine folgende Erwartung: Am Dienstag werden
schrecklich schlechte Meldungen von MMC vermeldet. Der neue CEO
wird erst einmal alles an Leichen aus dem Keller an das
Tageslicht befoerdern und glaubhaft machen, dass er eine Menge
" Aufraeumarbeit" zu bewaeltigen hat.
Nach dieser Meldung sollte der Aktienkurs meiner Erwartung nach
noch ein letztes Mal absacken. Anschliessend ist jedoch nicht
mehr zu erwarten, dass Spitzer weitere Attacken auf MMC faehrt.
Anschliessend sollte es MMC gelingen, jegliche weiteren Probleme
intern und ohne grossen Medienrummel zu beseitigen. Und danach
wird sich dann der weltgroesste Versicherer wie ein grosser
Supertanker unter Fahrt wieder auf sein Kerngeschaeft
konzentrieren koennen.
In einem Jahr wird sich kaum jemand mehr an die Einzelheiten
dieser Geschichte erinnern. Die Bilanz von MMC wird von Analysten
nuechtern bewertet werden. Der Aktienkurs wird sich zu diesem
Zeitpunkt meiner Einschaetzung nach wieder auf dem Niveau von vor
dem Kurssturz vor drei Wochen, also bei $46, befinden.
Daher koennen Sie in den naechsten Tagen und Wochen bei weiteren
Kursrueckschlaegen Aktien von MMC einkaufen. Der absolute
Tiefpunkt war bei $23 und sollte nicht mehr erzielt werden.
Kaufen Sie am Mittwoch zu Kursen unter $26 eine erste Position
und kaufen Sie in den Tagen danach gegebenenfalls zu Kursen unter
$25 nochmals nach.
Auf Sicht von einem Jahr sollte der Kurs dann wieder deutlich
hoeher sein, vermutlich wieder bei $46.
Nachstehend findet ihr den betreffenden Artikel:
Autor: Stefan Heibel iWatch.free
04. Marsh McLennan
**************************************************************
Vor zwei Wochen habe ich Ihnen ueber die Vorwuerfe des New Yorker
Generalstaatsanwaltes Eliot Spitzer gegen den weltgroessten
Versicherungsmakler Marsh McLennan bericht. Ich hatte damals
geraten, die Finger vorerst von diesen Aktien zu lassen.
Inzwischen bin ich auf Informationen gestossen, mit denen ich mit
ein Bild ueber die kuenftige zu erwartende Entwicklung der Aktien
von Marsh McLennan (MMC) machen konnte.
Die Aktien von MMC waren zum damaligen Zeitpunkt bereits von $46
auf $29 gefallen. Anschliessend setzte sich der Sturz noch bis
auf $23 fort. Inzwischen hat sich der Kurs wieder auf $27,6
erholt. Was steckt hinter der Geschichte, die den Marktwert des
weltweit groessten Versicherungsmaklers binnen weniger Tage um 50
% - oder in absoluten Zahlen $15 Mrd. - abstuerzen lassen kann?
Hat Spitzer vor, dieses Unternehmen, genau wie Arthur Anderson,
platt zu machen?
Ich war gestern im Zug unterwegs von Duesseldorf nach Frankfurt
und traf im Bordtreff einen gut informierten Mitreisenden, der
meine Aufmerksamkeit auf einige Ungereimtheiten in diesem Fall
lenkte. Ich habe daraufhin heute nochmals die ganze Geschichte
von Marsh McLennan und Eliot Spitzer aufgearbeitet.
Insgesamt hat Spitzer nun schon dreimal Vorwuerfe gegen MMC
erhoben. MMC besteht im wesentlichen aus drei Einheiten:
Versicherungsmakler Mash, Fondsgesellschaft Putnam sowie
Personalberatung Mercer.
Der erste Vorwurf betraf das " Late Trading" bei Putnam. Darunter
versteht man den verkauf von Fondsanteilen zu Kursen der
Vergangenheit.
Fondskurse werden einmal am Tag festgestellt. Der tagesaktuelle
Kurs ermittelt sich aus den aktuellen Kursen der im Portfolio
befindlichen Papiere, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn der
aktuelle Kurs beispielsweise um 12 Uhr Mittags festgestellt wird,
dann werden alle enthaltenen Aktienkurse von 12 Uhr zugrunde
gelegt, damit ein Portfoliowert ermittelt und anschliessend durch
die Anzahl der Fondsanteile geteilt. Das Ergebnis ist der
Fondskurs dieses Tages.
Alle Kunden, die bis um 12 Uhr Fondsanteile gezeichnet haben,
erhalten den Fonds zu diesem Tageskurs. Alle Kunden, die erst
nach 12 Uhr zeichnen, erhalten den Tageskurs den Folgetages.
Stellen Sie sich vor, ein Putnam Fondsverkaeufer erhielt am Abend
noch einen Anruf, sagen wir einmal im Maerz letzten Jahres, und
der Kunde am anderen Ende der Leitung teilt ihm mit, dass er noch
dringend einige Millionen Dollar in einen Fonds schieben muesse.
Stellen Sie sich vor, das war der Tag, an dem die USA den Krieg
gegen den Irak begonnen hatten.
Am Folgetag haben die Aktienboersen mit einem Kursplus von 3 %
eroeffnet. Der Kunde wuerde also normalerweise die Fondsanteile
zum Preis des Folgetages erhalten, und der waere rund 3 % hoeher
als einen Tag zuvor.
Waere es nicht toll, wenn der Kunde noch den Kurs des Vortages
erhalten koennte? Waere es nicht sowohl fuer den Kunden toll,
wenn er gleich vom Start weg 3 % im Plus laege, sowie fuer den
Fondsverkaeufer toll, einen weiteren zufriedenen Kunden zu haben?
Und wem wuerde man dadurch schaden?
Es kam bei Putnam haeufiger vor, dass also der Fondsverkaeufer
den Kunden noch zum alten Kurs per Formular aufgenommen hat.
Gegenueber dem Chef half eine Erklaerung, dass man das
Bestellformular einfach uebersehen und nicht rechtzeitig
abgegeben haette und schwups, schon war der Kunde 3 % im Plus,
der Verkaeufer hat einen zufriedenen Kunden mehr.
Spitzer deckte jedoch die gesamte Rechnung dieser Betruegerei
auf: Das Kapital, das der Kunde zu so spaeter Zeit beisteuerte,
liegt ueber Nacht in bar herum. Der Kurssprung von 3 % in Aktien
am naechsten Tag wird also nicht voll auf den Portfoliowert
uebertragen, denn das Neukapital des Kunden profitiert als
Bargeld nicht von dem Kurssprung. Der Fondskurs springt dadurch
nicht um 3 %, sondern nur um etwas weniger, vielleicht 2,9999%.
Den Verlust haben die Altkunden zu tragen, doch die merken das
kaum.
Unterm Strich bleibt die Feststellung, dass hier betrogen wurde
zugunsten von Grosskunden, natuerlich wieder einmal zum Nachteil
der breiten Masse.
Der CEO von Marsh McLennan, Greenberg, einigte sich mit Eliot
Spitzer auf eine Ausgleichszahlung von $110 Mio. Ich kann leider
nicht abschaetzen, wie hoch der tatsaechliche Schaden war, der
durch diese Praxis entstanden war. Nehmen wir einmal an, dass
Spitzer sich nicht billig hat abspeisen lassen.
Marsh McLennan fuehlte sich jedoch zu hart bestraft. Es wurde
recht schnell die vorgeworfene Praxis zugegeben, betroffene
Mitarbeiter wurden entlassen und Aenderungen, die ein solches
Verhalten in der Zukunft unterbinden, wurden eingefuehrt. Warum
wurden andere Wettbewerber, die aehnliche Vorfaelle aufwiesen,
nicht gleichsam hart bestraft?
Der zweite Vorwurf von Spitzer betraf den ehemaligen Chef der New
York Stock Exchange NYSE (New Yorker Boerse) Dick Grasso. Ihm
warf Spitzer vor, er habe unmoralisch hohe Provisionen kassiert,
obwohl Millionen von Kleinanlegern an seiner Boerse in den Jahren
2000 und 2001 viel Geld verloren hatten. Grasso hatte rund $150
Mio. an Provisionen kassiert, eine Summe, die in meinen Augen
tatsaechlich ausserhalb von moralischen Werten steht.
Aber auf der anderen Seite hatte Grasso einen Vertrag
ausgehandelt, darin waren feste Provisionssaetze vereinbart und
er hatte dann das Glueck einer historischen Boersenrallye und
konnte sich dadurch ueber einen Geldsegen unvorstellbaren
Ausmasses freuen. Das mag unmoralisch sein, ist aber nicht
unrechtmaessig. Ich weiss jedoch nicht, was ein Oberstaatsanwalt
mit einer solchen Sache zu tun haben sollte.
Vielleicht laesst sich ja ein Zusammenhang zu Marsh McLennan
herstellen? Tatsaechlich. Der Geschaeftszweig Personalberatung
von McLennan hatte damals Grasso bei seinen Vertragsverhandlungen
beraten. MMC war also auch bei dieser Geschichte an vorderster
Front in den Medien mit schlechten Schlagzeilen versehen.
Der juengste Vorwurf, den ich Ihnen vor drei Wochen beschrieb,
bezog schliesslich die dritte Sparte mit ein: Das
Versicherungsgeschaeft. MMC vertreibt als unabhaengiger Makler
Versicherungspolicen.
Nun wurde entdeckt, dass es unter en 40.000 Mitarbeitern einige
gab, die bei komplexen Policen Absprachen vornahmen. Stellen Sie
sich vor, ein Kunde beschreibt sein spezielles
Versicherungsbeduerfnis und sagt seinem Makler, dass er dafuer
kalkuliert hat beispielsweise rund $1.000 zu zahlen.
Nun holt sich der Makler bei verschiedenen Versicherungen
Angebote ein und stellt fest, dass die eine Versicherung diese
Versicherung zu 800 ? anbieten kann. Wenn der Makler mit dem
Versicherungsvertreter gut bekannt ist dann kam es wohl vor, dass
der Makler in einem Telephonat um ein Angebot ueber $900 bat.
Einen weiteren Versicherungsvertreter einer anderen Versicherung
bat er, ein Angebot ueber $1.100 einzureichen. Mit diesen beiden
Papieren ging er dann zu seinem Kunden und teilt seinen
Verhandlungserfolg mit. Der Kunde freut sich, dass er nur $900
zahlen muss. Der Makler freut sich ueber eine dickere Provision
und der Versicherungsvertreter freut sich ueber mehr Gewinn aus
dieser Police. Alle sind eigentlich gluecklich, nur der Kunde ist
wieder einmal betrogen worden.
Auch aus dieser Geschichte machte Spitzer eine Riesenstory, der
Vorwurf war auf allen Titelseiten der Finanzpresse zu sehen und
ein Schauder ging durch die gesamte Versicherungsbranche. Selbst
die Muenchner Rueck verlor an diesem Tag 15 %.
Diesmal weigerte sich Spitzer, mit dem CEO von MMC, Jeff
Greenberg, ueber eine guetliche Einigung zu sprechen. Diesmal
liess er verlauten, dass nur ein Managementwechsel an der Spitze
von MMC verhindern koenne, dass er weitreichende Klagen gegen
Mitarbeiter des Unternehmens einreiche.
Es gab daraufhin ein Gespraech zwischen Spitzer und dem
Chefanwalt von MMC, William Rosoff, in dem Rosoff wohl den
Vorwurf erhob, dass Spitzer mit laecherlichen Vorwuerfen das
Geschaeft von MMC lahm lege. Das Gespraech uferte aus, es flogen
beleidigende Worte, eine Einigung gab es jedoch nicht.
Inzwischen hat CEO Greenberg seinen Hut genommen. Anwalt Rosoff
musste inzwischen ebenfalls seinen Hut nehmen. Der neue CEO
heisst Michael Cherkasky und hat bereits seinen Dienst
angetreten.
Bis hierhin klingt alles recht unspektakulaer. Interessant wird
es, wenn man sich die Vergangenheit von Cherkasky ansieht: Er hat
von 20 Jahren Eliot Spitzer seinen ersten Job verschafft.
Anschliessend haben die beiden engen Kontakt gehalten und sich
gegenseitig in ihrer beruflichen Laufbahn unterstuetzt. Cherkasky
machte Karriere indem er die Kriminalpraxis in Los Angelos
umstrickte. Anschliessend trat er 1994 in das Unternehmen Kroll
ein, dessen CEO er im Jahr 2001 wurde.
Kroll beschaeftigt sich mit der Wiederbeschaffung verlorener
Daten auf Festplatten. Im Sommer diesen Jahres hat MMC das
Unternehmen Kroll zu $1,9 Mrd. gekauft. Cherkasky wurde somit in
das Management von MMC aufgenommen. Auf der Suche eines
Nachfolgers fuer Greenberg wurden die Chefs der Bereiche
Personalberatung, Versicherungsmakeln und Fonds von Spitzer mit
der Begruendung abgelehnt, dass deren Namen ja auch schon in der
Negativ-Presse der letzten Monate verbrannt wurden. Cherkasky ist
somit der einzige aus dem Unternehmen, dessen Name noch nicht mit
Schmutz befleckt ist.
Somit hat nun der weltgroesste Versicherungskonzern einen
Kriminalogen und Spionagechef.
Ach so, Spitzer und Cherkasky spielen regelmaessig Tennis
miteinander. Aber das ist nur noch ein Detail, das nun nicht mehr
verwundert.
Was wird nun also passieren?
Am Dienstag wird MMC sein Quartalsergebnisse veroeffentlichen. Es
wurde zu verstehen gegeben, dass auch eine Loesung in der
Auseinandersetzung mit den Vorwuerfen von Spitzer bis zu diesem
Termin angestrebt wird.
So wie ich die Sache nun sehe ist zu erwarten, dass sich Spitzer
und Cherkasky auf eine Loesung einigen koennen. Ich erwarte also,
dass am Dienstag ein Quartalsergebnis vermeldet wird, das
wesentlich schlechter ist, als erwartet. Weiterhin wird meiner
Einschaetzung zufolge vermeldet werden, dass man sich mit Spitzer
auf eine Strafzahlung von der Summe $x geeinigt habe.
Anschliessend wird Cherkasky als gluecklicher neuer Chef von MMC
das Unternehmen in die Zukunft fuehren.
Ich koennte mir vorstellen, dass die Summe $x sehr hoch ausfallen
wird. Damit wuerde sowohl Spitzer nach aussen demonstrieren
koennen, dass es sich um eine sehr schwere Straftat handelte.
Gleichzeitig koennte Cherkasky zeigen, dass er in der Lage ist,
die schlechten Geschaeftspraktiken in seinem Unternehmen
glaubwuerdig zu beseitigen.
Daher also nun meine folgende Erwartung: Am Dienstag werden
schrecklich schlechte Meldungen von MMC vermeldet. Der neue CEO
wird erst einmal alles an Leichen aus dem Keller an das
Tageslicht befoerdern und glaubhaft machen, dass er eine Menge
" Aufraeumarbeit" zu bewaeltigen hat.
Nach dieser Meldung sollte der Aktienkurs meiner Erwartung nach
noch ein letztes Mal absacken. Anschliessend ist jedoch nicht
mehr zu erwarten, dass Spitzer weitere Attacken auf MMC faehrt.
Anschliessend sollte es MMC gelingen, jegliche weiteren Probleme
intern und ohne grossen Medienrummel zu beseitigen. Und danach
wird sich dann der weltgroesste Versicherer wie ein grosser
Supertanker unter Fahrt wieder auf sein Kerngeschaeft
konzentrieren koennen.
In einem Jahr wird sich kaum jemand mehr an die Einzelheiten
dieser Geschichte erinnern. Die Bilanz von MMC wird von Analysten
nuechtern bewertet werden. Der Aktienkurs wird sich zu diesem
Zeitpunkt meiner Einschaetzung nach wieder auf dem Niveau von vor
dem Kurssturz vor drei Wochen, also bei $46, befinden.
Daher koennen Sie in den naechsten Tagen und Wochen bei weiteren
Kursrueckschlaegen Aktien von MMC einkaufen. Der absolute
Tiefpunkt war bei $23 und sollte nicht mehr erzielt werden.
Kaufen Sie am Mittwoch zu Kursen unter $26 eine erste Position
und kaufen Sie in den Tagen danach gegebenenfalls zu Kursen unter
$25 nochmals nach.
Auf Sicht von einem Jahr sollte der Kurs dann wieder deutlich
hoeher sein, vermutlich wieder bei $46.
Da passt ja wohl diese Meldung prima, die gerade veröffentlicht wurde.
Von wann ist denn der o.g. Bericht ?
cu
Spitzer To File Civil Suit Against Universal Life
By Ian McDonald and Theo Francis, Staff Reporters of The Wall Street Journal
NEW YORK -- New York Attorney General Eliot Spitzer will file a civil suit Friday against insurance broker Universal Life Resources, alleging fraud and antitrust violations, according to a person close to the investigation. The suit will be filed in state supreme court in Manhattan.
ULR, which brokers employee benefits and is based in San Diego, Calif., is also under scrutiny by law-enforcement officials in California. A private civil law suit filed late last month in a San Diego federal court accuses ULR and owner Douglas P. Cox, as well as several large insurance companies, of illegally conspiring to allow the broker to collect millions of dollars of fees " unknowingly imposed on the employees" of ULR clients.
The California suit, which seeks class-action status for employees of Intel Corp. (INTC) and other ULR clients, also accuses the brokerage firm of improperly accepting "kickbacks" in the form of secret commissions from insurers for steering business their way. A similar suit was filed in California state court.
This will be the second civil suit in Mr. Spitzer`s wide-ranging investigation of the way insurers compensate insurance brokers. On Oct. 14, Mr. Spitzer filed a civil suit against Marsh & McLennan Cos. (MMC), the world`s largest insurance brokerage, alleging the firm had cheated clients by rigging bids for lucrative insurance contracts and steered business to insurers that paid the firm large so-called "contingent commissions," which Mr. Spitzer likened to kickbacks.
Since the suit was filed, Marsh shares have fallen more than 40% and several top-ranking officials have left the firm. Chief Executive Jeffrey W. Greenberg and general counsel William Rosoff both stepped down under pressure from regulators and an internal review triggered the dismissals of seven other top executives and suspension of two others.
The company`s new chief executive, Michael G. Cherkasky, formerly head of the firm`s investigative unit Marsh Kroll, announced a 3,000-person layoff earlier this week and is currently refashioning the firm`s business model excluding contingent commissions. These checks added up to $845 million in revenue and a significant chunk of profit last year. While girding for what will likely be a steep settlement with Mr. Spitzer`s office, Marsh has also been contacted by at least 19 other states` regulators.
-By Ian McDonald, The Wall Street Journal, 212-416-3078
Dow Jones Newswires
11-12-041135ET
Von wann ist denn der o.g. Bericht ?
cu
Spitzer To File Civil Suit Against Universal Life
By Ian McDonald and Theo Francis, Staff Reporters of The Wall Street Journal
NEW YORK -- New York Attorney General Eliot Spitzer will file a civil suit Friday against insurance broker Universal Life Resources, alleging fraud and antitrust violations, according to a person close to the investigation. The suit will be filed in state supreme court in Manhattan.
ULR, which brokers employee benefits and is based in San Diego, Calif., is also under scrutiny by law-enforcement officials in California. A private civil law suit filed late last month in a San Diego federal court accuses ULR and owner Douglas P. Cox, as well as several large insurance companies, of illegally conspiring to allow the broker to collect millions of dollars of fees " unknowingly imposed on the employees" of ULR clients.
The California suit, which seeks class-action status for employees of Intel Corp. (INTC) and other ULR clients, also accuses the brokerage firm of improperly accepting "kickbacks" in the form of secret commissions from insurers for steering business their way. A similar suit was filed in California state court.
This will be the second civil suit in Mr. Spitzer`s wide-ranging investigation of the way insurers compensate insurance brokers. On Oct. 14, Mr. Spitzer filed a civil suit against Marsh & McLennan Cos. (MMC), the world`s largest insurance brokerage, alleging the firm had cheated clients by rigging bids for lucrative insurance contracts and steered business to insurers that paid the firm large so-called "contingent commissions," which Mr. Spitzer likened to kickbacks.
Since the suit was filed, Marsh shares have fallen more than 40% and several top-ranking officials have left the firm. Chief Executive Jeffrey W. Greenberg and general counsel William Rosoff both stepped down under pressure from regulators and an internal review triggered the dismissals of seven other top executives and suspension of two others.
The company`s new chief executive, Michael G. Cherkasky, formerly head of the firm`s investigative unit Marsh Kroll, announced a 3,000-person layoff earlier this week and is currently refashioning the firm`s business model excluding contingent commissions. These checks added up to $845 million in revenue and a significant chunk of profit last year. While girding for what will likely be a steep settlement with Mr. Spitzer`s office, Marsh has also been contacted by at least 19 other states` regulators.
-By Ian McDonald, The Wall Street Journal, 212-416-3078
Dow Jones Newswires
11-12-041135ET
@ mRASta
Der Bericht stand letzte Woche im iWatch-newsletter von Stefal Heibel www.ekip.de.
Heibel macht auf mich übrigens einen seriösen, kompetenten Eindruck!!!
Der Bericht stand letzte Woche im iWatch-newsletter von Stefal Heibel www.ekip.de.
Heibel macht auf mich übrigens einen seriösen, kompetenten Eindruck!!!
@BeWu
danke.
Naja, zwei Dinge dazu :
a) waren die Zahlen bereits am 09.11. draußen, somit alles bekannt.
...Am Dienstag wird MMC sein Quartalsergebnisse veroeffentlichen. ??????
Glaube, der Bericht muss wohl vor dem 09.11. verfaßt worden sein, sonst macht das so wohl wenig Sinn.
b) Ist Marsh & Co kein Versicherer sondern ein Versicherungsmakler, kleiner aber feiner Unterschied.
.... Und danach wird sich dann der weltgroesste Versicherer wie ein grosser Supertanker unter Fahrt wieder auf sein Kerngeschaeft konzentrieren koennen.
c) Ein bischen reichlich Aufwand und Aufsehen um hier einen Kumpel zu installieren, wenn es denn so sein sollte.
d) Ist noch völlig unklar ob nicht diverse Firmen jetzt mal etwas tiefer in Ihre Verträgen schauen werden. Ich würde es zumindest machen.
Da wird doch gerade erst der Sumpf angestochen. Was da noch alles kommen könnte, nobody knows it.
cu
Friday , November 12, 2004 06:37 ET
ZURICH, Switzerland, Nov 12, 2004 (AP Online via COMTEX) -- Zurich Financial Services said Friday it has suspended several employees in the United States as part of an internal review tied to a wider industry investigation of insurance broker Marsh & McLennan Companies Inc.
Zurich Financial said the employees in question worked at the company`s Excess Casualty underwriting unit, part of Zurich North America Commercial. It did not identify them.
The unit, which offers additional casualty insurance to commercial clients, gathered business through Marsh & McLennan, creating a trading platform for these particular specialty insurance protections, Zurich Financial said. It declined to specify the size of the business.
A Zurich Financial spokesman also declined to say the reason for the suspensions, saying the employees in question still receive their salaries but won`t work at the unit during the investigation.
Zurich Financial, Switzerland`s largest insurance company with annual written premiums and policy fees of around US$48.9 billion (euro37.9 billion), is also among the top three players in the U.S. property and casualty insurance industry.
Zurich Financial started its internal review several weeks ago after it was subpoenaed by the New York attorney general`s office to provide information into business practices at Marsh & McLennan.
"Zurich is complying with that request and it will continue to cooperate with the office of the attorney general," the company said.
Marsh & McLennan, the world`s largest insurance broker, is accused of cheating corporate clients by rigging bids and collecting huge fees from major insurance companies for allocating business to insurance firms.
Though Zurich Financial has been named in the lawsuit filed against Marsh & McLennan in New York, the company isn`t facing a specific charge. Zurich also said it hasn`t been subpoenaed in any other U.S. state, unlike some of its competitors.
Copyright 2004 Associated Press, All rights reserved
danke.
Naja, zwei Dinge dazu :
a) waren die Zahlen bereits am 09.11. draußen, somit alles bekannt.
...Am Dienstag wird MMC sein Quartalsergebnisse veroeffentlichen. ??????
Glaube, der Bericht muss wohl vor dem 09.11. verfaßt worden sein, sonst macht das so wohl wenig Sinn.
b) Ist Marsh & Co kein Versicherer sondern ein Versicherungsmakler, kleiner aber feiner Unterschied.
.... Und danach wird sich dann der weltgroesste Versicherer wie ein grosser Supertanker unter Fahrt wieder auf sein Kerngeschaeft konzentrieren koennen.
c) Ein bischen reichlich Aufwand und Aufsehen um hier einen Kumpel zu installieren, wenn es denn so sein sollte.
d) Ist noch völlig unklar ob nicht diverse Firmen jetzt mal etwas tiefer in Ihre Verträgen schauen werden. Ich würde es zumindest machen.
Da wird doch gerade erst der Sumpf angestochen. Was da noch alles kommen könnte, nobody knows it.
cu
Friday , November 12, 2004 06:37 ET
ZURICH, Switzerland, Nov 12, 2004 (AP Online via COMTEX) -- Zurich Financial Services said Friday it has suspended several employees in the United States as part of an internal review tied to a wider industry investigation of insurance broker Marsh & McLennan Companies Inc.
Zurich Financial said the employees in question worked at the company`s Excess Casualty underwriting unit, part of Zurich North America Commercial. It did not identify them.
The unit, which offers additional casualty insurance to commercial clients, gathered business through Marsh & McLennan, creating a trading platform for these particular specialty insurance protections, Zurich Financial said. It declined to specify the size of the business.
A Zurich Financial spokesman also declined to say the reason for the suspensions, saying the employees in question still receive their salaries but won`t work at the unit during the investigation.
Zurich Financial, Switzerland`s largest insurance company with annual written premiums and policy fees of around US$48.9 billion (euro37.9 billion), is also among the top three players in the U.S. property and casualty insurance industry.
Zurich Financial started its internal review several weeks ago after it was subpoenaed by the New York attorney general`s office to provide information into business practices at Marsh & McLennan.
"Zurich is complying with that request and it will continue to cooperate with the office of the attorney general," the company said.
Marsh & McLennan, the world`s largest insurance broker, is accused of cheating corporate clients by rigging bids and collecting huge fees from major insurance companies for allocating business to insurance firms.
Though Zurich Financial has been named in the lawsuit filed against Marsh & McLennan in New York, the company isn`t facing a specific charge. Zurich also said it hasn`t been subpoenaed in any other U.S. state, unlike some of its competitors.
Copyright 2004 Associated Press, All rights reserved
In diesem Zusammenhang fragt man sich, was machen denn die anderen Beiden, AON und Willis ?
Thursday , November 11, 2004 13:09 ET
LOS ANGELES, Nov 11, 2004 (PRIMEZONE via COMTEX) -- Notice is hereby given by Glancy Binkow & Goldberg LLP that a Class Action lawsuit was filed in the United States District Court for the Northern District of Illinois on behalf of a class (the "Class") consisting of all persons or entities who purchased or otherwise acquired securities of Aon Corporation ("Aon" or the "Company")(NYSE:AOC) between October 31, 2002 and October 22, 2004, inclusive (the "Class Period").
Wolf Popper LLP Files Erisa Class Action Against Aon Corporation
Friday , November 12, 2004 09:54 ET
NEW YORK, Nov 12, 2004 /PRNewswire via COMTEX/ -- Wolf Popper LLP has filed a lawsuit in U.S. District Court for the Northern District of Illinois on behalf of participants in the Aon Corporation ("Aon") 401(K) Savings Plan (the "Plan") for violations of the federal pension law (ERISA) in connection with the loss of value in Aon stock (NYSE: AOC) acquired and held by present and former employees of Aon through the Plan. The goal of this litigation is to recover damages sustained by employees in the Plan. The complaint can be viewed on Wolf Popper`s website or obtained from the Court.
The lawsuit alleges that the fiduciaries of the Aon Plan violated their fiduciary duties by investing Plan assets in Aon stock from November 1, 1998 to the present (the "Class Period"), during which time Aon failed to disclose certain improper business practices. In particular, during the Class Period, Aon touted itself as experiencing outstanding, sustainable growth, and as continuing to demonstrate positive results, when in truth, Aon was engaged in a plan whereby Aon steered business toward certain insurers, and shielded such companies from competition, in exchange for so-called "contingent commissions" or kick-backs. This arrangement created improper incentives for Aon to steer business towards those insurers who were, in effect, providing kickbacks to Aon.
Aon, Willis Disclose More Subpoenas
Wednesday, November 10, 2004 16:55 ET
WASHINGTON, Nov 10, 2004, (A. M. Best via COMTEX) -- Aon Corp. and Willis Group Holdings Ltd. have disclosed that more investigators are joining the ongoing probe into possible bid-rigging and compensation practices at their companies, according to the brokers` U.S. Securities and Exchange Commission filings.
Aon (NYSE:AOC), the world`s second-largest insurance broker, and Willis (NYSE:WSH) , the world`s third-largest, made the disclosures in their routine SEC filings the week of Nov. 8. The investigation is an outgrowth of the investigation by New York Attorney General Eliot Spitzer, who last month sued Marsh & McLennan Cos. (NYSE:MMC), the world`s largest insurance broker, alleging bid-rigging and steering practices.
In a Nov. 9 SEC filing, Aon said Connecticut Attorney General Richard Blumenthal issued a subpoena on Oct. 25, seeking information on whether Aon engaged in bid-rigging. Blumenthal announced last month that he had issued nearly three dozen subpoenas in his own investigation, paralleling Spitzer`s. Aon also said that several state insurance regulators have sent the company either subpoenas or information requests about its broker compensation practices.
Willis Group, meanwhile, reported in an SEC filing, also Nov. 9, that it had received subpoenas from "insurance commissioners and attorneys general of other states," which Willis did not name. Willis reported that it "is cooperating fully with these investigations and is producing documents and other information in response to these subpoenas."
Willis is already the subject of two lawsuits over its compensation arrangements, one in California alleging deceptive trade practices, and a class-action suit in federal court in New York alleging conspiracy and racketeering.
In its filing, Willis said it expects more lawsuits related to its compensation arrangements, but that it did not expect the outcome of any of those suits to materially affect its bottom line. Though Willis disputes the allegations in the suits, it announced on Oct. 21 that it would cease participating in the compensation arrangements that are at issue.
A recent SEC filing from Prudential showed that federal regulators are now showing interest in Spitzer`s allegations, prompting them to enter the fray. Prudential Financial Inc. (NYSE:PRU) said the week of Nov. 1 that it had been asked for information by both the U.S. Department of Labor and the SEC itself.
Spitzer`s probe, which began with a series of subpoenas in the spring and was made public with the Marsh & McLennan allegations last month, has set nearly every stakeholder in the insurance industry into motion. Some large companies, wary of being made a target by either Spitzer or the public, have jettisoned the incentive commission practices under discussion (BestWire, Oct. 8, 2004), while both state and federal lawmakers are debating how best to respond. When filing his suit against Marsh, Spitzer alleged widespread "corruption" throughout the insurance industry, prompting a backlash from some trade groups and industry lobbies.
Lawmakers, meanwhile, have rushed to stake a claim on the issue; the National Association of Insurance Commissioners recently announced the formation of a task force on the matter (BestWire, Nov. 2, 2004), while retiring Sen. Peter Fitzgerald, R-Ill., has announced that his Senate Banking subcommittee panel will hold a hearing on the issue the day Congress gets back from its break. Industry trade groups in Washington have expressed concern that the Spitzer probe will force key industry issues -- such as regulatory reform legislation and renewing the Terrorism Risk Insurance Act -- off of Congress` agenda.
Thursday , November 11, 2004 13:09 ET
LOS ANGELES, Nov 11, 2004 (PRIMEZONE via COMTEX) -- Notice is hereby given by Glancy Binkow & Goldberg LLP that a Class Action lawsuit was filed in the United States District Court for the Northern District of Illinois on behalf of a class (the "Class") consisting of all persons or entities who purchased or otherwise acquired securities of Aon Corporation ("Aon" or the "Company")(NYSE:AOC) between October 31, 2002 and October 22, 2004, inclusive (the "Class Period").
Wolf Popper LLP Files Erisa Class Action Against Aon Corporation
Friday , November 12, 2004 09:54 ET
NEW YORK, Nov 12, 2004 /PRNewswire via COMTEX/ -- Wolf Popper LLP has filed a lawsuit in U.S. District Court for the Northern District of Illinois on behalf of participants in the Aon Corporation ("Aon") 401(K) Savings Plan (the "Plan") for violations of the federal pension law (ERISA) in connection with the loss of value in Aon stock (NYSE: AOC) acquired and held by present and former employees of Aon through the Plan. The goal of this litigation is to recover damages sustained by employees in the Plan. The complaint can be viewed on Wolf Popper`s website or obtained from the Court.
The lawsuit alleges that the fiduciaries of the Aon Plan violated their fiduciary duties by investing Plan assets in Aon stock from November 1, 1998 to the present (the "Class Period"), during which time Aon failed to disclose certain improper business practices. In particular, during the Class Period, Aon touted itself as experiencing outstanding, sustainable growth, and as continuing to demonstrate positive results, when in truth, Aon was engaged in a plan whereby Aon steered business toward certain insurers, and shielded such companies from competition, in exchange for so-called "contingent commissions" or kick-backs. This arrangement created improper incentives for Aon to steer business towards those insurers who were, in effect, providing kickbacks to Aon.
Aon, Willis Disclose More Subpoenas
Wednesday, November 10, 2004 16:55 ET
WASHINGTON, Nov 10, 2004, (A. M. Best via COMTEX) -- Aon Corp. and Willis Group Holdings Ltd. have disclosed that more investigators are joining the ongoing probe into possible bid-rigging and compensation practices at their companies, according to the brokers` U.S. Securities and Exchange Commission filings.
Aon (NYSE:AOC), the world`s second-largest insurance broker, and Willis (NYSE:WSH) , the world`s third-largest, made the disclosures in their routine SEC filings the week of Nov. 8. The investigation is an outgrowth of the investigation by New York Attorney General Eliot Spitzer, who last month sued Marsh & McLennan Cos. (NYSE:MMC), the world`s largest insurance broker, alleging bid-rigging and steering practices.
In a Nov. 9 SEC filing, Aon said Connecticut Attorney General Richard Blumenthal issued a subpoena on Oct. 25, seeking information on whether Aon engaged in bid-rigging. Blumenthal announced last month that he had issued nearly three dozen subpoenas in his own investigation, paralleling Spitzer`s. Aon also said that several state insurance regulators have sent the company either subpoenas or information requests about its broker compensation practices.
Willis Group, meanwhile, reported in an SEC filing, also Nov. 9, that it had received subpoenas from "insurance commissioners and attorneys general of other states," which Willis did not name. Willis reported that it "is cooperating fully with these investigations and is producing documents and other information in response to these subpoenas."
Willis is already the subject of two lawsuits over its compensation arrangements, one in California alleging deceptive trade practices, and a class-action suit in federal court in New York alleging conspiracy and racketeering.
In its filing, Willis said it expects more lawsuits related to its compensation arrangements, but that it did not expect the outcome of any of those suits to materially affect its bottom line. Though Willis disputes the allegations in the suits, it announced on Oct. 21 that it would cease participating in the compensation arrangements that are at issue.
A recent SEC filing from Prudential showed that federal regulators are now showing interest in Spitzer`s allegations, prompting them to enter the fray. Prudential Financial Inc. (NYSE:PRU) said the week of Nov. 1 that it had been asked for information by both the U.S. Department of Labor and the SEC itself.
Spitzer`s probe, which began with a series of subpoenas in the spring and was made public with the Marsh & McLennan allegations last month, has set nearly every stakeholder in the insurance industry into motion. Some large companies, wary of being made a target by either Spitzer or the public, have jettisoned the incentive commission practices under discussion (BestWire, Oct. 8, 2004), while both state and federal lawmakers are debating how best to respond. When filing his suit against Marsh, Spitzer alleged widespread "corruption" throughout the insurance industry, prompting a backlash from some trade groups and industry lobbies.
Lawmakers, meanwhile, have rushed to stake a claim on the issue; the National Association of Insurance Commissioners recently announced the formation of a task force on the matter (BestWire, Nov. 2, 2004), while retiring Sen. Peter Fitzgerald, R-Ill., has announced that his Senate Banking subcommittee panel will hold a hearing on the issue the day Congress gets back from its break. Industry trade groups in Washington have expressed concern that the Spitzer probe will force key industry issues -- such as regulatory reform legislation and renewing the Terrorism Risk Insurance Act -- off of Congress` agenda.
@MRASTA
Heibel veröffentlichte den Bericht in der Tat im iWatch.free Newsletter vom 6.11.04!
MMC ist seither nicht signifikant abgetaucht, Shorteindeckungen sind aber auch noch nicht spürbar!! Interessant für mich ist Heibels Einschätzung der Kursentwicklung auf Sicht von 12 Monaten!!
Der Absturz von MMC war m.E. doch sehr drastisch!!
Die Chancen auf eine zumindest temporäre Kurserholung stehen nicht schlecht!!
Spätestens in einem Jahr werden wir sehen, ob Heibel Recht hatte!
Heibel veröffentlichte den Bericht in der Tat im iWatch.free Newsletter vom 6.11.04!
MMC ist seither nicht signifikant abgetaucht, Shorteindeckungen sind aber auch noch nicht spürbar!! Interessant für mich ist Heibels Einschätzung der Kursentwicklung auf Sicht von 12 Monaten!!
Der Absturz von MMC war m.E. doch sehr drastisch!!
Die Chancen auf eine zumindest temporäre Kurserholung stehen nicht schlecht!!
Spätestens in einem Jahr werden wir sehen, ob Heibel Recht hatte!
@BeWU
na, dann ist ja alles klar.
Jo, könnte bei allen dreien interessant werden. Wobei Marsh wohl den stärksten Rutsch gemacht hat. Können ja nicht alle Makler abschaffen.
Also mal sehen, aber erstmal wird es wohl reichlich Knete kosten. Und wenn da noch der eine oder andere hinzukommt, könnte es richtig teuer werden. Auf längere Sicht hat er wahrscheinlich recht. Also mal beobachten.
cu
na, dann ist ja alles klar.
Jo, könnte bei allen dreien interessant werden. Wobei Marsh wohl den stärksten Rutsch gemacht hat. Können ja nicht alle Makler abschaffen.
Also mal sehen, aber erstmal wird es wohl reichlich Knete kosten. Und wenn da noch der eine oder andere hinzukommt, könnte es richtig teuer werden. Auf längere Sicht hat er wahrscheinlich recht. Also mal beobachten.
cu
Der untenstehende Artikel in der wiwo von heute 19 Uhr 50 rundet das Ganze ab In der Tat scheint Heibel die Sachlage in sofern richtig einzuschätzen, dass Spizter nicht mehr länger gegen MMC vorgeht, sondern nur noch gegen einzelne Mitarbeiter des Unternehmens!
Versicherer prüfen ihre Geschäftspraktiken
Das Ermittlungsverfahren der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen einen US-Versicherungsmakler bleibt auch in Deutschland nicht ohne Auswirkungen. Münchener Rück und Allianz nehmen nun ihre internen Abläufe unter die Lupe.
INVESTORS INFO
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O
ALLIANZ AG VNA O.N.
MARSH+MCLENNAN COS.INC.D1 HB MÜNCHEN. Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück teilte am Freitag auf Anfrage mit, das Unternehmen untersuche derzeit die eigenen Geschäftspraktiken. Derzeit gebe es aber keinen Grund anzunehmen, dass das Unternehmen an irgendwelchen unzulässigen Vorgängen beteiligt gewesen sei. Der Controlling-Vorstand der Allianz, Helmut Perlet, sagte, auch sein Unternehmen überprüfe die internen Abläufe. Anlass der internen Untersuchungen sind Ermittlungen in den USA über angeblich unzulässige Geschäftspraktiken in der Versicherungswirtschaft, die zu Lasten der Endkunden gegangen sein sollen.
Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hatte im Oktober Klage gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan mit dem Vorwurf erhoben, Angebote von Versicherern manipuliert zu haben. Dadurch sollten angeblich Versicherer den Zuschlag kriegen, die Marsh die höchsten Prämien zahlten. Spitzer kündigte später an, nicht weiter gegen das Unternehmen Marsh & McLennan vorzugehen, sondern einzelne Verfahren gegen Mitarbeiter zu starten. Das reiche aus, um die Reformen der Geschäftspraktiken auszulösen, die er anstrebe.
An den Börsen waren nach der ursprünglichen Klage Aktien von Versicherungskonzernen auch in Europa zeitweise stark unter Druck geraten, da Investoren eine Ausweitung des Verfahrens auf andere Unternehmen der Branche befürchteten.
In den Dokumenten der Generalstaatsanwaltschaft wurde seinerzeit auch eine Tochter der Münchener Rück erwähnt. Der Konzern hatte aber stets betont, dass die US-Tochter in dem Verfahren nicht beschuldigt sei und das Unternehmen mit Spitzer zusammenarbeite. „Aktivitäten wie die Manipulation von Angeboten stehen im totalen Gegensatz zu unseren Unternehmensprinzipien“, hieß es in der Erklärung der Münchener Rück.
Auch Allianz-Controlling-Chef Perlet sagte, die Allianz sei „nicht Gegenstand des Verfahrens“ und habe auch keine Vorladung von Spitzer erhalten. Gleichwohl schaue sich der Konzern nun die internen Prozesse und die Beziehungen zu Versicherungsmaklern an.
12.11.2004
Versicherer prüfen ihre Geschäftspraktiken
Das Ermittlungsverfahren der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen einen US-Versicherungsmakler bleibt auch in Deutschland nicht ohne Auswirkungen. Münchener Rück und Allianz nehmen nun ihre internen Abläufe unter die Lupe.
INVESTORS INFO
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O
ALLIANZ AG VNA O.N.
MARSH+MCLENNAN COS.INC.D1 HB MÜNCHEN. Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück teilte am Freitag auf Anfrage mit, das Unternehmen untersuche derzeit die eigenen Geschäftspraktiken. Derzeit gebe es aber keinen Grund anzunehmen, dass das Unternehmen an irgendwelchen unzulässigen Vorgängen beteiligt gewesen sei. Der Controlling-Vorstand der Allianz, Helmut Perlet, sagte, auch sein Unternehmen überprüfe die internen Abläufe. Anlass der internen Untersuchungen sind Ermittlungen in den USA über angeblich unzulässige Geschäftspraktiken in der Versicherungswirtschaft, die zu Lasten der Endkunden gegangen sein sollen.
Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hatte im Oktober Klage gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan mit dem Vorwurf erhoben, Angebote von Versicherern manipuliert zu haben. Dadurch sollten angeblich Versicherer den Zuschlag kriegen, die Marsh die höchsten Prämien zahlten. Spitzer kündigte später an, nicht weiter gegen das Unternehmen Marsh & McLennan vorzugehen, sondern einzelne Verfahren gegen Mitarbeiter zu starten. Das reiche aus, um die Reformen der Geschäftspraktiken auszulösen, die er anstrebe.
An den Börsen waren nach der ursprünglichen Klage Aktien von Versicherungskonzernen auch in Europa zeitweise stark unter Druck geraten, da Investoren eine Ausweitung des Verfahrens auf andere Unternehmen der Branche befürchteten.
In den Dokumenten der Generalstaatsanwaltschaft wurde seinerzeit auch eine Tochter der Münchener Rück erwähnt. Der Konzern hatte aber stets betont, dass die US-Tochter in dem Verfahren nicht beschuldigt sei und das Unternehmen mit Spitzer zusammenarbeite. „Aktivitäten wie die Manipulation von Angeboten stehen im totalen Gegensatz zu unseren Unternehmensprinzipien“, hieß es in der Erklärung der Münchener Rück.
Auch Allianz-Controlling-Chef Perlet sagte, die Allianz sei „nicht Gegenstand des Verfahrens“ und habe auch keine Vorladung von Spitzer erhalten. Gleichwohl schaue sich der Konzern nun die internen Prozesse und die Beziehungen zu Versicherungsmaklern an.
12.11.2004
Marsh & McLennan: Fünf Top-Manager treten zurück
Der Versicherungs-Broker Marsh & McLennan (Nachrichten), der vom New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer des Betrugs angeklagt wurde, teilte am Donnerstag mit, dass fünf Top-Manager vom Verwaltungsrat zurückgetreten sind.
Das Unternehmen, dem vorgeworfen wurde, zu viele Insider in seinem Board zu haben, gab demnach bekannt, dass in seinem Verwaltungsrat nun der neue CEO Michael Cherkasky sowie zehn außenstehende Mitglieder vertreten sind.
Bei den zurückgetretenen Board-Mitgliedern handelt es sich um Vice Chairman Mathis Cabiallavetta, Peter Coster, President der Sparte Mercer Inc., Vice Chairman Charles Davis, der auch CEO der MMC Capital Inc. ist, Ray Groves, Senior-Berater der Sparte Marsh Inc., sowie A.J.C. Smith, Chairman von Putnam Investments und ehemaliger Marsh-Chairman und -CEO.
Der Finanzdienstleister hat zudem Peter Beshar, Co-Chair der Securities Litigation Group bei der Gibson, Dunn & Crutcher LLP, mit Wirkung zum 22. November zum General Counsel und Corporate Secretary berufen. Er folgt damit William Rosoff, der sein Amt als General Counsel in diesem Monat niedergelegt hat, und wird an Cherkasky berichten.
Die Aktie von Marsh & McLennan schloss gestern an der NYSE bei 27,45 Dollar (-0,29 Prozent).
Der Versicherungs-Broker Marsh & McLennan (Nachrichten), der vom New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer des Betrugs angeklagt wurde, teilte am Donnerstag mit, dass fünf Top-Manager vom Verwaltungsrat zurückgetreten sind.
Das Unternehmen, dem vorgeworfen wurde, zu viele Insider in seinem Board zu haben, gab demnach bekannt, dass in seinem Verwaltungsrat nun der neue CEO Michael Cherkasky sowie zehn außenstehende Mitglieder vertreten sind.
Bei den zurückgetretenen Board-Mitgliedern handelt es sich um Vice Chairman Mathis Cabiallavetta, Peter Coster, President der Sparte Mercer Inc., Vice Chairman Charles Davis, der auch CEO der MMC Capital Inc. ist, Ray Groves, Senior-Berater der Sparte Marsh Inc., sowie A.J.C. Smith, Chairman von Putnam Investments und ehemaliger Marsh-Chairman und -CEO.
Der Finanzdienstleister hat zudem Peter Beshar, Co-Chair der Securities Litigation Group bei der Gibson, Dunn & Crutcher LLP, mit Wirkung zum 22. November zum General Counsel und Corporate Secretary berufen. Er folgt damit William Rosoff, der sein Amt als General Counsel in diesem Monat niedergelegt hat, und wird an Cherkasky berichten.
Die Aktie von Marsh & McLennan schloss gestern an der NYSE bei 27,45 Dollar (-0,29 Prozent).
6:05pm 11/22/04
Marsh internal probe ongoing; wrongdoing limited: CEO (MMC) By Alistair Barr
SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Marsh & McLennan (MMC) Chief Executive Michael Cherkasky said in an interview with CNBC late Monday that the insurance broker`s internal investigation is continuing, but nearly complete, and that so far wrongdoing has been found to be limited. Cherkasky said he was cautiously optimistic that wrongdoing was confined to the excess casualty unit within the firm`s placement business. Cherkasky said the company, which currently faces 36 lawsuits related to New York Attorney General Eliot Spitzer`s probe of the insurance industry, expects to sort out its regulatory problems by the middle of next year.
Marsh internal probe ongoing; wrongdoing limited: CEO (MMC) By Alistair Barr
SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Marsh & McLennan (MMC) Chief Executive Michael Cherkasky said in an interview with CNBC late Monday that the insurance broker`s internal investigation is continuing, but nearly complete, and that so far wrongdoing has been found to be limited. Cherkasky said he was cautiously optimistic that wrongdoing was confined to the excess casualty unit within the firm`s placement business. Cherkasky said the company, which currently faces 36 lawsuits related to New York Attorney General Eliot Spitzer`s probe of the insurance industry, expects to sort out its regulatory problems by the middle of next year.
Konflikt mit Spizer wird vielleicht noch dieses Jahr beigelegt! Jetzt hängt alles von der Summe des Bußgeldes ab!! Es bleibt also weiterhin spannend!!
Cherkasky says Marsh may settle Spitzer`s lawsuit within a month
CEO is seeking to fix 40% drop in share price
By Bloomberg News | November 23, 2004
NEW YORK -- Marsh & McLennan Cos., the world`s largest insurance broker, may settle New York Attorney General Eliot Spitzer`s claims of rigged bids and kickbacks within a month, chief executive Michael Cherkasky said.
"We`re hopeful it will get done by the end of the year," Cherkasky, 54, said yesterday. "We are actively having discussions every day."
Cherkasky, who was Spitzer`s boss at the Manhattan District Attorney`s office more than a decade ago, is working to repair Marsh after Spitzer`s suit prompted a 40 percent decline in the company`s shares. Marsh yesterday said it agreed with Citigroup Inc. and two other lenders to extend $2.7 billion of credit lines threatened by the suit.
Settling Spitzer`s allegations would resolve an investor concern that contributed to a $9.6 billion decline in the company`s market value since the Oct. 14 suit. Cherkasky, installed by the board after Marsh ousted Jeffrey Greenberg on Oct. 25, said he`s negotiating with as many as 26 other state regulators that have joined the probe.
"Spitzer is the biggest name and definitely the one you want to resolve," said Judson Brooks, an analyst at Harris Associates LP in Chicago, which manages $30 billion, including 462,000 Marsh shares as of September. "The sooner that they can make the settlement the better."
Shares of New York-based Marsh rose 63 cents to $27.90 in New York Stock Exchange composite trading yesterday. Cherkasky declined to estimate how much the company may pay to resolve the attorney general`s suit.
The suit alleged Marsh steered business to insurers that paid it the highest fees, going so far to create phony bids with insurers including American International Group Inc. and Hartford Financial Services Group Inc. Only Marsh was sued.
Cherkasky said he doesn`t expect the states to "get in line and settle" the way regulators did with Wall Street companies. Ten Wall Street firms paid a combined $1.4 billion in an April 2003 agreement to separate investment banking and research.
Marsh`s credit lines with Citigroup, Bank of America Corp., and Deutsche Bank AG were only assured through Dec. 30 under a provisional agreement signed after the suit. Marsh yesterday said the banks kept a $1.7 billion credit line open until at least 2007 and agreed to lead a new $1 billion loan. The lines are needed to refinance $1.9 billion in commercial paper that investors will no longer buy, Marsh said earlier this month.
Cherkasky declined to comment on Marsh`s dividend after the company last week announced that it would delay a decision on its first-quarter 2005 dividend until it finishes reviewing its business model. Marsh has increased its dividend each year since at least 1980, according to Bloomberg data. The quarterly dividend is 34 cents a share.
Cherkasky says Marsh may settle Spitzer`s lawsuit within a month
CEO is seeking to fix 40% drop in share price
By Bloomberg News | November 23, 2004
NEW YORK -- Marsh & McLennan Cos., the world`s largest insurance broker, may settle New York Attorney General Eliot Spitzer`s claims of rigged bids and kickbacks within a month, chief executive Michael Cherkasky said.
"We`re hopeful it will get done by the end of the year," Cherkasky, 54, said yesterday. "We are actively having discussions every day."
Cherkasky, who was Spitzer`s boss at the Manhattan District Attorney`s office more than a decade ago, is working to repair Marsh after Spitzer`s suit prompted a 40 percent decline in the company`s shares. Marsh yesterday said it agreed with Citigroup Inc. and two other lenders to extend $2.7 billion of credit lines threatened by the suit.
Settling Spitzer`s allegations would resolve an investor concern that contributed to a $9.6 billion decline in the company`s market value since the Oct. 14 suit. Cherkasky, installed by the board after Marsh ousted Jeffrey Greenberg on Oct. 25, said he`s negotiating with as many as 26 other state regulators that have joined the probe.
"Spitzer is the biggest name and definitely the one you want to resolve," said Judson Brooks, an analyst at Harris Associates LP in Chicago, which manages $30 billion, including 462,000 Marsh shares as of September. "The sooner that they can make the settlement the better."
Shares of New York-based Marsh rose 63 cents to $27.90 in New York Stock Exchange composite trading yesterday. Cherkasky declined to estimate how much the company may pay to resolve the attorney general`s suit.
The suit alleged Marsh steered business to insurers that paid it the highest fees, going so far to create phony bids with insurers including American International Group Inc. and Hartford Financial Services Group Inc. Only Marsh was sued.
Cherkasky said he doesn`t expect the states to "get in line and settle" the way regulators did with Wall Street companies. Ten Wall Street firms paid a combined $1.4 billion in an April 2003 agreement to separate investment banking and research.
Marsh`s credit lines with Citigroup, Bank of America Corp., and Deutsche Bank AG were only assured through Dec. 30 under a provisional agreement signed after the suit. Marsh yesterday said the banks kept a $1.7 billion credit line open until at least 2007 and agreed to lead a new $1 billion loan. The lines are needed to refinance $1.9 billion in commercial paper that investors will no longer buy, Marsh said earlier this month.
Cherkasky declined to comment on Marsh`s dividend after the company last week announced that it would delay a decision on its first-quarter 2005 dividend until it finishes reviewing its business model. Marsh has increased its dividend each year since at least 1980, according to Bloomberg data. The quarterly dividend is 34 cents a share.
MMC hat heute wieder die 29$-Marke geknackt!!!!!
17:16:06 Z 29.10 +0.45 1,000
16:13:01 Z 29.12 +0.47 100
16:05:28 Z 29.12 +0.47 39,300
16:03:56 Z 29.1087 +0.4587 1,600
16:02:31 Z 29.12 +0.47 6,100
16:02:28 Z 29.12 +0.47 38,000
16:00:08 Z 29.1214 +0.4714 100
16:00:08 Z 29.1214 +0.4714 200
16:00:03 Z 29.1214 +0.4714 100
16:00:01 Z 29.10 +0.45 700
17:16:06 Z 29.10 +0.45 1,000
16:13:01 Z 29.12 +0.47 100
16:05:28 Z 29.12 +0.47 39,300
16:03:56 Z 29.1087 +0.4587 1,600
16:02:31 Z 29.12 +0.47 6,100
16:02:28 Z 29.12 +0.47 38,000
16:00:08 Z 29.1214 +0.4714 100
16:00:08 Z 29.1214 +0.4714 200
16:00:03 Z 29.1214 +0.4714 100
16:00:01 Z 29.10 +0.45 700
Als Alleinunterhalter hier im Board bleibt mir nur die Chronistenpflicht: MMC auch heute bei mehr als ordentlichen Umsätzen fast 2 % nach Norden, wobei die 30$-Marke zwischenzeitlich schon überschritten wurde
Stefan Heibel, der augenblicklich wohl gesundheitlich sehr angeschlagen ist, lag mit seiner Einschätzung auch bei MMC bisher goldrichtig
Ich wünsche ihm von dieser Stelle aus von Herzen gute Besserung und baldige Genesung. Hoffentlich meldet er sich bald wieder zurück!!!
Nachstehend die Daten:
Last Trade: 29.79
Trade Time: 3:55PM ET
Change: 0.56 (1.92%)
Prev Close: 29.23
Open: 29.34
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Day`s Range: 29.02 - 30.13
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 5,855,200
Avg Vol (3m): 7,805,909
Market Cap: 15.70B
P/E (ttm): 13.04
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.65%)
Stefan Heibel, der augenblicklich wohl gesundheitlich sehr angeschlagen ist, lag mit seiner Einschätzung auch bei MMC bisher goldrichtig
Ich wünsche ihm von dieser Stelle aus von Herzen gute Besserung und baldige Genesung. Hoffentlich meldet er sich bald wieder zurück!!!
Nachstehend die Daten:
Last Trade: 29.79
Trade Time: 3:55PM ET
Change: 0.56 (1.92%)
Prev Close: 29.23
Open: 29.34
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Day`s Range: 29.02 - 30.13
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 5,855,200
Avg Vol (3m): 7,805,909
Market Cap: 15.70B
P/E (ttm): 13.04
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.65%)
Bin nach dem Absturz aufgrund Heibels Bericht eingestiegen und verfolge den thread, wie wohl auch einige andere. Hoffe das es bald etwas deutlicher nach oben geht. Vielleicht noch bis Jahresende ?
MMC hat heute die 30$-Marke geknackt
29.31 - 30.57
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 5,741,000
Avg Vol (3m): 7,996,090
Market Cap: 16.11B
P/E (ttm): 13.38
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.59%)
29.31 - 30.57
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 5,741,000
Avg Vol (3m): 7,996,090
Market Cap: 16.11B
P/E (ttm): 13.38
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.59%)
Nachstehend der Link zu einem interessanten Artikel über antizyklische Investments in Aktien und insbesondere über MMC
http://www.fool.com/news/commentary/2004/commentary04121002.…
P.S. MMC kratzt um 19 Uhr 45 schon an der 31-$-Marke
Hier im Board merkt es nur fast niemand!!!!
http://www.fool.com/news/commentary/2004/commentary04121002.…
P.S. MMC kratzt um 19 Uhr 45 schon an der 31-$-Marke
Hier im Board merkt es nur fast niemand!!!!
Und hier der Stand an der NYSE bei Handelsschluss:
31.26
Trade Time: 4:00PM ET
Change: 0.69 (2.26%)
Prev Close: 30.57
Open: 31.55
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Die 31-$-Marke hat nicht lange gehalten. Bin gespannt, wie lange die 32-$-Marke hält!!!!
31.26
Trade Time: 4:00PM ET
Change: 0.69 (2.26%)
Prev Close: 30.57
Open: 31.55
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Die 31-$-Marke hat nicht lange gehalten. Bin gespannt, wie lange die 32-$-Marke hält!!!!
Die 32-$-Hürde wurde heute unter ordentlichen Umsätzen genommen. Wann fällt die 33-$-Marke?????
Last Trade: 32.10
Trade Time: 4:00PM ET
Change: 0.60 (1.90%)
Prev Close: 31.50
Open: 31.27
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Last Trade: 32.10
Trade Time: 4:00PM ET
Change: 0.60 (1.90%)
Prev Close: 31.50
Open: 31.27
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
MMC verteidigt auch im Hexensabbat die 32-§-Marke
Last Trade: 32.03
Trade Time: 4:02PM ET
Change: 0.08 (0.25%)
Prev Close: 31.95
Open: 32.00
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Day`s Range: 31.90 - 32.18
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 4,072,300
Avg Vol (3m): 7,837,736
Market Cap: 16.88B
P/E (ttm): 14.02
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.24%)
1d 5d 3m 6m 1y 2y 5y max
Finance Weekend: Best-Selling Luxury Cars
Add MMC to Portfolio Set Alert Download Data
Last Trade: 32.03
Trade Time: 4:02PM ET
Change: 0.08 (0.25%)
Prev Close: 31.95
Open: 32.00
Bid: N/A
Ask: N/A
1y Target Est: 33.23
Day`s Range: 31.90 - 32.18
52wk Range: 22.75 - 49.69
Volume: 4,072,300
Avg Vol (3m): 7,837,736
Market Cap: 16.88B
P/E (ttm): 14.02
EPS (ttm): 2.285
Div & Yield: 1.36 (4.24%)
1d 5d 3m 6m 1y 2y 5y max
Finance Weekend: Best-Selling Luxury Cars
Add MMC to Portfolio Set Alert Download Data
Bin auch nach der Empfehlung von Stephan Heibel eingestiegen und werde auch wie von Ihm empfohlen ein Jahr dabei bleiben. Bin schon zwei Monate dabei und siehe da, Herr Heibel hat mal wieder Recht gehabt. Kann die Aktie nur weiter Empfehlen !!!
Ganz langsam gibt es jetzt auch wieder die ersten Kauf-Empfehlungen für MMC:
Marsh McLennan upgraded to "buy"
Monday, January 03, 2005 8:17:22 AM ET
Banc of America
Marsh McLennan upgraded to "buy"
Monday, January 03, 2005 8:17:22 AM ET
Banc of America
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