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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite (Seite 92)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:07:53 von
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      Avatar
      schrieb am 13.11.19 18:28:45
      Beitrag Nr. 45.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.914.680 von straßenköter am 13.11.19 18:26:45
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valueanleger: Guten Abend,
      ich habe nach der Adhoc die Dt. Forfait als spekulativen Wert in meine Watchlist der Turnaroundaktien 2020/2021 aufgenommen.
      Die Jungs schrauben ihre Prognosen immer höher.
      Der Turnaround könnte nun tatsächlich gelingen.
      Hier die Meldung dazu:
      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/df-deutsche-forfait-gibt-vor…

      Gruß
      Value


      Das ist aber nur die halbe Story, denn eventuell kommt es zu einer Übernahmesituation:

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/df-deutsche-forfait-beab…

      Dadurch, dass die DF im geregelten Markt gelistet ist, wäre ein Übernahmeangebot fällig.


      Okay, das hatte ich noch nicht auf den Schirm.
      Danke straßenköter für die Info - das macht die Aktie noch interessanter. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 19:32:21
      Beitrag Nr. 45.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.901.042 von sirmike am 12.11.19 14:28:57
      Godewind Immobilien
      Sir Mike,

      danke für den Tipp.

      Welche Immobiliengesellschaft ist am interessantesten:

      Godewind? GxP Properties? Oder Deutsche Real Estate?

      Demnach sind alle drei deutlich unter ihrem NAV zu haben. Godewind mit einem relativ "jungen" Portfolio an Immobilien, aber mit guten Entwicklungsfortschritten. Ebenso GxP. Bei der Deutsche Real Estate dagegen ein "altes" Portfolio, das zu Aufwertungen führte, da die Buchwerte eben die Einkaufswerte von vor vielen Jahren waren. Bei den beiden letzten stehen die Entwicklungsfortschritte eher noch aus.

      Kannst Du oder jemand anderes die drei Unternehmen vergleichen?

      Viele Grüße

      Linus
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 21:09:51
      Beitrag Nr. 45.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.914.527 von valueanleger am 13.11.19 18:11:12Hallo Value,
      ich freue mich sehr für Va-Q-Tec, dass sie die operativen Probleme nun hinter sich lassen bei ihre weitergehenden Internationalisierung. Ich hatte dazu hier bereits mal meinen Case vorgestellt. Leider kamen einige Kommentare ("Kistenschieber"), die zeigten, dass noch nicht jeder das Geschäftsmodell verstanden hat.
      Va-Q-Tec kann deutlich mehr als jeder x-beliebige Logistiker, denn sie haben Logistikprozesse mit sehr guten und innovativen Produkten verknüpft. Gerade in der Medizin und in der Halbleiterindustrie sind sichere Kühlketten das A und O. Die damit erreichbaren Margen liegen entsprechend auch oberhalb dessen, was in der Logistik sonst erzielt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 09:17:38
      Beitrag Nr. 45.504 ()
      JDC Group
      wurde hier ja schon mehrfach angesprochen.

      Nun erneut mit guten Neuigkeiten und mMn mit einem vielversprechenden Weg!

      JDC und Volkswagen Bank vereinbaren 5-Jahresvertrag zur Übernahme der Geschäftsabwicklung im Versicherungsbereich - JDC Kundenbestand wächst um weitere 100.000 Kunden - Wachstumsstrategie mit anspruchsvollen Kunden wird erneut bestätigt Die zum Volkswagen Konzern gehörige Volkswagen Bank und die zur JDC Gruppe gehörende Jung, DMS & Cie. Pro GmbH haben heute einen mindestens 5-jährigen Kooperationsvertrag zur Abwicklung und Vermittlung von Versicherungsprodukten des nicht mobilitätsbezogenen Versicherungsgeschäftes unterzeichnet. Die Volkswagen Bank wird die Versicherungsverträge von rund 100.000 Kunden auf die Plattform von JDC übertragen und das gesamte Neugeschäft über die JDC-IT und Infrastruktur abwickeln. Darüber hinaus beauftragt die Volkswagen Bank JDC mit der umfassenden und fallabschließenden Betreuung der Endkunden durch das JDC-Serviceteam. Damit kann die Volkswagen Bank die IT Investitionen deutlich senken und die eigenen Ressourcen auf den professionellen Online-Vertrieb mit einem Premium-Kunden-Service fokussieren. JDC kann im Gegenzug die bestehende Plattform weiter auslasten und damit auf den hinzukommenden Umsatz eine überproportionale Marge erzielen. "Wir freuen uns darüber, dass wir die Zusammenarbeit nach umfassender Prüfung und intensiven Gesprächen in langfristige Verträge umsetzen konnten. Volkswagen Bank ist einer der führenden Belegschaftsvermittler mit hoher Online Kompetenz, der seinen Kunden einen umfassenden und kompetenten Service bietet." kommentiert Ralph Konrad, CFO der JDC Group AG den für JDC wegweisenden Vertragsabschluss. "Die Kooperation von Volkswagen Bank und JDC zeigt, dass die Digitalisierung die Strukturen im Markt erheblich verändern wird. Intermediäre aller Art wollen die immer komplexer werdende Administration nicht mehr im eigenen Haus haben", ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. "Wir hingegen konzentrieren uns voll auf die Automatisierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen in der Vermittlung von Finanzprodukten. Das bringt gerade größeren Marktteilnehmern erhebliche Vorteile und Synergien. Deshalb sind wir von unserem Plattform-Modell voll überzeugt und sehen die Kooperation mit der Volkswagen Bank als weiteren Beleg für den Erfolg unserer Strategie."

      DGAP-News: JDC Group AG: JDC und Volkswagen Bank vereinbaren 5-Jahresvertrag zur Übernahme der Geschäftsabwicklung im Versicherungsbereich (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:

      1. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11891552-dgap-new…


      2. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11882130-dgap-new…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11882130-dgap-new…


      und so reagiert die Aktie

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Gruß

      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 16:10:32
      Beitrag Nr. 45.505 ()
      Adler Modemärkte: Deutlicher Ergebnisanstieg nach neun Monaten - Aktienanalyse

      07.11.19 15:58
      Sphene Capital

      München (www.aktiencheck.de) - Adler Modemärkte-Aktienanalyse von Sphene Capital:

      Peter Thilo Hasler, Analyst von Sphene Capital, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Aktie der Adler Modemärkte AG (ISIN: DE000A1H8MU2, WKN: A1H8MU, Ticker-Symbol: ADD).

      Die Neunmonatszahlen 2019 von Adler Modemärkte seien aus seiner Sicht ein klarer Beleg dafür, dass der eingeschlagene Kurs der einzig sinnvolle sei. So hätten die Umsätze trotz der Schließung von vier defizitären Filialen im dritten Quartal 2019 leicht über den Vorjahreswerten gelegen; auf vergleichbarer Fläche hätten sich Adler Modemärkte mit einem Zuwachs von 1,9% vom textilen Einzelhandelsumfeld deutlich abkoppeln können. Trotz steigender Marketingaufwendungen, deren Effekte zum Teil erst im vierten Quartal sichtbar würden, hätten operative Ertragslage und freier Cashflow deutlich verbessert werden können. Nachdem im Conference Call für den branchenweit schwach ausgefallenen Monat Oktober (-9% laut TextilWirtschaft) ein ausgesprochen positives Trading-Update (+1,5%) gegeben worden sei, dürfte die Gesamtjahres-Guidance aus Sicht von Hasler gut erreichbar sein. Er bestätige dementsprechend seine Prognosen, die eine deutliche Verbesserung der Ertragslage im Zuge des Wechsels des Logistikdienstleisters und der Schließung defizitärer Filialen vorsehen würden. Aktuell notiere die Adler Modemärkte-Aktie nur unwesentlich über ihrem Net-Cash-Bestand. Auch bei Betrachtung klassischer Multiple-Kennziffern wie etwa dem KGV, das auf Basis der 2020er bzw. 2021er Gewinnschätzungen bei 6,9x bzw. 3,8x liege, würden sich erhebliche Kurspotenziale ableiten lassen.

      Peter Thilo Hasler, Analyst von Sphene Capital, bestätigt daher in einer aktuellen Aktienanalyse sein aus einem dreistufigen DCF-Entity-Modell ermitteltes Kursziel von EUR 8,60 je Aktie und bekräftigt sein "buy"-Rating für die Aktien der Adler Modemärkte AG. (Analyse vom 07.11.2019)

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      Avatar
      schrieb am 14.11.19 17:49:45
      Beitrag Nr. 45.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.901.042 von sirmike am 12.11.19 14:28:57Noch eine Ergänzung zu Godewind...

      Die aktuellen Zahlen für die Mieterlöse und die FFO aus Q3 und auch die prognostizierten für Q4 sind viel zu niedrig, um sie für 2020 einfach (vierfach) hochzurechnen. Das liegt daran, dass Godewind in Q3 den Leerstand zwar ganz erheblich reduziert hat, aber ein Vertragsabschluss ja nicht sofort den Einzug des neuen Mieters und die Aufnahme der Mietzahlungen bedeutet. Zwischen Vertragsschluss und Einzug/Aufnahme der Mietzahlung vergehen in der Regel bis zu sechs Monate. Bedeutet: die letzten Vertragsschlüsse zahlen in Q4/19 ein, in Q1/20 und auch noch in Q2/20. Wenn man die Mieterlöse und/oder die FFO auf ein Jahr hochrechnen will, muss man die aus dem Q2/20 nehmen, weil die bereits heute vertraglich vereinbart sind.

      Sehr übersichtlich dargestellt wird dies in der aktuellsten Studie von SMC. Für 2019 erwarten die einen FFO je Aktie von €0,08, für 2020 den Sprung auf €0,21 und für 2021 dann €0,29. Die "kontrahierten" Mieterlöse (also die vertraglich fixierten) hätten sich alleine in Q3 um 40% auf €50 Mio. p.a. erhöht. Und mit diesen Zahlen sollte man sich an die Bewertung machen...

      Ein FFO 2020 von €0,21 je Aktie ergibt ein Kurs/FFO-Verhältnis von 5 (bei einem Aktienkurs von €4,20)...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.19 18:55:20
      Beitrag Nr. 45.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.924.715 von sirmike am 14.11.19 17:49:45
      Zitat von sirmike: Noch eine Ergänzung zu Godewind...

      Ein FFO 2020 von €0,21 je Aktie ergibt ein Kurs/FFO-Verhältnis von 5 (bei einem Aktienkurs von €4,20)...


      Nein, ergibt weiterhin ein Kurs/FFO-Verhältnis von 20 (4,20/0,21=20). Die FFO-Rendite liegt bei 5% (0,21/4,20=0,05).

      Finde ich jetzt auch nicht so wahnsinnig günstig...

      Gruß

      GG
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 10:07:06
      Beitrag Nr. 45.508 ()
      EKT: Projektumsetzung wächst von 40 MW 2019 auf 190 MW in 2020?
      Nachfolgend die neuen Erkenntnisse aus dem Q3 Bericht von Energiekontor. Demnach
      bringt man für 2019 etwa 40 MW in die Umsetzung und für 2020 zeichnet sich eine
      Größenordnung von 190 MW ab, was eine Vervielfachung wäre.

      1. Projekte 2019 ca. 40 MW , davon Bultensee Fertigstellung 2020

      Withernwick II (8,3 MW) bereits in Eigenbestand übernommen.
      17 MW im Bau Wind in DE: Waldfeucht und Bultensee im Bau. Waldfeucht verkauft und Bultensee Realidierung in 2020.
      15 MW Solarparks gehen in 2019 in Betrieb.

      2. Projekte 2020: 190 MW Realisierung?

      Zwei PPA Solarparks gewonnen in 2019 über 90 MW in Ostdeutschland

      "Zu den in 2019 gewonnenen Zuschläge aus Ausschreibungen in Deutschland:
      Nachdem Energiekontor im Februar 2019 den Zuschlag für ein Windparkprojekt (13,5 MW) und ein Solarprojekt (6,3 MW) erhalten hatte, war das Unternehmen auch in den folgenden Ausschreibungen im März und Mai erfolgreich. Im März konnten der Zuschlag für einen Solarpark in der Gemeinde Karstädt, Landkreis Prignitz (Brandenburg) mit einer Leistung von 6,3 MW und im Mai der Zuschlag für ein Repowering-Projekt (Wind) in der Gemeinde Beckum (NRW) von 9 MW gesichert werden".


      Mein Kommentar: Macht incl. Bultensee etwa 40 MW für die Umsetzung 2020!

      Schottland (das ist die eigentlich neue Erkenntnis). Hierzu heisst es:

      "Aktuell liegt der Schwerpunkt für die Entwicklung weiterer Projekte mittlerweile auf Schottland, wo bei hervorragenden Windbedingungen großflächige Windparks ohne Fördermaßnahmen wirtschaftlich realisiert werden sollen. Aktuell liegen Baugenehmigungen für vier größere Projekte in Schottland vor, deren Baubeginn 2019 erfolgen soll".

      Wir wissen, das in Schottland über 100 MW genehmigt sind. Wenn jetzt von 4 größeren Projekten gesprochen wird, deren Bau in 2019 beginnt, dann gehe ich von einer Realisierung von 50 MW 2020 aus.

      3. Weitere Projekte 2020?

      Weitere Projekte können sich aus weiteren Ausschreibungen für EKT ergeben, man arbeitet an weiteren PPA-Abschlüssen und aus dem Repowering könnten sich weitere Projektgewinne ergeben.


      4. Projektpipeline 4100 GW

      Diese Größenordnung von 4.100 GW war zuvor schon bekannt.

      Mein Fazit: Der CEO äußerte sich positiv gegenüber Platow für den Geschäftsverlauf ab 2020. Das Update aus Q3 bestätigt diese Sichtweise!

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 11:12:38
      Beitrag Nr. 45.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.924.715 von sirmike am 14.11.19 17:49:45
      Zitat von sirmike: Noch eine Ergänzung zu Godewind...

      Die aktuellen Zahlen für die Mieterlöse und die FFO aus Q3 und auch die prognostizierten für Q4 sind viel zu niedrig, um sie für 2020 einfach (vierfach) hochzurechnen. Das liegt daran, dass Godewind in Q3 den Leerstand zwar ganz erheblich reduziert hat, aber ein Vertragsabschluss ja nicht sofort den Einzug des neuen Mieters und die Aufnahme der Mietzahlungen bedeutet. Zwischen Vertragsschluss und Einzug/Aufnahme der Mietzahlung vergehen in der Regel bis zu sechs Monate. Bedeutet: die letzten Vertragsschlüsse zahlen in Q4/19 ein, in Q1/20 und auch noch in Q2/20. Wenn man die Mieterlöse und/oder die FFO auf ein Jahr hochrechnen will, muss man die aus dem Q2/20 nehmen, weil die bereits heute vertraglich vereinbart sind.

      Sehr übersichtlich dargestellt wird dies in der aktuellsten Studie von SMC. Für 2019 erwarten die einen FFO je Aktie von €0,08, für 2020 den Sprung auf €0,21 und für 2021 dann €0,29. Die "kontrahierten" Mieterlöse (also die vertraglich fixierten) hätten sich alleine in Q3 um 40% auf €50 Mio. p.a. erhöht. Und mit diesen Zahlen sollte man sich an die Bewertung machen...

      Ein FFO 2020 von €0,21 je Aktie ergibt ein Kurs/FFO-Verhältnis von 5 (bei einem Aktienkurs von €4,20)...


      Verstehe den Post nicht so ganz. Erst sagst du man kann den FFO nicht so einfach hochrechnen und verweist dann auf die Studie von SMC, die aber anscheinend, wenn deine Angaben korrekt sind, genau auf den von mir per faustformel hochgerechneten FFO kommen...

      ..und wie du dann bei einem FFO von 0.2 Euro und einem Kurs von 4.2 Euro auf einen Multiple von 5 kommst verstehe ich auch nicht so richtig.

      Ich verstehe den Rest deiner Argumentation, weshalb ich ja auch noch 25% auf den annualisierten FFO draufgeschlagen habe. Meine Argumentation ist im Prinzip, dass es selbst dann nicht günstig wäre, wenn der FFO nächstes Jahr noch deutlicher höher liegen würde. (Über den von mir und SMC geschätzten 0,2 Euro).. aber macht ja nichts, hier sind wir halt verschiedener Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 12:08:42
      Beitrag Nr. 45.510 ()
      @Kleiner Chef
      Kurze Anmerkung zu Energiekontor.
      Auf Seite 20 heißt es: "...Aktuell liegen Baugenehmigungen sechs größere Projekte in Schottland vor, deren Baubeginn ab 2020 erfolgen soll...."
      Scheint ein Tippfehler in der 1. Fassung zu sein, der korrigiert wurde.
      Baubeginn 2020 hat man wohl auch nicht anders erwartet. Wäre schön, wenn eins von den sechs auch in 2020 ans Netz gehen würde.
      Deinen aufgezählten Projekten kannst du noch den Solarpark Zapel hinzufügen, der in diesem Frühjahr verkauft wurde.
      LG Fundamental_a
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 13:02:41
      Beitrag Nr. 45.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.931.690 von fundamental_a am 15.11.19 12:08:42
      EKT - Korrektur!
      Zitat von fundamental_a: @Kleiner Chef
      Kurze Anmerkung zu Energiekontor.
      Auf Seite 20 heißt es: "...Aktuell liegen Baugenehmigungen sechs größere Projekte in Schottland vor, deren Baubeginn ab 2020 erfolgen soll...."
      Scheint ein Tippfehler in der 1. Fassung zu sein, der korrigiert wurde.
      Baubeginn 2020 hat man wohl auch nicht anders erwartet. Wäre schön, wenn eins von den sechs auch in 2020 ans Netz gehen würde.
      Deinen aufgezählten Projekten kannst du noch den Solarpark Zapel hinzufügen, der in diesem Frühjahr verkauft wurde.
      LG Fundamental_a


      Ich war früh dran heute morgen, dann scheint es tatsächlich korrigiert worden zu sein. Danke für den Hinweis.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 13:49:35
      Beitrag Nr. 45.512 ()
      Deutsche Real Estate
      Die Deutsche Real Estate hat heute auf Pressetext das Zahlenwerk für die ersten 9 Monate abgeliefert, das sich sehen lassen kann. Das EK ist auf 21€ je Aktie gestiegen. Dazu gibt es die klare Aussage, dass man keine Immobilien erwerben und den weiterhin attraktiven Markt für Verkäufe nutzen möchte. Eine Dividende würde ich noch nicht erwarten, denn man möchte zunächst das FK tilgen.

      Link Pressetext:
      https://www.pressetext.com/news/20191115024
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 17:16:13
      Beitrag Nr. 45.513 ()
      Update
      Verkauf 2 % 7C Solarparken zu 3,4 Euro; Grund die Meldung über die Kapitalmassnahme von heute. Nicht die Kapitalmassnahme ist der Grund, sondern der Bezugspreis, der deutlich unter dem Marktpreis liegt mit 3,05 Euro.

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-7c-solarparken-ag-7c-solarp…

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 18:14:05
      Beitrag Nr. 45.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.935.038 von Kleiner Chef am 15.11.19 17:16:13Ich verstehe die Logik nicht. Noch vor ein paar Tagen gab es folgende Erklärungen in Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen bei EAK

      Zitat von Kleiner Chef: Entscheidend ist, ob die Kapitalmassnahme zur einer Verwässerung führt, oder ob das EPS aufgrund dieser Invest verbessert werden kann. Nur auf dieser Basis läßt sich die Kapitalmassnahme beantworten.

      (...)
      Eine 7C etwa führt regelmässige Kapitalmassnahmen durch und das wird auch kritisiert. Hier gilt aber: Man hat Mehrwerte geschaffen für den Aktionär mit mittlerweile fast 100 %, da eben keine Verwässerungen stattgefunden haben.

      Gruß


      {Hervorhebungen sind von mir}

      Nota bene, es handelt sich um eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht. Wenn man vom Investment überzeugt ist, so hat man die Möglichkeit, nachzukaufen und man wird nicht verwässert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 18:18:09
      Beitrag Nr. 45.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.931.063 von Pep92 am 15.11.19 11:12:38
      Zitat von Pep92:
      Zitat von sirmike: Noch eine Ergänzung zu Godewind...

      Die aktuellen Zahlen für die Mieterlöse und die FFO aus Q3 und auch die prognostizierten für Q4 sind viel zu niedrig, um sie für 2020 einfach (vierfach) hochzurechnen. Das liegt daran, dass Godewind in Q3 den Leerstand zwar ganz erheblich reduziert hat, aber ein Vertragsabschluss ja nicht sofort den Einzug des neuen Mieters und die Aufnahme der Mietzahlungen bedeutet. Zwischen Vertragsschluss und Einzug/Aufnahme der Mietzahlung vergehen in der Regel bis zu sechs Monate. Bedeutet: die letzten Vertragsschlüsse zahlen in Q4/19 ein, in Q1/20 und auch noch in Q2/20. Wenn man die Mieterlöse und/oder die FFO auf ein Jahr hochrechnen will, muss man die aus dem Q2/20 nehmen, weil die bereits heute vertraglich vereinbart sind.

      Sehr übersichtlich dargestellt wird dies in der aktuellsten Studie von SMC. Für 2019 erwarten die einen FFO je Aktie von €0,08, für 2020 den Sprung auf €0,21 und für 2021 dann €0,29. Die "kontrahierten" Mieterlöse (also die vertraglich fixierten) hätten sich alleine in Q3 um 40% auf €50 Mio. p.a. erhöht. Und mit diesen Zahlen sollte man sich an die Bewertung machen...

      Ein FFO 2020 von €0,21 je Aktie ergibt ein Kurs/FFO-Verhältnis von 5 (bei einem Aktienkurs von €4,20)...


      Verstehe den Post nicht so ganz. Erst sagst du man kann den FFO nicht so einfach hochrechnen und verweist dann auf die Studie von SMC, die aber anscheinend, wenn deine Angaben korrekt sind, genau auf den von mir per faustformel hochgerechneten FFO kommen...

      ..und wie du dann bei einem FFO von 0.2 Euro und einem Kurs von 4.2 Euro auf einen Multiple von 5 kommst verstehe ich auch nicht so richtig.

      Ich verstehe den Rest deiner Argumentation, weshalb ich ja auch noch 25% auf den annualisierten FFO draufgeschlagen habe. Meine Argumentation ist im Prinzip, dass es selbst dann nicht günstig wäre, wenn der FFO nächstes Jahr noch deutlicher höher liegen würde. (Über den von mir und SMC geschätzten 0,2 Euro).. aber macht ja nichts, hier sind wir halt verschiedener Meinung.


      Sehe ich ähnlich!
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 07:00:22
      Beitrag Nr. 45.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.930.196 von Kleiner Chef am 15.11.19 10:07:064100 GW = 1.000.000 Windräder
      40 bis 80 GW braucht Deutschland
      Enercon wäre da 1000 Jahre ausgelastet .
      Wäre mal interessant wie viele hier deine Verwechslung MW=GW bemerkt haben.
      Übrigens hochmoderne Windräder kommen dank Einspeisevergütung auf ca. 20% Vollaststunden ( ohne 50% - alte Holländer Windmühlen ) Solar schafft bei uns gerade so 10% da investiere ich doch lieber in die anderen 70%. Wäre in unserer Regierung doch nur ein alter Müller gewesen würde sogar ich in Windenergie investieren aber so schafft jedes neue Vehikel nur noch höhere Strompreise, höhere Armut, Stromabschaltungen bei den ärmsten und wer was sagt ist einfach ein Wutbürger oder gleich ein Rechter. Bin seit ewigkeiten in Verbio investiert auch nicht alles ganz toll ( Palmöl gezwungen durch EU ) aber erfolgreich und Stroh zu Gas finde ich toll. Dann seit ca. 2 Jahren in First Graphen
      leider im moment gerade noch so im Plus entwicklung von Graphenprodukten dauert leider länger wie gedacht, Graphen könnte wird völlig neue Akkus ermöglichen leider ist Samsung da ein Tick besser.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 09:30:46
      Beitrag Nr. 45.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.938.389 von Pharaodirk am 16.11.19 07:00:22Graphene - extrem vielseitig zu verwenden, wird eine Revolution, ähnlich wie Plastik in den 50ern.
      Davon bin ich überzeugt. Es wird kein Weg dran vorbei führen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 13:19:18
      Beitrag Nr. 45.518 ()
      Wochenupdate: Mit zwei Depotabgängen!
      Weiterhin wird das Geschehen im Depot getrieben von den Unternehmensnachrichten, die dazu geführt haben, das zwei Werte im Wochenverlauf das Depot verlassen haben. Lange habe ich an beiden Werten festgehalten, über mehrere Jahre.

      Ich habe mich bei 7C kurzfristig, nach der Verlautbarung einer Kapitalerhöhung um 15 % unterhalb der Aktiennotiz, von dem Wert getrennt, auch wenn hier ein Bezugsrecht eingeräumt wird. Aus meiner Sicht bricht man mit der bisherigen Praxis nahe am Aktienpreis eine Kapitalerhöhung durchzuführen. 7C hat es ausgezeichnet, trotz vieler Kapitalerhöhungen, eine Verwässerung für den Aktionär zu verhindern im Gegenteil: Der Kurs verdoppelte sich nahezu während der Depotzugehörigkeit, auch weil die wesentlichen Kennzahlen von Jahr zu Jahr gesteigert werden konnten.

      Zwei Gründe waren wesentlich für die Trennung: Das Aufwärtspotential hatte ich mit etwa 10 % gesehen und der Preis für die Kapitalerhöhung macht deutlich, das ein weiterer operativer Wertzuwachs für die Aktionäre immer schwieriger wird gemessen an der erreichten Bewertung.

      Mit Ecotel hat es ebenfalls ein langen Wegbegleiter erwischt. Hier habe ich die Meilensteine aufgezeigt, die für meinen Investmentcase massgeblich sind, der wesentliche sicherlich: Die Erhöhung der Margen im Kerngeschäft aus dem aktuellen Transformationsprozess heraus. Hier hat man im aktuellen Quartal sogar einen Rückschritt gemacht und bekommt die PS nicht auf die Strasse wie es Easybell seit Quartalen schafft.

      7C und Ecotel gehörten zu zwei defensiven Werten im Depot, die man auch in ökonomisch schwierigen Zeiten halten kann. Bei Ecotel lasse ich mich bei den künftigen Updates gerne positiv überraschen, denn würde einem Wiedereinstieg auch nichts im Wege stehen. Andererseits geht es in der aktuellen Phase bis zum Jahresende die historisch gute Börsenzeit zu nutzen, um Outperformer zu identifizieren.


      Auf der Suche nach Outperformern für den Jahresendspurt!

      Intica war mein letzter Depotzugang genau aus der Überlegung heraus, einen Wert zu identifizieren, der aus der Berichtssaison heraus mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in der Lage ist, den Markt zu überraschen. Erneut ist der Wert der Wochengewinner mit über 20 % Wochengewinn. Ich passe mein Kursziel von 9 Euro auf 12 Euro an. Wir werden über Intica mehr erfahren über die Vorlage des Q3-Berichtes in der kommenden Woche und auf der MKK im Dezember 2019.

      Weitere Werte, die aus meiner Sicht interessant aussehen, ist der Watchlist zu entnehmen. Die meisten Werte sind jedoch fundamental aus langfristiger Sicht interessant, dennoch gibt es bis zum Jahresende noch mehrere Kapitalmarktkonferenzen, auf denen der ein oder andere Wert überraschen könnte.

      Dazu zähle ich GK-Software, die sich für 2020 ambitionierte Ziele gesetzt haben. Wenn Wachstum gepaart wird mit einem Einsparprogramm wie bei GK-Software, dann spricht viel dafür, das der Wert die Tiefs gesehen hat, zumal nach der Unsicherheit über den Ausstieg von SAP als Anteilseigner der GK-Software, bekräftigt wurde, das die Zusammenarbeit enger denn je fortgesetzt wird.

      Eine hervorragende Zahlenvorlage zum Halbjahr lieferte Klassik Radio mit einer EBITDA Marge von 11 %. Hierzu muss man wissen, das das H1 saisonal eher schwach ausfällt. Zur Erinnerung: Im letzten Jahr konnte Klassik Radio ein Rekordjahr, trotz Belastungen rund um den Streaming Dienst KRS, im Dezember bereits vorab melden. Wer an eine Wiederholung glaubt, für den könnte Klassik Radio ein interessanter Depotkandidat sein.

      Verschlafen habe ich den Rebound rund um Aumann in der letzten Woche. Der konnte mehr als 25 % Wochengewinn verbuchen, nach Vorlage der Zahlen zum Q3. Diese haben mich nicht so begeistert, das ich den Zugewinn nachvollziehen kann. Dennoch zeigt der verbesserte Auftragseingang, das hier daran geglaubt wird, das die Talsohle verlassen wird. Konsolidiert Aumann, so ist eine Aufnahme höchst interessant. Mit den Worten vom VW CEO: Es ist nicht eine Frage, ob die E-Mobilität den Durchbruch schafft, sondern nur wann und mit welcher Dynamik sie gelingt. In dem Kontext sind Aumann und Intica eben interessante Adressen.

      Von der Watchlist gestrichen habe ich Ceotronics, denn sie haben bereits einen guten Schluck auf der Pulle von den Zukunftsaussichten vorweggenommen in den letzten Wochen. Grund: Die Rekordauftragsvorlage signalisiert für den Ceotronics einen guten Geschäftsverlauf in den nächsten Jahren.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance erhöht sich auf 29 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 26 % auf 29 %.



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      schrieb am 16.11.19 17:18:32
      Beitrag Nr. 45.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.935.530 von heinzconrad am 15.11.19 18:14:05
      EAK
      Zitat von heinzconrad: Ich verstehe die Logik nicht. Noch vor ein paar Tagen gab es folgende Erklärungen in Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen bei EAK

      Zitat von Kleiner Chef: Entscheidend ist, ob die Kapitalmassnahme zur einer Verwässerung führt, oder ob das EPS aufgrund dieser Invest verbessert werden kann. Nur auf dieser Basis läßt sich die Kapitalmassnahme beantworten.

      (...)
      Eine 7C etwa führt regelmässige Kapitalmassnahmen durch und das wird auch kritisiert. Hier gilt aber: Man hat Mehrwerte geschaffen für den Aktionär mit mittlerweile fast 100 %, da eben keine Verwässerungen stattgefunden haben.

      Gruß


      {Hervorhebungen sind von mir}

      Nota bene, es handelt sich um eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht. Wenn man vom Investment überzeugt ist, so hat man die Möglichkeit, nachzukaufen und man wird nicht verwässert.

      Ist in der Tat lustig. Als ich vor ein paar Tagen erwähnte, dass ich EAK gleich verkauft hatte, als die nun 3. KE in 2 Jahren deutlich unter aktuellem Marktniveau bekanngegeben wurde und ich in dem Fall natürlich eine Verwässerung von über 23% binnen gut 2 Jahren nicht gut heißen kann, musste mir erklärt werden, dass KEs durchaus sinnvoll sein können. Ach nee...:rolleyes:

      Im Nachhinein erklärt sich die Erhöhung um nur etwas mehr als 3% letztes Jahr zu 18 € dann wohl so, dass man offenbar bei EAK selbst dachte, der Kursanstieg gehe immer so weiter und man könne die nächste KE zu einem noch höheren Preis platzieren. Auf dem Boden der Realität angekommen, haben wir nun eine 10%-KE zu 14 € nachdem der Kurs letztes Jahr Anfang November noch bei 24 € und mehr stand. Dieses Vorgehen zeigt: so lange man um 2-3 Anlagen pro Jahr wachsen will, wird es wohl jährlich eine 10% KE geben - ohne Rücksicht auf Kurspflege - solche Belange existierender Aktionäre hat man mit der diesjährigen KE-Entscheidung definitiv hinten angestellt.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.19 10:37:10
      Beitrag Nr. 45.520 ()
      Moin alle, ich hab heute früh eine Petition gegen Finanztransaktionssteuer gefunden. Vielleicht wollt ihr ja unterstützen. Keine Ahnung ob was bringt. Aber versuch ist es ja. https://www.openpetition.de/petition/online/keine-zusaetzlic…
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 10:58:29
      Beitrag Nr. 45.521 ()
      Aurelius
      Ist Aurelius unterbewertet? Sollte man die Aktie halten oder lieber doch verkaufen?
      Aurelius ist auf Sicht von sieben Jahren ein 400-Prozent-Renditeknaller, aber seit zwei Jahren ist der Kursverlauf eine einzige Enttäuschung. Daher bat mich eine Blogleserin um meine Einschätzung, wie es mit Aurelius wohl weitergeht. Das weiß ich natürlich nicht, aber ich hab so eine Ahnung...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/11/ist-aurelius-…
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 11:09:40
      Beitrag Nr. 45.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.941.077 von Aktienangler am 16.11.19 17:18:32naja dann schau dir doch mal das Wachstum der EAK in den letzten Jahren an,
      wo ist dann das Problem dass der Kurs um gut 20% verwässert wurde,
      es ist doch gut dass man das Geld der Kapitalerhöhungen direkt in neue Standorte steckt die großteils schon im ersten Jahr profitabel arbeiten,

      die EAK plant und baut (Freizeit) Immobilien Standorte mit einem sehr sehr hohen Return on Investment,

      jede Immobiliengesellschaft macht das doch ganz ähnlich,
      Fremdkapitalaufnahme und damit neue Immoprojekte zu entwickeln um diese dann über eine Laufzeit von 30 oder 40 Jahren abzuschreiben,

      der einzige Unterschied ist, dass die EAK ihre Standorte schon nach 10 Jahren vollständig abgeschrieben hat weil das Geschäftsmodell das eben zulässt,
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 11:44:23
      Beitrag Nr. 45.523 ()
      Die Abschreibungsdauer hat nichts mit dem Geschäftsmodell zu tun, sondern mit den Vorgaben des HGB. Steuerlich ist es natürlich von Vorteil ist, dass die Anlagen so schnell abgeschrieben sind, allerdings hat die wesentlich kürzere angenommene Nutzungsdauer auch bestimmt ihre Gründe.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 14:20:03
      Beitrag Nr. 45.524 ()
      SmallCap-Zahlen Q3
      Ich habe ursprünglich für mein Wikifolio mal die Q3-Zahlen einiger Unternehmen, in die ich investiert bin, zusammengefasst. Da es sich um SmallCaps handelt, dazu noch um welche, die ich allesamt für attraktiv halte, könnte sich auch hier der ein oder andere dafür interessieren, daher lasse ich Euch mal teilhaben:


      Polytec

      Für einige überraschend hat Polytec im kriselnden Automobilumfeld weiterhin schwarze Zahlen geschrieben und auch im Q3 nochmal 16 Cents aufs EPS draufgelegt. Noch angenehmer gestalten sich aber die Ausführungen des Vorstands in der Telefonkonferenz zum Quartalsbericht: In Q4 und Q1/20 werden aller Vorraussicht nach einige Sondergewinne verbucht werden können und anschließend wird das große Werk für Mercedes Südafrika den Betrieb aufnehmen (hier wird aktuell noch viel investiert). Es erscheint daher wahrscheinlich, dass man künftig rückblickend von der Talsohle im jetzigen Quartal sprechen könnte. Ein ohnehin selbst geplantes Werk zur Fahrzeuglackierung konnte stattdessen man günstig und noch relativ neu aus einer Insolvenzmasse erstehen. Die eingegliederte Weierbach GmbH trug allein im September (erstkonsolidiert) bereits 7,2 Mio zum Umsatz bei - auf Jahressicht dürfte das deutlich mehr als 10% des Unternehmensumsatzes ausmachen. Die Aktie reagierte sehr positiv auf die Zahlen.


      Medios

      Medios' Zahlen waren einmal mehr geradezu phantastisch! Es gelingt der Firma das Umsatzwachstum auch weiterhin bei phänomenalen 59% im Vergleich zu den 3 Monaten des Vorjahres zu halten. Das bereinigte EBT (1,3 Mio Bereinigung, vorbildlich ist Medios bei der Transparenz dieser Bereinigung) steigt sogar um 80 Prozent! Die erst im September hochgeschraubte Umsatz- und Ergebnisprognose fürs Gesamtjahr wird damit voraussichtlich nochmal übertroffen. Ich gehe von mindestens 520 / 16 Mio fürs Gesamtjahr aus, wodurch ein EPS von 59 Cent entstehen sollte - eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Der Kurs ging nach den Zahlen deutlich nach oben, die beeindruckende Wachstumsstory rechtfertigt das hohe KGV.


      Sixt

      Hier müssen aus den Vorjahreszahlen weiterhin die 200 Mio aus dem DriveNow-Verkauf für einen Vergleich herausgerechnet werden. Die Umsätze steigen um 14%. Da man die Fahrzeugflotte qualitativ und quantitativ aufwertete, steigen hier die Abschreibungen um 27,5% im Vorjahresvergleich der 9 Monate, durch die Geschäftsexpanison stiegen auch die Personalkosten um über 20% und ebenso kleinere investitionslineare Kosten (Versicherungen, Reperaturen, Transporte) um jeweils ziemlich genau 20%. Das Umsatzwachstum konnte also noch nicht mit den Investitionen schritthalten, so dass der (DN-bereinigte) Gewinn minimal unter dem des Vorjahres liegt. Das EPS dürfte zum Jahresende bei 4 - 4,50 liegen, so dass zum aktuellen wieder über 3% Dividendenrendite zu erwarten sind. In 2020 dürften sich dann die gestiegenen Investitionen auch noch deutlicher bei den Umsätzen zeigen. Die Aktie reagiert aber zunächst leicht fallend.


      Nordwest Handel

      Nordwest spürt in den Umsätzen die leicht schwächelnde Industriekonjunktur - nicht aber in den Gewinnen. Das dritte Quartal war sogar besonders gewinnstark, so dass man nach 9 Monaten bereits ein EPS von 1,72 erwirtschaftet hat. Üblicherweise ist das Q4 das stärkste, so das ein EPS von 2,40 und damit ein KGV von unter 10 zu erwarten sind, wenn es mit der Konjuktur nicht deutlich kippt. Die Dividende könnte auf 1 Euro wachsen. Rothenberger hat seinen Anteil bereits im September auf über 50% gesteigert, hier könnte perspektivisch ein Übernahmeangebot für weitere Aktien auf den Tisch kommen. Die dafür nötigen 45-60 Mio Euro sollten für Rothenberger kein Problem sein.


      Tick Trading

      Wegen des verschobenen Geschäftsjahres wurden hier sogar schon Jahreszahlen verkündet - inklusive Dividendenvorschlag. Über 7% Dividendenrendite bei einem umsatz- und gewinnmäßig deutlich wachsenden Unternehmen, das ist schon stark. Lange hat sich das nicht in steigenden Kursen widergespiegelt, weil es laufende Insiderverkäufe von vermögensumschichtenden Vorständen gab. Hocke hat bereits angekündigt, dass mit diesen Verkäufen nun Schluss sein soll. Und auch Hillen hat schon länger nichts mehr abgegeben, so dass die steigende Bekanntheit und immer stärkeren Zahlen seit Sommer dieses Jahres zu deutlichen Kursanstiegen führten. Nach den jetzigen Jahreszahlen dürfte sich dieser Anstieg noch eine Weile fortsetzen.


      Lediglich der Kurs von FirstGraphene hat zuletzt wirklich enttäuscht. Hier hat sich die Geschäftsführung sogar per Adhoc zum Kursverlust geäußert und offiziellgemacht, dass ausdrücklich keine fundamentalen negativen Ereignisse engetreten seien. Zudem werde man geradezu "überflutet" von Anfragen nach Graphen, allerdings brauche es eben etwas Zeit zum Entwickeln der Vertriebs- und Produktionskapazitäten sowie unternehmerisch und juristisch sorgfältiger Vertragsabschlüsse. Ich vermute, einigen Investoren geht es mit der Umsatzgenerierung nicht schnell genug. Technologisch macht man weiter Fortschritte, zuletzt mit Sicherheitsstiefeln. In meinem privaten Depot habe ich hier die günstigen Kurse direkt zum Nachkaufen genutzt.


      Hornbach hat ein verschobenes GJ und daher keine Zahlen veröffentlicht. Eyemaxx und FinLab veröffentlichen wegen fehlender Sinnhaftigkeit im illinearen Projektgeschäft grundsätzliche keine Quartalszahlen.

      Der Eyemaxx-Kurs stieg zuletzt dennoch deutlich. Dies ist wohl aufs Auslaufen der Wandelanleihen zurückzuführen und die Meldung vom 31.10., dass quasi keine Anleihen gewandelt worden sind. Dadurch erhöht sich das EPS gegenüber einer möglichen Verwässerung deutlich. Wenn bald die künftige Dividende offiziell bekanntwird, könnte das einen erneuten, kräftigen Schub geben.

      Bei CropEnergies profitiert die Aktie weiter von den guten Zahlen, wegen der ich eingestiegen bin. Die Ethanol-Preise bewegen sich weiterhin auf sehr hohemNiveau, so dass die erwartete Prognoseerhöhung immer wahrscheinlicher wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 17:31:44
      Beitrag Nr. 45.525 ()
      Klassik Radio: Kursentwicklung Ausdruck niedrigerer Erwartungen!
      Kauf: 2 % zu 6,85 Euro; Auftrag wurde überwiegend am Freitag noch ausgeführt. Gründe werden nachfolgend erläutert:

      Der eigentliche Trigger für die Kursentwicklung Musikstreaming rund um KRS, hat die Erwartungen deutlich verfehlt. Offensiv seit 2016 angekündigt mit der Erreichung eines schnellen Break-Even, gelauncht in 2017 und seit dem Launch verursacht der Streaming Dienst deutlich rote Zahlen. Hinzu kommt, das der 35 % Sprung in der Mediaanalyse 2018 mit über 300.000 Hörern je Stunde nicht gehalten werden konnte in 2019.

      2019 bringt einen Umsatz- und Ertragssprung – und danach?

      Zum Halbjahr hat man ein Wachstum von 40 % im Umsatz und eine 11 % EBITDA-Marge vorgelegt. Deshalb wird 2019, wie in den Vorjahren zu einem neuen Rekordjahr für Klassik Radio. Jedoch sind die Erwartungen für die Folgejahre derart, das man dieses Ertragsniveau nicht wiederholen kann, wie der Kursverlauf zeigt.

      DAB+ wird zum Übertragungsstandard in Deutschland und in Österreich eingeführt!

      Ich bin wohnhaft in Westdeutschland, regelmässiger Radiohörer im Auto und zu Hause. Was da angeboten wird ist gefühlt eine monopolartige Belegung der Sender mit WDR 1 bis 20. Konsumiert wird das klassische Radio (über UKW) von 90 % der Hörer, während der Digitalstandard DAB Plus von 10 % gehört wird. Im Westen wie in anderen Regionen gehören Spartensender wie Klassik Radio oder Radio-BOB nicht zum Radioangebot (älterer Geräte).

      Da wo Radio Bob über UKW angeboten wird ist der Sender unter den Top 5 Plätzen z.b. Hessen wiederzufinden. BR Klassik schafft es ebenfalls in ähnliche Regionen mit über 200.000 Hörern pro Stunde in Bayern.

      Ab 2020 ist vorgeschrieben, das alle neuen Auto-Radio-Geräte wie auch die Mehrzahl von stationären Geräten mit DAB Plus als Übertragungsstandard angeboten werden in Deutschland. Bedeutet das DAB Plus sich sukzessive als Standard etablieren wird. In Österreich ist DAB Plus ab 2019 erst verfügbar und wird bis 2021 für 80 % aller Hörer erreichbar.

      Reichweite von aktuell 6 Mill. Hörern dürfte sich deutlich erhöhen!

      Über die deutlich erhöhte Verfügbarkeit von Klassik Radio wird sich auch das Hörverhalten in den kommenden Jahren verändern und die Chancen, das man die Kennzahlen von 2018 in den Folgejahren wieder erreichen und übertreffen wird, sind damit deutlich gestiegen. Dies wird sich dann perspektivisch wieder positiv in den Mediaanalysen und der Werbezeitenvermarktung wiederspiegeln.

      KRS: Geduld könnte sich auszahlen!

      Nach Angaben aus dem Unternehmen verfügt KRS aktuell über ca. 5000 zahlende Kunden. 15.000 braucht man, um den Break-Even zu schaffen. Aus einer Reichweite von 6 Mill. Hörern entspricht das einem Anteil von 0,25 %. Ich setze darauf, das es dem Unternehmen sukzessive gelingen wird, diesen Meilenstein zu erreichen und sich die Verluste in den kommenden Perioden entsprechend verringern.

      Einschätzung: Spekulativer Kauf!

      Ich kaufe Klassik Radio spekulativ und antizyklisch ins Depot und spekuliere darauf, das Klassik Radio das 2018er Ergebnis um 50 % von 33 Cent auf 49 Cent erhöhen wird, die Dividende erhöhen wird für 2019 auf 4-5 % und das der Ausblick auf die Folgejahre durchaus überraschen kann. Dafür spricht auch, das der CEO die aktuellen Kurse zur Aufstockung seines Anteils genutzt hat. Mein Kursziel liegt bei 11 Euro.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.19 18:36:07
      Beitrag Nr. 45.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.944.545 von Kleiner Chef am 17.11.19 17:31:44Ich zitiere aus dem Thread einen Bericht von User barso zur Hauptversammlung

      Zitat von barso:

      Die Aussagen auf der Hauptversammlung müssen jedoch als gemischt bezeichnet werden.

      So ist etwa die Zuhörerzahl von 2018 auf 2019 bisher von durchschnittlich 291.000 auf 254.000 deutlich zurückgegangen.
      Diese Auswertung ist auch für die Erstellung der Werbepreise 2020 entscheidend.
      Hier könnte es also einen Rückgang geben, falls die Zahlen von 2018 nicht mehr erreicht werden.

      Die Abo Zahlen beim eigentlich erhoffen Kurstreiber diesem kostenpflichtigen Abo liegen weiterhin nur im mittleren vierstelligen Bereich, was als klar enttäuschend bezeichnet werden muss.
      Das Konzept ist mittlerweile ja doch seit einiger Zeit am Markt und das bisherige Wachstum ist somit mehr als mau.

      Daneben gab es natürlich einige positive Aussagen zum Geschäftsverlauf.
      Auch, wenn das großteils schon bekannt war.
      Sehr entscheidend sind aber doch auch die beiden genannten Punkte hier.
      Nämlich das es im Kerngeschäft ab 2020 möglicherweise wieder zu einem Rückgang der Erlöse kommen könnte aufgrund der doch deutlich rückläufigen Zuhörerzahl.
      Dass der Bezahldienst Radio Select noch nicht wirklich ankommt, mindert die weitere Kursphantasie wohl ebenfalls erheblich.
      Werde das ganze erstmal von der Seitenlinie weiter beobachten.



      Wie siehst Du das KC?
      Avatar
      schrieb am 17.11.19 19:00:06
      Beitrag Nr. 45.527 ()
      Warum gehört Sixt eigentlich zu Small Caps? Ist doch ein solides Großunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 09:18:34
      Beitrag Nr. 45.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.943.203 von MrGurke am 17.11.19 11:44:23Es muss auch auf der Einnahmenseite schlichtweg möglich sein eine Anlage, ein Gebäude so schnell in 10 Jahren abzuschreiben. Bei vielen Immobilien wär das schlicht unmöglich, da sind 25 Jahre und mehr nötig.
      Im Prinzip zeigt diese kurze Abschreibungsdauer auch die hohen Rückflüsse des Geschäftsmodells auf.
      Man verdient in den ersten 10 Jahren ja nicht nur die Investitionssumme zurück sondern schreibt parallel auch noch einen Gewinn.
      Nichts spricht dagegen diese Anlagen aber eher 20 Jahre und länger zu betreiben.
      Sobald nun in den nächsten Jahren die ersten Anlagen aus der Abschreibung raus fallen geht das direkt jeweils mit einem Gewinnsprung einher.
      Da die dann nicht mehr nötigen Abschreibungen 1 zu 1 in den Gewinn gehen. So wurde es jedenfalls auch auf der HV ausgeführt.
      Die EAK wandelt sich dann schritt für schritt zur Cashcow. ;)
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      Avatar
      schrieb am 18.11.19 09:42:28
      Beitrag Nr. 45.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.947.392 von trustone am 18.11.19 09:18:34Die Lebensdauer von Immobilien wird im Regelfall auch deutlich länger sein.

      Hat EAK das Problem mit dem Schimmelbefall schon gelöst?
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 14:42:30
      Beitrag Nr. 45.530 ()
      Bei Matica gab es ein IPO in Italien, dort werden die Aktien derzeit für 2,20€ gehandelt. In Hanburg aktuell 1,50€.

      Ich hoffe bald werden die Gattungen zusammengelegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 14:43:22
      Beitrag Nr. 45.531 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 15:30:26
      Beitrag Nr. 45.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.950.326 von xxt am 18.11.19 14:42:30
      Zitat von xxt: Bei Matica gab es ein IPO in Italien, dort werden die Aktien derzeit für 2,20€ gehandelt. In Hanburg aktuell 1,50€.

      Ich hoffe bald werden die Gattungen zusammengelegt.


      Nach der Homepage zu urteilen, handelt es sich nicht um ein weiteres Listing der Matica Technologies AG, sondern um einen Börsengang der Tochter Matica Fintech:
      https://www.maticacorp.com/de/2019/11/matica-fintec-admitted…

      Das ändert natürlich nichts, dass mit der Neuigkeit eine Neubewertung der Matica Technologies anstehen sollte. Das Warten hat sich gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 18:12:59
      Beitrag Nr. 45.533 ()
      EAK
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/erlebnis-akademie-se…




      Fortschritte macht die Entwicklung des 2018 eröffneten Baumwipfelpfades im österreichischen Salzkammergut, der völlig untypisch als erster von bislang neun Baumwipfelpfaden der eak nicht spätestens im Jahr nach Eröffnung in die Gewinnzone geführt werden konnte. Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG: "Es bedarf sicher noch weiterer Infrastruktur- und Marketingmaßnahmen, die bereits geplant sind, bis der Standort vollständig entwickelt ist und auch unsere Ergebniserwartungen erfüllt. Aber die bisherigen Maßnahmen zeigen, dass wir auf einem guten Weg dorthin sind. Dass das Salzkammergut, angeführt von Bad Ischl, mit 20 Gemeinden 2024 Kulturhauptstadt werden wird, wird der ganzen Destination sicher noch weiteren Auftrieb geben, von dem wir vermutlich schon mittelfristig profitieren werden."


      Kommentar:
      Warum überrascht mich das nicht?
      Die Region ist ein Unesco Welterbe
      https://www.unesco.at/kultur/welterbe/unesco-welterbe-in-oes… Man kann dort zig andere, spannendere Dinge tun: bergsteigen, wandern, Mountainbike fahren, mit der Bahn auf einen Berg fahren mit dem Schiff fahren.


      Insgesamt lagen an allen neun deutschen und internationalen Standorten die Besucherzahlen in den ersten neun Monaten bei 1,87 Mio. Menschen. Bis zum 10. November 2019 konnte sogar bereits deutlich die Marke von 2,1 Mio. Besuchern geknackt werden. Die deutschen Standorte lagen beim Besucheraufkommen bis zum Abschluss des dritten Quartals etwa auf dem Niveau des Vorjahres und damit über den Planungen des Unternehmens. Langfristig erwartet die Erlebnis Akademie einen jährlich minimalen Besucherrückgang an länger etablierten Standorten, es sei denn, diese jeweiligen Standorte werden durch Erweiterungsmaßnahmen und neue Attraktionen optimiert. Entsprechende Maßnahmen wurden beispielsweise im dritten Quartal 2019 am Baumwipfelpfad Bad Wildbad in Form eines Abenteuerwaldes umgesetzt. Ab Frühjahr 2020 soll dann auch ein begleitendes Gastronomieangebot sowie ein erweiterter Merchandise-Bereich fertiggestellt sein. Gleiches ist zur kommenden Saison am BWP Saarschleife und am BWP in der Slowakei geplant sowie darüber hinaus eine kostenpflichtige Rutsche für den Baumwipfelpfad am Naturerbe Zentrum Rügen. Darüberhinausgehendes Wachstum wird in Deutschland dann mit der für 2021 geplanten Eröffnung am Ostseebad Bad Doberan erwartet. Die aktuellen Vorarbeiten laufen planmäßig.

      Kommentar:
      Man muss laufend investieren, um die Standorte attraktiv zu halten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 19:09:12
      Beitrag Nr. 45.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.952.579 von heinzconrad am 18.11.19 18:12:59Habe ich etwas übersehen, was nicht schon seit vielen Monaten bekannt ist?
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 19:18:15
      Beitrag Nr. 45.535 ()
      Hot: Wer hier dabei ist dem kann man nur gratulieren!
      Bei Centrotherm geht die Post ab, nachdem der Wert
      lange aus of Scope war.

      Die Halbjahreszahlen sind mir aufgefallen, allerdings
      tiefrot. Allerdings hat sich der Auftragsbestand vervielfacht.

      Ich weiß nicht was hier abgeht: Solar 2.0 oder einfach nur
      Übertreibung. Egal: Meinen Glückwunsch für die die dabei
      sind:

      https://www.ariva.de/centrotherm_international-aktie/chart?t…

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 21:58:50
      Beitrag Nr. 45.536 ()
      Kennt jemand noch günstige Wasserversorger Aktien, gerne auch etwas exotischere, die amerikanischen und europäischen sind mir aktuell deutlich zu teuer bzw. stark verschuldet.

      Lg
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 22:52:40
      Beitrag Nr. 45.537 ()
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-11/4820355…

      DGAP-News: Erlebnis Akademie AG setzt auch im dritten Quartal 2019 Wachstumskurs fort und startet heute Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Sehr solide Entwicklung in den ersten 9. Monaten würde ich mal sagen.
      Auch von einer Prognose Senkung wie vereinzelt spekuliert kann keine rede sein.
      Vielmehr wird man den Umsatz zumindest etwa in der mitte der abgegebenen Spanne treffen.
      In den ersten 9. Monaten ist der Konzernumsatz um 7% angestiegen.

      Wenn die neue Anlage in Rogla bis ende des Jahres weiterhin so stark läuft könnten wir für das Gesamtjahr durchaus ein Umsatzwachstum von rund 10% sehen.

      58.000 Besucher in den ersten 6. Wochen in Slowenien ist natürlich eine ganz starke Entwicklung. Wenn man bedenkt dass der Pfad gerade auch im Winter gut besucht sein dürfte da er mitten im Skigebiet liegt so kann man hier schon erahnen dass es einer der besten Pfade werden könnte.

      Überraschend schnell geht es nun auch in Kanada los. Nicht wie bisher geplant eher ende 2020 sondern schon im Frühjahr 2020 sollen die Bauarbeiten starten. Ich halte dieses Projekt für einen sehr wichtigen Meilenstein. In Europa konnte und kann man das Geschäftsmodell nun ja schon in mehreren Ländern erfolgreich unter Beweis stellen. Der Pfad in Kanada nur eine Autostunde von Montreal entfernt kann ein großes Tor für ganz Nordamerika sein.
      Kann man nur erahnen wie viele Anfragen es da aus Kanada und auch den USA für weitere Anlagen dieser Art geben könnte nach erfolgreicher Umsetzung vor Ort.
      Mit dem Markteintritt in Nordamerika verdoppelt sich jedenfalls gleich mal die Fläche für potentielle neue Standorte wenn man da Europa gegenüber stellt.


      Aktuell steht die Erlebnis Akademie vor einer ganzen Reihe von Projekt Fertigstellungen.

      Mit Usedom und der ersten Anlage in Frankreich sollen bereits zum Start der Hauptsaison im Frühsommer 2020 zwei weitere Pfade eröffnet werden.

      Weiters wird ab Frühjahr 2020 am Sommerberg dann auch ein begleitendes Gastronomieangebot sowie ein erweiterter Merchandise-Bereich fertiggestellt sein.
      Gleiches ist zur kommenden Saison am BWP Saarschleife und am BWP in der Slowakei geplant
      sowie darüber hinaus eine kostenpflichtige Rutsche für den Baumwipfelpfad am
      Naturerbe Zentrum Rügen.

      Für 2020 wäre somit ein Wachstum von 25-35% schon jetzt klar absehbar wie ich meine.
      Auch der Gewinn dürfte dann wieder deutlich anziehen.

      Die Erlebnis Akademie steht vor starken Wachstumsjahren, ich gebe weiterhin kein Stück aus der Hand da ich mittelfristig hier noch ganz andere Kurse sehe.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 22:56:50
      Beitrag Nr. 45.538 ()
      UET - Bericht heute journal
      hat noch jemand den Bericht gestern im heute journal gesehen über die katastrophale Netzabdeckung in Deutschland? Bund will Milliarden investieren. Da dürfte doch für UET einiges zu holen sein?
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 10:58:10
      Beitrag Nr. 45.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.955.051 von trustone am 18.11.19 22:52:40
      UET-Mobillnetzausbau in DE!
      Zitat von trustone: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-11/4820355…

      DGAP-News: Erlebnis Akademie AG setzt auch im dritten Quartal 2019 Wachstumskurs fort und startet heute Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Sehr solide Entwicklung in den ersten 9. Monaten würde ich mal sagen.
      Auch von einer Prognose Senkung wie vereinzelt spekuliert kann keine rede sein.
      Vielmehr wird man den Umsatz zumindest etwa in der mitte der abgegebenen Spanne treffen.
      In den ersten 9. Monaten ist der Konzernumsatz um 7% angestiegen.

      Wenn die neue Anlage in Rogla bis ende des Jahres weiterhin so stark läuft könnten wir für das Gesamtjahr durchaus ein Umsatzwachstum von rund 10% sehen.

      58.000 Besucher in den ersten 6. Wochen in Slowenien ist natürlich eine ganz starke Entwicklung. Wenn man bedenkt dass der Pfad gerade auch im Winter gut besucht sein dürfte da er mitten im Skigebiet liegt so kann man hier schon erahnen dass es einer der besten Pfade werden könnte.

      Überraschend schnell geht es nun auch in Kanada los. Nicht wie bisher geplant eher ende 2020 sondern schon im Frühjahr 2020 sollen die Bauarbeiten starten. Ich halte dieses Projekt für einen sehr wichtigen Meilenstein. In Europa konnte und kann man das Geschäftsmodell nun ja schon in mehreren Ländern erfolgreich unter Beweis stellen. Der Pfad in Kanada nur eine Autostunde von Montreal entfernt kann ein großes Tor für ganz Nordamerika sein.
      Kann man nur erahnen wie viele Anfragen es da aus Kanada und auch den USA für weitere Anlagen dieser Art geben könnte nach erfolgreicher Umsetzung vor Ort.
      Mit dem Markteintritt in Nordamerika verdoppelt sich jedenfalls gleich mal die Fläche für potentielle neue Standorte wenn man da Europa gegenüber stellt.


      Aktuell steht die Erlebnis Akademie vor einer ganzen Reihe von Projekt Fertigstellungen.

      Mit Usedom und der ersten Anlage in Frankreich sollen bereits zum Start der Hauptsaison im Frühsommer 2020 zwei weitere Pfade eröffnet werden.

      Weiters wird ab Frühjahr 2020 am Sommerberg dann auch ein begleitendes Gastronomieangebot sowie ein erweiterter Merchandise-Bereich fertiggestellt sein.
      Gleiches ist zur kommenden Saison am BWP Saarschleife und am BWP in der Slowakei geplant
      sowie darüber hinaus eine kostenpflichtige Rutsche für den Baumwipfelpfad am
      Naturerbe Zentrum Rügen.

      Für 2020 wäre somit ein Wachstum von 25-35% schon jetzt klar absehbar wie ich meine.
      Auch der Gewinn dürfte dann wieder deutlich anziehen.

      Die Erlebnis Akademie steht vor starken Wachstumsjahren, ich gebe weiterhin kein Stück aus der Hand da ich mittelfristig hier noch ganz andere Kurse sehe.


      Das Pflichtenheft haben mit Referenz Mexiko schon erstellt:
      https://www.ariva.de/news/uet-united-electronic-technology-a…

      Dort sind sie zustänig für Telxmex im Rahmen eines langfristig angelegten Rollout-Plans:

      - Standorterhebung
      - Lieferung der Produkte
      - Installation
      - Netzwerkaufbau/Management
      - Service/Wartung landesweit

      Was nun die Bereitstellung der Mrd. Summe angeht, so ist natürlich
      brisant, das in den Reihen der CDU aktuell ein Ausschluss von Huawei
      angestrebt wird, zumindest will man das ganze regulieren und hinsichtlich
      der Anbieter auf breitere Füsse stellen:

      https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-11/5g-mobilfunk…

      Was liegt also näher als ein deutsches Unternehmen mit der Referenz Mexiko
      zu beauftragen.:cool:

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 15:47:37
      Beitrag Nr. 45.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.958.207 von Kleiner Chef am 19.11.19 10:58:10Lieber KC,
      Ich verstehe bei UET einen Punkt nicht. Wenn sie so tolle Produkte in Hinblick auf 5G haben, warum haben sie es bisher als Referenzmarkt nur in Mexiko geschafft, aber nicht in ihrem Heimatmarkt oder in einem anderen europäischen Land?
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 21:47:31
      Beitrag Nr. 45.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.953.263 von Kleiner Chef am 18.11.19 19:18:15
      Zitat von Kleiner Chef: Bei Centrotherm geht die Post ab, nachdem der Wert
      lange aus of Scope war.

      Die Halbjahreszahlen sind mir aufgefallen, allerdings
      tiefrot. Allerdings hat sich der Auftragsbestand vervielfacht.

      Ich weiß nicht was hier abgeht: Solar 2.0 oder einfach nur
      Übertreibung. Egal: Meinen Glückwunsch für die die dabei
      sind:

      https://www.ariva.de/centrotherm_international-aktie/chart?t…

      Gruß


      Danke für die Glückwünsche KC,
      der Auftragseingang von Centrotherm ist wirklich beeindruckend.
      Mit ihren Hochtemperaturöfen für Siliziumcarbid sind sie faktisch Weltmarkführer, nur zeigt sich das bisher nicht in den Gewinnzahlen.
      Wann ist der Break-Even erreicht?
      Vor nicht allzu langer Zeit sind sie knapp der endgültigen Pleite entkommen.
      Wenn nun endlich auch die Ergebnisse in den schwarzen Bereich drehen ist die Rally auch fundamental unterlegt.

      Zu deiner Intica kann ich dich auch nur beglückwünschen.
      Auch hier steht ein großer Umsatzanstieg an, welcher sich nun in den Ergebnissen niederschlagen sollte.
      Der Markt ist wieder offen für spekulative Aktien, das waren genau diese welche in den vergangenen Jahren niemand mehr haben wollte.
      Konservative Titel werden nun gemieden und werden den DAX deutlich unterperformen.
      Diesen Umstand hast auch du erkannt und dein Depot noch offensiver aufgestellt.
      Eine gute Entscheidung wie ich meine.

      Gruß
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 00:19:57
      Beitrag Nr. 45.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.955.051 von trustone am 18.11.19 22:52:40
      Zitat von trustone: DGAP-News: Erlebnis Akademie AG setzt auch im dritten Quartal 2019 Wachstumskurs fort und startet heute Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Sehr solide Entwicklung in den ersten 9. Monaten würde ich mal sagen.
      ...
      Mit Usedom und der ersten Anlage in Frankreich sollen bereits zum Start der Hauptsaison im Frühsommer 2020 zwei weitere Pfade eröffnet werden.

      "Sehr solide Entwicklung in den ersten 9. Monaten würde ich mal sagen." - nun, nichts anderes haben wir aus deinem Munde dazu erwartet, würde ich mal sagen.😉

      Ich bin ja grundsätzlich positiv für die EAK-Aktie gestimmt, aber in 2019 ist das ganze doch etwas ins Stocken geraten. Nicht jede neue Anlage ist gleich ein Erfolg und nicht alle Pläne lassen sich halten.

      Du sprichst Usedom als Neueröffnung in 2020 an - in der Meldung war aber keine Rede mehr davon. Ob sie es einfach vergessen haben, weiß ich nicht, aber da steht: "Darüberhinausgehendes Wachstum [Anmerkung von mir: über Erweiterungen bestehender Standorte hinausgehend] wird in Deutschland dann mit der für 2021 geplanten Eröffnung am Ostseebad Bad Doberan erwartet. Die aktuellen Vorarbeiten laufen planmäßig." Kein Wort zu Usedom.

      Nur 7% Wachstum, dazu 10% KE - ich sehe für die nächsten Monate hier erst einmal wenig Kursphantasie.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 09:33:33
      Beitrag Nr. 45.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.966.484 von Aktienangler am 20.11.19 00:19:57naja, wie soll ich es denn sonst formulieren,
      im Vorjahr ist die EAK um über 30% beim Umsatz gewachsen,
      heuer wo die einzige Neueröffnung mit ende September spät gestartet ist, wird man eben "nur" um etwa 10% wachsen, und schlägt damit wohl trotzdem 95% der Deutschen AGs was das Wachstum betrifft.
      die kommenden 2 Jahre wird es aller voraus Sicht nach jeweils sogar wieder zwei Neueröffnungen und einige Erweiterungen geben,
      somit würde mich in den kommenden beiden Jahren ein Wachstum von 20-30% nicht überraschen.

      2018 Wachstum von rund 35%
      2019 Wachstum von rund 10%
      2020 Wachstum von rund 30% (geschätzt)
      2021 Wachstum von rund 20% (geschätzt)

      wo genau gerät da also was ins Stocken?

      und ja ich gehe fest von einer Neueröffnung auf Usedom mitte 2020 aus,
      warte doch bitte zumindest den Quartalsbericht morgen ab,
      dann wirst du sehen dass deine Spekulationen bezüglich Usedom schlichtweg falsch sind,
      oft ist es einfach nur Hilfreich sich erstmal zu informieren bevor man wilde Spekulationen beginnt,
      nichts für ungut,
      führen wir eine mögliche weitere Diskussion nun doch bitte im dazugehörigen Thread weiter,
      Danke!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 10:14:19
      Beitrag Nr. 45.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.401 von trustone am 20.11.19 09:33:33Ich schätze Dich ansonsten ja sehr, allerdings halte ich von diesen Prognosen nicht viel. Letztes Jahr warst Du ähnlich optimistisch, daraus geworden ist nicht allzu viel:



      hier nochmals die Benchmark! 1. Umsatzwachstum in den ersten 9. Monaten von 50% 2. Klare und realistische Absicht der Geschäftsführung das operative Geschäft auf Sicht von gut 2 Jahren zu verdoppeln. 3. aktuelles KGV von 14-15 (und das trotz hoher Abschreibungen die nur 10 Jahre laufen) (4. klarer Marktführer in seinem Segment)


      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-40081-400…
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 12:35:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 13:20:17
      Beitrag Nr. 45.546 ()
      BTV
      Die BTV will eigentlich erst übermorgen ihre Q3-Zahlen veröffentlichen. Mit Berufung auf die österreichsche Presseagentur nennt finanzen.net aber schon heute - sehr gut ausfallende - Q3-Zahlen:
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/btv-verzeichnete-…

      Veröffentlichungen über offizielle Wege kann ich nicht finden, daher handelt es sich möglicherweise um einen wie auch immer gearteteten Fehler.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 13:25:49
      Beitrag Nr. 45.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.965.542 von valueanleger am 19.11.19 21:47:31
      Intica: Zeichen erkannt!
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Kleiner Chef: Bei Centrotherm geht die Post ab, nachdem der Wert
      lange aus of Scope war.

      Die Halbjahreszahlen sind mir aufgefallen, allerdings
      tiefrot. Allerdings hat sich der Auftragsbestand vervielfacht.

      Ich weiß nicht was hier abgeht: Solar 2.0 oder einfach nur
      Übertreibung. Egal: Meinen Glückwunsch für die die dabei
      sind:

      https://www.ariva.de/centrotherm_international-aktie/chart?t…

      Gruß


      Danke für die Glückwünsche KC,
      der Auftragseingang von Centrotherm ist wirklich beeindruckend.
      Mit ihren Hochtemperaturöfen für Siliziumcarbid sind sie faktisch Weltmarkführer, nur zeigt sich das bisher nicht in den Gewinnzahlen.
      Wann ist der Break-Even erreicht?
      Vor nicht allzu langer Zeit sind sie knapp der endgültigen Pleite entkommen.
      Wenn nun endlich auch die Ergebnisse in den schwarzen Bereich drehen ist die Rally auch fundamental unterlegt.

      Zu deiner Intica kann ich dich auch nur beglückwünschen.
      Auch hier steht ein großer Umsatzanstieg an, welcher sich nun in den Ergebnissen niederschlagen sollte.
      Der Markt ist wieder offen für spekulative Aktien, das waren genau diese welche in den vergangenen Jahren niemand mehr haben wollte.
      Konservative Titel werden nun gemieden und werden den DAX deutlich unterperformen.
      Diesen Umstand hast auch du erkannt und dein Depot noch offensiver aufgestellt.
      Eine gute Entscheidung wie ich meine.

      Gruß
      Value


      Danke für die Glückwünsche.

      Eine Drittmeinung zu Intica nach der Prognoseanhebung findet sich im Focus Money Heft.
      Sie sehen ein Kursziel von 10 Euro bei einem EBIT 19 von 2,1 Mill. Euro und für 2020 von 2,9 Mill. Euro.
      Wir werden morgen den 9-Monatsbericht bekommen und dann über die Aussichten denke etwas valider spekulieren. Dem Gesamttenor des Beitrages stimme ich zu:

      Der Autozulieferer hat beste Chancen, zu den Gewinnern der großen Transformation hin zur E-Mobilität und zu E-Lösungen zu gehören – weil er sich selbst stark wandelt

      Dem Intica-Vorstand dürfte das runtergegangen sein wie Öl. „Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisentwicklung liegt auf Grundlage der vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2019 deutlich über den Erwartungen“, konnte er Ende Oktober melden – und schraubte gleich auch die Ziele für das Gesamtjahr nach oben. Die Aktie reagierte prompt mit einem 20-Prozent-Kurssprung: ein erstes Ausrufezeichen bei einem Papier, das schon seit Jahren an der Börse als Hoffnungswert gilt, die Erwartungen aber nie recht erfüllen konnte. Das könnte sich jetzt ändern. Intica profitiert vom Vormarsch der Elektrifizierung. Die Aktie ist eine Wette darauf. Die Analysten sehen mittelfristig Kurse von mehr als zehn Euro.

      Hallo-wach-Ruf. Die Umsätze im Bereich E-Solutions stecken denn auch hinter der Prognoseanhebung des Vorstands. Die seien „sehr gut“, teilt dessen Chef Gregor Wasle mit. Für Holger Steffen, Analyst bei SMC Research, bestätigt zudem ein kräftiger Auftragsschub die aussichtsreiche Positionierung der Niederbayern. Denn die haben in Sachen E-Lösungen gleich mehrere Eisen im Feuer.

      Intica Systems bezeichnet sich selbst als führenden Anbieter von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik sowie mechatronischen Baugruppen und ist hier international unterwegs. Zum Einsatz kommen diese Dinge etwa bei Elektroantrieben oder bei der Erzeugung von Energie und Strom ohne zusätzliche Hilfsmittel. „Das Potenzial ist immens“, meint Analyst Steffen. Unternehmenschef Wasle bestätigt das. Die Elektro- und Hybridmobilität gewinne immer mehr an Bedeutung. „Die Abrufe der Kunden steigen hier stetig und überproportional.“ Dabei stellt die Elektromobilität nur einen Teil der Umwälzungen im E-Solutions-Markt dar. Neue Absatzchancen resultieren auch im Bereich der Lade- und Speichertechnik, ein Kernthema bei der Elektrifizierung. „Intica adressiert damit sehr wachstumsstarke Marktsegmente“, unterstreicht SMC-Analyst Steffen – gegen den allgemeinen Trend bei der Automobilzulieferung.

      Starker Wandel ... Die Kalamitäten auf dem Autosektor erwischten Intica allerdings auch, genau ein Jahr zuvor. Im Oktober 2018 musste der Vorstand seine Prognose wegen Verschiebungen bei Abrufen und Produktion kassieren. Am Ende standen Umsatzrückgang und Verlust. Den mit dem schwächelnden Autosektor ohnehin in Sippenhaft genommenen Aktienkurs bremste das zusätzlich.
      Heute kommen die damaligen Verzögerungen den Geschäftszahlen zugute. Aber auch das Unternehmen ändert sich konstant. Frühzeitig sei der Wandel von einem reinen Automobilzulieferer zu einem substanziellen Technologieanbieter im Bereich E-Solution und E-Mobilität eingeleitet worden, stellt der Vorstand zufrieden fest. Neben der Elektromobilität (Autozulieferung) setzt er in der zweiten Sparte Industrie-Elektronik auf Energiespeicherung inklusive Be- und Entladetechnik sowie Energie-steuerung als attraktive Wachstumssegmente. Folge ist ein Auftragsboom mit einem Bestand von 119 Millionen Euro (Vorjahr 55 Millionen) zur Jahresmitte. Das müsste die Umsätze auch künftig anschieben. Schon 2019 sollen 42 Prozent der Verkäufe auf E-Produkte entfallen. Bis 2022 wird ein Anteil von mehr als der Hälfte erwartet.

      ... noch nicht im Kurs. Die Börse muss umdenken. Die Chancen für Wachstum und vor allem auch nachhaltige Gewinne bei Intica stehen gut, wobei es je nach Produktabrufen quartalsweise zu deutlichen Schwankungen kommen kann. Generell wirkten sich die höheren Umsätze aber positiv auf die Profitabilität aus, freut sich der Vorstand. Er muss indes auch in den Folgejahren liefern.
      Anleger, die die E-Wette bei Intica eingehen wollen, sollten dies dosiert und mit Geduld tun. Der Börsenwert ist im Zuge der zweijährigen Kurs-Baisse stark geschrumpft, der Handel meist dünn. Zudem war die Kommunikation des Vorstands mit dem Kapitalmarkt oft sparsam. Lange gab es ja auch nicht viel Gutes zu vermelden. Das könnte sich in Zukunft gründlich ändern.
      Die Elektrifizierung macht’s

      Mehr Umsatz – mehr Profit

      Dank der Veränderungen der Automobilmärkte und neuer Produkte scheint Intica zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das soll sich nun auch im Geschäft zeigen. 2019 übertrafen die Umsätze nur bis September die jedes kompletten Jahres zuvor.
      Gelingt Intica beim Umsatz der Durchbruch, sollte sich das auch in den Erträgen klar niederschlagen. Skaleneffekte und Synergien zwischen den einzelnen Firmenteilen bringen Kostenvorteile und Chancen auf überproportional steigende Gewinne.

      Aus der Lethargie gerissen

      Die starken 2019er-Perspektiven beendeten die zweijährige Kurs-Baisse bei Intica. Die Notiz brach klar nach oben aus. Ein Rücksetzer käme nach dem Sprung nicht überraschend. Er böte Gelegenheit, Stücke zu guten Kursen zu sammeln.

      https://www.focus.de/finanzen/money-magazin/intica-systems-z…
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 13:45:18
      Beitrag Nr. 45.548 ()
      @Trustone: Du vergisst bei den Umsätzen das man auch immer schauen muss, wie sich diese zusammensetzen und was organisch/unorganisch bzw. über KE´s finanziert ist (der höhere Umsatz/Gewinn verteilt sich ja auch auf mehr Aktien).

      Mir fehlt hier etwas der Hebel den manch anderes Unternehmen (vor allem SAS Unternehmen) hat, bei denen bei höheren Umsätzen Synergieeffekte entstehen da die Kosten nicht im gleichen Rahmen steigen bzw. dafür keine Verwässerung stattfindet.

      EAK ist sicherlich per se keine schlechte Aktie und kann für den einen oder anderen m.E. eine nette Depotbeischichtung sein, der Hyper-Wachstumswert bei dem die Profitabilität mit den Umsätzen im Gleichschritt oder darüber hinaus explodiert stellt sie m.E. aber nicht dar.

      Allen investierten wünsche ich natürlich trotzdem viel Erfolg und Spaß an dem Investment.

      LG
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 13:48:34
      Beitrag Nr. 45.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.970.948 von imperatom am 20.11.19 13:20:17
      BTV
      War doch kein Fehler, hier ist die offizielle Meldung, veröffentlich per Euro-Adhoc:

      https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191120_OTS0013/ean…

      Gefunden habe ich das ganze nur dank eines Hinweises der IR der BTV. Aber man war sehr begierig zu erfahren, über welche Kanäle denn in Deutschland üblicherweise Zahlen veröffentlicht werden und möchte prüfen, künftig auch via DGAP Zahlen zu veröffentlichen, um in Deutschland bekannter zu werden. Da war die anfängliche Irritation doch tatsächlich sehr konstruktv am Ende :)


      Zitat von imperatom: Die BTV will eigentlich erst übermorgen ihre Q3-Zahlen veröffentlichen. Mit Berufung auf die österreichsche Presseagentur nennt finanzen.net aber schon heute - sehr gut ausfallende - Q3-Zahlen:
      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/btv-verzeichnete-…

      Veröffentlichungen über offizielle Wege kann ich nicht finden, daher handelt es sich möglicherweise um einen wie auch immer gearteteten Fehler.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 22:33:45
      Beitrag Nr. 45.550 ()
      In meinen Augen war es nur eine Frage der Zeit und mit Ansage:

      Verbio hat heute die 10 €-Marke mit einem XETRA-Tagesvolumen von 4,5 Mio € nach oben durchbrochen. Der Anstieg dürfte noch lange nicht vorbei sein, die Zahlen des Unternehmens bieten noch erheblichen Spielraum für weitere Kurssteigerungen.
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

      VERBIO AG: Erstes Quartal 2019/2020 mit deutlicher Produktions- und Ergebnissteigerung abgeschlossen
      - EBITDA mit EUR 23,8 Mio. um 43 Prozent höher gegenüber Vorjahresperiode
      - Produktion Biodiesel und Bioethanol um 8 Prozent und Biomethan um 21 Prozent gesteigert
      Leipzig, 7. November 2019
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/verbio-vereinigte-bi…
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 08:31:51
      Beitrag Nr. 45.551 ()
      Gestern Abend meldete Petro Welt überraschend gute Zahlen für das 3. Quartal ab:
      https://www.pewete.com/de/wp-content/uploads/sites/3/2019/11…

      Das Interesse an der Aktie liegt nach wie vor bei -1. Sein Geschäft in Russland zu haben und vom Rubel-Kurs abhängig zu sein, ist halt derzeit nicht besonders sexy. Die Aktie notiert bei einer MK von 164 Mio. Euro fast 100 Mio. unterhalb des EK. Das Unternehmen ist trotz der Probleme profitabel und erzeugt EBITDA-Margen von 20% und mehr.

      Mal sehen wie lange noch die Schockstarre anhält. Vielleicht kommt ja der AR-Vorsitzende, der über annähernd 90% der Aktien verfügt, doch einmal auf die Idee, den Laden komplett von der Börse per Squeeze Out zu nehmen. Ansonsten kann der Kurs auch noch lange herumdümpeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 08:33:42
      Beitrag Nr. 45.552 ()
      JDC Group
      Gute Zahlen und, noch wichtiger, gute Aussichten.


      Quartalszahlen JDC Group: Umsatzwachstum von 20 Prozent führt zu Ergebnissprung -

      Umsatzerlöse steigen in den ersten neun Monaten 2019 um rund 20 Prozent auf 79,6 Mio. EUR, im dritten Quartal um 24% - EBITDA steigt in den ersten neun Monaten um 45 Prozent, im dritten Quartal um mehr als 100 Prozent - Platzierung der Konzern-Anleihe schließt aufgrund sehr hoher Nachfrage vorzeitig Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) bestätigt mit den heute veröffentlichten Zahlen zur Unternehmensentwicklung den langfristigen Trend ansteigenden Wachstums.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11922497-dgap-new…

      https://jdcgroup.de/wp-content/uploads/filebase/corporate-ne…

      Beste Grüße

      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 08:41:23
      Beitrag Nr. 45.553 ()
      Intica
      Die Fanfaren werden hier ohnehin geblasen, daher die kritischere Seite, da sie ansonsten untergeht :)

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/intica-systems-intic…

      Mit Blick auf die Zukunft wird sich die InTiCa Systems AG der internationalen Marktentwicklung in der Automobilindustrie nicht vollständig entkoppeln können. Demzufolge wird die weitere Entwicklung zeigen, inwieweit die neuen Produktsegmente im Bereich E-Solutions zukünftig dem prognostizierten internationalen Abschwung entgegenwirken können.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 11:28:42
      Beitrag Nr. 45.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.886.045 von halbgott am 10.11.19 20:10:40
      Lazio Peergroup: As Rom
      Zitat von halbgott: Eine klare Kaderwertaufstufung bei diversen Spielern wird unumgänglich, vollkommen unabhängig davon, ob man am Ende auf Platz 8 oder 4 landet. Als man letztes Mal knapp die CL verpasste, änderte das dennoch nichts Großartiges an der klaren Kaderwertaufstufung. Konkret konnte sich der Kaderwert knapp verdoppeln, nach diversen Abstufungen aufgrund schwächerer Leistungen stand er aber immer noch +75% im Plus, obwohl de Vrij ablösefrei wechselte und er blieb dort, obwohl man nur Platz 8 erreichte.

      Als Lotito begann, stand der Kaderwert bei knapp 75 Mio, es ist egal ob man Platz 8 erreicht oder besser, die Kaderwerte steigen.

      Hier meine konservativ geschätzten Aufstufungen, sollten die Spieler die derzeitigen Leistungen halten:

      Correa transfermarkt.de 28 Mio, fairer Wert 60 Mio = +32 Mio
      Alberto 28 Mio, fairer Wert 45 Mio = +17 Mio
      Immobile 40 Mio, fairer Wert 55 Mio = +15 Mio
      Strakosha 20 Mio, fairer Wert 40 Mio = +20 Mio

      Diese Werte sind durchaus möglich, wenn man die CL verpassen sollte. Falls man hingegen die CL schafft, könnte auch mehr drin sein. Wichtiger Hinweis: Das wären nur die möglichen transfermarkt.de Werte, die tatsächlichen Verkaufswerte lägen nicht ein bißchen, sondern krass darüber. Lotito würde nur so verkaufen, daß der NETTO das bekommt, was dem tatsächlichen Wert entspricht, ansonsten hätte er dadurch nur Nachteile. Wenn er Immobile, der momentan bei 12 Spielen 14 Tore machte und damit der absolute Topscorer der ital. Liga ist, tatsächlich für 55 Mio verkauft werden sollte, hätte Lotito am Ende weniger als 40 Mio netto, dafür bekommt man keinen Spieler seiner Qualität. Wie alt Immobile ist, hat damit NICHTS zu tun. Wäre Immobile jünger, läge sein Wert deutlich höher. Wenn Neapel, Tottenham oder Schanghai (die waren real interessiert) darauf setzen sollten, daß Immobile seine Form weitere 2 - 3 Jahre halten könnte, dann brauchen sie keinen Wiederverkaufswert, er würde den Mehrwert für den kaufenden Verein allein durch drei Jahre Leistung rechtfertigen.

      So oder so hat die Börsenkapitalisierung von 80 Mio nichts mit der fairen Bewertung zu tun, der Kaderwert hat darauf zwar einen gewissen Einfluss, aber selbst wenn der Kaderwert bei nur 150 Mio läge, könnte man unter Einbeziehung der Schulden niemals eine Börsenkapitisierung von 80 Mio annehmen.

      Da ich momentan ein Erreichen von mindestens Platz 6 für mittlerweile klar wahrscheinlicher als zu Saisonbeging halte, erhöhe ich das Kursziel auf 3,50. Falls die CL erreicht werden sollte, liegt das Kursziel bei allermindestens 4 Euro. Bei diesen 4 Euro läge die komplette Börsenkapitalisierung bei lediglich 270 Mio, also immer noch unter dem jetzigen Kaderwert, der Kaderwert würde aber sehr deutlich steigen.
      Bei CL würde der Ex-Transferumsatz auf allermindestens 170 Mio steigen, sollte man dort jedes Spiel verlieren.

      Kursziel wird in 3 Monaten bis 3 Jahren erreicht, es ist mir bei dem Kurspotential schlicht egal. Wenn es sehr lange dauern sollte, bis es tatsächlich erreicht wird, wird das Kursziel möglicherweise schon längst viel höher liegen, denn falls Lazio bei der EL Reform immer noch EL spielen sollte, hätte man auch bei sportl. Misserfolgen deswegen klare Umsatzsteigerungen. Umsätze inkl. Transfer würden sich natürlich auch deutlich erhöhen, weil die Kaderwerte ganz allgemein steigen würden.

      Es gibt noch nicht mal ansatzweise eine mehr unterbewerte Fussballaktie als Lazio, wenn man sich an KPMG orientiert und es gibt keinen sinnvollen Grund sich nicht an KPMG zu orientieren. Fehlende Zuschauerzahlen, fehlendes Stadion, Schulden, Marke, keine Sponsoren, keine nachhaltigen sportl. Erfolge, all dies wurde diskutiert und all dies wird natürlich von KPMG ausreichend berücksichtigt. Wäre irgendwas toller, läge die faire Bewertung viel höher

      Die derzeitige Börsenkapitalisierung bei 80 Mio ist 275% von der KPMG Bewertung entfernt, bzw. 215% wenn man die Schulden berücksichtigt.


      Gestern kamen Übernahmegerüchte bei As Rom auf. Goldman Sachs mit einem Dossier zu As Rom. Die Aktie stieg gestern bei krass hohen Umsätzen ungewöhnlich stark, der Handel wurde automatisch stundenlang gestoppt, weil es ein zweistelliges Kursplus bei zu hohem Kaufdruck gab. Heute geht die Geschichte weiter, der Aktienkurs von As Rom steht +13,75% im Plus und der Handel ist seit Stunden gestoppt. Im italienischem Live Orderbuch sind krass viele Kaufaufträge deutlich über dem gestr. Schlusskurs bei 0,589 erkennbar:

      https://www.ubibanca.com/cs/qui_A/pages/tol/consensus/book/i…

      In diesem Artikel werden die beiden römischen Vereine miteinander verglichen:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11754704-buy-or-g…

      Was bei dem dort beschriebenem Peergroupvergleich fehlt, ist ein Vergleich der Schulden, die für den Bewertungsansatz aber sehr wichtig sind. Konkret hat As Rom mehr als doppelt so hohe Schulden.

      In den letzten beiden Tagen ist die Lazio Aktie im Schlepptau zu As Rom ebenso gestiegen, natürlich nicht ansatzweise so stark. Sollte Lazio aber in Verbindung mit den CL Plätzen bleiben, dann ist ein ähnlicher Schub denkbar wie in der Saison 2016/17 wo der Aktienkurs von 0,60 bis 2,00 stieg, also +233% und die anschließende Konsolidierung immer noch 100% über dem Startkurs endete.

      Ein Jahr davor lag die gesamte Börsenkapitalisierung sogar bei lediglich 28 Mio. Der Abbau dieser eklatanten Unterbewertung erfolgt schrittweise, nach der Verfünffachung war zunächst Schluss mit der Ralley.

      Genau wie bei der BVB Aktie wird die Kursentwicklung von zwischenzeitlich sehr kräftigen Schüben geprägt, die von nervtötend langen Seitwärtsbewegungen oder Konsolidierungen abgelöst werden. Aber insbesondere diejenigen, die fundamental analysieren und einen langfristigen Anlagehorizont haben, dürften bei dieser Sache goldrichtig liegen. Denn letztlich ist es egal, ob der Aktienkurs in 3 Monaten oder 3 Jahren dreistellig zulegt, in jedem Fall hätte man besser als der Markt performt. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.11.19 16:42:18
      Beitrag Nr. 45.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.980.548 von halbgott am 21.11.19 11:28:42Nachdem ich früher total wütend war über den Dauerbrenner BVB muss ich inzwischen sagen, dass deine Beiträge Hand und Fuß haben und man bezüglich Fußballaktien sehr viel von dir lernen kann.

      🤔🤔🤔
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 16:56:19
      Beitrag Nr. 45.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.978.571 von heinzconrad am 21.11.19 08:41:23Ich schätze deine Kritik sehr. Aber welche Aktien würdest du empfehlen oder bist du mehr auf der short-Seite?
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      Avatar
      schrieb am 22.11.19 07:57:18
      Beitrag Nr. 45.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.983.752 von startvestor am 21.11.19 16:56:19
      Opposition ist immer einfacher - oder erwartest Du wirklich eine Antwort!
      Zitat von startvestor: Ich schätze deine Kritik sehr. Aber welche Aktien würdest du empfehlen oder bist du mehr auf der short-Seite?


      Wenn Posts nicht auf Inhalte reflektieren, sondern gegen User gerichtet sind, wie vielfach hier durch andere Unser bereits dargelegt, dann erwartest Du doch nicht wirklich eine für Dich nutzbringende Antwort!

      Wenn Du es gut und hilfreich findest, das der angesprochene User viele andere potentielle Anleger
      von Investments abhält, die sich bis zu 50 - 100 % sich entwickelt haben Endor oder Intica als Beispiel, dann zeigt das die wirkliche Qualität der Kritik.

      Wenn ich mit meinen Beiträgen nur halb so viel Unfug anstellen würde und Mitleser solche Tiefschläge (Verluste, entgangene Gewinne) versetzt hätte, würde ich dieses Forum hier mehr als in Frage stellen.

      Fazit: Wenn man bei jedem Post gegen andere User, aber oberflächlich das Prinzip Obelix erhebt:
      "Wenn uns der Himmel auf den Kopt fällt!", dann dürften wir alle miteinander keine Aktien mehr kaufen.

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 08:41:40
      Beitrag Nr. 45.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.987.652 von Kleiner Chef am 22.11.19 07:57:18
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von startvestor: Ich schätze deine Kritik sehr. Aber welche Aktien würdest du empfehlen oder bist du mehr auf der short-Seite?


      Wenn Posts nicht auf Inhalte reflektieren, sondern gegen User gerichtet sind, wie vielfach hier durch andere Unser bereits dargelegt, dann erwartest Du doch nicht wirklich eine für Dich nutzbringende Antwort!

      Wenn Du es gut und hilfreich findest, das der angesprochene User viele andere potentielle Anleger
      von Investments abhält, die sich bis zu 50 - 100 % sich entwickelt haben Endor oder Intica als Beispiel, dann zeigt das die wirkliche Qualität der Kritik.

      Wenn ich mit meinen Beiträgen nur halb so viel Unfug anstellen würde und Mitleser solche Tiefschläge (Verluste, entgangene Gewinne) versetzt hätte, würde ich dieses Forum hier mehr als in Frage stellen.

      Fazit: Wenn man bei jedem Post gegen andere User, aber oberflächlich das Prinzip Obelix erhebt:
      "Wenn uns der Himmel auf den Kopt fällt!", dann dürften wir alle miteinander keine Aktien mehr kaufen.

      Gruß


      Lieber KC!
      Ich kümmere mich um Forums-Hygiene und eine ausgewogenere Diskussion.
      Es geht um Investieren und nicht Spekulieren!
      Wenn man im Kasino auf Rot setzt und Rot kommt, so ist man meines Erachtens nicht zwangsweise ein guter Investor, sondern ein Glückpilz.

      Sei doch dankbar für die kritischen Kommentare, beispielsweise von Pep92 über die "Berechnungen" von sirmike zu Godewind
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-45501-455…
      oder meine bescheidenen Beiträge beispielsweise zu EAK. Genau solche, manchmal durchaus kritische Beiträge erhöhen doch die Qualität unserer Entscheidungsfindung für ein Investment.
      Dazu ein aktuelles update aus den Q3 Bericht von EAK:

      Entsprechend zu diesen Zahlen halten wir auch an der Jahresprognose 2019 mit einem Gesamtumsatz auf Ebene der AG in der Bandbreite von 9,0 bis 9,2 Mio. Euro, auf Ebene des Konzerns mit einer Bandbreite von 16,4 bis 17,5 Mio. Euro fest. Bei beiden Prognosen werden wir uns voraussichtlich am unteren Intervallende bewegen. Sollte der Besucherstrom im vierten Quartal deutlich unter dem Niveau des letzten Jahres bleiben, was stark von den Witterungsbedingungen an den Adventswochenenden und in der Ferienzeit abhängig ist, kann der untere Rand auch leicht unterschritten werden.


      HC
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      Avatar
      schrieb am 22.11.19 08:57:58
      Beitrag Nr. 45.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.987.934 von heinzconrad am 22.11.19 08:41:40
      Zitat von heinzconrad: ...
      Es geht um Investieren und nicht Spekulieren!
      ...


      Auch ich finde Deine Beiträge teilweise sehr gut. Du hast echt was drauf.

      Aber:
      Auch ich habe das Gefühl das Du immer nur dagegen sprichst und niemals sagst wofür Du stehst. Das finde ich sehr schade. Also, worin Investierst Du? Leider habe ich aber wenig Hoffnung hierzu mal irgendwas konstruktives von Dir zu lesen, sehr schade.

      (Ironie on) Oder bist Du Olaf Scholz und Dein Geld liegt ausschließlich auf dem Girokonto? (Ironie off)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 09:17:19
      Beitrag Nr. 45.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.987.652 von Kleiner Chef am 22.11.19 07:57:18
      Zitat von Kleiner Chef: Opposition ist immer einfacher - oder erwartest Du wirklich eine Antwort!

      Gruß


      Sorry Loide,

      aber ihr versucht gerade die Realität zu verbiegen, um eure Position unangreifbar zu machen respektive (detriment) etwas erzwingen, was so sicherlich nicht funktionieren wird.

      Wollt ihr wirklich ein Oppositionsfreies Forum? Oder nur solange Opposition, wie ihr Recht behaltet?

      Ich kann nur den Rat geben diese Metadiskussionen bleiben zu lassen, es sei denn ihr wollt den Thread zerstören.

      Um noch inhaltlich Anmerkungen zu geben:

      Bei EAK bin ich wahrscheinlich relativ nahe bei heinzconrad. Für mich ist das Unternehmen in Ordnung, aber die (implizite) Interpretation der Ganzen als Wachstumsunternehmen strapaziert die Dinge zu sehr, da höheres Wachstum ohne Kapital von aussen unrealistisch ist. Bei Intica drängt sich der Eindruck auf, dass es nach der einen Nachricht nicht weitergeht, langfristig denke ich dass es aufwärts gehen wird, aber vorher ist noch irgendwas. Endor hab ich mir ja viel zu spät gekauft. Ist und bleibt angreifbar, der Wert, aber da muss man durch.

      Nur meine Meinung.

      Grüsse, Juergen
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 09:26:51
      Beitrag Nr. 45.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.978.460 von straßenköter am 21.11.19 08:31:51
      Zitat von straßenköter: Gestern Abend meldete Petro Welt überraschend gute Zahlen für das 3. Quartal ab:
      https://www.pewete.com/de/wp-content/uploads/sites/3/2019/11…

      Das Interesse an der Aktie liegt nach wie vor bei -1. Sein Geschäft in Russland zu haben und vom Rubel-Kurs abhängig zu sein, ist halt derzeit nicht besonders sexy. Die Aktie notiert bei einer MK von 164 Mio. Euro fast 100 Mio. unterhalb des EK. Das Unternehmen ist trotz der Probleme profitabel und erzeugt EBITDA-Margen von 20% und mehr.

      Mal sehen wie lange noch die Schockstarre anhält. Vielleicht kommt ja der AR-Vorsitzende, der über annähernd 90% der Aktien verfügt, doch einmal auf die Idee, den Laden komplett von der Börse per Squeeze Out zu nehmen. Ansonsten kann der Kurs auch noch lange herumdümpeln.


      Danke für den Hinweis hier. Habe mal ein paar gekauft.
      Ich glaub die Aktie hat(te) kaum noch jemand auf dem Schirm. Nach den Zahlen jetzt klar unterbewertet meiner Meinung nach bzw. das Potenzial nach oben ist jetzt deutlich grösser als nach unten wie schon jemand im PW Thread schrieb.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 09:56:44
      Beitrag Nr. 45.562 ()
      DIC Asset
      Die DIC Asset AG ist vielleicht nicht (mehr) die am stärksten unterbewertete Immobilienaktie auf dem deutschen Kurszettel, aber sie bietet einige Kurstreiber, die andere in dieser Form nicht haben. Und das liegt auch am umtriebigen Großaktionär, aber nicht nur.

      DIC Asset AG: Großaktionär stockt auf und kündigt weitere Aktienkäufe an
      Denn trotz des zuletzt fulminant anziehenden Aktienkurses bestehe weiterhin ein erhebliches Potenzial von 40% zum Substanzwert. Und wer will sich das schon entgehen lassen...?
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11926643-dic-asse…
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 10:46:18
      Beitrag Nr. 45.563 ()
      Einstufung von Sphene Capital GmbH zu Erlebnis Akademie AG

      Unternehmen: Erlebnis Akademie AG
      ISIN: DE0001644565

      Anlass der Studie: Update Report
      Empfehlung: Buy
      seit: 22.11.2019
      Kursziel: EUR 26,00 (unverändert)

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-11/4824930…


      nach erfolgreicher Fertigstellung der zahlreichen Projekte im ersten Halbjahr 2020 erwarte ich
      das Kursziel dann durchaus bei 30 Euro oder darüber, ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 13:14:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: provozierende Beschäftigung mit anderen Nutzern und kein Bezug zum eigentlichen Threadthema
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 13:21:58
      Beitrag Nr. 45.565 ()
      Es ist schon schade, dass der Threadersteller hier -anders als bei ariva- nicht einzelne Nutzer aus dem Thread werfen kann. Ausblenden hilft oftmals auch nichts, da man über Zitate anderer Nutzer dann doch wieder mit der selbsternannten Foren-Polizei belästigt wird.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.19 13:51:07
      Beitrag Nr. 45.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.990.970 von Be_eR am 22.11.19 13:21:58Nachtrag zu meinem Beitrag:
      Ein Teil meiner Beiträge ist manchmal mit einem Augenzwinkern zu lesen und soll zum Nachdenken anregen, meine Einschätzung zu halbgott ist nicht ironisch gemeint. Bitte fallt daher nicht über ihn her, nur weil ich ihn positiv erwähnt habe :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 16:29:02
      Beitrag Nr. 45.567 ()
      Blue Cap
      Jetzt ist es amtlich: Blue Cap bestellt einen neuen Vorstand mit drei Mitgliedern und Dr. Schuberts Vertag endet am 31.12.2019...
      https://www.pressetext.com/news/20191122024
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 16:34:49
      Beitrag Nr. 45.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.990.970 von Be_eR am 22.11.19 13:21:58
      Sehe ich genauso
      Einen Heinzconrad braucht hier keiner:D:D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 16:50:49
      Beitrag Nr. 45.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.993.037 von Popolski am 22.11.19 16:34:49Veto - Ich fand in auch sehr erfrischend.

      Unabhängig davon wären es tatsächlich mal ganz nett, seine Anlageempfehlungen zu hören. Da gebe ich KC Recht, Opposition ist immer einfacher.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.19 16:55:13
      Beitrag Nr. 45.570 ()
      Schade das Herr Schubert tatsächlich geht, ich hatte bis zuletzt gehofft das er evtl. doch weitermacht 😕
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 17:01:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bezug auf den bereits moderierten Beitrag 61.990.874 zuvor
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 17:13:55
      Beitrag Nr. 45.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.992.983 von sirmike am 22.11.19 16:29:02
      Blue-Cap - Neuer Vorstand!
      Zitat von sirmike: Jetzt ist es amtlich: Blue Cap bestellt einen neuen Vorstand mit drei Mitgliedern und Dr. Schuberts Vertag endet am 31.12.2019...
      https://www.pressetext.com/news/20191122024


      Schon ungewöhnlich ein Unternehmen ohne Vorsitz aufzustellen. Wie auch immer, das Unternehmen wird sich am 11./12.12 auf der MKK präsentieren. Jetzt wissen wir, das es nicht Dr. Schubert sein wird.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.19 17:21:18
      Beitrag Nr. 45.573 ()
      Ich kann nur jedem empfehlen was ich gemacht habe.
      Profil ansehen und einfach in den rund 10 Threads jeweils einen Beitrag zu lesen.

      Das sagt dann alles aus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 08:53:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: korrespondierend, bitte tragen Sie künftig zum Thema des Threads bei und nutzen Diesen nicht als Plattform für Ihre persönlichen Befindlichkeiten, Danke.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 08:59:23
      Beitrag Nr. 45.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.993.442 von Kleiner Chef am 22.11.19 17:13:55
      Zitat von Kleiner Chef: Schon ungewöhnlich ein Unternehmen ohne Vorsitz aufzustellen. Wie auch immer, das Unternehmen wird sich am 11./12.12 auf der MKK präsentieren. Jetzt wissen wir, das es nicht Dr. Schubert sein wird.
      … „ungewöhnlich“ ist es nur für „alteuropäisch klassisch“ geführte Unternehmen : für auf die Zukunft orientierte Unternehmen ist angesagt -> vom Personenkult weg -> hin zur funktional-sachgerechten Unternehmens-Lenkung ...

      Die Vorstandsmitglieder werden kollegial die Blue Cap AG leiten. Der Aufsichtsrat sieht von einer Bestellung eines Vorstandsmitglieds zum Vorsitzenden ab … ist wohl aus der „PartnerFonds-Kolbe-Erfahrung“ ab-geleitet … Dr. Schubert bleibt ja in der Geschäftsführung von 3 Unternehmen von BlueCap …
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 10:23:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, persönliche Angriffe bitte unterlassen
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 10:33:59
      Beitrag Nr. 45.577 ()
      Die einzige Empfehlung einer Aktie die ich gefunden habe in ganzen Müllbeiträgen: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1286281-1-10/tek…

      Kurs bei Empfehlung mit dem Hinweis: "Sie wird mit einem deutlichen Abschlag zu ihren Beteiligungen gehandelt (45% des NAV)."

      12,5 GBp heut 5,7 GBp da wurden doch in London gestern tatsächlich 15.738 Stück gehandelt was doch tatsächlich 183,28 Euro umgerechnet sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 10:40:50
      Beitrag Nr. 45.578 ()
      Blue Cap
      Ja. Nein. Vielleicht. Oh... :D

      Blue Cap ohne Dr. Schubert? Kann das wirklich sein? Vielleicht...
      Nun ist es amtlich, Dr. Schubert scheidet zum Jahresende aus dem Vorstand aus; dieser wird künftig von drei Personen geführt. Damit ist jedoch nicht alles klar und noch einiges möglich...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11928902-blue-dr-…
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 12:45:53
      Beitrag Nr. 45.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.990.970 von Be_eR am 22.11.19 13:21:58
      Ein Gott und seine Jünger, oder was?!
      Zitat von Be_eR: Es ist schon schade, dass der Threadersteller hier -anders als bei ariva- nicht einzelne Nutzer aus dem Thread werfen kann. Ausblenden hilft oftmals auch nichts, da man über Zitate anderer Nutzer dann doch wieder mit der selbsternannten Foren-Polizei belästigt wird.

      Na zum Glück ist das bei wallstreet:online nicht möglich, kann ich da nur sagen. Bitte nochmal nachdenken! Ich bin da eher beim User Eye2 - Opposition mundtot machen bringt uns doch alle nicht weiter. Ich bin auch nicht immer einer Meinung mit KC und möchte das auch hin- und wieder zum Ausdruck bringen dürfen - das ist doch die Diskussion, die hilft, die eigene Einschätzung - egal auf welcher Seite - zu überdenken und eine bessere Investentscheidung zu treffen.

      Weshalb sich heinzconrad zuletzt so sehr auf KC eingeschossen hat, kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen, denn der macht wie wir alle wissen, seine Sache in der Regel sehr gut und wägt vor einem Invest pro und contra ab und zeigt seinen daraus resultierenden Investmentcase auf. Nicht so hingegen ein trustone. Jüngstes Beispiel Thema EAK: heinzconrad weist darauf hin, dass in der jüngsten Quartalsmeldung eine Zielverfehlung für das Gesamtjahr nicht ausgeschlossen werden kann. Kam das von trustone? Natürlich nicht. Trustone stellt einzelne Werte immer NUR positiv heraus, was man gemein hin als "Pushen" bezeichnet. Und an dieser Stelle bin ich dankbar, dass es User wie heinzconrad gibt, die dagegen halten. Ich muss zugeben, meine Vermutung, dass Usedom nicht in 2020 kommt, hat sich zunächst nicht ganz bestätigt. Aber: es gab für den Baustart tatsächlich eine zunächst verschwiegene Verzögerung vom Q3 ins Q4 und die schriftiche Baugenehmigung lag zum Zeitpunkt der Meldung auch noch nicht vor. Auch darauf geht ein trustone nicht ein (auch nicht im EAK-Thread).

      Also setzt doch einen heinzconrad auf "Ignore", wenn ihr dann wirklich ein besseres Gefühl habt. Ich werde es nicht tun, denn ich kann damit leben, dass es immer auch eine Contra-Seite bei jedem Invest gibt, die manchmal tatsächlich zu wenig Gehör findet!

      Nochmal zur EAK: Insgesamt gefällt mir das zwanghafte Wachstum bei der EAK nicht. Eye2 hat es bereits erwähnt: durch das eilige Wachstum braucht man ständig neues Kapital von außen, was natürlich den Kurs belastet. EAK ist ein Unternehmen, von dem ich ein moderates Wachstum um höchstens einen neuen Pfad pro Jahr erwarten würde (oder Standorterweiterungen). Statt mehreren zeitgleichen Baustellen in aller Welt lieber mal die Einführung einer Dividende.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 12:49:42
      Beitrag Nr. 45.580 ()
      Ein Ignore hat noch in keinem Thread geholfen, wenn solche Stalker aufgetaucht sind.
      Und hier in dem Thread bei so vielen Usern nützt das schon gar nichts. Denn man wird nie alle unter einen Hut bringen.

      Hier können nur die MODs helfen, heisst jeden Beitrag der in irgendeiner Art und Weise gegen die Forumsregeln verstösst melden. Und das sind unter Garantie cirka 75% aller Beiträge des Users.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 13:08:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, unterlassen Sie doch bitte Beschäftigungen mit/zu anderen Usern und klären Sie persönliche Differenzen ausserhalb des Forums
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 13:36:37
      Beitrag Nr. 45.582 ()
      Zu meinen letzten Beiträgen noch etwas anderes.

      Es geht ja nicht nur um diesen Thread hier. Man braucht ja nur mal die anderen Threads etwas ansehen in denen er seinen Stuss hinterlassen hat.

      User Junolyst (jeder weiss dass ich wirklich kein Freund von ihm war/bin) mit seinem Thread.
      Mindestens 30 mal wurde Woche für Woche im letzten Jahr sein Wikifolio von ihm um die Ohren gehauen. Da es sehr techlastig ist/war kein Wunder denn im 4.Quartal 2018 haben die Techs massiv verloren.
      Dazu wurden von ihm in dem Thread auch massenweise Beiträge gelöscht.

      Und komischerweise seit Frühjahr 2019 die Techs laufen wieder, das Wikifolio hat schön ins Plus gedreht bzw. ist wieder voll am Laufen wundert es einen, NEIN es kam kein einziger Beitrag über die Performance darüber.

      Und glaubt mir ich habe noch vieles anderes festgestellt nach einer genaueren Untersuchung heute vormittag.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 14:06:40
      Beitrag Nr. 45.583 ()
      @detriment Post aufgegeben

      PS: An alle ich brauche keine grünen Daumen, habe genug davon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 15:12:52
      Beitrag Nr. 45.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.627 von 1erhart am 23.11.19 12:49:42
      ungeliebte Kritiken
      Hallo Aktienangler: ich teile deine Kritik voll und ganz. Gruß goldnele
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 15:56:13
      Beitrag Nr. 45.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.606 von Aktienangler am 23.11.19 12:45:53Wie gesagt ein Ignore hilft in keinem Thread, das wurde schon zigmal versucht.
      Und hier in diesem übergeordneten Thread ist es ja noch viel schlimmer als in einem direkten Aktienthread.

      Und gegen eine gesunde Kritik hat kein Mensch etwas zu sagen.

      Deshalb ja mein Rat auch mal in anderen Threads lesen was der User so schreibt, wie er bestimmte User so richtig STALKED.

      Oder eine ganz primitive Frage: HAST DU VON DIESEM USER IRGEND EINEN BEITRAG GELESEN IN DEM ER SELBST MAL EINE AKTIE HIER VORSTELLT ???

      Da kannst suchen bis zu seinem 1.Beitrag hier und du wirst nicht einen finden.

      Ich kann ja mal einen Auszug seiner lesbaren Beleidigungen einstellen aus den verschiedenen Threads.
      Oder Beiträge mit zigfacher Wiederholung eines Wikifolios welches im letzten Quartal etwas eingebrochen ist. Seltsamerweise seit das Wikifolio wieder satt im Plus liegt kommt kein Beitrag mehr von ihm. Und wie vorher schon geschrieben die Recherche brachte noch ganz andere Dinge ans Licht.
      Die gehören nicht in einen Thread sondern das ist Aufgabe der MODs.

      Ich habe mich heute ein paar Stunden beschäftigt und kann nur auf gut bayrisch sagen: Mia graust wia Dsau

      Das war zu diesem Thema für mich der letzte Beitrag, ich guck jetzt Fussball.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 16:09:59
      Beitrag Nr. 45.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.627 von 1erhart am 23.11.19 12:49:42
      Zitat von 1erhart: Hier können nur die MODs helfen, heisst jeden Beitrag der in irgendeiner Art und Weise gegen die Forumsregeln verstösst melden. Und das sind unter Garantie cirka 75% aller Beiträge des Users.

      Also ich kann nur beurteilen, was zuletzt hier im Thread von diesem User kam und da war insbesondere bezüglich EAK 0% "regelwidrig". Seit 15.11. habe ich 12 Postings dieses Users gezählt. Zwei davon wurden von den Moderatoren gelöscht, entsprechend waren ca. 17% "Forumsregel-widrig". Einige der anderen Wortmeldungen waren hingegen durchaus angebracht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 16:17:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor moderierten Posting 61.997.708
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 16:23:42
      Beitrag Nr. 45.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.951 von 1erhart am 23.11.19 14:06:40
      Zitat von 1erhart: PS: An alle ich brauche keine grünen Daumen, habe genug davon.

      Jetzt stinkt es aber gehörig nach Überheblichkeit hier in diesem Thread... Da es keinen "Daumen runter" als Alternative gibt, ist es sowieso fahrlässig, sich auf die Daumen etwas einzubilden.😉
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 17:13:04
      Beitrag Nr. 45.589 ()
      Jetzt muss ich doch noch einmal auf die letzten Beiträge eingehen.

      Erstens hat das mit Überheblichkeit in keinster Weise etwas zu tun, denn grüne Daumen vergebe ich zum Beispiel nur wenn irgend einer zum Beispiel eine saubere Analyse eines Unternehmens vorstellt oder einen wirklich lesenswerten Beitrag bringt. Aber nicht für dieses Thema von heute.

      Zweitens solltest du dann nicht nur éin paar Seiten nachsehen sondern schon etwas mehr.

      Drittens schreibst du bei einem anderen User von Gepushe, dann sind 99% aller Beiträge von dem User Gebashe.

      Viertens solltest du dann einen User komplett überprüfen, ich habe das heute aus einem ganz bestimmten Grund getan, cirka 4-5 Stunden lang.

      Diese Geschichte hier im Thread ist für mich aber jetzt endgültig erledigt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 17:58:27
      Beitrag Nr. 45.590 ()
      Mag sein, dass sich HeinzConrad auf einige User "eingeschossen" hat und mag
      sein, dass er mit seinen Einwänden öfter mal nicht richtig lag.

      Was hier heute gegen ihn stattfindet, wird ihm aber nicht nur nicht gerecht, sondern geht aus meiner Sicht ein gutes Stück weit in Richtung "Shitstorm", was ich nicht o.k. finde.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 18:22:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich und klären Sie persönliche Differenzen ausserhalb des Forums
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 18:29:16
      Beitrag Nr. 45.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.997.606 von Aktienangler am 23.11.19 12:45:53Die Berichte der EAK sorgen auch bei mir nicht unbedingt für Begeisterung. Die Kritik seitens heinzconrad war aber zuletzt doch sehr oberflächlich. Unternehmensmitteilungen zu zitieren und ausschließlich (!) die negativen Stellen fett zu markieren, bringt mir nicht wirklich einen Mehrwert. Ich bin für konstruktive Kritik immer offen, aber das fand m. E. eher selten statt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 18:39:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 19:02:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 20:16:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 20:50:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 05:00:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten,Spekulationen zu Useridents gehören nicht in die Diskussion
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 05:10:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten,Spekulationen zu Useridents gehören nicht in die Diskussion
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 06:25:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten,Spekulationen zu Useridents gehören nicht in die Diskussion
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 07:09:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten,Spekulationen zu Useridents gehören nicht in die Diskussion
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 08:59:21
      Beitrag Nr. 45.601 ()
      Wo ist denn eigentlich das Problem ?

      Beiträge die keinen Mehrwert zur Bewertung eines Unternehmens liefern werden von mir als "Beifang" so stehen gelassen. Ich rechne gar nicht damit, nur tiefschürfende fundamental einwandfreie Meinungen vorzufinden.

      und dann schaue ich mir noch den Chart an weiß in welcher Kurs-Entwicklungsphase ein Unternehmen steht.

      Den Weltuntergang sehe ich im KC-Thread überhaupt nicht.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 14:18:46
      Beitrag Nr. 45.602 ()
      Wochenupdate: Mit Blick auf anstehende Kapitalmarktkonferenzen!
      Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Im November und Dezember ist die Hochsaison für Kapitalmarktkonferenzen. Die größte Veranstaltung ist das Eigenkapitalmarktforum in Frankfurt in der kommenden Woche vom 25.11. – 27.11.2019.

      Zwei Wochen später findet dann die MKK in München statt, wo sich dann die kleineren Werte präsentieren. Viele der im Depot vertretenen Werte sind vor Ort. Im Vorfeld auf einige Überraschungen zu spekulieren, kann sich auszahlen. Hierzu habe ich einige Unternehmen auf dem Zettel. Zwei spannende Stories möchte ich nachfolgend aufgreifen:


      Bluecap: Die Ex-Post HPS Ära beginnt!

      In der letzten Woche wurde nun klargestellt, das HPS aus dem Vorstand ausscheidet. Damit ist auch klar, das das Unternehmen durch die neu ernannten Vorstände auf der MKK am 11.12.2019 vertreten wird.

      So erfolgreich HPS das operative Geschäft geführt hat, so schwierig gestaltet sich der Rückzug des Chefs aus dem Unternehmen in Richtung Ruhestand. Hierbei lief vieles anders als gedacht und die Fehleinschätzungen und Unsicherheiten begleiten den Kurs des Unternehmens bis heute.

      Im Ergebnis wird das Unternehmen mit einem Abschlag von etwa 50 % zum NAV gehandelt. Kann das Unternehmen nun eine überzeugende Präsentation liefern, über die künftige Strategie, so spricht vieles dafür, das sich der Abschlag verringert. Bleibt HPS dem Unternehmen weiterhin mit seiner Expertise im Hintergrund beratend erhalten, wovon ich ausgehe, dann sollte einer Höherbewertung nichts im Wege stehen.

      Ich werde diese Entwicklung sehr aufmerksam verfolgen, sehe aber gute Chancen, das Blue-Cap nach Abbau der Unsicherheiten, über ein stark diversifiziertes Portfolio, sich dem inneren Wert annähern wird.


      Unidevice: Gutes Q4 voraus und Stärkung der Finanzierungbasis?

      Unidevice wird auf beiden Kapitalmarktkonferenzen teilnehmen. Dabei wird es zu einem operativen Update kommen, aber auch die Ausgabe einer Anleihe wird geprüft.

      Bekanntlich gehört das Q4 zum stärksten Quartal bei Unidevice. Bereits nach 9 Monaten konnte man auf der Ergebnisebene die Erwartungen schlagen. Allein der Markt honoriert es nicht im Aktienkurs.

      Vieles spricht dafür, das der CEO die Story, die er bei Haemato vorgelegt hat, bei Unidevice wiederholen kann. Wenn er nun die Begebung einer Anleihe prüft, um die Finanzierungsbasis zu erweitern, so dürfte er erste Indikationen für das 4. Quartal im Gepäck haben. Der Strategiewandel, Ergebnis vor Wachstum, könnte im Q4 zu einer weiteren positiven Überraschung führen.

      Dass Misstrauen gegenüber dem Geschäftsmodell von Unidevice überwiegt, obwohl der CEO schon einen beachtlichen Track-Record vorweisen kann. Ob das Paket, Profitabilität vor Wachstum, 5-6 % Dividende für 2019 und ein einstelliges KGV für 2019 den Knoten in der Bewertung lösen kann bleibt abzuwarten. Vieles spricht jedoch dafür.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance erhöht sich auf 30 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 29 % auf 30 %.

      PS: Nächste Woche entfällt das Wochenupdate, da ich mich im Kurzurlaub befinde.


      Klassik Radio: Der CEO hält dagegen!

      Wenig Vertrauen in die künftige Entwicklung bringt der Kapitalmarkt der Klassik Radio AG entgegen, wie der Kurserlauf zeigt. Das 2019 ein weiteres Rekordjahr wird dürfte ausser Frage stehen.

      Die rückläufigen Kennzahlen 2019 als Grundlage der Werbezeitenvermarktung dürfte der Grund sein. Dem steht entgegen, das der CEO mit mehreren DD-Transaktionen Aktien erworben hat.

      Spannend wird sein, wer am Ende recht behält. Ich hatte Klassik Radio ausführlich vorgestellt und sehe 2020 als ein Jahr der Konsolidierung in der Werbezeitenvermarktung, denn wer nach dem Wandel hin zum Digitalfernsehn auch an den Wandel hin zum Digitalradio glaubt, der wird zu dem Ergebnis kommen, das sich für Klassik Radio daraus deutliche Wachstumschancen ergeben, denn ab 2020 werden die Rahmenbedingungen dafür geschaffen und das Digitalradio wird sich immer mehr zu Standard entwickeln.




      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 14:43:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor moderierten Posting 61.999.721
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 17:32:26
      Beitrag Nr. 45.604 ()
      Lazio
      soeben fünfter Ligasieg in Folge

      Konkurrenten Bergamo, Neapel und Milan haben wieder Punkte gelassen, daher hat man Platz 3 ausgebauen können

      Immobile 15 Tore in 13 Spielen (letzte Saison 15 Tore in der gesamten Saison)

      nächstes Spiel zu Hause gg Udinese Calcio, wenn man das gewinnen sollte, stünde man auch bei einer anschließenden Niederlage im Heimspiel gg Juventus auf einem CL Platz

      Five Thirty Eight sieht nun 51% Chance auf CL
      https://projects.fivethirtyeight.com/soccer-predictions/seri…

      ca. 80 Mio Börsenkapitalisierung für einen potentiellen CL Teilnehmer erscheint deutlich zu wenig, bei keiner börsennotierten Fussballaktie sehe ich ein größeres Potential
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 18:41:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor moderierten Posting 61.999.676
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 09:17:21
      Beitrag Nr. 45.606 ()
      Schade, ich wollte HeinzConrad gerade darum bitten, zu den diversen Vorwürfen Stellung zu nehmen, aber leider wurden sie allesamt wegmoderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 10:09:23
      Beitrag Nr. 45.607 ()
      Bei Datagroup läuft es weiter wie auf Schienen:

      DATAGROUP SE: DATAGROUP veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2018/2019

      DGAP-News: DATAGROUP SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
      DATAGROUP SE: DATAGROUP veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr
      2018/2019
      25.11.2019 / 07:31
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      DATAGROUP veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2018/2019

      * Profitabler Expansionskurs fortgesetzt

      UMSATZ +18,8 %; EBITDA +15,4 %; EBIT + 15,1 %; EBT +18,6 %. EBITDA-MARGE
      ERREICHT 12,3 %. UMSATZ- UND ERGEBNISZIELE ÜBERTROFFEN.

      (ALLE ZAHLEN VOR ANWENDUNG VON IFRS 15 UND 16)

      Pliezhausen, 25. November 2019. DATAGROUP SE (WKN A0JC8S) veröffentlicht
      heute die vorläufigen, nicht geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr
      2018/2019. Das IT-Service-Unternehmen hat die Guidance deutlich übererfüllt
      und unterstreicht mit dem fortgesetzten Wachstumskurs seinen Anspruch auf
      eine führende Position im deutschen Markt. Neben einem starken organischen
      Geschäftsverlauf (Umsatz + 4,9 %) hat die positive Entwicklung der M&A
      Aktivitäten deutlich zum Wachstum beigetragen.

      Im Geschäftsjahr 2018/2019 (01.10.2018 - 30.09.2019) stieg der Umsatz auf
      vergleichbarer Basis (vor Effekten aus der Erstanwendung von IFRS 15 und 16)
      um 18,8 % auf 323,3 Mio. Euro (i.Vj. 272,1 Mio.). Das operative Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte bereinigt um 15,4 %
      auf 39,8 Mio. Euro (i.Vj. 34,5 Mio.), die EBITDA-Marge erreichte 12,3 %
      (i.Vj. 12,6 %). Der leichte Rückgang der EBITDA-Marge ist begründet in der
      umsatzwirksamen Verbindung von Transitionsaufwänden und Hardwarelieferungen.
      Ohne diese Effekte läge die operative EBITDA-Marge bei ~13%. Das Ergebnis
      vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 15,1 % auf 23,5 Mio. Euro (i.Vj. 20,4
      Mio.). Die EBIT-Marge lag bei 7,3 % (i.Vj. 7,5 %). Das EBT verbesserte sich
      um 18,6 % auf 21,9 Mio. Euro (i.Vj. 18,5 Mio.). Das Ergebnis je Aktie (EPS)
      stieg um 13,5 % auf 1,76 Euro (i.Vj. 1,55).

      Damit übertrifft DATAGROUP die selbst gesteckten Ziele erneut deutlich. Der
      Vorstand hatte zuletzt Umsatzerlöse in Höhe von mehr als 300 Mio. Euro bei
      einem EBITDA von 38,5 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

      Bei den Ergebniskennzahlen des Berichtsjahres führte die erstmalige
      Anwendung von IFRS 15 und 16 zu Verschiebungen bei Periodenumsatz und EBITDA
      [1] - diese Effekte stellen sich wie folgt dar:

      Angaben in Ge- Verän- G- Verän- Verän- Ge- Verän- Verän-
      TEUR schäfts-- de-ru- e- derung derung schäfts- de-ru- de-ru-
      jahr ng s- zur zur jahr ng in ng in
      18/19(v) IFRS c- Vor- Vorjah- 17/18 % vor %
      15/16 h- jah-re- res-pe- IFRS nach
      ä- speri- riode 15/16 IFRS
      f- ode (nach 15/16
      t- (vor IFRS
      s- IFRS 15/16)
      -- 15/16)
      j-
      a-
      h-
      r
      1-
      8-
      /-
      1-
      9-
      (-
      v-
      )
      v-
      o-
      r
      I-
      F-
      R-
      S
      1-
      5-
      /-
      1-
      6
      Umsatzerlö- 306.765 -16.4- 3- 51.161 34.665 272.100 18,8% 12,7%
      se 96 2-
      3-
      .-
      2-
      6-
      1
      davon 242.500 -14.3- 2- 36.765 22.415 220.085 16,7% 10,2%
      Dienstleis- 50 5-
      tung und 6-
      Wartung .-
      8-
      5-
      0
      EBITDA 46.881 7.126 3- 5.292 12.418 34.463 15,4% 36,0%
      9-
      .-
      7-
      5-
      5
      EBIT 23.626 120 2- 3.083 3.203 20.423 15,1% 15,7%
      3-
      .-
      5-
      0-
      6
      EBT 21.690 -217 2- 3.429 3.212 18.478 18,6% 17,4%
      1-
      .-
      9-
      0-
      7
      Periodenü- 14.514 -149 1- 1.790 1.641 12.873 13,9% 12,7%
      ber-schuss 4-
      .-
      6-
      6-
      3

      Anzahl 8.331 0 8- 8.331
      Aktien (in .-
      1.000 3-
      Stück)[1][- 3-
      2] 1. 1
      #footno-
      te_2
      EPS (in 1,74 -0,02 1- 1,55 13,5% 12,3%
      Euro) ,-
      7-
      6
      Mit Beginn des Geschäftsjahres 2019/2020 wird DATAGROUP die
      Finanzberichterstattung ausschließlich auf Post-IFRS 15/16 Standard
      aufbauen, da ab diesem Zeitpunkt vergleichbare Vorjahrszahlen auf
      Quartalsebene vorliegen.

      Zahlreiche Großaufträge sorgen für langfristig gesicherte Umsätze

      "Ein ausgesprochen erfreulicher Auftragseingang, die erfolgreiche
      Eingliederung der in den Vorjahren übernommenen Gesellschaften sowie die
      Fortführung unserer Akquisitionsstrategie waren die Zutaten für einen sehr
      guten Geschäftsverlauf im nun abgeschlossenen Jahr", so CEO Max H.-H.
      Schaber. "Der Gewinn namhafter Kunden aus der Finanzwelt, Industrie, dem
      Dienstleistungs-, Medien- und öffentlichen Sektor unterstreicht die Position
      von DATAGROUP als IT-Service-Anbieter für Kunden mit anspruchsvollen
      mittelständischen Strukturen." Zu den neuen Kunden gehören beispielweise
      Bankhaus Lampe, Messe München sowie die in der ARD zusammengeschlossenen
      Rundfunkanstalten. Mit dem Kernprodukt CORBOX, dem modularen Angebot von
      Dienstleistungen für den reibungslosen IT-Betrieb, hat die Gruppe ihren
      Kundenstamm deutlich erweitert. Darüber hinaus wurde das Leistungspaket bei
      16 Bestandskunden durch "Upselling" ausgebaut.

      Erweitertes Leistungsportfolio durch zwei Übernahmen

      Auch anorganisch ist DATAGROUP wieder aktiv gewachsen: Mit Wirkung zum
      01. April 2019 hat das Unternehmen 100 % der Geschäftsanteile der UBL
      Informationssysteme GmbH (UBL) mit Sitz in Neu-Isenburg bei Frankfurt/Main
      übernommen. UBL erwirtschaftete 2018 mit über 70 Mitarbeitern und einem
      Jahresumsatz von über 20 Mio. Euro eine zweistellige EBITDA-Marge.

      Der Multi-Cloud- und Managed-Service-Provider entwickelt und betreibt
      IT-Infrastrukturen und -Plattformen für größere mittelständische
      Unternehmen. Mit Fokus auf kundenindividuelle Dienstleistungen von der
      Architektur bis zum Betriebskonzept in der Cloud und der Spezialisierung auf
      IBM-Infrastrukturen ergänzt UBL das DATAGROUP-Angebot perfekt. Die Kompetenz
      der UBL in der Container-Technologie erweitert das Spektrum der zentralen
      Liefereinheiten im Bereich Cloud-Solutions und bildet damit ein neues
      Know-how-Zentrum.

      Mit Wirkung zum 01. August 2019, und somit ohne wesentliche Auswirkung auf
      die Umsatzentwicklung im Berichtsjahr, hat DATAGROUP Assets und
      Tochtergesellschaften der IT-Informatik GmbH aus der Insolvenz übernommen
      und in eine eigenständige rechtliche Einheit (DATAGROUP Ulm) eingebracht.
      Das Unternehmen ist Spezialist für SAP-Consulting und Maintenance,
      Cloud-Infrastruktur sowie Software-Entwicklung und beliefert ein breites
      Portfolio an Mittelstandskunden verschiedener Branchen. Im Rahmen der
      Transaktion kamen 300 Experten für SAP, Infrastruktur und
      Softwareentwicklung zu DATAGROUP. "Mit insgesamt über 500 SAP-Experten sind
      wir nun einer der führenden Anbieter in diesem Markt für hochwertige
      IT-Dienstleistungen in Deutschland", so COO Dirk Peters. "Angesichts der
      bevorstehenden Migrationswelle von SAP R3 nach S/4HANA sehen wir uns bestens
      positioniert, um die guten Wachstumsperspektiven in diesem Marktsegment für
      uns zu nutzen."

      Strukturelle Voraussetzungen für künftiges Wachstum geschaffen

      DATAGROUP ist im Berichtsjahr auf über 2.500 Mitarbeiter gewachsen und
      betreut aktuell von Standorten in ganz Deutschland über 600.000
      IT-Arbeitsplätze weltweit. Um die Unternehmensstrukturen an die gewachsene
      Größe anzupassen, hat DATAGROUP unter anderem den Vorstand erweitert.
      Bereits zum 01. Oktober 2018 übernahm Andreas Baresel die neu geschaffene
      Position des Chief Production Officer und somit auf Vorstandsebene die
      Verantwortung und standortübergreifende Leitung der vier zentralen
      Liefereinheiten. "Wir arbeiten derzeit intensiv an der Verbesserung unserer
      Effizienz. Durch die weitere Optimierung unserer zentralen
      Produktionseinheiten und einem Programm zur Vermeidung von organisatorischen
      Ineffizienzen wollen wir noch produktiver werden" erläutert Andreas Baresel.
      "Dabei wollen wir vermehrt Zukunftstechnologien wie Robotic Process
      Automation zum Einsatz bringen. Unsere zentralisierte Struktur bildet eine
      optimale Basis, derartige Technologien konzernweit auszurollen.", so Andreas
      Baresel weiter.

      Zum 01. Oktober 2019 hat der Aufsichtsrat zudem Peter Schneck als weiteres
      Vorstandsmitglied in das Führungsgremium der DATAGROUP berufen. Peter
      Schneck zeichnet für die Bereiche Mergers & Acquisitions, Investor Relations
      sowie Recht verantwortlich.

      Anfang April hat die Gesellschaft das anhaltend günstige Zinsniveau genutzt
      und die Unternehmensfinanzierung mittels Schuldscheindarlehen
      fortgeschrieben. Durch die Aufnahme von insgesamt 69 Mio. Euro über bis zu
      sieben Jahre sichert sich DATAGROUP ein hohes Maß an Planungssicherheit und
      finanzieller Stabilität zu günstigsten Konditionen. Mit den liquiden Mitteln
      wurden die finanziellen Spielräume für weiteres organisches und
      anorganisches Wachstum erweitert. Die Platzierung erfolgte im Kreis der
      Hausbanken, was das große Vertrauen belegt, das die Gesellschaft bei ihren
      langjährigen Geschäftspartnern genießt. Die Rückführung der Darlehen soll
      wie gewohnt aus dem Cashflow erfolgen.

      Gut gerüstet ins neue Geschäftsjahr

      Das allgemeine Geschäftsklima im IT-Mittelstand ist weiterhin gut. Die
      Geschäftslage in der Digitalbranche zeigt sich robust. Der
      Bitkom-ifo-Digitalindex erreicht im September 43,9 Punkte, ein Anstieg von
      3,4 Punkten im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft,
      die mit den Auswirkungen eines Handelskriegs, Beeinträchtigungen durch das
      bevorstehende Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union sowie
      spezifischen Entwicklungen in einigen Sektoren zu kämpfen hatte, bewegt sich
      die IKT-Branche damit weiterhin auf deutlich höherem Niveau. "Wir verfügen
      über ein breit gefächertes Kundenportfolio und haben damit kein
      Sektorrisiko", so Max H.-H. Schaber. "Der IT-Basisbetrieb ist zudem
      weitgehend unabhängig vom Konjunkturverlauf." Die aktuelle Studie des
      Marktforschungsunternehmens Lünendonk bestätigt den zunehmenden Trend zu
      Cloud-basierten IT-Anwendungen und einen anhaltend hohen Beratungsbedarf für
      hochwertige IT-Dienstleistungen durch breit aufgestellte Service-Anbieter
      wie DATAGROUP. Das Unternehmen deckt mit dem breiten Portfolio an
      IT-Services strategisch wichtige Themen wie IT-Architektur, IT-Security und
      S/4HANA ab. Darüber hinaus verknüpft DATAGROUP langjährige Expertise im
      Bereich On Premise und Private & Managed Cloud mit tiefgreifendem Know-how
      der Public Cloud und ist so bestens aufgestellt, um Kunden optimal auf ihre
      Bedürfnisse zugeschnittene hybride Szenarien bereitzustellen.


      LG
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      Avatar
      schrieb am 25.11.19 12:57:29
      Beitrag Nr. 45.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.004.371 von kronos01 am 25.11.19 10:09:23Schon merkwürdig manchmal wie sich Analysten so verschätzen können.

      Konsensschätzungen lagen bei 298 Mio Umsatz, 45 Mio Ebitda und Überschuss 16 Mio €. Geworden sind es 323 Mio Umsatz, 39 Mio Ebitda und 14,5 Mio €, also Umsatz klar über Erwartungen, Gewinn klar unter Erwartungen. Gibt's dafür nachvollziehbare Gründe? Haben die vielleicht die Übernahmen nicht eingerechnet?
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 13:47:19
      Beitrag Nr. 45.609 ()
      Hallo Katjuscha,

      von Analysten halte ich generell recht wenig, da gibt es nur eine handvoll wirklich zuverlässige (m.E. nach).

      Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Gewinn ja trotzdem gesteigert wurde, allerdings nicht in dem Rahmen mit dem der Konsens gerechnet hat. Das lag wie du schon vermutet hast zum einen natürlich an den beiden Übernahmen, aber auch an folgender kryptisch formulierten Tatsache:

      Die EBITDA-Marge erreichte 12,3 % (i.Vj. 12,6 %). Der leichte Rückgang der EBITDA-Marge ist begründet in der umsatzwirksamen Verbindung von Transitionsaufwänden und Hardwarelieferungen.

      Das hat etwas auf die Marge gedrückt. Da die Analysten aber mit steigender Marge gerechnet hatten kam am Ende weniger raus als diese gedacht hatten. Bei Datagroup darf man auch immer nicht vergessen, dass es im Gegensatz zu z.B. einem Cloud Unternehmen nicht so ist das ab einer gewissen Schwelle der gestiegene Umsatz 1:1 den Gewinn erhöht und man hat auch immer Kosten beim Personalaufbau durch den diese im ersten Moment noch nicht so viel zum Umsatz beisteuern wie die langjährige Belegschaft. Daher hat man auch den letzten Zukauf überhaupt getätigt, der vor allem darauf abgezielt hat SAP affine Mitarbeiter zu bekommen da der Arbeitsmarkt in diesem Bereich relativ leer gefegt ist (zumindest zu den Gehältern die Datagroup zahlen kann/will).

      Ich denke daher, dass der Kurs jetzt durchaus etwas zurückfallen könnte da der Anstieg eigentlich "bessere" Zahlen eingepreist hatte (auch wenn ich persönlich mit dem Ergebnis ganz zufrieden bin).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 14:19:10
      Beitrag Nr. 45.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.001.022 von Kleiner Chef am 24.11.19 14:18:46
      KE ist jetzt raus
      Die angekündigte KE ist jetzt beschlossen.

      Die Konditionen:
      Registergericht: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 190230 BVorstand: Dr. Christian PahlAufsichtsratsvorsitzender: Christoph JakobAd hoc,25.11.2019Veröffentlichung vonInsiderinformationennachArt. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014UniDevice AG:Emission einer Unternehmensanleihe2019/2025•Zinskupon von 6,50 % p.a. (halbjährigeZinszahlungen)•Emissionsvolumen von bis zu Euro20Mio. •Öffentliches Angebot ab dem27.November 2019 bis zum 12.Dezember 2019•ISIN: DE000A254PV7Berlin 25. November 2019–DieUniDevice AG begibtaufgrund der positiven Geschäftsentwicklung eine Unternehmensanleihe(„UniDevice-Anleihe“). Der Wertpapierprospekt der UniDevice-Anleihe wurde heute, am 25. November 2019, von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF)gebilligt.Der Wertpapierprospekt ist auf der Internetseite der UniDevice AG unter www.unidevice.deveröffentlicht.Die Zeichnungsfrist für dasöffentliche Angebot der UniDevice-Anleihe erfolgt ab dem27. November 2019bis zum 12. Dezember 2019 in der Bundesrepublik Deutschland, dem Großherzogtum Luxemburg und der Republik Österreich, vorbehaltlich einer vorzeitigenSchließung. DieStruktursieht einEmissionsvolumen von bis zu Euro20 Mio., eine Laufzeit von fünf Jahren und einenZinskupon von 6,50% p.a.bei halbjährigerKuponzahlungvor.Die Anleihebedingungen sehen weiter vor, dass sich der Zinskupon bei einem Verstoß gegen Transparenzverpflichtungen und gegen vorgegebene Finanzkennzahlen jeweils um 0,5 Prozentpunkte erhöhen kann. Darüber hinaus ist die UniDevice-Anleihe mit umfangreichen Investorenschutzrechten (Covenants) ausgestattet. Die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssegment Quotation Board wurde beantragt.Die Aktie der UniDevice AG ist bereits im Handelssegment m:access an der Börse München sowie im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN: DE000A11QLU3).Der Emissionserlös soll für zukünftiges Wachstum der UniDeviceAG, sowie Optimierung der Finanzierungsstruktur verwendet werden. Als Emissionsbegleiter der UniDevice AG wurden die Renell Wertpapierhandelsbank AG, sowie die Bondwelt GmbH, beauftrag

      Nachdem die UniDevice ja aktuell eine MK von ca. 21Mio. hat, sind die hier aufzunehmenden Gelder schon erheblich.

      Hier frage ich mal in die Runde, ob jemand hier genaueres weiß oder versucht man lediglich auch zusätzliche, neue ähnliche Geschäftsfelder aufzubauen?
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 14:53:22
      Beitrag Nr. 45.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.006.417 von Michale am 25.11.19 14:19:10Du meinst wohl mit KE die Ausgabe einer Anleihe.

      Ein Zinskupon von 6,5% bei den derzeitigen negativen Zinsen sagt doch alles über das Risiko aus, oder etwa nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 14:54:26
      Beitrag Nr. 45.612 ()
      Exceet Group
      Die "heiße Story" um die Exceet Group habe ich ausgelassen, aber ich finde den Wert nach der üppigen Sonderdividende dennoch einen zweiten Blick wert. Auch wenn/weil das sehr nach Navigator Equity und anderen "speziellen Spezialsituationen" riecht... ;)


      Ist die Exceet Group nach der Rekorddividende jetzt (noch) ein Schnäppchen?
      Großaktionär Active Ownership macht Druck, um versteckte Werte zu heben. Aber gelingt das und wie passt die neue Strategie dazu? Oder war's das jetzt nach der Sonderdividende?
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11931347-exceet-g…
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 14:56:29
      Beitrag Nr. 45.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.006.192 von kronos01 am 25.11.19 13:47:19
      Zitat von kronos01: Hallo Katjuscha,

      von Analysten halte ich generell recht wenig, da gibt es nur eine handvoll wirklich zuverlässige (m.E. nach).

      Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Gewinn ja trotzdem gesteigert wurde, allerdings nicht in dem Rahmen mit dem der Konsens gerechnet hat. Das lag wie du schon vermutet hast zum einen natürlich an den beiden Übernahmen, aber auch an folgender kryptisch formulierten Tatsache:

      Die EBITDA-Marge erreichte 12,3 % (i.Vj. 12,6 %). Der leichte Rückgang der EBITDA-Marge ist begründet in der umsatzwirksamen Verbindung von Transitionsaufwänden und Hardwarelieferungen.

      Das hat etwas auf die Marge gedrückt. Da die Analysten aber mit steigender Marge gerechnet hatten kam am Ende weniger raus als diese gedacht hatten. Bei Datagroup darf man auch immer nicht vergessen, dass es im Gegensatz zu z.B. einem Cloud Unternehmen nicht so ist das ab einer gewissen Schwelle der gestiegene Umsatz 1:1 den Gewinn erhöht und man hat auch immer Kosten beim Personalaufbau durch den diese im ersten Moment noch nicht so viel zum Umsatz beisteuern wie die langjährige Belegschaft. Daher hat man auch den letzten Zukauf überhaupt getätigt, der vor allem darauf abgezielt hat SAP affine Mitarbeiter zu bekommen da der Arbeitsmarkt in diesem Bereich relativ leer gefegt ist (zumindest zu den Gehältern die Datagroup zahlen kann/will).

      Ich denke daher, dass der Kurs jetzt durchaus etwas zurückfallen könnte da der Anstieg eigentlich "bessere" Zahlen eingepreist hatte (auch wenn ich persönlich mit dem Ergebnis ganz zufrieden bin).


      @Katjuscha & Kronos
      Habt Ihr euch die Zahlen überhaupt genauer angeschaut? Ihr seid da beide etwas auf den Effekt durch IFRS 15 + 16 hereingefallen. Die EBITDA-Guidance lag bei >38,5 Mio. € bzw. >45 Mio. €. Geworden sind es 39,8 bzw. 46,9 Mio. €. Daher beide Zielgrößen sogar übertroffen.

      Gruß

      GG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 14:56:30
      Beitrag Nr. 45.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.006.750 von heinzconrad am 25.11.19 14:53:22
      sorry, ich meinte Anleihe.
      Der Zinskupon sagt mir eigentlich nur, dass dies eine recht unbekannte Gesellschaft ist und daher muss dieser höher sein, als bei einer bekannteren, denn sonst wird das Geldeinsammeln schwieriger.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 15:36:25
      Beitrag Nr. 45.615 ()
      @Gordon-Gecko:

      Du hast Recht, vielen Dank für den Hinweis. Dadurch sind die Zahlen dann natürlich noch ein bisschen besser ausgefallen als zuerst gedacht.

      LG
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 15:41:29
      Beitrag Nr. 45.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.006.417 von Michale am 25.11.19 14:19:10
      Unidevice: Heute auf dem Eigenkapitalforum!
      Zitat von Michale: Die angekündigte KE ist jetzt beschlossen.

      Die Konditionen:
      Registergericht: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 190230 BVorstand: Dr. Christian PahlAufsichtsratsvorsitzender: Christoph JakobAd hoc,25.11.2019Veröffentlichung vonInsiderinformationennachArt. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014UniDevice AG:Emission einer Unternehmensanleihe2019/2025•Zinskupon von 6,50 % p.a. (halbjährigeZinszahlungen)•Emissionsvolumen von bis zu Euro20Mio. •Öffentliches Angebot ab dem27.November 2019 bis zum 12.Dezember 2019•ISIN: DE000A254PV7Berlin 25. November 2019–DieUniDevice AG begibtaufgrund der positiven Geschäftsentwicklung eine Unternehmensanleihe(„UniDevice-Anleihe“). Der Wertpapierprospekt der UniDevice-Anleihe wurde heute, am 25. November 2019, von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF)gebilligt.Der Wertpapierprospekt ist auf der Internetseite der UniDevice AG unter www.unidevice.deveröffentlicht.Die Zeichnungsfrist für dasöffentliche Angebot der UniDevice-Anleihe erfolgt ab dem27. November 2019bis zum 12. Dezember 2019 in der Bundesrepublik Deutschland, dem Großherzogtum Luxemburg und der Republik Österreich, vorbehaltlich einer vorzeitigenSchließung. DieStruktursieht einEmissionsvolumen von bis zu Euro20 Mio., eine Laufzeit von fünf Jahren und einenZinskupon von 6,50% p.a.bei halbjährigerKuponzahlungvor.Die Anleihebedingungen sehen weiter vor, dass sich der Zinskupon bei einem Verstoß gegen Transparenzverpflichtungen und gegen vorgegebene Finanzkennzahlen jeweils um 0,5 Prozentpunkte erhöhen kann. Darüber hinaus ist die UniDevice-Anleihe mit umfangreichen Investorenschutzrechten (Covenants) ausgestattet. Die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssegment Quotation Board wurde beantragt.Die Aktie der UniDevice AG ist bereits im Handelssegment m:access an der Börse München sowie im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN: DE000A11QLU3).Der Emissionserlös soll für zukünftiges Wachstum der UniDeviceAG, sowie Optimierung der Finanzierungsstruktur verwendet werden. Als Emissionsbegleiter der UniDevice AG wurden die Renell Wertpapierhandelsbank AG, sowie die Bondwelt GmbH, beauftrag

      Nachdem die UniDevice ja aktuell eine MK von ca. 21Mio. hat, sind die hier aufzunehmenden Gelder schon erheblich.

      Hier frage ich mal in die Runde, ob jemand hier genaueres weiß oder versucht man lediglich auch zusätzliche, neue ähnliche Geschäftsfelder aufzubauen?


      Man spricht von bis zu 20 Mio. Euro. Warum der Betrag so hoch ist, entzieht sich meiner direkten Kenntnis, nach dem man bisher mit wesentlich weniger für die Kapitalbindung auskam.

      Wenn man jetzt die Strategie Profit vor Wachstum fährt, dann könnte es gut sein, das man nicht nur auf Bedarfe von den Telcos reagiert, sondern Schnäppchen einkauft mit Zwischenfinanzierung, so wäre es eine Erklärung. Heute abend sind sie auf dem Eigenkapitalforum und ich denke wir hören mehr in diesem Kontext. 6,5 % ist natürlich in der heutigen Zeit schon happig.

      Gruß
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 15:44:31
      Beitrag Nr. 45.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.006.798 von Gordon--Gekko am 25.11.19 14:56:29okay danke, hatte ich tatsächlich in der Meldung nicht gesehen.

      Trotzdem ist ja letztlich wichtig was unterm Strich verdient wird. Und das gleicht sich ja bei den beiden IFRS-Grundsätzen letztlich dann beim Überschuss wieder aus. Wenn also der Überschuss unterhalb der Schätzungen lag, ist es schon etwas negativ.

      Wobei es mir ja darum gar nicht ging. Ich wunderte mich nur über die großen Abweichungen zu den Analystenprognosen, auch natürlich positiv beim Umsatz.

      na ja, letztlich ist Datagroup schon on track. Ich find sie aber auch ausreichend bewertet. Organisch wächst sie ja nicht viel stärker als beispielsweise eine A4O, wobei A4O gerade in der Problematik der SAAS-Umstellung ist, und daher der Umsatz nicht so stark steigt wie erhofft. Das könnte der Grund sein, wieso bei der Aktie nix voran geht. Wachstum egal ob organisch oder anorganisch ist heutzutage halt das wichtigste. Da sieht man über Bewertungen gerne hinweg.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 16:24:35
      Beitrag Nr. 45.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.007.254 von Kleiner Chef am 25.11.19 15:41:29
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Michale: Hier frage ich mal in die Runde, ob jemand hier genaueres weiß oder versucht man lediglich auch zusätzliche, neue ähnliche Geschäftsfelder aufzubauen?


      Man spricht von bis zu 20 Mio. Euro. Warum der Betrag so hoch ist, entzieht sich meiner direkten Kenntnis, nach dem man bisher mit wesentlich weniger für die Kapitalbindung auskam.


      Die Anleihebedingungen sehen vor, dass Strafzinsen gezahlt werden müssten, falls die EKQ unter 30% fiele.
      Sie beschreiben zudem ausdrücklich die Möglichkeit der Abslösung bisheriger Verbindlichkeiten.

      Aktuell liegt die EKQ bei rund 75%. Für 4,5 Mio werden aller Voraussicht nach die 4,5 Mio persönlichen Kredits vom Vorstand abgelöst, so dass - wegen 0,5 Mio Gebühren - der Nettozufluss durch die Anleihe 15 Mio betragen würde. Die EKQ beträge dann 40% (zzgl. Gewinne ab Q4/19). Das erscheint mir ein sehr solider Wert, der zudem zu den Anleihebestimmungen gut passt.

      Die Bilanzsumme würde dann um rund 60% vergrößert, das ist natürlich nicht wenig, aber offenbar sieht man entsprechendes Wachstumspotential. Vor allem aber bleibt die Bilanz wie beschrieben absolut solide mit 40% EK. Als Aktionär begrüße ich die Anleihe, auch wenn mir die 6,5% sehr spendabel erscheinen.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 17:48:51
      Beitrag Nr. 45.619 ()
      @Katjuscha: Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ein "Schnäppchen" ist Datagroup zum aktuellen Preis sicherlich nicht. A4one sehe ich da viel vielversprechender bewertet, auch wenn man aktuell eine kleine Durstphase durchläuft. Klappt aber alles wie geplant dann werden viele in 2022 jammern und sagen: "Hätte ich das mal gewusst, dann hätte ich mich damals zu diesen Schnäppchenkursen aber ordentlich eingedeckt". Zumindest meiner Ansicht nach :)

      Lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 19:02:11
      Beitrag Nr. 45.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.007.653 von imperatom am 25.11.19 16:24:35
      Unidevice: In diese Richtung geht es - Profitabel wachsen in einem Multi-Mrd. Markt!
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Man spricht von bis zu 20 Mio. Euro. Warum der Betrag so hoch ist, entzieht sich meiner direkten Kenntnis, nach dem man bisher mit wesentlich weniger für die Kapitalbindung auskam.


      Die Anleihebedingungen sehen vor, dass Strafzinsen gezahlt werden müssten, falls die EKQ unter 30% fiele.
      Sie beschreiben zudem ausdrücklich die Möglichkeit der Abslösung bisheriger Verbindlichkeiten.

      Aktuell liegt die EKQ bei rund 75%. Für 4,5 Mio werden aller Voraussicht nach die 4,5 Mio persönlichen Kredits vom Vorstand abgelöst, so dass - wegen 0,5 Mio Gebühren - der Nettozufluss durch die Anleihe 15 Mio betragen würde. Die EKQ beträge dann 40% (zzgl. Gewinne ab Q4/19). Das erscheint mir ein sehr solider Wert, der zudem zu den Anleihebestimmungen gut passt.

      Die Bilanzsumme würde dann um rund 60% vergrößert, das ist natürlich nicht wenig, aber offenbar sieht man entsprechendes Wachstumspotential. Vor allem aber bleibt die Bilanz wie beschrieben absolut solide mit 40% EK. Als Aktionär begrüße ich die Anleihe, auch wenn mir die 6,5% sehr spendabel erscheinen.


      Danke für Deine Ausführungen. Wie hoch die Anleihe ausfällt, da müssen wir uns überraschen lassen. Tatsache ist, das das verfügbare Kapital für das Wachstum der limitierende Faktor ist. Mit 10 Mill. Euro an frischem Geld kann einen zusätzlichen Umsatz von 300 Mill. Euro generieren. Weitere Infos, wie auch die Prognosen, die beim CEO immer als Mindestgrößen zu verstehen sind, finden sich in der aktuellen Präsentation mit dem Tenor "Profitabel weiterwachsen in einem Multi-Mrd. - Markt:

      https://www.unidevice.de/wp-content/uploads/2019/11/UD_d_Inv…

      Gruß
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 19:45:51
      Beitrag Nr. 45.621 ()
      Datagroup SE

      Ich möchte zu Datagroup folgendes richtig stellen (da hier heute Falschaussagen zu lesen waren):

      Für das ausgelaufene GJ 2018/19 wurde vom Unternehmen ein Umsatz von mehr als 295 Mio. EUR und ein EBITDA von mehr als 45 Mio. EUR erwartet. Die Konsensschätzungen lagen bei 298 und 45,2 Mio. EUR (Quelle FactSet). Heute wurde von Datagroup als vorläufige Zahlen ein Umsatz von 306,8 Mio. EUR und ein EBITDA von 46,9 Mio. EUR berichtet. Somit wurden sowohl die Konsens- als auch die Unternehmensschätzungen leicht übertroffen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 19:59:03
      Beitrag Nr. 45.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.009.711 von Syrtakihans am 25.11.19 19:45:51Das hatten wir ja bereits geklärt.

      Lag an der IFRS-Darstellung, die uns verwirrte. Null problemo.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 20:30:06
      Beitrag Nr. 45.623 ()
      Sehr bitter ist die aktuelle Entwicklung bei Cytosorbents. Heute geht es weiter bergab nachdem bekannt wurde dass die aktuelle research Studie refresh 2 gestoppt wird.
      Wer noch drin ist sollte sich überlegen was nun zu tun ist. Innerhalb eines Jahres etwa 70% Verlust ist sehr schade für die Investierten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 20:41:57
      Beitrag Nr. 45.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.010.215 von Be_eR am 25.11.19 20:30:06Das sind in der Tat erstmal Bad News.
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 23:27:56
      Beitrag Nr. 45.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.009.246 von Kleiner Chef am 25.11.19 19:02:11
      Zitat von Kleiner Chef: Weitere Infos, wie auch die Prognosen, die beim CEO immer als Mindestgrößen zu verstehen sind, finden sich in der aktuellen Präsentation mit dem Tenor "Profitabel weiterwachsen in einem Multi-Mrd. - Markt:

      https://www.unidevice.de/wp-content/uploads/2019/11/UD_d_Inv…


      Prima Tipp, danke! Vor allem die Ausführungen auf Seite 11 zum aktuellen Marktanteil finde ich sehr interessant, auch wenn ich einen Vergleich zum Pharma-Markt eher unpassend finde. Dennoch zeigt sich, dass das Wachstum längst noch nicht an Grenzen gerät.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 00:08:27
      Beitrag Nr. 45.626 ()
      Vectron Mittelfristplanung
      Umsatzverdopplung ggü. 2019!
      50mEUR Umsatz nächstes Jahr.

      Demzufolge hält es die Gesellschaft für möglich, im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse von mehr als EUR 100 Mio. bei einer EBIT-Marge im mittleren zweistelligen Prozentbereich zu erreichen.

      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/vectron-systems-mittel…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 06:06:24
      Beitrag Nr. 45.627 ()
      Warum macht dann Vectron nach dem Sprung nicht weiter? Ich habe die wegen des Wochen und Monatscharts bis hierhin getradet, aber jetzt hängt sie.
      Ansonsten bin ich da bei dir uns sofort wieder dabei, wenn sie denn mal zuckt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 06:18:46
      Beitrag Nr. 45.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.011.721 von BeeBob77 am 26.11.19 00:08:27
      Zitat von BeeBob77: Umsatzverdopplung ggü. 2019!
      50mEUR Umsatz nächstes Jahr.

      Demzufolge hält es die Gesellschaft für möglich, im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse von mehr als EUR 100 Mio. bei einer EBIT-Marge im mittleren zweistelligen Prozentbereich zu erreichen.

      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/vectron-systems-mittel…


      Danke für die Einstellung.
      Auch bei Vectron werden Anleger mit einem langen Atem belohnt.
      Nachdem nun der Gesetzgeber ein Machtwort gesprochen hat wird das Geschäft von Vectron immer besser berechenbarer.
      Die Mittelfristplanung (sofern sie auch eingehalten werden kann) bietet eine gute Grundlage für höhere Kursziele.
      Mal sehen ob die Aktie nun etwas mehr Analysten als bisher unter die Lupe nehmen.
      Die Hardwarebasis mit Software ist das eine - nun kommen aber auch die cloudbasierten Mehrwertdienste.

      In der EVU Branche passiert langsam das gleiche - mit den neuen digitalen Stromzählern (smart meter) lassen sich ganz neue Tarife und Dienste anbieten.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 08:12:16
      Beitrag Nr. 45.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.011.541 von imperatom am 25.11.19 23:27:56
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Kleiner Chef: Weitere Infos, wie auch die Prognosen, die beim CEO immer als Mindestgrößen zu verstehen sind, finden sich in der aktuellen Präsentation mit dem Tenor "Profitabel weiterwachsen in einem Multi-Mrd. - Markt:

      https://www.unidevice.de/wp-content/uploads/2019/11/UD_d_Inv…


      Prima Tipp, danke! Vor allem die Ausführungen auf Seite 11 zum aktuellen Marktanteil finde ich sehr interessant, auch wenn ich einen Vergleich zum Pharma-Markt eher unpassend finde. Dennoch zeigt sich, dass das Wachstum längst noch nicht an Grenzen gerät.


      Wenn man sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat, so weiß man, dass der Vorstand das gleiche Geschäftsmodell vorher in der Pharmaindustrie praktiziert hat. Das erklärt vermutlich den Vergleich.

      Ich habe mir die Anleihebedingungen natürlich nicht angesehen. Ist es so, dass der Vorstand mit der Anleihe den Kredit den er der Gesellschaft gegeben hat zurückführen möchte (in anderen Worten sein Risiko zurückfahren will)? Warum tut er das, der Preis /Zinsen in Höhe von 6,5%!!!!/ ist nicht gerade billig - er macht mehr als 1 Million EUR pro Jahr aus. Man setze das im Vergleich zum Gewinn!

      Zu Vectron: Was gibt denn die Mittelfristplanung neues her? Die gesetzlichen Änderungen sind hinreichend bekannt.
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      Avatar
      schrieb am 26.11.19 09:42:18
      Beitrag Nr. 45.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.011.721 von BeeBob77 am 26.11.19 00:08:27
      Update
      Zitat von BeeBob77: Umsatzverdopplung ggü. 2019!
      50mEUR Umsatz nächstes Jahr.

      Demzufolge hält es die Gesellschaft für möglich, im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse von mehr als EUR 100 Mio. bei einer EBIT-Marge im mittleren zweistelligen Prozentbereich zu erreichen.

      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/vectron-systems-mittel…


      Erneuter Versuch mit Vectron

      Kauf 4 % yu 14,5 Euro Grund siehe Meldung gestern. Ich gebe Vectron eine weitere Chance.

      Verkauf 3 % Cytosorbents zu 3,6 Euro Grund sieht Meldung zur Unterbrechung der Studie. Ich gehe deshalb an die Seitenlinie.

      Gruss
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 10:00:29
      Beitrag Nr. 45.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.013.515 von Kleiner Chef am 26.11.19 09:42:18
      Zitat von Kleiner Chef: Erneuter Versuch mit Vectron

      Kauf 4 % yu 14,5 Euro Grund siehe Meldung gestern. Ich gebe Vectron eine weitere Chance.


      Das ist sicher eine gute Entscheidung. Ich war schon bei 7 Euro dabei. Ok, das ist nur die halbe Wahrheit. Einstieg lag bei 16 Euro :D

      Die Aussage dahinter ist aber, daß hier viel versprochen wurde und aus zwei Gründen nicht geliefert werden konnte. Einerseits haben sich die die Prämissen verschoben und Stümmler war in einigen Projekten deutlich zu optimistisch. Ersteres hat sich nun deutlich konkretisiert und bei zweiterem hoffe ih auf eine steile Lernkurve.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 10:26:42
      Beitrag Nr. 45.632 ()
      DIC Asset
      Mein Jahresfavorit unter den Immobilienwerten war ja die TTL Beteiligung - wegen deren Tochter GEG. Doch die GEG wurde verkauft - an die DIC Asset, die ich schon länger als deutlich unterbewertet im Depot habe. Und nun zeigen sich die großen Vorteile der DIC Asset immer deutlicher und erstmals hat nun auch ein Analyst das zuvor gar nicht beachtete Fondsgeschäft in sein Bewertungsmodell mit aufgenommen. Wohl kaum der letzte.

      HSBC verdoppelt das Kursziel: Steht die DIC Asset jetzt vor einer kompletten Neubewertung?
      Kursziele scheinen ja manchmal eher gewürfelt als berechnet, aber die Begründung für die Anhebung von €11 auf €20 hat es in sich. Und ist sowas von richtig...!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11933648-hsbc-ver…
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 13:34:46
      Beitrag Nr. 45.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.550.393 von straßenköter am 28.08.18 12:41:14
      MK Kliniken
      Zitat von straßenköter: Die Insolvenz von Schnigge sehe ich mit einem hoffnungsvollen und mit einem weinenden Auge. Traurig kann man sein, da jetzt mit Valora nur noch eine Plattform zur Verfügung steht. Hoffnungsfroh, dass mit dem Scheitern von Schnigge Valora hoffentlich bessere Zeiten bevorstehen. Sollte auch noch Valora fallen, könnte ich sogar erstmalig die Delistingangsthasen verstehen, weil man dann in der Tat nur noch sehr bedingt seine Aktien los wird. Käufe könnte man dann nur noch über Angebote über den Bundesanzeiger machen, was ich kürzlich das erste Mal mit zwei Mitstreiter erfolgreich umgesetzt habe. Verkaufen könnte man dann quasi nur noch an den Großaktionär.

      Erneut möchte ich für die gedelistete MK Kliniken-Aktie werben, die nach der Ankündigung der 1:4 KE zum Nennwert weit unter dem inneren Wert notiert, der jenseits von 30€ liegen sollte. Es gibt auch Neuigkeiten, denn man möchte die HV-Beschlüsse zur KE nachholen. Ein bis zwei wichtige Tagesordnungspunkte möchte man weglassen (TOP14!).

      Was bisher geschah:

      Außerbörslicher Handel Valora:
      https://valora.de/valora/kurse?isin=DE000A1TNRR7

      MK Kliniken wurde im Sommer 2014 gedelistet. Mit der Delistingankündigung fiel der Kurs von 3,40 auf 2,40€. Ulrich Marseille muss heute etwa über 75-80% der Aktien verfügen. Es wurden regelmäßig Dividenden gezahlt (siehe unten). Informationen werden nur veröffentlicht, wenn es nicht zu vermeiden ist oder wenn die Informationsweitergabe den Interessen von Ulrich Marseille dient. Geschäftsberichte werden nur auf Anfrage versendet. Der GB 2017 zum 31.12.2017 wird in Papierform versendet. Dieser beinhaltet bereits die Bilanz nach Verkauf von 2/3 des Pflegegeschäfts (nur das eigentliche Pflegegeschäft, die Immobilien sind noch im Besitz von MK). Das Pflegegeschäft wurde sehr teuer verkauft, so dass allein der Gewinn von MK für das Rumpfgeschäftsjahr 01.07.2017 – 31.12.2017 bei fast 17€ lag. Als Assets gibt es noch im Unternehmen das verbliebene Pflegegeschäft, das auch verkauft werden soll. Dazu der komplette Immobilienbestand mit einer Mieteinnahme von knapp 12 Mio. Euro. Auch hier gab es Verkaufsgerüchte. Dazu gibt es noch zwei vielversprechende Klagen gegen einen Ex-Vorstand und eine sehr hohe Klage gegen Äquatorialguinea. Eine erste rechtlich vollständig gleich gelagerte kleinere Klage gegen das Land wurde bereits erfolgreich geführt und zu 100% gewonnen. Die Zahlung ist auch bereits schon erfolgt. Sie war Basis für die hohe Dividende in 11/2015. In 2018 führte MK ein ARP zu 16,16€ durch, das wohl eher mäßigen Erfolg hatte. Das ist kein Wunder, denn der Gewinn des Rumpfgeschäftsjahres war bereits höher als das Angebot. Als Reaktion darauf hat man dann auf der letzten HV eine Kapitalerhöhung von 1:4 durchgeboxt (also für eine Altaktie kann man vier neue Aktien zum Nennwert von 2,66€ beziehen). Obwohl die Bilanz vor liquiden Mittel überquellt, möchte man weitere Mittel aufnehmen, um angeblich groß in Software für Pflegeeinrichtungen zu investieren. Das dürfte sehr wahrscheinlich komplett vorgeschoben sein, denn Ulrich Marseille hatte bereits ein Unternehmen, das Software entwickelte und Vertrieb. Der einzige Abnehmer war die MK Kliniken. Folgerichtig wurde diese Gesellschaft auch kürzlich nach Verkauf der Pflegeimmobilien liquidiert. Die geplante KE überfordert viele Investierte, denn mit der Verkündung der Einladung fiel der Kurs sofort (genau wie bei IFA Hotel). Der Kurs ging von knapp 19€ auf 14/15€ zurück. Aktuell gibt es im ask bei Valora 1.000 Aktien zu 14,18€. Vermutlich dürfte man relativ problemlos weitere Stücke bekommen können, denn auf der HV beklagten sich viele, dass sie die KE nicht mitziehen können, darunter auch ein Aktionär der 3% besaß. Auch Ulrich Marseille muss diese Summe stemmen. Wenn man sich den Tagesordnungspunkt 14 der vergangegen HV ansieht (Einladung im Bundesanzeiger), dann kann man erahnen, was er vor hat(te), denn er hat sich absegnen lassen, nach Ablauf eines Geschäftsjahres noch vor der HV eine Dividende zu zahlen. Dieses Prinzip der Refinanzierung kennen wir ja bereits von der Clere AG. Unter dem Strich macht es den Anschein, dass die KE nur dazu dient auf Squeeze Out-Höhe zu gelangen. Überbezug kann man übrigens nur auf Basis der jetzigen Besitzverhältnisse anmelden. Somit kann er sich auch den Großteil der nicht genutzten Bezugsrechte zu eigen machen.

      Konservativer Wertansatz der Aktie:

      - Die Summe der Vermögenswerte laut Bilanz beträgt 471 Mio. Euro (davon 275 Mio. Euro liquide Mittel und 115 Mio. Immobilienvermögen (historische Anschaffungskosten 153 Mio. Euro))
      - Das EK beträgt 300 Mio. Euro, das FK 174 Mio. Euro.
      - Annahmen: - das Immobilienvermögen ist bei Liquidation mindestens 250 Mio. Euro wert (Mieteinnahmen in 2018: 11,7 Mio Euro mit Faktor 21)
      - das verbleibende Pflegegeschäft wird zum Buchwert veräußert
      - die Klage gegen den Vorstand bzw. die Afrikaner setze ich mit 40 Mio. Euro an (ein Teil der Afrika-Klage wurde ja bereits als Gewinn im Voraus verbucht)
      - Nach Tilgung der Schulden verbleibt ein Vermögen von 472 Mio. Euro.
      - Die Aktienanzahl beträgt 14 Mio. Aktien.
      - Dann landet man bei einem Squeeze Out auf Basis einer Liquidationsberechnung bei 33€. Irgendwo sind sicher noch Steuern zu zahlen, also ziehe ich mal 3€ ab, so dass man bei 30€ landet.
      Weitere Informationen:

      HV-Bericht (Ende Geschäftsjahr 30.06.2017):
      https://valora.de/ftp/HVMK.pdf

      Bericht NWJ 12/2017:
      https://valora.de/ftp/NWJ201712.pdf

      Aktionärsbriefe MK:
      https://valora.de/ftp/MKKliniken.pdf
      https://valora.de/ftp/MKKliniken.pdf


      Treffer...
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mk-kliniken-altenheim…
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 14:23:48
      Beitrag Nr. 45.634 ()
      Das ist schon sehr interessant, was H. Pahl da von sich gibt.

      https://www.brn-ag.de/36622-Unidevice-Aktie-Anleihe-Smartpho…
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 15:07:12
      Beitrag Nr. 45.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.012.600 von heinzconrad am 26.11.19 08:12:16
      Zitat von heinzconrad: Wenn man sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat, so weiß man, dass der Vorstand das gleiche Geschäftsmodell vorher in der Pharmaindustrie praktiziert hat. Das erklärt vermutlich den Vergleich.

      Das ist es ja eben: Der Vergleich ist durch die Person eben nicht hinreichend erklärt, denn er ist inhaltlich einfach zu schräg. Der Pharmamarkt ist völlig anders strukturiert.

      Zitat von heinzconrad: Ich habe mir die Anleihebedingungen natürlich nicht angesehen. Ist es so, dass der Vorstand mit der Anleihe den Kredit den er der Gesellschaft gegeben hat zurückführen möchte (in anderen Worten sein Risiko zurückfahren will)? Warum tut er das, der Preis /Zinsen in Höhe von 6,5%!!!!/ ist nicht gerade billig - er macht mehr als 1 Million EUR pro Jahr aus. Man setze das im Vergleich zum Gewinn!


      Hättest Du vielleicht doch mal lesen sollen - denn dieser Absatz enthält einige Fehlannahmen ;)
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      Avatar
      schrieb am 26.11.19 17:33:42
      Beitrag Nr. 45.636 ()
      Freenet
      Der Wert ist ja grundsätzlich bekannt,ich glaube aber, dass die Q3-Zahlen hier noch kein Thema waren, und sie sind ziemlich gut ausgefallen, auch in den Details. Freenet legt erkenntbar Wert auf eine hohe Ausschüttungsquote (50% sind in der Satzung verankert, de facto ist der Wert i.d.R. deutlich höher, zudem hat man die Dividende seit 2008 nie gesenkt).

      Das führt zu einer DivR von über 7 Prozent bei einem KGV von etwa 11. Risiken liegen grundsätzlich in der gesetzgeberischen Regulierung, allerdings kommen die Mobilfunkbetreiber meines Erachtens kaum mehr ohne die Weiterverwerter wie Freenet aus.

      Ich bin jedenfalls heute eingestiegen, privat und im Wikifolio.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 17:37:24
      Beitrag Nr. 45.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.016.134 von imperatom am 26.11.19 15:07:12Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 19:48:36
      Beitrag Nr. 45.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.017.550 von heinzconrad am 26.11.19 17:37:24Du schreibst zu Unidevice gerade ziemlichen Quatsch. Es gab bis jetzt nur Banklinien zur WC Finanzierung, das wird sich in Zukunft durch die Anleihe ändern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 20:02:48
      Beitrag Nr. 45.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.019.050 von wiknam am 26.11.19 19:48:36Klar. Es sind zwar nicht 10 Mio. EUR wie ich irrtümlich dachte, sonder NUR ca 5 Mio. EUR

      Die UniCredit Bank AG hat der PPA International AG mit Kreditvertrag vom 28.11.2018 eine
      Rahmenkreditlinie mit einem Kreditnominalbetrag in Höhe von € 4,5 Mio. und einer unbestimmten Laufzeit
      eingeräumt. Der Kredit dient gewerblichen Zwecken. Der Kredit ist mit einer Globalzession sämtlicher
      bestehender und künftiger Forderungen auf Warenlieferungen und Leistungen gegen Drittschuldner der
      PPA International AG, einer Raumsicherungsübereignung sämtlicher Mobiltelefone und Zubehör von
      Mobiltelefonen, einer selbstschuldnerischen Bürgschaft der UniDevice AG bis zum Höchstbetrag von € 4,5
      Mio., einer Rangrücktritt- und Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 3,5 Mio. der MJ
      Beratungs- und Dienstleistungs UG sowie mit einer Rangrücktritt- und
      Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 500.000,00 durch Dr. Christian Pahl besichert.

      Den Herren Hamed Sam Jam und Peter Marggraff ist wirtschaftlich über die MJ Beratungs- und
      Dienstleistungs UG eine Darlehensvergabe an die PPA International AG in Höhe von TEUR 4.191 per
      31.12.2018 zuzurechnen.
      Das Darlehen ist unbesichert und mit Nachrang hinter dem Bankdarlehen
      (Rahmenkreditlinie) der UniCredit HVB; das Darlehen wird mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses
      Darlehensvertrags hat sich die PPA International AG verpflichtet, der MJ Beratungs- und Dienstleistungs
      UG über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung
      abzugeben.
      Herr Dr. Christian Pahl gewährte der PPA International AG in 2018 verschiedene Darlehen, die am
      31.12.2018 einen Saldo von TEUR 726 auswiesen.
      Die Darlehen sind unbesichert und mit Nachrang hinter
      dem Bankdarlehen (Rahmenkreditlinie) der UniCredit Bank AG in Höhe von € 4,5 Mio.; die Darlehen
      werden mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses Darlehensvertrags hat sich die PPA International
      AG verpflichtet, Herrn Dr. Christian Pahl über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis
      mit Vollstreckungsunterwerfung abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 22:05:27
      Beitrag Nr. 45.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.017.550 von heinzconrad am 26.11.19 17:37:24
      Zitat von heinzconrad: Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.


      ...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.

      Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 23:13:34
      Beitrag Nr. 45.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.088 von imperatom am 26.11.19 22:05:27
      Zitat von imperatom:
      Zitat von heinzconrad: ...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.

      Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.


      Das ist im besten Falle neutral. Die Konditionen sind jetzt besser, weil das Darlehen natürlich vorrangig bedient wird. Das ist in der aktuellen Situation unter dem Blickwinkel Zinsaufwand eine feine Sache. Sollte es dann doch mal schlechte Zeiten geben, sieht die Bilanz allerdings anders aus als vor der - von heinzconrad meines Erachtens ins rechte Licht gerückten - "Restrukturierung". Dann werden die Optionen sicher nicht mehr so reichhaltig auf dem Tisch liegen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 07:27:47
      Beitrag Nr. 45.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.088 von imperatom am 26.11.19 22:05:27
      Zitat von imperatom:
      Zitat von heinzconrad: Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.


      ...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.

      Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.


      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?
      Die Bankzinsen kennen wir nicht, aber sie werden nicht deutlich darüber liegen, da die Kredite bestens bzw. sehr gut mit dem Warenlager besichert sind.
      Auch wenn die Anleihe formal nicht nachrangig ist, so ist sie es de fakto gegenüber den Bankkrediten, da sie unbesichert ist und die Bankkredite besichert sind. Das Risiko für die Banken wird sich daher in Grenzen halten. Der 3 Monats EURIBOR liegt bei -0,4%.
      Natürlich kaufen sie sich in die neue Anleihe ein und zahlen der Investmentbank dafür auch noch eine Provision. Eh klar.

      Die Mehrheitsaktionäre hatten sogar ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung- weißt Du was das heißt und warum man das macht? Das macht man, wenn man Angst hat und die Verwertung bei Kreditausfall schnell gehen muss.

      KC (zählt zu den "besten Anlegern hier im Forum", (c) straßenkoeter) wird sich schon seine Gedanken gemacht haben.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 08:26:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 08:58:49
      Beitrag Nr. 45.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.021.483 von kronos01 am 27.11.19 08:26:56Zu A4O hab ich meine Meinung im entsprechenden Thread gepostet. Für meinen Geschmack viel Nachholpotenzial.


      Für die Leute, die es interessiert, ergänzend hier der Factsheet zu den Halbjahreszahlen von Bains de Mer Monaco

      Ebit +88% (36,9 Mio auf 69,4 Mio €)
      cash earnings +170% (37,7 Mio auf 101,7 Mio €)

      Bekanntlich ist das zweite Winterhalbjahr aber wesentlich schwächer. Trotzdem sehr erfreuliche Zahlen. Zudem gehts bei SBM darum, dass die Unterbewertung sich aus den enormen Stillen Reserven der sehr konservativ bilanzierten Immobilien ergibt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 09:05:15
      Beitrag Nr. 45.645 ()
      Berechnung innerer Wert MK Kliniken
      Da ich per BM nach einer Berechnung des inneren Werts bei MK befragt wurde, hier mal ein Versuch:

      EK laut letzter Bilanz: 252 Mio. Euro

      Bilanzgewinn aus Immotransaktion: 260 Mio abzüglich Buchwert (in der Bilanz stehen zwar 139 Mio. Euro Immowerte, allerdings wurden die 19 Immos meiner Erinnerung nach mit 115 Mio. Euro bewertet)
      260 - 115 =145 Mio. Euro

      Dazu gibt es noch ein Drittel des Pflegegeschäfts (2/3 wurden für rund 300 Mio. Euro vor zwei Jahren veräußert, da waren aber vermutlich die werthaltigeren) und einen Wert von 1.400 WE betreutes Wohnen, bei denen ich nicht weiß, wie die genauen Besitz- und Wertverhältnisse sind. Sind wir vorsichtig und verrechnen wir die Werte einfach mit einem in 2019 entstehenden Bilanzverlust ex Immotransaktion sowie einer wie auch immer geartete Steuerbelastung aus der Immotransaktion. Wenn man also nur ganz vorsichtig die Werte aus der letzten Bilanz + den Gewinn aus der Immotransaktion nimmt, käme man auf 252 + 145 = 397 Mio. Euro EK/Liquidationswert

      397 Mio Euro verteilt auf 13.205.000 Aktien ergibt ein EK je Aktie von 30€

      Auf Valora gibt es momentan folgende ask-Seite:

      227 Stück zu 15,36€
      250 Stück zu 15,57€
      300 Stück zu 15,95€
      1.520 Stück zu 16,50€

      Wer also der Meinung ist, dass eine Liquidation oder was auch immer in den nächsten 10 Jahren auf Höhe der obigen Rechnung stattfinden wird, kann mit einer dementsprechend hohen zweistelligen Rendite rechnen. Das Risiko liegt in der Umsetzung der schon lange angekündigten KE (Drohkulisse a la IFA Hotel) bzw. das hier über das nächste Jahrzehnt oder noch länger nichts passiert. Im Hinterkopf sollte man auch haben, dass MK mit dem verbliebenen Bestandsgeschäft oder auch mit neuen Geschäftsfeldern durchaus in Zukunft Geld verdienen könnte. Zudem wird regelmäßig eine Dividende gezahlt, die aber willkürlich festgelegt wird.

      Anmerkungen:
      Es findet am 05.12.2019 eine a.o. HV statt, auf der zum dritten Mal rechtssichere Beschlüsse gefasst werden sollen (u.a. zur geplanten KE).
      Einen Geschäftsbericht wird man im Internet nicht finden. Dieser wird nur Aktionären (Namensaktien) auf separater Nachfrage per Post zugeschickt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 09:23:08
      Beitrag Nr. 45.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.021.912 von straßenköter am 27.11.19 09:05:15Interview von MK Kliniken CEO gestern in der "Süddeutschen Zeitung"!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 09:50:24
      Beitrag Nr. 45.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.022.137 von knigge-beatnik am 27.11.19 09:23:08
      Zitat von knigge-beatnik: Interview von MK Kliniken CEO gestern in der "Süddeutschen Zeitung"!


      Ja, das ist ja die Quelle für die Verkaufsnachricht. Das Interview bzw. die Verkaufsmitteilung gab es ja exklusiv und ich würde vermuten, dass es Ulrich Marseille selber initiiert hat. Er macht ja nichts ohne Hintergedanken bzw. Plan. Es steht ja jetzt in den nächsten Woche die HV an. Eventuell wollte er informieren, vielleicht steckt aber auch anderes dahinter.

      Man muss auch im Kopf haben, dass auf einer der letzten HVs auch schon einmal auf der Tagesordnung stand, dass man sich den Beschluss einholen wollte, unmittelbar nach Ablauf eines Geschäftsjahres noch vor der HV eine hohe Sonderausschüttung leisten zu können. Das könnte also darauf hindeuten, dass er vor hatte, die KE durchzuziehen, um über einen Überbezug aufzustocken, um sich dann über eine hohe Sonderausschüttung den Einsatz sofort wieder zurückzuholen. Das war aber alles vor dem letzten Rückkaufprogramm. Es gab ja erst ein Angebot zu 16,16€, was weniger als der Jahresgewinn vom Verkauf der 2/3 des Pflegegeschäfts war. Später mit der vermeintlich verabschiedeten KE im Rücken, gab es nochmal eines zu 10,xx€, das sogar sehr "erfolgreich" war. Danach hat man dann die zurückgekauften Aktien eingezogen. Somit ist jetzt wieder Platz für ein weiteres Rückkaufprogramm, nachdem man die Drohkulisse KE wieder per neuem Beschluss auf den Weg gebracht hat. Diese Mammut-KE ist meines Erachtens in der Umsetzung überhaupt nicht mehr sinnvoll für Marseille. Erstens stapeln sich aktuell irgendetwas mit 300 Mio. Euro Cash in der Bilanz, zweitens verfügt er über die Rückkäufe mittlerweile über so viele Stücke, dass diese KE ihn im Anteilsbesitz nur marginal voranbringen würde, selbst wenn er einen größeren Überbezug hinbekommen würde.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 15:31:14
      Beitrag Nr. 45.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.994 von heinzconrad am 27.11.19 07:27:47
      Zitat von heinzconrad:
      Zitat von imperatom: Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.


      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?


      Verdreh mir bitte nicht meine Worte. Ich sagte nicht, dass es für die Aktionäre besser ist, wenn die Vorstände ihre Kredite ablösten und sich stattdessen in die Anleihe einkauften. Ich sagte, dass es für die Aktionäre durchaus fair sei, wenn die Vorstände so handelten. Also bitte leg mir da nichts in den Mund.

      Natürlich wäre es besser für die Aktionäre, wenn die Vorstände ihre alten Kredite weiterhielten, aber es wäre ihnen gegenüber nicht fair. Als Aktionär kann man nicht von einem Vorstand erwarten, dass er sein privates Vermögen nutzt, um dem Unternehmen einen Kredit zu geben zu schlechteren Konditionen als alle anderen sie via Anleihe erhalten. Darum sagte ich, dass es für die Aktionäre fair sei, und dabei bleibe ich natürlich auch.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 15:50:18
      Beitrag Nr. 45.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.025.758 von imperatom am 27.11.19 15:31:14
      Zitat von imperatom:
      Zitat von heinzconrad: ...

      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?


      Verdreh mir bitte nicht meine Worte. Ich sagte nicht, dass es für die Aktionäre besser ist, wenn die Vorstände ihre Kredite ablösten und sich stattdessen in die Anleihe einkauften. Ich sagte, dass es für die Aktionäre durchaus fair sei, wenn die Vorstände so handelten. Also bitte leg mir da nichts in den Mund.

      Natürlich wäre es besser für die Aktionäre, wenn die Vorstände ihre alten Kredite weiterhielten, aber es wäre ihnen gegenüber nicht fair. Als Aktionär kann man nicht von einem Vorstand erwarten, dass er sein privates Vermögen nutzt, um dem Unternehmen einen Kredit zu geben zu schlechteren Konditionen als alle anderen sie via Anleihe erhalten. Darum sagte ich, dass es für die Aktionäre fair sei, und dabei bleibe ich natürlich auch.


      imperatom da bin ich grundsätzlich bei dir. Dennoch ist die Frage ja eine andere. Schichten die Vorstände ihr Geld das sie aus den abgelösten Darlehen erhalten tatsächlich in die Anleihe um? Woher weißt du das? Oder unterstellst du das nur? Wenn sie nämlich nicht in die Anleihe umschichten, dann nehmen die Vorstände für sich immer mehr Risiko raus. Das Risiko ist dann bei den Anleihegläubigern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 16:25:31
      Beitrag Nr. 45.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.025.983 von Straßenkoeter am 27.11.19 15:50:18
      Zitat von Straßenkoeter: imperatom da bin ich grundsätzlich bei dir. Dennoch ist die Frage ja eine andere. Schichten die Vorstände ihr Geld das sie aus den abgelösten Darlehen erhalten tatsächlich in die Anleihe um? Woher weißt du das? Oder unterstellst du das nur? Wenn sie nämlich nicht in die Anleihe umschichten, dann nehmen die Vorstände für sich immer mehr Risiko raus. Das Risiko ist dann bei den Anleihegläubigern.


      Ich gehe davon aus, dass die Vorstände die neue Anleihe auf jeden Fall kaufen würden, wenn sie sonst nicht ausreichend Kapital am freien Markt einspielen würde. Ob sie es sonst auch machen würden, weiß ich natürlich auch nicht. Zwar ist richtig, dass dann ggf. die Vorstände ihr eignes Risiko zurückfahren, ich finde aber auch sehr nachvollziehbar, dass jeder Mensch seine Abhängigkeiten diversifizieren möchte - warum sollte das für Vorstände nicht gelten? Und ganz ehrlich: Die Abhängigkeit ist trotzdem weiterhin sehr hoch: Die eigene Karriere (auch künftige Karriereoptionen), samt aktueller Bezahlung, Boni und all der selbst gehaltenen Aktien in Millionenhöhe, all das hängt weiterhin an UniDevice. Die Vorstände haben meines Erachtens wirklich mehr als genug Anreize, die Firma zum Erfolg zu führen, da ist es mir wirklich ziemlich egal, ob sie der Firma auch zusätzlich noch Geld leihen. Klar: Mehr geht immer, aber es gibt auch künftig nur wenige andere Firmen, in denen die Vorstände abhängiger vom Firmenerfolg sind als bei UniDevice, da kann man die Kirche auch im Dorf lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 17:12:00
      Beitrag Nr. 45.651 ()
      wie schon Tradition stelle ich auch heuer wieder im November meinen IT Favoriten für das Jahr 2020 vor,

      mein IT Favorit 2020 ist die Ceotronics AG;



      ähnlich wie im Vorjahr mit Endor ist es auch diesmal wieder ein Hardware Hersteller mit starker und sehr wichtiger
      IT Komponente im Geschäftsmodell,
      entscheidend für die Auswahl war auch das Ceotronics in seinem Nischenmarkt der klare Qualitäts-Marktführer ist;

      eines vorweg, die Ceotronics AG habe nicht ich entdeckt sondern wurde hier von verschiedenen Usern in den letzten Monaten bereits mehrmals kurz erwähnt,
      ich habe den Wert jedoch aufgeschnappt und zuletzt genau unter die Lupe genommen und vor einigen Tagen auch die HV der Ceotronics AG besucht; meine positiven Ansichten wurden dort nochmals untermauert,

      der Großteil meiner Ausführungen stammt somit von der HV die vor kurzem abgehalten wurde,

      Kommunikation unter allen Bedingungen
      1985 wurde die CeoTronics GmbH gegründet und so die Geschäftsidee umgesetzt, die besten elektronischen Systeme für die professionelle Kommunikation unter schwierigen Umgebungsbedingungen zu entwickeln.
      Seitdem entstehen in Rödermark Kommunikationssysteme die Menschen selbst unter widrigsten Umgebungsbedingungen noch untereinander kommunizieren lassen. Ob z. B. im Lärm, in Gefahr oder beim Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sorgen CeoTronics-Systeme für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, höhere Produktivität und Einsatzeffizienz. Nach über 30 Jahren hat die CeoTronics AG ca. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein international anerkanntes Unternehmen. Der Konzern umfasst derzeit drei Tochterunternehmen in drei Ländern, Vertriebsmitarbeiter im In- und Ausland sowie Vertriebspartner, die die Produkte in über 40 Ländern der Erde vertreiben.

      Seit einiger Zeit liest sich der Ausblick der Gesellschaft sehr positiv wie zuletzt auch wieder in der Pressemitteilung zur HV.
      https://www.ceotronics.com/cms/upload/InvestorRelations/Haup…

      Für die nächsten Jahre geht CeoTronics von signifikant höheren Umsätzen sowie deutlich
      positiven Ergebnissen aus. Bis zum Geschäftsjahr 2022/2023 sind das Erreichen eines
      Umsatzniveaus von über € 25,0 Mio., deutlich positive Ergebnisse sowie eine nachhaltige
      Dividendenfähigkeit möglich. Ursachen für diesen sehr positiven Ausblick sind insbesondere der um 259,4% auf € 26,2 Mio. gestiegene Auftragsbestand, der umfangreiche Order-Forecast sowie viele große Langfristprojekte.

      Der Investment Case ist eigentlich schnell erzählt.
      Das Geschäftsjahr endet bei Ceotronics Ende Mai.
      Der Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr von signifikant steigenden Umsätzen und einem deutlichen Gewinn vor und nach Steuern aus.
      Auch für die folge Jahre geht er von weiter deutlich steigenden Umsätzen und Gewinnen aus.
      So dass bereits ab dem Geschäftsjahr 2021/2022 ein Umsatzniveau von über 25 Mio. möglich ist.

      Interessant auch dass man hier zuletzt nun nochmals etwas optimistischer wurde.
      Bis zur HV lautete die Aussage dass man bis zu 25 Mio. erreichen könne.
      Nun spricht man im selben Zeitraum nicht von bis zu, sondern von über 25 Mio.

      Die Umsatzentwicklung könnte dann in etwa so aussehen.

      2018/2019 17 Mio. Umsatz
      2019/2020 20 Mio. Umsatz
      2020/2021 23 Mio. Umsatz
      2021/2022 25 Mio. Umsatz

      in den letzten Jahren schwankte der Umsatz immer so zwischen 17-20 Mio.
      grob gesagt schaffte man bei 17 Mio. nur eine schwarze Null während man in den starken Jahren mit 20 Mio. Umsatz durchaus 1,25 Mio. Gewinn erwirtschaftete,

      gehen die Umsätze auf 25 Mio. oder höher wäre das auch klar das höchste Umsatzniveau der Unternehmensgeschichte,
      der Gewinn sollte dann ebenfalls deutlich auf 2-3 Mio. zulegen können,

      obwohl die Aktie in den letzten Wochen schon nach oben gelaufen ist, wird die Ceotronics aktuell erst mit 18 Mio. bewertet,
      erreicht man in etwa 2 Jahren die 25 Mio. an Umsatz und etwa 2-3 Mio. Gewinn so müsste sich die Aktie wohl in etwa verdoppeln vom aktuellen Niveau aus,
      somit liegt mein Kursziel bei rund 5,5-6 Euro auf Sicht der nächsten 24 Monate,


      nun noch ein paar Punkte warum der Vorstand von einer nachhaltigen Trendwende nach oben beim Umsatz ausgeht,

      im öffentlichen Dienst, also bei der Bundeswehr und den Einsatzkräften gab es die letzten 25 Jahre im Prinzip einen Sparkurs, dieser löse sich nun auf da der Öffentlichkeit das Thema innere Sicherheit immer wichtiger wird und die Politik somit darauf reagiert, man erwartet nun eine länger andauernde Phase (mehrere Jahre) wo dieser Investitionsstau nun abgearbeitet bzw. ausgeschrieben werden soll,

      auch bei dem aktuell höchsten Auftragsbestand der Firmengeschichte ist diese Entwicklung bereits eindrucksvoll zu sehen,

      auch sei die aktuelle Zusammensetzung der Aufträge hochwertiger und nachhaltiger, mit langfristigen Folgeaufträgen usw.
      man gehe auch ich in nächster Zeit von wörtlich "weiteren größeren Aufträgen aus"

      das bringt auch folgenden positiven Umstand mit sich,
      nur noch etwa 20% der Aufträge kommen direkt aus der Industrie, somit ist nur noch etwa 20% des Geschäfts als direkt Konjunkturabhängig einzustufen,
      über 50% der Aufträge kommen mittlerweile aus der öffentliche Hand und da überwiegend aus Europa bzw. von der NATO; (NATO Staaten)

      vor kurzem wurde auch der Handel auf Xetra nach vielen Jahren wieder aufgenommen,
      auf die Frage warum gerade jetzt, meinte der Vorstand, wann wenn nicht jetzt,
      alle Rahmenbedienungen würden nun für eine erneute Xetra Listung passen,

      sehr interessant auch noch die Ausführungen zum Personal;
      im letzten Geschäftsjahr beschäftigte man 129 Mitarbeiter, diese Zahl soll Ende dieses Geschäftsjahres leicht auf 135 ansteigen und auch danach nicht mehr wesentlich zulegen,
      wie ebenfalls ausgeführt kann man dank neuer Fertigungsprozesse seit kurzem deutlich mehr pro Mitarbeiter herstellen, was die Gewinnentwicklung deutlich begünstigen dürfte,

      Fazit:
      die Ceotronics AG ist auch eine Klassische Turnaround Story die immer mehr Kontur annimmt,
      noch vor einem Jahr musste die Ceotronics für ein paar Monate Kurzarbeit fahren da die Aufträge zwar schon deutlich anstiegen, aber die Beschaffung der Komponenten und Projektvorarbeiten die Produktion noch belasteten bzw. bremsten,
      nun fährt man laut Aussage auf der HV seit einigen Monaten bereits Überstunden und Samstagsschichten um der Nachfrage gerecht zu werden, ein entsprechend deutliches Umsatz und Ergebniswachstum erwarte ich mir deshalb bereits für das aktuell laufende Geschäftsjahr;

      bereits in der ersten Dezember Woche wird es ein Unternehmensupdate zum Umsatz und Auftragsbestand für das erste Halbjahr (Juni-Nov.) geben, das sollte uns schon gut zeigen können ob wir im laufenden Geschäftsjahr von 16,9 auf rund 20 Mio. Umsatz steigen, und somit dynamisches Wachstum erwarten können

      die Ceotronics AG ist nicht wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint ein zyklischer Konjunkturwert sondern dürfte viel mehr in den kommenden Jahren von steigenden Ausgaben der öffentlichen Hand deutlich profitieren,
      ich erwarte deshalb eine regelrechte Sonderkonjunktur für das laufende und die kommenden Geschäftsjahre,
      mit aktuell etwa 18 Mio. an Börsenwert wird das Unternehmen wohl nicht mal mit dem einfachen des Jahresumsatzes für das laufende Jahr bewertet, das Geschäftsjahr soll beim Gewinn außerdem deutlich positiv abgeschlossen werden, aber vor allem auch wegen dem sehr positiven Ausblick für die nächsten 2-3 Geschäftsjahre ist die Ceotronics AG mein IT Favorit 2020;
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 17:53:44
      Beitrag Nr. 45.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.026.790 von trustone am 27.11.19 17:12:00Schön ausgearbeitet trustone.

      Ich steh ja mit Ceotronics auf Kriegsfuß, weil sie schon sehr oft ihre Prognosen verfehlt haben, was meist daran lag, dass ihre Begründung für die optimistischen Prognosen (Investitionsstau) zwar richtig waren, aber sich an der Situation nie wirklich was verändert hat. Es ist halt immer auch ein stückweit Spekulation, ob die Bundeswehr oder Polizei dann auch wirklich mal aufrüstet. Da ist Ceotronics ähnlich wie SFC, die die gleichen Begründungen liefern und wo dann immer irgendein Großprojekt doch nicht umgesetzt wird und dann schmiert der Aktienkurs wegen den hohen Erwartungen wieder ab. Das macht immer etwas skeptisch.

      ABER zumindest jetzt scheint es ja einen hohen Auftragsbestand zu geben, was die Sache ändert bzw. optimistischer aussehen lässt. Daher zwei Fragen.

      1. Kannst du einschätzen, wie belastbar dieser Auftragsbestand von 26 Mio € ist und über welchen Zeitraum er läuft? Verteilt der sich auf mehrere Jahre? Also kann man da schon konkrete Rückschlüsse auf die Umsätze einzelner Jahre ziehen?

      2. Wie hast du konkret deine Gewinnschätzungen ermittelt? Der Hebel, den du da ansetzt, scheint auf den ersten Blick ziemlich groß zu sein. Das ist ja größtenteils "Hardware" und kein Produkt/Dienstleistung, die ab einem gewissen Umsatz riesige Skaleneffekte hat. Daher wundert mich etwas die Aussage, bei 17 Mio Umsatz macht man keinen Gewinn und bei 25 Mio wären es 2-3 Mio €. Kannst du das mal anhand der Kostenstruktur irgendwie näher erläutern, wie man auf die 2-3 Mio Gewinn kommt?! Und ist damit Ebit oder Überschuss gemeint?


      Aber so grundsätzlich hört es sich aktuell interessant an. KUV von 0,8-0,9 hört sich bei dem Geschäftsmodell zwar nicht wahnsinnig günstig an, aber der Hebel für den Aktienkurs könnte natürlich das Wachstum sein und die damit höheren Gewinnmultiplen, die man der Aktie zugestehen würde, wenn man dann bis 2022/23 so wächst wie du vermutest. Dann würden 5,5 € Kursziel schon hinkommen.

      ps: wie sieht eigentlich die Bilanz aus?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 17:54:30
      Beitrag Nr. 45.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.026.790 von trustone am 27.11.19 17:12:00Danke für die gute Zusammenfassung. :)
      Ceotronics ist auch einer meiner Favoriten bei den Turnaroundaktien 2020/2021.
      Seit der Aufnahme auf die Watchlist hat die Aktie bereits 32% zugelegt.

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 18:01:02
      Beitrag Nr. 45.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.027.231 von valueanleger am 27.11.19 17:54:30Hast du auch im Depot damit 32% Buchgewinn gemacht oder bezieht sich das nur auf deine riesige Watchlist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 18:15:32
      Beitrag Nr. 45.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.026.790 von trustone am 27.11.19 17:12:00Danke für die schöne zusammen Fassung da die Medios nicht den gewünschten Rücksetzer macht um weiter auf zu stocken ist für mich da erst mal der Zug weg. Vielleicht ist Ceotronics da die Alternative für mich. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 18:49:26
      Beitrag Nr. 45.656 ()
      Zu Ceotronic Mich würde auch stark interessieren, wo genau der Gewinnhebel herkommen soll bei etwas, dass nicht wie z.B. Cloudaufträge ab Wert x den Umsatz fast in Gewinn ummünzen. Sind die Herstellungskosten vom Material her wirklich so gering, dass er sich aus den geringeren Anteil der Personalkosten ergibt wenn mit gleicher Belegschaft (was erst mal bewiesen werden muss) tatsächlich mehr Menge produziert wird?

      LG

      PS: Habe aktuell bei All for One zugekauft da hier der Ertragshebel durch den steigenden SaaS Anteil höher liegen sollte und man sowohl einen guten Ruf über die Jahre aufgebaut als auch extrem solide Bilanzen hat. Da sind m.E. auch 60-70 Mehr Gewinn auf Sicht von drei Jahren möglich inklusive steigender und attraktiver Dividenden :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 18:56:08
      Beitrag Nr. 45.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.025.758 von imperatom am 27.11.19 15:31:14
      Zitat von imperatom:
      Zitat von heinzconrad: ...

      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?


      Verdreh mir bitte nicht meine Worte. Ich sagte nicht, dass es für die Aktionäre besser ist, wenn die Vorstände ihre Kredite ablösten und sich stattdessen in die Anleihe einkauften. Ich sagte, dass es für die Aktionäre durchaus fair sei, wenn die Vorstände so handelten. Also bitte leg mir da nichts in den Mund.

      Natürlich wäre es besser für die Aktionäre, wenn die Vorstände ihre alten Kredite weiterhielten, aber es wäre ihnen gegenüber nicht fair. Als Aktionär kann man nicht von einem Vorstand erwarten, dass er sein privates Vermögen nutzt, um dem Unternehmen einen Kredit zu geben zu schlechteren Konditionen als alle anderen sie via Anleihe erhalten. Darum sagte ich, dass es für die Aktionäre fair sei, und dabei bleibe ich natürlich auch.


      Unterstell mir nicht, ich hätte Worte verdreht.
      Deine Worte waren: "Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser (..)"
      Ich habe festgehalten, dass 6,5% Anleihezinsen nicht besser als 6% Darlehenszinsen sind
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 19:06:41
      Beitrag Nr. 45.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.027.798 von heinzconrad am 27.11.19 18:56:08
      Zitat von heinzconrad:
      Zitat von imperatom: Verdreh mir bitte nicht meine Worte.

      Unterstell mir nicht, ich hätte Worte verdreht.
      Deine Worte waren: "Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser (..)"
      Ich habe festgehalten, dass 6,5% Anleihezinsen nicht besser als 6% Darlehenszinsen sind


      Gemeint war: "Besser für den Vorstand" (darum ja dann auch meine Schlussfolgerung auf eine mögliche Umschuldung des Vorstands). Du tust so als hätte ich "besser für die Aktionäre" gemeint (das würde weder inhaltlich, noch im Kontext irgendeinen Sinn ergeben).
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 20:06:25
      Beitrag Nr. 45.659 ()
      Navigator Equity Solutions?
      Hat noch jemand die Navigator Equity Solutions auf dem Schirm?

      Um die ist es hier im Forum sehr ruhig geworden. Letzte Überlegungen hier waren, ob es nicht besser wäre gegen IT Comp. Group zu tauschen. Die IT Comp. Group hat dann aber eher enttäuscht.

      Letzte Pressemeldung von Navigator enthielt neben der Angabe des NAV von rd. 3,0 Euro pro Aktie u.a.:

      Aufgrund der Ergebniseffekte aus den Veräußerungen der Beteilungen ist bereits jetzt schon absehbar, dass das Geschäftsjahr 2019 mit einem Ergebnis von über Eur 3 Mio. das erfolgreichste der Navigator Equity Solutions SE sein wird. Abhängig vom Zeitpunkt der Veräußerung der restlichen 22% der IT Competence Group SE wird für die Folgejahre ein zusätzlicher Ergebniseffekt zwischen Eur 2 Mio. bis Eur 3,6 Mio. erzielt. Diese solide Finanzbasis erleichtert es die operative Neuausrichtung der Navigator Equity Solutions SE in den nächsten Monaten voran zu treiben. Dabei steht die Erhöhung des NAV pro Aktie im Vordergrund. Der Fokus für die nächsten Monate liegt allerdings ganz klar auf der Reduzierung des Abschlages des Börsenkurses auf den aktuellen NAV.

      Seit der Meldung hat sich noch nichts getan, von Seiten Navigator. Keine Meldungen über neue Beteiligungen, keine Meldung über Aktienrückkäufe oder irgendwelche anderen Maßnahmen.

      Trotzdem eigentlich eine der aussichtsreichsten Anlagen derzeit und fast so sicher wie ein Sparschwein ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 06:00:08
      Beitrag Nr. 45.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.027.309 von katjuscha-research am 27.11.19 18:01:02
      Zitat von katjuscha-research: Hast du auch im Depot damit 32% Buchgewinn gemacht oder bezieht sich das nur auf deine riesige Watchlist?


      32% Buchgewinn.
      Ich hatte Ceotronics schon öfters im Depot - allerdings nur als Tradingwert.
      Nun könnte es eine längere Beziehung werden. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 08:27:55
      Beitrag Nr. 45.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.994 von heinzconrad am 27.11.19 07:27:47
      Anleihe UniDevice
      Ich fasse am besten nochmals meinen Input zusammen

      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%.


      Die Bankzinsen kennen wir nicht, aber sie werden nicht deutlich darüber liegen, da die Kredite bestens bzw. sehr gut mit dem Warenlager besichert sind.
      Auch wenn die Anleihe formal nicht nachrangig ist, so ist sie es de fakto gegenüber den Bankkrediten, da sie unbesichert ist und die Bankkredite besichert sind. Das Risiko für die Banken wird sich daher in Grenzen halten. Der 3 Monats EURIBOR liegt bei -0,4%.

      Natürlich kaufen sie sich in die neue Anleihe ein und zahlen der Investmentbank dafür auch noch eine Provision. Eh klar.

      Die Mehrheitsaktionäre haben ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 08:37:54
      Beitrag Nr. 45.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.027.216 von katjuscha-research am 27.11.19 17:53:44Gerne beantworte ich dir noch deine gestellten Fragen:
      Ich verweise hiermit nochmals auf den kürzlich veröffentlichen Bericht zur HV,
      darin werden schon einige deiner Fragen beantwortet,
      auch werden Anfang kommender Woche die Umsatzzahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht,
      diese sollten uns zeigen ob der erwartete Umsatz und hoffentlich auch Ergebnis Sprung schon im laufenden Geschäftsjahr einsetzt,

      https://www.ceotronics.com/cms/upload/InvestorRelations/Haup…

      Für die nächsten Jahre geht CeoTronics von signifikant höheren Umsätzen sowie deutlich positiven Ergebnissen aus. Bis zum Geschäftsjahr 2022/2023 sind das Erreichen eines Umsatzniveaus von über € 25,0 Mio., deutlich positive Ergebnisse sowie eine nachhaltige Dividendenfähigkeit möglich. Ursachen für diesen sehr positiven Ausblick sind insbesondere der um 259,4% auf € 26,2 Mio. gestiegene Auftragsbestand, der umfangreiche Order-Forecast sowie viele große Langfristprojekte. Herr Günther wies des Weiteren darauf hin, dass im Zuge der Erhöhung des Umsatzanteils mit staatlichen Sicherheits- und Ordnungskräften die Abhängigkeit von einer möglicherweise stärker schwächelnden Konjunktur gesunken ist.

      Der aktuelle Auftragsbestand verteilt sich definitiv auf mehrere Jahre. Man sieht diesen aktuellen mit Abstand höchsten Auftragsbestand der Firmengeschichte auch als werthaltiger/hochwertiger für die Ceotronics an. Auch rechnet man durch eben diesen hohen Auftragsbestand nach ersten Teillieferungen daraus mit weiteren Folgeaufträgen.

      Folgendes steht dazu im letzten Jahresbericht:
      Der konsolidierte Auftragsbestand zum 31. Mai 2019 belief sich auf TEUR
      26.209 und konnte gegenüber dem Vorjahr um 259,4% gesteigert werden.
      Mit diesem Wert wurde der mit Abstand höchste Auftragsbestand zum Jahresende in
      der 34-jährigen Unternehmensgeschichte erreicht. Der aktuelle
      Auftragsbestand ist nicht nur von seinem extrem hohen Wert geprägt, sondern
      auch von der höheren Anzahl an größeren Projekten und vor allem davon, dass
      viele Aufträge über einen längeren Zeitraum in mehreren Lieferlosen und/oder
      mit mehreren Leistungsstufen abgewickelt werden. CeoTronics konnte sich so
      eine längerfristige Grundauslastung erarbeiten und die Voraussetzungen für
      eine möglichst kontinuierliche positive Geschäftsentwicklung schaffen.


      Und ja, zur zukünftigen Umsatzentwicklung gab es eine Folie bei der HV Präsentation.
      Daraus habe ich meine Umsatzschätzung für die nächsten Jahre abgeleitet.
      Spannend in diesem Zusammenhang natürlich das vor ein paar Monaten eben folgende Aussage geändert wurde.
      Bis 2022/2023 wollte man bisher bis zu 25 Mio. Umsatz erreichen.
      Nun heißt es mal wolle über 25 Mio. in diesem Zeitraum erreichen.
      Bis zu 25, konnte somit auch 23-24 Mio. bedeuten.
      Die neue Formulierung mit über 25 Mio. lässt da weniger Spielraum, also mindestens 25,1 oder eben auch 26-27 Mio.


      Zu deiner zweiten Frage, bei 2-3 Mio. ist natürlich der Überschuss (Nettogewinn) gemeint,
      auch da verwies man auf der HV darauf dass man sich nur die Historie ansehen müsse was da möglich sei, wie auch schon erwähnt reichte die letzten 10 Jahre grundsätzlich ein Umsatzanstieg von 17 auf 20-21 Mio. um auch den Nettogewinn von 0 auf etwas über 1 Mio. zu heben,
      wenn ich das dann auf einen Umsatz von 25-26 Mio. hoch rechne wüsste ich nicht warum da nicht 2-3 Mio. an Gewinn hängen bleiben sollten, das ist aber nur eine Schätzung von mir, selbst wenn es nur 1,8 Mio. Gewinn wären, hätten wir ein KGV von 10 und somit eine klare Unterbewertung,
      noch dazu wo man den Auftragsbestand aktuell als hochwertiger als in anderen Jahren bezeichnet,
      aber wie gesagt, wenn der Gewinn in der Ceotronics Geschichte schon mehrmals bei einem Umsatzanstieg von 3 Mio. um eine Mio. gestiegen ist, dann erscheint meine Hochrechnung durchaus plausibel,
      im Sommer wurde auch die Produktion völlig neu aufgestellt und digitalisiert, somit wird zukünftig laut Aussage deutlich mehr Umsatz pro Mitarbeiter möglich sein,
      auch das muss eigentlich Gewinnsteigernd wirken,


      ein KUV von 0,8-0,9 halte ich in diesem Zusammenhang übrigens für sehr günstig,
      die Ceotronics ist in ihrer Nische klarer Mart und Qualitätsführer, wie auf der HV erwähnt beträgt der Marktanteil bei Polizei Sondereinsatzkommandos z.b. über 70%
      in den kommenden Jahren soll ja auch ein völlig neues EU Heer (Frontex) aufgebaut werden,
      wäre nicht überrascht wenn Ceotronics auch davon deutlich profitieren könnte,


      Dieser sicherlich interessante Artikel Unterstreich meine Aussage wie ich meine.
      https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/ce…

      Größte Märkte für das Unternehmen sind Europa und die USA. Als Komplettanbieter ist Ceotronics nach eigenen Angaben praktisch ohne Konkurrenz, 

      Auf Anfrage bekam ich von der IR dann folgende Aussage:
      In unserer Branche gibt es wohl kein Unternehmen, welches eine vergleichbare qualitativ so hochwertige Produktportfolio-Tiefe und -Breite hat, welches ein so umfangreiches Dienstleistungsportfolio anbieten kann, welches auch nur annähernd eine so umfangreiche technische Ausstattung inkl. div. Labore im Haus hat und gleichzeitig so nah und kompetent am Kunden ist, wie wir.

      Auch sonst beinhaltet der Artikel vom Sommer einiges was ich in meiner Analyse geschrieben habe.
      Stichwort nachhaltiger Turnaround, mehr Umsatz pro Mitarbeiter, neue Produkte nach langer Entwicklung nun am Markt,


      zur Bilanz kann ich dir folgendes mitteilen:
      ich sehe die Bilanz als absolut solide an, mit einer Eigenkapitalquote von rund 50%
      welche ob der nun zu erwartenden positiven Geschäftsjahre schnell wieder deutlich über 50% ansteigen sollte,

      folgende Antwort von der IR Abteilung kann ich noch mitgeben was die Verbindlichkeiten betrifft,
      ich habe die Verbindlichkeiten aber auch den Wert der Immobilien ausgeklammert da ich Sie in meiner Berechnung schlicht nicht berücksichtige, die Verbindlichkeiten sind mit dem Wert der Immobilien jedenfalls mehr als abgedeckt wie zu lesen ist,

      In den von Ihnen erwähnten 7,8 Mio. € sind auch restliche Gebäudefinanzierungen enthalten.
      Der aktuelle Marktwert der insgesamt 4 Immobilien liegt um ein Vielfaches über den Werten der Restdarlehen.

      Die von Ihnen erwähnten 5,3 Mio. € kurzfristige Verbindlichkeiten bestehen aus ca. 4,6 Mio. € Kontokorrentkreditlinien-Ausnutzungen und ca. 0,7 Mio. € für die anteilige Fälligkeit von Darlehensbeträgen, die innerhalb von 12 Monaten getilgt werden (müssen). Die Kontokorrentkreditlinien werden üblicherweise jährlich verlängert und sind nicht innerhalb von 12 Monaten zurückzuzahlen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sollten sich aus dem positiven Cashflow der aktuellen Geschäftsentwicklung reduzieren lassen.

      zum Abschluss nun noch eine Grafik die den Umsatz und Gewinn(Verlust) der Ceotronics seit 2006 zeigt, gab sicher auch den ein oder anderen Sonder Effekt, aber ich denke man sie gut,
      sobald der Umsatz in Richtung 20 Mio. gelaufen ist, sprang auch der Gewinn auf über 1 Mio. pro Jahr,
      jeder kann nun für sich selbst rechnen was beim Gewinn passieren kann wenn der Umsatz nun für Jahre über 20 Mio. und auf Sicht von 2 Jahren sogar über 25 Mio. liegen soll,
      ist nun doch noch ein Teil 2. meiner Analyse geworden,
      weitere Fragen nun am besten im dazugehörigen Thread stellen,

      Avatar
      schrieb am 28.11.19 10:35:15
      Beitrag Nr. 45.663 ()
      Ich glaube nicht, dass man einfach pauschal Gewinne und Umsätze der Jahre heranziehen kann um daraus feste Schlussfolgerungen zu ziehen sofern man nicht geprüft hat, ob es in den betroffenen Jahren etwaige Sondereffekte gegeben hat. Hast du auch die Jahresabschlüsse daraufhin überprüft ? Falls es keine gab/gibt dann stimme ich dir zu, dass man zumindest eine positive Tendenz daraus ableiten kann. Gibt es denn auch Aussagen der Firma zur potentiellen Gewinnhöhe? Bis dato habe ich nur von festen Werten beim Umsatz gelesen und das der Gewinn "deutlich" ausfallen soll, was auch immer man unter "deutlich" versteht.

      Lg
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      Avatar
      schrieb am 28.11.19 11:16:36
      Beitrag Nr. 45.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.033.015 von kronos01 am 28.11.19 10:35:15Nein, ich habe ja jetzt nicht alle Jahresabschlüsse überprüft,
      verstehe es wie auch erwähnt nur als groben Trend, als eine Tendenz,
      mehr Freizeit werde ich da erstmal auch nicht mehr investieren können,

      entscheidender ist sowieso der Blick in die Zukunft als in die Vergangenheit,
      der bisher höchste Umsatz der Unternehmensgeschichte von Ceotronics lag bei 21,5 Mio.
      wenn wir nun die kommenden Jahre auf 25 Mio. Umsatz und höher gehen gibt es also sowieso keine Vergleichswerte dazu, ;)

      es gab bisher auch nie 2. Jahre in Folge mit einem Umsatz von über 20 Mio.
      auch da erwarte ich nun mehrere Jahre in Folge mit einem Umsatz von über 20 Mio.
      auch diese wie im Bericht angemerkte deutlich höhere Gundauslastung dürfte positiv für die Margen sein,

      wie gesagt etwa 25 Mio. Umsatz und zumindest 2 Mio. Gewinn halte ich für absolut realistisch in 2 Jahren, dann hätte die Aktie mit der heutigen Bewertung ein einstelliges KGV,

      geht der Umsatz wie im Ausblick angemerkt eher über 25 Mio. kann ich mir auch einen Gewinn von über 2 Mio. gut vorstellen, da die Mitarbeiterzahl praktisch nicht erhöht werden muss,
      das KGV kann sich dann jeder selbst ausrechnen,

      kommt das in etwa so wie angekündigt wäre das die mit Abstand beste Unternehmensphase der Geschichte, Börsenkurse von zumindest 5 Euro kann ich mir dann sehr gut vorstellen,

      eines vielleicht noch, die vorhandene Ausschüttungssperre liegt mit ende des letzten Geschäftsjahres bei 3,2 Mio. Euro,
      diese muss deutlich überwunden werden damit man wieder Dividenden fähig ist,

      Für die nächsten Jahre geht CeoTronics von signifikant höheren Umsätzen sowie deutlich positiven Ergebnissen aus. Bis zum Geschäftsjahr 2022/2023 sind das Erreichen eines Umsatzniveaus von über € 25,0 Mio., deutlich positive Ergebnisse sowie eine nachhaltige Dividendenfähigkeit möglich.

      möchte man das so wie angedeutet erreichen muss der Gewinn bald bei über 1 Mio. pro Jahr liegen, ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 12:44:13
      Beitrag Nr. 45.665 ()
      Anbei der nächste Zukauf der DEFAMA, wenn auch diesmal zu einem für DEFAMA sehr teuren Multiple:

      DEFAMA kauft Nahversorgungszentrum in Albstadt

      DGAP-News: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG / Schlagwort(e): Ankauf/Immobilien
      DEFAMA kauft Nahversorgungszentrum in Albstadt
      28.11.2019 / 12:14
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      * Nahversorgungszentrum mit Penny, Fristo Getränkemarkt und Imbiss
      * 1.526 qm vermietbare Fläche; Nettokaltmiete von gut 160 TEUR
      * Annualisierte Jahresnettokaltmiete der DEFAMA steigt auf 11,3 Mio. EUR


      Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) meldet den Abschluss eines Kaufvertrages
      über ein vollvermietetes Nahversorgungszentrum in Albstadt
      (Baden-Württemberg), etwa 70 Kilometer südlich von Stuttgart. Der Kaufpreis
      beträgt 1,875 Mio. EUR. Die Jahresnettomiete beläuft sich auf gut 160 TEUR.
      Die vermietbare Fläche umfasst 1.526 qm. Mieter des vollvermieteten Objekts
      sind Penny, Fristo und ein Imbiss.

      Mit Abschluss der Transaktion steigt die annualisierte Jahresnettomiete der
      DEFAMA auf rund 11,3 Mio. EUR. Das Portfolio umfasst nunmehr 35 Standorte
      mit über 140.000 qm Nutzfläche, die zu gut 95% vermietet sind. Zu den
      größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE,
      Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, KiK, Takko und toom.
      Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei rund 5,3
      Mio. EUR.

      LG
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 13:54:33
      Beitrag Nr. 45.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.034.260 von kronos01 am 28.11.19 12:44:13
      Hier noch eine Erklärung, warum der Kaufpreisfaktor bei "hohen 11,7-fachem" liegt
      Zitat von kronos01: Anbei der nächste Zukauf der DEFAMA, wenn auch diesmal zu einem für DEFAMA sehr teuren Multiple:

      DEFAMA kauft Nahversorgungszentrum in Albstadt

      DGAP-News: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG / Schlagwort(e): Ankauf/Immobilien
      DEFAMA kauft Nahversorgungszentrum in Albstadt
      28.11.2019 / 12:14
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      * Nahversorgungszentrum mit Penny, Fristo Getränkemarkt und Imbiss
      * 1.526 qm vermietbare Fläche; Nettokaltmiete von gut 160 TEUR
      * Annualisierte Jahresnettokaltmiete der DEFAMA steigt auf 11,3 Mio. EUR


      Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) meldet den Abschluss eines Kaufvertrages
      über ein vollvermietetes Nahversorgungszentrum in Albstadt
      (Baden-Württemberg), etwa 70 Kilometer südlich von Stuttgart. Der Kaufpreis
      beträgt 1,875 Mio. EUR. Die Jahresnettomiete beläuft sich auf gut 160 TEUR.
      Die vermietbare Fläche umfasst 1.526 qm. Mieter des vollvermieteten Objekts
      sind Penny, Fristo und ein Imbiss.

      Mit Abschluss der Transaktion steigt die annualisierte Jahresnettomiete der
      DEFAMA auf rund 11,3 Mio. EUR. Das Portfolio umfasst nunmehr 35 Standorte
      mit über 140.000 qm Nutzfläche, die zu gut 95% vermietet sind. Zu den
      größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE,
      Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, KiK, Takko und toom.
      Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei rund 5,3
      Mio. EUR.

      LG


      Soeben habe ich mit Herrn Schrade genau in dieser Angelegenheit telefoniert: Er teilte mir mit, dass sich dieses Objekt im Dunstkreis von Stuttgart in einer hervorragenden Lage befindet. Und hier ist es genau wie bei vielen anderen Großstädten in Süddeutschland, dass hier sowohl die Boden-als auch die gesamten Mietpreise bei Einzelhandelsimmobilien genau wie bei Wohnimmobilien deutlich teuerer als z.B. in den neuen Bundesländern sind. Außerdem wurde hier ein "Gesamtpaket" verhandelt, welches eine sehr günstige und sehr langlaufende Finanzierung mit entsprechend hoher Tilgung beinhaltet.

      Gruß,

      Michale
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 14:40:05
      Beitrag Nr. 45.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.034.962 von Michale am 28.11.19 13:54:33Was hat die Finanzierung denn mit dem Kaufpreis zu tun? Die Finanzierungskonditionen und Tilgungsmodalitäten verhandelt Defama doch mit einer Bank und nicht mit dem Verkäufer der Immobilie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 20:12:04
      Beitrag Nr. 45.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.033.441 von trustone am 28.11.19 11:16:36Gute Anmerkung mit der Gewinnsperre bei Ceotronics. Das gibt in der Tat eine ungefähre Größenordnung vor.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 20:42:29
      Beitrag Nr. 45.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.035.346 von Aliberto am 28.11.19 14:40:05
      das ist ganz einfach:
      Zitat von Aliberto: Was hat die Finanzierung denn mit dem Kaufpreis zu tun? Die Finanzierungskonditionen und Tilgungsmodalitäten verhandelt Defama doch mit einer Bank und nicht mit dem Verkäufer der Immobilie.


      Wenn H. Schrade sagt, dass hier ein "Gesamtpaket" verhandelt wurde, dann hat er eine Bankfinanzierung sichergestellt, die entweder bei 100 % der Kaufkosten oder zumindest nahe dran ist. Das heißt für mich, dass er hierfür kein oder fast kein EK benötigt, und somit alle liquiden Mittel für weitere Investitionsideen aufspart und zusätzlichen free cash-flow nach Eigentumsübergang schafft.

      Gruss,

      Michale
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 15:00:15
      Beitrag Nr. 45.670 ()
      Wirecard
      Gastartikel: Und weiter geht's... über den Boulevard in den Papierkorb - Eine Fortsetzung des Essays über die Gegenwart und Zukunft der deutschen Finanzpresse
      Stefan Gemke beleuchtet auf meinem Blog ein weiteres Mal die Vorgänge um Shortseller und Finanzpresse in Bezug auf den DAX-Konzern Wirecard und setzt sich kritisch mit dem Zustand der Medienlandschaft auseinander und der in unserer Konsumgeilgesellschaft immer weiter um sich greifenden "Geiz-dich-dumm-Mentalität"...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11943509-gastarti…
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 15:15:22
      Beitrag Nr. 45.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.043.647 von sirmike am 29.11.19 15:00:15Mal ne andere davon unabhängige Frage zu Wirecard.

      Wieso schütten die eigentlich keine wesentlich höheren Dividenden aus?

      Ja, das ist ein Wachstumswert, aber man hat ja keinen hohen Capex und sonstige Investitionen. Man hat keine Schulden, sondern Nettocash. Und trotzdem hat man nur 6% Ausschüttungsquote. Eigentlich könnte man sich doch auch 30% leisten. Dann wäre die Dividendenrendite zwar immernoch relativ niedrig mit knapp 1,2%, aber wenigstens mal nennenswerter als diese Symboldividenden von 0,2%.

      Oder gibt es konkrete Gründe, beispielsweise die Ankündigung anorganischen Wachstums in größerem Ausmaß?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 15:41:00
      Beitrag Nr. 45.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.043.749 von katjuscha-research am 29.11.19 15:15:22
      Zitat von katjuscha-research: Mal ne andere davon unabhängige Frage zu Wirecard.

      Wieso schütten die eigentlich keine wesentlich höheren Dividenden aus?

      Ja, das ist ein Wachstumswert, aber man hat ja keinen hohen Capex und sonstige Investitionen. Man hat keine Schulden, sondern Nettocash. Und trotzdem hat man nur 6% Ausschüttungsquote. Eigentlich könnte man sich doch auch 30% leisten. Dann wäre die Dividendenrendite zwar immernoch relativ niedrig mit knapp 1,2%, aber wenigstens mal nennenswerter als diese Symboldividenden von 0,2%.

      Oder gibt es konkrete Gründe, beispielsweise die Ankündigung anorganischen Wachstums in größerem Ausmaß?


      @Katjuscha: Man wächst ja schon anorganisch durch kleinere Übernahmen und hat vor dies auch weiterhin zu tun (insbesondere im asiatischen Raum), hier spielt die Zukunft für WDI.
      Ansonsten fährt man die Taktik wie die anderen großen TechUnternehmen: geringe bis keine Dividende, dafür regelmäßig ARP.
      Zusätzlich investiert man stark in F&E.
      Aber freut mich dass mal normale Fragen zu Wirecard kommen.

      Man dürfte bei NACHHALTIGEM Wachstum zwischen 30 und 40 % sowohl im Umsatz als AUCH im Ergebnis und KGV von vllt. 20 für das nächste Jahr der günstigste deutsche Wachstumswert und einer der günstigsten weltweit sein, oder? Soweit nur meine persönliche Einschätzung.

      Falls jemand hier günstigere Werte hat bitte nennen...
      Avatar
      schrieb am 30.11.19 08:30:53
      Beitrag Nr. 45.673 ()
      Hi zusammen,

      ganz netter Artikel zur eak:
      https://finanzingenieure.com/erlebnis-akademie-aktienanalyse…

      Viele Grüße
      rickrack
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.19 12:54:57
      Beitrag Nr. 45.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.047.376 von rickrack am 30.11.19 08:30:53Ausführliche und gute Zusammenfassung zur EAK wie ich finde!

      Zitat:
      Das Unternehmen ist aus meiner Sicht preislich stark unterbewertet, da die Bewertung im Branchenvergleich sehr gering ist und das Wachstum trotz der Nachteile deutlich überwiegt. Ich bewerte die Aktie deshalb mit “Kaufen”. In meinen Augen ist die Erlebnis Akademie eine Aktie mit viel Potenzial für die nächsten 10 Jahre und darüber hinaus. Ich persönlich kann mir sogar vorstellen, dass die Erlebnis Akademie zum Tenbagger werden kann in diesem Zeitraum.


      Hatte ja schon vor einigen Tagen gemeint dass die EAK auf dem aktuellen Kursniveau von rund 15 Euro ein ganz klarer Kauf ist.
      In den kommenden 6-7 Monaten nun werden so viele Projekte wie noch nie parallel umgesetzt und in Betrieb gehen.
      Auf Sicht von 24 Monaten dürfte die Zahl der Anlagen bzw. der Umsatz um etwa 50% zulegen.
      Wer an die erfolgreiche Umsetzung dieser vollen Projekt Pipeline glaubt, für den ist die EAK ein sehr interessanter Wert.

      neben Sphene Capital mit Kursziel 26 Euro und nun den Finanzingenieure mit 24 Euro als Kursiel lege ich mich in die mitte und sage, nach einer massiven Expansionsoffensive im ersten Halbjahr 2020 steht die EAK ende 2020 bei 25 Euro, ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.19 15:26:26
      Beitrag Nr. 45.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.048.789 von trustone am 30.11.19 12:54:57Ich denke es hätte gereicht, wenn du deinen Kommentar alleinig im entsprechenden eak-Thread gepostet hättest...
      Aber gut...
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 08:02:10
      Beitrag Nr. 45.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.222 von heinzconrad am 30.11.18 01:44:10
      EAK
      Für die interessierten Leser stell ich meinen Beitrag vor zirka genau einem Jahr nochmals rein, damals war der Kurs bei zirka 20 € und wurde ebenso wie jetzt euphorisch bejubelt.

      Zitat von heinzconrad: Guten Abend!


      Ich habe die Zahlen zum Buchwert von https://www.finanzen.net/aktien/Erlebnis_Akademie-Aktie. Mag sein, dass ausländische Beiträge nicht ganz richtig erfasst sind. Ich habe es nicht nachgerechnet. Die Zahl zeigt eindrucksvoll, wie meines Erachtens absurd teuer EAK aktuell bewertet wird.

      Zur Bewertung allgemein:
      Ich habe den Vergleich der EAK mit Immobilien zutreffend gefunden.
      Ich würde wegen der täglich wechselnden Gäste einen Vergleich mit Hotels vielleicht noch etwas passender finden.
      Mir ist kein Hotel oder dergleichen bekannt, dass zum mehr als 4- fachen des Buchwerts verkauft worden ist.

      Wenn eine Hotelkette mit 2 Hotels ein zusätzliches eröffnet und dann insgesamt 3 Hotels hat, hat es im Jahr nach der Eröffnung ein Wachstum von 50%. Deswegen macht man keine Luftsprünge, denn im darauffolgenden Jahr ist das Wachstum wieder weg. Genau das passiert hier auch bei EAK.

      Die durchschnittliche Besucherzahl pro Anlage in Deutschland hat im vergangenen Jahr sogar abgenommen. Das ist nicht erfreulich.

      Wenn ein Hotelier expandieren möchte, so spart er sich normalerweise über die Jahre etwas Geld zusammen, damit er sich ein neues Hotel in Kombination mit Krediten leisten kann. EAK hat einen anderen Weg gewählt und die Expansion forciert. Der Preis, den die Aktionäre dafür bezahlen, ist, dass ihre Anteile verwässert werden. Seit dem Börsengang um circa ein Drittel.

      Mir wurde "Unerfahrenheit was Börse und Kennzahlen betrifft" unterstellt.
      Ich nehme das zur Kenntnis.

      Für Leser, die nicht pushen, sonder sich informieren wollen, sei auf https://www.dub.de/kmu-multiples/ verwiesen. Dort sind EBIT-MULTIPLES (NICHT UMSATZMULTIPLES) für KMUs mit Umsatz bis zu 20 Millionen EURO für die unterschiedlichsten Branchen angeführt.

      Bau & Handwerk 3,7 5,7
      Beratende Dienstleistung 4,1 5,8
      Chemie & Kunststoffe 4,8 7,1
      Elektrotechnik 4,5 6,3
      Fahrzeugbau & -zubehör 4,3 6,3
      Handel & e-Commerce 4,7 6,6
      Maschinen- & Anlagenbau 4,7 6,8
      Medien 4,4 6,1
      Nahrungs- & Genussmittel 4,4 6,5
      Pharma, Bio- & Medizintechnologie 5,3 7,7
      Software 4,6 6,7
      Telekommunikation 4,7 6,6
      Textil & Bekleidung 3,7 5,5
      Transport & Logistik 4,0 5,7
      Umwelttechnik 4,5 6,7
      Versorgungswirtschaft 4,5 6,5
      Durchschnitt aller Branchen 4,4 6,4

      Leider ist die Branche Touristik nicht angeführt.
      Nochmals das sind EBIT-MULTIPLES, nicht UMSATZMULTIPLES.


      Für Leser, die sich weiter informieren wollen, folgende Informationen:
      Vor ziemlich genau einem Jahr hat Erlebnis Akademie AG eine 10% Kapitalerhöhung gemacht. Die Altaktionäre haben nicht mitgemacht. Warum nicht? Der Platzierungspreis lag bei 9,00 EUR je Aktie. Mir erschien das angemessen. Man hatte institutionelle (sprich professionelle) Investoren an Board. Jetzt liegt der Platzierungspreis beim Doppelten. Ich wundere mich über das Management, das ein Jahr später ums Doppelte freudig zugreift. Dies behauptet zumindest User wiener9: 'und zu dieser Mini Kapitalerhöhung kann ich nur sagen dass das Management diese voll gezeichnet hat, die ziehen also voll mit und erhöhen somit Ihre Anzahl an EAK Aktien' (22.11.2018). Wir werden es sehen.

      Was hat sich im vergangenen Jahr eigentlich getan, dass sich der Wert der Erlebnis Akademie AG innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat? Die Planungen für die neuen Anlagen waren 2017 bereits in der Schulblade bzw. wurden gerade umgesetzt.
      Um bei dem obigen Beispiel mit den Hotels zu bleiben: Ist ein Hotelier auch innerhalb eines Jahres doppelt so reich, wenn er ein neues Hotel eröffnet?


      Ich darf ferner auf meine Ausführungen auf
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244452-421-430/…
      verweisen.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 12:54:48
      Beitrag Nr. 45.677 ()
      Ich glaube der Vergleich mit Hotels ist für die Eskalation gut zutreffend, noch genauer aber wird es wenn man diese mit ferienparks vergleicht und sich die Bewertung von denen anschaut bzw, der Reits die diese halten/vermieten. Da gruselt es einen dann schon ziemlich wenn man sieht wie die ran gepusht wird. Die Aktie ist sicherlich auf einem vernünftigen Preisniveau i.o. aber wie sie gehypt wird verwundert mich doch wirklich....da lobe ich mir doch echte Wachstumwerte wie Atoss (momentan aber schweineteuer), Cancom oder Microsoft (Gott sei dank konnte ich ma bevor das kgv mit 2 statt 1 begann gut eindecken ). Dort wächst der Gewinn (und sogar noch besser, der Cashflow) überproportional zum Umsatz und das ohne ständige ke‘s

      Lg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 12:55:33
      Beitrag Nr. 45.678 ()
      Hm, es muss natürlich eak statt Eskalation lauten 🙂
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 14:55:38
      Beitrag Nr. 45.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.052.089 von kronos01 am 01.12.19 12:54:48Einspruch!
      das EAK Geschäftsmodell mit einem Hotel zu vergleichen ist eher Sinnlos wie ich finde,
      die EAK Anlagen werden in Deutschland über 10 Jahre voll abgeschrieben,
      nehmen wir mal den Pfad auf Rügen,
      der hat seit Eröffnung konstant etwa 250.000 Besucher pro Jahr,
      investiert wurden dort 7 Mio. Euro und jeder Kunde sorgt für etwa 12 Euro Umsatz,
      pro Jahr werden dort also 0,7 Mio. abgeschrieben, und trotzdem macht der Pfad Gewinn,
      was passiert nun also ab dem Jahr 2023 wenn diese 0,7 Mio. Abschreibung nicht mehr anfällt,
      diese 0,7 Mio. werden dann voll auf den Gewinn durchschlagen,
      wenn der Pfad aktuell also mit Abschreibungen etwa 0,2 Mio. Gewinn macht,
      dann sind das ab 2023 auf einen Schlag etwa 1 Mio. an Nettogewinn pro Jahr nur auf dieser einen Anlage,
      der Pfad und die Lebensdauer samt Pachtvertrag sind für 20 Jahre und darüber hinaus ausgelegt,
      wenn hier die kommenden Jahre also Pfad um Pfad aus den Ausschreibungen rausfällt geht das jedesmal mit einem erheblichen Gewinnsprung einher,

      wie sieht das nun bei einem Hotel aus,
      ein Hotel Neubau wird keinesfalls in 10 Jahren abgeschrieben werden,
      hier arbeitet man eher mit Abschreibungszeiten von 30-40 Jahren,
      nach 10-15 Jahren werden in der Regel auch wieder Bäder, technische Einrichtung usw. erneuert,

      die Instandhaltungskosten der Baumwipfelpfade liegen bei 0,5-1% der Investitionssumme pro Jahr,
      auch diese Kosten liegen bei einem Hotel sicherlich deutlich höher und sind nicht mit 0,5-1% zu schaffen,
      hab diese Diskussion hier nicht begonnen, aber auf solche Vergleiche reagiere ich doch gerne

      und was genau ist der Unterschied der EAK zu einem echten Wachstumswert wenn du dir die Besucherzahlen mal ansiehst, ;)
      2010 etwa 350.000 Besucher, 2019 etwa 2,3 Mio. Besucher,
      (2020 rechne ich persönlich dann mit über 2,5 Mio. Besuchern)

      Avatar
      schrieb am 01.12.19 15:26:13
      Beitrag Nr. 45.680 ()
      @trustone: Die Besucherzahlen relativieren sich allerdings wenn man einbezieht das die Anzahl der Pfade gesteigert wurde. Auf die einzelnen Pfade gesehen kommen leider nur geringe und in einzelnen Jahren sogar negative Steigerungsraten heraus. Das mit den 10 Jahren Abschreibung ist richtig, danach bleibt mehr Gewinn hängen sofern alles wie prognostiziert läuft. Deshalb verneine ich ja auch nicht, das der Wert innerhalb gewisser Relationen interessant ist. Nur eben kein so enormer Wachstumswert auf das Ergebnis je Aktie bezogen wie es teilweise dargestellt wird und m.e. daher auch nicht das multiple eines solchen Wert.

      Ich mache es mal an einem abstrakten aber einfachem Beispiel fest:

      Nehmen wir an, es gäbe 10.000 Aktien und man hat nur einen Pfad, der Gewinn im Jahr beträgt 10.000 Euro, also 1 Euro je Aktie.

      Jetzt kommt die kapitalerhöhung zu 100 % um einen zweiten Pfad zu bauen. Wenn der fertig ist, habe ich 20.000 Aktien hinter denen 2 Pfade stehen die 20.000 Euro Gewinn machen bzw. 1 Euro je Aktie. Der Gewinn und Wert des Unternehmens hat sich damit verdoppelt aber ich als Besitzer der Aktie habe immer noch den gleichen Wert und auch den gleichen Gewinn dahinter. Warum also sollte die Aktie jetzt auf einmal doppelt so viel Wert sein?
      Ein Mehrwert entsteht erst wenn ich z.B. nur 50% mehr Aktien durch die KE entstehen lasse aber damit die Anzahl der Pfade und den gewinn verdopple. Dann sähe die Rechnung wie folgt aus:
      15.000 Aktien, 2 Pfade und 20.000 Euro Gewinn. Pro Aktie wären dies dann 1.33 euro statt 1.00 Euro.
      Die Aktie kann dann so bewertet werden wie ein Unternehmen mit 33% Wachstum, aber eben auch nicht wie 100 Prozent.

      Von daher wäre es mal interessant wie die Zahlen für die eak unter dieser prämisse aussehen würden (evtl. macht sich heinzconrad ja die Mühe). Ich glaube zwar das die eak hier ein positives Ergebnis ausweist aber nicht die verfälschten Wachstumsraten die das Ergebnis je Aktie und ggf. aufgenommenes Fremdkapital mit widerspiegeln.

      Lg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 16:56:16
      Beitrag Nr. 45.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.052.626 von kronos01 am 01.12.19 15:26:13deine Rechnung passt doch so überhaupt nicht,

      die EAK ist 2015 mit 1,6 Mio. Aktien an die Börse gegangen,
      Umsatz 2015 etwa 6,5 Mio.
      4 Pfade wurden bis 2015 errichtet,

      nach der letzten KE nun hat man dann 2 Mio. Aktien ausstehend,
      mit dem Geld wird man nun 12 Anlagen in einem Jahr betreiben,
      Umsatz dann wohl bei über 20 Mio.

      die EAK Aktie wurde seit Börsegang also nur um etwa 30% verwässert,
      im selben Zeitraum konnte der Umsatz und die Zahl der Anlagen aber in etwa verdreifacht werden (bis mitte 2020)
      ich denke das ist ein mehr als gesundes Verhältnis,


      lediglich 30% Verwässerung in 5 Jahren bei einer Verdreifachung des Geschäfts im selben Zeitraum,

      mit dann bald 12 Anlagen könnten die KEs dann zukünftig vielleicht komplett Geschichte sein,
      die Rückflüsse daraus könnten schon ausreichen um weitere Pfade vollständig auch ohne KEs zu finanzieren, ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 17:59:20
      Beitrag Nr. 45.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.052.974 von trustone am 01.12.19 16:56:16
      ob die Rechnung auf geht?
      Aktuell werden die Pfade immer weiter ausgebaut was Ordentlich Kapital verschlingt, Somit also nichts viel für den Aktionäre hängen bleiben dürfte. Abschreibung Zeitraum ist 10 Jahre da fragt sich nur wie Lange hält so ein Pfad? Wenn ich was als Vergleich nehmen würde dann wäre es was ebenfalls bekanntes und vergleichbares im Gastgewerbe. Das wäre dann die Holzachterbahn Colossos die ja auch aus Holz aufgebaut ist. Die hat kein 15 Jahre gestanden im Heidepark dann wurde Sie fast komplett erneuert.

      Also für mich ist so was nichts. Das dürfte auch der Grund sein warum ein betreiben hier in Deutschland teuerer ist. Den da wird der TÜV sagen wie lange oder was zu machen ist, die Auflagen sind hier der Knackpunkt. Wenn man Pech hat ist die Abschreibungen erfolgt und die Investition in die Instandhaltung werden dann ordentlich Geld verschlingen.

      Das ist das Risiko das ich sehe, das eigentlich hier nicht viel für die Aktionäre hängen bleiben wird am schluß.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 18:07:25
      Beitrag Nr. 45.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.053.241 von Mustang66 am 01.12.19 17:59:20auch dieser Vergleich mit einer Achterbahn ist doch nicht zielführend,

      es gibt doch bereits Vergleichswerte innerhalb der EAK,

      https://www.hogn.de/2019/07/10/4-do-geht-wos-weida/wirtschaf…

      Der erste Baumwipfelpfad der EAK wurde diesen Sommer bereits 10 Jahre alt.
      Wie auch auf der HV ausgeführt befindet sich der Pfad 10. Jahre nach Eröffnung in Top Zustand.
      Wahrscheinliche Lebensdauer 20-25 Jahre bzw. wohl sogar noch deutlich darüber wurde da wörtlich gesagt.

      Das ist nun erstmal mein letzter Beitrag zum Thema hier!
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 18:32:47
      Beitrag Nr. 45.684 ()
      @Trustone: Ich glaube du hast bei Umsatz und Besucherzahlen vergessen mit aufzuführen, das man an den ausländischen Gesellschaften nicht zu 100% beteiligt ist sondern mit teilweise deutlich weniger (z.b. Lipno mit 20%), die Besucherzahlen und Umsätze rechnet man sich aber teilweise voll zu (z.b. Lipno mit 342.150 Besuchern in 2018 oder bachkedka mit 486.467 Besuchern 2018). Die Aussage man hätte bei 30% Verwässerung Umsatz und Besucherzahl verdreifacht ist daher m .e. so nicht richtig. Betrachte ich z.b. den einzelabschluss der eak ag statt den des Konzerns, dann kommt eine Umsatzsteigerung der ag von 8.835 auf 8984 heraus, das ebitda ging von 2901 auf 2764 zurück (im Konzern dagegen von 4580 auf 5412 hoch). Das ebit reduzierte sich bei beiden und zwar von 1189 auf 1132 und 2350 auf 2298. Daher auch der Rückgang beim Ergebnis je Aktie von 94 auf 76 Cent, was sich dieses Jahr aber wieder verbessern sollte.

      Wie gesagt, schlecht ist die eak nicht, aber man sollte schon die Hintergründe kennen und die Zahlen richtig einordnen bzw. Ungeschönt statt nur mit dem Blick auf die nackten und durch Vollkonsolidierungen gepushten Zahlen.

      &Mustang: ich denke jetzt nicht das die Pfade so rasch auseinander fallen, sofern nicht Ungeziefer dazu kommt das herumknappert. Wie lange sie aber tatsächlich über die 10 Jahre hinaus halten werden wir anhand des bayerischen Pfades verfolgen können der ja vor ziemlich genau 10 Jahren in 2009 fertig gestellt worden ist.

      Und natürlich sollte die gestiegenen Verbindlichkeiten und deutlich erhöhten Zinslasten dafür nicht unerwähnt bleiben, die man allerdings auf den ersten Blick zu einigermaßen moderaten Konditionen abgeschlossen zu haben scheint

      Lg
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 23:35:15
      Beitrag Nr. 45.685 ()
      Du Held! Dome kann traden
      Avatar
      schrieb am 01.12.19 23:46:24
      Beitrag Nr. 45.686 ()
      Ist das euer Ernst? Schon wieder 1 1/2 Thread-Seiten nur zur EAK? Moment mal - war da nicht längst alles gesagt und ihr wolltet die Diskussion im EAK-Thread fortsetzen? Dann mal los - das hier ist jedenfalls nicht der EAK-Thread. Insbesondere unser Dauerpusher (don't trust him!) lernt es einfach nicht...

      Hier geht's lang: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244452-761-770/…
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 07:04:03
      Beitrag Nr. 45.687 ()
      @aktienangler: du hast recht, ich gebe hier im thread fürs erste keinen Kommentar mehr dazu ab 🙂
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 08:22:38
      Beitrag Nr. 45.688 ()
      @all Guten Morgen,
      Guten Morgen trustone,

      ab sofort führen Sie Diskussionen zu Einzelwerten bitte in den entsprechenden Threads
      Wie hier zu dem Wert ELK Thread: Erlebnis Akademie AG (eak) - Baumwipfelpfade und Teamtraining

      So bleibt hier der Charakter des Thread erhalten, eine Diskussion zu Basisinvestments eines Langfristdepots.
      Zufällig und sporadisch Lesende und Interessierte finden dann einen Einstieg ohne abstrakte Nebenwege.

      Vielen Dank und allen einen guten Start in die neue Woche.

      Freundliche Grüße CloudMOD
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:26:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:27:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:27:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, Diskussionen zu Einzelwerten bitte in den entsprechenden Threads führen
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:36:05
      Beitrag Nr. 45.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.055.623 von bfrza am 02.12.19 09:27:38
      Zitat von bfrza: kronos01:

      Hallo,
      vorab: Ich bin der Schreiber des Artikels, der hier diskutiert wird. Ich fand deine Kritik sehr gut und will deshalb mal darauf eingehen.


      Na dann tue es doch in dem Thread, wo es reingehört.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:38:13
      Beitrag Nr. 45.693 ()
      Heute Morgen gab es erfreuliche News bei Corestate, welche die Erfüllung der Jahresziele in greifbare Nähe rücken:

      02.12.2019 07:00:16
      CORESTATE platziert im Kundenauftrag ein großes Mix-Portfolio mit deutschlandweit 27 Immobilien

      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e):
      Immobilien/Verkauf
      CORESTATE platziert im Kundenauftrag ein großes Mix-Portfolio mit
      deutschlandweit 27 Immobilien
      02.12.2019 / 07:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      CORESTATE platziert im Kundenauftrag ein großes Mix-Portfolio mit
      deutschlandweit
      27 Immobilien

      * Erfolgreiche Transaktion dank CORESTATEs leistungsstarker
      Full-Service-Immobilienplattform

      * 27 attraktive Objekte mit insgesamt 121.000 m² Mietfläche: 24
      Highstreet-Gewerbeimmobilien, 2 Micro Living Objekte, 1 Fachmarktzentrum

      * CORESTATE bietet institutionellen Kunden nachhaltig rentable Lösungen
      über die gesamte Wertschöpfungskette von Immobilien

      Frankfurt, 2. Dezember 2019. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein
      führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat im
      Kundenauftrag ein großes bundesweites Mixed-Immobilienportfolio platziert.
      Die erfolgreiche Veräußerung wurde von der Beratung bis zum
      Transaktionsmanagement durch CORESTATEs leistungsstarke
      Full-Service-Immobilienplattform ermöglicht. Die Transaktion umfasst über
      ganz Deutschland verteilt 27 Objekte mit einer Gesamtmietfläche von ca.
      121.000 m² und umfasst die Assetklassen Micro Living, Retail Park sowie High
      Street Retail. Das Portfolio hat ein Investitionsvolumen in mittlerer
      dreistelliger Millionenhöhe und bietet jährliche Mieteinnahmen von ca. 17,4
      Mio. Euro.

      Dazu Lars Schnidrig, CEO CORESTATE: "Die Umsetzung dieser anspruchsvollen
      Transaktion reflektiert, dass wir unseren institutionellen Kunden mit
      unserer Immobilienplattform über die gesamte Wertschöpfungskette von
      Immobilien nachhaltig rentable Lösungen bieten können. Das gilt für die
      Assetallokation über die Verwaltung bis hin zur Exit-Strategie. Wir konnten
      insbesondere zwei Micro Living Objekte an Top-Standorten platzieren. In
      dieser wachsenden Assetklasse bauen wir kontinuierlich unsere führende
      europäische Marktstellung aus. Dank unserer hohen Asset Management Expertise
      übergeben wir dem neuen institutionellen Investor ein rundum gesundes und
      bestens aufgestelltes Portfolio."

      Das von CORESTATE strukturierte Mix-Portfolio setzt sich zusammen aus
      bundesweit 24 Highstreet-Gewerbeimmobilien in Top-Lagen von B-Städten, einem
      langfristig vermieteten Fachmarktzentrum in Norddeutschland mit namhaften
      Ankermietern wie EDEKA, toom, Expert, dm und Deichmann sowie zwei größeren
      Micro Living Objekten in Berlin und Frankfurt. Wichtige Merkmale des
      Portfolios waren für den Investor eine Gesamtvermietungsquote von etwa 94 %
      bei gleichzeitig langlaufenden Mietverträgen und sehr guten
      Renditeaussichten im mittleren einstelligen Bereich auf 10-Jahressicht.

      LG
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 09:40:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 12:03:14
      Beitrag Nr. 45.695 ()
      Mohn kauft ausserbörslich 390777 Aktien zu 12 Euro . Mit seinen 85 % Stimmrechten vorher und den neu zugekauften kommt er nun über 95% .
      Squeeze out Fantasie
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 12:07:33
      Beitrag Nr. 45.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.056.988 von zeuge_yeboahs am 02.12.19 12:03:14
      Zitat von zeuge_yeboahs: Mohn kauft ausserbörslich 390777 Aktien zu 12 Euro . Mit seinen 85 % Stimmrechten vorher und den neu zugekauften kommt er nun über 95% .
      Squeeze out Fantasie


      Mohn kauft bei Seven Principles zu
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 12:27:39
      Beitrag Nr. 45.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.026.790 von trustone am 27.11.19 17:12:00
      Zitat von trustone: wie schon Tradition stelle ich auch heuer wieder im November meinen IT Favoriten für das Jahr 2020 vor,

      mein IT Favorit 2020 ist die Ceotronics AG;



      ähnlich wie im Vorjahr mit Endor ist es auch diesmal wieder ein Hardware Hersteller mit starker und sehr wichtiger
      IT Komponente im Geschäftsmodell,
      entscheidend für die Auswahl war auch das Ceotronics in seinem Nischenmarkt der klare Qualitäts-Marktführer ist;

      eines vorweg, die Ceotronics AG habe nicht ich entdeckt sondern wurde hier von verschiedenen Usern in den letzten Monaten bereits mehrmals kurz erwähnt,
      ich habe den Wert jedoch aufgeschnappt und zuletzt genau unter die Lupe genommen und vor einigen Tagen auch die HV der Ceotronics AG besucht; meine positiven Ansichten wurden dort nochmals untermauert,

      der Großteil meiner Ausführungen stammt somit von der HV die vor kurzem abgehalten wurde,

      Kommunikation unter allen Bedingungen
      1985 wurde die CeoTronics GmbH gegründet und so die Geschäftsidee umgesetzt, die besten elektronischen Systeme für die professionelle Kommunikation unter schwierigen Umgebungsbedingungen zu entwickeln.
      Seitdem entstehen in Rödermark Kommunikationssysteme die Menschen selbst unter widrigsten Umgebungsbedingungen noch untereinander kommunizieren lassen. Ob z. B. im Lärm, in Gefahr oder beim Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sorgen CeoTronics-Systeme für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, höhere Produktivität und Einsatzeffizienz. Nach über 30 Jahren hat die CeoTronics AG ca. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein international anerkanntes Unternehmen. Der Konzern umfasst derzeit drei Tochterunternehmen in drei Ländern, Vertriebsmitarbeiter im In- und Ausland sowie Vertriebspartner, die die Produkte in über 40 Ländern der Erde vertreiben.

      Seit einiger Zeit liest sich der Ausblick der Gesellschaft sehr positiv wie zuletzt auch wieder in der Pressemitteilung zur HV.
      https://www.ceotronics.com/cms/upload/InvestorRelations/Haup…

      Für die nächsten Jahre geht CeoTronics von signifikant höheren Umsätzen sowie deutlich
      positiven Ergebnissen aus. Bis zum Geschäftsjahr 2022/2023 sind das Erreichen eines
      Umsatzniveaus von über € 25,0 Mio., deutlich positive Ergebnisse sowie eine nachhaltige
      Dividendenfähigkeit möglich. Ursachen für diesen sehr positiven Ausblick sind insbesondere der um 259,4% auf € 26,2 Mio. gestiegene Auftragsbestand, der umfangreiche Order-Forecast sowie viele große Langfristprojekte.

      Der Investment Case ist eigentlich schnell erzählt.
      Das Geschäftsjahr endet bei Ceotronics Ende Mai.
      Der Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr von signifikant steigenden Umsätzen und einem deutlichen Gewinn vor und nach Steuern aus.
      Auch für die folge Jahre geht er von weiter deutlich steigenden Umsätzen und Gewinnen aus.
      So dass bereits ab dem Geschäftsjahr 2021/2022 ein Umsatzniveau von über 25 Mio. möglich ist.

      Interessant auch dass man hier zuletzt nun nochmals etwas optimistischer wurde.
      Bis zur HV lautete die Aussage dass man bis zu 25 Mio. erreichen könne.
      Nun spricht man im selben Zeitraum nicht von bis zu, sondern von über 25 Mio.

      Die Umsatzentwicklung könnte dann in etwa so aussehen.

      2018/2019 17 Mio. Umsatz
      2019/2020 20 Mio. Umsatz
      2020/2021 23 Mio. Umsatz
      2021/2022 25 Mio. Umsatz

      in den letzten Jahren schwankte der Umsatz immer so zwischen 17-20 Mio.
      grob gesagt schaffte man bei 17 Mio. nur eine schwarze Null während man in den starken Jahren mit 20 Mio. Umsatz durchaus 1,25 Mio. Gewinn erwirtschaftete,

      gehen die Umsätze auf 25 Mio. oder höher wäre das auch klar das höchste Umsatzniveau der Unternehmensgeschichte,
      der Gewinn sollte dann ebenfalls deutlich auf 2-3 Mio. zulegen können,

      obwohl die Aktie in den letzten Wochen schon nach oben gelaufen ist, wird die Ceotronics aktuell erst mit 18 Mio. bewertet,
      erreicht man in etwa 2 Jahren die 25 Mio. an Umsatz und etwa 2-3 Mio. Gewinn so müsste sich die Aktie wohl in etwa verdoppeln vom aktuellen Niveau aus,
      somit liegt mein Kursziel bei rund 5,5-6 Euro auf Sicht der nächsten 24 Monate,


      nun noch ein paar Punkte warum der Vorstand von einer nachhaltigen Trendwende nach oben beim Umsatz ausgeht,

      im öffentlichen Dienst, also bei der Bundeswehr und den Einsatzkräften gab es die letzten 25 Jahre im Prinzip einen Sparkurs, dieser löse sich nun auf da der Öffentlichkeit das Thema innere Sicherheit immer wichtiger wird und die Politik somit darauf reagiert, man erwartet nun eine länger andauernde Phase (mehrere Jahre) wo dieser Investitionsstau nun abgearbeitet bzw. ausgeschrieben werden soll,

      auch bei dem aktuell höchsten Auftragsbestand der Firmengeschichte ist diese Entwicklung bereits eindrucksvoll zu sehen,

      auch sei die aktuelle Zusammensetzung der Aufträge hochwertiger und nachhaltiger, mit langfristigen Folgeaufträgen usw.
      man gehe auch ich in nächster Zeit von wörtlich "weiteren größeren Aufträgen aus"

      das bringt auch folgenden positiven Umstand mit sich,
      nur noch etwa 20% der Aufträge kommen direkt aus der Industrie, somit ist nur noch etwa 20% des Geschäfts als direkt Konjunkturabhängig einzustufen,
      über 50% der Aufträge kommen mittlerweile aus der öffentliche Hand und da überwiegend aus Europa bzw. von der NATO; (NATO Staaten)

      vor kurzem wurde auch der Handel auf Xetra nach vielen Jahren wieder aufgenommen,
      auf die Frage warum gerade jetzt, meinte der Vorstand, wann wenn nicht jetzt,
      alle Rahmenbedienungen würden nun für eine erneute Xetra Listung passen,

      sehr interessant auch noch die Ausführungen zum Personal;
      im letzten Geschäftsjahr beschäftigte man 129 Mitarbeiter, diese Zahl soll Ende dieses Geschäftsjahres leicht auf 135 ansteigen und auch danach nicht mehr wesentlich zulegen,
      wie ebenfalls ausgeführt kann man dank neuer Fertigungsprozesse seit kurzem deutlich mehr pro Mitarbeiter herstellen, was die Gewinnentwicklung deutlich begünstigen dürfte,

      Fazit:
      die Ceotronics AG ist auch eine Klassische Turnaround Story die immer mehr Kontur annimmt,
      noch vor einem Jahr musste die Ceotronics für ein paar Monate Kurzarbeit fahren da die Aufträge zwar schon deutlich anstiegen, aber die Beschaffung der Komponenten und Projektvorarbeiten die Produktion noch belasteten bzw. bremsten,
      nun fährt man laut Aussage auf der HV seit einigen Monaten bereits Überstunden und Samstagsschichten um der Nachfrage gerecht zu werden, ein entsprechend deutliches Umsatz und Ergebniswachstum erwarte ich mir deshalb bereits für das aktuell laufende Geschäftsjahr;

      bereits in der ersten Dezember Woche wird es ein Unternehmensupdate zum Umsatz und Auftragsbestand für das erste Halbjahr (Juni-Nov.) geben, das sollte uns schon gut zeigen können ob wir im laufenden Geschäftsjahr von 16,9 auf rund 20 Mio. Umsatz steigen, und somit dynamisches Wachstum erwarten können

      die Ceotronics AG ist nicht wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint ein zyklischer Konjunkturwert sondern dürfte viel mehr in den kommenden Jahren von steigenden Ausgaben der öffentlichen Hand deutlich profitieren,
      ich erwarte deshalb eine regelrechte Sonderkonjunktur für das laufende und die kommenden Geschäftsjahre,
      mit aktuell etwa 18 Mio. an Börsenwert wird das Unternehmen wohl nicht mal mit dem einfachen des Jahresumsatzes für das laufende Jahr bewertet, das Geschäftsjahr soll beim Gewinn außerdem deutlich positiv abgeschlossen werden, aber vor allem auch wegen dem sehr positiven Ausblick für die nächsten 2-3 Geschäftsjahre ist die Ceotronics AG mein IT Favorit 2020;




      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-12/4831694…

      CeoTronics AG: Vorläufige Konzernzahlen nach 6 Monaten des Geschäftsjahres 2019/2020:
      Umsatz ca. EUR 10,8 Mio. (+ 43,8%) Auftragsbestand ca. EUR 23,2 Mio. (+ 6,2%)



      Die heutige Meldung pulverisiert meine persönlichen Erwartungen doch ziemlich.
      Damit sollten 20 Mio. an Umsatz im Gesamtjahr bis Mai jedenfalls erreicht werden.
      Einen Umsatz von über 20 Mio. hatte ich ja eigentlich erst für das nächste Geschäftsjahr erwartet.
      Aber auch das scheint nun absolut realistisch wenn das zweite Halbjahr einfach nur so stark wie das erste läuft.


      Auch der Ausblick stimmt weiterhin.

      Die neuen CeoTronics-Produkte, u. a. die CT-MultiPTT 3C und CT-MultiPTT 1C,
      wurden für den Spezialkräfte-Einsatz von Polizeien und des Militärs
      entwickelt. Wir hatten das richtige Produkt-Portfolio zur richtigen Zeit
      bereit und rechnen mit weiteren größeren Auftragseingängen. Die Auflösung
      des bei den staatlichen Sicherheits- und Ordnungskräften über Jahrzehnte
      aufgebauten Investitionsstaus, aber auch die neuen Investitionsbedürfnisse
      aus zusätzlichen bzw. geänderten Herausforderungen werden uns noch Jahre
      beschäftigen. Demzufolge schätzen wir auch die zukünftige
      Geschäftsentwicklung der CeoTronics sehr positiv.", teilte der Vorstand/CEO
      Thomas H. Günther mit.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 13:13:12
      Beitrag Nr. 45.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.057.234 von trustone am 02.12.19 12:27:39Jetzt einmal GANZ langsam.

      Was reißt Dich so vom Hocker?

      Die Umsatzzahlen seit 2012:
      20,93 | 19,45 | 17,45 | 17,90 | 17,52 | 19,65 | 17,65

      Zum Vergleich, das Unternehmen wird derzeit mit knapp 20 Mio € bewertet.
      Wo ist da ein Investmentcase? Weil man wieder die Umsatzzahlen derreicht, die man vor 5 Jahren schon hatte?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 15:18:01
      Beitrag Nr. 45.699 ()
      Kids Brands House

      Die Finanzberichte sind überfällig. Ein Finanzkalender gibt es derzeit nicht. Und bei der Analystenkonferenz nehmen sie auch nicht teil, was bei der m:access 1x im Jahr pflicht ist. Das war dann wohl zu viel des Guten. Für die Anleger selbst ändert sich nicht wirklich viel. Die Regeln der Freiverkehraktien, die "zusätzlich" zum m:acess gehören, sind nicht viel strenger, als ausschließlich nur ein Listing im Freiverkehr.

      Seite 8
      https://www.gettex.de/fileadmin/bulletin/bekanntmachungen_ge…


      Am 12.12.2019 legt die Tom Tailor AG ihre neuesten Zahlen vor. Vielleicht hat man als KBH-Anleger dann wieder das Glück, dass wie im letzten Bericht die Kids-Sparte separat erwähnt wird. Womit man als KBH-Anleger wieder etwas schlauer ist.

      Ich bleibe trotz allem in KBH investiert. Ich lasse mich zu diesen niedrigen Kursen nicht rausekeln. "Eine" Aktie mit einer "Sondersituation" kann man ruhig im Depot haben. Wenn die Aktie dann mal dahin steigt, wohin sie (meiner Meinung nach) gehört, dann hat sich die Warterei gelohnt. Das sind wenigstens 2 Euro, eher (deutlich) mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 17:28:03
      Beitrag Nr. 45.700 ()
      Bei Agfa nähert sich der Zahltag.
      https://www.wiwo.de/exklusive-verhandlungen-medizintechnik-s…

      Gruß
      Value
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 19:26:49
      Beitrag Nr. 45.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.060.210 von valueanleger am 02.12.19 17:28:03
      Zitat von valueanleger: Bei Agfa nähert sich der Zahltag.
      https://www.wiwo.de/exklusive-verhandlungen-medizintechnik-s…


      "As a result of this transaction, Dedalus Holding S.p.A. would acquire 100% of the Business at an enterprise value of 975 million Euro, subject to regular working capital and net debt adjustments."

      Der Nebensatz bedeutet wohl, dass der faire Preis erst noch ermittelt werden muss, ausgehend von den 975 Mio als Basis (das wären rund 20% über der aktuellen MK).

      Für mich ist nicht abschätzbar, welche Veränderungen vorgenommen werden. Was erwartest Du (und wieso)?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 21:26:34
      Beitrag Nr. 45.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.061.491 von imperatom am 02.12.19 19:26:49
      Zitat von imperatom:
      Zitat von valueanleger: Bei Agfa nähert sich der Zahltag.
      https://www.wiwo.de/exklusive-verhandlungen-medizintechnik-s…


      "As a result of this transaction, Dedalus Holding S.p.A. would acquire 100% of the Business at an enterprise value of 975 million Euro, subject to regular working capital and net debt adjustments."

      Der Nebensatz bedeutet wohl, dass der faire Preis erst noch ermittelt werden muss, ausgehend von den 975 Mio als Basis (das wären rund 20% über der aktuellen MK).

      Für mich ist nicht abschätzbar, welche Veränderungen vorgenommen werden. Was erwartest Du (und wieso)?


      Bei dieser hohen Summe wird es zu einem vertieftem Bewertungsgutachten kommen.
      Ich gehe aber davon aus das die 975 Mio€ auch bezahlt werden.
      Die Frage ist ob alle Schulden des Teilunternehmens auch mit übernommen werden?

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 03.12.19 00:57:12
      Beitrag Nr. 45.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.062.295 von valueanleger am 02.12.19 21:26:34Das net debt stand im GB 2018 mit 170 Mio in den Büchern, daran gemessen wäre dann der aktuelle Aktienkurs schon fast übertrieben hoch.
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      Avatar
      schrieb am 03.12.19 09:12:31
      Beitrag Nr. 45.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.063.237 von imperatom am 03.12.19 00:57:12Die 975 Mio. werden ja nur für einen Teilbereich von Agfa gezahlt, der 260 Mio. Euro Umsatz macht. Sicher einer der profitabelsten Bereiche von AGFA, aber schau Dir doch mal an was noch allen bei AGFA verbleibt, wenn Du schon mit der MK argumentierst.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 12:28:57
      Beitrag Nr. 45.705 ()
      die großen Blätter werden darauf aufmerksam; ;)

      MITTELSTÄNDLER CEOTRONICS:
      Kampf gegen Terroristen und kriminelle Clans als Kurstreiber


      https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/kampf-gege…


      Abschließender und somit letzer Beitrag zu diesem Wert hier in diesem Jahr von mir!
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 13:20:39
      Beitrag Nr. 45.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.057.606 von heinzconrad am 02.12.19 13:13:12
      Zitat von heinzconrad: Jetzt einmal GANZ langsam.

      Was reißt Dich so vom Hocker?

      Die Umsatzzahlen seit 2012:
      20,93 | 19,45 | 17,45 | 17,90 | 17,52 | 19,65 | 17,65

      Zum Vergleich, das Unternehmen wird derzeit mit knapp 20 Mio € bewertet.
      Wo ist da ein Investmentcase? Weil man wieder die Umsatzzahlen derreicht, die man vor 5 Jahren schon hatte?


      Kunden sind primär Sicherheitsdienste, Polizei und dergleichen. Die machen sporadisch Großeinkäufe und dann wirds wieder ruhiger. Es ist derzeit nicht erkenntlich, wie ein NACHHALTIGES Umsatzwachstum erzielt werden kann.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 15:59:43
      Beitrag Nr. 45.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.066.795 von heinzconrad am 03.12.19 13:20:39Jetzt schon kaufen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 16:01:47
      Beitrag Nr. 45.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.066.795 von heinzconrad am 03.12.19 13:20:39
      Zitat von heinzconrad:
      Zitat von heinzconrad: Jetzt einmal GANZ langsam.

      Was reißt Dich so vom Hocker?

      Die Umsatzzahlen seit 2012:
      20,93 | 19,45 | 17,45 | 17,90 | 17,52 | 19,65 | 17,65

      Zum Vergleich, das Unternehmen wird derzeit mit knapp 20 Mio € bewertet.
      Wo ist da ein Investmentcase? Weil man wieder die Umsatzzahlen derreicht, die man vor 5 Jahren schon hatte?


      Kunden sind primär Sicherheitsdienste, Polizei und dergleichen. Die machen sporadisch Großeinkäufe und dann wirds wieder ruhiger. Es ist derzeit nicht erkenntlich, wie ein NACHHALTIGES Umsatzwachstum erzielt werden kann.


      Absolut richtig. Ceotronics hatte ich vor langer Zeit schon mal. Die haben immer Phasen mit hohen Nachfragen, die dann wieder abgelöst werden von Gewinneinbrüchen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 16:05:48
      Beitrag Nr. 45.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.068.205 von Straßenkoeter am 03.12.19 16:01:47
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von heinzconrad: ...

      Kunden sind primär Sicherheitsdienste, Polizei und dergleichen. Die machen sporadisch Großeinkäufe und dann wirds wieder ruhiger. Es ist derzeit nicht erkenntlich, wie ein NACHHALTIGES Umsatzwachstum erzielt werden kann.


      Absolut richtig. Ceotronics hatte ich vor langer Zeit schon mal. Die haben immer Phasen mit hohen Nachfragen, die dann wieder abgelöst werden von Gewinneinbrüchen.


      Eins muss man aber auch sagen, sie profitieren grundsätzlich von der steigenden Kriminalität und dem Zuzug durch Asylanten und dem steigenden Sicherheitsbedürfnis unserer Bürger. Inwieweit sich dies dann konstant in den Zahlen niederschlägt ist eine andere Frage. Aber allein die Story daraus funzt hin und wieder.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 17:36:55
      Beitrag Nr. 45.710 ()
      Wer bei Ceotronics immer nur in die Vergangenheit blickt, dem entgeht die Zukunftsperspektive.
      Im Zuge der Digitalisierung wäre die Zeit eigentlich reif das es auch bei den deutschen Behörden ein Umdenken einsetzt.

      Zitat:

      Die Auflösung des bei den staatlichen Sicherheits- und Ordnungskräften über Jahrzehnte
      aufgebauten Investitionsstaus, aber auch die neuen Investitionsbedürfnisse
      aus zusätzlichen bzw. geänderten Herausforderungen werden uns noch Jahre
      beschäftigen. Demzufolge schätzen wir auch die zukünftige
      Geschäftsentwicklung der CeoTronics sehr positiv.", teilte der Vorstand/CEO
      Thomas H. Günther mit.

      Es wird auch niemand gezwungen die Aktie 3 Jahre im Depot zu behalten.
      Ich stelle mich zwar auf eine längere Haltephase für die Aktien ein aber eine Depotplatzgarantie bekommen sie noch nicht von mir.

      Wie Straßenköter habe auch ich die Aktie schon öfters erfolgreich getradet - aber was bisher immer war muss auch in Zukunft nicht immer sein. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 20:44:14
      Beitrag Nr. 45.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.068.247 von Straßenkoeter am 03.12.19 16:05:481. Es gibt keine steigende Kriminalität in Deutschland. Bitte informiere dich demnächst, bevor du so etwas postest.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/s…

      2. „Der Begriff Asylant ist mit abwertenden Konnotationen behaftet. Sprachforscher sehen darin einen Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerber
      Bitte sei so gut und bemühe dich um eine respektvolle Sprache. Du würdest ja auch nicht wollen, dassin latent abwertenden Begriffen über dich gesprochen/geschrieben wird.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 23:40:03
      Beitrag Nr. 45.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.071.178 von Mersault am 03.12.19 20:44:14
      Zitat von Mersault: 1. Es gibt keine steigende Kriminalität in Deutschland. Bitte informiere dich demnächst, bevor du so etwas postest.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/s…

      2. „Der Begriff Asylant ist mit abwertenden Konnotationen behaftet. Sprachforscher sehen darin einen Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Asylbewerber
      Bitte sei so gut und bemühe dich um eine respektvolle Sprache. Du würdest ja auch nicht wollen, dassin latent abwertenden Begriffen über dich gesprochen/geschrieben wird.


      Ich weiß jetzt nicht was das soll. Dass das Wort Asylant ein Schimpfwort oder Tabuwort ist war mir nicht bekannt. Wie das Sprachforscher sehen ist mir piep egal, ich mach nicht aus allem eine Wissenschaft.

      Ich weiß auch was ich sehe, höre und lese und hier ging es nicht um eine politische Diskussion, sondern um die Frage wie die Auftragslage von Ceotronics zukünftig ist. Und ja da bin ich der Meinung, dass eine Ceotronics grundsätzlich von den Asylanten, dem steigenden Sicherheitsbedürfnis, der steigenden Kriminalität profitiert. Auch wird ja aus diesem Grund bei der Polizei aufgestockt. Aber so wie du daher kommst, würde mich nicht wundern, wenn du das auch bestreitest. Nur ob sich dies dann tatsächlich in nachhaltigen Investionen auswirkt, sah ich eben nicht als so sicher an.

      Ich finde du kommst ziemlich überheblich rüber, dass ich mich erst informieren soll. Dein Link soll der <beweis sein, dass ich nicht informiert bin.

      Hier bitte schön:
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 23:55:49
      Beitrag Nr. 45.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.072.510 von Straßenkoeter am 03.12.19 23:40:03na ja, du wunderst dich über so ein Posting von Mersault, und wiederholst dann diesen Unsinn gleich nochmal.

      Denn Punkt 3, den Mersault gar nicht ausgeführt hat, ist ja eigentlich der wichtigste. Du stellst hier mehrmals einen Zusammenhang zwischen Asylbewerbern (so heißen die. Kannst du dir ja trotzdem mal als Sprachgebrauch angewöhnen!) und Kriminalität her. Selbst wenn es den im Ansatz gibt, zumal da auch Taten in Asylbewerberheimen untereinander oder Verstöße zum Aufenthalt geführt werden, sorgt es bewusst oder unbewusst bei vielen Leuten für einen direkten Zusammenhang von Kriminalität und Ausländern im allgemeinen. Und das wir Deutschen sehr wohl auch oft genug kriminell werden können, wenn die Umstände es zulassen, haben wir in den letzten Jahrzehnten oft genug erlebt. Da muss man ja nur die frühen 90er Jahre in Ostdeutschland erlebt haben. Dagegen ist das heutzutage ja Wohlfühlkuscheln. Und die tausenden Vergewaltigungen pro Jahr kriegen wir deutschen Männer auch genauso gut hin.

      Insofern … selbst wenn es dir nur um Ceotronics gegangen ist, sollte man auch mal überlegen, was man mit solchen Aussagen beim Leser auslöst.



      ps: wir haben übrigens dieses Jahr kaum noch Nettozuwanderung. Im nächsten Jahr könnte sie komplett zum Stillstand kommen, erst recht falls (wie wir es uns alle wünschen) in Syrien der Krieg endlich aufhört und zumindest ein der Teil der Flüchtlinge, die sich nicht durch Assad verfolgt fühlen, auch wieder zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 00:01:51
      Beitrag Nr. 45.714 ()
      Hier bitte schön, ein paar Links die eine steigende Kriminalität belegen:

      https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-109.html

      https://www.n-tv.de/politik/Studie-Mehr-Kriminalitaet-durch-…

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article173874266/Stei…

      Mit steigender Kriminalität meine ich durchaus auch Straftaten und Bedrohungen von Rechts gegen Asylanten. Es war für mich keine politische Diskussion, sondern einfach, dass durch den Asylantenzuzug die Kriminalität zugenommen hat. Hierbei auch Kriminalität gegen Flüchtlinge und zwischen Flüchtlingen. Gerade die Gewalt gegen Flüchtlinge von Rechtsradikalen hat auch zu einer Zunahme der Kriminaltät geführt, die viel Resourcen bindet. Auch in Bezug auf die Ausrüstung. Da braucht man mehr Polizisten und die müssen ausgerüstet werden.

      https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Jah…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 03:36:09
      Beitrag Nr. 45.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.071.178 von Mersault am 03.12.19 20:44:14
      Zitat von Mersault: 1. Es gibt keine steigende Kriminalität in Deutschland. Bitte informiere dich demnächst, bevor du so etwas postest.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/s…


      War nicht an mich gerichtet, aber ich möchte gerne - ausgehend von deiner neutralen Quelle - darauf hinweisen, dass es sinnvoll sein kann, verschiedene Straftaten zu unterscheiden. Angesichts des Themas möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass es mir ausschließlich um Neutralität in der Wahrnehmung geht. Ich denke, dass sowohl Migrationskritiker als auch Migrationsbefürworter (bezogen jeweils auf die Ereignisse im Spätommer und Herbst 2015) Punkte haben, die man neutral denkend anerkennen sollte.

      Die Migrationskritiker haben neutral gesehen recht, wenn sie behaupten, dass Gewaltkriminalität nach dem Herbst 2015 erkennbar zugenommen hat, siehe:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrag…
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/…
      Sie haben neutral gesehen auch recht, wenn sie sagen, dass Ausländer statistisch gesehen deutlich häufiger Gewaltverbrechen gehen als Deutsche (polizeil. Kriminalstatistik 2018, Anhang Gewaltkriminalität S. 11: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Pol… ).

      Ich finde, das sollte man auch als Migrationsbefürworter durchaus neutral anerkennen, nicht aber ohne darauf hinzuweisen, dass auch eben diese Migrationsbefürworter in einigen Punkte neutral gesehen recht haben und dies die Kritiker anerkennen sollten:
      Ausländer sind statistisch gesehen nämlich auch häufiger Opfer von Gewaltkriminalität als Deutsche (polizeil. Kriminalstatistik 2018, Band 2 Opfer: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Pol… ).
      Zudem leben Ausländer in Deutschland statistisch gesehen wesentlich häufiger in schwierigen sozialen Milieus, haben statistisch gesehen weniger Bildung genossen, leben statistisch gesehen wesentlich häufiger in relativer Armut und teilweise bekanntlich sogar in Gruppenunterkünften. Zudem ist der Altersdurchschnitt von Ausländern in Deutschland geringer und das Geschlechtskriterium "männlich" stärker ausgeprägt als jeweils im Durchschnitt. Dies bildet einen Mix an Risikofaktoren, der völlig unabhängig von der Staatsbürgerschaft Kriminalität statistisch fördern kann.

      Ob man daraus jetzt schlussfolgert, dass Ausländer besser betreut und versorgt werden sollten (linke Position), oder ob sie gar nicht erst ins Land gelassen werden sollten (rechte Position), ist eine politische Entscheidung, in die ich mich hier nicht einmischen werde (beides ist neutral betrachtet erstmal ein möglicher Ansatz zur Problemlösung). Aber die Fakten sollte man schon gegenseitig anerkennen können, und nicht nur aus der eigenen Perspektive blicken.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 08:01:44
      Beitrag Nr. 45.716 ()
      Die Internationalisierung bei Corestate schreitet voran:

      ORESTATE intensiviert Micro Living Aktivitäten in Spanien mit erstem Neubauobjekt für seine Business Apartment Marke JOYN

      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e):
      Immobilien/Expansion
      CORESTATE intensiviert Micro Living Aktivitäten in Spanien mit erstem
      Neubauobjekt für seine Business Apartment Marke JOYN
      04.12.2019 / 07:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      CORESTATE intensiviert Micro Living Aktivitäten in Spanien mit erstem
      Neubauobjekt für seine Business Apartment Marke JOYN

      * Aktuell sechs Micro Living Projekte im Kernmarkt Spanien mit 230 Mio.
      Euro Gesamtvolumen

      * Zusammenarbeit mit Immobilienentwickler Metrovacesa erweitert den
      spanischen Marktzugang für die institutionellen Kunden

      * Bis 2023 gehen insgesamt 10 JOYN-Objekte an Top-Standorten in Europa in
      Betrieb

      * CORESTATE baut seine führende europäische Marktstellung im Micro Living
      immer weiter aus

      Frankfurt, 4. Dezember 2019. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein
      führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat in
      Madrid den ersten spanischen Standort für seine Business Apartments Marke
      JOYN akquiriert. Bis 2023 werden damit unter diesem Label in Europa
      insgesamt 10 JOYN Objekte an Top-Standorten entstehen.

      Spanien ist mit mittlerweile sechs konkreten Projekten im Micro Living
      Sektor - fünf davon entfallen auf studentisches Wohnen - ein sehr wichtiger
      Kernmarkt für CORESTATE. Weitere Micro-Living Objekte befinden sich in der
      Ankaufsprüfung. Das Gesamtvolumen auf der iberischen Halbinsel liegt damit
      bei 230 Mio. Euro. Das Neubauprojekt soll im Rahmen eines Clubdeals
      platziert werden. Verkäufer ist Metrovacesa, der führende
      Immobilienentwickler in Spanien mit 100-jähriger Tradition in Entwicklung
      und Verkauf von Eigenheimen sowie kommerziellen Projekten.

      Lars Schnidrig, CEO CORESTATE: "Die Umsetzung unserer europäischen
      Wachstumsstrategie nimmt immer mehr Fahrt auf. Insbesondere die
      erfolgreichen Aktivitäten im attraktiven spanischen Markt unterstreichen
      unsere Stellung als europäischer Marktführer in der Assetklasse Micro
      Living. Wir haben als einer der ersten Investmentmanager auf diese
      Assetklasse gesetzt und haben daher heute eine sehr wettbewerbsfähige
      Marktstellung, auf die immer mehr institutionelle Kunden setzen. Dazu zählt
      auch ein hervorragender Zugang zu geeigneten Ankaufsobjekten. Mit
      Metrovacesa, die über das derzeit größte Portfolio an liquiden Grundstücken
      in Spanien verfügen, haben wir für unsere Kunden nun einen ersten wichtigen
      Schritt in Richtung strategischer Partnerschaft gemacht."

      Das Serviced Apartmenthaus entsteht in der Calle Castiello de Jaca in
      Madrids bevorzugtem Bürostandort Las Tablas, wo multinationale Unternehmen
      wie Telefónica, BBVA, Huawei oder BMW ihre Niederlassungen haben. Es ist
      bestens gelegen zwischen Innenstadt und Flughafen. Für Anfang 2022 ist die
      Fertigstellung vorgesehen. Bei einer Gesamtmietfläche von ca. 6.600 m² wird
      das Objekt über 207 Apartments zwischen etwa 24 und 40 m² sowie 106
      PKW-Stellplätze auf zwei Untergeschossen verfügen. Das Gebäude wird voll auf
      die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden ausgerichtet ein, mit
      Arbeitsbereichen, Lounges, Gym sowie einem Restaurant, das auch für die
      Mitarbeiter der umliegenden Unternehmen wie auch aus dem angrenzenden
      mittelständischem Wohngebiet ein Anziehungspunkt werden soll.

      LG
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 08:08:30
      Beitrag Nr. 45.717 ()
      Unidevice: &quot;Kein Ende des Wachstums in Sicht!&quot;
      Interessantes Interview zum Geschäftsverlauf und den
      Aussichten von Unidevice im Umfeld der zu plazierenden
      Anleihe. Demnach wird auch Q4 gute Margen liefern,
      die man in den Folgejahren bestätigen möchte bei wieder
      steigenden Wachstumsraten:

      http://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stoc…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 08:28:43
      Beitrag Nr. 45.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.072.744 von imperatom am 04.12.19 03:36:09Man muss bloß in die Gefängnisse schauen, dann hat man Klarheit darüber.

      :eek:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 08:59:13
      Beitrag Nr. 45.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.073.524 von jambam1 am 04.12.19 08:28:43
      Zitat von jambam1: Man muss bloß in die Gefängnisse schauen, dann hat man Klarheit darüber.

      :eek:


      Klarheit darüber, dass die von imperatom genannten "Risikofaktoren" für kriminelles Verhalten wie überall auf der Welt "jung, wenig gebildet, wirtschaftlich schwach und männlich" heißen? In der Tat. Das kann man wirklich nicht leugnen. Warum sollte das auch ausgerechnet in Deutschland anders sein?

      Man könnte darin ein implizites Plädoyer für einen umfassenden Familiennachzug sehen, um die statistische Verzerrung zu eliminieren... ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 09:11:33
      Beitrag Nr. 45.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.073.812 von Qnibert am 04.12.19 08:59:13
      Zitat von Qnibert: Klarheit darüber, dass die von imperatom genannten "Risikofaktoren" für kriminelles Verhalten wie überall auf der Welt "jung, wenig gebildet, wirtschaftlich schwach und männlich" heißen?


      Naja, selbst das kann man anders sehen. Es gibt auch die Risikofaktoren für kriminelles Verhalten, die da lauten: alt, gebildet, mächtig und egozentrisch. Siehe Malta, siehe Panama, siehe überall in der Welt, siehe an der Spitze des Fussballs.

      Klar verübt die ungebildete Jugend kaum Wirtschafts- und Korruptionsdelikte. Klar sind körperliche Delikte bei dem nicht vergeistigten Teil der Jugend höher vertreten. Aber deswegen muss man nicht so tun, als wäre es das einzig Böse in der Welt.

      Dass jambam's Formulierung dünnes Eis ist, dafür braucht man nur mal in die USA schauen. Da -würde man mit dem Argument - und das zu Recht - sofort die Antwort bekommen, man sei Rassist.

      Grüsse Juergen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 09:35:00
      Beitrag Nr. 45.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.073.908 von Eye2 am 04.12.19 09:11:33
      Zitat von Eye2:
      Zitat von Qnibert: Klarheit darüber, dass die von imperatom genannten "Risikofaktoren" für kriminelles Verhalten wie überall auf der Welt "jung, wenig gebildet, wirtschaftlich schwach und männlich" heißen?


      Naja, selbst das kann man anders sehen. Es gibt auch die Risikofaktoren für kriminelles Verhalten, die da lauten: alt, gebildet, mächtig und egozentrisch. Siehe Malta, siehe Panama, siehe überall in der Welt, siehe an der Spitze des Fussballs.

      Klar verübt die ungebildete Jugend kaum Wirtschafts- und Korruptionsdelikte. Klar sind körperliche Delikte bei dem nicht vergeistigten Teil der Jugend höher vertreten. Aber deswegen muss man nicht so tun, als wäre es das einzig Böse in der Welt.

      Dass jambam's Formulierung dünnes Eis ist, dafür braucht man nur mal in die USA schauen. Da -würde man mit dem Argument - und das zu Recht - sofort die Antwort bekommen, man sei Rassist.

      Grüsse Juergen


      Statistisch (also zahlenmäßig) gesehen werden aber deutlich mehr Straftaten von den armen jungen ungebildeten Männern* begangen, so dass die quantitative Bewertung leicht fällt. Womit ich keineswegs ausdrücken möchte, jüngere menschen seien ein Problem für Gesellschaften - eher das Gegenteil ist der Fall. In der Tat müsste man IMHO über eine qualitative Bewertung von Straftaten mehr sprechen. Was könnte man mit den Milliarden alles sinnvolles anstellen, die von (zahlenmäßig wenigen) white collar criminals an Schaden an den Gesellschaften angerichtet werden. Wie viele Polizisten, Vollzugsbeamte, Richter und Staatsanwälte man z.B. für jede nicht hinterzogene Million beschäftigen könnte oder was man eventuell damit an Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten finanzieren könnte, darüber möchte man eigentlich gar nicht genauer nachdenken. Da eröffneten sich den Gesellschaften ungeahnte Möglichkeiten.

      Ich bin grundsätzlich überhaupt kein Befürworter des US-Justizwesens - u.a. aufgrund der von dir angesprochenen tendenziell rassistischen Ungleichbehandlung, aber auch weil eine Gesellschaft, in der fast jeder Hundertste im Gefängnis sitzt, IMO kein gesundes Verhältnis zur Strafdurchsetzung hat und noch etlicher anderer Aspekte - begrüße aber wiederum, dass prinzipiell finanzielle bzw. Steuervergehen dort eher nicht als Bagatelldelikte gehandhabt werden, was tendenziell mein Eindruck in Deutschland und insgesamt in Europa ist.

      Sorry für´s OT. Ich schweige nun dazu!
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 12:46:37
      Beitrag Nr. 45.722 ()
      Der Tom von Endor meldet sich erneut!
      Super Job vom Tom, dem CEO von Endor im Weihnachtsgeschäft,
      da wird die Ware nicht verschleudert, sondern bei starker Nachfrage
      im Sinne des Shareholders an den Mann gebracht. Folge:

      Endor AG: Bester Black Friday in der Unternehmensgeschichte - Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2019 mit einem Konzernergebnis von mindestens 4 Mio. Euro!

      https://www.ariva.de/news/endor-ag-bester-black-friday-in-de…

      Mein Kursziel liegt aktuell bei 28 Euro. Wird es bis zum Wochenende gerissen, werde ich mich zu neuen Kurszielen äußern. Die Fantasie dafür bringe ich auf jedenfall mit.:cool:

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 12:58:27
      Beitrag Nr. 45.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.076.353 von Kleiner Chef am 04.12.19 12:46:37
      Zitat von Kleiner Chef: Super Job vom Tom, dem CEO von Endor im Weihnachtsgeschäft,
      da wird die Ware nicht verschleudert, sondern bei starker Nachfrage
      im Sinne des Shareholders an den Mann gebracht. Folge:

      Endor AG: Bester Black Friday in der Unternehmensgeschichte - Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2019 mit einem Konzernergebnis von mindestens 4 Mio. Euro!

      https://www.ariva.de/news/endor-ag-bester-black-friday-in-de…

      Mein Kursziel liegt aktuell bei 28 Euro. Wird es bis zum Wochenende gerissen, werde ich mich zu neuen Kurszielen äußern. Die Fantasie dafür bringe ich auf jedenfall mit.:cool:

      Gruß


      Glückwunsch!
      Wenn das Wachstum in der Form ansatzweise anhält,
      dann ist Endor mit einem KGV von 10 auch nicht zu teuer. Insofern ja, Fantasie vorhanden. ;)

      Gruß,
      Bee
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 12:59:41
      Beitrag Nr. 45.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.076.353 von Kleiner Chef am 04.12.19 12:46:37Das ist schon ein Hammer, 4 Mio € Gewinn (mindestens)! Man muss mal schauen, wo die Aktie herkommt. 2015 betrug die Marktkapitalisierung nur 4 Mio €!

      Macht einfach Spaß, hier als Aktionär dabei zu sein und die Entwicklung des Unternehmens intensiv zu verfolgen.

      Was kommt als nächstes? Bin gespannt...
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      Avatar
      schrieb am 04.12.19 13:23:47
      Beitrag Nr. 45.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.013.515 von Kleiner Chef am 26.11.19 09:42:18
      Vectron - Warburg Update
      Mittelfristige Guidance bietet Bewertungspotenzial

      "Unsere Annahme bleibt unverändert (aber unter den Zielen von Vectron), dass Vectron bis 2022 mit digitalen Produkten im deutschen Gastronomiemarkt einen Marktanteil von rund 10% erreichen kann (ca. 20.000 Kunden). Einzelne Umsatzquellen könnten monatlich einen Umsatz von jeweils EUR 40- 100 (z.B. Zahlung, Reservierung, Bestellung) generieren. Während Vectron den durchschnittlichen monatlichen Umsatz auf EUR 300 oder mehr steigern will, gehen wir von anfänglichen wiederkehrenden Umsätzen von EUR 100 pro Monat (Anstieg auf EUR 140 bis 2022) aus.

      Das Erreichen eines Umsatzes von EUR 100 Mio. und einer mittleren zweistelligen EBIT-Marge bis 2022 würde zu einem deutlichen Bewertungspotenzial von bis zu EUR 50 je Aktie führen. Wie bereits erwähnt, nehmen wir jedoch eine konservativere Haltung ein und gehen von einem Umsatz von ~EUR 70 Mio. und einer EBIT-Marge von 22% bis 2022 aus (wäre bei einem höheren Anteil an margenstarken digitalen Umsätzen stärker). Auf dem aktuellen Niveau gelten die Aktienkurse aufgrund des Bewertungspotenzials als Kaufgelegenheit. Die Kaufempfehlung wird beibehalten, während das DCF-basierte Kursziel auf EUR 25 steigt. Neben der Erreichung der Unternehmensziele könnte ein möglicher mittelfristiger Rollout in andere Länder für Aufwärtspotenzial sorgen."

      https://www.vectron-systems.com/fileadmin/Content/Unternehme…
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 13:23:55
      Beitrag Nr. 45.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.076.506 von Aktienangler am 04.12.19 12:59:41
      Zitat von Aktienangler: Das ist schon ein Hammer, 4 Mio € Gewinn (mindestens)! Man muss mal schauen, wo die Aktie herkommt. 2015 betrug die Marktkapitalisierung nur 4 Mio €!

      Macht einfach Spaß, hier als Aktionär dabei zu sein und die Entwicklung des Unternehmens intensiv zu verfolgen.

      Was kommt als nächstes? Bin gespannt...


      Mr. T schreibt einen Weihnachtsbrief und legt Ihn unter den Tannenbaum. So schöner
      Tannenbaumchart:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 14:03:33
      Beitrag Nr. 45.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.076.353 von Kleiner Chef am 04.12.19 12:46:37tatsächlich absolut Hammer was Endor nun abliefert, ;)
      war ja DER letzte Kritikpunkt, der nicht steigen wollende Gewinn,
      nun vervielfacht sich der Gewinn sogar,

      ich hatte Anfang 2019 auf 28-29 Mio. Umsatz und etwa 1,5-2 Mio. Gewinn gehofft,
      nun werden es wohl eher 38-39 Mio. Umsatz und über 4 Mio. Gewinn,

      über 4 Mio. Gewinn trotz hoher Entwicklungskosten, neuer Homepage, neuem webshop usw. ist wirklich der Hammer,

      für ein Unternehmen das aktuell um 70% wächst und nun derart hoch profitabel unterwegs ist muss eigentlich eine deutliche Neubewertung her,

      auch vor dem Hintergrund dass der CEO mittelfristig einen Umsatz von 50-100 Mio. erreichen möchte,
      bei dieser hohen Gewinnmarge kann sich jeder dann selbst eine mögliche Bewertung ausrechnen,

      man habe sich eine Monopol artige Stellung erarbeitet und sei praktisch ohne Konkurrenz in diesem Segment, dank Vertrieb ausschließlich über den eigenen webshop seien auch viel höhere Margen als bei anderen Herstellern möglich,
      alles das bestätigt sich nun voll und ganz, ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 14:30:33
      Beitrag Nr. 45.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.072.582 von Straßenkoeter am 04.12.19 00:01:51Welche Produkte stellt Ceotronics eigentlich her? Funkgeräte etc. Ein kleiner Markt.

      Der große Sicherheitsmarkt ist viel interessanter. Wachschutzroboter o.ä. werden kommen - kennt da wer Firmen? Habe mal was von einer pre-IPO-Firma gesehen - bei moneyshow.com - aber aus den Augen verloren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 15:45:37
      Beitrag Nr. 45.729 ()
      Einen herzlichen Glückwunsch an alle die an Endor geglaubt haben und dort eingestiegen sind (bei mir fehlte das Vertrauen in den Vorstand dazu), das hat sich (wenn es bei dem prognostizierten Gewinn bleibt) richtig ausgezahlt :)

      Lg
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      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:16:07
      Beitrag Nr. 45.730 ()
      Ich bin bei Endor erstmal ganz raus und habe bei SBF aufgestockt.:cool:

      Nach Rücksetzer werde ich auch wieder bei Endor einsteigen, ist fest geplant.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:18:24
      Beitrag Nr. 45.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.130 von knigge-beatnik am 04.12.19 18:16:07SBF AG hat grad keiner im Fokus und ich konnte zu 2,90€. fett aufstocken.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:20:16
      Beitrag Nr. 45.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.078.378 von kronos01 am 04.12.19 15:45:37
      Endor - Tom überrascht uns alle - wirklich alle?
      Zitat von kronos01: Einen herzlichen Glückwunsch an alle die an Endor geglaubt haben und dort eingestiegen sind (bei mir fehlte das Vertrauen in den Vorstand dazu), das hat sich (wenn es bei dem prognostizierten Gewinn bleibt) richtig ausgezahlt :)

      Lg


      Frage: Warum das Misstrauen gegenüber Tom? Verstehe ich nicht?

      Der liefert doch seit Jahren, nicht immer On-Time aber er liefert doch?

      Ich kann nicht erkennen, das sich als freier Aktionär schlecht behandelt werde. Kommunikation, klar aber er hat immer ausgeführt: Lasst mich mal machen als Tüftler, dann kommt anschließend das Börsen-Upgrade, richtig?

      Hat er bisher nicht geliefert, wird er aber, wir werden sehen! Dann redet keiner mehr über Kommunikation.

      Das entscheidende aber ist doch die Chancen zu erkennen. Mega-Wachstumsmarkt, Partner erster Güte, Produktangebot - führend.

      Operartiv und das ist entscheidend: Man verkauft mit einer Bruttomarge von 60 % in guten Zeiten. Was da bei weiterem Wachstum herausspringt in den Folgejahren? Ich habe das so eine Ahnung, das Endor bei einer Market-Cap von 100 Mill. Euro als Wachstumswert gespielt wird: Aber: Bis dahin hat man den
      Tenbagger verpasst.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:22:19
      Beitrag Nr. 45.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.130 von knigge-beatnik am 04.12.19 18:16:07
      Zitat von knigge-beatnik: Ich bin bei Endor erstmal ganz raus und habe bei SBF aufgestockt.:cool:

      Nach Rücksetzer werde ich auch wieder bei Endor einsteigen, ist fest geplant.


      ehrlich?
      also Endor hat nun ein KGV von 11-12 bei einem Wachstum von rund 70%
      kenne auch nach dem heutigen Kurssprung kaum vergleichbar günstig bewertete Aktie,

      spätestens in den kommenden Tagen und Wochen sehe ich bei Endor Kurse von klar über 30 Euro,


      Kurse um 40 EUR fundamental ableitbar

      https://www.godmode-trader.de/analyse/godmode-pro-geheimtipp…
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      schrieb am 04.12.19 18:30:26
      Beitrag Nr. 45.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.190 von trustone am 04.12.19 18:22:19Alles möglich, sicher. Doch es wird auch technische Rücksetzer im Chart geben und darauf spekuliere ich.
      Die SBF AG ist für mich akt. sehr günstig und hat auch mein Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:33:05
      Beitrag Nr. 45.735 ()
      Das haben Sie bei Hypoport auch immer geglaubt, und dann teurer zurückgekauft.

      Auch hier ein neues ATH bei 299,50 im Xetraverlauf.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:35:44
      Beitrag Nr. 45.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.301 von 1erhart am 04.12.19 18:33:05
      Hypoport, S&T: Ich leide heute noch!
      Zitat von 1erhart: Das haben Sie bei Hypoport auch immer geglaubt, und dann teurer zurückgekauft.

      Auch hier ein neues ATH bei 299,50 im Xetraverlauf.


      So ist es. Beide verkauft, viel zu früh. Den Eintritt habe ich nicht wieder geschafft. Thats the Risk.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:36:28
      Beitrag Nr. 45.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.175 von Kleiner Chef am 04.12.19 18:20:16so ist es,
      Endor ist nicht nur weiterhin sehr sehr günstig bewertet, sondern ist eben auch in diesem Boom Markt E-Sports ganz vorne mit dabei, und hat dort mittlerweile die klar dominierende Marktstellung,

      in einer boomenden Branche werden gerne auch mal KGVs von 25-30 bezahlt,
      und nicht wie aktuell ein KGV von 11-12 wie es Endor stand heute hat bei 70% Wachstum,
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:41:00
      Beitrag Nr. 45.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.346 von Kleiner Chef am 04.12.19 18:35:44Meine ersten Käufe zwischen 11-20 liegen immer noch einbetoniert im Keller. :D

      Diverse Trades mit Aktie, Knockouts, Faktorzertifikate massenweise als Gewinntrades realisiert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:43:01
      Beitrag Nr. 45.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.397 von 1erhart am 04.12.19 18:41:00
      Glückwunsch!
      Zitat von 1erhart: Meine ersten Käufe zwischen 11-20 liegen immer noch einbetoniert im Keller. :D

      Diverse Trades mit Aktie, Knockouts, Faktorzertifikate massenweise als Gewinntrades realisiert.


      Alles richtig gemacht. Meinen Glückwunsch.:cool:

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:47:41
      Beitrag Nr. 45.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.346 von Kleiner Chef am 04.12.19 18:35:44that's the risk, ok
      aber S&T hättste für 16€. wieder gekriegt, wenn'ste gewollt hättst, gell?
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:48:37
      Beitrag Nr. 45.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.412 von Kleiner Chef am 04.12.19 18:43:01Den Dank nehme ich gerne an und gebe in zurück. Der Name Hypoport ist mir hier im Thread vor gut 5 Jahren erstmalig aufgefallen. Und nach längerem Studium habe ich gekauft bis der Arzt kam wie man so sagt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 18:52:39
      Beitrag Nr. 45.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.472 von 1erhart am 04.12.19 18:48:37Meinte natürlich die Glückwünsche nehme ich an und gebe einen Dank zurück.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 19:03:28
      Beitrag Nr. 45.743 ()
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-12/4833997…

      DGAP-News: Erlebnis Akademie AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab und schafft damit die Basis für beschleunigtes Unternehmenswachstum

      Allein in den kommenden beiden Jahren werden wir voraussichtlich bis zu sechs neue
      Baumwipfelpfade eröffnen und darüber hinaus wichtige Standorterweiterungen
      für ein noch höheres Kundenerlebnis vornehmen", erklärt Christoph Blaß,
      Finanzvorstand der Erlebnis Akademie AG.


      sehe die EAK als Top Wachstumswert auf Sicht der nächsten Jahre,
      kann mittelfristig auch eine Hypoport, Endor werden,
      hohe Margen und im vorhandenen Nischenmarkt klarer Marktführer,

      ein einziger neuer Pfad bedeutet ja etwa 10-15% Umsatzwachstum pro Jahr,
      kann man nun ganz gut hochrechnen was das für die kommenden 2. Jahre bedeuten dürfte,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 19:06:21
      Beitrag Nr. 45.744 ()
      Original-Research: SBF AG (von GBC AG) sah am 3.9.19 ein Kursziel von 5,10€.
      Das ist auch nicht zu Verachten. Und der Investment-Case ist weiterhin intakt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 19:08:42
      Beitrag Nr. 45.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.607 von trustone am 04.12.19 19:03:28sag mal, reichen die ewigen Diskussionen um EAK nicht langsam?

      Das kann man doch alles im EAK-Thread posten. Die Aktie ist doch nun hier reichlich bekannt genug. Wenn hier jeder nicht nur wie vorgesehen seine Aktien 1-2 mal vorstellt, sondern jede News reinstellt, haben wir hier bald 100 Postings pro Tag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 19:13:25
      Beitrag Nr. 45.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.676 von katjuscha-research am 04.12.19 19:08:42hab nur die Unternehmens Meldung von heute Nachmittag eingestellt,
      einziges und letztes Posting dazu, versprochen!
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 19:33:58
      Beitrag Nr. 45.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.163 von knigge-beatnik am 04.12.19 18:18:24
      Zitat von knigge-beatnik: SBF AG hat grad keiner im Fokus und ich konnte zu 2,90€. fett aufstocken.:cool:


      Ich habe heute auch etwas aufgestockt zu 2,90 Euro. Aber nicht so "fett", sondern nur 1/5 des Bestands. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 20:52:01
      Beitrag Nr. 45.748 ()
      Gateway - Dividende von 20 Cent geplant
      Gateway Real Estate will ihrer ordentlichen Hauptversammlung 2020 die Zahlung einer Dividende von EUR 0,20 je Stückaktie vorschlagen

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/gateway-real-estate-will…
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 21:10:04
      Beitrag Nr. 45.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.078.378 von kronos01 am 04.12.19 15:45:37
      Zitat von kronos01: Einen herzlichen Glückwunsch an alle die an Endor geglaubt haben und dort eingestiegen sind (bei mir fehlte das Vertrauen in den Vorstand dazu), das hat sich (wenn es bei dem prognostizierten Gewinn bleibt) richtig ausgezahlt :)

      Lg



      Da hast du mich jetzt wirklich neugierig gemacht und sehe, Endor war schon 2017 bei 20 Euro.

      Jetzt 26 ist eine schöne Entwicklung, aber nicht so wirklich was Besonderes.
      Da kann noch mehr kommen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 22:34:09
      Beitrag Nr. 45.750 ()
      Clovis Oncology - ein Multibagger?
      Kennt jemand Clovis Oncology näher? Ich bin dort seit Anfang Oktober investiert (zu einem Kurs von 4 EUR). Seitdem hat sich der Kurs mehr als verdreifacht...
      Ich weiß nicht recht, ob ich nun verkaufen soll oder obs noch zu früh ist.
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 14:32:12
      Beitrag Nr. 45.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.080.895 von sirmike am 04.12.19 19:33:58Dein Handeln bei SBF stärkt meine Überzeugung noch zusätzlich.👍
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 19:16:50
      Beitrag Nr. 45.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.062.295 von valueanleger am 02.12.19 21:26:34
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von imperatom: ...

      "As a result of this transaction, Dedalus Holding S.p.A. would acquire 100% of the Business at an enterprise value of 975 million Euro, subject to regular working capital and net debt adjustments."

      Der Nebensatz bedeutet wohl, dass der faire Preis erst noch ermittelt werden muss, ausgehend von den 975 Mio als Basis (das wären rund 20% über der aktuellen MK).

      Für mich ist nicht abschätzbar, welche Veränderungen vorgenommen werden. Was erwartest Du (und wieso)?


      Bei dieser hohen Summe wird es zu einem vertieftem Bewertungsgutachten kommen.
      Ich gehe aber davon aus das die 975 Mio€ auch bezahlt werden.
      Die Frage ist ob alle Schulden des Teilunternehmens auch mit übernommen werden?

      Gruß
      Value


      Ich habe heute aus relativ verlässlicher Quelle erfahren, dass der Verkauf an Ardian wohl so gut wie durch ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 21:15:36
      Beitrag Nr. 45.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.043.749 von katjuscha-research am 29.11.19 15:15:22vielleicht liegt es an möglichen hohen Pensionsverpflichtungen?

      Viele Grüße
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 06:05:09
      Beitrag Nr. 45.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.090.201 von Locodiablo am 05.12.19 19:16:50
      Zitat von Locodiablo:
      Zitat von valueanleger: ...

      Bei dieser hohen Summe wird es zu einem vertieftem Bewertungsgutachten kommen.
      Ich gehe aber davon aus das die 975 Mio€ auch bezahlt werden.
      Die Frage ist ob alle Schulden des Teilunternehmens auch mit übernommen werden?

      Gruß
      Value


      Ich habe heute aus relativ verlässlicher Quelle erfahren, dass der Verkauf an Ardian wohl so gut wie durch ist.


      Hallo Locodiablo,
      Danke für die Info.
      Dann warten wir gespannt auf die finale Vollzugsmeldung. :)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 08:12:02
      Beitrag Nr. 45.755 ()
      Unidevice - Warum die Anleihe trotz 6,5% Zinsen nur als &quot;durchschnittlich attraktiv&quot; bewertet wird
      In ihrem aktuellen KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer zu der 6,50%-Anleihe der UniDevice AG mit Laufzeit bis 2024 (WKN A254PV) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

      https://www.kfmag.de/kfm-barometer/details/kfm-mittelstandsa…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 08:16:19
      Beitrag Nr. 45.756 ()
      Max 21: Untergang auf Raten!
      Ein alter Wert, der auch im Depot war, scheint
      die Kurve nicht zu kriegen. Einst als Heilsbringer
      gekommen, verlässt der Aufsichtsrat das Unternehmen.
      Sieht überhaupt nicht gut aus und fürchte das der Pennystock
      noch schwereren Zeiten entgegengeht:

      MAX21 AG: AUFSICHTSRATSVORSITZENDER GÖTZ MÄUSER KÜNDIGT NIEDERLEGUNG DES MANDATS BIS ZUM 31.03.2020 AN. (deutsch)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11961614-dgap-adh…
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 08:48:34
      Beitrag Nr. 45.757 ()
      Was haltet IHR von "Media and Games Invest"? Leider bin ich kein Fachmann was Zahlen betrifft aber ich denke das hört sich gut an!?

      Media and Games Invest plc. - Tochterunternehmen gamigo AG setzt ihren Wachstumskurs in Q3 2019 fort und übertrifft nach nur 9 Monaten in 2019 bereits das EBITDA vom Gesamtjahr 2018 deutlich.

      Umsatz wächst in den ersten 9 Monaten 2019 um 34 % auf 43,0 Mio. Euro EBITDA steigt in den ersten 9 Monaten 2019 um 63% auf 12,3 Mio. Euro Operativer Cashflow verbessert sich um 33 % und wächst in den ersten 9 Monaten auf 9,4 Mio. Euro Erfolgreiche Integration der jüngsten gamigo Übernahmen weitgehend abgeschlossen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 08:56:33
      Beitrag Nr. 45.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.092.682 von heinzconrad am 06.12.19 08:12:02Warum wird sie denn nur mittelmäßig bewertet?
      Ist mir nicht so ganz klar nach lesen des Artikels...
      Danke und Grüße Remolus
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 09:23:31
      Beitrag Nr. 45.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.093.144 von Remolus am 06.12.19 08:56:33
      Zitat von Remolus: Warum wird sie denn nur mittelmäßig bewertet?
      Ist mir nicht so ganz klar nach lesen des Artikels...
      Danke und Grüße Remolus


      https://boersengefluester.de/unidevice-immer-dabei/
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 10:15:30
      Beitrag Nr. 45.760 ()
      Max21 wundert mich nicht. Mein persönlicher Offenbarungseid war mein Telefonat mit dem Vorstand im Januar - Aussage zu einem 20% Kurssturz: "operativ ist alles gut" - 1 Monat später sind 50% EK von Binect glaub ich weg. War nicht abzusehen, klar. Wer mich so direkt anlügt, bekommt sicher nicht mein Geld!
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 12:23:31
      Beitrag Nr. 45.761 ()
      Klingt für mich so, dass hier weterhin ein gutes Chance /Risikoverhältnis gegeben ist



      Unter der Lupe: WALLSTREET:ONLINE (WKN: A2GS60; 44,10 €) steht vor der zweiten Stufe der Neubewertung, so "Der Aktionärsbrief" vom 5. Dezember 2019 . Der Einstieg in das Brokergeschäft über ein neues Discount Online Trading Portal (Smartbroker) bei der Beteiligung Wallstreet:Online Capital ist ein logischer Schritt. Wir vermuten folgenden Hintergrund: Im nächsten Jahr wird Wallstreet:Online die Wallstreet:Online Capital komplett übernehmen und einen neuen relevanten Onlinebroker aufbauen, der preislich deutlich unterhalb der gängigen Konditionen anzusiedeln sein wird. Wir gehen zudem davon aus, dass man aufgrund der Reichweite (3,5 Mio. Leser) den großen Wurf im Online-Brokerage plant. Dabei dürfte niemand kosteneffizientere Grundlagen mitbringen als die Berliner. Würde man nur 5 % der Leser als Kunden ge- winnen, läge darin Sprengkraft für den Kurs und wir rechnen in diesem Fall mit einem zusätzlichen Gewinnpotenzial von 5 bis 10 Mio. € (Jahresüberschuss 2019e: 4,8 Mio. €) in den nächsten Jahren. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen im Frühjahr 2020 nähere Planungsdetails zur der Thematik offenlegen wird. wallstreet:online Intraday 5 Tage 1 Monat 3M 1 Jahr 3J 5J 10J Max DAX Das aktuell operative Kerngeschäft sollte auf Kurs sein. Dies bestätigte der Chef auf dem Eigenkapitalforum. Wer einen Blick auf die Plattformen Wallstreet:Online, Börsen- news.de, Finanznachrichten.de und Ariva.de wirft, realisiert schnell, dass das Werbegeschäft unter Volllast fährt. Deshalb sind die Gewinnschätzungen von GBC mit 2,89 € je Aktie für 2019 und 3,32 € für 2020 klar zu bestätigen. Fazit: Erstes Ziel sind 65 €. Gelingt der Schritt zu einem relevanten Online-Broker, winken dreistellige Kurse. Quelle: Der Aktionärsbrief, Ausgabe 49, vom 5.12.2019, S. 6. (Mehr Infos auch unter: Bernecker Börsenbriefe) Disclaimer: Der Inhalt ist ohne Gewähr. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Deshalb dienen alle Hinweise der aktuellen Information ohne letzte Verbindlichkeit, begründen also kein Haftungsobligo. Weitere rechtliche Hinweise zu dieser Publikation finden Sie auf unserer Homepage www.bernecker.info unter „Kontakt“ und dort unter „Impressum“.

      wallstreet:online-Aktie steht vor der zweiten Stufe der Neubewertung | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11957657-wallstre…
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      Avatar
      schrieb am 06.12.19 13:12:39
      Beitrag Nr. 45.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.093.048 von rainroad1984 am 06.12.19 08:48:34
      Zitat von rainroad1984: Was haltet IHR von "Media and Games Invest"? Leider bin ich kein Fachmann was Zahlen betrifft aber ich denke das hört sich gut an!?


      Im ersten HJ ein Gewinn von 1 Cent, ein Firmensitz auf Malta, Geschäftsfeld Glücksspiel. Was hört sich daran gut an??
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 13:33:52
      Beitrag Nr. 45.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.397 von Sieben** am 06.12.19 12:23:31Hab noch nix vom "Smartbroker" gesehen, auch nicht bei fondsdiscount. Sind etwas spät dran, Kostenlosbroker gibt's schon viele.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 13:34:06
      Beitrag Nr. 45.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.397 von Sieben** am 06.12.19 12:23:31
      Wer einen Blick auf die Plattformen Wallstreet:Online, Börsen- news.de, Finanznachrichten.de und Ariva.de wirft, realisiert schnell, dass das Werbegeschäft unter Volllast fährt.


      Und ich glaub, genau das könnte w:o bald auf die Füße fallen. Kurzfristige Gewinnoptimierung auf Kosten der Kundenzufriedenheit kann kontraproduktiv wirken.

      Was bei Ariva abläuft, seitdem die Übernahme durch w:o bekannt geworden ist, spottet jedenfalls jeder Beschreibung. Wenn sich das nicht schnell wieder bessert, bin ich (und wohl auch viele andere User) da bald weg. Es geht nur noch um Klicks und Werbung, und in den Foren hauptsächlich um Politik und irgendwelche Rekordthreads zur Klickgenerierung. Das Börsenforum wird zunehmend Leuten überlassen, die nur noch über Shorties und Politiker meckern. Aktienkultur tendiert bald gegen Null. Und MODs sperren total willkürlich, vielfach schlimmer als bei w:o. Aber das schlimmste sind wirklich diese penetranten Links zu click bait Seiten, die man auf jedem News-Button der einzelnen Aktien zu 80-90% findet. Richtige News der Unternehmen entdeckt man kaum noch. Und ich hab Ariva mal als das mit Abstand beste Börsenforum gesehen. Lange ist es her …

      Wenn man weiter so kurzfristig zur Gewinnmaximierung denkt, werden irgendwann die User wegbleiben, denen es um Börse geht. Und dann schießt sich w:o mit der Strategie ins eigene Knie, weil schlicht niemand mehr da ist, um auf die ganze Werbung und Pusherlinks zu klicken.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.19 14:28:26
      Beitrag Nr. 45.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.091.203 von Permaposter am 05.12.19 21:15:36
      Zitat von Permaposter: vielleicht liegt es an möglichen hohen Pensionsverpflichtungen?

      Viele Grüße



      Nein

      Kann ich in der Wirecard-Bilanz nicht entdecken. Wäre auch ungewöhnlich bei diesem Geschäftsmodell und der jungen Historie. Wirecarad hat auf 2020er Basis knapp 2 Mrd € Nettocash.



      apropos Wirecard. Nur mal so ein Chart nebenbei

      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 16:26:41
      Beitrag Nr. 45.766 ()
      Wenn das Risiko zu hoch ist
      MAX21 ist ein gutes Beispiel, aber auch die mic.
      Beide Aktien versprachen so manchen Anleger gute Gewinne - und heute?
      Um gute Renditen zu erzielen und auch gut schlafen zu können sollte man diese Aktien besser meiden.
      Bei KBH ist auch noch nicht sicher ob die Geschichte für die Anleger gut ausgeht. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:16:40
      Beitrag Nr. 45.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.096.552 von katjuscha-research am 06.12.19 14:28:26bei Youtube gibt es ein Video von Mark Friedrich, da geht er auch die hohen Pensionsverpflichtungen der Dax Werte ein. Da erwähnt er explizit, dass auch Wirecard 6 Milliarden im Pensions- Feuer hat....ob dem so ist kann ich natürlich nicht beurteilen...



      Liebe Grüße
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 19:26:06
      Beitrag Nr. 45.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.556 von Permaposter am 06.12.19 17:16:40Wieso finde ich die 6 Mrd Pensionsverpflichtungen nicht in der Konzernbilanz?

      Möglicherweise versucht Choleriker und Crashprophet, Mark Friedrich, ja nur mal wieder Panik zu verbreiten. Ohnehin komisch, dass er in diesem Video immer nur einzelne Zahlen nennt,die sich für den ungeübten Anleger krass hoch anhören, aber er diese Zahlen nicht in Beziehung zu anderen Zahlen setzt. Beispielsweise erwähnt er bei GE nicht die Höhe des Ebitda und OCF, und auch nicht, dass sie zwar Aktien zurückkaufen, aber kaum Dividende zahlen. Und das gleiche trifft erst recht auf die wesentlich günstigeren deutschen DAX-Werte zu. Was sagt denn die absolute Höhe der Pensionsverpflichtungen aller Dax-Konzerne aus, wenn er nicht Bilanzsumme, Ebitda, OCF etc. erwähnt. Stattdessen lacht er sich immer in dieser merkwürdigen Art und Weise halbtot, nach dem Motto, der Markt wäre total krank. Na ja, vielleicht lacht er ja auch, weil er weiß, dass er eigentlich Witze statt Analysen macht, siehe sein süffisanter Lachanfall bezüglich Allianz.
      Toll auch wenn er immer von Billionen an Aktienrückkäufen redet, und offen lässt, dass das im deutschen Milliarden sind. So kann er gleich mal deutsche Anleger besonders aufschrecken. Dem gehts nicht um Aufklärung, sondern um Panikmache.

      Sorry, aber solche Crashpropheten hab ich zum fressen gern.


      Ich nehme aber alles zurück, wenn mir jemand sagt, wo genau die 6 Mrd € Pensionsverpflichtungen bei Wirecard zu finden sind. Vielleicht bin ich ja blind oder dumm, oder beides.


      Avatar
      schrieb am 06.12.19 19:34:35
      Beitrag Nr. 45.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.096.060 von katjuscha-research am 06.12.19 13:34:06
      Zitat von katjuscha-research: ... Und MODs sperren total willkürlich, vielfach schlimmer als bei w:o. ...



      War das nicht schon vor Jahren so, als von WO noch keine Rede war ?

      Wo werden die User denn hingehen, falls sie Ariva verlassen ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 19:43:42
      Beitrag Nr. 45.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.099.933 von jambam1 am 06.12.19 19:34:35nein, das war früher nicht ansatzweise so. Derzeit werd ich alle 3-4 Tage für einen Tag gesperrt, wenn ich nur "Ossi" sage, weil das eine Provokation wäre. Oder man wird gesperrt, wenn man jemand eindeutig rassistische Aussagen als rassistisch bezeichnet. Und damit meine ich nicht den üblichen AFD-Sprech, sondern wirklich klare Rassisten, die es bei Ariva derzeit immer mehr gibt. Das Forum ist ohnehin jetzt von zwei Gruppen unterwandert. User, die für viele Klicks in Rekordthreads und Pusherforen sorgen, und Rechtsextremisten. Ich bin gespannt, ob das kleine Häufchen durchhält, die derzeit noch versuchen gegen zu halten.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mich ab 2020 auf andere Medien zurückziehe und Foren wie Ariva und w:o nur noch in Ausnahmefällen besuche.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 20:53:54
      Beitrag Nr. 45.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.100.002 von katjuscha-research am 06.12.19 19:43:42gibt es denn bezüglich anderer Medien schon brauchbare Alternativen?

      Viele Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 21:02:52
      Beitrag Nr. 45.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.100.002 von katjuscha-research am 06.12.19 19:43:42Ich empfand es schon vor Jahren beleidigend, wie die Moderation bei Ariva ihre User behandelt und gesperrt hat und bin seitdem dort nicht mehr aktiv oder passiv aufgetaucht.
      Für mich ist Ariva schon lange gestorben.

      Bisher hatte ich den Eindruck, dass die Interaktion bei WO für Dich ein Lebenselixier ist - auch wenn die User von WO mehr davon haben als du von ihnen. :keks:

      Und WO ist doch (bis auf die Werbung, an die man sich gewöhnen kann) recht zivilisiert.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 23:06:37
      Beitrag Nr. 45.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.100.623 von Permaposter am 06.12.19 20:53:54
      Zitat von Permaposter: gibt es denn bezüglich anderer Medien schon brauchbare Alternativen?

      Viele Grüße


      Da gibts ja genug Möglichkeiten. Am sinnvollsten ist sicherlich, meinen Blog (wenn technisch möglich) wiederzubeleben oder einen neuen Blog einzurichten. Zudem kann ich die wikifolio-Kommentarfunktion stärker nutzen, oder mich mal bei Twitter anmelden, wobei man dort nicht wirklich analysieren kann, sondern dort würde ich dann nur verlinken. Zudem soll es auch etwas kleinere, privatere Foren geben, wo man sich vielleicht sinnvoller mit Gleichgesinnten austauschen kann.

      Aber noch ist es ja nicht soweit. Bei w:o war ich ja ohnehin seltener als bei Ariva. Vielleicht bleib ich bei w:o und mache bei Ariva irgendwann im Laufe des kommenden Jahres Schluss. Wäre aber eigentlich schade, da es ein paar lieb gewordene Dinge dort gibt, sowohl manche User als auch den Langfristdepotwettbewerb, und die dortige Watchlist nutze ich auch ganz gerne, da vom Layout am übersichtlichsten. Aber wenn das mit dem MODs und den Rassisten dort so weitergeht, muss man ja auch mal ein Zeichen setzen. Im Übrigen werd ich ja auch älter. Mit Mitte 40 sollte man ohnehin mal etwas kürzer treten, was Postings angeht.


      Schönes Wochenende.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 08:06:58
      Beitrag Nr. 45.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.096.060 von katjuscha-research am 06.12.19 13:34:06
      ... Werbung bei ARIVA
      ... sehe es auch so, und zwar schon seit Jahren, dass die Werbung bei ARIVA ein uneträgliches Ausmaß eingenommen hat und 'ein nervenschonendes Arbeiten' mit den Börsenseiten für mich nicht mehr geht.
      Daher ... ich zahle seit 3 Jahren pro Jahr 30 EUR (im ARIVA-Club) und dafür krieg ich 'Werbefreiheit' dort.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 08:30:18
      Beitrag Nr. 45.775 ()
      Guten Morgen,
      die Mods scheinen zumindest bei w.o. diese gute Diskussion zuzulassen. ;)
      In Zeiten in denen immer mehr Werbung ins Internet abwandert darf man sich wirklich die Frage stellen wie es mit diesen Börsenforen weitergeht?

      Ich habe meine erste Forenerfahrung mit der "alten" Consorsbank gemacht.
      Zur Geschichte ist erst vor kurzem eine Artikel erschienen:
      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/western-von-gester…

      Vor der Internetzeit war der Austausch zwischen den Anleger so gut wie nicht möglich.
      Die Meinungsbildung wurde maßgeblich von den Börsenblättern bestimmt (Effektenspiegel, später dann BO und dem Aktionär).

      Als ich vor mehr als 30 Jahren VHS Kurse zum Thema "Aktien und Börse" gegeben habe war die Nachfrage relativ groß.
      Mit jedem Crash wurde dies aber wieder zunichte gemacht.

      Ich plädiere schon lange dafür das dass Thema Börse auch an den Schulen präsenter sein muss.
      Dazu gehört dann auch der Umgang mit den verschiedenen Börsenforen.
      Ob es jemals soweit kommt? :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 10:16:58
      Beitrag Nr. 45.776 ()
      Diese kurzfristige Gewinnoptimierung zulasten der Userzufriedenheit geht mir bei w:o schon lange auf den Sack. Immer diese unseriösen „Highflyer voraus - 1200382% Kurszuwachs prognostiziert“ und diese ständige Cannabis Werbung. Ich Sitz irgendwo, möchte bei w:o Beiträge lesen und das erste was ich seh, wenn ich die App am IPhone öffne ist, diese unseriöse Rotze. Mittlerweile trau ich mich schon gar nicht mehr irgendwo im öffentlichen Raum/Hochschule die App zu öffnen, wenn jemand auf mein Handy schauen kann.
      Dann kam noch die Übernahme von ARIVA.DE, bei der ich auch schon gedacht hab, das kann ja heiter werden. War dort eh nicht mehr so aktiv aber man hat sein „Geschäftsmodell“ sehr zügig übertragen. Das sieht mein Spam Ordner genau so.

      Und was man auch nicht hinbekommt, ist eine zeitgemäße funktionierende App bereit zu stellen. Jedes Mal wenn ich zu einer anderen App Wechsele und wieder zurück zu w:o gehe, startet die App neu. Das kann doch wohl nicht euer ernst sein? Forumsbeiträge von anderen Usern kann ich an der App nicht bewerten. Wieso? Ist das so kompliziert? Oder wird etwa bei den Kosten gespart zwecks Gewinnmaximierung :-)?

      Hier sind doch genug fähige Programmierer. Nicht das da mal einer auf die Idee kommt und eine eigene Website programmiert. Gibt hier denk ich mal einige, die genau so genervt sind wie ich.

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 10:40:43
      Beitrag Nr. 45.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.101.544 von katjuscha-research am 06.12.19 23:06:37Wenn Twitter in Frage käme dann doch besser Facebook von den Darstellungsmöglichkeiten und privaten Kontaktmöglichkeiten her.

      ... und sortiert nach politischen Ansichten, diese erkennt man an den Gruppenzugehörigkeiten.

      :cool:


      Wenn man Mitte 40 ist hat man noch dieselbe Lebenszeit vor sich :rolleyes: und kann von Dividendentiteln profitieren.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 11:14:54
      Beitrag Nr. 45.778 ()
      Wochenupdate: Der Nikolaus hat was mitgebracht!
      Seit dem letzten Update vor zwei Wochen hat es einige Bewegungen im Depot gegeben und in der Nikolauswoche konnte das Depot deutlich zulegen. In Summe geht es mit dem Depot wieder zurück auf den Jahreshöchststand, weil zwei Werte dafür sorgten, das sich die Performance um 5 % auf 35 % verbesserte:

      Vectron: Der Gesetzgeber schiebt an und Bonvito als Vorbote der Transformation!

      Er ist ein Stehaufmännchen der Vectron CEO. Immer wieder konfrontiert mit Rückschlägen kommt er zurück. Nun ist es amtlich: Der Gesetzgeber räumt nur noch Übergangsfristen bis 2020 ein, um die Richtlinien für manipulationssichere Kassensysteme umzusetzen. Als Marktführer in Deutschland wird Vectron von diesen Vorschriften ab 2020 profitieren und der Rückenwind wird die Umsätze in 2020 mehr als verdoppeln.

      Diese Entwicklung wird gerade bei Vectron eingepreist und der Wert konnte in den letzten beiden Wochen deutlich zulegen und das dürfte den Wert bis zum Kursziel von 22 Euro weiter treiben.

      Der noch wichtigere Trigger für Vectron ist jedoch die mit der durch den Gesetzgeber angeschobene Transformation, Kassensysteme auszutauschen und upzudaten. Was vor über einem Jahrzehnt mit BONVITO begann, wiederkehrende Erlöse aus transaktionsabhängigen Diensten zu generieren, soll nun im Massengeschäft mit Duratec Digital World umgesetzt werden.

      Die Mittelfristprognose 2022 mit 100 Mill. Umsatz und 50 Mill. EBIT hat es in sich. Wird es so kommen? Natürlich nicht – dazu ist der Weg zu lang und nicht visibel genug. Wenn aber die Richtung der Transformation erkennbar ist und man das Geschäftsmodell von BONVITO für den Massenmarkt adaptieren kann, dann unterhalten wir uns nicht über Kursziele von 22 Euro, sondern wie bei Endor von 50 Euro.

      Entscheidend aber für den Investmentcase der Phase I ab 2020 ist, das der Austausch der Kassen zu einer Sonderkonjunktur führen wird und die aktuelle Kursbasis absichert. Mit Blick auf 2022 hat man eine gute Chance, das die Transformation zu weiteren, hohen Zuwächsen führt. Die Phase II, die Transformationsphase gilt es genau zu beobachten.


      Endor: Von Rekord zu Rekord!

      Die in 2019 bereits angehobenen Erwartungen müssen erneut angepasst werden, da das aktuelle Kursziel im Wochenverlauf gerissen wurde. Grund: Und wieder hat Endor die Erwartungen für 2019 nach oben geschraubt. Ein Überschuss von mindestens 4 Mill. Euro schlägt alle Erwartungen.

      Man muss bei solchen Vorab-Zahlen immer vorsichtig sein, wie sie sich zusammensetzen. Dennoch: Selbst wenn ein siebenstelliger Betrag an aktivierten Eigenleistungen dazu beiträgt, so gibt das Jahr 2019, belastet durch Vorlauf- und Kooperationskosten, den künftigen Weg vor.

      2019 erst zur Jahresmitte die Podium-Produktreihe gelauncht, die Nascar Kooperation noch nicht mit wesentlichen Umsatz-Beiträgen enthalten. Da bin ich kein Prophet, das man 2020 vor einem weiteren Rekordjahr stehen wird, auch weil nach den gedämpften Ergebniserwartungen zu Beginn 2019, man es schafft die Margen wieder auf ursprüngliche Niveaus zu bringen, man operiert mit Bruttomargen deutlich jenseits der 50 %.

      Über weitere Skaleneffekte wird sich das EBITDA in Richtung 20 % bewegen und das Wachstum muss nur über eine höhere Bevorratung vorfinanziert werden, da die Forderungen auf Lieferungen und Leistungen zu vernachlässigen sind.

      Endor wird auch künftig aus einer prallen Projektpipeline weitere Überraschungen produktseitig bereithalten. Die Expansion nach Asien dürfte geografisch ein weiterer Treiber darstellen.

      Für die 2020er Erwartungen erhöhe ich mein Kursziel von 28 Euro auf 39 Euro. Dies verstehe ich als Zwischenziel auf dem mittelfristigen Weg zu einer Market-Cap von 100 Mill. Euro danach, verbunden mit einem Upgrade im Börsenlisting sowie der Aussicht auf die Zahlung einer Dividende.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance erhöht sich auf 35 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 30 % auf 35 %.

      Obwohl der CEO von Klassik Radio mit Käufen den Kursrückgang nutzt die Bestände aufzubauen, sieht der Markt es offenbar anders. Der Wert verlor 6 %.

      DEFAMA ist aus der 12-monatigen Seitwärtsbewegung ausgebrochen und gehört mit einem 6 % Anstieg so den Gewinnern.



      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 12:02:38
      Beitrag Nr. 45.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.102.588 von Inhaberschuldverschreibung am 07.12.19 10:16:58Die Webseite kostet einem wirklich Nerven ab und zu. Für die Art der Werbung kann Wallstreet im Prinzip aber nichts. Sie stellen nur die Plätze auf der Webseite zur Verfügung. Der Rest läuft mehr oder weniger automatisch über Plattformen ab. Was, wo, wann und wie lange auf der Seite zu sehen ist. Das die Seite so instabil läuft, hat vermutlich damit zu tun, dass die Server zu "klein" sind. Dafür kann Wallstreet schon eher etwas. Trotz der Schwierigkeiten aber ein tolles Forum! Danke für den Input und fürs Teilen:-). Grüße Remolus
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 14:02:22
      Beitrag Nr. 45.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.556 von Permaposter am 06.12.19 17:16:40
      Zitat von Permaposter: bei Youtube gibt es ein Video von Mark Friedrich, da geht er auch die hohen Pensionsverpflichtungen der Dax Werte ein. Da erwähnt er explizit, dass auch Wirecard 6 Milliarden im Pensions- Feuer hat....ob dem so ist kann ich natürlich nicht beurteilen...



      Liebe Grüße


      Marc Friedrich ist ein absoluter Vollidiot, dem man nicht auf den Leim gehen sollte.
      Er sagt bspw. gleich am Anfang:

      "Die betriebliche Altersvorsorge wankt gewaltig, weil die Unternehmen KEINE Vorsorge getroffen haben."
      Das ist doch einfach falsch.

      Wie soll Wirecard, die im Konzern vor 10 Jahren einen Personalaufwand von 23 Mio. Euro und letztes Jahr von 234 Mio. Euro hatten, bis heute eine Unterdeckung in den Pensionsverpflichtungen von 6 Mrd. Euro angehäuft haben?

      Der Geschäftsbericht erwähnt übrigens Pensionsverpflichtungen gg. Mitarbeitern mit keiner Silbe. Aus den Passiva gehen keinerlei diesbezüglichen Rückstellungen hervor.

      Ich habe Wirecard angeschrieben, wie sie zu diesen Anschuldigungen stehen. Ich bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 15:17:48
      Beitrag Nr. 45.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.103.515 von Effektenkombinat am 07.12.19 14:02:22
      Zitat von Effektenkombinat: Marc Friedrich ist ein absoluter Vollidiot, dem man nicht auf den Leim gehen sollte.


      Klingt wie eine Nebelkerze um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen und alles andere als dem auch so ist würde mich mehr als wundern. Man sollte sich mehr ärgern, wenn man auf so einen Mist clickt.

      Mein Stand ist, dass heutzutage solche Renten so oder so ausgelagert sind, weil man ja die Renten der (ex-)Mitarbeiter dem mitunter nicht zu vernachlässgenden Insolvenzrisiko aussetzen will und kann. Das wiederum bedeutet dass die Kosten dafür sofort verbucht werden und es so etwas wie Pensionsverpflichten überhaupt nicht gibt, respektive bei der genutzten Versicherung liegen.

      Grüsse Juergen
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 16:54:32
      Beitrag Nr. 45.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.102.894 von Kleiner Chef am 07.12.19 11:14:54
      Vectron
      Hi KC,

      danke für das Update. Eine Frage zu Vectron: Warum glaubst du hat sich Stümmler mit der Mittelfristplanung so ehrgeizige Ziele gesetzt? Was könnten seine Beweggründe gewesen sein, sich so unnötig unter Druck zu setzen?

      Beste Grüße!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.19 11:27:15
      Beitrag Nr. 45.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.104.301 von Der_Wahrsager am 07.12.19 16:54:32
      Vectron: Wenn nicht jetzt wann dann?
      Zitat von Der_Wahrsager: Hi KC,

      danke für das Update. Eine Frage zu Vectron: Warum glaubst du hat sich Stümmler mit der Mittelfristplanung so ehrgeizige Ziele gesetzt? Was könnten seine Beweggründe gewesen sein, sich so unnötig unter Druck zu setzen?

      Beste Grüße!


      Ich kann Deine Frage nicht wirklich beantworten. Tatsache ist, das er bereits
      viel früher mit einer Mittelfristprognose herauskommen wollte, wie ja einigen
      Kommentaren entnehmen konnte.

      Jetzt, wo die Phase I durch den Gesetzgeber hinsichtlich der Kassenanforderungen
      festgelegt sind, gibt es auch einen zeitlichen Rahmen für den Austausch/Update der
      Kassen.

      Was bedeutet das? Die Duratec Kassen, Hardware und Installation werden den
      Betrieben kostenlos zur Verfügung gestellt. Da werden viele zugreifen, da bin ich
      mir sicher.

      Dafür werden die Daten der Betriebe in die Kassen eingespielt und man kann den
      Schlüssel, wie beim Auto umdrehen und die Kasse funktioniert. Man wird damit aber
      man wird auch auf die Bedingungen von Vectron eingehen müssen.

      Was sind die Bedingungen?

      Man wird sich den digitalen Diensten nicht verweigern können:
      Reservierungen 0,99 Euro
      Online-Bestellungen 8 % vom Umsatz
      Bargeldloses Zahlen 1-2 % vom Umsatz
      Punkte Sammeln Deutschland-Card
      Gutschein-Dienst 2 % vom Umsatz

      Da kann jeder den Bleistift spitzen, da kommt einiges zusammen.
      Und: Wenn es jemand schafft im deutschspachigen Raum die Transformation
      hinzubekommen, dann Vectron.

      Warum geht der CEO so offensiv vor?

      Ich glaube die Ausgangssituation war nie so gut wie aktuell. Wie die Zahlen
      in 2022 auch immer aussehen werden, Warburg geht bei KZ 25 Euro deutlich
      konservativer vor, auch aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus.

      Ich denke, wenn man ein Viertel des Potential abschöpft, dann kommt ja noch
      ein Punkte hinzu, der in den ganzen Betrachtungen on Top kommen wird.

      Die gesammelten Daten sind für globale Player von unschätzbarem Wert, Coca-Cola,
      Metro, um Beispiele zu nennen. Diese Quelle wird man anzapfen mit einer sehr
      hohen Wertschöpfung.

      Wie ich schon schrieb, die Zahlen werden in 2022 anders aussehen, aber wichtig ist,
      das bei aktueller Bewertung nicht mal ein Base-Case Szenario von Warburg für Phase II
      abgebildet ist.

      Schauen wir mal. Die nächste Präsentation der CEO wird auf der MKK nächste Woche
      stattfinden. Vielleicht plaudert er ein bisschen mehr, was das Q4 angeht. Wir werden
      es erfahren. Denn eins wird sich beim CEO nicht mehr ändern: Er ist ein Volblutstürmer
      mit allen Konsequnzen auch in der Kapitalmarkt-Kommunikation.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 11:16:26
      Beitrag Nr. 45.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.103.854 von Eye2 am 07.12.19 15:17:48
      Zitat von Eye2:
      Zitat von Effektenkombinat: Marc Friedrich ist ein absoluter Vollidiot, dem man nicht auf den Leim gehen sollte.


      Klingt wie eine Nebelkerze um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen und alles andere als dem auch so ist würde mich mehr als wundern. Man sollte sich mehr ärgern, wenn man auf so einen Mist clickt.

      Mein Stand ist, dass heutzutage solche Renten so oder so ausgelagert sind, weil man ja die Renten der (ex-)Mitarbeiter dem mitunter nicht zu vernachlässgenden Insolvenzrisiko aussetzen will und kann. Das wiederum bedeutet dass die Kosten dafür sofort verbucht werden und es so etwas wie Pensionsverpflichten überhaupt nicht gibt, respektive bei der genutzten Versicherung liegen.

      Grüsse Juergen


      https://www.bdo.de/de-de/insights-de/newsletter/rechnungsleg…

      https://kpmg-law.de/newsservice/erfordert-der-niedrigzins-ei…

      https://www.test.de/Betriebsrente-Pensionskassen-in-finanzie…

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorg…
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      Avatar
      schrieb am 09.12.19 12:53:16
      Beitrag Nr. 45.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.001.653 von halbgott am 24.11.19 17:32:26
      Lazio
      Lazio hat auch die nächsten beiden Spiele gewinnen können, nun auch noch das Topspiel gg Juventus. Dadurch haben sich die Chancen auf eine CL Teilnahme weiter erhöht:

      Five Thirty Eight sieht nun 64% Chance auf CL
      https://projects.fivethirtyeight.com/soccer-predictions/seri…

      Kickform sogar 80%
      https://www.kickform.de/serie-a-tipps/

      Unabhängig davon, ob die CL tatsächlich geschafft wird oder nicht, wird eine Kaderwertaufstufung kaum zu vermeiden sein. An Milinkovic-Savic sind jahrelang etliche Topvereine interessiert gewesen, Lazio blieb aber standhaft und hat sogar einiges investiert, um mit ihm verlängern können. Letzte Saison war er nicht ganz so stark, nun knüpft er wieder an die alte Form an, unter 100 Mio dürfte man seinen Wert nicht ansetzen. Luis Alberto auch mit einer überragenden Form, 28 Mio gibt transfermarkt.de als seinen Wert an, das dürfte zu wenig sein, ebenso wie bei Correa.

      Als man 17/18 hauchzart die CL verpasste blieb am Ende dennoch eine dreistellige Kaderwertaufstufung und die Konsolidierung endete zunächst bei 1,20 was dem Doppelten des Startkurses in die Saison entsprach.

      Auch charttechnisch sieht es vielversprechend aus, möglicherweise wird heute der Widerstand bei 1,30 bei sehr hohen Umsätzen (bis jetzt ca. 1 Mio Aktien, Schnitt liegt bei 0,1 Mio) nachhaltig geknackt.

      Realtime Kurs Mailand: https://it.investing.com/equities/ss-lazio-spa

      Falls man kaufen will, sollte man das bei größeren Stückzahlen am Orderplatz Mailand machen, wo durchgehend genügend Stücke angeboten werden, Live Orderbuch: https://www.ubibanca.com/cs/qui_A/pages/tol/consensus/book/i…
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 13:34:14
      Beitrag Nr. 45.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.111.477 von Aliberto am 09.12.19 11:16:26Was willst du uns damit bezüglich Wirecard oder Marc Friedrich sagen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 14:08:18
      Beitrag Nr. 45.787 ()
      Cyan bestätigt Guidance
      Hi KC,

      Cyan bestätigt heute seine Guidance mit 35 Mio. Umsatz und 14 Mio. EBITDA. Zeit für ein Comeback in Deinem Depot? Ich bin gespannt ...

      Gruss,
      Weinberg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 15:19:40
      Beitrag Nr. 45.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.112.821 von katjuscha-research am 09.12.19 13:34:14
      Zitat von katjuscha-research: Was willst du uns damit bezüglich Wirecard oder Marc Friedrich sagen?


      Bzgl. Wirecard oder Marc Friedrich will ich überhaupt nichts sagen und ich habe mich weder mit der Bilanz von Wirecard, noch mit der Aussage von Marc Friedrich beschäftigt.

      Es geht lediglich um die Feststellung, dass Arbeitgeber durchaus Haftungsrisiken aus einer "komplett ausgelagerten und somit anscheinend risikolosen" BAV haben können. Wenn z.B. die Pensionskasse die Verpflichtungen nicht erfüllen kann oder in finanzielle Schieflage gerät, kann der Arbeitgeber (je nach Ausgestaltung der Arbeitsverträge und der BAV-Regelung) durchaus zur Erfüllung verpflichtet werden.

      Bei einer Direktversicherung z.B. ist das Risiko an eine Lebensversicherung ausgelagert und hier ist der Gesetzgeber / die BAFIN schon vor Jahren (2011) eingeschritten und hat die Lebensversicherungsgesellschaften zur Zinszusatzvreserve verpflichtet. Diese Zinszusatzreserve soll die Verpflichtungen der LV´s aus alten Verträgen ermöglichen bzw. abdecken (mit hohen bzw. höheren Höchstrechnungszinssätzen -umgangssprachlich häufig falsch als Garantiezins tituliert-). Warum man dies bei Pensionskassen und Unterstützungkassen nicht auch gemacht hat, ist mir immer noch ein Rätsel.
      Die Zinszusatzreserve liegt mittlerweile bei ca. 70 Milliarden Euro !!

      https://www.gdv.de/de/themen/news/so-wirkt-die-zinszusatzres…

      https://www.gdv.de/de/themen/news/regierung-besiegelt-reform…

      Das Beispiel der BAV über eine Pensionskasse soll lediglich ganz allgemein das Risiko für Aktionäre aufzeigen, dass nicht immer alles heute in der Bilanz stehen muss oder es aus einer Bilanz hervorgeht und es damit "extern ausfinanziert und damit risikolos für Unternehmen oder Aktionäre" ist. Ist ja ähnlich mit den Banken und deren ganzen Strukturen mit zig Tochterunternehmen in irgendwelchen Ländern und ob da irgendwo Haftungen lauern, kann man doch keiner Bilanz mehr entnehmen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 15:57:22
      Beitrag Nr. 45.789 ()
      Anbei die vollständige Meldung zu Cyan, der Wert bleibt damit weiterhin hoch interessant aber natürlich auch hoch riskant:

      cyan launcht Security-App mit Aon und bestätigt Guidance für 2019

      DGAP-News: cyan AG / Schlagwort(e): Expansion
      cyan launcht Security-App mit Aon und bestätigt Guidance für 2019
      09.12.2019 / 10:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      cyan launcht Security-App mit Aon und bestätigt Guidance für 2019

      * Launch der Security-Lösung in Schweiz und Österreich in Q1 2020

      * Bestätigung der Umsatz- (EUR 35 Mio.) und EBITDA-Guidance (EUR 14 Mio.)
      für 2019

      München, 9. Dezember 2019 - Die cyan AG intensiviert ihre langfristig
      angelegte Partnerschaft mit dem amerikanischen Risk Consultant Unternehmen
      Aon. Dabei wird eine neue Aon-App gelauncht, in welche die cyan seamless
      security Lösung integriert ist, die den gesamten Datenverkehr des Endkunden
      schützt. Die App wird als Eigenprodukt von Aon allen Aon-Kunden zunächst in
      Österreich und der Schweiz und danach weltweit angeboten.

      Neben der eigenen App liegt der Fokus der Partnerschaft mit Aon auf der
      Strukturierung und dem Vertrieb von Versicherungsprodukten an
      Erstversicherer, in welche die cyan seamless security Lösung integriert ist.
      In diesem Segment wurden bereits viele erfolgreiche Gespräche mit
      Versicherungsunternehmen in der Schweiz, Großbritannien, Spanien und der
      Türkei geführt.

      Peter Arnoth, CEO cyan AG: "Die Partnerschaft mit Aon ist bisher sehr
      erfolgreich und öffnet uns neue Türen insbesondere im Bereich der
      Versicherungskunden, in dem Sicherheitslösungen natürlich eine sehr wichtige
      Rolle spielen. Unsere Zusammenarbeit findet nun in einem Eigenprodukt der
      Aon weiteren konkreten Niederschlag."

      Michael Sieghart, CFO cyan AG: "Unser Geschäft hat sich im zweiten Halbjahr
      dieses Jahres nochmals deutlich beschleunigt und wir blicken sehr positiv in
      das Jahr 2020. Wir können damit die bereits kommunizierte Umsatzprognose von
      EUR 35 Mio. für das Geschäftsjahr 2019, sowie die EBITDA-Guidance von EUR 14
      Mio. bestätigen."

      Über Aon
      Aon ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie
      Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources.
      Weltweit arbeiten für Aon mehr als 50.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern.
      Mit eigenen Daten und Analysen liefert das Unternehmen Erkenntnisse, mit
      denen die Volatilität gesenkt und die Performance gesteigert werden kann.

      Weitere Information finden Sie unter http://aon.mediaroom.com.

      Über cyan:
      Die cyan AG (XETR: CYR) ist ein führender, weltweit aktiver Anbieter von
      intelligenten IT-Sicherheitslösungen und Telekom-Services mit mehr als 15
      Jahren Erfahrung in der IT-Industrie. Die Hauptgeschäftsbereiche der
      Gesellschaft sind Cybersecurity-Lösungen für Endkunden von Mobil- und
      Festnetzinternetanbietern (MNO), virtuellen Mobilfunkanbietern (MVNO) sowie
      Banken und Versicherern. Die Lösungen von cyan werden in die Infrastruktur
      des Geschäftspartners integriert und dann unter seinem Namen
      ("white-labeled") an dessen Endkunden angeboten ("B2B2C").

      Heute zählt die Unternehmensgruppe mehr als 50 internationale Kunden, über
      die Produkte von cyan an rund 8 Millionen Endkunden vertrieben werden. Dabei
      kann cyan ein Angebot entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der
      Plattform, Datenoptimierung bis hin zur Cybersicherheit bieten. Zusätzlich
      betreibt cyan ein eigenes Forschungs- & Entwicklungszentrum mit dem Ziel,
      Trends in der Industrie frühzeitig zu erkennen und optimale Produktlösungen
      zu entwickeln. Im Dezember 2018 hat cyan einen globalen Gruppenvertrag mit
      Orange im Zuge eines internationalen Ausschreibungsverfahren für sich
      gewinnen können. cyans Kooperationspartner sind unter anderem der weltweit
      führende Versicherungsbroker Aon wie auch der Zahlungsdienstleister
      Wirecard.

      LG
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 16:46:51
      Beitrag Nr. 45.790 ()
      IVU Traffic - nächster großer Rahmevertrag
      IVU geizt ja oft mit News, aber wenn dann richtig. :)

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-ivu-traffic-technologies-ag…


      Berlin, 9. Dezember 2019 IVU AG gewinnt Großauftrag der Dänischen Staatsbahnen Die Dänischen Staatsbahnen (DSB) bauen eine neue digitale Planungs- und Dispositionsplattform auf, um ihre Züge und Zugpersonale zukünftig schneller und flexibler einzusetzen und zu steuern. Basis des durchgängig integrierten Systems ist das Standardprodukt IVU.rail, das bereits bei zahlreichen Eisenbahnen weltweit im Einsatz ist. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt, der Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von 12 Jahren umfasst die Lizenzierung, Implementierung und Wartung von IVU.rail.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 18:01:08
      Beitrag Nr. 45.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.113.751 von Aliberto am 09.12.19 15:19:40
      Zitat von Aliberto: Bei einer Direktversicherung z.B. ist das Risiko an eine Lebensversicherung ausgelagert und hier ist der Gesetzgeber / die BAFIN schon vor Jahren (2011) eingeschritten und hat die Lebensversicherungsgesellschaften zur Zinszusatzvreserve verpflichtet. Diese Zinszusatzreserve soll die Verpflichtungen der LV´s aus alten Verträgen ermöglichen bzw. abdecken (mit hohen bzw. höheren Höchstrechnungszinssätzen -umgangssprachlich häufig falsch als Garantiezins tituliert-). Warum man dies bei Pensionskassen und Unterstützungkassen nicht auch gemacht hat, ist mir immer noch ein Rätsel.
      Die Zinszusatzreserve liegt mittlerweile bei ca. 70 Milliarden Euro !!
      Ja, mit den Pensionskassen ist das wirklich schlimm, da gehen immer mehr Pleite bzw. den "ehemaligen" Arbeitgebern wird eine Rechnung zum Nachschießen präsentiert und das geht ggf. mit Kürzungen bei den Anspruchsberechtigten einher. Die Probleme wurden bis zum bitteren Ende jahrelang ignoriert...
      [/url]
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      Avatar
      schrieb am 09.12.19 18:03:11
      Beitrag Nr. 45.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.404 von sirmike am 09.12.19 18:01:08Hrgs...

      Meine Antwort lautete: "Ja, mit den Pensionskassen ist das wirklich schlimm, da gehen immer mehr Pleite bzw. den "ehemaligen" Arbeitgebern wird eine Rechnung zum Nachschießen präsentiert und das geht ggf. mit Kürzungen bei den Anspruchsberechtigten einher. Die Probleme wurden bis zum bitteren Ende jahrelang ignoriert..."
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 18:11:40
      Beitrag Nr. 45.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.440 von sirmike am 09.12.19 18:03:11Stimmt, aber das sind größtenteils ältere Industrieunternehmen, die davon betroffen sind, und weniger jüngere IT-Konzerne wie Wirecard, die schon allein von ihrer Bilanzsumme und Personalumfang gar nicht so hohe Pensionsbelastungen (weder in der Bilanz noch außerhalb) haben können, wie manch Crashprophet behauptet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 18:21:53
      Beitrag Nr. 45.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.113.139 von Weinberg-CP am 09.12.19 14:08:18
      Cyan Guidance bestätigt!
      Zitat von Weinberg-CP: Hi KC,

      Cyan bestätigt heute seine Guidance mit 35 Mio. Umsatz und 14 Mio. EBITDA. Zeit für ein Comeback in Deinem Depot? Ich bin gespannt ...

      Gruss,
      Weinberg


      Ich erinnere an die Halbjahreszahlen, die alles andere als erotisch waren:

      cyan mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr 2019: Weichen für Umsatz- und Ergebnisanstieg im zweiten Halbjahr gestellt
      Konzerngesamterträge von EUR 7,9 Mio. erzielt (H1 2018: EUR 2,2 Mio.; d.h. Wachstum von +268%)
      EBITDA von EUR -1,0 Mio. (H1 2018: EUR -0,7 Mio.) wegen Aufbau der Organisation für globalen Roll-out und erfolgter Restrukturierung von i-new
      Integration bei Orange Frankreich verläuft wie geplant
      Wichtige Fortschritte bei Kooperationen mit Aon, Wirecard und Telecom Argentina
      Umsatzprognose von EUR 35 Mio. und EBITDA-Prognose von EUR 14 Mio. für Gesamtjahr 2019 wird bestätigt


      Wenn ich nun versuche den Halbjahresbericht zu öffnen, dann habe ich entweder ein technisches Problem, oder aber er liegt wirklich noch nicht vor. Bevor ich den nicht eingesehen habe, will ich mich
      hier nicht äußern.

      Umgekehrt: Können Sie tatsächlich einen Umsatz von 28 Mill. Euro in H2 generieren, nach 7,8 im H1. Das klingt doch sehr ambitioniert.

      Mein Fazit: Sie bleibt auf der Watch, da der Sektor sehr interessant ist, aber sie wird nicht im Kurs davonlaufen. Tatsache ist, das CYAN gegenüber der IPO Guidance bisher immer zurückrudern musste. Sollten sie das abstellen können, dann werden sie interessant.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 22:34:04
      Beitrag Nr. 45.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.614 von Kleiner Chef am 09.12.19 18:21:53Halbjahresbericht ist da. Habe ihn gerade aufgerufen. Am Freitag kommt lt. Finanzkalender Q3. Dann sind wir schlauer ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 09:19:52
      Beitrag Nr. 45.796 ()
      Cancom kommt bei der geplanten Internationalisierung weiter voran:

      CANCOM: Niederländischer ICT-Dienstleister Detron wird neuer AHP-Partner der CANCOM Software Group

      DGAP-News: CANCOM SE / Schlagwort(e): Kooperation/Sonstiges
      CANCOM: Niederländischer ICT-Dienstleister Detron wird neuer AHP-Partner der
      CANCOM Software Group
      10.12.2019 / 09:03
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      CANCOM: Niederländischer ICT-Dienstleister Detron wird neuer AHP-Partner der
      CANCOM Software Group

      - Detron wird Partner für Vertrieb, Implementierung und Betrieb der
      IT-Orchestrierungsplattform AHP

      - Der erfolgreiche Managed Service Provider wird den Vertrieb im
      niederländischen Markt vorantreiben sowie begleitende Services anbieten

      - Mit Detron erfolgt eine weitere AHP Partnerschaft, die den internationalen
      Markt adressiert

      München, 10. Dezember 2019 - Die CANCOM Software Group gewinnt innerhalb
      kurzer Zeit einen weiteren Partner für seine Orchestrierungsplattform AHP.
      Das Unternehmen Detron ICT Group ist mit vier Niederlassungen in den
      Niederlanden tätig und wird Vertrieb, Implementierung sowie Betrieb im
      niederländischen Markt übernehmen. Mit der AHP als Managementplattform ist
      Detron in der Lage (hybride) IT-Infrastrukturen für seine Kunden zu
      verwalten.

      "Mit Detron bauen wir die internationale Marktabdeckung für die AHP weiter
      aus. Dies ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung unserer globalen
      AHP-Strategie", sagt Thomas Volk, CEO von CANCOM.

      Bereits Mitte November gab die CANCOM Software Group die Partnerschaft mit
      dem Systemintegrator ExactlyIT bekannt, der die AHP im nordamerikanischen
      Raum anbieten und vertreiben wird. Mit Detron geht die CANCOM Software Group
      beim Aufbau ihres internationalen Partner-Netzwerks den nächsten Schritt.

      "Mit der AHP bieten wir unseren Kunden ab sofort nicht nur eine innovative
      Kontroll- und Management-Plattform für hybride IT-Infrastrukturen, sondern
      auch einen Self-Service und App Store, den unsere Kunden zunehmend anfragen.
      Anforderungen unserer Kunden können wir damit als ICT-Dienstleister künftig
      noch besser bedienen", so Tom Tank, CEO von Detron.

      LG
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 09:28:57
      Beitrag Nr. 45.797 ()
      IT-Compentence: Gehobener Ausblick auf 2020 und Folgejahre!
      Wie erwartet ein gehobener Ausblick der IT-Competence
      heute vor der Präsentation auf der MKK morgen für
      2020 und Folgejahre:

      IT Competence Group SE: Ausblick 2020 - Ergebniswachstum geplant

      https://www.ariva.de/news/it-competence-group-se-ausblick-20…

      Gruß
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 10:17:19
      Beitrag Nr. 45.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.119.400 von Kleiner Chef am 10.12.19 09:28:57Allerdings nur Wachstum beim Ergebnis. Der Umsatz soll auf gleichen Niveau bleiben, da man auf margenschwache Umsätze zukünftig teils verzichtet.

      Ich persönlich hätte für 2020 ein Umsatzwachstum erwartet, da bei den 9-Monats-Zahlen von Projektverzögerungen gesprochen wurde. Scheinbar wirken sich diese "Verzögerungen" nicht positiv auf das Jahr 2020 aus.

      Fazit: Mich persönlich haut der Ausblick auf 2020 nicht vom Hocker.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 11:04:38
      Beitrag Nr. 45.799 ()
      🎵 Alle Jahre wieder, kommt das Favoritenspiel.....oder nicht?
      Für mich ist die Nennung meiner 5 Favoriten diesesmal ganz einfach. Ich belasse es bei den Alten:
      SBF und DRAG wie jedes Jahr
      IFA SYSTEMS hat überrascht dies Jahr, mit einem starken Ankerinvestor
      Ecotel kennt hier Jeder. Investment-Case scheint intakt, leidige Verzögerungen muß ich aushalten. Im Aushalten bin ich gut.
      Der 5. Favorit darf ja ein "Ausländer" sein, drum:
      First Graphene Da stehen im neuen Jahr weitere Aufträge, nach etlichen Tests der potenziellen Interessenten, ins Haus. Viele Investoren warten ungeduldig darauf, daß FGR endlich "richtiges" Geld verdient und sich dem "Break Even" nähert.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 11:07:26
      Beitrag Nr. 45.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.119.994 von tzadoz2014 am 10.12.19 10:17:19
      Zitat von tzadoz2014: Allerdings nur Wachstum beim Ergebnis. Der Umsatz soll auf gleichen Niveau bleiben, da man auf margenschwache Umsätze zukünftig teils verzichtet.

      Ich persönlich hätte für 2020 ein Umsatzwachstum erwartet, da bei den 9-Monats-Zahlen von Projektverzögerungen gesprochen wurde. Scheinbar wirken sich diese "Verzögerungen" nicht positiv auf das Jahr 2020 aus.

      Fazit: Mich persönlich haut der Ausblick auf 2020 nicht vom Hocker.


      Sehe ich auch so. Da muss der Markt ja ein Ergebnisrückgang in 2020 antizipiert haben, das wir jetzt nach der Adhoc +11 % stehen ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 11:17:58
      Beitrag Nr. 45.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.120.507 von knigge-beatnik am 10.12.19 11:04:38
      Zitat von knigge-beatnik: 🎵 Alle Jahre wieder, kommt das Favoritenspiel.....oder nicht?
      Für mich ist die Nennung meiner 5 Favoriten diesesmal ganz einfach. Ich belasse es bei den Alten:
      SBF und DRAG wie jedes Jahr
      IFA SYSTEMS hat überrascht dies Jahr, mit einem starken Ankerinvestor
      Ecotel kennt hier Jeder. Investment-Case scheint intakt, leidige Verzögerungen muß ich aushalten. Im Aushalten bin ich gut.
      Der 5. Favorit darf ja ein "Ausländer" sein, drum:
      First Graphene Da stehen im neuen Jahr weitere Aufträge, nach etlichen Tests der potenziellen Interessenten, ins Haus. Viele Investoren warten ungeduldig darauf, daß FGR endlich "richtiges" Geld verdient und sich dem "Break Even" nähert.


      First Graphene war Anfang Januar bei 10 cent und im Frühsommer bei 20 cent, jetzt wieder bei 9 cent

      Bei der Volatilität der hier besprochenen Werte sollte man Erfolge mitnehmen, und nicht warten, bis eine Korrektur einsetzt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:43:48
      Beitrag Nr. 45.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.120.507 von knigge-beatnik am 10.12.19 11:04:38
      Zitat von knigge-beatnik: IFA SYSTEMS hat überrascht dies Jahr, mit einem starken Ankerinvestor


      Hat Ifa nicht nur durch den 2,5-Mio-Sondereffekt im 1. HJ überrascht? Rechnet man den aus der aktuellen Jahresprognose heraus, erhält man gerade einmal ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Vielleicht reichts durch den Einmaleffekt für ne kleine (Sonder-)dividende, aber wo ist der mittelfristige Gewinntreiber, der die Aktie auf Jahresfrist steigen lassen soll?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:48:37
      Beitrag Nr. 45.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.120.663 von jambam1 am 10.12.19 11:17:58First Graphene genießt bei mir eine Ausnahmsstellung. Ist mit Abstand meine größte Position und wird mein "Rentenpapier". Wird meine Tochter mal erben, damit wird nicht hin+her getradet, nur günstig aufgestockt.:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:49:07
      Beitrag Nr. 45.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.119.994 von tzadoz2014 am 10.12.19 10:17:19
      IT-Competence: Unter Audius ticken die Uhren anders!
      Zitat von tzadoz2014: Allerdings nur Wachstum beim Ergebnis. Der Umsatz soll auf gleichen Niveau bleiben, da man auf margenschwache Umsätze zukünftig teils verzichtet.

      Ich persönlich hätte für 2020 ein Umsatzwachstum erwartet, da bei den 9-Monats-Zahlen von Projektverzögerungen gesprochen wurde. Scheinbar wirken sich diese "Verzögerungen" nicht positiv auf das Jahr 2020 aus.

      Fazit: Mich persönlich haut der Ausblick auf 2020 nicht vom Hocker.


      Wer hier IT-Competence vergleicht mit den Zeiten von Navigator, der könnte einen Fehler machen.

      Zitat: "Man gibt margenschwaches Handelsgeschäft ab!"
      Dieses Geschäft wird kaum massgeblich den Auftragsbestand bestimmt haben. Hinzu kommt, das die Ansage klar ist: Marge vor Umsatzwachstum. Wenn man das nach Personalanpassung umsetzt, dann werden sich die Ergebnis- und Cashflow-Kennziffern verbessern.

      Die Messlatte sollte in Richtung Ertragsraten des neuen Mehrheitsaktionärs gehen, EBITDA von 10 %. Das wird natürlich dauern. Selbst wenn man in 2020 zeigt, das die Marge sich verbessert, dann sehe ich hier eine 50 % Chance.

      Hinzu kommt die Frage, wie offensiv, besser defensich die Ankündigung ist. Denn der Auftragsbestand stimmt, war zur Erinnerung zuletzt auf Rekordhoch. 5G Fantasie bei Sinnwell nicht vergessen. Machte zuletzt bereits 25 % des Umsatzes aus.

      Gruß
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:54:45
      Beitrag Nr. 45.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.518 von katjuscha-research am 09.12.19 18:11:40
      Betriebsrenten
      Ich halte das Thema Pensionsverpflichtungen (aufgrund meiner ehem. beruflichen Laufbahn) für sehr interessant, aber hier in der Diskussion tatsächlich für einen Nebenkriegsschauplatz.

      Für Interessierte ein ganz kurzer Exkurs:

      Tatsache ist, dass heute in fast allen größeren Unternehmen Zusagen zur Altersvorsorge nicht mehr der Höhe nach sondern nur noch dem Beitrag nach erfolgen.

      Es wird also nicht mehr eine bestimmte Rente fix zugesagt, sondern eine Beitragszahlung in eine Rentenkasse (wie auch immer die ausgestaltet ist...)

      Was bedeutet das? Anstatt dass der Arbeitgeber dafür Sorge tragen muss, dass nun lebenslang eine Rente von z.B. 2000 € monatlich bezahlt wird und er dann Risiken wie Langlebigkeit und Änderungen des Zinsniveaus bei der Kapitalanlage (Stichwort Nachschusspflicht) eingeht, kann er stattdessen die Zusage auf eine Zahlung von z.B. 500 € pro Monat beschränken solange wie der Mitarbeiter im Unternehmen ist.
      Der Nachteil dieser Risikovermeidung ist allerdings der, dass deutlich weniger Gestaltungsspielraum entsteht in der Bilanzpolitik, denn Betriebsrenten sind steuerlich absetzbare Betriebsausgaben, die in dieser alten Form vor allem dann gern genutzt worden sind, wenn man hohe Gewinne erwirtschaftete, diese aber nicht versteuern bzw. ausschütten wollte.

      Wie katjuscha schon sagte, sind daher meistens die alten Industrien bzw. "Traditionsunternehmen" davon betroffen und Wirecard gehört nicht dazu. Das Unternehmen existiert noch nicht lange genug um die ganzen Exzesse der 70er bis 90er Jahrein der Betriebsrente mitgemacht zu haben und hat, wenn überhaupt, jetzt wahrscheinlich die modernere Form der Beitragszusage eingeführt. Diese lässt sich übrigens auch viel besser auslagern, da man an einen kongruent Rückdeckenden Versicherer bzw. eine Pensions- oder Unterstützungskasse auslagern kann.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:58:51
      Beitrag Nr. 45.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.419 von imperatom am 10.12.19 12:43:48Die NEXUS AG hat die Mehrheitsanteile von Topcon übernommen. Den Machern von NEXUS können Wir sicherlich ein schlüssiges Konzept zutrauen. Lassen Wir uns überraschen.:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 13:06:57
      Beitrag Nr. 45.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.587 von knigge-beatnik am 10.12.19 12:58:51NEXUS hat die IFA SYSTEMS von Topcon übernommen!
      Don't misunderstood, gell?
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 15:14:00
      Beitrag Nr. 45.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.333.276 von sirmike am 30.11.18 11:54:16
      Zitat von sirmike: Der strauchelnde US-Versicherer Genworth Financial war einer meiner Jahresfavoriten 2018, daher gebe ich hier ein Feedback, weshalb ich mich jetzt aus der Spekulation verabschiede. Insgesamt mit 146% Gewinn, aber der resultierte aus meiner vorherigen Turnaround-Spekulation zwischen März und September 2016. Der Kurs liegt aktuell wieder in etwa auf der Höhe, wie zur Bekanntgabe der Übernahme - dieser Part war für mich also kein Erfolg aus finanzieller Sicht (ein Nullsummenspiel, nur zwei Jahre "verschenkt"). Die im Herbst 2016 vereinbarte Übernahme durch China Oceanwide ist noch immer nicht durch, aktuell befindet man sich in der 5. Verlängerungsperiode. Daher... auch 146% Rendite in 33 Monaten kann ein "durchwachsener" Investmenterfolg sein.


      Genworth Financial: Das Ende (m)einer Übernahmespekulation...
      Die Übernahme durch China Oceanwide zieht sich seit zwei Jahren wie Kaugummi - Ende weiter offen. Der Kurs hat sich dem Übernahmepreis angenähert, daher "verschenke" ich die Restchance wegen des eingetrübten Chance-Risiko-Verhältnisses.
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/11/genworth-fina…


      Hallo Sirmike,

      es scheint sich ja nun etwas getan zu haben und die Kanadier stimmen dem Deal zu!
      Hier dürften doch schnelle 10% auf der Straße liegen, oder übersehe ich etwas?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 15:20:14
      Beitrag Nr. 45.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.485 von knigge-beatnik am 10.12.19 12:48:37
      Zitat von knigge-beatnik: First Graphene genießt bei mir eine Ausnahmsstellung. Ist mit Abstand meine größte Position und wird mein "Rentenpapier". Wird meine Tochter mal erben, damit wird nicht hin+her getradet, nur günstig aufgestockt.:cool:


      wenn das so ist, werde ich den dazugehörigen thread durchlesen. :keks:

      und etliche der hier empfohlenen Unternehmen haben Ende Dezember einen Tiefpunkt und entwickeln sich dann hervorragend.
      Wenn man also jetzt ein Resümee zieht ist die Kursentwicklung grad nicht optimal, eher schon ein Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 16:17:18
      Beitrag Nr. 45.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.123.021 von Kabbo am 10.12.19 15:14:00
      Zitat von Kabbo:
      Zitat von sirmike: Der strauchelnde US-Versicherer Genworth Financial war einer meiner Jahresfavoriten 2018, daher gebe ich hier ein Feedback, weshalb ich mich jetzt aus der Spekulation verabschiede. Insgesamt mit 146% Gewinn, aber der resultierte aus meiner vorherigen Turnaround-Spekulation zwischen März und September 2016. Der Kurs liegt aktuell wieder in etwa auf der Höhe, wie zur Bekanntgabe der Übernahme - dieser Part war für mich also kein Erfolg aus finanzieller Sicht (ein Nullsummenspiel, nur zwei Jahre "verschenkt"). Die im Herbst 2016 vereinbarte Übernahme durch China Oceanwide ist noch immer nicht durch, aktuell befindet man sich in der 5. Verlängerungsperiode. Daher... auch 146% Rendite in 33 Monaten kann ein "durchwachsener" Investmenterfolg sein.


      Genworth Financial: Das Ende (m)einer Übernahmespekulation...
      Die Übernahme durch China Oceanwide zieht sich seit zwei Jahren wie Kaugummi - Ende weiter offen. Der Kurs hat sich dem Übernahmepreis angenähert, daher "verschenke" ich die Restchance wegen des eingetrübten Chance-Risiko-Verhältnisses.
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/11/genworth-fina…


      Hallo Sirmike,

      es scheint sich ja nun etwas getan zu haben und die Kanadier stimmen dem Deal zu!
      Hier dürften doch schnelle 10% auf der Straße liegen, oder übersehe ich etwas?

      Anbei noch der Link, den habe ich ganz vergessen! Scheint aber keine zuverlässige Quelle zu sein, da zumindest von Genworth selbst keine News kam.
      https://www.reuters.com/article/us-genworthcanada-m-a-bbp/ge…
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 17:19:06
      Beitrag Nr. 45.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.494 von Kleiner Chef am 10.12.19 12:49:07Volle Zustimmung.
      Viele Anleger haben nur das Umsatzwachstum im Auge obwohl die Rendite viel wichtiger ist.
      Mir sind Aktien lieber die der Rentabilität den Vorang geben.
      Wachstum vor Ertrag kann sehr gefährlich sein, wenn die finanzielle Basis relativ dünn ist.

      Gruß
      Value
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 17:23:15
      Beitrag Nr. 45.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.767 von valueanleger am 10.12.19 17:19:06
      Zitat von valueanleger: Volle Zustimmung.
      Viele Anleger haben nur das Umsatzwachstum im Auge obwohl die Rendite viel wichtiger ist.
      Mir sind Aktien lieber die der Rentabilität den Vorang geben.
      Wachstum vor Ertrag kann sehr gefährlich sein, wenn die finanzielle Basis relativ dünn ist.

      Gruß
      Value


      P.S.
      Allgeier geht den gleichen Weg und das kommt bei den Aktionären recht gut an. :cool:

      Gruß
      Value
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.12.19 18:21:45
      Beitrag Nr. 45.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.815 von valueanleger am 10.12.19 17:23:15obs bei den Anlegern auch gut ankommt dass der Vorstand den einzigen Kursanstieg in diesem Jahr nutzt um 3 Mio. € Aktienwert zu verkaufen.... lassen wir uns überraschen...

      Katastrophe der Laden m.E.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 18:32:18
      Beitrag Nr. 45.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.767 von valueanleger am 10.12.19 17:19:06
      Unkontrolliertes Wachstum und die Rahmenbedingungen?
      Zitat von valueanleger: Volle Zustimmung.
      Viele Anleger haben nur das Umsatzwachstum im Auge obwohl die Rendite viel wichtiger ist.
      Mir sind Aktien lieber die der Rentabilität den Vorang geben.
      Wachstum vor Ertrag kann sehr gefährlich sein, wenn die finanzielle Basis relativ dünn ist.

      Gruß
      Value


      Gegen Wachstum habe ich natürlich grundsätzlich nichts, wenn die Risiken überschaubar sind.

      Wir haben das Beispiel Paragon nicht nur einmal hier diskutiert. Wenn ein Voltabox IPO einen dreistelligen Mio. Betrag einbringt und 18 Monate später das Geld verbrannt ist in dem Sinne, das man viel investiert hat, heute schon wieder auf Nettoschulden sitzt, gleichzeitig aber tiefrot operiert, dann gehe ich den Weg nicht mit.

      Ein anderes Beispiel wo ich den Weg mitgehe ist Unidevice, die als Broker sich am Bedarf der Telcos orientieren und die Beschaffung danach ausrichten.

      Man hat inzwischen einen sehr hohen Track Record, der sich in 2019 mit einer Gewinnverielfachung einhergeht und im November 2019 mit einer Gewinnverdoppelung gegenüber Nov. 2018, so der Vorstand im heutigen Interview.

      Mit Blick auf 10 Mill. Anleihe verweist er auf ein aktuelles Research, wonach man in 2020 den Gewinn nochmals verdoppeln will:

      https://www.alsterresearch.com/download/1334/

      Hier ist null Invest erforderlich. Finanzieren muss man trotzdem das Wachstum, bei überschaubarem Workung Capital und Forderungen aus L.u.L. Wir reden dann über ein KGV von 5 bei einer Dividendenrendite, die dann in Richtung 10 % geht für 2020 . Das ist Sauerstoff in den "Ohren" des Anlegers.

      Wie immer sind das natürlich Prognosen. Aber ich denke der Chef weiss aufgrund des Track-Records von was er spricht::cool:

      Hier das vollständige Interview nach der MKK Präsentation von heute: "Wir erwarten einen mächtigen Sprung!"

      https://www.brn-ag.de/36692-UniDevice-Wachstum-Christian-Pah…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 18:58:52
      Beitrag Nr. 45.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.367 von Der_Wahrsager am 10.12.19 18:21:45wenn Du das auf Allgeier beziehst … dann hat der Dürschmidt mit seiner Fa. Lantano Beteiligungs GmbH für 3 Mio € gekauft zu einem Kurs von 28,20 € … das waren schnelle 10% ….
      mE. ein Insiderhandel
      -------

      DGAP-DD: ALLGEIER SE deutsch

      ^ Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen 10.12.2019 / 17:51 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

      a) Name

      Name und Rechtsform: Lantano Beteiligungen GmbH

      2. Grund der Meldung
      a) Position / Status

      Person steht in enger Beziehung zu: Titel: Vorname: Carl Georg Nachname(n): Dürschmidt Position: Vorstand
      b) Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

      a) Name

      ALLGEIER SE

      b) LEI

      529900IQAYRZIGKOJL63

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

      Art: Aktie
      ISIN: DE000A2GS633

      b) Art des Geschäfts

      Kauf

      c) Preis(e) und Volumen

      Preis(e) Volumen 28,20 EUR 3186600,00 EUR

      d) Aggregierte Informationen

      Preis Aggregiertes Volumen 28,2000 EUR 3186600,0000 EUR

      e) Datum des Geschäfts

      2019-12-09; UTC+1

      f) Ort des Geschäfts
      Außerhalb eines Handelsplatzes

      10.12.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: ALLGEIER SE Wehrlestraße 12 81679 München Deutschland Internet: http://www.allgeier.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      55537 10.12.2019
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 19:15:54
      Beitrag Nr. 45.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.649 von cebulonby am 10.12.19 18:58:52interessant, die Meldung ist korrigiert worden.

      zuerst stand: Verkauf, gleiche Summe, Carl Georg Dürrschmidt.

      Originalmeldung habe ich abgespeichert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 19:20:14
      Beitrag Nr. 45.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.844 von Der_Wahrsager am 10.12.19 19:15:54halt, er hat an seine eigene Firma verkauft. Ok, wieder irgend n Steuertrick.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 19:25:58
      Beitrag Nr. 45.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.898 von Der_Wahrsager am 10.12.19 19:20:14… den Verkauf habe ich nicht gesehen …

      aber, wer einen solchen Nick-Name hat wie Du …. sollte auch nur

      wahr sagen …. :kiss:

      denn nur die richtige INFO ist auch wahr

      Halbinformationen sind idR. nicht wahr ….
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 20:50:00
      Beitrag Nr. 45.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.124.767 von valueanleger am 10.12.19 17:19:06
      Zitat von valueanleger: Volle Zustimmung.
      Viele Anleger haben nur das Umsatzwachstum im Auge obwohl die Rendite viel wichtiger ist.
      Mir sind Aktien lieber die der Rentabilität den Vorang geben.
      Wachstum vor Ertrag kann sehr gefährlich sein, wenn die finanzielle Basis relativ dünn ist.

      Gruß
      Value


      Da es tagsüber nicht viele Beiträge zu ITC gab, könnte auch ich damit gemeint sein. Wenn ja, kann ich dich beruhigen. Ich gucke weder nur auf dem Umsatz, noch nur auf das Ergebnis. Auch die Zahlen dazwischen beachte ich, genauso wie Kennzahlen wie KGV, KUV oder Cashflow. ;)

      Das eine Verbesserung der Margen gut ist und das eine Ergebnisverbesserung gut ist. Darüber muss man nicht diskutieren. Natürlich ist es so.

      Nur kann man sich ja trotzdem auch zum Umsatz äußern. Und da hat wohl jeder Anleger oder Interessierte seine Vorstellungen vor der Prognose gehabt. Auch ich. Und ich zum Beispiel hatte einfach einen Umsatzanstieg in 2020 erwartet. Das hat hauptsächlich 3 Gründe.
      - Es wurde von Projektverzögerungen in 2019 gesprochen. Nicht von Projektausfällen. Da hatte ich erwartet, dass sich dies dann in 2020 bemerkbar macht.
      - Die Auftragsbücher entwickeln sich weiterhin positiv. Auch deshalb hatte ich für 2020 etwas erhofft.
      - Und natürlich hatte ich mir auch durch den neuen Großaktionär beim Umsatz positive Auswirkungen, auch schon in 2020, erhofft.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 10:31:11
      Beitrag Nr. 45.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.649 von cebulonby am 10.12.19 18:58:52
      gemeldete Insidergeschäfte bei Allgeier
      @Cebulonby und Der_Wahrsager

      Kleiner Steuerexkurs bzgl. der Steuergestaltung von Herrn Dürschmidt bei Allgeier (dies haben bzw. sollten wir ja aus der LuS-Steuerthematik gelernt haben):

      1) Herr Dürschmidt hat bzw. hatte Allgeier-Aktien im Privatvermögen, da er gemäß §17 EStG eine wesentliche Beteiligung (> 1%) an der Allgeier AG hält, sind alle Veräußerungsgewinne aus einem Verkauf von Allgeier Aktien im Privatvermögen Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Einen Spitzensteuersatz unterstellt, zahlt er inkl. Soli ca. 47,5% auf alle erzielte Veräußerungsgewinne.

      2) Nun liegt der Aktienkurs bei Allgeier am 09.12.2019 zwischen 28,- und 28,50 Euro. Am Abend des 09.12.2019 um 19.15 Uhr veröffentlicht die Allgeier AG einen positiven Forecast für 2020.

      3) Am nächsten Handelstag (10.12.2019) zieht der Kurs der Allgeier Aktien dann deutlich an und endet auf Xetra bei 31,80 Euro.

      4) Kurz nach Xetraschluss am 10.12.2019 dann die AD-HOC Meldung mit dem Verkauf / Übertragung "vom 09.12.2019" aus dem Privatvermögen zu einem Kurs von 28,20 Euro an die Lantano Beteiligung mbH ("eigene Beteiligungs GmbH"). Damit sind die Aktien jetzt zu einem Einstandskurs von 28,20 Euro in der GmbH.

      5) Bei einem Verkauf von Allgeier Aktien jetzt aus dem Betriebsvermögen der GmbH sind lediglich 5% des Veräußerungsgewinn steuerpflichtig, da hier die Neuregelung des KStG zum 01.01.2017 greift.

      Fazit:
      Aufgrund der durchgeführten Transaktion sind jetzt statt ca. 47,5% nur noch 5% eines zukünftigen Veräußerungsgewinns steuerpflichtig.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 10:41:09
      Beitrag Nr. 45.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.130.068 von Aliberto am 11.12.19 10:31:11
      Allgeier - steuerlicher Exkurs
      ich korrigiere ….

      @aliberto
      Fazit:
      Aufgrund der durchgeführten Transaktion sind jetzt statt 100% nur noch 5% eines zukünftigen Veräußerungsgewinns steuerpflichtig.
      -----
      zu zahlende Steuern:

      … privat die 100% Gewinne mit einem Steuersatz von rd. 47,5%
      .. in der GmbH: von den Gewinnen nur 5% zu versteuern mit rd. 30% (GewSt + KöSt) und bei Ausschüttung 25% zzgl. Soli
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 10:43:33
      Beitrag Nr. 45.822 ()
      Die eben erst von Funkwerk erworbene Euromicron geht in die Insolvenz - inkl. 4-5 Mio Verlust. Diskussionen dazu im Forum, sehr interessant ob das gut investiertes Geld war. Ich persönlich bin v.a verwundert, wie man vor ein paar Monaten eine Kapitalerhöhung durchführen und kurz darauf pleite gehen kann!
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 10:51:49
      Beitrag Nr. 45.823 ()
      Da man recht gut in den deutschen Immoaktien mit dabei ist, hier mal eine spannende Außenansicht, die besonders bei illequiden Werten zur rechtzeitigen Vorsicht mahnt.


      Häusermarkt Billige Bondexzesse fachen heissen deutschen Immobilienmarkt an
      Deutsche Immobilienunternehmen nehmen Kapital auf wie nie zuvor. Sobald die Zinsen steigen oder eine Rezession eintritt, kann das böse enden.
      11.12.2019 06:56
      Blick auf das Stadtzentrum von Frankfurt.
      Blick auf das Stadtzentrum von Frankfurt.
      Bild: cash

      Europas grösste Volkswirtschaft ist bekannt für ihre Abneigung gegen Schulden. Das hat den Markt in Deutschland bisher vor den Berg- und Talfahrten geschützt, die den Nachbarländern immer wieder zu schaffen gemacht haben. Doch nun steht Deutschland selbst im Zentrum eines durch Schulden finanzierten Immobilienbooms. Und Analysten warnen, er sehe etwas fragil aus und habe das Potenzial, ein Loch in das Vermögen von Investoren von Melbourne bis Minnesota zu reißen.

      Deutsche Immobilienunternehmen nehmen Kapital auf wie nie zuvor und haben in diesem Jahr bereits Anleihen im Rekordvolumen von 19 Milliarden Euro begeben - fast die Hälfte des europäischen Gesamtvolumens in dem Sektor. Ein Großteil dieser Papiere wurde von internationalen Vermögensverwaltern, darunter BlackRock und Allianz, erworben. Damit fließen Milliarden an die Immobiliengesellschaften, die dieses Geld für einen Bauboom und Käufe in einem überhitzten Immobilienmarkt verwenden.

      Dem Boom im deutschen Immobilienmarkt steht jedoch eine Wirtschaft gegenüber, die kaum wächst. Die Preise brechen weiterhin Rekordhochs. Statt dies als Chance zur Reduzierung der Verschuldung zu nutzen, leihen sich die meisten börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland weiteres Kapital, um bei der Preisrally mit dabei zu sein. Sollte der heißeste europäische Immobilienmarkt drehen, könnten sie exponiert sein.

      Mehr zum Thema:

      Weshalb am Schweizer Hypothekenmarkt die Gefahr einer Abwärtsspirale besteht



      “Die Hauptbesorgnis ist die Explosion des absoluten Verschuldungsniveaus”, sagt Peter Papadakos, geschäftsführender Direktor beim Immobilien-Analyseunternehmen Green Street Advisors.

      Die Renditen von Büroobjekten in Spitzenlage – Mieten in Relation zum Immobilienwert – sind in diesem Jahr in München auf gerade mal 2,5%, in Berlin auf 2,9% und in Frankfurt auf 2,8% gesunken. Das liegt erheblich unter den 3,75% des notorisch teuren Londoner West End oder den 4,25% im Londoner Finanzdistrikt, wie aus Zahlen des Maklers Cushman & Wakefield hervorgeht.
      Potenzial für starke Schwankungen

      Neben gewerblichen Vermietern haben auch Unternehmen, die in deutsche Wohnimmobilien investieren, den Bondmarkt angezapft. Sie alle müssen sich auf keräftigen Gegenwind einstellen: So wird der Berliner Senat möglicherweise einen so genannten “Mietendeckel” für dioe Hauptstadt verhängen. Das würde vor allem die Deutsche Wohnen SE und ADO Properties treffen, bei denen Berlin-Immobilien eine zentrale Rolle in den Portfolios spielen und beide zählen zu den größten Bondemittenten der lezten drei Jahre.

      “Bei deutschen Immobilien besteht Potenzial für starke Schwankungen”, sagt Pierre Beniguel, ein Investor in Festverzinsliche bei TwentyFour Asset Management in London, die ein Kapital von etwa 16 Milliarden Pfund (19 Milliarden Euro) betreut und einige deutsche Immobilienbonds hält. “Sie sind anfällig für aufsichtsrechtliche Risiken, insbesondere mit der Mietpreisbremse in gewissen Regionen. Und wir haben bereits gesehen, dass die Aktienkurse vieler Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung aus diesem Grund gefallen sind.”

      Zwar sind deutsche Immobilienanleihen nur ein Nischensegment im internationalen Anleihemarkt. Aber Störungen am Immobilienmarkt des Landes hätten weitreichende Auswirkungen. Einige der größten Investoren in diese Papiere sind die weltweiten Vermögensverwalter Amundi SA, Allianz SE, BlackRock Inc. sowie Deutsche Bank AG mit Tausenden von Sparern und Immobilien-Anlegern unter ihren Kunden. Vertreter der Vermögensverwalter wollten sich zu ihren Beständen nicht äußern.

      “Sobald die Zinsen steigen oder eine Rezession eintritt, wird der gesamte Sektor illiquide und als Anleihegläubiger werden Sie sich in die Schlange einreihen müssen, um ihr Geld zurückzubekommen”, sagte Lutz Röhmeyer, Chief Investment Officer bei Capitulum Asset Management in Berlin.
      Wechsel zu Anleihen

      Die Abhängigkeit der deutschen Immobiliengesellschaften vom Bondmarkt geht auf die Phase nach der Finanzkrise 2008/2009 zurück. Die Aufsichtsbehörden zwangen Banken, weniger Kredite zu vergeben, um die Risiken in ihren Büchern zu verringern. Infolgedessen haben die Immobiliengesellschaften sich den Anleihen zugewandt.

      Gleichzeitig hat die Notenbank-Politik des billigen Geldes dazu geführt, dass für Fondsmanager die Aktiva mit ausreichenden Renditen, um ihren Verpflichtungen gegenüber Pensionären und Versicherungsinvestoren nachzukommen, knapp wurden. Diese Rahmenbedingungen schufen einen bereitwilligen Markt für die Papiere - von denen viele Junk-Ratings haben oder nicht durch Vermögenswerte unterlegt sind. Und die Kapitalaufnahme stieg nach 2012 in noch nie dagewesene Dimensionen, um das 40-Fache, wie von Bloomberg zusammengestellte Daten zeigen.

      Aber deutsche Immobilien werden derzeit mit einem Aufschlag von bis zu 50% gegenüber den geschätzten langfristigen Durchschnittswerten gehandelt, zeigen Analysen von S&P Global Ratings. Das ist für die Anleihegläubiger bedrohlich.

      “Es gibt Anzeichen, dass die Kreditqualität bei deutschen Immobilien möglicherweise den Gipfel erreicht hat”, sagt Mathias Herzog, Analyst bei S&P Global Ratings.
      Überkreuzbeteiligungen

      Eine weitere Besorgnis sind mögliche Ansteckungseffekte innerhalb des deutschen Immobiliensektors. Ein komplexes Netz aus wechselseitigen Beteiligungen und anderen Verbindungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Problem bei einem Emittenten einen Domino-Verkaufseffekt auslösen könnte.

      Ein Beispiel dafür ist Aroundtown. Der größte deutsche Immobilien-Emittent ist dabei, den Konkurrenten TLG Immobilien AG zu übernehmen, in einer Transaktion, die den größten kommerziellen Vermieter in Europa schaffen würde. Zusammen würden Aroundtown und TLG Anleihen von mehr als 16 Milliarden Dollar in Umlauf haben.

      TLGs größter Aktionär, Amir Dayan, ist auch der Eigner von Vivion Investment Sarl. Die Gesellschaft hat in diesem Jahr Anleihen im Volumen von 1,1 Milliarden Dollar begeben, um in Immobilien in Deutschland und Großbritannien zu investieren. Aroundtown hat eine Beteiligung von 39% an Grand City Properties SA, einem Immobilienentwickler, der in diesem Jahr Anleihen im Volumen von etwa 620 Millionen Dollar an den Markt gebracht hat.

      Vertreter von Aroundtown, TLG, Vivion und Grand City Properties bestätigten die Verbindungen zwischen den Unternehmen. Vertreter von Aroundtown und TLG sagten zudem, dass die Konsolidierung in der Branche das Ausmaß der Überkreuzbeteiligungen reduzieren werde. Ein Vertreter für Vivion sagte, dass das “Dayan Family Office M&A-Aktivitäten unterstützt, die in der Tat die wechselseitigen Beteiligungen reduzieren”.
      Hohe Nachfrage

      Viele der Anleihen notieren oberhalb ihres Nominalwertes, was ein Zeichen dafür ist, dass die Nachfrage für die Papiere hoch bleibt.

      “Trotz des schwachen Wachstumsumfelds in Deutschland und dem Potenzial für weitere Gesetzesvorhaben zur Begrenzung der Mieten sehen wir Spielraum für diese Unternehmen, ihre Fundamentallage zu verbessern”, sagt Sarang Kulkarni, ein auf Bonds spezialisierter Portfolio-Manager bei Vanguard Asset Management.

      Aber einige Investoren werden wachsamer gegenüber Stressanzeichen am Markt. “Solange uns ein ausreichender Aufschlag für die Anleihen von deutschen Immobiliengesellschaften geboten wird, kaufen wir derzeit generell gerne”, sagt Beniguel von TwentyFour Asset Management. “Allerdings beobachten wir die Risiken.”

      https://www.cash.ch/news/politik/haeusermarkt-billige-bondex…
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 11:30:00
      Beitrag Nr. 45.824 ()
      Bei First Sensor wurde gestern Abend das Vorhaben zum Abschluss eines Beherrschungsvertrages angekündigt. Das kommt grundsätzlich nicht überraschend, schließlich kündigte man derartiges bereits in den Angebotsunterlagen an. Dennoch ist der Zeitpunkt eher ungewöhnlich, denn die Übernahme hat noch nicht alle Genehmigungen. Dem Bieter lief allerdings die Zeit davon, denn täglich stieg der 3-Monatsschnitt an, der mittlerweile bei knapp oberhalb von 33€ liegt. Hätte er bis zur Freigabe gewartet, hätte er wahrscheinlich oberhalb von 35€ gelegen. Es ist sicher bewertungstechnisch nicht unwahrscheinlich, dass man den Schnitt als Abfindung heranziehen wird.
      Da der Bieter nicht übermäßig verschuldet ist, dürfte die Ausgleichszahlung maximal 1€ betragen, so dass sie renditetechnisch nicht vom Hocker hauen wird. Dennoch hat die Aktie ein vernünftiges CRV, wenn man vom üblichen Aufpreis auf die Abfindung und den Wachstumsmöglichkeiten des Sektors ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 11:39:31
      Beitrag Nr. 45.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.130.194 von cebulonby am 11.12.19 10:41:09
      Zitat von cebulonby: ich korrigiere ….

      @aliberto
      Fazit:
      Aufgrund der durchgeführten Transaktion sind jetzt statt 100% nur noch 5% eines zukünftigen Veräußerungsgewinns steuerpflichtig.
      -----
      zu zahlende Steuern:

      … privat die 100% Gewinne mit einem Steuersatz von rd. 47,5%
      .. in der GmbH: von den Gewinnen nur 5% zu versteuern mit rd. 30% (GewSt + KöSt) und bei Ausschüttung 25% zzgl. Soli


      Danke und hast natürlich Recht und genau so war es natürlich auch gemeint.......👍
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      Avatar
      schrieb am 11.12.19 11:57:38
      Beitrag Nr. 45.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.130.965 von Aliberto am 11.12.19 11:39:31Teileinkünfteverfahren bei Par. 17, siehe Par. 3 Nr. 40 Buchst. c EStG nicht vergessen......
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      schrieb am 11.12.19 12:44:20
      Beitrag Nr. 45.827 ()
      Funkwerk
      Euromicron rutscht in die Pleite.Und nicht nur Funkwerk dürfte Chancen wittern...
      Funkwerk als 15%-Aktionärin dürfte kaum wirklich so überrascht sein, wie man sich offiziell gibt. Und ein "strategischer Investor" hat bereits vor der Antragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenregie seitens Euromicron ein Erwerbskonzept für die Euromicron-Töchter vorgelegt. Aber es gibt noch weitere interessante Puzzleteile, die zusammengesetzt ein durchaus interessantes Bild ergeben...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11977649-euromicr…


      Funkwerk ist einer meiner fünf 2019er Nebenwerte-Favoriten und bisher super gelaufen (+65%). Diese Entwicklung bei Euromicron habe ich nicht kommen sehen, nicht so jedenfalls.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 13:29:33
      Beitrag Nr. 45.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.131.142 von Aurcaner am 11.12.19 11:57:38
      Zitat von Aurcaner: Teileinkünfteverfahren bei Par. 17, siehe Par. 3 Nr. 40 Buchst. c EStG nicht vergessen......


      Kannst Du das bitte noch kurz ausführen, was Du meinst … DANKE
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      Avatar
      schrieb am 11.12.19 14:02:00
      Beitrag Nr. 45.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.131.991 von cebulonby am 11.12.19 13:29:33Man muss nicht 100 Prozent des Kursgewinns versteuern bei Par. 17 EStG Einkünften sondern nur 60 Prozent.
      Darauf wird dann der persönliche Steuersatz angewendet....
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 14:43:58
      Beitrag Nr. 45.830 ()
      Vectron
      Kurs zieht nach Präsentation auf MKK weiter an. War jemand hier vor Ort bzw. hat die Präsentation schon zur Hand?
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 15:01:24
      Beitrag Nr. 45.831 ()
      Bei 10 Mio. EBT in 2020 wäre die aktuelle Marktkapitalisierung unserer Lieblingsplattform ein Witz ;)

      wallstreet:online WSO: 10 Millionen Gewinn in 2020? Anzeige Gastautor: IR-Nachrichten | 10.12.2019, 08:43 | 709 | 0 Stefan Zmojda, Vorstandschef von wallstreet:online (WSO), drückt kräftig das Gaspedal durch. Erst haben sich die Berliner zahlreiche Portale zusammengekauft, um die eigene Reichweite drastisch zu steigern. Jetzt will das Unternehmen zusätzlich noch ins Transaktionsgeschäft einsteigen. Mit der wallstreet:online capital wird WSO über die Seite smartbroker.de ein eigenes Discount TradingPortal aufbauen. Für smartbroker.de rechnen wir demnächst noch mit der Bekanntgabe einer Partnerbank. In 3 bis 4 Jahren könnte das neue Geschäft zwischen 10 und 15 Mio. Euro zum Gewinn beisteuern. 2019 wird Zmojda ein EBT von 5.7 bis 7 Mio. Euro zeigen. 2020 rechnen wir mit einem EBT von bis 10 Mio. Euro – rein aus dem Portalgeschäft! Erträge aus smartbroker.de wird es im nächsten Jahr noch nicht geben; zunächst eher eine Belastung. Bei Kursen um 45 Euro ist die Aktie weiter kaufenswert. Quelle: Die Vorstandswoche, Eine Publikation der NWN Nebenwerte Nachrichten AG, Nr. 202 vom 09.12.2019, S. 5.

      wallstreet:online: WSO: 10 Millionen Gewinn in 2020? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11971691-wallstre…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 15:47:59
      Beitrag Nr. 45.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.130.218 von moneymakerzzz am 11.12.19 10:43:33
      Zitat von moneymakerzzz: Die eben erst von Funkwerk erworbene Euromicron geht in die Insolvenz - inkl. 4-5 Mio Verlust. Diskussionen dazu im Forum, sehr interessant ob das gut investiertes Geld war. Ich persönlich bin v.a verwundert, wie man vor ein paar Monaten eine Kapitalerhöhung durchführen und kurz darauf pleite gehen kann!


      Vorsicht: Funkwerk hat 15,36% an Euromicron übernommen, nicht das ganze Unternehmen "erworben".
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.12.19 16:30:55
      Beitrag Nr. 45.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.132.891 von hugohebel am 11.12.19 15:01:24Ist denn bei unser Lieblingsplattforum hier im Thread überhaupt einer investiert ???
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      Avatar
      schrieb am 11.12.19 16:58:42
      Beitrag Nr. 45.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.132.891 von hugohebel am 11.12.19 15:01:24
      WO: Immer auf der Watch - nie investiert!
      Zitat von hugohebel: Bei 10 Mio. EBT in 2020 wäre die aktuelle Marktkapitalisierung unserer Lieblingsplattform ein Witz ;)

      wallstreet:online WSO: 10 Millionen Gewinn in 2020? Anzeige Gastautor: IR-Nachrichten | 10.12.2019, 08:43 | 709 | 0 Stefan Zmojda, Vorstandschef von wallstreet:online (WSO), drückt kräftig das Gaspedal durch. Erst haben sich die Berliner zahlreiche Portale zusammengekauft, um die eigene Reichweite drastisch zu steigern. Jetzt will das Unternehmen zusätzlich noch ins Transaktionsgeschäft einsteigen. Mit der wallstreet:online capital wird WSO über die Seite smartbroker.de ein eigenes Discount TradingPortal aufbauen. Für smartbroker.de rechnen wir demnächst noch mit der Bekanntgabe einer Partnerbank. In 3 bis 4 Jahren könnte das neue Geschäft zwischen 10 und 15 Mio. Euro zum Gewinn beisteuern. 2019 wird Zmojda ein EBT von 5.7 bis 7 Mio. Euro zeigen. 2020 rechnen wir mit einem EBT von bis 10 Mio. Euro – rein aus dem Portalgeschäft! Erträge aus smartbroker.de wird es im nächsten Jahr noch nicht geben; zunächst eher eine Belastung. Bei Kursen um 45 Euro ist die Aktie weiter kaufenswert. Quelle: Die Vorstandswoche, Eine Publikation der NWN Nebenwerte Nachrichten AG, Nr. 202 vom 09.12.2019, S. 5.

      wallstreet:online: WSO: 10 Millionen Gewinn in 2020? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11971691-wallstre…


      Wenn man als Anwender sich schon über die massive Werbeflut ägern muss, dann ist ein Invest ein
      kleines Heilmittel dagegen? Aus Anlegersicht jedenfalls machen sie einen guten Job.

      Es gibt dennoch einen Grund, weshalb ich nicht investiere: Wenn die Börse im kommenden einknickt, dann gehört WO an vorderster Front dazu, da zyklisch und abhängig von guten ökonomischen Rahmenbedingungen.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 17:10:00
      Beitrag Nr. 45.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.046 von 1erhart am 11.12.19 16:30:55
      Zitat von 1erhart: Ist denn bei unser Lieblingsplattforum hier im Thread überhaupt einer investiert ???


      Nicht viele und würde ich auch eher meiden.

      Die Berichte von Bernecker und Nebenwerte Nachrichten zu dem neuen Geschäftsfeld von WO als Broker zeugen deutlich davon, dass diese Berichteverfasser entweder keine Ahnung vom aktuellen Broker-Markt haben oder es "gekaufte Berichte" sind.

      Mit dem neuen Geschäftsfeld des Brokergeschäfts kommt Wallstreet-Online viel viel zu spät und da wird gerade (2019, 2020 und max. bis 2021) der Kuchen komplett neu verteilt. Die kommen mit einem "überholten Modell" und alles was dort geboten wird, gibt es derzeit schon zu genüge und mit sehr viel Wettbewerb am Markt.

      https://smartbroker.de/

      - Ein Depot für alles - Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate…=> Ja und ?? Bietet doch jeder Broker an !
      - Alle deutschen Börsenplätze => Wirklich ? Braucht man als Privatanleger Xetra, Frankfurt oder Stuttgart und zahlt für eine Orderabwicklung über Xetra etc. extra Gebühren im Vergleich zu Tradegate Ex, Gettex oder LS Exchange !
      - 13.500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag => gibt es doch fast überall !
      - Keine Limitgebühren => welcher "gute" Broker nimmt denn noch Limit-Gebühren ?!
      - Kostenlose Depotführung => gibt es sonst auch nirgends ?!

      Im Brokermarkt ist derzeit extrem viel Bewegung und ich gehe mal soweit zu behaupten, dass zahlreiche Anbieter (nicht nur Trade Republic, Gratisbroker und JustTrade) spätestens 2021 größtenteils überhaupt keine Ordergebühren mehr nehmen werden und man kann sich ja mal die Ordergebührenentwicklung bei Flatex oder Comdirect die letzten 24 Monate anschauen. Und der Markteintritt von Flatex in den Nierlanden mit der Tradegate Exchange und einer Zero-Fee sagt schon einiges. Und wenn man als Kunde schon bei einem Broker ist und keine oder kaum Gebühren zahlt, warum sollte man dann zu einem anderen (neuen) Anbieter mit max. gleichem Preis-Leistungsverhältnis wechseln ?

      First mover advantage hat WO hier ganz definitiv nicht und das wird erstmals nur reichlich Kosten die nächsten 2 bis 4 Jahre verursachen !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 17:41:00
      Beitrag Nr. 45.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.565.097 von upanddown1 am 25.09.19 13:06:30
      Zitat von upanddown1: Interview mit Dr. Thomas Gutschlag:

      https://www.plusvisionen.de/25_09_2019/thomas-gutschlag-deut…

      Wir haben im Juni begonnen, in den USA elf neue Horizontalbohrungen niederzubringen. Diese Bohrungen werden ab Anfang 2020 produzieren. Zusammen mit unseren bereits produzierenden 44 Quellen und einer großen Zahl von Minderheitsanteilen an weiterer Produktion werden unser Umsatz und Ergebnis im kommenden Jahr nach oben springen.

      Man muss dazu auch wissen, dass wir kein Explorer sind. Wir haben vielmehr auch bei neuen Bohrungen aufgrund unserer Daten und des Umstands, dass wir uns auf Schieferöl fokussieren, eine hohe Sichtbarkeit darüber, das neuen Bohrungen produktiv sind und in welcher Größenordnung sich die Fördermengen bewegen dürften. Entsprechend wohl fühle ich mich mit unserer Prognose für 2020 und dem avisierten Umsatz- und Gewinnsprung.



      KC
      wann hast Du Dir zuletzt Deutsche Rohstof angeschaut? Da hat sich einiges verbessert und der Kurs liegt bei 14€.
      Wie siehst Du die LAge da im Moment und das CRV mit Blick auf 2020?

      Ich zitiere mögliche Buy Trigger von Krankus1989 aus dem DRAG Thread:

      -derzeitiger WTI fast bei 60$
      -Bald neue Bohrungen am fördern, bei den WTI Preisen
      - frisches Geld aus der Anleihe, eventuell neue Flächen beziehungsweise neues Bohr Programm.
      - Dividende sollte auch sicher sein
      Solange der Ölpreis langfristig nicht unter 50$ fällt bin ich entspannt und sehe keine Grund nicht zu hoffen, dass wir bis zum Sommer 2020 schöne Kurse sehen in höhe von 25 bis 30 euro.
      - Die Euphorie ist ja auch weg, könnte mal Indikator interpretieren, wenn man mag.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 18:17:30
      Beitrag Nr. 45.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.478 von Aliberto am 11.12.19 17:10:00
      Zitat von Aliberto: Mit dem neuen Geschäftsfeld des Brokergeschäfts kommt Wallstreet-Online viel viel zu spät und da wird gerade (2019, 2020 und max. bis 2021) der Kuchen komplett neu verteilt. Die kommen mit einem "überholten Modell" und alles was dort geboten wird, gibt es derzeit schon zu genüge und mit sehr viel Wettbewerb am Markt.

      https://smartbroker.de/

      - Ein Depot für alles - Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate…=> Ja und ?? Bietet doch jeder Broker an !
      - Alle deutschen Börsenplätze => Wirklich ? Braucht man als Privatanleger Xetra, Frankfurt oder Stuttgart und zahlt für eine Orderabwicklung über Xetra etc. extra Gebühren im Vergleich zu Tradegate Ex, Gettex oder LS Exchange !
      - 13.500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag => gibt es doch fast überall !
      - Keine Limitgebühren => welcher "gute" Broker nimmt denn noch Limit-Gebühren ?!
      - Kostenlose Depotführung => gibt es sonst auch nirgends ?!


      Für mich sind vor allem viel zu viele Fragen unbeantwortet, um zu beurteilen, ob das Angebot interessant werden könnte. Wenn man schon herausstellt, dass es keine Limitgebühren geben wird (in der Tat: Wo gibt es die schon noch bei einem konkurrenzfähigen Online-Broker?), dann stellt sich schnell die Frage, welche nicht-ausgeschlossenen Gebühren es sonst geben könnte, z.B.:
      - Guthabengebühren (Negativzins)
      - Dividendengebühren
      - Gebühren für HV-Anmeldungen
      - Gebühren für Eintragung ins Aktionärsregister nach Aktienkauf
      - ...

      Bei diesen offen gelassenen Fragen nehme ich an, dass man die ein doer andere unschön beantworten müsste.

      Außerdem ist auch die Frage, wie hoch überhaupt die Handelsgebühren an den diversen Börsenplätzen sein werden. In dem einen Punkt widerspreche ich Dir nämlich, Aliberto: In der Tat ist es mir wichtig möglichst alle Börsenplätze zur Verfügung zu haben. Es gibt durchaus einige für mich relevante Werte, die nur in Hamburg, nur in München oder nur in Düsseldorf handelbar sind.

      Über den Broker gibt es so oder so aber noch VIEL zu wenige konkrete Infos, um ihn irgendwie beurteilen zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 18:23:57
      Beitrag Nr. 45.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.131.565 von sirmike am 11.12.19 12:44:20
      EM zerüttet?
      Zitat von sirmike: Euromicron rutscht in die Pleite.Und nicht nur Funkwerk dürfte Chancen wittern...


      EM ist seit 10 Jahren ein absoluter Saftladen! Anfangs dieser Zeit geführt von einem Marketing-Vorstand wurden immer wieder tolle Zukunftserwartungen und Auträge geschildert, aber das einzige, das es dann wirklich immer wieder gab, waren Verluste, Verluste, Verluste.

      Vor einem Monat hat man einen neuen, tatsächlich erfahrenen CFO ins EM-Team aufgenommen, und nun folgt die Insolvenz. Offenbar hat er einiges in den Büchern gefunden, das de facto wertlos war. Schaut man in die EM-Bilanz (ich hoffe, das hast Du getan, bevor Du von "Chancen" sprachst!), findet man schnell kritische Posten. Die EKQ beträgt nur 25% wärend auf der Aktiva-Seite alleine über 30% in "Firmenwerten" stecken, weitere knapp 25% in "Vertragsrechten". Wenn von diesen und anderen Posten etwas ausfällt, ist das EK schnell vollständig aufgebraucht.

      Ich persönlich werde diese zerrütete Trümmerbude EM definitiv nicht anfassen, bevor es ausführliche Informationen gibt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 18:27:07
      Beitrag Nr. 45.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.796 von Rainolaus am 11.12.19 17:41:00
      Deutsche Rohstoff - Auch Zykliker!
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von upanddown1: Interview mit Dr. Thomas Gutschlag:

      https://www.plusvisionen.de/25_09_2019/thomas-gutschlag-deut…

      Wir haben im Juni begonnen, in den USA elf neue Horizontalbohrungen niederzubringen. Diese Bohrungen werden ab Anfang 2020 produzieren. Zusammen mit unseren bereits produzierenden 44 Quellen und einer großen Zahl von Minderheitsanteilen an weiterer Produktion werden unser Umsatz und Ergebnis im kommenden Jahr nach oben springen.

      Man muss dazu auch wissen, dass wir kein Explorer sind. Wir haben vielmehr auch bei neuen Bohrungen aufgrund unserer Daten und des Umstands, dass wir uns auf Schieferöl fokussieren, eine hohe Sichtbarkeit darüber, das neuen Bohrungen produktiv sind und in welcher Größenordnung sich die Fördermengen bewegen dürften. Entsprechend wohl fühle ich mich mit unserer Prognose für 2020 und dem avisierten Umsatz- und Gewinnsprung.



      KC
      wann hast Du Dir zuletzt Deutsche Rohstof angeschaut? Da hat sich einiges verbessert und der Kurs liegt bei 14€.
      Wie siehst Du die LAge da im Moment und das CRV mit Blick auf 2020?

      Ich zitiere mögliche Buy Trigger von Krankus1989 aus dem DRAG Thread:

      -derzeitiger WTI fast bei 60$
      -Bald neue Bohrungen am fördern, bei den WTI Preisen
      - frisches Geld aus der Anleihe, eventuell neue Flächen beziehungsweise neues Bohr Programm.
      - Dividende sollte auch sicher sein
      Solange der Ölpreis langfristig nicht unter 50$ fällt bin ich entspannt und sehe keine Grund nicht zu hoffen, dass wir bis zum Sommer 2020 schöne Kurse sehen in höhe von 25 bis 30 euro.
      - Die Euphorie ist ja auch weg, könnte mal Indikator interpretieren, wenn man mag.


      Ohne das ich mir die DRAG angeschaut habe, so sehe das Risiko eines fallenden Ölpreises höher ein
      als einen steigenden - verbunden mit der Tatsache das ich gerne Werte aussuche, die ausserhalb der Trumpschen Einflussphäre liegt.

      Ich suche präferiert Werte, die in Trends unterwegs sind und da stark unterwegs sind, E-Mobilität,
      z,b. Intica, IBUTEC. Wenn man schon in Rohstoff-Werte geht, dann ist die Frage, ob Ölwerte die richtige Wahl ist. Bezahlt werden eher zukunftsträchtige Rohstoffe, Grafit, Lithium als Beispiel, was hier teilweise
      angerissen wird.

      Oder schaue Dir meine Einschätzung zu Unidevice an, die werden wachsen, egal was die Konjunktur hergibt nächstes Jahr. Ein Schuss 5G gibt es obendrauf.

      Das sind einige Ideen, die ich der DRAG vorziehen würde.

      Gruß
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 19:00:16
      Beitrag Nr. 45.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.443 von sirmike am 11.12.19 15:47:59
      Zitat von sirmike:
      Zitat von moneymakerzzz: Die eben erst von Funkwerk erworbene Euromicron geht in die Insolvenz - inkl. 4-5 Mio Verlust. Diskussionen dazu im Forum, sehr interessant ob das gut investiertes Geld war. Ich persönlich bin v.a verwundert, wie man vor ein paar Monaten eine Kapitalerhöhung durchführen und kurz darauf pleite gehen kann!


      Vorsicht: Funkwerk hat 15,36% an Euromicron übernommen, nicht das ganze Unternehmen "erworben".


      Übersehe ich da was?
      4-5 Mio Verlust?

      Reingesteckt haben sie das Doppelte (?) (Der gesamte Bruttoemissionserlös der beiden Kapitalerhöhungen in Höhe von bis zu EUR 9.759.897,20)

      https://www.euromicron.de/aktuelles/euromicron-ag-gewinnt-fu…

      Man stelle diesen Wert dem erwarteten Ebit von Funkwerk (ca 11 Mio EUR) gegenüber.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-ersten-halb…
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 19:25:48
      Beitrag Nr. 45.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.279 von Kleiner Chef am 11.12.19 18:27:07
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Rainolaus: ...


      KC
      wann hast Du Dir zuletzt Deutsche Rohstof angeschaut? Da hat sich einiges verbessert und der Kurs liegt bei 14€.
      Wie siehst Du die LAge da im Moment und das CRV mit Blick auf 2020?

      Ich zitiere mögliche Buy Trigger von Krankus1989 aus dem DRAG Thread:

      -derzeitiger WTI fast bei 60$
      -Bald neue Bohrungen am fördern, bei den WTI Preisen
      - frisches Geld aus der Anleihe, eventuell neue Flächen beziehungsweise neues Bohr Programm.
      - Dividende sollte auch sicher sein
      Solange der Ölpreis langfristig nicht unter 50$ fällt bin ich entspannt und sehe keine Grund nicht zu hoffen, dass wir bis zum Sommer 2020 schöne Kurse sehen in höhe von 25 bis 30 euro.
      - Die Euphorie ist ja auch weg, könnte mal Indikator interpretieren, wenn man mag.


      Ohne das ich mir die DRAG angeschaut habe, so sehe das Risiko eines fallenden Ölpreises höher ein
      als einen steigenden - verbunden mit der Tatsache das ich gerne Werte aussuche, die ausserhalb der Trumpschen Einflussphäre liegt.

      Ich suche präferiert Werte, die in Trends unterwegs sind und da stark unterwegs sind, E-Mobilität,
      z,b. Intica, IBUTEC. Wenn man schon in Rohstoff-Werte geht, dann ist die Frage, ob Ölwerte die richtige Wahl ist. Bezahlt werden eher zukunftsträchtige Rohstoffe, Grafit, Lithium als Beispiel, was hier teilweise
      angerissen wird.

      Oder schaue Dir meine Einschätzung zu Unidevice an, die werden wachsen, egal was die Konjunktur hergibt nächstes Jahr. Ein Schuss 5G gibt es obendrauf.

      Das sind einige Ideen, die ich der DRAG vorziehen würde.

      Gruß


      Öl wird weiter gebraucht werden, bis 2040 ist noch mit mehr Nachfrage zu rechnen sagt Gutschlag und diverse Experten.
      Die E-Mobilität in dieser Form wird grandios scheitern, China wendet sich bereits wieder ab mit seinen Förderungen.
      An den Punkt wird Deutschland auch noch kommen.

      Zu 60% hat Gutschlag alles zu 57USD für 2020 bereits gehedged.
      Neue 100Mio Anleihe wurde erfolgreich platziert. 2019 war von den Zahlen nicht so berauschend, dass soll sich ab 2020 ändern. Cash ist jetzt erstmal genug da.
      Ich denke schon, dass der DRAG Kurs wieder Richtung 18€ gehen kann demnächst.

      In Punkto E-Mobilität habe ich mich zu 9,15 im Mittel bei EON eingedeckt. Die wurde hier vor einer ganze Weile mal ausführlich diskutiert mit Aussicht auf ein EPS von 1€ ab 2020+ und bis dahin 5% Divi Rendite (heute mit charttechnisch wichtiger Rückeroberung des GD200).
      EON ist zwar träge aber auch solide und mit zuerlässigen Einnahmen aus dem Netzgeschäft.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.19 19:28:05
      Beitrag Nr. 45.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.279 von Kleiner Chef am 11.12.19 18:27:07
      Zitat von Kleiner Chef: Ohne das ich mir die DRAG angeschaut habe, so sehe das Risiko eines fallenden Ölpreises höher ein
      als einen steigenden - verbunden mit der Tatsache das ich gerne Werte aussuche, die ausserhalb der Trumpschen Einflussphäre liegt.


      politisch manchmal sicherlich etwas holprig und unerfahren, ABER:

      niedrigste Arbeitslosenquote seit 50 Jahren
      Börsen mehr als verdoppelt seit Amtsantritt
      Bis jetzt noch keinen fremden Staat nieder gebombt

      Was habt ihr alle gegen den Mann? So ein Trump wäre mir 10 mal lieber hier als das was wir an Deutschlands Spitze derzeit haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 19:46:08
      Beitrag Nr. 45.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.867 von Rainolaus am 11.12.19 19:25:48
      Zitat von Rainolaus: Die E-Mobilität in dieser Form wird grandios scheitern, China wendet sich bereits wieder ab mit seinen Förderungen.
      An den Punkt wird Deutschland auch noch kommen.


      China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 20:03:47
      Beitrag Nr. 45.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.885 von Rainolaus am 11.12.19 19:28:05
      Zitat von Rainolaus: [
      politisch manchmal sicherlich etwas holprig und unerfahren, ABER:

      niedrigste Arbeitslosenquote seit 50 Jahren
      Börsen mehr als verdoppelt seit Amtsantritt
      Bis jetzt noch keinen fremden Staat nieder gebombt

      Was habt ihr alle gegen den Mann? So ein Trump wäre mir 10 mal lieber hier als das was wir an Deutschlands Spitze derzeit haben.



      "niedrigste Arbeitslosenquote seit 50 Jahren"

      wenn das ein deutscher Politiker wäre, würdest du sagen, statistisch geschönt.


      "Börsen mehr als verdoppelt seit Amtsantritt"

      etwas übertrieben, oder? Der Dow stand bei Amtsantritt bei 19900 Punkte, jetzt bei 27850 Punkten. Auch okay, wobei du wahrscheinlich auch in diesem Punkt bei europäischen Politikern fragen würdest, wie er das erreicht hat. Dazu gäbe es vieles zu sagen.


      "Bis jetzt noch keinen fremden Staat nieder gebombt"

      Das stimmt, und rechne ich ihm im Vergleich zu einer Hardlinerin wie Hillary Clinton auch durchaus positiv an. Allerdings ist dieser Schlingerkurs in vielerlei Hinsicht auch gefährlich, wie man beim Thema Kurden in Syrien sieht, aber auch in vielen anderen kleinen, kalten Kriegen. Im Übrigen haben die Rüstungsausgaben und Herstellung unter seiner Ägide mal wieder einen neuen Höchststand erreicht. Und das findet er ja immer äußerst positiv. Was glaubst du, was mit den Waffen irgendwann getrieben wird?



      ps: DRAG würd ich auch nicht mehr kaufen. Das Thema Fracking in den USA scheint lange nicht so profitabel zu sein wie man das vor ein paar Jahren dachte. Übrigens war Trump mit dem Thema schwer im Wahlkampf aktiv. Da hört man jetzt auch nicht mehr viel von ihm, ähnlich wie beim Thema Landwirtschaft oder den alten Industriehochburgen, die nach wie vor am Boden liegen. Offenbar ist seine Vorstellung von Wirtschaftsaufschwung doch nicht so einfach wie gedacht. Nur mit Steuersenkungen für US-Konzerne und Handelskrieg gegen ausländische Firmen bei höherer Verschuldung lässt sich nicht nachhaltig ökonomisch arbeiten. Aber gut, da überträgt er letztlich sein privates Geschäftsmodell auf die US Wirtschaft. Nach dem Motto, steuerliche Erleichterungen für die Großen, dazu erfolgreiche Finanzgeschäfte, und fertig ist der Lack. Mal sehen, wie das aussieht, wenn die Börsen mal sinken und vor allem die nötigen Investitionen in Bildung und Infrastruktur nicht angegangen werden. Sind natürlich erstmal langfristige Dinge, die man aktuell nicht beurteilen kann. Deshalb ist es für ihn ja auch so leicht zu behaupten, es liefe alles prima. Wenn man das rein am Aktienmarkt misst, ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 20:14:41
      Beitrag Nr. 45.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.885 von Rainolaus am 11.12.19 19:28:05
      "Politisch sicherlich etwas holprig und unerfahren!"
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Ohne das ich mir die DRAG angeschaut habe, so sehe das Risiko eines fallenden Ölpreises höher ein
      als einen steigenden - verbunden mit der Tatsache das ich gerne Werte aussuche, die ausserhalb der Trumpschen Einflussphäre liegt.


      politisch manchmal sicherlich etwas holprig und unerfahren, ABER:

      niedrigste Arbeitslosenquote seit 50 Jahren
      Börsen mehr als verdoppelt seit Amtsantritt
      Bis jetzt noch keinen fremden Staat nieder gebombt

      Was habt ihr alle gegen den Mann? So ein Trump wäre mir 10 mal lieber hier als das was wir an Deutschlands Spitze derzeit haben.



      O.k. so nennt man das Auftreten dieses Mannes. Ich lerne nie aus.

      Ich könnte jetzt Bücher füllen, tue ich aber nicht, weil mir die
      Zeit dafür zu schade ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 20:27:01
      Beitrag Nr. 45.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.136.053 von Rainolaus am 11.12.19 19:46:08
      Keiner hat etwas gegen eine mehrdimensionale Antriebstechnologie
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Rainolaus: Die E-Mobilität in dieser Form wird grandios scheitern, China wendet sich bereits wieder ab mit seinen Förderungen.
      An den Punkt wird Deutschland auch noch kommen.


      China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto


      Nie habe ich behauptet, das eine mehrdimensionale Antriebstechnologie hinsichtlich der Ausrichtung richtig ist. Wasserstoff und Hybrid sind auch E-Antriiebe.

      Es wird im beschriebenen Artikel auf einen Zeithorizont ab 2025 abgehoben. Klar, dann reden wir auch nicht mehr über die aktuellen Batterien, es wird dann eine weitere Generation verfügbar sein.

      All diese Argumente werden nicht verhindern, das E-Autos ab 2020 mit Batteriepreisen unter 100 Euro/KW preislich wettbewerbsfähig werden und die Richtung, die in Europa gerade beschritten wird nicht aufhalten. Erst einmal wird es ab 2020 ein Angebot geben und die Förderung, danach sehen wir weiter.

      Wenn wir in DE über Batteriezellenwerke sprechen, dann müßte die eigentlich technologisch auf die 2 Batteriegeneration aufbauen. Hoffentlich wird es mitgedacht.

      Wenn Du all diese Argumente nicht teilst, dann hast Du ja bereits Dir eine eigene Antwort für ein Invest gegeben. Tesla Purt sage ich nur.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 21:07:52
      Beitrag Nr. 45.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.133.443 von sirmike am 11.12.19 15:47:59
      Zitat von sirmike:
      Zitat von moneymakerzzz: Die eben erst von Funkwerk erworbene Euromicron geht in die Insolvenz - inkl. 4-5 Mio Verlust. Diskussionen dazu im Forum, sehr interessant ob das gut investiertes Geld war. Ich persönlich bin v.a verwundert, wie man vor ein paar Monaten eine Kapitalerhöhung durchführen und kurz darauf pleite gehen kann!


      Vorsicht: Funkwerk hat 15,36% an Euromicron übernommen, nicht das ganze Unternehmen "erworben".


      Da kann Funkwerk echt froh sein, dass der Streubesitz von euromicron so dankbar bei der KE zugegriffen hat und Funkwerk nur so geringe Stückzahlen übrig gelassen hat.
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-haelt-nach-…

      Und jeder, der sich ein wenig mit Funkwerk befasst, weiß, dass deren EBIT-Prognose nichts mit der Realität zu tun haben. Deshalb können Sie trotz Abschreibungen bei der Prognose von einem Konzernergebnis von 11 Mio. Euro bleiben. Schon im Thread von Funkwerk wurde das EBIT mit 15 Mio. Euro erwartet. Damit sollte jeder wissen, welche Profitabilität Funkwerk hat und das die Aktie trotz des heutigen „Maleurs“ noch über ein hohes Kurspotenzial verfügt. Es ist mir unverständlich, wer da heute wieder alles seine Aktien schmeißen musste. Aber das habe ich mich auch schon letzte Woche bei Endor gefragt, als nach dem Kursanstieg auf 27€ die Aktie eigentlich viel günstiger war, als vor der Prognoseanhebung.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 21:47:50
      Beitrag Nr. 45.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.136.641 von straßenköter am 11.12.19 21:07:52Vielen Dank für die dpag Meldung. Diese Info hatte ich noch gesucht. Also man hat etwas mehr als 5 Mio EUR im Sommer noch reingesteckt.

      Mir erscheinen die Durchhalteparolen zum vermeintlichen EBIT etwas dubios, zum Spaß werden sie folgenden Hinweis nicht in die Meldung verpackt haben:
      Die aus heutiger Sicht erforderliche Abwertung der Beteiligung an der euromicron AG wird den Jahresüberschuss der Funkwerk AG im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich erheblich belasten.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/funkwerk-euromicron-bean…

      Auch scheidet der Vorstand mit Jahresende wegen neuer beruflicher Herausforderung aus
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-andreas-sch…

      Das tut man in der Regel, wenn man was besseres, ein attraktiveres, interessanteres Tätigkeitsfeld gefunden hat. Nicht, wenn der Laden toll läuft.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 22:38:25
      Beitrag Nr. 45.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.136.929 von heinzconrad am 11.12.19 21:47:50
      Zitat von heinzconrad: Vielen Dank für die dpag Meldung. Diese Info hatte ich noch gesucht. Also man hat etwas mehr als 5 Mio EUR im Sommer noch reingesteckt.

      Mir erscheinen die Durchhalteparolen zum vermeintlichen EBIT etwas dubios, zum Spaß werden sie folgenden Hinweis nicht in die Meldung verpackt haben:
      Die aus heutiger Sicht erforderliche Abwertung der Beteiligung an der euromicron AG wird den Jahresüberschuss der Funkwerk AG im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich erheblich belasten.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/funkwerk-euromicron-bean…

      Auch scheidet der Vorstand mit Jahresende wegen neuer beruflicher Herausforderung aus
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-andreas-sch…

      Das tut man in der Regel, wenn man was besseres, ein attraktiveres, interessanteres Tätigkeitsfeld gefunden hat. Nicht, wenn der Laden toll läuft.


      Menno, dann informier Dich bitte umfassend(er). Der Vorstand scheidet bei der Funkwerk aus und hat zum 1.1.2020 bei der Euromicron als Vorstand angeheuert. Die Meldung erfolgt kurze Zeit nach dem Einstieg von Funkwerk bei Euromicron, da besteht also ein zeitlicher und kausaler Zusammenhang.

      Ich weiß, Du findest meine Artikel nicht so lesenswert, aber da habe ich ausführlich was zu der Vorstandskonstellation bei Euromicron geschrieben. Denn die Euromicron-Vorstandsvorsitzende, die den Insolvenzantrag gestellt hat/stellen will, scheidet dort zu Ende März aus. Der neue Vorstand besteht ab 1.1.2020 aus drei Leuten, davon zwei Neue (einer von Funkwerk, einer Kapsch). "Nur" der CFO bleibt an Bord. Und nun diese Volte. Das ist schon ein Schurken- oder Hasadeurstück, da wird sich auf der Eurmoicron-Aufsichtsrat mit befassen (der Vorsitzende ist übrigens der CEO von Funkwerk-Mehrheitsaktionär Hörmann und auch AR-Vorsitzender von Funkwerk).

      Das Ganze mutet irgendwie ein bisschen wie das Verwirrspiel bei Blue Cap/PartnerFonds an, wo sich unterschiedliche Vorstände und Gremien gegenseitig in die Suppe gespuckt haben...
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 22:45:44
      Beitrag Nr. 45.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.136.641 von straßenköter am 11.12.19 21:07:52
      Zitat von straßenköter: Und jeder, der sich ein wenig mit Funkwerk befasst, weiß, dass deren EBIT-Prognose nichts mit der Realität zu tun haben. Deshalb können Sie trotz Abschreibungen bei der Prognose von einem Konzernergebnis von 11 Mio. Euro bleiben. Schon im Thread von Funkwerk wurde das EBIT mit 15 Mio. Euro erwartet. Damit sollte jeder wissen, welche Profitabilität Funkwerk hat und das die Aktie trotz des heutigen „Maleurs“ noch über ein hohes Kurspotenzial verfügt. Es ist mir unverständlich, wer da heute wieder alles seine Aktien schmeißen musste. Aber das habe ich mich auch schon letzte Woche bei Endor gefragt, als nach dem Kursanstieg auf 27€ die Aktie eigentlich viel günstiger war, als vor der Prognoseanhebung.


      Ja, die bisherige (allerdings schon angehobene Jahresprognose) dürfte viel zu niedrig gewesen sein - daher gehe ich auch davon aus, dass Funkwerk jetzt "nur" noch die erhöhte Prognose erreichen wird in 2019 und nicht mehr deutlich drüber liegen wird. Insofern ist die Meldung von Funkwerk mit der "erheblichen negativen Auswirkung" natürlich sachlich völlig korrekt und musste auch so erfolgen, aber ich bin mit mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" sicher, dass sich hieraus keine Gewinnwarnung ergeben wird.

      Und ggf. wird man auch Schadensersatzansprüche gegen den Vorstand der Euromicron anstrengen (also als Organ der Euromicron, aber auch persönlich), denn das Vorgehen erscheint schon ziemlich bizarr zu sein, gegen die Interessen des Großaktionärs und ohne Einbeziehung des Aufsichtsrats. Schier unmöglich/unfassbar, dass ein Vorstand so agiert (was den zweiten Teil angeht, den eigenen Großaktionär zu düpieren, kann ein Vorstand natürlich machen, auch wenn der den AR-Vorsitzenden stellt; ist nur nicht besonders clever)...

      Und sollte sich herausstellen, dass der Euromicron-Vorstand ohne "Erlaubnis" des AR gehandelt hat, könnten auch die ganzen Euromicron-Aktionäre evtl. Klagen gegen Euromicron und/oder die Vorstände starten. Evtl. hat der Vorstand die Insolvenz und das Kursmassaker (unnötigerweise) erst ausgelöst...

      Klar ist zumindest, dass hier ein neuer Wirtschaftskrimi geschrieben wird...
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 23:11:08
      Beitrag Nr. 45.851 ()
      Der Vergleich mit Bluecap passt sehr gut. Irgendwie bekomme ich so langsam das Gefühl, dass hier verschiedene Parteien am Werk sind - ein spannendes Börsenstück!
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 23:11:44
      Beitrag Nr. 45.852 ()
      @heinz: es sind exakt 5,8 mio - falls Fakten dir was bedeuten
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 23:14:06
      Beitrag Nr. 45.853 ()
      @Rainolaus: danke für den Artikel. V.a. die Infos wie mal wieder unsere Bundesregierung planlos agiert (Efuels nicht zertifizieren ENTGEGEN der Empfehlung des Wirtschaftsausschusses) passt in das desolate Bild - Stichwort Aktiensteuer, Stichwort Windkraftstopp...wenn wir kein Land voll fähiger Unternehmer wären, die den ganzen Mist mit harter Arbeit ausgleichen, würden hier schon lange die Lichter ausgehen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 23:41:24
      Beitrag Nr. 45.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.231 von imperatom am 11.12.19 18:23:57
      Zitat von imperatom:
      Zitat von sirmike: Euromicron rutscht in die Pleite.Und nicht nur Funkwerk dürfte Chancen wittern...


      EM ist seit 10 Jahren ein absoluter Saftladen! Anfangs dieser Zeit geführt von einem Marketing-Vorstand wurden immer wieder tolle Zukunftserwartungen und Auträge geschildert, aber das einzige, das es dann wirklich immer wieder gab, waren Verluste, Verluste, Verluste.

      Vor einem Monat hat man einen neuen, tatsächlich erfahrenen CFO ins EM-Team aufgenommen, und nun folgt die Insolvenz. Offenbar hat er einiges in den Büchern gefunden, das de facto wertlos war. Schaut man in die EM-Bilanz (ich hoffe, das hast Du getan, bevor Du von "Chancen" sprachst!), findet man schnell kritische Posten. Die EKQ beträgt nur 25% wärend auf der Aktiva-Seite alleine über 30% in "Firmenwerten" stecken, weitere knapp 25% in "Vertragsrechten". Wenn von diesen und anderen Posten etwas ausfällt, ist das EK schnell vollständig aufgebraucht.

      Ich persönlich werde diese zerrütete Trümmerbude EM definitiv nicht anfassen, bevor es ausführliche Informationen gibt.


      Hast Du meinen Blogartikel denn überhaupt gelesen? Du inetrpretierst die Überschrift so, als würde ich zu einem Aktieninvestment in Euromicron raten. Das ist an keiner Stelle und zu keinem Zeitpunkt so! Die Chance sehe ich für Funkwerk/Hörman oder ggf. einen anderen Käufer der Assets/Töchter, nicht für die Euromicron AG selbst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 00:47:54
      Beitrag Nr. 45.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.137.727 von sirmike am 11.12.19 23:41:24Die Holding erwirtschaftet seit Jahren nur Verluste, aber die Teilunternehmen sind Perlen? Klingt für mich auch nicht sehr wahrscheinlich. Aber jedem seine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 09:29:54
      Beitrag Nr. 45.856 ()
      @Imperatom: Die Holding leidet unter einer extrem hohen Schuldenlast, so dass die Einkünfte nicht das Minus aus den Zinslasten ausgleichen können. Das schließt per se aber natürlich nicht aus, dass die eine oder andere Tochter für sich selbst genommen durchaus profitabel sein kann.

      Darauf wollte Sirmike glaube ich hinaus.

      LG
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 10:22:58
      Beitrag Nr. 45.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.134.349 von Kleiner Chef am 11.12.19 16:58:42Dann bin ich halt der einzige, seit längerem und kann nicht klagen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 10:49:03
      Beitrag Nr. 45.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.137.346 von sirmike am 11.12.19 22:38:25
      Zitat von sirmike:
      Zitat von heinzconrad: Vielen Dank für die dpag Meldung. Diese Info hatte ich noch gesucht. Also man hat etwas mehr als 5 Mio EUR im Sommer noch reingesteckt.

      Mir erscheinen die Durchhalteparolen zum vermeintlichen EBIT etwas dubios, zum Spaß werden sie folgenden Hinweis nicht in die Meldung verpackt haben:
      Die aus heutiger Sicht erforderliche Abwertung der Beteiligung an der euromicron AG wird den Jahresüberschuss der Funkwerk AG im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich erheblich belasten.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/funkwerk-euromicron-bean…

      Auch scheidet der Vorstand mit Jahresende wegen neuer beruflicher Herausforderung aus
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-andreas-sch…

      Das tut man in der Regel, wenn man was besseres, ein attraktiveres, interessanteres Tätigkeitsfeld gefunden hat. Nicht, wenn der Laden toll läuft.


      Menno, dann informier Dich bitte umfassend(er). Der Vorstand scheidet bei der Funkwerk aus und hat zum 1.1.2020 bei der Euromicron als Vorstand angeheuert. Die Meldung erfolgt kurze Zeit nach dem Einstieg von Funkwerk bei Euromicron, da besteht also ein zeitlicher und kausaler Zusammenhang.

      Ich weiß, Du findest meine Artikel nicht so lesenswert, aber da habe ich ausführlich was zu der Vorstandskonstellation bei Euromicron geschrieben. Denn die Euromicron-Vorstandsvorsitzende, die den Insolvenzantrag gestellt hat/stellen will, scheidet dort zu Ende März aus. Der neue Vorstand besteht ab 1.1.2020 aus drei Leuten, davon zwei Neue (einer von Funkwerk, einer Kapsch). "Nur" der CFO bleibt an Bord. Und nun diese Volte. Das ist schon ein Schurken- oder Hasadeurstück, da wird sich auf der Eurmoicron-Aufsichtsrat mit befassen (der Vorsitzende ist übrigens der CEO von Funkwerk-Mehrheitsaktionär Hörmann und auch AR-Vorsitzender von Funkwerk).

      Das Ganze mutet irgendwie ein bisschen wie das Verwirrspiel bei Blue Cap/PartnerFonds an, wo sich unterschiedliche Vorstände und Gremien gegenseitig in die Suppe gespuckt haben...


      Bitte keine persönlichen Angriffe.

      Es gab dazu eine weitere Presseaussendung

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/funkwerk-ueberrasche…

      Die vom Vorstand der euromicron AG beantragte Eröffnung des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung erreichte den Vorstand der Funkwerk AG völlig überraschend und ohne Vorankündigung. Auch über die von euromicron in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. Dezember 2019 erwähnten Gespräche mit einem der Funkwerk AG unbekannten strategischen Investor war Funkwerk zu keiner Zeit informiert und ist nicht Partei solcher Verhandlungen. Ein derart intransparentes Verhalten des euromicron-Vorstands hat die für eine strategische Partnerschaft notwendige Vertrauensbasis zerstört.

      Ich kenne Deinen Artikel nicht, sirmike, aber so wie ich Dich einschätze, wurden vermutlich alle möglichen Spekulationen (dass sich zB Funkwerk die Rosinen rauspicken würde) angestellt. Ich habe das bei Blue Cap mit all den Pirouetten erlebt.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 10:50:20
      Beitrag Nr. 45.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.135.885 von Rainolaus am 11.12.19 19:28:05
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Ohne das ich mir die DRAG angeschaut habe, so sehe das Risiko eines fallenden Ölpreises höher ein
      als einen steigenden - verbunden mit der Tatsache das ich gerne Werte aussuche, die ausserhalb der Trumpschen Einflussphäre liegt.


      politisch manchmal sicherlich etwas holprig und unerfahren, ABER:

      niedrigste Arbeitslosenquote seit 50 Jahren
      Börsen mehr als verdoppelt seit Amtsantritt
      Bis jetzt noch keinen fremden Staat nieder gebombt

      Was habt ihr alle gegen den Mann? So ein Trump wäre mir 10 mal lieber hier als das was wir an Deutschlands Spitze derzeit haben.


      KC hat sich das wohl nicht richtig überlegt. Trump führt keine Kriege wie alle seine Vorgänger (auch die "Offensive" von Erdogan wurde still und leise nach seinem Aufenthalt bei Trump beerdigt).
      Derweil wurde ich schon nach der Erwähnung von Unternehmen angegiftet, die Waffen oder wichtige Elemente dafür herstellen.
      Hier ergibt sich also ein Widerspruch. Ein friedlich gesinnter Mensch müsste inzwischen einsehen, dass Trump jedes blutige Säbelrasseln ablehnt. Die Auswirkungen der Berichterstattung in Deutschland überschattet diese Erkenntnis.

      Wir haben eine Phase, in der Ideologie stärker wirkt als Fakten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 11:27:09
      Beitrag Nr. 45.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.469 von heinzconrad am 12.12.19 10:49:03
      Dichtung und Wahrheit, JW Goethe - reloaded
      Sirmike, ich habe mir jetzt Deinen Artikel durchgelesen, besser gesagt überflogen.

      Du schreibst
      Der "strategische Investor" ist meiner Meinung nach nicht die Funkwerk AG, sondern deren Mutter Hörmann. Außer diesen beiden kann es kein anderer sein, denn am Tag vor Stellung des Insolvenzantrags konnte dieser "strategische Investor" bereits ein Erwerberkonzept vorlegen - also muss er sich mit der Thematik schon länger und intensiver befasst haben. Und von dem bevorstehenden Insolvenzantrag gewusst haben.

      Dazu aus der heutigen Presseaussendung des Unternehmens:
      Die vom Vorstand der euromicron AG beantragte Eröffnung des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung erreichte den Vorstand der Funkwerk AG völlig überraschend und ohne Vorankündigung. Auch über die von euromicron in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. Dezember 2019 erwähnten Gespräche mit einem der Funkwerk AG unbekannten strategischen Investor war Funkwerk zu keiner Zeit informiert und ist nicht Partei solcher Verhandlungen. Ein derart intransparentes Verhalten des euromicron-Vorstands hat die für eine strategische Partnerschaft notwendige Vertrauensbasis zerstört.

      Nun, Du bezogst Dich mit deinen Gedanken nicht auf die Funkwerk AG, sondern deren Mutter. Glaubst Du, dass es zwischen "Mutter Hörmann" und "Tochter Funkwerk" überhaupt keinen Informationsaustausch oder Abstimmung gibt?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 11:36:05
      Beitrag Nr. 45.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.856 von heinzconrad am 12.12.19 11:27:09
      Zitat von heinzconrad: Sirmike, ich habe mir jetzt Deinen Artikel durchgelesen, besser gesagt überflogen.

      Du schreibst
      Der "strategische Investor" ist meiner Meinung nach nicht die Funkwerk AG, sondern deren Mutter Hörmann. Außer diesen beiden kann es kein anderer sein, denn am Tag vor Stellung des Insolvenzantrags konnte dieser "strategische Investor" bereits ein Erwerberkonzept vorlegen - also muss er sich mit der Thematik schon länger und intensiver befasst haben. Und von dem bevorstehenden Insolvenzantrag gewusst haben.

      Dazu aus der heutigen Presseaussendung des Unternehmens:
      Die vom Vorstand der euromicron AG beantragte Eröffnung des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung erreichte den Vorstand der Funkwerk AG völlig überraschend und ohne Vorankündigung. Auch über die von euromicron in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. Dezember 2019 erwähnten Gespräche mit einem der Funkwerk AG unbekannten strategischen Investor war Funkwerk zu keiner Zeit informiert und ist nicht Partei solcher Verhandlungen. Ein derart intransparentes Verhalten des euromicron-Vorstands hat die für eine strategische Partnerschaft notwendige Vertrauensbasis zerstört.

      Nun, Du bezogst Dich mit deinen Gedanken nicht auf die Funkwerk AG, sondern deren Mutter. Glaubst Du, dass es zwischen "Mutter Hörmann" und "Tochter Funkwerk" überhaupt keinen Informationsaustausch oder Abstimmung gibt?


      Dann lies doch einfach den Artikel bis zum Ende. Dort findet sich Folgendes:

      ERGÄNZUNG vom 12.12.2019 um 09:34
      Heute hat sich Funkwerk nochmals zu Wort gemeldet und damit einen Teil meiner Überlegungen widerlegt:
      "Überraschender Antrag auf Schutzschirmverfahren der euromicron AG".

      "Die vom Vorstand der euromicron AG beantragte Eröffnung des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung erreichte den Vorstand der Funkwerk AG völlig überraschend und ohne Vorankündigung. Auch über die von euromicron in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. Dezember 2019 erwähnten Gespräche mit einem der Funkwerk AG unbekannten strategischen Investor war Funkwerk zu keiner Zeit informiert und ist nicht Partei solcher Verhandlungen. Ein derart intransparentes Verhalten des euromicron-Vorstands hat die für eine strategische Partnerschaft notwendige Vertrauensbasis zerstört. Die Funkwerk AG wird die in den letzten Jahren erfolgreiche Unternehmensentwicklung aus eigener Kraft fortsetzen und sich hierbei auf weiteres dynamisches Wachstum in den Geschäftsfeldern Zugfunk, Reisendeninformation, Videosysteme und IoT (Internet of Things) konzentrieren."

      Damit kappt man die Verbindung zu Euromicron und abseits von möglichen Schadensersatzansprüchen gegen die euromicron AG und ihre Organe und die darin handelnden Personen will man mit diesen "Schmuddelkindern" nichts mehr zu tun haben.

      Aufgrund der Einleitung eines Schutzschirmverfahrens beim zuständigen Amtsgericht durch den Euromicron-Vorstand wird Funkwerk die Höhe der erforderlichen Abwertung der 15,36 %-igen Beteiligung an der euromicron AG, die mit €5,8 Mio. in den Finanzanlagen der Funkwerk AG bilanziert ist, prüfen.

      Die Abschreibung würde das Finanzergebnis und damit den Jahresüberschuss der Funkwerk AG im laufenden Geschäftsjahr 2019 belasten; das operative Geschäft wird jedoch nicht beeinflusst. Die Prognose für Umsatz und Betriebsergebnis bleibt deshalb unverändert bestehen. Demnach erwartet der Funkwerk-Konzern im Gesamtjahr 2019 ein Umsatzplus um etwa 6% (2018: €82,7 Mio.) und ein EBIT von mindestens €11 Mio. (2018: €11,4 Mio.).

      Meine Einschätzung hierzu ist, dass Funkwerk wesentlich erfolgreicher war als es die (erhöhte) Prognose aussehen lässt. Der letzte Quartalsbericht der Funkwerk-Mutter Hörmann zeigt dort in zwei Segmenten erhebliche Probleme auf (vor allem Automotive), wobei Hörmann seine Jahresprognosen beibehielt - was für mich belegt, dass es in den anderen Segmenten deutlich über Plan läuft. Und das Segment "Communication" ist maßgeblich geprägt von Funkwerk, die Hörmann voll konsolidiert. Und das operative Ergebnis sowie der deutlich erhöhte Auftragseingang und -bestand sind das, worauf es letztlich ankommt; hieraus speist sich die Zukunftsphantasie.

      In welcher Höhe Funkwerk in seinem 2019er Jahresabschluss die Euromicron-Beteiligung (€5,8 Mio.) abwerten wird, bleibt abzuwarten. Da Euromicron sich ja sanieren will in Eigenregie und das Schutzschirmverfahren für drei Monate läuft, müsste es ggf. Mitte März abgeschlossen sein und das Ergebnis feststehen. Und damit dann auch, ob und wie werthaltig die euromicron AG noch ist. Und dann steht der Schaden für Funkwerk fest, so dass sich auf dieser Basis ggf. Schadensersatzansprüche von Funkwerk gerichtlich einfordern lassen würden. Hierfür wären dann ggf. auch Bilanzposten anzusetzen.

      Am Ende des kurzen Euromicron-Experiments bleibt eine schlechte Erfahrung und ein einmaliger Verlust. Auf die Geschäfte von Funkwerk hat das keinen Einfluss - und möglicherweise wird in künftigen Jahren der Jahresüberschuss durch einmalige außerordentliche Erträge gepimpt, wenn dann Zahlungen aus Schadensersatzansprüchen eintrudeln.
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/12/euromicron-ru…
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 11:40:58
      Beitrag Nr. 45.862 ()
      Geht das ganze Theater mit dem schon wieder los ?????
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 11:53:05
      Beitrag Nr. 45.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.949 von sirmike am 12.12.19 11:36:05
      Zitat von sirmike: In welcher Höhe Funkwerk in seinem 2019er Jahresabschluss die Euromicron-Beteiligung (€5,8 Mio.) abwerten wird, bleibt abzuwarten. Da Euromicron sich ja sanieren will in Eigenregie und das Schutzschirmverfahren für drei Monate läuft, müsste es ggf. Mitte März abgeschlossen sein und das Ergebnis feststehen. Und damit dann auch, ob und wie werthaltig die euromicron AG noch ist. Und dann steht der Schaden für Funkwerk fest, so dass sich auf dieser Basis ggf. Schadensersatzansprüche von Funkwerk gerichtlich einfordern lassen würden. Hierfür wären dann ggf. auch Bilanzposten anzusetzen.


      Äh, sorry, auch wenn ich eigentlich andere Pläne hatte, als bei dem Thema zu blieben. Aber der Text wirkt auf mich dann doch etwas blauäugig.

      Der Kurs von Euromicron liegt knapp über 25 Cent. Das entspricht einem Restwert von 384.000€ für die Beteiligung von Funkwerk. Praktisch gesehen bedeutet dass eine Abwertung der Beteiligung von mindestens 5 Millionen und da ein Bestehen auf einen Restwert von unter 500.000 keinen weiterbringt, ist absehbar dass sie komplett abgeschrieben wird. Auf etwas anderes zu hoffen, ist sinnfrei.

      Euromicron selbst hat durch die Insolvenz ein Reputationsproblem sowie ein Beziehungsproblem zu dem wichtigen Partner Funkwerk, vorher schon ein Managementproblem sowie in der Situation deutlich zu hohe Schulden. Der Markt glaubt nicht, dass der Laden wieder auf die Füsse kommt, und ich glaube es auch nicht: irreparable damage.

      Grüsse, Juergen
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      schrieb am 12.12.19 12:05:10
      Beitrag Nr. 45.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.207 von Eye2 am 12.12.19 11:53:05
      Zitat von Eye2: Der Kurs von Euromicron liegt knapp über 25 Cent. Das entspricht einem Restwert von 384.000€ für die Beteiligung von Funkwerk. Praktisch gesehen bedeutet dass eine Abwertung der Beteiligung von mindestens 5 Millionen und da ein Bestehen auf einen Restwert von unter 500.000 keinen weiterbringt, ist absehbar dass sie komplett abgeschrieben wird. Auf etwas anderes zu hoffen, ist sinnfrei.


      Nö, nix "sinnfrei". Der Jahresabschluss steht nicht am 31.12.2019 fest, sondern wird im Frühjahr erstellt und dann vom AR genehmigt. DANN steht er fest. Änderungen/Bewertungen/Entwicklungen fließen da also noch mit rein. Ein Schutzschirmverfahren hat eine Laufzeit von 3 Monaten, endet also innerhalb dieser Zeitspanne. Und es ist überhaupt nicht absehbar, wie dieses Schutzschirmverfahren laufen wird. Selbst wenn die Insolvenz in Eigenregie vom Gericht genehmigt wird, und selbst wenn bereits ein Sanierungs- bzw. Erwerbsplan eines externen strategischen Investors vorliegt, so bedeutet das nicht, dass der auch einfach so umgesetzt werden kann/darf. Auch andere Bieter sind ggf. zu hören, da Euromicron das beste Ergebnis für seine Gläubiger und Aktionäre (!) herausholen muss. Ergebnis völlig offen.

      Auch ist doch noch gar nicht klar, ob Euromicron wirklich bereits insolvent ist, oder ob man nur schon mal im Vorgriff darauf das Schutzschirmverfahren eingeleitet hat (was ja möglich ist). Auch möglich ist, dass das Gericht dem Antrag gar nicht stattgibt. Oder dass der Aufsichtsrat den Vorstand umgehend vor die Tür setzt. Alles völlig offen.

      Und diese heute überhaupt nicht absehbaren Entwicklungen haben natürlich ggf. Einfluss auf die Werthaltigkeit der Euromicron-Beteiligung und dem entsprechend auf die Höhe des Abwertungsbedarfs. Der wird also irgendwo zwischen €5,8 Mio. und €0 liegen. Wobei selbstverständlich davon auszugehen ist, dass er viel näher bei den €5,8 Mio. liegt...
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 12:10:39
      Beitrag Nr. 45.865 ()
      Inmitten der fliegenden Funken hier...

      Ein kurzes Danke meinerseits wegen der Erwähnung von Unidevice.
      Habe eine kleine Position als Beimischung aufgebaut. Normalerweise sind solche Microcaps grundsätzlich außerhalb meines Anlagehorizonts, das ist auch ein Grund warum mir der Thread die letzte Zeit nicht mehr ganz so gefiel und ich immer seltener drin gelesen hatte - einfach Too Much High Risk Micros.
      Da reicht ja oftmals ein Kunde oder Auftrag der verloren geht und schon ist die ganze Jahresprognose für den Orcus.

      Unidevice traue ich zu das mit dem über die Anleihe eingenommenen Geld der Umsatz nach Plan hoch geschraubt und die zuletzt zu beobachtende leichte Verbesserung der Marge aufrecht erhalten werden kann.
      Pahl macht auf mich den Eindruck das er in diesem sehr speziellen Geschäftsbereich gut vernetzt ist und auch sehr genau einschätzen kann was geht und was nicht. Dieser Vertrauensvorschuß ist sicherlich eine Vorraussetzung um in Unidevice zu investieren.
      Trifft die Prognose ein ist der Wert aufgrund seines Kurspotentials und der attraktiven Dividendenpolitik Stand jetzt stark unterbewertet.
      Zur Zeit kann man noch relativ bequem Positionen aufbauen, bei 1,75 € stehen 90.000 Aktien zum Verkauf, mal sehen was aus diesem Block wird.
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      schrieb am 12.12.19 12:17:14
      Beitrag Nr. 45.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.949 von sirmike am 12.12.19 11:36:05Sirmike, sorry, ich hatte tatsächlich Deinen Artikel nicht zu Ende gelesen. Es war mir einfach zuviel. Ich habe aber nun Deine Ergänzung gelesen. Wäre es nicht mal vernünftiger, es etwas ruhiger anzugehen?


      Und dann steht der Schaden für Funkwerk fest, so dass sich auf dieser Basis ggf. Schadensersatzansprüche von Funkwerk gerichtlich einfordern lassen würden.


      Auf welcher Basis soll denn ein Aktionär wie Funkwerk Schadensersatzansprüche geltend machen? Wenn eine Geschäftsführung zur Ansicht gelangt, dass das Unternehmen insolvent ist, so hat sie unverzüglich entsprechende Maßnahmen zu setzten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 12:47:52
      Beitrag Nr. 45.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.363 von sirmike am 12.12.19 12:05:10
      Zitat von sirmike: Auch ist doch noch gar nicht klar, ob Euromicron wirklich bereits insolvent ist, oder ob man nur schon mal im Vorgriff darauf das Schutzschirmverfahren eingeleitet hat (was ja möglich ist). Auch möglich ist, dass das Gericht dem Antrag gar nicht stattgibt. Oder dass der Aufsichtsrat den Vorstand umgehend vor die Tür setzt. Alles völlig offen.

      Und diese heute überhaupt nicht absehbaren Entwicklungen haben natürlich ggf. Einfluss auf die Werthaltigkeit der Euromicron-Beteiligung und dem entsprechend auf die Höhe des Abwertungsbedarfs. Der wird also irgendwo zwischen €5,8 Mio. und €0 liegen. Wobei selbstverständlich davon auszugehen ist, dass er viel näher bei den €5,8 Mio. liegt...


      Naja, also wenn du glaubst, dass eine realistische Chance auf ein erfolgreiches Schutzschirmverfahren gibt, solltest du bei Euromicron zugreifen, statt dir über Funkwerk einen Wolf zu diskutieren.

      Sind aktuell recht günstig. Die Euromicron-Papierchen. Hab ich mir sagen lassen.

      Der Markt taxiert diese Chance jedenfalls unter 5%, jedenfalls würde ich das so aus dem aktuellen Kurs im Verhältnis zum Kurs vor der Inso abschätzen.

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 13:02:31
      Beitrag Nr. 45.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.411 von C-Rose am 12.12.19 12:10:39
      Unidece: Ausgangsbasis ist mit Haemato vergleichbar!
      Zitat von C-Rose: Inmitten der fliegenden Funken hier...

      Ein kurzes Danke meinerseits wegen der Erwähnung von Unidevice.
      Habe eine kleine Position als Beimischung aufgebaut. Normalerweise sind solche Microcaps grundsätzlich außerhalb meines Anlagehorizonts, das ist auch ein Grund warum mir der Thread die letzte Zeit nicht mehr ganz so gefiel und ich immer seltener drin gelesen hatte - einfach Too Much High Risk Micros.
      Da reicht ja oftmals ein Kunde oder Auftrag der verloren geht und schon ist die ganze Jahresprognose für den Orcus.

      Unidevice traue ich zu das mit dem über die Anleihe eingenommenen Geld der Umsatz nach Plan hoch geschraubt und die zuletzt zu beobachtende leichte Verbesserung der Marge aufrecht erhalten werden kann.
      Pahl macht auf mich den Eindruck das er in diesem sehr speziellen Geschäftsbereich gut vernetzt ist und auch sehr genau einschätzen kann was geht und was nicht. Dieser Vertrauensvorschuß ist sicherlich eine Vorraussetzung um in Unidevice zu investieren.
      Trifft die Prognose ein ist der Wert aufgrund seines Kurspotentials und der attraktiven Dividendenpolitik Stand jetzt stark unterbewertet.
      Zur Zeit kann man noch relativ bequem Positionen aufbauen, bei 1,75 € stehen 90.000 Aktien zum Verkauf, mal sehen was aus diesem Block wird.


      Die Briefseite bei Unidevice macht aktuell keinen Spass. Da findet eine Bereinigung von Abgebern statt.

      Für Geduldige ist aber die operative Entwicklung entscheidend und der Track Record des CEO, wo er die Idee des aktuellen Geschäftsmodells, bei Haemato bereits im Pharmabereich praktiziert hat.

      Die Ausgangsbasis ist vergleichbar mit Haemato. Hier ging der Kurs ebenfalls von einer Basis bei ca. 1,5 Euro bis auf 7 Euro hoch. Die ersten Updates für Unidevice wird es geben, wenn klar ist, wie die Anleiheplazierung gelaufen ist.

      Gruß
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 13:42:26
      Beitrag Nr. 45.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.023 von Kleiner Chef am 12.12.19 13:02:31
      Zitat von Kleiner Chef: Die Ausgangsbasis ist vergleichbar mit Haemato. Hier ging der Kurs ebenfalls von einer Basis bei ca. 1,5 Euro bis auf 7 Euro hoch.


      um dann wieder auf 3,15 zu fallen...
      Habe mich mal mit Unidevice auseinandergesetzt und selbst nach dem Thread und der HP immer noch nicht genau verstanden womit die überhaupt Geld verdienen.
      Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte?

      Den Einwand von Heinzconrad zu den 11 Mitarbeitern und einer MK von 20Mio fand ich auch berechtigt.
      So richtig überzeugen konnte mich das alles noch nicht zumal Du da wieder eine mega-marktenge Aktie rausgesucht hast.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 13:43:33
      Beitrag Nr. 45.870 ()
      Der Vergleich mit Haemato ist jetzt aber nicht wirklich prickelnd wenn man sich deren Entwicklung der letzten 2 Jahre anschaut....

      lg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:30:58
      Beitrag Nr. 45.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.443 von Rainolaus am 12.12.19 13:42:26
      Zitat von Rainolaus: Habe mich mal mit Unidevice auseinandergesetzt und selbst nach dem Thread und der HP immer noch nicht genau verstanden womit die überhaupt Geld verdienen.
      Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte?


      Nee, die verkaufen nur brandneue Geräte. Importieren sie wöchentlich, zumeist aus Süd- und Osteuropa, wo die Preise etwas neidriger sind als bei uns. Hör mal im Börsenradio eines der vielen Interviews mit dem Vorstand, dann weißt Du wie das Geschäft läuft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:34:33
      Beitrag Nr. 45.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.461 von kronos01 am 12.12.19 13:43:33
      Haemato: Nach dem Ausscheiden von H. Pahl ging es bergab!
      Zitat von kronos01: Der Vergleich mit Haemato ist jetzt aber nicht wirklich prickelnd wenn man sich deren Entwicklung der letzten 2 Jahre anschaut....

      lg


      Leider kann ich die Verlinkung des Charts von meinem aktuellen Arbeitsplatz nicht einstellen

      Zur Einordnung:
      Man muss sich schon den Zeitstrahl anschauen, wann Pahl bei Haemato gewirkt hat. Es ist mittlerweile 2,5 Jahre her. Bei Höchstkurs hat er Haemato verlassen. Ich gehe sogar soweit, das ich sage,
      ab diesem Zeitpunkt und heute auch ist Haemato für mich ein NO-GO. Hier der Background:

      Dow Jones News
      07.07.2017 | 15:34
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      PTA-News: HAEMATO AG: Wechsel im Vorstand
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt


      Schönefeld (pta017/07.07.2017/15:03) - Der Aufsichtsrat der HAEMATO AG hat in seiner heutigen Sitzung dem Wunsch von Dr. Christian Pahl entsprochen, seinen bis 31.07.2017 laufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Der Aufsichtsrat bedauert diese Entscheidung. Dr. Pahl ist seit Mai 2012 Vorstand der HAEMATO AG.

      Herr Dr. Pahl verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

      Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Pahl für die stets konstruktive Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und seine erfolgreiche Tätigkeit für das Unternehmen. Während seiner Tätigkeit als Alleinvorstand konnte der Unternehmenswert deutlich gesteigert werden.

      Als neue Vorstände wurden heute Herr Uwe Zimdars als CEO und Herr Daniel Kracht als CFO bestellt.

      Herr Uwe Zimdars war nach seinem Studium der Betriebswirtschaft in leitender Position bei Arthur Andersen in der Wirtschaftsprüfung und der Managementberatung tätig. Anschließend war Herr Zimdars mehrere Jahre Geschäftsführer eines großen Logistikdienstleisters. Seine Schwerpunkte und Kompetenzen liegen u.a. im Bereich strategischer und operativer Planung sowie Digitalisierung.

      Herr Daniel Kracht arbeitete nach seinem Studium der Betriebswirtschaft zunächst in der Steuerberatung und anschließend im kaufmännischen Bereich. Seit 2011 ist er in leitender Funktion bei HAEMATO tätig und verantwortete zuletzt das Konzernrechnungswesen und das Controlling. Seit 01. Januar 2017 ist er Geschäftsführer der HAEMATO PHARM GmbH.

      Beide Vorstände verfügen über umfangreiche Erfahrung im Bereich des Gesundheitswesens. Der Aufsichtsrat freut sich auf eine produktive Zusammenarbeit mit Herrn Zimdars und Herrn Kracht.

      Über HAEMATO:

      Die HAEMATO AG, 1993 gegründet, ist ein pharmazeutisches Unternehmen. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf den Wachstumsmärkten patentfreier und patentgeschützter Arzneimittel. Schwerpunkte bilden Therapien bei Krebs, HIV und anderen chronischen Krankheiten.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/4115171…
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:41:38
      Beitrag Nr. 45.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.890 von imperatom am 12.12.19 14:30:58
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Rainolaus: Habe mich mal mit Unidevice auseinandergesetzt und selbst nach dem Thread und der HP immer noch nicht genau verstanden womit die überhaupt Geld verdienen.
      Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte?


      Nee, die verkaufen nur brandneue Geräte. Importieren sie wöchentlich, zumeist aus Süd- und Osteuropa, wo die Preise etwas neidriger sind als bei uns. Hör mal im Börsenradio eines der vielen Interviews mit dem Vorstand, dann weißt Du wie das Geschäft läuft.


      klingt ziemlich leicht zu kopieren. Wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:44:02
      Beitrag Nr. 45.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.995 von Rainolaus am 12.12.19 14:41:38
      Zitat von Rainolaus: klingt ziemlich leicht zu kopieren. Wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?


      Hatten wir hier schon öfter - und ist auch Teil der Interviews. In Kurzform: Die Kontakte und die großen Mengen, die Rabatte erst möglich machen. Aber da stößt Du im BRN schnell selbst drauf ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:47:26
      Beitrag Nr. 45.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.995 von Rainolaus am 12.12.19 14:41:38
      Wenn das so einfach ist, weshalb ist dann Haemato abgeschiert?
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von imperatom: ...

      Nee, die verkaufen nur brandneue Geräte. Importieren sie wöchentlich, zumeist aus Süd- und Osteuropa, wo die Preise etwas neidriger sind als bei uns. Hör mal im Börsenradio eines der vielen Interviews mit dem Vorstand, dann weißt Du wie das Geschäft läuft.


      klingt ziemlich leicht zu kopieren. Wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?


      Das Netzwerk aufzubauen und mit der Schnelligkeit zu liefern, dazu braucht es Jahre behaupte ich. Schnelligkeit bedeutet: Lieferzeiten innerhalb weniger Tage bedarfsgerecht. So ein Schiff ist schon mal gerne ein Monat unterwegs.

      Sich im Netzwerk der Telcos und Grosshändler global zurechtzufinden und Preisvorteile zu generieren ist wie gezeigt ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn man das Arbitragegeschäft nicht beherrscht, dann
      geht ein Markteintritt bei diesen Margen gründlich in die Hose.


      PS: Alles wie immer nur meine Meinung.
      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:52:24
      Beitrag Nr. 45.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.363 von sirmike am 12.12.19 12:05:10na ja Sirmike

      Also wer glaubt denn ernsthaft, dass bei Euromicron noch was zu holen ist? Die Sache kann man 100% abschreiben bzw. zumindest zu 95% für die Funkwerk-Beteiligung.

      Ich hab bei Euromicron vorn ziemlich genau einem Jahr geschrieben, dass man spätestens Anfang 2020 Insolvenz anmelden muss, es sei denn es käme zu extremen Verwässerungen durch Kapitalerhöhungen. Selbst diese KEs sind also offenbar nicht mal mehr gelungen. Ja wieso auch? EUC ist hoffnungslos überschuldet. Es geht da ja nicht nur um die 20 Mio kurzfristigen Finanzschulden, die nun nicht mehr bedient werden konnten, sondern weitaus mehr. Offenbar glaubten die Gläubiger eben nicht mehr daran, dass man auch mit den nun herausgelösten Tochterunternehmen ausreichend Cash in den kommenden Jahren erwirtschaften kann. Fakt ist, die hatten zuletzt knapp 130 Mio € Nettoverschuldung, davon 70-80 Mio € mit Laufzeit unter 1 Jahr. Und das wo man wohl maximal mit einer schwarzen Null beim Ebit rechnen kann, also vor den hohen Zinsen, die man weiterhin noch nicht mal operativ erwirtschaften kann.

      Eigentlich schade, dass ich niemals shorte. EUC wäre Topkandidat gewesen. Und aktuell wäre das Nanogate. Ein extrem ähnlicher Fall, nur um 1-2 Jahre zeitverschoben. Da würde ich sagen, Insolvenz Mitte/Ende 2021. Halt blöd, wenn Vorstände übermütig werden und in guten Zeiten ständig auf Einkaufstour gehen, um möglichst starkes Umsatzwachstum auszuweisen, statt auf Synergien und Profitabilität zu achten. Irgendwann in der kleinsten Krise fliegt einem dann so eine Bilanz aus viel Goodwill und noch höheren Schulden um die Ohren. Da ist doch nix an Substanz vorhanden. Wenn man wenigstens hochprofitabel mit 7-10% Marge arbeiten würde, könnte man das als Gläubiger noch alles laufen lassen, aber bei 2-3% Ebitda-Marge, negativem FreeCashflow und Verlust vor Steuern? Und das alles in konjunkturell noch ganz guten Zeiten.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 15:41:20
      Beitrag Nr. 45.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.143.106 von katjuscha-research am 12.12.19 14:52:24Wetten auf Pleiten in der Nullzinswelt, in der allerlei Zombieunternehmen irgendwie immer noch Kredite bekommen, sind gar nicht so einfach.

      Bei Funkwerk stimme ich mit Dir überein. Alles andere als eine Vollabschreibung ist unwahrscheinlich und wirtschaftlich vermutlich auch berechtigt. Gerade wo Funkwerk doch jedes Jahr nach Abschreibungsobjekten so zwanghaft sucht...
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 16:45:41
      Beitrag Nr. 45.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.143.670 von straßenköter am 12.12.19 15:41:20
      Zitat von straßenköter: Wetten auf Pleiten in der Nullzinswelt, in der allerlei Zombieunternehmen irgendwie immer noch Kredite bekommen, sind gar nicht so einfach.
      .



      Kommt halt immer auf das Ausmaß der Verschuldung im Vergleich zum Ertrag bzw. Cashflow an. Man kann in dieser Nullzinsphase sicherlich viele Unternehmen noch 2-3 Jahre länger unterstützen, wenn man als Gläubiger noch Hoffnung auf deutliche Besserung mit den geeigneten Maßnahmen hat. Bei EUC und Nanogate hab ich die Hoffnung aber nicht mehr gesehen.

      Ansonsten wird mir das Thema Zombiunternehmen aber derzeit medial etwas zu sehr übertrieben. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, auf wie viele sehr gut durchfinanzierte Unternehmen und wie wenig wirklich bilanziell hoffnungslose Fälle ich stoße. Man denkt ja manchmal, wenn man von den Crashpropheten so hört, wie unsinnig die ganzen Aktienrückkäufe wären und wie hoch bewertet die Aktien wären, dass ich nur blind ein paar US-Bluechips anschauen muss und sofort auf Zombies stoße. Komischerweise kann ich aber in den meisten Fällen die Aktienrückkäufe nachvollziehen, in den USA und besonders in Deutschland. Ich seh da relativ wenig Schindluder, wobei das nicht heißt, dass ich wahnsinnig attraktive Bewertungen bei US-Aktien sehe, wo ich unbedingt rein muss. Aber von einer generellen Überbewertung zu reden, find ich genauso erstaunlich. Dafür finden sich einfach noch zu viele gut aufgestellte Unternehmen mit günstigen Bewertungen und soliden Bilanzdaten.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 16:55:11
      Beitrag Nr. 45.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.144.513 von katjuscha-research am 12.12.19 16:45:41In der Tat gibt es noch viele gute, nicht überteuerte Aktien. Spannend wird es erst, wenn diejenigen, die sich über den Kapitalmarkt finanzieren, keine Anschlussfinanzierung mehr bekommen, weil der Markt kippt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 23:05:32
      Beitrag Nr. 45.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.143.058 von Kleiner Chef am 12.12.19 14:47:26
      HAEMATO/Unidevice
      Zitat von Kleiner Chef: Das Netzwerk aufzubauen und mit der Schnelligkeit zu liefern, dazu braucht es Jahre behaupte ich. Schnelligkeit bedeutet: Lieferzeiten innerhalb weniger Tage bedarfsgerecht. So ein Schiff ist schon mal gerne ein Monat unterwegs.

      Sich im Netzwerk der Telcos und Grosshändler global zurechtzufinden und Preisvorteile zu generieren ist wie gezeigt ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn man das Arbitragegeschäft nicht beherrscht, dann
      geht ein Markteintritt bei diesen Margen gründlich in die Hose.


      PS: Alles wie immer nur meine Meinung.
      Gruß

      Du sprichst in der Überschrift deines Postings die jüngsten Misserfolge bei HAEMATO an. Interessanterweise läuft es bei HAEMATO erst seit dem Abschied von Herrn Pahl nicht mehr rund...

      Ich überlege bei Unidevice aufzustocken. Allerdings wundert es mich sehr, dass die Aktie trotz guter News überhaupt nicht aus dem Knick kommt. Bin seit Mitte August dabei und es geht im Grunde nur seitwärts.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 23:51:20
      Beitrag Nr. 45.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.614 von Kleiner Chef am 09.12.19 18:21:53
      Cyan
      Zitat von Kleiner Chef: Wenn ich nun versuche den Halbjahresbericht zu öffnen, dann habe ich entweder ein technisches Problem, oder aber er liegt wirklich noch nicht vor. Bevor ich den nicht eingesehen habe, will ich mich
      hier nicht äußern.

      Umgekehrt: Können Sie tatsächlich einen Umsatz von 28 Mill. Euro in H2 generieren, nach 7,8 im H1. Das klingt doch sehr ambitioniert.

      Mein Fazit: Sie bleibt auf der Watch, da der Sektor sehr interessant ist, aber sie wird nicht im Kurs davonlaufen. Tatsache ist, das CYAN gegenüber der IPO Guidance bisher immer zurückrudern musste. Sollten sie das abstellen können, dann werden sie interessant.

      Gruß

      Der Halbjahresbericht ist schon länger verfügbar und ich hatte keine Probleme mit dem Download:
      https://ir.cyansecurity.com/content/download/46234/file/cyan_…

      Inzwischen gibt es auch den Q3-Bericht: https://ir.cyansecurity.com/content/download/46269/file/cyan…

      Konzerngesamterträge nach 9M bei 11,9 Mio €. Fehlen zum Erreichen der gerade bestätigten Prognose von 35 Mio € in 2019 noch 23,1 Mio € Umsatz in Q4. Ohne den im November bekanntgegebenen Vertrag mit ACN hätte man die Prognose wohl deutlich verfehlt - es sei denn, dieser Betrag war schon Teil der Prognose aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums der Vertragsverhandlungen.

      Man kann es sehen, wie man will. Ich habe das Gefühl, dass die Geschäfte und Umsätze doch langsam an Fahrt gewinnen und die stolze Bewertung schon bald gerechtfertigt sein sollte. Die mittelfristige Umsatzprognose 2021 wurde auf 75 Mio € erhöht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 08:21:56
      Beitrag Nr. 45.882 ()
      @Aktienangler, die Q3 Zahlen sind wie erwartet erst mal mau, da man die Personalkosten und sonstigen Kosten bereits sehr hoch gefahren hat. Das hatte ich so erwartet und sehe es genauso wie du, dass die Umsatzdynamik nun langsam Fahrt aufnimmt und endlich die Erträge anfangen zurück zufließen. Wenn da so weiter geht, dann sollte man ab 2020 auch eine deutliche Verbesserung der Profitabilität feststellen bei weiterhin extremen Umsatzwachstum.

      Das Risiko ist damit zwar nicht vom Tisch, die Richtung stimmt aber weiterhin :)

      Lg
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 09:04:47
      Beitrag Nr. 45.883 ()
      Unidevice / Pahl / Haemato
      Hallo KC,

      (... ich bin zZ investiert in MPH, die halten ca. 50% der Haemato-Aktien)

      ... daher eine Rückfrage zu Deiner Bemerkung, daß Du in Haemato auch aktuell ein NoGo siehst !
      Zum einen:
      Daß Herr Pahl als ehemaliger Haemato-Vorstand dort einen guten Job gemacht hat, sich als qualifizierter Mann erwiesen hat (!!!) und der Niedergang Haemato's mit seinem Abschied dort begann (der Kurs verlor zeitweise ca. 50%) ist die eine Sache. Unidevice hat mit Pahl einen Mann als Vorstand der weiß wo es dort langgeht und auch wie die 'unternehmerisch/kaufmännische Aufgabe' zu erfüllen ist.

      Frage zu Haemato und weil aktuell Dir ein NoGo:
      Siehst Du bei Haemato die 2 neuen Vorstände (seit 7.7.17: H. Zimdars und H. Kracht) in ihrer Qualifikation für die REORG-Aufgabe dort als 'vielleicht der Aufgabe nicht so ganz gewachsen' an ...?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 10:27:42
      Beitrag Nr. 45.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.149.082 von Versucher1 am 13.12.19 09:04:47
      Haemato/Unidevice?
      Zitat von Versucher1: Hallo KC,

      (... ich bin zZ investiert in MPH, die halten ca. 50% der Haemato-Aktien)

      ... daher eine Rückfrage zu Deiner Bemerkung, daß Du in Haemato auch aktuell ein NoGo siehst !
      Zum einen:
      Daß Herr Pahl als ehemaliger Haemato-Vorstand dort einen guten Job gemacht hat, sich als qualifizierter Mann erwiesen hat (!!!) und der Niedergang Haemato's mit seinem Abschied dort begann (der Kurs verlor zeitweise ca. 50%) ist die eine Sache. Unidevice hat mit Pahl einen Mann als Vorstand der weiß wo es dort langgeht und auch wie die 'unternehmerisch/kaufmännische Aufgabe' zu erfüllen ist.

      Frage zu Haemato und weil aktuell Dir ein NoGo:
      Siehst Du bei Haemato die 2 neuen Vorstände (seit 7.7.17: H. Zimdars und H. Kracht) in ihrer Qualifikation für die REORG-Aufgabe dort als 'vielleicht der Aufgabe nicht so ganz gewachsen' an ...?


      Ich habe den Vergleich zu Haemato angestellt, um aufzuzeigen, das Haemato einen
      guten Verlauf genommen hat unter CEO Pahl.

      Wie ich Haemato aktuell sehe?

      Man erklärt den Umsatzsturz mit Produktbereinigungen und fehlendem Zugang (aus welchen
      Gründen auch immer) zu bestimmten Arzneien. Man versucht nun Wege, um diesen Trend
      aufzuhalten.

      Das Arbitrage-Geschäft mit Parallel-Importen scheint mehr und mehr wegzubrechen, man versucht
      es nun mit anderen "Spezial-Produkten". Ob das gelingt? Ich sehe einen Hoffnungsträger, wenn die
      Gruppe wie schon mehrfach versucht, innerhalb der MPH Gruppe Synergien zu erzeugen.

      Kann sich Haemato als Lieferant bei M1 besser positionieren? Davon höre ich, zumindest direkt nichts.
      Ansonsten tun sie sich schwer neue Geschäftsfelder aufzutun, so mein Eindruck.

      Die Bude ist mit 70 Mill. kapitalisiert, arbeitet operativ fast an der Null-Linie. Dividenden sind gefährdet.
      Schafft es das neue Management? Ich bin nicht überzeugt davon, was bisher an Ideen für die Rückkehr auf dem Wachstumspfad angeht.

      Ich formuliere es so: Die Chance, das Haemato die operative Wende hinlegt, auch um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen setze mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an, als die Ergebnisziele von Unidevice. Bekommen wir ein positives Update zur Anleihe, muss für 2020 gegenüber den aktuellen
      Erwartungen ohnehin neu gerechnet werden. Ich hatte die Quelle hierfür angeführt.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 13.12.19 12:55:45
      Beitrag Nr. 45.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.150.141 von Kleiner Chef am 13.12.19 10:27:42ok, danke Dir für Deine Stellungnahme.
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 15:11:37
      Beitrag Nr. 45.886 ()
      Capsensixx
      Die PEH-Tochter capsensixx hat den eigentlichen Hoffnungsträger Coraixx an das Management verkauft. Gefällt mir nicht so... :(

      Capsensixx trennt sich von Coraixx und ich mich von Capsensixx
      Werner von Siemens warnte davor, die Zukunft für kurzfristigen Gewinn zu opfern. Capsensixx hat genau das aus meiner Sicht heute getan und das hat Konsequenzen...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11987621-capsensi…
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      Avatar
      schrieb am 13.12.19 16:13:52
      Beitrag Nr. 45.887 ()
      @Sirmike, sehe ich genauso. Ich habe mich daher ebenfalls davon getrennt, glücklicherweise war es nur eine kleine spekulative Position so das sich der reale Verlust trotz des hohen Prozentwertes in Grenzen hält.

      Lg
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 16:26:19
      Beitrag Nr. 45.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.153.093 von sirmike am 13.12.19 15:11:37
      Wertpapierfavorit für 2020 WFA - nur als Info um sich im Thread weiter einzulesen
      Ich erlaube mir einmal, einen kurzen Investmentcase vorzustellen - wobei ich dabei das Copyright bei dem User Straßenkoeter sehe und es ein wenig aufbereitet habe.

      Was ist passiert: vorgestern Abend hat die Weng Fine Art folgendes mitgeteilt

      "Nach aktuellen Berechnungen wird der Umsatz im Auktionshandelsgeschäft der Weng Fine Art AG im zweiten Halbjahr 2019 mit ca. EUR 2,3 Mio. voraussichtlich um mindestens 50 Prozent höher liegen als der entsprechende Umsatz im ersten Halbjahr (ca. EUR 1,5 Mio.). Dieser Umsatzanstieg wird auch positive Auswirkungen auf die Ertragssituation der Weng Fine Art AG und des Konzerns haben, da die Ertragsmarge mit etwa 60 % trotz des Umsatzanstiegs weitgehend unverändert geblieben ist. Die Gründe für die deutliche Volumensteigerung sind ein seit dem Sommer leicht verbesserter Kunstmarkt
      sowie die Tatsache, dass die Weng Fine Art mehr Ware im Markt offeriert hat." (https://www.pressetext.com/news/20191211049?q=weng&field=ALL…


      Risiken:
      -das schlechte Standing des Vorstandes in diversen Börsenforen
      -Wachstum kann erstmal Profitabilität kosten
      -geringe Marktkapitalisierung und lediglich in Frankfurt und München Handel mit hohem Spread

      Chancen:

      Kurstreiber Nr.1 der mögliche Deal aus dem MoU (Deadline für Einigung: 31.12.) , der die Weng Fine Art auf ein neues Level hievt, was eine Neubewertung der Aktie zu Folge haben sollte. (mögliches Umsatzniveau: Dann kommen zu dem Jahresumsatz von ca. 8 Millionen im Konzern 25 - 40 Jahresumsatz hinzu, also ein jahresumsatz von 33 -48 Millionen)

      Kurstreiber Nr.2 das Editionsgeschäft, das auch unabhängig von dem Megadeal aus dem MoU immer besser läuft. Hier ist v.a. die Tochter WFA Online zu nennen, an welcher man direkt 1 Aktie bekommt pro WFA Aktie (https://www.pressetext.com/news/20191030030)

      Kurstreiber Nr.3 ist das Kunstauktionsgeschäft, wenn die Kunstbranche ihr tief durchschritten hat und nun die stillen Reserven im Kunnstportofolio realisiert werden können. Zusätzlicher Rückenwind mit dem niemand so gerechnet hat.

      Kurstreiber Nr.4 kommt erst 2020. Da hatte Herr Weng ja verraten auf der HV, dass man in 2020 ein neues weiteres Standbein angehen wird. Was das genau ist wollte er partout nicht sagen. Ich vermute, ohne es zu wissen, dass man ins Fondgeschäft einsteigt und für die Banken einen Kunstfond auflegt.


      CRV: Für mich ganz wesentlich dafür, meine Position zu erhöhen (nachdem ich bisher nur mit ein wenig Spielgeld dabei war): das Risiko ist durch den anziehenden Kunstmarkt (Brot und Buttergeschäft) deutlich gesunken - die Chancen sind aber nach wie vor da und die Guidance fürs nächste Jahr kommt schon im Januar (https://wengfineart.com/investor-relations/finanzkalender) - positiver Newsflow auf jeden Fall!

      sollte ich irgendwas falsch verstanden/dargestellt haben bitte korrigieren und gerne im Thread diskutieren - ist ein wenig Einsam nur mit dem Koeter und mir :)
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      Avatar
      schrieb am 13.12.19 16:48:28
      Beitrag Nr. 45.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.153.969 von moneymakerzzz am 13.12.19 16:26:19Auweia, ich höre schon den Forenpolizisten rufen, dass die Aktie ein viel zu hohes KUV hat.

      Das Kunstauktionsgeschäft ist für mich nur für das Grundrauschen da. Der Kurs wird über die Aktivitäten der WFA Online gemacht. Insofern kommt dem angedeuteten MoU eine sehr hohe Bedeutung zu, wobei es ein Herumraten ist, ob es zu dem Abschluss kommt. Man muss sicher kein Prophet sein, um sagen zu können, dass es mit Ankündigung zu spät für den Kauf wäre. Dafür ist die Aktie zu markteng. Aber auch ohne MoU sollte der Online-Bereich stärker wachsen, was bei dem skalierenden Geschäftsmodell gute Ergebniszuwächse bringen sollte. Mittelfristig steht auch noch der Börsengang der WFA Online auf dem Programm. Dafür wird man aber zunächst einmal Umsatz und Ergebnis der WFA Online deutlich steigern müssen.
      Noch ein Wort zum CEO. Herr Weng ist sicher eigen und jeder, der ihn auf einer HV erlebt hat, weiß, dass er nicht dieser typische gelackte CEO eines Großkonzerns ist. Ich schätze ihn sehr. Während der Delistingzeit konnte er noch frei in Telefonaten kommunizieren. Alles was er damals schon angedeutet hat, ist eingetroffen. Lediglich der Börsengang der WFA online steht natürlich noch aus, was aber an der bislang erst zu kurzen Zeitschiene seit dem Listing der WFA liegt. Ansonsten hat er in einem schlechten Geschäftsjahr zugunsten der Streubesitzaktionäre auf seine Dividende verzichtet, damit der Rest mehr bekommt. Und auch das vorbörsliche Angebot der WFA vor dem Relisting mit Rücknahmegarantie war beispielslos.
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 18:07:24
      Beitrag Nr. 45.890 ()
      Wochenupdate: Mit vorweihnachtlichen Grüßen zum 3. Advent
      Die Kapitalmarktkonferenzen liegen hinter uns, sehr viele Werte haben sich präsentiert und das Feedback kann man teilweise an den Kursreaktionen ablesen. Andererseits werden die Vorträge sehr stark geprägt vom Charakter der Vorstände, die durchaus konservativ agieren und deshalb für weniger Ausschläge sorgen. Motto: Bleiben mit dem Ausblick auf dem Boden und verkünde nur das was du auch halten kannst.

      Nachfolgend möchte ich auf einige dieser Unternehmen eingehen, die einerseits für künftige Überraschungen gut sein können, aber auch darauf, wo uns in 2019 noch Überraschungen aus den Unternehmen drohen:

      DFV: Konservative Namensgebung mit Überraschungspotential?

      Die Deutsche Familienversicherung weist erst eine kurze Börsenhistorie auf, ist aber in den letzten Wochen sicherlich eine der positiven Überraschungen auf dem deutschen Kurszettel und konnte über 50 % im Wert zulegen.

      Dies hat sicherlich mehrere Gründe: Das Unternehmen verwaltet Versicherungsverträge mit einer selbst geschaffenen Software Lösung wie es Hypoport oder JDC auch tun. Dabei wächst das Unternehmen in den Kennzahlen mit Raten von bis zu 100 %.

      Der Vortrag auf dem deutschen Eigenkapitalforum sowie die operative Entwicklung nach 9 Monaten mit weiteren Auftragseingängen sind die Gründe für die Kursentwicklung. Man steckt mitten in der Aufbau-/Wachstumsphase, schreibt schwarze Zahlen ab 2021.

      Würde man das Wort Insuretech im Namen tragen würde man möglicherweise schon anders bewertet werden, tun sie aber nicht. Da es in einem Wachstumsmarkt unterwegs ist und ein Überraschungswert für die Zukunft sein kann, nehme ich es auf die Watchlist.

      Klassik Radio: Wiederholt sich 2018?

      Zur Erinnerung: Das Unternehmen kam kurz vor Weihnachten letztes Jahr heraus, das man dem Unternehmen die Prognose für 2019, eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung zu 2018 eher nicht zutraut.

      Eine Überraschung in diesem Sinne wäre es, wenn man das H2 2018 wiederholen könnte in 2019, dann würde man das EPS um 50 % steigern und verbunden damit auch die Dividende deutlich erhöhen.
      Die Insiderkäufe, das starke Halbjahr und ein hoher Auftragsbestand sind die Grundlage für diese mögliche Überraschung. Ob es so kommt, werden die nächsten Tage oder Wochen zeigen.

      Der Rückgang in den Kennzahlen für die Werbevermarktung liegt wie ein Brett über der Aktie und man sieht für 2020 dann ein Rückschlag in der Entwicklung. Da es einige Trigger gibt, die diese Entwicklung überlagern können, wie die Entwicklung des DAB Radios in DE und AT zum Übertragungs-Standard, und damit Grundlage für eine Reichweitensteigerung für Klassik Radio, aber auch, ein positives Update zu KRS, werden ignoriert.

      Ecotel: Update noch vor Weihnachten!

      Sehr hoch war der Abgabedruck bei Ecotel in den letzten Tagen und Wochen nach den Q3 Zahlen, die die Erwartungen verfehlten. Bekanntlich habe ich mich von dem Wert auch deshalb getrennt.

      Nun hat das Unternehmen eine Telefonkonferenz für den 19.12. mit einem Update für die Investoren angesetzt. Es ist nach der jüngeren Kursentwicklung zu befürchten, das es kein für die Investoren befriedigendes Update sein wird.

      Anderseits hat Ecotel sehr viel Prügel abbekommen und ein nur halbwegs positiver Ausblick auf 2020 könnte den Abgabedruck stoppen. Wie auch immer: Ich werde nicht antizyklisch zugreifen, sondern gespannt auf das Update aus dem Unternehmen warten.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance erhöht sich auf 36 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 35 % auf 36 %.



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      Avatar
      schrieb am 13.12.19 19:02:07
      Beitrag Nr. 45.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.487 von jambam1 am 12.12.19 10:50:20Die Frage bei der DRAG ist, wie wichtig es den Saudis ist, den Ölpreis bei 60$ zu halten. Mit dem Börsengang von Aramco wird das nicht einfacher für die. Wenn die Ölpreise unter Druck (Region 40-50$) kommen, wird die DRAG nicht untergehen (zumal ja immer ein Teil der Förderung gehedged wird), aber der Wert wird deutlich weniger Spaß machen ... Insofern kann ich KC schon verstehen ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 19:02:30
      Beitrag Nr. 45.892 ()
      Euromicron / Funkwerk
      Euromicron-AR feuert Vorstandssprecherin

      Soeben meldet euromicron, dass der Aufsichtsrat unter Führung von Dr. Michael Radke (ebenfalls CEO von Funkwerk-Großaktionär Hörmann und auch Aufsichtsratsvorsitzender der Funkwerk AG) die Vorstandssprecherin Bettina Meyer nach ihrem "Putschversuch via Insolvenz" vor die Tür gesetzt hat. https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/euromicron-sprecherin-de…

      Das habe ich so ja auch erwartet. Interessant wird, ob der aktuell einzig verbliebene euromicron-Vorstand Dr. Frank Schmitt nun den von Frau Meyer gestellten Antrag auf ein Schutzschirmverfahren/Insolvenz in Eigenregie zurückzieht und wie die Entwicklung bei eurmoicron und das mögliche weitere Zusammenspiel mit Funkwerk sich entwickelt. Es bleibt spannend...
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 19:11:49
      Beitrag Nr. 45.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.856 von heinzconrad am 12.12.19 11:27:09Ich hatte solche Überlegungen auch. Mit dem Rausschmiss von BM ist aber wohl klar, dass weder Funkwerk noch Hörmann etwas wussten. Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte sich weiterentwickelt, aber m.E. grenzt der Schritt von BM an Debilität. Letztlich geht in so einer Sache nichts am AR vorbei und lässt sich (bis auf die Insolvenzmeldung selbst) nicht im Handstreich durchziehen. Und der Vorstand wird ja bald neu besetzt ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 22:02:04
      Beitrag Nr. 45.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.363 von sirmike am 12.12.19 12:05:10
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Eye2: Der Kurs von Euromicron liegt knapp über 25 Cent. Das entspricht einem Restwert von 384.000€ für die Beteiligung von Funkwerk. Praktisch gesehen bedeutet dass eine Abwertung der Beteiligung von mindestens 5 Millionen und da ein Bestehen auf einen Restwert von unter 500.000 keinen weiterbringt, ist absehbar dass sie komplett abgeschrieben wird. Auf etwas anderes zu hoffen, ist sinnfrei.


      Nö, nix "sinnfrei". Der Jahresabschluss steht nicht am 31.12.2019 fest, sondern wird im Frühjahr erstellt und dann vom AR genehmigt. DANN steht er fest. Änderungen/Bewertungen/Entwicklungen fließen da also noch mit rein. Ein Schutzschirmverfahren hat eine Laufzeit von 3 Monaten, endet also innerhalb dieser Zeitspanne. Und es ist überhaupt nicht absehbar, wie dieses Schutzschirmverfahren laufen wird. Selbst wenn die Insolvenz in Eigenregie vom Gericht genehmigt wird, und selbst wenn bereits ein Sanierungs- bzw. Erwerbsplan eines externen strategischen Investors vorliegt, so bedeutet das nicht, dass der auch einfach so umgesetzt werden kann/darf. Auch andere Bieter sind ggf. zu hören, da Euromicron das beste Ergebnis für seine Gläubiger und Aktionäre (!) herausholen muss. Ergebnis völlig offen.

      Auch ist doch noch gar nicht klar, ob Euromicron wirklich bereits insolvent ist, oder ob man nur schon mal im Vorgriff darauf das Schutzschirmverfahren eingeleitet hat (was ja möglich ist). Auch möglich ist, dass das Gericht dem Antrag gar nicht stattgibt. Oder dass der Aufsichtsrat den Vorstand umgehend vor die Tür setzt. Alles völlig offen.

      Und diese heute überhaupt nicht absehbaren Entwicklungen haben natürlich ggf. Einfluss auf die Werthaltigkeit der Euromicron-Beteiligung und dem entsprechend auf die Höhe des Abwertungsbedarfs. Der wird also irgendwo zwischen €5,8 Mio. und €0 liegen. Wobei selbstverständlich davon auszugehen ist, dass er viel näher bei den €5,8 Mio. liegt...


      Ok, aufgrund deiner überzeugenden Empfehlung, hab ich mir mal ein paar Euromicron-Aktien zugelegt :D

      Schaun wir mal was rauskommt :)

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 00:04:50
      Beitrag Nr. 45.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.155.604 von Weinberg-CP am 13.12.19 19:11:49
      Zitat von Weinberg-CP: Ich hatte solche Überlegungen auch. Mit dem Rausschmiss von BM ist aber wohl klar, dass weder Funkwerk noch Hörmann etwas wussten. Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte sich weiterentwickelt, aber m.E. grenzt der Schritt von BM an Debilität. Letztlich geht in so einer Sache nichts am AR vorbei und lässt sich (bis auf die Insolvenzmeldung selbst) nicht im Handstreich durchziehen. Und der Vorstand wird ja bald neu besetzt ...


      Widersprichst du dir nicht?

      Einerseits soll in so einer Sache nichts am AR vorbeigehen, andererseits sollen Hörmann und Co von nichts gewusst haben.



      Na ja, ich find es etwas befremdlich wie jetzt versucht wird, die eigenen Fehler auf BM abzuwälzen, nur weil diese das durchziehen musste was für mich längst offensichtlich war. Wenn Funkwerk und Co meinten, sie müssten sich bei einem Unternehmen mit sehr hoher Verschuldung bei hohem Ebit-Verlust beteiligen, aber offenbar dem Vorstand nicht klarmachten, was sie längerfristig wollten, müssen sie sich im Nachhinein nicht beschweren, wenn der Vorstand dann nach den Gläubigergesprächen die Insolvenz beantragt. Eine ziemlich peinliche Posse von allen Beteiligten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 00:37:38
      Beitrag Nr. 45.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.157.437 von katjuscha-research am 14.12.19 00:04:50Ich halte mich mal mit weiteren Spekulationen zurück. Wir wissen es am Ende nicht was war ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 02:47:37
      Beitrag Nr. 45.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.155.112 von Kleiner Chef am 13.12.19 18:07:24
      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Die Jahresperformance erhöht sich auf 36 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 35 % auf 36 %.
      ...



      schön, man könnte auch eine Halbjahresperformance anpeilen - sell in may und go away sozusagen

      und in der Sommerflaute neu durchstarten.

      das gibt wahrscheinlich nochmal 15 % mehr
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 02:52:23
      Beitrag Nr. 45.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.155.604 von Weinberg-CP am 13.12.19 19:11:49
      Zitat von Weinberg-CP: Ich hatte solche Überlegungen auch. Mit dem Rausschmiss von BM ist aber wohl klar, dass weder Funkwerk noch Hörmann etwas wussten. Ich bin mal gespannt, wie die Geschichte sich weiterentwickelt, aber m.E. grenzt der Schritt von BM an Debilität. Letztlich geht in so einer Sache nichts am AR vorbei und lässt sich (bis auf die Insolvenzmeldung selbst) nicht im Handstreich durchziehen. Und der Vorstand wird ja bald neu besetzt ...


      Finde das auch spannend - aber nur solange man an der Seitenlinie steht und kein Geld nicht in der Aktie ruht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 10:08:10
      Beitrag Nr. 45.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.157.593 von jambam1 am 14.12.19 02:47:37....und hier und da, dann auf Dividenden verzichten?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 20:00:51
      Beitrag Nr. 45.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.158.277 von knigge-beatnik am 14.12.19 10:08:10
      Zitat von knigge-beatnik: ....und hier und da, dann auf Dividenden verzichten?



      Dividenden einsammeln ist ein tolles Konzept. Allerdings ergibt der Einsatz einer nennenswerten monatlichen Summe bei Timburg circa 500 Euro monatlich als Zusatzrente.

      Ich habe stattdessen eine Immobilie abbezahlt - erzwungen durch die Wohnungsnot. Es ging nicht anders.
      Dividendenjäger oder Immobilie bezahlen. Beides konnte ich nicht gleichzeitig.

      Deshalb locken mich die Konzepte von Junolyst oder KC mehr.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 23:01:04
      Beitrag Nr. 45.901 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Endor: Von Rekord zu Rekord!
      Über weitere Skaleneffekte wird sich das EBITDA in Richtung 20 % bewegen und das Wachstum muss nur über eine höhere Bevorratung vorfinanziert werden, da die Forderungen auf Lieferungen und Leistungen zu vernachlässigen sind.
      Endor wird auch künftig aus einer prallen Projektpipeline weitere Überraschungen produktseitig bereithalten. Die Expansion nach Asien dürfte geografisch ein weiterer Treiber darstellen.

      Für die 2020er Erwartungen erhöhe ich mein Kursziel von 28 Euro auf 39 Euro. Dies verstehe ich als Zwischenziel auf dem mittelfristigen Weg zu einer Market-Cap von 100 Mill. Euro danach, verbunden mit einem Upgrade im Börsenlisting sowie der Aussicht auf die Zahlung einer Dividende.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!

      Die Jahresperformance erhöht sich auf 35 %!
      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 30 % auf 35 %.
      Obwohl der CEO von Klassik Radio mit Käufen den Kursrückgang nutzt die Bestände aufzubauen, sieht der Markt es offenbar anders. Der Wert verlor 6 %.
      DEFAMA ist aus der 12-monatigen Seitwärtsbewegung ausgebrochen und gehört mit einem 6 % Anstieg so den Gewinnern.



      E-Sports - ein Megatrend der gekommen ist um zu bleiben!

      Ich denke deine 39 Euro können wir schon die kommenden Wochen oder Monate sehen.
      Die mögliche mittelfristige Bewertung von 100 Mio. Euro oder 54 Euro je Endor Aktie kann ich ebenfalls absolut nachvollziehen.
      Selbst nach dem deutlichen Kursanstieg zuletzt haben wir bei Endor aktuell gerade mal ein KGV von 13 wenn wir 4,5 Mio. Gewinn für 2019 annehmen.
      Für einen derart starken und Schuldenfreien Wachstumswert ist das weiterhin eine äußerst moderate Bewertung.

      Zwei interessante Artikel möchte ich hier noch einstellen die zeigen warum der Endor CEO von einem nun lang anhaltenden Wachstumstrend nach oben ausgeht.

      Wohin die Reise im E-Sport-Markt geht zeigt auch folgende kürzlich veröffentlichte Grafik von Deloitte!

      Ein durchschnittliches Wachstum von 23% pro Jahr bis 2023 wird prognostiziert!
      Da werden eindeutig auch die Hardware Hersteller weiterhin stark davon profitieren wenn dieser Markt derart stark wächst.
      Die Markteinführung der neuen Playstation und X-Box im Jahr 2020 wird sein übriges dazu tun.



      zweiter Bericht von heute:
      Auch die noch junge Formel 1 Partnerschaft wird immer mehr zum absoluten Volltreffer für Endor!

      Heute wurde folgendes bekannt:
      Max Verstappen der Shooting Star schlechthin in der Formel 1 will erstmals auch bei der kommenden E-Sports F1 Meisterschaft teilnehmen. (wo Fanatec ja der Ausrüster ist, und somit überall präsent ist)

      Die Bilder wo Verstappen dann mit dem Fanatec Equipment als erster echter Formel 1 Pilot auch an der E-Sports Serie teilnimmt werden wohl um die Welt gehen!
      Verstappen hatte ja schon mal in einem Interview gesagt, dass Sim Racing für Ihn sehr wichtig ist und er sich damit sogar auf Rennen vorbereitet.

      Max Verstappen to compete in Sim Racing Championships in 2020
      https://www.gpblog.com/en/news/52055/max-verstappen-to-compe…
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      Avatar
      schrieb am 15.12.19 08:47:33
      Beitrag Nr. 45.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.161.364 von trustone am 14.12.19 23:01:04Ich glaube man kann sich noch garnicht richtig vorstellen was in diesem Sektor die nächsten Jahr möglich ist.
      Von der E-Bundesliga, E-Formel1 oder den Olympischen Spielen im E-Format.
      Das in diesem Riesenmarkt die kleine deutsche Endor "mitspielen" darf ist eigentlich ein Wunder.
      Wollen wir hoffen das Hr. Jackermeier seine Anteile noch sehr lange halten wird.
      Wenn eines Tages Sony, Nintendo oder gar Microsoft anklopfen würden ... könnte er durchaus schwach werden. :rolleyes:

      Endor ist bei mir zwar inzwischen über 10% Limit Up (10% über der maximalen Depotgewichtung) aber ich mache hier mal eine Ausnahme. ;)

      Gruß und schönen Sonntag
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 08:57:53
      Beitrag Nr. 45.903 ()
      Während viele Anleger in diesem Jahr jubeln dürfen weinen viele Biotech Anleger!
      Der Gesamtmarkt zieht nach oben - doch die deutsche Biotechbranche ist der Verlierer.
      Mologen - pleite
      Epigenomics - abgestürzt
      Heidelberg Pharma - abgestürzt
      Medigene - abgestürzt
      usw.

      Bei den Biotechs setze ich grundsätzlich auf die großen Aktien.
      BB Biotech, Qiagen, Morphosys und Evotec sind aktuell unter meinen TOP 100.
      Clinuvel wurde nach der Erfolgsmeldung verkauft.

      Es gibt aber auch noch einen heimlichen Gewinner aus Germany:
      https://t3n.de/news/wette-zukunft-biotech-branche-1233691/?u…

      Für einen langfristigen Renditeansatz an den Börse spielen auch Biotech Aktien eine Rolle.
      Sie sind sozusagen das Salz in der Suppe, nur zuviel davon .....:rolleyes:

      Gruß
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:25:55
      Beitrag Nr. 45.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.157.593 von jambam1 am 14.12.19 02:47:37
      Saisonaler Verlauf 2019!
      Zitat von jambam1:
      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Die Jahresperformance erhöht sich auf 36 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 35 % auf 36 %.
      ...



      schön, man könnte auch eine Halbjahresperformance anpeilen - sell in may und go away sozusagen

      und in der Sommerflaute neu durchstarten.

      das gibt wahrscheinlich nochmal 15 % mehr


      Die Feststellung trifft zu und wiederholt sich regelmässig. In 2019 kommt sicherlich hinzu, das es bei der UET mit den Halbjahreszahlen einen nicht so einkalkulierten Rückschlag gab, der die Gesamtperformance wesentlich bestimmt hat in 2019.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:29:21
      Beitrag Nr. 45.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.161.883 von valueanleger am 15.12.19 08:47:33
      Endor Ausblick auf 2020!
      Zitat von valueanleger: Ich glaube man kann sich noch garnicht richtig vorstellen was in diesem Sektor die nächsten Jahr möglich ist.
      Von der E-Bundesliga, E-Formel1 oder den Olympischen Spielen im E-Format.
      Das in diesem Riesenmarkt die kleine deutsche Endor "mitspielen" darf ist eigentlich ein Wunder.
      Wollen wir hoffen das Hr. Jackermeier seine Anteile noch sehr lange halten wird.
      Wenn eines Tages Sony, Nintendo oder gar Microsoft anklopfen würden ... könnte er durchaus schwach werden. :rolleyes:

      Endor ist bei mir zwar inzwischen über 10% Limit Up (10% über der maximalen Depotgewichtung) aber ich mache hier mal eine Ausnahme. ;)

      Gruß und schönen Sonntag
      Value


      Werde im nächsten Wochenendupdate mal einen Ausblick auf 2020 wagen, was Endor angeht, auch wenn mir bewusst ist, das es dann wieder rege Reaktionen geben wird aufgrund geteiler Meinungen.

      Aber es nützt ja nichts. Wenn es schon kein Coverage gibt, so muss man es selber anstellen, um zu einer Anlageentscheidung und Ausrichtung des Portfolios zu kommen für 2020.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:32:41
      Beitrag Nr. 45.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.161.910 von valueanleger am 15.12.19 08:57:53
      Ein Paion müsst doch in Anlageprofil fallen?
      Zitat von valueanleger: Der Gesamtmarkt zieht nach oben - doch die deutsche Biotechbranche ist der Verlierer.
      Mologen - pleite
      Epigenomics - abgestürzt
      Heidelberg Pharma - abgestürzt
      Medigene - abgestürzt
      usw.

      Bei den Biotechs setze ich grundsätzlich auf die großen Aktien.
      BB Biotech, Qiagen, Morphosys und Evotec sind aktuell unter meinen TOP 100.
      Clinuvel wurde nach der Erfolgsmeldung verkauft.

      Es gibt aber auch noch einen heimlichen Gewinner aus Germany:
      https://t3n.de/news/wette-zukunft-biotech-branche-1233691/?u…

      Für einen langfristigen Renditeansatz an den Börse spielen auch Biotech Aktien eine Rolle.
      Sie sind sozusagen das Salz in der Suppe, nur zuviel davon .....:rolleyes:

      Gruß
      Value


      Dann muss man auch eine Paion erwähnnen, deren Zukunft sich in 2020 entscheiden
      wird mit vielen Triggern der Zulassung. Der Wert wird aber auch kritisch gesehen, wird
      aber von den Studien her als 100 % Chance gesehen.

      Müsste in Dein Anlageprofil passen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:42:07
      Beitrag Nr. 45.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.160.842 von jambam1 am 14.12.19 20:00:51
      Zur Motiviation in Small Caps Pickers!
      Zitat von jambam1:
      Zitat von knigge-beatnik: ....und hier und da, dann auf Dividenden verzichten?



      Dividenden einsammeln ist ein tolles Konzept. Allerdings ergibt der Einsatz einer nennenswerten monatlichen Summe bei Timburg circa 500 Euro monatlich als Zusatzrente.

      Ich habe stattdessen eine Immobilie abbezahlt - erzwungen durch die Wohnungsnot. Es ging nicht anders.
      Dividendenjäger oder Immobilie bezahlen. Beides konnte ich nicht gleichzeitig.

      Deshalb locken mich die Konzepte von Junolyst oder KC mehr.


      Ein paar Kommentare dazu.

      1. Dividenden schließen sich bei Small-Caps nicht aus, sind aber bei der Anlage nur sekundär. Beispiel Hypoport. Dennoch sehe ich bei Mutares etwa eine Rendite von 10 %, die ja mittlerweile als Basisdivdende für 2019 bezeichnet wird. Ein Exit kann die Rendite für 2019 noch auf 20 % heben.

      2. Die eigentliche Motivation ist es doch die Highfligher von morgen zu entdecken Seitdem dieses Forum besteht gibt es davon eine Handvoll, in deren Frühphase ich dabei war und sich zum Tenbagger entwickelt haben

      Dialog Semiconductor war der erste Tenbagger
      S&T gehörte ebenfalls dazu
      Hypoport nicht zu vergessen
      Endor ist schon ein Tenbagger, aber die Reise geht weiter
      UET wird der nächste Tenbagger sein, so meine These

      Diese Aufzählung ist erstellt aus dem Kopf ohne Anspruch auf Vollständigkeit,
      zeigt aber was die Motivation eines Small-Cap Pickers ist. Dividenden gehören
      aber ebenfalls zum Anlageuniversum wie gezeigt.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:54:19
      Beitrag Nr. 45.908 ()
      Intica - Intensiv diskutiert!
      Meine Meinung ist bekannt zu Intica. Hier mal
      eine Drittmeinung nach der Präsentation auf der
      MKK Konferenz:

      https://boersengefluester.de/intica-systems-intensiv-diskuti…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 10:58:50
      Beitrag Nr. 45.909 ()
      UET - Huawei vor Komplettauschluss des 5G Ausbaus?
      Offenbar auf massiven Druck der Amis
      legt die Koalition einen Beschluss vor, der
      einem Ausschluss von Huawei als Lieferant
      für den 5G Ausbau vorsieht. Für UET
      wäre eine solche Entscheidung sicherlich
      spannend:

      5G Ausbau: Deutschland will Huawei komplett ausschließen

      https://www.inside-digital.de/news/5g-ausbau-deutschland-wil…

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 12:38:38
      Beitrag Nr. 45.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.162.204 von Kleiner Chef am 15.12.19 10:25:55
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von jambam1: ...


      schön, man könnte auch eine Halbjahresperformance anpeilen - sell in may und go away sozusagen

      und in der Sommerflaute neu durchstarten.

      das gibt wahrscheinlich nochmal 15 % mehr


      Die Feststellung trifft zu und wiederholt sich regelmässig. In 2019 kommt sicherlich hinzu, das es bei der UET mit den Halbjahreszahlen einen nicht so einkalkulierten Rückschlag gab, der die Gesamtperformance wesentlich bestimmt hat in 2019.

      Gruß


      ja, UET war eine harte Entwicklung und ich finde es sehr souverän wie Du damit umgegangen bist.

      nur eine Anmerkung: war es clinuvel (oder ein anderes Unternehmen) in dem Du investiert warst das sich auch sehr gut entwickelt hatte. Da würde ich nach 20 oder 30 Prozent in kürzester Zeit trotz guter Prognosen zwischendurch verkaufen. (es tat ein bisschen weh, die Korrektur anzuschauen)
      Auf alle Fälle hat sich Dein Depot wieder begeisternd entwickelt und dieser Thread überragt mit spannenden Vorschlägen und Deiner erstaunlichen Detailkenntnis der Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 13:40:10
      Beitrag Nr. 45.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.162.264 von Kleiner Chef am 15.12.19 10:42:07
      Zitat von Kleiner Chef: Ein paar Kommentare dazu.

      1. Dividenden schließen sich bei Small-Caps nicht aus, sind aber bei der Anlage nur sekundär. Beispiel Hypoport. Dennoch sehe ich bei Mutares etwa eine Rendite von 10 %, die ja mittlerweile als Basisdivdende für 2019 bezeichnet wird. Ein Exit kann die Rendite für 2019 noch auf 20 % heben.

      2. Die eigentliche Motivation ist es doch die Highfligher von morgen zu entdecken Seitdem dieses Forum besteht gibt es davon eine Handvoll, in deren Frühphase ich dabei war und sich zum Tenbagger entwickelt haben

      Dialog Semiconductor war der erste Tenbagger
      S&T gehörte ebenfalls dazu
      Hypoport nicht zu vergessen
      Endor ist schon ein Tenbagger, aber die Reise geht weiter
      UET wird der nächste Tenbagger sein, so meine These

      Diese Aufzählung ist erstellt aus dem Kopf ohne Anspruch auf Vollständigkeit,
      zeigt aber was die Motivation eines Small-Cap Pickers ist. Dividenden gehören
      aber ebenfalls zum Anlageuniversum wie gezeigt.

      Gruß


      sehe ich ganz ähnlich, Dividenden schließen sich bei Small-Caps nicht aus,
      die letzten Jahre ging es mir bei einer Lotto24, MyHammer oder wallstreet-online vor allem darum die damals anstehende völlige Neubewertung aufzuzeigen und mit zunehmen, (eine Dividende hatte ich da überhaupt nicht auf dem Schirm)

      da wir mittlerweile wohl in einem späten Stadium des langen Bullenmarktes sind habe ich da auch ein Stück weit umgeschwenkt, und schaue gerade auch ob eine baldige Dividenden Fähigkeit bei einem Small Cap gegeben ist,

      meine drei aktuellen Small Caps im Depot habe ich alle bei einem Börsenwert von etwa 20 Mio. oder darunter gekauft,
      (Endor - Erlebnis Akademie - Ceotronics)

      obwohl es kleine Small Caps sind, gehe ich bei allen drei Aktien davon aus dass diese schon in den kommenden 2-3 Jahren nach einer weiteren starken Wachstumsphase das erste mal eine Dividende ausschütten werden,
      auf der jeweils letzten HV der drei Unternehmen wurde das mittelfristige Ziel einer Dividendenausschüttung klar so formuliert,
      das sehe ich dann als zusätzlichen Treiber und stabilisierendes Element wenn es mal etwas ruppiger werden sollte am Börsenparkett,
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 16:25:30
      Beitrag Nr. 45.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.162.264 von Kleiner Chef am 15.12.19 10:42:07Ganz Deiner Meinung!
      Small Caps Picker mit Divi. -- Da hab' ich neben Mutares auch DRAG und KPS im Portfolio.
      Wenn 'Jambam1' aber überlegt, im Mai zu verkaufen, um im Spätsommer evtl. wieder günstig einzusteigen, dann verpasst er 'hier und da' eben die Divi.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 18:16:21
      Beitrag Nr. 45.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.639 von knigge-beatnik am 15.12.19 16:25:30
      Zitat von knigge-beatnik: Ganz Deiner Meinung!
      Small Caps Picker mit Divi. -- Da hab' ich neben Mutares auch DRAG und KPS im Portfolio.
      Wenn 'Jambam1' aber überlegt, im Mai zu verkaufen, um im Spätsommer evtl. wieder günstig einzusteigen, dann verpasst er 'hier und da' eben die Divi.


      Warum ich anders vorgegangen bin hatte ich ja nachvollziehbar kurz erklärt.

      Wegen 4 Prozent würde ich in DIESEM thread nicht einsteigen. Oder machst du das ? Da erhoffe ich mir ehrlich gesagt größere Bewegungen.

      Und grad weil KC öfter Werte bespricht, die sehr viel mehr einbringen, könnte man auch mehr draus machen und zweimal einsteigen (falls das fundamental Sinn macht und ein zweiter Anstieg erwartbar ist).

      Am bequemsten ist es, in Werte wie Google oder amazon einzusteigen und die Gewinne auszusitzen.
      Endor könnte so ein Unternehmen sein.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 22:00:02
      Beitrag Nr. 45.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.162.324 von Kleiner Chef am 15.12.19 10:58:50
      Zitat von Kleiner Chef: Offenbar auf massiven Druck der Amis
      legt die Koalition einen Beschluss vor, der
      einem Ausschluss von Huawei als Lieferant
      für den 5G Ausbau vorsieht. Für UET
      wäre eine solche Entscheidung sicherlich
      spannend:

      5G Ausbau: Deutschland will Huawei komplett ausschließen

      https://www.inside-digital.de/news/5g-ausbau-deutschland-wil…

      Gruß

      Hi KC,

      ich besitze UET Aktien ungefähr seit WissenMacht diese hier im Forum eingestellt hat.

      Auch wenn die Nachrichten nicht immer positiv sind und es zu Verzögerungen kommt, halte ich den Trend der Entwicklung der Firma für positiv. Besonders, da man schon mit einem Bein im Konkurs stand, diesen vielleicht noch nicht komplett abgewendet hat, aber es wird aktiv daran gearbeitet wieder "dauerhaft" bessere Zeiten zu erleben. Das war auch mein prmärer Grund einzusteigen, da ich nach PRüfen der Zahlen das Gefühl hatte, dass das Schlimmste wahrscheinlich überstanden ist.
      In den letzten Wochen /Monaten ist es recht ruhig geworden, ausser die News zum 5G-Mobile-Blackhaul System.

      Wenn es wie die letzten Jahre kommt, dann wird der Geschäftsbericht 2019 auch erst Mitte 2020 erscheinen. Dieser wird für mich (und wohl auch andere) kruxial, da mann versprochen hat, die Ziele, trotz eines mauen ersten Halbjahres noch zu erreichen.

      Da du recht groß investiert bist und auch schon lange im Börsengeschäft zu sein scheinst, wollte ich fragen, worauf deine Erwartungen gründen, dass UET sich derat gut entwickelt. Von einem TEN-Bagger möchte ich gar nicht reden, alleine deine Kurserwartungen würden mir völlig reichen.

      Das 5G Geschäft ist bei UET (und nicht nur denen) ja noch nicht wirklich angelaufen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 08:37:11
      Beitrag Nr. 45.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.905 von puttyfly am 15.12.19 22:00:02
      Uet - Zur Einordnung der Perspektiven!
      Zitat von puttyfly:
      Zitat von Kleiner Chef: Offenbar auf massiven Druck der Amis
      legt die Koalition einen Beschluss vor, der
      einem Ausschluss von Huawei als Lieferant
      für den 5G Ausbau vorsieht. Für UET
      wäre eine solche Entscheidung sicherlich
      spannend:

      5G Ausbau: Deutschland will Huawei komplett ausschließen

      https://www.inside-digital.de/news/5g-ausbau-deutschland-wil…

      Gruß

      Hi KC,

      ich besitze UET Aktien ungefähr seit WissenMacht diese hier im Forum eingestellt hat.

      Auch wenn die Nachrichten nicht immer positiv sind und es zu Verzögerungen kommt, halte ich den Trend der Entwicklung der Firma für positiv. Besonders, da man schon mit einem Bein im Konkurs stand, diesen vielleicht noch nicht komplett abgewendet hat, aber es wird aktiv daran gearbeitet wieder "dauerhaft" bessere Zeiten zu erleben. Das war auch mein prmärer Grund einzusteigen, da ich nach PRüfen der Zahlen das Gefühl hatte, dass das Schlimmste wahrscheinlich überstanden ist.
      In den letzten Wochen /Monaten ist es recht ruhig geworden, ausser die News zum 5G-Mobile-Blackhaul System.

      Wenn es wie die letzten Jahre kommt, dann wird der Geschäftsbericht 2019 auch erst Mitte 2020 erscheinen. Dieser wird für mich (und wohl auch andere) kruxial, da mann versprochen hat, die Ziele, trotz eines mauen ersten Halbjahres noch zu erreichen.

      Da du recht groß investiert bist und auch schon lange im Börsengeschäft zu sein scheinst, wollte ich fragen, worauf deine Erwartungen gründen, dass UET sich derat gut entwickelt. Von einem TEN-Bagger möchte ich gar nicht reden, alleine deine Kurserwartungen würden mir völlig reichen.

      Das 5G Geschäft ist bei UET (und nicht nur denen) ja noch nicht wirklich angelaufen.




      Zu H2 2019: Produktion verdoppelt!

      Das man ja die Produktion in Hartmannsdorf verdoppelt hat ab Q3 hatte ich geschrieben, weil der Auftragsbestand abgearbeitet werden muss. Das tut man mit Bruttomarge > 50 %. Wenn man nur 50 % vom Systemgeschäft gegenüber H1 adidert, dann komme ich auf einen Umsatz von 25 Mill. Euro in H2 2019. Damit könnte man die Prognose > 39 Mill. hinsichtlich Umsatz übertreffen, wichtiger noch, man kann die 1,5 Mio. Verlust aus H1 wieder ausgleichen in H2.

      Zu den Perspektiven Mexiko

      Wenn man sich die Meldung vom 06.11. genau durchliest, so steht man am Beginn eines Rollouts für das Netzwerkmanagement (Zugang und Backhaul), anschließend wird das Energiemangement-System draufgeschaltet und man übernimmt die landesweite Standortauswahl, Service und Wartung.

      Was bedeutet die Meldung?

      Man begleitet den 5G-Rollout mit dem gesamten Produkt- und Dienstleistungsspektrum. Zur Einordnung: DE ist mit 20-25 Mill. Euro der größte Markt. Mexiko könnte in der Zukunft daran heranreichen.

      Wer ist der Kunde - America Movil?

      America Movil ist einer der größten Telcos in Latein-Amerika, d.h. nicht nur Mexiko, sondern ebenfalls Brasilien und die anderen Länder. Die investieren in den Ausbau jährlich 8,5 Mrd. Dollar mit unterschiedlichen Prioritäten. Hier ein Beitrag dazu:

      https://www.telecomlead.com/5g/america-movil-capex-reaches-7…

      Zu den Perspektiven 2019 und Folgejahre!

      Die Referenz Mexico ist ein Brett für Albis-Elcon. In den Energie-Mangement-Lösungen von Albis liegt ein Riesenpotential, in anderen Ländern. Wie es 2020 weitergeht, kann ich mit Bestimmtheit nicht sagen, weil der 5G-Rollout ja einen Zeitraum eines Jahrzehnts einnimmt. Das es kommen wird, steht aber ausser Frage.


      Hier die ganze Meldung:

      Hartmannsdorf — 6. November 2019 – albis-elcon hat die erste 10 Gigabit 5G Mobile Backhaul-Installation erfolgreich abgeschlossen.

      Basierend auf der 10 Gigabit Carrier Ethernet-Systemplattform ACCEED 4420 hat albis-elcon das erste 5G Mobile Backhaul-System erfolgreich in Betrieb genommen. Die Installation ist Teil eines größeren geplanten System-Rollouts in Mexiko.

      albis-elcon beabsichtigt bis Ende dieses Jahres weitere 100 Mobile Backhaul-Systeme im Bereich 5G in Betrieb zu nehmen. Die Lösung ist Teil des langfristigen Entwicklungsplans der UET-Gruppe zur Bereitstellung von Systemen und Diensten für den 5G Netzwerk-Rollout und der Gigabit Netzwerk-Evolution. Das Unternehmen ist, zusammen mit der vorhandenen Hard- und Software für Energie- und Netzwerkmanagement, gut aufgestellt, um von den aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen zu profitieren.

      Mexiko ist für albis-elcon ebenfalls einer der Märkte, in denen die Lieferung von Produkten gepaart mit der Bereitstellung professioneller Dienstleistungen erfolgt. Die Dienstleistungen beinhalten dabei die Standorterhebung, Installation sowie Wartung auf landesweiter Ebene.


      Gruss
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 11:24:42
      Beitrag Nr. 45.916 ()
      UET habe ich heute unter 1 Euro nochmal nachkaufen können... bin seit 0,44 dabei und bleibe es.

      mal was anderes: wie kann es sein dass Flatex heute eine DD vom CEO mit einem stattlichen Kauf am 13.12. meldet, wenn kurz danach um 17:06 die De Giro Übernahme gemeldet wurde. ist das nicht einige Wochen vorher und nachher im Sinne Insidergeschäft verboten?

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 13:03:11
      Beitrag Nr. 45.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.167.650 von smartcash am 16.12.19 11:24:42Stichwort Flatex DD-Geschäfte:
      Die AD-HOC der Flatex kam am Freitag den 13.12. um 17.06 Uhr und damit war die Übernahme von DeGiro durch Flatex veröffentlicht. Wenn nun der Vorstand von Flatex danach zwischen 17.07 Uhr bis Xetra-Closing um ca. 17.30 eigene Flatex-Aktien zu Marktkursen über Xetra kauft, dürfte dies in Deutschland rechtlich korrekt sein. In den USA bei einer US-Aktie würde sich der Sachverhalt anders darstellen, da dort andere rechtliche Vorschriften gelten.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 15:37:48
      Beitrag Nr. 45.918 ()
      CropEnegergies: erneute Prognoseerhöhung
      Crop kommt mit seinen Prognoseerhöhungen schon kaum mehr hinterher. Die Aktie sprintet hoch und wirkt dennoch weiterhin günstig bewertet:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-12/4842891…
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 18:37:14
      Beitrag Nr. 45.919 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 19:46:14
      Beitrag Nr. 45.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.172.609 von Versucher1 am 16.12.19 18:37:14
      Zitat von Versucher1: https://www.unidevice.de/wp-content/uploads/2019/12/UniDevic…


      Scheint nicht wie geplant gelaufen zu sein. Es sollte zumindest noch eine quantitative Aussage folgen.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 23:28:41
      Beitrag Nr. 45.921 ()
      Vielen Dank für die Ausführungen zu UET, KC.

      Heute war ja auch endlich wieder mehr etwas mehr Volumen in der Aktie!
      Avatar
      schrieb am 16.12.19 23:46:22
      Beitrag Nr. 45.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.173.281 von Kleiner Chef am 16.12.19 19:46:14Vielleicht beantwortet das so manche frage?

      https://www.fixed-income.org/index.php?id=51&tx_ttnews%5Btt_…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 07:40:08
      Beitrag Nr. 45.923 ()
      Endor Kursziel 50€ bis 2021 (Vorstandswoche)
      Die Vorstandswoche enthielt einen sehr interessanten Bericht zu Endor.
      Ein paar Auszüge:
      - Bezüglich Ergebniserwartung 4 Mio. € wurde von Jackermeier das Wort "mindestens" betont.
      - Die Produktpalette soll noch erweitert werden: „Wir arbeiten an ein paar Ideen und sind auch an einigen Lizenzen dran, um dadurch das Wachstum weiter zu treiben.“
      - Für 2020 zeigt sich Jackermeier zuversichtlich, das Wachstum fortzusetzen. „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatzprognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwarten.“
      - 2021 könnte Endor die 50 Mio. € Marke überschreiten. Man wird von der Einführung der neuen X-Box in 2020 aber noch viel mehr in 2021 profitieren.
      - Perspektivisch strebt man zweistellige Millionen-Gewinne an.
      - Fazit: Wir sehen in der Aktie weiteres Kurspotenzial von mindestens 50 % auf Sicht von 6 bis 12 Monaten. Spätestens 2021 könnten Kurse von 50 Euro drin sein.

      Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-6931-694…

      Gruß,

      Johannes
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:06:49
      Beitrag Nr. 45.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.015 von Mustang66 am 16.12.19 23:46:22
      Unidevice Anleihe - Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
      Zitat von Mustang66: Vielleicht beantwortet das so manche frage?

      https://www.fixed-income.org/index.php?id=51&tx_ttnews%5Btt_…


      Ich würde die Anleihe nicht abschreiben, das ist entscheidend. Erstens könnten jetzt schon ein
      Teilbetrag eingegangen sein, sollte aber in 2019 gelingen, insofern ist aufgeschoben nicht aufgehoben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:12:59
      Beitrag Nr. 45.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.486 von JohannesWild am 17.12.19 07:40:08
      Endor: Wie der Weihnachtsmann öffnet der TJ langsam die Tüte!
      Zitat von JohannesWild: Die Vorstandswoche enthielt einen sehr interessanten Bericht zu Endor.
      Ein paar Auszüge:
      - Bezüglich Ergebniserwartung 4 Mio. € wurde von Jackermeier das Wort "mindestens" betont.
      - Die Produktpalette soll noch erweitert werden: „Wir arbeiten an ein paar Ideen und sind auch an einigen Lizenzen dran, um dadurch das Wachstum weiter zu treiben.“
      - Für 2020 zeigt sich Jackermeier zuversichtlich, das Wachstum fortzusetzen. „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatzprognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwarten.“
      - 2021 könnte Endor die 50 Mio. € Marke überschreiten. Man wird von der Einführung der neuen X-Box in 2020 aber noch viel mehr in 2021 profitieren.
      - Perspektivisch strebt man zweistellige Millionen-Gewinne an.
      - Fazit: Wir sehen in der Aktie weiteres Kurspotenzial von mindestens 50 % auf Sicht von 6 bis 12 Monaten. Spätestens 2021 könnten Kurse von 50 Euro drin sein.

      Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-6931-694…

      Gruß,

      Johannes


      Kommt meinen Erwartungen sehr nahe. Hatte auch vor im Wochenendupdate für Endeor die 50 Euro auszurufen. Das er perspektivisch zweistellige Mio. Beträge beim Gewinn erwartet ist allerdings schon wieder neu. Wie der Weihnachtsmann, der wieder ein Türchen öffnet.

      Man stelle sich vor, was zweistellige Mio. Beträge im Überschuss für den Free-Cash-Flow und die Ausschüttungsfähigkeit bedeutet.

      Gruß
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:16:26
      Beitrag Nr. 45.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.486 von JohannesWild am 17.12.19 07:40:08
      Ein vorweihnachtliches Danke für den Beitrag!
      Zitat von JohannesWild: Die Vorstandswoche enthielt einen sehr interessanten Bericht zu Endor.
      Ein paar Auszüge:
      - Bezüglich Ergebniserwartung 4 Mio. € wurde von Jackermeier das Wort "mindestens" betont.
      - Die Produktpalette soll noch erweitert werden: „Wir arbeiten an ein paar Ideen und sind auch an einigen Lizenzen dran, um dadurch das Wachstum weiter zu treiben.“
      - Für 2020 zeigt sich Jackermeier zuversichtlich, das Wachstum fortzusetzen. „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatzprognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwarten.“
      - 2021 könnte Endor die 50 Mio. € Marke überschreiten. Man wird von der Einführung der neuen X-Box in 2020 aber noch viel mehr in 2021 profitieren.
      - Perspektivisch strebt man zweistellige Millionen-Gewinne an.
      - Fazit: Wir sehen in der Aktie weiteres Kurspotenzial von mindestens 50 % auf Sicht von 6 bis 12 Monaten. Spätestens 2021 könnten Kurse von 50 Euro drin sein.

      Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-6931-694…

      Gruß,

      Johannes


      @Johannes: Danke für den Input des Beitrages.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:37:17
      Beitrag Nr. 45.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.486 von JohannesWild am 17.12.19 07:40:08
      Zahlendreher
      Ich wurde noch auf einen Zahlendreher aufmerksam gemacht.
      2020 könnte Endor die 50 Mio. € Marke im Umsatz überschreiten - nicht 2021.

      Gruß,

      Johannes

      Zitat von JohannesWild: Die Vorstandswoche enthielt einen sehr interessanten Bericht zu Endor.
      Ein paar Auszüge:
      - Bezüglich Ergebniserwartung 4 Mio. € wurde von Jackermeier das Wort "mindestens" betont.
      - Die Produktpalette soll noch erweitert werden: „Wir arbeiten an ein paar Ideen und sind auch an einigen Lizenzen dran, um dadurch das Wachstum weiter zu treiben.“
      - Für 2020 zeigt sich Jackermeier zuversichtlich, das Wachstum fortzusetzen. „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatzprognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwarten.“
      - 2021 könnte Endor die 50 Mio. € Marke überschreiten. Man wird von der Einführung der neuen X-Box in 2020 aber noch viel mehr in 2021 profitieren.
      - Perspektivisch strebt man zweistellige Millionen-Gewinne an.
      - Fazit: Wir sehen in der Aktie weiteres Kurspotenzial von mindestens 50 % auf Sicht von 6 bis 12 Monaten. Spätestens 2021 könnten Kurse von 50 Euro drin sein.

      Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-6931-694…

      Gruß,

      Johannes
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:38:15
      Beitrag Nr. 45.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.031.425 von heinzconrad am 28.11.19 08:27:55
      &quot;Die Anleiheemission der UniDevice AG erscheint etwas schräg.&quot;
      Zitat von heinzconrad: Ich fasse am besten nochmals meinen Input zusammen

      Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%.


      Die Bankzinsen kennen wir nicht, aber sie werden nicht deutlich darüber liegen, da die Kredite bestens bzw. sehr gut mit dem Warenlager besichert sind.
      Auch wenn die Anleihe formal nicht nachrangig ist, so ist sie es de fakto gegenüber den Bankkrediten, da sie unbesichert ist und die Bankkredite besichert sind. Das Risiko für die Banken wird sich daher in Grenzen halten. Der 3 Monats EURIBOR liegt bei -0,4%.

      Natürlich kaufen sie sich in die neue Anleihe ein und zahlen der Investmentbank dafür auch noch eine Provision. Eh klar.

      Die Mehrheitsaktionäre haben ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung.


      Tja, ich glaube die hatten dieselben Gedankengänge wie ich, nur dass sie sich die Mühe gemacht haben, die Bankzinsen zu erfragen:
      Bankzinsen 2%-2,99%, die mit der Anleihe zu 6,5% rückgeführt werden sollen.


      Doch die potenziellen Interessenkonflikte sind noch offenkundiger. Management und Aufsichtsrat haben der Tochtergesellschaft PPA International AG Darlehen in Höhe von über 4,9 Mio. Euro gewährt. Die PPA International AG hat ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung gegenüber diesen abgegeben. Doch diese Darlehen haben einen Rangrücktritt zu Bankdarlehen. Die Darlehen der UniCredit in Höhe von 4,5 Mio. Euro werden, wie unsere Nachfrage ergeben hat, mit 2,00%–2,99% p.a. verzinst. Doch die Darlehen der UniCredit sollen mit den Mitteln aus der Anleihe (die mit 6,50% p.a. verzinst wird) zurückgeführt werden. Die Refinanzierung mag betriebswirtschaftlich keinen Sinn machen, doch Management und Aufsichtsrat mussten für die Darlehen, die sie mittelbar oder unmittelbar, der Tochtergesellschaft PPA International AG gewährt haben, gegenüber der UniCredit eine Rangrücktritt- und Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung abgeben. Werden die Darlehen der UniCredit durch die Anleihe refinanziert, dann können Management und Aufsichtsrat ihre Darlehen in Höhe von über 4,9 Mio. Euro jederzeit vollstrecken…

      https://www.fixed-income.org/index.php?id=51&tx_ttnews%5Btt_…
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 08:54:44
      Beitrag Nr. 45.929 ()
      Lazio
      Lazio hat schon wieder gewonnen, es ist der 8. Sieg in Folge. 36 Pkt nach 16 Spielen bedeutet das beste Abschneiden seit 1973/74
      Vorsprung auf Nicht CL Plätze 7 Pkt
      Sollte Lazio tatsächlich die CL schaffen, dürfte es die am besten laufende Fussballaktie werden

      Lazio Kaderwert bei transfermarkt wurde auf 333,85 Mio angehoben (Börsenkapitalisierung liegt bei unter 93 Mio).
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 09:07:58
      Beitrag Nr. 45.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.732 von Kleiner Chef am 17.12.19 08:12:59Endor und Dividende - ganz bestimmt und auch sehr bald wenn das so kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 09:08:29
      Beitrag Nr. 45.931 ()
      Der neue Artikel zu Endor ist der Knaller!

      Treffen die Aussagen des Endor CEO auch nur im Ansatz so ein sehen wir hier schon sehr sehr bald die nächste Stufe nach oben bei der Neubewertung!

      2020 und 2021 wird man weiterhin sehr stark wachsen,
      perspektivisch strebt man zweistellige Mio. Gewinne an,
      man spricht aktuell mit fast allen namhaften großen Autobauern über Lizenzen und Kooperationen,


      Das aktuelle 2019er KGV von Endor liegt bei etwa 12-13.
      Ich denke diese Bewertung ist nicht mehr im Ansatz haltbar für einen so starken Wachstumswert wie Endor.

      Die ersten Zeitschriften schrauben nun also das Endor Kursziel auf 50 Euro hoch.
      Ich sage Endor muss schon jetzt, heute mit zumindest 50 Euro je Aktie bewertet werden bei dieser Entwicklung und diesen tollen Aussichten.
      es stehe jetzt schon fest, dass man auch 2020 und 2021 weiterhin sehr stark wachsen werde,
      kein Gramm dieses weitere Wachstums ist in der aktuellen Bewertung enthalten, ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 09:14:19
      Beitrag Nr. 45.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.176.200 von halbgott am 17.12.19 08:54:44
      Zitat von halbgott: Lazio hat schon wieder gewonnen, es ist der 8. Sieg in Folge. 36 Pkt nach 16 Spielen bedeutet das beste Abschneiden seit 1973/74
      Vorsprung auf Nicht CL Plätze 7 Pkt
      Sollte Lazio tatsächlich die CL schaffen, dürfte es die am besten laufende Fussballaktie werden

      Lazio Kaderwert bei transfermarkt wurde auf 333,85 Mio angehoben (Börsenkapitalisierung liegt bei unter 93 Mio).


      Ich weiß, dass Du nicht so oft etwas zur Aktie im Monat schreibst, aber könntest Du noch etwas zur Nettoverschuldung sagen? Ich habe immer Unterhaching im Kopf, die im mittleren einstelligen Millionenbereich kapitalisiert sind. Das ist echt ein Witz.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 09:16:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 09:41:42
      Beitrag Nr. 45.934 ()
      SBF
      "Vom Abstellgleis in eine leuchtende Zukunft: Technologieführer nach strategischer Weichenstellung zurück auf Wachstumskurs"
      Montega nimmt das Coverage für SBF auf und startet mit einer Kaufempfehlung; Kursziel €4,00.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 10:44:36
      Beitrag Nr. 45.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.176.398 von straßenköter am 17.12.19 09:14:19
      Schulden bei Lazio
      Zitat von straßenköter: Ich weiß, dass Du nicht so oft etwas zur Aktie im Monat schreibst, aber könntest Du noch etwas zur Nettoverschuldung sagen? Ich habe immer Unterhaching im Kopf, die im mittleren einstelligen Millionenbereich kapitalisiert sind. Das ist echt ein Witz.


      Die Schulden liegen bei insgesamt 126,17 Mio und werden, (sofern man nicht weitere Investitionen in den Kader tätigt) auf 90,25 Mio sinken:

      https://www.calcioefinanza.it/2019/09/20/bilancio-lazio-2019…

      (Transfererlöse für Felipe Anderson werden in vier Raten, verteilt auf 4 Geschäftsjahre ausgezahlt)

      Bei Amtsübernahme von Lotito lagen die Gesamtschulden bei 380 Mio und der Kaderwert unter 75 Mio, er hat also die Schulden um über 200 Mio reduziert und gleichzeitig den Kaderwert um deutlich über 200 Mio gesteigert. Das Faszinierende ist, daß Lazio keine Investoren von außen hatte oder Kapitalerhöhungen, dieses Wachstum gelang aus eigener Kraft.

      In 15 Jahren schrieb Lazio 11x schwarze Zahlen. Zuletzt hatte Lazio in den Jahren 16/17 und 17/18 insgesamt 48 Mio Nettogewinn, gleichzeitig stieg der Kaderwert um über 100 Mio.

      Bei den letzten Geschäftszahlen hat man aber ein Minus von 13 Mio berichtet, das hatte verschiedene Gründe, der wichtigste Grund war, daß man viel Geld ausgegeben hatte, um mit allen Topspielern zu verlängern. Letztlich sind die stillen Reserven in Form eines werthaltigen Kaders dadurch viel bedeutender geworden, denn wenn ein Spieler richtig lange Vertrag hat, macht das ihn umso wertvoller für mögliche Verkäufe, während die laufenden Kosten durch sehr geringe Abschreibungen ziemlich niedrig sind. Aber natürlich geht es vor allen Dingen darum, den sportl. Erfolg zu gewährleisten, das gelingt am ehesten, in dem man seine eigenen Topspieler hält.

      Das Gehalt von Ciro Immobile würde bei CL Qualifikation um 0,3 Mio steigen, das ist ein Witz. Die Gehälter sind im Vergleich zu den Topvereinen sehr gering, d.h. bei CL Qualifikation, was ca. ein Umsatzwachstum von 50% bedeuten würde, wäre die Kostenstruktur geradezu exzellent, nicht nur was die Gehaltsstrukturen betrifft, sondern auch die Abschreibungen für neue Spieler.

      In dem es sich Lazio leisten kann, seine Topspieler zu halten, könnte Lazio in die Phalanx der Topclubs aufsteigen. As Rom hat doppelt so hohe Schulden bei extrem höheren Gehältern. Daß As Rom bedingt durch den Einstieg von Investoren eine Bewertung von knapp einer Milliarde zugebilligt werden könne, während Lazio unter 100 Mio wert sein solle, ist absurd und wird sich nicht lange aufrechterhalten können. Gehälter der Spieler werden anderes als in Deutschland netto angegeben:



      KPMG hat bei Lazio den höchsten Wertzuwachs aller börsennotierten Fussballclubs ermittelt (298 Mio), unter Einbeziehung der Schulden ist keine Fussballaktie mehr unterbewertet. Sollte Lazio aber die Champions League schaffen, würde der KPMG Wert noch viel deutlicher steigen können.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 11:12:14
      Beitrag Nr. 45.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.177.193 von halbgott am 17.12.19 10:44:36Dank Dir für Deine Ausführungen. Die Aktie ist in der Tat zu niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 11:41:04
      Beitrag Nr. 45.937 ()
      Die DWS scheint bei Wirecard aber auch recht sicher zu sein, dass KPMG nichts Negatives finden wird:
      https://finanz-szene.de/payments/dws-aktienteam-erhoeht-noch…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 13:36:50
      Beitrag Nr. 45.938 ()
      Polytec - viel zu sehr abgestraft!
      der Trend der Zukunft bei Fahrzeugen (jeglicher Art) ist auf jeden Fall, das Gewicht zu reduzieren... egal ob Elektro, Wasserstoff oder fossile Brennstoffe...

      Meiner Meinung nach, ein guter Zeitpunkt bei innovativen Zulieferern wie z.B. Polytec einzusteigen.

      Insgesamt würden bei POLYTEC nur noch 20% der Umsätze von klassischen Verbrennermotoren-Autos abhängen

      https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-POLYTEC_Mutige_I…

      Gruß
      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 13:57:58
      Beitrag Nr. 45.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.177.778 von straßenköter am 17.12.19 11:41:04Ich halte es wie DWS. Der darunter liegende Megatrend payment allein ist bereits so stark dass wirecard mit seinem Vertrieb hier eine gute Zukunft hat
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 14:20:23
      Beitrag Nr. 45.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.812 von heinzconrad am 01.07.19 17:04:28
      SBF
      Zur Erinnerung, ein Quick & Dirty Überblick (SBF ist etwa gleich viel wert (derzeit 25 Mio EUR), Zumtobel (wie erwartet) erholt
      Zitat von heinzconrad: SBF ist ein Leuchtenhersteller (Spezialleuchten für Züge), Zumtobel ein Leuchtenhersteller (professionelle Beleuchtung, Offices, etc.), Signify (ehemals Philips Lighting)

      SBF:
      Umsatz: 14,5 Mio EUR (Rückgang 2018 von 19,5 auf 14,5; im Q1 2019 stark gewachsen (25%, vom zuvor stark zurückgegangenn Niveau)
      Unternehmenswert: 27 Mio EUR, dh. Umsatzmultiple von ca 2
      (Wenn sie heuer um 25% steigen, so haben sie immer noch kleineren Umsatz als 2017)

      Zumtobel
      Umsatz: 1,2 Mrd EUR (leichte Verluste, kommt aus der Strukturierung, erste positive Anzeichen für erfolgreiche Restrukturierung)
      Unternehmenswert: 305 Mio EUR, dh. Umsatzmultiple von ca 0,25

      Signify
      Umsatz 6,3 Mrd EUR (Gewinne)
      Unternehmenswert 3,36 Mrd EUR, dh. Umsatzmultiple von ca 0,5
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 14:40:19
      Beitrag Nr. 45.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.179.272 von heinzconrad am 17.12.19 14:20:23
      Nebenwerte Favoriten 2020 - wann starten wir?
      Werte Mitstreiter,

      Lasst uns doch dieses Jahr auch wieder die Tradition der Nebenwertefavoriten für 2020 pflegen!

      Gerade in Kombination mit einem kurz dargestellten Inv. Case, finde und fand ich das immer ein interessante Sache.
      Wenn sich niemand finden sollte um das Ganze auszuwerten - aus meiner Sicht halb so schlimm..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 15:31:03
      Beitrag Nr. 45.942 ()
      @Strive and Prosper: Gerne doch, dann mache ich mal den Anfang.

      Meine Favoriten sind:

      Corestate -> Aktie und Investmentcase sollten bekannt sein. Nach dem Ausstieg von Herrn Winter und dem voraussichtlichen Erreichen der Jahresziele 2019 sollte der Wachstumskurs in 2020 auch mit deutlich steigenden Kursen honoriert werden, zumal es operativ Brummt und immer größere Investoren als Neukunden gewonnen werden.

      3U: Auch sind Aktie und Investmentcase sicherlich den meisten bekannt. Ich gehe davon aus es spätestens in 2020 zu einem IPO der Tochter Weclap kommt, die zudem dabei ist ihre internationale Präsenz weiter aufzubauen (u.a. durch neues Datacenter in der Schweiz). Da Weclap aktuell höher bewertet wird als die komplette 3U sollte das reichlich Potential bieten.

      Cyan: Auch bekannt. Hier gehe ich davon aus, dass sich die vielen Investitionen in 2019 ab 2020 in entsprechend starken Umsatz und Gewinnsprüngen manifestieren werden. Die Produkte sind soweit ich es beurteilen kann gut und man muss jetzt nur noch das durch die bisher miserable Kapitalmarktkommunikation verlorene Vertrauen durch entsprechende operative Steigerungen zurückgewinnen. Dann dürfte auch hier enormes Potential nach oben bestehen.

      Blue Cap: Die Aktie ist auch zu genüge bekannt, aber vielleicht nicht mehr bei allen auf dem Schirm. Nach wie vor notiert man weit unter NAV und dürfte sich operativ auch weiterhin gut entwickeln. Das Damoklesschwert mit PF unter Kolbe ist auch seit einiger Zeit vom Tisch, daher denke ich das mit den nächsten guten operativen Meldungen auch beim Kurs noch einiges an Nachhohlpotential vorhanden sein sollte.

      LG
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 16:20:26
      Beitrag Nr. 45.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.177.193 von halbgott am 17.12.19 10:44:36
      Die Schulden liegen bei insgesamt 126,17 Mio und werden, (sofern man nicht weitere Investitionen in den Kader tätigt) auf 90,25 Mio sinken: …



      Das ist doch aber nicht die Nettofinanzverschuldung, nach der Straßenköter gefragt hatte, oder?

      Ist zur Zeit aber auch schwer zu sagen, wie sich die Bilanz verändert, je nach Transfers und auch durch die etwas höheren Gehälter, die man ja teilweise erst kürzlich mit Vertragsverlängerungen erhöht haben dürfte. Die sind also vermutlich noch nicht komplett in der GUV zu sehen.


      Noch sind über 20 Spiele zu spielen, und gerade der AS Rom und Bergamo schätze ich schon noch so ein, dass sie Lazio gefährlich werden können. Allerdings hat Lazio jetzt auch keine Belastung aus dem internationalen Wettbewerb mehr und im Januar bis Mitte Februar (wo man gegen Inter spielt) ein relativ leichtes Programm. Könnte also sein, dass man Mitte Februar tabellarisch weiter sehr gut dasteht. Daher kaum verständlich, wieso noch so viele Leute bereit sind, ihre Aktien auf den Markt zu schmeißen. Im Orderbuch gerade fast 500T Aktien zwischen 1,39 und 1,45 €. Das ist für Lazio-Verhältnisse heftig, auch wenn das andererseits gerade mal 700T € sind. Die könnte ein Insti also locker mal aufnehmen, aber die scheinen an Lazio noch nicht allzu interessiert, aber das kann ja bei höheren Kursen noch kommen.

      Fairer Wert liegt sicherlich klar über 3 €, aber mein Kursziel liegt bei "nur" 2,45 €, aufgrund der von mir öfter schon geäußerten Abschläge was Historie, Renomee, Fans, Stadion betrifft.
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      Avatar
      schrieb am 17.12.19 16:58:18
      Beitrag Nr. 45.944 ()
      Nebenwertefavoriten 2020
      Für 2019 lauteten meine Favoriten wie folgt:

      2G Energy +108%
      Flatex +40%
      IFA Hotel -3%
      SHF Communication (Delisting seit 2018) +55% inkl. einer Sonderausschüttung von 0,65€
      Zapf Creation +19%

      Somit gab es also einen Kurszuwachs von durchschnittlich fast 44%. Das Ergebnis liegt oberhalb meiner Portfoliorendite. Das Portfolio besteht stets aus 45-50 Titeln.

      Für 2020 setze ich auf folgende Titel:

      Deutsche Forfait

      Deutsche Forfait ist ein Partner für Außenhandelsfinanzierung. Im Fokus der Tätigkeit steht die Unterstützung exportorientierter Unternehmen beim weltweiten Warenaustausch insbesondere mit Schwellen- und Entwicklungsländern. Dazu biete DF Deutsche Forfait AG den regresslosen An- und Verkauf von Außenhandelsforderungen (Forfaitierung). Die Forderungen kauft das Unternehmen durch sein internationales Netzwerk an, wandelt sie in ein marktfähiges Produkt und veräußert sie an Investoren. Forderungen, die die DF Gruppe nicht unmittelbar weiterverkaufen kann, übernimmt die DF Gruppe bis zu einem Weiterverkauf oder bis zur Endfälligkeit in ihren Forderungsbestand. Die DF Gruppe hat sich besonders auf Forfaitierungsgeschäfte mit höheren Risiken aus sog. Emerging Markets oder Entwicklungsländern und/oder komplexen Dokumentationserfordernissen spezialisiert. Daneben handelt sie aber auch insbesondere mit Unternehmensrisiken aus westlichen Industrienationen wie Deutschland, Finnland, Großbritannien und Schweiz.
      Die Deutsche Forfait hat in der Vergangenheit über viele Jahre regelmäßig mit Gewinn ihr Geschäft betrieben. Dies änderte sich schlagartig, als sich ein iranischer Geschäftsmann an der Deutsche Forfait beteiligte, was zur Folge hatte, dass die Deutsche Forfait ohne Rücksprache auf der Sanktionsliste der USA landete und das Geschäft quasi einstellen konnte. Daraus resultierte die Insolvenz des Unternehmens, die mittlerweile u.a. nach einem Kapitalschnitt, Durchführung einer Kapitalerhöhung und einer Bilanzbereinigung beendet ist. In 2019 arbeitet das Unternehmen nach der Insolvenz auch erstmalig wieder profitabel. Mitte November 2019 wurde die Ergebnisprognose von 2 auf mindestens 3 Mio. Euro angehoben. Da die Marktkapitalisierung gerade einmal 20 Mio. Euro beträgt, ist die Aktie bewertungstechnisch günstig. Darüber hinaus wurde Mitte September ein Aktionärswechsel angekündigt, der ein Pflichtübernahmeangebot auslösen würde. Die Aktie verbindet die Chancen aus einer Komplettübernahme mit einer günstigen Bewertung. Als Minuspunkt verbleibt als Nachwirkung der Insolvenz, dass man in 2020 aufzeigen muss, dass die Vergangenheit vollständig zu den Akten gelegt worden ist.

      Kursziel: >2,50€

      Homag

      Homag zählt zu den international führenden Anbieter von Maschinen und Anlagen sowie Dienstleistungen für die holzbearbeitende Industrie. Die Produkt- und Dienstleistungspalette reicht von der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Holzbearbeitungsmaschinen über das Engineering und die Installation von Fertigungsanlagen bis hin zur Projektierung von ganzen Fabriken.
      Homag befindet sich in einer fortgeschrittenen Übernahmesituation durch den ebenfalls börsennotierte Dürr-Konzern. Es besteht ein Beherrschungsvertrag mit folgenden Parametern (Ausgleichszahlung 1,01€, Abfindung 31,56€ laut BGAV, aktuell 33,50€). Nach zwei sehr starken Jahren 2017 und 2018 leidet der Kurs im laufenden Jahr 2019 durch rezessive Tendenzen in der Branche stark bei den Kennzahlen Auftragseingang und Umsatz, so dass sich das Ergebnis signifikant verschlechtern wird. Diese verschlechterte Marktsituation spiegelt sich mittlerweile auch deutlich im Kursverlauf der Aktie wider, so dass der Kurs verhältnismäßig nah an dem derzeit gültigen Abfindungspreis von etwa 33,50€ herangerückt ist. Dadurch ist das Risiko für weitere Kursverluste deutlich reduziert. Zudem ist zu erwarten, dass Homag mittelfristig auf den Wachstumspfad zurückkehren wird, so dass die Aktie eine gute Kombination aus Squeeze Out-Fantasie und einer wachstumsbedingten Chance auf höhere Kurse bietet. Die garantierte Ausgleichszahlung sorgt dabei für eine gewisse Wartezeitentschädigung. Das Hauptrisiko der Aktie liegt darin, dass man in 2020 noch zu früh dran für ein Comeback ist und es außer der Ausgleichszahlung nichts zu verdienen gibt.

      Kursziel: 45-50€

      IFA Hotel

      IFA ist ein Touristikunternehmen, das sich auf die Bewirtschaftung und Vermarktung von Ferienhotels und Ferienclubs konzentriert. Das Unternehmen arbeitet mit den großen deutschen und europäischen Reiseveranstaltern zusammen. Sämtliche Hotels liegen in krisenfreien Ländern wie Spanien, Italien, Deutschland, Dominikanische Republik).
      Die Aktionärspolitik des Großaktionärs Lopesan hat dazu geführt, dass die Aktie ergebnis- und substanzseitig eine sehr niedrige Bewertung aufweist. Das Eigenkapital je Aktie liegt bei etwa 10 Euro. Der innere Wert sollte deutlich höher liegen, da der Hotelbestand aufgrund der HGB-Bilanzierung nur zu Anschaffungskosten bilanziert wird und diese bereits stark abgeschrieben sind. Das Unternehmen hat zuletzt eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die auf kursschädlicher Art und Weise umgesetzt wurde. IFA nimmt gerade hohe Investitionen vor, die mit Umsetzung der Baumaßnahmen den Gewinn zukünftig steigen lassen werden. Im ersten Halbjahr 2019 hat IFA in der Dominikanischen Republik ein 5-Sternehotel eröffnet. Durch die verschiedenste Baumaßnahmen wird der Gewinn erst in den Folgejahren deutlich zulegen. Mit Beendigung der Maßnahme wird IFA etwa ein EBITDA von 85 Mio. Euro erzielen, so dass dies dann auch mit einem zweistelligen Kurs honoriert werden sollte. IFA Hotel gehört für mich rein fundamental betrachtet zur leichtesten Vorhersage für zukünftig deutlich höhere Kurse. Der Haken liegt allerdings darin, dass es durchaus im Worstcase bis 2023 dauern kann, bis sich dies auch final im Ergebnis widerspiegeln wird. Für schnelle Kursgewinne käme eine Komplettübernahme in Frage, was für Lopesan früher oder später auch das Ziel sein dürfte.

      Kursziel: >10€

      Murphy & Spitz Green Capital

      Die Murphy&Spitz Green Capital AG ist eine deutsche Holdinggesellschaft, mit Fokus auf ethisch-ökologische Geldanlagen und den Betrieb von Erneuerbare Energien-Kraftwerken. Murphy&Spitz verfügt über mehr als vierzehn Jahre Erfahrung im ethisch-ökologischen Investment sowie in der Finanzierung, der Projektierung und dem Betrieb von Erneuerbare Energien-Großanlagen. Ihre Tochter Murphy& Spitz Green Energy erwirbt und betreibt Großanlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie. Konkret sind das zehn Photovoltaik-Kraftwerke in Deutschland, Italien und Tschechien sowie eine Windenergieanlage im westfälischen Delbrück. Ihre Vermögensverwaltung Murphy& Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG (ehemals SysTrade Capital AG) verwaltet Wertpapiervermögen von privaten und institutionellen Mandanten mit Konzentration auf ethische und ökologische Geldanlagen. Desweiteren hält die Holding eine Minderheitsbeteiligung an der KBB Gmbh aus Berlin.
      Der Investmentcase ist leicht erzählt: M&S stellt für mich eine deutlich kleinere 7c Solarparken dar, die im Verhältnis deutlich niedriger bewertet ist. Nichts umsonst hat 7c etwa 20% an M&S erworben. M&S plant gerade weitere Zukäufe. Gerade im Zuge des Hypes um Unternehmen aus dem Bereich der regenerativen Energien dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis M&S entdeckt wird. Eine Dividende sollte man die nächsten zwei Jahre nicht erwarten. Langfristig werden sich die Gründer eher nicht gegen eine Übernahme stemmen. Dafür bedarf es aber vorher einer deutlich höheren Bewertung. Wer mehr wissen will, kann sich einige Informationen aus einer Präsentation auf Youtube ziehen, die den Halbjahresbericht ausführlich erläutert:



      Kursziel: >2,50€

      Roy Asset

      Mit Roy Asset nehme ich noch eine spekulative Aktie auf. Spekulativ deshalb, weil sie als ehemalige „China-Klitsche“ nicht den besten Ruf genießt. Die Geschichte ist leicht erzählt. Das Stammgeschäft in China wurde verkauft. Übrig blieb ein Haufen Geld und der Maschinenpark. Mit dem Geld will man u.a. das Stammgeschäft in Deutschland wieder zum Leben erwecken. Dazu hat man gerade in Bayern einen Betrieb gekauft. Dieser Teil ist aber eher langweilig, weil die Musik in den USA spielt. Hier hat man sich an verschiedensten Immobilienprojekten beteiligt, wobei speziell ein Projekt in Houston für stark steigende Umsätze sorgen sollte, weil der Abverkauf von Wohnungen im Frühjahr 2020 starten wird. Ich will gar nicht lange Geschichten erzählen, denn am Ende ist es eine Glaubensfrage, ob man in so eine Aktie investieren möchte. Weitere Informationen gibt es im Thread oder auch kürzlich bei Börsengeflüster:
      https://boersengefluester.de/roy-asset-holding-einen-zweiten…
      Da das Eigenkapital der Gesellschaft mehrfach die Kapitalisierung übersteigt, bestehen hohe Kurschancen. Das Restrisiko, dass es sich doch um einen Betrugsfall handelt, sollte man über eine entsprechend geringe Gewichtung einkalkulieren.

      Kursziel: >1€


      Anmerkung: Alle 5 Titel befinden sich in meinem Portfolio.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 20:05:36
      Beitrag Nr. 45.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.180.856 von straßenköter am 17.12.19 16:58:18
      Zitat von straßenköter: F
      Mit Roy Asset nehme ich noch eine spekulative Aktie auf. Spekulativ deshalb, weil sie als ehemalige „China-Klitsche“ nicht den besten Ruf genießt.


      Über ehemailiges kann man hinwegkommen und für mich las sich die Story auch erstmal interessant. Aber die neue Konzernstruktur (S. 5 HJB) schreckt mich doch arg ab, die wirkt ja geradezu wie eine Einladung, sich mit dem Geld aus dem Staub zu machen: Die AG ist ausschließlich an einer auf den Cayman-Inseln registrierten Limited beteiligt. Alle weiteren Anlagen gehören dieser Limited.
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      Avatar
      schrieb am 17.12.19 20:11:24
      Beitrag Nr. 45.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.179.473 von Strive_and_Prosper am 17.12.19 14:40:19
      Favoriten 2020 - Danke für die Inittiative!
      Zitat von Strive_and_Prosper: Werte Mitstreiter,

      Lasst uns doch dieses Jahr auch wieder die Tradition der Nebenwertefavoriten für 2020 pflegen!

      Gerade in Kombination mit einem kurz dargestellten Inv. Case, finde und fand ich das immer ein interessante Sache.
      Wenn sich niemand finden sollte um das Ganze auszuwerten - aus meiner Sicht halb so schlimm..


      Werde mich äußern über Wochenendupdates und mitmachen, fehlt für eine Auswertung allerdings die Zeit. Danike für die Initiative.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 22:51:04
      Beitrag Nr. 45.947 ()
      Favoriten 2020
      Ich trage auch gleich meine Favoriten fürs nächste Jahr bei.

      Z.T. alte Bekannte … aber weiterhin aussichtsreich:

      Spekulativ: UET - spekulativ, wobei der Turnaround so langsam greift - ich denke im nächsten Jahr werden sich die Kennzahlen verbessern. Und wenn es dann noch zurück zu Wachstum geht … Dann geht der Kurs richtig ab. Kursziel > 2,00 Euro (Danke Kleiner Chef für die Recherche / Einschätzung neulich!)

      Spekulativ: Signature - ich weiß noch nicht, wie seriös das Mini-Micro-Unternehmen ist. Die verkündete bisherige Entwicklung ist stark. Wenn sich die Prognosen 2019 erfüllen und es 2020 an der Börse Wien mit Ipo´s positiv weitergeht. Und wenn die Beteiligung(en) wirklich werthaltig sind, dann besteht ein riesiges Potential. Kursziel > 2,50 Euro

      Konservativ: Deutsche Real Estate - NAV inzwischen über 20,00 Euro. Immobilien-Gesellschaft, die jetzt sämtliche Schulden begleichen könnte, oder das Potential für neue Deals hat. Kursziel 15,00 bis 18,00 Euro

      Konservativ: Navigator Equity Solutions - NAV ca. 3 Euro. Evtl. noch weitere Zahlungen aus dem IT-Competence Group Verkauf. Die Frage ist, was mit dem Geld gemacht wird. Kursziel > 2,50 Euro

      Eines meiner Langfrist-Investments: MS Industrie AG - die Lage ist momentan nicht so rosig, da Automotive. Aber der Kursrückgang war sehr stark. Kursziel > 3,00 Euro

      Dann sind wir mal gespannt, was das Jahr 2020 bringt. Viel Erfolg/Glück allen! Vielen Dank an alle, die immer wieder recherchieren und Infos hier einstellen!
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 09:10:35
      Beitrag Nr. 45.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.182.500 von imperatom am 17.12.19 20:05:36
      Zitat von imperatom:
      Zitat von straßenköter: F
      Mit Roy Asset nehme ich noch eine spekulative Aktie auf. Spekulativ deshalb, weil sie als ehemalige „China-Klitsche“ nicht den besten Ruf genießt.


      Über ehemailiges kann man hinwegkommen und für mich las sich die Story auch erstmal interessant. Aber die neue Konzernstruktur (S. 5 HJB) schreckt mich doch arg ab, die wirkt ja geradezu wie eine Einladung, sich mit dem Geld aus dem Staub zu machen: Die AG ist ausschließlich an einer auf den Cayman-Inseln registrierten Limited beteiligt. Alle weiteren Anlagen gehören dieser Limited.


      In der Tat impliziert man mit solchen Strukturen Betrug. Das kann man nicht wegdiskutieren. Roy Asset hat sich zuletzt auch auf Eigenkapitalkonferenzen präsentiert und da wohl einen recht ordentlichen Eindruck hinterlassen. Was ich übrigens interessant finde und das ist eine Abgrenzung zu den sonstigen deutsch-chinesischen Betrugsmodellen: Man hat niemals Geld von deutschen Anlegern eingesammelt. Es gab nur ein Listing. Die Verantwortlichen besitzen etwa 80% der Aktien. Dass heißt, dass die Streubesitzkapiatlisierung derzeit nur 4 Mio. Euro beträgt. Für einige können solche Summen ein Anreiz für Betrug sein, aber dafür zu riskieren, dass man mit internationalen Haftbefehl gesucht wird? Am Ende ist es eine Glaubensfrage und ich kann verstehen, wem das nichts ist. Die Verantwortlichen werden in 2020 recht schnell Farbe bekennen müssen, denn bereits im ersten Halbjahr sollten signifikante Umsätze aus der Houston-Projektierung folgen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 10:05:27
      Beitrag Nr. 45.949 ()
      Wirecard
      Habe mir heute morgen eine weitere kleine Position bei 105,20 ins Depot geholt, durchschnittlicher Einkaufskurs liegt jetzt für 4 kleinen Positionen inkl Gebühren insgesamt bei 113,525036

      Es könnte sein, daß Wirecard für das Kalenderjahr 2020 ein sehr gutes Potential hat, erst mal ganz einfach deswegen weil sie 2019 sehr schlecht gelaufen sind und jetzt Aufholpotential haben müssten. In der ersten Kalenderwoche geht es teilweise sehr schnell, ich positioniere mich lieber bereits im Vorfeld. Die externe KPMG Prüfung soll baldmöglichst in 2020 kommen, was ein Kursbeschleuniger werden könnte.

      Viel wichtiger als alles andere sind aber für mich weiterhin die Leerverkaufsaktivitäten und wie sich einige nur allein deswegen positionieren. Momentan wird Wirecard mehr als alle andere DAX Aktien leerverkauft, inkl. der nach dt. Gesetzgebung nicht meldepflichtigen Leerverkäufe liegt die Quote bei gigantischen 21,31% vom Freefloat:

      https://twitter.com/ihors3/status/1206950341805297664

      auch die offiziell im Bundesanzeiger gemeldeten Leerverkäufe haben signifikant zugenommen.

      Gleichzeitig haben sich aber nicht gerade wenige Analysten völlig eindeutig positioniert, da wurden teilweise die Kursziele nicht nur beibehalten, sondern sogar erhöht (Baader Bank, Morgan Stanley). Diejenigen, die die Kursziele nur aufgrund des gesunkenen Kurses gesenkt haben, bemessen der Wirecard Aktie dennoch ein gewaltiges Kurspotential.

      Ich denke mal, kaum eine andere DAX Aktie dürfte auch nur ansatzweise dieses Potential haben, wenn es nach den Analysten geht.

      Interessant ist auch das rein faktische Verhalten der Fonds. DWS als einer der größten Fonds hat gewaltig aufgestockt und hat die Wirecard Aktie um ein vielfaches höher gewichtet als es der Gewichtung in den Indizes entspricht. Auch Goldman Sachs, BlackRock usw. haben klar aufgestockt.

      Es gibt viel zu viele Artikel über Wirecard, das ist ein Zeitgrab. Dieser Artikel fasst die aktuelle Lage bei den Leerverkäufern, Analysten und Fonds gut zusammen:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/gegengewicht-zu-he…
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 10:20:57
      Beitrag Nr. 45.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.185.521 von straßenköter am 18.12.19 09:10:35
      Zitat von straßenköter: In der Tat impliziert man mit solchen Strukturen Betrug. Das kann man nicht wegdiskutieren.


      Unsinn diese Schlussfolgerung.

      Auch Alibaba hat Strukturen auf Cayman ("Alibaba Group Holding Limited is a Cayman Islands holding company established on June 28, 1999"), niemand würde Alibaba aufgrund ihrer Firmenstruktur Betrug nahelegen - Ich meine sogar, so ziemlich alle in den USA gelisteten CN Unternehmen haben den Weg über Cayman gewählt.

      Was einem aber bei diesem Investment schon komisch vorkommen muss ist
      A) auf der einen Seite beteiligt man sich in Europa (Deutschland) an einem Sanierungsfall, und zwar einem heftigen Sanierungsfall, ohne Grund wird man das Unternehmen nicht zu einem symbolischen Euro erhalten haben
      https://www.br.de/nachrichten/bayern/klingenberger-tradition…
      (https://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/Fuer-eine…
      B) während man gleichzeitig in den USA in Immobilien investiert.
      Wie soll denn das in effizienter, wirtschaftlicher Weise zusammengehen? Ist das Management auf unterschiedlichen Kontinenten und Branchen multitaskingfähig oder delegiert man die Aufgaben nach außen bzw. in eine zusätzliche Managmentebene?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 10:40:51
      Beitrag Nr. 45.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.186.169 von heinzconrad am 18.12.19 10:20:57
      Zitat von heinzconrad:
      Zitat von straßenköter: In der Tat impliziert man mit solchen Strukturen Betrug. Das kann man nicht wegdiskutieren.


      Unsinn diese Schlussfolgerung.

      Auch Alibaba hat Strukturen auf Cayman ("Alibaba Group Holding Limited is a Cayman Islands holding company established on June 28, 1999"), niemand würde Alibaba aufgrund ihrer Firmenstruktur Betrug nahelegen - Ich meine sogar, so ziemlich alle in den USA gelisteten CN Unternehmen haben den Weg über Cayman gewählt.

      Was einem aber bei diesem Investment schon komisch vorkommen muss ist
      A) auf der einen Seite beteiligt man sich in Europa (Deutschland) an einem Sanierungsfall, und zwar einem heftigen Sanierungsfall, ohne Grund wird man das Unternehmen nicht zu einem symbolischen Euro erhalten haben
      https://www.br.de/nachrichten/bayern/klingenberger-tradition…
      (https://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/Fuer-eine…
      B) während man gleichzeitig in den USA in Immobilien investiert.
      Wie soll denn das in effizienter, wirtschaftlicher Weise zusammengehen? Ist das Management auf unterschiedlichen Kontinenten und Branchen multitaskingfähig oder delegiert man die Aufgaben nach außen bzw. in eine zusätzliche Managmentebene?


      Also ich glaube schon, dass der normale deutsche Anleger alles andere als ein gutes Bauchgefühl hat, wenn ein ehemaliges deutsch-chinesisches Unternehmen eine derartige Holdingstruktur aufweist. Du kannst ja mal gern hier eine Umfrage starten...

      Diesen Kauf dieser Firma hätte ich für den Investmentcase auch nicht benötigt. Eigentlich wollte man das ursprüngliche Geschäft wieder in den USA aufbauen. Da hat man allerdings die Strategie geändert. Dazu muss man sagen, dass Roy noch über den Maschinenpark verfügt, welcher auch für die gemeldeten Verluste mitverantwortlich ist, da er Abschreibungen verursacht. Der Kauf des deutsche Unternehmens, auch wenn es quasi insolvent war, spricht ja wohl eher dafür, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht, denn die Fixkosten müssen ja von irgendetwas bezahlt werden und es wird doch vermutlich eine Anschubfinanzierung geben.

      Und nein, die Verantwortlichen muss man nicht klonen, denn bei den Immobilienprojekten in den USA ist man als Teilhaber dabei.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 12:22:20
      Beitrag Nr. 45.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.175.732 von Kleiner Chef am 17.12.19 08:12:59
      Endor
      Zitat von Kleiner Chef: Kommt meinen Erwartungen sehr nahe. Hatte auch vor im Wochenendupdate für Endeor die 50 Euro auszurufen. Das er perspektivisch zweistellige Mio. Beträge beim Gewinn erwartet ist allerdings schon wieder neu. Wie der Weihnachtsmann, der wieder ein Türchen öffnet.

      Man stelle sich vor, was zweistellige Mio. Beträge im Überschuss für den Free-Cash-Flow und die Ausschüttungsfähigkeit bedeutet.

      Gruß

      Also ich weiß nicht - ich bin ja auch langfristig durchaus sehr optimistisch für Endor und entsprechend investiert, aber aktuell habe ich das Gefühl, man wird bei Endor etwas zu überschwänglich. Wie kann man sich heute hinstellen und zweistellige Mio-Gewinne ausrufen, auch wenn es nur "perspektivisch" ist?

      In meinen Augen muss man 2020 erst einmal das starke Jahr 2019 toppen. Ich gehe an irgendeinem Punkt von einer Sättigung der aktuellen E-Sportler-Generation mit Fanatec-Produkten aus. Da die Produkte qualitativ hochwertig sind und lange halten, könnte es dann irgendwann die Verkaufszahlen wieder auf ein normales "Niveau" herunterziehen. Nach der Einführung der Podium-Reihe war das Black Friday-Geschäft dieses Jahr rein faktisch erst einmal außergewöhnlich gut (das kann erst mit einem Übertreffen im nächsten Jahr anders dargestellt werden). Und auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft wird wohl sehr gut laufen. Ich bin wie bereits mehrfach angedeutet nur etwas vorsichtiger, was die Wiederholung oder gar Steigerung eines solchen Ausnahmejahres angeht. Lasse mich da natürlich gern nächstes Jahr eines Besseren belehren.

      Ich habe gestern 1/4 meiner Position nach 90% Zuwachs seit September abgegeben. Den Rest halte ich langfristig. Ob das 50 € werden nächstes Jahr, werden wir sehen, habe da irgendwie Zweifel. Eine Dividende sehe ich hier auch langfristig nicht. Der Jackermeier hat mit Sicherheit viel zu viele spannende Ideen für neue Produkte/Projekte, in die er die Gewinne investieren wird.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 12:41:14
      Beitrag Nr. 45.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.187.519 von Aktienangler am 18.12.19 12:22:20
      Endor: Zum Cashflow-Potential?
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Kleiner Chef: Kommt meinen Erwartungen sehr nahe. Hatte auch vor im Wochenendupdate für Endeor die 50 Euro auszurufen. Das er perspektivisch zweistellige Mio. Beträge beim Gewinn erwartet ist allerdings schon wieder neu. Wie der Weihnachtsmann, der wieder ein Türchen öffnet.

      Man stelle sich vor, was zweistellige Mio. Beträge im Überschuss für den Free-Cash-Flow und die Ausschüttungsfähigkeit bedeutet.

      Gruß

      Also ich weiß nicht - ich bin ja auch langfristig durchaus sehr optimistisch für Endor und entsprechend investiert, aber aktuell habe ich das Gefühl, man wird bei Endor etwas zu überschwänglich. Wie kann man sich heute hinstellen und zweistellige Mio-Gewinne ausrufen, auch wenn es nur "perspektivisch" ist?

      In meinen Augen muss man 2020 erst einmal das starke Jahr 2019 toppen. Ich gehe an irgendeinem Punkt von einer Sättigung der aktuellen E-Sportler-Generation mit Fanatec-Produkten aus. Da die Produkte qualitativ hochwertig sind und lange halten, könnte es dann irgendwann die Verkaufszahlen wieder auf ein normales "Niveau" herunterziehen. Nach der Einführung der Podium-Reihe war das Black Friday-Geschäft dieses Jahr rein faktisch erst einmal außergewöhnlich gut (das kann erst mit einem Übertreffen im nächsten Jahr anders dargestellt werden). Und auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft wird wohl sehr gut laufen. Ich bin wie bereits mehrfach angedeutet nur etwas vorsichtiger, was die Wiederholung oder gar Steigerung eines solchen Ausnahmejahres angeht. Lasse mich da natürlich gern nächstes Jahr eines Besseren belehren.

      Ich habe gestern 1/4 meiner Position nach 90% Zuwachs seit September abgegeben. Den Rest halte ich langfristig. Ob das 50 € werden nächstes Jahr, werden wir sehen, habe da irgendwie Zweifel. Eine Dividende sehe ich hier auch langfristig nicht. Der Jackermeier hat mit Sicherheit viel zu viele spannende Ideen für neue Produkte/Projekte, in die er die Gewinne investieren wird.


      Lass uns doch erst einmal die 2019 er Daten abwarten, was Gewinn/Umsatz/Cashflow angeht.
      Beim Free-Cashlfow bin ich aus folgenden Gründen optimistisch:

      a) Das Wachstum steigt ohne nennenswerte Ford. aus L.u.L vorfinanzieren zu müssen. Wir hatten das Thema das es vielfach sogar gegen Vorkasse läuft.
      b) Dagegen erhöhen sich die Verbind. auf L.u.L sehr wohl
      c) Das Vorratsvermögen erhöht sich zwar von 6,5 Mill. auf 10 Mill. ?. Auch hier wirken sich jedoch Vorauszahlungen positiv auf den Cashflow aus.
      d) Endor ist aufgestellt als Handelsunternehmen, d.h. Investitionen in klassische Anlagegüter sind nicht erforderlich
      e) Bruttomargen von > 50 % können perspektivisch weiterem Wachstum gar nicht durch die Fixkosten aufgefressen werden. Werbung hält sich in Grenzen
      f) Investitionen im klassischen Sinne über die Kooperationen F1, Nascar durch Einmalzahlungen könnten in 2019 belasten, danach eher nicht mehr.

      Das sind einige Gründe, weshalb ich Cashflow-Richtung positiv sehe.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 13:27:42
      Beitrag Nr. 45.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.187.519 von Aktienangler am 18.12.19 12:22:20zum weiteren Endor Wachstum hatte ich gestern folgende Zusammenfassung geschrieben;
      ich denke es gibt triftige Gründe warum das Wachstum hier noch einige Zeit weiter geht,

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-6951-696…


      Aussagen aus dem Interview:

      „Unser Wachstum ist nachhaltig und wird in den kommenden Jah­ren anhalten.

      „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatz­prognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwar­ten.“
      2020 könnte Endor bereits die Umsatz­marke von 50Mio.Euro überschreiten.

      „Der Gewinn wird in den nächsten Jahren ebenfalls steigen. Perspektivisch streben wir zweistellige Millionen­ Gewinne an“, sagt Jackermeier.


      Der CEO Jackermeier kennt den Markt seit 20 Jahren in und auswendig.
      Nicht ohne Grund wird er diese Aussagen so getroffen haben.

      Auf der HV 2018 meinte er das erste mal, man werde auf Sicht der nächsten 5-10 Jahre zwischen 50-100 Mio. Umsatz machen. Das war 2018 schon eine sehr mutige Aussage, aber stand heute wird er sein Ziel sogar deutlich früher als geplant erreichen.

      Nun sagt er dazu folgendes:
      Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatz­prognose von 50 bis 100Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwar­ten.“
      2020 könnte Endor bereits die Umsatz­ marke von 50 Mio. Euro überschreiten.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 13:52:56
      Beitrag Nr. 45.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.188.107 von trustone am 18.12.19 13:27:42Du musst dich nicht ständig so ausschweifend wiederholen. Ich kenne den Inhalt deiner Postings und des Interviews der Vorstandswoche. Allerdings wusste ich noch nicht, dass Herr Jackermeier jetzt unter die Wahrsager gegangen ist. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine Enttäuschungen (gerade gewinnseitig) gegeben hätte. Ich erinnere nur an den Kursverlauf in 2018 - da ging es erst einmal mit einem ordentlich Einbruch auf teils nochmal unter 10 € los...
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 17:14:50
      Beitrag Nr. 45.956 ()
      DIC Asset: TTL Beteiligung überschreitet 5-Prozent-Marke und will mehr als 10 Prozent
      Der Großaktionär macht Druck und das hat nicht nur steuerliche Gründe. Für die DIC Asset- und TTL-Aktionäre sind das jedenfalls richtig gute News. Wieder einmal...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12001995-dic-asse…
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 17:19:29
      Beitrag Nr. 45.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.165.952 von Kleiner Chef am 16.12.19 08:37:11@KC,
      vielen Dank für Deinen Beitrag zur UET AG. Heute hat Vorstand Neubauer einen kurzen Rückblick bzw. Ausblick gegeben - > https://www.albis-elcon.com/de/unser-rueckblick-2019/

      Allen Forumsteilnehmern wünsche ich schon einmal Frohe Feiertage🎄!

      Gruß Schulzi64
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 17:52:15
      Beitrag Nr. 45.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.190.144 von Schulzi64 am 18.12.19 17:19:29
      UET: 2019 mit Wachstum auf allen Ebenen und für 2020 weiteres Wachstum von 20 % avisiert!
      Zitat von Schulzi64: @KC,
      vielen Dank für Deinen Beitrag zur UET AG. Heute hat Vorstand Neubauer einen kurzen Rückblick bzw. Ausblick gegeben - > https://www.albis-elcon.com/de/unser-rueckblick-2019/

      Allen Forumsteilnehmern wünsche ich schon einmal Frohe Feiertage🎄!

      Gruß Schulzi64


      Danke für den Hinweis zum Update durch Albis/UET. Nach der Enttäuschung in H1 2019 hat man die Ziele 2019 doch erreicht, weil man in H2 wie erwartet auf das Gaspedal gestiegen ist. Durch diesen Rückblick auf 2019 mit Wachstum auf allen Ebenen und der Avisierung eines weiteren Wachstums von 20 % im nächsten Jahr wird meine Einschätzung bestätigt und meine Erwartung für 2020 sogar übertroffen.

      Das wohl wichtigste an dem Update ist, das man mit neuen Produkten auf Wachstumskurs ist, was bedeutet, das die Wertschöpfung gegenüber H1 2019 nochmals deutlich in Richtung 60 % zunimmt, da man den Software Netzmanagement- und Dienstleistungsanteil deutlich erhöht. Allerbeste Vorrausetzungen für ein profitables Wachstum.

      Hier das Update:

      Was ist dieses Jahr passiert? – Unser Rückblick 2019
      albis-elcon schaut zurück auf das Jahr 2019

      Plätzchen backen? Schmeckt! Weihnachtsbasteln? Macht Spaß!

      Wir möchten uns trotzdem primär darauf konzentrieren, an unserer Zukunft zu bauen und unsere Erfolgsgeschichte 2019 als Grundstein nutzen:

      Fokus und eine neue Finanzierungsstruktur führten zu Wachstum in allen Bereichen. Mehr als 20.000 Gigabit-Systeme haben wir an Kunden übergeben. Unser Energiemanagement-System ermöglicht mehr als 500.000 neue Breitbandzugänge in Europa, neue Kommunikationsmodule finden sich schon bald in virtualisierten Netzwerken und Mobile Backhaul von albis-elcon versorgt die ersten 5G-Mobilstandorte – 20 an der Zahl!

      In 2019 haben wir 35 neue Mitarbeiter eingestellt. Experten in allen Bereichen, damit unser Wachstumsziel für 2020 in Höhe von 20 Prozent auch Wirklichkeit wird.

      Wir – und damit meinen wir wirklich alle in unserem Team – machen Gigabit- und 5G-Networking möglich. Speziell und einzigartig, sodass es sich für jeden Kunden perfekt ins bestehende Netzwerk einfügt.

      Wir setzen noch mehr Augenmerk auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, wir reduzieren laufend unseren ökologischen Fußabdruck und ab 2020 bieten wir Produkte für die Kreislaufwirtschaft und erfüllen nach und nach UN Nachhaltigkeitsziele. Natürlich sind wir noch lange nicht perfekt und bei weitem nicht am Ziel angekommen, aber wir strengen uns jeden Tag aufs Neue an.

      Bevor wir dies alles mit voller Kraft voranbringen, bedanken wir uns bei unseren nationalen und internationalen Kunden, Geschäftspartnern und dem gesamten albis-elcon-Team in Deutschland, der Schweiz, in Österreich, Mexiko, Brasilien, England, Italien und Frankreich – ohne Eure und Ihre Zusammenarbeit wäre das nicht möglich.


      Wir wünschen besinnliche Festtage und alles Gute für das Jahr 2020!

      https://www.albis-elcon.com/de/unser-rueckblick-2019/
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 21:29:24
      Beitrag Nr. 45.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.188.107 von trustone am 18.12.19 13:27:42Wie groß ist denn der Weltmarkt für hochpreisige Gaming-Lenkräder so ungefähr und wie wächst der? Das hat der Chef doch sicher mal skizziert. Daraus könnte man dann den Marktanteil bestimmen.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 23:34:08
      Beitrag Nr. 45.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.192.334 von startvestor am 18.12.19 21:29:24also ich rechne mal............
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 23:55:38
      Beitrag Nr. 45.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.192.334 von startvestor am 18.12.19 21:29:24gute Frage,
      ja der Endor CEO meinte schon auf der HV 2018 dass er für Endor durchaus ein Umsatzpotential bis auf 100 Mio. sieht,
      da hatte aber selbst er diesen massiven 2019er Boom wohl noch nicht auf dem Schirm,

      man darf ja nicht vergessen,
      der professionelle E-Sport im Bereich Simracing ist sicherlich noch sehr jung und steht erst am Anfang,
      so richtig ist das erst vor 2-3 Jahren gestartet,

      heute hat im Übrigen die Formel 1 Esports Serie folgende Auswertung veröffentlicht,
      genau dort ist die Marke Fanatec ja überall präsent, auch dort explodieren die Zuseherzahlen förmlich,

      https://f1esports.com/news/f1-esports-audience-2019/

      F1 Esports Records Greatest Ever Audience In 2019
      December 18, 2019

      The third season of the F1 Esports Series recorded a 76% increase in online viewership to 5.8 million, with 2019 online viewership totalling 5.8m and 169m social media impressions accumulated, making it a milestone year for the F1 New Balance Esports Series.

      Ein Wachstum von 76% auf 5,8 Mio. also alleine bei den online Zusehern von 2018 auf 2019!

      Die Veranstaltungen wurden zusätzlich heuer auch das erste mal im deutschsprachigen TV Live übertragen.

      Unten im Artikel wird auch noch darauf eingegangen, dass in der kommenden Saison 2020 das erste mal auch Spieler aus China die Möglichkeit zur Qualifikations-Teilnahme bekommen.
      sprich: es ist aktuell schlicht unmöglich diesen Markt genauer zu bestimmen, keine Ahnung wo dieser Markt in 3-4 Jahren steht,
      ich kann mir jedenfalls kein abruptes Ende des Wachstums vorstellen, viel eher gehen solche Wachstumstrends über Jahre,

      und wenn ich mir dann noch ansehe dass die mittlerweile eher "angestaubte" Einsteiger Marke thrustmaster die letzten beiden Jahre in dem Segment noch knapp 80 Mio. Umsatz gemacht hat mit einer viel kleineren Plastik Produkt Palette dann fällt mir wirklich kein Grund ein warum Endor nicht auch bald Umsätze zumindest in dieser Dimension erreichen sollte als absoluter Qualitätsführer,

      die weitere Diskussion verlagern wir nun am besten wieder in den Endor Thread,
      kleiner Chef will im Wochen Update ja auch nochmals genauer auf Endor bzw. deren Zukunftsaussichten eingehen, bis dahin sollte es hier erstmal reichen zu dem Thema,

      so präsent ist die Marke Fanatec dort für diejenigen die sich nicht so sehr damit beschäftigen,


      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 00:18:20
      Beitrag Nr. 45.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.193.165 von trustone am 18.12.19 23:55:38Danke, muss man also noch weiter forschen. Die 100 Mio. oder vielleicht auch 150 Mio. könnten 90% Marktanteil sein oder irgendwas anderes. Ich bin gespannt, was ihr rauskriegt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 08:36:11
      Beitrag Nr. 45.963 ()
      Bei Corestate läuft es weiter rund:

      CORESTATE und Bain Capital Credit vereinbaren strategische Partnerschaft für Micro Living Assets in Polen

      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Immobilien/Expansion CORESTATE und Bain Capital Credit vereinbaren strategische Partnerschaft für Micro Living Assets in Polen 19.12.2019 / 08:17 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      CORESTATE und Bain Capital Credit vereinbaren strategische Partnerschaft für Micro Living Assets in Polen

      * CORESTATE baut seine pan-europäische Marktführerschaft im Micro Living aus

      * Die langfristige Partnerschaft beinhaltet auch die Entwicklung weiterer Länderstrategien

      Frankfurt, 19. Dezember 2019. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat eine neue Partnerschaft mit Bain Capital Credit vereinbart. Bain Capital Credit ist ein weltweit führender Kreditspezialist mit einem verwalteten Vermögen von rund 41 Mrd. US-Dollar. Die Vereinbarung sieht eine Finanzierungspartnerschaft in Polen im Bereich Micro Living vor, um insbesondere in Immobilien zu investieren und diese in Studentenwohnungen umzuwandeln. Die Partnerschaft ermöglicht einen anfänglichen Gross Asset Value von bis zu 500 Mio. Euro. Die Vereinbarung umfasst auch Asset- und Property-Management-Verträge.

      Lars Schnidrig, CEO der CORESTATE Capital Group: "Die Partnerschaft mit Bain Capital Credit unterstreicht unsere Fähigkeit, überzeugende voll integrierte Lösungen mit unserem One-Stop-Shop-Ansatz anzubieten. Wichtig für Bain Capital war, dass wir in der Lage sind, als Co-Investor mit gleichen Interessen aufzutreten. Mit Bain Capital haben wir einen Partner mit langjähriger Immobilienerfahrung in ganz Europa gefunden, mit dem wir unsere erfolgreiche Wachstumsgeschichte im europäischen Micro Living-Sektor fortsetzen werden."

      Fabio Longo, Managing Director and Head of Bain Capital Credit's European Non-Performing Loan & Real Estate business: "Wir freuen uns, mit Corestate bei unserem ersten studentischen Wohnprojekt in Polen zusammengearbeitet zu haben, bei dem es ein erhebliches Potenzial zur Wertschöpfung und Erweiterung unseres umfangreichen europäischen Immobilienportfolios gibt. Das unzureichende Angebot an qualitativ hochwertigem Wohnraum, das Wachstum der internationalen Studierendenzahlen und die starke Nachfrage der Investoren nach solchen Assets schaffen sehr günstige Investitionsbedingungen."

      Die ersten Projektentwicklungen für Studentenwohnungen sind an den wichtigsten Universitätsstandorten Polens geplant. CORESTATE hat bereits die ersten geeigneten Objekte akquiriert und prüft derzeit weitere Akquisitionen. Allen geplanten Standorten gemeinsam ist die hohe Nachfrage nach modernem, auf die heutigen Bedürfnisse der Studenten zugeschnittenem Wohnraum, die nicht durch das bestehende Angebot gedeckt wird. Dies gilt sowohl für die Anzahl der Wohnungen/Apartements als auch für die Qualität der Ausstattung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 08:36:47
      Beitrag Nr. 45.964 ()
      Und bei der DIC ebenso:

      DIC Asset verkauft 2 Objekte in Duisburg und realisiert 2019 eine Verkaufsmarge von rund 28% über alle Segmente

      DGAP-News: DIC Asset AG / Schlagwort(e): Verkauf
      DIC Asset verkauft 2 Objekte in Duisburg und realisiert 2019 eine
      Verkaufsmarge von rund 28% über alle Segmente
      19.12.2019 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Presseinformation

      DIC Asset verkauft 2 Objekte in Duisburg und realisiert 2019 eine
      Verkaufsmarge von rund 28% über alle Segmente

      * Verkauf von zwei Bürogebäuden mit Nutzer Deutsche Bahn AG in Duisburg
      für rd. 95 Mio. Euro

      * Verkaufsziel für 2019 über alle Segmente mit rd. 226 Mio. Euro erreicht

      Frankfurt am Main, 19. Dezember 2019. Die DIC Asset AG (ISIN: DE000A1X3XX4),
      eines der führenden deutschen börsennotierten Immobilienunternehmen, hat
      zwei Büroobjekte aus dem Commercial Portfolio an den Continental Long Lease
      Strategy (CELLS) Fund von Aviva Investors verkauft.

      Mieter der beiden Verwaltungsobjekte in der Hansastr. 15 und Königsberger
      Allee 28 ist die Deutsche Bahn AG. Die beiden Immobilien mit einer
      Gesamtfläche von rund 28.700 qm befanden sich seit 2007 im Bestandsportfolio
      (Commercial Portfolio) der DIC Asset AG. Für beide Objekte wurde ein
      Verkaufspreis von rund 95 Mio. Euro erzielt, der zu einem Verkaufsgewinn von
      rund 28 Mio. Euro über Bilanzwert führt. Der Besitz-, Nutzen- und
      Lastenübergang wird zum Jahresende 2019 erwartet.

      "Mit den beiden Verkäufen in Duisburg setzen wir unsere Strategie der
      Portfoliooptimierung weiter fort und erreichen mit einem Gesamtvolumen von
      226 Mio. Euro unser Jahresverkaufsziel. Die erzielten Transaktionspreise
      über alle Segmente liegen im Geschäftsjahr 2019 im Schnitt rund 28% über den
      zuletzt im Dezember 2018 festgestellten Marktwerten", kommentiert Johannes
      von Mutius, Vorstand Investments der DIC Asset AG.

      Der Verkaufsprozess wurde auf Verkäuferseite von der CBRE GmbH exklusiv
      begleitet.

      Über die DIC Asset AG:

      Mit über 20 Jahren Erfahrung am deutschen Immobilienmarkt ist die DIC Asset
      AG mit sechs Standorten regional in allen wichtigen deutschen Märkten
      vertreten und betreut 173 Objekte mit einem Marktwert von rund 7,3 Mrd. Euro
      (Stand: 30 September 2019). Die DIC Asset AG nutzt ihre eigene integrierte
      Immobilienmanagement-Plattform, um mit einem aktiven Asset-Management-Ansatz
      unternehmensweit Wertsteigerungspotenziale zu heben und Erträge zu steigern.

      Im Bereich Commercial Portfolio (1,8 Mrd. Euro Assets under Management)
      agiert die DIC Asset AG als Eigentümer und Bestandshalter und erwirtschaftet
      kontinuierliche Cashflows aus langfristig stabilen Mieterträgen und der
      Wertoptimierung des eigenen Immobilienportfolios.

      Im Bereich Institutional Business (5,5 Mrd. Euro Assets under Management),
      der unter GEG German Estate Group firmiert, erwirtschaftet die DIC Asset AG
      Erträge aus der Strukturierung und dem Management von Investmentvehikeln mit
      attraktiven Ausschüttungsrenditen für internationale und nationale
      institutionelle Investoren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 09:25:16
      Beitrag Nr. 45.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.194.173 von kronos01 am 19.12.19 08:36:47
      DIC Asset
      Zitat von kronos01: "Mit den beiden Verkäufen in Duisburg setzen wir unsere Strategie der Portfoliooptimierung weiter fort und erreichen mit einem Gesamtvolumen von 226 Mio. Euro unser Jahresverkaufsziel. Die erzielten Transaktionspreise über alle Segmente liegen im Geschäftsjahr 2019 im Schnitt rund 28% über den zuletzt im Dezember 2018 festgestellten Marktwerten", kommentiert Johannes von Mutius, Vorstand Investments der DIC Asset AG.


      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: 28% über den Marktwerten von vor einem Jahr. Es sollte schon stark verwundern, wenn der NAV per 31.12.2019 nicht um mindestens 20% hochschnellen würde, zumal DIC die Leerstandsquote weiter reduzieren konnte, was ja den Ertragswert der Immobilien erhöht. Dann käme der NAV (für das Commercial Portfolio, also den Eigenbestand) auf gut 19,50 Euro je Aktie. Zuzüglich des NAV-Beitrags, den die GEG (Insitutional Business/Fondsgeschäft/Asset Management) bringt, zuletzt mit rund €5,4 je Aktie. Gesamt-NAV läge dann bei mindestens €25, aktueller Kurs bei €15.

      Sollte sich der Wert des Bestandsportfolios bei der Aktualisierung sogar um 28% erhöhen, wären das nochmals €1,40 mehr je Aktie...
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 09:37:27
      Beitrag Nr. 45.966 ()
      Jungheinrich Vz.
      Die gestern veröffentlichte Magersuchtprognose für 2020 hat die Anleger geschockt. Umsatz deutlich runter, Gewinne runter, Margen sinken. Ich denke, Jungheinrichs sinkende Margen sind in diesem Fall nicht nur ein schlechtes Zeichen.

      Jungheinrich: Angezählt oder ausgeknockt? Wie schlimm ist es wirklich?
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12003888-junghein…
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 10:13:44
      Beitrag Nr. 45.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.193.165 von trustone am 18.12.19 23:55:38
      Doch nochmal zu Endor - warnendes Beispiel Parrot
      Zitat von trustone: sprich: es ist aktuell schlicht unmöglich diesen Markt genauer zu bestimmen, keine Ahnung wo dieser Markt in 3-4 Jahren steht,
      ich kann mir jedenfalls kein abruptes Ende des Wachstums vorstellen, viel eher gehen solche Wachstumstrends über Jahre,

      Das ist immerhin mal ein sehr ehrliches Statement von dir. Langfristig sehe ich hier auch weiteres deutliches Wachstum, aber am Beispiel Parrot, einem Hersteller von Drohnen, will ich mal zeigen, wie unerwartet eine Firma bzw. ein ganzer Bereich, in diesem Fall Consumer Drones von einer heftigen Pause im Wachstum getroffen werden kann. Völlig unerwartet.

      Nach 8 Jahren Wachstum gab es nämlich 2018 einen kräftigen Einbruch bei den weltweiten Verkaufszahlen von Dronen, ein Bereich, der ja teils auch zu eSports zählt. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Parrot auch noch seine Neuentwicklung "Anafi" in den Markt eingeführt hat. Keiner hat es vorhergesehen, obwohl nach mindestens 8 Jahren auch in diesem Bereich weltweit und auch bei Parrot viele Experten arbeiten:

      Im folgenden Auszüge aus Parrot's Q3 Bericht vom 23.11.2018:
      https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/corporate.parrot.com/f…

      Consumer drones (53% of Q3 2018 revenues)
      In a consumer drone market that is experiencing a growth crisis, this business generated revenues of €12.5m (-45%). This reflects the change in the product portfolio, with the significant reduction in sales for historical products at the end of their lives (-€14.5m versus Q3 2017), which has not been able to be offset by the new Parrot ANAFI drone’s gradual commercial rollout from July 2018.
      On a market panel researched with around €100m for the third quarter of 2018, the contraction represents approximately 22% in value and 19% in volume terms. Parrot considers that far from being saturated, the consumer drone market, after eight years of strong growth, is taking a break. In the segment for leisure drones selling for €500 to €800, the analysis of the data reveals a more marked contraction (-40% in unit terms and -33% in value), concentrated on the North American market (-56%), contrasting with continued growth on the French market (+12%). Between the second quarter and third quarter, on the segment for drones from €500 to €800, Parrot achieved market share gains, of 5 to 15pts, thanks to the launch of the Parrot ANAFI, which is establishing itself as a leading alternative on the consumer drone market. Despite the fourth quarter’s strong seasonality, the growth crisis, as frequently seen on young and innovative markets, is affecting sales trends and the gross margin, impacted by the adjustment of the outlook for sales, and calls into question the Group’s objective to resume growth and improve the gross margin for its consumer drone business in 2018.



      Das muss bei Fanatec natürlich nicht so kommen, aber Rückschläge sind immer eine Gefahr und die Ursachen müssen ja nicht in Endor's Hand liegen. Um das ganze vielleicht mal abzuschließen: es wundert mich einfach, aus welcher mir nicht bekannten Not heraus sich der Thomas so weit aus dem Fenster lehnen muss. Wir wissen alle wie schnell man solche Aussagen bereut. Soll er doch einfach nur liefern - fertig.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 10:28:54
      Beitrag Nr. 45.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.195.157 von Aktienangler am 19.12.19 10:13:44
      Parrot
      Da der Titel schon angesprochen wurde - hat jemand eine Meinung dazu als Investment? Netcash lag zum Halbjahr bei 126,5 Mio. €. Unter der Annahme, dass der Cashburn in H2 so weitergegangen ist wie in H1, dürften jetzt noch gut 100 Mio. € Netcash übrig sein, also mehr als die Marktkapitalisierung. Das einst so gehypete Geschäft mit den Drohnen bekommt man somit kostenlos, allerdings ist es hochdefizitär.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 10:57:17
      Beitrag Nr. 45.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.180.451 von katjuscha-research am 17.12.19 16:20:26
      Definition von Nettoschulden
      Zitat von katjuscha-research: Das ist doch aber nicht die Nettofinanzverschuldung, nach der Straßenköter gefragt hatte, oder?

      Ist zur Zeit aber auch schwer zu sagen, wie sich die Bilanz verändert, je nach Transfers und auch durch die etwas höheren Gehälter, die man ja teilweise erst kürzlich mit Vertragsverlängerungen erhöht haben dürfte. Die sind also vermutlich noch nicht komplett in der GUV zu sehen.


      Noch sind über 20 Spiele zu spielen, und gerade der AS Rom und Bergamo schätze ich schon noch so ein, dass sie Lazio gefährlich werden können. Allerdings hat Lazio jetzt auch keine Belastung aus dem internationalen Wettbewerb mehr und im Januar bis Mitte Februar (wo man gegen Inter spielt) ein relativ leichtes Programm. Könnte also sein, dass man Mitte Februar tabellarisch weiter sehr gut dasteht. Daher kaum verständlich, wieso noch so viele Leute bereit sind, ihre Aktien auf den Markt zu schmeißen. Im Orderbuch gerade fast 500T Aktien zwischen 1,39 und 1,45 €. Das ist für Lazio-Verhältnisse heftig, auch wenn das andererseits gerade mal 700T € sind. Die könnte ein Insti also locker mal aufnehmen, aber die scheinen an Lazio noch nicht allzu interessiert, aber das kann ja bei höheren Kursen noch kommen.

      Fairer Wert liegt sicherlich klar über 3 €, aber mein Kursziel liegt bei "nur" 2,45 €, aufgrund der von mir öfter schon geäußerten Abschläge was Historie, Renomee, Fans, Stadion betrifft.


      Du hast Recht, meine Angabe zu den Schulden bei Lazio sind per Definition auf keinen Fall die Nettoschulden. Ich gab die Gesamtschulden an, wo auch die Steuerschulden enthalten sind. Diese werden im laufenden Geschäftsjahr auf 38 Mio sinken, das Abzahlen der Steuerschulden ist auf 23 Jahre festgelegt worden. Ursprünglich lagen diese Steuerschulden inkl. Zinseszinsen bei 180 Mio und wurden nach langen Verhandlungen auf 141 Mio gesenkt und jetzt liegen sie bei 38 Mio

      Der andere Punkt sind die Forderungen auf Transfererlöse von anderen Vereinen. Da dies reale zukünftige Einnahmen sein werden, werden sie für die Nettoschulden berechnet. Rein theoretisch könnte es aber sein, daß diese Einnahmen trotzdem nicht stattfinden, weil der Schuldner zahlungsunfähig werden könnte. Daher sind meine berechneten Schulden die größtmöglichen, die alle erdenklichen Risiken enthalten. Muss man nicht so machen, ich gehe da aber sehr konservativ vor.

      Die Zahlungen für Felipe Anderson wurden auf vier Geschäftsjahre verteilt, da hat man bislang also nur einen Bruchteil effektiv erhalten. Zwar als Forderung bilanziert, das ist aber für die effektive Cash und Schulden Situation unerheblich. Wenn West Ham insolvent gehen sollte, finden keine weiteren Zahlungen statt. Ich kenne mich mit der Bilanzsituation bei West Ham nicht aus und berechne das Schlimmste, daß sie also absteigen könnten und in Folge zahlungsunfähig. Völlig klar, das ist alles sehr unwahrscheinlich, aber sicher ist sicher.

      Aber wer sich für die Nettoschulden per Definition interessiert, Swiss Ramble hat die Sache sehr gut zusammengefasst: https://twitter.com/SwissRamble/status/1207207759546114049

      was Du zu den sportl Aussichten sagst, stimmt. Ob eine CL Qualifikation am Ende tatsächlich geschafft wird, kann bei noch ausstehenden 22 Spielen niemals eingepreist sein. Es könnte aber sein, daß sich die derzeitige Lage angesichts der beiden nächsten eher leichten Gegner, also Brescia Calcio und Verona weiter stabilisieren oder sogar verbessern könnte. Und dann hätte man einen Januar Effekt.

      In der Saison 2017/18 stieg der Aktienkurs im Januar von 1,15 auf 2,02 weil sich die Aussichten auf CL verbessert hatten, so viel dazu...
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 11:45:40
      Beitrag Nr. 45.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.195.157 von Aktienangler am 19.12.19 10:13:44
      Zitat von Aktienangler: Das muss bei Fanatec natürlich nicht so kommen, aber Rückschläge sind immer eine Gefahr und die Ursachen müssen ja nicht in Endor's Hand liegen. Um das ganze vielleicht mal abzuschließen: es wundert mich einfach, aus welcher mir nicht bekannten Not heraus sich der Thomas so weit aus dem Fenster lehnen muss. Wir wissen alle wie schnell man solche Aussagen bereut. Soll er doch einfach nur liefern - fertig.


      Ich kann deine Sehnsucht nach Tiefstapelei nicht ganz nachvollziehen. Für mich ist die Kommunikation konsistent und der Lage angemessen. Zurückhaltende Kommunikation in einer Situation, in der sich die Zahlen innerhalb sehr kürzer Zeit verdoppeln, hat etwas absurdes.

      Gefahren gibt es immer, und sicherlich gibt es auch die Gefahr, dass man sich im Übermut des Erfolges zu nah an die Sonne wagt (die Befürchtung hat mich leider von einem Investment bei 18€ abgehalten, nur um es dann bei 22€ nachzuholen). Die Annahme, dass man allen Gefahren aus dem Weg gehen kann, indem man im stillen Kämmerchen vor sich hinwerkelt ist nicht automatisch richtig. Manchmal beraubt man sich dadurch auch vieler Chancen.

      Klar ist, dass Endor momentan auf einer Erfolgsspur ist. Will man diese Erfolgsspur langfristig fortsetzen, muss man groß denken und nicht klein, denn man darf nicht vergessen, dass der Markt bei allem Erfolg eine Nische ist. Es geht auch darum, sich der Frage zu stellen, wie man den Drive auch außerhalb der Nische einsetzen kann und dabei eine konsistente Identität erhalten bzw. aufbauen kann.

      Das (natürlich 100-mal grössere) Role Model für die Strategie ist Red Bull. Wo würden die heute stehen, wenn sie einfach nur im stillen Kämmerchen ihre koffeinversetzte Zuckerbrause geliefert hätten: Im Nirgendwo.

      Grüsse, Juergen
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 11:59:44
      Beitrag Nr. 45.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.196.111 von Eye2 am 19.12.19 11:45:40Genauso ist es. Was braucht man mehr als das Interview in der Vorstandswoche. Das ist immer Restrisiken gibt, ist klar, aber die diversifiziert man weg. Diese akademischen Diskussionen um Risiken finde ich auch in jedem Thread bei Übernahmeaktien. Immer gern beginnend "der Großaktionär könnte...". Der Vorstand bei Endor hat klar gesagt, dass man mindestens 4 Mio. Euro verdienen wird, wobei explizit noch einmal "mindestens" betont wurde. Ich gehe mal davon, dass man so etwas nicht betont, wenn man 4,2 Mio. Euro meint. Insofern Tendenz zu 5 Mio. Euro. Wir sprechen also über ein KGV von 11-12 auf 2019er.-Basis. Die Mittelfristprognose mit einem "zweistelligen Millionengewinn" spricht nicht dafür, dass man in 2020 weniger verdienen wird. Insofern sollte es keine Bewertungsfragen geben, aber es wird wie immer sein, dass Endor jetzt bis zur nächsten Meldung der Zahlen 2019 inkl. Ausblick keinen Kurstrigger haben könnte.
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      Avatar
      schrieb am 19.12.19 12:12:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 14:10:44
      Beitrag Nr. 45.973 ()
      Endor
      Hey Leute,
      Danke fürs Hochschreiben und Anfeuern der Endor Aktie. Hat sich volle gelohnt für mich. Ich habe heute sämtliche meiner Aktien verkauft. Man muss nur wissen, wenn man auf den Zug aufspringt und wieder abspringt :)

      Bei Funkwerk bin ich gar nicht optimistisch. Könnt ihr die bei Eurem Broker shorten, bei meinem geht es leider nicht. Danke für Euren Input
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      Avatar
      schrieb am 19.12.19 17:45:48
      Beitrag Nr. 45.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.196.258 von straßenköter am 19.12.19 11:59:44
      Verändertes operatives Risikoprofil bei Endor
      Wenn wir über Risiken bei Endor sprechen, dann fallen mir da zweieinhalb Hauptfelder ein:
      1) The Empire strikes back, also Logitech und Guillemot bringen im nächsten Jahr auch eine High-End Produktlinie heraus und greifen damit die Sonderstellung/den Burggraben von Endor an. Zumindest Guillemot hat bereits deutliche Produktinnovationen angekündigt.
      2) Die Zyklik des Markts, die wesentlich durch Software getrieben wird. Kommen keine neuen Spieletitel heraus, dann gibt es auch keine neuen Spieler und somit wenig neue Kunden. Hier kann man dann nur noch noch Add-On Zubehör verkaufen aber keine margenträchtige Grundausstattung.
      3) Die Markterweiterung nach China wird eine Herausforderung sein. Der chinesische Konsument tickt ganz anders als ein Westler. Hier müssen andere Marketing- und Vertriebsstrategien greifen und ggf. auch das Produkt umgestaltet werden. Bestes Beispiel sind auch wieder die ausländischen Softwareanbieter, die es immer nur dann schaffen auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen, wenn sie sich einen lokalen Partner nehmen wie z.B. Tencent oder Netease und ihre Produkte auf den Geschmack der dortigen Konsumenten abstimmen lassen. Hier liegen mir aber keine Informationen vor, wie man das angehen will.

      Weggefallen bzw. signifikant reduziert für mich sind jedenfalls die vormaligen Risiken Lieferengpässe und Qualitätsprobleme. Hier hat das Unternehmen anscheinend Fortschritte gemacht, insbesondere bei der Logistik und Produktion.
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      Avatar
      schrieb am 19.12.19 18:06:47
      Beitrag Nr. 45.975 ()
      STS
      STS Group vermeldet Grossauftrag aus den USA und Pläne für Werk dort.

      Aktuell 30% im Plus gegenüber dem Vortag.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 20:40:00
      Beitrag Nr. 45.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.199.552 von Be_eR am 19.12.19 17:45:48Der Vergleich von Parrot mit Endor hinkt gewaltig wie ich finde.
      Es gibt weltweit wohl mehr als hundert Drohnen Hersteller. Da bekommt man schnell Preis und Entwicklungsdruck von allen Seiten als Hersteller. Vor allem wenn man wie Parrot keinerlei Alleinstellungsmerkmale, keinen Burggraben hat.
      Nach 8. Boomjahren zeigte der Drohnen Markt also mal eine Sättigung. Bei Endor sind wir aktuell eher erst im 2. Boomjahr.
      ( kann mich da nur Wiederholen, die Sonderkonjunktur schlechthin mit der Markteinführung der neuen Playstation und X-Box wird den Hardware Zubehör Markt 2020 und 2021 massiv treiben, zeitgleich werden eben 2020-2021 auch vermehrt neue Spiele auf den Markt kommen)

      Neue Produkte von Logitech oder Guillemot muss Endor (Fanatec) meiner Meinung nach auch nicht fürchten. Bei Guillemot geht es nun sowieso in dieser Sparte um das Überleben. Die Produktpalette ist angestaubt und um überhaupt den Umsatzeinbruch auch nur etwas zu stoppen braucht Guillemot neue Produkte.

      Wie gesagt, Guillemot und auch Logitech können mit der aktuellen sowieso nicht, und auch nicht mit ein paar neuen Produkten schnell mal Konkurrenz für Endor sein.
      Wie es mal sehr treffend formuliert wurde auf der HV. Dort wo Guillemot Produkte aufhören, da fängt die Fanatec Produkpalette erst an.

      Die haben keine Formel 1 oder Nascar Kooperation.
      Die haben keinerlei Linenzvereinbarungen mit McLaren, BMW, Porsche Bentley usw.
      Warum sprechen laut dem CEO gerade fast alle großen namhaften Autohersteller mit Endor bezüglich einer Kooperation?
      Auch keine Software Kooperation wie Endor sie mit dem Spielehersteller Codemasters hat, haben die.
      Die haben nicht im Ansatz solch eine über Jahre gewachsene Produktpalette mit mehreren Hundert alle untereinander kompatiblen Produkten.

      Weiters vertreiben die eher 80-90% ihrer Produkte über den Einzelhandel was viel geringere Margen bedeutet. Endor hingegen vertreibt zu 100% über die eigene Website. Die 15-20% Marge des Handes streicht Endor selbst ein. Auch ist die Kundenbindung viel stärker wenn direkt über die Fanatec webseite zusammengestellt und gekauft wird.

      Ich hatte diesen über Jahre sehr geschickt aufgebauten Burggraben schon ein paar mal erklärt.
      Die Monopol artige Marktstellung hat auch das Management heraus gehoben.
      Diese herausragende Marktstellung wird nun über Jahre hinweg bestand haben daran habe ich keinen Zweifel.
      Viel zu groß und mächtig ist das Fanatec Ecosystem dafür schon geworden.

      Weltweit gibt es nicht im Ansatz eine derart große und breite Produktpalette wo ich z.b mit einem Handgriff je nach Spiel vom Formel 1 auf das Rallye Lenkrad wechseln kann usw.
      auch bei der Bestellung aus verschiedenen Stoff oder Lederarten zu wählen ist bei Endor einzigartig,

      ich hab sowas jedenfalls schon lang nicht mehr am Markt gesehen,
      ziemlich einzigartige Marktstellung, völlig Schuldenfrei, sehr starkes Wachstum, und mit KGV von 12-13 bewertet für 2019,


      Verlegen wird nun aber doch die weitere Diskussion dazu bitte in den dazugehörigen Thread!!
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      Avatar
      schrieb am 19.12.19 22:03:58
      Beitrag Nr. 45.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.201.277 von trustone am 19.12.19 20:40:00
      Aktienkurs fast verdreifacht
      Ich finde den Vergleich mit Parrot sehr passend.
      Endor bedient doch eher eine Nische und die Erwartungshaltung, dass man sich jedes Jahr gleich wieder ein neues Lenkrad kauft, ist doch wirklich fehl am Platz. Ich würde da doch eher auf Logitech oder Guillemot setzen.

      Dieses Jahr habe ich auf die va Q tec AG gesetzt, deren Aktienkurs sich YTD fast verdreifacht hat. Wundert mich, dass diesem Spitzen-Unternehmen in diesem Spitzenforum kaum Beachtung geschenkt wurde.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 22:33:27
      Beitrag Nr. 45.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.202.000 von heinzconrad am 19.12.19 22:03:58
      Zitat von heinzconrad: Dieses Jahr habe ich auf die va Q tec AG gesetzt, deren Aktienkurs sich YTD fast verdreifacht hat. Wundert mich, dass diesem Spitzen-Unternehmen in diesem Spitzenforum kaum Beachtung geschenkt wurde.

      Du kannst es ja mal vorstellen und deine Gründe darlegen, warum die Aktie weiter gut laufen sollte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 23:56:31
      Beitrag Nr. 45.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.202.198 von Uwe__ am 19.12.19 22:33:27Habe ich gesagt, dass die Aktie weiter gut laufen sollte? Keine Ahnung wie es weitergehen wird.
      Ich bedanke mich auf alle Fälle bei jenem User, der mich im Februar auf diese Aktie aufmerksam machte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 06:12:20
      Beitrag Nr. 45.980 ()
      Selten so gelacht wie heute morgen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 06:19:10
      Beitrag Nr. 45.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.202.567 von heinzconrad am 19.12.19 23:56:31
      Zitat von heinzconrad: Habe ich gesagt, dass die Aktie weiter gut laufen sollte? Keine Ahnung wie es weitergehen wird.
      Ich bedanke mich auf alle Fälle bei jenem User, der mich im Februar auf diese Aktie aufmerksam machte.

      Wie ist denn deine weitere Einschätzung zu dieser Aktie?
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 06:31:37
      Beitrag Nr. 45.982 ()
      Hat er doch geschrieben: KEINE AHNUNG
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 07:03:03
      Beitrag Nr. 45.983 ()
      Ein weiterer Multibagger
      Eine weitere Aktie, die heuer richtig abgegangen ist, ist Hellofresh (Katjuscha hatte sie auch auf dem Radar). Ich hatte sie nicht seit Jahresbeginn, YTD hätte man einen glatten Verdreifacher erzielen können. Ihr seht, um erfolgreich zu sein, muss man nicht in Miniklitschen und Pommesbuden investieren.

      @Erhart1
      Es ist unseriös, einen Kursverlauf zu prognostizieren. Niemand kennt diesen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 07:13:56
      Beitrag Nr. 45.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.203.032 von heinzconrad am 20.12.19 07:03:03Keiner zwingt dich doch hier zu stöbern! Denke, dass dir alle Türen offen stehen :) Kann auch einige Aktien nennen die gut gelaufen sind, nur bringt es keinen was :) Versuch mal lieber Zukunft zu prognostizieren.... Ansonsten nur leeres aufpustern.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 07:29:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 08:04:49
      Beitrag Nr. 45.986 ()
      Corestate heute Morgen mit der nächsten Hammer News:

      CORESTATE-Tochter Hannover Leasing erwirbt für PFA Pension den Landmark-Gewerbekomplex New Babylon in Den Haag

      ^
      DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Immobilien/Ankauf
      CORESTATE-Tochter Hannover Leasing erwirbt für PFA Pension den
      Landmark-Gewerbekomplex New Babylon in Den Haag

      20.12.2019 / 07:42
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      CORESTATE-Tochter Hannover Leasing erwirbt für PFA Pension den
      Landmark-Gewerbekomplex New Babylon in Den Haag

      * Größte dänische Pensionsgesellschaft als neuen Kunden gewonnen

      * Immobilienexpertise in den Benelux-Ländern wird kontinuierlich ausgebaut

      * Stadtbild-prägendes Gebäude mit besten langfristigen Ertragsaussichten

      * Objekt überzeugt durch hochwertigen und langfristig gebundenen Mietermix

      Frankfurt, 20. Dezember 2019. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE),
      ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat
      über seine Tochter Hannover Leasing erstmals ein Objekt für die große
      dänische Pensions- und Versicherungsgesellschaft PFA Pension erworben und
      übernimmt auch das Asset Management. Es handelt sich um den Bürokomplex New
      Babylon im Zentrum von Den Haag in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof
      und ab 2020 auch zum niederländischen Parlament. Das New Babylon wurde 1978
      gebaut, 2012 intensiv saniert sowie neupositioniert und zählt durch sein
      ikonisches Design zu den prägenden Gebäuden der Skyline von Den Haag.

      CORESTATE CEO Lars Schnidrig: "Innerhalb kürzester Zeit haben wir in den
      Benelux-Ländern zahlreiche prominente Gewerbeobjekte für unsere
      institutionellen Kunden erworben und unsere regionale Expertise unter Beweis
      gestellt. Mit PFA Pension, der größten dänischen und in Europa fünftgrößten
      Pensionskasse, konnten wir nun einen bedeutenden institutionellen Neukunden
      hinzugewinnen. Ich bin überzeugt, dass sich dieses prominente Büroinvestment
      vor allem auch durch unser aktives lokales Management als ein hoch
      attraktives Investment für PFA Pension erweisen wird."

      "Ein Teil unserer Investitionsstrategie ist es, unsere
      Immobilieninvestitionen außerhalb Dänemarks zu erhöhen, und deshalb passt
      diese Immobilie perfekt dazu. Die Immobilie befindet sich in einer
      einzigartigen Lage in Den Haag und unterstützt unseren Fokus auf
      westeuropäische Märkte, wo wir eine anhaltend hohe Nachfrage von Mietern und
      Investoren erwarten. Insgesamt ist es eine attraktive und langfristige
      Investition, die unser bestehendes Portfolio an Wohn- und Gewerbeimmobilien
      in Dänemark und im Ausland stark ergänzen wird", sagt Michael Bruhn,
      Executive Property Director in PFA.

      Das New Babylon hat eine Gesamtmietfläche von über 40.000 m². Aufgrund des
      steigenden Interesses internationaler Unternehmen an diesem Standort und der
      künftigen Nähe zum niederländischen Parlament bieten vor allem die
      Leerstandsflächen (18 %) ein starkes Mietsteigerungspotenzial. Die
      Jahresmiete liegt bei Vollvermietung bei knapp 10 Mio. Euro. Der aktuelle
      Mietermix ist erstklassig, diversifiziert und langjährig verpflichtet mit
      einer Vielzahl internationaler und nationaler Qualitätsunternehmen aus den
      Bereichen Business Services, Forschung/Technologie sowie Industrie und
      Rohstoffe. Hauptmieter sind TNO (Forschungsorganisation der niederl.
      Regierung), Property Works (Anbieter von Co-Working-Arbeitsflächen) und NLO
      (Patentanwaltskanzlei).

      Verkäufer ist Icon Real Estate, der das Objekt maßgeblich weiterentwickelt
      hat zu einem Full-Service-Komplex mit großem Konferenz- und
      Besprechungszentrum, modernster Fitnesseinrichtung und vielfältigem
      Gastronomieangebot. Als Makler auf Käuferseite fungierte Colliers
      International. Signing und Closing des Share Deals erfolgten am 19. Dezember
      2019.

      Lg
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 10:05:18
      Beitrag Nr. 45.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.202.000 von heinzconrad am 19.12.19 22:03:58Dieses Jahr habe ich auf die va Q tec AG gesetzt, deren Aktienkurs sich YTD fast verdreifacht hat.

      Nochmal ne Aktie von Dir mit mehreren hundert Prozent !

      Bist der Beste!

      beteilig Dich mal am Tippspiel für 2020 - viel quatschen kann jeder.

      :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 10:58:21
      Beitrag Nr. 45.988 ()
      Lass ihn doch trollen. Fand toll, das auf den letzten provozierenden Kommentar fast keiner reagiert hat. Lassen wir es dabei. :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 13:09:33
      Beitrag Nr. 45.989 ()
      Lion E-Mobility
      Selten klang ein Ausblick seitens Lion E-Mobility so positiv wie der in der jüngsten Meldung zum 3. Quartal 2019 vom 09.12.2019:

      Für das Geschäftsjahr 2020 geht das Management von deutlich steigenden Umsätzen und positiven Periodenergebnissen aus. Voraussetzung hierfür ist die Fertigstellung der LIGHT Battery und des Single Cell BMS zu fertigen Produkten sowie die Umsetzung der anhaltend hohen Kundenanfragen zu individualisierten Batterie- und Mobilitätslösungen.

      Man rechnet sogar mit Erreichen der Profitabilität! Aber Hallo!

      Dennoch stürzt die Aktie heute richtig ab (konnte bisher keine Erklärung dafür finden). Marktkapitalisierung nur noch 15 Mio €...
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 14:36:42
      Beitrag Nr. 45.990 ()
      Va-Q-Tec

      Ich war es, der den Case einmal ausführlich und einmal mit einem update vorgestellt hatte. Es wäre schade, wenn die Aktie nun in der Diskussion instrumentalisiert würde. Vielmehr lohnt ein Blick auf die fundamentale Lage.
      Va-Q-Tec ist ein Anbieter von Kühltransportsystemen und betreibt zugleich auch die Logistik dahinter als add-on Geschäft. Einsatzgebiet sind vor allem die Pharmaindustrie und der Halbleiterbereich, denn hier können geringe Temperaturschwankungen bereits eine Lieferung komplett wertlos machen. Das Unternehmen hat hierzu eine technisch führende Lösung entwickelt, die gekauft, geleast oder gemietet werden kann. Man ist in der ersten Phase nach der Listung dann auch sehr stürmisch gestartet, kam allerdings schnell an Kapazitätsgrenzen und wollte diese mit dem internationalen Ausbau der Geschäftstätigkeit erweitern. Bei der Inbetriebnahme der neuen Standorte kam es jedoch zu Verzögerungen, weshalb der Kurs brutal abgeschmiert ist. Auf einmal war gar nichts mehr sicher, die Wachstumsstory wurde angezweifelt, hier in diesem Forum wurde die Firma als "Kistenschieberbude" bezeichnet, die keinen Aufpreis gegenüber einem ganz normalem Transportunternehmen verdient hätte.
      Das hat sich inzwischen wieder etwas geändert, denn die neueren Zahlen zeigen ein besseres Bild der Lage:
      Sehr starkes Umsatzwachstum von 28% auf 47,3 Mio. EUR in 9M 2019
      Überproportionales Umsatzwachstum im Servicegeschäft um 66% auf 21,3 Mio. EUR in 9M 2019
      EBITDA mit 6,7 Mio. EUR in 9M 2019 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht; deutliche Margenverbesserung auf 13%
      Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2019 angehoben
      Vor allem mit der Aussage zum Servicegeschäft zerfällt natürlich auch die Befürchtung, dass man keinen Burggraben gegenüber einem Standardlogistiker habe.
      Insofern hat sich der Kurs auch wieder deutlich erholt ohne jedoch an die zuvor notierte Bewertung heranzureichen. Es besteht also noch weiter Potenzial beim Kurs.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 14:49:26
      Beitrag Nr. 45.991 ()
      Meine Favoriten 2020:
      Auch wenn es noch ein paar Tage Börsenhandel gibt, nenne ich schon einmal 3 Titel.

      1. Kids Brands House N.V. (WKN: A1J41E)

      Ist hier ausreichend bekannt. Meine Hoffnung für 2020 ist da, dass sie endlich mit den Zahlen rausrücken und damit die (vermutliche oder mögliche) deutliche Unterbewertung sichtbar wird. Letzter Finanzbericht ist der HJ-Bericht 01.05.2017 - 31.10.2017. Ein sehr spekulativer Wert.

      2. Deutsche Real Estate (WKN: 805502)
      Ist in 2019 zwar bereits von etwa 4 Euro auf derzeit knapp über 10 Euro gestiegen. Diese Aktie wurde hier auch schon diskuitiert. Notiert trotz des Kursanstieges in 2019 weiterhin sehr deutlich unter dem NAV. Und da ich in 2020 noch nicht damit rechne, dass die/eine Immobilienblase platzt, möchte ich auch einen Immobilienwert hier dabei haben. Streubesitz bekanntlich sehr gering. Es gibt zwar auch einen, meiner Meinung nach, sehr interessanten Projektentwickler (Eyemaxx), aber diese finden an der Börse noch immer keine große Beachtung. Consus ja auch erst vor kurzen, nachdem ein Bestandshalter Interesse an Consus gezeigt hat, nach oben geschossen. Daher nehme ich lieber die DREAG rein.

      3. German Startups Group (WKN: A1MMEV)
      Grund ist ein Beteiligungsverkauf vor kurzem, der auch der Grund für den aktuellen Kursanstieg ist. Dadurch haben sie jetzt freies Kapital. Und eine interessante Bewertung (z.B. EK). Auch keine ganz unriskante Aktie. Aber trotzdem kommt sie hier bei den Favoriten rein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 23:46:24
      Beitrag Nr. 45.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.205.936 von Aktienangler am 20.12.19 13:09:33Wenn ich in einem Satz so viele "Wenn´s" einbaue, brauche ich mich über negative Reaktionen nicht zu wundern.

      Beispiel Eisdiele AG:
      Voraussetzung hierfür ist die Fertigstellung der Super-Schoko-Kugel und den besonderen Geschmack zu finden, sowie einen sehr guten Sommer und eine Nachfrage nach genau meinen Produkten vom Kunden.


      Naja, da steckt mir wirklich etwas zu viel Risiko drin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 11:07:05
      Beitrag Nr. 45.993 ()
      Wochenupdate: 5 Thesen und Favoriten für 2020 – Part I
      Das Jahr nähert sich dem Ende entgegen und ein Blick auf 2020 ist notwendig hinsichtlich der Ausrichtung des Portfolios. Von den Rahmenbedingungen her kommt einer der bekanntesten Anlagemanager in Deutschland, Kaldemorgen zum Schluss, das die Rezession für Deutschland in 2020 vom Tisch ist, auch aufgrund der expansiven Geldpolitik der EZB. Eine solche Aussage ist unter den politischen Risiken mit Stichworten wie Brexit und Handelskrieg, mutig.

      Dennoch muss man sich für 2020 im Portfolio positionieren, auch wenn man den o.g. Ausblick nicht teilt. Ich versuche dabei auf Werte zu setzen, die einerseits eine hohe Dividende ausschütten und damit sollte das Risiko begrenzt sein und gleichzeitig auf Werte zu setzen, die Megatrends abbilden und die bei einer Eintrübung dennoch ein übergeordnetes Wachstumspotential aufweisen gemessen an den aktuellen Erwartungen.

      Hinzu kommen Werte, die vom Geschäftsmodell gut kalkulierbar sind, aber möglicherweise nicht so hohe Renditen. So hätte ich in der Auswahl für 2020 auch Werte wie DEFAMA nennen können, oder nach dem Rückschlag letzte Woche Energiekontor.

      Bei den Beteiligungsgesellschaften hätte ich ebenfalls Blue-Cap nennen können anstatt Mutares, das man den Euro für 60 Cent kaufen kann. Wenn der Wert ins Laufen kommt, dann besteht hier deutliches Potential. Kurzfristig müssen Unsicherheiten wie Managementwechsel, Eigentumsverhältnisse in Verbindung mit Partner Fonds sowie Restrukturierungskosten bei CON-PEARL verdaut werden.


      Mutares: Einer der Dividendenhits mit 10 – 20 % Dividendenrendite für 2019

      Sicherlich war die Auftragsvermeldung in der NAFTA Regiom der STS ein Höhepunkt der letzten Woche verbunden mit dem Kursanstieg für Mutares. Verwundert bin ich insofern, als das dieser Auftrag nur ein weiterer Grossauftrag für STS ist, von zahlreichen, die zuvor bereits vermeldet wurden. Man hat für China in 2019 etwa einen Auftragseingang von 100 Mill. Euro eingefahren. Bereits zuvor hatte man einen NAFTA Auftrag vermeldet. Weiterhin startet man in 2020 weitere Neuaufträge in Frankreich und auch im polnischen Standort, der hier den Break-Even bedeutet. In Summe kann man so bis H2 2021 auf zusätzlichen Umsatz von 15 Mill. Euro pro Quartal kommen.

      Selbst wenn der Markt im Nutzfahrzeugbereich und Automobilbereich weiterhin konsolidiert, so zeigen die Neuaufträge, das vieles für eine Rückkehr auf den Wachstumspfad spricht ab Q4 2019. Die Werksschließung in Frankreich wird auch die Ertragskennzahlen künftig verbessern im Vergleich zu 2019.

      An dieser Stelle will ich nicht auf die weiteren einzelnen Beteiligungen von Mutares abheben, sondern nur meine Erwartung wiederholen, das die Bewertung von Mutares sich an den positiven, entwickelten Beteiligungen orientieren. Diese sollten in 2020 ein EBITDA von 50 Mill. Euro generieren, aus STS, Elastomer, Donges und Balcke-Dürr.

      In den letzten Interviews spricht Mutares immer wieder von der Dividendenkontinuität, und spricht mittlerweile von 1 Euro als Basisdividende für 2019. Nun ist es so, das aktuell Verhandlungen über potentielle Exits gestartet wurden. Hier kommen aus meiner Sicht 4 Beteiligungen in Frage, die länger als 3 Jahre im Portfolio sind, dazu zählen auch Elastomer Solutions und Balcke-Dürr.

      Schafft es Mutares bis Mai 2020 einen Exit zu realisieren, dann könnte sich die Dividendenrendite auf 20 % erhöhen. Mit dieser Aussicht, aber auch Wertpotential von 1,5 Mrd. annualisiertem Umsatz ist Mutares auch für 2020 ein Basisinvestment. Das Kursziel erhöhe ich auf 18 Euro.


      Intica-Systems: Daran glaube ich nicht – wiederholt sich 2019 in 2020?

      Auf die Frage wie die 2019er Umsatzprognose zum deutlich gestiegenen Auftragseingang passt, lautete die Antwort des CEO diese nicht in der Prognose abgebildet zu haben, auch weil man in 2018 gerade eine Gewinnwarnung hingelegt hatte

      Wie es dann kam wissen wir inzwischen. Bei Intica dürfte inzwischen 60-70 % des Auftragsbestandes von 120 Mill. Euro dem E-Solutions Bereich zuzuordnen sein. Der E-Mobilitäts-Markt wird ab 2020 deutlich stäker absolut wachsen und das spiegelt sich im Auftragsbuch von Intica wider. Wenn man weiß das der Auftragsbestand 12-18 Monate umfasst, dann ergibt sich daraus für 2020 ein Run-Rate eines Umsatzes von 85 Mill. Euro.

      Der CEO selbst spricht auf der MKK vom Überschreiten der 100 Mill. Umsatzgrenze in 2024. Für 2020 sehen die Schätzungen 73 Mill. Euro vor. Aus den Marktentwicklungen und dem Auftragsbuch leitet sich für mich die Erkenntnis ab, das auch für 2020 deutliches, positives Überraschungsmoment besteht. Ich bleibe sogar bei meiner Erwartung, das man den Umsatz von 2018 bis 2021 auf 95 Mill. Euro verdoppeln kann. Die EBIT- Marge sollte sich dann auf 6-7 % steigern lassen. Das EBITDA kann in 2020 bereits in Richtung 10 Mill. Euro laufen, bei einer aktuellen Market-Cap von 32 Mill. Euro. Die Nettoverschuldung von 25 Mill. Euro sollte sich durch finanzielle Massnahmen wie Factoring reduzieren lassen.

      Das Risiko, wenn man es so bezeichnen will besteht darin, das sich aus dem strammen Wachstum dennoch ein Kapitalbedarf ergibt mit einer Verwässerung. Andererseits dürfte Intica den deutschen Herstellern, hier speziell VW Konzern nach China folgen, die bekanntlich 2020 und 2021 mehrere Standorte, die ausschließlich auf E-Mobilität setzten, eröffnen.

      Intica ist als Profiteur des Megatrends E-Mobilität nicht auf dem Schirm der Investoren. Wenn Intica aber eine Kapitalmassnahme durchführen will, dann sicherlich nicht auf dem gegenwärtigen Niveau und das Unternehmen muss potentielle Investoren überzeugen, um die Bewertungsbasis anzuheben. In diesem Szenario gehört Intica zum Basisinvestment für 2020.


      Endor: E-Sports als Mega-Trend Markt mit F1 und Nascar Kooperationen im Rücken!

      Endor hat sich für viele Teilnehmer inzwischen zum Tenbagger entwickelt. Endor gehört zu den Highflyern des Jahres 2019. Man profitiert hier erstmals ganzjährig von der F1-Cooperation und wächst in der Folge um 70 % auf mindestens 35 Mill. Euro Umsatz und 4 Mill. Euro Überschuss. Beim Umsatz liegen meine Erwartungen bei 37,5 Mill. Euro und beim Überschuss geringfügig über den 4 Mill. Euro.

      Was die Stellung im Ausrüstermarkt für das Simracing angeht, so kann man einerseits feststellen, das dieser Markt noch am Anfang befindet. Wenn der CEO feststellt, das man aktuell keine nennenswerte Konkurrenz hat, so kann man daraus sicherlich eine Aussage über den Marktanteil ableiten, der signifikant ist.

      Zu den weiteren Wachstumstreibern: Nun wird man in 2020 erstmals ganzjährig von der Nascar Kooperation profitieren über neue Produktangebote, aber auch weitere Wachstumsraten in der F1 Series. Für 2020 rechne ich mit einem Wachstum von 30 % auf knapp 50 Mill. Euro und beim Ergebnis ein Wachstum von knapp 50 % auf knapp 6,5 Mill. Euro. Hierbei rechne ich bewusst mit einer Steuerquote von knapp 30 %, weil keine Verlustvorträge mehr vorhanden sein dürften.

      Endor verfügt bekanntlich über eine weitreichende Pipeline und ich bin mir sicher, das es hierzu einen weiteren positiven Newsflow geben wird. Kommt es so, dann dürfte Endor einen mittleren einstelligen Mio.-Betrag an positivem Free-Cash Flow generieren, was die Grundlage für künftige, potentielle Dividendenzahlungen ist.

      Wenn meine Annahmen für 2020 stimmen und die Kennzahlen so eintreten, dann wird das aktuelle Kursziel von 39 Euro nicht ausreichen. Deshalb erhöhe ich es auf 50 Euro, was dann einer KGV Multipe von 15 entspricht.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance erhöht sich auf 42 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance erhöht sich von 36 % auf 42 %.



      Avatar
      schrieb am 21.12.19 13:16:10
      Beitrag Nr. 45.994 ()
      Neuer Top-5 Immobilienkonzern in Deutschland?
      Hat sich hier schonmal jemand mit der Übernahme von Adler durch ADO beschäftigt?

      Meines Erachtens eine super Transaktion, aber der Aktienkurs sagt leider das Gegenteil. Im betreffenden Forum habe ich mal meine Ansicht dargelegt.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1220823-41-50/ad…

      Über eure fundierten Meinungen wäre ich dankbar. Bei einem so komplizierten Merger besteht schließlich leicht die Gefahr etwas zu übersehen ;).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 23:55:59
      Beitrag Nr. 45.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.210.796 von uwe300 am 20.12.19 23:46:24
      Lion E-Mobility
      Zitat von uwe300: Wenn ich in einem Satz so viele "Wenn´s" einbaue, brauche ich mich über negative Reaktionen nicht zu wundern.

      Beispiel Eisdiele AG:
      Voraussetzung hierfür ist die Fertigstellung der Super-Schoko-Kugel und den besonderen Geschmack zu finden, sowie einen sehr guten Sommer und eine Nachfrage nach genau meinen Produkten vom Kunden.


      Naja, da steckt mir wirklich etwas zu viel Risiko drin.

      Es wäre hilfreich, beim Antworten nochmal die Aktie zu erwähnen, um die es geht.

      Lion weißt in dem von mir zitierten Statement letztlich daraufhin, dass die Light Battery natürlich noch an die indviduellen Kundenbedürfnisse angepasst werden muss. Da steckt natürlich ein gewisses unternehmerisches Risiko drin, aber bei welchem Unternehmen gibt es das nicht? Die Light Battery ist prinzipiell fertiggestellt, wurde im November offiziell in München präsentiert:

      "Wir laden Sie herzlich ein, unsere innovativen LIGHT Battery Module aus
      nächster Nähe zu erleben. Am 21. November möchten wir gemeinsam mit Ihnen
      einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der LION Gruppe setzen: Nach
      einer umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsphase werden wir die
      fertigen Testmodule im Hotel Sofitel, Raum Bogenhausen, ausstellen und
      präsentieren."

      Eine erste Anwendung dürfte die Neuauflage des MIA sein. Fox Automotive wird das Fahrzeug in Ungarn produzieren (1), die Light Battery wird explizit auf deren Website erwähnt: https://fox-automotive.ch

      Mit Investor Ian Mukherjee im Rücken (2), der profitabel wachsenden 30%-Beteiligung TÜV Süd Battery Testing (Jahresüberschuss 2018 1,25 Mio €) und der nahezu einsatzbereiten Light Battery sehe ich bei einer Marktkapitalisierung von nur noch gut 15 Mio € ein großartiges CRV. Ich erwarte in 2020 den Durchbruch mit Bekanntgabe einiger Kooperationen und Produktionsstarts und entsprechend ein fulminantes Comeback des Aktienkurses. Ich habe meine Position am Freitag weiter aufgestockt.

      Lion E-Mobility ist einer meiner 5 Jahresfavoriten 2020 - auf die anderen 4 und die Performance meiner 2019er Favoriten werde ich in Kürze noch eingehen.

      (1)
      Fr, 27. Sep 2019
      Mia 2.0 – E-Kleinwagen soll ab 2020 mit 12.000 Exemplaren/Jahr in Produktion gehen
      https://www.elektroauto-news.net/2019/mia-2-0-e-kleinwagen-a…

      (2)
      23.05.2019 / 18:25
      LION E-Mobility AG: Investor Ian Mukherjee in das Board von LION gewählt
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/lion-emobility-inves…
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 16:18:13
      Beitrag Nr. 45.996 ()
      Mein erster Favorit für 2020 - Die S&T AG
      Anbei will ich Euch mit S&T meinen ersten Favoriten füt 2020 vorstellen. Da S&T hier in letzter Zeit kaum disktuiert wurde, fällt die Vorstellung etwas umfangreicher aus:
      S&T ist ein IT-Systemhaus das sich auf IoT spezialisiert hat. S&T Chef Niederhauser ist vor 2 Jahren ein großer Coup gelungen, indem S&T die Firma Kontron übernahm und sich die Foxconn Tochter Ennocon selbst mit ca. 30% bei S&T beteiligt hat. Gemeinsam ergibt sich daraus eine starke Allianz. Kontron bietet die Embedded Edge Server, Ennocon beliefert mit günstiger Hardware und S&T bietet die Cloud Anbindung an die Microsoft Azure Cloud. Somit ist man im IOT-Umfeld sehr stark aufgestellt. S&T wird zwischen 2014 und 2019 den Umsatz verdreifacht und das EbitDA knapp verfünffacht haben. Die EbitDA Marge wird sich von 5,9% (2014) auf mindestens 9,5% in 2019 verbessert haben.
      Bis 2023 will S&T den Umsatz ggü. 2018 von 1 Mrd. € auf 2 Mrd. verdoppeln und dabei die EbitDA Marge auf 12% steigern. Die Mittelfristplanung ist klar umrissen und hier befindet sich S&T on Track. Siehe letzte IR Präsentation: https://ir.snt.at/IR_SNT_Company_PPT_Nov_Dez_2019_EKF-Forum_…

      Im aktuellen Geschäftsjahr wurde die Basis für weiteres Wachstum gelegt indem die Firmen Kapsch Carrier und Kapsch Public Transport günstig aufgekauft wurden (Kaufpreis 1€ zuzüglich Schuldenübernahme). Diese bisher defizitären Firmen belasten übergangsweise das Ergebnis, sodass das Ergebnis (Q3 ggü. Vorjahr) „nur“ um 14% gesteigert werden konnte.
      Nach einem starken Kursanstieg bis 2018 läuft der Kurs seither unterm Strich seitwärts. Die Bewertungs-Multiples haben sich wieder normalisiert. Mittlerweile sollte die Aktie auskonsolidiert haben. Folgende Faktoren werden kurzfristig zu einem weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebniswachstum führen:
      a. Positiver Mixeffekt durch verstärkten IOT-Anteil: Die stark wachsende Nachfrage nach IOT-Solutions wird die Umsätze dieser Sparte überproportional stark steigen lassen. Die Sparte IOT Solutions Europe macht gut die Hälfte der S&T Umsätze aus und wuchs im 9 Monats-Vergleich um 26% stark überproportional ggü. der zweitgrößten Sparte IT Serivces, die nur um 12% wuchs. Dabei ist die EbidDA Marge der Sparte IOT-Solutions Europe mit 12% mehr als doppelt so hoch wie die Marge in der zweitgrößten Sparte IT Services (5%).
      b. Innerhalb der IOT Sparte wächst die Marge durch steigende Software Anteile.
      c. Turnaround von Kapsch. Die Kapsch-Übernahmen werden das Ergebnis 2019 noch mit 1,5 Mio. € belasten. In 2020 ergibt sich aus der ganzjährigen Konsoldierung der Firmen sowie ein schneller als geplant voranschreitender Turnaround ein Umsatz von voraussichtlich +50 Mio. € ggü. 2019 und ein EbitDA Wachstum von +11,5 Mio. € auf dann 10 Mio. € (Im Jahr der Übernahme wurde ein negatives EbitDA von -16,9 Mio. € erzielt)
      d. Weitere Übernahmen in 2020: Laut Artikel in der Vorstandswoche vom November werden noch zwei Übernahmen mit jeweils Umsätzen größer 100 Mio. € verfolgt die in 2020 zum Abschluss kommen könnten. Natürlich nur sofern der Preis passt. Quelle: https://www.aktiencheck.de/news/Artikel-S_T_wird_Jahresziele…
      e. Das Segment IOT-Amerika wird derzeit auf Profitablität getrimmt indem S&T Verträge mit niedrigmargigen Großkunden nicht verlängert hat. Dies führte insbesondere im 1. Halbjahr 2019 zu einer vorübergehend leicht gesunkenen EbitDA-Marge in diesem Segment. In 2020 sollte dadurch die EbitDA Marge steigen. Dies zeichnet sich auch bereits in Q3 ab (Q3 single 10,7% EbitDA Marge).
      f. Effizienssteigerungsprogramm PEC: Durch diverse Übernahmen in der Vergangenheit hat S&T mittlerweile einen „Bauchladen“ an Firmenbeteiligungen was wohl an der ein- oder anderen Stelle zu Effizienzverlusten führt. Zur Profitabilitätssteigerung wurde das Programm PEC aufgelegt (Profit, Efficiency, Cashflow). Anbei ein paar Beispiele für Maßnahmen.:
      - Reduktion der legalen Einheiten um 8 in 2019 und um weitere 16 in 2020
      - Steuerliche Optimierungen
      - Starker Bestandsabbau trotz Umsatzwachstum um 7,5 Mio. €, Weitere -20 Mio. € sind für das vierte Quartal vorgesehen.
      - Einsparungen von 20 Mio. € je Jahr (Sichtbar ab 1. HJ 2020)
      - Intensivierung der Zusammenarbeit mit Foxconn in der Produktion und Beschaffung.
      Dadurch hat sich der Cashflow ggü. 9M 2018 von -4,5 Mio. € auf 19,9 Mio. € verbessert. Mit diesen detaillierten Beispielen will ich aufzeigen, dass positive Ergebniseffekte sehr greifbar dargelegt und angegangen werden.
      g. Starke Projekt-Pipeline: S&T nimmt mittlerweile eine starke Stellung im Markt ein was sich in interessanten Design Wins bemerkbar macht. Aus der Vorstandswoche vom August hierzu: https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Nyse-S_T_will_2020_kraef… "In unserer Top 10-Kundenliste werden wir in 2020 bis zu fünf neue Kunden sehen, die wir in den letzten sechs Monaten gewonnen haben." Prominenter Neuzugang: Ein großes Online-Handelshaus. "Dieses Unternehmen wird 2020 voraussichtlich unser größter Kunde sein", sage Niederhauser. Zudem habe sich ein großer deutscher Autohersteller von IoT-Lösungen von S&T entschieden und auch ein sehr namhafter Automobilzulieferer aus Süddeutschland sei auf der neuen Kundenliste der Österreicher zu finden. Die Gewinnung eines großen Gaming-Anbieters aus Europa runde die starke Nachfrage nach IoT-Themen ab. "All diese Aufträge werden in 2020 zum Umsatz beitragen.
      Die Projekt-Pipeline stieg bis Q3 um 22% auf 2 Mrd. ggü. 2018 an – der Backlog um 34% auf 815 Mio. €
      h. Hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung die nur in geringem Umfang aktiviert werden: S&T hat in 2018 123 Mio. € für F&E ausgegeben, wovon nur 15,1 Mio. € aktiviert wurden. Mit stärkerer Aktivierung hätte das Ergebnis also wesentlich besser ausfallen können. Wenn diese Investitionen im Umsatz zum Tragen kommen und die F&E Ausgaben unterproportional zum Umsatz ansteigen dann kann das zu stark steigenden Gewinnen führen. Wesentliche neue Innovationen, die aus diesen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2018 resultierten, sind weitere Bausteine der Embedded Cloud im Bereich der Echtzeitrealisierung durch TSN (Time Sensitive Networking). Mit dem TSN-Starterkit präsentierte die Tochter Kontron 2018 die erste marktfähige Erweiterungslösung zur Umsetzung von Time Sensitive Networking Lösungen und baut das Portfolio stetig weiter für Echtzeitapplikationen aus. Daneben führte S&T im Geschäftsjahr 2018 das IoT Software Framework „SUSiEtec“, eine flexible Platt-form zur Realisierung von ganzheitlichen IoT-Lösungen, auf dem Markt ein.
      Hierzu aus der Vorstandswoche: Gute Fortschritte würden die Linzer auch bei der eigenen IoT-Plattform SUSiEtec machen, die 2019 bereits rund 20 Mio. Euro zum Umsatz beisteuern werde und jetzt durch die neue AIS-Akquisition nochmals deutlich verstärkt werde. In Verbindung mit Embedded Edge Server würden es dieses Jahr bis zu 80 Mio. Euro sein. Um die vergleichbare Plattform Adamos der Software AG sei es übrigens sehr ruhig geworden. "Wir haben das bessere Produkt und auch die bessere Plattform", sage der CEO selbstbewusst.
      Im GB2018 steht: Wir werden auch zukünftig in wegweisende Technologien investieren. Dabei können wir auch auf das Know-how unserer Partner Microsoft (Public Cloud), Intel (Autonomes Fahren) und Foxconn (Edge Server für Maschinen) zurückgreifen.

      Fazit und Bewertung: 2020 sollte für S&T zu einem sehr guten Jahr werden. S&T bietet eine tolle Gemengelage durch eine starke Auftragspipeline im IOT-Umfeld, steigenden Margen, starkem anorganischem Wachstum mit günstigen Zukäufen und schnellen Turnarounds, das Effizienzsteigerungsprogramm PEC wird sich zusätzlich positiv auf die Profitabilität auswirken. Amazon twitch und Facebook sollen in 2020 zu den größten Kunden zählen. Die starke Stellung von S&T ist noch bei weitem nicht im Kurs reflektiert.
      Fundamentale Bewertung: Aus eigener Kraft werde S&T nach den Berechnungen der Experten den Umsatz um ca. 100 Mio. Euro steigern. Würden Zukäufe gelingen, seien 1,3 bis 1,4 Mrd. Umsatz im nächsten Jahr drin.
      https://www.aktiencheck.de/news/Artikel-S_T_wird_Jahresziele…
      Basierend auf Konsensschätzungen ergibt soll der Gewinn in 2020 auf 1€ je Aktie steigen und bis 2021 auf 1,3€. Daraus ergeben sich KGVs von 21 für 2020 und von von 16 für 2021. Ich könnte mir vorstellen, dass die Konsensschätzungen noch zu niedrig sind und nicht alle positiven Effekte ausreichend berücksichtigt sind (Margensteigerung durch erhöhten Anteil IOT und Software, Kapsch Turnaround, IOT USA Margensteigerung, Einsparungen aus dem PEC Programm). Mein Kursziel bis Ende 2020 ist 30€. Das entspricht dann einem KGV Multiple von 23 basierend auf der Ergebnisschätzung für 2021. Bis 2023 halte ich Kurse größer 50€ für realistische sofern die Pläne von S&T in Erfüllung gehen. Wäre S&T eine Amerikanische Firma und würde S&T Entwicklungsleistungen konsequent aktivieren, dann stünde der Kurs in ganz anderen Regionen. S&T befindet sich bei mir im Langfristdepot um das Thema I4.0 und Digitalisierung abzubilden. Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang ist die All For One Group die ebenfalls eine schlüssige IOT-Wachstumsstrategie verfolgt.

      Risiken:
      - Neue Übernahmen können durch Restrukturierungsmaßnahmen kurzfristig das Ergebnis belasten, sodass Ergebnisschätzungen von hoher Unsicherheit geprägt sind.
      - Wie lange steht Niederhauser (Alter 57 Jahre) noch als CEO zur Verfügung?
      - Inwieweit drängen die Big players in den IOT Markt?
      - Chinesische Beteiligung an S&T könnte in der aktuellen politischen Diskussion zum Hemmschuh werden
      - Technologische Risiken

      Auf meine sonstigen vier Favoriten und auf den Rückblick meiner Favoriten 2019 gehe ich an anderer Stelle ein. Ich sitze schon zu lange am PC 😉
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 17:30:04
      Beitrag Nr. 45.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.216.570 von JohannesWild am 22.12.19 16:18:13Excellente Analyse zu S&T! Vielen Dank für die Mühe. Ich gehe mit meiner Nr.1 entspannt auch in 2020.
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 18:32:40
      Beitrag Nr. 45.998 ()
      Hier meime 5 Favoriten
      Heliad , SBM, Holiday Check, tick trading Software AG, KHD
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 19:04:47
      Beitrag Nr. 45.999 ()
      Ajax Amsterdam: einziges Dezember posting
      - unglückliches Champions League Aus in der Gruppenphase nach teilweise sehr guten Leistungen. Man spielt in der Rückrunde in der Euro League weiter, wo man als Mitfavorit auf den Titel gilt. Da man in der Gruppenphase sehr viele Pkt holte, dürften die Erwartungen in etwa getroffen worden sein.

      - in der Liga hat man heute das letzte Spiel mit 6:1 gewinnen können. Dabei kam es zu drei Debüts von Teenagern aus der eigenen Jugend, Gravenberch, gerade mal 17 Jahre alt, mit einem Tor und Assist
      Traore auch ein Tor und ein Assist, Ekelenkamp 1 Tor
      Unglaublich wer da alles aus der eigenen Jugend nachkommt, die Ajax Jugendakademie ist eine wahre Goldgrube

      - Kaderaufwertung von transfermarkt um satte 53 Mio
      (zum Vergleich BVB wurde um 20 Mio abgewertet, wenn man Hakimi abzieht, weil dieser als Leihspieler nicht dem BVB gehört sogar 35 Mio)

      - in der Meisterschaft hat man jetzt nach Abschluss der Hinrunde 3 Pkt Vorsprung plus die bessere Tordifferenz, bei allen Buchmachern ist Ajax klarer Favorit, der Meister wäre direkt für die CL qualifiziert

      - nach Halbjahresabschluss kann man aufgrund der sehr hohen Transfereinnahmen für de Ligt mit einem sehr sehr guten Ergebnis rechnen.

      - trotz frühzeitigem Ausscheiden aus der CL performt Ajax 20% besser als BVB, die in der CL weitergekommen sind. Es geht also nicht nur um das unmittelbare sportl. Abschneiden, sondern um die viel klarere Unterbewertung (Ajax notiert unter dem innerem Wert), die extrem klar höheren Gewinne, Differenz bei der Kaderwertentwicklung von weiteren knapp 90 Mio, und vor allen Dingen dem überlegenem Geschäftsmodell, in Zeiten steigender Spielerwerte ist die Ausbildung eigener Spieler ein echter Vorteil
      Avatar
      schrieb am 22.12.19 20:07:53
      Beitrag Nr. 46.000 ()
      Lazio
      #Lazio hat soeben das Supercup Finale gg Juventus 3:1 gewonnen, hochverdient. Es ist bereits der zweite Sieg gg Juventus (die ansonsten kein einziges Pflichtspiel verloren).
      In der Liga wurde auch gespielt, der Verfolger Cagliari hat verloren, Lazio hat wg Supercup nicht gespielt. Falls Lazio das Nachholspiel im Heimspiel gg Verona gewinnen sollte, hätten sie bereits 8 Pkt Vorsprung auf Nicht-CL Plätze.

      Der Kaderwert wurde um 30 Mio auf insgesamt 330 Mio aufgewertet (Börsenkapitalisierung 90 Mio)

      Ab sofort werde ich meine postings zu sämtlichen Fussballaktien in einem einzigen posting zusammenfassen und dazu höchstens 1x im Monat hier schreiben
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